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Universitäts- und Landesbibliothek Tirol Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1918 9.12.1918

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Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-19451918

9.12.1918

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Demokratische Tageszeitung. gf« JT}Manuskripte , auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewährübernommen : eine Verpflichtung zur Rücksendungwird nichtanerkannt . Kcrausgegeben und gedruckt von der Magner 'schen

üniversi ' äts -Buchdruckerei R . Kiesel in Innsbruck.Erlerstrafle Rr . 7. — Papier von O. Tsckoner, Innsbruck.

Verantwortlicher Schriftleiter I . E. LanghanS.

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Postsparkassen-Konto Nr . 52.877.

Nummer 326 Montag , den 9. Dezember 1918 65. JahrgangWochenkalender. Montag , 9. Leokadia. Dienstag , 10. Judith . Mittwoch, 11. Damasius . Donnerstag , 12. Maxsniius . Freitag , 13. Lucia. Samstag , 14. Spiridion . Sonntag , 15. Jr -mäuS.

j V4- y -tutlvv , vUp vlv Uw vputix » Uliiefem Monate nnr ein formeller Vorianrer der Konfe¬renz der Alt.ierlen sein werde, die zu Beginn des nächstenJahreo statrfiuden wird. Die zweite Konferenz wirdalle wichtigen Bestimmungen des Abkommens formulie¬ren ,und üle wichtigste und längste fein. Nach ihrer Be¬endigung würden die feindlichen Vertreter zugezogen unddie Abtvmmell ratifiziert werden.

Nach Ansicht Balsours ist die wichtigste Frage , mit derM öte Frie - enstonserenz zu befasseit haben wird, die desV'vlkerbundes. Balsour glaube, Satz der Völker¬bund eine absolute Notwendigkeit sei, wenn der Krieg

\ alle die guten Folgen haben sollte, die man von ihm er¬warte . Er müsse etwas mehr sein als ein Mittel , umKriege zu verhindern. Es wäre töricht, sich vorzustellen,daß es möglich sei, eine Wett mit Staaten einzurichten,die greiche Macht und gleiche Rechte besäßen.

Zu Wilsons Ausspruch, daß die Welt für die De¬mokratie sicher gemacht werden müsse, sagte Balsour,er glaube nicht , daß öle Welt für die Demokratie da¬durch sicher gemacht iveröe, daß man die Zahl der demo¬kratischen Staaten vermehre. Er denke dabei speziell nichtan Deutschland, sondern an a n d e r e neue S t a'a t cn,die in O ste u r o p a im Entstehen bezrisfen seien. Mandürfe nicht glauben, daß jedes Unrecht unmöglich gemachtwerde, wenn derartige Zustände geschaffen würden. DieRrvalitaten . die zwischen benachbarten Demokratien ent¬stehen könnten, würden ebenso zum Kriege führen, wiewenn die Negierungsformen andere wären. Einige Kri¬tiker sagten, die Veränderungen in Europa würdenE u r o p a b a l ka n i si e r e n. Er erwarte aber etwasanderes , ^.er Völkerbund würde notwendig sein, umnicht nur den verbrecherischen Ehrgeiz der großen Auto¬kratien zu beaufsichtigen, londern auch dazu, leichtsinnigeLander vor übereilten Kriegen abzuhalten. Man könneunmöglich von Demokratie sprechen, außer bei Ländern,hcchen b reIatl® vorgeschritteneStufe von Zivilisation

Auf die Frage, ob Rußland auf der Konferenz ver¬treten sein iverde, sagte Balsour : Es ist schwer zu definie-

Wir haben keine Beziehungen zuder Bolschewiki-Regiernng , die die hanvtsächlichste de facto-Regrerung m mitteleuropäischen Liußland ist. Es gibtaber daneben viele andere de facto-Regierungen. Ichglaube, daß die russische Frage auf der K o n f e r en z ge¬ordnet werden wird. Ich kann mir nicht vorstellen daßdie Konferenz irgend eine russischen Regierung in derjeni¬gen Form für berechtigt halten wird, Delegierte zu ent¬senden.

t !§kA Seele ler Wirtin.In der „Franks. Zig." veröffentlicht Alfons Paquet

ein Stimmungsbild aus Moskau vom 3. November1918, in dem es u. a. heißt: Am 7. November begeht dieSowretregierung den Gedenktag der vorjährigen Orrooer-revolution mit festlichen Veranstaltungen in allen Städ¬ten. In der Hauptstadt haben diese Festlichkeiten beute miteiner öffentlichen Versammlung des Moskauer Rates zuEhren der Revolution in Oesterreich und Ungarn begvn-nen. Vom Balkon des früheren Generalgonverneurshauses'sprach Lenin zur Menge. Die Zeitungen bringen die Nach¬richten aus dem Südwesten mit großen Ueberschriften. Am5. November beginnt ftn ehemaligen Kaiserlichen Tbe-stm-der 6. Allrussische Rätekongreß. Auf den öffentlichenPlätzen werden Rednertribünen gezimmert. Einige Bild¬hauer sind mit ihren Arrfträgen fertig geworden: in Mos¬kau allein wird im Laufe dieser Woche nicht weniger alsein Dutzend neuer Denkmäler enthüllt werden, darunterein Denkmal Heines.

Die Zeitungen verbreiten das Programm des 7. Novem¬bers in allen Speiselokalen, in geräumten P r i v a t h ä u -fern wird an diesem Tage cut iedermann ein gutesMittagessen umsonst verabreicht; in den Schulen,Krankenhäusernund Gefängnissen gibt es Extraportionen:die Inhaber der Lebensmittelkarten erhalten zur Feier»es Tages zwei Pfund Brot , ein halbes Pfund Brüter,außerdem Küssiakeiten; die Theater geben Festvorstellnn-gen bei freiem Eintritt : den Schulen werden Konzerte ge¬boten: abends überall Tan ' mrttik.

ES fehlt in Moskau wie in Petersburg — von den Pro-vinzstädten ganz zu schweigen— an Nanhtha rmd Brenn¬holz. Die Wohnungen sind kalt und Halbdunkel, die Tram¬bahnen vermehren nur noch zu gewissen Tagesstunden.Die Fabriken stehen still bis auf wenige Aus¬nahmen. Die Bauern verweigern die Heraabe vonGetreide, essen sich lieber doppelt satt und schlachteneher ibr letztes B 'eh. nnr um es nicht requiriere« zu las¬sen. Der innere Feind im Lande beginnt sich zu rühren.

In krnst-msbm-'g scheinen aus unbekannten Quellen be¬trächtliche Gelder umzukaufen. Eine aeaen die Sowiet-rmi -ruug gerich-'-te Kundgebung non Matrosen , die am14. Oktober auf dem Nemski-Prospekt stattfand, wurdezwar durch ein entschlossenesE 'ngre' -en rasch beendigt.Die Bläser betätigen , daß bei dieser Gelegenheit 19 Ma¬trosen r. -rhastrt im'tV e,?. von denen d-e außerordentlicheKomm' ssiou 11 erschießen ließ Die übrigen unzufriede¬nen Matrosen , sie gehören aug blich zur Partei Ser linsenSozialrrnolutmuäre . wurden schon am Taae nach derKundgebung vor! der Sowietregierrma zu einer Vorstel¬

lung in das Marien -Theater eingeladen. Kein geringererals Schaljapin sang ihnen an diesem Abend die Versöh¬nungsarie . Trotz den schwierigen Lebensmittelverhüit-nijfen und den stärldig vor sich gehenden Requisitionen vonWohnungen, die in der von der Hälfte ihrer Bevölkerungverlassenen Stadt nicht etwa durch Wohnungsnot gerecht-fertig ist, herrscht in Petersburg äußerlich vollkommeneRuhe.

Die Schwierigkeitender äußeren und der inneren Lagewerden von den einsichtigen Mitgliedern der Sowjcire-gierung ruhig zugegeben. Dennoch vermögen sie denzur Schau getragenen Enthusiasmus , die sanguinischenHoffnungen dieser Leute auf den Ausbruch der W e l t -revolution nicht abzuschwächen. Lenin saate dieserTage : „Wir haben jetzt hohen Wellengang. Wir befin¬den uns vielleicht morgen auf dem Kamm der Welle undübermorgen im tiefsten Tale : aber untergeherr könnenwir jetzt nicht mehr. Die Note der Sowjetregierung anWilson, die nach dem Zeugnis der „Times " einen starkenEindruck in Amerika hervorgerufen hat, die am Abenddes 2. Novembers in deutscher, ungarischer, tschechijcherund kroatischer Sprache an das Arbeitsvolk der üsterrei-chisch-ungartschen Länder drahtlos ausgesandten Aufrufe,das am 3. November von der Sowjetregierung an dieEntente-Regienmgen gerichtete agitatorische Friedens¬angebot, die Sprache der Sowjetpresse gegenüber demdemokratischen Deutschland — alle diese Aeußerungenverraten den heraussordernden Geist der Moskauer Agi¬tatoren. Sie haben kritischere Augenblicke überstanden.Sie rechnen mit der immer breiter werdenden revolutio¬nären Front in Europa , mit der Uneinigkeit und Bcrbis-senheit der Regierungen, mit der Dumpfheit und SinZig-

der Zusammenbruch der Sowjetrepublik sich nicht vermei¬den lasten sollte, die bisherigen Fronten im Norden undOjten einfach zusammenbrechen zu lassen oder aufzulösen,das ansgesogene Moskau prciszugeben und sich mit zu¬sammengeraffter Kraft nach Polen oder in die Ukraineöurchzuschlagen. Es mag sogar manchem von ihnen, derschon lange genug das alte Nomadenleben mit der Mos¬kauer Seßhaftigkeit vertauschte, verlockend genug erschei¬nen sich in den bisher geschonten, kornreichen Gebictender Ukraine oder Polens festzusetzen und den Zug durchdie Welt aufzunehmen. Nach den Anschauungen dieserAdepten ist der Bvrschewismus nicht an Petersburg oderMoskau, wie überhaupt nicht an ein bestimmtes' Landgebunden, sondern muß bereit sein, auf der europäischenLandkarte gegen die Schachzüge des Kapitalismus zurochieren . . .

Es mag hier uneröriert bleiben, ob die Voraussetz m-

Grundlage finden muß . Auch daß ein den Mittelmächtenaufgezwungener „Brester " Friede dieser Rechnung dieweitesten Perspektiven geben würde , siebt sttr jeden Be¬trachter, der den Lauf der Dinge in Rußland seit ocnersten Anfängen der Revolution verfolgt hat. außerFrage.

Waffenstillstand zwischen Deutschen und Tschechen iuSüdböhmen.KB. Liuz, 6. Dezember. Die Landesregierung meldet:

Zwischen den Vertretern des B ö h m e r w a l d - G esK r u m a u und dem tschechischen K o m m a n fr inKaplitz wurden die W a f f en'st i l l sta n d S b e ö i ri¬tzu n g e n vereinbart , welche nach oem am Sonntagerfolgenden weiteren Ausbau die Grundlagen für Ver¬handlungen zwischen dem tschechoslowakischenStaat undder dcutschösterreichischen Regierung bilden sollen. AnsGrund der vorläufigen Verhandlungen wurde von lenTschechen Krumau und Kaplitz geräumt . Diedeutsch böhmische Volkswehr wird a b q e r ü-stet.

Schwierigkeiten bei der Liquidierung der Monarchie.Wien, 8. Dezember. (Priv .) Die Meinungsverschieden¬

heiten iiber die Verteilung der Vorräte des Kriegsmini¬steriums und des Staatsbesitzes des ehemaligen Oester¬reichs im Zrssammenhange mit Unklarheiten über lenTeilungsschlüssel für die Staatsschulden haben die Be¬ziehungen zwischen Dentschösterreich und d-nr tschccbo-slorvakischen Staate schwierig gemacht. Dazu kommt derschleppende Gang der Verhandlungen über die Kohle n-f r a. g e, bezüglich welcher man jedoch eine Einigung nochimmer erhofft.

Die Forderung , daß in jedes Ministerinm eine Ligni-dierungskommissiou eingesetzt wird, ist seitens der tsche¬chischen Vertreter vom Anbeginn gestellt worden undwurde auch in den meisten Ministerien erftillt. Die For¬derung der Tschechen nach Mitteilungen über das Ergcb-nis der Krieasgcwinnsteuer dürfte ebenialls erftillt wer¬den. Die Tschechen sehen es als in der Natur der Ligui-dation des Gesamtstaates aekegen an, daß alle Stenerein-gänge, die bis zum 31. Oktober eivgeflossen sind, zur Li-anidationsmaffe gehören. Den Nationalstaaten würdedaran nemmckliche>n Lfttteft aemsibrt werden ,,' ster fwVoraussetzung, daß mit ihnen eine Verständigung dr.r-

iüber "rzielt wirb daß sie zu den gemeinsamen Lasten mransprechendem Ausmaße beitragen. Hinsickstlich der D e-

! m v b i l i si er n n g s gü t er sind die Differenzen am- iefgehendsten. da seitens der Tschechen die Qm-derrcnggestellt wird, daß die Austeiluna der Güter in Natura cr-

solgen soll, während Deutschösterreich auf dem Stand¬punkte veharrt , daß der Gelderlös derselben in dieLiguidatiousmasse hineingeworfen wird. Sehr schwer¬wiegend ist aum d e Frage der Austeilung der Sraais-ichulden, beziehungsweise des Anreiles jedes einzelnenStaates an den Lasten dieser Schuld. Ueber die Auftei¬lung des Kriegsmateriales finden Konferenzen statt, dienaturgemäß lange Zeit in Anspruch nehmen werden.

Beim Verhalten der tschechischen Regierung spielen auchpolitische Gründe naturgemäß mit. Jedenfalls ist einewachsende Spannung zwischen Deutschösterreich und dertschechischen Republik zu konstatieren.#

Mit 1. Jänner wird die Trennung der militärischenZahlungen für alle ehemaligen Staaten der Monarchieerfolgen. Bis Ende dieses Monats gehen alle Heercs-crforoernlsje wie: Gagen, Quartiergelder usw. zu Lastender ehemaligen Monarchie und es werden die Zah¬lungen noch mit den gemeinsamen Zahlungsmitteln er¬folgen. Gemeinsame Zahlungsmittel sind alle jene Gel¬der, die gemeinsames Eigentum aller österreichisch-unga¬rischen Teilstaaten sind. Im Zahlamte des liquidierienKriegSministeriums, das gleichzeitig auch als Zahlamtfür die deutschösterreichtsche Wehrmacht gilt, strömen be¬deutende Summen, die viele Millionen betragen, vonallen Kommanöen und Formationen der ansgelüsten Ar¬mee ein. Viele Gelder sind in Kisten verpackt und nichteinmal gezählt. Ab 1. Jänner ersolgen die Zahlungennur noch zu Laster- der einzelnen Staaten auf strenggetrennten Konten. Der Liguidierungsapparat ist ein un¬geheurer. Für einen einzigen Staat wurden fast hundertOffiziere kommandiert. Der Abwicklungsprozeß dürfteungefähr zwei Jahre in Anspruch nehmen.

Masaryk über die Zukunft des tschechoslowakischenStaates.Ans dem Haag» 8. Dezember. tPrin .) Aus London

wird gemeldet: Masaryk erklärte vor seiner Abreisenach Prag , eine Hauptaufgabe der Friedenskonferenzwerde die Reorganisation Osteuropas und de¬ren praktische Durchführung bilden. Die Zukunft destschechoslowrktschcn Staates sei ge sich erst , obwohl esnoch viel Arbeit zu leisten gebe. Dagegen sei die Entschei¬dung über die künftige S t a a t s f o r m des tschecho-slowatischen Staates noch nicht gefallen.

Nach zuverlässigen, in Innsbruck eingetroffen«rt^ Pri¬vatmeldungen hat sich der ehemalige ReichsratSabgeord-nete und jetzige italienische Senator Dr . C v n c i aemein-. .. . . . .

Deut s'ch's üöttrols in das Gebiet des KönigreichesItalien aüzusehen, da eine derartige Einverleibungnicht im Interesse Italiens liegen würde.*

Die Uniermaiser Marktgemeindcvertretung hatsich im Wege des Uebereinkontmens der Parteien neukonstituiert und die Zahl der Ausschirtzmitglteder von 30aus 42 erhöht. Davon sind 7 Mitglieder der Volkspartei,4 Sozialdemokraten und ein Postangestellter neu be¬rufen. Bürgermeister August Hartmamr legte sein Amtnieder. Für um wurde Herr Auron Grauet mit 29 Stim¬men zum Bürgermeister, Viktor Bilharz zum ersten. Dr.Richard Pobitzer zum zweiten Rat gewählt.

In Südttrol treffen Nachrichten von den beim Zusam¬men bruch gefangen genommennen Tirolern ein.Leutnant Dr . Alfred Eberlin ans Meran und Leute ausObermais , Ulten, Möllen, Schenna konnten Nachricht indie Heimat geben, wovon die Zeitungen Notiz nehmen.

Die Zeitungen erscheinen mft Zensurlücken, bringendie Berichte der imtteuisaien Kammer, viel Feuilletonzeug,Ausschnitte aus retchsiialrenischen Blätterrr . Daß infolge

stehen. Durch dte bei der Heeresauflösung verstreutenExplosivkörper sind zahlreiche Menschen zu Schaden ge¬kommen. Schon am 4, Stovember hat sich ein schweresUnglück ereignet, wobei drei Knaben iu SigmunöSkronverunglückten. Aur 21. November hat sich ein grätzlicüeLUnglück zugetrageil, indem in Frangart gegen halb11 Uhr vv.MiiMl,r drei .-nnder im Atter von 14, 7 und5 Jahren Lurch aue Handgranate getötet wurden. Es sinddies ein Knabe des Bahnmeisters, sowie der Sohn Eduarddes Besitzers Franz Schmid, die K>,der üeschästigren sichmit einer Handgrancue, bis der Sprengkörper explo¬diere . Alle drei Kruder büßien das Leben ein; einemum de der Kopf vom Stumpf gerissen und einen: zweilenwurde Ser Bauch ausgerissen. Auch das dritte Kind wurdein schrecklicher Weise verstümmelt.

Auch dte Mendel hat, laut „Mer . Ztg"., bei dem Rück¬zug stark gelitten. Die Billa des Herrn Walter Schrott,roelche prachtvolle Sammlungen von dessen Weltreisenbarg, wurde volislünVig ansgevlnndert . Ban da lisch ge-

beleiligt. Zur Verptleguug der zurückmarschierendenTrupverl war eiu Berpilegsnlagazin und eine groneFeldbäckerei auf der,Mendel errichtet worden. DerenPersonal , größtenteils Tschechen, lief davon, das Ver-pft'egsmagaztn wurde geplündert, und so fanden die an-kvmmendcn Truppen keine Verpflegung. Ungarn brachenin das Bahnhofsgebäude ein und raubten die Kasse.

(Bette5. Nr . 396. &mr w r it ffe t vi ft« r t est c tr-

Freitag Mitschuld tragen , so würden wir das Bündnis >sofort lösen. \

Im Rerchötagsgebäude tagte der SoldatÄarat . Nttge- !heure Bewegung rief die Mitteilung eines Mitgliedes!des Potsdamer Arbeiter - und Soldatenraces hervor , das; jin Grirnewald starke bewaffnete Truppen vrrcitstehen , >die von den Ofsezieren beherrscht werden und die den !Plan tragen , die Revolution niederzuschlagen . Es wurde ivon: Solöateurat ein Vertrauensmann zur Regierung ge- !schickt, der den Vorfall zu untersuchen versprach.

Bon der Massenversammlung der Spartakusgruppe ist jzu melden , daß sie infolge des schlechte» Wetters nichr zsonderlich stark besucht war . Bon den Ltiednern wurde:die Regierung , besonders die Ebertgruppe , auf dassthärsste angegriffen . Nach der Versamminilg zogen dieTeilnehmer der Versammlung in großen Gruppen indie Stadt , wo sie b' s spät abends demonstrierten . Imgroßen und ganzen wurde jedoch gestern die Ruhe inBerlin nicht gestört.Verhüfturrgen von deutschen Großindustriellen wegen

angeblichen Landesverrats.Köln , 8. Dezember . Der „Kölner Generalanzeiger"

meldet aus Mülheim an der Ruhr : Unter Anschuldigungdes Landesverrats , angeblich begangen durch den Ver¬such, die Entente zn einer Besetzung der Industriegebietezu bestimmen , wurden in der vergangenen Nach: nachstundenlangem Verhör vom Arbeiter - und SoldatenrateMülheim die Großindnstricllen August Thießen tun.und Edmund Stinnes sowie mehrere andere Persön¬lichkeiten verhastet . Die Festgenommenen wurden nachMünster gebracht und werden von dort wahrscheinlichnach Berlin überstellt werden , wo sie sich verantwortensollen.

Der mißglückte Putschversuch in München.München , 8. Dezember . (Prtv .) Der von den hiesigen

Spartaknsleuten unter Führung Erich Mübsams ge¬stern nachts unternommene , aber mißglückte Putschver¬such nahm folgenden Verlauf : Die Anhänger der Spar¬takusgruppe drangen in die Redaktionen der „München-Angsvurger -Abcnozcitung ", sowie des „Münchener Tag¬blattes " und des „Bayerischen Kuriers " ein und besei¬ten die Räumlichteiten . Das Haustor der „München-Augsburger - Abendzeitung " wurde mit Hanögra-naten aufgesprengt . Die Eindringlinge erließen einenAusruf , in oem sie mitteilten , daß ine „Abendzeitung"unter ihrer Leitung erscheine und daß sie mit der Verg'e-scllschaftlichung der Betriebe begonnen und alle Angestell¬ten zn Mitinhabern gemacht haben . Diese Redaktions-Herrlichkeit der Münchener Bolschewisten batte aber keinelange Dauer . Während Mühsam noch als Chefredakteuramtierte , kamen drei Leute in die Redaktion und teiltenmit , daß der Minister Auer demissioniert habe. Balddarauf kam auch der Polizeipräsident , der Stadtkornuran-dant und später sogar der Ministerpräsident Kurt Eis-ner , der versuchte, Mühsam den Kopf zurechtznsetzen undder öeßerr Schritt als grenzenlos unüberlegt bezeichnete.Mühsam legte nunmehr die Stelle als Chefredakteur nce-der und verließ die Redaktion.

Der Ministerpräsident sprach seine tiefste Empörungüber den gegen den Minister Auer verübten nächtlichenUeberfall aus . Die von Auer verfaßte Rücktrittserrlä-rnug ist selbstverständlich null und nichtig und der Mi¬nister verbleibt im Amte.

Während des gestrigen Tages herrschte in der StadtRuhe.

BolkSgerichte in Bayer «.KB . München , 8. Dezember . Die Korrespondenz Hoff-

mann meldet : Das Justizministerium gibt bekannt : AufGrund der Verordnung vom 18. November 1918 wird im

! Einverständnis mit dem Ministerium für militärische An-chießerei in der Chausseestraße wird noch ' gelcgenheiten für die Landesqerichte München 1, NUru-

gcmeldet : Der vor den Sophiensälen kommende Zug berg, Fürth je ein B o l k s g e r i cht m»t dem Sitze inMünchen , Nürnberg und Fürth errichtet . DieVolksgerichte treten sofort in Tätigkeit.

„Authentische" Feststellungen.KB . München , 8. Dezember . Die Korrespondenz Hoff¬

man « meldet amtlich : Zu den Gerüchten , die, wie wirfeststellen konnten , zumeist durch klerikale Agentenausgesprencsi wurden , daß die tschechische Republik beab¬sichtige, bayerisches Gebiet vorübergehend zu besetzen oderdauernd zu annektieren , sowie zu den Ausstreuungenüber Ausschreitungen tschechischer Besatzungstruppeu inDeutschböhmen, können wir jetzt folgendes authentischMitteilen : Tic tschechische Regierung denkt nicht dwa »»,bayerische Gebiete sich anzueignen und dadurch ihre natio¬nalen Schwierigkeiten noch zu vergrößern . Auch in denvon den Tschechen besetzten deutschen Gebieten Böh¬mens herrsä -eu. wie wir feststelleu konnten , durchausruhige und friedliche Verhältnisse . (? )

Die Vorgänge in Berlin.Aus Berlin wird uns gemeldet:Samstag nachmittags kam es zu neuerlichen Unruhen . !

Ein sehr großer Zug von Den -nstranten in Automobi¬len/mit Maschinengewehren und mir Liebknecht au;der Svitze kam die Linden eariana . Bor jedem öffentliche»!Gebäude hielt Liebknecht eine Ansprache gegen Scheide- !mann und dessen Anhänger . Vor ozr Bibliothek sah eserneu Augenblick tarn,' :v aus , als ob sie Meicge das;Gebäude »türmen »vvllte. Die Sicherheitswache machteschon ditz Maschinengewehre serug , »vorauf der Zug sich1ordnete und weiter zog. Sehr r. iiisch gesiattZe sich dieLage vor der Komma »»dautur . Dorr staute sich die nachTausenden züSlenve Menge . Lietzlneüit brach in Ber-»viinschrmgen gegen den Stadtkoulmaudauten Welsans . Ein anderer Redner forderte die Menge auf , sichzu bewaffnen.

Tie Sparrakusgruppe proklaiuierie inzwischen denGeneralstreik . Dien Ätcsfvrderliitg hatte bei den Muni¬tionsarbeitern Erfolg . Sic verließen die Fabriken undbeteiligten siai an den Demonstrationen . Ein geschlossenerZug , dem ein Matrose mit einer breiten , roten Fahnevoran schritt, traf in der Siegesallce mit anoeren lieine-ren Gruppen zrsauunen . Es wurden Hochrufe auf Lieb¬knecht ausgebracht.

Inzwischen hatten die Spartakuslente auch im Reichs¬tagsgebäude Maschinengewehre anfgestellt . Erst durchdas Einschreiten der republikanischen Sicherheitswachewurden die Spartakuslente entwaffnet.

LieSkuecht kündigte für die nächsten 1t Tage die Ent¬scheidung über die Macht in Berlin an . Die gegenwärtigeRegierung »verde gestürzt werden . In den Kasernen wer-den Flugblätter verteilt , die zur Uuierstützimg der gegen-»oürtige»! Regierung die Miltiärdikiatur fordern . Ineinigen Kasernen in Potsdam und Berlin haben die Sol¬datenausschüsse beschlossen, Liebknecht und Rosa Laxen¬burg bei»»» Wiederoetreten der Kasernen festzmiehmenund zu erschießen.

Angesichts der zilgespitzten Lage fürchtet inan für dienächsten Tage Zusammenstoße . Tie republikanische Sol-üatenrvehr von »nebr als 19.960 Manu steht geschlossender Kommandantur zur Verfügung . 'Alle Solöatenräteder Berliner Truppen haben erklärt auf dem Bodender gegenwärtigen Regierung zu stehen und in» Notfällemit den Waffen alle Putschversuche .niederzuschlagen.Urheber des geg6j»revolutior :ären Putschversuches im

A,»sp artigen Amte.KB . Berlin , 7. Dezember . Der Rat der Volksbcaustrag-

ten hat an dce Bevölkerung Berlins folgende Kundma¬chung gerichtet:

Der Rat der Volksveanfi ragten hat bis jetzt seststellenkönnen , daß der Auftrag zur Festnahme des Pollzugs¬rates dein Vizefeldrvebcl Fischer von einem gewissen Mar¬ten und zwei Beamten des Auswärtigen Amtes GrafenMatu schra und Rheinvaben erteilt worden ist.Matuschka ist ebenso »vie Fischer verhaftet worden.Die beiden anderen sind flüchtig. Ihre Verhaftung istangeordnet . Die Truppen , die in der Chaussee-Straße ge¬gen der» Demonstrativuszug des Maschinengewehrfeuergerichtet haben , waren von einern Mttgliedc des Solda¬kenrates namens K r e b s beim Ge»reralko»nmandv auf-geboten worden . Auch gegen Krebs ist eingcschritten wor¬den. Der Rat der Boltsbeauftragten , der sofort alles ge¬tan hat , um die Mitglieder des Bollzrrgsrates zu befreien,die Antastung ihrer Freiheit sowie das entsetzlicheBlutvergießen in der Chaussee-Straße zu sühnen,ist entschlossen, gegen jede Verübung von Gewalttätig-keiten vorzugehen , von welcher Seite sie auch koinmenUlögen.

Ueber die

marschierte unter Hochrufen auf Liebknecht und dasrevolutionäre Proletariat heran . Dem Zuge wurden roieFahnen und Plakate mit der Aufschrift : „Wir fordernunser Recht !" „Nieder uni Hindenburg !", „Heraus mitden Ossiziercn ans den Soldatenräien !" vorangetragen.Inzwischen war angeblici, ein Schutz ans der Reihe derDemonstranten gefallen , durch den ein Soldat verwnn-det »vorder» sein soll. Die Mannschaft feirerte aus denMaschin enge ro ehren in der Richtung Oranien¬burger Tor und die Soldaten gaben eine Minute langSchnellfeuer . Schreiend stob die Menge auseinander.Zwanzig Personen stürzten in blinder Anast durchLas große S cha n f e u st e r eines vauthauses . Auch«in Möbeltrarisporttvagen geriet in den Fenerbereich,ebenso ein Straßenbahnwagen , in den» än junges Mäd¬chen getötet rvurde . Zwanzig Menschen »oälzren sichvor dem Kaufhause , laut um Hilfe rufend . Fünf anderePersonen lagen aus dem Bürgersteige , darunter eureFrau . Biele Verletzte hatten sich noch in Hausflure undPrivatwohnungen schleppen können . Nun schaffte inan dieToten von der Straße weg. Nach den lebten Feststellungenhandelt cs sich nur H> 7. i -i e. In das Lazgruskrankcn-haus »vurden 1l Männer , meist S cdw e r v e r l e tzc e,eingeliefert , von denen zwei gestorben sind.

Me Unruhe »» -n Vcrli«KB . Berlin . 7. Dezenrbcr . Wie der „Abend" ineldet, zog

heute Nachmittag ein sehr großer Zug Demonstrantenmit einem Automobile , auf dem Maschmengemchre auf¬gestellt waren , »rnter Führung Liebknechts dieStraße „Unter den Linden " entlang . Bor jeden» öffent¬lichen Gebäude,hielt der Zug und Liebknecht hielt Redengegen S che >d e m a n n m»ö feine Gesinrnrngsgenof-feit. Als die Menge d>e Bibliothek stürmen wollte,hielt die Sicherheitswache ihre Maschinengewehre bereit:daraufhin ging die Menge mit dem Rufe „Nicht schie¬ßen " auseinander . Bor der Ko»nmanöantur staute sicheine nach Tausenden zählende Menge . Liebknecht brachin Verwünschungen gegen den Kommandanten 38 e l s

seüoü) nicht.

Der Verlauf des gestrigen Tages.Aus Berlin wird uns telegraphiert:Gestern fanden hier nicht weniger als 22 Versammlun¬

gen statt , und zwar 18 der Mehrhcitssozialisten , vier derUnabhängigen , vier der bürgerlichen Parteien und eineder Spartakusgrupoe unter freien » Hinnnel . In et»»crder Versammlungen der Unabhängigen erklärte der Mi¬nister Gröber : Wir haben die Regierung gemeinsam mirden Mehrheitssozialisten übernommen , weil ivir mrsallein zu schwach kühlen. Sollte cs sich aber Herausstellendaß die Mehrheitssvzialisten an den Bttrtopfern vo»n i eingezvgen.

Drunter und dritöer im Münchner Soldatenrat.KB . München , 8. Dezember . Nach einer am Samstag

Nachmittag in: Gewerkschaftshause abgehaltenen Ver¬sammlung der K asern 'enräte der hiesigen Garnison,in der die Vorfälle in der Nacht »um Freitag besprochenworden waren , wurde , wie die „Münchner NeuestenNachrichten" stören, den» Soldatenrate durch die Kaser¬nenräte das Mißtrauen ausgesprochen , veil unterden 15 Mitgliedern , die der Soldatenrat in den National-rat ent 'andt har, sich 8 Mitglieder befinden , die nicht ge-wähtt sind, sondern ihre Legitimation au » eigene Er¬nennung in der Revolntionsnacht stützen. Da der Sol¬datenrat ans Grund dieses Mitztrarrensvottlms zurückge-treten ist, »niissei» Neuwahlen stattfinden.

Die Entente und die Lage in Deutschland.KB . Berlin , 7. Dezember . Ter „Bonväris " »neidet:

Bein» Eintreffen der englischen Flotte in den deurschenGewässern zum Zwecke, die Artsführung der Waffenstill-standsbcdingungen zu kontrollieren , verlangte der eng¬lische Admiral vom Führer der deutschen Kommission so¬fort die F e st st e l l u n g. daß sich in :hr kein V c r t r e-t e r der A rbc ' iter- und S o l d a t e n r ä t c befinde. BeiBeginn der Sitzung wiederholte er die Frage , ob keinVertreter des Arbeiter - und Soldatenrates zugegen sei,!»nd fügte hinzu , er habe den strikten Befehl , in diesemFalle nicht zu verhandeln.

Aus dem nerttralen Auslände wird berichtet. Wilsonund die Entente würden nur mit einer den-ttchen Re¬gierung «e»bandeln , die sich auf das in de»» mdentlichenWahlen kunögegcbene Berirauen des Volkes ' ' '

l' "ln von EugläNdern besetzt.Dezember . Heute sind englischeKB . Köln

reirer , von Pauzerantonrobilen begleitet. !NLauzen¬

oer Stadt

" Montag den 9. Dezember 1913.

McrMngerrmg des MaffenstilLstandes.Berlin , 7. Dezember . (Wolffbureausi Tie französi¬

sche Heer es 'l ei tun g hat die deiutiche Oberste Hee¬resleitung um die Bezeichnung von Bcvollmächrigten zurVerlängerung des W a f s e n ft'i i l st a n d e S er.sucht. Die Zusammenkunft könnte a»n )‘J. oder 13. Dezem¬ber in Trier stattfinden.

Ei »» beschleunigter Präliminarfrieden.Ans den» Haag , 8. Dezember . (Priv .) Die „Times " mel¬

det : Die Alliierten haben dem b e s chl e n n i g i e nA b s chl n tz des P r ä l i m i n a r f r i e d e n s mit Deutsch-»and zugestirnmt . Voraussetzung »st die Annahme desVertrages binnen zivei Monaten durch eine auf Grunddes allgerneine »» und gleichen Wahlrechtes gewühlte ücui-fdic Volksvertretung.

Tie interalliierte Borfriedenskonferenz wird am 17. ds.nach dem feierlichen Empfang des Präsidenten Wilson unddeS Königs von Italien in Paris zusarnmentreten.

Die englische Entschäöignngsforderung.KB . Berlin , 8. Dezember . Zu der Nachricht von über

8 Milliarden Pfund Kriegsentschädigung an Ensland be¬merkt Ser Berliner „Börsen -Kurier " : Trotz der Genauig¬keit der Angaben bleibt die ungeheuerliche Forderungzunächst unglaubhaft, weil alle Gegner den Grund¬ätzen Wilsons zugestimmi haben , wonach Privatschäden

vergütet werden , aber keine K r i e'g s ko st e »t bezahltwerden . Acht Milliarden sind aber der Gesamtbetrag deriritische»» Ausgaben . Stellten alle übrigen Feinde ähnlicheForöer »u»gen , so geriete Deutschla.ch in völlige wirtschaft-üche Versklavung.

Tagesneuigkeiten.* Keine Freifchreivung von Offiziers -Heiraiskanttcuem

Ein Fretschreibung der Heiraiskautionen findet vorläufignicht statt , doch wird das Staatsamt für Heerwesen beson¬ders begriindeten Bitten um Freigabe der erlegten HeiratS-kantionen im Einvernehmen mit dem Staatsamte für Fi¬nanzen nach Tunlichkeit nachkommem

* Die steiermärkische Landesversammlnug gegen dieSübbahn . In der letzten Sitzung der provisorischen Lan«öesversamrikluttg verwies Abg. Wastian darartt , daß dieGnieraldtrektion der Südbahngesellschaft auf Verlangenrer jugoslawischen Regierung ttn gemischtsprachigen TeUeder Steiermark die leitenden deutschen Beanrienentfernt und durch südslawische Vertrauensmän¬ner ersetzt habe . Außerdem sei das Südbahninspektoratvon Laivach bis über Marburg hinaus , und zwar bis Rad-kcrsöurg , ausgedehnt worden , wodurch das zwischen derSüdüabn und der jugoslawischen Regierung getroffeneUebercinkonimen . das später auch in den Pakt zwischender deutschösterrclchischen und der jugoslawischen Negie¬rung aufgenomme :» »vnrde , in etnein wesentlichen Punkteverletzt erscheine. Landeshauptmann Tr . v. Kaan antwor.kete, es werde eine schon in Ausarbeitnna befindliche Noteder Landesregierung an das Staatsamt für Derkehrsrvesenrbgehei », dainit sofort gegen die Generaldtrek-t i o n der Südbahn die e n t spr e che n d e n Schritteeingeleitet werden , urn dem diesbezüglichen Vunk : derVereinbaruna von» 6. November d. Js . entsprechend Gel¬tung zu verschaffen.

* Das Vorbringen der Jugoslawen in Kärnten «ndSteiermark. Das Staatsamt des Aeußeren in Wien er¬hielt ein von Pogaischnig gezeichnetes Telegramm , worinbekanrttaegeben wird , daß General Majster den Auftragbekommen hat , die besetzten Linien in Kärnten und Steier¬mark zu halten , und daß der Beginn der Besprechungenin Laibach für den 9. Dezember 1918 gewünscht wird.Die öcutschvstcrreichischeRegierung nahm diese Erkläruirgder Nationalregicrnng in Laibach zur Kenntnis , daß die

;bisherige Linie in Kärnten und Steiermark gehakter», da¬her n i cht überschritte n »veröen soll, und stimmteden» Beginne der Besprechringen in Laibach zu. Alb Be-ratungsgegenstand sollen die Lieferrmg vor» Lebensmittelneirrerseits , von anderen Bedarfsgegenständen anderseits,Transport durch beiderseitiges Staatsgebiet , Schutz derBediensteten in Zen öffentlichen Betrieben , insbesondereder Bahn - und Postangestellten , sorvie die Heimschafftlng

;südslawischer Staatsangehörigen nach Erfordernis , etwaauch vorläufige Grenzbestim »nui»gen an die erste Stellerücken. Die Landesregierungen von K l ag e n f u r t undGraz sollen tbre Vertreter gleichfalls entsenden und nn-rnittelbar der Nationalregicrnng in Laibach narnhaft ma-cher». — Die Korrespondenz des Staatsrates meldet : Diefortaeset-ten Verhaftungen von deutschen Be¬amten in dem an die Südslawen angrenzenden deutsch,österreichischen Gebiete ru -en in der dortigen Bevölkerungeine steigende Erregung hervor . So sind in Völker-ninrft «sine Reibe von Persönlickrkeitei» in»"- " »"rt wor-

^ >en, darunter auch der Staatsbahndirektor Wieser.* Die Skellurrg der obcrösterr. Landesnnkerbeainren. Au- Linz

I wird uns unterm 4. d. M . berichtsi. datz »ich dortjelbft der^„Vereinder o.ö. Lcindesunterbeamten- und Aushilfsunterbeamten " unter

! Beilein Ler Landeshaupttnann-Stellverterer I . Grub er lToz .)! und F . Lnngoth (Deutsche ) und- der Herren Abgeerrnettn! B r ü cks chl ö g l (Doz.) Herbsthoser Christlichst ».», Pauli

lD .ntschnationnl), Pischitz (Christöchsusi. und des PersorralreseratZ.beamten. OLR . C l a n s konstituiert hat. Die Volksvertreter undOLR. Claus anerkannten die bsrechtizten Wünsched r Unterbeam-tenschast und der Hilsskräste und versprachen erstere unter rauschen¬den! Betsall aller Anwesenden, die Angelegenheit in der Landerver-sammlung wirksam zn vertreien , OLR. Claus aber, die Erledigungehestens durchzustihren. Dem Präsidenten, Landesh.' nptniann Hon.ser, lvurd« ein Bogriitznngstelegramin gesendet.

" Errichtung einer ZnEorfabAk in Dborösierreich . Wieaus Linz berichtet wird , hat der Landwirtschafisverba »tddie Errichtung einer großen Zuckerfab .ük in Ober¬österreich beschlossen. Die Vorarbeiten sollen bereitsabgeschlossen sein.

‘ Die Beschresning von Kavlitz d>»rch die Tfchechnflov' a-ken. Linz, 6 . Dezember . Ein deutscher Mitkämpfer teiltder „Tagespost " über die Vorgänge in Kaulitz »nit:Die Voltswehroffiziere in Kaplitz hatten den Kornman-danten der tschechoslorvalischenVerköstigungsstatton , dieschon seit einige»» Wochen auf 6cm dortigen Balmhoseetabliert war , erstubt , im Falle eine Besetzung der Stadtgeplant wäre , vorher Parlarnentärverhandlnngen zu er-möglicher». Trotzdem würbe die Stadt , ohne daß rvrherein Parlamentär erschienen rvä'-e, überfallen . Hrnldert-sünfzig Volkswehrmännern standen »venigitens fünfzehn-

l hundert Mann tschechoslowakischerTruppen gegenüber,f Die ersten Schüsse der tschechischen Artillerie gingen über\ die Stadt hinweg . Als die Tschechen das Feuer dann ge-f neu die nicht geräumte Stadt verlegten , erhielt die Volks-! ivehr den Befehl , das Berteidigunasfener eirrzrVellensund sich aus der.- tndt zurückznziehen. Trvtzdem schossendie Tschechen rv e i t e r mit Geschützen und Maschinrnge-

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Gott , dem Allmächtigen bat es inseinem unerforschlichen Entschlüsse ge-fallen , unseren innigstgeliebten Sohnund Bruder . .Herrna

langsahriger Krankenwärter imstädt . Krankenhaus -Zahlstock,

nach 14 tägiger , schwerer Lungenent¬zündung , vergehen mit allen hl. Stcrb-sakramenten im 35. Lebensjahre in dieewige Leimat abzuberufer . Die Beer¬digung findet am Dienstag , den 0. ds.um -Mhr nachm , vou der städt . Leiclicn-kapelle aus auf dem dortigen Friedhosestatt Die hl . Seelenmessen werden amMittwoch , den I l . Dezember um V 6n .öAhr früh und in den darauffolgendenTagen in der Kapelle des Zahlstockesgelesen.

Familie Oderhammer.Leichenbcstattungs -Anstait „Pietät"

Schorsch Prexl , Dienstmann, sibt imeigenen und im N .men seiner Ge¬schwister die tramige Nachricht vomHinscheiden seine - geliebten , gutenSchwester bezw Schwagcun , Tanteund Großtante dein wohlgeb . Fräulein

Elisabeth Prexlwelche nach lansem . mit christlicherGtdald ertragenem Leiden , versehenmit dtn hl . Slerbsakramenten Sonn 'aemittags selig im Hei in entschlafen ist.

Die Beeidigung der teuren Ver¬blichenen eifobt am Dienslag den10. Dezember um s Uhr nachmittagsvon der U iltener Leichenkapelle ausauf dem dortigen Friedhöfe.

Innsbruck, am 8 Dezember 1918

Leidienbcstattungsanstalt . Concordia ' .

Statt jeder besonderen Anzeige.Schmerzerfiillt geben wir die Trauer-

nachr cht v >rn Ab 'eben unserer inn gst-geheblen Tan ’e, des hocinvoldg . Frl.

Kaller Stifisdamaweiche nach längerem Leiden u ÖfteremEmpfan der hl . St rbsakramente , imAlter von 8 Jahren sanft verschiedenist . Die Beerdigung der teuren Ver¬blichenen finde ! am Dienstusr . 10. d . N.um 3 1/« Uhr von der slädt . Leid en-kapel 'e aiw aut d m dortigen Friehofin die Fam .hengrutt statt.

D e heil . Seelenmessen weiden amSam -Iag den >4. d . M. uni p Uhrlrühin der Herz -Jesukirche gelesen.

Innsbruck , am 9. Dezember 1918.Die tieftrauernd Hinterbliebenen.

Leichenbestattungs *AnBtalt Pietät “.

Der liebe Gott Hat unser liebesSöHnchen

Hermann5 >/, Monate alt , nach kurzem, schweremLeiden zu sich heimberufen.

Die Beerdigung findet Montag den9. ds . Mts . um 3 Ahr nachmittags vonder städt . Leichenkapelle aus auf demdortigen Friedhof statt.

Innsbruck, am 7. Dezember 1918.

Zn tiefster Trauer:

Mir lamm ©alterunDSrou Mit seii.Met.Leichenbestattungsanstalt . Pietät ' .

Das Staatsamt für Kriegs - und Uebergaugswirtschasthat im Einvernehmen mit dem Staatsarm sür Heereswe-sen in Innsbruck eine Materialvcrwertungsstelle zu demZwecke errichtet , alle im Territorialbereiche befindlichenmilitärischen Güter , welche durch die Abrüstung frei wer¬den , zu erfassen und mit Zustimmung obiger Staatsämierzu verwerten.

Zn diesem Zwecke hat die Materialverwertungsstelledie Unterstützung der Militärbehörden.

Um eine geregelte Aufbringung der Güter und einerasche Abwicklung der Geschäfte zu ermöglichen , wird be¬stimmt:

1. Alle von wem iunner ausgestellten Vollmachten zurVergmig und Uebernahme von Tieren , Lebensmitteln,Waffen , Ausrüstungsgegenständen aller Art ärarischerHerkunft , sind ungültig und gelten nur jene Voll¬machte n , welche vom gefertigten Vorstände der Mate-rialverwertungsstelle allein oder im Vereine mit demMilitärkommando Innsbruck ausgestellt werden.

2. Die Ablieferung solcher Gegenstände hat nach Wunsch~ llmachtsinhabers an die Matertalverwaltungs-

Mititärmagazine zu erfolgen , oder sind solcheüber Auftrag von den Gemeinbevorstchun-

jr ung zu nehmen.solche Uebernahmen in die Verwahrung der

Gemeinden bereits erfolgt sind , werben die Gemeinde¬vorstehungen dringendst ersucht , ehestens Verzeichnisse derübernommenen Gegenstände anher zu übersenden.

4. Die Bürgermeister und Vorsteher aller jener OrteNordtirols und Vorarlbergs , in welchen Tiere , Lebens¬mittel oder Gegenstände militärisch -ärarischer Herkunft

stelle in

genSow

vorhanden waren und aufbewahrt oder im Interesse derraschen besseren Verwertung verkauft wurden , oder womilitärische Magazine auf besondere Art geräumt wur¬den , wollen darüber einen Bericht hieher gelangen lassen.

Diese Berichte werden , wenn selbe ohne weitere A tf-forderung einlangen , die weitgehendste Unterstützung süreine entgegenkommende und ausreichende Erledigungfinden . Wenn solche Gemeinden die aewünschien Berichteund einen Ausgleich verweigern , ist die Materialvcrwcr-limgsstelle gezwungen , sich an die zuständigen Behördenzu wenden und lehnt die Verantwortung für die Folgeab . —

6. Für die Abgabe der aus der Abrüstung hcrrührenbenGegein ' ^nde verteilt der vom Tiroler ssiationalraie ein¬gesetzte >.»erwaltungsansschus ? die entsprechenden Wün¬sche, welche dem Staatsamt zur Genehmigung vorgelegtwerden.

Die Abgabe erfolgt zweckentsprechend entweder an Ge¬nossenschaften , Verteilungsstellen oder Vereine mit Be¬rücksichtigung des Bedarfes von Stadt und Land.

Für gewisse Artikel sind partienweiser Verkauf oderöffentliche Bei eigernng vorgesehen , welche in den Ta-gcsblättern rechtzeitig bekaimtgegeben werden.

Bei Abgabe von Werkzeugmaschinen werben in ersterLinie jene berücksichtigt , welche seinerzeit solche an dasMilitär avgeben mußten.

6. Alle Ansuchen um Ueberlasiung und Zuweisung vonirgendwelchen Gegenständen sind schriftlich einznbringenund werden soweit möglich in Berücksichtigung gezogen.Eine schriftliche Verständigung eines ieben Gesuchstellerskann unmöglich erfolgen.

Innsbruck, an : 5. Dczenibcr 1918.

9588 Rl MÄ : Amid isifiüDr.

Tieferschüttert geben wir die Trauernachricht , daß unser herzensguter , treubesorgler Gatte,Vater , Sohn , Bruder und Schwager

Karl SalcherBaumeister , Statthalterei -Asfisteul

Samstag den 7 Dez.. 'I 1 Uhr mittags , nach Enafcng der hl . letzten Oclung , im 35. Lebens¬jahre als Opfer der tickischen Grippe uns in ein besseres Jenseits vorausgegangcn ist.

Die Beerdigung des teuren Verstorbenen firdtt am Dienstag den 10.' Dez. um 4 ' |4 Uhrvon der Leichenkapelle in St . Nikolaus an ? ans dem dortigen Fiiedhofe statt.

Die hl. Seelengo .tesdienste werden qm Mibnoch um ‘^6 Uhr in der St . Nilolanskircheabgehalten.

§ Utting, den k. Dezember 1918.

In tiefster Trauer: Melanie Salcher geb. Singer , als Gattinim Namen der zwei unmündigen K.nder Gertrud und Siegfried

Kar ! Salcher , als Vater Katharina Liener geb. Salcher , als SchwesterAnton Liener , als Schwager.

Johann Goal , Leichenliestatter der St Jakobs -Pfarre.

Frau Clementine Freiin von Saar M im eigenenNamen sowie im Namen ihrer Kinder Herta , Erich und Elfriede und ihrerSchwiegermutter Maria Freiin von Saar die schmerzliche Nachricht vondem Linscheiden ihres innigstgeliebten Gatten , des Lerm

Universität ?,- ProfessorI. Assistent an der chirurgischen Klinik

welcher heute Mittag nach kurzem , schwerem Leiden sanft entschlafen ist.Die Einsegnung findet Montag , dm 9. ds . Mts ., 3 Ahr nachm , in der

städtischen Leichenkcpelle statt.

Das Trauerhans bleibt geschlossen.

Innsbruck, den 7. Dezember 1918.

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Der AbbauDer französische Präsident in Metz,

in Lorchorr. — Prinz Max gegen

des Krieges.— Wichtige Ernährnngsberatnngendie Vergewaltigung Deutschlands.

Beratungen über die Ernübrunnsfra-ge.!Friereyskonscisenz Gere chtic reit für die Süftnaw:«^ ^ r zu fordern, « te «sollen dem, Präs,deuten darauf drin-KB . Paris . 8. Dezember. Den Blättern zufolge findenaegenwärtig in L o n d o n zwischen dem fr.mzösischenLntähr angsminister Bor et , dem Hände lsminiiterClementel und dem amerikanisch eu Leüensmittelkon-trollor Hoover wichtige Beratungen betreffend die Er-nährungsfrage statt.

Potncars in Metz.KB . Metz, 8. Dezember. (Ag. Sanas .) Präsident Poin-

card ist mit Begleitung hier eingetroffen . Tie Lcvvtke-rung bereitete dem Präsidenten lebhafte Ovationen.TI« Natvause wurden Ansprachen gehalten, in denen dersre ud e über die Wiedervereinigung von El-

.ast-Lotbrtngen mit Frankreich Ausdruck verliehenwurde . Morgen trifft Poincarö in Str a ß bürg ein.

Die französische Abrnsinng.KD . Gens, 8. Dezember. Unterstaatssckretär für Ab¬

rüstungwesens Deschamps äußerte einem Berichter»6rtter des»Petit Journal"gegenüber, dag die raschestebrüstung der ältesten Jahresklaiseu binnen 14 Tch-ge« beginne werde. Die allgemeine Abrüstung wende ineitlem rohen Termin in Angriff genommen werden.

Ein englisches Geschwader im Schwarzer? Mcer.KB . Berliu » 9. Dezember. Nach einer Meldung ans

Rostock am Do n wird inTaganrog ein von Torpröo-booten begleitetes Kreuzergeschwader der Entente am 17.A». M. erwartet.

Rücktritt des Berliner spanischer' Votschaftero.KB . Madrid , 8. Dezember. (Ag. Suvas .) Tts Entlal-

sungsgchuch des spanischen Botschafters in Bcriin Polode Bernabe wurde angenommen . Die Ernennungeines Jtachfclgers wird erst dann stattfinden, wenn diePoetische Lage in Deutschland wieder normal geivor-iben ist.

Das Streben « ach ciuem Rechtssrieben.KB . Berlin , 8. Dezember. In der »Frankfurter Bet¬

tung " fordert Prinz Max von Baden auf, gegen die Be --Frwokttgnng der Heimar durch erniedrigende Waffenftill-anddi eDingirngen in Wort und Schrift die Stimme zuergeben , den Präsidenten Wilson an sein Wort, einenRechrs ' rieden zu wollen und einen Völkerbund zuerstreben, zu mahnen und den, deutschen Volke zu zei¬gen . daß es notig sei, den nationalen Stolz und die Ehrezu wahr» ! und sein Recht auf Selbstbestimmung und dieLeb-ensmöglickkeit zu forbern. Die Waffen seien demdeutscher, Volke aus der Hand geschlagen, aber Geis: undCharakter mltstten Deutschlands Ansehen wahren.

Kölner Arbeiter gegen die rheinische Repnblik.KB . KL!« , 7. Dezernber. Eine vom Arbeiterrat Köln

etnberufeue Versauunlnng erhob schärfsten Protestgegen den Plan bürgerlicher Kreise, die rheinisch-west-vhälische Republik ausznrufen . Die Versammelten er¬klärten, daß nur der großdeutsche, demvkrati'che, svziali-stssche Einheitsstaat auf der Grundlage des deut¬schen Sprachgebietes einschließlich Dentschösterreich dieGewähr kasür biete, daß das deutsche Volk in seiner kul-irrrellen und wirtschaftlichen Entwicklung zur höchstenStufe emvorgehoben werden könne. Feder Separatismusund Partikularismus werde entschieden ab ge lehnt.

Flucht des Brauuschweiger Herzogspaares.KB . Berlin , 8. Dezember. Die »B . Z. am Mittag " teilt

mit , das! sich das H e r z o g s v a a r von Brau n-schweig auf der Flucht befindet , da das Schloß Blan¬kenburg besetzt sei. Auch das Verbleiben des Herzogs¬paares in Karlsruhe sei unmöglich gewest« . Nach mehr¬tägigem Aufenthalt bei Bekannten :n Augsburg weilejetzt das Herzogspaar in Gmunden.Dös Bürgerrecht der Deutsche« und Ungar» tu Amerika.

KB . Der « , 12. Dezember. Der amerikanische Presse¬dienst meidet aus New -York:

Der Chef des Einbürgerungsamtes erklärte, daß Deut¬sche, Les-errcichcr und Ungarn , welche ihre zweiten Ein-bürgernrgspapiere erhalten haben und Nachweisen kön¬nen, daß sie während des Krieges gegenkiber den Verei¬nigten Staaten sich absolut loyal verhalten haken, nun¬mehr den endgültigen Eid ablegen dürfen, womit ihn ndie. Bürgerrechte verliehen sind.

Ein« Bitte der i« Amerika lebende« Südslawen.KB. Lern , 8. Dezember. Der amerikanische Presse¬

dienst mcldet aus San Francisco:Tce hiesigen Sir dsl amen beschlossen, sich der Be¬

wegung von 900.000 Jugoslawen in den VereinigtenStaaten anzuschließen, um Wilson zu bitten, bei der

' gen, daß er für ihre nationale 'Unabhängigkeit und ttrcI ihre Anrechte auf die Meeresküste eintrcte.

Fluchtversuch des Abtes vom Emauokloster.KB. Prag , 9. Dezember. Wie der „Ponöelnik " meldet,

versuchte der Abt von Emaus gestern morgens mitseinem Diener ans dem Kloster zu entfliehen. Erbestieg den um 8 Uhr 72 Min . nach Linz fahrenden Zug,ivnröe aber auf der Fahrt trotz seiner Maskierung undZiviltleidung von einer Dame erkannt, die in Beneschandavon Mitteilung machte. Trotz sejiles Widersprucheswurde er verhaften

G,9 £ rgesnbMgkelLen»* Die Zahlung der SLmrrn. Dcs »stremdsnvlatt" erhöst folgend:

Zuschrift: Tie von dem Staatssekretärfür Finanzen Tr. Steinwrn-der vor einigen Tagen ezngAwachte Vorlage schreibt die josorrgeRachzolu-.g der fälligen Steuern cri: 12 Prozent Verzugs,zinsen vor . Zcihlreiäe St 'uertrlx-rr sind aber l-rrzelt cm brr0'inzc.hlung der fälligen Steuern dad-u.-ch behindert. Laß sie die gro¬ßen Beträge ihrer liquider Forderuraen. gegen dar MikitLrSra:nicht eindringlich machen können, welches die Einstellung feiner Zih.limgen amtlich kurdgemrsttt hat. Hiedurch wi rd nicht allein'die An¬schaffung non Rohwarrrclien und Au-zahlung von Arbeitslöh»;«erschwert, sondern in vttlen Fälle» gevaste die Bezahlung derSteuern umnöoKch gemacht. Nun b-stimmt8 11-11 a. b. G. B»:„Eine Summe, die jemmio an eine Staatskasse zu fordern hat, kanngegen eine Zahlung, die er an eine andere StaatKasse leisten maßnicht abgekechnet werden/ lgerechcigkrtt, Bill.gleit urd sogar-zwiir-gerbe Notwendigkeiterfordern es aber für die fetzige Usberganas-znt, dag eine solche Kompensation zwi°chew Steuerford-nungen eiuer-seits und den bereits angewiesenen und qmMertea. aber rächeausaezahlten Forderungen der Judnstrstilen gegoiv das Aerar ander¬seits zugsluffen werde. Es geht nicht-rn, daß jenen Steuerträger!'12pr»z»nt:ge Verzugszinsen anserleg' werden, welche ihre Steuerndeshalb nicht zahlen können, weil tvs MAstSrSvar ihre. «nerkMew-ien Forderungen nicht begleicht. Kr windest wäre für die Verzugs¬zinsen ihrer Steuerfänildikc-iten bis zur Höhe anerkrnnter Forer-rungen gegen das Aerar der gesetzliche Zinsfuß von sechs ProzemzuzuAsftehen, mir welchem das Aerar leine Schulden zu verzmenverpfkich'le-t ist. Dr. Eru't Loew, Ncchtranw.bt.

* Hrlfoaktio« für bis notseibkuben HeitanU-'licn . A mWien wirb uns gerrelbet: Gestern fand im Gesellschafts-hnnse des Roten Kreuzes Kn Bei «ein des Dclmicrtcn desGenfer mternationa 'en Komitees Pros. Fierrt eineBeratung über die Hilfsaktion statt, die das österreichische8tote Kreuz für Me notleidenden Zivilheilanstalten inDentschösterreich einacleitet hau Tie österreichischen Dele¬gierten gaben erschreckende Einzelheiten über den Mevn-gel an den wichtigster Nahrungsmitteln für die Spitälerund verwiesen hiebei auf die verzwei 'ette Lage der ge-sausten Bevölkerung , wobei auch der Wunsch ausgedrücktwurde, daß die Aktion auch auf die ehemal'gen Militär¬spitäler und die Heilanstalten des Roten Kreuzes airsge-delmt werde. Professor Fierrt erklärte seine Bereitw -.l-ligkeit, auch die Aktion auf dic Mjlitärwitälcr und tcRoten -Kreuz-Spitäler ausdebuen zu wollen. Er werdesich auch bemühen, der Bevölkerung im allaemcinen )nihrer Ernährungsnot Hilfe zu verschaffen. Er verlang e,um den Schweizer Behörden w .ö den Delegierten deramerikanischen Regierung eine authentische Darstellunggeben zu können, eingehende Taten mit statistischem Atta-terial.

» Lnstpost Laibackt—Prag . Laibach, 8 . Dezember.(Laib. Korr.-Bur .) Heu:e ist zum ersten Male ein Aero-plan mit Briefpost r'ach Prag abgeflogen.

' Tschechien soll an Rnmänieu. grenzen. Prag. 8 . Te-zcmcbr. ..Benkov" verösfentlicht ein Telegramm , wonachRumänien eine gemeinsame Grenze mit der tschechoslo¬wakischen Republik wünsche, der es gerne eiu.elc Zugangzum Schwarzen Meere bewillige.

* Standrechtsjustiz eines ungarischen Lentnants.Budapest, 8 . Dezember. In ker Gemeinde Alsone-mcti kam es zu großen Zu 'ammenstötzen zwschenPlünderern und Militär , lei den letzteres von derWaffe Gebrauch machte und vier Personen ge 'töterwurden. Der Kommandant, Leutnant S z a n t o, ließ eineReihe von Personen verhaften und sechs, die ihm als Rä¬delsführer bezeichnet wurden, an der' Kirchenmaucr av '-stellen und standrechtlich erschießen. StaatssekretärFenyes , der im Orte erschien, ordnete eine Untersuchungan und ließ den Leutnant verbasten, da dieser geaen dieVorschriften gehandelt hatte, als er die standrechtliche Be¬handlung der Plünderer verfügte. •

* Eutlassnug der dcnrschen Beamten der Skodawerke.P r a g, 8. Dezember. Nach einer Meldung aus Pilsen hatdie tschechische Generaldirektton ollen deutschen Be¬amten der Skodawerke die Entlassung angeküudigt,Es handelt sich um etwa 1200 Beamte.

* Plünderungen in Mainz . Wie d>e »Franks. Zeitg .^aus Mainz meldet, nahmen dort die Plünderungender HeereSbedarfsmeöerlagen in den letztcrr Tagen einenbedauerlicheu Umfang an, >o daß die Polizei mit Waffen¬gewalt einschritt. Auch mit Maschinengewehren wurdeangegriffen. Es gab eine größere Anzahl Torer und Ver¬wundeter. Bei den Plünderungen spielten Frauen undhalbwüchsige Burschen eine Haurtrolle.

* Folgen 'ckwerer Zngoznssmmenstoß . Paris , 8. De¬zember. lAg. Havas .) Durch einen Zugsznsammenstotz rnder Näk-e von Chatemrroux wurden 08 Personen getötetund 151 verletzt.

Ortsuachrichten.Cammclaus 'ttt .unzen ejnheimstcher Künstler. D ;r Krieg hat auch

im einheimischer. Kunsileken vovübergchmd viel krach gelegt. Nu»,kn er ',>> Ense itt. rcgt es sich auch tu der Tiroler ttiinstlers^xitt wie¬der und »um Han und siebt von man hem Wiede: etwas, von demman in den lrhtrn Iabrrn nicht viel niehr wußte, als daß er imfeldgrauen Kleide steckte. Wir habe,: gerade in diesen Tagen inInnsbruck lN eg-nheit, eine Reihe vor. Werken zartter Künstler zul>etrachten, »ie ker Krieg aus ihrem Schaffen herausgettsion undderen Kunst e« fi r eine .zeitlang mindtat gemacht gat, zwei. r Künst¬ler, die zudem beide aus oerlfetken Lta 'tt, aus .Hall, stammen: -HansHi l der und An:>reaS Einberger. Hans Hilber stellt in derGerverbebandauLftellung m Taxisbof aus und ?tn>dreas Enbergerim Rundfaate dcs Dttrfeuios. Ein Vergleich zwischen leiden ist ichner.Hans Hitter ste-c im Reifen, Eiiüergrr in der Reife. Hilber stehtnoch im chrlickstra und brsten Ringen um die Form , Einbergrr hatsie ansche.nenL bereits gefunden. — Zunächst c nige Werte überHilber s Bllde: , Der Künstler hat ll-g seiner eisten Dare .nelavZ»steltztirq vor eurem Jahre uinen sroß-n Teil von deni attgesireift,was nrau „Akedsmie" neunt . Run fragt es sich: Zum Vorteil oi«rzum Nachteil? Wir können ruhig des erster« feststillen. Er ist freierin der Technik wi : wonl auch ewi«s io der allgenieinen Fonn gc«worden. Er ha: ßch von d^n bei Akademikern fast oöligaten Steffelei»bildern w . mehr uir Natur gewandt. Unter seinen Landschatten be¬finden sich einige 'ehr gute Stücke, aus denen ein schon reichenlfattetesKönnen spricht Auch die Porträts ;Bauernd !ende' !) verdienen Be.achtung. Wir riechben gerade diesem jur .gen Künstler um st nrr Zu¬kunft willen eine» vollen Erfolg wünchen. Und nicht nur eineninateriellen, sondern auch einen rdukllen. — Einberger stellt wenigeraus als Hübe, , aber sein« Bilder zeigen als die des Aelttren undFortgesthrtttenern ! n'.echr Prooei '. eires ausg .reiftcn Könnens.Seine ß -chirik ist kräftig mrd robust A. St.

Skipendien-Aus'Äreibrinq. Für das Scfyr 1918 sind neun vomPfarrer Georg Rref aeftsitete Medchen-Stipendisn von ze 52 L50 h zu verleiden. Gesuche bis 20. Dezember an die Bezirksbaupt-fchafr Innsbruck.

Der verkehr rnik ChttsshZnmcn. Christbäume i» tznnsbri ck oderHall müssen mit einem von der Bez rksforstinsp-ktion Innsbruck,Hall oder Stoirnch ausgestellten Tizevßschoirl»ersehen se.u undüberdies die Tdnrke des Amts-(Auszeicc-)Haimncrz des Fcrstschutz-organs (Eemeint noatdauftthers ) tragen. Dst Nichtbefolgung dieserVorschrift wird itrrnge bestraft.

Die Grippe n t nun anch mieden in Jusbruck ruf . Die :ückisck>eKrankheit, der znneist junge Leute zum Oopfer fallen, wm in derStadt fast erlesen:! , nun greift sie wieder stark um sich.

Skiansr»abc. Die Mitk)l :eber des S k i k l u bsInnsbruck werdet : daran' aufmerksam gematzt, daßne gegen Vorweis der MitgliedZ:arte 19:8—19 izn be¬kommen im Sporthaus Witt ng) Ski und alvtne Aus-rüsiungSgegei!stände zu einem billigen Preis erhaltenkönnen. Verkaufstaze Dienst «,; und Pttttwoch dieserWoche in der Zeit nun 2 Uhu nachmittags bis 5 Uyrabends im Sporthaus Wittinc..

Der Ausba « der S :ratzenvah«. Das bestandene Eist—bahnministerium bat über dcn Bauentwurf der Lokal¬bahn Innsbruck -Hall i. T . für den doppelgeleislgcn Aus¬bau der Linie „1" der Innsbrucker Straßenbahn , dieDurchführung der Stationskommissiou , der politischenBegehung und EnteignungZverhandlung angeordnet.Diese „Amtshandlung " wird Freitag den 20. Dezemberdurchgeführt w-erden. Die Kommt'sion tritt unter Leitungdes Statthaltcreirates Kajetan von Scolari um 8 Uhrmorgens am Bahnhof : Berg Jsel zusammen.

Aus der Geschäftswelt. Gelöscht wurde die Firma Banku. WarenkommissionOskar Kobn, Handel mit Börseneffek¬ten und Ko7mn:ssronswaren m Innsbruck , infolzr Ge¬schäftsauflösung. . .

Innsbrucker Eirlaufverem . Zu der am Domstag unter dem Vor¬sitze des Regierungsrates Tr . Kofler abgehaltei'.en Mich! el>;rver-fammluug war :n der vor dem Kriege l-estandem Ausschuß und ge¬gen 10 Mitgüttsr erschienen. Es stellte sich ini Laufe der Tsbatteheraus , daß mekrere Herren des Ausschusses infolge der K i .gser-eignisst in Wegfall gekommen Ware» ur .d der fliest sein Anw nteder-gelegt hat « oder niederzn'egen >m Begriffe war . Oberst von Fößlsprach über die Be 'uchszifser und d e örmit verbundene Steigerungder Eirmohmen im Vorfahre 1911/18, welche ein« b sher n« erreichtegünstige Bilan - zur Folg« hatte. Regier rvgsrat Dr Kofler childerrsdi« Schwierigküien der Verwaltung insbesonder- im st urigenHerbst«. Schließlich wurd» der Einberuser Dr . P r o cha sker, dervor dem .Kriege bis Eiswartstetls mrie hatte, mit dcn Vorarbeitenfür den Sa ' sonbegcnn betraut . Zugleich wurde ein aus 6 Herrenbestehender AröeicsauS'chuß zu demsellvn Zw .cke gewählt, sc daßdie begründete Hosinung auf einen baldigst ein'etzcrrden sportlichenBetrieb besteht. An dieser Stelle sei ai ch auf die im Jnstratenieilkunidgemachte Ercffnungscmzeige (durch welche die vor 8 Woelienan gleicher Stelle gebrachte Annonce krufäklig wird) sowie a>'s dieam Samstag , der :i. Dezember im Ho el ,.Breinözl " (V>''rzerstich!)astends 7 Uhr stattfirrdenL« Genercüver amlung verwiesen.

ecr.c 2. vrr. zs isr' STBettfiMiHE,' Monkaa. den 0. Tez-nnver MX

Gerichtszeitung. I seiner Kindheit ein über^ mqter Irredentist war . laa zur Last, daßl«r beim Ausbruch des Krieges mit Italien von Trie 't heimlich nach' BenrM mhr, sich dann zu italienischen Am« assenneren ließ und

2 terr . ich kämpfte . Er brachte cs bis zum Lerin -ant . In derwurde er im September 1917 nach heftiger Ge-

grIsreir . pnü dahin zuständige Handelsschüler Ierruccio Cirillo genwehr von den Oesterreichrrn gefangen genommen. In der Ber-wegen Verbrechens Wider die Kriegsmacht tzes Staates und wogen! Handlung vor dem Landwrhrdivifionsamicht, zu der der AngeklagteHochverrates z.um Tod e verurteilt . -Dem Angeklagten, der feit ' in der Uniform eines italienischer Offiziers erschien.» ivar hatte er

ahne weiteres zugegeben, in der italienischen Armee gegen Oesterreichgekämpft zu haben. Nach der Verkündung des Tod.siirteiles hotte derAngeklagte erklärt, daß er die Tat , Sie er begangen habe, nunmehbereue. Ter Verteidiger des Angeklagten meldete gegen das Todesurteil die Nichtigkeitsbeschiverde' an, die wdoch als unbegründet zurückgelviesen wurde. Im Gnadenwege war die Todesstrafe in 20jährigen schweren Kerker umgewanselt worden. Vor einigen Tagewurde nunmehr Ferruccio Cirillo aus der Haft entlassen.

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