mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Generalversammlung vom 19. Mai 2015 Alle Details zum wichtigsten ACS- Event des Jahres | Seiten 9 – 12 Zeit für Transparenz statt Parkplatzabbau Wie sich das Wettsteinquartier gegen Ungemach wehrt | Seite 15 Motorsport-Events zum Miterleben Der 19. Slalom in Interlaken und der 40. Slalom in Saanen | Seite 18 mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel Mrz/Apr 2015

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März/April 2015

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Generalversammlung vom 19. Mai 2015Alle Details zum wichtigsten ACS- Event des Jahres | Seiten 9 – 12

Zeit für Transparenz statt ParkplatzabbauWie sich das Wettsteinquartier gegen Ungemach wehrt | Seite 15

Motorsport-Eventszum MiterlebenDer 19. Slalom in Interlaken und der 40. Slalom in Saanen | Seite 18

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Mrz

/Apr

2015

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05 Milchkuh-Initiative

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Finanzie-rung der Strassen

07 News

Von Nachprüfintervallen, Mitgliedervorteilen und Autobahnausbauten

09 Generalversammlung

Alle Detail-Infos zur ACS-GV vom 19. Mai 2015 im Pantheon

14 Pantheon-Events

«Auto-Moto-Klassik» und «Scheunenfunde»

17 Motorradgruppe

Die ACS-Motorradgruppe stellt ihr attraktives Ak ti vitätenprogramm vor

19 ACS-Reisen

Opern-Highlights 2015: Begeisternde Angebote

Alle wollen mobil sein. Nur vom Verkehr will niemand etwas wissen.

Schon seit vielen Jahren ist im po-

litischen Basel festzustellen, dass

die Diskussionen um unsere Ver-

kehrspolitik regelrecht vergiftet sind.

Es scheint die einfache Gleichung

zu gelten: «Vier Rad ist böse, zwei

Rad ist gut». Bei jeder Diskussion

über die individuelle Mobilität wird

Gift und Galle gespien. Diese nega-

tive Grundstimmung verunmöglicht

eine sachgerechte Diskussion um

die anstehenden Probleme. Warum

muss diese aber stattfinden?

Wir alle wissen im Grunde, dass

gut er schlossene Zentren sowie

gu te Ver kehr sanbindungen die ele-

mentaren Voraussetzung für Han-

del und Wohlergehen einer Agglo-

merationen sind. Dies war immer

schon so, gilt auch heute noch –

und wird wohl auch künftig so sein.

Und auch schon seit jeher scheint

die Regel zu gelten: Alle wollen Mo-

bilität, keiner aber will Verkehr.

Nun: Auch wir sind uns natürlich

be wusst, dass die stetig wach sen-

den Mobilitätsbedürfnisse der Ge-

sellschaft zu gewissen Konflikten

führen. Wir haben einerseits ein

Mengen- und Raumpro blem, an de-

rer seits mittelfristig wohl auch ein

Ressourcenproblem. Allerdings gilt

es auch festzuhalten, dass die Be-

lastung der Umwelt durch Abgas-

emissionen und Verkehrslärm in

den vergangenen 20 Jahren dank

technischer Innovationen massiv

reduziert worden sind. Und diese

Entwicklung wird auch in Zukunft

weitergehen: Autos werden immer

sauberer und leiser.

Um so mehr stellt sich die Frage,

warum bei uns in Basel die Ver-

kehrspolitik derart vergiftet ist?

Einerseits sind da Menschen, die

sich echt um unsere Umwelt Sorgen

machen. Diese haben teilweise aller-

dings noch nicht festgestellt, oder

wollen dies einfach nicht zur Kennt-

nis nehmen, dass diese Bedenken

je länger, je weniger berechtigt sind

– zu mindest was den Verursacher

Stras se anbelangt.

Andererseits dürfen wir mit Freude

feststellen, dass sich die Sicherheit

auf unseren Strassen ebenfalls lau-

fend verbessert. Allein in den zurück-

liegenden 15 Jahren konnte die Zahl

der Verkehrstoten halbiert werden.

Natürlich gilt noch immer, dass jeder

Verkehrstote einer zuviel ist. Immer-

hin gilt es aber auch zu bedenken,

dass in der Schweiz durch Selbsttö-

tung alljährlich rund drei Mal mehr

Menschen aus dem Leben aus schei-

den.

Und dann gibt es auch noch die Ge-

sellschafts-Ideologen. Diese haben

ihre ganz speziellen Vorstellungen,

wie das Leben und auch die persön-

liche Mobilität zu gestalten sei. Und

dieses Gesellschaftsmodell wollen

sie uns allen aufoktroyieren.

Editorial

ImpressumHerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40Fax +41 61 465 40 [email protected]

RedaktionChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]

InserateBrigitta OllozACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]

DruckKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon +41 62 886 33 33Fax +41 62 886 33 34

Titelfoto: Hertig & Nars

Dazu kommt, dass ein Teil unserer

rot-grünen Regierung in Basel den

Wert der Mobilität zwar immer hoch

lobt, aber eigentlich auch der Mei-

nung ist, vorschreiben zu müs sen,

wie wir unsere Mobilität zu gestal-

ten haben.

Dieser Umstand verunmöglicht seit

vielen Jahren, unsere anstehen-

den Verkehrsinfrastrukturprojekte

einer sachdienlichen und lösungs-

orientierten Diskussion zuzufüh-

ren. Dabei ist unumgänglich, längst

erkannte Probleme endlich anzuge-

hen und pragmatische Lösungen

umzusetzen.

Die äusserst erfreulichen Abstim-

mungs er geb nisse vom 8. März

2015 in Baselland – das klare Ja

zur Umfahrung Allschwil und das

noch deutlichere Nein zu widersin-

nigen VCS-Anti-Strassen-Initiative –

lassen hoffen, dass das Verständ-

nis für eine vernünftigere Verkehrs-

politik weiter wachse.

Möge diese längst fällige Trenwen-

de Fuss fassen und ihre Spuren

dann auch bei den Parlaments- und

Regierungswahlen im Herbst hin-

terlassen.

Unserer Gesellschaft zuliebe. Unse-

rer Wirtschaft zuliebe. Und unse-

rem Wohlstand zuliebe.

Herzlich, Ihr

Urs Schweizer

Präsident ACS beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Verkehrspolitik

Untaugliche Botschaft zum Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF)

Mit Vollgas Richtung VolksabstimmungDie motorisierten Strassenbenützer zahlen immer mehr

– und stehen dennoch immer öfter im Stau. Statt das

notwendige Geld für Infrastrukturverbesserung durch

Verzicht auf Querfinanzierungen zu generieren, will der

Bundesrat die Mineralölsteuer weiter erhöhen.

Von den rund 9 Milliarden Fran-ken, welche Automobilisten, Mo-tor radfahrende und das Trans-portgewerbe dem Bund Jahr für Jahr an Steuern und Abgaben abliefern, werden gegen vier Mil-liarden Franken – das sind mehr als 40 Prozent – via den generel-len Bundeshaushalt für irgend-welche andere Aufgaben verwen-det. Lediglich etwa 30 Prozent, also gegen 3 Milliarden Franken, sind für Stras senaufgaben reser-viert. Der Rest fliesst hauptsäch-lich in Schie nenprojekte (rund 1,8 Milliarden Franken) und in die Kantonskassen (gegen 0,5 Milliarden Franken).In Anbetracht dieser Umvertei-lung von Strassengeldern ist es kein Wunder, dass insbesondere auch mit Blick in die Zukunft die Mittel fehlen, um die Engpässe auf dem Nationalstrassennetz aber auch in den Agglomeratio-nen zu beseitigen. Das ist aller-dings zwingend notwendig: Seit 2008 haben sich die Stau stunden verdoppelt. Allein 2013 standen Herr und Frau Schweizer mehr als 20’500 Stunden im Stau. Zwei Drittel aller Staustunden sind auf das nicht mehr bedarfsgerech-te Strassennetz zurückführen. Das kostet die Schweizer Steuer-zahler, aber auch die Wirtschaft Milliardenbeträge.

Strasseninfrastruktur elementar

Um die notwendigen Mittel zu si chern und der inakzeptablen Umverteilung von Strassengel-dern Ein halt zu gebieten, wurde am 10. März 2014 die sogenannte «Milchkuh-Initiative» eingereicht. Sie verlangt erstens, dass die Ein-nahmen aus dem Stras senverkehr konsequent in die Strasseninfra-

struktur investiert werden und zweitens, dass jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Ge-bühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs dem fakul-tativen Referendum unterstehen.Leider hat der Bundesrat am 19. November letzten Jahres die Botschaft zur eidgenössichen Volks initiative «für eine faire Ver-kehrsfinanzierung» ohne Gegen-vorschlag abgelehnt. Dies war umso erstaunlicher, als die Regie-rung im Rahmen der Debatte um den Ausbau der Bahn infrastruktur (FABI) den dringenden Hand-lungsbedarf für den Bau und Un-terhalt der Strassen sowie deren Finanzierung anerkannte.

Untauglicher NAF

Stattdessen hat der Bundesrat Mitte Februar die Botschaft zum Nationalstrassen- und Agglomer-tionsverkehrs-Fonds präsentiert. Obschon der ACS bereits im Rah-

men der Vernehmlassung har-sche Kritik an der Konzeption des Fonds übte, nahm der Bun-desrat nur kosmetische Korrektu-ren vor. Insbesondere will er aber in einem ersten Schritt den Mine-ralölsteuerzuschlag um 6 Rappen pro Liter anheben. Mit dieser Benzinpreiserhöhung soll der Automobilist sein Porte-monnaie einmal mehr für Stras-senfinfrastrukturen zücken, die er schon längst mitfinanziert hat. Die Preiserhöhung ist für den ACS deshalb kein zielführender Lösungsansatz und nicht akzep-tabel. Im Gegenteil: Der ACS ist der Auffassung, dass das von den Automobilisten bereits zur Genü-ge einbezahlte Geld konsequent für Strasseninfrastrukturen ein-zusetzen ist. So, wie es die «Milch-kuh-Initiative» vorsieht. Die Mit-tel dürfen nicht anderweitig für den Bundeshaushalt oder den öf fentlichen Verkehr und damit zweckentfremdet verwendet wer-den. Ziel ist eine verursacherge-rechte Fi nanzierung, will heissen:

Unabhängig vom Verkehrsträger sollen die Nutzer für den Bau und den Unterhalt der Infrastruktur selbst aufkommen.Leider macht es den Anschein, dass das Anliegen einer fairen Infrastrukturfinanzierung zumin-dest im Parlament nicht mehr-heitsfähig ist. Jedenfalls hat der Ständerat am 11. März 2015 die «Milchkuh-Initiative» behandelt und lediglich vier Ständeräte unterstützten die Initiative, 31 hingegen lehnten sie ab und 8 ent hielten sich der Stimme. Vor-aussichtlich in der Sommerses-sion wird das Parlament über die Initiative befinden.Wie auch immer diese Diskussion herauskommen mag. Eines ist heute bereits sicher: Der ACS wird sich auch weiterhin für eine faire Stras senfinanzierung einset-zen, selbst für den Fall, dass eine Mehrheit des Parlaments nicht dahinter stehen würde.

Seit Jahrzehnten sind die motorisierten Verkehrsteilnehmer

die Milchkühe der Nation. Wie lange noch, ist die Frage?

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Page 6: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Page 7: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

News

Saubere Sache: Auto-

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Vor allem im Winter setzen Wetter

und Salz dem Auto zu. Jetzt ist aber

der Frühling da und der Winterdreck

muss weg. Als Mitglied des ACS bei-

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der ACS-Geschäftsstelle zum beson-

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48 Franken.

Nachprüfintervall für Autos und Motorräder verlängert

Strasse weiterhin unverzichtbar im Personenverkehr

2013 wurden auf dem schweizerischen Strassen- und Schienennetz insgesamt 125 Mrd. Personenkilometer zurückgelegt. Davon entfielen rund drei Viertel, nämlich 93,5 Mrd. Personenkilometer, auf den priva-ten motorisierten Strassenverkehr (Autos, Motorräder, Privatcars). Des-sen Verkehrsleistung ist damit fast fünf mal grösser als die der Bahnen (19,4 Mrd. Personenkilometer). Der Langsamverkehr (zu Fuss und

Velos) kam auf 7,8 Mrd. Personenkilometer, der öffentliche Strassen-verkehr (Trams und Busse) auf 4,3 Mrd. Personenkilometer. Seit 1970 haben sich die Verkehrsleistungen des motorisierten Individualverkehrs und des öffentlichen Verkehrs ungefähr verdoppelt. Grafik: BFS

Personenwagen und Motorräder

müssen künftig erst fünf Jahre, spä-

testens aber bis zum sechsten Jahr

nach der ersten Inverkehrsetzung

beim Strassenverkehrsamt nachge-

prüft werden. Damit trägt der Bun-

desrat dem technischen Fortschritt

Rechnung. Die heute in Verkehr ge-

brachten Personenwagen und Motor-

räder weisen einen markant höheren

Standard auf, als dies bei der Einfüh-

rung der bestehenden Nachprüffris-

ten vor rund 20 Jahren der Fall war.

Das besagen sowohl die Mängellis-

ten der Strassenverkehrsämter wie

auch die Zahlen der Unfallstatistik.

Gemäss den polizeilichen Daten

sind Fahrzeugmängel in deutlich we-

niger als 1 Prozent der Fälle die

mass gebliche Unfallursache.

Durch die Verlängerung des ersten

Nachprüfi ntervalls werden die Fahr-

zeughalterinnen und Fahrzeughalter

entlastet.

Rheintunnel: Erste Schritte

zur Realisierung eingeleitet

Die Verantwortlichen von Bund und

Kanton sind sich einig, dass das Pro-

jekt Rheintunnel einen geeigneten

Ansatz darstellt zur Beseitigung des

Engpasses auf der Basler Osttan-

gente und zur Entlastung der Quar-

tiere im näheren und weiteren Um-

feld vom Durchgangsverkehr.

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA)

und das Bau- und Verkehrsdeparte-

ment Basel-Stadt (BVD) haben in

einer Absichtserklärung die ersten

Schritte vereinbart, um den Rhein-

tunnel ab etwa 2025 zu realisieren.

Das ASTRA habe mit der Erarbeitung

des Generellen Projekts begonnen,

das bis etwa 2018 vorliegen soll.

Gemäss gro ben Schätzungen wird

der Rheintunnel 1,4 Milliarden, die

Anbindung von und nach Deutsch-

land rund 0,3 Milliarden Franken

kos ten. Aus heutiger Sicht dürfe mit

einem Baubeginn etwa 2025 gerech-

net werden, teilte das BVD mit.

Zwei Milliarden für die AutobahnenDer Bund investiert 2015 rund

1,95 Milliarden Franken in das Natio-

nalstrassennetz. 630 Millionen da-

von fl iessen in den Bau von neuen

Abschnitten, 1,24 Milliarden werden

für den Ausbau und Unterhalt des

bestehenden Netzes eingesetzt.

75 Millionen Franken fl iessen in Pro-

jekte zur Beseitigung von Engpäs-

sen. In der Wintersession 2014 hat

das Eidgenössische Parlament die

notwendigen Kredite beschlossen.

Das UVEK hat nun die entsprechen-

den Bauprogramme für 2015 bewil-

ligt. Für Neubauten im Rahmen der

Netzvollendung stehen 630 Millio-

nen Franken zur Verfügung. Für den

Ausbau und Unterhalt bestehender

Nationalstrassen hat das Parlament

1,239 Milliarden bereitgestellt.

Auf der A2 zwischen Basel und Schweizerhalle sind im Bauprogramm 2015 leider keine Massnahmen vorgesehen, obschon solche ganz offen-sichtlich notwendig wären. Immerhin geht die Region nicht ganz leer aus: Im 2015 starten die Hauptarbeiten für die Erhaltungsprojekte A2 Osttangente Basel, sowie A2 Sanierungstunnel Belchen. Foto: C. Greif

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Page 8: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Bewirtschaftung I Verkauf Stockwerkeigentum I Consulting

professionell und indivduell

Page 9: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

ACS Generalversammlung 2015

Markus Somm ist Verleger und Chef-

redaktor der «Basler Zeitung». Er stu-

dierte Geschichte an den Universitä-

ten München, Bielefeld und Zürich

sowie Politikwissenschaft an der Har-

vard University. Seit Mitte der 1990er

Jahre arbeitet Somm als Journalist im

Bereich Schweizer Politik, zuerst beim

Aargauer Volksblatt, dann beim Tages-

Anzeiger, unter anderem als Bundes-

hauskor respondent, und ab 2003 bei

der Welt woche, zuletzt als stellvertre-

tender Chefredaktor. Er schrieb Bio-

gra fi en über Henri Guisan und Chris-

toph Blocher.

Markus Somm wird mit Exponenten

des ACS beider Basel über die lokale

Verkehrspolitik, ihre Radikalität und

die mutmasslichen Gründe dafür dis-

kutieren.

Traktandenliste EhrengastProgramm 1. GV-Protokoll vom 20.5.2014

2. Jahresbericht 2014

3. Jahresrechnung 2014 und

Bericht der Revisoren

4. Décharge-Erteilung

5. Jahresbeiträge 2016

6. Budget 2015

7. Wahlen

8. Ehrungen

9. Anträge

10. Diverses

Bemerkungen

1. GV-Protokoll vom 20.5.14

Das Protokoll der 116. GV liegt zur

Einsichtnahme auf der Geschäfts-

stelle auf.

2. & 3. Jahresbericht & -rechnung

Diese Informationen fi nden Sie auf

auf den Seiten 10 bis 12.

7. Wahlen

Herr Lorenz Imhof wird zur Wahl in

den Vorstand vorgeschlagen.

8. Anträge

Anträge von Mitgliedern müssen ge-

mäss Artikel 24 der Statuten bis

spätestens 10 Tage vor der GV dem

Vorstand des ACS beider Basel,

Hof ackerstrasse 72, 4132 Muttenz,

schriftlich mitgeteilt werden.

117. Generalversammlung des ACS beider Basel

Dienstag, 19. Mai 2015

18.30 Uhr

PantheonHofackerstrasse 72

4132 Muttenz

Anmeldetalon Seite 11

Es ist mir eine grosse Freude, Sie hiermit im Namen des Vor stan des des ACS beider Basel zur diesjährigen Generalver sam m -lung einladen zu dürfen. Sie wird am Dienstag, 19. Mai 2015, über die Bühne gehen.

In bewährter Tradition fi ndet der An lass im Pantheon in Muttenz, dem grössten

Old timerforum der Schweiz und gleichzeitig auch Sitz der Geschäftsstelle unserer Sektion, statt.

Wir werden Sie an der GV wie gewohnt über die wichtigsten Ereignisse des zurückliegenden Jahres informieren und Ihnen auch eine aussagekräftige Übersicht über die fi nanzi-elle Situation des ACS beider Basel bieten. Zudem werden wir Ihnen Bericht erstatten über die vielfältigen Aktivitäten unserer Kommissionen als auch unsere politischen Aktivi-täten im 2014.

Es ist uns ein Vergnügen, im Anschluss an den statutari-schen Teil Herrn Markus Somm, Verleger und Chefredaktor der «Basler Zeitung» begrüssen zu dürfen. Wir werden mit unserem eloquenten und belesenen Gast über die lokale Ver kehrspolitik, über ihre Radikalität und die damit verbun-denen Konsequenzen sowie möglichen Ursachen dafür dis-kutieren. Weitere Informationen dazu fi nden Sie im Kasten unten rechts. Zum Abschluss unserer diesjährigen Generalversammlung sind Sie sehr herzlich zu einem kleinen Imbiss und Um-trunk eingeladen. Wir freuen uns, Sie am Dienstag 19. Mai 2015, im Pantheon in Mut tenz, begrüssen zu dürfen und bitten um Ihre Anmel-dung bis spätestens 10. Mai 2015 (weitere Details da zu fi nden Sie auf Seite 11).

Herzlich, Ihr

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Generalversammlung

Markus Somm

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Page 10: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Bilanzen 31. Dezember 2014 31. Dezember 2013

CHF CHF CHF CHF

Aktiven

Umlaufvermögen

Kasse 15 240.50 6 754.20

Postfinanceguthaben 24 753.10 50 066.63

Bankguthaben 988 248.83 1 028 242.43 832 334.26 889 155.09

Garantiefonds 50 292.60 50 367.55

Forderung aus Leistungen 42 681.55 54 666.80

–Wertberichtigung auf Forderungen –8 707.00 33 974.55 –3 165.00 51 501.80

Vorauszahlungen an Kreditoren 89 312.25 137 954.78

Übrige Forderungen 161.32 202.63

Vorräte 15 279.55 28 231.00

Aktive Rechnungsabgrenzung 39 744.26 43 044.75

1 257 006.96 1 200 457.60

Anlagevermögen

Informatik 8 000.00 1 740.00

Maschinen und Mobilien 4 700.00 2 655.00

12 700.00 4 395.00

Total Aktiven 1 269 706.96 1 204 852.60

Passiven Fremdkapital

Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen 92 688.29 95 561.90

Vorauszahlungen Mitgliederbeiträge 664 827.45 645 042.80

Vorauszahlungen Veranstaltungen 76 190.00 48 859.48

Anzahlungen Mitglieder 13 749.97 11 214.65

Passive Rechnungsabgrenzung 85 591.30 79 005.00

Rückstellungen 60 000.00 60 000.00

993 047.01 939 683.83

Eigenkapital

Clubkapital 265 168.77 256 564.64

Jahresergebnis 11 491.18 276 659.95 8 604.13 265 168.77

276 659.95 265 168.77

Total Passiven 1 269 706.96 1 204 852.60

Die unterzeichnenden Revisoren haben die Jahresrechnung 2014 des ACS beider Basel geprüft und was folgt festgestellt:

Der Bericht der Treuhandstelle Ab elia Wirtschaftsprüfung und Beratung AG über die erfolgte eingeschränkte Revision der Jah-resrechnung 2014 liegt vor.

In diesem Bericht wurden keiner-lei Vorbehalte angebracht, welche die Aussage des Abschlusses in Frage stellen.

Die Revisoren haben mit Freude zur Kenntnis genommen, dass bei der wichtigsten Ertragspositionen «Mitgliederbeiträge» das Budget-ziel leicht überschritten werden konnte und bei den Positionen Personalaufwand sowie Kommu-nikation namhafte Einsparungen erzielt werden konnten. Zudem konnten die Erträge im Shop ge-genüber dem Vorjahr deutlich ver bessert werden – insbesondere auch deshalb, weil der ACS neu das Ticketing für das Pantheon übernommen hat.

Leider nicht erreicht wurden die hoch gesteckten Ziele des Be-reichs «Tour-Operating und Rei-sen». Massgeblich dafür verant-wortlich sind allerdings Modus-Änderungen der Rennstrecken, auf die der ACS keinen Einfluss hat. Die Erneuerung der IT-Infra-struktur sowie das Fehlen eines Hauptsponsors am Gempen-Me-morial 2014 sind weitere mass-gebliche Abweichungsgründe.

Die Jahresrechnung schliesst mit einem Gewinn in der Höhe von

11’491.18 Franken, das Kapital beträgt neu 276’659.95 Franken.

Die Revisoren empfehlen der Ge-neralversammlung, die vorliegen-de Jahresrechnung zu genehmi-gen und den verantwortlichen Or ganen Décharge zu erteilen.

Die RevisorenIm März 2015

Jürgen WahlGerold Zollinger

Bericht der Revisoren

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Generalversammlung

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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Generalversammlung

Erfolgsrechnungen Ist 2014 Ist 2013 Budget 2014

CHF CHF CHF

ERTRAG

Mitgliederbeiträge

Mitgliederbeiträge 1 981 394.60 1 941 767.70 1 975 400

Zentralbeitrag –200 772.75 –212 192.05 –203 000

Pannendienstprämie ZV –959 386.65 –895 634.95 –950 500

Marketing und Kommunikation ZV –29 680.95 –43 114.70 –51 100

Service-Gebühren Mitgliederverwaltung ZV –66 021.70 –69 054.00 –65 300

725 532.55 721 772.00 705 500

Veranstaltungen und Grand-Prix

Einnahmen 1 247 856.72 1 417 665.18 1 521 220

Ausgaben –1 100 020.06 –1 265 147.14 –1 298 120

147 836.66 152 518.04 223 100

Übriger Ertrag

Finanzertrag /-aufwand –5 385.08 –8 223.71 –4 200

Ausserordentlicher Ertrag 37 447.66 44 839.05 40 000

32 062.58 36 615.34 35 800

905 431.79 910 905.38 964 400

AUFWAND

Mitgliederdienste

Einnahmen 48 677.01 40 002.26 35 600

Ausgaben –39 358.70 –38 833.13 –34 600

9 318.31 1 169.13 1 000

ACS Clubmagazin 26 053.70 17 300.95 19 000

Personalaufwand 600 431.07 611 034.12 621 000

Raumaufwand 80 355.80 77 604.25 79 500

Verwaltungs- und Betriebsaufwand 186 392.79 157 093.56 189 000

Steuern 1 569.95 1 006.30 4 000

Abschreibungen 8 455.61 34 622.20 7 000

Ausserordentlicher Aufwand 0.00 4 809.00 5 000

903 258.92 903 470.38 924 500

Jahresergebnis 11 491.18 8 604.13 40 900

Wir freuen uns, dass Sie an der ACS GV vom 19. Mai 2015 teil-nehmen wollen. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen:Telefonisch

Rufen Sie uns an: 061 465 40 40Per Fax

Bitte füllen Sie den nebenstehen-den Talon aus und faxen Sie die-sen an: 061 465 40 41Per E-Mail

Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Ver-gessen Sie nicht Name, Adresse, Anzahl Personen anzugeben.

Per Post

Bitte nebenstehenden Talon ausfüllen und einsenden an: ACS beider BaselHofackerstrasse 72Postfach 20044132 Muttenz

Wichtig

Diese Doppelseite, mit allen we-sentlichen Informationen über die ACS-GV vom Dienstag, 19. Mai 2015, werden Sie am Veranstal-tungsabend selbst nochmals aus-gehändigt erhalten.

Anmeldung zur ACS-GV vom 19. Mai 2015 JA, ich nehme an der ACS-GV vom 19. Mai 2015 teil.

Name & Vorname: ________________________________________

Strasse & Nummer: _______________________________________

Plz & Ort: ________________________________________________

Anzahl Personen: _________________________________________

Datum: __________________________________________________

Unterschrift: _____________________________________________

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Page 12: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Der ACS beider Basel ist ein Club mit einer langen und grossen Tra-dition. Dieser verpflichtet, hat er sich auch im Berichtsjahr 2014 auf verschiedenen Ebenen für die Interessen seiner Mitglieder ein-gesetzt.

Attraktive Anlässe

Die Kommissionen des ACS bei-der Basel waren erneut ausseror-dentlich aktiv und haben zahlrei-che sehr attraktive und gut be-suchte Anlässe durchgeführt.

Jahresbericht 2014

Engagement mit Herzblut auf allen Ebenen

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Generalversammlung

Auch im 2014 hat sich der ACS beider Basel mit Erfolg

als Generalunternehmer für eine vernünftige Mobilität

eingesetzt, sowohl was die Erbringung von Dienstleistun-

gen als auch sein politisches Engagement anbelangt.

So organisierte die ACS-Old -timer gruppe zu Saisonbeginn in Ko operation mit dem Aus tin-Hea ley-Club einen Technik-Kurs, der den Teilnehmenden «das Mys- terium unter der Haube» näher brachte. Der Rallye-Basis-Beifah-rerkurs vermittelte Theorie und

Praxis für solche Veranstaltun-gen. Bemerkenswert locker ging es im Frühling bei den Schlauch- und Licht schrankenübungen zu, ob-schon die strikte Devise «üb en, üben, üben» lautete. Gros ser Beliebtheit erfreuten sich sowohl der ACS-«Quickie», eine sport lich-lust volle Classic-Veran-staltung, als auch die Frühlings-ausfahrt ins benachbarte Elsass mit anschliessendem Besuch an der Auto-Moto-Klassik.

Als Höhepunkt des Classic-Jahrs darf das 2. Gempen Memorial vom Sam stag, 20. September 2014 bezeichnet werden. Der ex-klusive Event für Liebhaber alter Automobile machte dem Verspre-chen «Der Mythos von 1911 lebt!» alle Ehre. Es war ein Fest

für die ganze Familie und ein ge-sellschaftlicher Anlass in einem unvergleichlichen Ambiente. Die Herbstausfahrt führte – wie-derum bei strahlendem Wetter – nach Häusern und fand den Abschluss bei einem hervorra-genden Essen im Schlössle Lau-fenburg. Den Teilnehmenden am «Classic-Spot», dem Jahresend-anlass, wurde eine eindrückliche Führung im Mon teverdi Muse-um geboten. Grossen Zuspruch fanden auch die zahlreichen Veranstaltungen der Motorradgruppe. Speziell erwähnenswert sind die fünftä-gige Ausfahrt Anfang Juni in das französische Savoyen sowie die

dreitägige Pässefahrt in und ums Bündnerland herum.

Verkehrssicherheit

Auch das «Jufala» 2014 (Jugend-Fahr-Lager), wie es liebevoll von den einstigen Teilnehmenden ge-nannt wird, war einmal mehr ein

sehr erfolgreicher Anlass. Fast 40 Jugendliche haben im wunder-schönen Melchtal ihre ers ten fah-rerischen Erlebnisse gesammelt und eine Ausbildung fürs Leben genossen.

Club-Anlässe

Den Auftakt machte der traditio-nelle Neu jahrs-Apéro, der bei der Firma Kestenholz Nutzfahrzeuge AG in Pratteln stattfand und sehr gut besucht war. Fast 300 Mitglieder folgten der Einladung zur Generalversamm-lung vom 19. Mai 2014 ins Pan-theon in Muttenz. Grosse Beach-tung fand das Streitgespräch im Anschluss an den statutarischen Teil: ACS-Vizepräsident Andreas Dürr und ACS-Geschäfsführer Christian Greif fühlten dem Bas-ler Bau direktor, Regierungsrat Dr. Hans-Peter Wes sels, auf den Zahn.

Verkehrspolitik

Immer wichtiger wird das ver-kehrspolitische Engagement.Unter anderem wehrte sich der ACS im 2014 mit einer Einspra-che gegen die geplante Einfüh-rung von Tempo 30 in der Grenz- acherstrasse, einer der wich tig-sten Verkehrsachsen in Basel und gleichzeitig auch Autobahnzu-bringer. Weiter organisierte er zusammen mit befreundeten Verbänden eine vielbeachtete Medienorientierung «Zeit bombe Ost tangente – Jetzt muss eine Lösung her». Ziel die-ses Anlass war, das Basler Bau-departement zu einem raschen Entscheid zu drängen, wie das Problem auf der Osttangente be-seitigt werden kann.Im Weiteren machte sich der ACS beider Basel auch für nationale Anliegen, wie die Realisierung einer zweiten Gotthard-Röhre, die Milch kuh-Initiative sowie «siche-res Tempo 140 auf Autobahnen» stark.

Ein sowohl für die Zuschauer als auch die teilnehmenden Fahrer (im Bild ACS-Vizepräsident Urs Müller) unvergesslicher Event im 2014 war das Gempen-Memorial. Foto: Marc Sigrist

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Page 13: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

News

Ohne Kreditkarte kein

Miet- oder Ersatzfahrzeug!

Glücklicher Gewinner

eines iPad Air

Wer ein Auto mieten möchte oder

nach einem Pannenfall ein Ersatz-

fahrzeug braucht, muss bei der

Autoübergabe laut den allgemeinen

Geschäftsbedingungen der meisten

Autovermieter eine Kreditkarte vor-

legen. Und zwar als Garantie zur

Dec kung von Nebenkosten und

Selbstbehalten im Falle von Dieb-

stahl oder Schäden. Mit Bargeldkau-

tionen lasse sich die Gefahr von

Missbrauch und Unterschlagung zu

wenig wirksam eindämmen.

ACS-Mitglieder haben bei einer Pan-

ne oder Unfall das Recht auf ein

Ersatzfahrzeug. Da es sich dabei um

einen Miet wagen handelt, empfi ehlt

sich der Besitz einer ACS Classic

Visa Karte. Diese ist für Mitglieder

völlig kostenlos und dient gleich zei-

tig auch als Mitgliederausweis.

Gerne senden wir Ihnen ein entspre-

chendes Anmeldeformular zu. Mehr

Infos unter 061 465 40 40 oder

E-Mail an [email protected].

Der glückliche Gewinner der Jahres-

verlosung 2014 heisst Manfred Hey-

decker aus Aesch (im Foto links).

Er durfte Anfang März von ACS-

Geschäftsführer Christian Greif ein

begehrtes iPad Air der jüngsten Ge-

neration entgegen nehmen.

Noch nie habe er etwas gewonnen,

freute sich Heydecker. Jetzt aber sei

auch ihm das Glück einmal hold ge-

wesen.

25 Jahre RAID SUISSE-PARIS

400’000 neue Motorfahrzeuge

Im 2014 wurden in der Schweiz insgesamt 396’588 motorisierte Stras-senfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Das sind 1,4 Prozent weniger als 2013 und 0,8 Prozent weniger als im Rekordjahr 2012. Grafik: BFS

Vor 25 Jahren mit dem Ziel gegrün-

det, eine Rallye für historische Auto-

mobile über die schweizerischen

Lan desgrenzen hinauszuführen, ist

der RAID SUISSE-PARIS inzwischen

längst zur Institution geworden. In

all den Jahren hat sich der RAID

SUISSE-PARIS zu einer anspruchs-

vollen, internationalen Oldtimerral-

lye entwickelt. Jedes Jahr auf neuen,

anderen Routen durch das ländliche

Frankreich, wird jeweils die Haupt-

stadt erreicht. «Es führen nicht alle

Wege nach Rom, sondern ebenso

auch nach Paris», wie die Veranstal-

ter zu sagen pfl egen.

Im Jubiläumsjahr prägen private

Schlösser die Route des RAID-Tros-

ses. Viele dieser Schlösser liegen

weit abseits der grossen Heerstras-

sen und führen durch Gegenden, die

man sonst kaum befahren würde.

Der JubiläumsRAID startet am 27.

August in der Messe Basel und führt

über Dijon und Orléans nach Paris,

wo am 30. August der Schlussabend

stattfi ndet.

Dufourstrasse wegen

Museumsneubau gesperrt

Seit dem 27. März 2015 gibt es kein

Durchkommen mehr durch die Du-

fourstrasse. Bis zum 12. Juni bleibt

die Strasse für Autos, Motorräder

und Velos in Richtung Aeschenplatz

gesperrt. Grund dafür sind Bauarbei-

ten über dem neuen unterirdischen

Verbindungstrakt zwischen Haupt-

und Neubau des Kunstmuseums.

Fahrkosten: Obergrenze von 3’000 Franken gilt ab 2016

Unselbstständig Erwerbende dürfen

bei der direkten Bundessteuer künf-

tig nur noch 3’000 Franken für be-

rufsbedingte Fahrkosten vom steuer-

baren Einkommen abziehen. Als

Fol ge des neuen Gesetzes zu Finan-

zierung und Ausbau der Eisenbahn-

infrastruktur (FABI) hat das Eidge-

nössische Finanzdepartement die

Berufskostenverordnung auf Anfang

2016 entsprechend angepasst. Der

Bundesrat geht davon aus, dass mit

dieser Beschränkung des Fahrkos-

tenabzugs allein auf Bundesebene

rund 200 Millionen Franken Mehrein-

nahmen generiert werden könne.

Das Bau- und Verkehrsdepartement

empfi ehlt eine grossräumige Umfah-

rung und hat auch zwei Umleitungs-

routen signalisiert.

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Page 14: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Besichtigung der Mercedes-Benz-Werke am 13. Februar 2015

Unvergesslich: Das «Ballett der Roboter»

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Classic

Dank ACS-Classic-Kommissions-mitglied, Stephan Kestenholz, seines Zeichens Präsident und De legierter des Verwaltungsrates

Mehr als 30 ACS-Mitglieder

folgten der Einladung zur

Besichtigung der Mercedes-

Benz-Werke in Sindelfi ngen

bei Stuttgart.

der Kestenholz Holding, einem familiengeführten Automobil-Un-ternehmen in der Region, wurde der Besuch der Mercedes-Benz-Werke in Stuttgart zu einem ganz besonderen Event. Die Teilneh-menden erhielten einen detaillier-ten Einblick in die faszinierende Welt der Fahrzeugproduktion. Sie erlebten mit, wie beim Press-

werk die Teile ihre Form erhalten. Besonders faszinierend war das «Ballett der Roboter» im Mon -tagebereich, wo die «Hochzeit» von Karosserie und Antriebs-strang im Rohbau stattfand. Die Informationen waren dermassen spannend und interesssant, so-dass der Vormittag in Windeseile verging.

Am Nachmittag stand die Besich-tigung des Mercedes Benz Mu-seums – einem architektonischen Meisterwerk – auf dem Programm, das eine perfekte Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart bot. Als einziges Museum der Welt stellt das Mercedes Benz-Museum die über 125 jährige Geschichte der Automobilindus-trie vom ersten Tag an lückenlos dar. Auf 9 Ebenen mit 16’500 Quadratmetern Fläche sind insge-samt mehr als 1500 Exponate zu bestaunen. Das Museum versteht sich als Ort der Innovation und zeigt, dass Geschichte stehts auch nach vor-ne gerichtet ist. Es war ein wunderschöner Tag mit überwältigenden Eindrücken!Weitere Fotos unter: www. acsbs.ch/mb-werke

Foto & Text: Brigitta Olloz

Angebote gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss vom 01.04.2015 bis 30.04.2015. Euro-Bonus: Gültig bei Vertragsabschluss vom 01.04.2015 bis 30.04.2015 oder bis auf Widerruf. Beispiel: Captur Dynamique ENERGY TCe 90, 4,9 l/100 km, 113 g CO

2/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Katalogpreis Fr. 22 500.– abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 500.– = Fr. 20 000.–. Die Eintauschprämie gilt beim Tausch eines mindestens 8 Jahre alten Personen-

wagens gegen ein neues Renault Modell. Dabei muss der Kauf durch den im Fahrzeugausweis des eingetauschten Fahrzeugs eingetragenen Halter erfolgen. Das Fahrzeug, welches gegen ein neues Renault Modell eingetauscht wird, muss seit mindestens 6 Monaten im ikuliert und noch fahrtüchtig sein. Durchschnittliche CO

2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 144 g/km.

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Basel: Garage Keigel, 061 565 11 11 – Basel: Madörin + Pellmont AG, Gotthelf-Garage, 061 308 90 40 – Bubendorf: Auto Recher AG, 061 951 22 66 – Füllinsdorf: Garage Keigel, 061 565 12 20 – Itingen: Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 – Muttenz: Garage Stocker, 061 461 09 11 – Nunningen: Garage Erich Hänggi, 061 791 09 11– Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 – Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Reinach: Birseck Garage, 061 711 15 45 – Sissach: Hediger Automobile AG, 061 971 29 10 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22

www.renault.ch

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Page 15: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Parkplätze sind auch im Wettsteinquartier ein sehr rares Gut. Dennoch wollen die Behörden weitere Parkplätze abbauen. Foto: C. Greif

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Standpunkt

Zeit für Transparenz stattheimliche Parkplatzreduktion

Vor 20 Jahren — in meiner Di-plom arbeit über die Marketing-strategie einer Basler Autogarage — zitierte ich einen Psychologen, der das Automobil als Ver län-gerung des Bettes be zeich nete.

Damals konnte man so etwas noch schreiben, heute wäre das in Basel politisch natürlich über-haupt nicht mehr korrekt. Heute ist das Automobil des Bösen. Man möchte es aus der Stadt ver treiben.

Erreicht werden soll das haupt-sächlich mit der Reduktion von Parkplätzen.

Obwohl der Verhaltensökonom Gerhard Fehr in seiner Studie zum Schluss kommt, dass die Beschränkung der Parkplatzzahl eben nicht zu weniger Verkehr führt, wird keine Baustelle, Um-gestaltung oder Belagsanierung ausgelassen, um ein paar Park-plätze zu reduzieren.

Ein beliebtes Mittel ist dabei auch die «heimliche» Parkplatz-reduktion. Statt auf die Reduk-tion hinzuweisen, stehen in der Medienmitteilung schöne Worte wie, dass der Strassenraum durch den Bau neuer Rabatten ökolo-gisch aufgewertet wird.

Ein Beispiel dazu ist die Riehen-strasse hinter der Messe. Rund 20 Parkplätze wurden letztes Jahr zwischen Peter-Rot-Strasse und Riehenring aufgehoben.

Eigentlich hätte man ja ein Ins-tru ment für den transparenten Um gang mit der vorhandenen Parkfläche. Es heisst Parkraum-bewirtschaftung und existiert zu-mindest auf dem Papier seit über sieben Jahren.

Nur ist eine Bewirtschaftung nicht möglich, denn auch heute kennt man offensichtlich die An-zahl Parkplätze in der Stadt im-mer noch nicht und spricht, nach all den Reduktionen, von der gleichen Anzahl wie vor sieben Jahren. Hätte man eine funktio-nierende Parkraumbewirtschaf-tung, die den Parkplatzdruck pro Quartier do kumentiert, dann hät-te man bei der geplanten Umge-staltung der Wettsteinallee Fak-ten und jeder würde merken, dass es aufgrund des hohen Parkplatzdruckes eine Reduktion von 21 Parkplätzen eben nicht verträgt.

Es ist also an der Zeit, dass es Transparenz gibt bezüglich der Parkplatzsituation in der Stadt, denn nur so kommt man weg von einer rein ideologischen Debatte. Die FDP hat mit einer Interpella-tion den Regierungsrat an gefragt, warum er es für angebracht sieht, die Anzahl der Parkplätze im Wettsteinquartier zu reduzieren und ob er Statistiken hat, welche Anzahl Parkplätze heute im Wett-steinquartier auf Parkfeldern der blauen Zonen zur Verfügung ste-hen und wie sich diese Anzahl im Verhältnis zu den bezahlten Anwohnerparkkarten, den Gewer-bekarten und den ausgegebenen Tageskarten darstellt.

Gespannt warten wir auf die ent-sprechende Antwort.

Daniel SeilerBerater für Strategie und Mar keting sowie Präsident der FDP Kleinbasel

Augenschein vor Ort. Dienstag, 10. März 2015, 14.30 Uhr. In der ganzen Wettsteinalle ist kein ein-ziger freier Parkplatz zu finden. Dennoch will das Basler Bau- und Verkehrsdepartment gemäss Mit-teilung an die Liegenschaftseigen-tümer im Rahmen ei ner Erneue-rung der Wettsteinallee vorerst 61 Parkplätze aufheben, 40 da-von später dann wieder neu ein-richten.Gegen die geplante Umgestal-tung, die insbesondere auch we-gen der Vernichtung von Park-plätzen «restlos unnötig» sei, hat

die LDP eine Petition lanciert, um mit möglichst vielen Unterschrif-ten der Anwohnerschaft den Be-hörden klar zu machen, dass die Bevölkerung nicht hinter diesem Vorhaben steht. Auch die Klein-basler FDP hinterfragt die Park-platzreduktion (siehe auch Stand-punkt nebenan). Mit einer Inter-pellation fordert FDP-Grossrat Mark Eichner von der Regierung Auskunft, ob sie durch konkrete Zahlen belegen könne, welche Auswirkungen die geplante Park-platzreduktion für das Quartier haben werde.

Opposition gegen Parkplatz- Reduktion im Wettsteinquartier

Initiative zur Abschaffung der Rollerparkgebühren lanciert!Wie das Parlament im Rahmen der Parkraumbewirtschaftung be-schlossen hat, sollen künftig auch Roller- und Motorradfahrer für das Abstellen ihres Gefährts zah-len und zwar einen halben Fran-ken pro Stunde. Das Parkieren soll nur noch an 36 Standorten – 12 im Kleinbasel, 24 auf der Grossbasler Seite – möglich sein.Gegen dieses Vorhaben haben die Jungparteien der CVP, FDP, SVP und LDP eine Volksinitiative «für kostenloses Parkieren von Zwei-rädern auf Allmendgebiet» lan-

ciert. Sie wollen die Rollerpark-gebühren wieder abschaffen und verhindern, dass künftig weitere Gebühren für das Parkieren von Velos, Mofas und Motorrädern erhoben werden. Die Park gebühren seien für den Kan ton ein Verlustgeschäft, sie würden wegen dem Suchverkehr der Umwelt schaden – und über 1’000 Franken pro Jahr für einen Motorradabstellplatz sei zudem reine Abzocke.Der Unterschriftenbogen ist unter www.jcvp-bs.ch zu finden.

1515

Page 16: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Classic-Anlässe

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Page 17: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Die ACS-Motorradgruppe bietet auch im 2015 ein breites Aktivitätenprogramm

«Grenzen ausloten, neue Horizonte erfahren»Freude am Motorradfahren

und am geselligen Zusam-

mensein: Das sind die

ver bindenden Elemente der

Mitglieder der ACS-Motor-

radgruppe. Kommissions-

präsident Werner Deck hat

aber noch viel mehr gute

Gründe auf Lager, bei der

ACS-Motorradgruppe mitzu-

machen.

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Motorradgruppe

Motorradfahren macht Spass. Im Kreise der ACS-Motorradgruppe ganz besonders. Foto: Werner Deck

Werner Deck, was macht eigent-lich die ACS-Motorradgruppe aus? Welche Philosophie steckt dahinter?Für mich ist es ganz klar das ge-meinsame Erleben, das sich Aus-tauschen, das voneinander Profi-tieren – in welcher Form auch im mer. Wir sind sozusagen ein Forscherteam, stets auf der Er-kundung von Neu em: Beispiels-weise einer bis an hin noch unbe-kannten Region oder auch einer noch nie erlebten Transportart, indem der Töff aufs Schiff oder auf die Bahn ver laden wird. Das

gemeinsame Erleben bietet immer wieder neue Im pulse, sowohl auf persönlicher Ebene, aber auch be-züglich Fahrtechnik oder Ausrüs-tung. Es geht eigentlich darum, neue Grenzen auszuloten, neue Horizonte – im eigentlichen Sinne – zu erfahren.

Wenn ich zwar interessiert, aber noch nicht ganz sicher bin, ob ich mitmachen will: Gibt es so eine Art Schnupperanlass?Wer Lust hat, unsere Motorrad-gruppe kennen zu lernen, soll sich einfach bei uns melden. Wir spre-chen uns dann ab, welche Tour am besten passt fürs Kennenlernen. Es ist mir wichtig, dass sich Neu-linge bei uns wohl und schnell in-te griert fühlen. Da kümmere ich mich auch ganz persönlich darum. Befürchtungen, es handle sich um eine «verschworene Gruppe», in die man gar nicht herein kommt, sind jedenfalls unberechtigt. Wir sind da ganz unkompliziert und neue Mitglieder finden schnell An-schluss. Dazu trägt auch unser Jah reprogramm bei, das für jeden et was bietet. Jene, die gerne in Gruppen fahren, kommen auf ih-re Kosten, aber auch jene, die Free-Ride mögen. Wobei bei uns sowieso alle fahren können, wie es ihnen beliebt. Man ist weder an die Gruppe noch an die Route gebunden. Im Tross fahren gibts bei uns praktisch nie, sondern wenn schon, sind wir in kleineren Gruppen unterwegs. Auch was das Tempo an belangt, gibts keine Regeln: Wir ha ben Fahrer, die sind lieber gemütlich unterwegs,

aber auch solche, die es etwas zügiger mögen. Halt je nach Lust und Laune, wie es einem gerade darum ist.

Und wenn man dann überzeugt ist, wie wird man Mitglied?Ganz einfach: Man ist schon oder wird Mitglied beim ACS beider Basel und bezahlt den Unkosten-beitrag für die Motorradgruppe von 20 Franken pro Jahr. Und schon ist man mit dabei. Weitere Informationen erteilt gerne die Geschäftsstelle (ACS beider Basel, Postfach, 4132 Muttenz, Telefon 061 465 40 40) oder finden sich auch auf www.acsbs.ch.

Was sind die Highlights der Motorrad-Saison 2015?Das Spektrum der Anlässe ist so breit (siehe Kasten), dass eigent-lich alle als Highlight zu be zeich-nen sind. Und es ist auch für alle etwas dabei. Wir bieten Aus fahr-ten an, die reine Tagesausflüge sind, aber auch solche, die zwei bis gar fünf Tage dauern. Es gibt Touren, die zielen vor allem aufs Kulinarische und Gesellige, aber auch solche, wo das Fahrvergnü-gen oder Kulturelles im Vorder-grund stehen. Was mir aber auch wichtig ist: Wir geniessen nicht

Jahresprogramm

12.02. Winteranlass

28.03. Cornu Sliding-Kurs

23. – 26.04. Schwarzwald Safety-Tour

13. – 17.05. Auffahrt-Ausfahrt

13.06. Chnusperlifahrt

19. – 21.06. Enduro-Training Hechlingen

07. – 09.08. Kulturfahrt

04. – 06.09. Pässefahrt

13.11. Schlussabend

nur das gemeinsame Töfffahren, sondern bieten auch verschiedene Möglichkeiten, sich fahrerisch wei ter zu entwic keln. Auch da gibt es eine breite Palette an An-geboten: Von Fahrsicherheitskur-sen auf Rennstrec ken als auch im Gelände, über Haarnadelkurven-fahren oder Schrägla gen trainings bis hin zu Technikkursen, um die Kenntnisse rund ums Motorrad auf zu frischen und zu verbessern.Wir freuen uns jedenfalls auf die bevorstehende Saison, auf viele erfreuliche und unfallfreie Aus-fahrten – und hoffentlich auch auf neue Gesichter in unserer Motorradgruppe.

Werner Deck, Präsident der ACS-Motorradgruppe. Foto: zVg

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Page 18: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Motorsport

Der Autoslalom in Interlaken des Jahrgangs 2015 verspricht ein begeis-terndes Spektakel für Fahrer und Besucher zu werden. Foto: R. Menzi

Automobil-Slaloms

19. Slalom Interlaken und 40. Slalom SaanenDie ACS Sektion Bern führt im Mai zwei Motorsport an-

lässe von nationaler Bedeutung durch. Events, zum

aktiven Miterleben, die aber auch für Zuschauer einen

hohen Unterhaltungswert bieten.

Attraktive Rennstrecken und eine imposante Teilnehmerzahl an Pilotinnen und Piloten sind die Garanten für packende Events.

Slalom Interlaken

Der 19. Nationale Automobil-slalom findet am Samstag, 2. Mai 2015, auf dem Flugplatz in Inter-laken statt. Er zählt zur Schwei-zer Slalom Meisterschaft sowie zu diversen Clubmeisterschaften, un ter anderem der ACS Slalom Trophy. Er hat seinen festen Platz im Nationalen Sportkalender.Die Veranstaltung findet in einem gemütlichen Rahmen mit Fahr er-lageratmosphäre und Festwirt-schaft statt und bietet Automobil-

sport aus nächster Nähe. Kom-men Sie vorbei und erleben Sie eine spannendes und unterhaltsa-mes Ren nen aus nächster Nähe!

Slalom Saanen

Der 40. Nationale Automobilsla-lom findet auf dem Flugplatz in Saanen statt und zwar am Sams-tag, 16. Mai 2015. Der anspruchs-vol le und selektive Slalom-Par-cours findet alljährlich grossen Anklang, sowohl bei den Teilneh-menden als auch beim Publikum. Er hat ebenfalls einen festen Platz im Nationalen Sportkalender. Nebst Läufen zur Schweizer Slalom Meisterschaft stehen Ren-nen zu diversen Serien und Cups,

so auch der ACS Slalom Trophy auf dem Programm. Beim Par-cours mit 2,766 km Länge müs-sen 46 Tore in der richtigen Folge passiert werden. Gewertet wird jeweils die schnellste Laufzeit.

Einschreiben ist online möglich unter www.go4race.ch. Mehr In-formationen zu den Anlässen gibts beim ACS Bern unter Tele-fon +41 31 311 38 28 oder per E-Mail an [email protected].

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Page 19: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Weitere geführte Reisen

Portugal im exklusiven Privatjet erleben, vom 19. bis 24. Mai 2015 mit Algarve, Lissabon und Porto.

Ontario - Québec mit 1. August-Feier in Sutton, vom 23. Juli bis 3. August 2015.

Lissabon – Barcelona mit der M/V Tere Moana, vom 22. bis 29. August 2015.

Kuba – Die Perle der Antillen vom 22. bis 30. Oktober 2015 oder vom 21. bis 29. Januar 2016.

Peru – Amazonas, Anden und Pazifi k vom 8. bis 22. November 2015.

Verlangen Sie das jeweilige Detail-programm.

Buchung und Auskünfte

Wir beraten Sie gerne! Weitere Informationen und Auskünfte er-halten Sie gerne unter:

ACS beider Basel, Sybille Hal ler-Hue ber, [email protected], Te lefon 061 465 40 30

Clubmagazin ACS beider Basel | April 2015

Reisen

ACS-Reisen: Verona, Bregenz, Baden-Baden

Opern-Highlights: Einzigartig und überwältigendErleben Sie mit dem ACS

beider Basel Opern-High-

lights in Verona, Bregenz

oder Baden-Baden! Was

gibt es schöneres, als in

einer lauen Sommernacht

unter freiem Sternenhimmel

und vor den imposanten

Kulissen in der Arena di

Verona, auf der Seebühne

in Bregenz oder im Fest-

spielhaus in Baden-Baden

eine atem beraubende Oper

zu geniessen?

Nebst traditionellen Reisearrange-ments mit Tickets und Hotelunter-kunft vermitteln wir auch nur einzelne Eintrittskarten und auf Wunsch auch nur Übernachtun-gen vor Ort oder in unmittelbarer Um ge bung der Veranstaltung.

Freuen Sie sich auf spannende musikalische Höhepunkte.

Verona

19. Juni bis 6. September 2015 Programm: Aida, Nabucco, Tosca, Carmina Burana, Don Giovanni, Il Barbiere di Siviglia, Roméo et Juliette.

Weitere Highlights geniessen Sie mit unseren geführten Kultur- und Erlebnisreisen beispielsweise an die Salzburger Festspielen im August 2015.

Auf dem Programm stehen unter anderem Fidelio, Der Rosenka-valier, Il Trovatore, Le Noz ze di Figaro und Werther.

Der ACS beider Basel bietet vier verschiedene Reisedaten mit Flug, Hotel und den jeweiligen Vorstellungen an.

Bregenz

22. Juli bis 23. August 2015 Programm Seebühne: Turandot Programm Festspielhaus: Hoff-manns Erzählungen.

Baden-Baden

22. bis 30. Mai 2015: Pfi ngst- festspiele unter anderem mit La Traviata. 9. bis 12. Juli 2015: Sommerfest-spiele unter anderem mit Pique Dame und viele mehr.

Eine Opernaufführung unter freiem Himmel wie in Verona ist ein unvergessliches Erlebnis, unbeschreiblich schön. Foto: 123 RF

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