Endigungsweise und Strukturbesonderheiten der Muskelfasern des Musculus verticalis der Katzenzunge

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Zeitschrift fiir Zellforschung 63, 356--361 (1964) Aus dem Anatomischen Institut Freiburg i. Br. (Direktor: Prof. Dr. K. GOERTTLER) ENDIGUNGSWEISE UND STRUKTURBESONDERHEITEN DER MUSKELFASERN DES MUSCULUS VERTICALIS DEI% KATZENZUNGE I. Mitteilung Von SUSANNA ZUL]~GER Mit 7 Textabbildungen (Eingegangen am 5. M~irz 1964) In der anatomischen Literatur findet sich eine Ffille von Erkenntnissen fiber die Binnenmuskulatur der Zunge. BILL•OTH (1857) gibt nicht nur eine Be- sehreibung fiber die Verlaufsrichtung der Eigenmuskulatur der Froschzunge, sondern auch fiber die Endigungsweise derselben im subepithelialen Bindegewebe. BILLROTH, THULIN (1908), SOBOTTA (1924) und DABELOW (1951) heben die pinselartige Aufsplitterung der Muskelfasern bei ihrer Verankerung im Binde- gewebe hervor. SOBOTTA (1924) weist allerdings auf noch andere Endigungs- formen hin. So finder dieser Autor kolbenfSrmige Muskelfasern und ,,nicht selten in der Gegend des Sehnenendes (artifizielle ?) Vakuolen der Muskelfasern" (SoBoTTA). Unsere Untersuehungen grfinden sich auf zufs Beobachtungen all einem Schnittpr~parat der Katzenzunge. Hier finden sicham seitliehen Zungenrande im Einstrahlungsgebiet des M. vertiealiseigenartige,zu ihm geh5rige Gebilde, die groi~eAhnlichkeit mit den yon GRAF (1949) in der menschliehen Uvula und yon GOI~RTTLER (1950) im mensehliehen M. interarytaenoideus besehriebenen End- kolben aufweisen. Material und Methode Untersucht wurden liickenlose Querschnittserien yon neun Katzenzungen (Dicke der Einzelschnitte 6--8/~) vonder Spitze bis zum Arcus glossopalatinus. Fixierungen: Formol (Verdiinnung 1:4), Sublimatgemisch nach ST~VE, Formol-Alkohol. Fiirbungen: Azan, Goldner, Eisenh~matoxylin nach HEIDENtIAIN, Carminf~rbung nach BEST, Versilberung nach G6MSRL Befunde Die Faserzfige des M. verticalis linguae der Katze nehmen vorzugsweise die seitlichen Partien der Zunge ein (Abb. 1). Dieses Muskelsystem beginnt spitzen- wi~rts, also dort, wo die Zunge geringeren Quersehnitt aufweist und relativ kompakt ist, um sich dann mit Zunahme der Masse der Binnenmuskulatur mehr und mehr aufzulockern. Die ~nderung im Geftige dieses Muskels ist besonders fiir die unteren seitlichen Abschnitte der Zunge bezeichnend. Hier schieben sich die kr~ftigen Faserbfindel des M. longitudinalis inferior zwisehen die in das sub- epitheliale Bindegewebe der Unterfls der Zunge einstrahlenden, sieh nun viel- fs aufzweigenden Fasern des M. verticalis. Die Endigung eines Teiles dieser

Transcript of Endigungsweise und Strukturbesonderheiten der Muskelfasern des Musculus verticalis der Katzenzunge

Zeitschrift fiir Zellforschung 63, 356--361 (1964)

Aus dem Anatomischen Institut Freiburg i. Br. (Direktor: Prof. Dr. K. GOERTTLER)

E N D I G U N G S W E I S E UND S T R U K T U R B E S O N D E R H E I T E N D E R M U S K E L F A S E R N DES MUSCULUS VERTICALIS

DEI% K A T Z E N Z U N G E

I. Mitteilung

Von SUSANNA ZUL]~GER

Mit 7 Textabbildungen

(Eingegangen am 5. M~irz 1964)

In der anatomischen Literatur findet sich eine Ffille von Erkenntnissen fiber die Binnenmuskulatur der Zunge. BILL•OTH (1857) gibt nicht nur eine Be- sehreibung fiber die Verlaufsrichtung der Eigenmuskulatur der Froschzunge, sondern auch fiber die Endigungsweise derselben im subepithelialen Bindegewebe. BILLROTH, THULIN (1908), SOBOTTA (1924) und DABELOW (1951) heben die pinselartige Aufsplitterung der Muskelfasern bei ihrer Verankerung im Binde- gewebe hervor. SOBOTTA (1924) weist allerdings auf noch andere Endigungs- formen hin. So finder dieser Autor kolbenfSrmige Muskelfasern und ,,nicht selten in der Gegend des Sehnenendes (artifizielle ?) Vakuolen der Muskelfasern" (SoBoTTA).

Unsere Untersuehungen grfinden sich auf zufs Beobachtungen all einem Schnittpr~parat der Katzenzunge. Hier finden sich am seitliehen Zungenrande im Einstrahlungsgebiet des M. vertiealis eigenartige, zu ihm geh5rige Gebilde, die groi~e Ahnlichkeit mit den yon GRAF (1949) in der menschliehen Uvula und yon GOI~RTTLER (1950) im mensehliehen M. interarytaenoideus besehriebenen End- kolben aufweisen.

Material und Methode

Untersucht wurden liickenlose Querschnittserien yon neun Katzenzungen (Dicke der Einzelschnitte 6--8/~) vonder Spitze bis zum Arcus glossopalatinus. Fixierungen: Formol (Verdiinnung 1:4), Sublimatgemisch nach ST~VE, Formol-Alkohol. Fiirbungen: Azan, Goldner, Eisenh~matoxylin nach HEIDENtIAIN, Carminf~rbung nach BEST, Versilberung nach G6MSRL

Befunde

Die Faserzfige des M. verticalis linguae der Katze nehmen vorzugsweise die seitlichen Partien der Zunge ein (Abb. 1). Dieses Muskelsystem beginnt spitzen- wi~rts, also dort, wo die Zunge geringeren Quersehnitt aufweist und relativ kompakt ist, um sich dann mit Zunahme der Masse der Binnenmuskulatur mehr und mehr aufzulockern. Die ~nderung im Geftige dieses Muskels ist besonders fiir die unteren seitlichen Abschnitte der Zunge bezeichnend. Hier schieben sich die kr~ftigen Faserbfindel des M. longitudinalis inferior zwisehen die in das sub- epitheliale Bindegewebe der Unterfls der Zunge einstrahlenden, sieh nun viel- fs aufzweigenden Fasern des M. verticalis. Die Endigung eines Teiles dieser

Muskelfasern der Katzenzunge. I 357

Muskelfasern findet an dieser Stelle au~ besondere Weise start. Kurz vor der Einstrahlung in das Bindegewebe weichen die Fibrillenbfindel der Vertikalfasern doldenf5rmig auseinander, w~hrend gleichzeitig das Sarkoplasma kolbenfSrmig

Abb. 1. Querschni t t durch den KSrper der Ka tzenzunge . Reehts ist die Ver laufs r ieh tung und die End igung der Ver t ikal fasern ~ eingezeichnet. Azan, Vergr. 1:6

Abb. 2. I n der Schni t tebene v ier Vert ikalfasern, die i iber Endko lben im subepi thel ia len Bindegewebe endigen. Azan, Vergr . 1:150

aufgetrieben erseheint (Abb. 2, 3). ~hnliche Beobachtungen machen wir im Bereiche der ,,nuclear bags" der intrafusalen Muskelfasern der Muskelspindeln (ZvLEGER 1963). Dutch die an die Oberfl~che des Sarkoplasmakolbens gedr~ngten und ihn geflechtartig umschlie~enden Myofibrillenbfindel vermittelt das Schnitt- bild den Eindruck der Kammerung (Abb. 4). Das feingranulierte Sarkoplasma

1 Vertikalfasern z Fasern des M. verticalis. Z. Zellforsch., Bd. 63 ~4

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zeigt wabige Struktur und enth/ilt eine unterschiedliche Anzahl chromatinreicher Kerne, die einen sehr groBen, fast ausschlieBlich zentral gelegenen Nucleolus besitzen (Abb. 5).

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Dieselben Befunde zeigen sieh an Vergikalfasern, die nieht an der Grenze zwisehen Muskulatur und Bindegewebe endigen, sondern hier umbiegen und so, parallel zur Ver~ikalaehse verlaufend, bis unter das Epithel mit ihren kolben- fSrmigen Gebilden heranreiehen. An der Konvexit~t dieser b/igelfSrmig verlau- fenden Fasern strahlen Myofibrillenbtindel in Sarkoplasmaausbuehtungen ein und gleiehen dann in allen Einzelheiten den besehriebenen Endkolben. I m Gegensatz

Muskelfasern der Katzenzunge. I 359

zu den Beobachtungen yon GRAF (1949) an der Uvula k6nnen wir keine zirkul~ren Fibrillenbinden (,,l~ingbinden") um die in Kolben endigenden Stammfasern fest- stellen. Eine weitere Besonderheit lassen die Fasern des M. verticalis innerhalb ihres Verlaufes zwischen den Bfin- deln des M. longitudinalis inferior erkennen. Hier fin- den sich ballonf6rmige Sar- koplasmaausstfilpungen, die vorwiegend an den Aufzwei- gungszwickeln der Vertikal- fasern liegen, aber auch dort zu linden sind, wo gr6f~ere Bezirke yon Perimysium ex- ternum des M. longitudinalis inferior an sie grenzen (Ab-

Abb. 5. E n d k o l b e n m i t f e i n g e k S r n t e m S a r k o p l a s m a a n d gro- bildung 6). Es ist nicht ge- l~em t~ern. E i s e n h a m a t o x y l i n naeh ttEIDENHAIN, Vergr . 1 : 1300

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Abb. 6. Sehemat i sehe Dars te l lung der Endko lben und. der ba l lonfSrmigen Sa rkop la smab la sen an den S taznmfasern des M. ver t ica l i s l inguae

lungen, yon der Stammfaser abstrahlende und in diese Sarkoplasmablasen iiberge- hende Myofibrillenbfindel nachzuweisen. Im Schnitt- bild stellen sie sich doppel- oder einseitig und yon unter- schiedlicher GrS~e dar; sie sind den Stammfasern an- gelagert. Es ist besonders hervorzuheben, dal~ sie nicht, wie die beschriebenen End- kolben, gekammert sind (Abb. 7).

Abb. 7. Ba l lonf6rmige S a r k o p l a s m a a u s b u e h t u n g im Aufzwei- gungszwicke l e iner Ver t ika l f a se r zwisehen den Bi indeln des ~r longi tudinal i s inferior. E i s e n h ~ m a t o x y l i n naeh HEIDENHAIN,

Vergr . 1 : 1300

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Zur Topographie der im subepithetialen Bindegewebe liegenden Endkolben ist folgendes zu erl/~utern: Sie finden sich geh/tuft an den seitlichen unteren Part ien des hinteren Abschnittes des Zungenk6rpers. In diesem Gebiet liegen sehr dfinnwandige, klappentragende, weitlumige Venen und Lymphgef/~$e (Abb. 2). Bei einer Anzahl yon besonders gfinstigen Schnitten ist eine enge Be- ziehung zwisehen Endkolben und diesen Gef/~$en auff/~llig. Spitzenw~rts yon dieser Region nehmen die Endkolben sowohl an Anzahl als auch an Gr6fte ab, um sehlieBlieh nur noeh vereinzelt und kaum ausgebildet aufzutreten. Es bleibt nun noch das Verhalten der Vertikalfasern an ihrem Ursprung, n/~mlich im sub- epithelialen Bindegewebe des Zungenrfickens, zu untersuchen. Wohl finden sieh dort hin und wider um die Enden der Muskelfasern Sarkoplasmaanreicherungen; jedoch sind diese unauff/~llig und den Endkolben nieht gleiehzusetzen. Wir nehmen an, dab dies die yon SOBOTTA (1924) besehriebenen und von ihm fiir m6glicherweise artifiziell gehaltenen Vakuolen sind. I m allgemeinen entspringen hier die Vertikalfasern dureh Aufpinselung ihrer Endsehnen. Dieser Befund s t immt mit dem yon DAB~LOW (1951) an der mensehlichen Zunge erhobenen v611ig fiberein.

Deutung der Befunde Die f/~eherfSrmige Verzweigung der Fasern des M. vertiealis linguae w/~hrend

seines Verlaufes vom Ursprung, dem Zungenrficken, zur seitlichen und unteren Zungenfl/~ehe folgt der VergrSBerung seines mSglichen Ansatzfeldes. Nimmt man mit GI~AF (1949) an, dab die Endkolben ,,Vorrichtungen zur Verankerung" der Muskulatur im Bindegewebe seien, so k/~me ihnen die Aufgabe einer zus/~tzlichen VergrSfterung des Insertionsbezirkes ffir jede einzelne Muskelfaser zu. Die Fest- stellung jedoch, daft die Endkolben nur an einer bestimmten Anzahl yon Vertikal- fasern und diese wiederum vorwiegend im hinteren Abschnitt des ZungenkSrpers anzutreffen sind, spricht nicht ffir die Verankerungstheorie.

Wir mSchten annehmen, daft es sich um sog. ,,myofibrill/~re Endorgane" handelt, wie sie GOERTTL]~R (1960) ffir den M. interarytaenoideus beschreibt. Als solche wfirden sie mit der Bewegung der Zunge direkt nichts zu tun haben. Sie kSnnten aber,/~hnlich wie die Muskelspindeln, als Mechano-Rezeptoren gedeutet werden. I m Augenblick kSnnen wir fiber die Innervation dieser Endorgane in der Zunge niehts aussagen. Auf Grund der auffallend engen Beziehungen zwischen den myofibrill/~ren Endorganen und den im subepithelialen Bindegewebe gelegenen Venen und Lymphgef/~ften ist eine gegenseitige funktionelle Abh/~ngigkeit nieht ausgeschlossen.

Unbeantwortet muft auch die Frage bleiben, welcher Aufgabe die in der Tiefe des M. verticalis aufgefundenen ballonfSrmigen Sarkoplasmaausbuchtungen dienen. Da sie keine v o n d e r Stammfaser abstrahlenden Myofibrillen enthalten, kSnnen sie den myofibrill/s Organen nicht gleiehgesetzt werden. Es wird die Aufgabe weiterer Untersuchungen sein, diese Fragen zu kl/~ren.

Zusammenfassung An Querschnittbildern durch die Katzenzunge werden im Insertionsgebiet

des M. verticalis und w/~hrend seines Verlaufes zwischen den Bfindeln des M. longi- tudinalis inferior eigenartige SarkoplasmavorwSlbungen beschrieben. Der Ver- such einer funktionellen Deutung wird unternommen.

Muskelfasern der Katzenzunge. I 361

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Dr. ,ned. SUSANNA ZVLEGER, Anatomisches Insti tut der Universits 78 Freiburg i. Br.