Der RathausReport vom Februar 2018.pdf - auf dem ...

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Februar | 2018 | Jahrgang: 33 | Nr. 385 er Haushalt 2018 wurde Ende Januar vom Stadtrat verabschiedet. In diesem und im kommenden Jahr sieht es mit den Finanzen der Stadt noch einiger- maßen gut aus. Aber allein die Ausgaben für die von der Kommune zu leistenden Pflichtaufgaben sind immens. Bis 2021 ergibt sich nach derzeitigem Stand eine Rekordverschuldung von 63 Millionen Euro. Die Geldschatulle der Kämmerei wird sich merklich leeren, sparen ist angesagt. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 6. SITZUNGEN Nach Bürgerantrag: Bau Eishalle wird geprüft Seite 7 RATHAUS Buchenauer Schüler fahren nun mit ÖPNV Seite 9 RATHAUS Größere Schilder für unfallträchtige Kreuzung Seite 9 VERANSTALTUNGEN Kindertheater-Festival in der Stadtbibliothek Seite 16 NEUJAHRSEMPFANG Dank an ehrenamtlich engagierte Brucker Seite 14

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Februar | 2018 | Jahrgang: 33 | Nr. 385

er Haushalt 2018 wurde Ende Januar vom Stadtrat verabschiedet. In diesem und im kommenden Jahr sieht es mit den Finanzen der Stadt noch einiger-maßen gut aus. Aber allein die Ausgaben für die von der Kommune zu leistenden Pflichtaufgaben sind immens. Bis 2021 ergibt sich nach derzeitigemStand eine Rekordverschuldung von 63 Millionen Euro. Die Geldschatulle der Kämmerei wird sich merklich leeren, sparen ist angesagt. Lesen Sie mehrdazu auf Seite 6.

SITZUNGEN

Nach Bürgerantrag:Bau Eishalle wird geprüft

Seite 7

RATHAUS

Buchenauer Schülerfahren nun mit ÖPNV

Seite 9

RATHAUS

Größere Schilder fürunfallträchtige Kreuzung

Seite 9

VERANSTALTUNGEN

Kindertheater-Festivalin der Stadtbibliothek

Seite 16

NEUJAHRSEMPFANG

Dank an ehrenamtlichengagierte Brucker

Seite 14

Impressum

Informationsblatt der Stadt Fürsten-feldbruck mit VeranstaltungskalenderHerausgeber: Stadt FürstenfeldbruckV.i.S.d.P.:Oberbürgermeister Erich RaffRedaktion: Tina Rodermund-Vogl,Susanna ReichlmaierFotos, soweit nicht anders angege-ben: Stadt Fürstenfeldbruck.Die gewählte Schreibweise mit männlichenBezeichnungen umfasst auch alle weiterenBezeichnungen. Aus Gründen der Lese-freundlichkeit verzichten wir auf die geson-derte Schreibweise.Namentlich gekennzeichnete Beiträge ent-sprechen nicht unbedingt der Meinung derRedaktion beziehungsweise der Herausge-ber. Layoutanpassungen und Textkürzungenaus redaktionellen Gründen vorbehalten.Auflage: 16.500Design | Layout | Satz | Produktion:w) design und events, Gordana WuttkeFürstenfeldbruck | www.w-designs.deDruck: Kreisbote c/o DZRobert-Koch-Straße 182377 PenzbergVerteilung: KBV Vertriebs GmbHVerantwortlich für Anzeigen:Benjamin MiskowitschKreisboten Verlag Mühlfellner KGStockmeierweg 1 • 82256 FFBTelefon: (08141) 40164 [email protected]

Copyright:ALLE VORHANDENEN INHALTE, FOTOS, LAY-OUT UND DESIGN SIND URHEBERRECHTLICHGESCHÜTZT. JEGLICHE ENTNAHME, AUCHNUR AUSZUGSWEISE, IST NICHT GESTATTET.Alle Angaben ohne Gewähr

Inhalt

Rubriken:Grußwort/Fraktionen 3Kurzmeldungen 4Sitzungen 6Rathaus 8Veranstaltungsforum 12Kalender 13Neujahresmpfang 14Veranstaltungen 15Leben in Bruck 18Stadtwerke 20Bekanntmachungen 21Stellenanzeigen 23

INFORMATIONENSeite 2

Der Beirat für Menschen mit Be-hinderung der Stadt Fürsten-feldbruck besteht seit Januar2003. Nun geht die fünfte Amts-periode zu Ende und die StadtFürstenfeldbruck sucht Bewer-berinnen und Bewerber, die sichfür die nächsten drei Jahre in dasGremium einbringen wollen.

Der Beirat vertritt die Interes-sen der Menschen mit Behinde-rung im Stadtgebiet. Er berät

den Stadtrat, die beschließen-den Ausschüsse, den Oberbür-germeister und die Verwaltung.Er besteht aus sechs Beirätenund Ersatzmitgliedern. Zudemist der Sozialreferent beraten-des Mitglied.

Im Einzelnen werden die Vorga-ben über die Satzung des Beiratsfür Menschen mit Behinderunggeregelt. Die Satzung und die Ge-schäftsordnung des Beirats lie-

gen bis 28. Februar im Zimmer012 in der Stadtverwaltung zurEinsicht aus.

In den Beirat können Bürger be-rufen werden, die

a)selbst körperlich behindertsind, Angehörige von Behin-derten sind oder in der Behin-dertenbetreuung tätig sind,

b)ihren Hauptwohnsitz in derStadt Fürstenfeldbruck haben,

c)nicht dem Stadtrat angehörenund

d)das 18. Lebensjahr vollendethaben.

Bewerbungen können im Bür-gerbüro oder in Zimmer 012 beiDoreen Höltl abgegeben werden.Der Bewerbungszeitraum wur-de bis zum 28. Februar ver-längert.Die Wahl des Beirats erfolgt in derStadtratssitzung vom 20. März.

Die Firma BMW bietet allen Ju-gendlichen, die in Fürstenfeld-bruck ihren Hauptwohnsitz ha-ben, eine gültige Fahrerlaubnis(PKW) besitzen und im Jahrder Durchführung des Fahrsi-cherheitstrainings ihr 18. Le-bensjahr vollenden, ein kosten-loses „Compact Basic Training“in der BMW Driving Academy inMaisach, Am Vorfeld 1, an.

Das ist der nächste Termin:Montag, 26. März (Osterferien),von 8.15 Uhr bis 13.15 Uhr odervon 13.15 Uhr bis 18.15 Uhr.Es wird sicherlich noch weitere

Trainings geben. Die Terminestehen derzeit noch nicht fest.Die Stadt Fürstenfeldbruck sam-melt die hierfür notwendigenDaten im Rahmen der Voran-meldung und leitet diese Da-ten an die Firma BMW weiter.Die verbindliche Anmeldungzum Fahrsicherheitstraining er-folgt dann in einem Teilneh-mervertrag zwischen den Ju-gendlichen und der Firma BMW.

Das Formular zur kostenlosenTeilnahme am „Compact BasicTraining“ gibt es unter www.ju-gendportal-ffb.de.

Alle Kinder, die am 30. September 2018 sechs Jahre alt sind oder im vergangenen Jahr vom Besuch der Grundschule zurückgestelltwurden, sind für das neue Schuljahr schulpflichtig. Auf Antrag der Eltern können jedoch auch Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober bis31. Dezember sechs Jahre alt werden, eingeschrieben werden.Die Schulanmeldungen finden an den Grundschulen der Stadt Fürstenfeldbruck zu nachfolgenden Terminen statt:

Dienstag, 10. April und . . . . . . . . . . . . . .Grundschule Fürstenfeldbruck Mitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14.00 Uhr bis 17.00 UhrMittwoch, 11. AprilDienstag, 10. April und . . . . . . . . . . . . . .Philipp-Weiß-Grundschule Fürstenfeldbruck . . . . . . . . . . . . .12.00 Uhr bis 16.00 UhrMittwoch, 11. AprilDienstag, 10. April . . . . . . . . . . . . . . . . .Richard-Higgins-Grundschule Fürstenfeldbruck . . . . . . . . . . .14.00 Uhr bis 18.00 UhrDienstag, 10. April . . . . . . . . . . . . . . . . .Grundschule Fürstenfeldbruck Nord . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Genauere Informationen erhalten die Eltern durch die jeweiligen Schulaushänge.Die Anmeldung erfolgt in jedem Fall an der Sprengelschule.

Redaktionsschluss für dieAusgabe März: 27. Februar

ANMELDUNG IN DENGRUNDSCHULEN

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VERLÄNGERUNG DER BEWERBUNGSFRIST FÜR DIE NEUWAHL DES BEIRATSFÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

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SEHR GEEHRTE BRUCKER BÜRGERINNEN UND BÜRGER,

GRUSSWORT / FRAKTIONENSeite 3

mit einigen Sorgenfalten, abermit nur fünf Gegenstimmen, hatder Stadtrat dem Haushalt 2018zugestimmt, so dass nur nochdie spannende Frage bleibt, wieihn die Kommunalaufsicht be-wertet und, ob sie ihn vielleichttrotz einiger Bedenken geneh-migen kann. Wenn dem so ist,können einige Projekte sofort aufden Weg gebracht werden.

Neben der Finanzierung der Er-weiterung der Philipp-Weiß-Schu-le und der neuen Schule West miteinem Gesamtvolumen von rund24 Millionen Euro erfolgt auch derNeubau des Kindergartens Nordund des Kindergartens an derSenserbergstraße mit einem Ge-samtvolumen in Höhe von rund13 Millionen. Von diesen Summenkann Gott sei Dank noch dieeine und andere Million an För-dermitteln abgezogen werden.

Auch wenn wir dringend in un-sere Straßen investieren müss-ten, werden wir die Baumaß-

nahmen wohl ein wenig ver-schieben müssen. Es ist derVorschlag der Abschaffung derStraßenausbaubeiträge, der unsdazu zwingt. Wir können es unsschlichtweg nicht leisten, dieMaßnahmen gänzlich aus demeigenen Haushalt zu finanzieren.Gespannt warten wir darauf, wel-che Vorschläge die bayerischeCSU-Staatsregierung und dieFreien Wähler den Kommunenals Gegenfinanzierung zu denStraßenausbeiträgen unterbrei-ten werden.

Zu diesen wichtigen kommuna-len Aufgaben kommen noch diesogenannten freiwilligen Leis-tungen, die man natürlich auchals „Pflichtaufgabe“ einer Kom-mune ansehen kann. Sportstät-ten, kulturelle Einrichtungen undöffentliche Plätze fördern nichtnur das Gemeinwohl einer Stadt,sondern sind auch als sehr wich-tige Aspekte für die Entwick-lung einer Stadt anzusehen.Uns ist klar, dass dies neben den

Pflichtaufgaben nur im Rahmender finanziellen Leistungsfähig-keit einer Stadt berücksichtigtwerden kann.

Die Haushaltslage war auch inden vergangenen Jahren immerangespannt und die Verwaltunghat zusammen mit dem Stadtratstets bewiesen, dass sie sichdessen bewusst ist, hat sich imRahmen der Möglichkeiten be-wegt und den Schuldenstand so-gar verringert. Das gilt auch fürden neuen Haushalt und die Fi-nanzplanungen bis zum Jahr2021, so dass einer Genehmi-gung durch die Kommunalauf-sicht eigentlich nichts im Wegestehen sollte.

Darüber werden wir Sie im nächs-ten RathausReport informieren.

Wenn Sie diesen RathausReportin Händen halten, ist die Zeit desnärrischen Treibens vorbei, unddamit meine ich nicht die Haus-haltsberatungen. Auf den Fa-

sching folgt die Fastenzeit undbei den Starkbierfesten wird denPolitikern der Spiegel ihres Han-delns oder auch Nichthandelnsmit teilweise markigen Sprüchenvorgehalten.

Aus den verschiedensten Anläs-sen – wie zum Beispiel demWunsch nach einer Eishalle oderder Beibehaltung des Schulbus-ses für die Buchenauer Schüler –durften wir in den letzten Sit-zungen mehr Bürgerinnen undBürger als sonst im Sitzungs-saal begrüßen. Aus deren Äuße-rungen war herauszuhören, dasssie sich nie hätten vorstellenkönnen, was der Stadtrat bei sei-nen Beschlüssen alles zu be-rücksichtigen hat und wie vielWissen notwendig ist, um darüberauch sachgerecht entscheiden zukönnen.Manchem Kritiker und auch „Un-terlegenen“ möchte ich nur dasSprichwort „Allen Menschenrecht getan ist eine Kunst, dieniemand kann“ ins Gedächtnis

rufen. Wir arbeiten gemeinsamfleißig daran, die Stadt so vo-ranzubringen, dass sich hier Allewohl und geborgen fühlen.

IhrOberbürgermeisterErich Raff

Erich RaffOberbürgermeister

WICHTIGETELEFONNUMMERNVERWALTUNG & CO.

Rathaus Hauptstraße 31,82256 FFB, 281-0Bauhof 357573-0Bürgerbüro mit Fundamt,Einwohnermelde- undPassamt 281-3310 bis -3316Renten und Soziales281-3320 und -3321Gewerbeamt 281-3220Standesamt 281-3340 bis -3342Verkehrsüberwachung281-3232Waldfriedhof 15820Stadtwerke(Strom, Wasser) 401-0

INTERESSANTETELEFONNUMMERN

Feuerwehr/Rettungsdienst 112Frauennotruf 290850Giftnotruf 089/19240Krankenhaus 99 - 0Polizei 110

Was lange währt, wird endlichgut – so könnte man die Entste-hung des Haushalts in der StadtFürstenfeldbruck überschreiben.In sieben, statt der angesetztenvier Sitzungen wurde der Haushaltvorberaten. Ob wir von einer Kon-solidierung sprechen können,wird sich spätestens zeigen, wenndie kommunale Finanzaufsichtden Haushalt geprüft hat. „DiePflicht zumHaushaltsausgleichgeht allen anderen Pflichten vor,weil auf die Dauer keine Pflichtmehr erfüllt werden kann, wennder Haushaltsausgleich nicht ge-lingt“, hat ein deutscher Rechts-wissenschaftler einmal gesagt.

Die Stadt Fürstenfeldbruck schafftdiesen Haushaltsausgleich imvorgelegten Ergebnishaushaltnicht. Die Erträge sind nicht aus-reichend, um die Aufwendungenzu decken. Die Differenz zwi-schen den Erträgen und Aufwen-dungen wäre noch größer, wenndie Schlüsselzuweisung durchden Freistaat Bayern nicht sohoch ausgefallen wäre.Die Kämmerei hat mit einer Fi-nanzspritze durch den Freistaatvon zwei Millionen gerechnet.Die Schlüsselzuweisung fiel jetztmit 4,7 Millionen deutlich höheraus. Leider wird dieses Geschenkdurch eine zu erwartende Gewer-besteuerrückzahlung von 2,1 Mil-lionen deutlich geschmälert.

Aufwandsüberschusssorgt für DefizitEs bleibt dabei – die Stadt schafft

den ausgeglichenen Haushaltnicht, weil 600.000 Euro fehlen.Natürlich haben wir Aufgaben,die nicht wegzudiskutieren sind.Im Haushaltsjahr 2018 stellen dieInvestitionen im Bereich der Kin-derbetreuung, in die Horte und Kin-dergärten, aber auch in de Schu-len den Löwenanteil dar. Nichtzuletzt besteht ein Anspruch derEltern auf einen Betreuungsplatz.Auch bei den Schulen müssenLernumfelder geschaffen werden,die einer zeitgemäßen Pädagogikund der demographischen Ent-wicklung unserer Stadt entspre-chen. Weiteren Pflichtaufgaben,wie die Neuerrichtung einer Feu-erwache im Osten von Fürsten-feldbruck, können wir uns auchnicht entziehen.

Stadt zur freiwilligen LeistungverpflichtetAls Mittelzentrum mit dem Be-streben Oberzentrum zu werden,haben wir natürlich auch einenStandard an kulturellen und sport-lichen Einrichtungen zu bieten.Bei der Bibliothek ist für 2018 einDefizit von 1,17 Millionen Euroeingeplant. Beim Sport stehen diegroßen Investitionen beim Sport-zentrum West erst an. Für 2018werden 1,85 Millionen im BereichSport und Erholung ausgegeben.Alles wünschenswerte Vorhabenund Projekte, die allerdings auchzum Aufwandsüberschuss bei-tragen. Und Aufwandsüberschussist ein freundlicher Name für De-fizit. „Die Defizite von heute sinddie Steuern von morgen“, hat

ein, britischer Ökonom einmal ge-sagt. Wenn die Einnahmen über ei-nen längeren Zeitraum die Aus-gaben nicht decken, dannmuss aneiner Schraube gedreht werden. Esmag verlockend sein, an eine Er-höhung der Grundsteuer oder desGewerbesteuerhebesatzes zu den-ken. Ich sehe uns hier zuerst in derPflicht, die Ausgaben zu über-prüfen, bevor sich die Stadt füreine Steuererhöhung entscheidet.

Stadt übernimmt zu vieleAufgabenSeit 2014 sind die Personalaus-gaben von 17 Millionen auf 21,7Millionen gestiegen. Bald 25 Pro-zent unserer Ausgaben entfal-len auf das Personal. Natürlichwaren auch hier Funktionen undStellen dabei, wie etwa in der Kin-derbetreuung, deren Notwendig-keit keiner ernsthaft in Fragestellt. Aber es waren auch Stel-len dabei, die nicht ohne Grundkritisch gesehen werden.

Die Kommunale Gemeinschafts-stelle für Verwaltungsmanage-ment hat in der jüngst vorgeleg-ten Stellenanalyse festgestellt,dass sich die Stadt Fürstenfeld-bruck Aufgaben leistet, mit denensich eine Kleinstadt normaler-weise nicht zu beschäftigen hat.

Die politischen Anforderungenseien für eine Stadt dieser Grö-ßenordnung überdurchschnittlich.Weiter stellt das Gutachten fest,dass die Notwendigkeit und derAufwand für die sehr intensive

fachliche Beratung von Vertre-tern der Politik zur Mehrarbeit bei-tragen. Wenn beispielsweise dieVerwaltung für die planerische Be-gleitung eines neuen Kindergar-tens 200 Stunden ansetzt, durchÄnderungswünsche, neue Forde-rungen und Wiedervorlagen dann600 Stunden bei der Verwaltungauflaufen, kostet dies letztlichdas Geld der Steuerzahler. Überdie großen Projekte in Fürsten-feldbruck, die Schulen und Kin-dergärten, das Spotzentrum undauch die Eishalle, die Verlage-rung des Bauhofes und die Um-gestaltung des Viehmarktplatzesbesteht weitgehend Einigkeit imStadtrat. Wünschenswert wäre,wenn diese Einigkeit auch beimehr Selbstverpflichtung zumsorgsamen Umgang mit Perso-nalstunden, Sachaufwand undeben letztlich Finanzmitteln gel-ten würde.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Leser des RathausReports

Andreas LohdeFraktionsvorsitzender CSU

©Re

inha

rdWieland

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Fürstenfeldbruck Dachauer Straße 26www.hanrieder.de

KURZMELDUNGEN / FRAKTIONENSeite 4

SPRECHSTUNDEN / BEIRÄTE

TIPPS ZU ENERGIEWENDE UNDKLIMASCHUTZ

Oberbürgermeister Erich Raffist gerne für Sie und Ihre An-liegen nach vorheriger Ter-minvereinbarung unter Tele-fon 08141 281-1012 da.

Bei Anliegen an den Beirat fürMenschen mit Behinderungwenden Sie sich bitte an den1. Vorsitzenden Jörn Weicholdunter Telefon 0157 71085641.E-Mail: J.Weichold@ gmx.net.

Für den Seniorenbeirat stehtIhnen der 1. Vorsitzende DetlefKurp unter Telefon 0814120180 zur Verfügung.E-Mail: [email protected].

Fragen rund um das ThemaSport in Fürstenfeldbruckbeantwortet Joachim Mack,Vorsitzender des Sportbei-rats, unter Telefon 08141525784 undE-Mail: [email protected]

Bei Anliegen rund um dieGrund- und Mittelschulenkann der Gesamt-ElternbeiratHilfestellung geben. Ansprech-partner sind der 1. VorsitzendeHans Kürzl und seine Stell-vertreterin Melina Schön.E-Mail: [email protected].

Anregungen, Wünsche, Be-schwerden an den Stadtju-gendrat richten Sie bitte anden 1. Vorsitzenden ThomasHeiß.E-Mail: [email protected].

Existenzgründer- und Nach-folgeberatung durch Aktiv-senioren: Die Beratungster-mine finden an jedem letztenDonnerstag im Monat statt.Beginn ist jeweils ab 17.00 Uhr.Anmeldung bei Aliki Born-heim, unter Telefon 08141281-1010.

Klimaschutz- und Energiebeauftragte:Anja Aschenbrenner, 08141 281-4117

Startpunkt für Informationen im Internet:www.fuerstenfeldbruck.de, Rubrik Aktuelles/Energiewende

Energieberatung und Energiespartipps:Kostenlose halbstündige Erst-Energieberatung (ZIEL 21)Dienstag 6. März und 10. April, 9.00 bis 12.00 Uhr im LandratsamtAnmeldung bis eine Woche vorher unter 08141 519 225Heizspiegel: https://www.heizspiegel.de/heizspiegelStromspiegel: www.die-stromsparinitiative.de/stromspiegelAngebote der Verbraucherzentrale (gefördert):www.verbraucherzentrale-energieberatung.deOnline-Tools und Broschüren zu Förderprogrammen, Sanie-rung und Neubau, erneuerbaren Energien und vielem mehr:www.co2online.de/foerdermittelAusführliche Vor-Ort-Energieberatung mit Gutachten:Information im Kundencenter der Stadtwerke Fürstenfeldbruckin der Bullachstraße 27 und unter 08141 40272Energieeffiziente und nachhaltige Geräte:EcoTopTen: www.ecotopten.deBlauer Engel: www.blauer-engel.deWebseite der Stadtwerke: www.stadtwerke-ffb.deEnergiespartipps: unter den Rubriken Strom und Fernwärme

Städtisches Förderprogramm Gebäudesanierung:Ansprechpartnerin: Marianne Weisshaar, 08141 281-2001Formulare auf der Energiewende-Webseite der Stadt (s.o.)

Informationen zu Photovoltaik und Solarthermie:www.solarportal-ffb.de

Photovoltaik-Hotline (ZIEL 21): Martin Handke, 0176 70940170

Informationen zum Fahrradfahren: www.radportal-ffb.de

Unterstützung Elektomobilität der Stadtwerke:www.stadtwerke-ffb.de/elektromobilitaet

Der Umgang mit dem Viehmarkt-platz ist ein komplexes Thema, beidem man sorgfältig abwägenmuss, welchen Weg man gehenwill. Dem mehrfach klar artiku-lierten Wunsch der Brucker Bür-gerschaft nach einem Platz mit ho-her Aufenthaltsqualität, der einneues Stadtzentrum ohne die läs-tige B2 werden könnte, stehen diebegrenzten finanziellen Möglich-keiten der Großen Kreisstadt ge-genüber. Neben dem Sportzen-trum III im Brucker Westen gibt esnoch den Dauerbrenner Eisstadi-on, beides sind millionenschwereProjekte; außerdem stehen dem-nächst mehrere teure Pflichtauf-gaben im Bildungssektor an. Essteht die Frage im Raum: Kann dieStadt einen der beiden Architek-tenvorschläge realisieren, die ausdem Planungsverfahren als Fa-voriten hervorgegangen sind –eventuell mit Beteiligung eines pri-vaten Investors? Die Frage, wel-chen der beiden Vorschläge –den sogenannten „Loop“, für deneine Mehrheit bei einer Bürger-beteiligungsveranstaltung ge-stimmt hatte, oder die soge-nannte „Markthalle“, die im Bau-herrengremium eine Mehrheit be-kam – scheint erst einmal zweit-rangig zu sein. Bei einem kürzlichvorgestellten wirtschaftlichen Gut-achten hatte der Loop zwar dieNase vorn, dennoch wurde auchdessen wirtschaftliche Rentabili-tät für einen etwaigen privaten Be-treiber stark angezweifelt.

Doch vor Kurzem wurden die Kar-ten teilweise neu gemischt, dennReinhard Klinke, der Geschäfts-führer des Fitnessstudios Har-dy's, besuchte alle Stadtratsfrak-tionen und bat um Zustimmungfür seine Pläne: Er möchte an derAugsburger Straße neben demAutohaus Greppmair auf städti-schem Grund ein nigelnagelneuesFitnesscenter errichten, da das

Gebäude am Viehmarktplatz, inwelchem das Hardy's zurzeit lo-giert, komplett saniert werdenmüsste, was sich finanziell je-doch nicht rechnen würde. Ihmschwebt der Abriss der Gebäu-dezeile vor und er bot den Frak-tionen an, dass die Wünsche derStadt bei etwaigen Neubautenberücksichtigt würden, wenn sieaus finanzieller Sicht nicht völligabwegig wären.

Wenn man nun an der Stelle desjetzigen Hardy's den Turm errich-ten würde, welchen sich die Loop-Architekten an der Pucher Straßevorgestellt hatten, bzw. ein at-traktives und markantes Gebäudemit hohem Wohnungsanteil? DieAnzahl der direkten Nachbarnund damit der potentiellen, fuß-läufigen Kundschaft für Geschäfteauf dem Viehmarktplatz würdesich merklich steigern. Doch da-mit nicht genug, auch südöstlichvom Viehmarktplatz gibt es neueBauvorhaben, die für mehr Wohn-raum und somit direkte Nach-barn beziehungsweise potentiel-le Kunden für Geschäfte auf demViehmarktplatz sorgen werden.Hinzukommen dürften in abseh-barer Zeit neue Nachbarn durchWohnungsbau östlich des Vieh-marktplatzes hin zur Hauptstraße(städtischer und privater Grund-besitz) sowie nördlich zwischenPucher Straße und Volksfestplatz(Gelände der Telekom und einerehemaligen Gärtnerei).

Die zentrale Lage des Viehmarkt-platzes zwischen den Geschäftenin der Hauptstraße, Schöngei-singer und Pucher Straße sowiein der beschriebenen Mitte künf-tiger Wohnbebauung wird – bei at-traktiver Gestaltung – den Platzbeleben, zur Wirtschaftlichkeitneuer Geschäfte auf dem Vieh-marktplatz beitragen und positivauf die Geschäfte im alten Zen-

trum zurückwirken.Bedeutet das Hardy‘s Bauvorha-ben, dass man alle bisherigen Pla-nungen über Bord werfen undkomplett von vorne beginnenmuss? Nein. Die Fraktion derBBV vertritt nicht die Ansicht,dass die neuen Entwicklungen diebisher geleisteten Vorarbeitenobsolet machen. Ganz im Ge-genteil. Vielmehr hat sich damitfür die Stadt Fürstenfeldbrucknun die realistische Möglichkeiteröffnet, dem Wunsch der BruckerBürgerschaft zu folgen und in Zu-sammenarbeit mit privaten Ge-schäftsleuten dafür Sorge zu tra-gen, dass der Viehmarktplatz inabsehbarer Zeit zu einem be-sonders attraktiven Platz in zen-traler Lage wird. Und es gibt so-gar eingesessene, erfolgreicheBrucker Betriebe, die bereits beider Stadt vorstellig wurden undernstzunehmende Interessens-bekundungen für das Betreiben ei-nes Geschäfts auf dem Vieh-marktplatz äußerten! Jetzt mussdie Stadtführung mit diesen Ge-schäftsleuten in Verhandlungentreten und außerdem die inoffiziellgestellte Bauanfrage von HerrnKlinke berücksichtigen. In dessenFolge kann sich der Stadtrat dannfür einen der Architektenentwür-fe entscheiden und endlich Nägelmit Köpfen machen.

Stellungnahme der BBV-Fraktion zum Viehmarktplatz

Dr. Andreas Ströhle, BBV,Referent für Bürgerbeteiligung

Die Stadt Fürstenfeldbruck trauert um ihre ehemalige Mitarbeiterin

Frau Margarete Kappeldie am 19. Januar 2018 im Alter von 67 Jahren bei einem Verkehrsunfall verstorben ist.

Frau Kappel war von 1971 bis zum Renteneintritt im Jahr 2014 bei der Stadtverwaltung Fürsten-feldbruck als Sachbearbeiterin im Steueramt, bei der Stadtkasse und in der Stadtkämmerei tätig.

Durch ihre äußerst kompetente, engagierte Arbeitsweise und ihr außerordentlich freundli-ches Wesen war sie sowohl im Kollegenkreis als auch bei den Vorgesetzten überaus beliebt

und geschätzt und es war stets eine große Freude, mit ihr zusammen zu arbeiten.Wir werden Frau Kappel in allerbester Erinnerung behalten.

Erich Raff Achim HuberOberbürgermeister Personalratsvorsitzender

Hohe Schulden, hohe Liquidität –ist doch Geld da für Viehmarkt & Eishalle?

FRAKTIONENSeite 5

Haben Sie etwas verloren?Auf der Homepage der Stadt kön-nen Sie unterwww.fuers tenfe ldbruck .de/Bürgerservice/Was erledige ichwo?/Fundsachennachschauen, ob Ihr Gegenstandvon jemandem gefunden und in-zwischen abgegeben worden ist.Von der Online-Suche ausge-schlossen sind Schlüssel.

ONLINE TERMIN VEREINBAREN

Für den Bereich Melde- und Passwesen sowiedas Fundbüro können Sie auf der Homepage

der Stadt www.fuerstenfeldbruck.de onlineeinen Termin vereinbaren. Dazu einfach das

entsprechende Formular aufrufen und in nur fünf Schrittenbuchen. Dies ist bis zu zwei Wochen im Voraus möglich.

Düstere Zahlen beherrschtenheuer die Haushaltsdebatte:Schulden von 29 Millionen Euro,in den nächsten Jahren millio-nenschwere „harte Pflichtauf-gaben“ wie Schulen, Kitas, Feu-erwehr & Co, bis 2021 eine vo-raussichtliche zusätzliche Ver-schuldung von über 30 Millionen– wo soll da Geld sein für einenattraktiv umgestalteten Vieh-markt oder eine Eishalle?

Salopp formuliert: vielleicht aufdem Girokonto der Stadt. Fast un-bemerkt – weil nicht Teil derHaushaltsunterlagen – habensich die „flüssigen Mittel“ derStadt (Liquidität) von knapp elfMillionen Ende 2014 auf sageund schreibe 30 Millionen EuroEnde 2017 erhöht. Im selbenZeitraum wurden neun MillionenSchulden getilgt – gerechnethatte man eigentlich mit einer zu-sätzlichen Verschuldung umneun Millionen. Unserem Minusvon 29 Millionen Schulden stehtplötzlich also ein Plus von 30 Mil-lionen Liquidität gegenüber.Könnte man das direkt gegenei-nander aufrechnen, wäre Bruckaktuell in den schwarzen Zahlen.

Dieser „Geldsegen“ stammt teil-weise aus höheren Steuerein-nahmen, aber insbesondere da-her, dass wir uns mehr Projektevornehmen als wir nachher um-setzen. Wobei durchaus viel um-gesetzt wird: Mittelt man dieZahlen der letzten drei Jahre,

wurden im Schnitt pro Jahr elfMillionen für „Sach- und Dienst-leistungen“ ausgegeben (geplant14 Millionen => 80 Prozent um-gesetzt) und im Schnitt fünfMillionen pro Jahr für Baumaß-nahmen (geplant zehn Millio-nen, => 50 Prozent umgesetzt).Mehr Projekte zu planen, alsumsetzbar sind, ist vielleichtauch ganz gut, weil man, wennsich ein Projekt unerwartet ver-zögert, die Zeit für ein anderesnutzen kann.

Was folgt daraus? Bruck stehtfinanziell wesentlich besser daals gedacht und hat ein „Polster“für die anstehenden großen Auf-gaben. Mit ziemlicher Wahr-

scheinlichkeit werden die Haus-haltszahlen auch Ende diesesJahres wieder deutlich besserausfallen als gedacht, alleinschon deshalb, weil wir nochmehr Baumaßnahmen geplanthaben, als die letzten Jahre undwohl wieder nicht alle schaffen.

Was heißt das für Viehmarkt &Eishalle? Am Geld brauchen dieProjekte nicht zu scheitern. Undweil die Stadt in beiden Fällenmotivierte lokale Partner hat(Eishalle: Vereine/Viehmarkt:Betreiber Ladengebäude), könn-ten die Projekte vielleicht zügi-ger umgesetzt werden als an-dere, die die Stadt alleine stem-men muss.

Liebe Fürstenfeldbruckerinnen und Fürstenfeldbrucker,das Thema bezahlbarer Wohn-raum in Fürstenfeldbruck istweiterhin eines der drängends-ten für viele Bürgerinnen und Bür-ger. Der Zuzug in unsere Regionund in unsere Stadt nimmt wei-terhin stetig zu und die bisheri-gen Anstrengungen aus demStadtrat, die Situation auf demWohnungsmarkt zu entspannen,sind leider nicht ausreichend,um eine Wende bei den stetigsteigenden Mietpreisen zu er-reichen. Dies bedeutet jedochnicht, dass wir diese Bestre-bungen einstellen sollten, son-dern wir müssen sie noch weiterintensivieren.

GRUNDSTÜCKSPOLITIKNACHHALTIG GESTALTEN

Ein wichtiger Faktor ist dabei dieGrundstückspolitik der Stadt.Wir fordern deshalb einen nach-haltigeren Umgang mit Grundund Boden. Zu häufig ist es inder letzten Zeit vorgekommen,

dass der Stadtrat ein Vorkaufs-recht ausüben hätte können unddieses dann nicht getan hat, ob-wohl mit Fördermitteln bezahl-barer Wohnraum möglich gewe-sen wäre. Insbesondere dann,wenn die von der SPD bereitsseit langem geforderte und be-reits beschlossene städtischeWohnungsbaugesellschaft end-lich gegründet wird. Wir werdendies auch erneut mit Anträgeneinfordern, um hier den Still-stand zu beenden.

Darüber hinaus dürfen bei denzukünftigen Stadtentwicklungs-prozessen und den dazugehöri-gen Grundstücken, wie auf demGelände der Aumühle und Ländesowie dem Standort der altenGrundschule am Niederbron-nerweg, nicht nur den kurzfris-tigen Gewinn im Auge haben. An-statt den Ausverkauf unsererStadt voranzutreiben, sollten wirentsprechende Konzepte, wiedas Erbbaurecht, nutzen, um

Fürstenfeldbruck sinnvoll wei-terzuentwickeln.

FLÄCHENVERBRAUCHEINSCHRÄNKEN

Das Wachstum bedeutet aberauch, dass wir uns mit dem The-ma Flächenverbrauch auseinan-dersetzen müssen. Denn so über-aus wichtig und notwendig be-zahlbarer Wohnraum ist, die Mög-lichkeiten, Bauland zu schaffen,sind begrenzt. Deshalb wollen wirals SPD auch weiterhin auf Nach-verdichtung setzen, im Sinne ei-ner zukunftsgerichteten Stadt-entwicklung. Natürlich muss ne-ben dem Wohnraum auch die In-frastruktur an die neuen He-rausforderungen angepasst wer-den. Gleichzeitig wollen wir aberauch, dass bestehender Wohn-raum besser ausgenutzt wird,deshalb haben wir einen Antraggestellt, der eine Satzung vor-schlägt, die Wohnraumentfrem-dung stärker bekämpft.

Um diesen Aufgaben gewach-sen zu sein, bedarf es aberauch einer stärkeren Unterstüt-zung durch den Freistaat Bayern.

Die Staatsregierung hat in denletzten Jahren leider immer wie-der die Finanzen der Kommunendazu benutzt, einen ausgegli-chenen Haushalt für Bayern zubekommen. Gerade im BereichWohnungsbau wurden immerwieder Kürzungen vorgenom-men und auch wenn nun eineneue staatliche Wohnungsbau-gesellschaft geschaffen wer-den soll, so braucht diese auchnoch Jahre, um einen entspre-chenden Bedarf zu decken.

Die zukünftigen Bürgerinnen undBürger unserer Stadt sollen Fürs-tenfeldbruck jedoch nicht nurals Schlafstätte nutzen. Aus die-sem Grund wird die SPD sichauch weiterhin für einen Zu-wachs an Arbeitsplätzen, dieFörderung der Kultur und des

Sports, sowie den Ausbau des so-zialen Netzes einsetzen.

Denn nur indem wir Wohnen, Ar-beiten und gesellschaftliches Le-ben in Fürstenfeldbruck weiter-entwickeln, können wir das Le-bensgefühl unserer Stadt erhalten.

Philipp Heimerl ,Fraktionsvorsitzender SPD,

Referent Wirtschaftsförderung,Stadtmarketing

Alexa Zierl,Die PARTEI & FREI

Florian Weber,Die PARTEI & FREI

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Apothekerin Anke Dreier

SITZUNGENSeite 6

Der Stadtrat hat in seiner Janu-ar-Sitzung den Haushalt 2018mit großer Mehrheit verabschie-det. Gegen das Zahlenwerkstimmten die drei Vertreter derGrünen sowie Dieter Kreis (ÖDP)und Georg Stockinger (Freie Wäh-ler). Ihnen bereitete vor allem derBlick in die Zukunft Sorge: DieStadt steuert auf eine Rekord-verschuldung von 63 MillionenEuro bis Ende 2021 zu. Insgesamtsieben Sitzungen waren zur Vor-beratung im Haupt- und Finanz-ausschuss notwendig. Es wurdegestrichen, gespart oder ver-schoben. Bestimmt wird der Etatdurch millionenschwere Investi-tionen für Schulen und Kinder-tagesstätten. Diesen Pflichtauf-gaben stehen Wunschprojektewie die Umgestaltung des Vieh-marktplatzes, der Bau des Sport-zentrums III oder einer Eishallegegenüber. Das letzte Wort hatnun die Kommunalaufsicht.

Oberbürgermeister erich raff(Csu) berichtete, dass die über-geordnete Behörde in einem Vor-gespräch weniger 2018 und 2019als Problem gesehen habe. Viel-mehr seien es die Folgejahre, „indenen wir tatsächlich an die ab-solute Leistungsgrenze der städ-tischen Finanzkraft gehen“. Hin-zu käme die Ungewissheit der an-gekündigten Abschaffung derStraßenausbaubeiträge. Daherschlug er vor, geplante Maß-nahmen mit einem Sperrvermerkzu versehen. Nicht zurückge-stellt werden könne dagegender Bau von Schulen und Kin-dertagesstätten.

Neben diesen Pflichtaufgabenmüssten aber auch Wünsche derBürger, der Verwaltung und derPolitik berücksichtigt werden,„was einem Spagat gleichkommt“. Kein Tabu dürften diePersonalkosten sein, die bereitsjetzt mit 21,7 Millionen Euro einenhistorischen Höchststand er-reicht hätten. Sollte mittelfristigkeine Verbesserung der finan-ziellen Situation erreicht wer-den, könnten Erhöhungen vonSteuern und Gebühren ebenfalls

Thema werden. Er gab sich aberüberzeugt, dass die Stadt dieAufgaben stemmen könne, ohnedass die nachfolgende Genera-tion darunter leiden müsse.

„Wir sollten heute den Mut habenzu sparen, um auch langfristig er-folgreich und handlungsfähig zubleiben“, betonte Kämmerin su-sanne Moroff.

Alle Investitionen sollten aufdringend Notwendiges be-schränkt und zeitlich gestrecktwerden. Auch sprach sie vonniedrigeren Standards bei allenAufgaben und plädierte für kos-tengünstigere Lösungen. „Wennalles das nicht reicht, müssen wirdie Einnahmen erhöhen.“ Im Blickhat sie Gebührenerhöhungenüberall dort, wo die Kosten nichtgedeckt seien, wie etwa bei derKinderbetreuung und bei Kultur-Einrichtungen. Allerletztes Mittelsei dann die Erhöhung der Steu-ersätze für die Grundsteuer unddie Gewerbesteuer. „Wie immerwünsche ich uns allen, dass allesviel besser kommt als erwartet“,schloss die Finanzexpertin.

Jetzt schon mehr Mut bei denAnsätzen für die Gewerbesteuerund die Schlüsselzuweisungenhätte sich Finanzreferent Wal-ter schwarz (sPD) gewünscht.Kritik übte er am Zustandekom-men der Zahlen im Investitions-programm etwa für die Umge-staltung des Viehmarktplatzes.„Eine derart unseriöse und un-würdige Millionenschachereihabe ich bei Haushaltsberatun-gen bisher jedenfalls nicht er-lebt“, sagte Schwarz. Eine wei-tere „Fragwürdigkeit“ sei dieSportstättenplanung, die anden zuständigen Gremien vorbeiausverhandelt werde. Künftigsollte zudem bei jeder bauli-chen Investition die Folgebe-lastung berücksichtigt werden.Für 2018 seien jedoch der „soli-de Vollzug“ und auch die Finan-zierung der Investitionen un-problematisch. Die Jahre 2019bis 2021 würden aber in dennächsten Monaten noch zu in-

tensiven Auseinandersetzungenführen, so Schwarz.

„Unsere Erträge sind zu kleinoder unser Defizit ist zu groß“,sagte Csu-Fraktionschef an-dreas lohde. Er warnte jedochdavor, an der Steuerschraube zudrehen. Zuerst sollten die Aus-gaben überprüft werden. Er erin-nerte an die 2014 beschlossenePersonalmehrung. Seither seiendie Personalausgaben auf 21,7Millionen Euro gestiegen. „Bald 25Prozent unserer Ausgaben ent-fallen auf das Personal.“ Er be-mängelte, dass sich durch Ände-rungswünsche, neue Forderun-gen undWiedervorlagen die Stun-den für die planerische Begleitungvon Vorhaben schnell verdreifa-chen. Dies koste letztlich dasGeld der Steuerzahler. Er forder-te hier mehr Selbstverpflichtung.

„Es stehen mit der geplanten Fu-sion der Sparkasse, der Ent-wicklung des Viehmarktplatzes„der Standortwahl für ein Eissta-dion, unserem Umgang mit Plä-nen von BMW auf Maisacher Flurund vielen anderen Themenschwere Entscheidungen bevor“,sagte der BBV-Fraktionsvorsit-zende tommy Beer.Diese solltenbesser miteinander als gegenei-nander getroffen werden. Er tratdafür ein, Projekte wie etwa dieFörderung des Sports oder dieNeugestaltung des Viehmarkt-platzes nicht nur als freiwilligeLeistungen zu sehen. Beim Vieh-marktplatz etwa, einem zentralenBBV-Thema, müsse die Stadtnicht unbedingt etwas verdie-nen. Hier forderte er einen Work-shop zur Weiterplanung. Voran-getrieben werden sollte auchEishallen-Planung.

„Bei der derzeitigen finanziellenLage der Stadt müssten Priori-täten gesetzt und harte Ent-scheidungen getroffen werden“,erklärte sPD-FraktionssprecherPhilipp Heimerl. Er vermisstevon Seiten der Stadtspitze eineklare Linie. Daher sei bei den Be-ratungen mühevolle Kleinarbeitnötig gewesen. Deutlich werdedies bei den Grundstückserlö-sen, die zu den anvisierten Zeit-punkten unrealistisch seien odereinen Ausverkauf der Stadt be-deuten würden. Zudem hättendie Fraktionen Wunschlisten ohneRücksicht auf Finanzen oder Um-setzung eingebracht. Weil derHaushalt ein positives Signalgebe - Stärkung des Bildungs-standortes, Sicherung des Eis-sports, Weichenstellungen beimVerkehr und Wohnungsbau - wer-de die SPD aber zustimmen.

Auch Christian stangl, Frakti-onsvorsitzender der Grünen,sprach von einem Kurs ohne klareAusrichtung. Eine Verdoppelungder Verschuldung bis 2021 aufbis zu 63 Millionen Euro oderSteuererhöhungen könnten nichtdie Lösung sein. Bei Themen wieder Umgestaltung des Viehmarkt-platzes, der Rathauserweiterungoder der Weiterentwicklung desFliegerhorstes fehle es an Ent-schlusskraft, Phantasie und un-ternehmerischem Handeln. AuchimUmweltbereich und bei der Ver-kehrsplanung herrsche Stillstand.„Noch nie wollte ein Oberbürger-meister so wenig“, so das Fazit.

„Die FDP stimmt dem Haushalt2018 zu“, verkündete HerwigBahner (FDP). Aktuell steheFürstenfeldbruck finanziell gutda. Gründe seien sprudelndeSteuern, niedrige Zinsen – aberauch langanhaltender Stillstand.Notwendiges und Wünschens-wertes sei erneut hinausge-schoben worden. Das vorlie-gende Zahlenwerk lasse für eineRealisierung keinen Spielraum. InBruck werde „ewig diskutiert,selten entschieden und noch zö-gerlicher umgesetzt“, monierteer. Dies müsse sich bis zumnächsten Haushaltsplan ändern.

Düstere Zahlen würden heuerdie Haushaltsdebatte beherr-

schen, so alexa Zierl (Die Par-tei & Frei). Der Etat habe aberzwei Gesichter. Die andere Seite:Die „flüssigen Mittel“ – also dasGeld, das die Stadt quasi aufdem Girokonto liegen hat. IhrenBerechnungen zufolge würdedem Minus von 29 MillionenEuro Schulden ein Plus von 30Millionen Liquidität gegenüber-stehen. Demnach wäre Bruckaktuell schuldenfrei. Auch wennihre Fraktion nicht komplett zu-frieden sei – sie nannte Vieh-marktplatz, Eishalle, Radverkehrund Klimaschutz – werde siezustimmen. Sie gab sich opti-mistisch, dass am Ende wiedermehr Geld übrig bleibe wie ge-dacht.

„Die Freien Wähler werden die-sem Haushalt nicht zustimmen“,betonte Georg stockinger. Dennnach ihrer Meinung werde ander falschen Stelle versucht zusparen. Betriebskosen für Mu-seum, Archiv, Kunstbesitz, Kunst-haus, Lichtspielhaus, Bibliothek,Kulturförderung und das Veran-staltungsforum würden einfachhingenommen. Wenn man dieKosten nicht in Griff bekomme,werde der Spielraum der frei-willigen Leistungen immer ge-ringer. Die Wirtschaft laufe der-zeit sehr gut, „aber wenn sie an-fängt zu husten, hat der VaterStaat eine Lungenentzündung“.

HOFFEN AUF GENEHMIGUNG DES HAUSHALTS 2018

Kämmerin Susanne Moroff

rückblick 2017Trotz der guten Konjunktur und der allgemein hohen Steuerein-nahmen gibt es gegenüber 2016 einen Rückgang bei der Gewer-besteuer um vier Millionen Euro (alle Zahlen sind gerundet). Aktuellmuss die Stadt zwei Millionen Euro für einen großen Steuerzahlerzurückzahlen. Aufgrund der guten Liquidität konnte eine außer-planmäßige Schuldentilgung von 2,3 Millionen Euro erfolgen. DerSchuldenstand Ende 2017 betrug 29,07 Millionen Euro.

Haushalt 2018Im ergebnishaushalt stehen Erträge von rund 81 Millionen Euro Auf-wendungen von rund 82,2 Millionen Euro gegenüber. Dies bedeu-tet, dass der Etat mit einem Minus von 1,2 Millionen Euro schließt.Das Eigenkapital der Stadt verringert sich um diesen Betrag.Die wichtigsten einnahmen: Die Kämmerei rechnet mit einer Ein-kommensteuerbeteiligung von 25,1 Millionen Euro und 19 MillionenEuro an Gewerbesteuer. Das Aufkommen der Grundsteuer B wirdmit 4,4 Millionen Euro prognostiziert. Es wird mit Schlüsselzu-weisungen des Freistaats Bayern von zwei Millionen Euro gerech-net. Laut neuester Info werden es aber 4,7 Millionen Euro.Die wichtigsten ausgaben: Für das Personal sind 21,7 Millionen Euroangesetzt. Die Kreisumlage wird wohl 22,2 Millionen Euro betragen.Im Finanzhaushalt wird mit Einzahlungen von 88,8 Millionen Euround Auszahlungen von 98,8 Millionen gerechnet. Die Kreditaufnahmebeträgt 7,5 Millionen Euro, die Tilgung rund 3,7 Millionen Euro, dieNetto-Neuverschuldung 3,8 Millionen Euro. Der Schuldenstand steigtbis Ende 2018 auf 32,9 Millionen.Bei den Investitionen sind vierMillionen Euro für die Erweiterung Schu-le Nord, 2,1 Millionen Euro für die neue Grundschule West und 1,1 Mil-lionen Euro für den Hort Am Sulzbogen vorgesehen. Um das Investi-tionsprogrammbestreiten zu können, ist mehr als eine Verdoppelungder Verschuldung auf 63 Millionen Euro bis Ende 2021 vorgesehen.

Der HausHalt in ZaHlen

Schule Nord

SITZUNGENSeite 7

Der Bau einer Eishalle ist einDauerbrenner in Fürstenfeld-bruck. In der Vergangenheit wardas Thema aus Gründen desLärmschutzes und der zu er-wartenden Kosten immer wiederad acta gelegt worden. Jetztwurde ein Bürgerantrag „Eishal-le Fürstenfeldbruck“ samt Un-terstützerlisten bei der Stadteingereicht. In der Januar-Sit-zung des Stadtrates wurde be-kannt gegeben, dass die Zahl derUnterschriften das für einen Bür-gerantrag nötige Quorum über-schritten hat. Damit ist der An-trag zulässig und muss inner-halb von drei Monaten im Stadt-rat behandelt werden.

„In Bezug auf den Bau einesüberdachten Eisstadions soll

durch die Stadt unter Beteili-gung der ortsansässigen Eis-sportvereine eine Machbar-keitsstudie erstellt werden, dieinsbesondere die baurechtlichenund finanziellen Voraussetzun-gen beleuchtet“, so die Forde-rung der Bürger. Gleichzeitigsoll geprüft werden, ob auf demGelände unmittelbar westlichder bestehenden Eisfläche eineEishalle als Ersatz errichtet wer-den könnte. Für diese Studienseien im Etat bereits 50.000Euro eingeplant, so der Hinweisder Antragsteller. Wenn eineWeiterentwicklung am aktuel-len Standort nicht möglich sei,sollen Alternativen geprüft, mitden Planungen begonnen unddie Haushaltsmittel zur Verfü-gung gestellt werden.

Begründet wird der Antrag damit,dass eine offene Eisfläche Windund Wetter ausgesetzt sei unddadurch sowohl für den Breiten-als auch den Vereinssport inFürstenfeldbruck erhebliche Be-einträchtigungen mit sich bringe.Hart treffe es den Eishockey-sport: Gemäß dem neuen „5-Stu-fen-Programm“ des BayerischenEissport-Verbands müssen künf-tig bestimmte Eiszeiten nach-gewiesen werden. „Ohne eineEishalle sind diese Anforderun-gen nicht zu erfüllen“, so der Hin-weis der Antragsteller. Aber auchunter energetischen Gesichts-punkten sei eine Freieisflächekaum mehr vertretbar.

// Foto: Stadtwerke Fürstenfeld-bruck/Carmen Voxbrunner

In der Januar-Sitzung des Pla-nungs- und Bauausschusseswurde die Drohne der Stadt vor-gestellt. Fürstenfeldbruck warbeim Kauf im Jahr 2015 deutsch-landweit die erste Kreisstadt,die eine eigene Drohne im Ein-satz hatte. Sie liefert seithermit hoher Genauigkeit schnell ak-tuelle Geo-Daten für Planungenund Übersichten über den Be-stand. Zudem macht sie mit ih-ren Bildern aufwändige Ver-messungen entbehrlich undschafft die Grundlagen für die Er-stellung von 3-D-Modellen.

Vor allem wird sie auch für diePlanungen bei der zivilen Nach-nutzung des Fliegerhorstes zumEinsatz kommen. Sie ist ideal ge-eignet, um das riesige Geländeaufzunehmen.

Auf YouTube gibt es auf dem Ka-nal der Stadt Fürstenfeldbruck ei-

nen mit der Drohne aufgenom-menen Film zum Thema Nut-

zung der Solarenergie im Stadt-gebiet.

BAU EINER EISHALLE WIRD GEPRÜFT

DROHNE LIEFERT SEIT 2015 LUFTBILDER

Die Stadtwerke werden das Foy-er der AmperOase um rund 130Quadratmeter Nutzfläche ver-größern. Der Planungs- und Bau-ausschuss stimmte diesem Bau-vorhaben zu.In dem neu gestalteten Eingangs-

bereich wird es einen ständig be-setzten Empfang mit Auskunft,Kasse und Verkauf sowie Sitz-möglichkeiten geben. Zudem sindein Lager, ein Erste-Hilfe-Raumsowie 51 zusätzliche Umkleiden fürden Saunabereich geplant.

AMPEROASE BEKOMMT GRÖSSERENEINGANGSBEREICH

Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,

an dieser Stelle möchten wir Ihnenein ganz besonderes Projekt imJahr 2018 vorstellen.

Wie Sie sicherlich wissen, unter-hält unsere Stadt seit vielen Jah-ren eine enge Partnerschaft mitdrei europäischen Städten ausSpanien, Frankreich und Italien.Erst vergangenes Jahr veranstal-tete Fürstenfeldbruck eine Feieranlässlich des 50-jährigen Jubi-läums der Städtepartnerschaftmit Livry-Gargan.

Gerade wenn wir an europäischeProblematiken denken, ist derZusammenhalt und die Freund-schaft, welche sich hier zwischenden Gemeinden gebildet hat, si-cherlich vorbildlich und etwasganz Besonderes.

Immer wieder besuchen uns Ver-treter der Partnerstädte, meis-tens sind dies jedoch Personenmit öffentlicher Position. Wir wol-len das ändern, denn gerade anuns, den jungen Bürgern Europasliegt es, die Idee eines gemein-samen und solidarischen Europas

tatkräftig zu unterstützen.Hierzu wollen wir, ein kleines Or-ganisationsteam bestehend ausdrei Leuten, mit der Unterstüt-zung des Stadtjugendrats und derStadtverwaltung vom 18. bis 23.Juli eine „europäische Woche“mit Jugendlichen aus unserenPartnerstädten veranstalten. Wirwerden zahlreiche gemeinsameAktionen und Ausflüge unterneh-men und so die Bande zwischenunseren Städten weiter stärken.Für die Dauer des Aufenthaltesder Jugendlichen zwischen 16und 23 würden wir sie gerne inGastfamilien unterbringen.Wenn Sie uns helfen möchten,dieses Projekt gelingen zu lassen,oder beispielsweise einen Ju-gendlichen bei sich aufnehmenmöchten, kontaktieren Sie michbitte per E-Mail: [email protected]ür weitere Informationen überdas Projekt besuchen Sie unsdoch auf Facebook.

Im Namen des gesamten Organi-sationsteams, vielen Dank schonjetzt und mit freundlichen Grüßen,

Juliana Talg, Andreas Edmaierund Jonathan Grundmann

EUROPÄISCHESMITEINANDER DER JUGEND

ZAHN-IMPLANTATEOHNE SKALPELL

AUCH FÜR ANGSTHASENWir haben die Voraussetzungen dafür:intensive Ausbildung, 3D-Röntgen, eigenes Meisterlabor.

Dr. h.c. Hieninger MSc + Dr. Grünenwald GbRSchulstraße 3 I 82216 Maisach I Telefon 08141 90191

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RATHAUSSeite 8

Nicht mehr zu übersehen sinddie Abfalleimer auf dem Ge-schwister-Scholl-Platz.

Mit launigen Sprüchen aufquietschbunten Aufklebern wirbtdie Stadt seit kurzem dafür, denMüll dort zu entsorgen, wo erhingehört.

An insgesamt 23 Standortenwerden alle Bürger jetzt augen-zwinkernd auf die korrekte Ent-sorgung hingewiesen: „Was duheute kannst entsorgen“, „IhrePapiere bitte“, „Bin für jedenDreck zu haben“ oder „Bitte füt-tern“.

Auch an Bushaltestellen in der In-nenstadt wurden Ascher mitbunten Aufklebern angebracht,damit Zigaretten-Kippen nichtmehr auf den Gehwegen landen.

Oberbürgermeister Erich Raffwar in Österreich auf eine der-artige Kampagne aufmerksamgeworden. Nachdem immer wie-der Klagen über herumliegen-den Müll gerade auf dem Ge-schwister-Scholl-Platz bei derStadt eingegangen waren, wurdedie pfiffige Idee kurzerhand im-portiert. Wien hat sich dabeials Fundgrube für flotte Bot-schaften erwiesen.

Die Mitarbeiter im Magistrat derStadt stellten den ein oder an-deren Spruch unentgeltlich zurVerfügung.

Im Gegenzug hat die Brucker Ver-waltung gerne eine Grußbot-schaft, quasi als Absender aufdie Aufkleber drucken lassen:„Liebe Grüße aus Wien!“ Nebender österreichischen Hauptstadtstand zudem Berlin Pate. Auchhier gab es grünes Licht für dieVerwendung einiger der Papier-korb-Motive und wir bedankenuns für die freundliche Unter-stützung der Berliner Stadtrei-nigung.

Am 8. Januar hat die Nachfol-gerin von Katharina Weyer ihrenDienst im Bürgerpavillon an derHeimstättenstraße 24 angetre-ten. Anna Schmidt (27) aus Kauf-beuren ist seither als Ansprech-partnerin im Büro Gemeinwe-senarbeit und Lokale Ökonomiefür die Bürger da.Neben der Sozialen Beratungund der Vermietung der Räum-lichkeiten des Bürgerpavillonsfür private Veranstaltungen ge-hören das Projekt Fürstenacker,die Hausaufgabenbetreuung so-wie die Gestaltung und Beglei-tung des kulturellen und sozialenLebens im Brucker Westen zumAufgabenbereich der Gesund-heitswirtin.

Die Prinzipien Bürgeraktivierungund –beteiligung, Bedürfnisori-entierung, Integration, Koopera-tion und verantwortungsbe-wusstes Handeln für ein besseresMiteinander im Stadtteil stehenbei der Arbeit im Bürgerpavillonan erster Stelle.

Unter der Telefonnummer 08141224775 ist Anna Schmidt vonMontag bis Freitag von 9.00 bis16.00 Uhr erreichbar.

Kontakt:BürgerpavillonHeimstättenstraße 24E-Mail: [email protected]

Seit einem halben Jahr gibt es inFürstenfeldbruck ein Pfandsys-tem für „Coffee-to-go“, den Bru-cker Becher. Mit diesem Pro-jekt ist die Stadt Vorreiter imLandkreis. Ziel ist es, Müll zu ver-meiden und damit einen aktivenund nachhaltigen Beitrag zumUmweltschutz zu leisten. Jetztzogen die Beteiligten eine ersteZwischenbilanz.

Gestartet wurde mit 1.730 Be-chern. Inzwischen sind es bei-nahe 800 Becher mehr. Die Stadtfreut sich über diese positiveTendenz. Der Pfandbecher istaktuell bei 21 Kaffeeanbietern er-hältlich. Dort kann man ihn ge-gen zwei Euro Pfand mit Kaffeefüllen lassen und bei allen teil-nehmenden Betrieben wiederzurückgeben. Neu dabei sinddie Cafeteria im Landratsamt,das Lesecafé in der Stadtbi-bliothek Aumühle sowie dieSchulkioske im Viscardi Gym-nasium, in der Fach- und der Be-rufsoberschule.

Bei dem Treffen berichtete Bä-ckerei Wimmer von einer sehr po-sitiven Entwicklung. In den ver-gangenen Monaten musstenmerklich weniger Pappbechereingekauft werden. Und noch et-was Erstaunliches: Obwohl deranfangs gewährte Rabatt ein-gestellt wurde, sei die Nachfra-ge nach dem Brucker Bechernicht gesunken. Insgesamt stag-niert die Ausgabe des Bechersjedoch, da die regelmäßigenCoffee-to-go-Kunden den Pfand-becher bereits nutzen und sichin ihrer „Stamm-Bäckerei“ wiederauffüllen lassen.

Ziel ist es nun, noch weiterewichtige Kaffeeanbieter für dasProjekt zu gewinnen und denBrucker Becher auch bei Groß-veranstaltungen im Veranstal-tungsforum in Einsatz zu bringen.

Eine Ausweitung des Pfandsys-tems auf den gesamten Land-kreis würde ebenfalls sehr be-grüßt werden.

„BIN FÜR JEDEN DRECK ZU HABEN“

MERKLICH WENIGER PAPPBECHERDAS BÜRO DES BÜRGERPAVILLONS IST WIEDER BESETZT

Auch heuer ist die Stadt wiederzusammen mit dem Landrats-amt mit einem Stand auf derReise- und Freizeitmesse F.reein München vertreten.

Sie finden uns am OberbayernStand in Halle A5, Stand Nr.501/601. Die Messe ist vom21. bis 25. Februar täglich von10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Be-such!

STADT AUF DERF.REE

Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck sucht für den Baubetriebshofzum 1. September 2018

Erzieherpraktikanten/innenim 1. und 2. sozialpädagogischen Seminar (SPS) für die städtischenKindergärten und Schülerhorte sowie für die Offenen Ganztagsschu-len Nord und West

und

Erzieher/innen im AnerkennungsjahrWir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung. Bittesenden Sie diese bis zum 25.02.2018 an die Stadt Fürstenfeldbruck,Sachgebiet 13 – Personal, Hauptstraße 31, 82256 Fürstenfeldbruckoder per E-Mail: [email protected] (als pdf-Datei).Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Wagnerunter Telefon 08141 281-1300.

Anna Schmidt ist die neue An-sprechpartnerin im Bürgerpavillonan der Heimstättenstraße.

// Foto: privat

RATHAUSSeite 9

Wie im Januar berichtet, war esin der Startphase des 820er-Bu-ses, der neben der Linie 840künftig für die Buchenauer Schü-ler den Schulbus ersetzen soll,zu einer Panne gekommen. Ander Haltestelle Kastanienwegwar er so voll mit Fahrgästen ausGrafrath und Schöngeising, diezur S-Bahn-Haltestelle Buchenauwollten, dass der Busfahrer nichtstoppte, die Kinder und Eltern ein-fach stehen ließ.

Daraufhin wurde bis zu den Fa-schingsferien weiter der Schulbus,der eigentlich gemäß eines Stadt-ratsbeschlusses Anfang des Jah-res abgeschafft werden sollte,eingesetzt und mehrfach von derStadt eine Fahrgastzählung aufder Linie 820 zwischen Grafrathund der Innenstadt durchgeführt.

Das Ergebnis: Immer war be-ziehungsweise wäre für die Bu-chenauer Schulkinder, die zurSchule Nord müssen, genügendPlatz gewesen. Meist waren ander Haltestelle Kastanienweg imSchnitt nur 78 Prozent der Sitz-

plätze belegt. Nur an zwei Tagenwaren keine Sitzplätze mehr frei,so dass die Schüler – wenn siestatt mit dem Schulbus mit demÖPNV gefahren wären – bis zum400Meter entfernten BuchenauerPlatz hätten stehen müssen. Da-nach wäre für jedes dieser Kinderund auch für weitere Schüler einSitzplatz vorhanden gewesen.

Die Erfahrung aus den Fahrtenhat ebenfalls gezeigt, dass der820er-Bus zum Teil auch nur sub-jektiv überfüllt wirkt, weil sehr vie-le Leute im Zustiegsbereich ste-hen bleiben und nicht in die Gän-ge nachrücken oder sich hinset-zen. Das kennt man aber aus an-deren Buslinien.

Um den Bedenken einiger Elterndennoch gerecht zu werden, gabes Gespräche mit dem ÖPNV.Demnach wird nach den Fa-schingsferien am Kastanienwegzusätzlich um 7.23 Uhr ein Busder Linie 820 starten, das heißter bietet dann allen Kindern vonAnfang an einen Sitzplatz undhat auch keine Verspätung.

Die Eltern hatten zudem daraufhingewiesen, dass der 840er-Bus, den die meisten Kindernach Schulschluss um 13.00Uhr nehmen würden, bereitsübervoll sei. Auch darauf wirdreagiert und ein weiterer Bus ein-gesetzt, der um 13.18 Uhr an derTheodor-Heuss-Straße startenwird. Daneben besteht natür-lich auch die Möglichkeit, mitdem 820er-Bus Richtung Bu-chenau zu fahren.

Des Weiteren wird geprüft, wiedie Grünphase der Ampelschal-tung für die Fußgänger be-darfsangepasst verlängert wer-den kann. Für die Übergangs-phase wird versucht, für denmorgendlichen Schulweg vonder Bushaltestelle Puchermühl-straße bis zur Schule Nord einenSchulweghelfer zu finden.

Im Rahmen eines Elternabendsinformierten am 8. Februar (nachRedaktionsschluss) Oberbür-germeister Erich Raff sowie diezuständigen Mitarbeiter der Ver-waltung die Schulfamilie.

NACH DEN FASCHINGSFERIEN STARTET BUSBEFÖRDERUNGDER BUCHENAUER SCHÜLER MIT ÖPNV

Bereits im Oktober waren Ober-bürgermeister Erich Raff (CSU)und Zweiter Bürgermeister Chris-tian Götz (BBV) im Sozialminis-terium, um den Stadtpunkt derStadt in Sachen Zukunft derErstaufnahmeeinrichtung noch-mals deutlich zu machen: Ma-ximale Belegung mit 1.100Flüchtlingen und eine zeitlicheBegrenzung bis 31. Dezember2023. Zu diesem Stichtag solldas Ministerium Gründe für denFall darlegen, dass sie die Ein-richtung weiterhin benötigt. Indem Vorschlag der Behörde istes bislang anders herum: Be-

fristung bis 31. Dezember 2026und Ende 2023 Prüfung, ob undwie lange noch Bedarf besteht.

Oberbürgermeister Erich Raffhat mittlerweile kein Verständnismehr dafür, dass die Stadt nochkeine Antwort erhalten hat. DieEinbindung in die Sondierungs-gespräche bzw. Koalitionsver-handlungen in Berlin könntendafür nun nicht mehr herhalten.

Befanden sich im vergangenenJahr meist um die 450 Flücht-linge in der Unterkunft, waren eszum Jahresende rund 700. Die

vorgesehene Verweildauer hatsich trotz der relativ geringen Be-legungszahl deutlich verlängert.Sechs bis neun Monate sind in-zwischen der Regelfall. Dies hatnicht unerhebliche Auswirkun-gen auf die Stadt: Denn nach dreiMonaten in der Einrichtung be-steht die Verpflichtung, für dieKinder einen Platz in der Schulebereit zu stellen. Dies hat dortnicht nur personelle Auswirkun-gen, sondern führt auch zu fi-nanziellen Belastungen. Land-tagsabgeordneter Alexander Do-row (CSU) wurde daher um Un-terstützung gebeten.

ERSTAUFNAHMEEINRICHTUNG: ANTWORT VOMSOZIALMINISTERIUM LÄSST AUF SICH WARTEN

Heuer ist Jochen Mörz mit sei-nem Team zum 25. Mal der Fest-wirt beim Volksfest in Bruck.Nun wurde sein Vertrag um wei-tere fünf Jahre verlängert.

Im vergangenen Sommer hatMörz ein neues Zelt gekauft,das an den Seiten etwas höherist, so dass die Boxen erhöht wer-den können und sich damit deut-licher vom übrigen Zeltbereichabheben. Es bietet rund 100 zu-sätzliche Plätze.

Der Festwirt ist auf vier von fünfVolksfesten im Landkreis ver-treten.

BRUCKER VOLKSFEST: NEUER VERTRAG MIT FESTWIRT MÖRZ

Jochen Mörz (li.), OB Erich Raff und Andi Mörz, der für dieKüche zuständig ist, besiegeln auch mit einem Handschlag dieweitere gute Zusammenarbeit.

RICHTER OHNE ROBEDIE STADT SUCHT SCHÖFFEN

Die Stadt Fürstenfeldbruck suchtfür den Zeitraum von 2019 bis2023 Schöffen (ehrenamtlicheRichterinnen und Richter).

Das bedeutungsvolle Schöffen-amt wird am Amtsgericht in Fürs-tenfeldbruck oder beim Landge-richt München II ausgeübt.

Während der Hauptverhandlungüben die Schöffen das Richteramtin vollem Umfang und mit glei-chem Stimmrecht wie die Be-rufsrichter aus. Dabei sind sie nurdem Gesetz unterworfen und ankeinerlei Weisungen gebunden.Sie urteilen über Schuld oder Un-schuld eines Angeklagten undtragen die gleiche Verantwortungfür einen Freispruch oder eineVerurteilung wie die Berufsrichter.Das wird daran deutlich, dass fürdie Verurteilung sowie Art undHöhe der Strafe jeweils eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Gericht erfor-derlich ist. Gegen die Stimmen bei-der Schöffen kann in Deutsch-land niemand verurteilt werden.

Schöffen sollen grundsätzlichnicht mehr als zwölf Mal im Jahrzu Sitzungen herangezogen wer-den. Schöffe kann jeder deutsche

Staatsbürger im Alter zwischen 25und 70 Jahren werden, der inFürstenfeldbruck seinen Haupt-oder Zweitwohnsitz hat, nicht we-gen einer strafbaren Handlungzu mehr als sechs Monate Frei-heitsstrafe verurteilt wurde odergegen den ein laufendes Ermitt-lungsverfahren anhängig ist.Die Bewerbungsfrist läuft biszum 16. März.Bei Fragen und für die Aushän-digung des Bewerbungsbogenszur Aufnahme in die Vorschlags-liste für Schöffen wenden Siesich an die Stadtverwaltung,Rechtsamt, Christine Hess, Tele-fon 08141 281-3001, Zimmer 121,1. Stock, Rathaus.Den Bewerbungsbogen gibt esauch online unter www.fuersten-feldbruck.de/Aktuelles.

An der Kreuzung Feuerhausstra-ße/Stadelbergerstraße gab es inder Vergangenheit immer wiederUnfälle, weil die aus der Stadel-bergerstraße kommenden Fah-rer das Stoppschild missachteten.

Daher und weil die Stadt gemäßeines beschlossenen Gesamt-konzeptes zur Verkehrsberuhi-gung überall, wo es möglich ist,Zone 30 einführt, wurde dies vorgut einem halben Jahr in derFeuerhausstraße umgesetzt undauch die Vorfahrtsregelung ge-ändert. Es gilt seither rechts vorlinks. Entsprechende Schilderund Hinweise auf die neue Ver-kehrsführung wurden aufgestellt,Warnlampen wiesen zusätzlichauf diese Situation hin. Offen-bar half dies alles nichts: Inner-halb von sechs Monaten ereig-neten sich dort 16 Unfälle.

Mitte Januar wurde im Rahmeneiner Verkehrsschau zusammenmit dem zuständigen Referentenim Stadtrat, Mirko Pötzsch, ei-nem Vertreter der Polizei, Mit-arbeitern der Verwaltung unddes Bauhofes, die Situation vorOrt angesehen.

Die Straßenverkehrsbehördemöchte die Regelung nicht wie-der rückgängig machen, son-dern zunächst versuchen, mitgrößeren Schildern, die zum Teilauch besser sichtbar platziertwerden sollen, die Verkehrsfüh-rung mit der jeweiligen Vorfahrtrechts vor links klarer hervor zuheben. Weiterhin prüft die Ver-waltung, ob sogenannte Speed-bump (Bodenschwellen, die zurReduzierung der Geschwindig-keit beitragen) der Situation ver-bessern könnten.

UNFALLSCHWERPUNKTFEUERHAUSSTRASSE/STADELBERGERSTRASSE

Nur einen Telefonanruf entfernt

Tel. 0 81 41 - 6 31 37

Fürstenfeldbruck Dachauer Straße 26www.hanrieder.de

RATHAUSSeite 10

MITARBEITERINNEN DES LESECAFÉSBACKEN FÜR GUTEN ZWECK

Im Lesecafé der Stadtbibliothek ar-beiten sechsMitarbeiterinnen derStadt, die sich für die Vorweih-nachtszeit etwas Besonderes ha-ben einfallen lassen. In ihrer Frei-zeit und mit eigenen finanziellenMitteln haben sie Plätzchen fürdas städtische Spendenkonto„Bürger in Not“ gebacken. Diesewurden dann zu jeweils sechsStück in Tütchen verpackt und denBesuchern der Bibliothek gegenSpende angeboten. Von den 189Tütchen gingen rund 140 überden Tresen. Die Spenden lagen imSchnitt zwischen zwei und 20Euro. Eine ganz besondere Freudebereitete eine Einzelspende über

sage und schreibe 450 Euro. Sokam insgesamt der großartigeBetrag von 1.037,12 Euro zustan-de, der zu hundert Prozent dem gu-ten Zweck zu Gute kommt. Dasselbst gesetzte „Traumziel“ waren1.000 Euro. Die Plätzchen, dieam 22. Dezember noch übrig wa-ren, wurden demKAP für seine Be-sucher übergeben.

Am 10. Januar wurde das Geld anOberbürgermeister Erich Raffund Wolfgang Müller, zuständigfür die soziale Beratung in derStadt, überreicht. Es soll Seniorenund Alleinerziehende unterstüt-zen, da diese beiden Personen-

gruppen laut den Spenderinnenbesonders häufig finanzielleHilfe brauchen.

Das Team der Stadtbibliothek un-terstützte das Engagement derLesecafé-Damen durch entspre-chende Hinweise an die Besu-cher und auch durch diversePlätzchen-Tüten für den eige-nen Verzehr.

Oberbürgermeister Erich Raff be-dankt sich bei allen Beteiligtenund vor allem bei den großzügi-gen Spendern. Die Aktion sollim nächsten Advent wiederholtwerden.

Zum zweiten Mal in Folge habenvor Weihnachten auch die Mitar-beiter der Stadtverwaltung et-was Gutes getan. In Absprachemit der entsprechenden Fach-stelle erhielten neun obdachlose

Menschen Geschenke wie zumBeispiel Gutscheine von Droge-rien. Eine Obdachlose freute sichsehr über einen großen Keilrah-men und Malzubehör. Zudemgab es einige Bücher.

„BÜRGER IN NOT“HILFE, DIE ANKOMMT

Armut und finanzielle Not gibt estrotz des Wohlstands in unsererGesellschaft direkt in unsererNachbarschaft. Der Fonds „Bür-ger in Not“ gibt der Stadtver-waltung die Möglichkeit, unver-schuldet in Not geratene Men-schen unbürokratisch finanziellzu unterstützen. So gelingt es,zumindest kurzfristig die Situa-tion ein wenig zu lindern. Dies istnur dank der vielen Spendermöglich. Im Namen der Emp-fänger sei daher unser herzlicherDank ausgesprochen. „Manmerkt, welch gute Stadtge-meinschaft wir hier in Fürsten-feldbruck haben“, betont DoreenHöltl, die in der Verwaltung fürSoziale Angelegenheiten zu-ständig ist.

Für den guten Zweck haben imJahr 2017 eine Vielzahl enga-gierter Bürger und Unternehmensowie Institutionen und Ein-richtungen gespendet. Insge-samt wurde die sensationelleSumme in Höhe von rund 22.700Euro auf das städtische Kontoüberwiesen, freut sich Höltl.Das Geld kommt zu 100 Pro-zent Bedürftigen zugute. Sokonnte insgesamt 127 Menschengeholfen werden. Im vergange-nen Jahr wurden rund 19.000Euro an Bürger in Not weiterge-geben.

Für die Vergabe ist Wolfang Mül-ler von der Sozialen Beratung inder Verwaltung zuständig. Erprüft jeden Einzelfall sorgsam.

Dabei gibt es ganz unter-schiedliche und individuelle För-derungen. Und manchmalbraucht es gar nicht viel. „Die Be-träge reichen von 15 Euro füreine Fahrkarte bis zu 500 Eurofür Betten mit Matratzen füreine fünfköpfige Familie“, be-richtet Höltl. Im Durchschnittsind es meist zwischen 50 und60 Euro, die schon sehr viel be-wirken können. Die Bandbreite

reicht vom Kauf von Medika-menten, der Finanzierung einesneuen Personalausweises übereinen Zuschuss zur Anschaf-fung orthopädischer Schuhe bishin zur Reparatur eines Motor-rollers für den Arbeitsweg.

Lebensumstände wie Trennungund Scheidung stellen ebenfallsimmer wieder Menschen vorschwierige, existenzielle Situa-tionen wie etwa Überschuldung.Und auch Familien, die ohnehinjeden Euro zweimal umdrehenmüssen, stehen häufig vor Pro-blemen. Hier können schon dieKosten für die Klassenfahrt derKinder, den Kauf von Schwimm-sachen oder Schulmaterialienüberfordern.

Zudem wenden sich Rentner, de-nen die finanziellen Mittel fehlen,hilfesuchend an die Stadt. „DieErhöhung der Lebenshaltungs-kosten frisst die Rentenerhö-hung auf“, erläutert Höltl.

Ein besonderes Projekt sind da-her Seniorenpatenschaften. Da-bei erhalten Menschen in Se-nioren- und Pflegeheimen, diemehr schlecht als recht geradeso über die Runden kommen, einJahr lang jeden Monat 30 Euro.Die Bedürftigkeit wird gemein-sam mit den Einrichtungen ge-klärt. Durch die Spendengelderwurde so manchem ein Kaffee-haus-Besuch oder auch die Lieb-lingslektüre ermöglicht. „JedeSpende zählt“, fasst Höltl zu-sammen.

Wenn auch Sie helfen wollen:Unter dem Kennwort „Bürger inNot“ sind Spendeneinzahlungenauf das Konto IBAN DE15 70053070 0008000812 bei der Spar-kasse Fürstenfeldbruck jeder-zeit möglich. ZweckgebundeneSpenden (zum Beispiel „Men-schen mit Behinderung“, „Se-nioren-Patenschaft“ oder „Asyl“)bitte angeben.

FC AICH SPENDET FÜR STÄDTISCHEN FONDSUND DEN SC FÜRSTENFELDBRUCK

RATHAUS-MITARBEITER BESCHENKEN ZU WEIHNACHTENOBDACHLOSE MENSCHEN

Wolfgang Müller, der bei derStadtverwaltung für die Vergabeder Mittel aus dem städtischenFonds „Bürger in Not“ zuständigist, konnte sich jetzt über eineSpende des FC Aich freuen. Wiein den beiden Jahren zuvor ver-zichteten die Spieler der erstenund zweiten Mannschaft an-lässlich ihrer Weihnachtsfeierauf Geschenke. Zudem wurdebei der Jahreshauptversamm-lung gesammelt. So kam ins-gesamt die Summe von 580Euro zusammen.

Davon gingen jetzt 480 Euroan das Spendenkonto der Stadt„Bürger in Not“. Damit möchteder Verein etwas von der Un-terstützung zurückgeben, dieer übers Jahr durch die Stadt er-fährt. „Uns ist es wichtig, dassdie Spende in der Stadt bleibt“,betonte der Zweite VorsitzendeAchim Huber bei der symboli-schen Scheckübergabe. Ober-bürgermeister Erich Raff be-

dankte sich herzlich bei denSpendern.

Doch nicht nur das Schicksalvon Bürgern in Not bewegt dieAicher Fußballer. Auch die Zu-kunft des Patenvereins SC Fürs-tenfeldbruck lässt sie nicht kalt.Daher wurden 100 Euro als sym-bolisches Zeichen der Solidari-

tät auf das Treuhandkonto desSCF überwiesen. So mancher Ai-cher Spieler war früher beimSCF aktiv oder ist dort ausge-bildet worden, berichtete Hu-ber. Vielleicht finden sich Nach-ahmer und weitere Vereine zei-gen sich solidarisch mit demSCF, so der Zweite Vorsitzendeweiter.

Die Stadt auf facebook: Wir freuen uns über IhrenBesuch und ein „LIKE“, sowie wenn Sie uns teilen.

Zur Übergabe der Spende fanden sich ein: (v.l.) OberbürgermeisterErich Raff, Wolfgang Müller von der Stadtverwaltung, Achim Huber(Zweiter Vorsitzender FC Aich), Martin Deufel (Schatzmeister FC Aich)und Reiner Jahnel (Jugendleiter FC Aich).

RATHAUSSeite 11

Dort wo sich früher alles um edleDüfte und die ewige Jugenddrehte, geht es zwar immer nochum die Schönheit. Doch jetzt gibtes in den Räumen an der Schön-geisinger Straße 18 exklusiveAccessoires und kostbare Ge-schmeide. Seit November hatdort eine Filiale des Geschäfts„Juwelier Ruby Aurelia“ ihrenSitz.

Der Hauptsitz besteht seit siebenJahren an der Münchner Straße.Dann hat Inhaberin Silvia Mallvon dem Laden im Herzen vonFürstenfeldbruck gehört. „DasKonzept hat die Vermieterin über-zeugt“, berichtet sie beim Be-such von OB Erich Raff und Wirt-schaftsförderin Aliki Bornheim.Auch hier bietet das Team denKunden neben hochwertigemDiamant-, Gold- und Edelstein-schmuck den hauseigenen Re-paratur- und Anfertigungsser-vice seiner Goldschmiede an.Und wer eine bestimmte Vor-stellung von einem Schmuck-stück hat, kann sich über Ein-zelanfertigungen beraten lassen.

Auf diese Weise ist auch einganz besonderer Ring, das Ge-sellenstück von Sohn Marcel imJahr 2015, entstanden. Eine Kun-din kam mit einem Foto eines

Rings, der wie die erste Ebenedes Eiffelturms aufgebaut war,aus Paris zurück. Der junge Gold-schmied machte sich Gedankenzu Material und Umsetzung, ent-warf erste Vorschläge und heu-te können Kunden eine zweiteAusgabe des mit Brillanten undSmaragden besetzten, funkeln-den Kunstwerks in einer der Vi-trinen im Showroom bewundern.

Geplant ist, die eigene Linienoch weiter auszubauen. MutterSilvia Mall hat sich dabei auf

Edelstein-Ketten spezialisiert.Zum Sortiment gehören aberauch Trauringe. Dieses Ange-bot wurde aufgenommen, weilimmer wieder Kunden der zwei-ten Filiale „Aurelia Blumen undGeschenke“ bei der Auswahl derHochzeitsfloristik nachgefragthatten.

Juwelier Ruby AureliaSchöngeisinger Straße 18Montag bis Freitag9.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 14.00 Uhr

SÜSSES VON DER „DONUT TUSSI“

EXKLUSIVE ACCESSOIRES UND KOSTBARE GESCHMEIDE

Was haben Kairo, Nizza, Helsin-ki, Los Angeles, Bonn und Fürs-tenfeldbruck gemeinsam? Nachdiesen Städten sind Donuts imLaden von Stephanie Popp be-nannt. „Fürstenfeldbruck“ etwalockt mit einer roten Johannis-beer-Glasur mit Vanille-Strichen.Zu haben sind die süßen Verlo-ckungen in dem neu eröffnetenGeschäft an der Pucherstraße 24.Dort haben Kunden die Qual derWahl: Jede Menge verschie-denste Donut-Kreationen liegenin der von einem Schreiner maß-gefertigten Vitrine.

„Ich esse selbst gerne Donuts“,sagt Popp. Doch in der näherenUmgebung wurde sie nicht fün-dig. Also hat sie sich kurzer-hand selbst spezialisiert. Ver-kauft hat sie ihre Donuts aus ei-nem Foodtruck heraus. 2017 warsie mit ihrem Wagen regelmäßigin der Hasenheide vertreten.Dann wurde sie von einer Freun-din auf den freien Laden in derPucher Straße aufmerksam ge-macht. Nachdem sie ohnehinauf der Suche nach Produkti-onsräumen war, hat sie denSchritt zum eigenen Geschäftgewagt. Ein einprägsamer Namewar in geselliger Runde mit Freun-

den schnell gefunden: „DonutTussi“. „So etwas wie Donut-Stübchen oder so würde garnicht passen“, erzählt sie.

Früh morgens verarbeitet sie inder angegliederten Backstubedie zugekauften Rohlinge weiter:Backen, frittieren, füllen, glasie-ren. Dabei achtet sie darauf,dass sie Zutaten möglichst ohnechemische Zusätze verwendet.Rund 400 Stück gehen durchihre Hände. Am Abend sind siemeist alle weg. Besonders be-

liebt sind die beiden Sorten „Mi-lano“ mit Cocos-Creme und „Hel-sinki“ mit Zucker und Zimt. Kin-der mögen auch gerne „Ohio“mit Mini-Marshmallows oder„Orlando“ mit süßen Tierchenobendrauf. OB Erich Raff greiftbei seinem Besuch mit Wirt-schaftsförderin Aliki Bornheimlieber zu den Klassikern.

Donut TussiPucher Straße 24Montag bis Samstag 10.00 bis18.00 Uhr

Im Geschäft „Donut Tussi“ von Stephanie Popp (re.) gibt es süße Ver-suchungen: OB Erich Raff hat sich beim Ladenbesuch mit Wirt-schaftsförderin Aliki Bornheim für Klassiker entschieden.

Im Beisein von Inhaberin Silvia Mall präsentierte ihr Sohn und Gold-schmied Marcel (li.) sein Gesellenstück OB Erich Raff und Wirt-schaftsförderin Aliki Bornheim.

Noch zwei SitzuNgeN im FebruarPolitisch Interessierte können sich im Februar noch auf zweiSitzungen einen Eindruck der Arbeit des Stadtrates verschaffen:• am 20. Februar um 18.00 uhr tagt der Haupt- und Finanz-

ausschuss im Großen Sitzungssaal des Rathauses.• Am 27. Februar tritt dort der Stadtrat zusammen. Beginn istum 19.00 uhr.

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VERANSTALTUNGSFORUMSeite 12

VERANSTALTUNGSKALENDERSeite 13

und

Veranstaltungskalender MärzTermine für den Veranstaltungskalender April 2018 bitte bis zum 25. Februar

im Internet unter www.fuerstenfeldbruck.de / Veranstaltungen melden. Dabei im Auswahlmenü bei „Anzeige auch in RathausReport“ ein Häkchen machen

DATUM ZEIT VERANSTALTUNG VERANSTALTER ORT GEBÜHR

01.03. 14.00 Treffen des VdK Ortsverbandes Fürstenfeldbruck VdK Gaßners Café, Rothschwaiger Straße 75

01.03. 19.30 Bürgerversammlung FFB-Mitte, Gelbenholzen, Stadt Fürstenfeldbruck Lichtspielhaus, Maisacherstraße 7

Lindach/Neulindach

01.03. 20.00 Stammtisch der Fürstenfeldbrucker SPD – SPD Ortsverein Fürstenfeldbruck Restaurant Poseidon, Am Brunnenhof 2

Für Mitglieder und politisch interessierte Bürger

02.03. 14.00 AWO Clubnachmittag mit der Tanzgruppe Olching AWO Bürgersaal im AWO Seniorenzentrum, Josefstift, Schulweg 14

03.03. 11.00 Tänze im Frühjahr – Kennenlernen und Einüben Brucker Forum e.V. Pfarrheim St. Bernhard, Pfarrsaal, St.-Bernhard-Straße 2 9 Euro

von Kreistänzen aus anderen Ländern

03.03. 14.00 Sonderverkauf Künstlerbedarf Evang. Pfarramt Erlöserkirche Gemeindehaus der Evangelischen Erlöserkirche, Stockmeierweg 7

04.03. 10.00 Effektmalerei im Workshop Brucker Forum e.V. Pfarrheim St. Bernhard, Konferenzraum, St.-Bernhard-Straße 2 22 Euro

05.03. 14.00 AWO Tanznachmittag AWO Bürgersaal im AWO Seniorenzentrum, Josefstift, Schulweg 14

05.03. 19.30 Mann unterhält sich – Männerpalaver! Brucker Forum e.V. Pfarrheim St. Bernhard, Konferenzraum, St.-Bernhard-Straße 2

06.03. 18.00 Sitzung des Ausschusses für Integration, Stadt Fürstenfeldbruck Rathaus, Großer Sitzungssaal, Hauptstraße 31

Soziales, Jugend und Sport

06.03. 19.30 Treffen der Brucker Gruppe von AI Amnesty International Evang. Luth. Gnadenkirche, Gemeindesaal, Martin-Luther-Straße 1

06.03. 20.00 Judas Iskariot: Verräter oder Werkzeug Gottes? Pfarrheim St. Bernhard, Konferenzraum, St.-Bernhard-Straße 2 5 Euro

07.03. 09.00 Bibelgesprächskreis Evang. Pfarramt Erlöserkirche Gemeindehaus der Evangelischen Erlöserkirche, Stockmeierweg 7

07.03. 14.30 Frauengesprächskreis Evang. Pfarramt Erlöserkirche Gemeindehaus der Evangelischen Erlöserkirche, Stockmeierweg 7

07.03. 18.00 Sitzung des Kultur- und Werkausschusses Stadt Fürstenfeldbruck Rathaus, Großer Sitzungssaal, Hauptstraße 31

08.03. 14.00 Offener BastelTreff LiB-Mehrgenerationenhaus LiB Mehrgenerationenhaus, Am Sulzbogen 56

08.03.+12.03. 18.00 Annahme von Bücherspenden für AI und Förderverein Amnesty International und Förderverein Haus 10, Kloster Fürstenfeld, Fürstenfeld 5a

und 09.03. 15.00 der Grundschule am Theresianumweg der Grundschule am Theresianumweg

08.03. 19.30 Bürgerversammlung FFB – Ortsteil Aich Stadt Fürstenfeldbruck Gemeindehaus Aich, Brucker Straße 2

09.03. 14.00 AWO Clubnachmittag mit Bildervortrag AWO Bürgersaal im AWO Seniorenzentrum, Josefstift, Schulweg 14

09.03. 16.00 Theater Zitadelle Berlin „Frau Meier, die Amsel“ Stadtbibliothek Stadtbibliothek in der Aumühle, Bullachstraße 26 6 Euro

11.03. 13.30 6. Kinderflohmarkt der Förderverein Jahnhalle, Philipp-Weiß-Straße 4

Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße der Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße e.V.

12.03. 15.30 Offene Malwerkstatt LiB-Mehrgenerationenhaus LiB Mehrgenerationenhaus, Am Sulzbogen 56 3 Euro

13.03. 15.00 Figurentheater Unterwegs „Die Sachenfinderin“ Stadtbibliothek Stadtbibliothek in der Aumühle, Bullachstraße 26 6 Euro

13.03. 18.00 Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Stadt Fürstenfeldbruck Rathaus, Großer Sitzungssaal, Hauptstraße 31

14.03. 18.00 Sitzung des Planungs- und Bauausschusses Stadt Fürstenfeldbruck Rathaus, Großer Sitzungssaal, Hauptstraße 31

14.03. 19.00 Allergie Vortrag Forum 31 Brucker Forum e.V., Heimstättenstraße 31 5 Euro

14.03. 19.30 BUND Naturschutz Umweltstammtisch BUND Naturschutz OG FFB+Emmering Restaurant Poseidon, Brunnenhof 2

15.03. 19.00 Von Frau zu Frau Heimwerker – Brucker Forum e.V. Pfarrheim St. Bernhard, Konferenzraum, St.-Bernhard-Straße 2 5 Euro

Workshop für Frauen von 16 bis 99

15.03. 19.30 Bürgerversammlung FFB – Ortsteil Puch Stadt Fürstenfeldbruck Gemeinschaftshaus Puch, Zur Kaisersäule 1

16.03. 14.00 AWO Josefi-Feier AWO Bürgersaal im AWO Seniorenzentrum, Josefstift, Schulweg 14

16.03. und 16.00 Bücherbasar der Brucker Gruppe von AI und des Amnesty International und Förderverein Haus 10, Kloster Fürstenfeld, Fürstenfeld 5a

16.03. 18.30 Afiyet olsun! – Brucker Forum e.V. Forum 31, Heimstättenstraße 31

Türkische Spezialitäten gemeinsam gekocht

16.03. 20.00 Komödie: „Da Himme wart net“ 's Brucker Brett'l e.V. Brett'l-Scheune, Dorfstraße 7, Biburg 10 Euro

Weitere Termine: 17./23./24.03.

17./18.03. 10.00 Fördervereins der Grundschule am Theresianumweg der Grundschule am Theresianumweg

17.03. 14.00 Offener Handarbeitstreff LiB-Mehrgenerationenhaus LiB Mehrgenerationenhaus, Am Sulzbogen 56 5 Euro

17.03. 15.00 Theater Miamou Berlin „Das Versteck“ Stadtbibliothek Stadtbibliothek in der Aumühle, Bullachstraße 26 6 Euro

18.03. 14.30 Alleinerziehendentreff SpielplatzZeit Brucker Elternschule Spielplatz an der Buchenauer Straße 1 Euro

18.03. 18.00 Gottesdienst „Gott to go“ Evang. Pfarramt Erlöserkirche Gemeindehaus der Evangelischen Erlöserkirche, Stockmeierweg 7

18./25.03. 19.00 Komödie: „Da Himme wart net“ 's Brucker Brett'l e.V. Brett'l-Scheune, Dorfstraße 7, Biburg 10 Euro

19.03. 19.30 Die Windräder vor unserer Haustüre – Brucker Forum e.V. Kolpingheim, Adolf-Kolping-Straße 3a

Betrieb und Energieeffizienz

20.03. 10.00 Baby-Café – Alles rund ums Baby fürs 1. Lebensjahr Brucker Forum e.V. Forum 31, Heimstättenstraße 31

20.03. 19.00 Sitzung des Stadtrates Stadt Fürstenfeldbruck Rathaus, Großer Sitzungssaal, Hauptstraße 31

20.03. 19.00 Fips versteht die Welt nicht mehr – Brucker Elternschule Brucker Elternschule West, Am Sulzbogen 56

Wie Bilderbücher helfen können

21.03. 09.00 Bibelgesprächskreis Evang. Pfarramt Erlöserkirche Gemeindehaus der Evangelischen Erlöserkirche, Stockmeierweg 7

21.03. 10.00 AWO Halbtagesfahrt nach Andechs AWO Bürgersaal im AWO Seniorenzentrum, Josefstift, Schulweg 14

21.03. 20.00 Offene Frauensprechstunde – Wechseljahre Brucker Forum e.V. Forum 31, Heimstättenstraße 31 5 Euro

22.03. 19.30 Bürgerversammlung FFB – West Stadt Fürstenfeldbruck Mittelschule West, Abt-Anselm-Straße 2

23.03. 10.00 Singstunde für die ältere Generation Evang. Pfarramt Erlöserkirche Gemeindehaus der Evang. Erlöserkirche, Stockmeierweg 7

23.03. 19.00 Nouruz-Neujahrs-Frühlingsfest Brucker Forum e.V. Pfarrheim St. Bernhard, Pfarrsaal, St.-Bernhard-Straße 2

24.03. 14.00 AWO Jahreshauptversammlung AWO Bürgersaal im AWO Seniorenzentrum, Josefstift, Schulweg 14

NEUJAHRSEMPFANGSeite 14

NEUJAHRSEMPFANG: STADT DANKT ALLEN EHRENAMTLICH TÄTIGENWas wäre Fürstenfeldbruck ohnedas unermüdliche bürgerschaft-liche Engagement unzähligerMenschen. Daher ist es gute Tra-dition, den ehrenamtlich Tätigeneinmal im Jahr beim Neujahrs-empfang der Stadt danke zu sa-gen. Ende Januar sind rund 270Vertreter von Vereinen und Ver-bänden, von Institutionen undOrganisationen, der Schulen undPfarrgemeinden sowie der Politikauf Einladung der Stadt im Ver-anstaltungsforum zusammen-gekommen. Auf dem Programmstanden Fakten über die aktuelleStadtentwicklung von Oberbür-germeister Erich Raff, die Eh-rung besonders verdienter Per-sonen durch Vize-BürgermeisterChristian Götz und mitreißendeMusik des Jugendstreichor-chesters „Bluestrings“.

In seiner Ansprache hielt der imMai in der Stichwahl ins Amt ge-wählte Rathauschef Raff kurzRückschau auf das vergangeneJahr und gab einen Ausblick aufkommende Projekte. Bevor erauf anstehende Herausforde-rungen zu sprechen kam, hob erzwei für die Stadtgesellschaft be-deutsame Ereignisse 2017 hervor:das gelungene Festwochenendeanlässlich der 50-jährigen Städ-tepartnerschaft mit dem franzö-

sischen Livry-Gargan im Juniund die Wiedereröffnung desLichtspielhauses Ende Oktober.

Eigentlich sollten all die Pläne undguten Vorsätze zur Gestaltung derStadt nur gute Empfindungen mitsich bringen, sagte Raff. Die Fi-nanzlage würde das gute Emp-finden jedoch ein wenig ein-schränken. Bereits im Novemberhatten die Haushaltsberatungenbegonnen. Das Zahlenwerk sollteeigentlich im alten Jahr verab-schiedet werden. „Angesichtsder angespannten Finanzlage er-wies sich dies mehr als proble-matisch“, berichtete der Rat-

hauschef. Die Beschlussfassungwurde auf Ende Januar vertagt.Die schwierige Finanzlage zogsich denn auch als roter Fadendurch seine Rede.

Angesprochen hat er auch dasThema Erstaufnahme-Einrichtung(EAE). Zuletzt waren im Okto-ber Gespräche mit dem zustän-digen Sozialministerium überzeitliche Schiene und die Anzahlder in der Einrichtung unterge-brachten Geflüchteten geführtworden. Seither warte man aufeine Entscheidung des Sozial-ministeriums zu den Vorschlägen.Rund 700 Personen halten sichlaut OB aktuell in der EAE auf, da-runter viele Frauen und Familienmit Kindern. Dies habe zur Folge,dass die schulpflichtigen Kinderin Schulen unterrichtet werdenmüssen. Dies wiederum führezu finanziellen Belastungen fürdie Stadt. Das Stadtoberhauptsieht hier Klärungsbedarf mitden übergeordneten Behörden.

Eine große Herausforderung seidie Ansiedlung von Gewerbebe-trieben, damit möglichst vieleBürger eine Arbeitsstelle in un-mittelbarer Nähe ihres Wohnor-tes finden. Dadurch werde we-niger Verkehr produziert undüber die Steuereinnahmen könn-

ten die steigenden Ausgabenfür die von der Stadt zu erfül-lenden Pflichtaufgaben finan-ziert werden. Dazu zähle etwadie Schaffung von weiteren Kin-derbetreuungsplätzen und In-vestitionen in den Schulbau.

An sich keine Pflichtaufgabesei der Bau des SportzentrumsIII für den Vereinssport im Bru-cker Westen. „Ich sehe es aberebenfalls als Pflichtaufgabe an,Einrichtungen zur Verfügung zustellen, in denen sich alle Bru-cker – ob jung, ob alt – fit haltenund treffen können“, betonteRaff. Und er ergänzte, dass dieKommunalaufsicht, die den Etatgenehmigen muss, dies jedochanders sehe. „Es bleibt abzu-warten, ob wir dennoch unserePlanungen durchsetzen können.“

Als weitere Vorhaben im Jahr2018 nannte Raff den Viehmarkt-platz, den städtebaulichen Wett-bewerb zur Entwicklung desStadtwerke-Areals, die Weiter-entwicklung der Planungen Flie-gerhorst, den Verkehrsentwick-lungsplan, die Ansiedlung vonFirmen und die Schaffung vonbezahlbarem Wohnraum.

„Ein Ziel von uns allen solltesein, unsere Stadt so liebens-und lebenswert zu erhalten, viel-leicht sogar noch etwas schönerzu machen“, sagte der OB. Nachden Ehrungen und einer weiterenEinlage der „Bluestrings“ ging eshinaus ins Foyer. Das Gedrängewar groß, überall standen Grüpp-chen zusammen und tauschtensich noch lange in entspannterAtmosphäre aus.

Aline Pronnet wurde als Vorstandsmitglied des VereinsSubkultur auf die Bühne gerufen. Die Musikinitiativesetzt sich seit fast 25 Jahren für die Belange von Mu-sikern und Musikinteressierten ein und veranstaltet Kon-zerte im Alten Schlachthof.Klaus Wollenberg gehört seit fast 40 Jahren dem Stadt-rat an und ist seit 28 Jahren FDP-Fraktionsvorsitzender.Seit 1990 liegt sein Schwerpunkt auf der Kultur. Be-sonderes setzt er sich für die Wiederbelebung des Klos-terareals sowie für Stadtbibliothek, Archiv und Muse-um ein.Ursula Hasmiller-Barekas engagiert sich seit 2008 inder Hospizgruppe im Klinikum Fürstenfeldbruck. Dort be-treut sie schwerstkranke und sterbende Menschenund kümmert sich um deren Angehörige.Charlotte Hoffmann ist seit zwei Jahrzenten Vorsit-zende des Weißen Rings – einem Verein zur Unterstüt-zung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straf-taten. Das Team aus Ehrenamtlichen betreut ein Not-falltelefon und begleitet bei Behördengängen.Christine Dietzinger ist seit zwölf Jahren für die lite-rarische und kulturelle Bildung von Kindern und Ju-gendlichen in der Stadtbibliothek aktiv. Das Herzstückdes inzwischen gegründeten Vereins ist der Lese- undTheaterclub Turmgeflüster.Gerhard Derriks hat 1997 zusammen mit seiner Frau dieKulturstiftung Derriks gegründet. Gefördert werdenOpern für Kinder, Theater und Nachwuchskünstler. Zu-dem ist er Initiator des Kunsthauses und stellt der StadtKunstwerke als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.Marcela Nitsch engagiert sich seit über zehn Jahren

als Vorlesepatin der Bürgerstiftung für den Landkreis imKindergarten Nord. Zudem erarbeitet sie mit Flücht-lingskindern für das Fest der Kulturen ein Vorlese-stück und eine Theateraufführung.Das Ehepaar Gabriele und Linus Münster engagiert sichfür den Orts- und Kreisverband des VdK. Durch ihren denEinsatz können auch ältere Menschen soziale Kontak-te pflegen, Geselligkeit genießen und Reisen unter-nehmen.Franz Niedermüller ist als Feldwebel für Standortan-gelegenheiten seit 2011 Ansprechpartner für den Volks-bund Deutsche Kriegsgräberführsorge und organisiertdie Haussammlung im Landkreis und die Friedhofs-sammlung an Allerheiligen.Dr. Wolfgang Decker, der ehemalige Ärztlicher Direk-tor der Kreisklinik, engagiert sich seit mehr als 15 Jah-ren als Vorsitzender im Verein der Freunde der Kreisklinikund war die treibende Kraft bei der Realisierung einer

Palliativstation. Zudem ist er im Rotary Club aktiv.Bodo Olbrich ist seit über 35 Jahren Mitglied im Vereinder Blumen- und Gartenfreunde und war 30 Jahr langVorsitzender. Ihm sind Aktionen wie das Schmücken desErntedankwagens für die Leonhardifahrt oder das Pflan-zen von Bäumen auf städtischen Flächen zu verdanken.Wilhelm Müller war 25 Jahre führend beim Maschinen-und Betriebshilfsring und der Tochter Brucker Dienst-leistungs AG. Dank seines Engagements kann der Ma-schinenring heute Dienstleistung und Personal nicht nurfür die Landwirtschaft anbieten.Richard Ostermeier ist seit 1976 zusammen mit seinerEhefrau der „gute Geist“ der ersten Handball-Männer-mannschaft vom TuS Fürstenfeldbruck. Er kümmert sichseither um das Trikotwaschen, die Getränke und dasWohl der Mannschaft bei allen Spielen.Andreas Metz und Stefan Vogl wurden für ihre 25-jäh-rige Mitgliedschaft im Ortsverband des Technischen Hilfs-werks ausgezeichnet.Joachim Mack ist seit 40 Jahren Mitglied des Bayeri-schen Roten Kreuzes und auch Leiter des Kreisaus-kunftsbüros.Siegfried Brandmeier (Freiwillige Feuerwehr Fürsten-feldbruck), Johann Eibl (Freiwillige Feuerwehr Aich) undHelmut König (Freiwillige Feuerwehr Puch) erhielten fürihre 40-jährige Mitgliedschaft das Feuerwehr-Ehren-zeichen am Band in Gold.Christian Arlt erhielt von dem stellvertretenden Land-rat Johann Wieser das Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bandin Silber für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei der Frei-willigen Feuerwehr Fürstenfeldbruck.

OBERBÜRGERMEISTER ERICH RAFF UND VIZE-BÜRGERMEISTER CHRISTIAN GÖTZ ZEICHNETENINSGESAMT 21 MENSCHEN AUS, DIE SICH IN DER STADTGESELLSCHAFT BESONDERS ENGAGIEREN:

VERANSTALTUNGENSeite 15

Vortrag von Elisabeth Lang„Frauen im LandkreisFürstenfeldbruck“Was verbindet Lena Christ, TraudlWell, Julie Miller, Gabriele Häuslerund viele andere Frauenmit Mariavon Brabant oder Maria TheresiaAsam? Nun, sie alle sind auf un-terschiedliche Weise mit demLandkreis Fürstenfeldbruck ver-bunden. Sie waren Künstlerinnen,Unternehmerinnen, Mütter, cari-tativ tätig – und doch sind ihre Bio-grafien oft nur wenig bekannt.Ein Kalender für das Jahr 2018war der erste Schritt, zwölf von ih-nen hervorzuheben. Doch es gibtmehr über sie und andere zu er-zählen. Ein paar von ihnen näherkennenzulernen, dazu lädt Siedieser Abend ein.Donnerstag, 1. März9.00 bis 20.30 UhrCafeteria der VHSEintritt: 12,00 Euro

Vortrag von Carolin Danke„Die Worldskills 2017in Abu Dhabi“Rund 1300 der Weltbesten ihresBerufsfaches aus 78 Ländernund Regionen trafen sich vom14. bis 19. Oktober 2017 in AbuDhabi. Mit dabei war Markus Figl,Schreinergeselle aus Fürsten-feldbruck, der mit der Medaillefür Excellence nach Hause kam.Ein Reisebericht über Abu Dhabiund dieses außergewöhnlicheEreignis.Freitag, 2. März18.00 bis 19.30 UhrCafeteria der VHSEintritt: 9,00 Euro

Planeten, Sterne, Milchstra-ßen – Entdeckungsreise durchdas Weltall für junge Leutevon 6 bis 12 Jahren und ihreEltern mit Bernd KramerMit einem Computer-Planetari-um und bei gutemWetter mit demgroßen Teleskop der Sternwartegehen wir auf Entdeckungsreiseam Himmel. Welche Sterne undSternbilder gibt es im Jahres-lauf zu sehen?Wie kannman sicham Himmel zurechtfinden? Wasist das matt schimmernde Licht-band der Milchstraße? Wiekommt es, dass der Mond seineGestalt verändert? Was passiertbei Sonnen- und Mondfinsternis-sen? Was sind eigentlich Plane-ten, Kometen (Schweifsterne)und Sternschnuppen (Meteore),Sterne, Gas- und Staubnebel,Sternhaufen und Galaxien?Wenn das Wetter mitspielt, wer-fen wir mit dem großen Teleskopeinen Blick auf denMond, den Pla-neten Mars und andere Him-melsobjekte, zum Beispiel Pla-netarische Nebel und Kugel-sternhaufen.Freitag, 2.März19.00 bis 20.00 UhrGrund- und Mittelschule NordGebühr: 12,00 Euro pro Person,die Begleitperson muss auchangemeldet werden.

Nähere Informationenund Anmeldung:VolkshochschuleFürstenfeldbruckNiederbronnerweg 508141 501420 oderwww.vhs-ffb.de

Ohne die Polizei wäre der Holo-caust nicht möglich gewesen.Während des „Dritten Reichs“befand sich ihre bedeutendsteSchule in Fürstenfeldbruck. Hun-derte von Männern aus ganzDeutschland besuchten dort spe-zielle Kurse, in denen die Ord-nungspolizei sie zu ihren Offi-zieren ausbildete. Neben har-tem Drill und Paragraphen stan-den „Bandenkampf“ und Anti-semitismus auf dem Lehrplan.Ausgestattet mit diesem Wissenzogen zahlreiche Oberbeamtenach Ende ihrer Kurse in den„auswärtigen Einsatz“, aus demerschreckend viele von ihnenals Massenmörder und Kriegs-verbrecher zurückkehrten. Nach

Kriegsende führten sie ihre Kar-rieren einfach fort, ohne jemalsangemessen bestraft wordenzu sein.

Sven Deppisch beleuchtet erst-mals die Geschichte der Poli-zeischule Fürstenfeldbruck. Erzeigt, wie die Nationalsozialistenihre führenden „Gesetzeshüter“für den Holocaust trainierten.Die Studie analysiert das Aus-bildungssystem der NS-Diktaturund veranschaulicht, welche Fä-cher und Inhalte es in den be-sonderen Lehrgängen gab. Da-rüber hinaus deckt sie auf, wiedas Leben an ihrer herausra-genden Lehranstalt aussah undan welchen Massenverbrechen

sich ihr Personal beteiligte. Da-bei bringt sie ans Licht, dass inder deutschen Ordnungsmachtvon der Weimarer Demokratie bisweit in die Bundesrepublik hineindie gleichen Denkweisen, Ein-satzmuster und Feindbilder exis-tierten, auf denen ihr schreckli-cher Beitrag am Judenmord ba-sierte.

Donnerstag, 22. Februar19.00 bis 21.00 UhrEintritt: 3,00 Euro

Anmeldung:VolkshochschuleNiederbronnerweg 5, Cafeteria, EG08141 501420 oderwww.vhs-ffb.de/Abendkasse

VORTRAG VHS: DIE DUNKLE VERGANGENHEIT DERPOLIZEISCHULE IN FÜRSTENFELDBRUCK

Noch bis 18. März stellen 18 Künstlerinnen und Künstler der Konkreten Kunst aus Österreich im Kunst-haus ihre Werke aus. Das sind Anna-Maria Bogner, Hellmut Bruch, Inge Dick, Doris Fend, Gerhard Frömel,Heinz Gappmayr, Roland Goeschl, Hans Grosch, Alfred Haberpointner, Andrea Maria Krenn, Eric Kress-nig, Josef Linschinger, Josef Adam Moser, Thomas Mükisch, Helga Philipp, Franz Riedl, Esther Stocker,Franz Türtscher.Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

KUNSTHAUS: „ÖSTERREICH KONKRET"

Ein Teil der Künstler reiste zur Eröffnung der Ausstellung im Januar an. // Foto: Kunsthaus

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VERANSTALTUNGENSeite 16

Theater Zitadelle Berlin„Frau Meier, die Amsel“nach Wolf Erlbruchab 5 Jahren

Frau Meier macht sich Sorgen, große und kleine. Herr Meier meint,sie solle die Sorgen auf ein Blatt schreiben und diese an einen Baumhängen. Im Herbst fallen sie vielleicht runter und dann sind sie hinund weg, meint Herr Meier. Dann findet Frau Meier eine kleine Am-sel und plötzlich denkt sie nicht einmal mehr an den Kuchen im Back-ofen. So eine kleine Amsel und schon so alleine! Frau Meier bringtihr das Fressen bei und das Fliegen. Das Fliegen? Ein Stück, indemdas Unmögliche möglich wird, eine erstaunliche und trotzdem wahr-scheinlich wahre Geschichte.

Freitag, 9. März, 10.00 Uhr und 16.00 UhrDauer circa 50 Minuten

Figurentheater Unterwegs„Die Sachenfinderin“eine Kooperationsveranstaltung mit der Brucker Elternschuleab 3 Jahren

Kari ist vier Jahre alt und das Beste auf der Welt ist Apfelkuchenbacken mit Mama. Außer heute, da geht ihr Bruder Ole mit Opa zumAngeln und Kari darf nicht mit. Da hilft nur eins – etwas, das nochbesser ist, als Apfelkuchen backen und Angeln zusammen: Sachenfinden!Was man da macht?Man zieht in die Welt, immer der Nase nach und stöbert nachunentdeckten Sachen, Kostbarkeiten und Schätzen.

Und genau das tut Kari. Was für ein Abenteuer!

Dienstag, 13. März, 10.00 Uhr und 15.00 UhrDauer circa 40 Minuten

Theater Miamou Berlin„Das Versteck“frei nach dem Märchen „Das Meerhäschen“ (Gebrüder Grimm)ab 5 Jahren

Die Königstochter lässt verkünden, sie wird nur den heiraten, der sichso gut versteckt, dass sie ihn durch keines ihrer zwölf Fenster ent-deckt. Scharen von Bewerbern strömen zum Schloss. Doch selbst dieStärksten und Klügsten unter ihnen werden von der Königstochterschnell gefunden. Nur einer kümmert sich um all das nicht: der Jun-ge mit dem Hut. Er liebt Vögel und Fische, den See und die Berge. Daswill sie so einfach nicht hinnehmen. Sie gibt den Befehl: auch er sollsich verstecken. Er aber kennt Verstecke, die sie selbst von ihrem Glas-turm herab kaum entdecken kann. Schon sein erstes ist so gut, dasssie sich mit ihrem Können herausgefordert fühlt, weswegen er sichein zweites ... sogar ein drittes Mal verstecken darf. Eine Ge-schichte vom Sich-verstecken und doch Gesehen-werden-wollen.

Samstag, 17. März, 15.00 UhrDauer circa 50 Minuten

Der Eintritt zu den Kindertheatern beträgt jeweils 6 Euro.Weitere Infos:Stadtbibliothek in der Aumühle FürstenfeldbruckTelefon 08141 [email protected]

KINDERTHEATERFESTIVAL LAMPENFIEBER VOM 9. BIS 17. MÄRZDIE STADTBIBLIOTHEK BRINGT AUCH HEUER WIEDER THEATER ZU DEN KINDERN

Casper –Lang lebe der Tod

Deutsch-Rap⁄Rap-Rock,2017

Im September 2017 erschiendas dritte Album des deut-schen Rappers mit der krat-

zigen Stimme. Im Gegensatzzu seinen vergangenen Alben„XOXO“ und „Hinterland“, diesehr von Rock und Punk-Musikgeprägt sind, ist „Lang lebeder Tod“ etwas elektronischerangehaucht. Ausnahme sindTitel wie zum Beispiel „KeineAngst“ oder „Meine Kündi-gung“, die sehr an den Hinter-land-Stil erinnern.Seine Texte sind wie immervon Melancholie und Gesell-schaftskritik geprägt und dieraue kratzige Stimme des Rap-pers verleiht seiner Musik dengewissen Druck.Für ein paar Tracks hat sichCasper deutsche Musiker wieDrangsal, aber auch interna-tionale Künstler wie Sizarr undPortugal.The Man ins Boot ge-holt.Wie auch die beiden Vorgängerwar „Lang lebe der Tod“ meh-rere Wochen auf Platz 1 derdeutschen Charts.

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Martha füttert jeden Tag die Entenim Park. Mehr Gesellschaftbraucht die ehemalige Schuldi-rektorin nicht. Sie ist über 80Jahre alt, humanistisch gebildet,eloquent und so zufrieden mitsich, dass andere eher stören.

Eines Tages setzt sich unaufge-fordert Vicky zu ihr auf die Bank.Die arbeitslose Krankenschwesterstrickt für ihr Leben gern undversucht ihren Lebensunterhaltmit dem Verkauf von Sterbever-sicherungen aufzubessern. Mar-tha wittert sofort unredliche Ab-sichten, doch Vicky lässt sich

nicht die Butter vom Brot nehmen.Spitzzüngig werfen die beidenDamen sich allerhandWahrheitenund auch die eine oder andere Ge-meinheit an den Kopf. Weil siemerken, dass sie voneinanderprofitieren können, und weil StreitSpaß macht, nähern sie sich ein-ander an. Allmählich entwickeltsich eine innige Freundschaft.Beide genießen es, nicht mehr al-lein zu sein, bis das Schicksal dieKarten neu mischt...

„Paradiso" von Lida Winiewiczverbindet pointierte und bissigeDialoge mit berührenden Mo-

menten und beschreibt mit Herzund Humor eine ungewöhnlicheFreundschaft.

Darstellerinnen:Ellen Kießling-Kretz undMarion NitschRegie: Harald MolocherAufführungstermine:Sa, 17. Februar, 20.00 UhrSo, 18. Februar, 19.00 UhrFr, 23. Februar, 20.00 UhrSa, 24. Februar, 20.00 UhrKarten: an der Theaterkasse undunter www.buehne-bruck.de sowiean den bekannten Vorverkaufs-stellen in Fürstenfelbdruck.

VERANSTALTUNGENSeite 17

NEUES STÜCK IN DER NEUEN BÜHNE BRUCK: „PARADISO“

Es gehört mittlerweile zur gutenTradition, dass BACHChor&Orchester am Karfreitag eine dergroßen Passionen auf das Pro-gramm setzen.

Heuer gibt es am 30. März um20.00 Uhr im Stadtsaal desVeranstaltungsforums die Auf-

führung der „Johannespassion“von Johann Sebastian Bach.

Die Eintrittskarten zum Preisab 27 Euro (50 Prozent Ermä-ßigung für Schüler und Studen-ten) sind bereits im Vorverkaufbei München Ticket und denKartenservices vom Veranstal-

tungsforum, Amper-Kurier undKreisboten erhältlich.

Am 1. Juli erklingt in der Klos-terkirche Fürstenfeld JosephHaydns Schöpfung.

Ein Ereignis der besonderen Arterwartet den Zuhörer am 8. De-

zember. „Jauchzet, frohlocket“,mit der ersten Kantate aus demWeihnachtsoratorium von Jo-hann Sebastian Bach eröffnetdieses Adventskonzert.Danach folgt jeweils ein Mag-nifikat von Vater Bach und vondessen Sohn Carl Philipp Ema-nuel Bach.

Das Konzert wird mit Lichtin-stallationen des in Brucks wohl-bekannten Künstlerduos GeorgTrenz und Detlef Hartung ineine besondere Sphäre getaucht.Die beiden Lichtkünstler feierndamit ihre 20-jährige künstleri-sche Zusammenarbeit.

PROGRAMM 2018 VON BACHCHOR & ORCHESTER

STADTKAPELLELÄDT ZUM JAHRESKONZERT

Die Stadtkapelle Fürstenfeld-bruck und ihre Nachwuchsmu-siker laden mit ihren DirigentenPaul Roh und Monika Schmidherzlich zum Jahreskonzert am4. März, um 16.00 Uhr, in denStadtsaal im Veranstaltungsfo-rum Fürstenfeld ein.Neben dem Konzertmarsch „Sa-lemonia“ von Kurt Gäble und„Gullivers Reisen“ (Bert Apper-mont) werden die weiteren mu-sikalischen Darbietungen wiezum Beispiel die Filmmusik aus„König der Löwen“ und „Elvis inConcert“ sowie weitere tradi-tionelle und moderne Blasmu-

sikstücke ein breites Publikumansprechen.

Auch an einer musikalischenÜberraschung wird es im Kon-zert nicht fehlen.Die Besucher können sich alsowieder auf einen kurzweiligenund abwechslungsreichen Kon-zertnachmittag freuen.

Eintrittskarten gibt es bei denbekannten Vorverkaufsstellen(Veranstaltungsforum, Amper-Ku-rier und Kreisbote).Erwachsene: 14,00 EuroKinder 12 bis 15 Jahre: 5,00 Euro.

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// Foto: Dieter Volkmer

// Foto: BACHChor&Orchester 08141/40040 • www.brk-ffb.

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LEBEN IN BRUCKSeite 18

JAHRESPROGRAMME DES KREISJUGENDRINGSDer Kreisjugendring Fürsten-feldbruck (KJR) präsentiertekürzlich die druckfrischen Jah-resprogramme Jugendbildung„See You“, „Fortbildung“ und „Fe-rien mit uns“ für das Jahr 2018.Neben den beliebten Klassikernsind auch neue Angebote da-bei. Der KJR bietet jedes Jahrdrei Programme für verschiede-ne Alters- und Zielgruppen an.

Das ferienprogramm bietet Kin-dern und Jugendlichen von achtbis 17 Jahren verschiedene Grup-penreisen in den Sommer- undHerbstferien. Neben der Strand-freizeit nach Venedig gibt esFerienangebote mit Übernach-tungen vor Ort in Fürstenfeld-bruck. Die Fahrten werden von

ausgebildeten ehrenamtlichenBetreuer/innen durchgeführt.

Außerhalb der Ferien könnensich Jugendliche ab 13 Jahrenbei Veranstaltungen des Ju-gendbi ldungsprogramms„seeYou“ zum Beispiel im tra-ditionellen Bogenschießen, Co-mic zeichnen oder in Kunst imöffentlichen Raum ausprobie-ren. Die Tagesworkshops fin-den an Wochenenden statt undwerden von Mitarbeiter/innendes KJR-Bildungsteams gelei-tet. Die ersten beiden Veran-staltungen sind Ende Februarder Workshop „Cup Cake Facto-ry“ und Anfang März das „Lernenleicht gemacht“-Seminar.An ehrenamtliche und hauptbe-

rufliche Mitarbeiter/innen in derKinder- und Jugendarbeit richtetsich das fortbildungspro-gramm. Es enthält Angebotevom viertägigen Jugendleiter-grundkurs bis hin zur eintägi-gen Fachfortbildungen zu aktu-ellen Themen der Jugendarbeit,wie zum Beispiel Prävention se-xualisierter Gewalt oder auchdas Fahrfertigkeitstraining fürKleinbusse.

Die Programme können unterder Telefonnummer 08141 50730oder per Mail an [email protected] werden.

Weitere Informationen und dieMöglichkeit zur Anmeldung:www.kjr.de.

Bei der Vollversammlung desVereins Subkultur e.V. wurdeaber nicht nur der neue Beirat ge-wählt, es gab auch viele Diskus-sionen und einige Anregungenvon Seiten der Mitglieder. Der

neue Beirat hat versprochen, seinBestes zu geben und nach Mög-lichkeit Allen gerecht zu werden.Das Frühjahrs-Programm, das imMärz startet, gibt es demnächstunter www.subkultur-ffb.de.

AUSSTELLUNG IM HAUS 10WÖRTER – BILDER – WORTBILDER

Mit der neuen Ausstellung inder Kulturwerkstatt HAUS 10geht „Occurence“ in die dritteRunde. Diesmal stellen sich dieKünstler die Frage, wie Zeitge-schichte unsere Sprache beein-flusst. Dies wird mit einer großenBandbreite gestalterischer Mittelbildnerisch umgesetzt.

Die Münchner MedienkünstlerinStephanie Maier setzt sich seit ge-raumer Zeit mit einer Liste der amhäufigsten gebrauchten Begriffeder englischen Sprache ausein-ander. Sieben befreundete Künst-ler, darunter ein Künstlerduo, sindStephanie Maiers Einladung ge-folgt und beschäftigen sich eben-falls mit der Wortauswahl. In-zwischen hat sich daraus einelose Künstlergruppe gebildet.

Matias Becker, Kristin Brunner,Brigitta-Maria Lankowitz, GregorPassens, Venske & Spänle, Ste-phanie Maier und Youjin Yi arbei-

ten mit ganz unterschiedlichenMaterialien als Bildhauer, Foto-grafen, Medienkünstler und Maler.

Die vernissage findet am 16.februar um 19.30 uhr statt. DieAusstellung ist von 17. Februarbis 4. März jeweils Freitag von

16.00 bis 18.00 Uhr sowie Sams-tag/Sonntag von 10.00 bis 18.00Uhr geöffnet.

Am 25. Februar bietet ChristianeNeuberger vom Förderverein Kul-turwerkstatt um 16.00 Uhr eineFührung an.

Das ist der Vorstand des KJR: hintere Reihe v.l.: Tilman Stein, Stefan Perzlmaier, Ingrid Götzendörfer, vordereReihe v.l.: Heidrun Hellmuth, Julian Pelloth, Ines Sattler (Vorsitzende), Stephan Bertsch // Foto: KJR

SUBKULTURHAT EINEN NEUEN BEIRAT

Frankreich-Liebhaber aufge-passt: Die Französin Claire Alt-mann hat nach dem großen Bür-gerfest anlässlich des 50-jähri-gen Bestehens der Städtepart-nerschaft mit Livry-Gargan ein re-gelmäßiges deutsch-französi-sches Treffen ins Leben gerufen.Die Gruppe spricht aktuelle The-men und auch das alltägliche Le-ben in Frankreich an.Für Teilnehmer, die ihr Franzö-sisch verbessern wollen, wurde

eine Konversations-Gruppe ge-gründet. Weitere Interessiertesind willkommen.

Die nächsten Treffen finden am19. Februar und am 21. Februarjeweils um 10.00 Uhr bei ClaireAltmann, Lindenstraße 19, statt.Weitere Informationen erteiltsie unter Telefon 08141 346574beziehungsweise 0151 53291919sowie unter [email protected].

DEUTSCH-FRANZÖSISCHERAUSTAUSCH

Seit Juli 2016 gibt es unterwww.fuerstenfeldbruck.de dieRubrik „Brucker Geschichten“.Das sind Erinnerungen und Be-gebenheiten, die man gerne mitanderen teilt und bewahren will.Anekdoten von früher – gerneaber auch vom Hier und Jetzt.

Sie haben etwas zu erzählen?Wir freuen uns über Ihren Beitrag!

Für die Geschicke des Vereins engagieren sich nun Laurens Bauer,Hagen Ullmann, Max Müller, Theodor Leistner, Max Spieler (3.Vorstand),Florian Gickler (oben v.l.), Madita Michl, Marie Pickl, Julia Türschmann(Mitte v.l.) und in der unteren Reihe von links Christoph Ullmann,Vanessa Witte, Aline Pronnet (1. Vorstand) sowie Katharina Williams(2.Vorstand).

// Foto: Haus 10

Aktuelle Infos vom mvvWegen Gleisbauarbeiten auf der S 4 kommt es von Samstag, den 10.März, ab 22.30 Uhr bis Montag, den 12. März, 3.30 Uhr sowie vonSamstag, 17. März, ab 22.30 Uhr bis Montag, 19. März, 3.30 Uhr zwi-schen Buchenau und Geltendorf zu Fahrplanänderungen mit Schie-nenersatzverkehr. Weitere Infos sowie alle aktuellen Baustellen fin-den Sie unter www.s-bahn-muenchen.de/baustellen.

// Foto: Subkultur

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LEBEN IN BRUCKSeite 19

MIKROZENSUS-BEFRAGUNG 2018

Die Blumen- und Gartenfreunde haben gewählt (v.l.) Ulrich Würstle (1.Vorsitzender), Bodo Olbrich (Ehren-vorsitzender), Anita Frustaci (Schriftführerin), Wolfgang Hoffmann (Kassier), Astrid Olbrich (stellvertretendeSchriftführerin) und Helmut Kotzerke (2. Vorsitzender) sowie sitzend Ehrenmitglied Karl Kantor, der demVerein seit 50 Jahren angehört. // Foto: Blumen- und Gartenfreunde

IMMER GUT INFORMIERT –DIE INTERNETSEITE DERSTADTUnterwww.fuerstenfeldbruck.definden Sie alles, was geradeaktuell ist und viele anderewichtige und nützliche Infosrund um das Leben in unse-rer schönen Stadt.

Der Landkreis Fürstenfeldbruckerstellt derzeit ein Radwege-konzept mit dem Ziel, die Rad-infrastruktur im Landkreis deut-lich zu verbessern, um mehrBürgerinnen und Bürger zumRadfahren zu bewegen.

Dazu wurde die Firma topplan be-auftragt, das vorhandene Rad-wegenetz zu befahren und aus-zuwerten. Mittlerweile ist dieBefahrung abgeschlossen undrund 700 Kilometer an Radver-kehrsverbindungen auf Ver-kehrssicherheit, Wegezustand,Wegebreite, mögliche Gefah-renstellen, Hindernisse, Netzlü-cken und Wegweisung unter-sucht und analysiert.

Damit auch die Bevölkerung dieMöglichkeit haben, Vorschlägeund Kritik am Radwegenetz imLandkreis Fürstenfeldbruck ein-zubringen, bietet der Landkreiseine Bürgerbeteiligung an.Diese ist noch bis 2. März aufder Internetseite des Landrats-amtes Fürstenfeldbruck, www.lra-ffb.de, freigeschaltet.Hier können die Bürger onlinedarauf hinweisen, wo aus ihrerSicht noch Gefahrstellen, Hin-dernisse oder fehlende Weg-

weisung auftreten. Mit Hilfeeiner Landkreiskarte kann derStandort ausgewählt und dortauf Missstände aufmerksam ge-macht werden. Auf der rechtenSeite der Karte lässt sich dasRadwegenetz des Landkreisessowie weitere Eigenschaftendieser Wege einblenden. Außer-dem gibt es die Möglichkeit, imRathaus und im Bürgerservice-Zentrum des Landratsamtes Fürs-tenfeldbruck einen Fragebogenauszufüllen und abzugeben.

Die Ergebnisse der Bürgerbetei-ligung werden in einer Prioritä-tenliste erfasst, zusammen mitden Befahrungsergebnissen derFirma topplan ausgewertet undabgearbeitet.

Auch nach dem genannten Zeit-raum kann weiter auf Defizite hin-gewiesen werden. Diese Datenwerden zwar nicht mehr ins Rad-wegekonzept einfließen, findenaber sehr wohl Beachtung inder weiteren Verbesserung desRadwegenetzes im LandkreisFürstenfeldbruck.

Für Ihre Mithilfe bedankt sich derLandkreis Fürstenfeldbruck sehrherzlich.

BÜRGERBETEILIGUNG ZUMRADWEGEKONZEPT IM LANDKREIS

Auch im Jahr 2018 findet im Frei-staat wie im gesamten Bundes-gebiet wieder der Mikrozensus,eine gesetzlich angeordnete Stich-probenerhebung bei einemProzentder Bevölkerung, statt. Mit die-ser Erhebung werden seit 1957 lau-fend aktuelle Zahlen über die wirt-schaftliche und soziale Lage derBevölkerung, insbesondere derHaushalte und Familien, ermittelt.

Der Mikrozensus 2018 enthält zu-dem noch Fragen zur Wohnsitua-tion. Neben der Wohnfläche unddem Baualter der Wohnung wer-

den unter anderem die Heizungs-art und die Höhe der zu zahlendenMiete sowie die Nebenkosten er-hoben. Die durch den Mikrozensusgewonnenen Informationen sindGrundlage für zahlreiche gesetz-liche und politische Entscheidun-gen und deshalb für alle Bürgervon großer Bedeutung.

Wie das Bayerische Landesamtfür Statistik mitteilt, finden die Mi-krozensus-Befragungen ganz-jährig von Januar bis Dezemberstatt. In Bayern sind demnach beirund 60.000 Haushalten, die

nach einem objektiven Zufalls-verfahren insgesamt für die Er-hebung ausgewählt wurden, wö-chentlich mehr als 1.000 Haus-halte zu befragen.

Das dem Mikrozensus zugrundeliegende Stichprobenverfahren istaufgrund des geringen Auswahl-satzes verhältnismäßig kosten-günstig und hält die Belastung derBürger in Grenzen. Um jedoch diegewonnenen Ergebnisse reprä-sentativ auf die Gesamtbevölke-rung übertragen zu können, ist eswichtig, dass jeder der ausge-

wählten Haushalte auch tatsäch-lich an der Befragung teilnimmt.Aus diesem Grund besteht für diemeisten Fragen des Mikrozensuseine gesetzlich festgelegte Aus-kunftspflicht, und zwar für bis zuvier aufeinander folgende Jahre.

Datenschutz und Geheimhaltungsind, wie bei allen Erhebungender amtlichen Statistik, umfas-send gewährleistet. Auch die In-terviewerinnen und Interviewer,die ihre Besuche bei den Haus-halten zuvor schriftlich ankündi-gen und sich mit einem Ausweis

des Landesamts legitimieren,sind zur strikten Verschwiegen-heit verpflichtet. Statt an der Be-fragung per Interview teilzuneh-men, hat jeder Haushalt dasRecht, den Fragebogen selbstauszufüllen und per Post an dasLandesamt einzusenden.

Das Bayerische Landesamt fürStatistik bittet alle Haushalte,die im Laufe des Jahres 2018eine Ankündigung zur Mikrozen-susbefragung erhalten, die Ar-beit der Erhebungsbeauftragtenzu unterstützen.

FÜHRUNGSWECHSEL BEI DENBLUMEN- UND GARTENFREUNDEN

Jetzt ist es amtlich: Auf der Jah-reshauptversammlung wurde Ul-rich Würstle nach einem JahrEinarbeitungszeit einstimmigzum ersten Vorsitzenden der Blu-men- und Gartenfreunde Fürs-tenfeldbruck gewählt. Er löst da-mit Bodo Olbrich ab, der für sei-ne 30-jährige Leitung des Vereinszum Ehrenvorsitzenden ernanntwurde. Außerdem erhielt er dieEhrennadel in Gold des Bayeri-

schen Landesverbands für Gar-tenbau und Landespflege e.V.München als Anerkennung fürlangjährige treue Mitgliedschaftund Unterstützung der gemein-nützigen Aufgaben und Ziele derGartenbauvereine zuerkannt.

Ebenfalls einstimmig gewähltwurde Anita Frustaci in das Amtder Schriftführerin. Sie löst damitAstrid Olbrich ab, die jetzt zu ih-

rer Stellvertreterin gewählt wur-de. Alle anderen Vorstandsmit-glieder wurden in ihren Ämternbestätigt.

Ulrich Würstle betonte, dass ersich freue, den Verein weiter füh-ren zu dürfen und gab auch schoneine ganze Palette neuer Vor-schläge preis, die er nach undnach mit Hilfe der gesamten Vor-standschaft umsetzen möchte.

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Am 18. Januar hatten die Stadt-werke doppelten Grund zurFreude: Sie wurden bereits zumvierten Mal in Folge zum TOP-Lokalversorger gekürt. Und die-ses Jahr erhielt erstmals dasErdgasangebot das von der Stif-tungWarentest empfohleneVer-brauchssiegel.„Mit der Auszeichnung werdenwir für die kundennahe Arbeit

und das Angebot an Produktmit einem ausgezeichnetPreis-Leistungs-Verhältnis blohnt. Besonders die Auszeinung für Erdgas freut uns sSchließlich bauenwir unser Egagement in diesem Bereweiter aus (siehe Artikel Kozession)“, freut sich AndreWohlmann, Vertriebsleiter dStadtwerke Fürstenfeldbruc

Stadtwerke zum viertenNEBEN STROM AUCH ERDGASANGEBOT AUSGEZEICH

Windenergie: Rekord- T-

tentenbe-ch-ehr.En-ichon-easderck.

Seit 2008 nimmt das Eneverbraucherportal das Angvon Energieversorgern udie Lupe und verleiht dasgehrte Gütesiegel. WichtigeKriterien dafür sind ein fairesAngebot an Preis und Service,Engagement und ein Blick fürdie Region sowie ein zukunfts-orientiertes Umweltbewusst-sein.

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Stadtwerke-Toochter

©Stadtwerke FürstenfeldbrucFelix Schmid, Leiter KundenCe

rechts) undichnungen.

fck – Geschäftsführer EnnoW. Ste fens (renter, freuen sich über die beiden Ausze

Windenergieergebnisse iBEIDE WINDRÄDER IM SCH

lang mit umweltfreundlichzeugtem Strom aus der Regversorgt werden.„Dass dieWindkraft bei uns inRegion sehr erfolgreich ist, hben wir bereits in den verga

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Mit ihrer Unterschrift am 20.Dezember besiegelten die bei-den Geschäftsführer Enno W.Steffens und Anton Erb denVertrag, mit der die Energie-netze Fürstenfeldbruck GmbH& Co. KG zum 1. Januar 2018die Konzession für das Erdgas-netz im Gebiet der Stadt Fürs-tenfeldbruck erhalten hat.Damit räumt die Stadt derStadtwerke-Tochter das Rechtein, Leitungen in öffentlichenWegen zu verlegen sowie dasErdgasnetz zu betreiben. Dafür

Das Erdgasnetz hat einevon 3,5Millionen Euro. Dtragslaufzeit beträgt 20Die Konzession ist ein wSchritt auf dem Weg zunoch sichereren Energievgung. Sie steigert die regWertschöpfung, weil dStrom und Wärme ausbene Geld am Ort verbledie Lebensqualität erhöhNoch wichtiger: Das Enetz ermöglicht Zugriff aInfrastruktur, die eine btende Rolle bei der Ener

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Stadtwerke Toochterübernimmt ErdgasnetzKONZESSION FÜR DAS GEBIET DER KREISSTADT FÜ

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wie methanisierten Wasser-stoff nach dem Prinzip „Power-to-Gas“ zu transportieren.„Und auch wenn das noch allesZukunftsmusik ist, erarbeitenwir als Motor für die Umset-zung der Energiewende schonheute Szenarien, wie die Ener-gieversorgung von morgenaussehen könnte“, so Steffens.

ÜR DIE NÄCHSTEN 20 JAHRE

© Stadtwerke Fürstenfeldbruck –Die beidenWindräder in Mammendorfund Malching

ben wir bereits in den vergagenen Jahren belegen könnDas Rekordergebnis aus 20dürfte nun auch die letztSkeptiker davon überzeugdass es keinen vernünftigGrund gibt, die Windkraftuns nicht weiter auszubaueso Stadtwerke-GeschäftsfühEnno W. Steffens zur erfreu

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Die aktuellen Zahlen belegen eseinmalmehr:Windenergie in derRegion ist ein voller Erfolg. Imvergangenen Jahr lagen die Er-träge beider Anlagen in Mam-mendorf und Malching mit6.607.622 bzw. 6.205.454Kilo-wattstunden im Schnitt ca. 21Prozent über den Planwerten.Mit diesem Plus konnten zu-sätzlich rund 373 Vier-Perso-nen-Haushalte ein ganzes Jahr

chen Bilanz.Nach Abschluss des zweijähgen Fledermaus-Monitorinkonnten die Abschaltzeitender Anlage in Mammenderstmals gemäß Vorgaben adem Gutachten angepasst wden. Der vorgeschriebene Bobachtungszeitraum für dStandort Malching lief zJahreswechsel aus. Die Datwerden derzeit ausgewertet

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erhält die Stadt eine Konzessi-onsabgabe. Im Gegenzug ver-pflichtet sich die EnergienetzeFürstenfeldbruck, den Ausbauund die Wartung sowie den si-cheren Betrieb zu gewährleisten.

teilung im Zuge der Enwende spielen kann. In Zsoll das Netz nicht nur aTransportvonErdgasbescbleiben. Das Leitungssysauch in der Lage, neue F

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© Stadtwerke Fürstenfeldbv.l.n.r: Kämmerin Susanne MErich Raff und die beiden Gführer EnnoW. Steffens und

fruck –Morofff, OBGeschäfts-d Anton Erb

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STADTWERKESeite 20

BEKANNTMACHUNGENSeite 21

BEKANNTMACHUNG

Die Nachbarausfertigungen der Baugenehmigung der Stadt Fürstenfeldbruck vom 24. Januar 2018 wer-den hiermit gemäß Art. 66 Absatz 1 Satz 6 Bayerische Bauordnung -BayBO- an die Eigentümer der be-nachbarten Grundstücke Flur-Nr. 695/4, 698/2 und 702, Gem. Fürstenfeldbruck, nach Art. 66 Abs. 2 Satz4 und 5 BayBO durch öffentliche Bekanntmachung zugestellt.Die Baugenehmigung wurde am 24.01.2018 unter Auflagen und Nebenbestimmungen erteilt.Der Lageplan ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.

Rechtshilfebelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem BayerischenVerwaltungsgericht in München, Postanschrift: Postfach 200 543, 80005 München, Hausanschrift:Bayerstraße 30, 80335 München, schriftlich, zur Niederschrift des Urkundenbeamten der Geschäftsstelledieses Gerichts oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen Form erhoben werden.Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Stadt Fürstenfeldbruck, Hauptstraße 31, 82256 Fürstenfeld-bruck) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthal-ten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochteneBescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollenAbschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtshilfebelehrung:• Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom22. Juni 2007 (GVBl 2007, 390) wurde das Widerspruchsverfahren in dem hier betroffenen Rechts-bereich abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

• Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine recht-lichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entneh-men Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).

• Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht seit 1. Juli 2004 grundsätzlichein Gebührenvorschuss zu entrichten.

Zusatz:Der Baugenehmigungsbescheid vom 24. Januar2018 einschließlich der genehmigten Pläne kannim Rathaus der Stadt Fürstenfeldbruck, Haupt-straße 31 (Rückgebäude), Zimmer Nr. 214,während der allgemeinen Dienststunden ein-gesehen werden.Mit dem Tag des Anschlags der Bekanntma-chung an den Amtstafeln der Stadt Fürsten-feldbruck gilt die Zustellung als bewirkt (Art. 66Abs. 2 Satz 6 BayBO), das heißt ab diesem Zeit-punkt läuft die Klagefrist.

Fürstenfeldbruck, den 25. Januar 2018Große Kreisstadt FürstenfeldbruckErich Raff, Oberbürgermeister

Öffentliche Zustellung der NachbarausfertigungBaugenehmigung vom 24. Januar 2018, (B-2017-66-2) für Huber Wohnbau GmbH & Co. KG fürdas Bauvorhaben: Neubau eines Mehrfamilienhauses (17 WE) mit Tiefgarage und Kinderspielplatzauf dem Grundstück Flur-Nr./Flur-Nrn. 698/0 der Gemarkung Fürstenfeldbruck,Lage: Maisacher Straße 64a

BEKANNTMACHUNGBekanntmachung des Satzungsbeschlusses zum BebauungsplanNr. 62/1 „Östliche Senserbergstraße“Der Stadtrat der Stadt Fürstenfeldbruck hat in seiner Sitzung am28. November 2017 den Bebauungsplan Nr. 62/1 „Östliche Senser-bergstraße“ als Satzung beschlossen.Der Bebauungsplan umfasst den Bereich der Fl.Nr. 1532/2, Gemar-kung Fürstenfeldbruck, (im Lageplan schwarz umrandet), südlich derSenserbergstraße, westlich der Schöngeisinger Straße.

Der Satzungsbeschlusswird hiermit bekannt ge-macht.

Der Bebauungsplan trittmit der Bekanntmachungin Kraft und liegt mit Be-gründung ab Veröffentli-chung dieser Bekannt-machung im Rathaus derStadt Fürstenfeldbruck,Hauptstraße 31 (Rückge-bäude), Zimmer Nr. 214,während der allgemeinenDienststunden öffentlichaus und kann dort einge-

sehen werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt.

Der Bebauungsplan ist online unter www.fuerstenfeldbruck.de/Bauleitplanung demnächst abrufbar.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung der in § 214 Abs. 1Satz 1 Nrn. 1 – 3 Baugesetzbuch (BauGB) bezeichneten Verfahrens-und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnisdes Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und nach § 214Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangsnur beachtlich sind, wenn sie innerhalb eines Jahres ab dieser Be-kanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Fürstenfeldbruck gel-tend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung be-gründet, ist darzulegen.

Auf die Vorschrift des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGBüber die Entschädigungen von Festsetzungen des Bebauungsplansoder seine Durchführung eintretenden Vermögensnachteile sowie überdie Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungs-ansprüche wird hingewiesen.

Fürstenfeldbruck, den 29. Januar 2018Große Kreisstadt FürstenfeldbruckErich Raff, Oberbürgermeister

Die Einzahlung der am 15. Februar 2018 fällig werdenden

Grundsteuer-Teilbeträge A und BGewerbesteuer-VorauszahlungenGewerbesteuer-Restzahlungen

kann ausschließlich auf folgende Bankverbindungen der StadtkasseFürstenfeldbruck erfolgen:Sparkasse FFB IBAN: DE 15 7005 3070 0008 0008 12SWIFT-BIC: BYLADEM1FFBVolksbank FFB IBAN: DE 75 7016 3370 0000 0191 00SWIFT-BIC: GENODEF1FFB

Rückstände müssen unter Berechnung der gesetzlichenSäumniszuschläge und Mahngebühren eingezogen werden.

Bitte beachten Sie, dass in der Stadtkasse Fürstenfeldbruck keineBareinzahlungen mehr angenommen werden.

Fürstenfeldbruck, den 17. Januar 2018Stadt FürstenfeldbruckErich Raff, Oberbürgermeister

BEKANNTMACHUNGFestsetzung und Entrichtung der Hundesteuer für das Kalenderjahr 2018

Alle Fürstenfeldbrucker Hundehalterinnen und Hundehalter werden daran erinnert, dass die für 2018 zuentrichtende Hundesteuer am 1. März 2018 in einem Betrag fällig wird.

Für das Kalenderjahr 2018 gelten die Steuersätze für die Hundesteuer unverändert gegenüber dem Vor-jahr weiter. Danach beträgt die Steuer jährlich

1. für den ersten Hund 48,00 Euro2. für jeden weiteren Hund 72,00 Euro3. für einen Kampfhund 996,00 Euro4. für Kampfhunde mit Negativzeugnis 720,00 Euro5. für Kampfhunde mit Negativzeugnis und Hundeführerschein 360,00 Euro

Schriftliche Bescheide über Hundesteuer für das Kalenderjahr 2018 werden nicht erteilt.

Mit dieser öffentlichen Bekanntmachung treten mit dem heutigen Tage die gleichen Rechtswirkungen ein,wie wenn ein schriftlicher Bescheid ergangen wäre.Abschließend wird darauf hingewiesen, dass im Stadtgebiet der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck dieHundesteuersatzung vom 1. Januar 2015, zuletzt geändert durch Satzung vom 1. Januar 2016, gilt.

Fürstenfeldbruck, den 17. Januar 2018Stadt FürstenfeldbruckErich Raff, Oberbürgermeister

BEKANNTMACHUNG

BEKANNTMACHUNGENSeite 22

BEKANNTMACHUNG

Die Nachbarausfertigungen der Baugenehmigung der Stadt Fürstenfeldbruck vom 30.Januar 2018 werden hiermit gemäß Art. 66 Absatz 1 Satz 6 Bayerische Bauordnung-BayBO- an die Eigentümer der benachbarten Grund stücke Flur-Nr. 1000, 1000/30,1000/3, 1000/16, 1002, , Gern. Fürstenfeldbruck, nach Art. 66 Abs. 2 Satz 4 und 5 Bay-BO durch öffentliche Bekanntmachung zugestellt.Die Baugenehmigung wurde am 30. Januar 2018 unter Bedingungen, Auflagen, Ne-benbestimmungen und Abweichungen erteilt.Der Lageplan ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.

Rechtshilfebelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Kla-ge bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postanschrift: Postfach 200543, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstraße 30, 80335 München, schriftlich, zurNiederschrift des Urkundenbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts oder elek-tronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen Form erhoben werden. DieKlage muss den Kläger, den Beklagten (Stadt Fürstenfeld bruck, Hauptstraße 31, 82256Fürstenfeldbruck) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll ei-nen be stimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Be-weismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Ab-schrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für dieübrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtshilfebelehrung:• Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungs-gerichtsordnung vom 22. Juni 2007 (GVBI 2007, 390) wurde das Widerspruchs-verfahren in dem hier betroffenen Rechtsbereich abgeschafft. Es besteht keineMöglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.

• Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen undentfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischenEinlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Baye-rischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).

• Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht seit 1.Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.

Zusatz:Der Baugenehmigungsbescheid vom 30. Januar 2018 einschließlich der genehmig-ten Pläne kann im Rathaus der Stadt Fürstenfeldbruck, Hauptstraße 31 (Rückgebäude),Zimmer Nr. 214, während der allgemeinen Dienst stunden eingesehen werden.Mit dem Tag des Anschlags der Bekanntmachung an den Amtstafeln der Stadt Fürs-tenfeldbruck gilt die Zustellung als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO), das heißtab diesem Zeitpunkt läuft die Klagefrist.

Fürstenfeldbruck, den 30. Januar 2018Stadt FürstenfeldbruckErich Raff, Oberbürgermeister

Das Veranstaltungsforum Fürstenfeld ist ein Eigenbetrieb der Stadt Fürstenfeldbruck, dessen Hauptaufgabein der Organisation von kulturellen und gewerblichen Veranstaltungen besteht. Neben dem multifunktiona-len Stadtsaal verfügt das Veranstaltungsforum über zwei weitere Säle, eine Tenne und einen Seminarbereich.Das Auslastungsvolumen des Hauses liegt bei jährlich rund 1.000 Anmietungen/Nutzungen, die Besucherzahlbeträgt ca. 300.000 Gäste pro Jahr.Für das Veranstaltungsforum Fürstenfeld stellen wir zum 1. September 2018 eine/n

Auszubildende/n zur Fachkraft für VeranstaltungstechnikIhr Profil• abgeschlossene Schulausbildung• Freude am Planen und Koordinieren technischer Abläufe für Veranstaltungen und Events• Teamfähigkeit und Flexibilität• technisches Verständnis und handwerkliches Geschick

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Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung. Bitte senden Sie diese bis spätestens 28.02.2018an die die Stadt Fürstenfeldbruck, Sachgebiet 13 – Personal, Hauptstraße 31, 82256 Fürstenfeldbruck oderper E-Mail: [email protected] (als pdf-Datei).Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Vetterl, Telefon 08141 281-1310.

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Die Eingruppierung erfolgt bei Erzieher/innen in Entgeltgruppe S 8aund bei Kinderpfleger/innen in Entgeltgruppe S 3 TVöD-SuE.Bei Erfüllung der Voraussetzungen gemäß TV-EL erhalten Sie eineBallungsraumzulage.Wir gewähren Fortbildungen, regelmäßigeSupervisionen sowie eine betriebliche Altersversorgung.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung. Bittesenden Sie diese mit dem Kennwort „Erzieher/in oderKinderpfleger/in + jeweilige Einrichtung“ bis zum 04.03.2018 an dieStadt Fürstenfeldbruck, Sachgebiet 13 – Personal,Hauptstraße 31,82256 Fürstenfeldbruck oder per E-Mail: [email protected] (als pdf-Datei).Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Wagner unter Telefon08141 281-1300.

Öffentliche Zustellung der NachbarausfertigungBaugenehmigung vom 30.01.2018, (B-2017-67-2) für FPG Projekt GmbH für das Bauvorhaben: Er weiterung des Centers Buchenau mit Verkaufsstätten im EG, Woh-nungen im 1. – 3. OG, einem über dachten Parkhof und einer Tiefgaragenebene auf dem Grundstück Flur-Nr./Flur-Nrn. 1000/13 der Gemarkung Fürstenfeldbruck,Lage: Otl-Aicher-Straße 2 – 2c, Industriestraße 3

Hinweis zu den Bekanntmachungen: Aus Platzgründen konnten die zu den Bekanntmachungen dazugehörenden Pläne nicht in voller Größe dargestellt werden:Diese sind an den Amtstafeln ausgehängt, können während der Dienstzeiten im Rathaus, Zimmer 214,eingesehen werden und stehen auf der Homepage unter www.fuerstenfeldbruck.de/Rathaus/Be-kanntmachungen zur Ansicht bereit.

STELLENANZEIGENSeite 23

Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck sucht für das Sachgebiet 33– Bürgerbüro, Standesamt, Friedhof zum 1. Juli 2018 unbefristet inVollzeit eine/n

Verwaltungsfachangestellte/n oderBeamten/in der 2. Qualifikationsebene

Ihre Aufgabenschwerpunkte• Meldewesen mit An-, Ab-, Ummeldungen; Meldebescheinigungen,Adressauskünfte, Anträge auf Führungszeugnisse etc.

• Pass- und Ausweiswesen (Antragsaufnahme für Reisepässe, Perso-nalausweise, Kinderreisepässe)

• Fischereischeine• Fundbüro (Verwalten von Fundgegenständen)• Führen einer Barkasse• Wahlen und Bürgerentscheide

Ihr Profil• Verwaltungsfachangestellte/r, Angestelltenlehrgang I oder Beam-tin/ Beamter der 2. Qualifikationsebene

• Teamfähigkeit mit ausgeprägter Serviceorientierung und Freude ander Kommunikation mit den Bürgern

• Flexibilität auch in Bezug auf die Arbeitszeiten• Selbständige und zuverlässige Arbeitsweise, Durchsetzungsvermö-gen und Belastbarkeit

• Gute EDV-Kenntnisse

Unsere Leistung• Bezahlung nach TVöD-V bzw. BayBesG; die Stelle ist in Entgelt-gruppe 7 beziehungsweise Besoldungsgruppe A 7 bewertet, mitAussicht auf Entgeltgruppe 8 / Besoldungsgruppe A 8 nach5-jähriger fortlaufender Tätigkeit im Bürgerbüro

• eigenverantwortliches Aufgabengebiet• Fortbildungen• Moderner Arbeitsplatz• Betriebliche Altersversorgung

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung.Bitte senden Sie diese mit dem Kennwort „Verwaltungsfach-angestellte/r oder Beamter/in 2.QE für das SG 33“ bis 28.02.2018an die Stadt Fürstenfeldbruck, Sachgebiet 13 – Personal, Hauptstraße31, 82256 Fürstenfeldbruck oder per E-Mail: [email protected] (als pdf-Datei).

Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Wagner,Telefon 08141 281-1300.

Städtischer BestattungsdienstErd- und Feuerbestattungen

• Abwicklung von Sterbefällen• Vermittlung von Todesanzeigen, Sterbebildern undTrauerdrucksachen

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Wir treffen gerne mit Ihnen die notwendigenBestattungsvorbereitungen.

Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 UhrMontag bis Freitag 13.00 bis 16.00 UhrSamstag 09.00 bis 12.00 Uhr

Telefon 08141 16071 oder [email protected]

Waldfriedhofstraße 1, 82256 Fürstenfeldbruck

Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck sucht für das Sachgebiet 23 – Betriebswirtschaft, Baubetriebshof zumnächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet in Teilzeit mit 35 Wochenstunden eine

Buchhaltungsfachkraft (w/m) oder eine/nVerwaltungsfachangestellte/n für die Anlagenbuchhaltung

Ihre Aufgabenschwerpunkte• Investive Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung• Erfassung von Sonderposten• Fortführung des Anlagespiegels• Durchführung von Folgeinventuren• Zuarbeit bei der Erstellung der Bilanzen

Ihr Profil• Kaufmännische Ausbildung, Verwaltungsfachangestellte/r oder Angestelltenlehrgang I• Engagement, Eigeninitiative, zielorientierte Arbeitsweise sowie Kooperations- und Teamfähigkeit setzenwir voraus

• Betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation ist wünschenswert• Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office-Paket)

Unsere Leistung• Bezahlung nach TVöD-V; die Stelle ist in Entgeltgruppe 8 bewertet• Fortbildungen• Sicherer, moderner Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeit im Rahmen der Gleitzeitregelung• Betriebliche Altersversorgung

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung. Bitte senden Sie diese mit dem Kennwort„Buchhaltungsfachkraft (w/m) oder Verwaltungsfachangestellte/r SG 23“ bis zum 18.02.2018 an die StadtFürstenfeldbruck, Sachgebiet 13 – Personal, Hauptstraße 31, 82256 Fürstenfeldbruck oder per E-Mail: [email protected] (als pdf-Datei).

Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Wagner, unter Telefon 08141 281-1300.

Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck (circa 38.500 Einwohner – 20 km westlich von München) bietet eineinteressante, abwechslungsreiche, eigenverantwortliche und unbefristete Anstellung in Vollzeit als

Verkehrsplaner/inIhre Aufgabenschwerpunkte• Aufstellung eines Verkehrsentwicklungsplanes in Kooperation mit einem externen Planungsbüro• Aufbau und Betreuung eines eigenen Verkehrsmodells• Durchführung von eigenen Berechnungen und Simulationen• Betreuung von sonstigen verkehrsplanerischen Aufgaben• Betreuung des Workshops Verkehr• Koordination der Planung und Umsetzung von Maßnahmen gemäß Verkehrsentwicklungsplan wie- Konzeption von verkehrsplanerischen Entwürfen- Fortschreibung Parkraumkonzept- Betreuung von Maßnahmen zur Busbeschleunigung

• Vertretung der Radverkehrsbeauftragten• Öffentlichkeitsarbeit

Ihr Profil• Abgeschlossenes Studium der Verkehrswissenschaften oder alternativ Verkehrsingenieurwesen/Bauinge-nieur/ Raum- und Stadtplanung jeweils mit Fachrichtung Verkehrsplanung

• Sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick sowie gute PC-Kenntnisse der MS-Office Produkte mit CADwerden vorausgesetzt

• Selbstständiges Handeln und hohes persönliches Engagement

Unsere Leistung• Bezahlung nach TVöD-V; die Stelle ist in Entgeltgruppe 11 TVöD-V bewertet; bei entsprechender Qualifi-kation und mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung ist die Zahlung einer Arbeitsmarktzulage möglich

• Eigenverantwortliches Aufgabengebiet• Fortbildungen• Moderner Arbeitsplatz• Betriebliche Altersversorgung

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung. Bitte senden Sie diese mit dem Kennwort„Verkehrsplaner/in“ bis zum 28.02.2018 an die Stadt Fürstenfeldbruck, Sachgebiet 13 – Personal,Hauptstraße 31, 82256 Fürstenfeldbruck oder per E-Mail: [email protected] (als pdf-Datei).Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Wagner, unter Telefon 08141 281-1300.

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