kostenlose Verteilung - Februar 2021

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Ausgabe 281/2 - kostenlose Verteilung - Februar 2021 Winterlandschaft - Foto von Julia Schmid

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Ausgabe 281/2 - kostenlose Verteilung - Februar 2021

Winterlandschaft - Foto von Julia Schmid

Anwesend: 1. Bürgermeister u. Vorsitzender: Thomas StraßerGemeinderäte: Baranski Peter, Brumbauer Anton, Ellerbeck Manuela, Hackl Matthias, Höbler Ferdinand, Nothaft Si-mon, Rainer Anita ab Top 3 anwesend, Schuhbaum Helmut, Stangl Maximilian entschuldigt, Straßer Albert, Straßer Eva, Weiß BernhardSchriftführer: Ilona Apfelbacher

Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ordnungsmäßigeLadung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest.Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats an-wesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig Art. 47 GO).Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitglie-dern zugestellt.

Sitzungstag: 17.12.2020 Sitzungsort: Aula GS Lalling

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffent-lichen Sitzung

Der Gemeinderat erhebt keine Einwände.

2. 25jähriges Dienstjubiläum Bauhofmitarbeiter Weber Erwin

3. Baugesuche

a) Weiß Josef – Neubau eines Pufferteichs und einer Grillhütte in Hunding

b Straßer Eva – Nutzungsänderung der best. Lagerhalle im Erdgeschoss durch Einbau eines Heizraumes und in ein Hackschnitzellager bei Sondorf

Die Gemeinderäte Straßer Albert, Straßer Eva, Ellerbeck Manuela sowie Bürgermeister Straßer Thomas nehmen an Beratung und Abstimmung wegen persönlicher Beteiligung nicht teil.

c) Zettl Josef - Vorbescheidsantrag zur Erweiterung der best. Betriebsausstellung durch Ausbau des Dachgeschosses, Ein-

bau einer Loggia und einer Dachgaube sowie Anbau einer Außentrep-

pe, Gewerbedorf Rohrstettend)

4. Deckblatt zum Bebauungs- und Grünordnungs-plan „Gewerbedorf Rohrstetten“, Billigung Vorentwurf

Der Planer, Herr Kestel, informiert über die Festlegungen des Deckblattvorentwurfes.

Bürgermeister Straßer verweist auf die Wichtigkeit der Erwei-terung des Gewerbegebietes aufgrund mehrerer Anfragen von Betrieben.

Gemeinderat Nothaft nimmt an Beratung und Abstimmung we-gen persönlicher Beteiligung nicht teil.

5. Bestellung eines ILE-Beauftragten

GR Albert Straßer stellt sich als ILE-Beauftragter zur Ver-fügung.

Der Gemeinderat bestellt GR Albert Straßer zum Beauftragten der ILE.GR Straßer Albert beteiligt sich nicht an der Abstimmung

6. Bekanntgaben BGM

a.) Bürgermeister Straßer gratuliert den Gemeinderäten Herrn Ferdinand Höbler und Herrn Albert Straßer nachträglich zu deren Geburtstag.

b.) Info über tatsächliche Kosten Leerrohrmitverlegung Breit-bandausbau Goldbergstraße, Hunding. Das Angebot von Bayernwerk betrug ca. 7000 Euro, die tatsächlichen Kosten belaufen sich nur auf 5860,-- €.

c.) Die Gemeinde erhält für die Gewerbesteuerausfälle 2020 eine Kompensationszahlung vom Freistaat in Höhe von knapp 47.000 €.

d.) Information über mögliche Verschiebung der Sitzung vom 07.01.2021, wird in der KW 1 geklärt.

e.) Informationen über Stellenausschreibungen der VG: a. Leiter/in der gemeindlichen Bauhöfe b. Technische/r Mitarbeiter/in

7. Jahresrückblick Bürgermeister

- Einigung der Gemeinden Hunding und Lalling über neues Baugebiet „Panholling Süd II“.

- Flurneuordnung und Dorferneuerung Rohrstetten, Ab-schluss Bauabschnitt II und Planung Bauabschnitt III + Bir-kerlweg.

- Baubeginn der Firma Buchbauer, Gewerbedorf.- Aufbau Kümmererkonzept für Gemeinde Hunding. - Verschiedene Grundstücksgespräche über mögliche neue

Baugebiete und Gewerbegebietserweiterung.

- Dank an alle freiwilligen Helfer, Firmen und Sponsoren für die Unterstützung beim An- und Umbau des Feuerwehrgerä-tehauses.

- Dank den Angestellten der Verwaltungsgemeinschaft, der Tourist-Info und den Bürgermeisterkollegen für die Unter-stützung und gute Zusammenarbeit.

- Dank den Mitarbeitern des Bauhofes, allen weltlichen und kirchlichen Vereinen und Verbänden in unserer Gemeinde und Herrn Pfarrer Philipp Höppler.

- Dank an Stellvertreter Matthias Hackl und Dank an die Ge-meinderätinnen und Gemeinderäte für das hervorragende „Miteinander“-„Gemeinsam für Hunding“.

- Dank an alle, die sich vorbildlich verhalten, denn nur durch Rücksichtnahme und Solidarität kommen wir durch diese Zeit der Pandemie.

- Allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, Mitbürge-rinnen und Mitbürgern der Wunsch auf ein schönes Weih-nachtsfest und ganz besonders, dass dieses Fest im Kreis ih-rer Familien verbracht werden kann. Für das neue Jahr alles erdenklich Gute, Zuversicht, Gottes Segen und der Wunsch „Bleiben Sie gesund“.

8. Anfragen

Anfragen werden keine gestellt.

Thomas Straßer, Sitzungsleiter Apfelbacher, Niederschriftsführerin

25 Jahre im Dienst der Gemeinde Hunding

Hunding) Ein Vierteljahrhundert ist Erwin Weber aus Hunding in der Gemeinde angestellt. Als Bauhofmitarbeiter und bis dato Bauhof-Chef erledigt er treu, vielfältige Aufgaben und kennt die Gemeinde von Bauhofseite innen- und auswendig.Weber erhielt dafür vom Staatsministerium für Familie, Ar-beit und Soziales eine Ehrenurkunde, in der ihm Staatsmi-nisterin Carolina Trautner Dank und Anerkennung für seine geleisteten Dienste ausspricht. In der Jahresabschlusssitzung wurde die Urkunde von Bürgermeister Thomas Straßer über-reicht. Straßer dankte ihm für seinen langjährigen zuverläs-sigen Einsatz zum Wohle der Gemeinde und wünschte wei-terhin alles Gute. Mit Applaus zollte auch der Gemeinderat dem Geehrten Respekt. Die Gemeinde dankte mit einem Gut-schein und einem Tag Sonderurlaub, was Erwin Weber sicht-lich die meiste Freude bereitete.

von li) Bürgermeister Thomas Straßer und Erwin WeberText und Foto: Presseausschuss Hunding (hpa)

Der neue Bürgermeister setzt aufs Team

Thomas Straßer stellt in Hunding Zusammenar-beit und Gemeinschaft ganz nach oben

Wendelin TrsHunding. Der neue Bür-germeister ist ein ech-ter Hundinger – „gebür-tig, auch wenn man es mir oft nicht glaubt“. Jetzt sitzt Thomas Stra-ßer auf dem Chefsessel im Rathaus. Eine Auf-gabe, die er mit Leib und Seele annimmt und die er im Team meistern will. „Das ist der neue Weg für die Zukunft.“

Dass Straßer das Wort Gemeinschaft ernst nimmt, hat er gleich zu Beginn seiner Amtszeit unter Beweis gestellt. Den Posten des zweiten Bürgermeisters bekam Matthias Hackl vom po-litischen Mitbewerber CSU. Auch die Sitze in den Ausschüs-sen wurden – wo möglich – zu gleichen Teilen an die beiden im Gemeinderat vertretenen Fraktionen verteilt, obwohl die FWG mit Thomas Straßer als Bürgermeister eine Stimme Mehrheit im Gremium hätte. „Das Parteigeplänkel muss raus, was die Kom-mune anbelangt“, so Straßers Überzeugung.

Mit Herzblut war er auch Handwerker. Doch seinen Beruf als Heizungsbauer muss der 47-Jährige nun zurückfahren, hilft in seiner bisherigen Firma nur noch aus. Denn: Bürgermeister ist nun seine Hauptaufgabe. „Und das ist für mich ein Fulltime-Job.“

Kommunalpolitik hat Straßer schon immer interessiert. Er war in sämtlichen Vereinen engagiert, übernahm später auch Füh-rungspositionen und schon als kleiner Junge hat er daheim, im kleinen Wirtshäusl seiner Eltern, den Diskussionen am Stamm-tisch gelauscht. Bereits als junger Mann kandidierte er für den Gemeinderat. 2014 hat es dann geklappt. Von Listenplatz 6 wähl-ten ihn die Hundinger nach vorne und ins Gremium. „Ich habe immer versucht, top vorbereitet in die Sitzungen zu gehen“, be-schreibt er seine erste Periode als Gemeinderat. In diesen sechs Jahren lief dann die Bürgermeisterkandidatur quasi auf ihn zu. 2018 setzte er sich intensiv mit der Frage auseinander und fasste dann in Absprache mit der Familie – Straßer ist verheiratet und hat zwei Kinder – den Entschluss.

Die weitere Familie ist auch im Gemeinderat vertreten. Neben dem neuen Bürgermeister sitzen seit langem sein Bruder Albert und seine Schwägerin Evi sowie seit 2014 auch seine Schwester Manuela Ellerbeck im Gremium. Oft ist vom „Straßer-Clan“ die Rede, der nun die Gemeindepolitik bestimme. Das will Thomas Straßer so nicht stehen lassen. „Sie haben das Ehrenamt immer gelebt“, beschreibt er das vielfältige Engagement seiner Ver-wandtschaft. „Das haben die Leute honoriert.“ Der neue Bür-germeister stellt dagegen vor allem die Vielfalt im Gemeinderat heraus, im Gremium seien Fachleute aus verschiedensten Ge-bieten vertreten. Dieses Fachwissen will er zum Wohle der Ge-meinde bündeln. Ein Beispiel für gelungene Zusammenarbeit ist für den Bürgermeister der Anbau ans Feuerwehrhaus.

Zu Straßers neuem Weg gehört auch die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden zum Nutzen des gesamten Lallinger Winkels. „Die Streitigkeiten in der Vergangenheit haben uns ge-bremst“, spielt er etwa auf die Auseinandersetzung um den Su-

permarktbau in Rohrstetten an. Jetzt ist er froh, dass der Bau endlich begonnen hat, ein Gewinn für den gesamten Winkel. Die Gemeinden sind eng miteinander verbunden, tragen mit-einander Schule und Kindergarten, sind bei Kanal und Wasser miteinander verbunden. „Hier können wir nur gemeinsam etwas erreichen.“

Einen „alten Zopf abschneiden“ konnten er und sein Lallin-ger Kollegen Michael Reitberger auch mit der Realisierung des Baugebiets Panholling-Süd, wo die Verhandlungen ins Stocken geraten waren. Jetzt ging es ganz schnell. „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis in der VG“, freut sich Straßer. Auf neue Füße gestellt wurde auch bereits die gemeinsame Finanzierung der Tourist-Information. Wie sagte dazu ein Insider: „Wenn’s beiden ein bisserl weh tut, dann passt’s.“

Viel Energie stecke Straßer zu Beginn seiner Amtszeit in die Dorferneuerung Rohrstetten, die bis auf einen Bauabschnitt ab-geschlossen ist. Hier waren noch viele Grundstücksverhandlun-gen zu führen. Straßer hofft, dass das Projekt 2021 abgeschlos-sen wird.

Auf einen Abschluss hofft er auch für das Baugebiet in Sondorf mit etwa zehn Parzellen, das eben-falls bereits unter seinem Vorgän-ger Ferdinand Brandl begonnen wurde. Derzeit steht Straßer mit Grundstückseigentümern in Ver-handlungen.

Als Herausforderung für die Zu-kunft sieht er hier und für andere Bauprojekte ein solides Flurma-nagement. „Wir brauchen Ökofl ä-chen für den Ausgleich, weil sonst können wir nichts mehr bauen“, so Straßer, der seine Gemeinde durch das Landschaftsschutzgebiet Bay-erischer Wald in ein „enges Kor-sett“ gepackt sieht, was die bauli-che Entwicklung anbelangt. Bauland sei auch am Land ge-fragt. „Wir haben keinen Leer-stand und es gibt nichts zu mie-ten“, weiß Straßer, dafür liegen ihm viele junge Bürger in den Oh-ren, die einen Baugrund suchen.

Anpacken möchte der Bürgermeister auch die Erweiterung des Gewerbedorfs Rohrstetten in Richtung Bundesstraße. Dazu stehen demnächst Gespräche mit dem Landratsamt an. Weite-re Entwicklungsmöglichkeiten für Gewerbefl ächen sieht Stra-ßer im interkommunalen Ansatz mit Lalling in Richtung Eu-schertsfurth. Die Flächen seien gefragt. Ihm lägen Anfragen sowohl von Einheimischen vor, die aussiedeln möchten, als auch von Betrieben aus Nachbarkommunen. „Wir halten den Kopf noch über Wasser – dank der Gewerbesteuern“, beschreibt er die Bedeutung für die Gemeinde.

In der Landwirtschaft möchte Straßer die Selbstvermarktung forcieren. „Wir müssen weg von der Massentierhaltung.“ Des-halb will er das Einkaufen von Bioprodukten am Ort fördern. Dabei schwebt ihm eine gemeinsam mit den ILE-Gemeinden betriebene Markthalle mit regionalen Anbietern vor.

Für die Senioren in der Gemeinde möchte Thomas Straßer das Konzept des Hundingers Hans Weiß aufgreifen, dem langjäh-rigen Leiter des Elisabethenheims in Deggendorf. Dabei gehe es neben vielfältiger Unterstützung wie Fahrgelegenheiten oder gemeinsames Essen auch ums Zusammenkommen. „Ein Traum wäre es, wenn wir einen Kümmerer installieren könnten, der das alles organisiert“, so Straßer über eine seiner Herzensange-legenheiten.

Anbau in EigenregieNeuer Stellplatz für Mannschaftstransportwagen

steht im Rohbau

Für die Anschaffung eines lange ersehnten Mannschaftstrans-porters für die Freiwillige Feuerwehr Hunding wurde ein Stellplatzanbau am bestehenden Gerätehaus in der Ortsmitte erforderlich. Der Hundinger Gemeinderat und die Feuerwehr erklärten sich einstimmig bereit, dieses Projekt überwiegend in Eigenregie zu stemmen.

Die fachliche Anweisung und Koordination von Gemeinderat und Maurermeister Albert Straßer garantieren dafür, dass die Bauarbeiten mit zahlreichen freiwilligen Helfern sowie dem gemeindlichen Bauhof reibungslos umgesetzt werden. Die Pla-nung oblag dem ehemaligen stellvertretenden Bürgermeister Max Drexler, für die Maurer- und Betonarbeiten zeichneten Hans Straßer und Robert Krallinger jun. verantwortlich, für

die Zimmererarbeiten Josef Drexler. Gitti Krallinger kümmerte sich stets um eine hervorragende Verpfl egung der fl eißigen Hel-fer, nicht nur mit Brotzeit, sondern auch mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Bei günstiger Witterung konnten noch im Herbst Fundamen-te, Bodenplatte und das Mauerwerk errichtet werden. Nach dem Aufstellen des Dachstuhls befestigte Kommandant Franz Krallinger das Firstbäumchen. Die Verschalung wurde noch am gleichen Tag aufgebracht, die Eindeckung folgt in den nächsten Tagen. Damit kann der Innenausbau zügig weitergehen, schließ-lich soll der Anbau im Frühjahr fertiggestellt sein, wenn der be-reits bestellte Mannschaftstransporter ausgeliefert wird. Viele Sponsoren reihten sich bereits mit Spenden für die Finan-zierung des Projektes ein und Bürgermeister Thomas Straßer samt Gemeinderat sowie die Feuerwehr Hunding hoffen auch weiterhin auf tat- und fi nanzkräftige Unterstützung. Bereits jetzt ist der Bürgermeister stolz auf dieses Gemeinschaftswerk, wes-halb er allen Beteiligten einen herzlichen Dank aussprach. Als Gäste des kurzen Festakts waren auch der frühere Bürger-meister Ferdinand Brandl, Ehrenkommandant Ludwig Arbinger sowie Kreisbrandinspektor Bernhard Süß anwesend, der allen Helfern großen Respekt zollte. Leider konnte coronabedingt dieser kleine Festakt nicht gebührend gefeiert werden, alle Be-teiligten bemühten sich um die geltenden Hygienevorschriften. Man war sich jedoch einig, dass dies spätestens bei der Einwei-hung gebührend nachgeholt werden soll. -bs

Hunding. Mit dem Ausbau der Hauptstraße in Rohrstetten im Rahmen der Dorferneuerung wurde ein wichtiges Projekt für die Gemeinde abgeschlossen. Zur Schlussabnahme trafen sich Vertreter der Gemeinde, des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE), des Verbandes für Ländliche Entwicklung (VLE), der Teilnehmergemeinschaft Rohrstetten (TG) und der Baufi rma. Begonnen hat das Treffen mit einem Rundgang mit Besichti-gung der bisher in Rohrstetten im Rahmen der Dorferneuerung durchgeführten Maßnahmen. Bei der abschließenden Besprechung betonte Bürgermeister Thomas Straßer, er sei im Rahmen seiner Gemeinderatstäti-gung die letzten sechs Jahre über die Dorferneuerung infor-miert gewesen. Als neuer Bürgermeister war er nun etwa ein halbes Jahr mit den Ausbaumaßnahmen involviert. Die von seinem Vorgänger Ferdinand Brandl angestoßene Dorferneue-rung war und sei wichtig für die Gemeinde. Sie werde von der Bevölkerung auch gut angenommen. Der Ausbau der Haupt-straße sei eine Aufwertung der Ortschaft. Die Lebensquali-tät werde gesteigert. Er freute sich, dass es jetzt auch einen Gehweg sowie eine Querungshilfe am östlichen Ortseingang gibt und damit die Sicherheit der Fußgänger verbessert wird. Geholfen habe der Gemeinde die hohe Förderung, zuletzt auch noch der ILE-Bonus von zusätzlich zehn Prozent. Der Gemeindechef dankte Brandl und dem früheren 2. Bürger-meister Max Drexler für ihren Einsatz, dem Amt und dem Verband für Ländliche Entwicklung und sowie der Baufi rma für die geleistete Arbeit. In Rohrstetten stehe noch der Aus-bau des Birkerlweges und eines Teilstückes der Hauptstraße im Osten der Ortschaft aus (Bauabschnitt 3). Er hoffe auf eine Realisierung bereits im nächsten Jahr.

Der frühere Bürgermeister Ferdinand Brandl bedankte sich für die Einladung. Schließlich habe ihn die Dorferneuerung seine gesamte Amtszeit begleitet. Bereits 1990 zu Beginn sei-ner Amtszeit wurde mit dem Antrag auf Dorferneuerung für

Eine Investition in die Lebensqualität von Rohrstetten; Ausbau der Hauptstraße im Rahmen der Dorferneuerung abgeschlossen

die Ortschaften Rohrstetten, Panholling und Zueding ein wichtiger und weitrechender Beschluss gefasst. Wichtig war für die Entscheidung auch die kirchliche Teile der Gemein-de. Er habe in das Projekt viel Herzblut investiert. Er erinnerte an ein langes Auf und Ab, eine langwierige Planung und fi -nanzielle Engpässe. Beim Aus-bau der Dorfstraße in Rohrs-tetten ist es durch Solidarität der Anlieger sogar gelungen, dass für alle Hauseigentümer

der gleiche Anliegerbeitrag erhoben werden konnte. Er dankte der ALE und der VLE für die große Unterstützung. So konnte zuletzt auch noch die Querungshilfe an der St 2133 verwirklicht werden, wichtig für den Anschluss des Supermarkts im Gewer-bedorf. Brandl erinnerte an die Unterstützung von Staatsminis-ter Bernd Sibler, an die Bemühungen der Teilnehmergemein-schaft und des Planungsbüros. Dank gebühre den „Machern vor Ort“, dem örtlichen ALE-Bauleiter Hans Schwarz, dem VG-Techniker Rudolf Geiß und der Baufi rma, die bei den An-liegern auch viel Überzeugungsarbeit geleistet haben. Auch die Bevölkerung haben habe ihren Beitrag geleistet. Er wünsche dem nächsten Bauabschnitt den gleichen Erfolg.

TG-Vorsitzender Stefan Weinberger freute sich über den erfolg-reichen Abschluss des Projektes. Nächstes Jahr müssen noch Pfl anzmaßnahmen durchgeführt und private Ranzbereiche an-geglichen werden. Außerdem gibt es noch ein neues Buswärte-häuschen. Bisher konnte das Amt für Ländliche Entwicklung für das Dorferneuerungsverfahren 1,5 Millionen Euro Förder-mittel bewilligen. Die Hauptstraße wurde vom Juli 2019 bis Oktober 2020 auf einer Länge von etwa 700 Metern ausgebaut, der straßenbegleitende Gehweg auf einer Breite von 1,8 Me-ter gepfl astert. Die St 2133 wurde auf einer Länge von etwa 100 Metern für die Querungshilfe verbreitert. Die Baukosten beliefen sich auch wegen der hohen Entsorgungskosten für be-lasteten Straßenbelag auf etwa 1,8 Millionen Euro. Mit einem Mikrorohrverband wurde bis zu den Privatgrundstücken wur-de dafür gesorgt, dass bei einem Breitbandausbau keine Gra-bungsarbeiten mehr notwendig werden. In einem Teilbereich von etwa 300 Metern wurde mit einem Kostenaufwand von etwa 100 000 Euro eine neue Hauptwasserleitung verlegt. Stefan Weinberger teilte mit, dass nächstes Jahr mit dem 3. Bauabschnitt gestartet werden soll.

Text und Foto: Schröck

Freuten sich über den Abschluss des Hauptstraßenausbaues, die Vertreter der Gemeinde, von Behörden und der Baufi rma

Eltern-Kind-Gruppe in Corona-zeiten Online unterwegs

Der derzeitige Lookdown geht auch an den Eltern-Kind-Grup-pen Hunding-Lalling nicht spurlos vorbei.Damit sich die Teilnehmer auch in der Krise wieder regelmäßig als Gruppe treffen können, sind nun aktuell die 3 Gruppen jede Woche Online.Sich wiedersehen- wenn auch nur am Bildschirm, wieder mit-einader singen, basteln, Geschichten und Fingerspiele hören und lernen, gemeinsam Brotzeit machen, und noch vieles mehr, alles das ist online möglich. Die Gruppen dürfen den Zugangscode der KEB-Niederalteich verwenden und sich zu einer bestimmten Zeit in der Woche zum Onlinekurs treffen. Es sind ganz neue Erfahrungen!

Herzlichen Dank an all jene Eltern und Kinder, die sich auf die-ses Abenteuer einlassen.

Wer gerne mal daran teilnehmen will, melde sich bitte bei Erika Eder (0170-2487869)

Trotz aller Technik und aller Möglichkeiten freuen sich alle wie-der auf Präsentstreffen - wenn auch mit Abstand und Maske.Text. Erika Eder

Anmeldung für das KiTa-Jahr 2021/2022

(nur für Neuanmeldungen)Aufgrund der Corona-Maßnahmen ist ein Infonachmit-tag für die Einrichtung im Februar nicht durchführbar.

Bei Interesse für einen Krippenplatz (Stichtag ist der 30. September 2021 -

bis dorthin dürfen sie noch nicht 3 Jahre sein)

oder einen Regelkinderplatz (wer bis 30. September 2021 drei Jahre oder älter ist)

bitte telefonisch in der Kindertagesstätte Lalling und Hunding von 10. Februar 2021 bis 18. Februar 2021

zwischen 8:00 Uhr und 11:00 Uhr melden.

Ansprechpartner: Kagerbauer Daniela, Tel. 09904/1218Wir freuen uns Brucker Lothar, TrägervertreterKagerbauer Daniela, Kindertagesstättenleiterin

Lalling. Was haben Wanderschuhe und Streuobstwiesen gemein-sam? Ganz einfach, ohne Pfl ege geht es nicht! Wer seine Wander-schuhe über Jahre hinweg Feuchte, Hitze, Schmutz und Belas-tung aussetzt, stellt fest: Das Leder geht kaputt. Dabei könnten gute Wanderschuhe bei ordentlicher Pfl ege wirklich langfristig genutzt werden. Genauso verhält es sich mit den Streuobstwie-sen. Werden diese nicht gepfl egt und „verwildern“, vermindert sich ihr ökologischer Wert als Lebensraum, aber auch der Obst-ertrag. Um die Obstwiesen als Heimat vieler Tiere und Pfl anzen zu erhalten, organisieren die Gemeinde Lalling und der Natur-park Bayerischer Wald geförderte Erhaltungsschnitte an bereits länger nicht gepfl egten alten Obstbäumen.

Dazu haben sich bereits im November im kleinen Rahmen, Streuobstbauern, Baumpfl eger und Mitarbeiter des Natur-parks auf einer überalterten Streuobstwiese getroffen. Erfolg-reich wurde das weitere Vorgehen und die Besonderheiten eines ökologischen Pfl egeschnitts besprochen. Dabei sollen insbesondere Totholz und Baumhöhlen an den alten Obstbäu-men erhalten bleiben.

Wer auf dem Land aufgewachsen ist, hat vielleicht schon ein-mal bei der Ernte oder der Pfl ege einer Streuobstwiese mitge-holfen. Fehlende Zeit, der demografi sche Wandel oder auch unser heutiges Supermarktangebot haben dazu geführt, dass immer mehr Streuobstwiesen vergessen wurden. Schließlich braucht man sie nicht mehr, um einen Apfel in der Küche zu haben. Und was macht die vergessene Streuobstwiese? An-statt sich von selbst positiv zu entwickeln, vergreisen die Bäu-me. „Als Teil der Kulturlandschaft ist sie auf die Nutzung und

Pfl ege durch den Menschen angewiesen“, erklärt Alois Hof-mann, Biologe beim Naturpark Bayerischer Wald. Eine sorg-same Pfl ege bewirkt hier etwas Positives und davon profi tieren Mensch und Natur. Zum einen beherbergen extensiv bewirt-schaftete Streuobstwiesen eine Vielzahl von Tier- und Pfl an-zenarten, zum anderen schenken sie uns regionale, gesunde und klimafreundliche Nahrungsprodukte.

Der Lallinger Winkel ist weithin bekannt als „Obstschüssel“ des Bayerischen Wald mit vielen wertvollen Streuobstwiesen. Die vom Naturpark und der Gemeinde Lalling organisierten Er-haltungsschnitte dienen dem Schutz und der Entwicklung der Streuobstbestände und sind Teil des Aktionsplans des in diesem Jahr gegründeten Streuobstwiesenkompetenzzentrum. Die För-derung der Maßnahmen läuft über das bayerische Landschafts-pfl ege- und Naturparkprogramm. Mit einer Förderung von 70 Prozent werden diese Saison Bäume für ca. 8500 Euro gepfl egt. Lukas Neidl, Bernhard Drexler, Andreas Jung und Joachim Lemberger sind als qualifi zierte Baumpfl eger bestens für die-se Aufgabe geeignet. Ganz nach dem Motto „Lieber pfl egen und erhalten, anstatt umschneiden und aufspalten“, erklärt Lukas Neidl. Denn um den ökologischen Nutzwert eines alten Baums zu kompensieren, benötigt es deutlich mehr als lediglich eine Neupfl anzung. Zudem ist es wichtig langfristig zu denken, so der Baumpfl eger: „Wenn man heute einen Baum pfl anzt, wird man ihn selbst vielleicht nicht mehr nutzen können, aber die nächste Generation. Streuobstwiesen sind ein Generationenpro-jekt für Mensch und Natur.“

Bei diesem ersten Förderantrag für Erhaltungsschnitte haben sich sechs Streuobstwiesen-Besitzer gemeldet. Eine davon und auch treibender Motor für die fachkundige Pfl ege der al-ten Streuobstbestände ist die zweite Bürgermeisterin von Lal-ling, Maria Gruber. Als Besitzerin der ältesten Streuobstwie-se in Lalling ist es ihr ein großes Anliegen, die alten Bäume zu erhalten. „Auch die schon mit Totholz gezeichneten Bäu-me dürfen ihren Lebensabend im Streuobstgarten bei uns ver-bringen“, so Maria Gruber.

Auch für das kommende Jahr ist ein Förderantrag für Erhal-tungsschnitte und Neupfl anzungen im gesamten Lallinger Win-kel geplant. Wer eine alte Streuobstwiese besitzt, die gepfl egt werden soll, oder für sich und die künftigen Generationen ein kleines Paradies der Artenvielfalt und Geschmäcke schaffen möchte, sollte sich frühzeitig an Maria Gruber, 09904/84190 und E-Mail [email protected], oder den Naturpark, 09922/ 802480 und [email protected], wenden. Es wird der Schnitt von Hochstämmen (Kronenansatz ab 160 cm) in der freien Landschaft gefördert. Die Bäume müssen mindestens 30 Jahre alt und der letzte Schnitt sechs Jahre zurück liegen. Es handelt sich also nicht um einen regelmäßigen Ertragsobst-baumschnitt, sondern um eine einmalige Erhaltungs- und Wie-derherstellungspfl ege.

Also ganz in diesem Sinne: Schuhe fetten und raus auf die Streuobstwiese! - dz

Foto: Matthias Rohrbacher

Streuobstwiesen prägen den Lallinger Winkel Maria Gruber mit Lukas Neidl und Alois Hoffmann

Damit Bäume nicht vergreisenProgramm von Gemeinde und Naturpark zum Erhalt alter Streuobstbestände

Informationen der VG Lalling-Hunding

Pfl egende Angehörige aus den Gemeinden Grattersdorf,

Hunding, Lalling und Schaufl ing erhalten FFP2-Masken

Ab Montag, den 25.01.2021 erhalten pfl egende Angehöri-ge im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Lalling

je 3 Stück der FFP2-Masken.Die Masken können nach vorheriger telefonischer

Terminvereinbarung unter 09904 / 83 12-0, gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises (Schreiben der Pfl egekasse mit Feststellung des Pfl egegrades des Pfl egebe-

dürftigen) sowie Vorlage des Personalausweises des pfl egenden Angehörigen

im Einwohnermeldeamt Lalling sowie während der Außensprechtage in den Gemeinden abgeholt werden.

VG Lalling

Das vergangene Jahr war ja geprägt von vielen Widrigkeiten. So mussten fast alle Veranstaltungen und Feste abgesagt wer-den. Und wie heißt es so schön? Stillstand ist Rückschritt! Die Tourist-Info Lallinger Winkel nimmt dies zum Anlass, nach vorne zu schauen, manches zu refl ektieren, alt Eingeführtes zu überdenken und Neues zu wagen. JETZT ist aber auch die Zeit zu planen – hier sind auch gerne IHRE Ideen gefragt:

Im Bereich Feng Shui Kurpark wurde in den letzten Jahren mit der Gründung des „Arbeitskreises Feng Shui“ schon viel bewegt. Aktionstag Feng Shui, Picknick im Park, themenbezo-gene Wanderungen bzw. Führungen bis hin zu verschiedenen Entspannungsangeboten für alle Sinne sind hier nur eine kleine Auswahl.Was fehlt Ihnen bisher an Angeboten im Kurpark, was könnte man besser oder anders machen? Gerne können Sie sich beim

Arbeitskreis Feng Shui mit einbringen, ob mit eigenen Angebo-ten, oder zur Mithilfe bei Veranstaltungen oder vielleicht wollen Sie sich als ehrenamtlicher Kurparkführer einbringen? Dann kontaktieren Sie bitte einfach die Tourist-Info Lallinger Winkel unter Tel. Nr. 09904/374 bzw. [email protected]

Viele Aktionen plant auch das neu gegründete Streuobstkom-petenzzentrum Lallinger Winkel.Hier wurde bereits eine Aktionsgruppe Streuobstwiese gegrün-det, die Themen wie Obstbaumpfl anzen, Lebensraum Streuobst-wiese uvm. aufgriff und große Resonanz erfuhr. Aber auch hier geht noch mehr: Jeder, der sich im Großen wie im Kleinen für den Streuobstbau interessiert oder tätig ist, wird gebeten, sein Wissen weiterzugeben bzw. Anregungen vorzubringen.

Kontakt gerne über die Tourist-Info Lallinger Winkel, Tel. Nr. 09904/374 bzw. [email protected]

Der Ärztliche Bereitschaftsdienst im Klinikum befi ndet sich direkt neben der Notaufnahme

Ideen – Vorschläge – Tipps – Da geht noch was im Lallinger Winkel!

Landrat Christian Bernreiter hat im Beisein von Staatsmi-nister Bernd Sibler und Bürgermeistern der jeweiligen Hei-matgemeinden an zehn Persönlichkeiten aus dem Landkreis Deggendorf die kommunale Verdienstmedaille in Bronze aus-gehändigt.

Die Auszeichnung, die der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann verlie-hen hat, erhielt auch der Hundinger Kommunalpolitiker Max Drexler. In Laudationes würdigte Landrat Bernreiter die Ver-dienste der Geehrten, dankte für deren langjähriges Wirken in Heimatgemeinde und Landkreis und gratulierte herzlich zur hohen Auszeichnung.

Max Drexler war vom 1. Mai 1990 bis 30. April 2020, also drei Jahrzehnte ununterbrochen im Gemeinderat Hunding. Genauso lange amtierte er als 2. Bürgermeister, brachte sich im Bauausschuss ein und hatte den Fraktionsvorsitz der CSU inne. Im Schulverbandsrat arbeitete er von 1996 bis 2010 mit. Als zweiter Bürgermeister und Gemeinderat gestaltete er sei-ne Heimatgemeinde mit. Dazu gehören auch seine vielschich-

tigen Aktivitäten als Dorfsprecher im Dorfverein Panholling sowie als örtlicher Beauftragter des Vorstandes der Teilneh-mergemeinschaft Rohrstetten. Als koordinierender Marktleiter beim Apfelmarkt Hunding, der bereits über ein Viertel Jahrhundert durchgeführt wird, trug er von Beginn an zum Gelingen des überregional bekann-ten Marktes sehr bei. Darüber hinaus hat er sich auch stark und langjährig in seiner Kirchengemeinde eingebracht. Beispielsweise als langjäh-riger Wortgottesdienstleiter, Kommunionhelfer, Lektor und Caritasmitglied sowie als Mitglied im Pfarrgemeinderat von 2002 bis 2018. Seit dem 1. Januar 2019 gehört der Geehrte der Kirchenver-waltung an und arbeitet eng mit dem Baureferat im Bischöfl i-chen Ordinariat Passau zusammen.

Auch seitens der Gemeinde Hunding wurde Ihm stellvertre-tend durch 2. Bürgermeister Matthias Hackl für seine ehren-amtliches Engagement über mehr als drei Jahrzehnte zum Wohle der Allgemeinheit gedankt.

-hpa-

Die Geehrten (vorn v.r.) Max Drexler, Karl-Heinz Seidl und Dr. Roman Staudinger mit (v.l.) Hundings 2. Bgm. Matthias Hackl, Landrat Christian Bernreiter, Schöllnachs 3. Bgm. Patrick Popelyszyn, Staatsminister Bernd Sibler und Hengersbergs Bgm. Christian Mayer.

Feierliche Aushändigung von Kommunaler Verdienstmedaille in Bronze für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung

Zum Verbrauchermarkt kommt keine Tankstelle

Geänderte Pläne wurden im Hundinger Gemeinderat vorgestellt –

Zur achten Sitzung in der aktuellen Periode hatten sich Bürger-meister Thomas Straßer und das vollzählige Gremium wegen der Corona-Aufl agen wieder in der Aula der Grundschule Lal-ling getroffen.

Dirk Rohowski, Bürgermeis-ter aus Zenting und Vorsit-zender der ILE Sonnenwald, sowie Andrea Rothkopf stellten anschaulich die Mar-ke „Heimatviertel“ vor und gaben Einblicke zur Image-kampagne und zum Hand-lungsfeld Tourismus. „Heimatviertel“ beinhaltet die Regionen Lallinger Win-kel, Ohetal und Sonnenwald. Die Stärkung der regionalen Identität ist das oberste Ziel dieser Kampagne – ebenso wie die Wertschätzung und Wertschöpfung der Heimat. Rohowski bat die Gemeinderäte, sich aktiv mit Ideen einzubringen, um dieses Label gemeinsam voranzubringen.

Zugestimmt wurde in der Sitzung den Bauanträgen von Bettina Kribitzneck zur Errichtung eines Heizhauses mit Hackschnit-zelheizung in Panholling sowie dem Antrag auf Vorbescheid von Markus Drexler zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und Pferdestall in Panholling.

Abgesegnet wurde auch der Tekturplan zum Verbrauchermarkt durch die Buchbauer Grundstücks GmbH für eine Grundrissän-derung beim Verbrauchermarkt und Imbiss sowie zum Wegfall der Tankstellenüberdachung im Sondergebiet „großfl ächiger Lebensmittelmarkt Rohrstetten“. Die Räte fanden es schade, dass der Bau der Tankstelle nicht realisiert wird. Bürgermeister Straßer informierte das Gremium, dass er mit den Verantwort-

lichen der Firma Buchbauer jedoch nach anderen Möglichkeiten Ausschau halte. Gebilligt wurde der Entwurf der Ergänzungssatzung „Sondorf Nord“. Dazu informierte Landschaftsplaner Martin Kestel über die Sachlage. Eine am Ortsrand gelegene Schreinerei hat in den vergangenen Jahren das Betriebsgebäude erweitert und einen Holzlagerplatz auf dem Firmengrundstück errichtet. Um für diese Maßnahme eine Legalisierung zu erreichen – für die Ortschaft Sondorf liegt ein Flächennutzungsplan aus dem Jahr 1988 vor, der Landschaftsumsetzungsplan datiert aus dem Jahr

2000 – soll die Klarstellungssatzung von 2010 nun angepasst werden. Die Räte hatten keine Einwände. Erlassen wurde au-ßerdem eine Vorkaufssatzung zur Begründung eines besonde-ren Vorkaufrechts für das Gewerbedorf Rohrstetten sowie für das Sondergebiet großfl ächiger Lebensmittelmarkt für unbe-baute Grundstücke.

Der Gemeinderat wurde über den Haushaltsplan des Kinder-gartens informiert, der für den laufenden Betrieb einen Über-

schuss von 150 Euro ausweist. Die Änderungen zum Vorjahr wurden erläutert. Im Investitionsbereich sind zur Anschaffung von neuen Ein-richtungsgegenständen insgesamt 8700 Euro veranschlagt, die mit der Beschlussfassung zum Haushalts-plan als genehmigt gelten. Auf die Gemeinden Hunding und Lalling entfällt laut Defi zitvereinbarung ein Anteil von 60 Prozent.

Bei den Bekanntgaben informierte der Bürgermeister die Räte über den enormen Reparaturaufwand beim al-ten Gemeinde-Unimog. Von 2016 bis dato betrugen die angefallenen Kos-ten 40 000 Euro, Tendenz steigend. Ein Ersatzfahrzeug sei zu überden-ken. Zur Aushilfe für den Bauhof wurde im Rahmen eines geringfügi-gen Beschäftigungsverhältnisses ein neuer Mitarbeiter eingestellt. Die alte Linde an der Kapelle in Kiefl itz, die unter Naturschutz gestellt ist, kann nach mehrmaliger Rücksprache mit dem Landratsamt gefällt werden.

Als Glücksfall bezeichnete Bürger-meister Straßer, dass ihm ein Grund-

stück im Bereich Bolzplatz Rohrstetten zum Kauf angeboten wurde. Der Gemeinderat war sich einig, diese Chance zu nut-zen und diesen Kauf zu tätigen. Unter Anfragen berichtete Gemeinderat Ferdinand Höbler über Probleme bei der neuen Vorfahrtsregelung an der Kreuzung in Rohrstetten sowie über Geschwindigkeitsüberschreitungen in Sondorf-dz

Waldkirchen Im Rathaus (Beratungszimmer EG) Rathausplatz 1 94065 Waldkirchen an jedem letzten Mittwoch im Januar, Mai u. September von 09:00 – 11:00 UhrTel.: 08551/6761 (Herr Gerald Werner)

Grafenau Im Rathaus (Beratungszimmer EG) Rathausgasse 1 94481 Grafenau an jedem letzten Freitag im März, Juli u. November von 09:00 – 11:00 UhrTel.: 08551/6761 (Herr Gerald Werner)

RegenIm Landratsamt (Zimmer 35)Poschetsrieder Str. 1694209 Regenan jedem letzten Mittwoch im ungeraden Monat (außer Mai u. Januar) von 15:15 – 16:45 UhrTel.: 09931/890575 o. 0152/06766580 (Herr Walter Bichl-meier o. Herr Peter Wührer)

Passau Gasthaus Hacklberger Bräustüberl Bräuhausplatz 7 94034 Passauam 3. Freitag im Februar, April, Juni u. Oktober von 16:00 – 17:00 UhrTel.: 09931/890575 (Herr Walter Bichlmeier)

Niederbayernweit fi ndet eine Blickpunkt Auge - Telefonberatung - stattJeden 1. Mittwoch im Monat Von 13:00 - 16:00 Uhr Tel. 09931/9127999

Niederbayern Im Beratungs- u. Begegnungszentrum Bahnhofplatz 694447 Plattlingvon Montag bis Donnerstag 10:00 - 16:00 Uhr – Freitag 10:00 - 13:00 Uhroder nach VereinbarungTel.: 09931/890575E-Mail: [email protected]

StraubingIm Cafe Löw Bahnhofstr. 11 94315 StraubingAn jedem 2. Donnerstag im Monat (nicht August) Von 11:00 – 12:00 UhrTel.: 09931/890575 o. 0152/06766580 (Herr Walter Bichl-meier o. Herr Peter Wührer)

Landshut In den "Weihenstephaner Stuben" Nikolastr. 51 84034 Landshutan jedem 3. Donnerstag im Monatvon 13:00 – 15:00 UhrTel.: 08765/9384481 (Herr Albert Hoschek)

FreyungIm Kurhaus (Besprechungsraum Ebene 5) Am Markt 2 94078 Freyungan jedem letzten Mittwoch im geraden Monat (außer Juni u. Dezember) von 09:00 – 11:00 UhrTel.: 08551/6761 (Herr Gerald Werner)

Beratungstermine 2021 Beratungen für blinde bzw. sehbehinderte Menschen und ihre Angehörige fi nden in

Niederbayern wie folgt statt:

Jeden 3. Donnerstag im Monat in LandshutWeihenstephaner Stuben Nikolastr. 51 Von 13:00 – 17:00 UhrLeitung: Albert Hoschek Tel.: 08765/9384481

Jeden 3. Freitag im Monat in PassauGasthaus Hacklberger Bräustüberl Bräuhausplatz 7 Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Kadir TürkyilmazTel.: 0851/20155228

Jeden 3. Samstag im Monat in Vilsbiburg Cafe Konrad Obere Stadt 25 von 14:00 - 17:00 Uhr Leitung: Thomas Galler Tel.: 08745/965551

Jeden letzten Donnerstag im Monat in FreyungGasthaus Brunnhölzl Schulgasse 4 Von 10:00 – 13:00 Uhr Leitung: Gerald WernerTel.: 08551/6761

Jeden letzten Donnerstag im Monat in Bogen Bistro am Bahnhof (Wintergarten), Bahnhofstr. 26 Von 12:00 – 16:00 Uhr Leitung: Josef Trum Tel.: 09422/5445

Jeden letzten Samstag im Monat in HauzenbergGasthaus FalknerFritz-Weidinger-Str. 42 Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Egid MühlbergerTel.: 08584/638

Feierabendstammtische:

Jeden 1. Montag im Monat in MoosburgGasthaus "Drei Tannen"Thalbacher Str. 53 Von 17:00 - 22:00 Uhr Leitung: Albert Hoschek Tel.: 08765/9384481

Jeden 1. Samstag im geraden Monat in Straubing Wechselnde Lokale Von 18:00 – 22:00 Uhr Leitung: Henning Oschwald Tel.: 09421/1898942

Der Infostammtisch der Blindenführhundhalter in Niederbayern

Immer am 1. Sontag im Januar, April, Juli und Oktober Cafe/Restaurant Sachsinger Kirchplatz 1 in Vilshofen Von 13:00 - 16:00 Uhr Leitung Rosemarie Böckl Tel.: 08723/1455

Monatlich treffen sich blinde und sehbehinderte Bürger und ihre Angehörigen zum Gedankenaustausch und Ge-selligsein imRahmen von Infostammtischen wie folgt:

Jeden 1. Montag im Monat in Pocking Gasthaus Pfaffi ngerOberindling 39Von 13:00 – 17:00 UhrLeitung: Konstantin Rehm Tel.: 08531/8614

Jeden 1. Donnerstag im Monat in Zwiesel außer Mai (In-fotreff) u. November (Urlaub) Hotel Kapfhammer Holzweberstr. 6-10 Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Rosemarie KerstenTel.: 09942/801819

Jeden 1. Freitag im Monat in Landau/Isar (April u. Au-gust in Dingolfi ng)Gasthaus Reitinger Eiselwörthstr. 27 Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Walter BichlmeierTel.: 09953/2303

Jeden 1. Freitag im Monat in Kelheim: Gasthaus Stockhammer Am oberen Zweck 2 Von 12:00 – 15:00 UhrLeitung: Dr. Elmar Kißlinger Tel.: 09405/4475

Jeden 2. Mittwoch im ungeraden Monat in Grafenau Gasthaus Nickies Gleis Bahnhofplatz 14 Von 13:00 – 17:00 UhrLeitung: Gerald Werner Tel.: 08551/6761

Jeden 2. Donnerstag im Monat in StraubingCafe Löw Bahnhofstr. 11 Von 13:00 – 16:00 UhrLeitung: Peter Wührer Tel.: 0152/06766580

Jeden 2. Donnerstag im Monat in VilshofenCafé/Restaurant Sachsinger Kirchplatz 1 Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Siglinde VoßTel.: 08541/2228

Jeden 2. Freitag im Monat in DeggendorfBahnhofgaststätte (Nebenzimmer) Bahnhofstr. 100Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Peter Wührer Mobil: 0152/06766580

Jeden 2. Sonntag im Monat in Pfarrkirchen (außer Mai u. Juli) Gasthaus SchachtlPassauer Str. 28Von 14:00 – 17:00 UhrLeitung: Erwin Maier Tel.: 08571/3969

Infostammtische 2021

Anwesend: 1. Bürgermeister u. Vorsitzender: Reitberger MichaelGemeinderäte: Klein Georg, Oswald Michael jun., Süß Alois, Gruber Maria, Cruchten Monika, Lallinger Friedrich, Ja-cob Ludwig, Spannmacher Josef, Lallinger Martin, Pfeffer Thomas, Entschuldigt: Wenig Michael, Maier AndreasSchriftführer: Manfred Hunger

Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stell-te die ordnungsmäßigeLadung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest.Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinde-rats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher be-schlussfähig (Art. 47 GO).Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt.

Sitzungstag: 20.01.2021 Sitzungsort: Lalling

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffent-lichen Sitzung

Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden kei-ne Einwände erhoben.

2. Bekanntgaben von Beschlüssen aus nicht öffent-licher Sitzung

Seitens der Verwaltung wird über den Beschluss zur Vergabe eines Dienstleistungsauftrags für den weiteren Breitbandausbau im Rahmen der Gigabit-Förderrichtlinie des Freistaates Bayern informiert. Die Kosten dieser vorbereitenden Untersuchungen werden zu 100% gefördert. Informiert wird außerdem über den Rückerwerb der südlichen Grundstücksfl äche im Bereich des Dollmaier-Areals.

3. Baugesuche

Der Gemeinderat stimmt folgenden Baugesuchen zu:

a) Gemeinde Lalling - Errichtung eines Ausschankes/Lager Biergarten, Gasthof zur Post in Lalling

b) Süß Dominik - Bauvoranfrage für Errichtung eines Einfami-lienhauses mit Doppelgarage in Watzing

c) Pfeffer Regina - Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Watzing

d) Hund Christian und Roswita – Zustimmung zur Abstands-fl ächenübernahme durch die Gemeinde Lalling für die Er-richtung einer Doppelgarage zum bereits behandelten Bau-antrag in Lalling

Wird auf nächste Sitzung verschoben aufgrund Klärungs-bedarf.

4. Billigung der geänderten gemeinsamen Planung Außenanlagen „Gasthaus zur Post“ und Orts-kernsanierung BA I mit Kostenberechnung; Vorstellung seitens Planungsbüro Garnhartner

Herr Garnhartner informiert über die aktuelle Planung im Be-reich der künftigen Außenanlagen sowie des Bauabschnitts I der Ortskernsanierung sowie über die jeweiligen Kostenanteile ein-schl. möglicher Mehr- und Minderkosten. Der Festplatz kann

zudem als Lagerfl äche nach einer entsprechenden Befestigung genutzt werden. Vorgeschlagen wird, den Granit mit freier Her-kunft auszuschreiben, um so Kosten zu sparen.

Der Gemeinderat billigt die vorliegende Planung sowie die auf-geführten Mehr- und Minderausgaben, da diese zweckmäßig und sinnvoll sind.

5. Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (Wasserzähler)

Der Gemeinderat wird informiert, dass in der jetzigen Fassung der Satzung noch Wasserzähler mit einem Nenndurchfl uss von 3,5 m³/h aufgeführt sind für die Bemessung der Grundgebühr. Diese Zähler werden nicht mehr eingebaut, verwendet werden Zähler bis 6 m³/h Nenndurchfl uss. Dies sollte in der Satzung an-gepasst werden; für die Wasserabnehmer ändert sich nichts.

Der Gemeinderat beschließt die vorgeschlagene Änderung zur BGS/WAS.

6. Neuerlass der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter (neue Rechtsgrundlage)

Der Gemeinderat wird informiert, dass aufgrund der geänder-ten Ermächtigungsgrundlage seitens des Bayerischen Gemein-detags ein Neuerlass der Verordnung empfohlen wird. Zudem hat die Verordnung jeweils eine Gültigkeit von 20 Jahren und müsste daher sowieso neu erlassen werden. Inhaltlich wird das Muster des Bayerischen Gemeindetags übernommen. Für die Anlieger ändert sich inhaltlich nichts.

Der Gemeinderat erlässt die Verordnung in der vorliegenden Fassung.

7. Wasserlieferungsvertrag mit der Gemeinde Schaufl ing für Notleitung Stritzling-Ensbach sowie Kostenbeitrag für den Ortsteil Woiding

Der Gemeinderat wird über den Wasserlieferungsvertrags mit der Gemeinde Schaufl ing informiert. Eine Notbelieferung hat bisher zweimal erfolgen müssen. Der Vertrag enthält beim An-schluss des Ortsteils Woiding eine Regelung zur Übereignung der Wasserleitung sowie des Druckmindererschachts an die Ge-meinde Lalling zu einem Ablösevertrag von 36.000,-- Euro/net-to. Mit dieser Zahlung gehen die Anlagen in das Eigentum der Gemeinde Lalling über.

Der Gemeinderat billigt den Vertrag in der vorliegenden Fas-sung.

8. Bekanntgaben des Bürgermeisters

- Die Voraussetzungen und Kosten der vorgeschlagenen neu-en Beschilderung für den Feng-Shui-Park an der B533 wer-den bis zum Frühjahr ermittelt.

- Im Rahmen des ILE-Regionalbudgets 2020 ist ein Image-fi lm, die Aufwertung des Keltengartens sowie eine Ausstat-tungsergänzung für den Kiosk gefördert worden. Im Jahr 2021 können weitere Förderanträge gestellt werden.

- Die geplanten öffentlichen Parkplätze an der Hauptstraße im Bereich des geplanten Pfl egeheims können seitens der För-derstelle aufgrund zu hoher Kosten nicht gefördert werden.

- Die Gemeinde hat 46.000,-- Euro als Pauschalausgleich für Gewerbesteuer-mindereinnahmen erhalten.

- Im Rahmen einer LEADER-Förderung können voraussicht-

lich 30% der Nettokosten für die Einrichtungsgegenstände im Bereich des Dollmaier-Areals erzielt werden.

- Seitens des Brandschutzes wird eine Tür zwischen Zehent-stadel und Bücherei gefordert.

9. Anfragen

Eine Anfrage bezieht sich auf die Klärung von Unterstützungs-möglichkeiten für alleinstehende Senioren bei der Anmeldung zur Corona-Impfung bei der Impfstation in Deggendorf.

Bürgermeister Reitberger teilt mit, dass er dies in der VG klä-ren werde.

Reitberger, Sitzungsleiter Hunger, Niederschriftführer

Neues Baugebiet für LallingIm Gemeinderat wurde Planskizze vorgestellt –

14 Parzellen sind vorgesehen

Lalling. Die Gemeinde erhält im Süden von Lalling ein neu-es Baugebiet. Erschlossen werden soll das Areal des früheren Schreinergartens von einem privaten Investor. In der jüngsten Sitzung wurde dem Gemeinderat das Projekt mit einer Planskiz-ze über eine Änderung des Bebauungs- und Grünordnungspla-nes „Jägerhölzl“ vorgestellt. Es sieht insgesamt 14 Parzellen vor. Details sind noch nicht bekannt.

Da für das Areal im ursprünglichen Bebauungsplan bereits zwei Bauparzellen eingeplant waren, ist eine Teilaufhebung notwen-dig. Dem stimmten die Räte zu. Beschlossen wurde außerdem der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungs- und Grünord-nungsplan „Jägerhölzl II“ (Erweiterung). Im Zuge der Bauge-bietserschließung soll eine Beleuchtung östlich des neuen Bau-gebietes verlaufenden Gehweges überprüft werden.

Zugestimmt wurde dem Bauantrag von Andreas Geiger zum Neubau eines Torbogens so-wie dessen Antrag auf Vor-bescheid zum Abriss des Wohnhauses mit anschlie-ßendem Neubau jeweils in Gerholling.

Gebilligt wurde der Haus-haltsplan des Kindergartens für 2021. Der Etat sieht für den laufenden Betrieb einen Überschuss von 150 Euro vor. Für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen sind im Investitionsbereich 8700 Euro eingeplant. Die in der vorangegangenen Sit-zung erlassene Satzung über Aufwendungs- und Kosten-ersatz enthält eine Regelung, wonach Feuerwehrdienst-leistende der Lallinger Wehr nicht zu Kosten herangezo-gen werden. Bürgermeister Michael Reitberger infor-mierte die Räte, dass die an-deren Gemeinden in der VG die Härtefallregelung nicht nur auf Aktive beschränken. Auf seinen Vorschlag hin wurde beschlossen, auch die passiven Feuerwehrmitglie-der in die Härtefallregelung einzubeziehen.

Mehrheitlich wurde der Beitritt der Gemeinde zum Zweckver-band kommunale Verkehrsüberwachung Oberpfalz beschlossen. Kosten fallen für die Gemeinde nur an, wenn Überwachungen in Auftrag gegeben werden. Die kommen für Geschwindigkeits-messungen und Prüfungen des ruhenden Verkehrs in Betracht. Etwaige Bußgelder fl ießen über den Zweckverband in die Ge-meindekasse. In der Verbandsversammlung des Zweckverbands wird die Gemeinde vom Bürgermeister Michael Reitberger ver-treten. Er wird im Bedarfsfall von der 2. Bürgermeisterin Maria Gruber vertreten.

Der Ortsverband der Bayernpartei beantragte eine deutlichere Beschilderung des Feng-Shui-Parks bei der Abzweigung von der B 533 in die St 2133 im Norden von Rohrstetten. Der Ge-meindechef teilte mit, er werde größere Schilder an den Pfosten mit dem Straßenbauamt und der Nachbargemeinde Hunding ab-klären und danach ein Kostenangebot einholen. Eine Gemeinde-bürgerin hat die Beleuchtung der Bushaltestelle an der Abzwei-gung von der Kreisstraße DEG 23 nach Ranzing beantragt. Der Bürgermeister will vorab Möglichkeiten sowie Kosten mit dem Bayernwerk abklären.

Zur Sprache kam auch ein Antrag auf Aufteilung des Jagdre-viers 1 auf zwei Reviere. Der Bürgermeister als derzeitiger Not-jagdvorsteher will von den Jagdgenossen alsbald eine neuen Jagdvorsteher wählen lassen, der sich mit seiner Vorstandschaft mit dem Antrag befassen soll. –vgl

Foto: schröck

Corona - wo Schatten ist, da ist auch Licht!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Lalling!

Corona hat uns nach wie vor alle fest im Griff. Die aktuelle Situation ist beispiellos. Seit Ende des 2. Weltkrieges gab es für die gesamte Bevölkerung keine derart gravie-renden Einschränkungen der persönlichen Freiheit und keine vergleichbare Bedrohung für unsere Gesundheit.

Neben der Sorge um unsere Gesundheit müssen einige unter uns mit zum Teil mas-siven Existenzängsten kämpfen, auf welche die Politik eine Antwort fi nden muss. Es kommen hierzu positive Signale, dass der Bund und das Land die Betroffenen hier nicht alleine lässt.

Auch die derzeitig eingeschränkte Betreuungssituation für unsere Kinder stellt für viele berufstätige oder alleinerzie-hende Eltern einen schwer zu bewältigenden Balanceakt dar. Die komplette Umstellung auf Distanzunterricht for-dert zudem nicht nur unsere Schüler. Auch den Eltern und Lehrer/innen wird Großes abverlangt. „Abstand halten!“ gilt im Besonderen auch für unsere Senioren, die dann – in einigen Fällen – sehr unter der Einsamkeit leiden. Hier allen gerecht zu werden, ist kaum möglich.

So hat jeder von uns aktuell mit seiner persönlichen „Krise“ zu kämpfen.

Doch lassen Sie uns einmal die Kehr-seite der Gegebenheiten betrachten…Bei vielen hat die Familie wieder an Stellenwert gewonnen. Im engsten Familienverbund wird viel gemeinsame Zeit verlebt, die nicht von Hektik und Stress bestimmt wird. Die Gesundheit wird wieder als eines der wichtigsten Güter in unserer Gesell-schaft wahrgenommen und wird von vielen nicht mehr als selbstverständ-lich vorausgesetzt. Mit Begeisterung konnte ich feststel-len, dass Sie liebe Bürgerinnen und Bürger vermehrt Winterwanderungen sozusagen „vor der Haustüre“ ma-chen. Es müssen nicht immer die fer-nen Tourismusmagneten sein. Unser

wunderschöner Lallinger Winkel kann uns einiges bieten und Sie beweisen dies gerade!

Halten Sie durch und „bleibt s g sund“!

Es grüßt Sie herzlichst,

Ihr Michael Reitberger1. Bürgermeister der Gemeinde Lalling

Mit Humor geht vieles leichter(auch in unserer speziellen Lage)

Die Aviäre Infl uenza, auch Vogelgrippe genannt, ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit, die ihren natürlichen Re-servoirwirt in wilden Wasservögeln hat. Die Vogelgrippe ist für Hausgefl ügel hochansteckend, führt bei den betroffenen Tieren zu schweren allgemeinen Krankheits-symptomen und verursacht hohe Verluste, vor allem bei Nutz-gefl ügel. Singvögel dagegen sterben sehr selten an der Vogel-grippe. Tauben sind nicht empfänglich. Wie bereits vor einigen Jahren praktiziert, übernehmen die vor Ort zuständigen Bauhofmitarbeiter ggf. die Bergung und den

Spenden an FFW und SV Lalling(sg). Schon des Öfteren hat der Stammtisch „Zur Linde“ in der Vergangenheit an diverse Vereine und Einrichtungen Spenden überreicht, was bisher jedes Mal natürlich sehr gerne angenom-men wurde. Diese „Tradition“ führte man auch dieses Jahr wieder fort.

Da aufgrund der durch die Corona-Pandemie notwendigen Einschrän-kungen im Jahr 2020 außer einem nachgeholten Wurstsalatessen im September keine der alljährlichen Veranstaltungen durchgeführt wer-den konnte, wurde verständlicher-weise die Vereinskasse ziemlich ge-schont. So entschied man sich dafür, den stattlichen Betrag von insgesamt 300 Euro zu spenden.

150 Euro davon gingen an die FFW Lalling als Unterstützung für die Anschaffung des neuen HLF 20, die anderen 150 Euro gingen an den SV Lalling für den Neubau des Vereins-heims. Das Geld kommt dadurch wie-derum der Allgemeinheit zu Gute.

Aufgrund der aktuellen Situation wurde auf eine persönliche Überga-be der Spenden verzichtet.

VG Lalling – Artikel Winkler + Gemeindezeitungen + HomepagesMeldung von totaufgefundenen Wildvögeln

Transport zur TBA Plattling. Nur wenn mehr als zwei Wasser-vögel sehr nahe beieinander liegen, ist eine Abholung zu ver-anlassen. Für fachliche Fragen steht das Veterinäramt gerne zu Verfü-gung.Funde von verendet aufgefundenen Wildvögeln melden Sie bit-te bei der VG Lalling 09904 / 83-12 0 oder [email protected] Stand: 18.01.2021

Die beiden Vereine freuten sich sehr und übermittelten ih-ren herzlichen Dank.

Und jetzt hoffen wir wieder auf veranstaltungsrei-chere Zeiten…

Großbaustelle neue DorfmitteGemeinde saniert Gasthaus „zur Post“ und Zehentstadel

– Der neue Bürgermeister ist vom Fach

Wendelin Trs

Lalling. Großprojekt Altbausanierung: Lallings Zentrum mit Wirtshaus, Zehentstadel und Dorfplatz wird generalüberholt. Im Herbst 2021 soll das Millionen-Projekt abgeschlossen sein. Der neue Bürgermeister Michael Reitberger hat sich gleich in die Aufgabe eingefunden: „Ich brenne dafür“, sagt er.

Als Bauunternehmer ist Reitberger vom Fach, lässt sich auf der Baustelle kein X für ein U vormachen. Durch eine „gewisse Rechnungsprüfung“, wie er es nennt, behält er die Arbeiten und Kosten im Blick. Das Dollmaier-Gelände ist unterdessen zur Großbaustelle geworden. Vom Keller bis zum Dach wird gear-beitet. Alles wird neu und auf die Funktionalität eines großen Gastronomiebetriebs ausgerichtet: ebenerdige Küche, Kühl- und Lagerräume, gut zugängliche Anlieferzone. Dabei wird aber auch auf die Tradition des altehrwürdigen Gasthofs geachtet. In

Gaststube, Nebenzimmer und Stüberl gibt es etwa 70 Sitzplät-ze. Dazu kommt der Saal mit insgesamt bis zu 350 Plätzen, der sich jedoch in kleinere Einheiten teilen lässt. Im Untergeschoss bekommen die Winkler Schützen eine neue Heimat. Im ersten Stock werden neun Doppelzimmer, zwei davon behindertenge-recht, eingerichtet. „Ich bin davon überzeugt, dass der Gasthof rein als Speisegastronomie nicht rentabel zu betreiben ist“, be-

gründet Reitberger die zusätzliche touris-tische Ausrichtung mit Fremdenzimmern. Der künftige Pächter hat zudem die Wahl, ob auch das Dachgeschoss noch mit Gäste-zimmern oder einer Betriebsleiterwohnung ausgebaut wird.

Dazu kommt der ebenfalls renovierte his-torische Zehentstadel, in dem noch einmal rund 100 Gäste Platz fi nden können. Der Biergarten bietet etwa 200 Plätze. An der Ostseite ranken sich nach wie vor die al-ten Spalierbirnen die Wand des Gasthauses hoch. „Das war mir wichtig, dass die erhal-ten bleiben“, sagt Reitberger.

Was die Pächtersuche angeht, ist Reitberger guter Dinge – gerade wegen der Einschrän-kungen durch Corona. „Jetzt haben poten-zielle Kandidaten den Kopf frei, sich nach was Neuem umzusehen. Wenn man voll im Betrieb steckt, denkt man an so etwas nicht“, hofft er. Bislang gab es bereits drei Interessenten, die nach Einschätzung des Bürgermeisters alle geeignet gewesen wä-ren, wo aber aus verschiedenen Gründen

ein Vertragsabschluss nicht zustande kam. Der Bürgermeister geht fest davon aus, einen guten Pächter zu fi nden. In Kombi-nation mit Saal und Zehentstadel sowie der Außenanlage sei die Lallinger „Post“ in weitem Umkreis am besten für große Feiern wie Hochzeiten geeignet und dadurch auch rentabel.

Mit Straßenbau Kosten von sechs Millionen EuroDer an den Gasthof angebaute Saal ist ein Bürgersaal und steht genauso wie der Zehentstadel allen Bürgern, Vereinen und natürlich der Ge-meinde offen – nicht nur dem Pächter. Jeder kann ihn pachten, auch der künftige Wirt muss seine Termine vereinbaren und für die Nutzung zahlen.

Befördert die Gemeinde mit dem Projekt die Konkurrenz für die bestehende Gastronomie in der Gemeinde? „Ich mag das

Wort Konkurrenz nicht. Für mich gibt es Mitbewerber, durch die sich meist die Qualität steigert.“ Reitber-ger ist sich jedoch auch sicher, dass ein privater Investor dieses Projekt nicht in Angriff genommen hätte. „Dann hätten wir dort künftig auch kein Wirtshaus mehr, sondern eine Wohnbebauung.“ Freilich gehört ein Wirtshaus nicht zu den kommunalen Pfl ichtaufgaben, doch für Reitberger gehört es zum ländlichen Leben. Deshalb ist seiner Meinung nach das Engagement der Gemeinde notwen-dig.

In einen Teil des ehemaligen Doll-maier-Gebäudes zieht die Tourist-info. Dort, wo früher die Metzgerei war, ist künftig deren Büro. In der ehemaligen im Zehentstadel unter-gebrachten Wohnung entstanden großzügige Räume, die bald von der Gemeindebücherei bezogen werden. Unter einem alten Gewölbe wird ein extra Leseraum eingerichtet.

Trachtler-Jugend bastelt für Altenheimbewohner

Lalling. Als Erfolg er-wies sich die Anregung des Landesausschus-ses der bayerischen Trachtenjugend, die Kinder und Jugendli-chen sollten in der Vor-weihnachtszeit Sterne basteln und an Senio-renheime verteilten., in Lalling. Begründet wurde die Anregung damit, dass auf Grund der derzeitigen Situa-tion das Personal in den Heimen überlastet ist. Die Trachten-vereine sollten hier Gemeinschaftssinn zeigen. Trachtenvereins-Jugendleiterin Corinna Arbinger startet bei ihren Schützlingen einen Aufruf, der auf großen Widerhall stieß. Mehrere Mitglieder Trachtennachwuchs bastelten in liebevoller Arbeit und sicherlich mit Hilfe der Eltern zuhause insgesamt 96 Tisch-, Christ- und Fenstersterne.

Corinna Arbinger und Franz Weinmann beim Christbaum des Kinder-gartens, am dem sie einige gebastelte Sterne angebracht waren

Nicht nur Corinna Arbinger ist stolz auf ihre Schützlinge. Auch Trachtenvereinsvorsitzender Franz Weinmann ist voll des Lo-bes. Eine persönliche Übergabe der Bastelarbeiten an das Eli-sabethenheim Deggendorf ist wegen der derzeitigen Lage nicht möglich. Vereinschef und Jugendleiterin übergaben die gebas-telten Sterne mit Teelichtern deshalb an eine Vertreterin des Eli-sabethenheims. Die Heimbewohner dürfen sich nun Sterne als Schmuck für ihre Zimmer aussuchen. Das Heim bedankte sich herzlich für die Unterstützung.

Text und Foto: Schröck

Zur Umgestaltung gehört auch die Erneuerung der Hauptstraße vor dem Gasthaus mit Gehwegbau und einer Verschwenkung zur Ranzingerbergstraße. An der Kreuzung wird die Vorfahrt geändert, davon verspricht sich der Bürgermeister eine Verbes-serung für den Verkehr, gleichzeitig bekommt das Areal hinter dem Zehentstadel noch mehr den Charakter eines Dorfplatzes.

Inklusive Straßenbau summieren sich die Kosten für die neue Dorfmitte geschätzt auf sechs Millionen Euro, 80 Prozent davon zahlt die Städtebauförderung.

Ein weiteres Großprojekt in Lalling stemmt ein privater Inves-tor. Die Firma Penzkofer baut ein Seniorenheim mit 59 Plätzen zur vollstationären Pfl ege.

An weiteren kommunalen Herausforderungen sieht Reitberger in nächster Zeit die energetische Sanierung des Schulgebäudes sowie den laufenden Unterhalt der Straßen. Bei der Kläranlage ist Lalling gut aufgestellt, in der gemeindlichen Anlage ist die künftig notwendige Vorentwässerung des Klärschlamms mög-lich, Reitberger sieht sogar noch Kapazitäten für die Nachbar-kommunen.

Touristisch erkennt der neue Gemeindechef vor allem beim Radfahren einen immensen Zuwachs. Seiner Meinung nach fehlt hier aber eine komfortable und einfach zu bedienende App für die Tourenplanung online. Für die Umsetzung schwebt ihm der Anschluss an ein Projekt einer Nachbar-ILE vor, wobei die Zusammenkünfte mit den anderen ILE-Vertretern wegen der Corona-Vorsichtsmaßnahmen kaum noch möglich sind.

Selbst hat den 39-Jährigen die Krankheit bereits zu Beginn der Pandemie ausgebremst. Reitberger war kurz vor der Stichwahl ebenfalls infi ziert und schwer erkrankt, musste sogar ins Kli-nikum, aber nicht beatmet werden. Seine Frau und die beiden Kinder (3 und 6) blieben gesund.

Dennoch ist ihm der Start in sein neues Amt gelungen. Er konn-te sich als 2. Bürgermeister bei Vertretungen seines Vorgängers Sepp Streicher bereits Einblicke in die Abläufe verschaffen. Nachdem sein Bruder ins Baugeschäft, das Reitberger gemein-sam mit einem Partner betreibt, eingestiegen ist, kann er sich vermehrt aus dem Betrieb „rausnehmen“ und sich voll auf die Gemeinde konzentrieren – und auch hier viel Zeit auf Baustellen verbringen.

Wasserleitung - anno dazumal

Ein merkwürdiger Kasten steht auf einem Holzbalken an der Baustelle. Zwischen Gasthaus und Saal ist er früher nicht so sehr aufgefallen wie jetzt. Es handelt sich um Teile der ältesten, schriftlich festgehaltenen Wasserversorgungsanlage der Ge-meinde. Laut Bürgermeister Michael Reitberger verlaufen noch heute teils hölzerne Rohre aus Richtung Zueding zur „Post“. Dort, in dem in einigen Metern Höhe befi ndlichen Kasten, teilt sich die Leitung auf und das Wasser wird zu drei Anwesen wei-tergeleitet. „Funktioniert noch“, sagt der Bürgermeister. Notariell bekundet wurde die Anlage um 1900. Künftig soll sie auch einen Brunnen speisen, der unter dem Verteiler vor dem Gasthaus geplant ist und den Spielplatz im Biergarten schmü-cken soll.

Text und Foto: W. Trs

Tourist-Info Lallinger WinkelWegen der Winterpause sind keine Kurparkführungen mehr!

Die aktuellen Veranstaltungen können auch immer über

www.lallingerwinkel.de/veranstaltungen abgerufen werden.

Feb / März 21

Veranstaltungen des Streuobstwiesenkompetenz-zentrums Lallinger Winkel:

Termine: 20.02. + 27.02. + 06.03.2021 jeweils ab 10.00 Uhr

Obstbaumschnittkurse:

Grundlagen des Obstbaumschnitts: Ertragsschnitt – Erziehung einer DreiastkroneAnmeldung/Info unter 09904/374 und [email protected]

Damit die Obstbäume vital bleiben und langfristig regelmäßig Erträge sichern, ist es wichtig Pfl egeschnitte durchzuführen. Wie das gemacht wird, worauf zu achten ist, welche Schnitt-gesetze und Schnitttechniken anzuwenden sind und welche Schnittmaßnahmen möglich sind, erfahren Sie in diesem Kurs. Unter der Führung/Anleitung von Josef Nagl, Pomologe aus Au-erbach wird die Erziehung einer Dreiastkrone erklärt. Neben theoretischem Wissen zu Schnittzeitpunkt, Kronenberei-chen und richtigem Schneidewerkzeug, wird auch der Schnitt an einem Obstbaum praktisch gezeigt.

Voraussetzung für die Durchführung dieser Termine ist die Er-laubnis nach der Pandemieverordnung und eine vorherige An-meldung. Diese Anmeldung ist verpfl ichtend – den Veranstal-tungsort teilen wir deshalb erst bei Anmeldung mit.

Sperrgutannahme in Außernzell und Lalling

Dienstag und Freitag: 13:00 – 17:00UhrSamstag: 09:00 – 14:00Uhr(kostenpfl ichtig – Preis nach Gewicht)

Abfuhrkalender auch im Internet abrufbar

Im Gemeindegebiet von Hu nding/Lalling gibt es unterschiedli-che Abfuhrtermine, je nach Wohnort. Es wäre deshalb sehr um-fangreich und letztlich auch unübersichtlich, alle Termine hier abzudrucken.

Wenn sie keinen gedruckten Abfuhrplan mehr vorliegen haben, ist der jeweilige Abfuhrplan auch im Internet abrufbar.

Sie sind zu fi nden auf der Internetseite des ZAW Donau-Wald unter http://www.awg.de/akt/abfallwegweiser.

Infos dazu auch am Servicetelefon des ZAW Donau-Wald: 09903/920 900 oder per E-Mail unter [email protected]

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