DER CHEMISMUS DES FREIWASSERS DES BODENSEE ...
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Ber. Int. Gewässerschutzkomm. Bodensee: 22, 1978
Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee
Bericht Nr. 22
DER CHEMISMUS DES FREIWASSERS DES BODENSEE-OBERSEES IN DEN
JAHREN 1961 BIS 1974
Bearbeiter: Wolfgang Schmitz
Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Institut für Wasser- und Abfallwirtschaft
1978
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Inhalt
Einleitung
HYDROGRAPHISCHE UND METEOROLOGISCHE BEDINGUNGENIM BERICHTS ZEITRAUM
Witterung
Zufluss- und Abflussverhältnisse
Wasserstände
ERGEBNISSE DER FREIWASSERUNTERSUCHUNGEN AN DERSTATION FISCHBACH-UTTWIL
Sichttiefe
Thermik
Sauerstoff
Orthophosphat
Andere gelöste Phosphorverbindungen
Nitrat
Umsetzen im Stickstoffhaushalt
Anorganische Kohlenstoffverbindungen
Alkalinität
Freie Kohlensäure
Weitere Parameter des Kalk-Kohlensäure-Gleichgewichtes
Quantitativ vorherrschende Ionen
Gelöste und suspendierte organische Stoffe
VERGLEICH DER CHEMISCHEN VERHAELTNISSEANVERSCHIEDENEN UNTERSUCHUNGSSTATIONEN IM OBERSEE
ZUSAMMENFASSUNG
LITERATUR
TABELLEN
ABBILDUNGEN
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Einleitung
Seit dem Frühjahr 1961 lässt die Internationale Gewässerschutz
kommission für den Bodensee durch die limnologischen Institute
der Anliegerstaaten regelmässige Untersuchungen des Freiwassers
durchführen, um die Zustandsentwicklung des Bodensees laufend
zu verfolgen. Die Untersuchungsserien begannen mit intensiven,
an mehreren Untersuchungsstationen des Bodensee-Obersees und
Bodensee-Untersees zugleich unternommenen Erhebungen in den
Jahren 1961 bis 1963. In der Folgezeit wurde das Programm in
der Regel nur noch an der zentralen Messstation in der Seemitte
zwischen Fischbach und Uttwil über der grössten Tiefe von 252 m
durchgeführt.
Es war ursprünglich geplant, die Untersuchungsergebnisse der
Jahre 1961/63 in einem ausführlichen Bericht vollständig dar
zustellen. Eine Veröffentlichung über die Temperatur- und
Sauerstoffverhältnisse des Bodensees in den Jahren 1961 bis
1963 liegt auch bereits vor [IGKB 1967]. Bei der Sichtung der
Untersuchungsergebnisse stellte sich allerdings heraus, dass
eine Interpretation der Daten und Situationsbeurteilung ledig
lich beschränkt auf die Zeitspanne 1961 bis 1963 schwer möglich
war. Gewisse Schwankungen in den limnologischen Verhältnissen
treten nämlich bereits von Jahr zu Jahr entsprechend den je
weiligen hydrographischen und meteorologischen Verhältnissen
ein. Die naturwissenschaftlichen Sachbearbeiter plädierten da
her dafür, mit der Gesamtzusammenstellung der Daten abzuwarten,
bis eine längere Frist von Untersuchungen verstrichen war, in
denen sich auch gewisse Entwicklungstendenzen des limnologi
schen Zustandes deutlich abzeichnen würden.
Der hiermit vorgelegte Bericht über die chemischen Verhält
nisse des Bodensee-Obersees in den Jahren 1961 bis 1974 fasst
nunmehr alle in diesem Zeitraum auf Veranlassung der Inter
nationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee erarbei
teten Daten zusammen.
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Das Datenmaterial wird hierbei möglichst weitgehend in Form
von graphischen Darstellungen präsentiert, da auf diese Weise
die Zustandsentwicklung des Sees besser überschaubar wird.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht auch darin, dass
bei der Darstellung der Konzentrationsänderungen in Isopleten
kleinere kaum erklärbare oder auch bisweilen analytisch be
dingte Schwankungen der Konzentrationswerte unterdrückt werden
und so eine bessere Uebersicht der prinzipiellen Linien des
Verlaufes der chemischen Erscheinungen erzielt werden kann.
Alle Einzeldaten stehen zur weiteren Verarbeitung im Daten
archiv der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg so
wie der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasser
reinigung und Gewässerschutz zur Verfügung. Eine weitere Aus
wertung der Daten, insbesondere im Zusammenhang mit den biolo
gischen Untersuchungsergebnissen in der Untersuchungsperiode
1961/74 ist im Gange.
In der Bodenseekarte der Abbildung 1 sind die Lagen der Unter
suchungsstationen eingezeichnet. Die Tabelle 1 enthält eine
synoptische Uebersicht über die durchgeführten Messprograrnme,
Messtermine und die angewandten Untersuchungsverfahren sowie die
an der Messdatengewinnung beteiligten Institute.
Mit der Datenpublikation des Chemismus des Freiwassers der
Periode 1961 bis 1974 ist der Anschluss an die neuerdings er
folgende jährliche Publikation der aktuellen Freiwasserdaten
durch die Internationale Gewässerschutzkommission (IGKB 1976)
erreicht.
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HYDROGRAPHISCHE UND METEOROLOGISCHE BEDINGUNGEN IM
BERICHTS ZEITRAUM
Witterung
Bekanntlich steht das alljährliche limnische Geschehen in den
Seen in einern engen Zusammenhang mit dem jeweiligen Witterungs
verlauf, sei es, dass dadurch die Wassertemperaturen und die
Zirkulations- und Schichtungsverhältnisse bestimmt werden, sei
es, dass sich unter den waltenden Licht- und Wassertemperatur
verhältnissen die Phytoplanktonproduktion in jeweils ganz be
stimmter Weise einstellt. Zur Vermittlung einer generellen
Uebersicht über das Witterungsverhalten im Bodenseegebiet in
der Berichtsperiode 1961/74 wurden einige Kennzahlen der
Beobachtungsdaten der Untersuchungsstation Friedrichshafen in
dieser Periode zusammengestellt, nämlich die mittleren monat
lichen Lufttemperaturen (Abb. 2 (3)), die Niederschlagssummen
der einzelnen Monate (Abb. 2 (2)) und die Sonnenscheindauer in
Stunden (Abb. 2 (1)).
Während der Sommermonate lagen die Monatsmittel der Lufttempera
turen im Höchstfall etwa bei 200
, vielfach auch darunter. Die
winterlichen Temperaturmittel lagen selten unter dem Gefrier
punkt, abgesehen von besonders kalten Wintern wie 1962/63,
1963/64 und 1969/70. Jedoch beschränkte sich die Dauer dieser
Frostperiode zumeist auf etwa einen Monat.
Die Niederschlagsmengen stehen naturgemäss zumeist in umgekehr
ter Relation zur jah~eszeitgemässenSonnenscheindauer. Diese
lag während der Sommermonate im allgemeinen bei etwa 200 Stun
den. Im Juli traten vielfach höhere Werte bis zu etwa 300 Stun
den im Monat auf.
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Zufluss- und Abflussverhältnisse
Das dem Bodensee mit den verschiedenen Zuflüssen zufliessende
Wasser durchfliesst den See relativ rasch (theoretische Aufent
haltsdauer 4,5 Jahre). Je nach Wasserführung und Stofffracht der
einzelnen Zuflüsse kann daher zuströmendes Wasser die chemischen
Verhältnisse des Seewassers lokal oder unter Umständen auch gene
rell beeinflussen. Die folgende Uebersicht zeigt die Abflussver
hältnisse der wichtigsten Zuflüsse des Bodensees in der Berichts
periode 1961/74 (Abb. 3 (1) - 3 (4».
Für die Stoffbilanz des Sees ist nicht nur die Menge des zuströ
menden Wassers wichtig, sondern ebenfalls die aus dem See abge
führte Wassermasse mit ihren Stofffrachten. Die Uebersicht über
die Abflüsse wird daher ergänzt durch die Abflussmenge des See
wassers, die dem Bodensee-Obersee bei Konstanz verlässt, um
durch den Seerhein dem Bodensee-Untersee zuzufliessen. Diese
entspricht weitgehend dem bei Rheinklingen gemessenen Abfluss
des Rheins unterhalb des Bodensee-Untersees (Abb. 3).
Wasserstände
Unter der Dynamik der Zustrom- und Abfluss-Verhältnisse stel
len sich im Bodensee-Obersee wechselnde Wasserstände ein. Eine
Uebersicht über den Verlauf der Wasserstände bei Konstanz in
der Untersuchungsperiode 1961/74 gibt die folgende Zusammen
stellung (Abb. 4). Im allgemeinen werden die Höchstwasserstände
während der Sommerzeit erreicht, da zu diesem Zeitpunkt der
Alpenrhein den grössten Abfluss besitzt. Demgegenüber liegen
die Wasserstände im Winter, wenn die Niederschläge im Alpen
gebiet meist als Schnee fallen und sich zunächst nicht im Ab
fluss auswirken, am niedrigsten. Die Amplitude der jährlichen
Wasserstandsschwankungen liegt im langjährigen Durchschnitt
bei 1,5 m, je nach Witterungsverhältnissen kann es von Jahr zu
Jahr jedoch erhebliche Abweichungen geben.
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ERGEBNISSE DER FREIWASSERUNTERSUCHUNGEN AN DER STATION
FISCHBACH-UTTWIL
Sichttiefe
Die auf einfache Weise mit der Secchi-Scheibe gemessenen Sicht
tiefen geben eine recht gute Uebersicht über die optischen Ver
hältnisse im Seewasser an. Da· Lichttransmissionsmessungen im
Bodensee-Obersee nur gelegentlich durchgeführt werden konnten,
müssen wir uns in der Beurteilung der optischen Verhältnisse
des Seewassers in erster Linie auf die Sichttiefen-Daten stüt
zen. Bekanntlich ist die Sichttiefe in oligotrophen Seen meist
sehr gross, da der Partikelgehalt sehr gering ist, es sei denn,
dass stärkere Einschwemmungen anorganischer Trübstoffe auf
treten und sich im See ausbreiten. Die Sichttiefe der eutrophen
Seen mit hohem Planktongehalt ist bedingt durch die Licht
streuung und Eigenabsorption des Lichtes an Planktonpartikel
meist nur gering. Im Wasser des Bodensees gibt es bei der
Sichttiefe starke regelmässige jahreszyklische Divergenzien
(Abb. 5). Während der Wintermonate steigt die Sichttiefe regel-
mässig auf·10 bis 15'm, bedingt durch die in dieser Jahreszeit
nur sehr geringen Planktondichten. Ab April, spätestens Mai ist
eine deutliche Verminderung der Sichttiefe zu verzeichnen. Seit
Mitte der sechziger Jahre folgte recht regelmässig im Juni eine
vorübergehende deutliche Vergrösserung der Sichttiefe, die
offenbar auf Abnahme der Algenkonzentration durch Frasslei
stung des Zooplanktons zurückzuführen ist. Im Oktober und dann
deutlicher im November nimmt die Sichttiefe parallel mit den
zu dieser Zeit eintretenden Verminderungen der Phytoplankton
konzentrationen wieder zu. Um die jeweilige Jahreswende wird
dann in der Regel das winterliche Niveau maximaler Sichttiefen
wieder erreicht.
Eine weitere Interpretation der Sichttiefenwerte unter Hinzu
ziehung der gelegentlichen Transmissionsmessungen und des
Ueberwasserlichtklimas zur Ermittlung des Unterwasserlicht
klimas in der Berichtsperiode 1961/74 steht noch aus.
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Thermik
Wie in den Seen der temperierten Zone der Erdoberfläche üblich,
so vollziehen sich auch im Bodensee-Obersee jahreszyklische
Veränderungen der Temperaturverhältnisse mit erheblichen Tem
peraturschwankungen in den oberflächennahen Wasserschichten
und nur geringfügige Temperaturschwankungen im Bereich von ca.
40
e im Tiefenwasser. Die wesentlichen Kenndaten zur Thermik
des Obersees aus der Untersuchungsperiode 1961/1974 sind in
Tabelle 2 zusammengestellt. Daraus und aus Abbildung 6 ist er
sichtlich, dass der Wärmeinhalt des Sees im Durchschnitt all
jährlich zwischen 1360 x 1012 Joule (325 x 10 9 Mcal) und
787 x 10U (188 x 109
Mcal) schwankt. Das Minimum des Wärme
inhaltes tritt am Ende der winterlichen Abkühlungsperiode in
den Monaten Februar oder März, das Maximum am Ende der sommer
lichen Erwärmungsperiode meist im August oder manchmal Anfang
September auf. Im Durchschnitt steht damit ein sommerlicher
Wärmegewinn von 573 x 10UJoule (137 x 10 9 Mcal) einem ebenso
hohen winterlichen Wärmeverlust gegenüber. Wie aus Tabelle 2
ersichtlich, schwanken der Wärmeeintrag und der Wärmeverlust
in den einzelnen Jahren recht erheblich, nämlich der sommer
liche Wärmegewinn zwischen 448 und 653 x 1012 Joule (116 und
166 x 10 9 Mcal). Erheblich über dem Durchschnitt lag der Wärme
gewinn im Sommer 1964, 1965 und 1968. Erheblich über dem
Durchschnitt liegende Wärmeverluste traten im Winter 1962/63,
1964/65, 1968/69 und 1970/71 ein. Besonders gravierend wirkte
sich der Umstand aus, dass nach zwei Sommerperioden mit sehr
geringem Wärmegewinn, nämlich 1961 und 1962 ein Winter mit be
sonders hohem Wärmeverlust, im Jahre 1962/63 auftrat. Dies
hatte das ausserordentlich seltene Ereignis zur Folge, dass
der Bodensee-Obersee auf nahezu der gesamten Wasseroberfläche
zufror.
Die sommerlichen Aufwärmungseffekte erzielten im Durchschnitt
im Bodensee-Obersee Temperaturen an der Wasseroberfläche über
100e für die Dauer von 6 Monaten, Wassertemperaturen von
mehr als l5 0e für die Dauer von 3,5 Monaten und oberflächliche
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Wassertemperaturen von über 20°C für die Dauer von 0,8 Monaten.
Das Temperaturmaximum an der Wasseroberfläche betrug während
des Sommers im Durchschnitt 21,6° und das winterliche Tempe
raturminimum 3,7°. Auch hinsichtlich dieser thermischen Charak
teristika,traten in den einzelnen Jahren recht unterschiedliche
Werte ein. So schwankten die jährlichen Temperaturmaxima in der
Untersuchungsperiode zwischen 19,5 und 24,4°, die Ueberschrei-
°tungsdauer von Wassertemperaturen von 10 an der Wasserober-
fläche zwischen 5,4 und 6,6 Monaten, die Ueberschreitungsdauer
von 15° an der Wasseroberfläche zwischen 3,2 und 5,3 Monaten
und die Dauer der Ueberschreitung von 20° zwischen 0,2 und 1,8
Monaten. Die jährlichen Temperaturminima an der Wasserober
fläche lagen in der Untersuchungsperiode zwischen 0 und 4,4°.
Die Schwankungen der Wassertemperatur in der grössten Seetiefe
(252 m) betrugen innerhalb eines Jahres meist nicht mehr als'
0,1 bis 0,2°. Sie lagen überwiegend im Bereich von 4,1 bis
4,3°. Ungewöhnlich niedrige Temperaturen im Tiefenwasser traten
im Anschluss an die Seegefrörne, beginnend mit den Wintermonaten
Anfang 1963, auf. Die Tiefenwassertemperaturen sanken dabei auf
etwa 3,5°. Eine anschliessende Wiederaufwärmung des Tiefenwas
sers erfolgte nur sehr langsam und erstreckte sich über mehrere
Jahre. Erst 1966/67 wurde das Ausgangsniveau von 1961/62 etwa
wieder erreicht.
Der Temperaturverlauf während der Untersuchungsperiode in ver-
schiedenen Tiefen des Sees ist in den Abbildungen 7 darge-
stellt. Im allgemeinen erfolgt mit Beginn des Seejahres im
April eine Erwärmung der oberflächennahen Wasserschichten, die
bis Mai in der Regel in eine verhältnismässig stabile Thermo
stratifikation überging. Die thermische Sprungschicht liegt zu
nächst im Bereich von etwa 10 m. Im Verlaufe des Sommers ver
lagert sie sich in immer grössere Tiefen bis etwa 15 bis 20 m.
Während des Sommers besteht somit das für Seen der temperierten
Zone typische thermische Schichtungsbild von Epilimnion, Meta
limnion mit grossem thermischen Gradienten und relativ homother
mem Hypolimnion. Zirkulationsbewegungen verlagern ab September
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die thermische Sprungschicht in immer grössere Tiefen. Ein
Ausgleich der Wassertemperaturen zwischen Oberfläche und See
boden erfolgt jedoch zumeist erst am Ausgang des Winters.
Wegen der grossen Seetiefe erreichen die Wasserzirkulationen
in vollem Ausrnass das Tiefenwasser erst zu diesem Zeitpunkt.
In manchen Jahren kommt es nicht zu einem Ausgleich der Was
sertemperaturen in allen Tiefen, bevor im Frühjahr die von der
Oberfläche ausgehende Erwärmung erneut eine stabile Schichtung
herbeiführt. Hinsichtlich seines thermischen Zirkulations- und
Stagnationsverhaltens muss der Bodensee-Obersee somit dem Typus
des monomiktischen Sees mit nur einer jährlichen Zirkulations
periode mit oligomiktischen Tendenzen zugeordnet werden, da
Vollzirkulation während des Seejahres mitunter überhaupt nicht
zustandekommen.
Im einzelnen gestalteten sich die Temperaturverhältnisse im
Bodensee-Obersee in der folgend beschriebenen Weise:
Seejahr 1961/62:
Frühzeitig mit Beginn des Seejahres 1961/62 trat bereits ober
flächennah eine Wassererwärmung ein, die bereits im Mai zu
einer stabilen thermischen Schichtung führte, wobei der grösste
Temperaturgradient den Sommer über zwischen 10 und 20 m Tiefe
lag. Die Temperatur an der Wasseroberfläche überschritt 100
zwischen Ende April und Mitte November, 150 von Anfang Juli
bis Anfang Oktober. Das beobachtete sommerliche Temperatur
maximum an der Wasseroberfläche lag mit 19,40 ausserordentlich
miedrig. Ab November war ein Vordringen erwärmter Wasserschich
ten von der Oberfläche auch in grössere Schichten bemerkbar.
Dies führte bis Februar 1962 zu annähernd homothermen Verhält
nissen mit 4,50 zwischen 0 und 60 m, 4,40
zwischen 100 und
200 mund 4,30 in 250 m Tiefe. Im März ergab sich noch eine
weitere Abkühlung um 0,2 bis 0,30 in der gesamten Wasserrnasse,
nach der Anfang April 1962 bereits wieder oberflächennahe Auf
wärmungseffekte sichtbar wurden.
10 und 20 m. Die Ober-
von Ende Mai bis zum
von Ende Juni bis An-
August, wobei ein
die Jahreswende 1962/
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Seejahr 1962/63:
Eine Temperaturschichtung wurde im Seejahr 1962/63 von Ende
Mai 1962 an sichtbar, mit tiefer ausgedehntem homothermem Epi
limnion erst von September an. Sie löste sich im November
Dezember 1962 wieder auf. Der grösste Temperaturgradient lag
dabei im allgemeinen in Tiefen zwischen
flächentemperaturen überschritten 100
C
ersten Drittel des Monats November, 150
fang Oktober und 20 0 während des Monats
Maximum von über 210 erreicht wurde. Um
1963 wurde annähernde Homothermie bis zur Tiefe von 170 m beio .
etwa 3,9 erreicht. Infolge der kalten Witterung bildete sich
von Januar 1963 an eine inverse thermische Schichtung mit
Oberflächentemperaturen bis an den Gefrierpunkt aus, die im
Zusammenhang mit der inzwischen e~ngetretenen Seegefrörne bis
zum April 1963 stabil blieb. Dabei kam es auch zu einer Ab
kühlung des gesamten Tiefenwassers auf Temperaturen unter 40
•
Nach Auftauen des Sees gegen Ende April näherte sich der ther
mische Zustand des Sees für kurze Zeit der Homothermie beio3,7 .
Seejahr 1963/64:
Im Frühjahr 1963 bildete sich eine Temperaturschichtung in der
zweiten Hälfte des Monats Mai aus. Ein tiefer reichendes homo
thermes Epilimnion kommt für kürzere Zeitspannen im Frühjahr
und Sommer, dauerhafter erst im Oktober, zustande. Der grösste
Temperaturgradient lag in der Folgezeit wieder im Bereich von
10 bis 20 m Tiefe. 10 0 Oberflächtentemperatur wurden von Mitte
Mai'bis Mitte November überschritten, 150 von Anfang Juli bis
Anfang Oktober und 20 0 von Mitte Juli bis Mitte August, wobei
ein Temperaturmaximum von über 210
erreicht wurde. Die Auf
lösung des Metalimnions vollzog sich in den Monaten November
Dezember; Homothermie wurde im Januar 1964 bei einer Tempera
tur von 3,80 erreicht. Anschliessend stellte sich noch eine,leichte Abkühlung in Oberflächennähe auf 3,5
0ein. Gegen Ende
.'
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März 1964 näherte sich der See dem homothermen Zustand bei auf
fallend niedriger Temperatur von 3,6° bis zu einer Tiefe von
etwa 150 m hinab und 3,7 bis 3,8° im tieferen Wasser.
Seejahr 1964/65:
Das Seejahr 1964/65 begann Anfang April 1964 mit homothermem
Zustand bei 3,6° bis 3,7° bis in 150 m Tiefe. Die Tiefentempe
raturen lagen nach wie vor bei 3,8°. Im Laufe der Monate Mai/
Juni 1964 wärmte sich das Tiefenwasser unter 150 m, wie man
annehmen muss, durch Beimischung von Wasser aus höheren Schich
ten allmählich auf 3,9° auf. Zugleich entwickelten sich be
reits Ende Apriloberflächennah thermische Schichtungen, die
in den Monaten Mai bis Anfang November deutlich ausgeprägt
aufrechterhalten blieben. Die Lage des grössten Temperatur
gradienten sank von oberflächennahen Werten im Mai bis Ende
Juli auf eine Tiefe von etwa 20 m ab und veränderte sich nicht
bis Anfang November, wo die Schichtung sich dann aufzulösen
begann. Die Oberflächentemperaturen betrugen im Sommer 1964
vom ersten Drittel des Monats Mai bis Anfang November über 10°,
von Ende Mai bis Mitte Oktober mit kurzer Unterbrechung über
15° und von Mitte Juli bis Mitte August über 20°. Mit einem
Maximum von 24,4° und der relativ grossen Ueberschreitungs
dauer der anderen genannten Temperaturwerte lagen die sommer
lichen Oberflächtentemperaturen 1964 deutlich höher als im
vorausgegangenen Jahr. Auch die Temperatur der tiefsten Schich
ten lag mit 3,9° zwei Zehntelgrad höher als im Sommer 1963 und
nähert sich damit allmählich wieder dem Zustand vor der See
gefrörne 1962/63. Die Herbstzirkulation 1964 erzielte keine
Homothermie. Diese trat erst Mitte Februar 1965 bei 3,9° ein.
Anschliessend bildete sich im März 1965 eine schwache inverse
Temperaturschichtung aus, die Ende des Monats einem ganz kurz-
°fristigen homothermen Zustand von 3,8 bis zur Tiefe von 200 m
wich.
- 15 -
Seejahr 1965/66:
Das Seejahr 1965/66 begann mit einem kurzfristig homothermen
Zustand bei 3,8° bis in 200 m Tiefe. Die Temperaturen unter
200 m lagen bei 3,9°. Von Mitte Juni 1965 an wärmte sich das
Tiefenwasser unter 150 m, wie man annehmen darf, infolge von
Durchmischungsvorgängen im Zusammenhang mit Schichtschwankungen
auf 4,0° auf. Zugleich entwickelten sich im Mai oberflächennah
thermische Schichtungen~ die von Ende Mai bis Ende Oktober deut
lich ausgeprägt aufrechterhalten blieben. Die Lage des grössten
Temperaturgradienten sank von oberflächennahmen Werten im Mai
bis Ende Juli auf eine Tiefe von 15 bis 20 m ab und veränderte
sich nicht bis Oktober, wo die Schichtung sich dann aufzulösen
begann. Die Oberflächentemperaturen betrugen im Sommer 1965
von Mitte Mai bis zum 1. Drittel des Monats November über 10°,
vom 2. Drittel Juni bis Ende September über 15° und nur ganz
kurzfristig Anfang und Mitte Juli über 20°. Mit einem Maximum
von 20,4° und der nur kurzfristigen Ueberöchreitungsdauer der
200
-Temperaturwerte lagen die sommerlichen Oberflächentempera
turen 1965, der kühlen Sommerwitterung des Jahres entsprechend,
unterdurchschnittlich niedrig. Die Temperatur der tiefsten
Schichten lag mit 4,0° ein Zehntel Grad höher als im Sommer 1964
und näherte sich damit weiterhin dem Zustand vor der Seegefrörne
1962/63. Die herbstlichen und winterlichen Zirkulationsvorgänge
brachten bis Januar 1966 eine kurzfristige Erwärmung des Was
sers in der Tiefe bis zu 150 m auf 4,6° und in der Folgezeit
eine Abkühlung auf 4,2° zustande. In 250 m Tiefe wurde im Fe
bruar 1966 erstmalig seit der Seegefrörne wieder eine Temperatur
°von 4,1 gemessen. Im Winter 1965/66 trat keine inverse Tempera-
turschichtung auf, die Temperatur an der Oberfläche oder bis zu
50 m Tiefe lag um einige Zehntel Grad höher als in den grösse
ren Tiefen. In der letzten Februarwoche wurde dabei nahezu Homo
thermie des Wasserkörpers erreicht mit Temperaturen von 4,3°
zwischen 0 und 50 m, 4,2° bei 100 mund 150 mund 4,1° zwischen
200 m und dem Grund. Anschliessend erwärmte sich das Oberflächen
wasser bereits wieder ger~ngfügig.
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Seejahr 1966/67:
Im Seejahr 1966/67 waren Anfang April bereits die ersten An
zeichen einer Thermostratifikation erkennbar. Die Thermostrati
fikation wurde von Mai an stabil und blieb das ganze Jahr über
bis Anfang November hin erhalten. Der grösste Temperaturgra
dient lag in der Zeit von Mai bis Mitte Juli bei etwa 10 m
Tiefe, sank dann jedoch ziemlich plötzlich auf eine Tiefe von
knapp 20 m, in der sie bis Anfang November verblieb. Erst von
diesem Zeitpunkt an erfassen die Zirkulationsvorgänge auch den
tieferen Wasserkörper des Sees, wie am Absinken der Isopleten
zu erkennen ist. Die Oberflächentemperaturen betrugen im
Sommer 1966 von Ende April bis Mitte November über 100
, zeit
weise im Mai und von Anfang Juni bis Ende Oktober über 150.
200
wurden nur ganz kurzfristig Mitte September überschritten.
Insgesamt gesehen ergab sich für den Sommer 1966 ein recht un
ruhiges Bild der Oberflächentemperaturen. Auf eine anfängliche
Erwärmungsperiode mit einem Maximum von über 17 0 im zweiten
Drittel des Monats Mai erfolgte eine Abkühlung. Eine neue Er
wärmung war erst wieder nach dem ersten Drittel des Monats
Juni spürbar. Sie hielt bis Mitte Juli mit Oberflächentempera
turen von ca. 190
an. Nach einer darauffolgenden Abkühlung
hin schliesslich erbrachte die Monatsmitte September das Jahres
maximum von 20,3 0• Damit ergaben sich für das Jahr 1966 wieder
um wie im Vorjahr unterdurchschnittlich niedrige Oberflächen
temperaturen. Bereits während der Sommerzeit 1966 trat auch in
den tieferen Wasserschichten schon eine geringfügige Erwärmung
ein. So stiegen die Temperaturen in 30 m Tiefe von 5,0 0 Anfang
Mai bis auf mehr als 70
Mitte Juli an und blieben in der
Grössenordnung bis zum Absinken des Metalimnions Anfang Novem
ber. Auch in 50 m Tiefe bern,~rkt man Mitte Juli einen plötzlichen
Temperatursprung durch hinabdringendes Oberflächenwasser. Ab
November dringen Zirkulationsströme immer weiter in die Tiefe
vor, so dass schliesslich bei ständigem Wärmeverlust an der
Oberfläche Mitte Februar 1967 ein homothermer Zustand mit 4,30
erreicht wird. Inverse Temperaturschichtungen traten im Winter
1966/67 nicht auf. Bereits Ende Februar setzt schon wieder eine
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leichte Erwärmung des Oberflächenwassers ein, so dass Ende
März bereits wieder geringfügige Temperaturunterschiede mit
4,7° an der Oberfläche gegenüber 4,3° im Tiefenwasser vorlagen.
Die kontinuierliche Tendenz zur Aufwärmung des Tiefenwassers
seit der Seegefrörne des Winters 1963/64 hat sich auch im See
jahr 1966/67 fortgesetzt.
Seejahr 1967/68:
Mitte April waren die ersten Anzeichen einer Thermostratifika
tion erkennbar. Diese wurde von Mai an stabil und blieb das
ganze Jahr über bis Ende November hin erhalten. Die Lage des
grössten Temperaturgradienten lag in der Zeit von Mai bis Au
gust oberhalb 10 m Tiefe, von August bis Mitte Oktober etwa bei
15 m Tiefe. Die Oberflächentemperaturen betrugen im Sommer 1967
vom ersten Drittel des Monats Mai bis zum zweiten Drittel des
Monats November über 10°, von Anfang Juni bis zweite Hälfte
Oktober über 15°. 20° wurden von Anfang Juli bis Mitte August
überschritten. Mit kurzen Unterbrechungen Ende April und Mitte
Juni verliefen im Sommer 1967 die Oberflächentemperaturen zu
nächst ans~eigend, erreichten im August ein Maximum von 23,6°
und nach einer Abkühlungsperiode Mitte August nochmals 19,7°
Anfang September. Danach sanken sie allmählich wieder ab. Die
Oberflächentemperaturverhältnisse entsprachen damit im Sommer
1967 etwa der durchschnittlich am Bodensee herrschenden Situa
tion. Während der Sommerzeit 1967 trat auch bereits in den
tieferen Schichten eine geringfüg'ige Erwärmung" ein. So stiegen
die Temperaturen in 30 m Tiefe von 5° Mitte April bis auf mehr
als 8° Mitte September an und blieben in dieser Grössenordnung
bis zum Absinken des Metalimnions Anfang November. Auch in 60
bis 70 m Tiefe bemerkte man in der ersten Junihälfte ein An
steigen der Temperatur durch hinabdringendes Oberflächenwasser.
Im Juli erreichte die 4,50
-Isotherme eine Tiefe von 20 m gegen
über durchschnittlichen Tiefen von 125 m im vorhergehenden
Sommer. Die von der Oberfläche ausgehenden Zirkulationsvorgänge
im Herbst erreichten Anfang November etwa 15 m Tiefe, bis Ende
November erfassten sie den Bereich bis 35 m Tiefe, Mitte Dezember
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etwa 100 m Tiefe und Mitte Januar wurden bei 4,5 bis 4,6 0 wie
derum nahezu homotherme Verhältnisse erreicht. Im Januar er
reichte die 4,50~Isotherme erstmals seit der Seegefrörne 1964
wieder den Seeboden. Im weiteren Verlauf des Winters kühlte sich
bei weiterhin stattfindenden Zirkulationsvorgängen das Seewasser
zwischen Oberfläche und Seegrund wiederum geringfügig ab. Im
Februar war kurzfristig eine ganz leichte Temperaturinversion
mit Oberflächentemperatur von 4,20 gegenüber 4,40 im Tiefen
wasser sichtbar. In der zweiten Märzhälfte war für kurze Zeit
wieder ein homothermer Zustand bei 4,20 vorhanden. Die konti
nuierliche Tendenz zur Aufwärmung des Tiefenwassers seit der
Seegefrörne des Winters 1963/64 hat sich auch im Seejahr 1967/
1968 fortgesetzt und den Zustand vor der Seegefrörne wieder
erreicht.
Seejahr 1968/69:
Gegen Ende März 1968 waren bereits die Ansätze zur neuerlichen
somn~rlichen Temperaturschichtung zu beobachten. Die Schich
tungsverhälthisse blieben von April 1968 an den ganzen Sommer
über stabil. Dabei bestand ein starker Temperaturgradient in
den Monaten Juni bis Mitte Oktober in etwa 12 m Tiefe. Nahezu
homogene Tiefentemperatur wurde jedoch während des Sommers erst
etwa unterhalb 70 m erreicht. Die Oberflächentemperaturen stie
gen von April bis Juni von 50 auf 20,0 0 an. Als Folge einer
Schlechtwetterperiode im Juli 1968 wurde die thermische Schich
tung um die Monatsmitte weitgehend zerstört, und durch Zumi
schung von Tiefenwasser kam es auch zu einer kurzfristigen Ab
kühlung des Oberflächenwassers auf etwa 130 . Bis August 1968
hatte sich das Oberflächenwasser auf 19,20 wieder aufgewärmt
und die Sprungschicht in etwa 12 m Tiefe wieder erneuert. Ins
gesamt gesehen herrschten Oberflächentemperaturen von > 100
von Anfang Mai bis Mitte November 1968, solche von> 150 von
Anfang Juni bis Anfang Oktober, von der erwähnten Unterbrechung
abgesehen. Temperaturen von> 200 wurden nur um die Monatswende
Juni/Juli 1968 erreicht. Im Vergleich zum vorausgegangenen Jahr
1967 war die Erwärmung des Epilimnions damit im Sommer 1968
---_._~-----_ ..- --_.------------------_._.---_...__._-
.- 19 -
erheblich geringer, .lag jedoch immer noch innerhalb des gängigen
Schwankungsbereiches der sommerlichen Temperaturverhältnisse des
Bodensees. Die allmähliche Auflösung des Epilimnions erfolgte
von Mitte November an, bis gegen Ende Februar 1969 bei etwa
4,20 nahezu homotherme Verhältnisse erreicht wurden. In der
Zei t von Juni 1968 bis Januar 1969 war das gesamt,e Tiefenwasser
von 100 m an abwärts homotherm bei 4,3 0 , und auch im Bereich
des oberen Hypolimnions von 50 bis 70 m Tiefe blieb der Tempe-oraturzuwachs in dieser Zeit mit weniger als 1,0 relativ klein.
Im März 1969 fand von der Oberfläche her bereits wieder eine
bis auf fast 50 m Tiefe'herabgreifende geringfügige Erwärmung
statt, die gegen Ende des Monats jedoch wieder unterbrochen
wurde und einem etwa homothermen Zustand mit Temperaturen von, 0
4,2 und 4,1 Platz machte.
Seejahr 1969/70:
Die thermische Sommerschichtung des Jahres 1969 setzte im Früh
jahr zunächst erst recht zögernd, ein. Eine thermische Sprung
schicht existierte im Bereich der 100-Isotherme, die von Mitte
Mai bis Enpe Juni von der Oberfläche kontinuierlich bis auf
20 m Tiefeabsank und etwa in ,dieser Tiefenlage bis Ende Oktober
verblieb. Ein verhältnismässig starker Temperaturgradient war
in der Zeit von Mitte Juli bis Ende September in etwa 12 bis
15m Tiefe bei 150 zu verzeichnen. Das Oberflächenwasser er
wärmte sich während des Sommers 'zeitweise recht erheblich. Ober
flächentemperaturen von 100 wurden in der Zeit von Mitte Mai
bis Mitte November überschritten. Ende Juni wurde kurzfristig
eine Temperatur von 15,20
im oberen Epilimnion erreicht, ge
folgt von einer Abkühlung auf 13,90 an der Oberfläche. Schliess
lich blieben von Mitte Juli bis Mitte Oktober die Oberflächen
temperaturen ständig höher als 150 und in der Zeit von EndeoJU'li bis Mitte August fortgesetzt über 20 . Anfang August wurde
die maximale Oberflächentemperatur des Jahres mit 23,3° re
gistriert. Die Durchmischungsvorgänge von der Oberfläche setzt
ten sich von Anfang November, an in immer grössere Tiefen fort
und führten schliesslich im Februar 1970 zu einem völlig homo-
- 20 -
thermen Zustand bei 4,1°. Im Gegensatz zum Sommer 1968 war
das Hypolimnion während des Sommers 1969 thermisch, wenn auch
sehr schwach geschichtet. Die 4,50
-Isotherme verlief in etwa
100 m Tiefe, die Bodenwassertemperaturen lagen bei 4,1 bis
4,2° und im Bereich zwischen 150 und 200 m verlief etwa die
4, 25°-Isotherme. Während des Winters machte sich mit Jahresbe
ginn 1970 eine fortgesetzte Abkühlung des Wasserkörpers bis in
grosse Tiefen hinab bemerkbar, aus der gegen Ende März ein
Temperaturzustand von 3,8° bis in etwa 100 m Tiefe und 3,9°
von 100 bis 200 m Tiefe und 4,0° in 250 m Tiefe resultierte.
In der thermischen Ausgangssituation für das Seejahr 1970 lag
die Wassertemperatur damit niedriger als im Durchschnitt, je
doch weniger tief als im Anschluss an die Seegefrörne 1963/64.
Seejahr 1970/71:
Durch weitere Zirkulationsbewegungen am Beginn des Seejahres
1970/71 erreichte auch das Tiefenwasser im April 1970 schliess
lich 3,9°, während gleichzeitig schon eine geringfügige ober
flächliche Erwärmung einsetzte. Zur Ausbildung von deutlichen
Temperaturschichtungen kam es erst gegen Ende Mai. Das Zentrum
der thermischen Sprungschicht verlagerte sich zwischen Juni
und September 1970 allmählich tiefer von anfänglich ca. 8 m
auf etwa 15 m. Von der zweiten Septemberhälfte an wurde die
Thermostratifikation von der Oberfläche ausgehend allmählich
abgebaut bis schliesslich um die Monatswende Januar/Februar
1971 ein Temperaturausgleich im Gesamtprofil bei 4,1° zustande
kam. Die sommerliche Aufwärmung des Oberflächenwassers erfolgte
1970 gleichmässig und führte im August schliesslich zu einer
maximalen Oberflächentemperatur von 21,2°. Oberflächentempera
turen von 10° wurden von Ende Mai bis Ende Oktober überschrit
ten, von 15° von Anfang Juni bis Ende September. Die Aufwärmung
des Wassers setzte sich im Sommer 1970 auch noch bis in grössere
Tiefen fort. Im HochsoITmer wurden in 50 m 4,9°, in 100 m 4,5°
und in 150 m 4,2° gegenüber 4,1° im tiefen Hypo1imnion von 200
bis 250 m gemessen. Eine Erwärmung des Tiefenwassers während
der herbstlichen Zirkulationsperiode blieb auf die obersten
- 21 -
100 m Wasserschicht beschränkt. Von Anfang Dezember an machte
sich die oberflächliche Abkühlung in diesem Bereich schon be
merkbar. Dem kurzfristigen Temperaturausgleich um die Monats
wende Januar/Februar 1971 folgte alsbald eine inverse Tempera
turschichtung, die bis 150 m hinab spürbar war. Das Temperatur
minimum an der Wasseroberfläche trat in der ersten Märzhälfte
bei 3,40
ei~. Auch bis zum Beginn des neuen Seejahres Ende
März blieb das Wasser invers temperaturgeschichtet mit Ober
flächentemperaturen von 3,6 0 und Tiefenwassertemperaturen von
4,10
. Nach den Temperaturverhältnissen zu urteilen, blieb das
Tiefenwasser -es Sees während des Winters 1970/71 von länger
anhaltenden Vertikalzirkulationen und damit einer Wiederbelüf
tung weitgehend ausgeschaltet.
Seejahr 1971/72:
Nach kurzfristig homothermem Zustand nach Auflösung der winter
lichen inversen Schichtung baute sich ab April 1971 die normale
thermische Schichtung wieder auf. Das Zentrum der thermischen
Sprungschicht lag während des Monats Mai etwa bei 8 m und ver
lagerte sich bis zum Juli in grössere Tiefen um etwa 20 m. Wie
gewöhnlich setzte der Abbau der thermischen Schichtung ab Okto
ber 1971 ein, jedoch wurde während des ganzen Winters kein voll
ständiger Temperaturausgleich zwischen Oberfläche und Seeboden
erzielt. Der geringste Gradient bestand im Februar 1972 mit
Oberflächentemperaturen von 4,30
gegenüber Tiefentemperaturen
von 4,10
. Die sommerliche Aufwärmung des Oberflächenwassers er
folgte 1971 ungleichmässig. Nach einer ersten Erwärmungsperiode,
die bereits im Mai Oberflächentemperaturen von ISo erreichte,
kühlte sich das Wasser während des Juni oberflächlich wieder
bis auf 9,90 ab. Anschliessend erfolgte eine kontinuierliche
Aufwärmung, die zu einem Temperaturmaximum von .22,1 0 im August
1971 führte. Oberflächentemperaturen von 150
wurden, abgesehen
von der er~ähnten kurzen Periode im Mai, von Mitte Juli bis An
fang Oktober überschritten. Eine Ueberschreitung von 20 0 ergab
sich von Mitte Juli bis Ende August. Die Aufwärmungserscheinun-I
gen im Tiefenwasser waren während des Sommers 1971 in gering-
- 22 -
fügigem Masse bis in die grössten Tiefen des Sees spürbar,
wobei jedoch keine höheren Temperaturen als 4,2° gemessen wur
den. Im übrigen erwärmte sich das Tiefenwasser durch die Zirku
lationserscheinungen im Herbst und Winter 1971/72 nicht. Im
Zusammenhang damit, dass während des Winters 1971/72 kein voll
ständig homothermer Zustand des Freiwassers eintrat, war zu er
warten, dass die Wiederbelüftung des Sees in der zweiten Hälfte
des Seejahres 1972 unvollständig blieb.
Seejahr 1972/73:
Die Erwärmung des Oberflächenwassers setzte im Frühjahr 1972
sehr zeitig ein und führte ab Mai zu einer stabilen thermischen
Schichtung, deren Schwerpunkt zunächst bei 5 m lag, im Lauf des
Sommers jedoch absank und im Spätsommer eine Tiefe von etwa
18 m erreicht hatte. Ab Oktober 1972 setzte wie gewöhnlich der
Abbau der thermischen Schichtung ein, jedoch wurde ein annähern
der Temperaturausgleich zwischen Wasseroberfläche und Tiefen
wasser erst im Februar 1973 erreicht (Oberflächentemperatur
4,4°, Temperatur in 250 m 4,2°). Ende März 1973 besass die ge
samte Wassermasse von der Oberfläche bis 200 m Tiefe eine Tempe
ratur von 4,3°, die Temperatur in 205 m betrug 4,2°. Die sommer
liche Aufwärmung der Wasseroberfläche vollzog sich nicht ganz
gleichmässig, Ende April gab es eine kurze Abkühlungsperiode,
ebenfalls in der ersten Julihälfte, nachdem Ende Juni eine
Oberflächentemperatur von 18,3° vorlag. Die Oberflächentempe
raturen überschritten 15° von Anfang Juli bis in die zweite
Septemberhälfte. Ueberschreitungen von 20° traten von Ende Juli
bis Mitte August auf. In der ersten Augusthälfte lag auch das
beobachtete Temperaturmaximum an der Wasseroberfläche von 22,4°.
Geringfügige Aubwärmungen der tieferen Wasserschichten traten
von Mai bis August 1972 auf. Eine vorübergehende Erwärmung des
Tiefenwassers mit beginnender Vertikalzirkulation war nur bis in
50 m Tiefe zu verzeichnen. Infolge der Zirkulationserscheinungen
gegen Ende des Winters 1972/73 war mit einer Belüftung auch des
Wassers in grösseren Tiefen zu rechnen, insgesamt jedoch nicht
mit einer allzu hohen Aufstockung des Sauerstoffinhaltes des
- 23 -
Sees, da die Vollzirkulationsperiode nur verhältnismässig kurze
Zeit andauerte.
Seejahr 1973/74:
Auf den kurzfristigen homothermen Zustand bei 4,30 zu Beginn
des Seejahres 1973/74 erfolgte in der zweiten Aprilhälfte eine
Erwärmung des Oberflächenwassers, die auch noch in Tiefen von
30 m spürbar war. Eine verhältnismässig stabile Sprungschicht
stellte sich erst in der zweiten Maihälfte ein. Das Zentrum
der thermischen Sprungschicht lag während der Sommermonate
zwischen 10 und lS m Tiefe mit allmählich absinkender Tendenz.
Die Erwärmung führte zu einer Ueberschreitung der Oberflächen
temperaturen über 10° in der Zeit von Mitte Mai bis Anfang
November, zu Ueberschreitungen von ISo in der,Zeitvon Anfang
Juni bis Anfang Oktober und Oberfl~chentemperaturenüber 20 0
in der Zeit von Ende Juni bis in die zweite Julihälfte. Eine
nochmalige Erwärmungsperiode mit Oberflächentemperaturen über
20 0 fiel in die Zeit von Mitte August bis Anfang September.
Das Vordringen vom Epilimnion ausgehender Wasserzirkulationen
bis in grössere Tiefen war ab November 1973 spürbar; ab Januar
wurde eine geringfügige Temperaturerhöhung auch in 2S0 m Tiefe
gemessen. Kurzfristig wurde Anfang März ein homothermer Zustand
bei 4,40
erreicht. In der zweiten Monatshälfte März 1974 lagen
die Temperaturen zwischen 0 und 30 m bei4,So.
Sauerstoff
Wie die klassischen lironologischen Untersuchungen der Seen er
geben haben, spiegelt sich in den Sauerstoffverhältnissen die
Aktivität des biologischen Geschehens im Wasserkörper der Seen
wieder. Das Ausmass der biologischen Umsetzungen wird in erster
Linie durch den Umfang der planktischen Primärproduktion be
stimmt, die aufgrund ihrerjAbhängigkeit von den Lichtverhält
nissen überwiegend in der Zeit vom Frühjahr bis zum Ende des
- 24 -
Sommers stattfindet und im Winter im allgemeinen auf sehr ge
ringe Produktionsraten zurückgeht. Die Phytoplanktonproduktion
ist aufs engste mit dem Sauerstoffhaushalt des Sees verknüpft,
indem zum einen durch die photosynthetische Primärproduktion
Sauerstoff erzeugt wird und zum anderen fortgesetzt Phytoplank
tonbiomasse abstirbt, in die Tiefe des Sees absinkt und bakte
riologisch zersetzt wird, wobei Sauerstoff verbraucht wird. In
der Regel wirkt sich die photosynthetische Sauerstoffproduktion
erst bei hoher Produktionsrate auf die Sauerstoffverhältnisse
des Seewassers aus, da sie sich nur in den oberflächlichen
Wasserschichten abspielt, wo die Möglichkeit des turbulenten
Gasaustausches mit der Atmosphäre besteht und die Sauerstoff
konzentrationen immer zur Annäherung an das Sättigungsgleich
gewicht neigen. Beträchtlich kann jedoch die Auswirkung der
Sauerstoffzehrung durch bakteriologische Degradation organischer
Substanzen in der Tiefe des Seewassers sein, da dieses während
der Sommerzeit thermisch durch eine stabile Schichtung gegen
Austauschvorgänge mit der Oberfläche abgeriegelt ist. Ob es da
bei zu einer merklichen Abnahme der Sauerstoffgehalte im Hypo
limnion kommt, hängt davon ab, wie gross die im See produzierte
und wieder absterbende Biomasse und andererseits der Vorrat des
Sauerstoffs im Hypolimnion ist. Im Obersee ist der Sauerstoff
vorrat im Hypolimnion nach winterlicher Belüftung beträchtlich,
so dass nur eine hohe Biornasse-Produktionsleistung eine stärkere
Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Tiefenwasser während der
Stagnationsperiode zustande bringt.
Wie die schon über 50 Jahre zurückliegenden ersten eingehenden
Untersuchungen des Bodensee-Obersees erkennen liessen [AUERBACH
et ale 1924, 1924/26] war ursprünglich die Produktions rate im
See so gering und der Sauerstoffvorrat im Tiefenwasser dem
gegenüber so gross, dass überhaupt nur geringfügige Schwankungen
des Sauerstoffgehaltes zu verzeichnen waren. Aus diesem Grund
wurde der See in den Lehrbüchern der Limnologie als klassisches
Beispiel des oligotrophen Sees mit orthograder Sauerstoffkurve
aufgeführt.
-,25 -
Bereits aufgrund der Untersuchungen von GRIMM [1955] und der
durch die Internationale Gewässerschutzkommission für den Boden
see veranlassten eingehenden Untersuchungen in den Jahren 1961
bis 1963 war zu erkennen, dass sich im Sauerstoffhaushalt des
Sees deutliche Veränderungen gegenüber diesem ursprünglichen
Zustand ergeben hatten. 'Die Ergebnisse der letztgenannten Unter
suchungen wurden bereits eingehend dargelegt [IGKB 1967]. Da
nach waren die Abnahme der Sauerstoffkonzentrationen im Hypo
limnion während der sommerlichen Stagnationszeit besonders im
tiefen Hypolimnion von 200 bis 250 m bereits sehr deutlich,
nämlich in 250 m Tiefe bis zum November 1961 auf 5,4 mg °2/1
und bis November 1962 auf 6,8 mg °2/1. Von dieser Jahreszeit
an regenerierte sich der Sauerstoffgehalt im Tiefenwasser durch
Zufuhr zirkulierender Wassermassen von der Oberfläche während
der Wintermonate mehr oder weniger. So wurde im April 1962 eine
Sauerstoffkonzentration von 10,9 mg °2/1 und im April 1963 eine
Konzentration von 10,8 mg °2/1 erreicht.
Eine weitere Abweichung gegenüber dem früheren Zustand stellt
das Auftreten von Sauerstoffkonzentrationsmaxima im Frühjahr
und Sommer ,in oberflächennahen Schichten, mitunter auch im Meta
limnion und oberen Hypolimnion dar, wobei zeitweise deutliche
Uebersättigungen an Sauerstoff im Wasser auftreten können. Ihre
Ursache ist in der auch im Jahre 1961 bis 1963 schon erheb
lichen Produktionsrate des Phytoplanktons zu suchen. Diese wirkt
sich ferner in dem Auftreten eines metalimnischen Sauerstoff
minimums vornehmlich während der Spätsommerzeit oder im Früh
herbst aus, das durch den bakteriellen Abbau oder die Atmung
bis in die Sprungschicht absinkender Plankter bedingt ist. So
wurden im Oktober 1961 6,7 mg °2/1 und im September 1962 8,2 mg
°2/1 in 20 m Tiefe gemessen. Im Spätherbst setzt ausgehend von
der Wasseroberfläche eine Regeneration des Sauerstoffvorrates
im Freiwasser ein, die auch allmählich in grössere Tiefen dringt.
Unter günstigen Zirkulationsverhältnissen wird der Sauerstoff
auch im tiefen Hypolimnion während der Wintermonate oder allen
falls noch im zeitigen Frühjahr regeneriert, wie dies im Winter
1961/62 und 1962/63 weitgehend der Fall war.
- 26 -
Wie die Untersuchungen in der Folgezeit gezeigt haben, hat der
Bodensee-Obersee grundsätzlich dieses jahreszyklische Schwan
kungsverhalten der Sauerstoffgehalte im Freiwasser beibehalten,
jedoch war das Ausmass der Konzentrationsschwankungen von Jahr
zu Jahr recht unterschiedlich, wie aus den in Tabelle 3 zusam
mengestellten Hauptkennzahlen der Sauerstoffverhältnisse an der
Station Fischbach-Uttwil und den Ganglinien und Isopleten des
Sauerstoffinhaltes des Sees (Abb. 8 und 9) hervorgeht. Betrach
tet man die Sauerstoffsituation während der gesamten Untersu
chungsperiode 1961/74 so wird deutlich, dass der Sauerstoffvor
rat des Tiefenwassers nicht regelmässig von Jahr zu Jahr rege
neriert wird, sondern erheblich niedrigere Konzentrationen auf
weist als Wasser in höheren Schichten, wie zum Beispiel im Win
ter 1963/64, 1970/71, 1971/72 und 1972/73. In den darauffolgen
den Sommern 1964, 1971, 1972 und 1973 bewirkte die hypolimnische
Sauerstoffzehrung während der Stagnationszeit daher besonders
tiefe Sauerstoffminima, nämlich von 3,5 mg °2/1 1964, 2,4 mg °2/1
1971, 3,4 mg °2/1 1972 und 2,3 mg °2/1 1973. Insgesamt gesehen
ist eine Tendenz zu geringeren Konzentrationen bei den Sauerstoff
minima im tiefen Hypolimnion während der Untersuchungsperiode zu
erkennen, wenngleich dazwischen auch immer wieder einmal etwas
höhere Sauerstoffminima im Tiefenwasser auftreten.
Die Maxima des Sauerstoffgehaltes im tiefen Hypolimnion treten
in der Regel im April, seltener im Mai oder gar im Juni auf
(Abb. 9). Auch hier ist eine Tendenz zu immer niedrigeren Sauer
stoffmaxima im Tiefenwasser während der Untersuchungsperiode zu
erkennen. Während im Frühjahr 1961, 1962 und 1963 die Sauer
stoffgehalte in 250 m Tiefe noch nahezu 11 oder 12 mg °2/1 er
reich~en, wurde ein Wert von 10 mg °2/1 in der Folgezeit nur
einmal, nämlich im April 1970 erreicht. Im April 1973 war das
Sauerstoffmaximum in 250 m Tiefe mit 6,0 mg °2/1 extrem niedrig.
In den Schwankungen des Sauerstoffgehaltes nahe der Wasserober
fläche ist eine Tendenz zu immer grösseren Fluktuationen inner
halb eines Jahreszyklus zu erkennen (Abb. 9). Dabei hat sich
die Höhe der an der Wasseroberfläche auftretenden Konzentrations-
~, .. - --_._.__..._.__..-------~---- ---_._-- ~-------~.~---_._---~------~------------_.~--,-~--,-".._- ---_._- - -----_._._-- _._-~--_.._._-
- 27 -
minirrla des Sauerstoffs nicht sehr wesentlich verändert. Diese
schwankten zwischen 8,8 und 9,8 mg °2/1. Hingegen besteht eine
deutliche Tendenz zur Zunahme hoher Sauerstoffkonzentrationen
und -übersättigungen im oberflächennahen Wasser während des
Unt~rsuchungszeitraumes.Besonders hohe Konzentrationen wurden
im April 1968 (19,3 mg ° 2/1), im Mai 1970 (18,6 mg °2/1) und
im Mai 1971 (17,7 mg °2/1) festgestellt. Die ,oberflächlichen
Konzentrationsmaxima wurden, abgesehen von den Jahren 1961,
1962 und 1968, wo sie im April auftraten, während des Monats
Mai beobachtet, im Jahre 1965 im Juni. Sie korrelieren mit dem
Frühjahrsmaximum der Phytoplanktonproduktion, durch das sie
ursächlich bedingt sind. Die Sauerstoffminima in den ober
flächennahen Schichten treten entweder im Spätsommer oder im
Frühherbst auf. Sie werden durch zirkulationsbedingte Anreiche
rungen des Sauerstoffs in der kalten Jahreszeit abgelöst.
Die metalimnischen Konzentrationsminima während der Spätsommer
oder Frühherbstzeit führen in der Regel zu einem Absinken der
Sauerstoffgehalte auf etwa 7 bis 8 mg °2/1 mit geringen Unter
schieden der Konzentrationsminima von Jahr zu ~ahr (Abb. 9).
Das Minimu~ wurde seit 1965 regelmässig in 20 m Tiefe gemessen,
in den Jahren vorher überwiegend in 10 m Tiefe. Die Eintritts
zeit lag regelmässig in den Monaten September oder Oktober, im
Sommer 1962 und 1963 im August und im So~mer 1964 im Juli.
Tendenzen zur Veränderung des Ausrnasses der metalimnischen Sauer
stoffzehrungen sind in der Untersuchungsperiode 1961/74 nicht
zu erkennen.
Insgesamt gesehen hat sich das Schema des jahreszyklischen Ver
laufes der Sauerstoffverhältnisse im Bodensee-Obersee innerhalb
der Untersuchungsperiode 1961/74 nicht grundsätzlich verändert.
Die'Sauerstoffverhältnisse im See werden in erster Linie durch
das Zirkulationsverhalten der Wassermassen bestimmt, wobei wegen
der oligomiktischen Tendenzen mitunter eine vollständige Re
generation des Sauerstoffvorrates 'im Tiefenwasser in einzelnen
oder manchmal auch einige aufeinanderfolgenden Jahren unterblei
ben ~ann. Das Ausrnass der Sauerstoffzehrung innerhalb eines
- 28 -
Jahresverlaufes wird durch das hohe Produktionsniveau des
Phytoplanktons bestimmt, das in der Untersuchungsperiode stei
gende Tendenzen aufweist. Diese zeichnen sich auch in der Ten
denz zu zunehmender Sauerstoffübersättigung im Epilimnion ab,
die zur Belüftung des Tiefenwassers jedoch nichts Wesentliches
beitragen, da sie während der Stagnationszeit auftreten und bis
zum Einsetzen der Vertikalzirkulationen im Herbst bereits wieder
abgebaut sind und durch ein metalimnisches Sauerstoffminimum
abgelöst worden sind. Insgesamt gesehen wird das Ausmass der
Sauerstoffschwankungen im See sowohl im Epilimnion als auch im
Hypolimnion heute in erster Linie durch die Eutrophierungser
scheinung'en und das Phytoplankton-Produktionsniveau bestimmt.
In dieser Hinsicht ist im Sauerstoffzustand des Bodensee-Ober
sees die Tendenz zu einer Steigerung der Eutrophierungseffekte
in der Untersuchungsperiode 1961/74 unverkennbar.
Im folgenden wird nun der Verlauf der Sauerstoffverhältnisse
während der einzelnen Seejahre in der Untersuchungsperiode dar
gestellt. Die Veränderung der Konzentrationsverhältnisse im
Vertikalprofil der Untersuchungsstation Fischbach-Uttwil ist
in der Abbildung 9 im Isopletenbild dargestellt.
Seejahr 1961/62:
Die Ausgangssituation der Sauerstoffverhältnisse im Seejahr
1961/62 ist durch ein oberflächliches Konzentrationsmaximum
von 12,2 mg O2/1 im April gekennzeichnet, das in Zusammenhang
mit der Frühjahrs-Planktonproduktion gesehen werden muss. Zu
dieser Zeit lag der Sauerstoffgehalt bis in 100 m Tiefe bei etwa
11 mg O2/1, darunter bei Werten um 10 und 9 mg O2/1. Im Epilim
nion erfuhren während der Sommerzeit die Sauerstoffkonzentra
tionen eine geringfügige Abnahme, lagen jedoch wegen der zuneh
menden Temperatur zumeist über der Sättigungskonzentration. Im
Oktober sanken die Sauerstoffgehalte im Epilimnion und besonders
auch im Metalimnion, wo ein metalimnisches Sauerstoffminimum
von 6,7 mg O~/l in 20 ~ Tiefe erreicht wurde. Während der ganzen~ .
Zeit sank der Sauerstoffgehalt im tiefen Hypolimnion fortgesetzt
- 29 -
ab und erreichte im November 1961 ein Minimum von 5,4 mg °2/1.
Zirkulierende Wasserrnassen erbrachten im Dezember 1961 verhält
nismässig gleichmässige Sauerstoffkonzentrationen im Vertikal
profil zwischen 9 und 10 mg °2/1. Eine weitere Erhöhung der
Sauerstoffkonzentrationen während des Winters 1961/62 betraf
zunächst nur die Wasserschichten zwischen Wasseroberfläche und
150 m Tiefe, während im Hypolimnion in 250 m Tiefe sich zunächst
eine Sauerstoffzehrung wieder bemerkbar machte. Im März 1962
wurde jedoch auch das Tiefenwasser wieder belüftet und ein
gleichmässiger Sauerstoffzustand bei Konzentrationen zwischen
10 und 11 mg °2/1 in der gesamten Wasserrnasse erzielt.
Seejahr 1962/63:
Die Ausgangslage im April 1962 verzeichnete Sauerstoffgehalte
von über 10 mg °2/1 im Tiefenwass~r und die Ausbildung einer
Sauerstoffanreicherungszone im oberen Hypolimnion. Diese ent
wickelte sich im Laufe des Frühjahrs noch weiter, wobei ein
Maximum von über 14 mg °2/1 erreicht und ihre Auswirkung bis
in eine Tiefe von 150 m sichtbar wurde. In der Zeit von Juli
bis November 1962 kam es wie üblich zu einem Sauerstoffschwund
im Epilimnion und Metalimnion. Gleichzeitig erfolgte auch ein
Sauerstoffschwund im Tiefenwasser, wobei Sauerstoffgehalte von
10 mg °2/1 von Juni 1962 bis April 1963 und Sauerstoffgehalte
von 8 mg °2/1 von August bis November 1962 unterschritten
wurden. In 250 m Tiefe wurde ein Minimum von weniger als 7 mg
°2/1 erreicht.
Die winterliche Zirkulation 1962 erfasste offensichtlich nicht
den Tiefenwasserkörper unter 170 m. Hier vollzog sich ein Nach
schub sauerstoffreicherer Wassermassen mit über 10 mg °2/1
offenbar von den flacheren Randpartien des Sees ausgehend
erst im April 1963.
Während der Seegefrörne 1963 war die winterliche Temperatur
schichtung unter dem Eis mit einer Zunahme des Sauerstoffge
haltes bis zu mehr als 13'mg °2/1 verbunden. Der sich anschlies
sende sommerliche Sauerstoffschwund im Oberflächenwasser und
- 30 -
Metalimnion erfasste mit Werten von weniger als 10 mg °2/1
diesmal auch grössere Tiefen.
Seejahr 1963/64:
Einen Sauerstoffschwund, wie bisher noch nie in solchem Ausrnass
beobachtet, erfuhr das Tiefenwasser vom Frühjahr 1963 an, wo
bei ein kurzfristiges Minimum von weniger als 5 mg °2/1 in
250 m Tiefe erreicht wurde. Von Ende August 1963 bis März 1964
blieb der Sauerstoffgehalt des Wassers in der grössten Tiefe
meist unter 7 mg °2/1 gegenüber ca. 8 bis 10 mg °2/1 bei allen
aus den Jahren von 1892 bis 1953 bekannt gewordenen Untersu
chungen. Auch reichte die saisonmässige Sauerstoffanreicherung
des Oberflächenwassers im Winter 1963/64, wie aus der hohen
Lage der 10 mg 02-Isoplete ersichtlich, nicht so weit wie sonst
in das Tiefenwasser hinab. Bis Ende 1964 war noch keine Voll
zirkulation mit Sauerstoffausgleich in Gang gekommen. Der See
ging unter erheblich schlechteren Sauerstoffverhältnissen als
sonst in den neuen Jahreszyklus 1964/65.
Seejahr 1964/65:
Wie bereits im Jahrbuch 1963 berichtet, erfuhr das Tiefenwasser
vom Frühjahr 1963 an einen Sauerstoffschwund, wie er bisher
noch nie in solchem Ausrnass beobachtet worden war. In 250 m
Tiefe wurde um die Monatswende September/Oktober ein kurzfri
stiges Minimum von weniger als 5 mg °2/1 erreicht. Von Ende
August 1963 bis März 1964 blieb der Sauerstoffgehalt des Wassers
in der grössten Tiefe meist unter 7 mg °2/1. Trotz des nahezu
homothermen Zustandes um die Monatswende März/April 1964 unter
blieb ein völliger Ausgleich der Sauerstoffgehalte des Ober
flächen- und Tiefenwassers zu diesem Zeitpunkt. Von Vorstössen
kleiner linsenförmiger Wasserkörper abgesehen, drangen Wasser
rnassen mit mehr als 10 mg °2/1 lediglich kurzfristig bis in
eine Tiefe von etwa 160 m vor. Zehrungsvorgänge führten bereits
ab Mai 1964 zu einem Absinken der Sauerstoffgehalte im Tiefen
wasser in solchem Ausrnass, dass in 250 m Tiefe zwischen Mitte
- 31 -
Juli bis Mitte Oktober 1964 Sauerstoffkonzentrationen von
5 mg/l nur ganz kurzfristig überschritten wurden. Die beobach
teten Sauerstoffminima in dieser Tiefe lagen bei 3,5 mg O2/1.
Wie der Verlauf der 10 mg-Isoplete zeigt, machten sich die Zeh
rungsvorgänge im Jahre 1964 auch in Schichten geringerer Tiefe
wesentlich stärker als sonst bemerkbar.
Seejahr 1965/66:
Auch im Frühjahr 1965 unterblieb ein völliger Ausgleich der
Sauerstoffgehalte des Oberflächen- und Tiefenwassers. Wasser
massen mit mehr als 10 mg O2/1 drangen in der Zeit von Frühjahr
bis September 1965 und auch später ab Dezember nicht in Tiefen
von mehr als 100 bis 130 m vor, während die 10 mg-Isoplete An
fang 1965 noch 150 m Tiefe erreichte. Zwischen September und
November 1965 wies der See, von Resten kleiner linsenförmiger
Wasserkörper abgesehen, von der Seeoberfläche bis zur grössten
Tiefe überall weniger als 10 mg °2/1 auf. Demgegenüber sanken
die Sauerstoffgehalte des Tiefenwassers, das während des Früh
jahrs 1965 bis auf Werte von über 7 mg °2/1 belüftet worden
war, im Verlaufe des Jahres 1966 nicht mehr so stark ab wie im
vorausgegangenen Jahre. 6 mg °2/1 wurden nur während sechs
Wochen im Oktober und November 1965 unterschritten, wobei das
Minimum 5,0 mg °2/1 betrug. Wiederbelüftungserscheinungen mach
ten sich auch in der Folgezeit im Tiefenwasser bemerkbar, wo
erstmals seit Frühjahr 1964 Werte von 8 mg °2/1 in 250 m Tiefe
beobachtet wurden. Beginnend mit der Herbstzirkulation 1965
hat sich ein stärkerer Ausgleich der Sauerstoffkonzentrationen
im Tiefenwasser unter 100 m vollzogen, was daran zu erkennen
ist, dass die Ab~ahme der Sauerstoffkonzentrationen von dieser
Tiefe an einen erheblich geringeren Gradienten als in den vor
ausgegangenen Jahren aufweist.
In den oberflächennahen Schichten trat im Mai und Juni 1965
die jahreszeitlich übliche Uebersättigungszone mit Sauerstoff
gehalten von diesmal maxi~al 14,2 mg O2/1 auf. Oberflächen
nahe Maxima von etwas mehr als 10 mg °2/1 wurden im August und
!
- 32 -
September nochmals beobachtet. Von Juli bis Oktober bildete
sich die auch schon früher regelmässig beobachtete metalimnische
Zehrungszone aus, deren Minima von 8 bis 9 mg O2/1 von anfäng
lich etwa 10 m bis auf schliesslich 30 m Tiefe absanken. Ins
gesamt gesehen blieb das Ausmass sowohl der Sauerstoffzehrungen
als auch der Uebersättigungen erheblich niedriger als im voraus
gegangenen Jahr.
Bereits ab September 1965 machten sich, wie vorher schon im
Metalimnion oder oberen Hypolimnion, Zehrungsvorgänge auch in
Wasserschichten zwischen 50 und 100 m bemerkbar, so dass die
von der 10 mg-Isoplete umschlossenen Felder metalimnischer und
hypolimnischer Sauerstoff zehrung im Isopletenbild ähnlich wie
im Vorjahr wieder zusa~menfliessen. Erst mit dem Monat Dezember
1965 erfolgte eine Wiederbelüftung der Wasserschicht bis zu
100 m Tiefe auf Konzentratinen über 10 mg O2/1, die im Gegen
satz zum vorausgehenden Jahr bis zum Ende des Seejahres im März
1966 erhalten blieben. Zur selben Zeit erhöhte sich die Sauer
stoffkonzentration auch im Tiefenwasser unter 100 m jeweils um
etwa 1 mg O2/1.
Im Seejahr 1965 hat sich der Sauerstoffzustand im Tiefenwasser
des Sees deutlich verbessert. Der Sauerstoffschwund war hier
geringer und die Wiederbelüftungserscheinungen waren intensiver
als in den beiden vorausgegangenen Seejahren 1963 und 1964. Wie
aus den Veränderungen der Gesamtmenge des Sauerstoffes abzu
lesen ist, liegen die Sauerstoffzehrungserscheinungen im See
insgesamt gesehen jedoch weiterhin in der Grössenordnung des
Vorjahres. Das Minimum des Gesamtsauerstoffgehaltes lag im
November 1965 tiefer als zu irgendeinem früheren Zeitpunkt; an
schliessend führte die winterliche Wiederbelüftung des Seewas
sers jedoch wieder zu höheren Gesamtsauerstoffgehalten als im
Jahr zuvor.
- 33 -
Seejahr 1966/67:
Obwohl es im Jahre 1966 ebenso wie im Vorjahr nicht zu einem
vollständigen Ausgleich der Sauerstoffgehalte des Oberflächen
und Tiefenwassers kam, verbesserte sich der Sauerstoffzustand
in den tieferen Wassermassen des Sees recht beträchtlich. Be
reits Anfang April wurden kurzfristig 10 mg OZ/l in ZOO m über
schritten. In Z50 m wurden noch 9 mg OZ/l erreicht. Zwar trat
im Laufe des Sommers, wie zu erwarten war, wiederum eine Abnahme
der Sauerstoffgehalte im Tiefenwasser ein, die Ende Oktober
einen Tiefstwert von 4,8 ~g OZ/l in 250 m Tiefe ergab. In der
Winterzeit Anfang des Jahres 1967 verbesserten sich die Sauer
stoffgehalte jedoch verhältnismässig bald. Im März 1967 lag die
10 mg-Isoplete bereits wieder erheblich unter ZOO m Tiefe, und
auch über Grund wurde ein Höchstwert von 9,6 mg O2/1 wieder er
reicht. 6 mg 0Z/l wurden in Z50 m Tiefe im Jahre 1966 für etwa
lZ Wochen, nämlich zwischen Mitte September und Anfang Dezember,
unterschritten. Damit lagen die Sauerstoffzehrungserscheinungen
über Grund etwas höher als im vorausgegangenen Jahr.
In den oberflächennahen Schichten trat von Mitte April bis' Ende
Mai 1966 die jahreszeitlich übliche Uebersättigungszone mit
Sauerstoffgehalten von diesmal maximal 16,4 mg O2/1 auf. Ver
schiedentlich wurden auch in den folgenden Monaten bis in den
Oktober hinein Sauerstoffgehalte von mehr als 10 mg O2/1 be~
obachtet. Von Ende Juli bis Mitte November bildete sich die
auch schon früher regelmässig beobachtete meta limnische Zehrungs
zone aus, wobei in einer Tiefe von 20 m zwischen Ende September
und Ende Oktober die stärkste Sauerstoff zehrung bis auf weniger
als a mg O2/1 und beobachteten Minima von 7,1 mg O2/1 lag. Das
Ausrnass der Uebersättigungen im Zuge der Frühjahrsplanktonpro
duktion sowie auch der Sauerstoffzehrungen im Metalimnion war
somit wieder höher als im Jahre 1965 und lag in der Grössen
ordnung des Jahres 1964.
Im Oktober und November, ehe Zirkulationsvorgänge auch tiefere
Wasserschichten ergriffen, war eine Sauerstoffzehrung auch in
- 34 -
Tiefen von 50 und 100 m spürbar, so dass die von der 100 mg
Isoplete umschlossenen Felder metalimnischer und hypolimnischer
Sauerstoffzehrung im Isopletenbild ähnlich wie im Vorjahr wie
der zusammenfliessen. Die Wiederbelüftung des Tiefenwassers
durch Vertikal zirkulation führte im Dezember ähnlich wie im
Vorjahr zu Konzentrationen über 10 mg O2/1 bis in 100 m Tiefe.
Diese Konzentration wurde bis zum Frühjahr 1967, vom tiefsten
Teil des Seebeckens unter 220 m abgesehen, ebenfalls erreicht.
Auch über Grund lagen die Werte nicht unter9 mg O2/1. Die Sauer
stoffgehalte des Tiefenwassers nahmen seit Beginn der Zirkula
tionsperiode bis zum Ende des Seejahres um etwa 3 mg O2/1 zu.
Bei im Vergleich zum Vorjahr höheren Sauerstoffübersättigungen
im Oberflächenwasser zur Zeit hoher Planktonproduktion und
stärker ausgeprägten Sauerstoffzehrungen im Metalimnion war die
Wiederbelüftung durch Zirkulation im Winter 1966/67 deutlich
stärker als im vorausgegangenen Jahr, so dass die Ausgangslage
für den Sauerstoffhaushalt des Seejahres 1967/68 wiederum
günstiger war als für das Seejahr 1966/67. Dies ist auch erkenn
bar aus den Veränderungen der Gesamtmenge des Sauerstoffs, die
während der Sommermonate und auch noch um die Jahreswende 1966/
1967 in der Grössenordnung des Vorjahres lagen, im März 1967
jedoch einen etwas günstigeren Betrag aufwiesen.
Seejahr 1967/68:
Obwohl es im Jahre 1967 ebenso wie im Vorjahr nicht zu einem
gänzlichen Ausgleich der Sauerstoffgehalte des Oberflächen- und
Tiefenwassers kam, verbesserte sich der Sauerstoffzustand in
den tieferen Wasserrnassen des Sees recht beträchtlich. Im April
1967 betrugen die Sauerstoffwerte in 200 m Tiefe 10,3 mg O2/1
und in 250 m Tiefe 9,2 mg O2/1. Die Abnahme des Sauerstoff
gehaltes im Tiefenwasser während der Sommermonate blieb verhält
nismässig gering. In der Tiefe von 200 m wurden 9 mg O2/1 nur
gelegentlich unterschritten, in 250 m Tiefe ergab sich im Septem
ber ein Minimum von 6,1 mg O2/1. Bereits mit dem Monat Dezember
und in den folgenden Wintermonaten verbesserten sich die Sauer
stoffgehalte im Tiefenwasser jedoch wieder merklich. Im März
- 35 -
1968 erreichte die 10 mg-Isoplete erstmalig seit mehreren
Jahren wieder die Tiefe von 250 m, wobei ein Höchstwert über
Grund von 10,2 mg O2/1 gemessen wurde. 8 mg O2/1 wurden in
250 m Tiefe für etwa zwei Monate (von Mitte Juli bis Mitte
September) unterschritten, 7 mg 02/1 mit kurzer Unterbrechung
für 3 1/2 Monate (von Anfang September bis Mitte Dezember) •
Damit haben die Sauerstoffgehalte im Tiefenwasser etwa den Zu
stand des Sees vor der Seegefrörne 1963/64 wieder erreicht.
In den oberflächennahen Schichten trat von Mitte März bis Mitte
Juni die jahreszeitlich übliche Uebersättigungszone mit Sauer
stoffgehalten von diesmal maximal 14,3 mg 02/1 auf. Dieses
Maximum ist zwar geringer als das des Vorjahres, jedoch er
fassten Sauerstoffübersättigungen im Frühjahr 1967 auch grös
sere Tiefen als im Vorjahr, wie aus dem Verlauf der 100 mg-Iso
plete zu erkennen ist. Von Ende Juli bis Mitte November bildete
sich die auch schon früher regelmässig beobachtete metalimnische
Zehrungszone aus, wobei in einer Tiefe von 20 m zwischen Anfang
September und Ende Oktober. die stärkste Sauerstoffzehrung bis
auf weniger als 8 mg O2/1 beobachtet wurde und ein Minimum von
7,5 mg 02/ l auftrat. Das Ausmass der Sauerstoffzehrungen im
Metalimnion lag in der Grössenordnung des Jahres 1966.
Die Auswirkung der Zehrungsvorgänge im Tiefenbereich um 100 m
war während der Sommermonate 1967 nur gering, so dass erst-
malig seit dem Jahre 1963 die von den 10 mg-Isopleten umschlos
senen Felder metalimnischer und hypolimnischer Sauerstoffzehrung
im Isopletenbild nicht mehr zusammenfliessen. Die Wiederbe
lüftung des Tiefenwassers durch Vertikalzirkulation setzte im
Dezember mit stärkerer Wirkung als im vergangenen Jahr ein, so
dass Konzentrationen von über 10 mg O2/1 in 150 m Tiefe zeit
weise erreicht und ab Januar ständig überschritten wurden. Im
Februar und März setzte sich die Wiederbelüftung des Tiefen
wassers auf Werte über 10 mg O2/1 zunächst bis auf 200, schliess
lich bis auf 250 m Tiefe fort. Damit erreichte die 10 mg-Iso
plete e~stmalig seit dem Jahre 1963 den Seeboden an der tiefsten
Stelle. Die Sauerstoffgehalte des Tiefenwassers nahmen vorn
- 36 -
Beginn der Zirkulationsperiode bis zum Ende des Seejahres um
etwa 3 mg O2/1 zu. Bei im Vergleich zum Vorjahr grössenordnungs
mässig ähnlichen Sauerstoffübersättigungen im Oberflächenwasser
zur Zeit hoher Planktonproduktion und ähnlich ausgeprägten Sauer
stoffzehrungen im Metalimnion hatte die Wiederbelüftung durch
Zirkulation im Winter 1967/68 zusammen mit der gegenüber dem
Vorjahr geringeren Auszehrung des hypolimnischen Sauerstoffge
haltes einen deutlich verbesserten Effekt auf den Sauerstoffzu
stand des Sees, so dass die Ausgangslage für den Sauerstoffhaus
halt des Seejahres 1968/69 wiederum günstiger war als für das
Seejahr 1967/68. Aus den Zahlenwerten der Veränderung der Ge
samtmenge des Sauerstoffs im Bodensee ist zu erkennen, dass das
Ausmass der Zehrungsvorgänge etwa noch die gleiche Grössenord
nung wie im Vorjahr aufwies. Infolge der Wiederbelüftung lag
jedoch das Minimum des Gesamtsauerstoffgehaltes im November so
wie auch der Gesamtsauerstoffgehalt zum Zeitpunkt der Zirkula
tion im Frühjahr um etwa 2% höher als im vorhergehenden Jahr.
Seejahr 1968/69:
Nachdem sich die Sauerstoffverhältnisse im tiefen Hypolimnion
während des Jahres 1967 gegenüber den Vorjahren nachhaltig ver
bessert hatten, erreichte der Bodensee-Obersee im Zuge einer
kräftigen Durchmischung im März 1968 mit Sauerstoffgehalten von
über 10 mg O2/1 im gesamten Wasserkörper bis hinab zu 250 m
Tiefe eine recht günstige Ausgangssituation für die Entwicklung
des Sauerstoffzustandes im Seejahr 1968. Bereits Ende März 1968
fiel der Sauerstoffgehalt in 250 m Tiefe wieder unter 10 mg
O2/1 und trat im Tiefenwasser eine fortgesetzte Abnahme der
Sauerstoffgehalte ein. Die hypolimnischen Zehrungsvorgängeblie
ben, erkennbar etwa am weiteren Verlauf der 10 mg 02/1-Isoplete,
in den Monaten April bis Juli auf den Wasserkörper von 200 bis
250 m Tiefe und in der Folgezeit bis November auf den hypolim
nischen Bereich von 150 bis 250 m Tiefe beschränkt. Bis Ende
August sanken die Sauerstoffgehalte in 250 m Tiefe auf 8 mg
O2/1 und bis Mitte Oktober auf etwa 7 mg"02/1 ab. Im November
und Dezember wurden 6 mg O2/1 unterschritten und Minima von
- 37·-
5,6 mg O2/1 erreicht. Von diesem Zeitpunkt an setzte bereits
wieder eine allmähliche Verbesserung des Sauerstoffgehaltes
im tiefsten Wasserkörper ein, die schliesslich zu einer Anrei
cherung auf 9,8 mg O2/1 im März 1969 führte.
Im Epilimnion des Sees traten im Frühjahr, wie nunmehr üblich,
Sauerstoffübersättigungen ein, wobei Ende April sogar 19,3 mg
O2/1 an der Oberfläche registriert werden konnten. Der Sauer
stoffzuwachs machte sich im April 1968 bis in Tiefen von etwa
50 m bemerkbar und erklärt sich sicherlich zum Teil aus den zu
dieser Zeit noch herrschenden kräftigen Zirkulationsvorgängen,
die aus dem Bild der thermischen Situation erkennbar sind. Die
Sauerstoffverhältnisse an der Wasseroberfläche lagen während
des Sommers 1968 im allgemeinen im Bereich von 10 bis 11 mg
O2/1. Wie üblich traten in der Zeit von Juli bis November 1968
metalimnische Sauerstoffminima mit tiefsten Sauerstoffwerten'.
in etwa 20 m Wassertiefe auf. Ein Minimum wurde hier im Septem
ber mit 7,7 mg O2/1 erreicht. Im übrigen lagen während der
Sommerstagnation die Sauerstoffgehalte zwischen 50 und 150 m
Tiefe insgesamt bei etwas über 10 mg O2/1.
Im Zuge der herbstlichen Zirkulationserscheinungen verminderte
sich der Sauerstoffgehalt des Wassers in diesem Bereich im Ver
laufe des Monats Dezember 1968 und Januar 1969 auf Werte zwi
schen 9 und 10 mg O2/1. In dieser Zeit verbesserten sich die
Sauerstoffgehalte des Tiefenwassers noch nicht, dagegen ab
Februar 1969 in allen Wasserschichten wieder sehr erheblich.
Jedoch wurde ein voller Konzentrationsausgleich nicht erzielt,
obwohl Ende Februar das Wasser des Sees nahezu homotherm war.
Bis 150 m Tiefe lagen zu diesem Zeitpunkt die Sauerstoffgehalte
> 10 mg O2/1, in 150 bis 200 bei 9-10 mg O2/1 und zwischen 250
und 200 m Tiefe bei 9 mg O2/1. Im Laufe des Monats März ver
besserte sich der Sauerstoffgehalt des Tiefenwassers noch auf
9,8 mg O2/1, die 10 mg-Isoplete verblieb jedoch im Gegensatz
zum vorausgehenden Jahr bei etwa 150 m, während im oberflächen
nahen Wasser bis in 50 m Tiefe sich ein leichter Anstieg desI
Sauerstoffgehaltes bemerkbar machte. Insgesamt gesehen hat sich
!
- 38 -
damit der Sauerstoffzustand des Sees gegenüber dem Jahre 1967
im Verlaufe des Jahres 1968 etwas verschlechtert, was sich am
absoluten Minimum des Sauerstoffes im Tiefenwasser von 5,6 mg
°2/1 dem Minimum des gesamten Sauerstoffinhaltes von 446 . 10 3 t
im Dezember 1968 sowie dem Sauerstoffinhalt am Ende des See
jahres mit 504 . 103
t im März 1969 gegenüber 514 . 103
t im
April 1968 ablesen lässt.
Seejahr 1969/70:
Die Entwicklung der Sauerstoffverhältnisse am Ende des See
jahres 1968/69 war gekennzeichnet durch einen nicht ganz voll
ständigen Ausgleich der Sauerstoffverhältnisse im gesamten
Wasserkörper zu Beginn der neuen Stagnationszeit. Im April 1969
lagen die Sauerstoffkonzentrationen zwischen 11,3 mg °2/1 an
der Wasseroberfläche und 9 mg °2/1 in 250 m Tiefe. Der Sauer
stoffzustand verschlechterte sich während des Sommers 1969
weiterhin. Die Lage der 10 mg-Isoplete verlagerte sich auf eine
Tiefe von etwa 100 m und fiel im November mit der 10 mg-Iso
plete des metalimnischen Sauerstoffdefizites zusammen. Sauer
stoffanreicherungen im Oberflächenwasser waren zwar im März und
April sowie im Mai 1969 zu verzeichnen, Sauerstoffübersättigun
gen waren jedoch damit im März und April nicht und im Mai nur
in geringfügigem Masse verbunden. Die metalimnischen Sauerstoff
defizite erreichten ein grösseres Ausmass als im vorangegange
nen Jahr. Ende Oktober wurde in 20 m Tiefe ein Minimum von
6,9 mg °2/1 beobachtet.
Die Sauerstoffverhältnisse im Tiefenwasser waren gekennzeichnet
durch eine Abnahme der Sauerstoffgehalte in 250 m Tiefe auf
9 mg °2/1 Anfang April, 8 mg °2/1 Mitte Juni, 7 mg °2/1 Mitte
Juli und weniger als 6 mg °2/1 in der Zeit von Mitte August bis
Anfang November. Ende Oktober wurde in dieser Tiefe der gering
ste Sauerstoffgehalt von 5,0 mg °2/1 ermittelt. Gegen Ende der
Stagnationsperiode im Herbst 1969 lagen die Sauerstoffgehalte
in Tiefen unter 150 munter 9 mg °2/1, in Tiefen unter 200 m
unter 8 mg °2/1 und in 250 munter 6 mg °2/1.
- 39 -
Die Zirkulationsverhältnisse im Winter 1969/70 erwiesen sich
auf die Dauer gesehen als sehr durchgreifend. Die 10 mg-Iso
plete erreichte Ende März 1970 wieder die grösste Tiefe des Sees
und zwischen November und Anfang Dezember 1969 erhöhte sich der
Sauerstoffgehalt hier von 5,6 mg O2/1 auf mehr als 7 mg O2/1
und auf mehr als 9 mg O2/1 bis Ende Februar 1970.
Insgesamt gesehen war die Auswirkung der Sauerstoffzehrungsver
hältnisse im Bodensee-Obersee im Verlaufe des Seejahres 1969
stärker als im vorangegangenen Jahr. Sauerstoffgehalte von
weniger als 6 mg O2/1 herrschten im Tiefenwasser über nahezu
2 1/2 Monate, das absolute Sauerstoffminimum betrug wieder
5,0 mg O2/1. Der Sauerstoffinhalt des Sees lag im Minimum im
Oktober 1969 bei 437 . 103
t und erreichte damit etwa wiederum
den Zustand des Jahres 1966. Diese Verhältnisse erklären sich
zum Teil sicher durch die verhält~ismässig ungünstige Ausgangs
situation zu Beginn des Seejahres mit einem Sauerstoffvorrat
von nur 504 . 103
t im See. Die WiederbelUftung des Bodensee
wassers im Winter 1969/70 konnte jedoch dieses erhöhte Defizit
wieder wettmachen und im März 1970 betrug der durchschnittliche
Gesamtgehalt des Seewassers bereits wieder 501 . 103
t bei vol
lem Ausgleich der Sauerstoffkonzentrationen auf etwa 10,8 mg
O2/1 in allen Tiefen.
Seejahr 1970/71:
Im April 1970 lag der Sauerstoffgehalt von der Oberfläche bis
zur Tiefe von 250 m bei 10,8 mg/l. Im weiteren Verlauf des
Jahres 1970 entwickelten sich die Sauerstoffverhältnisse des
Bodensee-Obersees im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren
sehr günstig. Erhebliche Sauerstoffübersättigungen konnten bis
zu Tiefen von 30 m während der Monate April bis Juni beobach
tet werden. Ende Mai erreichte die Sauerstoffübersättigung bei
18,6 mg O2/1 an der Wasseroberfläche einen Höchstwert. Auch in
der Folgezeit wurden 12 mg O2/1 in den obersten Wasserschichten
wiederholt überschritten. Ein metalimnisches SauerstoffdefizitI
während der Monate August und September im Bereich von 10 bis
- 40 -
20 m Tiefe war erkennbar, blieb jedoch in seinem Ausrnass mit
einem Minimum von 8,5 mg O2/1 verhältnismässig gering ausge
prägt. Gering blieb auch die Sauerstoffabnahme des Tiefenwas
sers, die während des Sommers 1970 kontinuierlich erfolgte und
in der ersten Septemberhälfte zu einer Minimumkonzentration von
7,0 mg O2/1 in 250 m Tiefe führte. Die Sauerstoffzehrung im
Hypolimnion führte im Verlaufe des Sommers zu Sauerstoffgehal
ten von weniger als 8 mg O2/1 in Tiefen von unterhalb 225 m,
von weniger als 9 mg O2/1 in Tiefen von unterhalb 200 m. Die
10 mg-Sauerstoff-Isoplete stieg vom Seeboden Ende Mai 1970 bis
auf etwa 90 m Tiefe im Januar 1971 an. Mit 471 . 103
t lag der
Sauerstoffinhalt des Obersees im Oktober 1970 (Jahresminimum)
deutlich höher als mit 437 . 103
t im Oktober 1969.
Die inverse thermische Schichtung während des Winters 1970/71
verhinderte eine nachhaltige Anreicherung des Tiefenwassers
mit Sauerstoff. Die Zunahme des Sauerstoffs in 250 m Tiefe fand
Mitte Dezember 1970 mit 8,4 mg O2/1 ein Ende, dem sich eine
fortgesetzte Sauerstoff zehrung im tiefen Hypolimnion anschloss.
Verhältnismässig stark mit Sauerstoff angereichert wurde das
Bodenseewasser während des Winters 1970/71 bis 150 m Tiefe, wo
Ende Februar 1971 10,7 mg O2/1 bei gleichzeitig 12,5 mg O2/1
an der Wasseroberfläche erreicht wurden. Mit Beginn des neuen
Seejahres ergab sich ein Zustand, in dem die Sauerstoffgehalte
von der Oberfläche bis 50 m Tiefe bei 11 mg °2/1 lagen und
10 mg O2/1 auch in Tiefen bis zu 120 m noch überschritten wur
den. Von hier ab fiel der Sauerstoffgehalt bis zum Seeboden gra
duell auf 7,1 mg O2/1 ab. Mit 498.103
t lag der Gesamtinhalt
des Obersees immer noch auf fast gleicher Höhe wie im März 1970.
Das Maximum wurde jedoch bereits im Februar mit 522 . 103
t 1971
(1970 im Mai mit 525 . 103
t) erreicht. Infolge dieses frühzei
tigen Einsetzens der Sauerstoffzehrung im Jahre 1971 war mit
einer Verschlechterung des Sauers toff zustandes des Bodensee
Obersees im weiteren Verlaufe des Jahres 1971 zu rechnen.
- 41 -
Seejahr 1971/72:
Die Sauerstoffverhältnisse im See entwickelten sich während
des Seejahres 1971/72 wesentlich ungünstiger als im vorange
gangenen Jahr. Die Ausgangslage im April 1971 zeigte eine deut
liche Sauerstoffschichtung mit 11,2 mg O2/1 an der Wasserober
fläche und 6,8 mg °2/1 in 250 m Tiefe. Frühzeitig traten in den
obersten Wasserschichten von April an Uebersättigungserschei
nungen durch starke Planktonentwicklung ein, die erst Anfang
Juni normalen Verhältnissen Platz machte. Dabei wurden an der
Oberfläche Gehalte von 17 mg O2/1 überschritten. Die Zehrungs
erscheinungen im Tiefenwasser nahmen ein erhebliches Ausrnass
an. Sie setzten sich in der grössten Tiefe bis November 1971
fo-rt, wo ein Sauerstoffminimum von 2,4 mg O2/1 erreicht wurde.
Im gesamten Tiefenwasser unter 200 m waren ab Sornmerende die
Sauerstoffgehalte unter 7 mg 02
1 abgesunken. Auch in einer
Tiefe von 100 m war die Sauerstoffzehrung noch spürbar. Hier
lagen die Sauerstoffgehalte vom Frühjahr 1971 an fast ständig
unter 10 mg °2/1. Desgleichen war das Ausrnass der metalimnischen
Sauerstoffzehrung im Jahre 1971 wesentlich grösser als im voran
gegangenen ,Jahr.
Im August 1971 wurden in 10 m Tiefe Werte von 7 mg O2/1 unter
schritten. Im Zuge der herbstlichen Zirkulationserscheinungen
nahmen die Sauerstoffgehalte auch im mittleren Tiefenbereich
von 50 bis 100 m ab, so dass im November die Sauerstoffkonzen
trationen insgesamt im ganzen Freiwasser eine Konzentration von
10 mg O2/1 nicht mehr erreichten. Da die Wiederbelüftung während
des Winters 1971/72 nicht sehr durchgreifend war, bleiben Sauer
stoffkonzentrationen von über 10 mg O2/1 gegen Ende des Winters_._----- ----
auf den Bereich von weniger als 100 m Tiefe beschränkt. Die
seit Ende November 1971 zu verzeichnende Zunahme des Sauerstoff
gehaltes in der grössten Tiefe blieb geringfügig und erreichte
bis Ende März 1972 noch nicht einmal eine Konzentration von
6 mg O2/1. Angesichts der hohen Verlustrate des Sees an Sauer
stoff während der Stagnationsperiode, die im Jahre 1971 56 x 10 3 t
betrug, führte die anschliessende Unterbilanz der Wiederbelüftung
---~-----_._-------
- 42 -
zu einem bedenklichen Zustandsbild der Sauerstoffsituation des
Sees zu Beginn des Seejahres 1972.
Seejahr 1972/73:
Die Wiederbelüftung des Sees während des Winters 1971/72 blieb
unvollständig, so dass der Sauerstoffgehalt im Tiefenwasser im
April 1972 erst 6,2 mg O2/1 erreicht hatte bei einer Sauer
stoffkonzentration von 11,6 mg 02/1 an der Wasseroberfläche.
Während der Stagnationsperiode 1972 verminderte sich der Sauer
stoffgehalt im Bereich unterhalb der thermischen Sprungschicht
überall. Im Tiefenwasser von 250 m wurde Ende September ein
Minimum von 3,4 mg O2/1 erreicht. In dieser Zeit nahm der
Sauerstoff in 200 m Tiefe von 7,2 auf 5,9 mg O2/1, in 100 m von
10,3 auf 8,7 mg O2/1 und in 50 m von 11,1 auf 9,0 mg O2/1 ab.
Im gesamten Tiefenwasser von 150 m abwärts waren gegen Sommer
ende die Sauerstoffgehalte niedriger als 7,0 mg O2/1. Infolge
Sauerstoffproduktion durch Phytoplankton traten wie alljährlich
in den oberen Wasserschichten Sauerstoffübersättigungen auf,
bei denen im Mai 1972 13,6 mg O2/1, im Juni 15,7 mg O2/1 und im
August nochmals 13,6 mg O2/1 erreicht wurden. Die Auswirkung
oberflächliher biogener Sauerstoffanreicherungen war zeitweise
bis in 50 m Tiefe an Erhöhungen des Sauerstoffgehaltes noch zu
spüren. Die sommerliche metalimnische Sauerstoffzehrung blieb
mässig, im September wurde in 20 m Tiefe eine Konzentration von
8,0 mg O2/1 gemessen. Nach den Ergebnissen der Sauerstoffmes
sungen hat es den Anschein, als ob Ende Oktober eine bis in
250 m Tiefe reichende Sauerstoffanreicherung eingetreten war.
Dies spiegelt sich auch in einer geringfügigen Zunahme der Was
sertemperatur wieder. Diese Veränderungen der thermischen und
chemischen Situation stehen in ursächlichem Zusammenhang mit
der Wirkung von Starkwinden, die zu diesem Zeitpunkt aufgetre
ten waren, auf Wasserbewegungen im See. Zwar führte nach Wieder
beruhigung der Wasserrnassen die Sauerstoffzehrung im Tiefenwas
ser anschliessend nochmals zu einem Konzentrationsabfall auf
3,8 mg O2/1. Ohne die Durchlüftungserscheinungen im Oktober
1972 und damit gegebene Unterbrechung der Stagnationsperiode
- 43 -
wären zweifellos Sauerstoffminima bei etwa 20 mg O2/1 einge
treten. Insgesamt gesehen nahm der Sauerstoffinhalt des Sees
während der Stagnationszeit von April bis November 1972 um
. 87 . 103
t ab und erreichte damit einen sehr niedrigen Stand,
der in der Entwicklung des Sees bislang nur 1965 noch unter
schritten wurde. Die Wiederbelüftung während des Winters 1972/
1973 erbrachte demgegenüber nur einen Zugewinn von 59 . 103 t,
der sich allerdings vorwiegend nur auf den Bereich von der
Wasseroberfläche bis in 150 m Tiefe stärker begünstigend aus
wirkte. In tieferen Wasserschichten dominierten bis zu diesem
Zeitpunkt immer noch die Zehrungserscheinungen, so dass der
Sauerstoffgehalt Ende März in 250 m Tiefe nur noch 4,3 mg O2 /1
und in 200 m Tiefe 6,2 mg O2/1 betrug. Die Ausgangssituation
der Sauerstoffverhältnisse war zu Beginn des Seejahres 1973
damit noch erheblich schlechter als zu Beginn des Seejahres
1972.
Seejahr 1973/74:
Bei Beginn des Seejahres 1973/74 waren die Sauerstoffverhält
nisse bei ~onzentrationen zwischen 10 bis 12 mg O2/1 lediglich
in den Wassermassen zwischen der Oberfläche und 150 m Tiefe
einigermassen ausgeglichen, während im tiefen Hypolimnion die
winterliche Wiederbelüftung unvollständig geblieben war. In
250 m Tiefe lag Anfang April 1973 eine Konzentration von 4,9 mg
O2/1 vor. Die Zunahme der Sauerstoffgehalte im Zusammenhang mit
der Frühjahrs-Planktonproduktion führte im Mai zu einem Konzen
trationsmaximum von 16,4 mg °2/1 (= 161% Sauerstoffsättigung)
an der Wasseroberfläche. Infolge der Phytoplanktonproduktion
auch in tieferen Wasserschichten und von Zirkulationsvorgängen
war die Sauerstoffzunahme, wenn auch in absolut gesehen be
scheidenem Umfang, noch in grösseren Wassertiefen spürbar. Zwar
nahmen die sehr hohen Sauerstoffkonzentrationen im Epilimnion
in der Folgezeit wieder ab, jedoch blieben während des Sommers
die oberflächennahen Sauerstoffgehalte zum Teil immer noch über
der Sättigungskonzentration. Während dieser Zeit bildete sich
ein sommerliches metalimnisches Sauerstoffminimum aus, wobei
- 44 -
Anfang Oktober ein Tiefststand von 6,8 mg °2/1 in 20 m Tiefe
erreicht wurde.
Infolge der schlechten Ausgangssituation der Sauerstoffverhält
nisse zu Anfang des Seejahres führte die Sauerstoffzehrung im
tiefen Hypolimnion während der Stagnationszeit zu extrem nie
drigen Sauerstoffgehalten. Fast während des ganzen Monats
Juli und dann wieder von Mitte August bis Mitte November lagen
die Sauerstoffkonzentrationen in 250 m Tiefe unter 4 mg °2/1,
im September wurde hier ein Tiefstwert von 2,2 mg °2/1 und im
Oktober wieder ein Wert von 2,3 mg °2/1 gemessen.
Eine nachhaltige Sauerstoffzufuhr in grössere Tiefen setzte
erst im Dezember 1973 ein, erzielte im tiefen Hypolimnion je
doch nur einen relativ langsamen Wiederanstieg der Sauerstoff
konzentration. Bis März 1974 wurden Konzentrationen von 10 mg
°2/1 nur bis in eine Tiefe von 100 m überschritten. In 250 m
Tiefe lagen die Sauerstoffkonzentrationen zu diesem Zeitpunkt
immer noch erst bei 8,6 mg °2/1. Sie waren damit allerdings
schon wesentlich günstiger als zum gleichen Zeitpunkt im vor
ausgegangenen Jahr.
Orthophosphat
Das Phytoplanktonwachstum im Obersee wird zur Zeit im wesent
lichen durch den Gehalt des Seewassers an gelösten Phosphorver
bindungen als limitierenden Nährstoff begrenzt. Gegenüber frühe
ren Jahren besteht derzeit die Phosphormangelsituation im See
für die Algen, allerdings nur in gewissen Zeitperioden im
Sommer. Die Phosphorverbindungen liegen zum grössten Teil in
der Form von Orthophosphat im Seewasser vor. Daneben spielen
Polyphosphate und organisch gebundener Phosphor noch eine ge
wisse Rolle. Bei der vergleichenden Betrachtung der Entwicklung
der Konzentrationsverhältnisse an gelösten Phosphorverbindungen
gehen wir deswegen von den Orthophosphat-Verhältnissen aus
(Abb. 10)
- 45 -
weil die Konzentrationen dieser Komponente nahe-
zu lückenlos in der Untersuchungsperiode 1961-1974 gemessen
worden sind, während das Informationsmaterial über andere ge
lÖste Ph.osphorverbindungen weniger vollständIg ist.
Bei den Untersuchungen des Bodensees von Einsele [ELSTER und
EINSELE 1935] lag die Orthophosphat-Konzentration unter der
Nachweisbarkeitsgrenze von 1 mg po4-p/m3 . In den fünfziger Jah
ren wurden die Limnologen auf eine allmähliche Zunahme der Or
thophosphat-Konzentrationen im Bodenseewasser aufmerksam. Bei
der Aufnahme des Untersuchungsprogrammes der Internationalen
Gewässerschutzkommission im Jahre 1961 war die inzwischen ein
getretene Erhöhung der Orthophosphat-Konzentration schon sehr
deutlich. Dabei zeichnete sich auch schon ein gewisses jahres
zeitliches Verteilungsmuster der Konzentration im Seewasser ab.
Ueberwiegend lagen diese im Berei~h zwischen 5 und 10 mg po4
-p/m3 .
Im Frühjahr und während der Sommerzeit sanken die Orthophosphat
Konzentrationen im Epilimnion zeitweise Quch bis in Tiefen von
30 m deutlich, zum Teil bis unter die Nachweisbarkeitsgrenze von
1 mg p04-P, ab. Eine gewisse Anreicherung erfahren die Orthophos
phat-Konzentrationen im Hypolimnion insbesondere in grösseren
Tiefen und in der Nähe des Seebodens, wobei im Jahre 1961 bereits
20 mg häufig überschritten wurden. Winterliche Zirkulationser
scheinungen lassen die Konzentrationsunterschiede am Ende des
Seejahres weitgehend wieder verschwinden.
Im Verlaufe der gesamten Untersuchungsperiode 1961 bis 1974
zeigten die Orthophosphat-Konzentrationen eine zunehmende Ten
denz, wobei die hier geschilderten Verteilungsverhältnisse auf
ein immer höheres Konzentrationsniveau rückten.
Der Anstieg der Orthophosphatkonzentrationen geht am übersicht
lichsten aus den Ganglinien des Gesamtinhaltes des Sees an
Orthophosphat (Abb. 11) hervor. Diese Summenwerte wurden aus
den P04-P-Konzentrationen, die in monatlichen Abständen an der
Station Fischbach-Uttwil gemessen wurden, berechnet. Hierbei
wurden die Orthophosphat-Mengen in den Schichten 0-10, 10-20,
- 46 -
20-30, 30-50, 50-100, 100-150, 150-200 und 200-252 m Tiefe
einzeln aus den jeweiligen Konzentrationsmittelwerten sowie
daraus der Gesamtinhalt an Orthophosphat errechnet. Neben den
errechneten Beträgen für die einzelnen Monate 1961-1973 wurden
die gleitenden Mittelwerte (Jahresmittelwert mit in Monats
abständen gleitender Periode) in die Abbildung eingetragen.
Danach ist der Jahresmittelwert von Orthophosphat von 12,1 mg
po 4-p/m2
im Jahre 1961/62 auf 63,7 mg po4-p/m2 im Seejahr
1973/74 angestiegen, wobei die Zuwachsrate allmählich grösser
geworden ist. Entsprechend der Zunahme der Phytoplanktonproduk
tion vergrösserte sich die Schwankungsamplitude von Orthophos
phat im Epilimnion von 1961 bis 1963 von durchschnittlich 8
auf 60 mg po 4-p/m2
(vgl. Abb. 10). Die jährlichen Schwankungen
von P04-P im tiefen Hypolimnion betrugen 1961 6-28 mg und 1973
94-117 mg/m2 (Abb. 12).
Die Verhältnisse der zeitlich-räumlichen Verteilung von Ortho
phosphat gehen aus der Isopletendarstellung in Abbildung 10
hervor. Für die einzelnen Jahre können folgende Angaben gemacht
werden:
Bereits während des Jahres 1962 stieg das Konzentrationsniveau3
im Epilimnion zeitweise auf über 20 mg P0 4-P/m an. In tieferen
Wasserschichten wurden Konzentrationen von mehr als 50 mg P04-P
3beobachtet. Konzentrationen von weniger als 5 mg po4-p/m wurden
im Epi- und Metalimnion nur kurzfristig im April beobachtet.
Im April 1963 wurden nahezu homochemische Verhältnisse des Ortho
phosphates auf einem Konzentrationsniveau von etwa 30-40 mg
p0 4-P erreicht. Im Verlaufe des Jahres 1963 nahm das Konzentra
tionsniveau an Orthophosphat nicht nur im Epilimnion in der ge
wohnten Weise ab, sondern es reduzierte sich im gesamten Wasser
körper des Sees und lag zu Beginn des Seejahres 1964/65 im Be
reich von 10-20 mg po4-p/m3 .
Während des Sommers 1964 lagen die Orthophosphat-Konzentratio
nen im Bodenseewasser in den obersten 50 m meist unter 5 mg3 3po
4-p/m , vielfach sogar bei 1 mg P0
4-p/m . Auffällig ist, dass
- 47 -
im Sommer 1964 merkliche Konzentrationszunahmen im tiefen Hypo
limnion eintraten, was möglicherweise mit der erheblichen Ab
nahme der Sauerstoffkonzentration im Tiefenwasser in Verbindung
steht. Wahrscheinlich kam es dabei zu einerhbch stärkeren
Sauerstoffverarmung der Kontaktschichten von Sediment und See
wasser und im Interstitialwasser der Bodenseesedimente, welche
die Freisetzung von Orthophosphat aus Sedimenten begünstigen
könnte.
Diese Konzentrationszunahme wiederholte sich in noch ausge
prägterem Masse während der Stagnationszeit des Jahres 1966, wo
im Oktober Konzentrationen von über 110 mg po4-p/m3 in 250 m
Tiefe gemessen wurden. Die Konzentrationen im Epilimnion und
Metalimnion lagen während der Sommerzeit auch 1966 wieder viel-3
fach unter 10 oder 5 mg P04-p/m .
1967 lag die Ausgangskonzentration an Orthophosphat im Frühjahr3
bei etwa 40 mg P04-p/m , Konzentrationszunahmen in der Seetiefe
waren weniger dramatisch als in den vorausgegangenen Jahren.
Die Höchstwerte in 250 m Tiefe lagen über 50 mg po 4-p/m3
. Die
Situation wiederholt sich etwa im Jahre 1968 mit Ueberschreitun-3gen von 70 mg Po 4-p/nl in 250 m Tiefe. In dieser Grössenordnung
blieben die bodennahen Konzentrationen in 250 m Tiefe gegen
Ende der Stagnationszeit auch in den Jahren 1969 und 1970. Vom
Jahre 1970 an erreichte die Phytoplanktonproduktion ein solches
Ausrnass, dass die Orthophosphatkonzentration im Epilimnion zeit~
3weise unter die Nachweisbarkeitsgrenze von 0,5 mg P0 4-p/m ab-
sank.
Am Ende des Seejahres 1970/71 hob sich das Konzentrationsniveau
auf etwa 50 mg po4-p/m3
, wäh~end der folgenden Stagnations zeit
des Jahres 1971 erreichte auch die Orthophosphatkonzentration
über Grund in 250 m Tiefe mit über 150 mg po4-p/m3
einen neuen
Höhepunkt. Von nun an blieben während des nahezu gesamten Ver
laufes im Jahre 1972 und 1973 die Orthophosphatkonzentrationen
im tiefen Hypolimnion zumeist über 100 mg po 4-p/m3 . Ein Kon
zentrationsausgleich von Örthophosphat zwischen Wasseroberfläche
und Tiefenwasser wurde während der Jahre 1972 und 1973 zu keinem
- 48 -
Zeitpunkt mehr erzielt. Am Ende des Seejahres 1971/72 bewegten
sich die Orthophosphatkonzentrationen zwischen 38 mg p04-P an
der Wasseroberfläche und 108 mg P04-P in 250 m Tiefe. Am Ende
des Seejahres 1972/73 waren es 65 mg P0 4-P an der Wasserober
fläche und 118 mg po4-p/m3 in 250 m Tiefe und am Ende des See
jahres 1973/74 lagen die P04-P-Konzentrationen bei 63 mg/m3
an
der Wasseroberfläche und 83 mg/m3 in 250 m Tiefe. Auch während
der Sommermonate 1970, 1972 und 1973 sank die Orthophosphat
konzentration im Epilimnion zeitweise unter die Nachweisbar-3
keitsgrenze von 0,5 mg P04-P/m .
Andere gelöste Phosphorverbindungen
Neben Orthophosphat traten im Wasser des Bodensees nahezu stän
dig merkliche Mengen andersartiger gelöster Phosphorverbindungen
auf, von denen man annehmen muss, dass sie für die Nährstoff
versorgung des Phytoplanktons teils direkt, teils indirekt eine
Rolle spielen. Bei diesen Verbindungen handelt es sich um orga
nisch gebundenen Phosphor oder um hydrolysierbare Polyphosphate.
Die Konzentrationen, in denen diese Verbindungen vorliegen,
schwankten in den Jahren 1968/69 und ab 1971 in der Regel nicht
allzu weit um 10 mg P/rn3
. Vom Frühjahr 1969 bis 1970 wurden
meist Werte zwischen 10 und 20 mg p/m3
gemessen (Abb. 13). Vor
1968 wurden keine regelmässigen Messungen dieser Komponenten
durchgeführt. Da Konzentrationen dieser Grössenordnung auch
noch auftreten, während das Orthophosphat zeitweise bis auf
ganz geringe Reste aufgezehrt worden war, hat diese Komponente
der Phosphorverbindungen sicherlich erhebliche Bedeutung für
die Aufrechterhaltung der Phytoplanktonproduktion bei Ortho
phosphatmangel. Erst während der Winterzeit wurde verschiedent
lich ein Verschwinden dieser Phosphorverbindungen unter die
Nachweisbarkeitsgrenze beobachtet.
Da für die Pflanzenernährung die Gesamtmenge der gelösten Phos
phorverbindungen zur Verfügung steht, lässt sich der Eutrophie-
- 49 -
rungsstatus des Sees an der Gesamtmenge der in ihm enthaltenen
gelösten Phosphorverbindungen am besten ablesen. Die Abbildung
14 zeigt die Ganglinien und die Abbildung 13 A die Isopleten die
ses Parameters von 1968 bis 1973, Abbildung 14 A die Konzentra-
.tionen des Totalphosphors (gelöst und partikulär) im See. In die
ser Zeitspanne stieg der Jahres~ittelwert von gelösten Phosphor
verbindungen von 39 mg/m3 im Jahr 1969 auf 65 mg im Jahr 1973 an.
Nitrat
Das Verhalten des Nitrats im Bodensee-Obersee in der Unter
suchungsperiode 1961/74 ist ähnlich wie das des Orthophosphats
dadurch geprägt, dass Nitrat als Pflanzennährstoff bei der
Phytoplanktonproduktion inkorporiert wird. Seen können auch
durch erhöhte Nitratzufuhr eutrophiert werden. Bei den schon
immer sehr hohen Nitratgehalten des Bodensees war allerdings
anzunehmen, dass die Nitratkonzenträtionen hier vorerst nicht
als begrenzender Faktor für die Algenproduktion im Bodensee
in Betracht kommen.
Die Ganglinien der Gesamtgehalte des Nitrats (Abb. 15) im
Bodensee-Obersee zeigen zunehmende Konzentrationstendenzen in
den Jahren 1961 bis 1966, wobei die mittleren Jahreskonzentra
tionen von 500 auf 750 mg N/m3
stiegen. Danach hat sich das
Konzentrationsniveau von Nitrat stabilisiert. Regelmässige
jahreszeitliche Schwankungen sind im Epilimnion erkennbar (Abb.
15) mit sommerlichen Minima während der Plankton-Hochproduktion
und einem Gipfel am Ausgang des Winters. Der Restbetrag an
Nitrat im Sommer liegt immer noch so hoch, dass er derzeit das
Planktonprqduktionsniveau nicht begrenzt.
Die Uebersicht über die Entwicklung der Nitratwerte seit 1961
Nitratkonzentration
Bereits wäprend der
(Abb. 16) zeigt, dass zu Beginn der Untersuchungsperiode die
im Frühjahr etwa bei 600 mg N0 3-N/m3
lagen.
Sommerzeit 1961 kam es zU'erheblichen Kon-
zentrationsabnahmen im Epilimnion auf weniger als 300 mg N0 3-N/l ..
--------_..--~--.-~-
- 50 -
Im folgenden Jahr traten auch im tieferen Wasser zum Teil
niedrigere Werte auf, während im Epilimnion die Werte zeit
weise auf unter 200 mg N0 3-N/l absanken.
Eine deutliche Konzentrationszunahme des Nitrats war während
des Jahres 1963 zu verzeichnen mit Anstiegen bis über 900 mg3
N0 3-N/m .
Während im Jahre 1964 die Nitratgehalte in den tieferen Wasser-3
schichten wieder niedriger blieben, meist um 600 mg N03
-N/m ,
traten im Jahre 1965 wieder stark wechselnde Konzentrations
verhältnisse im Bodenseewasser auf, wobei in grösseren Tiefen
Konzentrationen über 800 mg N03-N/l verschiedentlich über
schritten wurden. Die epilimnischen Konzentrationen sanken im
Sommer für kurze Zeit wieder unter 200 mg N0 3-N/m3
•
Mit dem Jahre 1966 stellte sich eine erneute Konzentrations
erhöhung ein. Das Nitratniveau erreichte nunmehr in Tiefen
unter 50 m über lange Zeiten Werte von über 800 mg N0 3-N/m3
•
Im Epilimnion sank die Konzentration nur etwas unter 400 mg3
N0 3-N/m ab.
Die Konzentrationsanstiege setzten sich im Jahre 1967 fort mit
Werten über 1000 mg N0 3-N/m3
• Die epilimnische Nitratabnahme
erreichte Konzentrationen unter 300 mg N0 3 -N/m3 .
Vom Jahre 1968 an scheint sich die Nitratsituation im Bodensee
stabilisiert zu haben. Die Werte im tieferen Wasser unter 50 m
lagen im allgemeinen bei über 700 mg N03-N/l, mitunter wurden
800 mg/l überschritten. Die sommerliche Konzentrationsabnahme
im Epilimnion war von Jahr zu Jahr verschieden. Regelmässig
wurden Werte von 300 mg N0 3-N/l unterschritten, mitunter auch
200 mg/l. Damit zeigt sich, dass auch trotz hohen Verbrauches
des Nitrates durch Phytoplankton während der Sommermonate noch
relativ hohe Konzentrationen dieses Nährstoffes im Wasser vor
handen sind, so qass zur Zeit von diesem Nährstoff keine Be
grenzung der Produktion ausgehen dürfte.
- 51 -
Bezeichnend ist, dass sich die Nitratkonzentration während der
letzten Jahre im See stabilisiert haben, während sich gleich
zeitig die Konzentrationen an Orthophosphat noch ständig erhöht
haben. Offensichtlich ist ein gewisses Gleichgewicht zwischen
Eintrag und Verlust von Nitrat im See eingetreten.
Umsetzungen im Stickstoffhaushalt
Unter den anorganischen Stickstoffverbindungen im Bodenseewasser
dominiert das Nitrat-Ion. Ammonium-Ionen und Nitrit-Ionen waren,
sofern sie überhaupt analytisch nachweisbar sind, demgegenüber
nur in untergeordneten Konzentrationen im Seewasser zu finden.
Beim Ammonium dürfte es sich im allgemeinen um höchstens einige
mg/m3 NH 4-N handeln. Genaue ,Angaben lassen sich darüber nicht
machen, weil die Empfindlichkeit der'angewandten Untersuchungs
rnethode am Beginn der Untersuchungsperiode etwa bei 10 mg
NH 4-N/m3 lag. Höhere Konzentrationen wurden nur zeitweise be
obachtet (Abb. 17).
Ein, gewisser Anstieg der Ammonium-Werte war erstmalig im Jahre
1966 mit häufiger auftretenden Werten über 20 mg NH4-N/~3 zu
verzeichnen. Auch im Juni 1967 stiegen die Werte im Epilimnion
bis auf 28 mg/m3
an. Wesentlich stärkere Konzentrationen mit3
bis 72 mg NH 4-N/m traten in der Winterzeit 1968/69 auf. Von
hier an zeigte die Verteilung des Ammoniums in den Folgejahren
einen regelmässigen Charakter. Im grössten Teil der Wasser
rnassen blieben das Jahr über die NH4-N-Konzentrationen geringer
als 10 mg/m3
. Während der warmen Jahreszeit ergaben sich im
Epilimnion jedoch auch noch in das Metalimnion und höhere Hypo
limnion hinabreichend deutliche Konzentrationserhöhungen mit
Jahresmaximavon häufig über 100 mg NH~-N/m3. Im September 19723wurde sogar ein Maximum von 333 mg NH
4-N/m an der Wasserober-
fläche erreicht. Ferner zeigten sich von Zeit zu Zeit im tiefen
Hypolimnion während des Sommers ebenfalls deutliche Konzentra
tionserhöhungen mit Werten bis zuweilen über 60 mg/m3
.
- 52 -
Das Auftreten erhöhter Ammoniummengen im späteren Zeitraum der
Untersuchungsperiode 1961/74 gestattet die Annahme, dass die
Herkunft des Ammoniums in erster Linie aus der Degradation
organischer Eiweissverbindungen zu suchen ist. Im tiefen Hypo
limnion, besonders in Kontakt mit dem Seeboden, könnte auch
die Nitratreduktion als Quelle der Ammoniumerzeugung unter den
Bedingungen der hier stark herabgesetzten Sauerstoffkonzentra
tionen in Betracht kommen. Das Auftreten der erhöhten Ammonium
Konzentrationen im Epilimnion lässt auf das Vorhandensein eines
intensiven kurzgeschlossenen Nährstoffkreislaufes während der
Sommerzeit im Epilimnion schliessen. Wahrscheinlich können
grössere Mengen an NH4
-N sich im Epilimnion während des Sommers
nicht akkumulieren und es mindern sich die im frühen Sommer
beobachteten Werte im Spätsommer deswegen wieder, weil das ge
bildete Ammonium der bakteriellen Oxydation zu Nitrat unter
liegt. Dabei tritt als Zwischenstufe Nitrit auf, welches in der
Tat mit dem Erscheinen höherer NH 4-N-Werte im Epilimnion in
Konzentrationen von wenigen mg/m3 auftrat.
Die Nitrit-Konzentrationen (Abb. l8e-g) lagen im gesamten Zeit
raum der Untersuchungsperiode 1961/74 im grössten Teil der3
Wasserrnassen des Bodensee-Obersees meist unter 2 mg/rn . Sommer-
liche Anstiege des Nitrits im Epilimnion erreichten bis zum
Jahre 1965 ein Konzentrationsniveau von kaum über 5 oder 10
mg/m3 . Ab 1966 wurden mehr oder weniger regelmässig höhere Werte
im Epilimnion beobachtet. Mit Ausnahme des extremen Falles im
Juni 1966 wurden jedoch 20 mg/m3
dabei nie erreicht.
Konzentrationserhöhungen an Nitrit über dem Seeboden im tiefen
Hypolimnion wurden gelegentlich, jedoch im Zeitverlauf sehr
unregelmässig beobachtet. Auch hier blieben die Konzentratio
nen relativ gering und erreichten nur einmal im Juli 1964
30 mg/m3
. Durch die rasche bakterielle Oxydation des Nitrits
zu Nitrat vermag sich dieses Ion nicht auf höhere Konzentrations
niveaus anzureichern.
- 53 -
Im allgemeinen treten die höheren Maxima der N0 2-N-Konzentra
tionen in Verbindung mit höheren NH 4-Konzentrationen auf, je
doch meist mit zeitlicher Verzögerung, was deutlich macht, dass
das Nitrit im Zuge der bakteriellen Oxydation von Ammonium zu
Nitrat erfolgt. Die Akkumulation von N02 wird erst besonders
deutlich, wenn dieser Prozess bereits eine Weile abgelaufen
ist und ein Teil des Ammoniums bereits oxidiert worden ist.
Anorganische Köhlenstoffverbindungen
Da bei der Photosynthese der Wasserpflanzen unter allen inkor
porierten Nährstoffen mengenmässig der anorganische Kohlenstoff
in irgendeiner (dissoziierten oder undissoziierten) Form der
Kohlensäure aufgenommen wird, sind, dementsprechend jahreszeit
liche Unterschiede in der Konzentrationsverteilung der Gesamt
kohlensäure zu erwarten. Diese werden allerdings zum Teil da
durch ausgeglichen, dass es zu einem Austausch zwischen im
Wasser gelöster und in der Luft vorhandener Kohlensäure kommt.
Ferner kann als Folge der Aufzehrung der Kohlensäure durch
Phytoplanktonentwicklung und damit verbundene Verschiebung des
Kohlensäuregleichgewichtes im Wasser sich zusätzlich der Gehalt
an gelöstem anorganischem Kohlenstoff im Wasser durch Ausfällung
von Kalziumkarbonat vermindern. Andererseits steigt durch Re
mineralisation von Biomasse die Konzentration der Gesamtkohlen
säure teils direkt und zum .Teil auch indirekt durch die Wieder
auflösung von ausgefälltem Kalziumkarbonat an.
Im Bodenseewasser liegt bei einem relativ hohen pH-Niveau der
Gehalt an freier Kohlensäure verhältnismässig niedrig, so dass
der grösste Teil der Gesamtkohlensäure in Form von Hydrogen
karbonat und in gewissem Umfang auch als Karbonat vorliegt.
Insofern spiegeln die Verteilungsverhältnisse der Alkalinität
(A = HC03 + 2 C03 ) die geschilderten Erscheinungen ebenfalls
deutlich wieder. Die Konz~ntrationsverteilungder freien Kohlen-
'-'--~--"'-~-----'~-------~
- 54 -
säure verläuft parallel dazu entsprechend den Gleichgewichts
verhältnissen.
Zum vollständigen Verständnis der Verteilungsverhältnisse der
Alkalinität im Bodenseewasser muss allerdings die Zufuhr dieser
Substanzen mit den einmündenden Nebenflüssen in Rechnung ge
stellt werden, die jahreszeitlich schwanken kann, wobei zudem
je nach den Temperaturverhältnissen die Einschichtungstiefe
der zufliessenden Wasserrnassen sich ändern kann. Eine genaue
Analyse der Auswirkungen solcher Zuflüsse wird durch den Mangel
an Kenntnissen über das System der Wasserströmung im Bodensee
sehr erschwert.
Alkalinität
Die Verteilungsverhältnisse der Alkalinität (Abb. 19) zeigten
in der gesamten Untersuchungsperiode 1961/74 ein gewisses jah
reszyklisch immer wiederkehrendes Schema. Zu Beginn des See
jahres lag die Alkalinität im allgemeinen in allen Wassertiefen
etwa auf einem Niveau von 2,5 mval/l. Im Verlaufe der sommer
lichen Vegetationsperiode kam es durch Aufzehrung der Kohlen
säure durch Phytoplankton regelmässig zu einer gewissen Abnahme
im Epilimnion, die im Zusammenhang mit der Ausfällung von
Kalziumkarbonat steht, wie aus dem ähnlich gearteten Verhalten
der Kalziumkonzentrationen hervorgeht. Umgekehrt nimmt im Hypo
limnion besonders in Seebodennähe im Verlaufe der Stagnations
zeit die Alkalinität regelmässig zu. Das Ausrnass dieser Ver
änderungen kann von Jahr zu Jahr verschieden sein. Insgesamt
gesehen ergibt sich in der Untersuchungsperiode eine Tendenz
zu immer extremeren Konzentrationsdivergenzen während der Sommer
zeit zwischen Oberflächen- und Tiefenwasser, was sich mit der
Zunahme des Niveaus der Photosyntheserate im Verlaufe des Unter
suchungszeitraumes leicht erklären lässt. Soweit sonstige
Schwankungen zu verzeichnen sind, besteht angesichts des Man
gels unserer Kenntnisse über die Dynamik der Wasserbewegungen
im Bodensee zur Zeit keine eindeutige Erklärungsmöglichkeit da
für. In der Tabelle 4 sind die alljahrlich auftretenden Minima
- 55 -
der Alkalinität im Epilimnion und die beobachteten Maxima im
Hypolimnion sowie die im Monat April jeweils herrschenden Alka
linitätsverhältnisse dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass
die AlkaIinitätswerte im April entweder ausgeglichen in allen
Wassermassen bei 2,5 mval/l lagen oder mitunter gewisse verti
kale Unterschiede aufwiesen. Bei den beobachteten hypolimnischen
Maxima ist keine gerichtete Tendenz bemerkbar, jedoch sanken
die epilimnischen Minima in der Untersuchungsperiode allmählich
ab. Erst mit dem Sommer 1970 wurden Alkalinitätswerte von weni
ger als 2,0 mval/l erreicht. Der niedrigste Wert wurde mit
1,85 mval/l im Sommer 1973 beobachtet. Der Zeitpunkt des Auf
tretens der epilimnischen Minima ist verschieden, liegt jedoch
überwiegend im Spätsommer im August oder September. Die hypo
limnischen Maxima traten nie vor August auf, verschoben sich
zeitlich bisweilen jedoch bis in die Herbst- und Wintermonate.
Freie Kohlensäure
Wie schon erwähnt, ist das Verteilungsbild der freien Kohlen-
säure (Abb. 20) ähnlich dem der Alkalinität. Während der
Stagnationszeit entwickelt sich eine Konzentrationsdivergenz
mit geringen Werten der freien Kohlensäure im Epilimnion und
Höchstwerten der freien Kohlensäure im Hypolimnion, hervorge
rufen durch den Kohlensäureverbrauch bei der Photosynthese und
die Kohlensäureerzeugung bei der Remineralisierung organischer
Substanzen. Die vertikale Konzentrationsverteilung der freien
Kohlensäure zu Beginn des Seejahres im April war selten homogen.
An der Oberfläche lagen die Konzentrationen zu diesem Zeitpunkt
etwa bei 1-2 mg CO 2/l. Im Tiefenwasser wurden zu diesem Zeit
punkt in den einzelnen Jahren unterschiedliche Werte zwischen
2 und 8 mg CO2/l beobachtet. Die Maxima im tiefen Hypolimnion
traten ab Monat August, mitunter jedoch auch verspätet erst im
Herbst oder Winter auf und schwankten in der Untersuchungs
periode zwischen etwa 6 und nahezu 12 mg CO 2/l. Die Jahresminima
im Epilimnion schwankten zwischen 7 mg- CO 2/l und Werten unter
der Nachweisbarkeitsgrenz~ (kleiner.als 1 mg CO2/l). Die letzt
genannten Werte. traten regelmässig vom Jahre 1968 an auf, jedoch
- 56 -
nie in der voranliegenden Untersuchungsperiode. Sie lassen
daher eine Verstärkung der Umsatzaktivitäten im Kohlensäure
haushalt im Verlaufe der Untersuchungsperiode erkennen.
Weitere Parameter des Kalk-Kohlensäure-Gleichgewichtes
Die Verteilung des Kalzium-Ions im Bodenseewasser (Abb. 21) lässt
deutlich werden, dass die zyklischen Veränderungen im Kohlensäu
rehaushalt weitgehend an die Ausfällung und Wiederauflösung von
Kalziumkarbonat gebunden sind. Die Kalziumkonzentrationen im
April des jeweiligen Seejahres liegen vielfach bei 52 mg Ca/l,
mitunter auch einige Miligramm höher, was ziemlich genau der der
Alkalinität äquivalenten Menge entspricht. Die Abnahme im Epilim
nion während der Sommerzeit führt zu erheblichen Konzentrations
erniedrigungen (Abb. 22 (1) und 22 (2)). Kalziumminima im Epilim
nion wurden im Juli, August oder September beobachtet. Die Minima
unterschritten bis zum Jahre 1969 niemals 40 mg Ca/I. Im Jahre
1971 wurden 36 mg Ca/l im im Jahre 1973 38 mg Ca/l erreicht. Die
se Tendenz zur zunehmenden Erniedrigung der Kalzium-Minima wird
verständlich durch die zunehmenden Tendenzen in der Phytoplank
tonproduktion. Die Anreicherungen an Kalzium im tiefen Hypolim
nion gehen im allgemeinen nicht sehr weit über das Niveau der
Frühjahreskonzentrationen hinaus. Spitzenwerte wurden im Jahre
1970 mit 62 mg Ca/l und 1971 mit 59 mg Ca/l beobachtet. Die hypo
limnischen Höchstwerte wurden in recht unterschiedlichen Monaten
beobachtet.
Im Zusammenhang mit den Schwankungen der Kohlensäureverhältnis
se fluktuieren auch die pH-Werte des Bodenseewassers recht er
heblich. Regelmässige pH-Messungen im Bodenseewasser liegen
erst seit dem Jahre 1973 vor (Abb. 23). Im allgemeinen hat das
Bodenseewasser ein hohes pH-Niveau mit Werten von fast ständig
über 8 pH-Einheiten. Entsprechend dem Kohlensäureentzug im
Epilimnion während der Frühjahrs- und Sommerzeit steigen die
pH-Werte hier bis auf fast 9 pH-Einheiten an. Im Mai 1973 wurde
ein Maximum von 8,94 und im Juli von 8,97 pH an der Wasser
oberfläche erreicht. Umgekehrt treten die niedrigsten Werte im
- 57 -
tiefen Hypolimnion bei 250 m auf, wobei die Werte meist dicht
unter pH 8 liegen. Ein Minimum wurde 1973 im April mit 7,75 pH
beobachtet.
Quantitativ vorherrschende Ionen
Ein brauchbares Mass für den Gesamtinhalt gelöster Ionen im
Wasser ist die spezifische elektrolytische Leitfähigkeit (20 0 C).
Sie liegt generell im Bodenseewasser bei etwa 280 (Abb. 24)
~S. Diese Werte werden zu Beginn des Seejahres im Monat April
etwa erreicht, wobei in der Regel keine grossen vertikalen Un
terschiede vorhanden sind. Wegen des Vorherrschens von Kalzium
und Hydrogenkarbonat unter den Ionenbestandteilen des Bodensee
wassers ergibt sich eine jahreszeitliche und räumliche Vertei
lung der Leitfähigkeits-Werte, die dem bereits. geschilderten
Verteilungsbild der Alkalinität und des Kalziums entspricht.
Somit ist ein regelmässiges Absinken der spezifischen Leit
fähigkeit während der Sommermonate im Epilimnion zu verzeich
nen,während andererseits gewisse, wenn auch nicht so extreme
Erhöhungen der spezifischen Leitfähigkeit zeitweise im tiefen
Hypolimnion beobachtet werden können. Dies war bereits im
Seejahr 1964/65 der Fall. Die regelmässigen Untersuchungen der
spezifischen Leitfähigkeit ab 1969 bestätigten dieses räumlich
zeitliche Verteilungsmuster. Die beobachteten epilimnischen.
Leitfähigkeitsminima lagen im Jahre 1969 bei 229 ~S, 1970 bei
233 ~S und 1971 bei 258 ~S, 1972 bei 221 ~S und 1973 bei 177 ~S.
Vergleichsweise lag das epilimnische Minimum 1964 bei 236 ~S.
Aehnlich wie beim Kalzium und der Alkalinität verringerten sich
die Werte des Jahresminimums der spezifischen Leitfähigkeit
gegen Ende der Berichtsperiode.
Die Konzentrationen von Magnesium lagen nach neueren Messungen
im Durchschnitt etwa bei 7-8 mg/I, jedoch wurden in der Berichts
zeit zeitweise auch höhere sowie niedrigere Konzentrationen be
obachtet. In Extremfällen lagen die Werte unter 2 mg sowie über
----------------------
- 58 -
20 mg/I. Auch MUELLER [1966] berichtete über Konzentrations
schwankungen von Magnesium im Bodensee-Obersee. Wieweit diese
realer Natur sind oder nur durch analytische Fehler vorge
täuscht werden, erscheint zunächst ungewiss.
Das Bild der Chloridkonzentrationen im Bodenseewasser (Abb.
25) wird weitgehend bestimmt durch die Zufuhr des chlorid-
armen Wassers des Alpenrheines. Die Konzentrationen lagen in
den Jahren von 1961 bis 1966 meist unter 3 mg Cl/I, mitunter
sogar unter 2 mg Cl/I. Höhere Werte, die absolut gesehen aller
dings auch sehr niedrig sind, wurden erstmalig im Winter 1966/
1967 mit zum Teil über 5 mg/l beobachtet. In den folgenden
Jahren wurden des öfteren 4 oder mitunter auch 5 mg Cl/l über
schritten. Ansonsten lag das Konzentrationsniveau meistens
zwischen 3 und 4 mg/I. Im Winter 1969/70 traten besonders hohe
Werte zeitweise über 6-8 mg Cl/l auf. Die beobachteten Fluktua
tionen sind im einzelnen schwer zu interpretieren. Insgesamt
gesehen besteht in der Untersuchungsperiode eine Tendenz zur
Zunahme der Chloridwerte, wie an den Zahlen über die jahres
durchschnittlichen Gesamtinhalte des Seewassers an Chlorid zu
erkennen ist (Tab. 5). Danach hat von 1961 bis 1964 der Chlorid
gehalt des Sees um ca. 50% zugenommen. Diese Zunahme erklärt
sich durch den Anstieg der Belastung des Sees mit vorwiegend
häuslichen Abwässern, die hauptsächlich durch die Erweiterung
der Kanalisationsnetze im Zuge des Kläranlagenbaues im Bodensee
Einzugsgebiet zustande gekommen ist. Chloride werden bei der
herkömmlichen Abwasserreinigung nicht eliminiert. Insofern spie
gelt sich im Anwachsen des Chloridpegels im See neben möglichen
anderen Herkunftsquellen die vermehrte Zufuhr von - wenn auch
gereinigten - Abwässern wieder.
- 59 -
Gelöste und suspendierte organische Stoffe
Eine durchgängige Beurteilung dieser Verhältnisse in der Be
obacht.ungsreihe 1961/74 ist. nur anhand der Werte des Kaliumper
manganat-Verbrauches (Abb. 26) möglich. In den Jahren 1961
bis 1964 lagen die Werte meist zwischen 5 und 7,5 mg KMn04/1.
Gelegentlich wurden im tiefen Hypolimnion Werte von über 10mg/l
beobachtet. Auch in den folgenden Jahren blieben die Verhältnis
se recht ähnlich. Gelegentlich wurden auch sehr kleine Werte von
weniger als 5 mg KMn0 4/1 beobachtet. Seit 1968 ist ein deut
licher Zuwachs der KMn0 4-Werte zu beobachten. Im allgemeinen
lagen die Werte dabei in der Frühjahrszeit nach wie vor niedrig,
zumeist zwischen 5 und 7,5 mg/l und dabei ziemlich gleichmässig
vertikal verteilt. Regelmässig traten jedoch im Sommer höhere
KMn0 4-Werte im Epilimnion auf, wobei im September 1968 ein
Jahreshöchstwert von 12,6 mg/I, im Juli 1969 von 10,6 mg/I, im
August 1970 von 16,1 mg/I, im Mai 1971 von 11,5, im Juni 1972
von 14,4 mg/I und im September 1973 von 14,6 mg/l beobachtet
wurden. Die hohen KMn0 4-Werte gegen Ende der sechziger und An
fang der siebziger Jahre stehen im Zusammenhang mit der gegen
über früheren Jahren hohen Planktondichte. Obwohl die Phytoplank
tonkonzentrationen in der Regel während der Frühjahrsmonate im
Bodensee-Obersee am höchsten sind, trat das Maximum der KMn0 4
Werte erst später während des Hoch- oder Spätsommers ein. Offen
sichtlich trägt Detritus oder aus abgestrobenen Planktonzellen•
lysiertes organisches Material zur Höhe der KMn04-Werte bei.
Im selben Zeitraum, in dem die erhöhten sommerlichen KMn0 4-Werte
im Epilimnion zu beobachten sind, traten in Seebodennähe zumeist
gegen Ende der Stagnationszeit erhöhte KMn04-Werte auf, die auf
die Akkumulation organischer Substanzen im Tiefenwasser, unter
Umständen auch auf die Freisetzung reduzierter Abbauprodukte
aus dem Seeboden hinweisen. Die Höchstwerte lagen im Oktober
1968 in 250 m Tiefe bei 12,4 mg/I, im September 1969 bei 17,8
mg/I, im März 1972 bei 11,1 mg/I, im September 1972 ebenfalls
bei 11,1 mg/I. In den Jahren 1970 und 1973 waren im tiefen Hypo
limnion.keine besonders hohen KMn0 4-Werte zu beobachten.
- 60 -
VERGLEICH DER CHEMISCHEN VERHAELTNISSE AN VERSCHIEDENEN
UNTERSUCHUNGSSTATIONEN DES BODENSEE-OBERSEES
Im Rahmen des Untersuchungsprogrammes der Internationalen Ge
wässerschutzkommission in den Jahren 1961 bis 1963 wurden eine
Reihe von Untersuchungsstationen auf dem Bodensee-Obersee hin
sichtlich der dort herrschenden chemischen Situation überprüft,
weil zu diesem Zeitpunkt in nicht genügendem Masse bekannt war,
wieweit das Seewasser in ei.nzelnen Teilen des Sees sich chemisch
voneinander unterscheidet. Aus der Tabellenübersicht dieser Un
tersuchungsergebnisse (Tab. 4) lässt sich allerdings folgern,
dass Unterschiede zwischen den einzelnen Untersuchungsstationen
nur eine verhältnismässig geringe Rolle spielen, so dass die
langfristige Entwicklung sich weitgehend aus den Ergebnissen der
Seemitte-Untersuchungsstation Fischbach-Uttwil ablesen lässt.
Die stärkere Abnahme der Sauerstoffgehalte beschränkte sich in
den Jahren 1963/64 auf den Bereich des tiefen Hypolimnions in
der Seemitte. Die Zusammenstellung der beobachteten Sauerstoff
minima der verschiedenen Obersee-Untersuchungsstationen lässt
erkennen, dass das Absinken des Sauerstoffs in den flacheren
Seepartien selbst in Bodennähe nicht sehr stark war. An der
Untersuchungsstation Langenargen-Arbon bei 200 m Tiefe sanken
die Werte 1961 auf 6,9 mg/I, 1962 auf 8,4 und in der Seemitte
Station Fischbach-Uttwil bei 250 m auf 6,1 bzw. 6,8 mg/I.
Eine genauere Untersuchung der Sauerstoffverhältnisse im tiefen
Hypolimnion des Bodensee-Obersees hat MUCKLE in den Jahren 1963/
1964 angestellt [IGKB 1967]. Die Untersuchungen ergaben, dass,
bezogen auf gleiche Seetiefe, sich die Sauerstoffverhältnisse
in Richtung von West nach Ost jeweils etwas ungünstiger gestal
teten. Dies steht im Einklang mit unseren Erfahrungen, dass die
Hauptmenge des Zuflusswassers und zugleich die Hauptmenge der
Abwasserlast im östlichen Teil des Bodensee-Obersees liegt.
- 61 -
ZUSAMMENFASSUNG
Die Ubersicht der chemischen Verhältnisse des Freiwassers des
Bodensee/Ober-sees in der -BerichtsperiOde1961-197 4 lässt erkennen, dass der See sich in einer typischen Eutrophierungs
phase befindet. Die Konzentrationsverteilungen der Inhalts
stoffe werden durch das vorwiegend thermisch bestimmte Schich
tungs- und Zirkulationsverhalten der Wassermassen bestimmt.
Der See zeigt einen monomiktischen Zirkulations zyklus , wobei
die winterliche VollZirkulationsperiode je nach Witterungsver
halten auch mehr oder weniger unvollständig bleiben kann, so
dass es bis zum Frühjahr mitunter nicht zu vollständigem Aus
gleich von Konzentrationsschichtungen kommt und insbesondere
auch die Wiederbelüftung unvollkommen bleiben kann.
Die Zufuhr von Pflanzennährstoffen aus Zuflüssen in den See
hat beim Orthophosphat und den gelösten Phosphorverbindungen
insgesamt zu ständig ansteigenden Konzentrationen im Seewasser
geführt. Die mittlere Gesamtmenge von Orthophosphat im See hat
sich in der Berichtsperiode versechsfacht. Die Nitratkonzentra
tionen im See sind bis 1968 angestiegen und danach auf einem
Niveau von durchschnittlich 750 mg N0 3-N/m3 verblieben. Alle
Pflanzennäherstoffe wie Kohlensäure, Nitrat und Phosphat zeig
ten im Epilimnion einen typischen Jahresgang mit Minima zur
Zeit der Phytoplanktonhochproduktion im Sommer und Maxima am
Ende des Winters, eine ausgeprägte Konzentrationsschichtung
während des Sommers und Akkumulationen im tiefen Hypolimnion
besonders im Spätsommer und Herbst. Das gleiche Erscheinungs
bild ergibt sich für die Parameter pH, Ca, HC0 3 + C0 3 , die
wegen der Gleichgewichtsbedingungen der Fluktuation der Kohlen
säure folgen. Aehnliche SChwankungen traten im Gehalt an orga
nischen Stoffen auf und lassen sich anhand der KMno 4-verbrauchs
werte verfolgen. Das Ausmass der Konzentrationsschwankungen
der durch die pflanzliche Nährstoffaufnahme tangierten Stoffe
ist im Laufe der Berichtsperiode zum Teil erheblich grösser
geworden, was im Einklang mit Produktions steigerungen und Bio
massezuwachs im See steht.
- 62 -
Die Konzentrationsschwankungen der vorherrschenden Mineral
bestandteile im Seewasser sind, abgesehen von Kalzium, nicht
eindeutig zu erklären. Beim Chlorid konnte eine deutliche Kon
zentrationszunahme im Laufe der Berichtsperiode festgestellt
werden, jedoch blieb die absolute Konzentration dieses Ions
nach wie vor gering.
Die Auswirkungen der vermehrten Phytoplanktonproduktion auf den
Sauerstoffhaushalt des Sees haben sich in der Berichtsperiode
gesteigert. Regelmässig traten im Frühjahr in oberflächennahen,
zum Teil auch bis zu 50 m tiefen Wasserschichten Sauerstoff
übersättigungen auf, die auf die photosynthetische Aktivität
des Phytoplanktons zurückzuführen sind. Absinken und teilweises
Absterben und Degradation des Phytoplanktons lassen regelmässig
im Spätsommer ein Sauerstoffminimum im Metalimnion zustande
kommen.
Gravierend wird der Sauerstoffhaushalt des Hypolimnions durch
bakteriellen Abbau des absinkenden Phytoplanktons belastet.
Während der Sommerstagnation kommt es regelmässig zu grossen
Sauerstoffdefiziten im Hypolimnion mit von Jahr zu Jahr etwas
verschiedenen Sauerstoffminima in der grössten Seetiefe. Das
Ausrnass der Sauerstoffzehrung und die Intensität der Minima ist
durch die von Jahr zu Jahr verschiedenen Planktonproduktions
grössen beeinflusst. Infolge der Tendenz zu einem immer höheren
Produktionsniveau ergab sich auch ein Trend zu immer tieferen
Sauerstoffminima im Tiefenwasser gegen Ende der Stagnations
periode. Einen nachhaltigen Einfluss auf das Ausrnass der Sauer
stoffzehrung und die Höhe der Sauerstoffminima im Hypolimnion
hat jedoch auch der jährliche Witterungsverlauf, von dem es ab
hängt, ob während der Herbst- und Winterperiode bis zum Früh
jahr die Wasserrnassen des Sees in ausreichendem Masse bis in
die grösseren Tiefen zirkulieren und dabei das Hypolimnion
wiederbelüften. Wie schon erwähnt, neigt der Bodensee-Obersee
dazu, nur unvollständig zu zirkulieren, so dass Sauerstoff
defizite im Hypolimnion über mehrere Jahreszyklen ohne nach
haltige Unterbrechungen fortwirken und die Effekte der Sauer-
- 63 -
stoffzehrung sich summieren können. Hierin liegt eine besondere
Gefahr für die Auswirkung der Eutrophierung im Bodensee. In derI "
geschilderten Weise sind im Tiefenwasser des Bodensees in der
Berichtsperiode mehrfach ausserordentlich geringe Sauerstoff
gehalte registriert worden, wie 2,4 mg °2/1 im Jahre 1971 und
2,3" mg °2/1 im Jahre 1973. Die Zunahme des gelösten Phosphors
im tiefen Hypolimnion des Obersees könnte ebenfalls im Zusam
menhang mit der Verschlechterung der Sauerstoffverhältnisse
gesehen werden und auf Freisetzungserscheinungen von Phosphor
verbindungen aus den Sedimenten hindeuten.
Insgesamt gesehen haben sich in der Untersuchungsperiode 1961
bis 1974 die direkten Anzeichen für die Eutrophierung des
Bodensees noch fortgesetzt verstärkt sowie ebenfalls die Folge
erscheinungen dieser Eutrophierung auf den chemischen Zustand
des Freiwassers, während zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein
weiteres Ansteigen der Phosphorkonze~trationenmehr beobachtet
wurde [IGKB 1978].
- 64 -
Literatur:
AUERBACH M., MAERKER W. und SCHMALZ J. (1924): Hydrographischbiologische Bodensee-Untersuchungen. I. Ergebnisseder Jahre 1920-22. Arch. f. Hydrobiologie Suppl. 111,1924.
AUERBACH M., MAERKER W. und SCHMALZ J. (1924/26): 11. Ergebniss l
der Jahre 1923-24 und Zusammenfassung 1920-24. Verh.Naturw. Ver. Karlsruhe 30, 1-128, 1924/26.
ELSTER H.J., EINSELE W. (1937): Beiträge zur Hydrographie desBodensees (Obersee) , Int. Rev.Hydrobiol. 35, 520-585,1937.
GRIM J. (1955): Die chemischen und planktologischen Veränderungen des Bodensees-Obersees in den letzten 30 Jahren.Arch. f. Hydrobiologie/Suppl. 22, 1955.
IGKB (1967) AMBÜHL H., MUCKLE R. und SCHMITZ W.: Die Temperaturund Sauerstoffverhältnisse des Bodensees in den Jahren1961 bis 1963. Internationale Gewässerschutzkommissionfür den Bodensee, Bericht Nr. 5, 1967
IGKB (1967 A) MUCKLE R.: Die Sauerstoffschichtung im tiefen Hypolimnion des Bodensees-Obersees 1963/64 mit Berücksichtigung einiger Untersuchungsergebnisse auf frühereJahren. Int. Gewässerschutzkommission für den BodenseeBericht Nr. 3, 1964
IGKB (1976): Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee: Jahresbericht über den Limnologischen Zustanddes Bodensees Nr. 1. Der Limnologische Zustand des Frewassers von Januar 1974 bis März 1975, 1976.
IGKB (1978): Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee: Jahresbericht über den limnologischen Zustanddes Bodensees Nr. 3. Der limnologische Zustand des Frewassers von Januar 1976 bis März 1977, 1978.
- 65 -Tabelle 1 (1)
Normal-Tiefenserien an den Stationen
Fischbach-Uttwil: Für chemische Untersuchungen:
0, 1O, 20, 30, 40, 50, 60, 100,
150, 200, 250 m.
Langenargen-Arbon: 2 , 5 , 5 , 10, 15, 20, 30, 40, 50,
100, 150, 200 m.
Lindau-Rohrspitz: 0, 2 , 5 , 5 , 10, 15, 20, 30, 40, 50,
60 m.
Vor WasserwerkKonstanz: 0, 10, 20, 30, ·40, 50, 60 m.
Vor Süssenmühle: 0, 1O, 20, 30, 40, 50, 60 m.
- 66 -
Tabelle 1 (2)
Untersuchungstermine April 1961 bis März 1974
an den Stationen Fischbach-Uttwil (F), Langen
argen-Arbon (L), vor Süssmühle (Ü), vor Wasser
werk Konstanz (K) und Lindau-Rohrspitz (L).
1961 .1 7.04. F Ü
25.04. K
17.05. F Ü
24.05. K
25.05. L LA
14.06. F Ü
20.06. L LA
28.06. K
12.07. F Ü
25.07. L LA
26.07. K
16.08. F Ü
24.08. K
23.08. L LA
13.09. F Ü
19.09. L LA
27.09. K
18. 10. K Ü
23.10. F
25.10. L LA
15.1l. F Ü
23.1l. K L LA
13. 1 2 . F Ü
28. 12. K
1962 17.01. F Ü
18.01. L LA
25.01. K
14.02. K Ü
21.02. F
- 67
Tabelle 1 (2) Fortsetzung
1962 14.03. F Ü
28.03. K
29.03. L LA
11. 04. F Ü
17.04. L LA
30.04. K
16.05. F Ü
21. 05. L LA
23.05. K
13.06. F Ü
19.06. "L LA
28.06. K
19.07. F Ü L LA
25.07. .K
16.08. F Ü
21. 08 . L LA
22.08. K
13.09. Ü
17.09. F
26.09. K L LA
18.10. F Ü
24.10. K L LA
15.11. F Ü
26.11. L LA
25.11. K
13. 12. F Ü
21.12. K
1963 16.01. F Ü
24.01. K L LA
15.02. Ü
26.02. K
20.03. F K
- 68 -
Tabelle 1 (3)
Liste der untersuchten Inhaltsstoffe und Untersuchungsmethoden
Parameter Datenbestand Methoden
Sichttiefe 1961 - 74 Secchi-Scheibe
Temperatur 1964 - 74 Umkippthermometer
Leitfähigkeit bei 200 C 1964 - 65, elektrometrisch1969 - 74
pH 1973 - 74 elektrometrisch
Sauerstoff 1961 - 74 Winkler
freies CO 2 1961 - 72 titrimetr. m. NaOH
Alkalinität 1961 - 74 titrimetr. m. HCI
Gesamthärte 1961 - 74 komplexometr. m. ÄDTA
Kalzium 1965 - 74 komplexometr. m. ÄDTA
Silikat 1961 - 74 photometr. m. Ammoniummolybdai
Orthophosphat 1961 - 74 photometr.: Molybdänblau-Reaktion mit SnCI
1961 - 67 n. Nessler, danachmit Indophenol
wie P04nach Auf~chluß mitH2S0 4 + H2G2 helss 30 Min.
Sulfanils. - Alpha-Naphthylamj
1961 - 67 m. Phenoldisolfons.,danach m.Salycilsäure
Kjeldahl von Glasfilterrückstc
titrimetr. mit Quecksilber-IInitrat
titrimetr. mit BaCl 2 u. ÄDTA
titrimetr. mit saUTer KMn04-L~
(DEV)
photometrisch
Phosphor gelöst (im 1964 - 65Filtrat nach Aufschluß) 1968 - 74
Phosphor total (im Roh- 1963 - 74wasser nach Aufschluß)
Ammonium 1961 - 74
Nitrit 1961 - 74
Nitrat 1961 - 74
partikulärer Stickstoff 1974
Chlorid 1961 - 74
Sulfat 1974
KMn0 4-Verbrauch 1961 - 74
Extinktion bei 240 nm 1974
" " "
I .
Jahr Wärmeinhalt Friedrichshafen Wassertemperatur12 Sonnenscheindauer Lufttemperatur0-250 rn 10 kcal
Jahres'summe h Jahr'esmittel
Mittel Max. Min. Max. Orn Min. 250 rn
1961 296 337 239 1870 10,04 19,4 4,31962 261 320 204. 1940 9,44 21 ,9 4,11963 240 296 154 1590 12,24 21 ,8 3,41964 243 315 168 1750 11 ,43 24,4 3,81965 270 328 178 1400 9,36 17,9 3,91966 277 341 202 1630 10,62 20,3 4,01967 282 343 205 1820 10,36 22,7 4,21968 275 344 194 1660 11 ,04 19,2 4,21969 267 330 195 1690 10,85 23,3 4,11970 255 331 182 1520 9,33 19,4 4,01971 253 325 177 1870 . 9,91 22,1 4,11972 284 349 203 1620 9,50 22,9 4,11973 271 332 205 1620 9,82 21 ,5 4,21974 275 342 212 1700 9,72 18,6 4,4
Tabelle 2:
Kennzahlen für Witterung (Friedrichshafen) und Seethermik (Fischbach-Uttwil) 1961-1974.
0'1\.0
Jahr Inhalt Sauerstoff Sauerstoff mg/l Inhalt Phosphor P04-P mg/l Inhalt Nitrat
0-250 m in 103t Maximum Minimum 0-250 m in 101t P Maximum 0-250 m
Mittel Max. Min. Epilimn. 250 m P04-P P-gelöst P-total in 250 m in 103t
1961 469 515 409 12,2 6,0 46 - - 34 251962 497 570 468 11 ,6 4,5 84 - - 49 221963 499 557 458 13,6 5,2 91 - - 55 231964 471 506 423 15,7 3,5 61 - - 60 251965 469 516 445 12, 7 5,1 88 - - 83 281966 478 514 434 13,2 4,8 101 - - 111 361967 480 517 450 12, 7 6,1 137 - 214 56 371968 494 594 444 19,3 5,6 132 - 207 72 331969 473 506 444 1 7 , 1 5,8 151 211 223 86 321970 483 520 471 14~8 7,0 174 240 250 73 351971 468 521 433 17,7 2,4 208 240 249 172 361972 441 489 399 15,7 3,4 303 354 362 153 361973 464 540 416 16,4 2,3 - 355 374 129 37
Tabelle 3:
Kenndaten zum Chemismus des Bodensee-Obersee (Fischbach-Uttwil) 1961-1973
-....Jo
Temperatur- Sauerstoffmaximum Sauerstoff-MinimumMaximum Om Epilimnion
Station 1961 1962 1i961 1962 1961 1962
vor Wasserwerk Konstanz 21 ,6 19,9 12,5 16,0 Tiefe 60 m 8,8 9,3
vor Süssenmühle 19,6 22,3 13,0 13,9 " " " 8,0 9,8
Lindau-Rohrspitz 20,3 20,1 11 ;7 12,2 " " " 7,4 9,6
Langenargen-Arbon 21 ,4 20,4 12,2 11 , 7 " .50 m 9,6 9,5200 m 7,5 8,4
Fischbach-Uttwil 19,4 21 ,9 12,2 13,4 " 60 m 9,2 10,0200 m 7,6 9,0250 m 5,4 6,8
·Tabelle 4
Vergleich limnologischer Daten von verschiedenen Meßstationen des Bodensee-Obersees
-.]
I--'
ABB. 1
o 2 4 6 11 10- Kilometer
KARTE DES BODENSEES
~~o':1
UNTERSUCHUNGSSTATIONEN: _01: VOR WASSERWERK KONSTANZ02: VOR SOSSENMUHLE03: FISCHBACH-UTTWIL, SEEMITTE05: LINDAU-RoHRSPITZ, SEEMITTE06: LANGENARGEN-ARBON, SEEMITTE
-....lN
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