Mit vereinten Kräften ins neue Jahr - Traminer Dorfblatt

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TRAMINER DORFBLATT Nr. 1 - XV. Jahrgang 8. Jänner 2005 Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Tramin erscheint 14-täglich Contiene I. P. Am vergangenen Montag, 3. Jänner, lud die Gemeindeverwaltung alle Vereinsvertreter sowie Ehrengäste zum traditionellen Neujahrsemp- fang im Rathaus ein. Im vollbesetz- ten Ratssaal blickten der Bürger- meister und die Gemeindereferen- ten auf das abgelaufene Jahr zurück, berichteten über durchge- führte Arbeiten und erläuterten die geplanten zukünftigen Vorhaben der Gemeindeverwaltung. Im An- schluss an die einzelnen Berichte gab es für alle Anwesenden ein Buf- fet samt Umtrunk. Wie der Bürgermeister Werner Disser- tori in seiner Eröffnungsrede treffend formulierte, eigne sich der Jahres- wechsel bestens um in aller Ruhe auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken und Bilanz über die Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung zu ziehen. Dis- sertori erinnerte dabei besonders an den Bau der drei Großprojekte (Alters- heim, Turnhalle, Neubau Musikschule und Umbau Grundschule), welche für alle eine große Herausforderung dar- stellten. „Doch durch die gute Zusam- menarbeit zwischen allen Beteiligten und insbesondere durch den Zusam- menhalt des gesamten Gemeindeaus- schusses ist es gelungen, für die Bür- ger wichtige Strukturen zu schaffen“, so Dissertori . Abschließend bedankte er sich bei allen Anwesenden für das geschenkte Vertrauen und nannte die obersten Prinzipien der Gemeindever- waltung, nämlich Information, Trans- parenz der Entscheidungen und Bür- gernähe. (Weitere Ausführungen des Bürgermeisters siehe Seite 4). Wirtschaft und Forstwesen Anschließend berichteten die Ge- meindereferenten über ihre Tätigkeit im Jahr 2004. Vizebürgermeister Wolfgang Oberhofer ging vorranging auf Themen bezüglich der Wirtschaft ein. Zu den wichtigsten Arbeiten zähl- ten die Erstellung eines Handelspla- nes, die konkrete Umsetzung der tou- ristischen Beschilderung, Durch- führung der Veranstaltungsreihe „´s Traminer Dorfleben“ und Sanierung des Minigolfplatzes. Derzeit werde an einem komunalen Entwicklungskon- zept gearbeitet, das von einem Len- kungsausschuss koordiniert wird. „Im Jahr 2005 wolle man an die Umset- zung dieses Konzepts gehen, wel- ches allen Bürgern zu Gute kommen soll“, so Oberhofer. Ein großes Anlie- gen ist auch die Unterstützung des Gewürztraminer-Symposions, zumal der gleichnamige Wein Aushänge- schild Tramins ist. Zur Pflege der Partnerschaften gab es gleich mehre- re Veranstaltungen und Treffen, die von allen Beteiligten mit Freude auf- genommen wurden. Weiters ist Ober- hofer auch für das Forstwesen zu- ständig. Oberste Priorität wurde dabei der Beseitigung der Unwetterschäden gelegt. In nächster Zukunft sind auch I.P. Neujahrsempfang im Rathaus Mit vereinten Kräften ins neue Jahr Beim Neujahrsempfang war der Ratssaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: W. Kalser

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 1 - XV. Jahrgang 8. Jänner 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am vergangenen Montag, 3. Jänner,lud die Gemeindeverwaltung alleVereinsvertreter sowie Ehrengästezum traditionellen Neujahrsemp-fang im Rathaus ein. Im vollbesetz-ten Ratssaal blickten der Bürger-meister und die Gemeindereferen-ten auf das abgelaufene Jahrzurück, berichteten über durchge-führte Arbeiten und erläuterten diegeplanten zukünftigen Vorhabender Gemeindeverwaltung. Im An-schluss an die einzelnen Berichtegab es für alle Anwesenden ein Buf-fet samt Umtrunk.

Wie der Bürgermeister Werner Disser-tori in seiner Eröffnungsrede treffendformulierte, eigne sich der Jahres-wechsel bestens um in aller Ruhe aufdas abgelaufene Jahr zurückzublickenund Bilanz über die Tätigkeiten derGemeindeverwaltung zu ziehen. Dis-sertori erinnerte dabei besonders anden Bau der drei Großprojekte (Alters-heim, Turnhalle, Neubau Musikschuleund Umbau Grundschule), welche füralle eine große Herausforderung dar-stellten. „Doch durch die gute Zusam-menarbeit zwischen allen Beteiligtenund insbesondere durch den Zusam-menhalt des gesamten Gemeindeaus-schusses ist es gelungen, für die Bür-ger wichtige Strukturen zu schaffen“,so Dissertori . Abschließend bedankteer sich bei allen Anwesenden für dasgeschenkte Vertrauen und nannte dieobersten Prinzipien der Gemeindever-

waltung, nämlich Information, Trans-parenz der Entscheidungen und Bür-gernähe. (Weitere Ausführungen desBürgermeisters siehe Seite 4).

Wirtschaft und Forstwesen

Anschließend berichteten die Ge-meindereferenten über ihre Tätigkeitim Jahr 2004. VizebürgermeisterWolfgang Oberhofer ging vorrangingauf Themen bezüglich der Wirtschaftein. Zu den wichtigsten Arbeiten zähl-ten die Erstellung eines Handelspla-nes, die konkrete Umsetzung der tou-ristischen Beschilderung, Durch-führung der Veranstaltungsreihe „´sTraminer Dorfleben“ und Sanierungdes Minigolfplatzes. Derzeit werde an

einem komunalen Entwicklungskon-zept gearbeitet, das von einem Len-kungsausschuss koordiniert wird. „ImJahr 2005 wolle man an die Umset-zung dieses Konzepts gehen, wel-ches allen Bürgern zu Gute kommensoll“, so Oberhofer. Ein großes Anlie-gen ist auch die Unterstützung desGewürztraminer-Symposions, zumalder gleichnamige Wein Aushänge-schild Tramins ist. Zur Pflege derPartnerschaften gab es gleich mehre-re Veranstaltungen und Treffen, dievon allen Beteiligten mit Freude auf-genommen wurden. Weiters ist Ober-hofer auch für das Forstwesen zu-ständig. Oberste Priorität wurde dabeider Beseitigung der Unwetterschädengelegt. In nächster Zukunft sind auch

I.P.

Neujahrsempfang im Rathaus

Mit vereinten Kräften ins neue Jahr

Beim Neujahrsempfang war der Ratssaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

wieder Waldschlägerungen vorgese-hen, sodass den Bürgern Brennholzangeboten werden kann. Bezüglich Verwaltung des Bürgerhau-ses sei man immer bestrebt gewesen,eng mit den verschiedenen Organisa-tionen zusammenzuarbeiten und in-teressante Veranstaltungen anzubie-ten. In diesem Jahr wird es ein beson-deres Konzert geben, bei dem die Tra-minerin Anni Micheli ihr musikalischesTalent unter Beweis stellen wird. AlsPräsident des Vereines „SüdtirolerWeinstraße“ kümmert sich Oberhoferauch um die Pflege der Partnerschaf-ten in verschiedenen europäischenWeinbaugebieten. Derzeit zählen 14Gemeinden zur Südtiroler Weinstraße.„In nächster Zukunft wolle man dietouristische Vermarktung des gesam-ten Gebietes stärker vorantreiben“, soOberhofer abschließend.

Räumlichkeiten für die Ausbildung zurVerfügung. Erstmals in diesem Schul-jahr gibt es im Kindergarten verlänger-te Unterrichtszeiten für berufstätigeEltern. Während den Sommermonatenist es wieder gelungen, attraktive Feri-enprogamme anzubieten, welche vongut 300 Kindern und Jugendlichen mitFreude angenommen wurden. Im Ju-gendtreff konnte Reinhold Giovanettals hauptamtlicher Mitarbeiter einge-stellt werden. Nach kurzer Einarbei-tungszeit ist es ihm gelungen, bereitseinige interessante Projekte für die Ju-gend umzusetzen. Am Ende ihrer Aus-führungen dankte die Gemeinderefe-rentin Toni Rinner für die vorbildlicheFührung des Dorfmuseums und FrauGreti Andergassen für ihren unermüd-lichen Einsatz in der Bibliothek.

Öffentliche Arbeiten

Seine Fachkompetenz unter Beweisstellen konnte Josef Zöggeler bei denvielen öffentlichen Großbauten der Ge-meinde. Sein oberstes Ziel sei es im-mer, Baumängel möglichst gering zuhalten. Zöggeler beschrieb den Wer-degang der einzelnen Bauten undzeigte auch, wie schwierig ist es, Bau-ten dieser Größenordnung erfolgreichzu realisieren. Doch durch die gute Zu-sammenarbeit zwischen allen am BauBeteiligten und intensive Kontrolle derBaustellen ist es letztlich gelungen, dieProjekte nahezu termingerecht und zurZufriedenheit der Bürger fertigzustel-len. Die letzten Baulose des Altershei-mes werden erfreulicherweise in die-sem Jahr fertiggestellt werden. Bezüg-lich Kanalisierung gibt es laut Zöggelernoch einiges zu tun. Besonders beistarken Regenfällen können die Kanäledas Wasser nicht schlucken. Aus die-sem Grund wird demnächst ein Weiß-

wasserkanal errichtet, welcher Über-schwemmungen verhindern soll. Auchdie Trinkwasserleitungen sind zum Teilin die Jahre gekommen und entspre-chen nicht mehr den heutigen Anfor-dernissen. Eine Messung hat ergeben,dass derzeit große Wasserverluste imLeitungssystem zu verzeichnen sind.Um Folgeschäden und unnötige Ko-sten für die Reparatur zu vermeiden, istfür Zöggeler der Austausch einigerWasserleitung unabdinglich. Absch-ließend brachte Zöggeler seine Freudeüber das neue Allzweckfahrzeug derGemeindeverwaltung zum Ausdruck.Bei den letzten Schneefällen hat essich bereits sehr gut bewährt. Im Falleweiterer Schneefälle richtet der Refe-rent einen Appell an die gesamte Dorf-bevölkerung und ruft alle auf, bei derSchneeräumung mitzuhelfen und ins-besondere vor der eigenen Haustüreauch mal selbst die Schneeschaufel indie Hand zu nehmen.

Soziales, Sport und Verkehr

Als letzter Redner ging Referent Mar-kus Calliari auf die Ressorts Soziales,Sport und Verkehr ein. So konnte imabgelaufenen Jahr die Aktion „Essenauf Räder“ wieder mit Erfolg durchge-führt werden. An Samstagen ge-währen viele ehrenamtliche Helfer einewarme Mahlzeit für alljene Mitbürger,welche selbst nicht mehr kochen kön-nen, aber doch gerne im eigenen Hauswohnen möchten. In vorbildlicher Wei-se leitet Rosa Roner den Seniorenclubund die Seniorenferien am Fennbergentpuppten sich für die Beteiligten alsschönes und wohltuendes Erlebnis. InZusammenarbeit mit Karl Kasal undMarkus Stolz vom KVW ist es gelun-gen, attraktive Angebote für die Bür-ger zu schaffen.

Nr. 1 – Jänner 2005

Landwirtschaft, Schule und Familie

Großes Augenmerk auf die Landwir-schaft legt Gemeindereferentin ChristlZwerger. Im abgelaufenen Jahr gab esglücklicherweise keinen Hagel und dielandwirtschaftlichen Produkte konn-ten gute Preise erzielen. Zwerger hobdie gute Zusammenarbeit zwischenGemeindeverwaltung, Bauernbundund Bauernjugend hervor. Im Rahmendes komunalen Entwicklungskonzeptssei man bestrebt, baldmöglichst einenObst- und Weinlehrpfad zu errichten.Im Bereich des Bildungswesen gab esfür viele Schüler zwar kurzweilige Be-einträchtigungen durch Bauarbeiten,doch bald sind alle Arbeiten abge-schlossen und den Schülern stehennunmehr moderne und gefällige

Blickten auf das Jahr 2004 zurück: Markus Calliari, Wolfgang Oberhofer, Werner Dissertori, ChristlZwerger und Josef Zöggeler. Fotos: W. Kalser

Wolfgang Oberhofer

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 1 – Jänner 2005

Nach Einsichtnahme in den 1. Absatzdes Art. 30 der RR.GG. über die Ge-meindeordnung, genehmigt mitD.P.R.A. vom 27.02.1995, Nr. 4/L, so-wie den Art. 6 der geltenden Gemein-desatzung gibt der Bürgermeister be-kannt, dass der Gemeinderat zu einerordentlichen Sitzung für Montag, den17. Januar, um 20.00 Uhr, in ersterEinberufung zur Erörterung folgenderTagesordnung einberufen wurde:

1. Verlesung und Genehmigung der Nie-derschrift der vorhergehenden Sitzung;

2. Bausünden in Tramin – Interpellati-on vom 13.12.2004, eingereicht vonden Gemeinderäten Greif Robert, Bo-logna Helmut und Steinegger Friedrich(Bürgerliste) am 28.12.2004;

3. Ausbau der Eisenbahnstrecke(Komplementärstrecken im Unterland– unterirdischer Streckenverlauf) – Be-schlussantrag vom 18.10.2004, einge-reicht von den Gemeinderäten GreifRobert, Bologna Helmut und Steineg-ger Friedrich (Bürgerliste);

Zwecks geförderten Wohnbau konnteein Grundstück ausfindig gemachtwerden. Nach Klärung des Verlaufsder Zufahrt kann dort in Kürze mit demWohnungsbau begonnen werden. DieFriedhofskommission führte unter-schiedliche Arbeiten durch. Als großenTag des Sports wertete Calliari dieEinweihung der neuen Turnhalle imNovember 2004. „Bereits jetzt ist dieHalle täglich ausgelastet und alle In-teressierten haben nunmehr die Mög-lichkeit, sich in den verschiedenenSportdisziplinen zu betätigen“, so Cal-liari. Ein leidiges und fast unlösbaresProblem stellt der Verkehr dar. Auf-grund des langgezogenen Dorfes lässtsich ein Verkehrskonzept nur schwerumsetzen. Ein Beispiel Calliaris zeigttrefflich das Dilemma: „Streicht manim Dorf einen Parkplatz, ist mehr Platzfür die Durchfahrt und weniger zumParken“. Mit anderen Worten, es gibtnicht nur Gewinner, sondern auch Ver-lierer. Ganz hoffnungslos ist die Si-tutation aber doch nicht, man sei be-strebt im Widumsanger eine Tiefgara-ge zu errichten und damit die Parkpro-

bleme in den Griff zu bekommen. Zu-dem wird in Kürze ein zweiter Dorfpo-lizist eingestellt, welcher zusätzlicheVerkehrskontrollen durchführen wird.Als letzten Punkt nannte Calliari diegeplante Umsetzung eines Interne-tauftrittes der Gemeinde.

Nach all den Berichten lud der Bürger-meister alle Anwesenden zu einemBuffet und Umtrunk ein. In geselligerRunde bot sich dabei allen die Mög-lichkeit, mit den einzelnen Vereinsver-tretern und Ehrengästen ins Gesprächzu kommen und fachzusimpeln. -jg-

Gemeinde Tramin

Gemeinderatsversammlung4. Gutachten zum Landesplan zur Ab-fallwirtschaft – Vorschlag zur „2. Fort-schreibung des Abfallwirtschaftskon-zeptes 2000“

5. Referendum/Volksbefragung – Ge-nehmigung der Verordnung

6. Zuweisung von Flächen für denkonventionierten Wohnbau – Geneh-migung der Verordnung

7. Genehmigung des Haushaltsvoran-schlages der F.F.W. des Hauptortesvon Tramin für das Finanzjahr 2005;

8. Genehmigung des Haushaltsvoran-schlages der F.F.W. der Fraktion Söllfür das Finanzjahr 2005;

9. Genehmigung des Haushaltsvoran-schlages der F.F.W. der FraktionRungg für das Finanzjahr 2005;

10. Genehmigung des Haushaltsvor-anschlages für das Finanzjahr 2005,des Mehrjahreshaushaltes für dieDreijahresperiode 2005 – 2007, so-wie Genehmigung des Jahrespro-grammes 2005 der öffentlichen Bau-vorhaben;

11. XIX. Bauleitplanänderung: Erwei-terung einer Zone für öffentliche Ein-richtungen - Altenheim

12. XX. Bauleitplanänderung: Auswei-sung einer neuen Zone für öffentlicheEinrichtungen und einer Zone für Ab-stellplätze für Lastkraftwagen undBaumaschinen

13. XXI. Bauleitplanänderung: Erwei-terung der “Wohnbauzone C1 – Erwei-terungszone” - Zufahrtsstraße

14. Regelung für die Zuweisung vonAltenwohnungen – Genehmigung derVerordnung

Im Sinne des Art. 6, Absatz 13 der gel-tenden Gemeindesatzung ist die zwei-te Einberufung für den darauffolgen-den Tag festgesetzt, u.z. Dienstag,den 18. Januar, um 20.00 Uhr.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Interessiert verfolgen die Anwesenden die Berichte des Bürgermeisters und der Gemeinde-referenten. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 1 – Jänner 2005

Gemeinde Tramin

Weihnachten und Jahrswechselsind Tage des Dankens, des Rück-blicks und des Hineinschauens indas neue Jahr. Was ist geschehen?Welche Projekte konnten wir um-setzen? Was steht uns bevor? Im Folgenden werden die wichtig-sten Projekte und Neuerungen kurzdargestellt.Unsere drei Großprojekte (Altersheimmit 4 Altenwohnungen, Dreifeldturnhal-le, Neubau Musikschule und Umbauund Erweiterung der Grundschule)konnten erfolgreich fertig gestellt wer-den. Natürlich gab es bei so grossenBauvorhaben immer wieder größereund kleinere Probleme, welche aber mitviel Einsatz und Energie gelöst werdenkonnten. Auf diesem Wege möchte ichmich recht herzlich bei allen bedanken,die bei der Realisierung dieser Projektemitgewirkt haben. Die einzelnen Betrie-be in der Handwerkerzone „Auf derHört“ wurden im Laufe des vergange-nen Jahres fertig gestellt und bei derHandwerkerzone „Steinacker“ erfolgtevor kurzem der Baubeginn. In denSommermonaten wurde wiederum un-seren Schülern nicht nur ihre Freizeitsinnvoll gestaltet, sondern sie wurdenauch gleichzeitig in die Welt des Be-rufslebens eingeführt.Nun stehen wir gemeinsam an der

Schwelle eines neuen Jahres. Und eswird wiederum ein einschneidendesund wichtiges Jahr für uns werden,das eine Menge anspruchsvoller Auf-gaben für uns bereithalten wird.Für die Erfassung des gesamtenTrinkwasserverteilungsneztes und Er-stellung eines Bestandsplanes wurdeletztes Jahr ein spezialisierter Ingeni-eur beauftragt, der nach Begehungdes Netzes und aller zugehörigen An-lagen nicht nur einen Bestandsplan er-stellt hat, sondern zusätzlich auch einEingriffskonzept zur Durchführung

Liebe Traminerinnen und Traminer!notwendiger Sanierungsarbeiten undVerbesserungen an den bestehendenInfrastukturen ausgearbeitet hat. Diesgilt es nun in den kommenden Jahrenin die Tat umzusetzen.Bei der Regenwasserentsorgung istder Bau des Hauptsammlers entlangder Weinstraße vorgesehen undgleichzeitig soll auch die Erneuerungder öffentlichen Beleuchtung sowiedie Gemeindetrinkwasserverteilungerfolgen. Im Jahr 2005 wird die Planung und Fi-nanzierung des Projektes „Umbau undSanierung der Mittelschule“ abge-schlossen, damit die Bauarbeiten2006 beginnen können. Weiters wird das Sporthaus (Fußball)umgebaut und erweitert, der nachOsten liegende untere Bereich desSporthauses wird abgebrochen und inanderer Form und in größeren Dimen-sionen wieder aufgebaut, da der Ge-bäudeteil von Mauerfraß befallen istund die dort untergebrachten Einrich-tungen, vor allem Umkleidekabinen,Duschen und Schiedsrichterkabinenicht mehr den heutigen Standardsentsprechen.Weiters wird für den Friedhof die Pla-nung und Realisierung der Urnenwandin Angriff genommen. Außerdem wer-den Parkplätze im oberen nordwestli-chen Bereich errichtet und der gesam-te Friedhofsbereich behindertenge-recht erschlossen.Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,weiterhin sollen Information, Durch-schaubarkeit der Entscheidungen undBürgernähe Priorität haben. Es ist mir wie immer ein großes Anlie-gen, den Mitgliedern des Gemeinde-ausschusses, allen Gemeinderäten,sowie dem Gemeindesekretär und al-len Mitarbeitern der Gemeinde für diegute Zusammenarbeit und für den Ein-satz zum Wohle der Dorfgemeinschaftein großes Vergelt`s Gott zu sagen.Ich wünsche allen Traminerinnen undallen Traminern ein glückliches undfrohes Jahr 2005, viel Freude undfriedliche Tage im Kreise der Familiesowie die schöne Erfahrung des Mit-einander.

Euer Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

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BaukommissionEs wird den Interessierten be-kanntgegeben, dass die nächsteSitzung der Baukommission am20.01.2005 stattfindet.Einzureichen sind die Projekte,versehen mit der vorgeschriebe-nen Dokumentation, damit sievon der Baukommission behan-delt werden können, innerhalb derVerfallsfrist vom 05.01.2005.

Bekannt-machungen

TRAMINER DORFBLATT Seite 5

Reinigungskraft gesucht

Wer hat Lust in unserem Kinder-gartenteam mitzuarbeiten? Wirsuchen eine qualifizierte Reini-gungskraft (II. Funktionsebene)für die Reinigung der Kindergar-tenräumlichkeiten. Die 23 Wochenstunden (Stelle mitTeilzeitbeschäftigung 60%) kön-nen selbstständig eingeteilt wer-den. Die Stelle ist der deutschenSprachgruppe vorbehalten. Fürweitere Informationen wenden Siesich bitte an unsere Gemeindere-ferentin Frau Christine Dissertori Zwerger (Tel. 3332907519) oder an Frau Evi Maier(Sekretariat Gemeinde Tel. 0471-860500).Die Gesuche sind innerhalb Frei-tag, den 21.01.2005 - 12.00 Uhrim Sekretariat der Gemeinde ab-zugeben.

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

Nr. 1 – Jänner 2005

Laut Mitteilung der Autonomen Pro-vinz Bozen-Südtirol, Amt für Perso-nennahverkehr, vom 22.12.2004 bein-haltet der neue gültige Fahrplan fol-gende Änderungen:

Linie Salurn-Neumarkt-Bozen:• die Fahrt an Werktagen um 15.10

Uhr von Neumarkt nach Bozen wirdauf 15:00 Uhr vorgelegt;

Stellungnahme zur Mitteilung der Bürgerliste (Ver-brennungsanlage) in der AusgabeNr. 25, Dezember 2004.Wie von den Vertretern der Bürgerlisterichtig bemerkt, wurde der Termin fürdie Gemeinderatsitzung am 29.11.2004 bei der Ausschusssitzung vom15.11.2004 festgelegt. Die Ausschuss-sitzung wurde um 19.25 Uhr abge-schlossen und am darauffolgendenTag vom Sekretariat der Gemeinde be-arbeitet. Da der Redaktionsschluss fürdie Ausgabe des Dorfblattes vom20.11.2004 auf den 15.11.2004 festge-legt war, konnten der Termin sowie dieTagesordnung der Gemeinderatssit-zung nicht mehr veröffentlicht werden.

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

Gemeinde Tramin

Schließung derSchneckentalerstraße

Die Schneckentalerstraße wird abdem 17.01.2005 im Bereich abZufahrt zum Schneckenthalerhofund dem Altersheim „St. Anna“für den Zeitraum von 3 Wochenzwecks Errichtung einer Stein-mauer und Einbau der neuenElektrokabine und des Gasvertei-lerschrankes gesperrt.

Fahrplanänderungen

• die Fahrten um 11.10 Uhr und um17.10 Uhr von Neumarkt nach Bo-zen halten 4 Minuten bei der Halte-stelle Auer Bahnhof;

• die Fahrt an Werktagen um 17.22Uhr von Salurn nach Neumarkt wirdauf 17.29 Uhr verschoben.

Linie Unterland:• die Fahrten um 12.42 Uhr von Neu-

markt nach Bozen werden auf 12.47Uhr verschoben;

• die Fahrt an Werktagen, außersamstags, von Neumarkt nach Bo-zen um 16.35 Uhr wird auf 16.42 Uhrverschoben.

Linie Fleimstal-Bozen:• die tägliche Fahrt um 18.12 Uhr von

Predazzo nach Bozen hält 4 Minutenbei der Haltestelle Auer Bahnhof

Mit Wirkung 7.Jänner 2005 wird fol-gende Zusatzfahrt der Buslinie Übe-retsch an Schultagen, außer sams-tags, angeboten:

• Abfahrt in Kaltern um 7.23 Uhr,Durchfahrt in Tramin um 7.38 Uhr,Ankunft in Auer Dorf um 7.48 Uhr.

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

Unterschriftensammlunggegen di Verbrennung

des Klärschlammes derwestlichen Landeshälfte

in Tramin

Letzter Aufruf!

Eine überzeugende Anzahl von Trami-nerinnen und Traminern hat die Forde-rungen der Gemeinde bereits mit ihrerUnterschrift unterstützt.

Wer noch keine Zeit hatte, seine Un-terschrift anzubringen, der hat jetztnoch bis zum 14. Jänner 2005 Zeit,auf dem Gemeindeamt seinen Na-men unter die Unterschriftenliste zusetzen und damit dem Standpunktder Gemeinde zu mehr Gewicht zuverhelfen.

3.194 Einwohner in Tramin

Am 31. Dezember 2004 zählte dieGemeinde Tramin 3.194 Einwoh-ner. Im abgelaufenen Jahr 2004wurden in Tramin 30 Geburten(14 Buben und 16 Mädchen) ver-zeichnet. Diesen stehen 31 To-desfälle (9 Männer und 22 Frau-en) gegenüber.Tramin verzeichnete im Jahre2004 ein negatives Wanderungs-saldo. 2 Personen mehr sind vonTramin abgewandert als im glei-chen Zeitraum zuwanderten, d.h.laut Gemeindestatistik kamen 69Personen (davon 19 Ausländer)nach Tramin, während 71 Perso-nen von Tramin abwanderten.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 1 – Jänner 2005

Ankauf einer Mähmaschine

In Durchführung der Haushaltsabän-derung erfolgt der Ankauf eines Front-auslegermähers bei der FirmaSchmidt Italia GmbH für den Betragvon insgesamt 33.180 Euro.

Skiclub

Das Ansuchen des Skiclubs um Be-nutzung der Raiffeisensporthalle fürdie Preisverteilung am 31.12.2004wird befürwortet und an die Kommis-sion zur Führung der Dreifachturnhalleweitergeleitet.

Undichte Trinkwasserleitungen

Die in der Nacht vom 19. auf 20. No-vember durchgeführten Messungser-gebnisse über den Trinkwasserver-brauch bei den einzelnen Leitungsnet-zen werden zur Kenntnis genommen.Folgende Verluste wurden gemessen:• Verteilernetz Rungg (Behälter

Rungg); Verlust ca. 0,07 l/sec. • Verteilernetz „Viertel Graun“ (Behäl-

ter Viertel Graun); Verlust ca. 0,05l/sec.

• Verteilernetz Zentrum (BehälterWasserstube); Verlust ca. 7.09 l/sec.Daraus lässt sich folgern, dassgleich mehrere Leckstellen vorhan-den sein müssen.

• Verteilernetz Rechtental (Behälteruntere Engelhütte); Verlust ca. 0,74l/sec.

• Verteilernetz St. Jakob/Mühlgasse(Behälter obere Engelhütte); Verlustca. 2,8 l/sec. Auch hier müssenLecks vorhanden sein.

• Verteilernetz Söll (Behälter Söll); Ver-lust ca. 0,12 l/sec.

Insgesamt entweichen aus allen Lei-tungsnetzen 10,87 l/sec. Umgerech-net auf das Jahr gehen der GemeindeTramin somit ca. 274.000 m3 Wasserjährlich verloren. Der Ausschuss ent-scheidet einstimmig, die Firma BAU-TEC GmbH mit Leckkontrollen für einEntgelt in Höhe von Euro 2.950 zu be-auftragen.

Faschingsparty

Das Ansuchen der Bauernjugend Tra-min um Abhaltung einer Faschings-party in der Tiefgarage des Bürger-hauses am 5.2.2005 wird gegen eineGarantieleistung für die Behebung et-waiger Schäden in Höhe von Euro2.500 befürwortet.

Bürgerkapelle Tramin

Das nachträglich eingereichte Ansu-chen der Bürgerkapelle Tramin um Fi-nanzierung der Saalmiete im Bürger-haus zur Abhaltung der Cäcilienfeierwird im Sanierungswege übernom-men.

Schachclub

Das verspätet eingelangte Ansuchendes Schachclubs um Übernahme derSaalmiete für das Jugendschachtur-nier am Sonntag, 14.11.2004 wird ein-stimmig genehmigt. Der Ausschuss weist darauf hin, dasszukünftig alle Ansuchen termingerechtbei der Gemeindeverwaltung einlan-gen müssen, da ansonsten die Saal-mieten nicht mehr übernommen wer-den können.

Verschiedenes

• Auf Vorschlag von Gemeinderefe-rent Markus Calliari entscheidet derAusschuss, den neu angekauftenProjektor (Videobeamer) der Ge-meinde bei Bedarf an örtliche Verei-ne zu verleihen. Es wird eine Leihge-bühr von Euro 20 festgesetzt. Für dieAufbewahrung und Verleihung ist dieBuchhaltungsabteilung zuständig.

• Der Ausschuss erklärt auf Vorschlagvon Wolfgang Oberhofer das Einver-ständnis zur Schlägerung von ca.150 Raummeter Brennholz in derÖrtlichkeit „Zoggler“ in Form einesStockverkaufs.

• Markus Calliari berichtet über dieNeugestaltung der Tarife für die Un-terbringung der Senioren im Alten-

heim St. Anna. Folgende Tarife wer-den angewandt:Einzelzimmer: 47,50 (2004: 45,50)Zweibettzimmer: 45,45 (2004: 43,35)Die Kostensteigerung ist auf gestiege-ne Personalkosten und Erhöhung derServicepauschale zurückzuführen.

• Laut Auskunft von Frau ChrstineZwerger Dissertori soll in der Musik-und Grundschule kein Fließharzbo-den, sondern ein pflegeleichter PVC-Boden verlegt werden. Die genaueBodenwahl ist noch zu vertiefen.

Straßenschilder

Einstimmig wird beschlossen, dasProgramm GOAT 4.01 für die Erhe-bung und ständige Ajournierung derStraßenschilder bei der Firma Signal &Traffic Consult aus Bozen zum Betragvon Euro 520 zuzüglich 20% MwSt.für ein weiteres Jahr anzumieten.

Führung der Dreifachturnhalle

An schulfreien sowie an Sonn- undFeiertagen wird der Amateusportver-ein Tramin mit der Führung der Drei-fachturnhalle beauftragt.

Frontkämpferverband

Das Ansuchen des Südtiroler Kriegs-opfer- und Frontkämpferverbandesum Übernahme der Saalmiete desBürgerhauses anlässlich einer Feieram 6. Jänner 2005 wird einstimmigangenommen.

Eltern-Kindzentrum

Das Ansuchen des Elki um Übernahmeder Saalmiete des kleinen Saales imBürgerhaus für den Tanzschnuppertagam 9. Jänner wird angenommen.

Schließung Schneckenthalerstraße

Aufgrund der Errichtung einer Stein-mauer längs der Schneckenthaler-straße wird die Straße ab dem 17.Jänner 2005 für die Dauer von dreiWochen gesperrt. -jg-

Aus dem Gemeindeausschuss

Auszug aus den Sitzungsprotokollen vom 6., 13. und 20. Dezember

Gemeinde Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 1 – Jänner 2005

Das Angebot „EaR“ am Samstagkonnte auch 2004 aufrecht erhaltenwerden. An 56 Tagen wurde das Es-sen aus der Küche des Behinderten-heimes in Kurtatsch und seit Septem-ber 2004 aus der Küche des St. AnnaHeimes in Tramin, den betreuten Seni-oren zugestellt. Bei den verschiedenen Treffen derFreiwilligen wurde immer wieder be-tont, dass die Senioren den Dienst gutannehmen und Pflege und Unterstü-zungsmaßnahmen in ihrer gewohntenUmgebung stets bevorzugen. Der kurze Wortwechsel mit den Betreu-ern wird immer gerne gesucht und be-grüßt. Somit kann man feststellen, dassdieser ehrenamtliche Dienst den Le-bensabend der betreuten Senioren si-cherlich bereichert. In Tramin schwanktdie Anzahl der zu betreuenden Perso-nen zwischen 3 und 6 innerhalb derJahresperiode. Der Dienst könnte si-cherlich noch von mehreren Personenin Anspruch genommen werden.Das Projekt Essen auf Rädern gehörtzum Gesamtkonzept der Hauspflege-dienste (siehe Info Hauspflegedien-ste). Falls jemand sich über den Dienst„Essen auf Rädern“ informieren möch-te, kann er sich gerne mit Frau Fran-ziska Kerschbaumer in Verbindungsetzen (0471 826651).Bei der heurigen kleinen Weihnachts-

zusammenkunft wurde auch mit demSprengelleiter Marco Maffeis darüberdiskutiert, welche weiteren kleinenDienste (z.B. Bereitschaftsdienst fürEaR, falls Sprengelmitarbeiter ausfal-len, EaR die ganze Woche mit freiwilli-gen Helfern usw.) man noch durch diefreiwilligen Helfer abdecken könnte.Man einigte sich aber zunächst, dasszukünftige Projekte erst klar abge-steckt werden sollten, bzw. Erfahrun-gen von anderen Gruppen vorgestelltwerden, bevor man sich entscheidet,verschiedene weitere Dienste auf frei-williger Basis anzubieten.Nach einer sachlichen Diskussiontauschte man noch verschiedene Er-fahrungen aus. Die Sprengelmitarbei-ter Frau Franziska Kerschbaumer undHerr Marco Maffeis bedankten sichbei den Freiwilligen mit einem Wein-präsent und überbrachten so dieGlückwünsche des Sprengels. Abschließend möchte ich im Namender Gemeinde Tramin und der betreu-ten Personen allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern recht herzlichst dan-ken und wünsche allen ein gesundesund frohes Neues Jahr 2005 und einenweiterhin reibungslosen Verlauf desProjektes „EaR“ 2005.

Markus Calliari (Koordination EaR)

Projekt „Essen auf Rädern am Samstag“Rückblick 2004

HauspflegedienstWas ist der Hauspflegedienst undan wen wendet er sich?Die Hauspflege bietet Unterstüt-zung im Rahmen eines integrier-ten und koordinierten Systemsvon Dienstleistungen zu Gunstenvon Einzelpersonen und Familien.Ziel der Hauspflege ist ein länge-res Verbleiben und/ oder Integrati-on von Menschen in ihrer ge-wohnten Umgebung. Welche Leistungen werden er-bracht?

Direkte Betreuung zu Hause:• Pflege und Hygiene der Person• Aktivierung und Animation zur

eigenständigen Haushalts- undLebensführung

• Persönliche Beratung und Un-terstützung

• Kontaktaufnahme mit Familien-angehörigen und deren Einbe-ziehung ins Betreuungspro-gramm

Essen auf Rädern• Zustellung warmer Mahlzeiten

unter Miteinbeziehung des Vo-lontariats

Betreuung in den Tagesstätten• Badehilfe• Haarwäsche• Fußpflege• Versorgung der persönlichen

Wäsche

Wer führt den Dienst aus?Der Dienst wird von Alten- und Fa-milienhelfern, Sozialbertreuern so-wie von Sozialhilfekräften undPflegehelfern ausgeführt.

Wer bezahlt den Dienst?Jeder, der den Dienst in Anspruchnimmt, verpflichtet sich, im Rah-men seines Einkommens die Lei-stungen zu bezahlen.

Wo wird der Dienst angeboten?Der Dienst wird in allen elf Ge-meinden des Sprengels Unterlandangeboten. An wen kann man sichwenden? An die Einsatzleitung derHauspflege im Sozialsprengel Un-terland:

Sprengelsitz NeumarktFranz-Bonatti-Platz 139044 NeumarktTel.: 0471 826 611Fax: 0471 812 769

Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter des Projekts „Essen auf Rädern am Samstag“.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 1 – Jänner 2005

15. Jänner -12. Februar 2005

Unterwäsche Damen & Herren,Strickmode, Herrenhemden,

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sowie auf dieaktuelle Kindermode

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Das Landesinstitut für Statistik(ASTAT), welches für die Erhebung derGäste in den Beherbergungsbetriebenverantwortlich ist, hat allen Touris-musvereinen mitgeteilt, dass ab Jän-ner 2005 einige neue Herkunftsländerder Gäste erhoben werden müssen.Der Grund dafür ist die Anpassung derFremdenverkehrsstatistiken an dieNormen der Europäischen Union.Die neu zu erhebenden Herkunftslän-der ausländischer Gäste sind:

Land . . . . . . . . . . . . . . . . AbkürzungBulgarien . . . . . . . . . . . . . . . . . . BULEstland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EELettland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LVLitauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LTMalta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MTRumänien . . . . . . . . . . . . . . . . . ROMZypern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYUkraine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UAIndien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IND

Es gibt zwei Möglichkeiten, um sich andie neuen Auflagen anzupassen:• Jene Betriebe, welche die Statistik

händisch auf dem Formblatt ASTAT/FN/1 erstellen, müssen die neue Lis-te „Abkürzungen für die Herkunft derausländischen Gäste“ benutzen.Diese neue Liste ist ab sofort imTourismusbüro abzuholen.

• Jene Betriebe, welche ein Datener-hebungsprogramm per Computerbenutzen, müssen so schnell alsmöglich ihre Hotelsoftware auf denneuesten Stand bringen. (Die wich-tigsten Softwarelieferanten wurdenüber die Neuigkeiten bereits infor-miert und werden eine neue Soft-wareversion erstellen).

Künftig muss die Statistik unbedingtbis zum 5. des darauf folgenden Mo-nats im Tourismusbüro abgegebenwerden. Dieser Termin ist unbedingteinzuhalten.

Tourismusverein Tramin/Raiffeisen

Erhebung der Gäste in den Beherbergungsbetrieben 2005

Neuer OrtsprospektDer neue Traminer Orstpro-spekt mit integriertem Hotel-führer ist erschienen. DieNeuauflage des bewährtenProspektes präsentiert sich inmodernem Layout und fri-schen Farben. Der 36 Seitenstarke Prospekt widmet indiesem Jahr erstmals beson-dere Aufmerksamkeit demGewürztraminer. Dazu findensich im reich bebilderten Ka-talog Infos über Unterkünfte,Restaurants, Geschäfte undsonstige relevante touristischeInformationen. Die Fotosstammen von Marion Gelmi-ni, der Entwurf entstanddurch die Firma Tappeiner inLana und gedruckt wurde dasWerbemedium bei derDruckerei Varesco. Die Aufla-ge in deutscher Sprache be-

trägt 30.000 Stück, jene in italienischer 5.000. Der Prospekt wird ab sofort al-len interessierten Feriengästen zugeschickt, bei Messen verteilt und liegt zu-dem im Tourismusbüro zur freien Entnahme auf. -jg-

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 1 – Jänner 2005

Das Erzählen von Geschichten undBilderbüchern nimmt im Kindergarteneinen zentralen Stellenwert, vor allemhinsichtlich der Sprachförderung, ein.Die Kinder der ersten Gruppe aus demKindergarten Tramin konnten in derAdventszeit zudem erleben, dass Bil-derbücher auch eigenhändig geschrie-ben und gestaltet werden können.Anhand einer besonderen Form desAdventkalenders durften täglich zweiKinder jeweils ein Buch und eineSchachtel mit Bastelmaterial mit nachHause nehmen. Das Buch wies an-fänglich nur leere Seiten auf. Lediglichder Beginn stand fest: „Es war ein-mal….“ Jedes Kind konnte sodann zuHause gemeinsam mit seiner Familieein Stückchen zur Geschichte dazu-schreiben und eine Seite des Buchesgestalten.Jeden Tag erzählten wir im Kindergar-ten beide Bilderbücher, wobei jedesKind auf „seine“ Seite natürlich beson-ders stolz war. Bald konnten die Kin-der die Geschichten schon selbstnacherzählen. Die Bilderbücher fan-den bei den zwei letzten Kindern eininteressantes und gutes Ende.Durch die technische Unterstützungvon Seiten unserer Direktion konntenwir die Bücher vervielfältigen und so-mit wurde jeder Familie ein Exemplarzuteil.Die Erzieherinnen Verena Eisen-stecken und Ulli Herbst möchten sichauf diesem Wege noch einmal bei al-len großen und kleinen Autoren undAutorinnen für die Mitarbeit bedanken.

Kindergarten Tramin: Der etwas andere Adventskalender

Unsere Adventsgeschichten

Nur gemeinsam konnte diese Bilder-buchaktion so gut gelingen. Nebender Sprachförderung war uns bei die-sem Projekt vor allem der sozialeAspekt wichtig: das Gruppengefühl

Die Kindergartenkinder bastelten einen besonderen Adventkalender.

wurde gestärkt und die Vernetzungmit den Familien kam zum Tragen.Den Kindern werden diese zwei Bil-derbücher sicher noch lange in Erinne-rung bleiben.

Neueinschreibungen für das Kindergartenjahr 2005/2006

Die Einschreibungen für das Kindergartenjahr 2005/2006 werden am

Montag, den 17. Jänner 2005, von 9.00 - 12.00 Uhr Mittwoch, den 19. Jänner 2005 und Donnerstag, den 20. Jänner 2005,

von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr

im Büro des Kindergartens entgegengenommen. Eingeschrieben wer-den können die Kinder der Jahrgänge 2000, 2001, 2002 und jene,die innerhalb Jänner 2006 das dritte Lebensjahr vollenden.

Die Kindergartenleitung

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 1 – Jänner 2005

Jahres-hauptversammlung

Am Freitag, den 21. Januar, um20 Uhr findet im Saal „B“ des Bür-gerhauses von Tramin die 47.Jahreshauptversammlung derAVS-Ortsstelle Tramin statt.Alle Mitglieder und solche, die eswerden wollen, sind dazu rechtherzlich eingeladen. Demnächstwird mit der Einladung zur Voll-versammlung auch das Touren-programm für das Jahr 2005 anSie verschickt.Nach der Verlesung der verschie-denen Tätigkeitsberichte und derVorschau auf das neue Bergstei-gerjahr werden wieder einigeLichtbilder der Touren des abge-laufenen Jahres gezeigt.Wir freuen uns auf ein zahlreichesErscheinen.

Der Ausschuss des AVS - Tramin

Wintervollmond-wanderung zum Roen

■ Samstag, den 22.01.2005

Abfahrt: Mindelheimer Parkplatzmit Privatautos um 16 Uhr undFahrt zum Mendelpass.

Tourenverlauf: Wanderung abMendelpass „Talstation Sessellift“über den Steig zum Gasthaus„Halbweg“, wo die mitgebrachtenRodeln eingestellt werden können.

Weiterwanderung zur Roen-Almund Aufstieg zum Gipfel unseresHausberges. Wer ab Roen-Almnicht mehr weiterwandern möch-te, kann sich dort aufhalten undeinstweilen für die GipfelstürmerTee kochen und die Stube wär-men. Nach der Rückkehr der Gip-felgeher gemeinsamer Rück-marsch zum Gasthaus „Halbweg“und Einkehr.

Ausrüstung: Gutes Schuhwerk,Stöcke, Gamaschen und eventuelleine Taschen- oder Stirnlampe.

Auskunft: Manfred Kastl Tel.0471 860511, Funktelefon 3383703112 oder Othmar Peer Tel.0471 860480, Funktelefon 3388920876

AV S

AVSTramin

Schnuppertag Tanzen

Sonja Daum und Tanzgruppe zeigenInteressierten ab 6 Jahren neue Tanz-schritte zum Ausprobieren und Nach-tanzen. Sie erwarten euch im Bürger-saal von 11.00-13.00 Uhr; keine An-meldung erforderlich.

Baby-und Kleinkindertreff

Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Töpfern mit Kindern

Petra und Patritzia töpfern ab Montag,24. Jänner, von 15.00-17.00 in 3 Ein-heiten.

Stricken für Kinder

Kursbeginn ist am Freitag, 14. Jänner2005, von 14.00-15.30 Uhr. Kursleite-rin ist Frau Hedwig Pomella.

Rückbildungsgymnastik

Mit der Beckenboden-Rückbildungs-gymnastik stärken und trainieren SieIhre Beckenbodenmuskulatur vor undnach einer Geburt und auch bei Mus-kelschwäche. Hebamme Astrid di Bel-la zeigt Ihnen einige Übungen in vierEinheiten, die Sie zu Hause dann leichtweiterführen können.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Naturkostladen

LöwenzahnTramin - Mindelheimer Straße 8 – Tel. 0471 860 010

Wir wünschen allen unseren KundenGesundheit und Glück im Neuen Jahr

Reinschauen lohnt sich!

Das Team vom Löwenzahn

Spielgruppe

Christine und Monika spielen, bastelnund singen mit Kindern zur Vorberei-tung auf den Kindergarten.Kursbeginn ist Freitag, 14. Jänner, von9.00-11.00 Uhr.

Geburtsvorbereitung

Bei genügender Teilnehmerzahl wirdim Jänner ein Geburtsvorbereitungs-kurs gestartet.

Für Informationen oder Anmeldun-gen: Tel. Elki. 0471 860771 oder unterwww.elki.orgÖffnungszeiten Elki: Di-Mi-Do von9.00-11.00 Uhr und Di-Mi-Do von15.00-17.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Infos vom Tauschmarkt: Winterbeklei-dung wird bis 23.12.2004 angenom-men.Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen und vor allem Kinderbeklei-dung von 0-14 Jahren, Bücher undGesellschaftsspiele.

Öffnungszeiten Tauschecke: Di.9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr,Sa 9.00-10.30 Uhr

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 1 – Jänner 2005

Am 7.12.2004 fand die alljährliche Ge-neralversammlung der BauernjugendTramin im Bürgerhaus statt. Anwe-send waren zahlreiche Mitglieder derBJ sowie der Bauembundortsobmannvon Tramin Hansjörg Weis, die Orts-bäuerin und Gemeindereferentin Chri-stine Zwerger und der Bezirksobmannder SBJ Unterland Andreas Ludwig.Nach der Begrüßung durch den Ob-mann Armin Sinner wurden sowohlder Tätigkeits- als auch der Kassabe-richt vorgetragen und gut geheißen.Armin Sinner bedankte sich für diegute Zusammenarbeit im Ortsaus-schuss und wünschte den neuen Aus-schussmitgliedern viel Freude und Be-geisterung bei der Ausübung der ih-nen anvertrauten Aufgaben.Anschließend kam es zur Wahl des neu-en Ortsausschusses für die nächstenzwei Jahre mit folgendem Ergebnis:Thomas Atz, Anton v. Elzenbaum,Thomas Enderle, Armin Gratl, MichaelPeer, Dieter Thaler, Sophie v. Elzen-baum, Miriam Franzelin, Bettina Gratlund Christine Staffler. Zum neuen Ob-mann wurde Thomas Enderle be-stimmt. Sein Stellvertreter ist Anton

Stehend: Armin Gratl, Anton v. Elzenbaum, Thomas Atz, Dieter Thaler, Thomas Enderle. Sitzend: So-phie v. Elzenbaum, Christine Staffler, Bettina Gratl, Miriam Franzelin. Abwesend: Michael Peer

Generalversammlung der Bauernjugend Tramin

Thomas Enderle neuer Obmann

von Elzenbaum. Als Ortsleiterin wurdeSophie von Elzenbaum bestätigt. IhreStellvertreterin ist Christine Staffler.Nach der Wahl wurde eine Diashow

über die Ausflüge und Tätigkeiten derBauernjugend des letzten Jahres ge-zeigt. Mit einem kleinen Umtrunk en-dete diese Versammlung.

Der Verein der Absolventen Land-wirtschaftlicher Schulen veranstal-tet in Zusammenarbeit mit dem As-sessorat für Landwirtschaft, demVersuchszentrum Laimburg sowiedem Südtiroler Beratungsring fürObst- und Weinbau am Dienstag,11.1.2005, die 52. Südtiroler Obst-bautagung im Kurhaus von Meranund am Freitag, 28.01. 2005, dieWeinbautagung im Kultursaal vonKaltern.Beide Tagungen gelten als Jahre-sauftakt bzw. als richtungsweisen-de Veranstaltungen für die Bauerndes Landes. Dabei werden markto-rientierte Themen gebietsübergrei-fend und landesweit erörtert unddiskutiert. Als besondere Höhepunkte werden

52. Südtiroler Obstbautagung

heuer die beiden Vorträge „Die An-forderungen des Apfelmarktes andie Genossenschaften und an de-ren Mitglieder“ von VI.P-DirektorJosef Wielander und „Apfelanbauunter Hagelnetzen“ von Albert Wid-mer (Forschungsanstalt Wädens-wil, CH) genannt.Am Nachmittag stehen zwei Refe-rate über die Sorte Fuji auf demProgramm: Sollen wir diese welt-bekannte Sorte weiterhin anbauenoder den Markt China überlassen?Welche Chancen hat Südtirol?Als Zeichen des Zusammenhaltesund der Gemeinschaft sind alle In-teressierten landesweit herzlichdazu eingeladen.Nähere Informationen unter: Hausdes Apfels Tel. 0471 25 81 97

Ski- und Rodeltag der Bauernjugend

Am Sonntag, den 16. Jänner,veranstaltet die Bauernjugendihren Ski- und Rodeltag in Meran2000. Wir starten um 7.30 Uhrmit dem Bus beim MindelheimerParkplatz. Wer Lust hat mitzu-kommen, möge sich innerhalb14. Jänner bei Christine Staffler(Tel. 320 7233323) anmelden.

MitgliedsbeitragWir bitten alle Mitglieder, denMitgliedsbeitrag von 6 Euro beider Sparkasse (K.to-Nr. 650000)einzubezahlen und Name bzw.Adresse anzugeben. Die Bauernjugend wünscht allen eingutes und fröhliches neues Jahr.

BauernjugendTramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 1 – Jänner 2005

KlarstellungDa ich von unseren Kunden aus Tramin öfters in Bezug auf das Anwesen„Romani“ angesprochen werde, teile ich, Dr. Laurin Pinter, Wirtschafts-prüfer in Neumarkt mit, dass ich weder mit dem Kauf, noch mit dem Baudes Anwesens „Romani“ irgendetwas zu tun habe, und dass ich wederdirekt noch indirekt (als Gesellschafter oder über Dritte) Eigentümer oderMiteigentümer desselben Anwesens bin.

Dr. Laurin Pinter

Dank an Frau Rita Piger

Im letzten Dorfblatt haben wir ge-lesen, dass Frau Rita Piger in Zu-kunft keine Geburtstagsbriefe anunsere Senioren aus persönli-chen und gesundheitlichen Grün-den mehr schreiben kann.Nachdem ich sie als damaligerPfarrgemeinderatspräsident ge-beten hatte, diesen sehr wertvol-len Dienst zu übernehmen, ist esmir heute ein Bedürfnis und eineangenehme Pflicht, ihr dafür zudanken.

Geehrte Frau Piger, liebe Rita!

13 Jahre lang hast Du den Senio-ren in Tramin zum Geburtstaggeschrieben. Du hast damit vie-len Menschen eine große Freudebereitet. Es waren nicht gewöhn-liche Geburtstagsglückwünsche,sondern immer persönlich gehal-tene Briefe, in denen Du auf diejeweilige Situation des zu Be-glückwünschenden eingegangenbist. Damit ist es Dir stets gelun-gen, den Leuten eine große Freu-de zu bereiten. Ich weiß, dassviele Senioren die Glückwunsch-briefe von Frau Piger wie einenteueren Schatz aufbewahren undsehnsüchtig auf den nächstenwarten.Wenn Du auch mit einem begna-deten Talent ausgestattet bist, sowar es sicher keine Kleinigkeit,13 Jahre lang jährlich an die 300Briefe pünktlich zu jedem Ge-burtstag zu verschicken. Es istverständlich, dass Dich dieseaufwendige Arbeit viel Kraft,Mühe und Zeit gekostet hat. Diegroße Freude und tiefe Dankbar-keit der Geburtstagskinder mö-gen Dich dafür entschädigen.Für diesen wertvollen Beitrag,den Du liebe Rita erbracht hast,möchte ich Dir persönlich und imNamen der Pfarrgemeinschaftvon Herzen danken. Möge Dirder Herrgott all das Gute, dassDu mit den vielen Briefen DeinenMitmenschen getan hast, reich-lich belohnen.Das wünscht Dir aufrichtig

Meinrad Oberhofer

Autonome Provinz BozenSanitätseinheit Mitte Süd

Kurse zur Raucher-entwöhnung

Sich das Rauchen abzugewöhnen istin der Gruppe, zusammen mit Gleich-gesinnten, meist leichter als allein.Deshalb organisiert die Raucherbera-tungsstelle des S.B. Mitte, Süd, FranzBonatti Platz 1, Neumarkt, ab 9. Fe-bruar 2005 (Aschermittwoch) wieder-um Intensivkurse zur Raucherentwöh-nung.Nähere Auskünfte werden unter Tel.0471 829255 am Dienstag und Don-nerstag von 8.00 bis 11.30 und von14.00 bis 16.30 Uhr erteilt.Einschreibungen werden bis 27. Jän-ner 2005 entgegengenommen.

MAU-MAU Turnierorganisiert von der Schwarz-Weiss Zeitung am Freitag 14. Jänner 2005 imFußball Sporthaus mit Beginn um 17.00 Uhr. Anmeldung: Harald Zwerger348 7612695. Anmeldefrist: innerhalb 11. Jänner 2005. Teilnehmer: 32Paarlen.

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Alles Gute!Bei Deiner neuen Aufgabe als

Geschäftsführer, die Du mit Fleißund Freundlichkeit erreicht hast!Weiterhin viel Glück und Erfolg

Deine Familie

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TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 1 – Jänner 2005

ne Weihnachtsweisen, die Erinnerun-gen aus längst vergangenen Tagenweckten. Der 26. Dezember, Stefans-tag, ist seit einigen Jahren der Be-suchstag des Männerchores aus demDorf geworden. Auch heuer ver-schenkten die Sänger nicht nur Liederzum Fest, sondern auch einen Weih-nachtsstern an jeden einzelnen.

Viel Freude haben die Bewohnerin-nen und Bewohner im Laufe desletzten Monats im Jahr 2004 erlebtund mit unzähligen guten Wün-schen wurden sie bedacht.Da war die Nikolausfeier am 6. De-zember, liebevoll vorbereitet, bei derMichael – ein Zivildiener des Vorjahres– gerne in die Rolle des wohltätigen hl.Mannes schlüpfte, während Daniel,der Hausmeister, den Krampus ge-konnt darstellte. Es wurde gesungenund erzählt. Und alle gingen als Be-schenkte: Mitwirkende und Bewohner.Am 13. Dezember lud die Altenheim-verwaltung die Angestellten zum Weih-nachtsessen nach Schloss Ringbergein. 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter genossen gemeinsam mit vier Stif-tungsverwaltern bei einem erlesenenAbendessen die Feierstunde. Die Prä-sidentin nützte die Gelegenheit, um fürden täglichen Einsatz zu danken.Am 18. Dezember fand eine Adventfei-er für Bewohner, Angehörige, Verwal-ter und Vertreter des öffentlichen Le-bens statt. Eine Adventgeschichte,vorgetragen von zwei Heimbewohne-rinnen, bildete den Mittelpunkt. EinerBläsergruppe der Musikkapelle Auergelang es wahrlich Adventstimmungdurch ihre Weisen zu zaubern. DekanMüller wandte sich mit sinnigen Wor-ten an die Anwesenden. Die Feierklang aus bei Tee, Glühwein und Kek-sen, vor allem aber mit vorweihnacht-lichen Begegnungen.Am 22. Dezember erfreute die FirmaBlumen/Toni Psenner die alten Leutenun bereits zum dritten Mal mit kleinenWeihnachtssternen.Am 23. Dezember zelebrierte DekanMüller für die Heimbewohner einenWeihnachtsgottesdienst vor Krippeund Christbaum. Diesmal brachtenzwei Violinen weihnachtlichen Glanz indie Feier. Zum Abschluss wurden analle Heimbewohner kleine Geschenkeverteilt. Als besonders ehrenvoll wur-de die Anwesenheit von Bürgermei-ster Mag. Werner Dissertori empfun-den, der seine persönlichen und dieSegenswünsche der Gemeindever-waltung überbrachte.Am 24. Dezember, am heiligen Abend,kehrten die Turmbläser der Bürgerka-pelle in St. Anna ein, im Gepäck schö-

Alten- und Pflegeheim St. Anna

Ereignisreicher Dezember 2004

Herr Otto Gamper (Jahrgang 1908) und Frau Frieda Tengler (Jahrgang 1906) beobachten dasSchmücken des Christbaums.

Am 30. Dezember erklangen Marsch-klänge vor dem Haupteingang: dieBürgerkapelle brachte Neujahrswün-sche auf ihrem Silvesterrundgang.Für die vielen Zeichen der Nähe einenaufrichtigen Dank! Mögen die Be-mühungen jedes einzelnen mit rei-chem Segen fürs neue Jahr vergoltenwerden!

Das Tonkünstler-Ensem-ble Bozen beteht aus Mu-sikerinnen und Musikern,die an verschiedenen Mu-sikkonservatorien Italiensstudiert und ihr Studiummit Bestnote abgeschlos-sen haben. Sie verfügenüber eine solide musikali-sche Erfahrung, die siesich durch eine rege Kon-zerttätigkeit im In- undAusland erworben haben .Sie sind Preisträger beinationalen und internatio-nalen Wettbewerben undsind immer wieder als So-listen und Kammermusi-ker bei bedeutenden Mu-sikfestivals vertreten.

Mit freundlicher Unterstützung derSparkasse Tramin, der Marktgemeinde

Tramin und des Bürgerhauses.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 1 – Jänner 2005

Italienische Käseraritäten

Inhalt: Alte Käseraritäten in Kombina-tion mit z.B. Honig, Oliven, Wein, Brotaus verschiedenen Regionen Italiens.Termin: 27.01.2005 von 19.30 bis22.45UhrAnmeldung: ab 10.01.2005 FS Gries-feld/Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr.

Vortrag

„Wie reizend“ – ökologisches Wa-schen und ReinigenTipps und Tricks zur umweltfreundli-chen Reinigung im HaushaltTermin: Do. 27.01.2005 von 20.00 bis22.00 Uhr.

Teigtaschen

Inhalt: Zubereitung und Verkostungverschiedener Nudel- und Kartoffel-teigtaschenTermin: 16. und 23.02.2005 von16.00-19.15 UhrAnmeldung: ab 24.01.2005 FS Gries-feld Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr.

Schnitt von Ziersträuchern und Rosen

Inhalt: Theoretische Einführung zumStrauch- und Rosenschnitt, Praxis:Schneiden von Frühjahr- und Som-merblühern und anderen Ziersträu-

chern, Schneiden der verschiedenenRosengruppen.Termin: 17.02.2005 von 14.00 bis17.15 UhrAnmeldung: ab 18.01.2005 FS Gries-feld Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr

Mein Betrieb präsentiert sich

Veranstalter: Fachschule für Haus-wirtschaft Griesfeld/NeumarktInhalt: Kreative Ideen zur Präsentationvon hofeigenen Produkten, Gestaltungeiner Präsentationsecke. Wie informie-re ich meine Gäste? AnsprechendeMöglichkeiten, Gäste zu informieren.Termin: 18. und 25.02.2005 von 14.30bis 18.30 UhrAnmeldung: ab 19.01.2005 FS Gries-feld/Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr

Hauseingänge einladend gestalten

Inhalt: Stilvolle Dekorationen für denEingangsbereich, verschiedene aus-gewählte Techniken (Kränze, Boden-vasen, Girlanden…)Termin: 21. und 28.02.2005 von 14.30bis 18.30 UhrAnmeldung: ab 21.01.2005 FS Gries-feld/Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr

Feste feiern in der Familie

Inhalt: Grundregeln des Tisch-deckens, Tipps zum Service, Tischde-

Kursangebote in der Fachschule für Hauswirtschaft Griesfeld

koration, Grundregeln der Menüzu-sammenstellung, Organisation undPlanung eines MenüsTermin: 21. und 28.02.2005 von 19.00bis 23.00 UhrAnmeldung: ab 21.01.2005 FS Gries-feld/Neumarkt, 0171/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr

Kreative Kinderküche

Inhalt: Ernährungsempfehlungen, Zu-bereitung, Präsentation und Verko-stung von kreativen GerichtenOrt: Fachschule für HauswirtschaftGriesfeld/NeumarktTermin: 22.02.+01.03.2005 von 19.00bis 23.00 UhrAnmeldung: ab 19.01.2005 FS Gries-feld Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr

Einfach und raffiniert

Inhalt: Zubereitung von Vorspeisenund leichten DessertsOrt: Fachschule für HauswirtschaftGriesfeldTermin: 02.+07.03.2005 von 19.00 bis23.00 UhrAnmeldung: ab 26.01.2005 FS Gries-feld/Neumarkt, 0471/812600 von 8.00bis 12.00 Uhr

Infos über Kursgebühren, Veran-staltungsort und Referenten erteiltdie Hauswirtschaftsschule Gries-feld in Neumarkt.

Ich danke für die große Anteilnahme anlässlich des Todes meiner lieben Frau

Hilde Oberhofer geb. ThalerHerzlichen Dank für die zahlreichen Beileidsbekundungen, die Gedächtnisspendenund für die Teilnahme an der Beerdigung. Ein Dank gilt Herrn Dekan Alois Müller für die Gestaltung der Trauerfeier, dem Mesner,den Ministranten, den Sarg-, Kranz- und Lichtträgern sowie Frau Thaler Hilde und demJahrgang 1925. Ein großes Dankeschön geht an Dr. Hennig und an das gesamte Personal des Anna-heims Tramin für die liebevolle Pflege und Betreuung während ihrer Krankheit. Zuletzt geht mein innigster Dank an ihre Freundin Frau Trude Brunner für die vielenStunden an ihrem Krankenbett. Vergelt’s Gott allen die sie in liebevolle Erinnerung behalten.

Adalbert Oberhofer

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 1 – Jänner 2005

Anfang Dezember fand im Bürger-haus eine „Informationsveranstal-tung“ zur Errichtung einer Klär-schlamm-Verbrennungsanlage inTramin statt. Bevor ich auf diesenäher eingehen möchte, seien eini-ge Punkte klar hervorgehoben:

• Nach einhelliger Meinung von Fach-leuten ist die Verbrennung von Klär-schlamm neben der Verwertung inder Landwirtschaft die ökologischverträglichste Alternative. Da euro-paweit mehr Klärschlämme anfallenals die Landwirte benötigen, gibt eskaum andere Möglichkeiten. Die Zu-satzbelastung gegenüber den be-reits existierenden Hauptverursa-chern von Luftverschmutzung istäußerst gering und „würde selbst inimmissionsarmen ländlichen Gebie-ten zu keiner messbaren Erhöhungder Dioxin- oder Furanbelastungführen“[1]. Das bedeutet, dass wiralle die Luft weit stärker belasten,als es eine Klärschlamm-Entsor-gungsanlage je könnte. Vor allementstehen durch die leider immerwieder festzustellende Verbrennungvon Hausmüll und Plastik inKüchen, Kachelöfen und Heizungs-kellern hochgiftige Dioxine und Fu-rane. Gleichzeitig gelangen Schwer-metalle in die Umwelt, etwa durchdie Verbrennung von Zeitungspa-pier, fossile Energieträger und denStraßenverkehr.

• Luftverschmutzung trägt schät-zungsweise nur zu etwa 2% derKrebserkrankungen bei, selbst Kaf-feegenuss ist gefährlicher. Werraucht, muss über die Luftver-schmutzung ohnehin nicht mehr be-sorgt sein.

• Auch die Ausbringung von Klär-schlamm in der Landwirtschaft istkeineswegs risikolos. Dürfte die voreinigen Jahren beschworene BSE-Gefahr eher dem Reich der Phanta-sie angehören, so gilt dies nicht fürHormone, andere Medikamenten-rückstände und einen teilweise un-bekannten mikrobiologischen Cock-tail. Diese werden zunehmend alsBedrohung unserer Gesundheit er-kannt.

Als Fazit sei also vorweggenommen,dass wir bei unserer „modernen“ Le-bensweise mit unvermeidbaren Ne-benwirkungen klarkommen müssen,die nie völlig beseitigt werden können,aber durch den Verzicht auf ressour-cenverschwendenden und umwelt-sowie gesundheitsbelastenden Un-sinn minimiert werden könnten.

6.000 Tonnen Klärschlamm

Doch zurück zum Thema. Was beimerwähnten „Informationsabend“ vomzuständigen Landesrat Laimer undseinen Amtsdirektoren vermittelt wur-de, lässt sich im Wesentlichen in eini-gen Sätzen zusammenfassen:In Tramin würden im Jahr etwa 6.000Tonnen Klärschlamm-Trockensub-stanz (die Trocknungsanlage würde inTramin errichtet) unter Zufuhr vonWärmeenergie bei Sauerstoffmangelund maximal 500 Grad Celsius „pyro-lysiert“; dabei entstünden keine Dioxi-ne. Das Synthesegas (Methan, Koh-lenmonoxid CO, Wasserstoffgas H2),werde anschließend verbrannt und dieRauchgase gereinigt. Die festen Rück-stände seien deponiefähig. Insgesamtverbrennen pro Jahr 3,5 Mio. Kubik-meter Gas, wovon 10% dem Prozessvon außen zugeführt werden müssen(Methangas). Angeliefert würde derKlärschlamm mit 4-5 LKWs täglich.Argumente gegen eine solche Anlage

fand der Landesrat keine. Es gibt aller-dings eine Reihe von Punkten, dierichtig gestellt werden müssen, sowiemehrere Aspekte, die bei einer sol-chen Anlage bedacht werden sollten.Dazu muss zunächst geklärt werden,was „Pyrolyse“ ist. Zitat aus einemFachbuch: „In der Diskussion wirddieser Begriff benutzt, um ein Alterna-tiv-Verfahren zu bezeichnen, welchesvermeintlich wesentliche Nachteile derVerbrennung ausschaltet. [...] Ganzeinfach dadurch, dass [...] die Allge-meinheit getäuscht werden soll. Hin-tergrund ist nämlich das Bemühen, miteinem Konkurrenzverfahren die Ableh-nung der Verbrennung in der Öffent-lichkeit als Argument für eine alternati-ve Verfahrensweise zu nutzen.“[2]

Pyrolyse

„Pyrolyse“ ist nichts anderes als (ver-einfacht) das Übergehen einer festenSubstanz in den gasförmigen Zu-stand. Sie ist ein notwendiger Teil-schritt der Verbrennung - deshalbbrennt eine Kerze beim Anzündennicht sofort, zunächst muss genügendWachs durch Zufuhr von Wärmeener-gie in den gasförmigen Zustand gelan-gen.[3]Bei einer normalen Verbrennungsanla-ge erfolgen Pyrolyse und Verbrennunggleichzeitig - dann sieht es so aus, alsob der Klärschlamm brennen würde.

Was ist Pyrolyse?

Zur geplanten Klärschlamm-Verbrennungsanlage

Der geplante Verbrennungsofen in der Kläranlage Tramin sorgt bei der Bevölkerung für Unmut undAngst über gesundheitliche Gefahren. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 1 – Jänner 2005

Bei der „Pyrolysetechnik“ hingegenwerden die beiden Stufen getrennt:Durch Wärmezufuhr wird erreicht,dass die organischen Bestandteile inGase übergehen - diese werden danngetrennt von den schwer brennbarenBestandteilen des Schlammes ver-brannt. Laut Planern der Traminer Anlage bie-tet dies drei Vorteile: 1. Es handle sich bei der „Pyrolyse“

nicht um eine Verbrennung. 2. Bei der anaerob durchgeführten

Pyrolyse können keine Dioxine ent-stehen.

3. Die Reinigung der Rauchgase wirderleichtert.

Bürger werden fehlinformiert

Im Prinzip ist das richtig - aber allediese „Vorteile“ kommen nicht zumTragen, wenn man auch die Nachteileberücksichtigt:1. Abgesehen vom Verweis auf das Zi-

tat oben sei zur „Pyrolyse“ nur er-wähnt, dass zumindest einige deranwesenden Laien die später statt-findende Verbrennung erkannten.Man sollte die Bürger nicht fürdumm halten, sondern lieber offenüber Vor- und Nachteile einer sol-chen Anlage sprechen.

2. Klärschlamm enthält schon vor derVerbrennung Dioxine und Furane(Aromate) sowie eine Unmenge wei-terer Schadstoffe - deshalb muss erschließlich entsorgt werden. BeimVorgang der Pyrolyse entstehendurch den Sauerstoffmangel keineweiteren Aromate, dafür aber diehochgiftigen Verbindungen Schwe-felwasserstoff (H2S), Schwefelkoh-lenstoff (CS2), Blausäure (HCN),Ammoniak (NH3) und Schwefeloxi-sulfid (COS)[4]. Dies kann weder ge-steuert noch technisch verhindertwerden. Als Nebenprodukt entstehtaußerdem Koks (Kohle); bei - jenach Verfahren - maximal 600 GradCelsius werden die organischenVerbindungen nie vollständig in Ga-se umgewandelt, dafür wären uner-reichbare 4.600 Grad notwendig.

Tickende Umweltbombe

Das Fazit der Fachleute ist damit ein-deutig: „Die festen Rückstände ausEntgasungsanlagen entsprechen hin-sichtlich ihres Glührückstandes nichtden Anforderungen [...] der TA [Tech-nischen Anleitung, Anm. d. Verf.]

Siedlungsabfall. [...] Viele Verfahren[...] sind im Laufe oft aufwändigerEntwicklung zu großtechnischen An-lagen vom Markt verschwunden.“[5]Im Klartext heißt dies, dass die Rück-stände der Pyrolyseverfahren nichtdeponiefähig sind: Die aus den Ab-wässern gefilterten Schadstoffe so-wie die gefährlichen Rückstände derPyrolyse würden auf der Deponievom Regen ausgewaschen - eineZeitbombe für das Bozner Grund-wasser bei der Deponie in Sigmunds-kron. Schon allein deshalb sollte die-se Angelegenheit nicht nur die Trami-ner interessieren. In Deutschland je-denfalls wäre es verboten, solche Ab-fälle zu deponieren.

Rauchgase

Da die Rückstände der Traminer Anla-ge angeblich deponiefähig sind, wur-de von der Landesverwaltung hoffent-lich an ein Kombinationsverfahren ge-dacht: Bei diesen erfolgt im Anschlussan die Pyrolyse eine Hochtemperatur-Verbrennung der festen Rückständemit ausreichendem Sauerstoff für einemöglichst vollständige Verbrennung.Dazu muss ebenso wie bei einer kon-ventionellen Verbrennungsanlage ge-währleistet sein, dass die Rauchgasefür mindestens zwei Sekunden aufüber 800 Grad erhitzt werden. Den-noch entstehen wieder einige Aroma-te, wenn die Rauchgase abgekühlt

werden, weshalb der kritische Tempe-raturbereich von 600-250 Grad Celsi-us in wenigen Sekunden durchlaufenwerden muss. Auch die Freisetzungvon Schwermetallen lässt sich nichtvöllig vermeiden, wobei im Falle vonKlärschlamm Quecksilber am bedenk-lichsten ist. Hier sei noch einmal anden Anfang meines Textes erinnert:Die Werte sind nicht beunruhigend, solange eine Anlage ordnungsgemäßfunktioniert.Ergebnis der Hochtemperatur-Ver-brennung ist idealerweise ein kristalli-nes Granulat, bei dem die Auswa-schung der darin enthaltenen Schwer-metalle so gering ist, dass eine Depo-nierung gefahrlos erfolgen kann. Vor-aussetzung dafür ist das Vorhanden-sein von genügend Siliziumdioxid(Glas).

Unterschiedliche Verfahren

Wo liegen die Unterschiede zwischenherkömmlichen Verbrennungsanlagenund Kombinationsverfahren? Letzterebieten vor allem zwei Vorteile:1. Es ist möglich, Wertstoffe vor dervollständigen Verbrennung der Restewiederzugewinnen. Im Falle von Klär-schlamm ist dies hinfällig, da er übli-cherweise keine Wertstoffe in ausrei-chender Konzentration enthält. Nurdie Mitverbrennung von Klärschläm-men aus großen Industrieanlagen, beidenen die Inhaltsstoffe vorher bekannt

Haben schon jetzt das Landschaftsbild zerstört: Faultürme der Kläranlage. Bald wird sich zu den Un-getümen auch ein rauchender Schornstein gesellen. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 1 – Jänner 2005

sind, brächte diesen Vorteil zum Tra-gen. Ob es solche Betriebe in Südtirolgibt, ist mir nicht bekannt.2. Die Anlagen können in der Regelkleiner ausfallen als bei Verbren-nungsanlagen. Dennoch ist je nachVerfahren ein bis zu mehrere DutzendMeter hoher Abkühlungsturm notwen-dig. Unter landschaftlichen Gesichts-punkten wäre dies für das Unterlandeine Katastrophe.Ansonsten bieten die auf dem Marktbefindlichen Kombinationsverfahrenunterschiedliche Vor- und Nachteile,auf die ich hier nicht eingehen möchte.Das eingesetzte Verfahren ist jedochvon erheblicher Bedeutung. Manchewerfen Probleme in der Rauchgasrei-nigung auf, wodurch erneut zu klären-de hochgiftige Abwässer entstehen,andere sind technisch schwer zu be-herrschen, was in der Vergangenheitbereits zu Störfällen und Explosionengeführt hat. Dabei könnten imschlimmsten Fall hochgiftige Stoffefreigesetzt werden.Die Aussage beim Informationsabend,dass die Wahl auf ein bestimmtes Ver-fahren erst nach der Ausschreibungfallen wird, erscheint wie ein Roulette-Spiel und wird von Fachleuten nichtfür sinnvoll gehalten, da sich nicht je-des Verfahren für jede Art von Mülleignet.

Bevölkerung einbeziehen

Es ist deshalb meiner Meinung nachäußerst wichtig, die lokalen Verwal-tungen sowie die Bevölkerung früh-zeitig in die Entscheidungsprozesseeinzubinden, alle Karten auf den Tischzu legen und seriös zu informierenstatt einige wenige Informations-Häppchen zu verabreichen, unter de-nen sich bei näherem Hinsehen selbstfür Laien erkennbar geschönte Zahlenbefinden. Eine solche Vorgehenswei-se erinnert keineswegs an die wieder-holten Lippenbekenntnisse vonTransparenz der öffentlichen Verwal-tung und ist nicht dazu geeignet, Ver-trauen zu schaffen.[6] Wichtig bei der Entscheidungsfindungwäre es, Rat von unabhängigen Ex-perten einzuholen. Man sollte sichnicht auf Herstellerangaben verlassenund immer berücksichtigen, dass esden Anbietern der Kombinationsver-fahren nicht schwer fallen wird, Gefäl-ligkeitsgutachten vorzuweisen, in de-nen ihre Anlagen in leuchtendsten Far-ben beschrieben werden.

Alternativen

Bleibt noch die Frage nach Alternati-ven. Viele gibt es nicht - aber eineMöglichkeit drängt sich durchaus auf:In Bozen wird die neue Müllverbren-nungsanlage mit einer Jahresleistungvon 130.000 Tonnen errichtet. InDeutschland werden etwa 5% desKlärschlammaufkommens in solchenAnlagen mitverbrannt. Während unbe-handelter Nassschlamm nicht dafürgeeignet ist, weist getrockneter mit95% Trockensubstanz einen äußersthohen Brennwert auf [7]. „Klär-schlamm enthält im Durchschnitt we-niger Schadstoffe als Müll. Bei der ge-meinsamen Verbrennung tritt deshalbein Verdünnungseffekt [der Schad-stoff-Emissionen, Anm. d. Verf.] ein.Eine Ausnahme bildet Quecksilber,das in gleicher oder höherer Konzen-tration vorhanden sein kann. Im Ein-zelfall sind auch Müllzusammenset-zungen bekannt, deren Quecksilber-gehalte weit über dem Durchschnittliegen.“[8]

Standort Vinschgau

Allerdings muss eine Müllverbren-nungsanlage für Mitverbrennung vonKlärschlamm ausgelegt sein und dieStufen der Rauchgasreinigung für die-se Art von Müll vorbereitet werden.Nun geht es nicht darum, den Klär-schlamm einfach weiterzuschieben.Angesichts von kaum 20 km Entfer-nung zur Anlage sind wir von einerVerbrennung in Bozen nicht wenigerbetroffen. Vielmehr lägen die Vorteileaus meiner Sicht im Schutz des Land-schaftsbildes im Unterland und höhe-rer Wirtschaftlichkeit.Sollte uns diese Möglichkeit verwehrtsein, da eine Auslegung der BoznerAnlage auf Mitverbrennung von Klär-schlamm nicht mehr möglich oderdurchsetzbar ist, so gibt es aus meinerSicht gute Argumente für einen drittenStandort im Vinschgau:• Landesrat Laimer hat selbst richti-

gerweise bemerkt, dass der Trans-port des Klärschlamms mittels LKWdie Luft mehr verschmutzt als dieVerbrennung. Es sollte im Interesseder Vinschgauer selbst liegen,unnötige Verschmutzung undunnötigen Verkehr zu vermeiden.Zudem würden trotz des geringenSchadstoffausstoßes immer noch3,5 Mio. Kubikmeter Gase verbrannt,

mit entsprechender Verschlechterungder Luftqualität und höherer Staubbe-lastung. Eine großflächigere Verteilungdieser Belastung wäre wünschens-wert. Dieses Argument sprächedurchaus auch gegen eine Mitver-brennung in Bozen, allerdings bedin-gen die räumliche Nähe zu Tramin undvorherrschende Südwinde in diesemFall keine wesentlichen Verteilungsef-fekte.

Schadstoffe

• Klärschlamm ist um so unproblema-tischer, je weniger Schadstoffe erenthält. Das Interesse der lokalenBevölkerung, für saubere Abwässerzu sorgen, dürfte jedoch abnehmen,wenn die Entsorgung weit entferntstattfindet. Wem hingegen bewusstwird, dass unerlaubterweise in dieKanalisation eingeleitete Altöle, Far-ben, Lacke, Pestizide etc. letztend-lich wieder die eigene Atemluft unddie eigenen Äcker verschmutzen,dem wird eher daran gelegen sein,auf solche Umweltsünden zu ver-zichten.

• Klärschlammmengen ändern sichüber längere Zeiträume hinweg.Tendenziell nehmen sie zu, durchtechnische Neuerungen in der Ab-wasseraufbereitung können sie im-mer wieder auch deutlich verringertwerden, beispielsweise durch Desin-tegration um ein Drittel.

Probleme

Derartige Änderungen schaffen neuar-tige Probleme:• Steigende bzw. zu große Mengen an

Abwässern belasten die letzte Stufeder Abwasserbehandlung im Faul-turm. Bei der erst in Tramin vorgese-henen Trocknung der Klärschlämmelanden die in einem solchen Fallnicht vollständig abgebauten flüchti-gen organischen Verbindungenanschließend im Kondenswasser.Dieses darf zwar von vornhereinnicht in die Atmosphäre entweichen,im hier beschriebenen Fall wird esjedoch stark verunreinigt und musserneut einer Kläranlage zugeführtwerden; letztendlich wäre damit dieFunktionstüchtigkeit der TraminerAnlage gefährdet. Auch zu hoheSchwermetallbelastungen könnendie beschriebenen Probleme hervor-rufen. Somit müsste es den Betrei-bern der Verbrennungsanlage er-

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 1 – Jänner 2005

möglicht werden, die Qualität der an-gelieferten Klärschlämme zu überprü-fen, um die Anlage selbst und die Um-welt vor Schaden zu bewahren.• Andererseits muss eine Verbren-

nungsanlage auf eine bestimmteMenge ausgelegt sein und dannrund um die Uhr unter ausreichenderLast gefahren werden. Schwanken-de Auslastung und regelmäßigesStilllegen mindern die Lebensdauerund stören eine ordnungsgemäßeVerbrennung mit der Folge höherenSchadstoffausstoßes.

Der Vorteil von drei Anlagen in Südtirolläge nun darin, dass auf schwankendeKlärschlammmengen flexibler reagiertwerden könnte. Vielleicht wurdeschon einmal daran gedacht, dassnach flächendeckender Einführungder Desintegration in Südtirol z.B. derVerbrennungsofen im Pustertal stillgelegt werden könnte, weil die Kapa-zität in Tramin dann für das ganzeLand ausreichen würde?

Ressourcen besser nutzen

Abschließend sei noch der stärksteKritikpunkt erwähnt, den Befürworter

Die Stimmung der Dorfbevölkerungscheint gereizt. Es ist deshalb an die-ser Stelle nicht der geeignete Platz,Daten und Fakten und nicht zuletzt diemaßlose Arroganz eines Herrn Dr. Lai-mer anlässlich der letzten Bürgerver-sammlung darzustellen, zu tief sitztscheinbar der Schock bei vielen da-mals Anwesenden.Eines ist jedoch sicher: die GemeindeTramin und die Ortsgruppe der SVPhaben mit ihrer Unterschriftenaktionein Zeichen gesetzt; sollte das Volks-begehren bei der Landesregierungtrotzdem auf taube Ohren stoßen, istes an der Zeit, dass von Seiten der Ge-meinde sofort die notwendige gesetz-lichen Schritte gegen die Verwirkli-chung dieses Vorhabens unternom-men werden, andererseits man bei derSVP parteipolitisch handeln muß! Kur-tatsch hat es seinerzeit vor dem Bauder Kläranlage vorgemacht. Es isttraurig, dass man zu solchen Mittelgreifen muss. Sollte Gemeinde und

der Ausbringung von Klärschlamm inder Landwirtschaft anführen: Bei derVerbrennung geht Phosphor verloren,eine wichtige Ressource, deren ab-baubare Vorkommen weltweit nurnoch für etwa 60-80 Jahre ausreichen.Technisch ist es heute möglich, denPhosphor vor der Verbrennung desKlärschlamms rückzugewinnen. An ei-ne solche Maßnahme sollte im Zugeeines Gesamtkonzepts gedacht wer-den. Mir liegen keine Zahlen vor, wiewirtschaftlich dies wäre, aber wir wer-den im Laufe des 21. Jahrhunderts oh-nehin aus Gründen der Ökologie her-kömmliche Kriterien von Wirtschaft-lichkeit aufgeben müssen.

Lothar Gamper (für den Verein für Kultur

und Heimatpflege Tramin)

[1] Zimmermann, Jürgen: Was Sie schon immerüber Müllverbrennung und deren Alternati-ven wissen wollten. Werner Verl. 1996, 1.Aufl., S. 86

[2] ebda, S. 21 f.

[3] Geschieht dies unter „Energieverlust“, somuss dauerhaft Wärme zugeführt werden.Deshalb brennt nasses Papier, unbehandel-ter Klärschlamm oder Holz nicht. Feuchtes

Leser schreiben

Volkspartei dieser Aufforderung nichtnachkommen, dann hatte die Unter-schriftenaktion nur Alibifunktion undsie werden das Vertrauen der Bevölke-rung verlieren.

Christoph von Elzenbaum

Holz hat übrigens nur 60% des Brennwertesvon gut getrocknetem Holz und schädigt daherdie Umwelt und Ihre Brieftasche.

[4] Zimmermann, S. 90

[5] Thomé-Kozmiensky, Karl J. (Hrsg.): Klär-schlammentsorgung. (Enzyklopädie derKreislaufwirtschaft) TK Verl. 1998, S. 156 und461

[6] Landesrat Laimer sei daran erinnert, dass erder erste war, der einige Tage später öffent-lich „Informationen“ forderte, als die TirolerWasserkraft das Projekt eines E-Werkes inSüdtirol ins Gespräch brachte.

[7] Zimmermann, S. 40 ff. An dieser Stelle seiauch einmal die optimale Müllzusammenset-zung für die Müllverbrennung erwähnt: BeiPapier und Glas wäre eine Recyclingquotevon 50% anzustreben. Biomüll, Eisen undMetalle sollten möglichst vollständig wieder-verwertet werden. Bei Kunststoffen gibt esnoch keine sinnvollen Möglichkeiten derWiederverwertung. Auf Grund ihres hohenBrennwertes sollten sie zu 100% in der Müll-verbrennung landen. Der Recycling-Contai-ner für Kunststoffe im Wertstoffhof ist daherfehl am Platz. Da eine optimale Müllzusam-mensetzung nie erreicht wird, stellen Betrei-ber von Müllverbrennungsanlagen in der Pra-xis fest, dass der Brennwert immer wiederplötzlich stark absinkt; dann muss zum Errei-chen der vorgeschriebenen 850 Grad Celsiusein fossiler Energieträger mitverbrannt wer-den. Mehr und besser verteilte Kunststoffeim Müll verringern diese Gefahr.

[8] Thomé-Kozmiensky, S. 579 f.

Zum Thema Müllverbrennungsanlage Tramin „Turnen mit Musik“Der KVW-Ortsausschuss-Traminorganisiert wiederum ein einfa-ches Turnen mit Musik und ver-bunden mit leichten Entspan-nungsübungen.

Kursbeginn: Dienstag, den 11.Jänner 2005, von 18 bis 19 Uhr

Donnerstag, den 13. Jänner2005, von 15 bis 16 Uhr

Kursdauer: bis ungefähr 15.April 2005

Ort: Seniorenraum (Eingang zumRaum, neuer Gehsteig)

Der Kurs ist kostenlos, nur für dieRaumspesen von 10,- Euro proPerson müssen die Teilnehmeraufkommen.Alle die daran teilnehmen möch-ten, sind herzlich eingeladen.Anmeldung und eventuelle Aus-kunft erhalten Sie unter der Tele-fonnummer 0471/860/473

Der KVW-Ortsausschuss Tramin

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

Neumarkt und Kaltern

Wir teilen mit, dass dieKaufgutaktion am 10.Jänner 2005 beginnt.

Alles Gute im neuenJahrWünscht

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 1 – Jänner 2005

Vom 27.12.04 bis 31.12.04 fand amJochgrimm der traditionelle Weih-nachtsskikurs statt.Insgesamt nahmen 97 Kinder daranteil, welche von 9 Skilehrern und 2Snowboardlehrern betreut wurden.Am Silvestertag wurde bei herrlichemWetter das Abschlussrennen abgehal-ten und anschließend fand in der Tra-miner Turnhalle die Preisverteilungstatt. Nachstehend die Ergebnisse:

Gruppe Verena

1 Pillon Manuel 47,522 Vasile Mauro 50,393 Weifner Aron 54,424 Foradori Niklas 54,495 Ippisch Moritz 55,666 Luggin Christoph 59,697 Larcher Andreas 104,748 Gasser Daniel 52,74 TF9 Pernstich Hannes 54,95 TF10 Ruedl Martin 59,17 TF

Gruppe Sybille

1 Weis Isabell 54,372 Amplatz Franzika 59,193 Pergwanger Sofia 103,654 Scarizuola Anna 104,215 Weger Carolin 109,866 Mayr Lisa 113,17 TF1 Kofler Martin 114,70

Gruppe Bettina

1 Kofler Vera 53,912 Enderle Noemi 102,243 Psenner Lisa 111,984 Reisinger Natalie 113,28 TF1 Nessler Michael 53,242 Thaler Michael 54,09

3 Püntsch Maximilian 56,694 Frötscher Alex 105,24

Gruppe Manuel

1 Casatta Astrid 43,402 Dissertori Lisa 44,103 Oberegger Jasmin 45,094 Oberhauser Lea 46,115 Püntsch Marina 47,266 Thaler Annagret 48,537 Weifner Greta 50,168 Mahlknecht Elisabeth 50,329 Foradori Lena 52,17

Gruppe Christian

1 Enderle Melanie 45,172 Springhetti Katharina 46,703 Ruedl Jasmin 49,151 Kelderer Emil 40,302 Sattler Valentin 42,273 Rongador Marc 42,584 Hanspeter Lukas 46,215 Pernstich Felix 46,416 Baldo Markus 47,957 Steinegger Fabian 52,03

Gruppe Dietmar

1 Thaler Stefanie 36,182 Gasser Sara 41,513 Weifner Sofie 42,124 Franzelin Stefanie 42,545 Weifner Ariane 44,676 Kaneppele Elke 45,631 Weifner Felix 40,012 Psenner Fabian 40,783 Psenner Matthias 41,094 Mayr Tizian 42,045 Weifner Philipp 44,256 Oberhofer Andreas 46,197 Oberhofer Michael 42,78 TF

ASV Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Fast 100 Kinder beim Weihnachtsskikurs

1. Snowboard-ausflug

am 9. Jänner 2005 nach Alpe di Lusia. Treffpunkt: Mindel-

heimer Parkplatz um 7.30 Uhr

Gruppe Snowboard Kurt

1 Romagna Anna 102,732 Pernstich Sabrina 104,40 TF1 Rellich Stephan 50,832 Teutsch Julian 56,293 Frei Philipp 104,404 Peer Günther 115,82

Gruppe Snowboard Peter

1 Peer Maria 44,422 Mair Elisabeth 50,471 Mair Lukas 40,462 Dibiasi Peter 43,973 Peer Vigil 44,114 Abram Martin 48,615 Püntsch Vincent 51,87

Gruppe Hannelore Sabrina Anita

1 Enderle Mara 46,952 Oberhofer Sabine 48,793 Straudi Andrea 57,404 Ruedl Melanie 46,04 TF5 Oberhofer Lea 100,12 TF1 Dametto Philipp 37,552 Pernstich Mathias 38,093 Ziraovi Fadi 40,314 Palla Matthias 41,415 Scarizuola Sebastian 45,496 Dissertori Simon 45,837 Celva Alex 46,118 Psenner Johannes 46,669 Pattis David 52,6310 Steinegger Michael 49,37 TF

1 Rellich Marion 35,872 Rellich Evelin 40,563 Matzneller Sofia 42,704 Matzneller Magdalena 43,375 Kerschbaumer Maria 43,916 Celva Nadia 50,047 Huber Katharina 52,948 Mahlknecht Verena 55,181 Rellich Michael 32,112 Dametto Sebastian 34,273 Bologna Valentin 48,884 Oberhofer Christof 47.57 TF

Präsentieren sich fast schon wie die Profis. Die Teilnehmer des Weihnachtsskikurses am Jochgrimm.

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 1 – Jänner 2005

Mit ausgezeichneten Ergebnissensind die Wettkämpfer der Jugend-mannschaft des ASV Zadra-fightingRoner vom internationalen Taek-wondoturnier in Busto Arsizio (VA)zurückgekehrt.Sensationell war die Goldmedaille der14-jährigen Traminerin Christine Maierin der Klasse der Juniorinnen bis 49kg. Im Halbfinale angekommen, ge-wann sie mit zwei Punkten Vorsprunggegen eine sehr gute bundesdeutscheAthletin. Was Christine jedoch im Fi-nale zeigte, war einsame Spitze. Ob-wohl sie sich im Halbfinalkampf leichtverletzt hatte, meisterte sie den Final-kampf mit Biss und festem Siegeswil-len. Sie gewann gegen die starke fran-zösiche Gegnerin Mabille Duchesnemit 10 zu 8 Punkten und holte sichihren bisher wohl schönsten Erfolg.Die Silbermedaille in der Klasse bis 67kg holte sich die ebenfalls 14-jahrigeClaudia Von Call.Claudia zeigte eine sehr gute Leistungund verlor das Finale gegen eine sehrerfahrene italienische Gegnerin ausApulien mit 5 zu 8 Punkten.Bronze gab es hingegen in der Juni-orenklasse der Buben für den sieges-verwöhnten 15-jährigen Juri Melnicen-ko. Obwohl Juri seine beiden Vor-kämpfe klar gewann, scheiterte er im

Halbfinale nicht am Gegner sondernan seiner physischen Vorbereitung.

Taekwondo - Neuwahlen

Markus Zadra ist gerade aus Rom alsVerantwortlicher des Südtiroler Taek-wondoverbandes der FITA zurückge-kehrt. Vergangenes Wochenende wur-de in Formia (LT) die neuen Verbands-vertreter der FITA-CONI für den näch-sten olympischen Zeitraum von 4 Jah-ren gewählt. Alter und neuer Präsidentist der Koreaner Sun Jae Park.

Internationales Taekwondoturnier

Christine Maier holt Gold

Christine Maier auf dem höchsten Treppchen.

Egetmanns Schweflmaschin

Liebe Freunde der „Schweflma-schin“, wieder ist ein Jahr vorbeiund viel lustiges und Kurioses istin unserem Dorf passiert. Damitwir dies wieder in unserer belieb-ten „Schweflmaschin“ festzuhal-ten können, möchten wir euchwieder bitten, Gereimtes und Un-gereimtes auf Papier zu bringenund in den vorgesehenen Postkä-sten (Kellerei von Elzenbaum, Bi-bliothek) zu deponieren. Wir bedanken uns schon im Vor-aus für die vielen Einsendungenmit denen wir unser Traminer Fa-schingsblatt füllen können undmöchten auf den Einsende-schluss, den 28. Januar 2003, hin-weisen.

Der Egetmann-Hansl und seine Schreiber

Hiermit entschuldige ich michbei Herrn Karl Tetter für mei-ne Äußerungen gegen ihn.

Franz Vontavon

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 1 – Jänner 2005

Zum zweiten Mal organisierte dieProjektgruppe 2006 das „Ajax-Tur-nier“, das heuer in der TraminerRaiffeisen-Sporthalle am 19. De-zember 2004 ausgetragen wurde.Unter der Leitung von Herrn StefanGasser und der Mithilfe der Jugend-trainer spielten rund 87 Kinder amTurnier mit. Bemerkenswert ist si-cherlich, dass der Jugendsektor desA.S.V. Tramin/Roner knapp über 90Kinder zählt und somit fast alle amTurnier teilgenommen haben.Die Sporthalle wurde dabei in dreiKleinfelder unterteilt: Feld A für die B-Jugend, Feld B für die C- und D-Ju-gend, Feld C für die E-Jugend undFußballschule. Gespielt wurde 8 Minu-ten lang, zeitgleich auf allen 3 Feldern.Das Typische am Ajax-System ist,dass die Kinder „Straßenfußball“ spie-len, d.h. es wird keine Mannschaft ge-wählt, die das ganze Turnier spielt,sondern nach jedem Spiel wurden dieKinder und Jugendlichen neu ge-mischt. Jedes Kind musste sichschnell auf neue Spielkameraden ein-stellen und einfach nur spielen, ohneTaktik und ohne Trainer. Für Sieg, Un-entschieden und Tore wurden Punktevergeben. Ein kleiner Höhepunkt fürdie ganz jungen Zuschauer war diespontane Teilnahme am Turnier: eini-ge Jugendtrainer organisierten eine„Kindergartler-Mannschaft“ die erst-mals Turnierluft schnuppern konnteund unter sich ein Spiel ausgetragenhat. Um die nötigen Infos über Spiel-stand und Tore zu geben, hat MaxDeSantis durch das Turnier geführt.Auch einige Interviews wurden mit denKindern geführt, die richtig Spaß amFußballspielen hatten.Bei der Preisverteilung im TraminerBürgersaal gab es aber keinen richti-gen Gewinner, sondern allen Kindernund Jugendlichen wurde ein Preisübergeben. Anschließend begann dieWeihnachtsfeier für die Spieler undSpielerinnen, wobei die Projektgruppe2006 auch die Eltern und Geschwister,Sponsoren und Gönner einlud. Über300 Personen fanden sich im Bürger-saal ein, um in geselliger Runde denTurnierabschluss zu feiern. Kulinarischverwöhnt wurden sie von Kurt Maffeiund seinem Köcheteam, das Hirten-

Maccheroni, Wienerschnitzel und Eismit heißen Himbeeren aufkochte. Mu-sikalisch umrahmt wurde die Weih-nachtsfeier von der Gruppe „Sky Ge-chos“, die für eine tolle Stimmungsorgten. Die Projektgruppe 2006möchte sich recht herzlich bei allenZuschauern und Fans für das zahlrei-che Kommen bedanken. Weiters wirdStefan Gasser für die Organisation

Amateursportverein Tramin/Roner Sektion Fußball/Jugend

Gelungenes „Ajax-Turnier“: Begeisterung bei Jung und Alt!

des Turniers gedankt, der Raiffeisen-kasse Überetsch für die Übernahmeder Kosten für die Benutzung derSporthalle, der Gemeinde Tramin fürdie kostenlose Bereitstellung des Bür-gersaales, allen Sponsoren und Gön-nern, Max DeSantis, dem Köcheteamum Kurt Maffei, der Gruppe „Sky Ge-chos“ sowie den zahlreichen Helfernbei der Weihnachtsfeier.

87 Kinder nahmen beim „Ajax-Turnier“ teil.

Die neue Turnhalle biete ausreichend Platz für große Turniere.

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 1 – Jänner 2005

Vor kurzem fand im Vereinslokal derTraminer Sportschützen eine be-sondere Feier statt. Gemeinsam mitder Schützenkompanie Aldeinkonnten wir unserem ältesten Mit-glied Paul Wiesler zum 80. Geburts-tag gratulieren.Er selbst wusste von dieser Feier für ihnnichts und so war die Überraschunggroß: Das Zusammentreffen aller Mit-glieder beider Vereine wurde zuerst miteinem „normalen Wettkampf“ erklärt.Anschließend fand die „Preisverteilung“statt, wobei der Jubilar Paul Wiesler miteiner Jubiläumsscheibe überraschtwurde, die extra von Luis Jagereggerangefertigt worden war. Oberschützen-meister Oswald Dissertori und Schüt-zenhauptmann Christian Pichler ausAldein gratulierten Paul Wiesler herzlichim Namen ihrer jeweiligen Vereine,

Sportschützengilde Tramin

Jubiläumsscheibe für Paul Wiesler

Oberschützenmeister Oswald Dissertori, der Jubilar Paul Wiesler, Kommandant der Schützenkom-panie Aldein, Christian Pichler.

Herzliche Glückwünsche

Alles Gute zum

70. Geburtstag vor allem Gesundheit und

Gottes Segen wünschen Dir von Herzen

dein Mann Hermann und deine Kinder Rosemarie

und Peter mit Familien

überreichten ihm ein Geschenk undwünschten ihm noch viele Jahre in be-

ster Gesundheit. Anschließend wurde ingeselliger Runde gemütlich gefeiert.

Unser Ortsschild ist, wennmit so wenig überlegter An-bringung von Verkehrszei-chen verbunden, bestimmtkein Aushängeschild für

Traminer Kultur. Überhaupt steht der Schilder-wald dort in ungutem Kon-trast zum Kunstdenkmal St.

Valentin. Das Beschilderungs-konzept, bei Privaten striktangewandt, sollte auch vonder öffentlichen Hand ernst

genommen werden.

VisitenkarteAm 28. Dezember feierte

Frau

Antonia Rogginer ihren 90. Geburtstag. Zum

runden Jubiläum überbrach-ten Seniorenchefin RosaRoner, Gemeindereferent

Markus Calliari und Bürger-meister Werner Dissertori

herzliche Glückwünsche.

Herzliche Glückwünsche

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 1 – Jänner 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr8.-14.1.: Kurtatsch, Tel. 0471 881 01114.-21.1.: Tramin, Tel. 0471 860 487

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an:

[email protected]

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

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Sonn- und Feiertage9.1.: Green Valley, Kalterer Moos16.1.: Q8, Ebner, Tramin

Sonntag, 9. Jänner 7.30 Uhr Snowboardausflug nach Alpe di LusiaDienstag, 11. Jänner 52. Südtiroler Obstbautagung in MeranFreitag, 14. Jänner 17.00 Uhr Mau-Mau-Turnier im Sporthaus TraminSonntag, 16. Jänner 7.30 Uhr Ski- und Rodeltag der Bauernjugend in

Meran 2000Freitag, 21. Jänner 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Alpenver-

eins im BürgerhausSamstag, 22. Jänner 16.00 Uhr Wintervollmondwanderung zum Roen,

AVS TraminFreitag, 28. Jänner Weinbautagung in Kaltern

Redaktionsschluss:Montag, 17. Jänner 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 22. Jänner 2005

Erscheinungstermine 2005 Redaktionsschluss

Jänner Nr. 1: Samstag, 8. Jänner Sonntag, 2. JännerNr. 2: Samstag, 22. Jänner Montag, 17. Jänner

Februar Nr. 3: Samstag, 5. Februar Montag, 31. JännerNr. 4: Samstag, 19. Februar Montag, 14. Februar

März Nr. 5: Samstag, 5. März Montag, 28. FebruarNr. 6: Samstag, 19. März Montag, 14. März

April Nr. 7: Samstag, 2. April Montag, 28. MärzNr. 8: Samstag, 16. April Montag, 11. AprilNr. 9: Samstag, 30. April Montag, 25. April

Mai Nr. 10: Samstag, 14. Mai Montag, 9. MaiNr. 11: Samstag, 28. Mai Montag, 23. Mai

Juni Nr. 12: Samstag, 11. Juni Montag, 6. JuniNr. 13: Samstag, 25. Juni Montag, 20. Juni

Juli Nr. 14: Samstag, 9. Juli Montag, 4. JuliNr. 15: Samstag, 23. Juli Montag, 18. Juli

August Nr. 16: Samstag, 6. August Montag, 1. AugustNr. 17: Samstag, 27. August Montag, 22. August

September Nr. 18: Samstag, 10. September Montag, 5. SeptemberNr. 19: Samstag, 24. September Montag, 19. September

Oktober Nr. 20: Samstag, 8. Oktober Montag, 3. OktoberNr. 21: Samstag, 22. Oktober Montag, 17. Oktober

November Nr. 22: Samstag, 5. November Montag, 31. OktoberNr. 23: Samstag, 23. November Montag, 14. November

Dezember Nr. 24: Samstag, 3. Dezember Montag, 28. NovemberNr: 25: Samstag, 17. Dezember Montag, 12. Dezember

TRAMINERDORFBLATT

Liebe Abonnenten des Traminer Dorfblattes! Mit dem Jahreswechsel fällt auch die Er-neuerung des Dorfblatt-Abos an. Aufgrund der gestiegenen Produktions- und Ver-sandkosten mussten wir die Abopreise geringfügig erhöhen. Der Preis beträgt für dasInland 21,50 Euro und für das Ausland 30,00 Euro. Wir hoffen, dass Sie uns auch indiesem Jahr die Treue halten und bitten Sie, die Einzahlung binnen 31. Jänner 2005vorzunehmen. Bitte geben Sie dabei ausschließlich die Daten des Dorfblatt-Emp-fängers an (Name, Adresse, Abo-Nr. wie auf dem Dorfblatt abgedruckt).

Einzahlungen auf einem der folgenden Konten: ■ Südtiroler Sparkasse, Zweigstelle Tramin: IBAN IT 39 0060 4558 9700 0000 0270000; ■ Raiffeisenkasse Überetsch, Zweigstelle Tramin: IBAN IT 61R 08255 58970 000305000483, SWIFT-BIC: RZSBIT21548

Erneuerung Dorfblatt-Abo

Erscheinungs-termine 2005

Winterimpressionen

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 2 - XV. Jahrgang 22. Jänner 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Ende Jänner wird der zweite Bauab-schnitt abgeschlossen: die Bauar-beiten am dritten und letzten Gebäu-deteil sind beendet. Noch bemühensich einige Handwerker, ihre Arbei-ten termingerecht abzuschließen.Bis Ende dieses Monats wird es soweit sein, dass der Altenheimbetriebin seinem vollen räumlichen Umfangaufgenommen werden kann.Was heißt das? Im ersten und zweitenStock des neuen Traktes befinden sichje vier Zwei- Bett- und ein Einzelzim-mer, die nun den Heimbewohnern zurVerfügung stehen. So können jetzt alleEinzelzimmer der zwei ersten Bau-blöcke, die seit dem Umzug im Oktober2003 mit zwei Betten belegt waren, ih-rer Ursprungsbestimmung gerechtwerden. Bekanntlich wurde ja das Bet-tenangebot trotz der beschränktenräumlichen Möglichkeiten gehalten. Die

Verantwortlichen hoffen, von nun anden häufigen Wunsch nach einem Ein-bettzimmer erfüllen zu können.

Altenwohnungen

Im Parterre des neuen Gebäudes istdie Firma Fine Line mit dem Möbelein-bau in den vier Altenwohnungen in dieEndrunde gelangt, nachdem die Stif-tung im Auftrag der Gemeinde sämtli-che Arbeiten zu Ausschreibung, Liefe-rung und Montage der Einrichtungübernommen hatte. In der Sitzung vom20.12.04 hat die Verwaltung von St.Anna ihrerseits die Vereinbarung mitder Gemeinde zur Führung und Zuwei-sung der Wohnungen genehmigt.

Kapelle

In der Kapelle ist zur Zeit der KünstlerIvo Mahlknecht mit der Wandmalereibeschäftigt. Glasfenster und Glaswür-fel von demselben Künstler in Zusam-menarbeit mit der Fa. Glaspunkt ausMargreid sind bereits eingesetzt. DerKunstschmied Robert Condin hat wiebekannt den Auftrag für den Altartisch.Bis zur Fertigstellung der Kapelle wer-den noch einige Wochen vergehen. Si-cher werden alle Gönner und Spender,die die würdige Gestaltung diesesRaumes in irgendeiner Weise finanziellunterstützen oder unterstützt haben,von den Stiftungsverwaltern persön-lich zur Weihe eingeladen werden.

I.P.

St.-Anna-Heim

Dritter Baukörper vor der Fertigstellung

Ostansicht des neuen Traktes.

Dem Künstler Ivo Mahlknecht über die Schultergeschaut.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2 Nr. 2 – Jänner 2005

Shopping in München Euro 30Vormittag Einkaufszentrum WAL MART - Nachmittag München ZentrumSamstag, 12. Februar – Samstag, 5. März – Samstag, 2. AprilAbfahrten: Tramin 5.00 Uhr, Kaltern 5.10 Uhr, Eppan 5.20 Uhr, Pillhof 5.30 Uhr oder nachVereinbarung

Ausflug nach Mantua Euro 69Führung in Mantua und mittags Fischessen in MozzecaneSonntag, 27. FebruarAbfahrten: Eppan 6.30 Uhr, Kaltern 6.45 Uhr, Tramin 7.00 Uhr oder nach Vereinbarung

4 Tage Busfahrt zur Blumenriviera Euro 349 im DZSanremo - Monte Carlo - Nizza - Cannesvom 17. bis 20. März (Anmeldung bis 16.02.2005)

Ausflug nach Livigno Euro 30Sonntag, 3. April Abfahrten: Tramin 6.30 Uhr, Kaltern 6.40 Uhr, Eppan 6.50, Pillhof 7.00 Uhr oder nach Ver-einbarung

Donauschifffahrt Passau – Wien – 4 Tage Busfahrt Euro 345 im DZ27. bis 30. April (Anmeldung bis 11.03.2005)

Rufen Sie an, wir senden gerne Reiseunterlagen! Telefonische Buchungen möglich unter 0471 860207!

Walter Reisen Hans Feur Straße 43 – 39040 Tramin – Tel./Fax 0471 860207 oder 0471 860337E-Mail: [email protected] oder besuchen Sie uns unter: www.walter-reisen.com

BUSUNTERNEHMENREISEBÜRO

Das bestehende Pachtverhältnis istabgelaufen. Die Gemeinde beab-sichtigt das Areal des Minigolfplat-zes beim Park an der Weinstraße er-neut mit Zubehör zu verpachten. DieMinigolfanlage wird ab dem 16. Märzd. J. zur Verfügung stehen.Für die Verpachtung werden folgendegrundsätzliche Bedingungen festge-setzt:1) Mindestdauer der Verpachtung:

sechs Jahre bzw. sechs Saisonen2) Mindestangebot für die Pacht:

2.000,00 Euro3) außerordentliche Instandhaltung

der Anlagen: zu Lasten der Ge-meinde Tramin a.d.W.

4) ordentliche Instandhaltung der An-lagen: zu Lasten des Pächters

5) allgemeine Spesen: gehen zu aus-schliesslichen Lasten des Pächters(Trinkwasser, Abwasser, Strom, etc.)

Aus dem WachamtBezüglich dem in der letzten Aus-gabe abgebildeten Ortsschildmöchte ich folgende Bemerkun-gen anbringen:Wir haben in Tramin sicherlich nocheinige Straßenabschnitte, derenBeschilderungen zu verbessernoder zu erneuern sind. Durch dienotwendigen Anpassungen an diesich ändernden Gesetze und Be-stimmungen, werden zusätzlicheSchilder manchmal behelfsmäßigangebracht. Leider bleibt dieserZustand des öfteren über längereZeit erhalten. Wir werden aber auchim laufenden Jahr wieder einigeKorrekturen vornehmen und unse-ren Schilderwald durchforsten.Grundsätzlich bin ich für jede anre-gende Kritik dankbar, jedoch findeich, sollte die Kritik nicht anonymveröffentlicht werden. Der Kritikersollte soviel Charakter zeigen, sei-ne öffentlich gemachten Anmer-kungen auch mit seinem Namen zuversehen, bzw. es sollten einfachkeine anonymen Kritiken im Dorf-blatt veröffentlicht werden.

Markus Calliari Abteilung Verkehr

Gemeinde Tramin

Verpachtung des Minigolfareals6) Versicherungslasten, steuerliche

Verpflichtungen: zu Lasten desPächters

7) Kosten für den Vertragabschluss:zu Lasten des Pächters

Das Angebot für die Pacht der Minigol-fanlage muss bindend direkt im Ge-meindeamt, Amt für Buchhaltung, II.Stock des Rathauses innerhalb Freitag,den 25.02.2005, 12.00 Uhr bei sonsti-gem Ausschluss hinterlegt werden.Der Protokollstempel mit Angabe vonTag und Uhrzeit der Abgabe gilt alsNachweis über die termingerechteHinterlegung des Angebotes. Das Angebot ist bindend bei sonsti-gem Ausschluss von der Verpachtungauf dem von der Gemeinde vorbereite-ten Vordruck zu stellen, welcherwährend der Amtszeit von Montag bisFreitag, täglich von 9,00 bis 12,30 Uhrbeim Amt für Buchhaltung, II. Stockdes Rathauses, abgeholt werden kann.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Ein Bild aus vergangenen Zeiten. Kurt Wegher inAktion bei einem Minigolfturnier.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 2 – Jänner 2005

Gemeinde Tramin

Montage eines Zaunes

Das Ansuchen von Herrn Karl Calliari,um Anbringung eines Zaunes auf derBegrenzungsmauer zwischen derneuen Turnhalle und seinem Grund-stück wird befürwortet. Referent Josef Zöggeler wird die An-bringung eines 1,5m hohen Maschen-drahtzaunes im Laufes des Frühjahres2005 veranlassen.

Tiefgaragenparty

Das Ansuchen des ASV Tramin Sekti-on Tischtennis vom 21.12.2004 umAbhaltung einer Tiefgaragenparty am8.1.2005 wird befürwortet. Für die Be-hebung etwaiger Schäden ist eine Ga-rantieleistung in Höhe von Euro 2.500in Form eines Zirkularscheckes zu hin-terlegen.

Neue Parkplätze

Durch den Bau der Großraumturnhallesind im Bereich des Mittelschulpark-platzes neue Parkplätze entstanden.Sie stehen ab sofort der gesamtenDorfbevölkerung zur Verfügung. Auchfür sie gilt eine zeitliche Beschränkungvon 90 Minuten Parkzeit.

Faschingsfeier

Der Gemeindeausschuss befürworteteinstimmig die Übernahme der Mietedes Bürgersaales für die Faschingsfei-er des KVW am 6.2.2005 und für diegemeinsame Faschingsunterhaltungder kirchlichen Vereine und Verbändesowie der Schützenkompanie am22.1.2005.

Projekt „Nahversorgung“

Die Gemeinde Tramin wurde als einevon drei Pilotgemeinden Südtirols fürdas Arge Alp Projekt „Nahversorgung“ausgewählt. Begründung: Tramin giltals typisches Beispiel für eine Ge-meinde, die die Nähe zu den Städtenspührt.

Feuerwehr Söll

Für die Feuerwehr Söll wird überprüft,welche stromunabhängige Variantefür die Sirene günstiger ist (Notstrom-aggregat oder elektronische Sirene)und der entsprechende Kostenpunktim Nachtragshaushalt vorgesehen.

Sekretariatsgebühren

Im Zeitraum vom 1.10. bis 31.12.2004wurden Sekretariatsgebühren in Höhevon Euro 6.570,68 eingehoben.

-jg-

Aus dem Gemeindeausschuss

Auszug aus den Sitzungsprotokollen vom 30.12. und 10.1.

Der neue Parkplatz zwischen Musik- und Mittelschule. Fotos: W. Kalser

Vom neuen Parkplatz bei der Mittelschule gelangt man über einen Stiegenaufgang direkt zur Julius-von-Payer-Straße.

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 2 – Jänner 2005

gebote, die Gott für uns bestimmt hat.In diesem Sinne richten wir die Bittean junge Frauen, in unserer Frauen-runde mitzuarbeiten, neue Ideen ein-zubringen, auf Anliegen bedürftigterBürger aufmerksam zu machen undauf diese Weise ihre Berufung in dieTat umsetzen.Weiters bitten wir alle Frauen den Mit-gliedsbeitrag von 4 Euro in einemBriefumschlag, versehen mit der ge-nauen Adresse, bei dieser Versamm-lung abzugeben. Dazu möchten wirerwähnen, dass wir mit Hilfe der Ein-nahmen verschiedene Aktivitäten fi-nanzieren können, u.a. Messintentio-nen, Taufbegleitung, Buchgeschenkan Neuvermählte.Dies sollte ein Grund sein, neue Mit-glieder anzuwerben, um auch in Zu-kunft diese geplanten Projekte weiterdurchführen zu können.Der Vorstand freut sich auf Ihr Kom-men und dankt für Ihr großzügigesVerständnis.

Die Katholische Frauenbewegung Tramin

Die Katholische Frauenbewegung vonTramin bedankt sich hiermit herzlichbei allen, die dazu beigetragen haben,die Weihnachtsaktion 2004 zu ermög-lichen, vorzubereiten und durchzu-führen. Unser Dank richtet sich an dieGemeindeverwaltung, die Raiffeisen-kasse, die Sparkasse und die Bank fürTrient und Bozen, an die Firmen- undGeschäftsinhaber, die Handwerkerund Privatpersonen für ihre finanzielleUnterstützung; an die Frauen, die dieSach- und Geldspenden gesammelt,die Blumengestecke vorbereitet, dieGeschenke verpackt und beim Vertei-len geholfen haben. Wir danken auchder Caritas-Gruppe und dem Vinzenz-verein für die finanzielle Hilfe und dietatkräftige Mitarbeit. Ein besonderesVergelt’s Gott geht an die Schülerin-nen und Schüler der Volksschule, diegemeinsam mit ihren Lehrerinnen dieGlückwunschkarten angefertigt habenund an die Kinder der Jungschar, diedie Geschenke überbrachten. Durch die Zusammenarbeit vieler Tra-minerinnen und Traminer ist es wiedergelungen, die Weihnachtsaktion derPfarrei Tramin erfolgreich zu organi-sieren und durchzuführen. Vielen älte-ren und alleinstehenden Menschen istdadurch ein schönes Weihnachtsge-schenk bereitet worden. Vor allemwurde ihnen durch diese Aktion dieVerbundenheit mit der gesamtenPfarrgemeinde ausgedrückt. AllenHelferinnen und Helfern sei hiermitnochmals der Dank der Pfarrei Tramingesagt.

Einladung zum Elternsegen

Wir feiern am Sonntag, 6. Februar, beider 10-Uhr-Messe den Elternsegen,zu dem wir alle Eltern, die im vergan-genen Jahr ihr Kind getauft haben,recht herzlich einladen. Die heurigeSegensfeier steht unter dem Motto,„Ihr seid das Licht der Welt“ (Matthäus5,14).Als sichtbares Zeichen dieser Feierwird am Altar für jedes Kind eine Kerzeangezündet. Die ersten Bankreihenam Marienaltar werden für Sie und Ih-re Angehörigen reserviert. Sollte je-mand Betreuung seines Kindes bean-

spruchen, um mit Ruhe dem Gottes-dienst beizuwohnen, möchte dies bit-te bis Freitag, 4. Februar, unter derTel. 0471 860735 bekanntgeben.

Die KFB hält Rückschau

Die katholische Frauenbewegung hältzu Maria Lichtmess am Mittwoch, 2.Februar, um 9 Uhr im Pfarrsaal vonTramin ihre Jahresversammlung ab.Dazu sind alle Frauen unserer Pfarreirecht herzlich eingeladen. Ganz be-sonders willkommen heißen wir auchalle jungen Mütter, die ihre Kinder imKindergarten oder in der Schule gutversorgt wissen. Nach der Begrüßung,dem Tätigkeits- und Kassabericht wirduns Frau Dr. Margarethe Profunser,Leiterin des katholischen Bildungswer-kes, einen Vortrag zum Glaubensthe-ma „Ich bin gemeint, berufen ein Stückdes Himmels zu sein“, halten.So lautet auch das heurige Jahresthe-ma der katholischen Frauenbewe-gung. Dieser Gedanke sollte unswachrütteln und begeistern für die An-

Katholische Frauenbewegung – Pfarre Tramin

Weihnachtsaktion 2004 - Danke für die Mithilfe

An Gottes Segen ist alles gelegen

Im Dezember lud Herr Dekan Müller die Eltern zum Kleinkindersegen ein.Es kamen sehr viele, das war erfreulich, dass es die Eltern ernst nahmen. Jaliebe Väter und Mütter, segnet auch zu Hause eure Kinder, vor dem schla-fen gehen oder vor dem Weggehen! Es wäre sehr wertvoll, wenn ihr mitden Kindern den Sonntagsgottesdienst besuchen würdet. Denn die hl. Mes-se gibt uns Kraft für den Alltag. Die Eucharistie hat Jesus selber beim letz-ten Abendmahl als Vermächtnis eingesetzt. Aus der hl. Messe erhalten wirreichen Segen und „An Gottes Segen ist alles gelegen“.

Eine Oma

Grundschüler beim Überbringen von Geschenken.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 2 – Jänner 2005

Hallo Jahrgang 1940!Wir treffen uns in der Bürgerstu-be am 26. Jänner 2005 um 19Uhr zwecks Besprechung unse-res Ausfluges. Bei Pizza undWein, guten Vorschlägen undVorfreude, werden wir gemein-sam zu einem guten Entschlusskommen.Über ein zahlreiches Erscheinenfreut sich

Das Komitee

TRAMINERDORFBLATT

Liebe Abonnenten des Traminer Dorfblattes! Mit dem Jahreswechsel fälltauch die Erneuerung des Dorfblatt-Abos an. Aufgrund der gestiegenen Pro-duktions- und Versandkosten mussten wir die Abopreise geringfügig er-höhen. Der Preis beträgt für das Inland 21,50 Euro und für das Ausland 30,00Euro. Wir hoffen, dass Sie uns auch in diesem Jahr die Treue halten und bit-ten Sie, die Einzahlung binnen 31. Jänner 2005 vorzunehmen. Bitte gebenSie dabei ausschließlich die Daten des Dorfblatt-Empfängers an (Name,Adresse, Abo-Nr. wie auf dem Dorfblatt abgedruckt).

Einzahlungen auf einem der folgenden Konten:

■ Südtiroler Sparkasse, Zweigstelle Tramin: IBAN IT 39 0060 4558 9700 0000 0270000;

■ Raiffeisenkasse Überetsch, Zweigstelle Tramin: IBAN IT 61R 08255 58970 000305000483, SWIFT-BIC: RZSBIT21548

Die Redaktion freut sich über die neuen Abonnenten und bittet sie höf-lichst, die genaue Postanschrift baldmöglichst bekannt zu geben.Bitte schicken Sie Ihre Daten an:

[email protected]:

Öffentliche Bibliothek, Rathausplatz 10, 39040 Tramin

Erneuerung Dorfblatt-Abo

Unter dem Motto „Tradition und Mo-derne“ lädt die Bürgerkapelle Traminalle Freunde der Blasmusik zum tradi-tionellen Bauernsonntagskonzert ein,welches am 30. Jänner 2005 um 18Uhr in der großräumigen Raiffeisen-Sporthalle von Tramin stattfindet. Ka-pellmeister Karl Hanspeter, der seit 8Jahren das Blasorchester mit viel En-gagement leitet, hat für den ersten Teildes Konzertabends traditionelle, zumTeil in Vergessenheit geratene Musik-stücke ausgewählt. Der öster-reichisch-ungarischen Blasmusiktra-dition verpflichtet erklingen Werke,wie der „Feuerwehrmarsch“ von Jo-hann Grissemann, „Original Cavatina“für Flügelhorn von Burinsky, der „Do-nauwellen Walzer“ von Iosif Ivanovici,„Kurzer Prozess“ von Anton Friedrichsowie das Tongemälde „Soldatenle-ben“ von Béla Kéler und „Unter demDoppeladler“ von Joseph Franz Wag-

Moderne Kompositionen und Arran-gements erwarten die Zuhörer imzweiten Teil, der mit „Bells“ von IanMc Dougall regelrecht eingeläutetwird. Es folgen „Man in the Ice“ desösterreichischen MusicalkomponistenOtto M. Schwarz, die SoundtrackHighlights aus dem Walt-Disney-Film„Hercules“ von Alan Menken und„Mambo Jambo“ von Perez Prado. Mit„Tribute to Maynard Ferguson“ für So-lotrompete, ausgeführt vom Kapell-meister selbst, beendet die Bürgerka-pelle ihr Konzert. Durch den Abendführt Hermann Toll.An dieser Stelle möchte die Bürgerka-pelle der Raiffeisenkasse Überetschfür die kostenlose Überlassung derSportstätte danken.

Konzert zum Bauernsonntag am 30. Jänner 2005 um 18 Uhr in der Raiffeisen-Turnhalle Tramin

Einladung zur Faschingsfeier

am Samstag, 22. Jänner 2005um 20 Uhr im Bürgerhaus Tra-min.Pfarrgemeinde und Schützen-kompanie laden herzlich einzum gemeinsamen Unterhal-tungsabend.Für Speis und Trank und guteStimmung ist bestens gesorgt!Alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter in den verschiedenstenkirchlichen Bereichen sind mitihren Partnern / Partnerinnen(und natürlich auch „allein“)herzlich willkommen!

ner. Diese Werke waren bereits einmalProgramm eines früheren Konzertes,und zwar im fernen Jahre 1895 alssich die Traminer noch Feuerwehr-Ka-pelle nannten. Eigens zu diesem An-lass wurden die handgeschriebenenOriginalnoten, die sich noch im Archivder Kapelle befinden, neu bearbeitet.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 2 – Jänner 2005

Die derzeitigen Temperaturen las-sen uns zwar noch nicht an denSommer denken, aber die Caritassteckt bereits mitten in den Vorbe-reitungen zu den Sommerferienauf-enthalten am Meer in Caorle. Senio-ren, Menschen mit Behinderung undFamilien mit Kleinkindern unsererGemeinde sind eingeladen, sich beider Caritas zu melden und mit ihrUrlaub zu machen. Auch Kinder können wieder zu denzweiwöchigen Aufenthalten in Caorleeingeschrieben werden. Schulprojekt-wochen sind ebenfalls möglich. AlleEinschreibungen haben bereits begon-nen. Bei finanziellen Engpässen bietetdie Caritas Kostenreduzierung an.Auf die Menschen, die ihren Urlaub inden Strukturen der Caritas in Caorleverbringen, wartet eine Ferienanlagebestehend aus einem Ferienhaus und24 angrenzenden Bungalows mit vielGrün drum herum. Die Anlage liegtaußerhalb von Caorle in ruhiger Lage.Kinder können sich den ganzen Tagfrei bewegen, da sich keine Straßenauf dem Gelände befinden. Sowohl imgroßzügigen Schwimmbad als aucham Privatstrand ist ein Bademeister

mit der Aufsicht beauftragt. Das Be-treuungsteam, das sich um die Gästekümmert, besteht aus Turnusleiter,Kinderbetreuern, Seelsorger und Ba-demeistern. Sie alle sorgen für ein ab-wechslungsreiches Programm. Beiden Seniorenturnussen ist auch eineKrankenschwester anwesend, die denBlutdruck misst, die aber auch bei derMedikamenteneinnahme behilflich ist.Das Programmangebot des Betreu-ungsteams ist für alle freiwillig.Die Einschreibungen zu all den Ferien-angeboten der Caritas laufen bereits.Die jeweiligen Anmeldungen müssenschriftlich erfolgen und laufen für dieFamilienerholung bis zum 28. Februar2005. Anmeldungen zu den Senioren-und Kinderaufenthalten und denSchulprojektwochen werden solangeentgegen genommen, bis alle Plätzevergeben sind. Die notwendigen Un-terlagen können ab sofort bei der Ca-ritas angefordert werden. Die einzel-nen Turnusse für 2005 sowie Bilder zuden Ferienanlagen sind im Internet un-ter www.caritas.bz.it abrufbar. Unter Tel. 0471 304 340 oder per E-Mail [email protected] erhalten Siealle weiteren Informationen.

Mit der Caritas haben Sie mehr vom Meer

Angebote für Senioren, Familien, Menschen mit Behinderung und Kinder in Caorle

Cafè – Eisdiele

ObermaierMaschgragaudi!

In Unsinning, Maschgrasomstig, Rosnmountig und in Leischt’n

Wo?Ban Obermaier, zem gibt’s a Standl mit genua za Trinken

A guate Musig und a mort’s Gaudi!Auf Enker kemmen freit sich Fam. Obermaier

Neue Bücher in der Bibliothek

• Gasteiger / Wieser / Bachmann:So kocht Italien – Antipasti, Risot-ti, Pasta, Dolci…

• Stimpfl/Oberrauch: Schnee-schuhwandern in Südtirol – Die 40schönsten Touren

• Baumgartl, Edgar: Martin Knoller(Der Maler des Altarbildes in derPfarrkirche)

• Die Erde – Die große Bilderenzy-klopädie mit 3200 Fotografien undKarten

• Grönemeyer, Dietrich: MeinRückenbuch – Das sanfte Pro-gramm zwischen Hightech undNaturheilkunde

• Das aktuelle Buch der Allgemein-bildung: 550.000 Daten und Fak-ten, 10.000 Einzelthemen

Neue Romane

• Borger & Straub: Im Gehege

• Esmahan Aykol: Bakschisch

• Anita Shreve: Alles, was er wollte

• Jean Heglan: Der Sommer, alsLucy vier war

• Kritin Marja: Baldursdóttir – Hinterfremden Türen

und viele mehr…

AufrufDie Ortsgruppe erinnert daran,dass heute, Samstag, den 22.Jänner und morgen, Sonntag,den 23. Jänner, die Kandidaten-vorschläge für die Gemeinde-ratswahlen im Pfarrheim abgege-ben werden können, und zwar zufolgenden Zeiten: heute abends,von 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr undmorgen, Sonntag, von 8.30 Uhrbis 12.00 Uhr.Bitte nicht vergessen!

SVP-OrtsgruppeTramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 2 – Jänner 2005

Die Familie ist heute in vielfältigerWeise zum Abenteuer geworden: esbraucht etliche Kraftanstrengungenfür Erziehung, die Fähigkeit zu Liebeund Autorität. Ein langer Atem, Zeitund Geld verbürgen nicht immer fürein glückliches Familienleben. Im Ge-genteil: wer Familie lebt, muss sich inunserer Gesellschaft zusehends fürdiese Lebensform rechtfertigen, be-kommt bürokratische Knüppel vordie Füße geworfen und wird nichtselten für alle Missstände in der Ge-sellschaft verantwortlich gemacht.Bei der Bildungswoche, die vom 17.bis 27. Februar in Neumarkt stattfindet,werden u.a. Psychologen, Psychothe-rapeuten, Theologen in Seminaren,Workshops und Vorträgen Problemeaber auch Chancen der heutigen Fami-lie aus ihrer Sicht erörtern. Neben Lu-dovica von Lutterotti, die auch für dasinhaltliche Gesamtkonzept der Bil-dungswoche verantwortlich zeichnet,werden Referenten wie Paul Hofer,Sonja Fischnaller und Reinhard Feich-ter ihren Beitrag leisten. Weiters konn-ten Jürgen und Martine Liminski ver-pflichtet werden. Sie sind Eltern vonzehn Kindern und Autoren des Erfolgs-buches „Abenteuer Familie“.Weitere Informationen erhalten Sie un-ter der Mobilnummer: 329 69 67 830

Folgende Veranstaltungen stehenzur Auswahl:

17. Februar 2005, 20.00 Uhr: Eröff-nungsabend in der dt. Mittelschule,Neumarkt u.a. Vorträge von Psycholo-gin Ludovica von Lutterotti und MartineLiminski, dazu Kindertheater und Musik

18. Februar 2005, 16.00 - 18.00 Uhr,Pfarrzentrum: Seminar mit Jürgenund Martine Liminski

18. Februar 2005, 20.00 Uhr, Pfarr-zentrum: Vortrag von Paul Hofer:„Das Gespräch mit Gott - Religion alsLebenshilfe psychologisch betrachtet“

21. Februar 2005, 20.00 Uhr, Pfarr-zentrum: Vortrag von Josef Stricker:„Ist Familie nur Kostenrechnung?“

22. Februar 2005, 17.00 - 20.00 Uhr,Pfarrzentrum: Seminar (1. Teil) mitLudovica von Lutterotti: „Kommunika-tion zwischen Partnern und zwischenEltern und Kindern“ (beschränkte Teil-nehmerzahl)

23. Februar 2005, 16.00-18.00 Uhr,Pfarrzentrum: Vortrag von WalpurgaWild: „Der Stellenwert der Großeltern“

23. Februar 2005, 20.00 Uhr, Pfarr-zentrum: Vortrag von Sonja Fischnal-ler: „Erziehung zwischen Halten undLoslassen“

24. Februar 2005, 17.00 - 20.00 Uhr,Pfarrzentrum: Seminar (2. Teil) mitLudovica von Lutterotti: „Kommunika-tion zwischen Partnern und zwischenEltern und Kindern“ (beschränkte Teil-nehmerzahl)

25. Februar 2005, 20.00 Uhr, Pfarr-zentrum: Vortrag von Reinhard Feich-ter: „Väter sind anders. Mütter auch.Über die Bedeutung von Rollen undGespräch in der Familie“

Sonntag, 27. Februar 2005, 09.00 UhrAbschlussgottesdienst in der Pfarrkir-che Neumarkt mit Dekan Vitus Dejaco

Bildungswoche in Neumarkt

„Familie im Gespräch“

Zur Verstärkung unseres Teamssuchen wir eine(n) tüchtige(n), seriöse(n) und zuverlässige(n)

Versandarbeiter(in)

Sie sind zwischen 25 und 45 Jahren, sind im Besitz des Führerscheins „B“und beherrschen die deutsche und italienische Sprache. Geboten werdenüberdurchschnittliche Entlohnung, angenehmes Arbeitsklima mit gere-gelten Zeiten (03.00 – 11.00Uhr) und ein sicherer Arbeitsplatz.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen,dann rufen Sie uns an!Tel. 0471/962330

Südtiroler Frauen-Watt-Turnier

Am 5. März erlebt das Frauen-Watt-turnier seine sechste Auflage. Er-wartet werden wieder 300 wattbe-geisterte Frauen aus ganz Südtirol.Das Turnier wird vom Männerge-sangsverein Tramin in Zusammen-arbeit mit der Zeitschrift „Die Südti-roler Frau“ organisiert. Die Ein-schreibung zum Turnier wird wie inden letzten Jahren mittels Bankein-zahlung abgewickelt. Einlass insBürgerhaus Tramin ist ab 13.30Uhr, der Spielbeginn um 15 Uhr. DieEinschreibegebühr beläuft sich wieim Vorjahr auf 50 Euro pro Spiel-paar, d.h. 25 Euro pro Person (Es-sen inklusive). Die Überweisunggeht auf das Konto des Männger-gesangsvereins Tramin, SparkasseTramin, K/K 700701, ABI 06045,CAB 58970. Die Einzahlungsbe-stätigung muss an das Wattbürogefaxt werden: Faxnr. 0471860820. Damit ein reibungsloserEinlass gewährleistet und Doppel-anmeldungen vermieden werdenkönnen, bitte folgendes beachten:Bitte unter „Begründung“ auf derBankeinzahlung die Spielpartnerinund die Telefonnummer angeben.Die Teilnehmerin, die einzahlt ist die„Hauptperson“ und sollte sich amEingang unter ihrem Namen mel-den. Bei Verhinderung kann leideraus organisatorischen Gründen kei-ne Rückerstattung des eingezahltenBetrages erfolgen. Der Anmelde-schluss zum Turnier ist für den 25.Februar festgelegt worden.Zum Turnier herzlich eingeladen sindalle, die gerne watten und einen un-terhaltsamen Nachmittag verbringenwollen. Zu gewinnen gibt es heuerwieder viele tolle Preise, der Haupt-preis ist eine Flugreise für zwei Per-sonen nach Rom. Weitere Informa-tionen können im Wattbüro unter0471 860131 eingeholt werden.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 2 – Jänner 2005

Angehörige zu Hause zu pflegenkann sehr bereichernd und mit po-sitiven Erlebnissen verbunden sein.Manchmal ist diese Aufgabe aberauch schwer zu tragen.Die pflegenden Angehörigen stehender zu pflegenden Mutter/Schwe-ster/Tante, dem zu pflegenden Va-ter/Bruder/Onkel oft Tag und Nachtmit ihrer wertvollen Hilfe zur Seite undvergessen dabei oft auch sich selbst.Es entstehen Situationen, welche fürdie pflegenden Angehörigen zugroßen Belastungen werden können.Daher ist es nur menschlich, wenn diepflegenden Angehörigen manchmalan die Grenzen ihrer Kraft stoßen.Der Erfahrungsaustausch in einerGruppe von Gleichgesinnten gibt denpflegenden Angehörigen die Möglich-keit über ihre Freuden, Erfolge, Sor-gen, Schwierigkeiten und Ängste zusprechen. Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer können in der Selbsthilfe-gruppe die Erfahrung machen, mitihren Problemen nicht alleine dazuste-hen und für sich selbst Wege finden,mit bestimmten Schwierigkeiten bes-ser umzugehen.Das Gespräch in der Gruppe hilft, neu-en Mut und neue Energie zu finden.

Der Sozial- und GesundheitssprengelUnterland möchte auf Anfrage einigerpflegenden Angehörigen die Grün-dung einer Selbsthilfegruppe für pfle-gende Angehörige im Unterland unter-stützen.Das erste Treffen der Selbsthilfegrup-pe für pflegende Angehörige im Unter-land in deutscher Sprache wird amMittwoch, den 26.01.2005, um 19.30Uhr im Sozial- und Gesundheitsspren-gel (2. Stock, Sitzungssaal) in Neu-markt stattfinden.Die weiteren Treffen (Wochentag undUhrzeit) werden von der Gruppe beimersten Treffen vereinbart.Alle pflegenden Angehörigen des Ein-zugsgebietes Unterland sind herzlichdazu eingeladen.Anmeldung bis innerhalb 25. Jänner2005, 12.00 Uhr, unter der Telefon-nummer: 0471/826634, 0471/826611(Kontaktperson: Yvonne Peer, Sozial-sprengel). Für die pflegenden Angehörigen italie-nischer Sprache wird am 2. Februar2005, um 19.30 Uhr im Sozial- undGesundheitssprengel ein allgemeinerInformationsabend zum Thema„Selbsthilfe“ in italienischer Sprachestattfinden.

Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörigeim Unterland

Dank

Das Eltern-Kind-Zentrum Tramin be-dankt sich bei der Gemeinde Traminfür die Übernahme der Saalmiete deskleinen Saales des Bürgerhauses fürden Tanzschnuppertag, der am 9.Jänner zahlreiche Besucher hatte.

Faschingsfeier im Elki am Montag7. Februar ab 13.00 Uhr

Baby- und Kleinkindertreff: JedenDonnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Babydance (5-8 Jahre) und Tanzenwie die Stars für Jugendliche

Aus organisatorischen Gründen ist essehr wichtig, dass sich alle Interessier-ten im Elki persönlich, telefonisch oderper E-Mail anmelden.

Geburtsvorbereitung

Bei genügender Teilnehmerzahl wirdim Jänner ein Geburtsvorbereitungs-kurs gestartet.

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind. Beginn Mittwoch 2.März, von 9.00 bis 11.00 Uhr mit Heb-amme Astrid di Bella

Für Informationen oder Anmeldungen:Tel. Elki. 0471 860771 oder unterwww.elki.orgÖffnungszeiten Elki: Di-Mi-Do von9.00 bis 11.00 Uhr und Di-Mi-Do von15.00 bis 17.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen und vor allem Kinderbeklei-dung von 0-14 Jahren, Bücher undGesellschaftsspiele.

Öffnungszeiten Tauschecke: Di, 9.00-11.00 Uhr, Do, 15.00-17.00 Uhr, Sa,9.00-10.30 Uhr

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Wir suchen eine/n hauptamliche/n

Jugendreferent/in in Teilzeit (50%)

Aufgabenbereiche:■ Betreuung der Kinder- und Jugendarbeit, der

Jugendgruppen und der Jugendtreffs■ Projektarbeit■ Beratungs- und Informationstätigkeit

Wir erwarten:■ Matura, pädagogische Ausbildung und / oder Erfahrung in der Jugendarbeit■ Fähigkeit zur Teamarbeit■ Bereitschaft für Abend- und Wochenendtermine■ Mindestalter 22 Jahre■ Führerschein B■ Zweisprachigkeit■ Positive Lebensausstrahlung

Wir bieten:Vielseitiges und kreatives Arbeitsfeld, eigenständiges Arbeiten, angenehmes Ar-beitsklima, Einführung in die Arbeit.Arbeitsbeginn: Mitte März 2005

Schriftliche Bewerbungen innerhalb 28. Februar 2005 an:Jugenddienst Unterland, Widumdurchgang Nr. 1, 39044 Neumarkt.Tel. 0471 812717; e-mail: [email protected] Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Jürgen Geier.

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 2 – Jänner 2005

Auftritt bei der Weihnachtsfeier in der Mittelschule. Fotos: Andrea Lüpke

sein auf die Namen der kommendenInstrumente. Der Himmel ist groß!Den Abschluss des Nachmittagsmachte dann die „älteste” der dreiBands: „Why not” ist eine der Ur-Bands aus dem „Testlauf”-Projekt. DieBesetzung hat bereits gewechselt,doch der Spirit ist geblieben. Pop undRock mit wechselnden Stimmen, vonNena bis Eminem, locker und bühnen-tauglich … wird es da nicht Zeit, die

Weihnachtsfeier der Traminer Mittelschüler

Der Jugendtreff „SKY” hatte die Tra-miner Mittelschüler zu einer ganz be-sonderen Weihnachtsfeier eingeladen:Am 22. Dezember fand in der AulaMagna der Mittelschule Tramin eineVeranstaltung statt, die 60 neugierigeSchüler und einige ihrer Lehreranlockte. Die Kerzen und Kekse imgeschmückten Raum täuschten – esgab Rock und Pop live! Drei der inzwi-schen vier “Jugendtreff-Bands” prä-sentierten ihr Repertoire und das Pu-blikum unterstützte durch begeister-ten Applaus. Den Anfang machten die 2fach gehan-dicapten „Dead Mozquitoz”: Schlag-zeuger Kai Vescoli und Gitarrist Tho-mas Unterhauser fielen wegen Krank-heit aus, doch das hat die übrigen 2Musiker Vincent Pünsch (Gitarre undGesang) und Patrick Mössler (Bass)nicht abgehalten, sich live zu präsen-tieren. Spontan sprang am SchlagzeugMaximilian Maffei ein, der die Trom-meln fast den gesamten Nachmittagbearbeitete. Die Gitarre übernahmReinhold Giovanett und so klangen dieSongs von Nirvana und Co. wie sieklingen sollten – laut und dreckig!Als zweite Band trauten sich die„Black Angels” auf die Bühne. Der er-ste Live-Auftritt … und rundum gelun-gen! Überzeugend vorgetragener Popund sogar ein Weihnachtssong war zuhören, den die Band, die erst seit Ok-tober zusammenspielt, in wenigenProben erlernt hat.Statt Tombola gab es dann eine Taufe!Der Jugendtreff besitzt nach einemSchlagzeug seit Kurzem auch eine ei-gene E-Gitarre. Passend zum „SKY”(Himmel) wurde dann von den 2 Gitar-ristinnen Evi Weger und StephanieWeis aus mehreren Vorschlägen 2Sternennamen gezogen und das Pu-blikum entschied mit seinem Applaus,welchen Namen die Gitarre tragensoll. Ganz eindeutig unterlag der Na-me „Vega” gegen „Polaris”. So soll’sdenn sein, und man darf gespannt

Dorfgrenzen zu verlassen und sich mitanderen Bands zu messen? Die „SKYnacht” im Jugendtreff fandam 24. Dezember statt und 15 Jugend-liche trafen sich zu Keks und mehr.Und übrigens: Wie des der Band„Smoking Geckos” bei ihren beidenAuftritten in der zweiten Dezember-hälfte in Tramin und in Lana ergangenist, davon ist im nächsten Dorfblatt zulesen! (al)

Reinhold Giovanett hat das Projekt „Testlauf“ erfolgreich in die Wege geleitet.

Alle Bandmitglieder legten sich voll ins Zeug.

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 2 – Jänner 2005

Und immer wieder die„dritte dynamische

Autobahnspur“Neumarkt - Entgegen allen Beteuerun-gen der zuständigen Bezirkspolitikerund eines Beschlusses der SüdtirolerLandesregierung will der Präsident derBrennerautobahn, Ferdinand Willeit,die dritte „dynamische Spur“ zunächstbis nach Neumarkt bauen lassen. Werden unsere politischen Mandatareihren Präsidenten zurückpfeifen undihm verständlich machen können,dass eine dritte Autobahnspur, auchwenn nur acht bis zehn mal jährlich ge-nutzt, immer eine dritte Spur bleibenwird? Oder wird Willeit, von der ge-genwärtigen Landesregierung einge-setzter Präsident der Brennerauto-bahn-Gesellschaft, gegen deren Be-schluss und auch gegen den aus-drücklichen Willen aller politischenVertreter des Unterlandes die drittedynamische Spur bauen?Die Brennerautobahn zwängt sichdurch die am dichtest besiedelten Ge-biete Südtirols. Während wir Südtirolerauf unser Auto verzichten sollen, willdie Brennerautobahn-Gesellschaftdem Durchzugsverkehr eine weitereSpur öffnen. Auch Landesrat Laimerzeigt sich besorgt über die kontinuier-liche Zunahme des LkW-Verkehrs.Seine Kollegen in der Landesregierungsollten sich ihrer Verantwortung be-wusst sein und deshalb in keiner Formvon jenem Beschluss abweichen, dereine dritte Spur im Unterland ablehnt. Sollten wir Unterlandler keine entspre-

Dritte AutobahnspurZur „dritten dynamischen Autobahn-spur“ und den Aussagen Dr. WilleitsFür manch einen ist die Konsequenzder Aussage des Präsidenten derBrennerautobahn AG Dr. Willeit nichtvon großer Bedeutung. Die Aussageenthielt Folgendes: Er möchte bei er-höhtem Verkehrsaufkommen die jetzi-ge Notspur als 3. dynamische Fahr-spur verwenden; um künfig mehr Ver-kehr auf der Brennerautobahn bewälti-gen zu können.Es liegt auf der Hand, dass morgenaus dieser sogenannten „dynamischenFahrspur“ eine echte dritte Autobahn-spur werden wird.Gerade die Brennerautobahn AG, dieden Brennerbasistunnel querfinanzie-ren will, hat scheinbar kein Vertrauenin dieses Projekt. Aus logischer Sichtergibt eine 3. Fahrspur bei einer späte-ren Verlagerung des Schwerverkehrsvon der Autobahn auf die Schiene kei-nen Sinn. Von den äußerst bedenkli-chen negativen Umwelteinflüssenganz zu schweigen, stellt eine Benüt-zung der Notfahrspur als sogenannte„3. dynamische Spur“ ein großes Si-cherheitsrisiko dar.

2. Jahrestag

Flora Morandell geb. Nössing

In besonderer Liebe und Dankbarkeit geden-ken wir unserer guten Mutter, Oma und Uro-ma am Sonntag, den 30. 01 bei der heiligenMesse um 8. Uhr.

Die Kinder mit Familien.

MitgliedsaufnahmeWeiterhin stehen wir dienstags von9.00 bis 10.00 Uhr im Parterre desGemeindehauses für Sie bereit, umdie Anträge um Mitgliedschaft aus-zufüllen. Wie bereits im Dorfblattvom 20. November 2004 ausführ-lich berichtet, wurde die Mitglied-schaft in der Südtiroler Bäuerinne-norganisation auf Landesebeneneu geregelt. Wer am oben ge-nannten Termin keine Zeit hat, mel-det sich bitte telefonisch bei ChristlZwerger unter Tel. Nr. 0471860920.

Bäuerinnen Tramin

Leser schreiben

chenden klaren Zeichen erhalten,dann wird man von uns auch nichtmehr verlangen können, dass wir hin-ter vorgehaltener Hand von jenemstraßenbaulichen Ventil sprechen,welches uns die gewünschte Ver-kehrsberuhigung bringen soll.

Stefan Vaja

Befindet man sich nämlich im Falle vonStaus oder Unfällen in der Kolonne aufder Notfahrspur, muss man mit emp-findlichen Strafen rechnen, da manRettungseinsätze verhindern kann. Wir von der Union für Südtirol, Orts-gruppe Tramin fordern die Landesre-gierung und die Bezirksgemeinschaftauf, den wahnwitzigen Plänen Dr. Wil-leits öffentlich eine unmissverständli-che Abfuhr zu erteilen.Union für Südtirol - Ortsgruppe Tramin

T R A M I N 0 4 7 1 8 6 0 1 5 9A U E R 0 4 7 1 8 1 0 5 9 0

Ausverkauf

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M O D E &P A R F U M E R I E

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 2 – Jänner 2005

Konzert des Tonkünstlerensembles Bozen im Bürgerhaus

Lieder und Instrumentalstücke aus der Romantik wurden am 8. Jänner im Bürgerhaus dargeboten. Besondersbegeistert waren die Zuhörer von der Sopranistin Anni Micheli aus Tramin. Aber auch Barbara Ferrari am Kla-vier und Roberto Gander mit der Klarinette konnten die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Fotos: W. Kalser

Bürgerliste Tramin

VolksbegehrenAuf der Gemeinderatsitzung vomMontag 17.01.05 wurden unter ande-rem auch die Bestimmungen zur Ab-haltung von Volksbegehren behandelt.Als Grundlage galt der Vorschlag desGemeindenverbandes. Die BürgerlisteTramin hat an die 15 Abänderungsvor-schläge eingebracht, die zum Ziel hat-ten, diese Regeln demokratischer zugestalten und eine Durchführung vonVolksbefragungen zu erleichtern. Eini-ge Anträge davon sind angenommenworden, jedoch die wichtigsten Punk-te sind leider abgelehnt worden:∑ Um eine Volksbefragung in die We-ge zu leiten braucht es die Unterschrif-ten von 15% der in den WählerlistenEingetragenen. Das sind in Tramin un-gefähr 370 Personen. Dieser Prozent-satz sollte auf max. 10% gesenkt wer-den.■ Die genannten Unterschriften müs-sen im Gemeindeamt geleistet werdenund von einem Beamten beglaubigtwerden. Um das Sammeln der Unter-schriften zu erleichtern gäbe es dieMöglichkeit, daß auch Gemeinderäteund –referenten bzw. vom Bürgermei-ster beauftragte Personen diese Un-terschriften auch außerhalb des Ge-meindeamtes und zu jeder Zeit, alsoauch abends oder an Wochenenden,beglaubigen können.

■ Damit eine Volksabstimmung gül-tig ist, ist es notwendig, daß minde-stens 50% der Wähler zur Abstim-mung gehen. Das heißt, daß die Geg-ner bei einer Volksabstimmung nichtargumentieren müssen, sondern dieBürger einfach auffordern werden,nicht zur Abstimmung zu gehen undsomit alles zu Fall bringen können.Diese Regelung (Quorum) gehört ab-geschafft, damit sowohl Befürworterals auch die Gegner die Bürger mit Ar-gumenten zu überzeugen versuchen,das heißt auch, daß die Bürger dem-entsprechend gut und objektiv infor-miert werden müssen. Jene Bürger,die nicht zur Abstimmung gehen,müssen sich bewußt sein, daß sie dieEntscheidung eben an andere dele-gieren.Übrigens: auch bei Wahlen gibt eskein Quorum.

Wir bedauern, daß es der Gemeinderatnicht geschafft hat, wirklich demokrati-sche Regeln zu verabschieden. Bleibtdie Frage: wovon hat man Angst?Denn wenn man die Verwaltung wirk-lich bürgernah und transparent gestal-tet, gibt es keinen Anlaß dazu.

Für die Bürgerliste TraminHelmut Bologna

ArbeitsmarktWir sind eine Bauschlosserei undKunstschmiede mit Sitz in Neumarktund suchen einen zweisprachigenSchlosser. Supermarket in Neumarkt sucht absofort zweisprachige Verkäufer/in-nen für die Gastronomieabteilung. Betrieb in Kurtatsch sucht einenSchlosser für die Bau- und Kunst-schlosserei mit Kenntnissen in derEdelstahlverarbeitung .Für LKW-Werkstatt im Raum Unter-land wird ein technisch begabterMitarbeiter gesucht (Voraussetzungsind Schweißkenntnisse). Zusätzlichwird auch ein LKW-Mechaniker ge-sucht. Für einen Betrieb in Leifers wird einqualifizierter Maschinenmechani-ker gesucht.Betrieb in Auer sucht einen/e zwei-sprachigen/e Mitarbeiter/in für dieSpeditionsabteilung. Guten Umgangmit Kunden, PC-Grundkenntnisseund Organistationstalent sind ge-wünscht. Küchenchef für Hotel in Montan ge-sucht.Buchhalter/in für Wirtschaftsberaterin Bozen gesucht.Für die Sommersaison 2005 wird für2-Sterne Hotel in Tramin ein Kochgesucht. Arbeitsbeginn ab 1. Märzbis 15. November 2005.Ihre Ansprechpartnerin: Mirella Si-meoni Tel. 0471/824104 Erreichbar von Montag bis Freitagvon 8.00 bis 12.30 Uhr und am Mitt-woch und Donnerstag von 14.00 bis16.30 Uhr

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 2 – Jänner 2005

Wenn Sie nicht zu jenen gehören,die unser Dorfblatt ohnehin von vor-ne bis hinten vollständig lesen,dann sind Sie offenbar neugierig,warum hier jemand aufgeben will.Falls Sie ab und zu für das Dorfblattschreiben, haben Sie es selbst inder Hand, wie es weitergeht.

Das „Traminer Dorfblatt“ ist nicht die„Frankfurter Allgemeine“ und auchnicht die „Dolomiten“. Sie halten einealle zwei Wochen erscheinende Dorf-zeitung in Händen, die Sie im Rahmendes Möglichen über mehr oder weni-ger interessante und mehr oder weni-ger wichtige Ereignisse auf lokalerEbene zu informieren versucht. Ge-macht wird diese Dorfzeitung von ei-nem Redaktionsteam, dessen harterKern längst nicht mehr aus dem„Fähnlein der sieben Aufrechten“ be-steht. Um literarisch zu bleiben, könn-te man die Gruppe mit den „Drei Mus-ketieren“ vergleichen, die aus dreiFreunden und einem vierten bestan-den. Unsere Namen sind Jürgen Gei-er, Walter Kalser, Reinhold Giovanettund Roland Zwerger.Trotz wiederholter Aufrufe gelingt esnicht, andere über einen längerenZeitraum zu regelmäßiger Mitarbeit zubewegen.Sie werden jetzt sagen, „Ja, aber ...“.Genau darum geht es mir jetzt. Das „Traminer Dorfblatt“ könnte kaumerscheinen, wäre da nicht eine Reihevon Personen, die relativ häufig oderzumindest ab und zu schriftlicheBeiträge lieferten. Man hat also gutenGrund, auch diesen dankbar zu sein.Ohne sie gäbe es kaum oder jedenfallsnicht in dem Maße Mitteilungen ausdem reichen Traminer Vereinsleben,wie es im Dorfblatt dokumentiert ist.Ohne irgendjemandem zu nahe tretenzu wollen, möchte ich mir dazu einigeBemerkungen erlauben. Wer einem Verein beitritt, tut dies, weilihn die Tätigkeit des Vereines interes-siert und er daran aktiv teilnehmenmöchte und nicht, weil er unbedingtüber diese Vereinstätigkeit schreibenmöchte. Um das Ehrenamt einesSchriftführers oder Vereinschronistenhat sich wohl noch nie jemand gestrit-

ten; man muss froh sein, dass jemanddie Mühe auf sich nimmt.In gleicher Weise aber hat der Unter-fertigte die Aufgabe übernommen,dafür zu sorgen, dass das TraminerDorfblatt sprachlich und orthogra-phisch einigermaßen in Ordnung ist.Trotzdem gibt es keine Ausgabe, diestilistisch und in Bezug auf deutscheRechtschreibung vollkommen wäre.(Auch die Bildunterschriften führenmanchmal ein „Eigenleben“, wie Siewahrscheinlich im Falle des Nessler-Hauses in Söll in der letzten Ausgabebemerkt haben!) Dass Vollkommen-heit auch anderen Printmedien nichtgelingt, beweisen jeweils die letztenSeiten der „ff“, wo unser LandsmannAlex Maier den „Blätterwald“ kom-mentiert, bzw. die Rubrik xxxxxxxxxxdes Wochenmagazins „Der Spiegel“. Weder mit der einen, noch mit demanderen können wir uns messen. Esmuss aber erlaubt sein, Wünsche undForderungen zu stellen, die es uns er-möglichen, eine gute, kleine Dorfzei-tung zu sein. Und um gut zu sein, wä-re viel von dem zu vermeiden, was dieDruckfahnen des Dorfblattes bei derso genannten Umbruchsitzung unterdem Korrekturstift erröten lässt unddann noch einmal in der Druckerei vielArbeit bereitet.Als Korrektor des Traminer Dorfblatteslege ich allen, die der Zeitung schriftli-che Beiträge liefern, nahe, sich zumin-dest ein paar der folgenden Punkte zumerken und die Texte in Zukunft mög-lichst entsprechend zu verfassen.1. Die neue deutsche Rechtschrei-bung ist jedenfalls etwas leichter alsdie alte; beide werden von kaum je-mandem (den Unterfertigten einge-schlossen) wirklich beherrscht. Dazuist und war sie immer zu kompliziert.Die Zweifelsfälle können aber durchEinsatz des Rechtschreib-Dudensweitestgehend beseitigt werden.Wenn Sie in Zukunft richtig „dass“ und„Straße“ anstatt falsch „daß“ und„Strasse“ schreiben, ersparen sie mirviel Zeit, Tinte und Nerven.2. Es heißt im Deutschen so schön„Vornamen“ und (weniger schön, aberauch richtig anstatt Familiennamen)Nachnamen. So hätten wir es gerne in

Ihren Texten. Also immer Hans Maierund nicht Maier Hans! Besonders un-gut sind ganze Namenslisten, in denendie Reihenfolge willkürlich wechselt.Ich mache darauf aufmerksam, wirwerden in Zukunft einen solchen Texteventuell auch zurückweisen, bis er inOrdnung gebracht ist. Solche Fehlerkönnen passieren, doch dürfen sienicht wegen reiner Gedankenlosigkeitund Nachlässigkeit geschehen. 3. Die Anreden Frau und Herr sind imJournalismus nicht üblich. Es hatnichts mit Respektlosigkeit oder garVerachtung zu tun, jemand einfach mitNamen zu nennen. Grundsätzlich istalles gut, was einen Text verkürzt, oh-ne eine wichtige Information vorzuent-halten.4. Nicht schaden würde es auch, denHinweis auf den Ort Tramin wegzulas-sen, wenn ein Bericht über eine Veran-staltung in Tramin ohnehin im Trami-ner Dorfblatt erscheint. Dass die „Ab-fahrt vom Mindelheimer Parkplatz um8.00 Uhr“ erfolgte, scheint mir imNachhinein ebenso uninteressant wieder Grundschüler-Aufsatz-Anfang„Endlich war es soweit“. „Mit Beginnum ...“ ist eine der dümmsten sprach-lichen Modeerscheinungen. Den Hin-weis, „um 20 Uhr“, hat man schon seitMenschengedenken richtig als Zeit-punkt des Beginns angenommen.5. Nicht gekürzt werden sollen Wörter,wenn es sich nicht um praktisch aus-schließlich als Abkürzungen üblichehandelt, z.B. ist Dr. für Doktor richtig,Fr. für Frau aber falsch. Und so weiterwird usw. und nicht u.s.w. geschrie-ben. Als Abkürzungen für die Wochen-tage bei Terminangaben sind nur diezwei ersten Buchstaben, also Mo, Di,Mi ... üblich und von uns erwünscht.Für die Angabe eines Zeitraumes solldas Wörtchen „bis“ ausgeschriebenund nicht durch einen Bindestrich dar-gestellt werden. 6. Zahlen zumindest bis zwanzig soll-ten Sie in einem Bericht nicht in Ziffernsondern ausschreiben; Ziffern ge-hören nur zu Preisangaben oder in ei-ne Tabelle.7. Wörter nur in Großbuchstabenstören das Schriftbild und sind in einerseriösen Zeitung kaum zu finden. Das

In eigener Sache

Keine unangemessenen ForderungenDringende Mitteilungen an Artikelschreiber und Leser

TRAMINERDORFBLATT

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 2 – Jänner 2005

39040 Tramin - J.-v.-Payerstraße 11 - Tel. 0471 86 01 69

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gilt selbstverständlich nicht für übli-che Abkürzungen wie USA. 8. Bedanken möchte ich mich bei je-nen Wenigen, die schon bisheranlässlich von Danksagungen demMesner und nicht dem „Messner“gedankt haben. Reinhold hat damitnichts zu tun.9. Besonders die Sportfotografenwürde ich um Bilder bitten, die et-was „Action“ zeigen, nicht immerum solche von Preisverleihungen,bei denen die Sieger wie die HeiligenDrei Könige nebeneinander stehen.Denken Sie außerdem daran, dassdie Veröffentlichung für alle Leserbestimmt ist und das Bild nicht nurfür die Abgebildeten. Deshalb erhältdas Foto auch erst einen wirklichenWert, wenn die vollständigen Namender Abgebildeten (in der richtigenReihenfolge, meist von links nachrechts) darunter stehen. BemühenSie sich bitte auch, die Namen kor-rekt wiederzugeben; das ist leiderlange nicht immer der Fall.10. Vielleicht lesen Sie als Amateur-Sportreporter ab und zu selbst Zei-tung. Dann sollte Ihnen auffallen,dass man ein Spielergebnis bei-spielsweise 3:2 schreibt, wobei alsodas Wort „zu“ durch einen Doppel-punkt dargestellt wird, und nicht 3-2. 11. Da Sie die Situation, über die Sieschreiben, besser kennen als das Re-daktionsteam, gelingt es Ihnen viel-leicht schneller, einen passenden Titelfür Ihren Bericht zu finden, der neugie-rig macht und nicht einfach die kürzes-te Inhaltsangabe („Jahresversamm-lung“, „Ausflug nach ...“) darstellt. Ver-zeihen Sie aber, wenn wir nicht immeralles gut finden („Klärschlamm in allerMunde“) und Ihre Überschrift vielleichtdoch noch ändern. 12. Halten Sie sich an den Redak-tionsschluss und geben Sie IhrenBeitrag termingerecht ab. Wenn fürSie etwas so wichtig ist, dass es ineiner bestimmten Ausgabe erschei-nen soll, dann müssen Sie dem Kor-rektor auch die Zeit lassen, den ent-sprechenden Bericht in der Redakti-onssitzung lesen und nötigenfallskorrigieren zu können.

Falls sich an der bisherigen Situationnichts zum Besseren ändert, werdeich darauf bestehen, dass Beiträgezurückgestellt werden oder meine Mit-arbeit aufkündigen, um mir überflüssi-gen Ärger zu ersparen. Ich wünschemir, es kommt nicht so weit! -rz-

Am 15. Januar wurde am Jochgrimmdas erste Vergleichsrennen der Saisonin Form eines Boardercross vomSnowboardclub Crazy Racer veran-staltet. Bei herrlichem Wetter gingenca. 50 Teilnehmer an den Start. DerSBC Tramin war wieder einer der teil-

1. Vereins-Vergleichsrennen Überetsch-Unterland-Cup

Teilnehmer des SBC Tramin: v.l.n.r. stehend: Alexander Kerschbaumer, Andreas Platzgummer,Klaus Werth, Christoph Kaneppele, Thomas Oberhofer, Klaus Campregher; v.l.n.r. hockend: UweZwerger, Evi Maier, Andreas Kofler.

nehmerstärksten Clubs mit neun Teil-nehmern. Der Lauf war mit fünf Steil-kurven und mehreren Sprüngen sehranspruchsvoll und selektiv. Kofler Andreas konnte mit einer klu-gen Taktik in der Kategorie „Herren“den hervorragenden 2. Platz erzielen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 2 – Jänner 2005

An alle Mitglieder der Sektionen Boc-cia, Kegeln, Fußball, Schwimmen, SkiClub Roen, Tennis, Tischtennis undVolleyball!Der ASV Tramin lädt Sie herzlich zurordentlichen Mitgliederversammlungein. Die Versammlung findet in 1. Ein-berufung am Montag, den 31. Jänner,im Bürgerhaus von Tramin, Saal B, mitBeginn um 23.20 Uhr statt.

Die Versammlung in 2. Einberufungfindet am Dienstag, den 1. Februar,mit Beginn um 20 Uhr im Bürgerhausvon Tramin, Saal B, statt.

Tagesordnung:1) Begrüßung durch den Präsidenten2) Verlesung des Protokolls 20033) Bericht des Präsidenten4) Bericht der Sektionsleiter5) Kassabericht6) Genehmigung der Abschlussrech-

nung 20047) Entlastung des Kassiers und der

Vereinsleitung8) Genehmigung der neuen Vereins-

statuten9) Ernennung des Vorsitzenden der

Wahlkommission10) Ernennung der Wahlkommission

11) Neuwahlen: Wahl des Präsidenten,des Vereinsausschusses, der Revi-soren und des Schiedsgerichts

12) Tätigkeitsvorschau 200513) Allfälliges

Die Mitglieder werden gebeten, voll-zählig an der Versammlung teilzuneh-men und durch pünktliches Erschei-nen einen reibungslosen und schnel-len Ablauf der Mitgliedersammlung zugarantieren.

ASV TraminDer PräsidentAlois Zwerger

ASV Tramin

Einladung zur Mitgliederversammlung

S.V.TRAMIN

Vollmacht:

Der / die Unterfertigte,

Mitglied des ASV Tramin, bevollmächtigt Frau / Herr

ihn bei der Mitgliederversammlung des ASV Tramin am 1. Februar zu vertreten und über die in der Tagesordnunggestellten Punkte zu entscheiden.

Ein Mitglied darf max. 2 Mitglieder vertreten.Unterschrift

hier abtrennen✄

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 2 – Jänner 2005

Am 11. Jänner 2005 wurde bei derGeneralversammlung im Beisam-mensein von Bürgermeister WernerDissertori und ASV-Tramin-PräsidentAlois Zwerger der neue Ausschusssowie der neue Sektionsleiter desASV Tramin Tischtennis gewählt.

Daraus gingen folgende Änderungen hervor:Sektionsleiter: Egon BertignollVizesektionsleiter: Manuel AtzKassier: Heinrich PeerSchriftführer: Theo CalliariBeiräte: Georg LottiBeiräte: Mirko GhettaBeiräte: Kurt Weger

Der neue Obmann Egon Bertignolldanke dem bisherigen SektionsleiterAnton Calliari sowie dem alten Aus-schuss für seine stetigen Bemühun-gen zum Wohle des Vereins und über-reichte ihm abschließend einen Silber-teller als Anerkennung.

Vorschau 2005

Einiges gibt es demnächst zu organi-

Für unsere neue Konditorei in Kaltern suchen wir

Konditoren und Konditorinnensowie Hilfspersonal

Geboten wird überdurchschnittliche Entlohnung, angenehmes Arbeits-klima mit geregelten Zeiten (2.00 - 10.00 Uhr) und ein sicherer Arbeits-platz.

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Sektion Tischtennis wählt neuen Ausschuss

sieren. Drei wichtige Veranstaltungenkommen auf die Sektion zu. Zum er-sten wird anfangs Februar die Tiefga-ragen-Party organisiert, im April findetdann in der Raiffeisen Sporthalle dieLandesmeisterschaft der absolutenKategorie statt. Besonders stolz darfman aber auf die Zusage des neuenitalienischen Tischtennispräsidentensein, der dem Verein die Organisation

eines nationalen Tischtennisturnierszugesichert hat.Sportlich geht’s im Februar wiederweiter, wenn Rückrunde der heurigenMeisterschaft beginnt. Man darf ge-spannt sein.

Für das Alten- und Pflegeheim „Robert Prossliner Stiftung“ in Auer suchen wir:

1 Wohnbereichsleitung, 1 Krankenpfleger/in, 1 Sozialbetreuer/in, 1 Altenpfleger/in, auch Teilzeit möglich.

Wir erwarten uns Respekt, Würde und Freude am Umgang mit unseren älterenMenschen. Vorraussetzungen: Entsprechende Ausbildung, Kenntnisse der beidenLandessprachen.

Kontakt: Pflegedienstleiter Gert Sanin Tel. 0471/81 67 00 / Fax. 0471 81 67 19 e-mail: [email protected]

Der neugewählte Ausschuss der Sektion Tischtennis.

Samstag, 12.2.:14 -18 Uhr

Sonntag,13.2.:11-18 Uhr

Im Bürgerhaus

SPIELTAGE

Eine Veranstaltung des Jugend-dienstes Unterland mit freundli-cher Unterstützung der Bezirksge-meinschaft und Raiffeisenkasse.

Spielebetreuer gesucht!Interessierte mögen sich bittebeim Jugenddienst Unterland,Widumdurchgang 1, Neumarktmelden. Tel. 0471 812 717.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 2 – Jänner 2005

Nach einer längeren Pause der Be-richterstattung, für welche die Sek-tionsleitung um Verständnis ersucht,hier wieder einiges vom Volleyball inTramin: Ende August letzten Jahreswurde am Traminer Fußballplatz einVolleyball-Dorfturnier abgehalten. Esnahmen daran vierzehn Mannschaftenmit mindestens je einer Spielerin teil.Der Sieg ging an eine Mannschaft mitHerrenfreizeit-Besetzung. Alle Teilnehmer erhielten kleinere Prei-se, die ersten acht Bestplaziertenwurden separat prämiert. Die Preisewurden von folgenden Betrieben ge-spendet: Lebensmittelhandel Foppa-Neumarkt,Frischwaren Irene, GemischtwarenOberhofer, Sparkasse-Tramin, Wein-gut Hermann Rellich, Charlies Tennis-bar, W & W Elektrodynamik. Ihnen al-len einen verspätetes, aber dennochherzliches Dankeschön. Ebenfalls danken möchten wir derSektion Fußball und dem Schwimm-badkomitee für die gute Zusammenar-beit und allen Helfern und organisato-risch Mitwirkenden, die zum Erfolgdes Dorfturniers beitrugen!Für die heurige Spielsaison der Lan-desmeisterschaft war eine Unter-15-Jährige Mädchen-Mannschaft geplant.Kurz vor Trainingsbeginn im Septem-ber erhielten wir aber leider eine Absa-ge des Trainers. Durch den Einsatz vonTrainer Heinrich Napolitano, der einwöchentliches Training übernahm, so-

wie von Walter Rellich und TochterVera, die das restliche Training und dieSpiele absolvieren, konnte die U-15Mannschaft gehalten und ihre Meister-schaft gesichert werden.In der provinzialen Landesmeister-schaft ist heuer erstmals für Traminauch eine Volleyball-Männer-Mann-schaft der 1. Division gestartet. Letz-ten Sommer zusammengefunden,trainiert die Mannschaft unter der Be-treuung von Arno Dissertori mehrmalswöchentlich und sammelt wertvolleSpielerfahrung in der Meisterschaftund bei freundschaftlichen Spielbe-gegnungen.Mit der Aufbauarbeit der jüngsten Voll-

eyballer, dem Mini-Volley, ist AnnaCalliari beschäftigt. Mit Unterstützungvon Sigrid Dezini betreut sie eineGruppe von ungefähr 30 Kindern,hauptsächlich Mädchen, aber auch ei-nige Buben. Spielerisch werden dieGrundformen des Volleyballs erlerntund in VSS-Turnieren angewendet.Die Damenfreizeit- und die Herrenfrei-zeitmannschaft trainieren je einmalpro Woche in der neuen Turnhalle. Siesind in der Sektion organisatorisch ak-tiv und hilfreich.In den heurigen Weihnachtsferien wur-de erneut eine Weihnachtsfeier imSporthaus abgehalten. Für das Abend-menu waren wieder Chefkoch Karl St-ruffi und Anna Calliari zuständig. Eswaren fast neunzig Gäste anwesend,und für die jüngeren Mitglieder gab eseine Verlosung mit ganz tollen Preisen,die von folgenden Gönnern gespendetwurden: Gemischtwaren Oberhofer,Konsumverein-Tramin, Raika- u. Spar-kasse Tramin, Agrarhandel Genetti La-na, Neufrucht, LandwirtschaftsbedarfReinhold Bertol, LandwirtschaftlicheHauptgenossenschaft. Allen Spendern, dem Hauptsponsorder Sektion, der Firma Roner-GmbH,der Gemeinde Tramin sowie den El-tern ein erneut herzliches Dankeschönfür die erwiesene Unterstützung. DieSektionsleitung wünscht den Mitglie-dern weiterhin viel Spaß und Erfolg imneuen Jahr!

Hans WaidPräsident der Sektion Volleyball

des ASV Tramin Roner

ASV Sektion Volleyball – Rückblick

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Der Volleyballsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 2 – Jänner 2005

Am Sonntag, den 16. Jänner 2005fand in unserer Turnhalle ein Minivol-leyballurnier statt. Zum ersten Malkonnte unser kleiner Nachwuchs(Jahrg. 1995/96) den Unterschied zwi-schen Training und Spiel mit echtenGegnern kennen lernen. Und sie konn-ten schon ihren ersten Erfolg verbu-chen, denn alle 4 Spiele wurden mit2:0 gewonnen! Die Kinder waren mitgroßem Einsatz und viel Freude dabei.Ich möchte allen Eltern für die tatkräf-tige Unterstützung (Barbetrieb, Küche,Aufräumen usw.) aufrichtig danken.Durch ihre Mitarbeit konnte ein rei-bungsloser Ablauf des Turniers ge-währleistet werden. Am Samstag den 22.01.05, ab 14.00Uhr finden die Spiele der älteren Jahr-gänge (1993/94) in unserer Turnhallestatt.

Wie jedes Jahr organisierte die Bau-ernjugend des Bezirks Unterland einBroomballturnier. Es fand am 6., 8.und 9. Jänner 2005 auf dem Eislauf-platz in Neumarkt statt. Die Traminer Bauernjugend war natür-lich auch wieder mit dabei. Die Her-renmannschaft musste ihre Kräfte undihre Fähigkeiten mit den Mannschaf-ten aus Neumarkt, Margreid, Kurtinig,Kurtatsch und Salurn messen. Weil es keine Frauenmannschaft gab,sorgten die Mädchen in den Pausenfür warme Getränke. Alle waren mit großer Freude und vielEinsatz dabei und so konnte die BJ-Tramin an allen drei Tagen recht guteErgebnisse erzielen. Sieger des Turniers wurden sowohlbei den Herren als auch bei den Frau-en die BJ Magreid. Zweites wurde beiden Herren die Mannschaft aus Neu-markt und die Kurtiniger Damenmann-schaft sicherte sich den zweiten Platzin ihrer Kategorie. Bei den Finalspielen setzen sich dieTraminer gegen die Kurtatscher mit1:0 durch. Während des ganzen Turniers wurdeniemand verletzt und alle Beteiligtenhatten großen Spaß und schlugen sichtapfer.

Charly’s Tennisbarist ab Dienstag, 1. Februar 2005,

wiederum täglich von 8.30 bis 1 Uhr

für Sie geöffnet.

Auf Ihren Besuch freuen sichCharly und Edeltraud und Team

SPORTZONE TRAMIN – Tel. 0471 860 812

Minivolleyballturnier

Weiters haben sich heuer auch einekleine Gruppe Knaben gefunden(Jahrg.1994), welche am Dienstag,den 25. Jänner 2005, ab 16.00 Uhr in

unserer Turnhalle ihre erste VSS-Mei-sterschaft bestreiten.

Minivolleyball ASV Tramin RonerAnna Malojer

Broomballturnier der Bauernjugend

Beim Spiel war viel Geschicklichkeit notwendig.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 2 – Jänner 2005

Die Jugendrennläufer des Vereins ha-ben bereits Ende November mit demWintertraining begonnen. Diese Sai-son beteiligen sich 17 Kinder im Alter7 bis 10 Jahren an der VSS-Kinderski-meisterschaft. Trainiert wird dieseGruppe von Antie Braito und Hart-mann Villgrater, und zwar jeden Don-nerstag und Samstag am Jochgrimm.An der Grand-Prix-Raiffeisen-Rennse-rie nehmen 6 Athleten im Alter von 11bis 14 Jahren teil und Igor Pernstichbestreitet Cittadini-B-Rennen und denAuto-Race-Drive-Cup. Diese trainie-ren unter der Aufsicht von Trainer Ro-land Waid dreimal wöchentlich in Alpedi Cermis.

Die verschiedenen Rennserien habenschon Anfang Jänner begonnen, wo-bei Philipp Waid gleich im ersten Rie-sentorlauf um den Grand-Prix-Raiffei-sen-Pokal aufhorchen ließ: er belegteden sehr guten 7. Platz unter 70 Teil-nehmern, wobei er der beste Athletdes Jahrgangs 1993 war. Beim Super-G in Kastelruth belegte er den guten15. Rang. Manuel Terzer und DanielSanoll erreichten beim Slalom in Grö-den in der jeweiligen Kategorie denguten 16. Platz, während Anton Kelde-rer den Slalom auf Platz 18. beendete.Morgen werden die Athleten der VSS-Mannschaft beim Slalom in Deutsch-nofen im Einsatz sein, während die

ASV Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

VSS- und Grand-Prix-Raiffeisen Rennserien haben bereits begonnen

Grand-Prix-Raiffeisen-Rennfahrerbeim Super-G in Reinswald/Sarntal anden Start gehen werden. Am nächsten Sonntag, den 30. Jänner2005, organisieren wir einen Slalomum den Grand-Prix-Raiffeisen-Cupam Jochgrimm (Weißhorn).

VSS-Mannschaft (Jahrgang 94-97)Grand Prix Raiffeisen Mannschaft(Jahrgang 90-93)Philipp Anegg . . . . . . . . . . . . . .Jg 94Anton Kelderer . . . . . . . . . . . . .Jg 91Daniel Bologna . . . . . . . . . . . . .Jg 95Daniel Sanoll . . . . . . . . . . . . . . .Jg 91Alex Casatta . . . . . . . . . . . . . .Jg 96Manuel Terzer . . . . . . . . . . . . .Jg 93Greta Dellavaia . . . . . . . . . . . . .Jg 95Kevin Thaler . . . . . . . . . . . . . . .Jg 91Martin Dellavaia . . . . . . . . . . . .Jg 95Marek Thaler . . . . . . . . . . . . . .Jg 93Lukas Kofler . . . . . . . . . . . . . . .Jg 95Philipp Waid . . . . . . . . . . . . . . .Jg 93Thomas Montel . . . . . . . . . . . .Jg 97Daniel Pichler . . . . . . . . . . . . . .Jg 94

Cittadini-B- RennenManuel Pichler . . . . . . . . . . . . .Jg 97Igor Pernstich Astrid Ruedl . . . . . . . . . . . . . . .Jg 97Verena Ruedl . . . . . . . . . . . . . .Jg 95Miriam Sattler . . . . . . . . . . . . . .Jg 96Johann Scarizuola . . . . . . . . . .Jg 95Tizian Scarizuola . . . . . . . . . . .Jg 97David Springhetti . . . . . . . . . . .Jg 96Lisa Villgrater . . . . . . . . . . . . . .Jg 96Simon Zelger . . . . . . . . . . . . . .Jg 97

S.V.TRAMIN

Die Jugendrennläufer mit dem Trainer Roland Waid.

17 Kinder beteiligen sich an der VSS-Kinderskimeisterschaft.

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 2 – Jänner 2005

Wäsche für Waschweiber gesucht

Liabe Traminer und Traminerin-nen, die Egetmonns Waschweiberbitten enk um originale Wäsch firnWogn! Die Wäsch kennts banFestplotz ogebn und wenn mierWaschweiber zem sei, gibs a ep-pes zu trinken.Donkschean die Waschweiber

Foto

s: W

. Ka

lser

Das närrische Treiben hat begonnen!Faschingseröffnung am 7. Jänner 2005

HöllenfeteDie Traminer Bauernjugend lädtalle zu ihrer Höllenfete mit DJFraxola am 05.02.05 in der Tief-garage Tramin ein.

SüdtirolerBauernjugend

An olle jungen Wudelen

A huier geahn mier groaße Wu-delen mit enk in Unsinnig’n aDorfrunde!Mir starten um holbe zwoa inBethlehem ban Wudelestoll undsein bis um viere wieder afnDorfplotz! Kemmen kennen olleBuabn, dei selber a Wudelehobn! Noch olter Tradition ge-ahn lei buabn Wudele und koa-ne Madlen!Achtung: a jeder, der wos Wu-dele geaht, isch für sich selberverantwortlich bzw. seine El-tern. Deswegen teats enk a pis-sl benehmen!

Wudele heilDie groaßen Wudelen

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 2 – Jänner 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr22.-28.1.: Neumarkt, Tel. 0471 812 16328.1.-4.2.: Auer, Tel. 0471 810 020

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

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Sonn- und Feiertage23.1.: IP Sforzellini, Tramin30.1.: Esso, Auer

Samstag, 22. Jänner 20 Uhr Faschingsfeier im Bürgerhaus, organisiertvon der Pfarrgemeinde und der Schüt-zenkompanie

Freitag, 28. Jänner 20 Uhr Gastvortrag von Dr. Peter Ortner „Ensem-bleschutz im Allgemeinen“ – Verein fürKultur und Heimatpflege

Sonntag, 30. Jänner Grand-Prix-Raiffeisen-Cup am Joch-grimm, Skiclub Roen Raiffeisen

Sonntag, 30. Jänner 18 Uhr Bauernsonntagskonzert in der Raiffeisen-halle, Bürgerkapelle Tramin

Samstag, 5. Februar Höllenfete in der Tiefgarag, BauernjugendTramin

Sonntag, 6. Februar 10 Uhr Eucharistiefeier mit ElternsegenMontag, 7. Februar ab 21.00 Uhr TiefgaragenfeteDienstag, 8. Februar ab 17.00 Uhr TiefgaragenfeteMittwoch, 2. Februar 9 Uhr Jahresversammlung der katholischen

FrauenbewegungSonntag, 6. Februar 10 Uhr Eucharistiefeier mit Elternsegen

Redaktionsschluss:Montag, 31. Jänner 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 5. Februar 2005

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Einladung an Mitglieder undInteressierte zur

Jahresversammlung mit Neuwahl

und zum Gastvortrag von Dr. Peter Ortner: „Ensemble-schutz im allgemeinen“ mit

Bezug auf Tramin.

Am Freitag, 28. Jänner 2005, um20 Uhr im Bürgerhaus.

VEREIN FÜR KULTUR UND

HEIMATPFLEGE

TRAMINER DORFBLATTBerichte, Kleinanzeiger, Fotos, Werbeaufträge an:

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 3 - XV. Jahrgang 5. Februar 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Der Vorstand des VKH Tramin über-raschte die Mitglieder bei der heurigenVollversammlung hauptsächlich in„Personalfragen“. Zunächst standen aber die unum-gänglichen Regularia auf der Tages-ordnung, die der VKH wie immer rechtzügig abwickelte. Erstmals durchge-führt wurde eine begleitende multime-diale Präsentation, zum von MonikaOberhofer verlesenen Tätigkeitsbe-richt wurden Fotos eingeblendet. Daüber die Veranstaltungen und Aktio-nen des letzten Jahres im TD jeweilsgesondert berichtet wurde, verzichtenwir auf eine Auflistung. Viele andereTätigkeiten des Ausschusses spielensich im Hintergrund ab, doch sei andieser Stelle nur erwähnt, dass derBezirksobmann des Verbandes, Gott-hard Andergassen, in seinen Grußwor-ten den Traminer Ortsausschuss als„tragende Säule“ der Heimatpflege imUnterland bezeichnete, kein andererim Bezirk sei vergleichbar aktiv.Wichtiger Punkt der Tagesordnungwar die anstehende Neuwahl des Vor-standes. Waltraud Weis, Initiatorin fürdie Neugründung und langjährigeOrtsobfrau unseres Vereins, erklärte -sicherlich für viele überraschend -,dass sie nicht mehr für die Wahl in denAusschuss zur Verfügung stehe. Siewolle zwar weiterhin mitarbeiten undsich vor allem um die Pflege des Ar-chivs kümmern, zukünftig aber in denHintergrund treten. Diesen Schritt ver-

binde sie mit der Hoffnung, dass derVerein auch in Zukunft einen tatkräfti-gen Ausschuss habe, seine Tätigkeits-felder von der Dorfbevölkerung ge-schätzt werden und seine VorhabenUnterstützung finden. Ebenso wie Waltraud Weis wird FranzBologna, ein weiteres Gründungsmit-glied des Vereines, nicht mehr im Aus-schuss vertreten sein. Er war ein sehrgeschätzter Gesprächspartner, dermit seinen Sichtweisen immer wiederzur Klärung von Fragen und zurselbstkritischen Meinungsbildung imAusschuss beigetragen hat.

Alle anderen bisherigen Vertreter desVereins im Ausschuss stellten sich ei-ner Wiederwahl, namentlich (in alpha-betischer Reihenfolge) Josef von El-zenbaum, Lothar Gamper, Helga Kal-ser, Franz Oberhofer, Monika Oberho-fer, Christl Enderle Sanoll, MarianneSanin, Veronika Toll Steinegger sowieRoland Zwerger. Toni Rinner, Kustosdes Dorfmuseums, ist quasi „vonAmts wegen“ Pflichtmitglied.Stellt der Rücktritt der beiden obengenannten einen dicken Wermutstrop-fen dar, so konnten im Gegenzug zweiNeumitglieder für eine Mitarbeit im

I.P.

25 Jahre Verein für Kultur und Heimatpflege Tramin

Obfrau Waltraud Weis zukünftig nicht mehr im Ausschuss

Der Ausschuss des Vereines für Kultur und Heimatpflege: Peter Kofler, Josef v. Elzenbaum, ChristlEnderle Sanoll, Marianne Sanin, Jürgen Geier, Monika Oberhofer, Waltraud Weis (nicht mehr im Aus-schuss), Helga Kalser, Roland Zwerger, Toni Rinner (Dorfmuseum), Lothar Gamper, Franz Oberhoferund Veronika Toll Steinegger. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Ausschuss gewonnen werden: JürgenGeier ist bereits seit einigen Monatendabei, Peter Kofler wird im neuen Aus-schuss mit von der Partie sein. Wirfreuen uns auf eine Zusammenarbeit!Damit wird der Ausschuss wie bisheraus zwölf Personen bestehen; die in-terne Aufgabenverteilung wird in derkonstituierenden Sitzung erfolgen.Noch offen ist, wer die Nachfolge vonWaltraud Weis antreten wird.Es gab aber noch einen weiterenGrund, ein wenig zurückzublicken: Imheurigen Jahr feiert der Verein sein 25-jähriges Bestehen, und Waltraud Weiskonnte 30 Mitglieder nennen, die ihmin dieser Zeit treu geblieben sind: Ne-ben Vertretern im Ausschuss, die seitder Wiedergründung vor 25 Jahrendem Verein angehören, sind dies Ma-thilde Amplatz, Greti Andergassen, Er-ika Atz, Erika Bachmann, Erwin Bolo-gna, Herta Condin, Josef Gamper,Horst Geier, Hans Giovanett, LuiseGruber, Viktor Gruber, Walter Menapa-ce, Werner Menapace, Erika Oberho-fer, Meinrad Oberhofer, Walter Ober-hofer, Jörg Oberrauch, Lisl Oberrauch,Rosa Roner, Marianne Sanin, HermannToll, Christl Waid, Karl Werth sowie un-ser ältestes Mitglied, die 87-jährige Er-na Geier. Die Anwesenden erhieltenein Exemplar des Dorfführers „Traminan der Südtiroler Weinstraße“ sowie ei-ne Rose; den Abwesenden wird dasBuch in nächster Zeit zugestellt.Nach einem Gastvortrag von PeterOrtner (siehe eigenen Bericht) undGrußworten der Ehrengäste (BM Wer-ner Dissertori, Gotthard Andergassen,Bezirksobmann des Heimatpflegever-bandes, und Oswald Rogger, Präsi-dent der Volkshochschulen) über-

reichte unser bisheriger VizeobmannFranz Oberhofer Waltraud Weis einenBlumenstrauß und dankte ihr im Na-men des Vereins und besonders desAusschusses für ihren in 25 Jahren er-brachten Einsatz und ihre Leistungenauf dem Gebiet der Heimatpflege inTramin. Er erwähnte dabei, dass Wal-

traud in der für sie typischen Beschei-denheit bei der Vorbereitung der Jah-resversammlung kein großes Aufhe-ben um ihre Person gewünscht habe,zu gegebener Zeit aber in würdigemRahmen noch gefeiert werde.

Lothar Gamper

Nr. 3 – Februar 2005

StellenausschreibungDer Bürgermeister gibt in Durchführung des Ausschussbeschlusses Nr.5 vom 17.01.2005, vollstreckbar, bekannt, dass ein öffentlicher Wettbe-werb nach Titeln und Prüfungen für die Besetzung einer Stelle als qua-lifizierte/r Arbeiter/in - III. Funktionsebene, ausgeschrieben ist. Die Stel-le ist der deutschen Sprachgruppe vorbehalten.

Termin für die Gesuchsvorlage um Zulassung zum Wettbewerb:Freitag, den 04.03.2005 - 12:00 Uhr.

Für weitere Auskünfte können sich die Interessierten an das Gemeinde-sekretariat Tramin (Tel. 0471-860500) wenden.

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

Gemeinde Tramin

Die Mitglieder des Vereines bei der Vollversammlung.

Franz Oberhofer überreicht der scheidenden Obfrau Waltraud Weis als Zeichen des Dankes einenBlumenstrauß. Fotos: W. Kalser

Peter Ortner.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 3 – Februar 2005

Einen Schwerpunkt der Vereinstätig-keit stellt seit letztem Sommer derEnsembleschutz dar, der den neuenAusschuss auch in den nächstenMonaten noch intensiv beschäftigenwird. Aus diesem Grund wurde PeterOrtner, Obmann des Verbandes fürKultur und Heimatpflege, eingeladenüber dieses Thema zu referieren.Der Redner erläuterte zunächst denWerdegang der rechtlichen Bestim-mungen zum Ensembleschutz; diesersei bereits in einem Landesgesetz von1997 vorgesehen, doch erst im April2004 wurde nicht zuletzt auf Druckdes Landesverbandes die fehlendeDurchführungsbestimmung erlassen.Nun haben die Gemeinden bis Mitte2006 Zeit, Vorschläge auszuarbeitenund an die zuständige Landeskom-mission zu übermitteln.Äußerst wichtig ist aus Sicht von PeterOrtner, der Bevölkerung näher zubringen, was mit Ensembleschutz er-reicht werden soll: Es geht darum, Ge-bäude, Ansammlungen von Gebäu-den („Ensembles“) und landschaftlichreizvolle Ansichten, die nicht einen hi-storischen bzw. kulturellen Wert besit-zen, der Denkmalschutz rechtfertigenwürde, zu bewahren. Es ist keines-wegs das Ziel, diese Objekte „untereine Käseglocke“ zu stellen, bezwecktwird vor allem der Erhalt der sichtba-ren Teile einer Fassade oder einerLandschaft. Damit bringt die Unter-schutzstellung keine so weit reichen-den Auflagen wie Denkmalschutz mitsich, gerade im Innern eines Gebäu-des und in den nicht sichtbaren odernicht sensiblen Bereichen wie Hinter-höfen hat ein Eigentümer oder einBauherr weitgehend freie Hand, undselbst an den sichtbaren Bereichensind Änderungen nicht ausgeschlos-sen. Ensembleschutz stellt also einevergleichsweise geringfügige Ein-schränkung dar und sollte von Betrof-fenen als eine Aufwertung ihres Ge-bäudes betrachtet werden.Bei der Frage, was nun als schützens-wertes Ensemble bezeichnet werdenkann, gibt es zugegebenermaßen sub-jektive Ansichten und große Spielräu-me. Dies ist allen, die mit dieser Mate-rie beschäftigt sind, bewusst. Bei der

Festlegung gibt es also keine strengenMaßstäbe, hilfreich ist aber laut Ortnervor allem die Frage, was in einem DorfIdentität stiftet. Alles, worauf die Tra-miner mit Recht stolz sind und wasden unverwechselbaren Charakter ih-res Dorfes ausmacht, gehört dazu.Dies zu definieren kann daher nichtvon außen erfolgen, sondern muss ineinem Bewusstseinsprozess der Tra-miner selbst stattfinden. Der örtlicheVerein für Kultur und Heimatpflegekann dazu einen Beitrag leisten. In die-sem Zusammenhang erwähnte Ortneraußerdem, dass Tramin sich wie an-dere Gemeinden des Unterlandesglücklich schätzen kann, noch überschützenswerte Ensembles zu verfü-gen. Manch andere Dörfer Südtirolshaben in Phasen intensiver Bautätig-keit in den vergangenen Jahrzehntenunwiederbringlich ihre einstige Unver-wechselbarkeit eingebüßt.Im Anschluss an den Vortrag betonteBürgermeister Dissertori, dass er dieNotwendigkeit des Ensembleschutzeseinsehe und sich dafür einsetze.Tatsächlich gebe es Gemeinden, indenen mit Bedauern festgestellt wer-den muss, dass praktisch keine zuschützenden Ensembles mehr vor-handen sind. In Tramin ist es nochnicht so weit, aber höchste Zeit, dasThema anzupacken. Ensembleschutzwird der Baukommission in Zukunftverstärkte Möglichkeiten der Mitspra-che bei ästhetischen Merkmalen von

Um- und Neubauten geben. Die wirt-schaftliche Entwicklung des Dorfkernssoll damit aber nicht behindert wer-den. Mittlerweile wurde die beratendeKommission ernannt, sie wird ihreTätigkeit in den nächsten Wochen auf-nehmen. Das Prozedere wird aller-dings einen längeren Zeitraum in An-spruch nehmen. An dieser Stelle seideshalb an eine von der Durch-führungsbestimmung vorgeseheneMöglichkeit, auf die auch Ortner imVortrag ausdrücklich hinwies, erinnert:Bis die Ensembles einer Gemeindeendgültig festgelegt sind, können der-zeit in Planung befindliche Bauvorha-ben an sensiblen Objekten durch vor-läufige Unterschutzstellung gestopptwerden. Der Verein für Kultur und Hei-matpflege Tramin hofft, dass die Ge-meinde dieses Instrument zu nutzenweiß, um das Dorfbild verschandelndeBauten ab sofort zu verhindern.

Letzte Rettung für malerische DorfansichtenVortrag von Landesobmann Peter Ortner zum Ensembleschutz;

Bürgermeister Werner Dissertori stellt sich vor die Anliegen des Vereines

Jahrgang 1969Vollmondrodeln

Wir treffen uns am Samstag, den19. Februar 2005, um 19 Uhr inder Bürgerstube und fahren wiejedes Jahr gemeinsam auf dieMendel.

Jahrgang 1969

Derzeit entstehen in Tramin viele Neubauten. Bleibt zu hoffen, dass der ursprüngliche Charakter desDorfbildes erhalten bleibt. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 3 – Februar 2005

Gemeinde Tramin

Egetmannumzug

Die vom Egetmannverein beantragteSperrung der Dorfstraßen wird wie alleJahre, an denen der Egetmannumzugstattfindet, einstimmig genehmigt.Das Wachamt wird in Zusammenar-beit mit den Arbeitern und den zustän-digen Gemeindereferenten beauftragt,für die Umsetzung Sorge zu tragen.

Betriebsübernahme

Die Firma Südtirol Recycling GmbHwurde von den Gebrüder Breitenber-ger an Lorenzo Barbon abgetreten,welcher die Firma unter dem gleichenNamen weiterführen wird.

Ablagerung Aushubmaterial

Das Ansuchen der Firma Bernard Bauum zeitweilige Ablagerung des Aus-hubmaterials der Baustelle Oberhofer

Martha auf der rechten Seite des Höl-lentalbaches oberhalb des Winzerho-fes wird gegen eine Entrichtung einerEntschädigung in Höhe von Euro 300einstimmig genehmigt.

Faschingsparty

Das Ansuchen des ASV Tramin - Sekti-on Tischtennis um Abhaltung einer Fa-schingsparty in der Tiefgarage des Bür-gerhauses wird einstimmig genehmigt.Es wird vorgeschrieben, dass für denVorhof des Bürgerhauses und vor allemzum Schutz des Freskos, angebrachtan der Außenfassade der Turnhalle, einWachdienst eingerichtet wird.

Saalmiete Bürgerhaus

Das Ansuchen der Bäuerinnenorgani-sation für die Abhaltung einer Tombo-la mit Kaffee und Kuchen am 20. Fe-bruar wird einstimmig genehmigt.

Aus dem Gemeindeausschuss

Auszug aus den Sitzungsprotokollen vom 17. und 24.1. 2005Gemeinde spendet für Flutopfer in Asien

Ebenso das Ansuchen der Bürgerka-pelle und Feuerwehr für die Abhaltungdes gemeinsamen Kameradschaftsa-bends am 5. Februar.

Holzschlägerungen

Der Auftrag zur Schlägerung und Auf-arbeitung des Holzloses „Bannwald -Karpaten“ ergeht an Alois Gögele,wohnhaft in Passeier, für ein Entgeltvon 16,50 Euro pro Raummeter.

Hilfsaktion Flutopfer

In Anlehnung an die durch den Ge-meindenverband ausgesprocheneEmpfehlung entscheidet der Aus-schuss einstimmig, sich an der Hilfsak-tion für Geschädigte der Flutkatastro-phe in Asien mit einem Euro pro Ein-wohner zu beteiligen. Das entsprichteinem Betrag von Euro 3.194 Euro.

-jg-

BrennholzverkaufDie Marktgemeinde Tramin gibt be-kannt, das demnächst qualitativ hoch-wertiges Brennholz in der Örtlichkeit„Bannwald“ (Trimm Dich Pfad) ge-schlägert und zu einem Preis von 37Euro pro m3 verkauft werden wird.Interessierte können etwaige Vormer-kungen direkt bei Frau Evi Gruber imRathaus 2. Stock (Buchhaltung), oderunter der Telefonnr. 0471 864421 vor-nehmen.

Der Referent für das ForstwesenWolfgang Oberhofer

Zuschuss-GesucheDer Gemeinderat hat in Bezug auf dieGesuche um Beihilfen und Zuschüsseder Gemeinde an die Vereine und Kör-perschaften beschlossen, den Terminfür die Abgabe der mit allen erforderli-chen Beilagen versehenen Gesucheauf den 31.05.2005 festzusetzen.

Das Rathaus hat neue Telefonnummern

Die Ämter des Rathauses sind ab sofort direkt zu erreichen.

Die Gemeinde Tramin hat ihre ana-loge Telefonanlage gegen eine digi-tale Telefonanlage ausgetauscht.Statt vier analoger Linien gibt esjetzt drei ISDN- Linien mit automati-scher Durchwahl. Leider war esnicht möglich, die gewohnten Tele-fonnummern beizubehalten, da dieautomatische Durchwahl beim Um-wandeln der analogen Telefonlinienauf ISDN-Linien nicht funktioniert.Ab sofort sind die bisherigen Tele-fonnummern 860129, 860500,860847 und 861018 nicht mehr ak-tiv. Wer diese Nummern anruftwird automatisch auf die neuenTelefonnummern weitergeleitet.Dieser Dienst ist bis zum 3. August2005 aktiv.

Nachfolgend die neuen Telefon-nummern der Gemeinde bzw. dereinzelnen Ämter:

Telefonzentrale: 0471 864400

Sekretariat: 0471 864412

Lizenzamt: 0471 864411

Gemeindepolizei: 0471 864418

Bauamt: 0471 864423

Buchhaltung: 0471 864421

Steueramt: 0471 864425

Melde-, Wahl-, Impf- und Militäramt: 0471 864417

Standesamt undProtokollamt: 0471 864416

Die Faxnummer bleibt unverändert 0471 860848

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 3 – Februar 2005

Gemeinde Tramin

Bei der Sitzung der Gemeindebau-kommission vom Donnerstag, den20.01.2005, wurden folgende Projektegenehmigt:.

Eofrut - Erste Traminer Obstgenos-senschaft mbH, Bahnhofstraße 7,39040 Tramin a.d.W.: Erweiterungder Verladehalle mit Verladerampen,Bp.442/1 K.G. Tramin, Landwirt-schaftsgebiet

Libera Teo, Aldeinerstraße 14,39051 Branzoll: 1. Variante zur Errich-tung eines Lagers für landwirtschaftli-che Geräte, Gp.878/1 K.G. Tramin,Landwirtschaftsgebiet

Gruber Robert, Andreas-Hofer-Straße 32, 39040 Tramin a.d.W.,Vontavon Erika, Andreas-Hofer-Straße 32, 39040 Tramin a.d.W.: Um-bau des Dachgeschosses, Bp.568K.G. Tramin, Landwirtschaftsgebiet

Maier Sabine, Julius-von-Payer-Str.19, 39040 Tramin a.d.W., Fischer An-ton, Julius-von-Payer-Str. 19, 39040Tramin a.d.W., Steinegger Inge, O.-von-Wolkenstein-Str. 24, 39040 Tra-min a.d.W., Wohlgemuth Andreas,O.-von-Wolkenstein-Str. 24, 39040Tramin a.d.W., Malpaga Zelger Regi-na, Weinstraße 39, 39010 Nals, ZelgerChristian, Pichl 8, 39040 Kurtatscha.d.W.: Errichtung eines Reihenhausesmit 3 Wohneinheiten, Gp.213/5 K.G.Söll, Erweiterungszone C „Söll“

Kastl Oswald, Kaltererseestraße 7,39040 Tramin a.d.W.: Bodenmeliorie-rungs- und Mauerwerksarbeiten,Gp.52 K.G. Söll, Landwirtschaftsge-biet, Landschaftliches Banngebiet

Psenner Rita, O.-v.-Wolkenstein-Straße 6, Tramin a.d.W.: Erneuerungder Geschäftseinrichtung, Bp.87/2K.G. Tramin, WiedergewinnungszoneA1-Alter Dorfkern

Agrifix d. Bertol G. & Co. KG, Haupt-straße 72, 39040 Auer: 1. Variantezum Neubau des Betriebsgebäudesmit Betriebswohnung, Gp.110/14 K.G.Tramin, Gewerbegebiet „Steinacker“.

Elektro W. & W. Peer Werner U. Be-nin Walter, Weinstraße 32, 39040Tramin: 1. Variante zur Errichtung ei-nes Elektrikerbetriebes, Bp.858 K.G.Tramin, Gewerbegebiet „Auf der Hört“

Servitenkonvent M.L. „Freisinger-hof“ Rungg 25, 39040 Tramin a.d.W.:Errichtung einer Stützmauer aus Steinund Betonkern, Gp.7065 K.G. Tramin,Landwirtschaftsgebiet, Landschaftli-ches Banngebiet

Aus der Baukommission

Genehmigte Projekte

Es wird den Interessierten be-kanntgegeben, dass die nächsteSitzung der Baukommission am

10. März 2005stattfindet.Einzureichen sind die Projekte,versehen mit der vorgeschriebe-nen Dokumentation, damit sie vonder Baukommission behandeltwerden können, innerhalb derVerfallsfrist vom 24. Februar 2005.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Baukommission

Sanin Wilfried, Roenstraße 54,39040 Tramin a.d.W.: Umbau undSchaffung von zwei Wohneinheiten,Bp.672 K.G. Tramin, Erweiterungszo-ne C1 „Rechtental“

Sprechstunden derVolksanwaltschaft

2005: In Neumarkt, Haus der Bezirks-gemeinschaft, Lauben 26, am 4.Montag jeden 2. Monat (24. Jän-ner, 21. März, 23. Mai, 25. Juli,26. September, 28. November,von 09:00 - 11:30 Uhr

In Bozen, Laubengasse 22, 3.Stock: von Montag bis Freitagvon 09:00 bis 12:00 Uhr und von15:00 bis 16:30 Uhr

Information und eventuelle Vor-anmeldung unter Tel. 0471-301155

Klärschlamm-Verbrennungsanlage

Bürgermeister überreicht Unterschriften an Landeshauptmann Luis Durnwalder

Kürzlich überreichte Bürgermeister Werner Dissertori Landeshauptmann LuisDurnwalder mehr als 1.000 Unterschriften gegen die Verbrennung von Klärschlamm aus der westlichen Landeshälfte. Man darf gespannt sein,

wie ernst die Südtiroler Landesregierung den Wunsch der Bürger nimmt.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 3 – Februar 2005

Gemeinde Tramin

Die Umsetzung des Raumprogrammsbei der Neugestaltung des Pfarran-gers wird in den nächsten Jahren zuden größten Herausforderungen fürdie Gemeindeverwaltung zählen. Umeine optimale Nutzung des „Raumes“zu erzielen, muss möglichst allen An-

forderungen Genüge getan werden,was sich in hohen Investitionsausga-ben niederschlagen wird. Gleichzeitighat die Gemeinde mit einem realenEinnahmenrückgang zu kämpfen, wasbedeutet, dass die Inflation höherliegt, als die Einnahmen steigen.

Entsorgungsgebühren sind gestiegen

Bereits vor zwei Monaten waren dieTarife für Müll, Abwasser und Trink-wasser beschlossen worden, wobeisich insgesamt eine Erhöhung fest-stellen ließ. Die Müllgebühren erhöh-ten sich um 12% auf 0,062 Euro, dasTrinkwasser gab um 1% leicht auf0,24 Euro nach, während die Ge-bühren für das Abwasser sich um ca.6% auf 1,18 Euro erhöhten.Für den Verbrauch von einem Kubik-meter Wasser müssen die TraminerHaushalte nun insgesamt ca. 1,43 Eu-ro berappen.Die ordentlichen laufen-den Einnahmen der Gemeinde habensich im Verhältnis zum Vorjahr um ca.44.000,00 € erhöht, das ist ein Zu-wachs von gerade einmal 1%. Damitschaffte die Erhöhung der Einnahmennicht einmal einen Ausgleich für dielaufende Teuerungsrate von über 2%.Real ist der Gemeindehaushalt damitkleiner geworden.Bedeutend zugenommen haben dieAusgaben für Personal und für die Ge-meindeverwaltung. Dies ist daraufzurückzuführen, dass mit dem zweitenGemeindepolizisten der Personal-stand sich erhöht hat. Die Ausgabenfür die Gemeindeverwaltung werdensich erhöhen, weil der Gemeinderatauf 20 Mitglieder anwachsen wird undsomit auch der Gemeindeausschussvergrößert wird.Es kann beobachtet werden, dass dieAusgaben für Heizung und Strom zwi-schen 3% und 4% zugenommen ha-ben.Die Ausgaben für Telefonspesen ha-ben im Vorjahr 17.000,00 € betragenund waren unter einem anderen Po-sten mit zusammengefasst. Mit18.100,00 € wachsen die Telefonspe-sen um ca. 6%.Die Förderung der Vereine wird vonder Gemeinde wie immer großzügiggehandhabt. Rund 225.000,00 € sinddafür vorgesehen.Die laufenden Ausgaben sind im Ver-gleich zum Vorjahr um ca. 4,5% ge-stiegen, während sich die Einnahmen

Mit Parkplätzen und Raumprogramm den Dorfkern aufwerten

Inflation höhlt den Gemeindehaushalt aus

Einnahmen Haushalt 2005 Vergleich 2004

Gemeinde-Immobiliensteuer: 330.967,00 € 315.000,00 €Regionale Wertschöpfungssteuer (I.R.A.P.): 106.793,00 € 103.351,00 €Einkommenssteuerzuschlag (0,4%): 125.000,00 € 125.000,00 €Müllgebühren: 234.409,00 € 223.295,00 €Abwassergebühren (u.a. Kläranlage): 398.768,00 € 410.200,00 €Trinkwassergebühr: 82.429,00 € 78.190,00 €ENEL-Beitrag an die Gemeinde: 40.000,00 € 40.000,00 €Miet- und Pachteinnahmen: 144.321,00 € 140.035,00 €außerord. Zinseinnahmen: - € 175.000,00 €sonstige laufende Einnahmen: 441.017,00 € 265.632,00 €Zuweisungen des Landes: 2.668.916,00 € 2.652.345,00 €

Summe der ordentlichen Einnahmen: 4.572.620,00 € 4.528.048,00 €

Ausgaben: 2005 2004

Löhne und Gehälter: 1.016.020,00 € 928.092,00 €Entgelt Gemeindeverwalter: 163.230,00 € 142.280,00 €Allgemeine Verwaltung: 120.000,00 € 114.437,00 €Telefon: 18.100,00 €Büroausgaben: 30.750,00 € 29.600,00 €Heizung: 66.900,00 € 64.700,00 €Strom: 60.400,00 € 58.700,00 €Instandhaltungsausgaben: 76.200,00 € 54.400,00 €Kauf Einrichtungsgegenstände: 25.700,00 € 25.700,00 €Vereinswesen *) siehe unten 224.055,00 € 233.023,00 €Brand-, Haftpflichtversicherung: 27.000,00 € 27.000,00 €Reservefond: 60.000,00 € 50.000,00 €Straßen / Verkehr / Verkehrszeichen: 114.200,00 € 127.250,00 €soziale Maßnahmen: 77.700,00 € 84.324,00 €Müllabfuhr: 218.033,00 € 218.033,00 €Abwasser (ohne Zinsen auf Darlehen): 381.968,00 € 365.068,00 €Trinkwasser (ohne Zinsen auf Darlehen): 73.293,00 € 51.494,00 €Zinszahlungen auf Darlehen: 869.041,00 € 899.755,00 €Kapitaltilgung für Darlehen: 759.636,00 € 709.470,00 €Revisoren, Geometer u. Planungen: 30.500,00 € 30.500,00 €Komunales Entwicklungskonzept: 25.000,00 € 0,00 €Generalreinigung Grundschule: 40.000,00 €Schulen Lehrmittel, Kindergarten Essen: 64.410,00 € 63.550,00 €sonstige laufende Ausgaben: 73.519,00 € 135.589,00 €

Summe laufender Ausgaben: 4.615.655,00 € 4.412.965,00 €

*) Vereinswesen, davon:Feuerwehren: . . . . . . . . . . . 21.660,00 € Dorfblatt: . . . . . . . . . . . 16.000,00 €Bürgerkapelle: . . . . . . . . . . 15.520,00 € Sportvereine: . . . . . . . . 54.000,00 €Kultur: . . . . . . . . . . . . . . . . . 40.000,00 € Tourismus: . . . . . . . . . . 44.000,00 €

Hinweis zur Tabelle: die Zahlen sind gerundet. Die Kostenstellen sind im Haushalt etwas anders un-terteilt und hier nur generell zusammengefaßt worden.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7

ein Raumprogramm für pfarrlicheGruppen, Senioren, KVW, Pfarrchor,Heimatbühne, und Elki erstellt, zusätz-lich zu weiteren Gemeinschaftsräu-men. Dieses Raumprogramm soll imheutigen Pfarrheim Platz finden, wel-ches von Grund auf umgebaut wird.

fjr

Nr. 3 – Februar 2005

um gerade 1% erhöhten. Damit ist dieKostensteigerung höher als das lau-fende Wachstum der Einnahmen.Der Investitionsteil entwickelt sich imVergleich zum Vorjahr rückläufig. Be-trugen die Investitionen 2004 nochüber 5 Mio. €, werden heuer noch 3,8Mio. € für Investitionen ausgegeben. Die Erneuerung des Hauptsammlersfür das Regenwasser in der Wein-straße ist wie im Vorjahr der größte In-vestitionsbetrag. Dafür sollen insge-samt 2,18 Mio. € vorgesehen werden.Mit der Verlegung des Hauptsammlerssoll gleichzeitig auch die Erneuerungder öffentlichen Beleuchtung und derGemeindetrinkwasserleitung erfolgen.Die Gelegenheit soll zugleich genutztwerden, im Zuge der Bauarbeiten aufder Weinstraße den Gehsteig zu repa-rieren und verkehrsberuhigende Maß-nahmen umzusetzen.Mit der Planung der Sanierung derMittelschule wurde schon begonnen.Noch nicht geklärt ist die Erneuerungbzw. Erweiterung der Gemeinde-Bi-bliothek gemeinsam mit der Mittel-schulbibliothek. Der Nutzen muss mitden zu erwartenden Kosten erst auf-gewogen werden.Die Planung der Neugestaltung desWidumangers meint zunächst dieSchaffung von Parkplätzen für die An-rainer und für den öffentlichen Zu-gang, damit der alte Dorfkern aufge-wertet werden kann. Mit der Planungvon Parkplätzen wird zusätzlich noch

Gemeinde Tramin

Investitionen

Altenwohnungen (inkl. Einrichtung): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266.400,00 €Bau Regenrückhaltebecken: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40.000,00 €Bau Lagerhaus Egetmannverein: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70.000,00 €Erschließung Wohnbauzone: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150.000,00 €Wiedergewinnung Dorfzentrum Zone II: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.000,00 €Überdachung Bocciabahnen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000,00 €Regenwasserentsorgung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.183.000,00 €Technische Anlagen für Rathaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000,00 €Ankauf Minigolfanlage: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.000,00 €Planungskosten Sanierung Mittelschule: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96.323,00 €Ankauf Maschinen und Geräte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81.400,00 €Instandhaltung von Bauten und Gütern: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240.000,00 €Neu- und Umbau Sporthaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400.000,00 €Trinkwasserleitung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.000,00 €Neugestaltung des Widumangers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55.000,00 €Investition in Wald- und Forstwirtschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.000,00 €Friedhof: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49.000,00 €Zivilschutz und Einsatzfahrzeug: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.000,00 €Sonstiges: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76.300,00 €

Summe Investitionen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.886.423,00 €

Ein Sommergewitter nähert sich Tramin. Damit es in Zukunft keine Überschwemmungen gibt, wer-den für die Regenwasserentsorgung 2.183.000 Euro ausgegeben. Fotos: Archiv J. Geier

Für Arbeiten am Friedhof werden 49.000 Euro bereitgestellt.

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 3 – Februar 2005

Die Traminer ObstgenossenschaftEofrut hat den größten Einschnitt ih-res 45-jährigen Bestehens erlebt: inFolge der Spaltung und Auflösungder Genossenschaft Neuselifrut hatsich die Traminer Obstgenossen-schaft um über ein Drittel vergrößert. Das Traminer Dorfblatt hat mit KarlTetter, dem ehemaligen Obmann derNeuselifrut, Erwin Bologna, dem Ob-mann der Eofrut, und mit Walter Tha-ler, deren Geschäftsführer, ein Ge-spräch über dieses Großereignis unddessen Auswirkungen geführt.

Die Spaltung und Auflösung derGenossenschaft Neuselifrut

T.D.: Herr Tetter, wie kam es zurAuflösung der Genossenschaft Neu-selifrut?Karl Tetter: Uns war schon seit einigenJahren bewusst, dass unsere Genos-senschaft zu klein war, um unter dengegebenen Wettbewerbsbedingun-gen bestehen und den Förderrichtlini-en des Landes entsprechen zu kön-nen. Um somit die Zukunft unsererGenossenschaftsmitglieder zu si-chern, entstand im Jahr 2002 ein un-gewöhnlicher Plan: die Zusammen-führung von drei Genossenschaftenauf zwei Strukturen. Als Partner fürdieses Vorgehen konnten wir die Ge-nossenschaften Eofrut und Neufruchtgewinnen. Nach den Grundsatzbe-schlüssen der Vollversammlungen be-gannen wir gemeinsam mit der kon-kreten Ausarbeitung eines „Projek-tes“. Dies geschah in Absprache mitLandesrat Berger und mit Hilfe desAmtsdirektors der Abteilung für Obst-und Weinbau Dr. Helmuth Scartezziniund des Unternehmensberaters desRaiffeisenverbandes Rag. WalterSchullian, denen ich sehr herzlich fürihre Unterstützung danke. Entstandenist dadurch ein in Südtirol einmaligerSpaltungs- und Aufteilungsplan. Dan-ken möchte ich bei dieser Gelegenheitauch dem Obmann der Eofrut ErwinBologna und dem Obmann derNeufrucht Franz Varesco für dieerfolgreiche Zusammenarbeit und Dr.Josef Liedl für seine bereitwillige Zu-

stimmung zur Veräußerung der anteili-gen Liegenschaft an die Obstgenos-senschaft Neufrucht.

T.D.: Wie ging die Spaltung konkretvor sich?Tetter: Zuerst möchte ich betonen,dass ich bei allen Verhandlungen mitden beiden Genossenschaften Eofrutund Neufrucht immer folgende Grund-voraussetzungen vor Augen hatte: den Mitgliedern sollte die volle Ent-scheidungsfreiheit bei der Wahl derGenossenschaft, der sie beitretenwollten, zugestanden werden; die Gleichbehandlung aller Mitgliederbei ihrer jeweiligen „neuen“ Genos-senschaft musste gewährleistet sein;der Spaltungsplan sollte von allen Mit-gliedern gutgeheißen werden;Diese Grundsätze sind eingehaltenworden. Erster Schritt und Vorausset-zung für die Ausarbeitung des detail-lierten Spaltungsplanes war die freieOption der Mitglieder. Die Wahl ergabfolgende Spaltungsanteile: 53,8567 %für die Eofrut, 46,1433 % für dieNeufrucht. Bei der Vollversammlungder Neuselifrut am 28.Oktober 2004wurde der Spaltungsplan sodann ein-stimmig angenommen. Im August2004 wurde die operative Tätigkeit derGenossenschaft eingestellt und mit15. Dezember 2004 hörte die Neuselif-rut offiziell auf zu bestehen. Die Lie-genschaft und die Einrichtung unserer

Genossenschaft wurden von den bei-den Nachfolgegenossenschaften imVerhältnis der Spaltungsanteile über-nommen. Ebenso wurde das Perso-nal, soweit es möglich war, von denbeiden Genossenschaften eingestellt.

Die Auswirkungen der Spaltung auf die Eofrut

T.D.: Herr Bologna, wie sieht dieDurchführung des Spaltungsplanesder Neuselifrut vom Blickwinkel derEofrut aus?Erwin Bologna: Als man mit der Ideeder Spaltung an uns herangetreten ist,erkannten wir die Vorteile des Planesund stimmten diesem zu. Der Weg,den wir in den beiden letzten Jahrenzurückgelegt haben, war nicht einfach.Es gab lange und zähe Verhandlungen,bei denen alle drei Obmänner die Inter-essen ihrer Genossenschaft zu vertre-ten hatten. Doch die Mühe hat sich ge-lohnt: gemeinsam ist es gelungen, ei-nen Spaltungsplan zu erstellen, der al-len drei Genossenschaften zugutekam. Am 25. Oktober 2004 wurde der-selbe auch von der Vollversammlungder Eofrut einstimmig angenommen.

T.D.: In welchem Ausmaß ist dieEofrut durch dieses Spaltungspro-jekt gewachsen?Bologna: Wir haben insgesamt 103neue Mitglieder übernommen und

Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft

Einschneidende Veränderungen in der Obstgenossenschaft EOFRUT

Die Traminer Obstgenossenschaft Eofrut hat insgesamt 103 neue Mitglieder übernommen. W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

können einen Mengenzuwachs vonrund 38 % verzeichnen, d.h. es wer-den in Zukunft jährlich etwa 680 bis730 Waggon Obst (inkl. Faller) mehrangeliefert werden. Die Ernte 2004 istbereits anteilmäßig übernommen undeingelagert worden.

T.D.: Welche Auswirkungen hatte die-ser große Mitglieder- und Lieferzu-wachs auf die Eofrut? Wie werden diedadurch notwendigen Betriebserwei-terungen finanziert werden?Bologna: Es ist bereits geplant, neueLagerhallen zu bauen, um die gesam-te Erntemenge an Ort und Stelle unter-bringen zu können. Diese sollen zu-sammen mit der Erweiterung der Ver-ladehalle bis zum Jahr 2006 fertigge-stellt sein. Die Gesamtkosten für dieseInvestitionen belaufen sich auf über 6Mio. Euro. Die Finanzierung ergibtsich z.T. aus dem Erlös des Verkaufsder anteiligen Liegenschaft der ehe-maligen Neuselifrut an die Neufrucht,der Rest muss großteils durch Eigen-mittel aufgebracht werden. Für die Verarbeitung des Obstes wur-den bereits drei zusätzliche Ver-packungslinien eingebaut und in Be-trieb genommen.

T.D.: Welche Vorteile sind der Eofrutaus der Spaltung entstanden?Bologna: Natürlich ergibt sich durchdie erhöhte Obstmenge kurzfristig dieNotwendigkeit enormer Investitionen,wie bereits angeführt. Die Vorteilewerden sich aber auf langfristige Sichtklar zeigen. Der immer härter werden-de Wettbewerb verlangt, dass mansich stets den Erfordernissen der Zeitanpasst. In Hinblick auf die Liberalisie-rung des EU-Binnenmarktes habennur Betriebe mit einer bestimmtenGröße gute Voraussetzungen dafür.Strukturveränderungen und Rationali-sierungsmaßnahmen werden auch inZukunft nicht ausbleiben, deren Ko-sten nur mehr tragbar sind, wenn sieauf eine größere Obstmenge umgelegtwerden können.

T.D.: Wie sieht Ihre Bilanz der größ-ten Veränderung in der Geschichteder Eofrut aus?Bologna: Ich kann nur eine durchauspositive Antwort darauf geben. Dergroße Mitgliederzuwachs bringt ge-wisse Vorteile. Es liegt nun an uns,diese auch zu nutzen. Zusammen mitdem Geschäftsführer und allen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern werden

wir uns der Herausforderung stellenund unsere Aufgabe im Interesse derMitglieder wahrnehmen. Die Eofrutkann heute auf eine 45-jährige erfolg-reiche Geschichte als Genossenschaftzurückblicken, und so werden wir nungemeinsam den Weg in die Zukunftantreten.Am 29. Dezember fand die erste Voll-versammlung in erweiterter Gemein-schaft statt, dabei wurde auch derneue Verwaltungsrat der Eofrut ge-wählt. Drei langjährige Mitglieder desbisherigen Vorstandes und Aufsichts-rates haben sich nicht mehr zur Wahlgestellt und wurden für ihre verdienst-volle Tätigkeit im Ausschuss mit einerUrkunde geehrt: Arnold Franzelin (29Jahre), Otto Oberhofer (18 Jahre) undHubert Condin (15 Jahre).

Die Auswirkungen der Erweiterung auf den Verkauf

T.D.: Herr Thaler, als Geschäftsfüh-rer haben Sie die Aufgabe, nun eineweit größere Obstmenge zu verkau-fen. Welche Veränderung wird sichhier ergeben? Walter Thaler: Ich sehe diese neueAufgabe als große Herausforderung,gerade bei den zur Zeit herrschendenMarktbedingungen. Es sind nun aberdie Voraussetzungen geschaffen wor-den, auch über größere Mengen anObst zu verfügen und diese abzuset-zen; wir können größere Lieferungenzusichern oder das Angebot bündeln.Durch die Erweiterung ist auch unsereWettbewerbsfähigkeit gestiegen. DieMaschinen werden besser ausgela-

stet, was eine effizientere und kosten-günstigere Arbeit ermöglicht. Doch einsicherer Blick in die Zukunft ist zur Zeitnoch nicht möglich. Aber unsere kon-krete Erfahrung und unsere Bemühun-gen werden in den nächsten Jahrenendgültig Aufschluss über die positi-ven Veränderungen geben.

Das Traminer Dorfblatt bedankt sichbei Karl Tetter, Erwin Bologna undWalter Thaler für das Gespräch.

Nr. 3 – Februar 2005

Um die Apfelproduktion gewinnbringend betreiben zu können, muss auf den geänderten Marktbe-dingungen reagiert werden. Foto: J. Geier

Bürgerliste Tramin

Kandidaten fürGemeinderatswahlengesuchtDie Bürgerliste Tramin gibt be-kannt, dass auf ihrer Liste nochKandidatenplätze frei sind. WerLust hat, sich zu engagieren, beiuns mitzuarbeiten, oder sich eineKandidatur für den Gemeinderatvorstellen kann, kann sich gernebei uns melden.

Robert 335 6349028,Fritz 338 4065383,

Helmut 328 4839392,oder per e-mail an [email protected]ürlich nehmen wir auch gerneeure Wünsche, Bedenken, Anre-gungen u.v.m. entgegen.Wir freuen uns auf eure zahlrei-chen Rückmeldungen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 3 – Februar 2005

Zu Sebastiani marschierten die Schüt-zen nach der Messfeier in Begleitungder Bürgerkapelle Tramin zum Bürger-haus, wo Richard Enderle, bei denheuer stattgefundenen Neuwahlen er-neut als Hauptmann bestätigt, denLandeskommandanten Paul Bacherund den BezirksmajorstellvertreterFritz Kofler, Dekan Alois Müller, Bür-germeister Werner Dissertori, Ehren-bürger und Altbürgermeister ErwinBologna, Ehrenmitglied Josef Webho-fer, Ehrenmitglied Anton Rinner, Gön-ner Dr. Josef Liedl und zahlreicheFreunde der Schützenkompanie Tra-min, sowie auch die Straubschützenaus Hall i.T. und die Schützengilde ausColmberg begrüßte.

Aufsehen im italienischen Parlament

Landeskommandant Paul Bacher er-wähnte in seinem Bericht die Be-mühungen der Schützen um eine an-nehmbare Regelung der Ortsnamen-frage. Der Schützenbund hat in Romfür Aufsehen gesorgt, als er allen Par-lamentariern eine Broschüre zuge-schickt hat, in der die faschistischenRelikte aufgezählt und beschriebenwerden, welche heute noch in Südtirolanzutreffen sind und sogar noch mitöffentlichen Geldern in Stand gehaltenwerden. Weiter konnten die Schützen in denletzten Jahren eine schärfere Gangartder italienischen Behörden feststellen.So auch im vergangenen Jahr, wo dasRegierungskommissariat auf einigeBürgermeister Druck ausgeübt hat,die Tiroler Fahnen mit Trauerflor her-unterzunehmen.Schriftführerin Claudia Psenner verlasden Tätigkeitsbericht der Schützen,vorerst zum letzten Mal, nachdem siedie Schriftführung an Stefan Zelgerabgegeben hat. Hauptmann RichardEnderle bedankte sich bei ClaudiaPsenner mit einem Blumenstrauß fürihre Tätigkeit, welche sie immer ge-wissenhaft ausgeführt hat.Die diesjährige Sebastianifeier standganz im Zeichen der neuen histori-schen Schützentracht, welche Kultur-referent Peter Kofler aus Urkundenund alten Bildern ausgeforscht hat.

In diesem Zusammenhang begrüßtendie Schützen auch Dr. Othmar Parteliunter den Gästen, der beim SüdtirolerKulturamt das Anliegen der TraminerSchützen, die historische Tracht wie-der aufleben zu lassen, mit Rat undTat unterstützt hat.Peter Geier führte zum ersten Mal dieneue Tracht der Öffentlichkeit vor,während die Tracht und ihre verschie-denen Teile mit einer Video - Präsen-tation genau beschrieben und die ge-schichtlichen Hintergründe aufgezeigtwurden.Der Hauptmann dankte dem Bürger-meister und der Gemeindeverwaltungfür die großzügige Unterstützung, wel-che es der Kompanie erst ermöglichhat, die Tracht einzuführen.Die Schützenkompanie wird am 15.Mai 2005 ein außerordentlichesSchützenfest feiern, mit einer Feld-messe auf dem Dorfplatz, wo dieKompanie zum ersten Mal vollzählig inder neuen historischen Tracht auftre-ten wird.Gleichzeitig wird die neue Fahne ge-weiht, welche Major Hubert Straudiund seine Frau Walburga gespendethaben.Zu Jahresbeginn haben die Komman-dantschaftswahlen stattgefunden. Da-bei hat sich die Kommandantschaft

sichtlich verjüngt. Das Ergebnis derWahl lautet wie folgt:

Hauptmann: Richard EnderleOberleutnant: Peter GeierFahnenleutnant: Otto ConciFahnenleutnant: Sepp KoflerZugleutnant (u. Kassier): Franzjosef RonerZugleutnant: Andreas PlatzgummerFähnrich: Hubert StraudiFähnrich: Theo KoflerFähnrich: Anton v. ElzenbaumOberjäger: Stefan SteineggerSchriftführer: Stefan ZelgerSchießbetreuer: Roman StueferJungschützen-betreuer: Matthias SteineggerMarektende-rinnenbetreuerin: Claudia PsennerArchivar: Stefan Vontavon

Sebastianifeier der Schützenkompanie TraminKommandantschaft neu gewählt

Die Schützenkompanie Tramin präsentierte sich zu Sebastiani das letzte Mal in ihrer gewohntenTracht. Ab dem 15. Mai 2005 wird sie künftig in der neuen historischen Tracht aufmarschieren.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 3 – Februar 2005

Herzliche Glückwünsche

Am 16. Februar vollendet Frau

Zilli Zwerger geb. Gschnellihr 90. Lebensjahr.

Zu diesem runden Geburtstag wünschen wir unserer lieben

Mutter von Herzen weiterhin Gesundheit, Gottes Segen

und viel Lebensfreude

Die Kinder, die sechs Enkel und die sechs Urenkel

Herzliche Glückwünsche

Unserem lieben

LinoAlles Gute zum60. Geburtstag.

Die Vierschnabler

Herzliche Glückwünsche

zum 50. Geburtstag

Roland SaninA holbs Johrhundert isch schon um,

do kimmsch du net drumherum!A junger Bua bisch du nimmor,ober voller Schwung wia immor!

A gor vielororts sogn wir’s ehrlich,isch unser Tata unentbehrlich!

Er orbeitet von fria bis spat,überoll wo es lai geat!

VPS Jahres-hautpversammlung

Südtiroler Marketing-gesellschaft referiert über Angebotspakete

Die VPS - Ortsgruppe Tramin hältihre Jahreshauptversammlungam 15. Februar um 19.30 Uhr imBürgerhaus ab. Als Referentin konnte Frau Dr.Barbara Prugger von der SMGgewonnen werden, die über An-gebotspakete im Tourismus in-formieren wird.Anschließend bekommen alle In-teressierten von Mitarbeitern desTourismusbüros und Vorstands-mitgliedern des VPS auch prakti-sche Tipps und Vorschläge dazu.Da der Gast Angebotspakete im-mer mehr schätzt und die Südti-rol Marketing Gesellschaft SMGdiese besonders bewirbt, ladenwir alle Interessierten, auch dieNicht-Mitglieder des VPS, sehrherzlich ein.

Über eine zahlreiche Teilnahmefreut sich

Die VPSOrtsgruppe Tramin

A trotz Orbeitsfleiß er gern a zu feiern woaß

und in gselliger, froher Rund;verbringt er so monche späte Stund!

Drum wünschn wir zum heitign Fescht

ihn nur das ollberbest!

Das wünschen Dir von Herzen,deine Irene und die Kinder!

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 3 – Februar 2005

Großen Anklang fand der Tageslehr-gang der Mitglieder der ARGE Volks-tanz in Südtirol und der TanzkreiseSüdtirol am 23.01.2005. Mehr als 100Tanzbegeisterte, darunter die GruppeFortgeschrittene, Anfänger und jeneder „Seltenen Tiroler Tänze“ trafen

Faschingsfeier

im Elki am Montag, 7.Februar ab 13.00Uhr.

Baby-und Kleinkindertreff:

Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Babydance ( 5-8 Jahre) und Tan-zen wie die Stars für Jugendliche:

Aus organisatorischen Gründen ist essehr wichtig, dass sich alle Interessier-ten im Elki persönlich, telefonisch oderper e-mail anmelden.

Tageslehrgang der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol

Der Raiffeisenkasse Überetsch ein großes Vergelt´s Gott für die Übernahme der Spesen der Saalmiete des diesjährigen Tageslehrganges.

sich im Bürgerhaus Tramin. Es wurdenErfahrungen ausgetauscht und neueTänze einstudiert, wobei jederzeitqualifizierte Tanzleiter zur Seite stan-den. Nach einem gemütlichen Mitta-gessen in der Bürgerstube Tramin hat-ten nun die einzelnen Gruppen die

Möglichkeit, neu erlernte Tänze vorzu-tanzen. Alle Beteiligten waren von derdiesjährigen erfolgreichen Veranstal-tung sehr begeistert und freuen sichbereits auf den kommenden Lehr-gang.

Volkstanzgruppe Tramin

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Buntes Programm im Eltern-Kind-Zentrum

Geburtsvorbereitung:

Ein Kind erwarten bedeutet Verände-rung, Neues, Unbekanntes …Bei diesem Kurs können sie sich imAustausch auf die Geburt ihres KindesVorbereiten.Beginn: 14. Februar von 20.00-21.30Uhr

Babymassage:

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind.Beginn Mittwoch, 2. März, von 9.00-11.00 Uhr mit Hebamme Astrid di Bella

Für Informationen oder Anmeldungen:Tel. Elki. 0471 860771 oder unterwww.elki.orgÖffnungszeiten Elki: Di-Mit-Do von9.00-11.00 Uhr und Di-Mit-Do von15.00-17.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen und vor allem Kinderbeklei-dung von 0-14 Jahren, Bücher undGesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr, Sa9.00-10.30 Uhr

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 3 – Februar 2005

Viele Mitglieder, Freunde und Eh-rengäste fanden sich wieder zur Jah-reshauptversammlung der AVS-Orts-stelle Tramin im Bürgerhaus ein. Eswar ein ereignisreiches Tätigkeitsjahr:die Eröffnung der Kletterhalle, die vie-len Wanderungen und Bergtouren desVereins, der Wanderfreunde und derJugend , aber auch zahlreiche In-standhaltungsarbeiten.

Überall herrschte rege Beteiligung. DieKletterhalle war auch sehr gut be-sucht: an den 38 geöffneten Abendenwaren 882 Kletterer in der Anlage. Zu-dem wurde die Halle mindestens vier-mal nachmittags pro Woche vonSchulklassen, Klettergruppen undauch für die Abhaltung von Kletterkur-sen genutzt.

Anschließend wurden Walter Gerst-mayer, Herbert Oberhofer, Erika Ober-hofer, Trude Dissertori, Helene Stein-egger, Rita Palese und Heidi Weis-sensteiner für ihre 40- bzw. 25-jährigeMitgliedschaft geehrt.

Nun ergriffen die Ehrengäste dasWort. Hermann Bertolin, Vorstand derSektion Unterland, lobte die regeTätigkeit unserer Ortsstelle undwünschte ein erfolgreiches und vor al-lem unfallfreies Bergjahr 2005. Bürger-meister Werner Dissertori lobte dieTätigkeit des Vereins und dankte fürdie gute Zusammenarbeit bei der Er-richtung der Kletterhalle und auchdem Ausschuss für seinen Einsatz. Erberichtete, dass der Alpenverein abdem 14. Februar das eigene Vereins-lokal im sogenannten „Doktorhaus“beziehen kann.

Der Obmann Arnold Mayr stellte nochkurz das Tourenprogramm für 2005vor, und als Abschluss der Versamm-lung folgte eine Lichtbildervorführung.Viele schöne und lustige Erinnerungendes abgelaufenen Bergsteigerjahreswurden aufgefrischt.

Berg HeilDer AVS Ausschuss Tramin

JahreshauptversammlungToller Erfolg für die Kletterhalle - Ehrungen

AVS Tramin AV S

Die AVS-Jugend hat ein umfangreiches Tätigkeitsjahr hinter sich.

Die geehrten Mitglieder.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 3 – Februar 2005

Südtirol im Sommer 1961: Zehntau-sende junge Südtiroler mussten insbenachbarte Ausland abwandern, dasie in ihrer Heimat keine Arbeit oderWohnung fanden. Der italienischeStaat errichtete in Bozen und MeranTausende neue Wohnungen, nur fürItaliener. Der Pariser Vertrag, der denTirolern südlich des Brenners eineweitgehende Autonomie versprach,wurde übergangen. Südtirol stand amAbgrund, als sich im Pustertal vierjunge Männer sammelten, um derWillkür und dem immer noch flam-menden faschistischen Geist endlichein Ende zu setzen. Es waren dies Siegfried Steger, JosefForer, Heinrich Oberleiter und ErichOberlechner. In der Bevölkerung wa-ren sie bald als die vier „PuschtraBuibm“ bekannt und berüchtigt. DieBurschen waren gewillt, sich nicht ver-haften und foltern zu lassen. Deshalbwurden sie bei den italienischen Mi-litär- und Polizeibehörden bald als die„quattro bravi ragazzi della valle Auri-na“ bekannt. Sie unternahmen wo-chenlange Kommandoaktionen inSüdtirol, sprengten bei Nacht und Ne-bel, immer darauf erpicht keine Men-schenleben zu gefährden. Sie fandenAufnahme bei Bergbauern, die sie ver-steckten, verpflegten und ihnen oftstundenlang die schweren Ruck-

säcke, voll mit Sprengstoff und Muniti-on trugen. Der Kampf war lang undleidvoll. Die „Puschterer“ mussten er-leben, wie ihre Eltern und Angehörigeneingesperrt und sogar verbannt wur-den. Sie selbst durften ihre Heimat, fürdie sie ihr Leben aufs Spiel setzten, niewieder betreten. Der Staat Italien hat Terroristen der„Roten Brigaden“, Mörder, begnadigt.Sie dürfen sich frei bewegen und ha-ben ihre Bürgerlichen Rechte wieder.Die „vier Puschtra Buibm“ und vieleweitere Aktivisten jener Zeit sind fürden italienischen Staat bis heute ge-suchte und geächtete Verbrecher. Alsim Sommer letzten Jahres die Muttervon Siegfried Steger verstarb, durfteer nicht einmal an ihrer Trauerfeier teil-nehmen.Die Früchte ihres unerschrockenenEinsatzes haben wir geerntet, sie aberkönnen von ihrer Heimat nur mehrträumen.Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, will deshalb ein Zeichen setz-ten und wird am Vormittag des 26.und des 27. Februar am Dorfplatz Un-terschriften zugunsten jener Männersammeln. Wir rufen daher alle interes-sierten BürgerInnen auf, sich in die Li-ste einzutragen … Wie lange noch wird ihnen der Staatihr Recht auf Freiheit verwehren?

Union für Südtirol

„I quattro bravi ragazzi della valle Aurina“

Forderungen an Artikelschreiber

Eines vorausgeschickt: Ich habegroßen Respekt vor den Redakteurendes Traminer Dorfblattes, die dafürsorgen, dass wir pünklich alle vierzehnTage die Neuigkeiten aus unseremDorf lesen können. Es ist mit Sicher-heit eine sehr zeitaufwendige Arbeitund auch nicht immer leicht, alles zukoordinieren. Da auch ich manchmaleinen Artikel einschicke, um über un-seren Verein zu berichten, den Journa-listenberuf aber nicht erlernt habe, binich natürlich froh, wenn ich auf Fehleraufmerksam gemacht werde. So habe

ich sehr genau die „Forderungen“ anuns Hobby-Artikelschreiber durchge-lesen. Nur: der Ton macht die Musik. Denn,wie gesagt, sind wir nur Hobbyschrei-ber und ich glaube, die wenigsten vonuns haben eine so hohe Ausbildung,dass wir einen perfekten Artikel in ge-hobenen Deutsch abliefern. Ich denke,es ist auch die Meinung einiger ande-rer Schreiber, wenn ich sage, wir ver-suchen im Rahmen unserer Möglich-keiten unser Bestes zu geben. Undz.B. die neue Rechtschreibung nichtbeherrschen. Auf meinem PC ist leiderdie automatische Rechtschreibkon-trolle nicht installiert, ich nehme aber

an, in der Redaktion des TD hingegenschon. Da alle Berichte sowieso inWord-Format auf Diskette abgegebenwerden müssen, ist das korrigieren si-cher problemloser.Bisher wurden nie irgendwelche „Be-dingungen“ gestellt, damit ein Artikelerscheint. Plötzlich nun liest man, dassBeiträge zurückgestellt werden, fallssich nichts zum Besseren ändert!?Oder der Redakteur kündigt seine Mit-arbeit!? Ich finde es nicht angemes-sen, solche „Drohungen“ auszuspre-chen, denn wie gesagt, wir sind nurHobbyschreiber und geben unser Be-stes.

Siglinde Dissertori

Dank an die Feuerwehr

Infolge des raschen Einsatzesder Freiwilligen Feuerwehr ausTramin und Umgebung konntenbeim Brand unseres Dachge-schosses größere Schäden ver-hindert werden. Darum möch-ten wir herzlich danken.

Familie Hubert Psenner

Leser schreiben

Zur geplanten Verbrennungs-anlage

Auf Worte sollen Taten folgen!Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, hat die Landtagsabgeord-nete Dr. Eva Klotz gebeten, imSüdtiroler Landtag eine Anfragebetreffend den Bau der geplantenKlärschlammverbrennungsanlagezu stellen. Dies mit dem Ziel, nochvor den Gemeinderatswahlen indieser Angelegenheit eine Ent-scheidung herbeizuführen.

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 3 – Februar 2005

Mit Genuss zum Wunschgewicht

Diätassistentin Alexandra Rogger hältdiesen Kurs ab und gibt nützliche An-regungen, wie man mit Freude undGenuss das Wunschgewicht erreichenkann. Der Kurs wird in der Fachschulefür Hauswirtschaft Griesfeld in Neu-markt jeweils von 19.00 bis 23.45 Uhrabgehalten. Die Termine sind der 15. und 21. Fe-bruar, der 21. März, der 19. April undder 26. Mai. Der Kurs besteht aus ei-nem praktischen und einem theoreti-schen Teil. Die Teilnahmegebührenbetragen 45,00 Euro, zuzüglich 50,00Euro für Materialspesen. Mitbringensollte man eine Kochschürze, eineKopfbedeckung, Schuhe für dieKüche und Schreibzeug. Die Anmel-dung erfolgt im Konsumverein, dieTeilnehmerzahl ist begrenzt.

Zum Heimgang unseres lieben

Heinrich Maffeimöchten wir allen danken, die an den Gebe-ten und der Beerdigung teilgenommen unddurch Gedächtnisspenden und Beileidsbe-kundungen ihre Anteilnahme ausgedrückthaben.Besonderer Dank gilt unserem Herrn DekanAlois Müller für die würdige Gestaltung derTrauerfeier, dem Mesner, den Ministranten,den Sarg-, Kranz- und Lichtträgern sowieHerrn Meinrad Oberhofer.

Vergelt´s Gott

Die Gattin Anna mit Kindern und Familien

Ein herzliches Dankeschön, möchten wir alljenen aussprechen, die unsere liebe

Helene Weissensteinergeb. Andreaus

auf ihrem letzten Lebensweg begleitet haben.Besonderer Dank gilt dem Herrn Dekan AloisMüller, Cousin Reinhard Lazzeri, den Sarg-,Kranz- und Lichtträgern, dem Mesner undden Ministranten, der Vorbeterin Hilde Thaler,und danke für die vielen Gedächtnisspendenund die lieben Beileidsbekundungen.

In Liebe gedenkt die Familie der Verstorbenen

Öffentliche Bibliothek

Neu in der BibliothekAm Samstagvormittag könnenSie nun in unserer Stube die „Do-lomiten“ lesen.Die neue Südtiroler Tageszeitungsteht unseren Lesern täglich zurVerfügung. Außerdem sei daraufhingewiesen, dass die Wochen-zeitung ff und viele interessanteMonatszeitschriften ebenso zuunserem Repertoire gehören undhier in der Bibliothek gelesen undausgeliehen werden können.

Dank an Raiffeisenkasse

Neue Medien in der ÖffentlichenBibliothekDank der jährlichen Spende derRaiffeisenkasse Überetsch/Unter-land konnte die Öffentliche Biblio-thek Tramin den Bestand an audio-visuellen Medien aufstocken. Mitdem Beitrag wurden DVDs undSpiele angekauft.Auch auf diesem Wege sei der Raif-feisenkasse Überetsch/Unterlandvon Herzen gedankt.

Der Bibliotheksrat der Öffentlichen Bibliothek Tramin

KVW - Faschingsfeierim Bürgerhaus Tramin

Der KVW – Ortsausschuss Traminlädt alle Mitglieder mit Angehörigen,Freunden, Gönnern unseres Verban-des sowie alle Senioren zur Fa-schingsfeier am Sonntag, dem 6. Fe-bruar, von 14 bis 19 Uhr recht herz-lich ein. Es spielen die lustigen Musi-kanten „Heinrich und Fritz“. Für dasleibliche Wohl ist mit Faschingskrap-fen, verschiedenen hausgemachtenMehlspeisen und Getränken bestensgesorgt. Wir freuen uns auf ein zahl-reiches Kommen.

Der KVW-Ortsauschuss

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

„Preiswattn“Am Freitag, 18. Februar, ist es wie-der so weit! Das traditionelle Preis-watten wird um 17.00 Uhr im Bür-gerhaus abgehalten!Bei der Anmeldung, welche wie im-mer im Konsumverein (bis 15. Fe-bruar) erfolgt, machen wir heuererstmals eine Teilnahmebedingunggeltend: pro Paar muss eine Teil-nehmerin eine Traminer Bürgerinsein. Für Speis und Trank ist be-stens gesorgt, und auch heuer win-ken wieder tolle Preise.Auf eine zahlreiche Teilnahme freu-en sich die Traminer Bäuerinnen!

Bäuerinnen Tramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 3 – Februar 2005

Informationsnachmittage

Donnerstag, 24.02.2005 15.00 Uhr undMontag, 28.02.2005 15.00 UhrFachschule für HauswirtschaftGriesfeld/NeumarktFleimstalerstr. 37Tel: 0471 812600Fax:0471 [email protected] erwarten:• Informationen über die Ausbildung

an der Fachschule für Hauswirt-schaft

• Ein Rundgang durch die Schule mitEinblick in den Unterricht

• Führung durch das HeimAuf Anfrage kann die Fachschule je-derzeit auch vormittags besucht wer-den.

Verschiedene Kursangebote

■ Brot und GermgebäckInhalt: Informationen über Getreide,gesundheitlichen Wert von Vollkorn-

mehl, verschiedene Teiglockerungs-mittel, die Verarbeitung verschiedenerTeige und Zubereitung verschiedenerBrotsorten, figürliches Backen.Termin: 8. und 14.3.2005 von 19.00 -23.00 Uhr

■ Blumen rund ums HausInhalt: Pflanzenkauf, Substrat, Dün-gung, Pflege, PflanzenauswahlTermin: 14.03.2005 von 14.00-16.30 Uhr

■ Für alles ist ein Kraut gewachsenInhalt: Im Rahmen eines Stationenun-terrichtes Kräuter kennenlernen undverarbeitenTermin: 15.03.2005 von 14.30-18.30 Uhr

■ Fisch – so köstlich wie abwechslungsreich

Inhalt: Raffinierte FischgerichteTermin: 16. und 23.03.2005 von19.00-23.00 UhrReferentin: Anita Spitaler

Vorträge

■ Clever mit Geld umgehen?Inhalt: Eigenes Konsumverhaltenreflek-tieren, Umgang mit Geld, Haushaltspla-nung, Ein- und Ausgabenliste, rechtli-che Grundlagen (Bürgschaft, Pfändung,Kredit). Schulden: Folgen und möglicheLösungen. Referentin: Dr. Priller Petra-Caritas SchuldnerberatungTermin:03.03.2005 von 19.30-21 Uhr

■ Akzente im Alltag setzenInhalt:Es gibt viele Möglichkeiten imAlltag individuelle Akzente zu setzen,die das Wohlbefinden steigern. Holensie sich Ideen für Wohndekorationen,Geschenksverpackungen und indivi-dueller Gestaltung von TextilienReferentin: Fachlehrer der SchuleTermin: 10.03.2005 von 20.00-22.00Uhr

Information und Anmeldung bei derFachschule für Hauswirtschaft Gries-feld in Neumarkt.

Bergrettungsdienst Kaltern

Neunzehn Einsätze zwischen Penegal und FennbergDas Jahr 2004 war für den Bergret-tungsdienst im AVS Kaltern, der imGebiet vom Penegal bis zum Fenn-berg zuständig ist, ein sehr einsatzrei-ches Jahr.Über unsere Personenrufempfängerwurden wir 19 Mal von der Landesnot-rufzentrale 118 alarmiert.Insgesamt wurden bei den durchge-führten 8 Suchaktionen und 11 Ber-gungen 2 Personen tot, 6 Personenverletzt und 8 Personen unverletzt ge-borgen.Bei den von uns geborgenen Perso-nen handelte es sich zumeist um Wan-derer, die sich verletzt oder verstiegenhatten, erschöpft waren bzw. von derDunkelheit überrascht wurden undnicht mehr weiter kamen.Die 19 Rettungsmänner unserer Stellehaben im abgelaufenen Jahr an denvon der Landesleitung organisiertenKursen für Hubschrauberrettung, Er-ste Hilfe, Fels - und Eistechnik sowieFunk und Winterrettung teilgenom-

men. Weiters wurden noch von derRettungsstelle 9 praktische Übungenund Kurse in unserem Einsatzgebietdurchgeführt.Für die finanzielle Unterstützung unse-rer Tätigkeit im abgelaufenen Jahr

möchten wir uns zudem bei der Ge-meindeverwaltung von Kaltern, Traminund Kurtatsch sowie der Raiffeisen-kasse Überetsch, der Volksbank undder Firma Würth bedanken.

Berg Heil!

Informationsnachmittage und Kursangebote an der Fachschule für Hauswirtschaft Griesfeld

Für die Männer des Bergrettungsdienstes ist keine Felswand zu steil.

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 3 – Februar 2005

Am 16.01.05 veranstaltete die BJ ihrenalljährlichen Winterausflug. Die Mit-glieder trafen sich um 7.30 Uhr undfuhren dann gemeinsam mit dem Buszur Talstation Falzeben im SkigebietMeran 2000. Dort stärkte man sich zu-erst mit einem warmen Getränk unddann ging es ab auf die verschiedenenPisten. Die Ski- und Snowboardfahrernützten die Gelegenheit auf dem Pul-verschnee ihr Können unter Beweis zustellen. Mit viel Freude flitzten sie diePisten hinunter und genossen denSonnenschein und das herrliche Pan-orama. Die Rodler hingegen verbrach-ten ihre Zeit einerseits auf der sehrsteilen und eisigen Piste andererseitswärmten sie sich im Iglu auf. Da dieBahn schon am Vormittag schwer zubefahren war, kam es zu einem Unfall,den eine Rodel nicht überstand. DemFahrer ist aber nichts passiert.

Nach dem Mittagessen ruhte man sichein wenig in der warmen Sonne ausund dann widmete man sich wiederden sportlichen Aktivitäten. Zwischensiebzehn und achtzehn Uhr fandensich alle im Iglu in Falzeben ein, woman sich die sportlichen Aktivitätendieses Ausfluges erzählte. Die Fahrtging weiter nach Tscherms, um dortgemeinsam in einer gemütlichen Piz-zeria den Abschluss des Tages zu fei-ern.

Mondscheinrodeln!

Am 26.02.05 veranstaltet die BJ ihr all-jährliches Mondscheinrodeln nachReinswald. Wir starten um 19.00 Uhrvom Mindelheimer Parkplatz. Halteteuch den Termin schon einmal frei,nähere Informationen findet ihr in dernächsten Ausgabe des Dorfblattes.

Winterausflug der Bauernjugend

Im Laufe der Bauzeit wurde immerwieder an dieser Stelle über den Standder Arbeiten informiert. In der letztenAusgabe stand die Ankündigung derFertigstellung und der vollständigenInbetriebnahme der Altenheimräum-lichkeiten. Ebenso wurde über Kapelleund Altenwohnungen berichtet.Im dritten Stock / Trakt A des Neubau-es gibt es aber auch noch die Woh-nung der Kurie und eine Dienstwoh-nung - mit dem Aufzug erreichbar -,welche beide bezugsfertig sind. Es seidaran erinnert, dass die Altenheimstif-tung im Tauschweg mit dem Benefi-ziatenhaus diese Wohnung in ihrenNeubau integrierte.Im dritten Stock desselben Traktesliegt auch eine Dienstwohnung (80m2), die Hausmeisterwohnung, alssolche wurde sie von den Planern indas Projekt aufgenommen. Da zur Zeitkeine Notwendigkeit einer Wohnungfür den Hausmeister besteht, möchtendie Stiftungsverwalter diese an eineinheimisches Ehepaar oder auch aneine Einzelperson vermieten, die be-

Um- und Neubau St. AnnaDienstwohnung und Wohnung der Kurie bezugsfertig

reit ist, in der hauseigenen Bar oder imAußenbereich - sprich Grünanlagen -mitzuarbeiten. Das heißt: die Vergabeder Wohnung ist an einen Dienst, eineMitarbeit im Bereich des Heimes ge-bunden.Wenn Sie sich gerne in einem sozialenUmfeld einbringen möchten und zu-gleich an der Wohnung mit dem wun-derschönen Ausblick auf Schwarz-und Weißhorn interessiert sind, mel-den Sie sich einfach im Sekretariat un-seres Altenheimes zu den Bürozeiten(Mo.-Fr.: 8.00-14.00 Uhr) unter der Te-lefonnummer 0471-860537!

Rodeln macht sichtlich Spaß.

Wir haben für Sie geöffnet. Das Restaurant und derBarbetrieb stehen Ihnen seit Dienstag, 1. Februar und

die Pizzeria ab Mittwoch, 9. Februar zur Verfügung.

RestaurantPizzeria

Kurtatsch� 0471 88 0219

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Montag Ruhetag www.gasthof-terzer.it

DankDie Neujahrssänger von Graundanken allen, für die großzügigenSpenden. Der Betrag wurde be-reits den Kaputiner-Padres fürdie Seebebenopfer in südasienzur Verfügung gestellt.

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Kinder- & Jugendbüro

TRAMINER DORFBLATTSeite 18

Smoking Geckos

Die letzten zwei Monate waren für dieTraminer Rockband „SmokingGeckos“ eine recht bewegte Zeit: AmSonntag, 19. Dezember spielte dieBand im Bürgerhaus von Tramin undnur wenige Tage später – am Don-nerstag, 23. Dezember – im Jugend-zentrum „Jux“ in Lana. Obwohl dieBand in beiden Fällen sehr gut ge-spielt hat und beide Male mit großemZuspruch des Publikums bedachtwurde, waren die beiden Auftrittedoch sehr unterschiedlich, was vor al-lem mit dem Ambiente zu tun hatte.Sängerin Yulia Maier: „Im Bürgerhauswaren wir zwar gut drauf, aber dieStimmung war nicht ideal.“ Gemeintist damit wohl die Tatsache, dass dassehr gemischte Publikum an Tischensaß und teilweise noch mit der Nach-speise beschäftigt war, es war ja dieAnschlussfeier des Traminer Sportver-eines, der kurz zuvor das „Ajax-Tur-nier“ in der neuen „Raiffeisen-Sport-halle“ ausgerichtet hatte. Ganz andersdie Atmosphäre im Jugendzentrum„Jux“ in Lana, wo sich die „SmokingGeckos“ die Bühne mit den Bands„Slacked and Checked“ und „Morri-sons Blockhouse“ teilten. Die „Smo-

king Geckos“ haben dabei gezeigt,dass sie ohne Probleme den Vergleichzu anderen Bands halten können. DieFeuerprobe ist also bestanden.Bandintern gibt es insofern Neues zuberichten, als dass der SchlagzeugerChristian Amplatz aus zeitlichen Grün-den bis August eine Auszeit nimmt.Ein zeitweiliger Ersatz wurde bereitsgefunden. Während der Probe amFreitag letzter Woche wurden gleichzwei Schlagzeuger angetestet, wobeidie Wahl schließlich auf den 18jähri-gen Kalterer Peter Santoro fiel, derseinerseits bereits seit 9 Jahren hin-term Schlagzeug sitzt. Auch wenn zur-zeit die Gitarristin Ingrid Prossliner miteiner Sehenscheidenentzündung zukämpfen hat und sich Bassist MichaelStaffler ebenfalls noch schonen muss,gehen die Proben trotzdem weiter,denn das nächste Konzert kommt be-stimmt. Paul Dibiasi, der die Band ge-

wissermaßen aufgebaut hat, hat sichetwas zurück gezogen und feilt mit derBand an den neuen Songs: Die Bandist mittlerweile so weit, dass sie auf ei-genen Füßen stehen kann. Übrigens:Demnächst dürfte die von Dibiasi ein-gespielte CD „Cor-Ten“ erscheinen,auf der auch die Stimmen der „Smo-king Geckos“ zu hören sind. (rhd)

Faschingsfeier in Kurtatsch

Die Jugendtreff-Bands „Why Not“,„Black Angels“ und „Dead Mozquitoz“stehen am Sonntag, 6. Februar Kur-tatsch innerhalb der Faschingsfeier imZelt im Dorfzentrum auf der Bühne.Voraussichtlicher Beginn des Konzer-tes: 18 Uhr.

Mondscheinrodeln

Wie letztes Jahr organisiert der Ju-gendtreff „Sky“ Tramin auch heuerwieder ein Mondscheinrodeln. Es gehtam Samstag, 26. Februar erneut nachReinswald (Sarntal). Die Teilnahme ko-stet 10 Euro (Beitrag für die Busmiete).Anmeldungen innerhalb Montag, 21.Februar bei einem der Vorstandsmit-glieder oder bei Reinhold.

Vollversammlung

Während der letzten Vorstandssitzungdes Jugendtreffs „Sky“ am vergange-nen Samstag, wurde zudem der Ter-min für die jährliche Vollversammlungfestgelegt. Innerhalb dieser Vollver-sammlung wird als wichtigster Punktder neue Vorstand gewählt. Der im Ju-gendtreff „Sky“ also aktiv mitarbeitenund mitbestimmen möchte, kann sichder Wahl stellen. Termin: Samstag, 19.Febraur, 14 Uhr im Jugendtreff.

Nr. 3 – Februar 2005

Im Jugendzentrum „JUX“ in Lana gab es viel Applaus für die Geckos.

Die Geckos bei einer Aufführung im Bürgerhaus Tramin.

TRAMINER DORFBLATT Seite 19

Winterausflug am Sonntag, den 13. Februar

2005, ins VillnößtalWir fahren mit dem Bus um 8.30 Uhrvom Parkplatz in der Mindelheimer-straße bis zum Parkplatz „ZanserAlm“ /1685 m). Dort gibt es drei Forst-wege, die alle bis zur Gampenalm(2062 m) führen. Der erste Nr. 33 ne-ben dem Kaserillbach ist zugleich dieRodelbahn. Der zweite Nr. 32 als di-rekter Aufstieg in der Mitte des Talesund der dritte Nr. 35 neben dem St.Zenonbach ist die längste Variante.Der Aufstieg zur Gampenalm dauertmaximal 1,5 Stunden und ist nichtsehr anstrengend. Die Gampenalm istauch im Winter bewirtschaftet undwer will kann dort das Mittagesseneinnehmen.Die Jugendführer werden mit den Ju-gendlichen den ganzen Tag rodelnund spielen, deshalb soll die JungeGeneration das Tagesproviant selbstmitnehmen.Bei guten Schneeverhältnissen be-steht auch die Möglichkeit den Gipfeldes Zendleser Kofels (2.422 m) mitTourenski, Schneeschuhen oder zuFuß zu besteigen. Die nötige Ausrü-stung (Steigfelle, Lawinenpiepser, La-winenschaufel, Lawinensonde undAlufolie) muss jeder selbst mitbringen.(Schneeschuhe können beim AVSausgeliehen werden).Unbedingt alle eine Rodel für die Ab-fahrt mitnehmen, es lohnt sich. DieRodelbahn verläuft bei guten Schnee-verhältnissen von der Gampenalm biszur Kapelle St. Johann in Ranui. Beider Heimfahrt könnten wir deshalb bisdort hinunterrodeln und erst in St.Magdalena in den Bus einsteigen.

Anmeldungen bis Donnerstag, den10. Februar. Bus- und Mittagessen-reservierung bei:Steinegger Stefan Tel. Nr. 0471/860881 (Jugend)Steinegger Daniel Tel. Nr. 0417/860881 (Schitourenge-her u. Schneeschuhwanderer)Peer Othmar Tel. Nr. 0471/860155

Berg Heil!

Nr. 3 – Februar 2005

AVS TraminA

V S

Shopping WAL MART München Euro 30Vormittag Einkaufszentrum WAL MART- Nachmittag München ZentrumSamstag 12. Februar – Samstag 05. März – Samstag 02. AprilAbfahrten: Tramin 5.00 Uhr, Kaltern 5.10 Uhr, Eppan 5.20, Pillhof 5.30 Uhr oder nachVereinbarung

Ausflug nach Mantova Euro 69Führung in Mantova und mittags Fischessen in MozzecaneSonntag 27. FebruarAbfahrten: Eppan 6.30 Uhr, Kaltern 6.45 Uhr, Tramin 7.00 Uhr oder nach Vereinbarung

4 Tage Busfahrt zur Blumenriviera Euro 349 im DZSanremo – Monte Carlo - Nizza - Cannesvom 17. bis 20. März (Anmeldung bis 16.02.2005)

Ausflug nach Livigno Euro 30Sonntag 03. April Abfahrten: Tramin 6.30 Uhr, Kaltern 6.40 Uhr, Eppan 6.50, Pillhof 7.00 Uhr oder nachVereinbarung

Donauschifffahrt Passau – Wien – 4 Tage Busfahrt Euro 345 im DZ27. bis 30. April (Anmeldung bis 11.03.2005)

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BUSUNTERNEHMENREISEBÜRO

TRAMINERDORFBLATT

Liebe Abonnenten des Traminer Dorfblattes! Mit dem Jahreswechsel fälltauch die Erneuerung des Dorfblatt-Abos an. Aufgrund der gestiegenen Pro-duktions- und Versandkosten mussten wir die Abopreise geringfügig er-höhen. Der Preis beträgt für das Inland 21,50 Euro und für das Ausland 30,00Euro. Falls Sie das Abo noch nicht einbezahlt haben, bitten wir Sie dies inden nächsten Tagen zu tun. Bitte geben Sie dabei ausschließlich die Datendes Dorfblatt-Empfängers an (Name, Adresse, Abo-Nr. wie auf dem Dorf-blatt abgedruckt).

In diesem Jahr werden keine Einzahlungsscheine verschickt. Es genügt, dieEinzahlung mittels Banküberweisung auf einem der folgenden Kontendurchzuführen:

■ Südtiroler Sparkasse, Zweigstelle Tramin: IBAN IT 39 0060 4558 9700 0000 0270000;

■ Raiffeisenkasse Überetsch, Zweigstelle Tramin: IBAN IT 61R 08255 58970 000305000483, SWIFT-BIC: RZSBIT21548

Die Redaktion freut sich über neue Abonnenten und bittet sie höflichst,die genaue Postanschrift baldmöglichst bekannt zu geben.Bitte schicken Sie Ihre Daten an:

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Öffentliche Bibliothek, Rathausplatz 10, 39040 Tramin

Erneuerung Dorfblatt-Abo

Am Samstag, den 22 Jänner, fand inder Turnhalle ein Minivolleyballturnierder Mädchen, Jahrgänge 93/94, statt.Das Turnier wurde von zwei Mann-schaften aus Tramin, zwei Mannschaf-ten aus Neumarkt und einer Mann-schaft aus Salurn bestritten. UnsereSpielerinnen kämpften mit Einsatz undkonnten alle Spiele gewinnen. Auch unsere Knabenmannschaft hatteam 25. Jänner ihr erstes Meister-schaftsspiel. Die Meisterschaftsgrup-pe besteht aus vier Mannschaften:Tramin, Klausen, Brixen und Salurn.Leider hatten sich im letzten Momentzwei Mannschaften wegen Krankheitabgemeldet . So konnte nur gegen dieMannschaft aus Salurn gespielt wer-den. Die Knaben spielten mit Konzen-tration und Einsatz. Obwohl sie erstheuer erst neu gestartet sind, konntensie das Spiel und auch das Rückspielgewinnen. An dieser Stelle möchte ich mich beider Direktion der Raiffeisenkasse (Fili-aleTramin) für die Übernahme der

Am 16. Jänner fand in Steinegg der 4.Jugend-Grand-Prix statt. Insgesamtbeteiligten sie 65 Teilnehmer aus demgesamten Südtirol. Allein 9 begeisterteTeilnehmer gehörten dem SchachklubTramin/Kaltern an, welchen es gelang,durch ihren Einsatz und ihre Fähigkei-ten gute Plätze in den jeweiligen Kate-gorien zu erringen:Platz 1: Verena Steinegger; Platz 2: Egon Steinegger und Ju-

lia Kerschbaumer; Platz 3: Nicholas Paltrinieri, Ste-

phanie Franzelin undVera Kerschbaumer;

Platz 6: Jürgen Kasal und PhilippBaldo

Platz 15: Philipp KasalDie Jugend im Schach in Tramin wirdimmer stärker; ist es doch eine be-achtliche Leistung, so gute Ergebnis-se zu erzielen. Das Interesse und dieBegeisterung für diese Disziplin alssinnvolle Beschäftigung wächst unterden Jugendlichen immer mehr.Am 13.02.2005 findet die Landesmei-sterschaft in Deutschnofen statt.

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 3 – Februar 2005

Minivolleyballturnier des ASV Tramin Roner

von links nach rechts stehend: Maria Calliari, Evelin Rellich, Nadia Straudi, Anna Malojer, TheresiaPasini, Ramsha, von links nach rechts sitzend: Julia Giovanett, Magdalena Mair, Sofia Zöggeler, Ly-dia Calliari, Carmen Dezini.

Die erfolgreichen Grand-Prix-Teilnehmer.

Turnhallenmiete bedanken. Ebenfallsmöchte ich den fleißigen Helferinnenan der Bar und in der Küche ein Dan-

kesschön aussprechen! Für den Mini-volleyball ASV Tramin Roner

Anna Malojer

Jugend-Schach

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 3 – Februar 2005

In den Top 20 konnte sich PhilippWaid (Jg. 93) beim Super-G in Reins-wald/Sarntal klassieren. Er erreichteden guten siebzehnten Platz in der Ka-tegorie Schüler (Jahrgänge 92/93).Am vergangenen Sonntag organisier-ten wir am Jochgrimm einen Slalomum den Grand-Prix-Raiffeisen-Pokal.Bei herrlichem Wetter, aber eisigenTemperaturen gingen 185 Athleten derJahrgänge 1990 bis 1993 der Zone II(Bozen, Sarntal, Ritten, Gröden, Ka-stelruth, Eggental, Unterland undÜberetsch) an den Start. Nach demersten Durchgang lag Philipp Waid aufdem ausgezeichneten sechsten Platz.Im entscheidenden 2. Lauf wurde erleicht von einer Torstange behindert,konnte das Rennen aber trotzdem aufdem sehr guten siebten Rang been-den. Er war wiederum der Beste desJahrgangs 1993. Anton Kelderer (Jg.91) beendete den Slalom in der Kate-gorie Schüler (Jg. 90/91) auf dem gu-ten sechzehnten Rang.In der Gesamtwertung liegt Philipp aufdem hervorragenden neunten Rang.Das letzte Ausscheidungsrennen umdie Teilnahme bei den Landesmeister-schaften findet morgen auf der SeiserAlm (Puflatsch) statt.Unsere Kleinsten bestritten am Sonn-tag, 23. Jänner das zweite Rennen um

den VSS-Pokal in Deutschnofen inForm eines Slaloms. Dort konnte sichMiriam Sattler (Jg. 96) gut in Szenesetzen. Auf dem anspruchsvollenHang beendete Miriam den Slalom aufdem guten fünfzehnten Platz. BeimRiesentorlauf am vergangenen Sonn-tag am Karerpass lies Alex Casatta(Jg. 96) sein Talent aufblitzen und fuhrauf den sehr guten siebzehnten Rangund dies bei 47 Teilnehmern. In derVSS-Gesamtwertung liegt er nun aufdem fünfzehnten Platz.

A.S.V. Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Gute Resultate der Nachwuchsrennläufer

Philipp Waid voll im Einsatz.

S.V.TRAMIN

Vereinsmeisterschaft am Sonntag,27. Februar 2005

Die Vereinsmeisterschaft findet amSonntag, 27. Februar vormittags aufder Schwarzhornpiste (Jochgrimm)statt. Es gilt wieder Rennanzugsverbotfür Erwachsene. Anmeldungen wer-den bei Elektro Bachmann innerhalbFreitag, 25. Februar, entgegen ge-nommen. Die genaue Startzeit wird imDorfblatt am 19. Februar bekannt ge-geben.

Filmtreff Kaltern

So., 13. Februar16.30 und 19.00 UhrDie UnglaublichenDer spektakuläre Animati-onsfilm aus dem HausePixar erzählt von Lust undLeid der Superhelden, wit-zig und spannend.

Do., 17. 2. – 20.30 UhrSilentiumNach „Komm süßer Tod“findet in „Silentium“ die Zu-sammenarbeit zwischenWolfgang Murnberger, Jo-sef Hader und Wolf Haas ei-nen neuen Höhepunkt. Eineknallharte Krimigeschichte,reich an Wortwitz, Span-nung und Ironie.

Samstag, 12.2.:14 -18 Uhr

Sonntag,13.2.:11-18 Uhr

Im BürgerhausSPIELTAGE

Eine Veranstaltung des Ju-genddienstes Unterland mit fi-nanzieller Unterstützung derBezirksgemeinschaft, Raiffei-senkasse und Gemeinde Tra-min.

Spielebetreuer gesucht!Interessierte mögen sich bittebeim Jugenddienst Unter-land, Widumdurchgang 1,Neumarkt melden. Tel. 0471 812 717.

Meisterschaft

Zwei Siege und eine Niederlage, dassind die Ergebnisse des ersten Spiel-tages der R¸ckrunde der heurigen Mei-sterschaft.Die erste Mannschaft gewann gegenden Tabellenvorletzten Abano Termemit 5:3, die B2 der Herren musste hin-gegen eine 2:5 Niederlage gegen denNachbarverein Auer hinnehmen. Wei-terhin auf Erfolgskurs ist auch die drit-te Mannschaft die in Marling einen be-achtlichen 5:3 Sieg nach Tramin ein-fuhren und en Spitzenposition beibe-halten. Die D1 war dieses Wochenen-de spielfrei.An diesem Wochenende wird auchwieder Meisterschaft gespielt undzwar ab 16.00 Uhr in der RaiffeisenSporthalle.Die erste Mannschaft trifft auf den TTCParma die zweite hingegen auf dieMannschaft von Kras Sgonico (Triest)

Turniere

Vor zwei Wochen fand in Modena dasdritte nationale Jugendturnier statt.Mit dabei waren auch diesmal mehre-re Traminer Nachwuchsspieler. AlleBeteiligten konnten sich beachtlichschlagen, und auch wenn am Endekeine Spitzenposition herausschaute,waren alle hellauf begeistert und ka-men zufrieden und mit einer positiveErfahrung mehr nach Tramin zurück.

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 3 – Februar 2005

ASV Tramin - Sektion Tischtennis

Ergebnisse vom ersten Meisterschaftswochenende der Rückrunde sowie Turnierergebnisse

S.V.TRAMIN

B1 Herren1. Pol.Borgo S.Pancrazio Verona . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . 37 : 192. ASV Tramin TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . 38 : 223. Maxi Color Villa d’Oro Modena . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . . . 33 : 234. T.T.Club Forli’ Edera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . . . 34 : 255. Tennistavolo Club Parma . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . . . 32 : 246. Tennistavolo Reggio Emilia . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 18 : 347. G.S.T.T. Abano Terme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . 18 : 378. Bardi Villa d’Oro Modena . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . 14 : 40

B2 Herren1.SC TT Auer Ora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . 37 : 202. TTK Raiffeisen Marling . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . 35 : 193. U.S. Azzurra Gorizia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . 35 : 214. Punto d’incontro T.T. Muggia . . . . . . . . . . . . 13 . . . . . . . . . . . . . . . . 35 : 315. US Villazzano-Proxima Star . . . . . . . . . . . . . . 12 . . . . . . . . . . . . . . . . 26 : 316. C.S. Sportni K. „Kras“ Sgonico . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 27 : 357. ASV Tramin TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 23 : 348. U.S. Sarmeola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . 12 : 39

D1 Herren1. ASV Tramin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . . . . . . . . . . 27 : 192. ASC Meran TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . . . 22 : 213. TT Flash Club Sarnthein . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . 18 : 174. ASC Eppan TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . 25 : 245. SC TT Passeier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 : 216. TTK Marling Raiffeisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . 19 : 25

D2 Herren1. ASC Eppan TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 : 72. ASV Tramin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 : 93. ASV Milland TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 . . . . . . . . . . . . . . . . 16 : 104. TT Recoaro Agostini BZ . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 : 185. SC TT Auer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 20

Die Nachwuchsspielerinnen des ASV Tramin – Sektion Tischtennis.

Bar-BistroIpoh

Etschweg 14

Industriezone Kurtatsch

(Nähe Finstral)

Mittags schmackhafte Menüs

Ganztägiggeöffnet

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 3 – Februar 2005

Programmablauf:

Sonntag, 2. März 2003AUSSTELLUNG DERUMZUGSWAGENauf dem Parkplatzdes Traminer Sportplatzesmit Musik von DJ Joggi,Speis und TrankBeginn 11 Uhr

Montag, 3. März 2003ROSENMONTAGSPARTYOrt: Tiefgarage BürgerhausBeginn 20 Uhr

Dienstag, 4. März 2003

EGETMANNUMZUGBeginn 13 Uhrab Festplatzüber Hans-Feur-Straßebis Andreas-Hofer-Straße

ab 17 UhrFASCHINGSPARTYOrt: Tiefgarage Bürgerhaus

www.egetmann.com

Programm:

Sonntag, 6. Februar 2005AUSSTELLUNG DERUMZUGSWAGENauf dem Parkplatzdes Traminer Sportplatzesmit Musik, Speis und TrankBeginn 11 Uhr

Montag, 7. Februar 2005ROSENMONTAGSPARTYOrt: Tiefgarage BürgerhausBeginn 20 Uhr

Dienstag, 8. Februar 2005

EGETMANNUMZUGBeginn 13 Uhrab Festplatzüber Hans-Feur-Straßebis Andreas-Hofer-Straße

ab 17 UhrFASCHINGSPARTYOrt: Tiefgarage Bürgerhaus

Maschgra

TTiieeffggaarraaggee TTrraammiinn

iinn „„RRoosseennmmoonnttiigg““ vvoonn 2200..0000 bbiiss 0022..0000 UUhhrr

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Höllenparty!Die Bauernjugend lädt alle zu ihrer Höllen-party mit DJ Fraxola am 05.02.05 in derTiefgarage Tramin ein.

SüdtirolerBauernjugend

„Maschgragraudi“In der letzten Ausgabe veröffentlichte dasCafé Obermaier ein Inserat mit dem Titel„Maschgragraudi“. Das falsch geschrie-bene Wort war kein Faschingsscherz,sondern ein Druckfehler der Redaktion.Wir bitten um Verständnis.

TTiieeffggaarraaggeennffeettee

asv tramin tischtennis

Eintritt frei

TRAMINER DORFBLATTBerichte, Kleinanzeiger, Fotos, Werbeaufträge an:

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TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 3 – Februar 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr5.-11.2.: Kurtatsch, Tel. 0471 88101111.-18.2.: Tramin, Tel. 0471 860487

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Zweiflügeliges Garagenholztor (fastneu) 2,40x2,80 m umständehalbergünstig abzugeben. Tel. 340 7625565.

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Dr. Alfons Haller -Urlaubsvertretung

Vertretung am 3.und 4. Februar undam 7. und 8. Februar durch Frau Dr.Dora Bertagnolli in Auer. Um telefoni-sche Vormerkung wird gebeten.Mobiltel: 333 / 8715215 oder Festnetz:0471 / 802323.Achtung: Ordination am 9. Februarvon 15 bis 17:30 Uhr .

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage6.2.: Agip, Vill - Neumarkt13.2.: IP, Kalterer Moos

Samstag, 5. Februar TiefgaragenfeteSonntag, 6. Februar Ausstellung der Umzugswagen,

Sportzone TraminSonntag, 6. Februar ab 14.00 Uhr Faschingsfeier des KVW, BürgerhausMontag, 7. Februar ab 20.00 Uhr TiefgaragenfeteDienstag, 8. Februar ab 13.00 Uhr EgetmannumzugDienstag, 8. Februar ab 17.00 Uhr TiefgaragenfeteSamstag, 12. Februar ab 14.00 Uhr Spieltage im BürgerhausSonntag, 13. Februar ab 11.00 Uhr Spieltage im BürgerhausSonntag, 13. Februar 8.30 Uhr Winterausflug ins Villnößtal, AVS Tra-

minDienstag, 15. Februar 19.30 Uhr VPS-Jahreshauptversammlung, Bür-

gerhausFreitag, 18. Februar 17.00 Uhr Preiswatten der Bäuerinnen, Bürger-

haus

Redaktionsschluss:Montag, 14. Februar 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 19. Februar 2005

2. Koch/Köchin (einheimisch) ab so-fort oder nach Vereinbarung für Re-staurant Terzer gesucht. Kurtatsch,Obergasse 5, Tel. 0471 880219

Junger Mann sucht Arbeit alsKüchengehilfe. Tel. 0471/863021oder 347/9186145

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Bäuerinnen Organisation

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 4 - XV. Jahrgang 19. Februar 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Es hatte Jubiläumscharakter, das„Konzert zum Bauernsonntag“ derBürgerkapelle Tramin, welches am 31.Jänner in der Raiffeisen-Sporthalle unddamit erstmals in einem angemesse-nen Rahmen stattfand. Es bedurfteschon eines Maßes an Zähigkeit, die-se im Jahre 1978 aufgegriffene Traditi-onsveranstaltung über so lange Zeit,unter denkbar ungünstigen räumlich-akustischen Bedingungen, lückenlosfortzuführen. Und diese Zähigkeit hatsich gelohnt, für Musikanten und Pu-blikum gleichermaßen. Hermann Tollkonnte fast die gesamte örtliche Eh-renriege sowie eine Reihe von Vertre-tern der Blasmusikszene begrüßen,die zusammen mit nahezu tausendweiteren Konzertbesuchern einen un-terhaltsamen Abend erleben durften.Wie es Kapellmeister Karl Hanspeter

mit seinen Musikanten verstand, dasPublikum mit einem herzhaften Spielzu begeistern, kam in dem nicht weni-ger herzhaften Zuspruch der Besucherzum Ausdruck. Alleine die Program-merstellung zeigt Stil.Wer immer auch auf den Gedankenkam, ein Konzertprogramm der „Tra-miner Feuerwehr-Kapelle“ aus demJahre 1895 in Originalversion aufzu-führen, verdient die Anerkennung, sichum eine besonders gute Programm-gestaltung bemüht zu haben. Die Ent-scheidung dafür stammt zweifelsfreivon Karl Hanspeter, der entgegenfrüherer Gewohnheiten weniger aufdas geläufige „für Jeden Etwas“ setz-te, sondern auf die für Musikanten undPublikum angenehme Teilung in zweiin sich homogene Blöcke. Das ver-dient Anerkennung und Nachahmung!

Es war einfach wohltuend, dieses Pro-gramm aus dem Jahre 1895 in einereinzigen klanglich-stilistischen Darbie-tung zu hören. Es musste uns aberauch daran erinnern, wie weit wir unsvon einem ehemals österreichisch-ti-rolerischen Musizieren entfernt haben.Egal, wie man dazu steht, diese zacki-ge Blasmusik mutet schon fast fremdan, wenn wir nur an die schlappenMärsche denken, die man heute inÜberzahl hört. Die Bürgerkapelle Tra-min zeigte jedoch die Fähigkeit zu ei-ner stilgerechten Darbietung. EinKompliment an Kapellmeister und Mu-sikanten für diese Interpretation! EinKompliment auch an Dieter Viehwei-der, der die teils handgeschriebenen,schwer leserlichen Archivnoten inDruck setzte und die fehlenden odernicht besetzten Stimmen so schonend

I.P.

Eigenwillig herzerfrischend

Konzert zum Bauernsonntag

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

bearbeitete, dass sich das Klangbildkaum veränderte.Das Konzert im Jahre 1895 begann,wie konnte es anders sein, mit dem„Feuerwehrmarsch“, denn die damali-ge Musikkapelle wurde, wie HermannToll zu berichten wusste, im Jahre1892 ganz einfach in die Feuerwehreingegliedert. Älteren Zuhörern wirdsich dieser flügelhornlastige Klang alt-österreichischer Regimentsmusik sehrvertraut dargeboten haben, der, wohlauch dank einiger leistungsfähigerBläser auf diesem Instrument, in sei-ner ureigenen Art herüber kam. Sehreinfühlsam gestaltete Heinrich Stei-negger sein Flügelhorn-Solo in der„Original Cavatina“ von Burinsky. Ein-fühlsamer hätten ihn die Musikantenbegleiten können. Auch die Solistenbeim Tonbild „Soldatenleben“ mei-sterten ihren Part tadellos. Gäbe es danoch ein „Einvernehmen“ zwischenKapellmeister und Musikanten zu Be-ginn der Stücke, wäre ohne größerenAufwand noch einiges herauszuholen.Die Stücke „Donau-Wellen“ - Walzer,„Kurzer Prozess“ - Polka Schnell,„Polka Mazurka“ und der Marsch „Un-ter dem Doppeladler“ rundeten denersten Teil vorzüglich ab. HermannToll als Moderator bemühte sich, mitAnekdoten und Zitaten aus der Zeitum 1895, diesem ersten Konzertteil ei-ne nostalgische Note zu verleihen,was ihm auch vorzüglich gelang.Das Konzert zum Bauernsonntagstand unter dem Motto „Tradition undModerne“. Der zweite Teil des Kon-zerts galt, wie es wohl nicht anders zuerwarten war, moderner Unterhal-tungsmusik, ein Metier, in dem sichKarl Hanspeter pudelwohl fühlt. Wasaber besonders auffällt, ist, dass er esversteht, diese ihm (als Musiker) eige-ne balladenhafte Musizierweise, die-ses „Erzählen“, auch den Musikantenzu vermitteln. So entsteht Faszination,Begeisterung, mit der man Noten inBotschaften verwandelt, die denZuhörer auch erreichen. Hier wirft sichunweigerlich die Frage auf: was ist derrichtige Weg für eine Blaskapelle in ei-nem Dorf auf dem Lande? Sollte umjeden Preis musikalische Höchstlei-stung so ernst wie nur immer möglichdargeboten werden, oder sollte manversuchen, mit einer herzerfri-schenden Darbietung, den Zuhörern(und sich selbst als Musikant) einigegemütliche Stunden zu schenken?Letzteres ist hier geschehen, auchwenn man nicht übersehen darf, dass

es zu einer lockeren Darbietung nebeneinem guten Maß an Leistungsfähig-keit auch einer gründlichen Vorberei-tung bedarf. Die Komposition „Bells“ von Ian Mc-Dougall als Eröffnungsstück zumzweiten Konzertteil fokussierte das„Anspruchsvolle“ der Unterhaltungs-musik und fand im „Man in the Ice“von Otto M. Schwarz noch seine Stei-gerung. Kondition und „Fertigkeit“ derMusikanten überzeugten. Mit „Hercu-les“ und „Mambo Jambo“ signalisierteman dann: „Genießen Sie diese Musik,ersparen Sie sich selbst den Gedan-ken, warum sie Ihnen gefällt“.Als krönenden Abschluss des „offiziel-len“ Teils gab Karl Hanspeter mit „Tri-bute to Maynard Ferguson“ eine weite-re Kostprobe seines unverkennbarensolistischen Könnens. Seine techni-schen Fähigkeiten, seine unglaubliche„Höhe“ sind eigentlich nur Backgro-und. Nicht das Hervorbringen dieser

zauberhaften Töne macht die Faszina-tion aus, nein, es ist ein Gefühl, sein ei-genes Gefühl, das den Zuhörer überdieses „Mittel“ Instrument erreicht. Für eine erste Zugabe kam AntoniettaDe Santis auf die Bühne und gab zu-sammen mit der Kapelle ein wunder-schönes „I will always love you“ zumBesten. Nach drei weiteren Zugabenverabschiedete sich die Bürgerkapel-le Tramin von einem zufriedenen Pu-blikum.Ein Konzert, mit dem Kapellmeisterund Musikanten um ihren engagierten,einsatzfreudigen Obmann Walter Tha-ler sehr zufrieden sein können. Dennauch hier ist das musikalisch Geleiste-te im Wesentlichen doch Spiegelbildeiner menschlichen Harmonie. EinVorzug, den dieses Ensemble schonöfters bewiesen hat. Erfolg ist ebennur in einem rücksichtsvollen Zusam-menwirken aller Kräfte zu finden.

inne

Nr. 4 – Februar 2005

Stefanie Thaler, Egon Steinegger und Bernd Oberhofer spielten bei diesem Konzert das erste Mal beider Bürgerkapelle mit. Links im Bild Kapellmeister Karl Hanspeter. Foto: H. Geier

Etwa 800 Zuschauer verfolgten mit großem Interesse das Konzert. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 4 – Februar 2005

Als Urgestein der Traminer SVP wurdeRosa Roner einmal bezeichnet, da sieseit Jahrzehnten unermüdlich für diePartei, besonders für die SVP-Frauen,tätig ist. Doch nicht nur die Politik al-lein ist ihr Betätigungsfeld, auch dersoziale und kirchliche Bereich ist Ro-sa Roner ein Herzensanliegen. Ihrejahrzehntelange ehrenamtliche Tätig-keit und vor allem ihr Mut und ihrKampfgeist, mit welchen sie ihre An-liegen vertritt, haben Rosa Roner auchweit über die Ortsgrenzen hinaus be-kannt gemacht. Am 11. Jänner feiertedie bekannte Traminerin ihren 70. Ge-burtstag. Das Dorfblatt nahm diesesFest zum Anlass, um mit Rosa Ronerüber ihr Leben und ihre umfangreicheehrenamtliche Tätigkeit zu sprechen.

T.D.: Ein Geburtstag ist oft Anlassfür eine Rückschau. Woran erinnernSie sich, wenn Sie auf ihre Kinder-und Jugendjahre zurückblicken?Rosa Roner: Ich hatte eine glücklicheKindheit und sehr verständnisvolle El-tern. Wir waren sechs Kinder, unserFamilienleben verlief sehr harmonisch.Schwer wurde es für unsere Familie inder Zeit der Bombenjahre, aber wir wa-ren stolz auf unsere Brüder, die sich fürdie Heimat eingesetzt haben. Wir hiel-ten zusammen wie Pech und Schwe-fel. Bis heute haben wir uns diesen be-sonderen Zusammenhalt bewahrt. Wirfeiern noch immer gemeinsam Ge-burts- und Namenstage und halten re-gelmäßige Verwandtentreffen ab.

T.D.: Wann begann Ihre ehrenamtli-che Tätigkeit?Roner: Mit 16 Jahren wurde ich Leiterinder Mädchengruppe der KatholischenJungschar und später der Jugend; ichwar außerdem 17 Jahre lang beim Kir-chenchor und mein großes Hobby wardas Theaterspielen. Chor und Theaterverließ ich, als ich heiratete. Das war imJahr 1967. Die Familie bedeutete mirsehr viel, ich wollte aber auch darüberhinaus einen Beitrag für die Allgemein-heit leisten. Da die Politik und vor allemdie Frauenanliegen mich immer inter-essiert hatten, wurde ich im Jahr 1977aktives Mitglied der SVP, ich war imSVP-Orts- und Landesausschuss derFrauen tätig. Ich war lange Zeit im Aus-

schuss des KVW, und arbeite zur Zeitauch im Ausschuss der KatholischenFrauenbewegung und im Pfarrgemein-derat mit. Eine besondere Freude ist fürmich die nunmehr 20-jährige Tätigkeitals Leiterin des Seniorenclubs.

T.D.: Sie können nun auf sehr vieleJahre ehrenamtlicher Arbeit zu-rückblicken. In der heutigen Zeitwird es immer schwerer, Menschenzu finden, die freiwillige, unbezahlteTätigkeit leisten. Was hat Sie zurehrenamtlichen Arbeit motiviert?Roner: Ich glaube, ich hatte immersehr viel Idealismus. Mein Motto laute-te stets: „Für Glaube und Heimat“. Esbereitete mir Freude und Genugtuung,meinen Beitrag zum Wohle der Allge-meinheit zu leisten. Die Kraft dafür be-zog ich immer aus dem Glauben, dersozusagen meine Energiequelle ist.Außerdem erhalte ich auch durch mei-ne Familie viel Unterstützung, vor al-lem durch meinen Mann und meineKinder. Und sehr viel Freude schenktmir jetzt mein kleiner Sonnenschein,Enkelsohn Johannes.

T.D.: Wie bewerten Sie nun, rück-blickend, Ihre lange ehrenamtlicheArbeit?Roner: Die Arbeit für die Gemeinschafthat mich sicher viel Zeit und Energiegekostet, sie war aber auch gleichzeitig

eine Bereicherung. Ich habe im Laufeder Jahre viele Freunde gewonnen, ha-be interessante Menschen kennenge-lernt und vieles dazugelernt. Durchmeine ehrenamtliche Arbeit hatte ichdie Chance, die eigene Persönlichkeitweiterzuentwickeln, mein Selbstbe-wußtsein zu stärken. Ich bin sicher anmeinen Aufgaben gewachsen.

T.D.: Wie lautet Ihr Wunsch für dieZukunft? Roner: Ich wünsche mir eigentlich nur,die nächsten Jahre in Gesundheit ver-bringen zu können und dass der Herr-gott mir meinen Humor und meinenFrohsinn erhält. Dann kann ich sichernoch einige Jahre in den verschiede-nen Verbänden mitarbeiten. Einen Wunsch hätte ich allerdings andie junge Generation: die Pflege der fa-miliären Atmosphäre; die Kinder sollenimmer ein Zuhause haben, wo die Er-wachsenen Zeit für sie haben. Und vorallem bitte ich die jungen Eltern, ihrenKindern nicht den Glauben vorzuent-halten. Denn der Glaube gibt Kraft undLebenshilfe. Das habe ich schon sehroft in meinem Leben erfahren dürfen.Das Traminer Dorfblatt gratuliert FrauRosa Gutmann Roner herzlich zu ihremrunden Geburtstag und wünscht ihrfür die nächsten Jahre viel Gesundheitund weiterhin viel Kraft und Energie fürihre Tätigkeit. gm

70 Jahre und kein bisschen müde

Rosa Roner feiert einen runden Geburtstag

Zur Geburtstagsfeier von Rosa Roner kamen u.a. Dekan Alois Müller, der Präsident der Bezirksge-meinschaft Oswald Schiefer, die SVP-Frauen, Mitarbeiter des Seniorenclubs und der gesamte Aus-schuss der Gemeindeverwaltung. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 4 – Februar 2005

a) Neueinschreibungen

• Mittwoch, 9. März 2005 von 8.30 bis10.30 Uhr

• Donnerstag, 17. März 2005 von 8.30bis 10.30 Uhr

• Freitag, 18. März 2005 von 8.30 bis10.30 Uhr

• Donnerstag, 31. März 2005 von15.00 bis 17.00 Uhr

in der Musikschule TRAMIN Mindel-heimerstr. 10/a oder vom 1. bis 31. März 2005 täglich von8.30 bis 11.00 Uhr im Sekretariat amHauptsitz Auer, Tscharfhaus, Mitter-dorfweg, entgegengenommen.

Neueinschreibungen: Schüler, welcheim kommenden Schuljahr ein neuesInstrumentalfach besuchen wollen,müssen sich in der Musikschule an-melden. Ebenso jene Schüler undSchülerinnen, welche im Herbst zumersten Mal die Musikschule besuchenwollen. Die Instrumentalschüler wer-den „vorgemerkt“, da zu diesem Zeit-punkt nicht feststeht, wie viele Neuzu-gänge berücksichtigt werden können.Diese erfahren vor Schulschluss (Juni2005), ob sie unter Berücksichtigungder Aufnahmekriterien (musikal. Vor-bildung in einem Ergänzungsfach undAlter) aufgenommen oder in die War-teliste eingereiht werden. (Wird in derMusikschule angeschlagen.)

Für folgende Fächer werden Neu-Ein-schreibungen bzw. Vormerkungenentgegengenommen:Musikalische Früherziehung (letztesKindergartenjahr und 1. Klasse Grund-schule) - Singen - Musikkunde – Theo-rie für JMLA in Bronze (bei genügen-der Schülerzahl) - Chorsingen - Block-flöte - Querflöte - Klarinette - Saxo-phon -Klavier - Orgel - Gitarre - alleBlechblasinstrumente - instrumenta-les Zusammenspiel und Ausbildungzum Chorgesang (für Erwachsene)

In den Fächern Musikalische Früher-ziehung, Singen, Kinderchor und Mu-sikkunde werden alle Schüler undSchülerinnen ihrem Alter entspre-chend zugelassen.

b) Wiederanmeldungen

(Wiedereinschreibungen werden überdie jeweiligen Fachlehrer/Innen vorge-nommen. In der Musikschule Auer werden fol-gende zusätzliche Fächer angeboten:Theorie für JMLA in Bronze und Silber -Fagott - Violine - Violoncello- Schlag-zeug - Steirische Harmonika - E-GitarreIm Herbst 2005 werden Keine Ein-schreibungen vorgenommenWir sind erreichbar unter:Tel. 0471/810256 - E-Mail Adresse:[email protected]

Einladung zur „Woche der offenenTür“ in der MUSIKSCHULE TRAMIN

Die Woche der offenen Tür in der Mu-sikschule Tramin findet von Montag,28. Februar bis Freitag, 4. März 2005

statt. „Schnuppertage“ zum Hören,Schauen und Probieren für alle inter-essierten Kinder, Jugendliche und Er-wachsene.

BlockflöteMittwoch, 2. März . . . . . . 14 - 17 Uhr Freitag, 4. März . . . . . . . . 14 - 17 Uhr

Querflöte Montag, 28. Februar . . . . 14 - 18 Uhr

KlarinetteMontag, 28. Februar . . . . 14 - 18 Uhr

SaxophonMontag, 28. Februar . . . . 14 - 18 Uhr

KlavierDienstag, 1. März . . . . . . 14 - 18 Uhr Donnerstag, 3. März . . . . 14 - 16 Uhr Freitag, 4. März . . . . . . . . 14 - 18 Uhr

GitarreMontag, 28. Februar . . . . 15 - 18 Uhr Dienstag, 1. März . . . . . . 15 - 18 UhrMittwoch, 2. März . . . . . . 15 - 18 Uhr

Trompete/FlügelhornMontag, 28. Februar . . . . 14 - 18 Uhr

PosauneFreitag, 4. März . . . . . . . . 14 - 17 Uhr

Orgel (Pfarrkirche)Montag, 28. Februar 16.30 - 17.30 Uhr Dienstag, 1. März . 15.30 - 16.30 Uhr

Ausbildung zum ChorgesangMittwoch, 2. März . 18.00 - 19.00 Uhr

Vorspielabende der Schülerinnen undSchüler der Musikschule Tramin in der„Aula Magna der Grund- und Musik-schule“: Freitag, 4. März, Montag, 14.März, Mittwoch, 16. März, jeweils um18.00 Uhr.

Musikschuldirektion Unterland

Einschreibungen für die Musikschule Tramin 2005/06

Landesrat Otto Sauer referiert im BürgerhausDie Arbeitnehmer im Bezirk Unterland begehen den Gemeinde-Wahl-kampfauftakt im Bürgerhaus von Tramin. Es spricht Landesrat Dr. OttoSaurer. Alle interessierten Arbeitnehmer/innen sind herzlich eingeladen.Der Termin findet am Donnerstag, den 24.02.2005 um 20.00 Uhr im Bür-gerhaus statt (die Einladungen sind irrtümlich mit dem Hinweis auf Diens-tag verschickt worden).

Das neue Gebäude der Musik- und Grundschule.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 4 – Februar 2005

Bei der traditionellen Faschingsfeieram Unsinnigen waren Heimbewohner,Angehörige und Mitarbeiter mit vonder Partie.Das Küchenteam hatte Krapfen undTee bereitgestellt. Theo brachteSchwung mit seiner Orgel ins Haus.Die Singgruppe sorgte für Bewegungmit den Bewohnerinnen, auch in lusti-gen Polonaisen. Einen besonderenHöhepunkt bot der junge Schuhplatt-ler Daniel, der für die alten Leute undGäste „plattelte“. Danke, Daniel undTheo, die Überraschung mit der nettenEinlage ist euch gelungen!

Feierlicher Gottesdienst zum Welttag des Kranken

Eingeführt von Papst Johannes PaulII., wird der 11. Februar seit 1993 als„Welttag des Kranken“ begangen. Esist gewollt der Tag der Erscheinungunserer lieben Frau von Lourdes. DerPapst bestimmte, dass die Hauptfeier-lichkeiten dieses Festtages jedes Jahrin einem anderen Kontinent, und zwaran einem Marien-Wallfahrtsort statt-finden sollen.Heuer richtete das Heiligtum „Königinder Apostel“ in Yaoundé in Kamerun -Afrika die Hauptfeier aus. Auf Anregung der PflegedienstleiterinMartha Mosca wird seit nunmehr dreiJahren auch in St. Anna an diesemTag der Kranken und Pflegebedürfti-gen im Hause gedacht. Bei einem fei-erlichen Gottesdienst mit Dekan AloisMüller - mitgestaltet vom Pfarrchorunter Mag. Ursula Torggler - wurdeden Heimbewohnern und Besuchernaus dem Dorf die Krankensalbung ge-spendet: das Sakrament, das Heil fürLeib und Seele verspricht. In Christusruht die Hoffnung auf das wahre undvolle Heil; die Rettung, die er bringt, istdie wahre Antwort auf die letzten Fra-gen des Menschen. Es gibt keinen Gegensatz zwischen ir-dischem Heil und ewigem Heil, da derHerr für das vollkommene Heil desMenschen und aller Menschen gestor-ben ist (vgl. 1 Petr 1,2-5; Liturgie vomKarfreitag). Nur dieses Heil kann denendgültigen Inhalt unseres erlöstenLebens bilden.

Aus dem Alten- und Pflegeheim

Faschingsunterhaltung am Unsinnigen

Eine lustige Frauengruppe, die sich an der Unterhaltung freut.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 4 – Februar 2005

Trotz der Änderungen der Einfuhrbe-stimmungen Ende November konntenalle Schuhkartons aus Südtirol undÖsterreich, insgesamt 27.093 Schuh-kartons, reibungslos in Rumänien ein-geführt werden, wo sie im Rahmenverschiedener Weihnachtsfeiern ver-teilt wurden. Alle unsere Südtiroler Schuhkartonsgingen in die Stadt Cluj-Napoca (dt.Klausenburg), den Sitz des NLT „Na-tionales Leiterschafts-Team“. Sie ko-ordinierten die gesamte Verteilungund Verzollung. Von dort wurden dieSchuhkartons in die Regionen rundum die Städte Alba lulia und Schäss-burg verteilt.Die Aktion „Weihnachten im Schuh-karton“ wurde heuer bereits zum 5.Mal durchgeführt und findet in Südtirolimmer mehr Anklang, Zuspruch undUnterstützung. Was im Jahre 1999 pri-vat mit 127 Schuhkartonen begann,hat inzwischen ein Ausmaß von 6.723Schuhkartons erreicht. „Weihnachtenim Schuhkarton“ war dieses Jahr daserste Mal südtirolweit vertreten, undes konnten 67 offizielle Sammelstellenund 6 Hauptsammelstellen eingerich-tet werden. Ein besonderer Dank ergeht dabei analle Sammelstellenleiter, die durch

ihren Einsatz und ihre tatkräftige Mit-arbeit dazu beigetragen haben, dassim Bezirk Überetsch-Unterland insge-samt 1.074 Schuhkartons eingesam-melt werden konnten.Das sind im Vergleich zum vorigenJahr (211) um 863 Schuhkartonsmehr. Ein wirklich ermutigendes undgroßartiges Ergebnis.Wir waren überrascht und gerührt vonder Liebe und der Innigkeit, mit der dieSchuhkartone gestaltet, geklebt undgefüllt wurden.Von den 1074 eingesammelten Schuh-kartons entfielen 103 auf die Gemein-de Tramin.Deshalb sei hier und an dieser Stelleallen Gebern, Spendern, ehrenamtli-chen Mitarbeitern und Helfern, aberauch jenen, die sich in irgendeinerForm an der Aktion „Weihnachten imSchuhkarton“ beteiligten, ein herzli-ches „Vergelt’s Gott“ gesagt.Ermutigt durch das erfreuliche Ergebnisder diesjährigen Aktion, schauen wir zu-versichtlich auf das, was sich im kom-menden Jahr auch Dank Ihrer Mithilfeund Gedanken bei „Weihnachten imSchuhkarton“ weiterentwickeln wird. Ihr „Weihnachten im Schuhkarton“-Team Südtirol (Geschenke der Hoff-nung - Österreich)

Weihnachten im Schuhkarton6.723 Schuhkartons gesammelt

HerzlicheGlückwünsche

Dein Glück ist dir nicht in denSchoß gefallen. Es hat dich

einige Mühen gekostet, dahinzu gelangen, wo du heutestehst. Du kannst mit Stolz

darauf zurückblicken.

Zur Vollendung deines 75.Lebensjahres wünschen wir dir

von Herzen alles Liebe undGute, doch vor allem Gesund-heit, damit du das Erreichtegenießen und dich des Kom-

menden erfreuen kannst,

Dein Gatteund die Kinder mit Familien

Öffentliche Bibliothek Tramin

Dank an Südtiroler Sparkasse

Die Südtiroler Sparkasse hat derÖffentlichen Bibliothek Tramin ei-nen neuen Flachbildschirm für dieAusleihtheke spendiert. Der großealte Bildschirm wird nun wieder fürden Spielcomputer eingesetzt, sodass die Kinder in der Bibliothekauch wieder die Computerspieleverwenden können. Der Südtiroler Sparkasse sei auchauf diesem Weg herzlich gedankt.Der Bibliotheksrat der ÖffentlichenBibliothek Tramin.

Neu in der Bibliothek

Wir möchten nochmals darauf hin-weisen, dass wir im heurigen Jahrfür den Samstag die „Dolomiten“abonniert haben. Am Samstag kön-nen Sie nun in unserer Stube dieTageszeitungen lesen und auch inden Büchern schmökern.

Hilfsaktion fürzwei Traminer

FamilienAm Sonntag,

20. Februar, findet ab8 Uhr im Bürgerhaus

von Tramin eine Tombola mit Kaffeeund Kuchen statt.

Der Reinerlös kommt zweileidgeprüften Familien inunserem Dorf zugute. Wirmöchten ein besonderes

Zeichen setzen und ladenalle Bürger und Bürgerinnenein, durch ihr Mittun diese

Aktion zu unterstützen.

Auf rege Teilnahme freuensich Christine Unterhauser-

Zwerger und MargarethAndergassen-Oberhammer.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 4 – Februar 2005

Am 26.02.05 veranstaltet die Bauern-jugend ihr alljährliches Mondscheinro-deln in Reinswald. Wir starten um 19Uhr mit einem Bus vom MindelheimerParkplatz. Von Reinswald aus fahrenwir mit dem Gondellift zur Bergstationund dann gehen wir zur „Pfnat-schalm“, wo verschiedene warmeSpeisen auf uns warten. Gestärkt undaufgewärmt geht’s nun wieder tal-wärts. Zuerst rodeln wir zur „Sunnolm“und dann weiter zum Iglu Bärenhöhlean der Talstation. Gaudi pur!

Wer mitkommen möchte, aber keineRodel hat, kann sich bis Montag,21.02.05 bei Sophie (Tel. 3334977965) anmelden und sich eine Ro-del vormerken. Alle anderen könnensich bis Donnerstag, 24.02.05, eben-falls bei Sophie anmelden.Wer mitfährt, sollte seine Taschenlam-pe nicht vergessen, eine Stirnlampewäre empfehlenswert.Die Bauernjugend freut sich auf deinKommen.

Tanzkurs

Die BJ organisiert einen Tanzkurs fürleicht Fortgeschrittene. Alle, die schoneinmal einen Kurs besucht haben unddiejenigen, die ihre Kenntnisse auffri-schen wollen, sind recht herzlich ein-geladen. Der Kurs startet am Freitag,4.3.2005, um 20.00 Uhr. Insgesamtfinden 6 Einheiten statt. Die Kostenbetragen 80 Euro pro Person. WeitereInformationen kann man bei Thomas(Tel. 338/6173050) einholen.Wer Lust hat sein Tanzbein zu schwin-gen, melde sich bitte bei Thomas bisEnde Februar 2005 an.

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5. Jahrestag

Eduard BertolSarner Edl

In Liebe und Verbundenheit gedenken wir Euer bei der hl.Messe am Sonntag, den 20. Februar, um 10.00 Uhr in derPfarrkirche von Tramin. Wir danken allen, die daran teil-nehmen und Euch in lieber Erinnerung behalten.

Tramin, im Februar 2005

3. Jahrestag

Ida Bertolgeb. Larcher

Bauernjugend Tramin

Eure Söhne Gerold und Reinhold

mit Familien

BauernbundTramin

Einladung zur Jahresversammlung

Der Südtiroler Bauernbund, Orts-gruppe Tramin, lädt alle Interes-sierten zur Jahresversammlungam Montag, den 21. Februar2005, ins Bürgerhaus von Traminmit Beginn um 17 Uhr ein:

Tagesordnung:1.Begrüßung2.Tätigkeitsbericht der Ortsgruppe3.Tätigkeitsbericht unserer Ge-

meindereferentin ChristineZwerger

4.Referat von Landesrat HansBerger zum Thema: „Agrarpoli-tik in Südtirol, mit SchwerpunktFörderungen im Obst- undWeinbau“

5.Grußworte der Ehrengäste6.Diskussion und Allfälliges

Anschließend sind alle herzlichzu einem Umtrunk eingeladen.Wir danken der RaiffeisenkasseÜberetsch für die Übernahme derSaalmiete.

Mondscheinrodeln

Andreas HoferGedenktag

Am 20. Februar jährt sich wiederder Andreas-Hofer-Gedenktag.Die SVP Tramin ruft alle Mitbür-ger auf, an der Andreas-Hofer-Feier vor dem Kriegerdenkmalteilzunehmen, welche heuernach der 10.00-Uhr-Messe ge-feiert wird. Die Gedenkrede wirdheuer SVP Parteiobmann ElmarPichler Rolle halten.Neben Fonleichnam und HerzJesu gilt dieser Tag in Tirol alsgroßer Feiertag, weshalb alle auf-gerufen sind, die Tiroler Fahne zuhissen.

Die SVP Ortsgruppe Tramin

SVP-OrtsgruppeTramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 4 – Februar 2005

Filmtreff Kaltern

Samstag, 19. Februar20.30 UhrSonntag, 20. Februar18.00 und 20.30 Uhr

Das Geheimnis der TempelritterEine abenteuerlicheSchatzsuche mit furio-sen Stunts und atembe-raubenden Special-Ef-fekts. Mit Nicolas Cage,Diane Kruger, JonVoight, Harvey Keitel.USA 2004, Jon Turtel-taub, 124 min

Samstag, 26. Februar20.30 UhrSonntag, 27. Februar18.00 und 20.30 Uhr

Ocean’s TwelveDie elf sind jetzt zwölf!Fortsetzung der Gang-ster-Komödie um DannyOcean und seine Gano-ven. Mit George Cloo-ney, Brad Pitt, mattDamon, Catherine Zeta-Jones und Julia Roberts.USA 2004, Steven So-derbergh, 125 min.

Frauenkulturwoche derKatholischen Frauenbe-wegung KalternFreitag, 4. März20.00 Uhr

Alles über meine MutterEin Film von Pedro Al-módovar ausgezeichnetmit dem Preis für diebeste Regie auf demFilmfestival von Cannes1999 und mit dem Os-car 2000 für den bestenausländischen Film. MitCecilia Roth, MarisaParedes, Penélope Cruz.Spanien 1999, PedroAlmódovar, 105 minFreier Eintritt

Gardasee - Wanderung■ Sonntag, 6. März 2005

Wie schon seit vielen Jahren üblich,beginnen wir unsere AVS-Touren miteiner gemütlichen Wanderung in südli-cherem Gelände, heuer wieder im Oli-venland an der östlichen Gardesanavon Cassone nach Pai. Es ist dies oh-ne Zweifel eine der schönsten Wande-rungen, die man am Gardasee unter-nehmen kann. Sie führt durch beinaheendlose Olivenhaine in geringer Höhe.Auf der ganzen Wanderung genießenwir eine herrliche Aussicht über denSee und über die Berge ringsherum.Frisches Grün in den Wiesen und ersteFrühlingsblumen lassen uns den Sü-den erleben. Hoffen wir auf schönesWetter!Abfahrt mit Bus um 8.00 Uhr vomMindelheimer Parkplatz.Unsere Fahrt geht nach Cassone süd-lich von Malcesine. Von dort führt einkurzer Aufstieg zum Steig Nr. 31, undauf diesem geht es in sehr gemütlicherWanderung durch die Dörfer Zignagound Castello zum großteils verlasse-nen Dörfchen Campo. Weiter auf demgleichen Steig nach Biasa, von dortein Stück auf einer wenig befahrenenStraße und zum Schluss auf einembeinahe ebenen Wandersteig nach Pai

di Sopra. Von hier auf schmalemSträßchen zehn Minuten Abstieg nachPai di Sotto und zur Gardesana, woder Bus auf uns wartet.Höhenunterschiede: Nur kurze An-und Abstiege zwischendurch, insge-samt ca. 250 Höhenmeter. DieStrecke können wir je nach den Witte-rungsverhältnissen länger oder kürzerwählen, da gibt es mehrere Möglich-keiten. Wir rechnen mit einer Gehzeitvon ungefähr 4 1/2 Stunden. Derganze Weg ist leicht und problemloszu bewältigen, gerade recht für eineerste Wandertour in der frühen Jah-reszeit. Da kann jeder mitkommen!Außer einer einfachen Trattoria in Ca-stello finden wir bis nach Pai di Soprakein Gasthaus.Also Verpflegung aus dem Rucksack!Variante für sportliche Wanderer:Von Biasa aus Aufstieg auf Steig Nr.31 über einen Saumpfad (Mulattiera)zur Siedlung Casarole und von dortAbstieg nach Pai di Sopra (je 250Höhenmeter zusätzlich).Anmeldung bei Gertrud Sinner bisDonnerstag, 3. März (Tel. 0471860655).Begleitung der Tour und Auskünfte:Arnold Mayr (Tel. 0471 880709)Josef Gamper (Tel. 0471 860509)

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TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 4 – Februar 2005

Ich danke für die Anteilnahme anlässlich des Todes von

Frl. Hedwig MessnerHerzlichen Dank für die Teilnahme an der Beerdigung. Ein Dank giltHerrn Dekan Alois Müller für die Gestaltung der Trauerfeier, demMesner, den Ministranten, den Lichtträgern sowie Frau Hilde Thalerund dem Bestattungsunternehmen Glöggl.

Ein großes Dankeschön geht an das gesamte Personal des St. An-na Heimes Tramin für die jahrelange Betreuung und Pflege.

Antonia Thöni

Einladung zur Vollversammlung

Liebe Bäuerinnen,die diesjährige Vollversammlungfindet am 23. Februar um 20 Uhr imBürgerhaus Tramin statt. Wie wirEuch schon über das TraminerDorfblatt vom 21. November vori-gen Jahres genau informiert haben,wird die Mitgliedschaft in der Süd-tiroler Bäuerinnenorganisation neugeregelt. Hierfür sind auch neueStatuten ausgearbeitet worden,welche bei der Vollversammlungvorgestellt und genehmigt werden.Viele von Euch haben die Gelegen-heit schon wahrgenommen undhaben den Mitgliedsantrag ausstel-len lassen. Wer dies versäumt hat,kann bei der Vollversammlung umMitgliedschaft ansuchen.

Tagesordnung:1. Begrüßung durch Obfrau Christl

Zwerger2. Tätigkeitsbericht 20043. Vorstellung der Statuten4. Genehmigung der Statuten5. Vortrag von Bezirksbäuerin

Rosa Thaler zum Thema Famili-enpaket

6. Grußworte7. Allfälliges

Für die Bäuerinnenorganisationenauf Orts- und auf Landesebene istdie Neuregelung der Mitgliedschaftund die Einführung der neuen Sta-tuten ein wichtiger Abschnitt undaus diesem Grunde würden wir unssehr freuen, wenn wir am 23. Fe-bruar viele von Euch im Bürgerhausbegrüßen dürften.

Eure SBO - Ortsgruppe TraminObfrau Christl Zwerger

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2

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 4 – Februar 2005

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2005

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 4 – Februar 2005

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lserUmzug

TRAMINER DORFBLATTSeite 12

Wäre der Jugendtreff ein Schiff, dieSegel wären alle gesetzt und der Windkommt grad aus der richtigen Rich-tung. In nächster Zeit werden auch ei-nige konkrete Ziele angesteuert, unddarüber soll auch im Folgenden dieRede sein, doch zuerst noch dasWichtigste: die Mannschaft/Frau-schaft, die das Schiff durch das be-wegte Meer namens „Anno 2005“ len-ken wird.

Vollversammlung und Neuwahl

Zur Zeit befinden sich mit Marlene Ro-ner, Christian Kuppelwieser, IngridProsliner, Julia Maier und MichaelStaffler fünf tüchtige Matrosen anBord - der Lotse Reinhold Giovanettwird hier einmal nicht mitgezählt. AmSamstag, 19. Februar, 14 Uhr findetim Jugendtreff „Sky“ die jährliche Voll-versammlung statt, bei der die geplan-te Route vorgestellt wird, aber gleich-zeitig auch Ausschau nach zusätzli-chen Matrosen gehalten wird. Deshalbhier noch einmal der Aufruf: Wer Lusthat, im Vorstand des Jugendtreffs mit-zuarbeiten möge sich an Bord melden.Zu den nächstens geplanten Veran-staltungen zählen zwei ganz besonde-re Fragestunden für Jugendliche.

Geldangelegenheiten

Am Mittwoch, 23. Februar, um 20 Uhrwerden Paolo Bolego (RaiffeisenkasseKurtatsch) und Katja Matarei (Raiffei-senkasse Tramin) ihr Wissen im Um-gang mit Geld einem interessiertenund jungen Publikum zur Verfügungstellen. Sowohl Paolo Bolego als auchKatja Matarei arbeiten seit Jahren Er-fahrung als Jugendberater ihres jewei-ligen Bankinstitutes und werden überdie Tücken der Schulden, des Zurück-zahlens dieser Schulden und vor allemüber die Kunst der Kontrolle des eige-nen Geldes Auskunft geben. Auchwenn das Thema durchaus heikel ist,und es zum Fragen Stellen auch etwasMut bedarf, so sollte diese Gelegen-

heit gerade von Jugendlichen genutztwerden, die Schwierigkeiten mit Geld-angelegenheiten haben. Denn schließ-lich gilt auch in Bezug auf den Um-gang mit Geld das Sprichwort, dassnoch kein Meister vom Himmel gefal-len ist.

Fragen an die Politiker

Die zweite Fragestunde geht auf einenBesuch des Jugendtreff-Vorstandesbeim Gemeindeausschuss von Traminim letzten Jahr zurück. Hatten sich da-mals Vorstand und Gemeindeaus-schuss „unter sich“ zu einer Ausspra-che getroffen, so sollen bei diesemGegenbesuch im Jugendtreff alle Ju-gendlichen die Gelegenheit haben,

Nr. 4 – Februar 2005

Erste Test-Aufnahmen für das gemeinsame Demo. Foto: Andrea Lüpke

Die Lust am Computerspiel: Die dritte Auflage der „A.o.D.-LAN-Party“ im Jugendtreff. Foto: rhd

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 4 – Februar 2005

den Vertretern des Gemeindeaus-schusses direkt Fragen zu stellen. Obdies nun die anstehenden Wahlensind, diverse Bauvorhaben im Dorfoder ganz einfach nur Kleinigkeiten,die man immer schon wissen wollte,aber nie die Gelegenheit hatte, zu fra-gen.Die Fragestunde, bei der der Bürger-meister Werner Dissertori, Vertreterdes Gemeindeausschusses und einVertreter der Opposition eingeladenwurden, findet am Donnerstag, 24. Fe-bruar, 20 Uhr im Jugendtreff statt.

Was bisher geschah

Nach diesem Blick in die nahe Zu-kunft, noch ein kurzer Blick in die naheVergangenheit.Nach dem erfolgreichen Auftrittwährend der Faschingsfeier in der Mit-telschule Tramin am Donnerstag, 3.Februar, absolvierten drei der vier „Ju-gendtreff-Bands“ ihren ersten „Aus-landsauftritt“ in Kurtatsch. Am Sonn-tag, 6. Februar fand am Dorfplatznämlich der traditionelle Kinderfa-sching statt und der Jugendtreff „Sky“hatte die Einladung angenommen, ei-nen Teil des Musikprogramms zu be-streiten. Obwohl sowohl bei „WhyNot“ als auch bei „Dead Mozquitoz“einzelne Musikerinnen und Musikerkrankheitsbedingt fehlten - nur die„Black Angels“ waren komplett und inOriginalbesetzung auf der Bühne -,wurde das Konzert vom Publikum be-geistert aufgenommen. Ganz beson-ders erfolgreich waren die „Dead Moz-quitoz“, die ihr „T.N.T.“ als Zugabe einzweites Mal spielen „mussten“.Apropos Bands: Vor kurzem haben dieBands damit begonnen, ihre Songs füreine gemeinsame Demo-CD aufzu-nehmen. Erwin Reiner aus Meran warletzten Donnerstag im Jugendtreff, um

erste Testaufnahmen der „Black An-gels“ und der „Dead Mozquitoz“ zumachen. Leider hatte auch diesmalder Grippe-Virus einen Strich durchdie Rechnung gemacht und keine derbeiden Bands konnte in Originalbeset-zung spielen.Wie letztes Jahr hat der Jugendtreffauch heuer wieder während der vomJugenddienst Unterland organisierten„Spiel-Tage“ im Bürgerhaus den Bar-dienst übernommen, und wie letztesJahr gab es am Abend wieder Livemu-sik. Zu sehen war die aus Tramin/Kur-tatsch/Margreid stammende „ChaosCompany“ und die Band „Morrison’s

Am 6. Februar waren ab 14 Uhr dieKVW-Mitglieder und deren Freun-de im Bürgerhaus zur traditionel-len Faschingsfeier eingeladen.Heinrich und Fritz sorgten fürSchwung und Unterhaltung auf ih-rer Ziehharmonika, dass sogar äl-tere Frauen und Männer unermüd-lich das Tanzbein schwangen. DasKartenspielen ist eine so faszinie-rende Freizeitbeschäftigung ge-worden, dass selbst bei dieserFeier einige das „Watten“ dem Fa-schingstreiben vorgezogen haben.Es ist für uns immer eine großeFreude und Ehre, dass sich dieMitglieder und Freunde wohl-fühlen und köstlich unterhalten.Nicht nur der schöne Saal, dieliebvoll zubereiten Mehlspeisen,die schöne Musik, sondern auchdas Beisammensein mit verschie-denen Menschen gibt der Unter-

haltung den richtigen Sinn. Viel zuschnell rückte der Abend näherund mit dem Lied „Auf Wiederse-hen“ klang um 19 Uhr diese heuri-ge Faschingsfeier aus. Der KVW-Ortsausschuss dankt allen, die zudieser Feier beigetragen undhausgemachte Mehlspeisen sowieGetränke mitgebracht haben.Ein besonderer Dank geht an un-seren Bürgermeister, Mag. WernerDissertori, der Gemeindeverwal-tung für die kostenlose Benutzungdes Saales. Weiters sagen wir einaufrichtiges Vergelt’s Gott denMusikern Heinrich Marmsoler undFritz Pernstich für ihre musikali-sche Darbietungen, auch der Tra-miner Frauentanzgruppe „Rausaus dem Alltag“ sei recht herzlichgedankt.

Der KVW-Ortsausschuss

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

Gelungene Faschingsfeier

Doghouse“ aus Terlan/Vilpian. BeideBands präsentierten gute Rockmusik.Es war zwar nicht geplant, aber dieÜberschneidung war mehr als pas-send: Während im Saal der Bürger-hauses Traminer Eltern mit ihren Kin-dern spielten, fand im Jugendtreff die„III. LAN-Party“ statt, das heißt anknapp 15 miteinander verbundenenComputern wurde gleichzeitig ge-spielt. Wie die letzten beiden Ausga-ben verlief auch diese ruhig und pro-blemlos ab, und es war nach wie vorein faszinierendes Bild über ein Dut-zend flimmernde Bildschirme im Ju-gendtreff zu sehen.

Live in der Bar des Bürgerhauses: „Chaos Company“ und „Morrison’s Doghouse“. Foto: Andrea Lüpke

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 4 – Februar 2005

Baby -und Kleinkindertreff

Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind. Beginn Mittwoch2.März von 9.00-11.00 Uhr mit Heb-amme Astrid di Bella

Vortrag

Thema des Vortrages „Giftige Pflanzen“.Termin Freitag, 4. März, ab 20 Uhr.

Tischdekoration und Türschmuck

Am Mittwoch, 4. März, um 20.00 Uhrkreiert Edith Psenner mit euch Deko-rationen für die Osterzeit und denFrühling.Für Informationen oder Anmeldungen:Tel. Elki. 0471 860771 oder unterwww.elki.org. Öffnungszeiten Elki: Di-Mi-Do von 9.00-11.00 Uhr und Di-Mi-Do von 15.00-17.00 Uhr

Elkis Tauschecke

Aus organisatorischen Gründen, bittendie Mitarbeiter/innen des Tausch-marktes, die Winterbekleidung ab22.Februar abzuholen; Annahme derFrühjahr-Sommer Bekleidung 22. März.Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen, Umstandsmode und vor al-lem Kinderbekleidung von 0-14 Jah-ren, Bücher und Gesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9-11Uhr, Do. 15-17 Uhr, Sa 9-10 Uhr.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

YoungNet, das erste und einzige Dis-kussions- und Meinungsportal Südti-rols, welches von den Jugendlichenselbst gestaltet wird, feiert heute sei-nen 2. Geburtstag. Es ist alsoZeit, Bilanz zu ziehen, aberauch einen Vorschau aufgeplante Aktionen zugeben. Südtirols Jugendlichebzw. ihre Meinun-gen, ihre Gedankenund ihre Ideen sinddas Herz von Young-Net, jenem Projekt,das vor zwei Jahren vonden Jugenddiensten Süd-tirols gemeinsam ins Lebengerufen wurde. Anlässlich des heuti-gen Geburtstages kann YoungNet mitmehr als 1,2 Millionen Seitenzugriffeneine sehr positive Bilanz ziehen. In 2000 Artikeln und 6000 Kommenta-ren diskutierten Jugendliche im Alterzwischen 14 und 25 Jahren über Glo-balisierung, über Bush und Berlusco-ni, über Liebe und Sexualität, über denGlauben, über die neuesten Trends imMusiksektor und über die aktuellsten

Internetmagazin „YoungNet“ feiert 2. Geburtstag

Kinofilme, um nur einige Beispiele zunennen. Neben der Möglichkeit, selbstArtikel zu verfassen und mit anderenzu diskutieren, bot YoungNet aber

auch zahlreiche andere Dienstean wie z. B. die gut funktio-

nierende Mitfahrzentralefür Südtirols Studenten

und Studentinnen,den Event-Kalenderspeziell für Jugendli-che und die Young-Net-Newsletter. Und natürlich sind

auch für das neueJahr besondere Aktio-

nen geplant wie z. B. „Yo-ungNet-Movie“ und „Young-

Net-Vips“. Im Rahmen der Aktion„YoungNet-Movie“ werden die neu-sten Filme in Südtirol von Jugendli-chen genau unter die Lupe genommenund die Filmkritiken regelmäßig im Yo-ungNet veröffentlicht. Welche neuen und „alten“ Besonder-heiten YoungNet sonst noch so zubieten hat, lässt sich am Besten durcheinen Klick auf www.youngnet.it in Er-fahrung bringen.

Einladung zumJugendgottesdienst

Wir laden alle herzlich zum Ju-gendgottesdienst am Samstag,26. Februar um 19.15 Uhr in derPfarrkirche von Tramin ein.

SKJ TRAMIN

Bereits die Startseite von JoungNet läßt die vielen interessanten Infoseiten erahnen.

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 4 – Februar 2005

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Impressionen von den Traminer Spieltagen 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 4 – Februar 2005

Meisterschaft

Die erste Mannschaft musste gegenden Tabellendritten Modena eine bit-tere 0:5 Niederlage hinnehmen, waszur Folge hat, dass die Mannschaftum Egon Bertignoll Zweite ist, die Auf-stiegschancen sind aber nach wie vorvorhanden. Besser erging es der zwei-ten Mannschaft von Kapitän ManuelAtz, welche einen wichtigen Auswärts-sieg in Muggia (Triest) nach Traminheimfahren konnten und somit demKlassenerhalt ein großes Stück näher

gekommen ist. Die Woche zuvor feier-ten hingegen alle beiden Mannschaf-ten einen Sieg, und zwar gewann dieerste Mannschaft gegen Parma ein-drucksvoll mit 5:3, die B2 hingegengegen Kras Triest ebenfalls mit 5:3.Auch in der D1 hatte man auswärts inEppan nicht viel Glück und musste ei-ne 2:5 Niederlage hinnehmen.An diesem Wochenende wird auchwieder Meisterschaft gespielt, undzwar ab 16.00 Uhr in der Raiffeisen-Sporthalle.Die erste Mannschaft trifft auf diezweite Mannschaft von Modena, diezweite hingegen auf die Mannschaftvon Marling. Die D1 spielt, immer um16.00 Uhr, gegen den TTC Passeier,die D2 gegen Recoaro Bozen.

Turniere

Letzte Woche fand in Auer die Qualifi-kation für die Jugendmannschafts- Ita-lienmeisterschaft statt. Mit dabei wa-ren auch diesmal 2 Traminer Mann-schaften. Nur der Sieger der jeweiligen Kategorieist für die Italienmeisterschaft MitteApril in Terni qualifiziert. Bei den Da-men gab es eine kleine Überraschung,die jungen Spielerinnen Tatjana Lotti,Verena Totis sowie Iris Sanin erreich-ten in der Kategorie Allerjüngste Da-men den ausgezeichneten 2. Platz. Beiden Herren waren Simon Lotti, PatrickCalliari und Kurt Micheli am Start undkonnten bei den Zöglingen immerhinden 3. Platz erreichen.Am morgigen Sonntag findet in der

Raiffeisen-Sporthalle das 3. VSS Lan-des-Jugendturnier statt. Beginn ist10.00 Uhr. Am Start sind fast alle un-sere allerjüngsten Spieler/innen. Somitkönnen auch sie erstmals das Gelern-te unter Beweis stellen.

Tiefgarage

Der ASV Tramin Tischtennis möchtesich auf diesem Weg bei allen Helfernder Tiefgarage für das gute Gelingenrecht herzlich bedanken. Wann undwo die bereits zur Tradition geworde-ne Feier für die Helfer stattfinden wird,wird noch rechtzeitig, mitgeteilt.

ASV Tramin Sektion Tischtennis

Fulminanter Meisterschaftsauftakt3. VSS-Landesjugendturnier am 20. Februar

Vorankündigung

Einladungzum traditionellen Josefi-Fest- und Freischießen anlässlich 150 JahreSchießstand Tramin.Ehrenschutz: Ehrenlandesoberstschützenmeister Dr. Silvius MagnagoDie Eröffnung findet am Samstag, 5. März 2005 um 15:00 Uhr amSchießstand statt.

Vollste Konzentration ist bei den Ballwechselnnotwendig.

Kapitän Manuel Atz.

Sportschützengilde Tramin

S.V.TRAMIN

Widumdurchgang 139044 NeumarktTel. 0471 812717

e-mail: [email protected]

Kinder & Jugendbüro

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 4 – Februar 2005

Im Traminer Bürgersaal fand kürz-lich die Mitgliederversammlung desAmateursportvereines Tramin statt,bei der unter anderem auch Neu-wahlen auf dem Programm stan-den. Neben zahlreich erschienenenMitgliedern des Vereins konntenPräsident Alois Zwerger auch dieEhrengäste Dekan Hochw. AloisMüller, Bürgermeister Mag. WernerDissertori, Sportreferent MarkusCalliari und die Ehrenmitglieder Jo-sef Zwerger und Viktor Gruber be-grüßen. In seinem Rückblick ließ der Präsidentdas abgelaufene Jahr noch einmal Re-vue passieren und berichtete über dieOrganisation des Sporttages für die 4.und 5. Klassen der Grundschule, den„Spielen ohne Grenzen“, die aus orga-nisatorischen Gründen von Seiten derVeranstaltergemeinde San Feliu inSpanien nicht stattfanden, dem Bauund der Einweihung der Großraum-turnhalle, dem Sport- und Weinfest,den Beitragsgesuchen und der Auf-nahme des Ski-Clubs Roen Tramin alsneue Sektion des Amateursportverei-nes Tramin.Auch die Sektionsleiter kamen zu Wortund berichteten über die Arbeiten undsportlichen Erfolge ihrer Sektion. Fürdie Sektion Boccia Heinrich Nössing,für die Sektion Fußball Fredi Zwerger,für die Sektion Kegeln Peter Bellutti,für die Sektion Tennis Sieglinde Ker-

schbaumer, für die Sektion Tischten-nis der neue Sektionsleiter Egon Ber-tignol, für die Sektion Volleyball HansWaid, für die Sektion SchwimmenAlois Zwerger und Dietmar Nössing fürdie neue Sektion Ski-Club.Nach den beeindruckenden Berichtender Sektionsleiter richtete der DekanHochw. Alois Müller die Worte an dieGeneralversammlung und nahm mitStaunen zur Kenntnis, was der Vereinim vergangenen Jahr alles geleistethat. Er würdigte die Arbeiten und batdarum, diese Vorbildfunktion, die jederEinzelne trägt, auch mit Würde zu tra-gen. Er wünschte allen Sektionen vieleSiege in sportlicher Hinsicht, aber auchden Umgang mit Niederlagen und batdarum, bei der Organisation großersportlicher Ereignisse kirchliche Veran-staltungen zu berücksichtigen. Ebenso richtete der BürgermeisterMag. Werner Dissertori die Worte andie Anwesenden, drückte seine Be-wunderung für das im vergangenenJahr Geleistete aus und staunte nichtschlecht über die derzeitige Mitglieder-zahl des ASV-Tramin, welche nachBeitritt des Ski-Clubs nun an die 1100Mitglieder beträgt, d.h. jede dritte Per-son im Dorf ist Mitglied im ASV Tramin.Der Sportreferent Markus Calliarischloss sich den Worten seiner Vor-redner an und erläuterte in seiner Re-de die Tarife für die Benutzung derGroßraumturnhalle.

Nach Abhandlung einiger Tagesord-nungspunkte, u.a. der Anpassung derVereinsstatuten laut den neuen Geset-zen, schritt die Generalversammlungzum wichtigsten Tagesordnungs-punkt: den Neuwahlen.Das Amt des Präsidenten, wie auchschon in den vergangenen 19 (!) Jah-ren bekleidet weiterhin Alois Zwerger,welcher einstimmig gewählt wurde.Weiters wurden in den Ausschuss ge-wählt: Johanna Sinn-Weissensteiner,Hans Oberhofer, Hartmann Villgrater,Siegfried Atz, Zeno Zelger, HeinrichPeer und Walter Rellich.In der ersten Ausschusssitzung wer-den aus diesen Personen die Postendes Vize-Präsidenten, der Schrift-führung und des Kassiers vergeben.Zu den Revisoren wurden Paul Deva-lier und Karl Innerebner gewählt. Eine Neuheit stellt bei dieser Wahl dieBestimmung eines Schiedsgerichtesdar, welche in sportlich-rechtlichenFragen eintreten sollte - bleibt zu hof-fen, dass man dieses Schiedsgerichtniemals einberufen muss. Mitglieder des Schiedsgerichtes sindErich Kerschbaumer, Dr. Ivan Bott undHelmuth Dibiasi, welche einstimmiggewählt wurden.In seiner abschließenden Redewünschte der alte und neue Präsidentdes ASV Tramin Alois Zwerger allenSportlern und Funktionären ein sport-lich erfolgreiches und vor allem verlet-zungsfreies Jahr 2005.

Amateursportverein Tramin - Jahreshauptversammlung

1100 Mitglieder in den unterschiedlichen Sektionen

Dank der neuen Turnhalle kann der Sportvereinnunmehr auch große Turniere veranstalten.

Jede dritte Person unseres Dorfes ist Mitglied des Sportvereins.

S.V.TRAMIN

Die Vereinsmeisterschaft findet amSonntag, 27. Februar auf der kurzenSchwarzhornpiste (Jochgrimm) statt. Esgilt wieder Rennanzugsverbot für Er-wachsene. Anmeldungen werden beiElektro Bachmann innerhalb Freitag,25. Februar, entgegen genommen. DerStart erfolgt um 10.00 Uhr. Die Start-nummern werden ab 8.00 Uhr in der Bardes Hotels Schwarzhorn ausgegeben.Wir freuen uns auf rege Teilnahme. Die Unterlandsmeisterschaft 2005 fin-det am Sonntag, 20. März, ebenfallsam Jochgrimm statt. OrganisierenderVerein ist diesmal der Ski Club Truden.

Philipp Waid qualifiziert sich für dieLandesmeisterschaften

Beim letzten Ausscheidungsrennenauf der Seiser Alm belegte Philipp denguten vierzehnten Rang im Riesentor-lauf und ist als Elfter der Gesamtwer-tung des Bezirks Bozen schon vor denAufholrennen fix für die Landesmei-sterschaft qualifiziert. Die anderen ha-ben noch die Chance, sich über dieAufholrennen in Ratschings und amKarerpass für diese zu qualifizieren.Beim ersten Aufholrennen, welchesam letzten Samstag in Ratschings inForm eines Slaloms ausgetragen wur-de erreichte Manuel Terzer den sehrguten dreizehnten Platz. Morgen fin-det das letzte Aufholrennen am Karer-pass statt.

Gute Ergebnisse beim VSS-Slalomin Kastelruth

Beim VSS-Slalom in Kastelruth amletzten Sonntag belegte Miriam Sattlerden ausgezeichneten achten Platz inder Kategorie Baby Jg. 96/97. In der-selben Kategorie bei den Buben be-legte David Springhetti den sehr gutenvierzehnten Endrang. 110 Teilnehmerwaren in der Kategorie Kinder BubenJg 94/95 am Start, 80 davon konntendas Rennen beenden. Dabei sorgtePhilipp Anegg, Jg. 94, für die bestePlatzierung: er beendete das Rennenauf dem hervorragenden vierzehntenPlatz. Johann Scarizuola, Jg. 95, kamals fünftbester seines Jahrgangs aufRang 21. Morgen sind die VSS-Renn-läufer des Vereins beim Mixed-Ren-nen in Petersberg im Einsatz.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 4 – Februar 2005

ASV Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Vereinsmeisterschaft am Sonntag, 27. Februar 2005

David Springhetti beim VSS-Slalom in Kastelruth.

Einige Athleten der VSS-Renngruppe nach dem SL in Kastelruth; vorne von l.n.r.: Lisa Villgrater, Lu-kas Kofler, David Springhetti; hintere reihe v.l.n.r.: Hartmann Villgrater, Miriam Sattler, Vizeweltmei-sterin von St. Moritz 2003 Denise Karbon, Philipp Anegg und Antie Braito.

Wir sind eine Bauschlosserei und Kunst-schmiede mit Sitz in Montan und sucheneinen zweisprachigen Schlosser. Supermarket in Neumarkt sucht ab so-fort zweisprachige Verkäufer/innen fürdie Gastronomieabteilung.

Betrieb in Kurtatsch sucht einenSchlosser für die Bau- u. Kunstschlos-serei mit Kenntnissen in der Edelstahl-verarbeitung .

Für einen Betrieb in Leifers wird ein qua-lifizierter Maschinenmechaniker ge-sucht.

Küchenchef für Hotel in Montan ge-sucht.

Für die Sommersaison 2005 wird für 2-Sterne Hotel in Tramin ein Koch ge-sucht. Arbeitsbeginn ab 1. März bis 15.November 2005.

Betrieb in Auer sucht einen Monteur fürTreppen. Arbeitsvertrag auf unbegrenz-te Zeit.

Kaminkehrer im Raum Unterland suchteinen Kaminkehrer (Gesellen) oder ei-nen Hilfsarbeiter.

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 4 – Februar 2005

ASV Tramin/Psenner Kegeln

Ergebnisse 1. Spieltag Rückrunde

Herren Schnals I : Tramin Psenner I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 : 2Stadtpolizei Meran : Tramin Psenner II . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 3Montan III : Tramin Psenner III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 : 6

Damen Fugger Sterzing : Tramin Psenner I . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 : 2Tramin Psenner II : Haslach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 1

Ergebnisse 2. Spieltag Rückrunde

Herren Tramin Psenner I : Vöran I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 : 5 Tramin Psenner II : Überetsch II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 : 6Tramin Psenner III : Gröden III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 3

Damen Tramin Psenner I : SV Milland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 1Meran Damen : Tramin Psenner II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 1

Ergebnisse 3. Spieltag Rückrunde

Herren Prad I : Tramin Psenner I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 3Mölten I : Tramin Psenner II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 : 4Deutschnofen III : Tramin Psenner III . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 : 2

Damen St. Georgen : Tramin Psenner I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 1Tramin Psenner II : Deutschnofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 : 1

Nächste Heimspiele:

Samstag 19.2.2005 15:00 Uhr . .Tramin Herren III : Hölzerne Neun IV18:00 Uhr . . . .Tramin Damen I : Pustertal Damen20:00 Uhr . . . . . . . . . . . .Tramin Herren I : Lana II

Freitag 25.2.2005 20:00 Uhr . . . . . . . .Tramin Damen II : Überetsch

Lackierer/in mit Berufserfahrung fürKarossieriebetrieb im Raum Unterlandgesucht.Für den Kundendienst an Landmaschi-nen wird dringend ein zweisprachigerMechaniker gesucht. Berufserfahrungist erwünscht, jedoch nicht Vorausset-zung. Arbeitsplatz Neumarkt.Kochlehrling oder auch Kochkommismit Erfahrung wird für Hotel in Tramingesucht. Sommersaison 2005. Arbeits-beginn ab März 2005.2. Koch für Restaurant in Aldein ab so-fort gesucht. Saisonvertrag.Hafner, Ofensetzer, Kachelofenbauerund Lehrling für Ofenstudio in Kurtatschgesucht.Tischlerei in Neumarkt sucht einenTischler oder Tischlerlehrling. Kaminkehrer in Carano sucht ab sofortMaurer mit Erfahrung für Kaminsanie-rung und Neubau, Installation von Öfenjeglicher Art.Baubetrieb in Tramin sucht einen Mau-rerlehrling.Verkäuferlehrling für Supermarket inSalurn gesucht.Für Spenglerei in Neumarkt wird einSpengler mit guten Deutsch- und Italie-nischkenntnissen gesucht. PartTimeVertrag.Betrieb in Auer sucht einen Maschinen-baumechaniker / Werkzeugmachermit Berufserfahrung und Kenntnisse fürCAD und CNC-Technik. Ganztägig oderauch halbtägig.Für Gärtnerei in Neumarkt wird ein fleißi-ger Mitarbeiter mit Führerschein B ge-sucht.Rezeptionist/in für Fitnesscenter imRaum Unterland gesucht: Gewünschtsind PC- und sehr gute Deutsch- undItalienischkenntnisse.Tischler mit Deutsch- oder Italienisch-kenntnissen für Möbeltischlerei in Aldeingesucht.Für Hotel in Auer wird eine Bedienungmit sehr guten Deutsch- und Italienisch-kenntnissen gesucht. PartTime abendsab 18:00 Uhr. Arbeitsbeginn ab März(Sommersaison 2005).Für Baumschule im Raum Unterlandwird ein/eine Verkäufer/in oder Gärtnerfür Obst-und Ziergehölze gesucht. Ar-beitsvertrag auf begrenzter Zeit ab Fe-bruar bis Juni 2005.

Ihre Ansprechpartnerin: Mirella Si-meoni Tel. 0471/824104. Erreichbar von Montag bis Freitag, 8.00bis 12.30 Uhr, und am Mittwoch undDonnerstag, 14.00 bis 16.30 Uhr.

Freie ArbeitsstellenFür Hotel in Tramin wird eine Saalbedie-nung für Hausgäste mit sehr gutenDeutsch- und Italienischkenntnissen ge-sucht. Ganztägig oder event. auch Part-Time (Sommersaison 2005).Für Betrieb in Auer wird ein Schlossermit Erfahrung in Edelstahl-Verarbeitungzum sofortigen Eintritt gesucht.Für Notariatskanzlei in Neumarkt wirdein/e Büroangestellter/e mit sehr gut-en Deutsch- und Italienischkenntnissengesucht. Part Time (50%).Buchhalter/in für Wirtschaftsberater inBozen gesucht.Betrieb im Raum Unterland sucht Tisch-ler und Schlosser.Für Bäckerei in Auer wird ein/e Lebens-mittelverkäufer/in-Lehrling gesucht.Betrieb in Neumarkt sucht einen Elektri-ker, zuständig für Elektroinstallationen.Berufserfahrung ist erwünscht.Elektrikerlehrling für Handwerksbe-trieb in Neumarkt gesucht.Für Tischlerei in Kurtatsch wird einTischlerlehrling gesucht.

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 4 – Februar 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr19.-25.2.: Neumarkt, Tel. 0471 81216325.2.-3.3.: Auer, Tel. 0471 810020

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Einheimische Frau sucht für einigeStunden (vormittags) Arbeit im Gast-gewerbe. Tel. 338 2715525.

Bei der Höllenparty am Faschings-samstag wurde eine schwarze Adi-das-Jacke gefunden. Tel. 0471860377.

Sportlicher Erstkommunionanzug,Größe 146, zu verkaufen. Tel. 0471860068.

Wir suchen ab März 2005 ein fleißigesZimmermädchen für unsere Früh-stückspension, ca. 2 Stunden täglich,sonntags frei. Evtl. ein weiterer freierTag pro Woche möglich. Haus Hanni,Petra Oberhofer. Tel. 0471 60100.

Gebrauchtmaschinen zu verkaufen:Traktor, Sprüher, Stapler, Schlegel-mulcher und Kipperanhänger. Tel. 3356416572 oder 333 9548667.

Lehrmädchen für Gemischtwarenge-schäft, Lehrmädchen für Drogerie ge-sucht. Tel. 0471 863219 / 3394208576.

3-Zimmerwohnung mit Wohnküche,2 WC, Garage, 80 m2, Parterre im Zen-trum von Kaltern zu verkaufen. Tel.0471 964 110 (abends).

17-jährige Schülerin sucht dringendSommerjob. Tel. 339 1381190 (ab 14Uhr).

19.+20.2.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 88051226.+27.2.: Dr. Hennig, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage20.2.: . . . . . . . . . . . Q8, Ebner Tramin27.2.: . . . . . . . . . IP, Sforzellini Tramin

Sonntag, 20. Februar 10 Uhr Andreas Hofer GedenktagSamstag, 19. Februar 14 Uhr Vollversammlung des JugendtreffsSonntag, 20. Februar ab 8 Uhr Wohltätigkeitsaktion im BürgerhausMontag, 21. Februar 17 Uhr Jahresversammlung des Bauernbun-

des, BürgerhausMittwoch, 23. Februar 20 Uhr Jahresversammlung der Bäuerinnen,

BürgerhausMittwoch, 23. Februar 20 Uhr Wissen im Umgang mit Geld, Jugend-

treff TraminDonnerstag, 24. Februar 20 Uhr Diskussionsabend zwischen Jugendli-

chen und Politikern, JugendtreffDonnerstag, 24. Februar 20 Uhr Referat von Otto Saurer im Bürgerhaus,

ArbeitnehmerFreitag, 25. Februar 20 Uhr Kabarettabend „So segn holt mir´s“ im

BürgerhausSamstag, 26. Februar 19 Uhr Mondscheinrodeln der BauernjugendSamstag, 26. Februar 19.15 Uhr Jugendgottesdienst, PfarrkircheSamstag, 26. Februar 20 Uhr Kabarettabend „So segn holt mir´s“ im

BürgerhausSonntag, 27. Februar 10 Uhr Vereinsmeisterschaft des Ski Clubs,

JochgrimmSamstag, 5. März 15:00 Uhr Eröffnung des Josefi-Schießens

Redaktionsschluss:Montag, 28. Februar 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 5. März 2005

Wer möchte einen Nebenjob von zuHause aus? Tel. 333 9721053.

II. Koch/Köchin (einheimisch) ab so-fort oder nach Vereinbraung für Re-staurant „Terzer“ gesucht. Kurtatsch,Obergasse 5 - Tel. 0471/880219.

Übernehme fachgerecht Änderungs-Schneiderei und Bügelarbeiten. Tel.348/9360276.

Suche Nebenbeschäftigung fürNachmittag. Betreuung, Büroarbeiten,Nachhilfe usw. Tel. 348/9360276.

Der Landesverband Lebenshilfe mitSitz in Auer, sucht ab sofort einen rü-stigen Pensionisten (m/w) welcher inder Lage ist, mit einem Kleinbus Men-schen mit Behinderung sowie Senio-ren zu fahren. Vorwiegend sind dieEinsätze am Samstag und Sonntag imRahmen des Freizeitclubs zu leisten(Halbtages- und Tagesausflüge). Ho-norar auf Stundenbasis. Tel. 0471810962.

Einheimische Person sucht netteDreizimmerwohnung mit kleinemGarten. Tel. 347 526 10 21 (Eppan).

Verkäuferin zur Führung einer Parfü-merie (nur mit Erfahrung in der Kos-metik-Parfümerie-Branche) ab April /Mai gesucht. Tel. 0471 802215 / 3394208576.

Ökumenischer Welt-gebetstag der Frauen

Am Freitag, den 4. März 2005 fei-ern wir um 19.15 Uhr in der Pfarrki-che von Tramin den Weltgebetstagder Frauen.Die Liturgie wurde heuer von Frauenaus Polen vorbereitet.Die Katholische Frauenbewegunglädt alle interessierten Frauen undMänner herzlich zur Mitfeier ein.

Katholische Frauenbewegung

Pfarre Tramin

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 5 - XV. Jahrgang 5. März 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am Freitag, 25. Februar fuhr ein Busmit interessierten Traminerinnenund Traminern sowie Politikern un-serer Gemeinde und des Bezirks aufEinladung von Amtsdirektor Hubernach St. Lorenzen, wo die dortigeVerbrennungsanlage für Klär-schlamm vorgestellt wurde. Während nicht nur ich, sondern auchviele andere Bürger von den spärli-chen „Informationen“ bei der Veran-staltung Anfang Dezember letztenJahres und dem Diskussionsstil vonLandesrat Laimer enttäuscht warenund sich die Frage stellten, ob manden Aussagen vertrauen könne, erhiel-ten wir diesmal eine Fülle von techni-schen Informationen zur bestehendenAnlage im Pustertal. Auch auf die vie-len Fragen, die Josef von Elzenbaumund ich an die Techniker hatten, zeig-ten sie sich vorbereitet und gabenqualifizierte Auskunft (was man - auchbei hochbezahlten - Politikern unab-hängig davon, ob sie für eine Sachfra-ge zuständig sind oder nicht, heuteleider nicht mehr erwarten kann).

Die Anlage in St. Lorenzen

Die technischen Details der Anlage inSt. Lorenzen sind hier unerheblich.Wichtig sind folgende Punkte:1. Es handelt sich um ein zweistufigesVerfahren mit Hochtemperaturver-brennung. In meinem Artikel im TDvom 8. Jänner sind die Unterschiedezu einer (ökologisch nach Experten-

meinung nicht vertretbaren) Pyrolyse-bzw. Entgasungsanlage, wie sie fürTramin bei der Bürgerversammlung imDezember angedacht wurde, be-schrieben. 2. Der „Pyrobustor“ ist eine Pilotanla-ge, die zum ersten Mal im Pustertal er-richtet wurde. Wie der sehr engagierteProjektleiter Ing. Engl offen zugab,sind dabei erwartungsgemäß eine Rei-he von Problemen aufgetreten undman liegt mittlerweile etwa drei bis vierMonate hinter dem Zeitplan. Englzeigte sich jedoch zuversichtlich, dienoch nicht gelösten Fragen in denGriff zu bekommen und in einigen Mo-naten nach Abschluss der beiden Pro-

bephasen den störungsfreien Dauer-betrieb starten zu können. Die Ge-samtkosten der Anlage belaufen sichauf etwa 4,5 Mio. Euro; um im Finanz-rahmen zu bleiben, mussten gegenü-ber dem ursprünglichen Projekt einigenicht notwendige „Extras“ gestrichenwerden, die sich nicht nachteilig aufdie ökologische Verträglichkeit aus-wirken.

Emissionen

3. Was die Abgase betrifft, sind diebisherigen Messwerte durchwegs alssehr gut zu bezeichnen. Die Emissio-nen an Kohlenmonoxid, Staub und

I.P.

Klärschlamm-Verbrennung

St. Lorenzen und Tramin im Vergleich

Die Teilnehmer der Lerhfahrt auf dem Gelände der Verbrennungsanlage in St. Lorenzen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Stickoxiden liegen deutlich unter denGrenzwerten, jene von Dioxinen undFuranen nur bei etwa einem Zehntelder Grenzwerte. Wie schon in meinemletzten Artikel beschrieben, fällt dieseBelastung gegenüber den Schadstof-fen aus häuslichen Heizungsanlagenund dem Verkehr nicht ins Gewicht.Der Quecksilber-Ausstoß liegt sogarunter der Nachweisgrenze, es lässtsich also überhaupt keiner feststellen.Dies liegt laut den Technikern an densehr sauberen Abwässern und würdeauch für Tramin zu erwarten sein: Solange nicht allzu viele Bürger Batteri-en, Farben oder Lacke im Abguss ent-sorgen, fallen nur minimale Schwer-metall-Emissionen an. 4. Das nach der Verbrennung übrigbleibende Granulat zeigt ein gutesEluationsverhalten, d.h. darin nochenthaltene Schadstoffe werden kaumausgewaschen. Die Rückstände sinddaher deponiefähig, können aber auchin Ziegeleien weiterverarbeitet werden(genau dies ist ein wesentlicher Unter-schied zu reinen Entgasungsanlagen,bei denen u.U. problematische End-produkte anfallen).Insgesamt kann den Betreibern derAnlage in St. Lorenzen also nur ge-wünscht werden, dass sie beim Dau-erbetrieb nicht mit Störfällen konfron-tiert werden - in Bezug auf Umwelt-schutz scheint das Verfahren anson-sten optimal.

Eine Anlage in Tramin

Im Vergleich mit Tramin ergeben sichaus meiner Sicht folgende Punkte:

1. Welches System in Tramin zum Ein-satz kommt, ist noch nicht geklärt. Beider Ausschreibung in St. Lorenzenmeldeten sich wider Erwarten nur dreiAnbieter, in Tramin ist ebenso unge-wiss welche Verfahren zur Auswahlstehen werden. In der Vergangenheitkonnten manche Anlagen die Erwar-tungen nicht erfüllen. Man darf eini-germaßen optimistisch sein, doch erstwenn der Gewinner der Ausschrei-bung feststeht, kann ein unabhängigerExperte das System beurteilen. Ein all-gemeines Gutachten zur Frage, obKlärschlamm-Verbrennung sinnvollist, würde zum jetzigen Zeitpunkt im-mer positiv ausfallen, die Anlage inTramin aber nicht bewerten können.

Landschaftsbild

2. Die Kläranlage in St. Lorenzen ist,versteckt zwischen ein paar Hügeln,fast vollständig unterirdisch angelegtund zusammen mit der Verbrennungs-anlage und dem 15 Meter hohen Ab-kühlungsturm selbst in den umliegen-den Bergen nicht sichtbar. Jene inTramin würde das Landschaftsbildnatürlich weit stärker beeinträchtigen,der Kühlturm könnte zudem nochhöher ausfallen. Die Gebäude im Pus-tertal sind von Wald umgeben,während der Komplex in Tramin imKulturgrund liegt.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Das hat auf Tramin und den Bezirkmöglicherweise Auswirkungen inzweifacher Hinsicht:

• Ich wurde auf einen Wertverlust vonGrundstücken im Umkreis der Anlageangesprochen, konnte aber keine Ver-gleichsinformationen dazu finden. Ei-nen objektiven Grund gibt es aus mei-ner Sicht nicht, ob Bauern im EinzelfallSchwierigkeiten haben, den Marktwertzu erzielen, wird sich zeigen.• Wie eine Vertreterin der SMG kürz-lich in Tramin erläuterte, sind 80% al-ler Touristen in Südtirol Stammgäste,die das Land bereits zuvor besuchthaben. Wie viele sich von einer rundum die Uhr betriebenen Verbren-nungsanlage von einem Besuch desUnterlandes abschrecken lassen, istungewiss. Sollte jedoch ein in ökologi-scher Sicht geeignetes System errich-tet werden und die Messtechnikernichts übersehen, so könnten wirdurchaus mit Überzeugung sagen,dass wir uns nicht vor unserer Verant-wortung für die Umwelt drücken wol-len und die Anlage gesundheitlich un-bedenklich ist. Wie schon in meinemletzten Artikel beschrieben, wird esabsolute Umweltverträglichkeit beiunserer „modernen“ Lebensweisenicht geben, aber wir können versu-chen, die Schäden zu minimieren.

Mitverbrennung in Bozen

Die Alternative einer Mitverbrennungin Bozen wurde von den Beamten desLandes in Erwägung gezogen. In fi-nanzieller Hinsicht bietet keine Varian-te einen entscheidenden Vorteil, denErrichtungskosten der Anlage in Tra-min stehen bei 6.000 Tonnen Trocken-substanz jährlich Einsparungsmög-lichkeiten von insgesamt maximal 4,5Mio. Euro gegenüber, wenn für dasEndprodukt der Verbrennung eine Zie-gelei oder ein anderer Gratis-Abneh-mer gefunden wird (bei angenomme-nen 150 Euro pro Tonne für die Depo-nierung; wird nur der Klärschlamm dersüdlichen Landeshälfte verbrannt,liegt das Einsparungspotenzial bei60% der Summe). Ökologisch gesehen gibt es vielleichtleichte Vorteile für die getrennte Ver-brennung von Hausmüll und Klär-schlamm (die Betrachtung der Ge-samt-Ökobilanz ist nicht ganz ein-fach), ausschlaggebend für die Ent-scheidung des Landes war wohl dastechnische Know-How, das man inBozen mit der Rostfeuerung ange-sammelt hat. Diese ist nur für Haus-müll, nicht aber für Klärschlamm ge-eignet.

Nr. 5 – März 2005

Die Außenfassade der Verbrennungsanlage.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3

Ausblick

Nach gegenwärtigem Stand der Dingewird versucht, für die Klärschlämmeder westlichen Landeshälfte Ziegeleienim Veneto als Abnehmer zu gewinnen.Ob die Anlage in Tramin tatsächlichnur die Schlämme des südlichen Lan-desteils entsorgen soll, wird sich spä-testens in der Ausschreibung zeigen,da dort die Jahreskapazität angege-ben werden muss. Müllverbrennungs-anlagen sind durch unterbrechungs-freien Betrieb bei hohen Temperaturenstarken Materialbelastungen ausge-setzt und daher nur für eine Betriebs-zeit von zehn bis maximal zwölf Jahrenausgelegt. Nach etwa dreijähriger Pla-nungs- und Bauphase würde in Traminalso von 2008 bis spätestens 2020Klärschlamm verbrannt. Schon ab2015 wird man sich für die Zeit danachwieder Gedanken machen müssen.Vielleicht gibt es bis dahin bei nochsaubereren Klärschlämmen als heuteneue Möglichkeiten der Verwertung,vielleicht ist dann eine Mitverbrennungmit Hausmüll vorteilhaft, vielleicht wirddie Anlage in Tramin durch eine neueersetzt. In jedem Fall wird Abwasser-behandlung auch für zukünftige Gene-rationen eine Aufgabe sein.

Fazit

So lange saubere Klärschlämme Ab-nehmer in der Landwirtschaft finden,sollte immer dieser Entsorgungsweg

gewählt werden. Entscheidend fürdiese Verwertungsmöglichkeit wird inZukunft nicht zuletzt sein, wie vieleHormone und Medikamentenrück-stände im Abwasser sind.Wie sinnvoll die Klärschlamm-Verbren-nung in Tramin ist, kann erst festge-stellt werden, sobald das zum Einsatzkommende System bekannt ist. DieseTechnik in einem Gutachten von unab-hängigen Experten hinsichtlich ökolo-gischer Verträglichkeit und Betriebssi-cherheit überprüfen zu lassen ist sicherwünschenswert. Wir Bürger solltenweiterhin genaue Informationen for-

dern, damit die Entscheidungsfindungtransparent erfolgt. Ziel ist nicht dieVerhinderung von notwendigen Maß-nahmen, sondern eine ökologisch opti-male Lösung. Der Einsatz von uns Bür-gern ist notwendig, so lange die mei-sten Politiker sich nur halbherzig mitdem Thema auseinandersetzen.Die Standortfrage ist hingegen eineprimär politische. Ob es zwischen Rit-ten und Salurn einen ebenso unauffäl-ligen Winkel wie in St. Lorenzen gibt,müssen andere beantworten.

Lothar Gamper für den Verein für Kultur und Heimatpflege

Nr. 5 – März 2005

Wie die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, in der vorletzten Ausgabe desDorfblattes bekannt gab, hat dieLandtagsabgeordnete Dr. Eva Klotzeine Anfrage bezüglich der geplantenKlärschlamm- Verbrennungsanlage,im Südtiroler Landtag eingereicht. (Sit-zung Nr. 43 vom 01. 02. 2005)Diese Anfrage enthielt:1. Ob mit einer definitiven Entschei-dung über den Bau der Klärschlamm-Verbrennungsanlage in Tramin vorden Gemeinderatswahlen im Mai zurechnen wäre.2. Des weiteren wollte die Union Tra-min über Dr. Eva Klotz wissen, ob diegeplante Aussprache zwischen Unter-landler Bürgermeistern und dem Lan-

Union für Südtirol

Klärschlamm-Verbrennungsanlage: Hinhalte-Taktik?deshauptmann stattgefunden hat, undwenn ja, was das Ergebnis dieser Aus-sprache war.3. Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, wollte außerdem wissen, wiesich der zuständige Landesrat Dr. Lai-mer aufgrund der hohen Anzahl an ge-sammelten Unterschriften und deseindeutigen Ausgangs der Unter-schriftenaktion in Tramin äußert.Die Stellungnahme des zuständigenLandesrates Dr. Laimer war dannauch wie erwartet ausweichend undmehr als dürftig. Lediglich zum drittenPunkt der Anfrage gab er zu bemer-ken, man werde die Bedenken derTraminer so gut wie möglich Berück-sichtigen.

Da Dr. Laimer sich nicht äußern willoder darf, innerhalb welcher Zeit dieLandesregierung eine Entscheidung indieser Angelegenheit vornehmen wird,ist klar ersichtlich, dass vor den Wahl-en nichts geschieht und mit Informa-tionen hinterm Berg gehalten wird.Denn das wäre mit Sicherheit einAderlass für die treuen Wählerinnenund Wähler der Mehrheitspartei imSüdtiroler Unterland.Es ist an der Zeit, bereits bei den Ge-meinderatswahlen Zeichen zu setzen,um endlich einmal von dieser Landes-regierung Bürgernähe und Transpa-renz zu fordern!

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Im Inneren der Verbrennungsanlage steckt viel Technik.

TRAMINER DORFBLATTSeite 4

Die Gemeinde beabsichtigt das Arealdes Minigolfplatzes beim öffentli-chen Park entlang der Weinstraße er-neut mit Zubehör zu verpachten. DieMinigolfanlage wird ab dem 16. Märzd. J. zur Verfügung stehen.Für die Verpachtung werden folgendegrundsätzliche Bedingungen festge-setzt:1) Mindestdauer der Verpachtung:

sechs Jahre bzw. sechs Saisonen2) Mindestangebot für die Pacht:

1.500,00 Euro3) außerordentliche Instandhaltung

der Anlagen: zu Lasten der Ge-meinde Tramin a.d.W.

4) ordentliche Instandhaltung derAnlagen: zu Lasten des Pächters

5) allgemeine Spesen: gehen zu aus-schließlichen Lasten des Pächters(Trinkwasser, Abwasser, Strom,etc.)

6) Versicherungslasten, steuerlicheVerpflichtungen: zu Lasten desPächters

7) Kosten für den Vertragabschluss:zu Lasten des Pächters

Das Angebot für die Pachtung der Mi-nigolfanlage muss bindend direkt imGemeindeamt, Amt für Buchhaltung,II. Stock des Rathauses innerhalbFreitag, den 25.03.2005, 12.00 Uhr,

Nr. 5 – März 2005

Verpachtung des Minigolfareals

Ansuchen um die Zuweisung von AltenwohnungenGemäß Art. 3 der Verordnung zur Re-gelung für die Zuweisung von Alten-wohnungen wird der Termin für dieEinreichung der Ansuchen um Zuwei-sung von Altenwohnungen mit Freitag,den 1.4.2005 - 12 Uhr festgesetzt.

Das Ansuchen ist auf dem von der Ge-meinde erstellten Formblatt stempel-frei einzureichen. Folgende Dokumen-te sind beizulegen:

• Familienbogen; Ansässigkeitsbe-scheinigung;

• Ärztliches Zeugnis über den Ge-sundheitszustand und Selbständig-keitsgrad;

• Eventuelle Unbewohnbarkeitserklä-rung der z. Z. besetzten Wohnung;

• Das gerichtlich vollstreckte Urteilüber die Zwangsräumung bzw. dieKündigung der Wohnung durch dieGemeindeverwaltung;

• Für Invaliden: Die Bescheinigungüber den Invaliditätsgrad;

Gemeinde Tramin

Gemeinderatsversammlung

Erste Einberufung: 16. März, 20 Uhr

Tagesordnung:1) Verlesung und Genehmigung der Niederschrift der

vorhergehenden Sitzung;2) Abänderung der Satzung der Gemeinde (Abschnitt

VII, Kapitel 2, Art. 37, Absatz 1) - Beschlussantragvom 02.02.2005, eingereicht von den Gemeinderä-ten Greif Robert, Bologna Helmut und SteineggerFriedrich (Bürgerliste);

3) Gemeindestrasse zwischen Bahnhof Neumarkt undBahnunterführung Kurtatsch - Entscheid über Ver-kehrseinschränkung;

4) Festsetzung des als Ersatz für die Errichtung vonParkplätzen beim Bau neuer Wohnungen, gemäßArt. 123 des neuen Landesraumordnungsgesetzesgeschuldeten Beitrages für das Jahr 2005;

5) XXII. Abänderung des geltenden Bauleitplanes -Umwidmung der Zweckbestimmung von „Wald“ in„Landwirtschaftsgebiet“ (GGpp. 756, 728/3, 755 -K.G. Tramin);

6) Überarbeiteter Stellenplan - III. Abänderung7) ECO-CENTER AG. - Erteilung Gutachten zur geplan-

ten Änderung des Art. 33 des geltenden Statutes8) Umbau und Sanierung der Mittelschule – Entscheid

über die Erhaltung des Freskos von Robert Scherer9) Genehmigung der neuen Verordnung zur Regelung

der Verträge10) Arnold Dibiasi - Ansuchen vom 27.11.2004 um An-

kauf einer Waldfläche von ca. 3.500 m2 (Teilflächeder Gp. 728/1

Zweite Einberufung: 17. März, 20.00 Uhr.Der Bürgermeister

Mag. Werner Dissertori

bei sonstigem Ausschluss hinterlegtwerden. Der Protokollstempel mit An-gabe von Tag und Uhrzeit der Abgabegilt als Nachweis über die terminge-rechte Hinterlegung des Angebotes. Das Angebot ist bindend bei sonsti-gem Ausschluss von der Verpachtungauf dem von der Gemeinde vorberei-teten Vordruck zu stellen, welcherwährend der Amtszeit von Montag bisFreitag, täglich von 9,00 bis 12,30 Uhrbeim Amt für Buchhaltung im II. Stockdes Rathauses abgeholt werden kann.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

• Nachweis oder eidesstattliche Er-klärung über die Einkommens- undEigentumsverhältnisse;

• eventuelle Erklärung, dass sich derGesuchssteller/die Gesuchsstellerinbereit erklärt, die Wohnung mit ande-ren Anspruchsberechtigten zu teilen.

Eine Kopie der Verordnung sowie dasFormular für das Ansuchen können beiFrau Evi Maier im Gemeindesekretari-at abgeholt werden.

Der Bürgermeister

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 5 – März 2005

Anlässlich einer Dorfbegehung mitVertretern des Vereins für Kulturund Heimatpflege wurde von einemArchitekten vorgeschlagen, die ge-samte Hans-Feur-Straße unter En-semble-Schutz zu stellen, weil siedas Typische von Tramin ausmachtund darum besonders schützens-wert erscheint. Es muss hier gleichklargestellt werden, dass es demEnsembleschutz vor allem um dieBewahrung des Äußeren geht under darum weit weniger rigoros istals Denkmalschutz. Der Verein fürKultur und Heimatpflege wünscht,dass sich die Mitbürger ein bis-schen Gedanken zu diesem Themamachen. Entsprechende Maßnah-men werden aber von Gemeindeund Landesregierung getroffen.

Es gibt dankenswerterweise Bauten,die von ihren Besitzern mit viel Ver-ständnis und Gespür für die unbedingterhaltenswerten Charakteristika re-stauriert oder renoviert werden. Einsolches Beispiel ist das Gebäude inder Hans-Feur-Straße, das Frau Elisa-beth Andergassen sanieren ließ. DasLob vieler Mitbürger ist nicht ausge-blieben: Ein malerisches Objekt bietetjetzt weitgehend den Anblick, den un-sere Vorfahren schon vor Jahrhunder-ten genießen konnten - nur enthält dasHaus inzwischen auch alles, was mo-dernen Wohnansprüchen entspricht.Von der Geschichte des Hauses weißman verhältnismäßig wenig. Das Wap-pen über der Eingangstür konnte bis-her leider nicht identifiziert werden.Am 14. Februar 1528 erwarb diesesGebäude oder vielleicht noch dasHaupthaus ohne Zubau zur Straße deraus sehr wohlhabender Traminer Fa-milie stammende Priester MatthäusMayrl vom ebenfalls aus Tramin stam-menden Peter Khuen von Auer unddessen Gattin. Schon am nächstenTag tauschte Mayrl es um ein anderesmit Hans Springer ein. Springer wardamals Benefiziat des von den Mayrlgestifteten Benefiziums, also ebenfallsGeistlicher. Als Eigentum des St.-Joa-chims-und Anna-Frühmessbenefizi-ums wird dieses Haus noch im Kata-ster aus der Zeit Kaiserin Maria The-resias (um 1780) angeführt und dies-

bezüglich ist auch im Transportobuchaus dem 19. Jahrhundert keine Ände-rung notiert. Der Blick aus diesem Abschnitt derHans-Feur-Straße (siehe Foto unten)zeigt rechts die farbigen Fassaden derbergseitigen Häuser, über die sich dermächtige Kirchturm als Wahrzeichenerhebt. Das zweifellos tausendfach fo-tografierte Motiv umfasst an der ge-genüberliegenden linken StraßenseiteGebäude, die zumindest einer Sanie-rung bedürfen. Ihre relativ bescheide-ne Ausführung erklärt sich aus demUmstand, dass es sich ursprünglichfast ausschließlich um Wirtschaftsge-bäude handelte, die zu einem Wohn-haus auf der anderen Straßenseitegehörten. Wenn man nicht überhauptFassaden mit den gemalten Fenster-umrahmungen erhalten will und großeEingriffe notwendig sind, muss zumin-dest gewährleistet sein, dass dieserbeschriebene Blick nicht durch ganzunpassende Elemente gestört wird.Die Fassadengestaltung eines eventu-ellen Neubaues soll in jedem FallRücksicht nehmen auf die Umgebung.Das bedeutet, dass nicht nur der Ver-lauf der Straße beibehalten werdensoll, sondern auch, dass Materialienund Formen sich nicht zu sehr vom in

Damit wir Tramin auch in Jahrzehnten noch erkennenGedanken zum geplanten Ensembleschutz

der unmittelbaren Nachbarschaft Vor-handenen absetzen dürfen. Die Ansicht darf etwas anders werden,das Neue darf nicht hervorstechenoder gar stören. Wo Tramin nach ein-helliger Meinung von Einheimischenund Gästen schön ist, soll es schönbleiben.

Der Ausschuss des Vereines für Kultur und Heimatpflege

Das vorbildlich restaurierte Haus von Frau Elisabeth Andergassen in der Hans-Feur-Straße. W. Kalser

Im Falle des Neubaues eines dieser Häuser soll-te bei der Gestaltung der Außenfassade Rück-sicht auf die Umgebung genommen werden.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6

Die Bürgerlisten fordern jedenfalls im-mer wieder die Einbindung der Bevöl-kerung in Entscheidungen überGroßprojekte durch optimale Informa-tion und auch durch Befragung derBürger.Mit Genugtuung kann aber festgestelltwerden, dass die Bürgerlisten bei derBevölkerung immer größen Anklangfinden. Das ist eine Bestätigung für diewertvolle und gute Arbeit, die die Ver-treter der Bürgerlisten in den Gemein-deräten leisten. Man kann also moti-viert und mit viel Zuversicht den kom-menden Gemeinderatswahlen entge-gen sehen.

Nr. 5 – März 2005

Kürzlich trafen sich Vertreter derBürgerlisten der Unterlandler undder Überetscher Gemeinden imRatssaal der Gemeinde Tramin zueiner der mittlerweile regelmäßigenSitzungen. Dabei wird wie immerüber die Tätigkeiten und Vorhabenin den jeweiligen Orten berichtet,werden Erfahrungen und Informa-tionen ausgetauscht. Überall sinddie Vorbereitungen auf den Wahl-kampf für die Gemeinderatswahlenin vollem Gang. Zur Sprache kamenvor allem aber Themen, die den ge-samten Bezirk betreffen, sowie auchvon allgemeinem Interesse sind.

Baukommission

Man ist z. B. der Ansicht, dass es fürdie Tätigkeit der Baukommissionen,besser wäre, wenn sich mehr Techni-ker darin befinden würden. Minde-stens ein Mitglied sollte von der politi-schen Minderheit bestimmt werdenkönnen.Ebenso soll die politische Minderheitin die Überarbeitung des Bauleitpla-nes mit einbezogen werden.Ein weiteres Thema des Abends warunter anderem die drohende Verle-gung des Bahnhofes in Bozen. DieBürgerlisten des Überetsch/Unter-lands sprechen sich vehement gegeneine Verlegung vom Zentrum weg aus.Wenn die Bahn vor allem für Pendlerattraktiv bleiben bzw. noch werdensoll, dann wäre eine Verlegung desBahnhofs ein großer Schritt in diefalsche Richtung. Sollte dieses Vorha-ben konkretere Formen annehmen,wird man sich Aktionen dagegenüberlegen. Überhaupt, so die Bürger-listler, braucht es endlich ein brauch-bares Konzept für die Bus- und Bahn-verbindungen im Überetsch und imUnterland.

Brennerbasistunnel - Keine oberirdischen Zulaufstrecken

Als sehr enttäuschend empfinden esdie Vertreter der Bügerlisten, dass dieBürger über Großprojekte sehr spär-lich, spät, widersprüchlich und auchfalsch informiert werden. Es herrscht

die Befürchtung, dass z. B. die Unter-tunnelung der südlichen Zulauf-strecken zum BBT nicht vor dem Jahr2030 angegangen werden wird, undman fragt sich, ob man den gegentei-ligen Aussagen unserer Landespoliti-ker überhaupt Glauben schenken darf.Die Bevölkerung wird von den Verant-wortlichen immer wieder beruhigt, undes wird versichert, dass man einenoberirdischen Streckenverlauf nichtzulassen würde. Eine schriftliche Zusi-cherung aus Rom gibt es aber nicht.Es wirft sich die Frage auf, ob mandenn einfach mit der Vergesslichkeitder Leute rechnet.

Bürgerliste Tramin

Bürger wünschen sich mehr Transparenz bei Großbauten

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Die Vertreter der Unterlandler Bürgerlisten beim Erfahrungsaustausch im Rathaus von Tramin.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 5 – März 2005

Hilfsaktion für Traminer Familien

Vergelt’s Gott für die vielen Spenden!

Wir möchten hiermit allen Bürgern undBürgerinnen von Tramin recht herzlichdanken für die erfolgreiche Unterstüt-zung der Hilfsaktion vom 20. Februar.Ein besonderer Dank gilt Bürgermei-ster Werner Dissertori und der Refe-rentin Frau Christl Zwerger für die or-ganisatorische Begleitung; für dieÜbernahme der Saalmiete im Bürger-haus möchten wir uns beim Bürger-hauskomitee bedanken.

Gedankt sei auch allen Frauen, die Ku-chen gebracht haben, der Sparkasse,der Raiffeisenkasse, den Geschäften,Gastbetrieben, Kellereien und Brenne-reien für die Sachpreise zur Tombola.Für die musikalischen Einlagen be-danken wir uns ganz herzlich bei derBöhmischen. Nicht vergessen möch-ten wir allen zu danken, die bei derAusführung dieses Projektes mitgear-beitet haben.

Es war eine große Freude zu sehen,dass sich unser Einsatz gelohnt hat. Es war ein Zeichen, um leidgeprüfteFamilien in unserem Dorf nicht zu ver-gessen.

Christine und Margareth

Andreas Hofer Gedenktag

Am 20. Februar versammelten sich die Schützenkompanie, Frontkämpfer, Männerchor, Bürgerkapelle, Feuerwehr und Dorfbevölkerung auf dem Rathausplatz, um der Erschießung Andreas Hofers sowie der Gefallenen der beiden Weltkriege zu gedenken. Gastredner war SVP-Landesobman Elmar-Pichler-Rolle.

Einladung zum Suppensonntag

Wir sind nun mitten in der Fa-stenzeit, einer Zeit, in der unsbewusst werden sollte, wie gutes uns geht. Täglich vermittelnuns die Medien Schreckensbot-schaften aus aller Welt wie Na-turkatastrophen, Kriege undHungersnot. Aber auch aus un-serem Land hört man immer öf-ter, dass Familien mit dem Le-bensminimum auskommenmüssen oder von Menschen, dievom Schicksal hart getroffenwerden. Wir möchten ein beson-deres Zeichen setzen und orga-nisieren deshalb am 6. März imBürgerhaus von Tramin, den„Suppensonntag“.Von 10 bis 13 Uhr werden gegeneine kleine Spende verschiede-ne schmackhafte Suppen undBrot ausgegeben. Der Erlös die-ser Aktion kommt je zur Hälfteder Vereinigung P.E.A.C.E. inSüdindien und einer betroffenenFamilie in Tramin zugute. Die Mitarbeiterinnen der Katholi-schen Frauenbewegung freuensich auf Ihren Besuch und diewertvolle Unterstützung diesesProjektes.

Katholische Frauenbewegung

Pfarre Tramin

Einladung zur Jahresversammlung

Die heurige Jahresversammlungfindet am Samstag, den 12. März2005, um 17 Uhr im Bürgerhausvon Tramin statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung der

Versammlung durch denOrtsobmann

2. Gedenkminute für verstorbeneMitglieder

3. Tätigkeitsbericht der Orts-gruppe und des Patronates

4. Bürgermeister Oswald Schie-fer spricht zum Thema: „Al-tersvorsorge in Südtirol -Hauspflege - finanzielle Sozial-hilfe“

5. Ehrung für 25-, 40- und 50-jährige Mitgliedschaft

6. Grußworte der Ehrengäste7. Gemeinsamer Umtrunk

Für musikalische Umrahmungsorgt Oswald Dissertori auf sei-ner Zither.Wir freuen uns Sie begrüßen zudürfen.

Der KVW-Ortsausschuss

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 5 – März 2005

Bei der diesjährigen Jahresver-sammlung des Verbandes der Pri-vatzimmervermieter Südtirols, Orts-gruppe Tramin, konnte der Vorsit-zende Manfred Calliari als Referen-tin Frau Dr. Barbara Prugger vonder Südtiroler Marketing Gesell-schaft (SMG) begrüßen. Sie sprachzum Thema „Urlaubspakete“. Die-ses Thema ist für alle Tourismusan-bieter von großer Wichtigkeit. Seit Anfang Februar wird nämlich aufder Homepage der SMG eine neueDatenbank freigeschaltet, auf der sichalle Anbieter von Urlaubspaketenmelden können. Der Gast hat nun dieMöglichkeit, nach Urlaubspaketen zusuchen, die nach Zeiträumen odernach Themen ausgewählt werden. Wie Dr. Prugger betonte, garantierenUrlaubspakete nicht unbedingt einvolles Haus. Jedoch sind sie „Appetit-anreger“: Der Gast soll Lust bekom-men, das Haus, den Ort oder die Ge-gend näher kennen zu lernen. Die Pa-kete müssen deswegen keine Sonder-angebote zu Billigstpreisen sein. Siesollen aber so verpackt werden, dassder Gast auf einen Blick erkennt, wasder Urlaub bietet.

VPS Jahresversammlung

Urlaubspakete als Appetitanreger

spendiert, der Wein von der KellereiTramin und der Apfelsaft von AlfonsBologna. Der VPS bedankt sich beiden Sponsoren sehr herzlich.

Die Tourismusbranche befindetsich derzeit im Wandel. Neue Billi-ganbieter werben um Gäste. Kun-denwünsche verändern sich und dieTouristiker müssen neue Strategienentwickeln. Das Traminer Dorfblattführte mit dem Obmann des VPS,Ortsgruppe Tramin, Manfred Cal-liari, folgendes Interview:

T.D.: Herr Calliari, das Tourismus-jahr 2004 war ein schwieriges Jahr.Wie schätzen Sie die Situation fürdas Weindorf Tramin ein?Calliari: Es war sicherlich kein leichtesJahr allerdings schätze ich die Situati-on als nicht beunruhigend ein. Durchdie schwierige Wirtschaftslage inDeutschland, wo 80 % unserer Gästeherstammen, kann man einen gewis-sen Trend hin zum Sparen feststellen.Jene Betriebe, wo das Preis Lei-stungsverhältnis stimmt, werden sichauch in Zukunft behaupten können.

T.D.: Immer neue Destinationendrängen auf dem stark umworbe-nen Tourismusmarkt. Auf welcheStärken sollen sich Tramins Touri-stiker konzentrieren?

Ein gutes Urlaubspaket hat deswegeneinen ansprechenden Titel, einen ge-nauen Zeitraum und einen konkretenPreis. Laut der SMG muss es minde-stens zwei Leistungen enthalten undneben Deutsch auch in italienischerSprache abgefasst sein. Eindringlichwarnte die Referentin vor Mogel-packungen, die der Gast schnell alssolche entlarven würde. Die Jahresversammlung des VPS botdem Vorsitzenden auch Gelegenheit,den Mitgliedern die Tätigkeit des Ver-eines kurz vorzustellen. Manfred Cal-liari berichtete, dass sich der Vorstandregelmäßig zu Sitzungen trifft. DerVerein arbeitet aktiv bei den verschie-denen Veranstaltungen des Touris-musvereines, beim „Traminer Dorfle-ben“, den „Gewürztraminer-Tagen“und beim Wirtschaftsentwicklungs-plan mit. Die verschiedenen Ehrengä-ste der Versammlung dankten deswe-gen auch dem Vorsitzenden und demVorstand für die stets tatkräftige Hilfe.Besonders der Präsident des Touris-musvereines, Erwin Pomella, dankteseinem Stellvertreter aufrichtig, dassdieser sich jederzeit für den Verein Zeitnehme. Nach der Versammlung wurde im Foy-er des Bürgerhauses bei einem klei-nen Buffet noch angeregt weiterdisku-tiert. Die Brötchen wurden von der Fi-liale Tramin der Südtiroler Sparkasse,

Der Vorstand des VPS Tramin, sowie Bürgermeister Werner Dissertori, Wolfgang Oberhofer, ErwinPomella und Barbara Brugger von der SMG. Foto J. Geier

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 5 – März 2005

Calliari: Unsere Stärken sind sicher-lich Land, Luft und Leute. D.h. unsereLandschaft ist sicherlich ein unbezahl-bares Kapital mit welchem wir in Zu-kunft noch schonender umgehen soll-ten. Die günstigen klimatischen Bedin-gungen sind ein großer Vorteil für un-ser Gebiet. Familiäre Betreuung, Freundlichkeitund persönlicher Kontakt mit unserenGästen sind sicherlich gute Voraus-setzungen, um Gäste zu Stammgä-sten werden zu lassen

T.D.: Als Obmann des VPS vertretenSie viele kleine Betriebe. In den letz-ten Jahren haben viele ihre Tätig-keit eingestellt. Ist dieser Trendnoch zu stoppen, bzw. welche Rah-menbedingungen braucht es, damitauch Kleinstbetriebe erfolgreichsein können?Calliari: Ob dieser Trend sich stoppenlässt, hängt sicherlich davon ab ob inZukunft die gesetzlichen Vorausset-zungen für eine qualitative und quanti-tative Erweiterung für unsere kleinenBetriebe geschaffen werden. Anson-sten werden wir auch zukünftig Bettenund ganze Betriebe verlieren.

T.D.: Das Traminer Entwicklungs-konzept, an dem derzeit gearbeitetwird, sieht die Kooperation zwi-schen unterschiedlichen Vereini-gungen und Organisationen vor.Welchen Beitrag können dazu dieMitglieder des VPS leisten?Calliari: Wir als VPS sind zur Zeit da-bei eine Kooperation mit anderen Be-trieben, Vereinen und Organisationen

aufzubauen, wobei die Landwirt-schaftlichen Produkte im Mittelpunktstehen und drum herum ein Konzepterstellt werden sollte, welches unserDorf Tramin als gesamtes bewirbt umGäste zu animieren, Ihre schönste Zeitdes Jahres bei uns zu verbringen.

T.D.: Zum Schluss ein Blick in dieZukunft: Wie schätzen Sie das Tou-rismusjahr 2005 ein? Worin sehenSie die größten Herausforderungenim Tourismus der Zukunft? Woraufist besonders zu achten zum erfolg-reich zu sein?Calliari: Im Jahr 2005 werden wir, vor-aussichtlich genauso wie die letztenJahre, für unsere Gäste werben unduns für sie bemühen müssen. Auchkleine Betriebe werden Ihre Angebote

Manfred Calliari. Foto: J. Geier

WallfahrtAm Mittwoch, 16. März, führt unsdie diesjährige Wallfahrt von Tra-min nach Kurtatsch. Hierfür treffenwir uns um 14.00 Uhr bei der Pfarr-kirche von Tramin. Die Kirchen-sammlung wird wie jedes Jahr ei-ner bedürftigen Südtiroler Familieüberreicht.

Bäuerinnen Tramin

Einladungzum traditionellen Josefi-Fest- und Freischießen

anlässlich150 Jahre Schießstand TraminEhrenschutz: Ehrenlandesoberstschützenmeister

Dr. Silvius Magnago

Die Eröffnung findet am heutigen Samstag, 5. März 2005 um 15:00 Uhr am Schießstand statt.

Schießtage sind der 5. und 6., 12. und 13., 19. und 20., 26. und 28. März und der 2. und 3. April.

Alle ab 14 Jahre, auch ungeübte Schützen, sind herzlich eingeladen, ihre Treffsicherheit zu erproben.

Die Sportschützengilde freut sich auf eine rege Teilnahme vieler Traminerinnen und Traminer

erweitern und ausbauen müssen, seies durch Kooperationen oder Eigeni-nitiativen. Eine der größten Herausforderungenwird sicherlich sein, Gäste aus ande-ren Herkunftsländern zu erreichen undzu Bewerben, wobei ich die SüdtirolerWeinstrasse und Südtirols Süden alsgroße Chance sehe. Dies deshalb, dawir als Dorf sicherlich in Zukunft zuklein sein werden, um größere Werbe-mittel bereitstellen zu können.Um auch weiterhin erfolgreich sein zukönnen müssen wir in Zukunft sicher-lich Kooperationen sowie Werbege-meinschaften bilden. Hauptsächlichgilt dies auch für das Internet, um dieeinzelnen Werbekosten so gering alsmöglich zu halten. Weiters müssen wiruns weiterbilden, sei es durch Erler-nung von Fremdsprachen als auchdurch Spezialisierung im Tourismus.

Interview: Jürgen Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 5 – März 2005

39 Kinder bereiten sich in acht Tisch-gruppen auf ihre Erstkommunion vor.Am 23. Jänner trafen sie sich in derPfarrkirche zum gemeinsamen Vor-stellungsgottesdienst. Sie durften Ge-meinschaft erleben und erfahren, dasssie von Gott angenommen sind. Diebunten Farben des Regenbogens be-gleiten sie in der Vorbereitungszeit aufihr großes Fest: die rote Farbe der Lie-be, die orange Farbe der Freude, diegelbe Farbe des Lichtes, das Grün derHoffnung, das Blau der Lebendigkeitund die violette Farbe der Ruhe.Mit der Religionslehrerin Christine unddem Dekan Alois Müller verbrachtendie Kinder eine besondere Stunde inder Kirche. Der Dekan erzählte ihnenvom Taufbecken, von der Osterkerze,vom Chrisam und zeigte ihnen dasTaufkleid und das Taufbuch. Sie blät-terten darin und lasen daraus einigeEintragungen und erfuhren, was allesüber ihre eigene Taufe aufgeschriebenwurde. Auf dem Weg zur großen Feiererfahren sie immer wieder, dass Gottihnen nahe ist, sie liebt und beschützt.

Der Regenbogen: Eine Brücke zwischen Gott und Mensch

Die Erstkommunionskinder stellen sich in kreativer Weise vor.

Eine Klasse mit dem Dekan vor dem Taufbecken.

Bußfeier

Wir laden alle Jugendlichenherzlich zur gemeinsamen Buß-feier ein, welche am Freitag, 18.März 2005 um 19.15 Uhr in derPfarrkirche von Tramin stattfin-det. Unter dem Thema „Zurück-lassen und neu beginnen“ wol-len wir uns besinnen und unsGedanken machen. Wir freuenuns, wenn sich viele Jugendlichemit uns auf Ostern vorbereiten.

Tag der Frau in TraminDienstag, 8. März 2005,

Von 8.30 bis 11 Uhr Frauenfrühstück im Rathaus.Ungezwungenes Treffen bei Kaffee und Kuchen.

Um 20 Uhr: „… und erfreue der Frauen Herz …“Weinverkostung und Spritziges aus der Weinliteratur im Bürgerhaus mit Weinfachfrau

Ingrid Egger und Schauspielerin Gabi Mittermaier-Nöckler Alle Freundinnen und Freunde des Weines sind herzlich eingeladen

Traminer Frauenforum

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 5 – März 2005

Am 18. Februar fand im Bürgerhausvon Tramin das 11. Frauenpreiswat-ten statt. Zu diesem Anlass durftendie Bäuerinnen insgesamt 92 begei-sterte Traminer Kartenspielerinnenbegrüßen. In fünf Runden wurde eif-rig um den ersten, zweiten und drit-ten Platz gespielt. Nach der Auswer-tung der Punkte konnten die Gewin-nerinnen bekannt gegeben werden. Die erstplatzierten mit der höchstenPunktezahl waren Frau Herta Disser-tori und Frau Margareth Hanspeter.Sie bekamen beide ein wunderschö-nes Bild, gemalt von Herma Ander-gassen. Frau Helga Zelger und FrauRita Nessler erspielten sich den zwei-ten Platz und bekamen ein ebensowunderschönes Bild von Herta Dibia-si. Den dritten Platz erreichten FrauLuise Oberhauser und Frau Martha

Pernstich. Jeder von ihnen konnte ei-ne hausgemachte Torte von Vroni De-zini überreicht werden. Auch die übri-gen 43 Paare gingen nicht leer aus:dank der zahlreichen Sach- und Geld-spenden konnte allen ein Preis über-reicht werden. Auf diesem Wegemöchten wir uns ganz herzlich beiMichael Nössing bedanken, der heuerzum ersten Mal für das Auswerten derPunkte zuständig war. Außerdemmöchten wir uns bei allen Sponsorenbedanken, denn nur durch die Bereit-stellung verschiedener Preise kanndiese Veranstaltung so attraktiv ge-staltet werden und nur durch ihr Dazu-tun kann einer bedürftigen Familie ei-ne Spende überreicht werden.Bedanken möchten wir uns bei: HermaAndergassen, Herta Dibiasi, Vroni De-zini, Landwirtschaftliche Hauptgenos-

Preiswatten der Bäuerinnensenschaft, Baumschule Kaneppele,Bäckerei Pitschl, Haselburg, Konsum-verein Tramin, Martin Dissertori, Kell-ereigenossenschaft Tramin, BertolReinhold, Weinkellerei J. Hofstätter,Frischwaren Irene, Morandini Elio,Metzgerei Codalonga, Walter Reisen,Salon Lisa, Herta Gamper, EGMA,Brennerei Psenner, Rella Karl, Haar-pflegestudio der Gschnell Gertrud, Be-auty Studio Herlinde, Restaurant Plat-tenhof, Gemüse Ivane, MorandiniFranco, Gärtnerei Pernstich, ElektroBachmann, Elektro Pernstich, HotelSchneckenthaler Hof, Gärtnerei Sulzer- Geier, Neufrucht, Retha, Schnellreini-gung Maier, EOFRUT, Restaurant Bür-gerstube, Burgi Pernstich, ABC Papier,Sport Geier, Edith Geier, SparkasseTramin, Agrarhandel Unterland, AlfonsBologna, Gemischtwaren Oberhofer.

Spielpaar Runde 1 Runde 2 Runde 3 Runde 4 Runde 5 Pkt . Pkt Diffe-ersp versp. renz

1 Dissertori Herta Hanspeter Margreth 20 : 13 20 : 8 20 : 2 20 : 11 20 : 17 100 51 492 Zelger Helga Nessler Rita 20 : 16 20 : 15 20 : 13 20 : 6 20 : 4 100 54 463 Oberhauser Luise Pernstich Marha 20 : 14 20 : 7 20 : 9 20 : 17 20 : 11 100 58 424 Atz Martina Atz Heidi 20 : 6 20 : 16 20 : 12 20 : 13 20 : 14 100 61 395 Pernstich Klara Bamhakl Margaret 20 : 15 20 : 13 20 : 17 20 : 15 20 : 15 100 75 256 Andergassen Hilde Pichler Resi 20 : 17 20 : 13 20 : 14 17 : 20 20 : 10 97 74 237 Oberhammer Margareth Maierhofer Irene 20 : 3 16 : 20 20 : 9 20 : 14 20 : 17 96 63 338 Sanin Marianne Rellich Maridl 20 : 16 16 : 20 20 : 12 20 : 13 20 : 17 96 78 189 Weis Waltraud Kofler Brunhilde 20 : 13 20 : 16 20 : 14 20 : 14 15 : 20 95 77 1810 Weifner Maridl Weis Liesl 20 : 17 20 : 16 15 : 20 20 : 16 20 : 14 95 83 1211 Micheli Brigitte Psenner Vroni 20 : 14 20 : 14 17 : 20 17 : 20 20 : 16 94 84 1012 Bologna Norma Geier Hilda 13 : 20 20 : 17 20 : 16 20 : 14 20 : 17 93 84 913 Nîssing Edith Gamper Maria 20 : 14 20 : 14 20 : 16 16 : 20 16 : 20 92 84 814 Zelger Sigrid Huber Elisabeth 20 : 2 20 : 12 20 : 13 10 : 20 20 : 7 90 54 3615 Kolmsteiner Anna Zanoll Tilli 13 : 20 20 : 13 20 : 6 17 : 20 20 : 16 90 75 1516 Micheli Maria Stürz Hildegard 20 : 16 16 : 20 20 : 16 20 : 14 14 : 20 90 86 417 Andergassen Greti Andergassen Marianne 16 : 20 20 : 16 20 : 16 20 : 6 12 : 20 88 78 1018 Morandell Edeltraud Thaler Anna 16 : 20 13 : 20 20 : 15 20 : 17 17 : 20 86 92 -619 Nîssing Liesl Zwerger Tona 20 : 17 16 : 20 13 : 20 20 : 4 16 : 20 85 81 420 Albertini Marianne Sinner Poldi 16 : 20 20 : 16 12 : 20 20 : 17 17 : 20 85 93 -821 Nessler Margit Nessler Dagmar 9 : 20 20 : 17 20 : 4 17 : 20 17 : 20 83 81 222 Fischer Martha Fischer Pepi 20 : 16 20 : 13 16 : 20 20 : 16 7 : 20 83 85 -223 Mayer Christine Kieser Rosa 14 : 20 17 : 20 20 : 10 12 : 20 20 : 15 83 85 -224 Pichler Christine Pichler Silvia 20 : 12 13 : 20 16 : 20 20 : 17 14 : 20 83 89 -625 Dibiasi Herta Holzmann Monika 17 : 20 14 : 20 16 : 20 14 : 20 20 : 10 81 90 -926 Bachmann Erika Gamper Hildegard 20 : 10 16 : 20 20 : 10 20 : 10 4 : 20 80 70 1027 Pedergnana Gerti Nessler Dorli 16 : 20 20 : 14 20 : 6 14 : 20 10 : 20 80 80 028 Abram Martha Zelger Brunhilde 14 : 20 20 : 16 16 : 20 14 : 20 16 : 20 80 96 -1629 Zelger Julitta Braun Maria 20 : 7 20 : 13 6 : 20 13 : 20 20 : 12 79 72 730 Widmann Maria Rellich Monika 15 : 20 7 : 20 20 : 13 20 : 16 17 : 20 79 89 -1031 Tengler Viktoria Abram Brunhilde 20 : 9 8 : 20 10 : 20 20 : 14 20 : 16 78 79 -132 Baldo Hanna Rellich Vera 10 : 20 13 : 20 15 : 20 20 : 13 20 : 14 78 87 -933 Sparer Frieda Thaler Maridl 14 : 20 20 : 4 14 : 20 20 : 14 9 : 20 77 78 -134 Zwerger Zita Werth Agnes 20 : 16 20 : 14 13 : 20 6 : 20 17 : 20 76 90 -1435 Dissertori Pepi Dissertori Evi 17 : 20 13 : 20 12 : 20 14 : 20 20 : 12 76 92 -1636 Bologna Magdalena Zöggeler Marialuise 7 : 20 20 : 16 14 : 20 16 : 20 16 : 20 73 96 -2337 Bamhakl Sabine Rella Ingrid 12 : 20 14 : 20 20 : 15 6 : 20 20 : 6 72 81 -938 Pichler Paula Wîrndle Helene 17 : 20 16 : 20 6 : 20 13 : 20 20 : 9 72 89 -1739 Moser Gertrud Kofler Hildegard 12 : 20 14 : 20 20 : 10 14 : 20 12 : 20 72 90 -1840 ChistÇ Lucilla Pedergnana Hermine 17 : 20 12 : 20 13 : 20 14 : 20 14 : 20 70 100 -3041 Enderle Paula Nössing Elisabeth 20 : 12 13 : 20 9 : 20 4 : 20 20 : 16 66 88 -2242 Enderle Heidi Trocker Emma 20 : 17 14 : 20 10 : 20 16 : 20 6 : 20 66 97 -3143 Brambilla Trude Zublasing Helene 2 : 20 15 : 20 9 : 20 13 : 20 20 : 17 59 97 -3844 Pedergnana Heidi Weis Inge 16 : 20 4 : 20 10 : 20 15 : 20 11 : 20 56 100 -4445 Oberhofer Elisabeth Mitterer Marlene 6 : 20 17 : 20 2 : 20 20 : 12 10 : 20 55 92 -3746 Hanspeter Agnes Andergassen Edith 3 : 20 16 : 20 4 : 20 11 : 20 15 : 20 49 100 -51

752 752 773 773 728 728 763 763 762 762 3778 3778 0

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 5 – März 2005

Mondscheinrodeln

Am 26. Februar 2005 veranstaltetedie Bauernjugend ihr alljährlichesMondscheinrodeln in Reinswald. DieBauernjugend freute sich über die re-ge Beteiligung in diesem Jahr. Überdreißig Mitglieder zwischen 15 und29 Jahren nützten die Gelegenheitbei Mondschein die Piste unsicher zumachen. Von Reinswald aus fuhren wir mit demGondellift zur Bergstation und danngingen wir gemeinsam zur „Pfnatsch-alm“. Da es an diesem Abend sehr kaltwar und der Wind eisig blies, waren al-le froh, als wir die warme und gemütli-che Almhütte erreichten. Dort erwar-tete uns ein köstliches Tris. Währenddes Essens konnten sich die Mitglie-der über verschiedene Themen, wieden bevorstehenden Tanzkurs, aus-führlich unterhalten. Gestärkt und auf-gewärmt ging es weiter zum Iglu aufder Bergstation. Dort feierte man zu-sammen und lernte viele neue Leutekennen, da an diesem Samstag vieleVereine die Gelegenheit zum Rodelnnützten. Danach ging es mit der Rodel weiterzur „Sunnolm“. Weil an diesemAbend der Himmel fast wolkenloswar, erhellte der Mondschein die Ro-delbahn, sodass wir unsere Taschen-lampen fast nicht brauchten. Von der„Sunnolm“ ging es talabwärts, wo al-le gut ankamen. Im Iglu Bärenhöhlean der Talstation feierte man zusam-men den Abschluss dieses sehr auf-regenden Mondscheinrodelns. Da-nach ging es mit dem Bus zurücknach Hause. Müde, aber glücklich,kehrte man nach dieser tollen Nachtnach Tramin zurück.

Bezirksvollversammlung

Am 13. Februar 2005 fand die Bezirks-vollversammlung der BJ-Unterland imVereinshaus von Montan statt. Nachdem Wortgottesdienst folgte die Ver-sammlung mit dem Tätigkeitsbericht,den Ehrungen und den Neuwahlendes Bezirksausschusses. Für die mu-sikalische Umrahmung sorgte dieJungböhmische Salurn und zum Mit-tagessen servierte die BJ Montan einBuffet. Bei den diesjährigen Wahlen konnten

die Traminer Kandidaten sehr gute Er-gebnisse erzielen, sodass die Trami-ner nun sehr stark im Bezirk vertretensind. Als Bezirksobmann wurde AndreasLudwig aus Montan bestätigt. Dieneue Bezirksleiterin ist Karin Estfelleraus Kurtinig. Die zwei Traminer Tho-mas Enderle und Bettina Gratl wurdenzum Bezirksobmannstellvertreter bzw.zur Bezirksleiterin-Stellvertretrin er-nannt. Die BJ gratuliert beiden zumWahlergebnis.

Einladung zur 35. ordentlichenMitgliederversammlung

Am 6. März 2005 findet die alljährlicheMitgliederversammlung im Walther-haus in Bozen statt. Um 8.30 Uhr wirdein Wortgottesdienst abgehalten.Anschließend, um 9.30 Uhr, folgt dieVersammlung mit den Neuwahlen derLandesleitung. Zur Mitgliederversammlung sind alleMitglieder und Freunde der SBJ ein-geladen.

Die Bauernjugend informiert

Schweigen, Schlucken und Stark-Sein helfen nicht immer – ab und zumuss man sich was von der Seelereden …

Rufen Sie uns an,… wenn Sie in einer Lebenssitua-

tion stehen, die Sie belastet … wenn Sie sich Sorgen um

ein Familienmitglied, eine/nBekannte/n machen,

… wenn Sie einfach eine Frage haben,

… wenn Sie einsam oder verzweifelt sind …

Unsere ausgebildeten freiwilligenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Caritas Telefonseelsorgebegleiten, indem sie zuhören,klären, ermutigen, informieren oderhelfen, eine Entscheidung herbei-zuführen. Ihre Telefonnummerscheint bei uns nicht auf, Sie müs-sen uns auch Ihren Namen nichtnennen, und alles, was Sie uns vonsich erzählen, wird sorgsam undvertraulich behandelt.Sie erreichen uns täglich (auchsonn- und feiertags) von 8.00 Uhrfrüh bis 1.00 Uhr nachts unter derGrünen Nummer 840 000 481 ohneVorwahl aus ganz Südtirol (Gebühr:10 Cent, unabhängig von der Län-ge des Gesprächs).Reden hilft. Wir hören zu.

Beim Hüttenzauber in der „Pfnatschalm“.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13

Seit beinahe 10 Jahren war der Raum-mangel in der Grundschule so akut,dass in jedem Schuljahr einige Klas-sen außerhalb der Grundschule unter-gebracht mussten: zuerst im Musik-und Feuerwehrhaus und letzthin fastsieben Jahre lang im „Doktorhaus.“Seit den Semesterferien sind nun alleKinder wieder im Schulhaus vereint.Nach der vollkommenen „Entleerung „der Grundschule während der letztenBaufase des Erweiterungsbaues imJuni 2004 , begann der Unterricht imHerbst für zwei Wochen am Nachmit-tag in der Mittelschule. Dann zogen neun Klassen in dieGrundschule ein (das Dorfblatt berich-tete davon). Sieben Klassen konntenbereits die definitiven Klassenräumebeziehen, die beiden vierten Klassenwaren schulhausintern noch einmal invorläufigen Räumen untergebracht.Vom Herbst bis nach Weihnachtendauerte dann die allerletzte Baufase inden zwei obersten Stockwerken desalten Gebäudes. Diese Verzögerungergab sich vor allem durch die erstwährend des Baues sichtbar gewor-denen statischen Probleme an denDecken, die vollkommen erneuertwerden mussten. Während der Semesterferien war esdann soweit. Auch diese Stockwerkekonnten nun eingeräumt werden. Amersten Tag nach den Ferien kamendann die Kinder der ersten Klassen,die bis dahin im Doktorhaus unterge-bracht waren in die neue „alte“ Schule. Nun genießen alle – Kinder und Lehr-personen – die großzügigen Räumeund vor allem den erweiterten Platz imhellen und freundlichen Schulhaus. Vorallem aber kann nun endlich Ruhe nacheinem von Hin- und Herräumen ge-kennzeichneten Schuljahr einkehren. Die Grundschule Tramin bedankt andieser Stelle herzlich bei den freiwilli-gen Helfern beim Umzug im Herbst2004: Heinrich Peer, Dieter Oberhofer,Wolfgang Oberhauser, Theo Cal-liari,Manfred Pichler, Markus Greif, Vi-zebürgermeister Wolfgang Oberhoferund Gemeindereferent Markus Calliari.Ein besonderer Dank geht an die Ge-meindearbeiter Helmuth Zelger, Os-wald Abram, Andreas Scarizuaola undOtmar Ungerer. Sie und die beiden Zi-

vildiener Fabian Casal und Peter Mel-chiori hatten während beider Umzugs-fasen und auch zwischendurch immerbesonders viel Arbeit und sind tatkräf-tig zur Seite gestanden. Unsere Mitarbeiterinnen Doris Ge-schnell und Annemarie Peer warenebenfalls besonders gefordert. Es ge-lang ihnen trotz widrigster Umständeimmer wieder Sauberkeit und Ordnung

in das Schulhaus zu bringen, wofür wirihnen an dieser Stelle besonders dan-ken. Stets unterstützt in unseren Anla-gen wurden wir von Gemeindereferen-tin Christine Zwerger, welcher auchunser aufrichtigster Dank gebührt.

Das Schulleitungsteam: Helga Kalser, Renate Pichler,

Christine Sölva

Nr. 5 – März 2005

Aus der Grundschule

Wieder unter einem Dach!�

Fleißige Mütter beim großen Umzug. Fotos: W. Kalser

Die ersten Klassen zogen mit ihren Lehrerinnen am 14. Februar vom „Doktorhaus“ ins neu renovier-te Schulhaus um.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 5 – März 2005

Wir, die Schüler und Schülerinnender Klasse 1c der Mittelschule Tra-min, besuchten vom 19. bis 22. Jän-ner die Erlebnisschule Langtaufers.Begleitet wurden wir von den Lehre-rinnen Ilse Hlauschek Dezini undElisabeth Medici. Als wir in Grub imLangtauferer Tal ankamen, begrüß-te uns Herr Thöni, der Projektleiter.Er begleitete uns zu den Bauernhö-fen, in denen wir untergebracht wa-ren, und machte uns mit den Haus-regeln vertraut. Mädchen und Bu-ben waren in verschiedenen Bau-ernhöfen untergebracht. Gegessenwurde im Gasthaus „Gletscher-blick“. Nun einiges zu den Baustei-nen unseres Projektes.

Lukas Tiecher

Pferdeschlitten fahrenAm ersten Abend gingen wir gleichnach dem Zimmereinräumen ins Gast-haus. Danach fuhren wir mit einemPferdeschlitten zur Melager Alm amFuße der Weißkugel auf 1800 MeterHöhe. In jedem Schlitten hatten sechsKinder Platz. Wir wurden von zwei PS(Pferdestärken) im Schlitten gezogen.An der letzten Steigung mussten wirzu Fuß weitergehen. Als wir ankamen,bekamen wir „Apfelglühmix“ und derProjektleiter Herr Thöni erzählte unsdie Sage von Dananä.

Manuel Pomella

StallarbeitIn der Früh gingen wir mit dem Bauernin den Stall. Der Bauer hatte vieleKühe, Schafe und Hühner. Wir mus-sten die Kühe füttern, sie melken unddann noch den Stall ausmisten. Eswar einfach toll!

Jürgen Kasal

WildkundeAm zweiten Tag erzählte uns ein För-ster über die Tiere des Waldes. Erzeigte uns viele ausgestopfte Tiere, z.B. Marder, Fuchs, Reh, Hirsch, Adler,Rabe, Gams, verschiedene Spechtar-ten, Murmeltier, Schneehase, Herme-lin usw. Die großen Hirschgeweihe be-eindruckten mich sehr. Ich hatte mitden toten Tieren Mitleid.

Nadja Celva

WollverarbeitungAls wir im Keller der Erlebnisschulewaren, erklärten uns ein Mann und ei-ne Frau wie die Wolle verarbeitet wird.Der Mann erklärte uns, wie die Zupf-und die Kardiermaschine funktionie-ren. Danach durften wir die Wolle zup-fen und kardieren. Nach der Arbeit lageine schöne Bettwäschefüllung voruns.Wir durften dann auch ein Armbandaus Wolle machen, damit uns klarwurde, dass Wolle auch reißfest ist.Die Kardiermaschine brauchte vielStrom, deshalb mussten wir mit einemStromausfall rechnen, der dann aucheintrat. Das machte Spaß!

Melanie Di Tella

„Kiebl treibm“Am zweiten Tag machten wir Buttermit Andreas. In dem Butterkübel, densein Vater gebaut hat, gaben wirRahm. Wir mussten circa 30 Minutenden Kübel treiben. Wir wechselten im-mer ab mit dem Treiben. Ein Schüler(das „Rahmmandl“) musste sich im-mer auf den Kübel setzen, damit derDeckel nicht aufging. Zwischendurchdurften wir immer kontrollieren, wieweit die Butterverarbeitung war.Als die Butter fertig war, spülte And-reas sie unter dem kalten Wasser ab.Dann nahm er eine Butterform undpresste den Butterklumpen hinein. Erschlug die Form auf einem Brett her-aus. Alle durften Buttermilch und dieselbst gefertigte Butter mit Brot ko-sten. Einfach herrlich.

Sarah Weis

LawinenkundeAndreas erzählte uns vieles über dieLawinen. Er zeigte uns, wie man miteinem 3 bis 4 Meter langen Personen-suchstab nach verschütteten Perso-nen sucht. Auch mit Hilfe eines Pieps-gerätes kann man Lawinenopfer auf-spüren, aber nur wenn die Personauch eines am Körper trägt.

Sadat Azizi

Die SchneeschuhwanderungNachdem wir ausführlich Lawinenkun-de gemacht hatten, schnallte sich je-der ein Paar Schneeschuhe um und

wir watschelten los. Inzwischen hatteein Schneesturm begonnen. So nachhalb zurückgelegter Strecke hatte derSturm seinen Höhepunkt erreicht. DerWind blies über den glatten Schneeund manchen ging ein Schneeschuhauf. Mir war so als machten wir eineExpedition auf den höchsten Berg!Nach einer guten Stunde im Schnee-gestöber erreichten wir die Hütte.Nach der Ankunft bekamen wir war-men Kakao und dann nahmen wir un-sere Rucksäcke und schwebten mitdem Sessellift wieder ins Tal.

Jonas Steinegger

Basteln mit HolzAls wir von der Schneeschuhwande-rung zurückkamen, begannen wirnach einer kurzen Pause mit der Holz-arbeit. Alle fertigten einen Buchhaltermit einem „tierischen“ Motiv an. DieseArbeit gefiel mir auch sehr gut. Es warzwar schwierig mit der Laubsäge meinHolzmotiv, den Hund, auszuschnei-den, aber am Ende war es eine gelun-gene Arbeit.

Hans Fischer

StreichelzooDer Streichelzoo war sehr nett aberauch interessant. Wir wurden freund-lich empfangen und durften uns imStall umsehen. Wir sahen Kühe, einejunge, niedliche Ziege und lustigeHängebauchschweine, die sehr leb-haft waren. Wir durften auch kleine,nette Hasen in der Hand halten undstreicheln. Aber am besten gefallen hat uns dasReiten auf dem Esel. Dabei mussteman sich fest konzentrieren, damitman nicht hinunterfiel. (Ich bin trotz-dem hinuntergefallen. Aber es warhalb so schlimm.)

Marion Rellich

Die Besteigung des OchsenbergesVormittags sind wir mit dem Bergführerauf den Ochsenberg gegangen – einezweistündige anstrengende Wanderungim Schnee! Wir bekamen zwei Brote undeine Thermoskanne mit Tee mit.Als ich als Erster die Hütte entdeckte,schrie ich den anderen zu: „Die Hütte,die Hütte!“, und rannte los. Als dann

1 C im Schnee

Mittelschüler besuchen Erlebnisschule Langtaufers

TRAMINER DORFBLATT Seite 15

SchneeSchneeNur SchneeNichts als SchneeDort aber ein kleinesBäumchen

Peter Unterhauser

SonnenstrahlenKaltDer WindWeht übers GesichtDoch bald erscheinenSonnenstrahlen

Verena Piontek

Nr. 5 – März 2005

endlich alle die Hütte erreicht hatten,setzten wir uns alle an einen Tisch undbekamen Speck, Käse, Brot und einköstliches „Muas“ mit Zimtzucker auf-getischt.

Alexander Mayr

Die HeuschlittenfahrtNach einer langen, langen Wanderungfuhren wir die Strecke zurück mit ei-nem Heuschlitten. Auf jedem Schlittenfuhren sechs Kinder und der Heu-schlittenmann, der ihn lenkte.Am Anfang ging es nur langsam, dannwurden wir immer schneller. Als wir indie Kurven fuhren, mussten wir sehraufpassen, dass wir nicht runterfielen.Aber das Erahnte passierte trotzdem:Plötzlich fiel ein Mädchen vom Schlit-ten. Alle lachten, denn sie lief uns hin-terher. Der Schlittenmann hielt denSchlitten an, das Mädchen stieg wie-der auf und die Fahrt ging weiterbergab.Das Schlittenfahren machte unheim-lich Spaß und war sehr toll.

Andrea Parteli

Wiarta KasslDer Wiarta Kassl ist ein alter Mann. Ererzählte uns von seiner Jugend, wie esfrüher war, von seinem Leben als Bau-er, über den 2. Weltkrieg und die Zeitdanach. Ich persönlich halte ihn für ei-nen sehr netten Mann. Er zeigte unsauch alte Schwarz-weiß-Fotos.Er war in russischer Gefangenschaft.Davon erzählte er uns sehr viel. Ihrkönnt mir glauben, es war nicht dasSchönste, was erzählt wurde. SeinenErzählungen zufolge ist er dem Todmehrmals nur knapp entronnen.

Dominik Schwertner

Wozi Wenn ihr nicht wisst, was ein Wozi ist,dann sag ich’s euch: Es ist das Mas-kottchen unserer Fragebögen zuLangtaufers. In diesem Quiz wurdenFragen gestellt zu all dem, was wir inLangtaufers gehört, gelernt und gese-hen haben.Wenn man immer gut aufgepasst hat,hatte man keine Probleme, die Fragenzu beantworten.Und weil es allen gefallen hat und wirsehr aufmerksam waren, wussten wirauch fast alle Antworten.

Melanie Rinner

Die Oberschule für Landwirt-schaft lädt am Samstag, den 12.März 2005 von 8.15-12.00 Uhrzum „Tag der offenen Tür“.Alle Interessierten haben an die-sem Vormittag die Möglichkeit, dieverschiedenen Unterrichtsbereicheund die Schwerpunkte der schuli-schen Arbeit kennen zu lernen. ObNaturkunderaum, Chemielaboroder Bibliothek, EDV-Saal oderKellerei, Stall oder Milchverarbei-tungsraum: in allen Unterrichtsräu-men können die Besucher den

Oberschule für Landwirtschaft Auer

Einladung zum „Tag der offenen Tür“

Lehrpersonen und Schülern überdie Schulter schauen und in denUnterricht hineinschnuppern. Einebesondere Attraktion stellt auchdie Besichtigung unseres neuenSchulhauses im Ansitz Baumgar-ten dar.Ort: Oberschule für Landwirtschaft,Schlossweg 10, 39040 AuerZeit: Samstag,12.3.2005 von 8.15-12.00 UhrWir freuen uns auf Ihren BesuchEine Anmeldung ist nicht erforder-lich.

Die Mittelschüler der Klasse 1C besuchten die Erlebnisschule Langtaufers.

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Sekretärin mit Buchhaltungskenntnissenzum sofortigen Eintritt gesucht.Wir bieten gute Entlohnung undeine abwechslungsreiche Arbeitin einem jungen Team.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 5 – März 2005

Der Sternenhimmel ist in Gefahr -nicht, dass bald alle Sterne erloschensein werden und es im Weltall vollendsdunkel wird, wie unlängst manche Me-dien verkündeten. Noch Millionen undMilliarden Jahre nach uns werden dieSterne im Kosmos erstrahlen. Aberwie lange werden wir sie noch nachtsvon unserem Heimatplaneten aus se-hen können?Immer mehr künstliche Beleuchtunglässt die Nacht zum Tag werden. Grel-le Straßenlampen, Leuchtreklame, hellangestrahlte Gebäude, dichter Auto-verkehr, erleuchtete Parks und vieleweitere irdische Lichtquellen hellenden Nachthimmel so auf, dass das Er-lebnis einer klaren Nacht unter einemsternübersäten Himmelszelt zu einerseltenen Ausnahme wird.Abgase von Industrie und Verkehr, dieneben Gasen auch zahlreiche Schwe-beteilchen, so genannte Aerosole ent-halten und damit die Atmosphäre an-reichern, verstärken das Streulicht so-wohl untertags wie auch nachts. Werüber unseren dicht besiedelten Land-strichen morgens nach einem klaren,blauen Himmel sieht, bemerkt mittagszahlreiche Kondensstreifen hoch flie-gender Flugzeuge, die bald denganzen Himmel zu einer milchig-grau-en Dunstglocke werden lassen, diedann nach Sonnenuntergang von vie-len Millionen irdischer Lichtquellen an-gestrahlt wird. Manche junge Men-schen wurden einst durch den faszi-nierenden Anblick eines funkelnden

Sternenhimmels angeregt, sich ein Le-ben lang mit der Himmelskunde zu be-schäftigen. Sie sind heute erfahreneAmateurastronomen oder gar Berufs-astronomen. Doch der heute jungeNachwuchs hat selten solche Erleb-nisse gehabt. Ein Großteil der jungenGeneration kennt nicht das Phänomender Milchstraße aus eigener Anschau-ung, erst recht nicht die Erscheinungdes Zodiakallichtes. Wie engagierteNaturschützer wissen, greift die Licht-verschmutzung erheblich in den Le-bensrhythmus von Pflanzen und Tie-ren ein, speziell in den von Vögeln undInsekten. So werden Vögel durch grel-les, nächtliches Licht mehr gestresstals durch Lärm, und zahlreiche Insek-tenarten sind durch übermäßige Licht-emissionen vom Aussterben bedroht.Aber auch die Menschen selbst leidenunter der nächtlichen Lichtflut, wie dieMediziner erkannt haben. Schlaf-störungen und zunehmende Nervo-sität sind noch die harmloserenStörungen. Ernster zu nehmen sinddie Schwächung des Immunsystemsund damit zunehmende Infektions-krankheiten und die Beeinträchtigungdes Herz-Kreislaufsystems. Aber nie-mand ist da, der dies sieht!Diese völlig überflüssige Illuminationfinanzieren wir alle, entweder als Steu-erzahler oder als Verbraucher. Undwenn es an den Geldbeutel geht, wer-den auch Zeitgenossen nachdenklich,denen der Sternenhimmel völligschnuppe ist. (F.M.)

Wer schützt den Nachthimmel?

Baby- und Kleinkindertreff:

Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Osterbackstube:

Anegg Priska backt mit Kindern amDienstag, 22. März von 15.00-17.00Uhr, österliches Gebäck im Elki.

Babymassage:

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind.Von Mittwoch 16.März,vier Einheiten,von 9.00-11.00 Uhr mit HebammeAstrid di Bella.

Tischdekoration und Türschmuck:

Am Mittwoch, 9. März, um 20.00 Uhrkreiert Edith Psenner mit euch Deko-rationen für die Osterzeit und denFrühling.

Frisurentipps:

Tipps für die Erstkommunion vonEdith Psenner, am Montag 14.Märzum 20.15 Uhr im Elki.

Für Informationen oder Anmeldungen:Tel. Elki. 0471 860771 oder unterwww.elki.orgÖffnungszeiten Elki: Di-Mit-Do von9.00-11.00 Uhr und Di-Mit-Do von15.00-17.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Bitte die Winterbekleidung abholen;Annahme der Frühjahr-Sommer Be-kleidung 22. März.Tauschmarkt für Kinderspielzeug, Tre-tautos, Dreiräder, Räder, Puppenwa-gen, Baby- und Kindersitze, Kinder-wagen, Umstandsmode und vor allemKinderbekleidung von 0-14 Jahren,Bücher und Gesellschaftsspiele.

Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr, Sa.9.00-10.30 Uhr

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Cäcilia Gschnell 90 Jahre

Vor kurzem feierte Frau Cäcila Gschnell ihren 90. Geburtstag.Dazu gratulierten ihr recht herzlich Dekan Alois Müller, Bürgermeister

Werner Dissertori, Seniorenclubchefin Rosa Roner und ihre Familie.

Wandern in schöner Kulturlandschaft

im EisacktalWir starten am Sonntag, 20. März, um12.30 Uhr vom Mindelheimer Park-platz mit PKW und fahren über die Au-tobahn nach Klausen. Dort parken wiram Stadteingang und wandern überSteig Nr. 10 zuerst etwas steil an Hö-fen und Weilern vorbei hinauf zumGasthof Fonteklaus.Von dort gelangen wir über Waldwegeund Wiesen, vorbei an urigen Höfen insehr schöner Landschaft mit Ausblickauf die benachbarten Gipfel der Sarn-taler Alpen und die Eisacktaler Bergenach Albions. Über Steig Nr. 5 gelan-gen wir wieder nach Klausen zurück.Variante: Kinder und weniger gehfreu-dige Wanderer können das erste steileStück bis nach Fonteklaus mit demAuto zurücklegen. Von dort aus ist dieWanderung leicht und für alle zu be-wältigen.

Gehzeit für die verkürzte Wanderung:2,5 bis 3 Stunden;Gehzeit für die längere Wanderung:3,5 bis 4 Stunden;

Höhenunterschied: ca. 400 m.

Verpflegung: aus dem Rucksack;

Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Wan-derstöcke und warme Bekleidung;

Wanderkarte: Freytag & Berndt WKS1 Bozen - Meran und Umgebung;

Wanderbegleiter: Daniel SteineggerTel. 0471 280881, Bernhard ZwergerTel. 0471 860920

Berg heil!

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 5 – März 2005

Eine Schule feiert

30 Jahre HOB/LEWIT Auer

Auer - Die Handelsoberschule/Lehran-stalt für Wirtschaft und Tourismus inAuer hat allen Grund zum Feiern: Siewird 30 Jahre alt. Am Samstag, den19. März 2005 wird dieses Jubiläumdeshalb mit einem von Lehrern undSchülern organisierten Schulfest ge-bührend gefeiert. Bei dieser Ju-biläumsfeier sind alle ehemaligen undaktuellen Schüler, Lehrer, nicht unter-richtenden Angestellten sowie alle In-teressierten herzlich zum Mitfeierneingeladen, um bei Speis und Trankund in geselliger Runde lustige (odervielleicht auch nicht immer ganz lusti-ge) Begebenheiten der letzten 30 Jah-re in Erinnerung zu rufen, um alte Leh-rer und Schulkameraden wiederzutref-fen, um die Geschichte der Schule Re-vue passieren zu lassen.Das Schulfest, das um 15 Uhr beginntund bis 22 Uhr dauert und an demauch Südtiroler Politiker und Ehrengä-ste teilnehmen, steht ganz im Zeicheneiner guten Schulgemeinschaft undSchulentwicklung. In den Abendstun-den werden die einzelnen Klassendurch Programmeinlagen für Überra-schungen und bunte Unterhaltungsorgen. Die Schule hofft, dass die Ju-biläumsfeier für alle zu einem tollen Er-lebnis wird.

AVS TraminA

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Die Obstgenossenschaft

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Jahresstelle. Tel. 0471-860155

Filmtreff Kaltern

Sonntag, 6. März18.00 und 20.30 UhrBridget Jones: Am Rande des WahnsinnesSie ist zurück: Bridget Jonesdie chaotische Blondine mitdem Hang, kein Fettnäpfchenauszulassen. Mit Renee Zell-weger, Colin Firth und HughGrant.

Kinderkino im FilmtreffSamstag, 12. März17.00 UhrBibi Blocksberg und das Ge-heimnis der blauen EulenTurbulente und ereignisreicheFortsetzung der „Bibi Blocks-berg“-Kinderreihe als ebensospannender wie amüsanterAbenteuer- und Fantasy- Filmfür die ganze Familie . Mit Si-donie von Krosigk, Marie-Lui-se Stahl, Corinna Harfouch,Katja Riemann, Ulrich Noethen.

Samstag, 12. März20.30 UhrSonntag, 13. März17.00 und 20.30 UhrAviatorManche träumen von der Zu-kunft, Howard Hughes machtsie! Meisterhafte Biographieüber den exzentrischen Flie-ger-Erfinder. Ausgezeichnetmit drei Golden Globes und no-miniert für 11 Oscars. MitLeonardo DiCaprio, KateBeckinsale, Cate Blanchett,Alec Baldwin, Ian Holm.

Wir haben wieder für Sie geöffnet!Montag RuhetagAuf Ihren Besuch freut sich Familie Dissertori!

RestaurantPizzeriaWeingut

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Sonnige, äußerst ruhige Lage, kein Durchgangsverkehr mit herrlichem Ausblick auf das Südtiroler Unterland, den Kalterersee und die umliegendeBergwelt. Traditionelle, gutbürgerliche Küche und prämierter Gewürz-traminer Eigenbauwein.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 5 – März 2005

Der KVW teilt mit

Steueraktion 2005

5. Jahrestag

Otto Zelger

In Liebe und Verbundenheit gedenken wir Euer bei der hl.Messe am Samstag, den 5. März, um 19.15 Uhr in derPfarrkirche von Tramin.Danke allen, die daran teilnehmen und Euch in lieber Erin-nerung behalten.

Tramin, März 2005

1. Jahrestag

Luise Zelger geb. Kerschbaumer

In Liebe Margareth mit Familie

Wir teilen mit, dass Sie für die Abfas-sung der Steuererklärung Mod.730/2005 im KVW Bezirksbüro Neu-markt, Rathausring 3/1 beim zuständi-gen Sachbearbeiter Karl Franzelin un-ter der Telefonnummer 0471/820033ab 07. März 2005 einen Termin verein-baren können.Die Unterlagen für die Steuererklärungkönnen auch ab 30. März 2005 beiden Sprechstunden, welche jedenMittwoch von 8.00 bis 9.00 Uhr imPfarrsaal von Tramin stattfinden, ab-gegeben werden, hierfür brauchen Siekeinen Termin zu vereinbaren.

Folgende Unterlagen werden für dieAbfassung der Steuererklärungbenötigt:• Steuererklärung des Vorjahres (730/

2004 bzw. UNICO 2004)• Steuernummer des Erklärers, des

Ehepartners und der Kinder• Kopie der Identitätskarte

Angestellte und Pensionisten• Mod. CUD• Belege von Auslandsrenten• Daten des neuen Arbeitgebers, wenn

im Jahr 2005 bereits Arbeitsplatz ge-wechselt wurde (Anschrift, Mwst.Nummer, Firmenbezeichnung)

Grund- und Hausbesitz• Bei Kauf, Verkauf oder Schenkung

einer Immobilie im Jahr 2004 oder2005 benötigen wir den Vertrag

• Mieteinnahmen für jede Immobilie• Registrierter Mietvertrag und ICI- Er-

klärung bei einem so genannten „ge-schützten“ Mietvertrag

Andere Einkommen• Bestätigungen für Sitzungsgelder,

Honorarnoten, Autorenrechte• Unterhaltszahlungen vom getrennten

bzw. geschiedenen Ehepartner usw.• Bescheinigung über ausbezahlte Di-

videnden (ex RAD - Modell)

Sonderausgaben• Arztrechnungen mit eventueller

Rückerstattung der Sanitätseinheit• Quittungen für die bezahlten Lei-

stungen für häusliche medizinischeBetreuung, wobei die Vergütung andas befähigte sanitäre Pflegeperso-nal (Berufskrankenpfleger/in) zählen

• Medikamente (Kassabeleg und Ver-schreibung oder Ersatzerklärung)

• Rechnung für den Kauf eines Blin-denhundes

• Rechnung für den Kauf von behin-dertengerechten Motor- und Autofa-hrzeugen

• Begleitspesen für Behinderte• Rechnungen für die Veterinärkosten

für bestimmte Haustiere• Quittungen über Passivzinsen auf Hy-

pothekardarlehen (inklusive der Ho-norarnote des Notars für den Darle-hensvertrag und der eventuellen Ko-sten für die Bestellung der Hypothek)

• Quittungen für die Bezahlung derLebens- und Unfallversicherung

• Einzahlungsscheine für die freiwilligeWeiterversicherung NISF/INPS

• Einzahlungsscheine für Schul- undStudiengebühren

• Quittungen für Spenden an pol. Parteien• Quittungen für Spenden an Organi-

sationen, welche im Verzeichnis derONLUS eingetragen sind

• Bank oder Posteinzahlungsbeschei-nigungen für die freigiebigen Zuwen-dungen an Amateursportgesell-schaften

• Beerdigungsspesen• Quittung der bezahlten Gesund-

heitssteuer auf der Autohaftpflicht-versicherung

• Einzahlungsscheine (Ex SCAU)• Quittungen für die bezahlten Prämi-

en bzw. Beiträge für die freiwilligePensionsvorsorge

• Einzahlungsscheine für die bezahl-ten Prämien der Hausfrauenrente

• Quittungen der bezahlten Pflicht-beiträge für Hausangestellte bzw.Angestellte zur persönlichen oder fa-miliären Betreuung (Babysitter, Al-tenpflege)

• Unterhaltszahlungen an den ge-trennten/geschiedenen Ehepartner

• Quittungen für Spenden zum Unter-halt des Klerus

• Quittungen für Spenden an Organi-sationen zur Bekämpfung des Hun-gers in der dritten Welt

• Belege für Steuerbegünstigungenvon 41 bzw. 36% (Mitteilung an dasSteuerzentrum Trient, Banküberwei-sungen)

• Belege über öffentliche Beiträge fürSanierungsarbeiten

VorauszahlungenEinzahlungsformulare (F24) für die IR-PEF - Vorauszahlung vom Juni/Juli2004 und/oder November 2004, wenndas Modell UNICO abgefaßt wurde

Der BüroleiterMarkus Stolz

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 5 – März 2005

Dank Wir danken für die aufrichtige Anteilnahme und den Beistand in diesen schweren Stun-den des Abschiedes von meinem geliebten Mann und Tata, HerrnTheo ZelgerEs hat uns zutiefst bewegt, zu sehen, wie viele Menschen mit uns mitgetrauert und mit-geweint haben. Ein großer Trost zu wissen, dass Tata so geschätzt und beliebt war.Ein aufrichtiger Dank an Herrn Dekan Alois Müller und Hochwürden Josef Webhofer, derVorbeterin Hilda und den Ministranten. Ganz besonders möchten wir der FreiwilligenFeuerwehr und den Frontkämpfern für die ergreifende und würdevolle Mitgestaltung derTrauerfeier danken.Danke für die vielen Beileidsbekundungen und Spenden im Gedenken an unseren liebenTata und allen, die ihn in lieber Erinnerung behalten und seiner im Gebet gedenken.

Tramin, den 5. März Die Frau Klara mit Kindern

5. Jahrestag

Arnold Nössing

Wir gedenken deiner ganz besonders am 13März bei der hl. Messe um 10 Uhr in derPfarrkirche von TraminWir danken allen herzlich, die daran teilneh-men.

In Liebe deine Familie.

Kursmeldung der Fachschule für HWSGriesfeld Neumarkt

Vortrag

Akzente im Alltag - aktiv gestaltenInhalt: Es gibt viele Möglichkeiten imAlltag individuelle Akzente zu setzen,die das Wohlbefinden steigern. HolenSie sich Ideen für Wohndekoration,Geschenksverpackungen und indivi-deuelle Gestaltung mit TextilienReferentin: Fachlehrerinnen der FSGriesfeld. Termin: 10.03.2005 von20.00-22.00 Uhr. Kursgebühr: keine.Anmeldung: keine

Patchwork „Spezial“

Inhalt: Erlernen verschiedener Techni-ken, wie Japanische Ringe, Seminole,Nähen auf Papier. Anmeldung: ab10.03.2005 in der FS Griesfeld von8.00-12.00Uhr tel.0471 812600

Köstliches aus dem WOK

Inhalt: Informationen zur Wok-Tech-nik, vitamin- und nährstoffschonendesGaren, Vor-und Zubereitung von asia-tischen Schnellgerichten. Anmeldung:ab 14.03.2005 in Fs Griesfeld von8.00-12.00 Uhr, 0471 812600

Ein Buffet für den Sommerabend

Inhalt: Buffetaufbau und Buffetgesta-lung, Zubereitung und Präsentationvon Speisen und GetränkenAnmeldung: ab 14.03.2005 in der FSGriesfeld Neumarkt von 8.00-12.00Uhr, 0471/812600

Am Sonntag, 6. März, machen die sie-ben Pfarreien des Dekanates Tramineine Sternwallfahrt nach Kurtatschund gestalten um 19 Uhr eine Andachtauf dem Kirchplatz zum Thema: „Zuwem sollen wir gehen? Du allein hastWorte des Lebens!“Dabei beten wir im Sinne des Jahres-programmes der Diözese um geistli-che Berufe und um Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in der Seelsorge.

In unserem Herzenlebst du immer weiter

Dekanat Tramin

Am 6. März Sternwallfahrt nach Kurtatsch

Wir ziehen entweder gemeinsam vonder Pfarrkirche Tramin um 17.30 Uhrbetend nach Kurtatsch oder treffen uns um 19.30 Uhr vor derKellerei Kurtatsch und ziehen zur An-dacht, welche um 19 Uhr auf demKirchplatz beginnt. Bringen Sie bitte eine Kerze oder eineLaterne mit, die während der Andachtan der Wallfahrtskerze entzündetwird.

TRAMINER DORFBLATTBerichte, Kleinanzeiger, Fotos, Werbeaufträge an:

[email protected] für druckfertige Werbeanzeigen an:

[email protected]

TRAMINER DORFBLATTSeite 20

Alles in allem war es ein gemütlicher,informativer Abend, der mit einer inter-essanten Diskussion endete und derfür alle Teilnehmer eine positive Berei-cherung war. Ich hoffe, dass auch inZukunft solche interessanten Themender Traminer Jugend zugänglich ge-macht werden und möchte in diesemSinne mehr Jugendliche anregen, ein-mal vorbeizusehen- es lohnt sich!

Judith Geier

Nr. 5 – März 2005

Der neue Vorstand

Vor zwei Wochen wurde im Jugend-treff „Sky“ der Vorstand für das lau-fende Jahr 2005 gewählt. Kurz gefasstlässt sich sagen, dass drei Neuzugän-ge (Judith Geier, Florian Bellutti undMichael Schullian) zu vermelden sindund ansonsten die in den letzten Mo-naten aktiven Vorstandmitglieder be-stätigt wurden: Marlene Roner (Vorsit-zende), Christian Kuppelwiesser, In-grid Prosliner, Julia Maier und MichaelStaffler. Das Gruppenfoto des neuenVorstandes wird in einer der nächstenAusgaben des Dorfblattes nachgelie-fert. Wie bisher trifft sich auch derneue Vorstand in regelmäßigen Ab-ständen von zwei bis drei Wochen.Nächste Sitzung: Samstag, 5. März,14 Uhr, Jugendtreff „Sky“.

Fragestunden

In den letzten zwei Wochen fanden imJugendtreff zwei interessante Frage-stunden statt, die sich vor allem durchdas große Interesse der Anwesendenauszeichneten.Am Donnerstag, 24. Februar, stattetenVertreter des Gemeinderates von Tra-min dem Jugendtreff „Sky“ einen Be-such ab und stellten sich den Fragender Anwesenden. Bürgermeister Wer-ner Dissertori, die Referenten Wolf-gang Oberhofer und Sepp Zöggeler -Christl Zwerger hatte sich aus Krank-heitsgründen entschuldigt und MarkusCalliari war wegen einer zeitgleichstattfindenden Veranstaltung im Bür-gerhaus verhindert -, so wie HelmuthBologna als Vertreter der BürgerlisteTramin, diskutierten mit den Anwesen-den fast drei Stunden lang, wobei The-men wie die geplante Klärschlamm-Anlage, die verschiedenen Handwer-kerzonen, die Struktur und die Aufga-ben der Gemeindeverwaltung, ADSLfür Tramin, das Wasserleitungssystem,die Erstellung von Bauleitplan zurSprache kamen. Der Abend war mit ei-ner großen Anzahl an interessantenDetails gespickt, und es wurde wieder-

holt der Wunsch geäußert, ähnlicheDiskussionen in regelmäßigen Abstän-den zu organisieren.

Geldangelegenheiten

Am vergangenen Mittwoch, 23. Febru-ar, fand im Traminer Jugendzentrum„Sky“ um 20 Uhr ein Vortragsabendzum Thema „Der richtige Umgang mitGeld - Schulden-Prävention“ mit denReferenten Katja Matterei und PaoloBolego, beide Jugendberater der Raif-feisenkassen Tramin bzw. Kurtatschstatt. Dadurch, dass wir uns in einerziemlich kleinen und gemütlichenRunde befanden, war der Vortrageher eine Art gemütliche Diskussion.Im Gespräch haben wir viele wichtigeFakten, die unsere Zukunft in finanziel-ler Hinsicht betreffen, erfahren. So warder Abend kein frontaler Vortrag, son-dern viel mehr ein beratendes offenesGespräch, das uns allen viel gebrachthat. Wir haben uns dementsprechendaktiv am Diskutieren beteiligt und ne-benbei allerhand Informationen überdie Vor- und Nachteile einer Banco-matkarte, die richtige finanzielle Über-legung beim Kauf eines Autos oderden Kampf gegen den Schuldenbergerfahren. Gedanken, die uns hinterden Fassaden einer Schein-Wohl-standsgesellschaft blicken ließen, fan-den ebenso Platz wie Überlegungenüber unsere persönliche Einstellungzur kapitalistischen Gesellschaft.

Für das Alten- und Pflegeheim„Robert Prossliner Stiftung“ inAuer suchen wir:

1 Krankenpfleger/in1 Altenpfleger/in1 Sozialbetreuer/in

auch Teilzeit möglich. Wir erwar-ten uns Respekt, Würde undFreude am Umgang mit unserenälteren Menschen. Vorrausset-zungen: Entsprechende Ausbil-dung, Kenntnisse der beidenLandessprachen.

Kontakt: PflegedienstleitungGert Sanin, Tel. 0471/816700,Fax. 0471/816719, e-mail:[email protected]

Mitglieder des Jugendtreffs diskutieren mit Vertretern des Gemeinderates. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 5 – März 2005

Für das vierte Jahr unserer Tätigkeithaben wir wieder eine Reihe vonsehr schönen Wanderungen in allenTeilen unseres Landes geplant. Siewerden auch heuer wie schon inden vergangenen Jahren leicht bismäßig anstrengend und objektivvollständig gefahrlos sein. Trotz-dem muss festgehalten werden,dass jede/r auf eigene Verantwor-tung mitgeht. Für passende Ausrü-stung und vor allem gutes Schuh-werk muss jede/r selber sorgen.Bisher hat es nicht den kleinsten Unfallgegeben, und wir hoffen, dass es wei-terhin so sein wird. Trotzdem möchtenwir die Mitgliedschaft im AVS empfeh-len, denn es ist darin für den Fall des

Falles eine Bergekosten-Versicherungfür jeglichen Unfall bei Freizeit-Akti-vitäten überall in Europa inbegriffen.Die Beteiligung an den Wanderungensteht allen offen, Jungen und Alten,Einheimischen und Gästen. Gefahrenwird weiterhin mit Privatautos. Es hatsich in den vergangenen Jahren ge-zeigt, dass beinahe immer die glei-chen Teilnehmer mit ihren Autos ge-fahren sind. Natürlich macht es keinenSinn, wenn halb leere Autos durchsLand fahren, aber andererseits sollenauch nicht immer die gleichen Leuteherhalten müssen. Wir ersuchen deshalb die Teilnehmeran den Wanderungen, die selbst einFahrzeug haben, dieses so weit als

verpflegen. Besonders beeindruckendist auf dieser Wanderung das Panora-ma, das wir vom Monte Bestone ausgenießen können. Wir wandern übereinen Höhenrücken, von dem aus wireinen unwahrscheinlichen Tiefblicksenkrecht hinunter weit über den Seebekommen. Wir dürften, der Jahres-zeit entsprechend, auch viel Blühen-des in der Natur und in den Gärtenvorfinden. Es ist somit alles dabei, wasman an den Gardasee-Wanderungenso gern hat. Wir können diese Tour nurallen bestens empfehlen!

Abfahrt pünktlich um 9 Uhr vom Min-delheimer Parkplatz.Für diese ziemlich weite Fahrt habenwir ausnahmsweise einen Bus einge-plant. Das geht natürlich nur bei einergenügend großen Teilnehmerzahl.Diese müssen wir vorher schon mehroder weniger genau wissen. Dahermeldet Euch bitte telefonisch bei ei-nem der Wanderbegleiter an! Dasmüsste bis spätestens Montagabend(7. März) geschehen. Wenn bis dahingenug Anmeldungen vorliegen, kön-nen wir den Bus bestellen, andernfallsfahren wir mit privaten PKW wie üb-lich. Klar, dass trotzdem auch jenemitkommen können, die sich nichtvorher gemeldet haben! Aber die An-meldung wäre halt nützlich.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 17. März verschoben.

Wanderungen 2005

AVS Tramin Wanderfreunde

möglich auch mitzubringen, damit et-was Abwechslung in die Sache hineinkommt. Mitfahrer zahlen einen pauschalenSpesenbeitrag von 8,00 Euro je Fahrtund teilen sich die Kosten für die Auto-bahn untereinander auf. Weitere Ko-sten werden für keine Wanderung ein-gefordert. Die Planung und Organisation derWanderungen liegt auch heuer in denHänden sehr erfahrener Bergwande-rer, bei denen auch Auskünfte einge-holt werden können:Josef Andergassen (Tel. 0471/860608)Alfons Anegg (Tel. 0471/860595)Anton Ladstätter (Tel. 0471/860701)Josef Gamper (Tel. 0471/860509)

Für das Jahr 2005 sind folgendeWanderungen vorgesehen(Änderungen vorbehalten):

10. März: Oberhalb von Limone amGardasee

24. März: Dorf Tirol - Vellau07. April: Von Tschars nach Juval21. April: Wanderung am Ritten05. Mai: Zu den Urlärchen im Ultental19. Mai: Jenesien - Tomanegger - Sal-

ten02. Juni: Rundwanderung bei Stein-

egg16. Juni: Sarner Skihütte - Maiser Alm30. Juni: Seiser Alm - Schlernbödele14. Juli: Rodenecker Alm28. Juli: Almen bei Walten in Passeier11. August: Grillen bei der Schweiggl-

hütte13. Oktober: Rundwanderung bei Ma-

ria Weißenstein27. Oktober: Karthaus - Unsere Frau

in Schnals10. November: Feldthurnser Rundweg24. November: Kastelruth - Tagusens

Die genauere Beschreibung jederWanderung wird jeweils im TraminerDorfblatt unter der Überschrift „AVS-Wanderfreunde“ veröffentlicht. DieTouren werden dann grundsätzlich sodurchgeführt, wie sie ausgeschriebensind.Falls am vorgesehenen Wandertagdas Wetter ungünstig ist (im Zweifels-

fall einen der oben genannten Beglei-ter anrufen!), werden die Wanderun-gen ohne weitere Ankündigung aufden darauf folgenden Donnerstag ver-schoben.Alle, die einmal den Alltag vergessen,in schöner Natur und in fröhlicher Ge-sellschaft einen angenehmen Tag ver-bringen und dabei noch etwas sehrNützliches für ihre Gesundheit tunwollen, sind herzlichst zum Mitkom-men eingeladen. Es haben vor allemim letzten Jahr immer wieder neueTeilnehmer unsere Wanderungen mit-gemacht. Für viele war es ein neuesund angenehmes Erlebnis, und sie ha-ben sich danach schon auf die näch-ste Wanderung gefreut.

Berg Heil!

■ Wanderung in TremosineDonnerstag, 10. März 2005

Unsere erste Wanderung in diesemJahr führt uns wieder an den Garda-see, diesmal an sein westliches Ufer.Die Wanderung beginnt in Vesio, Ge-meinde Tremosine. Es wird eine hüb-sche und problemlose Rundwande-rung, die ungefähr 3 1/2 Stunden inAnspruch nimmt. Höhenunterschied300 Meter. Da es unterwegs kein offe-nes Gasthaus gibt, müssen wir unsausnahmsweise aus dem Rucksack

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 5 – März 2005

Ergebnisse des VSS-Mixed in Petersberg

Am Sonntag, den 20. Februar 05 wur-de in Petersberg ein Mixed-Rennenum die VSS-Rennserie ausgetragen.Bei diesem Bewerb handelt es sichum eine Kombination aus Slalom undRiesentorlauf. Dabei wurde MiriamSattler in der Kategorie Baby guteDreizehnte und Alex Casatta erreichtebei den Buben den guten siebzehntenEndrang. Morgen findet in Obereggendas letzte VSS-Rennen vor dem Lan-desfinale auf der Plose statt, und zwarorganisiert der SC Eggen einen Rie-sentorlauf.

Landesmeisterschaft Grand-Prix-Raiffeisen

Bei den Landesmeisterschaften umden Grand-Prix-Raiffeisen-Pokal sinddie besten 80 Athleten aus ganz Süd-tirol startberechtigt. Philipp Waid er-reichte beim Slalom in Steinhaus(Ahrntal) den sehr guten vierzehntenPlatz. Morgen findet die Landesmei-sterschaft im Riesentorlauf am MontePana in Gröden statt.Manuel Nössing Vereinsmeister 2005Das traditionelle Vereinsrennen amJochgrimm fand zwar bei herrlichemWetter statt, die Temperaturen warenfür Ende Februar jedoch etwas zu kalt.Bei eisigem Wind wurden am Start -15und um Ziel -13 Grad gemessen.Trotzdem ließen es sich die 83 einge-schriebenen Teilnehmer nicht nehmenam Rennen teilzunehmen; 73 davonbeendeten schlussendlich das Ren-nen. Als neuer Vereinsmeister 2005konnte sich Manuel Nössing feiernlassen. Bei den Kindern war DanielSanoll der Tagesschnellste. Die dreiErstplatzierten der Kinderkategorienerhielten Pokal und Medaille, aberauch alle anderen Kinder erhielten einSäckchen voller Süßigkeiten. Die Er-wachsenen wurden mit einer FlascheWein, Speck und Wurst prämiert, wo-bei erstmals eine eigene Etikette fürden Wein entworfen wurde. Außerdemerhielten alle teilnehmenden Fraueneine Rose. Nach der Preisverteilungwurden, während einer gemütlichenMarende, noch weitere tolle Sachprei-

se verlost, darunter auch 3 wunder-schöne Geschenkskörbe.

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Wir bedanken uns bei folgenden Po-kal- und Sachpreisspendern: ABC Pa-pier, Baufirma Saltuari, Bertol, Bianchi- Neumarkt, Bologna Alfons, Bono-metti Auer, Blumen Geier Konrad, Ca-fe Mondschein Kaltern, Creativ Holz,Deco Service Auer, Dibiasi Hermann,Elektro Bachmann, Fam. Amplatz, Fi-scher Christian, Frischwaren Irene,Gemischtwaren Oberhofer, KellereiTramin, Morandini, Ofenbau BraitoAlex, Pfraumer, Pizzeria Schießstand,Pizzeria Terzer, Profiklexs, Psenner &Kofler, Psenner Alfred, Salon Lisa, Sa-noll Norbert & Gottfried Kurtatsch,Sforzellini, Sport Sigi Kaltern, ThalerElmar, Truck Parc Kaltern, Walter Rei-sen, Weishaupt Bozen, Werth Böden,Zöggeler Bau;Hier die Ergebnisse der einzelnen Ka-tegorien:

Super Baby weiblich JG 98/99 . . . . .1 Amplatz Franziska . . . . . . . .44.002 Weger Carolin . . . . . . . . . . . .47.27

Super Baby männlich JG 98/99 . . . .1 Scarizuola Sebastian . . . . . .51.222 Psenner Johannes . . . . . .Torfehler

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TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 5 – März 2005

Baby Renngruppe weiblich 96/971 Villgrater Lisa . . . . . . . . . . .1.04.53

Baby männlich 96/971 Sattler Valentin . . . . . . . . .1.03.762 Püntsch Maximilian . . . . . .1.38.85

Baby Renngruppe männlich 96/97 .1 Pichler Manuel . . . . . . . . . . .58.362 Casatta Alex . . . . . . . . . . . . .58.563 Scarizuola Tizian . . . . . . . .1.00.194 Zelger Simon . . . . . . . . . . .1.13.92

Kinder weiblich 94/951 Gasser Sara . . . . . . . . . . . .1.02.372 Casatta Astrid . . . . . . . . . .1.10.003 Oberhauser Lea . . . . . . . . .1.10.894 Oberegger Jasmin . . . . . . .1.11.865 Weifner Greta . . . . . . . . . .1.21.07TF Püntsch Marina . . . . . . . .Torfehler

Kinder Renngruppe weiblich 94/951 Dellavaia Greta . . . . . . . . .1.02.712 Verena Ruedl . . . . . . . . . . .1.05.20

Kinder männlich JG 94/95 . . . . . . . .1 Sanoll Markus . . . . . . . . . . . .58.742 Psenner Matthias . . . . . . . .1.04.463 Straudi Martin . . . . . . . . . .1.06.05

Kinder Renngruppe männlich JG 94/951 Anegg Philipp . . . . . . . . . . . .50.452 Scarizuola Johann . . . . . . . .51.283 Pichler Daniel . . . . . . . . . . . .52.03

Schüler männlich 92/93 . . . . . . . . . .1 Kelderer Emil . . . . . . . . . . .1.04.752 Psenner Fabian . . . . . . . . .1.06.35

Schüler Renngruppe männlich JG 92/931 Thaler Marek . . . . . . . . . . . . .51.082 Terzer Manuel . . . . . . . . . . . .51.23

Zˆglinge weiblich JG 90/93 . . . . . . . .1 Thaler Stefanie . . . . . . . . . . .58.232 Weifner Ariane . . . . . . . . . .1.07.53

A1 Herren von 1968 bis 19641 Pernstich Wolfgang . . . . . . .47.612 Sattler Georg . . . . . . . . . . . .49.293 Waid Jürgen . . . . . . . . . . . . .50.424 Ruedl Andreas . . . . . . . . . . .52.555 Moser Armin . . . . . . . . . . . . .53.486 Weger Manfred . . . . . . . . . . .58.517 Pichler Christof . . . . . . . . . . .58.71

Senioren Herren von 1969 bis 19831 Nössing Manuel . . . . . . . . . .45.572 Moser Dietmar . . . . . . . . . . .45.813 Bologna Christian . . . . . . . . .48.544 Moser Gerold . . . . . . . . . . . .49.955 Zelger Josef . . . . . . . . . . . . .54.90

Anwärter/Junioren Herren von JG 84/891 Pernstich Igor . . . . . . . . . . . .52.06

Snowboard1 Püntsch Vincent . . . . . . . .1.20.092 Trebo David . . . . . . . . . . . .1.20.283 Trebo Simon . . . . . . . . . . .1.33.19

Zöglinge männlich JG 90/911 Oberhofer Bernd . . . . . . . . . .55.95

Zöglinge Renngruppe männlich JG 90/911 Sanoll Daniel . . . . . . . . . . . . .46.832 Kelderer Anton . . . . . . . . . . .48.00

Master C3 Damen von 53 bis 441 Braito Vroni . . . . . . . . . . .Torfehler

Master C2 Damen von 63 bis 431 Prenner Irene . . . . . . . . . . . .56.512 Nössing Erika . . . . . . . . . . . .58.793 Pernstich Giovanna . . . . . .1.01.14

Master C1 Damen von 68 bis 641 Springhetti Sybille . . . . . . . .53.802 Terzer Charlotte . . . . . . . . . .59.423 Amplatz Elisabeth . . . . . . . . .59.914 Scarizuola Helene . . . . . . .1.02.60

Senioren Damen JG 69/831 Braito Antie . . . . . . . . . . . . . .48.592 Zelger Roswitha . . . . . . . . .1.00.45

B4 Herren von 1933 bis 19291 Gutmann Richard . . . . . . .1.11.32

Kategorie B3 Herren von 1938 bis 19341 Bachmann Adolf . . . . . . . . . .54.35TF Geier Konrad . . . . . . . . . .Torfehler

B2 Herren von 1943 bis 19391 Pernter Hans . . . . . . . . . . . . .49.792 Zöggeler Josef . . . . . . . . . . .56.06

B1 Herren von 1948 bis 19441 Moser Hans . . . . . . . . . . . . .49.282 Braito Lino . . . . . . . . . . . . . .59.84

A4 Herren von 1953 bis 19491 Hanspeter Georg . . . . . . . . .49.72

A3 Herren von 1958 bis 19541 Nessler Hubert . . . . . . . . . . .50.992 Pernstich Herbert . . . . . . . . .51.59

A2 Herren von 1963 bis 19591 Darocca Theo . . . . . . . . . . . .50.392 Calliari Manfred . . . . . . . . . .55.163 Casatta Zeno . . . . . . . . . . . .57.03

Daniel Sanoll (links), Schnellster bei den Kindernund Manuel Nössing Vereinsmeister 2005.

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 5 – März 2005

Am vorletzten Wochenende fand inTramin das letzte VSS-Tischtennistur-nier der heurigen Saison statt. An die60 Kinder aus den verschiedenen Lan-desteilen nahmen daran Teil. Der ASV.Tramin Tischtennis konnte als austra-gender Verein allein schon 19 Kinderanmelden. Am Ende freuten sich dannalle aber vor allem die Kinder über dassehr gelungene Turnier. Die Preisver-teilung nahmen Alois Zwerger (ASVPräsident und VSS-Bezirksvertreter)sowie Georg Lotti (Präsident des Re-ferat Tischtennis im VSS) vor. Für die Traminer Nachwuchsspielergab es folgende Medaillen:Kategorie Allerjüngste Einzel Herren2. Platz Stefan KerschbaumerKategorie Schüler Doppel Herren3. Platz Patrick Sattler und Daniel FranzelinKategorie Zöglinge Doppel Herren2. Platz Lukas Gunsch und Philipp Frei

Meisterschaft

Die Meisterschaft geht langsam in dieEndrunde. Die B1 konnte am vorletz-ten Wochenende einen 5-2 Heim-wärtssieg gegen Modena B verbu-chen. Die B2 musste hingegen eine 2-5 Niederlage im Derby gegen den TTKMarling hinnehmen. Sehr erfolgreichwaren aber auch die D1 der „Oldis“welche mit einem überragend 5-0 ge-gen Passeier gewannen und die D2 dersehr jungen Spieler die ebenfalls sehrbeachtlich den SC Auer mit 5-1 schlu-gen. Das letzte Heimspiel der heurigenSaison findet am 12. März ab 16.00Uhr in der Raiffeisen Sporthalle statt. Bei der ersten Mannschaft könnte esdabei um einen evtl Aufstieg in die A2gehen, da sie Tabellenzweiter sind.Aber auch für die anderen Mannschaf-ten könnten es entscheidende Begeg-nungen um einen Auf oder Abstiegwerden. Man darf gespannt sein.

Ergebnisse 4. Spieltag Rückrunde

DamenTramin Psenner I : Pustertal Damen 6 : 0Burggräfler Damen : Tramin Psenner II 6 : 0

HerrenTramin Psenner I : Lana II 3 : 5 Tramin Psenner II : Jenesien II 3 : 5in Psenner III : Hölzerne 9 II 7 : 1

Ergebnisse 5. Spieltag Rückrunde

DamenTramin Psenner I spielfreiTramin Psenner II : Überetsch 4 : 2

ASV Tramin/Psenner Kegeln

HerrenSarnthein I : Tramin Psenner I 6 : 2Deutschnofen II : Tramin Psenner II 3 : 5Eppan II : Tramin Psenner III 3 : 5

Nächste Heimspiele:

Samstag 5.3.2005, 17:00 Uhr Tramin Damen II : SV Tirol Mutspitz II

Freitag 11.3.2005, 20:00 UhrTramin Herren II : KC Schlanders

Samstag 12.3.2005, 17:00 UhrTramin Damen I : Verdings19:00 Uhr Tramin Herren III : Branzoll

ASV Tischtennis

VSS-Turnier in Tramin ein großer Erfolg

Die Obstgenossenschaft

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Die erfolgreichen Tischtennisspieler zusammen mit dem Präsident des ASV Tramin, Alois Zwerger(links) und Georg Lotti (rechts).

TRAMINER DORFBLATT Seite 25Nr. 5 – März 2005

Der Weltpräsident des internationalenTaekwondoverbandes ChungwonChoue und seine Führungsriege, dar-unter auch Generalsekretär Dong-HooMoon, haben sich beim internationa-len Turnier in Stuttgart angekündigt. Neben diesem hohen Besuch warauch das Rahmenprogramm außer-gewöhnlich: Herrenteams der Natio-nalmannschaften in den olympischenGewichtsklassen aus Aserbeidschan,Griechenland, Deutschland und Italienkämpften im Liga-System und nachdem neuen 5-Minuten-Kampfregelnum den Sieg.Auch beim Turnier wurde das 5-Minu-ten-System angewandt um die Kämp-fe schneller, spektakulärer und vor al-lem aktiver zu machen. Große, eigensentwickelte elektronische Anzeigeta-feln informierten das Publikum überden aktuellen Stand bei den Wett-kämpfen.Bei diesem hochkarätigen Turniernahmen auch Taekwondokämpfer/In-nen vom ASV Zadra-fighting Ronerteil, wobei drei sensationell eine Me-daille gewannen.

Internationales Taekwondoturnier in Stuttgart

Bronze für Christine Maier

Eine Bronzemedaille und damit wiedereinen Podestplatz erreichte die 15-jährige Traminerin Christine Maier inder Leistungsklasse 1 (Schwarzgurte)bis 52 kg. Obwohl Christine diesmal

unter ihren Möglichkeiten blieb, zeigtesie einige gute Ansätze. Sie verpassteden Einzug ins Finale gegen die bun-desdeutsche Merve Gökalp, die sichin dieser Klasse den Tagessieg holte.

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

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Verkäuferin ganz- oder halbtags fürLebensmittel gesucht. Tel. 0471863219.

Suche tüchtige Putzhilfe 1x pro Wo-che für 3-4 Std. Tel. 0471 864040.

Gamshörner (jähling) zur Herstellungvon Wudelen gesucht. Tel. 0471860005, Handy 338 93 50 438 (Klausverlangen).

V.l.n.r.: FITA-Generalsekretär Angelo Cito, Gabriel Pojer, Claudia Von Call und Christine Maier vomASV Zadra-fighting Roner Kurtatsch.

TRAMINER DORFBLATTSeite 26 Nr. 5 – März 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr5.-11.3.: Kurtatsch, Tel. 0471 88101111.-18.3.: Tramin, Tel. 0471 860487

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redaktionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471 861 098 · e-mail:[email protected] – Presserechtlich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung und Werbeaquisition: Dr. JürgenGeier ( jg), Redakteure: Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahlknecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) –Fotograf: Walter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Erscheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck:Fotolito Varesco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91 vom 10.06.1991

5.-6.3.: Dr. Regini, 329 055441112.-13.3.: Dr. Sulzer, 0471 860448

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage6.3.: Esso, Auer13.3.: Agip, Vill Neumarkt

Samstag, 5. März 15 Uhr Eröffnungsfeier des Josefischießens amSchießstand, Sportschützengilde

Sonntag, 6. März 8 Uhr Wanderung am Gardasee, AVS TraminSonntag, 6. März 10 Uhr Suppensonntag im Bürgerhaus, Katholische

FrauenbewegungSonntag, 6. März 17.30 Uhr Sternwallfahrt nach Kurtatsch, Dekanat Tra-

minDienstag, 8. März 8.30 Uhr Frauenfrühstück im RathausDienstag, 8. März 20 Uhr „… und erfreue der Frauen Herz…“, Weinver-

kostung und Weinliteratur im BürgerhausDonnerstag, 10. März 9 Uhr Wanderung in Tremosine, WanderfreundeSamstag, 12. März 17 Uhr Jahresversammlung des KVW im BürgerhausFreitag, 18. März 19.15 Uhr Bußfeier für Jugendliche in der PfarrkircheSonntag, 20. März 12.30 Uhr Wandern im Eisacktal, AVS Tramin

Redaktionsschluss:Montag, 14. März 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 19. März 2005

Endlich ist es soweit!

Unsere neue Konditorei ist eröffnet.Detailverkauf in unserem Firmensitz in Kaltern – Kellereistraße 6 (direkt unter dem Kreisverkehr).Täglich geöffnet (außer an Sonn- und Feiertagen) von 04.00 - 12.00 Uhr.

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Vorankündigung ■ Sommerkindergarten ■ Sommeraktionswochen für Grundschüler ■ Sommer kreativ und sinnvoll für Mittelschüler In der Zeit vom 4. Juli bis 5. August

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 6 - XV. Jahrgang 19. März 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am vergangenen Montag fand imBürgerhaus die diesjährige Vollver-sammlung des Tourismusvereinesvon Tramin statt. Die Versammlunghatte zwei Schwerpunkte zum In-halt. Im ersten Teil wurden die übli-chen Tagesordnungspunkte abge-wickelt, anschließend fand eine Po-diumsdiskussion zum Thema „Wirt-schaft in Tramin – Wohin?“ statt.Nach der Begrüßung durch den Präsi-denten des Tourismusvereines, ErwinPomella, verlas Tanja Dissertori dasProtokoll der letzten Vollversammlung.Dann folgte der Jahresbericht 2004.Der Präsident erläuterte die vielenTätigkeiten des Tourismusvereines.Neben der Gästebetreuung gab es ei-

ne ganze Reihe von Veranstaltungen,welche bei den Gästen aber auch Ein-heimischen sehr gut ankamen. So fan-den vom 15.-17. Juli die Gewürztrami-nertage statt, bei denen es neben ei-nem Straßenfest, eine Modenschau imSchwimmbad und eine große Tafel-runde mit vielen kulinarischen Köst-lichkeiten gab. Die Traminer Herbstta-ge und das Weingassl, das Nudelfestund die Gewürztraminer-Kuchl warenbesondere Höhepunkte für Weinlieb-haber und Freunde guten Essens. Fürdie vielen wanderlustigen Gäste gabes den Wandertag zur Apfelblüte, dieKulturwanderung und die Winzerwan-derwoche. Ein musikalischer Lecker-bissen waren die Konzerte zur Apfe-lernte, Weinlese und an Ostern. Fürdie Freizeitgestaltung der Gäste gabes verschiedene Führungen in den Kir-chen, zu Obst- und Weinbauernhöfen,in der Obstgenossenschaft Egma undin der Brennerei Roner. Neu im Ange-bot waren die Traminer Dorfführun-gen, welche bei den Gästen sehr gutangekommen sind. „Das „TraminerDorfleben“ ist mittlerweile nicht mehrwegzudenken,“ sagt Pomella „und wirzählen zu den ersten welche langeAbende in den Sommermonaten ein-führten“. Schließlich gab es auch einGästeschießen und Kutschenfahrtendurchs Dorf.Der Tourismusverein führt auch dasTraminer Freischwimmbad, welchesaufgrund der ungünstigen Witterung

im Jahr 2004 nur ein durchschnittli-ches Betriebsergebnis einfahrenkonnte. In den Monaten Juli – Septem-ber war der Verein auch mit derFührung der Minigolfanlage betraut.Pomella merkte humvorvoll an „dassalles, womit man selbst nichts anfan-gen kann, dem Tourismusverein zuge-spielt wird“.In puncto Ausgaben wird der Touris-musverein für das Jahr 2005 einen ri-gorosen Sparkurs einschlagen müs-sen. Die finanzielle Situation des Ver-eines sieht nicht besonders rosig aus.Nicht zuletzt deshalb, weil aufgrunddes ständigen Bettenschwundes die

I.P.

Vollversammlung Tourismusverein

„Schlechte Produkte kann man nicht verkaufen“

Erwin Pomella.

Dieter Weis. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Einnahmen des Tourismusvereinessinken. „Alles in allem ist der Vorstandaber optimistisch, erfolgreich die Sai-son 2005 zu meistern“, so Pomella.Voraussetzung hierfür ist gutes Arbei-ten und in der Tat erfüllen die Vor-standsmitglieder, die Mitarbeiter desBüros, die vielen Vereine und ehren-amtlichen Helfer ihre Hausaufgabenvorzüglich, wofür ihnen Pomella einengroßen Dank aussprach.

Podiumsdiskussion „Wirtschaft in Tramin – Wohin?“

Im zweiten Teil stand eine Podiums-diskussion zum Thema „Wirtschaft inTramin – Wohin?“ an. Der ModeratorAlois Kronbichler sprach in seiner Ein-führung vom „Teufel, der in der Wirt-schaft stecke. Alles sei in Bewegungund es gilt deshalb den Markt genaue-stens unter die Lupe zu nehmen“.Kronbichler warnte davor, schlechteProdukte anzubieten, denn diese las-sen sich nicht verkaufen. Daraufhinbezogen Manfred Calliari (VPS), HorstGeier (Kaufleute), Dieter Weis (Ge-schäftsführer Tourismusverein), Lud-wig Bologna (Handwerker), Erwin Po-mella, Wolfgang Oberhofer (Referentfür Wirtschaft) und Werner Dissertori(Bürgermeister) Stellung zum Thema.Alle waren sich einig, dass das ge-samte Dorf vom Tourismus lebe unddie Zusammenarbeit aller enorm wich-tig ist. Die Wirtschaft in Tramin seinicht krank, wie von einigen behaup-tet, sondern man müsse miteinanderreden um sich zu verstehen und danngemeinsam konkret handeln. Potential

gibt es in Tramin genug, nur wird esnicht optimal ausgeschöpft. Ein leidi-ges Thema sind die oft zeitgleich ver-schlossenen Gasthäuser im Juni-Juli,bzw. am Rathausplatz. Wünschens-wert wäre auch eine Vinothek, aller-dings müssen hierfür noch die pas-senden Rahmenbedingungen wieSchaffung von Parkplätzen oder Bau-en ohne vorhandene Parkplätze er-stellt werden. In den Raum geworfenwurde auch das Thema „Neues für dieGäste bieten“. Eine nicht leicht zu be-antwortende Frage zumal die Grund-bedürfnisse der Gäste wie Essen,Trinken und Schlafen zwar nicht vonallen, aber von den meisten TraminerBetrieben sehr gut befriedigt werden.Doch wirklich Neues konnte letztlichniemand finden und es zeigt sich,dass dieses Thema in den nächstenJahre alle herausfordern wird. GuteAnregungen kamen auch vom Publi-kum. So wurde darauf hingewiesen,dass die gute Information für den Gastsehr wichtig sei. Jeder Betriebsinha-

ber sollte genau wissen, was im Dorfgerade läuft, welcher Gastbetriebgeöffnet hat und welche Veranstaltungfür den Gast interessant sein könnte.Nur so ist gewährleistet, dass die Gä-ste die Angebote auch nutzen. Einguter Ansatz, der aber noch vertieftwerden sollte. Etwas negativ bei derDiskussion aufgefallen ist, dass diemeisten Aussagen sich auf das klassi-sche Tagesgeschäft und die Lösungvon kleineren und größeren Alltags-problemen der Gegenwart bezogenhaben. In Bezug auf die Frage „Wirt-schaft in Tramin – Wohin?“ wäre esdurchaus sinnvoll gewesen, fünf, zehnoder zwanzig Jahre vorauszublickenund Zukunftsszenarien zu spinnen.Doch dies hätte wohl den Rahmen ei-ner Vollversammlung gesprengt.Bleibt zu hoffen, dass die angefange-ne Diskussion weitergeführt wird undalle gemeinsam die Zukunft unseresDorfes in weiser Voraussicht mitge-stalten.

-jg-

Nr. 6 – März 2005

Alois Kronbichler. Foto: W. Kalser

Das Weindorf Tramin lebt vom Tourismus. Foto: J. Geier

Südtirol: . . . . . . . . . . . . . . 4,7 Mio. Ankünfte, 25,7 Mio. Übernachtungen Südtirol´s Süden: . 1,65 Mio. Übernachtungen (-2,4% bezogen auf 2003)Tramin: . . . . . . . . . . . . 147.161 Übernachtungen (-4% bezogen auf 2003)

Gästeherkunft (bezogen auf Tramin):Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76,3%Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,4%Schweiz, Liechtenstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,3%Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,6%

Das Tourismusjahr 2004 in Zahlen

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 6 – März 2005

Neuer Gemeindepolizist

Einstimmig wird beschlossen, HerrnChristian Battisti in der Funktion einesGemeindepolizisten in den Dienst derGemeindeverwaltung aufzunehmen.

Saalmiete

Das Ansuchen der Katholischen Frau-enbewegung um Übernahme derSaalmiete des Bürgerhauses zwecksAbhaltung des Suppensonntags wirdpositiv beantwortet.

• Ankauf von 60 Christbäumen, Euro792,00

• Ankauf von Wein, Euro 489,48• Leihe von Tischdecken, Euro 347,33• Kauf verschiedener Lebensmittel,

Euro 396,25• Kauf von T-Shirts, Polos und Wind-

jacken, Euro 758

Turnwart

Die Gemeindeverwaltung gewährt ei-nen ordentlichen Beitrag in Höhe vonEuro 4.000 an den ASV Tramin zwecksBezahlung des Turnwartes für dieaußerschulischen Tätigkeiten.

Möbel für Grundschule

Für die Lieferung von 15 Computerti-schen und 15 Bürostühlen für dieGrundschule wird ein Betrag von Euro3.132 Euro genehmigt.

Sommerflor 2005

Im Sinne des Rotationsprinzipes ent-scheidet der Ausschuss einstimmig,die Firma Gartencenter des GüntherPernstich im Wege der Direktvergabezu beauftragen.

Gartengestaltung

Für die Gestaltung der Grünanlage imBereich der Grund-, Musikschule undTurnhalle wird die Fa. Richard Tenge-ler aus Neumarkt beauftragt. Der Be-trag beläuft sich auf Euro 5.575.

Leistungsprämie

Der Ausschuss genehmigt einstimmigdie Ausbezahlung der Leistungsprä-mie an das Gemeindepersonal inHöhe von Euro 7.7446,10.

Freischwimmbad

Die Konvention für die Führung desGemeindefreischwimmbades wurdefür die Zeitspanne vom 1. April 2005bis 28. Februar 20011 verlängert. DieVerwaltung des Schwimmbades über-nimmt das „Komitee für die Führungdes Traminer Freischwimmbades“.

Gemeinde Tramin

Aus dem Gemeindeausschuss

Auszug aus den Sitzungsprotokollen

Erstellung Notfallplan

Für die Abfassung eines Evaku-ierungs- und Notfallplanes für dasRathaus wird der Gesamtbetrag vonEuro 1.958,40 bereitgestellt.

Ankauf Minigolfbahnen

Für den Ankauf von neuen Minigolf-bahnen wird der Betrag von Euro12.000 zur Verfügung gestellt.

Repräsentationsfond

Folgende Ausgaben wurden von derGemeindeverwaltung getätigt:• Ankauf von frischen Hauswürsten für

Christbaumverein, Euro 39,42

Wichtig

Zeitsperre der TIC-DatenEine korrekte, besonders aber eine ak-tuelle Information über freie/besetzteZimmer ist für die Auskunftserteilungim Tourismusbüro von enormer Wich-tigkeit. Dies setzt aber voraus, dassdie Betriebe fleißig und genau die Da-ten ihrer freien/besetzten Zimmer imTIC eingeben. Um eine aktuelle Zim-merinformation im Tourismusbürovorliegen zu haben und aufgrund deranhaltend hohen Rate an falschenDisponibilitäten wird der maximale Ak-tualisierungszeitraum für die freie Zim-mermeldung landesweit und ganz-jährig vom LTS ab dem 4. April 2005auf 72 Stunden reduziert, d.h. nichtveränderte Daten müssen nach einerFrist von 3 Tagen vom Vermieter be-stätigt oder abgeändert werden, an-sonsten löschen sich automatischsämtliche Daten. Dies würde bedeu-ten, dass Ihr Haus im TIC nicht mehraufscheint und dadurch eine totaleNeueingabe der Daten Ihrerseits not-wendig wird.

Um dies zu verhindern, muss der Ver-mieter Folgendes tun:Der Computer registriert das Datumder letzten Eingabe der Zimmer Frei-oder Besetztmeldung. Sollte sich in-nerhalb von 3 Tagen in Ihrem Zimmer-plan wirklich nichts ändern, müssenSie am 3. Tag das TIC-Meldesystemanwählen (0471 056600), die Taste 1#für Deutsch tippen, Ihren Zugangsko-dex und Ihre Zugangsnummer einge-ben. Nun ertönt die Stimme „Die ge-wünschte Funktion eingeben“, hiermuss lediglich die Taste 6# (= alle Frei-meldungen mit aktuellem Datum be-stätigen) getippt werden, alle Frei-bzw. Besetztmeldungen sind ab sofortwieder übernommen und für weitere 3Tage aktiv.In diesem Sinne möchten wir alle Ver-mieter im eigenen Interesse dringendauffordern, das TIC-Informationssy-stem ernst zu nehmen und darauf zuachten, dass die Eingaben der jeweili-gen Zimmer / Apartments frei (oderbesetzt) KORREKT sind. (Täglich ver-teilen, verschicken bzw. faxen wir eineVielzahl von Computerlisten und ar-beiten auch hier im Büro mit diesenDaten.)

Der neue Gemeindepolizist Christian Battisti. Foto: W. Kalser

Tourismusverein Tramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 4

Abfallwirtschaft

Die Firma Südtirol Recycling GmbHmit Sitz in Neumarkt wird für den Zeit-raum 1. März 2005 bis 29. Februar2008 mit der Führung, dem Abtrans-port und der Wiederverwertung derbeim Wertstoffhof angelieferten Mate-rialien gegen ein Entgelt von Euro 2,33pro Einwohner beauftragt. Dieselbe Firma wird auch mit dem Ab-transport und der Entsorgung desSperrmülls beauftragt.

Verschiedenes

• Bei der Einmündung der Runggner-straße in die Weinstraße soll aus ver-kehrtechnischen bzw. Sicherheits-gründen ein Verkehrsspiegel ange-bracht werden. Referent Calliari wirdbeauftragt, das Amt für Straßen-dienst Unterland zu kontaktieren.

• Der Schaukasten in der Nähe derApotheke befindet sich in schlech-tem Erhaltungszustand. Grundsätz-lich befürwortet der Ausschuss eineKostenbeteiligung für die Renovie-rung des durch katholische Vereinegenutzten Schaukastens.

-jg-

Nr. 6 – März 2005

Herzlichen Dank fürIhre Unterstützung

Die katholische Frauenbewegungdankt hiermit allen, die am erfolg-reichen Gelingen des „Suppen-sonntags“ beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an dieGemeindeverwaltung für die Über-nahme der Saalmiete vom Bürger-haus; sowie den Gasthäusern undPrivatpersonen, die Suppe zur Ver-fügung gestellt haben. Ein Vergelt`sGott sagen möchten wir denBäckereien für das Brot, den Kelle-reien für den Wein, für den Apfel-saft und Blumen Sulzer für dieschönen Primeln.Danken möchten wir vor allem denBürgern und Bürgerinnen für ihrMittun bei dieser Aktion, denn nurdurch ihr Mitwirken können wirSpenden an eine Traminer Familieund an Bedürftige nach Südindienweiterleiten.

Die Mitarbeiterinnen der KFB

Katholische Frauenbewegung

Pfarre Tramin

Spielbus

Achtung: Der Spielbus kommt! Abernicht wie geplant am 16. April, son-dern am 23. April.

Baby -und Kleinkindertreff

Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Osterbackstube

Priska Anegg backt am Dienstag 22.März mit Kindern von 15.00-17.00Uhr, österliches Gebäck im Elki.

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind.Mittwochs vier Einheiten von 9.00-11.00 Uhr mit Hebamme Astrid di Bella.

Perlenschmuck

Bei diesem Kurs könnt ihr euch einenpersönlichen Schmuck kreieren. StartDienstag 12. April, um 20.00 Uhr mitSabine Pernter. Für Informationenoder Anmeldungen: Tel. Elki. 0471860771 oder unter www.elki.orgÖffnungszeiten Elki: Di-Mi-Do von9.00 bis 11.00 Uhr und Di-Mi-Do von15.00 bis 17.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Bitte die Winterbekleidung abholen;Annahme der Frühjahr-Sommer Be-kleidung ab 22. März.Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen, Umstandsmode und vor al-lem Kinderbekleidung von 0-14 Jah-ren, Bücher und Gesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr, Sa9.00-10.30 Uhr

Einladung zur feierlichenAufführung des „Fackel-tanzes“ am Karsamstag, 26. März 2005, nach der hl. Messe (ca. 21.30 Uhr)

am Rathausplatz!Die Volkstanzgruppe freut

sich auf zahlreicheZuschauer.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

SperrmüllsammlungDie Gemeindeverwaltung vonTramin teilt mit, dass am 22. März2005 und am 23. März 2005 von8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von14.00 Uhr bis 17 Uhr auf demAreal des Wertstoffhofes eineSperrmüllsammlung stattfindet.Es wird darauf hingewiesen, dassgemäß Beschluss des Gemeinde-ausschusses Nr. 52 vom 27.12.2001 für den Sperrmüll eine pau-schale Bezahlung von:

7,80 Euro pro Auto31,00 Euro pro Traktor, Liefer-

wagen usw. und62,00 Euro für jeden LKW zu

entrichten ist.Um einen reibungslosen Ablaufder Sperrmüllsammlung garantie-ren zu können, wird die Bevölke-rung aufgefordert, die Öffnungs-zeiten genauestens einzuhalten.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

MarktgemeindeTramin

Dank an die Feuer-

wehr von SöllFür die fleißige Hilfe beim Re-benschneiden möchten wir unsauf das allerherzlichste bedan-ken. Es hat uns sehr geholfen.

Familie Franz Moser

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 6 – März 2005

In unserem Leitbild ist der Umwelt-schutzgedanke fest verankert. Ausdiesem Grunde bemüht sich dieGrundschule alljährlich auch ihren Bei-trag zum Umweltschutz zu leisten. Dieuns anvertrauten Kinder sind ja diezukünftigen Betroffenen unseres heu-tigen umweltbewussten Handelnsbzw. auch der Unterlassungen derheutigen Erwachsenengeneration. Zu-gleich sollen die Schülerinnen undSchüler lernen, achtsam mit der Um-welt umzugehen. Dabei wird in derGrundschule besonderer Wert auf daspraktische Handeln gelegt.Im Alltag wird in allen Klassen der Müllgetrennt gesammelt. Den Schulhofräumt wöchentlich eine andere Klasseauf. Wir bemühen uns in allen Berei-chen um Müllvermeidung.Drei besondere Beiträge leisten dieKinder in Aktionen, die jährlich durch-geführt werden:1. Die Lehrpersonen und Kinder dervierten Klassen bereiten das Baumfestvor und führen es in Zusammenarbeitmit der Gemeindeverwaltung und derForstbehörde durch.2. Schon seit sieben Jahren führt dieGrundschule die Aktion „Zu Fuß zurSchule durch“, die auch vom Amt fürLuft und Lärm unter dem Namen „Kli-maschritte sammeln“ mitorganisiertwird. Diese Aktion läuft heuer geradejetzt in der Fastenzeit und endet amPalmsonntag. Mit jedem zu Fußzurückgelegten Schulweg sammelndie Kinder Klimaschritte und leistendamit einen Beitrag zu mehr Lebens-qualität und besserer Luft im Dorf. Zu-gleich wird für jeden Klimaschritt vonverschiedenen Sponsoren ein kleinerBetrag für den KlimabündnisstaatEcuador gespendet. Heuer wurde dieAktion aus organisatorischen Gründenerstmals ohne Stempelstellen durch-geführt. Die diesbezüglichen Erfah-rungswerte stehen noch aus.3. Seit zwei Jahren beteiligen sich dieKinder und Lehrpersonen der 5. Klas-sen am Tag der Dorfreinigung. Dieserfand am vergangenen Samstag, 12.März, statt. Mit Müllsäcken und Hand-schuhen und viel Eifer ausgerüstetmarschierten die Kinder durch dasDorf bzw. in den Wald hinauf, um alleseinzusammeln, was unachtsame Men-schen in die freie Natur, auf öffentliche

Plätze und Wege geworfen hatten. Be-reits nach zwei Stunden waren 10Müllsäcke gefüllt. Beim abschließenden Zusammentref-fen der Kinder mit dem Bürgermeisterdrückte dieser sein Bedauern darüberaus, dass solche Aktionen überhauptnotwendig sind und dass so viel Müllherumliegt. Er dankte zugleich aberden tüchtigen Kindern und ihren Lehr-

Grundschule Tramin: Umweltschutz konkret

personen für die wertvolle Mithilfe. Al-le diese konkreten Aktionen sollendazu beitragen, dass die Kinder auchspäter in ihrem Leben umweltbewusstund nachhaltig denken und handeln.

Das SchulleitungssteamHelga Kalser

Renate PichlerChristine Sölva

Cafè – Eisdiele

ObermaierEis aus eigener Produktion

Wo Eisessen zum Erlebnis wirdWir haben ab 18. März wieder für Sie geöffnet.

Das wahre Eis aus eigener Produktion

Aur Euer Besuch freut sich Familie Obermaier.

Den Schulhof räumt wöchentlich eine andere Klasse auf. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 6 – März 2005

Das Frauenforum Tramin, beste-hend aus Frauen der verschiedenenVerbände und Vereine, organisiertnun bereits seit einigen Jahren amTag der Frau besondere Veranstal-tungen für die Frauen. Am Morgendes 8. März wird stets das soge-nannte „Frauenfrühstück“ im Foyerdes Rathauses angeboten. AmAbend werden die Frauen dann zuverschiedenen Veranstaltungen fürund von Frauen geladen. Im heuri-gen Jahr hat das Frauenforum eineneue und interessante Idee aufge-griffen und umgesetzt: eine literari-sche Weinverkostung.Gemeindereferentin Christl DissertoriZwerger konnte eine beachtliche Zahlan Freundinnen und auch einige weni-ge Freunde des Weines im Bürgerhausbegrüßen. Sie stellte fest, dass, pas-send zum Tag der Frau, die gesamteVeranstaltung von Frauen organisiert,gestaltet und sogar beliefert wurde. Eswurden nämlich nur Weine verkostet,die von namhaften Winzerinnenstammten. Diese waren zum Teil auchanwesend. Der Wein wurde außerdemvon einer Weinfachfrau, von Ingrid Eg-ger aus Meran, vorgestellt. Und dieSchauspielerin Gabi Mittermaier-Nöck-ler hatte die Aufgabe übernommen, da-zu Texte aus der Weinliteratur vorzutra-gen. Gespannt warteten wir auf diesebesondere Verkostung. Und frau wurdegleich zu Beginn von der Schauspiele-rin mit einem Zitat eingestimmt und er-muntert: „Glaubt es ihr Frauen, derWein passt hervorragend zu euch“.Nach einigen literarischen Kostprobenzum Thema Frauen und Wein wurdeeingeschenkt. Dabei wurde klar, dasseine Weinverkostung eine eigene Wis-senschaft ist. Ingrid Egger sprach vonder lieblichen oder herben Note desWeines, davon ob er würzig oderfruchtig schmeckte; wie man seinenKörper, den Charakter und die Harmo-nie erkennt. Sie erläuterte das Aroma,die Farbe und die Struktur des jeweili-gen Weines. Und es war schon er-staunlich, wie man den Wein nach derfachgerechten Erklärung intensiver er-leben und genießen konnte.Die erste Kostprobe stammte aus derWeinkellerei der Traminer WinzerinElena Walch. Es war ein Cardonnayvon den Hängen von Castel Ringberg.

Der nächste Wein war ein Rosé. IngunWalch, servierte den GewürztraminerRosé „Rotkehlchen“ der Hofkellerei. Der Blauburgunder von Elena Walch„Ludwig“, Riserva 2002 von den Monta-ner Rebgütern der Familie Ludwig warder dritte der zu verkostenden Weine.Und den Abschluss bildete der Südtiro-ler Merlot Riserva „Siebeneich“ vonFrau Annemarie Marchetti aus Terlan. Zu den einzelnen Weinen wurdenaußerdem Appetithäppchen angebo-ten, die im Geschmack zum jeweili-gen Wein passten. Und Gabi Mitter-maier gab zwischen einem „Gang“und dem nächsten Humorvolles undErnstes aus dem reichhaltigen Reper-toire der Weinliteratur zum Besten.

„… und erfreue der Frauen Herz...“

Literarische Weinverkostung zum Tag der Frau

Weinfachfrau Gabi Mittermaier Nöckler und Schauspielerin Ingrid Egger führten gekonnt und witzigdurch den Abend.

Die Weinfachfrauen mit Referentin Christl Zwerger. Fotos: W. Kalser

Wie der Gewürztraminer wohl schmeckt?

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 6 – März 2005

Von Dorf Tirol nach Vellau

■ Donnerstag, 24. März 2005

In mittlerer Höhe über dem Mera-ner Talkessel führt einer der be-kanntesten und beliebtestenWanderwege des Burggrafenam-tes von Dorf Tirol zum kleinenDorf Vellau oberhalb von Algund.Von diesem Weg aus genießenwir dauernd weite Ausblicke überdas ganze Etschtal bis herunterzum Überetsch. Wir kommen amuralten St.-Peter-Kirchlein vor-bei, einem der drei ältesten in un-serem Land, und auch an dreiBurgen: Schloss Tirol, die Brun-nenburg und Schloss Thurnstein.Auch diese Wanderung ist garnicht anstrengend. In knappenvier Stunden Gehzeit führt sieüber ca. 350 Höhenmeter. ZumMittagessen werden wir in Vellauin einen guten Gasthof einkehren.Abfahrt um 9 Uhr mit privatenPKW vom Mindelheimer Park-platz.Mitfahrer entrichten einen Spe-senbeitrag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wan-derung auf den 31. März ver-schoben.

Viele Frauen und einzelne Männer besuchten das Frauenfrühstück.

Für die Krebshilfe wurden Primeln gekauft. Fotos: W. Kalser.

Sie trug Zitate, Texte aus verschiede-nen Zeitepochen und aussagekräfti-ge Bonmots vor. In einem kurzenSketch nahm sie auch die Weinex-perten aufs Korn. Mit einem kräftigen Applaus danktendie Anwesenden der Vorsitzenden desFrauenforums Christl Zwerger für dieOrganisation dieser gelungenen Ver-anstaltung. Es war ein anregender undlustiger Abend. Die Stimmung warsehr gut, was sicher nicht zuletzt anden ausgezeichneten Weinen lag, dieman bzw. frau unter fachgerechterFührung verkosten konnte. Und eswurde zugleich die Richtigkeit des Zi-tates bewiesen, mit welchem Frau Ga-bi Mittermaier ihre literarischen Vorträ-ge abschloss: „Die besten Vergröße-rungsgläser für die Freuden der Welt,sind jene, aus welchen man trinkt“. Indiesem Sinne „Ein Prosit auf den Tagder Frau 2005“. gm

WanderfreundeAVS Tramin

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TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 6 – März 2005

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„Frohe Ostern und eine gute Saison wünscht

Schuhe GRETI LederwarenBei dieser Gelegenheit möchte ich allen Hoteliers und Zimmer-Vermietern für die gute Zusammenarbeit recht herzlich danken!

40 Jahre „Südtiroler Weinstrasse“Festakt im Felsenkeller

Der Männergesangsverein umrahmte die Feier mir Liedern vom Wein. Fotos: W. Kalser

Der Präsident des Vereines Südtiroler Weinstraße, Wolfgang Oberhofer, konnte zum Festakt auchLandeshauptmann Luis Durnwalder begrüßen.

Seit 40 Jahren gibt es die SüdtirolerWeinstraße. Dies war Grund genugdiesen runden Geburtstag ge-bührend zu feiern. Dazu eingeladenhat der Präsident des Vereines Süd-tiroler Weinstraße, Wolfgang Ober-hofer, Gastgeber war kein geringe-rer als Landeshauptmann LuisDurnwalder. Beim Festaktakt am 1. März 2005 imFelsenkeller der Laimburg konnte Prä-sident Wolfgang Oberhofer nebenLandeshauptmann Luis Durnwalderund Wirtschaftslandesrat WernerFrick, die 14 Bürgermeister der zurWeinstraße gehörenden Gemeinden(Andrian, Nals, Terlan, Eppan, Kaltern,Tramin, Kurtatsch, Margreid, Kurtinig,Salurn, Neumarkt, Montan, Auer undPfatten), die Tourismuspräsidentendes Gebietes sowie viele Ehrengästebegrüßen. „Der Verein „Südtiroler We-instraße“ hat in nächster Zukunft vie-les vor. Die Schwerpunkte werdendarin bestehen, Wirtschaft, Natur undKultur unserer Weinstraße als markt-gerechtes touristisches Angebot zupräsentieren“ sagte Wolfgang Ober-hofer zu Beginn seiner Festansprache.Für die großen Verdienste rund um dieSüdtiroler Weinstraße wurden die ehe-maligen Präsidenten Konrad Disserto-ri, Rudi Christof und Pepi Ranigler vonLandeshauptmann Luis Durnwalderund von Wolfgang Oberhofer im Bei-sein der Weinkönigin Tanja I. ge-bührend geehrt. Als Abschluss hat derLandeshauptmann zu einem köstli-chen Büfett geladen. Der TraminerMännergesangsverein unter der Lei-tung von Marlene Zwerger sorgte fürdie musikalische Umrahmung.

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 6 – März 2005

Die Bauernjugend organisiert am 20.März im Schloss Rechtental einen Tagder offenen Tür. Zweck dieser Veran-staltung ist es, die Bevölkerung überdie Geschichte, den Aufbau, die Zieleund die Aktivitäten zu informieren.Der Beginn ist um 14 Uhr. Nach einerkurzen Begrüßung des Obmannesfolgt eine Präsentation über die ver-gangenen Aktivitäten.Anschließend können sich die Besu-cher in den gestalteten Räumen imUntergeschoß des Schlosses umse-hen. Die gewonnenen Erkenntnissekönnen in einem Quiz überprüft wer-den, wobei es auch tolle Preise zu ge-winnen gibt.Im Laufe des Nachmittages sorgenSketche und verschiedene Spiele fürUnterhaltung. Auch für Speis undTrank ist natürlich bestens gesorgt.Umrahmt wird das Nachmittagspro-

Einladung des AVS Tramin zum Dia-vortrag von Reinhold Dibiasi amDonnerstag, den 31. März 2005 um20.00 Uhr im großen Saal des Bür-gerhauses.

1.Teil: Erste Reise nach Nepal mitWerner und Paul; misslungene Bestei-gung des Ama Dablam 6.856 m mitReinhard Patscheider;Kilimandscharo 5.895 m - Afrikareise;Aconcagua 6.960 m - Südamerikareise;2. Teil: Besteigung des Cho Oyu8.201 m;In der Pause ist ein kleiner Umtrunkvorgesehen.Der Cho Oyu, direkt an der nepale-sisch-tibetischen Grenze gelegen, istmit seinen 8.201 m der sechsthöchsteBerg der Welt und der meistbestiege-ne aller Achtausender. Reinhold Dibia-si hat sich durch intensives und hartesTraining, welches sich über ein ganzesJahr erstreckte, in den Südtiroler Ber-gen auf die große Herausforderungvorbereitet. Die Reise in das asiatischeHochland begann am 8. April 2004.

m, das zweite Lager auf 6.950 m unddas dritte auf 7.350 m, waren dieStützpunkte für den Gipfelaufstieg.Extreme Temperaturen und mehrereSchneestürme erschwerten den Auf-stieg und die Errichtung der Lager er-heblich. Am 9. Mai war es dann so-weit: um 3 Uhr morgens und bei -49°brach unsere Gruppe zum Gipfelsturmauf und um die restlichen 850 Höhen-meter zu überwinden. Die Schlüssel-stelle, das „gelbe Band“, war eine ca.30 m hohe Felswand auf 8.000 m, wel-che mit Steigeisen und der gesamtenAusrüstung überwunden werdenmusste. Die restlichen 200 m warenungemein beschwerlich, jeder Schrittwar eine Qual, die extremen Tempera-turen und der stürmische Wind er-schwerten den Aufstieg zum Gipfel,der endlich um 9,00 Uhr erreicht wur-de. Auf die Frage über die weiterenZiele und ob er den Wunsch habe, denhöchsten Berg der Welt, den 8.848 mhohen Mount Everest zu besteigen,antwortet Reinhold: „Nit amol, wenni’n g’schenkt kriag!“.

Diavortrag

„Der erste Traminer auf einem Achttausender“

An diesem Sonntag präsentiert die Bauernjugend im Schloss Rechtenthal Ihre Tätigkeit. J. Geier

Reinhold Dibiasi auf dem Cho Oyu.

Unter der Leitung des Bergführers An-di Bucher aus Wattens in Tirol brachdie siebenköpfige Gruppe vom Flug-hafen in München in Richtung Himala-ja auf. Die Expedition sollte in der Vor-monsunzeit 43 Tage bis zum 21. Maidauern.Das Basislager wurde auf 5.700 m er-richtet. Das erste Hochlager auf 6.300

Bauernjugend Tramin

Einladung zum Tag der offenen Tür

gramm von verschiedenen TraminerJugendbands. Im Anschluss an dieVeranstaltung findet um 18 Uhr ein ab-schließendes Konzert statt.Eingeladen sind alle Interessierten,wobei wir uns besonders über einenzahlreichen Besuch der Jugendlichenfreuen würden.

Kochkurs:Die BJT organisiert einen Kochkursmit den Thema: Köstliches aus demWok.Der Kurs findet am 19. und 22. März inder Haushaltungsschule in Neumarktstatt. Weitere Infos sind bei Sophie333 497 79 65 erhältlich.

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 6 – März 2005

Das 6. Landesfrauen-Watt-Turnier istam 6. März 2005 im Traminer Bürger-haus mit großem Erfolg über die Büh-ne gegangen. Dem Obmann desMännergesangsvereins Tramin ist esein aufrichtiges Bedürfnis, allen jenenzu danken, welche zum guten Gelin-gen dieser sehr beliebten Veranstal-tung beigetragen haben. Ein besonde-rer Dank geht an die 284 Watterinnenaus ganz Südtirol, an die über 400 Be-triebe, welche uns mit wertvollenSachpreisen unterstützt haben, allenvoran die Sparkasse mit dem Sieger-preis ( Flug nach Rom für 2 Personen),dann bei Frau Martha Ebner, Dr. Mar-tina Rainer und Gerhard Fink von derZeitschrift „Die Frau“, beim Schieds-richterquartett Wolfgang, Herrmann,Elmar und Markus und beim Team inder Küche, bei der Verwaltung desBürgerhauses und beim HausmeisterDiego, beim Moderator Hermann Toll,bei den Schuhplattlern, bei WalterKalser vom Traminer Dorfblatt und beider anwesenden Presse, bei allenSängerfrauen für die Zubereitung vonköstlichen Süßigkeiten, bei den Sän-gern des Männergesangsvereins undbei allen Gönnern und freiwilligen Hel-fern für die vorbildliche Zusammenar-beit. Ein herzliches vergelts Gott.

Der Obmann

Bei der Siegerehrung.

Konzentriert ging es zur Sache.

Ohne Schiedsrichter wäre ein solches Turnier nicht denkbar. Im Bild Oberschiedsrichter WolfgangOberhofer. Fotos: W. Kalser

Landes-FrauenwattturnierVielen herzlichen Dank

OsterkonzertDie Bürgerkapelle Tramin lädt

alle Traminerinnen und Trami-ner, sowie alle Gäste und Freundeder Blasmusik zum traditionellen

Osterkonzert ein, welches amOstersonntag, 27. März

um 11 Uhr am Rathausplatzstattfindet.

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 6 – März 2005

Offen für Mittelschüler!

Ab Mittwoch wird der „JugendtreffSky“ bis Schulende jeweils am Mitt-woch von 14 bis 18 Uhr für die Mittel-schüler geöffnet sein. Was in dieserZeit genau passieren sollte oder könn-te, das wird gemeinsam mit den Mit-telschülern entschieden. Wie bisherkann es vorkommen, dass mittwochsdie eine oder andere Band zum Pro-ben kommt. Das soll aber weder fürdie einen, noch für die anderen einHindernis sein. Die Vergangenheit hatnämlich gezeigt, dass sich die Bandsstets freuen, wenn sich Publikum imJugendtreff aufhält und andererseits,dass sich gerade dieses Publikum mitder Musik der probenden Bands zuunterhalten weiß.

Smoking Geckos live in Terlan

Am Samstag, 12. März, hatte die Tra-miner Bluesrock-Band „SmokingGeckos“ ihren zweiten Auftritt außer-halb von Tramin. Das Konzert, das sieauf Einladung der befreundeten Grup-pe „Morrison’s Doghouse“ spielenkonnten, war gleichzeitig das erste ih-res neuen Schlagzeugers Peter San-toro, der sich - wie die gesamte Band- wacker geschlagen hat. Ein knappesDutzend junger Traminer ist den„Smoking Geckos“ nach Terlan ge-folgt und konnte feststellen, dass dieBand besser und besser wird. (rhd)

Wählen ab 16

Vergangenen Sonntag wurden in derSteiermark Gemeinderatswahlen ab-gehalten und dabei konnten erstmalsjugendliche ab 16 Jahren zu den Ur-nen gehen. Die Steiermark ist einesder wenigen österreichischen unddeutschen Bundesländer, in denenJugendliche ab 16 Jahren konkret mit-reden können. Vor fünf Jahren hat derSüdtiroler Jugendring in Kaltern ein Pi-lotprojekt umgesetzt, bei dem Ju-gendliche im Alter von 16 bis 18 Jah-ren wählen konnten. Die Stimmen

Konditorei Heidihat wieder für Sie geöffnet.

Wir machen Torten für verschiedene Anlässe, Erstkommunion, Firmung, Taufe, Hochzeiten und mehr.

Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Konditorei.Sie finden uns am Rathausplatz in Tramin

Geckos Terlan.

zählten zwar nicht für das offizielle Er-gebnis, aber alle Beteiligten waren be-geistert von der Aktion und, nachdemder Südtiroler Jugendring auch heuerwieder die Aktion „Wählen mit 16"durchziehen wollte, war Kaltern sofortwieder mit dabei. Der Südtiroler Ju-gendring hat die Aktion heuer auf bis-lang vier Gemeinden ausgedehnt, dar-unter Prad im Vinschgau und Tramin.Das heißt konkret: sofern die TraminerJugendlichen zwischen 16 und 18Jahren an dem Vorhaben Interessezeigen, wird auch in Tramin am 8. Maieine Wahlkabine aufgestellt, in der dieStimmen abgegeben, ausgezählt undin der Presse bekannt gegeben wer-den. Fernziel dieser Aktion ist, dass inSüdtirol das Wahlalter tatsächlich auf16 heruntergesetzt wird. Nahziel hin-

gegen ist die Möglichkeit vorzuführen,dass die Jugendlichen mittlerweile„erwachsen" genug sind, auf Gemein-deebene mitzureden, Interesse undEngagement an dem zu zeigen, was inihrem engsten Umfeld passiert. Eswird voraussichtlich zwei Veranstal-tungen geben, die im Dorfblatt ge-bührend angekündigt werden. Einedavon könnte eine Diskussion mit denKandidaten aller Parteien sein, die fürden Traminer Gemeinderat kandidie-ren. Sofern wie gesagt Interesse sei-tens der Jugendlichen besteht, wirdder Jugendtreff gemeinsam mit demJugenddienst Unterland, dem Südtiro-ler Jugendring und den Traminer Ju-gendorganisationen eine Wahl für Ju-gendliche zwischen 16 und 18 Jahrenorganisieren.

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 6 – März 2005

Am Donnerstag, 10. März, wurdeHochw. Luis Profanter, Pfarrer vonSchenna, zu Grabe getragen. DiePfarrkirche von Schenna konnte beiweitem nicht alle Menschen fassen,welche am Begräbnis teilnahmen. Siewaren vom Heimatdorf Terlan, seinenfrüheren Wirkungsorten Tramin,Rentsch und Bozner Boden gekom-men, um vom beliebten und allseitsgeschätzten Seelsorger Abschied zunehmen. "Wir stehen hier wie dieFrauen am Grabe Jesu, die baten denStein wegzuwälzen. Auch wir brau-chen Hilfe, um den Stein des Schmer-zes und der Frage nach dem Warumwegzuräumen angesichts diesesfrühen Todes", so der Priester ein-gangs auf dem Friedhof. Als gesunderMensch war er ins Krankenhaus ge-gangen und fiel dort nach einer Opera-tion ins Koma, aus dem er nicht mehrerwachte. Erst 55-jährig wurde er ausseinem irdischen Leben abberufen.Hochwürden Luis Profanter war in denJahren 1974 bis 1980 Kooperator inTramin. In dieser Zeit konnten ihn diePfarrangehörigen als eifrigen, durchund durch gläubigen Priester erleben,der seinen Beruf mit großer Freudeund Begeisterung ausübte. Den Religi-

onsunterricht gestaltete er mit großemGeschick und gab so in einprägsamerWeise seinen Schülern das Licht desGlaubens weiter, von dem sein Lebenso reich erfüllt war. Maßgeblich betei-ligte er sich damals auch bei der Her-ausgabe der Religionsbücher für dieGrundschule. Auf seine Initiative wur-den Gruppen gebildet, in denen dieKinder durch Mütter auf die Erstkom-munion und auf die Firmung vorberei-tet wurden. Diese Methode wird heutenach 25 Jahren noch praktiziert.

Pfarrer Profanter ist vielen Traminernnoch als ausgeglichener positiverMensch in Erinnerung, der seine Auf-gaben genau und gewissenhaft erfüll-te und die Freude über seinen Berufausstrahlte. Bei vielen Begegnungenerinnerte er sich später gern an dieJahre und sein Wirken in Tramin. Aus-gleich und neuen Schwung holte ersich immer wieder bei Wanderungenin die Berge, auf Reisen und in Gesell-schaft Gleichgesinnter. Besondersgern pflegte er die Geselligkeit mit sei-nen Priesterkollegen. Daher ist esauch nicht verwunderlich, dass ihn ei-ne überaus große Anzahl an Priesternmit dem Bischof auf seinem letztenWeg begleitet hat. Bei der Messfeierkam immer wieder die große Wert-schätzung zum Ausdruck, die der Ver-storbene in seinem Leben genossenhatte. Die Rede des Pfarrgemeinderat-präsidenten in der Kirche und dieGrabrede des Bürgermeisters vonSchenna ließ die tiefe Verbundenheitdes Pfarrers mit seinen Seelsorgskin-dern spüren. Mögen die Gebete, wel-che sie während seiner Krankheit fürihn zum Himmel geschickt haben, wei-terwirken und ihm ewige Heimat beiGott schenken. Er ruhe in Frieden!

Im Gedenken an Hochwürden Luis Profanter

Hab’ tausend Dank, lieb’ Mutterherz!Ein herzliches Dankeschön möchten wir allen jenen aussprechen, die unsere liebeMutter, Frau

Rosa Kerschbaumer Wwe. Oberoslerauf ihrem letzten Lebensweg begleitet haben.Es ist für uns ein großer Trost zu wissen, dass unsere Mutter so geschätzt und be-liebt war.Dank gilt unserem Herrn Dekan Alois Müller, dem Mesner, der Vorbeterin Frau Hilde,der Lektorin Frau Thekla, der Organistin, den Ministranten, der Sängergruppe, denKranz- und Lichtträgern und dem Jahrgang 1920 für die würdige Gestaltung derTrauerfeier.Einen besonderen Dank möchten wir dem Herrn Dr. Hofer, der Frau Dr. Gabis undFrau Dr. Pfattner, dem gesamten Pflegepersonal und den freiwilligen Helfern der Ca-ritas aussprechen, die unserer Mutter den Aufenthalt im Palliativzentrum Martins-brunn/Meran erleichtert und sie liebevoll gepflegt haben. Auch dem Pflegepersonaldes St.-Anna-Heimes Tramin und dem Hausarzt Herrn Dr. Regini sei recht herzlichgedankt. Dank dem Weißen Kreuz Meran für die Krankentransporte.Danke auch für die lieben Beileidsbekundungen und vielen Spenden im Gedenkenan unsere liebe Mutter und allen die sie in lieber Erinnerung behalten und ihrer imGebet gedenken.

In LiebeTramin, im März 2005 die Söhne mit Familien

Hochwürden Luis Profanter war von 1974 bis1980 Kooperator von Tramin.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 6 – März 2005

10. Jahrestag

Toni Bonora Arnold DibiasiUnvergesslich ist der Tag, an dem ihr nicht mehr zuuns nach Hause gekommen seid, unvergesslich aberauch die gemeinsam verbrachte Zeit mit Euch. In lie-ber Erinnerung feiern wir den Gedächtnisgottesdienstmit allen, die gerne an euch denken, am Sonntag, 20.März, um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.In Liebe

Christa mit Ivan, Michael und MiriamGabi mit Sabine, Hubert und Julian

So fern und doch so nah, wie sich das weite Meer und der endloseHimmel sind, wenn sie am Horizont ineinanderzufließen scheinen,so eng verbunden und doch so weit entfernt sind Diesseits und Jen-seits, sichtbare und unsichtbare Welt.So fern und doch so nah sind die Menschen, die uns verlassen mus-sten und doch immer zu uns gehören.

Schweren Herzens, in Liebe und in der Hoffnung aufein Wiedersehen mussten wir vor fünf Jahren

Beatrix und Silke gehen lassen.Wir gedenken ihrer am Ostermontag, den 28. März,um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin. Allen, diedaran teilnehmen und für sie beten, ein Vergelt’s Gott.

Die Eltern und Geschwister

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Güte und Liebe,ein wenig mehr Licht und Wahrheit in die Welt gekommen ist,

hat sein Leben einen Sinn gehabt. (Alfred Delp)

Otto PalmaWir gedenken unseres lieben Tata amSamstag, den 19. März 2005, um 8Uhr bei der Messe im St. Josef-Kirch-lein in Rungg.Allen, die daran teilnehmen, ein herzli-ches Vergelt’s Gott.

Tramin, den 18. März 2005

Deine Familie5. Jahrestag

Dank und Liebe bleiben im Herzen

TRAMINER DORFBLATT

Gedächtnisanzeigen können in der Öffentlichen Bi-

bliothek abgegeben oder mittelsE-Mail an: [email protected]

geschickt werden.

Bitte die Fotos als Anlage demE-Mail anfügen und nicht in das

Word-Dokument einbetten.

Die Redaktion

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 6 – März 2005

3. Jahrestag

Alfons LardschneiderDrei Jahre sind nun vergangen, seit du unsso plötzlich verlassen hast. Wir gedenkendeiner in Liebe und Dankbarkeit am Sams-tag, den 27. März um 8 Uhr in der Pfarrkir-che.Allen, die daran teilnehmen, ein herzlichesVergelt’s Gott.

Deine Angehörigen

4. Jahrestag

Martha Pernstichgeb. Dissertori

Dein Leben hat Spuren hinterlassen, dieuns täglich an dich erinnern.Ganz besonders denken wir an dich mitLiebe und Dankbarkeit am Ostermontagum 8 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.Wir danken allen, die daran teilnehmen.

In LiebeDeine Familie

Das Sichtbare ist vergangenEs bleiben

Die Liebe und die Erinnerung

Kürzlich hielt die Freiwillige Feuerwehrvon Rungg ihre Jahres-Vollversamm-lung ab. Zu Beginn konnte Komman-dant Dietmar Kaneppele vor seinervollzählig erschienen Wehr die Eh-rengäste Bürgermeister Werner Dis-sertori, Karl Zöggeler Kommandantder Freiwilligen Feuerwehr Tramin undBezirksinspektor Anton Marcinczakbegrüßen.Dem anschließenden Tätigkeitsberichtentnahm Kommandant Kaneppele,dass es sich mit einem Einsatz um eineher ruhiges Jahr handelte, ansonstenblickt die FF Rungg auf ein äußersttätiges Jahr zurück: Insgesamt wur-den 13 Übungen abgehalten an dersich 132 Mann mit insgesamt 242Stunden beteiligten. Drei Mann absol-vierten die Ausbildung zum Atem-

Jahres-Vollversammlung der FF Rungg

schutzträger an der Landesfeuerwehr-schule in Vilpian, weiters wurden zweiVeranstaltungen organisiert, eine Ma-schgra-Fete und das zur Tradition ge-wordene Höfefest. Außerdem beteilig-te sich die FF Rungg an zahlreichenkirchlichen und weltlichen Veranstal-tungen.Höhepunkt der diesjährigen Vollver-sammlung waren jedoch die Neuwah-len, welche Kommandant Dietmar Ka-neppele einstimmig in seinem Amt be-stätigten. Ihm neu zur Seite stehtKommandant-Stellvertreter RainerCalliari, welcher Roland Dignös ablö-ste. Der neu gewählte Ausschuss setztsich wie folgt zusammen: Roland Dig-nös, Werner Palma, Alexander Gost-ner, Alexander Palma (Schriftführer)und Stephan Calliari (Kassier). ZumAbschluss wünschte BürgermeitserWerner Dissertori der Wehr ein ruhigesund erfolgreiches Jahr und schloss mitden Worten: Gott zur Ehr, dem näch-sten zur Wehr!

V.l.n.r. Roland Dignös, Werner Palma, Alexander Gostner, Kommandant-Stellv. Rainer Calliari, Kom-mandant Dietmar Kaneppele und Bürgermeister Mag. Werner Dissertori.

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 6 – März 2005

Bei der ersten Sitzung im laufendenJahr hielt der Bibliotheksrat Rück-schau. Dabei konnte die Biblio-theksleiterin auf eine durchaus er-folgreiche Tätigkeit verweisen.Der Bestand ist im vergangenen Jahrauf 8.580 Bücher, 336 Musikkasset-ten, 127 CDs, 241 Videos 117 Spieleund 88 CD-ROMs und 20 Zeitschriftenangewachsen. Vom Bilderbuch biszum anspruchsvollen Sachbuch stehtfür Groß und Klein eine reiche Auswahlin den Regalen. Im Jahr 2004 wurden518 neue Medien angekauft und 210wegen Beschädigung und mangeln-der Aktualität aus dem Bestand ge-nommen. Das Sortiment wurde von den 700eingeschriebenen Lesern eifrig ge-nutzt, so dass über 14.000 Entleh-nungen verzeichnet werden konnten.Dabei sind es immer noch Bücherund Zeitschriften, welche am meistenausgeliehen werden. Das vielfältigeAngebot für alle Lesergruppen wirdauch gerne zur Beschaffung von Un-terlagen zu schulischen Themen undals Vorbereitung auf Testaufgabenangenommen. Außerdem steht denKindern ein PC für CD-ROM-Spieleund allen ein Arbeitsplatz mit Inter-netzugang zur Verfügung. Letztererwird vor allem von Gastarbeitern undAusländern benutzt.Neben dem normalen Betrieb sollendie organisierten lesefördernden Ak-tionen neue Leser in die Bibliotheklocken. So stehen heuer wieder Auto-renlesungen für Kinder und Erwachse-ne auf dem Programm. Am 11. Aprilwird Frau Martha Ebner aus ihremBuch „Mein Leben zwischen Berufund Familie“ lesen. Bücher zu verschiedenen Themen wieKindergeburtstag, Wanderungen, Ko-chen sollen einem interessierten Pu-blikum nähergebracht werden. FürKinder werden im Sommer Vorlese-stunden veranstaltet, welche ihrenHöhepunkt bei einem Märchenabendmit einer bekannten Märchenerzähle-rin im Schloss Rechtenthal finden wer-den. Familien können wieder am Fa-milienquiz teilnehmen, der von derMittelpunktbibliothek Neumarkt für dieBibliotheken des Unterlandes organi-siert wird.

Probleme bereitet immer mehr die rä-umliche Enge, welche es nicht erlaubt,die Bücher und Medien gut sichtbar zupräsentieren. In dieser Richtung istvorerst keine Lösung in Sicht. Für dasProjekt im Areal der Mittelschule wieam Pfarrsaal fehlen leider die finanziel-len Mittel. Eine weitere Sorge bereitetauch das Personalproblem. In denletzten Jahren stellte die Gemeindeder Bibliothek einen Zivildiener zurVerfügung. Dieser besorgtehauptsächlich die Ausleihe und versahverschiedene andere Dienste. Mit En-de März verlässt der letzte Zivildienerdie Bibliothek. Dann sind wieder mehrfreiwillige ehrenamtliche Mitarbeiter

gefragt. Das Team würde sich freuen,wenn weitere motivierte Helfer Ver-stärkung und neuen Schwung in dieBibliotheksarbeit bringen.

Öffentliche Bibliothek

Lesen ist immer noch beliebt

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abwechslungsreiches Arbeitsgebiet und gute Entlohnung.

In der Bibliothek von Tramin gibt es 8.580 Bücher. Foto J. Geier

Die Bibliothek sucht ehrenamtli-che Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen, welche an einem Öff-nungstag die Ausleihe überneh-men. Wer Freude an der Arbeitmit Büchern und im Umgang mitMenschen hat, wende sich bittean die Bibliotheksleiterin GretiAndergassen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 6 – März 2005

NEU: Zink-Alu Draht BERT/AL SUPER Erntemaschine BLOSI

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In der Vergangenheit wurden immerwieder Anfragen nach Kurzzeitaufent-halten an unser Alten- und Pflegeheimgerichtet. Diese Nachfragen, die eineNotwendigkeit des Dorfes darstellen,fanden Berücksichtigung in der Pla-nung der neuen Struktur. So kann dieVerwaltung nun diesen Dienst derDorfbevölkerung anbieten. Für 365 Tage im Jahr wird ab sofortein Bett für die Kurzzeitpflege reser-viert. Ansuchen um Aufnahme (Formu-lare im Sekretariat erhältlich) beinhal-ten eine genaue Angabe der Dauer derAufnahme, was sowohl einer lückenlo-sen Planung als auch einer höchst-möglichen Auslastung dient.

Was bedeutet Kurzzeitpflege?

Sie ist eine vorübergehende Heimauf-nahme eines Pflegebedürftigen undwill vor allem jene Familien unterstüt-zen, welche das ganze Jahr über imeigenen Haus einen Angehörigen be-treuen. Sie kann Entlastung sein fürdie Pflegenden und gibt diesen dieMöglichkeit, einmal geistig und kör-perlich auszuspannen, neue Kräfte zusammeln oder in Notsituationen(plötzliche auftretende Krankheit)schnell Unterstützung zu finden.Kurzzeitpflege kann zudem nachKrankenhausaufenthalten in Anspruchgenommen werden.

Kosten

Der Tagessatz beträgt 52,96 Euro undwird von den Angehörigen bzw. denPflegebedürftigen beglichen. Die Ko-sten für die Pflege selbst werden zur-

zeit von der Sanitätseinheit übernom-men. Die Stiftung St. Anna hofft mitdiesem Dienst wirklich vielen leidge-prüften Familien im Dorf Hilfestellungbieten zu können.

Dienstleistungen

Sämtliche Dienste der Einrichtung wiepersönliche Pflege, Krankenpflege,

Kurzzeitpflege als neue Dienstleistung in St. Anna

Bildtext: Zimmer im erst kürzlich bezogenen Trakt C. Foto: D. Steinegger

Verpflegung, Rehabilitation und Frei-zeitgestaltung kann jeder, der vorü-bergehend im Heim untergebrachtwird, in Anspruch nehmen, evt. auchden Wäschedienst für persönlicheKleidung. Was die ärztliche Betreuungbetrifft: sie bleibt Sache des jeweiligenHausarztes, d.h. das Pflegepersonaldes Heimes hält im Bedarfsfall mit die-sem Rücksprache.

TRAMINER DORFBLATT

Berichte, Kleinanzeiger, Fotos, Werbeaufträge an:

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Werbeanzeigen an:[email protected]

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 6 – März 2005

„Und ’s Fruahjohr isch kemmen“

Die AVS-SinggemeinschaftUnterland

lädt ein zu einem„Alpenländischen Volksmusikabend“

am Ostermontag, den 28. März 2005 um 19 Uhr

im Kulturhaus Montan, „J. Fischer-Saal“

Es wirken mit:Überetscher FlötenmusigLisi Oberhofer (Mundart)

TraminUnterlandler Hausmusig

Kinderchor MontanFrauendreigesang Montan

Traminer Gitsch’nAVS-Singgemeinschaft

Unterland

Durch den Abend führt Dr. Walter Cristofoletti

Union startet Umfrage

„Sagen Sie uns, was Ihnen wichtig ist!“

Nahezu alle Haushalte Tramins durf-ten sich in den letzten Tagen überPost der Union freuen. Die TraminerOrtsgruppe versandte über tausendUmfragebögen mit neunzehn Fragenrund um Themen wie Gemeindever-waltung, Gebührenwesen oder dieBaupolitik in den letzten fünf Jahren.Vervollständigt wurde die umfassendeUmfrage mit allgemeinen Fragen zuöffentlichen Verkehrsanbindungenund direkte Demokratie.Die Traminer Ortsgruppe der Union fürSüdtirol hofft auf zahlreiche Rückmel-dungen und wird die Ergebnisse jenerUmfrage ernst nehmen, um damitnäher am Bürger zu sein. Ihre Anliegensind uns Verpflichtung.Die Resultate werden bis Anfang Aprilausgewertet und anschließend derÖffentlichkeit preisgegeben.Gleichzeitig gibt die Traminer Unionbekannt, dass sie am 8. Mai bei denGemeinderatswahlen mit einer jungen,dynamischen Liste antreten wird. DieListe steht für kuragierte, heimatbe-wusste Bürger bis Ende März offen.Wir wollen eine kritische und kon-struktive Opposition stellen, um mehrKontrolle in die Gemeindestube zubringen.

Stefan Zelger, Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Herzliches Dankeschön

den beiden Organisatorin-nen Margareth und Christi-ne sowie allen, die enga-

giert bei der Tombolaveran-staltung mitgeholfen haben.Wir danken allen Bürgernfür die erwiesene Solida-

rität. Sie zeigt, dass Mitbür-ger wie Jürgen und August

nicht vergessen werdenFamilie Weis und Familie

Widmann

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 6 – März 2005

Philip Waid qualifiziert sich für Pinocchio-Finale

Für das nationale Pinocchio Finale amAbetone hat sich Philipp Waid qualifi-ziert. Er erreichte bei der zonalen Vor-ausscheidung am Karerpass den her-vorragenden vierten Platz im Riesen-torlauf.

VSS-Kinderskimeisterschaft zu Ende

Ergebnisse der GesamtwertungAm letzten Sonntag veranstaltete derWSV Brixen das VSS-Landesfinale imRiesentorlauf auf der Plose. 566 Renn-läufer der Jahrgänge 1994-97 ausganz Südtirol waren am Start. Für diemeisten Nachwuchsläufer unsererVSS-Mannschaft war es die ersteRennsaison überhaupt, trotzdemkonnten sie sich in der Gesamtwer-tung auf Bezirksebene gut platzieren.Miriam Sattler (Jg 96) belegte in derEndwertung der Kategorie Baby Jg.96/97 des Bezirks Bozen unter 52

In der laufenden Meisterschaft sinddie die Mädchen der Volleyballmann-schaft - Unter 15 des ASV Tramin Ro-ner mit großer Begeisterung dabei. DieMeisterschaft geht langsam in dieEndrunde. Die Mädchen versuchenbei den letzten zwei Begegnungennochmals alles zu geben.14 Mädchen im Mittelschulalter trainie-ren gemeinsam zweimal in der Wochein der Turnhalle. Für die Mannschaft,die von Vera Rellich trainiert wird, gehtes bei den Meisterschaftsspielen umdas sportliche Messen mit Mädchenaus ganz Südtirol. Taktisch hat dieMannschaft während der Meister-schaft wichtige Fortschritte gemachtund sich auch im konditionellen Be-reich enorm verbessert. Vera verfeinertbei den Mädchen vor allem die Spiel-techniken und das Koordinationsge-fühl. Besonders positiv ist, dass sichdie Mädchen von Spiel zu Spiel stei-gern konnten. Volleyball ist eine Ball-sportart bei der vor allem technischeRaffinesse und Mannschaftstaktik eine

ASV Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

klassierten Rennläuferinnen den sehrguten siebzehnten Platz. In derselbenKategorie bei den Buben belegte AlexCasatta (Jg. 96) den 26. und DavidSpringhetti (Jg. 96) den 27. Endrang,und dies bei 75 Teilnehmern. ManuelPichler klassierte sich als bester desJahrganges 97 auf Rang 37.In der Kategorie Kinder (Jg. 94/95) wur-

de Philip Anegg (Jg. 94) bei 127 Klas-sierten guter 36. und als bester des Jg95 wurde Johann Scarizuola 49. Morgen findet am Jochgrimm die Un-terlandsmeisterschaft statt und derSC Roen Raiffeisen muss den Titel seies auf der kurzen Strecke bei den Kin-dern, als auch auf der langen Streckebei den Erwachsenen verteidigen.

Die Skiknirpse der VSS-Mannschaft hatten sichtlich Spaß bei den Skirennen.

Die Volley-Mädchen.

Volleyballmannschaft auf dem richtigen Weg

sehr große Rolle spielen. Vielleichtauch deswegen wird diese Sportart bei

den Mädchen immer beliebter. Peter Möltner

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 6 – März 2005

Sehr Erfolgreich für alle vier Mann-schaften die heuer am Start waren,geht die heurige Meisterschaft lang-sam dem Ende zu.Die erste Mannschaft in der B1 konntein den letzten beiden Spielen zweiwichtige Siege verbuchen. Auswärts inForli gewann die Mannschaft um Ka-pitän Egon Bertignoll denkbar knappmit 5:4. Am letzten Samstag war danndie Sensation perfekt. Der erstplatzier-te San Pancrazio Verona musste sichmit 5:2 gegen Tramin geschlagen ge-ben und verlor somit seine bisherigeSpitzenposition zu Gunsten unsererMannschaft. Die B1 kann somit imletzten anstehenden Auswärtsspiel ge-gen TT Reggio Emilia durch einen Siegeigenständig in die A2 aufsteigen. Sehr zur Zufriedenheit von KapitänManuel Atz ist es auch in der B2 derHerren gelaufen. Der Klassenerhalt istmit der vorrausichtlichen 5. Position inder Rangliste besiegelt. Ausgezeich-net ist es aber auch unseren beidenprovinzialen Mannschaften gegangen.Währen die D1 der „Oldies“ eine bei-

spiellose Saison hingelegt haben undinsgesamt nur eine Begegnung verlo-ren haben und somit guter Dinge insanstehende Play Off gehen können,steigen die Mannschaft unserer aller-jüngsten Herren mit Begleiter TheoCalliari, direkt in die D1 auf. SimonLotti, Patrik Calliari sowie Kurt Michelihaben es geschafft und konnten durchdie letzten zwei überzeugenden Be-gegnungen (5:2 gegen Eppan und so-gar 5:0 gegen Bozen) mehr als zufrie-den sein bravo!

Turnierergebnis

Letzthin konnte Manuel Atz ein wichti-ges Turnier für die Qualifikation zur Ita-lienmeisterschaft der dritten Kategoriefür sich entscheiden. Er gewann seineSpiele relativ klar und ist somit sicherqualifiziert. Die Italienmeisterschaftenaller Kategorien (außer der Jugend)finden heuer erstmals über einen län-geren Zeitraum anfangs Juni in Jesolostatt. Mehrere Traminer Spieler wer-den daran teilnehmen.

Amateursportverein Tramin - Sektion Tischtennis

Meisterschaft geht in die heiße Endphase

Ergebnisse 6. Spieltag Rückrunde

HerrenTramin Psenner I : Naturns 2 : 6 Algund : Tramin Psenner II 3 : 5Schlanders II : Tramin Psenner III 5 : 3

DamenVillnöss II : Tramin Psenner I 1 : 5Tramin Psenner II : Tirol Mutspitz II 5 : 1

Ergebnisse 7. Spieltag Rückrunde

HerrenSchenna I : Tramin Psenner I 6 : 2Tramin Psenner II : KC Schlanders I 5 : 3Tramin Psenner III : KC Branzoll 2 : 6

DamenTramin Psenner I : Verdings 0 : 6St. Martin : Tramin Psenner II 1 : 5

Nächste Heimspiele:

Freitag 1.4.2005, 19:00 Uhr: TraminHerren II : Vöran II

ASV TraminSektion Boccia

Brennerei PsennerEinladung zur ordentlichen

GeneralversammlungDie Sektion Boccia BrennereiPsenner ladet hiermit alle MItglie-der zur ordentlichen Generalver-sammlung welche am Montag, 21.März 2005 um 20.00 Uhr in der Pi-zzeria Schießstand stattfindet.

Der SektionsleiterHeinrich Nössing

FußballschuleAuch dieses Jahr findet die Fuß-ballschule für alle Kinder derJahrgänge 1997 bis 1999, amTraminer Sportplatz statt. Wirtreffen uns jeweils Freitags von16.00 bis 17.00 Uhr.

Vorankündigung von 2 Großereignissen

Am 17. April findet in der RaiffeisenSporthalle die absolute Tischtennis-landesmeisterschaft um die „SelGas“-Trophäe statt. Mit dabei sind diebesten lokalen Tischtennisspieler/in-nen. Beginn ist um 9.00 Uhr, vor derHalle werden Grillspezialitäten ange-boten.Am 7. und 8. Mai wurde dem ASV Tra-min Tischtennis die Organisation einesbesonderen Turnier zugeteilt. Dort fin-det nämlich das erste nationale abso-lute Tischtennisturnier in der Ge-schichte Südtirols statt. Teilnahmebe-rechtigt sind die besten italienischenSpieler/innen, die in der Rangliste un-ter den Top 110 aufscheinen. Auchausländische Spieler, die in Italien inden höchsten Ligen tätig sind, dürfenhier mitspielen. Auch einige TraminerSpieler sind teilnahmeberechtigt.Nähere Informationen zu den beidenTurnieren werden noch in den kom-menden Ausgaben veröffentlicht.

ASV Tramin/Psenner Kegeln

Samstag 2.4.2005, 15:00 Uhr: TraminDamen I : Plose I17:00 Uhr: Tramin Herren III : Wangen20:00 Uhr: Tramin Herren I : ViktoriaEppan

Für Interessierte am Kegelsport:Wir suchen Kegler. Meldet Euch beiSektionsleiter Peter Bellutti.

Bar-BistroIpoh

Etschweg 14

Industriezone Kurtatsch

Mittags schmackhafte Menüs

Geöffnet von Montag bis Freitag7-20 Uhr

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 6 – März 2005

Ich besuche in diesem Schuljahr dieBerufsgrundstufe Neumarkt, um einenEinblick in verschiedene Handwerks-berufe zu bekommen. Das Ziel dieserSchule ist es, uns Schülern ein fun-diertes Fachwissen in den BereichenHolz, Metall, Bau und Elektro zu ver-mitteln. In den allgemein bildendenFächern erhalten wir außerdem einegute Vorbereitung für eine weiter-führende Fach- oder Oberschule.Durch die sehr praxisorientierte Unter-richtsform habe ich die einzelnen Be-rufe näher kennen gelernt. Außerdemfinde ich das einwöchige Praktikum ineinem Handwerksbetrieb sehr sinn-voll, weil es uns bei der zukünftigenBerufsentscheidung nützlich seinkann.

Armin Mayr

Aufgrund meines Interesses für Arbei-ten im Bereich Elektronik besuche ichheuer die Berufsgrundstufe in Neu-markt. An diese Schule werden nichtnur theoretische Inhalte, sondern auchpraktische Kenntnisse in den FächernHolz, Metall, Bau und Elektro angebo-ten. Einmal in der Woche fahren wirzum Bau- und Elektrounterricht nachBozen. Weiters bietet die Schule eine

Schnupperlehre an, in der wir eineWoche lang in einem Betrieb unsererWahl arbeiten und Berufserfahrungensammeln können.

Wenn ich dieses Jahr beendet habe,werde ich eine Elektrolehre beginnenund später noch zwei Jahre die Fach-schule für Elektronik besuchen.

Hannes Sinn

Hier in der Berufsgrundstufe Neu-markt lernen wir die verschiedenenBereiche, wie Holz, Metall, Elektro,Bau/Malen kennen. Zwei Stunden proWoche haben wir auch Informatik. Ambesten gefällt mir das Fach Bau, wel-ches freitags in Bozen an der Berufs-schule für Handwerk und Industrie un-terrichtet wird. Ich würde jenenSchülern und Schülerinnen die Berufs-grundstufe empfehlen, die sich für dasHandwerk interessieren.

Kurt Micheli und Fabian Roccabruna

Ich besuche die Berufsgrundstufe inNeumarkt und habe durch dieseSchule einen Einblick in die verschie-denen Berufe, wie Tischler, Zimmerer,Elektriker, Schlosser, Maurer, Malererhalten und Arbeitstechniken kennenund ausüben gelernt. Der Unterrichtim Fach Holz hat mir bei meiner Beruf-sentscheidung, eine Tischlerlehre zubeginnen, sehr geholfen.

Vitti Matthias

Erfahrungsberichte von Schülern

Die Berufsgrundstufe ist ein Ausbil-dungsangebot der Landesberufsschu-len in Südtirol, welche den Abgänge-rinnen und Abgängern der Mittelschu-len als Orientierungsjahr dient. In derBerufsgrundstufe kann auch dasneunte Pflichtschuljahr absolviert wer-den. Die Jugendlichen lernen durchalltagsnahe Lernerfahrungen Berufepraktisch kennen und erhalten einenÜberblick über mehrere verwandteBerufsfelder. Das erfahrene Lehrper-sonal vermittelt schrittweise beruflicheund theoretische Grundkenntnisse,die je nach gewählter Orientierungs-richtung (Fachbereich Holz, Metall,Elektrotechnik, Informatik/Bau) erwei-tert und vertieft werden. In den allge-mein bildenden Fächern (Deutsch, Ita-lienisch, Englisch, Wirtschafts- und

Berufskunde, Zeitgeschichte, Fach-zeichnen, Fachrechnen) arbeiten dieSchüler ihre praktischen Erfahrungenanhand von alltagsnahen Fallbeispie-len auf. Betriebsbesuche und Praktikageben Einblick in den jeweiligen Be-rufsalltag. Die Jugendlichen haben mitdem Besuch der Berufsgrundstufe dieMöglichkeit, über die konkrete Erfah-rung mehr Klarheit über ihren zukünfti-gen Berufs- und Bildungsweg zu er-halten. Zudem werden sie für den Be-such einer Fachschule bzw. weiter-führenden Oberschule vorbereitet undkönnen nach diesem Orientierungs-jahr zwischen den einzelnen Ausbil-dungsmöglichkeiten wählen.In Südtirol wird die Berufsgrundstufemit folgenden Fachbereichen angebo-ten:

• Metall, Holz, Elektrotechnik, Infor-matik/Bau

• Handel, Verwaltung, Körperpflege,Bekleidung

• Druck- und Medientechnik• Gast- und Nahrungsmittelgewerbe• Gestalten

In Neumarkt befindet sich die Berufs-grundstufe für Metall, Holz, Elektro-technik und Bau.Einschreibungen in die Berufsgrund-stufe Neumarkt erfolgt an der Landes-berufsschule für Handwerk und Indu-strie, Romstraße 20, 39100 Bozen,Tel. (04 71) 54 07 00 / Fax. (04 71) 5407 09, unter [email protected] oder montagsbei Herrn Ulrich Finatzer an der Mittel-schule Neumarkt.

Die Berufsgrundstufe NeumarktSchuljahr 2004/2005

Die Schüler erhalten eine praxisorientierte Aus-bildung.

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 6 – März 2005

Wir sind eine Bauschlosserei und Kunst-schmiede mit Sitz in Montan und su-chen einen zweisprachigen Schlosser.

Supermarket in Neumarkt sucht absofort zweisprachige Verkäufer/in-nen für die Gastronomieabteilung.

Betrieb in Kurtatsch sucht einenSchlosser für die Bau- u. Kunst-schlosserei mit Kenntnissen in derEdelstahlverarbeitung .

Für einen Betrieb in Leifers wird einqualifizierter Maschinenmechanikergesucht.

Für die Sommersaison 2005 wird für2-Sterne-Hotel in Tramin ein Kochgesucht. Arbeitsbeginn März, Dauerbis 15. November 2005.

Für Hotel in Tramin wird eine Saalbe-dienung für Hausgäste mit sehr gutenDeutsch- und Italienischkenntnissengesucht. Ganztägig oder event. auchPartTime (Sommersaison 2005).

Für Betrieb in Auer wird ein Schlossermit Erfahrung in Edelstahl-Verarbei-tung zum sofortigen Eintritt gesucht.

Buchhalter/in für Wirtschaftsberaterin Bozen gesucht.

Für Betrieb in Neumarkt wird einLandmaschinenmechaniker oderHilfsarbeiter gesucht. Berufserfahrungist erwünscht, jedoch nicht Vorausset-zung.

Schindeldecker und Dachdecker-lehrling für Betrieb in Neumarkt ge-sucht.

Betrieb im Raum Unterland suchtTischler und Schlosser.

Betrieb in Auer sucht einen Monteurfür Treppen. Arbeitsvertrag auf unbe-grenzte Zeit.

Kaminkehrer im Raum Unterlandsucht einen Kaminkehrer (Gesellen)oder einen Hilfsarbeiter.

Für Bäckerei in Auer wird ein/e Le-bensmittelverkäufer/in-Lehrling ge-sucht.

Betrieb in Neumarkt sucht einen Elek-triker, zuständig für Elektroinstallatio-nen. Berufserfahrung ist erwünscht.

Hafner, Ofensetzer, Kachelofen-bauer und Lehrling für Ofenstudio inKurtatsch gesucht.

Für Tischlerei in Kurtatsch wird einTischlerlehrling gesucht.

Für Geschäft in Tramin wird ein Lehr-ling für Lebensmittel- und/oder Dro-gerieabteilung gesucht.

Betrieb in Auer sucht einen techni-schen Angestellten zuständig für dieOrganisation technischer Reparaturenim Außendienst, Verwaltung und dieBetreuung der verkauften Produkte.

Alleinkoch oder Koch/Köchin für Re-staurant in Leifers gesucht. Jahresstelle.

Haushaltangestellte für Familie inRadein gesucht. (mit Unterkunft undVerpflegung).

Betrieb im Raum Unterland sucht fürdie Verkaufs-und Speditionsabteilungeine/einen Büroangestellte/en mitsehr guten Deutsch- und Italienisch-kenntissen. Englischkenntnisse sinderwünscht.

Tischlerei in Neumarkt sucht einenTischler oder Tischlerlehrling.

Kaminkehrer in Carano sucht ab sofortMaurer mit Erfahrung für Kaminsanie-rung und Neubau, Installation vonÖfen jeglicher Art.

Baubetrieb in Tramin sucht einenMaurerlehrling.

Für Spenglerei in Neumarkt wird einSpengler mit guten Deutsch- und Ita-lienischkenntnissen gesucht. Part-Ti-me-Vertrag.

Betrieb in Auer sucht einen Maschi-nenbaumechaniker/Werkzeugma-cher mit Berufserfahrung und Kennt-nissen für CAD und CNC-Technik.Ganztägig oder auch halbtägig.

Für Gärtnerei in Neumarkt wird einfleißiger Mitarbeiter mit FührerscheinB gesucht.

Rezeptionist/in für Fitnesscenter imRaum Unterland gesucht: Erwünschtsind PC- und sehr gute Deutsch- undItalienischkenntnisse.

Tischler mit Deutsch- oder Italie-nischkenntnissen für Möbeltischlereiin Aldein gesucht.

Für Hotel in Auer wird eine Bedienungmit sehr guten Deutsch- und Italie-nischkenntnissen gesucht. PartTimeabends ab 18:00 Uhr. Arbeitsbeginnab März (Sommersaison 2005).

Für Gärtnerei im Raum Unterland wirdein Gärtnerlehrling und ein Land-schaftsgärtner gesucht.

Familie in Petersberg sucht eine Pfle-gehilfe mit Deutsch- oder Italienisch-kenntissen für eine pflegebedürftigePerson.

Ihre Ansprechpartnerin: Mirella Si-meoni Tel. 0471/824104

Erreichbar von Montag bis Freitagvon 8.00 bis 12.30 Uhr und am Mitt-woch und Donnerstag von 14.00 bis16.30 Uhr

Stellenmarkt

Lieben Sie das gute Essen?

Unser neuer KüchenchefLeo wird für Sie köstlicheSpeisen kochen. KommenSie und lassen sich überraschen. Wir bieten auch eine Speisekarte fürFeinschmecker.Neu: Idealer Treffpunkt fürMütter; Spielecke für Kinder

Auf Ihr Kommen freut sichdas Goldene Traube Team

Restaurant Goldene Traube

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 6 – März 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr19.-25.3.: Neumarkt, Tel. 0471 81216325.3.-1.4.: Auer, Tel. 0471 810020

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

19.-20.3.: Dr. Hennig, Tel. 0471 88051226.-27.3.: Dr. Haller, Tel. 348 3054027

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage20.3.: Green Valley, Kalterer Moos27.3.: Q8, Ebner Tramin

Sonntag, 20. März 12,30 Uhr Wanderung im Eisacktal, AVS TraminSonntag, 20. März 13 Uhr Tag der offenen Tür der Bauernjugend

im Schloß RechtenthalDienstag, 22. März 8 Uhr SperrmüllsammlungMittwoch, 23. März 8 Uhr SperrmüllsammlungDonnerstag, 24. März 9 Uhr Wanderung von Dorf Tirol nach Vellau,

AVS WanderfreundeSamstag, 26. März ca. 21.30 Uhr Fackeltanz der Volkstanzgruppe am

RathausplatzSonntag, 27. März 11 Uhr Ostersonntagskonzert der Bürgerka-

pelle, RathausplatzDonnerstag, 31. März 20 Uhr Diavortrag über die Besteigung mehre-

re Berge

Redaktionsschluss:Montag, 28. März 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 2. April 2005

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Fahrschulkurs für Senioren

Ab 1. Juni 2005 müssen auchvolljährige Lenker von Leichtmo-torrädern, Drei- und Vierrädern imBesitz eines Fahrbefähigungs-nachweises für Kleinmotorräder(50 cm3) sein. Ausgenommen vondieser Regelung sind alle Perso-nen, die bereits einen gültigenFührerschein (z.B. „A“ oder „B“bereits besitzen. Von der neuenRegelung sind vor allem älterePersonen betroffen.Aus diesem Grund wird ein Fahr-schulkurs für Senioren organi-siert, damit diese weiterhin mitKleinmotorrädern fahren dürfen.Beginn: 4. April um 8.30 Uhr in derFahrschule Adige (Tisi) in der Juli-us-v.-Payerstraße.Mitzubringen sind ein Personal-ausweis und eine Bestätigungdes Schulabschlusses (ist bei Ge-meinde erhältlich).Keine Voranmeldung zum Kursnotwendig.

Mitteilung der Dorfpolizei

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 7 - XV. Jahrgang 2. April 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Wie schon mehrfach berichtet stelltEnsembleschutz im heurigen Jahr ei-nen Schwerpunkt der Tätigkeit desVereins für Kultur und HeimatpflegeTramin dar.Nachdem bereits im November letztenJahres eine erste Dorfbegehung desVereinsvorstandes mit Architekt Bern-hard Lösch stattgefunden hatte, fandam 19. März eine weitere statt, an dergleich mehrere Architekten teilnah-men, namentlich Walter Angonese,Wolfgang Piller, Walter Dietl, außer-dem Gemeindegeometer Viktor Eccli,Ing. Egon Kelderer mit Architektin Syl-via Dell’Agnolo sowie Roland Dellagia-coma, Direktor der Abteilung für Naturund Landschaft. Aus Interesse warenauch der Bezirksobmann des Landes-verbandes für Heimatpflege Dr. Gott-hard Andergassen sowie Bürgermei-ster Mag. Werner Dissertori dabei. Fürden Ausschuss des Vereins nahmenFranz Oberhofer, Christl Enderle Sa-noll, Peter Kofler, Veronika SteineggerToll und Roland Zwerger teil.Hatte der Vorstand sich zunächst teil-weise kontroverse Vorstellungen derFachleute erwartet, so konnte erfreuli-cherweise festgestellt werden, dassdie Architekten meistens einer Mei-nung waren und weitgehend die Auf-fassung bzw. Bewertung einzelner En-sembles durch den Ausschuss desVereins für Kultur und Heimatpflegebestätigten. Nicht-Traminer sind im-mer wieder angetan von den vielen

malerischen Ansichten und der reiz-vollen Landschaft, die unser Dorfzweifellos immer noch prägen. Bei ei-nem Rundgang findet sich so einiges,was unbedingt erhaltenswert ist, auchwenn es uns im Alltag oder aus Ge-wohnheit gar nicht mehr auffällt.Es würde zu weit führen, hier alles auf-zuzählen, was in einer mehrstündigenDorfbegehung zur Sprache gekom-men ist. Allerdings sei erneut betont,

dass es bei Ensembleschutz nicht umein einzelnes Objekt geht, sondern im-mer um Straßenzüge, das Gefüge vonHäusern zueinander, Proportionen,Grünanlagen, Bepflanzung und weite-re für ein Ensemble charakteristischeElemente. In der Regel bedeutet dieskeinesweges, dass ein Haus nicht et-wa umgebaut, geändert oder gar ab-gerissen werden kann, falls ein Objektnicht zusätzlich denkmalgeschützt ist.

I.P.

Tramin ist schützenswert!

Architekten und Heimatpfleger auf Dorfrundgang

Bei der Dorfbegehung wurden verschiedene Objekte besichtigt. Im Bild ein Häuserensemble in derAndreas-Hofer-Straße. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Vielmehr geht es um den Erhalt der ty-pischen Elemente, die die entspre-chende Gesamtansicht prägen.Die Ergebnisse beider Dorfbegehun-gen werden in die Arbeit der Ensem-bleschutzkommission einfließen, dieim März ihre Arbeit aufgenommen hat.Es wird Aufgabe der Fachleute sein,zu definieren, durch welche Maßnah-men im Einzelnen ein Ensemble erhal-ten werden kann. Doch entscheidenwird schlussendlich der Gemeinderat. Eine öffentliche Meinungsbildung überein Thema, das uns alle unabhängigvon der Arbeit der Ensembleschutz-kommission immer betreffen wird, istaus Sicht des Vereins für Kultur undHeimatpflege wünschenswert. Dennauch bei den neu zu erstellenden Wie-dergewinnungsplänen und einer vomVerein gewünschten Überarbeitungder Bauordnung müssen diese Fragenvorrangig behandelt werden, damitwillkürliche Entscheidungen vermie-den werden. Die Traminer selbst müs-sen sich Gedanken machen, wohinsich das Dorf zukünftig entwickelnsoll.

Der Ausschuss des Vereins für Kultur und Heimatpflege

Nr. 7 – April 2005

Ideenwettbewerb für ein Plakat zum Thema:

Saufen oder Trinken?!■ Das Plakat sollte auf die Gefahr von Alkoholmissbrauch hin-weisen, die Qualitäten nichtalkoholischer Getränke hervorhebenoder generell den bewussten Umgang mit Alkohol im allgemeinenund bei Festveranstaltungen im besonderen thematisieren.

■ Zugelassen sind sämtliche künstlerischen Techniken, die sichauf eine Plakatgestaltung anwenden lassen: von der Collage überComputergrafik bis hin zur Zeichnung.

■ Die Arbeiten können - in möglichst endgültiger Version - in der„Öffentlichen Bibliothek Tramin“ (Hauptplatz) mit Namen, An-schrift und Telefonnummer abgegeben werden.

■ Die besten 20 Ideen werden mit einem Preis ausgezeichnet undim „Traminer Dorfblatt“ vorgestellt. Die erstplatzierte Idee wirdnoch vor dem Sommer als Plakat gedruckt und der dafür verant-wortliche Kopf erhält einen angemessenen Sachpreis.

Abgabetermin: innerhalb 30. April 2005

Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 20 Jahren!

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 7 – April 2005

Der Bürgerkapelle Tramin ist es eingroßes Anliegen, bei Kindern Freudefür die Blasmusik und das Musizierenin der Gemeinschaft zu wecken undihnen auch das Erlernen eines Instru-mentes zu ermöglichen. Aus diesemGrund organisierte sie in Zusammen-arbeit mit der Schulleitung für dieSchülerinnen und Schüler der Grund-schule Tramin ein Konzert mit der Ju-gendkapelle. Am Samstag, 19. Märzkonnte Vize-Obmann Ludwig Kanep-pele, der gemeinsam mit Kapellmei-ster Karl Hanspeter, Jugendleiter Mar-tin Mitterer und Stabführer Arno Über-bacher den Bereich Jugendförderungin der Bürgerkapelle koordiniert, in derneuen Aula Magna der Grund- undMusikschule alle Kinder gemeinsammit ihren Lehrpersonen begrüßen. Erstellte das Projekt „Jugend spielt fürJugend“ vor, durch welches Kinderanimiert werden sollen, ein Instrumentzu erlernen, um einmal selbst in derJugendkapelle und später bei der Bür-gerkapelle mitzuspielen. KapellmeisterKarl Hanspeter wusste mit seinen jun-gen Musikanten die Schülerinnen undSchüler nicht nur zu begeistern, son-dern stellte auch in leicht verständli-cher Weise und mit Witz die einzelnenInstrumentengruppen (Holz- undBlechblasinstrumente sowie Schlag-zeug) vor. So stand bei den vorgetra-genen Musikstücken jeweils ein In-strument, also ein junger Musikant,

solistisch im Vordergrund. Ein kurzerStreifzug durch die Geschichte derMusik - so z. B. dass W. A. MozartsLieblingsinstrument das Horn war unddas Saxophon das jüngste unter denBlasinstrumenten ist - schien nicht nurfür die Schüler, sondern auch für dieLehrer interessant. Dass die jungenZuhörer beim Vortrag der Stücke nichtimmer ruhig auf ihren Stühlen sitzenblieben, war sicher auch Ausdruck ih-rer Begeisterung. Mit Y.M.C.A. von Vil-lage People beendete die Jugendka-pelle ihr Spiel und erntete dafür stür-mischen Applaus. Helga Kalser dankte im Namen derGrundschule der Bürgerkapelle Tra-min, besonders dem KapellmeisterKarl Hanspeter und seinen 40 Jung-musikanten für das gelungene Kon-zert. Sie wies darauf hin, dass diesesKonzert eine Premiere für die Grund-

Jugend spielt für Jugend

Jugendkapelle Tramin konzertiert für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule

schule darstellte. Es war nämlich dieerste Veranstaltung in der neuen AulaMagna, bei der sich die gesamteSchulgemeinschaft einfand.Anschließend wurden an die SchülerFormulare verteilt, um ihr Interesse amErlernen eines Instrumentes ausfindigzu machen. Nur so ist es der Bürger-kapelle in Zusammenarbeit mit derMusikschule möglich, die Ausbildungvon Jungmusikanten optimal zu orga-nisieren.An dieser Stelle möchte sich die Bür-gerkapelle bei der Schulleitung für dieMitarbeit bedanken.Ein besonderer Dank gilt auch derSparkasse Tramin mit ihrem DirektorKlaus Posch, welche der Jugendka-pelle auf Anfrage von Obmann WalterThaler den Ankauf einer Tuba ermög-lichte.

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Feuerlöscher-überprüfung

Die Freiwillige FeuerwehrSöll organisiert am 9. April2005 die alljährliche Feuer-

löscherüberprüfung.Sie findet von 16 Uhr bis19 Uhr im Gerätehaus der

Feuerwehr Söll statt.

Kapellmeister Karl Hanspeter erkärt den Schülern die einzelnen Instrumente.

Früh übt sich wer ein großer Meister werden will.

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 7 – April 2005

Am 12. März hat die KVW-Ortsgrup-pe Tramin zur Jahresversammlungins Bürgerhaus eingeladen. Der Ob-mann Karl Kasal konnte verschie-dene Ehrengäste aus Tramin, voranBürgermeister Mag. Werner Disser-tori und Gemeindereferenten, LiaNußbaumer in Vertretung der KVW-Landesleitung, die Vorsitzendenfast aller benachbarten Ortsgrup-pen sowie an die 85 anwesende Mit-glieder und Freunde des KVW be-grüßen und willkommen heißen. Nach einem kurzen Gedenken für dieim letzten Jahr verstorbenen Mitgliederwurde der umfangreiche Tätigkeitsbe-richt verlesen. Immer wurde und wirddem sozialen Bereich große Aufmerk-samkeit beigemessen. Solange es ge-lingt die Patronatsdienste und vor al-lem die wöchentlichen Sprechstundenim Dorfe in der bisherigen Form weiter-zuführen, bedeutet dies eine große Hil-festellung für die Mitbürger.Auf einige traditionelle Unterhaltungs-angebote wird besonderes Augen-merk gerichtet, so die allseits beliebteFaschingsfeier im Bürgerhaus, denSeniorenausflug auf den Ritten unddie beiden zusätzlichen Fahrten nachJenesien und ins Sarntal. Diese konn-ten den Teilnehmern durchwegs un-beschwerte Stunden bieten. Den mu-sikalischen Teil übernahm das belieb-te Duo „Heini & Fritz“. Ein zusätzlicherSommerausflug mit gleichzeitigerWallfahrt führte ins Schnalstal, derTörggele-Ausflug hat auch nicht ge-

fehlt, ebenso die Teilnahme an derGebietswallfahrt nach Kurtatsch unddie Witwentagung in Brixen.Rege Teilnahme besteht auch beimTurnen mit Musik. Die Adventkranz-Aktion, Girlanden winden für kirchlicheAnlässe, regelmäßige Besuche unse-rer älteren Mitbürger im St. AnnaHeim, Weihnachtsgrüße an die so ge-nannten Heimatfernen usw. gehörenzu den Aufgaben im Laufe des Jahres.Gemeinsam mit anderen Vereinen undVerbänden hat der KVW beim Famili-enfest, Verteilung von „Essen auf Rä-dern“, Patrozinium und Gestaltung derSeniorentage mitgewirkt.Im Bericht des Sozialfürsorgers Mar-kus Stolz wurde aufgezeigt, dass dasKVW-Patronat die wichtigste Anlauf-stelle in den verschiedenen Fragen dersozialen Vor- und Fürsorge ist. Es giltEntscheidungshilfen zu geben, Sicher-heit zu vermitteln, Korrekturen anzu-bringen, neue Wege aufzuzeigen undoft auch Ängste abzubauen. Im ver-gangenen Jahr wurden über das Be-

zirksbüro Neumarkt 2600 Anträge be-arbeitet und weitergeleitet. Bei den 35Sprechstunden in Tramin wurden über300 Ansuchen entgegengenommen.Ein besonderer Dank gilt der Bezirks-gemeinschaft für die jährlichen Beiträ-ge sowie der Ortskirche für die Patro-natssammlung.Großes Interesse fanden die Aus-führungen des Präsidenten der Be-zirksgemeinschaft Oswald Schiefer.In klarer und verständlicher Weiseschilderte er die Aufgaben und Pflege-dienste innerhalb des Sozialsprengels.Dabei kam deutlich zum Ausdruck,dass bereits ein hohes Maß an Finan-zierbarkeit erreicht wurde und in Zu-kunft immer mehr die Selbstbeteili-gung der Mitbürger zum Tragen kom-men wird. Er wies auch auf die Not-wendigkeit einer gezielten Koordinie-rung bei den Einsätzen der Hauspfle-gedienste hin. In der anschließendenDiskussion konnten gar manche Fra-gen fachkundig beantwortet werden.Grüße der KVW-Landesleitung und

KVW-Jahresversammlung 2005Im Mittelpunkt steht das soziale Engagement

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abwechslungsreiches Arbeitsgebiet und gute Entlohnung.

Die Geehrten können auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken.

Obmann Karl Kasal.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5

des Bezirkes Bozen wurden von FrauLia Nußbaumer überbracht, wobei siedie Wichtigkeit des sozialen Engage-ments betonte. Unser Bürgermeisterrichtete Grußworte an die Anwesen-den und unterstrich die Bereitschaftder Verwaltung, auch in Zukunft einoffenes Ohr für die sozialen Anliegenzu haben.Einen besonderen Höhepunkt stelltedie Ehrung für langjährige, treue Mit-gliedschaft dar:für 50 Jahre: Hilde Wwe. Oberhofer,Maria Wwe. Schwarz, Hedwig Wwe.Ebner, Irma Pichler, Rosa Platzgum-mer, Herta Wwe. Oberhofer, JohannaWwe. Oberhofer, Johanna Enderleund Siegfried Pichler;für 40 Jahre: Elisabeth Ebner;für 25 Jahre: Greti Zelger, Ottilie Stei-negger, Anna Bellutti, Emma Wwe.Paoli, Irene Enderle, Frieda Psenner,

Gertraud Villgrater, Maria Wwe. Som-mariva, Anna Pernstich geb. Psenner,Erna Oberhofer, Erika Wwe. Geier, An-tonia Wwe. Psenner, Claudia Disserto-ri, Hermine Pedergnana, Isolde Roner,Agnes Dibiasi, Elisabeth Cavosi, Re-nate Stuefer, Emma Wwe. Bolego,Ewald Bamhackl, Walter Kastl, JosefOberhofer, Hermann Toll.Frauenvertreterin Hanni Rinner über-reichte ihnen eine Ehrenurkunde und

Blumengrüße. Die musikalische Um-rahmung besorgte Oswald Dissertoriauf seiner Zither.Abschließend dankte der Obmann allenTeilnehmern und Helfern für ihre bereit-willige Mitarbeit das ganze Jahr hin-durch und ersuchte weiterhin um tat-kräftige Unterstützung. Die Jahresver-sammlung endete mit einem kleinemUmtrunk und intensiven Gesprächenunter den Ehrengästen und Mitgliedern.

Nr. 7 – April 2005

Der Spielbus kommt!

Am 23. April großes Kinderspielfestam Rathausplatz

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Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

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Bei diesem Kurs, könnt ihr euch einenpersönlichen Schmuck kreieren. Start

Erhielten eine Ehrung für die 25-jährige Mitgliedschaft.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Dienstag 12. April um 20.00 Uhr mitSabine Pernter

Für Informationen oder AnmeldungenTel. Elki. 0471 860771 oder unterwww.elki.orgÖffnungszeiten Elki: Di-Mit-Do von9.00-11.00 Uhr und Di-Mit-Do von15.00-17.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Bitte die Winterbekleidung abholen;Annahme der Frühjahr-Sommer Be-kleidung. Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen, Umstandsmode und vor al-lem Kinderbekleidung von 0-14 Jah-ren, Bücher und Gesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr, Sa9.00-10.30 Uhr

VersicherungsauszügeDas Nationalinstitut für sozialeFürsorge NISF/INPS wird ab April2005 den Versicherten die Versi-cherungsauszüge zuschicken.Wir empfehlen allen Versichertenüber das Patronat KVW/ACLI dieanagrafischen Daten und den Ver-sicherungsverlauf überprüfen zulassen, damit wir gegebenenfallsdie entsprechenden Einwände andie Versicherung NISF/ INPS wei-terleiten können.Nehmen Sie bei Ihrer Vorsprachebeim Patronat folgende Unterla-gen mit:Den Versicherungsauszug, der Ih-nen zugestellt wirdDie gültige Identitätskarte (5 Jahregültig)Ihre SteuernummerEine Ablichtung Ihres Arbeitsbu-chesBereits vorhandene Versiche-rungsunterlagen (01/M, CUD, Ein-zahlungsquittungen zur Versiche-rung der Angestellten im Privat-haushalt, Nachweise über Kran-ken-, Arbeitslosen- und Mutter-schaftszeiten, usw.).Nur verlässliche Daten sichern IhreRechte!

Der BüroleiterMarkus Stolz

Das PatronatKVW informiert

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 7 – April 2005

Am 17. März fand im Bürgerhaus dieJahresversammlung der Handwerkerstatt. Der Ortsobmann Ludwig Bolo-gna begrüßt die anwesenden TraminerHandwerker sowie den BürgermeisterMag. Werner Dissertori, den LVH-Vi-ze-Präsidenten Helmuth Innerbichler,den Vizebürgermeister und Hand-werksassessor Wolgang Oberhofer,den LVH-Bezirksobmann Georg Riz-zolli, den Gemeindeassessor für öf-fentliche Arbeiten Josef Zöggeler, denPräsident des Tourismusvereins ErwinPomella sowie den LVH-MitarbeiterDr. Hermann Pfattner.

Jahresrückblick

Die letzte Jahresversammlung fandam 26. März 2004 im Bürgerhaus Tra-min statt. Das Arbeitsjahr begann mitdem Neujahrsempfang Anfang Jännerim Gemeindehaus Tramin, zu wel-chem der Bügermeister Werner Dis-sertori und die Assessoren eingeladenhatten. Beim Wintersporttag des LVHim Gadertal am 31. Jänner 2004 ha-ben auch einige Traminer Handwerkerteilgenommen.Am 13. März, dem Tag der Dorfreini-gung, haben sich mehrere Handwer-ker an diesen Dienst für die Allgemein-heit beteiligt.Im Juni organisierte die Ortsgruppezusammen mit dem Bezirk das 43. Alt-handwerkertreffen und begleitete dieAlthandwerker zum Altstadtfest vonBrixen.Wie jedes Jahr beteiligten sich Hand-werker und Handwerkerinnen an ver-schiedenen Festen des Tourismusver-eins, wie z. B. im August beim Nudel-fest, Anfang Oktober beim Herbstfestund Ende Oktober beim Weingassl-fest, sowie beim Traminer Dorflebenam „langen Mittwoch“.Das jährliche Handwerkerfest konnteaufgrund verschiedener Terminun-stimmigkeiten nicht stattfinden.Im August beteiligte sich die Ortsgrup-pe Tramin an der Organisation desMessestands in Trient im Rahmen desProjekts „Trentino“. (UnterlandlerHandwerk ins Trentino)Im November wurde in der Mittelschu-le gemeinsam mit dem HGV eine Be-rufskampagne vorgestellt, an der rund

80 Schüler teilgenommen haben. ZuWeihnachten wurden wie schon in denvergangenen Jahren die Althandwer-ker des Dorfes besucht und die bestenGlückwünsche der gesamten Hand-werker überbracht sowie ein kleinesGeschenk überreicht.Im Laufe des Jahres fanden einigeAusschuss- sowie Bezirksausschuss-sitzungen statt. Auch bei den Sitzun-gen der kommunalen Wirtschaftsent-wicklung und des Tourismusvereinswar die Ortsgruppe präsent.Die Bilanz der eingeschriebenenHandwerker in Tramin kann sich se-hen lassen. Von 56 Betrieben sind 52zahlende Mitglieder des LVH. Von denHandwerkern wurde insgesamt einstolzer Betrag von 4.200,00 Euro alsfreiwillige Tourismusabgabe einge-zahlt.2004 war für die Handwerker ein regesJahr. Die Handwerkerzone „Auf derHört“ konnte mit sieben Handwerks-betrieben fertiggestellt werden. Wei-ters wurden in der neuen Zone „Stein-acker“ die Infrastrukturen durchge-führt und neun Betriebe haben bereitsdie Bautätigkeit aufgenommen.

Jahresvorschau 2005

Am 8. Mai finden die Gemeinderats-wahlen statt, wobei die vorgeschla-genen Kandidaten fest unterstütztwerden sollen.

Im Juni wird dann wieder der jährlicheAlthandwerkerausflug mitorganisiert.Am 17. September findet heuer wiederdas Handwerkerfest statt.Im November findet die Vorstellungder Berufe in der Mittelschule stattund zu Weihnachten werden wieder-um den Althandwerkern die bestenGlückwünsche überbracht.

Georg Rizzolli, Bezirksobmann

Der Bezirksobmann berichtet ver-schiedene verbandspolitische The-men, wie z.B. die Tourismusabgabe,Pflegeversicherung, Werbesteuer,Verkehr usw., sowie über die Gemein-deratswahlen 2005 und das Projekt„Trentino“(Unterlandler Handwerk insTrentino).

Gemeinderatswahlen 2005

Helmuth Innerbichler, Vizepräsidentdes Landesverbandes der Handwer-ker, unterstreicht die Wichtigkeit, dassdas Handwerk in der Gemeinde ver-treten ist. Diebezüglich ist es wichtiggeschlossen aufzutreten und mitein-ander zu kommunizieren. Der Wählersucht Vertrauen, Glaubwürdigkeit, ersucht menschliche Werte in der Per-son. Er sucht einen Ansprechpartner,der mit ihm redet. Wichtig ist mit denBürgern zu reden und zu verstehenwas der Bürger braucht.

Jahresversammlung der Handwerker von Tramin

„Ein bewegtes Jahr 2004“

Derzeit herrscht eine rege Bautätigkeit in der neuen Handwerkerzone „Steinacker“.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7

Weiters geht Herr Innerbichler auf ver-schiedene verbandspolitische aktuelleThemen ein.

Ehrengäste

Der Bürgermeister betont die Wichtig-keit des Zusammenhalts und unter-streicht die bisherige gute Zusammen-

arbeit mit den Handwerkern undnimmt zu verschieden aktuellen The-men Stellung. Auch VizebürgermeisterWolfgang Oberhofer unterstreicht dieWichtigkeit der Zusammenarbeit zwi-schen Handwerk und Gemeinde undberichtet über verschiedene Aktivitä-ten der Gemeinde.Danach berichtet Dr. Hermann Pfattner,

LVH Mitarbeiter, über die wesentlichensteuerlichen Neuerungen im Rahmendes Finanzgesetzes 2005. Schließlichrichtet der Präsident der KaufleuteGrußworte an die Handwerker.Ein besonderer Dank den geht anRaiffeisenkasse Tramin für den ansch-ließend auf die Ortsversammlung fol-genden Imbiss.

Nr. 7 – April 2005

Die Ortsgruppe Tramin-Kurtatsch-Margreid im Südtiroler Imkerbundhat unlängst im Haus für Bienen-kunde in Altenburg ihre Vollver-sammlung abgehalten. Der Obmann Dieter Weis konnte dieBürgermeister Johann Puntscher(Margreid), Oswald Schiefer (Kur-tatsch), Mag. Werner Dissertori (Tra-min), den Bundesobmann Hubert Aus-serer, den Bezirksobmann Dr. PepiMayer und Ing. Andreas Platzer vonder Laimburg begrüßen. Im Tätigkeits-bericht von Johann Platter wurden be-sonders die Lehrfahrt nach Liechten-stein im Sommer und der Neubau desVereinsbienenstandes, bei dem vonden Mitgliedern sage und schreibe600 freiwillige Arbeitsstunden inve-stiert worden sind, hervorgehoben.Der Obmann bedankt sich bei allenMitgliedern für den vorbildlichen Ein-satz bei der Verwirklichung diesesBaues und ebenso bei der Landesre-gierung und bei den Gemeinden Tra-min, Kurtatsch, Margreid für die finan-zielle Unterstützung. Bei den fälligen Neuwahlen wurdeDieter Weis als Obmann bestätigt, denVorstand bilden Fritz Osanna, JohannPlatter, Franz Weissensteiner, Mein-rad Oberhofer, Roland Waid, MartinDibiasi, Adalbert Schweiggl und JosefMessner. Bürgermeister OswaldSchiefer bedankte sich auch im Na-men der anwesenden Bürgermeisterfür die Einladung und würdigte diegroßartige Leistung des Imkervereinesbeim Bau des Vereinsbienenstandes.Abschließend berichtet der Bunde-sobmann über die neuesten steuerli-chen Bestimmungen und Ing. Platzerhielt ein hochinteressantes Referatüber die neuen Hygienebestimmun-gen (HCCP), beide Themen die Imke-rei betreffend.

Vollversammlung Imkerbund

Neubau des Vereinsbienenstandes

Bei uns hat schon die Spargelzeit begonnen. Weiters empfehlen wir unsmit unserer bekannt guten Küche und unseren schmackhaften Pizzas.

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Die glücklichen Imker bei der Firstfeier des neuen Bienenstandes.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 7 – April 2005

Am 20. März veranstaltete die BJTramin für alle Mitglieder, Interes-sierte und Gönner im Schloss Rech-tenthal einen Tag der offenen Tür.Ab 13 Uhr konnten sich die Besu-cher ein genaueres Bild über dieGeschichte, den Aufbau, die Tätig-keiten und Ziele der BJ machen. Im Untergeschoss des Schlosses wur-den der Aufbau, die Tätigkeit und dieLeitlinien der BJ anhand von Plakatenpräsentiert. Die Besucher hattenaußerdem die Möglichkeit, die zehnSiegerfotos des Gesamttiroler Foto-wettbewerbs 2005 der BJ zu bewun-dern. Unter diesen befand sich auchdas Bild der Ortsleiterin Sophie von El-zenbaum. In der Nostalgieecke stan-den den Besuchern ältere Fotoalbenzum Durchblättern zur Verfügung. Da-durch konnten sich manche Ex - Mit-glieder wieder an ihre erlebnisreicheZeit und an die mit der BJ durchge-führten Reisen zurückerinnern. Aufden Fotos wurden auch die von der BJüberbrachten Glückwünsche bei ver-schiedenen Hochzeiten festgehalten. Um 14 Uhr startete die Veranstaltungmit der Begrüßung durch den Ortsob-mann Thomas Enderle. Dieser begrüß-te nicht nur die zahlreich erschienenenInteressierten, sondern stellte auch dieAusstellung ein wenig vor. Nach derBegrüßung folgte ein Power-Point-Vortrag über die Tätigkeiten der BJTramin. Dieser wurde insgesamt zwei-mal vorgetragen und lief den restlichenNachmittag als Dauerpräsentation. Während des Nachmittages konntendie Besucher die Ausstellung selbstbesichtigen. Der Ausschuss beant-wortete den Interessierten die zahlrei-chen Fragen. Die Unterhaltung kamnatürlich nicht zu kurz. Die Besucherkonnten ihr Können beim Paschenoder Tischkegeln unter Beweis stellenund um einige interessante Preisekämpfen. Nach der Besichtigung derAusstellung hatten die Anwesendendie Möglichkeit ein Quiz speziell überdie BJ auszufüllen. Um 16 Uhr wurde die Veranstaltungdurch die Musik der Smoking Geckosetwas aufgelockert. Dem Konzert folg-te ein von der BJ inszenierter Sketch,der das Publikum zum Lachen brachte. Diejenigen Besucher, die sich ein we-nig ausruhen wollten, konnten sich im

Wintergarten des Schlosses am Buffetstärken. Die BJ bot neben dem Buffetauch analkoholische Getränke an. Um 18.00 Uhr fanden sich die meistenBesucher wieder im Ausstellungssaalein, da die Preise für das Quiz und dieanderen Spiele vergeben wurden.Nach der Preisvergabe folgte dasKonzert von fünf Traminer Nach-wuchsbands. Der Einladung folgten viele interessier-te Traminer, der Bürgermeister Mag.Werner Dissertori, der Bauernbundob-mann von Tramin, Hansjörg Weis, unddie Obfrau der Bäuerinnen ChristineZwerger. Auch die Vertreter der Bau-

Bauernjugend

Tag der offenen Tür

ernjugend Unterland, Andreas Ludwigaus Montan und Karin Estfeller ausMargreid, sowie der Landesobmann-Stellvertreter Harald Mair aus Kur-tatsch statteten der Veranstaltung ei-nen Besuch ab. Eine große Überraschung war das Er-scheinen von Herrn Gottfried Klauser,Mitbegründer und erster Landesob-mann der SBJ. Die BJ freute sich über das rege Inter-esse an ihrer Präsentation und be-dankt sich herzlich bei den fünf Trami-ner Nachwuchsbands, die sich dieZeit nahmen, die Veranstaltung mit ih-rer Musik zu umrahmen.

Zahlreiche Interessierte nützen die Möglichkeit sich über die BJ zu informieren

Die Teilnehmer des Kochkurses begeisterten sich nicht nur beim Kochen, …

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 7 – April 2005

Kochkurs

Am 17. und 22. März 2005 hatten dieMitglieder der Bauernjugend die Mög-lichkeit, in der HaushaltungsschuleGriesfeld an dem Kochkurs „Köstli-ches aus dem Wok“ teilzunehmen. Abjeweils 19.00 Uhr wurden die Kochlöf-fel geschwungen. Bevor es aber anden Kochtopf ging, mussten sich dieTeilnehmer erstmals mit den verschie-denen asiatischen Zutaten vertrautmachen. Zubereitet wurden Fleisch-und Fischgerichte, welche mit Gemü-sebeilagen garniert wurden. Zum Abschluss gab es köstliche asia-tische Nachspeisen. … sondern hatten auch Spaß beim Essen.

Im Zuge der Ausarbeitung des Partei-programmes auf Gemeindeebene fürdie künftigen fünf Jahre hat sich derSVP-Ortsausschuss in Anlehnung andas vom Lenkungsausschuss in ver-einsübergreifender Zusammenarbeitausgearbeitete kommunale Entwick-lungskonzept Gedanken gemacht,welche Schwerpunkte wir in Traminangehen wollen. Neue Ideen und guteVorhaben sind für die Gemeinde wich-tig. Einmal um den neuen Anforderun-gen gerecht zu werden, zum anderenauch, damit unsere Lebensqualität ab-gesichert werden kann.Dies zeigt uns die neue Förderungs-politik des Landes. Künftig werdennicht mehr flächendeckend neue Ge-werbehallen oder neue Maschinen ge-fördert, sondern es werden nur mehrinnovative Ideen und Produkte unter-stützt. Wollen wir also Tramin für Inve-stitionen und Fördergelder interessantmachen, braucht es eine Ideen-schmiede, welche für Tramin neueVorhaben aufzeigt, die unsere Le-bensqualität absichern.Diese Ideenschmiede haben wir indem Lenkungsausschuss gefunden, indem viele wichtige Vereine heuteschon vertreten sind, der aber künftignoch durch weitere Gremien ausge-baut und ergänzt werden wird.Wie in vielen Bereichen schon erkannt,setzen wir nicht auf Quantität, sondernauf Qualität. Wir sprechen ja auchnicht von Lebens-Quantität, sondernvon Lebens-Qualität in Tramin.

In Tramin wollen wir nicht auf Massen-entwicklungen setzen, weder auf eineAnsiedelung von Großbetrieben nochauf eine Überschwemmung durchTouristenflut, und auch nicht auf einenmassiven Wachstumssprung derDorfbevölkerung, sondern auf einePolitik der angemessenen und trans-parenten Schritte. Wir wollen keineGroßgemeinde werden, sondern mitklugen Schritten Akzente setzen, wel-che unsere „Welt des Gewürztrami-ners“ (unsere kleine Welt, wo wir le-ben) uns bewusst machen, unserenLebensraum so gestalten, dass wiruns darin wohl fühlen und dieseGemütlichkeit zugleich auch Dritten(z.B. unseren Feriengästen) weiterge-ben können.Ausgehend von unserer Tradition undKultur in Tramin wollen wir ein neues„Selbst“-Bewusstsein schaffen, dasdie Grundlage bildet für eine verstärk-te Zusammenarbeit der verschiede-nen Wirtschaftsverbände, der Arbeit-nehmer und der Vereine, in dem zu-nehmend Vertrauen entsteht, Ideengeschmiedet werden, Innovationen inVerkehr, Umwelt und Energie umge-setzt werden, damit junge Unterneh-men in Tramin verstärkt eine stabileAussicht auf Zukunft haben und jungeFamilien beruhigt in die Ausbildungder Heranwachsenden investierenkönnen.Nicht der Große frisst den Kleinen,sondern der Schnellere überholt denLangsamen. Mit dem Wahlprogramm

SVP denkt für Tramin

der SVP Tramin, welches wir in der„Wahl-Ausgabe“ des Traminer Dorf-blattes veröffentlichen, wollen wir auf-zeigen, dass mit bescheidenen Mittelnund kleinen Vorhaben, sorgsam undvernünftig verwaltet, auf die Überhol-spur gewechselt werden kann.

SVP Tramin

Einladung zur Autorenlesung mit Frau Martha Ebner

Am Montag, 11. April 2005, um14.30 Uhr liest Frau Martha Ebneraus ihrem Buch „Mein Leben zwi-schen Familie und Politik“ in der Öf-fentlichen Bibliothek Tramin.In diesem Buch wurde Privates undPolitisches in die historischen Er-eignisse der letzten achtzig Jahreeingewoben und dargelegt. GroßePersönlichkeiten aus der Geschich-te des vergangenen Jahrhundertswerden hier lebendig, so MarthaEbners Onkel Kanonikus MichaelGamper und seine Mitstreiter fürVolkstum und Freiheit. Gleichzeitigwird das Leben einer ganz norma-len Familie mit Kindern und Ver-wandtschaft aus der Sicht einerMutter geschildert, der schwereSchicksalsschläge nicht erspartblieben. Alle Interessierten sind zudieser Lesung herzlich eingeladen.

Öffentliche Bibliothek undSeniorenklub.

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 7 – April 2005

Die Arbeitsgemeinschaft für Behinder-te (A.f.B.) ist ein im Register der Ehren-amtlichkeit eingetragener Verein mitTätigkeitsschwerpunkt Behinderten-fahrdienst und Freizeitgestaltung. 33Kleinbusse, davon 7 im Bezirk BozenUnterland, sind in ganz Südtirol täglichunterwegs, um Behinderte in dieSchule, in die Werkstatt, zur Arbeit insTherapiezentrum usw. zu bringen.Die AfB ist auf 7 Bezirke verteilt: Einerdavon ist der Bezirk Bozen, welcherzum Preiswatten auf Landesebene indas Bürgerhaus in Tramin geladen hat.80 Spieler haben eifrig um jeden Punktgekämpft. Als Sieger gingen schließ-lich Elisabeth Gufler und Franz Öttl(Passeier) vor Alfons Seppi und HildeMessner (Kaltern) sowie Maria Mairund Ida Gogli (Wipptal hervor. Die Be-zirkswertung holte sich Bozen vorPasseier und Wipptal.Herr Bürgermeister Werner Dissertoriüberbrachte Grüße der Gemeinde Tra-min und hielt eine kurze Ansprache.Während der Auswertung der Spielewurde eine Gulaschsuppe zur Stär-kung serviert und anschließend über-reichte Bürgermeister Dissertori dievielen schönen Preise, welche in Tra-min gespendet wurden. Die Arbeitsgemeinschaft für Behinder-te dankt auf diesem Weg folgendenFirmen mit einem herzliches Vergelt´sGott:ABC Papier, Bachmann Elektro, Bankfür Trient und Bozen,GemischtwarenBelutti Siegfried, Landmaschinen Ber-tol Reinhold, Drogerie Irene, Eofrut, Fi-scher KG, Gärtnerei Pernstich, Gast-hof Pernhof, Sport Geier, Obst und

Gemüse Geier & Co., Blumen GeierKonrad, Gemeinde Tramin, G’würzer-keller, Hotel Mühle Mayer, Weinkelle-rei J.Hofstätter, Konditorei Heidi, Kon-sumgenossenschaft Tramin, Land-wirtschaftliche Hauptgen., MendelSpeck, Morandini Elio, MorandiniFranco & S. Bäckerei, Oberhofer DalleMulle A&O OHG, Palma Alfons,Schuhladen Pernstich Walter, Pfrau-mer Sanin Prantl Rita, Brennerei Psen-ner GmbH, Fleischhauerei Rabanser,Raiffeisenk. Überetsch, BrennereienRoner GmbH, Uhren Sinner Gertrud,Südtiroler Sparkasse AG, Tourismus-

Preiswatten der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte

verein Tramin, Weinkellerei Von Elzen-baum, Weingut Walch GmbH, Busun-ternehmen Walter.Reisen, HofkellereiWilli & Gerlinde Walch.Gruppenleiter Luis Lintner dankterecht herzlich den Organisatoren undHelfern und so endete die Veranstal-tung, die sich von einer x-beliebigenanderen durch die herzliche Atmos-phäre unterschied. Ein ganz besonde-rer Dank erging an BürgermeisterWerner Dissertori und die fleißigenFrauen des KVW unter Johanna Rin-ner, die für Speise, Trank und Bedie-nung bestens sorgten.

Die fleißigen Helferinnen erhielten als Dank Blumen.

Beim Watten waren alle gut gelaunt.

Bürgermeister Werner Dissertori begrüßt dieTeilnehmer.

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 7 – April 2005

Am Dienstag in der Karwoche besuch-te eine Firmgruppe aus dem Dorf diealten Leute und brachte willkommeneAbwechslung und Freude in denNachmittag. Die sechs Mädchenspielten Karten, „Mensch ärgere dichnicht“, gingen spazieren oder unter-hielten sich einfach mit den Heimbe-wohnern. Sogar eine Ziehharmonikawurde ausgepackt und eines derMädchen spielte zünftig auf. Schade,dass gerade Fastenzeit war, sonsthätte man auch noch das Tanzbeingeschwungen!Zum Abschied verteilten Sophia, Ka-tharina, Julia, Petra, Carmen und Lisakleine selbst gebastelte Erinnerungenan den schönen Nachmittag.

Schatzamtsdienst für Raiffeisenkasse Überetsch

Bereits seit 1. Jänner 1995 versieht dieRaiffeisenkasse Überetsch denSchatzamtsdienst für den SpitalfondAltenheim St. Anna Tramin. Nun konn-te diese Partnerschaft für die nächstenfünf Jahre wieder bestätigt werden, dadie Raiffeisenkasse die erneute Aus-schreibung des Dienstes für sich ent-scheiden konnte. „Wir sind sehr frohdarüber, einen verlässlichen Partnerzu haben“, so die Präsidentin TheklaPeer Kröss. „Eine Partnerschaft ba-siert immer auf gegenseitigem Ver-trauen“, bestätigte der Obmann derRaiffeisenkasse, Dr. Erwin Walcher.

Aus dem Alten- und Pflegeheim

Firmlinge zu Besuch

5. JahrestagFranz Kofler

Zum fünften Mal jährt sich der traurigeTag, an dem du uns verlassen hast. InLiebe gedenken wir deiner bei derJahresmesse am Samstagabend des9. April in der Pfarrkirche von Tramin.

Waltraud und Peter

Rückt die gemeinsame Zeit auch in die Ferne,so bleibt uns doch die Erinnerung.

1. JahrestagBesonders denken wir an dich heute,2. April um 19.15 Uhr bei der hl. Mes-se und danken allen, die dich in Erin-nerung behalten.

Deine Lieben

Im Bild Thekla Peer Kröss mit VorstandsmitgliedReinhold Andergassen bei der Unterzeichnungder Verträge.

Mädchen der Firmgruppe beim Kartenspiel mit Frau Folger. Foto: V. Gruber

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 7 – April 2005

Liebe Seniorinnen und Senioren, wiebereits im vergangenen Jahr gibt esauch heuer wieder die Möglichkeit, imWidum von Unterfennberg Urlaubs-wochen zu verbringen. Die Übernach-tung mit Frühstück kostet ca. 11 Eu-ro/Person. Für die restliche Verpfle-gung ist selbst aufzukommen. Bei genügend Interessenten bzw.genügender Auslastung des Angebotskann eventuell eine Köchin organisiertwerden, so dass für das Mittag- undAbendessen nur ein kleinerer Entschä-digungsbetrag anfällt (voriges Jahr ca.55-65 Euro/Person für Mittag- undAbendessen während der ganzen Fe-rienwoche).Für unsere Ferienwochen wurde derZeitraum vom 2. Juli bis 20. August2005 festgelegt. Die Interessierten sol-len einen Wochentermin (Wunschter-min) und einen Ausweichtermin (Aus-weichwoche) innerhalb des obigenZeitraumes angeben. Falls möglich,wird dann einer dieser Termine einge-halten, bzw. es erfolgt eine Abspra-che. An- und Abreisetag ist stets derSamstag!

Eine fixe Terminfestlegung ist im Vor-aus nicht möglich, da sich das Ange-bot auf die Gemeinden Salurn, Neu-markt, Auer, Kurtatsch, Margreid, Kal-tern, Tramin erstreckt und daher dieTermine erst nach den eingegangenenMeldungen gegenseitig ausgehandeltwerden können. Da ca. 8 Doppelzimmer und nur 3 Ein-zelzimmer zur Verfügung stehen, wärees sehr sinnvoll, auch Angaben überdie Bereitschaft des Zusammenwoh-nens mit einer ebenfalls interessiertenPerson zu machen (Anmeldung even-tuell paarweise tätigen).Für die Anmeldung sind folgende An-gaben notwendig: Nachname, Vorna-me, Geburtsort, Geburtsdatum,Wohnsitz, Straße, Ort, Wunschwoche,Ausweichwoche, TelefonnummerAnmeldeschluss ist Donnerstag, der 7.April 2005! Die Anmeldungen erfolgenheuer bei Josef Gamper 0471860509. Wir wünschen ein gutes Gelingen!

Gemeinde Tramin in Zusammenarbeitmit dem Seniorenclub Tramin.

Seniorenurlaub „Unterfennberg“ 2005 für Senioren ab 60 Jahre Brandeinsatz

Ein herzlichesVergelt’s Gott

Wir möchten uns bei unserenNachbarn und Mitbürgern, ins-besondere der Freiwilligen Feu-erwehr Tramin herzlich bedan-ken, für ihren selbstlosen Einsatzbeim Brand auf unserer Terrasse.Durch ihren selbstlosen Einsatzkonnte größerer Schaden verhin-dert werden!

Familie Alois Kelderer

Herzlichen Dank

Der Tourismusverein Tramin/Raiffeisen möchte sich auf diesem Wege beiseinem Hauptsponsor Raika Überetsch für die jährliche finanzielle Unter-

stützung sowie für den Imbiss anlässlich der Vollversammlung am 14. März 2005 herzlich bedanken und er wünscht sich auch weiterhin

eine harmonische Zusammenarbeit.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 7 – April 2005

Felsübung am MitterbergUm sich für die beginnende Wander-saison vorzubereiten, führten die Män-ner der Bergrettung Kaltern am Sams-tag, den 19. März, eine Felsübung aufden Porphyrplatten des Mitterbergesdurch.An der 60 Meter hohen Felswand wur-den die verschiedensten Veranke-rungs-, Abseil- und Rettungstechni-ken praktiziert.Bei der abschließenden Rettungsakti-on wurde ein „Verletzter“ behelfs-mäßig aus der Wandmitte von einemRetter geborgen und dann von derRettungsmannschaft mittels Seilwindeüber die Wand hochgezogen.Zusammen mit den Landeskursen,sind diese praktisch Übungen unbe-dingt notwendig um für die Ernstfällebestens vorbereitet zu sein.

Unsere zweite Gardasee-Wanderungin diesem Jahr führt uns ein gutesStück weit über den Westhang desMonte Baldo hinauf. Es handelt sichdabei freilich nicht mehr um einen Spa-ziergang, sondern um eine echte Berg-wanderung, bei der um die 750 Höhen-meter zu schaffen sind, für eine AVS-Tour im Grunde eine recht normale An-forderung. Einiges an Ausdauer undKondition ist aber Voraussetzung. Abfahrt um 8.00 Uhr mit dem Busvom Mindelheimer Parkplatz. Zum„Aufwärmen“ spazieren wir zunächstab Malcesine dem Seeufer entlang indas hübsche Dörfchen Cassone. Danngeht es aber bergauf! Ein ziemlichsteiler Fahrweg führt uns, zuerst an ei-nigen Bauernhöfen mit uralten Oliven-bäumen vorbei, dann weiter durchNiederwald, hinauf zur alten Einsiede-lei der Heiligen Benigno und Caro.Schöne Ausblicke über den See gibtes zwar auch unterwegs immer wie-der, aber da oben ist es am großartig-sten. Auf der Wiese wird ausgiebig ge-rastet und sich gestärkt. Der anstren-gende Teil des Weges (zwei StundenAufstieg) liegt jetzt hinter uns. Weitergeht es auf bequemen Fahrwegenleicht bergab zur Malga Fiabio (ab Ein-

siedelei 40 Min.). Das waren einmalschöne, weite Almwiesen. HübscheWiesen mit Bergblumen finden wir daoben auch heute noch, aber seit Jah-ren ist die Alm verlassen, die Gebäudeverfallen, und die Wildnis (Haselsträu-cher, Dorngestrüpp... ) holt sich Teileder Alm wieder zurück. Vor dem Ab-stieg können wir uns etwas ausruhen.Der Abstieg führt uns großteils durchMischwald und ist weitaus wenigersteil als der Aufstieg. Und wenn wiraus dem Wald heraus kommen, ste-hen wir hoch über dem wirklich traum-haften Val di Sogno. Durch Olivenhai-ne und Feriensiedlungen geht es hin-unter in das Zentrum von Malcesine.Für die ganze Wanderung sind ca. fünfStunden Gehzeit zu veranschlagen.Sehr zu empfehlen sind Wander-stöcke und natürlich auch gutesSchuhwerk. Verpflegung und genügend (!) Geträn-ke aus dem Rucksack.Anmeldung bei Gertrud Sinner biszum 7. April (Tel. 0471/860655).Auskunft und Begleitung der Wande-rung: Hubert Condin (Tel. 0471860289) und Josef Gamper (Tel. 0471860509).

Berg Heil!

Wanderung am Gardasee

Einsiedelei und Almwiesen hoch über Malcesine,Sonntag, 10. April 2005

Anfang April ist es am VinschgauerSonnenberg längst schon angenehmzu wandern. Abgesehen von zwei kur-zen Anstiegen bei Tschars und vor Ju-val verläuft unser Weg großteils beina-he eben an zwei Waalen entlang (zudieser Jahreszeit leider noch ohneWasser). Auf dem Hinweg zur Burg wandern wirüber den sehr gepflegten Wandersteigam Schnalswaal, auf dem Rückwegam Tscharser Waal. Auf Schloss Juvalwerden wir uns um eine Burgführung

Anmeldung für die Dreita-gesfahrt des AVS Tramin

Am Montag, den 11. April, könnensich die AVS Mitglieder und sonstigeInteressierte für dieDreitagesfahrt vom 21. bis 23. Mai2005 in den Nationalpark der Abruz-zen um 19,30 Uhr im Bürgerhaus vonTramin im Lokal des Schachklubs ne-ben dem Jugendtreff, anmelden. Dasdetaillierte Reiseprogramm werdendie Mitglieder demnächst auf demPostwege erhalten.

Der Ausschuss des AVS Tramin

Der Bergrettungsdienst ist für die bevorstehendeSommersaison bestens für den Notfall gerüstet.

AVS Tramin AV S

AVS-Wanderfreunde

Bergrettungsdienst

Von Tschars nach JuvalDonnerstag, 7. April 2005

(sehr interessant!) bemühen. Zum Mit-tagessen können wir beim Schlosswirteinkehren.Diese Wanderung gehört zu den ganzgemütlichen. Sie dauert nur an die 3,5Stunden, und es sind kaum 350Höhenmeter zu bewältigen.Abfahrt um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer entrichten einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 14. April verschoben.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14

Der Computer ist einsatzbereit!Dank der finanziellen Unterstützungder Südtiroler Sparkasse, Filiale Tra-min konnte sich der Jugendtreff vorzwei Monaten einen eigenen hochwer-tigen Computer anschaffen. Es han-delt sich dabei um einen Apple MacIn-tosh, um genau zu sein um das Modell„eMac“. Spezialisten werden wissen,dass sich ein „Mac“ besonders gut fürVideo- und Grafikanwendungen eig-net und sich durch einfache Bedie-nung und eine ausgesprochene Stabi-lität auszeichnet. Nach den ersten Ein-führungen kommt der Computer auchgleich zum Einsatz, denn seit Aprilletzten Jahres, als das Musikprojekt„Testlauf“ gestartet wurde, wurdenProben, Interviews und Konzertesämtlicher Bands dokumentiert. DieMusikerinnen und Musiker werden ausdiesem Material bis zu Beginn desSommers jeweils einen halbstündigenFilm zusammenschneiden und dabeieinen Einblick in die digitale Filmwelterhalten. An dieser Stelle noch einmalein herzliches Dankeschön an dieSparkasse Tramin, die dies mit ihrerUnterstützung ermöglicht hat.

Besuch in Mindelheim

Apropos „Testlauf“: Als einer derHöhepunkte dieses Musikprojekteswurde bereits im Spätherbst letztenJahres ein Konzert in Mindelheim, derPartnerstadt von Tramin, ins Auge ge-fasst. Aus Rücksicht auf jene Bands,die wiederholt Besetzungswechsel zuvezeichnen hatten, wurde der Terminnach mehrmaligem Verschiebenschließlich auf Samstag, 16. April,festgelegt. Alle fünf Jugendtreff-Bands werden an dieser Reise insAusland teilnehmen: „SmokingGeckos“, „Why Not“, „Dead Mozqui-toz“, „Black Angels“ und „Butterfly“.Die Bands werden am Samstag, 16.April, 11 Uhr mit einem Bus nach Min-delheim starten und am Abend im dor-tigen Jugendzentrum ihr gemeinsa-mes Konzert spielen. Natürlich könnenauch Freunde, Bekannte und Ver-

wandte mitkommen. Bedingung istfreilich eine frühzeitige Anmeldung beiReinhold, da nur begrenzt Plätze imBus vorhanden. Die Rückfahrt wird amSonntag, 17. April, gegen 15 Uhr an-getreten. Mindelheim befindet sich ca.4 bis 5 Fahrtstunden von Tramin ent-fernt, womit wir zwischen 19 und 20Uhr am Sonntag, 17. April, wieder inTramin sein werden.

„Wählen mit 16“

Bei der letzten Vorstandssitzung desJugendtreffs „Sky“ am Ostermontag,wurde einstimmig beschlossen, dassder Jugendtreff aktiv an dem Projekt„Wählen mit 16“ (siehe letzte Ausgabedes „Traminer Dorfblattes“) teilneh-men wird. Am Freitag, 1. April, (nachRedaktionsschluss dieser Ausgabe)

fand eine erste Versammlung der in-teressierten Jugendvereine von Tra-min statt, innerhalb der beschlossenwurde, ob das vom Südtiroler Jugen-dring vorangetriebene Projekt in Tra-min definitiv umgesetzt wird. Das Er-gebnis dieses Versammlung wird inder nächsten Ausgabe des „TraminerDorfblattes“ zu lesen sein.

Konzert mit „R.E.S.“ und „Orson“im Jugendtreff

Nachdem es lange ruhig war im Ju-gendtreff, wird nun wieder ein Konzertfür Jugendtreff-Mitglieder organisiert.Eingeladen wurde die aus Trient stam-mende Band „Orson“ und die MeranerFormation „R.E.S.“. „Orson“ konzen-trieren sich vor allem Eigenkomposi-tionen und bieten eine faszinierende

Nr. 7 – April 2005

Am Samstag, 9. April, live im Jugendtreff: R.E.S. aus Meran

Der erste Kontakt: Videoschnitt auf dem neuen „eMac“

TRAMINER DORFBLATT Seite 15

Mischung aus Latin und Rockmusik,die – nicht zuletzt dank zum Zugekommender Hammond-Orgel – sehran die frühen Siebziger Jahre erinnert.„R.E.S.“ hingegen konzentrieren sichauf Rock- und Popklassiker der letz-ten 20, 30 Jahre, wobei einige Hits zuhören sein werden, die man auf Südti-rols Bühnen so gut wie nie zu Gehörbekommt.

Bombenjahre

Die sechsteilige Dokumentationsreihe„Bombenjahre“ von Christoph France-schini kann ohne Zweifel als ein großerErfolg in der Südtiroler Fernsehge-schichte bezeichnet werden. Vor eini-gen Wochen war diese Serie jeweilsmontags im Sender Bozen zu sehenund hat zahlreiche Südtiroler an dasTV-Gerät gefesselt. Obwohl die Serie über die brisantenSechziger Jahre in Südtirol voraus-sichtlich im Herbst noch einmal ge-zeigt wird und auch die Produktion ei-ner DVD geplant ist, bietet der Ju-gendtreff „Sky“ die Möglichkeit, die

komplette Serie noch einmal anzu-schauen. An drei aufeinanderfolgen-den Mittwochen werden jeweils zweiFolgen gezeigt. Zu einer dieser Projek-tionen wird auch der Filmemacher und

Historiker Christoph Franceschini ein-geladen werden, der sich einer Dis-kussion stellen wird. Als erster Terminwurde Mittwoch, der 13. April, festge-legt. Beginn ist jeweils 20 Uhr.

Nr. 7 – April 2005

Der Männergesangsverein Tramin hatein neues Probelokal. Lange hat esgedauert, die Freude darüber ist aberumso größer. Das Probelokal im Par-terre der neuen Musikschule istgeräumig, es ist hell, die Akustik istsehr gut und es wird dem Chor vonder Gemeindeverwaltung kostenloszur Verfügung gestellt. Der einzigeWermutstropfen: der Männerchormuss das Probelokal mit der Musik-schule und der AVS-Singgemein-schaft Unterland teilen, eine Situationmit der der Chor leben muss und be-stimmt auch leben kann. Bürgermeister Mag. Werner Dissertorihat unlängst einer Chorprobe seinenBesuch abgestattet und dem ObmannDieter Weis offiziell die Schlüssel fürdas Probelokal überreicht. Der Ob-mann bedankte sich im Namen derSänger beim Bürgermeister und beimVizebürgermeister (und ebenfalls Sän-ger) Wolfgang Oberhofer für die ko-stenlose Bereitstellung des Probelo-kals und hofft, dass die Gemeindever-waltung auch in Zukunft den Männer-gesangsverein unterstützen wird.

Männergesangsverein

Neuer Schwung im neuen Probelokal.

www.maennergesangs-vereintramin.com

Lang ist sie schon geraten die Interne-tadresse des MännergesangsvereinsTramin. Trotzdem lohnt es sich die-sem neuen Internetportal einen Be-such abzustatten. Geschichtliches,Aktuelles, Musikalisches und vieles

Andere mehr um und über den Trami-ner Männerchor ist darin enthalten.Design & Web sind sehr gut gelungen,beide stammen vom Traminer DietmarMitterer Zublasing. Wie gesagt, es lohnt sich, www.mae-nnergesangsvereintramin.com einfacheinmal anzuklicken und hineinzu-schauen.

Ausreichendes Doku-Material über die Jugendtreff-Bands ist vorhanden.

Das neue Probelokal.

Badmintonkurs für Anfänger und HobbyspielerBeginnend ab Donnerstag, 14. April2005, bietet der KSV Badminton einenGrundlagenkurs Badminton an. DasAngebot richtet sich an alle Anfängerund Hobbyspieler, die Badmintonkennenlernen oder ihre Talente vertie-fen möchten. An insgesamt 8 Aben-den werden unter fachkundiger Anlei-tung von den Grundlagen des Spiels,über die Schlag- und Lauftechnik, bishin zu Spielübungen trainiert. Spezifi-sche Kraft- und Ausdauerübungenrunden das Kursprogramm ab. Nebenden „sportlichen“ Zielen soll den Teil-nehmern auch der Spaß an der Sport-art vermittelt werden. Die Kosten be-tragen 30 Euro. Zeit: jeden Donners-tag von 20.00 - 21.30 Uhr in Kaltern -Altenburg. Anmeldung und weitere In-fos ab sofort bei Harald Scartezziniunter Tel: 348 0928830

TRAMINER DORFBLATTSeite 16

Der Schachklub Tramin veranstaltetim April ein Jugend-Schachturnier.An diesem Turnier können sich alleTraminer Volks- und Mittelschüler be-teiligen.Das Turnier wird in 9 Runden ausge-tragen und findet an folgenden Sams-tagen im April statt:

9. April 1., 2. und 3. Runde16. April 4., 5. und 6. Runde23. April 7., 8. und 9. Runde

Gespielt wird zu je 2 x 15 Minuten proRund im Klublokal im Bürgerhaus ab14.30h (Gesamtdauer: max. 1,5 Stun-den pro Spieltag).Anmeldungen sind innerhalb Freitag,8. April, entweder bei Siegmund Roner

Nr. 7 – April 2005

An alle Traminer Volks- und Mittelschüler!

Traminer Jugend-Schachturnier 2005

(tel. 0471/860258) oder Elmar Thaler(tel. 0471/860474) erbeten. Die Teil-nahme ist kostenlos.Gespielt wird in einer Gruppe wobeidie Volks- und Mittelschüler getrenntgewertet werden (Buben und Mäd-chen spielen jedoch in derselben Wer-tungsgruppe).Es winken schöne Preise.Der Schachklub Tramin hofft, dasssich viele Kinder an diesem Turnierbeteiligen werden (selbstverständlichsind auch all jene eingeladen, welchenicht die Trainingskurse am Samstagbesuchen).

Schachklub TraminDer ObmannElmar Thaler

Filmtreff KalternApril 2004

Samstag, 2. April, 20.30 UhrSonntag, 3. April, 18.00 und 20.30 UhrWenn Träume fliegen lernen(Finding Neverland)Eine Paraderolle für Johnny Depp ineiner Geschichte über die Macht derKreativität. Weiters mit Kate Winslet,Julie Christie, Radha Mitchell, DustinHoffmann.

Samstag, 9. April, 20.30 UhrSonntag, 10. April, 18.00 und 20.30 UhrMeine Frau, ihre Schwiegerelternund ichComedy vom Feinsten mit demTraumpaar Ben Stiller und Robert DeNiro, bei dem jeder im Publikum Trä-nen lachen wird! Weiters mit DustinHofmann, Barbra Streisand und OwenWilson.

Donnerstag, 14. April, 20.30 UhrAlles auf ZuckerEine unorthodoxe Familienkomödie,die liebevoll vom Zusammenprall derKulturen, von alten Freundschaftenund neuen Liebesgeschichten erzählt.Mit Henry Hübchen, Hannelore Els-ner, Udo Samel.

PalmbuschenAuch heuer haben wieder fleißige Mütter und Frauen mitden Kindern am Samstag vor dem Palmsonntag Palmbu-schen gebastelt. Dieser schöner Brauch wird somit amLeben erhalten. Mit sichtlichem Stolz haben die Kinderdie Palmbuschn in die Kirche getragen. Foto: W. Kalser.

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 7 – April 2005

Mit diesem Wochenende beginnen fürunsere Jugendkicker wieder die ver-schiedenen Meisterschaften. Die A-und B-Jugend bestreitet den Auftaktin die Rückrunde mit jeweils einemHeimspiel (siehe Spielkalender) unddie E-Jugend/Unter 8 beginnt am 16.April (ab 14:30 Uhr) mit einem Vierer-turnier, dabei laden wir vom „Projekt2006“ recht herzlich alle Fußballbegei-sterten ein, unsere Jugendmann-schaften auch in der Rückrunde wie-der stark zu unterstützten!In dieser „Winterpause“ hatten unsereJugendspieler die Möglichkeit, dieTrainingseinheiten in der neuen Raiffe-isen-Sporthalle fortzusetzen. Alle Ju-gendmannschaften haben ein- biszwei mal wöchentlich trainiert und inder Halle Schnelligkeit und Technikweiter verbessert. Um das Trainingabwechslungsreicher zu gestalten, or-ganisierte Dietmar Werner, Jugend-trainer der D-Jugend, für seine Kickereinen kleinen Schnupperkurs bei derSektion Tischtennis und verlegte einTraining ins Schwimmbad des HotelTraminerhof.Aber nicht nur die Jugendspieler desASV Tramin/Roner waren im Winterfleißig. Einige Trainer haben Fortbil-dungskurse besucht, um ihr Wissen zuerweitern und damit den Kindern nochbesser das Fußballspielen beizubringen.Der ASV Tirol organisierte am 26. Fe-bruar in Zusammenarbeit mit dem Ju-gendtrainer Buonacuore, vom Serie AClub Atalanta Bergamo einen Jugend-trainerkurs, woran unsere beiden Trai-ner Robert Abram und Dieter Lechnerteilgenommen haben. Schwerpunktedieses Kurses waren Einwärmübun-gen, das Ballführen, Ballhalten undStoppen. Den Trainern wurde durchpraktische Übungen gezeigt, wie sieihren Schützlingen diese Grundtechni-ken beibringen können.Die Jugendtrainer Karin Lechner, Die-ter Lechner und Walter Gallmetzernahmen vom 11. bis 13. März an ei-nem Jugendtrainerkurs teil, der vomVSS - Verband der Südtiroler Sport-vereine organisiert wurde. Als Refe-renten wurden die Ex-Bundesligapro-fis Bernd Hobsch (Werder Bremen)und Jörg Ditwer (1. FC Nürnberg) ein-geladen, die den insgesamt 30 Nach-

wuchstrainern gekonnt Übungen,Tricks, Schusstechniken, verschiede-ne Einwärmspiele und viele andereGeräteübungen beigebracht haben.Zur Seite stand ihnen ein Sportlehrer,der die Theorie zu Übungen usw. er-läuterte.Dieser intensive Drei-Tage-Kurs war fürunsere Trainer sehr interessant, da alleTeilnehmer die Übungen selbst aus-führen konnten und über sich ergehenlassen mussten. Am Sonntag Nachmit-tag wurden vom VSS 20 Nachwuchs-kicker eingeladen, damit die Trainer dieerlernten Übungen in die Praxis umset-zen konnten. Im Herbst 2005 wird die-ser Kurs fortgesetzt.Die „Projektgruppe 2006“ organisierteim März für alle Jugendtrainer einenErste-Hilfe-Kurs, geleitet von MartinOberhauser. Wie wichtig ein solcherKurs für unsere Jugendtrainer ist, wur-de bereits im Vorgespräch deutlich,denn Unfälle kann es auch im Fußball-feld geben. Bei diesem Kurs wurde al-len Teilnehmern erklärt, wie rascheund gezielte Maßnahmen bei Verlet-zungen helfen und im Notfall Lebenretten können.

Die nächsten Heimspiele2./3. April 2005

Junioren11. Spieltag, Samstag 2. April 2005,17:00 Uhr

ASV Tramin/Roner - Mori S. StefanoA-Jugend1. Spieltag, Samstag 2. April 05, 16:00Uhr: Neumarkt/Tramin - UltenB-Jugend1. Spieltag, Sonntag 3. April 05, 10:30Uhr: ASV Tramin/Roner - Branzoll

Die nächsten Heimspiele: 8./9./10. April 2005

Reserven B-Mannschaft:7. Spieltag, Freitag 08. April 05, 20:30Uhr: ASV Tramin/Roner - SalurnC-JUGEND2. Spieltag, Samstag 09. April 05,16:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - St. Ja-kob Leifers B

Die nächsten Heimspiele: 16./17. April 2005

Landesliga8. Spieltag, Sonntag 17. April 2005,16:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - Ka-stelbellB-Jugend3. Spieltag, Sonntag 17. April 2005,10:30 Uhr: ASV Tramin/Roner -SchennaJunioren13. Spieltag, Samstag 16. April 2005,17:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - BorgoE-Jugend/Unter 8Viererturnier, Samstag 16. April 2005,ab 14:30 Uhr

ASV Tramin/Roner Sektion Fußball/Jugend

Rückrundenauftakt für die Jugendkicker!

Bei den verschiedenen Trainerkursen wurde das Wissen um das richtige Fußballtraining aufgefrischt.

Das Unterlandsrennen am Jochgrimmam Sonntag, den 20 März, war die Be-stätigung, dass der SC Roen mit derJugendarbeit auf dem richtigen Wegist. In der Mannschaftswertung auf derkurzen Strecke belegte der SC RoenRaiffeisen den zweiten Endrang hinterdem Skiclub Jochgrimm und noch vordem Skiclub Auer, Truden und Aldein.Erfreulich war, dass der Tagessiegnach Tramin ging. Philipp Anegg fuhrein sehr gutes Rennen; er ließ alle 84auf der kurzen Strecke gestartetenTeilnehmer hinter sich und gewanndamit seinen ersten Unterlandsmeis-tertitel. In derselben Kategorie beleg-ten Johann Scarizuola den guten vier-ten und Daniel Pichler den guten sieb-ten Gesamtrang. Der SC Roen Raiffei-sen konnte bei den Kindern noch wei-tere Kategoriensiege feiern: so ge-schehen in der Kategorie Superbaby(Jg. 98 und jünger). Hier gewann Ka-tharina Springhetti vor Carolin Weger,Franziska Amplatz und Vera Kofler,womit gar die ersten 4 Plätze an denSC Roen Raiffeisen gingen. Bei dengleichaltrigen Buben wurde Martin Ru-edl Dritter und Sebastian ScarizuolaJg. 99 als jüngster Teilnehmer Fünfter.In der Kategorie Baby musste sich Mi-riam Sattler nur ganz knapp Julia Kie-bacher vom SC Auer geschlagen ge-ben und wurde mit 3 Zehntel Rück-stand Zweite. In derselben Kategoriebei den Buben gab es einen Sieg undein mannschaftlich gesehen überra-gendes Ergebnis. Es gewann ThomasMontel, Rang zwei ging nach Truden,und Rang drei, vier, fünf und sechswiederum nach Tramin, und zwardurch: David Springhetti, Alex Casatta,Tizian Scarizuola und Manuel Pichler,Simon Zelger wurde Neunter, und diesbei 20 gewerteten Buben. In der Kate-gorie Baby weiblich belegte GretaDellavaia den guten fünften und Ver-ena Ruedl den sechsten Platz. Bei denBuben Schüler 92-93 schied PhilippWaid leider aus, Marek Thaler wurdeFünfter und Manuel Terzer Siebter,während Daniel Sanoll den sehr gutenzweiten und Kevin Thaler den gutendritten Endrang in der Kategorie Zög-linge belegen konnten. Igor Pernstichwurde Zweiter bei den Anwärtern. Wei-

tere Kategoriensiege bei den Erwach-senen gab es durch: Sybille Springhet-ti, Antie Braito, Anton Bachmann, HansMoser und Ludwig Bologna. Silber inden jeweiligen Kategorien gewannenSabrina Pernstich, Adolf Bachmann,Hans Pernter, Alois Unterberger, Ro-land Waid, Klaus Bachmann. Bronzegewannen Konrad Geier und Vereins-

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 7 – April 2005

ASV Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Unterlandsmeisterschaft 2005 - Philipp Anegg fährt Tagesbestzeit auf Kurzer Strecke

Philipp Anegg bei seiner Fahrt zum Meistertitel beim Unterlandler Rennen auf der kurzen Strecke.

Alle Pokal- und Medaillengewinner des SC Roen Raiffeisen der kurzen Strecke.

meister Manuel Nössing. Somit ist dieWintersaison 2004/05 nun zu Ende, wirmöchten unsere Mitglieder, Gönnerund Sponsoren aber bereits jetzt einla-den, sich den Sonntag, 5. Juni 2005,im Kalender vorzumerken, da an jenemTag wieder mit der traditionellen Zogg-lermarende die Skisaison offiziell ab-geschlossen wird.

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 7 – April 2005

Die Sportler können auf den finanziellenBeitrag des TraditionsunternehmensRoner zählen. „Wir möchten mit unsererUnterstützung dem Volleyballverein ei-ne sportliche Planungssicherheit ge-ben,“ sagen Andreas und Günther Ro-ner, „und mit dieser Entscheidung auchden großen Einsatz im Jugend- undBreitensport anerkennen.“Unter der Führung von Hans Waid hatdie Sektion Volleyball des ASV Traminkürzlich einen neuen Sponsorvertragmit der Firma Roner für 2 Jahre unter-zeichnet. Die Zusammenarbeit kamhauptsächlich deshalb zustande, weilsich eine neue, junge Mannschaft auseiner Gruppe Kameraden gebildet hat.Mit Hilfe der Firma Roner konntenneue Mannschaftsdressen, Taschenund Trainingsanzüge angekauft wer-den. Dafür ein großes Vergelt’s Gott. Die Sektion selber zählt mittlerweile 95aktive Mitglieder, wobei das Hauptau-genmerk der Jugend gilt. Angebotegibt es für Kinder-, Turnier- und Frei-zeitspieler. Drei Mannschaften neh-men an Meisterschaften teil. Ziel derSektion ist es, Breiten- und Wett-kampfsport zu fördern.

Sehr Erfolgreich für alle vier Mann-schaften, die heuer am Start waren,geht die heurige Meisterschaft zuEnde.Die erste Mannschaft in der B1 verlorzwar das letzte Spiel 5:4, steht aberdurch den positiven direkten Punkte-stand an erster Stelle. Somit hat Tra-min und somit Südtirol in der nächstenSaison wieder eine A2 Mannschaft.Sehr zur Zufriedenheit von KapitänManuel Atz ist es auch in der B2 derHerren gelaufen. Der Klassenerhaltwurde erreicht. Die D1 der „Oldies“muss an diesem Wochenende dasentscheidende Play-Off-Spiel gegenBozen bestreiten und hat somit alleChancen auf den Aufstieg in die C2.Eine große Überraschung schafften unsere allerjüngsten Herren mit dem5:4 Sieg über Milland. Somit steigenauch sie in die nächst höhere Spiel-klasse auf.

Turnierergebnis

Am letzten Wochenende fanden inSterzing die Jugendlandesmeister-schaften statt. Dabei wurde ThomasCalliari bester Südtiroler Spieler undgewann gleich 2 Landestitel. (Juniorund Unter 21) Weitere Medaillenrängeerzielten:

ASV Tramin Sektion Tischtennis

Tramin steigt in die Serie A2 auf

Neuer Sponsor für Volleyballsektion

Die Firma Roner unterstützt die Sektion Volleyball des ASV Tramin. Von links Günther Roner, Mich-ael Bonora, Andreas Roner und Peter Möltner

Simon Lotti (2. Schüler Einzel 2. Zög-linge Doppel)Tatjana Lotti (2. Allerjüngste Einzel)Verena Totis (3. Allerjüngste Einzel)Patrik Calliari Kurt Micheli (3. ZöglingeDoppel)Dank seiner guten Ergebnisse im heu-rigen Jahr wurde Simon Lotti kürzlichfür die Regionen in Molfetta nominiert.Er vertritt dort Südtirol zusammen mitanderen Spielern aus der Provinz.

Landesmeisterschaft in Tramin

Am 17. April findet in der Raiffeisen-Sporthalle die absolute Tischtennis-landesmeisterschaft um die „Sel Gas“Trophäe statt. Mit dabei sind die be-sten lokalen Tischtennisspieler/innen.Beginn ist um 9.00 Uhr, vor der Hallewerden für alle Grillspezialitäten ange-boten. Alle Interessierten sind rechtherzlich eingeladen und willkommen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 7 – April 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr2.-8.4.: Kurtatsch, Tel. 0471 8810118.-15.4.:Tramin, Tel. 0471 860487

Veranstaltungen

Apothekenkalender

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

2.-3.4.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 8805129.-10.4.: Dr. Sulzer, Tel. 0471 860448

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage3.4.: Esso, Auer10.4.: Agip, Vill Neumarkt

Donnerstag, 7. April 9 Uhr Wanderung von Tschars nach Juval, AVS-Wanderfreunde

Samstag, 9. April 16 Uhr Feuerlöscherüberprüfung im Gerätehausder Feuerwehr Söll

Sonntag, 10. April 8 Uhr Wanderung am Gardasee, AVSMontag, 11. April 14.30 Uhr Autorenlesung mit Martha Ebner in der

Öffentlichen BibliothekSamstag, 23. April Spielbus am Rathausplatz

Redaktionsschluss:Montag, 11. April 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 16. April 2005

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an:

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KundmachungEs wird den Interessierten be-kanntgegeben, dass die nächsteSitzung der Baukommission am21.04.2005 stattfindet. Einzurei-chen sind die Projekte, ver-sehenmit der vorgeschriebenen Doku-mentation, damit sie von der Bau-kommission behandelt werdenkönnen, innerhalb der Verfallsfristvom 07.04.2005.

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

MarktgemeindeTramin

Das Komitee zur Führung des Tra-miner Freischwimmbades suchtfür die Saison 2005 noch eine/nKassier/erin. Weitere Informatio-nen unter 0471 860131.

TRAMINERDORFBLATT

Bei der Durchsicht unserer Buchhal-tungsunterlagen haben wir festge-stellt, dass einige Abonnenten dasDorfblatt-Abo noch nicht erneuerthaben. Der Preis beträgt für das In-land 21,50 Euro und für das Ausland30,00 Euro. Wir bitten Sie, die Ein-zahlung baldmöglichst vorzuneh-men. Bitte geben Sie dabei aussch-ließlich die Daten des Dorfblatt-Empfängers an (Name, Adresse,Abo-Nr. wie auf dem Dorfblatt ab-gedruckt).

Einzahlungen auf einem der fol-genden Konten:

■ Südtiroler Sparkasse, Zweig-stelle Tramin: IBAN IT 39 0060 4558 9700 00000270000;

■ Raiffeisenkasse Überetsch,Zweigstelle Tramin: IBAN IT 61R 08255 58970000305000483, SWIFT-BIC: RZSBIT21548

Erneuerung Dorfblatt-Abo

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 8 - XV. Jahrgang 16. April 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Tramin - Bei der diesjährigen Jahres-versammlung der Ortsgruppe Tramindes Hoteliers- und Gastwirteverban-des (HGV) wurde Erwin Pomella vomHotel »Traminerhof« als Ortsobmannfür weitere vier Jahre bestätigt. NebenPomella gehören dem Ausschuss PaulObermaier, Bar »Obermaier«, HubertMaffei, Pension »Pernhof«, HerthaPernstich, Hotel »Tirolerhof«, und Pe-ter Braun, Hotel »Winzerhof«, an.Der wiedergewählte Ortsobmann be-dankte sich für das Vertrauen undfreute sich über den Erfolg der im ver-gangenen Jahr organisierten Veran-staltungen. »Die »Traminer Spezialitä-tenwochen«, das internationale »Ge-würztraminer »Symposium« und die»Traminer Herbsttage« sind sowohl

bei den Gästen als auch bei den Ein-heimischen gut angekommen«, freutesich Pomella. Weniger erfreulich sindnach Pomella die leicht rückläufigenÜbernachtungszahlen im Beherber-gungsbereich. »Wir werden in Zukunftnoch mehr Anstrengungen unterneh-men müssen, um die Übernachtungs-zahlen halten bzw. steigern zu kön-nen«, betonte er.Bürgermeister Werner Dissertori lobtedie Arbeit der HGV-Ortsgruppe. »Dievielen verschiedenen Veranstaltungender HGV-Ortsgruppe kommen nichtnur den Gästen, sondern auch derTraminer Bevölkerung zu Gute«, freutesich Dissertori. Außerdem wies der

Bürgermeister darauf hin, dass Traminaufgrund seines touristischen Potenti-als neue Beherbergungsbetriebebrauche und dass sich die Gemeindefür die Ausweisung neuer Tourismus-zonen einsetze. Weiters, so Dissertori,seien neue, qualitativ hochwertige Ho-telbetriebe ein Zugpferd für TraminsTourismus allgemein und somit für alleBeherbergungsbetriebe.Thomas Gruber, HGV-Landessekretär,informierte bei der Versammlung überdie konkreten Auswirkungen desRauchverbotes auf die Gastbetriebeund über die bevorstehende Einführungder neuen Hotelkategorien 3-Sterne-Superior und 4-Sterne-Superior.

I.P.

Hotelier- und Gastwirteverband

Erwin Pomella bleibt HGV-Ortsobmann von Tramin

Der HGV belebt das Dorf durch verschiedene Veranstaltungen. Foto: J. Geier

Erwin Pomella. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 2 Nr. 8 – April 2005

Nach der Planung durch das Architek-tenteam W.Menz/C. Gritsch und Dipl.Ing. G. Dichgans/Meran wurden aufdem Weg der Ausschreibung die Ar-beiten wie folgt vergeben:- Baumeisterarbeiten: Fa. Sportbau

GmbH/Eppan 44.649,87 Euro +MwSt.

- Ausstattungsarbeiten: Fa. ProgartKG/Andrian 48.324,67 Euro + MwSt.

- Bepflanzung: Fa. Rottensteiner To-ni/Bozen 29.270,50 Euro + MwSt.

- Bewässerung: Fa. Frei+Runggal-dier/Kaltern 19.414,26 Euro + MwSt.

Die Finanzierung ist durch einen Bei-trag der Autonomen Provinz unddurch Eigenmittel der Stiftung gesi-chert.In der letzten Juli-Nummer wurde indiesem Blatt die Planung ausführlichdargestellt. Zur Erinnerung: die Au-ßenanlagen umfassen ca. 2.700 m2

und sind aufgeteilt in:

a) den ruhigen Südgarten (gut über-schaubarer, sicherer Bereich, nutz-bar auch für Bewohner mit Demen-zerkrankungen),

b) den Berggarten (aufgegliedert in„Obst- und Weingarten“, um denmeist aus bäuerlichen Verhältnis-sen stammenden Bewohnern dieMöglichkeit zur Identifikation zugeben und sich wohl zu fühlen),

c) den Innenhof (platzartig ausgestal-tet, der zu Begegnungen mit Gästeneinlädt, in einem zentralen Kreu-zungspunkt mit vielen Aktivitätenund Beobachtungsmöglichkeiten).

Um- und Neubau „St. Anna“

Arbeiten für Außenanlagen vergeben

Verkostung der Eigenbauweine

Am 26. April findet die alljährlicheWeinverkostung der Bauernju-gend im Saal B des Bürgerhau-ses statt. Jeder, der mitmachenmöchte, kann 2-3 Liter seines Ei-genbauweines in nicht etikettier-ten Flaschen bis spätestens19.30 Uhr abgeben. Ab 19.30Uhr werden die Weine von einerfachkundigen Jury verkostet undanschließend bewertet.

Der Innenhof des Altenheimes steht kurz vor der Fertigstellung.

Blick vom Südgarten über das Etschtal.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 8 – April 2005

Die Ortsgruppe Tramin des Bauern-bundes ist mit ihren 425 Mitgliederneiner der größten Verbände unseresDorfes. Ende Februar hielt der Orts-bauernrat im Bürgerhaus von Tra-min seine ordentliche Vollversamm-lung ab. Seit zwei Jahre ist Hans-jörg Weis Obmann des TraminerOrtsrates. Das Dorfblatt hat mit ihmein Interview über die Tätigkeit derTraminer Ortsgruppe des Bauern-bundes, über ihre Aufgaben undZielsetzungen geführt.

T.D.: Herr Weis, anlässlich der Voll-versammlung wurde der Tätigkeits-bericht des Ortsbauernrates desvergangen Jahres verlesen. WelcheSchwerpunkte können Sie an-führen?Hansjörg Weis: Der Ortbauernrat hatim Jahr 2004 insgesamt zwölf Sitzun-gen abgehalten. Dabei wurden aus-führlich acht Bauleitplanänderungenbesprochen, zu denen wir unsere Gut-achten abgaben. Wir Mitglieder desAusschusses sind außerdem in vielenKommissionen und Arbeitsgruppenvertreten, z.B. in der Baukommission,im Bonifizierungskonsortium, im Ar-beitskreis Weinbau, in der Kommissi-on für den Ensembleschutz, um nur ei-nige zu nennen. Als weitere Tätigkeit kann die Organi-sation der Frostwache angeführt wer-den, die der Ortsbauernrat auch imvergangenen Jahr wieder übernom-men hat. Außerdem haben wir bei der Durch-führung der Gewürztraminertage mit-geholfen und uns auch am TraminerDorfleben beteiligt. Erinnern möchteich auch an die Abhaltung der großenFeier im Bürgerhaus zum Anlass des100-jährigen Bestehens des Bauer-bundes am Erntedankfest 2004.

T.D.: Welches ist die Aufgabe desBauernbundes auf Ortsebene?Weis: Ich halte es für besonders wich-tig, dass wir als Bauern geschlossenauftreten. Durch den Ortsbauernrat istunser Berufsstand organisiert und inden verschiedenen Gremien vertreten.Ein starker Verband ist wichtig, damitdie Interessen der Bauernschaft wirk-sam und erfolgreich durchgesetzt

werden können. Daher ist der Zusam-menhalt unter den Bauern auch be-sonders wichtig. Ich hoffe natürlichauch wieder auf eine starke Vertretungim neuen Gemeinderat und fordere dieMitglieder unseres Verbandes auf, dievon uns unterstützten Kandidaten zuwählen.

T.D.: Für eine erfolgreiche Interes-senvertretung ist auch die Zusam-menarbeit mit den anderen Verbän-den wichtig. Wie bewerten Sie diese?Weis: Wir arbeiten sehr gut mit derGemeindeverwaltung und auch mitden Wirtschaftsverbänden und demTourismusverein zusammen. Ich binder Meinung, dass durch Gesprächeviele Probleme zum Wohle aller Be-rufsgruppen gelöst werden können.Für die Zukunft planen wir die Reali-sierung eines Wein- und Obstlehr-pfades, auf welchem Einheimischenund Gästen die verschiedenen Wein-und Obstsorten aufgezeigt und erklärtwerden. Für die Verwirklichung diesesVorhabens hoffen wir z.B. auf die Mit-hilfe des Tourismusvereines.

T.D.: In den Medien wurde in letzerZeit viel über die starke Konkurrenzaus dem Osten für unsere Obstwirt-schaft berichtet. Wie sehen Sie dieEntwicklung des Obstbaues und dieZukunft der Bauern?Weis: Ich persönlich sehe unsere Zu-kunft als Wein- und Obstbauern positiv.Wir verfügen, auch nicht zuletzt Dank

der Unterstützung durch die Landesre-gierung über ausgezeichnete Struktu-ren für die Verarbeitung und Vermark-tung des Obstes. Diese gute Organisa-tion ist unser Vorteil. Allerdings weistder Weg deutlich in Richtung Qualitäts-steigerung. Nur wenn wir gute Qualitätproduzieren und anbieten, werden wirfür unser Obst in Zukunft zufriedenstel-lende Erträge erzielen. Zukünftig müs-sen wir die Einhaltung der sogenanntenEUREPG-GAP-Richtlinien garantieren.Dies wird von den Abnehmern in ganzEuropa verlangt. Die Ware wird da-durch bis zum einzelnen Bauernzurückverfolgbar sein, und der Ver-braucher erhält dadurch die Garantiegesundes Obst zu kaufen.Ich halte es vor allem für wichtig, dassder Bauer hinter seinem Beruf und sei-nem Produkt steht. Wir Bauern habendie Möglichkeit in und mit der Natur zuarbeiten. Natürlich sind wir auch denRisiken der Natur ausgesetzt, doch wirfinden auch wieder sehr viel Genugtu-ung in unserer Arbeit. Ich finde, wirkönnen ruhig stolz sein auf unserenBeruf und dies auch zeigen. Und un-seren Eltern und Vorfahren sollten wirdankbar sein, dass sie ihren landwirt-schaftlichen Betrieb auch untermanchmal schwierigen Bedingungenweitergeführt und uns und unserenKindern dadurch unsere Zukunft gesi-chert haben.

T.D.: Vielen Dank für das Gespräch.gm

Guter Zusammenhalt - Starker VerbandEin Gespräch mit dem Obmann des Ortsbauernrates Hansjörg Weis

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 8 – April 2005

Am Sonntag, den 24. April 2005, be-geht die Diözese Bozen - Brixen den„Tag der Solidarität“. An diesem Tagsind wir besonders aufgerufen, dieAugen für die Not der Menschen zuöffnen.Die Not in unserem Land hat inzwi-schen viele Gesichter, altbekannteund ungewohnt - fremde. Situationensozialen Missbehagens verlangennach Abhilfe und Befreiung. Wir müs-sen zusammenhalten und zur Festi-gung einer Kultur der Menschlichkeit,der Gastfreundschaft und der gerech-ten Verteilung der Lebensmöglichkei-ten beitragen. Dieser Einsatz ist Vor-sorge für eine gerechte und solidari-sche Zukunft.Der unermüdliche Einsatz des Patro-nates KVW hat vielen Menschen zusozialer Absicherung im Krankheits-fall, im Alter, bei Unfällen, am Arbeits-platz und in Zeiten der Arbeitslosigkeitverholfen.Die große Verwirrung in der sozialenGesetzgebung ist an einem Punkt an-

gelangt, wo die Menschen nicht mehrsagen können, wann eine Entschei-dung ohne Zuhilfenahme des Patrona-tes getroffen werden kann. So ist derZutritt zum Patronat KVW allen Hilfe-suchenden offen. Es wird nicht gefragt nach Parteibuch,es wird nicht unterschieden nachSprachgruppenzugehörigkeit, es be-steht auch nicht die Gefahr, unbewus-st über Leistungsanträge Gewerk-schaftsorganisationen beizutreten, fürdie auf unbestimmte Zeit Beiträge zu-fließen, die von den Sozialleistungenin Abzug gebracht werden.Auf die Verbände KVW und ACLI kom-men immer mehr Lasten zu, die getra-gen werden müssen. Das Patronat kann sich aus den eige-nen Einnahmequellen nicht tragen.Die Verbände KVW und ACLI habendaher beschlossen, Solidaritätskon-ten einzurichten, um aus diesen Kon-ten jene Dienste zu unterstützen, dieaus eigener Kraft finanziell nicht le-bensfähig sind.

Tag der Solidarität mit dem Patronat KVW

Ideenwettbewerb für ein Plakat zum Thema:

Saufen oder Trinken?!■ Das Plakat sollte auf die Gefahr von Alkoholmissbrauch hin-weisen, die Qualitäten nichtalkoholischer Getränke hervorhebenoder generell den bewussten Umgang mit Alkohol im allgemeinenund bei Festveranstaltungen im Besonderen thematisieren.

■ Zugelassen sind sämtliche künstlerischen Techniken, die sichauf eine Plakatgestaltung anwenden lassen: von der Collage überComputergrafik bis hin zur Zeichnung.

■ Die Arbeiten können – in möglichst endgültiger Version – inder „Öffentlichen Bibliothek Tramin“ (Hauptplatz) mit Namen,Anschrift und Telefonnummer abgegeben werden.

■ Die besten 20 Ideen werden mit einem Preis ausgezeichnet undim „Traminer Dorfblatt“ vorgestellt. Die erstplatzierte Idee wirdnoch vor dem Sommer als Plakat gedruckt und der dafür verant-wortliche Kopf erhält einen angemessenen Sachpreis.

Abgabetermin: innerhalb 30. April 2005

Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 20 Jahren!

Das Patronat KVW ersucht Sie, liebeMitbürgerInnen, am Sonntag, den 24.April 2005, die Sammlung in den Pfar-reien für die soziale Arbeit des Patro-nates KVW großherzig zu unterstüt-zen, damit diese wichtigen Dienstlei-stungen auch weiterhin der gesamtenBevölkerung unentgeltlich angebotenwerden können.

Herzlichen DankDer BüroleiterMarkus Stolz

KVW-TRAMIN

Öffentliche Bibliothek

Nützliche Tipps für Kindergeburtstage

und andere Feiern erhalten Sie inder Öffentlichen Bibliothek am Frei-tag, 22. April 2005, um 20 Uhr.Wir gestalten gemeinsam Einla-dungskarten, Geschenksanhängerund probieren Unterhaltungsspielefür kleinere und größere Kinder(Kindergarten und Grundschule) fürdrinnen und draußen.Weitere Anregungen können Sieaus zahlreichen Büchern entneh-men.Alle Interessierten sind herzlich ein-geladen.

„Das Fest des Südtiroler Apfels“

am 16. und 17. April in KurtatschAnlässlich des Apfelfestes berei-ten die Bäuerinnen des BezirkesUnterland frische Spezialitätenrund um den Apfel zu.Auch wir Traminer Bäuerinnensind mit unseren „Äpflkiachln“mit dabei.Auf Euer Kommen freuen sich dieTraminer Bäuerinnen!

Bäuerinnen Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 8 – April 2005

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Hallo Jahrgang 1947Wir treffen uns am 21. 04. um13.00 Uhr am MindelheimerParkplatz und machen einenAusflug nach Dorf Tirol und be-sichtigen das Schloß Tirol(Privatautos, bitte mit Karl, Tel.0471/860708, ausmachen).

Wir laden alle Ju-gendlichen herzlichzur Jugendmesseam heutigen Sams-tag, 16. April ein.Den Gottesdienstzum Thema „Le-ben in Fülle“feiern wir um19.15 Uhr in derPfarrkirche vonTramin.

Bei uns hat schon die Spargelzeit begonnen. Weiters empfehlen wir unsmit unserer bekannt guten Küche und unseren schmackhaften Pizzas.

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Montag Ruhetag www.gasthof-terzer.it

Um die Anliegen der Traminer Bürge-rinnen und Bürgern besser nachemp-finden zu können und um für die Ge-meinderatswahlen besser gerüstet zusein, hat die Union für Südtirol, Orts-gruppe Tramin, vor einem Monat rundtausend Umfragebögen an nahezu al-le Haushalte Tramins versandt. In denletzten Tagen hat die Ortsgruppe dieeingegangenen Fragebögen ausge-wertet.Von den versandten Fragebögen sindrund sechs Prozent zurückgesandtworden. Da es aus Kostengründen lei-der nicht möglich war, frankierteRückschickmöglichkeiten anzubieten,ein sehr zufriedenstellender Wert.Demnach bekommt die Gemeindever-waltung zwar zufriedenstellende No-ten bei Sport- und Jugendarbeit, nichtaber bei Bürgernähe und Baupolitik.Rund 46% der Befragten stellen der

Gemeindeverwaltung ein zufrieden-stellendes Zeugnis für die Arbeit derletzten fünf Jahre aus. Je 2% betrach-teten die Arbeit als gut bzw. sehr gutund 52% waren mit der Gemeindever-waltung unzufrieden. Als undurchsich-tig und wenig bürgernah betrachtetendie Befragten die Durchschaubarkeitbei wichtigen Projekten. 89% der Befragten wünschen sichvon der Gemeindeverwaltung mehrTransparenz, 7% bewerteten die In-formationspolitik als ausreichend undnur 4% befinden die Durchschaubar-keit als gut bis sehr gut. Noch eindeutiger fiel das Urteil überdie Baupolitik in den letzten fünf Jah-ren aus. Ganze 95% der Befragtensind demnach über die letzten Projek-te nicht zufrieden, nur 3% begrüßtendie zuletzt exzessive Bautätigkeit und2% bezogen keine Stellung.

Außerdem wünschen sich 85% derBürgerinnen und Bürger, die sich be-teiligten, öfters Bürgerversammlungenwie im Dezember 2004. Um Familien mehr zu entlasten, spre-chen sich 65% der Befragten für nied-rigere Gebühren für Müll, Wasser undAbwasser aus.Die Union Tramin bedankt sich bei al-len, die diese Umfrageaktion unter-stützt haben, und wird die Anliegender Traminerinnen und Traminer ernstnehmen und versuchen durchzuset-zen. Außerdem hoffen wir, dass diekünftige Gemeindeverwaltung demWillen des Volkes endlich mehr Rech-nung trägt und unser einzigartiges,historisches Dorfbild mehr zu schät-zen und zu schützen weiß.

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Union präsentiert Ergebnisse der Bürgerbefragung 2005

„Traminer wollen Schutz des Dorfbildes“

Einladung zur Jugendmesse

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 8 – April 2005

Einladung zum Markierungstag

Für den Markierungstag am 1. Mai ha-ben unsere Steigwarte heuer den 6-erSteig von der Zogglerhütte zur unterenSchmied Ebene ausgesucht, und zwarsind zwei Teilstücke auszubessernund teilweise neu zu trassieren. DieMarkierung und Instandhaltung derWanderwege ist immer mit großemArbeitseinsatz verbunden, je mehrAVS-Mitglieder und Bergfreunde mit-helfen, umso besser und schnellerkönnen die geplanten Arbeiten durch-geführt werden. Nicht alle Arbeitensind beschwerlich und jede fleißigeHand ist willkommen.Zusammenkunft am 8,00 Uhr auf demkleinen „Gänsplätzen“ mit Werkzeugwie: Pickel, Schaufel, Eisenrechen,Waalhau, Rebschere, Handsägeu.s.w.Für ein ordentliches Mittagessen aufder Zogglerhütte wird gesorgt, allesÜbrige bringt jeder selber mit.

Auskünfte: Georg Hanspeter Tel. Nr. 0471860558 oder 3336483281Günther Enderle Tel. Nr. 0471861240 oder 3407367264

Wanderfreunde AVS Tramin

Wanderung am Ritten■ Donnerstag, 21. April 2005 Von den vielen möglichen Wanderun-gen am Ritten haben wir uns für heuereine der schönsten und bequemstenvorgenommen. Von Klobenstein ausgeht es zuerst ganz leicht ansteigendnach Lichtenstern, dann weiter immerdurch schöne Wiesen und Wälderüber das Riggermoos hinauf zumGasthof Tann. Dort kehren wir zumMittagessen ein. Über Bad Süß undMaria Saal, vorbei an den berühmtenErdpyramiden, wandern wir zurücknach Klobenstein. Unser gepflegterWanderweg führt durch blühendeWiesen, und im Osten erheben sichdie bekanntesten Berge unserer Dolo-miten: Latemar, Rosengarten undSchlern. Die gesamte Gehzeit wird ca.4 1/2 Stunden ausmachen, derHöhenunterschied ist nur 350 m. Dakann wohl jeder mitkommen!Abfahrt um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz. Mitfahrerbezahlen einen Spesenbeitrag von 8,00Euro. Bei Regenwetter wird die Wande-rung auf den 28. April verschoben.

Leserbrief zum Artikel„Tramin ist schützens-wert“ vom 02/04/2005

Leider wissen das die meisten Planer,die Baukommission und die Spekulan-ten nicht. „Böse Zungen“ behaupten,sie wollen gar nichts davon wissen.

Herbert Pernstich

Leser schreiben

Alles Gute!

Wir wünschen unserer lieben Mami, Oma und Uroma, Frau

Erna Gamperzum 90. Geburtstag alles Gute und noch viele frohe Jahre in

Gesundheit und Lebensfreude.Dein Mann Julius, Deine Kinder Traudl, Otmar und Heidi

die Schwieger-, Enkel- und Urenkelkinder.

AVS Tramin AV S

Seniorennachmittage 2005

Spiel, Spaß und gute Unterhaltung

Am Dienstag, 19., und Mittwoch,20. April 2005, finden wieder dieSeniorennachmittage statt. Pfarr-gemeinderat, Seniorenclub undKVW haben gemeinsam ein inter-essantes und abwechslungsrei-ches Programm vorbereitet. Diebeiden Veranstaltungen finden imBürgerhaus statt und beginnen je-weils um 14.30 Uhr. Am erstenNachmittag laden wir zu einem Vor-trag ein. Referent ist Dr. ReinholdOberhofer aus Tramin, Primar derMedizin im Krankenhaus Brixen. Erwird zum Thema „Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter: Erkennen -Vorbeugen - Heilen“ sprechen.Während der Dienstagnachmittagder Gesundheit und der Informati-on gewidmet ist, steht am Mitt-woch die Unterhaltung im Vorder-grund. Es findet das „Senioren-festl“ statt, das sich in den vergan-genen Jahren stets großer Beliebt-heit erfreut hat. Beim „Bocca-monn-Werfen“ und beim Tischke-geln können die Anwesenden ihreGeschicklichkeit beweisen undbeim „Poschn“ ihr Glück erproben.Heuer haben wir zudem ein inter-essantes Ratespiel zum Mitma-chen vorbereitet. Natürlich darfauch Karten gespielt oder zumschwungvollen Ziehharmonika-spiel mitgesungen und getanztwerden. Für Kaffee, Tee und Ge-bäck ist ebenfalls reichlich gesorgt. Wir laden alle interessierten Senio-ren herzlich zu den beiden Nach-mittagen ein. Der Pfarrgemeinde-rat, der Seniorenclub und der KVWfreuen sich auf Ihre Teilnahme.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 8 – April 2005

In rund zwei Monaten geht die Schu-le zu Ende und für die Schüler begin-nen die lang ersehnten Sommerferi-en. Eine Umfrage des Jugenddien-stes / Raffeisen hat ergeben, dass dieSchüler sich zwar auf die Ferien freu-en, aber nur die wenigsten wissen,wie sie ihre Freizeit verbringen sol-len. Der Jugenddienst Unterland hatsich dieses Probles angenommenund Ferienprogramme entwickelt,die genau auf die Bedürfnisse derKinder und Jugendlichen währendder Sommermonate abzielen.Wie der Leiter des JugenddienstesUnterland, Jürgen Geier, erklärt, habesich in der Gesellschaft in den letztenJahren vieles verändert. Früher domi-nierte die Landwirtschaft das Alltags-geschehen und viele Kinder fuhrenwährend der Ferien zusammen mitihren Eltern auf die Felder oder spiel-ten zu Hause im Hof. Diese Zeiten sindlängst vorbei, viele Eltern sind heuteberufstätig, und in vielen Siedlungenist nur mehr wenig Raum, aufdem sich Kinder und Jugend-liche ausbreiten können. Esist paradox, junge Leute kom-munizieren mittels Computerund Handy immer mehr, mit-einander gesprochen wirdaber immer weniger, stelltGeier fest. Einsamkeit, Fru-stration und mangelnde Sozi-alkompetenz sind die Folge.Der Jugenddienst Unterlandwill dem entgegenwirken undbietet auch heuer wiedersinnvolle Sommerferienpro-gramme an, bei welchenKreativität, Spiel, Spaß, Aben-teuer, aber auch das gemein-same Gespräch und Teamar-beit im Vordergrund stehen.Die Programme richten sichan alle von 3 bis 14 Jahren.„Damit decken wir von denKindergartenkindern überGrund- bis hin zu den Mittel-schülern alle Altersgruppenab“, sagt Christl Zwerger,Präsidentin des Jugenddien-stes. Speziell für Mittelschülergibt es das Programm „Som-mer kreativ und sinnvoll“. Es

ist ein Mix aus Ausflügen,Mithilfe in verschiedenen Be-trieben, Einblick in das Ver-einsleben und kreativen Ar-beiten. „So ermöglichen wirden Jugendlichen in die Ar-beitswelt hineinzuschnup-pern und geben ihnen eineOrientierung für das spätereBerufsleben“, so Geier. VieleErlebnisse wird es auch beimAbenteuerzeltlager in Unter-fennberg / Margreid geben,welches heuer bereits zumzweiten Mal angeboten wird. Finanziell unterstützt werdendie Projekte von der Bezirks-gemeinschaft Überetsch /Unterland, dem Amt für Ju-gendarbeit, den Gemeindenund der Raiffeisenkasse. Anmeldungen sind mittelsverteilter Anmeldeformularein den Schulen und im Kin-dergarten möglich. Infos er-teilt der Jugenddienst Unter-land mit Sitz in Neumarkt (Tel.0471 812717 / e-mail: [email protected]).

Spiel, Spaß und Abenteuer während der Sommermonate

Jugenddienst Unterland / Raiffeisen stellt Ferienprogramme 2005 vor

Stock-Pizza-backen beim Zeltlager in Fennberg

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 8 – April 2005

TRAMINERDORFBLATT

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Erneuerung Dorfblatt-Abo

Filmtreff Kaltern

Kino im Vereinshaus

Sa., 16. April 20.30 UhrSo., 17. April 20.30 UhrDie Ex-Freundinnen meines FreundesWas Sie schon immer überneue Freunde, Ex-Freundin-nen und kleine schwarzeBücher wissen wollten, ser-viert in einer romantischenBeziehungskomödie. MitBrittanny Murphy, HollyHunter, Kathy Bates undRon Livingston.

Sa., 23. April 20.30 UhrSo., 24. April 20.30 UhrAlexanderUnter der Regie von Oscar-Preisträger Oliver Stone ent-stand ein opulentes Gemäldeüber Alexander den Großenfür die Kinoleinwand. Mit Co-lin Farrell, Angelina Jolie,Val Kilmer, Anthony Hop-kins

Do., 28. April 20.30 UhrSuper size meEin ironischer Schlag in denMagen, angereichert mit vielFett und Fakten über einefragwürdige Fastfood-Indu-strie. Dokumentarfilm

Sa., 30. April 20.30 UhrSo., 1. Mai 20.30 UhrSophie Scholl - die letztenTageFeinfühliges Porträt der Hel-din des deutschen Wider-stands, Sophie Scholl. Ausge-zeichnet mit dem Regiepreisund dem Preis für die besteweibliche Darstellerin aufdem Filmfestival von Berlin2005. Mit Julia Jentsch, Fa-bian Hinrichs, AlexanderHeld, Andrè Hennicke.

Neu eingetroffen

Tischdeckenwaschbar – Plastik – transparent

– Papier sowie Spitzenläufen und Allzweckmatten

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Bar-Bistro IpohEtschweg 14 – Industriezone Kurtatsch

Täglich abwechslungsreiches Mittags-Menü mit großem Salatbüffet

Neu mit Garten!

Do. „aperitivo lungo“ mit coolen Drinks und kleinen Häppchen ab 17.00 UhrFr. Feierabendbier 1 Euro

Nächstes Event: Fr., 6. Mai, (auch bei schechter Witterung)

Willy und seine starken Frauen

Vor kurzem organisiert die FreiwilligeFeuerwehr Tramin ein Preiswatten, zudem alle aktiven Wehrmänner und Eh-renmitglieder eingeladen waren. Nachfünf Spielrunden standen die Siegerfest. Karl Zöggeler und Werner Rellicherspielten sich mit 83 Punkten denSieg und zählen damit zu den bestenWattern in der Reihen der Feuerwehr.Auf Platz zwei kamen Markus Vonta-von und Willi Dissertori, gefolgt vonLudwig Bologna und Robert Bertig-noll. Im Folgenden die weiteren Plat-zierungen der ersten 10 Spielerpaare: 4. Richard Peer und Stefan Ritsch; 5.Artur Zwerger und Kurt Wolfensber-ger; 6. Karl Kieser und Otto Ebner; 7.Hubert Stolz und Othmar Straudi; 8.Peter Werth und Josef Ritsch; 9. Rein-hard Dissertori und Richard Sinn; 10.Hubert Oberhauser und Karl Teutsch.Die Freiwillige Feuerwehr bedankt sichrecht herzlich bei folgenden Firmenund Personen, welche freundlicher-weise schöne Sachpreise zur Verfü-gung gestellt haben:Bodenleger Vinzenz Herbst, CEA,Baufirma Peer Hubert und Matthias,Brennerei Psenner, Firma RichardPeer, Kaminsanierung Retha, ElektroManfred Pernstich, Bodenleger WalterSteinegger, ABC Papier, BodenlegerKarl Werth, Maler Psenner und Kofler,Ziegler, Konsumgenossenschaft, Ro-senbauer, Egma, Elektro W&W, Rung-galdier, Metzgerei Codalonga, EMT,Milchhof Sterzing, Silmar, DissertoriGroup, Sport Geier, Agrifix, BäckereiPitschl, Kurmark, Brennerei Roner,Plattenhof, Blumen Pernstich, WürthItalia, Urbankeller, Eco Center, Baum-schule Franzelin Walter, Reinhold Ber-tol, Tennisbar Tramin, Getränke Riz-

Preiswatten der FeuerwehrKarl Zöggeler und Werner Rellich sind Wattmeister

zolli, Walter Reisen, Salon Ewald, Re-gentechnik, Platzgummer Adalbert,Landwirt. Hauptgenossenschaft, Blu-men Sulzer, Bar Gerda, FrischwarenIrene, Kellerei Walch, Kellerei Hofstät-ter, Kellerei Elzenbaum, Kellerei Tra-min.

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

Vor kurzem hielt die Feuerwehr Tra-min die Jahreshauptversammlungab. Im ersten Teil der Versammlungwurde auf das Arbeitsjahr 2004zurückgeblickt, der zweite Teil wargeprägt von der Neuwahl derFührungsspitze und des Ausschus-ses. Im abgelaufenen Jahr wurdeninsgesamt 2.601 Arbeitsstunden fürdie Bevölkerung geleistet. Die Frei-willige Feuerwehr Tramin hat der-zeit 47 aktive Mitglieder, 14 Ehren-mitglieder, sowie 10 Mitglieder, wel-che der Feuerwehrjugendgruppeangehören.

Nach der Begrüßung durch den Kom-mandanten wurde der verstorbenenFeuerwehrmitglieder gedacht. Ansch-ließend wurde der Jungfeuerwehr-mann Simon Passini nach Ablegungdes Gelöbnisses in den Reihen der ak-tiven Wehr aufgenommen.Sodann präsentierte der SchriftführerOtmar Straudi den Jahresbericht2004.Demnach hatte die Feuerwehr Tramin38 Einsätze. Davon waren acht Brand-einsätze, untergliedert in einemGroßbrand, ein Mittelbrand, ein Wald-brand, drei Einsätze für Kleinbrändeund zwei für Kaminbrände. Für dietechnische Nothilfe waren insgesamt23 Einsätze notwendig. Davon waren14 Einsätze für technische Nothilfeverschiedener Art, sieben mal für Hilfebei Verkehrsunfällen, sowie zwei Öl-wehr-Einsätze. Außerdem musstendie Wehrmänner bei sieben Über-schwemmungen ausrücken. Dabei hatdie Feuerwehr mit 439 Feuerwehr-männern insgesamt 818 Arbeitsstun-den geleistet. Für Bereitschaftsdienstewurden 84 Feuerwehrmänner 431,5Stunden lang eingesetzt.Zwecks Verbesserung und Festigungdes Ausbildungsstandes wurden imLaufe des Jahres sieben Tag- undneun Nachtübungen, sieben Hauptü-bungen und zehn theoretische Unter-richte abgehalten. Außerdem besuch-ten einige Wehrmänner Kurse in derLandesfeuerwehrschule in Vilpian. Beiden Übungen und Schulungen betei-ligten sich insgesamt 807 Wehrmän-ner und leisteten dabei 1351,5 Stun-den. Anschließend präsentierte der

Pressesprecher der Feuerwehr, Jür-gen Geier, einen multimedial aufberei-teten Jahresbericht, der Bilder vonden verschiedenen Tätigkeiten derFeuerwehr zeigte.Im zweiten Teil der Versammlungstand die Neuwahl der Führungsspitzeund des Ausschusses auf dem Pro-gramm. Kommandant Karl Zöggelerwurde dabei in seinem Amt bestätigtund wird somit weitere fünf Jahreder Feuerwehr Tramin vor-stehen. Vizekomman-dant Pepi Ritschstellte sichnicht

mehr der Wahl. Zu seinem Nachfolgerals Kommdant-Stellvertreter wurdeStephan Ritsch ernannt. Für den Aus-schuss wurden Andreas Scarizuola,Robert Bertignoll und Matthias Peergewählt. Weiters gehören dem Aus-schuss folgende Personen an: RichardAlbertini (Gerätewart), Pepi Ritsch(Kassier), Hannes Sinn (Jugendbetreu-

er), Otmar Straudi (Schriftführer)und Richard Sinn (Ober-

maschinist). -jg-

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Das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Tramin leistet wertvolle Dienste bei der Brandbekämpfung.

Sitzend v.l.: Stephan Ritsch, Karl Zöggeler, Werner Dissertori, Herbert Bertignoll; stehend v.l.: Mat-thias Peer, Robert Bertignoll, Andreas Scarizuola, Anton Marcinczak. Fotos: J. Geier

Hauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Tramin

Führungsspitze neu gewählt

Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 8 – April 2005

Der Heilige Vater ist ein leuchtendesVorbild. Er war durch und durch einMenschenfreund mit unglaublichergeistiger Spannweite, Energie undÜberzeugungskraft.Lange mag man sich den Kopf zerbre-chen, aber wahrscheinlich lässt sichdiese Persönlichkeit mit so großartigenEigenschaften eher im Lichte göttli-cher Vorsehung, als mit wissenschaft-lich kurztretenden Überlegungen ver-stehen, also eher nach Antoine deSaint-Exupery. Ja, er hat wirklich dieWelt verändert und die Geschichte ge-prägt, was sonst so kurzfristig wohl alsunmöglich angesehen wird.Eines seiner Ideale wäre ein höchstzeitgemäßer Friede, die Verständigungund das Wohlwollen aller Rassen un-tereinander, anstatt Tod und Zer-störung. Ganz im Sinne der Verwirkli-chung des Evangeliums.Es wundert also nicht, dass er so vielZulauf bei kirchlichen Jugendverbin-dungen hatte. Jugend ist im Prinzipidealistisch. Zum einen überzeugteseine Tatkraft, sein Mut, gewisse Hin-dernisse gar nicht ernst zu nehmen,seine Ehrlichkeit, seine allen verständ-liche, klare Art, sich in vielen Sprachenin sehr einfacher Art und Weise ver-ständlich zu machen und vor allem imMenschen vorwiegend das Gute zusehen. Allerdings kannte er auch dieMacht des Bösen und der Unterweltauf dieser Erde, für die es kaum mate-riell, soziologische oder wissenschaft-liche Erklärungen geben wird, weil dieUrsache dafür wahrscheinlich nichtmateriell und ungreifbar ist.Doch wollte es die Fügung Gottes undder Mutter Gottes von Fatima, dassdie Rechnung des Bösen beim An-schlag fehl ging. Das letzte Wort hattewie so oft ein anderer, der ihn dringlichbrauchte. Leider gibt es aber beide Ar-ten von Kräften, wie seit langem be-kannt auf unserer Welt, die sich jetztnoch zeitlich die Waage halten.Beeindruckend an dieser großen Per-sönlichkeit sind der große Weitblick,die Eigenart, sich ausschließlich undzu jeder Zeit durch göttliche Einge-bung leiten zu lassen und diese gleichin die Tat umzusetzen.

Gedanken zu unserem verstorbenen Heiligen Vater Johannes Paul II.

1. Jahrestag

Renate Tengler

Am 20. April jährt sich der traurigeTag, an dem du uns verlassen hast. InLiebe gedenken wir deiner bei derheutigen Messe, 16. April, um 19 Uhrin der Kirche von Söll.

Moritz, Luis, Richard und Angelika mit Familien

Und immer wieder begegnen uns Spurendeines Lebens, die uns an dich erinnern

und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.

Leser schreiben

So übersprang seine Heiligkeit diplo-matische Schranken, erzwungene Ze-remonien und Tabus und ging direktauf alle Arten von Menschen zu. Er än-derte oft in kürzester Zeit abweisendeSituationen, wie etwa China zeigt.Weitere Beispiele dafür sind die folgen-schwere Begegnung mit dem russi-schen Präsidenten Gorbatschow unddessen Frau im Vatikan, der Fall derBerliner Mauer, sein sozialer Einsatz beiMutter Teresa in Indien, seine klare, mu-tige und deutliche Ansprache an die sü-ditalienische Gesellschaft des Verbre-chens und schlussendlich sein Besuchbei uns in Weißenstein. Man denke wei-ters genauso an die vielen Armen und

Leidenden in aller Welt, die er oft einzelnmit natürlicher Herzlichkeit empfing undumarmte, ungeachtet der Gefahrenoder Risiken. Der Heilige Vater bot so-gar den gewöhnlichen Gläubigen Gele-genheit zur persönlichen Beichte.Ja, eine große, gottgeführte, erleuch-tete und strahlende Persönlichkeit!Fast könnte man verwundert sein, wennman aufgefordert wird, zu Gott für so ei-nen Diener zu beten; das wird wohlkaum nötig sein, wahrscheinlich ist esaber sehr notwendig dafür zu beten,dass sein großartiges Erbe mit seinermenschenfreundlichen Grundlage vonanderen weiter getragen werden kann.

Josef von Elzenbaum

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 8 – April 2005

Alle Mitwirkenden und Freunde desEgetmannumzuges sind am Sonntag,1. Mai 2005, ab 12 Uhr Mittag herzlichzu Plent, Wurst, Truthahnschnitzel undGorgonzola am Alten Schießstand ein-geladen.Auf einen schönen Tag freut sich derEgetmannverein Tramin.

Der Egetmannverein Tramin bedanktsich bei der Sparkasse Tramin für dieSpende zum Neubau der Weibermüh-le. Mit ihrer Hilfe konnte die mittlerwei-le in die Jahre gekommene Weiber-mühle neu gebaut werden und schonbeim letzten Umzug in neuen Glanzerstrahlen. Gleichzeitig danken wirauch Herrn Ivo Mahlknecht, der wie-derum sein künstlerisches Könnenbeim Bemalen und Auschmücken un-ter Beweis gestellt hat, und allen Hel-fern und Mitwirkenden, die dazu bei-getragen haben, dass unser Hansl sei-ne Mühle wieder hat.

Egetmannverein Tramin

Einladung zur Maschgramarende

Die Weibermühle beim Egetmannumzug 2005.

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 8 – April 2005

Der 15. Oktober 2004 war ein großerTag für 30 Kinderherzen.Mit der Unterstützung von Spenden-geldern wurde das angekaufte Haus inBotosani (im Nordosten Rumäniens)soweit errichtet, dass es zum größtenTeil bezugsfertig ist. Das Haus ist imBesitz des Vereins „Il Girotondo“ undwurde von Südtiroler Fachkräften mitHilfe von heimischen Handwerkern sa-niert. Drei Ordensschwestern aus Sa-vona, Italien, leiten dieses und arbei-ten mit viel Liebe um Gottes Lohn. Indiesem Haus wird ein Tageskindergar-ten für 50 Kinder, 36 davon schlafenauch im Haus, untergebracht. DieseKinder kommen aus den ärmsten Ver-hältnissen und würden sonst auf derStraße herumirren.Weiters werden dort eine ambulanteKrankenstation und Ausbildungplätzezum Bäcker oder landwirtschaftlichenArbeiter für Jugendliche aus dem Wai-senhaus errichtet. Als Lehrmeisterstellen sich italienisch sprechendeFachkräfte aus Südtirol zur Verfügung.Außerdem gibt es dort bald einen Se-cond-Hand-Laden, einen Gemüsela-den, eine Wohnung für die Schwes-tern und eine kleine Kapelle, eine Ar-menküche, wodurch alte und behin-derte Menschen mit „Essen auf Rä-dern“ versorgt werden, und einenSpielplatz für die Kinder.

Weitere Schritte in die Zukunft

Die drei Ordensschwestern habensich in Rumänien sehr gut eingelebtund sind bei der Bevölkerung beliebt.

So hat es sich der Verein zur vordring-lichsten Aufgabe gemacht, bedürftigeFamilien zu unterstützen, um ihrenKindern das Daheim zu erhalten. DieSchwestern haben vom Bürgermeistereine Liste der ärmsten Familien erhal-ten und diese betreuen sie nun per-sönlich. Allerdings wird oftmals keinefinanzielle Hilfe gegeben, sondernausschließlich Grundnahrungsmittel,Babynahrung, Bekleidung und mobileKrankenbetreuung geleistet. Trotzdemmüssen die Familien immer wiederpersönlich aufgesucht werden, da dieGefahr groß ist, dass die geschenktenLebensmittel in Geld oder Alkohol um-gesetzt werden. Das Elend ist so großund es fehlt einfach alles, sodass vieleversucht sind, auf allen erdenklichenWegen zu Geld zu gelangen.Es wurde zum Beispiel einer Familiemit mehreren Kindern und einer Omaum 120 Euro eine Wasserleitung, einAnschluss und ein Brunnen ermög-licht. Vorher musste das Wasser inKübeln über einen Kilometer weit her-beigeholt werden. Einem anderen 17-jährigen Jungen wurde eine Anstel-lung in einem Schlachthof ermöglicht,und einer Familie mit neun Kindernwurde ein Gänserich mitsamt“ Gattinund Jungen“ gekauft, die sie in näch-ster Zeit mit Eiern Federn und Fleischversorgen werden. Solche Fallbeispie-le, bei denen mit verhältnismäßig klei-

nem Aufwand wirklich Großartiges ge-leistet werden konnte, gibt es Gott seiDank noch sehr viele.

Auch Sie können mithelfen!

Es ist bewundernswert, wieviel dieseMenschen bewirken können. Deswegen bitten wir auch Sie, liebeLeser, unsere Solidaritätsaktion tat-kräftig zu unterstützen. Spenden Sie

Rumänien: „Casa asilo“ – ein Traum wird wahr!

Nicht allen Kindern geht es so gut wie jenen bei uns. Für Kinder wie dieses ist das Haus gedacht.

Die Schwestern besuchen die Familien.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 8 – April 2005

mit. Wir werden Sie über die Zweck-mäßigkeit der Spenden über das Dorf-blatt auf dem Laufenden halten. Übri-gens: Jede Spende kann in derSteuererklärung abgesetzt werden.

Die Liebe allein versteht das Geheim-nis, andere zu beschenken und dabeiselbst reich zu werden.

Clemens von Brentano

Traminer Schüler helfen Kindern in Rumänien!

Auch heuer war dank unserer Schülerund LehrerInnen, allen voran die Reli-gionsleherin, Frau Christine Sölva,die Fastenaktion zu Gunsten derrumänischen Straßenkinder ein Er-folg! Knapp 1400 Euro wurden bishergesammelt!Die Vereinigung „Il Girotondo“ wirddurch die Großzügigkeit unserer Kinderin ihrem Vorhaben unterstützt, einigenrumänischen Sozialwaisen in Botosaniund Umgebung eine Perspektive für ei-ne bessere Zukunft und warme Mahl-zeiten zu geben. Für diese Kinder hatdas Seltenheitswert, da sie in ärmstenVerhältnissen leben. Dieses Geld wirdfür den Ausbau des oberen Stockwer-kes der „Casa asilo“ verwendet.Wir leben in sicheren Verhältnissen,haben ein Dach über dem Kopf, warmeMahlzeiten, haben ein Einkommen undwir haben Ziele, die wir erreichen wol-len und auch verwirklichen können.Die Straßenkinder von Rumänien ha-ben ohne unsere Hilfe kaum eineChance, aus dieser Misere herauszu-kommen. Sie werden von ihren Elternin den Sumpf der Hoffnungslosigkeitgezogen und enden genauso: in Resi-gnation und Alkohol.Geben wir ihnen durch unsere Hilfe dieMöglichkeit, auch eine andere Weltkennenzulernen. Eine Welt, in der eseine Alternative zum Leben ihrer Elterngibt. Reichen wir ihnen unsere helfen-de Hand!Unsere Kinder haben den erstenSchritt getan! Danke!

„Il Girotondo“

ist ein ehrenamtlicher Verein ohne Ge-winnabsichten, der 144 Mitgliederzählt. Er wurde 1985 in Bozen ge-gründet und ist im Registeramt in Bo-zen und im Landesverzeichnis der eh-renamtlichen Vereine der Provinz Bo-zen eingetragen.Es handelt sich um einen Verein für„Groß und klein“, der sich hauptsäch-

lich für bedürftige Kinder im In- undAusland einsetzt und eine möglichstbreit angelegte Solidarität auch auf in-ternationaler Ebene fördert.Seit dem 1. Jänner 1998 ist der Verein„IL GIROTONDO“ eine ONLUS (aner-kannte gemeinnützige No-profit-Ver-einigung). Tel. 0471 287080Herr Walter Fuchs aus Kastelbell warerst kürzlich in Rumänien und hat unsüber die Situation vor Ort berichtet.

Spendenkonto: IL GIROTONDO - BozenSüdtiroler SparkasseABI 06045 CAB 11604 Konto Nr. 871000Kennwort: Rumänische Straßenkinder

Für den Verein: Margareth Gummerer& Margareth Maier

So sieht das Haus „Casa Asilo“ jetzt aus.

Herzlichen Glückwunsch

Am 8. April feierte Frau Berta Sinner ihren 90. Geburtstag. Ihre Familie,die Pfarrei und die Gemeindeverwaltung Tramin überbrachten für die

Jubliarin herzliche Glückwünsche. Im Bild von links nach rechts: Bürgermeister Werner Dissertori, Poldi

Sinner, Gertrud Sinner, Berta Sinner, Karl Sinner, Howürden Alois Müller(nicht im Bild: Markus Calliari).

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 8 – April 2005

Mitreden - mitentscheiden - mit-verantworten: das ist ihr Motto.Peter Möltner (29) und ThomasEnderle (21) wollen eine positiveZukunft für Tramin mitgestaltenund dabei das Gewicht der bäuer-lichen Stimme in der Gemeindezur Geltung bringen. Bei den Ge-meinderatswahlen im kommen-den Mai werden sie sich erstmalszur Wahl stellen. Mit den beiden„Neuen“ der Südtiroler Volkspar-tei hat die Landesgeschäftsführe-rin der Jungen Generation, SibylleSchönweger, über ihre Motive fürdie Kandidatur und die Erwartun-gen an die Gemeindepolitik ge-sprochen.

SSiibbyyllllee SScchhöönnwweeggeerr:: WWaass hhaatt SSiieeddaazzuu bbeewwooggeenn,, ffüürr ddiiee kkoommmmeenn--ddeenn GGeemmeeiinnddeewwaahhlleenn zzuu kkaannddii--ddiieerreenn??

PPeetteerr MMööllttnneerr:: Ich möchte als jun-ger Mensch aktiv an der zukünfti-gen Gestaltung unseres Dorfesmitwirken. Tramin braucht neueIdeen und Initiativen, die sich aufeiner gesunden wirtschaftlichenBasis entwickeln können. Ichglaube, dass die Landwirtschaftnicht nur unsere wichtigste

Grundlage ist, sondern auch eingroßes Potenzial für unsere Zu-kunft darstellt, das es richtig zunutzen gilt. Darüber hinaus ist esmir ein Anliegen, die Interessen derJugend verstärkt auf Gemeindee-bene zur Sprache zu bringen.Schließlich möchte ich auch anderejunge Leute motivieren, sich mehrfür Politik zu interessieren.

TThhoommaass EEnnddeerrllee:: Die Gemeindepo-litik reizt mich schon länger, weil ichbei den verschiedenen Projekten,die in letzter Zeit in Tramin durch-geführt wurden, gerne mitdisku-tiert hätte. Ich finde es besonderswichtig, dass die Jugend mehr Mit-spracherecht hat und dafür brauchtes Jugendvertreter im Gemeinde-rat. Ich wurde von vielen Seiten an-gesprochen und habe mich somitdafür entschieden für den Gemein-derat zu kandidieren.

SSiibbyyllllee SScchhöönnwweeggeerr:: VVoorraauussggee--sseettzztt,, SSiiee sscchhaaffffeenn ddeenn SSpprruunngg iinnddeenn GGeemmeeiinnddeerraatt:: WWeellcchhee EErrwwaarr--ttuunnggeenn hhaabbeenn SSiiee aann ddiiee GGeemmeeiinnddee--ppoolliittiikk?? FFüürr wweellcchhee GGrruuppppee mmööcchh--tteenn SSiiee ssiicchh bbeessoonnddeerrss eeiinnsseettzzeenn??

PPeetteerr MMööllttnneerr:: Falls ich in den Ge-meinderat gewählt werde, möchteich mit meinem Einsatz insbeson-dere die Landwirtschaft voranbrin-gen und die bäuerliche Bevölkerungvertreten. Es ist mir aber wichtig,dass bei Entscheidungen auf Ge-meindeebene alle beteiligten Grup-pen eingebunden werden. Durch meine Arbeit beim Bauern-bund als Bezirksleiter für das Ei-sacktal bin ich täglich mit den kon-kreten Anliegen der Bauern kon-frontiert. Ich möchte daher behilf-lich sein, bürokratische Hürden zuüberwinden, die den Handlungs-spielraum der Familien einschrän-ken. Vor allem möchte ich die zu-kunftsweisende Rolle der Bauern inder Landschaftspflege, im Touris-mus und bei der Erzeugung gesun-

der Produkte betonen. In Traminist die Landwirtschaft mit ver-schiedenen anderen Branchen aufdas engste verflochten. Gemein-sam müssen wir an einem ehrli-chen und authentischen Angebotfür unsere Gäste und für die Ein-heimischen feilen. Dazu bedarf esauch der Abstimmung zum Bei-spiel von Werbung und Vermark-tung mit den Nachbargemeinden.Aus diesem Blickwinkel möchteich in Gesprächen und Diskussio-nen mit allen Interessensgruppendas Beste für unser Dorf errei-chen.

TThhoommaass EEnnddeerrllee:: In den vergan-genen Jahren konnte ich durch dieTätigkeit bei der Bauernjugendund durch meinen Beruf bereitszahlreiche Kontakte mit der Be-völkerung knüpfen und deren An-liegen kennen lernen. Nun möch-te ich als Sprachrohr für die bäu-erliche Bevölkerung und vor allemfür die Jugend deren Anliegen imGemeinderat vorbringen und ver-treten. Mein Ziel ist es den wirt-schaftlichen Fortschritt in Traminanzutreiben und dabei die bäuer-lichen Werte und die Traditionenzu pflegen und zu erhalten.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 8 – April 2005

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Wir sind in Mindelheim!

Verehrte Leserinnen und Leser desTraminer Dorfblattes: sofern allesnach Plan läuft, werden wir, vom Ju-gendtreff Tramin heute, am Tag, andem das Dorfblatt erscheint, nachMindelheim reisen, um dort ein Kon-zert mit den fünf Bands des Jugend-treffs („Why Not“, „Black Angels“,„Dead Mozquitoz“, „Butterfly“ und„Smoking Geckos“) zu genießen. Wirwerden von dem ersten Auslandsauf-tritt in der nächsten Ausgabe desDorfblattes zu berichten wissen!

Wählen mit 16!

Nachdem sich Michael Peer und KatjaNocker vom „Südtiroler Jugendring“vergangene Woche mit Vertretern undVertreterinnen verschiedener TraminerJugendvereine (Bauernjugend, Ju-gendtreff u.a.) getroffen haben, stehtes nun nach einstimmigem Beschlussfest: In Tramin wird das Projekt„Wählen mit 16“ verwirklicht.Zur Erinnerung: Um das Fernziel, dasWahlalter bei Gemeindewahlen auf 16zu senken, organisiert der SüdtirolerJugendring in fünf Südtiroler Gemein-den das Projekt „Wählen mit 16“, dases den Jugendlichen zwischen 16 und18 Jahren ermöglicht, ihre Stimme fürdie Wahl des Gemeinderates und desBürgermeisters abzugeben. Die Stim-men zählen für die definitive Auszäh-lung zwar nicht, aber ansonsten wirdden Jugendlichen ermöglicht, sich mitder Thematik Politik und Engagementin der Gemeinde konkret auseinander-zusetzen und erstmals und frühzeitigan einer „richtigen“ Wahl teilzuneh-men.Wie in ganz Südtirol wird in Tramin amSonntag, 9. Mai, der Gemeinderat undder Bürgermeister neu gewählt, undalle Jugendlichen im Alter von 16 bis18 Jahren sind aufgerufen, ihre Stim-me für eine Vertreterin oder einen Ver-treter einer der drei in Tramin kandi-dierenden Parteien (SVP, Union fürSüdtirol, Bürgerliste Tramin) sowie

den Bürgermeister zu wählen. Die Er-gebnisse werden ausgezählt und inder Presse veröffentlicht. MehrereSüdtiroler Medien haben bereits akti-ves Interesse an diesem Projekt ge-zeigt, und so wird die Südtiroler Öf-fentlichkeit mit Interesse auch auf denAusgang dieser „kleinen“ Wahl in Tra-min, Algund, Prad und Kaltern blicken.Vor dem eigentlichen Wahltag wird imJugendtreff eine „Zukunftswerkstatt“eröffnet, bei der sich die Jugendlichen- diesmal auch jene, die heuer erst-mals wählen können, also im Alter vonbis 23 Jahren - mit der Situation inTramin (und in Südtirol) auseinander-setzen können. Dabei auftauchendeProblemstellungen und Kritikpunktekönnen anschließend innerhalb eineröffentlichen Diskussion direkt an denMann bzw. an die Frau gebracht wer-den. Sämtliche Parteien, die sich inTramin der Wahl zum Gemeinderatstellen, werden eingeladen, Vertreterzu diesem Diskussionsabend zuschicken, um sich mit den Überlegun-gen und Forderungen der Jugendli-chen auseinanderzusetzen. Diese Ver-

anstaltung ist zwar öffentlich, jedochhaben die Jugendlichen stets „Vor-fahrt“, wenn es um die Wortmeldunggeht.Beide Veranstaltungen finden amSamstag, 23. April, statt. Die „Zu-kunftswerktstatt“ wird von 15 bis 18Uhr im Jugendtreff abgehalten, dieDiskussion hingegen von 19 bis 21Uhr im Saal B des Bürgerhauses. Einerege Teilnahme ist vor allem deswe-gen erwünscht, weil der Diskussions-abend dadurch umso spannenderwird.

„Bombenjahre“

Am Mittwoch, 20., und am Mittwoch,27. April, werden die letzten vier Teileder viel diskutierten Dokumentation„Bombenjahre“ von Christoph Fran-ceschini und Helmuth Lechthaler imJugendtreff gezeigt. Am letzten Abendwird voraussichtlich der Regisseurund Historiker Christoph Franceschininach Tramin kommen und über seineArbeit erzählen sowie sich einer Dis-kussion mit den Interessierten stellen.

Bei der Vorbereitung des Projekts „wählen mit 16“ im Jugendtreff. Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 8 – April 2005

Das Bundesministerium für Bildung,Wissenschaft und Kultur in Wien bietetOberschülern der vierten Klassen bzw.der dritten Abschlussklassen die Mög-lichkeit, Wien zu besuchen und ken-nen zu lernen.Die Schülerinnen der Fachschule fürHauswirtschaft „Griesfeld“ in Neu-markt sind dieser Einladung gefolgt.Das anwechslungsreiche Programmbot den Schülerinnen Einblicke in diereichhaltige Kultur Österreichs. Aufdem Programm stand der Besuch derSchatzkammer in der Hofburg, derKapuzinergruft und der barockenKarlskirche. Schloss Schönbrunn, dieehemalige kaiserliche Sommerresi-denz, verzauberte die Jugendlichenmit seinen prunkvollen Sälen. Lehr-reich war der Besuch der UNO-City.Der UNO gehören 191 Staaten an, anderen Spitze steht GeneralsekretärKofi Annan. Die Mitgliedsstaaten ar-beiten bei der Lösung internationalerFragen auf politischem, wirtschaftli-chem, sozialem, kulturellem und hu-manitärem Gebiet zusammen. Im technischen Museum gab es inter-essante Experimente um Mechanis-men zu erklären. Eine geführte Stadt-rundfahrt mit dem Bus mit einem Ab-stecher ins Hundertwasserhaus undder Schwindel erregende Ausblick

vom Donauturm gaben noch mehrEinblick in die Stadt Wien.Das Abendprogramm kam nicht zukurz: Der Besuch des Musicals „Elisa-beth“ im Theater an der Wien begei-sterte alle. Im Prater gab es von denKabinen des Riesenrades Ausblickeauf die nächtliche Stimmung Wiens.

Die Meinungen einiger Schülerinnen:• Rosa: „Ein gigantisches Erlebnis!“• Maria: „Die U-Bahn und die Rolltrep-

pen waren für mich neu.“• Stefanie: „Wien ist eine Reise wert.“• Evi: „Die vielen Sehenswürdigkeiten

haben mich beeindruckt.“• Katharina: „Eine wunderschöne,

aber zu kurze Reise.“• Sandra: „Das Nachtleben war inter-

essant.“• Verena: „Es war spannend, aber an-

strengend, ich hatte schmerzendeFüße.“

• Marlene: „Schön, tolle Stadtbum-mel, einige Führungen waren lang.“

• Verena: „Es hat mir sehr gut gefallen,manchmal wurde es stressig.“

• Lehrerinnen: „Wien, wir kommenwieder!“

Die Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft

Griesfeld/Neumarkt

Fachschule für Hauswirtschaft Griesfeld/Neumarkt

Europas Jugend lernt Wien kennen

ASV Tramin/Psenner Kegeln

Ergebnisse 8. Spieltag Rückrunde

HerrenMontan I : Tramin Psenner I 3 : 5Burggräfler : Tramin Psenner II 6 : 2Kurtatsch : Tramin Psenner III 8 : 0Heinrich Atz erzielte beim Spiel inMontan ausgezeichnete 587 Kegel.

DamenMareo : Tramin Psenner I 5 : 1Tramin Psenner II : Neugries 1 : 5

Ergebnisse 9. Spieltag Rückrunde

HerrenTramin Psenner I : Viktoria Eppan 1 : 7 Tramin Psenner II : Vöran II 0 : 8Tramin Psenner III : Wangen 1 : 7

DamenTramin Psenner I : Plose I 5 : 1Plose II : Tramin Psenner II 0 : 6

Ergebnisse 10. Spieltag Rückrunde

HerrenÜberetsch I : Tramin Psenner I 7 : 1Viktoria Eppan II : Tramin Psenner II 1 : 7

DamenTaufers : Tramin Psenner I 5 : 1Tramin Psenner II : Hauenstein 5 : 1

Letzte Heimspiele:

16.4.2005 16:00 UhrTramin Damen I : Ratschings16.4.2005 18:00 Uhr Tramin Herren II : Passeier III

Die Schülerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft auf großer Fahrt.

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Redaktionsschluss:Montag, 25. April 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 30. April 2005

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 8 – April 2005

1968/69 trafen sich acht Freunde öf-ters, um einen gemütlichen Feier-abendsport zu betreiben. Kegelnkonnte man damals in Tramin in eini-gen Gasthäusern, der „Solderer“ warmeist ein kleiner Junge, der für eineAranciata oder Limonade und einigeLire stundenlang Kegel aufstellenmusste. Dann reifte der Entschluss, einen Ke-gelklub zu gründen, und 1970 wurdeder KK Holzwurm von Helmuth Bram-billa, Kurt Dibiasi, Anton Melchiori, Os-wald Micheli, Heinrich Nössing, Her-bert Stürz, Dieter Weis und AloisZwerger gegründet. Erster Obmannwar Oswald Micheli, zwei Jahre späterfolgte ihm Helmuth Brambilla für wei-tere zwölf Jahre. Anfangs fuhr manwöchentlich nach Girlan zum Wartl,dann enstanden in Kurtatsch die auto-matischen Kegelbahnen, und bis1991, der Verein hieß inzwischen SVTramin Kegeln, unter Obmann AloisZwerger, waren unsere Heimbahnenim Kurtatscher Vereinshaus. Im Herbst1991 wurde in Tramin das Bürgerhausfertiggestellt und ab sofort kegelteman auf den vier vollautomatischenKegelbahnen in der Bürgerstube.1998 gab Alois Zwerger nach vierzehnJahren sein Amt als Sektionsleiter anPeter Bellutti weiter.Am letzten Sonntag konnte in großenSaal im Bürgerhaus gefeiert werden,Wirtin Margit hatte mit einem köstli-chen Buffet für Gaumenfreuden ge-sorgt und Obmann Peter Bellutti durf-te BM Mag. Werner Dissertori, Sport-referent Markus Calliari, EhrenmitgliedJosef Zwerger, die Gründungs-mit-glieder, unseren Sponsor WalterPsenner und alle aktiven und passivenMitglieder zu dieser Feierstunde will-kommen heißen. Mit großer Freude konnte man auf 35Jahre sportliche Tätigkeit, verbundenmit Höhen und Tiefen, zurückblicken.Gar einige Titel wurden in dieser Zeitgefeiert. Derzeit kämpfen dieKegler/innen des ASV Tramin Psennerin fünf verschiedenen Klassen mit dreiHerren- und zwei Damenmannschaf-ten um sportliche Erfolge. Im Herbst2005, zugleich mit dem Schulbeginn,werden wir für interessierte Jugendli-che wöchentlich Schnupperkurse ver-

anstalten, um auf diese Weise jungeTalente zu fördern. Höhepunkt der Feier war die Überrei-chung einer Ehrenurkunde an HerrnWalter Psenner von der BrennereiL.Psenner, der unsere Sektion seit ge-nau fünfzehn Jahren finanziell unter-stützt und somit großen Anteil daranhat, dass wir regelmäßig unsereSportart ausüben können. An dieserStelle nochmals recht herzlichenDank.

ASV Tramin Sektion Kegeln Brennerei Psenner

35 Jahre ASV Tramin Brennerei Psenner Sektion Kegeln

Walter Psenner wurde für 15 Jahre Unterstützung eine Ehrenurkunde überreicht.

Auf dem Foto die Gründungsmitglieder: v.l. Toni Melchiori, Heini Nössing, Oswald Micheli, AloisZwerger, Kurt Dibiasi, Herbert Stürz, Dieter Weis (nicht auf Foto: Helmuth Brambilla).

In geselliger Runde wurde bis Mitter-nacht fachgesimpelt und schlussend-lich der Wunsch geäußert, mindestensweitere 35 Jahre diese Sportart zu be-treiben, die sicherlich Konzentrationund körperliche Anstrengung bedeu-tet, aber auch einen großen sozialenFaktor beinhaltet: die Kameradschaft.In diesem Sinne wünsche ich allenGUT HOLZ!

Peter Bellutti

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 8 – April 2005

Mit einem Traumergebnis kamen diejungen Taekwondo-Kämpfer vom ASVZadra-fighting Roner von der oberitali-enischen Meisterschaft zurück.Die 15-jährige Traminerin ChristineMaier hat mit einer makellosen Leis-tung ihren wohl schönsten und wich-tigsten Sieg ihrer noch jungen Sport-lerkarriere eingefahren. Im Finale derSchwarzgurtklasse bis 52 kg der Juni-orinnen hat sie die amtierende Italien-meisterin Pasqualina Alberico (TKDOlimpico Toscana) sensationell mit10:8 Punkten geschlagen.Toll gekämpft und von einer ausge-zeichneten Taktik geprägt, hat Christi-ne einmal mehr ihr Talent unter Be-weis gestellt.Die 14-jährige Claudia von Call ge-wann ebenfalls Gold in der Blaugurt-klasse bis 59 der Juniorinnen indemsie das Finale mit 9 : 8 Punkten gegeneiner Kampfsportlerin aus dem Venetogewann.Gold gleich bei seinem ersten Turniergewann der 15-jährige Luca La Placain der Grüngurtklasse bis 59 kg. Lucabeendete den Finalkampf vorzeitig miteinem gezielten Dollyo-chaghi (hoherDrehschlag mit dem Fuß zum Gesichtdes Gegners).In der schwierigsten Klasse des Tur-niers, der Schwarzgurtklasse bis 67 kgder Senioren, bei der 12 Teilnehmeram Start waren, verpasste Gabriel Po-

Oberitalienische Meisterschaft im olympischen Taekwondo in Sacile (PN)

jer um nur einen Punkt den Einzug insHalbfinale und wurde guter Fünfter.

Nächste Termine: 9. April: Lehrgang mit Meister Ales-sandro Vaccari, 6. Dan - Kurtatsch

10. April: Oberitalienische Meister-schaft - Busto Arsizio (BG)17. April: DreivenetienmeisterschaftKinder und Jugend - Kurtatsch25. April: Italienmeisterschaft - Caserta 7. Mai: Internationales Turnier - Kurtatsch

Unsere jungen Spieler haben die Win-tersaison gut beendet. Bei den VSS-Landesmeisterschaften in Meran wur-de Markus Sanoll Landesmeister in derKategorie U-12 und Stefan Ker-schbaumer zweiter bei den U-8-Jähri-gen. Nun können alle Freunde des Tennis-sports wieder auf unserer schönenAnlage im Freien spielen. Die Mit-glieds- bzw. Stundenpreise entspre-chen denen des Vorjahres.

Mitgliedschaft für Erwachsene: Euro 40

ASV Tramin - Sektion Tennis

Auf in die neue TennissaisonMitgliedschaft für Familien:- Erwachsene: Euro 35- Jugendliche von 16 - 18 Jahren:

Euro 25- Kinder unter 16 Jahren: Euro 15

Platzgebühren1 Stunde für Erwachsene (Mitglieder):Euro 6.1 Stunde für Nichtmitglieder: Euro10Kinder unter 14 Jahren, die Mitgliedsind, spielen bis 17 Uhr gratis (keineVormerkung notwendig), sofern diePlätze nicht von Erwachsenen be-legt sind.

Im Bild: hinten v. l. n. r. Gabriel Pojer, Luca La Placa, Claudia von Call. Vorne v. l. n. r. Markus Zadraund Christine Maier

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 8 – April 2005

Am morgigen Sonntag, 17. April, ist esendlich soweit, es finden die heurigenTischtennislandesmeisterschaften umdie „Sel Gas“-Trophäe statt. Beginnist um 9.00 Uhr, und gespielt wird bisin den späten Nachmittag. Natürlichist der Eintritt frei. Alle Traminer/innensind herzlich eingeladen, besonderszu Mittag bietet Vereinskoch Hans füralle Grillspezialitäten an. Unser Dank gilt jetzt schon der SelGas AG mit Herrn Klaus Stocker ander Spitze, der uns die Austragungdieses Turniers ermöglicht hat. EinDank auch der Raiffeisen-Kasse Über-etsch, Filiale Tramin welche die Ko-sten der Turnhalle für uns freundli-cherweise übernommen hat.

Ausflug des Tischtennisausschus-ses nach Warmisried (Mindelheim)

Am vergangenen Wochenende unter-nahm der Ausschuss des ASV TraminTT einen Ausflug zum Partnervereinnach Warmisried. Dabei wurden dieKontakte enger geknüpft. Aber auchsportlich betätigte man sich, so fandam Sonntag ein Freundschaftsspielstatt. Voraussichtlich im September,kommt die Mannschaft vom TTSCWarmisried nach Tramin, um hier einpaar Trainingseinheiten zu absolvieren.

ASV Tramin - Sektion Tischtennis

Morgen Tischtennislandesmeisterschaft in Tramin

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TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 8 – April 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr16.-22.4.: Neumarkt, Tel. 0471 81216322.-29.4.: Auer, Tel. 0471 810020

Veranstaltungen

Apothekenkalender

16.-17.4.: Dr. Regini, Tel. 329 055441123.-24.4.: Dr. Hennig, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage17.4.: IP, Kalterer Moos24.4.: Q8, Ebner Tramin

Samstag, 16. April 19.15 Uhr Jugendmesse, PfarrkircheSamstag, 16. April Fest des Südtiroler Apfels, KurtatschSonntag, 17. April Fest des Südtiroler ApfelsSonntag 17. April Tischtennislandesmeisterschaft in der Raiffei-

sen-SporthalleDonnerstag, 21. April 9 Uhr Wanderung am Ritten, AVS-WanderfreundeDienstag, 26. April 19.30 Uhr Verkostung von Eigenbauweinen, BürgerhausDonnerstag, 1. Mai 8 Uhr Markierungstag, AVSSa. / So. 7.-8. Mai Nationales Tischtennisturnier der I. und II. Ka-

tegorie in der Raiffeisen-Sporthalle

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Nr. 9 - XV. Jahrgang 30. April 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Der Schützenkompanie Tramin stehtein historisches Wochenende insHaus. Dabei haben die Schützen amPfingstwochenende gleich doppeltenGrund zum feiern. Nach Jahren derForschung und großen Anstrengun-gen ist es gelungen, die historischeTraminer Männertracht, die bis insspäte 17. Jahrhundert zurückverfolgtwerden kann, wieder einzuführen.Gleichzeitig darf die Kompanie unterihrer neuen Fahne marschieren. (Dazumehr in der nächsten Ausgabe). Die Idee, die historische TraminerMännertracht auszuforschen und wie-dereinzuführen entstand vor einigenJahren. Damals stand die Schützen-kompanie vor der Entscheidung, dieseit dem Wiedergründungsjahr 1959getragene Tracht, die bereits einigeVerschleißerscheinungen aufwies,rundum zu erneuern oder auf einewirkliche, historische Tracht zurückzu-greifen.Bereits im Jahre 1998 begann unseremsiger Kamerad Peter Kofler an denForschungsarbeiten, die im Jahre2005 ihr beeindruckendes Ende fan-den. Peter Kofler hat mithilfe von altenSchützenscheiben, mit alten Votivbil-dern aus Kirchen, Ansitzen und Kapel-len und mit alten Inventarlisten ausdem Landesarchiv in Bozen einebuchfüllende Dokumentation unsererhistorischen, nun wieder eingeführtenTracht, erstellt. Die jahrelange Arbeitzeigt, wie forensisch und detailverliebt

Kofler dabei vorging. Da eine genaueWiedergabe seiner Arbeit jeglichenRahmen sprengen würde, möchtenwir hier einen kurzen Einblick in dieGeschichte unserer neuen, histori-schen Traminer Männertracht ge-währen.Lange Zeit wurde vermutet, dass essich bei der vor dem ersten Weltkrieggetragenen Schützentracht, die sichvon der seit 1959 getragenen Trachtkaum unterscheidet, um die histori-sche alte Dorftracht handeln musste.Aus alten Zeitungsartikeln ging jedoch

hervor, dass sie auf der Basis derTracht der Bozner Reservistenkolonneerstellt wurde. Diese wiederum trug ei-ne Rittner Tracht. Während in Tramin kein Bildmaterial,jedoch genügend schriftliches Quel-lenmaterial erhalten wurde, war esmöglich, aus so genannten Verfach-büchern die einzelnen Teile der histo-rischen Tracht zu rekonstruieren. AlteSchützenscheiben und Votivbilderaus den Nachbargemeinden belegtendann auch, was aus den historischenInventarlisten hervorging. Bei der

I.P.

Schützen laden zum Pfingstfest

Schützenkompanie weiht historischeTracht sowie neue Fahne

Die historische Traminer Männertracht.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Tracht oder dem „ Gwand“, wie esvon den Trägern eigentlich genanntwurde, handelt es sich um die zeitloseKleidung der ländlichen, nicht adeli-gen Bevölkerung, welche sich imspäten 17. Jahrhundert entwickelthat. Dieses Gewand wurdevom Großteil aller Be-rufs- und Standes-schichten, ob es sichum Bauer, Saltner,Händler, Gastwirtoder Handwerkerhandelte, getragen.Natürlich machtenauch die Schützen, dieaus allen Berufsgrup-pen stammten, keineAusnahme. Heute kön-nen wir voller Stolz wiederin unserer historischenMännertracht unser jahr-hundertealtes Brauchtum pflegen unddas Erbe unserer Ahnen weitertragenwie unsere Väter.Wir laden alle Traminerinnen und Tra-miner ein, diesen freudigen Tag für dieSchützenkompanie und für Traminmitzufeiern. Das Schützenfest beginntbereits am Samstag, den 14. Mai, um17.00 Uhr mit dem Einmarsch auf denFestplatz. Für Stimmung sorgen die„Dreder Musi“ aus Rosenheim und dieBürgerkapelle Tramin.Der große Tag steigt dann am Sonn-

tag, den 15. Mai. Dannnämlich wird die Schützenkompaniewieder in ihrer historischen Tracht undmit ihrer neuen Fahne auftreten. Um 10.00 Uhr wird mit den Schützen-abordnungen aus dem ganzen histori-schen Tirol die feierliche Feldmesseauf dem Dorfplatz gefeiert. Zelebriertwird die Messfeier von Dekan AloisMüller sowie von unserem Ehrenmit-glied und ehemaligem Dekan von Tra-min Josef Webhofer. Die Schützen-kompanie Major Ignatz Straub aus

Hall in Tirol, mit der dieTraminer Schützen ei-

ne jahrzehntelangeFreundschaft pfle-

gen, stellen dieEhrenkompanie.Anschließendwird zum Fest-platz abmarsch-iert. Durch denTag führen die„Salinenmusik“

aus Hall in Tirol,die Traminer Schuh-

plattler-Gruppe, die„Dreder Musi“ aus Ro-

senheim sowie die Bürger-kapelle Tramin.

Die Schützenkompanie Traminlädt alle Traminerinnen und Traminer

zu diesen Feierlichkeiten ein und be-dankt sich bei allen Handwerkern, diein geduldiger und detailgetreuer Arbeitdieses Werk ermöglicht haben, außer-dem bei der Gemeinde Tramin und beider Landesabteilung für deutsche Kul-tur für die finanzielle Unterstützungund bei allen, die zur Realisierung un-serer neuen, historischen Tracht bei-getragen haben. Vor allem aber unse-rem Kameraden Peter Kofler, ohnedessen jahrelangen Einsatz diesesgroße Fest nicht stattfinden würde.

Schützenkompanie Tramin

Nr. 8 – April 2005

Auch heuer werden wir die Ablängar-beiten fortsetzen. Wir werdenzunächst versuchen die Gräber in denzwei obersten (westlichsten) Grabrei-hen des unteren Friedhofes abzulän-gen. Die Arbeiten umfassen die Grab-nummern 379 - 398 und werden An-fang, bzw. Mitte Mai in Angriff genom-men. Die Beträge für die Ablängarbei-ten sind wie folgt festgelegt. Ablängen und Wiedereinsetzen derRandsteine: Tarif Doppelgrab: 50 EuroTarif Einzelgrab: 30 EuroFalls die Randsteine nur abgeschnit-ten werden müssen und die Setzarbei-ten von den Eigentümern ausgeführtwerden, wird eine Entschädigung von10 _ verlangt. Im unteren Friedhof wer-den die Gräber auf einen Meter seitli-

Ablängarbeiten im unteren Friedhof

cher Länge gekürzt; darunter verstehtman die seitliche Länge des Grab-mals, gemessen von der Hinterkantedes Grabsteines bis zur Vorderkantedes Randsteines.Da wir im unteren Friedhof unter-schiedliche Problematiken vorfinden(Gräber, die nicht in der Reihe stehen,sehr hügeliges Gelände, monumentaleGrabsteine usw.), welche es nachMöglichkeit zu lösen gilt, werden dieArbeiten anfangs sicherlich mehr Zeitin Anspruch nehmen als im oberenFriedhof. Wir werden uns aberbemühen, eine vernünftige Lösung zufinden, um auch den unteren Fried-hofsteil pflegeleichter zu gestalten.

Markus Calliari Präsident der Friedhofskommission

EinladungAm Montag, 9. Mai um 19.30 Uhrfindet im Alten- und Pflegeheimein Informationsabend über dieHospizbewegung mit dem Ver-antwortlichen der Caritas Dr. Re-nato Decarli statt.Sind Sie Verwandter/Sachwaltervon Heimbewohnern oder möch-ten Sie einfach Näheres über Zie-le und Aufgaben dieser ehren-amtlichen Tätigkeit und derenEinsatz in den Altenheimen er-fahren, dann sind Sie dazu herz-lich eingeladen!

Alten- und Pflegeheim

St. Anna

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 8 – April 2005

Neben der alljährlichen ordentlichenMitgliedervollversammlung fand heuerauch die außerordentliche Vollver-sammlung der Raiffeisenkasse Über-etsch am vergangenen Freitag in derRaiffeisenhalle in St. Michael/Eppanstatt. Der Einladung waren an die 460Mitglieder gefolgt, welche zu Beginnüber die Änderung der Statuten derRaiffeisenkasse abstimmten. Diesewar durch das Inkrafttreten der Ge-nossenschaftsreform notwendig ge-worden und muss bis Ende Junidurchgeführt werden. Die Änderungenwurden von den versammelten Mit-gliedern einstimmig angenommen.Der Direktor Manfred Gelf betonte so-dann in seinen Ausführungen zur Bi-lanz, dass trotz der bewusst mitglie-der- und kundenfreundlichen Zinspoli-tik ein positives Betriebsergebnis vonrund 3 Mio. Euro erwirtschaftet wer-den konnte. Die Ertragslage ist somitzufriedenstellend. Sowohl die Forde-rungen an Kunden (Kredite) als auchdie direkten Kundeneinlagen konntenmit 15,3 % bzw. 4,3 % gute Zu-wachsraten verbuchen. Im vergangenen Jahr engagierte sichdie Raiffeisenkasse im Bereich Spar-erziehung der Jugend, stellte denKunden interessante Broschüren zumThema Familie, Urlaub und Vorsorgezur Verfügung und förderte das wirt-schaftliche, kulturelle und soziale Ge-meinwohl im Überetsch, so erklärteObmann Dr. Erwin Walcher. Vor allemaber sei es wiederum möglich gewe-sen, die karitativen, kulturellen und so-zialen Vereine im Tätigkeitsgebiet zuunterstützen, worauf die Raiffeisen-kasse großes Augenmerk lege. Erdankte abschließend allen Mitgliedernaufs Herzlichste für ihr entgegenge-brachtes Vertrauen.Die Neuwahl von Verwaltungsrat undAufsichtsrat, welche nach Ablauf derordnungsgemäßen Amtsperiode not-wendig geworden war, bildete danneinen der Höhepunkte der Vollver-sammlung. Der scheidende ObmannDr. Erwin Walcher, die beiden Ob-mannstellvertreter Leopold Kager undIng. Ernfried Obrist sowie die Verwal-tungsratsmitglieder Reinhold Ander-gassen, Martin Bozner, Hans Nicolus-si-Leck, Helmuth Scherer und Dr. Jo-hann von Lutz stellten sich der Wie-

derwahl. Da von Seiten der Mitglieder-vollversammlung keine Gegenkandi-daten aufgestellt worden waren, wur-den sie per Akklamation einstimmigwieder bestätigt. Weiterhin bestätigtwurden auch Dr. Karl Florian und Chri-stoph Granaudo vom Aufsichtsrat;neu ist hingegen Dr. Arnold Zani.

Raiffeisenkasse Überetsch

Positives Betriebsergebnis

Im Rahmen der Vollversammlungkonnten überdies vier verdiente Mitar-beiter für ihre Betriebstreue geehrtwerden. Es sind dies: Walter Pedò,Max Niedermayr (30 Jahre), und Jo-hanna Riegler und Manfred Donà (25Jahre).

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Bei der Vollversammlung der Raiffeisenkasse war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt.

Gemeinderatswahl 8. Mai 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 8 – April 2005

Der Männergesangsverein Tramin un-ter der Leitung von Marlene ZwergerMatzneller lädt alle Mütter und alleFreunde gepflegter Chormusik zumChorkonzert zum Muttertag am Sonn-tag, 8. Mai 2005, um 20.00 Uhr in dasTraminer Bürgerhaus herzlich ein.Klassische Literatur für Männerchöreund alpenländische Volksmusik kom-men neben Liedern des Kinderchoresder Traminer Grundschule sowie einesolistische Einlage von Marlene Zwer-ger Matzneller zur Aufführung. Instru-mental begleitet werden die Liedervon Isabella Schick am Klavier, GabyMorandell am Cello sowie Ruth Krössund Michele Di Pasquale an den Violi-nen. Durch den Abend begleitet Sieder Sprecher des RAI Sender Bozen,Hermann Toll.

Männergesangsverein Tramin

Chorkonzert zum Muttertag-Sonntag, 8. Mai 2005

Papst Benedikt XVI. verweilte vor sieben Jahren in Tramin

Aus dem Dorfblatt Nr. 18 vom 29. August 1998.

Der Männergesangsverein lädt zum Muttertagskonzert, welches von Hermann Toll moderiert wird.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 8 – April 2005

Alljährlich Anfang März lädt dieSportschützengilde Tramin zumtraditionellen Josefi-Fest-und Freischießen ein. Heu-er konnten wir einen be-sonderen Anlass feiern:150 Jahre SchießstandTramin.Zur Eröffnungsfeierkam wieder viel Pro-minenz aus Politik,Wirtschaft undSport, allen voranBürgermeisterMag. Werner Dis-sertori sowie diver-se Abordnungen derSchützenkompanienaus dem Bezirk. Musi-kalisch untermalt wurdedie Eröffnung von derAVS- SinggemeinschaftUnterland unter der Leitungvon Frau Marlene ZwergerMatzneller. Unser Altlandeshaupt-mann Dr. Silvius Magnago konnte lei-der aus gesundheitlichen Gründendiesmal nicht teilnehmen, das ersteMal seit Jahrzehnten.Besonders geehrt wurde heuer derehemalige Dorfarzt Dr. Alexander vonKeller, der vor 150 Jahren das gesam-te Areal mit dazugehörigem Haus undRebanlagen gestiftet hat. Genaue Do-kumente und Unterlagen sind abhan-

rege Schießtätigkeit sowohl amKleinkaliber- als auch am Luftge-

wehrstand.Mit über 190 Schützen

konnten wir auch heuerdas Schießen zufrieden-stellend abschließen.Bei der Preisvertei-lung, bei der über 50Schützen anwesendwaren, wurde nocheinmal in gemütli-cher Runde auf „alteZeiten“ zurückge-blickt. Wir sind stolzauf die 150 Jahre

und hoffen, dass derSchießstand in Tramin

noch viele solcher Ge-burtstage feiern kann!

Jungschützen dankenBürgermeister

Vor kurzem verbrachte die Sport-schützenjugend einen gemütlichenAbend im Plattenhof auf Einladungdes Bürgermeisters Mag. Werner Dis-sertori. Zuerst absolvierten sie eine in-tensive Trainingsstunde im Schieß-stand, um sich anschließend nach Söllzu begeben. Dort genossen sie dasBeisammensein, auch um über verlo-rene Punkte und Fehler beimSchießen zu plaudern. Auf diesemWege möchte sich unsere Sportschüt-zenjugend beim Bürgermeister für dieEinladung in den Plattenhof rechtherzlich bedanken!

Sportschützengilde Tramin10 Jahre† 7. Mai 1995 – 7. Mai 2005

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Sportschützengilde

150 Jahre Schießstand Tramin

den gekommen, jedoch gibt es eineSchützenscheibe aus dem Jahr 1955,in dem das Josefischießen zum100jährigen Bestehen des Schieß-standes ausgerichtet wurde. Im Laufeder Jahre änderte sich natürlich dasäußere Erscheinungsbild des Gebäu-des, was jedoch geblieben ist, ist die

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 8 – April 2005

Der Jahrgang 1925 traf sich zu einergemeinsamen Geburtstagsfeier imPlattenhof. Nach einem Besuch imDorfmuseum fuhren die Teilnehmernach Söll, um in der dortigen Kirchean einer Gedächtnismesse für dieVerstorbenen des Jahrgangs teilzu-nehmen. Anschließend begaben siesich zum Plattenhof, wo sie vom Bür-germeister herzlich begrüßt wurdenund ein erlesenes Mittagsmahl aufsie wartete.Nach dem Essen gratulierte der Bür-germeister in einer kurzen Ansprachezum runden Geburtstag. Am Nach-mittag wurden bei Kaffee und TorteErinnerungen ausgetauscht und ge-plaudert.Zum Abschluss gab es für alle einekleine Überraschung. Die Frauen er-hielten ein Sträußchen samt Vase alsGeschenk und Erinnerung, die Männereine Flasche Blauburgunder. Man

Einladung zumSeniorenausflug nach Gufidaun

Wir fahren am Donnerstag, den 19.Mai 2005 um 13,00 Uhr mit zweiBusse vom Mindelheimerparkplatzab, direkt zum Bergdörfchen der„Sieben Hügel“.In der Pfarrkirche zum „HeiligenMartin“ halten wir eine kurze An-dacht ab, und der dortige PfarrerHerr Alois Kranebitter wird uns dieGeschichte seiner sehr alten Pfarreierzählen.Anschließend gibt es im Hotel „ZurSonne“ eine gute Marende, zu derein viertele Wein oder ein anderesbeliebiges Getränk nicht fehlen wird.Heinrich wird uns mit seiner Zieh-harmonika aufspielen und für guteUnterhaltung sorgen.Alle Senioren ab 70 und Alleinste-hende ab 65 Jahre sind herzlich zudiesem Ausflug eingeladen.

Anmeldung: im Konsumverein Tra-min bis am 14.Mai 2005Die Heimfahrt erfolgt gegen 18,00Uhr.

Der KVW - Ortsausschuss wünschteinen unterhaltsamen Nachmittag.

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

80-jährige feiern

Der Jahrgang 1925 bei der gemeinsamen Geburtstagsfeier.

Herzliche Glückwünsche

Am 18. Mai feierte Frau

Ernestine Gamper geb. Zelger ihren 90. Geburtstag. Dazu gratulierten ihr recht

herzlich ihr Ehegatte, Bürgermeister Werner Dissertori, Seniorenclub-chefin Rosa Roner, Dekan Alois Müller und Markus Calliari.

trennte sich mit dem Wunsch, sichwieder einmal zu treffen.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 8 – April 2005

Im Mai stehen die Gemeinderatswahlenan und wie auch sonst bei Wahlen aufLandesebene wird fleißig taktiert..Grundsätzlich ist der Wahlausgang miteiner starken Mehrheitspartei einerseitsund eine gesunde Oppostion anderer-seits wünschenswert, hat doch letztereeine wichtige Kontrollfunktion inne. EineAufgabe, welche die Mehrheitspartei zugrößerer Verantwortung und Bürgernäheermahnen soll. Wie auf Landesebene ist es auch aufDorfebene so, daß Verbände oder Ver-eine oft entscheiden, eine einzige Parteizu unterstützen. Dem ist grundsätzlichnichts entgegenzusetzen, da dies ihrgutes Recht ist, sofern mehrheitlicheEntscheidungen zugrundeliegen. DieFolge davon ist jedoch, daß man gesun-den, alteingesessenen und heimat-freundlichen Kleinparteien den Bodenunter den Füßen wegzieht. Das logischeErgebnis ist eine übermächtige Haupt-partei einerseits ohne die dazu notwen-dige Kontrollfunktion andererseits; wasdabei herauskommt, davon müßte ins-besondere die Unterlandler Bevölke-rung anlässlich der letzten Ereignisseund Großprojekte ein Lied davon singenkönnen.Als logische Konsequenz solcher heutenicht mehr zeitgemässen Wahlstrategienund durch die vielfältige Unterdrückunggesunder Oppositionsgruppen bildensich -die Medien berichten dauernd dar-

Familiengeld des Landes Südtirol

Das Land Südtirol zahlt zum erstenMal ab dem 01.07.2005 ein Familien-geld für die Betreuung und Erziehungder Kinder, in Ergänzung zu den übri-gen bestehenden Familiengeldern.■ Höhe des Familiengeldes?Es sind 80 Euro monatlich für jedesKind bis zur Vollendung des 3. Le-bensjahres. Für Adoptivkinder beginntder entsprechende Bezugszeitraummit der Adoption.■ Wer hat Anrecht?Jeweils 1 Elternteil oder die Pflegeel-tern, mit dem das Kind zusammenlebt.Es kommen in Frage Eltern mit italieni-scher oder EU- Staatsbürgerschaftmit Wohnsitz in Südtirol. Nicht EU-Bürger müssen mindestens seit 5 Jah-ren in Südtirol ansässig sein.■ EinkommensgrenzenDie Bewertung des Vermögens derFamilie darf den Jahresbetrag von80.000 Euro nicht überschreiten.■ Ab wann kann angesucht werden?Voraussichtlich ab Juni 2005

Das regionale Familiengeld

Das regionale Familiengeld wird unab-hängig von den bestehenden Famili-engeldern ab dem 01.07.2005 ge-währt.■ Höhe des Familiengeldes?Die Höhe des Familiengeldes richtetsich nach der wirtschaftlichen Lage undder Zusammensetzung der Familie.Je niedriger das Einkommen, destohöher das Familiengeld.■ Wann besteht Anrecht?2 Kinder oder diesen gleichgestelltePersonen müssen in der Familie sein Ist in der Familie ein Kind mit Behinde-rung, wird das Familiengeld bereits abdem 1. Kind ausbezahlt.■ Wer kann um das Familiengeld

ansuchen?Es kommen in Frage ArbeitnehmerIn-nen, Arbeitslose, in den Mobilitätsli-sten eingetragene Personen, selb-ständig Erwerbstätige (z.B Bauern,Handwerker, Kaufleute, Freiberuflerusw.) RentnerInnen. Das Familiengeldsteht nur 1 Gesuchsteller pro Familiezu. Die Ansässigkeit seit mindestens 5Jahren in der Region Trentino - Südti-

rol ist allerdings Bedingung. Alternativwird der Wohnsitz von 15 Jahren ver-langt, davon 1 Jahr vor dem Antrag.■ Wann wird der Antrag um Famili-

engeld gestellt?Voraussichtlich ab Juni 2005

Geburtengeld und Betreuungs-zulage der Region

Der Beitritt zur Versicherung fürs Ge-burtengeld und der Betreuungszulageist noch bis zum 31.05.2005 möglich,um auf diese Leistungen Anrecht zu ha-ben. Das Geburtengeld beträgt 2.286

Das Patronat KVW informiert

Neuerungen des Familiengeldes

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über- landauf landab Listen, welche wiePilze aus dem Boden schießen,oft ausmehreren Parteirichtungen und ver-schiedenen Muttersprachen zusammen-gewürfelt , bestehend teils aus resignier-ten Mitgliedern von Kleinparteien undunzufriedenen Abwanderern der Mehr-heitspartei. Sie verfolgen grundsätzlichden Zweck, aktuelle Anliegen wie urba-nistische und ökologische Probleme auf-zuwerfen oder betreiben gar nur Ob-struktionspolitik. Dadurch können siesich kaum für geschichtliche, kulturelleoder heimatbezogene Werte verantwort-lich zeigen.. Und vor allem in diesemPunkt, so glaube ich, hat unsere JugendNachholbedarf. Bitte nicht falsch verstehen: kritisch-konstruktiv mitarbeitende Dorf – bzw.Bürgerlisten sind ein sehr wertvollesGlied in der Gemeindepolitik und zudemunersetzlich!Die Mehrheitspartei sei gut beraten zuüberdenken, welche Gruppierungen ihrbei besagter Kontrollfunktion lieber sind.Großparteien würde keine Zacke aus derKrone gebrochen, wenn auch die Bevöl-kerung alteingesessenen, kulturell, ge-schichtlich und heimattreu orientiertenKleinparteien mehr Raum gewährenwürde; anfernfalls wäre bei Wahlen inabsehabarer Zeit eine für Südtirol denk-bar ungünstige Entwicklung nicht ver-wunderlich.

Christoph Von Elzenbaum

Euro, das Betreuungsgeld 183 Euro proMonat vom 4. Lebensmonat bis zurVollendung des 2. Lebensjahres desKindes. Ein Beitritt nach dem 31.05.2005 ist nicht mehr möglich, da beideLeistungen durch die Neuerungen desFamiliengeldes ersetzt werden. Das Patronat KVW/ACLI steht Ihnenfür weitere Auskünfte gerne zur Verfü-gung und ist Ihnen auch beim Ausfül-len und einreichen der Anträge behilf-lich. Der Dienst wird allen Personenunentgeltlich angeboten.

Der BüroleiterMarkus Stolz

Gemeinderataswahlen-Wahlstrategien in der heutigen Zeit und eventuelle Folgen

TRAMINER DORFBLATTSeite 8

Unter dem Motto „Mit Jesus unterdem Regenbogen“ feierten diesesJahr 39 Kinder ihre Erstkommunion.Damit sie sich auf dieses große Ereig-nis gut vorbereiten konnten, trafen siesich acht Mal in acht verschiedenenTischgruppen.

Die Vorbereitung

Es wurden Bibeltexte vorgelesen, Ge-schichten von Jesus erzählt, Liedergesungen, Brot gebacken, Brot ge-teilt, gebetet, gebastelt, gemalt undgespielt. Dabei erfuhren sie Gebor-genheit und Gemeinschaft mit Jesus.Diese Erfahrung sollen sie auch in derKirche machen. Auch nach der Erst-kommunion trafen sich die Kinder wie-der in der Tischgruppe, um weiterhindie Verbundenheit mit Jesus und un-tereinander zu spüren.Dekan Alois Müller und die Religions-lehrerin Christine Sölva wurden zu ei-nigen Treffen eingeladen. Mehrere Gruppen machten einen in-teressanten Ausflug nach St. Paulszum Kloster Mariengarten, wo siebeim Backen der Hostien zuschauendurften.

Die Erstbeichte

Am 12. März feierten die Kinder ihreErstbeichte. Der Dekan und die Religi-onslehrerin gestalteten diese Versöh-nungsfeier sehr nett und liebevoll. Diasüber Jesus und Zachäus wurden vor-geführt und der Dekan erklärte ihnen,wie wichtig Versöhnung und Neuan-fang ist. Anschließend nahmen dieBeichtpriester Alois Müller, ReinhardLazzeri und Florian Plattner liebevollden Kindern ihre Buße ab.

Das große Fest

Am 3. April war es dann soweit. Beistrahlendem Wetter trafen sich dieMädchen mit ihren weißen Kleidernund die Buben mit den festlichen An-zügen und Trachten auf dem Schul-hof. Aufregung, Freude und Begeiste-rung konnte man ihnen von den Augenablesen. Kurz vor zehn Uhr zogen siezusammen mit ihren Eltern und Ge-schwistern in die Pfarrkirche ein. DieBürgerkapelle Tramin begleitete siemit schwungvollen Takten. Gemein-sam mit Dekan Alois Müller feierten sieihre erste Begegnung mit Jesus durch

Nr. 8 – April 2005

Mit Jesus unter dem RegenbogenAuf dem Weg zur Erstkommunion

Bei den Vorbereitungstreffen gab es auch einen interessanten Ausflug zum Kloster Mariengarten.

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

den Empfang der heiligen Kommuni-on. Es war für die Kinder und für diePfarrgemeinde ein sehr schönes Fest.Dafür möchten wir Kinder und Elternuns recht herzlich bei folgende Perso-nen bedanken:

■ Dekan Alois Müller für die würdevol-le Gestaltung der Messe, für dieschöne Versöhnungsfeier und fürdie interessanten Elternabende,

■ Religionslehrerin Christine Sölva fürihren unermüdlichen Einsatz und ih-re liebevolle Art den Kindern denGlauben zu vermitteln,

■ den Lehrpersonen für die Unterstüt-zung und Begleitung,

■ den Tischmüttern für die Vorberei-tung,

■ den Eltern vom Organisationskomi-tee

■ den Referenten der ElternabendeMarkus Felderer und Thea Ander-gassen Anderlan

■ der Bürgerkapelle Tramin für denfestlichen Einzug,

■ dem Schulchor unter der Leitungvon Marlene Matzneller und der Or-gelspielerin Helene Weis für dieschöne musikalische Umrahmung,

■ dem Messner und den Ministranten/innen,

■ Fotograf Horst Geier für die tollenFotos,

■ und allen, die am Gelingen diesesschönen Festes mitgeholfen undteilgenommen haben.

Nr. 8 – April 2005

Auf dem Weg zur Pfarrkirche.

Im Hof der Pfarrkirche wird ein Gruppentanz aufgeführt.

Die Erstkommunikanten mit Dekan Alois Müller und Religionslehrerin Christine Sölva.

Gemeinderatswahlen2005

Der Vorstand des Amateursport-vereins Tramin und die acht an-gegliederten Sektionen gebenbekannt, dass der ASV Traminbei den Gemeinderatwahlen am8. Mai 2005 folgende Kandidatenunterstützt:

Markus CalliariMag. Werner Dissertori

Robert GreifSiegfried OberhoferDietmar Kaneppele

Der Vorstand desASV TRAMIN

Amateursport-verein Tramin

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 8 – April 2005

Fahrt nach Terlan mit Besichtigung der

Spargelfelder

Am Mittwoch,11. Mai 2005 um13.30 Uhr vom Mindelheimerpark-platz mit Privatautos. Anmeldungim Konsumverein bis 07.05. 2005.Terlan hat sich zur Hochburg desSüdtiroler Spargelanbaues ent-wickelt. Eine Spargelbäuerin führtuns durch ihre Felder und gibt unsHinweise zum Spargelanbau.Alle Spargel kommen in die Kel-lereigenossenschaft Terlan. Dortwerden sie sortiert und verpackt.Auch dabei können wir zuschauen.Anschließend gibt es eine kleineWeinverkostung.Den Nachmittag lassen wir bei ei-nem gemütlichen Spargelessenausklingen.Preis pro Person für Weinkost undEssen 25 Euro. Alle Interessiertenkönnen teilnehmen.

Vorankündigung:

Unsere heurige Lehrfahrt geht An-fang Juni zur Bundesgartenschaunach München.Schabigenkurs:Mit Herrn Menke vom Beratungs-ring am Freitag, 6. Mai um 10 Uhrbei der Kellerei Tramin.

Bäuerinnen Tramin

Tanzkurs

Südtiroler Bauernjugend

Herzliche Glückwünsche

Am 9. Mai vollendet Frau

Tullia Ascherdas 80. Lebensjahr.

Zum runden Geburtstag allesGute, weiterhin Gesundheit und

dass sie ihren Schwung undHumor noch lange bewahrt,

wünschen die Kinder mit Familien

Jahrgang „59“

Auf geht's zum Fisch-essen an den Gardasee.Wir treffen uns am: Samstag, den21. Mai 2005 um 14 Uhr am Min-delheimer Parkplatz. GemeinsameBusfahrt nach Malcesine, abendswird uns in einem bekannten Lokalin Borghetto ein reichhaltigesFischmenü serviert.Aus organisatorischen Gründen er-sucht man um telefonische Anmel-dung innerhalb vom 6.05.2005 un-ter der Nummer 0471 860097 oder0471 413757 (Bürozeiten) sowie0471 861165 (abends).Auf ein geselliges Beisammenseinfreuen sich die Organisatoren.

Die Bauernjugend organisierte heu-er einen Tanzkurs für leicht Fortge-schrittene. An diesem Kurs beteilig-ten sich zahlreiche Traminer wieauch einige Auswärtige. In sechsEinheiten, die jeweils am Freitag-abend in der Aula Magna stattfan-den, lehrte die Tanzlehrerin Carolinevon der Tanzschule Black & Whitedie Grundschritte der verschiede-nen Standardtänze.

Die meisten Teilnehmer hattenschon im letzten Jahr den von derBJ organisierten Tanzkurs be-sucht und beherrschten die ein-

fachsten Discofox-, Walzer-, Pol-ka-, Bayrische- und Foxtrott-schritte. In diesem Jahr ging dieTanzlehrerin näher auf die einzel-nen Figuren ein.

Das Hauptaugenmerk lag dabei aufder Erlernung neuer Discofoxfigu-ren. Mit großem Einsatz und vollerBegeisterung schwangen die Teil-nehmer ihr Tanzbein und konntendabei ihre erfolgreich erworbenenKenntnisse unter Beweis stellen.Den Abschluss des Kurses feierteman in der Diskothek „Bistro Viva“in der Nähe von Meran.

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 8 – April 2005

Tramin: Erster Teilerfolg für dasProjekt „Wählen mit 16“

Nach den diversen organisatorischenVorbereitungstreffen, unter anderemauch mit Vertretern der verschiede-nen Traminer Jugendvereine, war esfür Michael Peer und Katja Nockervom „Südtiroler Jugendring“ span-nend zu sehen, wie sich vergangenenSamstag, 23. April die „Zukunftswerk-statt“ und die anschließende Diskus-sion zwischen den Traminer Jugendli-chen und den Vertretern jener Partei-en entwickeln würde, die sich dendiesjährigen Gemeinderatswahlenstellen werden. Das Projekt „Wählen mit 16“ wird vom„Südtiroler Jugendring“ heuer in vierSüdtiroler Gemeinden durchgeführt:Neben Kaltern, Prad im Vinschgauund Algund erstmals auch in Tramin.Am 8. Mai werden in diesen vier Ge-meinden Wahlurnen für Jugendlichezwischen 16 und 18 Jahren aufge-stellt. Die dabei abgegebenen Stim-men werden ausgezählt und veröffent-licht. Das Ziel dieser Aktion ist zum ei-nen die Sensibilisierung der Jugendli-chen für die Gemeindepolitik, zum an-deren der konkrete Versuch südtirol-weit das Wahlalter für Gemeinderats-wahlen auf 16 zu senken.Unter der Leitung von Peer undNocker hatten Traminer Jugendlichein einer dreistündigen „Zukunftswerk-statt“ Themen erarbeitet, mit denensie die Politiker innerhalb der an-schließenden Diskussionsrunde kon-fronierten. Zu diesen Themen zähltenunter anderem der Wunsch nach mehrMitspracherecht der Jugendlichen, dieForderung nach einer Erweiterung desbislang aus einem einzigen Raum be-stehenden Jugendtreffs, ein jugend-gerechtes kulturelles Angebot in derGemeinde Tramin und, zur Überra-schung aller, die Forderung eines ver-kehrsfreien Dorfzentrums.Die Diskussion zwischen den TraminerJugendlichen und den Vertretern derdrei sich den Gemeinderatswahlenstellenden Parteien (SVP, Union für

Südtirol und Bürgerliste Tramin) fandim Jugendtreff „Sky“ statt. Die Forde-rungen der Jugendlichen wurden vonden Erwachsenen mit Interesse aufge-nommen, die Entgegnungen und Fra-gen der Vertreter der einzelnen Partei-en wurden von den Jugendlichen mitRespekt und Selbstbewusstsein be-antwortet. Es war ein Stück gelebteDemokratie, die im Jugendtreff letztenSamstag stattgefunden hat. Ein erster,sehr konkreter Erfolg des Projektes„Wählen mit 16“. (rhd)

Wählen mit 16

Am Sonntag, 8. Mai, also genau amMuttertag, werden südtirolweit dieGemeinderäte und die Bürgermeister

Am 8. Mai haben alle 16- bis 18-jährigen die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben.

neu gewählt. In Tramin, wie in Alg-und, Prad und Kaltern, haben nebenden Erwachsenen auch die 16 bis18-Jährigen die Möglichkeit ihreStimme abzugeben. Damit wird einZeichen gesetzt, mit dem die Herab-setzung des Wahlalters auf 16 gefor-dert wird.ALLE 16 bis 18-Jährigen Traminerin-nen und Traminer sind hiermit aufge-fordert ihre Stimme abzugeben. DerJugendtreff „Sky" wird zu einem richti-gen Wahllokal ausgestattet werden:mit Wahlhelfern, Wahlurnen, einerWahlkabine und alle was dazu gehört.Das Wahllokal ist vom 9 bis 21 Uhrdurchgehend geöffnet! Gebt eureStimme ab! Wählt euren Gemeinderat!Wählt euren Bürgermeister!

Herzliche Glückwünsche

Am 6. Mai feiert mein lieberMann, unser Tata und Opa

Hubert Oberhoferseinen 85. Geburtstag.

Dazu gratulieren von ganzenHerzen deine Frau Erna sowie

deine Kinder Waltraud, Brunhilde und Hermann

mit Familien.

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 8 – April 2005

Am 30. April 1555 eskalierte ein da-mals bereits Jahrhunderte alter Streitum Besitz- und Nutzungsrechte imEtschtal zwischen Tramin und Neu-markt. Traminer, Kalterer und Kurtat-scher marschierten teils schwer be-waffnet auf, um die „Enderswasserer“in die Schranken zu weisen und ein Ex-empel zu statuieren. Die zogen zwarvorerst den kürzeren, weil sie der ro-hen Gewalt nicht gewachsen waren,doch konnten die „Unseren“ keines-wegs einen schnellen Sieg davontra-gen: die Rechtslage war, was den Be-sitz des „Schönen Pletzens“ an derEtsch betraf, gar nicht so eindeutig.Und dass die Obrigkeit einen Überfallnicht zulassen konnte, an dem rund500 Personen beteiligt waren, hättensie eigentlich vorhersehen müssen. Je-denfalls beschäftigte sich das Gerichtnoch 17 Jahre später mit dem Fall. Etwas von Kommunismus haftete derForm von gemeinsamem Besitz ja an,der im Deutschen fachsprachlich alsAllmende bezeichnet wird, bei unsaber Gemein hieß. So „kommuni-stisch“ dachte man dann aber dochnicht, dass man jeden als Nutznießerakzeptiert hätte. Schon innerhalb derDorfgemeinschaft waren die Rechteunterschiedlich verteilt; Inwohner undBürger entrichteten freilich auch einenicht unbeträchtliche Geldsumme andie Gemeindekasse, um in die Reihender Privilegierten aufgenommen zuwerden. Nur sie erhielten Bau- undBrennholz aus dem Gemeindewaldund durften ihr Vieh auf der Gemeinweiden lassen.Ab und zu mögen sich auch nicht da-zu berechtigte Mitbewohner an diesenGütern bedient haben, Holz für denHerd geholt und eine Ziege oder garKuh auf der Gemein haben weidenlassen. Schriftlichen Niederschlag ge-funden haben allerdings hauptsäch-lich diesbezügliche Streitigkeiten mitLeuten aus den Nachbarorten jenseitsder Etsch. Jahrhundertelange VorgeschichteWie ein Dokument im Kalterer Pfarrar-chiv zeigt, sah sich der Tiroler Landes-fürst Heinrich, Sohn Meinhards II.,1328 offenbar von Kalterern und Tra-minern genötigt, eine von ihm ge-machte Schenkung an Neumarkt zu

widerrufen. Fünfzehn Jahre nur hattedie „ewige Zeit“ gedauert, in der siedie Weidegründe in der Nähe derEtschbrücke, aber am westlichen Uferdes Flusses besitzen und benutzenkonnten. Der Richter Gottschalk vonNeumarkt, einer der bedeutendstenTiroler Beamten seiner Zeit, sollte1328 den neu aufgeflammten Streitbeilegen helfen und zwischen denParteien vermitteln. Übrigens wurde1313 Margreid und nicht wie späterKurtatsch neben Kaltern und Traminals Dritter im Bunde erwähnt.Ob nach dem Eingreifen Gottschalksdann tatsächlich für längere Zeit Frie-de herrschte, wissen wir nicht. Feststeht, dass in dieser Frage zwei Gene-rationen später, nämlich genau imJahr 1400, in Neumarkt und im darauffolgenden Jahr in Cavalese die Besitz-verhältnisse im Moos wieder durchZeugeneinvernahmen geklärt werdensollten. 1402 schlug sich auch derRichter und Amtmann von Tramin, Pe-ter von Spaur, mit demselben Problemherum. Dass es nicht nur bei uns Streithähnegab, belegt eine Urkunde Herzog Frie-drichs vom darauf folgenden Jahre,die nicht nur von den Meinungsver-schiedenheiten zwischen Kaltern, Tra-min und Kurtatsch auf der einen sowieNeumarkt und Montan auf der ande-ren Seite handelt, sondern auch zwi-schen Letzteren und den Fleimsernund schließlich Streitigkeiten zwi-schen Heinrichs v. Rottenburg Leutenin Castelpfund (Castelfondo) und St.Maria (Unser Frau) im Wald und denbischöflichen in Pfund (Fondo). Weitere drei Jahre später betreffenzwei Urkunden der LandesfürstenLeopold und Friedrich und des in derSache beauftragten Adeligen Leon-hard von Lebenberg die im Streit ge-gen Neumarkt vereinten Dörfer Kal-tern, Tramin und Kurtatsch. Die Bitte Herzog Friedrichs aus demJahre 1407, die Leute von Neumarktihr Vieh diesseits des neuen Seegra-bens weiden zu lassen, hat sich sogarin zwei Archiven, nämlich in Kalternund Tramin, erhalten. Trotzdem sollte1408 auch der Richter von (Deutsch-)Metz (Mezzocorona) „von der Stößund Krieg wegen, die da sind zwi-

schen den Neumarktnern und Monta-niern an einem Teil und zwischen Tra-minern, Kalterern und Kurtatschernam andern Teil von des Mooses undder Gemein wegen.“ Die Gemeinde Tramin wiederum er-suchte 1463 auch Herzog Sigmundum ein Eingreifen in den Moosstreitmit Neumarkt, wie ein erhaltenes Kon-zept nahelegt.Der ÜberfallDa der strittige Grund und Bodenhauptsächlich als Weide genutzt wur-de, war es immer wieder vorgekom-men, dass Rinder oder Pferde, diesich eines „unerlaubten Grenzübertrit-tes“ schuldig gemacht hatten, von derjeweiligen Gegenpartei „abgeführt“und in den „gemeinen Pfandstall“ ge-bracht worden waren. Das war in Tra-min der Stall des Wirtshauses „Zumweißen Leben“ (Löwen) und in Neu-markt jener des Wirtshauses „An derKronen“. Dort wurden die Tiere alsofestgehalten, bis sie der jeweilige Ei-gentümer wieder freikaufte. Das war,wie aus den Prozessakten zum Über-fall hervorgeht, früher oft passiert unddas geschah auch später immer wie-der.Am 30. April 1555 aber kam es zu Aus-schreitungen, die wir uns heute wegensolcher Ursachen nicht mehr vorstel-len können. Die Ereignisse sind ausden Zeugenaussagen zu rekonstru-ieren, die im Verlaufe eines fast sieb-zehn Jahre dauernden Prozesses ge-macht wurden. Die Angelegenheitfand nämlich erst durch den Urteils-spruch Erzherzog Ferdinands II. am28. März 1572 ihr Ende. Die „Unseren“wurden dabei zu einer Geldstrafe von600 Gulden verdonnert.Den Verlauf des „Überfalles“ schilder-te der Neumarkter Postmeister Rogervon Taxis dem Gericht ausführlich.Als er am fraglichen Tag des Jahres1555 von seinem Haus zum Platz inNeumarkt spazierte, hörte er Lärm undfragte den Richter Hans Tschandernach der Ursache dafür. Der berichte-te ihm, dass Leute der drei GerichteKaltern, Tramin und Kurtatsch sichjenseits der Etschbrücke versammelthatten und den Neumarktern dort die„Felber“ abhackten. Weil er dort selbstein Grundstück gepachtet hatte, be-

Auf den Tag genau vor 450 Jahren

Mit „welschen Partisanen“ gegen „Felerbam“

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 8 – April 2005

gab sich der Postmeister darauf mitdem Richter und dem Bader dorthin,damit man ihm nicht die Zäune oderPergel zerhacke. Als sie dort anka-men, sahen sie, dass Leute aus dendrei Gerichten damit beschäftigt wa-ren, "Feler“ auf dem umstrittenenGrund zwischen der Etsch und denNeumarkter Pachtgütern niederzu-hacken, während der Gerichtspflegervon Enn, der Gerichtsschreiber unddrei Montaner mitten in der Mengestanden und mit den Hüten in derHand mit den Leuten verhandelten.Diese unterbrachen für kurze Zeit ihrzerstörerisches Werk, fuhren nach ei-ner entsprechenden Aufforderung da-mit aber wieder fort. Als fünfzehn oder zwanzig Kalterer,die nicht nur Werkzeug trugen, son-dern offensichtlich bewaffnet waren,damit begannen, die Saltnerhütte zuzerstören, konnte Taxis sie davon ab-halten. Er wies nämlich darauf hin,dass sie dem Schutz der Zinsgüter derrömisch-königlichen Majestät diente.Dabei unterstützte ihn auch der Trami-ner Georg Feckhner, der auf seinemPferd geritten kam. Hingegen wurdeein anderer Traminer, Paul in derMaur, von Kalterern dem Postmeisterals einer der Hauptanstifter angege-ben. Besonders rabiat gebärdete sichoffenbar Georg Tschuegg in der Hellvon Tramin, also der Wirt vomSchwarzen Adler. Taxis sagte zu ihm,er hacke doch auch daheim kein Holzund meinte damit bestimmt, dass sichein Herr seines Standes zu solch nied-rigen Arbeiten nicht herablasse. DieFrage an den Traminer, „ob sie andem Musterplatz, so sie neulich ge-habt, noch nit genug haben, und vonder königlichen Majestät, die es ohneZweifel nit also hingehen lassen wer-de, noch einen anderen Musterplatzauf sich laden wollen oder müssen“,ist natürlich als Drohung anzusehen. Interessant anzumerken ist noch eineAussage des Neumarkter Richters, ertraue den „welschen Vettern“ (!) nicht.Dass Taxis mit den Kalterern „in wel-scher Sprach freundlich“ redete, ist fürden aus Trient stammenden nicht ver-wunderlich. Auch die Antwort erfolgteaber „wieder in welscher Sprache“.Die Einmischung des Postmeistersbewirkte nicht sehr viel: die Saltner-hütte blieb verschont, der Haufen„Rebschäb“, von dem er wusste, dasser dem Neumarkter Richter gehörte,wurde in Ruhe gelassen, weil er ihn alsseinen eigenen angab, und vom Ab-

tragen des Zaunes und der Pergel, diewirklich er gepachtet hatte, die aberscheinbar die Grenzen nicht genaubeachteten, wurde bald abgelassen,weil er sie am nächsten Tag selbst ab-zutragen versprach. Zahlreiche „Rebschäb“ verschiedenerBesitzer aber wurden verbrannt, aufmitgebrachte Ochsenfuhrwerke verla-den oder wie die Weidenstämme, die„Felerbam“, einfach in die Etsch ge-worfen, wenn man sie wegzubringennicht imstande war. Immerhin beraub-te man die Nachbarn damit der Ruten,mit denen im Frühjahr die Reben ge-bunden wurden.Weniger als um das Zufügen einesSchadens oder auch nur das Wahr-nehmen der Eigentumsrechte scheint

es um das Prinzip gegangen zu sein.„Wir wollen euch lernen, wir hackendas Unsere ab“, soll der genannteTschuegg zu Taxis gesagt haben.Der Aufmarsch von vier- bis fünfhun-dert Personen der Gerichte rechts derEtsch wirkte zweifellos bedrohlich. DieBewaffnung mit Feuerbüchsen,„Knöblspießen“, Hellebarden und Par-tisanen sollte wohl eher diese Dro-hung unterstreichen als Gewaltbereit-schaft anzeigen. Von „Leibschäden“,also verletzten Personen, ist nämlichtrotz des großen Aufgebotes glückli-cherweise nichts zu lesen. Ein Zeugnisgutnachbarlicher Beziehungen ist das,was sich vor genau 450 Jahren in derNähe der Etschbrücke ereignete, frei-lich auch nicht. - rz -

Tulpen

Ein Schwarzweißbild kann von farbenprächtigen Blumen keine Vorstel-lung geben. Trotzdem sei an dieser Stelle an das Werk von Burgi und

Erwin Pernstich erinnert, die in den vergangenen Wochen vielen Spazier-gängern Freude schenkten. In der Leiten über St. Valentin gleich unterhalbdes Runggner Weges pflanzten sie neben den Reben zweitausend holländi-sche Tulpenzwiebeln verschiedener Sorten. Bestimmt haben viele von den

Wanderern, die den Weg im Frühjahr bevölkern, staunend vor diesemBlütenwunder angehalten. Leider gibt es ein paar Zeitgenossen, denenSchauen zu wenig ist. Sie haben sich frech bedient und Lücken in den

bunten Zeilen hinterlassen. Trotzdem hoffen wir, die auffälligen Farbtup-fer in unserer Landschaft auch im nächsten Frühjahr wieder sehen zudürfen. Natürlich wäre auch nichts dagegen einzuwenden, wenn das

Beispiel der Familie Pernstich Nachahmer fände! - rz -

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 8 – April 2005

Wanderung Mendelpass -Schweigglhütte

Pfingstmontag, 16. Mai 2005

Abfahrt vom Mindelheimer Parkplatzum 7.30 UhrWir fahren mit dem Bus oder Privatau-tos auf die Mendel. (Die Bahn ist wahr-scheinlich noch außer Betrieb).Vom Mendelpass wandern wir überSteig Nr. 500 zur Roenalm.Von der Alm können wir entweder di-rekt auf den Roen aufsteigen oder inder Überetscher Hütte einkehren unddann über den Klettersteig den Roenbesteigen.Am Roen angelangt werden wir dieherrliche Aussicht von unserem Haus-berg aus genießen und dann über denSchwarzkopf zur Schweigglhütte wei-terwandern, wo für uns das Mittages-sen gekocht wird. (Die Kosten für dasEssen werden auf die Teilnehmer auf-geteilt)

■ Abstieg: Gegen Abend werden wirRichtung Graun aufbrechen. VonGraun nach Tramin werden einigePrivatautos organisiert.

■ Wanderzeit: Mendel - Schweiggl-hütte 3,5 - 4 Stunden

■ Schweigglhütte - Graun 1,5 Stun-den

■ Höhenunterschied: Aufstieg ca.750 Höhenmeter

■ Abstieg ca. 1000 Höhenmeter■ Anmeldung: bei Gertrud Sinner bis

Freitag, den 13.05.05 (gekocht wirdnur für die angemeldeten Teilneh-mer)

■ Begleitung und Auskunft: BernhardTel. 860920 - 3384849363 – Man-fred Tel. 860511 - 3383703112

Berg Heil !

Dreitagesfahrt Nationalpark Abruzzen

Der AVS Tramin gibt bekannt, dassnoch einige Plätze für die Dreitages-fahrt vom 28. bis 30. Mai 2005 in denNationalpark Abruzzen frei sind.Nachmeldungen sind noch bis Don-nerstag den 12.05.05 bei Gertrud Sin-ner möglich.

Zu den Urlärchen im Ultental

■ Donnerstag, 5. Mai 2005Inzwischen ist auch im hinteren Ulten-tal der Frühling im Vormarsch, Zeit füruns zu einer gemütlichen Rundwande-rung zwischen St. Nikolaus und St.Gertraud. Der Großteil unseres Wegesverläuft beinahe eben oder nur ganzleicht ansteigend (insgesamt 250Höhenmeter) auf der nördlichen Tal-seite, ausgehend von St. Nikolaus,vorbei an mehreren schönen Bauern-höfen bis nach St. Gertraud. Dort wer-den wir in ein Gasthaus zum Mittages-sen einkehren. Auf dem Rückweg, derauf der südlichen Talseite verläuft,kommen wir an den riesigen, tausend-jährigen Urlärchen vorbei, einem ein-maligen Naturdenkmal unserer Hei-mat. Die ganze Wanderung dauert ca.vier Stunden.Abfahrt um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer bezahlen einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 12. Mai verschoben.

AVS TraminA

V S

AVS-Wanderfreunde

Vorankündigung

Viele Produkteein Dorf

Wir glauben, unser Dorf Traminhat für die Gäste einiges zu bie-ten. Jedoch ist dies für den Gastnicht immer gleich verständlich.

Es ist uns ein Anliegen, die ver-schiedensten Sektoren von Wirt-schaft, Handel, Dienstleistung,Handwerk, Tourismus bis hin zurKultur und Vereinswesen zusam-menzuführen, um gemeinsam einstarkes Auftreten zu erlangen.

In diesem Sinne möchten wir Siezur Vorstellung unseres Projektesam Mittwoch, 11. Mai 2005 um20.00 Uhr in die Kellereigenos-senschaft Tramin einzuladen.

Der VPS - Ortsgruppe Tramin

St. Josef in Rungg

Mit St. Josef in Rungg erhielt auch die letzte der fünf Traminer Kirchenihre Kurzbeschreibung auf einer Tafel aus Schmiedebronze. Der Vereinfür Kultur und Heimatpflege unter der langjährigen Leitung von ObfrauWaltraud Weis wollte damit nicht nur interessierten Gästen zumindest

knappe Informationen über unsere Sehenswürdigkeiten liefern, sondernselbstverständlich auch bei den Mitbürgern Interesse wecken. - rz -

TRAMINER DORFBLATT Seite 15

Was wird gewählt?

Am 8. Mai 2005 werden in 115 der 116Gemeinden Südtirols die Gemeinderä-te und die Bürgermeister gewählt. InSüdtirol sind knapp über 387.000Wähler betroffen. Vier Gemeinden weisen eine Bevölke-rung von mehr als 15.000 Wählern auf:Bozen, Meran, Brixen und Leifers.Wenn keiner der Bürgermeisterkandi-daten dieser vier Gemeinden am 8.Mai mehr als 50% der gültigen Stim-men erreicht findet die Stichwahl am22. Mai statt. Die Anzahl der Gemeinderäte richtetsich nach der bei der letzten Volkszäh-lung erhobenen Einwohnerzahl der je-weiligen Gemeinde. Der Gemeinderatsetzt sich zusammen aus:

a) 50 Mitgliedern in den Gemeindenmit einer Bevölkerung von über100.000 Einwohnern oder in denProvinzhauptstädten;

b) 40 Mitgliedern in den Gemeindenmit einer Bevölkerung von über30.000 Einwohnern;

c) 30 Mitgliedern in den Gemeindenmit einer Bevölkerung von über10.000 Einwohnern;

d) 20 Mitgliedern in den Gemeindenmit einer Bevölkerung von über3.000 Einwohnern;

e) 15 Mitgliedern in den Gemeindenmit einer Bevölkerung bis zu 3.000Einwohnern und aus allen wählba-ren Bürgern, wenn ihre Anzahl ge-ringer ist als die oben festgesetzte,

Der Bürgermeister ist in der Zahl derGemeinderatsmitglieder inbegriffen.Der Gemeindeausschuss wird indirektvom neu gewählten Bürgermeister er-nannt und vom Gemeinderat bestätigt.Der Gemeindeausschuss setzt sichaus dem Bürgermeister als Vorsitzen-dem und aus einer Anzahl von Ge-meindereferenten zusammen, die inder Satzung bestimmt ist und höch-stens vier in Gemeinden bis zu 3.000Einwohnern, höchstens sechs in Ge-meinden mit 3.001 bis 10.000 Einwoh-nern, höchstens acht in Gemeindenmit 10.001 bis 100.000 Einwohnernund höchstens zehn in den übrigenGemeinden und in den Provinzhaupt-städten beträgt.

Wer kann wählen?

Wähler in den Gemeinden der ProvinzBozen sind die italienischen Staats-bürger, die in den Wählerlisten der Ge-meinden der genannten Provinz ein-getragen sind.

Wahl des Bürgermeisters

In den Gemeinden der Provinz Bozenmit einer Bevölkerung bis zu 15.000Einwohnern erfolgt die Wahl des Bür-germeisters auf eigens dazu vorgese-henen Stimmzetteln.Jeder Wähler wählt einen der Kandi-daten für das Amt des Bürgermei-sters, indem er mit dem Kopierstiftdessen Zunamen und, wenn erforder-lich, dessen Zu- und Vornamen in dieauf dem Stimmzettel gedruckte Zeileeinträgt.Zum Bürgermeister wird jener Kandi-dat als gewählt verkündet, der diemeisten gültigen Stimmen erreicht hat.Bei Stimmengleichheit wird ein zweiterWahlgang durchgeführt, der am zwei-ten Sonntag nach jenem des erstenWahlganges stattzufinden hat und diebeiden Kandidaten betrifft, die diehöchste Anzahl von Stimmen erhaltenhaben. Bei Stimmengleichheit untermehreren Kandidaten ist jener Kandi-dat zur Stichwahl zugelassen, der derListe für die Wahl des Gemeinderatesangehört, welche die höchste Wahlzif-fer erlangt hat. Bei gleicher Wahlziffernimmt der ältere Kandidat an derStichwahl teil. Bei dauernder Verhinderung, bei Able-ben oder bei Verzicht eines der zurStichwahl im Sinne des Absatzes 3 zu-gelassenen Kandidaten nimmt der inder Rangordnung nachfolgende Kan-didat an der Stichwahl teil. DieseStichwahl findet am Sonntag nachdem zehnten Tag statt, der dem Ein-treten eines der obgenannten Um-stände folgt. Der Verzicht muss demVorsitzenden der Bezirkswahlkommis-sion bzw. der Bezirkswahlunterkom-mission schriftlich mitgeteilt werden.Auf dem Stimmzettel für die Stichwahlsind der Vorname und der Zuname derKandidaten für das Amt des Bürger-meisters angeführt. Die Stimme wirdabgegeben, indem im Rechteck, inwelchem der Name des ausgewählten

Kandidaten geschrieben steht, einZeichen gesetzt wird.Nach dem zweiten Wahlgang wird je-ner Kandidat als zum Bürgermeistergewählt verkündet, der die höchsteAnzahl an gültigen Stimmen erhaltenhat. Bei Stimmengleichheit wird jenerKandidat als zum Bürgermeister ge-wählt verkündet, der der Liste an-gehört, die die höchste Wahlziffer er-reicht hat. Bei gleicher Wahlziffer wirdder ältere Kandidat als zum Bürger-meister gewählt verkündet.

Wahl des Gemeinderates

In den Gemeinden der Provinz Bozenmit einer Bevölkerung bis zu 15.000Einwohnern wird die Listenstimme ab-gegeben, indem auf dem Stimmzettelmit dem Kopierstift ein Zeichen aufdas Listenzeichen der gewählten Listeoder in das Rechteck gesetzt wird, inwelchem es enthalten ist.Ein gültiger Stimmzettel gilt als eine Li-stenstimme.Der Wähler kann seine Vorzugsstimmeausschließlich den Kandidaten der ge-wählten Liste geben.Jeder Wähler darf für höchstens vierKandidaten Vorzugsstimmen abgeben.Die Vorzugsstimme wird abgegeben,indem mit dem Kopierstift auf den ne-ben dem Listenzeichen vorgedrucktenZeilen der Zuname, notfalls der Zu-und Vorname, der bevorzugten Kandi-daten eingetragen wird, die in der ge-wählten Liste enthalten sind.Falls der Kandidat zwei Zunamen hat,kann der Wähler bei Abgabe der Vor-zugsstimme nur einen der beiden Zu-namen angeben. Wenn die Möglich-keit einer Verwechslung unter mehre-ren Kandidaten besteht, muss die An-gabe beide Zunamen und notfalls Ge-burtsdatum und Geburtsort enthalten.

Stimmabgabe der Behinderten

Die Blinden, die Handamputierten, diedurch Lähmung oder anderswie gleichschwer Behinderten sowie die behin-derten Bürger, die nicht in der Lagesind, ihr Wahlrecht selbständig aus-zuüben, tun dies mit Hilfe eines freiwil-lig erwählten Begleiters. Der Begleiter

Nr. 8 – April 2005

Informationen zu den Gemeindewahlen 2005

Fortsetzung auf Seite 21

Allgemeine Grundsätze

Die Gemeinde muss als wichtige Insti-tution die größtmögliche Eigenstän-digkeit besitzen und die umfassendsteMitbestimmung der Bürger garantie-ren. Südtirol kann Demokratie undPluralismus nur dann weiterent-wickeln, seine Umwelt nur dann erhal-ten, die soziale Gerechtigkeit nur dannverwirklichen und wirtschaftlich nurdann stark sein, wenn die Gemeindendiesen Weg vorzeichnen und ent-scheidend mitgestalten. Wir wollenunseren Teil dazu beitragen.

Bewahrung der Heimat

Bewahrung der Heimat heißt für unsSchutz und Erhaltung der deutschenMuttersprache, Schutz und Erhaltungder deutschen Kultur, Schutz und Er-haltung unserer Natur und Umwelt.Sprache erhalten be-deutet für uns, dieMuttersprache inAmtsstuben und öf-fentlichen Einrichtun-gen gebrauchen unddurchsetzten, ge-wachsene Orts- undFlurnamen wieder-einführen, faschisti-sches Gedankengutausmerzen, faschisti-sche Relikte undOrtsnamen auf denMüllhaufen der Ge-schichte verbannen.

Erhaltung desDorfbildes,

Ausverkauf derHeimat

Wohnbauzonen nurfür die heimische Be-völkerung und nur beigenügend Bedarfausweisen. Nichtübertrieben Bau-grund hergeben undMaßnahmen gegenden Ausverkauf der

Heimat von heimatlichem Grund undBoden an Provinzfremde setzen.Projekte sollen für die Landschaftschonend und die Umwelt nicht bela-stend sein. Viele Architekten wollensich selbst steinerne Denkmäler set-zen und planen oft ohne jede Rück-sicht auf Landschaft, Tradition und lo-kale Gegebenheiten. Die Gemeinde-verwaltung muss unser Dorfbild bes-ser schützen. Wir werben bei Touri-sten und Gästen mit unseren prächti-gen, historischen Bauten, unserem al-ten Dorfkern und unseren antiken Kir-chen und Ansitzen, doch schreitet dieVerbauung in diesem Still und Ausmaßungebremst weiter werden uns dieWerbemotive eines Tages ausgehen.Die Union für Südtirol setzt sich für dieErhaltung des Dorfbildes ein undwird auch im Gemeinderat bei Bedarfintervenieren und für die historischeBausubstanz kämpfen.

Modern und schützenswert ist unsererMeinung nach nicht was auf den Zei-chentischen von Planern und Spekulan-ten entseht, sondern was in über 1200Jahren deutscher Siedlungsgeschichtegewachsen und entstanden ist.

Haushalten mit den Steuergeldern,Familien entlasten

Die Union für Südtirol setzt sich ein,vermeidbare Kosten zu reduzieren. DieSteuermittel sind sparsam zu verwen-den. Bei Gemeindeabgaben sind mög-lichst niedrige Sätze anzustreben, dieBürger sind steuerlich zu entlasten. DerEinkommens- Zuschlag (IRPEF) auf dieGehälter der Arbeiter ist abzuschaffen.Gebühren für Müll, Wasser und Abwas-ser sollen nicht erhöht werden.Die ICI Befreiung soll beibehalten wer-den. Die Traminerinnen und Traminersollen wieder mehr Kaufkraft erhalten.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 8 – April 2005

Wahlprogramm der Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin 2005

Union für Südtirol – Ortsgruppe Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 8 – April 2005

Stefan Zelger20 Jahre, MontagetischlerMitglied der Schützenkompanie Tramin, Schriftleiterder Union für Südtirol im UnterlandJugend integrieren, transparenz garantieren, verwal-tung kontrollieren.

Peter Geier32 Jahre, verheiratet, Maschinenbau- Mechaniker Mitglied der Schützenkompanie Tramin, Bezirksob-mann- Stellvertreter der Union für Südtirol im Unter-land Tramin in seiner Eigenheit und Schönheit erhalten, of-fen für neue Ideen sein.

Markus Trebo36 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Vertreter, Mitglied derSchützenkompanie TraminEntlastungen und Steuererleichterungen für einkom-mensschwache Familien

Christine Kofler Weis47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Hausfrau langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit beim katholi-schen Familienverband Gesunde Familie, Grundstein für eine starke Dorfge-meinschaft.

Union für Südtirol – Ortsgruppe Tramin

Landschaft schützen, Natur bewahren

Die Landschaft ist unser höchstes Gutund unser wertvollstes Kapital.Bauern, Waldarbeiter usw. bietet sieArbeits- und Existenzgrundlage, Tou-ristiker ein unbezahlbares Werbemit-tel, der Bevölkerung Erholungszonenin einer hektisch gewordenen Zeit.Die Gemeinde ist die erste Entschei-dungsinstanz für die meisten Eingriffein Natur und Landschaft. Diese Ver-antwortung erfordert ein hohes Maßan Sensibilität für die Werte der Na-tur und die Weiterentwicklung derLandschaft.Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, setzt sich für die Erhaltungvon Natur und Landschaft ein dennunsere Umwelt schützen bedeutet ak-tiven Heimatschutz.

Jugend integrieren, Jugend sensibilisieren

Die Jugend und jungen Leute müssenernst genommen und ins Dorflebenmehr integriert werden. Sie sind dieVerantwortungs- und Entscheidungs-träger von morgen. Wir setzen uns ausdiesem Grund für eine Senkung desWahlalters auf 16 Jahre bei Volksbe-fragungen ein.

Verkehrskonzept entwickeln, Busverbindungen verbessern

Die Gemeindeverwaltung soll endlichein vernünftiges Verkehrs- und Park-platzkonzept erstellen. Der Dorfkernsoll beruhigt und aufgewertet werden.Die Busverbindungen und Schüler-transporte müssen verbessert werden.

Direkte Demokratie, Einbeziehung der Bürger

Die Bürger müssen bei heiklen Themen,bei größeren Ausgaben, bei größerenBauprojekten und bei zukunftsweisen-den Entscheidungen eingebunden wer-den. Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin setzt sich für Volksbefragungenund damit für mehr direkte Demokratieein. Außerdem müssen Volksbefragun-gen verbindlich sein, damit der Urnen-gang und der Wille des Volkes nicht zurFarce verkommen.

Die Kandidaten der Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Transparenz garantieren, Verwaltung kontrollieren

Wichtige Bauprojekte müssen der Be-völkerung frühzeitig mitgeteilt werden.Es darf keine Verschleierungen geben.Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, setzt sich für eine transparen-tere und einsehbarere Verwaltung ein.Projekte wie die geplante Klär-schlamm-Verbrennungsanlage müs-

sen den Bürgerinnen und Bürgern oh-ne Verzögerung und Schönfärbereivorgetragen werden. Die Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, macht sich für regelmäßigeBürgerversammlungen stark. Der Bür-germeister und seine Referenten sol-len regelmäßig über ihre Tätigkeitenberichten und den Bürgerinnen undBürgern Gelegenheit geben, ihre Fra-gen und Wünsche zu äußern.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18

Wie in vielen Bereichen schon erkannt,setzen wir nicht auf Quantität, sondernauf Qualität. Es geht uns auch nichtum Lebens-Quantität, sondern um Le-bens-Qualität in Tramin.In Tramin wollen wir nicht auf Massen-entwicklungen setzen, weder auf eineAnsiedelung von Großbetrieben nochauf eine Überschwemmung einer Tou-ristenflut, und auch nicht auf einenmassiven Wachstumssprung derDorfbevölkerung, sondern auf einePolitik der angemessenen und trans-parenten Schritte. Wir wollen keineGroßgemeinde werden, sondern mitklugen Schritten Akzente setzen, wel-che unsere „Welt des Gewürztrami-ners“ (unsere kleine Welt, wo wir le-ben) uns bewusst machen, und unse-ren Lebensraum so gestalten, dass wiruns darin wohl fühlen und dieseGemütlichkeit zugleich auch Dritten(z.B. unseren Feriengästen) weiterge-ben können.Oberstes Ziel soll es sein, die heute inTramin herrschende Lebensqualitätabzusichern, und zwar was Kultur undTradition, unser soziales Umfeld unddie Natur (Mitwelt), die wirtschaftlicheSchaffenskraft, die Entwicklung derJugend und die Gestaltung des Le-bensabends der Senioren betrifft.Gemäß diesen Zielen ist auch das Re-gierungs-Programm der SVP Traminausgerichtet:

Kultur und Tradition

In Tramin herrscht eine Kultur der Ver-eine, wo Gemeinsamkeiten bei denverschiedensten Tätigkeiten gefundenwerden und wo das Brauchtum ge-pflegt wird.• Augenmerk auf Weinkultur und Tra-

miner Gemütlichkeit, von uns gelebtund bei Gästen geschätzt

• Sportliche Tätigkeit und Freizeitakti-vität unterstützen und fördern, Ju-gend-Dasein mit einbeziehen

• Bürgerhaus als Zentrum für die Ver-eine gestalten

• Unsere Lebens-Art bewusst machenund weitergeben

• Schule bei Brauchtumspflege undTradition einbinden

• Bibliothek als Angelpunkt von Kulturund Tradition aufwerten

• Christliche Wurzeln unserer Kulturaufzeigen

• Alte Bausubstanz und Dorfcharaktererhalten (z.B. Satteldach / Land-schaftsbild wahren)

• Sanfte und langfristige Planung beiErweiterungszonen durch die Ge-meinde

• Pflege der Partnerschaften mitSchwaz, Mindelheim und Röder-mark

Soziales Umfeld und Mitwelt

Die Menschen und die Lebensqualitätin Tramin stehen im Mittelpunkt desöffentlichen Interesses; wichtig dabeiist die Erkenntnis, dass wir alle in ei-nem Boot sitzen und alle sozialenSchichten von den Entwicklungen be-troffen sind. Alle Wirtschaftssektorensind wichtig. Eine gerechte Lastenver-teilung ist Grundvoraussetzung für einstabiles soziales Umfeld.Gutgehende Unternehmen bedeutennachhaltige Erwerbsquelle für Arbeit-nehmer, zufriedene und motivierte Ar-beitnehmer sind ein Wettbewerbsvorteilund eine Chance für die Unternehmen:• Offene Diskussionskultur als Vor-

aussetzung für friedliches Zusam-menleben

• Intensive Pflege der Sozialpartner-schaft

• Aufwertung und Förderung der Familie• Aktive Rolle der Gemeinde im

Wohnbau• Teilzeitarbeit, Kinderbetreuung, El-

tern-Kind-Einrichtungen• Zusammenwirken von Gemeinde,

Vereinigungen und Unternehmen

Natur

Respekt vor der Natur, Förderung vonMaßnahmen zur Energieeinsparung,sowie Nutzung von Sonnenenergieund erneuerbaren innovativen Ener-giequellen bei Gemeindegebäuden,mit Einbeziehung zentrumsnaherWohnbauten in Nahversorgung.Die Errichtung von Klimahäusern un-terstützen.

In Wald als Lebensraum für Menschund Tier investieren, weitere Aufwer-tung der Zogglerwiese vorantreiben.Nein zur dritten Autobahnspur, Zulauf-strecke zum BBT nur unterirdisch imBerg und gleichzeitig mit BBT, Alter-nativen zu Klärschlammverbrennungsuchen und wenn, dann nur für unserEinzugsgebiet und weder für westlichenoch für östliche Landesteile.

Verkehr / Kommunikation

Verkehrsberuhigende Maßnahmen(Weinstraßenberuhigung), Parkplätzeim Zentrum durch die Gemeinde,Schaffung von Gehverbindungen undRuhezonen, Ausbau des Nahver-kehrsnetzes.

Wirtschaftliche Schaffenskraft(Erwerbstätigkeit)

Das Hauptaugenmerk liegt vor allemauf kleineren und mittleren Betriebe.Die Gemeinde stellt dafür einen effizi-enten Rahmen auf. Auf Gemeindeebe-ne werden vereinsübergreifend neueIdeen für die Bewusstmachung derTraminer Weinkultur gesucht, wirschaffen für uns unsere „Welt des Ge-würztraminers“. Das Soziale und dieKultur werden in der Wirtschaftsent-wicklung mit eingebunden. Wirtschaftsoll vor allem die Lebensqualität derTraminer Bürger sichern / Lebensqua-lität auch unseren Gästen anbieten.Wir wollen keine Großgemeinde wer-den. Die soziale und wirtschaftliche Ex-pansion unserer Gemeinde soll Schrittfür Schritt, angemessen und kontinu-ierlich aus sich heraus wachsen:• Bürokratieabbau mit E-Government,• Web-Seite der Gemeinde mit E-

Dienst im Angebot für die Mitbürgerprofessionell gestalten

• Einsatz für schnelle Internetanbin-dung (ADSL)

• Neue Ideen in Sachen „TraminerWeinkultur“

• Auftritt in der Öffentlichkeit als „un-sere Welt des Weines“,

• Vernetzung der Wirtschaftssektoren,• Wein- und Kulturlehrpfad, Radwege-

netz-Ausbau.

Nr. 8 – April 2005

SVP – Ortsgruppe Tramin

Wahlprogramm der SVP Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 19

• Synergieeffekte bei Gemeindestrukturen undzwischen privater Unternehmerschaft su-chen,

• Dorfzentrum aufwerten, Sanierung der beste-henden Wohnbausubstanz fördern, Parkplät-ze errichten, Ruhezonen schaffen

• Erleichterungen bei Neueröffnung von Betrie-ben im alten Ortskern

• Sich selbst tragende Wirtschaftsstrukturenschaffen bzw. fördern,

• sorgsamer Umgang mit öffentlichen Geldernund Ressourcen, keine Erhöhung von Steu-ern und Abgaben, Einhaltung des Verursa-cherprinzips.

Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, dass be-stehende und junge Unternehmen in Tramin ver-stärkt eine stabile Aussicht auf Zukunft haben.

Jugend

• In Bildung, Aus- und Weiterbildung investieren• Jugendarbeit bei Vereinen fördern• Jugendtreff, der Jugend zur Verfügung ste-

hende Räumlichkeiten verbessern und erwei-tern

• Ausschank und Handhabung von Mixgeträn-ken (Bewusstseinsbildung)

• Sommerferienprogramm „Sommer kreativ“.

Familie und Senioren

• Familienfreundliche Gebühren• Zentrumsnahe Altenwohnungen für Senioren• Ferienbetreuung in Fennberg, Altenpflege• Einbindung von Senioren und Pensionisten

bei der Weitergabe von Tradition undBrauchtum (unserer Wein-Kultur)

• Dienst Essen auf Rädern absichern und aus-bauen.

Öffentliche Arbeiten

• Sanierung der Mittelschule durchführen;• freiw. Feuerwehr: Bedarfsplanung, Projekt-

bearbeitung und Finanzierungssituationklären;

• Trinkwassersystem u. Kanalisierung: Ein-griffskonzept zur Durchführung notwendigerSanierungsarbeiten und Verbesserungen anden bestehenden Infrastrukturen;

• Neugestaltung des Widumangers, gemeinsa-mes Raumprogramm für pfarrliche Gruppen,Senioren, KVW, Pfarrchor, Heimatbühne, El-ki, Gemeinschaftsräume, Anrainer Tiefgara-ge, öff. Parkplätze.

Die öffentlichen Arbeiten werden an die finanzi-elle Verfügbarkeit des Gemeindehaushaltesangemessen durchgeführt.

Nr. 8 – April 2005

SVP – Ortsgruppe Tramin

Mag. Werner Dissertori34 Jahre, ledig, GastwirtMag. in Philosophie u. TheologieSVP Landesparteiobmannstellvertreter1997-1998, seit 2000 Bürgermeister. Wahl-motto: „Ehrlich und Bürgerlich“

Anne-Marie Atz Teutsch39 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Angestellte in Wirtschaftsberatungs-Büro. „Komme aus Bauernfamilie. Für eine de-mokratische, soziale und transparenteVerwaltung setze ich mich ein.“

Paolo/Paul Bolego42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Bankbeam-ter, Mitglied in MGV, bei den Sportschützenund der Heimatbühne. „Bin für gerechte La-stenverteilung Arbeitgeber-Angestellten-Bauern.“

Alfons Bologna39 Jahre, verheiratet, drei Kinder, langjähri-ger Kellermeister, heute selbständiger Ap-felsaftproduzent.• offene Gesprächsbereitschaft• Traminer Weinkultur und Wirtschaft stär-

ken

Markus Calliari47 Jahre, verheiratet, 1 Kind,Informatiker, seit 2000 Referent für Sport,Verkehr, Senioren. „Tramin in seiner Eigen-art erhalten und für Alt und Jung lebenswertgestalten.“

Markus Conci37 Jahre, ledig, Tischler und Unternehmer,im Ortsausschuss der Handwerker. „Absi-cherung Arbeitsplätze durch starke heimi-sche Wirtschaft / gesicherte Lebenqualität“.

Die Kandidaten der SVP Ortsgruppe Tramin

Kandidat für das Amt des Bürgermeisters:

Kandidaten für den Gemeinderat:

Fortsetzung >>>

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 8 – April 2005

Christl Dissertori Zwerger47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,Bäuerin, Höfekommission, im Ge-meindeausschuss seit 2000. „Fürsparsamen Umgang mit Kultur-grund, familienfreundliche Politik“.

Thomas Enderle21 Jahre, Produktionsleiter, Ab-schluss der landw. Oberschule,Ortsobmann der Bauernjugend.„Bin für: Mehr Mitspracherecht der Jugend, wirtschaftlichen Fort-schritt / bäuerliche Werte pflegen.“

Dr. Peter Möltner29 Jahre, ledig, Studium BOKUWien, Managementdiplom Univer-sität Krems, Bezirksleiter des Bau-ernbundes, Agronom. „Persönli-che Eigenschaften: aufgeschlos-sen und verantwortungsbewusst.“

Hilde Oberhofer Sinner63 Jahre, verheiratet, 3 Kinder,Pensionistin: In Umweltkommissi-on u. bei SVP Ortsfrauen. „Bin fürSenioren, Soziales, Umwelt u.Gastgewerbe / Essen auf Rädern.“

Wolfgang Oberhofer40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,Kaufmann, Vizebürgermeister.„Wirtschaftlich pulsierendes, fami-lienfreundliches und lebenswertesTramin, im Einklang mit Kultur undNatur.“

Siegfried Oberhofer52 Jahre, verheiratet, Vorarbeiterbei den Brennereien Roner.

Günter Rella36 Jahre, verheiratet, 2 KinderMeisterbrief / geprüfter Feue-rungs-Kontrolleur des LandesSüdtirol. „Bin für Umweltschutzund energiesparenden Umgangmit Brennstoffen.“

Werner Rellich38 Jahre, Absolvent der Obst undWeinbauschule Laimburg Land-wirt, Mitglied der Freiwilligen Feu-erwehr Tramin.

Dr. Franzjosef Roner37 Jahre, verheiratet, 1 Kind,SVP Ortsobmann. „Für• Innovative Energiequellen,• Gemeinsam Tramin bewegen!“

Othmar Steinegger(parteiunabhängig)46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,Absolvent der Landwirtschafts-Schule Laimburg, im Ver-waltungsrat der Eofrut / Bauer

Markus Stolz38 Jahre, Büroleiter KVW BezirkUnterland, im Bezirkssozialaus-schuss, seit 1990 im KVW Traminund SVP-Ortsausschuss. „Für so-ziale Gerechtigkeit in einer gesun-den Wirtschaft, beides vereinbar!“

Christine Unterhauser Zwerger42 Jahre, verheiratet, 1 Kind,Verkäuferin: „Ich versuche, mein Bestes zum Wohle unserer Dorfgemeinschaft zu geben.“

Dr. Josef v. Elzenbaum56 Jahre, ledig, Bauer und Lehrer„Für Erhaltung der bäuerlichenKultur u. Werte, Schutz des Kultur-grundes und Ensembleschutz.“

Josef Zöggeler61 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,Bauunternehmer. „Bin für Qua-litätssteigerung bei öffentlichen Ar-beiten, Schaffung Arbeitsplätze,Aufträge an lokale Betriebe.

TRAMINER DORFBLATT Seite 21

muss in den Wählerlisten einer Ge-meinde der Region eingetragen sein.Kein Wähler darf mehr als einen kör-perlich Behinderten begleiten. Aufdem Wahlausweis des Begleiters wirdvom Vorsitzenden des Wahlsprengels,bei welchem er diese Aufgabe erfüllthat, ein eigener Vermerk angebracht;sein Vor- und Zuname wird in der Nie-derschrift eingetragen.Zur Gemeindewahl mit dem WeißenKreuzFür alle nicht gehfähigen Wähler undWählerinnen bietet das Weiße Kreuzeinen kostenlosen Transportdienst an.Die Fahrt zum Wahllokal muss bisFreitag, 6. Mai, um 17 Uhr unter derTelefonnummer 0471 444 444 oderFax 0471 444 370 vorgemerkt werden(ab Montag, 2. Mai). Besonders Grup-penfahrten aus Altersheimen solltenso bald wie möglich angemeldet wer-den, damit die Fahrten besser koordi-niert werden können

Welche Aufgaben hat die Gemeinde?

In Südtirol gibt es 116 Gemeinden. Sievertreten als autonome Körperschaftdie örtliche Gemeinschaft, nehmenderen Interessen wahr und fördern de-ren Entwicklung. Die Organe der Ge-meinde sind der Gemeinderat, der Ge-meindeausschuss sowie der Bürger-meister bzw. die Bürgermeisterin.Der Aufgabenbereich einer Gemein-deverwaltung ist sehr vielseitig undman erkennt erst bei genauerem Hin-sehen, wie viele wichtige Bereiche indie Zuständigkeit einer Gemeinde fal-len. Unter anderem muss die Gemein-de sich um die öffentliche Sicherheitund Ordnung kümmern, für die Kin-der- und Jugendarbeit, ist für die Ab-haltung von Wahlen zuständig, denBau und die Erhaltung der Pflichtschu-len, die Unterstützung von örtlichenVereinen, die Trinkwasserversorgung,die Müllentsorgung, die Erstellung desBauleitplanes und somit für die bauli-che Entwicklung der Gemeinde, dieFührung des Standesamtes, das Aus-stellen von Ausweisen, usw.! Ein we-sentlicher Bereich ist aber auch die Fi-nanzhoheit einer Gemeinde. Jede Ge-meinde bezieht für die Umsetzung ih-

rer Aufgaben Gelder vom Land sowiedurch Gebühren und Gemeindesteu-ern von den Bürgern. Sie ist gefordert,diese Gelder im Interesse der Bürgerbestmöglich zu verwalten.

Organe der Gemeinde

Der GemeinderatDer Gemeinderat ist das politisch –administrative Leitungs- und Kontroll-organ einer Gemeinde. Er ist die politi-sche Vertretung des Volkes und dashöchste Organ der Gemeinde. Diegrundsätzlichen Entscheidungen wer-den im Gemeinderat getroffen.

Der GemeindeausschussDer Gemeindeausschuss ist für denErlass aller Verwaltungsmaßnahmenzuständig, die nicht in die Zuständig-keit des Gemeinderates oder des Bür-germeisters/der Bürgermeisterin fal-len. Der Gemeindeausschuss wird in-direkt vom neu gewählten Bürgermei-ster/der neu gewählten Bürgermeiste-rin ernannt und vom Gemeinderat be-stätigt. Der Gemeindeausschuss setztsich aus dem Bürgermeister/der Bür-germeisterin und aus einer Anzahl vonGemeindereferenten/Gemeinderefe-rentinnen zusammen, die in der Sat-zung bestimmt ist und höchstens vier in Gemeinden bis zu3.000 Einwohnern,höchstens sechs in Gemeinden mit3.001 bis 10.000 Einwohnern,

höchstens acht in Gemeinden mit10.001 bis 100.000 Einwohnern und höchstens zehn in den übrigen Ge-meinden und in den Provinzhaupt-städten beträgt.

Der Bürgermeister/die BürgermeisterinDer Bürgermeister/die Bürgermeiste-rin wird direkt vom Volk gewählt undlegt vor dem Amtsantritt den Eid vordem Gemeinderat ab. Als Oberhauptder Gemeinde ist er/sie die Vertre-tung der Gemeindeverwaltung nachaußen.

Öffnungszeiten der Wahllokale

Sonntag, 8. Mai, von 7 bis 22 Uhr. DieWahllokale befinden sich in der Mittel-schule Tramin.

Wahlausweis

Um Ihre Stimme abgeben zu könnenist ein Wahlausweis erforderlich. Fallsder Wahlausweis nicht auffindbar ist,kann in den Ämtern der Gemeinde einDuplikat des Wahlausweises angefor-dert werden. Aus diesem Grund sinddie Gemeindeämter an folgenden Ta-gen zusätzlich geöffnet:

■ Freitag, 6. Mai, 13-17 Uhr■ Samstag, 7. Mai, 9-18 Uhr■ Sonntag, 8. Mai, 6-22 Uhr -jg-

Nr. 8 – April 2005

Informationen zu den Gemeindewahlen 2005

Fortsetzung von Seite 15

Konzert der Jugendkapelle „Crescendo“Am Samstag, 30. April 2005, gibt die Jugendkapelle „Crescendo um 20.00Uhr ein Konzert im Musikpavillon von St. Michael-Eppan.Bereits seit 4 Jahren gibt es die Jugendkapelle „Crescendo“, die aus jungenMusikantinnen und Musikanten der Musikkapellen Andrian, Frangart, St.Michael, St. Pauls, Girlan, Kaltern und Tramin besteht. In den vergange-nen Wochen trafen sich die jungen Mädchen und Burschen, im Alter zwi-schen 11 und 28 Jahren, im Probelokal der Musikkapelle St. Pauls, um sichunter der Leitung von Kapellmeister Karl Hanspeter auf die kommendeKonzertsaison vorzubereiten. Mit dem Konzert in St. Michael-Eppan möchte die Jugendkapelle „Crescen-do“ ihr musikalisches Können einem breiten Publikum vor Augen und Oh-ren führen und ladet dazu alle Freunde der Blasmusik herzlich ein. Beischlechter Witterung findet das Konzert im Kultursaal der Mittelschule statt.Finanziell unterstützt wird Crescendo von den jeweiligen Gemeinden undprivaten Sponsoren.

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 8 – April 2005

Die Bürgerliste Tramin ist eine demo-kratische, politisch unabhängige Be-wegung. Ihr Zeichen ist das Gemein-dewappen von Tramin.Die Schwerpunkte und Ziele der Bür-gerliste sind im Folgenden kurz be-schrieben:Die bestmögliche Beteiligung der Bür-ger am Dorfgeschehen durch mehrEinbindung bei wichtigen Entschei-dungen und umfassende Informationist zu fördern. Die Kommunikationzwischen Gemeindeverwaltung, Ge-meinderat und Bürger muss sehrstark verbessert werden, indem beiwichtigen Entscheidungen die Mei-nung der Bevölkerung mittels Volks-befragung erhoben wird. Die Bürgersind schließlich mündig, und könnensehr wohl Entscheidungen selber tref-fen. Bürgerversammlungen sollennicht nur kurz vor brisanten Entschei-dungen abgehalten, sondern zu einerregelmäßigen Einrichtung werden.Der Gemeinderat soll in Arbeitsgrup-pen und Kommissionen mehr in denEntscheidungsprozess eingebundenwerden.Die Förderung der Meinungsfreiheitund des politischen Mitspracherech-tes in allen Bereichen ist zum Wohleder Bevölkerung und der Entwicklungdes Dorfes und seiner Umgebung zugewährleisten. Die Instrumente der Di-rekten Demokratie sind möglichst gutzu nutzen.Auch die Jugendlichen sollen dieMöglichkeit haben, die Entwicklungdes Dorfes mitzugestalten. Ihnen sollVerantwortung übertragen werden, ih-re Begeisterung für Initiativen sollnicht nur finanziell gefördert werden.Weiters soll man ihnen jede möglicheUnterstützung für eine sinnvolle Frei-zeitgestaltung zukommen lassen.Schon für die Mittelschüler könnte dieAufklärung über die gesundheitlichenund strafrechtlichen Folgen bei Alkohol-und Drogenmissbrauch sehr sinnvollsein und ist deshalb anzustreben. DieZukunft erfordert wirtschaftliches Den-ken und einen besonnenen Umgang mitden finanziellen Mitteln, um den Steuer-druck auf Traminer Bürger und Unter-nehmen nicht weiter zu erhöhen.Es muss gewährleistet werden, dass

der Bauleitplan für alle Bürger gleichgilt und nicht zu Gunsten einzelner im-mer wieder abgeändert wird.Dem Zerfall des Dorfzentrums ist durchgeeignete Förderung der Altbausanie-rung rechtzeitig entgegenzuwirken.Bei der anstehenden Erneuerung des

Trinkwassersystems müssen die Prio-ritäten nach wirklichen Notwendigkei-ten gesetzt werden. Allem voran giltes, der Fraktion Rungg endlich ein-wandfreies Trinkwasser zu garantie-ren. Im Zuge dieser Arbeiten mussdafür gesorgt werden, dass oberirdi-

Wahlprogramm der Bürgerliste Tramin

Bürgerliste Tramin

Robert Greif 41 Jahre, verheiratet, 3 Kinder – FuhrunternehmerMaturaabschluss.Gemeinderat, Verwaltungsrat im BürgerhauskomiteeIm Jugendsektor des ASV Tramin Fußball tätig.„Auf Gemeindeebene ist parteipolitisches Denken fehlam Platz, was zählt ist nur die Person und ihr Einsatz.“

Dietmar Kaneppele 32 Jahre, verheiratet, 1 Kind – AngestellterKommandant der Freiwilligen Feuerwehr der FraktionRungg.„Als gebürtiger Runggner möchte ich mich für unsereFraktion Rungg stark machen, besonders für einebessere Wasserqualität und bessere Zufahrtsstraßen.Hauptsächlich möchte ich aber als Kontaktpersonzwischen Gemeinde und Fraktion fungieren. Alsmehrjähriges Mitglied und Kommandant der F.F.Rungg wurde ich bereits in der Vergangenheit des öf-teren auf eine Funktion in der Gemeinde angespro-chen. Nicht zuletzt aber bin ich für mehr Mitsprache-recht der Bürger Tramins und gegen unnötige finanzi-elle Ausgaben des Gemeindeausschusses, was in derVerganganheit des öfteren der Fall war.“

Karlheinz Kieser 40 Jahre, verheiratet, 1 Sohn – Inspektor der Stadt-polizei.Im Jugendsektor des Ju Jitsu Vereins Neumarkt/Laagtätig.„Primäres Ziel für die Zukunft muss für uns alle der Er-halt einer hohen Lebensqualität, einer intakten Um-welt und die Pflege des friedlichen Miteinanders sein.Voraussetzung dafür ist eine verantwortungsvolle,ehrliche, durchschaubare und bürgernahe Gemeinde-politik. Entscheidungen müssen sachlich und frei vonPrivatinteressen getroffen werden, stets zum Wohleder Allgemeinheit und mit Rücksicht auf die Älteren,Schwachen und besonders auf unsere Kinder.“

Die Kandidaten der Bürgerliste Tramin

Kandidat für den Gemeinderat und für das Amt des Bürgermeisters:

Kandidaten für den Gemeinderat:

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 8 – April 2005

Bürgerliste Tramin

Helmut Bologna 42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder – AngestellterGemeinderat, Mitglied der UmweltkommissionGründungsmitglied der BürgerlisteIm Vorstand der Sportschützengilde„Nicht alles gefallen lassen und als unwiderruflich hin-nehmen.Die eigene Meinung kund tun, auch wenn sie nichtkonform mit der allgemeinen Meinung ist. KreativeIdeen sind gefragt, und Mut, diese auch umzusetzen.Informiert sein, mitdenken und mitentscheiden.“

Anneliese Fischer Kühbacher 45 Jahre, verheiratet, 1 Tochter – Angestellte im öf-fentlichen Dienst.„Während der letzten Amtsperiode sind in Traminmehrere öffentliche Gebäude errichtet worden. DerenBetrieb und Instandhaltung wird den Haushalt zusätz-lich belasten. Deshalb ist ein sparsamer Umgang mitSteuergeldern für mehr soziale Gerechtigkeit unum-gänglich.“

Friedrich (Fritz) Steinegger 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder – Landwirt,Gemeinderat seit 8 JahrenGründungsmitglied der Bürgerliste.„Ich werde auch weiterhin ein offenes Ohr für dieWünsche, Klagen und Bedürfnisse aller Bürger habenund möchte deren Belange im Gemeinderat bestmög-lichst vertreten.“

Die Kandidaten der Bürgerliste Tramin

Kandidaten für den Gemeinderat:

sche Stromleitungen entfernt und un-terirdisch verlegt werden.Als notwendig erachten wir die Erstel-lung eines Verkehrsplanes für unserDorf mit dem Ziel der Verkehrsberuhi-gung. Mit einer attraktiven und zeit-gemäßen Umgestaltung des Dorfkernswürde man eine Belebung für das Dorf-leben und eine Aufwertung des Handelsund des Gastegewerbes erreichen.Die fußgängergerechte Gestaltung derDorfstraßen, z. B. der Weinstraße, Zal-linger-, Payer- und Hans-Feuer-Straßemuss vorangetrieben werden, damitdie Fußgänger und unsere Kinder aufihrem Schulweg sicher unterwegs sind.Die prekäre Parkplatzsituation in ei-nigen Teilen von Tramin, vor allem imOrtsteil Bethlehem, muss durch mu-tige Entscheidungen endlich gelöstwerden.

Für die Grund- und Mittelschüler inunserer Gemeinde sollte ein Projektzur Verkehrserziehung in Zusammen-arbeit zwischen Gemeindepolizei undLehrpersonal mit dem Ziel der Ein-führung von altersspezifischen peri-odischen Unterrrichtseinheiten an denSchulen gefördert werden.Die Zufahrten zur Fraktion Runggsollen entschärft bzw. ausgebautwerden.Die Zusammenarbeit zwischen denNachbargemeinden soll verstärkt wer-den, damit das Unterland auch fürkommende Generationen lebenswertbleibt. Dazu gehört ein gut funktionie-rendes öffentliches Verkehrssystem.Auch sollten die Verhandlungenzwecks Zusammenschluss der Ge-meindepolizei im Bezirk wieder aufge-nommen werden.

Nicht nur weil Tramin Mitgliedsge-meinde im Klimabündnis ist, ist diegeplante Klärschlammverbrennungs-anlage abzulehnen, bevor nicht jedermögliche Versuch unternommenworden ist, andere Wege zur Entsor-gung bzw. Wiederverwertung desKlärschlammes zu finden. Der Baueiner solchen Anlage mitten in einemObst- und Weinanbaugebiet hättenegative Auswirkungen auf Touris-mus und Landwirtschaft. Wir sindschließlich die Heimat des Gewürz-traminers und nicht des Klärschlam-mes! Hier gilt es, endlich dem Landdie Stirn zu bieten.Was den Umweltschutz betrifft, sosollen zumindest im Umkreis derQuellen Wasserschutzgebiete einge-zeichnet werden, alle öffentlichen Ge-wässer unter Schutz gestellt werden.Wir fühlen uns zu einem verantwor-tungsvollen Umgang mit der Naturund zum Schutz unserer einzigartigenLandschaft verpflichtet, um unserenKindern und Enkelkindern auch wei-terhin eine gute Lebensqualität zu er-möglichen.Alle Bauten und Veränderungen in derLandschaft sind vorher auf ihre Ver-träglichkeit mit der Umwelt zu prüfen,da Kriterien der Ökologie Vorrang vorden herkömmlichen Kriterien der Wirt-schaftlichkeit haben müssen.Im Rahmen der Mitgliedschaft in derSEL AG sollen die Verteilernetze zurStromversorgung in der Landwirt-schaft ausgebaut werden. Dadurchsoll ermöglicht werden, dass Bereg-nungsaggregate auf elektrischenStrom umgestellt werden können undsomit der Ausstoß von Abgasen undFeinstaub sowie der Lärm wesentlichreduziert würden. Diese Maßnahmehätte eine spürbare Beruhigung derUmgebung zur Folge.Nicht zuletzt will die Bürgerliste auchAnwalt für die Rechte der Minderhei-ten und all diejenigen sein, die keineLobby hinter sich haben, vor allem fürKinder und ältere Mitmenschen. Wirwollen uns für Demokratie und Ge-rechtigkeit einsetzen, denn nur sokann auch in Zukunft ein friedlichesZusammenleben im Dorf weiterhin be-stehen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 8 – April 2005

Die Landesmeisterschaft ist geradeerst über die Bühne gegangen undschon steht das nächste Großereignisin der Raiffeisen-Sporthalle in Traminan. Die Erfolge der Traminer Spielerbei der „Sel-Gas-Trophäe“ könnensich sehen lassen. Insgesamt gingen 2Landesmeistertitel nach Tramin (Ab-solut Herren Doppel sowie Absolut Mi-xed) sowie 7 Medaillenplätze. EinDank für den Erfolg geht natürlich andie Organisation und deren fleißigenMitarbeiter, aber vor allem auch an dieSel AG mit Herrn Klaus Stocker an derSpitze, der persönlich neben dem Bür-germeister Werner Dissertori,Sportassessor Markus Calliari, ASV-Präsident Alois Zwerger sowie EdithSantifaller die Preisverteilung vorge-nommen hat. Ein besonderer Dank giltaber auch der Raiffeisenkasse Über-etsch Filiale Tramin, welche die Hal-lenkosten für diesen Event freundli-cherweise übernommen hat. DenDank kann man nur nochmals wieder-holen, da uns erst diese Woche zuge-sichert wurde, dass beim nächstenanstehenden Großereignis wiederumdie Raiffeisenkasse Überetsch, FilialeTramin, die gesamten Spesen der Hal-le übernommen hat, wobei wir auchschon beim nächsten Ereignis sind.

Nationales Turnier der I. und II.Kategorie erstmals in Südtirol -

Sensation für Tramin

Am 7. und 8. Mai ist es dem ASV Tra-min Tischtennis und damit dem erstenSüdtiroler Tischtennisverein gelungen,ein Turnier der Superlative nach Tra-min zu holen. An die 200 Athleten, Da-men und Herren, geben sich ein Stell-dichein in Tramin. Zu sagen ist dabeiaber, dass diese nicht irgendwelcheSpieler/innen sind, sondern nur dasBeste vom Besten, das der Italieni-sche Tischtennissport zu bieten hat.Der Start fällt bereits am Samstagvor-mittag um 10.00 Uhr mit der II. natio-nalen Kategorie. Nur wenigen Südtiro-lern Spielern wird es erlaubt sein mit-zuspielen, da sie entweder nicht dienotwendige Platzierung in der Rangli-ste aufweisen oder sich nicht qualifi-ziert haben. Um so erfreulicher ist es

sagen zu können, dass aus heutigerSicht mindestens drei Traminer mit amStart sein werden. Am Samstag wirdbis ca. 19.00 Uhr gespielt. Am Sonn-tag sind dann die Elitespieler der I. na-tionalen Kategorie im Einsatz. Bereitsab 9.00 Uhr wird der Zelluloidball kräf-tig über die Platte gefegt. Man darfsich sicher spannende und sehr at-traktive Spiele erwarten. Die Finalesind am Sonntag gegen 18.00 Uhr zuerwarten. Wie schon bei der Landes-meisterschaft werden auch diesmalvor der Turnhalle Spezialitäten ange-boten. Diesmal wird aber am Samstag

Amateursportverein Tramin Sektion Tischtennis

Tischtennislandesmeisterschaft um die „Sel Gas Trophäe“ nicht nur sportlich ein Erfolg

zusätzlich auch die Südtirol Marke mitdem neuen Logo anwesend sein, dietypische Südtiroler Produkte präsen-tieren wird. Natürlich sind wieder allerecht herzlich eingeladen bei freiemEintritt und bei einem oder dem ande-ren Glas Wein Tischtennisspielern aufhöchstem Niveau zuzusehen. Ein spe-zieller Dank geht heute schon an dieDirektorin des Schulsprengels vonTramin, Frau Irmgard Pedot, welcheuns die entscheidende Genehmigungausgestellt und es ermöglicht hat, be-reits am Samstagvormittag das Tur-nier zu starten.

3. Jahrestag

Erika Bertignoll

Unvergesslich bleibt der Tag, an dem duuns so plötzlich verlassen musstest.

Wir denken ganz besonders an Dich, amSamstag, 7. Mai, bei der hl. Messe um19.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Allen, die daran teilnehmen, danken wirherzlich.

Deine Familie

Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, dann würde Dich gewiss nicht die kühle Erde decken.

Bei der Tischtennis-Landesmeisterschaft gingen zwei Meistertitel nach Tramin.

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 25Nr. 8 – April 2005

Festplan:■ Freitag, 3. Juni 2005 abends• Kleinfeldturnier auf dem Rasenplatz• SVT - Party mit DJ Dibiosch

■ Samstag, 4. Juni 2005• Kleinfeldturnier auf dem Rasenplatz• El Ballon - PARTY mit DJ #4

Für Speis und Trank ist bestens gesorgtund natürlich sind alle Traminer/-innenrecht herzlich zu diesem tollen Fußball-fest eingeladen!

Informationen für das Fußballturnier erhal-ten Sie von Uwe ZwergerTel. 339 [email protected]

Mit sportlichen GrüßenA.S.V. Tramin/RonerEl Ballon Club

Kürzlich hat die Sektion Kegeln dieinterne Vereinsmeisterschaft durch-geführt. Nach drei Durchgängen zuje 120 Wurf kombiniert, die als Qua-lifikation und zugleich Startreihen-folge für das Finale galten, konntenfünf Damen und elf Herren zumletzten 120er antreten.Bereits bei der Quali konnte mansehen, dass die Bahnen nicht opti-male Zahlen erlaubten (oder warendie Spieler allesamt nicht besser?),und so war es nicht verwunderlich,dass die Kegelzahl des Vereinsmei-sters relativ niedrig war. Dennochfreute sich Peter Bellutti, Spieler der3. Mannschaft, der sich geradenoch als 10. der Ausscheidungenqualifizieren konnte, riesig über denunverhofften Vereinsmeistertitel.Mit wenig Kegeln in den Vollen (332)konnte er mit einer überzeugendenAbräumleistung (190) die Gesamtzahlvon 522 Holz erreichen. Zweiter wurdemit nur 2 Kegeln Rückstand der Alt-meister Othmar Gamper vor demJungstar Jakob Zelger, der 515 Kegelzu Fall brachte. Vierter und Fünfterwurden mit Kurt Dibiasi und Karl Inne-rebner zwei weitere Spieler der unte-

ren Mannschaften. Bei den Damengab es ebenfalls spannende Aus-scheidungsspiele, und auch hier fehl-ten die Überraschungen nicht. Wie beiden Herren mit Elmar Thaler und LuisZwerger konnte sich Barbara Colaian-ni-Wohlgemuth als beständige Kegle-rin nicht für das Finale qualifizieren. In der Endabrechnung lagen ChristineHerbst-Waid und die Vorjahresmeiste-

ASV Tramin Sektion Kegeln Brennerei Psenner

Vereinsmeisterschaft 2005

Die Mannschaft „Charly’s Tennisbar“, welche bei der Premiere im Vorjahr den 2. Platz er-reichte.

S.V.TRAMIN

rin Vroni Sattler-Psenner auf denPlätzen 5 und 4, der 3. Platz gingmit 472 Holz an Dorli Bertoldi-Nes-sler. Platz 2 holte sich mit 491 HolzLiselotte Petermair (Eppaner Ver-stärkung in der 2. Damenmann-schaft) und neue Vereinsmeisterinwar nach einer „Galavorstellung“Frau Christine Heinz mit der be-achtlichen Zahl von 539 Kegeln, diesich aus 365 Holz in den Vollen und175 Abräumern ergab. Bei der anschließenden Preisvertei-lung, die zugleich mit der 35-Jahr-feier der Sektion Kegeln BrennereiPsenner stattfand, konnte den neu-en Vereinsmeister in geselliger Run-de gebührend gratuliert und gefeiertwerden.

Ergebnisse letzter SpieltagRückrunde

HerrenTramin Psenner I : Hochnaturns 7 : 1Tramin Psenner II : Passeier III 5 : 3DamenTramin Psenner I : Ratschings 1 : 5Sarnthein : Tramin Psenner II 4 : 2

Im Bild die beiden Vereinsmeister zwischem demSponsor Herrn Walter Psenner und dem Obmann desASV Tramin Alois Zwerger

2. Official El Ballon Club Grand Kleinfeldturnier

TRAMINER DORFBLATTSeite 26 Nr. 8 – April 2005

Anfang April spielte die Mannschaftum Trainer Dieter Lechner (E-Jugend)an einem Turnier in St. Jakob mit, wovon 10 Mannschaften unsere als Sie-ger hervor ging.Von 5 Spielen wurden 4 gewonnenund 1 Ausgleich erzielt. Die Freude derjüngsten Kicker des ASV Tramin warriesengroß. Die Mannschaft bekam ei-nen Pokal und jeder Spieler eine Me-daille. Die Siegermannschaft bekamunter anderen einen schönen Leder-ball, den wir bei einem Ajaxturnier demSieger spendiert haben.Vor kurzem fand im Vereinshaus desASV Tramin ein Erste-Hilfe-Kurs statt,den wir von der <Projektgruppe 2006>für alle Jugendtrainer organisiert ha-ben. Abgehalten wurde er freundli-cherweise von Martin Oberhauser, beidem wir uns auf diesem Wege rechtherzlich für die spontane Bereitschaftden Kurs abzuhalten, bedankenmöchten! Mit seiner professionellenArt und den erforderlichen Fachkennt-nissen bekamen wir einen Einblick,wie wichtig es ist, bei sportlichen Un-

fällen (und nicht nur) schnell und vorallem richtig zu handeln.Dir, Martin, nochmals Danke für dieaufschlussreichen Kursabende!

ASV Tramin/Roner Sektion Fußball/Jugend

Projektgruppe 2006 – Turnierluft für unsere Jüngsten

Die nächsten Heimspiele: 30. April/01. Mai 2005

Landesliga10. Spieltag, Sonntag, 1. Mai 2005,16:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - Nals

B-Jugend5. Spieltag, Sonntag, 1. Mai 05, 10:30Uhr: ASV Tramin/Roner - AlgundJunioren 15. Spieltag, Samstag, 30. April 2005,17:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - Meran

C-Jugend5. Spieltag, Samstag, 30. April 2005,15:30 Uhr: ASV Tramin/Roner - Wein-strasse Süd B

D-Jugend B4. Spieltag, Samstag, 30. April 2005,17:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - MilanClub

Die nächsten Heimspiele: 07./08. Mai 2005

Landesliga12. Spieltag, Sonntag, 8. Mai 2005,16:30 Uhr: ASV Tramin/Roner - Vintl

A-Jugend6. Spieltag, Samstag 7. Mai 2005,16:30 Uhr: Neumarkt/Tramin - Mals

D-Jugend A5. Spieltag, Samstag 7. Mai 05, 16:00Uhr: ASV Tramin/Roner - Virtus DonBosco

Die nächsten Heimspiele: 14./15. Mai 2005

B-Jugend7. Spieltag, Sonntag, 15. Mai 2005,10:30 Uhr: ASV Tramin/Roner - Neu-gries Bozen

C-Jugend7. Spieltag, Samstag, 14. Mai 2005,16:30 Uhr: ASV Tramin/Roner - Latz-fons Verdings

D-Jugend B6. Spieltag, Samstag, 14. Mai 2005,15:00 Uhr: ASV Tramin/Roner - Juven-tus Club

Verfolgt immer konzentriert das Spielgesche-hen, Christof Oberhofer Tormann der E-JugendTramin 2.

S.V.TRAMIN

Der Verwaltungsrat der Raiffeisen-kasse Überetsch hat auch für dasSportjahr 2005 auf Vorschlag vomVorstandsmitglied Reinhold Ander-gassen dem ASV Tramin für Durch-führung der Sportprogramme ei-nen Beitrag gewährt. Auf diesemWege möchte ich dem Verwal-tungsrat der Raiffeisenkasse Übe-retsch im Namen der acht ange-gliederten Sektionen (Boccia, Fuß-ball, Kegeln, Schwimmen, Ski ClubRoen, Tennis, Tischtennis und Voll-eyball) für die großzügige finanziel-le Unterstützung recht herzlichdanken und ihm gleichzeitig versi-chern, dass der gewährte Beitragausschließlich für die Jugend imASV Tramin eingesetzt wird.

Der PräsidentAlois Zwerger

Amateursportverein Tramin – Raiffeisenkasse Überetsch

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 27Nr. 8 – April 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr30.4.-6.5.: Kurtatsch, Tel. 0471 8810116.-13.5.: Tramin, Tel. 0471 860487

Veranstaltungen

Apothekenkalender

30.4: Dr. Haller, Tel. 348 30540271.5.: Dr. Haller, Tel. 348 30540277.8.5.: Dr.Pizzini, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage30.4.. IP, Sforzellini Tramin1.5.: Esso Auer8.5.: Agip, Vill Neumarkt

Sonntag, 1. Mai Markierungstag des AVS, Treffpunkt 8 UhrGänsplätzen mit Werkzeug

Donnerstag, 5. Mai 9 Uhr Wanderung zu den Urlärchen im Ultental, AVSWanderfreunde

Sonntag, 8. Mai 20 Uhr Chorkonzert zum MuttertagMontag, 9. Mai 19.30 Uhr Informationsabend über die Hospizbewegung

im AltenheimMittwoch, 11. Mai 13.30 Uhr Lehrfahrt nach Terlan zur Besichtigung der

Spargelfelder

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

15-jähriger Oberschüler sucht Som-merjob. Tel. 0471 860740

Sekretariatsarbeit stundenweiseoder halbtägig gesucht. Tel. 3336716251 (keine Buchhaltung)

Suche Arbeit, nur Bügeln. 3 – 4 Stun-den vormittags. Tel. 347 8307309

Suche tüchtige Putzhilfe. 1 x pro Wo-che für 3 – 4 Stunden. Isolde Roner,Tel. 0471 864040

Suche Arbeit, weiblich, italienisch.Tel. 0471 863021 oder 340 8435751

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Junge, freundliche, deutsche Staats-bürgerin sucht ab sofort Arbeit, vor-zugsweise im Gastgewerbe. Tel. 0471860 568 / 340 67 37 306.

• familiengerechte Gebühren und Tarife• schonenden Umgang mit unserer Natur- und

Kulturlandschaft• sanften Tourismus• bessere Busverbindungen in Zusammenarbeit mit

der Bezirksgemeinschaft• Umsetzung des Ensembleschutzes• Ausbau und Unterstützung der Nahversorgung

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Eine gesunde Wirtschaftspolitik in Tramin, dieArbeitsplätze sichert.

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In der Wahlkabine bist du allein.

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 10 - XV. Jahrgang 14. Mai 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Die mit Hochspannung erwarteten Ge-meindewahlen 2005 sind vorbei, alleErgebnisse liegen nun vor und dasgroße Analysieren des Wie und desWarum hat begonnen.In Tramin gab es eine relativ ruhigeVorwahlzeit, die einzelnen Parteien lie-ferten sich keine besonderen Wahl-schlachten wie in anderen Dörfern undauch die Wahl selbst konnte ohneZwischenfälle durchgeführt werden.Seit Montagnachmittag stehen dieamtlichen Ergebnisse der Wahlen zumBürgermeister und des Gemeindera-tes fest. Insgesamt beteiligten sich2.137 Bürger und Bürgerinnen bei der

Wahl, davon waren 1.966 gültigeStimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei86,3%. Im Jahr 2000 traten die SVP und dieBürgerliste zur Wahl an, dieses Malkam die Union für Südtirol hinzu. Be-reits vor Auszählung der abgegebenenStimmen wurde heftig über den Aus-gang der Wahl spekuliert, am Endegab es klare Ergebnisse: Werner Dis-sertori wurde mit 1.214 Stimmen alsBürgermeister wiederbestätigt, RobertGreif von der Bürgerliste, konnte alsBürgermeisterkandidat mit 370 Stim-

men einen Achtungserfolg einfahren.Bei den Gemeinderatswahlen konntedie Bürgerliste ihre drei Mandate ver-teidigen und erreichte stabile Stim-menanteile mit geringfügigen Ein-bußen im Vergleich zu den letztenWahlen. Klarer Verlierer war die SVPmit einem Rückgang von 15,6%. Inabsoluten Zahlen ausgedrückt ent-spricht dies einem Stimmenverlustvon 356. Sieger der Wahl 2005 ist dieUnion für Südtirol, welche auf Anhieb4 Sitze für sich verbuchen konnte,auch wenn der vierte aufgrund von

I.P.

Gemeindewahlen 2005 mit Überraschungen

Bürgerliste stabil, SVP verliert, Union siegt

Bei den Gemeindewahlen konnte die Union für Südtirol ein sensationelles Ergebnis für sich verbuchen.

Fleißige Wahlhelfer sorgten für einen reibungs-losen Ablauf der Wahl. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2 Nr. 10 – Mai 2005

Alle Ergebnisse zu den Gemeindewahlen 2005 in Tramin

Abgegebene Stimmen2005 2000

Gültige Stimmzettel 1.966 90,5% 2.025 92,3%Ungültige Stimmzettel 207 9,5% 168 7,7%davon: Weiße Stimmzettel 124 5,7% 76 3,5%Insgesamt ausgezählte Stimmzettel 2.173 100% 2.193 100%

Wahlbeteiligung um 22.00 Uhr 86,3% 88,2%

Wahlbeteiligung 2005 2000

Sektion 11.00 Uhr 17.00 Uhr 22.00 Uhr 11.00 Uhr 17.00 Uhr 22.00 Uhr Sektion 1 Mittelschule Rudolf Riedl 24,0% 56,0% 87,2% 21,1% 51,4% 89,6%Sektion 2 Mittelschule Rudolf Riedl 25,3% 57,1% 85,0% 19,3% 55,5% 87,1%Sektion 3 Mittelschule Rudolf Riedl 20,4% 51,5% 86,5% 23,5% 53,5% 88,0%Alle 23,3% 54,9% 86,3% 21,3% 53,4% 88,2%

Bürgermeisterkandidaten2005 2000

Kandidat und Listenverbindung Stimmen % + / - Stimmen %

1. Dissertori Werner, SVP 1.214 76,6% 14,1% 1.227 62,5%1. Greif Robert, Bürgerliste Tramin 370 23,4% -- -- --

Listenstimmen2005 2000

Liste Stimmen % Sitze + / - Stimmen % Sitze

2. SVP 1.326 67,4% 13 -15,6% 1.682 83,1% 121. Union für Südtirol 331 16,8% 4 -- -- -- --3. Bürgerliste Tramin 309 15,7% 3 -1,2% 343 16,9% 3

Vorzugsstimmen für die Union für Südtirol

2005 2000

Kandidat Bürgermeister Gemeinderat + / - Gemeinderat

2. Geier Peter -- 262 -- --1. Zelger Stefan -- 176 -- --3. Trebo Markus -- 156 -- --4. Kofler Weis Christine -- 139 -- --

Stimmengleichheit bei der Auszählungder Restmandate mittels Los verge-ben wurde. Dennoch, die Union tratmit vier Kandidaten an und konnte aufAnhieb mit einem Stimmenanteil von16,8% alle vier in den Gemeinderatkatapultieren.

Spannend bis zuletzt war auch dieFrage, wer von den 30 Kandidaten inden Gemeinderat einziehen würde.Auf Seite drei sind die Mitglieder desneuen Gemeinderates abgedruckt.Die Mitglieder des neuen Gemeinde-ausschusses stehen noch nicht fest.

Derzeit finden Sondierungsgesprächestatt, sie dürften aber bereits innerhalbder nächsten zwei Wochen abge-schlossen sein, und dann werden dieneuen Gemeindereferenten bekannt-gegeben.

-jg-

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 10 – Mai 2005

Vorzugsstimmen für die SVP2005 2000

Kandidat Bürgermeister Gemeinderat + / - Gemeinderat

1. Dissertori Werner 1.214 70 - 87 1577. Dissertori Zwerger Christine -- 454 46 4085. Calliari Markus -- 391 - 12 403

17. Stolz Markus -- 383 188 19512. Oberhofer Wolfgang -- 367 - 56 4239. Möltner Peter -- 257 -- --

15. Roner Franzjosef -- 247 - 80 32711. Oberhofer Siegfried -- 229 - 72 30120. Zöggeler Josef -- 185 - 101 28614. Rellich Werner -- 165 41 12419. Von Elzenbaum Wiesenheim Josef -- 143 - 69 2122. Atz Teutsch Annemarie -- 107 36 718. Enderle Thomas -- 94 -- --

18. Unterhauser Zwerger Christine -- 74 -- --4. Bologna Alfons -- 72 -- --

16. Steinegger Othmar -- 72 - 7 793. Bolego Paolo -- 69 -- --6. Conci Markus -- 56 -- --

10. Oberhofer Sinner Mathilde -- 49 -- --13. Rella Günther -- 24 -- --

Zusammensetzung des neuen Gemeinderates

Bürgermeister Listenverbindung 1. Dissertori Werner SVP

Gemeinderäte Liste Sitze 1. Zelger Stefan 1 - Union für Südtirol 4 2. Geier Peter3. Trebo Markus4. Kofler Weis Christine2. Atz Teutsch Annemarie 2 - SVP 13 5. Calliari Markus7. Dissertori Zwerger Christine8. Enderle Thomas9. Möltner Peter

11. Oberhofer Siegfried12. Oberhofer Wolfgang14. Rellich Werner15. Roner Franzjosef17. Stolz Markus19. Von Elzenbaum Wiesenheim Josef20. Zöggeler Josef

1. Greif Robert 3 - Bürgerliste Tramin 3 3. Kieser Karlheinz4. Bologna Helmut

Vorzugsstimmen für die Bürgerliste2005 2000

Kandidat Bürgermeister Gemeinderat + / - Gemeinderat

1. Greif Robert 370 96 -21 1174. Bologna Helmut -- 148 67 813. Kieser Karlheinz -- 105 -- --2. Kaneppele Dietmar -- 102 -- --5. Fischer Kühbacher Anneliese -- 100 34 666. Steinegger Friedrich -- 97 16 81

Die Wahlbeteiligung lag bei 86,3 Prozent. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 10 – Mai 2005

BaukommissionEs wird den Interessierten be-kanntgegeben, dass die nächsteSitzung der Baukommission am9. Juni 2005 stattfindet.Einzureichen sind die Projekte,ver-sehen mit der vorgeschriebe-nen Dokumentation, damit sievon der Baukommission behan-delt werden können, innerhalb derVerfallsfrist vom 26.05.2005.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

MarktgemeindeTramin

Die Gemeindepolizei informiert

Der im Firmengelände derWÜRTH startende Giro d’Italiafährt am Sonntag, 22. Mai 2005,über die Landesstraße Neumarkt,Zallingerstraße und Weinstraßeweiter nach Kaltern. Von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr gilt da-her auf der Weinstraße eine Ein-bahnregelung, die Weinstraße istnur in Richtung Kaltern befahrbar.Von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr wirddie Weinstraße ab Kreuzung Ge-würzerkeller (Richtung Norden)gesperrt und alle Straßen, welchezur Weinstraße führen, werdenbestmöglich umgeleitet. Ebenfalls gesperrt wird die Lan-desstraße Neumarkt und das be-troffene Teilstück der Zallinger-straße.

MarktgemeindeTramin

TD: Herr Bürgermeister, was ist Ihreerste Aussage zur Wahl?Dissertori: Zunächst gilt es, die Er-gebnisse der Wahl genau zu analysie-ren. Grundsätzlich bin ich mit meinemErgebnis als Bürgermeister sehr zu-frieden, auch wenn die SVP insgesamtan Stimmen verloren hat. Beim Antrittvon drei Parteien war es vorausseh-bar, dass eine Partei Stimmen verlie-ren würde. Mein Dank gilt allen bishe-rigen Ausschuss- und Gemeinderats-mitgliedern für die wertvolle Arbeit,welche sie in den letzten fünf Jahrengeleistet haben. Danken möchte ichauch den scheidenden Gemeinderats-mitgliedern Robert Condin, GermanBellutti und Hanni Rinner.

TD: Was zeichnet Sie als Bürger-meister aus?Dissertori: Während meiner erstenAmtszeit als Bürgermeister waren mirTransparenz, Bürgernähe, Informationund das persönliche Gespräch mitden Bürgern, sozusagen ein Bürger-meister zum Anfassen, immer eingroßes Anliegen. Diese Linie möchteich auch in Zukunft fortführen und einBürgermeister für alle sein.

TD: Was sagen Sie zum Abschnei-den der anderen Parteien?Dissertori: Ich darf meine Glückwün-sche der Bürgerliste und Union fürSüdtirol aussprechen. Die verlorenen

Stimmen der SVP gingen bei dieserWahl zu Gunsten der Union. Generellsei gesagt, dass es auf Dorfebeneprimär nicht um Parteidenken sondernum sachbezogene Themen geht. Wirhaben bereits bisher gut mit der Bür-gerliste zusammengearbeitet und wirwerden die Zusammenarbeit auch mitder Union suchen. Ziel muss es sein,dass alle drei Parteien gemeinsamzum Wohle der Bevölkerung ihre Ar-beit verrichten.

TD: Wie wird sich der neue Gemein-deausschuss zusammensetzen?Dissertori: Darüber kann ich jetztnoch nichts sagen. Bisher war es so,dass im Gemeindausschuss vier Leuteplus der Bürgermeister saßen. In Ge-meinden mit mehr als 3.000 Einwoh-nern sind bis zu sechs Ausschussmit-glieder vorgesehen. Nun muss der Ge-meinderat entscheiden, ob zukünftigfünf oder sechs Ausschussmitgliederdie Geschicke der Gemeinde leiten.Derzeit laufen bereits erste Sondie-rungsgespräche mit den gewähltenGemeinderatsmitgliedern. Wer letzt-lich in den Ausschuss kommt, stehtzurzeit noch nicht fest.

TD: Welche Ziele peilen Sie in dennächsten fünf Jahren als Bürger-meister an?Dissertori: Es ist mir ein großes Anlie-gen, weiterhin gut mit allen zusam-

Erste Reaktionen des neuen alten Bürgermeisters

menzuarbeiten und die Interessen derBürger möglichst gut zu vertreten. ImWahlprogramm der SVP stehen vieleZiele, die wir in den nächsten Jahrenverwirklichen wollen. Größere An-strengungen bedarf sicherlich derUmbau bzw. die Erweiterung der Mit-telschule, die Sanierung bzw. Erneue-rung des Trinkwasser- und Kanalisie-rungsnetzes sowie die Schaffung vonzentrumsnahen Parkplätzen, um daslangjährige Verkehrsproblem in denGriff zu bekommen.Ich freue mich sehr, gemeinsam mitdem Ausschuss, dem Gemeinderatund den Mitarbeitern der Gemeindedie vielen bevorstehenden Arbeitenanzugehen und wünsche mir weiterhinstarken Zusammenhalt und viel Har-monie innerhalb der gesamten Trami-ner Dorfbevölkerung.

TD: Herr Bürgermeister, herzlichenDank für das Gespräch!

Interview: Dr. Jürgen Geier

Bürgermeister Werner Dissertori erhält Blumenfür seine erfolgreiche Wiederwahl.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 10 – Mai 2005

Gemeinde Tramin

Sitzung der Gemeindebaukommis-sion vom Donnerstag, den28.04.2005 um 15.00 Uhr, stattge-funden im kleinen Sitzungssaal desRathauses.

Genehmigte Projekte

Paizoni Hermann, Hans-Feur-Straße 15, 39040 Tramin a.d.W.:1. Variante zum Ausbau des Dachge-schosses und zur Zusammenlegungvon 2 Wohneinheiten, Bp.171 K.G.Tramin, Wiedergewinnungszone A1-Alter Dorfkern

Enderle Marianne, Mühlgasse 43,39040 Tramin a.d.W., Psenner Jose-fine, Mühlgasse 43, 39040 Tramina.d.W.: 1. Variante zur Sanierung desWohnhauses, Bp.505 K.G. Tramin,Landwirtschaftsgebiet

Würth GmbH, Bahnhofstraße 51,39040 Neumarkt: Meliorierung desUntergrundes, Gp.1795/2, Gp.1683/2K.G. Tramin, Gewerbegebiet

Andergassen Elisabeth, Hans-Feur-Straße 26, 39040 Tramin a.d.W.:Erneuerung der Baukonzession be-treffend die Sanierung des Wohnhau-ses, Bp.101 K.G. Tramin, Wiederge-winnungszone A1-Alter Dorfkern

Steinegger Reinhard & Co OHG,Handwerkerzone Max Valier 18,39040 Tramin a.d.W.: 2. Variante zurErweiterung des Betriebsgebäudesmit Lagerhalle, Bürotrakt und Dienst-wohnung, Bp.815 K.G. Tramin, Hand-werkerzone

Bellutti Christian, MindelheimerStraße 5, 39040 Tramin a.d.W.:1. Variante zur Errichtung einer Hofstel-le mit Urlaub am Bauernhof, Gp.349K.G. Tramin, Landwirtschaftsgebiet

Psenner Helmut, Christian-Schrott-Gasse 8, 39040 Tramin a.d.W.:Projekt zur Errichtung einer Wohnungim 1. und 2. Obergeschoss und Ver-größerung der Garage für 4 Autoab-stellplätze, Bp.149 K.G. Tramin, Wie-dergewinnungszone A1-Alter Dorfkern

Nössing Hildegard, In der Au 12,39040 Tramin a.d.W.: 2. Variante zurErrichtung einer Überdachung an derPension „Erna“, Bp.465 K.G. Tramin,

Wohnbauzone B - Auffüllzone

Weinkellerei J. Hofstätter Gmbh,Rathausplatz 7, 39040 Tramin:Errichtung von 2 Zugangstüren zumLager und Heizraum, Bp.610 K.G. Tra-min, Wiedergewinnungszone A1-AlterDorfkern

Agrifix d. Bertol G. & Co. KG, Haupt-straße 72, 39040 Auer: 2. Variantezum Neubau des Betriebsgebäudesmit Betriebswohnung, Gp.110/14 K.G.Tramin, Gewerbegebiet „Steinacker“

Oberhauser Hubert, Andreas-Ho-fer-Straße 19, 39040 Tramin a.d.W.:1. Variante zum Neubau eines ge-schlossenen Hofes „Viertelgrauner-hof“, Gp.808/1 K.G. Tramin, Landwirt-schaftsgebiet

Dezini Oswald, Schießstandweg 4,39040 Tramin a.d.W., Dezini Stefan,Schießstandweg 4, 39040 Tramina.d.W.: 2. Variante zum Umbau undErweiterung des Gebäudes, Bp.560K.G. Tramin, Wohnbauzone B1- Auf-füllzone

Morandell Adalbert, Weinstraße 50,39040 Tramin a.d.W.: Errichtung ei-ner Steinmauer mit Umzäunung,Bp.476 K.G. Tramin, WohnbauzoneB1- Auffüllzone

Giovanett Erika, Runggner Weg 9,39040 Tramin a.d.W.: Errichtung ei-ner unterirdischen landwirtschaftli-chen Garage, Gp.6964 K.G. Tramin,Wiedergewinnungszone A2 - Rungg

Waid Anton, Bachgasse 14, 39040Tramin a.d.W.: Abbruch und Wieder-aufbau des Wohnhauses Waid mit Er-richtung von 4 Wohneinheiten,Bp.122/1 K.G. Tramin, Wiedergewin-nungszone A2 – Unter und ObereMühlgasse

Gemeinde Tramin A.D.W., Rathaus-platz 11, 39040 Tramin a.d.W.: 1. Va-riante zur Sanierung und Erweiterungder Mittelschule Tramin, Bp.577/1K.G. Tramin, Zone für öffentliche Ein-richtungen

Kastl Carmen, Weinstraße 70, 39040Tramin a.d.W.: 2. Variante zur Errich-tung der Hofstelle im geschlossenenHof, Gp.169/6, Gp.169/7 K.G. Tramin,Landwirtschaftsgebiet

Aus der BaukommissionTraminer Gemeinde-

verwaltung nach wie vor gegen

Verbrennungsanlage Mit seinem an alle Haushalte vonTramin verschickten Schreiben hatHerr Werner Walch schwere An-schuldigungen gegen die TraminerGemeindeverwaltung und den Tra-miner Gemeinderat erhoben.Diese Unterstellungen sind in je-der Hinsicht haltlos und unge-rechtfertigt und werden aufs Ent-schiedenste zurückgewiesen daa) die Kläranlage am heutigen

Standort gegen den Willen derdamaligen Gemeindeverwal-tung errichtet wurde (Auswei-sung von Amts wegen)

b) als Folge am 08.11.1993 einZwangskonsortium für die Füh-rung derselben gebildet wurde

c) im Abfallbewirtschaftungskon-zept 2000 noch keine Redevon einer Verbrennungsanlagewar (nur Trocknung)

d) erstmals mit Schreiben derProvinz Bozen vom 11. Juli2002 diese Möglichkeit an-gekündigt wurde, wobei sichder Gemeinderat am 02.09.2002 einhellig gegen die Ver-brennung des Klärschlammesvom Burggrafenamt und desVinschgaues in Tramin ausge-sprochen hat (Variante A)

e) am 29.11.2004 dieser Be-schluss im Gemeinderat be-kräftigt wurde und am17.01.2005 im einstimmig ge-nehmigen Gutachten zum neuaufgelegten Landesabfallbe-wirtschaftungskonzeptes sei-nen Niederschlag fand

g) die Finanzierung der Großpro-jekte wie Altersheim, Turnhalleoder Grund- und Musikschuleschon vor 2002 gesichert wur-de, bevor zum ersten Malüberhaupt von einer Verbren-nungsanlage die Rede war.

Unterlagen und Dokumente diedies bestätigen liegen in der Ge-meinde auf, wobei jeder Bürgergerne Einsicht nehmen kann.

Für die Gemeindeverwaltungder Bürgermeister

Mag. Werner Dissertori

TRAMINER DORFBLATTSeite 6

Gaumenfreunde aufgepasst! Der Ho-telier- und Gastwirteverband organi-siert auch in diesem Jahr wieder inZusammenarbeit mit fünf TraminerGastbetrieben die beliebte Gewürz-traminer-Kuchl. Im Rahmen einerPressekonferenz stellte am vergange-nen Mittwoch der Präsident des HGV,Erwin Pomella, das kulinarische An-gebot vor. Demnach handelt es sichbei der Gewürztraminer-Kuchl um be-sondere Speisenangebote der Gast-wirte, welche schmachkafte Gerichtein Kombination mit ausgewählten Ge-würztraminer-Weinen in der Zeit vom13. bis 22. Mai allen InteressiertenGaumenfreunden anbieten. Das An-gebot ist so gewählt, dass für jedenGeschmack etwas dabei ist, von derVorspeise wie Gewürztraminer-Schaumweinsüppchen über Fleisch-speisen mit Gewürztraminersauce bishin zur Nachspeise wie Gewürztrami-nerpafait. Der Phantasie und Vielfaltder einzelnen Köche und Köchinnensind dabei keine Grenzen gesetzt.Gerade diese Tatsache zeichnet dieSpezialitätenwoche aus. In den ein-zelnen Gasthäusern und Hotels findetman keine vorgefertigten Speisen,welche alle gleich schmecken, son-dern jede Speise wird individuell zu-bereitet und mit der persönlichen No-te der einzelnen Küchen versehen,wie Manfred Sinner gegenüber demDorfblatt erklärt.

Passend zu den Speisen werden auchgeeignete Weine der Traminer Kelle-reien angeboten. Bei der Pressekonfe-renz durften sich die Pressevertreterund geladenen Gäste bereits vorabvon den herrlich schmeckenden Wei-nen der einheimischen Kellereienüberzeugen. Folgende acht Weinewurden zur Degustation angeboten:„Gewürztraminer 2004“, A. Dissertori& Sohn, Plattenhof; „Blasbichl 2003“,Weingut von Elzenbaum, „Gral 2003“,

Weingut Ritterhof; „Janus 2004“, Hof-kellerei W & G Walch; „Kastelaz 2004“,Elena Walch; „Kolbenhofer 2004“, J.Hofstätter; „Nussbaumer 2003“, Kelle-rei Tramin und als Dessertwein „Roan“der Kellerei Tramin. Am Ende warenalle Anwesenden der einhelligen Mei-nung: Die Gewürztraminer-Kuchl soll-te sich niemand entgehen lassen, beiso vielen guten Köstlichkeiten mussman dabei sein!

-jg-

Nr. 10 – Mai 2005

3. Gewürztraminer-Kuchl mit Genuss

Kulinarischer Mai in Tramin vom 13. – 22. Mai

Die Inhaber der fünf teilnehmenden Betriebe: Manfred Sinner, Erwin Pomella, Margit Biasi, WernerDissertori und Hubert Maffei. Fotos: W. Kalser

Dieter Weis, Manfred Calliari und Erwin Pomella stoßen auf die Gewürztraminer Kuchl an.Bei einer Kostprobe im Keller des Plattenhofes.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7

■ Freitag, 13. Mai – 10.00 Uhr Führung durch das Traminer Dorfmuseum.

Treff vor dem Museum am Rathausplatz.– 14.30 Uhr Traminer Dorfführung durch den alten Dorf-

kern und die Weinberge. Anmeldung im Weingeschäft A.Palma.

■ Samstag,. 14. Mai 2005– 17.00 Uhr Schützen-Jubiläumsfeier mit Festbetrieb.

■ Sonntag, 15. Mai 2005– 10.00 Uhr Schützen-Jubiläumsfeier mit Festbetrieb.

■ Dienstag, 17. Mai 2005– 14.00 Uhr ab Tourismusbüro „Gewürztraminer & Pink La-

dy“. Wein- bergwanderung und Weinprobe. Anmeldungim Tourismusbüro.

– 15.00 Uhr Brennereibesichtigung der Brennerei Ronermit Kostprobe. Treff bei der Firma, Zallingerstraße 44.

■ Mittwoch, 18. Mai 2005– 9,30 Uhr Kirchenführung. Herr Dekan Alois Müller führt

durch die bekannte Kirche St. Jakob in Kastelaz mit sei-nem einmaligen Freskenzyklus. Voranmeldung im Touris-musbüro.

– 14.30 Uhr Traminer Dorfführung durch den alten Dorf-kern und die Weinberge. Anmeldung im Weingeschäft A.Palma.

– 16.00 Uhr Blindverkostung von Destillaten in der„Schnapskuchl“ der Brennerei Roner in der Wolkenstein-straße 10.

■ Donnerstag, 19. Mai 2005– 10.00 Uhr Kellereibesichtigung der Kellerei Tramin. Treff

im Detailgeschäft, Weinstraße 144. – 15.00 Uhr Brennereibesichtigung der Brennerei Roner

mit Kostprobe. Treff bei der Firma, Zallingerstraße 44.

■ Freitag, 20. Mai 2005– 10.00 Uhr Führung durch das Traminer Dorfmuseum.

Treff vor dem Museum am Rathausplatz.– 14.30 Uhr: Traminer Dorfführung entlang des alten Dorf-

kerns und der Weinberge. Anmeldung im WeingeschäftA. Palma.

■ Sonntag, 22. Mai 2005– 12.00 bis 19.00 Uhr Familienfest am Traminer Festplatz.

Unterhaltung, Musik, Spiele, Speisen und Getränke fürGroß und Klein.

Im Monat Mai dreht sich alles um den Gewürztraminer inder „Schnapskuchl“ der Brennerei Roner: Verkostung derneuen Gewürztraminer, Infos über seine Geschichte unddie Verbreitungsgebiete.

Während der „Gewürztraminer Kuchl“ dekorieren dieTraminer Kaufleute passend ihre Schaufenster.

Rundfahrten mit der Pferdekutsche durch Tramin undEinkehr in Weinkellereien.

Informationen im Tourismusbüro, Tel. 0471 860131oder HGV, Tel. 0471 860384

Nr. 10 – Mai 2005

gewürztraminer-kuchl… mit genuss

kulinarischer mai in traminvom 13. bis 22. Mai 2005

Restaurant - Bar - PizzeriaBürgerstubeMindelheimer Straße 16ATel. + Fax 0471 86 09 63Montag Ruhetag

GasthofPernhofJulius-von-Payer-Straße 2Tel. 0471 86 07 88Donnerstag Ruhetag

Restaurant - Pizzeria - WeingutPlattenhofSöll 25Tel. + Fax 0471 86 01 62Montag Ruhetag

Restaurant - HotelSchneckenthaler HofSchneckenthaler Straße 25Tel. 0471 86 01 04Fax 0471 86 08 24

Hotel-RestaurantTraminer HofWeinstraße 43Tel. 0471 86 03 84Fax 0471 86 08 44

Veranstaltungen während der 3. „Gewürztraminer Kuchl mit Genuss“

TRAMINER DORFBLATTSeite 8

Bei der Jahresversammlung mitNeuwahlen Ende Jänner hatte dieObfrau des Traminer Heimatpflege-vereines ihr Amt nach 25 Jahrenniedergelegt. Ihre Nachfolgerin, Dr.Monika Oberhofer, lud am vergan-genen Samstag den Vereinsaus-schuss zu einer kleinen Feier. Ab-schiedsfeier für Waltraud Weis undauch für Franz Bologna, der eben-falls im Ausschuss Platz für Jüngeremachen wollte, sollte es keine wer-den. Beide bleiben uns ja als Ver-einsmitglieder erhalten, und dielangjährige Obfrau wird auch wei-terhin beispielsweise organisato-risch tätig sein. Als Ausschussmit-glied wäre Toni Rinner ohnehin da-bei gewesen, ein zusätzlicher Grundfür seine Einladung war aber sein imVerein noch nicht gefeierter 80. Ge-burtstag gewesen.

Wie es zum Verein passt, begann manden Nachmittag mit einem heimat-kundlichen Vorprogramm, nämlich ei-ner geführten Wanderung in Montan.Die pensionierte Lehrerin Agatha Fran-zelin führte uns Traminer und wusstedabei einiges über Montans Geschich-te zu erzählen. In der Pfarrkirche wiessie auf die gotische Sandsteinkanzelund den barocken Seitenaltar hin,Kunstwerke, die man in der neugoti-schen Kirche vielleicht nicht vermutenwürde. Der Spaziergang führte an be-achtenswerten alten Häusern vorbeizum imposanten Schloss Enn, dasdeshalb nicht besichtigt werden konn-te, weil der Schlossherr schon Besuchvon einer größeren Anzahl Gäste hatte.Der wehrhafte Bau beeindruckt aberauch von außen, und bis an Mauernund Tore kamen wir immerhin. Die Ur-sprünge dieser Burg der Herren vonEnn gehen zwar ins 12. Jahrhundertzurück, das heutige Aussehen ver-dankt Schloss Enn allerdings dem im19. Jahrhundert realisierten Projektdes bekannten Architekten Schmid.Vom Schloss führte die Wanderung zueinem ganz anderen, aber ebenfallsbekannten Bauwerk in der GemeindeMontan, nämlich auf die Trasse derehemaligen Fleimstalbahn. Angesichtsder sauber gearbeiteten Stützmauern

wurden die Mühen der hauptsächlichrussischen Kriegsgefangenen in Erin-nerung gerufen, die beim Bau währenddes Ersten Weltkrieges eingesetzt ge-wesen waren. Unsere Rundwanderung führte wiederhinunter in die Fraktion Pinzon. Mit Be-wunderung und ein bisschen Neidwurde in der St.-Stephans-Kirche dergotische Schnitzaltar von HansKlocker bewundert. Der Künstler hatden Pinzoner Altar ein paar Jahre nachjenem für unsere Traminer Pfarrkirchegeschaffen. Unserer steht heute aller-dings im Bayerischen Nationalmuse-um. Der Altarschrein enthält als zentra-le Figur die Gottesmutter mit Jesukind,während der Traminer Altar wie auchjener der Franziskanerkirche in Bozendie Geburt Christi zeigt. Die Figurender Flügel stellen aber unterschiedli-che Heilige dar, unter anderem natür-lich die jeweiligen Kirchenpatrone. Selbstverständlich blieb in Pinzonauch die naive Reliefkunst des JohannTiefenthaler nicht unbeachtet, der sei-nen Besitz wie auch den Turmhof inEntiklar mit kuriosen Bildszenen ge-schmückt hat.Weniger Zustimmung fand der moder-ne Umbau eines alten Hauses, der

nicht nur in Montan und unter Heimat-pflegern schon für Diskussionen ge-sorgt hat. Einig war man sich hingegenwieder über manches alte Gebäudelängs des Weges, an dem malerischeErker, kunstvolle Sandsteinrahmen miteinigen erstaunlich alten Jahrzahlenvon gehobener Wohnkultur und demVerständnis ihrer Besitzer für dieseWerte zeugen.Zu diesen Kunstdenkmälern darf un-bestritten auch der Gasthof zum Gol-denen Löwen am Hauptplatz vonMontan gezählt werden. Das Gewölbedes Speisesaales im ersten Stockweist sogar noch Wappen- und Gro-teskenmalereien aus der ersten Hälftedes 16. Jahrhunderts auf.Dieser traditionsreiche Gasthof bildetealso den würdigen Rahmen für die Eh-rung zweier Mitglieder des Heimat-pflegevereines.Die Besonderheit des Anlasses wurdedurch die Anwesenheit von Dr. PeterOrtner, Obmann des Landesverban-des für Heimatpflege, unterstrichen. Die neu gewählte Obfrau des Vereinesfür Kultur und Heimatpflege Tramin,Dr. Monika Oberhofer, dankte zuerstFranz Bologna für seine langjährigeMitarbeit im Vereinsausschuss. Auch

Nr. 10 – Mai 2005

Ein Vierteljahrhundert für die HeimatEhrung für Obfrau Waltraud Weis und Ausschussmitglied Franz Bologna

Ein Bild mit Symbolcharakter: 25 Jahre schritt Waltraud Weis dem Heimatpflegeverein als Obfrauvoran. Foto: rz

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

wenn er manchmal anderer Meinungals die Mehrheit war, trug das nichtnur zu einer anregenden, sonderndurchaus sinnvollen Diskussion bei.Was sich später noch herausstellte:Franz Bologna, dem langjährigen Ob-mann der Bürgerkapelle, und Wal-traud Weis ist auch die Musikschule inTramin zu verdanken, die sich auszaghaften Anfängen zur heute so er-folgreichen Institution entwickelte,dass sie in Tramin ein neues Gebäudeerhalten hat.Da Toni Rinners 80. Geburtstag bisherim Verein nicht die verdiente Beach-tung gefunden hatte, gratulierte manihm mit einiger Verspätung und be-dankte sich für seinen unermüdlichenEinsatz im Dorfmuseum, das Alte dar-an erinnert und Jungen zeigt, wie esfrüher einmal war. Dr. Ortner mahnte,Toni Rinners Wissen zu den ausge-stellten Objekten aufzuzeichnen, dadadurch der Wert des Museums nochgesteigert werden könne. Tatsächlichist das schon lange geplant und wirdin allernächster Zeit auch in die Tatumgesetzt werden. Es wird eine Doku-mentation in Bild und Ton geben.Dr. Oberhofer schritt schließlich zurEhrung ihrer Vorgängerin. Auch wereinen großen Teil davon selbst miter-lebt hat, staunt, wenn die im Laufe derJahre durchgeführten verschiedenenAktivitäten wieder einmal aufgezähltwerden. Von Waltraud Weis selbstging nicht nur die Gründung des Verei-nes für Kultur und Heimatpflege Tra-min im Jahre 1980 aus. In ihren Hän-den lag zu einem großen Teil auch dieOrganisation der Vereinstätigkeiten.Zu den wichtigsten gehörten die Aus-stellung von alten Traminer Bildernund eine über den Pfarrkirchturm, diedie Initialzündung für dessen dringendnotwendige Restaurierung war, dieAusstellung von Bildern und Heraus-gabe von Monographien unserer Tra-miner Maler Guido Waid und EdithLutz Romani, zahlreiche Ausflüge undFahrten hauptsächlich mit Zielen inganz Tirol und im Trentino. Der Vereinveranlasste die Restaurierung zahlrei-cher Bildstöcke, die Anbringung derGedenktafel am Geburtshaus KunibertZimmeters, des Gründers des Vereinsfür Heimatschutz in Tirol, von ebensol-chen Bronzeschildern an den Kirchenund Glasschildern an besonderen Ge-bäuden, die interessierte Einheimi-sche und Gäste über diese Objekte in-formieren. Bisher erfolglos war letzt-lich der Einsatz zugunsten einer Re-

staurierung des Trinkstübchens beimLangenmantelhaus, auch wenn da-mals das Vereinsmitglied Arnold Di-biasi als gelernter Zimmermann dasDach erneuert hatte, um die GemäldeBarthlmä Dill Riemenschneiders von1547 vor Beschädigung durch eindrin-genden Regen zu schützen.Neben diesen und anderen Aktivitä-ten, die direkt Heimat-, Denkmalpflegeoder Einsatz für die Volkskultur betra-fen, war auch Weiterbildung oder Frei-zeitbeschäftigung anderer Art Wal-traud Weis immer ein Anliegen. So botder Verein, meist mit gutem Erfolg,

Fremdsprachenkurse für Englisch undFranzösisch an, weckte durch Töpfer-kurse kreative Fähigkeiten und regtean, dass mancher Traminer Haushalteine schöne, selbst gebastelte Weih-nachtskrippe besitzt. Schließlich tatman durch Gymnastik- oder Yogakur-se auch einiges für die Gesundheit,ohne die die Ausübung anderer Tätig-keiten gar nicht möglich wäre.Die schöne Ehrenurkunde, die Wal-traud Weis von Monika Oberhoferüberreicht wurde, kann dies alles nichtaufzählen, wird die langjährige Obfrauaber doch daran erinnern.Dr. Ortner ging in seiner Anspracheauf die Ziele seit der Gründung desHeimatschutzes ein und wusste auseigener Erfahrung selbstverständlichauch die Leistungen der Traminer Ob-frau zu würdigen. Als Zeichen desDankes überreichte er ihr ein Exem-plar der Medaille, die 1983 zum 75-jährigen Bestehen des Heimat-schutzes in Tirol geprägt worden war.Er betonte, dass man mit diesen Aus-zeichnungen sparsam umgehe.Trotz des teils recht heiteren Inhaltsder Gedichte, die zu diesem Anlassverfasst und zu bekannten Melodiengesungen wurden, zeigte sich Wal-traud Weis schließlich gerührt. Wohlauch mit einem gewissen Stolz blicktsie auf ihre ehemaligen SchülerinnenChristl Enderle Sanoll, Helga GiovanettKalser und Dr. Vroni Steinegger Toll,die sie jetzt seit Jahrzehnten in den An-liegen der Heimatpflege unterstützenund von denen bekanntlich zwei selbstschon lange Lehrerin sind. Dieses Ter-zett und Roland Zwerger wurden vonWaltraud Weis mit je einem Oleanderüberrascht, der hoffentlich langeblühen wird wie der Verein. Ihrer Freu-de Ausdruck gab sie, dass doch auchein paar Jüngere im Vereinsausschussmitarbeiten, so besonders LotharGamper und seit kurzem auch PeterKofler und Dr. Jürgen Geier.Während des vorzüglichen Abendes-sens und der Feier wurde noch dieGelegenheit genutzt, vom FachwissenDr. Peter Ortners zu profitieren, derunter anderem zu Schmetterlingen,„Rugaten“, dem streunenden Bärenund anderem Getier befragt wurde. So ist der Nachmittag und Abend run-dum gelungen und für die Teilnehmerein Ansporn, sich weiterhin für Tramineinzusetzen, auch wenn es nicht im-mer ganz einfach und angenehm ist.

- rz -

Nr. 10 – Mai 2005

Mit Urkunde bzw. einem edlen Tropfen (!) ge-ehrt: Waltraud Weis und Franz Bologna im Gol-denen Löwen in Montan. Foto: rz

Dr. Peter Ortner überreichte der langjährigenObfrau die Jubiläumsmedaille des Landesver-bandes für Heimatpflege. Foto: rz

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 10 – Mai 2005

Verkostung der Eigenbauweine der BJ

Am 26.04.05 fand im Saal B des Bür-gerhauses die alljährliche Verkostungder Eigenbauweine statt. Bis 19.30Uhr hatten alle Interessierten die Mög-lichkeit zwei nicht etikettierte Flaschenihres Eigenbauweines bei der BJ ab-zugeben. Um 19.30 Uhr startete dieVerkostung mit der Begrüßung durchden Ortsobmann Thomas Enderle.Anschließend kam es zum Höhepunktdes Abends. Die Juroren und zahlrei-che Interessierten verkosteten nun dieeinzelnen Weine. Die Weine wurdennach Sorte getrennt verkostet. Nachjeder Serie äußerten die Junioren WilliStürz und Christian Bellutti ihre Mei-nung über die verkosteten Weine. Siewurden vor allem von den zahlreichenWeißweinen begeistert. Nachdem diegesamten Weine verkostet waren,wurden Brot und Käse aufgetischt.Während des Essens zog sich die Juryzurück und fällte ihr Urteil. In jeder Ka-tegorie wurden jeweils die besten dreiWeine ausgezeichnet, ohne dass einspezieller Sieger gekürt wurde. Diedrei besten Vernatsch-Weine produ-zierten Otmar Enderle, Markus Disser-tori und Konrad Dissertori. Sowohl dieGewürztraminer von Hansjörg Weisund Markus Dissertori als auch derWeißburgunder von Markus Dissertoribefanden sich unter den drei bestenWeißweinen. Manfred Calliari konntemit seinem Teroldego, Hansjörg Weismit seinem Lagrein und Arno Überba-cher mit seinem Lagrein-Cabernet inder Kategorie „Schwere Rotweine“überzeugen.

Weinverkostung auf Bezirksebene

Die Kellerei Kurtatsch war wieder Aus-tragungsort der alljährlichen Bezirks-weinverkostung. Die Weine, die beider Ortsweinverkostung von der Fach-jury herauskristallisiert wurden, konn-ten auch bei der Bezirkweinkost über-zeugen. So kam Arno Überbacher mitseinem Lagrein-Merlot in der Katego-rie „Schwere Rotweine“ an die zweiteStelle. In der Kategorie „Vernatsch“gewann Otmar Enderle den erstenPlatz. Der Gewürztraminer von Hans-jörg Weis wurde sogar zum Wein des

Jahres gekürt. Die BJ gratuliert unse-ren erfolgreichen Eigenbauweinprodu-zenten und ist sehr stolz darauf, dasssie sich für die Landesweinverkostungqualifiziert haben. Die 7. Landesweinkost findet am 25.Mai im Weinmuseum in Kaltern ab19.30 Uhr statt.

Rhetorikkurs

Die BJ Unterland veranstaltete heuereinen Rhetorikkurs, um die Redefähig-keit der Interessierten zu verbessern.Dieser Kurs fand am 20. und 27. Aprilim Büro des Bauernbundes in Neu-markt statt. Zahlreiche Mitglieder derBJ Tramin beteiligten sich an diesemKurs. Die Referentin Dr. Ilse Eggerbrachte den Teilnehmern die rhetori-schen Grundregeln bei und gab ihnenTipps zum sicheren Auftreten. Nachder informativen Einführung musstendie Teilnehmer eine kurze Spontanre-de ausarbeiten. Diese Rede wurde aufVideo aufgezeichnet und in einemzweiten Schritt gemeinsam analysiert.Dabei wurden häufig gemacht Fehlerentdeckt und verbessert. Den Teilneh-mer erschien dies als sehr hilfreich, dasie dadurch auf ihre Schwachstellenaufmerksam gemacht wurden.

Redewettbewerb

Am 30.04.05 fand bei Sportler Bozendie dritte Auflage des Redewettbe-werb „Sag mir was du denkst“ derSBJ statt. Die Teilnehmer aus den ver-

schiedenen Landesteilen stellten ihrRedetalent unter Beweis. Dabei konn-ten sich die Teilnehmer zwischen denKategorien „Spontanrede“ und „Klas-sische Rede“ entscheiden. In allendrei Altersstufen wählten die Teilneh-mer zum größten Teil die „ KlassischeRede“, welche man zu Hause vorbe-reiten konnte. In diesem Jahr beteilig-ten sich auch zwei Mitglieder der BJTramin in der Kategorie „KlassischeRede“. Sophie v. Elzenbaum und Mi-riam Franzelin konnten jeweils in ihrerAlterskategorie den zweiten Platz be-legen. Die BJ gratuliert ihnen herzlichzu diesem Erfolg.

Traktorgeschicklichkeitsfahren

Das Traktorgeschicklichkeitsfahrender BJ findet heuer am 29.05.05 statt.Der Austragungsort befindet sich aufeiner Wiese am Roten-Tor-Weg. DieVeranstaltung startet um 11.00 Uhrmit einem Frühschoppen, bei dem dieBJ für Speisen und Trank sorgt. DieAnmeldung und Startnummernausga-be erfolgt bis 14.00 Uhr. Die SBJ Tra-min würde sich über zahlreiche Teil-nehmer und Besucher sehr freuen. Im Zusammenhang mit dem Traktor-geschicklichkeitsfahren organisiert dieBJ am Samstag 28.05.05 eine Moos-fete, bei der DJ Fraxola für gute Stim-mung sorgt. Die Fete beginnt um21.00 Uhr. Haltet euch die Termine schon einmalfrei, genauere Informationen findet ihr inder nächsten Ausgabe des Dorfblattes.

Bauernjugend Tramin sehr aktiv

Bei der Bezirksweinverkostung konnten die Traminer Bauern sehr gut abschneiden.

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 10 – Mai 2005

Am 14. April lud die Ortsgruppe Tra-min des Kaufleuteverbandes zu ihrerjährlichen Generalversammlung. Indiesem Jahr standen wieder die Wah-len des Vorstandes auf dem Pro-gramm. Horst Geier wurde dabei ein-stimmig als Präsident der Ortsgruppewiedergewählt. Der Ausschuss setztsich aus folgenden Personen zusam-men: Rita Psenner, Sonja Pedergna-na, Walter Maffei und Roland Luggin.Das Traminer Dorfblatt hat mit dem al-ten und neuen Präsidenten Horst Gei-er ein Interview über die Tätigkeit desVerbandes, die aktuelle Situation imDorf und über die Stimmung der Kauf-leute in Tramin geführt.T.D.: Herr Geier, wie verlief die heu-rige Generalversammlung der Tra-miner Kaufleute?H. Geier: Nach meiner und nach derEinschätzung aller Anwesenden wardie Generalversammlung eine sehrgelungene Veranstaltung. Als Eh-rengäste konnten wir begrüßen: denBezirkspräsidenten Werner Schmid,den Bezirksvertreter Franz Perkmann,Bürgermeister Werner Dissertori, denVizebürgermeister und Wirtschaftsre-ferenten Wolfgang Oberhofer und denPräsidenten des Tourismusvereins Er-win Pomella. Allerdings war leider nuretwa die Hälfte der Traminer Kaufleuteanwesend. Dies ist bedauerlich, da diejährliche Generalversammlung wichtigist und eine zahlreiche Teilnahme auchdie Geschlossenheit des Verbandeszum Ausdruck bringt.T.D.: Wie sah die Tätigkeit der Kauf-leute im vergangenen Jahr aus?Geier: Als Schwerpunkt unserer Tätig-keit kann sicher unser Mitwirken anden verschiedenen Veranstaltungendes Tourismusvereins angeführt wer-den. Wir waren beim Weinstraßenfest,beim Nudelfest, dem Gasslfest, beimTraminer Herbsttag dabei und wir or-ganisierten auch das „Traminer Dorf-leben“ mit. Als Kaufleuteverband ha-ben wir außerdem den von Touristensehr geschätzten „Urlaubsbegleiter“herausgegeben. Dies war durch diegroßzügige Unterstützung der Südti-roler Sparkasse möglich. T.D.: Im vergangenen Jahr haben inTramin einige Geschäfte geschlos-sen. Wie bewertet der Kaufleutever-

band die Situation der Traminer Ge-schäfte? Geier: Wir haben in Tramin in einigenMarktbereichen ein sehr reiches An-gebot, z.B. im Lebensmittelsektor, an-dere Bereiche sind kaum abgedeckt.In einem Dorf mit mehr als 3000 Ein-wohnern wäre ein größeres Beklei-dungsgeschäft unbedingt notwendigund könnte sich auch behaupten. Ichwiederhole schon seit Jahren immerwieder, dass wir Kaufleute uns mehrspezialisieren müssen, um konkur-renzfähig zu sein. Nicht jeder sollte al-les anbieten, sondern jedes Geschäftsollte sich auf gewisse Bereiche fest-legen.

Tramins Geschäfte garantieren Nahversorgung Der Kaufleuteverband Tramin hält seine Generalversammlung ab

Wir können allerdings heuer auch Po-sitives melden: einige Geschäfte ha-ben umgebaut und sind bzw. werdendadurch sicher noch attraktiver.Außerdem wird auf dem Rathausplatzwieder ein Haushaltswarengeschäfteröffnet. T.D.: Wie ist die Stimmung unterden Traminer Kaufleuten?Geier: Auf Grund der Wirtschaftslageherrscht natürlich auch unter TraminsKaufleuten Angst vor der Zukunft. Ho-he Mietkosten und keine garantierteRendite halten junge Leute davon ab,neue Geschäfte zu eröffnen. Zur Zeitarbeiten wir bei dem Pilotprojekt„Nahversorgung“ mit. Dieses Projektwird in drei Gemeinden Südtirolsdurchgeführt. Dabei haben wir aucheinige nützliche Tipps und Anregun-gen erhalten, die uns sicher in der Zu-kunft helfen werden. T.D.: Wie sehen Sie Ihre vordergrün-digen Aufgaben für die nächstenvier Jahre?Geier: Meine Aufgabe sehe ich weiter-hin darin, eine gute Zusammenarbeitzwischen den GeschäftstreibendenTramins zu gewährleisten, denn diesekommt dem Wohle aller Traminer zuGute. Einkaufen im Ort soll weiterhinmöglich und auch wieder mehr gefragtsein. Dies wäre ein großer Wunschund unser Auftrag als Kaufleutever-band für die Zukunft.T.D.: Vielen Dank für das Gespräch.

gm

Der Ausschuss der Kaufleute: Roland Luggin, Rita Psenner, Horst Geier, Sonja Pedergnana undWalter Maffei.

Die Traminer Kaufleute sichern die Nahversor-gung der Dorfbevölkerung. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 10 – Mai 2005

Der Baufuchs 2005 ist da!

Wohnen zählt zu den Grundbedürf-nissen der Menschen. Der Wegzum zufriedenen Leben in einembehaglichen Umfeld kann aller-dings mühsam sein und ist mit al-lerlei Hindernissen gepflastert. Vie-len Problemen kann man von vorn-herein aus dem Weg gehen, indemman effizient und richtig plant. Der BAUFUCHS ist SüdtirolsWohn-, Bau- und Energiehandbuchund enthält wichtige Informationenund interessante Tipps rund um dieThemen Bauen, Sanieren und Re-staurieren, Aus- und Umbauen, En-ergie- und Geldsparen.Dank der Unterstützung von Fir-men aus der Baubranche ist dasrund 250 Seiten zählende Infobuchfür alle Interessierten kostenlos zu-gänglich, die mit dem Gedankenspielen, in naher Zukunft zu bauen.Der beliebte Ratgeber erscheintheuer in seiner 7. Auflage und ent-hält neben typischen Bauthemenwieder viel Aktuelles, Tipps undRatschläge.Auf sechs Kapitel aufgeteilt findensich über 50 Fachartikel. Unter an-derem sind im neuem Baufuchs zufinden:der Bauherr und die Arbeitssicher-heit, Finanzierung, Konzessionsge-bühren - Abgaben an die Gemein-de, der Steuerabzugsbetrag von36% , Massivbau, Dach -Spengler-arbeiten, Klimahaus, Radon, Elek-trosmog, Wohnen mit Kindern,Fliesen und Natursteine, Pellets,Kaminbrand, Thermographie oderdie Dachbegrünung. „Handfeste Informationen und kon-kretes Wissen, das ist der BAU-FUCHS,“ so Florian Gamper, Her-ausgeber des beliebten Ratgebers.

Der Baufuchs ist an folgendenOrten kostenlos erhältlich:

• Bauämter der 116 Gemeinden inSüdtirol

• Filialen der Südtiroler Sparkasse• Land Südtirol (Amt für

Energieeinsparung, Amt für Luftund Lärm)

• renommierten Firmen aus derBranche

Neben dem Handbuch Baufuchsgibt es unter www.baufuchs.comSüdtirols umfangreichste Websei-te zum Thema Bauen, Wohnen undEnergiesparen.

Freitag, den 20. Mai

17.30 UhrEmpfang der Gäste auf dem Vorhofdes Bürgerhauses mit anschließenderQuartierverteilung.20.00 UhrPartnerschaftsfeier im BürgerhausTramin mit musikalischer Umrahmungdurch die Bürgerkapelle Tramin undanschließendem Festessen.

Samstag, den 21. Mai

09.00 UhrAbfahrt nach Bozen mit Besichtigungdes Archäologiemuseums (Ötzi) undanschließendem Stadtbummel.12.30 UhrRückfahrt nach Tramin; um 13.30 Uhrgemeinsames Mittagessen im Restau-rant „Plattenhof“ in Söll.15.30 UhrBesichtigung der Kellerei Tramin mit

anschließender Weinkost durch denKellermeister Italiens des Jahres 2004Herrn Willhelm Stürz. 20.30 UhrPartnerschaftskonzert am Rathaus-platz, gestaltet von der StadtkapelleMindelheim und dem Jugendorche-ster aus Rödermark, mit anschließen-dem gemütlichen Beisammensein.

Sonntag, den 22. Mai

10.00 UhrPartnerschaftsmesse in der Pfarrkir-che, musikalisch umrahmt von derStadtkapelle Mindelheim.11.40 Uhr Mitverfolgung der 14. Etappe des„Giro d`Italia“ entlang der Weinstraße(zweitgrößtes Radrennen der Welt).12.30 UhrGemeinsames Mittagessen am Fest-platz mit anschließender Verabschie-dung und Heimreise.

Partnerschaftswochenende30 Jahre Urberach-Tramin,

10 Jahre Mindelheim-Tramin

Am Samstag, den 7. Mai,führten die Männer des Ber-grettungsdienstes im AVSKaltern eine Felsübung aufden Porphyrplatten oberhalbder Eislöcher durch.An den Matschatscher Fels-wänden wurden die ver-schiedensten Verankerungs-,Abseil- und Rettungstechni-ken praktiziert.Bei der abschließenden Ret-tungsaktion wurde ein „Ver-letzter“ mittels Gebirgstrageaus der Wandmitte von ei-nem Retter geborgen unddann von der Rettungs-mannschaft mittels Seilwin-de über die Wand hinaufge-zogen.Nach geglückter Bergungwurde die gesamte Aktionauf der Forsthütte Boss bei„Plent und Wurst“, dem Kal-terer Nationalgericht, be-sprochen und diskutiert.

Felsübung auf Matschatsch

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 10 – Mai 2005

Als fixer Programmpunkt im BereichAnimation stand auch heuer die Mut-tertagsfeier am Freitag, den06.05.2005.Mit großer Sorgfalt hatte Vera, dieFreizeitgestalterin, die Tische im Spei-sesaal mit Frühlingsmotiven ge-schmückt. Oswald Dissertori sangund spielte auf seiner Zither. Grund-schüler aus St. Josef am See warenmit ihrer Lehrerin und einer Mutti alsBegleitung gekommen, brachten Ge-dichte mit und Lieder. Die Blumen, diesie den Heimbewohnerinnen austeil-ten, versahen sie mit liebevoll geba-stelten Herzchen, die die alten Leutenoch lange - wenn die Blumen schonverblüht sein werden - an den Besuchder Kinder erinnern werden.Nicht fehlen durften Kaffee und Ku-chen als süßer Abschluß.Ein Dank an dieser Stelle an alle, diesich immer wieder Zeit nehmen, ummit persönlichem Engagement solcheFeste für die HeimbewohnerInnen zuermöglichen.

Herzliche Glückwünsche

Wir wünschen unserer lieben Frau,Mutter, Oma und Uroma

Herta Zwerger

Zum 80. Geburtstag alles Gute und noch viele frohe Jahre im

Kreise der Familie.Dein Mann Herbert, deine Tochter

Traudl mit Friedl, sowie Enkel- und Urenkelkinder.

Hoi, Johrgong ‘71Miar geahn in Mittig, 1. Juni, umochte af Nocht in der Bürger-stube Pizza essen!Bitte, meldet’s enk bis späte-stens Sunntig, 29. Mai, banChristian - Handy 335/7097946.Der Ausschuss - und aus!

Alten- und Pflegeheim St. Anna

Große und kleine Freuden zum Muttertag

Grundschüler der 5. Klasse aus St. Josef am See singen begleitet von ihrer Lehrerin Hanna Zemmer

Aufmerksam hört Herr Gamper dem Zitherspieler zu.

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

Redaktionsschluss:Montag, 23. Mai 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 28. Mai 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 10 – Mai 2005

Spielbus

Am 23.04.2005 war der Spielbus desVKE Bozen wieder in Tramin. Malenauf Tafeln, Karton mit der Laubsägeausschneiden, Gipshände, Wurfspielaus Plastikflaschen, Formen und Bil-der aus Yton-Ziegel meißeln und zweiHüpfburgen sowie die Rollrutschbahnbegeisterten die Kinder.Das Elki Tramin bedankt sich bei derRaiffeisenkasse Tramin für die freund-liche Unterstützung und bei der Obst-genossenschaft für die Äpfel.Danke allen freiwilligen Helfern undder Gemeinde Tramin, die uns denPlatz beim Bürgerhaus zur Verfügunggestellt hat.Öffnungszeiten Elki: Di.-Mi.-Do. 9.00-11.00 Uhr und 15.00-17.00 UhrAuskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 860771 oder unterwww.elki.org

Elkis Tauschecke:

Bitte die Winterbekleidung abholen;Annahme der Frühjahrs-/Sommer-Be-kleidung Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen, Umstandsmode und vor al-lem Kinderbekleidung von 0-14 Jah-ren, Bücher und Gesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr, Sa9.00-10.30 Uhr.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 10 – Mai 2005

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Baby- und Kleinkindertreff

Jeden Donnerstag von 9.00-11.00 Uhrtreffen wir uns zum Spielen mit Babysund Kleinkindern.

Geburtsvorbereitungskurs

Ein Kind erwarten bedeutet Verände-rung, Neues, Unbekanntes. Bei die-sem Kurs könnt ihr Euch im Austauschmit anderen auf die Geburt Eures Kin-

Am Sonntag, den 22. Mai, findet das26. Traminer Familienfest statt. Um12.00 Uhr beginnt der Festbetrieb mitder Gelegenheit zum Mittagessen. Ab13.30 Uhr haben die Kinder und auchdie Erwachsenen die Wahl unter vielenUnterhaltungsangeboten: von ver-schiedenen Spielen, dem Basteln fürdie Kleinen bis hin zum traditionellenRatespiel, bei dem es wieder tollePreise zu gewinnen gibt. Für die musikalische Unterhaltung undauch für das leibliche Wohl ist bestensgesorgt. Als besondere Attraktion

des vorbereiten. Ab 15. Mai um 20.15Uhr im Elki.Kursleiterin: Hebamme Astrid di BellaAnmeldung im Elki.

NordicWalking

Die sanfte Zauberformel für Fitness,Gesundheit und eine Top Figur, fürmehr Lebensqualität.Fünf Einheiten ab 14. Mai; Anmeldungunter 333 67 46 881.

Neue Öffnungszeiten Elki

Wir haben nur noch am Vormittaggeöffnet: Di.- Mi.- Do 9.00-11.00 DieÖffnungszeiten des Tauschmarktesbleiben wie bisher. Ab 30. Mai gehtdas Elki in die Sommerpause.Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 860771 oder unterwww.elki.org

Familienfest - Viel Spaß für Groß und Klein

steht wieder eine Hüpfburg zur Verfü-gung. Das Familienfest ist ein Fest,das in ersten Linie für die Einheimi-schen, vor allem für Familien und fürKinder, organisiert wird, ein Fest vonund für die Traminer. Es bietet vieleGelegenheiten der Unterhaltung unddes Gesprächs. Organisiert wird das Fest vom Pfarr-gemeinderat in Zusammenarbeit mitverschiedenen Verbänden und Verei-nen unseres Dorfes. Wir laden alle Tra-miner wieder herzlich zum Familien-fest 2005 ein.

Unser Dorfmuseum verdanktHerrn Paolo Foradori dieses schö-ne Exemplar einer Gämse, das diekleine Sammlung einheimischerWildtiere vervollständigt.

Foto: W. Kalser

Gämse imMuseum

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 10 – Mai 2005

Dank

Danken möchten wir allen, die unsere Mutter Frau

Zilli Wwe. Zwerger

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Beson-derer Dank dem Herrn Dekan Alois Müller fürdie würdige Gestaltung der Trauerfeier, derFreiwilligen Feuerwehr, den Kranz- und Licht-trägern, der Vorbeterin Frau Thaler, den Ver-wandten und für die vielen Gedächtnisspen-den und Beileidbekundungen.

Die TrauerfamilienZwerger und Wohlgemuth

Danksagung

Tief bewegt von der großen Anteilnahme anlässlich des Heimganges unseres liebenVaters, Schwiegervaters und Opas, Uropas und Bruders, Herrn

Eduard Zwergerdanken wir von Herzen allen Verwandten, Freunden, Bekannten, den befreundetenSchützenabordnungen aus dem In- und Ausland, dem Jahrgang 1922, den Gebirgs-jägern und Frontkämpfern für die Teilnahme an den Rosenkränzen, am Begräbnis-gottesdienst und für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte unseres lieben Ver-storbenen.Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen wir Herrn Dekan Alois Müller und Herrn JosefWebhofer für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes. Ein herzliches Dan-keschön ergeht an die Sängerinnen Annemarie und Marlene und dem Organisten fürdie wunderschöne musikalische Umrahmung sowie dem Mesner, den Ministrantenund den Vorbeterinnen und Vorbetern.Einen besonders aufrichtigen Dank richten wir an die Schützenkompanie Tramin fürdas ehrende Geleit unseres lieben Verstorbenen, den Sarg-, Kranz- und Lichtträgernund dem Kreuzträger. Weiters danken wir den Bläsern der Bürgerkapelle Tramin,welche unserem lieben Vater die letzte Ehre erwiesen haben. Herzlichen Dank allenfür die tröstenden Worte, die in zahlreichen schriftlichen Beileidsbekundungen ihreAnteilnahme ausgedrückt haben und für die Gedächtnisspenden.Ein herzliches Dankeschön ergeht an das gesamte Pflegepersonal des Altenheimes„St. Anna“ für die liebevolle und einfühlsame Betreuung.Unser Dank gilt auch dem Hausarzt Dr. Alfred Regini für die fürsorgliche medizinischeBetreuung.Vergelt’s Gott allen, die uns persönlich ihr Beileid ausgedrückt haben und unserenlieben Vater weiterhin im Gebet einschließen und in guter Erinnerung behalten.

Die Töchter mit Familien

Ganz besonders denken wir an Dich mit Liebeund Dankbarkeit am 21. Mai bei der Hl. Messeum 19.15 Uhr in der Pfarrkirche!Wir danken allen, die daran teilnehmen!

Deine Angehörigen

In unserem Herzen lebst du immer weiter!

1. Jahrestag

Hilda Enderle

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 10 – Mai 2005

Vor kurzem hielt die freiwillige Feuer-wehr Söll ihre Jahreshauptversamm-lung ab. In diesem Jahr standen u.a.Neuwahlen der Kommandantschaftund des Ausschusses an. Der bisheri-ge Kommandant Konrad Dissertoriund dessen Stellvertreter Josef Dezinistellten sich nicht mehr der Wahl zumKommandanten. Die Feuerwehr Sölldankten ihnen für ihre geleistete Arbeitzum Wohle der Allgemeinheit.

Im folgenden die Ergebnisse derNeuwahlen:• Neu gewählter Kommandant: Günter

Nessler • Neu gewählter Komandantstellver-

treter: Alois Tengler • Neu gewählter Gruppenkomandant:

Helmuth Kofler • Wiedergewählter Kassier: Oswald

Abram • Wiedergewählter Gerätewart: Robert

Dezini • Wiedergewählter Atemschutzwart:

Josef Dezini

Den Sommer erkennt man in Traminauch daran, dass wieder Veranstaltun-gen - sprich Feste und Konzerte - imFreien stattfinden. Am Mittwoch, 25.,und Donnerstag, 26. Mai, werden dieTraminer und sonstigen Gäste einmalmehr die unterschiedlichen Musikrich-tungen zu hören bekommen, für diesich die hiesigen Musiker begeisternkönnen.Am Mittwoch, 25. Mai, ab 20 Uhr wirddie Jugendkapelle Tramin und die Big-band Tramin unter der Leitung vonKarl Hanspeter ihr Programm präsen-tieren.Am Donnerstag, 26. Mai, hingegenwerden wiederum ab 20 Uhr vierRock- und Popbands zu hören sein:Den Anfang machen die „Jugendtreff-bands“ „Black Angels“, „Dead Moz-quitoz“ und „Smoking Geckos“, umder „Bethlehem Revival Band“ den ge-bührenden Platz zum krönenden Ab-schluss des Doppelkonzertes zu über-lassen. (rhd)

Doppelkonzert am Dorfplatz

Die Mitglieder der Feuerwehr Söll mit Bürgermeister. Es fehlen: Andreas Psenner, Walter Moser, Ga-briel Psenner.

• Neu gewählter Schriftführer: KlausDibiasi

Im Rahmen der letzten Florianifeier derFeuerwehren wurde Roman Psennerfür seinen 25-jährigen Einsatz bei der

Feuerwehr Söll geehrt. Die FreiwilligeFeuerwehr Söll bedankt sich herzlichbei der Sparkasse Tramin für die fi-nanzielle Unterstützung beim Ankaufdes PC.

Freiwillige Feuerwehr Söll

Führungsspitze neu gewählt

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 10 – Mai 2005

Bahnhofstraße 34KALTERN

Die neue Freizeit-mode von GEOX3/4 Hosen mit T-Shirt - Trainer -Jacken - kurze Hosen und viel mehr für Buben und Mädchen von 1-14 Jahren

Die „Tirggmocher“

Eine kaum noch zu beobachtende Tätigkeit: Hanni und Albin Enderlebeim „Tirggmochn“ für den „Plent, das tägliche Brot“ der Traminer, wie

einer im 19. Jahrhundert hier schrieb. Mahlzeit!Foto: W. Kalser

Eine 40 Tonnen schwere Betonmisch-maschine kam am Mittwoch, 4. Mai,auf der Landesstraße von Kurtatschnach Tramin (24er Weg) von derStraße ab und geriet in eine angren-zende Obstwiese. Dabei stürzte derschwere LKW um und blieb in denObstbäumen seitlich liegen. Der Auf-prall war so heftig, dass der Lenker

des Fahrzeuges aus der Fahrerkabinegeschleudert wurde. Glücklicherweisekam er nur mit leichten Verletzungendavon. Sofort wurde die FeuerwehrTramin alarmiert, welche binnen weni-ger Minuten mit ca. 20 Wehrmännerausrückte. Um den schweren LKWbergen zu können, musste die mit Be-ton beladene Mischtrommel zunächst

entleert werden. Mit Wasser des Tank-löschfahrzeuges wurde ein Verhärtendes Betons verhindert. Erst nachmühevoller Arbeit gelang es schließ-lich, mit zwei Kränen der Berufsfeuer-wehr das Fahrzeug zu bergen. Nachfast sechs Stunden war der Einsatzbeendet.

-jg-

Betonmischer landet in Obstwiese

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 10 – Mai 2005

Samstag, 23. April: In den Leiten ober-halb Rungg kam gegen Mittag regesTreiben auf. Grund dafür war die Seg-nung eines neuen Bildstöckls, das imAuftrag von Günter Bologna errichtetworden ist.In mühevoller Arbeit haben vier Freun-de innerhalb drei Wochen etwas ge-schaffen, das zur Nachahmung anre-gen sollte. Ein über 300 kg schwerer Lärchenbaumstamm wurde Mittel-punkt dieses Unternehmens. DieterWeis und Günter Bologna waren fürdas Behauen und Aushöhlen desStammes zuständig, Andreas Stolz fürdie Ausarbeitung des schmiedeiser-nen Gitters und Michl Rinner zeigtesein Können bei den Spenglerarbeitenund der Fertigung des Schindelda-ches. Die Statue des Hl. Urban, ge-schnitzt von Walter Maffei, soll vondiesem Tag an den Weinbau und alles,was damit im Zusammenhang steht,beschützen.Zur Feier kamen an die 40 geladeneGäste, Freunde und Anrainer. Im Bei-sein von BM Werner Dissertori segne-te Dekan Alois Müller das gelungeneWerk, das nun an einer Kreuzung ent-lang dem Graunerlochweg, mit herrli-chem Ausblick über Tramin und dasUnterland steht. Eine Abordnung des MGV Traminsorgte für die musikalische Umrah-mung der Feierlichkeit. Anschließendan die Segnung wurde bei Plent undHauswurst sowie einem guten Trop-fen bis in die frühen Morgenstundengefeiert.

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Dekan Alois Müller und Bürgermeister Werner Dissertori mit den ...

Der Traminer Männerchor umrahmte die Einweihungsfeier. Fotos: W. Kalser

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TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 10 – Mai 2005

„Why Not“ in Leifers

Nachdem vergangenen Samstag die„Dead Mozquitoz“ und die „SmokingGeckos“ gemeinsam mit der GrödnerBand „The Zenzis“ im Aurer Jugend-treff „Joy“ mit einigem Erfolg gespielthaben, trifft es nun die Gruppe „WhyNot“ ein „Auswärtsspiel“ zu bestreiten.„Why Not“ wurden ins Jugendzentrum„Fly“ nach Leifers eingeladen, wo sieinnerhalb der Mittelschüler-Party(Samstag, 14. Mai, 19 bis 22 Uhr) einenAuszug aus ihrem Programm spielenwerden. Publikum aus Tramin istnatürlich ebenfalls eingeladen.

Einmal Mindelheim und zurück

Niemand wusste wirklich, wie es wer-den würde. Aber die Vorfreude wardennoch groß, als der Bus gegen 11Uhr vom Mindelheimer-ParkplatzRichtung Brenner-Autobahn startete.Von den 49 Insassen des Busses wa-ren 34 Musikerinnen und Musiker, diedarauf warteten, am Abend vor unbe-kanntem Publikum zu spielen: „Butter-fly“, „Black Angels“, „Dead Mozqui-toz“, „Why Not“ und „SmokingGeckos“. Die übrigen 15 Reisendensetzten sich aus Freunden der ver-schiedenen Bands zusammen.Die Reise ins Allgäu ging flüssig vonstatten und die Spannung stieg, alsdie ersten jungen Besucher dasgeräumige, von Konzerten und regemBesuch sichtlich gezeichnete Jugend-zentrum in Mindelheim betraten. Mar-tin Ruf, Leiter des Jugendzentrums,hatte für den Abend die MindelheimerSka-Band „Speedy Gonzales“ einge-laden und einen professionellen So-undservice engagiert.„Butterfly“, die ihren zweiten Auftritt zubestreiten hatten, traf die undankbareAufgabe, den Konzertabend um 19Uhr zu eröffnen, zu einer Zeit, wo nochkaum Publikum im Saal war. Doch wiedie „Black Angels“ und die „Dead Mo-zquitoz“ erhielten auch sie lautstarkeUnterstützung von den anwesendenBandkollegen. Erst bei „Why Not“, al-

so gegen 21 Uhr, nahm die Zahl desPublikums merklich zu, und mit demAuftritt von „Speedy Gonzales“ be-gann das Jugendzentrum Mindelheimerstmals „zu kochen“. Die „SmokingGeckos“ legten sogar noch einesdrauf und lieferten ihr bisher bestesKonzert.Bis 3 Uhr dauerte es dann, dass alleswieder ruhig war. Nach einem ausgie-bigen Frühstück am darauf folgendenSonntag, einem Flohmarkt-Besuchund einem kleinen Bummel durch dieverschlafene kleine Stadt Mindelheim

schlossen sich wieder die Türen desReisebusses, der eine zufriedeneTruppe wieder nach Tramin brachte.Nachdem dieser erste Auslandsbe-such so reibungslos über die Bühnegegangen ist, steht einem zweiten Ab-stecher ins benachbarte Ausland imherbst nichts im Wege. Wohin es ge-nau gehen wird, das bleibt noch offen.

Wählen mit 16: Die Ergebnisse

Es war eine erfolgreiche Wahl, die imJugendtreff gleichzeitig mit den den

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TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 10 – Mai 2005

Wahlberechtigte: 78Wähler 35 44,87%Gültige Stimmen 32Ungültig bzw. weiß 3

Liste Stimmen % SitzeSVP 20 62,5 13Union für Südtirol 7 21,88 4Bürgerliste Tramin 5 15,62 3

Die 20 gewählten Gemeinderatsmitglieder:Und so würde der Gemeinderat ausschauen, wenn nur die Stimmen der„Schattenwahl“ zählen würden.

Gemeinderat Liste StimmenDissertori Werner SVP 24Dissertori Zwerger Christine (Christl) SVP 8Oberhofer Wolfgang SVP 8Greif Robert Bürgerliste Tramin 8Enderle Thomas SVP 6Calliari Markus SVP 5Möltner Peter SVP 5Zelger Stefan Union für Südtirol 5Kofler-Weis Christine (Christl) Union für Südtirol 5Geier Peter Union für Südtirol 4Bolego Paulo (Paul) SVP 3Kaneppele Dietmar Bürgerliste Tramin 3Kieser Karlheinz Bürgerliste Tramin 3Roner Franzjosef SVP 2Von Elzenbaum Wiesenheim Josef SVP 2Zöggeler Josef SVP 2Atz Teutsch Annemarie SVP 1Bologna Alfons SVP 1Oberhofer Siegfried SVP 1Trebo Markus Union für Südtirol 1

JenesienTomanegger

Salten■ Donnerstag, 19. Mai 2005Auf dem Salten zu wandern ist zu je-der Jahreszeit ein Genuss, ganz be-sonders natürlich im Frühling, wenndie weiten Lärchenwiesen in Blüte ste-hen. Eine angenehme und unschwieri-ge Rundwanderung führt uns vomoberen Ortsende in Jenesien auf demWandersteig T zum Gasthof Toma-negger, Ziel für unsere Einkehr zumMittagessen. Ein Naturdenkmal be-sonderer Art, ein riesiger uralterAhornbaum, steht gleich neben dembehäbigen Gehöft. Nachmittags wan-dern wir hinauf auf die Höhe des Sal-ten und auf gemütlichen Wanderwe-gen vorbei am Gasthof Edelweißzurück nach Jenesien. Das Ganzedauert ca. vier Stunden und verlangtnur eine Anstiegsleistung von ca. 300Höhenmetern.Abfahrt um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer bezahlen einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 26. Mai verschoben.

Walter Pardatscher (Südtiroler Jugendring, links) und zwei Vertreterinnen beim Auszählen der Stim-men im Jugendtreff „Sky“.

„Gemeinderatswahlen“ abgehaltenwurden. Immerhin nahmen knapp45% der Traminer Jugendlichen zwi-schen 16 und 18 Jahren daran teil,und wie die nachfolgende Übersichtzeigt, entspricht das Ergebnis in etwaden Ergebnissen der offziellen Wahlenfür den Traminer Gemeinderat.Das Projekt „Wählen mit 16“ war eineZusammenarbeit zwischen dem „Süd-tiroler Jugendring“, dem JugenddienstUnterland und dem Jugendtreff „Sky“Tramin. Für diese drei Organisationenist das Projekt damit jedoch nicht ab-geschlossen. Wie sich viele der Ju-gendlichen gewünscht haben, werdenweitere Treffen organisiert werden, beidenen sie ihre Meinung sage, Kontaktzu den Politikern bekommen und ganzkonkret in Sachen Gemeindepolitikaktiv werden können. Weitere Infoszur Aktion gibt’s im Netz unter derAdresse: www.partizipaktion.it

Wanderfreunde AVS Tramin

AV S

TRAMINER DORFBLATTSeite 22

Bei sprichwörtlichem Aprilwetter (amSamstag Sauwetter, am Sonntag Kai-serwetter) haben tausende Schaulu-stige und Interessierte am 16. und 17.April 2005 in Kurtatsch das „Fest desSüdtiroler Apfels“ besucht. Auch derSüdtiroler Imkerbund war neben vielenanderen Institutionen mit einem eige-nen Stand vertreten. Für die Betreuung und für die Gestal-tung des Imkerstandes wurden die Im-ker der Ortsgruppe Tramin-Kurtatsch-Margreid beauftragt und diesen Auf-trag haben sie exzellent gemeistert.Der Stand war geschmackvoll deko-riert und den zahlreichen Besuchernwurde Blüten- und Waldhonig, Bie-nenstich und viele andere Bienenpro-dukte zur Verkostung angeboten, In-formationen zur Imkerei wurden wei-tergegeben und selbstverständlich

konnte man auch ein gutes „Honig-schnapsl“ probieren. Der nebenan er-richtete Bienenlehrpfad war mit einemQuiz gekoppelt; zu gewinnen gab esselbstverständlich Honig.

Nach Monaten der Vorbereitung istdie Union für Südtirol, OrtsgruppeTramin, mit dem ehrgeizigem Ziel,zwei bis drei Gemeinderatsmandatezu erzielen, in die Wahl am vergange-nen Sonntag gegangen. Die Tramine-rinnen und Traminer haben uns in un-seren Ideen und Vorstellungen auf be-eindruckende art und weise bestätigtund unsere kühnsten Erwartungenübertroffen. 16,84 % der Wählerinnen

und Wähler haben uns ihr Vertrauengeschenkt und damit allen vier Kandi-daten, Peter Geier (262 Stimmen),Stefan Zelger (176 Stimmen), MarkusTrebo (156 Stimmen) und ChristineKofler Weis (139 Stimmen) den Wegin den Gemeinderat geebnet. Damitging die Traminer Ortsgruppe als er-folgreichste Unionsliste Südtirols ausdiesen Wahlen. Für uns ein enormer Vertrauensbeweis

den wir durch konsequente, heimat-bewusste und konstruktive Arbeit anden Bürgern und der Gesellschaftzurückzahlen wollen. Wir wollen durchunsere Oppositionsarbeit eine Berei-cherung für den neustrukturierten Ge-meinderat darstellen und unsere Ge-danken und Vorstellungen verwirkli-chen.

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Nr. 10 – Mai 2005

4 Mandate, Tramin ist Union Hochburg:

„Wir sagen DANKE!“

Traminer Imker beim Fest des Südtiroler Apfels

Ein aufrichtiger Dank geht von Seitendes Südtiroler Imkerbundes an die Im-ker Ortsgruppe Tramin-Kurtatsch-Margreid für ihren Einsatz für die Im-kerei in unserem Lande.

TRAMINER DORFBLATT Seite 23

Wie im letzten Dorfblatt berichtet feiertdie Schützenkompanie am Pfingstwo-chenende gleich zwei „ Neuzugänge“.So darf die Kompanie nicht nur ihreneue historische Männertracht der Öf-fentlichkeit präsentieren sondern auchunter ihrer neuen Fahne marschieren. Die Idee eine neue Fahne zu stiftenreifte in Mjr. Hubert Straudi der nunschon seit 1960 der Schützenkompa-nie angehört. Da die alte Fahne schoneinige Verschleißerscheinungen auf-wies entschied man sich nach einemneuen historischen Motiv für eine neu-en Fahne zu forschen. Dabei kam her-aus, dass in Tramin mehrere Schüt-zenfahnen existent waren. Mit viel Ge-duld und Sachkenntnis hat Kulturrefe-rent Peter Kofler die nun wiedereinge-führte Fahne aus einem alten Foto,dass um 1900 entstand, rekonstru-iert.Die Vorderseite der Fahne zeigt einenschwarzen Doppeladler der in seinerlinken Kralle das Reichsschwert unddahinter etwas verdeckt das Reichs-zepter hält. Das Objekt in der rechtenKralle ist auf der alten Fotographienicht erkennbar, es muss sich aber al-ten Wappendarstellungen zu folge umden Reichsapfel handeln. Die Köpfedes Adlers sind von Heiligenscheinenumgeben was ein Zeichen für das „Heilige Römische Reich deutscherNation“ welches unter dem Druck Na-poleons 1806 sein Ende nahm, zuwerten ist. Das Herz des Doppeladlers bildet dasTraminer Gemeindewappen jedochmit einem achtstrahligem Stern. DasWappen wird von zwei steigendenLöwen umgeben und trägt den öster-reichischen Herzogshut.Leider ist auf der alten Fotographie nurdas Fahnenblatt mit dem schwarzenDoppeladlermotiv ersichtlich, sodassdie hintere Fahnenseite unbekanntbleibt. Die meisten Fahnen aus dieserZeit weisen jedoch religiöse Darstel-lungen auf. Um dieser geschichtlichenTatsache gerecht zu werden und umihre Bindung zum Heimatdorf aufzu-zeigen entschloss sich die Schützen-kompanie in Absprache mit Ehrenmit-glied Kurat Josef Webhofer darauf, aufder Rückseite der Fahne eine Darstel-lung der Kirchenpatrone von Tramin,

der hl. Quirikus und Julitta anzubrin-gen. Als Motiv wurde hierfür eineSandsteinskulptur der Heiligen auf derOstseite der Kirche herangezogen.Die aufwendige Herstellung der Fahnewurde vom Stickerei- MeisterbetriebAnnamarie Jaeschke aus dem bayri-schen Engelsberg mit historischemEinfühlungsvermögen und bestemKönnen ausgeführt. Ein besondererDank gilt dem Malerbetrieb Psenner-Kofler aus Tramin der in geduldiger Kleinarbeit kostenlosdie Fahnenstange bemalte.Unser größter Dank gebührt unseremKameraden Mjr. Hubert Straudi, deruns ermöglichte unter unserer neuenFahne zu marschieren und seiner FrauWalburga die die Patenschaft über-nahm.Mit diesem geschichtsträchtigen Wie-dereinführungen ist es gelungen einStück Traminer und Tiroler Geschich-te und Kultur wiederherzustellen undso können wir uns in alter Tradition

um unsere neue Fahne sammeln unddie Tiroler Freiheitsideale, wie einstunsere Vorfahren, erhalten und hin-austragen...

Schützenkompanie Tramin

Nr. 10 – Mai 2005

Schützen laden zum Pfingstfest

Schützenkompanie marschiert unter neuer Fahne

Bar-BistroIpoh

Etschweg 14

Industriezone Kurtatsch

(Nähe Finstral)

Mittags schmackhafte Menüs

Ganztägiggeöffnet

Die neue Fahne der Schützenkompanie.

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 10 – Mai 2005

Wir sind eine Bauschlosserei und Kunst-schmiede mit Sitz in Montan und su-chen einen zweisprachigen Schlosser.

Supermarket in Neumarkt sucht absofort zweisprachige Verkäufer/in-nen für die Gastronomieabteilung.

Betrieb in Kurtatsch sucht einenSchlosser für die Bau- u. Kunst-schlosserei mit Kenntnissen in derEdelstahlverarbeitung .

Für einen Betrieb in Leifers wird einqualifizierter Maschinenmechanikergesucht.

Für Betrieb in Auer wird ein Schlossermit Erfahrung in Edelstahl-Verarbei-tung zum sofortigen Eintritt gesucht.

Buchhalter/in für Wirtschaftsberaterin Bozen gesucht.

Küchenchef mit guten Deutsch-undItalienischkenntnissen gesucht. Sai-son-oder Jahresstelle. Arbeitsbeginnab sofort.

Koch/Köchin für Restaurant in Aldeingesucht. Durchgehende Arbeitszeit(Saisonarbeit).

Für Tourismusbüro im Raum Unter-land wird eine Bürokraft mit sehr gu-ten Deutsch- und Italienischkenntnis-sen gesucht. Englisch bevorzugt. PCKenntnisse sind erforderlich. Arbeits-vertrag Part Time 90%.

Für Hausgäste einer Pension in Traminwird eine/ein selbständige/r deutsch-sprachige/r Köchin/Koch gesucht.Arbeitsvertrag auf begrenzte Zeit mitTeilzeit.

Betrieb im Raum Unterland suchtTischler und Schlosser.

Betrieb in Auer sucht einen Monteurfür Treppen. Arbeitsvertrag auf unbe-grenzter Zeit.

Kaminkehrer im Raum Unterlandsucht einen Kaminkehrer (Geselle)oder einen Hilfsarbeiter.

Betrieb in Neumarkt sucht einen Elek-triker, zuständig für Elektroinstallatio-nen. Berufserfahrung ist erwünscht.

Hafner, Ofensetzer, Kachelofen-bauer und Lehrling für Ofenstudio inKurtatsch gesucht.

Rezeptionist/in für Fitnesscenter imRaum Unterland gesucht: Gewünschtsind PC- und sehr gute Deutsch- undItalienischkenntnisse.

Betrieb in Auer sucht einen techni-schen Angestellten zuständig für dieOrganisation technischer Reparaturenim Aussendienst, Verwaltung und dieBetreuung der verkauften Produkte.

Büroangestellte/er mit PC-, undsehr guten Deutsch- und Italienisch-kennntissen für Versicherungsbüro inAuer gesucht. Perfekt zweisprachigund Maturadiplom (Fachrichtung nichtausschlaggebend).

Bedienung mit guten Deutsch- undItalienischkenntnissen für Restaurantin Aldein gesucht. (Saisonarbeit).

Für Pension in Tramin wird ab soforteine Bedienung gesucht. Arbeitsver-trag auf unbegrenzter Zeit.

Für Alm in Aldein wird ein landwirt-schafltlicher Arbeiter gesucht.

Tischlerei in Neumarkt sucht einenTischler oder Tischlerlehrling.

Kaminkehrer in Carano sucht ab sofortMaurer mit Erfahrung für Kaminsanie-rung und Neubau, Installation vonÖfen jeglicher Art.

Baubetrieb in Tramin sucht einenMaurerlehrling.

Für Spenglerei in Neumarkt wird einSpengler mit guten Deutsch- und Ita-lienischkenntnissen gesucht. PartTi-me Vertrag.

Betrieb in Auer sucht einen Maschi-nenbaumechniker / Werkzeugma-cher mit Berufserfahrung und Kennt-nisse für CAD und CNC Technik.Ganztägig oder auch Halbtägig.

Tischler mit Deutsch- oder Italie-nischkenntnissen für Möbeltischlereiin Aldein gesucht.

Für Gärtnerei im Raum Unterland wirdein Gärtnerlehrling gesucht.

Versicherungsbüro im Raum Unter-land sucht einen/e Sekretär/in mitsehr guten Deutsch-und Italienisch-kenntnissen. Allgemeine Büroarbeiten.

Für Tischlerei in Kurtatsch wird einTischlerlehrling gesucht.

Ihre Ansprechpartnerin: Mirella Si-meoni Tel. 0471/824104 Erreichbar von Montag bis Freitag8.00 bis 12.30 Uhr und am Mittwochund Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr.

Arbeitsmarkt SchießsportSchützenkompanie Montan

Urbani-DorfschießenVom 11. bis zum 29. Mai findetdas diesjährige Urbani-Dorf-schießen im Schießstand im Un-tergeschoss des Sportgebäudesin der neuen Sportzone von Mon-tan statt. Am Urbani-Schießenkönnen sich alle Dorfbürger undInteressierten aus den umliegen-den Gemeinden beteiligen. Auchwer erstmalig am Schießen teil-nimmt, ist gerne willkommen. Diediensthabenden Schützen ste-hen mit Rat und Tat zur Seite.Die Schießtage sind: jeweils Mitt-woch und Donnerstag vom 11.bis 26. Mai 2005 in der Zeit von19.30 bis 23 Uhr sowie Samstag,28. Mai, von 9 bis 12 Uhr und 14bis 23 Uhr. Geschossen wird mitLuftdruckgewehren, aufgelegtsitzend.Die Preisverteilung mit gleichzei-tigem Frühschoppen findet amSonntag, 29. Mai 2005, um 11Uhr am Schießstand von Montanstatt. Den Ehrenschutz für dasUrbani-Dorfschießen 2005 über-nimmt Baron Ernesto Rubin deCervin Albrizzi. Informationen: Tel. 0471 81 95 90oder E-Mail: [email protected]

Widumdurchgang 1 – 39044 NeumarktTel. 0471 812717e-mail: [email protected]

Kinder &Jugendbüro

Neu: ab sofot bieten wir auch Erstbe-ratung für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene zu allen The-men der Kinder- und Jugendar-beit an. Bitte wenden Sie sich anunsere Mitarbeiterin Siegrid.

TRAMINER DORFBLATT Seite 25Nr. 10 – Mai 2005

veranstaltet der AmateursportvereinTramin am Sonntag, 29. Mai 2005(nach den Fronleichnamsfeierlichkei-ten) den Tag des Sports unter demMotto

„Tramin Südtirol bewegt sich“Laufen – Gehen – Radfahren

vom Rathausplatz zur Sportzone

Dort erwartet Sie ein umfangreichesRahmenprogramm. Alle Traminer sindherzlichst eingeladen mitzumachen.Familien, Jugendliche, Erwachsene,Schulklassen und Sportgruppen ausTramin sind willkommen.Vor dem Start am Rathausplatz erhältjeder Teilnehmer ein T-Shirt.

Veranstaltungsprogramm:

ca. 11.00 - 13.00 Uhr Ausgabe derT-Shirts am Rathausplatz und Start

am Rathausplatz Laufen – Gehen –Radfahren u.a. (Rathausplatz - J.-v.-Zallinger-Straße, - Steinackerstraße,Choleraweg - Tennisplätze - Sport-platz)12.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmerauf dem Sportplatz und Bekanntgabedes Rahmenprogramms:

FußballKleinfeldspiele auf der Kunstrasenan-lage

Zum internationalen Jahr des Sports und der Sporterziehung

VolleyballBeach-Volleyball - Volleyball

TischtennisSchnuppertischtennis

Ski Club Roen, Sektion Kegeln undJongliergruppeSackhüpfen - Geschicklichkeitswett-bewerb

TennisMalecke für die Kleinsten

Weißes KreuzGesundheitschecks und Infos

Jede Sektion des ASV Tramin stelltsich am Sportplatz anhand von Plaka-ten und Fotos vor.Die Sektion Boccia wird uns mit Spei-sen und Getränke verwöhnen. Bei Re-genwetter entfällt die Veranstaltung!

Christine Maier hat bei den Italienmei-sterschaften in Caserta (nahe Neapel)Geschichte geschrieben. Mit einersouveränen Vorstellung kämpfte sichdie 16-Jährige mit 11:1 bei ihrem er-sten Kampf und mit 9 : 3 Punkten beiihrem Finalkampf endgültig ganz nachoben und holte sich die wertvolleGoldmedaille. In der Gewichtsklasseder Juniorinnen bis 52 kg ist sie seitvergangenem Wochenende die abso-lute Nummer Eins.Den Erfolg der Wettkampfmannschaftvon Markus Zadra hat schließlich der17-Jährige Simon Kofler vervollstän-digt, indem er in der Gewichtsklassebis 73 kg der Junioren die Bronzeme-daille gewann. Bei diesen Italienmeisterschaften wa-ren nur die besten Taekwondosportleram Start, darunter auch die Heeres-sportgruppe, die Sportgruppe derStaatspolizei und die Sportgruppe derFeuerwehr. Das Niveau war immenshoch, und vor allem die Taekwondo-sportler aus Latium, Kampanien undApulien waren ansonsten eine Klassefür sich.

Mit diesem Ergebnis haben die Sport-ler vom ASV Zadra-fighting Roner Kur-tatsch gezeigt, was es heißt, in enormkurzer Zeit mit dem richtigen Trainingund vor allem der richtigen Jugendar-beit an ein sehr hoch gestecktes Zielzu kommen.

Christine Maier ist Italienmeisterin!

Goldmädchen Christine Maier und Bronzeme-daillengewinner Simon Kofler

Öffentliche Bibliothek

Alles rund um den Kinderge-burtstagTipps für gelungene Kinderfeiernfinden Sie in den zahlreichenBüchern in unserer Bibliothek• Jansen, Kirstin: Komm zu mei-

ner Party – Kinderleichte Einla-dungskarten und Dekorationen

• Kipp, Angelika: Ideenpaket Kin-dergeburtstag – Acht Motto-partys

• Rogaczewski-Nogai, Sybille:Kindergeburtstag

• Braun, Anne: Kinderfeste, Kin-derspiele

• Dickinson, Gill: Kinderfeste, dieman nicht vergisst

• Pabst, Ingrid: Die tollsten Kin-derfeste - Die schönsten Ideenfür Kindergeburtstage und an-dere Anlässe

• Sabine: Komm mit durchs bun-te Kinderjahr – Ein Mitmach-,Spiel- und Aktionsbuch

• Hasenbeck, Maja: Das Spiele-und Erlebnisbuch für kleineAbenteurer

TRAMINER DORFBLATTSeite 26

Beste Tischtennisspieler Italiens in Tramin – Erstmals Absolutes

Turnier der I. und II. Kategorie inSüdtirol

Es war wirklich ein denkwürdiges Er-eignis, welches sich in der RaiffeisenSporthalle in Tramin am letzten Wo-chenende abgespielt hat. Am Sams-tag und Sonntag waren an die 120 be-sten Athleten/innen Italiens am Start.Während am Samstag die Spieler derII. Kategorie teilnehmen durften, wa-ren am Sonntag die Elite Spieler derersten Kategorie im Einsatz. Sportlichgesehen, mussten die Traminer Teil-nehmer einige Niederlagen ein-stecken. Organisatorisch hat der ASVTramin Tischtennis und damit derSüdtiroler Tischtennissport mächtigan Image gewonnen. Viele der Teil-nehmer waren überwältigt von der Or-ganisation aber auch mehr als positivbeeindruckt von der neuen Raiffeisen-Sporthalle in Tramin, die sicherlich zuden schönsten im ganzen Land ge-zählt werden darf. In Tramin gabensich mehrere Prominente ein Stell-dichein. So konnte Tramins Bürger-meister Werner Dissertori neben EdithSantifaller (Verbandspräsidentin FITETBozen), Markus Calliari (Sportasses-sor) Dieter Weis (Tourismusdirektor)sowie den zwei Vertretern des natio-nalen Italienischen Tischtennis Ver-bandes FITET Sonja Milic und LepoldiVisentini die Siegerehrungen durch-führen. Am Ende hieß die Siegerin derzweiten Kategorie Semenza Christinavor Marina Conciauro, bei den HerrenStoyanov Niagol Ivanov vor SimoneSpinicchia, und in der ersten Katego-rie gewann bei den Damen, Wang Xu-

Nr. 10 – Mai 2005

elang vor Han Yan und bei den Herren,Vlassov Grigori vor Stoyanov NiagolIvanov.Mit solchen Reverenzen hat der ASVTramin Tischtennis den Grundsteingelegt für vielleicht weitere NationaleTurniere in Tramin, man darf gespanntsein.

Zusammenarbeit mit der Raiffei-senkasse Überetsch geht weiter

Im Rahmen des Turniers wurde dieZusammenarbeit mit der Raiffeisen-kasse Überetsch verstärkt. Anwesendwar Reinhold Andergassen, Vor-standsmitglied der Raika Überetsch,sowie der Direktor der RaiffeisenkasseTramin, Dietmar Prantl.

Ein solches Turnier kann aber nichtganz ohne Sponsoren ausgetragenwerden, deshalb geht unser Dank an:– Raiffeisenkasse Überetsch für die

Übername der Hallenkosten

Tischtennis

– Restaurant Pizzeria Plattenhof– Gärtnerei Pernstich– Bauexpert– Weinhaus des Alfons Palma– Agrifix– Hotel Traminer Hof– Dachmarke Südtirol

Weiters geht unser spezieller Dank fürdie Unterstützung, an die MittelschuleTramin Frau Direktorin Dr. Irmgard Pe-dot, der Direktorin der Fortbildungs-Akademie Schloss Rechtenthal FrauDr. Monika Oberhofer, dem Präsidentdes Bürgerhauses Siegfried Oberho-fer, dem Direktor des Tourismusver-eins Dieter Weis und dem Obmann desEgetmannvereines Günther Bologna.Bedanken möchte sich die Sektionaber auch bei allen stillen Helfern diewährend dieser drei Tage mit Rat undTat zur Seite gestanden sind. Spezielldem Ausschuss sowie dem Verein-schefkoch Hans Kofler. Allen ein herz-liches „Vergelts Gott“.

Reinhold Andergassen, Egon Bertignoll, Dietmar Prantl.

Bei der Preisverteilung.

Chefkock Hans Kofler mit fleißigen Helfern.

TRAMINER DORFBLATT Seite 27Nr. 10 – Mai 2005

Anlässlich der vor kurzem begange-nen Abschlussfeier der Jugendrenn-gruppen im Bürgerhaus von Traminkonnte der Präsident den anwesendenRennläufern und Eltern Erfreulichesberichten: Die Raiffeisenkasse Übe-retsch, vertreten durch Vorstandsmit-glied Reinhold Andergassen, verlän-gerte bereits zum neunten Mal denSponsorvertrag mit dem ASV TraminSektion Ski Club Roen Raiffeisen.Nach Dankesworten des Sektionslei-

A.S.V. Tramin - Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Raiffeisenkasse Überetsch verlängert Sponsorvertrag

Einladung zum Rita-Treffen

Das Treffen findet am 23. Mai um19.30 im Hotel Traminer Hofstatt. Alle Ritas sind herzlich ein-geladen.

Hallo Erich, hallo Erika!

Alle Traminer mit dem Namen Er-ich und alle Traminerinnen, dieErika heißen, sind eingeladenzum Treffen am Mittwoch, dem18. Mai 2005, um 19 Uhr im Ur-bankeller.Kommt recht zahlreich zumgemütlichen Beisammensein!

ters Dietmar Nössing an die Raiffei-senkasse überbrachte auch ReinholdAndergassen die Grüße des Vorstan-des und würdigte die Tätigkeit desVereins und das ehrenamtliche Enga-gement der einzelnen Mitarbeiter, be-sonders dem Ausschuss, an der Spit-ze dem Obmann Dietmar Nössing. Nach der feierlichen Vertragsunter-zeichnung konnte man zum geselligenTeil des Abends übergehen und bei al-lerlei Grillspezialitäten und einem riesi-

gen Salat- und Nachspeisenbuffet,freundlicherweise bereitgestellt vonden Eltern der Jugendrennläufer, denAbend ausklingen lassen.Der traditionelle Saisonsausklang füralle Mitglieder, Gönner und Sponsorenfindet am Sonntag, den 5. Juni 2005,mit Beginn um 11.30 Uhr am Zogglerstatt. Für das leibliche Wohl ist be-stens gesorgt.

Reinhold Andergassen, Vorstandsmitglied derRaiffeisenkasse Überetsch, und Präsident Diet-mar Nössing stoßen auf die Vertragsverlänge-rung an.

TRAMINER DORFBLATTSeite 28 Nr. 10 – Mai 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr14.-20.5.: Neumarkt, Tel. 0471 81216320.-27.5.: Auer, Tel. 0471 810661

Veranstaltungen

Apothekenkalender

14.-16.5.: Dr. Regini, Tel. 329 055441121.-22.5.: Dr. Haller, Tel. 348 3054027

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage16.5.: Q8, Ebner Tramin22.5.: IP, Sforzellini Tramin

Fr. 13. - So. 22. Mai Gewürztraminer KuchlMittwoch, 18. Mai 19.00 Uhr Erich/Erika-Treffen im UrbankellerDonnerstag, 19. Mai 9.00 Uhr Wanderung am Salten, AVS WanderfreundeSonntag, 22. Mai 12.00 Uhr Familienfest am FestplatzMontag, 23. Mai 19.30 Uhr Rita-Treffen im Traminer HofMittwoch, 25. Mai 20.00 Uhr Konzert der Jugendkapelle Tramin am Dorf-

platzDonnerstag, 26. Mai 20.00 Uhr Rock- und Popkonzert am DorfplatzSonntag, 29. Mai Tag des Sports in der Sportzone

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

Aushilfe Verkäuferin für Bäckereige-schäft gesucht. Tel. 0471 863170 (vor-mittags).

15-jähriger Oberschüler sucht Som-merjob. Tel. 0471 860740

Sekretariatsarbeit stundenweiseoder halbtägig gesucht. Tel. 3336716251 (keine Buchhaltung)

Katze, dreifarbig, in Tramin zugelau-fen. Information: Tel. 0471 811374

Verkaufe neuwertiges Keyboard,Marke Roland EM-15, Gelegenheit,140,- Euro. Tel. 338 2555498

16-jährige Oberschülerin (2. KlasseLeso) sucht Sommerjob in Traminund Umgebung. Arbeit mit Kindernbevorzugt. Tel.: 340 8721246

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Kleinwohnung, möbliert, mit Privat-parkplatz im Zentrum von Tramin zuvermieten. Tel. 0471 86 01 94.

Einheimische sucht Mietwohnung70-80 m2. Tel. 334 30 54 506.

Kühltruhe, 300 l, zu verschenken. Tel.333 189 90 96.

Einheimische Bedienung/Baristin mitErfahrung für Café in Tramin in Jahres-stelle gesucht. Sonntag Ruhetag. Tel.0471 880675 (mittags oder abends).

Junge, freundliche, deutsche Staats-bürgerin sucht ab sofort Arbeit, vor-zugsweise im Gastgewerbe. Tel. 0471860 568 / 340 67 37 306.

Garage in Tramin oder Umgebung zukaufen gesucht. Tel. 349 61 75 468.

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 11 - XV. Jahrgang 28. Mai 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am vergangenen Wochenende fei-erte Tramin ein großes Partner-schaftsfest. Es gab gleich einenzweifachen Grund zum Feiern: seitnunmehr 30 Jahren besteht die Part-nerschaft Tramin - Urberach/Röder-mark und seit zehn Jahren jene zwi-schen Tramin und Mindelheim. Das Partnerschaftsfest dauerte vonFreitag, 20. Mai, bis zum Sonntag,22. Mai. Am Freitagnachmittag be-grüßten die Gemeindevertreter unddie Bürgerkapelle ihre Gäste vor demBürgerhaus. Das Wetter meinte esgut mit den Organisatoren, denn Tra-min präsentierte sich den Besuchernaus Deutschland von seiner sonnig-sten Seite.

Am Freitagabend stand der großeFestakt im Bürgerhaus auf dem Pro-gramm. Tramins Bürgermeister Wer-ner Dissertori begrüßte die Abordnun-gen der Partnerstädte Mindelheim, Ur-berach und Schwaz, den Herrn Dekan,die Mitglieder des Gemeinderates, dieAltbürgermeister und Ehrenbürger unddie Obfrauen und Obmänner der ver-schiedenen Traminer Verbände undVereine. Besonders dankte er der Bür-gerkapelle Tramin, die den Abend unddas Wochenendprogramm mitorgani-

siert hatte und während des Festaktesimmer wieder für schwungvolle musi-kalische Unterhaltung sorgte. In seinerAnsprache wandte sich der Bürger-meister besonders an all jene Urbera-cher, Mindelheimer, Schwazer undTraminer Bürger, die die Partnerschaf-ten gegründet und gelebt haben. Der Bürgermeister von Urberach/Rö-dermark Alfons Maurer und sein Amts-kollege aus Mindelheim Dr. StefanWinter überbrachten die Grüße ihrerHeimatgemeinden und überreichten

I.P.

Großes Partnerschaftsfest in Tramin

Treue Freundschaft über die Grenzen hinweg

Stefan Winter, Werner Dissertori und Alfons Maurer mit den Partnerschaftsurkunden. Fotos: W. Kalser

Die Bürgermeister aus Mindelheim und Urber-ach erhielten je eine Plastik des heiligen Urban.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

ein Geschenk ihrer Stadt. In den Re-den aller Ehrengäste kam zum Aus-druck, wie wertvoll den Partnern dieseGemeinschaft war und ist. Es wurdedeutlich, dass aus den regen Kontak-ten auf politischer, kultureller undsportlicher Ebene viel Verständnis für-und untereinander entstanden ist unddass auch zahlreiche Freundschaftengeschlossen wurden. Ein vereintesEuropa könne nur über solche grenz-übergreifenden Kontakte geschaffenwerden, meinten die Redner. „Im Gei-ste der Völkerverständigung sind diePartnerschaften gegründet worden“,drückte der zuständige Gemeindere-ferent Wolfgang Oberhofer denGrundgedanken von Städtepartner-schaften aus. Die Vertreter der Gemeinde Traminüberreichten dann ihren Partnern ausDeutschland zwei Geschenke, diedem Beinamen unserer Gemeinde„Weindorf“ gerecht wurden: eine Mag-num-Flasche mit Traminer Wein undeine Holzstatue, die den Patron derWinzer, den hl. Urban, darstellte. Der letze Programmpunkt des Festak-tes war die Unterzeichnung der beidenPartnerschaftsurkunden, die das 30-jährige und das 10-jährige Jubiläumder Gemeindepartnerschaften doku-mentieren. Der offizielle Festakt wurdemit der Europahymne abgeschlossen.Danach wurde noch bis spät in dieNacht gefeiert, wobei alte Freund-schaften gepflegt und neue Bekannt-schaften geschlossen wurden. DiePartnerschaften Tramins haben sichdurch das gelungene Partnerschafts-fest an diesem Wochenende sicherweiter gefestigt.

gm

Nr. 11 – Mai 2005

Die Bürgerkapelle Tramin sorgte für gute Stimmung beim Partnerschaftstreffen.

Stefan Winter überreicht ein Bild mit den wichtigsten Kirchen von Tramin und Mindelheim.

Ein Blumenbild aus Urberach-Rödermark. Sorgten für gute Küche: Die Bäuerinnen Tramin. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 11 – Mai 2005

Am 19. Mai fand die erste konstitu-ierende Sitzung des neu gewähltenGemeinderates statt. Neun Mitgliedersind neu in die Traminer Ratsstubeeingezogen und haben den Gemein-derat stark verjüngt.Nach der Eidesleistung legte der wie-der bestätigte Bürgermeister WernerDissertori das künftige Programm zurallgemeinen Diskussion vor, welchesdann auch mehrheitlich genehmigtwurde. Der Vorschlag über die Zusam-mensetzung des Gemeindeausschus-ses lautete wie folgt: BürgermeisterWerner Dissertori, VizebürgermeisterWolfgang Oberhofer, ReferentinChristl Zwerger, Referent Markus Cal-liari und Referent Josef Zöggeler.Dieser Vorschlag wurde mit 12 Stim-men von 19 anwesenden Gemein-deräten in geheimer Wahl angenom-men. Vier Räte stimmten mit weiß, dreienthielten sich der Stimme.Der Bürgermeister tat in einer Er-

Erste Sitzung des neuen Gemeinderats

klärung seine Absicht kund, dem Ge-meinderat die Erhöhung des Gemein-deausschusses auf sieben Räteeinschließlich Bürgermeister vorzu-

schlagen, wobei ein Sitz im neuen Ge-meindeausschuss einem der siebenRäte der Opposition (Bürgerliste oderUnion für Südtirol) vorbehalten bleibe.

Nach den erfolgten Gemeinderatswah-len gilt es nun den neuen Gemeinde-ausschuss zu bestimmen. Nach Son-dierungsgesprächen durch den Bür-germeister wurden bei der jüngstenGemeinderatsitzung die bisherigenAusschussmitglieder für eine weitereLegislaturperiode als Gemeinderefe-

renten vorgeschlagen (siehe obenste-henden Bericht). Aufgrund der gestie-genen Einwohnerzahl sieht das Gesetzeine Aufstockung der Zahl der Ge-meindereferenten vor. Die Auf-stockung der Referentenzahl macht ei-ne Abänderung der Gemeindesatzungnotwendig. Sie wird bei der nächstenGemeinderatssitzung abgeändert. EinAusschussposten wurde den Opposi-tionsparteien angeboten, diese einig-ten sich auf Robert Greif, welcherzukünftig als Gemeindreferent in dasRathaus einziehen wird. Der letztenoch zu vergebene Platz im Gemein-deausschuss ist derzeit noch frei. WieBürgermeister Werner Dissertori ver-lauten ließ, wird dieser vom Ortsaus-schuss der SVP bestimmt und dem-nächst bekanntgegeben. FolgendeKriterien werden nach Auskunft desBürgermeisters bei der Vergabe derbegehrten Ausschussposten ange-wandt: Zahl der Vorzugsstimmen, Ver-tretung der Interessensgruppen, Kom-petenz und Geschlecht, wobei hierbeiFrauen der Vorzug gegeben wird, umder Frauenquote gerecht zu werden.

Gemeindeausschuss teilweise ernannt Ein begehrter Posten noch frei

Der Gemeinderat in neuer Zusammensetzung. Foto: W. Kalser

Aufgeaht’szan KoltererMoos!In Mittig, 1. Juni,um 6 afn Obnd.

Fir Speis und Trankund fir dr richtign Musik mit dr Liveband„Hang Loose Band“isch gsorg!

Af Enkr Kemmen freit sich es „Moosbarteam“!

An alle Traminer Handwerker!

Mit Monat Juni führen wir einenStammtisch ein. Wir treffen unsam Dienstag 7. Juni 2005 ab20.00 Uhr im„Gwürzerkeller“ zum erstenHandwerkerstammtisch.Weitere Stammtische werden je-weils am ersten Dienstag desMonats zur selben Zeit und amselben Ort abgehalten.Auf dein Kommen freut sich derAusschuss.

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 11 – Mai 2005

Geschätzte Gemeinderatskolleginnenund Kollegen!

Herzliche Gratulation Euch allen zurWahl in den Traminer Gemeinderat.Als Gemeinderat soll es nun stets un-ser Bemühen sein, nach bestem Wis-sen und Gewissen unsere Pflicht zuerfüllen, in Offenheit für die Anliegender Bürger einzutreten, und sich mitMitgefühl jenen zuzuwenden, die aufbesondere Hilfe angewiesen sind.Ich trete nun wieder als verantwor-tungstragende Kraft in der Gemeindemit einem umfassenden, realistischumsetzbaren Programm, das ich mitEurer Hilfe verwirklichen möchte, an.Oberstes Prinzip sollen dabei Informa-tion, Durchschaubarkeit der Entschei-dungen und Bürgernähe sein.

Dies soll erreicht werden durch:• weiterhin regelmäßige Bürgerver-

sammlungen,• Veröffentlichung der Ergebnisse und

Entscheidungen der Gemeinderats -und Gemeindeausschussitzungenim Dorfblatt sowie der Termine derGemeinderatssitzungen,

• Miteinbezug der Dorfbevölkerung,Verbände und Interessengruppenvor großen Entscheidungen,

• Offenheit gegenüber den verschie-denen Anliegen der Bürger sowieHilfestellung bei der Behandlungbürokratischer Vorgänge.

In der kommenden Legislaturperiodesollen folgende Schwerpunkte aufge-griffen werden:

Wirtschaft:

Das Dorfleitbild für Tramin wird in Zu-sammenarbeit mit Verbänden, Organi-sationen und der Bevölkerung fertig-gestellt. Außerdem sollen Landwirtschaft,Fremdenverkehr, Handel und Hand-werk gefördert werden, um auch Ar-beitsplätze im Dorf zu sichern. Die Partnerschaften mit Schwaz, Min-delheim, Urberach und der deutschenWeinstraße sollen weiterhin gepflegtund vertieft werden.Die Internetseite der Gemeinde sollweiter ausgebaut werden, und zu denverschiedenen Verbänden und Verei-

nen Links eigerichtet werden. Für dieEinrichtung der ASDL-Linie muss ge-sorgt werden.

Öffentliche Arbeiten:

Schwerpunkt in diesem Bereich wer-den der Umbau und die Erweiterungder Mittelschule sein. Außerdem solldie neue Feuerwehrhalle in Angriff ge-nommen werden, sofern es finanziellmöglich ist. Dadurch bekommt dieGemeindeverwaltung in der freiwer-denden Feuerwehrhalle einen schonlange notwendigen Bauhof, ohnenoch weitere finanzielle Mittel bereit-stellen zu müssen.

Die Neugestaltung des Pfarrheimeszur Schaffung von Räumen für pfarrli-che Gruppen, Senioren, KVW,Pfarrchor, Heimatbühne, Elki und Ge-meinschaftsräume wird in Angriff ge-nommen. Die notwendige Sanierungder Trinkwasser- und Abwasserleitun-gen soll in Angriff genommen werden.

Umwelt:

Die Errichtung eines Wasserkraftwer-kes, wenn finanziell und technischdurchführbar, soll umgesetzt werden.Zum Thema Energie sollen Maßnah-men zur Energieeinsparung unter-stützt und gefördert werden.

Gemeindewahlen 2005

Programmatische Vorschau des Bürgermeisters

Einige Räte der SVP: Christl Zwerger, Franzjosef Roner, Annemarie Teutsch, Peter Möltner und Jo-sef von Elzenbaum.

Die Räte der Bürgerliste: Helmut Bologna, Karlheinz Kieser und Robert Greif. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 5

Es müssen Alternativen zur Klär-schlammverbrennung gesucht werden. Die Mülltrennung und die Biomüll-sammlung sollen weiterhin intensiviertwerden.Auch die offene Eisenbahntrasse querdurchs Unterland wird strikt abge-lehnt, und man muß sich für eine Berg-Tunnelvariante einsetzen.

Verkehr:

Großer Wert sollte vor allem auf dieVerkehrsberuhigung durch strengereKontrollen im Ortszentrum gelegt wer-den. In Absprache mit Anrainerkomiteesder Weinstraße soll für die Entlastungund Umgestaltung der Weinstraße ge-sorgt werden. Der Widumsanger soll neu gestaltetwerden, wobei Anrainerparklätze un-terirdisch und öffentliche Parkplätzeoberirdisch geschaffen werden. Wei-tere Anrainerparkplätze im Ortskernsollen errichtet werden.

Familie, Soziales und Senioren:

Hierbei sollte der Schwerpunkt aufden geförderten und freien Wohnbaugesetzt werden. Auch die sozialen undwirtschaftlichen Belange der Familienmüssen berücksichtigt werden. Feri-enbetreuung der Senioren und die Al-tenpflege, müssen weiterhin gefördertwerden. Auch der Dienst „Essen aufRädern“ soll weiter ausgebaut wer-den. Die Sommerveranstaltungen wie„Sommer sinnvoll und kreativ“ undSommerkindergarten sollen weiterausgebaut und gestaltet werden.

Kultur und Vereine:

Das Vereinsleben muss weiter geför-dert werden, denn die Vereine belebendie Dorfgemeinschaft und sorgen fürguten Zusammenhalt. Ihre Initiativensollen vor allem im Lizenzbereich vonSeiten der Gemeindeverwaltung un-terstützt werden. Auch die Kultur unddie Erhaltung des Brauchtums sollengefördert werden. Ebenfalls soll ein großes Augenmerkauf die Pflege, Erhaltung und Bewah-rung der alten Bausubstanz sowie desDorfcharakters und der Kultur- undNaturlandschaft gelegt werden.

Jugend und Sport:

Die Jugend muss mehr Freiraum er-halten und ihre Initiativen und Ideen

sollten begrüßt und berücksichtigtwerden. Der Bau des neuen Sport-hauses in der Sportzone muss vor-angetrieben und fertiggestellt wer-den. Sportliche Tätigkeiten und Ver-anstaltungen sollen ebenfalls geför-dert werden.

Vorschlag für die Zusammenset-zung des neuen Gemeindeaus-

schusses:

Der Ausschuss sollte aus sechs Mit-gliedern bestehen, wobei die vorigenMitglieder des Ausschusses FrauChristine Dissertori Zwerger, HerrMarkus Calliari, Herr Wolfgang Ober-hofer und Herr Josef Zöggeler wegender ausgezeichneten Zusammenarbeitin den letzten fünf Jahren zu berück-sichtigen sind. Zu diesem Zweckmuss die Änderung der Gemeindesat-zung stattfinden, die derzeit bindendvier Referenten vorsieht.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Nr. 11 – Mai 2005

BlumendiebstahlDas Hausmeisterehepaar derMittelschule Tramin möchte sichbei jener Person bedanken, dieihre fünf schönsten Blumen-stöcke hat mitgehen lassen. Hof-fentlich hat der Blumendieb keineFreude daran.Es ist traurig, dass man sich mitgestohlenen Blumen den Balkonoder Hof schmückt.

Herzliche Glückwünsche

am 28. Maifeiern unsere lieben Eltern

Mathilde und Franz Platter

ihr 50-jähriges Hochzeitsjubiläum.Noch viele gemeinsame, gesunde

Jahre wünschen die Töchter mit Familien

Die vier neuen Räte der Union: Markus Trebo, Peter Geier, Stefan Zelger und Christine Kofler.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 11 – Mai 2005

Am 8. Mai wurde ich mit einem sehrguten Ergebnis von 1.214 Vorzugs-stimmen zum Bürgermeister wieder-gewählt. Mir ist es nun ein ehrliches Bedürfnis,Euch allen, die Ihr mir am 8. Mai dasVertrauen geschenkt habt, ein großesVergelt’s Gott auszusprechen.Als Bürgermeister wird es nun stetsmein Bemühen sein, nach bestemWissen und Gewissen meine Pflichtenzu erfüllen, in Offenheit für die Anlie-gen der Bürger einzutreten und michmit Mitgefühl jenen zuzuwenden, dieauf besondere Hilfe angewiesen sind.Ich sehe das verantwortungsvolle Amtdes Bürgermeisters vor allem unterdem Gesichtspunkt eines Dienstes an.Und Dienst wiederum bedeutet Ver-pflichtung; Verpflichtung zu Ehrlich-

keit, Geradlinigkeit und Ausgewogen-heit. Gemeinsam mit den Gemeinde-ratskollegen werde ich versuchen miteinem umfassenden, realistisch um-setzbaren Programm anzutreten, wel-ches wir mit Eurer Hilfe, liebe Mitbür-ger, verwirklichen möchten.Oberstes Prinzip sollen dabei Informa-tion, Durchschaubarkeit der Entschei-dungen und Bürgernähe sein. Dies sollerreicht werden durch:

• regelmäßige Bürgerversammlungen• Sprechstunden der Gemeinderefe-

renten• Veröffentlichung der Ergebnisse

und Entscheidungen des Gemein-derates und der Gemeindeaus-schusssitzungen

• Miteinbezug der Dorfbevölkerung,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Verbände und Interessengruppenvor großen Entscheidungen

• Offenheit gegenüber den verschie-denen Anliegen der Bürger sowieHilfestellung bei der Behandlungbürokratischer Vorgänge.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!Ich nehme die verantwortungsvolleAufgabe des Bürgermeisters wieder-um gerne an und werde mich vor Ent-scheidungen zum Wohle der Allge-meinheit nicht drücken. Ich dankenochmals für das mir bei der Wahl ent-gegengebrachte Vertrauen und wün-sche uns allen Zufriedenheit, Wohl-wollen untereinander und ein friedli-ches Zusammenleben.

Euer BürgermeisterMag. Werner Dissertori

GemeindewahlenZunächst möchte ich allen meinenWählern, sowie all jenen, die die Bür-gerliste angekreuzt haben, für ihr Ver-trauen danken.Die Darstellung im letzten Dorfblatt undin den Dolomiten, wonach der Bürger-meister 14,1% an Stimmen zugelegthat, ist einfach falsch. Je nachdem aufwelcher Basis man die Rechnung an-setzt, ergibt es eben einen Gewinn odereinen Verlust. In absoluten Zahlen hatder Bürgermeister jedenfalls - wennauch sehr wenig, aber doch Stimmenverloren. Und das, obwohl im Jahr2000 noch weitere 3 Gegenkandidatenauf der eigenen Liste waren und er sich

heuer als einziger der Wahl gestellt hat-te. Die 18,9% weiße Stimmzettel soll-ten dem Bürgermeister einen weiterenDenkanstoß geben.Der Bürgermeister ließ auch verlautba-ren, dass er der Opposition einen Sitzim Gemeindeausschuss angebotenhat. Zu erwähnen ist dabei aber, dasssich die Bürgerliste schon vorher beiverschiedenen SVP-Exponenten bereiterklärt hatte, Verantwortung zu über-nehmen und Interesse an einem Sitz imAusschuss bekundet hatte. Ebenfallserwähnenswert ist auch die Tatsache,dass Bürgerliste und Union zusammenknapp 33% der Stimmen erhalten ha-

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Tel. 0471 80 38 00 · E-Mail: [email protected]

D R U C K E R E I M U L T I M E D I A

ben, was rein rechnerisch 2 Ausschus-smitglieder ergeben würde. So gese-hen, ist 1 Sitz wirklich kein Geschenk.Nachdem am vorigen Donnerstag,19.5.5, (welche Eile!) der alte Ausschussmehrheitlich wiederbestätigt wordenist, möchte ich noch erwähnen, dassmeines Erachtens eine Person, die über100 Stimmen verloren hat und auf dem10 Platz gelandet ist, nicht mehr dasVertrauen der Bevölkerung genießt, unddeshalb auch nicht mehr in den Aus-schuss berufen werden sollte.In einem 2. Schritt sollen weitere 2 Re-ferenten bestimmt werden. Einen da-von stellt - wie zwischen der UfS undder BLT vereinbart - die Bürgerliste.Ein Name bleibt noch offen. Wird esjener mit den vielen Vorzugsstimmen,oder jener, der den Bauern genehmist, oder vielleicht doch ganz ein ande-rer? Es ist nichts anderes als ein Han-deln und Feilschen. Die stärkere Lob-by wird gewinnen. Der Wähler durftezwar am 8. Mai sein Kreuzchen ma-chen, wird aber dann die nächsten 5Jahre nicht mehr mit solchem Klein-kram belästigt. Ja, das ist unsere re-präsentative Demokratie.Vorschlag: vielleicht sollte man daraufhin arbeiten, auch den Ausschuss di-rekt von den BürgerInnen wählen zulassen.

Helmut Bologna

TRAMINER DORFBLATT Seite 7

Ein Kommentar zu denGemeindewahlen

Südtirol hat gewählt. Seit dem 8. Maihat sich einiges geändert. Es ist buntergeworden in den Gemeindestuben.Nicht so bunt wie das neue Südtirol-Logo, wenn man von einigen Ausnah-men absieht, aber vielfältiger. Der ho-he Berg in Südtirols Parteienland-schaft wurde ein wenig abgetragenund niedrigere Gebirgszüge zieren dasBild. So manche Dorfkaiser wurdenabgewählt. Und Tramin? Das Volk hatentschieden.Werner Dissertori und sein Team sindnoch zu jung, um heimgeschickt zuwerden. Einen Denkzettel haben sieaber bekommen. Die Arroganz und derMachtmissbrauch, der manchen Alt-gedienten anhaftet, halten sich hiernoch in Grenzen.Die gute Arbeit in der Umsetzung derGroßprojekte wurde überschattet voneinem imaginären überragenden

Rauchfang. Die Verbrennungsanlagefür den Klärschlamm, die bald gebautwerden soll, lässt sich nicht mehr ausunseren Köpfen verbannen. Sie wirdvon Vielen als Tauschobjekt für die Fi-nanzierung der Großprojekte gedeutet. Dann plötzlich, mitten in einer ruhigenVorwahlzeit, ist uns ein Brief ins Hausgeflattert. Der Bürger Werner Walchhat das schwarz auf weiß niederge-schrieben, was andere sich gedachthaben. Unerwartet für alle, denn Wer-ner Walch war niemals bekannt alsaufmüpfiger Rebell, kein Parteisoldatund kein Oppositioneller. Dennoch ha-ben wir einen bisher ungekannten Pa-triotismus herausgelesen aus seinemBrief. Tramin wurde mit den größtenNamen der Weinwelt auf eine Ebenegestellt. Seine Einmischung in denWahlkampf war gewagt, umstrittenund doch mutig. Sie hat Diskussionenausgelöst. Wer hat sich schon bisher,bei diesen Südtiroler Verhältnissen,getraut offen gegen eine Obrigkeit zu

schimpfen? Nicht für, sondern ehergegen die eigenen Interessen. Ebendas hat seinem Patriotismus Glaub-würdigkeit verliehen. Die Wähler haben entschieden, sie ha-ben der Partei, die auf Landesebene re-giert und uns den Verbrennungsofenhinstellen will, einen unmißverständli-chen Denkzettel erteilt. Die Volksparteiwurde bestraft, sie musste für dasbüßen, was in Bozen entschieden wurdeund wogegen man sich in Tramin ge-wehrt hat. Das neue Selbstbewusstsein,das Werner Walch mit seinem Brief ge-weckt hat, bescherte hauptsächlich derUnion für Südtirol ihren Wahlerfolg, we-niger der Bürgerliste. Für die Finanzierung des Altersheimeshat die Stiftung Schloss Rechtenthalan das Land verkauft. Ein gelungenerDeal, denn das Schloss kann niemandmitnehmen, es bleibt ja in Tramin. Der Verbrennungsofen, wenn er ein-mal gebaut ist auch.

Vinzenz Geier

Nr. 11 – Mai 2005

Leser schreiben

Verbrennungsanlage

Offener Brief des Traminer BürgersWerner Walch zum Thema „Klär-schlamm-Verbrennungsanlage in Tra-min“ an den Obmann der SVP, Dr. El-mar Pichler Rolle, und zur Veröffentli-chung an das Traminer Dorfblatt.

Guten Tag Herr Pichler Rolle!Sie kennen meinen Namen, vielleichtauch wegen des unlängst verschicktenBriefes an alle Traminer Bürger in Be-zug auf die Verbrennungsanlage, derenErrichtung in Tramin - der Heimat derWeltrebe Gewürztraminer - geplant ist.Dass mir die Anlage ein echtes Anlie-gen ist, werden Sie mir bestimmt glau-ben. Deswegen auch mein entschlosse-ner Auftritt in dieser Sache. Dabei gehtes mir nicht darum, die SVP oder denBürgermeister - dieser hat bei der vor-letzten Wahl meine Stimme erhalten -zu demontieren, als vielmehr den Bauder Anlage zu verhindern. Und ich wer-de mich mit allen Mitteln gegen den Bauzur Wehr setzen. Mein informativesRundschreiben war eines davon.Wir werden nun hier in Tramin eine In-teressensgemeinschaft gründen unddann gemeinsam über die nächsten

Schritte entscheiden. Bestimmt wer-den wir zuvor den Landeshauptmannansprechen, ohne den hier zuständi-gen Dr. Laimer zu überspringen. Scha-de, dass mich Dr. Durnwalder in dieserSache nicht vor den Wahlen sprechenwollte, ich hatte ihm geschrieben.Abschließend zum Wahlausgang inTramin, es ist ja schon interessant wiedie im Prinzip sehr traditionell einge-stellten Traminer Bürger reagiert ha-ben. Dazu habe ich festgestellt, dassSie - zumindest in der Presse - denAnschein geben, mit dem Wahlresultatdes Bürgermeisters sehr zufrieden zusein. Sie setzen sich aber ein niederesZiel, Herr Pichler Rolle, hier die Zahlen:Bei der Bürgermeisterwahl hat HerrWerner Dissertori 1214 Stimmen er-halten (im Jahr 2000 waren es noch1227) wobei er diesmal einziger SVPKandidat war! Die weißen Stimmzettelsind hingegen von 6 auf 18,9 % geklet-tert (die gültigen Stimmzettel wareninsgesamt gleich 27,1%!). Und zusätz-lich hat der Kandidat der Bürgerliste370 Stimmen erhalten.Auf die Summe der gültigen u n dweißen Stimmzettel ( diese waren jameine erste Wahlempfehlung ) hat derBürgermeister gerade 60,8 % erhalten.

Zumindest die weißen Stimmzettelmüssen Sie unbedingt in Ihre Rech-nung miteinbeziehen, sonst erhaltenSie ein falsches Bild! Also hat die SVPnicht nur bei den Wahlen des Gemein-derates verloren, sondern auch bei derBürgermeisterwahl – und zwar ganzentschieden! Die Traminer haben sehrwohl ein Zeichen gesetzt.Darüber hinaus gibt es noch eine un-klare Anzahl vieler Traminer, die vollund ganz meine Meinung in SachenVerbrennungsanlage vertreten, doch -wie mir viele im Voraus geschriebenhaben – wollte man bei der Wahl vonalten Gewohnheiten nicht abkommen.Zumindest diesmal noch nicht. Sovielzu den Wahlen, die wir hier als vollenErfolg verbucht haben.Vielleicht sollten wir uns einmal spre-chen, vielleicht könnten Sie selbst wie-der viel einrenken, hier in Tramin, dieStimmung ist nämlich gereizt im Dorf,wenn es um das angesprochene Pro-jekt geht. Vielleicht könnten Sie eineBrücke schlagen zwischen Tramin undden Entscheidungsträgern in der Sa-che Verbrennungsofen?

Ich grüße recht herzlich aus TraminIhr Werner Walch

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 11 – Mai 2005

Verbrennungsanlage hält Touristen ab

Durch Zufall sind wir vor einigen Jahrenals Feriengäste nach Tramin gekom-men und auf Anhieb hat es uns in die-sem schönen und gepflegten Weindorfsehr gut gefallen. Seitdem verbringenwir jährlich 1-2 Mal unsere Ferien inTramin. Als wir vor kurzem wieder un-sere Ferien in Tramin verbrachten,mussten wir mit Bedauern feststellen,dass in Tramin gleich zwei große Bau-projekte anstehen. Zum einen die be-reits im Bau befindliche Handwerkerzo-ne „Steinacker“ und zum anderen dergeplante Bau einer Verbrennungsanla-ge von Klärschlamm in Tramin. Wir er-fuhren dies durch das Lesen des „Tra-miner Dorfblattes“. Die Handwerkerzo-ne mit ihren großen Bauten passt über-haupt nicht in das Landschaftsbild vonTramin, und immer mehr Grünflächenrund um das Dorf verschwinden. Mitnoch größerem Entsetzen haben wirden geplanten Bau einer Klärschlamm-verbrennungsanlage in Tramin aufge-nommen. Tramin ist bekannt als ge-pflegter Urlaubsort, wo in den Prospek-ten ausgedehnte Rebblächen, frischesObst und guter Wein zu sehen sind.Schlagworte wie „Willkommen im ma-lerischen Weindorf Tramin“, „Kulturliegt in der Luft“, „Ausruhen, Sport trei-ben, Freunde treffen“, „UnerwarteteErlebnisse weitab vom Alltag. Wie in ei-nem Bilderbuch…“ sind für uns nichtmehr glaubwürdig, falls ein Verbren-nungsofen unmittelbar vor den TorenTramins entstehen sollte. In unseremUrlaubsort erwarten wir uns saubereLuft, Ruhe und gesunde Naturprodukteund nicht eine verschmutzte Umweltund Apfelbäume, die in unmittelbarerNähe zur Verbrennungsanlage stehen.Rauchende Schlote und eine verbauteLandschaft haben wir bereits inDeutschland, da brauchen wir nichtnach Tramin zu kommen, um dasselbezu sehen. Wir sind sehr enttäuscht,dass in einem so bekannten Urlaubsortwie Tramin so eine Anlage in Planungsteht, und hoffen, dass die Anlage nichtgebaut wird. Andernfalls sehen wir unsgezwungen, die schönsten Tage desJahres, nämlich unsere Urlaubszeit, ineinem anderen Ort zu verbringen.

Bianca Maus und Natascha StoetzerDeutschland

Leser schreiben Mitteilung der Gemeinde Tramin

Gemeindesteuer auf Immobilien (ICI)Akonto ist innerhalb 30. Juni fällig

Nach den guten Erfahrungen der ver-gangenen Jahre wird die GemeindeTramin auch heuer wieder vollständigausgefüllte Erlagscheine für die Be-zahlung der Gemeindesteuer auf Im-mobilien zustellen. Anfang Juni erhal-ten alle Eigentümer von Liegenschaf-ten ein Schreiben des Konzessionärs„Südtiroler Einzugsdienste AG“, derim Auftrag der Gemeinde die Unterla-gen druckt und verschickt. Der Um-schlag trägt die Aufschrift „ICI 2005“.Die Datenbank der Gemeinde (Liegen-schaftsarchiv) berücksichtigt die ab-gegebenen Änderungsmeldungen desJahres 2004 und die Änderungen imArchiv des Gebäudekatasters. Die Da-ten entsprechen ungefähr dem StandEnde März 2005.

Jedem Steuerträger wird Folgendeszugestellt:• eine Zusammenfassung der für Tra-

min gültigen ICI-Bestimmungen,• eine Aufstellung der für die Berech-

nung herangezogenen Liegenschaf-ten,

• vollständig ausgefüllte Posterlag-scheine, für die Akonto- und die Sal-dozahlung.

Auch jene Personen, die Liegenschaf-ten besitzen, aber keine Einzahlungvornehmen müssen, da es sich um ih-re Erstwohnung handelt, erhalten dieoben genannten Formulare. Bitteüberprüfen auch Sie die Aufstellungder Liegenschaften und teilen Sie unseventuelle Fehler mit.

Wichtiger Hinweis:Die Zustellung der bereits ausgefülltenErlagscheine ist ein Dienst, den dieGemeinde Tramin ihren Bürgern an-bietet. Er entbindet die Bürger nichtvon der Pflicht, die Steuer im richti-gen Ausmaß zu entrichten. Es wirddeshalb dringend angeraten, die mit-geteilten Daten genauestens zu über-prüfen und die Steuer erst dann einzu-zahlen, wenn die zur Berechnung her-angezogenen Daten der aktuellen Ka-tastersituation entsprechen. Etwaige

Fehler müssen im Gemeindeamt(Buchhaltung 2. Stock) gemeldet wer-den. Daraufhin wird die Datenbankrichtiggestellt und die geschuldeteSteuer neu errechnet. Dort werdenauch alle weiteren Auskünfte erteilt.Abschließend eine kurze Zusammen-fassung der für das Jahr 2005 gültigenBestimmungen:

• Steuersatz: der Steuersatz beträgt 5Promille;

• Freibetrag: es ist kein fixer Betragfestgelegt; er entspricht der errech-neten Steuer für die Erstwohnungund dem Zubehör (Garagen und Ma-gazine) da laut geltender Verord-nung die Erstwohnung samt Zu-behör von der ICI befreit ist;

• im Hinblick auf die Befreiung derErstwohnung gilt folgende Ein-schränkung: Wohnungen, die im Ka-tasteramt mit der Kategorie A/1 undA/7 eingetragen sind, sind nichtmehr gänzlich befreit, für diese Woh-nungen kann ein Freibetrag von258,23 Euro abgezogen werden.

• unentgeltliche Nutzungsleihe: wirdeine Wohnung unentgeltlich zwi-schen Verwandten und verschwä-gerten ersten Grades (Eltern/Kinder-Schwiegereltern/-kinder) abgetre-ten, kann für diese Wohnung auchdie Befreiung von der Steuer in An-spruch genommen werden. Voraus-setzung ist, daß der Verwandte dortseinen Wohnsitz hat. Die Nutzungs-leihe muß innerhalb von 60 Tagen abEintreten des Sachverhaltes der Ge-meinde mittels Ersatzerklärung desNotorietätsaktes gemeldet werden,sonst kann die Befreiung nicht gel-tend gemacht werden;

• Meldung von Veränderungen: alleICI relevanten Veränderungen vonBesitzverhältnissen müssen inner-halb von 60 Tagen ab Eintreten desSachverhaltes der Gemeinde gemel-det werden, entsprechende Vor-drucke werden bereitgestellt.

Der beauftragte BeamteRag. Reinhold Pernstich

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 11 – Mai 2005

Verzicht auf Vorkaufsrecht

Der Gemeinde Tramin wurde dasdenkmalgeschützte Gebäude Romanizum Kauf (Vorkaufsrecht) angeboten.Kaufpreis: 3.300.000 Euro. Auch wenndas Areal für die Gemeinde von Inter-esse wäre, ist innerhalb von 30 Tageneine finanzielle Deckung nicht zu be-schaffen. Der Ausschuss beschlossdaher einstimmig, aus finanziellenGründen auf die Ausübung des Vor-kaufsrechtes zu verzichten.

Sanierung der Mittelschule

Einstimmig wird beschlossen, die Mehr-ausgabe in Höhe von Euro 21.347,46,zurückzuführen auf die Erhöhung derBausumme, zu genehmigen.

Straßenreinigung

Das Unternehmen Ecoservice OHGdes Brigadoi und Mich & Co. wird mitStraßenreinigungsarbeiten für dasHaushaltsjahr 2005 beauftragt. DerStundensatz beträgt 60 Euro zuzüg-lich MwSt.

E-Werk-Studie

Der Sekretär erklärt, dass gemäß Be-schluss des GemeindeausschussesNr. 214 vom 13.8.2001 Dr. Ernst Troy-er beauftragt wurde, ein Projekt zumBau eines Trinkwasserkraftwerkes,benannt „Klapf Oberstufe und Unter-stufe“, auszuarbeiten.Zudem wurde die Firma Energy.disGmbH aus Brixen mit der Erstellungeiner Studie zur Wirtschaftlichkeitsbe-rechnung für die geplanten Kraftwerkebeauftragt. Die Wirtschaftlichkeit für das Kraft-werk „Klapf Oberstufe“ ist laut Studienicht gegeben und es wird von einerRealisierung abgeraten.In der Studie zur Wirtschaftlichkeitsbe-rechnung für das Krafwerk „Klapf Un-terstufe“ wurden falsche Daten ver-wendet, sodass das Ergebnis der Wirt-schaftlichkeitsberechnung unbrauch-bar ist. Der Sekretär wird beauftragt,eine neue Wirtschaftslichkeitsstudie zubeantragen, deren Berechnung aufBasis korrekter Daten erfolgt.

Jubiläumsfinanzierung

Aufgrund des Jubiläums „50 JahreKonsortium Weg Etsch“ steht der Ge-meinde Tramin ein Betrag von Euro27.969,30 zur Verfügung. Er wird wiefolgt mittels Kapitalzuweisung verteilt:- Skiclub Roen Euro 15.000- Feuerwehr Tramin Euro 10.000- Feuerwehr Rungg Euro 2.969,30

Beschwerde

In der Gemeindestube ist eine Be-schwerde der Brennerei Roner wegenSchließung der Landesstraße Tramin-Neumarkt eingegangen. Es erfolgt ei-ne Aussprache mit Herrn Roner, derrechtzeitige Information und zukünfti-ge Bauarbeiten im Jänner wünscht. Inder Ausschreibung soll der Termin fürdie Arbeitsdurchführung genau fest-gehalten werden. Bei Überschreitungwird er eine Schadenersatzklage gel-tend machen.

Kindergartengebühren

• Die Monatsgebühr für den Besuchdes Kindergartens bleibt unverän-dert bei 55 Euro.

• Der Ausschuss beschließt einenWaschleuderautomat zum Betragvon Euro 3.444 anzukaufen.

• Weiters werden aus Gründen derHygiene und der Haltbarkeit dieStahlbecken des Kindergartens mit

Corian für den Betrag von Euro11.277,13 verkleidet.

• Gemäß Antrag mehrer Eltern bestehtder Wunsch nach einer einheitlichenJause für die Kinder, welche von derKindergartenküche bereitgestelltwird. Nach Aussage der Kindergar-tenleitung bringen viele Kinder ausdem Elternhaus Fertigprodukte mit,welche viel Müll erzeugen und oft inkeiner Weise gesunder Kinde-rernährung entsprechen. Deshalbwird probeweise eine einheitlicheJause über die Kindergartenkücheorganisiert.

Dorfmuseum

Der Tourismusverein sieht sich nichtmehr in der Lage den Beitrag von1.500 Euro für die Führung des Dorf-museums zu gewähren. Der Gemein-deausschuss entscheidet, den Betragin voller Höhe zu übernehmen.

Natursteinmauer

Einstimmig wird beschlossen, die Ar-beiten für die Wiederherstellung derStützmauer in Naturstein längs des St.Valentin-Weges an die Firma Pichler inMontan für einen Betrag in Höhe von10.771,20 Euro zu vergeben.Ebenso wird ein Straßenabschnittnach Rungg für einen Betrag von6.250 Euro mit einer Natursteinmauerbefestigt.

Gemeinde Tramin

Aus dem Gemeindeausschuss

Eine Wirtschaftlichkeitsstudie soll klären, ob in Tramin ein E-Werk gebaut wird. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 10

Schulsprengel

Einstimmig wird beschlossen, demSchulsprengel Tramin einen Beitrag inHöhe von Euro 10.725 für die Grund-schule und Euro 11.660 für die Mittel-schule für die Finanzierung des Lehr-und Verwaltungsbetriebes zu überwei-sen.

Parkplatzproblem

In einem Schreiben von Frau ChristineUnterhauser Zwerger und SiglindeDissertori im Auftrag der Bewohnerdes Ortsteiles „Bethlehem“ wird dar-auf hingwiesen, dass sich die Park-platzsituation durch den Abbruch desGreif-Hauses und den Bau von fünf

neuen Wohnungen massiv verschlech-tert. Trotz aller Bemühungen konnteder Gemeindeart keine Lösung finden.Eine Verlegung der Kubatur ist nichtmöglich, da die Gemeinde über keineneigenen Grund in der A1-Zone verfügt.

Minigolfplatz

Der Minigolfplatz wird für die Dauervon sechs Saisonen für 1.550 Euro proSaison an Herrn Georg Bologna ver-pachtet.

Errichtung eines Gehweges

Einstimmig erfolgt die Vergabe desBaues eines Gehweges im Bereich„Rechtenthal-Söller Weg“ an die Bau-

firma Zöggeler Bau GmbH zum Betragvon Euro 8.802,71. Die Firma CondinKG d Condin Robert & C. wird mit denSchlosserarbeiten zum Betrag von Eu-ro 7.920 beauftragt.

Straßenbau

In einen Schreiben der AutonomenProvinz Bozen wird mitgeteilt, dassdie Errichtung des Straßenbankettsund der Böschung an der KreuzungLandesstraße Tramin-Neumarkt / Ge-werbezone „Steinacker“ nicht demProjekt und den Richtlinien für denBau von Landesstraßen entsprechendgebaut worden ist. Es wird ein Terminfür eine Aussprache vor Ort vereinbart.

-jg-

Nr. 11 – Mai 2005

Die Gemeindeverwaltung von Traminorganisiert eine Spritzmittesammlung Am Montag, 30. Mai 2005, von 9 Uhrbis 10 Uhr auf dem Areal des Recyc-linghofes Für die Abgabe der Spritz-mittel ist ein Spesenbeitrag von 1,00

Verbrauchermobil informiert KonsumentenAm Montag, den 6. Juni, kommtdas Verbrauchermobil wieder nachTramin. In der Zeit von 9 bis 12 Uhrerhalten alle Interessierten wichti-ge und interessanten Infos zumThema Konsumentenschutz amRathausplatz.Es gibt eine Erstberatung bei Ver-

braucherproblemen in den Berei-chen Versicherungen, Telefon,Ernährung, Garantierecht und vie-len anderen Bereichen des Konsu-mentenschutzes. Mit dabei ist dies-mal auch das Testgerät für Son-nenbrillen, mit dem der UV-SchutzIhrer Sonnenbrille getestet werdenkann, sowie ein Gerät zur Messungder Handystrahlung. Erhältlich istbei dieser Gelegenheit auch dieneue Konsumentenzeitschrift fürSüdtirol „Konsuma“, deren letzteAusgabe zur Gänze dem Themagesunde Ernährung gewidmet ist.

Euro pro Kg. zu bezahlen. Die Spritz-mittel dürfen nur in einer verschlosse-nen Verpackung (z.B. Karton usw.) ab-gegeben werden.Außerdem können auch die „Hafner-säcke“ für die leeren Behälter der

SüdtirolerBauernjugend

Jeder, der Lust hat seine Geschick-lichkeit im Umgang mit dem Traktor unter Beweis zu stellen, kann seineChance am morgigen Sonntag, den29.05 wahrnehmen. Der Austragungsort befindet sichauf einer Wiese am Roten Tor Weg.Die Veranstaltung begint um 11.00Uhr mit einem Frühschoppen. ZuMittag werden Truthahnschnitzel,Brat, Leberkäse oder einfache Wür-stel mit Senf angeboten. Als Beilagegibs köstliche Salate und Polentavom Grill. Die Anmeldung für das Traktorge-schicklichkeitsfahren und die Start-nummernausgabe erfolgt bis 14.00 Uhr. Die Teilnehmer müssen folgendeBedingungen erfüllen: • Das Mindestalter beträgt 16 Jahre.• Minderjährige brauchen eine Er-

laubniserklärung der Eltern.

Traditionelles Traktorgeschicklichkeitsfahren

• Jeder Teilnehmer muss einen Füh-rerschein der Kategorie A oder Bvorweisen können.

• Der Traktor sollte vorne nicht dieBreite von 1.10 m und hinten nichtdie von 1.20 m überschreiten.

• Jeder Traktor muss eine homolo-gierten Überrollbügel oder einehomologierte Kabine besitzen.

• Knicker sind nicht erlaubt. Die BJ würde sich über zahlreicheTeilnehmer und Zuschauer freuen.Wie üblich winken den Teilnehmerntolle Preise.

Moosfete

Im Zusammenhang mit dem Trak-torgeschicklichkeitsfahren organi-siert die Bauernjugend am Samstag28.05.05 eine Moosfete, bei der DJFraxola für gute Stimmung sorgt.Die Fete beginnt um 21 Uhr.

SpritzmittelsammlungSpritzmittel kostenlos abgegebenwerden. In einen Sack dürfen 5 Kilo-gramm eingefüllt werden. Diese Säckesind in der landwirtschaftlichen Haupt-genossenschaft erhältlich.Um einen reibungslosen Ablauf derSammlung garantieren zu können, wirddie Bevölkerung aufgefordert, die Öff-nungszeiten genauestens einzuhalten.

Der Bürgermeister

Bäuerinnen Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 11 – Mai 2005

Wir, die Schuhplattler Tramin, feierndas 30-jährige Jubiläum unserer Wie-dergründung.Deshalb veranstalten wir am Sonntag,12. Juni, ein großes Fest am Festplatz!Beim Frühschoppen ab 10 Uhr unter-halten sie die „Südtiroler Vagabun-den“. Am Nachmittag folgen mehrereEinlagen verschiedener Schuhplattler-gruppen aus ganz Südtirol.Für Stimmung am Abend sorgen „dieHallers“ aus dem Passeiertal.Hiermit laden wir die gesamte Trami-ner Bevölkerung zu unserem Jubiläumein. Es würde uns sehr freuen wenndie alten Plattler in „voller Montur“ er-scheinen und mit uns einen Plattlerzum Besten geben!

Eure Schuhplattler

Elki TraminAb 30. Mai geht das Elki in die Som-merpause.Ein Dank an die Mitarbeiter/innen,Kursleiter und freiwilligen Helfer.Schöne Sommerferien allen und denMitgliedern.Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 860771 oder unterwww.elki.org

Elkis Tauschecke:

Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen und vor allem Kinderbe-kleidung von 0-14 Jahren, Um-standskleidung, Bücher und Gesell-schaftsspiele.ACHTUNG: Öffnungszeiten Tausch-ecke: Samstag, 9.00-10.00 Uhr

Fahrsicherheitstraining

Das Fahrsicherheitstraining wur-de auf 30. Mai verschoben.Etwaige Auskünfte erteilt FrauBamhackl, Tel. 333 6746881

„Ausputz“-Kursam 3. Juni, Treffpunkt 10 Uhr, Kell-ereigenossenschaft Tramin. HerrMenke vom Beratungsring wird unswiederum auf die bevorstehende Ar-beit in den Weinbergen vorbereiten.

Lehrfahrt zur Bundesgartenschaunach München

Die heurige Lehrfahrt führt uns amDienstag, 14. Juni, nach München,wo wir auf der knapp 200 Hektargroßen Bundesgartenschau die hei-mischen und subtropischen Schön-heiten in ihren traumhaften Farbenund Formen bewundern können.Zum bequemen Erkunden kann manmit einer Seilbahn über das Geländeschweben, für Speis und Trank gibtes auf dem Gelände ein vielfältigesund abwechslungsreiches gastrono-misches Angebot.Abfahrt: 5.30 Uhr vom Mindelhei-mer ParkplatzPreis: 35.00 Euro (im Preis enthaltenist die Busfahrt, der Eintritt auf dieBuga und die Fahrt mit der Seilbahn)Anmeldung: im KonsumvereinAuf eine zahlreiche Teilnahme freu-en sich die Traminer Bäuerinnen.

Wanderfreunde AVS Tramin

■ Rundwanderung bei SteineggDonnerstag, 2. Juni 2005

Eine Gegend, die von uns Traminerneher selten besucht wird, ist die Hoch-fläche von Steinegg. Dabei gehört sie zuden einladendsten Wandergebieten inder weiteren Umgebung von Bozen. Un-sere Rundwanderung ist mit einemHöhenunterschied von nur 200 Meternals sehr leicht einzustufen, sie dauertdafür aber ein wenig länger als wir esvon den bisherigen Wanderungen ge-wohnt sind. An die fünf Stunden könntenes schon werden, als Tagesleistung aneinem langen Junitag trotzdem nichtsBesonderes. Wir fahren bis zum HofHinterbühl und wandern in RichtungSüdwesten zum Gasthof Vajolet undweiter zum Hof Tschigg. Zum Greifennahe stehen die Zacken und Gipfel desRosengartens vor uns. Weiter geht eszur Wallfahrtskapelle Kaserer Bild undzum Hof Oberölgartner, wo wir zu Mittageinkehren. Vorbei am Hügel „Auf’nLärch“ wandern wir zurück zum Aus-gangspunkt.Abfahrt ab Anfang Juni immer um 8.00Uhr mit privaten PKW vom Mindelhei-mer Parkplatz.Mitfahrer bezahlen einen Spesenbeitragvon 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 9. Juni verschoben.

Die Schuhplattler laden zum großen Jubiläumsfest am 12. Juni ein.

„Auf geaht’s“ zum 30-jährigen Jubiläumsfest

ELTERN-KIND-ZENTRUM

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 11 – Mai 2005

Am Pfingstwochenende fand ein fürdie Traminer Schützen sehr wichti-ges festliches Ereignis statt: DieSchützen traten das erste Mal in dernun wieder eingeführten histori-schen Männertracht auf und dieneue Schützenfahne wurde geweiht. Der Festakt am Samstag begann mitdem traditionellen Einmarsch undanschließendem Festbetrieb, wobeidie „Dredermusig“ aus Bayern und dieBürgerkapelle Tramin für Stimmungsorgten. Das eigentliche große Fester-eignis fand aber am Pfingstsonntagstatt, wobei bereits in aller Frühe dietraditionellen Böllerschüsse und derTrommlerzug der SchützenkompanieTramin das freudige Ereignis ankün-digten. Gegen 9 Uhr formierten sichsämtliche Schützenabordnungen undMusikkapellen in der Andreas-Hofer-Straße zum Abmarsch. Nach der übli-chen Frontabschreitung marschierteman unter klingendem Spiel hin zumRathausplatz. Dort begann der festli-che Akt mit der Feldmesse. Die Mess-feier wurde von Dekan Alois Müllerund dem Ehrenmitglied der Schützen-kompanie Tramin, Kurat Josef Web-hofer, zelebriert. In der Festpredigtsprach Kurat Webhofer über dieTracht als ein lebendiges Zeichen derHeimatverbundenheit. Bezugneh-mend auf das Pfingstfest, das amFesttage der Schützen gefeiert wurde,sprach Webhofer über die beiden Kir-chenpatrone von Tramin, die HeiligenQuiricus und Julitta, deren Abbild diehintere Fahnenseite der neuen Schüt-zenfahne ziert. Die beiden Heiligenseien von den flammenden Zungendes heiligen Geistes beseelt gewesen,so Kurat Webhofer, und erduldetendeshalb standhaft das Martyrium fürden christlichen Glauben. Den altenDoppeladler des „Heiligen RömischenReiches Deutscher Nation“, dessenAbbildung die Vorderseite der neuenSchützenfahne ziert, nannte Webho-fer, auf die Geschichte Bezug neh-mend, ein jahrhundertealtes Symbolfür ein geeintes europäisches Staats-gebilde, eine Idee die in neuerer Zeitimmer mehr an Tragweite erhält. Ab-schließend wünschte Webhofer, dassdie neue Fahne die Schützen zu einer„lebendigen Gemeinschaft zusam-menschweißen“ möge.

Nach einer kurzen Trachtenvorstel-lung folgte die Weihe der neuen Fah-ne, die von beiden Geistlichen ge-meinsam vollzogen wurde. Daraufhinerfolgte die feierliche Übergabe derFahne an die Kompanie durch denFahnenspender Hubert Straudi unddurch die Fahnenpatin Walburga Un-tergassmair-Straudi. Dieser festlicheAkt endete mit dem traditionellen Fah-nenkuss und der Überreichung der ei-gens für dieses Fest hergestellten Er-innerungsschleifen an die anwesen-den Fahnen. Die gesamte Feierlichkeit wurde vonder Bürgerkapelle Tramin musikalisch

umrahmt, während die Schützenkom-panie „Major Ignaz Straub“ aus Hallals Ehrenkompanie fungierte und dreiexakte Salven abschoss. Die Schüt-zen aus Hall durften zu diesem Anlassals erste Kompanie aus dem nördli-chen Tirol mit eigenen Gewehren imsüdlichen Tirol aufmarschieren.Zur Feier waren viele Ehrengäste er-schienen, darunter auffallend vieleLandtagsabgeordnete aller deutsch-sprachigen Parteien Südtirols. Nebenden vielen Politikern konnten dieSchützen auch den Kulturlandesrata.D. und Ehrenmajor Bruno Hosp so-wie Amtsdirektor Othmar Parteli be-

Schützenfest zur Fahnenweihe und Wiedereinführung der historischen Männertracht

Die Traminer Schützen beim Abmarsch zum Festplatz.

Dekan Alois Müller und Kurat Josef Webhofer zelebrierten die Feldmesse.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 11 – Mai 2005

grüßen, zwei Personen die den Trami-ner Schützen mit Rat und Tat bei derGewährleistung der finanziellen Mittelzur Anschaffung der historischenTracht zur Seite gestanden sind. Wei-tere Ehrengäste waren die Fahnen-patinnen der Schützenkompanie Tra-min, Lotte Liedl - Longobardi, MonikaKofler - Devalier und die neue Fahnen-patin Walburga Untergassmair -Straudi sowie das Ehrenmitglied derTraminer Schützen Anton Rinner. Ne-ben dem Traminer Bürgermeister Wer-ner Dissertori nahmen auch andereGemeindepolitiker, die Ehrenbürgerder Gemeinde Tramin und Vertreterder Traminer Vereine, darunter dieFahnenabordnung der Traminer Frei-willigen Feuerwehr, an der Feier teil.Aus den Kreisen der Schützen warenzahlreiche Ehrengäste erschienen, sobeispielsweise der Landeshauptmannder bayrischen Gebirgsschützen KarlSteininger, der Landesobmann desGesamttiroler Schützenbundes MajorHermann Huber, der WelschtirolerLandeskommandant Major Carlo Ca-drobbi und der Südtiroler Landeskom-mandant Major Paul Bacher. An derFeier der Traminer Schützen beteilig-ten sich Schützenabordnungen ausdem ganzen historischen Tirol und ausBayern. So waren Schützenabordnun-gen aus allen Kompanien Welschtirolszur Feier angereist und marschiertebeispielsweise die SchützenkompanieKurtatsch in voller Stärke auf. Denweitesten Weg hatte wohl die Schüt-zengilde Colmberg, langjährige treueFreunde der Traminer Schützen unddie Gebirgsschützen aus dem bayri-schen Aibling. Aus dem nördlichen Ti-rol waren neben der Partner- und Eh-renkompanie Tramins, den „Straub -Schützen“ unter Hauptmann Thomas

Knoll, auch die Schützen und derJungschützenzug aus der TraminerPartnerstadt Schwaz unter MajorDanzl angereist. Erfreulich war auch die Anwesenheitder Handwerker, die für die Anferti-gung der Tracht und der Fahne verant-wortlich zeichnen, so der TraminerTrachtenschneider Kurt Paizoni, derLederhosenmacher Gebhard aus Bri-xen, der Schustermeister Roland Di-biasi aus Kurtatsch, die Hemden-schneiderin Burgl Nock aus Lana undder Zinngurte-Hersteller Josef Leitneraus Milland. Der Fahnensticker derneuen Schützenfahne, Herr Jaeschkeaus dem bayrischen Englsberg, ver-

brachte sogar einige Tage Urlaub inTramin. In seiner Festrede sprach Eh-renmajor Bruno Hosp von den Aufga-ben der Schützen, wie beispielsweiseder Wahrung der Tiroler Identität undder Freiheit. Er bemängelte das feh-lende Geschichtsbewusstsein gewis-ser Institutionen, die aus wirtschafts-politischen Gründen das Tiroler We-sen unseres Landes verleugnen wür-den. Bezug nehmend auf die Trachtmeinte Hosp, dass diese nicht zu ei-nem reinen Schauobjekt und zu Fol-klorismus verkommen dürfe. Bezirksmajor Thomas Winnischhofersprach in seiner Heldenehrung überdas ergreifende Kriegerdenkmal von

Die Fahnenpatin Walburga Untergassmair Straudi.

Kranzniederlegung vor dem Kriegerdenkmal.Der Hauptplatz war Schauplatz der Feldmesse und Fahnenweihe, der viele Schützenkompanien ausdem In- und Ausland beiwohnten. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 14

Tramin und gedachte der vielen Opferder Kriege, gleich auf welcher Seite sieauch standen. Der Traminer Bürger-meister Werner Dissertori überbrachtedie Grüße der Gemeinde, Major Huberdie Grüße des Gesamttiroler Schüt-zenbundes und LandeshauptmannSteininger die Grüße der BayrischenGebirgsschützen. In seiner Begrüßungtadelte Major Paul Bacher, der Lan-deskommandant des SüdtirolerSchützenbundes, ebenfalls die Ge-schichtslosigkeit so mancher Wirt-schaftsdenker und bedauerte das Po-stengeschacher rund um die zu be-fürchtende Wahl eines neofaschisti-schen Bürgermeisters in Bozen. Neben den vielen Grußworten, Redenund Festgeschenken gab es aberauch einige Ehrungen, so wurde derFahnenpatin und Gönnerin der Schüt-zenkompanie Tramin Frau Lotte Liedl -Longobardi der Ehrenkranz des Südti-roler Schützenbundes überreicht undFranz Überbacher mit der Peter-Sig-mayr-Medaille für 15-jährige Treuezum Tiroler Schützenbrauch geehrt.Nach dem Abspielen der Tiroler Lan-deshymne marschierten alle Formatio-nen an den Ehrengästen vorbeidefilie-rend zum Festplatz. Mit dem Festzug

endete auch der offizielle Teil der Fei-er, dem der gesellige Teil, bei Speisund Trank und musikalischer Unter-haltung durch die Salinenmusik ausHall, die Dredermusig aus Rosenheimund die Musikkapelle Penon folgte. Die Schützenkompanie bedankt sichhiermit bei der Dorfbevölkerung für diezahlreiche Beflaggung am Festtage.

Besonders gedankt sei hiermit auchden vielen freiwilligen Helfern auf demFestplatz, unter anderen den Traminer„Schuhplattlern“, aber auch den Män-nern, die den Abbau des Altares amHauptplatz übernahmen. Ein rechtes Tiroler Vergelt’s Gott!

Die Schützenkompanie Tramin.

Nr. 11 – Mai 2005

Offener Brief des Pfarrgemeindera-tes an Bürgermeister Mag. WernerDissertori, an den Traminer Ge-meinderat sowie zur Veröffentli-chung an das Traminer Dorfblatt.

Bei der Vollversammlung des Trami-ner Pfarrgemeinderates am 15.03.2005 sind u.a. auch die Ausartungender sogenannten „Höllenpartys“ in derTiefgarage des Bürgerhauses zurSprache gekommen. Bekanntlich fan-den am 5. Februar (Veranstalter: Bau-ernjugend) sowie am 7. und 8. Februar(Veranstalter: Tischtennisverein) be-sagte Partys statt. Was eine lustigeFaschingsunterhaltung für Jugendli-che sein sollte, ist aber - besondersam 5. Februar - äußerst entartet:

• Pflichtschüler (Kinder!) in alkoholi-siertem Zustand;

• Sachbeschädigungen (Verkehrs-schilder; Straßenlaterne; Schrankean der Zufahrt zum Pfarranger bzw.

zum Fußgänger-Verbindungswegdemoliert);

• Entwendung von Blumengefäßen(Zinkschafflen) im Eingangsbereichdes Kindergartens;

• völlige Zerstörung des Telefonvertei-lers in der Mindelheimer Straße (An-rainer drei Tage ohne Telefonnetz);

• Müllhalden in den umliegendenStraßen.

Was die Mitglieder des Pfarrgemein-derates aber besonders betroffenmacht, ist der Umstand, dass unserDorf Tramin im ganzen Überetsch-Un-terland in den Ruf gekommen ist, dassbei besagten „Höllenpartys“ alles er-laubt und akzeptiert wird (also jeglicheForm von Vandalismus, Alkoholmiss-brauch usw., ganz zu schweigen vomGegröle und Geschrei bis in die frühenMorgenstunden).Schließlich seien der Herr Bürgermei-ster und die Gemeindeverwaltungauch noch daran erinnert, dass der

„Höllenpartys“ in der Tiefgarage des Bürgerhauses

Traminer Gemeinderat mit Gemeinde-ratsbeschluss Nr. 49 vom 27.09.2004die „Resolution gegen den Miss-brauch von Genuss- und Suchtmit-teln“ des Bezirksrates und der Bürger-meister der Bezirksgemeinschaft Übe-retsch-Unterland genehmigt hat. Diedarin enthaltenen positiven Ansätzestehen jedenfalls im krassen Gegen-satz zu oben geschilderten Vorfällen.Der Pfarrgemeinderat befürwortet einelustige Faschingsveranstaltung für dieJugend, aber diese Form, die sich nunvon Jahr zu Jahr mehr ins Negativegesteigert hat, kann und darf nichtgutgeheißen werden.Deshalb werden die Gemeindeverwal-tung und die Veranstalter ersucht zuüberlegen, wie solche Ausschreitun-gen unterbunden werden können, an-dernfalls muss daran gedacht werden– zum Schutz unserer Jugend – solcheVeranstaltungen zu verbieten.

Der Pfarrgemeinderat Tramin

Die Ehrengäste bei der Feier am Rathausplatz. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 11 – Mai 2005

Am Donnerstag, den 12. Mai 2005,hielt der Pfarrgemeinderat von Tramindie letzte Vollversammlung dieses Ar-beitsjahres ab. Dabei kamen einigewichtige Tagesordnungspunkte zurSprache:

Prozessionen

Am morgigen Sonntag begehen wirdas Fronleichnahmsfest, am nächstenSonntag, dem 5. Juni, feiern wir Herz-Jesu. Traditionell werden die beidenFesttage in Tramin besonders feierlichbegangen. Diese Feststimmung sollauch an äußeren Zeichen erkennbarsein. Darum bitten wir alle, an den bei-den Feiertagen im ganzen Dorf dieFahnen aufzuhängen und auch dieHäuser, an denen die Prozessionvorüberzieht, wieder festlich zuschmücken. Besonders wichtig istaber die aktive Teilnahme an beiden

Festtagen, zu welcher wir alle Tramine-rinnen und Traminer herzlich einladen.

Patrozinium

Am Donnerstag, den 16. Juni feiern wirin Tramin den Kirchtag, das Fest derPfarrpatrone Quirikus und Julitta. DieFeier beginnt um 18.00 Uhr mit der ge-meinsamen Heiligen Messe und wirddanach auf dem Rathausplatz mit Mu-sik und guter Unterhaltung fortgesetzt.

Neuwahlen des PGR

Am 6. November 2005 findet die Wahldes Pfarrgemeinderates statt. DasMotto der Wahl lautet „TragfähigePfarrgemeinde - trage mit“. Laut Aus-sagen des Bischofs „trägt der Pfarrge-meinderat die seelsorgliche Tätigkeitder Pfarrgemeinde mit und unterstütztden Seelsorger in vielen Bereichen.

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderatessind die gewählten Vertreter der Pfarr-gemeinde und übernehmen somit Ver-antwortung für die Pfarrei“. Der Bi-schof hofft, „dass sich auch weiterhinMänner und Frauen finden, die ihreBegabung im Pfarrgemeinderat ein-setzen.“ Die Mitarbeit im Pfarrge-meinderat ist ein wichtiger Beitragzum Wohle der Allgemeinheit. Es wärevon besonderer Bedeutung, Angehöri-ge verschiedener Alters- und Interes-sengruppen zu finden, die zu dieserMitarbeit bereit sind. So würden unter-schiedliche Ideen und Vorstellungeneingebracht, die das Leben der Pfarr-gemeinde sehr bereichern können.Wir hoffen, dass möglichst viele Mit-glieder der Pfarrei bereit sind, dieseAufgabe zu übernehmen und sich fürdie Wahl als Kandidatinnen und Kan-didaten zur Verfügung stellen.

Für den PGR Gabi Mahlknecht

Prozessionen - Patrozinium - NeuwahlenNeues aus dem Pfarrgemeinderat

Wie schon zur Tradition geworden, solud auch heuer wieder die KVW-Orts-gruppe Tramin die Senioren zu einemAusflug ein. An einem Donnerstag-nachmittag ging die Fahrt mit zwei vollbesetzten Bussen in das Eisacktal. AmZiel in Gufidaun angekommen, wur-den die Traminer schon vom dortigenPfarrer Alois Kranebitter mit seinerZiehharmonika begrüßt. Spielend be-gleitete der temperamentvolle Pfarr-herr die Ausflügler durch das maleri-sche Dorf. Er erklärte auch die Ge-schichte Gufidauns mit seinen Burgenund Edelsitzen, gab Einblick in dasDorfleben und wies auf besondereGebäude hin. Das „Hohe Haus“, wel-ches das Dorfbild wesentlich prägt,beherbergte früher die Schule, heutesind dort verschiedene kulturelle Ver-eine untergebracht. Wie der Pfarrerbetonte, ist Gufidaun auf sieben Hü-geln gebaut, war früher ein bäuerlichgeprägtes Dorf und ist nun eine ge-pflegter Fremdenverkehrsort. Die zuKlausen gehörende Fraktion zeigte

sich von seiner schönsten Seite. Esherrschte geradezu ein Kaiserwettermit blauem, klarem Himmel und einerherrlichen Aussicht auf die umliegen-den Berge. Auf dem höchsten Punktdes Dorfes steht die dem heiligenMartin geweihte Pfarrkirche. Dort wur-de eine kurze Andacht gehalten, woder Pfarrer zur Gitarre griff und einMartinslied anstimmte. Dann kam dergemütliche Teil des Nachmittags. Ineinem schönen Gasthof gab es eineköstliche Marende. BürgermeisterWerner Dissertori, der sich die Zeit ge-nommen hatte und nach Gufidaun ge-kommen war, sprach zu den Senioreneinige aufmunternde Dankesworte.Dann ging es weiter mit Musik. HeiniMarmsoler und der Pfarrer wechseltensich mit der Ziehharmonika ab oderspielten gemeinsam, dazwischen gabes immer wieder lustige Einlagen vonSeiten des Pfarrers. So verging derNachmittag wie im Fluge und bald wares leider Zeit, Abschied zu nehmen.Der Obmann des KVW Karl Kasal mit

seinen Mitarbeitern hat wiederumganze Arbeit geleistet bei der Organi-sation dieses Ausflugs. Dafür gilt ihmund seinem Team ein herzliches Ver-gelt’s Gott. Ein Dank gebührt auch derGemeindeverwaltung Tramin und derSüdtiroler Sparkasse Zweigstelle Tra-min, welche die Spesen für die Fahrtübernommen haben. Alles in allem war es für alle Teilneh-mer ein schöner Nachmittag mit vielMusik, Spaß und Unterhaltung.

Seniorenausflug nach Gufidaun

Empfang mit Ziehharmonikaklängen

Jahrgang 1977Ausflug zum Fischessen

am GardaseeWir treffen uns am Samstag 18.Juni 2005 um 13.00 Uhram Mindelheimer Parkplatz.Anmeldung innerhalb 10. Juni2005 bei Frank, Tel. 3284555757 oder E-Mail: [email protected]

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 11 – Mai 2005

10. Jahrestag

Otto Wenter

Ganz besonders denken wir an dich bei derhl. Messe am Samstag, 28. Mai, um 19,15Uhr in der Pfarrkirche. Wir danken allen, die daran teilnehmen.

In Liebe und DankbarkeitBrigitte und Roland

4. Jahrestag Zum 4. Mal jährt sich der traurige Tag, andem meine liebe Gattin und unsere gute Mut-ter, Frau

Luise Oberhofer geb. Dallemulleaus unserer Mitte gerissen wurde.Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeitam Samstag, den 4. Juni, um 19.15 Uhr beider Hl. Messe in der Pfarrkirche von Tramin.Allen, die daran teilnehmen und ihrer im Ge-bet gedenken, ein herzliches Vergelt`s Gott.

Der Gatte Oswald und die Söhne mit Familien

Alex RungaldierIn Liebe sind wir dir nahe und gedenken deinerbeim Gottesdienst am Samstag, den 4. Juni,um 19.15 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.Unser Dank gilt allen, die daran teilnehmenund oft an dich denken.

In Liebe deine Elterndein Onkel und Pate Walter

Drei Jahre bist du nun fort,als der Herr sprach das letzte Wort.

Wir werden es wohl nie versteh’n,dass du so früh musstest von uns geh’n.

Doch die Hoffnung bleibt besteh’n,dass wir uns irgendwann wiederseh’n.

SchwimmkurseDer Amateur-Sportverein Tramin –Sektion Schwimmen organisiert inZusammenarbeit mit dem Komiteezur Führung des Traminer Frei-schwimmbades in der Badesaison2005 Schwimmkurse für Kinder.

Wo: Traminer FreischwimmbadWann: 1. Kurs vom 27.06.05 bis08.07.05; 2. Kurs vom 08.08.05 bis22.08.05 - jeweils Montag bis Frei-tag, insgesamt 10 Einheiten.Zeit: 09.00 bis 11.00 Uhr Kleinkin-der (4 - 6 Jahre); eventuell mit Be-gleitperson.Teilnehmer: maximal 10 Kinderpro EinheitEinschreibung:Tourismusverein TraminTel.: 0471 860131Fax: 0471 860820

Kursbeitrag: Schwimmkurs: 75,00Euro, Eintritt. Mitgliedsbeitrag undVersicherung inbegriffen.Bezahlung bei Anmeldung.

Wallfahrt zu den Heili-gen Drei Brunnen

Die Katholische Frauenbewegungorganisiert heuer die Frauen Wall-fahrt zu den Hl. Drei Brunnen nachTrafoi. Wir starten mit dem Bus amDonnerstag, 9. Juni um 8.00 Uhr vomMindelheimer Parkplatz und fahrendurch den Vinschgau nach Trafoizum Wallfahrtsort. Dort feiern wir um11.00 Uhr die hl. Messe. Ansch-ließend begeben wir uns ins Hotel„Tannenheim“ zum gemeinsamenMittagessen.Für den Nachmittag haben wir einenBesuch der Churburg mit Führung inSchluderns geplant.Der Preis beträgt pro Person 30,00Euro (Fahrt, Mittagessen und Eintrittzur Churburg)Ab sofort kann man sich im Konsum-verein anmelden.Wer das Wasser der Hl. Drei Brunnenmit nach Hause nehmen möchte,sollte dafür eine Flasche mitbringen. Die katholische Frauenbewegungfreut sich auf rege Teilnahme.

Katholische Frauenbewegung

Pfarre Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 11 – Mai 2005

Der Pfingstmontag ist seit Jahrender traditionelle Ausflugstag desPfarrchores. Und so ging auch heu-er wieder an diesem Tag Alt undJung gemeinsam auf die Reise.Am Vormittag besuchten wir einenMarienwallfahrtsort, nämlich das Hei-ligtum in Montagnaga bei Baselga diPiné. Vor 266 Jahren erschien die Mut-tergottes dort insgesamt fünf Mal demHirtenmädchen Domenica Targa. Zubesichtigen gab es die Wallfahrtskir-che, die Gedenkstätten der zwei Er-scheinungen, die in freier Natur statt-gefunden haben, und das Erlöserdenk-mal. In letzterem hat sich der Chor miteinigen Familienmitgliedern eingefun-den, gesungen und gebetet, ansch-ließend den Ort der ersten Erscheinungaufgesucht und die ersten Erinne-rungsfotos geschossen.Nach einer kleinen Erfrischung ging esdann weiter nach Lusern zum Mittag-essen. Das typische Mittagessen be-steht aus „patatapult“, also Kartoffelnmit Polenta. Angereichert mit einer Vor-speise, Fleisch und einem guten Apfel-kuchen zum Abschluss ist es zwarnicht mehr ganz so typisch, dafür aberreichhaltiger und vor allem einladender.Nach dem Essen wurden wir sehrherzlich vom gerade erst wiederge-wählten Bürgermeister Luigi Nicolussi– Castellan willkommen geheißen. Ergab uns einen kurzen Überblick überdie Geschichte und Gegenwart Lu-serns und ging vor allem auf die Pro-bleme ein, die dieses Dorf zu bewälti-gen hat: da es wenig Arbeitsplätzegibt, wandern viele junge Menschenaus, die Dorfbevölkerung ist überal-tert. Typisch für das Dorf ist übrigensder Nachname „Nikolussi“, auf denmehr als die Hälfte der Einwohnerhört. Zur besseren Verständigung undUnterscheidung der einzelnen Famili-en wurde an diesen Nachnamen nochein Zuname wie z.B.„Castellan“,„Leck“, oder „Mutz“ hinzugefügt.Mehr über die Geschichte dieser deut-schen Sprachinsel konnte man imDorfmuseum erfahren. Dieses sehr lie-bevoll gestaltete und reich bestückte„Informations – und Dokumentations-zentrum“ gab Einblick in die Vergan-genheit Luserns, über die schwierigenZeiten während des und nach dem er-sten Weltkrieg, über Lebens- und Ar-

beitsgewohnheiten der Luserner.Durch den Museumsbesuch neugieriggemacht, suchten und fanden einigeunserer Chormitglieder auch noch denpersönlichen Kontakt mit den Dorfbe-wohnern und erfuhren so aus ersterHand Interessantes über die immernoch harten Lebensbedingung der Lu-serner Bevölkerung.Den Abschluss des Ausflugs stellte dieMitgestaltung der Messfeier dar, dieder Ortspfarrer Don Guido zelebrierte.

Der Pfarrer und die Luserner, die derMesse beiwohnten, drückten ihreFreude über die Sangeskunst des Tra-miner Pfarrchores mit einem herzli-chen Applaus aus. Und Don Guidoüberreichte dem Pfarrchor nach derMesse als Dankeschön gleich mehrerekleine Geschenke. Diese und all dievielen interessanten Informationen,Eindrücke und Erlebnisse werden denChor auch weiterhin an diesen gelun-genen Ausflugstag erinnern.

Pfarrchor

Ein Besuch bei den „Zimbern“ in Lusern

Die Sängerinnen und Sänger desPfarrchorse mit Chorjugend nach dem Gottesdienst mit dem Orts-pfarrer vor dem Hochaltar in der Kirche von Lusern.

Wallfahrtsort Montagnaga di Piné, die Gruppe des Pfarrchores Tramin vor dem Erscheinungsort derMuttergottes von Piné.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 11 – Mai 2005

Männergesangsverein Tramin

Muttertagskonzert 2005, ein voller Erfolg

Trugen ein Muttergedicht vor: Bettina, Fabianund Sebastian.

Die Chorleiterin des Männergesangsvereines, Marlene Zwerger Matzneller, dirigierte ein anspruchs-volles Programm.

Der Kinderchor der Traminer Grundschule

Musikalisches Ständchen der Familie Rellich. Fotos: W. Kalser

Einen großen musikalischen Erfolgfeierte der MännergesangsvereinTramin am Muttertag, 8. Mai 2005im schön dekorierten Bürgersaal.Moderator Hermann Toll konnte imüberfüllten Festsaal neben zahlrei-chen Gönnern und Freunden desChores auch viele Ehrengäste, dar-unter Dekan Alois Müller, begrüßen. Unter der kompetenten und tempera-mentvollen Leitung von Frau MarleneZwerger Matzneller ist es dem Chorauch heuer wieder gelungen, ein an-spruchsvolles und zugleich unterhalt-sames Programm einzustudieren undmit großer Bravour vorzutragen. In-strumental begleitet wurden die Liedervon den Violinisten Ruth Köss und Mi-chele Di Pasquale, von Gaby Moran-dell am Cello und von Isabella Schickam Klavier.Der erste Teil des Konzerts war derKlassik gewidmet, bei dem Chorleite-rin Marlene Zwerger Matzneller eineSoloeinlage sang, und er endete mitdem beliebten Strauss Walzer „Rosenaus dem Süden“. Am zweiten und al-penländischen Teil, der mit einem ge-lungenen musikalischen Ständchen(Franzl & Kathl) der Familie Elmar Rel-lich begann, beteiligte sich auch derKinderchor der Traminer Grundschule,und er endete mit dem Sepp-Thaler-Lied „Die Hoazet“. Natürlich durftezum Muttertag ein Muttertagsgedichtnicht fehlen; es wurde von den Kin-dern Bettina, Fabian und Sebastiangekonnt vorgetragen. Zum Abschluss wurde den Frauen ei-ne schöne Rose mit auf den Heimweggegeben.

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 11 – Mai 2005

Werden immer besser: „Black Angels“

Beim Jugendaustausch in Mindelheim.

Eröffneten das gemeinsame Konzert: „Butterfly“

Guaranito statt Coca Cola?!

Donnerstag, 12. Mai, kurz vor 20.00Uhr. Der Jugendtreff war noch leer, dieStühle schon bereitgestellt und ichvoller Vorfreude... Ob sie wohl allekommen werden? Zugegeben, ich waretwas besorgt und aufgeregt, hattemich schon seit Langem auf diesenAbend gefreut... nun war es soweit. Ichhatte Referenten aus Bozen eingela-den. AKKU-, eine junge, engagierteGruppe, die sich mit dem Thema Glo-balisierung etwas kritisch auseinander-setzt, und die Organisation CTM. Altro-mercato. Zugleich nutzte ich die Gele-genheit, auch im Jugendtreff zum fai-ren Handel beizutragen und eine Alter-native zu starten: „Guaranito“ statt„Coca Cola“? Bananenchips statt „Pa-tatine“? Kann das nur gut gehen? Heu-te sollte sich die Entscheidung stellen:Ein Buffet mit lauter „Trans- Fair“ Pro-dukten von süß bis sauer, von Schokobis Erdnuss stand bereit.Drei Fliegen auf einen Streich prak-tisch- und trotzdem ein gemütlicherAbend, eine Chance, etwas Neueskennenzulernen. Und langsam kamendie ersten Leute, am Ende war der Ju-gendtreff voller neugieriger Köpfe von17 bis 60 Jahren, die dieser Aktion ei-ne Chance geben wollten. Im erstenTeil des Vortrags stellte sich die CTM.Altromercato vor. Eine Power- PointPräsentation und ein Film zeigten unsihren Einsatz für den gerechten Han-del und ihre Entwicklungprojekte.Anschließend ein etwas lockererer Teil,aber nicht zu verachten: Das Buffetwar an der Reihe. Wir verkosteten unddiskutierten, bis wir total übersättigtwaren und dem Vortrag der drei AK-KU’s folgten. Es war ein gemütlicherAbend, ein Erfolgserlebnis und ein An-stoß: Der Jugendtreff verkauft von nunan Snacks und Getränke aus dem fai-ren Handel und versucht alle Interes-sierten mit Infomaterialien und Unterla-gen für das Projekt zu sensibilisieren.Na? Neugierig geworden? Komm vor-bei und probier’s aus - es schmeckt!

(rhd)

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 11 – Mai 2005

Wir, Christian und Christoph der Klas-se 2B der Mittelschule, haben wäh-rend der Technikstunden ein beson-deres Modell gebaut.Zum Thema „Konventionelle und alter-native Energie“ äußerten wir denWunsch, ein elektrisches Umspann-werk im Modell zu erstellen. Die Ideewurde von unserer Fachlehrerin mitBegeisterung mitgetragen.Eigenständig, aber natürlich mit demEinverständnis unserer Eltern, sam-melten wir Bauteile und die verschie-densten Materialien. Wir mussten unsgenauestens mit der Funktionsweisevon Transformatoren und mit elektri-schen Einheiten befassen. „Professio-nell“ planten und bauten wir Transfor-matorenkabinen und zogen Drähte fürdie verschiedenen Spannungsni-veaus, weil Lampen und Dioden vonunterschiedlichen Stromstärken zumLeuchten gebracht werden.Daniel lötete für unser Modell einen

„Spannung“ im Technik-Unterricht

„echten“ Strommasten. Bei der Land-schaftsgestaltung halfen auch dieMädchen unserer Klasse mit. Sie hat-ten inzwischen die hohen Arbeitsan-forderungen erkannt und wollten einen

Beitrag leisten. Mehreren Klassen,Schülergruppen und Lehrpersonendurften wir unser „spannendes Werk“vorstellen und sie in großes Stauenenversetzen.

Computerkurse für Schülerinnen und Schüler

in der FortbildungsakademieSchloss Rechtenthal, Tramin

Voreinschreibungen

Der Bildungsausschuss Traminund die FortbildungsakademieSchloss Rechtenthal werden auchheuer wiederum – in Zusammenar-beit mit der Volkshochschule –Computerkurse für Grund- undMittelschüler während der Som-merferien anbieten.Die Computerwochen werden heu-er wieder knapp vor Unterrichtsbe-ginn im Zeitraum 1. bis 9. Septem-ber stattfinden.1. – 3. September (5 Halbtage):Fortgeschrittene5. – 9. September (2 Kurse zu 5Halbtagen): Anfänger und Leicht-FortgeschritteneFür die konkrete Planung sind wie be-reits letztes Jahr verbindliche Vorein-schreibungen erforderlich, welche bisFreitag, 17. Juni 2004 in der Fortbil-dungsakademie Schloss Rechtenthalentgegen genommen werden:Telefon 0471/864211Fax: 0471/[email protected] können auch weitere Informa-tionen eingeholt werden.

Christian, Christoph, Daniel. Foto: W. Kalser

Schwimmbad hat wieder geöffnet

Vor rund 10 Tagen hat das Traminer Sport- und Erlebnisbad seine Pforten wieder geöffnet. Die gesamte Anlage präsentiert sich in

perfektem Zustand und bietet allen Wasserratten tolles Vergnügen.Im Bild der Präsident des Schwimmbadkomitees Siegfried Oberhofer (3. v.l.) und Geladene bei der Besichigung des Schwimmbades. -jg-

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TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 11 – Mai 2005

Alten- und Pflegeheim St. Anna - Tramin

Für unsere Wäscherei suchen wir ab 1. Juli eine

HEIMGEHILFINBis zum 31. August beträgt die Wochenarbeitszeit 38 Stunden,danach reduziert sie sich auf 19 Stunden (Teilzeit 50%). Sie wirddann in der Regel auf drei Wochentage verteilt. Zugangsvoraus-setzungen: Abschluss der Grundschule oder Erfüllung der Schul-pflicht, Zweisprachigkeitsnachweis D, Mindestalter von 18 Jahren.Nähere Auskünfte sowie die Unterlagen für das Gesuch erhaltenSie im Büro des Altenheimes: Tel. 0471-860537 (Mo-Fr 8-14 Uhr).

Diese Einladung stand an der An-schlagetafel des Heimes als Ankün-digung zu einem Gottesdienst mitden Erstkommunikanten am17.05.05 - 16 Uhr.

Die Vorfreude der Bewohner/innenwar groß. Die Wirklichkeit überstiegjedoch alle Erwartungen, als die Erst-kommunikanten pünktlich und in ihrenFesttagskleidern erschienen. „Dieweißn Madelen und die nettn Bia-blen“, wie eine Heimbewohnerin sag-te,“ isch wohl viele Johr hear, dass isie gsehn hon. Dös isch a groaßerSegn für ins heit.“

Die Erinnerung an diese besondereEucharistiefeier und die vier mitge-brachten bunt verzierten Kerzen derErstkommunion-Gruppen auf dem Al-tartisch werden in St. Anna noch langeleuchten.

Danke dem Herrn Dekan Alois Müller,den Kindern und ihren Müttern für Zeitund Mühe. Ein aufrichtiges Vergelt’sGott der Religionslehrerin ChristineSölva, die treibende Kraft für diese Be-gegnung zwischen unseren alten Leu-ten im Heim und den Erstkommuni-kanten!

Aus unserem Alten- und Pflegeheim

„Komm, wir teilen das Brot!“

Festplan:■ Freitag, 3. Juni 2005 abends• Kleinfeldturnier auf dem Ra-senplatz• SVT - Party mit DJ Dibiosch

■ Samstag, 4. Juni 2005• Kleinfeldturnier auf dem Ra-senplatz• El Ballon - PARTY mit DJ #4

Für Speis und Trank ist bestensgesorgt und natürlich sind alleTraminer/-innen recht herzlich zudiesem tollen Fußballfest einge-laden!

Informationen für das Fußballtur-nier erhalten Sie von Uwe ZwergerTel. 339 [email protected]

Mit sportlichen GrüßenA.S.V. Tramin/RonerEl Ballon Club

2. Official El Ballon Club

Grand Kleinfeldturnier

An olle 76’er!Der Klaus heiratet am 11.Juni 2005 die Birgit vonSöll.Mir treffn ins um 10.00Uhr im „Löwen“ um zukontrolliern, ob olls mitrechten Dingen zuageaht.

Zum „Vater unser“und zur Kommunion versammelten sich die Erstkommunikanten um den Altartisch.

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 11 – Mai 2005

Bei schönem, warmem Wetter fandam Samstag, 30. April 2005 für dieKinder der 4. und 5. Klassen der tradi-tionelle Sporttag der Grundschule Tra-min statt. Die Wettkämpfe warenspannend, die Anstrengungen derKinder groß, die Erwartungen hoch,die Ergebnisse ließen die einen in Ju-bel ausbrechen, andere waren ent-täuscht. Verständlich, denn jedermöchte natürlich eine Medaille gewin-nen. Dazu reichte es zwar nicht, aberalle haben mit Sportsgeist und Fairn-ess gekämpft.Bei der Preisverteilung waren der Bür-germeister Werner Dissertori, Schulre-ferentin Christl Zwerger und Sportrefe-rent Markus Calliari anwesend. DerBürgermeister hob in seiner kurzen An-sprache besonders den wert der Be-wegung für die Kinder hervor. Am Woche vorher, am Samstag, 23.April wurde auf dem Sportplatz dasSpielfest für die Kinder der 1.2. und 3.Klassen abhalten. In Form eines Stationenbetriebeskonnten die Kinder mit einem Spiele-pass von Station zu Station wandernund sich dort ohne Leistungsdruckaber mit viel Spaß in verschiedenenFähigkeiten üben: Tore schießen, Hin-dernislaufen, blindes Zielstechen, Do-senwerfen, Seilhüpfen, Sackhüpfen,Ballwerfen, ....Die Kinder hatten den ganzen Vormit-tag Bewegung in der frischen Luft,spielten in neuen Gruppen, lerntenauch Kinder anderer Klassen kennenund waren mit Vergnügen dabei. Die Grundschule Tramin bedankt sich bei der Gemeindeverwaltung von Tra-min für Medaillen, Getränke, Äpfel undJause, beim Sportverein Tramin, sei-nem Obmann Alois Zwerger und denfreiwilligen Helfern für die tatkräftigeUnterstützung bei der Abwicklung desSportfestes, beim SportplatzwartFranz Weißensteiner, beim Gemeinde-arbeiter Helmuth Zelger für den Trans-port der vielen Turmgeräte und beson-ders den Elternvertrer/innen und El-tern, die mitgeholfen haben die beidenFeste so gut abzuwickeln. HerzlichenDank an alle !

Für die Grundschule: H. Kalser

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

60 m Kurzstreckenlauf

4.Kl. Mädchen1. Silvia Albertini 10,02 sec2. Laura Unterhofer 10,04 sec3. Lisa Dissertori 10,30 sec4. Greta Dellavaja 10,34 sec

4. Kl. Buben1. Andreas Pomella 9,60 sec2. Martin Dellavaja 9,65 sec3. Daniel Gunsch 9,70 sec4. Felix Pernstich 11,07 sec

5.Kl. Mädchen1.Sofia Zöggeler 10,04 sec2.Alma Calliari 10,11 sec3.Carmen Kaneppele 10,36 sec4.Nadia Straudi 10,41 sec

5.Kl. Buben1. Rupert Widmann 9,55 sec2. Felix Weifner 9,58 sec3.Kerschbaumer Tobias 9,81 sec4.Unterhofer Michael 9,96 sec

Langstreckenlauf

4.Kl. Mädchen1. Lisa Dissertori 1min 23 sec1. Laura Unterhofer 1min 23 sec2. Bettina Tengler 1min24 sec3. Greta Dellavaja 1min 25 sec

4. Kl. Buben1. Andreas Pomella 1 min17,10sec2. Michael Rellich 1 min17,13sec3.Daniel Gunsch 1 min19,01sec

5.Kl. Mädchen1.Sofia Zöggeler 1min 22,83 sec2.Katharina Thaler 1min 22,84 sec3.Jacqueline Psenner 1min 25,28 sec

5.Kl. Buben1. Rupert Widmann 1min 16,30 sec2. Felix Weifner 1min 16,50 sec3. Tobias Innerkofler 1min 17,77 sec

Dreisprung

4.Kl. Mädchen1. Laura Unterhofer 6,64 m2. Kahrin Enderle 6,30 m2. Silvia Albertini 6,30 m3. Juliane Kofler 5,93 m

4. Kl. Buben1. Daniel Gunsch 6,65 m2. Andreas Pomella 6,55 m3. Michael Rellich 6,30 m

5.Kl. Mädchen1.Sofia Zˆggeler 7,05 m2.Katharina Thaler 6,65 m3.Jacqueline Psenner 6,62 m

5.Kl. Buben1. Tobias Innerkofler 7,34 m2. Martin Gummerer 7,26 m3. Felix Weifner 7,09 m

Ballweitwurf

4.Kl. Mädchen1. Tatjana Lotti 15,75 m2. Dominique Armenia 15,15 m3. Lisa Dissertori 14,50 m

Grundschule Tramin

Spiel- und Sporttag �

Früh übt sich, wer ein Meister werden will.

TRAMINER DORFBLATT Seite 23

4. Kl. Buben1. Andreas Pomella 35,05 m2. Johann Scarizuola 32,90m3. Martin Dellavaja 26,70 m

5.Kl. Mädchen1. Martina Weis 24,15 m2. Sofia Zˆggeler 22,55 m3. Theresa Passini 21,35 m

5. Kl. Buben1. Tobias Innerkofler 35,20 m2. Michael Unterhofer 33,80 m3. Felix Weifner 32,45 m

Nr. 11 – Mai 2005

Die Spieler der A-Jugend bestrittenheuer gemeinsam die Spiele mit derMannschaft aus Neumarkt. Dies, daes in Tramin zu wenig Spieler gab, umselbst eine Mannschaft in die Meister-schaft einzuschreiben. Die Mann-schaft wurde trainiert von Stefano„Banana“ Banaletti, Roberto „Robby“Abram und Toni Turatti. Nach einigenStartschwierigkeiten ergab diese Zu-sammenarbeit eine steigende Verbes-serung. Auch wenn die Resultate nichtimmer positiv waren, vor allem in derHinrunde, ist es dennoch wichtig zuerwähnen, dass die Spieler beim Trai-ning immer zahlreich erschienen sindund die Kameradschaft, auch zwi-schen den beiden Dörfern, gut ge-pflegt wurde. Den Teamgeist fördertenbesonders die Betreuer Gottfried„Gotti“ Simeoni und Angelo Roat.Wir von der „Projektgruppe 2006“möchten uns bei den Verantwortli-chen, Betreuern und Spielern des ASVNeumarkt recht herzlich für die guteZusammenarbeit bedanken und wün-schen allen Spielern noch viel Erfolgund „macht weiter so Jungs“!

Jugendabschlussfeier Sportsaison 2004/05

Auf diesem Weg möchten wir vom„Projekt 2006“ alle Jugendspieler desASV Tramin/Roner, die Eltern und Ge-schwister, sowie die Sponsoren undGönner zu unsrer Abschlussfeier amSamstag 28. Mai 2005 einladen. Be-

ginn der Feierlichkeiten ist um 16:30Uhr mit dem Spiel der C-Jugend ge-gen Barbian. Anschließend wird ge-grillt und gefeiert!Noch ein sportliches Vergel’s Gott denSponsoren und Gönnern für die tat-kräftige Unterstützung in der abgelau-fenen Saison!Der Sponsorpool „Projekt 2006“: Agri-fix, Bank für Trient und Bozen, BarLaurin, Baumschule Kaneppele, Bö-den Werth, Brigadoi Fabio & Co.,Charly’s Tennisbar, Deco Service, DerSchriftenmeister, Despar Oberhofer,DIWE, Die Süßen Jungs, El-Ballon-Club, Elektro Pernstich Manfred, HotelSchneckenthalerhof, Hotel Traminer-

ASV Tramin/Roner – Sektion Fußball/Jugend - Projektgruppe 2006

A-Jugend-Pool zwischen Neumarkt und Tramin

hof, Kellereigenossenschaft Tramin,Pfraumer Roland & Co., Profiklex,Psenner & Kofler, RaiffeisenkasseÜberetsch, Reb- und BaumschulenGutmann Alois & Söhne, Rella KG, Re-staurant Pizzeria Plattenhof, Sparkas-se Tramin, Spenglerei Gschnell Lo-renz, Sport Sigi, Steinegger Walter &Co., Tischlerei Fine Line, Urbankeller,Walter Reisen, Würth.

Die nächsten Heimspiele: 28./29. Mai 2005

C- Jugend9. Spieltag, Samstag 28. Mai 05, 16:30Uhr: ASV Tramin/Roner - Barbian

Die A-Jugend mit Spielern aus Tramin und Neumarkt.

Beim Kurzstreckenlauf war volle Konzentration angesagt.

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 11 – Mai 2005

Beim traditionellen Schwarzenbach-cup während der Pfingstfeiertage ha-ben das Traminer Trio Sergei Kakori-ne, Mirko Ghetta, Egon Bertignoll denHauptbewerb der Herren gewonnen.Damit hat Tramin in der 21. jährigenGeschichte dieser Veranstaltung derjährlich über 140 Mannschaften ausItalien, Österreich Deutschland undder Schweiz nach Auer holt, bereitszum vierten Mal für sich entschieden.Anfangs Juni findet in Jesolo die heu-rige Italienmeisterschaft statt. DafürSpielberechtigt sind auch 2 Traminer,Manuel Atz in der dritten Kategorie so-wie Egon Bertignoll in der zweiten Ka-tegorie.Einladung zur Vereinmeisterschaft2005, am Sonntag, den 12. JuniAuch heuer findet für den A.S.V. Tra-min Tischtennis eine lange und sehrerfolgreiche Saison einen würdigenAbschluss und zwar mit der bereitszur Tradition gewordenen Vereinsmei-sterschaft. Für Speise und Trank ist natürlich wie

Preise Spendiert Los Nr.1 Reisegutschein über Euro 1.000,00 Fa. Profax GmbH - Eppan 36552 Wochenendreise für 2 Personen Würth GmbH 19583 Fernsehgerät Baustoffe R. Terzer GmbH - Neumarkt 38074 Stereoanlage Elektro W & W - Tramin 30345 Mountainbike Charly's Tennis Bar - Tramin 26856 Mountainbike Sarner Bike OHG - Kaltern 39697 Digitale Fotokamera Restaurant Pizzeria Bürgerstube - Tramin 2998 Digitale Fotokamera Baustoffe R. Terzer GmbH - Neumarkt 20269 DVD - Player Salon Lisa - Tramin 2017

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über Euro 100,00.- Hotel Seeleiten - St. Josef am See 160316 Radio-CD-Player ASV Tramin Roner Sektion Fussball 303517 Radio-CD-Player ASV Tramin Roner Sektion Fussball 239018 Radio-CD-Player ASV Tramin Roner Sektion Fussball 282019 Geschenkskorb Mayr Waltraud - Kaltern 153020 Geschenkskorb Parc Hotel - Kalterer See / Kaltern 285921 Geschenkskorb Steinegger Walter & Co. OHG 224622 Geschenkskorb Rebschule Gutmann - Tramin 96223 Geschenkskorb Rebschule Gutmann - Tramin 105724 Geschenkskorb Restaurant Pizzeria Schießstand - Tramin 24625 Geschenkskorb Firma Glessdox 324226 Geschenkskorb Firma Glessdox 220827 Geschenkskorb Despar Oberhofer - Tramin 3428 Geschenkskorb Konsumgenossenschaft Tramin 134429 Geschenkskorb Konsumgenossenschaft Tramin 78330 Elektrogerät Elektro Bachmann - Tramin 3902

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Die Preise können bis innerhalb 22.06.2005 im Vereinslokalam Sportplatz von Tramin abgeholt werden. Tel. Vereinba-rung ( 335 6781123 oder 333 5707661).

Der ASV Tramin Roner Fußball bedankt sich hiermit rechtherzlich bei allen Sponsoren, die uns durch deren großzü-gigen Unterstützung ermöglichten, die Lotterie durchzu-führen.

ASV Tramin - Sektion Tischtennis

Tramin gewinnt den Schwarzenbachcup 2005 – Italienmeisterschaft

immer bestens gesorgt, deshalbkomm auch Du zur diesjährigen Ver-einsmeisterschaft.Eingeladen sind alle Mitglieder der

Sektion Tischtennis mit Angehörige,sowie unsere Sponsoren und fördern-den Mitglieder. Beginn ab 11.00 Uhr inder Raiffeisen Sporthalle von Tramin.

Beim Schwarzenbachcup haben die Traminer den Hauptbewerb gewonnen.

Frühjahrslotterie 2005 - ASV Tramin Roner Fußball

TRAMINER DORFBLATT Seite 25Nr. 11 – Mai 2005

ASV - Sektion VolleyballTramin Roner

Lust auf Volleyball? Hast du Interesse daran Volleyball zuspielen und willst du dich mit anderenMädchenmannschaften aus ganzSüdtirol messen? Dann melde dichdoch einfach bei uns. Denn wir möch-ten im Herbst eine neue Damenmann-schaft zusammenstellen und suchendafür noch Anfängerinnen und fortge-schrittene Spielerinnen ab 15 Jahre.Falls du Interesse hast, bekommst duweitere Auskünfte von Arno Dissertoriunter Tel.: 328 362 29 52.

DANKEinen großen Dank meinem Bru-der, den Nachbarn, Freunden,dem Weißen Kreuz und der FFSöll für die rasche Hilfeleistungbei meinem Unfall.

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Einladung zur Zogglermarende

Hiermit laden wir alle Mitglieder,Gönner und Sponsoren des SkiClub Roen Raiffeisen zur traditio-nellen Zogglermarende, welche amSonntag, den 5. Juni 2005, mit Be-ginn um 11.30 Uhr stattfindet,herzlich ein. Für Speis und Trank istbestens gesorgt. Auf Euer zahlrei-ches Kommen freut sich der Aus-schuss.

ASV Tramin Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Herzliche Glückwünsche

Wir wünschen unseren lieben Eltern

Sieglinde und Albin Sinn zum 35-jährigen Hochzeitsjubiläum

alles Gute und noch weiterhin viele gemeinsame glückliche Jahre.

Heidrun mit Dietmar, Hannes und ganz besonders die Enkelen

Annalena und Sara

Italienrundfahrt streift Tramin

Am Sonntag, 22. Mai, führte eine Etappe der Italienrundfahrt durch Tra-min. Der Start erfolgte in Neumarkt, die Route verlief dann über Traminund das Überetsch nach Terlan und von dort über Mölten nach Meran

und in den Vinschgau. Schließlich galt es noch das Stilfser Joch zu über-winden und nach etwas mehr als 200 km anstrengender Fahrt war das

Ziel in Livigno erreicht. Etappensieger war Ivan Parra. -jg-

Foto

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TRAMINER DORFBLATTSeite 26 Nr. 11 – Mai 2005

TRAMINER [email protected]

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr28.5.-3.6.: Kurtatsch, Tel. 0471 8810113.-10.6.: Tramin, Tel. 0471 860487

Veranstaltungen

Apothekenkalender

28.-29.5.: Dr.Sulzer, 0471 8604481.-2.6.: Dr. Hennig, 0471 8805124.-5.6.: Dr.Sulzer, 0471 860448

Ärtzlicher Bereitschaftsdienst am 28. und 29. Mai 2005

Dr. Verena Spertini Tel. 380 3525320

Dr. Alfons HallerUrlaubsvertretung

Vertretung vom 6. bis 10. Juni durchFrau Dr. Dora Bertagnolli. Um telefoni-sche Vormerkung wird gebeten unterHandy: 333 8715215 oder Festnetz:0471 802323.

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage29.5.: Esso, Auer2.6.: Agip, Vill-Neumarkt5.6.: IP, Kalterer Moos

Samstag, 28. Mai 21 Uhr MoosfeteSonntag, 29. Mai 11 Uhr Traktorgeschicklichkeitsfahren der Bauernju-

gend.Donnerstag, 2. Juni 8 Uhr Rundwanderung bei Steinegg, AVS Wander-

freunde.Sonntag, 5. Juni 11.30 Uhr Zogglermarende des Skiclubs.Montag, 6. Juni 9 Uhr Verbrauchermobil informiert am Rathausplatz.Dienstag, 7. Juni 20 Uhr Stammtisch der Handwerker in G’würzerkeller.Donnerstag, 9. Juni 8 Uhr Wallfahrt im Vinschgau, KFB.Sonntag, 12. Juni 11 Uhr Vereinmeisterschaft 2005 des ASV Tischtennis.

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an:

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Redaktionsschluss:Montag, 6. Juni 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 11. Juni 2005

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Nr. 12 - XV. Jahrgang 11. Juni 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am Samstag, 28. Mai versammeltensich die Kinder und Lehrpersonen inder neuen Aula der GrundschuleTramin zu einer kleinen Feier. Dazuwaren auch der Bürgermeister Mag.Werner Dissertori und die Gemein-dereferentin Christine Zwerger so-wie von der Raiffeisenkasse Filial-leiter Dietmar Prantl, Herr Frötscherund Herr Crepaz erschienen.

Bei der Begrüßung wies SchulleiterinHelga Kalser darauf hin, dass ein klei-nes Fest zum Schulschluss schon zurTradition der Grundschule gehört. Sieerinnerte auch daran, unter welch ein-geschränkten Bedingungen das Festvor einem Jahr stattgefunden hatte: imSchulhof zwischen Containern, Stein-haufen, Bauzäunen und provisorischerFeuertreppe. „Wie schön haben wir es doch heuerin der neuen Aula. Hier können wir unsalle versammeln und so wird einemdie große Gemeinschaft erst richtigbewusst und kann viel besser gepflegtwerden“, meinte sie und sprach damitallen aus dem Herzen.

Flieg mit mir zu den Sternen

Nach einem Lied des Schulchores un-ter der Leitung von Marlene ZwergerMatzneller nahmen die Herren derRaiffeisenkasse die Preisverteilung desMalwettbewerbes: „Flieg mit mir zuden Sternen!“ vor Herr Prantl bedankte

sich bei Lehrpersonen und Kindern,lobte die schönen Arbeiten und erklär-te weiters: „Der Raiffeisenwettbewerbsteht immer unter dem Motto „Kinderhelfen Kindern“. So werden heuer fürjede Zeichnung von den Raiffeisenkas-sen Südtirols 0,52 Euro an die Hilfsor-ganisation DEBRA (Schmetterlingskin-der) gespendet. Südtirolweit beträgtdas heuer 4.700 Euro.“ Dann begann der spannende Moment:Wer würde wohl einen Preis ergat-tern? Die Preise wurden dabei in zweiKategorien eingeteilt: Die Erste Kategorie bestand aus Bil-dern, die die Kinder der 1. und 2. Klas-se gemalt hatten, die zweite Kategorie

waren Bilder der Dritt-, Viert- undFünftklässler. 25 der 190 eingesandtenBilder wurden prämiert und ihre„Schöpfer“erlangten einen der attrakti-ven Preise: Diese reichten von interes-santen Spielen bis zu Trampolin undStereoanlage. Hier die Kinder, die ei-nen Preis erhielten:

■ 1. Kategorie : Hauptpreisträger: Fabian Pomella 2. A 1.Klasse: Otto Pernstich, Mara Ender-le, Katharina Mair, Dominik Pernstich,Sabine Oberhofer.2. Klasse: David Zwerger, AnnikaKofler, Matthias Maier, KonstantinKreithner,

I.P.

Grundschule Tramin

Schulfeier mit zweifacherPreisverteilung

Der Schulchor unter der Leitung von Marlene Zwerger.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

■ 2. Kategorie:Hauptpreisträger: Emil Kelderer 5.B 3. Klasse: Fabian Lechner, MichaelThaler, David Springhetti, Daniel En-derle, Markus Baldo4. Klasse: Martin Straudi, Laura Unter-hofer, Martin Dellavaja, Vera Duches5. Klasse: Tobias Kerschbaumer, Ma-ria Calliari, Nadia Straudi, Tobias Inn-erkofler, Michael Unterhofer;

Leicht vorzustellen die strahlendenGesichter und der Jubel, der bei derNennung jedes einzelnen Preisträgersjedesmal ausbrach!Eine tolle Stimmung kam dann aberauch beim Auftritt der Jungschuh-plattler auf. Sie „plattelten“ unter dermusikalischen Leitung von Theo Gio-vanett fast wie die Großen und begei-sterten Kinder und Lehrpersonen.Wer keinen großen Preis erlangte,konnte sich aber immer noch auf ei-nen kleine Überraschung freuen, diewie jedes Jahr die Kinder erwartet, diesich an der Aktion zu Fuß zur Schulebeteiligen.Heuer wurde diese Aktion unter demTitel „Klimaschritte sammeln“ erst-mals ohne Stempelstellen durchge-führt. Die Kinder gingen einen Monatlang ganz bewusst zu Fuß zur Schule.Sie erhielten dafür einen Ausweis, indem jeden Tag ein Aufkleber für dasVerkehrsmittel eingeklebt wurde, mitdem die Kinder zur Schule gekommenwaren 3851 umweltfreundliche „grü-ne“ Aufkleber wurden eingeklebt. Nurwenige Kinder waren einzelne Malemit dem Auto gekommen. Zuerstkonnten alle Kinder einen kleinen Preisin Form von Bleistiften, Blöcken undBestimmungsbüchern in Empfangnehmen. Auf Ebene der Parallelklas-sen wurden dann noch 5 Hauptpreisein Form von Büchern, verlost die anfolgende Kinder gingen:

1. Klasse: Johannes Psenner2. Klasse: Nidhal Saidani3. Klasse: Rudi Giovanett4. Klasse: Felix Pernstich5. Klasse: Anna Auricchio

Anschließend dankte der Herr Bürger-meister den Lehrpersonen für dieDurchführung der Aktion, die heuerschon zum 8. Mal stattgefunden hatte.Er betonte, dass die Grundschule Tra-min damit eine Vorreiterrolle für dasganze Land hatte. Seit zwei Jahrenwird sie nämlich landesweit durchge-führt und unterstützt. Er lobte die Kin-

der, dass sie so fleißig zu Fuß zurSchule gingen und dadurch einen Bei-trag für die gute Luft im Dorf leisteten.Er appellierte an sie, auch außerhalbder Aktion möglichst zu Fuß oder mitdem Rad zu kommen. Er erklärte den Kindern auch, dass siedamit Kinder im KlimabündnisstaatEcuador helfen. 5 Cent für jeden Kli-maschritt (grünen Aufkleber) gingennämlich nach Ecuador (Südamerika)und werden in die Finanzierung vonSchulen gesteckt. Nach Lied- und Schuhpattlereinlagenkam noch ein besonderer Höhepunktund ergreifender Moment: Alle Schul-kinder sangen unter der Leitung vonFrau Matzneller das eigens zu dieserFeier eingelernte Volkslied „Radl-fohrn“. So war die Aula bis zumSchluss mit Sang und Klang und Jubelerfüllt. Schließlich strömten Kinder

und Lehrpersonen in den Schulhof, wosie von der Raiffeisenkasse bereitge-stellte, kühlende, wohlverdiente Ge-tränke erwarteten.Die Grundschule Tramin dankt derGemeindeverwaltung von Tramin fürdie Bereitstellung der Preise für dieAktion „Zu Fuß zur Schule“, der Raiffeisenkasse Überetsch/Unter-land für die Getränke, Herrn Theo Gio-vanett für die musikalische Begleitungder Schuhplattler sowie Frau MonikaRellich für die Begleitung des Schul-chores mit der Querflöte.

Nr. 12 – Juni 2005

An alle Vereine!Vom 13. bis 27. November 2005veranstaltet der Bildungsaus-schuss, in Zusammenarbeit mitvielen Vereinen eine „Familien-woche“ im Bürgerhaus Tramin.Wir bitten Euch diese Zeitspannebei der Planung Eurer Vorträgeund Veranstaltungen zu berück-sichtigen, um Überschneidun-gen zu vermeiden.Herzlichen Dank im Voraus.

Für den BildungsausschussJohanna Oberhofer

Bei der Preisverteilung des Malwettbewerbes.

KundmachungEs wird allen Interessierten, Inter-essensverbänden und Vereinenbekanntgegeben, dass der zu-ständige Landesrat den Termin fürdie Anerkennung und Bewilligungvon regionalen und lokalen Veran-staltungen (Messen, Ausstellun-gen, u.ä.) des Jahres 2006 fürFreitag, 30.9.2005 festgesetzt hat.Die Ansuchen sind bei der Lan-desabteilung Handel, 39100 Bo-zen, Landhaus V, Raiffeisenstr. 5,auf Stempelpapier zu 14,62 Euro,einzureichen.Für nähere Informationen werdenInteressierte gebeten, sich an daszuständige Amt zu wenden.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

MarktgemeindeTramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 12 – Juni 2005

Nach Einsichtnahme in den 1. Absatzdes Art. 30 der RR.GG. über die Ge-meindeordnung, genehmigt mitD.P.R.A. vom 27.02.1995, Nr. 4/L, so-wie den Art. 6 der geltenden Gemein-desatzung, gibt der Bürgermeister be-kannt, dass der Gemeinderat zu einerordentlichen Sitzung für Dienstag, den28. Juni 2005 um 20.00 Uhr, in ersterEinberufung zur Erörterung folgenderTagesordnung einberufen wurde:

1) Verlesung und Genehmigung derNiederschrift der vorhergehendenSitzung;

2) Gemeindesatzung – III. Abände-rung

3) XXI. Bauleitplanänderung: Erwei-terung der “Wohnbauzone C1 –Erweiterungszone” / Zufahrts-straße – Stellungnahme zu deneingegangenen Rekursen;

4) Freiwillige Feuerwehr des Haupt-ortes Tramin – Genehmigung derRechnungslegung für das Finanz-jahr 2005;

5) Freiwillige Feuerwehr der FraktionSöll – Genehmigung der Rech-nungslegung für das Finanzjahr2005;

6) Freiwillige Feuerwehr der FraktionRungg - Genehmigung der Rech-nungslegung für das Finanzjahr2005;

7) Überprüfung und Festlegung deraktiven und passiven Rückständeam 31.12.2005;

8) Überprüfung und Genehmigungder Abschlussrechnung des Fi-nanzjahres 2005;

9) Bilanzausgleich 2005;10) Ernennung des Vertreters für das

Konsortium W.E.G.11) Bezirksgemeinschaft Überetsch/

Unterland - Ernennung der zweiVertreter der Gemeinde

12) Komitee zur Führung des TraminerFreischwimmbades – Ernennungder 2 Gemeindevertreter

13) „Kultur- und Vereinshaus TraminG.m.b.H.“ - Ernennung der 5 Ge-meindevertreter für den Vorstand

14) Beratende Kommission für Um-weltfragen - Ernennung der Ge-meindevertreter

15) Konsortium für den Abtransportdes Hausmülls und gleichgestell-ten Abfalls zwischen den Gemein-den Auer/Tramin/Branzoll/Aldein -Ernennung der zwei Gemeinde-vertreter

16) Kommission für die Verwaltungund Führung der Mittelschule "Ru-dolf Riedl" - Ernennung der dreiGemeindevertreter

17) Verein "Südtiroler Weinstraße" - Ernen-nung des Gemeindevertreters

18) Örtlicher Bibliotheksrat - Ernen-nung des Gemeindevertreters

19) Örtlicher Bildungsausschuss (L.G.07.11.1983, Nr. 41 i.g.F.) - Ernen-nung des Gemeindevertreters

20) Bestimmung der Gemeinderäte,die zur Teilnahme an der Kommis-sion zur Aufstellung der Gemein-deverzeichnisse der Volksrichterberufen werden

Im Sinne des Art. 6, Absatz 13 der gel-tenden Gemeindesatzung ist die zwei-te Einberufung für den darauffolgen-den Tag festgesetzt, u.z. Mittwoch,den 29. Juni um 20.00 Uhr.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Gemeinde Tramin

Gemeinderatsversammlung

Am Patroziniumsfest feiert eineGemeinde den Tag ihrer Pfarrpa-trone. In vielen Gemeinden wirddas Fest sehr feierlich begangen, inTramin beginnt sich diese Traditionerst langsam wieder einzubürgern.

Seit mehr als 10 Jahren wird dasPatrozinium wieder am Tag derHeiligen Quirkus und Julitta gefei-ert, am 16. Juni.

Der Festtag hat inzwischen seinenfesten Platz im Kirchenjahr. Und esist festzustellen, dass das Patrozi-nium mit jedem Jahr ein wenigmehr zu einem fixen Termin wird,an den sich alle gerne erinnern.

Patrozinium

Am 16. Juni feiern wir das Fest unserer Pfarrpatrone

Wir laden auch heuer wieder alleTraminerinnen und Traminer herzlichzur Mitfeier des Patoziniumsfestesein. Um 18.00 Uhr findet die gemein-same Messfeier statt, die vomPfarrchor musikalisch gestaltet wird.

Anschließend beginnt der Festbe-trieb auf dem Rathausplatz mit Mu-sik, gutem Essen und Trinken undviel Gelegenheit, sich zu treffenund sich zu unterhalten. Auch dieKinder können, da ja Ferien sind,kräftig mitfeiern.

Allen Festbesuchern wünschen wirbereits im Voraus gute Unterhal-tung und viel Vergnügen.

Achtung!

Lehrfahrt zur Bundes-gartenschau nach

München am 14. Juni.Bei genügender Teilnehmerzahlwird ein zweiter Bus für den Lehr-ausflug organisiert!Anmeldung im Konsumverein.Abfahrt: 5.30 Uhr vom Mindelhei-mer Parkplatz.Preis: 35,00 Euro (im Preis enthal-ten sind Busfahrt, Eintritt auf Bugaund Fahrt mit Seilbahn).

Bäuerinnen Tramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 4

Nach den erfolgten Gemeindewah-len wird derzeit der Gemeindeaus-schuss gebildet. Die Zusammenset-zung des Ausschusses sorgt ausverschiedenen Gründen für viel Ge-sprächsstoff aber auch für Unmutbei der Bevölkerung. Um mehr Klar-heit über das Vorgehen bei der Be-stimmung des Gmeindeausschus-ses zu erlangen, führte das Trami-ner Dorfblatt ein Interview mit demOrtsobmann der SVP, FranzjosefRoner.

TD.: Herr Roner, die schnelle Wieder-bestellung des bisherigen Ausschus-ses hat für Aufregung gesorgt. Es wur-de kritisiert, dass zu wenig Vorge-spräche geführt wurden. Was meinenSie dazu?

Roner: Die Frist für die Bestellung desGemeindeausschusses war sicherkurz bemessen. Ich war bei den Vor-gesprächen nicht anwesend, ich geheaber davon aus, dass der Bürgermei-ster mit allen Kandidaten und Verei-nen/Verbänden Gespräche geführthat, bevor er seinen Vorschlag unter-breitete. Mit etwas mehr Zeitaufwandhätte man den Beteiligten sicher mehrGelegenheit gegeben, Stellung zu be-ziehen. Gerade Verbände benötigendiese Zeit. Diese Eile war sicherlichnicht notwendig. Es bleibt aber auchzu bedenken, dass der Ausschuss in-nerhalb von 30 Tagen genehmigt wer-den muss.

TD.: Nach Abänderung der Gemein-desatzung kann die Zahl der Aus-schussmitglieder den Einwohnerzah-len entsprechend erhöht werden. FünfAusschussmitglieder sind bereits er-nannt, nun gilt es ein sechstes Mit-glied zu suchen. Warum wird diese Ar-beit dem SVP Ortsausschuss zuge-spielt, während bei der Bestellung desbisherigen Ausschusses der Bürger-meister ohne Absprache mit demOrtsausschuss gehandelt hat?

Roner: Es ist Aufgabe des Bürgermei-sters, seinen Ausschuss zu bestellen,denn er muss mit diesem dann fünfJahre zusammenarbeiten. Es machtkeinen Sinn, wenn der Bürgermeisterdie Weichen stellt, die Vorentschei-

dungen fällt und dann der SVP dieVerantwortung für den Rest übertra-gen will. Denn hätte der SVP Ortsaus-schuss von Beginn an die Verantwor-tung übertragen bekommen, dannwären die Verhandlungen anders ge-laufen.Ich glaube, der Bürgermeister suchtRückhalt bei der SVP - Fraktion. Erkann sich der Unterstützung der SVP -Fraktion sicher sein, er darf die SVPaber nicht vor seine Entscheidungenschieben, für die er verantwortlichzeichnet.Dies haben wir in unserer jüngstenSVP Ortsausschusssitzung auch ge-meinsam so besprochen. In dieser Sit-zung wurde der Bürgermeister beauf-tragt, das Gespräch mit den noch inFrage kommenden Kandidaten aufzu-nehmen und in Absprache mit denVerbänden noch vor Ende Juni seinenVorschlag zu präsentieren.

TD.: Einige Bürger beschweren sichdarüber, dass bei der Zusammenset-zung des Gemeindeausschussesnicht der Wählerwille berücksichtigtwurde. Nach welchen Kriterien sollteIhrer Meinung nach der Ausschuss zu-sammengesetzt werden?

Roner: Ich glaube, viele Traminer be-fremdet nicht so sehr, dass dieWählerstimmen nicht mathematisch

berücksichtigt wurden, sondern eher,dass in einem ersten Schritt stimmen-starke Kandidaten übersprungen wur-den, und diese Kandidaten erst zu ei-nem späteren, noch ungewissen undunsicheren Zeitpunkt eingesetzt wer-den sollen. Dies schuf Unruhe und Un-sicherheit unter den Wählern. Ober-stes Kriterium für eine Auswahl in denGemeindeausschuss ist für mich dieAnzahl der Stimmen, welche dieWähler einem Kandidaten zuweisen.Dann müssen die Vereine und Verbän-de ausgewogen vertreten sein. Sinddie Unterschiede bei den Wählerstim-men dann nicht mehr so hoch, dannkommen als Kriterien noch die Fähig-keiten und die Verfügbarkeit der ein-zelnen zum Tragen. Wichtig ist dannauch, dass die Personen in das Teamdes Bürgermeisters passen. Der Aus-schuss muss nämlich fünf Jahre ge-meinsam zusammenarbeiten.In meinen Augen bleibt aber eines vonkaum jemandem bemerkt und dastrifft auf alle Gemeinden zu: dass dieGemeinderäte selber, welche in derkonstituierenden Sitzung dem Aus-schuss ihr Vertrauen für fünf Jahre ge-ben müssen, nicht an der Bildung desAusschusses beteiligt sind. Der Bür-germeister wählt die Kandidaten mitden Vertretern der Verbände und Ver-eine aus und die Gemeinderäte müs-sen dann zustimmen, wenn sie nichtdie Auflösung des Gemeinderates undNeuwahlen riskieren wollen. Ich mei-ne, es ist höchst an der Zeit, dass dieGemeinderäte aufgewertet werdenund gerade bei wichtigen Entschei-dungen vorher informiert und gefragtwerden, bevor der Vorschlag auf denTisch gelegt wird.Damit kann das Amt eines Gemeinde-rates nur gewinnen und die Gemeindevon motivierten und engagierten Ge-meinderäten profitieren.

Interview: Jürgen Geier

Nr. 12 – Juni 2005

Gemeindewahlen 2005

Bestellung des Gemeindeausschusses sorgt für Aufregung

Franzjosef Roner

TRAMINER DORFBLATT

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TRAMINER DORFBLATT Seite 5

Traminer Tiefgaragenparty

Gegendarstellung zum offenen Briefdes Pfarrgemeinderates im Trami-ner Dorfblatt vom 28.05 und zum Ar-tikel in der Tageszeitung vom 07.06.

Resümee: Wenn die Traminer Bauern-jugend eine Faschingsparty organi-siert, welche vom Pfarrgemeinderat fürdekadent, verleitend zum Alkoholmiss-brauch, maß- und ziellos usw. befun-den wird, widerspricht sich plötzlichder Bürgermeister.

Eines vorweg: Eine Sauforgie, die denTraminer Ruf im Land zerstört oder Al-koholiker ausbildet, ist das Letzte, mitdem sich die Bauernjugend als Ju-gendverein des Bauernstandes, derals oberstes Ziel Kultur, Weiterbildungund Heimatbewusstsein fördert, iden-tifizieren möchte. Bei jedem Fest aufder ganzen Welt wird es leider immerwieder schwarze Schafe geben!Wie jeder andere ehrenamtliche Vereinsichert sich auch die Bauernjugendüber Feste und Veranstaltungen ihreExistenz. Da es in Tramin seit einigenJahren nicht mehr möglich ist, ein ge-meinsames Dorffest zu organisieren,kocht sich jeder Verein nun sein eige-nes Süppchen.

Die Idee der Tiefgaragenfete (der Na-me „Höllenparty“ entstammt lediglichdem Austragungsort: der Tiefgaragedes Bürgerhauses) wurde erstmalsvom damaligen Bürgermeister Mein-rad Oberhofer genehmigt. Diese wur-de vom Tischtennis- Schi- Egetmann-verein und Bauernjugend genutzt, umbei einem relativ geringen Aufwand einNarrentreiben in der Hochburg desSüdtiroler Faschings zu ermöglichen.Wie im Artikel vom Dienstag, 07. 06. inder Tageszeitung erklärt wird, wurdendie Tiefgaragenfeten u.a. zugelassen,um die Jugendlichen zu Fasching imDorf zu behalten und nicht im „alkoho-lisierten Zustand“ durch die Gegendfahren zu lassen. Man staune: Sie hät-ten also auch in anderen Gemeindenden Alkoholgenuss nicht abgelehnt!?Da Tramin mit anderen UnterlandlerGemeinden an einem sinnvollen Pro-jekt gegen Alkoholmissbrauch bei Ju-gendlichen beteiligt ist, an dem sich

Organisatoren von Festen orientierensollten, hat sich der Ausschuss derBauernjugend bei den Vorbereitungs-arbeiten mit dem Bürgermeister zuAussprachen getroffen. Dieser gabdas O.K. für die Getränkeliste. Als Mo-tivation zum Konsum nicht alkoholi-scher Getränke, wurde aus Eigeninitia-tive der Bauernjugend der Preis auf ei-nen Euro gesenkt. Jedes andere Getränk, das in dieserNacht konsumiert wurde, wurdeaußerhalb der Tiefgarage genossenund stammt aus den Taschen der Be-sucher und ist in Geschäften oder alsVaters Eigenbau erhältlich. Als weitereAuflage wurde ein Einsatz von zweiausgebildeten Ordnungshütern („Se-curity“) sowie eines Bewachers für dasFresko an der Turnhalle abgemacht.Diese Bedingungen wurden aus-nahmslos erfüllt. Die bedauerlichenSachschäden, die vom Pfarrgemein-derat angesprochen wurden, ereigne-ten sich nicht in der Nähe der Tiefgara-ge und sind deshalb nicht der Verant-wortung der Bauernjugend zuzu-schreiben.

Nachdem sich auch unser Bürgermei-ster Mag. Werner Dissertori die Partygenauer angeschaut hatte, lobte eranschließend den Ablauf und ging aufdie Sachschäden, welche in dieserNacht verursacht wurden, nicht weiterein. Für uns ist es daher unverständ-

lich, dass eine von vielen Seiten alssehr positiv empfundene Feier, jetzt,nach so langer Zeit, angeprangertwird. Vandalenakte konnten in der Ver-gangenheit außerdem bei „harmlosenSommerfesten“, auf Spielplätzen diedurch Spenden und die Arbeit vonFreiwilligen gebaut worden warenoder an Geschäftsmarkisen in ver-schlafenen Nächten usw. beobachtetwerden. Diese Beispiele lassen erahnen, dassMenschen nicht auf Partys zu dem ge-macht werden, was der Pfarrgemein-derat anprangert, sondern in ihrem so-zialen Umfeld. Angefangen bei den El-tern in ihrer prägenden erzieherischenFunktion über Schulen und Vereine.Kann man also eine Party dafür verant-wortlich machen, dass einzelne Ju-gendliche ihre Grenzen nicht kennen,keine Werte und Wertschätzung vonzu Hause mitbekommen haben undBestätigung ihrer Person in Drogen-missbrauch, Exzessen oder Zer-störung von öffentlichem und privatenEigentum suchen?

Was die Lärmstörung betrifft, endetedie Musik der Party um Punkt zwei, wievorgeschrieben. Eigentlich sollten wirTraminer doch an nächtliches Gegrölenach Sommerfesten – auch durchTouristen – gewöhnt sein, oder misstman hier gar mit zweierlei Maßstab?Das Detail am Rande (siehe Tageszei-tung) bezüglich der Öffnungen der Be-triebe in Tramin sollte trotz seines Aus-schnittcharakters etwas genauer aus-geführt werden: Der „Leschte“ ist eininoffizieller Feiertag und ein Großteilder Traminer Geschäftsleute sindselbst am Umzug beteiligt.

Schlussendlich bittet die Bauernju-gend den Pfarrgemeinderat, sich inZukunft bei Problemen direkt an dieAusschussmitglieder zu wenden, be-vor sie öffentlich unseren Ruf schädigt!Ein guter Ruf ist schnell zerstört.Außerdem lobt sie ihren Bürgermeisterfür die Courage, seine – diesmal – ehr-liche Meinung nach dem Wahltagkundgetan zu haben und gratuliert ihmals Bauernvertreter Bonuspunkte beider größten Jugendorganisation Tra-mins gesammelt zu haben.

Bauernjugend Tramin

Nr. 12 – Juni 2005

Der Ortsobmann der Bauernjugend, ThomasEnderle, weist die Vorwürfe des Pfarrgemeinde-rates bezüglich „Höllenparty“ entschiedenzurück.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 12 – Juni 2005

Ein Fest der besonderen Art wurdeam Montag, dem 23. Mai im „Fel-senkeller“ der Laimburg gefeiert:Obmann Erwin Bologna wurde vomVerwaltungsrat der Eofrut für 45Dienstjahre geehrt.Nach einer musikalischen Einlage der„Traminer Tanzlmusig“ eröffnete Ob-mannstellvertreter Georg Dezini dieFeier und konnte neben dem gesam-ten Verwaltungsrat und den Bedien-steten der Genossenschaft auch Le-bensgefährtin Dr. Monika Oberhofer,den ehemaligen ObmannstellvertreterKarl Fischer sowie Ing. Klaus Platterund Hermann Dibasi begrüßen. Als Ehrengast nahm auch Landes-hauptmann Dr. Luis Durnwalder an derFeier teil, welcher in seiner Ansprachedie besonderen Verdienste des Ob-mannes Erwin Bologna hervorhob. DieEntwicklung der ObstgenossenschaftEofrut hin zu einem bedeutenden Wirt-schaftsunternehmen ist sehr eng mitdem Wirken des Jubilars Erwin Bolo-gna verbunden. Er war am 20. Februar1960 als Buchhalter eingetreten undhat ab dem Jahre 1965 als Geschäfts-führer und ab 1969 als geschäfts-führender Obmann die Geschicke desBetriebes geleitet und entscheidendmitgeprägt. Sein unermüdlicher Ein-satz und seine Weitsicht verdienendaher große Anerkennung. Der Lan-deshauptmann verwies dabei auchauf seine langjährige Mitarbeit in ver-schiedenen Genossenschaftsgremienauf Landesebene, so im Vorstand desVOG – Verband Südtiroler Obstgenos-senschaften, im Raiffeisenverband -Bozen sowie als Vorsitzender desAufsichtsrates des VOG – Obstverar-beitungsbetrieb in Leifers. Nicht zuletzt erinnerte der Landes-hauptmann an die 26-jährige Tätigkeitvon Erwin Bologna in der GemeindeTramin, welcher er 10 Jahre als Bür-germeister vorstand. Am 18.11.96wurde ihm dafür die Ehrenbürger-schaft der Marktgemeinde Tramin ver-liehen. Obmannstellvertreter Georg Dezinidankte in seiner Ansprache dem Jubi-lar im Namen des Verwaltungsratesund aller Mitglieder der Genossen-schaft für seinen unermüdlichen Ein-satz. Er verwies auf die zahlreichenbaulichen und strukturellen Erweite-

rungen der Genossenschaft in denletzten 45 Jahren, welche dank seinereinschlägigen Erfahrung und seinerWeitsicht alle reibungslos und zur voll-sten Zufriedenheit durchgeführt wer-den konnten. Dabei war er stets be-dacht, die entstandenen finanziellenBelastungen für die Mitglieder so ge-ring als möglich zu halten. Die im vergangenen Jahr, nach zähenund langwierigen Verhandlungen ab-geschlossene Teilfusion mit der Obst-genossenschaft Neuselifrut, stellt ei-nen weiteren wichtigen Abschnitt imerfolgereichen Werdegang der Obst-genossenschaft Eofrut dar, an wel-chem Erwin Bologna entscheidendmitgewirkt hat. Kürzlich wurde mitdem Zellenbau und der Erweiterungder Verladehalle ein weiteres großesBauvorhaben mit einem Investitions-volumen von über 6 Mio. Euro einge-

leitet, dessen Realisierung, dank derErfahrung des Obmannes Erwin Bolo-gna, mit Zuversicht in Angriff genom-men werden kann.Als Zeichen des Dankes überreichteGeorg Dezini dem Jubilar eine Eh-renurkunde sowie einen handge-schmiedeten Apfelbaum eines Künst-lers aus dem Nonstal.Geschäftsführer Walter Thaler gratu-lierte dem Jubilar im Namen aller Mit-arbeiter der Genossenschaft zu sei-nem 45jährigen Dienstjubiläum unddankte ihm für ein ausgewogenes undangenehmes Arbeitsumfeld. Als Zei-chen der Wertschätzung überreichteer ihm eine Weinflasche aus dem Jah-re 1960, dem Jahre seines Eintritts indie Genossenschaft.Der Jubilar Erwin Bologna bedanktesich abschließend bei allen Anwesen-den für die Teilnahme an dieser Feier,in erster Linie beim Landeshauptmannfür seine Festrede und die Bereitstel-lung des Felsenkellers. Er dankte demObmannstellvertreter Georg Dezini,dem Vorsitzenden des Kontrollaus-schusses Dr. Konrad Dezini sowiedem Geschäftsführer Walter Thaler fürdie hervorragende organisatorischeAbwicklung und betonte in seiner An-sprache, dass er stets auf eine guteund harmonische Zusammenarbeitbedacht war, das Vertrauen und dieUnterstützung vonseiten der Mitglie-der und der Mitarbeiter haben ihmstets Kraft und Überzeugung in sei-nem Wirken gegeben.

Obstgenossenschaft Eofrut ehrt Obmann Erwin Bologna für 45 Dienstjahre

Von links nach rechts: Vorsitzender des Kontrollausschusses Dr. Konrad Dezini, GeschäftsführerWalter Thaler, Obmannstellvertreter Georg Dezini, Jubilar Erwin Bologna, Landeshauptmann Dr. LuisDurnwalder, Hermann Dibiasi.

Erwin Bologna erhält Ehrenurkunde der Obstge-nossenschaft EOFRUT für 45 Dienstjahre.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 12 – Juni 2005

Seit einigen Wochen istin unserer Pfarrkircheein restauriertes Öl-gemälde zu sehen, daseinst Teil einer ba-rocken Kirchenfahnewar. Dargestellt sind aufder einen Seite, die hierabgebildet wird, dieMärtyrerin Julitta mitihrem kindlichen SohnQuiricus. Der Legende nach wur-den die beiden um 305Opfer der Christenverfol-gung durch den römi-schen Kaiser Diokletian.Der hatte sich zuerst tole-rant gezeigt, ging aber,nachdem seine Herr-schaft gesichert war, ri-goros gegen jene vor, diesich dem heidnischenKult widersetzten. Sowurden zahlreiche To-desurteile vollstreckt. DieFlucht aus ihrer Heimat-stadt Ikonion (heuteKonya in der Türkei) be-deutete nicht die Rettung.In Tarsus oder – nach an-derer Überlieferung in An-tiocheia ereilte unsere Pa-trone ein grausamer Mar-tertod.Das Ölbild zeigt wie jenesüber dem Hochaltar vonMartin Knoller so zu sagen schon dieverklärten Heiligen, nicht ihr Martyriumwie die Fresken an der Südwand desPresbyteriums der Pfarrkirche. Soll dieetwas befremdlich anmutende roteFarbe um den Mund Quiricus‘ vielleichtnoch Blut als Folge seines Treppen-sturzes sein, der auf dem Fresko dar-gestellt ist? Wenn das Bild auch von keinemgroßen Künstler stammt – er hält je-denfalls einem Vergleich mit Knollerkeineswegs stand – so hat es für unsselbstverständlich trotzdem einenWert. Die Rückseite zeigt eine weitereMärtyrerin, nämlich die hl. Katharinavon Alexandria, vor der hl. Familie. Ihrbekanntestes Attribut, das Rad, mitdem sie gemartert wurde, ist freilichnur schwer zu erkennen.

Diese Seite lässt sich gut als Hinweisauf die Stifter der Fahne interpretieren:In Tramin ist zwischen 1498 und 1767mehrfach eine St.-Katharina-Bruder-schaft nachzuweisen. Ihr wird dieseFahne bei Prozessionen und Umgän-gen, die einst recht häufig abgehaltenwurden, vorangetragen worden sein.Der Maler hat sein Werk scheinbarnicht signiert und datiert. Es wäre frei-lich ein Zufall, wenn es sich ausge-rechnet um das Fahnenblatt handelnwürde, für das laut in der Kirchenrech-nung noch vorhandener Quittung vom25. Februar 1645 dem Maler CasparPockh zu Arnholz 50 Gulden bezahltwurden. Arnholz ist Adelsprädikat, al-so ein Zusatz zum Familiennamen. DerAnsitz hieß eigentlich Narrenholz undbefand sich in Matrei am Brenner.

Während über CasparPock in Standardwerkenzur Südtiroler Kunst nichtszu finden ist, war für Klo-ster Marienberg 1643 undebenfalls 1645 ein Jesui-tenbruder Paul Bock alsMaler tätig, und dessenBruder Tobias Bock schuf1646 das Hochaltarbild fürdie Stiftskirche. Die Schreibweise des Na-mens hatte in jener Zeitnoch nicht viel zu sagen.Es wäre möglich, dasszwischen unserem CasparPockh und den BrüdernTobias und Paul Bock ei-ne verwandschaftlicheBeziehung bestand. Der Maler des Marienber-ger Altarbildes und derMaler unseres Fahnen-blattes – ob tatsächlichPockh oder ein anderer -gehörten einer unter-schiedlichen „Klasse“ an.Leider! Ins Spiel gebrachtwerden kann auch nochStephan Keßler, dessenWerke derzeit in einerAusstellung in Brixen zusehen sind. Keßler maltesechs Freskobilder in dieKuppel unserer einstigenMarienkapelle am Bachund erhielt je Bild 12 Gul-

den. Seine noch erhaltene Quittung istundatiert. Einigermaßen zeitlich ein-ordnen lässt sie sich – wegen desWeines des Jahrgangs 1649, der darinebenfalls vorkommt! Ganz egal, welchem Maler wir ihn ver-danken: Freuen darf man sich überden unerwarteten Kunstzuwachs inunserer Pfarrkirche auf jeden Fall. Ganz herzlich für ihre Grozügigkeit zudanken haben wir der Person, die dieRestaurierung der Ölbilder durch dieFirma Pescoller finanziert hat, aber na-mentlich nicht genannt werden möchte.Vorläufig kann man das Bild links ne-ben dem St.-Josephs-Altar betrach-ten, ein besserer Platz, wo es dannendgültig bleiben wird, ist schon ge-funden.

-rz-

Zum Pfarrpatrozinium

St. Julitta und St. Quiricus auf einem Fahnenblatt

Einst schmückte dieses Ölbild mit unseren Pfarrkirchenpatronen, der hl. Julit-ta und dem hl. Quiricus, eine Kirchenfahne. Nun, nach seiner Restaurierung,soll es ständig in der Kirche zu sehen sein. Abwechselnd wird auch die Rück-seite mit der Darstellung der hl. Katharina von Alexandria präsentiert. DieseAbbildung lässt vermuten, dass die Fahne einst von der St.-Katharina-Bru-derschaft in Auftrag gegeben worden ist. Foto: rz

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 12 – Juni 2005

Am 15. Juni feiert mein lieber Mann, unser Tata

Luis Psennerseinen 60. Geburtstag.Dazu gratulieren wir von ganzem Herzen

deine Frau Gertraud sowie Claudia mit GeorgDagmar und Josef

Herzliche Glückwünsche

Nit zan glabn, obr wohrder Kuno isch a schon

50 JohrKoane Runzeln, weiße Hoor

fir an Monn oanfoch wunderbor.Miar winschen dir Gsundheit

und Gottes Séignund a bissl weaniger Stress

in dein weitern Léibm.Mier hatt’n a mortz Freid

wenn du nor hesch fir ins meahr Zeit.Olls, olls Guate

Deine Familie, deine Freind und olle Bekonnte.

Hoi 78er!Die Birgit und dr Klaus téan am11.06. heiratn! Fürn Standl treffnmor ins um 10e pan Löwen.

Danke!

Samstag, 11. Juni, 20 Uhr: Das Muse-um für Alltagskultur in Neumarkt undder Südtiroler Volksmusikkreis ladenzu „Museumsklängen“ mit dem Laje-ner Dreigesang, den Durnholzer Sän-gern, dem Kirchenchor St. Nikolausaus Penon, den Weisenbläsern Hansund Karl aus Gratsch und der KircherTanzlmusig aus Gratsch.

Einweihung des Vereinsbienenstands Am Sonntag, 12. Juni, um 11 Uhr hl. Messe beim neuen Vereinsbienenstandoberhalb des Traminer Altersheimes und Einweihung des Schaustandes.Musikalische Gestaltung durch das Männerquartett aus Vaduz/Liechten-stein. Alle Imker und Freunde der Imkerei sind dazu herzlich eingeladen.

Urbankeller

Wir machen Urlaubvom 20. Juni bis 11. Juli.

Ab Mittwoch, 13. Juli habenwir wieder für Sie geöffnet.

Am Sonntag, 19. Juni, gibt esab 9.00 Uhr Weißwurst

und Weißbier.

UrbankellerTramin - Hans Feur-Straße 53

Tel. 0471/86 03 30

Bar

„Museumsklänge“ in Neumarkt

Erni Pomella wird Ihnen mit einigenGedichten Freude bereiten.Sepp Mulser aus Villanders führtdurch den Abend.Frauen des Museumsvereines ha-ben für Sie kleine Köstlichkeiten zu-bereitet.Herzlich willkommen im Innenhof desMuseums!

Herzliche Glückwünsche

AutorenlesungAm Mittwoch, 20. April 2005 hat-ten wir Schüler der 3. KlasseGrundschule in unserer neuen Bi-bliothek eine Autorenlesung mitder Schriftstellerin Jutta Treiber. Sie las uns Bücher vor und spieltedazu, sodass wir alle lachten. Sie ist eine sehr nette Autorin undhat schon 22 Bücher geschrie-ben. Sie hat uns erzählt, dass sieam Abend immer müde ist undnach einer halben Seite lesengleich einschläft. Am Morgenweiß sie nicht mehr, wo sie aufge-hört hat und muss dann allesnachlesen. Jutta Treiber hat zwei Bücherstu-ben, dort schreibt sie die Ge-schichten. Sie gab uns ein Buch,das heißt „Rosa träumt“. Dasdurften wir nur anschauen. Wirschenkten ihr auch ein Buch, dasfreute sie sehr. Es war interessant, eine Autorinkennen zu lernen.

Michael Dezini

GrundschuleTramin

Besuch des Partnerschaftsvereins Schwaz

Gemeinde Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 12 – Juni 2005

Umfrage an der Mittelschule

Am 31.05.05 wurden an der Mittel-schule Tramin die Ergebnisse einer imFrühjahr 2005 durchgeführten Umfra-ge unter Schülern und Eltern vorge-stellt.Die Arbeitsgruppe des Elternrates hat-te, auf Anregung der Eltern, einen Fra-gebogen erarbeitet, da von Letzterenwiederholt Bedenken geäußert wur-den über• Unterschiede in den einzelnen Klas-

senzügen• Schwierigkeiten in den Klassen

Ziel des Fragebogens war, dass• sich Schüler mit Eltern zu schulspe-

zifischen Fragen äußern konnten• die Ergebnisse des Fragebogens

den möglichst objektiven Ist-Zu-stand an unserer Schule widerspie-geln

• eine Basis für die Weiterarbeit zwi-schen Eltern, Lehrern und Schülerngeschaffen wurde.

Fragen wie: „Zuviel Hausaufgaben?“,„Wie lange braucht ihr Kind dafür?“,„Ist ihr Kind damit überfordert?“,„Fühlt sich ihr Kind in der Klassenge-meinschaft wohl?“, „Geht es gerne indie Schule?“, „Glauben Sie (Eltern),dass eine strenge Bewertung die Mo-tivation des Schülers fördert?“, „Kön-nen Sie (Eltern) mit den Lehrpersonenüber die Situation des Kindes redenoder bei Problemen Lösungen fin-den?“ u.a. wurden von einer Mehrzahlvon Schülern/Eltern beantwortet.Interessante Ergebnisse konnten fest-gehalten und in der Aula der Mittel-schule präsentiert werden. Anschlie-ßend wurden weitere Details und An-merkungen in kleineren, nach Klas-senzügen getrennten Gesprächsrun-den mit Lehrern und Eltern bespro-chen.Die Arbeitsgruppe des Elternratesdankt den Mittelschulprofessoren mitFrau Direktor Trapin für die Zusam-menarbeit und allen Schülern und El-tern für die Mitarbeit. Bedankenmöchten wir uns auch bei Frau Dr.Zwerger-Bonell vom PädagogischenInstitut für die fachliche Beratung undUnterstützung.

Im Sekretariat der Mittelschule habenEltern und Schüler die Möglichkeit, diegenauen Ergebnisse der Umfrage mitweiteren Anmerkungen und Detailseinzusehen.

Am Sonntag, den 3. Juli, werdenuns auf Einladung der Marktge-meinde Tramin an die 50 SchwazerFreunde einen Besuch abstatten.Geplant ist eine Wanderung ab 9Uhr von der Mendel aus bis zumLawinenspitz bzw. zur Überet-scherhütte mit anschließendemMittagessen (ca. 13 Uhr) bei derMendelhütte von Partnerschaftsre-ferent Wolfgang Oberhofer.Bei schlechtem Wetter entfallen dieWanderungen (Besichtigungen inTramin) und das Mittagessen findetim Bürgerhaus statt.Es wäre schön, wenn einige Mit-bürgerinnen und Mitbürger daran

teilnehmen könnten; besondersauch jene die voriges Jahr inSchwaz mit dabei waren.Für genauere Auskünfte bzw. An-meldungen können Sie sich an denPartnerschaftsreferenten WolfgangOberhofer unter der Tel.-Nr. 3397994234 wenden.

Dieser Tag soll dazu dienen, dieguten partnerschaftlichen Bezie-hungen vor allem zwischen deneinzelnen Bürgern noch besser zuvertiefen bzw. neue Freundschaf-ten zu knüpfen.

Die Gemeindeverwaltung

Festbeginn: 10.30 Uhr mit Frühschoppen und Weißwurst umrahmt von der Böhmischen Tramin.Abends unterhält Sie das Castelfeder-Duo.Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.Für die Kinder steht eine „Hüpfburg“ bereit.Das Fest findet beim Gerätehaus der Feuerwehr Söll statt.Auf Ihr kommen freut sich die Feuerwehr Söll

Sonnwendfest der Feuerwehr Söll

Sonntag, 19. Juni

Herz-Jesu-Sonntag

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 12 – Juni 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 12 – Juni 2005

Am Sonntag, 19. Juni, findet mit Be-ginn um 8.30 Uhr das 44. Althandwer-kertreffen in Kastelbell/Tschars statt.Ein Bus startet von Tramin aus um 8Uhr vom Mindelheimer Parkplatz undbringt alle Althandwerker/innen nachKastelbell.

Einladung zum 44.Althandwerkertreffen Danken möchten wir allen, die unsere Mutter

Frau Anna Sommariva geb. Rellaauf ihrem letzten Weg begleitet haben. Besonderer Dank gilt dem HerrnDekan Alois Müller für die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Weitersdanken wir dem Organisten, den Ministranten, dem Mesner, den Sän-gern, Vorbeterinnen, Vorbetern, Sarg-, Kranz-, Kreuz- und Lichtträgernund allen, die an den Abendrosenkränzen teilgenommen haben. UnserDank gilt auch dem Hausarzt Dr. Alfred Regini und dem PflegepersonalNeumarkt für die liebevolle Betreuung.Ein Danke dem Jahrgang 1920 und den Frauen Herta, Peppi und Hannifür die wöchentlichen Besuche. Herzlichen Dank allen für die tröstenden Worte, die schriftlichen Bei-leidsschreiben und Spenden.

In Trauer und Dankbarkeitder Gatte und die Kinder mit Familien

1. Jahrestag

Emma Fischnaller

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir dei-ner beim Gottesdienst am Samstag, 2. Juli2005, um 20 Uhr in der Pfarrkirche von Tra-min.Allen, die daran teilnehmen, ein herzlichesVergelt’s Gott.

Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,

unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen.

2. Jahrestag

Johanna Zelger geb. Kerschbaumer

In Liebe und Dankbarkeit geden-ken wir deiner beim Gottesdienst am Sonntag, 12. Juni 2005, um 8 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.

Allen, die daran teilnehmen, ein herzlichesVergelt’s Gott.

Die Söhne Arnold und Walter

Traminer Handwerker beim letztjährigen Treffenin Brixen.

Computerkurse fürSchülerinnen und

Schülerin der FortbildungsakademieSchloss Rechtenthal – Vorein-schreibungenDer Bildungsausschuss Traminund die FortbildungsakademieSchloss Rechtenthal werden auchheuer wiederum – in Zusammen-arbeit mit der Volkshochschule –Computerkurse für Grund- undMittelschüler während der Som-merferien anbieten.Die Computerwochen werdenheuer wieder knapp vor Unter-richtsbeginn im Zeitraum 1. bis 9.September 2005 stattfinden.1.–3. September (5 Halbtage):Fortgeschrittene5.-9. September (2 Kurse zu 5Halbtagen): Anfänger und Leicht-FortgeschritteneFür die konkrete Planung sindwie bereits letztes Jahr verbindli-che Voreinschreibungen erfor-derlich, welche bis Freitag, 17.Juni 2005, in der Fortbildungsa-kademie Schloss Rechtenthalentgegen genommen werden:Telefon 0471 86 42 11 – Fax0471 86 42 99. E-Mail: [email protected] können auch weitere Infor-mationen eingeholt werden.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13

Am 2. Juni begann der Jahrgang 1940gemeinsam den 65. Geburtstag. De-kan Alois Müller feierte mit uns eineheilige Messe in Begleitung von Orgel-musik sowie musikalischen Klängenvon Annemarie und Marlene. Andreasüberraschte mit einer einfühlsamenLesung.Am Vorabend unseres gemeinsamenAusfluges gedachten wir unserer ver-storbenen Jahrgangskolleginnen undKollegen mit einer „Brennenden Liebe“.Bei herrlichem Wetter gings dann mitdem Bus ins Zillertal. In Mayrhofengab es im Hotel Neue Post ein vorzüg-liches Mittagessen. Als Einlage zumNachtisch trugen Erwin und Annema-rie humorvolle und pikante Gstanzlenund Gedichte vor, begleitet mit einerGitarre. Voller guter Laune und mit fro-hen Liedern ging die Fahrt dann weiterzum Schloß Tratzberg. Mit dem Tratz-berg-Express wurden wir zum prächti-gen Rennaissance-Schloß gebrachtund erfuhren bei einer Führung inter-essantes über Kaiser Maximilian undseine Zeitgenossen. Zu bestaunengab es auch das original erhalteneMobilar des Schlosses.Nach diesem kulturellen Zwischen-spiel stand ein Stadtbummel in Inns-bruck auf dem Programm. Doch leiderkam es ganz anders, denn wir standenzum zweiten Mal im Stau und die Zeitverflog. Als Trost besuchten wir danndie „Branger Alm“ wo wir bei knuspri-gen Rippelen und hauseigenen Biergenussvoll tafelten.

Gestärkt mit kulinarischen Köstlichkei-ten, Musik und Frohsinn verbrachtenwir einen stimmungsvollen Nachmit-tag. Andreas gab ein Solo zum Besten,Peppi mauserte sich als Gönner undberappte die ganze Zeche. Im großenKreise vor dem Bus gabs dann vieleBussis. Ein herzliches Dankeschön al-len die dabei waren. Es war ein gelun-gener, unvergesslicher schöner Tagzusammen mit dem Jahrgang 1940.P.S.: Helga hat mit der Videokameradie schönsten Ereignisse des Tagesfestgehalten. Bei nächster Gelegen-heit wird sie den Film vorführen.

Kameradschaftliche GrüßeDer Jahrgang 1940

Nr. 12 – Juni 2005

Jahrgang 1940 feiert 65-jähriges Geburtstagsjubiläum

Am Mittwoch, 11. Mai 2005, fand inder Kellereigenossenschaft Tramin ei-ne Projektvorstellung unter dem Motto„Viele Produkte - ein Dorf“ statt.Zahlreich waren die Interessierten ausden Sektoren Wirtschaft, Handel,Dienstleistung, Handwerk, Tourismus,Kultur und Vereinswesen vertreten.Die Stärke dieses Projektes soll diegegenseitige Unterstützung der ver-schiedenen Sektoren sein. Die Beteiligten sollen hinter dem Pro-jekt stehen und sich gegenseitig för-dern, indem mehr einheimische Pro-dukte angeboten und die Vielzahl an

Viele Produkte – ein DorfVeranstaltungen und Angeboten ge-meinsam präsentiert werden.

Bei diesem Projekt verfolgen wir folgende Ziele:• Gemeinsamer Auftritt aller Sektoren

in Tramin• Tramin nicht nur bei den Gästen,

sondern auch bei der Südtiroler Be-völkerung bekannt machen

• Info-Portal für alle Handwerksbetrie-be und Dienstleister in Tramin

• Die landwirtschaftlichen Produkte inden Mittelpunkt stellen

• Möglichkeit zur Ankündigung von

Veranstaltungen und Neuigkeiten vonVereinen und VerbändenAlle interessierten Vermieter, Hand-werker, Kaufleute, Dienstleister, Be-triebe und Verantwortliche von Verei-nen und Verbänden sind am Mittwoch,den 29. Juni 2005 um 20 Uhr in derKellereigenossenschaft Tramin einge-laden, um detaillierte Informationenbezüglich Kosten, Mitarbeitsmöglich-keiten und Durchführung des Projek-tes zu erfragen.

Der VPS-OrtsobmannManfred Calliari

Der Jahgang 1940.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 12 – Juni 2005

Der Jahrgang 1960 hatte beschlos-sen, anlässlich des 45. Geburtstageswieder einen gemeinsamen Ausflug zuorganisieren. Ging es zum 40. Ge-burtstag für drei Tage in die Toskana,war diesmal eine Zwei-Tagesfahrtnach Slowenien ausgesucht worden.Noch nicht ganz ausgeschlafen, aberdoch erwartungsvoll trafen wir uns am21. Mai bereits um 5,30 Uhr zur Ab-fahrt auf dem Mindelheimer Parkplatz.Die erste Etappe führte uns über Vero-na und Mestre nach Triest. Dort be-sichtigten wir das von Erzherzog Ma-ximilian von Habsburg zwischen 1856und 1860 auf einem Küstenvorsprungerbaute Schloss Miramare mit seinem22 Hektar großen Park. Das nach Plä-nen von Carl Junker erbaute Schlossist samt Inneneinrichtung noch voll-ständig erhalten und sehr reizvoll.Anschließend schlenderten wir ein we-nig durch die Stadt und suchten unsein Restaurant, um gemeinsam dasMittagessen einzunehmen. Trotz derbereits vorgerückten Stunde, es warbereits 15 Uhr, fanden wir schließlichein Lokal, das uns freundlich und gutbewirtete. Erstaunt blickten wir auf dieSpeisekarte mit (selbst gezählten) 107verschiedenen Pizzas und über 30verschiedenen Risottos. Die Fahrt zu unserem eigentlichen Rei-seziel, der Stadt Portoroz, wäre an undfür sich nicht erwähnenswert, wärenicht ein vergesslicher Jahrgangskolle-ge ohne Ausweis dabei gewesen, dervorsorglich die Grenze in der Toilettedes Reisebusses überqueren musste.Da die Grenzbeamten im Bus die Aus-weise kontrollierten, war diese Vor-sichtsmaßnahme mehr als notwendig,sonst hätte er wohl oder übel wiederdie Heimreise antreten müssen. In Portoroz angekommen steuertenwir die Hotelanlage St. Bernardin an,wo wir die Zimmer gebucht hatten.Mitten in dieser Ferienanlage steht derkleine Turm einer Kirche, von der nurmehr die Grundmauern sichtbar sind.Umso erstaunter waren wir, als beimgemütlichen Aperitif plötzlich trötendeHolzblasinstrumente den Einzug vonGeistlichen und Gläubigen ankündig-ten, die inmitten der Hotelanlage, um-ringt von Touristen in den verschiede-ne Bars und Restaurants, die heiligeMesse in der Landessprache feierten.Gemütlich schlenderten wir dann im-

mer der Küste entlang bis nach Piran,wo wir im Restaurant Pavel2 dasAbendessen einnahmen. Sei es dieFisch- als auch die Fleischgerichte sa-hen appetitlich aus und schmecktenausgezeichnet. Satt und guter Stim-mung wurde dann das Nachtleben er-kundet. Während eine Gruppe lieber ineinem gemütlichen Pub einkehrte, ver-suchten andere ihre Reisekasse miteinem Besuch im Spielcasino aufzu-bessern, allerdings ohne Erfolg.Am nächsten Tag stand die Besichti-gung der Höhle von Postojna (Adels-berger Grotten), eines der berühmtes-ten Höhlenlabyrinthe der Welt, aufdem Programm. Gänge und Säle miteiner Länge von insgesamt 27 kmschlängeln sich durch den Berg. Wirfuhren mit einer Bahn in die Höhle ein,um dann zu Fuß das Innere zu erkun-den. Der Weg führte vorbei an bizarr

Zum 45. nach Slowenien

geformten Tropfsteinen, unterirdi-schen Seen und Bächen. Zuletzt wur-de uns auch eine einzigartige Lur-chenart, der Grottenolm, gezeigt. Dain der Höhle eine konstante Tempera-tur von 10 Grad herrscht, war unsnach eineinhalb Stunden Aufenthaltdoch recht kühl, und wir waren froh,uns in der Sonne wieder aufwärmenzu können. Im angrenzenden Hotelwurde das Mittagessen eingenom-men, dann noch ein wenig eingekauftund schon mussten wir uns wieder aufden Heimweg machen.Wieder zuhause angekommen wurdebei einem abschließenden Pizzaessenin Salurn noch lange gemütlich ge-ratscht und bereits jetzt vereinbart,sich spätestens zum runden 50. Ge-burtstag wieder zu einem mehrtätigenAusflug zu treffen.

Reinhold Pernstich

Die Teilnehmer des Jahrgangsausflugs im Park des Schlosses Miramare in Triest

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TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 12 – Juni 2005

Was gehört für dich zu einem richtigen Sommer?- Ein Grillabend und dazu ein kühles Bierchen genießen?

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Angesichts der zahlreichen Stellung-nahmen zum Thema Gemeinderats-wahlen in Tramin ist es angebracht,den Wahlausgang aus dem Blickwin-kel der SVP Tramin darzustellen.Der Verlust von über 300 Stimmen unddie vielen weißen Stimmzettel spre-chen eine deutliche Sprache: Die Tra-miner wollen eine Änderung! Sie ha-ben aber gleichzeitig der vorangegan-genen Gemeinderegierung (Gemein-deausschuss) wieder zum großen Teildas Vertrauen ausgesprochen. Jen-seits aller Mathematik und abgesehenvon ernstzunehmenden Zeichen derWähler / Traminer, hat auch der Bür-germeister ein verhältnismäßig starkesErgebnis eingefahren.Ein in seinem Amt wieder gewählterBürgermeister und ein beinahe vollwieder bestätigter Ausschuss führtendazu, dass der Bürgermeister den vor-hergehenden Ausschuss wieder in deralten Formation dem Gemeinderat zurBestätigung vorschlug: Und die SVPFraktion unterstützte den Vorschlagdes Bürgermeisters mehrheitlich ausfolgenden Gründen:Der Bürgermeister sieht in seinen „al-ten“ Mitarbeitern die Gemeindearbeitam besten gesichert, der „alte“ Aus-schuss hat in den vergangenen Jahrengut zusammengearbeitet und wurdevon den Wählern „fast“ zur Gänze wie-der bestätigt, und auch die Verbände(Wirtschaft) haben diesen Vorschlagunterstützt.Dass der Bürgermeister auch densieben Gemeinderäten der Oppositi-on einen Sitz im künftigen Gemeinde-ausschuss angeboten hat, ist nur die

zweitbeste Lösung, denn esschwächt die Position der SVP, wel-che mit den 13 Gemeinderäten selbergenügend fähige Leute aufbietenkann, eine zugkräftige Gemeindere-gierung zu bilden.Dieser Kompromiss wurde aber ge-sucht, um der Änderung Rechnung zutragen, welche viele Traminer sichwünschen, und um die Sachpolitik vordie Parteienpolitik zu stellen. Es ist einEntgegenkommen der SVP, ein Ver-such, die Opposition in die Regie-rungsarbeit mit einzubinden. Es bleibtzu wünschen, dass dieses Entgegen-kommen der SVP von der Oppositionanerkannt und mit sachlicher Zusam-menarbeit für Tramin belohnt wird.

Baukultur, zurück zu den alten Wurzeln

Den Stimmenverlust sieht die SVPTramin zum Teil auch im Zusammen-hang mit der Baupolitik der letztenJahre. Der geänderte Baustil missfielzunehmend einer breiten Schicht vonTraminern, und die SVP-Ortsgruppeist der Meinung, dass es höchst an derZeit ist, die Bauordnung so zu überar-beiten, dass das Traminer Dorfbild ge-wahrt bleibt. Die Wahrung des Bausti-les hat entschieden etwas mit der Be-wahrung unserer kulturellen Traditionund unseres Brauchtums zu tun.Ein weiterer Grund für den Stimmen-rückgang der SVP sind die Traminer,welche nicht zur Wahl gingen. Dasbeinahe bescheidene Auftreten derSVP-Ortsgruppe Tramin hat den Blickauf all das verschleiert, was in den ver-

gangenen Jahrzehnten für Tramin ge-tan wurde, und bei vielen Traminerndas Gefühl ausgelöst, es sei gar nichtwichtig, seine Stimme abzugeben.

SVP einheitliche und gewichtigeStimme / gute Leistungen

In Tramin verfügen wir heute über eineVielzahl von funktionierenden Struktu-ren, von denen andere nur träumenkönnen. Und dazu kommt noch, dassall dies Kosten schonend und wirt-schaftlich geführt wird, sodass unsereGemeinde bei den Spesen im gutenLandesdurchschnitt liegt. Die öffentli-chen Gelder hat man in Tramin immerehrlich und sparsam verwaltet undeingesetzt.Das rege Vereinsleben ist vor allem aufdie rege Tätigkeit der Traminerinnenund Traminer selber zurückzuführen,aber auch auf die SVP-Gemeindere-gierungen, welche dieses zugelassenund gefördert haben.Alle Verdienste und Leistungen fandenim Rahmen einer gesunden und intak-ten SVP-Ortsgruppe statt, mit ihrenvielen ehrenamtlichen Helfern undMitarbeitern, welche den Bürgermei-stern eine stabile Regierungsmehrheitverschafften.Es ist nicht selbstverständlich, dassstabile Regierungen am Ruder sind.Dies können wir in vielen GemeindenSüdtirols sehen. Deshalb ist es wich-tig, wieder verstärkt das Augenmerkdarauf zu lenken, dass ein Bürger-meister nur mit einer starken Parteigute und langfristige Gemeindearbeitmachen kann.

SVP steht für Lebensqualität in Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 12 – Juni 2005

Die SVP Tramin ist ein solides und sta-biles Bollwerk für die Interessen Tra-mins, welche nach außen geschlossenund mit einer Stimme auftreten kannund damit mehr Gewicht hat als vieleeinzelne Rufer, von denen jeder seineeigene „Suppe kocht“ und die leichtgegeneinander ausgespielt werdenkönnen.Die SVP Tramin hat es sich zum Zielgemacht, die Ortsgruppe zu stärken.Erstes Ziel also ist es, bei den Orts-ausschusswahlen, welche heuer imSpätherbst stattfinden werden, guteund engagierte Kandidaten zu finden,welche ihre Ideen und Fähigkeiten eh-renamtlich der SVP-Ortsgruppe unddamit der Gemeinschaft zur Verfü-gung stellen.Zum ersten Mal sollen heuer auch diebeiden Fraktionen Söll und Rungg miteingebunden werden. Die Söller undRungger ernennen jeweils einen Frak-tionssprecher, welchem im SVP-Orts-ausschuss Sitz und Stimme zustehenwird. Damit sollen die beiden Fraktio-nen aufgewertet und ein ständigerKontakt zur Gemeindeverwaltung her-gestellt werden. Dies wurde in derjüngsten Sitzung des SVP-Ortsaus-schusses beschlossen.

Tramin ist bei SVP in guten Händen

Ebenfalls wurde der Beschluss desGemeinderates einstimmig bestärkt,jede Verbrennung von Klärschlamm inTramin abzulehnen und statt dessengemeinsam mit der Bezirksgemein-schaft gültige Alternativen für die Ent-sorgung des Klärschlammes zu su-chen.Die Traminer Mitbürger seien versi-chert, dass die Mitglieder des SVP-Ortsausschusses und der SVP-Ge-meinderatsfraktion bisher immer nurzum Wohle der Traminer geplant undgearbeitet haben und dies auch in Zu-kunft mit umso größerer Bestimmtheittun werden, je lauter Kritiker mit Ver-mutungen und Unterstellungen denAnschein von Geschäftemacherei pro-pagieren.Will uns etwa jemand glauben ma-chen, dass die SVP-Verantwortlichenin Tramin, die selber in Tramin woh-nen und dort Familie und Freunde ha-ben, will uns da jemand zumuten, dieeigene Gesundheit und die der Mit-bürger in den umliegenden Gemein-den selber leichtfertig aufs Spiel set-zen zu wollen?

Mannschaft mit guten Ideen für Tramin

Personaldiskussionen sollen jetztnicht vom eigentlichen Ziel ablenken:Tramin in seiner Lebensqualität erhal-ten und gestalten. Dabei sollten ein-zelne Personen und einzelne Vereineund Verbände die eigene Wichtigkeitetwas zurücknehmen und den Blickund die Energie auf die „gemeinsameTraminer Sache“ bündeln, damit alleam selben Strick und in die dieselbeRichtung ziehen. Damit werden wir ambesten dem Wählerwillen gerecht!

Für die SVP Ortsgruppe TraminOrtsobmann, Dr. Franzjosef Roner

RichtigstellungIn der letzten Ausgabe des Tra-miner Dorfblattes haben sichgleich zwei Schreibfehler einge-schlichen. Im Leserbrief vonHerrn Werner Walch war die Re-de von gültigen Stimmzetteln beider Gemeindewahl. Es solltenicht 27,1 % gültige sondernnatürlich 27,1 % ungültigeStimmzettel heißen.Im Artikel über das Partner-schaftstreffen war ein Foto mitBäuerinnen abgelichtet. Der rich-tige Bildtext lautet: Für das leibli-che Wohl der Gäste sorgten dieKindergartenköchinnen in Zu-sammenarbeit mit den Bäuerin-nen, welche im Service mithalfen.

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ELTERN-KIND-ZENTRUM

„Trans Tirol Mountain Rally“

Mit dem Bike über die Berge bis nach Tramin Anspruchsvoll und dennochgemütlich ist die Devise der „1. Trans Tirol Mountain Rally“, da könnensportliche Genuss-Radler ihre erste Alpenüberquerung schaffen.In fünf Etappen führt die „Trans Tirol Mountain Rally“ nach Tramin: VonLermoos, über Seefeld und Fulpmes erradeln sich die 100 Biker die Höhender Südtiroler Berge. Sie radeln zunächst die 2.258 Meter des Sattelberges,fahren von Sterzing aus über das Penserjoch ins malerische Sarnthein undvon dort aus über Bozen schließlich zu uns nach Tramin an der SüdtirolerWeinstraße.Am Freitag, 17. Juni, von 16.00 bis 18.00 Uhr werden die 100 Biker am Tra-miner Rathausplatz gemütlich eintreffen. Dort werden ihnen die KellereiTramin Wein und Alfons Bologna Apfelsaft anbieten, ebenso werden Tra-miner Äpfel verteilt.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 12 – Juni 2005

Das Doppelkonzert am Dorfplatz

„Es war eine sehr positive Veranstal-tung, die man ohne weiteres wiederho-len kann“, sagt Walter Thaler, Obmannder Bürgerkapelle Tramin, und bringtdamit den Gesamteindruck auf denPunkt, den wohl alle Besucher des„Doppelkonzertes im Mai“ vergangeneWoche hatten. Die beiden Gasthäuseram Platz, „s’ Platzl“ und „Zum Golde-nen Löwen“ hatten gemeinsam mit derBürgerkapelle Tramin, dem Jugend-treff „Sky“ Tramin und der „BethlehemRevival Band“ ein zweitägiges Konzertauf die Beine gestellt, das sich vor al-lem durch zwei Punkte auszeichnete:gute Musik auf der einen und eine sehrangenehme Stimmung im Publikumauf der anderen Seite. Die Initiativedieses Konzertes geht auf HeidrunRinner, die Wirtin vom „Platzl“, zurück,

zurecht und waren die perfekte Einlei-tung zu einem der ersten Auftritte derin Tramin viel geliebten „BethlehemRevival Band“. Die „Smoking Geckos“legten sogar ein Tempo vor, dem Wer-ner Menapace, Peppi Sulzer, Paul Di-biasi und Co. erst mit der Zeit etwasentgegenzusetzen hatten. War dieerste Hälfte des „Bethlehem“-Auftrit-tes auch etwas ruhig, mit der zweitenHalbzeit stellten sie schließlich auchdie Skeptiker zufrieden und liefertenschließlich einen kompakten undüberzeugenden Abend für Rockfans.

Smoking Geckos live in Brixen!

Nach Lana, Terlan, Mindelheim, Neu-markt und Auer steht für die TraminerBluesrock-Band „Smoking Geckos“

das nächste Auswärts-Spiel an. AmDonnerstag, 16. Juni werden sie abPunkt 16 Uhr eine Stunde lang im Hofdes Jugendzentrums „JuKas“ in Bri-xen spielen. Anlass ist das bereits tra-ditionelle Brixner „School’s Out“-Fes-tival, zu dem stets junge SüdtirolerBands eingeladen werden.

Richtigstellung

Der im letzten Dorfblatt erschieneneArtikel mit dem Titel „Guaranito stattCoca Cola?!“ stammte nicht von Rein-hold Giovanett (rhd) sondern von Ju-dith Geier. Anbei ein Foto zum sehrgut besuchten Vortragsabend, an demThemen wie „gerechter Handel“ und„Globalisierung“ angesprochen unddiskutiert wurden.

Mussten sich auf der großen Bühne erst zurechtfinden: „Dead Mozquitoz“ (Foto: Andrea Lüpke)

Das offizielle „Smoking Geckos“-Logo von Chri-stian Kuppelwieser

Informationen zur Globalisierung im Jugendtreff (Foto: Christian Kuppelwieser)

und es ist ihr zu verdanken, dass (nichtnur) junge Traminer Musiker und Musi-kerinnen mitten in ihrem Dorf zeigenkonnten, was sie können: Am Mitt-woch spielte die „Jugendkapelle Tra-min“ und die „Big Band der Bürgerka-pelle“ ein sehr ansprechendes, poppi-ges Repertoire. Beide Male leitete KarlHanspeter das Orchester und er be-wies, dass ihm die Popmusik im weitenSinne des Wortes ebenso leicht vomTaktstock geht, wie die traditionelleBlasmusik. Wenn man es nicht ehschon wüsste, man müsste betonen,dass Karl Hanspeter sehr viel mehr istals nur Dirigent der Bürgerkapelle.Tags darauf zeigten drei Bands ausdem Jugendtreff ihr Können: Die„Black Angels“, „Dead Mozquitoz“und „Smoking Geckos“ fanden sichauf der angenehm großen Bühne gut

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 12 – Juni 2005

Klettersteig und Wanderung

„Via delle Trincee“■ Sonntag, den 19. Juni 2005Start um 7 Uhr vom MindelheimerParkplatz mit Privatautos, Fahrt durchdas Fleims- und das Fassatal überCanazei zum Fedaia-See, 2044 m.Von dort Aufstieg über Steig Nr. 698zur Porta Vescovo 2.478 m und zumEinstieg in ca. 1,5 Stunden. Der ersteTeil an der Westwand der Mesula,2.727 m, 1 Stunde, ist steil und luftig,die anschließende Überschreitung desgesamten Padon-Kammes ist an-spruchsvoll und abwechslungsreich.Wir kommen an Stellungen und Stol-len aus dem 1. Weltkrieg vorbei underreichen in ca. 2 Stunden die Schutz-hütte Padon 2.369 m. Hier treffen wirauf die Wanderer und machen Rast.Auf dem Weg haben wir einmaligeAusblicke auf die umliegenden Dolo-mitenberge, vor allem auf den Glet-scher und Gipfel der Marmolata.Gesamtgehzeit: 6,0 bis 6,5 Stunden,Klettersteig: schwierig, Höhenunter-schied ca. 700 m. Ausrüstung: kom-plettes Klettersteig-Set und Helm,eventuell vor dem Start vom AVS zuleihen. Taschenlampe für Stollen. Pro-viant aus dem Rucksack.

Variante für Wanderer:

Anfahrt und Aufstieg bis zur Porta Ve-scovo in ca. 1,5 Stunden gemeinsammit den Klettersteiggehern. Von dortwandern wir über Hochalmen überden „Murmeltiersteig“ Nr. 699 in 1,5 -2,0 Stunden zur Schutzhütte Padonauf 2.369 m, wo wir auf die Kletter-steiggeher treffen und rasten. Ge-meinsam werden wir den Rückwegzum Ausgangspunkt den Fedaia-Seein ca. 1,5 bis 2 Stunden zurücklegen.Gesamtgehzeit: 5 bis 5,5 StundenHöhenunterschied: ca. 400 m.Ausrüstung: gute Wanderschuhe,Wanderstöcke sind zu empfehlen,Proviant aus dem Rucksack.Einkehrmöglichkeit: Schutzhütte Pa-don.Begleitung und Auskunft: DanielSteinegger Tel. 0471 860881 - 3393866458 – Othmar Peer Tel. 0471860155 - 338 8920876

Berg Heil!

AVS-Jugend

Sommerveranstaltungen:■ 18.-19 Juni Zwei-Tages-TourAm 18. Juni treffen wir uns um 7.00Uhr beim Mindelheimer Parkplatz undfahren mit Privatautos nach Pozza diFassa. Von da aus gehen wir über ei-nen Wandersteig zur Vajolethütte, wowir die Nacht verbringen werden. Amnächsten Tag geht es auf einem Klet-tersteig zum Kesselkogel und schließ-lich wieder zurück nach Pozza di Fas-sa. In Tramin werden wir voraussicht-lich gegen 18.00 Uhr ankommen. Mit-zunehmen ist: Klettersteigset, Kletter-helm, festes/gutes Schuhwerk, 1 kur-ze Hose, 1 lange Hose, Regenjacke,Pullover, Ein-Liter-Trinkflasche undProviant für zweimal Mittagessen.Bitte bis 11. Juni bei Stefan Steineg-ger anmelden!

■ 09.07.05 Action-Tag (Rafting)Um 8.00 Uhr treffen wir uns beim Min-delheimer Parkplatz und fahren nachSand in Taufers, wo wir den Vormittagim Klettergarten verbringen werden.Um 14.00 Uhr machen wir uns dannauf zu einer kindergerechten RAF-TING-TOUR in der Ahr, betreut von ei-nem Bootsführer. Mitzunehmen ist:Kletterausrüstung, Schwimmhose undHandtuch sowie Proviant für das Mit-tagessen. Kosten: im Preis von 30 Euro sindFahrt, Kletterspaß und Raftingtour in-begriffen. Bitte bis 2. Juli bei StefanSteinegger anmelden!Tel. Stefan Steinegger: 047 1860881oder 333 6316483.

AVS Tramin AV S

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Wanderfreunde

Sarner Skihütte - Maiser Alm

■ Donnerstag, 16. Juni 2005 Im Sommer geht man am besten aufdie Almen! Die kommenden Wande-rungen führen uns somit eine nach deranderen auf sehr schöne Almwiesen.Diese Wanderung verläuft über einenniedrigen Bergrücken mit weiten Alm-böden zwischen dem Sarntal und Me-ran 2000. Wenn der Frühling einennormalen Verlauf nimmt, müssten umdiese Zeit unzählige Alpenrosenblühen, gar nicht zu reden von ande-ren Bergblumen in dieser noch weit-gehend unberührten Gegend. Wir fah-ren zur Sarner Skihütte und wandernleicht ansteigend über die Auener Almund das Auener Joch zum Kreuzjoch(Anstieg 400 Höhenmeter) und vondort auf dem Höhenrücken nordwärts.Am Kreuzjöchl auf der Höhe der Mai-ser Alm halten wir unsere Mittagsrast.Verpflegung aus dem Rucksack! DerRückweg führt am Nordhang desBergrückens entlang zurück zur Sar-ner Skihütte. Es ist mit einer Gehzeitvon vier Stunden zu rechnen.Abfahrt um 8.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer bezahlen einen Spesenbei-trag von 8 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 23. Juni verschoben.

Ausflug ins Wipptal Abfahrt vom Mindelheimer-Park-platz um 8 Uhr am 23. Juni 2005.Wir fahren durch das Eisacktal bisSterzing, von dort ins Ridnauntal. InMareit besichtigen wir SchlossWolfsthurn mit dem Jagd- und Fi-schereimuseum. Mittagessen imHotel Sonklarhof Ridnaun. Nachmit-tag kurzer Aufenthalt in Sterzing. DerPreis beträgt pro Person 30,- Eurofür Fahrt, Mittagessen und Eintritt.Anzumelden am Dienstag, 14. oderDonnerstag, 15. Juni im Pfarrsaalvon 8 bis 10 Uhr.

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 12 – Juni 2005

Herzliche Glückwünsche

Am 2. Juni haben Melanie Rinner, Manuel Zwerger und Daniel Dalprà inEppan das Jungmusiker Leistungsabzeichen in Bronze mit Bravour bestan-

den. Mit viel Fleiß und Einsatz haben sich die drei Jungmusikanten aufdiese Prüfung vorbereitet. Im Rahmen eines kleinen Abschlusskonzertes

wurde ihnen die Urkunde überreicht.Es gratulieren dazu ganz herzlich Eure Eltern und Geschwister!

Erst kürzlich fanden sich die Spielerdes ASV Tramin Tischtennis zu ei-ner Aufstiegsfeier zusammen. Gela-den und gekommen waren nebenden Meisterschaftsspielern auchder Sportassessor der GemeindeTramin Markus Calliari, sowie alsVertretung der Sponsoren RichardKofler vom gleichnamigen Optikge-schäft in Kaltern.Drei von vier Herrenmannschaftenschafften heuer den Aufstieg in dienächst höhere Liga, eine Mannschaftkonnte den Klassenerhalt sichern. DieAllerjüngsten gewannen die D2, die „Ol-dies der Herren“ die D1. Die B2 bliebunverändert und die Serie B1 erreichtenach mehreren Jahren wieder die A2.Gefeiert wurde bei Hermann Rellichauf dem Drauhof, einem Gönner undlangjährigen Freund des Vereins. Erwar es auch, der die Forellen wunder-bar zubereitete. Ihm sei an dieser Stel-le ein großer Dank des Vereins ausge-sprochen.

Einladung zur Vereinmeisterschaft2005, am Sonntag, dem 12. Juni

Auch heuer findet für den ASV TraminTischtennis eine lange und sehr er-folgreiche Saison einen würdigen Ab-schluss, und zwar mit der bereits zurTradition gewordenen Vereinsmeister-schaft.

Der ASV Tramin Tischtennis feiert!

Für Speise und Trank ist natürlich wieimmer bestens gesorgt, deshalbkomm auch du zur diesjährigen Ver-einsmeisterschaft!Eingeladen sind alle Mitglieder der

Sektion Tischtennis mit Angehörigen,sowie unsere Sponsoren und fördern-den Mitglieder. Beginn um 11.00 Uhr in der Raiffeisen-Sporthalle von Tramin.

Öffentliche Bibliothek

Neue Romane:• Coelho, Paolo: Der Zahir;• Heinichen, Veit: Der Tod wirft lan-

ge Schatten;• Mankell, Henning: Tiefe;• Kemal, Yasar: Der letzte Freund;• Kowalski, William: Sommer auf

der Schattenseite;• Sauvaged, Marcelle: Fast ganz

die Deine; • Mulot Sibylle: Die Fabrikanten;• Oz, Amos: Sehnsucht.• Walls, Janette: Schloss aus Glas.• Tokarjewa, Viktoria: Glücksvogel

Diese und noch mehr neue Romaneund Sachbücher gibt es ab sofort inder Bibliothek.

Das Team des ASV Tramin Tischtennis.

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 12 – Juni 2005

12. Gaudi - Mendelturnier der SüßenJungs um den „Grand-Mendel-Big-

Championscup“Am Samstag, den 16. Juli, findet wieder das zur Traditiongewordene Mendelturnier auf der Pigerwiesn statt. Mann-schaften können sich bei Harald Zwerger 348 / 7612695anmelden.

Die Süßen Jungs - Tramin

Georg Widmann holt sich Landesmeistertitel

Georg Widmann, der bereits seit einigen Jahren für den Bi-ke Club Neumarkt fährt, holte sich den ersten Landesmei-ster-Titel beim anspruchvollen Südtirol-Cup-Aufstiegsren-nen (Uphill) in Naturns. Die 15,4 km mit 1300 MeternHöhendifferenz von Naturns auf die Naturnser Alm, warenfür Georg eine flotte Trainingsfahrt. Georg führt in der Südtirol-Cup Gesamtwertung (Junioren).Er beteiligte sich in dieser Saison schon an elf Rennen, un-ter anderem auch beim Weltcup-Rennen in Belgien (Houf-flizen). Weitere Informationen über den Verein sind unterwww.bike-club-neumarkt.info.ms zu finden.

Welt des Gewürztraminers www.gewuerzTRAMINer.it

Das neue Internetportal für Tramin mit umfassendem Veranstaltungskalender und interessanten

Informationen über das Weindorf.

PR-AnzeigeGlückwunsch

Vor kurzem feierte Herr JosefBrunner seinen 90. Geburtstag.Bürgermeister Werner Dissertori,Rosa Roner, Dekan Alois Müller,Markus Calliari und die Gattindes Jubilars, Frau Maria DibiasiBrunner überbrachten herzlicheGlückwünsche.

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 12 – Juni 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr11.-17.6.: Neumarkt, Tel. 0471 81216317.-24.6.: Auer, Tel. 0471 810661

Veranstaltungen

Apothekenkalender

11.-12.6.: Dr. Hennig, Tel. 0471 88051218.19.6.: Dr. Haller, Tel. 348 3054027

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage12.6. Q8, Ebner Tramin19.6. IP, Sforzellini

Sonntag, 12. Juni 11 Uhr Einweihung des VereinsbienenstandesSonntag, 12. Juni 11 Uhr Tischtennis-VereinsmeisterschaftDienstag, 14. Juni 5.30 Uhr Lehrfahrt zur Bundesgartenschau nach MünchenDonnerstag, 16. Juni 8 Uhr Wanderung zur Maiser Alm, AVS WanderfreundeDonnerstag, 16. Juni 18 Uhr Messfeier mit anschließendem PatroziniumsfestFreitag, 17. Juni 16 Uhr Trans Tirol Moutain Rally mit Ziel in TraminSa.-So. 18.19. Juni Zwei-Tages-Tour der AVS-JugendSonntag, 19. Juni 7 Uhr Klettersteig mit Wanderung des AVSSonntag, 19. Juni 10.30 Uhr Sonnwendfest der Feuerwehr SöllDonnerstag, 23. Juni 8 Uhr Ausflug ins Wipptal, KVW

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an:

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Suche Arbeit als Haus- und Kinder-mädchen. Halbtags, wenn möglichvormittags. Tel.: 347 8307309

Suche junges Mädchen als Mithilfe inden Sommermonaten in einer Eisdielein Tramin. Donnerstag Ruhetag. Tel.:0471 860439

Teilmöblierte oder möblierte Vierzim-merwohnung, wenn möglich mit Gar-ten, zu mieten gesucht. Tel. 3334752535

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Kellner/Kellnerin oder Kellnercom-mis ab sofort gesucht in Tramin. Tel.0471 86 03 10 oder 338 19 47 217.

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redaktionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471 861 098 · e-mail:[email protected] – Presserechtlich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung und Werbeaquisition: Dr. JürgenGeier ( jg), Redakteure: Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahlknecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) –Fotograf: Walter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Erscheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck:Fotolito Varesco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91 vom 10.06.1991

Redaktionsschluss:Montag, 20. Juni 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 25. Juni 2005

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 13 - XV. Jahrgang 25. Juni 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Zum fünften Mal trifft sich die Ge-würztraminer-Weinwelt zum „Inter-nationalen Gewürztraminer Sympo-sion“. In Zusammenarbeit mit demdeutschen Gourmet-Magazin „DerFeinschmecker“ stellen sich rund300 Gewürztraminer aus allen Kon-tinenten einer fachkundigen, inter-national zusammengesetztenJury. Das Symposion findet al-le zwei Jahre im WeindorfTramin statt und wird vomVerein Gewürztraminerorganisiert.

Für drei Tage lang, vom14. – 16. Juli, entwickeltsich das Dorf Tramin –Heimat des Gewürztra-miners - zu einem Mekkafür Weinliebhaber. Dasinternationale Weinsym-posion bietet die Möglich-keit, die Vielfalt des Ge-würztraminers zu entdeckenund vergleichen, Details undHintergründe zu Rebe, Anbauund Ausbau kennenzulernen undgemeinsam mit Winzern, Kritikernund Weinbegeisterten aus ganz Euro-pa Gedanken auszutauschen. Im Mit-telpunkt steht dabei immer die wohlfacettenreichste Weißweinsorte in Eu-ropa und der Neuen Weinwelt.Freie und kommentierte Verkostungenmit bekannten Winzerpersönlichkeitensowie Fachseminare mit dem Journa-

listen und Direktor der Wine Academyin Rom, Ian D’Agata, dem frischgekürten Sommelierweltmeister Enri-co Bernardo sowie ausgewählte kuli-narische Highlights mit Südtiroler

Traminer in den Kategorien trocken2003 und 2004, halbtrocken und süßdar. Die Prämierung findet im Rahmeneines Galadinners in Zusammenarbeitmit der renommierten Fachzeitschrift„Der Feinschmecker“ statt.Dieses Jahr konnten weiters die inter-national renommierten Domaines Zind

Humbrecht und Weinbach aus demElsass gewonnen werden, wel-

che die Vielfalt der elsässi-schen Gewürztraminer per-

sönlich vorstellen werden. Mit dem Symposion, soMartin Foradori, Präsi-dent des Vereines Ge-würztraminer, soll derhistorische Bezug derRebsorte zu Tramin un-terstrichen werden.Weiters dient die Veran-staltung als Plattform

des Gedankenaustau-sches für Weinproduzen-

ten aus der ganzen Welt. Neben international hoch-

karätigen Weinen, werden imRahmen der Veranstaltung „Ge-

würztraminer Weinstraße“ auch lo-kal produzierte Gewürztraminer zurVerkostung angeboten. 15 Mitglieds-dörfer der Südtiroler Weinstraße ser-vieren ihre Spitzenprodukte in eigensdafür kreierten Weingläsern. Ein bun-tes Rahmenprogramm lädt zum Ver-weilen und Genießen im historischenOrtskern von Tramin. -jg-

I.P.

5. Internationales Gewürztraminer Symposion

14. – 16. Juli in Tramin

Spezialitäten – unter anderem mit demSternekoch Norbert Niederkofler –kennzeichnen das 5. GewürztraminerSymposion. Einen der Höhepunktestellt die Prämierung der weltbesten

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Donnerstag, 14. Juli 2005, ab 19.30 Uhr:

Gewürztraminer WeinstraßeIm historischen Ortskern von Traminbieten die 15 Mitgliedsdörfer der Süd-tiroler Weinstrasse die Gewürztrami-ner Ihrer Kellereien in eigens dafürkreierten Weingläsern zur Verkostungan. Als besondere Attraktion werdenals Rahmenprogramm Stelzengeher,Pantomimen und Straßenmusikantendie Dorfstrasse Tramins in eine Gauk-lerstrasse verwandeln. Ein buntesTreiben lädt rund um den Gewürztra-miner ein.

Freitag, 15. Juli 2005, 15.30 Uhr,Schloss Rechtenthal

Domaine Zind Humbrecht undDomaine Weinbach, ElsassDie beiden Domaines Zind Humbrechtund Weinbach zählen zu den Aushän-geschildern des Elsass. Colett Fallerund Leonard Humbrecht stellen per-sönlich ihre edelsten Kreationen vor.Tauchen Sie ein in die Einzigartigkeitdes elsässischen Terroirs und in dieWelt seiner Weine und Winzer!Preis: 20 Euro, Anmeldung notwendig

Freitag, 15. Juli 2005, 18 Uhr,Schloss Rechtenthal

Gewürztraminer der neuen Welt! Ian Domenico D'Agata, Direktor derWine Academy Rom, arbeitet seit 20Jahren mit Wein, schreibt für führendeFachblätter und ist Dozent für Degu-station und italienische Önogastrono-mie an amerikanischen Universitäten.Er stellt seine persönliche Auswahl anGewürztraminern der Neuen Welt vor.Preis: 15 Euro, Anmeldung notwendig

Freitag, 15. Juli 2005, 20.30 Uhr,Schloss Rechtenthal

Südtiroler Gewürztraminer undGastronomische SpezialitätenJens Priewe schreibt seit mehr als 20Jahren über Wein und zählt zu dengroßen Fachjournalisten des Sektors.Er ist unter anderem freier Autor und

Mitarbeiter der Zeitschriften “Der Fein-schmecker” und “Wein Gourmet” undhat bereits mehr als zehn Fachbücherveröffentlicht. Jens Priewe lädt zu ei-ner Reise in die große Welt des Südti-roler Gewürztraminers ein und kom-mentiert zusammen mit SüdtirolerWinzern die Weine. Karl Bernardi(Stadtmetzgerei Bruneck), HansiBaumgartner (Degust, Käse), PeterSchuster (Bäckerei Schuster) und Ste-fan Gruber (Alpe Pragas, Konfitüren)laden anschließend zu einem Buffetmit Südtiroler Spitzenprodukten ein.Preis: 25 Euro, Anmeldung notwendig

dem diskret-charmanten Ambientedes St. Hubertus nimmt sich derKüchenchef Norbert Niederkofler Zeit,jeden Gast persönlich zu beraten. Sosind die Speisen so wenig uniform,wie die Gäste selbst. Wenn NorbertNiederkofler seine Küche beschreibtso sagt er: "Die schönsten Dinge imLeben sind die einfachen Dinge". Soist auch seine Küche: einfach, linear,mit den besten Zutaten zubereitet.Norbert Niederkofler wird „live“ seinGewürztraminer-Menü präsentieren.Anschließend werden seine Kreatio-nen genossen. SommelierweltmeisterEnrico Bernardo kommentiert die pas-senden Weine zu den Speisen.Preis: 50 Euro, Anmeldung notwendig

Samstag, 16. Juli 2005, 15 - 21 Uhr,Schloss Rechtenthal

Degustation der besten Gewürztraminer der WeltVerkosten Sie die besten Gewürztra-miner, welche von der „Der Fein-schmecker“-Fachjury ausgewähltwurden. Die Winzer, Finalisten "DerFeinschmecker" Jurydegustation allerKategorien werden persönlich anwe-send sein und die Weine vorstellen.Eintritt 10 Euro, keine Anmeldung nö-tig!

Samstag, 16. Juli 2005, 20 Uhr,Bürgerhaus Tramin

Gewürztraminer SommerfestAlle Teilnehmerinnen und Teilnehmersowie Gäste des diesjährigen Sympo-sions treffen sich zum großen Gewürz-traminer-Sommerfest mit erlesenemBuffet. Die „Besten Gewürztraminerder Welt“ wurden von der „Fein-schmecker Fachjury“ in Blindverko-stungen ermittelt und nun feierlichprämiert. Ein besonderer Höhepunkt!Preis: 50 Euro, Anmeldung notwendig

-jg-

Informationen und Anmeldungen:Verein Gewürztraminerwww.tramin.it / [email protected].: (0039) 0471 860161Fax: (0039) 0471 860789

Nr. 13 – Juni 2005

5. Internationales Gewürztraminer Symposion 2005 Programm

Samstag, 16. Juli 2005, 10 Uhr,Schloss Rechtenthal

Die Gewürztraminer des GlobusEnrico Bernardo arbeitet als Chefsom-melier im Restaurant “Le Cinq” (dreiMichelin Sterne) des Four SeasonsHotel Gorge V in Paris. Er ist dort„Herr“ über mehr als 50.000 Flaschenund 1.800 Etiketten.2004 wurde er in Athen zum bestenSommelier der Welt gekürt. EnricoBernardo stellt seine persönliche Aus-wahl von Gewürztraminern aus allenKontinenten vor.Preis: 20 Euro, Anmeldung notwendig

Samstag, 16. Juli 2005, 12 Uhr,Schloss Rechtenthal

Sterne in Tramin - Show-Kochen mit Sternekoch Norbert NiederkoflerIm kleinen, exklusiven Restaurant St.Hubertus ist Persönlichkeit gefragt. In

Foto: J. Geier

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 13 – Juni 2005

Gemeinde Tramin

Gemeindeämter

Die Gemeinde Tramin gibt bekannt,dass aufgrund des Sommerstunden-planes der Parteienverkehr am Mitt-woch und Donnerstag Nachmittag inder Zeit vom 4.7. bis zum 2.9.2005entfällt.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Dreifachturnhalle Tramin – NutzerGesuche Saison 2005/2006

Alle Vereine und Gruppen, die in derSaison 2005/2006 die Turnhalle nut-zen möchten, müssen innerhalb 29.Juli 2005 die Gesuche bezüglich Nut-zung im Sekretariat der Mittelschuleabgeben. Sie sollen das im Sekretari-at der Mittelschule aufliegende Form-blatt benutzen. Aus dem Ansuchenmüssen Nutzungsdauer (Periode,Wochentag, Uhrzeit), zu benutzende

schränkungen durch hervorragendeGewächse bei Ein- und Ausfahrten,Kreuzungen und Fußgängerübergän-gen vermieden werden. Ebenfalls dür-fen die Gewächse Beschilderungenund Verkehrszeichen nicht verdecken.

Der zuständige GemeindereferentMarkus Calliari

Baukommission

Es wird den Interessierten bekanntge-geben, dass die nächste Sitzung derBaukommission am 28.07.2005 statt-findet.Einzureichen sind die Projekte, verse-hen mit der vorgeschriebenen Doku-mentation, damit sie von der Baukom-mission behandelt werden können, in-nerhalb der Verfallsfrist vom 14.07.2005.

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

Fläche (1 Drittel, 2 Drittel oder gesam-te Halle), Nutzergruppe - Verein (Frei-zeit, Normal, Jugend, Senioren) Ver-antwortliche/r und Telefonkontaktdeutlich hervorgehen. Es wird gebeten, die Gesuche termin-gerecht im Sekretariat der Mittelschu-le zu hinterlegen, da ab diesem Datumdie Stundeneinteilung der Turnhalle(Kalender) vorbereitet werden muss.

Führungskommission der Dreifachturnhalle Tramin

i.V. (Calliari Markus)

Zurückschneiden von Sträuchern

Alle Anrainer werden gebeten, Sträu-cher und Büsche, welche auf öffentli-che Gehsteige und Straßen hinausra-gen, umgehend zurückzuschneiden,um die Beeinträchtigung von Fuss-gängern und Fahrzeugen zu verhin-dern. Weiters sollen auch Sichtein-

Turnhalle

Der Klimaanlage der Turnhalle kühltdas Luftvolumen zu langsam. Um dasProblem zu lösen, sollen die FirmenBettiol, Pfraumer, Bachmann sowieder Turnwart und Gemeindevertreterzu einem gemeinsamen Treffen einge-laden werden.

Instandhaltung Gemeindestraßen

Für die ordentliche Instandhaltung derGemeindestraßen mit Pflasterbelegwir ein Betrag von Euro 16.674,36 ge-nehmigt.

Bürgerkapelle

In einem Schreiben weist die Bürger-kapelle auf die Notwendigkeit der Sa-nierung des Musikheimes hin. Bemän-gelt werden die viel zu geringe Raum-höhe und die fehlenden Abstufungenim Probelokal. Durch Einbeziehungdes zweiten Stockwerkes könnte man

die Raumhöhe vergrößern. Die Bür-gerkapelle ersucht, die Sanierung indas Bau- und Investitionsprogrammder Gemeinde aufzunehmen.

Repräsentationsfonds

Der Bürgermeister berichtet über dieVerwendung des Repräsentations-fonds. Folgende Ausgaben wurdengetätigt:- J. Hofstätter, Wein, Euro 679,.92.- Bürgerstube, verschiedene Essen,

78,80 Euro- Blumen Sulzer-Geier, Blumen,

152,35 EuroDer Referent Wolfgang Oberhofer be-richtet über die Verwendung des Part-nerschaftsfonds. Folgende Ausgabenwurden getätigt:- Hotel Winzerhof, Übernachtungen,

Euro 90- Restaurant Plattenhof, Speisen, Euro

1.677,50- Garni Rebenheim, Übernachtungen,

Euro 108

Aus dem GemeindeausschussAuszug aus den Sitzungsprotokollen vom 6. und 13. Juni

Bekanntmachungen der Gemeinde Tramin

- Hotel Tirolerhof, Übernachtungen,Euro 572

- Herbert Kerschbaumer, Übernach-tungen, Euro 133

- Hotel Traminerhof, Übernachtungen,Euro 342

- Sanin Maier Ivane, Gemüse, Euro 104,56

Feuerwehr Rungg

In der Nähe der Garni Angerheim muß-te ein defekter Hydrant ausgetauschtwerden. Für die Wohnhäuser LudwigCalliari und Manfred Calliari soll einneuer Hydrant errichtet werden. DieArbeitsleistung ist durch die beiden in-teressierten Gebäudeeigentümer zuübernehmen.

Trinkwasserversorung

Die Errichtung einer Verbindungslei-tung für die Trinkwasserversorungzwischen der Quelle Rungg und Quel-le Zoggler wird voraussichtlich Euro38.000 betragen. -jg-

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 13 – Juni 2005

Parteipolitik sollte in einem Dorf, wennüberhaupt, nur eine zweitrangige Rollespielen. Der SVP-Ortsobmann Dr.Franzjosef Roner teilt diese Meinunganscheinend nicht und setzt lieber aufAbgrenzung und geht auf Konfrontati-onskurs. Er schreibt nämlich im Dorf-blatt vom 11. Juni, dass die Miteinbe-ziehung der Opposition in den Ge-meindeausschuss nur die zweitbesteLösung sei, denn auf diese Weise wirddie SVP nur unnütz geschwächt.Hier handelt es sich um eine engstirni-ge und undemokratische Aussage, dieman sich im schlimmsten Falle von ei-nem sturen SVP-Parteisoldaten altenSchlages erwarten könnte. Für Leutemit einer solchen politischen Einstel-lung, denen die Erhaltung der eigenenMacht das oberste Ziel bedeutet unddie mit dem Wort Demokratie anschei-nend nicht viel anfangen können, wäreein Ausschuss mit sechs Leuten (+Bürgermeister) aus der SVP sicher dieoptimale Lösung. Dafür würde manvermutlich auch einmal über den inletzter Zeit so strapazierten BegriffWählerwillen hinwegsehen, um folg-lich wieder ungehindert walten undschalten zu können.Sicher, es stimmt, dass die SVP inTramin auch alleine regieren könnte.Aber es ist nun einmal eine Tatsache,dass bei dieser Wahl 33% der Bürgernicht (mehr) das Edelweiß angekreuzthaben. Dazu müssen noch eine be-trächtliche Anzahl von weißen undungültigen Stimmzetteln dazugezähltwerden, die auch eine Form des Pro-

tests darstellen. Wenn nun der Bür-germeister der Opposition einen Platzim Ausschuss anbietet, so ist das nureine demokratische Entscheidung umzumindest teilweise dem Willen derWählerinnen und Wähler Folge zu lei-sten.Wie Herr Roner allerdings weiter ver-lauten lässt, handelt es sich hierbei umeinen Kompromiss, auf den sich dieSVP eingelassen hat, um den neuenKräfteverhältnissen im GemeinderatRechnung zu tragen. Hier von einemKompromiss zu sprechen ist hoffent-lich nur eine unglückliche Wortwahlund nicht ernst gemeint. Von einemKompromiss spricht man, wenn mansich auf einen Handel einlassen muss,den man eigentlich nicht will. Daswären aber keine Voraussetzungen füreine gute Zusammenarbeit. Die so ge-nannte Opposition ist bereit, Verant-wortung zu übernehmen, erwartet sichaber, als gleichberechtigter Partnerbetrachtet zu werden und nicht als ge-duldeter Untermieter.Die nächsten Jahre werden für Traminund das gesamte Unterland von größ-ter Wichtigkeit sein. Wir müssen ge-schlossen, über alle Parteigrenzenhinweg, in dieselbe Richtung arbeitenund es wird notwendig sein, denMächtigen im Lande die Zähne zu zei-gen, um die bestehende Lebensqua-lität zu erhalten. Uns steht demnächstder als Notspur getarnte Bau der drit-ten Autobahnspur bevor, dann drohtuns eine Eisenbahnlinie quer durchdas ganze Tal, und als ob dies alles

Bürgerliste Tramin

Unnütze Parteipolitik

nicht schon genug wäre, knallt manuns eine Klärschlammverbrennungs-anlage vor unsere Haustür.Bei all diesen drohenden Problemensollten wir unsere Kräfte und Energiesinnvoll einsetzen, denn die Bürger er-warten sich von uns keinen Parteien-kampf um Macht und Ruhm, sonderneine durchschaubare Sachpolitik inEinklang mit Mensch und Natur.Schade, dass dies noch nicht alle ver-standen haben und ihre Energien wei-terhin damit verschwenden, sichselbst und die eigenen Interessen inden Vordergrund zu stellen, indem siezum Beispiel mittels eines sehrschwach begründeten, haltlosen Ein-spruchs beim Verwaltungsgericht ver-suchen, durch die Hintertür in den Ge-meinderat zu gelangen.Unabhängig davon, wie die Entschei-dung der Richter auch ausfallen mag,der wahre Verlierer bei der ganzen Ak-tion steht schon lange fest.Hier fehlt es manchen Leuten eindeu-tig an politischer Reife und an der nöti-gen demokratischen Grundeinstel-lung.Herr Dr. Roner, nicht ein Referent derOpposition im Gemeindeausschussschwächt die SVP.Das schafft diese zurzeit ganz alleine,auch ohne unsere Hilfe.

Für das Alten- und Pflegeheim „Robert Prossliner Stiftung“ in Auer suchen wir eine/n

Krankenpfleger/inWir erwarten uns Respekt, Würde und Freude am Umgang mitunseren älteren Menschen. Vorraussetzungen: Diplom Berufs-krankenpfleger/in, Kenntnisse der beiden Landessprachen.

Kontakt: Pflegedienstleiter Gert SaninTel. 0471 81 67 00 - Fax. 0471 81 67 19e-mail: [email protected]

DankDie FF Söll bedankt sich bei denzahlreichen Besuchern des Sonn-wendfestes, ein weiterer Dankgeht an die Böhmische vonTramin für ihre musikalische

Umrahmung. Bedanken möchtenwir uns auch bei der GärtnereiPernstich für den kostenlosenVerleih der Kinderhüpfburg.

FF. Söll

e-mail: [email protected]

Kinder & Jugendbüro

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 13 – Juni 2005

„Hint’n noch reitet die olte Urschl“

Wie der Ortsobmann der SVP in seinerletzten Aussendung im Traminer Dorf-blatt schreibt, ist die Tatsache, „dassder Bürgermeister auch den Gemein-deräten der Opposition einen Sitz imkünftigen Gemeindeausschuss ange-boten hat, nur die zweitbeste Lösung,denn es schwächt die Position derSVP.“ Es ist aber, zum Bedauern derMehrheitspartei, nun leider so, dass wirin einer Demokratie leben, freie Wahlenhaben und Wahlentscheidungen(noch) nicht abändern können. Die Tat-sache, dass der Bürgermeister auchden Gemeinderäten der Opposition ei-nen Sitz im künftigen Gemeindeaus-schuss angeboten hat, ist abertatsächlich „nur die zweitbeste Lö-sung“, da der Opposition, aufgrund ih-rer neuen Stärke, sogar zwei Posten imAusschuss zustehen würden! Darüberhinaus ist diese neue Opposition nichtso pflegeleicht wie gedacht, sondernkritisch, auf ihre Grundsätze bedacht

Kleinbürgerlichkeit

Bürgermeister Mag. Werner Dissertoribekundete nach den Wahlen bei ver-schiedenen Anlässen den Wunsch ei-ner guten Zusammenarbeit mit allengewählten Ratsmitgliedern in der Ge-meinde, alle Ehre und Respekt.Elmar Pichler-Rolle, Chef der Mehr-heitspartei, äußerte sich anlässlich desnicht optimalen Abschneidens bei denGemeinderatswahlen in Südtirol nachkritischer Analyse gegenüber derPresse: „Wir müssen zukünftig dasOhr mehr am Volk haben!“ Bravo! Erhat die Zeichen der Zeit erkannt!In der Gemeinde Tramin scheinen dieUhren allerdings anders herum zu lau-fen. Gewiss, wir alle wissen, dass dieWahlniederlage der SVP in der Ge-meinde größtenteils nicht hausge-macht ist. Es steht auch jedem zu, einWahlergebnis anzuzweifeln. Es zeigt je-doch nicht von taktischem Feingefühlund gar nicht von Größe, wenn manNiederlagen nicht eingestehen kann.Einerseits wünscht man sich eine gute

Leser schreibenund jedenfalls so gestaltet, dass sie dieauf Alleinherrschaft bezogene SVPbrüskiert. Aufgrund dessen gab es fürdie SVP, die trotz Stimmenverlusts imGemeinderat noch immer die Mehrheitinnehat, nur eins: das Eliminieren einesGliedes dieser Opposition. So will dieSVP, reichlich verspätet, Rekurs einle-gen und die gesamten ungültigenWählerstimmen der letzten Gemeinde-ratswahl überprüfen lassen. Ihr Ziel istes, einen weiteren SVP - Gemeinderatin die Gemeinde zu holen und einensolchen aus der Opposition zu entfer-nen. Es ist ein Armutszeugnis, wennsich die SVP nur in doppelter Stärke andie Opposition heranwagt. ZumSchluss noch ein Tipp an die SVP: viel-leicht sollte man bei den nächstenWahlen internationale Uno-Beobachternach Tramin entsenden, die den ge-samten Wahlgang und das Auszählender Wählerstimmen beobachten, umsomit ein verspätetes Hick Hack wie beidiesen letzten Wahlen zu verhindern.

Peter Kofler

Am Montag, 13. Juni, ereilte die Ge-meinderäte der Union für Südtirol inTramin ein eingeschriebener Brief mitfolgender Überschrift: „ Rekurs gegendie Verkündigung des Wahlergebnis-ses in der Gemeinde Tramin bei denGemeinderatswahlen 2005“ gefolgtvon einer politisch blauäugigen,mündlichen Bitte der Traminer Volks-parteiführung, die Rekursabsichtennicht ans Licht der Öffentlichkeit zubringen und die Traminer Bevölkerungim Unsicheren zu lassen. Als TraminerBürgerinnen und Bürger, als Oppositi-onspartei, die sich Transparenz undBürgernähe auf ihre Fahne geschrie-ben hat, und als gewählte, legitimierteGemeinderäte, ist es unser Verlangenund unsere Pflicht, diese Machen-schaften nicht totzuschweigen! Mit Erstaunen stellten wir Gemein-deräte fest, dass unser Bürgermeisteres aus augenscheinlichen Profilie-rungsgründen zwar sehr eilig hatte,die erste Gemeinderatssitzung anzu-

setzen, um seinen „Wunschaus-schuss“ zu installieren, ohne ausführli-che Gespräche mit Verbänden oderder Opposition geführt zu haben, dieVolkspartei aber erst einen Monat (!)nach den Wahlen Rekurs gegen die-ses demokratisch und rechtlich ein-wandfreie Ergebnis eingelegt hat. Ebenfalls zu denken gibt uns die Tatsa-che, dass die Antragssteller Alfons Bo-logna (72 Stimmen), Othmar Steineg-ger (72 Stimmen) und Paolo Bolego (69Stimmen) von der Listenplatzierung hernoch nicht mal die legitimiertenNachrücker sind. Dass der Wählerwilleinnerhalb der Traminer Volksparteinicht an erster Stelle anzufinden ist, hatsich schon bei der Bestellung des neu-en und alten Gemeindeausschussesgezeigt und findet in diesem Rekursseine Fortsetzung. Anstatt die deutli-chen Stimmeinbußen als Ansporn füreine bürgernaherer und besserePolitik anzunehmen, geht die TraminerVolkspartei lieber den Rechtsweg, um

Union für Südtirol

Südtiroler „Volks“ Partei legt Rekurs gegen Wahlergebnis ein – „Wählerwille?“

noch mehr Macht und Posten auf sichvereinen zu können. Die Unruhen undFührungsschwäche innerhalb der SVPverdeutlichen, dass die 13 Gemein-deräte wohl oft nicht auszureichenscheinen, um eine Mehrheit bei der einoder anderen Abstimmung zu gewähr-leisten und es deshalb womöglich ei-nen weiteren „Jasager“ braucht.Unsere Wählerinnen und Wähler, dieuns ihr Vertrauen ausgesprochen undihre Anliegen aufgetragen, und mit ih-rer Stimme eine starke Opposition ge-fordert haben, können sich in einemsicher sein: Wir werden mit allen lega-len uns zur Verfügung stehenden Mit-teln, um unser viertes Mandat kämp-fen, und unsere Linie zum Wohle Tra-mins und seiner Bevölkerung weiter-hin konsequent verfolgen!

Die Gemeinderäte der Union für Südtirol in Tramin Peter Geier, Stefan Zelger,

Markus Trebo, Christine Kofler Weis

TRAMINER DORFBLATTSeite 6

Zusammenarbeit aller Parteien in denGemeinderatsstuben, andererseits tre-ten ein paar ganz kluge Vertreter derMehrheitspartei auf Erfolgen von Klein-parteien mit Elefantenfüßen herum, in-dem man mit Vehemenz das Haar inder Suppe sucht, der Opposition nochden einen oder anderen Sitz streitig zumachen. Gerade zu diesem Zeitpunkt,wo sich der neue Gemeinderat und derAusschuss konstituieren, sollte Ruheherrschen und Wille und Bereitschaftbezeugt werden, gemeinsam mit be-stem Wissen und Gewissen zum Woh-le der Bürger Tramins diese Legislatur-periode zu bewältigen. Wenn dies ge-schieht, kommt es auf einen Sitz mehroder weniger der einen oder anderenPartei nicht an! Es wird durch unklugeHandlungen wie oben nur Zwietrachtgesät, beziehungsweise von vorn her-ein geschürt und ein Keil getrieben.Steckt da wirklich ehrliche Absicht da-hinter? Wenn ja, dann war dieses Vor-gehen unklug.Ein treffendes Sprichwort im ländli-chen Bereich sagt ja: „Die Goas kraltsou long, bis sies nimmer drliegt!“

Christoph von Elzenbaum

Nr. 13 – Juni 2005

Am 29. Juni 2005feiert meine liebe Frau, unsere

Mama und Oma

Edith Andergassenihren 80. Geburtstag.

Wir wünschen dazu von ganzemHerzen alles Gute und noch weite-

re schöne Jahre in Gesundheit.Dein Mann Robert und

deine Töchter mit Familien

Herzliche Glückwünsche

unserer lieben Mutter, Oma undUroma Frau

Maria Sommarivazum 90. Geburtstag alle Gute undnoch viele frohe Jahre in Gesund-

heit im Kreise Deiner Familie wün-schen Dir die Kinder Walter und

Erna, Schwieger- Enkel- und Urenkelkinder.

Herzlichen Glückwunsch

Die letzten Zivildiener in Tramin

Fabian Kasal (im Bild) und Peter Melchiori waren die letzten tätigen Zivil-diener in Tramin. Wie allen bekannt sein dürfte, wurde die Wehrpflicht

und damit auch der Zivildienst abgeschafft. Fabian arbeitete in der Grund-schule in der Bibliothek mit. Peter unterstützte die Gemeindearbeiter.

Unterhaltungsnachmittagefür unsere Senioren

Der KVW-Ortsausschuss organisertauch heuer zwei unterhaltsame Nach-mittage für Senioren ab 70 Jahre. Fol-gende Fahrten stehen auf dem Pro-gramm: ■ 7. Juli: Nach Steinegg zum Gast-

hof „Unterwirt“; ■ 14. Juli: Nach Grissian zum Gast-

hof „Grissianerhof“Die zwei Busfahrten sind kostenlos.Eingehoben wird ein Betrag von 5 Eu-ro pro Person und Fahrt für eine kleineMarende und ein beliebiges Getränk.Wie schon in den letzten Jahren, wer-den Fritz Pernstich und HeinrichMarmsoler mit ihren Zieharmonikasfür gute Stimmung sorgen. Die Ab-fahrt erfolgt jeweils um 13 Uhr beimMindelheimer Parkplatz, die Heimfahrtist um 18.30 Uhr vorgesehen. Anmeldung und Einzahlung:Am 1. und 2. Juli von 8 - 10 Uhr imkleinen Pfarrsaal (KVW-Sprechraum).Alle Senioren ab 70 Jahren sind zudiesen zwei Unterhaltungsnachmitta-gen herzlichst eingeladen.

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 13 – Juni 2005

Am Dienstag, 14. Juni beendete derSeniorenclub seine Tätigkeit. Beimletzten Treffen vor der Sommerpausezeigte Dekan Alois Müller Lichtbildervon den verschiedenen Aktivitätendes Seniorenclubs im abgelaufenenTätigkeitsjahr. Nach einem gemütli-chen Kaffeekränzchen kamen Christi-ne Thaler Dezini und Stefan Thaler mitseiner Zieharmonika und unterhieltenuns mit flotten Weisen. Anschließendbekamen alle Senioren, welche imLaufe des Sommers ihren Geburtstagfeiern, einen Strauß mit Nelken. Diesewurden freundlicherweise von BlumenSulzer-Geier zur Verfügung gestellt.Wir danken der Blumenhandlung herz-lich für die Unterstützung.Vor ca. 3 Wochen unternahmen wir ei-nen Ausflug ins Fersental. Dort be-suchten wir ein Bauernmuseum undes gab einen interessanten Vortragüber die Entwicklung der dort ansässi-gen Bevölkerung. Gegessen wurde imGasthof „Schönblick“. Dekan AloisMüller übernahm für uns die Reiselei-tung und erfreute die Teilnehmer mithumorvollen Einlagen.Neben der Reise gab es im Senioren-club allerlei interessante Angebote.Hildegard Flor hielt einen Diavortragüber die Blumenwelt entlang der Mera-ner Kurpromenade und im botani-schen Garten Schloss Trauttmans-dorff. Im Frühjahr organisierten wir eineWallfahrt nach Weissenstein und in der

Faschingszeit gab es einen heiterenNachmittag mit musikalischen Ständ-chen. Im Herbst gab es wiederum dasbeliebte Törggelen für Senioren imPlattenhof. Musikalisch umrahmt wur-de der Törggelenachmittag von Marle-ne Zwerger und ihren zwei Töchtern. Die Mitglieder des Seniorenclubs be-teiligten sich auch bei den kirchlichenund weltlichen Festen, und bei denvielen Seniorennachmittagen wurdeKarten gespielt, geturnt und gesun-gen. Ein Kaffeekränzchen durftenatürlich auch nie fehlen. Jedes Jahrscheiden einige Senioren aus Alters-gründen leider aus, deshalb würdenwir uns freuen, wenn nach der Som-merpause auch jüngere Senioren zu

Heiterkeit beim Seniorenclub

Gruppenfoto mit den Mitgliedern des Seniorenclubs vor der Wallfahrtskirche Maria Weissenstein.

Bei der Besichtigung des Bauernmuseums im Fersental.

uns kommen. Wir freuen uns über alle!Abschließend sei den vielen fleißigenHänden gedankt, welche einen wert-vollen Beitrag zu Gunsten der Senio-ren geleistet haben. Ein besonderesDankeschön der GemeindeverwaltungTramin, der Raiffeisenkasse und demLand Südtirol. Ein herzliches Vergelt´sGott gilt auch meinen Mitarbeiterinnenfür die tatkräftige Unterstützung. Ichwünsche allen einen schönen, erhol-samen Sommer.

Rosa RonerLeiterin des Seniorenclubs

BeregnungskonsortiumDie Beregnung Eichholz beabsichtigtdemnächst auf Tropfberegnung umzu-stellen. Im diesem Zuge werden Mit-glieder aufgenommen. Interessiertekönnen sich am 5. und 6. Juli jeweilsvon 11 bis 12 Uhr im Büro der Kellerei-genossenschaft Tramin melden. Mitzu-bringen sind ein aktueller Besitzbogen,eine Kopie des Ausweises sowie dieSteuer- und Mehrwertssteuernummer.

Hoi Johrgong 1966In Somstig, 25. Juni 2005 „traut“sich oaner fa ins. Zun Standl fürntoni und dr Bruni greffn miar insban Löwn um 14 Uhr und zunSummergrilln ban Markus afMous in Mittig, 6. Juli 2005 um 8af Nocht. Miar frein ins olle wie-der zu seign.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 13 – Juni 2005

Die Pfarre Tramin besitzt zahlreicheMesskleider, da in früheren Zeiten jadrei Geistliche in der Pfarre tätig wa-ren. Der Großteil der liturgischen Ge-wänder ist jedoch reparaturbedürftig.Die zwei wertvollsten Ornate, wie siefrüher bei Hochämtern getragen wur-den, sind vor zwei Jahren der Para-mentenstickerei der Tertiarschwe-stern in Brixen zum Aufrichten überge-ben worden. Einer wurde letztes Jahr erneuert undwird wieder zu Ostern und Weihnach-ten getragen; auch der „Rauchmantel“oder Chormantel, der zur Fronleich-namsprozession getragen wird, istwieder originalgetreu restauriert wor-den. Der rote Ornat, bestehend auseiner reich bestickten Casel, einemChormantel und zwei Dalmatiken fürDiakon und Subdiakon, wird nächstesJahr fertig sein. Die recht aufwändigeArbeit konnte durch großzügigeBeiträge aus der Bevölkerung unddurch die zahlreichen Gedächtnis-spenden finanziert werden. „Dafürdanke ich an dieser Stelle nochmalsvon Herzen“, so Dekan Alois Müller.Mancher Leser wird sich nun fragen,wieso in Anbetracht der zahlreichenMesskleider Herr Anton Betta zweineue gespendet hat. Wie bereits ge-sagt, sind die meisten liturgischen Ge-wänder schon arg mitgenommen, zu-dem sind es meist nur sehr einfache,

Anton Betta schenkt der Pfarre Tramin zwei Messkleider

römische Caseln, von Eingeweihtenwegen der barocken Form wenigschmeichelhaft „Bassgeigen“ ge-nannt, für die sich ein Aufrichten nichtmehr rentieren würde. Das Geschenk von Herrn Betta ist da-mit sehr willkommen, weil es in der

Pfarre keine praktische Werktagstuni-ka gab, und für die Festtage ein mo-dernes weißes Messkleid fehlte. Bei-des hat nun Anton Betta der Pfarregratis zur Verfügung gestellt. Dafürdanken wir ihm von Herzen und wün-schen seinem Unternehmen viel Erfolg.

Anton Betta überreicht dem Dekan Alois Müller das festliche weiße Messkleid.

Fahrradverkehrs-erziehung

Das Eltern-Kind-Zentrum organisierteam 30.05.2005 in Zusammenarbeitmit der Gemeindepolizei Tramin einFahrrad-Sicherheitstraining. Etwa 50Kinder im Alter zwischen 6 und 7 Jah-ren mussten mit dem Rad eine vorge-gebene Strecke mit verschiedenenHindernissen bewältigen.Ziel war es, den Kindern mehr Sicher-heit im alltäglichen Straßenverkehr zuvermitteln.Die Kinder und die Eltern waren begei-stert, und es wurden schon Anfragenfür ein weiteres Training gestellt. Das ELKI dankt der Gemeindepolizeifür die gute Zusammenarbeit.

ELTERN-KIND-ZENTRUM TRAMIN

Die Kinder mit ihren Rädern bei der Verkehrserziehung.

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 13 – Juni 2005

Am 8. Juni war es wieder soweit: DieAbschlussklassen der MittelschuleTramin konnten endlich die Prüfungfür den heiß ersehnten Kleinkraftrad-befähigungsnachweis absolvieren.Schon einige Wochen vor diesem Ter-min hatten sie an der Fahrschule „Adi-ge“ in Tramin die verschiedenen Re-geln, Zeichen und Schilder kennen ge-lernt und einstudiert. Nicht jeder warimmer bei der Sache, aber der Fahr-lehrer „Tisi“ hat es geschafft, die 36Teilnehmer gut auf die Prüfung vorzu-bereiten.Diese Prüfung scheint ziemlichschwierig zu sein, so hat im Vorjahrauf Landesebene nur etwa die Hälfteder Schüler bestanden.Bei uns war das heuer zum Glück an-ders. Unsere Ergebnisse können sichsehen lassen: Von insgesamt 36 Kan-didaten haben 29 jetzt den Kleinkraft-radbefähigungsnachweis in der Ta-sche. „Dies ist eine beachtliche Lei-stung“, lobte uns sogar die Prüferin,„doch für ein so gutes Ergebnis ist si-cher nicht nur die Leistung der Schülerausschlaggebend, sondern auch dieorganisatorischen Tätigkeiten im Hin-tergrund.“ Bei dieser Gelegenheit möchten wiruns für die gute Zusammenarbeit mitder Gemeindepolizei bedanken, diebereit war, in die einzelnen Klassen zukommen, um den Schülern besondereGefahrensituationen aufzuzeigen undihre Fragen zu beantworten.Wir hoffen, dass dieses Ergebnis einAnsporn für den nächsten Jahrgangsein kann.

Die Mittelschüler übten gemeinsam das Motorradfahren im Vorhof des Bürgerhauses.

Auch die Mädchen sind flott unterwegs. Fotos: W. Kalser

Kleinkraftradprüfung

Konzert der Musikkapelle im

Schwimmbad

Vor kuzem organisierte dieBürgerkapelle in Zusam-menarbeit mit dem Touris-musverein ein Konzert imSport- und Erlebnisbad.Trotz eisiger Temperaturengaben die Mitglieder der Ka-pelle ihr Bestes und erfreutendie Besucher mit gediegenerBlasmusik.

Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 13 – Juni 2005

Eigentlich hätte ich an dieser Stellegerne von einem kleinen Fortschrittfür unsere Umwelt berichtet, dergleichzeitig unsere Gemeindekasseentlastet hätte, doch leider bleibtwieder einmal nichts anderes übrig,als ein bisschen Kritik zu üben. Esgeht dabei („jenseits aller Mathe-matik“, die auch enthalten ist) nichtum Personen oder Parteien, son-dern wie immer um Anliegen, dieaus Sicht des Vereins für Kultur undHeimatpflege die Allgemeinheit be-treffen. Gelegentlich ist Kritik – vonEinzelpersonen wie von Gruppenoder Wählern – notwendig, und ineiner ernst zu nehmenden Demo-kratie mit Meinungsfreiheit ist sieunbedingt erwünscht. Wie der kriti-sierte Standpunkt auch ist Kritik im-mer subjektiv, gelegentlich überzo-gen, oft berechtigt. Manchmal istsie schließlich erfolgreich - das giltfür die Vergangenheit und wird hof-fentlich auch in naher und fernerZukunft so sein.

Lampen gegen Lichtverschmutzung

Nun zum eigentlichen Thema: Es istreiner Zufall, aber in der Ausgabe Nr. 5des TD vom 5. März 2005 beanstan-dete ein aufmerksamer Traminer völligzu Recht die nächtliche Lichtver-schmutzung und wies ausführlich aufdie Folgen für die Tierwelt und denSchlaf des Menschen hin. Wenigernächtliches Licht käme nicht nur Tie-ren, sondern auch Hobby-Astrono-men, Wissenschaftlern und uns allenzugute. Wäre der Nachthimmel nichtdurch zu viele künstliche Lichtquellenerleuchtet, würden wir schon mit frei-em Auge zehn Mal mehr Sterne erken-nen als die wenigen Lichtpunkte, diewir heute noch wahrnehmen können.Das nächtliche Schauspiel am Himmelkönnte viel beeindruckender sein!Der Leserbriefschreiber stellte dieFrage, ob denn niemand da sei, derdie Problematik sieht - und gab sichselbst die Antwort: Engagierte Natur-schützer kennen Lichtverschmutzungund suchen bereits seit geraumerZeit nach Verbesserungsmöglichkei-ten der Situation.Zu diesen Umweltschützern zählen inTramin zweifellos viele Mitglieder des

Vereins für Kultur und Heimatpflege.Schon 2001 übergab der VorstandVertretern der Gemeinde eine detail-lierte Broschüre der Tiroler Landesre-gierung zu moderner, umweltscho-nender Straßenbeleuchtung. Berück-sichtigt werden sollten heutzutage fol-gende Punkte:■ Natriumdampf-Lampen verbrau-chen gegenüber den bisher eingesetz-ten Quecksilberdampf-Hochdruck-lampen bis zu 50% weniger Strom,was die Umweltbelastung verringertund die Kosten für den Steuerzahlersenkt. Weitere Vorteile sind eine län-gere Lebensdauer der Lampen undgeringerer Wartungsaufwand. DasLichtspektrum der neuen Leuchtenzieht Insekten außerdem nicht so starkan wie bisher eingesetzte Systeme. Esgibt in Tirol über 3.000 verschiedeneArten von Nachtfaltern, von denen vie-le mittlerweile vom Aussterben be-droht sind. Ihnen bieten die neuenLampen weit bessere Überlebens-möglichkeiten. Seit letztem Jahr em-pfiehlt auch die Südtiroler Landesre-gierung diese Technik. ■ Zugvögel können durch „Skybea-mer“ und andere starke Lichtkonzen-trationen fehlgeleitet werden. DerSchutz für Nachttiere kann durchStraßenlaternen, die das Licht aus-schließlich nach unten abstrahlen undin höchstens 4 Metern Höhe ange-bracht sind, zusätzlich verbessertwerden. In Italien dürften auf Grund ei-

nes Gesetzes eigentlich nur noch sol-che Leuchten zum Einsatz kommen,europäische Normen schreiben außer-dem die maximal zulässige Beleuch-tungsstärke in der Nacht vor.

Neue Straßenbeleuchtung für Tramin?

Die Umweltkommission der Gemein-de, in der Vertreter unseres Vereinessich engagieren, hat sich 2001 aufGrund der Broschüre dazu entschie-den, bei der Neuerrichtung vonStraßenlaternen und der Wartung be-stehender Abschnitte die Natrium-dampf-Lampen einzusetzen. Dies wä-re kürzlich der Fall gewesen, als aufder Zufahrtsstraße zum Schloss Rech-tenthal eine neue Straßenbeleuchtungangebracht wurde. Leider mussten wirfeststellen, dass man sich dabei fürein Modell entschieden hat, das zwarästhetischen Ansprüchen genügt,aber noch mit den alten Quecksilber-lampen ausgestattet ist. Der Vollstän-digkeit halber sei deshalb hier ange-merkt, dass sogar die Umrüstung vonbestehenden Anlagen sich innerhalbvon etwa 6 Jahren rechnet. UnserePartnerstadt Schwaz mit 12.000 Ein-wohnern spart heute durch denflächendeckenden Einsatz der neuenLampen mindestens 19.000 Euro imJahr.Vielleicht kann auch unsere Gemein-deverwaltung sich irgendwann dafürentscheiden, immerhin sind wir eben-so wie viele andere Tiroler Ortschaftenim Klimabündnis.

Wir alle sind beim Umweltschutz gefordert

In der Zwischenzeit können wir allezum Umweltschutz beitragen:■ Die Beleuchtung von Schaufen-stern, Leuchtreklame und andereLichtquellen ab einer gewissen Uhrzeitausschalten.■ Die Lichter auf privaten Wegen undFlächen mit Bewegungsmeldern oderZeitschaltung steuern. Solche Lam-pen können mit Solarenergie betrie-ben werden, wodurch die Verlegungvon Kabeln entfällt.

Lothar Gamper für den Verein fürKultur und Heimatpflege

Wer schützt den Nachthimmel?

W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 13 – Juni 2005

Die Ortsgruppe Tramin-Kurtatsch-Margreid im Südtiroler Imkerbund hateinen neuen Vereinsbienenstand.Nach einem Jahr Bauzeit konnte dergut gelungene Schaustand vor kurzemfeierlich eröffnet werden. Nach derFeldmesse, musikalisch umrahmt vomMännerquartett aus Liechtenstein,konnte der Ortsobmann Dieter Weisneben vielen Imkern, Gönnern undFreunden der Imkerei auch zahlreicheProminenz begrüßen, darunter denTraminer Dekan Alois Müller, die Bür-germeister der Gemeinden Tramin(Mag. Werner Dissertori), Kurtatsch(Oswald Schiefer) und Margreid (The-resia Degasperi Gozzi), den Bundes-obmann Hubert Ausserer, den Präsi-denten des Liechtensteiner Imkerbun-des Manfred Biedermann sowie Ver-treter der Forstbehörde und der Ver-suchsanstalt Laimburg. Der Ortsob-mann wünscht sich, dass die Mitglie-der des Imkervereines Tramin-Kur-tatsch-Margreid diesen schönen Ge-

meinschaftsstand als Treffpunkt fürGeselligkeit und Gedankenaustauschrecht oft nutzen mögen. Er bedanktesich bei allen jenen, welche mit Beiträ-

gen und freiwilliger Arbeit zur Fertig-stellung des Bienenhauses beigetra-gen haben und lud alle Anwesendenzum gemeinsamen Mittagessen ein.

Der „Roner-Clan“ aus Westerheim imUnterallgäu feierte die einmal pro Jahrstattfindende Williams-Party diesesMal in Tramin in der Schnapskuchl.Wie entstand der Fan-Club? Vor überzehn Jahren schloss sich eine Gruppevon Freunden und Bekannten auf-grund ihrer Vorliebe für den Roner Wil-liams zum Fan-Club zusammen. Häu-fige Tramin-Besuche waren bei allensowieso beliebt und so „stolperte“ ei-nes Tages Günther Roner auf demHauptplatz über die Gruppe, die imRoner-Outfit seine Aufmerksamkeiterregte. Nachdem dann die Gruppeentdeckte, wer denn dieser „Typ“ war,der ihnen so viele neugierige Fragenstellte, war die Freude groß und so be-gann eine nette Bekanntschaft, die in-zwischen zur Freundschaft wurde.Bisher fanden die Partys immerdraußen statt, aber jetzt kamen end-lich einmal alle in Tramin zusammen,wo ein geselliger Abend mit SüdtirolerGerichten, viel Musik, Gesang undnatürlich Roner Williams stattfand.

Roner Fan-Club zu Besuch in Tramin

Imker haben neuen Vereinsbienenstand

Bei der Einweihung des neuen Vereinsbienenstandes des Imkerbundes Tramin-Kurtatsch-Margreid.

Der Roner Fan-Club in der Schnapskuchl.

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 13 – Juni 2005

Am 29. Mai fand am Roten-Tor-Wegdas Traktorgeschicklichkeitsfahrender Bauernjugend Tramin statt. Ob-wohl es an diesem Tag sehr heiß warund das Wetter zu einem gemütlichenTag im Schwimmbad oder auf demBerg einlud, kamen schon am Morgendie ersten Hungrigen zum Frühschop-pen. Während der Mittagszeit nütztensowohl Traminer als auch einige Aus-wärtige die Möglichkeit, etwas bei derBauernjugend zu essen. Am Nachmit-tag fanden sich diejenigen ein, welcheihr Können mit dem Traktor unter Be-weis stellen wollten. Die Männer undFrauen mussten dieselbe Routezurücklegen. Zu Beginn mussten dieTeilnehmer Slalom vorwärts und dannSlalom rückwärts fahren. Danachmussten sie einparken, wieder weiter-fahren, um dann anzuhalten und einGlas Orangensaft zu trinken. Nach-dem sie fertig getrunken hatten, ginges über ein kleines Hindernis weiter.Bevor sie das Ziel erreichen konnten,mussten sie nochmals stehen bleiben,

um einen Eimer mit Kartoffeln zu fül-len. Während die Männer diesen Wegmit einem Anhänger zurücklegen mus-sten, konnten die Frauen ohne diesenfahren. Deshalb wurden Männer undFrauen in zwei unterschiedlichen Ka-tegorien gewertet. Bei den Männernwar Werner Rellich der schnellste undbei den Frauen konnte sich Sophievon Elzenbaum durchsetzen. Die Bauernjugend bedankt sich bei al-len, die fleißig mitgearbeitet und einenreibungslosen Ablauf des Rennens er-möglicht haben. Ein besonderer Dankgilt den folgenden Firmen, die einenSachpreis zur Verfügung gestellt haben:

• Nuova Lama Bolzano• Ranzi Karl• LHG - Tramin• Konditorei Heidi• Weinkellerei Hofstätter• Weinkellerei v. Elzenbaum• Dissertori Martin• Egma• Beautystudio Herlinde

• Salon Christa• Rebschule Gutmann• Metzgerei Codalonga• Frischwaren Irene• Konsumgenossenschaft Tramin• Walter Reisen• Bürgerstube Tramin• Harmany• Drogherie AM• Rebschule Thaler• Rebschule Kaneppele• Kieser Werner & Co.• Weinkellerei Walch• Electro Bachmann• Fitnesscenter top-life• Forestal• Eurocenter• Terzer Baustoffe• Fischer• Sanoll• Platzgummer• Kofler Hubert• Scarizuola Markus• Plattenhof• Neufrucht• Kellereigen. Tramin

Der Schachklub Tramin kann wiederauf eine erfolgreiche Spielsaisonzurückblicken. Die Spielergemein-schaft mit dem Schachklub Kalternhat sich bei der 36. Südtiroler Schach-meisterschaft mit dem verdienten 7.Platz in der A-Liga, dem 4. Platz in derB-Liga und dem 5. Platz in der C-Ligawieder bewährt.Das traditionelle 1. Mai-Turnier, heuerwegen Terminproblemen auf den 30.April vorgezogen, war ein voller Erfolg.Wir bedanken uns bei der Firma Ronersowie den anderen Sponsoren für ihreUnterstützung.Im Mai wurde ein Jugendturnier, beidem sich 11 Traminer Jugendliche be-teiligten, ausgetragen. Besonders be-danken wir uns bei unserem Sieg-mund Roner für die Jugendbetreuungüber das ganze Jahr.Bei dieser Gelegenheit möchten wirnoch mitteilen, dass im Herbst wieder

Schachklub

Rege Tätigkeit in der abgelaufenen Spielsaison

ein Jugendturnier für Traminer Kinderveranstaltet wird. Die Abschlussfeierfand heuer auf den Schneiderwiesenin Seit statt, bei der auch die Preisver-

teilung für die Klubmeisterschaft vor-genommen wurde. Den 1. Platz beleg-te Elmar Thaler vor Horst Kerschbau-mer und Christian Rellich.

Traktorgeschicklichkeitsfahren der BauernjugendSophie von Elzenbaum und Werner Rellich eine Traktorschnauze vorn

Roner Siegmund mit der Schachjugend

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 13 – Juni 2005

Bergwanderung hochüber dem Fersental

■ Sonntag, 3. Juli 2005 Abfahrt um 7.00 Uhr mit Bus vom Min-delheimer Parkplatz. Fahrt nach Levi-co und hinauf zur Panarotta (1850 m).Die Wanderung beginnt sehr gemüt-lich mit einem beinahe ebenen Forst-weg vom Parkplatz bis zum Veitjoch(La Bassa). Dann geht es auf dem E5eher steil hinauf zum Fravort (2347 m).Vom Gipfel ca. 200 Höhenmeter Ab-stieg zur Forcella del Fravort und vondort Aufstieg zum Gronlait (2383 m).Von da geht es steil hinunter zum Pas-so della Portela (2152 m) und weiterdurch das Val Cava bis nach Palai imFersental (1350 m). Dort erwartet unsder Bus für die Rückfahrt nach Tramin.Der Weg führt anfangs an der Wald-grenze entlang über einen Hang mitvielen Alpenrosen, dann über denWestgrat über die Gipfel. Bei schönemWetter bietet sich ein herrliches Pano-rama: Täler und Berge vom Adamellobis zu den Dolomiten. Blühende Alm-wiesen finden wir mehr oder wenigerauf dem ganzen Weg, denn die Tourführt durch eine ganz unberührte undeinsame Gegend.Gehzeit insgesamt knappe 6 Stunden.Wichtig: Sonnenschutz und genügendGetränke!Verpflegung aus dem Rucksack.

Variante: gemütliche Wanderung

Am selben Tag wird auch eine wirklichgemütliche Wanderung angeboten,die jede/r schaffen kann. Wir steigenvom Parkplatz an der Panarotta aufzum Gipfel (nur ca. 150 Höhenmeter),von wo wir eine weite Sicht auf Bergeund Täler ringsum genießen. Leichtabwärts führt uns ein Steig durch denNordhang des Berges, der mit Alpen-rosen bedeckt ist, hinunter zum Veit-joch mit seinen weiten Almböden.Weiter geht es auf einem sehr schö-nen Wandersteig durch einen lichtenLärchenwald, in dem noch viele Al-penrosen blühen, hinunter auf die er-sten Almen. Ein Forstweg und einStück Fahrweg führen uns durch einenhohen Lärchenwald immer leicht ber-gab in Richtung Fersental. Vom Fahr-weg zweigen wir auf einen zunächstebenen und dann wenig steilen Forst-

weg ab, auf dem wir im Talboden Pa-lai im Fersental erreichen. Dort erwar-tet uns der Bus für die Rückfahrt nachTramin.Diese Wanderung bietet alles, wasman sich in einem Almgebiet erwartenkann: Bergwald, blühende Wiesen undAlmen, urige Hütten und rauschendeBäche. Sie ist zudem leicht zu bewälti-gen (kaum Aufstieg und nur 600Höhenmeter Abstieg), sie dauert mitknappen 5 Stunden Gehzeit auchnicht zu lang. Eine schöne Sommer-wanderung für die ganze Familie, diesich auch für Kinder und ältere Teil-nehmer anbietet!Auch hier Verpflegung aus dem Ruck-sack.Anmeldung bei Gertrud Sinner (Tel.0471/860655).Begleitung und Auskunft für beideWanderungen: Andreas Roner (Tel.0471 864000) und Josef Gamper (Tel.0471 860509 - 333 5217470).

Berg Heil!

Hüttenlager der AVS-Jugend

Heuer findet das Hüttenlager vom 24.bis 30. Juli auf dem Schlern statt. DasBergheim Lettnalm befindet sich zehnMinuten unterhalb des Schlernhausesauf 2400 m. START: Wir starten am Sonntag, 24.Juli um 8.00 Uhr vom MindelheimerParkplatz; da die Hütte nur zu Fuß er-reichbar ist (ca. 2,5 Std.) und ein Teildes Gepäcks hinaufgetragen werdenmuss, sollten viele Eltern ihre Kinderbegleiten um ihnen evtl. ein wenig Ge-wicht abzunehmen. HEIMFAHRT: Die Kinder sollten amSamstag, 30. Juli vormittags bis 11.00Uhr abgeholt werden.ANMELDUNG: Die Anmeldung erfolgtab Montag, 4. Juli bei Gertrud Sinnerim Geschäft.Achtung: Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt, sollten sich zu viele Kindermelden, werden jene bevorzugt, diebei den Tätigkeiten der AVS-Jugenddas ganze Jahr über aktiv mitgemachthaben!Für weitere Informationen steht StefanSteinegger zur Verfügung: Tel.: 0471860881 (mittags bis 13.00 Uhr!).

Seiser Alm und Schlernbödele

■ Donnerstag, 30. Juni 2005 In einem Programm für sommerlicheAlmwanderungen darf die Seiser Almja nicht fehlen. Heuer nehmen wir unsihren südwestlichen Teil vor. Mit derneuen Umlaufbahn fahren wir von Seisauf die Alm. Dort spazieren wir überdas weite Wiesengelände bis zur Salt-nerhütte. Ein kurzer, beinahe ebenerSteig führt uns durch die Wälder amnördlichen Hang des Schlern zur herr-lich gelegenen Schlernbödele-Hütte.Dort kehren wir zum Mittagessen ein.Dann heißt es aber absteigen bis nachSeis, das sind nahezu 800 Höhenme-ter. Der Steig ist aber sehr gut ange-legt und nirgends recht steil und wirdab Bad Ratzes zu einem gemütlichenSpazierweg. Es müsste zu schaffensein, auch weil der gesamte Abstiegdurch einen schattigen und kühlenHochwald verläuft. Es wird eine Geh-zeit von insgesamt vier Stunden zuveranschlagen sein.Abfahrt um 8.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer entrichten einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 7. Juli verschoben.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 13 – Juni 2005

Mit dem Jugendtreff zum Metalkonzert

Am Samstag, 16. Juli findet in derSportzone von Toscolano Madernoam südwestlichen Ufer des Garda-sees das „Evolutionfest“ statt. Haupt-gruppe sind die Finnen „Nightwish“,die in den letzten Jahren mit ihrer ori-ginellen Verbindung von opernhaftemFrauengesang und harter Musik sehrerfolgreich waren. Unter den anderenBands finden sich Namen wie „DarkTranquillity“, „Lordi“ und „Entombed“aus Skandinavien so wie „OrphanedLand“ aus Israel.Wer gemeinsam mit anderen jungenLeuten aus dem Jugendtreff zu die-sem Konzertereignis fahren möchte,kann sich mit Reinhold oder FlorianBelutti in Verbindung setzen, dasTicket kostet im Vorverkauf 33 Euro.Die genauen Informationen zum Festi-val gibt es unter www.evolutionfest.it.

Rückblick auf die letzten zwei Wochen

Aus den letzten zwei Wochen gibt esüber zwei Ereignisse zu berichten.Zum einen ist dies der Auftritt derBand „Smoking Geckos“ beimSchool’s Out-Festival in Brixen, zumanderen der zwar nicht all zu gut be-suchte, aber dafür äußerst interessan-te Vortrag von Lothar Gamper über diegeplante Klärschlammverbrennungs-anlage in Tramin. Neben vielen Detail-informationen wurden auch generelleThemen wie Umweltschutz angespro-chen und diskutiert.

Jugendarbeit auf DVD

Ende 2003 sowie Anfang 2005 wurdenvom RAI Sender Bozen zwei Doku-mentarfilmreihen zum Thema „Ju-gendarbeit“ gezeigt. Während sich dieerste Filmreihe mit verschiedenenAspekten der Jugendarbeit in Südtirolbefasste (Alltag im Jugendzentrum„Fly“ Leifers oder etwa die Schwierig-keiten, ein Open-air auf die Beine zu

stellen), konzentrierte sich die zweiteSerie auf drei thematische Schwer-punkte: Prävention, interkulturelle Ju-gendarbeit und geschlechtsspezifi-sche Jugendarbeit. Dabei wurden Jugendarbeiter ausVorarlberg, Bern, Trient, Tirol undSüdtirol befragt und zum Beispieldas Mädchenzentrum „AmaZone“ in

Bregenz besucht. Die zwei unter derRegie von Reinhold Giovanett ent-standenen Dokumentarfilmreihenwurden vom „Netzwerk der Jugend-treffs und Jugendzentren Südtirols“produziert und sind nun als DVD er-schienen. Sie können in der Biblio-thek von Tramin oder im Jugendtreffausgeliehen werden.

Beim Diskussionsabend über die geplante Klärschlammverbrennungsanlage.

Die neue DVD zum Thema Prävention, interkulturelle und geschlechtsspezifische Jugendarbeit ist absofort erhältlich.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 13 – Juni 2005

… an die Schülerinnen und Schülerder zweiten und dritten Klassen derGrundschule Tramin mit ihrer Kate-chetin Christine Sölva und den Leh-rern als Begleitpersonen, die in denletzten Schulwochen mit ihren Besu-chen den alten Leuten überaus große

Grüße aus St. Anna …

Vor kurzem richtete der ASVZadra-fighting Roner in Kur-tatsch die Dreivenetien-Mei-sterschaft der Kinder und Ju-gendlichen von 6 bis 12 Jah-ren im olympischen Taek-wondo aus. 103 teilnehmendekleine Sportler zeigten in den3 verschiedenen DisziplinenHindernislauf mit Techniken,Formen und Wettkämpfe aus-gezeichnete Ergebnisse undhatten dabei auch großenSpaß. Die Organisation klappte per-fekt, und alle kleinen Sportlerwurden für ihre Teilnahme miteinem Sachpreis belohnt. Auchder koreanische GroßmeisterKim Sung Bok und Bürgermei-ster Oswald Schiefer lobten dieVeranstaltung und nahmen diePrämierungen vor. Stolz ist man vor allem auf die Ergeb-nisse und der eigenen Jugend in Kur-tatsch, die sich im heurigen Jahr deut-lich verbesserte und gleich mehrereMedaillen gewann. Äußerst knapp an einer Medaille vor-bei ist der sonst erfolgsverwöhnte 12-jährige Maximilian Zelger.

Ergebnisse der jungen Sportler des ASV Zadra-fighting Roner:

■ Hindernislauf mit Techniken, 6 - 8Jahre, 16 Teilnehmer/innen1. Vasile Mauro2. Calliari Julia 3. Dametto Philipp

Dreivenetienmeisterschaft im olympischen Taekwondo

Hier wird gesungen und gespielt. Beim Spielen mit den Senioren. Fotos: Vera Gruber

Freude bereitet haben! Für die Heim-bewohner/innen standen diese uner-warteten Begegnungen mit den Kin-dern für ungeahnte Lebensfreude, diesonst noch nie solchen Raum im Hei-malltag eingenommen hat. Ein Dankfür die geschenkten Stunden!

Liebe Schülerinnen und Schüler, wenndie alten Leute in St. Anna durch dieverdiente Ferienzeit nun etwas aus eu-rem Gesichtsfeld verschwinden, so hof-fen und freuen sich alle, doch vielleichtgelegentlich oder im Herbst wieder eureNähe erfahren zu dürfen. Frohe Ferien!

■ Formen, Mädchen 10 - 12Jahre, Gelbgurte, 12 Teilneh-merinnena. Jakomet Simoneb. Ungerer Theresia■ Formen, Buben 10 - 12 Jah-re, Grüngurte, 8 Teilnehmerc. Bologna Matthias■ Formen, Mädchen 10 - 12Jahre, Blaugurte, 10 Teilneh-merinnen1. Melnicenko Tatjana■ Wettkampf, Mädchen-30 kg,Gelbgurte, 4 Teilnehmerinnen1.Teutsch Katharina■ Wettkampf, Mädchen - 45kg, Gelbgurte, 6 Teilnehmerinnen1. Jakomet Simone2. Dissertori Anna■ Wettkampf, Mädchen + 45kg, Grüngurte, 5 Teilnehmerin-nen2. Kaneppele Elke

■ Wettkampf, Buben - 35 kg, Grün-gurte, 10 Teilnehmer2. Thaler Danny3. Pojer Rene`■ Wettkampf, Buben - 45 kg, Grün-gurte, 12 Teilnehmer2. Bologna Matthias3. Tiecher Lukas

V.l.n.r.: Silbermedaillengewinner Matthias Bologna und LukasTiecher (2. und 3. v.l.n.r.) mit Großmeister Kim Sung Bok undBürgermeister Oswald Schiefer.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 13 – Juni 2005

TRAMINER [email protected]

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr24.6.-1.7.: Kurtatsch, Tel. 0471 8810111.-8.7.: Tramin, Tel. 0471 860487

Veranstaltungen

Apothekenkalender

25.-26.6. Dr. Regini – Tel. 329 05544112.-3.7. Dr. Sulzer – Tel. 0471 860448

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage26.6. Esso – Auer3.7. Agip – Vill, Neumarkt

Donnerstag, 30. Juni 8 Uhr Wanderung auf der Seiser Alm, AVS-Wander-freunde

Sonntag, 3. Juli 7 Uhr Bergwanderung im Fersental, AVS14.-16. Juli Gewürztraminer Symposion24.-30. Juli Hüttenlager der AVS-Jugend

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Redaktionsschluss:Montag, 4. Juli 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 9. Juli 2005

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Vom 24. bis zum 26. Juni fand inLaas im Vinschgau das Landeslagerder Feuerwehrjugend Südtirolsstatt. Höhepunkt des Lagers bildeteder Landesbewerb, bei dem sich al-le Jugendgruppen in verschiedenenWettkämpfen messen konnten. DerJugendfeuerwehr Tramin gelang esdabei äußerst erfolgreich abzu-schneiden und belegte den sech-sten Gesamtrang bei mehr als 70teilnehmenden Gruppen.Die freiwillige Feuerwehr Tramin zähltezu den ersten Feuerwehren Südtirols,welche vor rund 25 Jahren damit be-gann, eine Jugendgruppe in den Reihender Feuerwehr aufzubauen. Die meistenJugendlichen von damals gehören heu-te der aktiven Wehr an und führen dieArbeit nach wie vor mit jener Begeiste-rung durch, die ihnen bereits währendder Zeit bei der Jugendfeuerwehr mitge-geben wurde. Bis heute hat sich darannichts geändert. Die Jugendfeuerwehrzählt derzeit 12 Jugendliche, welchevon Hannes Sinn und Horst Dibiasi be-treut und von Peter und Klaus Werth un-terstützt werden. Während der Schulzeittreffen sich die Mitglieder wöchentlichim Gerätehaus, um die Tätigkeit derFeuerwehr kennen zu lernen und sichmit den vielen Geräten der Wehr ver-traut zu machen. Zu den Höhepunktendes Feuerwehrjahres der Jugendgruppezählt die jährliche Teilnahme am Lan-desjugendlager samt Bewerben, wosich die einzelnen Gruppen in Sachen

Schnelligkeit, Geschicklichkeit undSachwissen untereinander messen kön-nen. Zu den Bewerben zählen eineÜbung, bei der ein Löschangriff simu-liert wird, sowie ein Staffellauf. Bei denBewerben unterscheidet man zwischenLeistungsabzeichen in Bronze bzw. Sil-ber. Beim Bewerb in „Bronze“ bestehtjede Gruppe aus neun Mitgliedern. Je-des Mitglied hat eine zugeteilte Aufgabeund muss diese möglichst schnell undfehlerfrei zusammen mit der ganzenGruppe bewältigen.

Beim Bewerb in „Silber“ werden dieeinzelnen Aufgaben durch Losent-scheid den Mitgliedern zugeteilt. Dasheisst, jeder muss alle Arbeiten per-fekt beherrschen, um beim Bewerb er-folgreich zu sein.Die Jugendgruppe Tramin errreichtebeim Bewerb in „Bronze“ und auch in„Silber“ den ausgezeichneten sech-sten Rang. Die Angriffsübung gelangin nur 49 Sekunden fehlerfrei. BeimStaffellauf legten die Florianijünger mit74 Sekunden die beste Zeit aller Grup-

I.P.

Landesbewerb der Feuerwehrjugend

Jugendgruppe Tramin zählt zu den besten Südtirols

Stehend von links: Hannes Sinn, Alexander Zelger, Thomas Sanin, Hannes Dissertori, Florian Bellut-ti, Alex Kaneppele, Stefan Dissertori, Horst Dibiasi. Kniend: Markus Zöggeler, Matthias Rellich, Pa-trick Calliari, Norbert Gummerer, Daniel Dezini, Peter Werth. Vorne sitzend: Christopher Weis mitMaskottchen Grisù.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2 Nr. 14 – Juli 2005

Sitzung der Gemeindebaukommissionvom Donnerstag, den 9.6.2005, um15.00 Uhr, im kleinen Sitzungssaal desRathauses.

Genehmigte Projekte

Steinegger Reinhard & Co OHG,Handwerkerzone Max Valier 18,39040 Tramin a.d.W.: 3. Variante zurErweiterung des Betriebsgebäudesmit Lagerhalle, Bürotrakt und Dienst-wohnung, Bp.815 K.G. Tramin, Hand-werkerzone

Kerschbaumer Othmar, Weinstraße56, 39040 Tramin a.d.W.: Ausbau ei-ner Wohneinheit im Erdgeschoss,Bp.565 K.G. Tramin, Wohnbauzone B- Auffüllzone

Roner AG Brennereien, J.-V.-Zallin-ger-Straße 44, 39040 Tramin a.d.W.:Errichtung einer Lagerhalle und Spedi-tionsbereich für die Brennerei Roner,Bp.571, Gp. 7138, Gp. 871/1, Gp.871/2, Gp. 872 K.G. Tramin, Gewer-begebiet

Pernstich Armin, Weinstraße 118,39040 Tramin a.d.W.: 1. Variante zurWiedergewinnung des Wohnhauses,Bp.51/2 K.G. Tramin, Wiedergewin-nungszone A1-Alter Dorfkern

Eofrut - Erste Traminer Obstgen. -Landwirtschaftl. Gesellschaft,Bahnhofstr. 7, 39040 Tramin a.d.W.:1. Variante zur Errichtung eines neuenZellentraktes, Bp.442/1, Gp.1294,Gp.1296 K.G. Tramin, Landwirt-schaftsgebiet

SIWE – Elektrogroßhandel, Bahn-hofstraße 6, 39040 Tramin a.d.W.:Neuvorlage - Errichtung eines Bar-und Restaurantbetriebes mit Woh-nung, einer Betriebshalle mit Büros fürLicht und Gebäudetechnik Großhan-del, Gp.110/11 K.G. Tramin, Gewer-begebiet „Steinacker“Calliari Karl,

Julius-von-Payer-Str. 25, 39040 Tra-min a.d.W.: 1. Variante - Umbau derbestehenden Wohnung zu zwei Feri-enwohnungen - Sanierung Fassadeund Dach und Anbringung von Son-nenkollektoren, Bp.2/1 K.G. Tramin,Wiedergewinnungszone A1-AlterDorfkern

Sanin JE.VI.TRANS KG., Hans-Feur-Straße 34, 39040 Tramin a.d.W.: 1.Variante zum Neubau eines Betriebs-gebäudes mit Dienstwohnung,Gp.110/12 K.G. Tramin, Gewerbege-biet „Steinacker“

Brunner Armin, Weinstraße 86,39040 Tramin a.d.W.: Neuvorlage -Errichtung einer Betriebshalle mitDienstwohnung, Gp.110/5 K.G. Tra-min, Gewerbegebiet „Steinacker“

Kofler Harald, St.-Quirikus-Gasse 2,39040 Tramin a.d.W.: Sanierung undAusbau der Wohneinheit (mat. Ant. 4),Bp.40 K.G. Tramin, Wiedergewin-nungszone A1-Alter Dorfkern

Peer Herbert, Weinstraße 114,39040 Tramin a.d.W.: Abbruch desNebengebäudes und Umwidmung so-wie Erweiterung des Dachgeschos-ses, Bp.719 K.G. Tramin, Wohnbauzo-ne B - Auffüllzone

Gemeinde Tramin

GemeindebaukommissionDreifachturnhalle Tra-min – Nutzer Gesuche

Saison 2005/2006 Alle Vereine und Gruppen, die inder Saison 2005/2006 die Turn-halle nutzen möchten, müsseninnerhalb 29. Juli 2005 die Gesu-che bezüglich Nutzung im Se-kretariat der Mittelschule abge-ben. Sie sollen das im Sekretari-at der Mittelschule aufliegendeFormblatt benutzen. Aus demAnsuchen müssen Nutzungs-dauer (Periode, Wochentag,Uhrzeit), zu benutzende Fläche(1 Drittel, 2 Drittel oder gesamteHalle), Nutzergruppe - Verein(Freizeit, Normal, Jugend, Senio-ren) Verantwortliche/r und Tele-fonkontakt deutlich hervorge-hen. Es wird gebeten, die Gesuchetermingerecht im Sekretariat derMittelschule zu hinterlegen, daab diesem Datum die Stunden-einteilung der Turnhalle (Kalen-der) vorbereitet werden muss.

Führungskommission der Dreifachturnhalle Tramin

i.V. (Markus Calliari)

pen hin. Wie der Kommandant derFeuerwehr Tramin, Karl Zöggeler, ge-genüber dem Dorfblatt erklärt, sei dieFeuerwehr sehr erfreut über das guteAbschneiden und gratuliert den Ju-gendlichen und deren Betreuer für ihre

tolle Leistung. „Das erfolgreiche Er-gebnis zählt umso mehr“, so Zöggelerweiter, „wenn man bedenkt, dass dieerstplatzierten Gruppen ganzjährig mitzum Teil professionellen Methoden(Krafttraining, Konditionstrainig usw)

trainieren, während die Traminer Feu-erwehrjugend sich mehr an Wertenwie sinnvoller Freizeitgestaltung,Knüpfung von sozialen Kontakten undbehutsamer Vorbereitung auf den akti-ven Feuerwehrdienst, orientiert. -jg-

Hast du Hunger und wenig Zeit,

frisches Mittagessen steht im Nu bereit.

Ob in der Bar, oder im Garten,

lange muss hier niemand warten.

Dein Besuch würde uns freuen,

einen Abstecher wirst du nicht bereuen!

Willy und seine starken Frauen

KNACKIGE

SALTATVARIATIONEN

durchgehend von 12 – 19 Uhr

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 14 – Juli 2005

Immer wieder wurden Sie, liebe Leserinnen und Leser, inden vergangenen drei Jahren über die einzelnen Baufort-schritte des Um- und Neubaues sowie über wichtige Ent-scheidungen von Seiten der Stiftungsverwalter an dieserStelle unterrichtet. Nun ist es so weit. Vielleicht gelingt esbis zum festgesetzten Einweihungstermin den erst zuletztgeplanten Berggarten auch noch zur Gänze anzulegen.Heute dürfen und möchten die StiftungsverantwortlichenSie, liebe Angehörige der Heimbewohnerinnen und Bewoh-ner, Freunde und Gönner, alle interessierten Traminerinnenund Traminer zur Einweihungsfeier herzlich einladen.

Freitag, 22. Juli 2005 - 16 Uhr

Um Verkehrsproblemen vorzubeugen bitten wir, das eige-ne Fahrzeug auf den Parkplätzen im Dorf abzustellen. Ab15 Uhr steht ein Shuttle-Bus vom Mindelheimer-Parkplatzzum Altenheim zur Verfügung.

Donnerstag, 14. Juli 2005, ab 19.30Uhr: Gewürztraminer Weinstraße

Freitag, 15. Juli 2005, 15.30 Uhr,Schloss Rechtenthal: Domaine ZindHumbrecht und Domaine Wein-bach, Elsass

Freitag, 15. Juli 2005, 18 Uhr, SchlossRechtenthal: Gewürztraminer derneuen Welt!

Freitag, 15. Juli 2005, 20.30 Uhr,Schloss Rechtenthal: Südtiroler Ge-würztraminer und GastronomischeSpezialitäten

Samstag, 16. Juli 2005, 10 Uhr,Schloss Rechtenthal: Die Gewürztra-miner des Globus

Samstag, 16. Juli 2005, 12 Uhr,Schloss Rechtenthal: Sterne in Tra-min - Show-Kochen mit Sternekoch Norbert Niederkofler

Samstag, 16. Juli 2005, 15 - 21 Uhr,Schloss Rechtenthal: Degustationder besten Gewürztraminer derWelt

Samstag, 16. Juli 2005, 20 Uhr, Bür-gerhaus Tramin: Gewürztraminer-Sommerfest

Informationen und Anmeldungen:Verein Gewürztraminerwww.tramin.it / [email protected].: (0039) 0471 860161Fax: (0039) 0471 860789

5. InternationalesGewürztraminer Symposion 2005

Programm

Einladung zur Einweihungsfeier

Danke dem Jahrgang 1935

für die schöne Kerze und dieBlumen am Grab unseres lieben

Horst Niederseer.

Die Angehörigen

Die Telefonnummern des Rathauses

Die Ämter des Rathauses sind ab sofort direkt zu erreichen.

Die Gemeinde Tramin hat ihre ana-loge Telefonanlage gegen eine digi-tale Telefonanlage ausgetauscht.Statt vier analoger Linien gibt esjetzt drei ISDN- Linien mit automati-scher Durchwahl. Leider war esnicht möglich, die gewohnten Tele-fonnummern beizubehalten, da dieautomatische Durchwahl beim Um-wandeln der analogen Telefonlinienauf ISDN-Linien nicht funktioniert.Ab sofort sind die bisherigen Tele-fonnummern 860129, 860500,860847 und 861018 nicht mehr ak-tiv. Wer diese Nummern anruftwird automatisch auf die neuenTelefonnummern weitergeleitet.Dieser Dienst ist bis zum 3. August2005 aktiv.

Nachfolgend die neuen Telefon-nummern der Gemeinde bzw. dereinzelnen Ämter:

Telefonzentrale: 0471 864400

Sekretariat: 0471 864412

Lizenzamt: 0471 864411

Gemeindepolizei: 0471 864418

Bauamt: 0471 864423

Buchhaltung: 0471 864421

Steueramt: 0471 864425

Melde-, Wahl-, Impf- und Militäramt: 0471 864417

Standesamt undProtokollamt: 0471 864416

Die Faxnummer bleibt unverändert 0471 860848

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 14 – Juli 2005

Im April wurde von der „ArbeitsgruppePrävention“ ein Ideenwettbewerb fürein Plakat zum Thema „Saufen oderTrinken?!“ ausgeschrieben. Die ge-stellte Aufgabe bestand darin, auf dieGefahr von Alkoholmissbrauch hinzu-weisen, die Qualitäten nichtalkoholi-scher Getränke hervorzuheben oderganz generell den bewussten Umgangmit Alkohol im Allgemeinen und beiFestveranstaltungen im Besonderenzu thematisieren. Teilnahmeberechtigtwaren Kinder und Jugendliche zwi-schen sechs und zwanzig Jahren undvorgesehen waren Preise für die be-sten Arbeiten, der Abdruck der Beiträ-ge im „Traminer Dorfblatt“ sowie der

Rizzolli beeindruckte dadurch, dasshier die Kommunikation zwischen denMenschen mit und ohne Alkohol imMittelpunkt stand: Auf der einen Seitefinden sich jene Sprüche, die zurRechtfertigung des Saufens gerne indie Runde geworfen werden, währendauf der anderen Gegenargumente auf-gelistet wurden. Zwei Beispiele für diePro-Alkohol-Sprüche: „Trinket, saufet,fallet nieder, stehet auf und saufetwieder.“ und „Oh, Menschenkind be-denke wohl, dein größter Feind heißtAlkohol. Doch in der Bibel steht ge-schrieben, du sollst auch deine Feindelieben.“ Und zwei Beispiele für die Ar-

Plakatwettbewerb

Saufen oder Trinken?! Das Ergebnis

Druck des besten Beitrages als Plakat.Nun ist der Abgabetermin abgelaufen,die Arbeitsgruppe hat die Beiträge be-gutachtet, und eine Jury hat die Siege-ridee bestimmt.Eingelangt sind insgesamt sieben Ent-würfe, die sich allesamt durch Einfalls-reichtum und Gespür für das Problemausgezeichnet haben. Die Arbeits-gruppe entschied deshalb, dass ALLETeilnehmerinnen und Teilnehmer ausdiesem Grund zu einer Fahrt nach„Caneva World“ eingeladen werden.Was die Wahl der besten Arbeit be-trifft, so wurden sowohl seitens derJury, wie auch seitens der Arbeits-gruppe vor allem zwei Beiträge disku-

tiert: jener von Sarah Gunsch und je-ner von Barbara Bellutti gemeinsammit Lisa Rizzolli. Schließlich wurde Sa-rah Gunsch einstimmig als die Gewin-nerin auserkoren. Die Jury, die übri-gens aus Vertretern der Arbeitsgrup-pe, Heini Mallojer (Druckerei Ferrari-Auer) und Dietmar Prantl (Raiffeisen-kasse Tramin, übrigens Sponsor desHauptpreises) bestand, befand, dasses ihr ausgezeichnet gelungen ist, dasThema sowohl grafisch als auch in-haltlich in einer sehr einprägsamen Artund Weise umzusetzen. Ihre Idee lässtsich perfekt als Plakat umsetzen. DieArbeit von Barbara Bellutti und Lisa

„Ich schaukle mein Leben ...“: Die Siegerideevon Sarah Gunsch.

Ausreden für das Saufen, Argumente dagegen:Eine gut überlegte Arbeit von Barbara Belluttiund Lisa Rizzolli.

„Nur Flaschen brauchen Flaschen“: Die vergeb-liche Suche nach Halt im Alkohol, von Alma Cal-liari

„Nur Blöde sind betrunken“: Eine Feststellung des 7-jährigen Clemens Calliari.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 14 – Juli 2005

gumente gegen das Saufen: „Wersäuft, hat kein Selbstvertrauen“, und„Alkohol ist eine Brücke, aber keinWeg.“Überzeugen konnten auch die fünfweiteren Zeichnungen, die mituntervon sehr jungen Traminern abgegebenwurden. So beispielsweise befand der7-jährige Clemens Calliari, dass „nurBlöde betrunken sind“ und die 8-jähri-ge Theresa Zöggeler durchblickte,dass sich viele erst betrinken müssen,um sich sicher und stark zu fühlen.Insgesamt belegen die Arbeiten, dassdas Problem Alkohol den gesamtenAlltag überschattet. Sofia Zöggelerverweist auf die lebensgefährliche Un-

„Alkohol gibt Kraft und Mut. Oder?“: Die Analyse der 8-jährigen Theresa Zöggler.

„Die Sorgen kann man nicht ersaufen, das Leben nicht erkaufen.“: Alkohol und Verkehr ist das The-ma von Sofia Zöggeler.

„Mit Alkohol sin(g)kt man!“: Weg von der Wirklichkeit dank Alkohol, von Markus Zöggeler.

fahren, Alma Calliari auf das mangeln-de Selbstbewusstsein und die Illusion,im Alkohol Halt zu finden und MarkusZöggeler auf das Abdriften in einewirklichkeitsferne Welt. Dank all dieser Beiträge kann derIdeenwettbewerb, der im nächstenJahr wieder durchgeführt wird, alssehr erfolgreich bezeichnet werden.Die Arbeit von Sarah Gunsch wird alsPlakat gedruckt, das in Tramin verteiltund bei Festen ausgehängt wird. Dierestlichen Arbeiten werden im Laufeder nächsten Zeit als kleine Wander-ausstellung durch das Dorf ziehen.Wann und wo genau wird im „Trami-ner Dorfblatt bekannt gegeben. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer wer-den wegen der preise persönlich kon-taktiert werden. Die Leser des „Trami-ner Dorfblattes“ hingegen sind aufge-rufen in Leserbriefen die Arbeiten undIdeen zu kommentieren. (rhd)

tugend in betrunkenem oder ange-trunkenem Zustand mit dem Auto zu

Sommerschlußverkauf ab 16. Juli 2005!

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 14 – Juli 2005

Wieder einmal war es soweit, die 9.Jungbläserwoche begann! Am Sonn-tag, den 19. Juni 2005, strömten 35Mädchen und Jungen im Alter zwi-schen acht und 15 Jahren zum Rung-genhof bei Truden herbei. Dort wur-den wir herzlich vom Lagerteam be-grüßt. Nachdem wir uns von unserenEltern und Geschwistern verabschie-det hatten, erwartete uns bereits eingutes Abendessen, bei dem uns Ka-pellmeister Karl Hanspeter den Ablaufdieser Jungbläserwoche erklärte. Die erste Nacht verlief sehr kurz, dawir von unseren Kleinsten gewecktwurden, welche Küchendienst hatten -und dies ging die ganze Woche so.Nach dem Frühstück lernten wir unse-re Lehrer kennen, welche uns auf dasKonzert am Samstag vorbereiteten.So unterrichteten Karl Hanspeter dashohe Blech, Mario Punzi die Schlag-zeuger, Klaus Mittelberger die Klari-netten, Nicole Gschnell die Flöten,Felix Pfeifer das tiefe Blech, und unse-re Hörner betreute Martin Graber.Dreimal in der Woche besuchte unsauch Stabführer Arno Überbacher, umuns die „große Wende“ beizubringen.Neben dem vielen Üben am Vormittagund Nachmittag blieb uns noch genü-gend Zeit Volleyball, Fußball, Tisch-tennis und Karten zu spielen. Am Mitt-wochabend fand ein „Mau-Mau-Tur-nier“ statt, dabei gab es für alle Mit-spieler große und kleine Preise zu ge-winnen.Am Tag darauf wanderten wir amNachmittag zur Cisloner Alm und inderselben Nacht wurden wir von den„Geistern“ mit höllischem Lärm ge-

weckt. Einige Jugendliche erhieltendabei eine unfreiwillige Dusche.Diese erlebnisreiche Musikwoche en-dete am Samstag, den 25. Juni, mitunserem Abschlusskonzert in Truden.Mit der „großen Wende“ marschiertenwir zum Kirchplatz ein, wo bereits un-sere Eltern und Verwandten auf unswarteten: Obmann Walter Thalerkonnte aber auch die Landtagsabge-ordnete Rosa Thaler, den Dekan vonTruden Johann Tasser, den Bürger-meister von Truden Edmund Lanzinerund unseren Bürgermeister WernerDissertori zu unserem Konzert will-kommen heißen. Wir begeisterten dieZuhörer mit unseren Ensemble- undOrchesterstücken und erhielten dafür

9. Jungbläserwoche der Bürgerkapelle

Musizieren in frischer Bergluft

Johrgong ‘69 Insre Apothekerin, die Renateheiratet am Somstig, 23.07.05.

Mir treffn ins zun gemeinsa-men Standl um elfe afn

Dorfplotz.

kräftigen Applaus. Nach dem Konzertwaren alle zum Mittagessen am Rung-genhof eingeladen.Im Namen der Jungmusikanten möch-ten wir uns bei allen bedanken, die da-zu beigetragen haben, dass dieseJungbläserwoche reibungslos über dieBühne ging. Ganz besonders bei unse-rem Kapellmeister Karl Hanspeter fürdie Gesamtleitung und beim Lager-team (Inge Weis, Ulrike Conci, ChristianBologna und Martin Mitterer) für diegute Betreuung und das leckere Essen.Diese Woche hat uns große Freudebereitet, da wir musikalisch viel dazulernen und neue Freundschaftenknüpfen konnten. Wir freuen unsschon auf die Jungbläserwoche imnächsten Jahr und hoffen, dass wie-der viele Jugendliche daran teilneh-men werden.

Katherina Rinner, Marion Kofler

Beim Abschlusskonzert der Jungbläserwoche in Truden.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 14 – Juli 2005

Einladung zur Sommerfahrt

Wir laden alle Mitglieder des Vereinsund weitere Interessierte zur dies-jährigen Sommerfahrt ein, die unsnach vielen Jahren wiederum in denVinschgau führt.Unsere Aufmerksamkeit wird durcheine fachkundige Führung durch dasTal mit seinen geschichtlichen undkulturellen Wurzeln und Ausprägun-gen gelenkt, wir machen Halt imMarmorlager in Laas und besichtigenSt. Benedikt in Mals.Nach dem Mittagessen fahren wir zueinem kurzen Stadtrundgang mitKaffeepause nach Glurns, um dannwieder nach Mals zurückzukehren,von wo wir mit der Vinschgerbahnbis nach Marling fahren. Von dortgeht es dann wiederum mit dem Busnach Tramin.

Dienstag, 26. Juli 2005Abfahrt mit Bus um 7.30 Uhr vomParkplatz in der MindelheimerstraßeFührung durch St. Benedikt in Malsgegen 11.00 UhrMittagessen im Restaurant „Greif“Abfahrt mit der Vinschgerbahn um17.20 Uhr in Mals, Ankunft um 18.37UhrAnmeldung: Tourismusbüro Traminbis zum 22. Juli 2005. Tel. 0471 860131.Der Ausschuss des Vereins für Kulturund Heimatpflege.

VEREIN FÜR KULTUR UND

HEIMATPFLEGE

Für alle Mendelhüttenbesitzer

Die Gemeinde Cavareno hat mitSchreiben vom 20. Juni 2005mitgeteilt, dass ab sofort auf denMendelwiesen im Gebiet „CampiGolf - Sauti - Genzianella“ dasWasser verunreinigt ist und fürden menschlichen Gebrauch ab-gekocht werden muss.Diese Verordnung hat Gültigkeitbis 31. August 2005.

Der Bürgermeistergez. Geom. Pancheri Matteo

Bekanntmachung

„Es bleibt unser Ziel, die Nahversor-gung zu halten und zu stärken“, er-klärte Landesrat Frick in einemSchreiben an alle Gemeinden Südti-rols. Darin ersuchte der Landesratinteressierte Gemeinden sich an ei-nem Pilotprojekt zur Verbesserungder Nahversorgung zu bewerben.

Im Auftrag von Landesrat Dr. WernerFrick wurden Mitte November 2004vom Assessorat für Handwerk, Indu-strie, Handel alle Gemeinden Südtirolsangeschrieben. Daraufhin konntensich interessierte Gemeinden melden,um an diesem Pilotprojekt teilzuneh-men. Die Bewerbungen waren sehrzahlreich. Auch Tramin hat sich darumbeworben und wurde neben den Ge-meinden St. Lorenzen und Martell alsPilotgemeinde ausgewählt.Eine Arbeitsgruppe vor Ort, bestehendaus Vize-Bürgermeister, dem Präsi-denten der Kaufleute, einigen Kaufleu-ten, dem Präsidenten des Tourismus-vereins, einem Gemeinderatsvertreterund einem Vertreter der Arbeitnehmeraus dem Bereich Handel aus Traminversuchten die Idee des Landesratesin den letzten Monaten bei verschiede-nen Treffen, mit der Unterstützung vonMag. Lettner des Institutes CIMA ausÖsterreich, umzusetzen. Die momen-tane Situation in der Gemeinde wurdeanalysiert und erste Ansätze zu Ver-besserungsvorschlägen und gezieltenMaßnahmen wurden erarbeitet. Beiden Treffen in der Gemeinde war auchdie Koordinatorin des Projektes, Dr.Verena Dipoli, von Fricks Ressort fürWirtschaft und Finanzen anwesend.Tramin besitzt insgesamt 31 Einzel-handelsbetriebe und 5 konsumnaheDienstleistungsbetriebe. 4 Geschäfts-lokale stehen momentan leer. In Tra-min will man versuchen, die Entwick-lungsperspektive auf das „Halten desbestehenden Angebotes“ auszurich-ten und den Ort wieder etwas mehr zubeleben. Daher hat man während derTreffen der Arbeitsgruppe versucht,verschiedene Ansätze für Maßnahmenauszuarbeiten: man möchte z.B. dieHauseigentümer aktiver bei der Ver-mietung von Geschäftsräumlichkeiten

unterstützen, indem man geeigneteAnsiedlungsstrategien entwickelt.Auch zieht man es in Erwägung, eineeinheitliche „Marke“ für Tramin zu ent-wickeln, welche für die verschieden-sten Bereiche angewandt werden kann(Gastronomie, Tourismus, Handel, Ge-meinde) und welche dem Ort ein ein-heitliches Erscheinungsbild verleihensoll. Dadurch sollen auch gemein-schaftliche Marketing-Aktivitäten ge-fördert werden. Ein gemeinsamerMarktauftritt bedeutet schließlich mehrPotential für die gesamte Gemeinde.Um das Image des Einkaufsortes Tra-min zu verbessern, denkt man auch aneine verstärkte Durchführung von Ver-anstaltungen und Events. Was eingroßes Anliegen ist, ist die Verbesse-rung der Beleuchtung im Ort (Straßenund Schaufenster) sowie die Fußgän-gersicherheit. Außerdem soll eine voll-ständige und einheitliche Besucher-wegweisung konzipiert werden, umden Gast / Besucher dazu zu animie-ren, möglichst viele Besuchspunkte imOrt anzusteuern.In einigen Wochen wird es in der Ge-meinde eine Veranstaltung geben, beider das Pilotprojekt vorgestellt wirdund die Bevölkerung zur weiteren Vor-gangsweise des Projektes informiertwird. Der genaue Termin wird nochbekannt gegeben. Die Vorstellung fin-det am Dienstag, dem 19. Juli, um 20Uhr im großen Sitzungssaal der Ge-meinde statt. Wir hoffen auf eine regeTeilnahme und auf eine breite Zustim-mung zum Maßnahmenkatalog, um ei-ne erfolgreiche Umsetzung gewährlei-sten zu können.

Die GemeindeverwaltungDer Referent für Handel

Wolfgang Oberhofer

Pilotprojekt zum ThemaNahversorgung

Landesrat Frick: „Es bleibt unser Ziel, die Nahversorgung zu halten und zu stärken“

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 14 – Juli 2005

Hier unsere Stellungnahme zu dem Ar-tikel über den Traminer Nachthimmelvon Lothar Gamper in der letzten Aus-gabe des Traminer Dorfblattes: Diegeforderten Natriumdampf-Lampenwurden bereits während der Fertigungder Leuchten bestellt und werden die-ser Tage probeweise montiert. Es wirdsich somit zeigen, ob dieser Typ Lam-pe neben seinen Vorteilen in punctoEnergieeinsparung und Insektenver-träglichkeit auch die Beleuchtungs-werte bringt, die für diesen Straßenab-schnitt erforderlich sind. Die Urteileder Benutzer zu der erstellten Be-leuchtung waren bis heute durchwegspositiv und wir wollen in diesem Sinneweitermachen.

Condin KGRobert Condin

Leser schreiben

KVW Tramin

Eine schöne SommerfahrtDer Ausschuss hatte für Donnerstag,den 23. Juni, wieder einen schönenAusflug geplant. Mit einem vollbesetz-ten Bus und einem Privatauto ging dieFahrt durch das Eisacktal bis Sterzingund von dort ins Ridnauntal.In Mareit besuchten wir das prächtigeSchloss Wolfsthurn, in dem seit 1996das Südtiroler Landesmuseum fürJagd und Fischerei untergebracht ist.Neben diesem kulturhistorischen The-ma ist natürlich das Schloss selbst in-teressant. Ein Rundgang führt durchdie im Originalzustand erhaltenenPrunkräume des Schlosses und ver-mittelt einen Eindruck vom adeligenLeben des 18. und 19. Jahrhunderts.Die Fahrt ging dann weiter taleinwärtsbis ins Dorf Ridnaun, wo es in einemvornehmen Hotel ein gutes, reichhalti-ges Mittagessen gab. Bis zur Rück-fahrt konnte daraufhin jeder unterneh-men, was er wollte. Wegen des sehrwarmen Tages wurde vor allem Schat-ten gesucht! Einige machten es sichauf Liegestühlen bequem, andere spa-zierten durch den schattigen Wald so-gar bis nach Maiern. Der Großteil aberspielte im Freien Karten.Es war geplant, auf der Heimfahrt inSterzing einen Stadtbummel zu ma-chen. Da man aber erfahren hatte,

dass die Geschäfte geschlossen wa-ren, wurde erst in Klausen wieder Haltgemacht. Viele wären dort gerne län-ger geblieben, doch war es Zeit, denschönen Tag abzuschließen. Jeden-falls kamen die Teilnehmer wieder frohgelaunt in Tramin an.So bleibt nur noch dem KVW-Aus-schuss für die gute Organisation zudanken und dem Markus für seine si-

chere Fahrweise. Obmann Karl Kasalverdient ein Lob für seine Ausführun-gen zu Heimatkunde und Geschichte.Er wünschte beim Abschied eineschöne, ruhige Zeit, Freude und Zu-friedenheit, vor allem aber Gesund-heit, damit viele bei der nächsten Fahrtwieder dabei sein können.

Eine Teilnehmerin

Die Teilnehmer der KVW-Sommerfahrt im Ridnauntal.

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 14 – Juli 2005

Danksagung

Herzlich danken möchten wir allen, die unsere liebe Mutter, Frau

Paula Kettner auf ihren letzten Weg begleitet haben.

Besonderer Dank gilt Herrn Dekan Alois Müller, den Vorbeterinnen undSängerinnen, Frau Hilde und Frau Greti, für die würdevolle Gestaltungder Trauerfeier.Danken möchten wir Herrn Dr. Hennig für die ärztliche Betreuung.Besonderer Dank auch an Frau Anna Kolmsteiner für die lieben Besu-che.Der Herz-Jesu-Gruppe, den Verwandten und für die Gedächtnisspen-den und Beileidsschreiben ein herzliches Vergelt’s Gott!

Die Angehörigen

Öffentliche Bibliothek

Lesevergnügen im Urlaub

Um Geheimbünde, Terror, Flucht,mysteriöse Entführungen und Psy-choterror geht es in den neuenspannenden Romanen:• French, Nicci: Der falsche Freund;• Cornwell, Patricia: Staub;• Ball, David: Nacht über dem

Yangtse• Brown, Dan: Diabolus;• Navarro, Julia: Die stumme Bru-

derschaft; • Laasner, Lea Saskia: Allein gegen

die Seelenverkäufer;• Reichs, Kathy: Mit Haut und Haar;• Patterson, James: 3. Grad.

Neue Sachbücher■ Christanell, Jonas: Quiz 50 ccm –Für den Befähigungsnachweis zumLenken eines Kleinkraftrades;■ Duden Schülerhilfen: Aufsatz /Erörterung – Zum selbständigenWiederholen und Üben, 8. bis 10.Schuljahr. Dieses Buch bietet dieMöglichkeit in aller Ruhe zu Hausefür die Klassenaufsätze zu üben,Musteraufsätze zu lesen und Tippsin praktische Beispiele einzubrin-gen.■ Zittlau, Jörg: Nordic Walking –Der Einsteigerkurs für dauerhaftesWohlbefinden. Nordic Walking –das schnelle Gehen mit Stöcken –liegt voll im Trend. Dieses Buch mo-tiviert zu mehr Bewegung und gibtfundierte Anweisungen zum richti-gen Gehen.■ Too, Lillian: feng shui total – ObHaus, Wohnung oder Arbeitsplatz,geschäftlicher Erfolg oder Famili-englück, Gesundheit oder zwi-schenmenschliche Beziehungen,für alle Lebensbereiche hat diesesBuch viele Ratschläge, die helfen,einen Strom guter Energien zu akti-vieren.■ Huemer, Peter: Die TagfalterSüdtirols – Der umfassende Führerfür Insektenliebhaber, Schmetter-lingsexperten und interessierte Lai-en. In beeindruckenden Bildern undpräziser Charakterisierung präsen-tiert der Schmetterlingsforscher Pe-ter Huemer die 185 TagfalterartenSüdtirols mit Angaben zur Verbrei-tung und Lebensweise.

Wir haben Dich im Leben geliebtWir werden Dich auch im Tode nicht vergessen

11. Jahrestag

Josef Fischer

Lieber Josef, zum 11. mal jährt sich der Tagan dem du nicht mehr bei uns bist.In Liebe gedenken wir deiner beim Gottes-dienst am Sonntag, den 17. Juli um 8.00 Uhrin der Pfarrkirche von TraminAllen, die mit uns seiner gedenken ein Dan-keschön.

Die Eltern und Geschwistermit Familien

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Greti

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 14 – Juli 2005

An fünf Wochenenden in den MonatenMärz, April und Juni trafen sich 29Chronisten und Chronistinnen ausganz Südtirol zu einem umfassendenEinführungslehrgang zur Chronisten-arbeit in der noblen Atmosphäre derFortbildungsakademie Schloß Rech-tenthal. Die Themen reichten von all-gemeinen Aspekten der Chronik-führung bis zum neuesten Medium Di-gitalfotografie.60 Stunden dauerte der Kurs, der infünf Blöcken jeweils Freitag undSamstag angeboten wurde. Hoch-karätig waren die Referenten aus Süd-und Nordtirol. Ging es im ersten Blockum das Chronikwesen allgemein, sowurde der zweite Block schon konkre-ter: hier kamen Bildpostkarten undSterbebilder sowie rechtliche Aspekteder Chronikführung zur Sprache. ZumAbschluß wurde das Kirchlein St. Ja-kob in Kastelaz ober Tramin mit denMensch-Tier-Fresken besichtigt. DieFührung hat Lothar Gamper aus Tra-min übernommen. Mit der Archivierung von Fotomaterial,auch im Hinblick auf die neuen Mediensowie der Organisation einer Ausstel-lung befaßte sich der dritte Block. Dieerlebte Geschichte, die Familienchro-nik, das Fachblatt „Tiroler Chronist“,Leseübungen zur Kurrentschrift, Wap-penkunde sowie die Informationssu-che in Pfarrbüchern, Archiven und Bi-bliotheken waren die Inhalte des vier-ten Blocks. Im fünften und letztenBlock wurde zuerst das Bild- und Do-kumentarchiv Schlanders vorgestellt.Den Chronisten als Geschichtsschrei-ber und die Chronisten in den Ge-meinden, auch in Bezug auf die Dorf-zeitungen, behandelte Roland Zwer-ger aus Tramin. Höhepunkt war sicherder letzte Tag, wo es um die Digital-fotografie ging. Nach der Einführungmußten die Teilnehmer ins Freie zurpraktischen Übung. Anschließendwurden die Bilder einiger Kursbesu-cher in den Computer eingelesen undvom Referenten kommentiert undnachgebessert. So konnten sich alleüberzeugen, dass dieses Mediumzwar schnelle Bilder liefert, welcheauch gleich in Echtzeit verschickt wer-den können, aber auch viel Arbeit am

Computer erfordert. Die Chronistenwurden auch auf Fehler bei der Bild-gestaltung aufmerksam gemacht. Abschließend dankte die Seminarlei-terin Margot Pizzini Dalsass allen Teil-nehmern und Referenten für das Mit-machen und meinte, die Gemeindensollten sich Gedanken machen, wie esmit Bibliotheken und Ortschronikenweitergeht, wenn die heute aktive eh-renamtliche Riege ausscheidet.

Von Sterbebild bis Digitalfoto

„Vertiefender Einführungslehrgang zur Chronistenarbeit“ in Tramin ist nun abgeschlossen

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Der Lehrgang wurde vom Landesar-chiv in Zusammenarbeit mit der Lan-desberufsschule für Handel und Grafik„J. Gutenberg“ Bozen durchgeführt.Die Kosten für Kurs, Unterkunft undVerpflegung hat das Land Südtirolübernommen. Für die Seminarleiterinund die Köchin gab es zum AbschiedBlumen. Allen Kursbesuchern wurdeeine Teilnahmebestätigung ausgehän-digt. Hildegard Flor

Nach der Fotoaufgabe im Freien stellten sich die Kursteilnehmer der Kamera. Vierter von rechts istErich Dapunt, Referent für die Digitalfotografie, siebte von rechts ist Seminarleiterin Margot PizziniDalsass. Foto: Hildegard Flor

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 14 – Juli 2005

Fotos vom Fest auf der Internetseite:www.tramin.org/schuhplattler

30 Jahre Schuhplattler TraminHiermit möchten wir uns bei allen Helfern,Gönnern und Festbesuchern bedanken, die es uns ermöglicht haben, so ein einzig-artiges Fest auf die Beine zu stellen!Wir hoffen, dass ihr euch alle gut amüsiert habt, es euch an nichts gefehlt hat, und dass ihr unser Fest noch lange in guter Erinnerung behaltet.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 14 – Juli 2005

In eigener Sache

15. Jahrgang des Traminer Dorfblattes

Sorgten für ein schmackhaftes Essen: Maria und Andreas.

Karl Teutsch, Walter Kalser – Fotograf und fürdas Dorfblatt presserechtlich verantwortlich –und Hermann Toll – ehemaliger Schriftleiter.

Schriftleiter Jürgen Geier berichtet über die um-fangreiche Tätigkeit der Dorfblattredaktion undfreut sich über die gute Zusammenarbeit mitden Vereinen.

Johanna Oberhofer – Vorsitzende des Bildungs-ausschusses, Reinhold Oberhofer und ReferentJosef Zöggeler.

Die geladenen Gäste bei der Begrüßung. Fotos: W. Kalser

Vor kurzem gab es für die Redakti-on des Dorfblattes einen besonde-ren Grund zum Feiern. Heuer er-scheint nämlich der 15. Jahrgangdes Traminer Dorfblattes. Die Ge-meindeverwaltung lud deshalb Re-daktionsmitglieder und all jene Mit-arbeiter, welche an der Produktionder Dorfzeitung beteiligt sind, zu ei-ner Grillfeier am Zoggler ein.

Am 15. Juni 1991 erschien die ersteAusgabe des Traminer Dorfblattes,welche vom Bildungsausschuss unterder damaligen Leitung von Greti An-dergassen herausgegeben wurde.Schriftleiter war Hermann Toll, für dieZeitung presserechtlich verantwortlich,Eberhard Daum. Schon bald ent-wickelte sich das Dorfblatt zu einemSprachrohr für alle Vereine, Insitutio-nen, Behörden und Bürgerinnen undBürger von Tramin. Aber auch Bürgerder umliegenden Gemeinden und Hei-

matferne schätzen die kunterbuntenInformationen aus dem Traminer Dorf-leben. Bis heute ist die Redaktion demLeitsatz „Sprachrohr für alle“ treu ge-blieben und setzt alles daran, das nichtmehr wegzudenkende Medium stän-dig weiterzuentwickeln und zu verbes-sern. Besonders in den letzten Jahrenvollzog sich ein starker technischerWandel. War in der Anfangsphasenoch viel Handarbeit notwendig undanaloge Technik im Einsatz, vollziehtsich die Produktion des Dorfblattesgegenwärtig fast durchwegs auf digi-talem Wege. Sowohl Texte als auchFotos gelangen heute mittels e-mail andie Dorfblatt-Redaktion und von dortüber das Internet direkt zur Druckerei.Der Druck erfolgt mit modernenMaschinen und die Dorfblatt-Aboswerden mit einem eigens entwickeltenSoftwareprogramm verwaltet.Im Rahmen der Grillfeier am Zogglernutzte Bürgermeister Werner Disser-

tori die Gelegenheit, allen Beteiligtenbei der Produktion des Dorfblattes zudanken. Dissertori unterstrich dieWichtigkeit des Mediums und über-brachte Glückwünsche der Gemein-deverwaltung. Walter Kalser, Fotografund presserechtlich für die Zeitungverantwortlich, zeigte sich erfreut dar-über, dass die Zeitung all die Jahre re-gelmäßig erschienen ist. Kalser ist seitder Gründung mit im Team, wofür ihmein besonderer Dank ausgesprochenwurde. Abschließend berichteteSchriftleiter Jürgen Geier über die ak-tuelle Tätigkeit der Redaktion unddankte allen für die gute Zusammen-arbeit. Ein besonderer Dank ergehtauch an Sie, liebe Leserinnen und Le-ser, für die langjährige Treue und wirhoffen, Sie auch zukünftig mit interes-santen Informationen aus dem Trami-ner Dorf- und Vereinsleben erfreuen zudürfen.

Die Redaktion

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 14 – Juli 2005

Ein Blick zum Mond durch ein gutesTeleskop begeistert fast jeden. WennBesucher auf einer Sternwarte denMond zu sehen bekommen, vor allemdie Lichtgrenze zwischen dem hell er-leuchteten Mondboden und der tief-schwarzen Mondnacht im Fernrohrbetrachten können, so sind sie allemalzufrieden und beeindruckt. Vor allemdie vielen Krater, kreisrunden Wälleund Ringgebirge faszinieren die Be-trachter. Doch nur wenige denken dar-über nach, dass diese runden Forma-tionen die stummen Zeugen eines Mil-liarden Jahre werdendes kosmischenBombardements sind. Im Zeitalter derRaumfahrt entdeckte man, dass auchMars, Merkur und Venus von Kraternübersät sind. Mehr noch: So gut wiealle atmosphärelosen Körper in unse-rem Sonnensystem zeigen unzähligeEinschlagkrater auf ihren Ober-flächen. Selbst kleine Planetoidenoder die winzigen Marsmonde Phobosund Deimos bekamen in der fünf Milli-arden Jahre alten Geschichte unseresSonnensystems unzählige kosmischeTreffer ab, die ihre Narben hinterlas-sen haben. Kosmische Kollisionenscheinen im Planetensystem offen-sichtlich an der Tagesordnung zu sein.Auch die Erdoberfläche weist Spurensolcher himmlischen Hammerschlägeauf. Zu den bekanntesten zählen dergroße Barringer-Meteorkrater in Arizo-na, das Nördlinger Ries sowie dasSteinheimer Becken in Süddeutsch-land. Die meisten Einschlagkrater wur-den jedoch durch Wind und Wetter imLaufe der Zeit zerstört, während sieauf atmosphärelosen Himmelskörpernvollständig erhalten blieben. Ein Blickzum nächtlichen Sternenhimmel be-schert uns dann und wann die Sich-tung einer Sternschnuppe. Wer längerbeobachtet, sieht eine Menge mehroder minder helle Meteore, allesleuchtende Spuren von Eindringlingenaus dem Weltall, die mit hohen Ge-schwindigkeiten mit unserem Plane-ten zusammentreffen. Die meistenverdampfen aber noch in der Lufthülleund erreichen den festen Erdbodennicht. So gesehen dient unsere At-mosphäre nicht nur zum Atmen undals Thermostat, sondern sie wirkt auchals Schutzschild vor kosmischen Tref-

fern. Jeden Tag sammelt die Erde eini-ge tausend Tonnen an kosmischemSchrott ein. Die kleineren Körper ver-glühen allesamt noch in der Luft,größere Brocken erreichen jedoch diefeste Erdoberfläche und schlagenmehr oder minder große Löcher. Wer-den solche Trümmer gefunden, dannkann man sie meist in Museen als Me-teoriten bestaunen. In den letzten Jah-ren hat sich herausgestellt, das dieGefahr einer kosmischen Kollision mitkatastrophalen Auswirkungen auf dieMenschheit weit größer ist, als manangenommen hat. Erst in jüngster Zeitgab es einen gewaltigen kosmischenTreffer, der nur deshalb nicht zur Kata-strophe wurde, weil er sich über nahe-zu unbewohntem Gebiet ereignete.

Astronomie

Kosmische Kollisionen

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Am 30. Juni 1908 explodierte in achtKilometer Höhe über den Fluss Steini-ge Tunguska in Ostsibirien ein rundhundert Meter großer Körper, der mitetwa zwanzig Kilometern pro Sekundein die Erdatmosphäre eingedrungenwar. Im Umkreis von zwanzig Kilome-ter wurde alles platt gewalzt. Die Bäu-me wurden entlaubt und umgeworfen.Spätere Expeditionen hatten den Ein-druck, auf einen Wald umgestützterTelegraphenstangen zu treffen. Mehr-fach lief eine Erdbebenwelle um dieErde, die unter anderem auch in Pots-dam registriert wurde. Reisende dereben fertig gestellten TranssibirischenEisenbahn berichteten als Augenzeu-gen von einem gigantischen Feuerball.

F.M.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 14 – Juli 2005

Notfallseelsorge: Ein Begriff der kei-neswegs neu ist. Sicherlich habenihn viele schon gehört oder davongelesen. In den Nachbarländern istdieser Dienst schon längst Realität.Auch in Südtirol sieht man diesenDienst als Notwendigkeit. Bereits1997 ist ein Projekt in Brixen gestar-tet worden. Zunehmend wurdendiese Notfallseelsorgegruppen imganzen Land aufgebaut.

Am 31.Mai 2005 wurde im Bürgerhausdie Gruppe der Notfallseelsorge Un-terland vorgestellt. Somit ist ein weite-rer Bezirk unseres Landes mit diesemwichtigen Dienst abgedeckt. Nach derEinführung von Seiten der Sektionslei-terin des Weissens Kreuz Unterland,Frau Hildegard Pernter Schaller, be-grüßte der Gruppenleiter Pichler Erichalle anwesenden Gäste recht herzlich.Alle Bürgermeister, Geistlichen, Behör-

den, Gemeindeärzte und Vertreter ver-schiedener Rettungsorganisationendes Unterlandes waren geladen.Prof. Dr. Gottfried Ugolini (selbst einUnterlandler) war damals zusammenmit einigen anderen der Initiator derNotfallseelsorge in Südtirol. Ihm ge-bührte die Ehre die Notfallseelsorge al-len anwesenden Gästen vorzustellen.Dr. Ugolini erklärte, dass Menschenoft in eine erschütternde, belastendeNotsituation geraten, z.B. durch Ver-kehrs-, Arbeits- oder Freizeitunfall,durch eine erfolglose Wiederbele-bung, Kindstod, Suizid oder durch dasÜberbringen einer Todesnachricht. Indiesen Fällen ist es wichtig, dass Men-schen da sind, welche sich um dessenAngehörige kümmern, damit solchetraurige Situationen leichter überwun-den werden können. Die NFS ist einDienst der menschliche Betreuungund seelischen Beistand anbietet.Akuten Belastungsstörungen kann da-durch vorgebeugt werden. Die Notfall-seelsorger sind einfach da, um mit denBetroffenen über deren Gefühle zusprechen, um eventuelle Reaktionenanzunehmen und auszuhalten.Notfallseelsorger informieren die An-gehörigen über das Ereignis und über-bringen zusammen mit den Ord-nungskräften bei Unfällen die Todes-nachricht. Sie vermitteln Psycho-so-ziale Dienste und sorgen für einenwürdigen Umgang mit Toten und ge-stalten das Abschied nehmen von ei-nem Lieben.Der Dienst der Notfallseelsorge kannvon Rettungsorganisationen, Feuer-wehr, Bergrettungsdienst, Hausärz-ten, Behörden und Seelsorgern überdie Landesnotrufzentrale 118 angefor-dert werden. Die Betreuung durch dieNFS ist unmittelbar, einmalig, unter-stützend und kostenlos.Für den Bezirk Unterland sind seit1.Februar 2005 neunzehn Notfall-seelsorger ehrenamtlich im Dienst. DieNotfallseelsorge ist beim WeissenKreuz angesiedelt und deckt alleNacht- und Wochenendstunden ab.Das Gebiet des Bezirks Unterlandreicht von Auer, bis Salurn, und um-fasst die Land - und Berggemeinden.Anschießend wurde den Anwesendenein Dokumentarfilm über den Einsatzder Notfallseelsorge gezeigt, welchervom Amt für Zivilschutz in Auftrag ge-

Notfallseelsorge vorgestelltgeben wurde. Mag. Arthur Punter istLandesleiter der Notfallseelsorge. Erwar zusammen mit Dr. Ugolini bereitsam Aufbau maßgeblich beteiligt. Erschilderte allen Anwesenden kurz diefast 2-jährige Aufbauarbeit der NFSUnterland.Die Notfallseelsorger haben zusam-men mit den Notfallseelsorgern derSektion Ritten, einige Informations-abende, ein Eignungsgespräch und210 Stunden Ausbildung absolviert.

Der Bürgermeister gibt bekannt

Prüfungstermine für die Erlan-gung des Befähigungsnachwei-ses für die Verwendung vonGiftgasen gemäß Königl. De-kret vom 9.1.1927, Nr. 147, ingeltender Fassung.Auch in diesem Jahr wird einePrüfung zur Erlangung des Be-fähigungsnachweises für die Ver-wendung von Giftgasen stattfin-den. Der Einreichtermin zur Ge-suchsvorlage ist der 31. August2005. Den Giftgaspass müssen alljene besitzen, die Giftgase für dieAusübung von Tätigkeiten im Sin-ne des Königlichen Dekrets vom9.1.1927, Nr. 147, in geltenderFassung, verwenden.Die meistverwendeten Gase fürwelche der Befähigungsnachweiserforderlich ist, sind: Ammoniak,Schwefeldioxyd, Zyanide, Chlor,Äthylenoxid.Das Landesamt für Hygiene undöffentliche Gesundheit, 39100Bozen, Freiheitsstraße 23, stehtIhnen bereits jetzt für etwaige In-formationen zur Verfügung. An-sprechpartnerin ist Frau MirellaRedi (Tel. 0471 41 17 46, Fax0471 41 17 59). Zusätzliche Informationen findenSie auch unter der Internetadres-se www.provinz.bz.it/gesund-heitswesen/2306, wo Sie unteranderem auch die Anmeldefor-mulare herunterladen können.

GemeindeTramin

Sommer-Schlussverkauf

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TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 14 – Juli 2005

Evolution-FestivalInsgesamt acht sind es bisher, die sichdafür entschieden haben, am Sams-tag, 16. Juli mit dem „Jugendtreff“zum „Evolution-Festival“ nach Tosco-

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SchwimmkurseDer Amateur-Sportverein Tramin –Sektion Schwimmen organisiert inZusammenarbeit mit dem Komiteezur Führung des Traminer Frei-schwimmbades in der Badesaison2005 Schwimmkurse für Kinder.

Wo: Traminer FreischwimmbadWann: vom 08.08.05 bis 22.08.05 -jeweils Montag bis Freitag, insge-samt 10 Einheiten.Zeit: 09.00 bis 11.00 Uhr Kleinkin-der (4 - 6 Jahre); eventuell mit Be-gleitperson.Teilnehmer: maximal 10 Kinderpro EinheitEinschreibung:Tourismusverein TraminTel.: 0471 860131Fax: 0471 860820

Kursbeitrag: Schwimmkurs: 75,00Euro, Eintritt. Mitgliedsbeitrag undVersicherung inbegriffen.Bezahlung bei Anmeldung.

lano Maderno am südwestlichen Uferdes Gardasees zu fahren. Da sich die Teilnehmer für die Fahrt ei-nen Kleinbus mieten möchten, ist esangeraten, dass sich bisher Unent-schlossene entscheiden. Zur Erinne-rung: Die Hauptgruppe beim 12-stün-digen Openair in der Sportzone vonToscolano Maderno sind die Finnen„Nightwish“ mit Frontfrau Tarja. DasTicket kostet übrigens im Vorverkauf33 Euro. Die genauen Informationen zum Festi-val gibt es im Internet unter www.evo-lutionfest.it.

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Die finnische Gruppe „Nightwish“.

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 14 – Juli 2005

Familienfeier

Der Traditionsverein Lepspickl hatheuer seine Familienfeier am 15.Juni bei der Rebschule HansjörgThaler abgehalten. Zahlreiche Fa-milien folgten dieser Einladung.Zur Unterhaltung spielte die BandButterfly aus Tramin. Die Leps-pickl-Familien waren sehr er-staunt, dass die Gruppe, die nurvor wenigen Monaten gegründetwurde, mit so einer tollen Einlageaufspielte. Die Band besteht aussieben Mitgliedern (Schlagzeug:Lukas, Bass: Verena, E-Gitarre:Patrizia, Thomas und Judith, Key-board: Sandra, Sängerin: Kathrin).Nochmals ihr vielen Dank, und wirwünschen ihr viel Erfolg!Danken möchten wir auch derRebschule Thaler für die zur Verfü-gungstellung der Einrichtung undhoffen auch für nächstes Jahr aufden so gut platzierten Platz. Unse-rem Grillmeister Herbert Peer seiauch gedankt. Danke sagen möch-ten wir auch unseren Frauen, dieuns mit Salaten und leckerenNachspeisen verwöhnten.

Gauditurnier Kaltenbrunn

Die Lepspickl organisieren auchheuer wieder am 24. Juli 2005 dasGauditurnier in Kaltenbrunn - Ge-meinde Montan. InteressierteMannschaften melden sich bittebei Elmar Thaler bis 15. Juli 2005,Tel.: 0471/860474 (Bürozeiten).Gespielt wird mit fünf Spielern undTormann (insgesamt 6 Spieler).Einzelheiten werden bei der An-meldung mitgeteilt.

Lepspickl

Anfahrt: Wir starten am Freitag, den15. Juli um 17 Uhr vom MindelheimerParkplatz mit Privatautos und fahrenüber Taufers im Münstertal, Ofenpass,Zernez, St. Moritz und über den Julier-pass zu Alp-Surgonda, wo uns derFranz und die Renate für die nächstenbeiden Tage unterbringen werden.(Anfahrtszeit ca. 3 Std., 195 km).Samstag: Gipfeltour auf den Piz Julier(3380 m)Nach dem Frühstück fahren wir mitdem Auto ca. 3 km Richtung Silvapla-na zur Chamanna del Stradin (2161m), wo der Aufstieg beginnt. Nun stei-gen wir über Schuttkegel und Stein-blöcke, zum Teil recht steil hinauf zurFuorcla Albana (2870 m). Hier beginntnun der Anstieg über den Felsgrat zumGipfel. Der schön angelegte Weg istan einigen luftigen Abschnitten mitKetten gesichert.Der Abstieg erfolgt über die gleicheRoute.Höhenunterschied: 1250 Hm, Geh-zeit insgesamt: 6,5 bis 7 StundenAnforderungen: Der Anstieg ist fürgeübte Berggeher nicht besondersschwierig. Trittsicherheit, Schwindel-freiheit und eine gute Ausdauer sindVoraussetzung. Verpflegung aus demRucksack. Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Wan-derstöcke und passende Kleidung.

Sonntag: Rundwanderung über das„Fuorcla digl Leget“ zur „Alp Natons“Wir steigen direkt von der Alm durchdas Val d’Agnel zum Leget Joch(2711m) auf. Wer will, kann noch den2910 m hohen Piz Nair erklimmen.Nach kurzer Rast wandern wir durchdas Val Natons hinunter zur NatonsAlm (1963 m) und dann weiter hinunterins Dorf Bivio (1769 m). Von Bivio kön-nen wir entweder in 2,5 Std. zu Fuß,oder mit dem Linienbus zur Almzurückkommen.Höhenunterschied: Aufstieg: 660 Hm(ohne Linienbus 1060 m) Abstieg: 940Hm.Gehzeit Insgesamt: 4,5 bis 5 Stun-den bis Bivio (ohne Bus 7 bis 7,5 Stun-den).Übernachtung und Verpflegung: ZurAbwechslung schlafen wir nicht in ei-nem Hotel, sondern im Matratzenlageroder im „Heustadel“. (Schlafsack mit-nehmen!) Verpflegung: für Frühstückund Abendessen ist gesorgt, unter-wegs Verpflegung aus dem Rucksack.Heimfahrt: Sonntag 18.00 Uhr

Anmeldung: Bis spätestens 12.07.bei Manfred Tel. 0471/860511, Handy:3383703112 Tourenbegleitung und Auskunft: Man-fred und Daniel

Berg Heil!

■ Donnerstag, 14. Juli 2005 Die allermeisten Wanderer aus unse-rer Gegend gehen von Lüsen aus aufdie Rodenecker Alm. Wir aber wollendiesmal einen neuen Weg einschla-gen, den Aufstieg aus dem Pustertal.Wir fahren bis in das Dörfchen Ellenoberhalb von Ehrenburg. Vom Kreuz-nerhof aus wandern wir auf Weg Nr.67 zur Starkenfeldhütte auf der Alm,wo wir zu Mittag essen können. Aufdem Weg Nr. 2 kehren wir dann wie-der zum Kreuzner zurück. Diese Wan-

AVS Tramin

Zweitagestour zum Julierpass in der Schweiz

Zur Rodenecker Alm

derung verlangt ein bisschen mehr anAnstrengung als die bisherigen. Essind ca. 450 Höhenmeter zu bewälti-gen, dafür haben wir aber bequemeund nicht zu steile Wege (viel Forst-weg). Die Gehzeit wird knappe vierStunden ausmachen.Abfahrt um 8.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer entrichten einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 21. Juli verschoben.

AVS Tramin AV S

Wanderfreunde AVS Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 14 – Juli 2005

Pünktlich zu Saisonende fand heuererstmals wieder, nach zwei JahrenUnterbrechung die Vereinsmeister-schaft statt. Dass man heuer mit vieleTeilnehmer rechnen konnte, war vonvorne herein klar, dass schlussendlichaber in den verschiedenen Kategorien55 Spieler am Start sein würden,dachte wohl keiner. Gerade bei derJugend punktete man mit insgesamt30 Teilnehmern. Auch ein Gaudi-Dop-pel-Bewerb wurde ausgetragen, beidem ein Spieler mit einem „Nicht-Spieler“ zusammengelost wurde. Sie-ger in der allgemeinen Klasse wurdeschlussendlich nach hart umkämpftenSiegen Sergej Kakorin, der RussischeLegionär, der bereits seit fünf Jahrenfür Tramin spielt und auch für die kom-mende Saison in der Serie A2 ver-pflichtet wurde.Auch kulinarisch kam man, wie so oftbei dieser Veranstaltung, nicht zu kurz.Es wurden köstliche Brathühner mitPommes sowie verschiede Grillspe-zialitäten angeboten. Die Sektion möchte sich abschließendbei allen Beteiligten dieser Feier rechtherzlich bedanken. Vor allem bei denKöchen Oswald Micheli sowie DiegoPaizoni und Theo Calliari. Ein Dankgeht aber auch meinenem Ausschuss

allen, die im Verlauf des heurigen Jah-res unsere Sektion immer wieder un-terstützt haben, allen Sponsoren undGönnern, der Raiffeisenkasse Über-etsch Filiale von Tramin, der öffentli-chen Verwaltung, dem Präsidentendes ASV Tramin sowie der GemeindeTramin. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott. Indiesem Sinne wünscht die SektionTischtennis im ASV Tramin allen einen

AST Tramin Tischtennis

Vereinsmeisterschaft 2005 ein voller Erfolg

südtiroler weinstraße

tramin

gewürztraminer14.07.05

14.–16. Juli 2005

weinstraße

Bei der Preisverteilung.

erholsamen Sommer. Eine Vorankün-digung gibt es aber jetzt schon; wirbeginnen mit dem Kinder- und Ju-gendtraining am Montag, den 22. Au-gust, von 9.00 bis 11.30 Uhr und von17.00 bis 19.00 Uhr (in der RaiffeisenSporthalle von Tramin). Nähere Infor-mationen werden dann im August imDorfblatt veröffentlicht.

Die einzelnen Ergebnisse der diesjährigen Vereinsmeisterschaft:

Anfänger:1. Tanja Gallmetzer2. Greta Pichler3. Mara Enderle4. Ramona Paizoni5. Mirjam Ceol6. Alex Celva

Mädchen:1. Verena Totis2. Tatjana Lotti3. Iris Sanin4. Dominique Armenia5. Sandra Gallmetzer6. Sarah Gallmetzer7. Sonja Calliari8. Nadja Celva9. Mirjam Sattler

10. Bettina Tengler11. Marion Pichler

Buben:1. Philipp Frei2. Lukas Gunsch3. Daniel Franzelin4. Stefan Kerschbaumer5. Andreas Oberhofer6. Michael Oberhofer7. Hannes Pichler8. Patrick Sattler9. Alexander Calliari

10. Tobias Kerschbaumer11. Simon Pichler12. René Cavosi13. Philipp Tengler

Allgemeine Kategorie:1. Sergej Kakorin2. Igor Milic3. Mirko Ghetta4. Egon Bertignoll5. Toni Calliari

1. Thomas Calliari2. Christian Unterhauser3. Walter Kerschbaumer4. Manuel Atz5. Kurt Weger6. Frank Osanna7. Peter Menegatti8. Antonietta De Santis9. Kurt Micheli

10. Josef Hofer11. Theo Calliari12. Heinrich Peer13. Lukas Gunsch14. Patrik Calliari15. Waltraud Calliari16. Manfred Calliari17. Simon Lotti18. Georg Lotti19. Walter Ceol20. March Profanter

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 14 – Juli 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr8.-15.7. Neumarkt, Tel. 0471 81216315.-22.7. Auer, Tel. 0471 810020

Veranstaltungen

Apothekenkalender

9.7-10.7.: Dr. Regini, Tel. 329 055441116.7-17.7.: Dr. Hennig, Tel. 0471 880512

Dr. Alfons Haller - Urlaubsvertretung:

Vertretung vom 8. bis 15. Juli durchFrau Dr. Dora Bertagnolli. Um telefoni-sche Vormerkung wird gebeten unterHandy: 333 / 8715215 oder Festnetz:0471 / 802323.

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage10.7. IP,Green Valley17.7. Q8, Ebner Tramin

Donnerstag, 14. Juli 8 Uhr Wanderung zur Rodenecker Alm, AVS-Wan-derfreunde

Do., 14. Juli ab 19.30 Uhr Gewürztraminer WeinstraßeFreitag, 15. Juli 17 Uhr Zweitagestour zum Julierpass, AVS TraminFr.-Sa., 15.- 16. Juli Gewürztraminer-SymposionFreitag, 22. Juli 16 Uhr Einweihungsfeier im AltenheimSamstag, 23. Juli 15 Uhr Einweihungsfeier und Höfefest in Rungg,

FeuerwehrSonntag, 24. Juli Gaudifußballturnier in Kaltenbrunn, LepspickelDienstag, 26. Juli 7.30 Uhr Sommerfahrt des Vereines für Kultur- und

Heimatpflege

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Redaktionsschluss:Montag, 18. Juli 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 23. Juli 2005

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 15 - XV. Jahrgang 23. Juli 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Zum fünften Mal traf sich vom 14.bis 16. Juli die Weinwelt zum „Inter-nationalen Gewürztraminer Sympo-sion“ auf Schloß Rechtenthal. InZusammenarbeit mit dem deut-schen Gourmet-Magazin „Der Fein-schmecker“ stellten sich rund 300Gewürztraminer aus allen Konti-nenten einer fachkundigen, interna-tional zusammengesetzten Jury.Für die verschiedenen Fachsemina-re konnten renommierte Referentenverpflichtet werden. Ein buntesRahmenprogramm rundete dasSymposion ab. Organisiert wurdedie Großveranstaltung vom Verein„Gewürztraminer“.

Das Gewürztraminer Symposion wur-de von der sogenannten Gewürztrami-ner-Weinstrasse eingeleitet. Alle Kelle-reien entlang der Südtiroler Wein-straße kredenzten ihre Spitzenproduk-te auf dem Traminer Rathausplatz.Das eigentliche Symposion begannmit einem Vortrag der international re-nommierten Domaines ZindHumbrecht und Weinbach aus demElsass, welche die Vielfalt der elsässi-schen Gewürztraminer persönlich vor-stellten. Der Journalist und Direktorder Wine Academy in Rom, Ian D’Aga-ta, präsentierte seine persönliche Aus-wahl an Gewürztraminern der NeuenWelt. Südtirols Köstlichkeiten standen hin-gegen beim Seminar des deutschenFachautors Jens Priewe im Mittel-punkt. Priewe, der auch für das Ma-

gazin „Der Feinschmecker“ schreibt,lud zu einer Reise in die große Weltdes Südtiroler Gewürztraminers undkommentierte zusammen mit den hei-mischen Weinproduzenten die Weine.Passend dazu gab es ein Buffet mitSüdtiroler Spitzenprodukten. Gewürztraminer aus allen Kontinentenwurden hingegen vom frisch gekürtenSommelierweltmeister Enrico Bernar-do vorgestellt. Er kommentierte sämt-liche verkostete Weine und wusste in-teressantes über die Weinproduzen-ten zu berichten.Zu einem der Höhepunkte des Sym-posions zählte das „Showkochen“ mitdem Sternekoch Norbert Niederkofler.Auf einer Großleinwand konnten die

Besucher seine Kochkünste live mit-verfolgen. Anschließend wurden dieschmackhaften Gerichte den Wein-liebhabern gleich zum Probieren ser-viert. Krönender Abschluss deräußerst erfolgreichen und immer bisauf dem letzten Platz ausgebuchtenSeminarreihe bildete das Gewürztra-miner Sommerfest. Nach dem Galad-inner erfolgte die Prämierung der welt-besten Gewürztraminer in den Kate-gorien trocken 2003 und 2004, halb-trocken und süß. Die einzelnen Ergeb-nisse sowie detaillierte Berichte undweitere Fotos finden Sie in der näch-sten Ausgabe des Traminer Dorfblat-tes.-jg-

I.P.

5. Internationales Gewürztraminer Symposion 2005

Tramin im Mittelpunkt der Weinwelt

Die Seminare beim Gewürztraminer Symposion waren alle bis auf dem letzten Platz gefüllt. Foto: jg

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Das Altenheim St. Anna in Tramin wur-de einer umfangreichen Neugestal-tung unterzogen. Im Zuge der Umbau-arbeiten wurde auch eine Kapelle ge-plant, welche nicht nur den Heimbe-wohnern, sondern auch der Dorfbe-völkerung zugänglich sein soll. Die Ka-pelle soll allen Stille, Zuflucht und Zu-versicht bieten und sollte deshalb soharmonisch wie möglich gestaltetwerden. Für die Mithilfe bei der Reali-

sierung dieses Vorhabens konnte dieRaiffeisenkasse Überetsch gewonnenwerden. Das große Glasfenster in derKapelle, entworfen von Ivo Mahl-knecht, wurde zur Gänze von der Raif-feisenkasse finanziert. Dafür sind wirüberaus dankbar. Von der gelungenenAtmosphäre der Kapelle mit demkunstvollen Glasfenster machten sichVertreter der Raiffeisenkasse und desAltenheimes vor Kurzem ein Bild.

Schönes Glasfenster für die neue Kapelle des Altenheimes

Nr. 15 – Juli 2005

Im Bild v.l. Geschäftsstellenleiter Dietmar Prantl, Franz Scarizuola vom Verwaltungsrat des Altenhei-mes, Obmann der Raiffeisenkasse Dr. Erwin Walcher, die Präsidentin des Altenheimes Thekla PeerKröss, Reinhold Andergassen vom Verwaltungsrat der Raiffeisenkasse und Markus Bologna vomVerwaltungsrat des Altenheimes vor dem neuen Fenster.

Hoi ‘76!Am 29.07.2005 um 18 Uhr tref-fenb mir ins zu an kloanen Sum-merfestl!Anmeldung bis 26.07. bei Sabi-ne, Tel.: 338/4760031

Ausbildung zurSekretariatsfachkraft

Bozen - Mit Beginn des neuen Schul-jahres bietet die LandesberufsschuleHandel und Grafik auch heuer wiederdie Ausbildung für Sekretariatsfach-kräfte an. „Besonders für Frauen, dieden Neu- bzw. Wiedereinstieg in dieBerufswelt schaffen möchten, ist dieAusbildung ein attraktives Angebot“,so Direktor Alfons Steiner. Aber auchSchulabbrecher, Arbeitslose und Per-sonen, die sich umschulen lassen wol-len, sind angesprochen. Vorausset-zung für eine Zulassung zur Ausbil-dung sind der Mittelschulabschlussund die Vollendung des 16. Lebens-jahres. Die Ausbildung dauert ein Jahrund umfasst 38 Wochenstunden. „Essind noch Plätze frei“, so Steiner.Informationen erteilt das Sekretariatder Landesberufsschule für Handelund Grafik Johannes Gutenberg0471/56 25 11.

Die Gemeindeverwaltung beabsichtigtdie befristete Einstellung eines/r Ver-waltungsbeamten/in auch mit Aufga-ben der Anwendung von EDV-Pro-grammen für das Lizenzamt - V. Funk-tionsebene (Stelle mit Teilzeitbeschäf-tigung - 60 % = 23 Stunden).Die Stelle ist der deutschen Sprach-gruppe vorbehalten. Die Aufnahme er-folgt für die Zeitspanne vom16.09.2005 bis zum 31.05.2006.Die Gesuche sind innerhalb Freitag,den 19.08.2005 - 12.00 Uhr im Sekre-tariat der Gemeinde abzugeben. Fürweitere Informationen wenden Siesich bitte an Frau Evi MaierTel. 0471-864412,Email:[email protected]

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Gemeinde Tramin

Festbeginn 11.00 Uhr

Für Stimmung sorgt die

Traminer Böhmischevon 19.00 bis 24.00 Uhr

spielt das

Duo Carreras

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Die Vorbereitungen für das Trami-ner Dorfleben laufen auf Hochtou-ren. Ab 27. Juli halten die Kaufleuteihre Geschäfte wieder jeden Mitt-woch Abend bis 22 Uhr geöffnet. Einabwechslungsreiches Rahmenpro-gramm lädt zum Verweilen und Fla-nieren auf den Straßen und Plätzendes Dorfes ein. Das Traminer Dorf-leben findet wöchentlich bis 7. Sep-tember statt.Bummeln, einkaufen, Freunde treffen,Musik hören und bei einer der vielenRahmenveranstaltungen mit dabeisein. Das alles ist beim Traminer Dorf-leben im für den Verkehr gesperrtenOrtszentrum möglich. Auch in diesemJahr haben sich die Veranstalter desTraminer Dorflebens wieder einigeneinfallen lassen. Nach den guten Er-fahrungen im letzten Jahr, gibt es heu-er bereits zum zweiten Mal den über-aus beliebten Flohmarkt (siehe unten-stehenden Bericht). Dank der Zusam-menarbeit zwischen Kaufleuten,Handwerkern, Gastbetrieben, Touris-musverein und verschiedenen Verei-nen und Verbänden wird es jedenMittwoch ein bunt gemischtes Pro-gramm geben, dass jung und alt glei-chermaßen begeistern wird. Die At-traktionen reichen dabei von Kut-schenfahrt, Schuhplattler, Volkstanz-gruppe, Bilderausstellung überStraßentheater, Musikkonzerte bis hinzu Vorführungen der Feuerwehr undApfelverkostungen. Das Rahmenpro-grammen bietet auch einige tolleÜberraschungen, aber diese werdennoch nicht bekanntgegeben. Also,nichts wie hin zum „langen Mittwoch“und genießen Sie die lauen Sommera-bende von Tramin.

Kinderflohmarkt

Am 27. Juli findet im Rahmen des„langen Mittwochs“ wieder ein Kinder-flohmarkt statt. Alle Kinder zwischen 8und 14 Jahren die Lust am tauschen,kaufen, verkaufen, feilschen und han-deln haben, können daran teilnehmen.Eltern dürfen natürlich ein bisschendabei helfen. Auch Selbstgebastelteskann natürlich verkauft werden. Tischewerden zur Verfügung gestellt. Beginnab 19 Uhr. Anmeldung bei DesparOberhofer. -jg-

Nr. 15 – Juli 2005

„Langer Mittwoch“

Am 27.Juli beginnt das beliebte Traminer Dorfleben

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taschen, Grillset, zu super Preisen.

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22. Jahrtag 3. Jahrtag

Franziska Werth Ludwig Werth

In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserer lieben Elternganz besonders bei der heiligen Messe am Samstag,30. Juli 2005, um 20 Uhr in der Pfarrkirche.Wir danken allen, die mit uns für sie beten.

Oswald und Elisabeth mit Familie

Es tut weh, Euch nicht mehr zu haben,aber die schönen Erinnerungen kann niemand begraben.

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20 Jahre Erfahrung

Neues aus dem Jugendtreff

Obwohl eigentlich Sommerpause ist,bleibt der „Jugendtreff Tramin“ nichtuntätig: Gemeinsam mit den Motor-radfreunden „MF Gangsters“ wird amSamstag, 30. Juli, auf dem Festplatzvon Tramin ein Benefizkonzert veran-staltet. Während dieses Konzertesspielen unter anderem die Bands„Bierbillys“, „Mr. Hide“, die „PhoenixBlues Band“ und drei Gruppen vom„Jugendtreff Tramin“: „Dead Mozqui-toz“, „Why Not“ (im Bild) und „BlackAngels“. Die Einnahmen des ganztägi-gen Festes gehen zugunsten der Kin-derkrebshilfe „Peter Pan“. Der „Ju-gendtreff Tramin“ veranstaltet zudemam Sonntag, 7. August, zum zweitenMal das kleine „Zoggler-Openair“oberhalb von Tramin. Doch davonmehr im nächsten „Traminer Dorf-blatt“. (rhd)

Gedanken, Augenblicke, Worte und Taten,sie werden uns immer an Dich erinnern,

uns begleiten und Dich nie vergessen lassen.

2. JahrestagArnold Pernstich

Zum 2. Mal jährt sich der traurige Tag, an dem unsunser lieber Tata und Nen für immer verlassen hat.Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit beider hl. Messe am Sonntag, dem 31.Juli, um 10 Uhrin der Pfarrkirche von Tramin.In LiebeDie Gattin Rita, die Kinder mit Familien

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Dass sich die Produkte der BrennereiRoner im internationalen Wettbewerbsehr gut behaupten können, zeigendie zahlreichen Ehrungen und Preise,die sie immer wieder erhalten. Eine derwichtigen Ehrungen für die Herstellervon Spirituosen wird alljährlich bei derrenommierten internationalen Verkos-tung in Brüssel, dem „Brussel SpiritAward“ verliehen. Eine Experten-Jurybewertet die eingesandten Spirituo-sen in den Kategorien Destillate,Grappas und gelagerte Grappas. Undbei dieser Verkostung haben sich dieRoner-Brennereien in den vergange-nen Jahren stets erfolgreich mit ihrenProdukten dem internationalen Ver-gleich gestellt. Im Jahr 2004 erhielt dieBrennerei Roner als einziger Betrieb inder Kategorie gelagerte Grappas dieGrande Medaille, die höchste Aus-

Öffentliche BibliothekNeue Bücher sind eingetroffen: Kin-derbücher, Romane und Sachbücher.Priewe, Jens: Kleine Weinschule - Al-les, was man über Wein wissen muss -Ein Buch für Weinliebhaber, das allesWissenswerte bietet, um Weine richtigzu beurteilen und Qualität richtig ein-zuschätzen.Holzer, Sepp: Sepp Holzers Perma-kultur _ praktische Anwendung fürGarten, Obst und Landwirtschaft - ImKern bedeutet Permakultur ein Wirt-schaften nach dem Vorbild der Natur,das auf natürlichen Kreisläufen undÖkosystemen basiert.Holzer, Josef: Doktor Schüßlers Heil-mittel - 11 Mineralsalze für die Ge-sundheit und eine Anleitung zur An-wendung bei einfachen Krankheiten;Kempf/ Fischer: Rückenschäden fürKinder - ein Berater, um Haltungs-schäden vorzubeugen, Schwächen zukorrigieren und mit Spiel und SpaßSchmerzen zu lindern.Ungaro, Alycea: Pilates Training -sanftes Bodystyling - das 10-Wochen-programm - Eine Anleitung zu Übun-gen, welche man problemlos zu Hau-se absolvieren kann;ECDL - Übungen , Fragen und Ant-worten zum ECDL für Office XP undWindows, um das Wissen zu festigenund sich auf die Prüfung vorzuberei-ten.

zeichnung des „Spirit Avard“ für ihrenWilliams Reserve. Und auch im heuri-gen Jahr waren die Produkte der Fir-ma Roner wieder sehr erfolgreich: ihr„Caldiff“ wurde mit der Silbermedailleausgezeichnet, für den „Grappa Gold“gab es die Bronze-Medaille. Geradediese Ehrung bestätigt der Firma Ro-ner die hohe Qualität und die Wettbe-werbsfähigkeit ihrer Produkte. Da derPreis außerdem bei Händlern und Kun-den für hohe Qualität bürgt, stellt er ei-ne gute Werbung dar, die den Absatzdes entsprechenden Destillats erhöht.Darum wird auf den Etiketten der Fla-schen der ausgezeichneten Schnäpse

deren Prämierung angeführt. Die Brennereien Roner sind einer dergrößten Betriebe Tramins. Sie be-schäftigen zur Zeit 38 Angestellte. Mitdiesen unternehmen sie im Zwei-Jah-res- Rhythmus einen Betriebsausflug.Im heurigen Jahr führte dieser nachNordtirol und zwar zuerst nach Wat-tens, wo die Swarowski-Kristallweltbesichtigt wurde und dann nach Inns-bruck. Beim gemeinsamen Mittages-sen im Restaurant auf der Berg-Isel-Schanze konnte die gesamte Beleg-schaft des Betriebes wieder auf ein er-folgreiches Jahr zurückblicken unddieses gemeinsam feiern. gm

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Hohe Auszeichnung für die Brennerei Roner

Ein großes Dankeschön unseren lie-ben Gästen Frau Erna und Herr Jo-hann Braun aus Unterthingau für ihre20jährige Treue in unserem Hause!Als Zeichen unserer geschätzten An-erkennung wurde dieses Jubiläumauch gebührend gefeiert, wobeiauch unser Bürgermeister Herr Wer-ner Dissertori und Tourismusasses-

sor Herr Oberhofer Wolfgang ihrenDank von Seiten der Gemeinde undTourismus überbrachten!Wir hoffen die Jubilare noch vieleJahre in unserem Hause als Gästebegrüßen zu dürfen und wünschenihnen vor allem Gesundheit undWohlergehen.Ferienhof Franzelin Ernst

Die Belegschaft der Firma Roner beim Betriebsausflug.

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Eine rege Teilnahme mit guten Platzie-rungen und viel Spaß konnte die Orts-gruppe Tramin bei der diesjährigenAusgabe der „Sommerolympiade“ mitBeachparty im Lido von Neumarktverzeichnen. Die beliebt „Sommero-lympiade“ der Bauernjugend wurdeheuer am letzten Donnerstag, 14. Juli,in Neumarkt ausgetragen. 47 Mann-schaften aus dem ganzen Landkämpften bei warmen Wetter mit star-kem Willen um tolle Sachpreise. Ab19.30 Uhr galt es für die vier Teilneh-mer jeder Gruppe vier Spiele erfolg-reich abzuschließen: Beim Ritterspielwerden Gleichgewicht und Geschickdes „Ritters“ auf der Luftmatratze aufdie Probe gestellt; der Schwächerewird nass, bei der Pirateninsel machensich zwei Teilnehmer im Padelboot aufdem Weg durch das Becken, um denSchlüssel zur Befreiung der angeket-teten Mitspieler zu erlangen. Den„Feuerwehrtreff“ gewinnt jene Mann-schaft, welche nach fleißigem Pumpendie größte Menge Wasser zu Fuß wie-der an die andere Seite des Beckensbringt. Beim Quiz wird in zahlreichenFragen und knapper Zeit das Allge-meinwissen gecheckt! Bei der ansch-ließenden Beachparty mit Livemusikwurde noch ausgiebig gefeiert. DieTraminer konnten mit einem 4., 6., 27.und 36. Platz zum Teil sehr gute Plat-

zierungen erreichen und stellten mitvier teilnehmenden Mannschaften diestärkste Ortsgruppe! Hier die Mann-schaften: Tramin I: Thomas Atz, MartinMitterer, Christine Staffler, MichaelStaffler Tramin II: Tobias Karbon, And-reas Psenner, German Rellich, Sophiev. Elzenbaum Tramin III: Martina Gall-metzer, Oskar Micheletti, Martin Rel-lich, Stefan Rellich Tramin IV: Hannes

Dissertori, Stefan Dissertori, HannesKofler, Peter v. Elzenbaum. Sommer-olympiade und Beachparty waren ein„mords Hetz“ und wir Traminer freuenuns schon auf die nächste Ausgabe! Die nächste Veranstaltung diesesSommers ist das „Mitgliederfest“ amSonntag, 7. August. auf der Ro-denecker Alm. Genaueres dazu findetihr demnächst im Schaukasten!

Es ist wieder soweit: Vom 26. Juli biszum 27. September 2005 findet jedenDienstag im Schießstand das alljährli-che Unterhaltungsschießen für Feri-engäste statt. Seit nunmehr zehn Jah-ren erfreut sich dieses Angebot immergrößerer Beliebtheit. Nicht nur ausTramin kommen Urlauber, um ihreTreffsicherheit unter Beweis zu stellen,sondern auch aus den Nachbarge-meinden, denn mittlerweile hat sichherumgesprochen, dass es nicht nurdarum geht, die meisten Punkte zu er-zielen, sondern vor allem um die Un-terhaltung, den Spaß und das geselli-ge Beisammensein.

Darum möchten wir auch heuer wie-der alle Gäste herzlich in den Schieß-stand einladen, um einige angenehmeund unterhaltsame Stunden zu erle-ben!Auf diesem Wege möchten wir unsbeim Tourismusverein Tramin für diegute Zusammenarbeit bedanken.

Nochmals die Termine: Vom 26. Juli bis zum 27. September2005 - jeden Dienstag von 19.30 Uhrbis 22.00 Uhr

Auf Ihren Besuch freut sich die Sport-schützengilde Tramin

Sommerolympiade und Beachparty der Bauernjugend

Nr. 15 – Juli 2005

Sommerolypiade der Bauernjugend im Schwimmbad von Neumarkt.

Sportschützengilde

Schießen für Gäste Herzliche Glückwünsche

Vor einiger Zeit feierte Frau MarieSommariva ihren 90. Geburtstag.Zum runden Jubiläum gratulier-ten: Dekan Alois Müller, Bürger-meister Werner Dissertori und Se-nioren-Leiterin Rosa Roner, dieauch fotografierte.

For Fun Cycling Team

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Seit Jahren gilt der Dolomiti Superbikeim Pustertal als Messlatte für unzähli-ge einheimische Mountainbiker. Wemes gelingt, sich bei dieser als sehr an-spruchsvoll geltenden Marathonver-anstaltung in den vorderen Rängen zuqualifizieren, der erntet in der Moun-tainbikeszene Respekt und Anerken-nung, von denen er getrost bis zurnächsten Auflage und meist auch dar-über hinaus, zehren kann. Nicht um-sonst gilt der Dolomiti Superbike fürviele Athleten als Saisonshöhepunkt.Für die meisten ist es gar die einzigeRennveranstaltung, an der sie sich be-teiligen. Dies allein spricht für den ho-hen Stellenwert.Es standen wie immer drei verschie-den lange Strecken zu je 26, 59 und110 Kilometern zur Auswahl. Nach-dem die letztjährige Veranstaltungdurch Schneefall abgebrochen wer-den musste, war das Wetter heuer ei-nigermaßen passabel. Nur gegen En-de des Rennens setzte leichter Regenein. Die Biker unseres Teams ent-schieden sich alle für die mittlereStrecke und lieferten sich untereinan-der einen heißen Kampf.Bachmann Klaus und Spiess Franzüberquerten die Ziellinie zeitgleich in2:56.29 Std. Bamhakl Dietmar war mit3:00.35 Std. nur unwesentlich langsa-mer. Weissensteiner Christoph, wel-cher schon länger mit Knieproblemenzu kämpfen hat, erreichte das Ziel in3:38.40 Std. Thaler Elmar, das ersteMal am Start eines solchen Marathonsfinishte mit 4:10.06 Std.Ohne uns mit fremden Federnschmücken zu wollen, möchten wirauch die übrigen Traminer erwähnen,welche sich mit Braviur über dieStrecke gequält haben. Bologna Al-fons erreichte mit Trainingsrückstandeine Zeit von 4:50.15 Std. Für Zögge-ler Josef gilt der Spruch vom italieni-schen Wein, je älter, desto besser. Ererreichte Niederdorf nach 4:12.08 Std.Bemerkenswert ist die Leistung vonWidmann Georg (Bike Team Neu-markt), welcher die kurze Strecke alsZweiter auf dem Podest beendenkonnte. Ihm wird eine sportlich rosigeZukunft bescheinigt. Hervorragendauch die Leistung von Maier Andreas(Dynamic Bike Team). Ihm gelang es,die lange Strecke in der erstaunlichen

Zeit von 5:18.44 Std. zu absolvieren.Am Ende gab es für die Einen die Be-stätigung, dass ihr Formaufbau be-stens getimet war, für Andere blieb dieEnttäuschung über das Nichterreichender sich selbst vorgegeben Zeit. Trotz-dem stehen sie nächstes Jahr sicherwieder in den Startblöcken. Schließ-lich geht es dabei um eine mindestensein Jahr anhaltende Reputation.Nun aber heißt es Daumen halten fürBachmann Klaus sowie Spiess Franz.

Sie befinden sich während, Ihr dieseZeilen lest, bereits auf halber Streckeder Trans Alp Challenge, welche die-ses Jahr von Mittenwald über Öster-reich, durch Südtirol in acht Etappenbis nach Jesolo führt. Beide sind inausgezeichneter Form und müsstendas Ding problemlos meistern. Wirwünschen ihnen auf jeden Fall allesGute.

Das For Fun Cycling Team

Die Teilnehmer beim Dolomiti Superbike:Thaler Elmar, Zöggeler Josef, Bologna Alfons, Bamhakl Dietmar, Weissensteiner Christoph,Spiess Franz, Bachmann Klaus.

Nr. 15 – Juli 2005

Erleben Sie die Faszination der Freilichtspiele in VeronaJuni, Juli und August 2005.Busfahrt und Eintritt ab 57 Euro.Opernaufführungen 2005:La Gioconda · Aida · Nabucco · Turandot · La Boheme

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TRAMINER DORFBLATTSeite 8

Nachdem wir heuer mit der AVS-Ju-gend schon eine Radtour, einen Er-ste-Hilfe-Kurs und einige Kletter-nachmittage unternommen hatten,war für den 18.-19. Juni eine Zwei-Tages-Tour geplant.

Betreut von Stefan, Klaus, Roman,Benjamin und Christine wagten esVera, Moritz, Philipp, Julia und Petra,die anspruchsvolle Tour mitzugehen.Wir trafen uns am Samstag bereits um7.00 Uhr beim Mindelheimer Parkplatzund fuhren zusammen nach Pozza diFassa. Obwohl Shuttlebusse zur Ver-fügung gestanden hätten, entschlos-sen wir uns die dreistündige Wande-rung zur Gardecciahütte auf uns zunehmen. Unsere lustige Truppe spa-zierte an wunderbaren Almwiesen undklaren Bächen entlang und gelangtegegen Mittag schließlich ans ersteEtappenziel. Die Vajolettürme stets imAuge, ging es bald munter weiter, undwir erreichten unsere Bleibe für dieNacht, die Vajolethütte, noch früherals gedacht. Vom zurückgelegten An-stieg doch recht geschafft, verbrachteman den Nachmittag in der näherenUmgebung: nach einer Schneeball-schlacht wurde „gebouldert“ und ge-spielt was das Zeug hält und nachdem Abendessen in der Hütte ließenwir den Tag mit einem flotten Karten-spiel ausklingen, das für den VerliererMoritz peinliche Folgen hatte. Mehroder weniger gut ausgeschlafen ginges am nächsten Morgen schon in allerFrühe auf zum 700 Meter langen Klet-tersteig des Kesselkogels. Der Kletter-steig war nicht leicht, aber alle Teil-nehmer meisterten ihn mit Bravour,und nach rund drei Stunden konnteman sich „Berg Heil“ auf dem 3004mhohen Gipfel des Kesselkogels wün-schen, wo die Mühe mit einem herrli-chen Ausblick belohnt wurde. Nachder Mittagspause begann der Abstiegauf der anderen Seite wiederum einKlettersteig. Man überquerte „Schou-drlanen“, machte an Schneefeldernhalt und fand sich schon bald auf demWeg nach Pozza di Fassa wieder.Als der Muskelkater endlich wieder

verschwunden war, stand schon dienächste Veranstaltung vor der Tür: derAction-Tag. Mit Schwimmhose und Kletterausrüs-tung im Gepäck versammelten sicham 9. Juli fünf Jugendführer und neunKinder um 8.00 Uhr am MindelheimerParkplatz, um gemeinsam nach Sandin Taufers zu fahren. Das Wetter schi-en vorerst nicht mitspielen zu wollen,aber im Klettergarten Gais-Plattenzeigte es sich doch noch von der gut-en Seite. Nachdem „Plattenklettern“nicht jedermanns Sache ist, sind wirnach einer Weile ein Dorf weiter, nachAufhofen gefahren. Dort erwartete unsder ideale Klettergarten für größereGruppen: während die Geübteren aufder einen Seite ihre Grenzen testeten,konnten die Übrigen auf der anderenSeite spielerisch Klettererfahrungsammeln. Vor lauter Klettern hättenwir beinahe vergessen das Mittages-sen einzuschieben, denn um 14.00Uhr sollten wir ja bereits in Sand inTaufers bei der Raftingstation sein.Das Wetter schlug langsam um, dochuns war das egal - nass würden wirsowieso werden. An unserem Ziel an-gekommen konnten wir es kaum er-warten. Wir bekamen Taucheranzüge,Gummischuhe, Helm und Taucher-weste in die Hand gedrückt und fuh-ren mit einem Kleinbus bachaufwärts

an jenen Ort, wo wir die Schlauchboo-te zu Wasser lassen würden. Dort be-kam jeder noch ein Paddel, und derBootsführer erteilte uns in einemTrockentraining letzte Anweisungen.Dann ging es los: Wir trugen das Bootans Ufer, setzten uns hinein und bevorwir uns versahen trieben wir auf demWasser. Zuerst war es noch ganz ru-hig, doch dann wurde diese Ruhe vonkleinen Stromschnellen unterbrochen!Mit Hilfe der Anweisungen des Boots-führers paddelten wir uns an Steinenvorbei und meisterten auch die kniff-ligsten Situationen. An einer ruhigerenStelle durften wir sogar alle in denBach tauchen und uns ein Stück trei-

Beim Rafting war volle Konzentration angesagt.

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AVS Tramin AV S

Jugend

Zwei - Tages - Tour und Action - Tag

Auf dem 3004m hohen Gipfel des Kesselkogels

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GletschertourGroßer Löffler 3.376m

Freitag - Samstag 5. 6. August 2005

Abfahrt: Freitag Nachmittag um 13.30Uhr vom Mindelheimer Parkplatz inTramin.

Fahrt: Mit PKW fahren wir durch dasPustertal ins Ahrntal, über Sand inTaufers nachSt. Johann 1.018 m.

Aufstieg Hütte: Etwas oberhalb, amAnfang einer Forststraße auf ca.1.400 m schultern wir unsereRucksäcke und marschieren durchdas Triebbachtal auf steilem Pfad,umgeben von Schwarzbeersträuchernzur Kegelgasslalm 2.109 m. Hierwerden wir die Nacht verbringen,Abendessen und Frühstücken. DieHütte ist sehr gemütlich, aber klein,deshalb kann nur eine begrenzteTeilnehmerzahl an dieser Gletscher-tour teilnehmen.

Gipfel: Am Samstag früh brechen wirbei schönem Wetter zum Gipfel desGroßen Löfflers auf. Über einen schö-nen Steig mit Blick zum Marbellfleck-grat geht es Richtung Triebbachglet-scher, den es zu überqueren gilt,hinauf zu einer Scharte und in Grat-nähe zum Gipfel. Für diesen Anstiegsind 1.267 Hm zu bewältigen.

Abstieg: Vom Gipfel geht es denselben Weg über die Kegelgasslalm(Einkehr und Essensmöglichkeit)zurück zum Ausgangspunkt.

Heimfahrt: Nach einem kurzen Auf-enthalt in Sand in Taufers oder Um-gebung werden wir unsere „Heimrei-se“ antreten. Ankunft in Tramin zuspäter Stunde...

Gehzeit: Aufstieg zur Hütte:1,5 St. - 800 Hm

Aufstieg zum Gipfel: 4 St. - 1.267 HmAbstieg gesamt: 4,5 St. - 2.067 Hm

Ausrüstung: Es versteht sich vonselbst, dass neben warmer Beklei-dung und Verpflegung die gesamteGletscherausrüstung, wie Steigeisen,Eispickel, Helm, Sitzgurte, Stirnlam-pe, (Stöcke u. Gamaschen) mitzuneh-men sind.

Anmeldung: Bis Mittwoch03.08.05 bei Daniel Tel.:0471/860881 Handy: 339/3866458Tourenbegleiter: Manfred, Günther,Hubert, DanielBERG HEIL!

Almen bei Walten in Passeier

Donnerstag, 28. Juli 2005

Auf unserer letzten Almwanderungdieses Sommers besuchen wir einesehr schöne Hochalm im Passeiertal.Wir fahren bis zum Wannserhof beiWalten und wandern durch das Sailer-tal hinauf zur Seebergalm mit demkleinen Seebergsee. Dort werden wireine Rastpause einlegen und Halbmit-tag halten. Dann steigen wir ab zurWannser Alm, wo wir ein einfachesMittagessen bekommen können. Dar-auf bleibt nur noch der Rückweg zumWannserhof. Zu dieser Wanderungmöchten wir besonders herzlich einla-den, denn wir kommen dabei in eineprächtige Naturlandschaft, die vonuns Traminern wohl kaum jemandkennt. Die Wanderung selbst ist nichtschwierig: Gehzeit ca. 3 _ Stundenbei einem Höhenunterschied von ca.350 Metern.Abfahrt um 8.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer entrichten einen Spesenbei-trag von 8,00 _.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 04. August verschoben.

Nr. 15 – Juli 2005

ben lassen. Gegen Ende hin hielten wirdann noch einmal an und spaziertenzu einem Wasserfall. Er soll rund 40mhoch gewesen sein und einige Mutigetrauten sich sogar durchzugehen.Schließlich waren wir wieder an derRaftingstation angekommen, zogendie Boote aus dem Wasser und zogenuns um, während die Jugendführernoch eine kleine Extrafahrt über eine4m hohe Schleuse unternahmen!Traurig über das Ende der Tour aberzugleich doch froh, wieder festen Bo-den unter den Füßen zu haben, fuhrenwir schließlich nach Hause.

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

Zusammenarbeitzwischen Bergrettung

und FF Rungg

Weiterbildung wird bei Südtirols Feu-erwehren großgeschrieben, und das injeder Hinsicht. So holte sich die Frei-willige Feuerwehr Rungg unlängst dasnötige Know-how in Sachen Abseil-technik beim Bergrettungsdienst imAVS. Zur raschen Bergung von Ver-letzten, beispielsweise in unwegsa-men Gelände, ist es unerlässlich,schnell und sicher zum Unfallort zugelangen. Josef Zelger und DanielSteinegger vom Bergrettungsdiensterklärten die verschiedenen Siche-rungsmöglichkeiten mit dem Seil undderen Vor- und Nachteile. Als prakti-sche Übung erfolgte zum Schluss dasAbseilen vom Runggner Kirchturm.Anschließend stärkte man sich bei ei-nem gemeinsamen Grillabend. Aufdiesem Wege möchte sich die Freiwil-lige Feuerwehr Rungg beim Bergret-tungsdienst und insbesondere bei Da-niel Steinegger und Josef Zelger für ih-re fachkundigen Ausführungen herz-lichst bedanken

Wanderfreunde AVS Tramin

AVS

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 15 – Juli 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr8.-15.7. Neumarkt, Tel. 0471 81216315.-22.7. Auer, Tel. 0471 810020

Veranstaltungen

Apothekenkalender

9.7-10.7.: Dr. Regini, Tel. 329 055441116.7-17.7.: Dr. Hennig, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage10.7. IP,Green Valley17.7. Q8, Ebner Tramin

Samstag, 23. Juli ab 15 Uhr Runggner Höfefest und Einweihungsfeierdes neuen Einsatzfahrzeuges

Mittwoch, 27. Juli ab 19 Uhr Flohmarkt und „Traminer Dorfleben2

Donnerstag, 28. Juli 8 Uhr Almenwanderung im Passeiertal,AVS-Wanderfreunde

Freitag, 5. August ab 13.30 Uhr Gletschertour, AVS

Sonntag, 24. Juli. ab 11 Uhr Waldfest der FF Graun-Kurtatsch in Graun.Für Stimmung sorgt die „Traminer Böhmi-sche“. Von 19 bis 24 Uhr spielt das„Duo Carreras“.

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Redaktionsschluss:Montag, 1. August 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 6. August 2005

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Nr. 16 - XV. Jahrgang 6. August 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

„Ein Heim zum Leben – ein Heim zumWohlfühlen“ : die Schaffung eines sol-chen Heimes schwebte dem Verwal-tungsrat der Stiftung St. Anna vor, alser im Jahr 1997 die Planung des Um-baues des Altenheimes anging. AmFreitag, den 22. Juli 2005, dem Tagder Einweihungsfeier des neuen Alten-heimes, konnten sich die Traminerin-nen und Traminer davon überzeugen,dass dieses Vorhaben gelungen ist. Nach der Eröffnungsfanfare der Bür-gerkapelle Tramin ergriff die Präsiden-tin der Stiftung „Alten- und PflegeheimSt. Anna“, Frau Theka Peer Kröss, dasWort. Sie konnte an diesem Tag, „andiesem Fest der Freude“, wie sie sag-te, zahlreiche Ehrengäste der Landes-und Gemeindepolitik, allen voran Lan-

deshauptmann Dr. Luis Durnwalder,die Geistlichkeit, die Heimbewohner,das Personal und viele Traminer Bür-ger zur Einweihungsfeier begrüßen.Frau Kröss dankte allen, die den Um-und Neubau des Heimes ermöglichthatten. Sie ging auch auf die Bauge-schichte ein.

Die Entstehungsgeschichte des neuen Heimes

Der Erste Schritt der Planung bestandin der Ausschreibung eines Wettbe-werbes, aus dem die Architekten

Gritsch und Menz mit ihrem Vorschlagsiegreich hervorgingen. Am 5. Novem-ber 2001 begannen die Aushubarbei-ten, am 2. April 2002 feierte man dieGrundsteinlegung. Während der Bau-zeit lief die Tätigkeit im Altenheim invollem Umfang weiter.Insgesamt wurden 19.300 m3 Kubaturverbaut. Es wurden 40 Heimplätze ge-schaffen, vier Altenwohnungen, eineHausmeisterwohnung, vier Personal-zimmer, eine Wohnung für die DiözeseBozen - Brixen und eine Kapelle er-richtet. Auch teilstationäre Dienstewurden eingerichtet: es gibt nun zwei

I.P.

Ein Fest der Freude

Alten- und Pflegeheim St. Anna wird eingeweiht

Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder durchschneidet mit Thekla Kröss, BM Werner Dissertori undRosa Thaler das Band.

Die Präsidentin des Altenheimes Thekla Kröss-Peer. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Plätze für Kurzzeitpflege und vier Plät-ze für die Tagesbetreuung. Das Hausteilt sich in drei Baukörper auf, die ei-nen großen Innenhof umschließen. Fürdie Heimbewohner wurden auch zweischöne Gärten, der eine auf der Tal-seite und der zweite als Berggartenhinter dem Gebäude, errichtet. DieGesamtkosten beliefen sich auf10.776.000.- Euro. 58 % der Kostenübernahm die Landesverwaltung, 18% die Gemeinde Tramin, die restli-chen Kosten wurden durch Eigenmit-tel abgedeckt.

Die Festreden

Bürgermeister Werner Dissertori über-brachte die Grüße der Gemeindever-waltung und lobte das gelungeneBauwerk. Die Einweihung sei wirklichein „Freudentag für Tramin“, meinte erund dankte auch der Landesverwal-tung für die finanzielle Unterstützung.Auch der Landeshauptmann äußerte inseiner Festrede Genugtuung und Zu-friedenheit über das Ergebnis des Um-baues. Doch, so mahnte er, sei esnicht ausreichend, eine Struktur zuschaffen, in der alte und pflegebedürf-tige Menschen leben können. Genau-so wichtig ist die zwischenmenschli-che Beziehung, die Solidarität zu denälteren Mitbürgern. Es liegt nun an denTraminern, Leben und eine angeneh-me und heimelige Atmosphäre in die-ses Haus zu bringen. Dass dies gelin-gen möge, war sein Wunsch an denVerwaltungsrat der Stiftung, an den Di-rektor und die Angestellten des Alten-heimes und an alle Traminer Bürger.Nach der Festrede dankte Markus Bo-logna, der Vizepräsident des Stif-

tungsrates, der Präsidentin des Ver-waltungsrates, Frau Thekla Kröss, fürihren großen Arbeitseinsatz und ihrunermüdliches Engagement vor undwährend der Bauarbeiten.Nach den Reden und Grußworten hat-ten die Heimbewohner mit ihrer Frei-zeitgestalterin eine besondere Einlagevorbereitet: Klatschend und Tücherschwingend begleiteten sie die Tep-pichklopfer-Polka, die von der Bür-gerkapelle vorgetragen wurde.

Die Einweihung und Übergabe

Mit der Segnung durch Dekan AloisMüller begann der letzte Teil der Ein-weihungsfeier. Der Dekan segnete dasHaus, alle die an seiner Erbauung mit-gewirkt haben und alle, die darin lebenund arbeiten werden.

Im Auftrag des Bischofs segnete er dieHauskapelle und übergab sie damit ih-rer sakralen Bestimmung. Das Altar-bild der Kapelle wurde vom KünstlerIvo Mahlknecht geschaffen, Altar undAmbo sind ein Werk des TraminerKunstschmiedes Robert Condin. Zum Abschluss der Einweihungsfeierdurchtrennte der Landeshauptmanndas Band und übergab damit dasneue Alten- und Pflegeheim St. Annafeierlich seiner Bestimmung.Der Männergesangsverein ließ denoffiziellen Teil der Feier mit einemLied musikalisch ausklingen. Danachhatten die Anwesenden die Möglich-keit, das Heim zu besichtigen undsich am reichhaltigen und dekorativangerichteten Buffet zu bedienen,das die Mitarbeiter des Heimes vor-bereitet hatten. gm

Nr. 16 – August 2005

Dekan Alois Müller segnet die Kapelle.

Aufmerksam und zufrieden verfolgten die Heimbewohner die Einweihungsfeier.

Die Ehrengäste.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3

Der neue Gebäudekomplex bestehtaus drei Baukörpern (A, B und C) undwurde in zwei Baulose unterteilt. BlockA und B bilden das erste Baulos,Block C das zweite.Die drei Baukörper wurden so auf demGrundstück angeordnet, dass sich einzentraler Innenhof ergibt und somit diegesamte Anlage ein in sich geschlos-senes urbanes System darstellt. Diesist auch deswegen von Wichtigkeit, dadie Anlage etwas abseits des Dorfesliegt. Die Erschließung des Grund-stückes erfolgt an der Ostseite der An-lage. An der Kapelle vorbei gelangtman über den Innenhof zum Hauptein-gang, der im Gebäudetrakt an derWestseite liegt.Im Zuge der Arbeiten konnte auch dieunterirdische Verlegung der vormaligoberirdischen Zuleitungen von Stromund Telefon erreicht werden.Baukonzession Prot. Nr. 66/99 vom27. 09.1999Baukonzession für VarianteprojektProt. Nr. 12/2003 vom 26.03.2003Baubeginn: 05. November 2001Bauende: 22. Dezember 2004

Raumprogramm

Im geplanten Heim sind folgende Nut-zungen untergebracht :A) Strukturen welche das Alters-

heim betreffen :• 40 Altersheimbetten• 2 Kurzzeitpflegebetten

Die Zimmer sind aufgeteilt in 26 Ein-bettzimmern und 8 Zweibettzimmern

• 4 Tagespflegeplätze• 4 Personalzimmer• Kapelle• Tiefgarage mit 19 StellplätzenB) Sonstige zusätzliche Strukturen :• 4 Altenwohnungen• 1 Hausmeisterwohnung• 1 Pfarrerwohnung (für die Diözese

Bozen- Brixen als Ablöse des best.Hauses)

Hinter der Eingangshalle mit Cafeteria,befinden sich im Eingangbereich dieRäume für die Verwaltung. Weiters be-finden sich im Erdgeschoss die Räu-me für die Rehabilitation und die Frei-zeitgestaltung, das Ambulatorium, derBereich für die geistig Verwirrten, dieKapelle, die Altenwohnungen und die

Küche mit dazugehörenden Räumensowie andere Nebenräume.Im ersten und zweiten Obergeschossbefinden sich je eine Pflegeeinheit aus12 Einbettzimmern mit Nasszelle, 4Zweibettzimmer mit Nasszelle, 1 Ein-bettzimmer mit Nasszelle für Kurzzeit-pflegefälle, einem Aufenthaltsraum,sowie den erforderlichen Serviceräu-men zusammen. Die Serviceräume lie-gen gebündelt im nördlichen Trakt, wosich auch die Wäscherei (1.OG) sowiedie Personalzimmer (2.OG) befinden.Der Servicetrakt mit Küche, Wäschereiund Personalzimmer sowie die Woh-nungen im Dachgeschoss werdenüber einen Nebeneingang im nördli-chen Teil des Hofes erschlossen.Der Park im südlichen Bereich der An-lage sowie ein großer Teil des dortvorhandenen Baumbestandes bleibenerhalten. Die Tiefgarage im Unterge-schoss wird ebenerdig von der Stras-se aus erschlossen.

Technische Daten / Kosten

Oberirdische Kubatur 13.905,00 m3

Unterirdische Kubatur 5.413,00 m3

Gesamtkubatur: 19.318,00 m3

A) Bauarbeiten:Kosten € 8.626.676,94Landesbeiträge € 4.725.033,60Darlehen Gemeinde € 1.943.530,00Eigenmittel € 1.958.113,34

B) Einrichtung und Außengestaltung:Kosten € 2.150.000,00Landesbeiträge € 1.560.096,86Beitrag Gemeinde € 80.000,00Eigenmittel € 509.903,14

C) Gesamt:Kosten € 10.776.676,94Landes-beiträge € 6.285.130,46 58,32%Förderung Gemeinde € 2.023.530,00 18,78%Eigenmittel € 2.468.016,48 22,90%

Am Bau beteilgte Techniker und Firmen

■ TechnikerProjektsteuerung:Studio comClic GmbH, Meran

GPMF Kornelia Hölzl Gamper, Dr. Ing. Robert HölzlDr. Ing. Walter Pardatscher, Salurn

Architektonische Planung, Baulei-tung und Einrichtung:Dr. Arch. Wilfried Menz, MeranDr. Arch. Claudia Gritsch, Meran

Statische Berechnung und Baulei-tung, Bauleitung allgemein, Sicher-heitskoordination in der Ausfüh-rungsphase:Dr. Ing. Hansjörg Fischer, Meran

Elektroanlagen – Planung und Bau-leitung:p.i. Walter Malleier, Lana

Heizung, Lüftung, Sanitär – Planungund Bauleitung:p.i. Heinrich Kousminscky, Bozen

Statischer, verwaltungs-, brand-schutz- und heizungstechnischerAbnahmeprüfer: Dr. Ing. Antonio Seppi, Terlan

Außenanlagen:Dr. Arch. Wilfried Menz, MeranDr. Arch. Claudia Gritsch, MeranDipl. Ing. Günther Dichgans, Meran

■ Beteilgte FirmenArbeiten:• Baumeisterarbeiten: Adige Bitumi

Impresa SpA• Heizung, Lüftung, Sanitär: J.

Schmidhammer GmbH• Elektroarbeiten und Beleuchtung:

Elpo GmbH

Einrichtung:• Küche: Trojer Gastrodesign GmbH• Wäscherei: Niederbacher Prostahl

GmbH• Maßmöbel: BG Resch Möbel GmbH

+ Unterthiner Josef • Serienmöbel: Arredis GmbH

Außengestaltung:• Baumeisterarbeiten: Sportbau

GmbH• Ausstattung: Progart GmbH• Bepflanzung: Rottensteiner Toni &

Co. KG• Schmiedearbeiten: Condin KG

Nr. 16 – August 2005

Zahlen, Daten, Fakten zum neuen Alten- und Pflegeheim

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 16 – August 2005

Wimpissinger Manfred, Söll, 39040Tramin a.d.W.: Böschungssicherungdurch Ersetzen der bestehendenSteinmauer mit armierter Erde, Gp.79/2K.G. Söll, Landwirtschaftsgebiet

Larcher Ivo, Bahnhofstraße 19,39040 Tramin a.d.W.: Erweiterungder bestehenden Lichtgauben im 2.Stock des Gebäudes, Bp.261/1 K.G.Tramin, Gewerbegebiet

Nessler Günther, Fraktion Söll 29,39040 Tramin a.d.W.: 1. Variante zumUmbau und Erweiterung des ge-schlossenen Hofes, Bp.54, Gp.298/1K.G. Söll, Landwirtschaftsgebiet

Institut für sozialen Wohnbau desLandes Südtirol, Horazstraße 14,39100 Bozen, Parteli Othmar, Juli-us-von-Payer-Str. 11, Tramina.d.W.: 1. Variante zum Bau von dreiWohnungen, einem Geschäftslokalsowie Sanierungsmaßnahmen, Bp.9K.G. Tramin, WiedergewinnungszoneA1-Alter Dorfkern

Ebner Adolf, Weinstraße 140, 39040Tramin a.d.W.: Aufstockung desDachgeschosses, Bp.414 K.G. Tra-min, Landwirtschaftsgebiet

Franzelin Anton, St.-Valentin-Weg6, 39040 Tramin a.d.W.: Errichtungeines Balkones und Umgestaltung vonFenstern in Fenstertüren, Bp.620 K.G.Tramin, Landwirtschaftsgebiet

Pichler Norbert, Hans-Feur-Straße42, 39040 Tramin a.d.W., Rohregger

Christina, Hans-Feur-Straße 42,39040 Tramin a.d.W.: Umstrukturie-rung des Gebäudes, Bp.113/2 K.G.Tramin, Wiedergewinnungszone A1-Alter Dorfkern

Oberhofer Roman, Oberkreuther-weg 5, 39018 Terlan: Abbruch undWiederaufbau von 6 Wohneinheiten,Bp.293/1 K.G. Tramin, Auffüllzone B -Untere Mühlgasse Nord

Rellich Christine, Weinstraße 124,39040 Tramin a.d.W.: Wiedergewin-nung der Gebäude, Bp.395, Gp.247/1K.G. Tramin, Landwirtschaftsgebiet

Giovanett Helga, MindelheimerStraße 4, 39040 Tramin a.d.W.: 1.Variante zum Teilabbruch und Wieder-aufbau des Gebäudes, Bp.589 K.G.Tramin, Wiedergewinnungszone A2 -Rungg

Micheli Petra, Alexander-von-Kel-ler-Weg 2, 39040 Tramin a.d.W.,Stolz Andreas, Schwazer Straße 9,39040 Tramin a.d.W., Pfeifer Ange-lika, Mühlgasse 64, 39040 Tramina.d.W., Weissensteiner Kurt, Mühl-gasse 64, 39040 Tramin a.d.W.: 1.Variante zum Bau eines Wohnhau-ses, Gp.634/1 K.G. Tramin, Erweite-rungszone C1 - Rechtental- Söller-weg

Moggio Luciano, Schießstandweg8, 39040 Tramin a.d.W.: BaulicheUmgestaltung des Gebäudes, Bp.492/2 K.G. Tramin, Wohnbauzone B1-Auffüllzone

Von der Baukommission genehmigte Projekte

Gemeinde Tramin

Es wird den Interessierten be-kanntgegeben, dass die nächsteSitzung der Baukommission am08.09.2005 stattfindet.Einzureichen sind die Projekte,versehen mit der vorgeschriebe-nen Dokumentation, damit sievon der Baukommission behan-delt werden können, innerhalb derVerfallsfrist vom 25.08.2005

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Baukommission

Städtepartner-schaftsfest am

3.9.2005 in SchwazDie Gemeindeverwaltung lädt al-le Traminierinnen und Traminerfür Samstag, den 3. Septemberrecht herzlich zum Städtepart-nerschaftsfest am Postpark inSchwaz ein.Neben Tramin (mit Wein, Strau-ben, Apfelsaft und Äpfeln) wirdsich auch unsere PartnerstadtMindelheim daran beteiligen.Um 7.30 Uhr wird vom Mindel-heimerparkplatz aus mit einemReisebus von Walter-Reisen zumFest aufgebrochen; die voraus-sichtliche Rückkehr ist für 23.00Uhr geplant.Neben den 10 freiwilligen Helfern(Standbetreibern) sind noch zirka40 kostenlose Plätze frei.Wir hoffen, dass wir trotz ungün-stigem Termin mit vollem Bus an-reisen werden und das das Festzur weiteren Festigung unsererlebendigen Partnerschaft mitSchwaz und Mindelheim bei-trägt.Interessierte sind gebeten ihreTeilnahme innerhalb 26. Augustim Sekretariat der Marktgemein-de Tramin bei Frau Evi Maier un-ter der Telefonnr. 0471/864412bekannt zu geben.

Die Gemeindeverwaltung,der Referent für Partnerschaften

Wolfgang Oberhofer

Sport- und Erlebnisbad TraminDie Verwaltung des Sport- und ErlebnisbadesTramin teilt mit, dass das Schwimmbad am12. und am 19. August 2005 (jeweils Freitag)bis 21 Uhr geöffnet bleibt. Der Eintritt ist ab19.00 Uhr kostenlos.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5

In verschiedenen Medien wurde vorKurzem berichtet, die Landesregie-rung habe nun endgültig beschlossen,die Klärschlammverbrennungsanlagein Tramin zu bauen. Es schien nun ent-schieden, dass eine Anlage errichtetwerde, in der der Klärschlamm desgesamten südlichen und westlichenTeiles Südtirols getrocknet und ver-brannt werden sollte. Auf Anfrage des Traminer Dorfblattesgab Bürgermeister Werner Dissertorieine Stellungnahme zu diesem Themaab: „Auf Grund der angesprochenenBerichte ist ein Missverständnis ent-standen. Noch ist nichts entschieden.Die Landesregierung hat lediglich denAbfallbewirtschaftungsplan des Jah-res 2000 bestätigt und damit die theo-retische Möglichkeit des Baues derAnlage in der ursprünglichen Größen-ordnung vorgesehen. Zur Zeit lässt dieLandesregierung durch einen Exper-ten der Universität Trient weitere Alter-nativen prüfen. Vor Ablauf eines Jah-res ist nicht mit einer Entscheidung zurechnen.“ Dissertori berief sich in sei-ner Stellungnahme auf die Aussagedes Landeshauptmannes Dr. LuisDurnwalder, den er nach den obge-nannten Meldungen um eine Ausspra-che gebeten habe. Der Bürgermeisterbekräftigte weiter die Haltung des Ge-meinderates. „Wir werden die Verant-wortung nicht abschieben, das heißtwir sind bereit, eine Anlage bauen zulassen, in der der Klärschlamm vonBozen und Umgebung verbrannt wird.Allerdings sind wir nicht bereit, die Ab-fälle aus dem Burggrafenamt und dem

Vinschgau zu übernehmen.“ DieseHaltung habe er auch dem Landes-hauptmann gegenüber bekräftigt. Die Entscheidung über den Bau derAnlage in Tramin ist also noch nichtgefallen und der Bürgermeister äußer-te sich zuversichtlich, dass eine für al-le annehmbare Alternative zum ur-

sprünglichen Plan des Landes gefun-den wird. Allerdings ist anzufügen, dass im be-stätigten Abfallbewirtschaftungsplander Bau einer zweiten Anlage in derwestlichen Landeshälfte nicht vorge-sehen ist.

gm

Nr. 16 – August 2005

Klärschlammverbrennung:Noch keine endgültige Entscheidung

Das Verwaltungsgericht in Bozen lehnteden von der Traminer Volkspartei einge-legten Rekurs gegen das Ergebnis dervergangenen Gemeinderatswahlen ab.Somit ist die Union Tramin auch weiter-hin mit vier Mandataren im Gemeinde-rat vertreten. Die von der SVP geforder-te Neuauszählung der ungültigen Stim-men wurde abgewiesen.

Nachdem bei den abgelaufenen Ge-meinderatswahlen die Listenverbin-dung Bürgerliste/Union gleich vielReststimmen auf sich vereinen konntewie die Volkspartei musste das Lo-sentscheid für die entgültige Sitzver-teilung sorgen. Wenn auch eine kurio-se, so doch eine rechtlich einwand-freie Entscheidung.

Die Traminer Volkspartei sollte in Zu-kunft versuchen ihre Mandate nichtdurch die Hintertür Verwaltungsge-richt zu erschleichen sondern dieStimmverluste als Anlass zur Selbst-kritik und besserer Politik zu nutzen.

UNION FÜR SÜDTIROLOrtsgruppe Tramin

Verwaltungsgericht lehnt Rekurs der Traminer SVP ab

Traminer Union weiterhin mit vier Gemeinderäten

Die Südtiroler Landesregierung plant in Tramin eine Verbrennungsanlage für Klärschlamm zu bauen.Die Interessen der Bürger und Anrainer werden dabei so gut wie nicht berücksichtigt.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6

Am Samstag, den 23 Juli, war es end-lich soweit: im Rahmen einer festli-chen Feier konnte das neue Einsatz-fahrzeug der FF Rungg seiner Zweck-bestimmung übergeben werden. Un-ter den zahlreichen erschienen Gästenkonnten u. a. Bürgermeister Mag.Werner Dissertori, Dekan Alois Müller,Bezirkspräsident-Stellvertreter AntonMarcinczak, Kommandant der FF Tra-min Karl Zöggeler, Kommandant derFF Söll Günther Nessler und Verwal-tungsratsmitglied der RaiffeisenkasseÜberetsch Reinhold Andergassen be-grüßt werden. Anschließend gabKommandant Dietmar Kaneppele ei-nen Überblick über die Entwicklungder Freiwilligen Feuerwehr Rungg seitderen Gründung im Jahre 1956 undhob die Bedeutung des neu ange-schafften Fahrzeugs hervor, welchesden nicht mehr den sicherheitstechni-schen Anforderungen entsprechen-den Jeep Fiat „Campagnola“ ersetzt.Gleichzeitig bedankte er sich beimFeuerwehrbezirk, der Gemeindever-waltung, der Raiffeisenkasse Über-etsch und der Fa. Würth für die tat-kräftige finanzielle Unterstützung, oh-ne die eine derart rasche Umsetzungdes Ankaufs niemals möglich gewe-sen wäre.Im Anschluss daran hielten Bürger-meister Dissertori und Bezirksab-schnittsinspektor Marcinczak ihreFestansprachen. Sie unterstrichen,wie wichtig es ist, dass Menschen Zeitund Kraft in den Dienst ihrer Mitmen-schen stellen und mit ihrem Einsatz

und ihrer Opferbereitschaft in ver-schiedenen Notlagen zu Hilfe eilen,und dass es weiters für eine schnelleund vor allem sichere Rettung uner-lässlich ist, die Feuerwehren mit si-cherheitstechnisch modernen Gerätenauszustatten, um das Leben der Ver-unglückten und der Wehrmännerbestmöglich zu schützen. Der Bürger-meister hob in diesem Zusammen-hang aber auch den sozialen Stellen-wert der Feuerwehr im Dorfbild derFraktion Rungg hervor.Nach der Segnung durch Dekan AloisMüller konnte Bürgermeister Disserto-ri mit Patin Heidrun Kaneppele in einer

ersten Probefahrt die Einsatzfähigkeitund Funktionalität des Nissan Pick-Uptesten.Abschließend lud die Feuerwehr zuSpeis und Trank, da im Anschluss dasbereits zur Tradition gewordeneRunggner Höfefest stattfand. Musika-lisch umrahmt wurde die Feier von derBöhmischen der Bürgerkapelle Tra-min, welcher auf diesem Wege einherzliches Vergelt’s Gott gesagt sei.Unterstützung durch die Raiffeisen-kasse ÜberetschNicht zuletzt durch die großzügigeUnterstützung der RaiffeisenkasseÜberetsch war es der FreiwilligenFeuerwehr Rungg möglich, nachdemdas Geländefahrzeug Fiat Campa-gnola die technische Abnahmeprü-fung nicht mehr bestand, innerhalbkürzester Zeit den Ankauf eines neuenEinsatzfahrzeuges zu finanzieren. Sobetonte Reinhold Andergassen, Ver-waltungsratsmitglied der Raiffeisen-kasse Überetsch, in seiner Ansprachebei der Einweihungsfeier, dass mansich des Stellenwertes und der Wich-tigkeit der Feuerwehren stets bewusstsei und diese nach Möglichkeit gerneunterstütze. Aus diesem Grund möchte sich dieFreiwillige Feuerwehr Rungg herz-lichst für die großzügige Unterstüt-zung bei der Raiffeisenkasse Über-etsch bedanken.

Nr. 16 – August 2005

Einweihungsfeier des neuen Geländefahrzeuges der FF Rungg

Die Feuerwehr Rungg mir Bürgermeister und Fahrzeugpatin Heidrun Kaneppele.

Das Geländefahrzeug wird von der Feuerwehr den Runggner Bürgern vorgeführt.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7

Als Auftakt zum 5. Gewürztraminer-Symposion hat der TourismusvereinTramin/Raiffeisen in Zusammenarbeitmit dem Verein Traminer Dorfleben imalten Ortskern die 2. „Gewürztraminer-Weinstraße“ mit großem Erfolg veran-staltet. 28 Kellereien aus elf Gemein-den der Südtiroler Weinstraße habensich mit 35 Gewürztraminern ihrer Kel-lereien daran beteiligt. Viele Besucher,darunter Landesrat Hans Berger, derObmann der Raika Überetsch, vieleBürgermeister der Weinstraßenge-meinden und andere Prominenz ausPolitik und Wirtschaft waren gekom-men, um die verschiedenen Gewürz-traminer und die Krabbenspießchen,Käsevariationen und Süßigkeiten zuverkosten. Feuerschlucker, Gstanzl-singer, karibische Musikklänge, Dixie-band und Stelzengeher haben bei die-sem gelungenen Sommerabend fürguter Laune gesorgt. Eine Großveranstaltung dieser Artkann aber nur gelingen, wenn siedurch viele freiwillige Helfer unter-stützt wird. Dem TourismusvereinTramin/Raiffeisen und dem VereinTraminer Dorfleben ist es deshalb einAnliegen, allen jenen zu danken, wel-che zum guten Gelingen der „2. Ge-würztraminer-Weinstraße“ beigetra-gen haben. Ein besonderer Dank fürdie Unterstützung gilt Manfred Cal-liari und Wolfgang Oberhauser, Hu-bert Maffei, der Bäckerei Pitschl undder Kaufleutevereinigung mit Ob-mann Horst Geier für die Bewirt-schaftung der Verpflegungsstände,

den Privatzimmervermietern, denMitgliedern des HGV und des Bau-ernbundes, dem Verein der Vereine,der Baumschule Kaneppele, demEgetmannverein und der Handels-kammer Bozen. Bedanken möchten

wir uns auch bei den Weinkellereienfür ihr Mitmachen, bei der GemeindeTramin für die Unterstützung undnicht zuletzt den Anrainern, welcheuns freundlicherweise den Strom zurVerfügung gestellt haben.

Nr. 16 – August 2005

2. Gewürztraminer WeinstraßeDankeschön

Sie stoßen auf ein gutes Gelingen an: Oswald Schiefer, Seppl Lamprecht, Tanja Dissertori, Hans Ber-ger, Martin Foradori, Werner Dissertori und Erwin Pomella.

Karl Hanspeter und seine Musiker spielten meisterlich auf. Fotos: W. Kalser

Südamerikanische Rhythmen. Hübsche Dekoration beim Fest.Tanz mit dem Feuer.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 16 – August 2005

Impressionen vom 5. Internationalen Gewürztraminer-

Symposion

Sommelierweltmeister Enrico Bernardo

SternekochNorbert Niederkofler

Domaines Weinbach (links)

und Zind Humbrecht

Fachjournalist Jens Priewe(rechts)

Martin Foradori

Stefan Dezini, LeWilli Stürz und O

Fotos: J. Geier (11

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 16 – August 2005

V. Internationales Gewürztraminer Symposion - ErgebnisslisteGewürztraminer 2003, Kategorie süss1 Kellerei Tramin Südtiroler Gewürztraminer Vend. Tard. Roan 20032 Kellerei Tramin Südtiroler Gewürztraminer Vend. Tard. Terminum 20033 J.Hofstätter Südtiroler Gewürztraminer Joseph ven. Tard. 20034 Sächsisches Staatsweingut GmbH Schloss Wackerbarth Goldener Wagen Traminer Eiswein 20035 Weingut Vincenz Richter Traminer Eiswein Meiflner Kapitelberg 20036 Weinkellerei Hans Rottensteiner Südt. Gewürztraminer Passito Cresta 20037 Weingut Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe Traminer Auslese *** 20038 Weingut Sander Mettenheimer Schloflberg Gewürztraminer Auslese edelsüss 20039 Familien-Weingut Heinrich Männle Durbacher Ölberg Gewürztraminer Auslese 2003

Gewürztraminer 2003, Kategorie halbtrocken1 Winzerkeller Hex vom Dasenstein Gewürztraminer Spätlese 20032 Badischer Winzerkeller eG Merdinger Bühl Gewürztraminer Auslese 20033 Badischer Winzerkeller eG Bomacher Sommerhalde Gewürztraminer Spätlese 20034 Weingut Staatlicher Hofkeller Thüngersheimer Scharlachberg Traminer Spätlese 20035 Weingut Christian & Herbert Heufller GbR Gewürztraminer Spätlese Rhodter Klosterpfad 20036 Weingut Salwey Gewürztraminer Spätlese Weingut Salwey 20037 Weingut Rolf und Tina Pfaffmann GbR Frankweiler Königsgarten Gewürztraminer Pfaffmann Exclusiv 20038 Sarl Kuenz - Bas Alsace Gewürztraminer Grand Cru Pfersigberg 20039 Weingut Juliusspital Würzburg Würzburger Stein Traminer Spätlese 200310 Weingut Vincenz Richter Traminer Spätlese Meißner Kapitelberg 2003

Gewürztraminer 2003, Kategorie trocken1 Weingut Juliusspital Würzburg Würzburger Abtsleite Traminer Spätlese 20032 Weingut Ed. Weegmüller Haardter Bügergarten Gewürztraminer trocken 20033 Kellerei Tramin Südtiroler Gewürztraminer Nussbaumer 20034 Stiftskellerei Neustift Brixner Eisacktaler Gewürztraminer Praepositus 20035 Weinbau von Tscharner Jeninser Gewürztraminer 20036 Hauller Jean et fils vins d’alsace Gewürztraminer 20037 Meraner Weinkellerei Gen. Landw. Ges. Südtiroler Gewürztraminer Graf von Meran 20038 J. Hofstätter Südtiroler Gewürztraminer Kolbenhof 20039 Weingut Erich & Walter Polz Grassnitzerberg Traminer 200310 Winzervereinigung Freyburg/Unstrut eG Traminer Spätlese 200311 Vino Tscheppe Eduard & Stefan Tscheppe Gewürztraminer Pössnitzberg 200312 Weingut Wolfgang Matiz Traminer Schusterberg 2003

Gewürztraminer 2004, Kategorie trocken1 Kellerei Tramin Südtiroler Gewürztraminer Nussbaumer 20042 Winzerkeller Sommerach Traminer Concept N∞1 QbA trocken 20043 Lawson's Dry Hills Gewürztraminer Dry Hills 20044 Kellerei Bozen Gen. Kleinstein Gewürztraminer 20045 Kellereigenossenschaft Girlan - landw. Ges. Südtiroler Gewürztraminer SelectArt Flora 20046 H. Lun Cantina vini srl. Albertus Alto Adige Gewürztraminer 20047 Weingut Juliusspital Würzburg Würzburger Abtsleite Traminer Spätlese trocken 20048 Weingut Hensel Gewürztraminer Höhenflug trocken 20049 Kellerei Terlan – Gen. Landw. Ges. Südtiroler Gewürztraminer 200410 J. Hofstätter Südtiroler Gewürztraminer Kolbenhof 200411 Vinedos y Crianzas del Alto Aragon Enate Gewürztraminer Somontano 200412 Weingut Andreas Laible Gewürztraminer Spätlese trocken Plauelrain 2004

Ian D’AgataWine Academy Rome

eo Tiefenthaler, skar Lorandi

) und W. Kalser (1)

TRAMINER DORFBLATTSeite 10

„Gewürztraminer als Botschafter für Tramin“Interview mit Willi Stürz, Kellermeister und Mitorganisator des Symposions.

wird in nächster Zeit sicher das Ange-bot die Nachfrage übersteigen und nurdie gute Qualität wird sich weiterhinbehaupten können.

TD.: Als Kellermeister tragen Sie ei-ne hohe Verantwortung. Der Ge-schmack der Konsumenten ändertsich ständig und die Weine müssenden Marktanforderungen angepas-st werden. Welche Weine werdenzukünftig am häufigsten nachge-fragt werden?

Stürz: Es ist natürlich sehr schwer inunserer schnelllebigen Zeit eine län-gerfristige Prognose abzugeben. Aufden Märkten außerhalb Südtirols ha-ben wir vor allem mit unseren fruchti-gen, frischen und trockenen Weißwei-nen die besten Absatzmöglichkeiten.Unsere Rotweine sind dort nicht sobeliebt. Ausnahmen bilden z.B. derBlauburgunder auf den italienischenMärkten und der Lagrein auch auf deninternationalen Märkten als regionaler,typischer, bodenständiger Rotwein.Der internationale Rotweintrend gehtin letzter Zeit wieder in Richtung fei-nere, elegantere, leichtere Rotweine.Hoffentlich wird bei dieser jüngstenTrendwende auch unser Vernatschwieder neu entdeckt.

TD.: In nur wenigen Wochen findetbereits die Traubenlese statt. Wieentwickeln sich zurzeit die Traubenund wird es einen guten Jahrgangabgeben?

Stürz: Bis jetzt zeigt sich qualitätsbe-tonter Jahrgang. Die Trauben bzw.Beeren sind etwas kleiner als im Vor-jahr und Weingüter präsentieren sichallgemein in einem guten Zustand. Al-lerdings sind die nächsten Wochen biszu Ernte ausschlaggebend für die spä-tere Weinqualität.

TD.: Derzeit arbeitet der sogenann-te Lenkungsausschuss am soge-nannten Wirtschaftsentwicklungs-konzept bei dem der Wein im Mittel-punkt stehen soll. Welchen Beitragkann dabei die Weinwirtschaft lei-sten und in welche Richtung solltesich das Konzept entwickeln?

Stürz: Der Wein und vor allem der Ge-würztraminer ist sicherlich einer derwichtigsten Botschafter für Traminund für unser Gebiet.Oberstes Ziel der Weinwirtschaft mussmeines Erachtens die Förderung derWeinqualität und die professionelleVermarktung unserer Weine und unse-res Anbaugebietes sein. Gemeinsamwird man an neuen Ideen und Konzep-ten arbeiten müssen. Genauso wichtigfinde ich allerdings in diesem Zusam-menhang eine engere Zusammenar-beit mit der gesamten Traminer Wirt-schaft, vor allem mit dem Tourismus.

TD.: Herr Kellermeister Stürz, wirdanken Ihnen für das Interview!

Interview: Jürgen Geier

Nr. 16 – August 2005

TD.: Herr Stürz, herzlichen Glück-wunsch zum guten Gelingen desGewürztraminer Symposions. Waswaren die Höhepunke der heurigenVeranstaltung?

Stürz: Danke. Ich glaube, 2005 warbislang das beste und erfolgreichsteGewürztraminer Symposion. Sei esvon der Anzahl der Teilnehmer, wieauch von der Qualität der Veranstal-tung. Die fünf Fachseminare mit inter-national renommierten Weinprodu-zenten, Weinjournalisten, Gourmet-Köchen und dem aktuellen SommelierWeltmeister, waren sicher die großenAnziehungspunkte der heurigen Ver-anstaltung. Aber auch die öffentlicheVerkostung mit der persönlichen An-wesenheit der besten GewürztraminerProduzenten war sehr gut besucht.Krönenden Abschluss bildete danndas Gewürztraminer Sommerfest mitder Bekanntgabe der Siegerweine.

TD.: Die Kellerei Tramin hat gleich 4Preise für ihre Weine geholt. Wieschaffen Sie es, die Qualität derWeine so hoch zuschrauben?

Stürz: Wir haben uns über diesen Er-folg natürlich sehr gefreut. Grundvor-aussetzung für eine gute Weinqualitätist auf jeden Fall eine konsequenteQualitätspolitik von der Pflege imWeinbau bis zum Verkauf der abge-füllten Flasche. Es sind also sehr vielePersonen am guten Gelingen einesWeines beteiligt, nicht nur der Keller-meister.

TD.: Der Gewürztraminer erlebt der-zeit einen Boom. Welches sind IhreHauptabsatzmärkte und wird dieserBoom noch lange so anhalten?

Stürz: Über 90 % unseres Gewürztra-miners setzen wir in Südtirol und vorallem in Italien ab. Außerhalb dieserMärkte ist die Nachfrage nicht sehrgroß. Der Verkauf ist zwar nach wievor sehr gut, obwohl ich überzeugtbin, dass der große Boom vorbei ist. Inden letzten Jahren wurden in Südtirol,aber auch in vielen anderen italieni-schen Anbaugebieten verstärkt Ge-würztraminerreben gepflanzt. Deshalb

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 16 – August 2005

Herzliche GlückwünscheAm 1. August, feierte unsere Mama,

Omi und Uromi

Frau Armida Innerhoferihren 80. Geburtstag. Wir wünschendazu von ganzem Herzen alles Gute.

Mögen Gesundheit, Frohsinn undHeiterkeit ihre weiteren Begleiter sein.Deine Töchter Waltraud mit Alfons,

Monika mit Peppi, so wie die EnkelenSonja mit Jürgen und Heidi mit Fran-

cesco. Ganz besonders gratuliertauch Urenkel Marian.

„Von mediterran bis asiatisch“Interview mit Sternekoch Norbert Niederkofler

Starkoch Norbert Niederkofler zauber-te schmackhafte Köstlichen beimSymposion. Die Redaktion des Dorf-blattes führte mit Ihm folgendes Inter-view:

TD.: Herr Niederkofler, ein besonde-res Highlight beim Symposion wardas Showkochen vor großem Publi-kum im Schloß Rechtenthal. Wasstand da auf dem Programm?Niederkofler: Wir haben die Gerichte,die wir im Menu serviert haben, vorden Gästen gekocht.(mittels Großbild-leinwand konnten die Gäste die Koch-künste live mitverfolgen, Anm. d. Re-daktion). Dazu noch einige kleine Ge-richte die man gut vorbereiten kannund einige mit neuen Garmethoden.

TD.: Die Teilnehmer des Symposi-ons waren begeistert von IhrenKochkünsten.Wie schaffen Sie es,mit relativ wenigen Zutaten soschmackhafte Gerichte zu kreieren?Niederkofler: Ich glaube dass vieleLeute viel zu kompliziert denken. BeimKochen sollte man versuchen, einfachsehr gute Grundprodukte zu verwen-den und mit den richtigen Garmetho-den das Optimale aus einem Produktherauszuholen, ohne es allzu sehr zuverändern

TD.: Sternekoch wird man nicht vonalleine. Köche verraten nicht gerneRezepte. Doch vielleicht können Sieuns Ihr persönliches Erfolgsrezeptverraten?Niederkofler: Die Rezepte von mirkann man im Buch nachlesen und siefunktionieren auch. Wenn man 10 Per-sonen die gleichen Rezepte gibt, dannkommt 10 Mal etwas anderes heraus.Meiner Meinung nach ist es wichtig,dass die Menschen Freude am Ko-chen haben. Für uns Köche ist eswichtig, dass wir uns ständig weiter-bilden. Ich lese sehr viele Kochbücher.Dabei geht es nicht darum, Rezepte zukopieren, sondern den Horizont fürneue Dinge zu öffnen.

TD.: Im Rahmen des kommunalenWirtschafts- und Entwicklungskon-zepts will sich Tramin zu einer klei-nen, aber feinen Weinhochburg eta-

blieren. Die heimische Gastronomiehinkt diesem Bestreben derzeit et-was hinterher. Was würden Sie denTraminer Gastwirten in Sachen Ku-linarisches raten? Niederkofler: Ich glaube in Südtirol hatsich in den letzten Jahren sehr viel ge-tan. Mit den guten Produkten die unsereWinzer haben, kommen sehr viele guteJournalisten und vor allem auch vieleGäste in unser Land und dadurch ent-wickelt sich auch die Gastronomie. Be-züglich Küche glaube ich, dass wir unswieder auf die guten alten Dinge kon-zentrieren sollten und der Tradition wie-der mehr Wichtigkeit schenken sollten.

TD.: Tramin und Südtirol im allgemei-nen sind beliebte Tourismusdestina-tionen. Häufig herrscht die Annahme,dem Gast eine internationale Kücheanzubieten. Worauf setzen Sie: Süd-tirolerisch oder International?

Niederkofler: Wie gesagt wir haben inSüdtirol eine etwas eigenartige Stellungschon von der geografischen Lage her.Ich glaube, dass die Südtiroler Küche,etwas mediterran angehaucht, einesehr gute Lösung ist. Vor allem weil sichin den letzten Jahren die Essgewohn-heiten auch sehr verändert haben.

TD.: Tramin ist die Heimat des Ge-würztraminers. Welche Speisen bie-ten sich besonders zum Gewürztra-miner an und was würden Sie selbstam liebsten zu einem Glas Gewürz-traminer essen?Niederkofler: Gewürztraminer ist fürmich ein Wein den ich gerne zum Es-sen trinke aber auch einfach nur so.Wir haben Gerichte zum Wein ge-macht, die auch etwas aus dem Rah-men fallen. Wir wollten zeigen, dassdieser Wein so viel Charakter hat umauch mit asiatischen Gewürzen mit-halten zu können.

TD.: Herr Niederkofler, wir dankenIhnen für das Interview und wün-schen Ihnen weiterhin viel Erfolgbeim Verzaubern Ihrer Gäste mit denvielen kulinarischen Köstlichkeiten!Niederkofler: Es hat mir sehr vielSpaß gemacht in Tramin zu sein. Des-halb Kompliment für die tolle Veran-staltung und den Organisatoren wei-terhin viel Glück.

Interview: Jürgen Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 16 – August 2005

An einem „Comenius-Projekt“ der eu-ropäischen Union zum Thema „Ge-meinsames Lernen über Grenzen hin-weg – Natur, Faszination und Lebens-grundlage“ beteiligen sich derzeitSchüler der zweiten Klasse der Mittel-schule „Rudolf Riedl“ des Schulspren-gels Tramin gemeinsam mit Schülernaus Rödermark in Deutschland, Boda-jk in Ungarn und Przdeborz in Polen.Die Europäische Union fördert auf die-se Weise Kontakte der Jugendlichenuntereinander. Die Schüler der einzel-nen Mitgliedsländer arbeiten dort anbestimmten Projekten; dazu sind gele-gentliche Treffen vorgesehen.Im Frühjahr begann das Amt für Wild-bachverbauung Süd mit dem Abtrans-port von Schotter aus dem Rückhalte-becken von Tramin, auch wurdenneue Teiche ausgehoben. Auf Anfra-ge der beiden Förster Heinrich Mittichund Jürgen Dibiasi bei Dr. WilligisGallmetzer, Biologe im Amt für Wildb-achverbauung, wurden die Schüler indie Planung der Umbauarbeiten mit-einbezogen.Am 12. Mai 2005 war es dann soweit.Wir, die Klasse 2C, fanden uns um 8Uhr am Rückhaltebecken ein und er-hielten zunächst grundlegende Infor-mationen von Dr. Willigis Gallmetzerund Geometer Hansjörg Prugg.Wir erfuhren, dass das Becken nachder Vermurung vom Juni 1986 im Jah-re 1988 errichtet wurde und runde 2Hektar groß ist. Unsere dringlichsteFrage war natürlich, ob die Aushubar-beiten, die bereits durchgeführt wur-den, nicht bereits entstandene Le-bensräume zerstört haben.Herr Gallmetzer berichtete, dass sichin den letzten 20 Jahren eine MengeSchotter angehäuft hat und dasBecken völlig zugewachsen war. Wei-ters sind die ursprünglich angelegtenTeiche fast versumpft.Aus Sicherheitsgründen und aus öko-logischer Sicht wurde eine ca. 100 m2

große, offene Schotterfläche geschaf-fen. Da die Feuchtflächen verlandetsind wurden drei neue Teiche ausge-hoben, um Lebensräume für Amphibi-en zu schaffen.Die Bagger, die bereits ca. 2000 m3

Schotter abtransportiert hatten, warenzur Freude der Schüler noch auf derBaustelle.

Nach der interessanten und sehr infor-mativen Einführung ging es an die Ar-beit. Wir Schüler wurden in Gruppeneingeteilt und führten folgende Tätig-keiten aus:• Säuberung des gesamten Rückhal-

tebeckens• Der große Flusslauf wurde in kleine-

re Nebenarme verteilt, um einSumpfgebiet zu schaffen

• Setzen von Weidenstecklingen• Steinhäufen für den Unterschlupf

von Reptilien• Ausgraben und Umlegen von Bäu-

men um Sonnen- und Nistplätze fürVögel zu schaffen.

Die Arbeit der Schüler wurde von denFörstern Heinrich Wittich und MartinEbner, Hansjörg Prugg, dem Bauleiterfür die Bauarbeiten des Beckens unddem Vorarbeiter Konrad Kerschbau-mer begleitet. Wir waren mit vollerBegeisterung am Werk und warennach sieben Stunden harter Arbeit im-mer noch nicht müde. Besonders be-eindruckt hat uns die beratende undgeduldige Zusammenarbeit mit denFachleuten und natürlich die Tatsa-che, einen Vormittag nicht in derSchule sein zu müssen. Bei praller Sonne wurde von ca. 9 Uhrbis 15 Uhr gearbeitet, und alle ge-planten Aktionen konnten zu Ende ge-führt werden. In den nächsten Wo-chen beobachteten wir die Verände-rungen im Auffangbecken und disku-tierten über eine Fortsetzung der Ar-beit im Schuljahr 2005/2006.

Wir wollen allen Beteiligten für dieüberaus große Bereitschaft danken,dass sie uns Schüler in ihre Pläne miteinbezogen haben.Wir haben an diesem Tag nicht nur vielgelernt, sondern auch deutlich eineVerantwortung gespürt, die wir mitdieser Arbeit übernommen haben. Ei-ne Weiterführung der Arbeiten für dasSchuljahr 2005/2006 wurde bereitsmit Dr. Gallmetzer geplant.

Die Klasse 2C derMittelschule Rudolf Riedl

und die ProjektleiterinProf. Ilse Hlauschek Dezini

Das Rückhaltebecken in TraminEin Projekt der Klasse 2C der Mittelschule

Arbeiten im Rückhaltebecken.

Ausgraben und Umlegen von Bäumen.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 16 – August 2005

Bereits seit dem Schuljahr 2003/2004sind Schüler der Mittelschule RudolfRiedl in ein so genanntes „Comenius-Projekt“ eingebunden, das gemeinsa-mes Lernen über Landesgrenzen hin-weg ermöglicht. Der Titel des Projektslautet: Natur, Faszination und Lebens-grundlage.Die Schulabgänger der Klasse 3C, dieim Juni ihre Abschlussprüfung abge-legt haben, arbeiteten im ersten Jahran der Erforschung der Tier- undPflanzenwelt des Kalterersees. Imheurigen Schuljahr wurden die Beob-achtungen und Ausarbeitungen derKlasse 3C in einer Broschüre zusam-mengefasst, die ab September in derSchule zur Ansicht aufliegt. DieSchwerpunkte des Projektes liegen inden Kontakten, die die Schüler überdas gemeinsame Thema knüpfen sol-len: Voneinander und Miteinanderüber Grenzen hinweg lernen.Zwei Fahrten standen im Schuljahr2003/2004 mit zwei Schülergruppenauf dem Programm: Eine Fahrt in diePartnergemeinde Rödermark, einenach Bodajk (Ungarn).

Schulbesuch in Rödermark im März 2004

In Rödermark lernten wir, Moritz Werth,David Bertolin, Peter Dibiasi, IngridSteinegger und Mathilde Mayer, wel-che katastrophalen Auswirkungen dieBegradigung eines Flusses hat und wie

ökologisch wertlos ein betonierter En-tenweiher ist. Außerdem faszinierte unsdie motivierte und präzise Arbeit derKlasse 7a der Nell-Breuning-Schule,die ihre Vorschläge und Veränderungs-wünsche sehr selbstbewusst dem ge-samten Gemeinderat vorstellte. Ein we-nig neidisch wurden wir bei der Längeder Pausen, wir mussten nämlich mitden anderen Schülern auch die Schul-bank drücken und lernten so den ganznormalen Schulalltag kennen. UnsereAufnahme durch die Eltern war sehrherzlich, und nach einer interessantenund erlebnisreichen Woche kehrten wirwieder in unsere Schule zurück.

Im April 2004 in Ungarn

Evelyn Lotti, Andreas Dignös, Ivan Tie-cher, Devid Meyer, Elisa Wieser, aufder Fahrt nach Bodajk Ungarn: Wirwerden die Bescheidenheit und Herz-lichkeit der Familien, bei denen wiraufgenommen wurden, nie vergessen.Während der Hinfahrt waren wir alleziemlich nervös, weil wir keine Ahnungvon den Familien und der Verständi-gungsmöglichkeiten hatten. Es lief je-doch alles bestens. Wir durften denSchulalltag erleben, der übrigens sehrgemütlich und stressfrei ablief, undlernten das Naturschutzgebiet bei Bo-dajk mit seinen Bienenfressern (Ra-kenvögel) kennen. Auch wurde einegroße Abschiedsfeier eigens für unsorganisiert, bei der wir so richtig ver-wöhnt wurden. Beim Abschied gab esallerdings Tränen.Natürlich erfolgte auch der Gegenbe-such der Rödermärker, Polen und Un-garn im Mai 2004. Für uns, die dama-lige Klasse 2C, war der Besuch einegroße Herausforderung. Wir stelltendie erarbeiteten Themen im Biotop vorund brachten die Gastschüler in unse-ren Familien unter. Die Projektarbeitder jeweiligen Schulen wurde an ei-nem Vormittag in der Klasse vorge-stellt. Besonders gefreut haben wiruns über das Interesse unseres Bür-germeisters Mag. Werner Dissertori,der die Projektvorstellungen aufmerk-

Lernen über die Landesgrenzen hinweg „Comenius-Projekt“ führt Traminer Mittelschüler nach Deutschland und Ungern

Besuch der Nachtwärter in Dreiheiligen.

Andreas Dignös im Englischunterricht.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 16 – August 2005

sam verfolgte.Leider mussten wir, die Klasse 3C, dieWeiterführung des Projektes aus Zeit-gründen der heurigen Klasse 2C ab-geben, die dieses im Schuljahr2004/2005 weiterführte. Besondersdanken wollen wir den beiden För-stern Jürgen Dibiasi und Heinrich Mit-tich, die uns während dieses Jahreskompetent und einfühlsam begleitethaben.Im Schuljahr 2004/2005 übernahm dieKlasse 2C das Projekt und unternahmzwei Fahrten:

Im März 2005 wieder in Rödermark

Wir, Astrid Stauder, Simon Wieser, Si-mon Lotti, Matthias Rellich, PatrickPomella, haben viel über die Umwelt-probleme in Rödermark erfahren unddabei gemerkt, dass es unsere Aufga-be sein muss die Artenvielfalt zu erhal-ten. Die Rödermärker errichten einenTeich und renaturieren eine Kiesgru-be. Wir waren erstaunt wie viele Leutean diesem Projekt beteiligt sind undhaben viele wertvolle Anregungen fürunsere Arbeit erhalten. (Bilder Nr.3)

… und im Mai 2005 in Polen

Nadja Sanin, Evelyn Weis 3C, Mathil-de Mayer 3C auf der Fahrt nach Prz-deborz Polen: Wir durften währenddieser Tage Störche beobachten, lern-ten die Schönheit und Unberührtheitdieser Landschaft kennen, beobach-teten, wie Weidenkörbe hergestelltwerden, und hörten auch von dengroßen wirtschaftlichen Problemendieser Region. Es war für uns wie einEindringen in eine völlig neue Welt, diewir so schnell nicht mehr vergessenwerden.Die Gastfreundlichkeit und Herzlich-keit der Familien, bei denen wir unter-gebracht waren, machten uns den Ab-schied schwer.

Projektarbeit der Klasse 2C

Angeregt durch die Arbeit der Schulenin den verschiedenen Ländern und dieGespräche mit den Förstern HeinrichMittich und Jürgen Dibiasi haben wiruns folgende Initiativen vorgenom-men, die wir auch schon zum Teil aus-führen konnten:• Richtige Mülltrennung – Besuch des

Recyclinghofes in Tramin• Müllsammelaktion am Südufer des

Kalterersees

Vor der Papststatue in Cestachowa.

• Hecken setzen am dem Grundstückvon Paul Perwanger

• Mitarbeit an der Neugestaltung desRückhaltebeckens in Tramin

• Bewässerung eines ausgetrockne-ten Graben-Plan für 2005/2006

• Beobachtung der Fauna und Floraund weitere Arbeiten unter der Lei-tung von Willigis Gallmetzer, Biologebei der Wildbachverbauung

Besonders interessant war für uns derLehrausgang nach Kurtinig zu den Tei-chen und Hecken des Biobauern Mos-

con Johann, der uns durch seine Na-turverbundenheit und Fachwissenüber die Zusammenhänge in der Na-tur, besonders beeindruckte und unsfür weitere Vorhaben motivierte. Wirdanken ihm, dass er sich für uns Zeitgenommen hat und würden ihn gernezu einer Diskussionsrunde in die Klas-se einladen.Mit viel Humor und Fachkenntnis be-richtete uns Paul Perwanger über diebiologische Landwirtschaft und ließuns auf seinem Grund Hecken pflan-zen. Auch ihn wollen wir für seine Be-reitschaft herzlich danken und würdenihn im kommenden Schuljahr gernezu einer Gesprächsrunde einladen.

Ohne die ständige Bereitschaft undGeduld unserer Förster Jürgen Dibia-si, Heinrich Mittich und Martin Ebnerwäre dieses Projekt nicht durchführ-bar gewesen. Wir hoffen, dass sie unsim kommenden Schuljahr weiterhinbegleiten. Unserem Bürgermeister danken wirfür sein großes Interesse an unsererArbeit und das gute Eis nach dem Ab-schlusstreffen. Weitere Informationenzum Projektablauf folgen.

Die Klasse 2C und 3C und die ProjektleiterinIlse Hlauschek Dezini

Folgende Kurse werden angeboten:(Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich jetzt anzumelden).

Computerkurs für Volksschüler:

Start bei genügender Teilnehmerzahl.

Italienischkurs:

Start im September.

Babymassage:

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind. Start im September.

Geburtsvorbereitung für Paare:

Ein Kind erwarten bedeutet Verände-rung, Neues, Unbekanntes …Bei diesem Kurs können sie sich im

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Austausch auf die Geburt ihres KindesVorbereiten. Start im Oktober.

Wassergymnastik für Schwangere

bei Hebamme Astrid di Bella . Anmel-dung unter 333/2359589 bei Astrid diBella. Auskünfte, Informationen oderAnmeldungen unter 0471 860771 (Achtung: Anrufumleitung zu Frau Sa-bine Geyer Bamhackl aktiv.) oder un-ter www.elki.org .

Elkis Tauschecke:

Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kinder-wagen und vor allem Kinderbekleidungvon 0-14 Jahren, Umstandskleidung,Bücher und Gesellschaftsspiele.ACHTUNG: Öffnungszeiten Tausch-ecke: Am langen Mittwoch ab 20.00Uhr und Samstag 9.00-10.30 Uhr

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 16 – August 2005

Am heutigen Samstag, den 6. August2005, um 18 Uhr wird im BürgerhausTramin die Wanderausstellung „Fas-nacht in Tirol“ eröffnet. Dies ist nun dieDritte innerhalb eines Jahres, begon-nen im Dezember 2004 in Bad Dürr-heim (D), dann im Januar in Telfs (A)und nun auch in Tramin.Insgesamt acht verschiedene Traditi-onsfasnachten aus Tirol, Südtirol unddem Trentino präsentieren sich in die-ser Sonderausstellung.Die Ausstellung in Bad Dürrheim, warein großer Erfolg, und auch in Telfs, wodiese Wanderausstellung im Januargezeigt wurde, war das Interesse ge-nauso stark. Bei dieser Ausstellungwird mittels eines Medienturmes mitacht Bildschirmen jeder der acht Ortevorstellt. Die Besucher können auf Sitz-gruppen bequem Platz nehmen undhier das Treiben der Fasnachten verfol-gen. Darum herum stehen Präsentati-onsbereiche (Kojen), wo anhand vonPuppen, die mit den nötigen Accessoi-res versehen wurden, einige Mitwirken-

de der jeweiligen Fasnacht dargestelltwerden. Die Art der Aufstellung der Ko-jen erinnert an die Gassen, in welchenja die Fasnacht traditionell stattfindet.

So wird versucht, diese Tradition abheute bis zum 10. September den Zu-schauern so gut wie möglich nahe zubringen.

Eröffnung der Ausstellung „Fasnacht in Tirol“

Die Wanderausstellung „Fasnacht in Tirol“ wird am 6. August im Bürgerhaus eröffnet.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 16 – August 2005

Heilige Messe auf der Mendel

Der MGV Tramin gestaltet am 14.August die hl. Messe auf derMendel. Der Männergesangsver-ein Tramin wird im Rahmen sei-nes heurigen Familienausflugesam Sonntag, 14. August 2005 um10,30 Uhr in der Kapelle auf derPigerwiese auf der Mendel die hl.Messe musikalisch gestalten.Das Messopfer wird von unse-rem Herrn Dekan Alois Müller ge-feiert.

10. Jahrestag

Zita Zwerger beg. Psenner

In liebevoller Erinnerung gedenken wir unsererMutter ganz besonders bei der heiligen Messeam Samstag, 6. August, um 20 Uhr in der Pfarr-kirche.

Die Kinder Hermine und Rudi mit Familien

1. Jahrestag

Antonia ZwergerIn Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deinerbeim Gottesdienst am Sonntag, 28. August,um 8 Uhr, bei der hl. Messe in der Pfarrkirchevon Tramin.Allen die daran teilnehmen ein herzliches Ver-gelt’s Gott.

Deine Angehörigen

Es bleibt die Erinnerung und der Dank für alles, was du, liebe Mutter,

in deinem Leben für uns getan hast.

2. Jahrestag

Fini Sanin

Zum zweiten Mal jährt sich der traurige Tag,an dem wir von dir Abschied nehmen mus-sten. Wir gedenken Deiner ganz besondersbei der jahresmesse am Samstag, den 13.August um 20 Uhr in der Pfarrkirche . Allen,die Deiner gedenken und mit uns beten, einherzliches Vergelt‘s Gott.

In LiebeDeine Familie

Öffentliche Bibliothek Tramin

Märchenwanderung

mit Margret Bergmann für Kinderbis zu zwölf Jahren (auch mit El-tern) am Montag, 8. August 2005,18.00 Uhr Beginn der Wanderung: bei derBibliothek, RathausplatzDauer: 2,5-3 StundenFrau Bergmann wird uns Südtiro-ler Märchen und Sagen lebendigerzählen, aber auch Märchen ausanderen Ländern vortragen.Auf eine rege Teilnahme freutsich der Bibliotheksrat

Märchen und Geschichten

Hallo, Kinder!Frau Elisabeth Nössing und FrauElisabeth Wohlgemuth lesen fürgrößere und kleinere Kinder von4 bis 11 Jahren Märchen und Ge-schichten.Beginn am Freitag, 12. August2005, um 10 Uhr in der Öffentli-chen Bibliothek.Weitere Termine: Freitag, 19. Au-gust, Freitag, 26. August, Freitag,2. September, Freitag, 9. Sep-tember, jeweils um 10 UhrAlle Kinder sind herzlich eingela-den.

Gedächtnisanzeigen können auch mittels E-Mail an das Dorfblatt geschickt werden:

[email protected]

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 16 – August 2005

Auch im heurigen Frühjahr/Sommer(Mai - Juni - Juli) hat die Friedhofs-kommission wieder verschiedeneTätigkeiten durchgeführt. Zunächstwurden im unteren Friedhof die Grä-ber der westlichsten Reihe um ca. 30cm versetzt und in eine Linie gestellt.Dies war notwendig, da einige Gräbereinen zu geringen Abstand zur Nach-barreihe aufwiesen, was zu Schwierig-keiten bei der Graböffnung führte. Zusätzlich wurden im unteren Friedhofdie Gräber der ersten drei Reihen ab-gelängt. Dann wurden die Ablängarbeiten un-terbrochen (Fortsetzung voraussicht-lich im kommenden Jahr), da es unswichtiger schien zwei Mauerteilstückeim oberen Friedhof zu sanieren, weildort einige Grabdenkmale umzufallendrohten. In Zusammenarbeit mit der Steinmetz-firma Jacob und dem Einsatz einesKleinbaggers wurden 21 Grabmalevorsichtig abgetragen. Dann wurdedie alte Mauer abgerissen, ausgekarrtund der Aushub für das Fundamentder neuen Mauer erstellt. Nach Fertig-stellung der neuen Mauer musstennoch alle Grabteile vorsichtig von denalten Mauerresten (Betonklebern) ge-säubert werden, damit man die Grab-denkmale wieder aufstellen konnte.Da größtenteils Handarbeit anfiel wur-den von der Friedhofskommission ca.550 Arbeitsstunden geleistet. Die Unterstützung durch unserenNeuzugang Josef Dezini kam sehr ge-legen. Seine Fachkompetenz und seinEinsatz erwiesen sich sehr zielführend.Abschließend möchte ich all meinenMitarbeitern, den beteiligten Firmenund der Gemeinde Tramin herzlichstfür die unkomplizierte Zusammenar-beit und ihren Einsatz danken. Wir hof-fen wieder ein kleines Teilstück desFriedhofs langlebig saniert zu haben.

Calliari Markus Präsident der

Friedhofskommission Tramin

Mit viel Arbeitsaufwand wurden die Gräber abgekürzt.

Ein kleiner Bagger erleichterte die Arbeit.

Aus dem Friedhof

Kinderflohmarkt am langen Mittwoch

Nach dem großen Erfolg desersten Kinderflohmarktes findet

am kommenden langen Mittwoch,10. August, ein weiterer Kinder-

flohmarkt statt. Anmeldungen wieimmer bei Despar Oberhofer.

Beginn des Marktes um 19 Uhr.

Hallo ’75er!In Somstig, 13.08. steaht a kamotsGrilln afn Moos afn Programm.Onmeldungen und Infos bis Don-nerstig, 11.08. ba dr Elke. Tel. 3397994214 oder ban Ivo in Löwen.

Af dass an haufn kemmen – Heil 75 –

Redaktionsschluss:Montag, 22. August 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 27. August 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 16 – August 2005

sen! Die Shopping-Verweigerer mus-sten sich mit einem gemütlichen Spa-ziergang am See und einem „Gelati“begnügen.Die Heimfahrt dauerte dann sehr lan-ge, führte am gesamten Ostufer desGardasees entlang, durchs Sarcatalnach Trient und brachte uns dann amfrühen Abend wieder nach Hause.Da zeigte sich aber, dass das Alterdoch an etlichen von uns Spuren hin-terlassen hatte: Anstatt mit einemnächtlichen Sauf- und Fressgelageden schönen Tag abzuschließen,reichte es nur mehr zu einem gemein-samen - allerdings sehr gemütlichen -Drink in der Bürgerstube und dannheim zu Frau bzw. Mann und Kindern!

Arthur Pernstich

Je mehr die Jahre voranschreiten, um-so mehr sehnt man sich nach der Ge-meinsamkeit mit Gleichaltrigen. Undweil wir heuer einen halbrunden Ge-burtstag feiern, haben sich Ende Maifast zwei Dutzend „Fuchziger“ getrof-fen, um mit einem Ausflug nach Man-tua das immer noch rüstige Alter zufeiern.Um sieben Uhr ging es mit Walter Rei-sen von Tramin aus los, wobei alleschon überraschend wach waren unddie Wiedersehensfreude in angeregtenGesprächen zum Ausdruck kam. Nacheiner Kaffeepause auf der Autobahn,wo sich einige beträchtlichen Proviantzulegten, waren wir nach etwas mehrals zwei Stunden in der Stadt AndreasHofers, wo jeder Tiroler einmal im Le-ben hinpilgern soll, wie die Mohamme-daner nach Mekka. Der Führer begrüß-te uns stark hinkend und mit der Be-merkung, dass ihn am Vortag einKleinlaster überfahren habe, er abertrotzdem wohlauf sei und das sollte erauch bald unter Beweis stellen.Die Führung durch die Stadt am Min-cio begann beim großen Palast derGonzaga, ging weiter durch die Alt-stadt, vorbei am Baptisterium, amDom, dem venezianischen Haus undzeigte uns eine kleine, aber perfekt er-haltene mittelalterliche Innenstadt, diesehr viel Kunsthistorisches zu bietenhat und zudem das unvergleichlicheFlair der mittelitalienischen Städte wieCremona, Ferrara oder Parma.So viel Kultur musste erst einmal ver-daut werden und so traf sich derGroßteil der Gruppe auf der Piazza zueinem kühlen Weißen, bevor es dannzum Höhepunkt des Tages, dem Fi-schessen im nahe gelegenen Mozze-cane ging. Auf dem Weg dorthin ha-ben wir dann das Denkmal von And-reas Hofer besucht, das in einer klei-nen, von Bäumen geschützten Lich-tung steht und durch seine fast schonminimalistische Schlichtheit beein-druckt.Das Mittagessen in einem schickenRestaurant in Mozzecane stand unterdem Motto: „Nur nicht zu wenig!“Es gab gut ein halbes Dutzend kalte„antipasti“ , alle auf Fischbasis, zweiwarme Vorspeisen und als dann nachfast zwei Stunden der bzw. die Fischeserviert wurden, musste sich auch dergrößte Fresser stark anstrengen, noch

etwas hinunter zu bekommen. Aberdas Essen war ausgezeichnet, derWeißwein kühl, spritzig und auch nichtzu wenig und so waren wir nach dreiStunden Essen alle bester Dinge. Esging dann im Bus weiter RichtungGardasee, wobei sich die meisten einMittagsschläfchen nicht nehmenließen, in den vorderen Sitzreihen rundum Edith Nössing der Lachpegelmerklich anstieg.Ein kurzer Zwischenstopp in Lazisebot dann vor allem den Damen - abernicht nur ihnen - die Gelegenheit, einerder beliebtesten Freizeitbeschäftigun-gen des modernen Menschen nachzu-gehen und zwar dem „Shopping“. Dawurden Taschen gekauft, Schuhe,„Schlappi“, verschiedene Modeartikelund alles zu lächerlich niedrigen Prei-

Jahrgangsausflug 1950

Hast du Hunger und wenig

Zeit, frisches Mittagessen steht im Nu bereit. Ob in der Bar, oder im Garten,

lange muss hier niemand warten

Dein Besuch würde uns freuen,

einen Abstecher wirst du

nicht bereuen!

Willy und seine starken Frauen

Öffnungszeiten: Mo-Fr 0700-2000 Mittagessen: 1145-1400

BU

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 16 – August 2005

von Fotos, welche die Aktivitätenstimmungsvoll dokumentierten.Grußworte überbrachte auch der Prä-sident der Bezirksgemeinschaft, Os-wald Schiefer, welcher immer ein offe-nes Ohr für die Jugend hat und sehreng mit dem Jugenddienst zusam-menarbeitet. Weiters wurden die Feri-enprogramme von den Gemeindenund Pfarreien des Unterlandes, Amtfür Schul- und Hochschulfürsorge,Amt für Jugendarbeit und der Raiffei-senkasse Salurn finanziell unterstützt.

-jg-

Mit dem Bus zum Gardasee, über-nachten auf einer urigen Berghütteoder Arbeiten im Handwerksbetrieb,das sind nur drei von vielen Angebo-ten für Mittelschüler, welche der Ju-genddienst Unterland / Raiffeisen imRahmen des Sommerferienpro-gramms „Sommer kreativ und sinnvoll2005“ auch in diesem Sommer Unter-land weit organisiert hat. Vom 4. bis 29. Juli war es den Unter-landler Mittelschülern bestimmt nielangweilig. Während der vier Wochenwurden insgesamt 150 Mittelschülervon erfahrenen Betreuern durch denSommer begeleitet, wobei Spiel undSpaß, aber auch die Knüpfung vonneuen Kontakten und die Mithilfe inverschiedenen Betrieben auf demProgramm stand.Die einzelnen Ferienprogramme wur-den in den Gemeinden Aldein, Auer,Tramin und Margreid angeboten.Christl Zwerger, Vorsitzende des Ju-genddienstes, berichtet über das Pro-jekt. „Angefangen hatte alles vor 8Jahren mit einer kleinen Gruppe von15 Schülern. In den letzten Jahrenkonnte die Teilnehmerzahl um ein Viel-faches gesteigert werden und heutebetreut der Jugenddienst Unterland –weit während der Sommmermonateca. 500 Kinder und Jugendliche im Al-ter von 3 bis 15 Jahren.“ Sie zeigt sichsehr erfreut vom diesjährigen Teilneh-merrekord, beweist doch dieser, wiewichtig Sommerferienprogramme fürdie Familien sind. Die Kinder und Ju-gendlichen nehmen das tolle Freizeit-angebot gerne an. Siegrid Zwerger,Mitarbeiterin des Jugenddienstes,schlägt in dieselbe Kerbe. Ihrer Mei-nung nach ist es wichtig, gerade Mit-telschüler in einem für sie oft kriti-schen Alter zu begleiten und nicht al-leine zu lassen. „In der Gruppe lernensie soziale Kompetenzen, und dasHineinschnuppern in die Arbeitsweltermöglicht ihnen eine erste Berufsori-entierung“, so Zwerger weiter.Das Angebot war auch in diesem Jahrwieder sehr abwechslungsreich undinteressant. Neben Ausflügen insSchwimmbad reichte die Angebot-spalette von der Mitarbeit im Hotel biszum Handwerksbetrieb, Altersheimund Friseursalon, weiters standen

Ausflüge zum Gardasee, zum Brenner,nach Bozen, Truden und zu den Dolo-miten auf dem Programm. Klettern,Wandern, Rad fahren, Basteln undSport rundeten dieses abwechslungs-reiche Angebot ab.Im Rahmen mehrerer Abschlussfestewurde das Projekt „Sommer kreativ &sinnvoll 2005“ vor Kurzem beendet.Dabei trafen sich die Jugendlichen,deren Eltern, Betriebsinhaber undSponsoren, um gemeinsam zu feiernund Rückblick zu halten. Aufmerksamverfolgt wurde dabei die Präsentation

Von Sozialarbeit bis BergwandernAbwechslungsreiches Ferienprogramm für Mittelschüler des Unterlandes

Beim Abschlussfest des Sommerferienprogramms spielte die Band Black Angels.

Das Team der „Sprüche Küche“ bereitete ein schmackhaftes Essen zu. Die „Sprüche Küche“ kann fürFeste und Feiern angefordert werden und sorgt dann für die Verpflegung der Gäste. Fotos: J. Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 16 – August 2005

Beschließen das zweite „Zoggler-Openair“: die Traminer „Smoking Geckos“

Die Hauptgruppe stammt aus Sterzing: Irisch Folk mit „Burning Mind on the road“ zur Zeit der CD-Aufnahme vor etwa 4 Jahren.

Die ca. 200 Besucher des letztjährigen„Zoggler-Openairs“ waren sich nichtnur darüber einig, dass es eine sehrgelungene Veranstaltung war, sondernauch darüber, dass es doch hoffentlicheine zweite Auflage des Konzertes aufder malerischen Zoggler-Wiese ober-halb von Tramin geben sollte. Der mittlerweile nicht mehr ganz soneue Vorstand des Jugendtreff „Sky“war sich mit diesen Besuchern einigund hat für den morgigen Sonntag, 7.August von Mittag bis 20 Uhr wiederalles Nötige veranlasst, damit diesesKonzert wieder stattfindet.Das Konzept bleibt wieder dasselbe:Wieder soll es ein Fest für die ganzeFamilie, für Wanderer und für all jenewerden, die sich Musik am liebsten imKonzert anhören. Ebenfalls wird wie-der den jungen Traminer Bands dieGelegenheit geboten, ihr Können un-ter Beweis zu stellen. Am „Zoggler“trifft es heuer die Pop- und HipHop-Formation „Why Not“, die im letztenhalben Jahr zwar mit Besetzungs-wechseln zu kämpfen hatte, diesen,für so manch andere Band fatalenUmstand jedoch gut überstanden hat.Weiters werden „Fragile Flanchos“erstmals auf einer großen Bühne ste-hen. Die „Fragile Flanchos“ nanntensich früher „Butterfly“ und proben seitHerbst 04 im Jugendtreff. Zudem wirddie Margreider Formation „Chaoscompany“ etwa 40 Minuten aktuelleRockmusik präsentieren. Als dritteTraminer Band werden „SmokingGeckos“ für etwa eine Stunde zu se-hen sein und das Konzert beschließen.Aus organisatorischen Gründen wirdnämlich die alsHauptband engagier-te Sterzinger Formati-on „Burning Mind onthe road“ bereits amspäten Nachmittagspielen. Wer also diefür das Ambientesehr passende Musikder Sterzinger ge-nießen möchte, solltesich frühzeitig aufden Weg machen.„Burning Mind on theroad“ haben sich mitihrer zum Teil sehrfreien Form der iri-schen Folkmusik in

ganz Südtirol einenexzellenten Namenerspielt und wissenihre Instrumente –Geige, Flöten, akusti-sche Gitarren, Per-kussionen und Stim-men – auf mitreißen-de Art und Weise ein-zusetzen.Ein beosnerder Gastin Tramin ist die Band„Speedy Gonzalez“aus Mindelheim. Die-se äußerst unterhalt-same Skaband hatmit den Traminer

Das zweite Zoggler-Openair

Band im April dieses Jahres die Bühneim Mindelheimer Jugendzentrum „Ju-tropolis“ geteilt und wurde prompt zumGegenbesuch zum „Zoggler-Openair“eingeladen. Wieder wird für das Ope-nair ein Shuttle-Dienst eingerichtet, dervom Mindelheimer Parkplatz startet.Damit alle Besucher des Openairs auchrechtzeitig und bei Tageslicht wiederzurück ins Dorf kommen, endet dasKonzert pünktlich um 20 Uhr. SolltenSie die Tätigkeit des Jugendtreffs„Sky“ unterstützen wollen – immerhingilt für das Konzert am Sonntag „freierEintritt für alle“, so könnnen Sie diesganz einfach damit tun, indem sie Mit-glied beim Jugendtreff werden. (rhd)

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 16 – August 2005

■ Donnerstag, 11. August 2005 Zum guten Abschluss unserer Früh-lings- und Sommerwanderungen wol-len wir uns wieder einen schönen Tagin der Schweigglhütte vergönnen. Essollte wieder alles so ablaufen wie imvergangenen Jahr mit Fahrt bis zurForststange oberhalb von Graun undohne Eile Aufstieg über den Forstwegzum Grauner Joch, dann das kurzeStück hinüber zur Hütte. Wir werdengerade rechtzeitig zum reichlichenMittagessen eintreffen, das unsereGrillköche meisterlich vorbereiten. Be-vor es Abend wird, wandern wirzurück in Richtung Graun.Als Beitrag zur Deckung der Spesenwird nur der reine Selbstkostenpreiszu bezahlen sein. Natürlich ist für die-se Wanderung eine rechtzeitige An-

Klettersteige am MonteCristallo 3154 m.

Am Sonntag, den 28. August, ist eineKlettersteigtour am Monte Cristallovorgesehen, und zwar werden dieKlettersteige „Ivano Dibona“ und „Ma-rino Bianchi“ begangen. Nachdemdas Traminer Dorfblatt auf Grund derMittsommerfeiertage früher als sonsterscheint und die detaillierte Aus-schreibung erst zu einem späterenZeitpunkt erfolgt, ist diese Informationals Vorankündigung zu betrachten.Genauere Details können alle Interes-sierten von der AVS-Anschlagtafel am Haus von Elzenbaumentnehmen oder von den Tourenbeglei-tern Günther Enderle (Tel. Nr.0471/861240 und 340/7367264) undManfred Kastl (Tel. Nr. 0471/860511und 338/3703112) in Erfahrung bringen.

Berg Heil!

Sommerpause bald vorbei

Während sich die rund 80 Kinder vonder abgelaufenen Sportsaison erholen,haben wir von der „Projektgruppe2006“ bereits die Vorbereitungen fürdie kommende Saison 2005/06 fastabgeschlossen. Eine sehr gute Betreu-ung, sei es in sportlicher wie auch inerzieherischer Hinsicht, wird in unsererheutigen Gesellschaft immer mehr vonBedeutung. Darum möchten wir unsim zweiten Jahr des Projektes vor al-lem auf die Aus- und Weiterbildung derTrainer und Betreuer konzentrieren,um den Kindern und Jugendlichennoch mehr Qualität bei Trainingsein-heiten und Spielen zu bieten. An unse-rer Seite steht auch diese Saison derSponsorpool, der uns wieder tatkräftigunterstützen wird, damit wir alle Vorha-ben verwirklichen können.

Trainingsbeginn

A-Jugend: auch heuer wird es in Tra-min keine A-Jugend geben, unsereSpieler werden wie letzte Sportsaison

die Meisterschaft gemeinsam mit demSV Neumarkt bestreiten; Trainingsbe-ginn ist Mitte AugustB-Jugend: Dienstag 16. August, 18Uhr; Trainer ist wie im Vorjahr TizianoPiccolin und an seiner Seite RobertGreif, die beiden trainieren die Jahr-gänge 1991 und 1992.C-Jugend: Dienstag, 23. August, 18Uhr; neuer Trainer ist Robert Abram,der die Jahrgänge 1993 und 1994 trai-nieren wird. D-Jugend: Dienstag 23. August,18:00 Uhr; das Trainergespann der D-Jugend, Jahrgang 1995 und 1996, be-steht aus Dieter Lechner und DietmarWernerFußballschule: Freitag, 26. August,16 Uhr; die Kinder der Jahrgänge1997, 1998, 1999 und 2000 werdenvon Dieter Lechner, Karin Lechner, Ar-min Pomella und Dietmar Kaneppelebetreut

Wir vom „Projekt 2006“ wünschen al-len Kindern und Jugendlichen sowienatürlich auch den Trainern und Be-treuern, einen guten Trainingsstart,sowie eine tolle Sportsaison!

ASV Tramin/Roner Sektion Fußball/Jugend

Projektgruppe 2006 3. TraminerVolleyballBeachturnier

AustragungsortSportzone Tramin

Freitag 26.08.04abends Volleyballfete mit DJ #4

Samstag 27.08.2005Beachturnier mit Mannschaften zu jeweils 4 Spieler (3 m + 1 w)

Teilnahmegebühr40 Euro pro Manschaft

AnmeldungArno Tel. 328 36 22 952

am Samstag ab 10 UhrFrühschoppen

AVS Tramin AV S

meldung (bis spätestens Dienstag)sehr erwünscht, denn wir müssen unsmit den Einkäufen und Vorbereitungendanach richten können. Anrufe, bitte,an die Wanderbegleiter: Anton Lad-stätter (Tel. 0471/860701), Josef An-dergassen (Tel. 0471/860608) oderJosef Gamper (Tel 0471/860509).Dann freuen wir uns wieder auf einenschönen Tag und eine zahlreiche Be-teiligung unserer Bergfreunde aus nahund fern. Jeder, der mitkommen will,ist herzlich eingeladen.Abfahrt diesmal bereits um 7.00 Uhrmit privaten PKW vom MindelheimerParkplatz. So können wir beim Auf-stieg der Sommerhitze ein bisschenzuvorkommen.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 18. August verschoben.

Wanderfreunde AVS Tramin

Grillen bei der Schweigglhütte

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 16 – August 2005

Auch heuer veranstaltete der Fuß-ballclub Lepspickl wieder sein traditio-nelles Gaudi-Fußballturnier in Kalten-brunn. Acht bzw. zehn Mannschaftennahmen daran teil. Bereits um 9 Uhrbegannen die Spiele und zogen sichbis zum späten Nachmittag hin. Nachspannenden, von Kameradschaft undFairness geprägten Spielen standdann die Siegermannschaft fest:Vtech aus Neumarkt, gesponsort vonder Firma Rella Günter.

Nachfolgend die Platzierung der teil-nehmenden Mannschaften:1. Vtech - Rella Günter2. Quelli della notte - Auer3. Walters - Rellich Walter4. Roadrunner - Paizoni Andreas5. Groshupfer - Unterl. - Fischer Luis6. Fugattn7. Nutella Boys - Auer8. Calleidos - Auer.

In der Mittagspause spielten die jun-gen Lepspickl gegen die Mannschaftder Waldgeister und gewannen sou-verän 6:2. Da im letzten Ausschei-dungsspiel die Mannschaft Calleidosaus Auer nicht mehr antrat, konntennochmals die Waldgeister zum Einsatzkommen und gegen die Nutella Boysaus Auer spielen. Gegen 17 Uhr konn-

te Obmann Bruno Rizzolli die Preisver-teilung vornehmen. Er bedankte sichbeim FC Kaltenbrunn für die Bereit-stellung der Anlage, beim GrillmeisterHerbert Peer für seine Grillspezialitä-ten, beim Schiedsrichter Walter„Schnuggi“ Kerschbaumer und bei al-len Lepspickl-Kollegen für ihre Mitar-beit. Weiters dankte er der Firma Ret-ha für die Bereitstellung des Trans-

portfahrzeuges, der Sparkasse Traminund der Raiffeisenkasse Tramin für diePokale und beim langjährigen Spon-sor, der Kellereigenossenschaft Tra-min, für die Sachpreise. Gegen 18 Uhrklang der Tag aus, und da auch derWettergott gnädig gestimmt war,konnte ein sonniger sportlicher Tag zuEnde gehen.

Bruno Rizzolli

Lepspickl Gauditurnier am 24 Juli in Kaltenbrunn

Die Mannschaft der „jungen Lepspickl“: v.l.n.r: stehend: Walter Celva, Kevin Sanin, Julian Teutsch,Kevin Thaler, kniend: Simon Pichler, Danny Sanin, Hannes Pichler, Miriam Sattler, Patrick Sattler,Marek Thaler, liegend: Florian Franzelin

Auch in der kommenden Saison betei-ligt sich der ASV Tramin Psenner wie-der mit 3 Herren- und 2 Damenmann-schaften an der staatlichen Meister-schaft, die bekannterweise nur Südti-rol betrifft, weil der Kegelsport im rest-lichen Staatsgebiet leider nicht be-kannt ist. Nachdem unsere erste Mannschaftabgestiegen ist, haben wir jetzt zweiHerrenmannschaften in derselbenKlasse B, eine im Kreis West (Unter-land, Bozen, Meran und Vinschgau),die andere im Kreis Ost (Bozen, Ei-sacktal, Pustertal); die dritte Mann-schaft spielt hingegen in der Klasse D,Kreis Mitte (Unterland, Bozen und Ei-sacktal). Auch die beiden Damen-mannschaften spielen in der Klasse B,eine Kreis Ost, die andere Kreis West.

Heuer wurden die Mannschaften neubesetzt, und zwar haben wir in einerSpielerversammlung folgende Aufstel-lungen gewählt:1. Mannschaft: Dibiasi Helmuth, Gam-per Othmar, Innerebner Karl, Kersch-baumer Erich, Oberhofer Siegfried,Weis Dieter und Zwerger Alois.2. Mannschaft : Atz Heinrich, BolognaAlfons, Chisté Kurt, Jegg Elmar, ThalerElmar, Waid Roland und Zelger Jakob.3. Mannschaft : Anegg Alfons, BelluttiPeter, Bellutti Reinhold, Dibiasi Kurt,Maffei Walter, Rella Arnold, ZelgerFranz und Zelger Zeno.1. Damenmannschaft : Heinz Christi-ne, Nessler Dorli, Pedergnana Gertiund Psenner Vroni.2. Damenmannschaft : Bellutti Karin,Oberhammer Margareth, Petermair Li-

ASV Tramin Sektion Kegeln Brennerei Psenner

Meisterschaft 2005 / 2006selotte, Prantl Arianne, Waid Christineund Wohlgemuth Barabara. Ab der 2. Augustwoche beginnen wirwieder mit dem Training, jeweils amDienstag und Freitag ab 18.00 Uhr.Ende August fallen auch schon die er-sten Italienpokalspiele an, die ein will-kommenes Wettkampftraining darstel-len; im September beteiligen wir unsauch am Bezirkspokal.Weiters wurde an den Turnieren inDeutschnofen und in St. Georgen je-weils eine Herren- und eine Damen-mannschaft zu je vier Spieler/innengemeldet.Im Namen der Vereinsleitung wünscheich allen Keglern/innen wieder vielFreude und Begeisterung bei der Aus-übung unseres Amateursportes undrecht viel Holz. Peter Bellutti

S.V.TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 16 – August 2005

In der Woche vom 20. bis 23. Juli 2005fand bereits zum dritten Mal inDeutschnofen ein Tischtennis-Trai-ningscamp für Kinder im Alter von 8bis 14 Jahren statt.Waren es im letzten Jahr nur 17 Kin-der, so hatte sich in diesem Jahr dierekordverdächtige Zahl von 48 Kin-dern gemeldet. Darunter waren auch10 Traminer Spieler.Organisiert wurde dieses Camp vomVSS Referat Tischtennis unter derFührung von Georg Lotti sowie demASV Tramin Tischtennis. Freundlicher-weise wurde die alte Turnhalle alsSchlafmöglichkeit von der Schuldirek-tion zur Verfügung gestellt. Bei so vie-len Kindern war man heuer erstmalsgezwungen, die Spieler in zwei Grup-pen aufzuteilen. Während abwech-selnd die eine Gruppe am Vormittagintensiv Tischtennis trainierte, konntedie andere Gruppe am Nachmittagverschiedenen Freizeitmöglichkeiten,wie z.B. Minigolf, Fußball und Wan-dern nachgehen. Die Kinder wurdenvon den Traminer Spielern, Begleiternund Trainern, Igor Milic, Anita SzaboPaizoni, Manuel Atz Heinrich und An-nemarie Peer sowie Egon Bertignollhervorragend betreut. Vor der Hallewurde Mittag gegessen und am

Abend wurde sogar gegrillt. AmSamstag wurde ein Abschlussturnierausgetragen, an dem alle Teilnehmersowie auch zahlreich angekommeneEltern sehen konnten, was in dieserWoche alles gelernt wurde. Für dieSieger und auch allen anderen Be-teiligten winkten dabei kleine Sach-preise, die freundlicherweise von derRaiffeisenkasse Deutschnofen zurVerfügung gestellt wurden.Am Samstagnachmittag ging’s dannnach einer anspruchsvollen Trainings-

VSS Tischtennis Jugendcamp 2005

Dritte Auflage des Tischtennisjugendcamp mit 48 Beteiligten in Deutschnofen ein voller Erfolg!

woche müde aber zufrieden wiedernach Hause.Die Veranstalter dieses Camps bedan-ken sich beim Direktor des SSPDeutschnofen, Herrn Dr. Alois Pfeifer,dem Bürgermeister von Deutsch-nofen, Herrn Bernhard Daum, bei derRaiffeisenkasse Deutschnofen sowiedem VSS, ohne die die Verwirklichungdieses Jugendtischtenniscamps nichtmöglich gewesen wäre.Das Jugendcamp ist auch im näch-sten Jahr bereits fix eingeplant.

Beim Tischtennis-Traninigscamp in Deutschnofen.

40 Jahre Weißes KreuzAnläßlich des 40-jährigen Bestehensdes Landesrettungsvereins WeißesKreuz wird eine Wanderausstellung or-ganisiert, welche im ganzen Lande aufdie Arbeit des Vereines aufmerksammachen soll und einen kurzen Einblickin die Tätigkeit desselben gibt. DieseWanderausstellung wird am 7. Sep-tember 2005 auch in Tramin halt ma-chen– beim langen Mittwoch wird mandie Gelegenheit haben, die Entwick-lung des Rettungsdienstes in Südtirolder letzten 40 Jahre mitzuerleben.Ausgestellt werden dabei ein Ret-tungswagen aus den Anfängen desRettungsdienstes und eine Ambulanz,welche den aktuellen Standards ent-

spricht. Vor Ort werden die Einsatz-fahrzeuge und Geräte von den Freiwil-ligen Helfern aus Tramin, welche in derRettungsstelle Neumarkt ihren Dienstversehen, erklärt und ihr Nutzen beiden verschiedenen Einsätzen erläutert.

S.V.TRAMIN

Samstag 6. August 200518.00 bis 24.00 Uhr

(überdachter Festplatz)

TTraminerraminerNudelfestNudelfest

Es unterhalten Sie

„The Quarrymen“

Nudelgerichte, Traminer Weine, Pils und Hefeund allerlei für Kinder

In eigener SacheDie Redaktion des Dorfblattesmacht eine kurze Sommerpause.Die nächste Ausgabe erscheintam Samstag, 27. August.

TRAMINERDORFBLATT

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 16 – August 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr6.-12.8.: Neumarkt, Tel. 0471 81216312.-19.8.: Auer, Tel. 0471 81002019.-26.8.: Kurtatsch, Tel. 0471 881011Die Apotheke Tramin bleibt vomSamstag, 6. August bis einschließlich15. August geschlossen.

Veranstaltungen

Apothekenkalender

6.-7.8.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 88051213.-15.8.: Dr. Sulzer, Tel. 0471 86044820.-21.8.: Dr.Hennig, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage7.8.: Agip, Vill Neumarkt14.8.: IP, Kalterer Moos15.8.: Q8, Ebner Tramin21.8.: IP, Sforzellini Tramin

Samstag, 6. August 18 Uhr Eröffnung Wanderausstellung „Fasnacht inTirol“, Bürgerhaus

Samstag, 6. August Nudelfest am FestplatzSonntag, 7. August Zoggler Open AirMontag, 8. August 18 Uhr Märchenwanderung für Kinder, Treffpunkt

BibliothekMittwoch, 10. August ab 19 Uhr KinderflohmarktDonnerstag, 11. August 7 Uhr Grillen bei der Schweigglhütte, Wander-

freunde TraminFreitag, 12. August 10 Uhr Märchen und Gesichten für Kinder in der Bi-

bliothekSonntag, 13. August 18 Uhr Sommerfest des Ski ClubSonntag, 14. August 10.30 Uhr Heilige Messe auf der Mendel, MGV TraminSonntag, 28. August Klettern am Monte Cristallo, AVS

KleinanzeigerAufgabe mittels e-mail an: [email protected]

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Bist du eine positive ehrgeizige Per-son? Sucht du finazielle Unabhän-digheit? Freie Zeiteinteilung? Dann rufjetzt an! Tel.: 340 66 77 891 Tel.: 0471863 189.

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redaktionssitz: Öffentliche Biblio-thek · Tel. & Fax 0471 861 098 · e-mail: [email protected] – Presserechtlichverantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung und Werbeaquisition: Dr. JürgenGeier ( jg), Redakteure: Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahlknecht(gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Walter Kalser – Buchhaltung: Anne-marie Atz Teutsch – Erscheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91 vom 10.06.1991

Minigolfturnier des Jahrgangs 1966

nou 3Tog, nor isch´s sou weit, nor lod i ein, olle 66er Leut,zum Johrgongsminigolfturnier

und a Happala z’Essn gibs a ba mir, a za Trinkn, war decht g’locht,kriag a jeder dear mitmocht.

Drum Kollegn und -innen, sog’ s’es weiter odr teats enk selber bsinnen.In de, des gor nit geaht zomm, de kemmen holt im Herbst erst dron.

In de’s ibrhaup’ nit eini geaht – in de Grinter,fir die sem tua i gonz spot auf ... in Winter.

Magari kurz onzumelden war nit schlecht,weil i mi decht awia organisiern mecht.

Fir’s spote meldn, entschuldige i mi glai, drfir zohl i a Runde, dai !

Am Tog der Ruhe und des Sinn’sMittig, af’n’Obnd uma 7e, sechmrins!

Georg

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 17 - XV. Jahrgang 27. August 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Bürgermeister Werner Dissertorinannte den Samstag, 6. August ei-nen Freudentag für Tramin und demrührigen Egetmannverein. DerGrund: Erstmals präsentieren sichacht Tiroler Fasnachtsorte gemein-sam im Traminer Bürgerhaus.In kurzer Zeit haben die Burschen desEgetmannverein Tramin in Zusammen-arbeit mit den Fasnachtlern aus Imst,Telfs, Nassereith, Thaur, Fiss, Axamsund Fassatal diese Ausstellung zustandegebracht. Obmann Günter Bolognakonnte dazu zahlreiche Gäste aus demIn- und Ausland begrüßen. Die Freudeund der Stolz aller Beteiligten, diese ein-malige Ausstellung nun zum dritten Maleauf die Beine gestellt zu haben, war ein-deutig zu spüren. Es sei etwas Außerge-wöhnliches geleistet worden, befandMag. Werner Dissertori, der die Eröff-nungsrede sprach. Der Gesamtkoordi-nator, Mag. Manfred Waltner aus Imstbedankte sich bei allen Beteiligten fürden unermüdlichen Einsatz. „Hier sind inzeitgemäßer Form die Juwelen der Tiro-ler Fasnacht versammelt!“ Die Faszinati-on der Fasnacht, an sich kaum in Wortezu fassen, führte er auf mehrere Faktorenzurück: die Farbenpracht, die Vielfalt derFiguren, die Schaffenskraft der beteilig-ten Künstler und die alpine Kulisse. DieAusstellung, führte Waltner aus, sei einZeichen dafür, dass überholte Rivalitätenzwischen den Fasnachten erledigt sei.„Wir wollen gemeinsames über Trennen-des stellen, ohne das verloren geht wasfür jeden Ort typisch ist!“ Bis vor wenigenJahren, so war aus seiner Laudatio zu

entnehmen, wäre eine solche gemeinsa-me Ausstellung gar nicht möglich gewe-sen. Erst mit der Entstehung des TirolerFasnachtsbuches wurde das „Kirch-turmdenken“ abgelegt und es beganneine Zusammenarbeit. Der Telfer Buch-autor und Volkskundler Dr. Hans Gapphabe sich mit dem Buch „Tiroler Fas-nachten“ als Vordenker erwiesen. Bevor man sich zum Abschluss dem ku-linarischen Festbankett widmetewünschte er den Besuchern der Aus-stellung noch, dass sie dem Zauber derTiroler Fasnacht erliegen mögen. In deranhand zwei halbkreisförmigen Präsen-tation sind nun praktisch alle acht her-ausragenden Orte der Fasnacht mitihren jeweiligen aufwendig und wertvoll

geschmückten Figuren vertreten. DieZuschauer können auf SitzgruppenPlatz nehmen und mittels einem mit achtBildschirmen bestückten Medienturmdas Treiben der Fasnachten verfolgen.Zum Abschluss der Feierlichkeit wur-de den Obmännern der Fasnachtsver-einen sowie den vortragenden Eh-rengästen jeweils ein Orginal-Aquarelldes Traminer Künstlers Ivo Mahl-knecht überreicht.Die Traminer „Tanzlmusig“ sowie dieSchuhplattler sorgten für die nötigeUmrahmung dieser gelungenen Eröff-nung im hervorragenden Ambientedes Bürgerhauses von Tramin.Bei dieser Gelegenheit bedankt sichder Egetmann-Verein bei der Gemein-

I.P.

Ausstellung „Fasnacht in Tirol“ in Tramin eröffnet

Der Traminer Künstler Ivo Mahlknecht malte für alle acht Fasnachtsobmänner eine Szene vom Eget-mannumzug.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

deverwaltung Tramin und allen Freun-den und Gönnern für die Unterstüt-zung zu diesem Vorhaben.

INFO: Die Ausstellung mit freiem Ein-tritt ist bis zum 10. September 2005 zusehen. Geöffnet täglich von 9-12 Uhr

und von 17-20 Uhr. Sonn- und Feier-tage von 9-12 Uhr. Weitere Infos un-ter: www.egetmann.com

Nr. 17 – August 2005

Die Schuhplattler gaben der Eröffnungsfeier denrichtigen Schwung. Traminer und Gäste verfolgten die Ausstellungseröffnung. Fotos: W. Kalser

Über 20.000 Teilnehmer gab es beimQuiz über regionale und biologischeProdukte aus dem fairen Handel.Die Umweltsiegel-Frühjahrsaktion derSüdtiroler Lebensmittel- und Ge-mischtwarenhandlungen hat auchheuer wieder sehr viel Zuspruch beiden Konsumenten gefunden. In die-sem Jahr mussten die Kunden bei derAktion des Verbandes für Kaufleuteund Dienstleister Quizfragen über bio-logische, regionale und Produkte ausdem fairen Handel beantworten. VonTartsch bis Sexten sind über 20.000Teilnahmekarten eingegangen. Für je-des der 52 Umweltsiegel-Geschäftewurde ein Wohlfühlpaket in einemSüdtiroler Wellness-Betrieb und einGeschenkskorb mit regionalen undbiologischen Produkten verlost. DieGewinner des Geschäftes DesparOberhofer sind Paula Bologna undChristian Daum.Das Projekt, das vom Verband fürKaufleute und Dienstleister, der Lan-desumweltagentur und dem Amt fürHandel getragen wird, wollte mit die-ser Aktion die Aufmerksamkeit derKonsumenten auf biologische, regio-nale und Produkte aus dem gerechtenHandel lenken. Durch das Beantwor-ten der Quizfragen erfuhren die Teil-nehmer beispielsweise, dass Mehr-wegflaschen durchschnittlich 40 Malwiederbefüllt werden, Biogemüse

besser schmeckt, weil es wenigerWasser enthält oder dass Kinderarbeitim fairen Handel verboten ist. „Seitacht Jahren leisten die Umweltsiegel-Geschäfte einen wichtigen Beitrag fürdie Umwelt in unserem Land“, erklärtVerbandsdirektor Dieter Steger. „Ne-ben den Schwerpunkten lokale undBio-Produkte gelingt es ihnen, u.a.das Mehrwegflaschensystem zu för-dern“, so Steger. Die Stärke der Umweltsiegel-Ge-schäfte liege in einem Zusatzangebot,das vor allem die kleinen Familienbe-triebe im Einzelhandel stärkt undgleichzeitig ein wichtiger Bestandteil

unserer Lebensqualität, die Nahver-sorgung, erhält. Im Rahmen der Frühjahrsaktion wur-den außerdem Verkostungen von Pro-dukten aus dem fairen Handel in denbeteiligten Umweltsiegel-Geschäftenin ganz Südtirol durchgeführt. Auf die-se Art sollen den Kunden diese etwasunbekannteren Produkte näher ge-bracht werden. Produkte aus dem ge-rechten Handel stehen für eine welt-weite Solidarität, für einen fairen Lohn,für qualitativ hochwertige Produkte,Abnahmegarantien und Vorfinanzie-rungen sowie für die Verbesserung derArbeitsbedingungen und Ausbildung.

Umweltsiegel im Südtiroler Einzelhandel

Aufmerksam verfolgen die anwesenden Kaufleute mit Landesrat Werner Frick und BürgermeisterWerner Dissertori die Ausführungen der Referenten. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 17 – August 2005

In diesen Tagen werden allen Haus-halten die Zahlungsaufforderungen fürdie Müllabfuhrgebühr, die Trinkwas-serversorgung und die Abwasserent-sorgung zugeschickt. Sie beziehensich auf den Verbrauch vom 1.1. bis31.12.2004. Der geschuldete Betragerrechnet sich aus der im Jahr 2004produzierten Müllmenge bzw. im Jahr2004 verbrauchten Trinkwasser- undAbwassermenge. Zur Erinnerungnochmals die für das Jahr 2004 gültigeTarifordnung:

Müllabfuhrgebühr

Der Einheitstarif für das Jahr 2004 be-trägt 0,04942 Euro pro Liter Müll. DieTarifordnung sieht eine jährliche Min-destmüllmenge vor, die in jedem Fallin Rechnung gestellt wird. Diese be-trägt für Familien 260 Liter pro Personund Jahr (laut Familienzusammenset-zung wie sie im Meldeamt aufscheint),

bzw. 10 Entleerungen des zugewiese-nen Containers für Betriebe mit Jah-reslizenz und 8 Entleerungen des zu-gewiesenen Containers für Betriebemit Saisonslizenz.Aufgrund der erhobenen Daten überdie im Jahr 2004 getätigten Entleerun-gen wird entweder die Mindestmüll-menge oder die effektiv produzierteMüllmenge in Rechnung gestellt. ZumTarif von 0,04942 Euro wird 10 %Mehrwertsteuer dazugerechnet, 1 Li-ter Müll kostet also 0,05436 Euro.

Trinkwasser-Abwassergebühr

Für das Jahr 2004 gelten folgende Tarife:

Trinkwasser:bis zu 350 Kbm / Familie: 0,250 Euroüber 350 Kbm / Familie: 0,370 Euro private Schwimmbäder: 0,600 Euro

Abwasserentsorgung:1,1152 Euro / Kbm für Einleitung und

Reinigung: Dieser Tarif gilt für alle häus-lichen und gleichgestellten Abwässersowie für gewerbliche Abwässer.Auf den Gesamtbetrag für Trinkwas-ser und Abwasserentsorgung wird10% Mehrwertsteuer angerechnet.

Einhebungsform

Auch dieses Jahr wird wieder eineZahlungsaufforderung zugestellt, aufder alle nützlichen Angaben wie Tarife,Verbrauch, Gesamtbetrag, Betrag dereinzelnen Raten usw. ersichtlich sind.Der geschuldete Betrag kann entwe-der in einziger Rate am 10. September2005 oder an den beiden Fälligkeitenam 10. September und 10. Dezember2005 bezahlt werden. Sollten nochUnklarheiten bestehen, kann selbst-verständlich im Steueramt (Rathaus 3.Stock) nachgefragt werden.

Der DienstleiterRag. Reinhold Pernstich

Gemeinde Tramin

Gemeinde Tramin hebt Gebühren des Jahres 2004 einDie 1. Rate ist am 10. September 2005 fällig

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 17 – August 2005

Am 22. August fand die alljährlichstattfindende Gewürztraminerparadeim Plattenhof in Söll statt. Bei der Ver-anstaltung werden im Rahmen einerBlindverkostung Gewürztraminer an-geboten, die ausschließlich von Südti-roler Kellereien produziert werden. Indiesem Jahr wurden 26 verschiedeneGewürztraminer zum Verkosten ange-boten. Wie Werner Dissertori, Junior-chef des Plattenhofes gegenüber demDorfblatt erklärt, wird diese Verko-stung aus dreierlei Gründen organi-siert. Zum Einen bietet sich Söll als dieWiege des Gewürztraminers durchseine einmalige Lage mit seinen vielenRebhängen für eine derartige Veran-staltung gerade zu an. Weiters erreichtdiese edle Weißweinsorte (Jahrgang2004) erst im Spätsommer ihre volleReife und kommt jetzt so richtig zurGeltung. Und schließlich ist es für dieSüdtiroler Weinwirtschaft sicherlichnützlich und förderlich, wenn Fachleu-te und Weinkenner sich zu Verglei-chen und Bewertungen treffen, umüber ihre eigenen Produkte besser ur-teilen zu können.So war die Gewürztraminerparadeauch heuer wieder ein großer Erfolgund ein besonderes gesellschaftlichesEreignis, zu dem u.a. Landeshaupt-mann Luis Durnwaler, AbgeordneterSiegfried Brugger, Dekan Alois Müllersowie verschiedene Bürgermeisteraus den umliegenden Gemeinden.

-jg-

Ergebnisse der Gewürztraminerparade

1) Südt. Gewürztraminer Nussbau-mer 2004, Kellerei Tramin

2) Südt. Gewürztraminer Castel Turm-hof 2004, Schlosskellerei TurmhofTiefenbrunner

3) Südt. Gewürztraminer Kolbenhof2004, Weinkellerei J. Hofstätter

4) Südt. Gewürztraminer Freienfeld2004, Kellerei Kurtatsch

5) Südt. Gewürztraminer Kastelaz2004, Elena Walch

6) Südt. Gewürztraminer Kleinstein2004, Kellerei Bozen

7) Südt. Gewürztraminer Baron Salva-dori, Kellerei Nals-Margreid-Entiklar

8) Südt. Gewürztraminer Selection Ja-nus, Hofkellerei Willi & Gerlinde Walch

9) Südt. Gewürztraminer SelectArtFlora, Kellerei Girlan

10)Südt. Gewürztraminer Albertus, H.Lun

Gewüztraminerparade am Plattenhof

Herzliche Glückwünsche

Zur Vollendung deines 80. Geburts-jahres wünschen wir dir von Herzen

alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne und zufriedene Jahre

in deinem Lebensherbst.Deine Gattin und deine Kinder

mit Familien.Behalte weiterhin deinen guten

Humor, denn: „Ein froher Sinn ist wie der Frühling. Er öffnet die

Blüten der menschlichen Natur.“

Werner Dissertori mit den drei Siegern v.l.n.r. Tiefenbrunner, Willi Stürz, Martin Foradori.

Ein gutes Gläschen in Ehren kann niemad ver-wehren. Dr. Haller mit Gattin. Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 17 – August 2005

Im Zeitraum Juli-August stattetenmehrere Gruppen den Heimbewoh-nern einen Besuch ab. Sie brachtendadurch Freude und willkommene Ab-wechslung ins Haus.Da waren einige Schülerinnen von„Sommer kreativ“, welche sich bereitsin der Vergangenheit im Bereich Frei-zeitgestaltung einzubringen versuchten.Zum ersten Mal klopfte der Sommer-kindergarten in St.Anna an. Die klei-nen Knirpse sangen und tanzten mitihren Betreuerinnen. Die hübschen„Torfköpfe mit Grashaaren“- mitge-brachte Geschenke für die alten Leu-te-, stehen als Erinnerung auf den Ti-schen im Speisesaal. Wachsen undSchneiden der „Haare“ werden ge-nauestens beobachtet.Auf den überaus gelungenen Besuchvon Grundschülern der Gruppe „Som-merland“ weist ein lustig gestaltetesPlakat im Eingangsbereich des Alten-heimes hin: „Wir waren hier“. Einfachnett!Danke, liebe Betreuerinnen, Betreuerund Kinder für eure Besuche im Som-mer und einen glücklichen Start insneue Schul- bzw. Studienjahr!

Sommergäste hinterlassen Spuren im Altenheim

Hast du Hunger und wenig Zeit,

frisches Mittagessen steht im Nu bereit.

Ob in der Bar, oder im Garten,

lange muss hier niemand warten.

Dein Besuch würde uns freuen,

einen Abstecher wirst du nicht bereuen!

Willy und seine starken Frauen

Öffnungszeiten: Mo-Do 0700-2000 Fr 0700 - 2200 Mittagessen: 1145-1400

Die Teilnehmer des Sommerkindergartens samt ihren Betreuerinnen.

Lustige Clowns zeigen ihr Können.

Grill-ImbissTäglich verschiedene Gerichte

Öffnungszeiten: Dienstag-SonntagMontag Ruhetag

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Widumdurchgang 139044 NeumarktTel. 0471 812717

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www.jugenddienst.info

Kinder & Jugendbüro

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 17 – August 2005

Unsere Sommerferienprogrammesind mit dem Abschlussfest der Kin-dergarten- und Grundschulkinder am4. August zu Ende gegangen. Es wa-ren lustige und erlebnisreiche Wo-chen für unsere Kinder. Die Betreu-er/innen waren in diesen Wochengefordert, zum Einen ein interessan-tes Programm zu gestalten und zumAnderen eine Gruppe von 25 bis 35Kindern und Jugendlichen in Schachzu halten. Von Basteln, Schwimmen,Wandern, ausprobieren, Spielen,Entdecken, bis arbeiten in verschie-denen Betrieben für die Mittelschülerwar alles dabei. Auch für unsere Klei-nen im Kindergarten gab es aller-hand zu erfahren und entdecken.Die Kinderzahl hat sich heuer so er-höht, dass zwei Gruppen eingerichtetwerden mussten. Die Betreuerinnenhaben mit sehr viel Liebe, Spontanitätund Begeisterung unsere Kleinen be-treut und begleitet.Ich möchte mich auf diesem Wege beiallen bedanken, die zum guten Gelin-gen dieser Wochen beigetragen haben.Zuallererst bei den Betreuer/innen derKindergartenkinder, Judith, Brigitte,Franziska, Daniela, Sabrina und Ines;Lisa, Alexandra, Priska, Thomas, Eve-lyn, Bettina betreuten die Grund-schüler und Iris, Patrick sowie Siegriddie Mittelschüler. Sie haben mit Begei-sterung, Einsatz und viel Energie die-se Wochen hervorragend gemeistert.Dem Jugenddienstleiter Jürgen Geier,der alle organisatorischen Fäden vonAnmeldung bis Durchführung gespon-nen hat und durch seine Spontanitätund Flexibilität so manches Problemzu meistern imstande war. HeleneWeis war eine sehr wertvolle Unter-stützung in dieser Zeit im Jugend-dienst-Büro.Dank auch den Köchinnen des Kinder-gartens Maria, Marlene und Petra so-wie unsere fleißigen KüchenhilfeTschandra, die für das leibliche Wohlunserer Kinder gesorgt haben;der Kindergartenleiterin Johanna Un-gerer für die freundliche Aufnahme imKindergarten;dem Obmann und Verantwortlichendes Festplatzes Ludwig Bologna; ermusste viel Geduld aufbringen, wenn

die Kinder wieder einmal eine Superi-dee hatten und den Festplatz ein biss-chen zweckentfremdet haben;dem Leiter des Jugendtreffs und sei-nem Vorstand für die Überlassung desJugendtreffs in dieser Zeit; unsere Mit-telschüler haben sich darin sehr wohl-gefühlt;dem Schwimmbadkomitee für die Un-terstützung und den unbürokratischenEinlass ins Schwimmbad;der Marktgemeinde Tramin und derBezirksgemeinschaft Überetsch-Un-terland für die großzügige Unterstüt-zung dieses Projektes.Im Rahmen des Familienpaketes hatsich heuer auch das Land mit einem

500 Mal strahlende Gesichter im SommerFerienprogramme des Jugenddienstes Unterland

erfolgreich abgeschlossen

hohen Beitrag an der Finanzierungbeteiligt. Nur dank dieser großzügigen finanziel-len Unterstützung der Gemeinde, desLandes und der Bezirksgemeinschaftkönnen diese Wochen für die Familienzu einem erschwinglichen Beitrag undin einer angemessenen Qualitätdurchgeführt werden.Herzlichen Dank auch allen Eltern, dieuns ihre Kinder anvertraut haben undallen Kindern, die so begeistert dabeiwaren. Ich wünsche allen Beteiligtennoch einen schönen Sommer und denKindern einen guten Start ins neueSchuljahr.

Christl Zwerger

Geburtstagsfeier im Kindergarten mit Schokoladehäuschen.

Bei den Ausflügen zum Zoggler war der Hunger besonders groß.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 17 – August 2005

Am 4. Juli war es wieder soweit. Zumvierten Mal fand das Projekt „Som-meraktiv“ für Kindergartenkinder,Grund- und Mittelschüler in Traminstatt. Willkommen waren alle Kinder,die Lust hatten dem „Sommeralltag“wochenweise zu entrinnen, um ge-meinsam mit Altersgenossen und denjeweiligen Betreuerinnen die Freizeitaktiv und sinnvoll zu verbringen. Während die Kleineren die Räumlich-keiten des Kindergartens nützten,stand den Grundschülern der Festplatzvon Tramin zu Verfügung. Viel Zeitwurde dort allerdings nicht verbracht,denn dienstags und donnerstagsstand Badespaß auf dem Programm.Gemeinsame Wasserspiele sorgten imSchwimmbad für tolle Stimmung undließen Langeweile erst gar nicht auf-kommen. Mittwochs und freitags wur-den den Kindern interessante und lehr-reiche Wandermöglichkeiten geboten.Vom eigenhändigen Brotbacken überdem Lagerfeuer im Erlebnismuseum„Archeoparc“ im Schnalstal, ging es inder tiefen Schlucht des Blätterbachesauf eine Entdeckungsreise nach ver-steinerten Fossilen. Aber auch nahegelegene Ausflugsziele, wie etwa derZoggler oder der Fennberg, wurdengerne besucht. Für die Buben war dieseine willkommene Gelegenheit, um indie naturnahe Welt alter bzw. andererKulturen einzutauchen. Selbstgeba-stelter Indianerschmuck zierte dieAbenteurer, passend zur selbst geba-stelten Holzhütte. Die Mädchen bevor-zugten im Gegensatz eher ein ent-spanntes Picknick auf der Wiese.Die Montage versprachen nach jederaufregenden Woche wieder etwas Ru-he. Kennenlernspiele zwischen den „al-ten“ und den neu dazugekommenenKindern sowie Bastelarbeiten fülltenden Tag aus. Am Ende der fünf Wochenwurde für Eltern, Freunde und Verwand-te ein kleines Abschlussfest vorbereitet.Selbst einstudierte Theaterstücke, eineModenschau, Playback, Lieder, Tänzeund Zirkuskunststücke wurden von denKindern präsentiert. Abschließend ließenFotos aus der gesamten Zeit die gewon-nenen Eindrücke und Erlebnisse nocheinmal Revue passieren. Im Namen aller Beteiligten erlaube ichmir zu behaupten, dass das vom Ju-genddienst Unterland organisierteProjekt erneut ein großer Erfolg war,

der ohne die engagierte Hilfe diverseröffentlicher Institutionen aber auchstill Mitwirkender nicht zu Stande ge-kommen wäre. Ein großes Lob dem

Sommerferien sinnvoll genießen

Leiter des Jugenddienstes JürgenGeier, seiner Mitarbeiterin SiegridZwerger und Helene Weis.

Die Betreuer

■ Sonntag, 11. September 2005 Einen einzigen Sonntag im Herbstkönnte man sich wohl für die Bergefrei nehmen, auch wenn die Ernte denEinsatz vieler verlangt. So hat sich derAVS Tramin heuer entschlossen, eineBergwanderung auch für den Herbstins Programm zu nehmen. Die Wahlfiel auf den Manghen-Pass in denwestlichen Lagorai-Bergen, ein Ge-biet, das für viele von uns Traminernrecht neu sein dürfte. Es werden zweiVarianten angeboten: eine längere vonfünf bis sechs Stunden Gehzeit und ei-ne kürzere von drei bis vier Stunden.Abfahrt ist um 8.00 Uhr vom Mindel-heimer Parkplatz mit privaten PKW.Die Fahrt beträgt 45 km, wobei beson-ders die Fahrt von Molina zum Pass 15km weit durch ein beinahe unberühr-tes Tal verläuft.Die Wanderung führt vom Manghen-Pass (2040 m) über einen Sattel aufden Gipfel des Monte Ziolera (2478 m)mit einem großartigen Panorama.Weiter geht es über den Gebirgskammund über Grashänge bergauf und ber-gab (Steig Nr. 322B) zur Malga Monta-

lon mit ihrem kleinen Bergsee. Überdie Forcella Montalon gelangen wir aufdie Nordseite der Berge, wo uns einangenehmer Steig auf halber Höhe zu-erst an den großen, schönen BergseeLago delle Buse und dann zurück zumManghen-Pass bringt.Die Wanderung verlangt eine gewisseTrittsicherheit. Wanderstöcke sind zuempfehlen.Die Variante für gemütlichere Wande-rer verläuft in die umgekehrte Rich-tung. Wir wandern vom Pass in einerknappen Stunde zum Lago delle Buseund weiter je nach Witterung undWanderlust entweder kürzer über dieForcella Ziolera oder weiter über dieForcella Valsorda zum Südhang desBerges. Dort geht es mit oder ohneAufstieg zum Gipfel des Ziolera zurückzum Manghen-Pass. Trittsicherheit istauch hier gefordert.Verpflegung aus dem Rucksack.Begleitung der Wanderung und Aus-kunft: Josef Gamper (Tel. 0471860509) – Othmar Peer (Tel. 0471860155)

Berg Heil!

Wanderung am Manghen-Pass: Almen, Bergseen und Monte Ziolera

Die Grundschüler konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

AVS Tramin AV S

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 17 – August 2005

Die Jahre vergehen wie im Flug, undplötzlich ist wieder ein „runder“ Ge-burtstag fällig, heuer auch für uns35er. Und mit nur 70 Jährchen aufdem Buckel fühlt sich noch keineralt, also wird miteinander gefeiert.Wie es bei uns schon seit Jahrzehn-ten eine Tradition ist, gehört dazuauch eine fröhliche und interessan-te Fahrt. Eigentlich hatte man sich für eineZweitagesfahrt in die Toskana ent-schieden. Aber damals war es nochWinter. Nun, mitten im Juni, als esErnst damit werden sollte, kamen vie-len von uns doch Bedenken wegender langen Fahrerei und wegen derHitze im Süden. Gut, dann geht eseben in den Norden! Walter-Reisenlegte uns ein schönes Programm füreine Fahrt zum Königssee vor, unddas fand allgemeine Zustimmung. Eswar dann auch wirklich alles bestensorganisiert, Schnürlregen inklusive.Der störte uns aber nicht besonders,denn es regnete fast nur, als wir imBus saßen. Am See selbst brauchteman die ganze Zeit keinen Schirm. Al-lein die gewaltigen Berge rund um denSee versteckten sich in den Wolken.Den Höhepunkt des Tages bildetenatürlich die Bootsfahrt nach St. Bar-tholomä. Die humorvollen Erklärungendes Reiseleiters ließen uns den grauenHimmel vergessen, und eine Art Na-turwunder erlebten wir vielleicht auch.Das war so: Der Reiseleiter wollte unsdas berühmte „Echo vom Königssee“vorführen und blies vor der senkrech-ten Felswand die bekannte Melodie inseine Trompete. Man muss zugeben,es kamen dabei auch ein paar richtigeTöne heraus. Und siehe da, die Natur,sie macht alles wieder gut: Von derFelswand klang die richtige Melodiezurück! Klar, das Echo gibt nur denletzten Takt der Melodie wieder, undder ist wahrscheinlich schon ordent-lich aus der Trompete gekommen. Al-so doch kein Naturwunder, wie im er-sten Augenblick vermutet? Der Seeschon, der war ein echtes Naturwun-der. Er ist viel größer als wir vermutethatten, bis auf einen eng begrenztenZugangsbereich vollkommen im Na-turzustand, in einer herrlichen Land-schaft. Nur ein paar Elektroboote glei-ten lautlos durch das glasklare Was-ser. Schon für diese Bootsfahrt hat

sich die Reise gelohnt. Der Rest istbald erzählt. In St. Bartholomä ließenwir es uns zu Mittag ausgiebig gut ge-hen, und auf der Heimfahrt gab es dieobligatorische Einkehr beim Stangl-wirt, wo die Kühe aus dem Stall denTouristen im Speisesaal beim Essen

Die 35er auf Fahrt

zuschauen. Vom Wetter ließ sich kei-ner mehr den Humor vermiesen, undso blieb die Fahrt mit Witzen, Anekdo-ten und Liedern eine kurzweilige An-gelegenheit. Und so etwas wünschenwir uns alle auch für den nächsten„runden“ Geburtstag!

Eine Gruppe Traminer 35-er beim „Stanglwirt“. Foto: Rosa Roner

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TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 17 – August 2005

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■ Leon, Donna – Beweise, dass esböse ist; Comissario Brunettis drei-zehnter Fall: In diesem Roman spürtder Commissario die verborgenenMotive auf, die zum Mord einer 83-jährigen Frau geführt haben.

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Computerkurs für Volksschüler

Start bei genügender Teilnehmerzahl.

Italienischkurs

Start im September bei genügenderTeilnehmerzahl mit Samantha Straudi.

Babydance

um 16.00 Uhr und Tanzen wie dieStars um 17.00 Uhr: Beides am Don-nerstag 20. Oktober mit dipl. Tanzleh-rerin Sonja Daum.

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind. Start Mittwoch, 30. November, von9.30-11.00 Uhr ( 3 Einheiten ) mit Heb-amme Astrid di Bella.

Babyschwimmen

Babys ans Wasser gewöhnen mitHebamme Astrid di Bella.

Geburtsvorbereitung für Paare

Ein Kind erwarten bedeutet Verände-rung, Neues, Unbekanntes …Bei diesem Kurs können sie sich imAustausch auf die Geburt ihres KindesVorbereiten. Start Donnerstag 4. Ok-tober um 20.00 Uhr ( 7 Einheiten ) mitHebamme Astrid di Bella

Wassergymnastik für Schwangere

Ab Mittwoch 7.9. bei Hebamme Astriddi Bella. Anmeldung unter 333/2359589 bei Astrid di Bella

Bauchtanz für Anfänger und leicht Fortgeschrittene

Ab Montag 12. September vormittagsoder abends von 20.00-21.30 Uhr (12Einheiten) mit Andrea

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Am Montag 19. September ab 15.00Uhr mit Psenner Edith

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Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kinder-wagen und vor allem Kinderbekleidungvon 0-14 Jahren, Umstandskleidung,Bücher und Gesellschaftsspiele.

ACHTUNG: Öffnungszeiten Tausch-ecke: Am langen Mittwoch ab 20.00Uhr und Samstag 9.00-10.30 Uhr.

40. Jahrestag

Helmuth Sinner

Zum vierzigsten Mal jährt sich der traurigeTag, an dem wir von Dir Abschied nehmenmussten. Wir gedenken Deiner besonders beider Jahresmesse am Sonntag, 3. September,um 20 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin. Al-len, die daran teilnehmenein aufrichtiges Dan-keschön.

Deine Angehörigen

6. Jahrestag

Roland Nössing

Lieber Roland, sechs Jahre sind es her, als du uns plötzlichund unerwartet durch einen tragischen Reit-unfall verlassen hast. Ohne Abschied gingstdu fort.Wie oft denken wir an die schöne Zeit zurück,als wir noch zusammen waren! Deine Liebe,

deine Offenheit, deine Hilfsbereitschaft, deine Freundschaft, dein La-chen und deine Nähe fehlen uns sehr. Wie sehr möchten wir dich umarmen, dich lieb haben, einfach bei dirsein. Eines Tages werden wir uns wiedersehn.Doch jetzt denken wir und deine Freunde ganz besonders an dich beider hl. Messe am Sonntag, den 28. August um 8 Uhr in der Pfarrkirchevon Tramin. Danke allen, die daran teilnehmen, dein Grab besuchenund an dich denken.

Deine Eltern und Schwestern mit Familien

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aufzunehmen. Tel: 0471-828410.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 17 – August 2005

Die Bürgerkapelle Tramin lädt alleFreunde der Blasmusik zu ihrem be-liebten Musikfest ein, welches am er-sten Wochenende im September amTraminer Festplatz stattfindet. TirolerSpezialitäten, edle Tropfen und vor al-lem gediegene Blasmusik erwartendie Besucher.Am Samstag, den 3. September 2005,findet um 16.30 Uhr der Einmarsch derMusikkapellen statt. Für die richtigeFeststimmung werden der Musikver-ein Moosheim-Tissen (D), die Polizei-musik St. Gallen (CH) und der Musik-verein Unterwaldhausen (D) sorgen.Am Sonntagvormittag lädt die Bürger-kapelle zu einem zünftigen Frühschop-pen mit Weißwurst und Brezen ein undbeim anschließenden Mittagessenwird der schon berühmte „Schopf mitPlent“ serviert. Nach dem Einzug um16.00 Uhr hält die Polizeimusik St. Gal-len (CH) das traditionelle Festkonzert

Festprogramm:■ Samstag, 3. September 200516.30 Uhr: Einmarsch der Musikkapellen und Fahnenabordnungen17.00 - 18.30 Uhr: Musikverein Moosheim-Tissen (Baden Württemberg)18.45 - 20.00 Uhr: Polizeimusik St. Gallen (Schweiz) 20.15 - 24.00 Uhr: Musikverein Unterwaldhausen (Baden Württemberg)

■ Sonntag, 4. September 200510.30-13.30 Uhr: Frühschoppen mit der „Traminer Böhmischen“ und

dem Musikverein Unterwaldhausen16.00 Uhr. Einmarsch der Musikkapellen16.30 - 18.00 Uhr: Polizeimusik St. Gallen18.15 - 20.00 Uhr: Showkonzert der Musikkapelle Landeck/Perjen20.00 - 23.00 Uhr: Musikverein Moosheim-Tissen

Großes Musikfest in Tramin

40 Jahre WeißesKreuz

Anlässlich des 40-jährigen Be-stehens des Landesrettungsver-eines Weißes Kreuz wird eineWanderausstellung organisiert,welche im ganzen Lande auf dieArbeit des Vereines aufmerksammachen soll und einen kurzenEinblick in die Tätigkeit dessel-ben gibt. Diese Wanderausstel-lung wird am 7. September 2005auch in Tramin Halt machen –beim langen Mittwoch wird mandie Gelegenheit haben, die Ent-wicklung des Rettungsdienstesin Südtirol der letzten 40 Jahremitzuerleben. Ausgestellt werdendabei ein Rettungswagen ausden Anfängen des Rettungsdien-stes und eine Ambulanz, welcheden aktuellen Standards ent-spricht. Vor Ort werden die Ein-satzfahrzeuge und Geräte vonden Freiwilligen Helfern aus Tra-min, welche in der RettungsstelleNeumarkt ihren Dienst versehen,erklärt und ihr Nutzen bei denverschiedenen Einsätzen erläu-tert.

DankDer KVW-Ortsausschuss von Tra-min, sowie die mitgefahrenen Seni-oren am 7. Juli nach Steinegg undam 14. Juli 2005 nach Grissian, be-danken sich recht herzlich bei derGemeindeverwaltung Tramin undbei der Raiffeisenkasse Überetschfür großzügige finanzielle Übernah-me der zwei Großbusse.

i.A. der KVW-Ortsobmann-TraminKarl Kasal

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

ab und mit Stimmungsmusik bis in diespäten Stunden warten die Musikka-

pelle Landeck/Perjen (A) und der Mu-sikverein Moosheim-Tissen auf.

Die Bürgerkapelle lädt zum Musikfest.

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

RathausplatzTel. 0471 861 098

[email protected]

Öffentliche Bibliothek

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 17 – August 2005

Kaltern im Tennisfieber

Der Kalterer Andreas Seppi, stürmtzurzeit die Weltrangliste und gewinntein Turnier nach dem anderen rundum den Erdball. Das sympathischeTennisass kehrt jedoch immer wiedergerne in seine Heimat zurück und istsich des Ursprungs seiner Karrieresehr wohl bewusst. In der SportzoneSt. Anton in Altenburg hielt AndreasSeppi zum ersten Mal einen Tennis-schläger in der Hand und von da anging es mit seiner Tenniskarriere steilbergauf. Am 10 September 2005 spieltAndreas Seppi wiederum in seinerHeimatgemeinde. In der Sportzone St.Anton trifft er auf Potito Starace, dersich in der Weltrangliste ebenfalls un-ter den ersten 70 besten Spieler ein-reihen kann.

Das Turnier scheint jedenfalls span-nend zu werden. Vor allem für AndreasSeppi, der sich seit langem wiedereinmal vor seinen Kalterer Tennis-freunden präsentiert.

Programm für das Tennismatch des Jahres

in Kaltern mit Andreas Seppi

• 10 bis 12 Uhr: Kidsday – unsereStars spielen Tennis mit den Kindern

• 12 bis 14 Uhr: Autogrammstunde imFitnesszentrum Arena

• 14 Uhr: Karin Knapp – Mara Santan-gelo

• anschließend: Andreas Seppi – Poti-to Starace

Musikalische Umrahmung: “Nice Price”

Dank für jahrzehntelangen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft

Erwin Pomella erhält die Verdienstmedaille des Landes Tirol

Am 15. August, dem Festtag MariaHimmelfahrt, werden in der Inns-brucker Hofburg alljährlich Frauen undMänner aus Nord- und Südtirol mitdem Verdienstkreuz und der Ver-dienstmedaille des Landes Tirol ge-ehrt. Durch diese Ehrung wird denMenschen gedankt, die jahrelang imDienst der Gemeinschaft standen undgrößtenteils ehrenamtlich zum Wohleder Allgemeinheit wirkten. Auch imheurigen Jahr war wieder ein Traminerunter den Geehrten: Auf Vorschlag derGemeinden Kurtatsch und Traminmachte die Südtiroler Landesregie-rung den Traminer Hotelier Erwin Po-mella für die Verleihung der Verdienst-medaille namhaft. Erwin Pomella kann auf eine jahrzehn-telange Arbeit in vielen Vereinen undVerbänden von Kurtatsch und Traminzurückblicken und er ist auch heutenoch sehr aktiv im Vereinsleben tätig.Er arbeitete und arbeitet vor allem inden Tourismus- und Wirtschaftsver-bänden von Kurtatsch, seinem Ge-burtsort, und von Tramin mit. In unse-rer Nachbargemeinde war er Grün-dungsmitglied des Tourismusvereinsund dort 32 Jahre lang im Ausschussvertreten. Außerdem gehörte er zwölf

Jahre lang dem Kurtatscher Gemein-derat an. Viel Arbeit investierte Pomel-la in die Beregnungsinteressentschaft„Leitn“ für die er 35 Jahre lang alsSchriftführer, Buchhalter und Kassiertätig war. Durch seine Heirat im Jahre1967 mit der Traminerin Rita Pigerwurde Pomella in Tramin ansässig undbegann auch hier seine Vereinsarbeit:seit 1968 gehört er dem Ausschussdes Tourismusvereins an, zur Zeit ister dessen Obmann. Dem HGV, demHotelier- und Gastwirteverband von

Tramin, steht er seit 1977 bis heute alsOrtsobmann vor. Erwin Pomella istaußerdem Mitglied zahlreicher Aus-schüsse auf Gemeinde-, Bezirks-und Landesebene in den BereichenTourismus und Wirtschaft. Auch derSport ist ihm ein Anliegen. Dies be-weist sein Engagement für den Tenni-sclub Tramin, bei dessen Gründung erdabei war und für den er seither alsKassier arbeitet. In Kurtatsch war erGründungsmitglied des SportvereinsKurtatsch – Fußball und 40 Jahre langAusschussmitglied. Erwin Pomella selbst freute sich überdie Ehrung. Gleichzeitig betonte eraber dem Traminer Dorfblatt gegenü-ber, dass er die Auszeichnung eigent-lich mit seiner Frau und seiner Familieteilen möchte. Denn nur durch die Un-terstützung und den Rückhalt der Fa-milie und vor allem durch seine FrauRita sei seine Vereinsarbeit möglichgewesen. Er selber, so Pomella, habeimmer mit Freude und Passion in denVereinen mitgearbeitet und tue diesheute noch. Im Namen der Traminer Dorfbevölke-rung gratuliert das Traminer DorfblattHerrn Erwin Pomella herzlich zu dieserAuszeichnung. gm

Erwin Pomella.

Andreas Seppi.

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 17 – August 2005

Senioren feiern Geburtstag am ZogglerRund 70 Traminerinnen und Trami-ner im Alter von 70, 75, 80 und 85Jahren nahmen heuer beim Som-merausflug auf den Zoggler teil, zudem die Gemeindeverwaltung Tra-min geladen hatte.Bei schönem Sommerwetter fandensich die Senioren und die Ehrengäste,u.a. Ehrenbürger Oswald Oberhofer,Präsidentin des Seniorenclubs, RosaRoner, Vorsitzende der KatholischenFrauenbewegung, Rosi Bertignoll undDekan Alois Müller um 11 Uhr auf derZogglerwiese zu einem gemeinsamenGottesdienst ein.Im Anschluss richtete BürgermeisterWerner Dissertori, der mit dem ge-samten Ausschuss vertreten war, ei-nen Dank an die Senioren für ihrenEinsatz für die Gemeinde, Berufe undFamilie. „Ihr seid unsere Vorbilder. Ihrhabt dazu beigetragen, dass die jungeGeneration in Frieden und Wohlstand

leben kann“, so der Bürgermeister.Sozialreferent Markus Calliari dankteebenfalls den Jubilaren und wünschteallen einen vergnüglichen Tag.Nach dem Mittagessen unterhieltensich die Gäste beim Boccia- und Kar-tenspielen sowie Singen. Die richtige

Musik dazu lieferte Heini auf seinerZiehharmonika. Die heurige Feier füralle Jubilare war ein gelungenes Festund zeigte dass die Gemeindeverwal-tung ein offenes Ohr und ein Herz fürdie Senioren unseres Dorfes hat.

Märchenwanderung der Öffentlichen Bibliothek

Große und kleine Leser zieht es imSommer ebenso wie alle anderen insFreie, und deshalb bot die Bibliothekam 8. August eine Märchenwande-rung für Kinder und ihre Eltern an. 17Personen starteten nach Sonnenun-tergang um 18 Uhr von der Bibliothekaus in die Wälder oberhalb Tramins,wo die Märchenerzählerin MargretBergmann an verschiedenen Lichtun-gen und Rastplätzen spannende, un-terhaltsame und auch nachdenklicheErzählungen vortrug. Mit ihrer farbigenSchilderung und der lebhaften Gestikund Mimik zog sie dabei alle in ihrenBann. So richtig gruselig wurde esdann, als die Gruppe in den Kellerge-wölben von Schloss Rechtenthal beiKerzenschein schauerlichen Ge-schichten lauschte. Erfreulicherweiseendeten diese glücklich, weshalb dieTeilnehmer nach der Rückkehr zuabendlicher Stunde hoffentlich alle gutschlafen konnten. Jedenfalls fragteneinige besonders Mutige schon aufdem Heimweg, wann die Bibliothekdas nächste Mal wieder auf Wande-rung gehen wird.Erwähnung finden sollte an dieser

Stelle, dass Frau Bergmann alle Erlö-se aus ihren Aktivitäten für Kinder-hilfsprojekte in Afghanistan einsetzt,schwerpunktmäßig an Schulen undKrankenstationen in ländlichen Ge-bieten, in denen bisher keine staatli-che oder internationale Hilfe ange-kommen ist.

Noch mehr Märchen und Geschichten

Alle Kinder von 4 bis 11 Jahren sindbis Schulanfang jeden Freitag um 10Uhr in der öffentlichen Bibliothek zuVorlesestunden herzlich eingeladen.

L.G.

Die Traminer Senioren beim gemeinsamen Geburtstagsfest auf dem Zoggler.

Gespannt hören die Kinder der Märchenerzählerin zu.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 17 – August 2005

Kürzlich fand auf der Lahner Alm dertraditionelle Almtanz statt. Organisiertwurde er heuer von den Volkstanz-gruppen, dem Tanzkreis und demSüdtiroler Volksmusikkreis des Bezir-kes Überetsch/Unterland.Etwa 500 Tänzerinnen, Tänzer undFreunde der Volksmusik sind mit ihrenFamilien, trotz des unbeständigen Wet-ters, zur Lahner Alm nach Aldein ge-kommen. „Es war eine gelungene Ver-anstaltung, das haben uns viele Anwe-sende bestätigt. Zu schade, dass dasWetter nicht mitgespielt hat“, sagte

Sonja Höfer, die Vorsitzende der Volks-tanzgruppen aus dem Überetsch/Un-terland. Nach einer gemeinsamen Feld-messe, die von Pfarrer Toni Niederstät-ter zelebriert wurde, gab es Mittages-sen. Zahlreiche Paare aus dem ganzenLand eröffneten den Almtanz schließ-lich mit dem Auftanz. Aufgespielt hatdabei die Paulsner Tanzlmusig. Beim heurigen Almtanz konnte mansich aber nicht nur beim Tanzen be-weisen. Allgemeinwissen war eben-falls gefragt: „Ist das Weißhorn höherals das Schwarzhorn? Und woher

kommt die Hl. Katharina, die Patroninder Volkstänzer?“ Das waren einigeFragen, die es zu beantworten galt.Die vielen Kinder unterhielten sich beiden Kindertänzen.„Ein tolles Fest“, waren sich die Orga-nisatoren einig und danken den vielenHelfern, aber auch den Sponsoren:der Raiffeisenkasse Salurn, der Raiff-eisenkasse Überetsch, der Raiffeisen-kasse Branzoll-Auer, der Raiffeisen-kasse Deutschnofen-Aldein sowie denFirmen Würth und Loacker.

Die Volkstanzgruppe Tramin

Almtanz auf der Lahner Alm

KVW Tramin

„Zwei unterhaltsame Nachmittage“

Am 7. Juli war das Ziel Steinegg. DasDorf ist eine Fraktion der GemeindeKarneid. Es liegt 820 Meter hoch undhat 750 Einwohner. Von Blumau ausgeht es aufwärts auf einer kruvenrei-chen Straße. Es bot sich aber einewunderbare Aussicht auf die gegenü-ber liegende Seite des Rittens. Dort an-gekommen, besuchten wir den neuengelungenen Anbau der Kirche. Sie istden hl. Petrus und Paulus geweiht. Umdie Kirche liegt der Friedhof mit ge-pflegten Gräbern und schönen schmie-deisernen Kreuzen. Das Dorf liegt inherrlicher Lage mit wunderbarem Blick

auf den Rosengarten und die Dolomi-ten. Beim Unterwirt gab es eine kleineMarende. Bei flotter Musik von FritzPernstich wurde auch gesungen, ge-lacht und man konnte sich gut unter-halten. Gut gelaunt mussten wir wiederaufbrechen und heimwärts fahren.Am 14. Juli war der Grissianer Hof inGrissian das Ziel. Es war geplant, vonNals aus ans Ziel zu kommen. Dochdiese Strecke war gerade gesperrt. Somussten wir einen Umweg über Lana,Tisens, Prissian machen und kamenvon dort aus mit Shuttle-Bussen ansZiel. Doch es war eine schöne Fahrtmit viel Abwechslung und einer schö-nen Aussicht bei herrlichstem Wetter.Am Grissianerhof angekommen,konnten wir von der großen Terrasseaus einen herrlichen Rundblick überdie Gipfel der Dolomiten und in dasEtschtal genießen. Es war herrlichdort, kein Straßenlärm störte die fried-liche Ruhe.viele konnten auch mit Freude die Wir-tin begrüßen, die eine waschechteTraminerin ist. Sie verstand es, unssofort mit Getränken zu versorgen,denn wir waren alle sehr durstig. Nach

einer kleinen Marende konnte sich je-der auf seine Weise unterhalten. Hein-rich spielte fleißig lustig auf. Es wurdegesungen und auch getanzt. Vielemachten dabei einen Watter. Einigespazierten zur berühmten Kapelle St.Jakob, die mit herrlichen romanischenFresken ausgeschmückt ist. Es warwieder ein schöner gelungener Nach-mittag. Ein Lob gebührt unserem Ob-mann Karl Kasal, der die Hauptorgani-sation für die beiden schönen Ausflü-ge übernommen hat.Ein recht herzliches Vergelt’s Gott ge-bührt Heinrich Marmsoler und FritzPernstich, die sich immer wieder Zeitnehmen und unentgeltlich auf ihrerZiehharmonika aufspielen und für guteStimmung sorgen. Natürlich gilt auchein recht herzliches Dankeschön derGemeindeverwaltung, dem Bürger-meister Mag. Werner Dissertori, sowieder Raiffeisenkasse Überetsch, FilialeTramin mit ihrem GeschäftsführerRag. Dietmar Prantl. Sie habenfreundlicherweise die Busspesen fürdiese zwei Seniorenunterhaltungs-nachmittage übernommen.

Der KVW-Ausschuss Tramin

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20 Jahre Erfahrung

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TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 17 – August 2005

Wie schon in den letzen Jahren berei-tete sich der ASV Tramin TT auch heu-er wieder in einem Trainingslager fürdie kommende Saison vor. Mit dabeiwaren neben der ersten und zweitenHerrenmannschaft auch die jungenSpieler der D1. Ein Woche lang warman in der slowenischen Stadt Mur-ska Sobota (östlich von Maribor) zuGast. Zwei Mal täglich wurde fleißigtrainiert und somit konnte man sichbestens auf die kommende Saisonvorbereiten. Ein „highlight“ dieser Wo-che war für die jungen Spieler sicher-lich das Zusammentreffen mit der Na-tionalmannschaft aus San Marino, mitder man auch ein Freundschaftsspielbestritt. Die Saison startet bereits inder nächsten Woche, mit dem Arge-Alp-Turnier in Bregenz sowie dem„Trofeo Topolino“ in Turin, wobei dasVorbereitungstraining für die SüdtirolAuswahl erstmals in Tramin stattfin-den wird. Man darf gespannt sein, wervon den Traminer Spielern die Nomi-nierung schafft. Am Rande erwähnt:das nächste Arge Alp-Turnier(Schweiz, Österreich, Italien, Deutsch-land und Liechtenstein) im September2006 wird erstmals in Tramin ausge-tragen.

Kinder- und Erwachsenen-Training hat begonnen

Das Kinder-, Jugend- und Erwachse-nentraining hat bereits begonnen. ZurErinnerung nachstehend die Trai-ningszeiten:■ Kinder + JugendMontag, Mittwoch Donnerstag undFreitag von 17.00 bis 18.30 Uhr

■ MeisterschaftsspielerMontag, Mittwoch Donnerstag undFreitag von 18.00 bis 21.30 Uhr■ Erwachsene/FreizeitspielerMontag und Freitag von 20.00 bis22.00 Uhr

Trainingslager in Slowenien

Die Tischtennisspieler beim Trainingslager in Slowenien.

FF Rungg bedankt sich bei der Raiffeisenkasse Überetsch

Die FF Rungg bedankt sich bei der Raiffeisenkasse Überetsch für die finan-zielle Unterstützung für den Kauf des Einsatzfahrzeugs. V.l.n.r. Haupt-

mann Dietmar Kaneppele, Fahrzeugpatin Heidrun Sinn Kaneppele, Diet-mar Prantl, Reinhold Andergassen und Vizekommandant Rainer Gabalin.

Jugendtreff Joy in Auer präsentiert:

1. Blackriver Festival

Samstag, 27. August, ab 10 Uhrin der Sportzone

Schwarzenbach in Auer.Folgende Bands sind live zu hören:

Phoenix Blues BandHot Tickets

GinkoDelicious Deadly Octopus

Chaos CompanyHonest Liar

Smoking GeckosBierbillys

TachycardiaFragile FranchosDead MozquitozBlack Angels

Ab 10 Uhr: Frühschopppen mit WeisswurstEintritt frei!

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 17 – August 2005

Benefizkonzert für „Peter Pan“

Das Benefizkonzert am Traminer Fest-platz liegt nun bereits eine ganze Wei-le zurück, doch ist es vielen noch inguter Erinnerung: Als Renate Tscha-ger, Präsidentin von „Peter Pan - Ver-einigung für krebskranke Kinder Südti-rol“ gemeinsam mit Vertretern der Or-ganisation auf der Bühne stand undeine kurze Ansprache hielt, war ihr dieFreude über dieses Benefizkonzert zuGunsten „Peter Pan“ ins Gesicht ge-schrieben. Sie freute sich vor allemdarüber, dass diese Initiative von sounterschiedlichen Organisationen wieden Bikern des „MF Gangsters“ unddem Jugendtreff „Sky“ durchgezogenwurde, denn, wie Tschager betonte,sei es sehr wichtig das Schicksal vonkrebskranken Kindern und ihren Elternins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurufen. Die Vereinigung „Peter Pan“sieht es als eine ihrer Hauptaufgaben,den betroffenen Familien mit konkre-ter Hilfe zur Seite zu stehen. Zwarkönnten dank des medizinischen Fort-schrittes zwei von drei an Krebs er-krankten Kindern geheilt werden,doch bedeutet dies dennoch gleich-zeitig monatelange Klinikaufenthalte,schmerzhafte medizinische Eingriffefür die Kinder und eine große psychi-sche Belastung für die Eltern.Die 4.400 Euro - das ist der Betrag,den die Organisatoren des Konzertsim Bozner Krankenhaus Frau RenateTschager und Dr. Laura Battisti über-reichen konnten - werden demnachganz konkret Südtiroler Familien un-terstützt. Bei der Übergabe desSchecks erfuhren die Vertreter der„Motorradfreunde Gangsters“ (Os-wald, Stefan, Gunther und Wolfi), In-grid Prossliner (Vorstand Jugendtreff„Sky“) und der Traminer Bürgermei-ster Werner Dissertori einiges von derGeschichte der Vereinigung „PeterPan“, dem Alltag in der Pädiatrie unddem Schicksal der krebskranken Kin-der, die bisweilen sehr viel Zeit in die-ser Abteilung verbringen müssen.Die Idee für eine Benefizveranstaltung

zu Gunsten einer Südtiroler Hilfsorga-nisation hatten Ende letzten Jahreszwei von den „MF Gangster“ - einmittlerweile seit über acht Jahren be-stehender Unterlandler Biker-Club.Nachdem der ganze Club sich hinterdieses Vorhaben stellte, wurde einPartner gesucht und im Jugendtreff„Sky“ gefunden. Dank der Erfahrung,die die „MF Gangsters“ durch die Or-ganisation ihrer jährlichen Treffen amFennberg haben, ging die Abwicklungdes „Benefizkonzertes“ nahezu per-fekt über die Bühne. Bands wurdenebenso kontaktiert, wie freiweilligeHelfer und Sponsoren. Das Ergebniswar eine ganztägige Veranstaltung,die vor allem von Traminern besuchtwurde. Etwa 500 Personen dürften dieangenehme Stimmung, die sich denganzen Tag über hielt, genossen ha-ben. Freilich, die von Natur aus lauteRockmusik erregte bei einigen An-wohnern Missmut. Protestanrufe undauch der ganz konkrete Versuch einesTraminer Bürgers, die Punkband„WC“ bei ihrem Auftritt zu unterbre-chen, waren ein kleiner negativerPunkt am letzten Samstagabend. DasKonzert war im „Traminer Dorfblatt“und auf den zahlreichen Plakatendeutlich als „Benefizkonzert“ für „Pe-ter Pan“ ausgewiesen und so wäre eswünschenswert gewesen, wenn Soli-darität für eine derartige Veranstaltungauch „nur“ durch wohlwollendes Ak-zeptieren der gespielten Musik gezeigtworden wäre.Der reibungslose Ablauf des gesam-ten Tages, die breite Unterstützung

seitens einzelner Unternehmen undPersonen (siehe Kasten), der persönli-che Besuch der Vorsitzenden von„Peter Pan“ und nicht zuletzt der sehrhohe Reinerlös machen das „Benefiz-konzert“ jedoch ohne Zweifel zu ei-nem sehr großen Erfolg, für den all je-nen gedankt sei, die diese Veranstal-tung besucht oder in irgendeiner Formunterstützt haben. (rhd)

Unterstützer einer guten Sache

Wäre es eine normale Veranstaltungmüsste man folgende Liste mit „Spon-soren“ überschreiben. Aber ange-sichts der derart breiten Unterstüt-zung seien die Spender und Helfer als„Unterstützer einer guten Sache“ ge-nannt. Die Liste ist zwar lang, abernehmen Sie sich die Zeit sie zu lesen,damit diese Solidarität auch ihre Aner-kennung erfährt: HauptsponsorSockelleistenheizung Frog, ZöggelerBau, Energas, die Gemeinden Traminund Kurtatsch, Bar Löwen Tramin,Café Obermaier Tramin, UrbankellerTramin, Schneckentalerhof Tramin,G’würzerkeller Tramin, ’s TraminerWeinhaus Tramin, Jeppo Tramin,Moosbar Kalterer Moos, Bistró PlatzlTramin, Weiskeller Tramin, PfraumerRoland & Co. Tramin, Pizzeria Platten-hof Tramin, Imbiss Kubycnis Tramin,Charly’s Tennisbar Tramin, Pizzeria Fi-scherhof Kurtatsch, Pizzeria HirschMargreid, Gasthof Stern Kaltern, Piz-zeria Kurtinigerhof Kurtinig, ABI Immo-bilien Tramin, Kellerbar HeuschupfenEppan, Hotel Tenz Montan, Titi Eppan,

Die Organisatoren des Benefizkonzertes (v.l.n.r.): Julia und Ingrid (Jugendtreff „Sky“), Renate Tscha-ger („Peter Pan“), Wolfi, Laslo, Ossi und Stefan (MF Gangster)

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 17 – August 2005

Imbiss Zwiefl Burgstall, KlimaanlagenMall Peter Salurn, ThermotechnikZemmer Kurtinig, GemischtwarenMayr Kurtatsch, Autocolor ColorlineBozen, Bar Irene Aldein, MetzgereiEbner St. Pauls, Tischlerei Amegg Un-terfennberg-Margreid, Transportun-ternehmen Amegg Martin Unterfenn-berg Margreid, Gasthaus PlattenhofUnterfennberg-Margreid, Kellereige-nossenschaft Tramin, Karosserie UlliSalurn, Digital Service Neumarkt, Ver-ein der Vereine Tramin und WeinstadlKaltern. Auf ihrer sehr erfolgreichenSuche nach finanziellen Unterstüt-zungsbeiträgen erhielten die Mitglie-der des „MF Gangsters“ weiters etli-che Beiträge von Personen, die nichtnamentlich genannt werden wollten.Erwähnt werden muss unter anderemRainer Pattis, Sänger der „FeuchtenTräume“, der nicht nur die Band „WC“nach Tramin geholt, sondern auch lan-desweit mittels Plakatieren und Emaildie Werbetrommel für das Konzertgerührt hat. Unter den freiwilligen Helfern seien er-wähnt: die „4 Champions“ am Plent’n-Kessel (Adolf, Fredl und Moro) und Ar-min, der „Europameister im Strauben-kochen“, der knapp 100 Strauben ausseiner Pfanne geholt hat und „Griller“Gilli (Aldein) und Winni (Kaltern). Apro-

pos Essen: die Spesen für Plent, Gor-gonzola und Würste gehen auf dasKonto des „MF Gangster“. Nicht zu-letzt hat der gesamte elfköpfige Club„MF Gangsters“ und nahezu der ge-samte Vorstand des Jugendtreffs„Sky“ vom Anfang bis zum Ende derVeranstaltung das zufriedene Publikuman den Theken betreut. Bleiben nochdie Bands und Musiker, die kostenlosund mit viel Einsatz gespielt haben:

Heini Marmsoler, der die Besucher amVormittag und am frühen nachmittagmit seiner Ziehharmonika bestens un-terhielt, die „Dead Mozquitoz“ und die„Black Angels“ vom Jugendtreff „Sky“Tramin, „Hot Ticket“ aus Margreid,„Mr. Hyde“ aus Meran, „Feuchte Träu-me“ aus Tiers, die Unterlandler „PhönixBlues Band“, „WC“ aus Völs und die inTramin hoch geschätzte „BetlehemRevival Band“. (rhd)

Die Musikgruppe „Butterfly“ hat sichletztendlich entschlossen, ihren bishe-rigen Namen mit einem neuen zu er-setzen. Ab sofort heißen sie „FragileFlanchos“.Die Gruppe besteht aus sieben Mit-gliedern: Sandra Bonora (Keyboard,Tramin), Thomas Engl (E-Gitarre,Mühlen in Taufers), Kathrin Tartarotti(Stimme, Branzoll), Lukas Rizzardi(Schlagzeug, Neumarkt), Patrizia Riz-zolli (E-Gitarre, Tramin), Judith Scari-zuola (E-Gitarre, Tramin) und VerenaSteinegger (Bass, Tramin).Die Gruppe spielt am Sonnta,g, den 7.August auf der Zogglerwiese auf. DasPlakat der Gruppe wurde von der Ver-sicherung Generali aus Auer gespon-ort. Die Proben für die Aufführung lau-fen auf Hochtouren. Die „Fragile Flan-chos“, Ex-„Butterfly“, spielten letzthinauf Schloss Rechtenthal, in Mindel-heim und beim Familienfest der Leps-pickl bei der Rebschule Thaler.

Musikgruppe „Butterfly“ mit neuem Namen

4.400 Euro für „Peter Pan“ (v.l.n.r.): Stefan, Gunther, Oswald, Ingrid, Wolfi, Frau Renate Tschager,Bürgermeister Werner Dissertori und Dr. Laura Battisti in der Abteilung für krebskranke Kinder imKrankenhaus Bozen.

Ab sofort unter neuem Namen: „Fragile Flanchos“, vormals „Butterfly“

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 17 – August 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr27.8.-2.9.: Tramin, Tel. 0471 8604872.-9.9.: Neumarkt, Tel. 0471 812163

Veranstaltungen

Apothekenkalender

27.-28.8.: Dr. Haller, Tel. 348 30540273.-4.9.: Dr. Regini, Tel. 329 0554411

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage28. 8.: . . . . . . . . . . . . . Q8, Neumarkt4. 9.: . . . . . . . . . . . . . Agip, Neumarkt

Samstag, 27. August 17 Uhr FeuerwehrfestSonntag, 28. August 17.30 Uhr FeuerwehrfestSamstag, 3. September 16.30 Uhr MusikfestSonntag, 4. September 10.30 Uhr Frühschoppen am FestplatzSonntag, 4. September 16 Uhr MusikfestSonntag, 11. September 8 Uhr Wanderung am Manghen-Pass, AVS

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

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Redaktionsschluss:Montag, 5. September 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 10. September 2005

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

■ Tagesfahrt nach MÜNCHEN zum OktoberfestSonntag, 18. SeptemberSamstag, 24. SeptemberSamstag 1. OktoberAbfahrten: Tramin 6.00 Uhr, Kaltern 6.15 Uhr, Eppan 6.25, Pillhof 6.30 Uhroder nach Vereinbarung

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Freiwillige Feuerwehr Tramin

Einladung zum Feuerwehrfest

Samstag, 27. August ab 17.00 UhrSonntag, 28. August ab 17.30 Uhr

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 18 - XV. Jahrgang 10. September 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am 6. November 2005 findet wie-der die Wahl des Pfarrgemeinde-rates statt. In gewisser Hinsichthat der Pfarrgemeinderat aufkirchlicher Ebene die Funktion,die der Gemeinderat auf politi-scher Ebene hat. Gemeinsamund in Absprache mit dem Pfar-rer setzt er nämlich die Leitliniendes pfarrlichen Lebens fest. Undgenauso wie der Gemeinderathat er eine Amtsdauer von fünfJahren. In dieser und in den nächstenAusgaben des Dorfblattes wirddie Arbeit und die Zielsetzungendes Pfarrgemeinderates vorge-stellt und der Wahlmodus erklärtwerden. Der Pfarrgemeinderat Tramin hatin der letzten Sitzung des Arbeits-jahres 2004/05 einen kurzen Rück-blick auf seine Tätigkeit der letztenfünf Jahre gehalten. Die langjähri-ge Schriftführerin des Rates Moni-ka Vontavon hatte einen Berichtzusammengestellt und darin chro-nologisch geordnet die Tätigkeitendes Pfarrgemeinderates in der ver-gangenen Amtsperiode aufgeli-stet. Der Rat und seine Kommis-sionen haben ein reichhaltiges Ar-beitspensum hinter sich gebracht,von denen nun einige wichtige Aufga-ben angeführt werden:Die Mitarbeiter des Rates und derKommissionen trafen sich einmal im

Arbeitsjahr zu einer Klausurtagung, umdie Schwerpunkte des Jahres festzule-gen und auch um die eigene Glauben-seinstellung zu festigen. Während des

Jahres wurden dann die verschie-denen Anregungen umgesetzt.Eine der wichtigsten Aufgaben desPfarrgemeinderates, in Zusam-menarbeit mit dem Pfarrer, be-stand in der Vorbereitung und Or-ganisation von Messen, Prozes-sionen und Andachten, diewährend eines Kirchenjahres ge-feiert werden. Außerdem wurdenFortbildungsveranstaltungen fürMitarbeiter, Bibelrunden und der„Geistliche Weg im Alltag“ ange-boten. Vom Pfarrgemeinderat wur-den auch Vorträge organisiert, soalljährlich im Rahmen der Seni-orennachmittage und vor allem imBereich Ehebegleitung. In jedemJahr wurde außerdem eine Pfarr-wallfahrt abgehalten, das Patrozi-niumsfest und das Familienfestwurden ebenso alljährlich gefeiert.Auch die Adventsaktion der „Fen-sterbilder“ geht auf die Initiativedes Pfarrgemeinderates zurück. Neben der Arbeit im religiösen Be-reich musste auch das Vermögender Pfarrei verwaltet werden. Inden letzten Jahren waren die Mittelfür außerordentliche Ausgabenaufzubringen: die Fresken in derApsis wurden renoviert, die altenund kostbaren Messkleider und

Fahnen wurden wiederhergestellt. Ein einschneidendes Ereignis fiel auchin diese Amtsperiode: am 1.9.2002trat Dekan Josef Webhofer in den Ru-

I.P.

Tragfähige Pfarrgemeinde – trage mit

Pfarrgemeinderat wird neu gewählt

Am 6. November finden Pfarrgemeinderatswahlen inTramin statt. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

hestand, sein Nachfolger wurde De-kan Alois Müller. Damit das Leben in der Pfarrei rei-bungslos ablaufen kann, bedarf es derArbeit und vor allem des Einsatzes vie-ler Mitarbeiter. Gleichzeitig ist dieseArbeit aber auch eine persönliche Be-reicherung und Freude. Die Mitarbeit

Nr. 18 – September 2005

Es wird mitgeteilt, dass sämtliche in die-ser Gemeinde verwahrten Erklärungenüber die Zugehörigkeit bzw. Angliede-rung zu einer der drei Sprachgruppen,die anlässlich der letzten Volkszählung2001 und danach abgegeben wordensind, dem LANDESGERICHT IN BO-ZEN übergeben worden sind. Das Lan-desgericht ist nun für die Verwaltungdieser Erklärungen zuständig.

1. Wirksamkeit der dem Landes-gericht übermittelten Erklärungen

Die dem Landesgericht übergebenenErklärungen bleiben solange wirksam,bis sie nicht vom Erklärenden persön-lich widerrufen oder geändert werden.

2. Änderung der Erklärung

Wird die Erklärung innerhalb 28. No-vember 2005 geändert, wird diese Än-derung sofort wirksam. Wird die Er-klärung hingegen nach dem 28. No-vember 2005 geändert, erlangt dieseÄnderung erst nach Ablauf von zweiJahren ab Abgabedatum Wirksamkeit.

3. Widerruf und neue Erklärung

Wird die Erklärung innerhalb 28. No-vember 2005 widerrufen, ist der Wi-derruf sofort wirksam. Wird innerhalb des obgenannten Ter-mins, nach erfolgtem Widerruf, eine

neue Erklärung vorgelegt, erlangt die-selbe sofortige Wirksamkeit; wird siehingegen nach Ablauf des genanntenTermins vorgelegt, erlangt sie nachAblauf von 18 Monaten ab Abgabeda-tum Wirksamkeit.Der Widerruf der Erklärung ist auchnach dem 28. November 2005 zuläs-sig. Allerdings kann in diesem Fall eineneue Erklärung erst nach Ablauf von 3Jahren ab Erhalt des Umschlages mitder widerrufenen Erklärung abgege-ben werden. Die neue Erklärung er-langt nach Ablauf von weiteren 2 Jah-ren ab Abgabedatum Wirksamkeit.

4. Abgabe der Erklärung von Seiten der Bürger, die noch

keine abgegeben haben

Wer es anlässlich der letzten Volks-zählung 2001 und danach versäumthat, eine Erklärung abzugeben, kanndies jederzeit nachholen. Dabei mussüber das Fehlen der Erklärung eine ei-genverantwortliche Ersatzerklärungvorgelegt werden. Wird die Erklärungüber die Zugehörigkeit bzw. Angliede-rung zu einer der drei Sprachgruppeninnerhalb 28. November 2005 abgege-ben, wird sie sofort wirksam; die nachAblauf des vorgenannten Termins ab-gegebenen Erklärungen erlangen hin-gegen die Wirksamkeit nach Ablaufvon 18 Monaten ab Abgabedatum.

5. Zuständige Behörden

Das Landesgericht in Bozen ist für diegesamte Verwaltungstätigkeit im Zu-sammenhang mit den Erklärungenüber die Zugehörigkeit bzw. Angliede-rung zu einer der drei Sprachgruppenzuständig. Das Landesgericht nimmtdie Erklärungen, die Änderungser-klärungen und die Widerrufserklärun-gen entgegen, verwahrt dieselben und

Sprachgruppenzugehörigkeitserklärungen bzw. -angliederungserklärungen – Informationen für den Bürger

(Art. 3, Abs. 5 des Legislativdekrets vom 23.5.2005, Nr. 99)

im Pfarrgemeinderat ermöglicht es,das Leben in der Pfarrei mitzugestal-ten und auch mitzubestimmen. Es gibtin unserer Pfarrei sicherlich viele Men-schen, die Talente, Fähigkeiten undIdeen haben, die unsere Pfarrgemein-schaft beleben und wachsen lassenkönnen. „Trage mit“: dazu ruft der Bi-

schof alle auf, damit eine „tragfähigePfarrgemeinde“ entstehen kann. Mö-gen sich viele dazu entschließen, die-sem Aufruf zu folgen und sich als Kan-didaten für die Pfarrgemeinderatswahlaufstellen lassen.

Für den PfarrgemeinderatGabi Mahlknecht

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Ab sofort kann beim Wertstoffhofwieder Polystyrol (Styropor) ab-gegeben werden. Polystyrol wirdhauptsächlich als Verpackungs-material von Möbeln, Haushalts,-Elektro und HiFi Geräten, Fernse-her, Computer und andere Elek-trogeräte verwendet. Das Poly-styrol muss sauber und zerklei-nert in den für die Sammlung vor-gesehenen Sack gegeben wer-den. Nicht abgegen werden darfdas Polystyrol, welches für dieVerpackung von Lebensmittelnusw. verwendet wurde.Das Polystyrol wird gesammeltund mit einer eigenen Mühle zer-kleinert und zu einem Mahlgutverarbeitet und abgesackt. Dasgemahlene Polystyrol wird bei derVerwendung von Isolierbeton bei-gemischt und hat somit eine100 %-ige Wiederverwertung.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Mitteilung der Gemeinde Tramin

stellt die vorgesehenen Bescheinigun-gen über die Zugehörigkeit bzw.Angliederung zu einer Sprachgruppeaus. Hierfür muss der interessierteBürger persönlich erscheinen und ei-nen gültigen Personalausweis bzw. ei-ne gleichwertige Urkunde mitbringen.

Adresse und Kontaktnummer:Landesgericht in Bozen: DucaD’Aosta Straße 40 (zur Orientierung:am früheren Sitz des Katasteramtes inBozen) Tel. 0471 290275.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 18 – September 2005

Nach Einsichtnahme in den 1. Absatzdes Art. 30 der RR.GG. über die Ge-meindeordnung, genehmigt mitD.P.R.A. vom 27.02.1995, Nr. 4/L, so-wie den Art. 6 der geltenden Gemein-desatzung gibt der Bürgermeister be-kannt, dass der Gemeinderat zu einerordentlichen Sitzung für Montag, denzwölften (12) des Monats Septemberum 20.00 Uhr in erster Einberufung zurErörterung folgender Tagesordnungeinberufen wurde:

1) Verlesung und Genehmigung derNiederschrift der vorhergehenden Sit-zung;2) Verringerung der Müllgebühren fürFamilien mit Kleinkindern – Beschluss-antrag vom 18.08.2005 der Gemein-deräte der Ratsfraktion „Union fürSüdtirol“3) Regelmäßige Abhaltung einerSprechstunde der Südtiroler Verbrau-cherzentrale in unserer Gemeinde -Beschlussantrag vom 18.08.2005 derGemeinderäte der Ratsfraktion „Unionfür Südtirol“4) Ernennung von zwei weiteren Refe-renten auf Vorschlag des Bürgermei-sters - (Art. 12, Absatz 2 der Gemein-desatzung)5) I. Abänderung am Haushaltsvoran-schlag für das Finanzjahr 2005 und Er-gänzung des Investitionsprogrammes;6) Wiedergewinnungszone A1 „AlterOrtskern“ - Grundsatzentscheid überdie Änderung der Durchführungsbe-

Gemeinde Tramin

Gemeinderatsversammlung

Öffentliche Bibliothek

Neue Sachbücher.Kritisches Lexikon zur deutsch-sprachigen Gegenwartsliteraturhrsg. Von Heinz Ludwig Arnold – eineLoseblattsammlung, welche laufendergänzt wird;

Der neue Kulturfahrplan: die wichtig-sten Daten der Weltgeschichte: Poli-tik, Wissenschaft, Technik, Musik, Li-teratur, Religion;

Das dritte Reich: eine Dokumentationmit zahlreichen Abbildungen;

Die musst du kennen: Menschenmachen Geschichte;

Seidel, Wolfgang: Emotionale Kom-petenz: Gehirnforschung und Lebens-kunst;

Grönbeck, Selma: Mit Homöopathiedie Seele heilen: wie Ihnen natürlicheArzneien helfen, die Krisen und Her-ausforderungen des Lebens zu mei-stern;

Augustin, Albert: Rund ums Auge:Frühwarnzeichen erkennen, Diagnose,Ernährung, moderne Therapieverfah-ren;

Die berühmtesten Sehenswürdig-keiten der Welt: 200 Wunder vonMenschenhand aus allen fünf Konti-nenten, 200 neuartige 3-D-Grafikenund 1600 attraktive Farbfotos;

Duden: Reden gut und richtig hal-ten: Ratgeber für modernes Reden beiöffentlichen Anlässen, im beruflichenUmfeld und bei privaten Gelegenhei-ten;

Renz, Andreas: Christen und Musli-me: was sie verbindet – was sie unter-scheidet.

stimmungen zum Wiedergewinnungs-plan (Parkplätze für Änderungen derZweckbestimmung von Gebäuden imSinne des Art. 75, Absatz 2, Buchst. bund c)7) Dissertori Siegfried - Ansuchen vom27.05.2005 um Ankauf eines Teil-stückes der Gp.728/1 K.G. Tramin(Wald von ca. 1.000.- m2)8) Provisorische Festlegung der Amts-entschädigung an den Bürgermeister9) Provisorische Festlegung der Amts-entschädigung an den Vizebürgermei-ster10) Provisorische Festlegung der Amts-entschädigung an die Referenten11) Ernennung des Gemeindezivil-schutzkomitees12) Ernennung des Vertreters der Ge-meinde in den Kindergartenbeirat13) Ernennung der Gemeindekommis-sion für Unbewohnbarkeitserklärun-gen - Art. 130, Absatz 1 des L.G.17.12.1998, Nr. 13 i.g.F14) Kommission für die Regelung derFlur- und Straßennamen - Ernennungder Gemeindevertreter

Im Sinne des Art. 6, Absatz 13 der gel-tenden Gemeindesatzung ist die zwei-te Einberufung für den darauffolgen-den Tag festgesetzt, u.z. Dienstag,den dreizehnten (13) des Monats Sep-tember um 20.00 Uhr.

Der Bürgermeister- Mag. Werner Dissertori -

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 18 – September 2005

Wie in vielen anderen kleinen Dörfernund Fraktionen gibt es auch am Fenn-berg schon seit Jahren keinen eigenenPfarrer mehr. Somit stand das stattli-che Pfarrhaus des Dörfchens leer daund drohte zu verfallen. Daher unter-nahm die Gemeinde Margreid zusam-men mit der Bezirksgemeinschaft dieSanierung des Gebäudes. Es findetseitdem als soziale Einrichtung einevielseitige Verwendung. Zwei Monateim Sommer steht es den Senioren desBezirkes für eine Sommerfrische zurVerfügung. Seit drei Jahren wird derUrlaub vom Sozialsprengel in Neu-markt organisiert, die Vorarbeit in deneinzelnen Gemeinden leisten die Refe-renten für Soziales und freiwillige Hel-fer. In Tramin hat sich Markus Calliaristark dafür eingesetzt, wo nötig auchunterstützt durch Hanni Rinner, RosaRoner und Josef Gamper. So gelanges heuer, 25 Senioren aus Tramin zuverschiedenen Terminen im Juli undAugust eine Urlaubswoche am Fenn-berg anzubieten. Es wurde eine ange-nehme Zeit für alle, die dort waren.Wiesen, Wälder und der bezauberndeSee lockten zu Spaziergängen, unddie Betreuung im Hause ließ keinenWunsch offen. Frau Martina Caminadaaus Kurtatsch tat alles Menschen-mögliche, um unseren Senioren einenerholsamen Urlaub zu bieten. Für we-

Senioren am Fennberg

nig Geld brachte sie Mahlzeiten wie ineinem guten Restaurant auf den Tisch,sie organisierte Spiele, Gesang undkurze Wanderungen. Im Lauf der Ur-laubswoche bekamen die meisten Se-nioren einen Besuch von Angehörigenund Freunden, es war also nie lang-weilig. Einen Nachmittag verbrachtebei ihnen auch unser Herr Dekan AloisMüller, der natürlich mit besondererFreude empfangen wurde.

Eine schöne Urlaubswoche ist mei-stens viel zu schnell vorbei. NächstesJahr gibt es hoffentlich wieder das An-gebot am Fennberg. Man kann es al-len älteren Mitbürgern nur bestensempfehlen, und es wird sicher auchvon vielen Traminern wieder genütztwerden.

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Die Senioren fühlten sich am Fennberg sichtlich wohl.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 18 – September 2005

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Teilzeitmitarbeiter/in als Verkäufer/in Interessierte können sich telefonisch unter 339 7994234 oder mittelsE-Mail ([email protected]) bei uns melden, aber auch gerne im Geschäftvorbeischauen. Für weitere Informationen stehen wir jederzeit gerne zurVerfügung. Oberhofer Dallemulle A. & Co. OHG.

… und bescherte uns letzthin noch einpaar wunderbar wärmende Tage. Aneinem lauen Sommerabend, dem 1.September, versammelten sich dieHeimbewohner/innen und Mitarbei-ter/innen im Innenhof, um gemeinsamzu dinieren. Auch die anwesenden Be-sucher wurden spontan dazu eingela-den und genossen das köstlicheAbendessen. Zur Gemütlichkeit trugFritz Pernstich mit seiner Ziehharmo-nika wesentlich bei, so dass sich derharte Kern der Musikbegeisterten nurungern zu vorgerückter Stunde ins ei-gene Zimmer zurückziehen wollte.Eine gelungene Initiative der Freizeit-gestalterin Vera Gruber - gedacht so-zusagen als Abschluss der Sommer-angebote in ihrem Bereich, wie z.B.der jährliche Ausflug zum Treffen derAltenheime des Bezirkes in Mat-schatsch, die abenteuerliche Fahrtund Marende mit einer kleineren Grup-pe am Zoggler, die Teilnahme am Gar-tenfest des Altersheimes Kaltern.Auch die Ausstellung „Fasnacht in Ti-rol“ wurde besucht. Ein buntes Pro-gramm für unsere Heimbewohner, dienoch über eine gewisse Mobilität ver-fügen!

Aus dem Altenheim

Der Sommer geht …

Maria Schwarz, Luisa Zwerger, Barbara Tirler und Karoline Ludwig bei „Erdäpfel, Speck und Kas“ inMatschatsch.

Helene Mitterer und Frieda Tengler, zwei gut gelaunte Heimbewohnerinnen am späten Abend. Fo-tos: Verena Gruber

OBERHOFER

Summerend

Fetein Penon, Gasthaus Torgglhof

am Samstag, 10.9.2005 ab 20 Uhr.

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DJ-Team

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 18 – September 2005

den der Ringstraße in Wien zeugen.Aber auch New York, London, Berlinund München schmücken sich mitDenkmälern aus Laaser Stein. Er istder wetterbeständigste weiße Kalks-tein der Welt, und die Fülle an Würfelnim Werk ließ uns fast neidisch werden.

St. Benedikt in Mals

Das Hauptziel unserer Sommerfahrtwar aber Mals, das Dorf der siebenBrücken, der sieben Türme und der sie-ben Ansitze. Kunstfreunde interessier-ten die wertvollen, noch gut erhaltenenBaudenkmäler aus karolingischer undromanischer Zeit besonders.Mit Frau Dietl als Kulturführerin habenwir das große Los gezogen. Sie er-zählte uns von der wechselvollen Ge-schichte der Kirche St. Benedikt undmachte uns auf die frühmittelalterli-chen Fresken aufmerksam. Es ist einkleines Gebäude mit Langhaus unddrei Apsiden, die in das Mauerwerkgehauen wurden. Die Nischen wareneinst mit Stuckrahmen verziert, zu be-sichtigen sind Darstellungen vonChristus, Engeln und Heiligen. Die Ma-lereien wurden im 9. Jahrhundert voneinem lombardischen Maler karolingi-scher Kultur angefertigt. Diese Kircheist eine der ältesten Tirols (mind. 9.Jh., Turm 12. Jh.), die Malereien undFresken im Inneren zählen somit zuden ältesten im gesamten deutschenSprachraum. Die Kirche birgt darüberhinaus das einzigartige Portrait einesfränkischen Grundherrn. Auch Resteder Marmorschranke mit Flechtwerk inverschiedenen Mustern sind erhalten.Frau Dietl begleitete uns über einekleine Dorfrunde zum kürzlich restau-rierten Fröhlichturm, der seitdem ei-nen Rahmen bietet für eine informativePräsentation der Ortschaft mit denkunsthistorischen Glanzlichtern.Dass Tafelfreuden zur Abrundung desKunstgenusses beitragen, konnten wirbeim Mittagessen im Garberhof mitBlick auf das Ortlermassiv erleben.

Gelungene Stadtsanierung in Glurns

Im Nachmittagsprogramm war derBesuch von Glurns vorgesehen. Herr

Kaserer führte uns durch die maleri-schen Gassen, vorbei an den vielenvorbildlich restaurierten Gebäuden.Vollständige Stadtmauern mit Ecktür-men und drei Stadttore zeugen vomeinst wehrhaften Charakter des Städt-chens, das im Jahre 1291 das Markt-recht erhielt. Glurns hat sich mit sei-nen engen Gässchen und pittoreskenWinkeln einen ganz besonderen Cha-rakter erhalten. Gespannt lauschtenwir den Ausführungen von Altbürger-meister Riedl, der es sich als ersterBürger zur Aufgabe gemacht hatte,die Lebensqualität in Glurns durch dieRestaurierung zu steigern. Dass dabeisehr viel Überzeugungskraft erforder-lich war, scheint beinahe vergessenangesichts des gelungenen Projekts.Auch die Glurnser sind nun nach denanfänglichen Widerständen stolz aufihr architektonisches Kleinod!

Fahrt mit der Vinschgerbahn

Am späten Nachmittag dann bestie-gen wir in Mals den Zug. 99 Jahrenach der Jungfernfahrt gleitet dieBahn nunmehr sehr komfortabeldurch den Vinschgau. Auf der Streckevon Mals nach Marling kann man er-kennen, dass in mühevoller Kleinarbeitversucht wird, den Vinschgauer Bahn-höfen wieder neues Leben einzuhau-chen. Ein Stück Vinschger Kulturge-schichte feiert damit Auferstehung. Die Kulturfahrt 2005 kann man als ge-lungen bezeichnen, so lauteten jeden-falls Rückmeldungen der Teilnehmen-den. Ein kleiner Wermutstropfen wardabei: eine Fotodokumention schlugfehl. Die Eindrücke aber waren sostark, dass dies wohl zu verschmer-zen ist.

Monika Oberhofer

Die schon zur Tradition gewordeneSommerfahrt des Vereins für Kulturund Heimatpflege Tramin führteheuer nach langer Zeit wieder inden Vinschgau. Es mag wohl auchan der angekündigten Fahrt mit derVinschgerbahn gelegen haben,dass viele Mitglieder des Vereinsund Gleichgesinnte der Einladunggefolgt sind. Die langjährige Obfrau W. Weis hatteim Hintergrund bereits die Fäden ge-zogen und mit Herrn Robert Kaserereinen höchst kompetenten Reisebe-gleiter vorgeschlagen.Nun der Reihe nach: Am 26. Juli, ei-nem schönen Sommertag, konnte dieObfrau des Vereins, Monika Oberho-fer, über 40 Interessierte begrüßen undauf das Ziel einstimmen. Die Fahrt biszur Töll war dem nachbarschaftlichenGedankenaustausch vorenthalten;dort stieg dann unser Reisebegleiter inden Bus. Herr Kaserer ließ uns seineHeimatverbundenheit förmlich spüren.Bald links, bald rechts lenkte er unsereAufmerksamkeit auf sehenswerte De-tails, wir hörten manche Anekdote undviel Wissenswertes. Er wusste zu je-dem Dorf und Weiler Interessantes zuerzählen und machte uns selbstver-ständlich auch auf den höchstenKirchturm Südtirols aufmerksam!

Laaser Marmorwerke als erstes Tagesziel

Bereits im Vorfeld war die Reiseroutefestgelegt worden: Die Gruppe machtezuerst Halt in Laas, wo die Besichti-gung des Marmorlagers anstand.Schon im Dorf sieht man überall Zeu-gen dieses „weißen Goldes“: An Privat-häusern ebenso wie an kunsthistorischbedeutenden Gebäuden trifft man aufden weißen Stein. Er wird im Bergmas-siv südlich von Laas abgebaut, das bisin 2500 Meter Höhe aus Millionen Ku-bikmetern weißem Marmor besteht.Auch die Blöcke in den Hallen desMarmorwerks sind überwältigend. Derweltberühmte Stein - für viele Künstlerder schönste der Welt - hat nicht nurdas Dorf, sondern auch seine Ge-schichte geprägt. Er war der Lieblings-stein der Habsburger, wovon sämtli-che weißen Statuen und Prunkfassa-

Mit Bus und Bahn durch den sehenswerten VinschgauKultur- und Erlebnisfahrt des Vereins für Kultur und Heimatpflege

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TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 18 – September 2005

Schon seit 2001 ist der handliche undpreiswerte Dorfführer „Tramin an derSüdtiroler Weinstraße“ von RolandZwerger erhältlich, der alle wichtigenThemen der Traminer Geschichte,Kunst und Kultur, Kirchengeschichteund - nicht zuletzt - bislang erstaunlichwenig erforschte historische Aspektedes Weinbaues behandelt. Dennochtrug sich nicht nur der Autor, sondernauch der Verein für Kultur und Heimat-pflege bereits seit längerer Zeit mitdem Gedanken, zusätzlich ein Ange-bot für jene, die sich nicht so einge-hend mit unserem Dorf beschäftigenmöchten, bereitzuhalten. Dieses Vor-haben konnte im Laufe der letzten Mo-nate umgesetzt werden, und seit kur-zem ist nun ein Faltblatt erhältlich, dasTouristen und Einheimische zu einerkunsthistorischen Entdeckungsreisedurch Tramin einlädt. Es bietet einenStraßenplan, auf dem die historischund kulturell bemerkenswerten Ge-bäude sowie für Besucher unseres

Kunsthistorische Wanderung durch Tramin mit neuem FaltblattDorfes wichtige Anlaufstellen einge-zeichnet sind, eine Beschreibung derGebäude und einen Abriss zur Ge-schichte Tramins. Die Texte verfasstewiederum Roland Zwerger, der aufGrund seiner unerreichten Sachkennt-nis für diese Aufgabe wohl prädesti-niert erscheint, die Zeichnungen stam-men von Heidi Maier. Hervorzuhebenist die von Anfang an konstruktive undunkomplizierte Zusammenarbeit mitdem Tourismusverein/Raiffeisen so-wie die finanzielle Unterstützungdurch die Führung des TraminerSchwimmbades. Sollte das Faltblatt den erhofften An-klang finden, so würden sich die Initia-toren wünschen, dass es auch in an-dere Sprachen übersetzt wird, damitmöglichst allen Besuchern TraminsGrundinformationen über unser Dorfnäher gebracht werden können.Das Faltblatt ist im Tourismusverein/Raiffeisen erhältlich.

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1. Jahrestag

Otto Enderle

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag, andem Du uns für immer verlassen hast.Wir gedenken Deiner am Samstag, dem 10.September um 20 Uhr in der Pfarrkirche vonTramin. Allen, die daran teilnehmen ein auf-richtiges Dankeschön.Die Gattin und die Kinder mit Familien

Johrgong 1963

EinlodungIn nägschtn Soumstig,

also 17. Septembertean mr ban Dissertori Martinaf Naimorkt wiedr amol grilln.

Zan Essn und Trinkn gibs genua.Nor séig mr ins uma 7e af n’

Obnd zem.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 18 – September 2005

Natürlich und massiv. Massivhäuseraus Ziegeln, Kalksandstein, Betontei-len und Leichtbeton sind langlebig unddauerhaft. Die Berufsgemeinschaft derMaurer im Landesverband der Hand-werker (LVH) überzeugt mit starken Ar-gumenten für das umweltschonendeBauen mit Ziegeln, Stein und Beton.Zudem sind sie die Grundsteine für in-novativen, modernen und ästhetischschönen Wohnkomfort und Behaglich-keit. Heuer gab der LVH ein Handbuchzum Bau des Klimahauses in Massiv-bauweise heraus. Massivhäuser ausnatürlichem oder künstlichem Mauer-werk und Beton sind in Südtirol soselbstverständlich, dass kaum jemandüber ihre guten Eigenschaften nach-

denkt. Massivbauten sind wahre Allro-under in Sachen Behaglichkeit undverfügen über die besten Vorausset-zungen für absoluten Wohnkomfort.

Ein Massivhaus wirft nichts um

So sind Massivbauten wärmedäm-mend, wärmespeichernd, feuchtigkeits-regulierend, schützen vor Lärm undBränden. Auch schlanke Wände garan-tieren höchste Belastbarkeit und wie-derstehen stärksten Stürmen. Eine fel-senfeste Wertanlage - ein Leben lang.

Massiv ist einfach natürlich

Durch passive Sonnenenergienutzungund wärmespeichernde Eigenschaften

Starke Argumente sprechen für Massivhausreduzieren Massivbaustoffe den Ener-gieverbrauch im Haus. Natürliche, mi-neralische Dämmstoffe verhindern dasAuskühlen des Gebäudes. So werdenHeizkosten gespart und die Umweltwird ganz massiv geschont. Auch aufDämmstoffe, die chemisch behandeltsind, kann völlig verzichtet werden.

KlimaHaus-Experten unter www.lvh.it

Die Interessensgemeinschaft für Mas-sivbau im LVH engagiert sich aktiv inBezug auf Technologien und Möglich-keiten in diesem Sektor und zeichnetsich durch kontinuierliche Fort- undWeiterbildung aus. Bereits über 50Bauunternehmen haben sich in spe-zialisierten Kursen zum KlimaHaus Ex-perten-Massivbau weiterbilden lassenund können nun fachkundige Bera-tung und optimalen Service auch un-ter dem Schwerpunkt Energie sparenund Umwelt schonen anbieten. AlleKlima-Haus-Experten sind auf der In-ternetseite des LVH www.lvh.it unterdem Link „Weiterbildung“ abrufbar.

Handbuch

Der LVH hat ein Handbuch zum Baudes KlimaHauses in Massivbauweiseherausgegeben. Dieses Handbuchsoll dem Benutzer einen Überblick indie Thematik des Bauens von Niedrig-energiehäusern in Massivbauweisegeben. In einfacher und leicht ver-ständlicher Form werden verschiede-ne Aspekte des Bauens eines Klima-Hauses der Klassen A und B sowie ei-nes Gebäudes der Wärmeschutzklas-se C in massiver Bauweise erläutertund erklärt. Weiters wird auch auf dieSanierung bereits bestehender alterBauten in massiver Bauweise einge-gangen und Möglichkeiten aufgezeigtwie man vom Altbauten zum Klima-Haus gelangen kann.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 18 – September 2005

Die Ausbildung vermittelt den Teilneh-menden die nötigen Grundkenntnisse,um an der Seite und unter Anleitungvon AltenpflegerInnen, Sozialbetreue-rInnen und KrankenpflegerInnen beider Betreuung und Pflege alter, hilfs-bedürftiger und kranker Menschentätig zu werden, sowie hauswirtschaft-liche Tätigkeiten (Reinigen, Bettenma-chen usw.) durchzuführen. Nach posi-tivem Abschluss erhalten die Absol-ventInnen die Berufsqualifikation alsPflegehelferIn mit dem entsprechen-den Diplom der Landesfachschule fürSozialberufe „Hannah Arendt“.

Folgende Inhalte werden vermittelt:• Fachkunde (Pflege, Erste Hilfe, Re-

habilitation, Anatomie, Psychologie,Hauswirtschaft und Ernährungsleh-re, Praxis und Methodenlehre).

• Psychologie und Soziologie• Soziokultureller und institutioneller

Bereich (Gesetzgebung, soziale undsanitäre Dienste, Deutsch, Italienisch)

• PraktikumDer Kurs findet in deutscher Sprachestatt.

Zielgruppe: Frauen und Männer ab 25Jahren, die wieder in das Berufslebeneinsteigen wollen, noch nicht im sozia-len Bereich tätig sind und über einenMittelschulabschluss verfügenVoraussetzungen: Mindestalter 25Jahre bis zum 31.12.2005, Mittel-schulabschluss, in keinem sozialenBereich tätig sein, Teilnahme am Infor-mationsnachmittagBeschäftigungsmöglichkeiten:Einrichtungen des Sozial- und Ge-sundheitswesen

Der KVW Informiert

Ausbildung zum/zur Pflegehelfer/in

Am heutigen Samstag und morgigemSonntag lädt die Schützenkompaniealle Freunde aus nah und fern zu ihremtraditionellen Schützenfest am Fest-platz ein.Los geht’s am Samstag um 17.00 Uhrmit dem Einmarsch der Schützenab-ordnungen sowie der MusikkapellenBerg (D) und Rötenbach im Allgäu (D).Zu Tiroler Köstlichkeiten und edlenTropfen erklingen ab 18.00 Uhr diestimmungsvollen Klänge der Musikka-pelle Berg ehe ab 20.00 Uhr die Kapel-le Rötenbach aus dem Allgäu für zünf-tige Unterhaltung sorgt.Geübte Schützen können ihre Zielge-nauigkeit am Luftgewehr Schießstandunter Beweis stellen, handwerklichBegabte an den verschiedenen „Na-gelstöcken“. Für die kleinen Gästesteht eine Hüpfburg bereit.Der Sonntagvormittag beginnt mitWeißwurst und Brezel bei einem zünf-tigen Frühschoppen.Um 15.00 Uhr starten die Abordnun-gen der Schützen und Musikkapellenin der Andreas Hofer Straße und mar-

Festprogramm

Samstag:• 17.00 Uhr Aufstellung der Abord-

nungen auf dem Dorfplatz; Ein-marsch zum Festplatz mit der Mu-sikkapelle Berg und der Musikkapel-le Rötenbach im Allgäu, beide ausDeutschland

• 18.00 Uhr Konzert und Stimmungs-musik mit der Musikkapelle Berg

• 20.00 Uhr Konzert und Stimmungs-musik mit der Musikkapelle Röten-bach im Allgäu

Sonntag:• 14.45 Uhr Aufstellung der Abord-

nungen in der Andreas-Hofer-Straße.

• 15.00 Uhr: Abmarsch zum Festplatzmit der Musikkapelle Berg und derMusikkapelle Rötenbach im Allgäu

Anschließend Konzert und Stimmungs-musik mit den Musikkapellen am Fest-platz, bis 19.30 Uhr die MusikkapelleRötenbach im Allgäu und anschließenddie Berger Dorfmusikanten

Informationsnachmittag:Dienstag, den 27.9.2005, 15.00 Uhr,Sprengel für Gesundheits- und Sozial-dienste, F.-Bonatti-Platz 1, 2. Stock,Neumarkt.Auswahlgespräche: Termine werdenbeim Informationsnachmittag mitge-teiltKursumfang: 1.100 Stunden (650Std. Theorie, 450 Std. Praktikum)Dauer: 24.10.2005 - Juni 2007Veranstaltungsort: NeumarktDas Projekt wird vom EuropäischenSozialfonds finanziert und ist daher fürdie TeilnehmerInnen kostenlos.

Anmeldung und Auskünfte:KVW Bezirk Bozen, Kornplatz 4, Bozen, Tel. 0471/978056 Fax 0471/981465, [email protected].

Schützen laden ein zum großen Schützenfest am 10. und 11. September 2005

schieren unter traditionellen MärschenRichtung Festplatz. Die Musikkapellenaus Berg und Rötenbach im Allgäu un-terhalten bis in den späten Abend.Ein Teil des Erlöses des Schützenfes-tes geht an die hochwassergeschä-digten Mitbürger in Nordtirol.

Schützenkompanie Tramin

Die Schützenkompanie Tramin.

Schützen-kompanie Tramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 18 – September 2005

Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich jetzt zu den nachfol-genden Kursen anzumelden.Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 860771 ( Achtung:Anrufumleitung zu Frau Sabine GeyerBamhackl aktiv.) oder unter www.el-ki.org .

Babydance

um 16.00 Uhr und Tanzen wie dieStars um 17.00 Uhr: Beides am Don-nerstag, 20. Oktober, mit dip. Tanzleh-rerin Sonja Daum

Italienischkurs

Start 11. Oktober im Elki; 15.00 Uhr ( 6Einheiten ) mit Samantha Straudi Wiederholung und Aufgabenhilfe inItalienisch für Mittelschüler

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind.Start Mittwoch, 30. November, von9.30-11.00 Uhr ( 3 Einheiten ) mit Heb-amme Astrid di Bella

Babyschwimmen

Babys ans Wasser gewöhnen mitHebamme Astrid di Bella.

Herbstschmuck

Am Montag, 19. September, ab 15.00Uhr mit Edith Psenner

Bauchtanz

für Anfänger und leicht Fortgeschritte-ne: Ab Montag, 12. September, vor-mittags oder abends von 20.00-21.30Uhr ( 12 Einheiten ) mit Andrea

Bauch-Beine-Po Gymnastik

In Tramin: Start am Donnerstag, 3.November, ab 20.00 Uhr mit CarmenBolegoIn Kurtatsch: Start am Dienstag, 8.November, von 9.00-10.00 Uhr mitCarmen Bolego.

Elkis Tauschecke:

Aus organisatorischen Gründen, bittendie Mitarbeiter/innen des Tauschmark-tes, die Sommerbekleidung ab 11.September abzuholen; Annahme derHerbst-Winter Bekleidung. Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kinder-wagen und vor allem Kinderbekleidungvon 0-14 Jahren, Umstandskleidung,Bücher und Gesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Sams-tag, 9.00-10.30 Uhr

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Bergrettung Kaltern

GemeinschaftstourLetzte Woche fuhren wir gemeinsamüber Agordo (BL) zum Passo Duranund gingen dann über die Carestiato-Hütte zum Einstieg des Costantini-Klettersteiges. Bei schönem Wetter stiegen wir in densehr ausgesetzten Klettersteig ein undbestiegen nacheinander die Gipfel derMoiazzagruppe. Vom Moiazza-Süd-gipfel kletterten wir über das ein-drucksvolle Angelini-Felsband zumGhedini-Biwak und stiegen dann vondort über das Val Cantoni zum Höhen-weg ab. Über diesen gelangten wirwieder zum Ausgangspunkt.Die Gemeinschaftstour war somit einvoller Erfolg. Durch das gemeinsameBergerlebnis wird die Zusammen-gehörigkeit in der Gruppe gefördert,was auch für Rettungseinsätze unbe-dingt notwendig ist.

So der Titel der Kunstaus-stellung mit Bildern vonMarkus Damini und Ge-dichten von Christine Ma-thà im Schloss Rechtenthal,Tramin.Eröffnung am Samstag1.Oktober um 17 Uhr, miteinführenden Worten vonDon Paolo Renner.Der Künstler hat auf seineWeise die delikate Puste-blume als Abbild der Naturzum vieldeutigen Paradig-ma menschlichen Daseinserhoben.

Handwerkerfest in Tramin, amüberdachtenFestplatz, am 17.September 2005

„Im Zeichen des Kreises“

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 18 – September 2005

In Bregenz fand die heurige 17. Auf-lage des Arge Alp-Tischtennistur-niers statt. Die Südtirol Auswahlkonnte, trotz je einer Niederlage beiden Damen gegen Vorarlberg sowieund bei den Herren gegen Salzburgden Gesamtsieg (nach 2003 in Telfs)wieder ins Land brin-gen. Dies war bereitsdas achte Mal, dass dieSüdtirol -Auswahl denGesamt-Cup gewinnenkonnte. Zusammen mitSüdtirol am Start warendie Delegationen ausder Lombardei und demTrentino (für Italien) so-

wie Salzburg, Tirol und Vorarlberg(für Österreich). Die Vorbereitung fürBregenz wurde heuer erstmals in derletzten Woche vom 30. August bis 1.September in Tramin ausgetragen.Neben Delegationsleiterin Edith San-tifaller sowie Trainer Igor Milic und

Andrea Sandri waren bei den DamenIngrid Calliari (ASV Tramin TT), The-resa Pichler (ASV Eppan TT) sowieElisabeth Insam (TT Recoaro BozenASV) nominiert. Bei den Herren durf-te Werner Öttl (TTK Marling) sowiedie beiden Traminer Mirko Ghetta

und Egon Bertignoll fürSüdtirol spielen. Eine In-formation noch am Ran-de; die nächste Editiondes Arge Alp findet wie-der in Südtirol statt, undum genau zu sein wirdTramin Gastgeber imSeptember 2006 für dasArge Alp sein.

Südtirol gewinnt den Arge Alp Gesamtcup 2005 in Bregenz

Wiederum Bitte an die BevölkerungKleider guter Qualität abzugeben Auch in diesem Jahr führt die Caritaswieder die landesweite Gebrauchtklei-dersammlung durch. Sie fällt heuer aufden Samstag, 5. November 2005. DieCaritas bittet die Bevölkerung unsererGemeinde, bei der Gebrauchtkleider-sammlung auch heuer wieder nur guterhaltene Kleider, Haushaltswäsche,Schuhe und Taschen abzugeben. Nurso kann die Abnehmerfirma Tesmapriaus Florenz die Einhaltung des Ethik-vertrages gewährleisten, der auch die-ses Jahr wieder abgeschlossen wur-

(Schülerinnen und Schüler, welchesich für KEIN Instrumentalfach einge-schrieben haben, bzw. in die Warte-liste eingereiht wurden, erfahren ab13. September den STUNDENPLANfür die Fächer „Musikalische Früher-ziehung“ - „Singklasse“ - „Kinderchor“- „Musikkunde“. Der Stundenplan die-ser Fächer wird am Sitz der Musik-schule Tramin, Mindelheimer Straße10/a (Zugang auch über Parkplatz Mit-telschule) angeschlagen. Telefonische Auskunft unter der Ruf-nummer 0471/810256Unterrichtsbeginn: ab Montag, 26.September 2005

Musikschuldirektion Unterland & Musikschule TRAMIN

Einteilung - Stundenplan Schuljahr 2005/2006

Stundenplaneinteilung - Instrumentalfächer und Ausbildung zum Chorgesang

Fach Datum Uhrzeit Ort

Ausbildung Chorgesang Montag, 19. September 18.00 Uhr in AUER - HauptsitzBlockflöte Dienstag, 20. September 16.30 Uhr MusikschuleTraminQuerflöte Dienstag, 20. September 18.30 Uhr Musikschule TraminKlarinette Montag, 19. September 15.00 Uhr Musikschule TraminSaxophon Wird den Schülern telefonisch mitgeteiltOboe Wird den Schülern telefonisch mitgeteiltHohes Blech Dienstag, 20. September 18.30 Uhr Musikschule TraminTiefes Blech Wird den Schülern telefonisch mitgeteiltHorn Dienstag, 20. September 18.30 Uhr Musikschule TraminGitarre Montag, 19. September 14.30 Uhr Musikschule TraminOrgel Montag, 19. September 17.30 Uhr in AUER - HauptsitzKlavier Montag, 19. September 14.00 Uhr Musikschule Tramin

Große Gebrauchtkleidersammlung der Caritas am 5. November 2005

de. Dieser Vertrag soll mehr Transpa-renz und Klarheit über die Verwendungder gebrauchten Kleider aus Südtirolbringen. Im vergangenen Jahr hat dieCaritas mehr als 1.000 Tonnen Ge-brauchtkleider guter Qualität gesam-melt. Sie konnte mit dem Erlös von100.333,00 Euro Menschen in Not inSüdtirol unterstützen. Bereits in denvergangenen Jahren ersuchte die Cari-tas die Bevölkerung, nur mehr gut er-haltene Kleider, Haushaltswäsche(Decken, Bettwäsche, Handtücher,Tischdecken, Vorhänge), Schuhe(paarweise zusammengebunden) und

Taschen in die gelben Caritas-Säckezu geben. Der weltweite Gebraucht-kleidermarkt ist nach wie vor unterDruck und die Preise im Keller. Nurgute Ware kann abgesetzt werden. DieKleider sollen wieder getragen werdenkönnen und nicht im Reißwolf landen.Das sei nicht nur das Anliegen der Ca-ritas sondern auch jenes der Kleider-spenderInnen, ist der Koordinator derGebrauchtkleidersammlung und Ver-waltungsleiter der Caritas, ChristianKlotzner, überzeugt. Abnehmerfirmader Caritas ist die Fa. Tesmapri ausMontemurlo bei Florenz.

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 18 – September 2005

Am Freitag, 26. August 2005, fand imFirmensitz der Brennerei RONER diediesjährige Mannschaftsvorstellungstatt. Der Sektionsleiter Fredi Zwergerbegrüßte die Anwesenden und stelltedie Vereinstätigkeit sowie die einzel-nen Mannschaften vor. Seit nunmehr 32 Jahren steht die Fir-ma Roner der Sektion Fußball alsHauptsponsor zur Seite. Hinzu gesel-len sich seit kurzem die Firmen Würth,Steinegger Walter und Reb- undBaumschulen Alois Gutmann & Söh-ne, die gemeinsam mit der Firma Ro-ner einen Sponsorpool bilden.Der sportliche Leiter Dieter Chistèstellte alle Spieler, besonders die Neu-zugänge und Rückkehrer einzeln vor.Es sind dies: Trainer Stefan Gasser, imTor Martin Gschnell, in der Verteidi-gung Florian Gschnell und Marco Bus-si, im Mittelfeld Emanuele Dima undim Sturm Antonio Orfanello.Mit einem gemütlichen Umtrunk klangder Abend aus.

ASV Tramin Sektion Fußball stellt neue Mannschaft vor

ASV Tramin - Roner / Sponsorpool

Landesliga 2005-06Mannschaftsaufstellung

Name Jahrgang Position

Martin Gschnell . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1975 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TormannMichele Moretti . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TormannMarco Bussi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1970 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerDieter Franzelin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerFlorian Gschnell . . . . . . . . . . . . . . . . . 1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerPeter Gutmann . . . . . . . . . . . . . . . . . 1977 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerMichael Palma . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1988 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerSimon Passini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerMichael Ranzi . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1983 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VerteidigerThomas Dibiasi . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1989 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerEmanuele Dima . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1979 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerAlex Eheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1983 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerSimon Greif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1987 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerManuel Peer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1985 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerSebastian Peer . . . . . . . . . . . . . . . . . 1981 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerStefan Weissensteiner . . . . . . . . . . . . . . 1984 . . . . . . . . . . . . . . .MittelfeldspielerAndreas Calliari . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .StürmerDaniel De Cristofaro . . . . . . . . . . . . . 1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .StürmerDietmar Larcher . . . . . . . . . . . . . . . . . 1978 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .StürmerAntonio Orfanello . . . . . . . . . . . . . . . . 1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .StürmerJürgen Weissensteiner . . . . . . . . . . . . . 1981 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stürmer

Stefan Gasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1960 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TrainerReinhold Mayr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1970 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer

v. l. n. r.: Martin Gschnell,Emanuele Dima, Florian Gschnell, Trainer Stefan Gasser, Marco Bussi, An-tonio Orfanello

S.V.TRAMIN

Minigolfgaudi des Jahrgangs 67Wir treffen uns am Mittwoch, den14.09.05 um 19,30 Uhr zu einer

lustigen Minigolfpartie.Anmelden bitte bis 12.09.05 bei

Reinhold 348 5404756

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 18 – September 2005

Am vergangenen Wochenende hattenunsere Jugendtrainer Dieter Lechnerund Dietmar Werner ein Sommer-Trai-ningslager auf der Mendel organisiert.Am Samstag ging es mit der Mendel-bahn zeitig auf den Pass und von dortRichtung „Piger-Wiesn“. Dort wurdedann mit den vierundzwanzig Kindernrecht eifrig trainiert und der Vormittagverging rasch. Zu Mittag gab es beiDieters Hütte für alle eine Pasta, dievon Helga Lechner und den zwei Trai-nerfrauen Karin und Sigrid vorbereitetund serviert wurde.Die Mittagspause nutzten die Jungs(und ein Mädchen) dann natürlich zumFußballspielen, denn am Nachmittagstanden die Spiele auf dem Pro-gramm. Die vier Mannschaften mitden verheißungsvollen Namen „Welt-stars“ , „Geisterfahrer“, „TeppetnTepn“ und „Mendelgeister“ spielten

dann mit großem Einsatz und Begei-sterung um den Sieg, den sich schluss-endlich die „Teppetn Teppn“ holten.Hierbei ist zu sagen, dass sich eigent-lich alle den Sieg verdient hätten, dennEinsatz und Siegeswille waren bei je-dem Einzelnen vorhanden.Die Kinder hatten eine Menge Spaßund der Tag verlief bei herrlichemWetter zum Glück ohne Zwischenfälle.Auf der Heimfahrt mit der Mendelbahnwollten die Kinder schon den Terminfür dass nächste Mendeltraining fest-legen.Bedanken möchten wir uns bei ArnoldFranzelin für die Benutzung der Wieseund bei Helga und Ernst Lechner fürdie Unterstützung vor Ort.

D-Jugend-Turnier

Am Sonntag, den 4. September 2005

ASV Tramin/Roner Sektion Fußball/Jugend Projektgruppe 2006

Mendeltraining der D-Jugend

Die erste Mannschaft des ASV Tramin: Hintere Reihe v. l. n. r.: Betreuer Walter Pernstich, Simon Passini, Peter Gutmann, Alex Eheim, Stefan Weis-sensteiner, Dieter Franzelin, Dietmar Larcher, Sebastian Peer. Mittlere Reihe v. l. n. r.: Trainer Stefan Gasser, Co-Trainer Reinhold Mayr, Michael Ranzi,Marco Bussi, Andreas Calliari, Emanuele Dima, Jürgen Weissensteiner, Sektionsleiter Fredi Zwerger, Betreuer Wolfgang Oberhauser. Vordere Reihe v. l.n. r.: Manuel Peer, Michael Palma, Martin Gschnell, Simon Greif, Michele Moretti, Florian Gschnell, Antonio Orfanello.

S.V.TRAMIN

fand in St. Pauls das traditionelle D-Jugend-Fußballturnier um die Arnold-Plunger-Trophäe statt. Wir waren miteiner Mannschaft der D-Jugend ver-treten und erreichten unter den zehnteilnehmenden Mannschaften das Fi-nale gegen den AFC St. Pauls. UnsereJungs spielten hervorragenden Fuß-ball und hätten den Turniersieg mehrals verdient. Es reichte dann im Finalegegen die ebenfalls gut spielendenKinder aus St. Pauls für den ausge-zeichneten zweiten Platz.

Mannschaftsvorstellung

Beim morgigen Heimspiel der erstenMannschaft gegen den AFC Eppanwird in der Halbzeitpause die D-Ju-gend vorgestellt. Es würde uns freuenwenn wir alle Kinder samt Eltern amSportplatz begrüßen dürften!

TRAMINER DORFBLATTSeite 14

Aus dem Tagebuch unserer beidenTrans Alp Challenge Teilnehmer KlausBachmann und Franz Spiess. Die Strecke führte über acht Etappenvon Mittenwald bis nach Jesolo. Dabeiwaren insgesamt 726,25 km sowie22338 Höhenmeter zu bewältigen.Diese Zahlen muss man sich schönlangsam auf der Zunge zergehen las-sen. Jeder, der irgendwie selbst in diePedale tritt, wird im Stande sein, sichdie Härte dieses Rennens vorstellenzu können. Auch Franz und Klaus wa-ren sich bewusst, was da auf sie zu-kommt. Die Strapazen haben ihre Vor-stellungen aber noch um Einiges über-troffen.

1. Tag: Mittenwald - Mayrhofen(111,74 km - 2187 Hm)Es geht gleich ans Eingemachte. DieBeiden fühlen sich gut und halten mitdem Pulk problemlos mit. Sie bewälti-gen die beiden Berge, den Hochalm-sattel (1800 m) sowie das Plumsjoch(1650 m) mit Bravur und erreichen dasZiel in Mayrhofen auf Position 49 in ei-nem Teilnehmerfeld das immerhin 522Paare zählt.

2. Tag: Mayrhofen - Neukirchen(85,07km - 3411Hm)Dieser Tag sollte für die Beiden zumSchicksalstag werden. Wie sich baldherausstellt, hat Klaus schlecht rege-neriert und daher schwere Beine.Schon am ersten Anstieg zurKreuzwiesenalmhütte kann er demTempo nicht folgen, sodass der letzteAnstieg zur Bergstation Wildkogel-

bahn erst recht zu einer Tortur wird.Franz hingegen fühlt sich gut. SeineAufgabe ist es nun, Klaus aufzumun-tern und gemeinsam Schadensbe-grenzung zu betreiben. Die Beiden rut-schen im Klassement um einige Posi-tionen auf Platz 55 ab.

3. Tag: Neukirchen - Linz (99.08km -2825 Hm)Es geht zum höchsten Punkt der Etap-penfahrt, zur St. Pöltner Hütte. Klaushat immer noch schwere Beine, lässtsich dadurch aber nicht aus der Ruhebringen und fährt unbeirrt sein Tempo.Franz ist in Hochform, könnte etwasschneller fahren, bleibt aber, wie essich gehört, bei seinem Teampartner.Die Beiden müssen laut Reglement je-den Kontrollpunkt sowie das Ziel inner-halb zweier Minuten passieren. An die-sem Tag wird erstmals mehr gescho-ben als gefahren, zu anspruchsvoll istdie Steigung zur St. Pöltner Hütte.Dieletzten Paare werden sogar von einemGewittereinbruch überrascht und müs-sen per Helikopter zu Tal gebrachtwerden. Am Ende verlieren Klaus undFranz nur eine Position in der Rangli-ste, was Platz 56 bedeutet.

4. Tag: Linz - Sexten (70,39km -3650 Hm)Es geht nach Südtirol. Die Etappe soll-te die kürzeste, aber laut Höhenmeteranspruchvollste werden. Gleich nachdem Start sind die 1400 Höhenmeterzum Hochstein zu bewältigen. Dieseerweisen sich für Klaus erneut als einrotes Tuch. Seine Beine hören nichtmehr auf sein Kommando, doch werKlaus kennt, weiß, dass dieser nichtan aufgeben denkt. Franz, dem dieStrapazen noch nicht anzumerkensind, muntert ihn immer wieder auf,und gemeinsam erreichen sie, nach-dem die Steigung zur Sillianer Hüttebewältigt ist, das Ziel in Sexten. AmEnde ist es ihnen gelungen, Platz 56zu halten.

5. Tag: Sexten - St. Vigil (94,73 km -2836 Hm)Man ist immer noch in Südtirol. Franzund Klaus kennen die Strecke bereitsaus einer vorhergehenden Besichti-gung. Der Anstieg zur Plätzwiese ist ih-

nen sogar vom Pustertalmarathon in Er-innerung geblieben. Doch heute ist allesanders. Die Beine sind müde, der Pulsbleibt im Keller und die Gänge, welcheman sonst zu drücken vermag getrautman sich gar nicht zu schalten. Man istso ziemlich am Ende. Klaus fährt nurnoch mit Kopf. Franz könnte schnellerfahren, darf aber nicht. Dies sind jeneMomente, in denen die Harmonie einessolchen Teams vor eine harte Zer-reißprobe gestellt wird. Es gelingt ihnen,in St. Vigil Platz 56 zu halten.

6. Tag: St. Vigil - Alleghe (73,99 km -2907 Hm)Südtirol wird zurückgelassen. Mankommt in die Nachbarprovinz. DasHöhenprofil ist wie immer gnadenlos.Wann soll man hier regenerieren? DieKondition ist am Boden, die Nervenliegen blank. Jedes Wort kann zu vielwerden. Franz hat schlechte Launeund fährt seinem Partner für einem Teilder Strecke auf und davon. Klaus kur-belt in einer kleinen Gruppe RichtungZiel immer am Anschlag, ganz naheder Schmerzgrenze. Kurz vor dem Zielvereinen sich die beiden wieder ohneviele Worte zu verlieren zu einemTeam und überqueren die Ziellinienachdem sie ein paar Plätze verlorenhaben als 65.

7. Tag: Alleghe - Belluno (71,05 km -2724 Hm)Die Querelen vom Vortag sind längstvergessen. Klaus fühlt sich endlich et-was erholt und Franz hat eingesehen,dass eine Position mehr oder wenigergar nicht von so großer Bedeutungsind. Sich dessen bewusst, dass derTeamgeist bei diesem Rennen dengrößten Stellenwert haben sollte, be-wältigen sie gemeinsam die drei An-stiege dieser Etappe, lösen sich in derFührungsarbeit im Flachteil regel-mäßig ab und erreichen nicht zuletztdeshalb das Ziel in Belluno ohne einenPlatz einzubüßen.

8.Tag: Belluno - Jesolo (120,2 km -1798 Hm)Die letzte, längste und zugleich flachs-te Etappe steht an. Nun gilt es cool zubleiben, nicht etwa durch einen dum-men Sturz oder durch ein technisches

Nr. 18 – September 2005

Von Mittenwald nach Jesolo mit dem MountainbikeFor Fun Cycling Team – Volksbank

Auf zum

Himbeerpflücken am Napp-Hof

in der Sill (Bozen) in der Nähevon Schloss Runkelstein. Preis

pro kg.: für Selbstpflücker 3Euro und gepflückt 5 Euro.

Für Kinder gibt es einen Strei-chelzoo und einen Spielplatz. Bitte telefonische Vormerkung

unter Tel. 0471/329811 bis Anfang Oktober.

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 18 – September 2005

Wir sind eine Bauschlosserei undKunstschmiede mit Sitz in Montan undsuchen einen zweisprachigen Schlos-ser.

Supermarket in Neumarkt sucht absofort zweisprachige Verkäufer/in-nen für die Gastronomieabteilung.

Betrieb in Kurtatsch sucht einenSchlosser für die Bau- u. Kunst-schlosserei mit Kenntnissen in derEdelstahlverarbeitung .

Für einen Betrieb in Leifers wird einqualifizierter Maschinenmechanikergesucht.

Für Betrieb in Auer wird ein Schlossermit Erfahrung in Edelstahl-Verarbei-tung zum sofortigen Eintritt gesucht.

Betrieb in Auer sucht für seiner Werk-statt einen Feinmechaniker, zustän-dig für Revisionsarbeiten, Feinmonta-ge und Reparaturen von Sportwaffen.Voraussetzung ist eine Metallverarbei-tende Ausbildung. Wünschenswert ist,Militärdienst absolviert.

Betrieb in Neumarkt sucht einen Mitar-beiter für die Instandhaltung und Assi-stenz an Parkleitsystemen und Ver-kehrszählsystemen. Voraussetzungsind Matura im elektronischen Bereichund gute Italienischkenntnisse.

Betrieb im Raum Unterland suchtTischler und Schlosser.

Betrieb in Auer sucht einen Monteurfür Treppen. Arbeitsvertrag auf unbe-grenzte Zeit.

Kaminkehrer im Raum Unterlandsucht einen Kaminkehrer (Geselle)oder einen Hilfsarbeiter.

Betrieb in Neumarkt sucht einen Elek-triker, zuständig für Elektroinstallatio-nen. Berufserfahrung ist erwünscht.

Hafner, Ofensetzer, Kachelofen-bauer und Lehrling für Ofenstudio inKurtatsch gesucht.

Betrieb in Auer sucht einen techni-schen Angestellten, zuständig für dieOrganisation technischer Reparaturen

im Außendienst, Verwaltung und dieBetreuung der verkauften Produkte.

Für Pizzeria in Neumarkt wird ab so-fort eine Bedienung mit sehr gutenDeutsch-und Italienischkenntnissengesucht. Berufserfahrung ist er-wünscht. Unterkunft und Verpflegungist vorhanden.

Für Tankstelle im Raum Überetschwird ein Tankwart mit Berufserfah-rung im mechanischen Bereich ge-sucht. Deutschkenntnisse: fließend.(Jahresstelle).

Betrieb im Raum Unterland sucht ei-nen Montagemitarbeiter für Material-seilbahnen in Italien. Berufserfahrung,Zweisprachigkeit, Reise- und Kontakt-freudigkeit sind von Vorteil.

Verkäufer/in für Haushaltsartikelge-schäft im Raum Unterland gesucht.Sehr gute Deutsch- und Italienisch-kenntnisse.

Betrieb in Neumarkt sucht eine/enBüroangestellte/en mit sehr gutenDeutsch- und Italienischkenntnissenfür allgemeine Büroarbeiten. Weiterswird auch ein Landmaschinenmecha-niker gesucht.

Tischlerei in Neumarkt sucht einenTischler oder Tischlerlehrling.

Kaminkehrer in Carano sucht ab sofortMaurer mit Erfahrung für Kaminsanie-rung und Neubau, Installation vonÖfen jeglicher Art.

Baubetrieb in Tramin sucht einenMaurerlehrling.

Für Spenglerei in Neumarkt wird einSpengler mit guten Deutsch- und Itali-enischkenntnissen gesucht. PartTimeVertrag.

Betrieb in Auer sucht einen Maschi-nenbaumechniker/Werkzeugmachermit Berufserfahrung und Kenntnissefür CAD und CNC-Technik. Ganztägigoder auch halbtägig.

Für Tischlerei in Kurtatsch wird einTischlerlehrling gesucht.

Tischler mit Deutsch- oder Italie-nischkenntnissen für Möbeltischlereiin Aldein gesucht.

Für Betrieb in Auer wird ein/e Büro-angestellte/er als Korrespondent/inmit PC-Kenntnissen für die Importab-teilung gesucht. Folgende Sprach-kenntnisse sind erwünscht: Englischund Französisch. Im zuständigen Ar-beitsbereich sind auch Kontakte mitSpediteuren und Lieferanten.

Das Arbeitsvermittlungszentrum Neu-markt sucht für Kunden einen gewis-senhaften qualifizierten Mechanikerfür PKW – LKW und landwirtschaftli-che Maschinen. Erwünscht sind Be-rufserfahrung und selbständiges Ar-beiten, PC-Kenntnisse und Erfahrungim Bereich Elektronik.

Ein Technischer Konstrukteur wird alsMitarbeiter für ein technisches Bürogesucht. Ihr Aufgabengebiet umfasstdie Erarbeitung von technischen Lö-sungen, Erstellung der Projekt-, Pro-duktions- und Montagezeichnungen,die Bereitstellung der Materiallisten so-wie die technische Projektleitung. Er-wünscht ist der Abschluss einer tech-nischen Oberschule oder mehrjährigeBerufserfahrung in einem ähnlichenBereich. Mit guten Deutsch- und Italie-nischkenntnissen.

Stellengesuche:

Junge Frau sucht in Neumarkt odernächster Umgebung eine Vormittags-stelle als Baristin oder Hilfsverkäuferin.

19-Jährige sucht Arbeit im sozialenBereich, mit Maturaabschluss alsFachkraft für soziale Dienste. Bevor-zugt Arbeit mit Kindern.

Ihre Ansprechpartnerin: Mirella Si-meoni Tel. 0471/824104 Erreichbar von Montag bis Freitag8.00 bis 12.30 Uhr und am Mittwochund Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr

Arbeitsmarkt

Gebrechen alles aufs Spiel zu setzen.Die Brechstange bleibt im Koffer. An-kommen ist die Devise. Wenn dabeinoch der eine oder andere Platz gut-gemacht werden kann, um so besser.Mittlerweilen sind beide ziemlich ka-putt. Sie suchen sich eine größereGruppe und halten mit dieser pro-blemlos mit. Doch ausgerechnet an

diesem letzten Tag sollte der Pannen-teufel zuschlagen. Franz erwischt esgleich zweimal mit einem Platten, waszur Folge hat, dass das Team um ei-nen weiteren Platz auf Rang 66 ab-rutscht. Wohlgemerkt unter 522Teams. Doch dies ist jetzt erst Rechtnicht mehr von Bedeutung. Franz undKlaus gönnen sich das wohlverdiente

Bad in der Adria und obwohl beidevon einer erneuten Teilnahme an die-sem wohl schwierigsten Mountain-bikerennen nichts wissen wollen, sindwir der Überzeugung, dass sie in einpaar Monaten schon wieder ganz an-derer Meinung sein werden. Wetten,dass …? Gratulation vom For Fun Cycling Team

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 18 – September 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr10.-16.9: Auer, Tel. 0471 810 02016.-23.9.: Kurtatsch, Tel. 0471 881 011

Veranstaltungen

Apothekenkalender

10.-11.9. Dr. Sulzer, Tel. 0471 86044817.9.-18.9. Dr. Hennig, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage11.9.: . . . . . . . . . . . IP, Kalterer Moos18. 9.: . . . . . . . . . . Q8 Ebner, Tramin

Samstag, 10. September ab 18 Uhr SchützenfestSonntag, 11. September ab15 Uhr SchützenfestMontag, 12. September 20 Uhr GemeinderatsversammlungDonnerstag, 15. September Konzert zur Apfelernte, BürgerhausSamstag, 17. September ab 17 Uhr HandwerkerfestSamstag, 24. September ab 17 Uhr Weinfest

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

Pizzeria sucht Bedienung ab Septem-ber, in Jahresstelle. Arbeitszeit: 14 -16 Uhr und 18 - 22 Uhr. Tel.: 0471860310.

Kinderliegewagen „Chicco“ wie neugünstig zu verkaufen. Tel. 0471860324.

Frischer, naturbelassener Wald- undBlütenhonig direkt beim Imker zukaufen. Luis Kelderer, Hans-Feur-Straße 14, Tramin. Tel. 0471 860 842.

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Redaktionsschluss:Montag, 19. September 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 24. September 2005

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

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TRAMINERDORFBLATT

Nr. 19 - XV. Jahrgang 24. September 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Am Montag, den 12. September trafsich der Gemeinderat von Tramin zurVollversammlung. Dabei kamen u.a.folgende Tagesordnungspunkte zurSprache:

Wahl der Referenten

Bereits in der ersten Sitzung des neugewählten Gemeinderates waren dievier bisherigen Gemeindereferentenbestätigt worden. Im Juni folgte danndie Abänderung der Gemeindesatzun-gen als Voraussetzung für die Auf-stockung der Anzahl der Gemeindere-ferenten von vier auf sechs Personen.In dieser Gemeinderatssitzung fandnun die Wahl der zwei zusätzlichenReferenten statt. Bürgermeister Wer-ner Dissertori schlug Markus Stolz undRobert Greif vor. Der Bürgermeistererklärte, dass er beim Vorschlag allerReferenten sowohl den Wählerwillen,die Fachkompetenz der Vorgeschla-genen als auch die Vertretung der ver-schiedenen Sparten und Berufsgrup-pen vor Augen gehabt habe. Da imGemeinderat außerdem sieben Nicht-SVP-Mitglieder vertreten sind, wollteman auch dieser Gruppe einen Platzim Ausschuss einräumen. Greif warvon der Union und der Bürgerliste ge-meinsam namhaft gemacht worden.Nach kurzer Diskussion wurden diebeiden Vorschläge angenommen. DerBürgermeister erklärte, dass er nunsofort Gespräche mit allen sechs Re-

ferenten aufnehmen und dann denEinzelnen ihre Zuständigkeit zuteilenwerde.

Amtsentschädigungen

Ein weiterer Punkt der Tagesordnungwar die provisorische Festlegung derAmtsentschädigungen für den Bürger-meister, den Vizebürgermeister unddie Referenten. Dissertori schlug vor,im Zuge der Sparmaßnahmen die Ent-schädigung für den Bürgermeister vonbisher 80 % auf 70 % des Gehalts desGemeindesekretärs zu senken. DieserVorschlag wurde angenommen. DerVizebürgermeister erhält 50 %, die

Referenten erhalten 40 % der Ent-schädigung des Bürgermeisters.

Raumordnung

Angenommen wurde auch ein Be-schlussantrag des Bürgermeisters zurAbänderung der Durchführungsbestim-mungen zum Wiedergewinnungsplan.Die Raumordnungsbestimmungen sa-hen bisher vor, dass bei einer Änderungder Zweckbestimmung eines Gebäu-des die dafür notwendigen Privatpark-plätze nachgewiesen werden mussten.In Zukunft soll diese Regelung ge-lockert werden. Künftig soll eine Um-widmung der Bestimmung bei Baulo-

I.P.

Gemeinderatssitzung

Markus Stolz und Robert Greif vervollständigen den Gemeindeausschuss

Der neue Gemeindeausschuss von Tramin: Robert Greif, Markus Stolz, Wolfgang Oberhofer,Werner Dissertori, Christl Zwerger, Markus Calliari und Josef Zöggeler. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

sen oder Baulichkeiten möglich sein,für die es unmöglich ist, die vorge-schriebenen Parkplätze zu errichtenund zwar gegen Zahlung einer ange-messenen Ersatzabgabe. Diese Rege-lung ist beschränkt auf den Ortskernund gilt nur für Kleinbetriebe mit einerNutzfläche von bis zu 100 m2. Der Bür-germeister begründete den Vorschlagals Maßnahme zur Unterstützung derWirtschaft, da sie z.B. bei der Eröffnungeines neuen Geschäftslokals zur An-wendung käme. Allgemein wurde be-grüßt, dass dadurch die Ansiedlungneuer Betriebe ermöglicht werde. DieseNeuregelung wird vor allem den neuen

Betrieben zu Gute kommen, die dieNahversorgung garantieren. Der Rattraf die Grundsatzentscheidung undbeauftragte gleichzeitig den Ausschussmit der Ausarbeitung eines detailliertenVorschlages zur Abänderung derDurchführungsbestimmungen des Wie-dergewinnungsplanes. Der Vorschlagwird dem Rat zur endgültigen Entschei-dung wieder vorgelegt werden.

Beschlussanträge

Keine Mehrheit fanden die zwei Vor-schläge der Union für Südtirol. Der er-ste Beschlussantrag betraf die Verrin-

Nr. 19 – September 2005

Bürgermeister Mag. WERNER DIS-SERTORI hält Sprechstunde vonMontag bis Freitag von 10.00 bis12.30 Uhr im Bürgermeisterzimmer. Erist zuständig für: Umwelt- und Zivil-schutz, Finanzen, Kultur, Urbanistik,Abwasserverband, Feuerwehr.

Vizebürgermeister WOLFGANGOBERHOFER hält Sprechstunde amDonnerstag von 11.00 bis 12.30 Uhrim kleinen Sitzungssaal. Er ist zustän-dig für: Weinstrasse, Tourismus, Part-nerschaften, Handel und Industrie,Forstwesen.

Referent MARKUS CALLIARI hältSprechstunde am Mittwoch von 11.00bis 12.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal.Er ist zuständig für: Friedhof, Informa-tik, Museum, Bildungsausschuss, In-ventar, Instandhaltung öffentlicherGebäude und Raumpflege, Sport.

Referentin CHRISTINE DISSERTORIZWERGER hält Sprechstunde amDienstag von 09.00 bis 10.30 Uhr imkleinen Sitzungssaal. Sie ist zuständigfür: Familie, Frauenforum, Unterrichts-wesen (Kindergarten, Grundschule, Mit-telschule, Musikschule), Landwirtschaft.

Referent ROBERT GREIF hältSprechstunde am Freitag von 11.00bis 12.30 Uhr im Wachamt. Er ist zu-ständig für: Verkehrsordnung, Ge-meindepolizei, Verwaltung desSchwimmbades, Jugend.

Referent MARKUS STOLZ hältSprechstunde am Montag von 08.00bis 09.00 Uhr im kleinen Sitzungssaal.Er ist zuständig für: Sozialwesen, Se-nioren- und Altenbetreung, Sanitäts-dienst, Bürgerhaus, Bibliothek, Perso-nalkommission.

Gemeinde Tramin

Zuständigkeiten und Sprechstunden des neuen Gemeindeauschusses

Die Telefonnummern des Rathauses

Die Ämter des Rathauses sind ab sofort direkt zu erreichen.

Die Gemeinde Tramin hat ihre ana-loge Telefonanlage gegen eine digi-tale Telefonanlage ausgetauscht.Statt vier analoger Linien gibt esjetzt drei ISDN- Linien mit automati-scher Durchwahl. Leider war esnicht möglich, die gewohnten Tele-fonnummern beizubehalten, da dieautomatische Durchwahl beim Um-wandeln der analogen Telefonlinienauf ISDN-Linien nicht funktioniert.Ab sofort sind die bisherigen Tele-fonnummern 860129, 860500,860847 und 861018 nicht mehr ak-tiv. Wer diese Nummern anruftwird automatisch auf die neuenTelefonnummern weitergeleitet.Dieser Dienst ist bis zum 3. August2005 aktiv.

Nachfolgend die neuen Telefon-nummern der Gemeinde bzw. dereinzelnen Ämter:

Telefonzentrale: 0471 864400

Sekretariat: 0471 864412

Lizenzamt: 0471 864411

Gemeindepolizei: 0471 864418

Bauamt: 0471 864423

Buchhaltung: 0471 864421

Steueramt: 0471 864425

Melde-, Wahl-, Impf- und Militäramt: 0471 864417

Standesamt undProtokollamt: 0471 864416

Die Faxnummer bleibt unverändert 0471 860848

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Referent JOSEF ZÖGGELER hältSprechstunde am Montag von 10.30bis 12.00 Uhr im kleinen Sitzungssaal.Er ist zuständig für: öffentliche Arbei-ten, Handwerk, Schneeräumung,Trinkwasser- und Abwassernetz, Pfle-ge der Grünanlagen.

gerung der Müllgebühren für Familienmit Kleinkindern. Es wurde vorge-schlagen, von Seiten der Gemeinde-verwaltung den Familien mit Kindernim Alter bis zu zwei Jahren spezielleMüllsäcke auszuhändigen, die aus-schließlich für die Entsorgung von Ein-wegwindeln dienen sollten. Ebensowurde der Vorschlag abgelehnt, regel-mäßige Sprechstunden des Verbrau-chermobils in Tramin abzuhalten. DasVerbrauchermobil kommt dreimal imJahr nach Tramin. Diese drei Besuchewürden laut Bürgermeister nach Aus-sage der Verbraucherzentrale, ausrei-chen. gm

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 19 – September 2005

(überdachter Festplatz Tramin)

Samstag, 1. Oktober 2005Sonntag, 2. Oktober 2005

jeweils von 12.30 bis 23.00 UhrBuntes Törggelen

bei gepflegter Musik, gebratenen Kastanien,Südtiroler Gerichten und Traminer Spitzenweinen

Für gute Musik sorgenSamstag12.30 Uhr bis 15.30 Uhr Marmsoler Duo15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Knappenmusikkappelle Schwarz/Tirol17.30 Uhr bis 19.30 Uhr Musikkapelle Arzl/Innsbruck19.30 Uhr bis 20.00 Uhr Schuhplattler Tramin20.00 Uhr bis Ende Bürgerkapelle Tramin

Sonntag12.30 Uhr bis 16.00 Uhr Marmsoler Duo16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Knappenkapelle Ridnaun18.00 Uhr bis 18.30 Uhr Volkstanzgruppe Tramin18.30 Uhr bis Ende Die Sarner

am 22. und 23. Oktober 2005im Waltherhaus in Bozen.Bei freiem Eintritt erhält der Besuchereine umfassende Beratung von derWohnbauförderung und anderen Fi-nanzierungsmöglichkeiten bis hin zurErstellung eines persönlichen Finan-zierungsplanes. Auskunft gibt’s aberauch über die Mietbeihilfe, die Miet-wohnungen des Wohnbauinstituts,das Klimahaus, den Elektrosmog inden Wohnungen, die Wohnbaugenos-senschaftsberatung u.v.m.Aber damit nicht genug. Die Informati-onsmesse bietet außerdem einen ein-zigartigen Überblick über neuartigeDämm- und Baustoffe, über Energie-spar- und Lüftungssysteme bis hin zuSolaranlagen und Regenwassernut-zung. Diese Bereiche werden in einereigenen Fachausstellung von kompe-tenten Fachleuten betreut. Abgerundet wird das vielseitige Pro-gramm durch neun Fachvorträge zuden verschiedensten Themen.

17. Südtiroler Wohnbau-informationsmesse

Die Traminer Volkspartei lehnte beider letzten Gemeinderatssitzung denBeschlussantrag der Ratsmitgliederder Union für Südtirol zur Verringerungder Müllgebühren für Familien mitKleinkindern ab. Der Vorschlag der Union sah vor, Fa-milien nach der Geburt eines Kindesbis zum zweiten Lebensjahr des selbi-gen pro Woche einen 30-Liter Müll-sack zur Entsorgung von Windeln un-entgeltlich zur Verfügung zu stellen.Diese Praxis wurde bereits in Gemein-den wie Kaltern, Lana, Kurtinig oderBruneck erprobt und umgesetzt. Aus

BaukommissionEs wird den Interessierten be-kanntgegeben, dass die nächsteSitzung der Baukommission am20.10.2005 stattfindet.Einzureichen sind die Projekte,versehen mit der vorgeschriebe-nen Dokumentation, damit sievon der Baukommission behan-delt werden können, innerhalb derVerfallsfrist vom 06.10.2005

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

MitteilungDer Bürgermeister gibt bekannt,dass die Gemeindeämter amMontag, 26.09.2005 wegen einesBetriebsausflugs ganztägig ge-schlossen bleiben!

MarktgemeindeTramin Unions-Vorschlag zur Reduzierung der

Müllgebühren für Familien abgelehnt

verwaltungstechnischen- und Kosten-Nutzen-Gründen wurde der Antrag beisieben Ja-Stimmen (Union, Bürgerli-ste), elf Gegenstimmen und zwei Ent-haltungen abgelehnt. Jedoch zeigte sich die SVP-Fraktionoffen für die Entlastung junger Famili-en und Anträge in die dementspre-chende Richtung. Die Union wird dieszum Anlass nehmen, bei der nächstenRatssitzung einen überarbeiteten, un-bürokratischeren Beschlussantrag zupräsentieren.

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 19 – September 2005

Am 23. August 2005 sind einige neueBestimmungen der Straßenverkehrs-ordnung in Kraft getreten. Eine derwichtigsten Änderungen betrifft dasLenken von Motorrädern und Leicht-motorrädern. Hier wurden die Sanktio-nen bei bestimmten Übertretungenvom Gesetzgeber drastisch ver-schärft. Es ist sinnvoll, die Bevölke-rung kurz auf diese neuen Bestimmun-gen aufmerksam zu machen.In Zukunft wird ein Motorrad/Leicht-motorrad immer dann beschlagnahmtund eingezogen – sodass der Eigentü-mer das Eigentumsrecht an demsel-ben verliert. (d.h. das Motorrad/Leichtmotorrad wird nie mehr zurück-erstattet), wenn einer der folgendenTatbestände gegeben ist:

■ wenn unter Zuhilfenahme des Mo-torrades/Leichtmotorrades eine Straf-tat begangen wird;

■ wenn beim Lenken des Motorra-des/Leichtmotorrades eine Übertre-tung eine der folgenden Gesetzesü-bertretungen begangen wird:– Art. 169 (Transport von Tieren odervon einer unzulässigen Anzahl vonPersonen);– Art. 170 (Transport eines Beifahrersbeim Leichtmotorrad, unkorrekte Po-sition des Beifahrers beim Motorrad,Ziehen eines anderen Fahrzeuges miteinem Motorrad/Leichtmotorrad, un-sachgemäßer Transport von Gegen-ständen mit einem Motorrad/Leicht-motorrad);

– Art. 171 (Nichtgebrauch oder un-sachgemäßer Gebrauch des Sturzhel-mes beim Lenken eines Motorrades/Leichtmotorrades);In den oben angeführten Fällen wirddas Fahrzeug in einem eigenen, vomRegierungskommissariat bestimmtenDepot auf Kosten des Verursachers si-chergestellt, um nach Ablauf der ge-setzlich vorgesehenen Aufbewahrungs-frist endgültig eingezogen zu werden.Eine weitere Änderung betrifft alleFahrzeuge, ausgenommen Motorrä-der/Leichtmotorräder, welche auf-grund einer Übertretung für einen be-stimmten Zeitraum dem Eigentümerzur Aufbewahrung übergeben wurden.Sollten diese Fahrzeuge während die-ser Aufbewahrungsfrist in Umlauf ge-bracht werden, werden sie beschlag-nahmt und eingezogen.Eine weitere Neuerung betrifft dieKennzeichen von Leichtmotorrädern,welche in Zukunft fahrzeugbezogenausgegeben werden und somit nurmehr auf das Fahrzeug, auf welchessie sich beziehen, montiert werdenkönnen.

Mitteilung der GemeindepolizeiAbschließend sei noch einmal daranerinnert, dass es ab 1. Oktober 2005auch für volljährige Lenker von Leicht-motorrädern, welche keinen Führer-schein einer anderen Kategorie besit-zen, Pflicht ist, einen so genanntenBefähigungsnachweis für das Lenkenvon Leichtmotorrädern zu besitzen.Bei Nichtbeachtung der obigen Be-stimmungen ist eine Verwaltungsstra-fe von 515,00 bis 2.065,00 Euro vor-gesehen.Die Gemeindepolizei ersucht die Bür-ger, auch aufgrund der drastischenVerschärfung der Sanktionen durchden Gesetzgeber, die Bestimmungeneinzuhalten. Für jede weitere Informa-tion steht die Gemeindepolizei denBürgern unter der Telefonnummer0471 864418 zur Verfügung.

Gemeindepolizei Tramin

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buch von Thomas Brezina,• superspannende Rätselkrimis, • von Monstern und Piraten,• Neues von den drei ???,• von tausend Gefahren auf der Rit-

terburg, • SuperGruselgeschichten,• 999 Schülerwitze,• Sachbücher aus der Reihe: Die

Welt entdecken• und das neue Buch der Rekorde

2006

Sprechstunden der Arche im KVW zu folgendenThemen: Geförderter Wohnbau,Sozialer Wohnbau, Wohnbauge-nossenschaften, Wohnberatung fürSeniorenKVW NeumarktMittwoch ganztägig mit Frau Dr. Lu-zia KuppelwieserAnmeldung und Terminvereinba-rung: 0471/061312

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

Weihnachtskarten des Südtiroler KinderdorfesAuch dieses Jahr bietet das

Südtiroler Kinderdorf wiederWeihnachtsbillets aus Wer-ken namhafter SüdtirolerKünstler an. Der Reinerlösaus dem Verkauf dient derUnterstützung des Kinder-dorfes, und es ist eine guteGelegenheit für die Entsen-

dung Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche, Motive Südtiroler Künstlerzu verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf helfen.

Auskünfte und Prospektanforderung ab Mitte Oktober beim:Südtiroler Kinderdorf, Geschäftsstelle Meran/Rennweg 23, 39012 Meran.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 19 – September 2005

Der Ernst des Lebens hat begonnen …

Die Klasse 1A: die Lehrerinnen Renate Pichler Terzer und Patrizia Reichegger Hauser mit denSchülern Francesco Auricchio, Jannik Bologna, Nora Dibiasi, Christine Dissertori, Fabian Enderle,Simon Enderle, Emily Falcomer, Anna Geier, Kilian Mosconi, Lea Oberhofer, Alexandra Peer, Anna-lena Peer, Thomas Pernstich, Michael Steinegger, Maximilian Stürz, Franz Josef Thaler, Anna Mar-gareth Waldthaler, Jasmin Weissensteiner, Jana Zwerger. Nicht im Bild die Lehrerinnen Barbara Am-platz, Christine Sölva und Fiammetta Gatti.

Die Klasse 1B: die Lehrerinnen Barbara Amplatz und Heidi Micheli Pernstich mit den Schülern LenaBrigadoi, Alex Celva, Anita Kaneppele, Paul Kelderer, Kevin Kerschbaumer, Fridolin Maier, AngelikaNessler, David Pattis, Matthias Pernstich, Greta Pichler, Corinne Prearo, Carmen Rainer, MelanieRuedl, Sandra Scarizuola, Sebastian Scarizuola, Manuel Schwarz, Hanna Steinegger, AlexanderStürz, Sarah Trebo. Nicht im Bild die Lehrerinnen Renate Pichler Terzer, Christine Sölva und Fiam-metta Gatti.

Wohnbaugenossenschaft Rech-tenthal GmbH, Schießstandweg 3,39040 Tramin a.d.W.: Erneuerung derHeizanlage und Umstellung vonLeichtöl auf Methangas, Bp.556,Bp.557 K.G. Tramin, Erweiterungszo-ne C1 - Rechtental- Söllerweg

Gemeinde Tramin A.D.W., Rathaus-platz 11, 39040 Tramin: 2. Variantezur Sanierung und Erweiterung derMittelschule Tramin, Bp.577/1 K.G.Tramin, Zone für öffentliche Einrich-tungen - Unterricht

Tengler Alois, Fraktion Söll 55,39040 Tramin a.d.W.: Planierungs-und Auffüllarbeiten, Gp.205 K.G. Söll,Landwirtschaftsgebiet

Daldos Herta, Mühlgasse 11, 39040Tramin a.d.W.: Sanierung der Dach-fläche und Errichtung einer Dachter-rasse, Bp.138 K.G. Tramin, Wiederge-winnungszone A2 - Unter und ObereMühlgasse

Baldo Ivo, Weinstraße 74, 39040Tramin a.d.W.: 1. Variante zum Baueines Betriebsgebäudes der Fa. Au-totransporte Baldo, Gp.110/10 K.G.Tramin, Gewerbegebiet „Steinacker“

Bonifizierungskonsortium „Gmund-Salurn“ - Neumarkt, Bahnhofstraße36, 39044 Neumarkt: 1. Variante zurErrichtung einer Wasserauflegestelle,Gp.1709/4 K.G. Tramin, Gemeinde-straße Typ B

Eofrut - Erste Traminer Obstgen.Landwirtschaftl. Gesellschaft,Bahnhofstraße 7, 39040 Tramina.d.W.: Bau einer Überdachung,Bp.442/1, Gp.1296 K.G. Tramin,Landwirtschaftsgebiet

Gummerer Franz, Fraktion Söll 68,39040 Tramin a.d.W.: Planierung undErweiterung des Weinberges, Gp.138,Gp.143, Gp.144, Gp.145 K.G. Söll,Landwirtschaftsgebiet

Dellavaja Hansjörg, Feldweg 4,39040 Tramin a.d.W.: Umgestaltungdes Dachbodens, Bp.807 K.G. Tra-min, Wohnbauzone B1- Auffüllzone

Gemeinde Tramin

Genehmigte Projekte der Gemeindebaukommission

Wir bedauernAus Versehen wurde die Be-kanntgabe der Grundschule zumSchulanfang durch einen techni-schen Fehler nicht abgedruckt.Das Dorfblatt bedauert diesenFehler.

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 19 – September 2005

Schlüsselübergabe der Altenwohnungen

In Anwesenheit von BürgermeisterMag. Werner Dissertori, Gemeindere-ferent Markus Calliari, Direktor KurtNiedermayr begrüßte die Präsidentinder St.-Anna-Stiftung Thekla PeerKröss am 19. September um 10 Uhrdie drei ersten Mieterinnen der neuen

Seniorenwohnungen zur Schlüsselü-bergabe.„Es sind dies die ersten vier Wohnun-gen für Senioren in unserer Gemeindeund sie sind in Zusammenarbeit mitder Altenheimstiftung im Zuge desNeubaues errichtet worden,“ so die

Aufrichtigen Dankder Baufirma Walter Pedergnanafür verschiedene fachgemäß undunentgeltlich ausgeführte Arbei-ten in der Kapelle unseres Alten-heimes.

Für die St. Anna-Stiftung die Präsidentin

Thekla Peer Kröss

Vor den Seniorenwohnungen im Südgarten stellten sich die Anwesenden dem Fotografen: v. l. Bür-germeister Mag. Werner Dissertori, Emilie Biasi, Frau Vitti, Barbara Kompatscher, Referent MarkusCalliari, Präsidentin Thekla Kröss und Direktor Kurt Niedermayr. Fotos: D. Steinegger

Gemeindereferent Markus Calliari übergibt denSchlüssel an Emilie Biasi.

Reges Interesse für unser neues Alten- und Pflegeheim

Immer wieder kommen Besucher aus den verschiedensten Ecken Südti-rols und darüber hinaus ins St.-Anna- Heim. Meist sind es Verantwortli-che ähnlicher sozialer Einrichtungen oder Vertretungen von Gemeinden,die selbst in der Planungsphase nach neuen Ideen Ausschau halten, Ein-blicke sammeln oder ganz einfach nach Erfahrungswerten fragen.Im Bild eine Delegation der Gemeinde Deutschnofen mit ihrem Bürger-meister Bernhard Daum (1.v.l.) und Gemeindesekretär Erich Nössing(3.v.l.). An der Besichtigung am 13. September nahm auch BürgermeisterMag. Werner Dissertori teil (2.v.l.). Rechts außen: StiftungspräsidentinThekla Kröss und Direktor Kurt Niedermayr. Foto: D. Steinegger

Worte des Bürgermeisters. „Und es istein Freudentag für uns alle hier, wennwir heute gleich an drei Mieterinnendie Schlüssel übergeben können. Esbeweist die Notwendigkeit, den Be-darf an Seniorenwohnungen.“Gemessen an der Einwohnerzahlmüsste Tramin laut Landesvorschriftbis zum Jahr 2010 zwölf Altenwoh-nungen bereitstellen.Der Bürgermeister dankte den Verant-wortlichen der Stiftung, dass sie dieVerwirklichung der vier Wohnungen inihrem Haus ermöglicht haben, undwünschte den Mieterinnen viel Freudein den neuen Räumen. Die Präsidentinbedankte sich ihrerseits bei der Ge-meindeverwaltung für das Weiterleitender Landesbeiträge und wünschte dendrei Frauen eine schöne Zeit in St. An-na. Markus Calliari, der als Sozialrefe-rent Entstehung und Einrichtung derWohnungen mitgetragen hatte, be-dachte die drei Seniorinnen ebenfallsmit einem Wunsch: Mögen sie bei gu-ter Gesundheit noch viele Jahre dieangenehmen Gegebenheiten ge-nießen können!

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 19 – September 2005

Am morgigen Sonntag, den 25. Sep-tember, werden in der Pfarrkirchevon Tramin die Wahlen des Pfarrge-meinderats vom 6. November an-gekündigt. Das T.D. führte mit demDekan von Tramin Alois Müller einGespräch über die Aufgaben und dieZukunft des Pfarrgemeinderates.

T.D.: Herr Dekan, der rechtlich Verant-wortliche für die Pfarrei ist der Bischof,welcher den Pfarrer mit der Leitungder Pfarrei beauftragt. Welche Funkti-on hat der Pfarrgemeinderat in dieserStruktur?Dekan Müller: Das 2. VatikanischeKonzil hat die Mitverantwortung derLaien in der Kirche betont. Im Pfarrge-meinderat kommt dies zum Ausdruck.Der Pfarrgemeinderat ist die gewählteVertretung der Christen einer Pfarreiund hat die Aufgabe, den Priester inder Durchführung der vier Hauptauf-gaben zu unterstützen. Diese sind dieGlaubensverkündigung, die Feier desGlaubens in den Sakramenten, die so-lidarische Gemeinschaft und die Ver-mögensverwaltung. T.D. : Wie sieht die konkrete Arbeitdes Pfarrgemeinderates aus?Dekan: Der Rat in seiner Vollver-sammlung hat vor allem die Aufgabe,die Situation in der Pfarrei genau zubeobachten und zu fragen, ob und wiesie die Sendung der Kirche am Ortverwirklicht, und dafür geeignete Vor-schläge zu machen. Die konkrete Ar-beit geschieht in den einzelnen Aus-schüssen oder Kommissionen, diez.T. aus gewählten, z.T. aus berufenenMitgliedern bestehen. Im Pfarrgemein-derat von Tramin gibt es verschiedeneKommissionen, die bestimmte Ar-beitsbereiche haben: Der Pfarraus-schuss bereitet Sitzungen vor undführt die Beschlüsse des Rats durch;der Liturgieausschuss kümmert sichum eine würdige, abwechslungsreicheGestaltung der Gottesdienste, um dieVorbereitung auf den Empfang der Sa-kramente und um Helferinnen undHelfer beim Gottesdienst. Der Aus-schuss Erwachsenenpastoral setztsich mit der zeitgemäßen Verkündi-gung des Glaubens außerhalb desGottesdienstes in verschiedenen Le-benssituationen, z.B. in der Ehe, in der

religiösen Erziehung der Kinder aus-einander und bietet Veranstaltungendazu an. Die Caritasgruppe bildet ge-meinsam mit dem Vinzenzverein dasBewusstsein der Solidarität in derPfarrei und wirbt um Hilfe. Der Aus-schuss Kinder- und Jugendpastoralkümmert sich um die Verkündigungund Verwirklichung des Glaubens derJugend, und dem Vermögensverwal-tungsrat obliegt die Sorge um die In-standhaltung der pfarrlichen Gebäudeund die Organisation der finanziellenRessourcen der Pfarrei. T.D.: Hat der Pfarrgemeinderat nurberatende oder auch beschließendeFunktion?Dekan: Der Pfarrgemeinderat gehörtzum Leitungsgremium der Pfarrei. Erberät den Pfarrer in seinen vielfältigenAufgaben und kann auch Beschlüssefassen. Der Pfarrer beteiligt sich nichtan der Abstimmung. An diese Be-schlüsse ist der Pfarrer gebunden. DerRat kann allerdings nicht gegen denWillen des Pfarrers beschließen. Amweitreichendsten ist die Mitverant-wortung des Rates bei der Verwaltungdes Vermögens. Bei Ankäufen, Ver-käufen und allen wichtigen Verwal-tungsmaßnahmen muss der Pfarrerdie Entscheidung des Vermögensver-waltungsrates berücksichtigen. T.D.: Sie sind nun seit drei Jahren inTramin. Welchen Eindruck haben Sievom Pfarrgemeinderat gewonnen?Dekan: Ich habe festgestellt, dass der

Pfarrgemeinderat recht aktiv ist undseine Aufgaben ernst nimmt. Die ein-zelnen Mitglieder des Rates sind z.T.sehr engagiert. Der Pfarrgemeinderattrifft sich regelmäßig, allerdings ist dieTeilnahme an den Sitzungen meinerMeinung nach schwach.T.D.: Wie sieht für Sie der „ideale“Pfarrgemeinderat aus. Wie würden Siesich diesen wünschen?Dekan: Im Rat sollten alle Altersgrup-pen vertreten sein, ein Querschnittdurch die Bevölkerung. Der idealePfarrgemeinderat soll kein „Ja-Sager-Verein“ und auch nicht zu sehr ver-gangenheitsbezogen sein. Es kann beiden Sitzungen auch zu hitzigen Dis-kussionen kommen. Ich lasse michgerne herausfordern und für neueIdeen gewinnen. Ich hoffe, dass vieleChristen unserer Pfarrei die persönli-che Verantwortung für die Gestaltungdes Glaubens in unserer Pfarrei über-nehmen wollen, sowohl durch die Be-teiligung an der Wahl als auch und vorallem durch ihre Bereitschaft für denPfarrgemeinderat zu kandidieren. T.D.: Herzlichen Dank für das Ge-spräch.

gm

Pfarrgemeinderat: eine Herausforderung für die ZukunftEin Gespräch mit Dekan Alois Müller anlässlich der Pfarrgemeinderatswahl 2005

Yoga Entspannung, Bewegung,

Entdeckung neuer Lebenskräfte, Gesundheit

von innen heraus.

Für alle, die sich selbst etwasGutes tun wollen

Start der Gruppen:5. Oktober 2005

9. November 2005

Anmeldung bei:Erika Zelger

Tramin, St.-Julitta-Gasse 6Tel. 0471 860007

Dekan Alois Müller kündigt am 25. Septemberdie Wahlen des Pfarrgemeinderates an.

Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 19 – September 2005

Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich jetzt zu den nachfol-genden Kursen anzumelden. Anmel-deschluss zum jeweiligen Kurs ist dreiTage vor Kursbeginn.Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen telefonisch unter 0471 860771(Achtung: Anrufumleitung zu Frau Sa-bine Geyer Bamhackl aktiv) oder unterwww.elki.org.

Babydance um 16.00 Uhr und Tanzen wie die Stars um 17.00 Uhr

Beides am Donnerstag, 20. Oktobermit dip. Tanzlehrerin Sonja Daum.

Italienischkurs

Start Dienstag 11. Oktober um 15.00Uhr im Elki; 6 Einheiten mit SamanthaStraudi. Wiederholung und Aufgaben-hilfe in Italienisch für Mittelschüler.

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babys ge-radezu lebenswichtig. Dieser intensiveKörperkontakt ist eine Wohltat für El-tern und Kind. Start Mittwoch 30. No-vember von 9.30 bis 11.00 Uhr (3 Ein-heiten ) mit Hebamme Astrid di Bella.

Babyschwimmen

Babys ans Wasser gewöhnen mit Heb-amme Astrid di Bella.

Bauch-Beine-Po Gymnastik

In Tramin: Start am Donnerstag 3. No-vember ab 20.00 mit Carmen Bolego.In Kurtatsch: Start am Dienstag 8. No-vember von 9.00 bis 10.00 Uhr mitCarmen Bolego.

Stretching und Koordinations-training für Männer

Montag, 7. November, 20.00 Uhr.

Elkis Tauschecke

Aus organisatorischen Gründen bittendie Mitarbeiter/innen des Tausch-marktes, die Sommerbekleidung ab11. September abzuholen; Annahmeder Herbst-Winter-Bekleidung.Tauschmarkt für Kinderspielzeug, Tret-autos, Dreiräder, Räder, Puppenwagen,Baby- und Kindersitze, Kinderwagenund vor allem Kinderbekleidung von 0-14 Jahren, Umstandskleidung, Bücherund Gesellschaftsspiele. Öffnungszei-ten Tauschecke: Sa. 9-10.30 Uhr.

ELTERN-KIND-ZENTRUMMännergesangsverein

„Der Summer isch ummer….“

„Noch nie haben wir im Spätsommermit den Chorproben so früh begonnen(20. September)“, so Marlene Zwer-ger, Chorleiterin des Männergesangs-vereins, „das reichhaltige Programmim neuen Sängerjahr will doch gut vor-bereitet sein“. Die Sommerpause haben wir Sängeraber nicht verschlafen, immer wiedergab es zu singen, zu feiern und zu gra-tulieren. So gab es musikalische Ge-burtstagsständchen beim Bürgermei-ster und beim Sängerkollegen Alfons,wir sangen bei der Einweihungsfeierdes neu erbauten St.-Anna-Heimesund wir umrahmten im August auf derMendel musikalisch die Hl. Messe.Beim traditionellen Familienausflugwurde anschließend trotz schlechterWitterung auf der Mendel mit DekanAlois Müller, mit Ehrenbürger OswaldOberhofer, mit unserem Bürgermei-ster und unseren Ehrenmitgliedern,mit Freunden, mit unseren Frauen undmit Kind und Kegel bei der Mendelhüt-te von Sangesbruder Andreas bei Po-lenta und Würst von Johann, Apfel-küchl von Ilse, Strauben von Andreas,Süßigkeiten von den Sängerfrauenusw. zünftig gefeiert. Allen freiwilligenHelfern, besonders der Familie And-reas Scarizuola und der Ilse, gilt einaufrichtiges Vergelt’s Gott für diesenschönen Tag auf der Mendel von Sei-ten aller Sänger.

Ehrenbürger Oswald Oberhofer und Sangesbru-der Johann auf der Mendel bei der „Arbeit“.

Dank

Die Traminer Schuhplattler bedanken sich recht herzlich bei der SparkasseTramin für die großzügige Unterstützung, durch welche 40 neue

Trachtenhemden angekauft werden konnten!

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 19 – September 2005

Das waren noch Zeiten, als die Haupt-straße durch Tramin kopfsteingepflas-tert und weit und breit kein Fahrzeugzu sehen war! Auch Schaulustige, diesonst gerne mit aufs Bild wollten, zogder Fotograf diesmal nicht an. KeineMenschenseele ist zu entdecken.Außer dem Straßenbelag und demerst kürzlich erfolgten Umbau desDachgeschosses des Menapace-Hauses hat sich hier nicht viel verän-dert. Man würde sich heute freilichschwer tun, die Häuser ohne davorgeparkte Autos zu fotografieren. Dochdie gehören ja zu unserem Alltag.Der Verein für Kultur und Heimatpflegesammelt nach wie vor Bilddokumentezu Tramin. Von Interesse sind nichtnur alte Fotos. Auch die jüngere Ver-gangenheit und die Gegenwart wollendokumentiert sein. Themen sind die bauliche Verände-rung des Dorfes, die landschaftlicheder Umgebung, besondere Ereignisseund der Alltag. Selbstverständlichwerden auch Gruppen- und Einzelbil-der von Personen gesammelt.

Heimatpflegeverein sucht Fotos

Der Heimatpflegeverein möchte hier-mit wieder einmal Privatpersonen undauch Vereine entweder um die endgül-tige oder die leihweise Überlassungvon Traminer Bildern ersuchen. Werdie Fotos wiederhaben will, erhält sie

zurück, sobald sie kopiert oder elek-tronisch erfasst sind.Früher oder später werden sie be-stimmt wieder in einer Ausstellung derÖffentlichkeit präsentiert.

- rz -

Der Heimatpflegeverein sucht Bilddokumente zu Tramin.

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 19 – September 2005

Ab November diesen Jahres bietendas Ökozentrum Neustift und die Wei-terbildungsgenossenschaft des Südti-roler Bauernbundes mit Finanzierungdurch den Europäischen Sozialfondsdie Möglichkeit, die Ausbildung zumNatur- und Landschaftsführer mitSpezialisierung zu absolvieren. Der Kurs, der im Bildungshaus KlosterNeustift stattfindet, richtet sich spezi-ell an Landwirte und berufsverwandteGruppen, Natur- und Kulturinteres-sierte sowie erstmals an aktive Arbeit-nehmerInnen ab 55 Jahren. Nebenden verschiedenen Grundlagen dereinheimischen Natur und Kultur wirdinsbesondere auf eine professionellePräsentation und Vermarktung vonFührungen Wert gelegt. Dabei erhältjeder die Chance, seine vorhandenenFähigkeiten und sein Wissen einzu-bringen.Natur- und Landschaftsführer sollenMenschen zur Natur und Kultur hin-führen und für Sie zum Erlebnis ma-chen. In Zusammenarbeit mit Touris-

musverbänden, Gemeinden undSchulen sowie am eigenen „Urlaub aufdem Bauernhof“- Betrieb kann diesesTätigkeitsfeld zu einer zukunftsträchti-gen Zu- und Nebenerwerbsquellewerden.Um die Landwirtschaft verstärkt in dieangebotenen Führungen einzubinden,werden Spezialisierungen in Obst-und Weinbau und Alm- und Milchwirt-schaft angeboten. Die Inhalte sind so gewählt, dass best-mögliche Voraussetzungen geschaffenwerden, um sich in das geplante Regi-ster der Südtiroler Wanderführer ein-tragen zu können. Die Ausbildung läuftüber den Zeitraum von einem Jahr. ProMonat finden ein bis zwei Ausbil-dungsblöcke von ca. 2 Tagen statt.Nähere Informationen im Bildungs-haus Kloster Neustift, Tel.: 0472/835588. Anmeldungen werden ab sofortentgegengenommen. Anmelde-schluss ist der 27. Sept. 2004. Mittelseines Auswahlverfahrens wird über dieendgültige Teilnahme entschieden.

Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer

Natur und Kultur verbinden und zum Erlebnis machen! Öffentlicher DankDie langen Mittwochabende un-ter dem Namen ’s Traminer Dorf-leben sind auch heuer wieder zueinem Erfolg für unsere Mitbür-ger-innen und Feriengäste ge-worden.Um jeden Abend ein abwechs-lungsreiches Programm bietenzu können, bedurfte es der Mit-hilfe vieler Vereine, Verbände,Gruppen, öffentlicher Institutio-nen sowie Betriebe und Privat-personen.Ihnen allen möchten wir auf die-sem Wege für ihren ehrenamtli-chen Einsatz herzlichst dankenund unsere Anerkennung aus-sprechen.Durch Ihre Mithilfe haben sie we-sentlich am guten Gelingen derVeranstaltung beigetragen.

Das Organisationskomitee

>>>> WANTED!Name: Y’n’G (=Young and Go(o)d)Alter: ab 11 bis 18Bes. Merkmal: Freude an Rhythmus und MusikBelohnung: Leben und Action in der KircheAbgabeort: Samstag, 8. Oktober 2005 um 16.00

Uhr beim PfarrheimSheriff: Ingrid Dissertori

Hast du lust auf Musik, Singen und viel Freude?

Wir sind eine Jugendsinggruppe, die Jugendmessen, Schüler-messen und andere Gottesdienste mitgestaltet. Wir treffen unswöchentlich ungefähr eine Stunde und proben rhythmische Lieder. Der Probentag wird beim ersten Treffen vereinbart.Falls du noch weitere Fragen hast, erreichst du mich unter0471 860 425 (ab 13 Uhr). Die ganze Pfarrgemeinde und ichfreuen sich auf dein Kommen!

Ingrid Dissertori

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 19 – September 2005

AVS-JugendDas Bergjahr 2006 hat begonnenund die Alpenvereinsjugend orga-nisiert auch heuer wieder aufre-gende Aktivitäten für jedermann:

Jeden zweiten Freitag ist dieKletterhalle Tramin für die AVS-Jugend reserviert. Ihr könnt alsovon 17.00-18.30 Uhr Kletterer-fahrung sammeln und weiterge-ben, bouldern und bei lustigenKletterspielen mitmachen. Die Halle ist also an folgendenTagen für euch geöffnet: 07.10,21.10, 04.10, 18.10, 02.12, 16.12,13.01, 27.01

15.-16.10.2005 – Wie ihr be-stimmt alle wisst, ist im Oktober„Keschtnzeit“, also auf geht’szum Törggelen auf die Schweig-glhütte! Start: Samstag um 14.00Uhr beim Mindelheimer Parkplatz Rückkehr: Sonntag gegen 17.00Uhr. Für Verpflegung ist bestensgesorgt. Bitte bis Freitag bei Ste-fan anmelden!

08.11.2005 – Wir treffen uns um17.00 Uhr beim MindelheimerParkplatz und fahren gemeinsamins Bozner Hallenschwimmbad,wo wir sicher wieder „a MordsHetz hom“. Bitte bis Montag beiStefan anmelden!

22.11.2005 – Im neuen AVS-Ver-einslokal findet um 18.00 Uhr einErste-Hilfe Kurs statt, zu dem je-der herzlich eingeladen ist. Wirtreffen uns vor dem Kriegerdenk-mal auf dem Dorfplatz, damitauch sicher jeder hinfindet.

14.-15.01.2006 – Für diese Tageist ein Winterwochenende in Pfel-ders geplant. Wir starten amSamstag um 14.00 vom Mindel-heimer Parkplatz nach Pfelders,wo wir uns tagsüber mit Schnee-spielen unterhalten werden.Nachts heißt es dann: auf zumVollmondrodeln. Bei schlechtenSchneeverhältnissen findet dasGanze in Villnöss statt!Bitte bis Freitag 06.01 bei Stefananmelden! Tel. Stefan Steinegger:0471860881 oder 3336316483.

Mit dem Beginn des neuen Schuljah-res, läuft auch die Haupttätigkeit in derRaiffeisen-Sporthalle wieder an. Eshaben wieder verschiedenste Vereine(Sektionen) ihre Aktivitäten (Training,Spiele, Meisterschaften) für die Saison2005/2006 angemeldet.Im Vergleich zum Vorjahr konnten dieHandballerinnen des KSV leider nichtmehr untergebracht werden, da heuerörtliche Vereine mehr Bedarf angemel-det haben. Für die kommende Saisonkonnten die Gesuche folgender Verei-ne (Sektionen) berücksichtigt werden:

ASV-Tramin TischtennisASV-Tramin VolleyballASV-Tramin FußballASV-Tramin SC-RoenFrauenturnenKSV-Kaltern Volleyball

Zwei Ansuchen (KSV-Kaltern Hand-ball, Freizeitverein Flaschengeister)mussten leider aus Platzmangel abge-wiesen werden.

In der abgelaufenen Saison wurde dieHalle (außerhalb der Schulzeit) 2356Stunden genutzt, was eine sehr guteAuslastung darstellt. Die sehr regen Tätigkeiten der Kletter-gruppen des AVS in der Raiffeisen-Sporthalle sind in der Aufstellung nichtenthalten, da der AVS die Kletterhalleselbstständig führt und verwaltet.Ebenfalls fehlen die Sonntagsturnierein der obigen Auflistung.Abschließend möchte ich auch heuerallen Nutzergruppen viel Erfolg undFreude bei ihren Hallenaktivitätenwünschen. Ich hoffe, dass sie auchheuer wieder die Hallenordnung re-spektieren und so einen reibungslosenBetrieb gewährleisten. Nur so könnenwir gemeinsam diese Einrichtunglangzeitig und anziehend für unsereDorfbevölkerung erhalten.

Führungskommission der Raiffeisen-Sporthalle

(i.V. Calliari Markus)

Raiffeisen-Sporthalle

Rückblick Saison 2004/2005

„Sülzen-Rudi“ zum 40. Tramin-Jubiläum geehrt!

Kürzlich fand in der Pension Erna eine Ehrung besonderer Art statt. Mar-gret und Rudi Schnabel aus Berlin, in ganz Tramin bestens bekannt unterdem Spitznamen „Sülzen-Rudi“, feierten mit ihren Gastgebern und sämtli-chen Gästen ihr 40. Jubiläum im Hause Erna in Tramin. Dazu wurde dasJubelpaar von Bürgermeister Werner Dissertori und Assessor WolfgangOberhofer begrüßt.In fröhlicher Runde, bei einem guten Glasl Gewürztraminer, wurde den Ju-bilaren für ihre Treue zu Tramin und dem Hause Erna gedankt!

AVS Tramin AV S

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 19 – September 2005

Am Sonntag, dem 31. Juli wurde dieheurige Schwimmsaison mit den Lan-desmeisterschaften in Meran been-det. Die Traminer WettkampfathletenMelanie Enderle, David Springhettiund Selena Röggla (Kurtatsch) – alleJahrgang 1996 – erzielten auch heuerwieder hervorragende Ergebnisse.Melanie – ihre Spezialdisziplinen sindKraul und Brust – hatte stets einen Po-diumsplatz, sei es beim VSS Wett-kampf in Sterzing, bei der Schwimm-meisterschaft um die Sparkassentro-phäe in Meran oder auch in Bozen undNaturns.Es gelang ihr stets ihre persönlichenBestzeiten zu verbessern.Auch David Springhetti hatte heuerzahlreiche Wettkämpfe gewonnen undin der diesjährigen Saison 9 Goldme-daillen mit nach Hause gebracht. Ererzielte so hervorragende Zeiten, dasser in der Rangliste immer weiter nachoben kletterte.Er wurde Landesmeister in 50 MeterBrust mit einer Spitzenzeit von 47.80.Auch die Kurtatscherin Selena Rögglakam trotz starker Konkurrenz immerwieder unter die drei Erstplatzierten.SSV Leifers kann sich auch über zweiNachwuchsschwimmerinnen freuen… Noemi Enderle und Lisa Mayr – bei-de Jahrgang 1998.Den jungen Schwimmern Schwimme-rinnen wünschen wir einen guten Startin die neue Schwimmsaison.

Ein großes Dankeschön für ihren Ein-satz und alles Gute wünschen wir derTrainerin Karin Silvestri, die mit dieserSaison in die Babypause geht.Der SSV Leifers Amateursportvereinbietet auch im Herbst-Winter folgendeKurse an:

Aquafitness und AquawalkORT : Traminer HofZEIT : Di, Do, Fr abends ab 4. Oktober

Schwimmsaison beendet

KOSTEN: 10 ST. 80 Euro 1 x Woche20 ST 135 Euro 2 x Woche

Anmeldungen und nähere Infos beimSSV Leifers Amateursportverein ab15. September, Tel und Fax 0471590420 von Mo. bis Fr. 10-12 Uhr und15-17 Uhr. Weiters werden angebo-ten: Schwimmkurse für Kinder und Er-wachsene in Leifers sowie Aquagymin Auer.

Am vorletzten Wochenende wurdeerstmals in der Vereinsgeschichte derSektion Tischtennis ein Freund-schaftsspiel mit dem Partnerstadts-verein TSV Mindelheim ausgetragen.Nachdem man am Donnerstagabendgemeinsam eine Trainingseinheit ab-solviert hatte, stand am Freitagvormit-tag ein Besuch bei BürgermeisterWerner Dissertori und Partnerschafts-referent Vizebürgermeister WolfgangOberhofer im Gemeindehaus auf demProgramm. Anschließend wurden alle20 Teilnehmer zu einem Rundgang insDorfmuseum eingeladen. Anton Rin-

ner führte gekonnt die Gäste durchdas Museum. Anschließend rundeteeine Weinverkostung mit KellermeisterFranz Oberhofer von der Kellerei Hof-stätter das Vormittagsprogramm ab.Den sportlichen Teil bildete dann dasFreundschaftsspiel am Abend, wel-ches Tramin insgesamt mit 16:14 fürsich entscheiden konnte. Der Aus-klang dieser Begegnung fand bei ei-nem Gemeinschaftsessen im Kaste-latzkeller statt. An dieser Stelle seienAnton Rinner, Franz Oberhofer sowieder Gemeindeverwaltung recht herz-lich gedankt.

Tischtennis hat wieder Saison -Trainer wurden bestätigt

Letzthin bestritten unsere TraminerSpieler einige Auftaktturniere in Italien.Unsere Jugendspieler um Trainer IgorMilic fuhren nach Triest, um am interna-tionalen Alpe-Adria-Turnier teilzuneh-men. Die besten Ergebnisse konntenThomas Calliari sowie Kurt Micheli ein-fahren. Ein Erlebnis war es aber allemalfür die Beteiligten, sich mit den bestenJugendspielern Europas zu messen.Mit von der Partie waren neben Tho-mas und Kurti Patrick Calliari, Simon

Amateursportverein Tramin Sektion Tischtennis

Freundschaftsspiel mit dem TSV Mindelheim

Hinten von links: Selena Röggla, Melanie Enderle, David Springhetti. Vorne von links: Lisa Mayr,Noemi Enderle.

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 19 – September 2005

und Tatjana Lotti sowie Verena Totis.Apropos Jugendtraining: Igor Milic undAnita Szabo Paizoni wurden für dieheurige Saison vom ASV Tramin Tisch-tennis wieder als Trainer bestätigt. Zu-dem konnte mit Simone Pichler ein be-kanntes Gesicht in der Traminer Tisch-tennisszene gewonnen werden, beimKindertraining mitzuhelfen.Auch die Athleten der ersten und zwei-ten Mannschaft waren letztes Wochen-ende im Einsatz, und zwar beim erstenTurnier der dritten Kategorie in La Spe-zia (Ligurien). Beim Herrendoppel wur-de die Paarung Manuel Atz und MirkoGhetta immerhin Zweiter von über 70Doppelpaarungen. Im gemischtenDoppel konnte Mirko zusammen mitMartina Eheim aus Auer den drittenPlatz erreichen. Im Herreneinzel, derKönigsdisziplin, dann die Überra-schung: Während Manuel sich in derRunde der letzten 32 knapp geschla-gen geben musste, schaffte Mirko denEinzug ins Finale, wo er sich dem jun-gen Enrico Rech aus Asola (Lombardei)geschlagen geben musste.An diesem Wochenende sind dann dieSpieler der zweiten Kategorie in Coc-caglio (Lombardei) an der Reihe, umihre Form zu beweisen. Erwähnt seihier, dass neben Igor Milic auch IngridCalliari den Weg zurück nach Tramingefunden hat und turniermäßig heuerden Verein vertreten wird.

Meisterschaft beginnt am 1. Oktober um 17.00 Uhr in der

Raiffeisen Sporthalle von Tramin

A2Nach nunmehr drei Jahren hat Südtirolwieder eine zweite Herrenliga (A2) inder italienischen Tischtennisszene.Nach dem Aufstieg des letzten Jahressind alle Spieler erhalten geblieben.Neben dem russischen Legionär Ser-gei Kakorin, Mirko Ghetta und EgonBertignoll ist ein bekannter Namenach Tramin zurückgekehrt: HansjörgToll kommt wieder zurück und wirdunsere erste Mannschaft von Traminverstärken. In Tramin hat man bewus-st auf einheimische Spielkräfte ge-setzt, trotz des Abstiegsrisikos, dasich alle anderen Mannschaftenenorm verstärkt haben. Es wird dem-nach der Klassenerhalt angepeilt.

B2In der Serie B2 spielt Tramin in derVorjahresbesetzung mit Manuel Atz,Robert Micheli und Thomas Calliari.

Hinzu kommt wieder der SpielertrainerIgor Milic, welcher in der letzen Saisonin der A2 spielte. Damit ist ein Platz imvorderen Mittelfeld sicher realistisch.Die Mannschaft könnte auch für die ei-ne oder andere Überraschung sorgen.

C2 und D1Eine Überraschung war sicher letztesJahr der Aufstieg dieser beiden Mann-schaften. Während in der C2 die „Ol-

dies“ sicher gute Chancen haben, umvorne mitzuspielen, darf man vor allemin der D1 mit der jungen Mannschaftum Kurti, Patrick und Simon gespanntsein, wie sie sich durchsetzen werden.

D2Eine neue Mannschaft aus Tischten-nisbegeisterten startet heuer volldurch. Bereits die ersten Spielergeb-nisse werden zeigen, was die Mann-schaft so drauf hat.

In den nächsten Ausgaben werden dieeinzelnen Mannschaften genauer vor-gestellt.Nächste Heimspiele aller Mannschaf-ten in der Raiffeisen Sporthalle vonTramin: Samstag, 1. Oktober mit Be-ginn um 17.00 Uhr und Samstag, 15.Oktober mit Beginn um 17.00 Uhr

Kinder- und Erwachsenentraininghat wieder begonnen

Das Kinder-, Jugend- und Erwachse-nentraining hat bereits begonnen. ZurErinnerung nachstehend die Trai-ningszeiten:

Kinder und JugendMontag, Mittwoch, Donnerstag undFreitag von 17.00 bis 19.00 Uhr.

MeisterschaftsspielerMontag, Mittwoch, Donnerstag undFreitag von 18.00 bis 21.30 Uhr.

Erwachsene/FreizeitspielerMontag und Freitag von 20.00 bis22.00 Uhr.

„Ich nähe mir meinen Rock“

Nähkurs für AnfängerInnen

Am Beispiel eines Rocks wirdvon der Zeichnung des Grund-schnitts über dieDetailverarbeitung bis zum Abän-dern das Nähen erlernt.Der Kurs findet an 5 Abenden inder Hauswirtschaftsschule inNeumarkt von jeweils 19.00 bis22.15 Uhr statt.Die Gebühr beläuft sich auf ca.25,00 Euro und Materialspesen,Vorkenntnisse sind nicht erfor-derlich.Begrenzte Teilnehmerzahl!Interessierte können sich bis 8.Oktober bei Sophie (3334977965) melden.

BauernjugendTramin

Mirko Ghetta.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 19 – September 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr24.-30.9.: Tramin, Tel. 0471 86048730.9.-7.10.: Neumarkt, Tel. 0471 812163

VeranstaltungenApothekenkalender

24.-25.9.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 8805121.-2.10.: Dr. Sulzer, Tel. 0471 860448

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage25.9.: IP, Sforzellini Tramin2.10.: Esso, Auer

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an:

[email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 3. Oktober 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 8. Oktober 2005

An Einheimische zu vermieten. Möb-lierte Zimmer mit Heizung, Duscheund Kochgelegenheit in Tramin. Tel.338/4954249

Verkaufe Dreiviertel-Gitarre (Pro Ar-te) inklusive blauen Gitarrensack um100 Euro. Tel. 0471 86 08 13 (abends)oder 329 45 09 913.

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24. September: Weinfest des Sport-vereins

1.-2. Oktober: Traminer Herbsttageab 20.30 Uhr

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 20 - XV. Jahrgang 24. September 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Stand der Schulbeginn vor einem Jahrunter dem Zeichen des neuen Schul-hauses, also einer „äußeren Baustel-le“, so ist es heuer eine „innere Bau-stelle“ die Veränderungen mit sichbringt: Mit dem heurigen Schuljahrwird nämlich in ganz Südtirol dieSchulreform erprobt. Dies machtnatürlich auch vor der GrundschuleTramin nicht Halt.

Für unsere Schule bedeutet die Schulreform:

Wahlpflichtfächer: Jeden Mittwochab 10.30 werden den Kindern sog.„Wahlpflichtfächer“ angeboten. D.h.die Kinder besuchen in diesen zweiStunden je zwei Fächer ihrer Wahl.Dazu werden die Klassen aufgelöstund die Kinder lernen in einer neuenGruppe, die sich für dieses Fach ent-schieden hat. Die meisten Kinder be-wegen sich dabei innerhalb ihrer Jahr-gangsebene. Es gibt aber auch klas-senübergreifende Gruppen. Im 2. Se-mester belegen die Kinder andereWahlfächer. Wahlbereich: Die bereits seit langemdurchgeführten „Unterrichtsergänzen-den Tätigkeiten“ (UET) am Nachmittagwerden jetzt „Wahlbereich“ genanntund sind für die Kinder nach wie vorfreiwillig. Neu ist in diesem Zusam-menhang, dass für die Kinder der er-sten Klasse wöchentlich je eine Stun-de Italienisch angeboten wird.

Curriculare Planung: Die Lehrperso-nen aller Pflichtschulen des Bezirkesarbeiten im Zuge der Schulreformneue Lehrpläne aus, die zusätzlich zuden Lerninhalten hauptsächlich dieLernziele, sog. Kompetenzen, beinhal-ten. Diese sollen die Kinder im Laufeder Pflichtschuljahre erwerben. Portfolio: Alle Schüler und Schülerin-nen unseres Sprengels legen heuermit Hilfe ihrer Lehrpersonen in einembegrenzten Rahmen ein Portfolio an.Dies ist eine Sammlung von Schüler-arbeiten, die zusätzlich zum Bewer-tungsbogen Fähigkeiten und Leistun-gen dokumentieren. Umfang undForm des Portfolios stehen den Lehr-personen frei.

Bewertungsbögen: Durch die Schul-reform und die dazu gekommenenWahlpflichtfächer ist der gängige Be-wertungsbogen (oft „Zeugnis“ ge-nannt) erneuerungsbedürftig. Bei derersten Konferenz wurden die Lehrper-sonen mit der Nachricht überrascht,dass auch der Bewertungsbogenüberarbeitet werden muss. Im Zugeder Schulautonomie kann dies jederSchulsprengel selbstständig durch-führen. Also wurde eine Arbeitsgruppeeingerichtet werden, welche dies vor-nehmen wird. Medien: Zu den grundlegenden Kom-petenzen der Schüler soll in Zukunftauch der richtige Umgang mit demComputer gehören. Zu diesem Zweck

I.P.

Grundschule Tramin

Schulreform bringt Veränderungen

Die Lehrpersonen der Grundschule Tramin.

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

wurden für die ganze Schule neue PCsbereit gestellt und mit der Mittelschu-le vernetzt. Die Schule kommt also nicht zur Ruhe.Die Schulreform bringt sehr viel orga-nisatorischen und bürokratischen Auf-wand für die Lehrpersonen mit sich,wobei diese immer bemüht sind, auchdaraus das Beste für die Kinder zumachen. Trotzdem bleibt zu hoffen, dass unser„Schulschiff“ auch einmal wieder inruhigeres Fahrwasser kommt und sichdie Lehrpersonen wieder verstärktihrem Kerngeschäft, dem Unterricht,widmen können. Zusätzlich zur Schulreform steht heuernoch die Einweihungsfeier der erwei-terten Grund- und Musikschule am 12.November bevor. Dazu wird Ende Ok-tober in der ganzen Grundschule eineKreativwoche durchgeführt. In dieserWoche wird das Schulhaus für den„Tag der offenen Tür“, der anlässlichder Einweihungsfeier stattfindet, vor-bereitet. In der Kreativwoche wird derStundenplan nach der Pause aufge-löst und die Kinder arbeiten zwei Stun-den lang in Gruppen, um die Schule zuschmücken.

Nun noch kurz zu den personellen Änderungen

Die Schüleranzahl ist mit 196 Kindernim heurigen Jahr gegenüber dem Vor-jahr mit 195 Kindern unwesentlich ge-stiegen. Das Schulleitungsteam, im Vorjahr be-stehend aus drei Mitgliedern, bestehtnur mehr aus zwei Lehrpersonen: Re-nate Pichler und Christine Sölva. Hel-ga Kalser, in der Schulleitung tätig seit1997, stand aus persönlichen und be-

ruflichen Gründen nicht mehr zur Ver-fügung. Wohl hat sie, wie alle Lehrper-sonen, verschiedene Arbeiten aufSchulebene bzw. Sprengelebeneübernommen.

Lehrpersonen: An der Grundschuleunterrichten heuer 22 Lehrpersonen:Davon haben 17 eine Vollzeitstelle und3 eine Teilzeitstelle inne. Zwei Lehr-personen pendeln in andere Schulenunseres Spregels.Beim nichtunterrichtenden Personalgab es bereits im Laufe des letztenSchuljahres Neuerungen: Der Schulesteht nun kein Zivildiener mehr zurVerfügung. Neu dazu gekommen istLydia Terzer aus Kurtatsch. Sie sorgtgemeinsam mit Doris Gschnell, SybilleUnich und Annemarie Peer für Ord-nung und Sauberkeit im Schulhaus.Für die Wartung des Schulgebäudesist bei größeren Arbeiten ein Gemein-dearbeiter, ansonsten sind die Schul-warte der Mittelschule zuständig.

Folgende Elternvertreter/innenwurden, anlässlich der

kürzlich durchgeführten Elternversammlungen, gewählt

1. Klassen: Anita Bologna, AnitaStürz, Paula Albertini, Helene Lunger;2. Klassen: Sabine Geier, Olga Celva,Elisabeth Amplatz, Manfred Weger;3. Klassen: Edith Psenner, IrmengardEnderle, Marlene Wirth, ElisabethWohlgemuth; 4. Klassen: Flora Kieser, ElisabethDissertori, Waltraud Peterlin, HildegardMaier, Britta Foradori, Evi Zwerger;5. Klassen: Elke Boettcher, IrmgardMaffei, Hertha Daldoss, RenateSchweiggl;

Ihnen, allen Eltern und uns Lehrperso-nen wünschen wir, dass es uns gelingtdas „Schiff“ Schule um die Klippendes Erprobungsjahres der Schulre-form so geschickt herum zu steuern,dass diese für die Kinder eine Berei-cherung für ihren Lernweg wird undsie die Turbulenzen auf der unruhigenSee nicht zu viel spüren.

Helga Kalser

Nr. 20 – Oktober 2005

Schülerlotsendienst mittels Senioren

Es wird bekanntgegeben, dass dieGemeinde Tramin a.d.W. beab-sichtigt, für das heurige Schuljahreinen Schülerlotsendienst einzu-führen. Betroffen ist dabei dasAreal um die Volks- bzw. Mittel-schule. Alle daran interessiertenBürger, die pensioniert und zwi-schen 50 und 75 Jahre alt sind,können sich an die Gemeinde-wachmänner bzw. an den zustän-digen Gemeindereferent für Ver-kehr Herrn Robert Greif wenden.

Gemeindereferent für VerkehrRobert Greif

MarktgemeindeTramin

„Ich nähe mir meinen Rock“

Nähkurs für AnfängerInnen

Am Beispiel eines Rocks wirdvon der Zeichnung des Grund-schnitts über dieDetailverarbeitung bis zum Abän-dern das Nähen erlernt.Der Kurs findet an 5 Abenden inder Hauswirtschaftsschule inNeumarkt von jeweils 19.00 bis22.15 Uhr statt.Die Gebühr beläuft sich auf ca.25,00 Euro und Materialspesen,Vorkenntnisse sind nicht erforder-lich. Begrenzte Teilnehmerzahl!Interessierte können sich bis 15.Oktober bei Sophie (3334977965) melden.

BauernjugendTramin

Herzlichen Dank und Anerkennung

Erika Wolfensberger-Atz für 25 Jahre einsatzfreudige Arbeit

als Lehrerin an der Grundschule Tramin

Dir. Irmgard PedothSchulratspräsidentin Erika Rinner Hauser

Schulleitung Renate Pichler, Christine SölvaGemeindereferentin Christine Zwerger

TRAMINER DORFBLATT Seite 3

Auch im heurigen Sommer hat an sie-ben Mittwochabenden vom 27. Juli biszum 7. September wieder das Trami-ner Dorfleben stattgefunden. In einemGespräch mit dem Dorfblatt hält derObmann des Kaufleuteverbandes vonTramin Hubert Geier eine kurze Rück-schau auf diese Veranstaltungsreihe.Zudem geht er auch auf die wirt-schaftliche Situation der Kaufleute inTramin ein.

T.D.: Wie ist das heurige TraminerDorfleben bei Einheimischen undGästen angekommen? Horst Geier: Die Initiative fand auchheuer wieder bei den Einheimischenund den Touristen viel Anklang. DerTourismusverein, die Gastwirte, dieGemeinde und die Kaufleute habengemeinsam ein Programm erstellt,dass viel Abwechslung bot. Es gabMusik, Unterhaltung, Spiele, die Gast-lokale luden ebenso zum Besuch einwie die offenen Geschäfte. Sehr gutangekommen ist auch die Vorstellungder Traminer Lebens- und Arbeitswelt,die sicher bei vielen Traminern Erinne-rungen an frühere Zeiten geweckt hat.

T.D.: Welche Bilanz der Veranstal-tung zieht der Kaufleuteverband?Gab es positive Auswirkungen aufdie Geschäftsentwicklung?Geier: Die Wirkung der verkaufsoffe-nen Mittwoche zeigt sich nicht unbe-dingt in unmittelbaren Vorteilen. DieGeschäfte offen zu halten, gibt Einhei-

mischen wie Gästen die Möglichkeitsich in Ruhe umzusehen und sich vomAngebot zu überzeugen. So gesehenist die Initiative vor allem eine Wer-bung, die sich längerfristig auszahlt.Für mich sind die Geschäfte dieSchaufenster des Dorfes, die das Tra-miner Dorfleben bunter und vielfältigergestalten.

T.D.: Das Konzept der Veranstal-tung hat sich also bewährt. Wirdman es auch im nächsten Jahr sobeibehalten, oder denkt man anVeränderungen?Geier: Den Grundgedanken der Veran-staltung wird man sicher beibehalten.Allerdings haben wir bereits daran ge-dacht, dem Kind einen anderen Na-men zu geben. Auch einige Neuerun-gen sollte es geben. Es ist einfach not-wendig, immer wieder etwas Neues zubieten, Abwechslung zu schaffen, dasweckt und erhält das Interesse. Kon-krete Vorstellungen von diesen Ände-rungen haben wir aber noch nicht.

T.D.: Zu Beginn des Jahres gab esbei den Traminer Kaufleuten Alarm-stimmung. Nacheinander wurdenmehrere Geschäfte geschlossen.Wie beurteilen Sie die Lage heute?Hat sich die wirtschaftliche Situati-on nun etwas gebessert? Geier: Die Lage sieht in der Tat schonetwas positiver aus. Ein neues Haus-haltswarengeschäft ist eröffnet wor-

Nr. 20 – Oktober 2005

Geschäfte – Schaufenster des DorfesDer Obmann des Kaufleuteverbandes im Gespräch mit dem Dorfblatt

Musik ist beim Traminer Dorfleben Trumpf.

Hobbydrechsler Max Oberhofer ist konzentriertbei der Arbeit.

Bahnhofstraße 34 KalternSamstag Nachmittag

geöffnet

TRAMINER DORFBLATTSeite 4

den. Und auch die Eröffnung einesBekleidungsgeschäfts wird immerwahrscheinlicher. Die wirtschaftliche Situation ist natür-lich nicht rosig. Einheimische wie Gä-ste sparen, und das bekommen wirKaufleute natürlich zu spüren. Geradedarum möchte ich mich bei den Trami-nern und auch bei den Touristen be-danken, die uns doch immer wiederdie Stange halten. Vielleicht konntenwir doch die Vorteile des Einkaufensim Ort aufzeigen.

T.D.: Der Gemeinderat hat in seinerletzten Sitzung einen Grundsatzent-scheid getroffen, der die wirtschaft-liche Situation verbessern soll: DieNeueröffnungen von Geschäfts-und Gastlokalen im Ort soll erleich-tert werden. Wie steht der Kaufleu-teverband zu dieser Entscheidung?Geier: Grundsätzlich befürworten wirdie Initiative der Gemeinde. Ich hoffeallerdings, dass die endgültige Ent-scheidung zum Vorteil für die Wirt-schaft ausfällt. Die Gemeinde hatnämlich einen gewissen Entschei-dungsspielraum. So kann sie für dieNeueröffnung eines Geschäftslokalsden Bau eines Parklatzes oder denvon drei bis vier Parkplätzen vor-schreiben. Die Ersatzgebühr für einenPlatz beträgt 8.000 Euro. Ein Neuein-

steiger könnte sich die Ersatzabgabefür vier Parkplätze kaum leisten.Grundsätzlich fordern wir Kaufleutevon der Gemeindeverwaltung, dasssie für die Wirtschaft Erleichterungenschafft. Dazu gehört die Errichtungneuer Parklätze, die Schaffung vonFußgängerverbindungen und die Er-höhung der Fußgängersicherheit. InTramin hat man ein Pilotprojekt für die

Nahversorgung ausarbeiten lassen.Dabei sind sehr viele brauchbare Vor-schläge aufgezeigt worden. Die Ver-wirklichung dieser Vorschläge liegtz.T. bei den Kaufleuten, z.T. bei derGemeindeverwaltung. Wenn beide ih-re Vorgaben in die Tat umsetzen, wirdsich auch unser aller wirtschaftlicheZukunft positiv entwickeln.

gm

Nr. 20 – Oktober 2005

Der Tourismusverein Tramin/Raiffeisen sucht eine/n

Geschäftsführer/infür folgende Aufgabenbereiche: • Leitung/Verwaltung der Geschäftsstelle und des Personals• Ausarbeitung und Gestaltung von Prospekten und Werbematerial• Organisation verschiedener Veranstaltungen• Umsetzung von Projekten zur Tourismusförderung

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Senden Sie bitte Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen mit Lebens-lauf und Lichtbild innerhalb 30. Oktober 2005 an den Präsidenten des Tourismusvereines Tramin/Raiffeisen, Herrn Erwin Pomella

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Die Feuerwehr führte eine vielbeachtete Übung beim langen Mittwoch durch. Fotos: W. Kalser

Wichtige Mitteilung vom Postamt Tramin

Das Postamt Tramin wurde be-auftragt die gelben Seiten undTelefonbücher auszutragen. Da-her bitten wir die Traminer Bevöl-kerung, die alten Bücher (sobaldSie die neuen bekommen) vorden Briefkasten zu legen.Herzlichen Dank für Ihre Zusam-menarbeit

Die Briefträger

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TRAMINER DORFBLATT Seite 5

Was vielleicht für manchen paradoxklingen mag, ist in Wirklichkeit eine su-per Sache: Die Einführung des Wahl-Pflicht-Faches hat den alten Leuten inSt. Anna eine wunderbare Überra-schung beschert! Eine so genanntegemischte Gruppe (acht Schülerinnenund Schüler aus den Klassen zwei bisfünf) mit dem Wahl-Pflicht-Fach Religi-on wird ein ganzes Semester hindurchjeden Mittwoch die Heimbewohnerin-nen und Bewohner besuchen und sichmit ihnen verschiedentlich beschäfti-gen. Schon der Start am 21. Septem-ber war allemal ein positives Erlebnis –für Kinder und alte Leute. „Die Schüle-rinnen und Schüler sind gerne dabei,sie freuen sich hierher zu kommen“,sagte die Religionslehrerin Heidi Koflerbeim zweiten Besuch in unserer sozia-len Einrichtung am 28. September. Wenn Jung und Alt sich immer wiederauf diese Begegnungen freuen dürfen,können unschätzbare Werte für dieEntwicklung zur Persönlichkeit ausdieser Initiative erwachsen, die nichtunbedingt als Leistungen am Seme-sterende messbar sein werden, abersicher zum Segen gereichen für alleBeteiligten!

Nr. 20 – Oktober 2005

Schulreform – ein Segen auch für unser Altenheim

Haushundekurs Lieber/e HundehalterIn möchtest dudeinen Hund erziehen, dann kommzum Haushundekurs der OrtsgruppeEppan „Freunde Deutscher Schäfer-hunde“. Du kannst dabei lernen wie dumit deinem Hund üben musst, damiter dir folgt und ihr ein eingespieltesTeam werdet. Auch erfährst du beidieser Gelegenheit wie du deinenFreund hegen und pflegen musst.Der Haushundekurs für alle Hunderas-sen findet vom 22. Oktober bis 27. No-vember am Übungsplatz in der Sport-zone Rungg (jeweils Samstag-nachmittag ab 14.00 bis 16.00 Uhrund Sonntag vormittag ab 9.00 bis11.00 Uhr), Girlan – Richtung Jesu-heim/Gasthof „Rungghof“ statt.Die Anmeldungen zum Kurs sind nuram Übungsplatz ab sofort jeweilsSamstagnachmittag (15.00-17.00 Uhr)möglich – Begrenzte Teilnehmerzahl(Tel. 0471-665666).

Die Ortsgruppe EppanGünther Wohlgemuth

Ein Schüler als Spielemacher im Kreis der alten Leute. Foto: Anita Stürz

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Ausflug nach Livigno Sonntag, 13. Novemver Abfahrt: Tramin 6.30 Uhr, Kaltern 6.40 Uhr, Eppan 6.50, Pillhof 7.00 Uhr oder nachVereinbarung

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TRAMINER DORFBLATTSeite 6

das Kösertal nach Neuhütt. Durch Lär-chenwiesen geht es hinüber zur Laab-alm, wo wir uns zum Mittagessen auf-halten. Vorbei am Petersberger Legerwandern wir zurück nach Weißenstein.Eine leichte Wanderung für jeder-mann! Der Höhenunterschied beträgtca. 250 m, die Gehzeit nur an die 4 1/2Stunden.Abfahrt bei den Herbstwanderungenwieder um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer entrichten einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 20. Oktober verschoben.

Nr. 20 – Oktober 2005

Herbstwanderung bei Hafling:

Leadner Alm und Vöraner Alm

� Sonntag, 16. Oktober 2005 Heuer wollen wir auch eine schöneWanderung an einem hoffentlich son-nigen Herbsttag unternehmen. Wir ha-ben uns ein Gebiet ausgesucht, dasdafür bestens bekannt ist, von unsaber noch wenig begangen wurde: DieGegend von Hafling bis zur LeadnerAlm und zur Vöraner Alm. Die Wande-rung ist nicht anstrengend, sie kannbei Problemen mit dem Wetter auchabgekürzt werden, und sie bietetaußer der herbstlichen Landschaft mitden Wiesen, Almen und Lärchenwäl-dern des Tschöggelberges immer wie-der herrliche Aussichtspunkte, vor al-lem oben bei der Vöraner Alm. Eineideale Angelegenheit also für denHerbst!Abfahrt vom Mindelheimer Parkplatzmit privaten PKW um 8.30 Uhr.Wir parken in Hafling gleich rechtsnach dem letzten Tunnel.Von dort wandern wir, vorbei am HotelBrunner, auf dem Steig Nr. 2 ein Stückmäßig steil nach oben (man könnteauch den Forstweg nehmen, der isthalt etwas weiter). Rechts zweigt derWanderweg/Forstweg Nr. 16A ab, deruns in meist ebener Wanderung zurLeadner Alm bringt (ab Parkplatzknapp 1 1/2 Stunden). Leicht bismäßig ansteigend geht es auf demWeg Nr. 11 hinauf in Richtung AuenerJoch und von dort auf Steig und WegNr. 2 weiter zur Vöraner Alm. Dort wirdgut gekocht, und wir könnten alsozum Mittagessen einkehren. Bei schö-nem Wetter wäre auch ein kurzer Ab-stecher (100 Höhenmeter) zum Vöra-ner Joch sehr lohnend. Immer auf demSteig Nr. 2 geht es nun meistensmäßig steil vorbei an der Wurzeralmwieder hinunter nach Hafling.

Gehzeit je nach gewählter Route un-gefähr 5 Stunden.Es sind dabei nur 600 m Höhenunter-schied zu bewältigen.Begleitung der Wanderung und Aus-kunft: Ernst Zanotti und Josef Gamper(Tel. 0471/860509).

Berg Heil!

� Donnerstag, 13. Oktober 2005 Wie bereits in den vergangenen Jah-ren, wollen wir auch heuer, soweit dieWitterung es zulässt, ein paar gemüt-liche Wanderungen in unserer buntenHerbstlandschaft unternehmen. Mitder ersten bleiben wir in unserer nähe-ren Umgebung. Die Gegend um MariaWeißenstein brauchen wir den Trami-ner Wanderern wohl nicht erst zu be-schreiben. Sie ist uns allen bestensbekannt und eignet sich besondersgut für eine gemütliche Herbstwande-rung. Also machen wir uns wieder auf!Von Weißenstein aus wandern wir hin-auf zur Schönrastalm und weiter über

AVS Tramin AV S

Wanderfreunde AVS Tramin

Rundwanderung bei Weißenstein

Die Jungschar beginnt

Liebe Jungscharkinder, wir beginnen wieder mit der Jungschar. Es könnenalle kommen (ab der 3. Klasse Grundschule), die Lust und Liebe auf unter-

haltsame Gruppenstunden und vieles mehr haben.Am 15. Oktober treffen wir uns um 15 Uhr am Trimm-dich-Pfad bei derStange am alten Schießstand und leiten das Jungscharjahr mit einem

besonderen Spiel ein. Mitzubringen sind gute Laune und viel Humor. Mitden direkten Gruppenstunden beginnen wir die darauf folgende Woche.

Für die Mädchen der Grundschule beginnt die erste Stunde am Freitag, 21.Oktober um 16 Uhr, für die Buben der Grundschule am Montag, 17. Okto-ber, um 15 Uhr und für alle Mittelschüler am Freitag, 21. Oktober, um 15

Uhr. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 Euro.Für weitere Informationen könnt ihr euch bei Silvia melden. Tel. 333 8597 73. Außerdem sucht die Jungschar weitere Jungscharleiter/innen, die

Lust und Laune haben mitzutun. Meldet euch unter 333 85 97 773.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 20 – Oktober 2005

Die erfreuliche Tatsache, dass alle Alt-bürgermeister seit 1969 und ihre Stell-vertreter der Gemeinde Tramin sichbester Gesundheit erfreuen, war An-lass, dies in froher Runde zu feiern.Mit dabei waren auch der Altbürger-meister und die ehemalige 1. Stadt-rätin der Partnerstadt Urberach/Rö-dermark, mit der Tramin seit 1974 einePartnerschaft unterhält.Dr. Josef Liedl lud zu einem gemein-samen, gemütlichen Abendessen umauf die langjährige Freundschaft anzu-stoßen.

Altbürgermeistertreffen

Im Bild von r.n.l.: Walter Faust mit Gattin (Altbürgermeister Urberach/Rödermark), Oswald Oberhofer(Altbürgermeister), Margot Süß (1. Stadträtin Urberach), Erwin Bologna (Altbürgermeister u. Stellv. v.Oswald Oberhofer), Rita Piger (Gemeinderätin u. treibende Kraft der Partnerschaft), Meinrad Oberho-fer (Altbürgermeister u. Stellv. v. Erwin Bologna), Johannes Süß, Dr. Josef Liedl (Stellv. v. OswaldOberhofer), Viktor Gruber (Stellv. v. Erwin Bologna), Horst Geier (Stellv. v. Meinrad Oberhofer)

Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich jetzt zu den nachfol-genden Kursen anzumelden. Anmel-deschluss zum jeweiligen Kurs ist 3Tage vor Kursbeginn. Auskünfte, In-formationen oder Anmeldungen unter0471 860771 (Achtung: Anrufumlei-tung zu Frau Sabine Geyer Bamhacklaktiv) oder unter www.elki.org

Babydance und Tanzen wie die Stars

Jeweils um 16 und 17 Uhr am Don-nerstag, 20. Oktober mit dip. Tanzleh-rerin Sonja Daum

Italienischkurs

Start Dienstag, 11. Oktober im Elki;15.00 Uhr (6 Einheiten) mit SamanthaStraudi

Wiederholung und Aufgabenhilfe

in Italienisch für Mittelschüler

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babys ge-radezu lebenswichtig. Dieser intensiveKörperkontakt ist eine Wohltat für El-tern und Kind. Start Mittwoch, 30. No-vember von 9.30 bis 11.00 Uhr (3 Ein-heiten) mit Hebamme Astrid di Bella

Babyschwimmen

Babys ans Wasser gewöhnen mitHebamme Astrid di Bella.

Bauch-Beine-Po Gymnastik

In Tramin: Start am Donnerstag, 3. No-vember ab 20.00 mit Carmen BolegoBauch-Beine-Po GymnastikIn Kurtatsch: Start am Dienstag 8.November, 9.00-10.00 Uhr, mit Car-men Bolego.

Stretching und Koordinations-training für Männer

Montag, 7. November, 20.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Aus organisatorischen Gründen bittendie Mitarbeiter/innen des Tausch-marktes, die Sommerbekleidung ab11. September abzuholen; Annahmeder Herbst-Winter-Bekleidung Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kinder-wagen und vor allem Kinderbekleidungvon 0-14 Jahren, Umstandskleidung,Bücher und Gesellschaftsspiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Samstag9.00-10.30 Uhr

Pfarrgemeinderats-wahlen 6.11.2005

Der WahlausschussIn der Sitzung vom 09.09.2005hat der Pfarrgemeinderat denWahlausschuss bestellt. Dieserhat sich am 29.09.2005 zu einerersten Sitzung getroffen. Folgen-de Personen gehören dem Wahl-ausschuss an:

Vorsitzende: Monika Kofler De-valier, Tel. 0471 863109 bzw.335 75 62 339Stellvertreter: Richard SinnSchriftführerin: Margit Oberhoferweiters: Margarete Andergassenund Peter Frank.Der Wahlausschuss sorgt für dieVorbereitung und Durchführungder Pfarrgemeinderatswahlen am6.11.2005. Er sammelt Vorschlägefür Kandidatinnen und Kandidatenund erstellt daraus gemäß derWahlordnung die endgültige Liste.Anregungen, Wünsche und Kan-didatenvorschläge können absofort bis Sonntag, 23. Oktober2005 an den Wahlausschussoder an das Pfarramt (Tel. 0471-860190) gerichtet werden.

Dekan Alois Müller

ELTERN-KIND-ZENTRUM

TRAMINER [email protected]

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 20 – Oktober 2005

Mit Kindern und Jugendlichen über Al-kohol zu reden ist für Erwachsene mit-unter schwierig. Dennoch ist es wich-tig, dieses Thema anzusprechen undden Jugendlichen rechtzeitig einenverantwortungsvollen Umgang mit Al-kohol zu vermitteln. Unter dem Motto„Über Alkohol reden“ organisiert derKatholische Familienverband Südtirol(KFS) in Zusammenarbeit mit dem Fo-rum Prävention und der finanziellenUnterstützung der Abteilung DeutscheKultur und Familie am 12. Oktober2005 einen Vortrags- und Diskus-sionsabend in Neumarkt.Wie kann ich mit meinem Kind in kon-struktiver Form über Alkohol reden?Diese Frage beschäftigt Eltern vor al-lem in der Pubertät ihrer Sprösslingebesonders. Zu groß ist die Sorge, ihreKinder könnten allzu früh beginnen, al-koholische Getränke zu konsumieren. In zehn Vortrags- und Diskussions-abenden im ganzen Lande möchtedeshalb der KFS zusammen mit demForum Prävention den Eltern dieScheu nehmen, das Thema anzuspre-chen und auch innerhalb der Familie

zu diskutieren. Dies ist vor allem des-halb wichtig, weil Alkohol Bestandteilunserer Gesellschaft und auch derSüdtiroler Kultur ist. Auch in Neumarkt findet am Mittwoch,12. Oktober 2005 um 20 Uhr imgroßen Pfarrsaal ein Vortrag statt. „Wirwollen Eltern dazu ermuntern, sich ak-tiv mit dem Thema Alkohol auseinan-

Katholischer Familienverband Südtirol/Forum Prävention

Vortragsabend „Über Alkohol reden“ in NeumarktWie Eltern und Erzieher Jugendliche vorbereiten können

der zu setzen und ihre Kinder daraufanzusprechen“, erklärt KFS-Präsiden-tin Doris Seebacher. Der angemesse-ne Umgang mit Alkohol kann nämlichgelernt werden. „Eltern können auf ih-re Kinder einwirken und viel zum ver-antwortungsvollen Umgang mit Alko-hol beitragen“, weiß Peter Koler, Leiterdes Forums Prävention. Dabei wirdder Genuss nicht ausgeschlossen,aber ein rechtzeitiges Gespräch kannhelfen, eine mögliche Abhängigkeit zuverhindern. Weitere Informationen erhalten Sie imKFS-Büro, Tel. 0471 974 778.

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betreut auch die Enkelen so „nebenher“als ob sie noch keine vierzig wär.

Liebe Mama hab Dank für deine Müh und Arbeit, aber auch für deinen Humor und die Zufriedenheit.

Zum Geburtstag wünschen wir von Herzen alles Beste, besonders Gesundheit dir .

Deine Familie

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 20 – Oktober 2005

Rock af dor Wiesn

Am 6. August fand bereits zum 2. Maldas „Zoggler-Openair“, organisiertvom Traminer Jugendtreff, auf denZoggler-Wiesen statt. Hatte man imVorjahr noch mit dem Aurer Jugend-treff gemeinsame Sache gemacht,entschloss man sich dieses Jahr, dieSache alleine durchzuziehen. Den Auf-takt bildeten die Traminer Bands „WhyNot“ und „Fragile Flanchos“, wobeivor allem letztere beim zahlreich er-schienenen Publikum zu überzeugenwusste. „Fragile Flanchos“ ist dasjüngste, im Rahmen des „Testlaufes“gestartete Projekt und man konnte inden letzten Monaten durch viel Einsatzund Fleiss enorme Leistungssteige-rungen erzielen. Danach folgte mit den„Hot Tockets“ eine weitere Unterland-ler Band, diesmal aus Margreid, wel-che mit diversen Rock-Klassikern wieetwa Guns’n’Roses oder Black Sab-bath zu überzeugen wusste.Dass Irish Folk Jugendlichen gefallenwürde, bezweifelten vor dieser Veran-staltung einige. Doch die SterzingerBand „Burning Mind on the Road“ ver-mochte das Publikum vom Gegenteilzu überzeugen. Die Sterzinger Band,bestehend aus klassischer Gitare, Ak-kordeon, Schlagzeug und Gesang,

Samstag Nachmittaggeöffnet!

TörggelenDas traditionelle Törggelen führtuns heuer in den „Rebmannhof“nach Lana. In urigen Gewölbenwerden wir mit typischen Gerich-ten und einem guten Tropfen ver-wöhnt! Wir starten am Samstag,15. Oktober mit dem Bus vomMindelheimerparkplatz, Treff-punkt ist um 19.00 Uhr.Die Anmeldung erfolgt bis Diens-tag, 11. Oktober bei Christine(320 7233323).

BauernjugendTramin

Arbeitsamt NeumarktDas ArbeitsvermittlungszentrumNeumarkt bietet im Herbst 2005verschiedene Sprachkurse an.Es wird ein Deutschkurs für An-fänger und einer für leicht Fortge-schrittene organisiert; weiters einItalienischkurs für Anfänger.Interessierte mögen sich bitte sobald wie möglich an das Arbeits-vermittlungszentrum Neumarkt,Tel. 0471 824100 – Telefax 0471824111 wenden!

Rockten überzeugend: „Hot Tickets“ aus Margreid

konnte mit ihrer Musik durchaus über-zeugen. So langsam näherte man sich dem En-de des Openairs. Doch bevor es soweit war, spielten noch die jungen Tra-miner Blues-Rocker „SmokingGeckos“ und anschließend die aus derPartnerstadt Mindelheim angereisteSka-Punk-Band „Speedy Gonzalez“.So gegen 20 Uhr endete dann dasSpektakel. Man konnte mit der zwei-ten Ausgabe des „Zoggler-Openairs“durchaus zufrieden sein, hatte mandie erwartete Besucherzahl dochdeutlich übertroffen. Abschließend möchte sich der Ju-gendtreff „Sky“ Tramin herzlichst beiden Sponsoren (Tattoo-Studio „Ama-rant“ Neumarkt, Walter Steinegger,Despar Market Oberhofer) bei PeterBrigadoi für das Aggregat und bei allenfreiwilligen Helfern bedanken, ohnederen Beteiligung und Einsatz vielesunmöglich gewesen wäre. Und: Einesist sicher, aller Voraussicht nach wirdes nicht das letzte Openair auf denZoggler-Wiesen gewesen sein! (ms)

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TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 20 – Oktober 2005

In der Malerei von Markus Damini sindeinige Leitmotive zu finden, die ihn im-mer wieder neu inspirieren. Wenn ervom Streben nach dem Gleichgewichtin der Natur spricht, dann denkt manan das von ihm immer neu interpretier-te Motiv der Pusteblume. Zwar ist, wieDamini sagt, der Ausdruck „Pusteblu-me“ unzutreffend, denn es handeltsich dabei ja um den Samenträger desLöwenzahns, eine der unscheinbar-sten Wiesenblumen überhaupt. In derPusteblume ist, wenn wir sie mit ande-ren Augen betrachten, dennoch dieganze Leichtigkeit des Seins ebensowie die symmetrische Harmonie in derAnordnung der Samen aufgefangenund dieser „Einklang im Sein“ findetwiederum seinen poetischen Aus-druck in der geballten Lyrik von Chri-stine Mathà, deren Thema sich mit derKreisförmigkeit des Seins befasst.Ein weiteres Leitmotiv im Schaffen Da-minis ist jenes der unendlichen Spie-gelungen, von denen er den Aus-gangspunkt immer wieder im eigenenIch entdeckt, das als Betrachtendes

und als Betrachtetes zugleich mit demDu in Wechselwirkung erfahren wird.Das Thema der Spiegelungen wirdauch in zwei Gedichten (deutsch–italienisch) von Christine Mathà zumAusdruck gebracht. So entsteht indieser Ausstellung von Bildern undGedichten eine Symbiose eigener Artzwischen Bild (gemalte Gedanken)und Wort (geformte Gedanken).Beide Themen, sei es nun das der Pu-steblume als jenes der Spiegelung,haben eines gemeinsam: nämlich diefundamentale Idee des Unendlichen inder Natur und im Menschen. (Makro-kosmos und Mikrokosmos)Der Kreislauf in der Natur ebenso wiedie endlose Kette der Spiegelungen(Markus Damini vergleicht sie mit derspiralenförmigen Kette der DNS) hatdie Menschen jeder Epoche zutiefstfasziniert. Schon in den Büchern desHermes Trismegistos der frühchristli-chen Epoche können wir davon lesen,und es hat sich in den Jahrhundertenwenig an der Fazination dieser The-matik geändert.

Christine Mathà

Harmonische Symmetrien

Ars & Poetry – Bilder und Gedichte vom 1. bis zum 14.Oktober in Schloss Rechtenthal in Tramin. Eine Sym-biose zwischen Bild und Poesie von Markus Damini

und Christine Mathà.

Die Freizeitmaler Kaltern organisieren

Malkurse

Ölmalkurs mit dem KünstlerLuciano Papadopoli:

Kursbeginn: Mittwoch, 19.10.05Kursdauer: 8 Abende jeweils amMittwoch von 20.00 Uhr bis22.00 UhrKursort: Lokal der FreizeitmalerKaltern – Altes Spital – 3. Stock

Acrylmalkurs – abstrakte Motive mit dem Künstler

Renato Bagnara:

Kursbeginn: Donnerstag, 27.10.2005Kursdauer: 6 Abende jeweils amDonnerstag von 20.00 bis 22.00UhrKursort: Lokal der FreizeitmalerKaltern – Altes Spital – 3. Stock

Aquarellmalkurs mit demKünstler Reinhard Ploner:

Kursbeginn: Freitag, 19.10.2005Kursdauer: 8 Abende jeweilsam Freitag von 19.30 Uhr bis22.00 UhrKursort: Lokal der FreizeitmalerKaltern – Altes Spital – 3. Stock

Auskünfte und Anmeldung: Si-grid Schmidt – Tel. 0471/ 963460(abends)Yoga

Entspannung, Bewegung, Entdeckung neuer

Lebenskräfte, Gesundheit von innen heraus.

Für alle, die sich selbst etwasGutes tun wollen

Start der Gruppen:5. Oktober 2005

9. November 2005

Anmeldung bei:Erika Zelger

Tramin, St.-Julitta-Gasse 6Tel. 0471 860007

20 JahrestagAuch wenn du nicht mehr unter uns bist, inunseren Herzen lebest du weiter.

Otto ThalerWir gedenken deiner in Liebe und Dankbar-keit beim Gottesdienst am Sonntag, den 16.Oktober, um 8.00 Uhr in der Pfarrkirche vonTramin.Alle, die seiner gedenken, ein herzliches Ver-gelt’s Gott.

In Liebe deine Familie

Gedächtnis- und Glückwunschanzeigen an:

[email protected]

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 20 – Oktober 2005

Fotos: W. Kalser

Buntes Treiben bei den Traminer Herbsttagen

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 20 – Oktober 2005

Erfolgreiches Unterhaltungs-

schießen für Feriengäste

Vor kurzem wurde das Unterhal-tungsschießen für Feriengästemit rekordverdächtiger Beteili-gung abgeschlossen. Über 300Urlauber fanden den Weg in denSchießstand, um einen schönenFerientag unterhaltsam zu been-den. Gar einige gingen mit einemschönen Abzeichen in Gold, Sil-ber oder Bronze zurück ins Hoteloder auch mit einer Flasche gut-en Traminer Weins, den sie beider Glücksscheibe herausge-schossen haben. Mancher Feri-engast kam die Woche daraufnoch mal zu uns und war hocher-freut, wenn er sein Ergebnis nochverbessern konnte. Wenn manbedenkt, das der Luftdruck-schießstand nur acht Linien hat,kann man sich vorstellen, dassbei dieser hohen Beteiligungauch eine Wartezeit in Kauf ge-nommen werden musste. Aberdiese wurde gut überbrückt z. B.mit Gesprächen mit unserenLuftgewehrschützen, die auch ei-nige Tipps und Tricks weiterga-ben.Auch nächstes Jahr werden wirwieder in Zusammenarbeit mitdem Tourismusverein das Unter-haltungsschießen veranstaltenund freuen uns jetzt schon, vieleGäste begrüßen zu dürfen, aberauch viele Bekannte wieder zusehen, die schon einige Jahre zuuns kommen.

Sportschützengilde Tramin1. Jahrestag

Viktor ThalerZum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,an dem wir von unserem lieben Gatten, Va-ter und Opa Abschied nehmen mussten.Wir gedenken Deiner ganz besonders beider heiligen Messe am Samstag, 8. Oktoberum 19.15 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.Allen die Deiner gedenken und mit uns be-ten ein aufrichtiges Dankeschön.

In LiebeDie Gattin und die Kinder mit Familien

1. Jahrestag

Max Moser

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wirdeiner beim Gottesdienst am Mittwoch,den 19. Oktober um 09.00 Uhr in der Pfarr-kirche von Tramin.Allen, die daran teilnehmen und deiner imGebet gedenken, danken wir herzlich.

Die Gattin Maria und die Kinder mit Familien

An alle 71er!Auf geht’s zum TÖRGGELEN:Wir treffen uns am Freitag,28.10. 2005 um 19.30 Uhrim Buschenschank GAMPERin Tramin. Anmeldung bis23.10.2005 bei Christian,Tel. 335 7097946

SCHIESS STANDRESTAURANT PIZZERIA

Restaurant/Pizzeria Schießtand sucht ab sofort

2. Koch/Köchin.

Tel. 0471 860310 Handy 338 1947217

• Korsitka, Wolfgang: Rund um denKürbis: herbstliche Deko-Ideen;

• Fantasie-Werkstatt Herbst: mit Kin-dern spielen und gestalten.

• Lohf/ Sailer: Komm mit durchsbunte Kindergartenjahr: ein Mit-mach-, Spiel- und Aktionsbuch zumBasteln, Spielen, Reimen, Singen,Natur Entdecken.

• Huber, Barbara: Lichterketten: stim-mungsvolle Dekoration fürs ganzeHaus mit drei Schritten zum Erfolg:Willkommen! Dekoideen für den Ein-gangsbereich: über 30 Ideen für Tür-schilder, Willkommensboten, Wind-lichter und mehr im Material-Mix;

• Lammel, Martina: Lustige Spardo-sen: witzige Spardosen aus Konser-venbüchsen;

Öffentliche Bibliothek – Neue Bücher

• Hemme, Heinrich: Das Ei des Ko-lumbus und weitere hinterhältigeKnobeleien: neue Kopfnüsse ausder Unterhaltungsmathematik;

• Sommer, Luise: Gutes Gedächtnisleicht gemacht: die besten Merk-tipps von A bis Z

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 20 – Oktober 2005

Es war einmal ein Mädchen, das lebteauf einem Schloss. Eines Tages be-suchte es eine Fee, die ihm einenStein schenkte, einen Seleniten, mitdem es Wesen und Tiere sehen konn-te, die man mit dem normalenmenschlichen Blick nicht sehen konn-te, Bewohner der Wiesen und Felder,der Wälder, Flüsse und Meere. Eskonnte bereits mit den Bäumen reden,sie gaben ihm Antworten auf seineFragen über das Leben und den Tod.Doch mit dem Seleniten in der Handkonnte es seinen Blick in die Tiefender Meere und in die hintersten Eckender Wälder werfen. Mit diesem Steinnehmen die Mondbewohner Kontaktmit den Menschen auf und lassen ihngelegentlich bei ihren Besuchen aufder Erde dort zurück.Eines Tages auf einer der Reisen desMädchens gelangte es in das Dorf Tra-min, das wunderschön um einen Hügelmit einer Kirche, umrahmt von Weinre-ben auf einer Anhöhe gelegen war.Doch als es über das alte Flussbettüber den schmalen Bach über dieBrücke ging, begegnete es Hordenverärgerter, zorniger und hasserfüllterWald- und Wiesenwesen, mit Hun-deköpfen und Fischschwänzen, trauri-gen und zornigen Wasserwesen, dieheimatlos durch die Wälder zogen unddie Hirne der Menschen aus dem Dor-fe quälten, um sie auf ihr Leiden auf-merksam zu machen. Schon seit Jahr-hunderten wird der Bach deshalb der„Höllenbach“ genannt. Alle zwei Jahrezu Frühlingsbeginn ziehen die zorni-gen Wesen zusammen mit den Dorf-bewohnern balgend durch dieStraßen, die Gesichter schwarzbemaltund schmerzverzerrt, und versuchendadurch ihr Grauen und Leiden loszu-werden. Doch statt sich vertreiben zulassen, verbeißen sich die Wesen im-mer fester in die Nacken der Bewoh-ner und lassen sie regelmäßig wiederdurch die Straßen hetzen.Das Mädchen fragte die Wesen, wa-rum sie so zornig wären, und als dieWesen sagten, dass sie ihnen denFluss gestohlen hatten, dass sie seit-dem heimatlos durch die Wälder strei-fen, wurde der ganze Wald traurig, undauch das Mädchen fing an zu weinen.Auch die gestrandeten Meerjungfrau-en, Meermänner, Pferdemenschen

und wilden Tiere wurden ganz traurig.Ein Zauber, auferlegt von den Bewoh-nern des Dorfes, hielt sie rastlos undzornig, fern von ihrer Heimat hier ansHöllenbachtal und an die Gassen desDorfes gekettet. Wie gerne würden siein ihre Höhen über dem Dorf, ins Dra-chengebirge des Roens zurückkehrenund dort frei und glücklich durch dieWälder und Felsklüfte laufen!Das Mädchen hob den Zauber mit Hil-fe ihrer weiß- und blaugefiederten Be-schützer auf. Die Nixen tauchten wie-der glücklich in das verbliebene Was-ser vom Bach und die befreiten Tier-menschen kehrten glücklich in ihreWälder in den Bergen zurück. DieZwerge im Wald steckten erleichtertihre Köpfe aus den Erdlöchern undkonnten endlich oberhalb der Erd-oberfläche gefahrlos durch das Unter-holz wandeln. Die Elfen blickten neu-gierig hinter den Büschen hervor. DieBäume atmeten auf und lachten vorFreude. Ein freundliches Pferd liefdem Mädchen hinterher und schmieg-te seinen Kopf an seine Schulter. Pfer-de stehen in Verbindung mit den En-geln, Lichtelfen und den Götterboten,aber auch mit den Dämonen und Höl-lenbewohnern. Viele Naturgeisterfami-lien scharen sich um das Pferd, umihm zu dienen. Das Mädchen stieg aufdas Pferd und ritt auf ihm zu der Kir-che auf dem Hügel, von dem man dasganze Tal überblicken konnte.In der Kirche hatte man schon vor lan-ger Zeit Abbilder der Wesen gemalt, diesie kurz zuvor im Wald und beim Flussgetroffen hatte. Dort raufen auf derWand Kentauren, blickt ein gestrande-tes Flusswesen traurig und sehnt sichnach ihrem Wasser und andere Tiereblickten mit leeren Augen, sehnsuchts-voll zu ihrem verlorenen Paradies.

Oberhalb der Tiere waren die 12 Apo-stel gemalt und über allem thronte einsegnender Jesus, der Weltenherr-scher. Auch er konnte die zornigenWesen mit seiner Anwesenheit nichtbesänftigen. Das Mädchen stellte sichin die Apsis unter Jesus und von des-sen Stirn regnete ein weißer Lichtstrahldurch seinen Scheitel bis in sein Herz.Später ging sie im Dorf spazieren undtraf wieder auf Hunderte von wildenHunden, die sich an die Beine der Be-wohner hängen und ihre Schritte zornigoder träge und schwer machen. In denFensternischen der Häuser lugtenschwarze zottelige Wesen beobach-tend und ein wenig ängstlich zu ihmherunter und es fühlte sich von 1000Augen beobachtet. Mit Hilfe ihrer gefie-derten Freunde schickt sie auch diesein die Wälder hinter den Bergen zurück.In diesem Moment fing es an zu reg-nen und ein heftiges Gewitter brachlos und wusch die letzten Reste derVerzauberung hinweg. Das Gebirgehinter dem Dorf war wolkenverhangenund über die Wolken konnten die erlö-sten Tiere zu ihren Gefährten in dieBerge zurückkehren. Es regnete dieganze Nacht und ein neuer heller Mor-gen brach an. Das Mädchen steckteden Seleniten in seine Rocktasche,stieg auf sein treues Pferd, winkte denfreundlichen Wesen in den Bergennoch mal zu. Sie winkten zurück undlachten glücklich. Und das Mädchenritt zufrieden nach Hause.

Alexandra von Hellberg

Märchen:

Das Mädchen und die Wesen vom Höllenbachtal

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 20 – Oktober 2005

Mit Oktober beginnen auch wieder dieTaekwondokurse des Amateursport-vereins Zadra-fighting Roner in derTurnhalle von Kurtatsch für Kinder,Jugendliche und Erwachsene.Neu ist heuer die Sektion „Taekwon-do Tramin“ des ASV Zadra-fightingRoner, welche unter der Führung vonEvi Zadra, Christine Maier und PatriziaRizzolli einen eigenen Kinderkurs imTaekwondo für Kinder von 6 bis 10Jahren in der Turnhalle Tramin aus-richten wird. Dieses Projekt wurde vorallem wegen der regen Anfrage vonTraminer Kindern und Eltern aus derTaufe gehoben.Taekwondo, neben Judo die einzigeolympische Kampfsportart, darf nurvon staatlich anerkannten Trainern derFITA-CONI unterrichtet werden, diedurch ihrer Ausbildung Garanten füreine gesunde und richtige und vor al-lem qualifizierte Sportausübung sind. Im Gegensatz zu unseren österreichi-schen und bundesdeutschen Nach-barn (Tirol hat 28 Vereine, davon 7 inInnsbruck, Bayern gar 176) ist dasolympische Taekwondo in Südtirolerst gerade im Aufbau. Ideal für die motorischen Bewegungsa-bläufe bereits im Kindesalter, festigendund aufbauend körperlich sowie geistigim Jugendalter, ist Taekwondo auch fürErwachsene jeden Alters geeignet. Ob Selbstverteidigung, olympischerWettkampfsport oder nur körperlichund geistig fit zu sein, all dies beinhal-tet diese antike und mehr als 2000Jahre alte koreanische Kampfkunst.

Kursstunden in Kurtatsch:Kinder (ca. 6 – 9 Jahre) - freitagsvon 17.30 bis 18.30 Uhr - Kursbe-ginn 14.10.2005Jugend (ca. 9 – 13 Jahre) freitagsvon 18.30 bis 19.30 (20.00 Uhr) –Kursbeginn 14.10.2005Erwachsene (ab 13 Jahre) – dienstagsund freitags von 20.00 bis 21.30(22.00) Uhr – Kursbeginn 4.10.2005.Die Kurse sind jederzeit zugänglich.Infos vor und nach den Kursstundenunter 347-2546395 oder unterwww.zadra-fighting.it

Olympisches Taekwondo

Kinderkurs für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Kurstunden in Tramin:Kinder (ca. 6 – 10 Jahre) - dienstagsvon 17.00 bis 18.00 Uhr – Kursbeginn18.10.2005Die Kurse sind jederzeit zugänglich.Infos vor und nach den Kursstundenoder unter 347-2546395 oder 349-7202144

Die Kleinsten bei einem Wettbewerb.

Redaktionsschluss:Montag, 17. Oktober 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 22. Oktober 2005

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 20 – Oktober 2005

Sportklettern für 6-8 Jährige (Anfänger/leicht Fortgeschrittene)

Beginn: . . . . . . Fr., 28. Oktober 2005Uhrzeit: . . . . . . . . . 15.00 – 17.00 UhrLeiter: . . . . . . . . Matthias Steinegger

und Klaus Kofler Dauer: . . . . . . . . . . . . . . . 8 EinheitenTeilnehmer: . . . . . . . . . . . . . . Max 12Beitrag: . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Euro

Sportklettern für 9 - 13 Jährige(leicht Fortgeschrittene,

Fortgeschrittene)

Beginn . . . . . . Do., 27. Oktober 2005 Uhrzeit: . . . . . . . . . 17.00 – 19.00 UhrLeiter: . . . . . . . . . . . . . . Lukas GollerDauer: . . . . . . . . . . . . . . . 8 EinheitenTeilnehmer: . . . . . . . . . . . . . . Max 10Beitrag: . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Euro

Sportklettern für 13-18 Jährige(leicht Fortgeschrittene,

Fortgeschrittene)

Beginn: . . . . . . Di., 25. Oktober 2005 Uhrzeit: . . . . . . . . . 17.15 – 19.15 UhrLeiter: . . . . . . . . . . Stefan Steinegger Dauer: . . . . . . . . . . . . . . . 8 EinheitenTeilnehmer: . . . . . . . . . . . . . . Max 10Beitrag: . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Euro

Sportklettern für Erwachsene(leicht Fortgeschrittene,

Fortgeschrittene)

Beginn: . . . . . Do., 27. Oktober 2005Uhrzeit: . . . . . . . . . 19.30 – 21.30 UhrLeiter: . . . . . . . . . . . . . . Lukas GollerDauer: . . . . . . . . . . . . . . . 8 EinheitenTeilnehmer . . . . . . . . . . . . . . . Max 10Beitrag: . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Euro

Informationen

Anmeldung: Die Anmeldung zum Kurs, eventuelleAVS Anmeldung (Kosten: 10 Euro proKind, 25 Euro Erwachsene ab 18 Jah-ren ) und Bezahlung des Kursbeitra-ges erfolgen an folgenden Tagen inder Kletterhalle von Tramin: Montag, 10. Oktober 19.00 bis 22.00Uhr und Dienstag, 11. Oktober 19.00– 22.00 Uhr

Eventuelle Informationen und telefoni-sche Anmeldung bei Stefan Steineg-ger mittags von 12.00 bis 13.15 Uhr.Steinegger Stefan 333 6316483

Voraussetzungen

Die Kurse in der Kletterhalle Traminwerden vom AVS-Tramin organisiert.Teilnehmen können alle mit gültigemAVS Ausweis oder andere Vereinenmit Gegenrecht.

Ausrüstung

Gurte und Seile werden vom Vereinzur Verfügung gestellt, wer hat, darfseine eigenen natürlich mitnehmen.Kletterschuhe und leichter Trainings-anzug werden empfohlen, saubereSchuhe für die Halle sind Pflicht!

Versicherung

Der AVS haftet im Rahmen der gesetz-lichen Haftpflicht für Personen– undSachschäden, wenn sie auf Verschul-den des Veranstalters oder der mit derLeitung betrauten Personen zurückzu-führen sind. Versicherungsleistungen:Unfallfürsorge, AVS-Haftpflicht fürMitglieder.

Öffnungszeiten und Gruppen

• Steinegger Stefan Tel. 333 631 64 [email protected]

• Kofler Klaus Tel. 333 856 98 04

Kursprogramm und Schulen

www.kletterhalle.it/tramin • Steinegger Stefan Tel. 333 631 64 83

[email protected]

Preise

Tageskarte: bis 18 Jahre 1,50 Euro,Erwachsene 3,50 Euro10er Block: bis 18 Jahre 10 Euro, Er-wachsene 30 EuroSaisonskarte: 75 Euro

Besonderheiten

Um von Beginn an in der Kletterhalleein staubfreieres Klima zu schaffen,

Kletterhalle Tramin

Kursprogramm Herbst-Winter

dürfen beim Klettern nur „CHALKBALLS“ verwendet werden. Diesekann man in der Kletterhalle kaufen.

Öffnungszeiten

12. September 2005 bis 28. April2006: Montag, Dienstag, Mittwoch,Donnerstag und Freitag jeweils von 18bis 22 Uhr1. Mai 2006 bis 30. Mai 2006: Diens-tag und Donnerstag jeweils von 18 bis22 UhrZusätzliche Öffnungszeiten nach Ver-einbarung. Während der Feiertage undSchulsommerferien geschlossen.

Hallo, Senioren!Am Dienstag, den 18. Oktober,fahren wir nach Weissenstein.

Abfahrt um 13 Uhr vom Mindel-heimer Parkplatz.

Bitte im Konsum anmelden.Die Leitung des Seniorenklubs

Wir suchen zum baldigen Eintritteine Sekretärin für Auslandskorre-spondenz und Exportfakturierung.

Weinkellerei Wilhelm Walch GmbHA.-Hofer-Straße 1 · 39040 TraminTel. 0471 860172Handy 335 7032416

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 20 – Oktober 2005

Für das Alten- und Pflegeheim „Robert Prossliner Stiftung“ in Auersuchen wir eine/n

Krankenpfleger/inVorraussetzungen: Diplom Berufskrankenpfleger/in,

Kommunikationsfähigkeit,Sozialkompetenz

Wir erwarten uns: besonderes Interesse für den Beruf,Freude an der Arbeit mit älteren Menschen.

Wir bieten: ein Umfeld mit beruflicher Eigenständigkeit,die Möglichkeit zur Kreativität,die Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung.

Kontakt: Pflegedienstleiter Gert Sanin – Tel. 0471/81 67 00Fax. 0471/81 67 19 – e-mail: [email protected]

Am letzten Wochenende hat die Tisch-tennismeisterschaft begonnen. Vonden fünf Herrenmannschaften, dieheuer im Einsatz sind, konnten leidernur zwei einen Sieg für Tramin einfah-ren. Aber zunächst der Reihe nach. Inder A2 wusste man im Voraus, dass esbereits im ersten Spiel sehr schwierigsein wird, einigermaßen mitzuhalten.Die Gäste aus Verzuolo ließen dannauch nichts anbrennen, und obwohldrei Einzelbegegnungen von Sergei,Hansjörg und Egon im fünften und ent-scheidenden Satz verloren gingen ver-lor man klar mit 0:5. Ganz anders in derMannschaft der B2: Dort konnte Ma-nuel und Co. das Südtirolderby gegenSarnthein klar mit 5:1 gewinnen. Eineweitere Auftaktniederlage gab es in derC2 der Herren gegen Lana mit 5:1 undbei den allerjüngsten Spielern in derD1, die sich sehr wacker gegen den TTMeran schlugen, schlussendlich abermit 1:5 besiegt geben mussten.

Gute Turnierergebnisse beim ersten Turnier der allgemeinen

Klasse in Coccaglio

Erst kürzlich fand in Coccaglio das er-ste Turnier der höchsten Kategorie (I.und II. nationale Kategorie) statt. Mitam Start waren drei Traminer Spieler,Hansjörg Toll, Igor Milic sowie EgonBertignoll. Das beste Ergebnis aus

Traminer sicht erzielte Hansjörg, dersich in der II. Kategorie bis in die Run-de der letzten 16 vorkämpfen konnteund somit am darauf folgenden Tag inder I. Kategorie spielberechtigt war.Immerhin konnte er dort ein Spiel ge-winnen und somit stellte er unter Be-weis, dass er mit den besten SpielernItaliens mithalten kann.

Nächste Heimspiele des ASV Tra-min Tischtennis in der Raiffeisen

Sporthalle von Tramin

• Samstag, 15. Oktober mit Beginnum 17.00 Uhr

• Samstag, 22. Oktober mit Beginnum 17.00 Uhr

• Samstag, 26. November mit Beginnum 17.00 Uhr

Kinder und Erwachsenen Training

Wöchentlich Trainingszeiten für Kinder-,Jugend- und Erwachsenentraining

Kinder und JugendMo., Mi., Do. u. Fr. von 17. bis 19 Uhr

MeisterschaftsspielerMo., Mi., Do. u. Fr. von 18. bis 21.30 Uhr

Erwachsene/FreizeitspielerMo. und Fr. von 20.00 bis 22.00 Uhr

Dank

Der ASV Tramin Tischtennis möchtesich auf diesem Wege bei folgendenfördernden Gönnern und Sponsorenrecht herzlich bedanken:Kellereigenossenschaft – Tramin, De-spar Oberhofer – Tramin, Auto Pichler– Tramin, Restaurant Pizzeria WeingutPlattenhof – Söll/Tramin, Raiffeisen-kasse Überetsch - Tramin, Top DecorKofler Harald – Tramin, Tischlerei FineLine – Tramin, Restaurant PizzeriaSchießstand – Tramin, Optik Kofler –Kaltern, Baumaterialien Tonidandel –Laag/Neumarkt, Selgas, Bar Löwen –Tramin, Traminer Weinhaus – Tramin,Der Schriftenmeister- Tramin, Reb-schule Alois Gutmann & Söhne, Metz-gerei Codalonga Karl – Tramin, Re-staurant Pizzeria Bürgerstube – Tra-min, Giovanni Galfo Calcestruzzo –Roveré della Luna

Amateursportverein Tramin Sektion Tischtennis

Meisterschaft beginnt mit zwei Siegen und drei Niederlagen

Wassergymnastik im Hotel Traminer Hof

Beginn am Montag, 7. November,von 19 bis 20 Uhr. Tel. 0471860384 oder 0471 860469

Das Frauenturnen unter Leitung von Alex beginntam Dienstag, 18. Oktober 2005.Turnus: 19 – 20 UhrTurnus: 20 – 21 UhrIn der Raiffeisen-Sporthalle.Anmeldung unter Tel. 0471860469 oder 320 0365199

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 20 – Oktober 2005

A.S.V. Tramin – Sektion SkiClub Roen Raiffeisen

Skiturnen mitHermann Ascher

Das beliebte Skiturnen beginntam Mittwoch, 19. Oktober 2005.Von 20.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhrwird in der neuen Raiffeisen-Sporthalle von Tramin unter derLeitung von Hermann Ascher ge-turnt. Es wird kein ärztlichesZeugnis benötigt. Einschreibun-gen direkt bei den Trainingsein-heiten in der Turnhalle.

Wer hat Lust zum Volleyballspielen?

Landesmeisterschaft 2005 in Prad am Stilfserjoch

Um unsere Mannschaft zu vervollstän-digen suchen wir noch interessierteBuben des Jahrganges 1994/1995.Das Training findet jeden Montag undMittwoch von 18 bis 20 Uhr in derTurnhalle statt. Eventuelle Turnierewerden Samstag oder Sonntag aus-getragen. Wer Lust hat, meldet sichbitte bei Anna Malojer unter der Tele-fonnummer 860986.

In eigener Sache

Traminer Dorfblatt mit neuer Info-Homepage

Click dich ein:

www.dorfblatt.tramin.org

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 20 – Oktober 2005

NOTRUF-NUMMERN

Feuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr8.-14.10.: Auer, Tel. 0471 81002014.-21.10.: Kurtatsch, Tel. 0471 881011

Apothekenkalender

8.-9.10.: Dr. Hennig, Tel. 0471 88051215.-16.10.: Dr. Haller, Tel. 348 3054027

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage9.10.: Agip, Vill Neumarkt16.10.: IP, Green Valley Kalterer Moos

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

Er ist da. Der neue Punto.

ZWERGER ROMAN - BRUNO & Co. OhgKFZ-WERKSTATT • KAROSSERIE • VERKAUFTRAMIN - Zallingerstr. 22 - Tel. 0471 860171

Wir erwarten Sie zur Präsentation der neuen Fiat-Modelle:Am Samstag, den 15. Oktober von 14.00 bis 18.00 Uhrund am Sonntag, den 16. Oktober von 9.00 bis 18.00 Uhr

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 21 - XV. Jahrgang 22. Oktober 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

In diesen Tagen werden die letztenTrauben geerntet und in die Keller ge-bracht. Die intensive Arbeit der Bauernneigt sich dem Ende zu, während dieKellermeister hochkonzentriert undmit vollem Einsatz die Weinproduktionvorantreiben. Das Traminer Dorfblatt wollte mehrwissen über den Verlauf der heurigenTraubenernte und führte folgendesInterview mit der Önologin und Juni-orchefin der Hofkellerei Tramin, In-gun Walch.

TD: Frau Walch, die Trauben desJahres 2005 sind größtenteils unterDach und Fach. Wie verlief die heu-rige Ernte?

Walch: Im großen und ganzen dürfenwir mit der heurigen Ernte recht zufrie-den sein. Nach den letzten drei Jahrenwaren wir ziemlich verwöhnt, und auf-grund der Witterung bis August warendie Erwartungen sehr hoch. Summasummarum war es eine mengenmäßigkleine Ernte und die Qualität der Trau-ben trotz der teils widrigen Wetterver-hältnisse überwiegend gut. Sicherlichwar es ein Jahr, das einerseits keineFehler im Weinbau verziehen, anderer-seits aber auch den fleißigen Wein-bauern belohnt hat. Was die Zucker-grade anbelangt, so waren diese rechtzufriedenstellend. Durchschnittlichhaben wir leicht höhere Säurewerteals letztes Jahr.

TD: Hat sich das wechselhafte Wet-ter der letzten Wochen auf die Trau-ben negativ ausgewirkt, bzw. wiebeurteilen Sie generell die Qualitätder heurigen Trauben?

Walch: Das Ausbleiben des „golde-nen Herbstes“ gegen Ende des Reife-prozesses ist wie das fehlende i-Tüp-felchen. Viel wurde bereits vor dem er-sten regnerischen Wochenende ge-wimmt, wodurch zum Glück gesunde,aber - v.a. aus höheren Lagen - nichtganz reife Trauben eingekellert wur-den. Die verregnete erste Oktober-Woche hat qualitativ weniger gescha-det als man ursprünglich befürchtet

hatte. Auffallend war der unterschied-liche Gesundheitszustand der einzel-nen Sorten. Teilweise ist das sicherlichauf das immer häufigere Problem desMehltaus zurückzuführen.

TD: Mitte des Jahres schien es so,als ob der Traubenbehang sehrstark wäre. Wie verlief die Erntemengenmäßig?

Walch: Einerseits, glaube ich, habensich die Reben nach dem ertragsstar-ken Jahr 2004 selbst reguliert, ande-rerseits hat sicherlich auch der trocke-ne Winter, das verstärkte Auftreten derEulenraupen (Rugatten) und der feh-lende Niederschlag während derHauptwachstumsphase (sprich Zell-teilung und Zellwachstum) zur kleine-ren Menge beigetragen. Durch all die-se Faktoren haben wir weniger Trau-benansatz, kleinere Trauben und vorallem ein geringeres Beerengewicht.Insgesamt liegen wir gut 30 % unterder Menge des Vorjahres.

TD: Nun zur Weinkelterung. Was ge-nau spielt sich beim Gärprozess abund wie entsteht aus TraubensaftWein?

Walch: Die Hefen (meist zugesetzteSaccharomyces - cerevisae - Rein-zuchthefen) wandeln den in den Trau-ben vorhandenen Zucker (Glucoseund Fructose) in Alkohol (Ethylalkohol)

I.P.

Das Weinjahr 2005

Interview mit Önologin Ingun Walch

Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

und Kohlendioxid (CO2) um. Dabeiwird Energie (in Form von Wärme) freiund es werden wichtige Nebenpro-dukte wie z.B. verschiedene sowohlpositive als auch negative Geruchs-und Geschmacksstoffe produziert.Welcher Art und welchen Ausmaßesdiese Nebenprodukte sind, hängt ei-nerseits von der Zusammensetzungdes Mostes und andererseits von derHefe ab. Deshalb können sog. „wildeHefen“ zu Fehlgärungen führen.Anschließend erfolgt v.a. bei den Rot-weinen ein biologischer Säureabbau,wobei die aggressive Apfelsäuredurch Milchsäurebakterien in die mil-dere Milchsäure umgewandelt wird.Auch während dieses Prozesses wirdCO2 frei und es bilden sich für denGeruch und Geschmack wichtige Ne-benprodukte. Nach einer Schwefelungund eventuellen Schönungen kann derWein filtriert werden und entsprichtdann der landläufigen Vorstellung vonklarem Wein.

TD: Warum müssen rote Traubenvon den Stengeln entfernt werden,bzw. weiße Trauben gepresst wer-den?

Walch: Die sogenannten Weinkämmeenthalten Gerbstoffe (Polyphenole), dieallerdings überwiegend durch denwährend der Gärung entstehenden Al-kohol und die Wärme extrahiert wür-den. Sie würden den Wein bitter ma-chen und müssen deshalb bei der Rot-weinbereitung unbedingt entfernt wer-den. Da bei den Weißweinen ja keineExtraktion der Farbstoffe aus der Bee-renhaut erfolgen muss, werden dieTrauben sofort gepresst und nur derMost vergoren. Eine Ausnahme bildethier z.B. der Gewürztraminer, da beidieser Sorte viele Aromen und Aroma-vorstufen in der Schale lokalisiert sind.Mittels Mazeration (Maischestandzeit)wird durch traubeneigene Enzyme diePektinstruktur der Traubenschale ge-spalten und die gewünschten Verbin-dungen werden herausgelöst.

TD: Es gibt bereits den ersten neuenWein der diesjährigen Ernte. Wielange dauert es, bis er in Flaschenabgefüllt und getrunken werdenkann?

Walch: Rein technisch gesehen könn-te man innerhalb eines knappen Mo-nats einen trinkbaren Wein produzie-ren. In einigen Ländern der sogenann-

ten „neuen (Wein)Welt“ wird aus halt-bar gemachtem Most laufend Weinauf Bestellung produziert. Mit unsererAuffassung von Wein hat das aller-dings wenig zu tun. Denn der Jung-wein sollte nach der Gärung und ei-nem eventuellen biologischen Säu-reabbau auf der Feinhefe liegen um zureifen. Dies dauert mindestens 3 bis 4Monate, bei kräftigen Rotweinen auchJahre. Überdies gibt es noch dieMacération-Carbonique-Technik dersog. „vini novelli“, die bereits nachkürzester Zeit auf den Markt kommen.

TD: Der Ausbau in den Barriquefäs-sern (Eichenholzfässer mit ca. 225ltr. Inhalt, Anm. d. Red.) wird immerbeliebter. Was genau passiert mitdem Wein im Holzfass?

Walch: Bei „Barrique-Weinen“ denktman unweigerlich an den geruchlich-geschmacklichen Unterschied zu ei-nem im Stahlfaß ausgebauten Wein.Dafür verantwortlich sind verschiede-ne chemische Verbindungen wie Fura-ne, Lactone, aromatische Aldehydeund Phenole, die einerseits vom Holz,andererseits von der sogenannten„Toastung“ (also Holzröstung) herstammen. Die Noten gehen von Eicheüber Vanille und Rauch bis hin zu Ka-ramell. Allerdings sollte nie außer Achtgelassen werden, dass die eigentlicheFunktion eines Holzfasses die Reifungdes Weines über die ständige Diffusi-on des Sauerstoffs durch die Hol-zoberfläche ist. Dabei kommt es zurteilweisen Oxidation und Polymerisati-on von chemischen Verbindungen, diemaßgeblich zum Geschmacksbild desWeines beitragen.

TD: Häufig besteht die Annahmedass ein Wein besser wird, je längerer gelagert wird. Bitte nennen Sieuns Tipps zur Lagerung der Weine.

Walch: Meist nicht im Holzfass ausge-baute Weißweine, wie z.B. MüllerThurgau, sollte man eher jung trinken,da sie ansonsten die Frische verlieren,die diese Sorten auszeichnet. Bei kräf-tigen Rotweinen kann eine Lagerungvon Vorteil sein, denn eventuell nochharte Gerbstoffe polymerisieren wäh-rend der Lagerung und werden da-durch weicher. Wichtig ist jedoch immer, dass Weinenicht dem Licht ausgesetzt sind undeine gleichbleibende Temperaturherrscht. Eventuell kann man dieWeinflaschen in einer leichtenSchräglage aufbewahren.

TD: Noch einen Ausblick in die Zu-kunft: Derzeit erlebt der Gewürztra-miner einen Boom. Wird er nochlange anhalten, bzw. welche Sortenwerden in Zukunft von den Wein-liebhabern nachgefragt werden?

Walch: Der Gewürztraminer findet hierin Tramin sicherlich sein ideales Habi-tat. Angesichts der allgemeinen Lagesollte der Preis-Höhenflug allerdingsetwas eingedämmt werden, dann se-he ich kein größeres Problem. Nebenden Weißweinen dürfte auch der Lag-rein weiterhin auf dem Vormarschsein, trotzdem dürfen wir – meinerMeinung nach – unseren Vernatschkeinesfalls vernachlässigen. Diesfunktioniert aber nur, wenn er in besterQualität angeboten wird.

TD: In Tramin arbeitet man geradean einem kommunalen Wirtschafts-und Entwicklungskonzept mit demZiel, Tramin zur kleinen, aber feinenWeinhochburg entstehen zu lassen.Reicht es Ihrer Meinung nach aus,nur einen guten Wein anzubieten,oder benötigt man dazu mehr?

Walch: Gute Weine anzubieten, istGrundvoraussetzung! Allerdings ist esnoch ein weiter Weg, bis sich Traminals kleine, aber feine Weinhochburgpräsentieren kann...

TD: Frau Walch, wir danken Ihnenherzlich für das Gespräch!

Interview: Jürgen Geier

Nr. 21 – Oktober 2005

Ingun Walch.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 21 – Oktober 2005

Sanierung Mittelschule

Für die statische Kollaudierung beiUmbau und Sanierung der Mittelschu-le wird der Techniker Ing. Dr. FaustoDoga für den Betrag von Euro2.445,56 beauftragt.

Trinkwasser für Rungg

Das Trinkwasser für die Einwohnervon Rungg musste bisher chemischaufbereitet werden. Um die Trinkwas-serqualität zu verbessern wird zwi-schen den Quellen „Zoggler“ und„Rungg“ eine Verbindungsleitung er-richtet. Die Kosten hierfür betragenEuro 38.000.

Asphaltierung Runggnerweg

Für die Asphaltierung eines Teil-stückes des Runggnerweges wird dieFirma N. Varesco OHG aus Neumarktfür den Betrag von Euro 8.712 beauf-tragt.

Reparatur Fensterstöcke

Die Firma Sanoll Heinrich aus Kur-tatsch wird mit der Reparatur der Fen-sterstöcke der alten Grundschule zumBetrag von Euro 6.724,80 beauftagt.

Beiträge

Die Gemeindeverwaltung Tramin ge-währt dem ASV Tramin – SektionTischtennis einen Una-Tantum-Betragin Höhe von Euro 2000.Die Kultur- und Vereinshaus GmbH er-hält eine Kapitalzuweisung in Höhevon 13.500 Euro.

Verein Gewürztraminer

In Durchführung des Haushaltes 2005wurde dem Verein Gewürztraminer einBeitrag in Höhe von 6.000 Euro für dieVeranstaltung des 5. int. Gewürztrami-ner-Symposions gewährt. Das Ansu-chen um Gewährung eines Zusatzbei-trages wird zur Kenntnis genommen.Der Verein weist nach Abzug aller

Ausgaben einen Fehlbetrag von Euro4.087,19 auf. Einstimmig entscheidetder Ausschuss, dem Gemeinderat an-lässlich der nächsten Bilanzänderungeine zusätzliche Beitragsgewährung inHöhe von Euro 2.000 vorzuschlagen.

Erneuerung Trinkwassernetz

Die Trink- und Löschwasserversor-gungsanlage von Tramin ist in die Jah-re gekommen und sanierungsbedürf-tig. Die Kosten für die durchzuführen-den Bauarbeiten betreffend das 1.Baulos belaufen sich auf Euro810.000, für das 2. Baulos 920.000und für das 3. Baulos 610.000 Euro.

Gemeinde Tramin

Aus dem Gemeindeausschuss

2.340.000 Euro für die Sanierung des Trink- und Löschwassernetzes

Es wird entschieden, das technischeBüro des Dr. Ing. Georg Kofler mit Sitzin Neumarkt mit der Sicherheitskoor-dination für die Realisierung des obengenannten Bauwerks für ein Honorarvon Euro 5.733,22 für das 1. Baulos,Euro 6.346,38 für das 2. und Euro4.601,06 für das 3. Baulos zu beauf-tragen.

Kindergarten – Jauseverteilung

Im Kindergarten soll den Kindern eineJause verteilt werden. Für die Inan-spruchnahme dieses Dienstes wird ei-ne teilweise Rückvergütung der Spe-sen in Höhe von 60 Euro für jedes Kin-dergartenjahr festgesetzt.Die Zahlung der Teilrückvergütungvon Seiten der Eltern muß in zwei Ra-ten mittels Banküberweisung auf dasSchatzamtskonto der Gemeinde Tra-min erfolgen.

Erweiterung EDV-Anlage

Die EDV-Anlage der Gemeindeverwal-tung Tramin wird um einen PC, Bild-schirm und einen Fotokopierer erwei-tert. Der Ausschuss nimmt das Ange-bot der Firma Aldebra AG aus Bozenzum Betrag von Euro 8.682 an.

Gutes Trinkwasser gibt es jetzt auch in Rungg. Lisa kostet das köstliche Nass. W. Kalser

Die Verlegung der Trinkwasserleitung nachRungg.

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 21 – Oktober 2005

Nach Einsichtnahme in den 1. Absatzdes Art. 30 der RR.GG. über die Ge-meindeordnung, genehmigt mitD.P.R.A. vom 27.02.1995, Nr. 4/L, so-wie den Art. 6 der geltenden Gemein-desatzung gibt der Bürgermeister be-kannt, dass der Gemeinderat zu einerordentlichen Sitzung für Montag, denvierundzwanzigsten (24.) des MonatsOktober um 18.00 Uhr, in erster Einbe-rufung zur Erörterung folgender Ta-gesordnung einberufen wurde:

• Verlesung und Genehmigung derNiederschrift der vorhergehendenSitzung.

• Abhaltung der Gemeinderatssitzun-gen in regelmäßigen Abständen –Beschlussantrag vom 27.09.2005der Gemeinderäte der Ratsfraktion„Union für Südtirol“.

• Kinderscheck zur Entlastung von Fa-milien mit Neugeborenen - Be-schlussantrag vom 27.09.2005 derGemeinderäte der Ratsfraktion „Uni-on für Südtirol“.

• II. Abänderung am Haushaltsvoran-schlag für das Finanzjahr 2005 undErgänzung des Investitionsprogram-mes.

• Gemeindeverordnung zur Regelungdes Taxi- und Mietwagendienstes –

I. Abänderung (Art.5, Absatz 2 „Er-höhung der Ermächtigungen für dieAusübung des Mietwagendienstes“).

• Vergabe einer weiteren Lizenz fürMietautodienst mit Fahrer mit über 9Sitzplätzen.

• Benennung der umgebauten und er-weiterten Grundschule und der neu-en Musikschule.

• Abwasserverband "Überetsch/Un-ter-land" - Kenntnisnahme der Nam-haftmachung des Gemeindevertre-ters für die Verbandsversammlung.

• Abwasserverband "Überetsch/Un-terland" - Designierung des Mitglie-des für den Verwaltungsrat.

• Ernennung der Gemeindebaukom-mission.

• Kultur- und Vereinshaus TraminG.m.b.H." - Ernennung der 5 Ge-meindevertreter für den Vorstand.

• Ernennung der Gemeindevertreter indie paritätische Personalkommission.

Im Sinne des Art. 6, Absatz 13 der gel-tenden Gemeindesatzung ist die zwei-te Einberufung für den darauffolgen-den Tag festgesetzt, u.z. Dienstag,den fünfundzwanzigsten (25) des Mo-nats Oktober um 18.00 Uhr.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Gemeinderatsversammlung

Gemeinde Tramin

Herzliche Glückwünsche

Es lässt sich leider nicht bestreiten,dass allzu schnell vergeh’n die Zeiten.Drum kaum zu glauben, aber wahr

heute sind es nun ganze

85 Jahr.Liebe Schwester und Tante

Emma Anselm Wwe. Punterwir wünschen Dir zu Deinem Feste

alles nur erdenklich Beste.

deine Schwester Annaund die Neffen Anselm +

Fritz mit Familien

GemeindeämterDer Bürgermeister gibt bekannt,daß die Gemeindeämter am Mon-tag, den 31.10.2005, geschlossenbleiben.

Fundgegenstände abholen!

Bei der Gemeindepolizeidienst-stelle können folgende Fundge-genstände abgeholt werden:Schmuck, Fotoapparate, Brillen,Schlüssel, Taschen.Informationen erteilt die Gemein-depolizei Tel. 0471 86 44 18.

SperrmüllsammlungDie Gemeindeverwaltung vonTramin teilt mit, dass am 8. No-vember und am 9. November von8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von14.00 Uhr bis 17.00 Uhr auf demAral des Wertstoffhofes eineSperrmüllsammlung stattfindet.Es wird darauf hingewiesen, dassgemäß des Beschlusses des Ge-meindeausschusses Nr. 52 vom27. 12. 2001, für den Sperrmüll ei-ne pauschale Bezahlung von:7,80 Euro pro Auto;31,00 Euro pro Traktor, Lieferwa-gen usw. und 62,00 Euro für jedenLKW zu entrichten ist.Um einen reibungslosen Ablaufder Sperrmüllsammlung garantie-ren zu können, wird die Bevölke-rung aufgefordert, die Öffnungs-zeiten genauestens einzuhalten.

Mitteilung der Forststation Kaltern

Holznutzung 2006 – Die TraminerBürger, welche demnächst Be-darf an Sägerundholz haben, kön-nen sich innerhalb Oktober, mon-tags von 11 – 12 Uhr, beim zu-ständigen Förster im Rathausmelden.

Bekannt-machungen

Redaktionsschluss:MMoonnttaagg,, 3311.. OOkkttoobbeerr 22000055

Nächste Ausgabe:SSaammssttaagg,, 55.. NNoovveemmbbeerr 22000055

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 21 – Oktober 2005

Verbrennungsanlage

Stand der Dinge zur Klärschlammver-brennungsanlage: Gemeinsam mitBezirkspräsident Oswald Schiefer undmit Unterstützung des Bezirksobman-nes Senator Oskar Peterlini hat manbei der Landesregierung interveniertund dort wurde versichert, dass manintensiv nach alternativen Entsor-gungsmöglichkeiten sucht. Das vonder Traminer Gemeindeverwaltungangeforderte Gutachten für alternativeEntsorgungswege ist noch ausständigund dessen Ergebnis wird noch abge-wartet. Es ist noch keine definitiveEntscheidung gefallen, weder für nochgegen eine Verbrennungsanlage, wes-halb die SVP Ortsgruppe es sich zumZiel gesetzt hat, verstärkt unsere Inter-essen aufzuzeigen und darauf hinzu-arbeiten, dass jegliche Verbrennungvon Klärschlamm in unserem Gebietvermieden werden kann.

Südtiroler Familienpolitik gut

In der letzten SVP Ortsausschusssitzungwurde die neue Familienförderung disku-tiert und einstimmig war man der Mei-nung, dass die Landesregierung gute Ar-beit geleistet hat. Eine Familie mit dreiKindern und einem durchschnittlichenBruttojahreseinkommen von 25.000 Eu-ro wird monatlich 140 Euro erhalten.Wenn zwei Kinder jünger als drei Jahresind, dann erhöht sich der Monatsbei-trag sogar auf 300 Euro. Die Ansuchensind leicht und mit relativ einfachembürokratischen Aufwand auszufüllen undkönnen sogar per Fax oder E-Mail einge-reicht werden. Dies ist beispielgebend.Weiters würde man es begrüßen, wennin Zukunft mehr Mittel zur Verfügungstünden, damit die Förderung noch et-was ausgebaut werden kann.Auch in Tramin will man Zeichen set-zen, um zu zeigen, wie wichtig die Fa-milie zu nehmen ist. In der Gemeinde-verwaltung arbeiten wir an einem Pa-ket, das die Familien fördert, die Kin-der im Schul- und Vorschulalter unter-stützt und verschiedene Dienste inTramin günstiger und familienfreundli-cher anbieten wird. Es soll alles darangesetzt werden, damit dieses Famili-enpaket schon für das nächste Jahrbeschlossen werden kann.

SVP – Parteibasis ist wichtig

In der jüngsten Sitzung der SVP Traminwurden die Kandidatenvorschläge fürdie Parlamentswahlen im April be-schlossen: Oskar Peterlini und SiegfriedBrugger wurden einstimmig für den Se-nat bzw. die Kammer vorgeschlagen. Die SVP Tramin macht die Mitbürgerdarauf aufmerksam, dass nur in Südtiroldie Kandidaten für das Parlament vonder eigenen SVP-Parteibasis gewähltwerden, während bei allen anderen Par-teien die Kandidaten von der Parteizen-trale einfach eingesetzt werden.Dass in Südtirol die Parteibasis imVerhältnis zu anderen Regionen ein sogroßes Mitspracherecht hat, sollte vonuns allen nicht nur geschätzt, sondernvor allem genutzt werden, um als Par-

Die SVP Tramin informiert:

teimitglied seine Interessen wahrzu-nehmen und politisch auf Ortsebenemitzuarbeiten.

Neuwahl Ortsausschuss

Die SVP Tramin kündigt an, dass derOrtsausschuss erneuert wird. DieWahlen werden Ende November / An-fangs Dezember stattfinden und alleMitglieder sind aufgerufen, Kandida-ten namhaft zu machen oder sich alsKandidat für den Ortsausschuss zurVerfügung zu stellen.Die Vorschläge können telefonisch ab-gegeben werden:Beim Ortsobmann der SVP Tramin,Franzjosef Roner, Tel. 333/3409966oder bei der stellv. Ortsobfrau, ChristlZwerger, Tel. 0471/860920.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 21 – Oktober 2005

In seiner letzten Sitzung wählte derGemeinderat zwei neue Gemeindere-ferenten: Robert Greif und MarkusStolz. Das Dorfblatt wird in dieser undin der nächsten Ausgabe beide neuenAusschussmitglieder vorstellen. Seit dem Jahr 2000 ist Robert Greif alsVertreter der Bürgerliste Mitglied desTraminer Gemeinderates. In seinerzweiten Legislaturperiode wurde erMitglied des Ausschusses. Bürger-meister Werner Dissertori übertrugihm die Zuständigkeiten Verkehrsord-nung, Gemeindepolizei, Verwaltungdes Schwimmbades und Jugend. Das Traminer Dorfblatt bat den neuenReferenten um ein Gespräch undsprach mit ihm über seine Vorstellun-gen, Eindrücke und Vorhaben.

T.D.: Herr Greif, seit fünf Jahrensind Sie im Gemeinderat vertreten.Nun sind Sie in den Ausschuss be-rufen worden. Wie ist ihr erster Ein-druck von diesem Gremium? Mitwelchen Vorstellungen gehen Siean diese neue Aufgabe heran?

Robert Greif: Ich freue ich mich aufdie neue Herausforderung. Im Ge-meinderat habe ich gute Erfahrungengesammelt. Ich hatte stets das Gefühl,dass wir Vertreter der Bürgerliste undauch die Vertreter der Union akzeptiertund ernst genommen werden. Ich binin die Gemeindepolitik eingetreten, umüber Parteiinteressen hinaus für unserDorf zu arbeiten, einen Beitrag für dieAllgemeinheit zu leisten. Und mit den-selben Vorstellungen beginne ich auchmeine Arbeit im Gemeindeausschuss.In den bisherigen Sitzungen des Aus-schusses habe ich ein sehr gutes Ge-sprächs- und Arbeitsklima vorgefun-den. In diesem Gremium wird offen,sachlich und konstruktiv über wichtigeThemen diskutiert. In meinen Jahrenals Gemeinderatsmitglied habe ich al-lerdings den Eindruck gewonnen,dass es ein wenig an Transparenz undInformation den Räten gegenübermangelt. Ich habe mir vorgenommen,den Gemeinderat über meine Arbeitauf dem laufenden zu halten und Infor-mationen weiterzugeben.

T.D. : Sind Sie zufrieden mit der Ver-teilung der Zuständigkeiten? HättenSie sich andere Bereiche ge-wünscht?

Greif: Als aktiver und begeisterterSportler wäre die Zuständigkeit fürden Sportbereich natürlich meinTraum gewesen. Unter meine Zustän-digkeiten fällt aber auch der BereichJugend, wo auch auf sportlicher Ebe-ne einiges hereinspielt. Im großen undganzen bin ich mit meinen Zuständig-keiten zufrieden.

T.D. : Der Präsident des Kaufleute-verbandes Hubert Geier hat in einemInterview in der letzten Ausgabe desDorfblattes drei Forderungen an dieGemeinde gerichtet: die Schaffungvon Parkplätzen, der Ausbau derFußgängerverbindungen und Maß-nahmen zur Erhöhung der Fußgän-gersicherheit. Sie sind nun als Ge-meindereferent zuständig für dieVerkehrsordnung. Wie antwortenSie auf diese Forderungen?

Greif: Der Bau neuer Parkplätze istder Gemeindeverwaltung ein großesAnliegen. Es finden bereits intensiveGespräche mit den Grundeigentümernstatt, mit denen die Gemeinde natür-lich eine Einigung finden muss. Auchdie Schaffung eines neuen Fußgän-gerweges ist geplant. Und die Sicher-heit der Fußgänger ist auch mir eingroßes Anliegen. Wir erneuern, bzw.verbessern zur Zeit die Bodenbeschil-derungen. Allerdings haben wir in Tra-min z.T. sehr schmale Straßen, die ge-wisse weiterreichende Maßnahmenverhindern. Die Verkehrsberuhigungist ein sehr heikles Thema. Jederwünscht sich weniger Verkehr, abernur wenige sind bereit, selber etwaszur Abnahme desselben beizutragen.Ich möchte an dieser Stelle einen Ap-pell an die Traminer Bürgerinnen undBürger richten: Wir müssen uns darü-ber im Klaren sein, dass viele Situatio-nen und Probleme hausgemacht sind.Die Mobilität ist ein Hauptanliegen un-serer Zeit, die Anzahl der Autos nimmtständig zu. Es liegt nun an jedem ein-

zelnen, das Auto vernünftig zu gebrau-chen. Dies gilt sowohl fürs Fahren alsauch fürs Parken. Ich hoffe sehr aufdie Vernunft und die Einsicht der Be-völkerung. Wenn die Situation sichnämlich weiter verschärft, sind wir ge-zwungen auch strenger durchzugrei-fen, sprich mehr Verkehrsstrafen aus-zustellen. Zudem möchte ich die Prä-senz der Gemeindepolizei vor allem inder Peripherie des Dorfes verstärken.

T.D. Wie stellen Sie sich die Arbeitfür das Traminer Schwimmbad vor?

Greif: Diese Zuständigkeit habe ich er-wartet, da ich sie de facto bereits in-nehatte. Nach dem Rücktritt von Sieg-fried Oberhofer im Mai dieses Jahres,wurde ich zum Präsidenten desSchwimmbadkommitees ernannt. Da-her habe ich bereits in diesem SommerErfahrungen sammeln können. Ich ha-be festgestellt, dass meine Aufgabesehr zeitaufwendig ist. Täglich war ichmindestens ein Mal vor Ort. Es sindzahlreiche Gespräche zu führen undProbleme zu lösen. Die Verantwortungist natürlich groß, gleichzeitig ist es miraber auch eine Ehre, dem TraminerSchwimmbad, das ja eines der schön-sten des Landes ist, vorzustehen.

T.D.: Die ersten Eindrücke hinsicht-lich ihrer neuen Aufgabe sind alsodurchwegs positiv. Wie werden dienächsten fünf Jahre werden?

Greif: Mir ist bewußt, dass ich nochsehr viel lernen und mich in die einzel-nen Bereiche meiner Zuständigkeiteneinarbeiten muss. Als ich mich für denGemeinderat und jetzt für den Aus-schuss zur Verfügung gestellt habe,habe ich mich gleichzeitig auch bereiterklärt, Zeit und Energie in diese Auf-gabe zu investieren. Ich werde versu-chen, meine Ressorts gründlich undkompetent zu verwalten und die Tra-minerinnen und Traminer mit meinerArbeit zufrieden zu stellen.

T.D.: Das Dorfblatt bedankt sich fürdas Gespräch und wünscht Ihnenviel Erfolg. gm

Portrait der neuen Gemeindereferenten (I)

Robert Greif: „Will meine Ressorts gründlich und kompetent verwalten“

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 21 – Oktober 2005

Franz Posch, bekannt und beliebt alsModerator der ORF Sendung „Mei li-abste Weis“, war kürzlich in Tramin aufTalentsuche für seiner „liabsten Weis“,welche vom ORF am 12. November2005 aus dem Felsenkeller der Laim-burg live gesendet wird. Und Franz

Für mich soll’s rote Rosen regnen

Eine Hildegard Knef Revue mit Ingeborg

Bliem Esposito

Das Bürgerhauskomitee von Traminlädt Sie herzlich zu einer HildegardKnef Revue mit dem Titel "Für michsoll's rote Rosen regnen" für Freitag,den 4. November um 20 Uhr ins Bür-gerhaus von Tramin ein.Kaum eine deutsche Künstlerin hatteso viele Karrieren und Begabungenwie Hildegard Knef. Sie feierte nachdem Krieg internationale Erfolge alsFilmschauspielerin, war in den 50ernDeutschlands erster Broadway-Star,machte in den 60ern Karriere alsChansonsängerin und verschaffte sichin den 70er Jahren weltweite Anerken-nung als Schriftstellerin.Die Revue von James Lyons ist eineLiebeserklärung an diese Ausnah-mekünstlerin. Hildegard Knefs Lieder,Texte und Zitate entfalten in diesem li-ve-Erlebnis ihre Kraft auf neue Weise,wühlen uns auf, spenden Trost undhelfen unserem Lebensmut auf dieSprünge. Und: sie garantiern einenebenso unterhaltsamen wie einfühlsa-men Theaterabend. Für dieses musi-kalisch-seelische Portrait konnte kei-ne geringere als Ingeborg Bliem Es-posito gewonnen werden.Ingeborg Bliem Esposito hat sich be-reits seit vielen Jahren in Südtirol (unddarüber hinaus) einen Namen als aus-gezeichnete Interpretin im Genre Musi-kalisches Schauspiel und Chansonerworben. Sowohl die reichhaltigenBerufserfahrungen dieser SüdtirolerKünstlerin als Chansonsängerin, alsauch ihre tief greifenden Lebenserfah-rungen werden die Abenddarbietungbereichern. Dabei unterstützt wird sievon namhaften Personen wie TorstenSchilling (Inszenierung) und Daniel Be-telle (Musikalische Leitung). Der Ein-tritt ist frei (Freiwillige Spende).ÜberIhren Besuch würden wir uns freuen.

Das Kultur- und Vereinshaus Tramin

Franz Posch auf Talentsuche in Tramin

Von rechts Otmar Gamper, Franz Posch, Daniel Dalprá, Dieter Weis, Elmar Dalprá.

Posch wurde fündig. Daniel Dalprá (13Jahre), Mitglied der Traminer Bürger-kapelle, wird auf seinem Bariton imFelsenkeller mit von der Partie sein.Eine kleine Kostprobe bekamen kürz-lich die Freunde von Posch im Bu-schenschank Gamper zu hören.

Musik kennt keine Grenzen

ConChord Big Band aus London zu Gast in Tramin

Auf Einladung der Bürgerkapelle Tramin konzertiert die ConChord BigBand aus East Grinstead bei London am Freitag, den 28. Oktober 2005, um20.30 Uhr im Bürgerhaus von Tramin. Das breite Repertoire der 22-köpfi-gen Band umfasst typische Bigbandmusik aus den dreißiger, vierziger undfünfziger Jahren, sowie Swing-, Jazz- und Filmmusik auf hohem Niveau.Kennen gelernt haben sich die Traminer Musikanten und die Musiker ausEngland vor mehr als einem Jahr bei einer Städtepartnerschaftsfeier in Min-delheim. Seit dem sind der Obmann der Bürgerkapelle, Walter Thaler, undder Präsident der ConChord, Frank Osborne, in ständigem Kontakt. Nach ei-nem Besuch des Obmannes und des Schriftführers in England und eines Ge-genbesuches des Präsidenten der Band in Tramin, beschloss die Bürgerka-pelle die ConChord Big Band für Oktober nach Tramin einzuladen. Diesnicht nur ihrer guten Musik wegen, sondern um den Musikern und Musike-rinnen aus East Grinstead auch unsere schöne Heimat zu zeigen. Geplantsind ein Besuch im Dorf- und Ötzimuseum, ein Empfang beim Traminer Bür-germeister mit anschließender Weinprobe in der Kellerei Hofstätter, sowiedie Besichtigung der Obstgenossenschaft Eofrut und der Brennerei Roner.Auf einen Gegenbesuch in England kann sich die Bürgerkapelle Tramin zuPfingsten 2006 freuen.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 21 – Oktober 2005

Das Thema Klärschlammverbren-nungsanlage ist bei den Bürgern in al-ler Munde. Es sorgt für Verunsiche-rung, Aufregung, Ärger und bei garmanchen für ein Gefühl der Ohn-macht, von der Südtiroler Landesre-gierung überrumpelt zu werden, ohnesich dagegen wehren zu können.Der Traminer Bürger und Weinprodu-zent Werner Walch hat der geplantenVerbrennungsanlage den Kampf an-gesagt und will sich zur Wehr setzen.Sein erster Schritt war die Versen-dung eines Briefes an alle TraminerHaushalte kurz vor den Gemeinde-ratswahlen, in dem Herr Walch dieBürger von den negativen Folgen einerVerbrennungsanlage in Tramin warn-te. In der Zwischenzeit ist es auffallendruhig geworden um das hitzige The-ma, doch Werner Walch will den Vor-wurf nicht auf sich sitzen lassen, nurvor den Wahlen für Wirbel zu sorgen.Sein Kampf geht weiter und im folgen-den Interview erklärt er, warum.

TD: Herr Walch, was hat Sie veran-lasst, den Traminer Bürgerinnenund Bürger einen Brief mit dem Auf-ruf, sich gegen eine Verbrennungs-anlage zu wehren, zu schicken?

Walch: Ich beschäftige mich schonseit längerem mit diesem Thema undhabe in einem mehrere Seiten umfas-senden Brief an die Gemeindeverwal-tung Gründe aufgezeigt, warum dieAnlage in Tramin nicht gebaut werdensollte. Auch habe ich den Bürgermei-ster aufgesucht und ihm die Gründedargelegt. Schließlich erhielt ich danneinen unbefriedigenden Antwortbriefvon der Gemeinde. Allerdings hatteich von Anfang an das Gefühl, dass essich um eine bereits „gelaufene Sa-

che“ handelt und sich die Gemeinde-verwaltung auf Versprechungen be-reits eingelassen hatte und nun nichtmehr effektiv, zielorientiert kämpft.Auch die Unterschriftensammlung warein falsches Signal. Hierbei wurde nurzum Ausdruck gebracht, dass keinKlärschlamm aus dem Burggrafenamtund Vinschgau in Tramin verbranntwerden soll, und somit hat man demBau einer Anlage de facto zuge-stimmt. Diese Umstände haben michdazu gebracht, den Bürgern und Bür-gerinnen von Tramin einen Brief zuschreiben.

TD: Was sind nun die Gründe, diegegen den Bau einer Verbrennungs-anlage sprechen?

Walch: Die Luftqualität wird sichnatürlich verschlechtern. Die Schad-stoffemissionen sind zwar bei der Py-rolyse gering, hoffentlich alle 365 Tageim Jahr immer unter den Grenzwerten,aber Emissionen sind unvermeidbar.Die Schadstoffbelastung durch Dioxi-ne und Schwermetalle wird zuneh-men. Im Falle von durchwegs mögli-chen Störfällen der Anlage werden dieSchadstoffemissionen sogar markant

ansteigen, ob wir davon je erfahrenwerden, bezweifle ich. Wie anfälligsolche Anlagen sind, beweist jene vonSt. Lorenzen im Pustertal: Der dortigeTechniker hat mir berichtet, dass derOfen dort geschmolzen ist und nunmuss nachgerüstet werden! Brennö-fen dieser Art sind keine Maschinendie man einfach einschaltet. Pyrolyseist ein sehr komplex zu steuernderVorgang.Zudem entstehen bei der Verbrennungextrem belastete Restdeponien. DieFrage ist unbeantwortet, wo die Restedann deponiert werden sollen. Alsobleiben doch giftige Deponien übrig,die nach dem Verbrennungsvorgangentstehen. Klärschlamm selbst ist hin-gegen keinesfalls so stark belastet.

TD: Schadstoffemissionen habenwir in vielen Städten und Bürger ha-ben gelernt damit zu leben. ErklärenSie genauer, warum gerade derStandort Tramin für die Verbren-nungsanlage ungeeignet ist.

Walch: Tramin lebt vom Obst- undWeinbau sowie vom Tourismus. Imkommunalen Wirtschafts- und Ent-wicklungskonzept ist festgeschrieben,dass sich Tramin zur Weinhochburgentwickeln soll, frisches Obst anbietetund Erholungsort für Touristen seinsoll. Das alles soll in hoher Qualität an-geboten werden. Wie passt die hoch-wertige Lebensmittelproduktion (Wein,Obst, Destillate, aber auch Bio-Anbaueinzelner Kleinbetriebe) zu einer Ver-brennungsanlage für nahezu ganzSüdtirol ? Gerade haben wir gehört, dass man inRust, dem bekannten Weindorf imBurgenland, eine Fernsehserie dreht;die Weinproduzenten dort sind die ei-gentlichen Akteure des Films. Die Film-serie soll aber nicht dem Wein weiter-helfen, sondern dem Fremdenverkehr.Tramin steht Rust in nichts nach, eineähnliche Filmserie wäre auch hierdenkbar, allerdings niemals mit einerVerbrennungsanlage im Dorf! Chan-cen dieser Art sind für immer vertan.Ein Weindorf von Weltruf kann nichtzugleich für die Abfallwirtschaft Südti-rols stehen. Tramin ist heute für ganzSüdtirol ein Trumpf, unsere Kellereien

KlärschlammverbrennungsanlageWie der Traminer Bürger Werner Walch dagegen ankämpfen will

Werner Walch

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

sind echte Größen der italienischenWeinszene. Wollen wir diesen Trumpfverspielen oder wollen wir daraus ei-nen weiteren Erfolg, z.B. für den Frem-denverkehr, schaffen?Denn der einmalige, zum Teil nichtoptimal genutzte Erholungs- und Frei-zeitwert unseres Gebietes um Traminund Kurtatsch bis hinein zum KaltererSee würde schwinden.Man darf die Sensibilität des moder-nen Touristen diesbezüglich nicht un-terschätzen. Eine Verbrennungsanla-ge hat hier keinen Platz. Hier wird Ge-schaffenes zerstört und eine weitereEntwicklung verhindert.

TD: Was würden Sie statt dessenvorschlagen?

Walch: Man sollte fürs erste versu-chen die Klärschlämme die in Südtirolanfallen weiterhin in der Landwirt-schaft auszubringen. Im Prinzip zähltder Klärschlamm in der Landwirt-schaft zum natürlichen Stoffkreislauf.In Deutschland z.B. werden nur 20%der Klärschlämme verbrannt. Nachanderen Alternativen zur Verbrennungsollte ernsthaft gesucht werden. Erstdanach sollte man einen alternativenOrt zur Verbrennung in Südtirol selbstsuchen: einen Ort, der mit Tourismusund Lebensmittelherstellung nicht soeng verknüpft ist wie Tramin.Und die Gemeindeverwaltung solltesich vehement gegen den Bau derVerbrennungsanlage einsetzen undnicht, wie bereits passiert, dem Bauzustimmen. Unser kleines Dorf ist ein-zigartig, ist mit der Rebe Gewürztrami-ner weltweit bekannt geworden.Das Dorf könnte meiner Vorstellungnach zu einem Tempel für Gourmet-freunde avancieren. Der Markt hierfürist sehr groß. Hätten wir zum Beispielein oder zwei Restaurants mit Miche-lin Stern-Ambitionen, eine Feinko-stecke in dem einen oder anderen La-den, Bioprodukte aus Tramin, die inder Gastronomie als solche angebo-ten werden, gepflegte Weinlokale,weitere Enotheken, auch Weinsemina-re wie das bereits laufende des Ge-würztraminers und ähnliches, sokönnte Tramin, das bisher vom Mas-sentourismus verschont geblieben ist,eine echte Rolle für sich gefunden ha-ben, die den Wirtschaftstreibendenbessere Überlebenschancen gibt oh-ne dem Dorf seinen Charakter zu neh-men. Wir könnten zum Gourmet-Mek-ka Südtirols avancieren.

Wir sind ja schon heute in Tramin fastausschließlich auf die Produktion vonhochwertigen Lebens-und Genuss-mitteln spezialisiert, nun muss mandas auf das nächsthöhere Niveaubringen, die Gedanken und Ziele zu ei-nem Konzept bündeln. Aber wie ge-sagt, nicht mit einen Verbrennungs-ofen im Nacken.

TD: Haben Sie auch nach den Wahl-en Ihren Protest fortgesetzt?

Walch: Ja ich habe nie aufgehört,mich gegen die Anlage zu wehren undviele Gespräche mit Politikern auf Lan-desebene geführt, u.a. auch mit As-sessor Dr. Laimer, der mich im Prinzipsehr enttäuschte. Er hatte mir zugesi-chert vielleicht eine erfolgverspre-chende Alternative zum Bau der Anla-ge gefunden zu haben: die Verwer-tung der Schlämme in einer SüdtirolerZiegelei. Meine Enttäuschung wargroß, als ich von der Ziegelei erfuhr,dass außer einem oberflächlichen Ge-spräch mit der Umweltbehörde nichtviel geschehen war und am Ganzennicht viel dran sei, auch weil die Men-gen viel zu groß seien. Hier will manoffensichtlich den Anschein erweckenetwas zu tun, man will den Leuten Zu-versicht geben, während der Bau derAnlage bereits fest steht. Ich erwarte mir übrigens in nächsterZukunft von Seiten der Landesverwal-tung eine meinungsbildende Kampa-gne pro Verbrennungsöfen von Klär-schlamm.Überhaupt ist das Verhalten der Lan-despolitiker in dieser Sache eine einzi-ge Enttäuschung: Das Unterland zähltwohl nicht viel in den Reihen der SVP.Dabei sind unsere Argumente stark,nur eine schwache Landesregierungkönnte diese nicht verstehen.Auch die Traminer Politik sollte sichmehr zur Wehr setzen. In puncto Ver-brennungsanlage vermisse ich derenEngagement.Ich schätze den Traminer Bürgermei-ster, doch leider hat er sich mit demBau der Anlage bereits abgefunden.Der Bürgermeister rühmt sich zwar,gute Kontakte zur Landesverwaltungzu haben, doch in diesem Fall nutztdie Landesregierung den guten Kon-takt, um deren Anliegen bei uns los zuwerden. Ich rufe daher alle Bürgerin-nen und Bürger von Tramin auf, sichweiterhin vehement gegen den Bauder Anlage zur Wehr zu setzen undsich nicht die eigene Zukunft verbauen

Nr. 21 – Oktober 2005

Bahnhofstraße 34 KalternSamstag Nachmittag

geöffnet

zu lassen. Wenn die Landesregierungkeine Alternativen aufzeigt, plane ichweitere Aktionen im Kampf gegen dieVebrennungsanlage.Helfen würde, wenn sich der Bürger-meister – auch in Abgeltung persönli-cher Ambitionen – ohne wenn undaber gegen die Verbrennungsanlageund für Tramin einsetzen würde.Von der Traminer Bevölkerung erwarteich mir großes, entschlossenes Enga-gement und mehr Zivilcourage in die-ser wichtigen Sache, die in der Folgejeden Traminer Bürger irgendwie er-fassen wird.Diese Haltung sind wir im Namen un-seres Heimatdorfes der nächsten Ge-neration die diese Anlage entstehensieht, und den vergangenen Genera-tionen, die in uns bewusst oder unbe-wusst weiterleben, schuldig.

TD: Herr Walch, herzlichen Dank fürdas Gespräch

Interview: Jürgen Geier

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 21 – Oktober 2005

Wer den Arbeitsplatz verliert, kann nunmit einem höheren Betrag an Arbeits-losengeld rechnen. Dieses wird von 40auf 50% der letzten Entlohnung er-höht. Weiters wird der Zeitraum, fürden das Arbeitslosengeld gezahltwird, um 1 Monat erweitert.Nicht davon betroffen sind das Ar-beitslosengeld mit verminderten Vor-aussetzungen sowie das Arbeitslo-sengeld in der Landwirtschaft.

Wer bekommt die Erhöhung

Die Erhöhung tritt ein mit 01.04.2005und wird ArbeitnehmerInnen gegeben,die Anrecht auf das gewöhnliche Ar-beitslosengeld haben.Es müssen also folgende Bedingun-gen erfüllt sein:

• Der 1. Beitrag zur Arbeitslosenversi-cherung muss mindestens 2 Jahrezurückliegen,

• In den 2 Jahren vor Beendigung desArbeitsverhältnisses müssen 52 Ver-sicherungswochen liegen.

Es ist nicht notwendig, dass dieBeiträge auch wirklich eingezahlt wor-den sind, sie müssen aber geschuldetsein.

Welchen Betrag bekommt man

Das gewöhnliche Arbeitslosengeldsteigt von 40 auf 50% der Entlohnungder letzten 3 Monate. Der Betrag kannjedenfalls im Jahr 2005 nicht höhersein als Euro 819,62 pro Monat, nichthöher als Euro 985,10, wenn die Ent-lohnung höher ist als Euro1.773,19.

Das gewöhnliche ArbeitslosengeldZeitraum 01.04.2005/31.12.2006

Auch der Zeitraum, für den das Arbeits-losengeld gegeben wird, wird von 180auf 210 Tage pro Jahr verlängert. Abdem 181. Tag beträgt das Arbeitslosen-geld jedoch nur 40% der Entlohnung. Ist jemand mit dem Tag der Beendi-gung des Arbeitslosengeldes minde-stens 50 Jahre alt, beträgt das Ar-beitslosengeld für die ersten 6 Monate50%, für die folgenden 3 Monate 40%und für den folgenden Monat 30% derEntlohnung. Die über 50-jährigen be-kommen das Arbeitslosengeld alsonicht für 9 sondern für 10 Monate.

Ab wann werden die neuen Erhöhungen gegeben

Die Erhöhungen bekommen jene, dieam 1.4.2005 das Arbeitslosengeld be-kommen oder, die nach dem 1.4.2005um das Arbeitslosengeld ansuchen.Die neuen Bestimmungen finden vor-erst Anwendung bis zum 31.12.2006.Arbeitslosenzeiten werden als Ersatz-zeiten für die Rentenversicherung gut-geschrieben.Für die Rentenversicherung werdennur bis zu 6 Monate gutgeschrieben,bis zu 9 Monate, wenn jemand bei Be-endigung des Arbeitsverhältnissesnicht weniger als 50 Jahre alt ist.

Begrenzte Änderung

Eine begrenzte Änderung wurde ausdem Grund gemacht, weil zu einemspäteren Zeitpunkt die gesamte Mate-rie neu geordnet werden soll.

Familiengeld

Hat jemand Anrecht, kann mit dem Ar-beitslosengeld auch um das Familien-geld angesucht werden.Für nähere Informationen steht Ihnendas Patronat KVW, Rathausring 3/1,39044 Neumarkt gerne zur Verfügung.Weiters weisen wir darauf hin, dassdie Sprechstunden im Pfarrsaal wie-der regelmäßig ab Mittwoch,12.10.2005, von 8.00 bis 9.00 Uhr ab-gehalten werden.

Der BüroleiterMarkus Stolz

Jahrestag

Anna Rogginer verheiratete Kerschbaumer

In Liebe und DankbarkeitFilomena und Martha mit Familie

Es bleibt die Erinnerung und der Dank für alles, was du, liebe Mama,

in deinem Leben für uns getan hast.

20. Jahrestag

Waltraud Zelger

geb. Palma

Ganz besonders gedenken wir Deiner bei derhl. Messe am Mittwoch, 2. November um19.15 Uhr in der Pfarrkirche von Tramin.

In LiebeDie Angehörigen

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen

DAS PATRONAT KVW INFORMIERT

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 21 – Oktober 2005

Tramin Rathausplatz, 8 • Tel 0471 863 237

neu!neu!Wo sich Qualität und Stil treffen

auch Samstag nachmittags geöffnet!

Turnen mit MusikDer KVW-Ortsausschuss Traminorganisiert auch heuer wieder eineinfaches Turnen, verbunden mitleichten Entspannungsübungen.Kursbeginn: Dienstag, 8. Novem-ber 2005 von 18 bis 19 Uhr fürFrauen und Männer ab ca. 50Jahren.Donnerstag, 10. November 2005von 15 bis 16 Uhr für alle, die in-teressiert sind.Kursdauer: bis ca. 20. April 2006Ort: Seniorenraum (Eingang neu-er Gehsteig)Der Kurs ist kostenlos, nur für dieRaumspesen von 15 Euro proPerson müssen die Teilnehmeraufkommen.Alle die daran teilnehmen möch-ten (ohne Altersgrenze), sindherzlich eingeladen.Anmeldung unter Tel. 0471860473 oder 0471 860342.

KVW-Ortsausschuss Tramin

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

Es sind schon wieder zwei Jahre ver-gangen, seitdem wir uns im GasthofSchiesstand zu unserem Namenstaggetroffen haben. Am 4.November istes wieder soweit und es wäre schön,wenn wir uns wieder zahlreich dort zueinem gemütlichen Abend treffenkönnten. Karl Borromäus wurde am 4.November 1538 in Arona geboren undwollte schon immer Priester werden.Er studierte jahrelang in Pavia Rechts-wissenschaft. Schon mit 21 Jahrenwurde er Erzbischof von Mailand. Diemeisten Menschen in dieser Zeitkonnten weder lesen noch schreibenund waren auf die Predigt angewiesenum etwas zu hören. So zog Karl in sei-ner ganzen Diözese mit ihren 800Pfarreien umher, sah nach den Rech-ten und predigte überall. Während die-ser Zeit gab es das Konzil von Trient.Gerade Karl Borromäus war es, derdie Beschlüsse dieses Konziles ameifrigsten in der Tat umsetzen wollte.Auf dieser Weise wurde Karl Bor-romäus einer der wichtigsten Männerdes Konziles von Trient. Als Karl Bor-romäus am 3. November 1584 (er warerst 46 Jahre) an der ansteckenden

Auf geht´s zum dritten Karl TreffenKranheit Pest starb, verehrten ihnschon viele Gläubige als einen Heili-gen. Schon im Jahre 1610 wurde erdann offiziell von der Kirche heilig ge-sprochen. Wir mit dem Namen Karlkönnen uns glücklich fühlen und es le-ben 38 Karls in Tramin. Karl Bor-romäus war Priester, Bischof undKrankenpfleger in einer Person. Er hathervorragendes geleistet, wir könnenstolz sein, einen solchen Namenspa-tron zu haben. So treffen wir uns am 4.November, um 19 Uhr wieder im Gast-hof Schiesstand zu einem gemütli-chen Abend.

Eurer Namenskollege Karl Kasal

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

Einladung zur offiziellenNeueröffnung derHaushalts- und Blumenecke

Am 5. Novemberum 10 Uhr beim Rathausplatz 8

Nach der Segnung durch DekanAlois Müller laden wir Sie herz-lich zu einem Umtrunk und Imbisszwischen 10 und 15 Uhr ein.

Anna und Ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 21 – Oktober 2005

Am 13. und 14. Oktober lud dieFührung des Heimes die Mitarbeiter inder Pflege zu einer internen Weiterbil-dung im Bereich Hygiene mit Dr. Mo-nika Zäbisch.Die Durchführung eines Gesetzes –veröffentlicht im Amtsblatt am 19.08.03– führte im Sommer 2005 zur Ernen-nung des/r ärztlichen Leiters/in für dieAlten- und Pflegeheime Südtirols durchden Generaldirektor des Dienstes fürGesundheitssprengel und Basismedi-zin Dr. Paolo Conci. Für die Heime vonTerlan, Eppan, Kaltern, Mölten, Leifers,Neumarkt, Auer, Salurn, Kurtatsch undTramin wurde Frau Dr. Monika Zäbischzur ärztlichen Leiterin bestellt. Aufgaben der ärztlichen Leitung

Das Gesetz spricht klar von einer Kon-trollfunktion und Überwachung vonTätigkeiten vom Amt für Gesundheits-sprengel und Basismedizin der Sa-nitätsbetriebe in den BereichenFührung, Organisation, Hygiene, Vor-beugung, Fortbildung und Qualitäts-förderung der Gesundheitsdienste. Dr.Zäbisch sieht ihre Zuständigkeitenhauptsächlich auf hygienischem, ge-richtsmedizinischem und teilweise or-ganisatorischem Gebiet. Sie wird si-cher nicht in den Bereichen der ärztli-chen Betreuung eingreifen.

Alten- und Pflegeheim St. Anna

Dr. Monika Zäbisch- neue ärztliche Leiterin

Wirtschaftliche Behandlung

Die Entlohnung dieser neuen Figur be-lastet nicht den Tagessatz der Bewoh-ner, sondern wird direkt von den Sa-nitätsbetrieben übernommen. Sie istnach Bettenanzahl gestaffelt- in unse-rem Fall mit 42 Betten laut Gesetz 600Euro monatlich.

Wer übte bis heute diese Tätigkeiten aus?

Der jeweilige Gemeindearzt bemühtesich in der Vergangenheit gemeinsammit den Verantwortlichen des Heimesum Bestellungen, Überwachung, Be-ratung usw. im medizinischem Bereichohne eigene Entlohnung. Darum seihier in diesem Zusammenhang unse-rem Gemeindearzt Dr. A. Regini undseiner Vorgängerin Dr. G. Tasser vonSeiten des Altenheimes für ihren Ein-satz herzlich gedankt.Für die Zukunft wünscht sich nun Dr.M. Zäbisch in der neuen Rolle: „… ei-ne gute Zusammenarbeit mit allen be-teiligten Berufsprofilen, bei der jederseine spezifischen Kompetenzen ein-bringen kann, um auf diese Weise ge-meinsam zum Wohl der Bewohnerbeizutragen.“

Dr. Monika Zäbisch Foto W. Kröss

Binden von Herbstkränzen

Am Freitag, 28. Oktober um 20.00Uhr bieten wir einen Kurs über dasBinden eines Herbstkranzes an.Der Kurs wird im Parterre des Bür-gerhauses abgehalten.Die Anmeldung erfolgt im Konsum-verein (Achtung: begrenzte Teilneh-merzahl!) Mitzubringen: Zweige, diesich zum Binden eines Kranzes eig-nen, wie z. B. Buchs, Efeu, wilderWein, usw., sowie eventuell Mate-rialien zum Verzieren.

Auf geht's zum Törggelen!

Wann? am Dienstag, 8. NovemberAbfahrt: um 16.00 Uhr vom Mindel-heimer Parkplatz. Anmeldung imKonsumverein (begrenzte Teilneh-merzahl). Wohin? Wir fahren zuerstnach Margreid, wo wir die KellereiLageder besichtigen werden.Anschließend geht es nach Buch-holz zum Hotel Klammhof, wo füruns aufgekocht wird. Auch eine„Musig“ wurde bestellt - einemgemütlichen, unterhaltsamenAbend steht also nichts mehr imWege! Auf Euer Kommen freut sichder Bäuerinnenausschuß.

Bäuerinnen Tramin

Im Rahmen einer gebühren-den Feier wurde kürzlichHerrn Friedrich Welschak sowie seiner LebensgefährtinFrau Ruth Lenz aus Münchenfür 40-jährige Treue und Ver-bundenheit zum FerienortTramin, aufs Herzlichste ge-dankt. Zu diesem Anlass gra-tulierte besonders die Gastge-berfamilie Folie im Beiseinvon Bürgermeister Mag. Wer-ner Dissertori, dem Assessorfür Tourismus WolfgangOberhofer, dem Präsidentendes Tourismusvereines ErwinPomella und dem Obmannvom VPS Manfred Calliari.

40 Jahre in Tramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 21 – Oktober 2005

Seniorenclub-Nachmittage

Mit den Seniorenclub-Nachmittagenbeginnen wir am Dienstag, 25. Okto-ber um 14.30 Uhr im Seniorenraum.Alle Senioren sind recht herzlich ein-geladen, besonders auch jüngere, da-mit wir die Teilnehmergruppe wiedererweitern können. So ein Nachmittagin geselliger Gemeinschaft ist wertvollund tut der Seele gut. Es wird ja immerwieder Interessantes geboten. Alsobitte kommt und macht euch selberdie Freude.

SeniorentanzTanz bringt Freude an rhythmischenBewegungen in froher Gemeinschaft,ist sehr gesund und fördert die Gesel-ligkeit. Hallo: Wir laden wieder ein zumSeniorentanz jeden Mittwoch von 17bis 18 Uhr im Bürgerhaus. Wir begin-nen am 9. November. Bitte Anmelden im Konsum oder beiRosa Roner, Tel. 0471/860258. Wirmöchten eine neue Gruppe von An-fängern organisieren. Ebenfalls anmelden im Konsum.Komm und tanz mit!

Der ideale Treffpunkt zum Törggelen und für Jahrgangs-feiern (eigener abgeschlossener Raum).

Vormerkungen für Weihnachts- und Firmenessen werdenbereits jetzt entgegengenommen. Rechtzeitig vormerken!Weiters empfehlen wir uns mit unseren schmackhaften Pizzas.

RestaurantPizzeria

KurtatschTel. 0471 88 0219

Auf zum Törggelen nach Barbian

Der KVW-Ortsausschuss Traminlädt seine Mitglieder und Freundeam Donnerstag, 27. Oktober 2005zum „Törggelen“ recht herzlich ein.Wir starten mit einem modernenReisebus um 10 Uhr vom Mindel-heimer Parkplatz aus und die Fahrtgeht direkt bis Barbian. Dort be-sichtigen wir die Pfarrkirche, diedem „Hl. Jakobus“ geweiht ist, undgleichzeitig können wir auch denschiefen Pfarrturm anschauen.Um 12 Uhr gibt s im Gasthof „Trau-be“ ein gutes Mittagessen mit ei-nem Viertele Wein oder einem an-deren Getränk.Nach dem Mittagessen besteht dieMöglichkeit, zu den „drei Kirchen“hinauf zu gehen (eine Stunde mussdabei schon eingerechnet werden).Die drei Kirchen sind aneinanderge-baut und bei jeder Kirche steht eineigener Turm, ein interessantesBauwerk aus dem 13. Jahrhundert.Es soll eine vorgeschichtliche Kult-stätte gewesen sein, mit einem al-ten Wasserheiligtum, darum heißtes auch heute noch „Bad Dreikir-chen“.Urkundlich sollen sie im 13. Jahr-hundert aufgebaut worden sein: dieSt. Gertraud-Kirche, die St. Niko-laus-Kirche und die St. Magdalena-Kirche.Um 16 Uhr gibt es Kastanien undKrapfen sowie neuen und altenWein oder ein anderes Getränk.Heinrich Marmsoler wird auf seinerZiehharmonika für gute Stimmungund Unterhaltung sorgen.Der Preis für Busfahrt, Mittagessen,Kastanien und Krapfen sowie dieGetränke beträgt Euro 25,00.Heimfahrt um ca. 18 Uhr.Anmeldung und Einzahlung: amSamstag, 22. Oktober, von 17 bis19 Uhr und am Sonntag, 23. Okto-ber 2005, nach der 8-Uhr-Messebis 11 Uhr im KVW-Sprechzimmer(kleiner Pfarrsaal).Wir wünschen allen Teilnehmern ei-nen unterhaltsamen Tag.

Der KVW-Ortsausschuss Tramin

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 21 – Oktober 2005

Am Dienstag, 8. November sind dieRäumlichkeiten des Elki wieder offen.Das Elki Team freut sich auf euren Be-such. Öffnungszeiten: Di.-Mi.-Do.9.00-11.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr.Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 860771 ( Achtung:Anrufumleitung zu Frau Sabine GeyerBamhackl aktiv) oder unter www.elki.org

Basteln: Immer am ersten Mittwochim Monat, 15.00-17.00 Uhr

Hairstudio: Jeweils am ersten Montagim Monat (9.00-11.00 Uhr unter Vor-merkung)

Babydance um 16.00 Uhr und Tan-zen wie die Stars um 17.00 Uhr: Bei-des am Donnerstag, 20. Oktober mitdip. Tanzlehrerin Sonja Daum

Wiederholung und Aufgabenhilfe inItalienisch für Mittelschüler

Babymassage: Zarter Hautkontakt istfür die Babys geradezu lebenswichtig.Dieser intensive Körperkontakt ist eineWohltat für Eltern und Kind. Start Mitt-woch, 30. November 9.30-11.00 Uhr (3Einheiten) mit Hebamme Astrid di Bella

Babyschwimmen: Babys ans Wassergewöhnen mit Hebamme Astrid di Bella.

Informationsabend: Ernährung derSäuglinge und Kleinkinder mit Dr. Al-fons Haller am Mittwoch, 9. Novemberum 20.00 Uhr im Elki

Bauch-Beine-Po-Gymnastik (in Tra-min): Start am Donnerstag, 3. Novem-ber ab 20.00 Uhr mit Carmen Bolego

ELTERN-KIND-ZENTRUM EDV-KurseVolkshochschulen Südtirols, An-meldung: 0471 97 73 73,[email protected]: Beginn: Mi, 09.11.05,19:00-22:00 Uhr, 6 Treffen, Ort:TraminGrundkurs: Beginn: Fr, 04.11.05,19:00-22:00 Uhr, 6 Treffen, Ort:NeumarktEDV-Grundkurs 50+: Beginn: Fr,25.11.05, 9:00-11:15 Uhr, 5 Tref-fen, Ort: TraminEDV-Grundkurs 50+: Beginn: Fr,04.11.05, 9:00-11:15 Uhr, 5 Tref-fen, Ort: NeumarktEDV-Aufbaukurs 50+: Beginn:Mo, 12.12.05, 9:00-11:15 Uhr, 5Treffen, Ort: KalternWindows: Beginn: Do, 01.12.05,19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen, Ort:NeumarktExcel: Beginn: Mi, 30.11.05, 19:00-22:00 Uhr, 6 Treffen, Ort: TraminPowerpoint: Beginn: Mi, 09.11.05,19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen, Ort:KalternPowerpoint: Beginn: Fr, 09.12.05,19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen, Ort:NeumarktBildbearbeitung mit Photoshop:Beginn: Sa, 05.11.05, 9:00-12:00 u.14:00-17:00 Uhr, 2 Treffen, Ort:KalternBildbearbeitung mit Photoshop:Beginn: Mo, 14.11.05, 19:00-22:00Uhr, 4 Treffen, Ort: NeumarktInternet f. Einsteiger: Beginn: Do,10.11.05, 19:00-22:00 Uhr, 2 Tref-fen, Ort: KalternInternet f. Einsteiger: Beginn: Mo,12.12.05, 19:00-22:00 Uhr, 2 Tref-fen, Ort: TraminInternet f. Fortgeschrittene.: Be-ginn: Do, 17.11.05, 19:00-22:00Uhr, 2 Treffen, Ort: KalternInternet f. meinen Hotelgast: Be-ginn: Mo, 14.11.05, 19:00-EndeUhr, 1 Treffen, Ort: KalternMeine Homepage mit FrontPage:Beginn: Sa, 19.11.05, 9:00-12:00 u.14:00-17:00 Uhr, 2 Treffen, Ort:KalterneBay - Kaufen u. Verkaufen im In-ternet: Beginn: Mo, 07.11.05,19:00-22:00 Uhr, 1 Treffen, Ort:KalterneBay - Kaufen u. Verkaufen im In-ternet: Beginn: Fr, 02.12.05, 19:00-22:00 Uhr, 1 Treffen, Ort: Neumarkt

Herzliche Glückwünsche

Frau Widmann Edith geb. Dissertori

feierte am 18.10.2005 ihren

80. GeburtstagZu diesem schönen Fest gratulieren

die Kinder mit Familien und wünschen Gesundheit, Freude

und viele Jahre in unserer Mitte.

Bauch-Beine-Po-Gymnastik (inKurtatsch): Start am Dienstag 8. No-vember, 9.00-10.00 Uhr mit CarmenBolego.

Stretching und Koordinationstrai-ning für Männer: Montag, 7. Novem-ber, 20.00 Uhr

Elki Tauschecke: Aus organisatori-schen Gründen bitten dieMitarbeiter/innen des Tauschmarktesdie Sommerbekleidung abzuholen;Annahme der Herbst-Winter-Beklei-dung.

Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kinder-wagen und vor allem Kinderbekleidungvon 0-14 Jahren, Umstandskleidung,Bücher und Gesellschaftsspiele.

Öffnungszeiten Tauschecke: Dienstag9.00-11.00 Uhr; Donnerstag 15.00-17.00 Uhr; Samstag 9.00-10.30 Uhr

Einladung zur WeinkostDie Bauernjugend lädt alle imRahmen der Weinverkostungs-woche in Auer zu einem geselli-gen Abend ein. Wir treffen unsam 28. Oktober um 19.30 Uhr imHaus der Vereine in Auer.

SüdtirolerBauernjugend

AVS Tramin AV S

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 21 – Oktober 2005

Wanderfreunde AVS Tramin

Karthaus – Unsere Frau in Schnals

■ Donnerstag, 27. Oktober 2005Wenn das Wetter ein bisschen mit-spielt, ist diese Wanderung ein Erleb-nis! Im Talboden und auf der Sonnen-seite noch die grünen Wiesen, überallsonst eine prächtige Herbstfärbungund auf den Bergen ringsum - hof-fentlich nur dort oben! – der ersteSchnee. Zudem ist die Wanderungauch nicht anstrengend: knappe 250Meter Höhenunterschied bei ca. 3 1/2Stunden Gehzeit. Wir starten amHauptplatz von Karthaus und wandernüber den „Prantlsteig“ und den Wie-sensteig taleinwärts großteils ebendurch schönsten Lärchenwald zurSportzone bei Unsere Frau. Dort be-ginnt der Marien-Wallfahrtsweg mitfünf Stationen in einem weiteren par-kartigen Lärchenwald. Nach kurzemAbstieg erreichen wir das Dorf UnsereFrau, wo wir die Wallfahrtskirche be-suchen und anschließend in einemguten Gasthaus zu Mittag essen. DerRückweg führt uns zuerst durch denTalboden zur Sportzone und wiederüber den „Prantlsteig“ zurück nachKarthaus. Das alte Karthäuserkloster,die Kirche und der Friedhof sind einenBesuch wert!Abfahrt um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer entrichten einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 3. November verschoben.

Zum guten Abschluss eines Alpenver-einsjahres gehört bei uns auf jeden Falldas Törggelen dazu. Diese Traditionwird natürlich auch heuer nicht ausge-lassen. Im Ausschuss wurde beschlos-sen, diesmal in unserer Nähe zu blei-ben. Wir haben ein günstiges Gasthausmit einer sehr guten Küche dafür ge-funden und dazu eine passende, schö-ne Wanderung. Alle Freunde des AVSTramin und ihre Angehörigen sind herz-lichst zum Mitkommen eingeladen!Die Fahrt unternehmen wir wieder miteinem Bus. Gefahren wird bei jederWitterung. Abfahrt vom MindelheimerParkplatz: bei schönem Wetter um10.00 Uhr, bei Regenwetter um 14.00Uhr. Im Zweifelsfalle sollte man sich er-kundigen. Wir fahren bis Altrei undwandern von dort aus in ungefähr dreiStunden auf dem Weg Nr. 2 bis nachGfrill. Die Wanderung ist, wie beimTörggelen schon immer, gar nichtschwierig. Ein sehr großer Teil ist an-genehmer Forstweg, weithin beinaheeben und vor Gfrill auch bergab. Diewenigen eher steilen Stücke des Stei-ges sind sehr kurz und somit für jedenzu schaffen. Die Wanderung führt unsdurch schönen Hochwald und natür-lich durch die berühmten Lärchenwie-sen von Altrei. Dort werden wir unter-wegs eine Halbmittagsrast halten.

Gutes Schuhwerk und Wanderstöckesind von Vorteil! Zum Törggelen blei-ben wir im Gasthaus Fichtenhof inGfrill. Es wird das richtige Tiroler Törg-gele-Essen geben, wie wir es kennen,mit Kastanien und süßen Krapfen amEnde. Wahrscheinlich gibt es auchMusik. Am Abend bringt uns der Buswieder zurück nach Tramin.Preis für Fahrt, Essen und Musik: FürErwachsene und Jugendliche 25,00Euro, für Kinder bis zu zehn Jahren15,00 Euro, zu bezahlen während derFahrt nach Altrei. Die Getränke bezahltjeder Tisch direkt beim Wirt, den Weinzu den Kastanien übernimmt wie im-mer die Vereinskasse. Absolut not-wendig ist diesmal die Anmeldung.Das Gasthaus muss spätestens amFreitag, 4. November, wissen, für wieviele Teilnehmer es zu kochen hat. Al-so auf jeden Fall sich bei Gertrud Sin-ner (Tel. 0471/860655) anmelden!!!Wir sind sicher, dass dieses Törggelenwieder eine gelungene Sache wird, dieihren Preis wert ist. Deshalb erwartenwir uns auch einen vollen Bus. MeldetEuch, bitte, rechtzeitig!Begleitung der Wanderung und Aus-kunft: Arnold Mayr (Tel. 0471/880709)und Josef Gamper (Tel. 0471/860509oder 333/5217470).

Berg Heil!

Törggelen am Sonntag, 6. November

39040 Tramin - J.-v.-Payerstraße 11 - Tel. 0471 86 01 69

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WeinkosttageDie 38. Unterlandler Weinkostta-ge in Südtirol finden heuer vom26. bis 30. Oktober 2005 im Hausder Vereine von Auer statt. Beidieser Veranstaltung könnenrund 120 Qualitätsweine von 25Kellereien des Gebietes verko-stet werden.Die Weine stehen dem Publikumwährend der gesamten Öff-nungszeiten zur Verfügung.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 21 – Oktober 2005

Samstag Nachmittaggeöffnet!

Breitband-Internetdurch Erweiterung der Netzinfrastruktur perRichtfunk-Technologie

Als einziges lokales Unternehmen hatBrennercom die Lizenz für die Über-brückung der letzten Meile über Richt-funk-Technologie (WLL – Wireless LocalLoop). Unternehmen können somit übereine kabellose Verbindung in kürzester

Zeit direkt an das Brennercom High-Speed-Netz angeschlossen werden undhochwertige, auf sie zugeschnittene Internet-, Daten- und Telefondienste auseiner Hand beziehen. "Durch die Erweiterung unserer Netzinfrastruktur stehenwir Unternehmen der Gemeinde Tramin mit maßgeschneiderten Breitband-Lö-sungen zur Verfügung" sagt Dr. Karl Manfredi, Brennercom Geschäftsführer.Brennercom blickt auf eine fünfjährige Branchen-Erfahrung zurück und istim Bereich der Internet Dienste seit 2001 als innovatives Telekommunikati-ons-Unternehmen tätig. Brennercom besitzt eine eigene Glasfaserinfrastruk-tur und hat sich auf hochwertige Internetverbindungen, Daten- und Tele-fondienste, sowie den Bereich IT-Sicherheitsdienste für Geschäftskundenspezialisiert.Nun hat Brennercom die eigene Netzinfrastruktur erweitert und wichtigeGebiete per Richtfunk-Technologie an das High-Speed-Netz angeschlossen."Wir gehen in Führung: Durch ein hochmodernes Netz und ein starkes Ver-kaufsteam stehen wir anspruchvollen Unternehmen mit maßgeschneidertenLösungen zur Verfügung“, betont Manfredi. „Unternehmen, welche hoheAnsprüche an TK-Dienste haben, bedürfen zuverlässiger Partner und innova-tiver Infrastrukturen. Ab sofort können wir hohe Übertragungskapazitätenund kurze Übertragungszeiten anbieten. Dies eignet sich auch für die Ver-wirklichung von Firmennetzwerken“, erklärt der Geschäftsführer.Prestigeträchtige Unternehmen haben auf Brennercom bereits vertraut: FinkGmbH, Roner AG, Zöggeler Bau GmbH, GM Color GmbH, Digital ServiceOHG, Ewo GmbH und Finstral AG sind per Richtfunk-Technologie in dasBrennercom High-Speed-Netz eingebunden und mit hochwertigen TK-Dien-sten bestens versorgt. Aus der Überzeugung heraus, dass sich ein Engage-ment für Südtirol lohnt, wird in Zukunft die ganze Gemeinde Tramin vonden Brennercom-Leistungen profitieren können.Durch den kontinuierlichen Ausbau der Netz-Infrastruktur kann Brennercomeine kompetente und professionelle Beratung aus einer Hand anbieten. Fürnähere Informationen steht der Brennercom-Kundenservice montags bisfreitags von 8:00 bis 19:00 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 800 832832 gerne zur Verfügung.

Öffentliche Bibliothek

Neue Bücher• Schwarz/Schweppe: Licht für die

Seele – Raus aus dem Stimmung-stief- Die besten Methoden für Kör-per & Seele, die wirksamsten Natur-heilmittel und extra ein 4-Wochen-Programm gegen seelische Tiefs;

• Greenburg, Dan: Die Kunst, sichschlecht zu fühlen;

• Lauterbach, Ute: Raus aus demGedankenkarussell – Wie Sie leidi-ge Gedanken und Grübelattackengenüsslich ins Leere laufen lassen;

• Huber, Cheri: Nichts an dir ist ver-kehrt – Ungewöhnliche Wege zurSelbstakzeptanz;

Die neuesten FIAT-Modelle in Tramin

Regen Zuspruch hatte die Werkstätte Zwerger am letzten Sonntag. Trotzschönen Wetters kamen viele Interessierte um die neuesten Fiat-Autos zubestaunen. Im Bild Stefan, Hannes, Bruno und Roman Zwerger, welche

den langjährigen Familienbetrieb führen.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 21 – Oktober 2005

Hallo Jahrgang 1940Wichtiger Termin: 10. November!Unbedingt freihalten.wir feiern bei Speis, Trank und Mu-sik. Bitte bis 7. November bei Gretianmelden. Tel. 0471/860494

Jahrgang 1958Am Samstag, 5. November 2005treffen wir 58ziger uns um 20 Uhrbeim Buschenschank Gamper inTramin zu einem zünftigen Törgge-leessen und angenehmen Beisam-mensein. Anmeldung bitte bis Mitt-woch, 2. November bei ChristinePernstich im Tourismusbüro.

Hoila 66er-innen!Zeit wearts, dass miar ins wiederseign zu an guatn Essn, huier ba drBar Gerda in 5. November 2005 um19.30 Uhr.*Insre Fohrt zun 40sten isch a aus-zumochn. Keips lei olle

Jahrgang 1968Wir treffen uns am Samstag, 5. No-vember, um 19.30 Uhr beim Mindel-heimer Parkplatz. Anschließendfahren wir gemeinsam nach Ober-fennberg „Boarnwald“ zu einemschmackhaften Abendessen. An-meldung bei Vroni innerhalb 2. No-vember. Tel. 0471 8601015 / 3405836312.

An alleJahrgangskollegen 1967Auf zum TörggelenAm Samstag, den 12. November,treffen wir uns um 19 Uhr am Min-delheimer Parkplatz und fahrenzum Torgglkeller nach Kurtatsch/Penon. Anmeldung innerhalb 10.November bei: Walter 335/7793484oder Armin 338/9048703. Auf einentollen Abend und viel Spaß freutsich der Ausschuss 67.

Auf zum Törggelen Jahrgang 74

Es isch wieder Törggelezeit! Mirhom fir Freitig in 28. Oktober beimSantlhof in Kurtatsch vorbestellt. Onmelden ba dr Antie innerholbMittwoch 26. Oktober abends ob19.00 Uhr unter der Handynr. 339-6385155.Treffn tean mr ins nor wia olm afnMindelheimerparkplotz, in Freitigum holbeochte. Auf viele 74er freitsich der Ausschuss.

Heil ’79Auf geats zan Törggelen mitn Busnoch Naturns zur Wald-Schenke.Treffpunkt: Freitag, 28. Oktober um19.30 Uhr afn Mindelheimer Park-plotz! Onmelden bis in 26. 10. banRobert 338 415 75 68 oder Evi 333177 59 42.

Jahrgangsfeiern

Am 6. November 2005 werden in ganzSüdtirol die Pfarrgemeinderäte neugewählt. Heute wird ein kurzerÜberblick über den Ablauf und die Be-dingungen der Wahl des TraminerPfarrgemeinderats gegeben.Der Wahlaufruf mit Angabe der Wahl-bedingungen, Öffnungszeiten desWahllokals und Anzahl der abzuge-benden Stimmen wird zudem denStimmzetteln in Briefform beigelegtwerden.

Wahlmodalitäten

Jedes Mitglied der Pfarrgemeinde ist

ab dem 16. Lebensjahr wahlberech-tigt. Ende Oktober/Anfang November wer-den die Stimmzettel an die Familienverteilt (ein Stimmzettel für jedesstimmberechtigte Familienmitglied).Auf diesen sind die Kandidaten ange-geben, die gewählt werden können.Es können bis zu fünf Vorzugsstim-men abgegeben werden. Es wird dar-auf hingewiesen, dass die Stimmzettelvon den Stimmberechtigten selbstausgefüllt werden sollen. Auch dieNichtausübung des Wahlrechtes isteine Entscheidung des Einzelnen, dierespektiert werden muss. Die „leeren“

Pfarrgemeinderatswahl 2005 – Wahlaufruf und Wahlmodalitäten

Stimmzettel sollen also nicht von denübrigen Familienmitgliedern ausgefülltwerden. Die ausgefüllten Stimmzettelkönnen am Samstag, dem 5.11.2005 von 18.30Uhr bis 20.30 Uhr und am Sonntag, dem 6.11.2005 von7.30 Uhr bis 18.00 Uhrim Pfarrheim abgegeben werden. EinFamilienmitglied kann die Stimmzettelder ganzen Familie abgeben. Wie be-reits bei der letzten Wahl vor fünf Jah-ren werden wieder die statistischenDaten der Wählerinnen und Wähler er-fasst werden. Es wird erhoben, wievie-le Männer, Frauen und Jugendlicheunter 25 Jahren sich an der Wahl be-teiligt haben. Über die Ausübung des Wahlrechteskann sich jedes Mitglied der Pfarrge-meinde aktiv an der Gestaltung desPfarrlebens beteiligen. Es geht darum,die Personen zu wählen, von denenman sich gut vertreten weiß, und de-nen die Stimme zu geben, die die An-liegen der gesamten Pfarrgemeindeerkennen und weitertragen. Geradeden Jugendlichen sollte die Wahl einAnliegen sein. Von Seiten der Diözesewurde bewusst entschieden, bereitsden 16-Jährigen das Wahlrecht zuzu-erkennen. Es liegt nun an den Jugend-lichen, diese Verantwortung anzuneh-men und die Chance zu nutzen, sichaktiv in das Pfarrleben einzubringen.

Der Wahlausschuss

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 21 – Oktober 2005

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Micheli JohannWeinstrasse Kaltern Tel. 0471 96 10 86

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Am 6. November findet in der Raiffei-sen Sporthalle von Tramin das ersteProvinziale VSS Jugendturnier dieserSaison statt. Mit am Start sind auch ei-nige Traminer Kinder. Tramin wird vor-aussichtlich die stärkste Mannschaftmit ca. 20 Kindern stellen. Gespieltwird von 10.00 bis ca. 14.00 Uhr. Zu

ASV Tramin Sektion Tischtennis

VSS Jugendturnier in Tramin - Vorankündigung

Mittag werden in der Turnhallen - BarSpeisen angeboten, der Eintritt ist frei.

Simon Lotti nominiert für Transalpinen Cup

Simon Lotti konnte sich erst kürzlichfür die Teilnahme am Transalpinen

CUP in Tenero (Schweiz) qualifizieren.An diesem Turnier nehmen die bestenund jüngsten Spieler der alpinen Län-der aus der Schweiz, Italien, Öster-reich und Deutschland teil. Man darfgespannt sein wie sich Simon durch-setzen wird. Von unserer Seite aus al-les Gute!

Nächste Heimspiele des ASV Tra-min Tischtennis in der Raiffeisen

Sporthalle von Tramin

Samstag, 22. Oktober mit Beginn um17.00 Uhr; Samstag, 26. Novembermit Beginn um 17.00 Uhr

Kinder und Erwachsenen Training

Wöchentlich Trainingszeiten für Kin-der-, Jugend- und Erwachsenentrai-ningKinder + Jugend: Montag, MittwochDonnerstag und Freitag von 17.00 bis19.00 UhrMeisterschaftsspieler: Montag, Mitt-woch Donnerstag und Freitag von18.00 bis 21.30 UhrErwachsene/Freizeitspieler: Montagund Freitag von 20.00 bis 22.00 Uhr

Lesung

Von der Rebe zum Herzen

Am 13. Oktober fand im Bürgerhaus einbesonderer Abend statt. Hermann Toll,bekannter Radiosprecher und Modera-tor lud zu einer Lesung mit dem Titel

„Von der Rebe zum Herzen“ ein. MitSpannung und Humor trug Toll, passendzur Ernte, Geschichte rund um das The-ma Wein vor. In den Pausen sorgte die

Überetscher Saitenmusig für musikali-sche Unterhaltung. Anschließend gab esfür alle einen Umtrunk und gemütlichesBeisammensein in fröhlicher Runde.

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 21 – Oktober 2005

1. Gewürztraminer-Freischießen für Luft-

gewehr und LuftpistoleZum heurigen 150-Jahr- Ju-biläum des Schießstandes vonTramin organisieren wir erstmalsunter dem Namen „Gewürztrami-nerschießen“ ein Freischießen fürLuftgewehr und Luftpistole unterdem Ehrenschutz von Bürger-meister Mag. Werner Dissertori.Dabei gibt es neben den üblichenKategorien auch zwei Glücks-scheiben (Festscheibe und Ge-würztraminerscheibe) mit sehrattraktiven Preisen, wie z.B. einFernsehgerät mit DVD Player, 5Tage Kuraufenthalt in Slowenien,2-Tagesfahrt nach Augsburg, Es-pressomaschine und noch vielesmehr. Weiters gibt es die Jagd-scheibe, wo sich der besteSchütze über einen Gamsbock-abschuss freuen kann, gespen-det von Landeshauptmann LuisDurnwalder. Wer zum ersten MalErfahrung mit diesem Sport ma-chen will, hat die Gelegenheit, inder Kategorie Hobbyklasse teil-zunehmen; d.h. es kann sitzendund aufliegend geschossen wer-den. Das Schießen wird am Donners-tag, 20. Oktober 2005 um 19.00Uhr eröffnet und endet am Frei-tag, 11. November 2005. DiePreisverteilung findet am Sams-tag, 12. November 2005 um19.00 Uhr statt.Wir möchten alle Sportschützen,Jäger und Schießbegeisterterecht herzlich zu diesem Frei-schießen einladen und wünschenjetzt schon viel Erfolg sowieschöne Stunden der Entspan-nung und des Wetteiferns in un-serem Schießstand!

Schießtage: 20., 21., 22., 27.,28., 29., Oktober 2005 + 3., 4., 5.,10., 11. November 2005Schießzeiten:Donnerstag undFreitag von 19.00 bis 22.00 UhrSamstag von 14.00 bis 22.00 UhrDie Sportschützengilde Tramin

Schachkurs für Schülerund Schülerinnen

Auch heuer möchte der SchachklubTramin alle Schüler und Schülerinnenab der 1. Klasse Volksschule zum ko-stenlosen Schachlehrgang für Anfän-ger und Fortgeschrittene herzlich ein-laden.Der Kurs beginnt ab Samstag, 29. Ok-tober 2005 um 14.30 Uhr im Sit-zungssaal des Bürgerhauses (nebenJugendraum). Den Lehrgang wird indiesem Jahr Siegmund Roner zusam-men mit Rainer Dibiasi abhalten. Wir würden uns freuen, wenn sichviele Schüler daran beteiligen wür-den um das Schachspiel zu erlernenoder ihre Kenntnisse zu verbessern.Der Schachklub Tramin

Vollversammlung mit Neuwahlen amMittwoch, 26. Oktober um 20 Uhr in der Bar „Löwen“nach der Versammlung wird eine Fo-toshow der letzten Jahre gezeigt.

Mehr Infos gibt’s unter:w w w . g h o s t b o a r d e r s . c o m

Sportschützen-gilde Tramin

Skiturnen mit HermannAscher hat am

Mittwoch begonnen!Das Skiturnen für Erwachsene hatam Mittwoch, 19. Oktober 2005begonnen. Von 20.00 Uhr bis ca.22.00 Uhr wird in der neuen Raiffe-isen-Sporthalle von Tramin unterder Leitung von Hermann Aschergeturnt. Es wird kein ärztlichesZeugnis benötigt. Einschreibungendirekt bei den Trainingseinheiten inder Turnhalle.Auf rege Teilnahme freut sich derASV Tramin – Ski Club Roen Raiff-eisen.

ASV TraminSektion Ski-Club Roen Tramin Raiffeisen

Komm auch Du zum Jugendgottesdienst!

Heute feiern wir um 19.15 Uhr einenJugendgottesdienst in der Pfarrkirchevon Tramin, welcher vom Jahrgang

1987 mitgestaltet wird. Wir laden alleein, mit den „neuen“ Volljährigen

mitzufeiern.

Rückenschmerzen?Diplomierter Sportlehrer bietet abMittwoch, 26. Oktober 2005, um10 Uhr in der Turnhalle in Auer(Schwarzenbach) wöchentlich ei-ne Stunde Gymnastik zur Stär-kung der Rumpfmuskulatur an.Anmeldungen und nähere Infor-mationen unter Tel. 0471/810394oder bei Stefan Gasser.

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 21 – Oktober 2005

NOTRUF-NUMMERNFeuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr22.-28.10.: Tramin, Tel. 0471 86048728.10.-4.11.: Neumarkt, Tel. 0471 812163

Veranstaltungen

Apothekenkalender

22.-23.10.: Dr. Regini, Tel. 329 055441129.-30.10.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 88051231.10.-1.11.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage23.10.: Q8, Ebner Tramin30.10.: IP, Sforzellini Tramin1.11.: Q8, Neumarkt

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an:

[email protected], 27. Oktober, 9 Uhr,Wanderung in Karthaus im Schnalstal,WanderfreundeFreitag, 28. Oktober, 20.30 Uhr, Kon-zert mit der ConChord Big Band ausLondon, BürgerhausFreitag, 4. November, 20 Uhr, Hide-gard Knef Revue im BürgerhausSonntag, 6. November, 10 Uhr, Wan-derung von Altrei nach Gfrill mit Törg-gelen, AVS

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Kartoffel in Graun zu verkaufen. Tel.0471 880245

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Ein

ladung

Wir laden recht herzlich zur

Einweihung des neuen Betriebsgebäudes

am Samstag, 29. Oktober 2005 um 14.00 Uhrin der Handwerkerzone Steinacker in Tramin ein.

Zum anschließenden Umtrunk heißen wir Sie willkommen!

Auf Ihr Kommen freuen sichFam. Bachmann & Mitarbeiter

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GrippeimpfungDr. Regini informiert, dass ab dem 17.Oktober 2005 die Grippeimpfung ver-fügbar ist und zwar für Patienten, dieälter als 65 Jahre sind oder besonde-reu Krankheiten haben.Die Impfung wird jeden Donnerstag inden Monaten Oktober und Novembervon 17 bis 18 Uhr verabreicht.

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 22 - XV. Jahrgang 5. November 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Der Bildungsausschuss or-ganisiert in Zusammenarbeitmit mehreren Vereinen Ver-anstaltungen für Familien imBürgerhaus. Alle Interessier-ten sind dazu herzlichst ein-geladen. Im Folgenden dasreichhaltige Programm:

Programm

13. November, 14 UhrEröffnung und Spiele für diegesamte Familie in der Aulader Mittelschule von Tramin.Wir wünschen uns, dass El-tern und Kinder gemeinsamspielen.

15. November, 14.30 UhrSenioren erzählen: „Wie esfrüher war“.Anschließend gemütlichesBeisammensein mit Kaffeeund Kuchen.

16. November, 20 Uhr„Elternschule“: Ein Projekt des „Ka-tholischen Familienverbandes“ zurStärkung von Elternkompetenzen.Vortrag von Dr. Roland Feichter.

18. November, 20 Uhr„Wir Väter“ – Gesucht: Väter mit derIdealmischung zwischen Arbeit – Fa-milie – Freizeit/Freiheit – Vortrag vonDr. Roland Feichter.

21. November, 20 Uhr„Jugend in einer ungläubigen Gesell-schaft“ – Vortrag und Gesprächsrundefür Jugendliche und Eltern. Mit Ju-gendseelsorger Mag. Eugen Runggal-dier.

23. November, 20 Uhr„Die positiven Seiten der Familie“:Kein Vortrag mit einem Referenten,sondern eigene Überlegungen und

Standpunkte von TraminerJugendlichen werden an die-sem Abend zum Tragen kom-men. Dabei werden die positi-ven Seiten einer Familie inverschiedener – auch unter-haltsamer – Form zur Diskus-sion gestellt. Der Abend wirdzudem mit einem außerge-wöhnlichen Konzert im Ju-gendtreff verbunden: Konzertder Gruppe „Miteinanders“aus Bruneck im Jugendtreff„Sky“ Tramin.

24. November, 20 Uhr„Familienpaket“: Informati-onsabend mit Regionalratsvi-zepräsidentin Martha Stocker,anschließend Kabarett vonund mit Siegrid Pescoller.

26. November, 14 Uhr„Wir backen und basteln einLebkuchenhaus“ – Für Elternund Kinder. Begrenzte Teil-

nehmerzahl, Anmeldungen bis22.11.05 unter 333 | 674 68 81 (El.Ki.).

27. November, 10 UhrFamiliengottesdienst in der Pfarrkir-che Tramin, anschließend Nudelfestfür die ganze Familie.

Mit freundlicher Unterstützung derGemeinde Tramin und des Amtes fürFamilie.

I.P.

Traminer Familientage

13.-27. Nov 05

Traminer Familientage

TRAMINER DORFBLATTSeite 2 Nr. 22 – November 2005

Gemeinde Tramin

Verbrauchermobil informiert Konsumenten

Am Freitag, 25. November, kommtwieder das Verbrauchermobil nachTramin. In der Zeit von 9 bis 12 Uhr er-halten alle Interessierten wichtige undinteressante Infos zum Thema Konsu-mentenschutz. Die Mitarbeiter desVerbrauchermobils erteilen die ko-stenlosen Infos am Rathausplatz.

BaukommissionEs wird den Interessierten bekanntge-geben, dass die nächste Sitzung derBaukommission am 7.12.2005 statt-findet. Einzureichen sind die Projekte,versehen mit der vorgeschriebenenDokumentation, damit sie von derBaukommission behandelt werdenkönnen, innerhalb der Verfallsfrist vom23.11.2005

Der Bürgermeister Mag. Werner Dissertori

Bekanntmachung Forststation Kaltern

Ansuchen um Holzschlä-gerung für das Jahr 2006

Die heurige Forstsatzung für die Ge-meinden Eppan, Kaltern und Traminfindet am Dienstag, 15.11. von 9 bis11 Uhr in der Forststation Kalternstatt. Jene Waldbesitzer, welche interessiertsind, Holz zu schlägern, können anfolgenden Terminen das erforderlicheAnsuchen einreichen: Montag von 8bis 12.30 Uhr und Freitag von 8 bis 9Uhr in der Forststation Kaltern;

Montag von 10 bis 12 Uhr und Don-nerstag von 8 bis 9 Uhr in der Gemein-de Eppan;Montag von 11 bis 12 Uhr in der Ge-meinde Tramin.Letzter Einreichtag: Montag, 14.11.Mitzubringen ist ein Besitzbogen.

Fahrt nach BratislavaDie diesjährige Lehrfahrt führtMitglieder aus dem ganzen Landin die slowakische HauptstadtBratislava (Pressburg) von Don-nerstag, 1. bis Sonntag, 4. De-zember 2005.Es erwarten Euch u.a. eine Fahrtin die Weinbauorte der kleinenKarpaten mit Weinprobe, eineStadtrundfahrt mit Reiseleitungsowie die Besichtigung einerPferdefarm und natürlich vielFreizeit und kulinarischer Genusstypischer Gerichte!Der Preis beträgt Euro 280 / Per-son im Doppelzimmer. Genaue-res zu Programm, Leistungenund Anmeldung findet Ihr imSchaukasten oder auf der Home-page der Bauernjugend:www.sbj.it ACHTUNG: Die An-meldung muss bis Mittwoch, 9.November erfolgen!

BauernjugendTramin

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 22 – November 2005

Seit dem Jahr 1990 ist Markus Stolzim Traminer Gemeinderat vertreten.Von 1995 bis 2000 war er als Assessorfür öffentliche Arbeiten Mitglied desGemeindeausschusses. Im Septem-ber 2005 wurde Stolz wegen seinervielen Vorzugstimmen auf Vorschlagdes Bürgermeisters vom Gemeinderatin den Ausschuss gewählt. Er ist nunals Referent zuständig für die BereicheSozialwesen, Senioren- und Altenbe-treuung, Sanitätsdienst, Bürgerhaus,Bibliothek und Personalkommission.Im Gespräch mit dem Traminer Dorf-blatt gibt Markus Stolz Einblick in sei-nen neuen Zuständigkeitsbereich.T.D.: Herr Stolz, waren Sie einver-standen mit den Ihnen zugespro-chenen Aufgabenbereichen? Markus Stolz: Ich habe wirklich meinWunschressort erhalten. Ich arbeite jaschon seit Jahren im Sozialbereichund kann nun die Erfahrungen, die ichdabei gesammelt habe, ganz konkretfür die Bürgerinnen und Bürger nutzen.Gerade die sozialen Belange unseresDorfes sind mir ein großes Anliegen. T.D.: Wie stellen Sie sich Ihre Arbeitals Referent vor? Worauf legen SieIhr Hauptaugenmerk?Stolz: Im Bereich Sozialwesen gibt esviel zu tun, vor allem Organisatori-sches ist zu erledigen. In enger Zu-sammenarbeit mit der Bezirksgemein-schaft koordinieren wir als Gemeindeden Hauspflegedienst, das „Essen aufRädern“ und andere Dienstleitungenfür die Senioren, erheben Bedarf und

Nachfrage und versuchen allen Anfra-gen gerecht zu werden. Viele Maßnah-men wurden bereits von meinem Vor-gänger in diesem Bereich, MarkusCalliari, eingeleitet und werden nunweitergeführt. Ein zweiter wichtiger Punkt meinerTätigkeit ist die Beratertätigkeit. Dieshat sich bereits in der kurzen Zeit, seitich meine Arbeit als Referent aufge-nommen habe, abgezeichnet. DenTraminerinnen und Traminern, die inmeine Sprechstunde kommen, möch-te ich ganz konkret helfen und sie be-raten, z.B. bei Anträgen um finanzielleBeihilfe, wie Mietbeihilfen, bei den An-suchen um Zuweisung von Sozialwoh-nungen oder bei den Anträgen um Zu-gang zum geförderten Wohnbau, umnur einige zu nennen. Gerade in dieserkonkreten Hilfe, im direkten Kontaktzu den Bürgern sehe ich meine Haupt-aufgabe.T.D.: Im Kontakt mit den Bürgernerfahren Sie sicher auch viel überdie sozialen Probleme in Tramin.Welches ist, Ihrer Meinung nach,das Hauptproblem in Tramin?Stolz: Ich glaube, es ist die hohe Ver-schuldung. Viele Menschen kaufenoder bauen sich eine Wohnung, müs-sen viel Geld leihen und verkalkulierensich in der Berechnung ihrer finanziel-len Mittel. Auch ist es heute modern,Anschaffungen auf Raten zu machen.Dies führt mehr Menschen in dieSchuldenfalle, als man gemeinhin an-nimmt. Als Gemeindeverwaltung kann

man hier aber wenig tun, wir könnennur die Betroffenen an die Schuldner-beratung der Caritas oder andereHilfsstellen verweisen. T.D.: Hat der Gemeindeausschussein offenes Ohr für die sozialen Be-lange? Wie erleben Sie die Arbeit indiesem Gremium?Stolz: Ich habe einen sehr guten Ein-druck vom Gemeindeausschuss ge-wonnen. Alle Mitglieder sind offen fürVorschläge und Vorhaben im sozialenBereich und tragen diese mit. Dassel-be lässt sich übrigens vom gesamtenGemeinderat sagen. In unserer letztenSitzung haben wir z.B. eine Kommissi-on gebildet, die die Aufgabe hat, einsog. „Familienpaket“ zu erarbeiten. Essollen dabei Fördermaßnahmen zuGunsten unserer Familien erarbeitetwerden, für Familien mit Kleinkindern,aber auch für Familien, die einen Pfle-gefall zu Hause betreuen. GeradeLetzteres ist mir ein großes Anliegen.In dieser Kommission sind zwei Aus-schussmitglieder vertreten: ChristlZwerger und ich.T.D. Ein Ausblick auf Ihre Amtszeit..Stolz: Ich freue mich auf die Tätigkeitals Referent und werde sie so gut wiemöglich ausführen. Ich möchte michdadurch für das Vertrauen bedanken,das mir so viele Wählerinnen undWähler mit ihrer Stimme ausgespro-chen haben. T.D.: Vielen Dank für das Gesprächund viel Erfolg in Ihrer Arbeit als Ge-meindereferent. gm

Portait der neuen Gemeindereferenten (II)

Markus Stolz: „Persönlicher Kontakt und konkrete Hilfe für die Bürger“

6. JahrestagZita Zelger geb. Oberhofer

+ 6.11.1999Die hl. Messe feiern wir am Sonntag, 6. No-vember, um 8 Uhr in der Pfarrkirche von Tra-min. Allen, die daran teilnehmen und Zita ge-denken, ein herzliches Vergelt´s Gott.

Die Tochter Ilse mit Willibald

Menschen, die wir lieben, sterben nie.Sie bleiben uns im Herzen erhalten.

Wallfahrt nach Kurtatsch

Am Sonntag, 13. November, fin-det unsere alljährliche Wallfahrtzur Gnadenmutter in Kurtatschstatt. Dort wird in der Pfarrkircheum 15 Uhr eine kurze Andacht ge-halten, bei der wir all unsere Anlie-gen und besonders unsere Kran-ken in unser Gebet einschließen.Wir starten bei der PfarrkircheTramin um 14 Uhr. Alle sind zurWallfahrt herzlich eingeladen!

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

TRAMINER DORFBLATTSeite 4

dern, hat ihren Vater gepflegt undihren Bruder versorgt. Obwohl Rinner mittlerweile nicht mehrdem Gemeinderat angehört, ist sieheute immer noch im Einsatz für dieSenioren, hilft bei der Betreuung derSeniorenrunde im Altersheim undbeim Projekt „Essen auf Rädern“ mit.

-jg-

Nr. 22 – November 2005

Tramin Rathausplatz, 8 • Tel 0471 863 237

neu!neu!Wo sich Qualität und Stil treffen

auch Samstag nachmittags geöffnet!

Einladung zur offiziellenNeueröffnung derHaushalts- und Blumenecke

Am 5. Novemberum 10 Uhr beim Rathausplatz 8

Nach der Segnung durch DekanAlois Müller laden wir Sie herz-lich zu einem Umtrunk und Imbisszwischen 10 und 15 Uhr ein.

Anna und Ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Im Anschluss an die Gemeinderatsit-zung vom 25. Oktober fand die Verab-schiedung der langjährigen Gemein-derätin und Referentin Johanna RinnerThaler und der ausgeschiedenen Ge-meinderäte Friedrich Steinegger (10Jahre Ratsmitglied), German Belluttiund Robert Condin (jeweils 5 JahreRatsmitglieder) statt.Frau Johann Rinner Thaler war von1980 bis 2005 Mitglied des Gemein-derates und von 1990 bis 2000 Refe-rentin für Soziales und Schule. In der Laudatio von BürgermeisterWerner Dissertori wurde der großeEinsatz von Rinner im Bereich des So-zialen gewürdigt. Die Unterstützungder Schwächsten in unserer Gesell-schaft war für Rinner ein großes Anlie-gen. Weiters motivierte sie viele jungeLeute, sich am geförderten Wohnbauzu beteiligen, um zu einer Eigentums-wohnung zu kommen. In Zeiten, wosoziale Fürsorge noch in der Kinder-schuhen steckte, hatte Frau Rinner äl-tere Menschen beraten und durchBehördengänge begleitet. Nicht seltenerledigte sie Ämtergänge in Bozen, umälteren Menschen zu einer Rente zu

Langjährige Gemeinderäte verabschiedet

verhelfen. Weiters war Frau Rinner fürviele Jahre Frauenreferentin im KVWund hat die Arbeit bei den SVP Frauenund der katholischen Frauenbewe-gung mitgestaltet. Auch war sie einegroße Mitkämpferin als es darum ging,eine Apotheke nach Tramin zu brin-gen. Nicht zuletzt war Frau Rinnerauch liebevolle Mutter von sechs Kin-

Erwin Bologna, Werner Dissertori, Robert Condin, Hanni Rinner, German Bellutti, Meinrad Oberhoferund Oswald Oberhofer.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 22 – November 2005

Am morgigen Sonntag, 6. Novemberfinden in Tramin die Pfarrgemeinde-ratswahlen statt. 18 Kandidatinnenund Kandidaten werden sich dabei derWahl stellen. Nicht mehr auf der Listevertreten ist dabei eines der „dienstäl-testen“ Mitglieder des PGR: MonikaKofler Devalier. Im Jahr 1985 war Mo-nika Kofler als Vertreterin der Katholi-schen Jugend erstmals Kandidatinund dann Mitglied des Rates. Ab 1990war sie fünf Jahre lang Stellvertreterindes damaligen Vorsitzenden MeinradOberhofer und 1995 wurde sie selbstVorsitzende des Traminer Pfarrge-meinderates. In einem Gespräch mitdem Dorfblatt hält sie Rückschau aufdie letzten 20 Jahre ihrer Arbeit.T.D.: Nach 20-jähriger Mitarbeit imPGR, lange Zeit sogar an vordersterFront, kandidieren Sie nicht mehr fürden Pfarrgemeinderat. Wie blickenSie dem Abschied entgegen?Monika Kofler Devalier: Mit ge-mischten Gefühlen. Die Zeit im Pfarr-gemeinderat war manchmal schwie-rig, aber auch sehr interessant undpersönlich bereichernd. Ich habe michaus familiären Gründen dazu ent-schlossen, nicht mehr zu kandidieren.Für mich hat meine Familie nun Vor-rang und bald stellt sich ja wiederNachwuchs bei uns ein. Außerdemmuss ich sagen, dass der Abschiednicht abrupt kommt. Seit der Geburtunserer Tochter Miriam im Februar2004 ist praktisch schon ein schritt-weiser Abschied vom Rat erfolgt.T.D. : Welche waren die Ereignisseund Stationen in Ihrer Arbeit imPGR, die Ihnen besonders wichtigwaren und an die Sie sich beson-ders gut erinnern?Kofler: Höhepunkte im Laufe der Jah-re waren sicher einmal die Seelsorger-wechsel, die ich miterlebt habe. Außer-dem sind die zwei Pastoralvisitationendes Bischofs zu nennen, die Altarwei-he und die 500-Jahr-Feier des Pfarr-turmes, die Glockenweihe in St. Jakobsowie mehrere Priesterjubiläen. Auchsind für mich jeweils die Firmung, dieErstkommunion, das Patrozinium undandere Hochfeste im Laufe des Kir-chenjahres Höhepunkte. Ich empfandes immer als eine besondere Aus-zeichnung bei diesen Gelegenheiten,in Vertretung der Pfarrgemeinde Gruß-oder Dankesworte sprechen zu dürfen.

Besonders gut erinnere ich mich an einegroße Herausforderung für den Pfarrge-meinderat: Im Frühjahr 1994 verletztesich Dekan Webhofer bei einem Unfallund wir mussten Aushilfen für ihn fin-den. Es war gerade kurz vor Ostern undda war schon einiges an Organisationund Improvisation notwendig, um dieseSituation zu meistern. Was mir persönlich auch sehr wichtigwar, war die Gestaltung des Pfarrblat-tes, wobei ich ab 1991 fast 13 Jahrelang mitwirkte. Diese wöchentliche Ar-beit erwies sich als sehr günstig fürden Informationsaustausch und diekonstruktive Zusammenarbeit mitdem Seelsorger.Erwähnen möchte ich hier auch nochdie Pfarrwallfahrten, die für die Teil-nehmer spirituell, kulturell und ge-meinschaftlich immer zu einem Erleb-nis geworden sind und wo ich vielepositive Rückmeldungen erhalten ha-be.Ich erinnere mich allerdings auch anso manche traurige Stationen: Todund Abschied von unserem ehemali-gen Kooperator Markus von Pföstl,von Altdekan Josef Chronst und zu-letzt von Pfarrer Luis Profanter. Natür-lich machen auch schwere Schick-salsschläge in Familien unserer Pfarr-gemeinde sehr betroffen.T.D.: Wenn man 20 Jahre lang einemGremium angehört, erlebt man sicherauch einige Veränderungen mit. Wiehat sich die Arbeit und die Tätigkeitdes Pfarrgemeinderates und das Le-ben der Pfarrei selber verändert?Kofler: Im Laufe der Jahre habe ichmiterlebt, wie viele Dienste gewach-sen sind, dass die Laienarbeit starkzugenommen hat. Dies hängt sicher

auch damit zusammen, dass wir seit1991 keinen Kooperator mehr haben.Dadurch wuchs die Verantwortungund die Mitarbeit der Laien, vor allemauch bei der Gestaltung von Andach-ten und Feiern, von Familien-,Schüler- und Jugendgottesdiensten.Auch finde ich die Entwicklung positiv,dass die Verwaltungsarbeit nun ausdem PGR ausgelagert und von Fach-leuten betreut wird. In der Anfangszeitmeiner Tätigkeit gab es noch keinenVermögensverwaltungsrat, viele Ver-waltungsmaßnahmen wurden deshalbim PGR besprochen.Zudem werte ich es auch als positiveEntwicklung der letzten Jahre, dassdie Zusammenschau und der Informa-tionsaustausch zwischen den Pfarr-ausschüssen auf Dekanatsebene ver-stärkt wurde. Auch ist es erfreulich,dass eine Zusammenarbeit zwischenden kirchlichen Verbänden und denverschiedenen Vereinen und Verbän-den der Dorfgemeinschaft immer wie-der zum Wohle der Pfarrgemeindemöglich und gegeben ist. Das stärktganz sicher das Gemeinschaftsgefühlund wirkt sich positiv aus.T.D.: Ist dieser Abschied eine Aus-zeit oder gibt es irgendwann wiedereine Kandidatur?Kofler: Ich schließe nicht aus, in eini-gen Jahren vielleicht wieder im Pfarr-gemeinderat mitzuarbeiten, aber zurZeit plane ich noch nicht so weit vor-aus. Jetzt abschließend liegt es miram Herzen einen herzlichen Dank aus-zusprechen. Es ist mir ein Anliegen, alldenen zu danken, mit denen ich in denvergangenen Jahren zusammenarbei-ten durfte, vor allem meinem Stellver-treter Meinrad Oberhofer und demAusschuss, den Seelsorgern sowieden Vorsitzenden der verschiedenenFachausschüsse, jedem einzelnenPGR-Mitglied und nicht zuletzt auchmeiner Familie. Ohne harmonischesMiteinander und ohne entsprechen-den Rückhalt wäre es nicht gelungen,etwas weiterzubringen und zu verän-dern. In diesem Sinne wünsche ichauch dem neuen Pfarrgemeinderatviel Einsatzfreude, einen guten Zu-sammenhalt und über allem GottesSegen!T.D.: Vielen Dank für das Gesprächund alles Gute für die Zukunft!

Interview Gabi Mahlknecht

Monika Kofler Devalier nimmt Abschied vom Pfarrgemeinderat

Monika Kofler mit Töchterchen Miriam.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 22 – November 2005

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Unions- Familienförde-rung erneut abgelehnt,SVP die Familienpartei?

Im Zuge der letzten Gemeinderatssit-zung lehnte die Südtiroler Volksparteiauch die Beschlussanträge drei undvier der Union für Südtirol in der lau-fenden Legislatur ab. So unter ande-rem einen Antrag zur Abhaltung derGemeinderatssitzungen in regelmäßi-gen Abständen und zur Entlastungjunger Familien durch Einführung ei-nes Begrüßungs- oder Kinderschecks. „Und täglich grüßt das Murmeltier“, un-ter dieses Motto könnte man das Ab-stimmungsverhalten der TraminerVolkspartei zusammenfassen. Auchder vierte Beschlussantrag der vier Uni-ons- Gemeinderäte im laufenden Jahrwurde niedergestimmt. Der Unions-Vorschlag zur Familienförderung sahvor, jungen Eltern nach der Geburt ei-nes Kindes ein Begrüßungsschreibensowie einen Kinderscheck zur finanziel-len und moralischen Unterstützung zu-kommen zu lassen. Laut Antrag sollteder Scheck auf 130,00 Euro pro Kinddotiert werden, was im Gemeindehaus-halt mit nur ca. 3500,00 Euro pro Jahrzu Buche schlagen würde. Ein ebensounbürokratischer wie effizienter Akt,der aber nur bei Union und Bürgerlisteauf fruchtbaren Boden stieß. Um das Thema Familienpolitik stärkerzu thematisieren, wurde eine Kommis-sion, die bereits diese Woche ihre Ar-beit aufnimmt, eingesetzt, in der auchdie Union mit Gemeinderätin ChristineKofler vertreten ist. Die Union konnte sich auch in anderenwichtigen Einrichtungen platzieren, soin der Gemeindebaukommission mitGemeinderat Peter Geier sowie in derberatenden Kommission für Umwelt-fragen und in der Kommission zur Be-nennung von Flur- und Straßennamendurch Gemeinderat Stefan Zelger.

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Ich als Bewohner der Fraktion Runggmöchte zum Bericht der Gemeinde„Aus dem Gemeindeausschuss – As-phaltierung Runggnerweg“ in der letz-ten Ausgabe Stellung nehmen. Dasgenannte Teilstück befindet sich nichtwie angegeben am Runggnerweg,sondern am Ende der Andreas-Hofer-Straße (Viertelgraun), und da sich einStück auch direkt vor der Haustüre ei-nes unserer Assessoren befindet, istes noch mehr zu bedauern, dass dieAngabe im Dorfblatt trotzdem falschwar und sogar er derjenige ist, der inTramin für die Straßennamen zustän-dig war. Es wäre zu begrüßen, dasssolche Angabe in Zukunft genauer ge-macht werden, damit nicht der Ein-

Leser schreiben

druck entsteht, es werde in Runggendlich etwas von Seiten der Gemein-de getan, wobei es mehr als notwen-dig wäre, da der Runggnerweg zahl-reiche kleinere und größere Löcheraufweist und bezüglich einer neuenAsphaltierung schon mehrere Anfra-gen gemacht wurden. Laut dieser An-gabe könnte man fast meinen, einigeHerren des Gemeinderates wüsstengar nicht, wo Rungg anfängt und woes aufhört, würde mich aber auchnicht wundern, da in den letzten Jah-ren, was das Erscheinungsbild derFraktion angeht (Asphaltierung, hohesGras am Straßenrand, kaputte Bänkeusw.), fast gar nichts getan wurde.

Dietmar Kaneppele

Leserbrief

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 22 – November 2005

Die Traminer SVP und Gemeinderats-fraktion hat vor kurzem LandesratThomas Widmann eingeladen, um dieErreichbarkeit von Tramin mit öffentli-chen Verkehrsmitteln zu erörtern.In einem Kurzreferat schildert Landes-rat Thomas Widmann die künftige Ver-kehrsplanung, wobei er betont, dassfür die Gestaltung der öffentlichenVerkehrsanbindungen einerseits einegute Planung wichtig ist, andererseitsdie Verkehrsmittel aber nur funktionie-ren können, wenn sie von der Bevöl-kerung benützt werden. Es braucht al-so auch die Mithilfe durch die Öffent-lichkeit, wie z.B. das Verständnis derSchuldirektionen, welche die Unter-richtszeiten an die Fahrpläne anpas-sen sollten bzw. die Bereitschaft derPendler, auf öffentliche Mittel umzu-steigen. Das Erfolgsbeispiel der „Vin-schgerbahn“ zeigt dies: Die Begeiste-rung der Vinschger für die neue Bahnhat sich so stark ausgewirkt, dass de-ren Auslastung alle Erwartungen weitübertroffen hat. Schon denkt das LandSüdtirol daran, den Zugbetrieb auchauf Meran und Bozen auszuweiten.

Verkehrsplanung mit „Trenitalia“ kaum möglich

Dies scheitere zur Zeit noch an denEntscheidungsträgern der „Trenitalia“,welche die Strecke Meran-Bozennicht dem Land überlassen wollen.Aus demselben Grund ist ein geplan-ter verdichteter Halbstunden-Takt aufder Strecke Salurn-Bozen nicht mög-lich. Der Druck auf die „Trenitalia“ wirdaber erhöht werden, um auch dieseStrecke attraktiver zu planen.In der anschließenden Diskussion wirddie Mendelbahn erwähnt. Die Bedie-nung der Fahrgäste muss unbedingtfreundlicher werden, und auch die zuhohen Fahrpreise passen nicht in ein an-wenderfreundliches Verkehrskonzept.

Traminer wünschen sich besseres Verkehrsnetz

Auf dem an den Verkehrslandesratüberreichten Wunschkatalog findensich eine bessere Anbindung ins Übe-retsch und nach Auer. Heute ist Tra-min nach 17.00 Uhr vom Bahnhof mitdem Bus nicht mehr erreichbar. DieSchülertransporte nach Bozen und

Auer sind zufrieden stellend, leidersind die Busse aber ständig überfüllt.Ein großer und schon lang gehegterWunsch der Traminer Bevölkerungwird ebenfalls dem Landesrat erneutdargelegt: Ein direkter Bus über Kal-tern zum Krankenhaus Bozen.Landesrat Thomas Widmann verspricht

SVP Tramin

Landesrat Widmann informiert über das öffentliche Verkehrssystem

Besserung, besonders aber, sich für ei-ne Buslinie einzusetzen, welche direktzum Krankenhaus führt, damit ältereLeute nicht mehr umsteigen müssen.Auch für diese neue Linie gilt aber, dasssie von der Bevölkerung angenommenund genutzt werden muss, damit sieaufrechterhalten werden kann.

Franzjosef Roner und Landesrat Thomas Widmann. Foto: J. Geier

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TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 22 – November 2005

Termin Thema Veranstalter

November

Donnerstag, 3. November Beginn Bauch-Beine-Po-Gymnastik mit Carmen Bolego um 20.00 Uhr ELKI

Sonntag, 6. November Pfarrgemeinderatswahl PfarreiMontag, 7. November Stretching und Koordinationstraining für Männer ELKIDienstag, 8. November Törggelen BäuerinnenDienstag, 8. November Beginn Turnen mit Musik im Pfarrsaal 18.00 - 19.00 Uhr KVWMittwoch, 9. November Info-Abend: Ernährung der Säuglinge und Kleinkinder um 20.00 Uhr ELKISamstag, 12. November Einweihung der neuen Grundschule und der Musikschule SchuleDonnerstag, 10. November Beginn Turnen mit Musik im Pfarrsaal 15.00 - 16.00 Uhr KVWDonnerstag, 10. November Törggelen im Plattenhof/Söll SeniorenclubSonntag, 13. November "Wallfahrt nach Kurtatsch; Start: 14.00 Uhr bei der Pfarrkirche" KVWSamstag, 26. November Verkauf der Adventskränze KVWSo. 13. bis So. 27. November Traminer Familientage im Bürgerhaus BildungsausschussSonntag, 13. November Eröffnung und Spiele für die ganze Familie 14.00 Uhr in der

Aula der Mittelschule BildungsausschussDienstag, 15. November Senioren erzählen „Wie es früher war“ und gemütliches

Zusammensein,14.30 Uhr BildungsausschussMittwoch, 16. November „Elternschule“ Vortrag von Dr. Roland Feichter BildungsausschussFreitag, 18. November „Wir Väter“ Vortrag von Dr. Roland Feichter BildungsausschussMontag, 21. November „Jugend in einer ungläubigen Gesellschaft“ Vortrag von

Mag. Eugen Runggaldier BildungsausschussMittwoch, 23. November „Die positiven Seiten der Familie“ Diskussionsrunde und

anschl. Konzert BildungsausschussDonnerstag, 24. November „Familienpaket“ - Info-Abend mit Martha Stocker, anschl.

Kabarett von S.Pescoller" BildungsausschussSamstag, 26. November „Wir backen und basteln ein Lebkuchenhaus“ für Eltern

und Kinder - 14.00 Uhr" BildungsausschussSonntag, 27. November Familiengottesdienst um 10.00 Uhr (Pfarrkirche);

anschließend „Nudelfest“ BildungsausschussDienstag, 29. November Spielenachmittag mit Christl Maffei SeniorenclubMittwoch, 30. November Babymassage (drei Einheiten) 9.30 bis 11.00 Uhr ELKIMittwoch, 30. November Wir basteln Nudelengel - Kursleiterin: Edith Psenner um 20.00 Uhr ELKIim November Rebschneidekurs Bäuerinnen

Dezember

Donnerstag, 1. Dezember Oma - Tag (Omas mit ihren Enkeln sind im ELKI zu Kaffee und Kuchen eingeladen ELKI

Samstag, 3. Dezember Preiswatten im Bürgerhaus SV/Sekt. BocciaSonntag, 4. Dezember Kleinkindersegnung umd 14.00 Uhr PfarreiDonnerstag, 8. Dezember Alpenländisches Adventsingen und Herbergssuche- 17.00 Uhr PfarreiFreitag, 9. Dezember Schwimmen im Thermalbad von Meran (8 Einheiten) KVWSonntag, 11. Dezember Vollversammlung BauernjugendDienstag, 13. Dezember Weihnachtsbäckerei von 15.00 bis 17.00 Uhr mit Priska Anegg ELKISonntag, 18. Dezember Bußfeier um 19.15 Uhr PfarreiSonntag, 18. Dezember AJAX - Jugendfußballturnier (Sporthalle) SV/Sekt. FußballMittwoch, 21. Dezember Weihnachtsfeier SeniorenclubSo./Mo./Die, 25./26./27. Dez. Gebetstage PfarreiMo. 26.bis Sa. 31. Dezember Weihnachtsskikurs am Jochgrimm SV/Sekt. Ski Club Roen

Jänner

Donnerstag, 5. Jänner Dreikönigswasserweihe um 14.00 Uhr PfarreiSonntag, 15. Jänner VSS-Slalom (Raiffeisentrophäe) am Jochgrimm SV/Sekt. Ski Club RoenMontag, 16. Jänner Beginn: Bauchtanz für Anfänger und Leichtfortgeschrittene

(12 Einheiten) ELKIMittwoch, 25. Jänner Mitgliedervollversammlung im Bürgerhaus ASV TraminSonntag, 29. Jänner Theaterbesuch in Nals Seniorenclub6.-8. Jänner Winterausflug Bauernjugendim Jänner Lesung für Senioren Öffentliche Bibliothekim Jänner Bücherflohmarkt Öffentliche Bibliothekim Jänner Vollversammlung Bäuerinnenim Jänner Informationsabend mit Volksanwältin Burgi Volgger Bäuerinnenim Jänner Geburtsvorbereitungskurs mit Hebamme Astrid Di Bella (7 Einh.) ELKI

Veranstaltungskalender von November 2005 bis Sommer 2006

TRAMINER DORFBLATT Seite 9Nr. 22 – November 2005

Februar

Donnerstag, 2. Februar Maria Lichtmess- Vollversammlung und Vortrag Kath.Frauenbewegung Freitag, 3. Februar Beginn: Spielgruppe, Leiterin: Christine Kerschbaumer (8 Einh.) ELKIFreitag, 3. Februar Vollversammlung im Bürgerhaus Verein f. Kultur- u. Heimatpfl.Sonntag, 5. Februar Elternsegen zum „Tag des Lebens“ – Kath. FrauenbewegungFreitag, 10. Februar Frauenpreiswatten BäuerinnenSonntag, 12. Februar Konzert zum Bauersonntag Bürgerkapelle TraminSonntag, 19. Februar Faschingsfeier im Bürgerhaus KVWMontag, 20. Februar Andreas-Hofer-Feier PfarreiDienstag, 21. Februar Informationsabend: Fasten für Gesunde ELKIDienstag, 21. Februar Faschingsfeier SeniorenclubDonnerstag, 23. Februar „Apfelkiachlball“ am Unsinnigen Donnerstag BäuerinnenMontag, 27. Februar Faschingsfeier im ELKI ELKIim Februar Lesung und Quiz für Grundschüler Öffentliche Bibliothekab Februar Nähkurs für Anfänger und/oder Kochkurs Bauernjugend

März

Freitag, 3. März Weltgebetstag der Frauen Kath. FrauenbewegungMittwoch, 8. März Babymassage mit Hebamme Astrid Di Bella (drei Einheiten) ELKISonntag, 12. März „Suppensonntag“ im Bürgerhaus Kath. FrauenbewegungSonntag, 12. März Vereinsmeisterschaft 2006 am Jochgrimm SV/Sekt. Ski Club RoenDienstag, 14. März Besichtigung des Museums von Neumarkt SeniorenclubMittwoch, 15. März Frisurentipps; Kursleiterin: Edith Psenner; 20.00 Uhr ELKISamstag, 18. März Jahresvollversammlung mit Neuwahlen; um 17.00 Uhr KVWSonntag, 26. März Unterland-Vereinsrennen am Jochgrimm SV/Sekt. Ski Club RoenSonntag, 26. März Tischtennis-Landesmeisterschaft (Sporthalle) SV/Sekt. Tischtennis

April

Dienstag, 4. April Osterbackstube mit Priska Anegg; 15.00 - 17-00 Uhr ELKIFreitag, 7. April Passionskonzert in der Pfarrkirche um 20.00 Uhr PfarrchorSamstag, 8. April Eröffnungstournier der Spielsaison 2006 SV/Sekt. BocciaDienstag, 11. April Bußfeier in der Pfarrkirche um 20.00 Uhr PfarreiDonnerstag, 13. April Nachtanbetung am Gründonnerstag Kath. FrauenbewegungSonntag, 16. April Ostersonntag: Rosenverkauf zu Gunster der Südt Krebshilfe Kath.FrauenbewegungMontag, 17. April Boccia - Gedächtnisturnier Erika SV/Sekt. BocciaMittwoch, 19. April Kirchenreinigung der Pfarrkirche Kath. FrauenbewegungSonntag, 23. April „Weißer Sonntag“ - Erstkommunion PfarreiDienstag, 25. April Boccia-Turnier „Sie und Er“ SV/Sekt. BocciaSamstag, 29. April Musizieren mit Paul Dibiasi ELKIEnde April Seniorennachmittage mit Vortrag Pfarrei, Seniorenclub, KVWim April Evas Musikgeschichten für die Grundschüler Öffentliche Bibliothek

Mai

Montag, 1. Mai Boccia - Turnier um die Raiffeisentrophäe SV/Sek. BocciaSamstag, 6. Mai Musizieren mit Paul Dibiasi ELKISonntag, 14. Mai Tag der Solidarität mit Kirchensammlung für das Patronat KVWMittwoch, 17. Mai Frauen-Wallfahrt Kath. FrauenbewegungSonntag, 21. Mai Firmung PfarreiSonntag, 28. Mai Familienfest PfarreiMittwoch, 31. Mai Seniorenausflug KVWim Mai Schabigenkurs Bäuerinnen

Juni

Montag, 5. Juni Boccia-Einzelturnier SV/Sekt. BocciaFreitag, 16. Juni Patrozinium der Pfarrkirche Hl. Quirikus und Julitta PfarreiSonntag, 18. Juni Fronleichnamsfest mit Prozession PfarreiSonntag, 25. Juni Herz-Jesu-Fest mit Prozession PfarreiSonntag, 25. Juni Herz-Jesu-Feuer Bauernjugendim Juni Lehrfahrt Bäuerinnenim Juni Ausflug mit Wallfahrt KVW

Sommermontate

Dienstag, 25. Juli Patrozinium in St.Jakob PfarreiJuli und August Märchen und Geschichten für Kinder Öffentliche Bibliothekim Juli zwei Senioren-Unterhaltungs-Nachmittage KVWim August Märchenwanderung nit Margret Bergmann Öffentliche BibliothekEnde August/Anfang September Computerkurse für Kinder in Schloss Rechtenthal Bildungsausschuss

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 22 – November 2005

Petersdom, Fontana die Trevi, Kolos-seum und Foro Romano waren nur ei-nige der Highlights, welche derMännergesangsverein Tramin unlängstbei seiner Reise in die Hauptstadt Itali-ens erleben durfte. Helmuth Gschnell,Chef der Würth Italia, hat dem Chor dieeinmalige Gelegenheit geboten, Kul-turdenkmäler in Rom und Florenz zubesichtigen. Dafür bedanken sich dieSänger bei ihrem Freund und GönnerHelmuth auf das Herzlichste. Auf derHinfahrt „in aller Herrgott Frühe“ gabes ein „Halbmittag“ mit einheimischenSpezialitäten auf dem Hofe von HubertMaffei in Umbrien. Hubert, der Chorbedankt sich recht herzlich bei dir, beiNorbert und bei Frau Priska für diesegroßzügige Geste. In Rom durfte der Chor auf dem Fir-mengelände der Würth Italia die Mitar-beiterversammlung mit einigen Lie-dern musikalisch gestalten und in denfolgenden 3 Tages gab es in Rom undin Florenz viel Geselligkeit und noch

Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich jetzt zu den nachfol-genden Kursen anzumelden. Anmel-deschluss zum jeweiligen Kurs ist 3Tage vor Kursbeginn. Auskünfte, In-formationen oder Anmeldungen unter0471 860771 (Achtung: Anrufumlei-tung zu Frau Sabine Geyer Bamhacklaktiv) oder unter www.elki.org

■■ Basteln: Immer am ersten Mittwochim Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr

■■ Hairstudio: Jeweils am ersten Mon-tag im Monat (9.00-11.00 Uhr unterVormerkung )

■■ Bauch-Beine-Po-Gymnastik (inKurtatsch): Start am Dienstag, 8. No-vember; von 9.00 bis 10.00 Uhr mitCarmen Bolego.

■■ Perlenschmuck: Am 7.Novemberum 15.00 Uhr mit Edith und Sabine;das Material ist selber mitzubringen(schnell anmelden )

■■ Babyschwimmen: Babys ans Was-ser gewöhnen mit Hebamme Astrid diBella.

■■ Babymassage: Zarter Hautkontaktist für die Babys geradezu lebens-wichtig. Dieser intensive Körperkon-takt ist eine Wohltat für Eltern undKind. Start Mittwoch, 30. November,9.30-11.00 Uhr (3 Einheiten) mit Heb-amme Astrid di Bella

■■ Stretching und Koordinationstrai-ning für Männer: Montag, 7. Novem-ber; 20.00 Uhr

■■ Nudelengel: Am Mittwoch, 30. No-vember um 20.00 Uhr im Elki mit EdithPsenner

■■ Elkis Tauschecke: Aus organisato-rischen Gründen bitten die Mitarbei-ter/innen des Tauschmarktes, dieSommerbekleidung ab 11. Septemberabzuholen; Annahme der Herbst-Win-ter Bekleidung. Tauschmarkt für Kin-derspielzeug, Tretautos, Dreiräder, Rä-der, Puppenwagen, Baby- und Kinder-sitze, Kinderwagen und vor allem Kin-derbekleidung von 0-14 Jahren, Um-standskleidung, Bücher und Gesell-schaftsspiele. Öffnungszeiten Tausch-ecke: Samstag 9.00-10.30 Uhr

Männergesangsverein in der ewigen Stadt

mehr Kultur, ein kulturelles und gesell-schaftliches Ereignis, welches den

Der Männergesangsverein auf Kulturfahrt: Gruppenbild vor dem Kolosseum in Rom.

Sängern noch lange in Erinnerungbleiben wird.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

Öffentliche BibliothekWir haben ein reiches Angebotan Zeitungen und Zeitschriften.Auch zahlreiche neue Bastel-bücher für Herbst und Weihnach-ten finden Sie bei uns.

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 22 – November 2005

Mitte Oktober hat die Frauengruppeum Rosi Bertignoll von der KFB nachder Sommerpause ihre Besuche imHeim wieder aufgenommen – sehr zurFreude der Bewohnerinnen und Be-wohner. Es wird gespielt, geplaudert,erzählt, einfach zugehört und, und,und. Die Besuchszeit von ca. 1 1/2Stunden bietet sicher Möglichkeitenzu wertvollen Begegnungen für alleBeteiligten auf.Abwechselnd zu den Besuchen derKFB bringt die Singgruppe um Elisa-beth Gamper schon seit vielen JahrenHeiterkeit und Frohsinn ins Haus. DieMithilfe bei verschiedenen kleinenFestlichkeiten durch das Jahr hat be-reits Tradition. Wie wertvoll dies fürunser Alten- und Pflegeheim ist, kannnicht mit Worten ausgedrückt werden. Auch Maridl Kasal vom KVW organi-siert immer wieder einen kurzweiligenNachmittag mit einem Ziehharmonika-Spieler.Aufrichtigen Dank jeder und jedemeinzelnen Mitglied dieser Gruppen vonSeiten der Stiftungsverantwortlichenund viel, viel Freude!

Herzliche Glückwünsche

Den lieben Eltern

Paul und Helene Schullian

zur Goldenen Hochzeit allesGute und noch viele schöne

gemeinsame Jahre wünschendie Kinder und Enkelkinder

Der Pfarrchor bei der Gestaltung des Erntedankgottesdienstes am 29.10.2005 in der neuen Haus-kapelle. Ein Erlebnis für Bewohner und Bewohnerinnen. Foto: K. Niedermayr

Heimbewohnerinnen am 27. Oktober 2005 beim Törggelen: v.r.n.l. die zwei RogginerschwesternLuisa und Tona, Olga Teutsch, Hedwig Maier und Lina Ludwig. Foto: K. Niedermayr

Aus dem Alten- und Pflegeheim

Freiwilligengruppen wieder donnerstags im Einsatz

Zirkusgruppe YinYang – Einladung

Möchtest du gerne mit Bällen,Diabolos, Feuerketten usw. jon-glieren?Willst du Einrad fahren lernen,Theater spielen oder Menschen-pyramiden bauen?Dann komm’ am Mittwoch,9.11.2005 um 17.30 Uhr insPfarrheim Tramin.Die Zirkusgruppe Yin Yang trifftsich wieder jeden Mittwoch von 17.30 bis 19.00Uhr dort. Schau doch einfach am9.11. vorbei, wir freuen uns aufdeinen Besuch.

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 22 – November 2005

Vor einigen Tagen feierte Frau Hedvig Ebner geb. Kerschbaumer ihren 95. Geburtstag. Es gra-tulierten ihr von Herzen Dekan Alois Müller, Bürgermeister Werner Dissertori, Gemeindere-ferent Markus Stolz und die Leiterin des Senioren-Clubs, Rosa Roner. Möge Frau Ebner nochin geistiger Frische viele Jahre verbringen.

Herzlichen Glückwunsch

Von Seiten der Ordensschwestern inBotosani/Rumänien wurde uns mitge-teilt, dass es in den Krankenhäusern,Schulen und Kindergärten der dorti-gen Region zur Zeit an Vielem man-gelt. Das größte Problem in diesenEinrichtungen und besonders im Kran-kenhaus ist, dass die minimalsten hy-gienischen und sanitären Bedingun-gen auch nicht zu einem Bruchteil er-füllt werden können. Deshalb möchtenwir in verschiedenen Gemeinden desUnterlandes und im Überetsch eineAktion starten, bei der wir auf Ihre Hil-fe angewiesen sind. Wir, das sind eini-ge Familien in Tramin und Umgebung,welche sich schon seit Jahren mit demVerein „Il Girotondo“ für Kinder imNordosten Rumäniens einsetzen.Deshalb bitten wir auch Sie, uns beidiesem Vorhaben zu unterstützen.Wenn Sie mitmachen wollen: Vom 6.bis zum 18. November haben Sie inTramin die Möglichkeit, die dringendstbenötigten Artikel im Meldeamt derGemeinde während deren Öffnungs-zeiten in die eigens dafür vorgesehe-nen Kartons abzugeben.

Wir suchen hauptsächlich Sanitär-und Hygieneartikel wie Desinfektions-mittel, Heftpflaster, Mullbinden oderGarze, Windeln für Neugeborene fürdie Geburtenstation, Zahnbürste und–pasta, Seifen und Flüssigseifen,Dusch- und Badeutensilien und Putz-mittel. Ende November werden Vertre-ter des Vereins nach Rumänien fahrenund alle gesammelten Produkte per-sönlich an Ort und Stelle verteilen

Aufruf zur Hilfe für Rumänien!

Allen, die bereit sind, bei dieser Aktionmitzuwirken, sagen wir im Voraus ei-nen herzlichen und aufrichtigen Dank.Ihre Ansprechpartner sind:• Margareth Steinegger Maier0471/ 860 735 • Margareth Nicolussi Gummerer0471/ 860 989Gemeinnütziger Verein „Il Girotondo“F. Rismondo Straße 8 39100 BozenTel. und Fax 0471/287080

AV S

WanderfreundeAVS Tramin

Donnerstag, 10. November 2005 Herbstwanderungen im Eisacktalhaben sich noch immer gelohnt.Nicht umsonst wird dieses Tal ge-rade im Herbst am liebsten be-sucht. Und rund um Feldthurns läs-st es sich besonders schön wan-dern. Unser Weg führt uns vonFeldthurns hinauf nach Schnau-ders und weiter in den Weiler Garn,wo wir zum Mittagessen einkehrenwerden. Dann steigen wir ab nachVerdings und wandern auf dem be-

Feldthurner Höhenweg

kannten Kastanienweg zurücknach Feldthurns. Alles zusammeneine gemütliche Herbstwanderungmit ca. 350 Metern Höhenunter-schied und 3 1/2 Stunden Gehzeit.Abfahrt um 9.00 Uhr mit privatenPKW vom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer bezahlen einen Spesen-beitrag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wande-rung auf den 17. November ver-schoben.

„Es ist das Herz das gibt, die Hände geben nur her!“ Krankenbesuch in einem Armenviertel.

Hinweise für Leserbriefschreiber

Das Traminer Dorfblatt verstehtsich seit jeher als Sprachrohr füralle Traminer Vereine, Verbände,öffentliche Einrichtungen undBürgerinnen und Bürger. Leser-briefe werden gerne veröffent-licht, stellen sie doch ein wertvol-les Instrument einer demokrati-schen Diskussions- und Mei-nungsbildungskultur dar. Bittebeachten Sie aber, dass nur Le-serbriefe veröffentlicht werdenkönnen, welche mit vollständi-gem Namen der Verfasser unter-zeichnet sind. Anonym verfassteLeserbriefe können nicht berück-sichtigt werden.

Die Redaktion

TRAMINER [email protected]

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 22 – November 2005

Jahrgang 1938Wir törggelen beim Plattenhof inSöll am Freitag, 11. November2005, um 19 Uhr. Liebe Jahrgangs-kollegen, freut euch alle auf einengeselligen Abend!

Jahrgang 1943Wir treffen uns am Donnerstag, 10.November, um 19.30 Uhr im Plat-tenhof in Söll, zu einem gemütlichenBeisammensein. Alle sind herzlicheingeladen. Auf viele ’43-er freutsich der Ausschuss.

Hallo Jahrgang 1947Wir treffen uns am Freitag, 11. No-vember, um 18.30 Uhr am Mindel-heimer Parkplatz und fahren zumTörggelen nach Graun zum Gast-haus „Goldener Adler“ (Info eventu-ell bei Karl, Tel. 0471 860708).

Jahrgang 1964 Hallo 64-erin! Hallo 64-er!Es ist wieder soweit! Hoffentlichhabt Ihr alle Zeit! Am Samstag, 19.November treffen wir uns um 19.30Uhr in der Bürgerstube um ge-meinsam zum „Seehofkeller“ aufzu-brechen. Dort werden wir danngemütlich zu Abend essen. Um te-lefonische Anmeldung bei Wolf-gang (Tel. 0471 860166) bis zum17. November wird gebeten.Auf bald, dein Jahrgangsausschuss

Hallo 1965-er!Wir möchten heuer unser Törgge-

len am Freitag, 11.11.2005 um19.30 Uhr im Gwürzerkeller abhal-ten. Bitte meldet Euch möglichstbald bei Anna Malojer, (3497520449 bzw. 0471 860986) an.Anmeldeschluss ist Dienstag, der 8.November 2005.

Jahrgang 1973Auf zum Törggelen! Am Samstag,12. November treffen wir uns um

19.45 Uhr auf dem Mindelheimer-parkplatz und fahren zum Seehof-keller in Kaltern. Anmeldung inner-halb 9. November bei Evi: (3388668545) oder Barbara (3356415535). Auf einen tollen Abendfreut sich der Ausschuss 1973

Hallo Jahrgang 1975Seid ihr bereit, es isch wieder Törg-gelezeit!Mir treffen ins ban G’würzerkellerzun an guatn Schmaus und drnochgeamr nou a bissl aus?!Des war dr 11.11.05, dr Martinitog,teats enk fleißig onmelden, des ischkoa Frog! Anmeldung bis Mittwoch(09.11.) 339 7994214, Elke

Heil drweil

Hallo Senioren!Das Törggelen des Senioren-Clubsin Söll musste auf den 10. Novem-ber verschoben werden. Der Pro-grammablauf bleibt unverändert.Rosa Roner

Bäuerinnen Tramin

Auf geht's zum Törggelen!

Wann? am Dienstag, 8. NovemberAbfahrt: um 16.00 Uhr vom Mindel-heimer Parkplatz. Anmeldung imKonsumverein (begrenzte Teilneh-merzahl). Wohin? Wir fahren zuerstnach Margreid, wo wir die KellereiLageder besichtigen werden.Anschließend geht es nach Buch-holz zum Hotel Klammhof, wo füruns aufgekocht wird. Auch eine„Musig“ wurde bestellt - einemgemütlichen, unterhaltsamen Abendsteht also nichts mehr im Wege! AufEuer Kommen freut sich der Bäue-rinnenausschuß.

Betlehem Revival BandTörggelen mit der „Bethlehem Revi-val Band“ am Samstag, 12. Novem-ber ab 19 Uhr im „G’würzerkeller“Tramin.

Törggelefeiern EDV-Kurse

(VolkshochschulenSüdtirols, Anmeldung:

0471 97 73 73)Grundkurs: Beginn: Mi, 09.11.05, 19:00-22:00 Uhr, 6 Treffen,Ort: Tramin

EDV-Grundkurs 50+: Beginn: Fr,25.11.05, 9:00-11:15 Uhr, 5 Tref-fen, Ort: Tramin

EDV-Aufbaukurs 50+: Beginn:Mo, 12.12.05, 9:00-11:15 Uhr, 5Treffen, Ort: Kaltern

Windows: Beginn: Do, 01.12.05,19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen, Ort:Neumarkt

Excel: Beginn: Mi, 30.11.05,19:00-22:00 Uhr, 6 Treffen, Ort:Tramin

Powerpoint: Beginn: Mi, 09.11.05, 19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen,Ort: Kaltern

Powerpoint: Beginn: Fr, 09.12.05, 19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen,Ort: Neumarkt

Bildbearbeitung mit Photos-hop: Beginn: Mo, 14.11.05,19:00-22:00 Uhr, 4 Treffen, Ort:Neumarkt

Internet f. Einsteiger: Beginn:Do, 10.11.05, 19:00-22:00 Uhr, 2Treffen, Ort: Kaltern

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Anmeldung: Tel. 0471 97 73 [email protected]

TRAMINER DORFBLATTSeite 14

Morgen VSS-Jugendturnier in Tramin

Am morgigen Sonntag ist es so weit:An die 20 Traminer Kinder werden amersten VSS-Tischtennis-Turnier dieserSaison teilnehmen. Das Tolle daran:unsere Jugendlichen müssen nichtweit fahren, sondern können sich inder Raiffeisen Sporthalle von Traminmit Gleichaltrigen messen. Der Beginndes Turniers ist um 10.00 Uhr vorge-sehen. Die Preisverteilung ist um ca.14.00 Uhr angesagt. In der Turnhallen-Bar werden Speisen angeboten, derEintritt ist frei.

Turnierergebnisse

Die Meisterschaft hat momentan zwarPause und startet erst wieder am 12.November, aber gespielt wird trotz-dem. Es finden zurzeit mehrere natio-nale und regionale Turniere statt, andenen Traminer Spieler teilnehmen,wie erst kürzlich in Eppan und in Va-leggio sul Mincio (Verona). Während inEppan das erste Verbandsturnier inder Provinz stattfand und wie vorauszu sehen war Tramin die stärkste Be-teiligung aufweisen konnte, fand inValeggio das erste nationale Verband-sturnier statt. In Eppan hat ThomasCalliari für das beste Ergebnis ge-sorgt, er gewann bei den Under 21-Herren im Einzel. Einen zweiten Platzgab es für Tatjana Lotti bei den

Schülern im Einzel sowie für das Dop-pel Patrik Calliari und Simon Lotti. Efolgten auch mehrere dritte und vierteRänge sowie sehr gute Platzierungen,unter anderem von Verena Totis, Nad-ja Ianeselli, Katharina Barcatta sowieIris Sanin aus Margreid, die seit eini-gen Jahren für Tramin spielen. Für vie-le Traminer Kinder war es auf jedenFall ein großes Ereignis, das erste Malan einem Turnier teilzunehmen.In Valeggio war es wegen der starkenKonkurrenz natürlich schwieriger eineMedaille zu holen. Trotzdem schlugensich die Traminer Teilnehmer beacht-lich und konnten die eine und anderegute Position erreichen.Das letztes Heimspiel im heurigenJahr des ASV Tramin Tischtennis inder Raiffeisen Sporthalle von Traminfindet am Samstag, 26. November mitBeginn um 17.00 Uhr statt.

Kinder und Erwachsenen Training

Wöchentliche Trainingszeiten für Kin-der, Jugendliche und Erwachsene

Kinder + JugendMontag, Mittwoch, Donnerstag undFreitag – von 17.00 bis 19.00 Uhr

MeisterschaftsspielerMontag, Mittwoch, Donnerstag undFreitag – von 18.00 bis 21.30 Uhr

Erwachsene/FreizeitspielerMontag und Freitag – von 20.00 bis22.00 Uhr

Nr. 22 – November 2005

ASV Tramin Sektion Tischtennis Einladung an alle Touristiker von TraminReiseleiter Jürgen Geier und dasBusunternehmen Walter Reisenbedanken sich bei allen Beher-bergungsbetrieben und Touristi-kern für die gute Zusammenar-beit in der Saison 2005.Als kleines Dankeschön für dieerfolgreiche Kooperation ladenwir Sie am Dienstag, 8. Novem-ber um 13.00 Uhr herzlichst zueiner Lehrfahrt zum GeoparcBletterbach in Aldein ein.Jürgen Geier wird das Tourismus-projekt Geoparc, bestehend ausdrei Säulen (Besucherzentrum,Waldlehrpfad und Geowander-weg), vorstellen.

Programm:

13.00 Uhr: Abfahrt mit Bus beimMindelheimer Parkplatz

13.45 Uhr: Besichtigung des neuerrichteten Besucherzentrums inLerch/Aldein. Anschließend 2,5-stündige geführte Wanderungdurch die Bletterbachschlucht(Achtung: gutes Schuhwerk,Trittsicherheit und Trinkflaschenotwendig!).Anmeldung unbedingt innerhalbMontag 7. November (12.00 Uhr)erforderlich. Tel. 349 61 75 468.E-Mail: [email protected]

Begrenzte Teilnehmerzahl!

Der Tischtennisverein hat regen Zuspruch von Seiten der Kinder.

Busfahrt zum Bundesligaspiel

FC Bayern – Mainz 05 in der neu-en Allianz-Arena, Samstag, 26.November 2005Anmeldung & Infos in Charly’sTennisbar

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 22 – November 2005

Mit großartigen Ergebnissen kamendie Südtiroler Taekwondokas vom ASVZadra-fighting Roner aus San Doná diPiave (VE) zurück. Die im Schnitt sehrjunge Wettkampfmannschaft von Mar-kus Zadra hat bei der Dreivenetienmei-sterschaft im olympischen Taekwondoder FITA-CONI, bei der auch Sportleraus der Toskana, der Lombardei undaus der Basilikata teilnahmen, gezeigt,dass sie auch heuer wieder mit Spit-zenplätzen aufwarten kann.In der Schwarzgurtklasse der Juniorin-nen bis 57 kg gewann die Favoritin,die amtierende Italienmeisterin Chri-stine Maier wie erwartet die Goldme-daille. Die junge Traminerin, die be-reits seit 10 Jahren fernöstlichenKampfsport betreibt, ist nun auch denVerantwortlichen in Rom aufgefallen.Ebenfalls Gold gab es in der Blaugurt-klasse der Juniorinnen bis 67 kg fürClaudia von Call, die einen ausge-zeichneten Wettkampf lieferte und ihrFinale gegen eine Athletin aus demVeneto mit 7 : 3 Punkten klar gewann.Den wohl besten Wettkampf lieferteLuca La Placa in der Juniorenklasseder Grüngurte bis 57 kg. Seinen fehler-losen Finalkampf beendete er bereits inder ersten Runde mit einem Sprung-kick zum Kopf des Gegners und holtesich verdient die Goldmedaille. In derSchwarzgurtklasse der Junioren bis 80kg, eine der stärksten Juniorenklassen,

blieb Simon Kofler etwas hinter seinenErwartungen zurück. Im Finale mussteer sich einem äußerst starken Athletenaus der Toskana geschlagen geben,holte sich aber immerhin die Silberme-daille. Ebenfalls Silber holten sich beiihrem ersten Wettkampf der 12-jährigeLukas Tiecher in der Kadettenklassebis 37 kg und Freddy Fachinelli in derRotgurtklasse der Herren bis 80 kg.

Wieder Gold für Christine Maier bei denDreivenetienmeisterschaften im olympischen Taekwondo

Firma Bachmann hat neuen Betrieb eröffnet

Wer sich für das olympische Taek-wondo der FITA-CONI interessiert,findet heuer auch in Tramin einen Kurseigens für Kinder von 6 bis 10. DerKurs hat gerade erst begonnen und istjederzeit zugänglich. Jugendliche undErwachsenen haben die Möglichkeit inKurtatsch zu trainieren. Infos unter347-2546395 oder auf der Webseite:www.zadra-fighting.it

Stehend v.l.n.r.: Markus Zadra, Luca La Placa, Christine Maier. Vorne v.l.n.r.: Simon Kofler, LukasTiecher, Claudia von Call, Freddy Fachinelli.

Am Samstag, 29. November 2005wurde der neue Sitz der Elektrofir-

ma Bachmann eingeweiht. VielProminenz und Einheimische gabensich am Steinacker ein Stelldichein.

Dekan Alois Müller segnete dasgelungene Bauwerk. BürgermeisterWerner Dissertori sprach passende

Worte. Das Traminer Dorfblattwünscht der Familie Bachmannweiterhin viel Glück und Erfolg.

Im Bild von links: Silke Bachmann, Hanspeter Munter, Ludwig Bologna,Werner Dissertori, Adolf, Erika und

Klaus Bachmann. Verdeckt IvoBachmann.

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 22 – November 2005

NOTRUF-NUMMERNFeuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr5.-11.11.: Auer, Tel. 0471 81002011.-18.11.: Kurtatsch, Tel. 0471 881011

Veranstaltungen

Apothekenkalender

5.-6.11.: Dr. Regini, Tel. 329 055441112.-13.11.: Dr. Haller, Tel. 348 3054027

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage6.11.: Agip, Neumarkt13.11.: Shell, Auer

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

Mittwoch, 9. November Tätigkeitsbeginn der Zirkusgruppe Yin YangDonnerstag, 10. November Wanderung auf dem Feldthurner Höhenweg, AVS-

WanderfreundeSamstag, 12. November Einweihung der Grund- und MusikschuleSonntag, 13. November Wallfahrt nach Kurtatsch, KVWSonntag, 13. November Eröffnung der Traminer Familientage in Aula der

MittelschuleDienstag, 15. November Senioren erzählen „Wie es früher war“Mittwoch, 16. November Elternschule zur Stärkung von ElternkompetenzenFreitag, 18. November Väter mit der Idealmischung zwischen Arbeit, Fa-

milie, Freizeit und Freiheit13.-27. November Traminer Familientage, BildungsausschussSamstag, 26. November Fahrt zum Bundesligaspiel, FC Bayern FanclubNovember Törggelefeier, siehe Übersicht auf Seite 13

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

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Redaktionsschluss:Montag, 14. November 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 19. November 2005

Einladungzur Einweihung der umgebautenund erweiterten Grundschuleund zur neuen Musikschule am12. November, ab 10 Uhr in derGrund- und Musikschule, Julius-von-Payerstraße 3

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 23 - XV. Jahrgang 19. November 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

In Tramin fanden innerhalb eines Jah-res gleich drei große Einweihungsfei-ern statt: Im November 2004 wurdedie Sporthalle eingeweiht, im Sommer2005 das neue Altenheim und nunwurde auch die Grund- und Musik-schule offiziell ihrer Bestimmungübergeben. Bei strahlendem Herbst-wetter fand am Samstag, 12. Novem-ber im Schulhof ein großes Fest derFreude statt.

Eröffnung der Feier und Begrüßung

Die beiden Schulleiterinnen derGrundschule Renate Pichler undChristine Sölva konnten zahlreicheEhrengäste begrüßen, sie hießen dieSchülerinnen und Schüler, die Lehr-personen und viele Traminer Bürgerherzlich willkommen. Bürgermeister Werner Dissertoridrückte in seiner Begrüßungsanspra-che die Genugtuung der Gemeinde-verwaltung über das gelungene Bau-werk aus. Stolz verwies er darauf,dass die Gesamtkosten für den Bauim Rahmen des Voranschlages ge-blieben seien. Sie beliefen sich aufinsgesamt 5.587.000 Euro. Für die finanzielle Unterstützung rich-tete der Bürgermeister einen beson-deren Dank an den ebenfalls anwe-senden Landeshauptmann, der fürTramins Belange stets ein offenesOhr hatte.

Die Ansprachen der Ehrengäste

Verantwortlicher Architekt des Um-und Neubaues war Dr. Heiner Schna-bl. Er erläuterte kurz die Baugeschich-te und betonte die gute Zusammenar-beit zwischen Gemeindeverwaltung,Schule und seinem Architekturbüro.Auch die Direktorinnen des Schul-sprengels Irmgard Pedot und der Mu-sikschule Cilli Cazzanelli waren mitdem Ergebnis der Bauarbeiten sehrzufrieden. Es sei eine Umgebung ge-schaffen worden, in der man gerne

lernt; ein Ort, in dem sich alle wohl-fühlten, die 197 Grundschüler, die 244Schüler der Musikschule und auchdas Lehrpersonal. In der Verbindung des alten Teils mitdem Neubau sah der Präsident desSüdtiroler Musikinstitutes, Dr. WalterStifter, „einen Fingerzeig für die Verant-wortlichen und Lehrenden, nämlich Al-tes zu schätzen und Neues zu wagen.“ Die Direktorin der Schule und die Lei-terinnen der Grundschule hatten zweiFrauen besonders für ihren großenEinsatz während des Umbaues ge-

I.P.

Ein Haus zum Lernen und zum Wohlfühlen

Grund- und Musikschule wurde feierlich eingeweiht

Obligatorischer Banddurchschnitt durch Landeshauptmann Luis Durnwalder. Weiters im Bild vonlinks: Renate Pichler, Christine Sölva, Werner Dissertori, Seppl Lamprecht, Christl Zwerger und Hel-ga Kalser. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

dankt: Der für die Schule zuständigenGemeindereferentin Christl Zwergerund der Vorsitzenden der Arbeitsgrup-pe „Schulumbau“ Helga Kalser.Christl Zwerger wünschte allen Benüt-zern des neuen Schulgebäudes, dassdieses Haus ein Ort des Wohlfühlens,des Lernens und der Harmonie werde.Helga Kalser äußerte neben den Dan-kes- und Lobesworten auch einige kri-tische Anmerkungen zur Schulreform.Als Letzter in der Reihe der Redner er-griff der Landeshauptmann Dr. LuisDurnwalder das Wort. Er gratulierteden Traminern zum Gebäudekomplex,durch welchen eine Verbindung zwi-schen Kultur und Schule geschaffenwurde. Für eine kleine Volksgruppe seidas Wahren und Praktizieren derVolkskultur lebensnotwendig. „Traminist wieder reicher geworden“ meinteder Landeshauptmann „und die vomLand zur Verfügung gestellten Geld-mittel sind wahrlich gut eingesetztworden“. Viel Freude kam auch in den musikali-schen Darbietungen zum Ausdruck,die zwischen den Ansprachen gebo-ten wurden. Es sangen und spieltender Chor der Grundschule, die Ju-gendkapelle der Musikschule und derMännergesangsverein und auch eineSchuhplattlergruppe, bestehend ausKindern der Grundschule, trat auf.

Die Segnung und Weihe der neuen Schule

Dekan Alois Müller nahm die Weihedes Schulgebäudes vor. Er segnetealle, die in diesem Haus lernen und ar-beiten, und alle, die zur Verwirklichungdes Bauwerkes beigetragen haben.Mit dem Durchschneiden des Bandes

Nr. 23 – November 2005

Die Schulbaugruppe brachte Ideen und Verbesserungsvorschläge beim Um- und Neubau ein.Fotos: W. Kalser

Die Schulleiterinnen Christine Sölva und RenatePichler.

Die Ehrengäste der Einweihungsfeier.

übergab der Landeshauptmann dieneue Traminer Grund- und Musik-schule offiziell ihrer Bestimmung. Ein eindrucksvolles Bild ergab sichzum Abschluss der Feier: Alle Schüle-rinnen und Schüler und ihre Lehrerstellten sich auf die Stufen des Ein-gangs und sangen gemeinsam dasSchullied, das sie selbst für diesen An-lass gedichtet hatten. Sie beschriebendie Schule als Ort „...wo wir schreiben,rechnen, lesen, spaßen, singen, tur-nen, leben; sind wir fröhlich miteinan-der und das ist so richtig schön“. Mitdiesem großen Kompliment für dieneue Grund- und Musikschule wurdedie Einweihungsfeier abgeschlossenund alle Anwesenden konnten dieSchule besichtigen. Kreative Arbeitender Kinder und der Lehrpersonen ga-ben Einblick ins bunte Schulleben. DieGemeindeverwaltung lud dann alle Er-wachsenen und Kinder ins Bürgerhauszum gemeinsamen Mittagessen ein.

gm

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TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 23 – November 2005

Allgemeines

Aufgrund der zunehmenden Schüler-zahlen musste die Grundschule erwei-tert werden. Im Zuge dieses Projektessollte die Musikschule ebenfalls einenneuen und angemessenen Unter-richtsraum finden. Unterhalb des neu-en Vereinshauses konnte der neueKindergarten in Betrieb genommenwerden, wodurch das alte Kindergar-tengebäude für eine Neunutzung zurVerfügung stand. Ziel des Ideenwett-bewerbes, welchen die damalige Ge-meindeverwaltung auslobte, war es,grundsätzlich das alte Kindergarten-gebäude zu erhalten, dort die Musik-schule unterzubringen und die Erwei-terung der Grundschule durch einenPavillonbau zu garantieren. Dr. Arch.Heiner Schnabl vom ArchitekturbüroAbram & Schnabl in Bozen, welcherden Wettbewerb gewann, sah etwasvöllig anderes vor: der alte Kindergar-ten sollte völlig abgebrochen werdenund ein Neubau entstehen. Da durchdiese Lösung keine höheren Bauko-sten als geplant entstanden, sich je-doch gleichzeitig eine räumlichgroßzügigere und funktionell bessereLösung bot, galt dieser Vorschlag alsgelungener Kompromiss. Nun kurzzum Raumprogramm: Die Musikschu-le besteht aus sieben Musikräumen,einer Aula, Räumen für die Verwaltungund Lehrmittel sowie einem Abstell-raum und sanitären Anlagen. DieGrundschule setzt sich aus einemzweigeschossigen Klassentrakt, wel-cher im wesentlichen eine AulaMagna, ein Arztzimmer, zwei Biblio-theken und Pausenaufenthaltsflächenumfasst, zusammen. Die Umbautenim Altbau beschränkten sich auf einMinimum: sie betreffen die Adaptie-rungen an die geltenden Schulbau-richtlinien. Erst in einer zweiten Phaseund zwar in den Sommerferien 2005wurden tiefgreifendere Erneuerungs-arbeiten (Austausch aller warmen undkalten Böden, usw.) vorgenommen.Daten zur Bauabwicklung: Baukon-zession Nr. 86 vom 27. November2001; Baubeginn: 17. Juni 2002 Nachder Grundsteinlegung im Juni 2003wurden Gerüchte laut, dass die Baufir-ma Lancini Costruzioni GmbH Kon-

kurs angemeldet hätte. Dies bewahr-heitete sich leider. So wurden imDringlichkeitswege die Restarbeitenan die Fa. Zimmerhofer GmbH verge-ben, um zu vermeiden, dass die Bau-stelle über einen längeren Zeitraumstillsteht und dadurch, abgesehen vonallen anderen Folgen, die terminge-rechte Wiederaufnahme des Schulbe-triebes in kommenden Schuljahr ge-fährdet worden wäre. Glücklicherwei-se verzögerte sich die Fertigstellungnur um zwei Wochen gegenüber demursprünglichen Terminziel. DiverseAdaptierungsarbeiten für den Altbaukonnten in den Sommerferien 2005durchgeführt werden.

Grund- und Musikschule

Zahlen, Daten, Fakten zum Um- und Neubau

Dekan Alois Müller segnet die Räumlichkeiten.

Der Schülerchor unter der Leitung von Marlene Zwerger Matzneller begeisterte die Anwesenden.Fotos: W. Kalser

Raumprogramm Neubau Grund- und Mittelschule

Erdgeschoss: Bibliothek, 5 Klassen-räume, 2 Gruppenräume, Terrasse,Lehrmittelraum, Putzraum, 2 Toiletten,Pausenfläche. 1. Obergeschoss: 4 Klassenräume, 2Gruppenräume, Bibliothek, Lehrmit-telraum, Arztraum, Putzraum, 4 Toilet-ten, Lehrerzimmer. 2. Obergeschoss: 2 Klassenräume,Gruppenraum, Pausenfläche, Putz-raum, 2 Toiletten. 3. Obergeschoss: 3 Klassenräume,Pausenfläche, Putzraum, 2 Toiletten. 1. Untergeschoss: 4 Musikräume,Verwaltungsraum, Lehrmittelraum, 2Toiletten, Küche, Foyer. 2. Untergeschoss: 2 Musikräume,Schlagzeugraum, Sing- und Spielklas-se, Lehrmittelraum, 4 Toiletten, Raumfür technische Einrichtungen, Tiefga-rage mit 9 Stellplätzen und Fahrradab-stellmöglichkeiten.

Technische Daten:Oberirdische Kubatur Neubau Grund- und Musikschule 7.244,00 m2

Grundschule Bestand 4.934,00 m2

Unterirdische Kubatur Neubau Grund- und Musikschule 2.903,00 m2

Gesamtkubatur: 8.640,20 m2

TRAMINER DORFBLATTSeite 4

Kosten des Bauvorhabens

Projektkosten Bau: Euro 5.314.418,14 Projektkosten Einricht.: Euro 250.000,00 Gesamtkosten (geplant): Euro 5.564.418,14 Endbetrag: Euro 5.587.068,25

Obwohl nicht vorgesehene, zusätzli-che Adaptierungsarbeiten durchge-führt wurden, ergaben die Gesamtko-sten nur eine geringfügige Erhöhungvon 0,41% (= Euro 22.650,11) ge-genüber den geplanten Kosten. Fol-gend sind die Mehrleistungen ange-führt: a) Mehrarbeiten im Neubau:Maßnahmen Brandschutz, AbschlussHaupttreppe und Aula Magna, Maß-nahmen Akustik, Musikklassen undAula Magna, Ausbau Tankraum fürRegenwassersammlung samt Contai-ner und Installation, Statische Absi-cherung und Feuchtigkeitsschutz desNord-Aufganges b) Mehrarbeiten imAltbau: Sanierung, Verstärkung undAustausch von Holztramdecken, Aus-tausch aller abgehängter Decken(Brandschutz), Austausch aller war-men Fußböden in den Klassenräumen,Austausch aller kalten Fußböden imGang- und Pausenbereich samt Bo-denaufbau, Teilweise Neuverfliesungin den bestehenden Toiletten, Repara-tur des gesamten Daches samt Ver-blechungen, Austausch der Eingangs-tür in der Payerstrasse laut Vorschrift,Neuanstrich und Sanierung aller In-nentüren, Neuanstrich und Reparaturaller Fassaden c) Mehrarbeiten imAußenbereich: Neugestaltung derPayerstrasse im Schulbereich, Brü-stungsgeländer und Einfriedung samtTore.

Am Bau beteiligte Techniker und Firmen

Technikerfunktionen: Projektsteue-rung: Studio comClic, Gamper Gutwe-niger Hölzl GmbH, Meran, GPMF Kor-nelia Hölzl Gamper, Dr. Ing. StefanGutweniger; Architektonische Planungund Bauleitung: Dr. Arch. HeinerSchnabl, Bozen; Statische Planungund Bauleitung: Dr. Ing. WalterPardatscher, Salurn; Elektroanlage:Planung und Bauleitung p.i. HelmuthStuppner, Bozen; Planung thermosa-nitäre Anlage und Brandschutz sowieBauleitung: p.i. Franz Steiner, Neu-markt; Sicherheitskoordinator in derPlanungs- und Ausführungsphase: Dr.Ing. Georg Kofler, Neumarkt; Verwal-

tungstechnischer, statischer undbrandschutztechnischer Abnahme-prüfer: Dr. Ing. Bruno Marth, Meran;Planung und Bauleitung Einrichtung:In-plan, Klobenstein, Geom. Josef Un-terhofer; Planung Gartenanlagen: Na-tur & Natur KG, Brixen, Dr. MichaelGasser; Planung und Bauleitung Aku-stik: Dr. Arch. Christina Niederstätter,Ritten.

Beteiligte Firmen: Abbruchsarbeitenund Pfahlgründungen: Fa. Euro GreenGmbH aus Salurn; Baumeister- undHydraulikerarbeiten: Fa. Lancini Co-struzioni GmbH aus Bozen; Fa. Zim-merhofer GmbH aus Sand in TaufersElektroarbeiten: Fa. Electro ObristGmbH aus Feldthurns; Aufzug: Fa.

Lenzi AG aus Bozen; Maler: Fa. Psen-ner H. & Kofler K. OHG aus Tramin;Bautischlerarbeiten: Fa. Wolf FensterGmbH aus Natz - Schabs ; Warme Bö-den: Fa. Mayrgünther BodenbelägeGmbH aus Bozen; Kalte Böden: Fa. J.Reinisch & Co. KG aus Bozen; Schlos-serarbeiten (Geländer und Gitter): Fa.Condin KG des Condin Robert & Coaus Tramin; Gartengestaltung: Fa.Tengler Richard aus Neumarkt; Ein-richtung: Serienmöbel: Fa. PedactaGmbH aus Lana; Bestuhlung: Fa.Plank Ges.m.b.H. aus Auer; Gartenge-staltung: Fa. Tengler Richard aus Neu-markt; Vorhänge: Fa. W. Mair am Tink-hof & Co KG aus Kaltern; Audiovisuel-le Anlagen: Fa. Dolomit Electronic desHans Schmid aus Brixen.

Nr. 23 – November 2005

Der Einweihungsfeier wohnten viele Traminer Bürger bei. Fotos: W. Kalser

Die Jugendkapelle Tramin unter der Leitung von Karl Hanspeter sorgte für einen festlichen Rahmen.

TRAMINER DORFBLATT Seite 5Nr. 23 – November 2005

Bisher wurde für die Trinkwasserver-sorgung von Rungg die Baumwald-und die Runggnerquelle eingeleitet.Dabei gab es aber immer wieder Pro-bleme, nachdem die Wasserqualitätder Baumwaldquelle nicht zufrieden-stellend war, und die Runggnerquelleallein eine zu geringe Schüttung hatte.Da das Wasser der Bannwaldquellenzeitweise bakteriologisch verunreinigtist, wurde es gechlort, wodurch es zuGeschmacksbeeinträchtigungen kam.Zudem war das Wasser der Bann-waldquellen bei Unwetter so trüb,dass es ausgeleitet werden musste.Um dieses Problem zu beheben, hattesich die Verwaltung entschlossen, ei-ne UV-Anlage zu errichten, um so dieWasserqualität für die Runggner zugarantieren. Nachdem es aber mit der gesamtenTrinkwassersituation in Tramin nichtsonderlich gut bestellt ist, lief parallelzu dieser Thematik die Bestandsauf-nahme der gesamten Trinkwasserver-sorgung von Tramin in Zusammenar-beit mit Ing. Günther Vieider.Aufgrund der Empfehlungen von Ing.Vieider hat sich für Rungg folgende Si-tuation ergeben: Abkoppeln derBaumwaldquelle und Einspeisung fürdie Runggner durch die Zogglerquelle.Die Arbeiten wurden sofort in Angriff ge-nommen und so konnte am 10.10.2005die erste Einspeisung durch die Zogg-lerquelle für die Runggner erfolgen.Hierbei ist noch zu sagen, dass ein Teildieser Investition auch in das endgültigeGesamtkonzept zur Sicherstellung derTrinkwasserversorgung von Tramin ein-fließt. Zudem konnten durch den Ver-zicht auf die UV-Anlage weitere Kosteneingespart werden. Voraussichtlichwird innerhalb November 2006 mitden ersten Bauarbeiten zur Sicherstel-lung der Trinkwasserversorgung vonTramin begonnen. In diesem Zusam-menhang liegt uns vor allem die Er-neuerung der Hauptleitungen (wo not-wendig) und eine neue Standortbe-stimmung der Reservoire am Herzen.Sobald die Finanzierung gesichert istund alle Pläne erstellt sind werden wirnoch ausführlicher darüber berichten.

Der Referent für öffentliche ArbeitenJosef Zöggeler

Trinkwasserversorgung für Rungg wurde verbessert

Gemeinde Tramin

Beim Bau der neuen Trinkwasserleitung im Bereich der Zoggler Forststraße.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 23 – November 2005

Folgende Projekte wurden in derSitzung der Baukommission vom20.10. genehmigt:

Dentalstudio Steiner Ohg des Stei-ner B. u. Co., Schneckenthaler-straße 13, 39040 Tramin a.d.W.: 1.Variante zur Errichtung eines Betriebs-gebäudes mit Dienstwohnung, Gp.110/2 K.G. Tramin, Gewerbegebiet„Steinacker“.

Zanol Rainer, Weinstraße 90, 39040Tramin a.d.W.: 1. Variante zur Errich-tung eines Betriebsgebäudes mitDienstwohnung, Gp. 110/4 K.G. Tra-min, Gewerbegebiet „Steinacker“.

Sulzer Josef und Sanin Elfriede,Weinstraße 47, 39040 Tramin a.d.W.: Sanierung des Erdgeschossesdes Wohnhauses mit Abänderung derRaumaufteilung sowie der Zweckbe-stimmung, Bp. 291/2 K.G. Tramin,Wohnbauzone B - Auffüllzone.

Thaler Wolfgang, Runggner Weg 15,39040 Tramin a.d.W.: Errichtung ei-nes Balkones an der Südfassade desGebäudes, Bp. 587 K.G. Tramin, Wie-dergewinnungszone A2 - Rungg.

Konsortium Steinacker: Präs: Wid-mann Hermann, St.-Quirikus-Gasse15, 39040 Tramin a.d.W.: 2. Variante -Errichtung der Infrastrukturen für dieGewerbezone „Steinacker“, Gp. 110K.G. Tramin, Gewerbegebiet „Stein-acker“.

Franzelin Walter, St.-Valentin-Weg6, 39040 Tramin a.d.W.: Erneuerungder Baukonzession 11/98 zur Errich-tung einer Hofstelle, Gp. 360/1 K.G.Tramin, Landwirtschaftsgebiet.

Elektro Bachmann des I. Bachmann& Co. KG, Mindelheimerstraße 7,39040 Tramin: 1. Variante zum Baudes Betriebsgebäudes der Fa. ElektroBachmann, Gp. 110/1 K.G. Tramin,Gewerbegebiet „Steinacker“.

Mahlknecht Ivo, Weinstraße 130,39040 Tramin a.d.W.: 1. Variante zurErrichtung eines Handwerkerbetrie-bes, Gp. 110/3 K.G. Tramin, Gewerbe-gebiet „Steinacker“.

Melchiori Siegfried, SchwazerStraße 31, 39040 Tramin a.d.W.:Überdachung des Zugangs zur Woh-nung, Bp. 625 K.G. Tramin, Erweite-rungszone C - Mindelheim.

Oberhofer Roman, Oberkreuther-weg 5, 39018 Terlan: Neuvorlage -Abbruch und Wiederaufbau von 6Wohneinheiten, Bp. 293/1 K.G. Tra-min, Auffüllzone B - Untere MühlgasseNord.

Weissensteiner Christoph undKerschbaumer Heidi, Feldweg 4,39040 Tramin a.d.W.: Erweiterungdes Wohnhauses mit Errichtung einerneuen Wohneinheit, Bp. 296, Bp. 650,Gp. 104/10 K.G. Tramin, Landwirt-schaftsgebiet.

Gemeinde Tramin

Genehmigte Projekte der Gemeindebaukommission

Dibiasi Reinhold, Fraktion Söll 10,39040 Tramin a.d.W.: Wohnungsaus-bau und Erweiterung des Kellerge-schosses, Bp. 63, Gp. 7/4 K.G. Söll,Landwirtschaftsgebiet.

Kaneppele Reinhard, Weinstraße12, 39040 Tramin a.d.W.: Neuvorlage- Abbruch und Wiederaufbau einesMehrfamilienhauses, Bp. 385 K.G.Tramin, Wohnbauzone B - Auffüllzone.

Agrifix d. Bertol G. & Co. KG, Haupt-straße 72, 39040 Auer: Planierungs-arbeiten, Gp. 854/1 K.G. Tramin,Landwirtschaftsgebiet.

Agrifix d. Bertol G. & Co. KG, Haupt-straße 72, 39040 Auer: 3. Variantezum Neubau des Betriebsgebäudesmit Betriebswohnung, Gp. 110/14K.G. Tramin, Gewerbegebiet „Stein-acker“.

Moggio Luciano, Schießstandweg8, 39040 Tramin a.d.W.: Neuvorlage -Bauliche Umgestaltung des Gebäu-des, Bp. 492/2 K.G. Tramin, Wohn-bauzone B1- Auffüllzone.

Kofler Harald, St.-Quirikus-Gasse 2,39040 Tramin a.d.W.: Neuvorlage -Sanierung und Ausbau der Wohnein-heit (mat. Ant. 4), Bp. 40 K.G. Tramin,Wiedergewinnungszone A1-AlterDorfkern.

Maier Sabine, Fischer Anton, Julius-von-Payer-Str. 19, 39040 Tramina.d.W., Steinegger Inge, Wohlge-muth Andreas, O.-Von-Wolken-stein-Str. 24, 39040 Tramin a.d.W.,Malpaga Zelger Regina, Weinstraße39, 39010 Nals, Zelger Christian,Pichl 8, 39040 Kurtatsch a.d.W.: 1.Variante zur Errichtung eines Reihen-hauses mit 3 Wohneinheiten, Gp.213/5 K.G. Söll, Erweiterungszone C„Söll“.

Gemeinde Tramin a.d.W., Rathaus-platz 11, 39040 Tramin: Errichtungeiner Stützmauer entlang der Gp.7115 K.G. Tramin, Gp. 7030 K.G. Tra-min, Wiedergewinnungszone A2 -Rungg,

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 23 – November 2005

Gemeinde Tramin

Trotz großer Nachfrage der Interes-sierten ist von Seiten der Fa. Telecomleider kein fester Termin für die Ab-deckung unseres Gebietes mit ADSLauszumachen. Da die ADSL-An-schlüsse letzthin auch noch begün-stigt angeboten werden, ist das Inter-esse in allen Branchen für diese Netz-zugänge stark angestiegen. Private, Handelstreibende, Tourismusund Gastgewerbe, sowie auch die Ge-meinde haben bei verschiedensten In-stanzen und politischen Vertretern (Dr.Martha Stocker, Landesrat Berger,Landesrat Frick, usw.) interveniert, da-mit diese auf die Fa. Telecom einwir-ken und Telecom endlich die nötigenArbeiten verrichtet (Verlegung Glasfa-serleitung, Anpassung Zentrale), umdie Voraussetzungen für den Dienst zuschaffen. Bis jetzt blieb leider jeglicheIntervention erfolglos.Die Firma Brennercom besitzt eine ei-gene Glasfaserinfrastruktur und hatsich auf hochwertige Internetverbin-

ADSL-Breitbandinternetdungen, Daten- und Telefondienste,sowie den Bereich IT -Sicherheitsdien-ste für Geschäftskunden spezialisiert.Brennercom hat die eigene Netzinfra-struktur erweitert und wichtige Gebieteper Richtfunk-Technologie an dasHigh-Speed-Netz angeschlossen.Nähere Informationen sind unter derkostenlosen Rufnummer 800 832 832(Mo–Fr von 8.00 bis 19.00 Uhr) einzu-holen.

Calliari Markus

In eigener SacheDurch den Defekt einer Druck-maschine konnten in der letztenAusgabe einige Texte und Bildernicht abgedruckt werden. Be-sonders bedauern wir, dass eine„Danksagung“ deshalb nicht ver-öffentlicht werden konnte.

Die Redaktion

TRAMINER DORFBLATTSeite 8 Nr. 23 – November 2005

Gemeinde Tramin

SchülerlotsendienstFür eine größere Sicherheit derSchüler ist die Gemeinde bestrebt ei-nen Schülerlotsendienst einzuführen.Der Bruttoentgelt beträgt 12 Euro proEinsatz. Es sind 2 Einsätze täglich vonMontag bis Samstags jeweils mor-gens von 07:30 Uhr bis 08:00 Uhr undmittags von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhrvorgesehen. Der Entgelt ist durch denjeweiligen Schülerlotsen selbst zu ver-steuern (Angabe in der Steuerer-klärung), sodaß sich je nach Einkom-men der Nettoentgelt verändern kann.Es sind keine Sozialabgaben zu ent-richten. Die Gemeinde wird eine ent-sprechende Unfallversicherung zuIhren Lasten abschließen.Weitere Informationen erhalten Sie imGemeindewachamt (Tel. 0471-864418).

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

GemeinderatsversammlungNach Einsichtnahme in den 1. Absatzdes Art. 30 der RR.GG. über die Ge-meindeordnung, genehmigt mit D.P.R.A. vom 27.02.1995, Nr. 4/L, sowieden Art. 6 der geltenden Gemeindes-atzung gibt der Bürgermeister be-kannt, dass der Gemeinderat zu einerordentlichen Sitzung für Donnerstag,den 24. des Monats November um20.00 Uhr, in erster Einberufung zurErörterung folgender Tagesordnungeinberufen wurde:

• Verlesung und Genehmigung derNiederschrift der vorhergehendenSitzung;

• III. Abänderung am Haushaltsvoran-schlag für das Finanzjahr 2005 und Er-gänzung des Investitionsprogrammes;

• Selfin GmbH - Kapitalaufstockung• Ermächtigung zur Unterzeichnung

der Vereinbarung für die Zusammen-arbeit der Gemeinden des optimalenEinzugsgebietes Nr. 2 zur Führungdes einheitlichen Abwasserdienstesgemäß Art. 5 des Landesgesetzesvom 18 Juni 2002, Nr. 8 und Er-mächtigung zum Abschluss des ent-sprechenden Konzessionsvertragesmit der Eco-Center AG.

• Zuschlag auf die EinkommenssteuerIRPEF - Festsetzung für das Jahr 2006;

• Festlegung des Steuersatzes für dieGemeindeimmobiliensteuer (ICI) unddes Freibetrages für die Erstwoh-nungen für das Jahr 2006;

• Festlegung der Gebühr für die Ein-sammlung, den Transport und dieEntsorgung des Hausmülls mit Wir-kung ab dem 01.01.2006;

• Festlegung des Tarifes für den Ver-brauch von Trinkwasser mit Wirkung01.01.2006;

• Festlegung der Gebühr für dieSammlung, Reinigung und Ableitungder Abwässer mit Ablauf 01.01. 2006;

• Vereinbarung des Tagessatzes in Al-ters- und Pflegeheimen – Ernennungeines Gemeindevertreters

• Familienfördernde Maßnahmen –Bericht der Arbeitsgruppe

Im Sinne des Art. 6, Absatz 13 der gel-tenden Gemeindesatzung ist die zweiteEinberufung für den darauffolgendenTag festgesetzt, u.z. Freitag, den 25,des Monats November um 20.00 Uhr.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Gemäß Art. 3 der Verordnung zurRegelung für die Zuweisung vonAltenwohnungen wird der Terminfür die Einreichung der Ansuchenum Zuweisung von Altenwohnun-gen mit Dienstag, den 31.01.2006– 12.30 Uhr festgesetzt.Das Ansuchen ist auf dem vonder Gemeinde erstellten Form-blatt stempelfrei einzureichen.Folgende Dokumente sind beizu-legen: Familienbogen; Ansässig-keitsbescheinigung; ÄrztlichesZeugnis über den Gesundheits-zustand und Selbständigkeits-grad; Eventuelle Unbewohnbar-keitserklärung der z.Z. besetztenWohnung;Das gerichtlich vollstreckte Urteilüber die Zwangsräumung bzw.die Kündigung der Wohnungdurch die Gemeindeverwaltung;Für Invaliden: Die Bescheinigungüber den Invaliditätsgrad;Nachweis oder eidesstattlicheErklärung über die Einkommens-und Eigentumsverhältnisse;eventuelle Erklärung, dass sichder Gesuchssteller/die Gesuchs-stellerin bereit erklärt, die Woh-nung mit anderen Anspruchsbe-rechtigten zu teilen.Eine Kopie der Verordnung sowiedas Formular für das Ansuchen kön-nen bei Frau Evi Maier im Gemein-desekretariat abgeholt werden.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Zuweisung von Altenwohnungen

Widumdurchgang 1 – 39044 NeumarktTel. 0471 812717e-mail: [email protected]

Kinder & Jugendbüro

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

Mit Beginn der kalten Jahreszeit müs-sen die Wohnungen wieder beheiztwerden. Sehr viele Traminer Bürgerin-nen und Bürger heizen mit Holz. DieHandhabung eines Holzofens bzw. ei-nes Holzherdes ist relativ einfach.Nichtsdestotrotz können durch Fehl-bedienungen und unsachgemäßesVerhalten schwere Umweltbelastun-gen und Schäden am Ofen entstehen.Voraussetzungen für eine gute Ver-brennung sind: • Ein für die Holzverfeuerung geeigne-

ter Herd / Ofen • Trockenes und unbehandeltes Holz • Angemessene Stückholzgröße • Ausreichende Luftzufuhr

Der Ablauf der Verbrennung vonHolz im hauseigenen Ofen/Herd

Die Verbrennung von Holz kann in dreiPhasen eingeteilt werden:1. TrocknungsphaseBei etwa 100 °C trocknet das Holz. Esschrumpft und es entstehen Risse –Wasserdampf entweicht.2. EntgasungsphaseAus der Holzsubstanz werden brenn-bare Gase freigesetzt, die zwischen100 und 300 °C verbrennen.3. AusbrandphaseNach dem Abbrand der flüchtigenHolzbestandteile verbrennt die übriggebliebene Holzkohle ohne Rußbil-dung bei Temperaturen bis zu 800 °C.Dieser Vorgang ist an den kurzen,durchscheinenden Flämmchen zu er-kennen.

Die 2 häufigsten Fehlgriffe sind:

1. Falsches Brenngut: Nicht alles waszu Asche wird, verbrennt auch gut!In den Hausöfen darf nur unbehandel-tes, unbeschichtetes und gut getrock-netes Holz verbrannt werden. Wer an-dere Materialien verbrennt, überfor-dert den eigenen Ofen/Herd. Das Feh-len einer künstlichen Luftzufuhr, eineraufwändigen Rauchgasreinigung imKamin und die niedrigen Verbren-nungstemperaturen (im Müllverbren-nungsofen liegen sie bei über 1.000°C) lassen in unseren Öfen/Herden be-sonders giftige Abgase entstehen.Nicht verbrannt werden dürfen des-halb: plastifiziertes Papier, Folien,

Zeitschriften, behandeltes Holz,Sperrplatten, Kunststoffe jeglicher Art,Verbundstoffe (Tetra Pak) oder Ver-packungen.2. Nicht ausreichend getrocknetesHolz: Das im Holz enthaltene Wassermuss bei der Verbrennung verdamp-fen. Je trockener das Holz, desto bes-ser verbrennt es. Somit hängt derHeizwert von Holz im Wesentlichenvom Feuchtigkeitsgehalt ab.Damit eine ausreichende Trocknunggewährleistet ist, muss das Holz etwa2 bis 3 Jahre gelagert werden. Es soll-te bereits aufgespaltet (in Scheiten)gelagert werden. Zwischen den Holz-stapeln sollte eine Handbreite Ab-stand sein, damit ausreichend Luft dieTrocknung gewährleistet. Unsinn istes, Holz in feuchten Kellern zu trock-nen. Der Lagerplatz muss trocken, vorRegen geschützt und gut belüftet sein.Bei feuchtem Holz werden die optima-len Temperaturen (bis 800 °C) imOfen/ Herd nicht erreicht. Das Holzbrennt nicht richtig und es entstehengiftige Abgase.

Die schwerwiegendsten Auswirkungen unsachgemäßer

Verbrennung:

Giftcocktail in der Luft und in den eige-nen RäumenWer unsachgemäß verbrennt, derbraut sich selber und Anderen einengiftigen Cocktail. Ein Großteil dieserLuftschadstoffe bleibt in den eigenenRäumen. In den giftigen Abgasen sindenthalten: Kohlenmonoxid, polyzykli-sche Kohlenwasserstoffe, Nickel, Dio-xine, Furane, Salzsäure, Blei- Cadmi-umverbindungen, Benzo-a-pyren,Quecksilber, Chromverbindungen,Fluorwasserstoff, Arsenverbindungen,Chlorwasserstoff, Cyanide, Kupfer,Zink, Blei. Die gesundheitlichen Aus-wirkungen reichen von A wie Atem-wegserkrankungen bis zu Z wie Zu-nahme des Krebsrisikos.

Herabsetzung der Anlagendauer

Die aggressiven Gase bzw. Säuren,die sich beim Verbrennen von Abfällenbilden, sind dafür verantwortlich, dasssich die Lebensdauer von Holzöfenund Holzherden stark reduziert. Die

Thema Luftverschmutzung

Der Herd ist kein Allesfresser!

Folge ist, dass die Feuerungsanlageschon nach wenigen Jahren ersetztwerden muss.

Verbrennungsverbot

Jegliche Art von Abfall, auch Ver-packungen, Zeitungen und Illustriertedürfen weder im Freien noch im haus-eigenen Ofen / Herd verbrannt wer-den. Die Missachtung dieses Verbotswird mit Verwaltungsstrafen geahn-det. Wie kann ich kontrollieren, ob dieVerbrennung gut funktioniert?Es gibt relativ einfache Kontrollmög-lichkeiten, ob Ihr Herd oder Ofen dasHolz gut verbrennt.

Bei guter Verbrennung:• kein sichtbarer Rauch am Kamin-

austritt• keine Geruchsbelästigung• Hellgraue bis weiße Asche• wenig Ruß an den Rauchgaswegen,

niedriger Brennstoffverbrauch• blaue bis hellrote Flammenbildung

Bei schlechter Verbrennung: • dicke „fette“ Rauchgasschwaden,

gelb bis dunkelgrau • Geruchsbelästigung durch Schad-

stoffkomponenten • schwere dunkle Asche, schwarze

Kaminmündung • hoher Brennstoffverbrauch • rote bis dunkelrote Flammenbildung

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Nr. 23 – November 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 23 – November 2005

lädt ein zu den Pizzawochen vom 15. November bis zum 27. November 2005

Vormerkungen für Weihnachts- und Firmenessen werden bereits jetzt entgegengenommen. Rechtzeitig vormerken!!

RestaurantPizzeria

KurtatschTel. 0471 88 0219

Ab Montag, 21. November 2005 istdas Hallenbad, die Sauna und die Barim Hotel Traminer Hof wieder für Siegeöffnet.Neu: Sitzungssaal bis 25 Personenkostenlos

Tramin – Weinstraße 43Tel. 0471/860384

www.traminerhof.it

Die Mitglieder des LionsclubSaalfelden mit BürgermeisterGünther Schied an der Spitzewaren auf Besuch in Tramin undwurden vom Bürgermeister emp-fangen. Nach dem Besuch desDorfmuseums und einer Wein-verkostung in der Kellerei Hof-stätter traten sie mit den bestenEindrücken von Tramin die Heim-reise an.

Besuch aus Saalfelden

„AnnArte“ feierlich eröffnet

Mathilde Gamper feiert 105. Geburtstag

Mathilde Gamper ist die älteste Bürgerin Tramins. Sie feierte im Kreise ihrerFamilie nun ihren 105. Geburtstag. Herzliche Glückwünsche überbrachtenBürgermeister Werner Dissertori und Gemeindereferent Markus Stolz. Wei-ters gratulierten Dekan Alois Müller und Seniorenclubchefin Rosa Roner.

Am 5. November wurde das neueHaushalts- und Blumengeschäft „Ann-Arte“ am Hauptplatz offiziell eröffnet.Bürgermeister Werner Dissertori, derReferent für Wirtschaft, WolfgangOberhofer und der Obmann der Kauf-

leute, Horst Geier, überbrachtenGlückwünsche. Anschließend wurdedas Geschäft von Dekan Alois Müllergesegnet. Das Traminer Dorfblatt gra-tuliert dem Unternehmerpaar Pernstichrecht herzlich und wünscht viel Erfolg.

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 23 – November 2005

An olle 69erIatz isch Zait, dass wir ins wiederamol treffn.In Somstig, in 26. November umsiebme auf Nocht aufn Mindel-heimer Parkplotz isch es sowait.Wir fohrn zusommen Kurtatschaussi zum Terzer und werdn zemmit verschiedenen Vorspeisn ver-wehnt.Teats enk bittschean bis zumMittwoch ban Pepi (Handy 33913 61 997 – gilt a per SMS) on-meldn.Dr Ausschuss freit sich, wenn adu dabei bisch.

Würth lädt zum Weihnachtskonzert ein

Am Freitag, 2. Dezember 2005 mit Be-ginn um 20.00 Uhr, findet im Bürger-haus von Tramin ein Weihnachtskon-zert statt, zu dem die Mitarbeiter derWürth und die Bevölkerung der umlie-genden Gemeinden herzlich eingela-den sind. Insgesamt rund vierzig Musi-ker und Sänger aus Deutschland wer-den ein vielfältiges Musikangebot - u.a. Werke von G. F. Händel, J. Lennon,P. Mc Cartney - zum Besten geben.Der Würth-Chor und die Würth-Band,denen auch professionelle Musiker an-gehören, können bereits auf zahlreicheVeranstaltungen zurückblicken, die ih-nen durch eine beeindruckende Vor-stellung ihres musikalischen Reper-toires viel Applaus und Komplimenteseitens der Zuhörer bescherten. Genauere Informationen zum Konzerterhalten Interessierte unter der Ruf-nummer 0471 82 8 4 13. Den Terminsollte man sich jedoch jetzt schon vor-merken.

Herzliche Glückwünsche

Den lieben Eltern

Edith und Erich Ritschzur Goldenen Hochzeit alles

Gute und noch vielegemeinsame Jahre in Gesundheit

wünschen die Kinder Pepi, Erika und Stephan

mit Familien.

Herzliche Glückwünsche

Eine Woche voller Feierlichkeiten!

Zilli und Hermann GeierHerzliche Glückwünsche zu Eurenbeiden Geburtstagen, zum Namens-

tag und zum Hochzeitstag! Viel Freu-de, Gesundheit und Gottes Segen imKreis Eurer Familie wünschen Euch

Jürgen mit GudiPriska mit Christian und ganz

besonders Eure geliebten BiablenMoritz und Felix.

Herzliche Glückwünsche

Liebe Norma, Mama, Oma,zu deinem

75. Geburtstagden du am 17. November

gefeiert hast, wünschen wir dir alles Liebe und Gute und noch viele aktive Jahre in Gesundheit

Karl, Georg, Helmut, Alexandraund besonders Philipp und Jannik

An Einheimische zu vermieten:Möblierte 3-Zi-Wohnung mit Süd-terrasse in Tramin, sowie möblierte,geräumige 4-Zi-Wohnung in ruhi-ger, zentrumsnaher Wohnlage inKurtatsch

Neumarkt - www.w-f.itTel. 0471 81 29 29

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 23 – November 2005

Seit etwas mehr als einem Jahr ist dasAlten- und Pflegeheim in vollem Um-fang in Betrieb. Drei Altenwohnungensind bezogen. Die Mitarbeiterwoh-nung im dritten Stock ist ebenfalls ver-geben, und zwar mit einer vertraglichgeregelten Verpflichtung zur Mitarbeitin der Pflege der Außenbereiche.Für Außenstehende scheint das Pro-jekt schon seit der Einweihung abge-schlossen.

Wozu also noch Bauausschusssitzungen?

Im Laufe der letzten fünf Jahre trafensich die Mitglieder dieses Gremiums(alle am Bau beteiligten Techniker, alsBauherren die Stiftungsverwalter The-kla Peer Kröss, Markus Bologna,Franz Scarizuola und in Vertretung derGemeinde Bürgermeister Mag. Wer-ner Dissertori und Referent MarkusCalliari) fast regelmäßig einmal im Mo-nat vor Ort zu ihren Sitzungen. Am 9.November 2005 war es das 58. Mal.Betrafen die Tagesordnungspunktewährend der Bauzeit die Entstehungund Realisierung des Projektes, so be-ziehen sie sich nunmehr auf die Behe-

Aus dem Alten- und Pflegeheim

58. Koordinierungssitzung zum Um- und Neubau

Intensive Arbeit bis zuletzt, v.r.n.l.: Thekla Peer Kröss – Präsidentin, Dr. Ing. hansjörg Fischer – Bau-leiter, Dr. Ing. Robert Hölzl – Studio Comclic, Architekt Wilfried Menz und weitere Techniker.

bung nachträglich aufgetretener Män-gel, auf letzte Anpassungen an Notfall-und Fluchtpläne, sowie auf die Ab-schlüsse im Finanzierungssektor. Au-genblicklich sind noch allerletzte Ar-beiten im Außenbereich im Gange.Dass jederzeit konstruktiv und mit vielEinsatz gearbeitet wurde, ist nicht zu-letzt Verdienst einer überaus kompe-tenten Projektsteuerung durch das

Studio Comclic Meran. Sicher war dieSitzung vom 9. November eine derletzten. Deshalb lud die Stiftungsver-waltung im Anschluss alle Mitgliederdes Koordinierungsausschusses zueinem gemeinsamen Mittagessen imHaus ein- gedacht als kleines Zeichendes Dankes für persönlichen Einsatzund Bemühungen um eine wunderba-re Sache: Um unser neues Altenheim.

St. Martin, St. Martin

Die Kindergartenkinder erfreuten die Heimbewohner mit einem Laternenumzug.

ASV Sekt. Boccia Brennerei Psenner

Einladung zumPreiswatten

Auch heuer findet wieder unser tra-ditionelles Preiswatten statt undzwar am Samstag, 3. Dezember, imBürgerhaus. Einlass ist ab 15 Uhr,Beginn des Preiswattens um 16Uhr. Anmeldungen bitte bei ToniMelchiori, Tel. 339 32 72 079 oder0471 86 00 46.

Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 23 – November 2005

Das Elki wurde von engagierten Frau-en ins Leben gerufen, um im Dorfzen-trum einen ungezwungenen Treff-punkt für Kinder und Erwachsene zuschaffen.Das ganze Arbeitsjahr über, das sichmit dem Kalenderjahr deckt, bietetdas Elki ein reichhaltiges Programm.

Baby- und Kleinkindertreff

Mi, Do., Fr., 9.00-11.00 Uhr, treffen wiruns zum Spielen mit Babys und Klein-kindern.

Basteln

Immer am ersten Mittwoch im Monatvon 15.00 bis 17.00 Uhr

Hairstudio

Jeweils am ersten Montag im Monat(9.00-11.00 Uhr nach Vormerkung)

Babymassage

Zarter Hautkontakt ist für die Babysgeradezu lebenswichtig. Dieser inten-sive Körperkontakt ist eine Wohltat fürEltern und Kind. Start: Mittwoch, 30.November, 9.30-11.00 Uhr (3 Einhei-ten) mit Hebamme Astrid di Bella

Babyschwimmen

Babys ans Wasser gewöhnen mitHebamme Astrid di Bella am 21. Nov.von 9.00 bis 10.00 Uhr und von 10.00bis 11.00 Uhr, fünf Einheiten.

Nudelengel

Am Mittwoch, 30. November, um20.00 Uhr im Elki mit Edith Psenner

Oma-Tag

Alle Omis sind mit ihren Enkeln rechtherzlich zu Kaffe und Kuchen eingela-den, am Donnerstag, 1. Dezember,von 9.00 bis 11.00 Uhr und von 15.00bis 17.00 Uhr.

Geburtsvorbereitung

Ein Kind erwarten bedeutet Verände-rung, Neues, Unbekanntes....Bei diesem Kurs können Sie sich imAustausch auf die Geburt Ihres Kindesvorbereiten. Beginn: Jänner 2006 von20.00 bis 21.30 Uhr (7 Einheiten)

Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich jetzt zu den nachfol-genden Kursen anzumelden. Anmel-deschluss zum jeweiligen Kurs ist 3Tage vor Kursbeginn. Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 86 07 71 oder un-ter www.elki.org. Öffnungszeiten: Di., Mi., Do., 9.00-11.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr; Fr.9.00-11.00 Uhr

Elkis Tauschecke

Herbst- und Winterbekleidung ist ein-getroffen, Schlittschuhe werden ange-nommen.Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen und vor allem Kinderbeklei-dung von 0 bis 14 Jahren, Umstands-kleidung, Bücher und Gesellschafts-spiele.Öffnungszeiten Tauschecke: Di. 9.00-11.00 Uhr, Do. 15.00-17.00 Uhr, Sa.9.00-10.30 Uhr.

ELTERN-KIND-ZENTRUMFilmabend zum

Thema „Depression“Der Verband Angehöriger und Freun-de psychisch Kranker organisiert amkommenden 24. November einenFilmabend zum Thema „Depression“.Vorgeführt wird der Streifen „TheHours“, der das Leben dreier Frauenkunstvoll ineinander verwebt. Der Filmmit Starbesetzung (Nicole Kidman inder Rolle von Virginia Woolf, MerylStreep als Clarissa Vaughan und Juli-anne Moore als Laura Brown) zeigtFrauen, die in ihrer jeweiligen Zeit be-stimmten Erwartungen entsprechenmüssen und daran zu scheitern dro-hen. Die Veranstaltung will dazu bei-tragen, den Zusehern das Seelenlebenvon Menschen mit Depressionennäher zu bringen und Vorurteile abzu-bauen.Im Anschluss an den Film findet eineDiskussion mit Experten statt: FrauMargit Morini, Präsidentin des Verban-des, Frau Mia Pollinger, Vizepräsiden-tin des Verbandes, Frau Dr. MonikaAnderlan, Psychologin und Psycho-therapeutin und Herr Dr. Mario HorstLanczik, Facharzt für Psychiatrie.Der Filmabend findet im Filmtreff Kal-tern statt. Beginn ist um 20.00 Uhr.Der Eintritt ist frei.

Handgedrehte Weinkühler ab: 7,00 EuroHandgedrehte Vasen und Teller:

ab 10,00 – 15,00 Euro und 20,00 EuroModeschmuck aus Murano-Glas und

böhmischem Glas

Im Dezember Samstag Nachmittag geöffnetAm Silbernen und Goldenen Sonntag geöffnet!

Sigrid PernterTöpfer- und Kunsthandwerk – Geschenksartikel

39040 Auer, Hilbweg 1 · (AURA-COM CENTER) · Tel. 0471 802148

Symphoniekonzert imBürgerhaus Tramin

Das Bürgerhauskomitee und derKonzertverein Auer laden Sie amDonnerstag, 1. Dezember, um20.30 Uhr recht herzlich zumKonzert des Haydn-Orchestersvon Bozen und Trient ins Bürger-haus von Tramin ein.Unter der Leitung des renom-mierten Dirigenten Marco Bonistehen Werke von Rossini, Mo-zart, Betta und Haydn auf demProgramm . Den Solopart imKonzert für Klavier und OrchesterKV 467 von Wolfgang A. Mozartspielt die Pianistin JasminkaStancul.Im 2. Teil können Sie die Sym-phonie von J. Haydn hören.Die Verwaltung des Bürgerhau-ses und der Konzertverein Auerfreuen sich auf Ihren Besuch.

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 23 – November 2005

Feuerwehr auf Nachbarschaftshilfe in Tirol

Ein Blick zurück. Sicherlich werdenSie sich noch an die extrem starkenNiederschläge im August 2005 inNordtirol erinnern? Sie führten damalszu verheerenden Überschwemmun-gen und Vermurungen. Tagelang stan-den Feuewehren und Zivilschutz imEinsatz, um die großen Schäden zubeseitigen. Die Spuren der Verwü-stungen konnten mittlerweile größten-teils beseitigt werden, was bleibt sindaber die Erinnerungen an die schwer-wiegenden Folgen der Unwetterkata-strophe.So auch für einige Feuerwehrmännervon Tramin, welche bei der Jahrhun-dertflut länderübergreifende Nachbar-schaftshilfe in Tirol leisteten. Nebender Feuerwehr von Tramin wurdenauch die Wehren von Kurtatsch, Mar-

greid, Auer und Neumarkt nach Tirolgerufen. Ebenso die BerufsfeuerwehrBozen, die mobile Küche des WeißenKreuzes und weitere Wehren aus allenBezirken Südtirols. Die FeuerwehrTramin reiste nach Wörgl um im Ge-werbegebiet die Tiefgarage einesgroßen Einkaufszentrums sowie einTrafohaus leer zu pumpen. Die Größeder Tiefgarage samt Lagerräume ent-sprach etwa zwei Fußballfeldern undes bedurfte fast zwei Tage bis die Ga-rage wieder leer war. Ein Bild von der

Lage machten sich auch der Bezirks-feuerwehrpräsident des Unterlandes,Herbert Bertignoll, Landeshauptmannvon Tirol, Herwig van Staa sowie derösterreichische Finanzminister Karl-heinz Grasser. Nach zwei Tagen inten-siver Arbeit war der Einsatz für dieFeuerwehr Tramin beendet. Erschöpftaber voller Freude darüber, den TirolerFreunden in Not unentgeltlich gehol-fen zu haben, kehrten die Wehrmän-ner wieder nach Tramin zurück.

-jg-

Den Aufruf „Tiroler helfen Tirolern“möchten wir als Alpenverein nicht un-gehört stehen lassen, denn allzu ofthaben wir unsere nördlichen Nach-barn als helfende Kräfte wahrge-nom-men und so manches Schicksal ver-bindet uns in einem heute wohl ge-meinsameren Tirol.Die Unterstützung des AVS möchtenwir als Weihnachtsaktion umsetzen.Als Grundstock beantragt die Landes-leitung bei der kommenden Hauptver-sammlung, das Spendenaufkommenvon ca. 10.000 ? aus der Beitragsvor-

schreibung 2005 zu verwenden. Zu-sätzlich werden wir die Mitglieder überdie AVS Mitteilungen zur Unterstüt-zung aufrufen, die hierfür etwas früh-zeitiger erscheinen werden. Selbstver-ständlich gilt der Aufruf auch den Sek-tionen und Ortsstellen.Mit dem Österreichischen Alpenvereinhaben wir bereits Verbindung aufge-nommen und vorerst die Anregung er-halten, unsere Hilfe entweder inPfunds oder in Wörgl, das großteilsüberschwemmt war, einzubringen. DieÜbergabe ist kurz vor Weihnachten

Spendenaktion für Unwettergeschädigte in Nordtirol

geplant. Ihre Spenden können bisspätestens Mitte Dezember unter demMotto „Tiroler helfenTirolern“ auf folgende auf den Alpen-verein Südtirol lautenden Kontover-bindungen eingezahlt werden:

Raiffeisenkasse Bozen - Gries BBAN= L 08081 11601 000301073508

Südtiroler Volksbank BBAN = L 0585611601 050570252931

Mit bestem DankLuis Vonmetz

Beim Auspumpen der riesigen Tiefgarage im Gewerbegebiet Wörgl.

Die Traminer Feuerwehrmänner Josef von El-zenbaum, Karl Zöggler, Robert Bertignoll, Rich-ard Sinn und Matthias Peer.

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 23 – November 2005

Leichte Skitour Schneeschuhwanderungzur Königsangerspitze

(2.436 mH)■ Sonntag, 4.12.2005Wer eine Skitourenausrüstung besitztoder einfach Lust hat im Tiefschneemit Schneeschuhen eine Winterwan-derung auf einen leichten Gipfel zuversuchen, sollte sich diese Tour nichtentgehen lassen und mitkommen! DieKönigangerspitze bietet bei schönemWetter einen wunderschönen Ausblickauf die verschneiten Dolomitenberge.Sie gilt bei jeder Schneelage als siche-re Tour, trotzdem verzichten wir abernicht auf die Sicherheitsausrüstung.Wir starten mit Privatautos und fahrenüber Klausen nach Latzfons zum Küh-hof, (1.550 mH) welcher unser Aus-gangspunkt ist. Hier schnallen wir uns die Brettelnoder Schneeschuhe an und wandern(hoffentlich über tief verschneite Hän-ge) zum Gipfel.Abfahrt: Sonntag, 4.12.2005 um 7:30Uhr vom Mindelheimer Parkplatz.Aufstiegszeit: 2,5-3 Stunden (je nachSchneelage)Exposition: SüdHöhenunterschied: 890 mAusrüstung: Neben warmer Winterbe-kleidung die komplette Skitourenaus-rüstung, Snowboard (und/oder)Schneeschuhe, Ski mit Tourenbin-dung, Tourenschuhe, Stöcke, Steig-felle, Lawinenpiepser mit frischen Bat-terien, Lawinenschaufel, Lawinenson-de, Alu-Folie nicht vergessen!Schneeschuhe können bei der AVSOrtsstelle ausgeliehen werden.Die Ausrüstung der teilnehmendenPersonen muss auf jeden Fall kom-plett sein!Tourenbegleitung: Daniel und Günther Anmeldung und Info: Tel. 0471 86 0881 oder 339 38 66 458Die Teilnehmer werden gebeten sichanzumelden, um Fahrgemeinschaftenbilden zu können.

Kastelruth – Tagusens■■ Donnerstag, 24. November 2005

Zum guten Abschluss unseres Wan-derjahres soll es noch einmal eineganz gemütliche Wanderung auf denHöhen über dem Eisacktal geben. Wirfahren bis Kastelruth und wandern aufebenem und leicht absteigendem Weghinunter in die Fraktion Tagusens. InDorfnähe im Gasthaus Liegl kehren wirzum Mittagessen ein und wandern

nachmittags auf unserem Rundwan-derweg weiter, bis wir nach Kastelruthzurückkommen. Der Höhenunter-schied auf dieser Wanderung machtkaum 250 Meter aus, die Gehzeit ca.vier Stunden.Abfahrt um 9.00 Uhr mit privaten PKWvom Mindelheimer Parkplatz.Mitfahrer bezahlen einen Spesenbei-trag von 8,00 Euro.Bei Regenwetter wird die Wanderungauf den 1. Dezember verschoben.

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Redaktionsschluss:Montag, 28. November 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 3. Dezember 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 23 – November 2005

Landwirtschaft Urlaub auf dem Bauernhof

Die KVW Service GmbH bietet Ihnenfolgende Dienstleistungen an: MwSt-Registerführung Landwirtschaft,MwSt.-Registerführung „Urlaub aufdem Bauernhof“, Erstellung des Mod.Unico (beinhaltet Einkommenssteuer-,MwSt.- und IRAP- Erklärung), Erstel-lung des Mod. 770.Interessierte Landwirte wenden sich bit-te innerhalb 19. Dezember 2005 an dasKVW Bezirksbüro, 39044 Neumarkt,Rathausring 3/1 Tel. 0471 820033.

Buchführung für Freiberufler

Die KVW Service GmbH ist seit Jahrenals Steuerbeistandszentrum in ganzSüdtirol bekannt. Unsere Haupttätig-keit besteht darin die verschiedenenSteuererklärungen (Mod. 730, Mod.UNICO PF, MwSt.- Jahreserklärung,IRAP- Erklärung und Mod. 770) zu er-stellen und die Buchhaltung für Land-wirte zu führen.In den letzten Jahren konnten wir ver-mehrt feststellen, dass zahlreiche Auf-traggeber, vor allem im Bereich derAus- und Weiterbildung, sich an Refe-renten und Referentinnen wenden,welche als Freiberufler tätig sind. DieAusübung dieser freiberuflichen Tätig-keit bringt bestimmte steuerrechtlicheund buchhalterische Verpflichtungen

Landwirte aufgepasst!

mit sich und ist gleichzeitig mit ent-sprechenden Kosten verbunden. Da-her haben wir es uns zum Ziel ge-macht, Sie bei der Erledigung Ihrersteuerrechtlichen Verpflichtungen zuentlasten und Ihnen somit als profes-sioneller Partner zur Seite zu stehen.Wir sind davon überzeugt, dass wir Ih-nen eine unbürokratische wie auchsehr kostengünstige Dienstleistunganbieten können.Falls Sie an unseren DienstleistungenInteresse haben, so kontaktieren Sieuns unter der Rufnummer 0471820033 oder kommen Sie persönlichins Bezirksbüro nach Neumarkt.

DAS PATRONAT KVW INFORMIERT

DanksagungWir danken allen für die große Anteilnahme anlässlich des Todes unseres lieben Gat-ten und guten Vaters

Edmund OberhoferEin besonderer Dank geht an Dekan Alois Müller und Altdekan Josef Webhofer für dieGestaltung der Trauerfeier, dem Mesner, den Ministranten, den Sarg-, Kranz- undLichtträgern sowie an Frau Hilde Thaler und dem Jahrgang 1931. Ein großer Dank giltDr. Regini für die einfühlsame und hilfreiche Begleitung während seiner Krankheit.Herzlichen Dank für die zahlreichen Beileidsbekundungen, Gedächtnisspenden und fürdie Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung.Allen die uns in der Zeit der Krankheit und Trauer helfend, tröstend und liebevoll zurSeite gestanden sind und unseren lieben Tati weiterhin in guter Erinnerung behalten,sei innigst gedankt.

Edith mit Arnold und Georg

6. Jahrestag

Fritz Calliari

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deinerbesonders bei der heiligen Messe am Sams-tag, 26. November um 19.15 Uhr in der Pfarr-kirche von Tramin. Allen die an dich denkenein herzliches Vergelt´s Gott.

Martha, René und Nadia

Durch den Tod verliert man einen Menschen,aber niemals die Erinnerung an ihn.

Verkauf der Adventskränze

Am Samstag, 26. November, ver-kauft der KVW Adventskränze imPfarrsaal von 8 bis 12 Uhr undvon 14 bis 17 Uhr.Zum Adventkranz-Binden bittetder KVW wieder alle fleißigenHelfer/innen zu kommen. Wir be-ginnen am Dienstag, 22. Novem-ber, um 14 Uhr.

KVWORTSGRUPPE TRAMIN

TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 23 – November 2005

Fachschule für Hauswirtschaft

Patchwork – Fleck für Fleck ein StückLebensgeschichte.Auf den ersten Blick ist es eine ver-rückte Sache: Stoffe werden in vielekleine Stücke geschnitten und dannwieder mühevoll zusammengesetzt.Mit jedem aneinander gereihten Stückwächst das persönliche Kunstwerkund die Begeisterung. Am Samstag, 3.12.05, Sonntag,4.12.05, Dienstag, 6.12.05 von 10.00bis 17.00 Uhr können Sie sich vondem alten Kunsthandwerk faszinierenlassen.In den letzten sechs Jahren fanden ander Fachschule für HauswirtschaftGriesfeld Neumarkt im Rahmen derErwachsenenbildung siebzehn Pat-chworkkurse statt. Im Kurs für Anfän-gerinnen werden Grundtechniken desPatchwork und des Quiltens vermit-telt. Grundsätze der Farbkombination,der Stoffmusterung und Stoffqualitätsind weitere Schwerpunkte. Das alteKunsthandwerk fand bei den Teilneh-merinnen großen Anklang. Als Folge

Traminer Familienwoche:Konzert im Jugendtreff

Der Jugendtreff „Sky“ Tramin wird amMittwoch, 23. November seinen Bei-trag zur „traminer Familienwoche“präsentieren. An dem Abend, Beginnist 19.30 Uhr, sind drei Programm-punkte vorgesehen.So werden die Jugendlichen des Ju-gendtreffs „Sky“ die positiven Seitender Familie vorstellen, es wird – end-lich – die Preisverleihung des Plakat-wettbewerbes „Saufen oder Trin-ken?!“ geben und schließlich wird dieaus Bruneck stammende Band „Mit-

Das Siegerplakat von Sarah Gunsch wird prä-miert

Spielen live im Jugendtreff „Sky“: „Miteinanders“ aus Bruneck.

wurde daher Patchwork „Spezial“ imWeiterbildungsprogramm angeboten.Beim Nähen von Japanischen Ringen,Seminolen und beim Nähen auf Papierkonnten die Näherinnen neue Techni-ken kennen lernen und ihre Ausdauererproben. Das „Zauberkissen“, wel-ches sich im Handumdrehen in eineDecke verwandelt, begeisterte. „Pat-chworkdecke“ und „Sampler“, eineDecke mit 12 verschiedenen Mustern,sind nicht nur persönliche Kunstwer-ke, sondern sie bergen für jede Nähe-rin einen besonderen Wert.

einanders“ ein Konzert geben. Einge-laden sind natürlich alle, ohne jeglicheAltersbegrenzung!

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TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 23 – November 2005

Törggelen in BarbianAm 27. Oktober 2005 sind fast 100Personen zum Törggelen der Einla-dung des KVW gefolgt. Es war einwolkenloser, schöner, warmer Tag.Deshalb kam auch gleich Stimmungauf. Während der Fahrt konnte mandie Gegend genießen. Besondersschön war die bunte Pracht der Wein-berge, der Sträucher und der Bäumein herbstlicher Stimmung. Unterwegserklärte Obmann Karl Kasal die Ge-gend des unteren Eisacktales. Ange-fangen von der Kaiserstraße und demKuntnerweg, über das Zollhaus inKollmann und Dreikirchen bis hin zurTrostburg, wo der berühmte Minne-sänger Oswald von Wolkenstein imJahre 1377 geboren worden sein sollund im Jahre 1445 gestorben ist.In Barbian angekommen, erwarteteuns Pfarrer Heinrich Kamelger. Erführte uns in seine Kirche, die demheiligen Apostel und Pilgervater Jako-bus dem Älteren geweiht ist. Dort be-richtete er über die Geschichte derPfarrkirche und des schiefen Turmes.Zum Schluss sangen wir das Lied „EinHaus voll Glorie schauet“, das derHerr Pfarrer anstimmte und das sehrpassend war.Anschließend wurden wir im nahenGasthof erwartet, wo nun das richtigeTörggelen begann. Bei reichlichem,gutem Mittagessen und Getränkennach Belieben haben wir unserenGaumen vollends befriedigt. Fast allemachten dann einen Verdauungsspa-ziergang und die ganz sportlichen sindnach Dreikirchen gewandert.Ab 16 Uhr gab es noch süße Krapfenund gebratene Kastanien mit neuemWein. Dazu spielte Heinrich auf seinerZiehharmonika flotte Weisen, die auchzum Tanzen aufforderten. Auch dasKartenspielen kam nicht zu kurz. Vielzu schnell vergingen die schönenStunden, aber froh gelaunt sind wirschließlich wieder heimwärts gefahren.Dem KVW-Ausschuss, voran dem Ob-mann, sei ein großer Dank gesagt fürdie gute Organisation und für den pas-senden Törrgeleplatz!

Eine Teilnehmerin

Schwimmen hält Leib und Seele gesund

Der K.V.W. Ortsausschuss von Traminorganisiert fünf Fahrten, jeweils an ei-nem Freitag-Nachmittag, nach Meranzum neuen Thermal-Kurbad. Die er-sten zwei Fahrten sind am 9. und 16.Dezember 2005, die drei übrigen am13., 20. und 27. Jänner 2006.Abfahrt: jeweils um 14 Uhr mit moder-nem Bus, Mindelheimer Parkplatz.Heimfahrt: jeweils um 17.30 Uhr.Mitzunehmen sind: Badeanzug, Bade-mantel, Kopfhaube und Sandaletten.Der Preis für Bus und Eintritt beträgt:Euro 70,00 für KVW-MitgliederEuro 75,00 für Nicht-MitgliederAnmeldung und Einzahlung: am 2. und3. Dezember jeweils von 8 bis 10 Uhr imKVW-Raum. Achtung: 50 Personen kön-nen maximal daran teilnehmen. Nur dieEinzahlung gilt als Anmeldung. Auskunfterhalten Sie unter Tel. 0471 86 04 73Der KVW-Ortsausschuss wünschtgute Unterhaltung.

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Auch im heurigen Jahr fanden dieSpiele ohne Grenzen wieder statt.Dieses Mal haben sich die Zuständi-gen aus East Grinstead etwas Be-sonderes einfallen lassen. Sie wolltendie Veranstaltung ganz im Rahmender Musik durchführen. So kamenaus den Partnerstädten Schwaz,Mindelheim, Bourge-de-Peage, Ver-bania, Sant Feliu und Tramin jungeMusiker in die Stadt nahe London. Aus Tramin selbst nahmen eine Aus-wahl der Jugendtreff Sky-Bands undeine Gruppe der Bürgerkapelle teil. Sofand man sich schon Wochen vorherfür intensive Proben zusammen, umfür den Auftritt gut gewappnet zu sein.Als Delegierte hatten Reinhold Giova-nett, Marlene Roner, Karl Hanspeterund Horst Geier das Vergnügen.Wir Traminer starteten unsere fünftä-gige Reise am Donnerstag um 5 Uhrmorgens mit mehr oder weniger Auf-regung und Erwartungen im Gepäck. Nach einigen Komplikationen kamenwir dann am Flughafen in Treviso an,um ins weit entfernte England zu flie-gen. Der Flug verlief ruhig, obwohl ei-nigen die Zähne klapperten – immer-hin war es ihr erster Flug.Am Londoner Flughafen erwartete unsdann ein Vorgeschmack auf die Orga-nisation der Spiele. Wir mussten übereineinhalb Stunden auf unseren Busnach East Grinstead warten. Dort wohnten alle Jugendlichen zu-sammen in einem Jugendzentrum un-gefähr 15 Minuten von der nächstenSiedlung entfernt. Am Abend hatten wirdas erste Mal das Vergnügen derberühmt-berüchtigten englischenKüche. Über Geschmack lässt sich jabekanntlich streiten, dennoch breitetesich in der Gruppe eine ungewohnteNahrungsverweigerung aus. Bei eini-gen wurden sogar Anzeichen von Übel-keit und häufigem Stuhlgang gesichtet. Über die ganzen fünf Tage hinweg warunter uns Jugendlichen eine ganz be-sondere Atmosphäre präsent. Mantratschte, diskutierte und lachte ge-meinsam, egal welchen Alters oderwelcher Herkunft. Alleine die Sprachewar bei einigen eine kleine Hürde, aberwas soll’s, für was hatte man Händeund Füße. So konnten wir vieleFreundschaften knüpfen, die hoffent-lich noch lange über E-Mail oder Brie-fe bestehen bleiben.

Am Samstag stand eine Fahrt in dieInnenstadt von London auf dem Pro-gramm. Nach einer kurzen Besichti-gung inklusive Fahrt mit dem größtenRiesenrad der Welt machten wir dieStadt bzw. die Kaufhäuser zu Fuß un-sicher. Für alle war es ein großes Er-lebnis, auch wenn wir nicht viel vonLondon zu Gesicht bekamen. Am Sonntag war dann der große Tag –unser Konzert in East Grinstead. Gegen halb zehn mussten erst die Mu-sikanten der Bürgerkapelle in Trachtund dann die Rockband des Jugend-treffs auf die Bühne, um ihr Programm– das immerhin auf sage und schreibeje zwei Stücke gekürzt wurde – zumBesten zu geben. Letztere wollten jedoch auf ein weite-res Stück nicht verzichten. Als sie das Dritte begannen, stürmteder musikalische Leiter aus dem Hin-tergrund und wollte alles stoppen, wasihm aber nicht gelang. Doch meinte ersich am längeren Hebel und schaltetezuerst die Anlage, dann auch nochdas gesamte Licht aus. Da war die Eu-phorie nicht mehr zu halten. Nach einer mehr oder weniger schlaf-losen Nacht machten wir uns am Mon-tag dann wieder auf, um ins geliebteHeimatland zurückzukehren. So beka-men wir in der Nacht in Treviso wiederfesten Boden unter die Füße und stol-perten wenige Stunden später super-glücklich aber hundemüde in unsereBetten.

Auch wenn nicht alles hundertprozen-tig geklappt hatte, war der Ausflug aufdie große Insel für uns alle ein beson-deres Erlebnis, das so schnell nichtaus dem Gedächtnis verschwindenwird. Zudem konnten wir einige Kon-takte mit den Partnerstädten knüpfen.Wer weiß, vielleicht sehen wir sie innaher Zukunft wieder. Zuletzt möchten wir noch der Gemein-de Tramin danken, die uns diese wun-derbare Reise ermöglicht hatte.(Thomas Scrizuola)

Wie es der Delegation in East Grinstead erging

Was für die Jugendlichen in East Grin-stead gilt, das gilt auch für die Delega-tion. Auch für uns Vertreter der Ge-meinde Tramin – Horst Geier, KarlHanspeter, Marlene Roner und mich –waren die fünf Tage in England einsehr großes Vergnügen. Allein beimEssen hatten wir die besseren Kartenin der Hand. Da wir bei Gastfamilien

Spiele ohne Grenzen in East Grinstead

Fast vollständiges Gruppenbild: Horst Geier, Karl Hanspeter und Martin Rellich waren leider in eineranderen „Gondel“.

Nr. 23 – November 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 23 – November 2005

untergebracht waren, tischten uns un-sere Gastgeber die typische englischeKüche auf, von der wir alle vier nurGutes zu berichten wissen und wirhätten allzu gerne mit unseren „Jun-gen“ geteilt. Bemerkenswert war ne-ben der Gastfreundschaft die Herz-lichkeit und Freundlichkeit der Gast-geber, die das Beisammensein zumeigentlichen Genuss machte. Darüberhinaus hatten natürlich auch wir etwasmit dem sehr eng kalkulierten Ablauf-plan zu kämpfen und hätten uns einpaar freie Stunden mehr in East Grin-stead (und London) gewünscht. Un-term Strich bleibt ein kurzes unum-stößliches Urteil: toll, oder auf trami-nerisch pearig!!Übrigens: Alle Teilnehmer haben eineDVD erhalten, die einen Film und dieFotos zur Reise enthält. Wer ihn sichansehen möchte, kann ihn sich ohneweiteres ausleihen.

Reinhold Giovanett

Unter dem Slogan „WEINoktober“ hatder Tourismusverein Tramin in Zusam-menarbeit mit dem Verein TraminerDorfleben in den Oktober, heuer im 3.Jahr, eine Reihe weinseliger Veran-staltungen gestellt: etwas fürs Herz,etwas für Kultur und etwas für denGaumen. Sinn und Zweck war einmalden Feriengästen, aber auch den Tra-minern zu Saisonsende ein abwechs-lungsreiches Veranstaltungspro-gramm zu bieten, und zum Zweitendadurch nach Möglichkeit die Touris-mussaison etwas zu verlängern. Wirglauben, beides ist einigermaßen ge-lungen, die Traminer Fremdenver-kehrswirtschaft konnte bestimmt da-von profitieren. Am 1. und 2. Oktober hat der „WEIN-oktober“ mit den „Traminer Herbstta-gen“ begonnen, trotz teilweisen Re-gens wieder ein riesiger Erfolg. Die Le-sung von Hermann Toll „Von der Rebezum Herzen“ am 13. Oktober im Tra-miner Bürgerhaus war ein Leckerbis-sen sondergleichen und die Führun-gen zu Traminer Weinbauernhöfen„Pink Lady und Gewürztraminer“ am5., 12. und 19. Oktober mit Verko-stung von selbst hergestellten Pro-dukten, sowie die Vollmondwande-rung mit Glühweinparty am 17. Okto-

ber fanden bei den Feriengästen einenunverhofft großen Anklang. Weiterging es dann am 20. Oktober im vollbesetzten Bürgersaal mit dem Konzertzur Weinlese, Musik vom Feinsten vonund mit der Bürgerkapelle Tramin. Anden beiden Winzerwanderwochenvom 16. bis 28. Oktober haben sichrund 200 Wanderfreunde aus 6 Natio-nen beteiligt. Über 250 Musikfreundewaren zum alpenländischen Volksmu-sikabend „s’herbstelet“, gestaltet vomMännergesangsverein, am 26. Okto-ber in das Bürgerhaus gekommen.Und die Krönung der Veranstaltungs-reihe „WEINoktober“ bildete am 22.Oktober schlussendlich bei herrlichemHerbstwetter und bei Anwesenheitvieler Prominenz aus Politik und Wirt-schaft das „Traminer Weingassl“.Auch diese Veranstaltung war wiederein voller Erfolg. Herbstliche Dekora-tionen schmückten außerdem im Ok-tober die Schaufenster vieler unsererGeschäfte, und auf den Speisekartenvieler Gastbetriebe fand man zumHerbst passende Köstlichkeiten. Natürlich kann ein solch aufwändigesVeranstaltungsprogramm nur mit derHilfe und Unterstützung vieler durch-geführt werden. Es ist deshalb demTourismusverein und dem Verein Tra-

WEINoktober 2005miner Dorfleben als Veranstalter einaufrichtiges Bedürfnis, allen jenen zudanken, welche zum guten Gelingendes „WEINoktober“ beigetragen ha-ben. Der Dank gilt der Gemeindever-waltung, allen Weinkellereien undBrennereien, den Mitgliedern des Ho-telier- und Gastwirteverbandes, demVerband der Privaten Zimmervermie-ter und des Tourismusvereines, derKaufleutevereinigung und der Hand-werkervereinigung, der Verwaltungdes Bürgerhauses, allen Musikanten,Sängern und Musikgruppen (Bürger-kapelle, Männergesangsverein, Trami-ner Gitschn, Traminer Zweigesang,Böhmische, Duo Bertol, Schuhplattler,Volkstanzgruppe, Duo Greif, HeiniMarmsoler, Karl Hanspeter u.a.m),welche sich an den diversen Veran-staltungen beteiligt haben. Weiter giltder Dank dem Moderator HermannToll und allen Helfern und Sponsoren,welche diese Veranstaltungsreihe un-terstützt haben. Schlussendlich gilt einaufrichtiger Dank den Anrainern derHans-Feur-Straße, welche beim„Weingassl“ den Veranstalter großzü-gig unterstützt haben und für die un-angenehmen Nebenerscheinungen ei-ner solchen Großveranstaltung Ver-ständnis gezeigt haben.

Die Gastgeberfamilien mit ihren Gästen (v.l.n.r.): Kathy Lochhead, Jackie Chambers, Tom Lochhead,Horst Geier, Bill Chambers, Marlene Roner und Karl Hanspeter.

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 23 – November 2005

Traminer Gasslfest 2005

Foto

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Bei der Eröffnung

Traminer Wein lässtFrauenherzen

höher schlagen

Weinkönigin Tanja Dissertori

Elmar, Peter und Peppi beim

Kästnbraten

Plattlen macht hungrig

Klaus Walter spielt dreiInstrumente gleichzeitig:Schlagzeug, Zither undMundharmonika

Die Schuhplattler

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 23 – November 2005

Sowohl im Zweck- als auch im Wohn-bau findet der Werkstoff Holz immerbreiteren Anklang in ganz Europa. InSüdtirol können heute 50 Zimmerer-betriebe nach intensiver Ausbildungund mehrjähriger Erfahrung ein inno-vatives Haus aus Holz anbieten. Ver-antwortlich dafür zeichnet eine Grup-pe von Zimmerern im LVH, die denHorizont der Südtiroler Markenpro-dukte um das „Südtiroler Holzhaus“erweitert haben.Das Südtiroler Holzhaus ist kein Fer-tighaus-Programm, sondern die Idee,mit verschiedenen Systemen einzigar-tige Holzhäuser zu errichten, Hier zähltdie gute Kooperation mit den einhei-mischen Architekten und Fachpla-nern. Denn ein Vorteil des „SüdtirolerHolzhauses“ ist seine exakte Vorpla-nung, die damit auch zu realistischenEinschätzungen der Kosten sowie zuraschen Bauzeiten führt. Durch die in-tensive Planung kann ein Holzbau fastvollständig im Zimmereibetrieb vorge-fertigt werden - das Ergebnis: DerRohbau steht in wenigen Tagen, dasgesamte Haus kann in zwei bis dreiMonaten fertig gestellt und bezogenwerden. Befüllbare Deckensystemewarten mit überzeugend niedrigenSchallwerten auf, gleichzeitig lassenleicht erreichbare Installationsebenenin den Wänden keinen Wunsch für in-dividuelle Gestaltungsmöglichkeitensowie nachträgliche Änderungswün-sche offen. Das Südtiroler Holzhausist ein Niedrigenergiehaus, womit sichder Besitzer in Zukunft viel Geld durchgeringere Heizkosten spart.www.suedtirolerholzhaus.lvh.itEin Klick – und schon eröffnet sich dieWelt rund um das Südtiroler Holzhaus.Darin finden alle Bürger, Handwerker,Architekten, Ingenieure und GeometerPläne, Beschreibungen von Holzhäu-sern, Bildergalerien sowie alle Betrie-be der Interessensgemeinschaft. Im„Newsbereich“ kann sich jeder Inter-essierte eintragen und erhält über E-Mail laufend Neuigkeiten rund um dasHolzhaus – damit man beim Planenund Bauen nicht auf dem Holzweglandet. Ein Preisbuch bietet Zimme-rern, Planern sowie öffentlichen undprivaten Auftraggebern einen kontrol-lierten Überblick über das Preis-Lei-stungsverhältnis einzelner Arbeits-schritte und Materialien beim Bau ei-nes Holzhauses.

„Nicht auf dem Holzweg“

Der Verein für Kultur und Heimatpflege überreicht hiermit einen Preis für denschönsten Kreisverkehr Südtirols. Er dient auch als Adventsschmuck oder Leucht-turm. Somit steht fest, dass alle heil zum Fahrsicherheitszentrum und zur Autobahngelangen. Bei aller Ironie sind wir aber überzeugt, dass es auch ästhetischere Lösun-gen gäbe, die die Verkehrssicherheit erhöhen.

PR-Info

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 23 – November 2005

Bergrettungsdienst

Felsübung GandbergAm letzten Samstag führte derBergrettungsdienst im AVS Kal-tern eine Felsübung auf den Por-phyrplatten bei Matschatsch ober-halb der Eislöcher durch. An derFelswand wurden die verschie-densten Verankerungs-, Abseil-und Rettungstechniken praktiziert.Bei der abschließenden Ret-tungsaktion wurde ein „Verletz-ter“ mittels Gebirgstrage vomWandfuß von einem Retter ge-borgen und dann von der Ret-tungsmannschaft mittels Seilwin-de über die Wand hochgezogen.Bei herrlichem Herbstwetter wur-de den ganzen Vormittag geübtund gearbeitet.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 24

Vorletztes Wochenende fand in derRaiffeisen Sporthalle von Tramin daserste VSS Tischtennisturnier dieserSaison statt. Insgesamt nahmen 48Kinder aus ganz Südtirol an diesemTurnier teil. Tramin stellte mit 24 Spie-lern die stärkste Mannschaft. Mit ins-gesamt 5 Mal Gold, 5 Mal Silber und 9Mal Bronze konnten die Traminer Ju-gendlichen die erste Mannschaftswer-tung für sich gewinnen. Anbei die Er-gebnisse.

Zöglinge Damen1. Evelyn Lotti (Tramin)2. Stephanie Franzelin (Tramin)3. Nadine Scarizuola (Tramin)

Schüler Herren1. Andreas Oberhofer (Tramin)2. Daniel Frisinghelli (Haslacher SV)3. Daniel Franzelin (Tramin)

Stephan Kienzl (Meran)5. Patrick Sattler (Tramin)

Marko Simic (Eppan)Kevin Grumer (Eppan)Manuel Nöckler (Gossensass)

9. Emil Kelderer (Tramin)Michael Oberhofer (Tramin)Philipp Tengler (Tramin)Tobias Kerschbaumer (Tramin)Michael Spögler (Sarnthein)David Amadori (Haslacher SV)

Schüler Damen1. Kathrin Weger (Tramin)2. Sabrina Staudacher (Meran)3. Katharina Barcatta (Tramin)

Nadja Ianeselli (Tramin)5. Dominique Armenia (Tramin)

Nadja Celva (Tramin)7. Nathalie Chini (Tramin)

Allerjüngste Herren1. Christian Flora (Meran)2. Stefan Kerschbaumer (Tramin)3. René Cavosi (Tramin)

Allerjüngste Damen1. Miriam Sattler (Tramin)2. Sonja Calliari (Tramin)3. Marion Pichler (Tramin)4. Oberkalmsteiner Anja (Sarnthein)

Doppel Herren1. Marko Simic/Kevin Grumer (Eppan)2. Daniel Franzelin/Patrick Sattler (Tramin)

3. Hannes Pichler/Andreas Oberhofer (Tramin)Stefan Kienzl/Christian Flora (Meran)

5. Michael Oberhofer/Stefan Kerschbaumer (Tramin)Marek Thaler/Philipp Tengler (Tramin)Daniel Frisinghelli/Armin Röggla (Haslacher SV)Manuel Nöckler/Maximilian Morandell (Gossensass/Eppan)

9. Emil Kelderer/Tobias Kerschbaumer (Tramin)Pichler Simon/René Cavosi (Tramin)

Doppel Damen1. Evelyn Lotti/Kathrin Weger (Tramin)2. Stephanie Franzelin/

Nadine Scarizuola (Tramin)3. Nadja Ianeselli /

Katharina Barcatta (Tramin)Miriam Sattler/Marion Pichler (Tramin)

5. Sonja Calliari/Dominique Armenia (Tramin)Nadja Celva/Nathalie Chini (Tramin)

Nr. 23 – November 2005

ASV Tischtennis

1. VSS Turnier in Tramin ein voller Erfolg

Ein Dank für diese gelungene Veran-staltung gilt der Raiffeisenkasse Traminsowie den Eltern die mitgeholfen ha-ben. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott.

Sterzing - auch die Großen erfolgreich

In Sterzing fand erst kürzlich das ersteRanglisten-Turnier der allgemeinenKategorie statt. Dabei schlugen sichdie Traminer Teilnehmer beachtlich.Bestes Ergebnis erzielte unser Spie-lertrainer Igor Milic, der vor Egon Ber-tignoll das Turnier gewann. HansjörgToll wurde Dritter, Manuel Atz Fünfter.Thomas Calliari Neunter. Für eineÜberraschung sorgte unser jüngsterTeilnehmer bei diesem Turnier KurtMicheli. Er konnte sich von der Kate-gorie 4/4 in die nächsthöhere Katego-rie 4/1 qualifizieren.

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Die Mitglieder des ASV Tischtennis zeigen voller Stolz ihre Pokale und Medaillen.

TRAMINER DORFBLATT Seite 25

Saisonskipässe für Kinder und Ju-gendliche über den Verein stark ver-günstigt.Durch ein Abkommen zwischen FISIund der Fleimstaler Skiarena sind diePreise für die Skipässe für Kinder undJugendliche, welche durch den Vereinim Vorverkauf erworben werden, starkreduziert worden. Einzige Voraussetzung: Der Mitglieds-beitrag beim Verein.

Saisonskipass FleimstalErwachsene Euro 265,00Erwachsene (inkl. 3 Tage Dolomiti Superski) Euro 349,00Oberschüler Euro 165,00Mittelschüler Euro 110,00Volksschüler Euro 55,00

Saisonskipass Dolomiti Superski (Preise gültig nur mit FISI-Versicherung)

Nr. 23 – November 2005

ASV Ski Club Roen Raiffeisen

Günstige SaisonskipässeAlle Interessierten sollten sich bis spä-testens 13. Dezember 2005 bei Sekti-onsleiter Dietmar Nössing unter Tel.0471 86 07 57 melden. Abzugebenwäre der Skipass der letzten Saison,da dieser wieder aufgeladen werdenkann; oder sonst ein Foto, versehenmit Geburtsdatum und Adresse, undder genaue Betrag samt Auflistung.

Weihnachtsskikurs am Jochgrimm

Vom 26. bis zum 31. Dezember 2005organisieren wir den traditionellenWeihnachtsskikurs, wobei am 28. De-zember ein Tag Pause eingelegt wird.Am letzten Kurstag findet das Ab-schlussrennen am Jochgrimm und diePreisverteilung nachmittags in derRaiffeisen-Sporthalle in Tramin statt.Wir berichten im nächsten Dorfblattausführlich darüber.

Als Auftakt für das bevorstehendeJahr 2006 haben wir von der „Pro-jektgruppe 2006“ einen eigenenFotokalender zusammengestellt,der sehr interessante Bilder allerJugendmannschaften beinhaltet:Von der A-Jugend bis zur Fußball-schule ist alles vertreten! Erhältlichist der Fotokalender 2006 bei allenJugendtrainern und bei den Heim-spielen an der Fußballbar. Ein be-sonderer Dank geht an unsere Fo-tografin Antje Braito, denn ohne ih-re erstklassigen Schnappschüssewäre dieser Kalender sicherlichnicht zustande gekommen!

Die D-Jugend

In dieser Sportsaison bestreitendie Jahrgänge 1995/96 die Mei-sterschaft der D-Jugend. Unter derLeitung der beiden Trainer DieterLechner und Dietmar Werner be-streiten die rund 27 Kinder zweiverschiedene Meisterschaftskreise.Das Besondere daran ist, dass trotz

ASV Tramin/RONER „Projektgruppe 2006“

Fotokalender 2006 – ein Muss für jeden Fußballfan!

auf die Spiele von einem Trainer-gespann vorbereitet werden. Dazubedarf es nicht nur einer gutenVorbereitung, sondern auch Diszi-plin und Geduld, welche an ersterStelle stehen. Die beiden Trainersind überzeugt, dass von der Zu-sammenlegung beide Mannschaf-ten profitieren, denn die Kinderkönnen bei den Trainingseinheitenbesser in Leistungsgruppen aufge-teilt werden und können somitauch besser betreut und gefordertwerden. Auch können sich dieTrainer selbst ergänzen und aus-tauschen und gezielter Übungenaufteilen. Das Ziel von Dieter undDietmar ist es, je nach Fähigkeitder einzelnen Spieler deren Be-dürfnissen so gut wie möglichnachzukommen. Dass dieses Sy-stem bereits Früchte trägt, ist si-cherlich auch den Kindern zu dan-ken, die gerne und regelmäßigzum Training kommen und ge-

meinsam zu einem guten Mann-schaftsklima beitragen.

Erwachsene Euro 510,00Unter 16 (geb. nach 26.11.89) Euro 410,00Unter 8 (geb. nach 26.11.97) Euro 150,00

Anfänger beim Weihnachtsskikurs am Joch-grimm 2004.

der beiden Kreise beide Mannschaf-ten gemeinsam trainieren und somit

TRAMINER DORFBLATTSeite 26 Nr. 23 – November 2005

NOTRUF-NUMMERNFeuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr19.-25.11.: Tramin, Tel. 0471 86048725.11.-1.12.: Neumarkt, Tel. 0471 812163

Veranstaltungen

Apothekenkalender

19.-20.11.: Dr. Verena Cicala, Tel. 347857346326.-27.11.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 880512

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage20.11.: Q8, Ebner Tramin27.11.: IP, Sforzellini Tramin

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

Mittwoch, 23.11. 19.30 Uhr Die positiven Seiten der Familie, JugendtreffTramin

Donnerstag, 24.11. 9 Uhr Wanderung in Kastelruth, AVS-WanderfreundeDonnerstag, 24.11. 20 Uhr Gemeinderatsversammlung im Rathaus.Samstag, 26.11. ab 8 Uhr Verkauf der Adventskränze im PfarrsaalDonnerstag, 1.12. 20.30 Uhr Symphoniekonzert im BürgerhausFreitag, 2.12. 20 Uhr Weihnachtskonzert im BürgerhausSonntag, 4.12. 7.30 Uhr Schneeschuhwanderung, AVS

Traminer FamilienwochenDas detaillierte Programm ist in der letzten Ausgabe des Dorfblattes abgedrucktworden oder unter www.tramin.org/familientage.htm zu finden.

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

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Nr. 24 - XV. Jahrgang 3. Dezember 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Der Verwaltungsrat derAltenheimstiftung hatEnde November die neu-en Tagessätze für dasJahr 2006 genehmigt.Zuvor hatten sowohl dieGemeindeverwaltung alsauch der SanitätsbetriebBozen den neuen Tarifenzugestimmt.

Der Tagessatz (für Unter-kunft, Verpflegung, Basis-betreuung und Instandhal-tung) wurde gegenüberdem Vorjahr um rund 2%erhöht und liegt künftig bei• 48,45 Euro im Einbett-

zimmer und• 46,40 Euro im Zweibett-

zimmer.Dies ist der Betrag, für dendie Bewohner selbst und –innerhalb gesetzlich festge-legter Grenzen - ihre Kinderaufkommen müssen.Reicht das Einkommen undVermögen nachweislichnicht für die Zahlung derTagessätze aus, kommt diejeweilige Herkunftsgemein-de mit einem Zuschuss fürdie Differenz auf.Für eine vorübergehendeUnterbringung und Be-treuung in einem Einbett-zimmer im Rahmen der

Kurzzeitpflege werden54,02 Euro berechnet.Der Sanitätsbetrieb Bozenbestreitet für jeden Be-wohner je nach Pflegebe-dürftigkeit weiters folgen-de Beträge:17,12 Euro für Bewohnerder Pflegestufe 1 (leichtpflegebedürftig).34,23 Euro für Bewohnerder Pflegestufe 2 (mittel-gradig pflegebedürftig).51,35 Euro für Bewohnerder Pflegestufe 3 (schwerpflegebedürftig).Möglicherweise wird dasJahr 2006 das letzte sein,in dem der Sanitätsbetriebfür die Pflege in Alten- undPflegeheimen einen Teildes Tarifes beisteuert.Sollten die Bemühungenzur Einführung der Pflege-sicherung erfolgreich sein,so dürften die Kosten fürdie Pflege in Zukunft ausdem Pflegefonds gedecktwerden. Zu welchem Teildies erfolgen wird, bleibtabzuwarten. Es ist jeden-falls abzusehen, dass auchin Zukunft ein wesentlicherTeil der Kosten direkt vomBewohner selbst oder vondessen Angehörigen be-stritten werden muss.

I.P.

Aus dem Alten- und Pflegeheim

Tagessätze für das Jahr 2006 festgelegt

Das vom Künstler Ivo Mahlknecht geschaffene Altarbild in der Hauskapelledes Alten- und Pflegeheimes St. Anna. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2 Nr. 24 – Dezember 2005

Gemeinde Tramin

Sofern sich die Besitzverhältnisse inder zweiten Jahreshälfte nicht verän-dert haben, kann für die Einzahlungder bereits im Juni von der Gemeindezugestellte Erlagschein verwendetwerden. Wenn Veränderungen einge-treten sind, ist ein neuer Erlagscheinauszufüllen, der die Veränderungenberücksichtigt. Mit der ersten Ratewurde eine Akontozahlung im Ausmaßvon 50% des Jahresbetrages einge-zahlt, innerhalb 20. Dezember ist derSaldobetrag fällig.

Änderung der Besitzverhältnisse

Allfällige Änderungen sind der Ge-meinde innerhalb von 60 Tagen abEintreffen des Sachverhaltes zu mel-den. Eigene Vordrucke werden bereit-gestellt.Fälle in denen eine Neuberechnungvorgenommen werden muss sind:

• Kauf oder Verkauf einer Liegen-schaft,

• Tod des Eigentümers der Liegen-schaft,

• Neueintragung einer Wohnung indas Gebäudekataster,

• Eintragung oder Löschung einesFruchtgenuss- oder Wohnungsrech-tes,

• Zu- bzw. Aberkennung des landwirt-schaftlichen Charakters,

• ein landwirtschaftlicher Grund ist alsBaugrund ausgewiesen worden.

Fehlerhafte Einzahlung der 1. Rate

Wer eine zu hohe Akontozahlung gelei-stet hat, kann als 2. Rate den Differenz-betrag zwischen geschuldeter Jahres-steuer und der Akontozahlung einzah-len. Diese Prozedur gilt als regulär.Wer eine zu niedrige oder keine Akon-tozahlung geleistet hat, muss die Dif-

2. Rate der Gemeindesteuer auf Immobilien ist fälligDie Einzahlung ist bis zum 20. Dezember vorzunehmen

ferenz und zusätzlich einen Aufschlagvon 20% des Fehlbetrages einzahlen.Wurde die Akontozahlung mit wenigerals 5 Tagen Verspätung eingezahlt, re-duziert sich der Aufschlag auf 10%.Detaillierte Angaben zu den im Jahr2005 gültigen Bestimmungen findenSie auch in der Ausgabe Nr. 11 desTraminer Dorfblattes vom 28.05.2005.Für weitere Auskünfte steht Ihnen dieGemeinde Tramin - Amt für Steuern(Buchhaltung 2. Stock) zur Verfügung,

Der beauftragte BeamteRag. Reinhold Pernstich

GemeindeämterDer Bürgermeister gibt bekannt,dass die Gemeindeämter amFreitag, den 09.12., geschlossenbleiben.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 24 – Dezember 2005

Gemeinde Tramin

Die Gemeinde Tramin beabsichtigt fol-gende Obstwiesen neu zu verpachten:Gp. 1085/1 in E.Zl. 2108/II K.G. Tramin„In die 24“ bepflanzt mit Stark Deli-cious und Idared – 6.575 m2 – Minde-stangebot für die Geldpacht 1.650,00Euro;Gp. 4971 in E.Zl 4660/II K.G. Kaltern„Boarnmoos“ bepflanzt mit Braeburnund Fuji – 5.165 m2 – Mindestangebotfür die Geldpacht 1.300,00 Euro.Für die Verpachtung gelten folgen-de Bedingungen:• die Pachtdauer beträgt 4 Jahre;• die Pachtverträge gelten ohne Kün-

digung nach der Pachtdauer von 4Jahren als automatisch aufgelöstohne Kündigungsfrist und ohne An-spruch auf etwaige Entschädigun-gen seitens des Pächters;

• die Pachtverträge werden mit demBeistand der Berufskategorien(Rechtsvertreter des Südtiroler Bau-ernbundes) abgeschlossen;

• alle Kosten für den Vertragsab-schluss, keine ausgenommen, ge-hen zu Lasten des Pächters;

• der Pachtzins ist jeweils am 11.11.(Ende des jeweiligen Agrarjahres) zuGunsten der Gemeinde zu bezahlen.

An der Offertstellung können sich inTramin ansässige selbstbearbeitendeLandwirte beteiligen. Die Einreichungder Angebote muss innerhalb Mon-tag, den 19.12.2005 - 12.00 Uhr erfol-gen. Das Angebot muss auf dem vonder Gemeinde vorbereiteten Formblatt,das im Sekretariat erhältlich ist, abge-fasst und in einem geschlossenen Um-

schlag im Sekretariat hinterlegt wer-den. Im Angebot ist der jährlichePachtzins, den der Angebotssteller be-reit ist zu bezahlen, aufgeteilt auf dieeinzelnen Grundstücke anzugeben.Es wird ausdrücklich festgehalten,dass die Grundstücke getrennt an denBestbietenden verpachtet werden.Für eine Besichtigung der Grundstückewenden Sie sich an die zuständige Ge-meindereferentin Frau Christine Disser-tori Zwerger (Tel. 333 29 07 519).Die Öffnung der Angebote erfolgt un-mittelbar nach dem festgelegten Ein-reichetermin, somit Montag, den19.12.2005 ab 12.00 Uhr. Die Bieterhaben das Recht daran teilzunehmen.

Der BürgermeisterMag. Werner Dissertori

Verpachtung der Gemeindegrundstücke

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SüdtirolsAnmeldung: 0471 97 73 73

EDV-Aufbaukurs 50+: Beginn:Mo, 12.12.05, 9:00-11:15 Uhr, 5Treffen, Ort: KalternInternet f. Einsteiger: Beginn:Mo, 12.12.05, 19:00-22:00 Uhr, 2Treffen, Ort: Tramin

Die Marktgemeinde Tramin gibtbekannt, das demnächst qualita-tiv hochwertiges Brennholz in derÖrtlichkeit „Bannwald“ (Trimm-Dich-Pfad) sowie in der Örtlichkeit„Platzereien“ geschlägert und zueinem Preis von ca. 37 Euro prom3 verkauft werden wird.Interessierte können etwaige Vor-merkungen bei Frau Evi Gruberunter der Telefonnr. 0471 86 4421 vornehmen.

Der Referent für das ForstwesenWolfgang Oberhofer

Verkauf vonBrennholz

TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 24 – Dezember 2005

Gemeinde Tramin

Schließsystem für Grundschule

Der Ausschuss entscheidet einstim-mig, für die Grund- und Musikschuleein einheitliches Schließsystem anzu-kaufen und zu installieren. Die Kostenbetragen Euro 6.959,25. Weitere1.084,26 Euro werden für den Umbaueiner Fluchttür ausgegeben, damitdiese auch von außen abgesperrt wer-den kann.

Familientage

Das Ansuchen des Bildungsaus-schusses um Übernahme der Saal-miete des Bürgehauses im Rahmender Durchführung der Familientagewird positiv beantwortet.

PC für Kindergarten

Für den Kindergarten wird ein Perso-nalcomputer im Wert von Euro 1.658angekauft.

Feuerwehr Rungg

Der Ausschuss genehmigt einstimmigdie Gewährung einer Kapitalzuwei-sung an die Feuerwehr Rungg in Höhevon Euro 10.000.

Geschwindigkeitsmessgeräte

Einstimmig wird entschieden, bei derFirma Bremicker VerkehrstechnikGmbH & Co. KG mit Sitz in Deutschlandzwei mobile elektronische Geschwin-digkeitsmessgeräte mit allem Zubehörzum Zwecke der Durchführung der Ge-schwindigkeitskontrollen auf den Ge-meindestraßen für den Betrag von Euro11.443,47 anzukaufen.

Sektion Volleyball

Der Ausschuss gewährt der SektionVolleyball des Sportvereines eine Kapi-talzuweisung in Höhe von Euro 5.000in Durchführung des Haushaltes 2006.

Ankauf Traktor

Einstimmig wird entschieden, für dieGemeinde Tramin einen Traktor Typ

„John Deere“ mit Frontlader zum Preisvon Euro 42.800 anzukaufen und denalten Traktor der Marke Fiat einzutau-schen. Weiters werden für den neuenTraktor Schneeketten zum Preis vonEuro 2.220 angekauft.

Cäcilienfeier

Das Ansuchen der Bürgerkapelle umFinanzierung der Saalmiete im Bürger-haus zwecks Abhaltung der Cäcilien-feier wird positiv beantwortet.

Feuerwehr Tramin

Der Ausschuss entscheidet einstim-mig, in Durchführung des Haushaltes2005, der Feuerwehr Tramin eine Ka-pitalzuweisung in Höhe von Euro10.000 zu gewähren.

Alpenverein

Der Alpenverein erhält von der Ge-meinde Tramin eine Kapitalzuweisungin Höhe von Euro 1.500, zweckbe-stimmt für den Ankauf einer Photovol-taikanlage für die Schweigglhütte.

Christbäume

Der Obmann der Kaufleute, Horst Gei-er, schlägt vor, drei Christbäume amEnde der Mindelheimerstraße, bei derKreuzung O.-v.-Wolkenstein-Straße/H.-Feur-Straße und beim Brunnen inder Bachgasse aufzustellen. Weiterssollen entlang der Mindelheimerstraßeeinige Bäume dezent mit Lichterkettenversehen werden. Der Ausschuss be-fürwortet diese Anregungen und über-nimmt die Kosten.

Reinigungsmaschine für Mittelschule

Für die Mittelschule wird ein Staub-sauger zum Preis von Euro 602,39 an-gekauft.

Repräsentationsfonds

Der Bürgermeister berichtet über dieVerwendung des Repräsentations-fonds:• Busfahrt nach München (Betriebs-

ausflug der Gemeindeverwaltung)mit Walter Reisen, Euro 750.

• Ankauf Wein bei Firma Hofstätter,Euro 806,58

• Ankauf Degustationsgläser beimTourismusverein, Euro 186,48

• Kauf von Fleischwaren für die Ein-weihung der Grund- und Musikschu-le bei Metzgerei Codalonga, Euro829,29

• Kauf von Fleischwaren für die Ab-schlussmarende der Forstarbeiterauf dem Zoggler bei Metzgerei Co-dalonga, Euro 83,75

Der Referent für Partnerschaften, Wolf-gang Oberhofer, berichtet über die Ver-wendung des Repräsentationsfonds: • Bezahlung der Übernachtungen der

Bürgermeister aus Rödermark beimNesslerheim, Euro 192

• Ankauf Wein bei Kellerei Tramin, Eu-ro 32,14

Schneeräumung Winter 2005/06

Einstimmig erfolgt die Beauftragungan die Firma Walter Moser und anHerrn Ernst Psenner.

-jg-

Aus dem Gemeindeausschuss

An mehreren Stellen des Dorfes wurden heuerschöne Christbäume aufgestellt. Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 5

Für die Chöre und Muskikkapellenist dieser Tag einer der Höhepunktein ihrem Vereinsleben: Die Feier desFestes der Schutzpatronin der Mu-sik, der Hl. Cäcilia. Der TraminerPfarrchor beging diesen Tag festlicham Samstag, 19. November im Plat-tenhof in Söll.Nach dem, natürlich musikalischen,Willkommensgruß des Chores, folgtedie Begrüßung durch den ObmannThomas Mahlknecht. Er hieß die Eh-rengäste willkommen, allen voran De-kan Alois Müller und den Hausherrnund Bürgermeister Werner Dissertori,die Sängerinnen und Sänger und ihrePartner. Er dankte allen Chormitglie-dern für ihren Einsatz bei Auftrittenund Proben und sprach einen beson-ders herzlichen Dank der ChorleiterinUrsula Torggler aus, die mit ihrer Ener-gie und ihrem Engagement die Sänge-rinnen und Sänger stets mitzureißenund zu begeistern vermag. Nach dieser Einleitung wurde es Zeit,auch das leibliche Wohl nicht zu kurzkommen zu lassen. Und so ließen sichalle Anwesenden das ausgezeichneteAbendessen schmecken. Der Pfarrchor kann auch heuer wiederauf ein intensives Arbeitsjahr zurück-blicken. Dies betonte der Dekan in sei-ner Ansprache und er dankte demPfarrchor für die stets würdevolle undfeierliche Gestaltung der Gottesdien-ste. Er sprach den Sängerinnen undSängern seine Anerkennung dafür aus,dass sie sich mit Freude und Begeiste-rung für den Chor einsetzten. Und vorallem der Chorjugend wünschte er vielFreude beim Singen. Einen besonde-ren Dank richtete er an die ChorleiterinUrsula Torggler für ihren Einsatz fürden Chor und für ihre Arbeit als Orga-nistin. Außerdem dankte er ihr für dieso treffende Liedauswahl für die Sonn-und Feiertage. Es erstaune ihn immerwieder aufs neue, so der Dekan, wiesie stets die zur Liturgie passendenTexte, manchmal sogar in der viertenoder fünften Strophe, finde.Dankesworte gab es auch von Seitendes Bürgermeisters. Er betonte dieWichtigkeit des Chors für die Dorfge-meinschaft und er wünschte allen Sän-gerinnen und Sängern weiterhin vielFreude und Genugtuung beim Singen.

Traditionsgemäß ist die Cäcilienfeierauch der Anlass, verdienten Chormit-gliedern für ihre langjährige Mitglied-schaft im Pfarrchor zu ehren. Im heuri-gen Jahr erhielten drei Chormitgliedereine Ehrenurkunde: Hubert Thaler fürsein 10-jähriges, Christl Andergassenfür das 50-jährige und Martha Zwergerfür ihr 60-jähriges Chorjubiläum. Am Ende des offiziellen Teils desAbends hielt die Chronistin desPfarrchores Frieda Psenner Rückschauauf die Tätigkeit des Vereins im letzenJahr. Sie führte die wichtigsten Datenund Auftritte des Chores an: 38 Gottes-dienste wurden vom Chor mitgestaltet,es gab sechs weltliche Auftritte und dieSchola führte ein geistliches Konzert imKloster Mariengarten auf. Es wurdeaber auch deutlich, dass auch das ge-sellige Zusammensein seinen Platz im

Chorleben hatte. Dieses und das ge-meinsame Singen haben die Chorge-meinschaft weiter zusammenwachsenlassen. Bei der Feier konnte man diesegute Stimmung unter den Chormitglie-dern spüren. Bei guter Unterhaltungklang die heurige Cäcilienfeier des Tra-miner Pfarrchores aus.An dieser Stelle sei auch den Spen-dern gedankt, die das Kastanienbra-ten zu Allerheiligen ermöglicht haben:Alfons Bologna und Margareth Gum-merer für den Apfelsaft, Klaus Matz-neller und Alfons Palma für den Wein,Familie Pomella für die Zelte, dem Di-rektor des Tourismusvereins DieterWeis für den Kastaniengrill und alleneben genannten für das sehr herzlicheund konstruktive Entgegenkommen.

Pfarrchor Tramin

Sänger feiern ihre Patronin

Cäcilienfest des Pfarrchors Tramin

Cäcilienfeier des Pfarrchores am 19. November 2005. Gruppenbild anlässlich der Ehrungen; vonlinks nach rechts: Hubert Thaler (10 Jahre Chormitglied), Dekan Alois Müller, Obmann Thomas Mahl-knecht, Chorleiterin Ursula Torggler, Martha Thaler Zwerger (60 Jahre Chormitglied) und ChristineKofler Dezini Andergassen (50 Jahre Chormitglied).

Einladung zum WeihnachtsmarktDie Bäuerinnenorganisation Kurtatsch-Penon-Graun-Entiklar

lädt herzlichst zum heurigen Weihnachtsmarkt ein.Dieser findet am Sonntag, den 4. Dezember 2005,ab 7.30 Uhr in der Feuerwehrhalle Kurtatsch statt.Der Erlös wird für wohltätige Zwecke verwendet.

Das Sozialzentrum Kurtatsch ist auch mit einem Stand dabei.Auf Ihr Kommen freut sich der Ortsausschuss.

Bäuerinnen Kurtatsch-Penon-Graun-Entiklar

Nr. 24 – Dezember 2005

TRAMINER DORFBLATTSeite 6

Der Festtag unserer Schutzpatro-nin, der heiligen Cäcilia, begann füruns am Sonntag, den 20. November2005 mit der heiligen Messe um 10Uhr, die wir gemeinsam mit demPfarrchor musikalisch umrahmten.Bei der anschließenden Feier im Bür-gerhaus konnte Obmann Walter Tha-ler nicht nur die Musikantinnen undMusikanten mit ihren Partnern und dieEhrenmitglieder begrüßen, sondernauch zahlreiche Freunde und Gönnerwillkommen heißen. Nach einigenfestlichen Musikstücken der Jugend-kapelle eröffnete er die Feier. In seinerAnsprache hielt er einen kurzen Rück-blick über das abgelaufene Vereins-jahr und dankte den Musikantinnenund Musikanten für ihren Einsatz undunseren Gönnern für deren Unterstüt-zung. Nun konnte endlich mit demFestessen begonnen werden. Bei derVerlesung der Chronik wurde den An-wesenden die rege Tätigkeit der Bür-gerkapelle und so manch lustige Epi-sode aus dem Vereinsleben zu Gehörgebracht. Im vergangenen Jahr hattenwir 34 Auftritte in und außerhalb Tra-min zu bestreiten. Besonders hervor-zuheben ist dabei das traditionelleKonzert zum Bauernsonntag, welcheserstmals in der neuen Raiffeisen-Sporthalle abgehalten wurde. Die mu-sikalische Gestaltung der Partner-schaftsfeier zwischen Tramin, Röder-mark und Mindelheim, unsere Som-merfahrt nach Roggenbeuren, sowiedie Abhaltung der 9. Jungbläserwocheund unseres Musikfestes stellten wei-tere Höhepunkte im abgelaufenenVereinsjahr dar.Im Mittelpunkt einer jeder Cäcilienfeiersteht die Ehrung verdienter Musikan-

tinnen und Musikanten und zu diesemAnlass traf VSM-Bezirksobmann Ru-dolph Troger am frühen Nachmittagim Bürgerhaus ein. Yvonne Kaneppeleerhielt für 10-jährige Mitgliedschaft ei-ne Dankesurkunde von der Bürgerka-pelle Tramin. Vom Verband SüdtirolerMusikkapellen hingegen wurde RainerSommariva für 15-jährige Tätigkeit mitdem Ehrenzeichen in Bronze ausge-zeichnet, während Markus Bolognaund Johann Maier für ihre 25-jährigeTreue das Ehrenzeichen in Silber er-hielten. Mit einem Blumenstrauß be-dankte sich Vizeobmann Ludwig Ka-

neppele bei der scheidenden Marke-tenderin Silvia Kastl, sowie mit einemerlesenen Tropfen Wein bei ObmannWalter Thaler für seinen Einsatz. Dawir in Zukunft mit vier Marketenderin-nen ausrücken werden, konnte derObmann bei dieser Feier auch unseredrei neuen herzlich willkommenheißen, und zwar Evi Weger, MartinaGallmetzer und Christiane Ritsch.Es folgten noch die Grußworte vonDekan Alois Müller, BürgermeisterWerner Dissertori, VSM-Bezirksob-mann Rudolph Troger und dem Ge-schäftsführer der Würth Italia HelmuthGschnell. Sie unterstrichen darin diekulturelle Bedeutung der Bürgerkapel-le für die Dorfgemeinschaft undwünschten uns für die Zukunft viel Er-folg und einen guten Zusammenhaltinnerhalb der Kapelle. Nach einer Po-werPoint Präsentation über das abge-laufene Vereinsjahr ließen wir die Feierbei fröhlichen Weisen in der Bar desBürgerhauses ausklingen.An dieser Stelle sei der Firma WürthItalia, namentlich dem Geschäftsfüh-rer Helmuth Gschnell, für die Finanzie-rung unserer Cäcilienfeier herzlich ge-dankt.

Marialuise Rinner

Nr. 24 – Dezember 2005

Cäciliafeier der Bürgerkapelle Tramin

Die Geehrten mit Bezirksobmann, Obmann, Bürgermeister und Kapellmeister Rudolph Troger, Wal-ter Thaler, Rainer Sommariva, Markus Bologna, Yvonne Kaneppele, Johann Maier, Werner Disserto-ri und Karl Hanspeter.

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 24 – Dezember 2005

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Die Sänger des Traminer Männercho-res haben am 18. November mit ihrenPartnerinnen und den Ehrengästen(Dekan Alois Müller, BürgermeisterMag. Werner Dissertori, Bezirksob-mann des SSB Georg Pattauner, Eh-renchorleiter Otto Zelger, ChorleiterinMarlene Zwerger, die EhrenmitgliederToni Oberhofer und Josef Thaler, Her-mann Toll, Walter Kalser vom TraminerDorfblatt, sowie die Obfrauen/Obmän-ner der befreundeten Vereine und Ver-bände) im von den Sängerfrauen fest-lich geschmückten Speisesaal des Re-staurant Plattenhof das Fest der hl.Cäcilia, Schutzpatronin aller Sänger,gefeiert. In Vertretung von HelmuthGschnell, Chef der Würth Italia undFreund des MännergesangsvereinsTramin, wurde seine Gattin Traudl miteinem Blumenstrauß herzlich begrüßt.Nach dem musikalischen Gruß anFrauen und Ehrengästen, einem kur-zen Jahresrückblick und Grußwortenwurde den Sängern Willibald Bott, El-mar Rellich und Andreas Scarizuolavom Bezirksobmann das Verbandsab-zeichen des Südtiroler Sängerbundesin Silber für 25 Jahre Sängertätigkeitan das Brevier geheftet. Als Zeichender Anerkennung und des Dankes fürvieljährige Tätigkeit für den TraminerMännerchor wurde Pepi Pernstich dieEhrenmitgliedschaft verliehen. Und alskrönenden Abschluss der Ehrungenwurde dem Ehrenchorleiter Otto Zelgerder Ehrenhut des Männergesangsver-eins Tramin feierlich verliehen. Der Eh-renhut (bisherige Träger des Ehrenhutessind Helmuth Gschnell und Mag. Wer-ner Dissertori) wird nur an jene Men-schen verliehen, welche sich um denTraminer Chor und die Chormusik be-sonders verdient gemacht haben. UndEhrenchorleiter Otto Zelger hat sich die-se Anerkennung redlich verdient.Für ihre kompetente und aufopfe-rungsvolle Arbeit für den Chor be-dankte sich dieser bei der ChorleiterinMarlene mit Blumen und mit einemherzlichen Applaus. Und als vorweih-nachtlichen Gruß, besonders aber alskleine Geste des Dankes, verteiltendie Sänger an ihre Frauen Weih-nachtssterne. Nach einem vorzüglichzubereiteten Festessen wurde bei gut-er und geselliger Musik bis in die spä-

ten Abendstunden hinein gesungen,getanzt und gefeiert. Ein herzlicherDank für die großzügige Unterstüt-zung bei der Gestaltung dieser gelun-

Der Männergesangsverein feiert seine SchutzpatroninEhrung für verdiente Mitglieder

V.l.n.r.: Bezirksobmann Georg Pattauner, Chorleiterin Marlene Zwerger, Bürgermeister Werner Dis-sertori, Otto Zelger, Wolfgang Oberhofer, Traudl Gschnell, Paul Bolego.

V.l.n.r.: Bezirksobmann Georg Pattauner, Chorleiterin Marlene Zwerger, Elmar Rellich, BürgermeisterWerner Dissertori, Wolfgang Oberhofer, Dekan Alois Müller, Paul Bolego, Andreas Scarizuola, Willi-bald Bott, Otto Zelger.

genen Cäcilienfeier gilt Herrn HelmuthGschnell, der Weinkellerei Hofstätterund der Kellerei Tramin sowie denSängerfrauen.

TRAMINER DORFBLATTSeite 8

Auf Einladung der Bürgerkapelle Tra-min verweilte die ConChord Bigbandaus East Grinstead bei London EndeOktober für einige Tage in Tramin, nichtnur um Land und Leute kennen zu ler-nen, sondern auch um ihre Musik zumBesten zu geben. Als musikalischerLeckerbissen konnte dabei ihr Gala-konzert bezeichnet werden, welchesam 28. Oktober 2005 um 20.30 Uhr imBürgerhaus von Tramin stattfand. Die22köpfige Band, bestehend aus demBandleader Martin Forward, 18 Musi-kern und drei Sängern, begeisterte dieZuhörer nicht nur mit typischer Big-bandmusik aus den dreißiger, vierzigerund fünfziger Jahren, sondern warteteauch mit Swing- und Jazzmusik auf ho-hem Niveau auf. Dazu zählten nebenAmerican Patrol, In The Mood undPennsylvania 6500 von Glenn Miller,auch Begin The Beguine von ArtieShaw und Sing Sing Sing von BennyGoodmann - um nur einige zu nennen.Großes Lob gebührte auch den Sän-gern Pam Dabell, Katrina Clark undNigel Tastevin. Sie verstanden es intemperamentvoller Weise, die Zuhörermit Stücken wie Volare von DomenicoModugno oder Ray Charles Hit The Ro-ad Jack in ihren Bann zu ziehen. Daszauberhafte Aussehen der beiden Sän-gerinnen hatte sicher das Seine dazubeigetragen. Das begeisterte Publi-kum, welches nicht nur aus Tramin,sondern auch aus den umliegendenDörfern zu diesem Konzert erschienenwar, bedankte sich bei der ConChordBigband für zwei Stunden Musikge-nuss mit kräftigem Applaus, was dieMusiker veranlasste noch drei Zugabenaufzuspielen. BKT

Nr. 24 – Dezember 2005

„Musikalischer Leckerbissen“

Konzert der ConChor Bigband aus London

Die zwei Sänger Pam Dabell und Katrina Clark und Sänger Nigel Tastevin begeisterten das Publi-kum. Fotos: W. Kalser

Viel Swing und Jazz wurde dem Publikum dargeboten.

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TRAMINER DORFBLATT Seite 9

Traminer Kellereienerfolgreich

Vor kurzem fand in Auer die tradi-tionelle Weinkostwoche statt. Zuden Höhepunkten der Weinkostzählte die Prämierung von ver-schiedenen Weinen. Dabei konn-ten auch zwei Traminer Kellerei-en erfolgreich punkten und zwardie Kellerei Tramin und die Ei-genbaukellerei von Elzenbaum.Im folgenden die prämierten Wei-ne der beiden Kellereien:

Kellerei Tramin:

� Südtiroler Cuvée weiß doc STOAN 2004

� Südtiroler Ruländer doc UNTEREBNER 2004

� Südtiroler Vernatsch doc FREISINGER 2004

� Südtiroler Cabernet doc FREISING 2002

� Südtiroler Merlot doc LEHEN 2003

� Südtiroler Sauvignon doc 2004

Kellerei von Elzenbaum:

� Südtiroler Lagrein GRILL 2004

-jg-

Am Mittwoch, den 7. Dezember jährtsich nun schon zum einundvierzig-sten Male der Tod des Freiheits-kämpfers Sepp Kerschbaumer.

Kerschbaumer war der maßgeblicheGründer des BefreiungsausschussSüdtirol (BAS) und bis zu seinem Todedessen unermüdliches Herz.Als sich Südtirol in den 50ger und60ger Jahren erneut gegen den fa-schistischen Geist und dem Nieder-gang der deutschen Kultur gegenübersah, schritten Kerschbaumer und sei-ne Männer uneigennützig zur Tat.

Seine tiefen moralischen und religiö-sen Überzeugungen kennzeichnetenKerschbaumers Charakter und denKampf des BAS. Unbedingte Scho-nung von Menschenleben und Re-spekt vor Zivilisten zeichneten seinenWeg. So gewährte er italienischen Ein-wanderern Kredite und versorgte eini-ge, trotz allgemeiner Not, sogar unent-geltlich mit Lebensmitteln.Im großen Mailänder Südtirolprozesslud er, trotz eigener Familie, sämtlicheVerantwortung auf sich um so seineKameraden zu entlasten.Gezeichnet von den grausamen Folte-

Nr. 24 – Dezember 2005

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rungen durch die Carabinieri infolgeder Verhaftungswelle nach der Feuer-nacht und dem großen Leid seiner Ge-fährten und seines Landes, verstarbSepp Kerschbaumer am 07. Dezem-ber 1964 im Gefängnis von Verona. Erfand unter dem Geleit von rund 20.000Landsleuten am Friedhof von St. Pau-ls seine letzte Ruhestädte. Niemandhatte gerufen, doch an seinem Grabstand ganz Tirol.

Ihm und seinen Kameraden zu ehrenfindet am 08. Dezember in St. Paulseine Gedenkfeier statt. Um 11.15 Uhrbeginnt die hl. Messe in der Pfarrkir-che. Im Anschluss folgt die Ehrung mitRahmenprogramm am Friedhof.

In einer Zeit des Wohlstandes und desschleichenden Werteverfalls ist es nurall zu leicht und bequem zu vergessen.Die Union ruft daher alle heimattreuenTraminerinnen und Traminer zu dieserGedenkfeier auf, damit das SchicksalKerschbaumers und seiner Mitkämp-fer und ihr geistiges Erbe nicht in Ver-gessenheit geraten.

Union für SüdtirolOrtsgruppe Tramin

Niemals vergessen!

Tirol gedenkt Sepp Kerschbaumer

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 24 – Dezember 2005

Am Sonntag, 6. November, fanden inTramin die Pfarrgemeinderatswahlenstatt. Die bisherige Vorsitzende des Pfarrge-meinderates, Monika Kofler Devalier,trat zur Wahl nicht mehr an (wir berich-teten darüber bereits ausführlich imDorfblatt Nr. 22 vom 5. November).Am meisten Stimmen erreichte Mag.Hansjörg Condin, gefolgt von MeinradOberhofer und Paul Devlier. In derkonstituierenden Sitzung am 17. No-vember wurden die einzelnen Aufga-ben an die neu gewählten Pfarrge-meinderäte verteilt. Die Wahlbeteili-gung lag bei 50,36%. Im folgenden dieErgebnisse der Pfarrgemeinderats-wahl und die Aufgabenverteilung:

Wahlberechtigte: 2.601Abgegebene Stimmen: 1.310Wahlbeteiligung: 50,36%

Gewählte in der Reihenfolge derVorzugsstimmen:1. Mag. Hansjörg Condin 713 Stimmen2. Meinrad Oberhofer 4693. Paul Devalier 4654. Karl Kerschbaumer 465

5. Peter Geier 3736. Rosa Gutmann Roner 3607. Herta Clara Dissertori 3588. Dr. Josef von Elzenbaum 3559. Karin Scarizuola Lechner 350

10. Helga Giovanett Kalser 32211. Monika Vontavon 32012. Margareth Nicolussi Gummerer 30213. Rita Waldthaler Piger 27614. Arthur Zwerger 26115. Thomas Mahlknecht 218

In der konstituierenden Sitzung am 17.November wurden Meinrad Oberhoferzum Vorsitzenden, Mag. HansjörgCondin zum stellvertretenden Vorsit-zenden und Monika Vontavon zurSchriftführerin gewählt. In den Ausschuss wurden neben dendrei Genannten noch Herta Dissertori,Margareth Gummerer und Karin Lech-ner gewählt. Für folgende Bereiche werden dem-nächst Fachausschüsse gebildet: Li-turgie, Erwachsenenbildung – Ehe undFamilie, Caritas und Soziales, Kinderund Jugendpastoral, Öffentlichkeits-arbeit.

-jg-

Einladung zur Vollversammlung

Am 11.12.2005 findet um 19.30 Uhrim Bürgerhaus Saal B die heurigeVollversammlung der BauernjugendTramin statt. Alle Mitglieder, aber auch alle Inter-essierten sind herzlich eingeladen.

WinterausflugAlle Schneehasen aufgepasst: Die SBJ organisiert einen Winter-ausflug nach Neustift ins Stubaital.Termin: 6.-8. Jänner 2006Kosten: 150 EuroStart: 7.00 Uhr am MindelheimerParkplatzAnmeldung: bis 12.12.2005 beiThomas Enderle, Tel. 338 61 73 050.Weitere Informationen könnt ihrdem Rundschreiben und demSchaukasten entnehmen.

SüdtirolerBauernjugend

Pfarrgemeinderatswahlen 2005Meinrad Oberhofer neuer Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

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Haarpflegestudio

Aktion „Familie in Not“:Aus Solidarität wird ein Teil der Einnahmen des Monats Dezember an den Familienverband Kaltern gespendet.Wir danken allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen eine besinnliche und schöne Adventszeit.

Filmclub Unterlandnun in Neumarkt

Der Filmclub Unterland, der imFrühjahr 2005 sein 20-jährigesJubiläum gefeiert hat, ist AnfangOktober in die Deutsche Mittel-punktbibliothek in Neumarkt –Lauben 58, (am unteren Ende derLauben neben dem Kirchplatz)umgezogen. Die wöchentlichenFilmvorführungen des FilmclubUnterland werden jeweils amMittwoch Abend um 20 Uhr in ei-nem Raum der Bibliothek, dertagsüber von den Kindern ge-nutzt wird, stattfinden. Im neuenKinosaal stehen 48 Sitzplätze zurVerfügung. Die Eintrittskartenkönnen ausschließlich an derAbendkassa, jeweils ab 19.30Uhr, gekauft werden.

Widumdurchgang 1 – 39044 NeumarktTel. 0471 812717e-mail: [email protected]

Kinder & Jugendbüro

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 24 – Dezember 2005

Herzliche Glückwünsche

Lieber Opa!

Zu deinem 80. Geburtstag

alles gute, Gesundheit und Glück wünscht dir

Hannes mit Tata Roland, Mama Helga

und Tante Herta!

Herzliche Glückwünsche

Am 30. November feiert unsere liebe Mama und Oma

Elisabeth Kieser Zanollihren 90. Geburtstag!

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Energie,

Gottessegen, Gesundheit und Freude am Kochen!

Karl mit Familie

Weihnachtsmarkt in NeumarktDer Lions Club Unterland organisiert auch heuer wieder am 17.12. ab 10 Uhr einen lebendigen „Weihnachtsmarkt mit Atmosphäre“ mit Schafen, Eseln und

Fackellichtern im malerischen Innenhof des „Palazzo Zenobio Albrizzi“ –Steinerhaus unter den Lauben von Neumarkt.

Die musikalischen Einlagen werden durch den Schülerchor Tramin, Sonja Matzneller auf der Steirischen und den Freizeitchor Neumarkt gestaltet.

An kleinen Verkaufsständen werden angeboten:- Apfelpunsch - mit Apfelsaft von Alfons Bologna

RotweinpunschFrüchte in frischer Schokolade und hausgemachter Apfelstrudel

Gegenstände und Geschenke der Behindertenwerkstätten Salurn und KurtatschKräutertees, Seifen und Geschenke vom Wegleithof Ulten

Patschen aus dem Sarntal… und noch vieles mehr …

Der Reinerlös der Veranstaltung geht auch heuer wieder zu Gunsten Bedürftiger.Auf Ihr Kommen freut sich der Lions Club Unterland

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 24 – Dezember 2005

Bau- und VermessungsbüroGoldgasse 25 – 39052 KalternTel: 0471/962319

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir

GEOMETER oder TECHNISCHE ZEICHNER.

1. Jahrestag

Helene Andreaus in Weissensteiner

Unvergesslich bleibt der Tag, an dem du unsso plötzlich verlassen musstest.Wir denken ganz besonders an Dich, amSonntag, 11. Dezember, bei der hl. Messe um8 Uhr in der Pfarrkirche.Allen, die daran teilnehmen, danken wir herz-lich.

Deine Familie

Eine Freude und Liebe,wie man sie nur an Müttern findet,

war in Dir.Du fehlst uns sehr!

Sowohl die Ausbildung zum/r Sozial-betreuer/in als auch zum/r Pflegehel-fer/in sieht neben dem SchulbesuchPraktika von mehreren Wochen vor,welche die Studierenden in verschie-denen Institutionen absolvieren kön-nen. Berufspraktika stehen genauso inder Oberschule Lewit bzw. Leso imLehrplan. Sogar die Oberschule fürLandwirtschaft führt seit einigen Jah-ren Sozialpraktika von einigen Tagenmit Kleingruppen durch.Laufend treffen Anfragen zu diesenAusbildungsformen in St. Anna ein.Dank der Bereitschaft erfahrener Mit-arbeiterinnen können sie meistberücksichtigt werden, so dass dieStudierenden Einblick in die verschie-denen Tätigkeitsbereiche erhalten.Im zu Ende gehenden Jahr 2005 wa-ren es neun Personen, die bei unsüber mehrere Wochen erste Erfahrun-gen in der Arbeitswelt „Altenheim“machen konnten; zwei davon eben imMonat November: Verena aus Kur-tatsch und Mirjam aus Brixen.

Drei Fragen an Verena und MirjamWarum haben Sie sich für Ihr Prakti-kum gerade an unser Heim ge-wandt?Verena: Ich habe schon einmal in ei-nem Altenheim gearbeitet und wollteweitere Erfahrungen mit alten Men-schen sammeln.Mirjam: Ich habe gehört, dass das

Team hier gut zusammenarbeitet.Auch ist es angenehm in einer neuenStruktur zu arbeiten.

Welche Eindrücke nehmen Sie mit? V.: Ich glaube, die alten Leute hierspüren, dass sie uns wichtig und wert-voll sind. Das möchte ich auch einmalvermitteln.M.: Es ist schwer, die Theorie in diePraxis umzusetzen. Es bedarf großerAnstrengung.

Wohin führt Ihr eingeschlagenerAusbildungsweg?V.: Vielleicht in den Behindertenbe-

Das Altenheim als Ausbildungsstätte

Verena erfreut die Heimbewohner mit der Gitarre. Foto: K. Niedermayr

reich oder in ein Altenheim als Ergo-therapeutin.M.: Mir scheint der Pflegeberuf sehranspruchsvoll. Ich könnte mir vorstel-len, Abwechslung zu suchen zwi-schen Behindertenbereich und Alten-heim.

Wichtig für InteressierteWer Praktika in unserem Haus absol-vieren möchte, möge aufgrund dergroßen Nachfrage sein Ansuchen anunsere Direktion zwecks Terminver-einbarung rechtzeitig stellen. Gernebegleiten wir Lernende aus dem Dorfin ihrer praktischen Ausbildung.

TRAMINER [email protected]

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 24 – Dezember 2005

Geschenksgutscheine für das Dorfblatt-Abo

Schenken Sie ein Abonnement des Traminer Dorfblattes für das Jahr 2006. Geschenksgutscheine können in der

Öffentlichen Bibliothek erworben werden.Das Traminer Dorfblatt wird auch ins Ausland verschickt.

Anzeigenaktion für Weihnachtsglückwünsche

Die nächste Ausgabe des Traminer Dorfblat-tes erscheint am 17. Dezember. Sie ist dieletzte Ausgabe dieses Jahres. Passend zurWeihnachtszeit bietet das Traminer Dorfblattallen Traminer Gewerbetreibenden (Handel,Handwerk, Industrie, Gastgewerbe usw.) dieMöglichkeit, Weihnachtsglückwünsche andie Kunden und Freunde im Rahmen einerAnzeige im Traminer Dorfblatt zu günstigenPreisen zu veröffentlichen. Senden Sie unsIhre Texte an:

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Abo-Erneuerung 2006Ende Dezember werden allen Dorfblatt-Abonnenten Einzahlungsaufforderungen zurErneuerung des Dorfblatt-Abos für das Jahr2006 zugesandt. Wir bitten Sie höflichst, dieZahlung erst bei Erhalt der Zahlungsauffor-derung vorzunehmen. In der nächsten Aus-gabe informieren wir Sie ausführlich über dieZahlungsmodalitäten.

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Sie finden bei uns nicht nur Lagrein, Gewürztraminer, Vernatsch& Co. in verschiedenen Größen und Packungen, sondern auchein paar interessante Raritäten aus dem Südtiroler Raum: Z.B.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 24 – Dezember 2005

Treffen mit dem neuen Ausschussder Gemeinde Tramin

Am Montag, 5. Dezember, 18 Uhr,wird es im Jugendtreff das erste Tref-fen zwischen dem neuen Ausschussder Gemeinde Tramin und TraminerJugendlichen geben. Eingeladen sindALLE Traminer Jugendlichen, die:• Fragen an die Gemeindevertreter

haben• sich im öffentlichen Leben in Tramin

engagieren wollen• einfach nur neugierig sind, die „Ge-

meindepolitiker“ einmal aus der Nähezu sehen und sie kennen zu lernen

die Jugend betreffende Anliegen vor-bringen möchten.Dieses Treffen ist zwar das erste mitdem neuen Gemeindeausschuss, aberes hat heuer bereits einmal ein derarti-ges Treffen gegeben. Sowohl von Sei-ten des Bürgermeisters und der Aus-schussmitglieder, als auch von Seitender Vertreter des Jugendtreffs „Sky“wurde unterstrichen, dass diese Tref-fen regelmäßig zwei bis drei Mal imJahr stattfinden sollen. Dabei könnennicht nur Vorurteile abgebaut werden,sondern vor allem Anliegen und Fra-gen direkt an die betreffenden Perso-nen gerichtet werden.

Hektischer Freitag

Der vergangene Freitag war für dreiBands aus dem Jugendtreff geradewegen des überraschend gefallenenSchnees etwas hektisch. Während die„Smoking Geckos“ in Montan einKonzert spielten, fuhren die „BlackAngels“ und die „Dead Mozquitoz“ zueinem gemeinsamen Auftritt mit derRockband „R.E.S.“ ins Jugendzen-trum nach Lana. Zwar konnten die„Black Angels“ ihren Auftritt letztlichnicht wahrnehmen, aber mit Unter-stützung der „Dead Mozquitoz“ habensie immerhin mit „Another brick in thewall“ das Konzert eröffnet.

„Familienwoche“ im Jugendtreff

„Die positiven Seiten der Familie“ – solautete der Titel der Veranstaltung, dieder Vorstand des „Jugendtreffs Tra-min“ anlässlich der „1. Traminer Fami-

lienwoche“ durchgeführt hatte. DerAbend – es war Mittwoch, 23. Novem-ber – hatte dann auch einige sehr posi-tive Überraschungen für die Besucher.Doch der Reihe nach: Eröffnet wurdeder Abend durch Peter Santoro, der ei-ne kurze Rede zur Familie vortrug, ge-folgt von der Preisübergabe an SarahGunsch. Sarah hatte mit ihrem Plakat-entwurf den Wettbewerb „Saufen oderTrinken?!“ gewonnen, der, finanziellunterstützt von der Bezirksgemein-schaft Überetsch-Unterland und derRaiffeisenkasse Tramin, die Jury über-zeugt. Heike Pünsch, Mitglied derGruppe Prävention, die diesen Wett-bewerb gestartet hat, überreichte Sa-rah eine Digitalkamera. SämtlicheBeiträge, die für diesen Wettbewerbzum Thema Alkoholkonsum einge-reicht wurden, sind zur Zeit im Jugend-treff als kleine Ausstellung zu sehen.Nach einer kurzen Überleitung von

Marlene Roner – der langjährigen Vor-sitzenden des Jugendtreffs – präsen-tierten Michael Schullian und ChristianKuppelwieser eine Powerpoint-Prä-sentation zum eigentlichen Thema desAbends mit einigen ebenso überra-schenden wie intelligenten Aussagen.Es waren gerade diese Aussagen, dieder Ausgangspunkt für eine ansch-ließende lebhafte Diskussion waren,an der anwesende Eltern ebenso en-gagiert teilnahmen wie die Jugendli-chen. Die Aussagen zum Thema wa-ren zwar sehr unterschiedlich, trafensich aber dennoch in zwei ganz we-sentlichen Punkten: Beide Seitenmüssen (oder sollen) für einander Ver-ständnis aufbringen und manchmal istes gar nicht so leicht, den Mut für dierichtigen Worte der Zuneigung zu deneigenen Eltern bzw. Kindern zu finden.Der letzte Programmpunkt desAbends war das Konzert der Pusterta-ler Gruppe „Miteinanders“, die hervor-ragend gespielt und auf das anwesen-de Publikum eine ausgesprochen po-sitive Wirkung hatte.In einer so genannten „Black box“konnten die Besucher zudem ihre De-finition der Familie hinterlassen. AlsDenkanstoss hier einige der Beiträge:„Für mich ist Familie ein Ort der Zu-flucht, wo ich mich wohlfühlen undmich jederzeit hinbegeben kann.“„Ein Reich zu regieren ist leicht, eineFamilie zu regieren dagegen schwer!“„Familie: miteinander verbandelt wirdstets lebhaft verhandelt!“„Familie ist, aber wird nie sein.“

Konzert mit der Gruppe „Miteinanders“.

„Familienwoche“ im Jugendtreff. Fotos: Andrea Lüpke

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 24 – Dezember 2005

Alpenländisches Adventsingen in der Pfarrkirche von Tramin

am 8. Dezember 2005 um 17.00 UhrZu einer besinnlichen Feierstunde nach altem Tiroler Brauch laden ein:

Bläser der BKTMGV Tramin

Schulchor der Grundschule TraminTraminer Zweigesang

AVS – Singgemeinschaft UnterlandTraminer Gitschn

Besinnliches in Mundart von Lisi OberhoferDankgebet und Segen durch Dekan Alois Müller

Anschließend lädt der Theaterverein Tramin zur Herbergssuche auf dem Weg nach Bethlehem.

Freiwillige Spende

Wahlaufruf!Die SVP Tramin erneuert denOrtsausschuss. Die Neuwahl fin-det heuer in Form einer Briefwahlstatt. Alle SVP-Mitglieder sindherzlich eingeladen, die Stimm-zettel, welche ihnen in diesen Ta-gen zugestellt wurden, auszufül-len und im beiliegenden Kuvertan die Bezirkskanzlei zurückzu-schicken.

Folgende Personen haben sichbereiterklärt, als Kandidatenzur Verfügung zu stehen:Amplatz SiegfriedAtz AnnemarieBellutti GermanBologna AlfonsCalliari RainerDissertori Zwerger ChristineGeier HorstGutmann Roner RosaMöltner Dr. PeterOberhauser HubertOberhofer Sinner HildeOberhofer WolfgangPomella ArminRoner Dr. FranzjosefStolz MarkusVon Elzenbaum Dr. Josef

Es können bis zu 5 Vorzugsstim-men gegeben werden, entwederdurch Ankreuzen der Kandida-ten oder durch Angabe von neu-en Namen in den leeren Zeilen.Abgabetermin des Stimmzettelsist Samstag, der 10. Dezember2005 (Poststempel gilt; das Ku-vert ist an die Bezirkskanzlei Bo-zen adressiert, weil das Büro inNeumarkt erst vor wenigen Ta-gen wieder geöffnet hat).Wer wählt, bestimmt mit!

SVP-OrtsgruppeTramin

AAmm SSaammssttaagg,, 1177.. DDeezzeemmbbeerr,,

erscheint die letzteAusgabe des

Traminer Dorfblattesin diesem Jahr.

Neues Modegeschäft in Tramin

Silvi Fashion eröffnet

Hallo Jahrgang 1926Wir treffen uns am Sonntag, 18. Dezember um 12 Uhr in der Bürgerstube(Bürgerhaus Tramin) zu einem Mittagessen. Wir freuen uns auf ein paarschöne Stunden und auf ein frohes Wiedersehen. Wer nicht kommen kannoder verhindert ist, soll bitte so bald als möglich anrufen: Tel. 0471 86 02 73.

Elke und Silvia Pichler mit Judith Kanestrin.

Am Samstag, 19. November, eröffneteSilvia Pichler ein neues Modegeschäftin der Julius-von-Payer-Straße unterdem Namen „Silvi Fashion“. FrauPichler führt sowohl Herren- als auchDamenmode. Im Kreise der Familie,Kaufleute, Gemeindevertreter undBürgerinnen und Bürger wurde dasGeschäft feierlich eröffnet und ansch-ließend von Dekan Alois Müller geseg-net. Die Geschäftseröffnung ist umso

erfreulicher, wenn man bedenkt, dassnoch vor kurzem mehrere Geschäftein Tramin ihre Tore schlossen. Bleibtzu hoffen, dass die Traminer Bürgerin-nen und Bürger die tollen Angeboteder einheimischen Kaufleute auch nut-zen und damit einen wertvollen Bei-trag leisten, die Nahversorgung auchfür die Zukunft zu garantieren. Die Re-daktion des Dorfblattes wünscht FrauPichler alles Gute und viel Erfolg!

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 24 – Dezember 2005

Fahrsicherheitszentrum

Es wird zur Zeit sehr intensiv über dasgeplante Fahrsicherheitszentrum „Fri-zzi-Au“ in Pfatten diskutiert. LandesratThomas Widmann bereist sehr emsigdas Unterland und tritt in Fernsehsen-dungen auf, um die Wogen zu glätten. Anhand seines leider sehr unwürdigenund arroganten Auftrittes in „Pro undKontra“ vor zwei Wochen, welcher aufGrund seines Ablaufes vielen Südtirole-rn „die Galle hochgehen ließ“, ist esmein Anliegen, als freier und überpar-teilicher Mitarbeiter einiges in einfachenund verständlichen Worten hinzuzufü-gen. Auch beim Besuch von Widmannim Gemeindeamt Tramin vor etwa zweiWochen sollen einige Fakten den An-wesenden vorenthalten worden sein.Hier die Eckdaten des „Fahrsicher-heitszentrums“, entnommen vom ge-nehmigten Projekt:• Größe: 15 Hektar (20 große Fußball-

felder), • Kosten: 15,5 Mio. Euro (dreimal so-

viel wie das FahrsicherheitszentrumInnsbruck)

• Zone für Schleuderkurse (mit eige-nem Gebäude und Restaurant)

• Motocrossrennbahn (mit eigenemGebäude und Restaurant),

• Go-Kart Rennbahn (mit eigenem Ge-bäude und Restaurant)

Dass es noch kein Konzept für Betriebund Finanzierung dieser Anlage gibt,kann man fast schon als Nebensacheansehen.Als großer Unsinn mutet die Errichtungder Motocross- und Gokartpiste an.Einerseits verbietet man das Mendel-rennen, welches einmal jährlich an ei-nem Tag stattgefunden hat, erlässt inBozen begrüßenswerte Fahrverbotewegen der Umweltbelastung und er-richtet andererseits Freizeiteinrichtun-gen am Rande der Stadt, an welchen360 Tage im Jahr umweltbelastendherumgetollt werden kann. Wer solldas verstehen?Ein Fahrzentrum ist grundsätzlich alssehr sinnvoll zu erachten; und obwohlSüdtirol im Einzugsgebiet der Zentrenvon Ala und Innsbruck liegt (wo gibt esschon in Europa alle 120 Km ein sol-

ches Zentrum?), wäre ein solches inentsprechenden Größenverhältnissenauch hier denkbar. Das ehemalige Sa-dobre-Zollabfertigungsgelände inSterzing, das keine Zweckbestimmunghat, wäre denkbar günstig. Warum ge-rade wieder das Unterland? Sind dieBürger des Unterlandes 2. Klasse?Sind Pfattener und Leiferer nicht ge-peinigt genug? Genügt es nicht, dasssie mit dem Flugplatz, der Autobahn,der Eisenbahn und der Mülldeponie le-ben müssen? Das Land hatte ihnendamals versprochen, bei Erschöpfungder Mülldeponie auf einen anderen Ortin Südtirol auszuweichen. Promptwurde kurz vor Auffüllung desselbeneine Fläche von 2 Hektaren in unmit-telbarer Nähe angekauft und für weite-re 10 Jahre hat Pfatten den Müll vorder Nase.

Brennerbasistunnel

Beschluss der Landesregierung Nr.3748 vom 21.10.2003 mit Zustimmungder UVP und deren Auflage:Stellungnahme zum Vorprojekt Ab-schnitt Zulaufstrecke Verona-Fran-zensfeste, ich zitiere:„Den größten Lärm verursachen dieLastzüge - deshalb muss der ganzeGüterverkehr in den Tunnel verlegtwerden“. Und unter Nr.22: … aufgrundder derzeit zu hohen Lärmbelästigungsind zusätzliche Lärmquellen zu ver-meiden, dazu muss zu den prioritärenProjekten der unterirdische Trassen-verlauf im Unterland zählen“ Und unterNr. 23: gleichzeitig mit dem Einreich-projekt für die Umfahrung Bozen mussein Vorprojekt für den unterirdischenTrassenverlauf im Unterland vorgelegtwerden. Landesrat Widmann hat lauteiner Presseaussendung vom 24.11.2005 den Trassenverlauf des Unterlan-des als prioritäres Projekt fallengelas-sen. Kurzum heißt das, dass wir Unter-landler bis zuletzt nicht wissen, wasauf uns zukommt!Das peinlichste an der ganzen Angele-genheit ist die Qualität mancher Pres-seaussendungen. Über den Grund fol-gender Unterlassungen soll sich jederBürger selbst seine Meinung bilden.

Folgende Presseaussendungen sindan den Abenden des 22., 23. und 24.November um 19.30 Uhr bei denNachrichten des „Rairegione RAI 3“initalienischer Sprache ausgestrahltworden, von denen bei den 20.00-Uhr-Nachrichten im RAI Sender Bozenan denselben Abenden unseres Wis-sens nichts erwähnt wurde:-„Während der kommissarischen Ver-waltung der Stadt Bozen seien Be-schlüsse gefasst worden, dass einemweiteren Ausbau des Flugplatzes Bo-zen nichts mehr im Wege steht.“ Undweiter: „Rosa Thaler und Oskar Peterli-ni, der gesamte Bezirk der SVP Unter-land distanziert sich klar von dem jetzi-gen Projekt des Fahrsicherheitszen-trums, insbesondere Go-Kart und Mo-tocrossbahn, und zeigt sich empörtüber die Äußerungen Widmanns be-züglich des Ausschlusses des Trassen-verlaufes der Zulaufstrecke des Brenn-erbasistunnels im Unterland von denprioritären Projekten“.Anhand dieser äußerst fragwürdigenZustände und der Tatsache, dass unsUnterlandler in Zukunft noch weitereGroßprojekte bevorstehen, ist eshöchst an der Zeit, alle Bürgervertreterhierzulande wachzurütteln. Der Mehr-heitspartei des Bezirkes Unterland seiempfohlen, ihre eigenen Beschlüsseendlich auch selbst ernst zu nehmenund sich in Bozen Gewicht zu verschaf-fen, gegebenenfalls auch die notwendi-gen Konsequenzen zu ziehen, anson-sten haben genannte Beschlüsse nurAlibifunktion und man wird früher oderspäter das Vertrauen der Bevölkerungverlieren. Ein Teil der Pfattner Bevölke-rung hat aus Protest gegen diese Hau-ruck-Politik nach und nach ihre Partei-ausweise zurückgegeben. Eine scharfeKurskorrektur der SVP in Sachen Bür-gernähe ist deshalb unvermeidlich,denn eines haben die Meilensteinge-spräche in St. Lorenzen und die Kund-gebungen in der Frizzi Au gezeigt: Süd-tirol rückt immer näher zusammen. Pu-sterer, Vinschger und Bozner Verbändehelfen sich nun gegenseitig. Es gibt nunkein „Vergessen“ mehr bis zu dennächsten Wahlen …

Christoph Von Elzenbaum

Fahrsicherheitszentrum – Brennerbasistunnel mangelhafte und oft nicht objektive Berichterstattung?

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TRAMINER DORFBLATT Seite 17Nr. 24 – Dezember 2005

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� Baby- und Kleinkindertreff: Mi,Do, Fr 9.00-11.00 Uhr treffen wir unszum Spielen mit Babys und Kleinkin-dern

� Basteln: Immer am ersten Mittwochim Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr

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� Elkis Tauschecke: Herbst- undWinterbekleidung ist eingetroffen,Schlittschuhe werden angenommen.Tauschmarkt für Kinderspielzeug,Tretautos, Dreiräder, Räder, Puppen-wagen, Baby- und Kindersitze, Kin-derwagen und vor allem Kinderbeklei-dung von 0 bis 14 Jahren, Umstands-kleidung, Bücher und Gesellschafts-spiele. Öffnungszeiten Tauschecke: Di9.00-11.00 Uhr, Do 15.00-17.00 Uhr,Sa 9.00-10.30 Uhr.

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Jahrgang 1960Wir treffen uns am Freitag, den25. November, um 19.30 Uhr amMindelheimer Parkplatz und fah-ren (Törggelen) zum „Santlhof“ –Hofstatt. Anmelden bei Irene, Tel.0471/860528 (abends).

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Öffnungszeiten:Dienstag 15 – 18 UhrMittwoch 9 – 11 UhrDonnerstag 16 – 18 UhrFreitag 16 – 18.30 UhrSamstag 9 – 11 Uhr

Öffentliche Bibliothek

TRAMINER DORFBLATTSeite 18 Nr. 24 – Dezember 2005

Wenn die Blätter fallen

Im Sommer hat die Natur noch gnädig alles verhüllt.Aber jetzt im späten Herbst, wenn die Blätter fallen,kann man diese Wracks entlang des Höllentalbaches

bestaunen. Wahrlich kein schöner Anblick! Die ver-wahrlosten Anhänger gehören auf dem Schrottplatzund nicht neben dem Bachbett.

Wir sind eine Bauschlosserei undKunstschmiede mit Sitz in Montanund suchen einen zweisprachigenSchlosser.

Supermarket in Neumarkt sucht absofort zweisprachige Verkäufer/in-nen für die Gastronomieabteilung.

Betrieb in Kurtatsch sucht einenSchlosser für die Bau- u. Kunst-schlosserei mit Kenntnissen in derEdelstahlverarbeitung .

Für einen Betrieb in Leifers wird einqualifizierter Maschinenmechanikergesucht.

Für Betrieb in Auer wird ein Schlossermit Erfahrung in Edelstahl-Verarbei-tung zum sofortigen Eintritt gesucht.

Betrieb in Neumarkt sucht einen Mit-arbeiter für die Instandhaltung undAssistenz an Parkleitsystemen undVerkehrszählsystemen. Vorausset-zung ist Matura im elektronischen Be-reich und gute Italienischkenntnisse.

Kellner/in mit guten Deutsch-und Ita-lienischkenntnissen für Pizzeria in Tra-min gesucht. Part Time.

Betrieb in Auer sucht einen Lehrlingfür Heizungs -und Sanitäranlagen.Gute Deutsch und/oder ItalienischeSprachkenntnisse.

Kaminkehrer im Raum Unterlandsucht einen Kaminkehrer (Geselle)oder einen Hilfsarbeiter.

Für Wirtschaftsberater im Raum Un-terland wird ein Bürolehrling gesucht.

Für Privathaushalt und Betreuung von2 Kindern wird eine Haushaltange-stellte gesucht. Arbeitsplatz in Cava-lese.

Für Jugendhaus im Raum Unterlandwird ab Jänner 2006 ein selbständigerKoch mit Berufserfahrung gesucht.Sehr gute Deutsch- und Italienisch-kenntnisse. Keine Unterkunft vorhan-den.

Betrieb im Raum Unterland suchtTischler und Schlosser.

Betrieb in Auer sucht einen Monteurfür Treppen. Arbeitsvertrag auf unbe-grenzter Zeit.

Betrieb in Neumarkt sucht einen Elek-triker, zuständig für Elektroinstallatio-nen. Berufserfahrung ist erwünscht.

Hafner, Ofensetzer, Kachelofen-bauer und Lehrling für Ofenstudio inKurtatsch gesucht.

Betrieb in Auer sucht einen techni-schen Angestellten zuständig für dieOrganisation technischer Reparaturenim Außendienst, Verwaltung und dieBetreuung der verkauften Produkte.

Für Tankstelle im Raum Überetschwird ein Tankwart mit Berufserfah-rung im mechanischen Bereich ge-sucht. Deutschkenntnisse: fließend.(Jahresstelle).

Für Tischlerei in Kurtatsch wird einTischlerlehrling gesucht.

Betrieb im Raum Unterland sucht ei-nen Montagearbeiter für Materialseil-bahnen in Italien. Berufserfahrung,Zweisprachigkeit, Reise- und Kontakt-freudigkeit sind vom Vorteil.

Betrieb in Neumarkt sucht eine/enBüroangestellte/en mit sehr gutenDeutsch- und Italienischkenntnissenfür allgemeine Büroarbeiten. Weiterswird ein Landmaschinenmechanikergesucht.

Buchhalter/in für Betrieb in Kur-tatsch gesucht. Selbständig und auto-nom übernehmen Sie die Verantwor-tung für den reibungslosen Ablauf derBuchhaltung bis zur Bilanzerstellung.Sie kümmern sich um Fälligkeiten,machen das Reporting und verfolgenBanken & Versicherungen. Die Mitar-beit im Controlling wäre wünschens-wert. Mehrjährige Berufserfahrung.

Betrieb in Neumarkt sucht eine Büro-kraft für die Abteilung Fakturierung –Controlling. Sollte Abschluss einerOberschule vorweisen können.

Ihre Ansprechpartnerin: Simeoni Mi-rella Tel. 0471/824104

Erreichbar von Montag bis Freitag8.00 bis 12.30 Uhr und am Mittwochund Donnerstag 14.00 bis 16.30 Uhr

Stellenangebote

TRAMINER DORFBLATT Seite 19Nr. 24 – Dezember 2005

Pünktlich zum ersten Adventsonntaghat nun auch das Wetter auf die vor-weihnachtliche Zeit hingewiesen undHäusern, Bäumen und Straßen einenweißen Anstrich verpasst. Wenn dannauch in den Fenstern und Türen unse-res Dorfes wieder die Advent-Fenster-bilder ausgehängt werden, wird denMenschen noch mehr bewusst, dassdas Weihnachtsfest naht. In den letz-ten Jahren hat die Aktion Fensterbilderviel Erfolg gehabt, sowohl bei den Be-trachtern als auch bei den Urhebernder Werke. Unser Dorf erhielt durch

FensterbilderaktionStimmungsvolle Vorbereitung auf Weihnachten

die wunderschönen adventlichen undweihnachtlichen Bilder eine besonde-re Atmosphäre, die wir auch heuernicht missen möchten. Wir möchtendarum alle Traminerinnen und Trami-ner erneut daran erinnern, ihre Fen-sterbilder anzubringen. Vielleichtkommt im Laufe des Advents nochdas eine oder andere neu gebasteltehinzu. Und so wird jeder abendlicheSpaziergang oder der Gang zum Ro-rategottesdienst eine ruhige und be-sinnliche Einstimmung auf das Weih-nachtsfest.

Am 5. Dezember kommt derKrampus und der Nikolaus star-tet am 6. Dezember um 13.00Uhr bei den Gänsplätzen undzieht dann durch die Hans-Feur-Straße über den Rathausplatz biszum Hof des Bürgerhauses. Allesind zur Nikolausfeier recht herz-lich eingeladen.

Einladung zum Vortrag„Jugendliche in der Pubertät“

Elternhaus: Ist der Konflikt vorprogrammiert?Referenten: Dr. Michael Peintner sowie Siegrid Zwerger

und Jürgen Geier vom Jugenddienst Unterland.Der interessante Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 13. Dezember um 20 Uhr in der Aula Magna

der Mittelschule Tramin statt.

Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen!

Der Nikolaus kommt!

TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 24 – Dezember 2005

Am 12. November führte der Bergret-tungsdienst im AVS Kaltern eine Fel-sübung in Söll oberhalb der Weinber-ge von Tramin durch.An der 50 m hohen Felswand wurdendie verschiedensten Knoten-, Abseil-und Rettungstechniken praktiziert. Beider angenommenen Rettungsaktionwurde ein „Verletzter“ am Wandfußerstversorgt und stabilisiert in die Ge-birgstrage gelegt. Daraufhin wurde der„Verletzte“ sowie ein Retter von derRettungsmannschaft mittels Seilwindeüber die Wand hochgezogen.Nach geglückter Bergung wurde diegesamte Aktion nochmals besprochenund diskutiert.

Die erfolgreiche Jugendarbeit imolympischen Taekwondo in Südtirolwurde vor kurzem auch für das kom-mende Sportjahr gesichert. Die Raiffe-isenkasse Salurn, vertreten durchihren Obmann Werner Pardatschersowie ihren Direktor, den Traminer Dr.Manfred Huber, die Brennereien Ro-ner GmbH Tramin, vertreten durchihren Geschäftsführer Andreas Roner,sowie Markus Zadra als Vertreter desolympischen Taekwondo in Südtirol,unterzeichneten einen Sponsorver-trag, der exklusiv der Förderung derJugendarbeit im Taekwondo für daskommende Sportjahr gewidmet ist. Markus Zadra vom Kurtatscher „Ama-teursportverein Zadra-fighting Roner"wird auch im kommenden Sportjahr

Bergettungsdienst übt in Söll

Taekwondofür die Jugendarbeit der FITA-CONI(federazione italiana taekwondo) inSüdtirol zuständig sein.Mit Hilfe der Raiffeisenkasse Salurnund der Brennereien Roner sollen vorallem zwei wichtige Ziele in nächsterZeit erreicht werden: eine rege Mei-sterschaftstätigkeit im Jugendbereich,sowie talentierten jungen Sportlern dieTeilnahme an nationalen und interna-tionalen Turnieren zu ermöglichen.

Die nächsten Termine:

20. November 2005 – Dreivenetien-meisterschaft Formen – Conegliano(VE)27. Nobember 2005 – Schwarzgurt-prüfung – S.Vito di Leguzzano (VI)4. und 5. Dezember 2005 – „Park Po-kal“ Internationales Turnier – Sindelfin-gen (D)

Hinten v.l.n.r.: Andreas Roner, Dr. Manfred Hu-ber; vorne v.l.n.r.: Markus Zadra, WernerPardatscher

Herzlichen Glückwunsch

Am 30. November feierte Elisabeth Kieser Zanoll ihren 90. Geburtstag.Dazu gratulierten recht herzlich Bürgermeister Werner Dissertori, Rosa

Roner, ihr Sohn Karl, Markus Stolz und Dekan Alois Müller.

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 24 – Dezember 2005

Das 1. Gewürztraminer-Freischießenfür Luftdruckwaffen ist seit dem 11.November 2005 Geschichte. Wir sindstolz darauf, dass es sehr erfolgreichwar. Ingesamt haben sich 136 Schüt-zen und Schützinnen aus allen TeilenSüdtirols sowie aus dem Trentino ein-geschrieben. Einige Schießbegeistertehaben sogar den langen Weg von Udi-ne nach Tramin nicht gescheut. Sehrgefreut hat uns, dass unsere Freundeder Partnerschaftsgilde aus Mittele-schenbach in Deutschland zu uns ge-kommen sind. Besonders an den letz-ten Schießtagen wurde noch heftig aufdie Scheiben gezielt und geschossenund die Ranglisten der einzelnen Kate-gorien und Glücksscheiben wurdennoch kräftig durcheinander gewirbelt.Unter reger Beteiligung fand tags dar-auf die Preisverteilung statt. Zwei derdrei Hauptpreise der Glücksscheibenbleiben hier in Tramin. Auf der Fest-scheibe sicherte sich Wolfgang Dis-sertori den Fernseher mit DVD-Player.Horst Grunser wurde Erster auf derJagdscheibe und gewann einenGamsbock-Abschuss. Den erstenPlatz auf der Gewürztraminerscheibeund somit ein neues Luftgewehr nahmHarald Köfler aus Seis mit nach Hau-se. Anwesend waren auch der Vize-bürgermeister Wolfgang Oberhofersowie der Bezirksoberschützenmei-ster Erich Walter. Oberhofer gratuliertezum Erfolg dieser Veranstaltung, dieanlässlich des Bestehens des Schieß-standes seit 150 Jahren stattfand, undäußerte seine Hoffnung, dass diesesSchießen weiterhin organisiert wird.Beeindruckt zeigte er sich von denvielen schönen Sachpreisen und erüberbrachte die Grüße der Gemeinde.Erich Walter betonte, dass es sehr vielZeit brauche, um alles so gut zu orga-nisieren, und sprach seine Anerken-nung an den OberschützenmeisterOswald Dissertori und seine Helferaus. Dissertori schloss sich dem anund dankte seinem Ausschuss und al-len Helfern, die fleißig mitgeholfen ha-ben. Im Besonderen dankte er allenSponsoren für die Sachpreise undSpenden. Ohne deren Unterstützungwäre eine solche Veranstaltung nichtdurchführbar für einen kleinen Verein.Er gratulierte allen Gewinnern undwünschte ihnen weiterhin viel Spaßam Schießsport.

Unser spezieller Dank gilt folgen-den Firmen und Privatpersonen:

Tramin: Walter Reisen, GemeindeTramin, Konsum, Frischwaren Irene,Despar Oberhofer, Salon Lisa, Profi-klexs, Bank für Trient und Bozen, Rai-ka, Sparkasse, Elektro Pernstich,Elektro Bachmann, ABC Papier, Piz-zeria Schießstand, Gärtnerei Pern-stich, Blumen Sulzer-Geier, MetzgereiCodalonga, Fa. Reinhold Bertol,Jagdrevier Tramin, Hofstätter, KellereiTramin, Hofkellerei Walch, Kellerei vonElzenbaum, Mendelspeck, ChristianZelger, Toni EnderleNeumarkt: Optik Julius, Juwelier Ber-tignoll, Foto Furlan, Drogerie Kerstin,Fa. Würth, Getränke Rizzolli, Elektro-mechanik Dissertori

Auer: Gross Reisen, Bignami, Gärtne-rei Spornberger, Metzgerei Winnisch-hofer, Esso Tankstelle, Pizzeria Aura,Parfümerie A.M., Hotel Elefant, CafèHaydn, Eurocenter, Franzelin Papier,Elsler Fliesen, Tre Prezzi, Elektro Eb-ner, Anselm FranceschiniKaltern: Boutique Top Gun, ElektroMorandell, Egma Kaltern, Ing. ErnfriedObristEppan: Fa. Brandschutz, KarlheinzMeraner , Karl Gasser, Otto und HelgaLarcherVersch.: Walter Bonora Margreid,Elektro Team Margreid, GallmetzerKurtatsch, Raika Kurtatsch, Dr. LuisDurnwalder, Tschager Bozen, Huber-tus Bozen, Kinzerle, Elfer Leifers, Ho-tel Linger Girlan

Sportschützengilde Tramin

Erfolgreiches Gewürztraminerschießen

Oberschützenmeister Oswald Dissertori mit den Gewinnern Wolfgang Dissertori, Harald Köfler undHorst Grunser.

TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 24 – Dezember 2005

Einweihung des neuen Vereins-busses am morgigen Sonntag

Am morgigen Sonntag, 4. Dezemberfindet um 11.00 Uhr am Rathausplatzdie feierliche Einweihung und Seg-nung unseres neuen Vereinsbussesstatt. Dazu laden wir alle recht herzlichein.

Generalversammlung am Freitag, 9. Dezember 2005

Wir laden alle unsere Mitglieder undGönner zur Generalversammlung, wel-che an diesem Freitag um 20.00 Uhr imBürgerhaus von Tramin im Saal Bstattfindet, recht herzlich ein. DerTätigkeitsbericht erfolgt mittels Power-Point-Präsentation und im Anschlussan die Generalversammlung findet eineDiashow der Veranstaltungen der ver-gangenen Wintersaison statt.

Schnupperskitag für Kinder imVolksschulalter welche noch kei-

nen Skikurs besucht haben

Am nächsten Sonntag, 11. Dezember2005 organisieren wir für Kinder imVolksschulalter, welche noch keinenSkikurs besucht haben bzw. Anfängersind, den Schnupperskitag am Joch-grimm. Der Verein stellt die Skilehrerund die Tageskarte zur Verfügung.Aus organisatorischen Gründen bittenwir um Anmeldung innerhalb Freitag,9. Dezember bei Elektro Bachmann.Treffpunkt am Jochgrimm ist beimkurzen Schwarzhornlift um 10.00 Uhr.

Weihnachtskikurs am Jochgrimm –Fleimstal Saison-Skipass

Stattfinden wird der Weihnachtsski-kurs vom 26. bis zum 31. Dezember2005, wobei am 28. Dezember ein TagPause eingelegt wird.Am letzten Kurstag findet das Ab-schlussrennen am Jochgrimm mitPreisverteilung in der Raiffeisen-Sporthalle von Tramin statt. Die Teilnahmegebühr beinhaltet: Mit-gliedsbeitrag, FISI-Versicherung, Bus-fahrten, Mittagessen und Getränke, 5Tageskarten, Betreuung durch dieSkilehrer und Teilnahme am Abschlus-srennen mit Prämierung jedes einzel-nen Teilnehmers.

Teilnahmegebühr insgesamt: Euro 170,00Inhaber der „Sumsi-Fan Karte“ odereines „Go-Card-Ausweises“ der Raif-feisenkasse Überetsch erhalten einenRabatt von euro 5,00 auf die Teilnah-megebühr.Wichtig - Skipass Fleimstal: Es be-steht die Möglichkeit, gegen einenAufpreis von Euro 30,00 den Saison-Skipass Fleimstal anzukaufen (dieserkostet für nach dem 26.11.1994 gebo-rene Volksschüler Euro 55,00); d.h.Teilnahmegebühr Weihnachtsskikursinklusive Saison-Skipass Fleimstal:Euro 200,00 In diesem Falle ist bei derAnmeldung folgendes abzugeben: einFoto, versehen mit Namen, Geburts-datum und Wohnort, und der Betrag; Anmeldetermine für den Weihnachts-skikurs:

Freitag, 9.12.2005 von 19.00 bis19.45 Uhr im Bürgerhaus Saal B vorder Generalversammlung.Mittwoch, 14.12.2005 von 9.00 bis11.00 Uhr in der öffentlichen Biblio-thek.Samstag, 17.12.2005 von 9.00 bis11.00 Uhr bei Elektro Bachmann.Mittwoch, 21.12.2005 von 9.00 bis11.00 Uhr in der öffentlichen Biblio-thek.Ausschließlich an diesen 4 Terminenkann die Einzahlung und Anmeldungfür den Weihnachtsskikurs vorgenom-men werden.

Telefonische Informationen erhaltenSie täglich bei Sybille Springhetti unterder Handy-Nr. 333 39 90 996 zwi-schen 8.00 und 11.00 Uhr.

ASV Tramin – Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Vom 26. bis 31. Dezember findet am Jochgrimm ein Weihnachtsskikurs statt.

Musikschule Ottmar LeimgruberRathausring 19 – NeumarktHandy 329 05 05 360

Ab Jänner 2006beginnen wir

mit neuen Kursen fürKlavier und Keyboard

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 24 – Dezember 2005

NOTRUF-NUMMERNFeuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr3.-9.12.: Auer, Tel. 81 00 209.-16.12.: Kurtatsch, Tel. 0471 88 10 11

Veranstaltungen

Apothekenkalender

3.-4.12.: Dr. Regini, Tel. 329 05 54 4117.-8.12.: Dr. Regini, Tel. 329 05 54 41110.-11.12.: Dr. Pizzini, Tel. 0471 88 05 12

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage4.12.: Q8, Neumarkt8.12.: Agip, Neumarkt11.12.: Shell, Auer

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

Sonntag, 4. Dezember ab 7.30 Uhr Weihnachtsmarkt in KurtatschMontag, 5. Dezember KrampusumzugDienstag, 6. Dezember ab 13 Uhr NikolausumzugDonnerstag, 8. Dezember 17 Uhr Alpenländisches Adventsingen im

BürgerhausSonntag, 11. Dezember 14-18 Uhr Weihnachtsmarkt am RathausplatzSonntag, 11. Dezember 19.30 Uhr Vollversammlung der Bauernjugend

im BürgerhausSamstag, 17. Dezember ab 10 Uhr Weihnachtsmarkt in Neumarkt

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ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

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Redaktionsschluss:Montag, 12. Dezember 2005

Nächste Ausgabe:Samstag, 17. Dezember 2005

Lilli Gruber am 21. Dezember 2005 im HausUnterland in Neumarkt

Auf Einladung des Lions Club Un-terland ist die Neumarkter Journali-stin und derzeitige Europaparla-mentarierin und Buchautorin am21. Dezember 2005 ab 20.00 Uhr imHaus Unterland in Neumarkt, wosie ihr neues Buch „Chador – nelcuore diviso dell’Iran“ vorstellenwird. Der „Chador“ ist das Symboldes Iran und des islamischen Geset-zes. Für viele Frauen bedeutet derSchleier Schutz und Freiheit, fürviele jedoch ist er ein Instrumentder Unterdrückung. Unter demgroßen Schleier der iranischen Ge-sellschaft steckt ein Land voller Wi-dersprüche, gespalten zwischenSchönheit und Tragödie, zwischenReichtum und Ungerechtigkeit. Einzutiefst in seinen Traditionen veran-kertes Land, das jedoch unaufhalt-sam von Modernität und Öffnungangezogen ist … Lilli Gruber hatdiesen Schleier lüften wollen, undin ihrer Reise durch diese große Na-tion beleuchtet sie die politischeGegenwart des Landes wie auchdie Geschichte und den Ursprungdieser Wiege des schiitischen Islam.

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 24 – Dezember 2005

Foto

s: W

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lser

Hurra! Der erste Schnee …

TRAMINERDORFBLATT

Nr. 25 - XV. Jahrgang 17. Dezember 2005Sped. in a.p. · 70 % · Post Bozen · TAXE PERÇUE · tassa riscossa · Traminerscheint 14-täglich Contiene I.P.

Sagen die Erwachsenen.Bis in die Täler liegt heuer der Schnee.

Bei Tag strahlende Sonne,bei Nacht klirrende Kälte.

Auch für die Geschenke hat es wieder gereicht.Der Dreizehnte ist zwar aufgebraucht,

und für die Skiwoche hilft die Bank aus.Doch das gehört eben zur Weihnachtszeit.

Weihnachten muss kommen…Sagen die Kinder.

Und basteln heimlich am Geschenk für die Eltern.Zünden am Kranz die vierte Kerze an.

Üben mit der Flöte.Öffnen täglich ein Fenster am Kalender.

Und freuen sich, dass nur mehr wenige geschlossen sind.

Weihnachten möge kommen…Wünschen wir uns gegenseitig.

Und träumen wieder vom Frieden in der Familie,der im täglichen Stress zu zerbrechen droht.

Wir träumen von der Zeit füreinander,die wir nicht mehr haben, seit Fernsehen und Internet

unsere Freizeit beherrschen, und Zusatzjobs unsere Kassa aufbessern.

Wir träumen von Weihnachten mit starken Gefühlen,nicht nur füreinander, sondern auch für Gott,

an den wir sonst kaum noch denken.

Ob wir da von Weihnachten zu viel erwarten?Ob wir nicht öfter Weihnachten feiern müssten

im Laufe des Jahres? Mehr Zeit füreinander und für Gott!Mehr Herz füreinander und für Gott!

Dekan Alois Müller

I.P.

Weihnachten kann kommen …

Foto: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATTSeite 2

Frau Holle ist nun endliche erwacht und beschert auch Tramin eineweiße Winterpracht. Tief verschneitsind Obstwiesen und schmale Gas-sen, dies drückt auf der GemeindeSchneeräumkassen!So mancher Ausrutscher bleibt unserspart, wenn jeder vor der eignenHaustür scharrt.

30-40 cm Neuschnee ist die Bilanzdes bisherigen Wintereinbruchs.Schneemengen, die der Süden Südti-rols schon seit mehreren Jahren indiesem Ausmaß nicht mehr kennt.Auch für die Schneeräumtruppe derGemeinde Tramin waren diese ergie-bigen Schneefälle eine große Heraus-forderung. Obwohl die Organisationder Schneeräumung schon eingeteiltwar, stellte sich bald heraus, dass dieMenge und Intensität der Schneefällemit den zur Verfügung stehenden Mit-teln und Geräten kaum zur Zufrieden-heit aller Dorfbewohner bewältigt wer-den konnte.Für die Schneeräumtruppe begannbereits am Samstag morgen gegen3.00 Uhr der Kampf gegen die großenSchneemassen und dieser endete erstnach fünfzehnstündiger Arbeit um ca.18.00 Uhr.Tatsache, dass eine klare und kalteNacht mit Minusgraden vorausgesagtwar. Dies hatte zur Folge, dass nachAbschluss der Schneeräumungsarbei-ten die Einsatzkräfte noch zusätzlichbis ca. 23.00 Uhr mit dem Einstreuender Straßen beschäftigt waren.Wissend, dass bis zu diesem Zeitpunktnur die grobe Freilegung der stark ver-schneiten Strassen erfolgt war undnoch die Räumung der Gehwege,Straßenkreuzungen und Straßen imOrtszentrum bevorstanden, wurdendie Einsatzkräfte zur wohlverdientenNachtruhe geschickt. Sicher fast jederTraminer Bürger konnte im Laufe dernächsten Tage noch verschiedensteMängel hinsichtlich der Schneeräu-mung feststellen: schneebedeckte undsicher auch rutschige Gehwege, zu-sammengeschobene Schneemassenvor der eigenen Haustür …Besonders in solchen Ausnahmesitua-tionen möchte ich an die Eigenverant-wortung aller Traminer Bürger appellie-ren und anregen, dem Beispiel vielerzu folgen, die aus eigener Initiative zu

den Schneeschaufeln gegriffen habenund nicht nur den privaten sondernauch Teile des öffentlichen Bereichsgeräumt haben. Durch das Zusam-menhelfen Vieler gelingt es auch sol-che Ausnahmesituationen zu meistern.

Ein herzliches DANKESCHÖN gilt andieser Stelle dem unermüdlichen Ein-satz der Schneeräumtruppe der Ge-meinde sowie sämtlichen privatenHelfern.

Zöggeler Josef

Nr. 25 – Dezember 2005

Weiße Winterpracht

Die Gemeindeverwaltung ruft alle Bürger auf, im Falle von starken Schneefällen, bei der Schneeräu-mung mitzuhelfen. Foto: W. Kalser

GasthofRestaurantPizzeria

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Wir wünschen allen unseren Gästen, Freunden

und Bekannten ein schönes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2006.

Bei dieser Gelegenheit danken wir allen Gästen,

Freunden, Firmen, Hotels und Pensionen

sowie Privatzimmervermietern der Umgebung

für die gute Zusammenarbeit.

Familie Otto Terzer und Mitarbeiter

Unser Betrieb bleibt wegen Ferien vom 17. bis einschließlich 30. Jänner 2006 geschlossen.

TRAMINER DORFBLATT Seite 3Nr. 25 – Dezember 2005

Landesrat für Gesundheit und Sozia-les Dr. Richard Theiner löste sein Ver-sprechen ein: an der Einweihungsfeierim Juli war es ihm nicht möglich gewe-sen, anwesend zu sein; bei der Ad-ventfeier am 10.12.2005 nahm er sichdafür richtig viel Zeit. „Ihre Anwesenheit ist uns eine großeEhre. Wir freuen uns, dass Sie sichheute für uns Zeit genommen haben“,so die Präsidentin Thekla Peer Kröss inder Begrüßung. Der Landesrat betontein seinen Ausführungen, dass, soschön das Haus auch sein mag, es mitGeist zu füllen ist, damit Leben, Betreu-ung und Arbeiten darin möglich sind. Dr. R. Theiner machte eine Besichti-gungsrunde durchs Haus, lobte u.a.die Helle, die Lichtflut durch die vielenGlaselemente, bewunderte die Außen-anlagen und meinte: „Hier lässt sich’sgut alt werden.“Zu der Adventfeier waren traditions-gemäß die Angehörigen der Bewohnerund Gäste geladen. Zwei Bläser mitKapellmeister Karl Hanspeter spieltenweihnachtliche Weisen. Dekan AloisMüller erinnerte an karge Weihnachtenin fernen, schwierigen Zeiten und er-mahnte, den Blick für das Wesentlicheauch heute nicht zu verlieren. „Dreikönigsspiel im Advent“ hieß dasStück von Willi Fährmann, das vonzwei Bewohnerinnen und Frau MariaLuise Dibiasi in netter Weise vorgetra-gen wurde. Die Ungeduld der Warten-den, der Suchenden wurde darin auf-gezeigt und die Krönung der Ausdauerin der Entdeckung des rettenden Zei-chens, des Sterns, des Wegweiserszum Christkind. So schloss Melchiormit den Worten:

„Ein Stern ist aufgegangen,sein Licht durchstrahlt die Nacht.

Das Heil hat angefangen.Hat Hoffnung uns gebracht.“

Die Verwaltung des Annahei-mes wünscht der gesamtenHausgemeinschaft, allen Trami-nerinnen und Traminern undden Lesern des Traminer Dorf-blattes ein frohes Weihnachts-fest und alles Gute im neuenJahr.

Bei Tee und Keksen. Im Hintergrund v.l.n.r. Vizepräsident Markus Bologna, Bürgermeister Mag.Werner Dissertori, Landesrat Dr. R. Theiner, Obmann des KVW Karl Kasal; im Vordergrund v.l.n.r. Di-rektor Kurt Niedermayr, Präsidentin Thekla Peer Kröss und Pflegedienstleiterin Martha Mosca.

Hoher Besuch bei der Adventfeier

Herzlichen Glückwunschunserer Pflegedienstleiterin Martha Mosca (rechts im Bild) zum

erfolgreichen Abschluss des Zertifizierungslehrganges zu den Themen„Führung und Management“ an der Landesfachschule für Sozialberufe.

die Hausgemeinschaft von St. Anna

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TRAMINER DORFBLATTSeite 4 Nr. 25 – Dezember 2005

Im Rahmen der kürzlich abgehaltenenFamilientage in Tramin fand ein Vor-trag unter dem Thema „Familienförde-rung und Rentenvorsorge“ von Regio-nalassessorin Martha Stocker statt.Nach Angaben von Frau Stocker stehtdie heutige Gesellschaft vor großenHerausforderungen: Die Geburtenratesinkt und folglich werden die Familienimmer kleiner, die Anzahl der Pflege-fälle steigt und die Absicherung im Al-ter erfordert neue Rentensysteme.Nicht zuletzt steigt auch die sozialeArmut. Frauen z.B. bekommen dieHälfte der Rente der Männer. MarthaStocker informierte über die Inhaltedes regionalen Familienpaketes.

Familienförderung

Damit Familienförderung effizient be-trieben werden kann, braucht es die fi-nanzielle Unterstützung des Staates,des Nationalen Fürsorgeinstituts, derRegion und des Landes, weiters ge-eignete Strukturen z.B. für die Kinder-betreuung und die rentemäßige Absi-cherung der Erziehungs- und Pflege-zeiten. In Bezug auf die finanzielle Un-terstützung leistet die Autonome Pro-vinz Bozen Beiträge für Stipendien(30% der Studierenden), Wohnbauför-derung (etwa 70% der Bevölkerungerhält so ein Eigenheim) und für finan-zielle Notsituationen in Form der Un-terhaltsvorschussstelle, Sozialhilfe,Sozialmietwohnungen und Wohngeldfür private Mietwohnungen.

Kindergeld

Seit 1. Juli dieses Jahres kann manbeim Amt für Vorsorge und Sozialver-sicherung und über die Patronate umdas Kindergeld ansuchen. Es beträgt80 Euro monatlich, kann bis zum 3.Lebensjahr des Kindes ausbezahltwerden und wird allen Familien mit ei-nem Familieneinkommen unter 80.000Euro gewährt.

Kinderbetreuung und Ausbildung

Im Bereich der Ausbildung und Kin-dergartenbetreuung wurden die Ange-bote stark erweitert. Die Kinderbetreu-ung erfolgt nicht nur mehr in Kinder-

gärten, sondern auch bei Kinderhortenund durch Tagesmütter. Auch dieSommerferienprogramme wurdenstark ausgeweitet. Für den Schulbe-reich gibt es zukünftig auch Ganzta-gesschulen, Integrationsunterricht,Nachmittagsbetreuung, Schulaus-speisungen und spezielle Schüler-transporte.

Renten: Wie kann die Region helfen?

Anschließend sprach Frau Stockerüber die Rente und inwiefern die Regi-on dabei helfen kann. Dies geschiehtdurch die Unterstützung rentenmäßi-ger Absicherung für Erziehungs- undPflegezeiten, Zuschuss zur freiwilligen

Rentenversicherung und Aufstockungdes Familiengeldes. Von besondererBedeutung für die Familienförderungist die Anerkennung der Erziehungs-zeiten für die Rente. Anspruchsbe-rechtigt sind Angestellte im Privatsek-tor nach dem fakultativen Elternur-laub, Bäuerinnen, Hausfrauen, Stu-dent/innen sowie Selbstständige undmithelfende Familienangehörige, dienachweisen können, dass jemandwährend ihrer Abwesenheit zumindestin Teilzeit angestellt wird.

Neuerungen beim Familiengeld

Neu in puncto Familiengeld sind dieEinführung weiterer Einkommensstu-fen, kein Familiengeld unter 50 Euro,

Traminer Familientage

Das regionale Paket für Familie, Frau und Sozialvorsorge

Neumarkt und Kaltern

Im Rahmen der Familientage referierte Martha Stocker über das regionale Familienpaket. Fotos: J. Geier

Weihnachten steht vor der Tür …Große Auswahl an Haushalts- und Geschenksartikeln.Umfassendes Sortiment für die Weihnachtsbäckerei. Wei-ters finden Sie bei uns tolle Geschenksideen rund um dasThema Wein, von Flaschenöffnern über Dekantierflaschenbis hin zu den passenden Gläsern. Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekanntenein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!

TRAMINER DORFBLATT Seite 5

bereits ab dem 2. Kind und Auszah-lung bis zum 18. Lebensjahr.In der Provinz Bozen sind ca. 21.500Familien für das Familiengeld an-spruchsberechtigt.Schließlich machte Frau Stocker einenAusblick auf die Zukunft. Demnach ist

es Ziel der Politik, die Rahmenbedin-gungen für die Entfaltung und Absi-cherung der Familie zu schaffen. Da-mit dies möglich wird, seien flexibleArbeitsmodelle und der Ausbau vonStrukturen für die Familien unerläss-lich. Weiter müsse die Verschuldungeingedämmt werden und ein Umden-ken in der Rollenwahrnehmung in derFamilie stattfinden.

Politisches Kabarett

Im Anschluss an das Referat von FrauStocker gab es zur Überraschung allerBesucher ein politisches Kabarett vonihrer persönlichen Referentin. Das Ka-barett spielte im Amtsbüro des Bür-germeisters und brachte in humorvol-ler Weise den politischen ArbeitsalltagTramins zum Besten. So z.B. die Gemeinderatssitzungen,welche oft kein Ende haben, oder dieUnterschiede zwischen Mann undFrau. So seien Männer den Frauenweit unterlegen, weil sie keine Doppel-

belastungen ertragen können. Argaufs Korn wurde auch der Bürgermei-ster selbst, Werner Dissertori, von derKabarettistin genommen. Seine inten-siven Kontakte nicht nur zur bayeri-schen Politik sind das Gesprächsthe-ma Nummer eins. -jg-

Nr. 25 – Dezember 2005

Martha Stocker.Die persönliche Referentin von Frau Stockerführte ein Kabarett im Bürgerhaus auf.

Familientage 2005

Zwei interessante und abwechslungsreiche Wochen, ganz im Zeichender Familie sind zu Ende. Von Spiel, Spaß, Information, Gedanken-austausch, Vorträgen und Erzählen war für Eltern, Kinder, Jugend-liche und Senioren, also für fast jeden etwas dabei. Wenn sich auchbei den verschiedenen Vorträgen die Teilnehmerzahl in Grenzen hielt,so waren die Inhalte doch sehr interessant und aufschlussreich.

Den krönenden Abschluss bildete der schön gestaltete Familiengottes-dienst am 1. Adventsonntag. Beim anschließenden „Nudelessen“ imBürgerhaus haben sich Erwachsene bei „Ratschn“ und Kinder beimPonyreiten und einer Schneeballschlacht im Hof bestens unterhalten.Abschließend sei allen, die mit Einsatz und Begeisterung diese zweitollen Wochen vorbereitet und organisiert haben, herzlich gedankt.

TRAMINER DORFBLATTSeite 6 Nr. 25 – Dezember 2005

Zu einem Herbstfest fanden sich dieEmpfänger von "Essen auf Rädern",die Angehörigen und die Freiwilli-gen, welche diesen Dienst durch-führen, am Sonntag, 23. Oktober2005, im Traminer Bürgerhaus ein.

Im Jahre 2001 hat sich der "FachkreisSenioren - Sprengel unterwegs" zu-sammen gefunden. Jährlich wurde einProjekt für Senioren in Angriff genom-men: Freiwillige übernahmen die Zustel-lung von "Essen auf Rädern", die Bro-schüre "Wegweiser für Senioren im Un-terland" wurde herausgegeben undKinästhetik-Kurse für pflegende An-gehörige wurden durchgeführt. Heuerwar ein Herbstfest an der Reihe.Zu Beginn las der Pinzoner BenefiziatAnton Niederstätter die heilige Messe:"Man sagt, das Abendland sei unchrist-lich geworden, aber wenn man hiersieht, wie viele Menschen einander hel-fen, dann ist das ein Zeichen von geleb-ter Nächstenliebe", sagte der Pfarrer.Anschließend begrüßte die Vorsitzen-de des Fachkreises, Herta Zelger Frai-ner, alle Anwesenden und Ehrengästeund dankte den Gruppen aus Tramin,Neumarkt, Auer, Altrei, Montan, Kur-tatsch, Margreid, Kurtinig und Salurnfür die Organisation des Festes, dieGestaltung der Messe, die Zuberei-tung des Mittagessens und die Bereit-stellung des herbstlichen Saal-schmuckes. Ein weiterer Dank ging andie drei Köche, Josef Prenner, OtmarHeinz und Franz Raich, sowie an die

Musiker und jungen Schuhplattler vonTramin, den Abholdienst der Freiwilli-gen für die Senioren und den Spren-gelbeirat für die finanzielle Unterstüt-zung. Bezirkspräsident Oswald Schie-fer dankte der Verantwortlichen undlobte die Idee der gemeinsamen Feier.Das Beste aber seien die Freiwilligen,meinte Schiefer. Es sei erfreulich, dassdie Idee vom "Essen auf Rädern"durch diese ehrenamtlichen Helfer sogut "eingeschlagen" hat.Werner Dissertori, Bürgermeister vonTramin und zugleich Vorsitzender desSprengelbeirates, hieß die Festteilneh-mer herzlich willkommen und bezeich-nete den heutigen Wohlstand als Ver-

Herbstfest des Fachkreises Senioren

dienst der Senioren. Der VorsitzendenHerta Zelger Frainer überreichte Dis-sertori Blumen. Fernanda Mattedi-Tschager, die Direktorin der Sozial-dienste, blickte in ihren Grußwortenzurück in die Vergangenheit: damalswaren es die Kirche und die Orden,welche soziale Dienste leisteten, heuteseien es die vielen Freiwilligen, denn:„Wer etwas gibt, erhält viel zurück undsät Hoffnung und Vertrauen in das Le-ben“. Punkt 12 Uhr wurde das Mittag-essen serviert, später wurden auchnoch Strauben gekocht, und die klei-nen Traminer Schuhplattler erhieltenfür ihre zwei Auftritte tosenden Ap-plaus.

Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden Zum Jahresende

Dank für Ihr Vertrauen und Treue Zum Neuen Jahr

Gesundheit, Glück und viel Erfolg

Hallo, Jahrgang 1926!

Wir treffen uns am Sonntag, 18.Dezember, um 12 Uhr in der Bür-gerstube (Bürgerhaus Tramin) zueinem Mittagessen.Wir freuen uns auf ein paar schö-ne Stunden und auf ein frohesWiedersehen. Wer nicht kommen kann oderverhindert ist, soll bitte so baldals möglich anrufen:Tel. 0471 860 273

Schlittenfahrt durch Tramin …

TRAMINER DORFBLATT Seite 7Nr. 25 – Dezember 2005

Wie jedes Jahr, so feierte auch heuerwieder der Imkerverein Tramin, Kur-tatsch, Margreid seinen Schutzpatron,den Hl. Ambrosius.Der Hl. Ambrosius wurde in Trier ge-boren, wurde später zum Bischof vonMailand ernannt, wo er im Jahr 397starb. Ambrosius wurde im Mittelalterzum Kirchenlehrer erhoben. Wegenseiner Gelehrsamkeit und seinesFleißes wurde er mit den Bienen inVerbindung gebracht. Er wird immermit dem Bischofsstab und einem Bie-nenkorb dargestellt. Bei der hl. Messe in der Pfarrkirchevon Tramin, die vom Männergesangs-verein Tramin feierlich mitgestaltetwurde, gedachten die Imker ihrer ver-storbenen Mitglieder und danktenGott, dass sie bei der Arbeit mit denBienen so viel Schönes in Gottes frei-er Natur erleben durften.Nach der Messfeier trafen sich alle Im-ker mit ihren Ehefrauen und den Eh-rengästen in der Bürgerstube zu ei-nem gemütlichen Abendessen. Dabeiwurden viele Erfahrungen über dieBienen ausgetauscht.Die Bienen sind in ihrer Lebensweiseals Volk mit einem sehr sozialen Sinnausgestattet. Bienen können alleinnicht überleben, sie brauchen die Ge-meinschaft mit ihren Artgenossen sowie wir Menschen. In den letzten Jah-ren bereitete die Varroamilbe uns Im-kern gar manches Kopfzerbrechen.Viele Bienenvölker wurden Opfer die-ser über ganz Europa verbreiteten Pa-rasiten. Kein Imker hat deswegen auf-gegeben! Es ist immer wieder eineneue Herausforderung, mit biologi-schen Mitteln die Varroa zu bekämp-fen und auf eine für die Bienen erträg-liche Anzahl zu reduzieren. Ganz aus-rotten können wir diese Milben mitden uns zur Verfügung stehenden Mit-teln wohl nie. Laut einer mehrjährigen Studie vonWissenschaftlern geht die Bestäu-bung von Obstbäumen, Sträuchernund Blumen zu mehr als 75% auf dasKonto der Bienen. Das heißt, ohneBienen gäbe es viel weniger Obst,Gemüse, Beeren usw. Neben diesemhohen Wert der Bestäubung erzeugendie Bienen auch noch wertvolle Pro-

dukte wie Honig, Wachs oder Propo-lis. Honig und Propolis finden schonseit uralten Zeiten als NaturheilmittelVerwendung. Auch in unserer heuti-

gen Zeit, in der der Gesundheit ein ho-her Stellenwert zukommt, sind dieseProdukte sehr begehrt. Das kostbareBienenwachs wird seit jeher für dieHerstellung von Kerzen verwendet,aber auch in Cremen für Kosmetik undin Salben ist Bienenwachs enthalten.Ein Glas echter Bienenhonig ist auchein schönes Geschenk für einen liebenMenschen besonders jetzt in der kal-ten Jahreszeit oder zu Weihnachten.Nach dem Essen und angeregtemFachsimpeln überreichte unser Ob-mann Dieter Weis den anwesendenFrauen einen schönen Weihnachts-stern als kleines Dankeschön für ihreMithilfe bei der Imkerei.Wenn auch die Honigtöpfe nicht jedesJahr voll werden, so überwiegt dochdie Genugtuung für Natur und Menschetwas Positives geleistet zu haben.Mit dem gegenseitigen Wunsch aufein gutes Bienenjahr 2006 ging unserediesjährige Ambrosiusfeier zu Ende.

Meinrad Oberhofer

Ambrosiusfeier des Imkervereins Tramin, Kurtatsch, Margreid. 2005

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TRAMINER DORFBLATTSeite 8

Die Leistungen und Tätigkeiten desSüdtiroler Bauernbundes vorstellen:Das ist das Ziel dieses Artikels. DerBauernbund zählt zu den größten In-teressenvertretern im Land. Mehr als21.000 Verbandsmitglieder gebendem Verband Entscheidungsgewichtin allen Fragen, die Bauern und Land-wirtschaft betreffen.

Gefestigte Standesorganisation

Der Bauernbund ist in den Dörfern, inden Bezirken und auf Landesebeneorganisiert. Im Unterland sorgen 12Ortsgruppen dafür, dass die Interes-sen der Bauern vertreten werden. IhreArbeit wird auf Bezirks- und Landese-bene koordiniert und unterstützt. Inden Gemeindestuben, in der Landes-politik und auch auf nationaler undEU-Ebene ist die Meinung der bäuerli-chen Bevölkerung vertreten. Gemein-sam mit der Bäuerinnenorganisation,der Bauernjugend und der Senioren-vereinigung ist es dem Bauernbundgelungen, in der Gesellschaft die ge-bührende Bedeutung zu festigen.

Bauern im Wirtschaftsnetz

Die bäuerlichen Betriebe sind einge-bunden in ein wirtschaftliches Netz.Der landwirtschaftlichen Tätigkeit istWertschöpfung vor- und nachgela-gert. Für ihre Tätigkeit brauchen dieBauern viele Produktionsmittel, dieteilweise in Südtirol produziert, fastimmer aber hier gehandelt werden.Man denke dabei an Maschinen undGeräte, Pflanzgut, Dünger, Pflanzen-schutzmittel usw. Die Bauern brau-chen für ihren Betrieb aber auch Versi-cherungen, Bankdienstleistungen, Be-ratungen, Softwarelösungen. Bedeu-tend ist aber vor allem der nachgela-gerte Bereich. Die landwirtschaftli-chen Produkte werden verarbeitet undvermarktet. Diese Arbeit gibt tausen-den von Menschen Arbeit und Ein-kommen. Eine einfache Gegenüber-stellung zeigt die Größenordnung auf:die landwirtschaftlichen Genossen-schaften erwirtschaften im Jahr Um-sätze von rund 1.039 Millionen Euro,

49 Prozent davon erhalten die Bauernfür ihre Produkte ausbezahlt, den Restbezahlen die Genossenschaften fürBetriebsmittel, Investitionen und Ar-beit. Die Vernetzung der Wirtschafts-struktur im Land ist aber noch vielfälti-ger. Die Arbeit der Landwirtschaftmacht andere Wirtschaftszweigeüberhaupt erst möglich. Von den Ne-benleistungen der Bauern profitiert vorallem der Tourismus. Ohne Bauernwäre unser Land weit weniger sehens-wert und damit touristisch weniger in-teressant. Das wirtschaftliche Wohler-gehen der Bauern muss daher ein ge-meinsames Interesse aller Wirt-schaftszweige im Land sein.

Zukunftsfaktor Weiterbildung

Ständige Weiterbildung ist auch fürdie bäuerliche Bevölkerung das Umund Auf, wenn sie in der heutigenschnelllebigen Gesellschaft nicht aufder Strecke bleiben wollen. Aus die-sem Grund bemüht sich die Weiterbil-dungsgenossenschaft des SüdtirolerBauernbundes jedes Jahr neu, für dieVertreter der Landwirtschaft – ob Bau-ern, Bäuerinnen oder Jugendliche -ein attraktives und zukunftsorientier-tes Weiterbildungsprogramm zu er-stellen. Der Erfolg gibt der SBB-Wei-terbildungsgenossenschaft Recht: dieNachfrage bei den einzelnen Kursenund Lehrgängen ist ungebrochenhoch. Die Schwerpunkte der heurigenSeminare und Lehrgänge liegen in denBereichen bäuerliches Unternehmer-tum, Arbeitssicherheit, Recht, Be-triebswirtschaft, Förderungen sowieBauen und Energie. Angeboten wer-den ein- und mehrtätige Seminare so-wie mehrmonatige Lehrgänge.

Kompetenter Dienstleister

Der Erfolg des Bauernbundes ist maß-geblich darauf zurückzuführen, dasser die Mitglieder bei ihren täglichenAuflagen und Pflichten unterstützt. Diepersönliche Betreuung und Beratungsteht im Vordergrund. Die Fachzeit-schrift des Verbandes, der „Südtiroler

Landwirt“, erscheint alle 2 Wochenund informiert die bäuerlichen Famili-en, Behörden, Organisationen undVerbände über die wichtigsten Neue-rungen rund um die Südtiroler Land-wirtschaft. In den vergangen Jahr-zehnten sind die bürokratischen Aufla-gen für die Bauern stark gestiegen.Der Staat, das Land und verstärkt dieEU haben dafür gesorgt, dass sich dieSchreibtische auch auf den Bauernhö-fen immer mehr füllen.So betreut das Bauernbund-Bezirks-büro in Neumarkt rund 1.600 Mitglie-der in Steuerangelegenheiten und ver-fasst für die Mitglieder die vorge-schriebenen Erklärungen. Die kosten-losen Beratungsangebote des Patro-nats im Sozialbereich werden nichtnur von Bauern, sondern von Men-schen aus allen Bevölkerungsschich-ten in Anspruch genommen. Weitersbearbeiten wir Förderungsansuchender EU, Ansuchen für die Arbeitsge-nehmigung von über 1.000 saisonalenArbeitskräften und die entsprechen-den Lohnberechnungen und vielesmehr. Wie Sie sehen, ist die Dienst-leistungstätigkeit des Bauernbundessehr vielfältig. Nachstehend ein kleinerÜberblick über die Dienstleistungenim Bezirksbüro in Neumarkt :

Bezirksleitung: Kurt Vontavon• Gesamte operative Führung auf Be-

zirksebene• Rechtliche Beratung und Aufklärung

in allen Bereichen• Gewerkschaftsbeistand bei Pacht-

verträgen• Umsetzung der Verbandsstrategie

auf operativer Ebene im Bezirk

Sekretariat: Margit Franzelin, Chri-stiane Varesco• Mitglieder- und Funktionärsbetreuung• Abfassen von verschiedenen Ansu-

chen, persönlichen Schreiben undPachtverträgen

Steuerberatung: Christian Bologna,Manuela Bergamo, Matthias Lud-wig, Irene Marth, Antonia Plank,Evelyn Thomaseth• MwSt.-Registerführung für die Be-

reiche Landwirtschaft, Urlaub auf

Nr. 25 – Dezember 2005

Südtiroler Bauernbund – verlässlicher Partner für die bäuerliche Bevölkerung

TRAMINER DORFBLATT Seite 9

dem Bauernhof sowie Zu- und Ne-benerwerb

• Nettowertschöpfungssteuer IRAP• Erstellung des Mod. UNICO für

Landwirtschaftsbetriebe, Betriebemit Urlaub auf dem Bauernhof undUnternehmen mit vereinfachterBuchhaltung im Rahmen eines Zu-und Nebenerwerbs

• Berechnung der Gemeindenimmobi-liensteuer ICI

Arbeitsberatung: Andrea Kettner• Beratung bei arbeitsrechtlichen Fra-

gen betreffend landwirtschaftlicheArbeiter und Gartenbauarbeiter

• Ausarbeitung der Lohnstreifen unddes Mod. CUD für den Arbeiter

• Erstellung des Mod. 770

Förderungsberatung: Hildegard Ursch• Beratung bei Förderungsansuchen

und UMA-Angelegenheiten

Patronatsleistungen über das Bau-ernbundpatronat EPACA: IreneKaufmann, Helga Ruatti• Beratung, Gesuchstellung und Auf-

klärung betreffend die Bereiche So-zialbeiträge, Renten, Zusatzrenten,Versicherungszeiten, Nachkauf vonVersicherungsjahren, Invalidenren-ten, Hinterbliebenenrenten, Bauern-versicherung, Einkommensmeldun-gen an das NISF-INPS, Mutter-schaft, Familienzulagen, Familien-geld, Arbeitsunfall usw.

• Sämtliche Dienstleistungen im Sozi-albereich sind nicht nur für Bauern,sondern für alle Personen, welchediese Hilfestellung in Anspruch neh-men möchten, kostenlos.

Maschinenring Unterland-Über-etsch: Rene Kuppelwieser (Sprech-stunden Mo. und Di.)• Beratung beim Austausch von Dienst-

leistungen unter den Mitgliedern• Gemeinschaftseinkäufe im Obst-

und Weinbau

Rechtsberatung:• Der Südtiroler Bauernbund bietet

Sprechstunden im Bezirksbüro mitRA Dr. Roland Unterhofer an (telefo-nische Vormerkung im Sekretariat)

Sollten Sie als Mitglied Fragen habenoder weitere Informationen benötigen,können Sie gerne unter der angegebe-nen Telefonnummer anrufen oderkommen Sie persönlich im Bezirks-büro in Neumarkt vorbei. Direkter An-sprechpartner in Tramin ist derOrtsobmann Hansjörg Weis.

39044 Neumarkt, Bahnhofstraße 21E-MAIL: [email protected]: 0471 812023

Sekretariat: 0471 812342Steuerberatung: 0471 823533Arbeitsberatung: 0471 823527Förderungen: 0471 823528Patronat EPACA: 0471 812447Maschinenring: 0471 812342

Wir können uns über eine lebendigeund hoch spezialisierte Landwirtschaftfreuen. Aktive Bauern sind das Rück-grat unseres Verbandes. Ein starkesRückgrat gibt Halt und damit Zukunftfür unsere Familien. Die Mitgliedschaftbeim Südtiroler Bauernbund lohnt sichauf alle Fälle.

Nr. 25 – Dezember 2005

SüdtirolerBauernbund

Entfernung der nichtmehr genutzten Strommasten

In einigen Grundstücken befindensich Strommasten der italienischenEisenbahn. Diese Masten bzw. Lei-tungen werden nicht mehr benötigtund sind bereits seit längerer Zeitaußer Betrieb. Techniker haben dieStromleitungen größtenteils schonentfernt.Der Südtiroler Bauernbund hat er-reicht, dass diese Masten auf Anfra-ge bei der Italienischen Eisenbahnentfernt werden können. Zuständigist Herr Tiziano Albertini, erreichbarunter der Telefonnummer 313/8092589. Der Grundeigentümer muss mitHerrn Albertini einen Termin für ei-nen Lokalaugenschein vereinbaren.wobei von Seiten der Staatsbahneine Unbedenklichkeitserklärung(nulla osta) ausgestellt wird. Gleichzeitig sollten die betroffenenBesitzer beim zuständigen Grund-buch einen Antrag um Löschung desServitutsrechtes aus dem Grund-buch stellen, wobei der SüdtirolerBauernbund gerne behilflich ist.Weitere Auskünfte erhalten Sie imBezirksbüro des Südtiroler Bauern-bundes Neumarkt unter der Tele-fonnummer 0471/812342.

TRAMINER DORFBLATTSeite 10 Nr. 25 – Dezember 2005

Skitour undSchneeschuhwanderung

„Am Joch“ in Terenten amStephanstag 26.12..2005

„Eine Tour zum Schnuppern“ für Ski-tourenanfänger. Ein nicht zu langerAufstieg, weite Hänge und ein wun-derbares Panorama prägen diese Ski-tour und machen sie bei guterSchneelage zu einer Genusstour.Auch nach Neuschnee ist diese Tourrelativ sicher, trotzdem verzichten wiraber wie immer nicht auf unsere Si-cherheitsausrüstung.Wir starten mit Privatautos und fahrenüber Brixen nach Terenten zum Park-platz None Wieser (1.536 m) – unse-rem Ausgangspunkt. Mit Bretteln undSchneeschuhen geht’s dann weiterzum Gipfel – am Joch (2405 m).Nach der Tour wird eine Übung mitVS-Geräten veranstaltet.

Abfahrt: Montag 26.12.05 um 07:30Uhr vom MindelheimerparkplatzAufstiegszeit: 2,5 - 3 Stunden (jenach Schneelage)Exposition: SüdSchwierigkeit: Leicht – mittelschwierig Höhenunterschied: 869 mAusrüstung: Neben warmer Winter-bekleidung die komplette Skitou-renausrüstung: Snowboard, Schnee-schuhe, Ski mit Tourenbindung, Tou-renschuhe, Stöcke, Steigfelle, Lawi-nenpiepser mit frischen Batterien, La-winenschaufel, Lawinensonde, Alu-Folie, nicht vergessen!

Die Ausrüstung der teilnehmendenPersonen muss auf jeden Fall kom-plett sein! (Schneeschuhe könnenbeim AVS ausgeliehen werden).Bei ungünstiger Schneelage bleibt ei-ne Änderung des Tourenziels vorbe-halten.

Tourenbegleitung: Daniel u. Günther Anmeldung und Info: Tel. 0471860881 / 339 3866458Die Teilnehmer werden gebeten sichanzumelden, um Fahrgemeinschaftenzu gründen …

Berg Heil!

AVS TraminA

V S

Am 5. Dezember der Krampus …

Am 5. Debember waren auf dem Rathausplatz die Krampusse los. BeiGlühwein und Tee konnten zahlreiche Zuschauer dem wilden Treibenzusehen.

… am 6. Dezember der Nikolaus

Am nächsten Tag zog der Nikolaus mit seinem Gefolge durch das Dorfund bescherte die zahlreichen Kinder.

Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 11Nr. 25 – Dezember 2005

Foto

s: W

. Ka

lser

Adventsingen und Herbergsuche am 8. DezemberWir sagen euch an den lieben Advent …

TRAMINER DORFBLATTSeite 12 Nr. 25 – Dezember 2005

Haydn-Orchester am 1. Dezember im Bürgerhaus

Der Würth-Chor am 2. Dezember

Am 1. Dezember konzer-tierte das Haydn-Orche-ster von Bozen und Trientim Bürgerhaus. Es wurdeein sehr schönes und an-spruchsvolles Programmgeboten. Schade nur, daßso wenig Traminer Bürgerden Weg ins Bürgerhausgefunden haben. Musikvon dieser Qualität gibt esnur selten zu hören.

Auf Einladung der FirmaWürth gab der Würth-Chor und Band ein Kon-zert im Bürgerhaus. Dasbunte Programm unter-hielt und erheiterte dieZuhörer. Neben Evergre-ens wurden auch klassi-sche Lieder gesungen.Viel Applaus belohnte dieMusiker.

Ab Jänner 2006 bleibt unser Geschäft vorläufig nachmittags geschlossen.Gerne sind wir nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Geschäftszieten für Sie da.

Wir wünschen Frohe Weihnachtenund alles Gute im neuen Jahr

Neues Spiel, neues Glück!

Nach einer einjährigen Pauseveranstalten wir wieder das be-reits legendäre Schwarz WeißPreis Mau Mau (und diesmalwird es bestimmt gemacht). Daslustige Kartenspiel findet amDonnerstag, 5. Jänner 2006, mitBeginn um 18.30 Uhr statt. AlsHauptpreis winkt diesmal ein 3-tägiges Top Wellness Wochen-ende. Zugelassen sind 32 Spiel-paare. Die Anmeldung läuft absofort unter Tel. 348-7612695(Harald).

Fotos: W. Kalser

TRAMINER DORFBLATT Seite 13Nr. 25 – Dezember 2005

Musikschule Ottmar LeimgruberRathausring 19 – NeumarktHandy 329 05 05 360

Ab Jänner 2006beginnen wir

mit neuen Kursen fürKlavier und Keyboard

Gesegnete WeihnachtenDer Präsident, der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Mitar-

beiter des Tourismusvereins Tramin/Raiffeisen, wünschen allenMitgliedern, Gönnern und freiwilligen Helfern ein gesegnetes

Weihnachtsfest und viel Erfolg im neuen Jahr 2006.

Das Tourismusbüro Tramin/Raiffeisen bleibt vom 27. Dezember 2005 bis 2. Jänner2006 wegen Weihnachtsferien geschlossen. Wir bitten um Verständnis!

S ü d t i r o l e r W e i n s t r a ß e

Tourismusverein

Auf Einladung der Südtiroler Wein-straße wurde Tramin die Möglichkeitgeboten sich am Samstag, 10. De-zember 2005 am Bozner Christkindl-markt zu präsentieren. Vizebürgermei-ster Wolfgang Oberhofer, VPS-Präsi-dent Manfred Calliari, Tourismusdirek-tor Dieter Weis und die SüdtirolerWeinkönigin Tanja I. haben den zahl-reichen sehr interessierten Besucherndes Christkindlmarktes Traminer Spit-zenweine und Schnäpse zur Verkos-tung angeboten sowie Traminer Orts-prospekte verteilt. Mit vorweihnachtli-chen Weisen wurde der Nachmittagvon Walter Thaler mit seinen Weisen-bläsern stimmungsvoll umrahmt.

Der Nikolausbedankt sichbei der Raiffeisenkasse Tramin, Bankfür Trient und Bozen, Sparkasse Tra-min, Konsumgenossenschaft Tramin,Gemischtwaren Oberhofer Dalle Mulle,Bäckerei und Konditorei Pitschl, fürdie finanzielle Unterstützung. Weitersmöchte er sich besonders beim ElternKind Zentrum ( ELKI ) Tramin für dieOrganisation bedanken, sowie bei allenfreiwilligen Helfern, bei den Ministran-ten und den Krambussen.

Frohes Weihnachtsfest!

Öffentliche BibliothekGeschichten, Gedichte und Mu-sik für die Weihnachtszeit für Kin-der und Erwachsene auf Cd undKassetten:• Altbischof von Innsbruck Rein-

hold Stecher liest aus seinemBuch: Die leisen Seiten derWeihnacht:

• Stadtmusikkapelle Wilten undWiltener Sängerknaben: Weih-nacht in Tirol;

• Hörkerzen: Gedichte und Ge-schichten für den Advent fürKinder, und viele andere.

Wir wünschen allen unseren klei-nen und großen Besuchern undLesern ein gnadenreiches Weih-nachtsfest und ein gutes Jahr 2006.

Das Bibliotheksteam

Tramin am Bozner Christkindlmarkt

TRAMINER DORFBLATTSeite 14 Nr. 25 – Dezember 2005

Weihnachtsstimmung auf dem Rathausplatz

Weihnachtsstimmung kam am Sonntag, 11. Dezember 2005 amRathausplatz auf. Die Kaufleute luden zu einem weihnachtlichenUmtrunk ein und zeigten ein kleines Sortiment ihrer Waren.

Bläser der Bürgerkapelle und die Frauen-Scola des Kirchenchores bo-ten weihnachtliche Weisen dar. Das Elki bot verschiedene Kuchen,Tee und Glühwein an.

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o Es ist nun wieder an der Zeit,das Christkind hält sich schon bereit.

Drum machen wir unseren Betrieb vom25.12.2005 – 08.01.2006 zu und lassen Ihnen, liebe Kunden Ihre Ruh.

Wir wünschen allen ein gesegnetes und vor allem zufriedenes Weihnachtsfestund freuen uns, wenn wir Sie wieder sehen, in unserem Bistro-Ipoh-Nest.

Am Sa, 24.12.05 haben wir am Vormittag geöffnet!

TRAMINER DORFBLATT Seite 15Nr. 25 – Dezember 2005

Die Bürgerkapelle Tramin wünschtallen Traminer Bürgerinnen undBürgern frohe Weihnachten und eingesegnetes neues Jahr 2006.Am 30. Dezember marschiert dieKapelle wieder ab 9 Uhr mit klin-gendem Spiel durch das Dorf, umdas alte Jahr zu verabschieden undallen Gönnern und Musikfreundenfür die Unterstützung zu danken.

Der Männergesangsverein Tra-min wünscht allen TraminerBürgerinnen und Bürgern, sei-nen Freunden und Gönnern be-sinnliche Stunden für das Weih-nachtsfest und für das neueJahr viel Gesundheit. Am Stef-anstag (26. Dezember) gestal-ten wir um 10.00 Uhr die Hl.Messfeier mit alpenländischemLiedgut, begleitet von Violine,Cello und Harfe.

Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!Wünscht allen die Firma

Fox-Decor des Kofler Harald

TRAMINER DORFBLATTSeite 16 Nr. 25 – Dezember 2005

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Glücklich sind die Menschen, wenn

sie kaufen, was gut für

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TRAMINER DORFBLATTSeite 20 Nr. 25 – Dezember 2005

Die Feuerwehr weist darauf hin, dassauch heuer wieder der traditionelleKalenderrundgang stattfindet undzwar am 30. und 31. Dezember. Da imJahr 2006 an die Höllentalbachkata-strophe vor 20 Jahren gedacht wird,wurde der Kalender mit Bildern vonden damaligen Ereignissen bedruckt.Passend dazu findet im nächsten Jahrauch eine große Katastrophenübungin Tramin statt. Aus diesem Grundsind auf dem Kalender auch dieAlarmsignale für die Zivilbevölkerungabgedruckt, welche im Falle vongroßen Schadensereignissen für dieBevölkerung sehr wichtig sind. Das Jahr 2005 war für die Feuerwehrwieder sehr arbeitsintensiv. NebenAusbildungen und Übungen wurde dieFeuerwehr zu 40 Einsätzen gerufen. Für das nächste Jahr stehen interes-sante Arbeiten an. So ist eine großeÜbung im neuen Altenheim und in derMusik- und Grundschule geplant.Nicht zuletzt engagiert sich die Feuer-wehr auch stark in der Jugendarbeit.Mitte Juli des nächsten Jahres wird esein Treffen der Jugendfeuerwehrenvon Tramin, Schwaz, Mindelheim undRödermark in unserem Ort geben. DieJugendlichen werden dabei in einemZeltlager untergebracht.

Die Feuerwehr Tramin wünscht al-len Bürgerinnen und Bürger ein fro-hes, ruhige Weihnachtsfest und einglückliches neues Jahr 2006!

Pfraumer Roland & Co OHG

Die schönsten Dinge im Lebensieht man nicht mit den Augenman fühlt sie mit dem Herzen

Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten besinnliche Weichnachten und alles Gute im neuen Jahr

Unser Betrieb bleibt vom 22.12.05 bis zum 15.01.06 wegen Ferien geschlossen

Wir suchen eine Bürokraft(halbtägig) wenn möglich mitErfahrung, zur Abwicklung ver-schiedener Büroarbeiten.

Weinkellerei Wilhelm WalchGmbHA.-Hofer-Straße 1 · 39040 TraminTel. 0471 860172

Freiwillige Feuerwehr Tramin

Kalenderrundgang am 30. und 31. Dezember

Die Feuerwehr Tramin blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Im Bild der RettungshubschrauberPelikan 1 und Männer der Feuerwehr, welche zu einem Verkehrsunfall gerufen wurden.

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Kehrt in seinen neuen (alten) Horst zurück

Am „Goldenen Sonntag“

Offizielle

Wiedereröffnung

in 2006

TRAMINER DORFBLATT Seite 21Nr. 25 – Dezember 2005

Auf diesem von Missionar Alois Valen-tin geschickten Weihnachtsbild befin-det sich die Hl. Familie nicht im Stallvon Betlehem, sondern in der kargenHalbwüste von Nord-Ost Uganda.Missionar Luis Helfer meint dazu: „Sieist auf der Durchreise, wie Josef durchden Wanderstock ausdrückt. Die kar-gen, hohen Bäume bieten keinerleiSchutz vor der Hitze des Tages undder Kälte der Nacht. Die Hl. Familiemuss weiter. Sie ist auf Herbergsuche,weltweit…!“Ein aufrichtiger und herzlicher Dankgeht an alle, welche unserem Aufrufzur Hilfe für Rumänien gefolgt sind.Durch Ihre Hilfe haben Sie einen we-sentlichen Beitrag geleistet, um dieNot in der Welt ein bisschen zu lin-dern. Möge der Stern von Betlehemalle Menschen auf der Welt begleiten,damit Weihnachten wirklich ein Festder Liebe und des Friedens wird.In diesem Sinne wünschen wir allenvoll Dankbarkeit eine gesegnete Weih-nacht und ein gesundes, glücklichesNeues Jahr.Die Organisatoren der „Hilfe für Rumä-nien“, Margareth Maier und MargarethGummerer

Weihnachten – Fest der Liebe und des Dankes

Weihnachtsangebot

Unsere Weihnachtsöffnungszeiten: Goldener Sonntag: 9.30 – 12 Uhr; 14 – 18 UhrHeiliger Abend: 7 – 15 UhrSilvester: 7 – 17 Uhr durchgehend

• Alle Parfums im Angebot (Dieses Angebot gilt auch für unsere Parfumerie A.M. in Auerim Auracom-Center)

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TRAMINER DORFBLATTSeite 22 Nr. 25 – Dezember 2005

In den Gassen und auf den Plätzenvon Kaltern hat die vorweihnachtlicheStimmung schon längst Einzug gehal-ten. Flanieren und Bummeln wird heu-er wiederum von verschiedenen At-traktionen begleitet. So laden dieSternreiter zu kostenlosen Kutschen-fahrten durch Kaltern ein und führendie Kinder hoch zu Ross. Für dieKleinsten ist ein Streichelzoo einge-richtet. Ausgangspunkt ist der Weih-nachtsstand der Sternreiter in derGoldgasse, am „Silbernen Sonntag“:11. Dezember, Samstag 17. Dezem-ber und am „Goldenen Sonntag“ 18.Dezember. Parkmöglichkeit am na-hen Parkplatz Trutsch.

Sternreiter laden zur Kutschenfahrt durch das weihnachtliche Kaltern ein

Basteln

Immer am ersten Mittwoch im Monatvon 15.00-17.00 Uhr.

Geburtsvorbereitung

Ein Kind erwarten bedeutet Verände-rung, Neues, Unbekanntes … Bei die-sem Kurs können sie sich im Aus-tausch auf die Geburt ihres KindesVorbereiten. Beginn: Jänner 2006von 20.00-21.30 Uhr (7 Einheiten).

Spielgruppe

Christine und Angelika spielen, ba-steln und singen mit Kindern zur Vor-bereitung auf den Kindergarten Be-ginn: Freitag 3. Februar 2006 von09.00-11.00 Uhr (8 Einheiten)

Hairstudio

Jeweils am ersten Montag im Monat(9.00-11.00 Uhr unter Vormerkung).

Baby- und Kleinkindertreff

Mi., Do., Fr. 9-11 Uhr treffen wir uns zumspielen mit Baby- und Kleinkindern.

Bauchtanz für Anfänger und leichtFortgeschrittene

Ab Montag 16.Jänner 2006 vormittagsoder abends (12 Einheiten) mit Andrea.

Aus organisatorischen Gründen ist esnotwendig, sich zu den Kursen anzu-melden. Anmeldeschluss zum jeweili-

Jenny und Joy, die beiden Braunen von Othmar Pernstich, das Gespann für die Weihnachtskutsche.

ELTERN-KIND-ZENTRUM

gen Kurs ist 3 Tage vor Kursbeginn. Auskünfte, Informationen oder Anmel-dungen unter 0471 860771 oder unterwww.elki.org

Öffnungszeiten Elki : Di.- Mit.- Do.-09.00- 11.00 Uhr und 15.00-17.00Uhr; Fr. 09.00-11.00 Uhr

Elkis Tauschecke:

Herbst und Winterbekleidung ist ein-getroffen, Schlittschuhe werden ange-nommen. Tauschmarkt für Kinder-spielzeug, Tretautos, Dreiräder, Räder,Puppenwagen, Baby- und Kindersitze,Kinderwagen und vor allem Kinderbe-kleidung von 0-14 Jahren, Umstands-kleidung, Bücher und Gesellschafts-spiele. Öffnungszeiten Tauschecke:Di.- 09.00-11.00 Uhr, Do.- 15.00-17.00Uhr Sa.- 9.00-10.30 UhrDas Elki-Team wünscht allen ein fro-hes Weihnachtsfest und alles Gutefürs neue Jahr!

Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihre Familie Dissertori

Restaurant • Pizzeria • Weingut

PLATTENHOFSöll 33 - Tel. und Fax 0471 86 01 62 Weihnachtsmarkt

Das Elki bedankt sich herzlich fürdie Kuchen, Rouladen, Strudelund Schnitten.

Frohes Weihnachtsfest!

TRAMINER DORFBLATT Seite 23Nr. 25 – Dezember 2005

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Manche Menschen wissen nicht,wie gut ihre Nähe tut.

Manche Menschen wissen nicht,wie wohltuend ihre Stimme ist.

Manche Menschen wissen nicht,dass sie ein Geschenk

des Himmels sind.Sie wüssten es,

würden wir es ihnen sagen.Komm auch du zur

Jugendmesseam Dienstag,

27.12.2005, um 10.00 Uhr,die wir zusammen mit P. Sepp

Hollweck feiern.Anschließend (ca. 10.45 Uhr)

treffen wir uns mit dir undanderen Jugendlichen zu einer

Gesprächsrunde, um uns inlockerer Atmosphäre über Kirche

und Glaube zu unterhalten.Wir freuen uns, wenn du beim

Gottesdienst und dem an-schließenden Gespräch dabei bistund viele Freunde/Freundinnen

mitbringst.

Pfarrei Tramin

AVS-Jugend

Winterwochenende in Pfelders

Unser Winterwochenende findet heuerin Pfelders im Passeiertal statt.Die Hütte des AVS befindet sich direktneben der Rodelbahn und liegt nurfünf Minuten oberhalb des Dorfes.Wir starten am Samstag, den 14. Jän-ner, um 14.00 Uhr vom MindelheimerParkplatz und fahren mit Privatautosnach Pfelders. Dort können wir unsdas ganze Wochenende über beimRodeln, Spielen im Schnee und Hüt-tenzauber austoben. Für die Verpflegung an diesen beidenTagen ist bestens gesorgt.Am Sonntag, 15. Jänner werden wirvoraussichtlich gegen 19.00 Uhr wie-der in Tramin sein. Mitzunehmen ist:Rodel, Schlafsack, Stirnlampe (zumMondscheinrodeln), Thermosflasche,warme Kleidung, Toilettensachen,trockene Wechselwäsche. Für die Anmeldung und weitere Infor-mationen steht Stefan Steinegger ab09.01.06 zur Verfügung: Tel.:0471860881 oder 3336316483.

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihnen

TRAMINER DORFBLATTSeite 24 Nr. 25 – Dezember 2005

Sie finden bei uns nicht nur Lagrein, Gewürztraminer, Vernatsch& Co. in verschiedenen Größen und Packungen, sondern auchein paar interessante Raritäten aus dem Südtiroler Raum: z.B.

• Blatterle (Weißwein)• Fraueler• Welschriesling• Roter Malvasier• Versoaln (Weißwein einer einzigen Rebe die mit ihrem

Alter von ca. 600 Jahren zu einer der ältesten und mit derAusdehnung von über 350m2 auch zu einer der größten Reben Europas zählt!)

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Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2006!

Geschenksgutscheine für das Dorfblatt-Abo

Schenken Sie ein Abonnement des Traminer Dorfblattes für das Jahr 2006. Geschenksgutscheine können in der

Öffentlichen Bibliothek erworben werden.Das Traminer Dorfblatt wird auch ins Ausland verschickt.

Abo-Erneuerung 2006Anfang Jänner werden allen Dorfblatt-Abon-nenten Einzahlungsaufforderungen zur Er-neuerung des Dorfblatt-Abos für das Jahr2006 zugesandt. Wir bitten Sie höflichst, dieZahlung erst bei Erhalt der Zahlungsauffor-derung vorzunehmen. In der nächsten Aus-gabe informieren wir Sie ausführlich über dieZahlungsmodalitäten.

TRAMINERDORFBLATT

Die Redaktion des TraminerDorfblattes wünscht allen

Abonnenten, Freunden undKunden ein gesegnetes

Weihnachtsfest und ein friedvolles,glückliches Jahr 2006.

Die erste Ausgabe des Dorfblattes imJahr 2006 erscheint am Samstag, 14.Jänner. Redaktionsschluss ist der Mon-tag, 9. Jänner.

TRAMINER DORFBLATT Seite 25Nr. 25 – Dezember 2005

Schwere Unwetterschäden erlitt heuerim Sommer unser Nachbarland Nord-tirol. Zahlreiche Familien verlorendurch die enormen Regenfällen Habund Gut. Wenig verschont blieb auchder Ferienort Kappl. Dort kamen durchdie Auswirkungen der Hochwässerviele Familien in finanzielle Schwierig-keiten. Aus diesem Grunde begabensich vergangene Woche Vertreter derRaiffeisenkasse Überetsch nachNordtirol, um dem Bürgermeister derGemeinde Kappl einen Scheck imWert von 6.000 Euro, gespendetdurch das Bankinstitut sowie dessenMitarbeiter, für die betroffenen Famili-en zu überreichen. Die GemeindeKappl war über diese Spende sehr er-freut und bedankte sich für den ange-nehmen Besuch.

Gemeinde Kappl erhält Unterstützung durch Raiffeisenkasse

Im Bild von links nach rechts Direktor Manfred Gelf, das Verwaltungsratmitglied Dr. Johann von Lutz,der Bürgermeister von Kappl Helmut Ladner, der Obmann Dr. Erwin Walcher und das Aufsichtsrat-mitglied Christoph Granaudo.

Wir bedanken uns bei allen unseren Gästen,

Zimmervermietern und jedem der uns im

Jahr 2005 weiterempfohlen hat.

Zum Christfest und im neuen Jahr

wünschen wir Gesundheit, Frieden,

Freude und viel Glück!

Fam. Morandell und Mitarbeiter

Unser Betrieb bleibt vom 22.12.05 bis 31.12.05

wegen Ferien geschlossen.

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TRAMINER DORFBLATTSeite 26 Nr. 25 – Dezember 2005

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5. Jahrestag

Albert Nössing

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deinerbesonders bei der heiligen Messe am Don-nerstag, den 5. Jänner in der Pfarrkirche vonTramin. Allen, die daran teilnehmen, dankenwir herzlich.

Deine Familie

Durch den Tod verliert man einen Menschenaber niemals die Erinnerung an ihn.

2. JahrestagIn Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deinerbeim Gottesdienst am Sonntag, den 25. De-zember, um 10 Uhr in der Pfarrkirche.Allen, die mit uns beten und sich deiner erin-nern, ein herzliches Vergelt’s Gott

In Liebe deine Frau Maridldie Kinder mit Familien

und Dein Bruder Alfons mit Familie

Der Tod ist nicht das EndeTod ist nur ein kurzes

Trennen auf ein baldigWiedersehn.

Wir dankenEin aufrichtiges Vergelt´s Gott allen für die Anteilnahme anlässlich des Todes unseresguten Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders und Paten

Walter EnderleEin besonderer Dank dem Herrn Dekan Alois Müller und Hochwürden Hubert Genethfür die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Herzlichen Dank der Feuerwehr, der Eh-renwache, den Bläsern, den Lichtträgern, Kranzträgern, den Vorbetern und der Or-ganistin.Vielen Dank den Kriegskameraden, die unseren Vater auf seinem letzten Weg beglei-tet haben. Nicht zuletzt Dank für die großzügigen Spenden sowie allen, die unserenguten Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.Bitte vergesst in nicht im Gebete.

Die Kinder mit Familien und Geschwister

Dein ganzes Leben hast du mit ganzer Kraftfür alle gesorgt und geschafft,

bis dir die Krankheit nahm die Kraft.Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft

und hab` für alle Liebe vielen Dank.

TRAMINER DORFBLATT Seite 27Nr. 25 – Dezember 2005

Wir wünschen allen Kunden

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!

Treffen mit dem neuen Ausschussder Gemeinde Tramin

Am Montag, 5. Dezember, 18 Uhr,fand im Jugendtreff das erste Treffenzwischen dem neuen Ausschuss derGemeinde Tramin und Traminer Ju-gendlichen statt. Der Gemeindeaus-schuss war vollständig anwesend,was zeigt, dass die Vertreter der Ge-meindeverwaltung von Tramin die An-liegen der Jugendlichen in Tramin sehrwohl ernst nehmen, und die anwesen-den Jugendlichen nahmen die Gele-

genheit wahr, ihre Standpunkte undMeinungen zu den verschiedenenThemen offenzulegen. Das knappzweistündige Treffen hatte zur Folge,dass von Seiten der Jugendlichen dieOffenheit und Natürlichkeit der einzel-nen Gemeindeausschussmitgliedergeschätzt wurde. 2006 sollen wiederzwei Treffen – im Frühjahr und imHerbst – stattfinden, und zudem wirdvesucht, den neuen JugendassessorRobert Greif direkt und regelmäßig indie Aktivitäten des Jugendtreffs einzu-binden.

Jugendtreff „Sky“ 2006

Mitte Jänner 2006 werden im Jugend-treff Neuwahlen für den Vorstand unddie Leitung des Vorstandes stattfin-den. Dabei werden auch die Tätigkei-

ten für das kommende Jahr bespro-chen werden, bei dem die Vorschlägeder Mitgliedervollversammlung vongroßem Interesse sind. Bis dahin wünschen wir allen, die un-sere Aktivitäten mit sympatisierendemund/oder kritischem Auge verfolgenein schönes Weihnachtsfest und einangenehmes und interessantes Jahr2006. Ein Dankeschön geht an dieser Stellean das „Traminer Dorfblatt“, das unseine wertvolle Plattform für unsere„Neuigkeiten aus dem Jugendtreff“bietet und an die bisherige Gemeinde-verwaltung – Bürgermeister WernerDissertori, Vizebürgermeister Wolf-gang Oberhofer und Christl Zwerger –die uns in den letzten zwei „Aufbau-jahren“ wiederholt wichtige Stützenwaren.

Am 3. Dezember 2005 fand im Bürger-haus Tramin bereits das 5. Preiswat-ten des Boccia Club Tramin statt. Un-serem Toni ist es dieses Jahr wiedergelungen, 8 Spielerpaare zu finden.Nach fünf gespielten Runden standendie Sieger fest. Auch dieses Jahrkonnten sich wieder 2 Frauen den er-sten Platz erspielen – Resi Pichler undHilde Andergassen. Platz 2 und 3 wa-ren zunächst Punktegleich und mus-sten eine zusätzliche Partie spielen.Daraus ergab sich: Platz 2 ging an Er-ich Dibiasi und Walter Steinegger.Platz 3 Greti Andergassen und HelgaKalser. Die vielen schönen Preise, vondenen jedes Paar einen erhielt, wur-den von folgenden Firmen spendiert:

Brennerei Psenner, Kellerei Schenk AG, HeizölKuen, Pernhof, Vinzenz Herbst, Ulli Stein, Bau-materialien Terzer, Metzgerei Codalonga,Eofrut, Atzwanger AG, Finstral AG, Bologna Al-fons, Gärtnerei Tengler, Fa. Estfeller, Atz Hein-rich, Stimpfl German, Josef Saltuari, MetzgereiWinnischhofer, Bar Witz, Thaler Elmar, Obe-rauch Lorenz, Alfred Zanotti, Fa. Würth, Bam-hakl Ewald, Walter Bott, Raiffeisenkasse Ube-retsch, Fa. Holzknecht, Rebschule Gutmann,MIKO, Fa. Duka, Fa. Scherer, Fliesen Steineg-ger, Fa. Günther Rella, Buschenschank Weis,Landwirtschäftlicher Hauptverband, EngelbertRitsch, Kellerei Tramin, Baufirma Saltuari, Am-bach Raimund, Georg Stueffer, Rudi Gschnell,Ludwig Bologna, Weingut Elena Walch, Psenner& Kofler, Kurt Chiste, Urbankeller, Trentinlatte,Bäckerei Pitschl, Josef Schrott, AutosalonZwerger Michael, Josef Thaler, Franz Frei, ErnstPichler, Silvi Fashion, Karl Peer, AGIP Tankstel-le, Jakob Henner, Baufirma Zöggeler, KonsumTramin, Imbiß Peter Dibiasi, Tschurtsch Keller,

Amateur Sport Verein Tramin Sektion Boccia/Brennerei Psenner

Wolfgang Oberhauser, Gottlieb Gamper, Ofen-bau Pixner, Schießstand, Bruno Bagnara, Chri-stine Andergassen, Hermann Dibiasi, EduardOberauch, Tennisbar, Peter Gutmann, Hart-mann Bernard, Kurt Springhetti, Arnold Wid-mann, Werner Brigadoi, BTB, Hubert Trafoier,Norbert Zanoll, Kältetechnik Zorzi, Elmet, Kar-llnnerebner, Toni Prader, Markus KastI, Grazio,Fa. Biasi, Diego Paizoni, Bäckerei Oberhammer,Alfons Palma, Walter Maffei, Getränke Rizzolli,Agrifix, Reinhold Bertol, Elkom, Isocell Assisten-za, Otto Ebner, Blumenecke Mayr Oskar, De-

spar Oberhofer, Gemüse Maier, Maria Braun,Kellerei Kurtatsch, EGMA, Hofstätter, ElektroEbner, Schuhwaren Rita, Martin Dissertori, Sa-lon Christa, Lebensmittel Morandini Elio, Chri-stian Daum, Kubicnis Imbiß, Richard Peer, BarGerda, Elektro W & W, Feinkost Irene, Touris-musverein Tramin, ABC Papier, Elektro Pern-stich, Bruno Zeiger, Karl Rella, Rene Fashion,Beautystudio Herlinde, Hotel Traminerhof, Far-bendekor Osanna, Walter Reisen, Foto Geier,Plattenhof, Zeno Zeiger, Gärtnerei Pernstich,Christian Erschbaumer, Salon Haarmanie, DI-WE, Schwimmbad Tramin, Karl Hanspeter, Die-ter Weis, Cafe s' Platzl, Foppa, Roland Pfrau-mer, Hugo Pomella, Paul Obermaier.

Auf diesem Wege möchten wir auchnicht vergessen, den freiwilligen Hel-fern für ihren Einsatz zu danken undwünschen allen Sponsoren und Mit-gliedern ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins Neue Jahr.Alle „Boccialer" möchten wir noch er-innern, dass am 28. Dezember 2005wieder das Weihnachtsturnier in Kal-tern stattfindet. Interessierte könnensich bei Toni Melchiori melden.

Heizungs- und Sanitär-anlagen – Auer

Rudi Gschnell, Resi Pichler, Hilde Andergassenund Heinrich Nössing.

TRAMINER DORFBLATTSeite 28 Nr. 25 – Dezember 2005

In der letzen Woche war Eppan Schau-platz von zwei Tischtennisturnieren,bei denen die Traminer ganz beson-ders stark spielten. Zunächst war daszweite Absolute-Kategorie- Turnier ander Reihe, an dem die „Großen“ mit amStart waren. Bestes Ergebnis erzieltedabei Hansjörg Toll, der seit heuer wie-der für Tramin spielt. Er erreichte einhart umkämpftes Finale mit Siegenüber Egon Bertignoll sowie Igor Milic,bevor er sich im Finale dem deut-schen, aber für Marling spielendenRonnie Lange geschlagen geben mus-ste. Am Sonntag waren dann die VSS-Kinder am Start, um beim zweiten Tur-nier dieser Saison die jeweiligen Siegerihrer Kategorie zu ermitteln. Von den47 Kindern waren 24 Teilnehmer ausTramin. Diese Zahlen sprechen Bändeund zeigen, wer die momentane Spit-zenposition im Südtiroler Tischtennis-sport innehat. Bei so vielen Teilneh-mern lassen die Siege dementspre-chend auch nicht lange auf sich war-ten. Bei den allerjüngsten Damen ge-wann Miriam Sattler vor Sonja Calliariund Marion Pichler. Auch bei den aller-jüngsten Herren gab es einen TraminerDreifachsieg. Erster wurde Stefan Ker-schbaumer vor Alexander Calliari so-wie Rene Cavosi. Auch in der nächsthöheren Kategorie schaute es nichtviel schlechter aus. In der KategorieSchüler Damen wurde Kathrin Wegerzweite vor Katarina Barcatta sowie Na-dia Ianeselli. In der gleichen Kategoriebei den Herren gab es wieder einenSieg für Andres Oberhofer vor seinemMannschaftskollegen Michael Oberho-fer, der Dritter wurde. Die KategorieZöglinge Damen gewann Evelyn Lottivor Stefanie Franzelin sowie NadineScarizuola. Was im Einzel eindrucks-voll begonnen hatte, wurde dann imDoppel fortgesetzt; das Damen-Dop-pel gewannen Scarizuola/Franzelin vorLotti/Weger und Sattler/Pichler undBarcatta/Ianeselli. Bei den Herren gabes immerhin zwei dritte Plätze für And-res Oberhofer und Sattler sowie Pich-ler und Phillip Tengler.Am kommenden Sonntag wird in Mil-land das zweite Verband Tischtenni-sturnier ausgetragen. Auch hier darfman gespannt sein, wie die TraminerJugendspieler abschließen werden.

Ergebnisse der Meisterschaft

Die Hinrunde der Meisterschaft ist be-endet. Sehr unterschiedlich schauendie Tabellenränge aus. Während unse-re erste Mannschaft noch immer aufden ersten Sieg hofft, ist zweite Mann-schaft auf dem zweiten Tabellenrangzu finden und hat alle Chancen sicham Saisonende für das Aufstiegs-Play-Off zu qualifizieren. Die C2 hatsich nach anfänglichen Startschwie-rigkeiten bestens erholt und steht nunin der Tabellenmitte. Auch die jungender D1 teilen dasselbe Leid wie ihreKollegen in der A2 und warten nochauf den ersten Sieg. Sehr gut undbesser als vielleicht anfänglich ge-glaubt, spielt die D2 die letzthin mit ei-nem umkämpften 5:4 Sieg ihren 2.Platz verfestigte. Anbei die Ranglisteder heurigen Meisterschaft

A21. A.S.D. T.T. Libertas Verres 122. A.S.D. – T.T. Brescia 123. ASD TT A4 Tonoli Verzuolo 104. ASD Sterilgarda Castelgoffredo 65. G.S. Tennistavolo Vicenza 66. ASTT Corona Ferrea Monza E 87. A.S.D. Tennistavolo Torino 48. ASV Tramin TT 0

B21. ASDUS Azzura Straccis Gorizia 142. ASV Tramin TT 123. ASD TT Abano Terme “A” 104. G.S. Tennistavolo Vicenza 65. Punto d’incontro T.T. Muggia 66. ASD TT Abano Terme “B”7. TT Flash Club Sarnthein ASV 28. US Villazzano Proxima Star 0

C21. SSV Bozen ASV TT 142. SV Lana Raika ASV TT 123. ASC Neugries TT 84. ASV Tramin TT 85. BZ Sport Club TT ASD 66. TT Flash Club Sarnthein ASV 47. ASV Eppan TT 28. ASV Gossensass TT 2

D11. ASC Meran TT 102. TTK Marling Raika ASV 63. TT Recoaro Agostini BZ „A“ 64. TT Flash Club Sarnthein ASV 45. ASC Passeier TT 46. ASV Tramin TT 0

D21. ASV Milland TT-Immobilpoint 102. ASV Tramin TT 83. TT Flash Club Sarnthein ASV 64. TT Recoaro Agostini BZ ASD 45. ASC Auer/Ora TT 26. ASV Eppan TT 0

Trainingsmöglichkeiten für Kinder undErwachsenen auch während derWeihnachtsfeiertage!

Vom 27.-30. Dezember 2005Kinder + JugendVon 09.30 bis 12.00 UhrVon 16.00 bis 18.00 Uhr

Meisterschaftsspieler und Erwachsene/Freizeitspieler Von 19.30 bis 21.30 Uhr

Die Sektion Tischtennis wünscht allenSpielern, Sponsoren Gönnern undFördernden Mitgliedern ein frohes underholsames Weihnachtsfest sowie ei-nen guten Rutsch ins neue Jahr.

ASV Tramin Sektion Tischtennis

Tischtennisturnier in Eppan mir starker Traminer Beteiligung

Die Mannschaft der Sektion Tischtennis. Die Nachwuchsspieler.

TRAMINER DORFBLATT Seite 29Nr. 25 – Dezember 2005

Nach dem großen Erfolg des letztjähri-gen Ajax-Turniers, freuen wir uns vonder „Projektgruppe 2006“ und die Ju-gendspieler, auf die heurige Ausgabe,die am 18. Dezember in der Raiffei-sen-Sporthalle ausgetragen wird. Wiebereits in den letzten Jahren steht dasTurnier unter der Leitung von StefanGasser, in Zusammenarbeit mit dengesamten Jugendtrainern des ASVTramin. Dem großen Erfolg dieses Turniersverdanken wir dem Ajax-Fußballsys-tem, welches vorsieht, dass die Kinder„Straßenfußball“ spielen, d.h. es wer-den keine Mannschaften gewählt, diedas ganze Turnier spielen, sondernnach jedem Spiel werden die Kinderund Jugendlichen neu gemischt. Je-des Kind muss sich schnell auf dieneuen Spielkameraden einstellen undeinfach nur spielen, ohne Taktik undohne Trainer. Für Sieg, Unentschiedenund Tore werden Punkte vergeben.Auf diesem Weg möchten wir alleSpieler der Fußballschule recht herz-lich einladen, zahlreich zu erscheinen,denn auch in dieser Ausgabe findet

ASV Tramin/RONER Sektion Fußball/Jugend „Projektgruppe 2006“

Ajax-Turnier 2005 am Goldenen Sonntag

ein eigenes Turnier für diese Alters-klasse statt!Anschließend an das Ajax-Turnier wirdwieder im Bürgerhaus die Jugend-Weihnachtsfeier veranstaltet. Auchdieses Jahr werden Kinder und Elternvom Küchenteam um Kurt Maffei kuli-narisch verwöhnt. Unterstützung für

eine gelungene Feier erhalten wir vonder „Projektgruppe 2006“ vom Frei-zeitverein Süße Jungs, die heuer einenStand mit Glühwein und Apfelmix vordem Bürgerhaus einrichten werden.Wir laden darum alle Fußballeltern und-begeisterten recht herzlich zu unsrerFeier ein!

Am morgigen Sonntag findet das Ajax-Turnier 2005 in Tramin statt.

Erfolgreiches Jahr für Norikerpferde aus Tramin

Vor kurzem ließen die Freunde der No-riker das Jahr 2005 Revue passierenund blickten auf eine interessanteTätigkeit zurück. Am 9. und 10. Aprilfand in Neumarkt das 2. Int. Zugspfer-de-Championat statt. In der Disziplin „Holzrücken“ konnte Adolf Mayer den1. und 2. Platz für sich entscheiden.Beim „Hindernisfahren“ belegte er dieRänge 2. und 10.Ein Klassiker unter den Pferdebewer-ben fand in Feld bei Huben in Osttirolstatt. Der Parcour beim „Holzrücken“war anspruchsvoll. Adolf Mayer er-reichte überraschend den 2. Platz mitseinem Hengst „Schwarzenegger“.Ein Achtungserfolg gelang mit derStute „Edelweiß“ und in der Kategorie„Doppelspanner“.

Am 9. und 10. Juli fand am LavazéPass das 1. Alpenrosen-Championatstatt. Dabei erreichte Alexia Frainerden 2. Platz. Ein Hauch von Nostalgie kam im Au-gust beim Brauchtumsumzug fürFuhrleute in Folgaria bei Trient auf. Schließlich nahm Adolf Mayer am 24.und 25. September auch beim 2. Fuhr-mannstag in Rasen im Antholzertalteil. Teilnehmer aus ganz Europa bo-ten dabei den Pferdefreunden ver-schiedene Vorführungen. In der Kate-gorie „Holzrücken“ (Einspanner) er-reicht Mayer den 5. und im Doppel-spanner den 4. Rang. Als einzige Frauim Teilnehmerfeld platzierte sich Ale-xia Frainer erfolgreich auf dem 3. Platzund zwar im Doppelspanner.

TRAMINER DORFBLATTSeite 30 Nr. 25 – Dezember 2005

Am 4. Dezember fand am Rathaus-platz die feierliche Einweihung desneuen VW-Transporters statt. Im Bei-sein von Bürgermeister Mag. WernerDissertori, Vize-Bürgermeister Wolf-gang Oberhofer, Sportassessor Mar-kus Calliari, des Obmannes derRaiffeisenkasse Überetsch Dr. ErwinWalcher, Vorstandsmitglied ReinholdAndergassen, Filialleiter von TraminDietmar Prantl, Obmann des Sportver-eins Luis Zwerger, Vertreter der Sport-hilfe Rudi Stocker und den zahlreichenSponsoren und Gönnern des Vereinserfolgte die Segnung des neuen Ver-einsbusses durch Dekan Alois Müller.Sektionsleiter Dietmar Nössing beton-te in seiner Ansprache, dass ohne diegroßzügige Unterstützung seitens derGemeinde Tramin, des Hauptspon-sors Raiffeisenkasse Überetsch undder zwölf lokalen Sponsoren, es nichtmöglich gewesen wäre, den neuenBus anzukaufen. Dieser war notwen-dig geworden, um den sicheren Trans-port unsere Jugendrennläufer zu denTrainings und den Rennen gewährlei-sten zu können. Ein großer Dank giltunseren Sponsoren:• Marktgemeinde Tramin• Raiffeisenkasse Überetsch• Sporthilfe Südtirol• Autosalon Auer• Bertol Reinhold• Elektro Bachmann• Ofenbau Braito Alex• Pallabazzer Spenglerei • Pfraumer Roland & Co OHG• Plattenhof Pizzeria, Restaurant,

Weingut• Profiklexs GmbH & Co • Reifen Bonometti• Sanoll Norbert - Tischlerei• Sforzellini – Mech. Werkstätte• Zöggeler Bau

Weihnachtskikurs am Jochgrimm

Stattfinden wird der Weihnachtsski-kurs vom 26. bis zum 31. Dezember,wobei am 28. Dezember ein Tag Pauseeingelegt wird. Treffpunkt jeweils um8.00 Uhr am Mindelheimerparkplatz.Am letzten Kurstag findet das Ab-schlussrennen am Jochgrimm, mitPreisverteilung in der Raiffeisen-Sporthalle in Tramin statt.

Die Teilnahmegebühr beinhaltet: Mit-gliedsbeitrag, FISI-Versicherung, Bus-fahrten, Mittagessen und Getränke, 5Tageskarten, Betreuung durch dieSkilehrer und Teilnahme amAbschlussrennen mit Prämierung je-des einzelnen Teilnehmers. Teilnahmegebühr insgesamt:Euro 170,00Inhaber der „Sumsi-Fan Karte“ odereines „Go-Card-Ausweises“ der Raiff-eisenkasse Überetsch erhalten einenRabatt von Euro 5,00 auf die Teilnah-megebühr.Skipass Fleimstal: Es besteht dieMöglichkeit, gegen einen Aufpreis vonEuro 30,00 den Saison-Skipass Fleim-stal anzukaufen (dieser kostet fürVolksschüler geboren nach dem26.11.1994 Euro 55,00); d.h. Teilnah-megebühr Weihnachtsskikurs inklusi-ve Saison-Skipass Fleimstal: Euro200,00. In diesem Falle ist bei der An-

ASV Tramin – Sektion Ski Club Roen Raiffeisen

Neuer Vereinsbus

meldung folgendes abzugeben: einFoto, versehen mit Namen, Geburts-datum, und Wohnort und der Betrag;

Anmeldetermine für Weihnachtsskikurs: Samstag, 17.12.05 von 9.00 – 11.00Uhr bei Elektro BachmannMittwoch, 21.12.05 von 9.00 – 11.00Uhr in der öffentlichen Bibliothek.Ausschließlich noch an diesen beidenTerminen kann die Anmeldung undEinzahlung für den Weihnachtsskikursbei den Ausschussmitgliedern desVereins vorgenommen werden.Telefonische Informationen erhaltenSie täglich bei Sybille Springhetti unterder Handy-Nr. 333-3990996 zwischen8.00 – 11.00 Uhr.Abschließend möchten wir allen einfrohes Weihnachtsfest und einen gu-ten Rutsch ins neue Jahr 2006 wün-schen.

Bei der Einweihung des neuen Vereinsfahrzeuges.

Ende Dezember findet der Weihnachtsskikurs statt. Anmeldungen laufen noch bis zum 21.12.

TRAMINER DORFBLATT Seite 31Nr. 25 – Dezember 2005

Wir wünschen allen unseren Kundenfrohe Weihnachten und viel Glück im Neuen Jahr!

NOTRUF-NUMMERNFeuerwehr: Tel. 115Notrufzentrale Südtirol: Tel. 118Carabinieri: Tel. 112

Ärzte

BereitschaftsdienstDienstwechsel : Freitag um 19 Uhr17.-23.12.: Tramin, Tel. 0471 86048723.-30.12.: Neumarkt, Tel. 0471 812163

Apothekenkalender

17.-18.12.: Dr. Sulzer, Tel. 0471 86044824.-25.12.: Dr. Hennig, Tel. 0471 88051226.-27.12.: Dr. Hennig, Tel. 0471 88051231.-1.1.: Dr. Haller, Tel. 348 30540275.-6.1.: Dr. Haller, Tel. 348 30540277.-8.1.: Dr. Hennig, Tel. 0471 880512

Weihnachtsferien

Dr. Regini informiert, dass er vom 27.November 2005 bis zum 5. Jänner 2006von der Frau Dr. Pizzini C. und Dr. Hen-ning J. in Kurtatsch vertreten wird. Tele-fon: 0471/880512.Dr. Regini Alfredo und Silvia wünschenallen ein frohes Weihnachtsfest und einglückliches neues Jahr 2006. Bleibt inguter Gesundheit.

Tankstellen-Dienst

Sonn- und Feiertage18.12.: Q8, Ebner, Tramin26.12.: IP, Sforzellini, Tramin

KleinanzeigerAufgabe mittels E-Mail an: [email protected]

Handelsfirma in Auer sucht Mitarbeiterfür Magazin, für die Monate Jänner-Fe-bruar. Tel. 335 1801779.

Suche ab Januar Arbeit als Raumpfle-gerin. Tel. 338 52 79 848 (vormittags)

Schlafzimmer mit 5-teiligem Schrankzu verschenken. Tel. 339 5724625

Putzfrau für die Saison 2006 von EndeMärz - Anfang November vormittags ge-sucht. Tel. 339 7773535.

Carving-Ski (128cm) + Tyrolia Bindung+ Nordica-Skischuhe zu verkaufen.Tel.:380 2554403.

Suche möblierte Ein- bis Zwei- Zim-merwohnung (auch WG) in Tramin undUmgebung.Tel. 347 6872170.

Zu mieten gesucht: Das Alten- und Plfe-geheim „Robert Prossliner Stiftung“ inAuer sucht Wohnungen oder Zimmer fürseine Mitarbeiter. Kontakt: Pflegedienst-leitung Gert Sanin, Tel. 0471/ 816700, e-mail: [email protected].

Tüchtige, einheimische Bedienung mitErfahrung für Bar in Auer gesucht. Ar-beitsbeginn Feb. 2006. Kontakt: 3487958577 (Mo – So von 9 bis 11:30 Uhr)

ImpressumHerausgeber: Bildungsausschuss Tramin – Redak-tionssitz: Öffentliche Bibliothek · Tel. & Fax 0471861 098 · e-mail: [email protected] – Presserecht-lich verantwortlich: Walter Kalser, Schriftleitung undWerbeaquisition: Dr. Jürgen Geier ( jg), Redakteure:Dr. Roland Zwerger (rz), Dr. Gabi Matzneller Mahl-knecht (gm), Reinhold Giovanett (rhd) – Fotograf: Wal-ter Kalser – Buchhaltung: Annemarie Atz Teutsch – Er-scheint 14-täglich in Tramin. – Satz und Druck: FotolitoVaresco, Auer. – Reg. beim Tribunal Bozen Nr. 15/91vom 10.06.1991

Mache Weinanalysen für Selbsteinkel-lerer. Tel. 339/8868873

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Mädchenbekleidung, gut erhalten,Größe für ca. 8 – 12 Jahre, günstig ab-zugeben. Tel. 348/9360276 oder 0471860379.

Peugeot 106 XR, Bj. 1996, günstig zuverkaufen. Tel 339 2013880.

Redaktionsschluss:Montag, 9. Jänner 2006

Nächste Ausgabe:Samstag, 14. Jänner 2006

Sitzungssaal im Traminer Hof

Der Traminer Hof teilt mir, dassab sofort für alle Traminer Vereineein Sitzungssaal für 25 Personenkostenlos zur Verfügung steht.

Der Bürgermeister, der Gemeindeausschuß,

der Gemeinderat und die Mitarbeiter wünschen dergesamten Bevölkerung ein

frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein

glückliches neues Jahr.“

MarktgemeindeTramin