2010 – Deutsch-Französisches Jahr in Gotha

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Amtsblatt der Stadt Gotha Nr. 2 ⁄ 19. Jahrgang 25. Februar 2010 Amtlicher Teil Bekanntmachungen und Ausschreibungen Seiten 2 – 5 Nichtamtlicher Teil Seniorenseite Seite 9 Kinder- und Jugendseiten Seiten 10 – 11 „Der Friedenstein“ 2010 Seite 12 Vereinsangebote Seiten 14 – 15 Kulturangebote Seiten 16 – 17 Fördermittel Stadt-Bad Seite 18 Aus dem Inhalt Rathaus Kurier www.gotha.de 2010 – Deutsch-Französisches Jahr in Gotha Auf ein Wort In den Winterferien war ich, mit leuchtend ro- ter Mütze beschirmt, auf den Langlaufloipen in Oberhof unterwegs. Mir wehte die kalte klare Luft um die Nase und es flogen wieder einmal viele Gedanken unter meinen Haar- wipfeln entlang. Da gibt es eine Stadt, die liegt genauso weit vom Regierungssitz des Landes entfernt, wie von der Urlaubsidylle des Waldes. Gotha! Ja, es gibt kaum eine Stadt in Deutschland, die diese Vorzüge aufzuweisen hat. Wir sind schnell in Erfurt und ebenso schnell zum Wan- dern, zum Skifahren oder zur Entdeckung der Natur im Thüringer Wald oder im National- park Hainich. Manchmal wissen wir das gar nicht zu schätzen. Besonders der Thüringer Tourismus vergisst immer wieder, dass ein kleines Bundesland alle seine Vorzüge im Paket anpreisen muss. Mal wirbt man nur für den Wintersport, in diesem Jahr für das Wan- dern. „Wellness“ war auch eines der Schlag- wörter der Vergangenheit, bis man merkte, dass der Westen eifersüchtig schielt, wie sei- ne Solidarpaktmittel im Osten angelegt wer- den. „Thüringen, das Grüne Herz Deutsch- lands“ und Gotha mittendrin, das ist doch eine wunderbare Vision. Wir alle müssen noch mehr dafür tun, damit Deutsche, Europäer und Weltbürger unsere Stadt entdecken. Wer auf dem Rennsteig wan- dert und Ski fährt, der muss auch einmal ent- spannen und dazu bieten das Barocke Univer- sum Gotha, das neue Kunsthaus am Arnoldi- platz, die Forschungsbibliothek, der Tierpark oder die vielen schönen Geschäfte der Innen- stadt ideale Möglichkeiten. Reden über Gotha, gute Ideen entwickeln, Geschichte der Heimat zum Jobmotor machen und immer wieder Gäste einladen, das muss die Botschaft sein. Ich entdecke immer wieder Neues an dieser faszinierenden Stadt. Bis zu meinem Langlauf am Rennsteig wusste ich zwar, dass Melitta Sollmann aus Gotha zweifache Weltmeisterin, Europameisterin und Vizeolympiasiegerin in Lake Placid im Rennrodeln war, doch dass Otto „Bobby“ Griebel aus Gotha als der „Vater des deutschen Bobsports“ gilt, das wusste ich bisher noch nicht. Sein 125. Geburtstag gibt mir Recht, Verdiens- te unserer Bürger zu würdigen und immer wie- der auch darüber zu reden. Wenn Sie es mir nachtun, sind wir gemeinsam erfolgreich. Ihr Das 50-jährige Jubiläum der Städtepartner- schaft zwischen Romilly-sur-Seine und Gotha ist Anlass in diesem Jahr die deutsch-französi- sche Freundschaft mit zahlreichen Veranstal- tungen und Begegnungen zu würdigen. Am 19. März wird mit einer Veranstaltung anlässlich seines 65. Todestages und der An- bringung einer Gedenktafel am Amtsgericht dem Märtyrer Marcel Callo gedacht. Mit seinem Besuch in Gotha sorgt der Schau- spieler Pierre Brice am 30. März 2010 für einen kulturellen Höhepunkt. Im Kulturhaus wird der legendäre Winnetou-Darsteller filmische Erin- nerungen präsentieren und aus seiner Auto- biografie lesen. Zum Myconiusempfang am 27. April 2010 erwar- tet Gotha mit Dr. Thilo Schabert einen besonders interessanten Festredner. Der persönliche Freund des einstigen französischen Staatspräsi- denten Francois Mitterand wird das Thema der deutsch-französischen Freundschaft aufgreifen. Eine offizielle Delegation der Stadt Romilly-sur- Seine wird mit Radsportlern und Feuerwehrleu- ten aus der Partnerstadt am Empfang teil- nehmen. Das diesjährige Gothardusfest vom 30. April bis zum 2. Mai 2010 steht dann unter dem vielversprechenden Motto „Voila Gotha“. Zu den bereits zum Myconius-Empfang ange- reisten Vertretern der Gothaer Partnerstadt wer- den rund zwanzig Musiker erwartet. Die „Napo- leon-Trommler“ werden das Festprogramm mit mehreren Auftritten bereichern und auch im Fest- umzug ein interessantes Bild bieten. In der Zeit vom 21. bis 26. Mai 2010 reist eine De- legation unter Leitung der Beigeordneten Mar- lies Mikolajczak mit Vertretern des Partner- schaftskomitees, Musikern und der Feuerwehr zur Festveranstaltung der Stadt Romilly-sur-Sei- ne, mit der das 50-jährige Partnerschaftsjubilä- um zu Gotha, Milvord Haven (Großbritannien) und Medicina (Italien) gewürdigt werden soll. Am 10. August 2010 wird in einer Festveranstal- tung auf Schloss Friedenstein dem 300. Ge- burtstag der Herzogin Luise Dorothea gedacht. Die überzeugte Anhängerin der französischen Aufklärung stand einst in brieflichem Kontakt mit den großen Geistern ihrer Zeit wie Voltaire, Diderot und Rousseau. Voltaire war selbst vier Wochen lang zu Besuch auf Schloss Frieden- stein. Der Geburtstag der Herzogin wird Anlass sein, die deutsch-französischen Bindungen zwi- schen Romilly-sur-Seine und Gotha zu themati- sieren und die Partnerschaft zu bekräftigen.

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Amtsblatt der Stadt Gotha Nr. 2 ⁄ 19. Jahrgang 25. Februar 2010

Amtlicher TeilBekanntmachungenund Ausschreibungen Seiten 2 – 5

Nichtamtlicher TeilSeniorenseite Seite 9

Kinder- und Jugendseiten Seiten 10 – 11

„Der Friedenstein“ 2010 Seite 12

Vereinsangebote Seiten 14 – 15

Kulturangebote Seiten 16 – 17

Fördermittel Stadt-Bad Seite 18

Aus dem Inhalt

RathausKurier

www.gotha.de

2010 – Deutsch-Französisches Jahr in Gotha

Auf ein WortIn den Winterferien war ich, mit leuchtend ro-ter Mütze beschirmt, auf den Langlaufl oipen in Oberhof unterwegs. Mir wehte die kalte klare Luft um die Nase und es fl ogen wieder einmal viele Gedanken unter meinen Haar-wipfeln entlang. Da gibt es eine Stadt, die liegt genauso weit vom Regierungssitz des Landes entfernt, wie von der Urlaubsidylle des Waldes. Gotha! Ja, es gibt kaum eine Stadt in Deutschland, die diese Vorzüge aufzuweisen hat. Wir sind schnell in Erfurt und ebenso schnell zum Wan-dern, zum Skifahren oder zur Entdeckung der Natur im Thüringer Wald oder im National-park Hainich. Manchmal wissen wir das gar nicht zu schätzen. Besonders der Thüringer Tourismus vergisst immer wieder, dass ein kleines Bundesland alle seine Vorzüge im

Paket anpreisen muss. Mal wirbt man nur für den Wintersport, in diesem Jahr für das Wan-dern. „Wellness“ war auch eines der Schlag-wörter der Vergangenheit, bis man merkte, dass der Westen eifersüchtig schielt, wie sei-ne Solidarpaktmittel im Osten angelegt wer-den. „Thüringen, das Grüne Herz Deutsch-lands“ und Gotha mittendrin, das ist doch eine wunderbare Vision. Wir alle müssen noch mehr dafür tun, damit Deutsche, Europäer und Weltbürger unsere Stadt entdecken. Wer auf dem Rennsteig wan-dert und Ski fährt, der muss auch einmal ent-spannen und dazu bieten das Barocke Univer-sum Gotha, das neue Kunsthaus am Arnoldi-platz, die Forschungsbibliothek, der Tierpark oder die vielen schönen Geschäfte der Innen-stadt ideale Möglichkeiten. Reden über Gotha, gute Ideen entwickeln, Geschichte der Heimat zum Jobmotor machen und immer wieder

Gäste einladen, das muss die Botschaft sein. Ich entdecke immer wieder Neues an dieser faszinierenden Stadt. Bis zu meinem Langlauf am Rennsteig wusste ich zwar, dass Melitta Sollmann aus Gotha zweifache Weltmeisterin, Europameisterin und Vizeolympiasiegerin in Lake Placid im Rennrodeln war, doch dass Otto „Bobby“ Griebel aus Gotha als der „Vater des deutschen Bobsports“ gilt, das wusste ich bisher noch nicht.Sein 125. Geburtstag gibt mir Recht, Verdiens-te unserer Bürger zu würdigen und immer wie-der auch darüber zu reden. Wenn Sie es mir nachtun, sind wir gemeinsam erfolgreich.

Ihr

Das 50-jährige Jubiläum der Städtepartner-schaft zwischen Romilly-sur-Seine und Gotha ist Anlass in diesem Jahr die deutsch-französi-sche Freundschaft mit zahlreichen Veranstal-tungen und Begegnungen zu würdigen.Am 19. März wird mit einer Veranstaltung anlässlich seines 65. Todestages und der An-bringung einer Gedenktafel am Amtsgericht dem Märtyrer Marcel Callo gedacht.Mit seinem Besuch in Gotha sorgt der Schau-spieler Pierre Brice am 30. März 2010 für einen kulturellen Höhepunkt. Im Kulturhaus wird der legendäre Winnetou-Darsteller fi lmische Erin-

nerungen präsentieren und aus seiner Auto-biografi e lesen.Zum Myconiusempfang am 27. April 2010 erwar-tet Gotha mit Dr. Thilo Schabert einen besonders interessanten Festredner. Der persönliche Freund des einstigen französischen Staatspräsi-denten Francois Mitterand wird das Thema der deutsch-französischen Freundschaft aufgreifen. Eine offi zielle Delegation der Stadt Romilly-sur-Seine wird mit Radsportlern und Feuerwehrleu-ten aus der Partnerstadt am Empfang teil-nehmen. Das diesjährige Gothardusfest vom 30. April bis zum 2. Mai 2010 steht dann unter dem vielversprechenden Motto „Voila Gotha“. Zu den bereits zum Myconius-Empfang ange-

reisten Vertretern der Gothaer Partnerstadt wer-den rund zwanzig Musiker erwartet. Die „Napo-leon-Trommler“ werden das Festprogramm mit mehreren Auftritten bereichern und auch im Fest-umzug ein interessantes Bild bieten.In der Zeit vom 21. bis 26. Mai 2010 reist eine De-legation unter Leitung der Beigeordneten Mar-lies Mikolajczak mit Vertretern des Partner-schaftskomitees, Musikern und der Feuerwehr zur Festveranstaltung der Stadt Romilly-sur-Sei-ne, mit der das 50-jährige Partnerschaftsjubilä-um zu Gotha, Milvord Haven (Großbritannien) und Medicina (Italien) gewürdigt werden soll.Am 10. August 2010 wird in einer Festveranstal-tung auf Schloss Friedenstein dem 300. Ge-burtstag der Herzogin Luise Dorothea gedacht. Die überzeugte Anhängerin der französischen Aufklärung stand einst in briefl ichem Kontakt mit den großen Geistern ihrer Zeit wie Voltaire, Diderot und Rousseau. Voltaire war selbst vier Wochen lang zu Besuch auf Schloss Frieden-stein. Der Geburtstag der Herzogin wird Anlass sein, die deutsch-französischen Bindungen zwi-schen Romilly-sur-Seine und Gotha zu themati-sieren und die Partnerschaft zu bekräftigen.

Seite 2 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Amtlicher Teil

Amtliche BekanntmachungDer Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 04.11.2009 den Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 – 1 A Dorfkern Uelleben, Teilbereich „Am Schulweg“, bestehend aus der Planzeich-nung (Teil A), dem Textteil (Teil B) und der Begründung in der Fassung September 2009 gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen.Da nach § 13 BauGB durch die Änderung des Bebauungsplanes die Grundzüge der Planung nicht berührt werden, wird gem. § 13 Abs. 3 BauGB eine Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB nicht durchge-führt.Der Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 – 1 A und die Begründung liegen zur Einsicht vom 08.03.2010 bis 09.04.2010 im Stadtplanungsamt, Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, während der Dienst-zeiten Mo, Di, Mi von 8 – 16 Uhr, Do von 8 – 18 Uhr, Fr von 8 – 12 Uhr öf-fentlich aus. Stellungnahmen können während dieser Frist vorgebracht werden.Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Be-schlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungs-gerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

gez. Kreuch Oberbürgermeister

Amtliche BekanntmachungDer Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 09.12.2009 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 87 „Sondergebiet Photovoltaik-park Güldene Aue“ – gem. § 2 BauGB und die Änderung des Flächennut-zungsplanes gem. §8 Abs. 3 BauGB beschlossen.Die Umgrenzung des Plangebietes ist aus beiliegendem Lageplan er-sichtlich.Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den Zielen und Zwe-cken und über die wesentlichen Auswirkungen unterrichten kann, wer-den zur Einsicht vom 08. März. 2010 bis 19. März. 2010 im Stadtpla-nungsamt , Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, Zimmer 307, Mo, Di, Mi von 8 – 16 Uhr, Do von 8 – 18 Uhr, Fr von 8 – 12 Uhr bereit gehalten.Äußerungen können während dieser Frist vorgebracht werden. Sie wer-den im Rahmen der Auswertung aller Äußerungen überprüft und fl ießen dann in das weitere Bebauungsplanverfahren ein. Die Entscheidung darüber wird durch den Stadtrat im Billigungsbeschluss getroffen.

gez. KreuchOberbürgermeister

Anlage 1: Lageplan

Ankündigung einer EinziehungEs ist beabsichtigt, in der Gemarkung Gotha, Flur 19, die Flurstücke 79/4 und 150/127 – Parkplatz „Am Wiegwasser/Am Schafrasen“ – gemäß § 8 Thüringer Straßengesetz vom 07.05.1993 (Thür.GVBl. S. 273) einzu-ziehen. Nach Durchführung des Einziehungsverfahrens steht diese Flä-che dem öffentlichen Verkehr nicht mehr zur Verfügung. Die Absicht der Einziehung wird hiermit gemäß § 8 Absatz 3 Thüringer Straßengesetz bekanntgegeben. Die Begründung der Einziehung und ein Plan der zur Einziehung vorge-sehenen Flurstücke liegt bei der Stadt Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau, Zimmer 421, Ekhofplatz 24 in der Zeit vom 25.02.2010 bis 25.05.2010 während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus.

Stadt Gotha– als Träger der Straßenbaulast –

Bekanntmachung der Beschlüsseaus dem öffentlichen Teil der Stadtratssitzung vom 26.01.2010

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufgeführ-ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, wäh-rend der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fach-amt eingesehen werden können.

A 111/10 – Gedenkveranstaltung zum 08.05.2010 – 65. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus – Fraktion DIE LINKE/Fraktion SPD/Bündnis 90 – Die Grünen001 Die Stadtverwaltung der Stadt Gotha wird beauftragt, anlässlich

des 65. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus eine würdige Gedenkveranstaltung zu organisieren.

B 99/10 – Bewerbung der Stadt Gotha für die Ausrichtung der EURO-PEADE 2013Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha wird beauftragt für das Jahr

2013 beim Internationalen Europeade Komitee eine Bewerbung der Stadt Gotha zur Ausrichtung der 50. Europeade zu stellen.

002 Der Oberbürgermeister wird den Stadtrat fortlaufend über den Stand der Verhandlungen und die Entscheidung der Europeade – Gremien informieren.

Bebauungsplan Nr. 87„Sondergebiet Photovoltaikpark Güldene Aue“Allgemeine Ziele und Zwecke der PlanungDer Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegt außerhalb der er-schlossenen Ortslage westlich der Schubertstraße. Er umfasst die ehe-mals von den GUS Streitkräften genutzte Fläche westlich des Wohnge-bietes Güldene Aue.Diese ca. 50 ha große Fläche ist im Eigentum des Freistaates Thüringen (Sondervermögen der Landesentwicklungsgesellschaft), sie wurde von Altlasten und Baulichkeiten beräumt und stellt sich derzeit als Brach-land ohne wirtschaftliche Nutzung (Obstbäume, Pappeln, Wildwuchs) dar. Im Flächennutzungsplan der Stadt Gotha wird sie mit Zweckbestim-mung Sport und Freizeit dargestellt (Planungsabsicht war die Anlage ei-nes Golfplatzes), für 2 ha ist Wohnbaufl äche vorgesehen. Der Flächen-nutzungsplan soll im Parallelverfahren geändert und an die neue Pla-nungsabsicht angepasst werden.Mit dem Bebauungsplan soll Baurecht für eine kleinteilige Wohnbebau-ung (Reihenhäuser, Doppelhäuser, Einzelhäuser) begründet werden, die teilweise auch über eine Privatstraße ausgehend vom Heutalsweg er-schlossen werden können. Der Bebauungsplan ist ein Bebauungsplan der Innenentwicklung (Wiedernutzbarmachung von Flächen) und wird im beschleunigten Verfahren gem. § 13 a BauGB aufgestellt.Die leicht nach Süden abfallende Fläche bietet gute topografi sche Voraus-setzungen für die Solarenergiegewinnung. Der vorhandene Gehölzbe-stand kann zum großen Teil als Randbegrünung (Ausgleichs- und Ersatz-maßnahmen) und als Pufferzone zum Wohngebiet erhalten bleiben. Der Bebauungsplan wird gemäß BauGB § 2 bearbeitet, zur Beachtung der belange des Umweltschutzes wird eine Umweltprüfung durchgeführt, in der die voraussichtlich erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt wer-den und in einem Umweltbericht beschrieben und bewertet werden.

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 3

B 93/09 – Überprüfung der Stadtratsmitglieder der Stadt Gotha auf ei-ne frühere Zusammenarbeit mit dem MfS/AfNS bzw. mit dem Arbeits-gebiet 1 der Kriminalpolizei der Volkspolizei nach dem Gesetz über die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (Sta-si-Unterlagen-Gesetz – StUG)Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Auf Grundlage seines Beschlusses A 32/09 vom 26.08.2009 wer-

den sämtliche Stadtratsmitglieder der Stadt Gotha nach dem Ge-setz über die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehema-ligen DDR (Stasi-Unterlagen-Gesetz – StUG) auf eine frühere Zu-sammenarbeit mit dem MfS/AfNS bzw. dem Arbeitsgebiet 1 der Kri-minalpolizei der Volkspolizei überprüft.

002 Die Überprüfung erfolgt insbesondere unter Berücksichtigung der einschlägigen Bestimmungen des StUG, des Thüringer Datenschutz-gesetzes, der ThürKO und der hierauf erlassenen städtischen Satzun-gen sowie nach Maßgabe der in der Anlage 1 zu diesem Beschluss dargelegten ergänzenden Verfahrensbestimmungen.

Anlage 1: Verfahrensregeln zur Überprüfung der Stadtratsmitglieder der Stadt Gotha auf eine frühere Zusammenarbeit mit dem MfS/AfNS bzw. mit dem Arbeitsgebiet 1 der Kriminalpolizei der Volkspolizei nach dem Gesetz über die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemali-gen DDR (Stasi-Unterlagen-Gesetz – StUG)

B 94/09 – Ernennung eines EhrenbrandmeistersDer Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Auf der Grundlage des § 11 (4) der Satzung über die Feuerwehren

der Stadt Gotha wird der Kamerad Wolfgang Conrad FF Gotha-Stadt-mitte zum Ehrenbrandmeister ernannt.

B 95/09 – Satzung über den Kostenersatz und die Gebührenerhebung für Hilfe- und Dienstleistungen der Feuerwehr Gotha (Feuerwehrge-bührensatzung)001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt die als Anlage beigefügte

Feuerwehrgebührensatzung.

Anlage

B 68/09 – Fördermitteljahresantrag 2010 für das Bund-Länder-Städte-bauförderprogramm „Soziale Stadt“ im Fördergebiet (FG) 1 Gotha-WestDer Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Für das Jahr 2010 wird im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauför-

derprogrammes „Soziale Stadt“ (BL-SS) für das Fördergebiet 2 Go-tha-West das gemäß Anlage 1 aufgeführte Vorhaben zur Förderung beantragt.

Anlage 1: Fördermittelantrag 2010 für das Bund-Länder-Städtebauförder-programm „Soziale Stadt“ im Fördergebiet (FG) 1 Gotha-West Bl. 1 – 2

B 88/09 – Ergänzung zum Investitionsbeschluss „Umbau und Sanie-rung des Winterpalais“001 Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt den Umbau und die Sanie-

rung des Winterpalais zur Stadtbibliothek. Im Verlauf des vergangenen Jahres wurde in sehr enger Zusammen-

arbeit mit der Leitung der Bibliothek die Planung weiter entwickelt. Der momentane Planungsstand befi ndet sich im Stadium der Ent-wurfsplanung. Diese ist auch die Grundlage für die Beantragung der Fördermittel. Der Fördermittelantrag wurde mit den hier ange-gebenen Baukosten zur Genehmigung beim Thüringer Landesver-waltungsamt eingereicht.

Die aktuellen Kosten auf der Grundlage der Kostenberechnung be-tragen 5.093.000 €.

Die Kosten für den II. BA Außenanlagen betragen laut Kostenbe-rechnung 781.000 €.

Die gesamte Summe (auch der II. BA Außenanlage) wird aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ durch das Thüringer Landesverwaltungsamt aus Bundes- und Landesmitteln in Höhe von 80 % gefördert.

B 89/09 – Umbenennung des Sportplatzes in SundhausenDer Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Dem in der Anlage beigefügten Antrag auf Umbenennung des

Sportplatzes in Sundhausen in „Jürgen Karstedt Sportpark“ vom 10.11.2009 wird zugestimmt.

Anlage 1: Antrag des TSV 1869 Sundhausen e. V. vom 10.11.2009

B 90/09 – Protokoll über das Abwägungsverfahren zum Entwurf der Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 47 – „Am Heutal“Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:Die vorgebrachten Anregungen wurden durch den Stadtrat diskutiert und abgewogen mit Beschlussfassung einzeln zu jeder Abwägung.001 Von den Trägern öffentlicher Belange wurden keine Einwände vor-

gebracht.002 Abwägung öffentlicher und privater Belange Es ist Pfl icht der mit der Bauleitplanung beauftragten Stadt Gotha

eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung zu sichern. Ein bereits rechtskräftiger Bebauungsplan kann aufgehoben werden, wenn der nachgewiesene Bedarf nicht mehr vorhanden ist. Bei rückläufi -ger Entwicklung der Bevölkerungszahlen gibt es ausreichend er-schlossene Flächen im Stadtgebiet, die für den individuellen Woh-nungsbau geeignet sind. Eine Inanspruchnahme von landwirt-schaftlich und gärtnerisch nutzbaren Flächen ist nicht nachhaltig und verbietet sich in dieser Situation.

Der erwartete Wertzuwachs der Grundstücke im Geltungsbereich konnte für die Grundstückseigentümer nicht wirksam werden.

Da es bisher keinen Erschließungsbedarf und keinen Baubedarf im Geltungsbereich des Bebauungsplanes gab, bedeutet die Aufhe-bung des Bebauungsplanes keinen Eingriff in die ausgeübte Nut-zung der Grundstücke. Es entsteht kein materieller Schaden für den Grundstückseigentümer.

Bei der Gegenüberstellung der mit der Aufhebung verfolgten öf-fentlichen Planungsziele mit den privaten Eigentümerinteressen ist den öffentlichen gegenüber den privaten Belangen der Vorzug zu geben.

B 91/09 – Satzungsbeschluss über die Aufhebung des Bebauungspla-nes Nr. 47 „Am Heutal“Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Aufgrund des § 10 BauGB in Verbindung mit § 244 BauGB in der Fas-

sung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. S. 2414) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezem-ber 2006 (BGBl. S. 3316) und in Verbindung mit § 83 ThürBO in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 2004 (GVBl. S. 349) be-schließt der Stadtrat der Stadt Gotha die Aufhebung des Bebau-ungsplanes Nr. 47 „Am Heutal“ bestehend aus Planzeichnung und Begründung in der Fassung von Oktober 2006 als Satzung.

002 Die Begründung wird gebilligt.

Anlage 1: PlanzeichnungAnlage 2:Begründung

B 100/10 – Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan der Heimservice Gotha GmbH für das Geschäftsjahr 2010Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, in der Gesellschafterver-

sammlung der Städtische Heime Gotha gGmbH durch entsprechen-den Beschluss die Gesellschafterversammlung der Heimservice Gotha GmbH zu ermächtigen, den als Anlage zu diesem Beschluss beigefügten Wirtschaftsplan der Heimservice Gotha GmbH für das Geschäftsjahr 2010 zu beschließen sowie die enthaltene Mittelfrist-planung für die Geschäftsjahre 2011 bis 2014 zustimmend zur Kenntnis zu nehmen.

Anlage:Wirtschaftsplan 2010 und Mittelfristplanung 2011 bis 2014

B 104/10 – Änderung des Gesellschaftsvertrages der WiBeGo-Wirt-schaftsbeteiligungen Gotha GmbHDer Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:001 Der Gesellschaftsvertrag der WiBeGo – Wirtschaftsbeteiligungen

Gotha GmbH wird wie folgt geändert: a. Im Abschnitt I. „Allgemeine Bestimmungen“, § 1 „Firma“ wird die

Firma der WiBeGo – Wirtschaftsbeteiligungen Gotha GmbH ge-

ändert in „Kommunale Beteiligungen Gotha GmbH“ b. Der erste Satz im Abschnitt V. „Aufsichtsrat“, § 13 „Bildung, Zu-

sammensetzung, Amtsdauer“, 2. wird neu gefasst und lautet: „Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens 3 Mitgliedern; die ge-naue Mitgliederanzahl legt die Gesellschafterversammlung mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen fest.“

c. Alle übrigen Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages bleiben unverändert.

002 Der Oberbürgermeister wird beauftragt alle hierfür notwendigen Er-klärungen abzugeben und Maßnahmen zu veranlassen.

Gotha, den 28.01.2010

KreuchOberbürgermeister

Bekanntmachung eines Beschlusses aus dem öffentlichen Teil der Sitzung des Hauptausschusses

vom 25.01.2010

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen aufgeführ-ten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffentlicht sind, wäh-rend der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwaltung im jeweiligen Fach-amt eingesehen werden können.

HA 24/10 – Zuschlagserteilung zum Bauvorhaben Erweiterung und Sa-nierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha – Los 23 Fördertechnik (VOB-OV-602/09/107)001 Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt,

den Zuschlag für das Bauvorhaben Erweiterung und Sanierung Stadtbad Gotha, Bohnstedtstraße 6, 99867 Gotha – Los 23 Förder-technik an die Firma MW-Aufzüge Matthias Walter, Lindenstraße 9 aus 99955 Bad Tennstedt mit einer geprüften Angebotssumme in Höhe von 127.670,34 EUR (incl. 19 % MwSt.) zu erteilen.

Gotha, den 26.01.2010

gez. Kreuch – Siegel –Oberbürgermeister

Öffentliche Abgaben-Mahnung(Steuer- u. Gebühren-Mahnung)

Die Stadtverwaltung Gotha Stadtkasse macht darauf aufmerksam, dass am 15. Februar 2010 folgende Abgaben (Steuer- und Gebührenverpfl ich-tungen) fällig waren:Hundesteuer 1. Quartal 2010Straßenreinigungsgebühr 1. Quartal 2010Grundsteuer 1. Quartal 2010Gewerbesteuer-Vorauszahlung 1. Quartal 2010Die Abgaben-/Steuer- und Gebührenpfl ichtigen, die mit der Entrichtung der genannten Steuer- u. Gebühren im Rückstand sind, werden hier-durch öffentlich gemahnt. Die Rückstände sind bis spätestens

05.03.2010an die Stadtverwaltung Gotha unter Angabe der gültigen Steuer-/Ge-bührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Buchungsfehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen). Nach dem 05.03.2010 werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landesrechtlichen Bestim-mungen zwangsweise eingezogen und auf Grund der Abgabenordnung (AO) vom 16.03.1976 § 240 folgender Säumniszuschlag erhoben:

Für jeden angefangen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet1(eins) von Hundert des auf volle 50,00 € abgerundeten Betrages.

Wir bitten die Zahlungspfl ichtigen, die gesetzlich festgelegten Termine einzuhalten.

Stadtkasse

gez. JuckelKassenverwalter

Einladung zur Einwohner-versammlung in Gotha-Süd

Die nächste Einwohnerversammlung gemäß § 15 Absatz 1 Thüringer Kommunalordnung in Verbindung mit § 4 der Hauptsatzung der Stadt Gotha fi ndet am Donnerstag, dem 04.03.2010 von 17.30 – 19.00 Uhr im Restaurant des FÖBI-Bildungszentrums e. V., Südstraße 15 in Gotha statt.

Tagesordnung:1. Information des Oberbürgermeisters über Stadtangelegenheiten2. Beantwortung von Anfragen Gothaer Bürgerinnen und Bürger

Einwohner der Stadt Gotha können Anfragen bis spätestens zum Dienstag, dem 02.03.2010 schriftlich bei der Stadtverwaltung Gotha, Büro des Oberbürgermeisters, Hauptmarkt 1, Rathaus, 99867 Gotha einreichen. Anfragen können auch per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 03621/222-279 gesandt werden.

gez. KreuchOberbürgermeister

Seite 4 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Amtlicher Teil

Bekanntmachungder Sitzungstermine der vorberatenden und beschließenden

Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Gotha 03/2010 – 06/2010

vorberatende Ausschüsse:

SozialausschussTermin: Mittwoch, den 03.03.2010, 17.00 Uhr Mittwoch, den 21.04.2010, 17.00 Uhr Mittwoch, den 09.06.2010, 17.00 UhrOrt: Rathaus – Bürgersaal

beschließende Ausschüsse:

HauptausschussTermin: Montag, den 08.03.2010, 17.00 Uhr Montag, den 26.04.2010, 17.00 Uhr Montag, den 14.06.2010, 17.00 UhrOrt: Rathaus – Bürgersaal

Stadtplanungs-, Bau- und UmweltausschussTermin: Dienstag, den 02.03.2010, 17.00 Uhr Dienstag, den 20.04.2010, 17.00 UhrOrt: Rathaus – Bürgersaal Dienstag, den 08.06.2010, 17.00 UhrOrt: Saal Neues Rathaus, Ekhofplatz 24

Finanz- und RechnungsprüfungsausschussTermin: Donnerstag, den 04.03.2010, 17.00 Uhr Donnerstag, den 22.04.2010, 17.00 UhrOrt: Rathaus – Bürgersaal Donnerstag, den 10.06.2010, 17.00 UhrOrt: Saal Neues Rathaus, Ekhofplatz 24

Die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzungen wird im Amts-blatt der Stadt Gotha bzw. in der Tagespresse (Thüringer Allgemeine und Thüringische Landeszeitung) rechtzeitig vor Sitzungstermin veröffent-licht.Außerdem wird die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzungen fünf Kalendertage vor der jeweiligen Sitzung im Rathaus, Hauptmarkt 1, während der Dienstzeiten öffentlich ausgehängt.

Gotha, den 17.02.2010

gez. KreuchOberbürgermeister

Baugesellschaft fördert weiterhin Forschungsaufenthalte in GothaDie Residenzstadt Gotha bietet nationalen und internationalen WissenschaftlerInnen ein brei-tes Spektrum für Forschungsarbeiten. Die Ein-richtung des Forschungszentrums der Univer-sität Erfurt für kultur- und sozialwissenschaft-liche Studien in Gotha lockt, unterstützt von dem Herzog-Ernst-Stipendien-Programm der Fritz Thyssen Stiftung, zahlreiche Stipendiatin-nen und Stipendiaten in die Stadt. Um ein sichtbares Zeichen für eine Wohnsitz-nahme in Gotha zu setzen und damit insbeson-dere den wissenschaftlichen Austausch über die Zusammenarbeit im Forschungszentrum hinaus zu fördern, suchte der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. nach Part-nern zur Finanzierung einer kostengünstigen Gästewohnung. Die Baugesellschaft Gotha mbH entschied sich im vergangenen Jahr vom

April an eine Spende an den Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha e.V. in Höhe der Kaltmiete für eine Wohnung in der Jüdenstraße 34 (II.OG links, 97,17m2) zu tätigen. Diese Gäs-tewohnung wird Forscher/-innen, die einen längeren Aufenthalt an der Forschungsbiblio-thek durchführen, zur Verfügung gestellt.

Die Betriebskosten trägt der Verein selbst. Die Vereinbarungen zur Spende liefen vorerst zum 31.12.2009 aus. Der Freundeskreis der For-schungsbibliothek bat um Weiterführung der Förderung, da die Miete für die Stipendiaten-wohnung nicht aus eigenen Mitteln des Ver-eins aufzubringen ist. In Anbetracht des Nut-zungserfolges der Gästewohnung setzt die Baugesellschaft Gotha mbH nun die Förder-maßnahme im Jahr 2010 fort.

Gothaer Künstlerin stellt in Bad Klosterlausnitz ausIn der Galerie der Moritz-Klinik, Bad Kloster-lausnitz ist derzeit eine Ausstellung der Gotha-er Malerin Barbara Klose (VBKTh) mit dem Titel „Im Land der Phantasie“ zu sehen.Die gegenständlichen jedoch nicht realisti-schen Arbeiten zeigen phantastische Land-schaften mit üppiger Vegetation, Märchenhaf-tes aber auch biblische Themen. Dem Betrach-ter präsentieren sich Paradiese in träumeri-scher Stille, doch manchmal auch mit ganz leisem Humor und etwas Augenzwinkern.Nach den Worten der Laudatorin, Frau Dr. Stein-metz-Oppeland, Kunstwissenschaftlerin aus Jena, sind Barbara Kloses Bilder nicht von die-

ser Welt und aus dieser Zeit, sondern offenba-ren eine geheimnisvoll entrückte, zauberische Szenerie voller Träume, Visionen und Erinne-rungen. In akribischer, meisterlicher Technik, die Temperafarben in kleinen Punkten minutiös nebeneinander gesetzt habe sie dieses „Land der Phantasie“ buchstäblich „ausgemalt“.

Mehr als einhundert kunstinteressierte Besu-cher aus der Region waren der Einladung gefolgt und signalisierten mehrheitlich Begeisterung.Die in Malweise und Farbkomposition bemer-kenswerten Arbeiten sind bis zum 9. April 2010 zu besichtigen.

Einladung zur Einwohnerversamm-lung im Ortsteil Gotha-Sundhausen

Die nächste Einwohnerversammlung gemäß §15 Absatz 1 Thüringer Kommunalordnung in Verbindung mit § 4 der Hauptsatzung der Stadt Gotha fi ndet zu dem nachfolgenden Termin statt:

Ortsteil Gotha-Sundhausen, Donnerstag, den 08. April 2010 von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Sundhausen

Tagesordnung:

1. Information des Oberbürgermeisters über Stadtangelegenheiten, insbesondere Angelegenheiten den Ortsteil betreffend

2. Beantwortung von Anfragen Gothaer Bürgerinnen und Bürger

Einwohner des Ortsteils Gotha-Sundhausen können Anfragen bis spä-testens zum Dienstag, den 30.03.2010 schriftlich bei der Stadtverwal-tung Gotha, Büro des Oberbürgermeisters, Hauptmarkt 1, Rathaus, 99867 Gotha einreichen.

Anfragen können auch per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 03621/222-409 gesandt werden.

Einladung zur Einwohnerversamm-lung im Ortsteil Gotha-Uelleben

Die nächste Einwohnerversammlung gemäß §15 Absatz 1 Thüringer Kommunalordnung in Verbindung mit § 4 der Hauptsatzung der Stadt Gotha fi ndet zu dem nachfolgenden Termin statt:

Ortsteil Gotha-Uelleben, Donnerstag, den 25. März 2010 von 17.30 bis 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Uelleben

Tagesordnung:

1. Information des Oberbürgermeisters über Stadtangelegenheiten, insbesondere Angelegenheiten den Ortsteil betreffend

2. Beantwortung von Anfragen Gothaer Bürgerinnen und Bürger

Einwohner des Ortsteils Gotha-Uelleben können Anfragen bis spätes-tens zum Dienstag, den 16.03.2010 schriftlich bei der Stadtverwaltung Gotha, Büro des Oberbürgermeisters, Hauptmarkt 1, Rathaus, 99867 Gotha einreichen.

Anfragen können auch per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 03621/222-409 gesandt werden.

– Ende des Amtlichen Teils –

Amtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 5

Nichtamtlicher Teil

Seite 6 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

Gothaer Wochenmarkt öffnet wieder im MärzNoch immer hat der Winter die Residenzstadt fest im Griff. Es ist schwierig, sich an die bun-ten Wochenmarktstände des vergangenen Jahres zu erinnern. Trotzdem merkt man ganz deutlich, dass die Tage wieder länger werden. Immer häufi ger sehnt man sich nach Sonne, Farben, Blumen und dem lauen Hauch der Frühlingsluft. Doch die Zeit bleibt nicht stehen und ehe man sich versieht ist der Frühling da. Er vertreibt die trüben Gedanken des langen kalten Winters, öffnet die Seele und die Augen für die Schönheit der ersten Jahreszeit, den Frühling.

Jetzt beginnt für die Markthändler die beste Marktzeit. Blumen und Pfl anzen, der erste Spargel, Erdbeeren, Kirschen und andere Sai-sonwaren bereichern den Markt. Sie strahlen die Besucherinnen und Besucher an und for-dern dazu auf, Leben in die Wohnungen und Gärten sowie auf Balkone und Terrassen zu bringen.

Auch in diesem Jahr hat die Ordnungsverwal-tung der Gothaer Stadtverwaltung den Wo-chenmarkt 2010 bereits geplant und wieder

zahlreichen Händlern, speziell aus dem grü-nen Bereich, angeboten, ihre Marktstände auf den Flächen des Hauptmarktes, Neumarktes und dem Coburger Platz für die Gothaer Kun-den aufzustellen. Pfl anzen, Blumen, frisches Obst und Gemüse, Imkereiprodukte, Fleisch-, Wurst-, Fisch- und Käsewaren, Grillhähnchen, Imbiss aber auch Textilien, Bettwäsche, Strumpf-Mieder- Strick- und Papierwaren, werden in diesem Jahr wieder angeboten. Vie-le Händler sind den Stammkunden bereits be-kannt, aber auch neue Händler bieten ihre Produkte zum Kauf an.

Eröffnet wird die Wochenmarktsaison 2010 auf dem Neumarkt am 04.03.2010, 08.00 Uhr. Der Markt fi ndet jeweils Donnerstag und Frei-tag wöchentlich bis zum 19.11.2010 als ge-mischter Markt statt.

Auf dem Hauptmarkt und dem Coburger Platz öffnen die Märkte ab dem 01.03.2010, 08.00 Uhr. Auf diesen beiden Märkten wird jeweils Montag bis Samstag entsprechend der Gotha-er Wochenmarktsatzung ein Grüner Markt bis zum 20.11.2010 wöchentlich durchgeführt.

Gotha soll in den Farben einer fünfzigjährigen Partnerschaft leuchten

Das Garten-, Park- und Friedhofsamt plant derzeit die Sommerblumenbepfl anzung für die Stadt Gotha und bereitet deren Ausschrei-bung vor. In diesem Jahr stehen die Pfl anzun-gen ganz unter dem Motto des Städtepart-nerschaftsjubiläums mit Romilly-sur-Seine und somit wird ein Blütenmeer in den Far-ben der Trikolore in blau/weiß/rot zu er-warten sein. Duftige weiße Blumen wie Zier-

tabak, Cosmeen und Duftnesseln werden begleitet von blauen Salvien und Verbe-nen. Die roten Tupfen bieten feurige Dah-lien und Eisenkraut. Angelehnt an die Pfl an-zungen der berühmten Gärten des franzö-sischen Schlosses Villandry wird die Som-merblumenpfl anzung in diesem Jahr mit speziell ausgewähltem Ziergemüse angerei-chert.

Der Bahnhofsvorplatz soll in diesem Sommer die Reisenden mit freundli-chem Blumenschmuck begrüßen. Wie im ver-gangenen Jahr sollen Blumenkegel und -ku-

geln den Platz schmü-cken. Zur Realisierung die-

ser Details wurden in diesen Tagen wie im vergangenen Jahr wieder zahlrei-che Unternehmen von Oberbürgermeister Knut Kreuch angeschrieben und um ein Spon-soring der Blumenpracht am Drehkreuz der Stadt gebeten. Innerhalb kurzer Zeit gingen die ersten Mel-dungen ein. Die Baugesellschaft Gotha mbH, die ITS-Ingenieurgesellschaft mbH, die Raiff-eisenbank Gotha e.G., die EUROVIA GmbH, die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G., die Stadtwirtschaft Gotha GmbH, Heinisch Land-schaftsarchitekten, das Druckmedienzentrum Gotha, das Büro für Landschaftsplanung Ker-

stin Beckert und Winkler Baumdienst aus Erfurt erklärten ihre Bereitschaft, einen sol-chen Blumenschmuck für 2010 zu fi nanzieren und damit die farbenprächtige Begrüßung der Reisenden zu unterstützen. Damit haben be-reits zehn Unternehmen ihre Unterstützung für dieses Projekt erklärt, weitere Zusagen wer-den erhofft.Den Sponsoren wird wieder mit einer offi ziel-len Präsentation und einer speziellen Beschil-derung am Blumenschmuck gedankt. Die Schilder mit den Namen und Firmenanschrif-ten der Spender werden gut sichtbar an den Pfl anzgefäßen befestigt. „Wir haben vor vier Jahren mit der Aufstellung der Blumensäulen im Stadtgebiet begonnen und schon im bundesweiten Wettbewerb um das Aufblühen der Städte große Anerkennung gefunden. Ich freue mich, wenn die Gothaer Unternehmen dieses Bemühen unterstützen und wir damit diese Art von Stadtgestaltung fortsetzen können“ so Oberbürgermeister Knut Kreuch.

Es darf getrödelt werden

Gotha – Wohin mit Omas antikem Porzellan oder Büchern, die zwar wertvoll sind, aber nur herumstehen? Das, was für den einen ausgedient hat, kann für eine andere Per-son interessant sein und sogar ein paar Eu-ros bringen. Dann ist der erste Ostertrödel-markt der KulTourStadt Gotha GmbH am 28. März in der Innenstadt genau das Rich-tige.

Die KulTourStadt Gotha GmbH organisiert zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr einen Kram- und Trödelmarkt. Der Gothaer Neumarkt wird zur Bühne – es darf gestöbert, gefeilscht und gehandelt werden. Besucher können von 11.30 bis 18.00 Uhr nach den schönsten Liebhaber-stücken Ausschau halten, um die besten Schnäppchen feilschen und gar manch sel-tenen „Schatz“ bergen.

Teilnehmen am Trödelmarkt kann nur, wer sich durch vorherige Anmeldung einen Standplatz reserviert und lediglich im pri-vaten, haushaltsüblichen Rahmen Waren anbieten möchte. Für den Standplatz mir einer Größe von 3 mal 3 Meter entfallen ge-rade mal 10 Euro. Das notwendige Bu-chungsformular erhalten Sie beim Bürger-büro im Neuen Rathaus, an der Infothek im historischen Rathaus und der Touristinfor-mation am Hauptmarkt sowie in der Stadt-bibliothek „Heinrich Heine“.

Die Standplatzreservierung muss bis zum 17. März bei der KulTourStadt Gotha GmbH entweder per Post oder per Fax eingehen. Buchungen bzw. Reservierungen, die da-nach eintreffen, können unter Umständen nicht mehr berücksichtigt werden.

Die Teilnehmer erhalten von der KulTour-Stadt Gotha GmbH eine schriftliche Bu-chungsbestätigung und eine Reservie-rungsnummer. Jeder Stand wird bereits im Vorfeld des Trödelmarktes numerisch fort-laufend auf dem Gelände eingezeichnet, Ordner helfen am Sonntag beim Einweisen der Standbeschicker. Weitere Informationen zum ersten Gothaer Ostertrödelmarkt und die Anmeldeunter-lagen erhalten Sie auf der Homepage der KulTourStadt Gotha GmbH www.kultour-stadt.de; telefonisch 03621/510 430.

Sprechzeiten der Schiedsstellen:Die nächste Sprechzeit der Schieds-stelle fi nden am Montag 29.03., 17.00 bis 18.00 Uhr im Lucas-Cranach-Haus, Haupt-markt 17, Zimmer 213 statt. Telefonisch ist die Schiedsstelle unter der Nummer 03621-21 17 15 erreichbar. Außerhalb dieser Sprechzeiten können Ter-mine über das Bürgertelefon 222 222 ver-einbart werden.

�Unternehmen fördern

Gothaer Blumenschmuck

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 7

Gothaer Feuerwehr besucht SalzgitterAm 06. Oktober 1990 unterzeichneten Anton Sadlo, der damalige Ortsbrandmeister von Salzgitter-Lebenstedt und Klaus Hof, der Wehr-führer der Feuerwehr Gotha-Ost die Partner-schaftsurkunde für eine Zusammenarbeit bei-der Feuerwehren. Seither fi nden jährlich Be-gegnungen in den Partnerstädten Gotha und Salzgitter statt. Jahreshauptversammlungen und gemeinsame Wettkämpfe geben Anlass zu Freundschaftsbesuchen.

Mitte Februar trafen sich am einem Wochen-ende fünf Kameraden der Freiwilligen Feuer-wehr Gotha-Stadtmitte wieder mit ihren Kolle-gen in Salzgitter. Während dieses Besuches stand das 20-jährige Partnerschaftsjubiläum der beiden Wehren im Mittelpunkt der Diskus-sionen und wird bei einem weiteren Treffen im März dieses Jahres in Gotha fortgesetzt. Es gilt Vorbereitungen zu treffen, wie dieses Jubilä-um in beiden Städten gefeiert werden kann.

Bürgermeister von Martin besucht GothaDer Bürgermeister von Gotha’s slowakischer Partnerstadt Martin, Andrej Hrnc̆iar, wird beim diesjährigen Gothardusfest zu seinem Antritts-besuch erwartet. Oberbürgermeister Knut Kreuch war im vergangenen Jahr zu einem Ar-beitsbesuch in Martin und hatte seinen Amts-kollegen zu einem ersten Besuch in Gotha ein-geladen. Die stimmungsvolle Kulisse des Go-thardusfestes vom 30. April bis zum 2. Mai 2010 bietet natürlich einen besonderen Rah-men für einen solchen Besuch.Bürgermeister Andrej Hrnc̆iar hat nun seinen Besuch bestätigt, wird am 30. April anreisen und nach einem ersten Treffen mit dem Gotha-er Stadtoberhaupt am Lichterlauf zur Orange-rie teilnehmen, wo er gemeinsam mit tausen-den Gothaerinnen, Gothaern und Gästen das

große Feuerwerk erleben wird. Am Samstag steht neben den zahlreichen Aktivitäten im Rahmen des Gothardusfestes ein Arbeitsge-spräch auf dem Programm. Im Festumzug wird Andrej Hrnc̆iar gemeinsam mit Knut Kreuch im Schlussbild zu sehen sein.

ThüringerBücherfrühling

Martina Rellin Göttergatten – Was Männer wirklich über ihre Frauen denken Mittwoch, 17.03.2010, 19.30 Uhr Stadtbibliothek „Hein-rich Heine“Friedrichstraße 6

Wenn’s drauf ankommt, schweigen sie. Männer! Doch das Klischee, sie hätten nur Autos, Fußball und Frauen im Kopf, stimmt natürlich nicht. Männer von heute sind an-ders als ihre Väter: offener und partner-schaftlicher, daran besteht kein Zweifel. Und doch wissen Frauen oft nicht, was in ih-nen vorgeht. Konfl ikten gehen sie aus dem Weg, Gespräche über Familie und Bezie-hung sind fast immer mühsam. Bestseller-autorin Martina Rellin hat neugierig nach-gefragt, und Männer haben ihr Schweigen gebrochen. Sie erzählen freimütig, selbst-kritisch und oft ausgesprochen humorvoll Geschichten über den Ehealltag. Das ist neu, überraschend und ehrlich. Hier kommt zur Sprache, was Männer denken. Das Buch erscheint im Februar im Diana Verlag, Mün-chen.Martina Rellin, geboren 1962 in Hamburg, absolvierte die Hamburger Journalisten-schule, war bis 2001 Chefredakteurin der traditionsreichen Zeitschrift „Das Magazin“ und zählt heute zu den erfolgreichsten Sachbuchautorinnen Deutschlands. Auch mit ihrem letzten Buch „Die Wahrheit über meine Ehe“ stand sie wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Martina Rellin lebt mit ihrer Familie in Berlin.Eintritt: 6,50 € / ermäßigt: 5,00 € Karten-vorverkauf: Stadtbibliothek, Friedrichstra-ße 6, Tourist-Information, Hauptmarkt 33

„Gotha glüht“ in SalzgitterGelebte Städtepartnerschaft: Von Mitte April bis zum 24. Mai 2010 werden in den Städti-schen Museen Salzgitter repräsentative Schmiedekunststücke der Gothaer Metallge-staltertreffen aus den Jahren 2005 bis 2009 ausgestellt. Das haben die Vertreter der Stadt Salzgitter – Dr. Leuschner, Dr. Christiansen und Frau Vanis, mit den Vertretern der Arbeitsgrup-pe „Gotha glüht“ Frau Wiegleb, Frau Grauel und Herrn Bley am 21.01.2010 vereinbart.Anlässlich der Eröffnung einer Fotoausstellung „Salzgitter gestern und heute“ in den Stadtwer-ken Gotha im Jahre 2008 entstand die Idee, mit den Exponaten in der Partnerstadt – sozusagen

als Gegenleistung – eine Ausstellung von Schmiedekunst zu veranstalten und diese mit einer Versteigerung in Salzgitter zu beenden.Eisen und Stahl sind in Salzgitter überall ge-genwärtig. Metall prägt die Wirtschaft und das Erwerbsleben in Salzgitter seit Generationen. Das Interesse an dieser Ausstellung dürfte da-her bei den Menschen der Stadt entsprechend groß sein. Eine schöne Werbung für Gotha und die jähr-lich im Herbst in der Altstadt stattfi ndende Ver-anstaltung „Gotha glüht“ und ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Städtepart-nerschaft ist die Aktion in jedem Fall.

Napoleon-Trommler zum GothardusfestDas Deutsch-Französische Jahr 2010 in Gotha wird mit zahlreichen Veranstaltungen began-gen. Das Gothardusfest, dass in diesem Jahr unter dem Motto „Voila Gotha“ in die Residenz-stadt einlädt, wird ganz im Zeichen der deutsch-französischen Städtepartnerschaft zwischen Gotha und Romilly-sur-Seine stehen. Nach den Radsportlern aus Romilly, die mit einem neun-köpfi gen Team im Festumzug teilnehmen wer-den, haben jetzt die Napoleon-Trommler der „Harmonie Municipale de Romilly“ ihre Beteili-gung mit einem 18-köpfi gen Ensemble am Büh-nenprogramm des Gothardusfestes zugesagt.Die Napoleon-Trommler waren bereits im Juli 2006 Gäste des Thüringen-Tages in Jena und haben dort den „Zug der Thüringer Geister“ angeführt. Im Anschluss an diesen viel umju-

belten Auftritt besuchte das Orchester die Partnerstadt Gotha und vereinbarten mit Ober-bürgermeister Knut Kreuch ein baldiges Wie-dersehen in der Residenzstadt. Am 30. April 2010 ist es soweit, dann werden die Napoleon-Trommler den Lichterlauf vom Rathaus in die Orangerie begleiten und beim Gothardusfest mehrfach zu erleben sein.

NotfalldiensteNotfalldienstzentrale Helios-Klinik Gotha

03621/85 40 12Mo, Di, Do 20.00 bis 7.00 Uhr, Mi, Fr 13.00 bis 7.00 Uhr, Sa, So/Feiertag 7.00 bis 7.00 Uhr (auch 24. und 31.12.)

Kinderarzt Sa, So/Feiertag 7.00 bis 18.00 Uhr (auch 24. und 31.12.)

Zahnarzt Notdiensttelefon: 01805/90 80 77 an Wochenenden ganztägigSa, So/Feiertag9.00 bis 11.00 und 18.00 bis 19.00 Uhr – www.kvz-thueringen.de

Zusätzlich sind Augen- und Zahnärzte in ih-ren Praxen bei Bedarf erreichbar. Namen und Telefonnummern können in der Notfall-dienstzentrale erfragt werden.Bei akuten Notfällen und lebensbedrohli-chen Situationen:Zentrale Leitstelle Gotha 03621/36 55 0Fax 03621/36 55 36(auch Tiernotdienst) oder ortsunabhängig NOTRUF 112

Seite 8 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

Umbau der Grundschule Siebleben im PlanNoch bis Juni 2010 laufen die Umbauar-beiten in und an der Grundschule Sieb-leben. Mit Baukosten in Höhe von 2,6 Millio-nen Euro und einem Fördermittelanteil in Höhe von 759.000 Euro aus dem Förderpro-gramm des Landes Thüringen für die CO

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– energetische Erneuerung der Infrastruktur wird eines der größten Bauvorhaben in Gotha realisiert.

Der Rückbau des 4-geschossigen Gebäude-traktes um zwei Geschosse sowie des Verbin-dungsbaus und des 3-geschossigen Gebäu-detraktes um jeweils ein Geschoss sind er-folgt. Beide Gebäudeteile erhielten ein Pult-dach, die Decke über den letzten Geschossen wurden mit einer Einblasdämmung gedämmt. Die verschlissenen Holzfenster wurden durch Alu-Fenster mit Isolierverglasung ersetzt, Treppenhäuser und Verbinder erhielten eine Pfosten-Riegelkonstruktion mit Verglasung und Dämmpanelen. Der Speisesaal im Keller-geschoss, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Räumen wurde aufgeweitet und ist nun auch als Aula nutzbar, durch Ein-

bauten im Flurbereich des Erdgeschosses sind weitere Aufenthaltsräume für den Hort geschaffen wurden.

Zurzeit laufen die Ausbauarbeiten im Gebäu-de. Die Heizungs- und Elektroinstallationen werden zurzeit durchgeführt. Die bisher über-dimensionierte Heizungsanlage wurde durch ein 240 kW Gas-Brennwertgerät ersetzt. Ab März geht das Mini-BHKW in Betrieb. Gleich-zeitig werden die notwendigen Trockenbau- und Malerarbeiten im Gebäude durchgeführt. Sobald die Wetterlage es zulässt, wird mit den Arbeiten an der Wärmedämmfassade be-gonnen sowie die Photovoltaikanlage auf dem südlichen Gebäudeteil montiert. Ab Mit-te Mai sollen die Arbeiten an den Außenanla-gen beginnen. Es ist geplant, den Schulhof und die Wege zum Gebäude sowie zur Turn-halle wieder herzustellen.

Die Arbeiten im Gebäude sollen bis 10.06.2010 abgeschlossen werden, so dass zum Ferien-beginn der Rückzug aus der Gotthardschule in die „neue“ Schule erfolgen kann.

Umbau der Außenstelle UellebenDie Rohbauarbeiten am Gebäude der Stadt-verwaltungsaußenstelle in Uelleben sind ab-geschlossen. Der Treppenhausanbau ein-schließlich der Sozialräume für die Mitarbei-ter des Garten-, Park- und Friedhofsamtes sind fertig gestellt. Das Dach des Gebäudes wurde über den Neubau verlängert und neu eingedeckt. Die alten Holzfenster wurden durch neue isolierverglaste Fenster ersetzt. Wenn es die Wetterlage zulässt, wird mit den Arbeiten an der Fassade begonnen. Das Ge-bäude erhält ein Wärmedämmverbundsys-tem.

Im Gebäude wurden Raumaufteilungen ent-sprechend der geplanten Nutzung als Ver-

waltungsaußenstelle und Jugendbereich verändert. Die Grundinstallationen für Elek-tro-, Heizungs- und Sanitäranlage sind er-folgt. Nach dem Abschluss der Putz- und Trockenbauarbeiten begannen die Malerar-beiten. Im Anschluss werden die Sanitär-bereiche und das Treppenhaus gefl iest. Alle Räume erhalten neue Bodenbeläge aus Lino-leum.

Ziel ist, die Arbeiten im Gebäude bis Ende März fertig zu stellen. Bis dahin werden je-doch die Arbeiten an der Fassade und den Au-ßenanlagen noch nicht abgeschlossen sein. Die Baukosten für das Objekt betragen insge-samt 220.000 €.

Tag der Erneuer-baren Energien

Zum Bundesweiten Tag der Erneuerbaren Energien, am Samstag, den 24. April 2010 möchte das Team der Lokalen Agenda 21 Bürgerinnen und Bürger über den Einsatz alternativer Energien informieren. Welche Möglichkeiten gibt es, umweltfreundliche Technik im eigenen Haus zu nutzen?An diesem Aktionstag haben alle interes-sierten Bürgerinnen und Bürger die Gele-genheit, in Betrieb befi ndliche Anlagen, die die Energieträger Sonne, Biomasse, Wind und Wasserkraft nutzen, zu besichtigen und mit den Betreibern über deren Erfah-rungen und praktischen Umgang mit erneu-erbaren Energien zu sprechen.Haben auch Sie Interesse, an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr Ihre Anlage der Öffentlich-keit vorzustellen? Ansprechpartner: Dana Hellmann und Olaf Breitung, Büro Lokale Agenda 21, Neues Rat-haus, Ekhofplatz 24 in Gotha, Tel. 03621 / 222-133 und -735 Fax: 03621 / 222-134

Handbuch informiert Die mittlerweile 16. Ausgabe des Adressbu-ches wird derzeit vom Heise Adressbuch Verlag in Erfurt in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung vorbereitet und erscheint Mitte des Jahres 2010.„GOTHA informiert“ mit dem aktuellen Ver-zeichnis der in Gotha ansässigen Firmen, Unternehmen und der freien Berufe, geglie-dert nach Branchen, nach Namen und nach Straßen steht den Haushalten und Gewer-bebetrieben wiederum kostenfrei zur Verfü-gung.Im Kapitel Behördenseiten fi ndet der Leser wieder den Wegweiser durch die Stadtver-waltung mit allen Zuständigkeiten, An-schriften und Telefonnummern der jeweili-gen Behörden und Einrichtungen sowie ei-ne Übersicht der Vereine und Verbände in Gotha.Parallel zur gedruckten Ausgabe erschei-nen die Angaben der Firmen und Gewerbe-treibenden im Internet unter der Adresse www.informiert.de. Hier fi ndet man auch Informationen zu Firmen, Unternehmen so-wie zahlreiche weitere Informationen aus allen Städten in Deutschland. Seit Kurzem sind die Seiten auch Mobil über Handy oder andere Endgeräte unter mobil.informiert.de abrufbar.Die Mediaberater des Verlages (Frau Doris Dunkel, Herr Uwe Dietrich und Herr Eber-hard Schindler) stehen den Unternehmen und Freiberufl ern für deren Eintrag im Adressbuch gern zur Verfügung.Veränderungen von Telefonnummern, An-schriften, Neugründungen von Unterneh-men, Vereinen oder Verbänden können auch direkt dem Verlag in Erfurt mitgeteilt werden.Weitere Auskünfte erteilt: Heise Adress-buch Verlag GmbH & Co KG, E-Mail: [email protected]

Selbstbestimmtes Wohnen im AlterAm 02. März 2010 wird die Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg auf Einladung des Oberbürgermeisters die schöne Residenz-stadt Gotha besuchen und einen Vortrag über „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter“ halten.

In Gotha wurde ein solches Wohnprojekt durch die ehemalige Vorsitzende des Seniorenbeira-tes der Stadt Gotha, Waltraud Cott ins Leben gerufen. Frau Cott war sehr interessiert an die-ser neuartigen Wohnform, da sie im Alter selbstbestimmt wohnen und leben, jedoch trotzdem nicht allein sein möchte. „Ich wün-sche mir wieder nachbarschaftliche Beziehun-gen, gegenseitiges Helfen und Rat durch Freunde in der Nachbarschaft wie früher“ so die Mitinitiatorin.

Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und der Geschäftsführerin der Baugesellschaft

Gotha mbH wird nun schon seit etwa 2 Jahren am Aufbau dieser Wohnform in Gotha enga-giert gearbeitet.

Alle interessierten Gothaer sind am 02.03.2010, 14 Uhr herzlich in den Bürgersaal des Rathauses eingeladen, um sich über das Projekt „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter“ zu informieren.

Freifrau Schenck zu Schweinsberg wird an diesem Tag einen sicher sehr interessanten Vortrag über Wohnprojekte dieser Art in Deutschland halten. Anschließend wird durch Frau Riede, die Geschäftsführerin der Bau-gesellschaft Gotha über den Ort des Pro-jektes und den Stand zum Bauvorhaben in-formiert. Die Mitinitiatorin Waltraud Cott wird fundierte Auskünfte zur Verfahrensweise für Interessenten an diesem Wohnprojekt ge-ben.

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 9

Herzliche Glückwünsche allen Jubilaren des kommenden Monats,besonders jedoch zum 70., 75., 80., 85. und ab 90. Geburtstag:

01.03. Eva Bätz (85), Dieter Baumbach (75), Ro-semarie Hanf (70), Klaus Schmidt (70)02.03. Martin Bonsack (75), Erwin Henze (70), Hedwig Hüther (90)03.03. Sigrid Czernohorsky (70), Helga Grasrei-ner (70), Doris Kiesler (70), Elisabeth Menz-Franke (91), Walter Rockmann (92), Siegfried Schade (70), Klaus Schäfer (75), Johanna Um-breit (80)04.03. Heidi Arndt (70), Wolfgang Bessert (75), Karin Boddin (70), Veronika Dill (75), Egon Grosch (80), Horst Kühn (80), Eckhard Rübe-sam (70), Christa Städtgen (70)05.03. Antje Brantzko (70), Horst Brettschnei-der (70), Heinz Klosa (70), Kurt Link (85), Ger-ald Pittl (70), Anneliese Wolf (75), Joachim Zink (70)06.03. Renate Diller (70), Bärbel Heinze (70), Elly Himmel (85), Helene Werner (94)07.03. Anneliese Franz (90), Hans-Joachim Her-bel (75), Erna Wietschel (91)08.03. Dieter Dreßler (70), Ingeborg Eckardt (90), Gertraud Schmidt (85), Vera Trojahn (75)09.03. Dietrich Adam (70), Günther Dr. Bode (75), Karin Eccarius (70), Gerd Graf (70), Lies-beth Greiner (75), Günter Köhler (75), Sonja Schüler (80), Käthe Wenzel (94), Gerta Wolf (75)10.03. Edith Kling (70), Lieselotte Lüthke (75), Helga Tuchel (70), Irmgard Turba (75), Liselotte Weber (85), Lotte Zickler (94)11.03. Christa Gräbedünkel (75), Wolfgang Grübner (70), Charlotte Kachel (80), Norbert Purschke (70), Mechthild Schoetzau (70), Wal-traud Thiele (70)12.03. Egon Bause (70), Margot Frühauf (75),

Gisela Hörnig (70), Konrad Kublick (70), Inge-burg Poser (80), Irmgard Rabenhorst (85), Bri-gitte Ritter (70), Klaus Siegelin (70)13.03. Dieter Fiebrich (75), Hannelore Pangerl (75), Gerhard Richter (75), Emma Schröder (70), Egon Strickrodt (70), Charlotte Wische-ropp (90)14.03. Hildegard Böttger (70), Sigrid Fischer (80), Werner Förster (80), Siegfried Haßkerl (70), Adelheid Kallweit (75), Gisela Kühn (75), Horst Neuburger (70), Beate Pfaff (75), Helmut Prautzsch (75), Christina Wagner (80)15.03. Liesbeth Gronau (92), Helga Lang (80), Irene Lapp (80), Dietlinde Meindl (70), Elisa-beth Wagner (70), Paula Waldera (101), Han-nelore Weiland (85)16.03. Edith Andreas (75), Barbara Beckert (75), Elfriede Chmiel (85), Annemarie Hoyer (85), Karin Kühn (70), Ruth Lehnert (98), Irene Maschke (70), Monika Stichling (70), Christel Uhde (70)17.03. Johanna Elstner (85), Helmut Ernst (70), Eva Hartung (75), Günter Heptner (75), Charlot-te Wagner (75), Erna Weber (91), Dr. Heide Wil-dauer (70)18.03. Erna Gernhuber (96), Klaus-Peter Kat-zung (75), Horst Nawrath (70), Gertrud Nisser (95), Alfred Urban (70), Gerda Voigt (80)19.03. Gisela John (80), Margarete Kleber (70), Lothar Köhler (75), Gertrud Kruspe (96), Brigit-te Leubner (70), Arno Manzke (75), Egon Noldin (80), Eva Noldin (75), Frida Vulfert (90)20.03. Inge Bause (75), Eleonore Kusch (80), Wolfgang Lauckner (70), Annelore Rödiger (85)21.03. Martha Brüderle (85), Doris Drießler

(70), Hannelore Meister (70), Lieselotte Saliger (80), Richard Schafferhans (70), Herbert Schar-fenberg (80), Karin Sterzing (70), Heinz Vater (70)22.03. Dr. Dieter Badel (70), Helga Hafermann (70), Dieter Löchner (75), Ilse Meyer (70), Han-nelore Piszczan (75), Edgar Schlesinger (75), Timm-Dirk Staake (70), Ilse Wittwer (70)23.03. Gerhard Baer (85), Lutz Freundel (75), Hans Jüttner (75), Siegfried Langenhan (94), Dieter Lorenz (75), Susi Rettig (75), Rosemarie Schnabel (70), Eugen Will (75)24.03. Bernd Creutzburg (70), Gisela Dittmar (85), Brigitte Hänsel (70), Renate Remitz (70), Günter Simmen (70), Ursula Walter (70), Mar-got Wloch (8025.03. Fritz Gräfe (80), Irene Karn (85), Hertha Köhler (85), Helmut Manowsky (75), Wolfgang Müller (75), Christa Peter (75), Irmgard Rüffert (93), Erika Scharr (70), Erika Siegelin (70), Die-ter Sterzing (70), Günter Vogel (70)26.03. Helmut Eichler (80), Karl Kaulfuß (85), Rosemarie König (70), Heinz Pfl ugbeil (75), In-geborg Renner (91), Gertrud Schubert (95)27.03. Ella Lemche (91), Jenny Müller (75), Mar-garete Schwabe (85)28.03. Lydia Berlth (85), Eberhard Laue (75)29.03. Klaus-Detlef Gleichmann (80), Annelise Heyn (70), Christel Hollick (70), Helga Schreier (80), Hildegard Wohlfahrt (80)30.03. Elfriede Albrecht (80), Martha Gerlach (93), Dr. Annelies Lenke (70), Gertraud Lieber-um (75), Erna Sülzbrück (75)31.03. Doris Andreas (70), Hannelore von Böhn (85), Luise Eccarius (85), Gudrun Tröstler (70), Werner Tuchel (75), Helga Wachsmann (70)

Residenzstadt mit neuem Info-Angebot für SeniorenEin völlig neues, informatives Faltblatt hält zukünftig die Stadtverwaltung der Residenz-stadt Gotha für Seniorinnen und Senioren bereit. Viermal im Jahr und damit also einmal im Quartal wird auf diese Art übersichtlich und in handlicher Form über sämtliche Aktivitäten des Seniorenbeirates in Gotha informiert. So werden Kontaktadressen, Telefonnummern und Veranstaltungshinweise mit allem Wis-senswerten über die jeweiligen Veranstaltun-gen präsentiert, z. B. wann die Seniorenaka-demien stattfi nden und wo man sich dafür an-

meldet oder in der nächsten Ausgabe, wie der Tag der älteren Generation in diesem Jahr ge-staltet wird und wo man Karten kaufen kann. Auf diesen Tag freut sich Gernot Harnisch, Vor-sitzender des Seniorenbeirates am meisten „die Menschen fühlen sich noch nicht als Se-nioren und wollen noch etwas erleben“ so der 67-Jährige.In enger Zusammenarbeit mit dem Senioren-beirat wird dieses neue Faltblatt ab sofort in der Tourist-Information am Hauptmarkt, den Infotheken der Rathäuser und natürlich in den städtischen Seniorenclubs jederzeit verfügbar

sein. Erscheinen wird das praktische Informa-tionsblättchen in der strahlenden Farbe son-nengelb und immer in der letzten Woche des laufenden Quartals für das nächste Quartal.„Mit diesem neugestalteten Angebot schlie-ßen wir endlich eine Lücke für all jene Jungge-bliebenen, die schnell und kompakt informiert werden wollen über das, was los ist in unserer Heimatstadt!“, sagt Oberbürgermeister Knut Kreuch. „Ich bin mir sicher, dass das Faltblatt sehr gut angenommen und in keiner Jacken-tasche der engagierten und aktiven Seniorin-nen und Senioren fehlen wird!“

2. Treffen des Netzwerkes „Älter werden in Gotha“

Auf Initiative des Seniorenbeirates der Stadt Gotha wurde im Januar durch eine erste Sit-zung das Netzwerk „Älter werden in Gotha“ ge-gründet. Ziel des Netzwerkes soll die bessere Zusammenarbeit von in der Seniorenarbeit tä-tigen Vereinen, Verbänden, Heimen und Insti-tutionen sein. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf gegenseitige Hilfe durch Kommunikation und Ratschläge sowie auf Bündelung von Ver-anstaltungen gerichtet.

Nun gilt es, bis zum nächsten Treffen in den Vereinen/Verbänden Ideen und Schwerpunkte zusammenzutragen und bei der nächsten öf-fentlichen Beratung am 17.03.2010 um 14.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses anzuspre-chen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die mit Seniorenarbeit be-traut sind und keine Einladung erhalten haben, sind zu diesem Treffen eingeladen und können sich aktiv an der Diskussion beteiligen.

Der Seniorenbeirat lädt einDie 3. öffentliche Sprechstunde des Senio-renbeirates der Stadt Gotha in diesem Jahr fi ndet am Mittwoch, den 10. März 2010, ab 14 Uhr im Raum des Seniorenbeirates (Zim-mer 103), im Rathaus Gotha statt.Alle Seniorinnen und Senioren der Stadt Gotha haben hier die Möglichkeit, ihre An-liegen und Probleme vorzutragen und Ideen für die weitere Arbeit einzubringen.Nach der Sprechstunde fi ndet ab 15 Uhr die öffentliche Seniorenbeiratssitzung statt.

Seite 10 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

BIG PAL AIS

Kinder- und Jugendzentrum Big Palais, Schäferstraße 10036 21 /73 71 80

Bernhard Krollmann, Ines Klein, Sven Kerber

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, Sa 14 – 22 UhrMi 14 – 20 UhrPROJEKTE

Fahrradselbsthilfewerkstattsamstags von 15.00 – 18.00 UhrKINDERKLUB

Spielen, Basteln, Backen und ...Di – Sa 14.30 – 17.30 Uhr

FIT & FUN

Fitnesstraining für männl. Jugendliche Di u. Do ab 18.00 Uhr, Mi für weibl. Jugendliche

GAMES

Autorennbahn 6 Bahnen und 45 m lang!dienstags ab 17.00 Uhr

COMPUTER

Info-Point Im Internet surfen (Std. 0,30 €)Di 17.00 – 21.00 Uhr, Mi 14.00 – 20.00 UhrDo – Sa 14.00 – 21.00 UhrComputer for Kids, ab 4 Jahredienstags ab 14.00 Uhr

SCHULE & BERUF

Jobsuche & Bewerbungen

Kindersprechstundeam 25.03.2010, 15.30 bis 17.30 Uhr, Rathaus, Hauptmarkt 2, Zi. 103, Ansprechpartner: Frau Ernst und Herr Nitschke

Angebote Kinder- und JugendtreffsStädtische Jugendarbeit Gotha | Tel. (036 21) 222 150 | Fax (036 21) 222 191 | www.gotha.de

Kinder- und Jugendtreff SieblebenGleichenstraße 1 A, 85 24 96

Ronny Lehmann, Jens Heerda

Öffnungszeiten: Mo – Fr 14 – 22 UhrKINDERKLUB

Kalenderblatt gestalten 03.03., 15.00 UhrEnkaustik 10.03., 15.00 UhrFrühlingsdeko 17.03., 15.00 UhrOsterkörbchen basteln 23.03., 15.00 UhrOstereier bemalen 31.03., 15.00 UhrFIT & FUN

Probe der Kinder-Kapelle dienstags,ab 16.00 UhrEislaufen in Waltershausen 06.03., Infos im KlubBowling 23.03., 20.00 UhrGAMES

Spieleabend donnerstags ab 19.00 UhrDA S GEHT AUCH NOCH …

Mädchentreff 08. & 30.03., 15.00 UhrKochecke 26.03., 18.00 UhrHobbyküche 02. & 18.03., 16.00 Uhr

SIEBLEBEN

Kinder- und Jugendtreff SundhausenAm Anger 7, 036 21 /75 87 47

Marina Bechler, Thomas Kühn

Öffnungszeiten: Di – Fr 13.30 – 22.00 UhrSa 14.00 – 20.00 Uhr

PROJEKTE

Sagen und Geschichten – „Die weiße Frau von Schloss Tenneberg“ 25.03., 13.45 Uhr

KINDERKLUB

Spielen, Basteln, Backen und ...Dienstag bis Samstag ab 15.00 UhrKinderkochwoche – Kinder kochen für Kin-der jeden Tag ein anderes Gericht09. bis 13.03. jeweils ab 16.30 Uhr

FIT & FUN

Kegeln für Kinder 18. & 25.03., jeweils 16.00 UhrFahrt ins TABBS mit der Waldbahn 30.03., 09.45 Uhr, TB: 5,00 € Maxxi’s Spielewelt Emleben31.03., 10.30 Uhr, TB: 2,50 €

DA S GEHT AUCH NOCH …

Kochecke Jeden Tag möglich

SUNDHAUSEN

Kinder- und Jugendtreff ZelleWerner-Sylten-Straße 2036 21 /70 85 04

Maik Kreutzburg, Rina Kühn

Öffnungszeiten: Mo – Fr 14.00 – 22.00 Uhr

VERAN STALTUNG

Brandschutz-Erziehungstag 30.03., 13.00 UhrPROJEKTE

Leben mit und in der Natur 09.03., 15.00 UhrGesunde Lebensweise 23.03., 15.00 UhrKINDERKLUB

Kid’s Kochecke 01.03., 16.00 UhrGeschicklichkeitsspiele 08.03., 16.00 UhrBasteln mit Ponpons 15.03., 16.00 Uhr Osterdeko basteln 22.03., 16.00 UhrOsterkörbchen basteln 29.03., 16.00 UhrSpiel- und Lesenachmittag 09., 16. & 23.02.jeweils 15.00 UhrFIT & FUN

Schwimmbadbesuch mittwochs ab 15.00 UhrLine Dance montags ab 15.00 UhrFahrt ins TABB’s, nähere Infos im Klub!06.03., 10.00 UhrMUSIK & DANCE

Treffpunkt „Open Mic“ – Der Treff für alle Hip-Hopper und Breaker 11. & 25.03., 19.00 UhrDA S GEHT AUCH NOCH …

Fun-Freitag – Kochen, Spielen, Allerleiab 18.00 UhrKochecke 12.03., ab 18.00 UhrGrillabend 26.03., ab 18.00 UhrVORSCHAU

Pyjamaparty – Lesenacht für Kinder mitvielen Übernachtung. Infos im Klub!01.04. ab 19.00 UhrRadtour zum Boxberg/Gospiteroda mit Pick-nick 24.04., 11.00 Uhr

ZELLE

Angebote in den OsterferienSchwimmhalle Gotha, Karl-Schwarz-Str. 12, Tel. 0 36 21 / 75 70 75

• So 28.03.10, 8 – 18 Uhr Spielnachmittag 13 – 18 Uhr, Sauna 8 – 18 Uhr (Familie)• Mo 29.03.10, 9. – 17. Uhr Sauna 13 – 22 Uhr (gemischt)• Di 30.03.10, 6 – 7.30 / 9 – 17 / 18.30 – 22 Uhr Angebot Aquafi t 18.30 – 19.30 Uhr, Sau-na 9 – 18 (Frauen) / 18 – 22 Uhr (gemischt)• Mi 31.03.10, 6 – 7.30 / 9 – 17 / 18.30 – 22 Uhr Angebot Aquafi t 18.30 – 19.30 Uhr, Sau-na 9 – 22 Uhr (gemischt)• Do 01.04.10, 6 – 7.30 / 8 – 19 / 20 – 22 Uhr Sauna 8.00 – 22.00 (Frauen)• Fr 02.04.10, 8 – 12 Uhr Karfreitag Sauna 8 – 12 Uhr (Familie)• Sa 03.04.10, 8 – 18 Uhr Sauna 8 – 18 Uhr (Familie)• So 04.04.10, 8 – 12 Uhr Ostersonntag mit Überraschung, Sauna 8 – 12 Uhr (Familie)• Mo 05.04.10, 8 – 12 Uhr Ostermontag Sauna 8 – 12 Uhr (Familie)• Di 06.04.10, 6 – 7.30 / 9 – 17 / 18.30 – 22 Uhr Angebot Aquafi t 18.30 – 19.30 Uhr, Sau-na 9 – 18 (Frauen) / 18 – 22 Uhr (gemischt)• Mi 07.04.10, 6 – 7.30 / 9 – 17 / 18.30 – 22 Uhr Angebot Aquafi t 18.30 – 19.30 Uhr, Sau-na 9 – 22 Uhr (gemischt)• Do 08.04.10, 6 – 7.30 / 8 – 19 / 20 – 22 Uhr Sauna 8.00 – 22.00 (Frauen)• Fr 09.04.10, 6 – 7.30 / 9 – 19 / 20 – 22 Uhr Angebot Aquafi t 17.30 – 18.30 Uhr, Sauna 9 – 22 Uhr (Männer)• Sa 10.04.10, 8 – 18 Uhr Sauna, 8 – 18 Uhr (Familie)• So 11.04.10, 8 – 18 Uhr Spielnachmittag 13 – 18 Uhr, Sauna 8 – 18 Uhr (Familie)

Alles dreht sich um Bio… in der Wanderausstellung Ökologischer Landbau, die noch bis 03.03.2010 im Neu-en Rathaus der Stadt Gotha, am Ekhofplatz 24 Station macht. Unterhaltsam und infor-mativ präsentiert sich die Ausstellung des Bundesministeriums für Ernährung, Land-wirtschaft und Verbraucherschutz. Als Part-ner vor Ort übernimmt die Stadtverwaltung Gotha die Organisation der „Schau zum Mit-machen“ und freut sich auf regen Besuch.

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 11

Einladung zum Jugendcamp in SalzgitterGothas Partnerstadt Salzgitter wird vom 15. – 26.07.2010 ein internationales Jugend-camp veranstalten. Neben zahlreichen Jugend-lichen im Alter von 16 bis 20 Jahren aus Eng-land, Frankreich, Finnland, Ungarn, Polen, Slo-wakei, Russland und Israel, sind auch sechs Ju-gendliche aus Gotha eingeladen.Unter dem Thema „Soziale Probleme im Multi-Kulti – Europa“ wird im Jugendcamp im Rahmen von Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen und Besichtigungen zu Kriminalität, Drogenabhängigkeit, Mobbing, Aggressionen und Armut gearbeitet. Geplante Aktivitäten sind die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Stadtgeschichte, der Ju-gendgerichtshilfe, der Polizei, der Drogenbera-tungsstelle aber auch ein zweitägiger Ausfl ug nach Berlin, eine Kanufahrt, Lagerfeuer und Konzerte.

Die Stadt Salzgitter freut sich auf die Jugendli-chen aus Gotha und übernimmt die Kosten für Unterkunft, Verpfl egung und für die Aktivitä-ten vor Ort. Die Reisekosten zwischen Gotha und der niedersächsischen Partnerstadt wer-den von der Stadtverwaltung Gotha übernom-men.

Neben dem internationalen Camp lädt die Stadt Salzgitter zudem Bands aus den Teilneh-merländern ein. Diese können dann innerhalb des Kultursommers auftreten, auch andere Auftritte werden organisiert. Auch für interes-sierte Bands gilt das gleiche Finanzierungsan-gebot. Interessierte Jugendliche und Bands melden sich bei der Stadtverwaltung Gotha, Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Städtepartnerschaften und Kultur, Frau Duch-rau, Telefon: 222-236.

Mummenschanz und MumientanzWenn Sie bisher glaubten, der elfte Elfte wä-re der ultimative Faschingstag des Jahres, so haben wir Neuigkeiten für Sie. Die richtig fet-zigen Partys feiert man nämlich am zwoten Zwoten! Das klappt allerdings auch nur, wenn man die richtigen Partykinder eingeladen hat. Wir im Kinder- und Jugendtreff in Siebleben hatten Glück und wurden von den Hortkin-dern aus der Ludwig-Bechstein-Schule be-sucht.Als die kleinen Racker morgens um zehn vor unserer Tür standen, ahnten wir nichts Böses und glaubten noch, wir könnten sie locker mit unseren magischen Wickelraupen Rips, Rups und Raups bespaßen. Doch im Nu war das Wett-Wickeln geschafft und wir sahen ein, dass diese Kinder mehr wollten. Also bauten wir unsere Faschings-Staffel-Spaß-Strecke weiter aus und schickten die Partymonster mit unseren kniffl igen Hüpfeiern auf die Jong-lierpiste. Schnell merkten wir, dass das noch lange nicht reicht.Unser nächster Trumpf war das Errichten des magischen Turms mit Stoppuhr und wir waren uns schon sicher, dass die Kinder nun aufgeben würden. Doch als uns dann dreiTürme in Rekordzeit bis knapp unter die De-cke wuchsen, beeilten wir uns, die kichern-

den kleinen Unholde mit etwas anderem ab-zulenken. Doch es nutzte alles nichts. Sie meisterten auch den Ballontanz mit Hinder-nissen und das höllisch gefährliche Rie-sen-Schnickschnackschnuck. Zwischendurch schrieen sie laut „Hunger!“ und wir mussten kochtöpfeweise unsere magischen Mampf-stangen mit Quietschsoße (psst, bitte nicht verwechseln mit stinknormalen Wiener Würst-chen und Ketchup!) an die hungrige Meute verfüttern.Nun sind sie satt und träge dachten wir uns, also forderten wir die puppenlustige Spaßbri-gade zum drastischen Mumientanz heraus und hofften, sie damit zur Erschöpfung zu bringen. Doch weit gefehlt! Sie waren im Nu als gruslige Mumien verkleidet und tanzten und lachten, bis bei uns die Wände wackelten und der Schnee vom Dach rieselte. Wir konn-ten sie gerade noch mit Schokolade und Kara-melle wieder beruhigen, sonst hätten sie un-seren Kinder- und Jugendtreff vermutlich komplett kaputt gekichert. So aber verließen sie uns nach dem Mittag satt, zufrieden und glücklich. Sie drohten uns sogar damit, bald wiederzukommen. Aber ha! Da hatten wir nun gut Lachen. Denn mit solch lustigen Gästen nehmen wir’s gern immer wieder auf!

Tag der Berufe am 17. März 2010

Unter dem Motto „Starte jetzt durch in dei-ne Zukunft und entdecke deinen Traumjob“ steht in diesem Jahr der Tag der Berufe. Er bietet Schülerinnen und Schülern die Mög-lichkeit unterschiedliche Berufe in der Praxis zu erleben. In diesem Jahr öffnen 24 Unternehmen aus dem Bereich der Agentur für Arbeit Gotha ihre Türen. Mit der Aktion sollen unbekannte Berufe vorge-stellt bzw. Jugendliche vor Ort Einblick in die Arbeitsaufgaben erhalten.Oft gibt es ungenaue Vorstellungen von Be-rufsbildern. Die Tätigkeiten haben sich in den letzten Jahren rasant gewandelt. Viele Berufe und vielleicht sogar den Traumjob in der Praxis zu sehen, ist das Anliegen dieses Tages. Die Agentur für Arbeit Gotha hat die Unternehmen dazu gewinnen können, die Berufe kurz im Porträt vorzustellen und sie anschließend bei einem Rundgang durch das Unternehmen in der Praxis zu erleben. So können Schülerinnen und Schüler sich ein genaueres Bild von den unterschiedli-chen Berufen machen.Eine große Bandbreite an Ausbildungsbe-rufen – vom Brauer bis zum Mechatroniker, von der Pfl egekraft bis zum Konstruktions-mechaniker – wird am Tag der Berufe vorge-stellt. Die Unternehmen erläutern die Aus-bildungsinhalte und die Anforderungen, die ein Jugendlicher dafür mitbringen muss. Ebenso erfahren die Schüler, welche Ent-wicklungschancen sie in den Berufen ha-ben. Durch die praktischen Einblicke in den Berufsalltag können sie so ihre berufl ichen Vorstellungen entwickeln oder aber festi-gen.Der Tag der Berufe richtet sich an Schüler der Regelschulen ab der 7. Klasse (Regel-schulen) und Schüler der Gymnasien ab der 9. Klasse. Die Anzahl der Plätze ist bei den Unternehmen begrenzt. Daher gilt es, sich rechtzeitig anzumelden, damit man seinen Traumberuf live erleben kann. Anmeldun-gen sind möglich über das Internet unter www.tagderberufe.de oder telefonisch im Berufsinformationszentrum (BiZ) unter 03621 / 42 13 44.

Eine Liste mit den teilnehmenden Firmen und weiteren Informationen sind ebenfalls auf der Internetseite www.tagderberufe.de abrufbar. Dort sind auch die Berufe aufge-führt, die die einzelnen Unternehmen vor-stellen werden.

„Zu Fuß um die Welt“ – Multi-Media-Vortrag Dienstag, 02.03.2010 , 19.30 Uhr, Bürgersaal im Rathaus, Gotha, Hauptmarkt 1

Von seinen spektakulären Eindrücken beim Lauf rund um den Globus berichtet in Wort, Bild und Video Robby Clemens, der im Januar 2007 zu einer Weltumrundung auf eigenen Fü-ßen aufgebrochen war. Zwischen Start und Ziel lagen 13262 Kilometer – oder anders ge-sagt, mehr als 314 Marathons in 311 Tagen, 4 Kontinenten, 27 Ländern. Clemens erlief sich Orte und Sehenswürdigkeiten wie die Felsen-stadt Petra, ägyptische Pyramiden, das indi-sche Taj Mahal und den Grand Canyon in Ari-zona, überquerte am Bosporus die Grenze zwischen Europa und Asien, joggte durch die

Hitze Indiens und traf auf diesem Wege mit vielen interessanten Menschen zusammen. Großartige Unterstützung und Begleitung er-fuhr der Leipziger von der Worldrun AG Hen-ningsdorf. Robby Clemens und sein Team wurden in vielen Städten und Dörfern begeis-tert als laufende Botschafter Deutschlands empfangen.

Eintritt:Vorverkauf: 8,00 € / Abendkasse: 6,00 €Kartenvorverkauf: Stadtbibliothek, Friedrich-straße 6, Tourist-Information, Hauptmarkt 33

BÜRGERBÜROIhr Servicezentrum für alle Fragenim Neuen Rathaus, Ekhofplatz 24

Mo – Do 8.00 – 18.00 Uhr, Fr 8.00 – 14.30 UhrTel. 03621/ 222-402

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das Bürgertelefon unter der Nummer

03621/222-222

Seite 12 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

„Der Friedenstein“ 2010 an „Prager Diplomaten der Wende“Hermann Huber öffnete die Prager Botschaft und wurde zum Wegbereiter der Deutschen Einheit

Die Mitglieder der Gothaer Kulturstiftung ha-ben zum vierten Mal einen Preisträger für den Kulturpreis der Stiftung ausgewählt und folgen so der Idee des 2. Vorstandsvorsitzenden der Stiftung und Oberbürgermeister der Stadt Go-tha, Knut Kreuch, diesen im regelmäßigen Ab-stand von 2 Jahren zu verleihen.

In diesem Jahr sollte es ein Preisträger sein, der in der Rückschau auf „20 Jahre friedliche Revolution“ eine bedeutende Rolle im Herbst 1989 gespielt hat. Deshalb ist der Vorstand der Stiftung an den „Manager des Lebens auf der Flucht“, Herrn Botschafter a. D. Hermann Hu-ber herangetreten, um ihm „den Friedenstein“ im Jahre 2010, zwanzig Jahre nach der Wieder-

vereinigung Deutschlands als Zeichen des Dankes für seine außergewöhnlichen Leistun-gen zu verleihen.

Hermann Huber war in der Zeit vom 21.12.1988 bis zum 30.08.1992 deutscher Botschafter in Prag, als Tausende Deutsche aus der DDR in die Botschaft strömten, die Zäune überwan-den und dort unter schwierigsten Bedingun-gen bis zum legendären Auftritt Hans-Dietrich Genschers lebten. Als „Manager des Lebens auf der Flucht“ hat sich Hermann Huber in den Tagen vom Herbst 1989 erwiesen, da er mit sei-ner Botschaft ein Zeichen für Freiheit und Si-cherheit gesetzt hat und es durch seine Leis-tung nicht zu feindlichen Auseinandersetzun-gen kam. Er organisierte das Zusammenleben auf engstem Raum, versorgte unter schwie-rigsten Bedingungen tausende Menschen. Hermann Huber, der schon den „Prager Früh-ling“ 1968 in der „Goldenen Stadt“ erlebte, hat eindringlich an den Westen appelliert, Hilfe zu leisten und dafür Sorge zu tragen, dass nie wieder deutsche und sowjetische Truppen in der Tschechoslowakei einmarschieren. Die Prager Botschaft wurde durch die großartige Leistung von Hermann Huber ein wichtiger Baustein, der zum Zusammenbruch des sozia-listischen Weltsystems führte und damit den Weg zur Einheit Deutschlands ebnete.

„Eine historische Aufarbeitung der Ereignisse, die zur deutschen Wiedervereinigung geführt haben, wird die dramatischen Vorgänge im Spätsommer und Herbst des Jahres 1989 in Prag nicht außer Acht lassen können, als Tau-sende von Flüchtlingen aus der DDR Zufl ucht

in der Botschaft der Bundesrepublik Deutsch-land suchten. Der im August 1989 plötzlich ein-setzende Ansturm auf die Botschaft war nicht nur von der Dimension her ein Novum, son-dern stellte auch qualitativ eine völlig neue Si-tuation dar, mit der es galt sich auseinander zu setzen. Sie kumulierte schließlich am 3. No-vember 1989 in einer Ausreiseregelung (sei-tens der C̆SSR), die den eisernen Vorhang und die Berliner Mauer obsolet werden ließ.“ kom-mentierte Hermann Huber rückblickend die Er-eignisse in jenen Wochen.

Die Lebensleistung von Hermann Huber der Zeit seines Lebens im Stillen wirkte, erfährt durch den „Friedenstein“ erstmals eine große öffentliche Anerkennung. Der „Friedenstein“ will sich zukünftig mehr solchen Persönlichkei-ten widmen, die vergessen sind.

Der mit 5.000 € dotierte Preis wird am 17.05.2010 in einem Festakt im Gothaer Schloss Friedenstein persönlich an Herrn Botschafter a. D. Hermann Huber, der am 29. Januar seinen 80. Geburtstag feierte, verliehen. „Gotha muss durch kulturelle Höhepunkte und den Besuch großer Persönlichkeiten im Gespräch bleiben“ so der 2. Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Knut Kreuch. Er ist stolz eine Persönlichkeit mit dieser Lebensleistung bald in Gotha begrüßen zu können.

Bisher gibt es drei Preisträger. Dies waren im Jahr 1998 der chinesische Dissident Wei Jing Sheng, 2001 der Musiker Prof. Dr. Kurt Masur, 2008 die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Walentina Tereschkowa.

Angebote der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im MärzAusstellungen:• Glanzlichter 2009 – Preisgekrönte Naturfoto-grafi en aus aller Weltnoch bis 14. März, Museum der Natur • „Wahre abcontrafactur“ – Martin Luther und bedeutende seiner Zeitgenossen im graphi-schen Porträt des 16. Jahrhunderts7. März – 25. Juli, Schlossmuseum Gotha• „Ganz schrecklich viele Tassen“ – Gothaer Porzellan des 19. Jahrhunderts28. März bis 5. September, Schlossmuseum Gotha

VORSCHAU• Gehupft und gesprungen – 150 Jahre Gotha-er Turnverein 186018. April – 26. September, Museum für Regio-nalgeschichte und Volkskunde

Führungen:• AUDIOGUIDE-Führung durch Barockräume u. Kunstkammer (2,50 €) • Gruppenführungen zu unterschiedlichsten Themen auf Anfrage (50 € + Eintritt)• Kasematten-FührungSa und So, 13 Uhr, nur nach Voranmeldung (03621 / 8234-51), pro Person 3,50 €

Veranstaltungen:Do, 04.03 , 14 Uhr, Volkssolidarität GothaFriedenstein unterwegs, VortragGotha geht unter die Haut – Ausstellungen und Umbaumaßnahmen Dr. Martin Eberle• Sa, 06.03., 14 Uhr, SchlossmuseumKabinett KirchgalerieAusstellungseröffnung, „Wahre abcontrafac-tur...“ – Martin Luther und bedeutende seiner Zeitgenossen im graphischen Porträt des16. Jahrhunderts • Do, 11.03., 19 Uhr, AusstellungshalleVortrag „Angenehm und widerwärtig zugleich“ – Herzog August von Sachsen-Gotha-Alten-burg, Marco Karthe M.A. Schlossgespräch in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Schlossmuseum und der Stif-tung Thüringer Schlösser und Gärten• Mi, 17.03., 15 Uhr, Schlossmuseum, Kunst-kammerSchatzsucher (Museumspädagogische Veran-staltungsreihe) Von Schätzen aus Gold, Elfen-bein und Bernstein – Die neue Kunstkammer auf Schloss FriedensteinIm Anschluss: Vergolden und Verzieren eines Elefanten aus Pappmaché mit Gabriele Roth

Anmeldung unter Tel. 03621 / 823437 oder 823451• Fr, 26.03., 19 Uhr, Museum der NaturForstwirtschaft und Naturschutz, Diskussionsveranstaltung mit einführendem Vortrag, Forstdirektor Dr. nat. techn. Horst Sproßmann, Forstamtsleiter, Thüringer Forst-amt Finsterbergen, In Zusammenarbeit mit dem NABU KV Gotha• Sa, 27.03., 14 Uhr, SchlossmuseumAusstellungseröffnung, „Ganz schrecklich vie-le Tassen …“ – Gothaer Porzellan des 19. Jahr-hunderts • Sa + So, 27. + 28.03., 10 – 18 Uhr, Ausstel-lungshalleOstereiermarkt auf Schloss Friedenstein, Zahl-reiche Aussteller bieten ihre zerbrechliche Kunst feil, jeweils ab 10.30 Uhr: Österliches Basteln für Groß und Klein • So, 28.03., 15 Uhr, Museum der NaturFriedensteins Schätze: Dioramen – Traumbilder von der Natur, Rainer Samietz • Mi, 31.03., 10 Uhr, Museum der NaturÖsterliche Bastelarbeiten, Petra Anschütz, Anmeldung erforderlich, Tel. 823016 oder 82 34 51

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 13

Das heutige A-Anrechtskonzert (25.02.2010) der Thüringen Philharmonie Gotha um 20 Uhr im Kulturhaus Gotha steht ganz im Zeichen der Musikstadt Paris. Unter dem Ti-tel „Fort mit dir nach Paris“ erklingen neben Mozarts berühmter „Pariser Sinfonie“ KV 297 auch Léo Delibes Schauspielmusik zum Victor Hugo-Drama „Le Roi s‘amuse“ und Darius Milhauds skurill-vergnüg-ter „Ochse auf dem Dach“ (Le Boeuf sur le toit).Als Solist wird der bereits mehrfach in Go-tha umjubelte Klaus Sticken das Klavier-konzert Nr. 2 g-moll von Camille Saint-Saëns interpretieren.

Werke der drei bedeutendsten Vertreter der Wiener Klassik – Mozart, Beethoven und Haydn – präsentiert der Gothaer Klangkör-per im vierten B-Anrechtskonzerts am 4. März 2010 um 20 Uhr im Kulturhaus. Den Solopart in Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 übernimmt an diesem Abend Bernhard Endres.

Gemeinsam mit der Thüringen Philharmo-nie bringt der vielfach preisgekrönte Cellist Gabriel Schwabe am 18. März um 20 Uhr in der Stadthalle Gotha Edward Elgars Cello-konzert in e-moll zur Aufführung. Unter dem Motto „Denn schweigen muss mein Mund“ erklingen im siebten A-Anrechts-konzert auch Niels Wilhelm Gades Konzer-touvertüre über Shakespeares „Hamlet“ sowie die Sinfonie Nr. 5 e-moll von Peter Tschaikowsky.

Werke von Schostakowitsch, Bach und Haydn stehen im Focus des dritten Kon-zerts der neuen Reihe DIALOGE, dass am 24. März um 20 Uhr in der Gothaer Mar-garethenkirche stattfindet. Solist der Bach-Kantate „Widerstehe doch der Sün-de“ ist der Countertenor Franz Vitz-thum, über den die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Diese Stimme ist eine Entde-ckung!“. Entdecken Sie selbst! Für interes-sierte Konzertbesucher wird es zudem wie-der um 19.30 Uhr einen Einführungsvor-trag, gehalten von Herrn Günter Müller-Ro-galla, dem geschäftsführenden Intendanten der Thüringen Philharmonie, in der Kirche geben.

Alle vier Konzerte werden geleitet von Ste-fanos Tsialis, dem Chefdirigenten der Thü-ringen Philharmonie Gotha.

Konzertkarten können in der Tourist-In-formation Gotha, Tel. 03621/5 07 85 70 sowie eine Stunde vor Konzertbeginn an den jeweiligen Abendkassen erworben werden.

Ludwig Bohnstedt als Maler

Die Mitglieder in den Gremien der Stiftung ha-ben im Jahr 2009 beschlossen, aus den Spen-deneinnahmen ein ganz besonderes Portrait anzukaufen. Es handelt sich dabei um ein Ge-mälde vom berühmten Architekten Ludwig Bohnstedt.Ludwig Bohnstedt lieferte 1872 den Entwurf für das Berliner Reichstagsgebäude und er-hielt von Zeitgenossen den Titel „des Reiches erster Baumeister“. Der in Gotha lebende Ar-chitekt schuf mit seinem Baustil und den Bau-ten der Bahnhofstraße das repräsentative Ein-gangstor der Residenzstadt. Als Architekt er-hielt er nationale Bedeutung, als Maler blieb er bisher fast unbekannt. Im Jahre 1881, ein Jahr bevor er den preisgekrönten Entwurf für das

Reichstagsgebäude nach Berlin lieferte, schuf Ludwig Bohnstedt ein Portrait von Carl Mathi-es. Dieser war 33 Jahre lang Direktor der Go-thaer Feuerversicherungsbank, Mitglied des Direktoriums der Thüringischen Eisenbahnge-sellschaft, Mitinitiator des Logengebäudes am Karolinenplatz und Konsul des Königreiches Brasilien im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.Das Bild wurde der Stiftung aufgrund des en-gen Bezuges zu Gotha von einem Kunstsamm-ler angeboten und die Stiftung hat es in einem sehr guten Zustand erworben, um es im „Deut-schen Versicherungsmuseum Ernst Wilhelm Arnoldi“ ausstellen zu können. Es handelt sich um Öl auf Leinwand in den Maßen 60 x 47,5 cm und zeigt den in einem luftgepolsterten Lehn-stuhl sitzenden Mathies im schwarzen Geh-rock, auf der Brust und am Hals die verliehe-nen Auszeichnungen.Bohnstedt gelang es, „nicht nur das Aussehen von Mathies, sondern auch seine Persönlich-keit festzuhalten, eines Mannes, der dank ei-gener Fähigkeiten aus einfachen Verhältnissen aufgestiegen war, ohne eine sympathische Zu-rückhaltung aufzugeben“.

Eine wunderbare Begebenheit ereignete sich, als die Stiftung das erste Mal öffentlich vom Ankauf des Bildes sprach. Da meldete sich ein bekannter Gothaer und erklärte, dass Mathies der Urgroßvater seiner verstorbenen Tante und seiner noch lebenden Tante in Hamburg sei und Mathies damals im Knevelshaus in der Huttenstraße 2 gewohnt habe. Dieser Gothaer und seine Familie sind sehr stolz auf ihre Vor-fahren und dankbar dafür, dass die Stiftung dieses Gemälde angekauft hat.

Erfolgreiche Jahresbilanz 2009Im Jahr 2009 hatte auch die Gothaer Kulturstif-tung die Befürchtung, kaum Spenden einzu-werben und deshalb weniger Kulturprojekte fördern zu können. Doch mit der Herausgabe der Spenderzeitschrift „Der Friedenskuss“ gin-gen auch im krisengeprägten Jahr wieder viele Spenden ein. So konnte die Stiftung fast das einzigartige Ergebnis des Jahres 2008 wieder-holen und mit einer Summe von 47.727,– € ei-nen spektakulären Erfolg erzielen. Dieses be-merkenswerte Resultat setzt sich zusammen aus 367 Einzelspenden, die von 272 Spendern eingingen. Davon sind 158 Spenden unter 50,– €, 185 Spenden bis 150,– €, 11 Spenden bis 500,– € und sogar 13 Spenden über500,– €.Die GOTHAER Versicherung ist weiterhin die größte Spenderin der Stiftung. Oberbürger-meister Knut Kreuch stellte aus seinen Diäten im Jahr 2009 wieder eine höhere Privatspende zur Verfügung. Neben den größeren Beträgen liegt die kleinste Spende der Stiftung bei 3,– €, auch über diese freut sich die Stiftung und wird sie komplett in Kunst, Kultur, Wissenschaft oder Forschung in Gotha investieren, denn die

Stiftung hat keinerlei Verwaltungsausgaben. Auch die Spenderzeitschrift wird jedes Jahr ge-sponsert.Im Jahr 2009 hat die Stiftung beschlossen, aus den Spendeneinnahmen ein Denkmal für Perthes und die Kartographie zu errichten, ein Gemälde, welches auf Schloss Friedenstein ausgestellt wird, zu restaurieren und ein Port-rait anzukaufen.Unter dem Motto „Jeder Cent für die Stiftung ist ein Euro für Gotha“ möchte Oberbürger-meister Knut Kreuch als zweiter Vorsitzender der Stiftung, besonders den Spendern danken, die den Aufrufen in der Presse gefolgt sind und erstmalig die Gothaer Kulturstiftung unter-stützt haben und natürlich auch den Spen-dern, die seit vielen Jahren regelmäßig und un-ermüdlich die Stiftung unterstützen. „Die Go-thaer Kulturstiftung ist die beste Errungen-schaft, die der Kultur in Gotha passieren konnte“ ist sich der Oberbürgermeister sicher, „denn mehr als 500.000 Euro konnte die Stiftung seit ihrer Gründung aus Spenden und Zinsen in die Gothaer Kulturlandschaft inves-tieren.“

THÜRINGEN PHILHARMONIEGOTHA

Seite 14 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

März-Angebote der Gothaer VereineFreundeskreis Schlossmuseum Schloss Friedenstein Gotha e.V. Holzweg 2, 25005, Fax 73 87 34, [email protected], www.freun-deskreis-schlossmuseum-gotha.de Schlossgespräche immer kostenfrei um 19.00 Uhr in der Ausstellungshalle auf Schloss Frie-denstein!Am 11. März „Angenehm und widerwärtig zu-gleich“ (Goethe) – Herzog Emile August von Sachsen Gotha Altenburg. Referent: Marco Karthe, M.A. Referat ÖA Stiftung SFG.Herzog Emile August gehört zu den faszinie-rendsten Gestalten in der Reihe der Gothaer Herzöge. Berühmt für seinen Kunstsinn und seine herausragenden Sammlungen, eckte er bei manchen Zeitgenossen doch durch einige unkonventionelle Charakterzüge an.

Freundeskreis Forschungsbibliothek GothaSchloss Friedenstein, 3 08 00, [email protected]

Freundeskreis Leinakanalwww.leinakanal-gotha.de, c/o Horst-Dieter Ritz, Oststraße 22, 40 59 15,[email protected] 12.03., 9.00 Uhr, Lauchawanderung, Teil 2 (Ta-barz-Langenhain) oder Besuch bei KMD; 17. – 18.03. zwei Tage Dresden DWA-Wasser-baukolloquium; 22.03., vormittags, Tambach-Dietharz, DWhG/ AGWA-Aktion zum Tag des Wassers; 26.03., 16.00 Uhr, Vorstandssit-zung; 27.03., 09.00 Uhr, Arbeitseinsatz am Aquädukt Leinakanalausstellung und historische Pump-anlage im Lucas-Cranach-Haus, Gotha, Haupt-markt 17, Besichtigung nach Voranmeldung unter Tel. 0 36 21/50 78 57-0 oder 2 80 44

URANIA Kultur- und Bildungsverein Gotha e.V. Brühl 4, 03621/85 64 20, Fax 03621/85 64 [email protected], www.urania-gotha.deMo, 01.03., 14.00 Uhr, AK Geografi e/Kartogra-fi e, Prof. Dr. Werner Schunk; Do, 11.03., 9.30 Uhr, AK Firmengeschichte, Marion Poppe; Mi, 17.03., 18.00 Uhr, Hauptmarkt 17, AK Foto-grafi e, Dr. Dieter Schitky

Verein für Stadtgeschichte und Altstadter-haltung GothaVereinsbüro Brühl 4, Zimmer 109, 22 25 [email protected] wöchentliche Sprechstunde donnerstags von 16 bis 18 Uhr

Freunde der Heimatgeschichte Siebleben e.V.Weimarer Str. 119, 7390742, Fax 7390743, [email protected] Gustav-Freytag-Gedenkstätte Gartenpavillon geöffnet: jeden Sa + So 14.00 –17.00 Uhr, zu-sätzlich für Gruppen nach Absprache unter 0170/5508583

Volkssolidarität Kreisverband Gotha e.V. Klosterstraße 5 – 7, 74 53 86,[email protected]

regelmäßige Angebote:samstags + sonntags 14.00 Uhr gemütliche Kaffeerunde (nicht 27.03.); montags 9.30 Uhr Sport mit Hanni (nicht), 13.30 Uhr Kartenspiel-nachmittag (nicht 8. + 29.3.); dienstags 9.30 Uhr Sport mit Hanni (nicht 16.3.); mittwochs 9.00 Uhr Sport mit Frau Eberhardt; freitags 9.30 Uhr Sport SHG Skoliose (nicht 12.3.)Do 25.2., 14.00 Reisecafé – Auf den Spuren des Lyonel-Feininger-Weges / Inspirationen für den Sommerurlaub an der Ostsee, Frau Imm-hof; Mo 1.3., 14.00 Kreatives Gestalten mit Garn und Wolle; Mi 3.3., 14.00 Bowling / Ke-geln in der Goldbacher Straße, 14.00 Treffen der Postsenioren; Do 4.3., 14.00 Schloss Frie-denstein UNTERWEGS „Gotha geht unter die Haut“; Sa 6.3., 14.00 Oldies mit Rudi; Mo 8.3., 14.00 Treffen des VdK; Di 9.3., 14.00 Bernhard Grauel und der Sängerclub der VS treffen sich; Do 11.3., 14.00 Frauentagsfeier mit der Herzog-Ernst-Gesamtschule; Fr 12.3., 14.00 Gemütli-che Kaffeerunde; Sa 13.3., 15.00 Treffen der Gehörlosen; Mo 15.3., 14.00 Engagiert für Go-tha – Bernd Schäfer einmal privat; Di 16.3., 15.00 Der Malzirkel trifft sich in der 9, 17.00 Treffen der Lymphselbsthilfe-Thueringen; Mi 17.3., 13.00 Treffen der Geschiedenen, 14.00 Bowling / Kegeln in der Goldbacher Straße, 14.00 Treffen des BdV in der 9; Do 18.3., 14.00 Das Quiz geht weiter – heute Thema „Allge-meinbildung“ Teil 4; Fr 19.3., 14.00 Frühlings-fest des BdV; Di 23.3., 13.00 Treffen des BSVTh und Angehörige, 15.00 Der Malzirkel trifft sich in der 9; Mi 24.3., 14.00 Gemütliche Kaffeerun-de; Do 25.3., 14.00 Frühlingsfest mit Rudi (10 € mit Büfett und Überraschung); Sa 27.3., 14.00 Frühlingsfest LM Pommern; Mo 29.3., 14.00 Kreatives Gestalten mit Garne und Wolle inder 9, 14.00 Musikalisches LiteraturCAFÉ; Di 30.3., 13.00 Kartenspielen, 15.00 Der Malzirkel trifft sich im großen Saal; Mi 31.3., 13.30 Bow-ling/Kegeln in der Goldbacher Straße, 14.00 Treffen des BRHÄnderungen vorbehalten!

Arbeitsloseninitiative Gotha Hauptmarkt 17 (Lucas-Cranach-Haus)Tel. 89 11 85 oder 89 11 84Täglich: soziale Betreuung und Beratung zu ALG I und ALG II. Hilfe beim Erstellen von Be-werbungsunterlagen. LernhilfeO – Soziale Einrichtung Gotha-Ost, Am Volkspark 1 (Kegelbahn), 85 03 77W – Soziale Einrichtung Gotha-West, August-Creutzburg-Str. 1, 75 72 81Öffnungszeiten Soziale Einrichtung Gotha-West, August-Creutzburg-Straße: Mo – Mi 8.00 bis 16.00 Uhr, Do 8.00 bis 18.00 Uhr, Fr 8.00 bis 13.30 UhrO – Am Volkspark 1 (Kegelbahn)W – August-Creutzburg-Str. 1:jeweils mittwochs – W – 14.00 Uhr Karten-nachmittag; jeweils donnerstags – W – 13.30 Uhr SHG „Handarbeit“ Do 25.02. – O – 14.00 Uhr Kaffee mit BowlingTP Volkspark Näh- und Kreativwerkstatt: August-Creutz-burg-Str. 1, 75 72 81Seniorenhilfe kostenlos: unterstützende Hilfe, Spaziergänge, Gespräche, Begleitung bei Ein-

käufen, Arztbesuchen, Behördengängen, Hilfe beim Erstellen von SchriftstückenFahrradwerkstatt: Gotha, Oskar-Gründler-Str. 2, Reparatur und Abgabe an Bedürftige

Mehrgenerationenhaus Gotha und Kinder-club „Früchtchen“ e.V.Vereinsbüro Pfarrgasse 9 – 11, 30 10 04, www.kinderclub-gotha.de, [email protected] Mo bis Fr 9.00 – 19.30; Sa 9.00 – 14.00 UhrBabysport- und Spielgruppen (ab 1. Lebens-jahr) zu folgenden Zeiten freie Plätze: Mo 10.15 – 11.15 + Mi 16.00 – 17.00 Uhr, Einstieg je-derzeit möglich, erste Stunde kostenlos.Anmeldung unter 0177/1729465 oder im MGH

Kreisverkehrswacht Gotha e.V. Friemarer Str. 8 d, 03621/28 267,[email protected] in der DEKRA-Niederlassung – Luftschiffhafen

ADFC Thüringen, Ortsgruppe Gotha2 59 57, E-Mail: [email protected] Treffen, jeden 1. Montag, 19.00 Uhr, im Monat im Lucas-Cranach-HausVersammlungsraum 2. Etage

AWO Kreisverband Gotha e.V. Juri-Gagarin-Str. 2 – 4, Tel. 45 58 16 AWO Tanzzentrum Projektleiterin Petra Schnei-der, Tel. 89 37 73, www.awo-tanzzentrum.de – Junior High Dancing Kids, 8 – 10 Jahre, Trai-ning Mo 14.00 – 15.00 Uhr, Ludwig Bechstein Schule, Brunnenstr. 46– New Oldies, ab 50 Jahre, Training Fr 13.30 – 15.30 Uhr– Stylish!, Mädchen 12 – 18 Jahre, Training Sa 11.30 bis 14.00 Uhr – The Speed JumperZ, Jungs 12 – 18 Jahre, Training Sa 9.00 – 11.30 Uhr

Orangerie-Freunde Gotha e.V. Schlossverwaltung, Schloss Friedenstein82 34 64, [email protected] jeden 1. Mittwoch im Monat 18.30 Uhr Caféteria des Hotels „Am Schlosspark“, Lindenauallee 20 – 24

Förderverein „Deutsches Versicherungs-museum Ernst Wilhelm Arnoldi“ e.V.Geschäftsstelle Marktstr. 12, Tel. + Fax 401060, Deutsches Versicherungsmuseum Ernst Wil-helm Arnoldi, Bahnhofstr. 3a, geöffnet: jeden Montag (außer feiertags) 10.00 – 16.00 Uhr, zus. Terminvereinbarungen über die Tourist-In-formation, Hauptmarkt 33, Tel. 50 78 57 11, [email protected]

Verein Gothaer Straßenbahnfreunde e.V.Waltershäuser Straße 98, 99867 Gotha, 43 11 17, Fax. 03621/43 11 11, www.waldbahn-gotha.deJeden letzten Samstag im Monat zwischen 09.00 und 12.00 Uhr auf dem Betriebshof

Ton- u. Email e.V.Tel. 036254/86756, [email protected] Freitag ab 17.00 Uhr im „Big Palais“, Schäferstr. 10

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 15

Thüringer Arbeitslosenverband e.V.Hauptmarkt 17a (ehemals Frisörladen),Tel./Fax 03621/85 33 31Mo geschlossen – Vereinstag, Di – Do 9.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr, Fr geschlossenArbeitslosentreff: Anträge zu ALG I und ALG II ausfüllen, Bewerbungen erstellen, Widersprü-che bearbeiten, Erläuterung von Bewilligungs-bescheiden Seniorenbüro: informiert, berät, organisiertDi u. Do Beratung zu: Patientenverfügung, Be-treuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Pfl e-gedienste, Kosten der Pfl ege, Pfl egestufen, ambulante Pfl ege, Essen auf Rädernmontags 08.00 Uhr Englisch für Fortgeschritte-ne, 10.15 Uhr Englisch für Fortgeschrittene, je-den 2. Montag im Monat 13.00 – 16.00 Uhr Tref-fen der Ehrenamtlichen; mittwochs 08.00 Uhr Wandertag; freitags 08.00 Uhr Wandertag

Schuldner- u. VerbraucherinsolvenzberatungBeratungsräume August-Creutzburg-Str. 17, täglich 08.00 – 09.00 Uhr, Tel. 40 32 08Erstberatung: donnerstags 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Selbsthilfegruppe nach Krebs75 60 84, Treffen montags 15.00 Uhr, Diakonie, Klosterplatz 6, nä. Termin: 29.03.

Selbsthilfegruppe Schlafapnoe – Chroni-sche Schlafstörungen Gotha Tel. 03622/20 97 09, www.schlafapnoe.orgwww.schlafapnoe.orgTreffen jeden 2. Donnerstag eines ungeraden Monats Diakonie, Klosterplatz 6, 15.00 Uhr, nächster Termin Do.11.03., oder auf telefoni-sche Anfrage

Diakonie BeratungszentrumKlosterplatz 6, Tel. 30 58 40Mo 9 – 16 Uhr, Di 9 – 18 Uhr, Mi 9 – 14 Uhr, Do 13 – 18 Uhr, Fr 9 – 14 UhrFreiwilligenagentur Gotha, Klosterplatz 6, Tel. 30 58 19Mo – Di 10 – 12 Uhr, Do 13 – 15 Uhr, Mi und Fr nach Vereinbarung, Kleiderkammer (Jüdenstr. 32): Mo – Do 10 – 12 Uhr + 15 – 17 Uhr, Fr 10 – 12 Uhr

Caritas GothaQuerstr. 7, 40 45 50, www.dicverfurt.caritas.de Allg. Sozialberatung, Schwangerschaftsbera-tung, Kurberatung: Di 15 – 18 Uhr, Do 9 – 12 UhrEhe-, Familien- und Lebensberatung: Mi 15 – 16 Uhr und nach Vereinbarung

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Spohrstr. 16, Tel. 85 03 92, Frühförderstelle Tel. 85 03 91, [email protected] Behindertenberatungsstelle:Di u. Do 8.00 – 15.00 Uhr; Mi 8.00 – 14.00 Uhr

KommPottPora e.V. GothaHumboldtstr. 67, 703203Di, 14.00 Uhr Seniorentreff; Mi, 14.00 Uhr Se-niorennachmittag; Do 16.00 Uhr Freizeitveran-staltung mit Naturfreundejugend für Kinder, 18.00 Uhr Spiele-Abend Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek Gotha-West, Humboldtstr. 83, Do 12.00 – 16.00 Uhr.

Verein „L’amitié“Multikulturelles Zentrum Stadt- und Landkreis Gotha, Humboldtstr. 95,Tel. 2 93 40, www.la-mitiegotha.de, [email protected] für erwachsene Zuwande-rer: Mo – Do 10.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr und nach telef. VereinbarungJugendmigrationsdienst Gotha, Sprechzeiten:donnerstags: 13.00 – 17.00 UhrBetreuungsnachmittage für Kinder und Ju-gendliche: Hausaufgabenhilfe, Sport und Spiel Mo – Do 12.00 – 18.00 Uhr, Fr 12.00 – 14.00 Uhr„Lade deinen Nachbarn ein“ mittwochs 14.00 – 17.00 Uhr

„Londoner“„Initiative Kino“ (Netzwerk Kommpottpora) 2 mal im Monat Freitags 21.00 Uhr im „The Lon-doner Music Pub“ eine Kinoveranstaltung mit dem „besonderen Film“. Eintritt nur 3 €, wei-tere Informationen: www.kommpottpora.de05.03., 21.00 Uhr Max Power, This ist it! 2010 –Abschiedskonzert; 06.03., 22.00 Uhr Banda-oke – Karaoke mit Liveband (Live Vibes); 11.03., 21.00 Uhr Sol Surfers (USA) Rock, Blues & Surf aus Texas; 12.03., 22.00 Uhr Electro-Night – ab 16 mit Muttizettel; 13.03., 21.00 Uhr Josy Pale – CD-Release; 19.03., 21.00 Uhr Oscar Band Contest No. 2-Bandwettbewerb; 20.03., 22.00 Uhr Karaoke; 26.03., 21.00 Uhr Dirk Michaelis Trio – Als ich fortging...; 27.03., 21:00 Uhr 90er Party mit DJ Rene Willing; 03.04., 20.30 Uhr Ray Wilson – Genesis Acoustic Tour

Briefmarken-Sammler-Verein Gotha 1890 e.V.25 765, 0170/9 30 12 75Zusammenkünfte im Waldbahnhotel, Bahn-hofstr. 16, jeweils 1. So. im Monat 9.30 – 12.00 Uhr Tauschveranstaltung und 3. Mi. im Monat ab 19.00 Uhr Knätschabend

Aquarienverein-Zierfi schfreunde 1882 [email protected], Treffen jeden 2. Do im Monat ab 19.30 Uhr, Gaststätte „Am Aqua-rium“ Gotha, Riedweg 18

VdK Kreisverband GothaSüdstr. 15, 73 07 76, [email protected] 13.00 – 17.00 Uhr; donnerstags 09.00 – 12.00 Uhr und jeden 1. Montag im Mo-nat von 16.00 – 18.00 Uhr Coburger Platz 1 und Clara-Zetkin-Str. Büro BGG

Stiftung Bahn-SozialwerkOrtsstelle Gotha und Transnet GdED Senioren-kreis Gotha, Bahnhofstr.15 (ehem.Bahnpost-amt), Tel. + Fax 03621/46 03 83Sprechzeiten jeden Dienstag 9.30 – 11.30Uhr

Förderverein Gothaer Tivoli e.V.Am Tivoli 3, Tel. + Fax 70 41 27, [email protected], www.tivoli-gotha.deDi – Fr 10.00 – 16.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen nach Absprache

DRK-Kreisverband Gotha e.V.Oststr. 31, Tel. 41 96-0, Fax 41 96 27

Deutsche Gesellschaft für Humanes Ster-ben e.V.Reg. Ansprechpartner: Herr G. Schunke, Töpf-leber Weg 4a

Förderverein Tierpark Gotha e.V.Töpfl eber Weg 2, 4502-13 (Schatzmeister), [email protected]

Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e.V.Reinhardsbrunner Straße 23, Tel. 75 17 76, [email protected], www.thphil.de

Förderverein Gewerbetreibender „Von Go-tha für Gotha“ e.V. Löffl erhaus, Margarethenstr. 2, Tel. 85 38 89,[email protected]. Sprechzeiten für Bürger & Gewerbetreibende, dienstags & donnerstags 11.00 – 15.00 Uhr

Weißer Ring e.V.Karin Klatt, Tel. 70 35 38, Fax 70 66 40

Prävention & Prophylaxe für Kinder & Ju-gendliche e.V.Pfortenstr. 5, Tel. 22 64 69, [email protected]

„Gothaer Verein für akzeptierende Drogenar-beit e.V.“ u. SHG „Gothaer Elternkreis drogen-gefährdeter- u. drogenabhängiger Kinder“Ansprechpartner Anita Rund, Tel. 461179 oder 01520/6551443 (Tag + Nacht), Schlossberg 4 donnerstags 19.00 Uhr Gruppenentreffen, Ein-zelgespräche jederzeit möglich

SiT-Suchthilfe in Thüringen g GmbH Suchtberatungsstelle, Brühl 5, Tel. 22 63 55

Goethe-Gesellschaft Gotha e.V.c/o Dr. phil. habil. Christoph Köhler, Walters-häuser Str. 17, 70 38 40/ Fax 70 38 43, [email protected]

art der stadt e.V.Mönchelsstr. 6, 40 29 90, [email protected]

NABU, Naturschutzbund Deutschland, KV Gotha e.V.Brühl 02, Tel. 400917

Verband der BehindertenKV Gotha e.V. Damaschkestr. 33, 40 80 80

arborea e.V.Verein zur Erhaltung von Natur und Umwelt, Mönchelsstr. 17, Tel. 509 206, Fax 509 207, [email protected], www.verein-arborea.de

Verband der Garten- und Siedlerfreunde e.V.KV GothaSalzgitterstr. 92, 2 82 65, E-Mail: [email protected]

Hospiz Initiative Gotha e.V.Werner-Sylten-Str. 1, 73 09 43, Fax 7 39 69 25, [email protected], www.hospiz-gotha.de dienstags 16.30 Uhr – alle 3 Wochen Treffen der Trauergruppe für ein halbes Jahr lang, Do, 4.3., 19.00 Uhr Informationsabend

Verein der Opfer des Stalinismus Langensalzaer Str. 78, 74 35 70Sprechzeiten nach Absprache

Seite 16 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

Kulturangebote im März• Do 04.03., 20.00 Uhr, Gothaer KulturhausKonzert der Thüringen Philharmonie Gotha (B4) „Mozarts Geist aus Haydns Händen“• Fr 05.03., 20.00 Uhr, Gothaer KulturhausOskar und die Dame in Rosa – Eine Inszenie-rung von Karin Schroeder nach dem klugen Buch von Eric-Emmanuel Schmitt, der es „eine Hymne an das Leben“ nennt.Oskar ist zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. „Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh. Schlim-mer ist, dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass weder Che-motherapie noch Knochenmarkstransplanta-tion sein Leben retten können. Nur die „Dame in Rosa“ hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Sie gehört zu den Frau-en in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehren-amtlich um schwerkranke Kinder kümmern. Sie, die Oskar Mama Rosa nennt, rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt. Oskar, der nicht einmal an den Weihnachtsmann glaubt, fi ndet die Idee nicht wirklich prima. Mama Ro-sa bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jah-re vorzustellen. Auf diese Weise durchlebt Os-kar ein ganzes Menschenleben: erste Liebe, Eifersucht, Midlifecrisis und das Alter, bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch älter zu werden.• Sa 06.03. + So 07.03., ab 09.00 Uhr, Stadt-halle Gotha, Sa 20.00 Uhr, So 14.00 Uhr, Floh-markt des Kinderclubs „Früchtchen“ e.V.• Sa 06.03., 15.00 Uhr Gothaer Kulturhaus

30 Jahre – Der Traumzauberbaum mit dem Reinhard Lakomy-Ensemble, mit Lacky, Moos-mutzel, Agga Knack und Ines Paulke als Wald-muffel.• Mi 10.03., 20.00 Uhr Gothaer KulturhausLesung mit Wladimir Kaminer, Best of Wladimir Kaminer• Do 11.03., 19.30 Uhr Gothaer KulturhausMUSICAL FIEBER, Happy birthday! 5 Jahre Mu-sical Fieber, presented by Aktiv Event, die gro-ße Jubiläumstournee mit neuem Programm• Fr 12.03., 20.00 Uhr Gothaer KulturhausIn Extremo Akustik Tour „Tranquilo“Die 1995 in Berlin gegründete Formation ge-hört mittlerweile zu den erfolgreichsten Rock-bands dieses Landes und wurde sogar welt-weit zu einer der bekanntesten deutschen Gruppen überhaupt.• Sa 13.03., 20.00 Uhr Gothaer KulturhausWilly Astor – Best of Tonjuwelen – Das neue Co-medyprogramm …• So 14.03., 16.00 Uhr Gothaer KulturhausDas große Landinerfest – unterwegs Freuen sie sich auf die Superstars der Volks-musik aus Südtirol und ihre Gäste.• Do 18.03., 20.00 Uhr Stadthalle GothaKonzert der Thüringen Philharmonie Gotha (A7)„Denn schweigen muss mein Mund“ Der viel-fach preisgekrönte Cellist Gabriel Schwabe bringt gemeinsam mit der Thüringen Philhar-monie Edward Elgars Cellokonzert in e-moll zur Aufführung. Es erklingen außerdem Niels Wilhelm Gades Konzertouvertüre über Shake-speares „Hamlet“ sowie die Sinfonie Nr. 5 e-moll von Peter Tschaikowsky.

• Fr 19.03., 20.00 Uhr Gothaer KulturhausMaria Stuart: Im Jahre 1568 fl ieht die katholi-sche Maria Stuart, legitime Königin von Schott-land, vor ihrem Volk nach England. Sie hat ih-ren Gatten umbringen lassen und den Mörder geheiratet. Die Untertanen rebellieren. Doch die protestantische Verwandtschaft bietet ihr nicht den erhofften Schutz. Aus gutem Grund: Elisabeth I. fürchtet den in der Vergangenheit lautstark vorgebrachten Thronanspruch Mari-as. Ohnehin verbindet die Halbschwestern al-les andere als Zuneigung. Unsichere Zeiten for-dern klare Handlungen. Elisabeth lässt Maria auf einem Schloss festsetzen. 19 lange Jahre vergehen. Es ist eine Zeit der Intrigen, der Ver-leumdungen und Befreiungsversuche. An ih-rem Ende steht die Hinrichtung Marias im Jah-re 1587. • Sa 20.03., 17.00 Gothaer KulturhausAlice (frei nach Lewis Carroll „Alice im Wunder-land“) Inszenierung des theater der stadt e.V. Gotha. Produktion art der stadt e.V., Regie-team: Daniela Rockstuhl, Ulrike Fettien, Chris-tian Mark• Sa 20.03., 20.00 Uhr Stadthalle GothaSt. Patricks Day in der Stadthalle Gotha• So 21.03., 16.00 Uhr Gothaer KulturhausDie große Galanacht der Operette• Mi 24.03., 20.00 Uhr Margarethenkirche„Widerstehe doch der Sünde“, Konzert der Thü-ringen Philharmonie Gotha (D2), Solist: Franz Vitzthum, Countertenor Leitung: Stefanos Tsialis• Do 25.03., 19.00 Uhr Augustinerkloster, Musik im Kloster, Musikalischer Abend mit Mu-sikschülern

Wenn der Vater mit dem Sohne – klassische Konfl ikteEine szenische Lesung mit Gesang, zusam-mengestellt von Judith große Klönne, in der Reihe „Lesen Live“ am 27.03.2010, 20.00 Uhr im Gothaer Kulturhaus Es lesen und spielen: Peter und Franz SodannWorüber sprechen die Theatermacher und Ex-Tatort-Kommissar Peter Sodann und sein schauspielernder Sohn Franz? Streiten sie sich? Gibt der Vater dem Sohn gutgemeinte Ratschläge mit auf den Weg? Sind sie sich ei-nig in Bezug auf die Gestaltung ihrer Umwelt,

in Bezug auf Familie, Religion, Moral, Gerech-tigkeit, Liebe, Politik?Klassische Theaterdialoge werden ganz ne-benbei zu spannenden Duellen zwischen Vater und Sohn. Geht es z.B. um die Frage der Macht und der Freiheit, wird sich Schillers Marquis de Prosa mutig gegen den König stellen; kommt das Gespräch auf Religion und Toleranz, wird Lessings weiser Nathan dem Sultan Saladin ei-ne Parabel erzählen, freilich nachdem die Gret-chenfrage geklärt ist.

Zwei hervorragende Schauspieler liefern sich einen Schlagabtausch mithilfe der bekanntes-ten (oder wieder zu erlebenden) Schriftsteller der deutschen und europäischen Kultur. Goe-the, Schiller, Lessing im Gespann mit Shakespe-are, Strindberg, Moliere und vielen Weiteren.

Gedichte (von Hermann Hesse, Erich Kästner u.a.) und neu zu entdeckende Lieder und alte Volksweisen schaffen Überleitungen, pointie-ren oder ironisieren das Vater-Sohn-Gespräch.

Interessanter Malwettbewerb für SchülerDas Quality Hotel am Tierpark startet mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Schloss Friedenstein einen Malwettbewerb für Gothaer Schüler. Die Stiftung Schloss Frie-denstein Gotha präsentiert die einzigartigen umfangreichen Kunstsammlungen im Gotha-er Schloss. Ein Grund für das Quality Hotel am Tierpark, einen Malwettbewerb zum Thema: Schätze im Schloss Friedenstein auszu-schreiben. Das Schloss Friedenstein mit sei-nen Kunstschätzen bietet eine unzählige Viel-falt an Motiven. Bei der Motivsuche und Ge-staltung ist Museumspädagogin Frau Roth im Schloss Friedenstein gern behilfl ich. Die schönsten „Gemälde“ werden im Quality Hotel am Tierpark präsentiert, die Gäste wer-

den damit bestimmt neugierig auf unser schö-nes Schloss Friedenstein. Bitte nicht vergessen Namen, Vornamen, An-schrift, die Klasse und den Namen der Schule mit dem Bild abzugeben, denn für die Besten hält das Quality Hotel am Tierpark attraktive Preise bereit. Zeitraum: 25.02. bis 15.06.2010Teilnahmebedingungen:Kategorien: a) Schüler der Grundschulen b) Schüler von 5. bis 10. Klasse; c) Schüler von 11. bis 12. KlasseFormate/Technik: A4, A3, A2 – AquarellPreise: 1. Preis: Wir gestalten die Geburts-tagsfeier für den Gewinner im Quality Hotel am Tierpark Gotha im Wert von 300 €

2. Preis: ein Fahrrad im Wert von 200 €;3. Preis: ein Gutschein für das TABBS im Wert von 100 €Sonderpreis für die Schule mit den meisten Teilnehmern: Ausstattung mit Farben, Pinseln etc. im Wert von 500 €

Die Bilder können im Quality Hotel am Tier-park oder im Schloss Friedenstein abgegeben werden.Eine Jury, bestehend aus einem professionel-len Maler, einer Hobby-Malerin und einer Mu-seumspädagogin und drei Hotelgästen be-werten die Bilder.Die Preisträger werden in der Presse veröf-fentlicht und persönlich benachrichtigt.

Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 17

Lesung mit Lars BrandtDas Jahr 2010 ist geprägt von Erinnerungen an die vielen Ereignisse der Jahre 1989 und 1990 von den ersten Demonstrationen bis zur Vollendung der deutschen Einheit. Der Besuch Willy Brandts am 27. Januar 1990 in Gotha wird für viele Gothaer unvergessen bleiben. Einer, der den Aufstieg Willy Brandts aus nächster Nähe miterlebte, ist sein Sohn Lars Brandt. Über das Verhältnis zu seinem berühmten Vater schrieb er das von Kritikern viel gelobte Buch Andenken. Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Lesung mit Lars Brandt aus des-sen Buch „Andenken“ am Mittwoch, den 24. März 2010 um 19.00 Uhr in den histori-schen Saal der Gedenkstätte Gothaer Tivo-li, Am Tivoli 3 ein. Im Anschluss sind alle In-teressierten eingeladen mit dem Autor ins Gespräch zu kommen. Alle Werke des Au-tors können am Büchertisch der Buchhand-lung Euchler erworben werden.Lars Brandt wurde 1951 als zweiter Sohn des ehemaligen deutschen Bundeskanz-lers Willy Brandt und dessen Frau Rut gebo-ren. Er studierte Politologie, Soziologie, Philosophie und arbeitet als freier Künstler, Autor und Filmemacher „an der Schnittstel-le von Bild und Wort“. Sein Buch Andenken ist eine Geschichte zwi-schen Vater und Sohn, zwischen Politik und Privatleben, zwischen Zuneigung und Dis-tanz: Lars Brandt zeichnet das Porträt seines Vaters Willy Brandt, und er erzählt zugleich von einer zutiefst persönlichen Beziehung.Alle glauben, Willy Brandt zu kennen. Er war die Identifi kationsfi gur einer ganzen Gene-ration. Lars Brandt aber erzählt, was er in seinem Vater sieht: „Hätte man diesen Menschen von seinen Widersprüchen be-freien wollen, wäre wenig von ihm übrig ge-blieben“.Unverwechselbar und von großer Zuneigung getragen ist dieses Buch, das sich von allem unterscheidet, was über Willy Brandt ge-schrieben wurde. Hier geht es nicht um Poli-tik oder Biographie, sondern um das Verhält-nis zwischen Vater und Sohn. Ausgehend von einzelnen Momenten – Kindheitserinne-rungen an das Berlin des Bürgermeisters Brandt, das gemeinsame Angeln, die Atmos-phäre in der Kanzlervilla in Bonn, bis hin zum letzten Besuch am Krankenbett – beschreibt der Autor ein Terrain, das nur er allein kennt. Absurdes wird nicht ausgespart, aber nichts wird zur Anekdote vereinfacht, wenn Willy Brandt Fischsuppe für Herbert Wehner kocht oder der Sohn des rumänischen Diktators auf Staatsbesuch damit angibt, wie viele Bä-ren er gerade erlegt hat. Man folgt Lars Brandt, und zuweilen vergisst man, wie berühmt dieser Vater gewesen ist, den man hier in seinen privatesten Augen-blicken sieht. In seinem persönlichen An-denken, mit genauer, knapper und einfühl-samer Sprache erzählt, zeigt Lars Brandt den widersprüchlichen Menschen, der eine so ungeheure Überzeugungskraft besaß.

„Gotha glüht“ jetzt vereintMehr als zehn Metallgestaltertreffen organi-sierte die Arbeitsgruppe um die Initiatoren Kerstin Damm, Martine Wiegleb und Sylvio Werner unterm Dach des Fördervereins „Von Gotha für Gotha“. Jetzt gründeten zwölf Unent-wegte am 8. Februar im Quality-Hotel „Am Tierpark“ den neuen Verein „Gotha glüht“.Im über Jahre gewachsenen großen Kreis von Aktivisten und Gönnern fanden sich schnell je-ne, die sich im künftigen gemeinnützigen Ver-ein engagieren wollen. Alle Gründungsmitglie-der wählten Kerstin Damm zur Vorsitzenden, Heiko Bley zu ihrem Stellvertreter und Heino Geestmann zum Schatzmeister.Der Verein will nicht nur die Tradition des Me-tallgestaltertreffens fortsetzen. Darüber hin-aus widmet man sich laut Satzung der „Pfl ege und Förderung von Kunst und Kultur auf dem Gebiet der Metallgestaltung“ und der „Pfl ege und Förderung des traditionellen Brauchtums des Metall gestaltenden Handwerks“. Und weil die Macher regelrecht für ihre Ideen glü-hen, wollen sie für diese Ziele Kooperationen auf europäischem Niveau anstreben. Dazu sol-len dann auch Talente der Metall gestaltenden

Berufe gefördert werden. „Das geht weit über das bisherige Tun der Arbeitsgruppe hinaus und ist auch der Grund, warum wir uns auf eigene Füße stellen“, begründete Kerstin Damm.Nach letztem juristischen Feinschliff an der Satzung erfolgt jetzt die Anmeldung beim Amtsgericht und die Beantragung der Gemein-nützigkeit beim Finanzamt.Ein erstes Geschenk haben die glühenden Go-thaer schon: Der Gräfenthaler Ralf Greiner, der seit Jahren auf dem Buttermarkt den Schmie-dehammer schwingt, schenkte ein Relief eines Schmiedes mit einem „G“ auf dem Kopf und dem Schriftzug „glüht“. Vorerst fi ndet das kunstvolle „Namensschild“ des Vereins in ei-nem Schaufenster von Kerstin Damms Ge-schäft am Buttermarkt seinen Platz. Die erste richtige Aktion des neu gegründeten Vereins gilt der Städtepartnerschaft mit Salz-gitter: Vom 18. April bis 24. Mai werden in deren Städtischen Museen repräsentative Schmiedekunststücke der Gothaer Metallge-staltertreffen aus den Jahren 2005 bis 2009 ausgestellt.

Spielplan theater der stadt Gotha März 201007.03., 19.00 Uhr „Die Grönholm Methode“(2. Aufführung nach Premiere vom 20.02.10) Autor: Jordi Galceran, ein hochaktuelles Psychodrama / ein Bewerbungskampf um Managerposten mit überraschenden Wen-dungenKulturhaus Gotha, in einer Inszenierung des theater der stadt Gotha Regie: Constantin von Thun Eine spannenden Groteske, basierend auf ei-ner wahren Begebenheit, zeigt, dass sich der Mensch jeder Perfi die unterwirft, wenn er be-rufl ich etwas erreichen will. Mit bitterem Hu-mor wird darin geschildert, wie auf dem immer aggressiver und perverser werdenden Arbeits-markt, unter rücksichtloser Verdrängung un-liebsamer Konkurrenz die Menschenwürde auf der Strecke bleibt. Vorverkaufstellen:art der stadt e.V., Mönchelsstr. 6, 99867 Gothatemple of cult, Hauptmarkt 32, 99867 GothaVorverkauf: ermäßigt 6 € / voll 8 €Abendkasse: ermäßigt 7 € / voll 9 €

16.03., 10.00 Uhr „Der Bär und Paul“ Autorin Heike FalkenbergKulturhaus Gotha, in einer Inszenierung des theater der stadt Gotha Regie: Daniela RockstuhlDarsteller: Alexander LinßEs ist ein Stück voller Spaß und Sprachwitz, in dem es um die Wichtigkeit der Freundschaft geht und darum, wie man Langeweile und Angst begegnet. Paul purzelt beim Rodeln in die Höhle eines Bären, wird eingeschneit und muss in der Bä-renhöhle gemeinsam mit dem Bären auf den Frühling warten. Nun erleben wir, wie die bei-den miteinander auskommen und ganz neben-bei erfährt man viele äußerst spannende Din-ge, u.a.; dass es, wenn einer immer Angst hat,

so ähnlich ist, wie mit den Stalagtiten in einer Höhle, die mit der Zeit immer größer werden; dass Bären im Winter schlafen müssen, um im Sommer fi t zu sein und und und. Gespielt und erzählt wird die Geschichte von einem einzigen Darsteller. Hierbei nutzt er ver-schiedene Spiel- und Darstellungsformen bis hin zum Puppenspiel. Das Stück ist geeignet für Kinder ab vier Jahren.Vorverkaufstellen:art der stadt e.V., Mönchelsstr. 6, 99867 Gothatemple of cult, Hauptmarkt 32, 99867 GothaVorverkauf: ermäßigt 4 € / voll 6 €Tageskasse: ermäßigt 5 € / voll 7 €

20.03., 17.00 Uhr „ALiCE“ frei nach Lewis Carrol „Alice im Wunderland“Kulturhaus Gotha, in einer Inszenierung des theater der stadt Gotha. Regie: Daniela Rockstuhl, Ulrike Fettien, Chris-tian MarkDie Inszenierung „ALiCE“ lehnt sich an die skurrilen und abenteuerlichen Geschichte von Lewis Carroll. Das Theaterstück bedient sich zur Umsetzung von Alices surrealen Welten u.a. der Mittel des Schwarzlichttheaters, einer skurrilen Kostümierung und musikalischer Klangwelten. Die Inszenierung verspricht, basierend auf den äußerst erfolgreichen „Kinderbüchern“ Alice im Wunderland“ und „Alice hinter dem Spie-gel“, ein bizarres, phantasievolles und äußerst kurzweiliges Theaterabenteuer für kleine, wie große Gäste. Vorverkaufstellen: art der stadt e.V., Mönchelsstr. 6, 99867 Gothatemple of cult, Hauptmarkt 32, 99867 GothaMehrgenerationenhaus, Pfarrgasse 9 – 11, 99867 GothaVorverkauf: ermäßigt 4 €/ voll 7 €Abendkasse: ermäßigt 5 € / voll 8 €

Seite 18 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

März-Veranstaltungen im Frauenzentrum

Telefon: 0 36 21/222-730 oder 222-731

Aktuelle Angebote: 02.03.10, 10.30 Ernährungskurs, 13.30 Ak-tiv II. Lebenshälfte (Gedächtnistraining); 03.03.10, 10.30 Tabbs Therapeutische An-wendung (Anmeldung erforderlich), 15.00 Wirbelsäulengymnastik; 04.03.10, 10.00 SHG Multiple Bewegungseinschränkung; 08.03.10 Internationaler Frauentag, 17.00 Fahrt nach Erfurt in den Waidspeicher Kaba-rettstück „Glücklich doof“ (Anmeldung er-forderlich); 10.03.10, 15.00 Treffen der Na-turfreundinnen, 15.00 Wirbelsäulengym-nastik, 16.03.10 Wandertag; Ziel: Fried-richroda/Tabarz, TP: 9.30 Hst. Bertha- v. Suttnerplatz, 13.30 Aktiv II. Lebenshälfte (Gesprächskreis); 18.03.10, 13.30 Literatur-kreis; 25.03.10, 14.00 Siebleber Frauen-treff; 30.03.10, 10.30 Ernährungskurs, 16.00 SHG Morbus CrohnHinweis I: Rat und Hilfestellung (von ge-schultem Personal) kostenlos, für jede interessierte Person, mittwochs ab 13.00 Uhr zu folgender Thematik:Prüfung von Anspruchsvoraussetzung auf ALG I/II; Jegliche Hilfestellung bei ALG I/ II; Beantwortung von Fragen rund um das SGB II/ III (Harz IV); Prüfung von erteilten Bescheiden; Hilfestellung bei Widerspruchsbearbeitung; Hilfestellung bei allen Schreiben, die an Ämter gesandt werden müssen; Hinweise zu Kosten der Unterkünf-te und Nebenkosten entsprechend der Richtlinien des LandkreisesTelefonische Terminvereinbarung erforder-lich unter: Tel. 0 36 21/222-730

Neuer Vertrag über Fundtierunterbringung Oberbürgermeister Knut Kreuch und die Vorsitzende des Tierschutzsvereins Bärbel Bärwolf vom Arche Noah Tierschutzverein Stadt u. Landkreis Gotha/Thür. e.V. haben heute einen neuen Vertrag über die Unter-bringung von Fundtieren unterzeichnet.Die Stadtverwaltung ist zuständige Fund-behörde im Sinne des Bürgerlichen Gesetz-buches. Somit ist sie grundsätzlich ver-pfl ichtet, Fundtiere aufzunehmen und art-gerecht gemäß des Tierschutzgesetz un-terzubringen. Diese Aufgabe delegiert die Stadt Gotha an das von unserem Tier-schutzverein betriebene Tierheim.Finder können die Tiere dort direkt abge-ben und Tierheime Fundtiere unmittelbar in Verwahrung nehmen. Die Verpfl ichtung zum Ersatz der Aufwendungen besteht auch in diesem Fall. Die Anzeigepfl icht des Finders bleibt aber bestehen. Ist der Eigen-tümer nicht zu ermitteln, wird der Finder mit Ablauf der Sechsmonatsrist Eigentü-mer des Fundtieres und die Verwahrungs-frist der Fundbehörde endet, sofern nicht der Finder auf seine Rechte verzichtet.

Fördermittelübergabe für Stadt-Bad Gotha

Neuer Ansprechpartner für Sondernutzung

Oberbürgermeister Knut Kreuch wurde am 18. Februar vom Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Cari-us der letzte wichtige Fördermittelbescheid über rund 6 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung des Stadt-Bades Gotha über-geben. Das Gothaer Stadtoberhaupt freut sich, damit dem Ziel der Wiedereröffnung des „al-ten“ Stadt-Bades für die Bürgerinnen und Bür-ger im Jahr 2012 sehr nahe gekommen zu sein. Mit der Sanierung des alten Stadtbades erhält das leerstehende städtebauliche Kleinod wie-der eine Nutzung und die Schwimmbegeister-ten erhalten das dringend notwendige Sport- und Familienbad mit einem Schwerpunkt auf Schul- und Vereinsschwimmen. Im Mittelpunkt des Bau- und Nutzungskonzep-tes steht das historische Stadtbad, dem sich die Neubauteile für die Bereiche Sauna, Sport-Mehrzweckbad und Lehrbad kranzartig an-schließen. Das historische Bad wird mit seiner Galerie als ruhigeres, etwas herausgehobenes Gesundheitsbad genutzt. Zentrales inneres Element ist eine große Freitreppenanlage mit Aufenthaltsbereich im Übergang vom Altbau zum Neubau, in dem sich die verschiedenen Wasserlandschaften erschließen. In der neuen Halle auf der Ostseite befi ndet sich dann ein 25-m-Becken mit sechs Bahnen, ein Lehr-schwimmbecken sowie ein Kleinkinderbe-reich. Auf der Westseite entsteht ein neuer Saunabereich mit Finn- und Biosauna, dessen Ruheräume sich in den Westfl ügel des histori-schen Gebäudes erstrecken. Im Untergeschoss des Altbaus fi nden die Umkleideräume, im

Erdgeschoss ein Bistro, im Obergeschoss Räu-me für medizinische Anwendungen sowie im Dachgeschoss die Badverwaltung Platz.Das gesamte Objekt wird mit modernster und energieeffi zienter Technik ausgestattet: Schlammwasseraufbereitung, Ultrafi ltration, Nutzung von oberfl ächennaher Erdwärme, An-schluss an Fernwärme. Das Gebäude wird be-hindertengerecht ausgestattet.Derzeitig laufen die Ausführungsplanung so-wie die Ausschreibungen in allen Gewerken, das historische Gebäude wird entkernt. Die Erdarbeiten für die Neubaubereiche sollen En-de März beginnen. Realisiert wurden bisher al-le Leistungen der Baufeldfreimachung (Umver-legung von Abwasser- und Fernwärmeleitun-gen, Abbruch des alten Heizungsschornsteins, archäologische Untersuchungen etc.). Die geplante Gesamtinvestition in Höhe von 14.600.000,– € (brutto) wird durch einen Zu-schuss von 3.442.000,– € (netto) durch Bund und Land aus der Sportstättenbauförderung und ein zinsloses Darlehen vom Land in Höhe von rund 6 Millionen ,– €aus der Städtebauför-derung des Landes Thüringen gefördert.

Für Gothaer Bürger, die eine Sondernutzung auf öffentlichen Straßen anmelden möchte, hat die Stadtverwaltung jetzt eine zentrale Stelle geschaffen, bei der alle Sondernutzun-gen im Gothaer Stadtgebiet angemeldet wer-den können. Dabei handelt es sich um die er-laubnispfl ichtige Benutzung der Straße über den Gemeingebrauch hinaus, d. h. die Benut-zung der öffentlichen Straße neben dem ei-gentlichen Verkehrszweck. Michael Mempel, der neue Sachbearbeiter, ist vorrangig für die Bearbeitung von Sondernut-zungsanträgen und die Erarbeitung der Son-dernutzungserlaubnis im Rahmen der beste-henden Vorschriften zuständig. Beispiele für die verschiedenen Fälle der Sondernutzung sind unter anderem, das Stellen von Straßen-stoppern, Straßencafés, Warenpräsentatio-nen, Info-Ständen, Baugerüsten, gewerblichen

Veranstaltungen. Dabei werden erfahrungs-gemäß ca. 500 – 600 Anträge im Jahr gestellt. Wer einen Antrag auf Sondernutzung stellt, sollte folgende Punkte beachten. Der Antrag sollte spätestens 14 Tage vor der geplanten Sondernutzung eingereicht werden. Bei grö-ßeren Veranstaltungen ist eine längere Frist zu empfehlen. Des Weiteren hat der Antrag min-destens den Namen, die Adresse und die Un-terschrift des Antragstellers zu enthalten. Auch die Größe, die Dauer und der Ort einer Sonder-nutzung sind anhand eines Lageplanes aufzu-zeigen.Der Sachbearbeiter Sondernutzung steht wäh-rend der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Gotha unter den Telefonnummer 222-810 oder im Nauen Rathaus im Zimmer 513 gerne für Ih-re Fragen zur Verfügung. Auch per E-Mail ist er unter [email protected] zu erreichen.

Luftbilder zum „Tag der offenen Tür“Anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Lan-desamtes für Vermessung und Geoinformation laden wir interessierte Bürgerinnen und Bür-ger am 19. März 2010 von 12 bis 18 Uhr zu ei-nem Tag der offenen Tür nach Erfurt-Ilversge-hofen in die Hohenwindenstraße 13a und 14 herzlich ein. Vielfältige Einblicke in die Welt der Vermessung und Geoinformation (z. B. Foto-

ausstellung zur Luftbildaktion, Führungen durch die Bereiche Photogrammetrie und Kar-tographie, Verkauf aktueller und historischer Karten, GPS-Messungen und historische Ver-messungsinstrumente) werden geboten. Ein detailliertes Programm wird ab 1. März 2010 auf unserer Homepage www.thueringen.de/vermessung veröffentlicht.

A N Z E I G E Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 · Seite 19

Im März sind wieder Frühlingswochen bei der Baugesellschaft!

Sie kennen diese Aktion bereits aus dem vorigen Jahr. Wir, die Baugesellschaft Gotha mbH, möchten neuen Mietern die Chance einräumen, preiswert eine Woh-nung anzumieten und diese nach den eigenen Vorstel-lungen selbst zu malern. Wir haben diesbezüglich 3- und 4-Raum-Wohnungen ausgesucht, die mit ein bisschen handwerklichem Geschick wunderbar hergerichtet wer-den können. Und wir geben noch einen Materialgut-schein dazu! Sie können sich aussuchen, in welchem Baumarkt Sie Ihre Materialien einkaufen möchten. Ein-fach Wohnung ausgesucht, 1⁄2 Monatsmiete Kaution ge-zahlt und den Mietvertrag samt Einkaufsgutschein in der Tasche haben. Los geht’s! Und wenn Sie jemanden wis-sen, der einen Tapetenwechsel braucht, dann empfehlen Sie uns bitte weiter.

Begleitend zu dieser Aktion weisen wir auf unsere Serie „Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan“ hin, die wir in unserer Mieterzeitschrift „BGG aktuell“ fortführen. Hierin erklären wir ausführlich jeden Schritt beim Malern einer Wohnung, angefangen bei dem Entfernen der even-tuell noch vorhandenen alten Tapeten sowie der Unter-grundbehandlung bis hin zum letzten Pinselstrich. Wir geben jede Menge Tipps und Ratschläge und machen Vorschläge zur Gestaltung der Wände und Decken. Teil 1 und 2 sind in den Ausgaben BGG aktuell 3/2009 und 4/2009 nachzulesen. Wer diese nicht mehr hat, kann gern bei uns nachfragen. Wir helfen Ihnen.

Auch wenn Sie kein Mietstarter sind, so haben wir doch DIE Wohnung für Sie. Egal ob groß oder klein, in Gotha-West, in der Innenstadt oder Siebleben, für große Fami-lien, kleine Familien, Singles oder Alleinerziehende, mit mehr Geld oder ein bisschen weniger, mit Häschen oder keinem – wir fi nden das Zuhause, welches zu Ihnen passt. Und wenn Sie zum Ostermarkt in der Innenstadt unterwegs sind, dann schauen Sie doch einmal zu uns herein. Unser Vermietungsservice am Hauptmarkt 36 ist von 10:00 – 14:00 Uhr für Sie geöffnet. Und während Sie sich beraten lassen, fi nden Ihre Kleinen bei uns zu Ostern einen richtigen Hasen.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen aufregende Früh-lingswochen.

Ihre Baugesellschaft Gotha mbH

Wohnen in Gotha – natürlich mit uns!

Baugesellschaft Gotha mbH VermietungsserviceA.-Creutzburg-Str. 2 Hauptmarkt 3699867 Gotha 99867 GothaTel. 03621 771-0 Tel. 03621 21 93 53www.bgg-gotha.de

Seite 20 · Rathaus-Kurier · Nr. 2/2010 · 25. Februar 2010 Nichtamtlicher Teil

Rathaus-KurierHerausgegeben von der StadtverwaltungGotha, Büro für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitHauptmarkt 1, 99867 GothaTel. 0 36 21 / 222-234, Fax 0 36 21 / 222-293E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Oberbürgermeister Knut Kreuch

Gesamtherstellung (inkl. Druck):Druckmedienzentrum Gotha GmbHCyrusstraße 18, 99867 GothaTel. 0 36 21/7 39 68-0, Fax 0 36 21/7 39 68-17

Aufl age: 25.000 Exemplare

erscheint am

Donnerstag, 25. März 2010

Die nächste Ausgabe des Rathaus-Kuriers

Der Rathaus-Kurier erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Gotha verteilt. Ebenfalls ist der Rathaus-Kurier an den Infotheken der Stadtverwaltung und in der Gotha-Information kostenlos erhältlich. Einzel-bezug und Abonnement über das o. g. Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gotha gegen Portoerstattung pro Exemplar 0,77 € möglich. Der Rathaus-Kurier ist auch online im pdf-Format abrufbar.www.gotha.de/amtsblatt.asp

Der Rathaus-Kurier wird auf umweltfreundlichem (chlorfrei gebleichtem) Papier gedruckt.

fi ndet am 10. März 2010, um 17.00 Uhr

im Bürgersaal des Rathauses statt.Alle Bürgerinnen und

Bürger sind herzlich eingeladen!

ImpressumDie nächste planmäßigeStadtratssitzung

Gotha ehrt Marcel CalloAnlässlich seines 65. Todestages am 19.03.2010 ehrt die Residenzstadt Go-tha den Märtyrer Marcel Callo mit ei-ner Gedenkveranstaltung im Amts-gericht Gotha und der anschließen-den Enthüllung einer Gedenktafel am Gerichtsgebäude.Marcel Callo wurde am 6. Dezember 1921 im französischen Rennes gebo-ren. Er wirkte schon in jungen Jahren als „Laienapostel der Arbeiter“, war Be-zirksleiter der Christlichen Arbeiter Jugend. In der Zeit der deutschen Besetzung Frank-reichs während des Zweiten Weltkrieges half Marcel Callo als Mitarbeiter der Bahnhofs-mission vielen Landsleuten in das unbesetz-te Frankreich zu kommen.Im März 1943 wurde er von der deutschen Besatzungsmacht zur Zwangsarbeit nach Deutschland einberufen. Von März 1943 bis April 1944 war er in einer Waffenfabrik in Zella-Mehlis eingesetzt, sammelte dort de-portierte Landsleute zum Gottesdienst und wurde für sie zum Krankenpfl eger, Chorleiter

und Verkünder des Wortes Gottes. We-gen seines christlichen Engagements

wurde er am 19. April 1944 von der Gestapo verhaftet und im Gothaer Gefängnis inhaftiert. Dort ermun-terte er seine Mitgefangenen zum Gebet für die Wachmannschaften. Im September 1944 wurde er mit

der Begründung „Durch seine ka-tholische Aktion hat er sich als

Schädling für die Regierung der natio-nalsozialistischen Partei und für das Heil

des deutschen Volkes erwiesen“ zur Internie-rung in einem Konzentrationslager verurteilt. Anfang Oktober 1944 wurde er in das Konzen-trationslager Flossenbürg und Ende Oktober 1944 in das KZ Mauthausen gebracht. In den Nebenlagern Gusen I und Gusen II musste er in einer unterirdischen Fabrik am Bau der Messerschmidt-Kampffl ugzeuge mitarbeiten. Ende 1944 erkrankte Marcel Callo und starb dort am 19. März 1945. Am 4. Oktober 1987 wurde er in Rom von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.

VC Gotha übergab Wettkampftrikots und Sporttaschen an Schulen

UNICEF-Botschafter Pierre Brice kommt

nach GothaAuf Einladung von Oberbürgermeister Knut Kreuch kommt der bekannte französische Schauspieler Ende März nach Gotha und wird zunächst im Rathaus erwartet. Am 30. März 2010 wird Pierre Brice in einer Abendveran-staltung im Gothaer Kulturhaus zu erleben sein. Nach einem Film über sein Leben wird er aus seiner Autobiografi e lesen.Pierre Brice wurde 1929 in Brest geboren. Nach seiner Militärzeit begann er nach Be-tätigung als Fotomodel und Tänzer mit der Schauspielerei. Von Frankreich ging er nach Italien und Spanien und spielte dort in zahl-reichen Filmen mit. Bei den Berliner Film-festspielen 1962 wurde Pierre Brice vom deutschen Filmproduzenten Horst Wend-landt entdeckt, der ihn für seine berühmten Karl-May-Filme besetzte. In den Jahren zwi-schen 1962 und 1968 spielte Pierre Brice in elf Produktionen die Rolle des Winnetou.Pierre Brice wurde 1992 mit dem Bundes-verdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet und 2007 für seine Verdienste um die Deutsch-Französische Freundschaft und das europäische Kino zum Ritter der Ehren-legion ernannt.Eintrittskarten zum Preis von 10 € für Er-wachsene und 5 € für Kinder sind in der Go-thaer Tourist-Information, Hauptmarkt 33 erhältlich.

Vom Volleyball Club Gotha wurden im Beisein von Oberbürgermeister Knut Kreuch und VC-Präsident Konrad Gießmann acht Schulen zum Dank für die sehr gute Kooperation mit neuen Wettkampftrikots und Sporttaschen ausgestat-tet, gesponsert vom Intersport-Markt und der Sparda-Bank Gotha. Die Shirts, auf der Rücksei-te mit dem Namen der Schule und auf der Vor-derseite mit den Sponsoren-Logos bedruckt,

werden von den Schulen zukünftig auch für ei-gene Wettkämpfe genutzt. Vom Gymnasium Er-nestinum, der Grundschule Andreas Reyher, der Hansen-Schule, der Ludwig-Bechstein-Schule, der Brüder-Grimm-Schule, der Burgenland-Schule und den Grundschulen aus Dachwig und Friemar waren jeweils der Schulleiter bzw. der Sportlehrer und ein bis zwei Schüler zur Über-gabe im Bürgersaal des Rathauses erschienen.