Schmid will dem Sturm trotzen - Walliser Bote

36
Blutjunger Nordire in Führung Rory McIlroy führt beim Masters nach dem ersten Tag C r a n s - M o n t a n a. – (wb) Mit einem Knall hat gestern das Omega European Masters in Crans-Montana seinen Auftakt gefunden. Der erst 19 Lenze junge Nordire Rory McIlroy hat die teils hochkarätige Konkur- renz in Grund und Boden ge- spielt und liegt nach dem ersten Tag allein in komfortabler Führung. Seine Gegner liegen bereits mit mindestens drei Schlägen zurück. Mit insgesamt neun Birdies (ein Schlag unter Par) und lediglich einem Bogey (ein Schlag über Par) glückte dem Nordiren eine Traumrunde mit 63 Schlägen. Trotz der zar- ten Blüte seiner Jahre ist McIl- roy auf der Golf-Tour längst kein Unbekannter mehr. Auch die Leistungen der Schweizer Golfcracks lassen sich nach dem ersten Tag vielverspre- chend an. So ist durchaus damit zu rechnen, dass gleich mehrere Helvetier den Cut für die beiden Finalrunden überstehen. Beste Chancen dafür darf sich vor al- lem der erst 20 Jahre alte Kevin Benz ausrechnen, der mit 68 Schlägen derzeit auf dem 13. Rang klassiert ist. Seite 20 KOMMENTAR Leben ohne Internet? Wenn es um die Suche im In- ternet geht, ist der Begriff «googeln» praktisch schon zum Synonym geworden. Das liegt daran, dass die überwie- gende Mehrheit der Internet- nutzer mit Google sucht. Auf diesem Gebiet ist die Firma klarer Marktführer. Doch bei den Internet-Browsern, also bei jenen Programmen, die man zum Betrachten von Web- sites braucht, hat Konkurrent Microsoft mit dem Internet- Explorer die Nase vorn. Noch. Denn jetzt hat Google den neuen Webbrowser Chrome lanciert. Schon am ersten Tag ihrer Bereitstellung wurde die Testversion millionenfach her- untergeladen. Bei Google ge- hen seither Tausende E-Mails ein, der Aktienwert steigt und Top-Thema in den Blogs ist die neue Software auch. Schnell, übersichtlich und zu- verlässig sei Chrome, sagen die Entwickler. Und viele, die den Browser bereits getestet haben, geben ihnen recht. Als regelmässiger Nutzer der übrigen Google-Dienste wie News, Mail, Picasa, Google Earth und Youtube bezweifle ich die Güte des neuen Pro- dukts nicht. Doch die sich mehrenden Datenschutz- und Sicherheitsbedenken teile ich nur bedingt. Natürlich lasse ich mich ungern ausspionie- ren und möchte gewisse per- sönliche Daten geschützt wis- sen. Durch die Nutzung der verschiedenen Dienste weiss Google aber schon heute mehr über mich als viele mei- ner Freunde und Bekannten. Aber das wissen die von Microsoft, mit deren Betriebs- system ich arbeite und deren Firewall ich installiert habe, ja schon längst. Fest steht auch, dass diese Computer-Riesen mit Wohl- tätigkeit nichts am Hut haben, auch wenn sie Dienste und Produkte «kostenlos» anbie- ten. Wir werden mit Werbung eingedeckt, welche Google und Co. zu Geld machen. Wer diesen Preis nicht zahlen und seine Daten nicht offenlegen will – muss konsequent offline leben. Franz Mayr AZ 3900 Brig Freitag, 5. September 2008 Nr. 205 168. Jahrgang Fr. 2.20 www.walliserbote.ch Redaktion Telefon 027 922 99 88 Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50 Mengis Annoncen Telefon 027 948 30 40 Auflage 26 727 Expl. WB HEUTE Wallis Seiten 2 – 18 Sport Seiten 19 – 24 Ausland Seite 25 Schweiz Seiten 27/29/31 TV-Programme Seite 32 Wirtschaft/Börse Seite 33 Wohin man geht Seiten 34/35 Wetter Seite 36 WALLIS Fatale Lebenskrisen Im Wallis werden Netz- werke zur Suizid- Prävention aufgefä- chert. Dr. Reinhard Waeber (Bild) kann sich auf Fachleute stützen, sucht aber Kontakt zur Be- völkerung im «Netzwerk Krise und Sui- zid». Seite 2 Schmid will dem Sturm trotzen Verteidigungsminister gesteht erneut Fehler ein B e r n. – (AP) Bundesrat Sa- muel Schmid will dem Sturm um seine Person und die Armee weiter trotzen. Er gestehe Feh- ler ein und wolle daraus auch die entsprechenden Lehren zie- hen, sagte der VBS-Chef ges- tern Donnerstag im «Tagesge- spräch» von Radio DRS. Er ha- be aber niemanden belügen wollen. Am Mittwoch wurde bekannt, dass Schmid bereits am 14. No- vember 2006 vom Strafverfah- ren gegen den damaligen Bri- gadier Roland Nef erfahren hat. Da Nef ihm zu diesem Zeit- punkt nicht direkt unterstellt ge- wesen sei, habe er nichts unter- nommen, sagte Schmid. Später habe er die Meldung nicht ent- sprechend gewichtet. Das tue ihm leid. «Auch ich bin nur Mensch, und auch ich kann solche Tatsachen vergessen», sagte der Verteidigungsminis- ter. Er habe niemanden anlügen wollen. Um was es in dem Er- mittlungsverfahren ging, wusste Schmid nach eigenen Angaben nicht. Seite 27 Der 19-jährige Jungstar Rory McIlroy liegt komfortabel in Füh- rung. Foto Keystone Bundesrat Samuel Schmid hat den Vorwurf der Lüge zurückgewiesen. Foto Keystone WALLIS Parks und ihre Chancen Landschaftsparks schüt- zen zwar per Definition primär Natur und Landschaft, haben aber durchaus Poten- zial, wirtschaftlichen Mehrwert zu generie- ren. Dominik Siegrist (Bild) zeigt das am Beispiel Binntal. Seite 3 SPORT Stanley-Cup-Sieger Weil er vor acht Jahren in einem NHL-Spiel für die New Jersey Devils auf dem Eis stand, kann sich Steve Brulé Stanley-Cup-Sieger nennen. Jetzt geht er für den EHC Visp auf Tor- jagd, erstmals heute gegen Basel. Seite 19 O b e r w a l l i s. – Jedes Jahr zeichnet die Kantonale IV- Stelle Personen aus, die auf- grund von Unfällen, Krankhei- ten oder anderen Umständen ihren eingeschlagenen Berufs- weg hatten aufgeben müssen und trotz anfänglicher Schwie- rigkeiten und Widrigkeiten den Weg zurück in den Berufs- alltag fanden. Die Preisverlei- hung fand gestern bereits zum 26. Mal im Rahmen der Ober- walliser Gewerbeausstellung im Rittersaal des Stockalper- schlosses statt. Geehrt wurden Sonja Andenmatten aus Glis, Koni Wyss aus Termen und Christoph Bitschin aus Na- ters. Den Sonderpreis erhielt das Schlosshotel Leuk, der Ar- beitgeberpreis wurde der Scin- tilla AG in St. Niklaus verlie- hen. Seite 5 Fürs Leben gewonnen Erfolgreiche Berufseingliederungen Sonja Andenmatten (mit Sohn Kay) erhält ihren Preis von Staatsrat Thomas Burgener. Foto wb

Transcript of Schmid will dem Sturm trotzen - Walliser Bote

Blutjunger Nordire in FührungRory McIlroy führt beim Masters nach dem ersten Tag

C r a n s - M o n t a n a. – (wb)Mit einem Knall hat gestern dasOmega European Masters inCrans-Montana seinen Auftaktgefunden. Der erst 19 Lenzejunge Nordire Rory McIlroy hatdie teils hochkarätige Konkur-renz in Grund und Boden ge-spielt und liegt nach dem erstenTag allein in komfortablerFührung. Seine Gegner liegenbereits mit mindestens dreiSchlägen zurück. Mit insgesamtneun Birdies (ein Schlag unterPar) und lediglich einem Bogey(ein Schlag über Par) glücktedem Nordiren eine Traumrundemit 63 Schlägen. Trotz der zar-ten Blüte seiner Jahre ist McIl-roy auf der Golf-Tour längstkein Unbekannter mehr. Auchdie Leistungen der SchweizerGolfcracks lassen sich nachdem ersten Tag vielverspre-chend an. So ist durchaus damitzu rechnen, dass gleich mehrereHelvetier den Cut für die beidenFinalrunden überstehen. BesteChancen dafür darf sich vor al-lem der erst 20 Jahre alte KevinBenz ausrechnen, der mit 68Schlägen derzeit auf dem 13.Rang klassiert ist. Seite 20

KOMMENTAR

Leben ohneInternet?

Wenn es um die Suche im In-ternet geht, ist der Begriff«googeln» praktisch schonzum Synonym geworden. Dasliegt daran, dass die überwie-gende Mehrheit der Internet-nutzer mit Google sucht. Aufdiesem Gebiet ist die Firmaklarer Marktführer. Doch beiden Internet-Browsern, alsobei jenen Programmen, dieman zum Betrachten von Web-sites braucht, hat KonkurrentMicrosoft mit dem Internet-Explorer die Nase vorn. Noch.Denn jetzt hat Google denneuen Webbrowser Chromelanciert. Schon am ersten Tagihrer Bereitstellung wurde dieTestversion millionenfach her-untergeladen. Bei Google ge-hen seither Tausende E-Mailsein, der Aktienwert steigt undTop-Thema in den Blogs istdie neue Software auch.Schnell, übersichtlich und zu-verlässig sei Chrome, sagendie Entwickler. Und viele, dieden Browser bereits getestethaben, geben ihnen recht. Alsregelmässiger Nutzer derübrigen Google-Dienste wieNews, Mail, Picasa, GoogleEarth und Youtube bezweifleich die Güte des neuen Pro-dukts nicht. Doch die sichmehrenden Datenschutz- undSicherheitsbedenken teile ichnur bedingt. Natürlich lasseich mich ungern ausspionie-ren und möchte gewisse per-sönliche Daten geschützt wis-sen. Durch die Nutzung derverschiedenen Dienste weissGoogle aber schon heutemehr über mich als viele mei-ner Freunde und Bekannten.Aber das wissen die vonMicrosoft, mit deren Betriebs-system ich arbeite und derenFirewall ich installiert habe,ja schon längst.Fest steht auch, dass dieseComputer-Riesen mit Wohl-tätigkeit nichts am Hut haben,auch wenn sie Dienste undProdukte «kostenlos» anbie-ten. Wir werden mit Werbungeingedeckt, welche Googleund Co. zu Geld machen. Werdiesen Preis nicht zahlen undseine Daten nicht offenlegenwill – muss konsequent offlineleben. Franz Mayr

AZ 3900 Brig • Freitag, 5. September 2008 • Nr. 205 • 168. Jahrgang • Fr. 2.20

www.walliserbote.ch • Redaktion Telefon 027 922 99 88 • Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50 • Mengis Annoncen Telefon 027 948 30 40 • Auflage 26 727 Expl.

WB HEUTEWallis Seiten 2 – 18Sport Seiten 19 – 24Ausland Seite 25Schweiz Seiten 27/29/31TV-Programme Seite 32Wirtschaft/Börse Seite 33Wohin man geht Seiten 34/35Wetter Seite 36

WALLIS

Fatale LebenskrisenIm Wallis werden Netz-

werke zur Suizid-Prävention aufgefä-chert. Dr. ReinhardWaeber (Bild) kannsich auf Fachleutestützen, sucht aber

Kontakt zur Be-völkerung im«NetzwerkKrise und Sui-zid». Seite 2

Schmid will dem Sturm trotzenVerteidigungsminister gesteht erneut Fehler ein

B e r n. – (AP) Bundesrat Sa-muel Schmid will dem Sturmum seine Person und die Armeeweiter trotzen. Er gestehe Feh-ler ein und wolle daraus auchdie entsprechenden Lehren zie-hen, sagte der VBS-Chef ges-tern Donnerstag im «Tagesge-spräch» von Radio DRS. Er ha-be aber niemanden belügenwollen.Am Mittwoch wurde bekannt,dass Schmid bereits am 14. No-vember 2006 vom Strafverfah-ren gegen den damaligen Bri-gadier Roland Nef erfahren hat.Da Nef ihm zu diesem Zeit-punkt nicht direkt unterstellt ge-wesen sei, habe er nichts unter-nommen, sagte Schmid. Späterhabe er die Meldung nicht ent-sprechend gewichtet.Das tue ihm leid. «Auch ich binnur Mensch, und auch ich kannsolche Tatsachen vergessen»,sagte der Verteidigungsminis-ter. Er habe niemanden anlügenwollen. Um was es in dem Er-mittlungsverfahren ging, wussteSchmid nach eigenen Angabennicht. Seite 27

Der 19-jährige Jungstar Rory McIlroy liegt komfortabel in Füh-rung. Foto Keystone

Bundesrat Samuel Schmid hat den Vorwurf der Lüge zurückgewiesen. Foto Keystone

WALLIS

Parks und ihre ChancenLandschaftsparks schüt-

zen zwar per Definitionprimär Natur undLandschaft, habenaber durchaus Poten-zial, wirtschaftlichenMehrwert zu generie-ren. Dominik Siegrist

(Bild) zeigt dasam BeispielBinntal.

Seite 3

SPORT

Stanley-Cup-SiegerWeil er vor acht Jahrenin einem NHL-Spiel fürdie New Jersey Devils

auf dem Eis stand,kann sich Steve BruléStanley-Cup-Sieger

nennen. Jetzt geht er fürden EHC Visp auf Tor-

jagd, erstmalsheute gegenBasel.

Seite 19

O b e r w a l l i s. – Jedes Jahrzeichnet die Kantonale IV-Stelle Personen aus, die auf-grund von Unfällen, Krankhei-ten oder anderen Umständenihren eingeschlagenen Berufs-weg hatten aufgeben müssenund trotz anfänglicher Schwie-rigkeiten und Widrigkeitenden Weg zurück in den Berufs-alltag fanden. Die Preisverlei-hung fand gestern bereits zum

26. Mal im Rahmen der Ober-walliser Gewerbeausstellungim Rittersaal des Stockalper-schlosses statt. Geehrt wurdenSonja Andenmatten aus Glis,Koni Wyss aus Termen undChristoph Bitschin aus Na-ters. Den Sonderpreis erhieltdas Schlosshotel Leuk, der Ar-beitgeberpreis wurde der Scin-tilla AG in St. Niklaus verlie-hen. Seite 5

Fürs Leben gewonnenErfolgreiche Berufseingliederungen

Sonja Andenmatten (mit Sohn Kay) erhält ihren Preis vonStaatsrat Thomas Burgener. Foto wb

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 2

UUNNTTEERRWWAALLLLIISSAufruf zurMitarbeit

Die Mediathek Wallis, inZusammenarbeit mit demStaatsarchiv und den kanto-nalen Museen, organisiertdas achte Jahresforum derHumanwissenschaften undder Geschichte im Wallisam 16. Januar 2008 in derMediathek in Brig. Seit2002 ermöglicht diese Ta-gung einen Einblick in lau-fende oder bereits abge-schlossene Forschungsar-beiten. Das Forum ist einePlattform für verschiedeneThemen mit Bezug zumWallis, aus historischen undhumanwissenschaftlichenBereichen. Beitragsvor-schläge können bis zum 1.Oktober 2008 der wissen-schaftlichen BibliothekarinDelphine Debons unterbrei-tet werden. Es steht auch ei-ne Datenbank von For-schern im Bereich der Hu-manwissenschaften zur Ver-fügung, in welche Sie sichkostenlos einschreiben kön-nen.

Tag des Denkmalsim Unterwallis

Das Wallis und die Schweizbeteiligen sich zum 15. Malan der Durchführung des«Europäischen Tages desDenkmals 2008» am Sams-tag, 13. und Sonntag, 14.September. Unter dem Mot-to «Ein Tag zum Genies-sen» stehen auf Betreibendes Departements für Ver-kehr, Bau und Umwelt imUnterwallis folgende Ob-jekte zur Besichtigung an:das Schifffahrtsmuseum desGenfersees im Billardsaaldes Schlosses Saint-Gin-golph, das Haus der Legen-den in Dorénaz, die Distil-lerie Louis Morand in Mar-tinach, Hotel-PensionBeau-Site in Chemin-Des-sus, die Spuren der Antikevon St. Theodul in Sitten,das erneuerte Museum Va-leria für Geschichte, dashistorische Hotel Bella Tolain Saint-Luc, die GrandeMaison in Chandolin (Sa-vièse) und das Hotel BellaLui in Crans-Montana, woes ein «Entdecker»-Menümit bauzeitlichem Silberge-deck gibt, die Tour Super-Crans in Vermala und dasSchloss Villa in Siders.

Berner ICT-Clusterbei TechnoArk

S i d e r s. – Das europä-ische ForschungsprogrammNICE (Networking ICTClusters in Europe) feiertseinen erfolgreichen Pro-jektabschluss nach drei-jähriger internationaler Zu-sammenarbeit in Thun. AlsAbschluss des dreitägigenTreffens in der Schweiz be-sucht man den zweitgröss-ten Schweizer Technopark,den TechnoArk in Siders.Heute Freitag wird in Siderseine 20-köpfige Delegationvon ICT-Fachleuten ausfünf europäischen Ländernunter Führung des BernerICT Clusters tcbe.ch erwar-tet, darunter Cluster Mana-ger aus Deutschland, Finn-land, Tschechien, der Tür-kei und der Schweiz.

Georges Mariétanwill bleiben

C h a m p é r y. – Alt Lan-deshauptmann Georges Ma-riétan hat diese Woche seinInteresse an einer erneutenGemeindepräsidentenkan-didatur bekannt gegeben.Zu den laufenden Geschäf-ten, die er noch weiterbe-handeln möchte, gehört dieHotelüberbauung der Mai-sons de Biarritz, mit derenVertretern er einen Vertragmit dem Heimatschutz Un-terwallis ausgearbeitet hat.

Von links: Dr. Eric Bonvin, ärztlicher Direktor der psychiatrischen Institutionen des Unterwallis, Staatsrat Thomas Burgener, Dr. Reinhard Waeber, Chefarzt der Psychiatrie desSpitalzentrums Oberwallis, und Sandrine Astori, Psychologin und Koordinatorin des Netzwerks. Foto wb

Keine falschen LösungenSchaffung des «Netzwerks Krise und Suizid» im Dienst der Walliser Bevölkerung

S i t t e n. – Im Rahmen deskantonalen Projekts «Ré-seau Entraide»/«NetzwerkKrise und Suizid» werdenim Kanton regionalspezifi-sche Helfernetze aufgebautmit dem Ziel, Menschenmit einem grossen Leidens-druck oder in einer exis-tenziellen Notlage und inakuten Lebenskrisen (z. B.Suizidalität) rechtzeitig zuerkennen, diesen beizuste-hen und zu helfen.

Staatsrat Thomas Burgenerwurde die Problematik rundum die Begleitung von Suizid-gefährdeten spätestens anläss-lich der Veröffentlichung desBerichts des Bundesamtes fürGesundheit zum Thema «Sui-zid und Suizidprävention in derSchweiz» im Jahre 2005 be-wusst. Dort wurde die Aufgabeder Suizidprävention klar alskantonale Aufgabe bezeichnet.

UnmissverständlichesSignal

Dieser Bericht sei im Wallis alsein «unmissverständliches Sig-nal» zur Aufforderung, in die-sem Bereich aktiv zu werden,verstanden worden, erklärteThomas Burgener gestern beider Vorstellung der getroffenenMassnahmen. Die Vernetzungder bestehenden, oft in ihren ei-genen Berufskriterien verhafte-ten Kreise, und der Start eineröffentlichen Kampagne zurSensibilisierung aller Kreise derGesellschaft zum Thema Kriseund Suizid bildeten den Rah-men dieser Analyse.Die Planungsgruppe des Depar-tementes sorgte seither für re-gionale Treffen und Vergleichemit Lösungen in anderenSchweizer Kantonen. Es galtzuerst die begriffliche Verwir-rung zwischen Suizidvermei-dung und -beihilfe zu klären.Dies gelang mithilfe der Na-mensgebung des Netzwerkes.Im Unterwallis legte man denAkzent auf die Selbsthilfe odergegenseitige Unterstützung(Entraide) der privaten und öf-fentlichen Berater, Therapeutenund freiwilligen Helfer für be-drohte Personen. Im Oberwalliswurde unter Führung des Psy-chiatriezentrums Oberwallisund mithilfe des Zentrums fürEntwicklung und Therapie derDienststelle für Jugendschutz

der Akzent auf die Krisensitua-tion bei Suiziden gelegt. Die be-stehenden Fachleute und Diens-te wurden in einem Programmfür die Sache sensibilisiert undderen Kompetenzen vernetzt.Dies unter Betonung der Wei-terbildung und Sensibilisierungvon Kreisen, die sich auch aus-serhalb der sozialmedizinischenund psychiatrischen Institutio-nen bewegen.

UnergründlicheUrsachen

Die Behörden und die Pla-nungsgruppe, die vom Gesund-heitsnetz Wallis mitgetragenwird, hatten ein paar klare Vor-stellungen über die Bedürfnis-se. Sie gingen davon aus, dassSelbsttötung nicht einem einfa-chen Muster oder einer einzi-gen Betreuungsstelle zuge-schrieben werden kann. DerSuizid als verzweifeltes Ver-halten hat in ihren Augen sei-nen Ursprung weder in einerKrankheit (wie der Depression)noch in einer spezifischen, er-kennbaren Ursache. Deshalbwird auch von «Lebenskrise»und «Krisenbewältigung» ge-sprochen. Dass diese in den lo-kalen und kulturellen Gegeben-heiten verwurzelt sein muss,darüber herrschte Einigkeit. Anlässlich des Tages «Seelen-

frühling» der Walliser Vereini-gung Psychiatrie und Gesell-schaft am 3. Mai 2007 in Sittenwurde eine erste Fassung des«Netzwerks Krise und Suizid»im Wallis vorgestellt. Es um-fasste vier Schwerpunkte:1. Zusammenführung der be-troffenen Partner und Schaffungeines kantonalen Interventions-netzwerkes.2. Gewährleistung einer Vertie-fung der Fachkenntnisse derAkteure.3. Gewährleistung der Ent-wicklung und Nachhaltigkeitdes Präventions- und Interven-tionsprogramms im Wallis.4. Information der Walliser Be-völkerung.Heute ist das Netz funkti-onstüchtig und es wurde ein ge-meinsamer Nenner für die ver-schiedenen Massnahmen gefun-den: Prävention, akute Interven-tion und Sensibilisierung derbreiten Bevölkerung. Es wurdekeine neue Institution geschaf-fen, sondern eine gemeinsameHandlungsbasis, ethische Nor-men und Handlungsanweisungin Krisenfällen und deren Be-fürchtung. Das dem Kanton unterstehendeNetzwerk wird dem kantona-len Steuerungsausschuss anver-traut, der sich unter der Leitungvon Dr. Eric Bonvin befindet,

und dessen weitere MitgliederDr. Reinhard Waeber des Psy-chiatrischen Zentrums Ober-wallis (PZO), Dr. François Pil-let, Präsident der kantonalenKommission für Gesundheits-förderung, Luc Fornerod derDienststelle für Gesundheitswe-sen und Sandrine Astori, kanto-nale Koordinatorin des Pro-gramms, sind. Das «NetzwerkKrise und Suizid» und sein La-bel können heute offiziell ihreMission antreten und sich überdas gesamte Walliser Gebiet, obnun deutsch- oder französisch-sprachig, ausweiten.

Oberwalliser Akzente

Dr. Reinhard Waeber verwiesauf die Leitfäden zur Psychia-trieplanung in der Schweiz vomJuli 2008 und stellte das Ober-wallis als eine optimale Bevöl-kerungsgrösse zum Erfassenund Behandeln von psychoso-zialen Notlagen dar. Die Dis-tanz und Erreichbarkeit zumPsychiatriezentrum am StandortBrig des Spitalzentrums Ober-wallis ist mit maximal 30 Minu-ten Reisezeit kurz. Bei akutenLebenskrisen und Suizidalitätkann der 24-Stunden-Notfall-dienst des PZO unter Telefon0279703650 jederzeit raschaufgesucht werden.

Im neu geschaffenen «Netz-werk Krise und Suizid» sindalle öffentlichen und sozia-len Institutionen des Oberwal-lis sowie private Organisatio-nen, Die Dargebotene Hand143, die Vereinigung «Parspas/Gang nit», die Gesprächs-gruppen für Angehörige or-ganisiert, sowie der medizini-sche Notfalldienst 144 inte-griert. Im Netzwerk unterstützen sichdie Beteiligten subsidiär. Dieverschiedenen Aufgaben undInterventionsebenen werdengegenseitig abgestimmt undkoordiniert. Das gemeinsameZiel besteht in der Öffentlich-keitsarbeit, in der präventivenFrüherfassung und dem Einlei-ten erster Hilfeleistungen fürMenschen in existenziellerNot.Als ersten Erfolg bezeichneteDr. Reinhard Waeber die Ta-gung vom 27. August 2008 inBrig mit 150 Teilnehmendenaus öffentlichen und sozialenDiensten und Institutionen undinteressierten Kreisen.In einer zweiten Phase wird abdiesem Herbst das Thema «Kri-se und Suizid» in mehreren Se-minarien für interessierte Hel-fer und Fachpersonen (z. B.Lehrer, Priester, Samariter,Pflegefachleute) unter demMotto «Begegnen – Verstehen– Helfen» vertieft erörtert unddiskutiert.In der dritten Phase werden pro-fessionelle Helfer im engerenSinn (Notfallärzte, Hausärzte,Schulmediatoren, Psychologenetc) gezielt zur Erhöhung derFachkompetenz im Umgang mitschweren psychischen Notlagenund Suizidalität weitergebildet. Anschliessend an dieses ersteInterventionsprogramm sind re-gelmässige Veranstaltungen zuden Themen «Krise und Sui-zid» geplant. Gemeint sind da-mit:– Treffen zum Erfahrungsaus-tausch innerhalb des Netz-werks– Regelmässige Supervisionenfür die direkt Beteiligten– Fort- und Weiterbildungen – Vorträge für das Netzwerkund für die Öffentlichkeit– Evaluation und ForschungAls Koordinator des Oberwalli-ser Programms wurde SamuelBischoff (Tel. 0279703650)bestimmt. and

B r i g / B i n n t a l. – Span-nen Regionalwirtschaftund Tourismus, Bevölke-rung und staatliche För-derung zusammen, kön-nen die in Entstehung begriffenen Naturpärkeansehnliche materielleMehrwerte schaffen.

Diese Überzeugung teiltengestern Nachmittag im Rah-men einer Informationsveran-staltung des OGA-Ehrengastes«Landschaftspark Binntal» inBrig gleich mehrere namhafteReferenten. Sie trafen sich nurzwei Tage nach dem positivenBescheid des Bundesamtes fürUmwelt (BAFU) an die Adres-se «Binntal», sein Projekt seiakzeptiert und die Arbeiten aufdem Weg zum angestrebtenParklabel würden unterstützt.Das «grüne Licht» aus Bernbedeutet, «Binntal» hat «Park-potenzial», was für die Träger-schaft Etappenziel und Ermuti-gung zugleich ist. Es bietetnach der Projektierung auch ei-ne Perspektive für die jetzt fol-gende Errichtungsphase. Zuihr gehört unter anderm die Er-arbeitung einer Charta. Auf de-ren Basis wird das definitiveLabelgesuch beantragt werdenkönnen. All diese Arbeiten er-fordern Zeit und Mittel. Mitder Zustimmung durch dasBAFU kann das Binntal bis2011 auf Unterstützung in derHöhe von 700 000 Frankenzählen (siehe WB vom 3. Sep-tember 2008).

Potenzial ausschöpfenAber was würde ein Labelletztlich bringen? Hat ein Parkdas Potenzial, neben einemgewissen Natur- und Land-schaftsschutz auch (wirt-schaftlichen) Mehrwert zu ge-nerieren? Genau um dieseFrage ging es gestern Nach-mittag. Und die Referentenwaren sich einig, dass bei ei-ner klugen Vorgehensweise(in der Erarbeitung der strate-gischen Ziele sowie des Ange-bots- und Betriebskonzeptes)sowie einer Vernetzung aller

Partner der Erfolg möglich ist.Das zeigen Beispiele inDeutschland und Österreich.Dort generieren Naturpärkebeachtliche Mittel, die auchdem unmittelbar betroffenenRaum zufliessen.

«Den Park leben»Dominik Siegrist, Tourismus-forscher und Präsident der In-ternationalen Alpenschutz-kommission CIPRA, sagtebeispielsweise, der Erfolghänge davon ab, dass manvom Park überzeugt sei. Dasermögliche eine Identitätsstif-tung sowie eine partnerschaft-liche Tätigkeit von Politik,Wirtschaft und Bevölkerung.Ziel müsse sein, dem Gast zu

bieten, was dieser von einemParklabel auch erwarte. «DerPark muss gelebt werden»,sagte Siegrist, «auch bezüg-lich Gastfreundschaft.» Sichseiner spezifischen Stärkenbewusst werden und die be-sonderen Eigenheiten fürsAngebot herausarbeiten. Daswar der Appell von BrunoStephan Walder, Sektionschefbeim Bundesamt für Umwelt(BAFU). «Wer eine gute Leis-tung erbringt, wird auch dieFinanzhilfe steigern können.»Bei den Landschaftspärkensieht der Bund vom Giesskan-nenprinzip ab.

«Naturreisen»Besonders attraktiv wird für

die Landschaftspärke die für2009 geplante Kampagne vonSchweiz Tourismus zum The-ma Bergsommer. Mit dem Be-reich «Naturreisen» wird dankeiner neuen Kooperation einganz direkter Link in diesesSegment angeboten. Geschäftsführer Amadé Zen-zünen erhofft sich davon be-sonders viel, «weil wir mit un-serem Park im Binntal ganzklar auf den Tourismus setzenwerden».

Beispiel NationalparkDies ist auch für Staats-ratspräsident Jean-Michel Ci-na naheliegend. Und erschwärmt, ein Landschafts-park passe als Komplementär-

angebot ausgezeichnet zu ei-ner Destination. Die Vermark-tung würde nach den Regelndes neuen Tourismusgesetzesjede Möglichkeit bieten. Da-gegen sorgt er sich, den Pär-ken könnte eine gewisse Ex-klusivität abhanden kommen.In der Tat: Inzwischen laufenfür sieben Prozent derSchweizer Landschaft ent-sprechende Gesuche. Auchaus der Sicht des Kantons sindWirtschaft, Tourismus undLandwirtschaft zu verbinden,um einen Park zu lancieren.Den möglichen Mehrwertrechnete Cina vergleichendam Nationalpark im Bündner-land vor, der alljährlich150 000 Besucher zählt und

30 Angestellte beschäftigt.Die direkte Wertschöpfung inder eigentlichen Parkregionbeläuft sich jährlich auf 10,2Millionen Franken. Was die staatlichen Förder-mittel betrifft, spielt der im di-rekt ans Binntal angrenzendenItalien seit 30 Jahren beste-hende Naturpark der AlpenVeglia und Devero in einer an-deren Liga. Nicht zuletzt dankder Anerkennung durch dieEU (1993) fliessen hier jähr-lich 2,8 Millionen Euro an di-rekter finanzieller Unterstüt-zung, wie Direktor Ivano DeNegri verlauten liess. tr

B r i g / S i m p l o n. – eing.)Die Astronomische Gesell-schaft Oberwallis (AGO)veranstaltet morgen Sams-tag anlässlich des schweize-rischen Tages der Astrono-mie auf dem Simplonpasseine weitere Star-Party. Die inzwischen 13. Veranstal-

tung dieser Art findet ab 16.00Uhr in der Sternwarte Simplon-Adler statt. Die Besucher dürfensich auf verschiedene Angeboterund um das Thema Astronomiefreuen: Sonnenbeobachtung,Spektroskopie, Himmelsbeob-achtungen bei Nacht und undVorträge. Die Schweizerische

Astronomische Gesellschaft(SAG) ist die Dachorganisationvon 35 astronomischen Verei-nen vom Genfersee bis insBündnerland und von Basel bisauf den Simplonpass. Seit 1988organisiert die SAG dezentralund in unregelmässigen Abstän-den in den einzelnen Regionen

Tage der Astronomie. In derSternwarte Simplon-Adler ste-hen den Gästen ein Meade SC LX200 16", ein Takahashi-128-mm-Refraktor und ein So-larMax 70 zur Verfügung. Rundum die Sternwarte werden nochweitere Geräte aufgebaut. DieBesucher können auch mitge-

brachte Teleskope aufstellen.Ab etwa 18.00 Uhr können sichdie Sterngucker in einer kleinenFestwirtschaft verpflegen. Esgibt Raclettes und Getränke,Kaffee und Kuchen.Die Sternwarte liegt auf einerHöhe von rund 2000 Metern.Zweckmässige Kleidung ist

wichtig, denn es kann abendsschon recht kühl werden aufdem Simplonpass.

Wo liegtder Grosse Wagen?

Der Grosse Wagen steht nichtin Vaters Garage und auf derMilchstrasse grasen auch keineKühe. Davon können sich diePartygäste mit einem Blickdurch das Teleskop überzeu-gen.Bei gutem Wetter kann die Son-ne durch ein spezielles Sonnen-teleskop beobachtet werden.Der Gasplanet Jupiter, begleitetvon seinen galileischen Mon-den, aber auch unser kosmi-scher Nachbar, der sieben Tagealte Mond, sind weitere interes-sante Beobachtungsobjekte.Bei entsprechender Dunkelheitkönnen später auch ferne Gas-nebel und Galaxien durch einTeleskop bestaunt werden. IhrLicht ist viele Millionen Jahredurch das kalte Universum un-terwegs. Der Blick reicht also indie Vergangenheit.Mitglieder der AGO erklären inleicht verständlichen Vorträgenbeispielsweise, was durch einTeleskop alles zu sehen ist. EinePräsentation führt den Zuhörerdurch einige Jahrzehnte Astro-nomie und ihre Entdeckungen.Alle interessierten Sternguckersind zur AGO-Star-Party herz-lich eingeladen.

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 3

Schweizerischer Tag der Astronomie13. AGO-Star-Party am 6. September auf dem Simplonpass

16.00 Uhr: Beginn der AGO-Star-Partyab 16.15Uhr: Sonnenbeobachtung, Walter Gross, Basel,

Astrofotos aus Namibiaab 18.00 Uhr: Nachtessen – Racletteab 20.00 Uhr: Vorträge im Schulungsraumab 21.00 Uhr: Auffinden von Sternbildernab 21.30 Uhr: Beobachten durch die Teleskope

Das Programm

Strichspuren über dem Bietschhorn. Foto P.H./AGODer Gasriese Jupiter. Foto P.H./AGO

Naturpärke schaffen MehrwertVoraussetzung dazu sind spezifische Angebote und ein Netzwerk von Wirtschaft, Tourismus und Bevölkerung

Zwei der Referenten, Jean-Michel Cina (links) und Bruno Stephan Walder vom Bundesamt für Umwelt, vor dem interessierten Publikum imOGA-Informationszelt. Foto wb

Bruttowertschöp-fung von 5 bis 10

MillionenBerechnungen der Hoch-schule Rapperswil habenfür das Binntal eine jährli-che Bruttowertschöpfungvon 29,1 Mio. Franken er-geben. «Das wäre also derUmsatz des Unterneh-mens Binntal», erläuterteTourismusforscher Domi-nik Siegrist die Zahl. Hin-zu kämen staatlicheTransfermittel von rund5,3 Mio. Franken.Mit dem Label Land-schaftspark werde dasBinntal seine Bruttowert-schöpfung um fünf bis 10Millionen Franken stei-gern können, sagte Sie-grist anhand von ver-gleichbaren Pärken imAusland. Immer voraus-gesetzt, das spezifischeAngebot werde gut entwi-ckelt und ebenso ver-marktet. In das bisherigeProjekt liefen laut AmadéZenzünen bisher rund 2,5Mio. Franken an einmali-gen Investitionen undrund eine Mio. Frankenan wiederkehrenden Leis-tungen, finanziert durchEigenleistungen, regiona-le Sponsoren und Pilot-projektgelder. tr

FONCIA GECO Tourbillon1950 SionTél. 078 755 69 89

CONSULTEZ TOUTES NOS OFFRES SUR

Bürchen

ZU VERKAUFENBaugeländeIn der Ferienhauszone oberhalb des Dorfesin wunderschöner, ruhiger und sonniger Süd-West-Lage. Geeignet für den Bau von Chalets oder Mehrfamilienhäuser

ab Fr. 130.–/m2

9-512391

M A

RK

TP

LA

TZ

M A

RK

TP

LA

TZ

PUBLIREPORTAGE

Am Montag, dem 8. September 2008, wird an der Furkastrasse 23 «Aesthetic and the city» eröffnet. Ab 16.00 Uhr sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Liliana Paci von «Aesthetic and the city»empfiehlt sich für Fuss- und Handpflegefür Damen und Herren. Erleben Sie, wiewohltuend eine Fussmassage oder einekosmetische Fussbehandlung sein kann.Bei den günstigen Preisen von «Aestheticand the city» kann sich jedermann diesenkleinen Luxus leisten. Gepflegte Händesind wie eine Visitenkarte. Lassen Sie Ih-re Hände von einem Paraffinbad verwöh-nen. Sie werden staunen, wie zart sich die Haut nach dieser Behandlung anfühlt.Auch für Nagelverlängerungen oder Nagel-Art sind Sie bei «Aesthetic and thecity» an der richtigen Adresse.

«Aesthetic and the city», Furkastr. 23, 3900 Brig, Tel. 079 699 86 38Öffnungszeiten: Di–Do 10.00–12.00 Uhr / 14.00–18.00 Uhr

Fr–Sa 10.00–15.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Schönheit bis in die Finger- und Zehenspitzen«Aesthetic and the city»

9-512494

M A

RK

TP

LA

TZ

M A

RK

TP

LA

TZ

PUBLIREPORTAGE

BERNINAOUTLET in Visp schliesst am 28. September seine Tore. Ab Oktober sind wir imBERNINASHOP in Brig und mit dem neuen BERNINAMOBIL ganz in Ihrer Nähe für Sie da.Profitieren Sie von unseren einmaligen Räumungsrabatten. Auf alle modischen Artikel wieKunert-Strumpfwaren,Nacht- und Unterwäschevon Mey sowie auf BreeTaschen gewähren wireinen Rabatt von 30 bis70 Prozent. Stoffe, Bän-der und Knöpfe erhaltenSie zu einmalig günsti-gen Einheitspreisen. DieAuswahl ist noch gross– kommen Sie vorbei.

BERNINAOUTLETBalfrinstrasse 133930 VispTel. 027 946 87 00www.bernina-shop.ch

Einmalige Rabatte noch für kurze ZeitBERNINAOUTLET Visp

9-512566

Stoffe zu unschlagbaren Preisen – BERNINAOUTLET Visp.

Freitag, 5. September 2008 WERBUNG 4

Schlaue Füchse kaufen bei Lauber + Petrig ein,denn Qualität muss nicht teuer sein!

9-511617

TTTTiiiieeeeffffkkkküüüühhhhlllleeeerrrr----AAAAkkkktttt iiiioooonnnn

Lauber + PetrigBalfrinstr. 15 A3930 VispTel. 027 945 13 44 JETZT

Markengeräte A-Klassig von:• AEG • Liebherr• Bauknecht • Miele• Bosch • Siemens• Electrolux

Modernes Design, familienfreundliches Raumkonzept mit 5 oder 7 Sitzen, innovativer «All Wheel Control»

4x4 Antrieb, sparsame Benzin- oder Dieselmotoren (140–170 PS, ab 6.7 L/100 km, Kategorie B).

Stufenloser CVT Automat (Option 2.4 Benzin). 8 Airbags, per Knopfdruck umklappbare Rücksitze, 2-teilige

Hecktüre, Höhe Ladekante nur 60 cm, Anhängelast bis 2’000 kg. 2.0 DID Diesel, 140 PS, ab CHF 38’950.–.

2.4 Inform, 170 PS, schon für CHF 36’950.–. Jetzt mit Top-Eintauschofferten!

Normverbrauch Outlander 2.0 DID/140 PS: 6.7 L/100 km, CO2 177 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz: 204 g/kmUnverbindliche Preisempfehlung netto, inkl. 7.6% MWSt.

3.9% Leasing: gültig bis 31.12.2008, Vertragslaufzeit 48 Monate, Fahrleistung 10'000 km/Jahr, Sonderzahlung 12% vom Listenpreis, eff. Jahreszins3.97%. Kaution 5% vom Finanzierungsbetrag oder mindestens CHF 1’000.–, Vollkasko obligatorisch. Die MultiLease AG gewährt keine Finanzierung,falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann.

www.mitsubishi-motors.ch

Outlander 4x4 Instyle

6.7 L 3.9%

LEASING

OUTLANDER 4x4 GENIAL FÜR DIE SCHWEIZGenial sparsam. Genial flexibel. Schon ab CHF 36’950.–

Top Eintausch

REGIONALER PARTNER: Visp: Garage City Ruppen Charles, Kantonsstrasse 53, 027 946 50 50 9-512190

VON GUTENBERG ZUM DIGITALDRUCKEin Multimedia-Erlebnis der Sonderklasse,

ob alleine, zu zweit, zu dritt oder in Gruppen.

Das Museum über die Druckerkunst im Herzen des Oberwallis.

Montag bis Freitag offen von 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr (Letzte Führung 16.15 Uhr)

Eintritt frei, ohne Voranmeldung.

Gruppenbesuch abends auf Anfrage möglich.

Auch mit Benützung der Cafeteria (bis 50 Personen).

Führung in deutscher und französischer Sprache.

PRINTORAMA – Industrie West – Pomona – 3930 VispTel. 027 948 30 30 – www.printorama.ch

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 5

Unabhängige Tageszeitung

Herausgeber und VerlagsleiterFerdinand Mengis (F. M.)E-Mail: [email protected]

Verlagsmanager: Jörg SalzmannE-Mail: [email protected] 2, 3930 VispTel. 027 948 30 30, Fax 027 948 30 31

Mengis Druck und Verlag AGTerbinerstrasse 2, 3930 Visp

RedaktionFurkastrasse 21, Postfach 720,3900 BrigTel. 027 922 99 88, Fax 027 922 99 89E-Mail: [email protected]

Chefredaktor: Pius Rieder (pr)

Stv. Chefredaktor: Luzius Theler (lth)

Blattmacher / WB-OnlineMathias Forny (fom)

Ausland / Inland: Stefan Eggel (seg)E-Mail: [email protected]

Regionales: Thomas Rieder (tr), Franz Mayr (fm), Herold Bieler (hbi),Karl Salzmann (sak), Marcel Vogel (mav),Roger Brunner (rob), Werner Koder (wek)Sebastian Glenz (gse)E-Mail: [email protected]

Kultur: Lothar Berchtold (blo)E-Mail: [email protected]

Sport: Hans-Peter Berchtold (bhp),Roman Lareida (rlr), Alban Albrecht (alb)E-Mail: [email protected]

Redaktion UnterwallisStéphane Andereggen (and) [email protected]. 027 455 77 10, Fax 027 455 77 04

Ständige MitarbeiterGeorges Tscherrig (gtg), Hildegard Stucky (hs), Dr. Alois Grichting (ag.)

LeserbriefeDer Entscheid über Veröffentlichung, denUmfang und Zeitpunkt der Leserbriefeliegt ausschliesslich bei der Redaktion.

NachrufeDie Nekrologe erscheinen unter demTitel «Nachrufe», gesammelt auf einerWB-Seite.

AbonnentendienstTerbinerstr. 2, 3930 VispTel. 027 948 30 50; Fax 027 948 30 41E-Mail: [email protected]

Auflage26 727 Expl. (beglaubigt WEMF),jeden Donnerstag Grossauflage

JahresabonnementFr. 299.– (inkl. 2,4% MWSt.)Einzelverkaufspreis: Fr. 2.20 (inkl. 2,4% MWSt.)

Annahmeschluss Todesanzeigen21.00 Uhr, Telefon 027 922 99 88E-Mail: [email protected]

InseratenverwaltungMengis AnnoncenAdministration und Disposition:Terbinerstrasse 2, 3930 VispTel. 027 948 30 40; Fax 027 948 30 41PC 19-290-6E-Mail: [email protected]

Inseratenannahmestellen3900 Brig, Furkastrasse 213930 Visp, Terbinerstrasse 23920 Zermatt, Mengis Druckzentrum,Tempelareal

Technische AngabenSatzspiegel: 282 x 440 mmInserate: 10-spaltig, 25 mmReklame: 6-spaltig, 43 mm

AnzeigenpreiseGrundtarif: Annoncen-mm Fr. 1.06(Donnerstag Fr. 1.17)Kleinanzeigen bis 150 mm Fr. 1.17(Donnerstag Fr. 1.29)Rubrikenanzeigen: Automarkt,Immobilien, Stellenmarkt Fr. 1.17(Donnerstag Fr. 1.29)Reklame-mm Fr. 4.24(Donnerstag Fr. 4.66)Textanschluss Fr. 1.38(Donnerstag Fr. 1.52)Alle Preise exkl. 7.6% MWSt.

Zentrale FrühverteilungAlois Seematter E-Mail: [email protected]

Regelmässige BeilageAlle 14 Tage erscheint das «WB extra»als Gratisbeilage zum «Walliser Boten».Inserate, die im «Walliser Boten»abgedruckt sind, dürfen von nichtautorisierten Dritten weder ganz nochteilweise kopiert, bearbeitet oderanderweitig verwendet werden.

Insbesondere ist es untersagt,Inserate – auch in bearbeiteter Form –in Online-Dienste einzuspeisen.Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wirdgerichtlich verfolgt.

ISSN: 1660-0657

Publikationsorgan CVPO

Unabhängige Tageszeitung

Herausgeber und VerlagsleiterFerdinand Mengis (F. M.)E-Mail: [email protected]

Verlagsmanager: Jörg SalzmannE-Mail: [email protected] 2, 3930 VispTel. 027 948 30 30, Fax 027 948 30 31

Mengis Druck und Verlag AGTerbinerstrasse 2, 3930 Visp

RedaktionFurkastrasse 21, Postfach 720,3900 BrigTel. 027 922 99 88, Fax 027 922 99 89E-Mail: [email protected]

Chefredaktor: Pius Rieder (pr)

Stv. Chefredaktor: Luzius Theler (lth)

Blattmacher / WB-OnlineMathias Forny (fom)

Ausland / Inland: Stefan Eggel (seg)E-Mail: [email protected]

Regionales: Thomas Rieder (tr), Franz Mayr (fm), Herold Bieler (hbi),Karl Salzmann (sak), Marcel Vogel (mav),Roger Brunner (rob), Werner Koder (wek)Sebastian Glenz (gse)E-Mail: [email protected]

Kultur: Lothar Berchtold (blo)E-Mail: [email protected]

Sport: Hans-Peter Berchtold (bhp),Roman Lareida (rlr), Alban Albrecht (alb)E-Mail: [email protected]

Redaktion UnterwallisStéphane Andereggen (and) [email protected]. 027 455 77 10, Fax 027 455 77 04

Ständige MitarbeiterGeorges Tscherrig (gtg), Hildegard Stucky (hs), Dr. Alois Grichting (ag.)

LeserbriefeDer Entscheid über Veröffentlichung, denUmfang und Zeitpunkt der Leserbriefeliegt ausschliesslich bei der Redaktion.

NachrufeDie Nekrologe erscheinen unter demTitel «Nachrufe», gesammelt auf einerWB-Seite.

AbonnentendienstTerbinerstr. 2, 3930 VispTel. 027 948 30 50; Fax 027 948 30 41E-Mail: [email protected]

Auflage26 727 Expl. (beglaubigt WEMF),jeden Donnerstag Grossauflage

JahresabonnementFr. 299.– (inkl. 2,4% MWSt.)Einzelverkaufspreis: Fr. 2.20 (inkl. 2,4% MWSt.)

Annahmeschluss Todesanzeigen21.00 Uhr, Telefon 027 922 99 88E-Mail: [email protected]

InseratenverwaltungMengis AnnoncenAdministration und Disposition:Terbinerstrasse 2, 3930 VispTel. 027 948 30 40; Fax 027 948 30 41PC 19-290-6E-Mail: [email protected]

Inseratenannahmestellen3900 Brig, Furkastrasse 213930 Visp, Terbinerstrasse 23920 Zermatt, Mengis Druckzentrum,Tempelareal

Technische AngabenSatzspiegel: 282 x 440 mmInserate: 10-spaltig, 25 mmReklame: 6-spaltig, 43 mm

AnzeigenpreiseGrundtarif: Annoncen-mm Fr. 1.06(Donnerstag Fr. 1.17)Kleinanzeigen bis 150 mm Fr. 1.17(Donnerstag Fr. 1.29)Rubrikenanzeigen: Automarkt,Immobilien, Stellenmarkt Fr. 1.17(Donnerstag Fr. 1.29)Reklame-mm Fr. 4.24(Donnerstag Fr. 4.66)Textanschluss Fr. 1.38(Donnerstag Fr. 1.52)Alle Preise exkl. 7.6% MWSt.

Zentrale FrühverteilungAlois Seematter E-Mail: [email protected]

Regelmässige BeilageAlle 14 Tage erscheint das «WB extra»als Gratisbeilage zum «Walliser Boten».Inserate, die im «Walliser Boten»abgedruckt sind, dürfen von nichtautorisierten Dritten weder ganz nochteilweise kopiert, bearbeitet oderanderweitig verwendet werden.

Insbesondere ist es untersagt,Inserate – auch in bearbeiteter Form –in Online-Dienste einzuspeisen.Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wirdgerichtlich verfolgt.

ISSN: 1660-0657

Publikationsorgan CVPO

Erfolgreich zurück im LebenKantonale IV-Stelle verlieh Preise für erfolgreiche Eingliederung ins Berufsleben

O b e r w a l l i s. – SonjaAndenmatten aus Glis, Ko-ni Wyss aus Termen undChristoph Bitschin aus Na-ters heissen die drei Preis-träger, die gestern für ihreerfolgreiche Eingliederungins berufliche Leben aus-gezeichnet worden sind.Der Spezialpreis ging andas Schlosshotel Leuk, denArbeitgeberpreis erhieltdie Scintilla AG.Der Preis wurde bereits zum 26.Mal von der Kantonalen IV-Stelle verliehen, die Preisverlei-hung fand gestern im Rahmender Oberwalliser Gewerbeaus-stellung OGA im Rittersaal desStockalperschlosses statt. Mitder feierlichen Zeremonie willdie IV-Stelle einerseits denPreisträgern zu ihren hervorra-genden Bemühungen für die er-folgreiche Ausbildung und Ein-gliederung gratulieren. Ande-rerseits auch den verdienstvol-len Organisationen und Institu-tionen für ihren Einsatz bei dersozialen und beruflichen Ein-gliederung von Behindertendanken. Und nicht zuletzt auchdie Arbeitgeber für ihr besonde-res Engagement ehren. Anläss-lich der gestrigen Preisverlei-hung sprachen Staatsrat Tho-mas Burgener, Martin Kalber-matten, Direktor der Kantona-len IV-Stelle, StadtpräsidentinViola Amherd sowie OGA-Prä-sident Louis Ursprung.

Ausbildung trotz Doppelbelastung

Für ihre besonderen Leistungenim Rahmen ihrer beruflichenEingliederung wurden gesterndrei Personen ausgezeichnet.Die 20-jährige Sonja Anden-matten aus Glis musste durchverschiedene gesundheitsbe-dingte Umstände nach der vier-ten Primarklasse eine angepass-te schulische Förderung imNotre-Dame de Lourdes in Si-ders absolvieren. In ihrem ers-ten Ausbildungsjahr als Metall-bearbeiterin wurde sie Mutterund hatte nun auch für ihrenkleinen Sohn Kay zu sorgen.

Nach einem Jahr konnte SonjaAndenmatten ihr zweites Aus-bildungsjahr in Angriff neh-men, während ihr Sohn betreutwurde. Mit grossem Einsatz hatdie junge Mutter ihre Ausbil-dung zur Metallbearbeiterin anWerkzeugmaschinen trotz Dop-pelbelastung mit Erfolg abge-schlossen. «Sonja hat in denletzten Jahren bewiesen, dassmit der notwendigen positivenEinstellung vieles machbar ist»,lobte Laudator Arnold Zengaf-finen von der IV-ZweigstelleBrig-Glis.

Mit schnellem WandelSchritt gehalten

Beim zweiten Preisträger han-delt es sich um den 62 Jahre al-ten Koni Wyss. Der gebürtigeSchwyzer ist ausgebildeter Wer-be- und Industriefotograf. VieleJahre lang arbeitete er als Re-daktor namhafter schweizeri-scher und lokaler Printmedienbei Mengis Druck und Verlag.Im Jahr 2003 erlitt Koni Wysseinen Unfall, der seine Einsatz-fähigkeit einschränkte. Trotz-

dem ist es ihm immer wieder ge-lungen, neue Teilzeitarbeitsstel-len zu finden. Mehrmals hat erseine Arbeitsstellen wegen inter-nen Umstrukturierungen verlo-ren. Der schnelle Wandel derTechnologie macht auch vor derGrafikbranche nicht halt. HerrWyss hat sich immer fortgebil-det und an seinem Berufsprofilweitergearbeitet. Ende 2006fand er in Martin Holzer von der«Regional Zeitung AletschGoms» einen Arbeitgeber, dersoeben eine Druckmaschine derneuesten Generation angeschaffthatte. Er bot Herrn Wyss dieMöglichkeit, sich in dieses Ge-biet einzuarbeiten. Koni Wyssabsolvierte einen Software-Up-grade-Kurs und eine praktischeUmschulung in diese neue Tä-tigkeit. Seit Anfang 2008 istHerr Wyss nun bei der «Regio-nal Zeitung Aletsch Goms» alsTypograf fest angestellt.

Dem Unfall getrotztDer dritte Preisträger ist der 34-jährige Christoph Bitschin ausNaters. Während fast zehn Jah-

ren arbeitete er in seinem Berufals Möbelschreiner. Im Winter2003 zog er sich bei einem Un-fall eine schwere Knieverlet-zung zu. Nach einem Jahr The-rapie und mehreren Operatio-nen war klar, dass er den Berufdes Schreiners nicht mehr aus-üben konnte. Mit der Ausbil-dung zum Haustechnikplanerhat er nun eine neue beruflichePerspektive gefunden. Die vier-jährige Lehre zum Haustech-nikplaner mit FachrichtungHeizung absolvierte er bei derFirma Lauber IWISA in Naters.Die Neuorientierung vomSchreiner zum Haustechnikpla-ner war nicht immer einfach.Christoph Bitschin meisterte alldiese Umstellungen und Anfor-derungen mit Bravour. Er hatseine Ausbildung Ende Juli2008 mit Bestnoten abgeschlos-sen und wird nun bei der FirmaLauber IWISA fest als Haus-technikplaner angestellt.

Offenheit undHerzlichkeit

Der diesjährige Spezialpreis

ging an das Leuker Schlossho-tel, das gleichzeitig Lebens-und Arbeitsort für Menschenmit geistiger oder psychischerBehinderung ist. Sie werdenhier als Arbeitskräfte geschätztund gebraucht – ein jeder nachseinen Fähigkeiten. Gegenwär-tig leben und arbeiten im Hotelacht Frauen und sieben Män-ner, betreut von einem Teamaus neun Fachpersonen mitlangjähriger Erfahrung im Be-hindertenbereich sowie unter-stützt von zwei Auszubilden-den, einer Lehrtochter sowieeiner Praktikantin. Viel mehrals Schnelligkeit und Rentabi-lität zählt im SchlosshotelLeuk die Begeisterung der be-hinderten Angestellten an ihrerArbeit, ihre Spontaneität, Of-fenheit und Herzlichkeit, mitder sie Gästen und Besuchernbegegnen. In den Arbeitsbereichen Gast-ronomie und Hotelfach bestehtdie Möglichkeit, beruflicheMassnahmen der IV durchzu-führen.

Wertvolles Engagement

Mit dem Arbeitgeberpreiswurde die Scintilla AG be-dacht. «Dieser Arbeitgeber istäusserst wertvoll für das Ober-wallis und leistet mit viel En-gagement Grossartiges für dieberufliche Eingliederung vonPersonen mit gesundheitlichenEinschränkungen», zollte Lau-dator Christian Escher eingrosses Lob. Im August 2007 startete dieScintilla AG ein Integrations-projekt mit der Behindertenor-ganisation insieme. Unter derFührung eines Verantwortli-chen von insieme arbeitet seit-her eine autonome Gruppe vonacht Mitarbeitenden von insie-me in der Scintilla. «Die Scin-tilla AG ist ein Paradebeispieleines sozial engagierten Unter-nehmens. Die heutige Preis-übergabe soll deshalb ein Zei-chen der Anerkennung und desDankes sein», so LaudatorChristian Escher. wekDer 62-jährige Koni Wyss aus Termen erhält von Staatsrat Thomas Burgener seinen Preis.

Die Preisträgerinnen und Preisträger der diesjährigen Preisverleihung für berufliche Eingliederung sind stolz, den Wiedereinstieg in den Berufsalltag geschafft zu haben. Fotos wb

Agarn: Sa. 19.15, So 8.45Albinen: 1., 3., und 5. Sonntag im Monat: 8.30 Sonn-tagsmesse; 2. und 4. Wochenende im Monat: 19.30 Vor-abendmesse; an Feiertagen um 10.00 FestgottesdienstAusserberg: Sa 19.00, So 9.30für die Feiertage mit Vortag gleiche ZeitenBaltschieder: So 19.00, Do 8.00 (Schulmesse)Belalp: Sommersaison: Kapelle Lüsga: 9.00,Kapelle Bel: 10.30Bellwald: Sa 19.30 oder So 9.00 (abwechselnd) Betten: So 9.30Bettmeralp: Sa 17.30Biel: (wechselweise) Sa 19.00, So 9.00/10.15Binn: So 10.30, Heiligkreuz: So 11.45 (bis Ende Sept.)Birgisch: So und Feiertage: 8.45Bitsch: So 10.30Blatten/Lötschental: Sa 18.00, So 10.30 Blatten/Naters: Sa 18.00, So 10.00Blitzingen: (wechselweise) Sa 19.00, So 9.00/10.15Brig: Sa 18.30, So 9.30, 11.00, 19.00,Sebastianskapelle: Sa 8.00,Haus Schönstatt: So 9.30Brigerbad: Sa 19.15Bürchen: Sa 19.00, So 9.00, 1. So im Monat 10.30Eggerberg: So 10.30Eischoll: Sa 18.00, So 9.30Eisten: So 9.15Embd: 3. Sa im Monat: 19.00 (Vorabendmesse); So 10.30 Ergisch: jeden 2.+ 4. Sa 19.30, übrige So 10.30Ernen: Sa 18.00 oder So 9.00 (im Wechsel mit Lax)Erschmatt/Bratsch/Niedergampel/Ergisch:(wechselweise) Sa 17.30, 19.00, So 8.30, 10.00Eyholz: Sa 16.45, Fr 13.30 (Schulmesse)Ferden: Sa 19.30, So 8.45Fiesch: So 10.30Fieschertal: Sa 18.00Gampel: Sa 19.00 (Vorabendmesse), So 10.00 (Amt)Gasenried: Sa 17.30 (nach Pfingsten 20.00)Geimen ob Naters: So 9.00Geschinen: Sa 17.00Glis: Sa 18.00, So 9.30, 18.00,Kapuzinerkloster: So 8.00, 10.45, werktags 06.15, 8.00Gluringen: So 9.15Gondo: (abwechs. mit Simplon Dorf) Sa 19.00, So 10.00Goppisberg: (abwechselnd mit Greich) Sa 16.15Grächen: Sa 19.00, So 9.30, 17.30Greich: (abwechselnd mit Goppisberg) Sa 16.15Grengiols: Sa 19.00, So 9.30,werktags: Mo, Di, Mi 8.00, Do, Fr 19.00Gspon: nach AnsageGuttet-Feschel: Sa 17.45, So 10.15Herbriggen: So 10.30, Di 8.00 (Schulmesse), Fr 19.00Hohtenn: So 8.00 Inden: 1./3. + 5. Wochenende im Mt. und vor Feiertagen:19.30 Vorabendmesse; 2. + 4. So 8.30Kalpetran: 1.+5. Sa im Monat: 19.00 (Vorabendmesse)Kippel: So 10.30Lalden: Sa 18.00, So 9.00Lax: Sa 19.30 oder So 9.00 (im Wechsel mit Ernen)Leuk-Stadt: Sa 17.45, So 10.15Leukerbad: Sa 17.30, So 10.30, 17.00 Feierzum Sonntagabend nach Auskündigung,19.00 Abendmesse im Reha-ZentrumMartisberg: Nach bes. AnsageMörel: Sa 19.00, So 9.00Mund: Sa 18.30, So 10.00

Münster: (abwechselnd mit Reckingen)Sa 19.00, So 10.30Naters: Sa 19.00, So 7.30, 9.30, 10.30, 18.00,Werktags 8.00, Fr 19.30;Alterssiedlung St. Maria: So 10.30 Uhr, Werktags 10.30;Missione Cattolica Italiana: Sa 19.00 (ital.) Niedergesteln: Prioratskirche: Samstag 19.00 (abwechselnd zum Sonntag)Sonntag 9.30 (abwechselnd zum Samstag)Alpe Tatz und Voralpe Liden: Anschlag im DorfNiederwald: (wechselweise) Sa 19.00, So 9.00/10.15Oberems: gemäss Angaben im PfarrblattObergesteln: (abwechselnd mit Ulrichen undOberwald) Sa 19.00, So 9.00, 10.15Oberwald: (abwechselnd mit Ulrichen undObergesteln) Sa 19.00, So 9.00, 10.15Randa: Sa 18.00 oder 19.30, So 9.00 oder 10.30Raron: Sa 18.00 (Felsenkirche), So 10.00 (Burgkirche,Ostern bis Mitte Nov.) Winter Felsenkirche 10.00Reckingen: (abwechselnd mit Münster)Sa 19.00, So 10.30Ried-Brig: Sa 19.15, So 9.30, an Feiertagen 10.30Ried-Mörel: So 10.00Riederalp: Kapelle Riederalp, Sa 18.30;Kapelle St. Bernhard, Sa 17.00Saas-Almagell: Sa 17.30, So 10.30Saas-Balen: So 10.30, 19.30Saas-Fee: Sa 19.00, So 9.00Saas-Grund: Sa 19.00, So 9.15Salgesch: Sa 19.00, So 10.15Siders: St-Catherine: Sa 18.00 (franz.), So 9.00 (deutsch), 10.45 (franz.); Ste-Croix: Sa 17.30, So 10.00, 19.00 (franz.)Simplon-Dorf: (abwechs. mit Gondo) Sa 19.30, So 10.00Simplon-Hospiz: Sa 18.00, So 10.00,Sitten: St. Theodul: Sa 17.00, So 10.00Susten: Sa 19.00, So 9.00St. German: Sa 19.30St. Niklaus: Sa 18.45, So 9.00, Mo 19.00, Di 8.00(Schulmesse) Fr 8.00; Altersheim St. Niklaus: So 16.00,Di 16.00 (Mess- oder Kommunionfeier)Stalden: Sa 18.00, So 10.00Staldenried: Sa 19.30 (wenn Brautmesse keine Vor-abendmesse; in den Ferien um 20.00 Uhr in Gspon);So 9.00Steg: Sa 18.00, So 9.30Täsch: Sa 18.00 oder 19.30, So 9.00 oder 10.30Termen: Sa 18.00, So 9.30, an Feiertagen 9.00Törbel: 2. + 4. Sa im Monat: 19.00 (Vorabendmesse);So 9.00 Turtmann: Sa 19.30, So 9.00Ulrichen: (abwechselnd mit Obergestelnund Oberwald) Sa 19.00, So 9.00, 10.15Unterbäch: Sa 17.30, So 10.30, am 1. So 9.00 Unterems: gemäss Angaben im PfarrblattVaren: Sa 17.45, So 9.00Visp: Sa 18.00, So 10.00Mo + Di 8.00 (Schulmesse), Di 19.30, Do 8.00(Schulmesse), 19.30;Fr 19.30 (Bruder-Klaus-Kapelle), wenn keine BeerdigungVisperterminen: Sa 19.00, So 9.30Wiler/Lötschen: Sa 19.30, So 9.00Zeneggen: Sa 19.00, So 9.30Zermatt: Sa 19.00, So 7.00 (Saison),10.00, 16.00 (portug.), 16.00 (ital.), 18.00

Brig: So, 10.00 Uhr, jeden 2. So im Monat,Abendgottesdienst 19.00 Uhr,jeden 3. So im Monat AbendmahlgottesdienstGrächen: (kath. Kirche): So, 11.00 Uhr, Juli/AugustLeukerbad: So, 09.30 Uhr, am 2. So des Monats17.00 Uhr AbendgottesdienstSaas-Fee: (Ref. Kirche, ehem. Englische Kapelle):Sommersaison: So, 09.30 Uhr Juli bis Mitte September(Bettag). Wintersaison: So, 10.00 Uhr, Ende Dezemberbis April/OsternSaas-Grund: (Dreifaltigkeitskirche):Sonntag, 09.45 Uhr, Juli/August.Siders: 1. So, 10.00 Uhr französisch, 19.00 Uhr deutsch;2. So, 9.00 Uhr französisch, 10.00 Uhr deutsch;3. So, 10.00 Uhr deutsch; 4. So, 10.00 Uhr französisch;5. So, 10.00 Uhr zweisprachigVisp: In der ref. Kirche: So 10.00 Uhr,ausser letzter So imMt., 19.00 Uhr; Im Altersheim St. Martin: 1. Do im Mt.,09.30 UhrZermatt: So, 10.00 Uhr, September–Juni (deutsch);So 09.00 Uhr, Juli–August (deutsch); So, 10.00 Uhr,Juli–August (französisch)

Brig-Glis: Christliches Zentrum Brig,Gliserallee 37, Tel. 027 924 41 00, www.czb.ch.vuSo 09.30 (mit Kindergottesdienst); Do 20.00 Klein-gruppen in den Häusern (Info-Tel. 027 924 41 00)Freie Evang. Gemeinde Visp: Kleegärtenweg 12,Tel. 027 946 70 35, So 09.30 mit Kinderhort und Kinder-programm, Di 20.00 Bibel-, Gebetsabend; KleingruppenZermatt: Information: Tel. 027 946 70 35,www.feg-visp.chEglise évangélique de Sierre, rue du Bourg 63,Tel. 027 456 13 10, So 09.30 Gottesdienst/Culte (franz.),letzter So im Monat 18.30, Mi 19.30 HauskreiseEvang. Stadtmission Sitten, Blancherie 17,Tel. 027 323 15 78. So 9.30 Gottesdienst;Do 20.00 Bibelabend.Alle zwei Wochen Frauentreff am Freitagnachmittag

Glis: Zwingarten 56, Hauskapelle «heiliges Antlitz»,Sonntag 10.30 Uhr, Mittwoch, 18.00 UhrSiders: rte du Lac 25, Priorat Herz Jesu: Mo, Dound Fr 18.30, Di und Mi 06.45, Sa 07.15Sion: rue de la Bourgeoisie 9, Kirche der hl. Familie:Mo, Di, Mi und Fr 18.00 Uhr, Do und Sa 7.45 UhrSo 7.45, 9.30 u. 18.00 Uhr

Aids-Hilfe Oberwallis: Postfach, Visp,Tel. 027 946 46 68; Dienstag: 19.00–21.00 UhrAnonyme Alkoholiker Aradia Brig:Treffen jeden Freitag um 20.00 Uhr beim Haupteingangdes Spitals Brig, Tel. 079 625 89 60 / 079 622 11 92Anonyme Alkoholiker Brig: Mittwoch, 20.00 Uhr imPfarreiheim, Poststrasse, Glis. Öffentliches Meeting je-weils am letzten Mittwoch des Monats – für jedermann.Tel. 079 228 71 35 oder 027 923 81 18Alkoholprobleme: «Zyschtags-Tournée» im via Gam-pel. Ehemalige Klienten/innen und ihre Angehörigentreffen sich zum Gruppengespräch jeweils am letztenDienstag des Monats um 18.15 Uhr, Tel. 027 933 13 33Alzheimer-Angehörigen-Beratung:Tel. 027 970 36 50. Gedächtnissprechstundedes Psychiatriezentrums OberwallisAlzheimervereinigung Oberwallis und Angehörigen-Gesprächsgruppec/o Pro Senectute Visp, Tel. 027 948 48 50Babysitter-Vermittlungsstelle, SRK:Tel. 027 924 55 32Behindertensport Oberwallis: Bäretstr. 4, Post-fach 164, Visp, Tel. 027 946 75 46, Fax 027 946 75 09,E-Mail: [email protected], www.avsh-wbsv.chÖffnungzeiten: Di/Do 8.00–12.00 und 13.00–17.00 UhrBehindertentransportdienst Kleeblatt:Tel. 027 932 23 57, Mo–Fr 9.00–11.00 UhrBeratungs- und Informationsstelle freuwFrauen einsteigen, umsteigen, weiterkommenBahnhofstr. 17, Visp, Tel. 027 946 50 59, Fax 027 948 09 35, Mo–Fr 9.00–12.00, 14.00–17.00Beratungsstelle für Sexualität, Sexualpädagogik,SchwangerschaftBrig: SIPE (Sexualität, Information PräventionErziehung), Alte Simplonstr. 10, Tel. 027 923 93 13,Mo–Do 14.00–17.00 Uhr oder n. V.Visp: SIPE (Sexualität, Information PräventionErziehung), Pflanzettastr. 9, Tel. 027 946 51 73, n. V.Susten: SIPE (Sexualität, Information, Prävention,Erziehung), Sustenstrasse 3, Tel. 027 473 31 38, Mo und Di 14.00–17.00 Uhr oder n. V.Hebammen: Bortis Anny, Ernen, Tel. 027 971 15 38Bernasconi Brigitte, Siders, Tel. 027 455 34 35Eyer Yolanda, Ried-Brig, Tel. 079 775 49 66Furrer Ines, Staldenried, Tel. 027 952 14 19Gourdin Angela, Ried-Brig, Tel. 027 924 17 43Holzer Anni, Glis, Tel. 027 923 09 74Ittig Dagmar, Mörel, Tel. 079 454 68 55Klingele Gaby, Brig, Tel. 027 923 80 79Lehner Ines, Steg, Tel. 079 449 50 87Schmid Edith, Baltschieder, Tel. 027 946 82 45Schnidrig Margrith, Grächen, Tel. 027 956 15 43Beratungsstelle und Treffpunkt fürHomosexuelle: www.annersoberwallis.chAnke Schüffler, Termerweg 85, Brig, Tel. 027 923 92 59Beratungsstelle für Sehbehinderte und Blinde:Belalpstrasse 9, 3900 Brig, Tel. 027 923 48 48Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung:Sennereigasse 26 (Zentrum Weri), 3900 Brig, Tel. 027 922 48 80, Fax 027 922 48 [email protected],www.vs-berufsberatung.ch, www.berufsberatung.chBudgetberatung Bahnhofstr. 17, VispTel. 027 946 50 59, Fax 027 948 09 35Mo–Fr 9.00–12.00, 14.00–17.00 UhrCaritas Wallis RechtsberatungViktoriastrasse 15, 3900 Brig, Tel. 027 934 26 81Caritas Wallis SchuldenberatungViktoriastrasse 15, 3900 Brig, Tel. 027 927 60 06Di + Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.30 UhrContact: Jugend- und Drogenberatungsstelle:Siehe Walliser Liga gegen die Suchtgefahren LVTDiabetes-Gesellschaft, Oberwallis: Sekretariat: Paul Escher-Mengis, Bachhalteweg 9, BrigTel. 027 924 36 78, www.diabetesgesellschaft.chDipl. TPI, Psychologische Lebensberatung:Sterbe- und Trauerbegleitung, Tel. 027 946 57 11Ehe- und Paarberatung:Brig: Gertrud In-Albon, Sebastiansgasse 3, Brig,Tel. 027 923 68 84Brig: SIPE (Sexualität, Information PräventionErziehung), Alte Simplonstr. 10, Tel. 027 923 93 13, n. V.Brig-Glis: Anne-Marie Furrer, Jesuitenweg 82,Tel. 027 923 97 13Visp: SIPE (Sexualität, Information PräventionErziehung), Pflanzettastr. 9, Tel. 027 946 51 73, n. V.Susten: SIPE (Sexualität, Information PräventionErziehung), Sustenstrasse 3, Tel. 027 473 31 38, n. V.ELPOS Oberwallis, Eliane Pettinicchi-Elsig, Glis,Tel. 027 924 39 72Visp: Fachstelle Ehe und Familie des Bistums Sitten,Bildungshaus St. Jodern, Visp, Tel. 027 945 10 12Epileptiker-Selbsthilfegruppe OberwallisMarktplatz/Belalpstrasse 24, Naters,Tel. 027 923 58 58 (Claus)«EQUILIBRIUM» Gesprächs-Selbsthilfegruppefür Menschen, die unter Depressionen leidenKontaktstellen: Esther Stump, Tel. 027 923 65 71,Martha Oggier, Tel. 027 932 14 15Fachstelle Katechese des Bistums Sitten:St. Jodernstrasse 17, 3930 Visp, Tel. 027 946 55 54Mo und Mi: 14.00–18.00 Uhr, [email protected] für Sexualpädagogik und Beratung:www.lieben-lernen.chAnke Schüffler, Termerweg 85, Brig, Tel. 027 923 92 59freuw–Frauen einsteigen, umsteigen, weiterkommenBahnhofstr. 17, Visp, Tel. 027 946 50 59Fax 027 948 09 35, Mo–Fr 9.00–12.00, 14.00–17.00 UhrFrühberatungsdienst Oberwallis: Betreuung vonentwicklungsverzögerten und behinderten Kindernim Elternhaus, Beratung der Eltern, Heilpädagogischer Dienst, Balfrinstrasse 253930 Visp, Tel. 027 945 15 11 / 078 825 12 [email protected] Migration Oberwallis, Beratungsstellefür Ausländer, Spittelgasse 2, Postfach 181, 3930 VispTel. 027 946 82 85, Di/Do 16.00–18.00 UhrSchweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft:Regionalgruppe Oberwallis, Klaus Walther, Napoleonstr. 105,3902 Glis, Tel. 027 923 31 63, www.ms-oberwallis.chSekretariat für Gleichstellung und Familie:Postf. 340, Sitten, Tel. 027 606 21 20 www.wallis.ch/familieKinderspitex Oberwallis: Medizinische Pflege vonkranken und behinderten Kindern in dessen gewohnterhäuslicher Umgebung. Geschäftsstelle: Bahnhofstrasse21, 3930 Visp, Tel. 027 946 65 55, Fax 027 946 65 30Natel 079 604 79 91, [email protected]: Vermittlungsstelle für Nachhilfeunterricht fürPrimar- u. OS-Schüler, Christine Holzer, Tel. 027 923 53 60Schule und Elternhaus Wallis: Sekretariat NadjaMartig-Righetti, Tel. 079 823 80 75, www.schule-elternhaus.ch, [email protected], Psychologische Beratung für Einzelpersonen,Paare und FamilienTel. 079 778 44 15, www.josefzelenka.chLesen und Schreiben für Erwachsene:Mühe beim Lesen und Schreiben – Hilfe fürErwachsene Tel. 079 365 76 30 und 079 544 79 94Mieterberatungsstelle Oberwallis (ASLOCA):Beratung für das Oberwallis: Frau lic. jur. FabienneMurmann, 3951 Agarn, Tel. 027 948 87 87

Sekretariat: Rue de Mayennet 27, Postfach 15,1951 Sitten, Tel. 027 322 92 49 (telefonisch erreichbarjeden Mo und Di von 8.30–11.30 Uhr)Wir helfen Müttern in Not:Tel. 027 923 40 40, Ja zum Leben OberwallisMütter-Väterberatung: Hausbesuch nachSpitalentlassung kann gewünscht werden.Tel.-Beratung 7.30–9.00 Uhr:Rosmarie Andereggen, Tel. 027 946 48 24Renata Heilig Briw, Tel. 027 971 36 67Andrea Imhof, Tel. 027 927 40 77Viviane Oggier Marclay, Tel. 027 932 55 17Opferhilfe – Beratungsstelle Oberwallis:Tel. 027 946 85 32Parkinson-Selbsthilfegruppe Oberwallis:der Schweizerischen ParkinsonvereinigungAnny Stoffel, Jesuitenweg 108, Glis, Tel. 027 923 62 44Parkinson-Gruppe Gampel/Steg:Fritz Troll, Schulhausstr. 19, Steg, Tel. 027 932 38 73Pensionierungsvorbereitung:Sebastiansgasse 3, Brig, Tel. 027 923 68 84Pensionierungsvorbereitung Pro Senectute:Visp: Balfrinstr. 10, Tel. 027 948 48 50Procap Oberwallis – Oberwalliser Invaliden-Verband: Center SALTINA, Englisch-Gruss-Str. 6,Postfach 365, Brig-Glis, Tel. 027 921 23 73,Fax 027 921 23 77. E-Mail: [email protected],Mo–Fr 8.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr oder nach V.Pro Filia Au-pair-Vermittlung: BildungshausSt. Jodern, St. Jodernstr. 17, 3930 Visp, Di + Do14.00–17.00 Uhr, Tel. 027 923 85 16, Fax 027 924 46 01,[email protected], www.profilia-wallis.chPro Juventute-BezirkssekretariateGoms: Furkastrasse, 3994 LaxTel. 027 971 35 82, E-Mail: [email protected]Östlich Raron: Hofackerstrasse 1, 3983 MörelTel. 027 927 35 03, E-Mail: [email protected]: Milibach, 3922 StaldenTel. 027 952 25 22, E-Mai: [email protected]. Raron: Gestade, 3942 RaronTel. 027 934 34 11, E-Mail: [email protected]: Sportplatzstrasse 2, 3952 SustenTel. 027 473 13 47, E-Mail: [email protected] Senectute – Sekretariat Oberwallis, Aktivitäten, Bildung, Sport und Pensionierungs-vorbereitung: Balfrinstr. 10, Visp, Tel. 027 948 48 50 Pro Senectute-Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen,Brig: Spitalstr. 5, Postfach 608, Tel. 027 922 93 20Visp: Balfrinstr. 10, Postfach 440, Tel. 027 948 48 50Susten: Dilei, Postfach 140, Tel. 027 474 97 37Psychologische, kinderpsychiatrische, logo-pädische und psychomotorische Beratungund Therapie für Kinder und Jugendliche:Brig: Spitalstr. 5, Tel. 027 922 38 65Visp: Planzettastr. 9, Tel. 027 948 02 80Siders: av. Max Huber 2, Tel. 027 451 20 51Sitten: av. Ritz 29, Tel. 027 606 48 25RAV: Regionales Arbeitsvermittlungszentrum,Sennereigasse 26, Brig, Tel. 027 922 48 50Selbsthilfegruppe AlleinerziehenderMütter und Väter, Oberwallis:Tel. 027 946 58 52 oder 027 924 41 88Selbsthilfegruppe für Mütter mit Erschöpfungs-zuständen und Erschöpfungsdepressionen:Bahnhofstr. 6, Brig, Tel. 027 924 24 52Selbsthilfegruppe für Polyarthritiker Oberwallis:Christine Salzgeber, Eyholz, Tel. 027 946 56 43Selbsthilfevereinigung «Regenbogen»Leben mit dem Tod eines Kindes: Tel. 079 288 58 72 SRK Kurs: Ein Baby wird erwartet; BabysittingSRK, Sektion Oberwallis: Sekretariat:Untere Briggasse 26, Brig-Glis, Tel. 027 924 55 32Stillberatung: Ursula Müller, Stillberaterin IBCLC,Grossmatta, Lalden, Tel. 027 946 15 77Ambulante Beratung im Spital Brig:Di 9.00–11.00 und Fr 14.00–16.00 Uhr, Tel. 027 922 35 41Stillberatung/La Leche Liga: Region Goms/Östl. Raron/Brig:Eliane Imwinkelried, Reckingen, Tel. 027 973 25 03Region Visp/Westl. Raron/Leuk: Heidi Kuonen,Salgesch, Tel. 027 455 04 56 Es finden monatlicheInformations- und Austauschnachmittage statt.Informationen erhalten Sie bei den Beraterinnen.Tageseltern-Vermittlung Bezirk Leuk:3952 Susten, Tel. 027 474 97 30Trauerbegleitung im WallisRaum für Trauer: Tel. 079 288 58 72Trauerbegleitung, Körper- und Atemtherapie:körperzentrierte psychologische Beratung, Fleur PerrigTrauerbegleiterin, Fussreflexzonentherapeutin:Caroline Walker Miano, Tel. 078 832 99 95Trauerbegleiterin, Reboundingtherapeutin:Elisabeth Heldner, Tel. 078 774 16 79Oberw. Verein für Sterbe- und Trauerbegleitung:Tel. 079 719 33 11Unterschlupf für Frauen und Kinder in Not:Natel 079 628 87 80 (24 Std. erreichbar)Vereinigung emera: Vereinigung fürPartnerschaft mit behinderten MenschenBrig: Spitalstrasse 5, Tel. 027 922 38 00,Mo–Fr 8.30–11.30, 14.00–16.30 UhrLeuk: Haus Domino, Tel. 027 946 44 37Sprechstunden nach VereinbarungWalliser Liga für Krebsbekämpfung: 3900 Brig, Tel. 027 922 93 21, Tel. 0800 55 88 38Walliser Liga gegen die Suchtgefahren LVT:Beratungsstelle für Alkohol- und Drogenprobleme,Zentrum Oberwallis, Sebastiansgasse, 7, Brig,Tel. 027 923 25 72 / 027 923 40 26, Fax 027 923 34 58Walliser Rheumaliga, Pré Fleuri 2C, Postfach 910,1951 Sitten, Tel. 027 322 59 14, Fax 027 322 59 15

Brig: Kindertagesstätte «Ringelreija»: 6.30–18.30 Uhr;Kinderhort: Mo und Di 8.00–11.30 Uhr, Mi, Do und Fr 13.30–17.00 Uhr;Spielgruppe: Mo und Di 14.00–16.00 Uhr,Mi, Do und Fr 9.00–11.00 Uhr, Tel. 027 923 04 72(ausgenommen Schulferien)Waldspielgruppe: Di, 13.30–16.30 Uhr (ausg. Schulf.)Tageselternvermittlung: Tel. 027 923 81 21Mittagstisch u. Nachschulbetreuung, Tel. 079 662 21 76Naters: «Natischer Chinderwält»: Kindertagesstätte«Mogli» Mo–Fr 6.30–18.30 Uhr, Tel. 027 923 41 45Kinderhort «Missione»: Di und Do 9.00–11.00 Uhr, Mo,Di, Do und Fr 13.15–17.00 Uhr(ausgenommen Schulferien), Tel. 079 454 33 03;Mittagstisch und Nachschulbetreuung Mo–Fr(ausgenommen Schulferien) Tel. 079 793 56 39Spielgruppe «Chinderhüsi»: Mo–Fr(ausgenommen Schulferien) Tel. 027 924 14 31Spielgruppe Naters, alter Kindergarten «WeisserSand», 0–5 Jahre, Mo–Fr, Tel. 027 924 12 82Natel 079 293 33 41, Imfeld ManuelaSusten: Kita Purzilböim: Kindertagesstätte und Hort,Mo–Fr 6.30–19.00 Uhr; zusätzlich Mittagstisch undNachschulbetreuung, Tel. 027 473 11 71;Tageselternvermittlung Bezirk Leuk:Marie-Therese Fussen, Tel. 027 473 11 71

Brig-Glis: Ludothek Schulhaus Hellmatten,Tel. 078 725 05 49, Mi 14.00–16.00 Uhr;Fr 9.00–10.00, 15.00–17.30 Uhr (ausgen. Schulferien)Gampel: Di 15.30–16.30 Uhr (ausgen. Schulferien)Ernen: Di 16.00–17.00 UhrZermatt: Ludothek «Jo-Jo» im PfarreizentrumMo 16.00–18.00 Uhr und Do 15.00–17.00 Uhr

Ausserberg: Mehrzweckhalle, Do 19.45–20.45 UhrBerufsinformationszentrum BIZ: Sennereigasse 26(Zentrum Weri), 3900 Brig, Tel. 027 922 48 80,Berufsinformation, Berufs- und Laufbahnberatung,Erwachsenenbildung, Mo, Mi und Do 13.30–17.30 UhrBrig-Glis: MEDIATHEK, Schlossstrasse 30;Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr,Do 9.00–19.00 Uhr und Sa geschlossen 28.6.–16.8Vom 26. Juli–3. August MW und PäDok geschlossenPädagogische Dokumentation (ODIS), Schloss-strasse 30, Öffnungszeiten: vom 1.7.–3.8. Mo–Fr9.00–12.00 Uhr, nachm. geschl. Ab 4.8. Mo–Fr,9.00–18.00, Sa geschlossenBürchen: Schul- und Gemeindebibliothek, imPfarreizentrum, Di 15.00–17.00, Sa 18.00–19.00 UhrFiesch: im Präfektenhaus, Mo 15.30–17.30 Uhr,Mi 15.30–17.30 Uhr, Fr 18.30–20.30 UhrKippel: Lötschentaler Museum: Mi 14.00–16.00 sowie während den ordentlichenÖffnungszeiten des MuseumsLeukerbad/Albinen/Inden: Schulbibliothek:Schüler/innen: Mo 16.00–17.00, Do 16.00–17.00 Uhr,Jugendliche/Erwachsene: Do 16.00–17.00 UhrMörel: Mo 15.30–17.30 Uhr, Mi 17.00–18.30 Uhr,Fr 14.00–16.30 Uhr. Während den Schulferien bleibtder Montag- und Freitagnachmittag geschlossen.Münster: im Primarschulhaus, Mo 14.00–16.00 Uhr;Mi 16.00–18.00 Uhr, Fr 18.00–20.00 Uhr(Die Regionalbibliothek ist ganzjährig geöffnet.) Naters: Mo und Fr 16.00–19.00 Uhr,Di und Do 15.30–18.00 Uhr,Mi 15.00–18.00 Uhr, Sa 09.00–11.00 UhrSimplon-Dorf: Schul- und GemeindebibliothekMo, Do und Fr 16.00–16.30 UhrSt. Niklaus: Bibliothek «Linde», Mo+Di 16.00–18.00Uhr, Mi 14.00–16.00 Uhr und Fr 19.00–21.00 UhrStalden: Mo 15.30–18.00 Uhr,Mi 18.00–19.00 Uhr, Fr 17.30–20.00 UhrSteg: Mo und Do 15.45–17.00 Uhr,Mi 17.00–19.00 Uhr, Fr 18.00–20.00 UhrUnterbäch: Schul- und Gemeindebibliothek,Mo, Do und Fr 16.30–19.00 Uhr,Visp: Mediathek, Schulhaus Baumgärten,Tel. 027 948 99 85, Mo 16.00–18.00 Uhr,Mi 14.00–18.00 Uhr, Fr 16.00–20.00 UhrVisperterminen: Schul- und GemeindebibliothekDi und Mi 18.00–20.00 Uhr, Fr 15.30–17.30 Uhr,während den Sommerferien Di 17.00–20.00 UhrZeneggen: Schul- und Gemeindebibliothek,Di 18.30–19.30 Uhr, Do 15.00–16.00 UhrZermatt: Gemeindebibliothek,Dienstag, Donnerstag, Freitag 16.00–20.00 Uhr

DDIIEENNSSTTEE •• BBEERRAATTUUNNGG •• HHIILLFFEE GGOOTTTTEESSDDIIEENNSSTTEE

KINDERHORT

LUDOTHEKEN

BIBLIOTHEKEN

RÖMISCH-KATHOLISCH EVANGELISCH-REFORMIERT

EVANGELISCHE FREIKIRCHEN

TRAD. LATEINISCHE HL. MESSE

Annahmeschluss für Kirche,Dienste, Beratung und Hilfe

jeweils bis Mittwoch 08.00 Uhr:[email protected]

Tel. 027 948 30 52, Fax 027 948 30 41

ACS: Pannen- und Unfalldienst:Tel. 0844 81 1001SANITÄTSNOTRUF: Tel. 144TOURING-HILFE: Tel. 140POLIZEI-NOTRUF: Tel. 117FEUERWEHR-ALARMRUF: Tel.118DIE DARGEBOTENE HAND: Tel. 143ITAG-VS: Informationszentrum Tabakund Gesundheit: Tel. 027 323 31 00BEHINDERTEN-TAXI «KLEEBLATT»OBERWALLIS: Tel. 027 932 23 57UNTERSCHLUPF FÜR GEWALTBETROFFENEFRAUEN UND IHRE KINDER, BEHERBERGUNG– BERATUNG: Tel. 079 628 87 80CHECK-IN: GRATIS-UNTERKÜNFTE FÜR IN NOTGERATENE MENSCHEN: Anbieter und Anfragenim Guestbook. Homepage: http://www.gratishome-page.ch/users/check-in oder Tel. 076 506 69 06TIERSCHUTZ OBERWALLIS: Tel. 078 600 90 [email protected]

Für das ganze Oberwallis: Telefon 027 924 15 88gibt Auskunft.

6./7. September 2008REGION GOMS:Gross- und Kleintierpraxis Dr. Kull, Ernen, Tel. 027 971 40 44

REGION ÖSTLICH RARON/BRIG/VISP:Animal Kleintierpraxis, Visp, Tel. 027 945 12 00Dr. Borter, Glis, Tel. 027 923 41 28

Sozialmedizinisches RegionalzentrumBrig / Östlich Raron / Goms: Tel. 027 922 93 23Sozialmedizinisches Regionalzentrum Visp:Tel. 027 948 08 80Sozialmedizinisches Zentrum Steg-WestlichRaron: Tel. 027 932 18 00Sozialmedizinisches Zentrum Leuk:Tel. 027 474 97 30Sozialmedizinisches Zentrum Grächen / Randa /St. Niklaus / Täsch / Zermatt:Tel. 027 966 46 86Sozialmedizinisches Zentrum Staldenund Umgebung: Tel. 027 952 23 15Sozialmedizinisches Zentrum Saastal:Tel. 027 957 12 03Kinderspitex Oberwallis: Geschäftsstelle:Bahnhofstr. 21, 3930 Visp, Tel. 027 946 65 55,Fax 027 946 65 30, Natel 079 604 79 91E-Mail: [email protected] spitex oberwallisTel./Fax 027 971 03 33, telefonisch erreichbar:8.00–12.00/13.00–17.00, www.spspitex.ch,[email protected]

SANITÄTSNOTRUF: Telefon-Nr. 144, Tag undNacht für folgende Hilfeleistungen: Einsatz vonKranken-/Rettungswagen und Rettungshelikoptern.Gilt für den ganzen Kanton. (Alle Walliser Rettungs-dienste sind über die Notrufnummer 144 organisiert.)

ÄRZTE

TIERÄRZTE

APOTHEKEN

NOTRUFE

ZAHNÄRZTE

AMBULANZENRettungshelikopter

SPITEX-DIENSTE

NNOOTTFFAALLLLDDIIEENNSSTTEE

BEI SCHWEREN NOTFÄLLEN WÄHLEN SIE 144In allen anderen Fällen von Krankheit und Unfall oder ummedizinischen Rat zu erhalten, wählen Sie 0900 144 033

(Fr. –.50/Anruf + Fr. 1.– /Minute)

6./7. September 2008REGION GOMS: Dr. Agten, Fiesch, Tel. 027 971 26 36

ÖSTLICH RARON: Dr. Imesch, Mörel, Tel. 027 927 10 27

BRIG UND UMGEBUNG: Dr. Jossen, Brig-Glis, Tel. 027 924 44 40

VISP:Dr. Glenz, Visp, Tel. 079 628 51 51

REGION GRÄCHEN/STALDEN/ST. NIKLAUS: Notfallnummer: 0900 144 033(Fr. –.50/Anruf + Fr. 1.– /Minute)

ZERMATT:Dr. Julen, Tel. 027 967 67 17

SAASTAL:Arztpraxis Saastal, Saas-Grund, Tel. 027 957 11 55

REGION LEUK-SUSTEN/TURTMANN/GAMPEL/STEG/RARON: Dr. Oggier, Turtmann, Tel. 027 932 32 00

LEUKERBAD: Notfallnummer: 0900 76 70 52(Fr. –.50/Anruf + Fr. 1.– /Minute)

6./7. September 2008GOMS:Apotheke Dr. Imhof, Fiesch, Tel. 027 971 29 94An Sonn- und Feiertagen telefonisch erreichbar

BRIG-GLIS/NATERS:Apotheke Dr. Marty, Brig, Tel. 027 923 15 18Sa: 13.30–18.00; Sonn- und Feiertage: 10.00–12.00/16.00–18.00 Uhr

VISP:Apotheke Fux, Visp, Tel. 058 851 32 52Sa: ab 16.00 Uhr, Sonn- und Feiertage: 10.00–12.00/16.00–18.30 Uhr

Apotheke Capitole, Visp, Tel. 027 946 09 707.30–20.00 Uhr, auch Sonn- und Feiertage

ZERMATT: Apotheke Testa Grigia, Tel. 027 966 49 49Sa 08.00–12.00/14.00–19.00 UhrSo 10.00–12.00/16.00–19.00 Uhr

SAAS-FEE:Vallesia-Apotheke, Tel. 027 957 26 18Sa: 8.30–12.00/14.00–18.30 UhrSonn- und Feiertage geschlossen

LEUKERBAD:Apotheke Gemmi an Sonn- und Feiertagen geschlossen

SIDERS: Apotheke Coop Vitality, Tel. 027 455 14 33Sonn- und Feiertage: 10.00–12.00/16.30–18.30/20.00–21.00 Uhr

KINDERHORT

Visp: Kindertagesstätte Spillchischta:Tel. 027 946 76 80;Halb- und Ganztagsbetreuung für Säuglinge undKinder im Alter von 3 Monaten bis zum Schuleintritt.Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.30–18.30 UhrKinderhort Spillchischta: Tel. 079 549 27 86Kinder im Alter von 2–6 Jahren können auchspontan und unregelmässig angemeldet werden.Öffnungszeiten: Di 13.30–17.00 Uhr, Do 8.30–11.30, Fr 8.30–11.30/13.30–17.00 UhrSpielgruppen, Montessori-Spielgruppen,Waldgruppe ausserhalb der SchulferienAnmeldung und Information: Tel. 027 946 76 80Mittagstisch u. Nachschulbetreuung: 079 787 18 32Mo, Di, Do 11.00–13.30/15.30–18.30 UhrMi, Fr 11.00–14.00 Uhr ausserhalb der Schulferien

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 7

Einladung an alleSeniorinnen und Senioren

ab 60 Jahren

FrauenturngruppeNaters

Wiederbeginn: Mittwoch,10. September 2008. – Zeitund Ort: 15.00 bis 16.00Uhr in der Turnhalle Turm-matte. – Jeden MittwochBewegungs- und Atem-gymnastik mit CharlotteEggel. Neue Turnerinnensind herzlich zu einerSchnupperstunde eingela-den.

Seniorenklub NatersAusflug nach Heilig-

kreuz/ BinntalDatum: Donnerstag, 11.September 2008. – Pro-gramm: Eröffnungsgottes-dienst in Heiligkreuz/Binn-tal mit Pfarrer Josef Pfaf-fen, anschliessend Mittag-essen. – Abfahrt: 9.30 UhrZentrumsanlage. – Anmel-dung: Bis 6. Septemberbei Julie Seiler, Naters.

EDV-GrundlagenWindows für Senioren

in VispBeginn: Mittwoch, 17.September 2008. – Zeitund Ort: 16.30 bis 18.30Uhr im Schulhaus SandNord, Informatik-Zimmer1. Stock. – Leitung: Mar-kus Tannast. – Kosten: Fr.250.–, 6 x 2 Stunden. –Anmeldung: Bis Mitt-woch, 10. September 2008,bei Pro Senectute, Sekreta-riat Oberwallis in Visp.

Französisch: Conversation

Visp und UmgebungBeginn: Donnerstag, 25.September 2008, alle 2Wochen. – Zeit und Ort:9.30 bis 10.30 Uhr im Res-taurant Elite, Bahnhof-strasse, Visp. – Preis: Fr.6.– pro Lektion, die Kostenfür Unterrichtsmaterialnicht inbegriffen. – Lei-tung: Eliane Werlen.

NachtarbeitBahnhof Brig

B r i g. – Vom 5. bis 10. Sep-tember werden im BahnhofBrig Umbau- bzw. Instandstel-lungsarbeiten durchgeführt.Aus Kapazitätsgründen undwegen technischer Auflagenmüssen die erwähnten Arbei-ten nachts ausgeführt werden,wobei nicht auszuschliessenist, dass dabei ziemlich laut-starke Maschinen zum Einsatzgelangen.Beeinträchtigungen sind insbe-sondere im Verlauf folgenderNächte wahrscheinlich: 5. Sep-tember, 20.00 Uhr, bis 10. Sep-tember, 6.00 Uhr.Die Verantwortlichen bedauerndiese Beeinträchtigungen undversichern, dass alle mit denAuflagen bezüglich Sicherheitfür Bahnbetrieb und Arbeiterzu vereinbarenden Massnah-men getroffen wurden, um dieLärmemission der verwende-ten Maschinen und Alarmsys-teme auf ein Minimum zu re-duzieren.

VersammlungCVP Turtmann

T u r t m a n n. – Die CVPTurtmann lädt alle Parteimit-glieder und Sympathisantenam Montag, 8. September, zurNominationsversammlung fürdie kommenden Wahlen um20.00 Uhr ins Restaurant«Wasserfall» ein. Die Verant-wortlichen hoffen auf ein zahl-reiches Erscheinen.

«Bilder sprechen für sich»Astrid Schmid-Meyer zeigt in Brig ihre Batik-Bilder

Was Astrid Schmid-Meyergefällt und Freude macht,verewigt sie in Batik-Bil-dern. Seit mehr als 20 Jah-ren schon. Einen Einblickin ihr farbenfrohes Schaf-fen ist momentan in derBriger Niederlassung derPrivatbank von Graffen-ried möglich.

Bei ihrer letzten Werkschau seisie angefragt worden, ob sie indieser Bank ausstellen wolle,blickt Astrid Schmid-Meyer zu-rück. «Ich komme gerne», lau-tete ihre Antwort. Die Privat-bank von Graffenried wartet imBriger Perrig-Haus übrigensschon seit 1999 mit Kunstaus-stellungen auf.

Von Geschichte bisschöne Winkel

Abstraktes in Form und Farbefestzuhalten – das ist nicht ihrDing: Astrid Schmid-Meyerschätzt das Konkrete.Woher die Batik-Künstlerin ihreMotive findet? «Zum einen inder Geschichte und der Mystik,zum andern sind es schöneEcken und Winkel von Dörfern,die mir Sujets liefern», erzähltsie. «Alles, was den Weg inmeine Bilder findet, muss michaber unbedingt ansprechen,sonst ist es nichts für mich», be-tont sie.

«Freude an der Sache»Woher denn die Motivation?Unsere Gesprächspartnerin zö-gert nicht mit der Antwort: «DieFreude an der Sache», sagt sie.Wer sich mit ihr über ihr Schaf-fen unterhält und sich von ihrdie Batik-Technik erklärenlässt, stellt schnell mal fest:Freude festzuhalten und weiter-zugeben ist das, was sich An-

triebsfeder nennen lässt. Wie siedenn vorgeht, wenn sie etwasSchönes auf Baumwolle brin-gen will? «Zuerst mache ich auf Papiereinen Entwurf, der dann aufStoff übertragen wird. Danngeht es von Farbe zu Farbe», er-klärt sie. Also eine zeitraubendeArbeit? «Grosse Flächen geheneinfacher, Details brauchenZeit», lacht sie. Das Tüfteln undExperimentieren mir Farben ge-falle ihr, fügt sie hinzu.

Den einen gefällts, den andern...

Gross Inhalte zu diskutierenund analysieren, das ist nicht ih-re Sache: Astrid Schmid-Meyermacht, was ihr Freude bereitet,verewigt in ihren Bildern, wasihr gefällt. Und das Urteil desPublikums? «Bilder sind in die-ser Beziehung wie Kleider: Deneinen gefällts, den andernnicht», bemerkt sie. Was fürAstrid Schmid-Meyer klar ist:

«Bilder sollen für sich spre-chen.»

Titelgebung: Familiensache

Ein jedes ihrer Batik-Bilder trägteinen Titel. Auch diese Namens-gebung erfolgt – wie das Schaf-fen eines Werkes dieser Machart– nicht auf die Schnelle. «Ist einBild gemacht, trägt es noch kei-nen Namen», erklärt AstridSchmid-Meyer. Die Titelgebungerfolge jeweils vor einer Aus-

stellung, berichtet sie. Und dasgeschieht erst noch am Famili-entisch: Jedes Familienmitgliedbringe da seine Vorschläge ein,dann werde entschieden. «Diesist jedes Mal ein schönerAbend», sagt sie. bloBatik-Bilder von Astrid Schmid-Mey-er. Privatbank von Graffenried, Per-rig-Haus, Brig.Montag bis Freitag zwischen 9.00 und11.30 Uhr sowie 14.00 bis 16.00 Uhr.Bis Ende November.Bei Gruppenbesuchen wird um An-meldung gebeten.

Astrid Schmid-Meyer und ihre Batik-Bilder: Freude an der Sache führt Regie. Foto wb

Wie ist das mit derRechtschreibreform?

Öffentlicher Vortrag zu 12 Jahren Orthographie-Reformitis

B r i g – G l i s. – Der Vor-tragsverein Brig und Um-gebung lädt auf kommen-den Dienstag, 9. Septem-ber 2008, 20.00 Uhr, zu ei-nem öffentlichen Vortragdes St. Galler Sprachwis-senschafters Stefan Stir-nemann in den Alfred-Grünwald-Saal der Me-diathek in Brig ein.

Stirnemann wird zum Themasprechen: «Berlin, Bundesbernund die Sprache der Heimat» –«Zwölf Jahre neue Recht-schreibung, zwölf Jahre zentra-listischer und dirigistischerEingriffe in unsere Sprache –wie ist die Lage?» sprechen. Zudiesem Vortrag sind auch dieMitglieder des Rottenbundesund alle Lehrpersonen, dieDeutsch unterrichten – auch al-le, die Deutsch reden undschreiben – besonders eingela-den. Der Eintritt ist frei. Stefan Stirnemann studiertePhilologie in Basel, war Mitar-beiter an einem Projekt desSchweizerischen National-fonds, unterrichtet zurzeit amGymnasium Gossau undforscht zur deutschen und lateinischen Schulgrammatikdes 19. Jahrhunderts. Er ist auch Gründungsmitglied derSchweizerischen Orthographi-schen Konferenz (SOK),schreibt Artikel in der NZZund FAZ und lehnt sich dage-gen auf, «dass Vater Staat unsplötzlich sagen will, wie wir zureden und zu schreiben haben».Die deutsche Ministerin Wan-ka, einst Präsidentin der Kul-tusministerkonferenz, sagte vordrei Jahren: «Die Kultusminis-ter wissen längst, dass die

Rechtschreibreform falsch war.Aus Gründen der Staatsräsonist sie nicht zurückgenommenworden.» Im Lichte dieserAusführungen und in einerZeit, in der die Rechtschrei-bung chaotisch geworden ist,wird Stirnemann auf die fol-genden Fragen eintreten: «Washeisst Rechtschreiben im Wal-lis? Was halten Rainer MariaRilke und Hans Christian An-dersen von Konrad Duden?Was wollten die Reformer?Was haben sie angerichtet?Was gilt zurzeit als richtig undfalsch? Wie schreibt unsereBundeskanzlei? Warum über-nimmt sie das Duden-Marke-ting? Was sollen die Lehrkräftetun? Wann endet diese endloseGeschichte?» Der Vortrag, zudem – ausnahmsweise – auchein Bleistift mitzubringen wä-re, endet mit einer Diskussion,die Stefan Stirnemann zu füh-ren bereit ist. ag.

Referent Stefan Stirnemann,Philologe und Gymnasiallehrerin St. Gallen.

. . . schwärmten mir Freundekürzlich von Ferien im rotenWüstensand Australiens, amStrand von Phuket, in derBucht von San Franciscousw. Es muss dort wirklichzauberhaft gewesen sein. Ichhatte diesen Lobpreisungennur einige Erlebnisse im re-lativ nahen Italien, in derWeingegend Montepulcia-no/Toscana entgegenzustel-len, wohin ich in ein agrotou-ristisches Haus eingeladenwar.

Sie werden es mir natürlichnicht verargen, liebe Leserin-nen und Leser, dass ich dabeimit etwas Wehmut an denBesuch der Toscana zurück-dachte, den ich als Kollegi-umsschüler vor mehr als 50Jahren unter der Leitung un-seres unvergesslichen Kunst-geschichtelehrers Dr. AlbertCarlen erleben durfte. Wirbesuchten damals Florenz,Siena und San Gimignano.Zuvor hatten wir in JakobBurckhardts «Kunst der Re-naissance» und im «Cicero-ne» gelesen. In Florenz ver-suchten wir einige Stunden,berühmte Statuen und Ge-bäude zu skizzieren. Brun-nelleschis Domkuppel, Giot-tos Turm, Lorenzo Ghibertis«Paradiestüre» am Baptiste-rium, Michelangelos David,die Malereien in Santa MariaNovella, die Kirche San Mi-niato und die Palazzi sahen

wir in ebenso verklärtemLicht wie den Torre de laMangia, den Campo und denDom zu Siena, darin NicolaPisanos berühmte Kanzelund die «Maestà» des Ducciodi Buoninsegna oder danndie Türme von San Gimigna-no. Natürlich nutzte ich diediesjährige Gelegenheit, ne-ben Florenz und Siena auchdas nahe Assisi, dann Orvie-to zu besuchen, mich am Tra-simenischen See an den SiegHannibals über die Römer zuerinnern und auf dem Rück-weg noch den Schiefen Turmvon Pisa zu bewundern – istder gottvergessen schief!Und wie ist das heute? DieKunstwerke sind immer nochda – ein Ausdruck unver-gänglicher Schaffenskraft be-rühmter Künstler! Sie wer-den aber von ungeheurentouristischen Massen be-drängt: vor dem Uffizien-Museum Florenz eine mehre-re Hundert Meter lange Men-schenreihe, die Strassen zumDom vollgestopft mit Touris-ten aus aller Herren Länder!Es ist nicht mehr schön! MitMühe konnte ich an Orsan-michele Andrea Verocchios«Jesus und der ungläubigeThomas» betrachten. Riesen-mengen Leute auch in Assi-sis Hauptstrasse und in desheiligen Franziskus grosserKirche mit ihren Fresken Giottos. Nur Orvieto, eineStadt auf einem Hügel undmit vielen teils etruskischen,unter den Häusern liegendenHöhlen, mit Luca SignorellisDom-Fresken, erinnerte michan unseren einstigen Kunst-besuch im Land, bei dem dieStrassen noch begehbar wa-ren und man nicht alle Minu-ten mit irgendeinem Wirr-kopf zusammenstiess. In Or-vieto zahlte man allerdingsfür eine Pizza sechs Eurosund für das Gedeck drei Eu-ros pro Person – welches

Verhältnis! Und in Santa Ma-ria Novella zu Florenz erhieltich als Träger kurzer Hoseneinen Kunststoffüberwurf,der meine Beine bedeckensollte, leider aber nur bis zuden Knien reichte – was dieTürhüterin mit einem Lä-cheln feststellte und michdennoch eintreten liess. Übri-gens wirken überall in derTourismusindustrie mit ih-rem Souvenirbetrieb Afrika-ner beim Verkauf gefälschterMarkenuhren, von Schmuck,Taschen usw. eifrig mit. Und Montepulciano? Daswie eine Stadt wirkende Dorfauf dem Hügel besitzt nichtnur vorzüglichen Rotweinund Klasse-Olivenöl, son-dern auch mehrere Kirchenund eine altehrwürdige Ka-thedrale. Und als ich dort den hier als Skizze beigefügten Altardes Taddeo di Barto-lo (1362–1422) zeichnete,schenkte mir anschliessendder liebenswürdige, mir völ-lig unbekannte Sakristan eingrosses Buch über die Kathe-drale und ihren Altar. Er be-trachtete mich nicht mehr alsTouristen, von dem Geld zuholen ist. Wunderbar! Im«Museum der Welt», wieman Italien auch nennt, ver-band uns die Bewunderungder grossen Kunst – wie esauch sein soll!

AloisGrichting

Gesucht

Alleinunterhalter für Geburtstagsfeier4./5. Oktober 2008 in 1973 Nax

mit einer grossen Auswahl von CDs.

Vorgesehene Zeit zwischen ca. 21.00–3.00 Uhr.

Angebote bitte unter Chiffre MA5091 an Mengis Annoncen,

Postfach, 3930 Visp.9-512659

KAUFE ANTIQUITÄTENMöbel, Gemälde, Spiegel, Uhren,

Bronzefiguren etc.

BARZAHLUNG.

Tel. 079 637 32 01

9-512487

Zu vermieten in Naters

2½-Zi-Wohnung im EG– ruhig gelegen, Haus «Crystal»– grosszügiger Terrassen-Sitzplatz– unmöbliert– per sofort

Mietzins: Fr. 800.– inkl. NK

9-512524

Trudy Leiggener

RE/MAX Oberwallis

Tel. 027 924 68 68

Natel 079 221 04 11

9-512560

LEUKERBADZu verkaufen grosse

2½-Zimmer-Wohnung77 m2, Autoabstellplatz. Fr. 330 000.–Telefon 079 416 39 49

9-512251

Treuhandbüro in Visp sucht

Mitarbeiter/in Treuhand Aufgaben Neben der Mitarbeit bei der Führung von Kundenbuchhaltungen erstellen Sie auch Steuererklärungen und MWST-Abrechnungen, arbeiten mit bei Abschlüssen und bearbeiten Lohnbuchhaltungen. Ausserdem unterstützen Sie die Mandatsleiter bei den verschiedens- ten Projekten.

AnforderungenWir wenden uns an eine exakte, zuverlässige Persönlichkeit, die über ein Zahlenflair verfügt, teamorientiert arbeitet, vertrauenswürdig, flexibel und initiativ ist. Wir erwarten eine abgeschlossene kauf- männische Ausbildung und sehr gute EDV-Kenntnisse.

Arbeitsbeginn: sofort oder nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Chiffre MA 5082 an Mengis Annoncen, Postfach, 3930 Visp.

9-512401

Wir sind auf demHolzweg!

Alpinofen AG

Ziegelackerstrasse 11a | 3027 BernT 031 992 13 13 | F 031 992 91 30

Bern | Effretikon | Luzern | Villeneuve

www.alp inofen .ch

Cheminéeöfen

Cheminées

Pelletsöfen

Heizkassetten

Gesamtlösungeninkl. Kaminanlagen

Grosse Ausstellung

Umfassende Beratung

Das müssen Sie gesehen haben.

9-508466

Freitag, 5. September 2008 WERBUNG 8

www.peugeot.ch

Mit dem Peugeot 207 wird der Fahrspass neu definiert. Und dank dem Pack Plaisir mit CHF 1 500.– Kundenvorteil und seinen vielen Optionen wird die Freude gleich nochmals so gross. Schauen Sie bei uns vorbei, informieren Sie sich über unsere Angebote und erleben Sie den Peugeot 207 so intensiv wie nie zuvor. Mit einer Probefahrt.

D E R PE U G EOT 2 07. M IT PAC K PL AI S I R C H F 1 50 0 . – KU N D E N VO RTE I L .*

* Beispiel: Peugeot 207 Sport Pack 1.6 VTi 120 PS, 5-türig, mit Optionen Metalliclackierung CHF 550.–, Tempomat/Geschwindigkeitsbegrenzer CHF 350.– und Pack Urbain CHF 600.–, CHF 26 910.–, Kundenvorteil Pack Plaisir CHF 1 500.–, Endpreis CHF 25 410.–. Benzinverbrauch kombiniert 6,1 l/100 km, CO2-Ausstoss gesamt 145 g/km, der Durchschnitt aller angebotenen Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz beträgt 204 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Angebot gültig bis 30. September 2008.

��������������������� ������

��������������������������� �����������������������������������������

9-511636

9-512182

FUST – UND ES FUNKTIONIERT:• 5-Tage-Tiefpreisgarantie*• 30-Tage-Umtauschrecht*

• Riesenauswahl aller Marken• Occasionen / Vorführmodelle• Mieten statt kaufen

Allmarken-Express-Reparatur egal wo gekauft! 0848 559 111/www.fust.ch Zahlen wannSie wollen:Gratiskarte im Fust.

Bestellen Sie unter www.fust.ch*Details www.fust.ch

NavigationFotodazu passend: Home Cinema

Spätsommer- Highlights

Klein-TV Grossbild-TV

Serie AT 32• Dyn. Kontrast 6000:1• 2x HDMI Art. Nr. 980644

HT 362 ST• 300 Watt • USB • Fotos und Musikab USB-Flash-Playern • DivX, MP3, WMA• Codefree Art. Nr. 955533

Lumix FX 100• 12,2 Mio Pixel • 3,6x Weitwinkelzoom (28 mm – 102mm)• Edles Metallgehäuse

und Design Art. Nr. 958225

• LEICA DC Vario-Elmarit• Optischer Bildstabilisator

399.–399.–vorher 449.–

Sie sparen 50.–

nu

rn

ur

199.–199.–vorher 299.–

Sie sparen 100.–

nu

rn

ur

Serie LE37S• DVB-T Tuner • HDMI• PC-Anschluss Art. Nr. 980705

32” 82 cm

Solange Vorrat!

37” 94 cm

Grossbild

1099.–1099.–vorher 1299.–

Sie sparen 200.–

nu

rn

ur

699.–699.–Tiefpreisgarantie

nu

rn

ur

42PFL 7433D • 4x HDMI • USB-Anschluss • Dyn. Kontrast 28 500:1 Art. Nr. 980690

Full HD Kino-TV

42” 106 cm

Riesenbild

1999.–1999.–Hammerpreis!

nu

rn

ur

Über 60 TVs im direkten Vergleich!

Auch im Fust: Super-punktesammeln!

XL Europe Traffi c• Kompakte EasyPorthTM-Halterung• Inkl. TMC-Stauumfahrung• Hilfe!-Menü für Notfälle und Pannen• TomTom Map ShareTM zum

Ändern von Karten Art. Nr. 6920056

11,0 cm399.–399.–vorher 449.–

Sie sparen 50.–

nu

rn

ur

• Kartenmaterial West-/ Osteuropa (31 Länder)

Conthey, Rte. Cantonale 2, 027 345 39 80 • Visp-Eyholz, Fust Supercenter, Kantonsstr. 79, 027 948 12 44 • Schnellreparaturdienst und Sofort-Geräteersatz 0848 559 111 (Ortstarif) • Bestellmöglichkeiten per Fax 071 955 52 44 • Standorte unserer 140 Filialen: 0848 559 111 (Ortstarif) oder www.fust.ch

TELEFONHILFE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Rund um die Uhr nur 20 Rp. pro AnrufPublifon 60 Rp.Mobiltelefon Normaltarif

VERBOTENELIEBE?RUF 1-4-7 AN, ES BLEIBT UNTER UNS.

[email protected]

Nach der Befreiungals Sklaven sindnun Tausende vonFamilien in ihreHeimatdörferim SüdenSudans zu-rückgekehrt.Jetzt versorgt die CSI jedezurückge-führte Familiemit einemStartsack, deralles Lebens-notwendige fürden Neubeginnenthält.

Mit 50 Franken spenden Sie einen Startsack.

CSI-Schweiz8122 BinzTel. 044 982 33 33

SUDAN:

EIN SACK VOLLER

HOFFNUNG

Spendenkonto 80-22429-9, www.csi-schweiz.ch

Christian Solidarity International

R i e d e r a l p / N a t e r s. –Am vergangenen Wochen-ende organisierte das Be-tagtenzentrum Naters (Al-terssiedlung Sancta Mariaund Regionales Alters-und Pflegeheim St. Micha-el) auf der Riederalp dieGolf- und Gala Charity2008. Rund 100 Personenfanden sich zum Golfspielund einem abwechslungs-reichen Galaabend ein.

Golfer aus verschiedenenKlubs spielten am Freitag, 29.August 2008, ein Stableford-Golfturnier zugunsten des Be-tagtenzentrums Naters. Beistrahlendem Wetter, sehr guterStimmung und ausgezeichne-ten Platzverhältnissen hatmanch einer ein ausgezeichne-

tes Resultat erzielt. Dem folg-te der Galaabend im Restau-rant Tenne, wo die Teilnehmerkulinarisch und musikalischverwöhnt wurden. Lolita Mo-rena führte charmant durchden Abend. Neben denSchwyzerörgelifründa «Nidz’brämsu» spielten die Ge-schwister Schmidt aus NatersSinfonien von Mozart. Stif-tungsratspräsident und Initiantdieses Anlasses, Albert Bass,bedankte sich bei den Anwe-senden und insbesondere beiden Sponsoren dieses Anlas-

ses, ohne die es nicht möglichist, eine solche Veranstaltungdurchzuführen. «Mit ihrer An-wesenheit bezeugen die Teil-nehmer die Verbundenheitzum Betagtenzentrum Na-ters», so Albert Bass weiter.Direktor Reinhard Venetz ent-führte die Teilnehmer in dieZukunft und führte vor Augen,dass eines Tages jeder von unsin einem Alters- und Pflege-heim aufgenommen werdenkann. Aber auch die Tatsache,dass die Menschen, die heutein einem Alters- und Pflege-

heim ihr Zuhause haben, ges-tern unsere Zukunft gestaltethaben. Aus diesem Grundwird auch der Erlös vollum-fänglich den Bewohnerinnenund Bewohnern zugutekom-men, um so zu helfen, die Zu-kunft dieser Menschen imHeim mitzutragen und mitzu-gestalten. Der grosse Erfolg und die sehrpositiven Rückmeldungen derTeilnehmenden motiviert dieOrganisatoren bereits denBlick auf die Golf und GalaCharity 2009 zu werfen.

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 9

Unterwegs mit ValrandoStalden – Hohtschugge – Grächen

V i s p. – Am kommenden Don-nerstag, 11. September, organi-siert Valrando unter der Leitungvon Maria Kenzelmann undMeny Viotti eine Bergwande-rung. Diese führt von Staldenüber Hohtschugge nach Grä-chen. Sie dauert viereinhalbStunden und weist einen Auf-stieg von 861 Metern und einenAbstieg von 41 Metern auf. DieTeilnehmerinnen und Teilneh-mer treffen sich um 7.55 Uhr

am Bahnhof Visp. Um 16.47Uhr findet der Ausflug in Vispsein Ende. Anmeldungen wer-den bis Mittwochmittag, um12.00 Uhr, entgegengenommen.Die Teilnehmenden werden ge-beten, sich bei jeder Witterungbei Valrando zu erkundigen, obdie Wanderung stattfindet oderob es mögliche Änderungengibt. Interessierte können dasJahres-Wanderprogramm beiValrando in Sitten anfordern.

Präventionsarbeit beginnt mit den Kleinsten

Kindergärtnerinnen-Apéro der Sektion Wallis des TCSB r i g. – eing.) Im Rahmender Oberwalliser Gewer-beausstellung lud die TCSSektion Wallis des TouringClub Schweiz die Oberwal-liser Kindergärtnerinnenzum Apéro. Dabei wurdendie verschiedenen Hilfs-mittel für die Präventions-arbeit vorgestellt.

Malbücher, Broschüren für El-tern und Kinder, aber auchSpielkarten zum spielerischenErlernen des richtigen Verhal-tens auf der Strasse wurden denKindergärtnerinnen vorgestellt.Interesse wurde vor allem amneuen Familienspiel «Triplo»und an der Broschüre «LiebeMutter, lieber Vater», welche inmehr als zehn verschiedenenSprachen die elementarstenVerhaltensregeln für den Stras-senverkehr erklärt, gefunden.Präventionsarbeit wird beimTCS seit jeher grossgeschrie-ben, wie Philipp Matthias Bre-

gy, Vorstandsmitglied der Sekti-on Wallis des TCS, ausführte.Darum stelle man den Schulendiese verschiedensten Hilfsmit-tel für die Präventionsarbeit zurVerfügung. Aus diesem Grundwurde im letzten Herbst bereitsdie Aktion «Sicher Fahrrad fah-ren» lanciert, bei welcher dieFahrräder der OberwalliserSchülerinnen und Schüler gratiskontrolliert werden.Der TCS engagiert sich jedochnicht alleine für die Verkehrssi-cherheit, sondern in Zusam-menarbeit mit Eltern und Lehr-personen. Gerade auf der StufeKindergarten werde dabei wert-volle Präventionsarbeit geleis-tet, wie Philipp Matthias Bregyerklärte. Aus diesem Grund ha-be man sich entschieden, dieOberwalliser Kindergärtnerin-nen an die OGA einzuladen, umihnen zu danken und gleichzei-tig die Gelegenheit zu nutzen,die Hilfsmittel für die Präventi-onsarbeit vorzustellen.

Feen und Elfen als Thema10. Kinderkulturtag in Leuk-Stadt

L e u k - S t a d t. – (wb) InLeuk-Stadt findet morgenSamstag der Kinderkul-turtag statt. Er steht imZeichen der Feen und El-fen.Der Leuker Kinderkulturtag er-lebt heuer seine zehnte Auflage.Als Trägerschaft zeichnen dasKinderatelier «Kastanienallee»,die Spielgruppe «Schnäggu-poscht» sowie die StiftungSchloss Leuk, der BlauringLeuk und Umgebung und dieGemeinde Leuk verantwortlich.Zwischen den Leuker Schlös-

sern und auf dem Rathausplatzwird Kindern Raum geboten,um Fantasie und Kreativitätauszuleben. Zu diesem Zweckwerden diverse Ateliers aufge-baut. Auch ein Feen- und Elfen-wald wird erstellt. Der Beginndes Kinderkulturtags ist auf10.00 Uhr angesetzt. Die Kin-der können dann bis um 17.00Uhr ihre Kreativität walten las-sen. Zeigt sich Wettermacher Petrussamstags von seiner nasskaltenSeite, wird der Anlass auf über-morgen Sonntag verschoben.

Kreativität ausleben – dies ist samstags beim Kinderkulturtag inLeuk-Stadt möglich. Foto zvg

Grosszügige Finanzspritze: Heinz Looser von der UBS Zürich, Heimleiter Ulrich Prior, René Previdoli, Vorstandsmitglied des Vereins«UBS-Mitarbeiter helfen», Roger Schmid, Geschäftsstellenleiter UBS Naters, Ruth Amacker, Josef Biffiger und Sieny Berchtold, Mitgliederdes Stiftungsrats Tanja, Herbert Blatter, UBS Brig, und Stiftungsratspräsident Renato Berchtold (von links) bei der Checkübergabe. Foto wb

«Mit Herz und Verstand»UBS-Mitarbeiter spenden 50000 Franken für Therapiebad der Stiftung TanjaB i t s c h. – Der Verein«UBS-Mitarbeiter helfen»hat der Stiftung Tanja inBitsch einen Check in derHöhe von 50000 Frankenüberreicht. Die grosszügigeZuwendung wird für dieFinanzierung des Thera-piebades beim Wohnheimim Weiler Ebnet verwen-det.Der Unterstützungsbeitrag wur-de im Rahmen der Weihnachts-aktion 2005 gesammelt, wieHeinz Looser von der UBS Zü-rich anlässlich der Checküber-gabe am Donnerstag berichtete.Die Finanzierung des Therapie-bades der Stiftung Tanja bildetedas grösste Projekt der damali-

gen Sammelaktion. Dieses so-ziale Engagement zeige «dieandere Seite der Bank», die imZusammenhang mit der Hypo-thekenkrise in den USA in dieSchlagzeilen geraten sei, sagteLooser, der seinerzeit das Präsi-dium des Vereins «UBS-Mitar-beiter helfen» innehatte. Auch Vorstandsmitglied RenéPrevidoli von der UBS Brighob die karitative Komponentehervor. Mitarbeitende und Pen-sionierte der UBS nähmen ihresoziale Verantwortung wahrund machten ethische Stan-dards der Bank lebendig. «Herzund Verstand, Soziales undKommerzielles, Geben undNehmen gehören dabei un-

trennbar zusammen», sagtePrevidoli.

Über zehn Millionenfür 540 Projekte

Die Mitarbeitenden und Pensio-nierten der Schweizer Gross-bank spenden bereits seit 1971Geld für sorgfältig ausgewählteProjekte. Mit ihrer Hilfe ermög-lichen sie Menschen mit einerBehinderung und sozial Be-nachteiligten in der Schweiz einaktiveres und selbstständigeresLeben. Das gesammelte Geldwird jeweils von der UBS ver-doppelt. 1984 gründeten dieMitarbeitenden und Pensionier-ten den politisch und konfessio-nell neutralen Verein «UBS-

Mitarbeiter helfen». Dieser Ver-ein hat seither schon rund 540Projekte mit insgesamt 10,6Millionen Franken unterstützt,darunter auch solche im Wallis.Stiftungsratspräsident RenatoBerchtold und Heimleiter Ul-rich Prior bedankten sich herz-lich für die willkommene Fi-nanzspritze der UBS. Berchtoldlobte dabei die gute Zusammen-arbeit mit der Bank. Bei einemRundgang mit Ulrich Prior be-kamen die spendablen Gästeschliesslich einen Einblick inden Alltag im Wohnheim, woinzwischen acht schwer geistigund körperlich behinderte Er-wachsene ein neues Zuhausegefunden haben. fm

Golf und Gala Charity 2008Wohltätigkeitsanlass zugunsten des Betagtenzentrums Naters

Mit ihrem Mitmachen bezeugten die Teilnehmer und Verantwortlichen die Verbundenheit zum Betagten-zentrum Naters. Foto zvg

VerschobenEinweihung und

Eröffnung der Anenhütte

L ö t s c h e n t a l. – Wegender schlechten Witterungmuss die Einweihung undEröffnung der Anenhütteum eine Woche verschobenwerden. Die Festivitätenfinden neu am Sonntag,dem 14. September, statt.Der Anlass beginnt um11.00 Uhr mit der heiligenMesse beim Anensee.

Nam

Stras

Telef

Die

Ne Su

Publireportage

Die beliebten Erfolgsmodelle New Swift und New SX4 jetzt als besonders attraktive 4x4-Sondermodelle PIZ SULAI mit exklusivem Wintersportpaket im Mehrwert von über 2000 Franken

Suzuki – ideal für das 4x4-Land Schweiz

New Swift 4x4 und New SX4 4x4 als Sondermodelle PIZ SULAI zur Feier des 100 000sten Suzuki.New Grand Vitara: mehr Leistung, weniger Verbrauch dank neuer Motorentechnologie.

Suzuki ist mit zahlreichen 4x4-Modellen und neuen, effizi-

enten Triebwerken das perfekte Auto für Schweizer Strassen:

Kompakte Emotion, gepaart mit günstigen Kosten, das über-

zeugt, wie der Suzuki-Erfolg in der Schweiz beweist. Der

führende Hersteller kompakter Fahrzeuge bietet für schweize-

rische Verhältnisse das passende Fahrzeug für jedes Bedürfnis.

Die neuen Grand-Vitara-Modelle zeigen, dass ein SUV prak-

tisch und sparsam zugleich sein kann. Im Zeichen steigender

Treibstoffpreise präsentiert sich das Suzuki-Preis-Leistungs-

Verhältnis besser denn je: Mit einem Flottenverbrauch von

6,98 l/100 km gilt die kompakte Nr. 1 als beispielhaft.

Schweizweit im Trend

Die kompakte Nr. 1 setzt den Trend, sei es bei 4x4,

Dieselmotoren oder mit neuen Fahrzeugkonzepten wie dem

Swift oder SX4. Mit über 200 Vertretungen ist Suzuki über-

all präsent und bürgt mit der dreijährigen Mobilitäts- und

Werksgarantie für perfekte Qualität.

Suzuki, die kompakte Nr. 1, erweitert das Schweizer Modellprogramm um mehrere attraktive

4x4-Fahrzeuge und setzt auch beim Verbrauch sparsame Akzente: Sowohl der New Swift 4x4 PIZ

SULAI als auch der New SX4 4x4 PIZ SULAI legen mit 6,2 l/100 km und 6,4 l/100 km beispielhafte

Werte vor. Beide bieten als limitierte Sondermodelle ein Wintersport-Package im Mehrwert von über

2 000 Franken. Ideal für das Wintersportland Schweiz! Mit neuen Modellen und noch mehr Leistung

bei gleichzeitig tieferem Verbrauch überrascht der Grand Vitara: Hocheffiziente Triebwerke vom

Turbodiesel bis zu den neuen Benzinaggregaten werten die kompakte SUV-Modellreihe zusätzlich

auf. 4x4 Gründe mehr, die vielseitigste 4x4-Palette der Schweiz jetzt bei Ihrem Suzuki-Vertreter

persönlich zu testen.

Suzuki 4x4: 4 unterschiedliche 4x4-Systeme im Einsatz.

Suzuki, als 4x4-Pionier einer der erfahrensten 4x4-Hersteller,

bietet modernste 4x4-Antriebe an. Dabei kommen insgesamt

4 unterschiedliche 4x4-Konzepte zum Einsatz: Vom per-

manenten 4x4 beim Swift über den variablen 3-Modus-4x4

beim SX4 bis zu den 4x4-Antrieben beim Grand Vitara und

Jimny, die zusätzlich über eine Geländereduktion verfü-

gen. Allen gemeinsam ist der Vorteil, auch bei schwierigen

Strassenverhältnissen sicher ans Ziel zu kommen.

Der 4-Modus-Allradantrieb mit

Zentraldifferenzial des Grand Vitara

treibt permanent alle vier Räder an und

gewährleistet eine aussergewöhnliche

Fahrleistung auf der Strasse und im

Gelände.

4H-Modus

Der ideale Modus für die meisten

Fahrbedingungen bietet mit einer

Vorderachs-Hinterachs-Antriebskraftverteilung von 47:53

eine gleichmässige und ruhige Fahrleistung auf der Strasse

und eindrucksvolle Durchzugskraft im Gelände.

4H-Lock-Modus

Bei schwierigen Geländefahrten ver-

teilt dieser lang übersetzte Allradmodus

gleichmässigen Antrieb auf die Vorder- und Hinterräder, um

auch bei tiefem Schnee oder Schlamm maximale Leistung zu

erzielen.

4L-Lock-Modus

Mit einer gegenüber dem 4H-

Lock-Modus beinahe doppelten

Verteilergetriebeübersetzung von 1,970 gewährleistet die-

ser kurz übersetzte Allradmodus einen kraftvollen Antrieb,

um auch extrem schwierige Bedingungen zu meistern,

sogar mit Anhänger.

wwBitte au

Industri

4Ex

Eimin

Ih4

Al

2

2

De

m

sp

Lim

Name Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Die Zukunft fährt Suzuki. Und Sie? Gutschein für mehr Informationen

New Swift New Swift Sport New SX4 New Grand Vitara New Jimny Sondermodelle PIZ SULAI Suzuki-Modellpalette

47:53

rasse

r, um

ng zu

die-

trieb,

stern,

New Swift, die kompakte Revolution ab Fr. 15 990.–

Die kompakte Revolution setzt mit 10 Modellen den Massstab

in der Kompaktklasse. Neu auch als Swift Sport, abgelei-

tet vom Rallye-Champion. Modellreihe ab Fr. 15 990.–

(New Swift 1.3 GL, 3-türig).

www.suzuki.chBitte ausfüllen und per Fax oder Post senden an: Suzuki Automobile Schweiz AG,

Industriestrasse, 5745 Safenwil, Fax 062 788 87 91, [email protected] Die kompakte Nr. 1

Wir feiern, Sie profitieren:4x4-Sondermodelle Suzuki PIZ SULAI

New SX4, der kompakte Sportswagon ab Fr. 21 490.–

Der New SX4 Compact Sportswagon brilliert als 4x4-

Crossover mit 3-Modus-4x4 oder mit Frontantrieb und ist

als Turbodiesel inklusive Partikelfilter oder mit Benzin-

motor wählbar. Modellreihe ab Fr. 21 490.– (New SX4 1.6 GL

Streetline, 5-türig).

New Jimny, Nr. -1-SUV beim TCS, ab Fr. 19 990.–

Der gemäss TCS verbrauchsgünstigste SUV-Turbodiesel.

Unschlagbar abseits der Strasse, mit seiner Wendigkeit auch

in der Stadt überlegen. Auch als Automat. Modellreihe ab

Fr. 19 990.– (New Jimny 1.3 Country 4x4, 3-türig).

Exklusives Wintersportpaket zur Feier des 100 000sten Suzuki in der Schweiz

Ein Grund zum Feiern: Suzuki ist in der Schweiz beliebter denn je. Diesen Erfolg möchten wir mit Ihnen teilen. Mit den limitierten Sondermodellen PIZ SULAI, inklusive Vorteil von Fr. 2 000.– beziehungsweise Fr. 2 400.–.

Ihr exklusives Wintersportpaket PIZ SULAI:4 komplette Winterräder (Premium-Markenreifen auf

Alufelgen), Lastenträger, Skiträger für 4 Paar Skis oder

2 Snowboards, Winterset bestehend aus 2 Mützen,

2 Schals, 1 Rucksack, erstklassiger Bob im Suzuki-

Design, Einstiegsleiste PIZ SULAI, Deluxe-Bodenteppich

mit PIZ-SULAI-Logo, PIZ-SULAI-Schlüsselanhänger,

spezielles PIZ-SULAI-Aussendesign

Limitierte Sondermodelle, nur solange Vorrat

New Swift 4x4 PIZ SULAIMehrwert Fr. 2 500.–Aufpreis Fr. 500.–Ihr Vorteil Fr. 2 000.–

New Swift 1.3 GL Top 4x4 PIZ SULAI, 5-türig, Fr. 21 990.–

New SX4 4x4 PIZ SULAIMehrwert Fr. 2 900.–Aufpreis Fr. 500.–Ihr Vorteil Fr. 2 400.–New SX4 1.6 GL Top 4x4 PIZ SULAI, 5-türig, Fr. 29 490.–New SX4 1.9 GL Top Turbodiesel 4x4 PIZ SULAI, 5-türig, Fr. 32 490.–

Die neue Motorengeneration der neuen Grand-Vitara-Modelle

überzeugt mit mehr Leistung bei tieferen Verbrauchswerten.

Herausragend die beiden Turbodieselmodelle mit einem

Verbrauch von nur 7,0 l/100 km. Überlegener 4x4-Antrieb,

elegantes Design, höchster Fahrkomfort und grosszügigste

Ausstattung zeichnen die Grand-Vitara-Modelle aus. Beim

Top-Modell, dem neuen V6, ebenfalls mit tieferem Verbrauch,

sind Lederinterieur, Schiebedach und Navigationssystem

mit an Bord. Luxus pur, aber mit einer Anhängelast von

2 000 kg auch ein ideales Zugpferd. Modellreihe ab Fr. 29 990.–

(New Grand Vitara 1.6 GL 4x4, 3-türig).

Suzuki fahren, Treibstoff sparen

Abgebildete Modelle: New Swift 1.3 GL Top 4x4 PIZ SULAI, 5-türig, Fr. 21 990.–, Treibstoff-

Normverbrauch gesamt: 6,2 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 147 g/km;

New SX4 1.6 GL Top 4x4 PIZ SULAI, 5-türig, Fr. 29 490.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt:

6,9 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO2-Emission gesamt: 164 g/km; New Grand

Vitara 3.2 V6 GL Top 4x4 Automat, 5-türig, Fr. 43 990.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt:

10,6 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: F, CO2-Emission gesamt: 245 g/km; New

Swift 1.3 GL Top, 5-türig, Fr. 19 490.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 5,8 l/100 km,

Energieeffizienz-Kategorie: B, CO2-Emission gesamt: 140 g/km; New SX4 1.6 GL Top 4x4,

Fr. 28 990.–, Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6,9 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie:

C, CO2-Emission gesamt: 164 g/km; New Jimny 1.3 GL Top 4x4, Fr. 23 990.–, Treibstoff-

Normverbrauch gesamt: 7,2 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: D, CO2 Emission

gesamt: 171 g/km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 204

g/km. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen.

New Grand Vitara: mehr Leistung, weniger Verbrauch, ab Fr. 29 990.–

BE

-Poo

l 8

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 12

Groupe MutuelEröffnung einer weiteren Oberwalliser Agentur in Brig-Glis

Im Beisein von Nationalrätin und Stadt-präsidentin Viola Amherd, alt Stände-rat Rolf Escher und alt NationalratCharles-Albert Antille konnte die Grou-pe Mutuel am vergangenen Mittwoch,3. September 2008, ihre neuen Agen-turräumlichkeiten im Oberwallis, ander Gliserallee 10, offiziell eröffnen.

Dr. Thomas Grichting, Generalsekretärder Groupe Mutuel, und Herr VincentClaivaz, beide Mitglied der Direktionder von Pierre-Marcel Revaz präsidier-ten Walliser Groupe Mutuel, konnteneine erfreulich grosse Anzahl Vertreteraus Politik und Wirtschaft zu dieserEröffnungsfeierlichkeit willkommenheissen.

Als Westschweizer Marktführer in derobligatorischen Krankenpflegeversi-cherung (OKP) und mit 875 000 Versi-cherten Nummer drei schweizweit,zählt die Groupe Mutuel im Oberwal-lis mehr als 5000 Versicherte. DieGroupe Mutuel ist eine Vereinigungvon 15 Krankenversicherern, 1 Privat-versicherung, 1 Lebensversicherungund 2 Pensionskassenstiftungen. Inden letzten zehn Jahren hat die Grou-pe Mutuel ihre solide Marktpositionbestätigen können und feierte als Ver-einigung Ende Mai 2008 ihr 15-jähri-ges Bestehen, die ersten Anfänge ihrerGeschichte reichen aber bis ins Jahr1852 zurück.

Die erste Kasse der Groupe Mutuel,die Mutuelle Valaisanne, bzw. WalliserKrankenkasse, ist bereits seit Anfangder 1980er-Jahre mit Büros in Visp undBrig im Oberwallis präsent; seit derzweiten Hälfte der 90er-Jahre in St.Niklaus beim Bahnhof und in Brig miteinem Büro im 1. Stock oberhalb der«Weinstube» an der Bahnhofstrasse.

Die Groupe Mutuel ist heute schweiz-weit präsent und aktiv in allen Personenversicherungen (Kranken-,Unfall-, Taggeld- und Lebensversiche-rungen und berufliche Vorsorge). Siewird per Ende Jahr rund 900 000 ein-zelversicherte Personen in der Kran-kenversicherung, 11000 kollektivver-sicherte Unternehmen und 1460 Mit-arbeiter (wovon ca. 120 Oberwalli-ser), 30 Agenturen und 7 ServiceCen-ter zählen. Der Umsatz wird 2008 die3-Milliarden-Franken-Grenze über-schreiten. Sie ist demnach ein natio-nal tätiges Unternehmen; dies aller-dings mit Walliser Wurzeln und Walli-ser Werten.

Die attraktiven Prämien und innovati-ven Produkte bieten zusammen mitder Agentur in St. Niklaus und derneuen Agentur in Brig-Glis auch imOberwallis hervorragende Entwick-lungsperspektiven. Deshalb will dieGroupe Mutuel ihren Kundenserviceim Oberwallis durch den Umzug in

eine grössere, modern eingerichteteAgentur in der Gliserallee 10 in Brig-Glis verstärken. Die neue Agenturerlaubt eine bedürfnisgerechte Versi-cherungsberatung der OberwalliserKundschaft. Sie stellt das Sprungbrettzum Ausbau einer soliden Marktpositi-on dar. Im Bereich der Unternehmens-versicherung (Krankentaggeld, UVGund berufliche Vorsorge) kann dieGroupe Mutuel dank ihren Versiche-rungsexperten Unternehmen die kom-plette Palette aller obligatorischensowie attraktiver freiwilliger Personen-versicherungsprodukte bieten.

Die Groupe Mutuel unterstützte in derVergangenheit auch verschiedene kul-turelle und sportliche Anlässe (z. B.Erner Musikwochen, Gondo Event undBrig Alpenstadt 2008). Auch vergibtsie immer wieder namhafte Aufträgeins Oberwallis.

Die kurze Ansprache von ThomasGrichting brachte den Gästen dieGroupe Mutuel etwas näher und inihrer Grussbotschaft brachte FrauViola Amherd die Freude und Dank-barkeit der Stadtgemeinde Brig-Glisüber diese willkommene Bereicherungdes Oberwalliser Wirtschaftslebenszum Ausdruck.

Ein reichhaltiges Buffet rundete denAnlass ab.

Publireportage

Dr. Thomas Grichting, Generalsekretär Groupe Mutuel, Nationalrätin und Stadt-präsidentin Viola Amherd, Vincent Claivaz, Mitglied der Direktion Groupe Mutuel,alt Nationalrat Charles-Albert Antille, Verwaltungsrat Groupe Mutuel (von links).

HHeeuuttee iimmOOBBEERRWWAALLLLIISS

Freitag, 5. September

ALBINEN: 14.00–17.00,Heimatmuseum «AlteMühle» offen15.15, Dorfführung, Treff-punkt bei der Bushaltestel-le17.00–23.00, AusstellungBilder und Eisenskulpturenvon Beat und BenediktaHeynen in der «Godswär-gjistubu»BRIG-GLIS: 19.00, Bur-gerversammlung im Ritter-saal16.00–24.00, OGA ’0820.00, Orchesterkonzertim Rahmen der OGA

FERDEN: ab 22.00 Dorf-fest, Cocktailparty im Ju-gendlokalGASENRIED: 14.00–18.00, Blankas WäbstubjigeöffnetNATERS: 21.30, LadyNight mit Danni Leigh/USAim «Kultursaal zur Linde»SALGESCH: 20.00, Nomi-nationsversammlung CVPSalgesch im RestaurantVinumST. NIKLAUS: 18.00–20.00, Bergführer-, Hei-mat- und Mineralienmuse-um geöffnet19.00–21.00, Hallenbadund Bibliothek geöffnetVISP: 17.30–19.30, Jagd-schiessen des Jagdver-eins Eyholz auf demSchiessstand Visp

Blickfang: Offroad-Fahrzeuge auf dem Natischer Marktplatz weisenauf das Geschicklichkeitsfahren des GWCO hin. Foto zvg

Es geht um Zentimeter7. Geschicklichkeitsfahren für Geländewagen

B l a t t e n / N a t e r s. –(wb) Der Geländewagen-club Oberwallis (GWCO)führt morgen Samstag in Blatten das inzwischen7. Geschicklichkeitsfahrenfür Geländewagen durch. Die Offroad-Familie trifft sichwie in den beiden Vorjahren aufder Deponie der Burgergemein-de Naters in Rischinen. Dortwerden etwa 40 bis 50 4x4-Fans auf einem speziell herge-richteten Parcours ihre Fahr-künste unter Beweis stellen undin schwierigem Gelände dieGrenzen ihrer Fahrzeuge auslo-ten. In den jeweiligen Sektionengeht es um Zentimeter. Ummöglichst fehlerfrei durchzu-kommen, ist eine präzise Fahr-weise gefragt.

Start ab 10.00 Uhr

Am Geschicklichkeitsfahren desGWCO nehmen jeweils auchOffroad-Fahrer aus anderenLandesteilen teil. Diesen bietetder Klub, der dieses Jahr seinzehnjähriges Bestehen feiert, aufeinem Zeltplatz erstmals eineÜbernachtungsmöglichkeit an.Die Kantine wird bereits heuteAbend um 19.00 Uhr geöffnet. Der eigentliche Bewerb beginntmorgen Samstag um 10.00 Uhrund dauert bis etwa 17.00 Uhr.In dieser Zeit werden die Teil-nehmer laufend auf den Par-cours geschickt. Anmeldungenwerden jeweils kurzfristig vorOrt entgegengenommen. DiePreisverteilung findet um 17.30Uhr statt.

Doppelte Zertifizierung Eduqua – SwissGAP Landwirtschaftliche Schule und Gutsbetrieb Châteauneuf

C h â t e a u n e u f. – (I-VS)Sonst eher in der Rolle des Prü-fenden und Kontrollierenden,fand sich die landwirtschaftli-che Schule des Wallis in Châ-teauneuf diesen Sommer in derPosition des Geprüften wieder.Mit dem Ziel, die Leistungenweiter zu verbessern, hat dieSchule die nötigen Schritte zurZertifizierung in den BereichenAusbildung und Gutsbetriebunternommen. Das Unterfangenendete mit dem Erhalt des La-bels Eduqua und der Zertifizie-rung SwissGAP.

Label Eduqua für die Schule

Im Bewusstsein der Notwendig-

keit einer Qualitätssicherung,welche den immer höheren An-forderungen in der Ausbildunggerecht wird, hat sich die land-wirtschaftliche Schule des Wal-lis in Châteauneuf für das LabelEduqua entschieden.Eduqua ist das erste Label inder Schweiz, welches speziellfür Bildungseinrichtungen ent-wickelt wurde. Es erlaubt dieQualifizierung, Sicherung undWeiterentwicklung der Qua-lität in einer Bildungseinrich-tung. Zudem bietet es den Per-sonen, die an den verschiede-nen Aus- und Weiterbildungenteilnehmen, auch mehr Trans-parenz.Sowohl tätig im Bereich EFZ

(eidgenössisches Fähigkeits-zeugnis) für die Berufe Land-wirt, Obstfachmann, Winzer,Gemüsegärtner und Weintech-nologe als auch in der Weiter-bildung hat die Schule die Zerti-fizierung Eduqua gleichzeitigfür die Grund- und Weiterbil-dung erhalten.

SwissGap für den Gutsbetrieb

Die Ausbildung in den ver-schiedenen landwirtschaftli-chen Berufen findet nicht nurim Schulzimmer statt. Auch aufdem Gutsbetrieb der landwirt-schaftlichen Schule des Wallisin Châteauneuf werden die Ler-nenden mittels praktischer An-

wendungen und Übungen aus-gebildet.Um den aktuellen Anforderun-gen und Normen gerecht zuwerden, hat der Gutsbetrieb derSchule die Zertifizierung Swiss-GAP erlangt. SwissGAP ent-spricht dem auf europäischerEbene entwickelten Produkti-onsstandard mit der Bezeich-nung EuropGAP.SwissGAP stellt sehr spezifi-sche Anforderungen in vielenBereichen wie Rückverfolgbar-keit, Düngung, Pflanzenschutz,Ernte usw. SwissGAP beinhal-tet aber auch Aspekte wie Si-cherheit am Arbeitsplatz, Hy-giene, Abfallentsorgung undÖkologie.

Spass für Mensch und HundMorgen Samstag findet in Leukerbad ein Mobility-Wettkampf statt

L e u k e r b a d. – Hunde-sport für einmal ohne Leis-tungsdruck, dafür aberumso mehr mit Motivati-on, Spass und Spiel für je-dermann. Das versprichtder Mobility-Wettkampfvon morgen Samstag aufdem Vereinsgelände desKynologischen VereinsLeukerbad. Mobility zähltzu den neuzeitlichen Hun-desportarten und kann vonallen Hundehaltern alssinnvolle Beschäftigung fürMensch und Tier ausge-führt werden.

Der Boom der neuzeitlichenHundesportarten in den letztenJahren ist kaum aufzuhalten.Zu ihnen zählen Agility, Obe-dience, Mobility und neuer-dings auch Obedience-Rallye.Beim Agility geht es in ersterLinie um das Zusammenspielzwischen Mensch und Hund.Dabei muss das Team einenHindernisparcours möglichstfehlerfrei und so schnell alsmöglich absolvieren. Es wirdzu Recht als der Concours hip-pique der Hunde bezeichnetund ist in vielen Belangen da-mit auch vergleichbar. BeimObedience ist eine harmoni-sche, schnelle und exakte Aus-

führung gefragt. Dabei geht es nicht einzig um Gehorsam,sondern auch um die So-zialverträglichkeit von Menschund Tier. Ein gutes Mensch-Hund-Team ist dabeigefragt.

Mobility als etwasandere HundesportartMobility eignet sich für Hunde-halter, die ihren Vierbeiner be-schäftigen möchten, dabei abernicht regelmässig Trainings undWettkämpfe absolvieren möch-

ten. Beim Absolvieren des vor-gegebenen Parcours ist dennochHarmonie zwischen Menschund Hund gefragt. Die Parcoursbestehen aus 15 Hindernissenoder Stationen, wobei die Auf-gabenstellung klar definiert ist.Benotet wird mit «erfüllt» oder«nicht erfüllt». Starten könnenalle Hundebesitzer, egal ob sieeinem Verein angehören oderob sie Sporthundeerfahrung ha-ben oder nicht. Plausch undSpiel stehen absolut im Vorder-grund.

Obedience-Rallye nochneuere Hundesportart

Im Rahmen des Mobility-Wett-kampfs von morgen in Leuker-bad – Startgelegenheit wirdzwischen 15.00 und 20.00 Uhrgeboten – kann auch eine der al-lerneuesten Hundesportartenkennengelernt werden. Sienennt sich Obedience-Rallyeund wurde von einem Amerika-ner erfunden. In dieser Hunde-sportart wird nicht so sportlichwie im Agility oder Obediencegearbeitet. Wichtig ist die Kon-zentration und die Kommunika-tion zwischen Hundeführer undHund. Der Parcours wird ähn-lich wie beim Agility aufgebautund besteht aus 15 bis 20 Hin-dernissen. Startberechtigt istwie beim Mobility prinzipielljeder Hund, gleich welcher Ras-se oder Grösse und egal wel-chen Alters.Wer mehr erfahren möchteüber Mobility und Obedience-Rallye, der hat morgen Nach-mittag in Leukerbad Gelegen-heit dazu. Einen Versuch wertist es alleweil. Die neuzeitli-chen Hundesportarten stellennicht nur eine sinnvolle Be-schäftigung, sondern auch Le-bensqualität für Mensch undHund dar. mav

Morgen Nachmittag findet auf dem Trainingsgelände des Kynologi-schen Vereins Leukerbad ein Mobility-Wettkampf statt. Spiel undSpass für Mensch und Hund stehen im Vordergrund. Foto zvg

9-512624

OCCASIONENMercedes-Benz SL 5005.2002, 36 000 km, blau met., blaues Leder Fr. 78 000.–Mercedes ML 63 AMG8.2006, 10 000 km, schwarz met.,beiges Leder, alle Opt. Fr. 112 000.–Porsche Cayenne Turbo12.2007, 28 000 km, schwarz met.,beiges Leder, alle Opt. Fr. 87 000.–BMW X51.2008, 18 000 km, schwarz,schwarzes Leder, alle Optionen

Fr. 116 000.–Garage Hediger SA

Route d’Italie 35, 1950 Sionwww.garagehediger.ch

Tel. 027 322 01 31

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir für dieCarreinigung eine

CarpflegerinSie sind flexibel, bereit am Tag oder in der Nachtund an Wochenenden zu arbeiten? Sie sind eine kleine “Putzteufelin” und haben Lust auf einenabwechslungsreichen Job in einem guten Team?Dann melden Sie sich bitte bei uns.

Bei Fragen und Bewerbungen melden Sie sichb i t t e b e i H e r r M a r c o Z e r z u b e n /Tel. 027 948 15 15.

Zerzuben Touristik AG, Postfach

3930 Visp - www.zerzuben.com

9-512569

Zu verkaufen ab 10. September 2008

OGA-SpanplattenGr. 2600 x 1000 x 22 mm // Fr. 4.–/m2

Tel. 027 923 15 41 / 079 445 88 67

9-512360

www.ehe-paar-beratung.chberatung / kurse / mediation

9-511753

Freitag, 5. September 2008 WERBUNG 13

Für schnelle Sparer.Coop Pronto mit oder ohne Tankstelleim Wallis

Coop Pronto. Für das Schnelle und Frische.366 Tage im Jahr geöffnet.Montag bis Sonntag 6.00 bis 22.00 Uhr. (im allgemeinen)

Aktion gültig vom 5. September bis 21. September 2008

1.00statt 2.20

Baguetteca. 52cm

240 g

Für das frische Baguette

Unverbindliche Preisempfehlung.

9-511697

Suchen Sie eine neue berufliche

Herausforderung?

Wir bieten Ihnen folgende Stellen an: • Leiter-in der Gruppe “Altlasten, Abfälle und Steinmateria-

lien” bei der Dienststelle für Umweltschutz in Sitten. Eingabefrist: 12. September 2008.

• Dienstchef-in der Dienststelle für Verkehrsfragen des Departements für Verkehr, Bau und Umwelt. Eingabefrist: 12. September 2008.

• Berufsberater-in (50 %) beim kantonalen Amt für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Oberwallis. Arbeitsort : Brig / Raum Oberwallis. Eingabefrist: 12. September 2008.

• Jurist-in - Praktikant-in für 4 bis 6 Monate bei der kantonalen Steuerverwaltung. Eingabefrist: 12. September 2008.

• Ingenieur-in FH (50 %) bei der Dienststelle der Grundbuchämter und der Geomatik, Amt für Geomatik in Sitten. Eingabefrist: 12. September 2008.

• Strassenmeister-in bei der Dienststelle für Strassen- und Flussbau, Sektion Kantonsstrassen und Flussbau Ober-wallis, Kreis I. Arbeitsort : Brig-Glis. Eingabefrist: 12. September 2008.

• Buchhalter-in I bei der Kantonalen Finanzverwaltung, Hauptbuchhaltung in Sitten. Eingabefrist: 19. September 2008.

• Kontrolleur/Maschinist auf der Luftseilbahn Turtmann-Unterems-Oberems. Arbeitsort : Oberems. Wohnort : Ober-ems, Unterems, Turtmann und Umgebung. Eingabefrist: 19. September 2008.

Was können wir Ihnen ausserdem bieten? • abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeiten • flexible Arbeitszeitmodelle • leistungsorientierte Besoldung • arbeitnehmerfreundliche Sozialleistungen • vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Wünschen Sie weitere Informationen? Konsultieren Sie bitte unsere Stellenbörse www.vs.ch oder das kantonale Amtsblatt.

Sind Sie interessiert? Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Kopien der Zeugnisse sowie Foto) mit dem Vermerk, für welche Stelle Sie sich bewerben, an folgende Adresse:

Dienststelle für Personal und Organisation, Planta, 1951 Sitten. Tel. 027 606 27 50

9-512635

Spendenkonto 40-260-2 www.terredeshommes.ch

spin

as|g

empe

rle

Dank Ihnen leben Jugendlichein Brasilien vom Mais. Statt vom Müll.

Freitag, 5. September 2008 WB-SHOTS DER WOCHE 14

Seien auch Sie dabei!Ich abonniere ab sofort den «Walliser Boten» (Jahresabo Fr. 299.–).Die ersten 4 Wochen sind gratis.Bis Ende Jahr erhalte ich eine Teilrechnung.

Ich bestelle den «Walliser Boten» für zwei Wochen zum Probelesen.(Lieferung nur im Inland möglich)

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Datum: Unterschrift:

Das Abonnement verlängert sich automatisch, falls 3 Wochen vor Ablauf der bezahlten Zeitdauer keine schriftliche Kündigung vorliegt.

Einsenden an: WB-Abodienst, Terbinerstrasse 2, 3930 Visp, Tel. 027 948 30 50

... als die Tambourenund Pfeifer aus Nieder-gesteln am 44. Bezirks-fest in Bürchen einmar-schierten.

… an der Eröffnung der 47. Oberwalliser Gewerbe-Aus-stellung (OGA) in Brig. Bild: Ausstellungsleitung, Gästeund Aussteller auf dem Weg zu den Ausstellungshallenim Rhonesand.

… beim vorletzten Lauf zur FMS-Schweizer-Meister-schaft im Supermoto in Siders.

... als die neu sanierten «Färricha» auf der Belalp anlässlich des Schäferwochenendeseingeweiht wurden.

... an der Heimattagung in Salgesch, wo Musikanten anverschiedenen Ecken für gute Stimmung sorgten.

... bei der 10. Themenwanderung auf dem KulturwegAusserberg–St. German–Raron. Es gab dabei viel Wis-senswertes über internationale Verbindungen zu erfah-ren, auf dem Dorfplatz in Ausserberg beispielsweise vonSchulkindern zum Thema Einwanderung.

... bei der 1. Heimattagung in Salgesch, verbunden miteinem Dorffest zugunsten der Aufbahrungskapelle. ImRahmen dieses Festes wurde von Amédée Mounir(rechts) die Dorfgeschichte in Buchform vorgestellt. UndGemeindepräsident Urs Kuonen erhielt von der Urenke-lin von Jakob Brügger das erste an einen SalgescherWinzer erteilte Diplom. 1896 gewann Brügger an einerAusstellung in Genf eine Silbermedaille.

... als Jacqueline Reljic aus dem Kinderbuch «Malo undder Schlossgeist» vorlas. Die vom Rotten Verlag organi-sierte Vernissage fand im Stockalperschloss statt.

... als in Visp die Regions- und Wirtschaftszentrum Ober-wallis AG gegründet wurde. Staatsratspräsident Jean-Michel Cina erläutert die Gründe mit den Verwaltungsrä-ten Stefanie Volken, Manfred Holzer, Gilbert Loretan undWalter Jaggy als Zuhörern.

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 15

Anzeige

125 Jahre Museum ValeriaEröffnung einer vollständigen Neugestaltung

Die Basilika von Valeria in Sit-ten ist weithin sichtbar und warwährend Jahrhunderten die Ka-thedrale und der Sitz des Dom-kapitels. Als die Domherren dieKirchenburg verliessen, wurdein den dortigen Räumlichkeitendas Priesterseminar eingerich-tet. Als auch dieses in die Stadtzog, wurde in den Gebäudenrund um die Kirche von Valeriaein Museum eingerichtet. Zuseinem 125. Geburtstag und ausAnlass seiner vollständigenNeugestaltung wird am Freitag,12. September, auf Valeria eineneue Dauerausstellung über dieWalliser Kunstgeschichte eröff-net.

Einsegnung und Konzert

Am Samstag und Sonntag, 13.und 14. September, könnendann die Basilika und das neueMuseum gratis besucht werden.Am Sonntag, um 10.00 Uhrwird in Valeria eine Messe ge-feiert, gefolgt von der Einseg-nung des Museums. Dazu sindalle herzlich eingeladen.Neben verschiedenen anderenVeranstaltungen anlässlich derEinweihung auf Valeria findetum 17.00 Uhr in der Basilikaein Konzert statt, gestaltetdurch «Les Riches Heures deValère». Eintrittskarten sindzum Preis von 40 Franken beimTourismusbüro in Sitten erhält-lich.

Ein Museum –mehrere Fachgebiete

Ein zweisprachiger Prospektstellt das neue Museum vor:

«Um einen möglichst vollstän-digen Überblick über die Walli-ser Kulturgeschichte zu bieten,schöpft das neue Museum ausden Beständen aller Kantons-museen: Geschichts-, Kunst-und Naturmuseum. Der Rund-gang gilt der Geschichte desWallis, von den frühesten Spu-ren menschlichen Lebens bis zuunserer Zeit, der Kunst ebensowie der Wirtschaft und der Um-welt. Gezeigt wird die techni-sche, gesellschaftliche und poli-tische Entwicklung des Wallisebenso wie dessen überregiona-le Beziehungen. Der Ausstellung liegt die Ab-

sicht zugrunde, dem Publikumeinen Schlüssel zum Verständ-nis des heutigen Wallis in dieHand zu geben. Entsprechendwerden bestimmte Themen be-vorzugt: so etwa das Thema Mi-gration, welche das Wallis seitfrühester Zeit prägt, oder die«Fremdenindustrie», die seitdem 19. Jahrhundert Fremd-und Selbstbild des Wallis be-stimmt. Die in 20 Ausstellungs-räumen chronologisch angeord-neten Leitthemen sollen gleich-zeitig eine fachübergreifendeund konzentrierte Vermittlungder Walliser Kulturgeschichtebieten.

Der Rundgang durch das Muse-um umfasst den Westflügel, indem die Ur- und Frühgeschich-te, die Römerzeit und das Mit-telalter präsentiert werden. Da-rin wird auch das Aufkommendes Christentums als neue Reli-gion im römischen Glaubens-system thematisiert. Im Ostflü-gel wird der Rundgang fortge-führt, beginnend mit dem Spät-mittelalter und endend in derheutigen Zeit. Ein letzter Raumgilt schliesslich möglichen Zu-kunftsszenarien. Der Eintritt indas Museum auf Valeria ist je-den ersten Sonntag im Monatgratis. KID/pm

Anbetungsstunde in St. Jodern

Am Mittwoch, 10. Septem-ber, findet im BildungshausSt. Jodern in Visp um 19.30Uhr wiederum eine eucharis-tische Anbetung statt. Dieseist eine innige Herzensbezie-hung mit Jesus, der in der Eu-charistie wahrhaft gegenwär-tig ist. In Momenten der Dür-re und Leere, aber auch derFreude und Zuversicht ist eswichtig, zur Ruhe zu kom-men und Zeit mit Jesus Chris-tus zu verbringen. Für dieZeit, die wir ihm schenken,gibt er uns das Vielfache zu-rück. Anbetung ist so Quelledes Segens für uns alle. DieAnbetungsstunden finden inder Hauskapelle des Bil-dungshauses St. Jodern stattund stehen unter der Leitungvon Dorly und Peter Heldner.Alle Interessierten sind rechtherzlich dazu eingeladen. Esist keine Anmeldung erfor-derlich.

Meditatives TanzenUnter der Leitung von PiaBirri Brunner findet amSamstag, 4. Oktober 2008,10.00 Uhr, bis Sonntag, 5.Oktober 2008, 16.00 Uhr, imBildungshaus St. Jodern inVisp ein meditatives Tanzenstatt. Es steht unter demMotto «Ich lobe den Tanz,denn er befreit». Im Alltagvon Familie und Beruf belas-ten uns oft verschiedene Si-tuationen. Wie gerne würdenwir dann für einen Augen-blick ausbrechen zum Aufat-men. Meditatives Tanzengibt uns die Möglichkeit,manches loszulassen und et-was von Befreiung zu erle-ben. Das Wochenende ist of-fen für Frauen und Männerund setzt keine Tanzerfah-rung voraus. Anmeldungenwerden bis 15. September2008 im Bildungshaus ent-gegengenommen.

Das Sakrament der Versöhnung

Bei ihrer ordentlichen Ver-sammlung vom 1. bis 3. Sep-tember hat sich die Schweize-rische Bischofskonferenzauch mit dem Sakrament derVersöhnung befasst. Die Bi-schöfe ermutigen die Durch-führung der gemeinschaftli-chen Feier der Versöhnungmit persönlichem Bekenntnisund Lossprechung der Ein-zelnen. Die Vergebung ist einpersönliches Geschenk Got-tes an jeden einzelnen Men-schen. Dieses Geschenk kannnur empfangen, wer sichschuldig bekennt. Deshalbgehört das persönliche Be-kenntnis wesentlich zum Sak-rament der Versöhnung. DieBischöfe halten gleichzeitigfest, dass die Bussfeier ohne

persönliches Bekenntnis miteiner Versöhnungsbitte inForm eines Gebetes (prekati-ve Form) abgeschlossen wer-den soll. Eine Generalabsolu-tion ist nur in Notsituationenzulässig.

Armut und GlobalisierungDer Heilige Stuhl will in Kür-ze ein neues Dokument mitdem Thema «Armut im Zeit-alter der Globalisierung» ver-öffentlichen. Das gab der Prä-sident des Päpstlichen Rats«Justitia et Pax», KardinalRenato Raffaele Martino, amEnde des Kongresses zur Vor-stellung der Sozialdoktrin derkatholischen Kirche in Tansa-nias Hauptstadt Dar-es-Sala-am bekannt. Armut undwachsende Ungleichheit sei-en die grössten Probleme, vordie die Welt in der heutigenZeit gestellt werde, erklärteMartino. Das neue Dokumentsolle einen Weg aufzeigen,mit diesen Schwierigkeitenauf der Grundlage des Evan-geliums umzugehen.

Generalaudienz des Papstes

Das Christentum ist keinePhilosophie oder moralischeLehre, sondern gründet in derpersönlichen Begegnung mitdem Heiland. Das sagte PapstBenedikt XVI. bei der Gene-ralaudienz am Mittwoch.Dem Völkerapostel Paulussei vor den Toren von Damas-kus «nicht der historische Je-sus der Vergangenheit, son-dern der lebendige Christus»erschienen. KID/pm

News aus Kirche und Welt

Am 10. September findet imBildungshaus St. Jodern wie-derum eine Anbetungsstundestatt.

Auf Valeria wird am kommenden Freitag das neu gestaltete Museum eröffnet.

Dorffest in FerdenZugunsten der Kirchenrenovation

F e r d e n. – (wb) Von heuteFreitag bis am Sonntag fin-det in Ferden ein Dorffeststatt. Der Erlös geht voll-umfänglich zugunsten derKirchenrenovation.

Der Freitag steht ganz im Zei-chen der Jugend: Ab 22.00 Uhrtrifft sich diese zu einer Cock-tailparty im Jugendlokal.Am Samstag trifft man sich bisgegen 17.00 Uhr bei der Schaf-zeichnung am Färdabach. Da-nach geht an sechs Ständen imDorf die Party so richtig los.Einheimische und Gäste tref-fen sich am Sonntag um 10.30Uhr zur heiligen Messe in derPfarrkirche. Anschliessend la-den die Verantwortlichen zu ei-nem Aperitif ein, gefolgt vomMittagessen im Gemeinde-haus. Der Nachmittag im Zent-rum des Dorfes steht dann imZeichen der Geselligkeit, mitder Verlosung der Tombola-Preise um 16.30 Uhr als Höhe-punkt.

Der Erlös des diesjährigen Dorffestes in Ferden wird für die Kirchenrenovation («will ds Dach rinnt»)zur Verfügung gestellt. Foto wb

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 16

Die Haflinger kennenlernenAm Sonntag findet in Erschmatt die jährliche Zuchtschau statt

E r s c h m a t t. – Das all-jährliche Haflingerfestverfolgt in erster Liniezwei Ziele. Zum einen giltdie Zuchtschau für dieHalter als wertvoller Ver-gleich und Erfahrungsaus-tausch und zum andernsoll die Pferderasse der Be-völkerung nähergebrachtwerden. Dieses findet amkommenden Sonntag inErschmatt statt.

Es ist naheliegend, das Haflin-gerfest mit der Zuchtschau in Erschmatt durchzuführen. DasDorf kann nämlich als das Mek-ka der Haflinger bezeichnet wer-den. Der Anlass findet am kom-menden Sonntag ab 10.00 Uhrstatt. Zu Beginn wird eine heili-ge Messe mit anschliessenderPferdesegnung gefeiert.

Das Haflingerfest alsder Tag der Züchter

Im Anschluss wird die Beurtei-lung der Fohlen und das Kürender Sieger vorgenommen. Da-bei dürfen die Züchter ihre Er-

folge ernten. Darüber hinausgilt die Schau als ihr Treff-punkt. Versteht sich, dass Ver-gleiche angestellt werden, ge-fachsimpelt und ein reger Ge-dankenaustausch vorgenom-men wird. Beim Haflingerfesthandelt es sich um die grösste

Zuchtschau im Kanton Wallis.Insgesamt werden über 20Fohlen punktiert. Sie werdenvom Schweizerischen Haflin-gerverband beurteilt. Die Haf-lingerfreunde, gleichzeitig dieOrganisatoren des Fests undder Schau, stellen als grösste

Sektion der Schweiz dreiZuchthengste. Der nationaleVerband wird zudem vomBundesamt für Landwirtschaftanerkannt.

Unkompliziertes Frei-zeit- und Sportpferd

Die Resultate der Zuchtschauwerden vor Ort von den Rich-tern kommentiert. Als Zuchtzielgilt es, ein charakterfestes, ele-gantes und unkompliziertesFreizeit- und Sportpferd präsen-tieren zu können. Grund genugalso, der Bevölkerung die Haf-lingerrasse näherzubringen unddiese näher kennenzulernen.Gelegenheit dazu wird dennauch ausreichend geboten. Kin-der werden Gelegenheit zumReiten erhalten. So dürfte dasHaflingerfest für die ganze Fa-milie zum unvergesslichen Er-lebnis werden. Wer sich gar indie Haflinger verliebt, wird Ge-legenheit erhalten, das eine oderandere Pferd kaufen zu können.Versteht sich, dass während desganzen Tages für Unterhaltunggesorgt sein wird. mav

Am Sonntag organisieren die Haflingerfreunde in Erschmatt ihr tra-ditionelles Haflingerfest. Neben der Zuchtschau soll die Bevölke-rung Gelegenheit erhalten, diese Pferde kennenzulernen. Foto zvg

Mit der Eröffnung der Laty-Brücke wurde ein Engpass zwischen Orsières und Riddes eliminiert.Foto zvg

Engpass eliminiertEinweihung der Laty-Brücke

O r s i è r e s. – (I-VS) StaatsratJean-Jacques Rey-Bellet, Vor-steher des Departements fürVerkehr, Bau und Umwelt(DVBU) weihte am Donners-tag, 4. September, die Laty-Brücke ein. Sie weist eine Län-ge von 70 Metern auf und liegtauf der internationalen Durch-

gangslinie des Grossen SanktBernhard, zwischen Orsièresund Liddes, an einer Stelle, wobisher zwei Lastwagen nichtkreuzen konnten.Es handelt sich um eine drei-feldrige Balkenbrücke in vorge-spanntem Stahlbeton. Sie weisteine zweispurige Fahrbahn mit

einer Gesamtbreite von 10,5 mauf. Die Kosten beliefen sichauf drei Millionen Franken,einschliesslich der Studien, desBauingenieurwesens, der Gleit-schienen sowie der Signalisati-on. Der Bund beteiligte sich mit67 Prozent an den Gesamtkos-ten.

Der Tourismus am ScheidewegDie CVPO-Fraktion vor der September-Session

Die CVPO-Fraktion traf sicham 3. September 2008 im Ge-meindehaus von Bellwald, umdie September-Session vorzu-bereiten. Haupttraktanden derSession sind das Tourismusge-setz und die neue Regionalpoli-tik des Kantons.

TourismusgesetzIn der zweiten Lesung desTourismusgesetzes sind ausSicht der CVPO drei Hauptfra-gen zu entscheiden: die neuenStrukturen, das Finanzierungs-modell und die Frage des obli-

gatorischen Referendums. Dieintensive Diskussion in derFraktion zeigte einmal mehrauf, dass es nicht bloss umsachliche Argumente, sondernauch um Überzeugungen geht.Mit Wandel und Strukturände-rungen sind auch Ängste undUnsicherheit verbunden. DieGesetzesrevision geht in dieRichtung, die der Grosse Ratin mehreren Motionen gefor-dert hat. Die CVPO-Fraktionsteht hinter der Stossrichtung,welche die zweite Kommissionvorgibt.Die Bildung der Tourismusre-gionen soll demgemäss nachbestimmten Kriterien erfolgen,welche Destinationen mit ei-ner vernünftigen Grösse erlau-ben. Der Verzettelung derKräfte soll entgegengewirktwerden, damit dieser wichtigeWirtschaftszweig schlagkräfti-ger wird. Die Aufgaben imTourismusbereich werden zwi-schen Kanton/Regionen/Ge-meinden klarer aufgeteilt alsheute. Die Gesellschaft fürWalliswerbung soll ein effizi-entes Instrument für die kanto-nale Tourismuswerbung wer-den.Unter den zahlreichen Finan-zierungsmodellen schälte sichin der zweiten Kommission ei-nerseits die touristische Beher-bergungstaxe heraus, welchedie Eigentümer von touristi-schen Wohnstrukturen durcheine Abgabe pro Quadratmetererfassen will. Die Tourismus-förderungstaxe belastet diePersonen und Unternehmenentsprechend der Tourismus-abhängigkeit. Gemeinden ohneTourismusförderungstaxe zah-len einen Substitutionsbeitrag.Die Gemeinden können aus-serdem eine Lenkungsabgabeauf Zweitwohnungen ein-führen. Der Kanton finanziertaus dem ordentlichen Budgetmindestens zehn Millionen

Franken im Jahr für die Image-werbung.Die CVPO-Fraktion ist ausgrundsätzlichen Überlegungenzum heutigen Zeitpunkt gegendas obligatorische Referen-dum. Wer das Gesetz aus wel-chen Gründen auch immerbekämpfen will, soll das offenmanifestieren und Lösungenpräsentieren. Das Tourismus-gesetz wird leider zum Spiel-ball parteipolitischer Schau-kämpfe und persönlicher Profi-lierung, denn es stehen Wahlenvor der Tür. Die Politik und al-le Kreise im und um den Tou-rismus müssen sich jetzt ihrerVerantwortung für die gesamteVolkswirtschaft stellen und für zukunftsträchtige Lösungeneinstehen. Egoismus undkrampfhaftes Klammern amBestehenden könnten sich fürunseren Kanton als verheerenderweisen.

Neue RegionalpolitikDas Wallis muss seine Regio-nalpolitik aufgrund der neuenBundesgesetzgebung neu aus-richten. Dabei hat das Ober-wallis für einmal die Nasevorn, indem es bereits eine ein-zige Region gebildet hat. Imgesamten Kanton soll es insge-samt drei Regionen geben. Mitdem neuen Gesetz über die Re-gionalpolitik soll die dezentra-le Besiedelung gesichert blei-ben und gleichzeitig die Wett-bewerbsfähigkeit der kantona-len Volkswirtschaft insgesamterhöht werden. Die lokalenund regionalen Instanzen sol-len besser vernetzt werden, umso Leerläufe zu vermindern.Die vorbereitende Kommissi-on hat die Bestimmungen überdie Agglomerationen aus demGesetz über die Regionalpoli-tik herausgenommen und willsie in ein eigenes Agglomerati-onsgesetz integrieren. Die CVPO hat ein solches Agglo-merationsgesetz in einer Moti-on verlangt. Die Rolle der Ag-glomerationen im Verbund derRegionen ist auf jeden Fall kla-rer zu definieren, als dies imvorliegenden Entwurf der Fallist.

Ausgleich der kalten Pro-gression = Steuerentlastung

Die CVPO begrüsst den rück-wirkenden Ausgleich der kal-ten Progression mit Wirkungab dem 1. Januar 2008. Diesehr gute finanzielle Lage desKantons lässt diese steuerlicheEntlastung zu, die vorab demMittelstand zugute kommt. Die

kalte Progression ist eine zu-sätzliche Steuerbelastung, dieüber der wirklichen Zunahmeder Steuerkraft liegt. Der peri-odische Ausgleich ist deshalbgerechtfertigt.

FamilienzulagenDie CVPO unterstützt die nunvorgelegte Revision der 2.Kommission. Es geht um dieAnpassung an die schweizeri-sche Gesetzgebung, wobei derBesitzstand im Wallis gewahrtbleibt. Die tiefe Einkommens-grenze eröffnet bezüglich derFamilienzulagen mehr Mög-lichkeiten, was wir begrüssen.An der Finanzierung beteiligensich die Arbeitgeber mit 2,5 bis4,5 Prozent und die Arbeitneh-mer mit neu 0,4 Prozent derLöhne. Die bisherigen gewach-senen Strukturen bei den Aus-gleichskassen haben sich be-währt.

Fusion der GemeindenMörel und Filet

Die CVPO steht vorbehaltloshinter der freiwilligen Fusionder Gemeinden Mörel und Filet,die von der Bevölkerung mitgrosser Mehrheit angenommenwurde. Auch der zusätzlicheFusionsbeitrag findet unsereUnterstützung.

Ausbau llBerufsfachschule Visp

Die CVPO unterstützt die Rea-lisierung von neuen Räumlich-keiten für den praktischen Fach-unterricht und die Fort- undWeiterbildung in der Berufs-fachschule in Visp mit Überzeu-gung. Es entsteht damit an ei-nem auch verkehrstechnischidealen Standort ein Campusmit verschiedenen Schulen aufengem Raum und entsprechen-den Synergiepotenzialen.

Bericht der GPK zuden Nachprüfungen bei der

MotorfahrzeugkontrolleDie GPK befasst sich in ihremBericht mit dem Dauerthemader Rückstände bei den peri-odischen Fahrzeugprüfungen.Der Staatsrat hat zwar mit sei-nem Vertrag mit dem TCS vor-eilig gehandelt. In der Sachegeht jedoch sein Schritt in die richtige Richtung. Mit dernun getroffenen Lösung kön-nen die Rückstände bei denNachprüfungen der Fahrzeugemittelfristig aufgearbeitet wer-den.

Beat AbgottsponFraktionspräsidentCVP Oberwallis

Keine Spekulationen mit derRheumaklinik Leukerbad!Arbeitsplätze sichern – trotz welscher CVP

Staatsrat Thomas Burgenerwollte die Rheumaklinik Leu-kerbad für den Kanton kau-fen und in das Walliser Ge-

sundheitsnetz integrieren. Undso die für die Region wichtigenArbeitsplätze und die Pflege-qualität sichern.Die Mittelwalliser CVP hat –im Gegensatz zur Unterwal-liser SP – diese gute Lösungim Grossen Rat bachab ge-schickt. Sie waren gegen Leukerbad,weil sie meinten, sie könn-ten so die Kliniken von Mon-tana über die Runden brin-gen. Kurz bevor die RheumaklinikKonkurs anmelden musste,wird sie nun an private Investo-ren verkauft. Dies ist besser alsnichts, aber der Verkauf bringtfür den Bezirk Leuk und auch

das Personal grosse Risikenmit sich.Wenn das Geschäft nicht läuft,werden die Privaten die Klinikstilllegen und die Terrains undGebäude versilbern. Das mussmit allen Mitteln verhindertwerden. Die «Rheuma» darftrotz der Mittelwalliser CVPnicht aufs Spiel gesetzt wer-den.Darum muss die Klinik in Leu-kerbad auf der WalliserSpitalliste bleiben. Das willauch Thomas Burgener. Dieneuen Eigentümer müssen zu-dem wieder einen guten Ge-samtarbeitsvertrag für die Be-schäftigten abschliessen – sowie vor zehn Jahren, als derKanton und die Gewerkschaf-ten gemeinsam die drohendeSchliessung ein erstes Mal er-folgreich verhinderten.

SozialdemokratischePartei Oberwallis (SPO)

ViererlisteSP Visp-Eyholz

V i s p. – Mit drei Frauen undeinem Mann startet die SP Visp-Eyholz in die kommenden Ge-meinderatswahlen. Anlässlichder gestrigen Wahlversamm-

lung wurden die amtierendeGemeinderätin Mooser ThelerHelena sowie Heinzmann Bell-wald Laetitia, Luginbühl Zur-briggen Iris und Stoffel Leanderan der Versammlung vorge-schlagen und nominiert. Die an-wesenden Mitglieder wurdenvon der Präsidentin Pinto Silviaüber die Stossrichtung des dies-jährigen Wahlkampfes orien-tiert. Neben der Nominationwurden die Anwesenden vonunserem Staatsrat BurgenerThomas über aktuelle Themenaus dem Staatsrat unterrichtet.

SP Visp-Eyholz

Familie ist Zukunft!Die aktuelle Studie des Natio-nalen ForschungsprogrammsNFP 52 zeigt, wie wichtig esist, dass unsere Kinder in einerfriedlichen und gewaltlosenUmwelt aufwachsen. DieseTatsache fordert uns alle! El-

tern, Familienmitglieder, Be-kannte aber auch die Behördenmit den betreffenden Ämtern.Die Sozialpolitik der Zukunftmuss sich noch mehr in denDienst der Familie stellen. Ent-scheidend ist, den Kindern einpositives Lebensgefühl zu ver-mitteln. Familien zerbrechen,weil oft persönliche Interessender Lebenspartner die Harmo-nie innerhalb der Familie er-schweren. Hier kann ein gesun-des, soziales Netzwerk vonkostengünstigen Tagesstätten,Kinderbetreuung etc. den nöti-gen Freiraum innerhalb der Fa-milie für eine gemeinsame be-rufliche Entwicklung schaffen.Neue Familienformen sindRealität und müssen auch in derFamilienpolitik die nötige Ak-zeptanz finden. Dazu gehört dievolle Integration des Vaters und

dessen Mitbestimmung undVerantwortung in der modernenFamilie. Die zuständigenBehörden sollen Mut zeigen,bei Trennung und Neugestal-tung innerhalb der Partner-schaft, Entscheidungen für dasWohl der ganzen Familie zufällen, fernab von Tradition. Ei-ne funktionierende Familie mitKindern ist unsere Zukunft, un-sere Sicherheit und unsere Le-bensbasis.

Roman PfammatterGemeinderatskandidatBrig-Glis

Verena Trogerstellt aus

S i t t e n. – (wb) In der GalerieGrande Fontaine in Sitten wirdmorgen Samstag eine Ausstel-lung mit Bildern der RarnerinVerena Troger eröffnet. DieVernissage ist angesagt auf 16.00 Uhr. Die Ausstel-lung dauert bis zum 27. Sep-tember; geöffnet ist sie jeweilsvon Mittwoch bis Freitag zwi-schen 14.30 und 18.30 Uhr so-wie an Samstagen von 10.00bis 12.00 Uhr und 14.30 bis17.30 Uhr.

WB-Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 17

Eine Arbeit von Karl Walden, der ab Sonntag in Interlaken ausstellt.Foto zvg

«Tradition und Innovation»

Karl Walden stellt in Interlaken aus

I n t e r l a k e n. / N a t e r s.– (wb) «Tradition und In-novation» lautet der Titelder Werkschau, mit wel-cher der Natischer Künst-ler Karl Walden ab über-morgen Sonntag in Interla-ken gastiert.Die Ausstellung im Hotel Ha-pimag Belvédère wird sonntagsum 11.00 Uhr eröffnet. WalterZenhäusern, der ehemalige Na-tischer Schuldirektor, wird da-bei den Kunstschaffenden unddessen Werke näher vorstellen;für die musikalische Unterma-

lung der Feier sorgt Pianist Pe-ter Jordan. Die Ausstellungsteht Interessierten dann offenbis zum 30. Dezember.Karl Walden zeigte seine Wer-ke bereits an unzähligen Aus-stellungen. Im Verlaufe derJahre veränderten sich zwarseine Werke und nahmen denWeg vom Realistischen ver-mehrt hin ins Abstrakte. In In-terlaken zeigt der NatischerKünstler auch Skulpturen:schlanke und elegante Figuren,vorwiegend in Schwarz undGold gehalten.

Eine FünferlisteCVP Visp-Eyholz

Die CVP Visp-Eyholz steigt miteiner starken Fünferliste in dieGemeinderatswahlen vom 12.Oktober 2008.

An der gestrigen gut besuchtenParteiversammlung wurden fol-gende Kandidatinnen und Kan-didaten für die Gemeinderats-wahlen einstimmig nominiert.Niklaus Furger: 6. April 1953,Betriebswirtschafter Uni St. Gal-len, Gemeinderat seit 1997, seit2001 VizepräsidentVerena Sarbach-Bodenmüller:16. Mai 1956, Dipl. Gesund-heitsschwester, Gemeinderätinseit 2005, Grossrätin seit 2001Philipp Teysseire: 29. Mai 1962,Dr. sc. techn. BauingenieurETH/SIA, Gemeinderat seit2001. Alexandra Hedinger: 8. Ja-nuar 1977, Klinische Heil- undSozialpädagoginMarc Wyssen: 19. Mai 1980,Lic. iur., RechtsanwaltMit dieser im Alter, Geschlecht

und Fachkompetenz ausgewoge-nen Fünferliste strebt die CVPVisp-Eyholz nach den erfolgrei-chen Wahlen im Jahre 2004 ei-nen weiteren Stimmenzuwachsan. Die sehr guten Arbeitsleis-tungen der Amtierenden habenviel zur positiven Entwicklungvon Visp in der laufenden Ver-waltungsperiode beigetragen.Die Liste wird ergänzt mit einerKandidatin und einem Kandida-ten der jüngeren Generation. Siewollen Brücken bauen und diezielstrebige, stets im Interesseder Visper Bevölkerung verfolg-te Politik der CVP Visp-Eyholzweiterführen und ausbauen, da-mit sich die Bevölkerung auch inZukunft in Visp wohlfühlenkann. Für die Richterwahl stelltsich Bernadette Berchtold zurWiederwahl. Sie ist seit 2001 ei-ne umsichtige Richterin in derGemeinde Visp-Eyholz. Die Par-teiversammlung spricht ihr füreine weitere Amtsperiode dasVertrauen aus.

CVP Visp-Eyholz

Verkauf der Rheuma-klinik Leukerbad

Was sich seit dem unverständli-chen Entscheid des Grossen Ra-tes, die Rheumaklinik nicht in

das Kantonale Gesundheitsnetzzu integrieren abgezeichnet hat,wurde nun Tatsache.Eine private Organisation plantdie Rheumaklinik zu kaufen. FürSyna die Gewerkschaft ist eswichtig, dass der Fortbestandder Rheumaklinik für die nähereZukunft gesichert ist und dievorhandenen Arbeitsplätze be-stehen bleiben. Für die Syna ist

klar, dass der heutige Gesamtar-beitsvertrag (GAV) und die darinfestgehaltenen Arbeitsbedingun-gen auch in Zukunft für die Ar-beitnehmenden verbindlich blei-ben. Syna die Gewerkschaft will dieVerhandlungen mit der neuen Ei-gentümerin aufnehmen und denbestehenden GAV im Interesseder Arbeitnehmenden so schnellwie möglich erneuern sowie ab-schliessen. Die heutigen Arbeits-bedingungen müssen auch in Zu-kunft für die Arbeitnehmendengültig sein. Eine Verschlechte-rung der Arbeitsbedingungenwerden nicht akzeptiert.

Syna die Gewerkschaft

Im Stil von «anno dazumal»Am Sonntag findet in Saas-Fee die dritte nostalgische Genussmeile statt

S a a s - F e e. – Ob inGrossmutters Röcken oderUrgrossvaters Hose, dieGenussmeile vom Sonntagin Saas-Fee lädt im Stil von«anno dazumal» zum Ver-weilen ein. Entlang derDorfstrasse werden Hote-liers und Restaurateure dieGäste kulinarisch verwöh-nen. Über 30 verschiedeneMenüs werden für Gau-menfreuden sorgen. Diesalles natürlich in nostalgi-schem Kleid.

Am Sonntag feiert die nostal-gische Genussmeile bereits ih-re dritte Auflage. Sie ist inzwi-schen zu einem festen Be-standteil des Veranstaltungska-lenders im September gewor-den.

Einzigartiges Angebotan der Dorfstrasse

Entlang der Dorfstrasse vonSaas-Fee wird sich ein einzig-artiges Angebot präsentieren.Die Gastgeber von Saas-Feewerden in der Kleidung undim Geist der guten alten Zeitdie Gäste verwöhnen. Zwi-schen 12.00 und 18.00 Uhrwerden über 40 Walliser Spe-zialitäten angeboten. Kulturel-les, Trachten, Traditionelles,Erstaunliches, Frohsinn, Kin-derunterhaltung und Vergnü-gen versprechen einen unver-

gesslichen Tag. Zum Ab-schluss wird das Zelt auf demDorfplatz zu Speise undTrank, Musik und Tanz einla-den. Spannend wird es nocheinmal gegen 20.00 Uhr, wenndie originellsten nostalgischenKostüme, die von einer Juryausgewählt werden, sich prä-sentieren.

Ein neues Buchvon Irma Dütsch

Ein weiterer Höhepunkt wird amSonntag um 12.00 Uhr über dieBühne gehen. Dann werdennämlich Irma Dütsch und ihrMann Hans-Jörg das neue Koch-buch «Saas-Fee for Gourmets»taufen und signieren. Es vereint

Rezepte der Küchenchefs ausSaas-Fee und dem Saastal. DieEinnahmen der nostalgischenGenussmeile von Saas-Fee wer-den einem guten Zweck zuge-führt. Demnach wird der Erlösder diesjährigen Veranstaltungan die Fux campagna in Visp zu-gunsten körperlich Schwerbe-hinderter gehen. mav

Am Sonntag lädt an der Dorfstrasse von Saas-Fee die dritte nostalgische Genussmeile zum Besuch undVerweilen ein. Bilder wie dieses werden allseits anzutreffen sein. Foto zvg

Podestplatzerspielt

Erfolgreich mitdem Dudelsack

L e u k - S t a d t. – Mit Erfolgbeteiligte sich die Leuker Dudelsackspielerin GenovevSchnyder übers Wochenende anden «Highland Games Schwei-zer Meisterschaften» im freibur-gischen St. Ursen: Sie erspieltesich in der Kategorie «Solo Pi-ping 6/8 March» den feinen drit-ten Platz. Es sei ihr wirklich su-per gegangen, freute sich dieMusikerin, die seit Jahren schonbei der «Pipe Band Young Rho-ne» aktiv ist.

Wildtiere undMineralien

Ehrengast an der OGAB r i g - G l i s. – Am letzten Tagder OGA setzt der Ehrengastmit zwei Naturvorträgen einenbesonderen Akzent und lädtzum Entdecken der verborgenenSchätze des Binntals ein. DerNaturfotograf Stefan Zurschmit-ten stellt am Samstagnachmittagum 15.00 Uhr mit spektakulärenund wunderschönen Aufnah-men die attraktivsten Tiere desLandschaftsparks vor. Um 18.00Uhr erzählt der Strahler ToniImhof von seinem faszinieren-den Beruf und besonderen Fun-den im Tal der Mineralien.

† MariaBrantschen-Lanter

T h u n. – Am Montag verstarbin ihrem 77. Lebensjahr MariaBrantschen-Lanter. Die Beerdi-gung findet heute Freitag, den5. September 2008, um 14.00Uhr auf dem Schorenfriedhof inThun statt. Den trauernden Hin-terbliebenen entbieten wir unse-re aufrichtige Anteilnahme.

† GeorgesKamar-Delaloye

B r i g. – Im Alter von 88 Jahrenverstarb am Mittwoch unerwar-tet an einer Hirnblutung Geor-ges Kamar-Delaloye. Der Trau-ergottesdienst findet am Sams-tag, dem 6. September 2008,um 10.15 Uhr in der Pfarrkirchevon Brig statt. Den trauerndenAngehörigen entbieten wir un-ser aufrichtiges Beileid.

† RudolfHäfliger-Meier

E i s t e n. – Im Spital von Vispverstarb am Dienstag, im Altervon 68 Jahren, Rudolf Häfliger-Meier. Der Beerdigungsgottes-

dienst findet am Samstag, 6.September 2008, um 10.00 Uhrin der Pfarrkirche von Eistenstatt. Den trauernden Angehöri-gen entbieten wir unsere auf-richtige Anteilnahme.

Motivation und FreundschaftJahresausflug Behindertensport Oberwallis

O b e r w a l l i s. – eing.) Beischönstem Sommerwetter tra-fen sich am 31. August 125Mitglieder der Behinderten-sportgruppe Oberwallis, teil-weise begleitet von Angehöri-gen, zu ihrem jährlichen Aus-flug. Die Reise führte vom

Oberwallis mit dem Bus nachMontreux, wo die beeindru-ckende Schar, gekennzeichnetmit orangen Halstüchern, dasKursschiff «Simplon» bestieg.Bei strahlender Sonne führtedie Fahrt nach Lausanne, woam Ufer des Genfersees das

Mittagessen eingenommenwurde. Der Anlass wurde weit-gehend vom Club-51 aus Brigmitfinanziert. Der Club feiertdieses Jahr sein 25-jähriges Ju-biläum und hat mehrere Projek-te unterstützt, welche der Allge-meinheit zugute kommen. Die

Mitglieder, welche den Anlassder behinderten Sportler beglei-tet haben, waren tief beein-druckt von der Freundlichkeit,der Motivation und der innigenFreundschaft der Behinderten-sportgruppe, welche über 400Mitglieder zählt.

Die Behindertensportgruppe Oberwallis auf Reise. Foto zvg

Freitag, 5. September 2008 WALLIS 18

«Airport Balkonien»In jedem Leben gibt es ab undzu – und hoffentlich oft – Mo-mente, die einen schier allesvergessen lassen, was uns dadurch den Alltag hetzt undstresst. Der eine findet solcheAugenblicke in den Bergen, derandere im Wasser. Und fürmich gehören dazu jene Minu-ten, die sich auf blumenreicherHausterrasse verbringen lassen: Dolce far niente auf Balkonien– tut gut.

*Gemütlich im Stuhl rumhängenoder in der Hängematte schau-keln, einfach in die Luft guckenund die Gedanken wandern las-sen, sich vielleicht Pläne zu-rechtlegen oder in Erinnerun-gen sich baden – schön, gut undfein. Bis es plötzlich beginnt:Am Knöchel ein lästiges Krib-beln, weil eine Ameise meinBein als Wanderweg sich aus-sucht. Dort die Biene, die derartnahe um meinen Kopf schwirrt,dass ich mich schon gestochenfühle. Dann auch noch dieseunmögliche Fliege, die daglaubt, mein Arm sei eine Lan-debahn. Fehlen nur noch dieMücken . . .Entspannung auf Balkonien –denkste!

*Also nix mit dem Dolce far ni-ente, Nichtstun unmöglich.Und dies wegen all den blödenkleinen Biestern.Balkonien lebt – eine Einsicht,die in solchen Momenten kaumtröstet. Also wieder rein ins Haus undrauf aufs Sofa? Oder aufstehenund mal genauer sich angu-cken, was da so alles läuft aufBalkonien?

*Ich gestehe es:Ersteres ist gemütlicher, dasZweite jedoch spannender. Vielspannender. Allein schon zehn Minuten vorden Sonnenblumen lassen stau-nen: Was da so alles auf dengelben Blumen sich tummelt –unglaublich. Klar, vor allemBienchen sind es, die landenund wieder abheben. Sie habendieser Tage viel zu tun, die em-sigen Tierchen. Was mich jedoch mehr faszi-niert als ihr Einsatz – ihr Aus-sehen. Also ihre Formen undFarben. Wann habe ich mirwohl das letzte Mal Zeit ge-nommen, solch kleine Tierchenanzugucken? Lange ists her,sehr lange.

*Was fürs Bienchen gilt, hatauch für die Fliege seine Gül-tigkeit: Was im Normalfall alslästiges Viech empfunden,wird bei näherer Betrachtungzum höchstinteressanten Tier-chen.Erst recht spannend der Blickauf den «grossen Brummer»,der es sich da auf der rosarotenBlüte gut gehen lässt: Alleinschon die blauschimmerndenFlügel lassen staunen.

*Minute um Minute vergeht,schon ist der Abend eine Stun-de näher gerückt. Ja, das Eintauchen in die Weltdes «Airports Balkonien» lässtdie Zeit vergessen. Wie alles,das einen zum Staunen bringt.Und was hinzu kommt: Die Ehrfurcht vor all diesenkleinen Kreaturen – zumeist alslästig und selten als anschau-ungswürdig empfunden –wächst und wächst. Und hält an – wohl bis zu je-nem Moment, in dem es wie-derum einige freie Minuten aufBalkonien zu geniessen gibt:Gemütlich im Liegestuhl, dieGedanken auf Wanderschaft . . .bis plötzlich diese lästigeAmeise am Bein und die un-mögliche Fliege auf dem Armund nicht zu vergessen jenedoofen Bienchen, die sich ihrenStoff doch woanders holen sol-len . . . blo

. . . und die andere davon. Fotos wbDie eine macht sich an die Arbeit . . .

Teamarbeit auf der Sonnenblume – oder was? Bereit zum Abflug.

Hier lässt sich gut ruhen!

Gute «Blatthaftung» ist vonnöten.

Von einem Blatt zum andern?

Freitag, 5. September 2008 SPORT 19

Steve Brulé und der EHC Visp: «Die Ambiance hat mir sofort gefallen.» Foto wb

Der neue Modus(wb) Durch den wirtschaft-lichen Exodus von Churund Martinach schrumpftedie NLB ohne Neuling von13 auf 11 Teams. Um dieHeimspiel-Einnahmen derKlubs nicht zu schmälern,wurde ein neuer Modus be-stimmt. In der Qualifikati-on spielt wie bisher jedergegen jeden viermal, dazugibts je ein Heimspiel ge-gen die U20. Anschliessend spielen dieersten sieben je eine Partiegegeneinander, wodurchnach 47 Qualifikationsspie-len die Rangierungen 1 bis7 feststehen. Die Ränge 8bis 11 treten nach den ers-ten 41 Qualispielen zu ei-ner Hin- und Rückrundean, anschliessend nimmtdas Team auf Platz 8 eben-so an den Playoffs teil. Fürdie Teams auf Platz 9 bis11 ist die Saison nach die-ser zweiten Phase zu Ende,es gibt weder Playoutsnoch einen Absteiger.Stehen die Playoff-Teilneh-mer fest, können die erstendrei erneut ihren Gegnerfür die Viertelfinals aus-wählen. Viertel-, Halb- undFinalspiele werden im«Best of seven» ausgetra-gen. Der NLB-Meister trittin der Liga-Qualifikationgegen den Verlierer derNLA-Playouts an, auchhier wird in «Best of se-ven» gespielt, mit je zweiAusländern.

Debrunner: VierThurgau-Spiele

(wb) Da Rolf Schrepfer dieersten vier Meisterschafts-spiele aufgrund einer Spiel-sperre aus der Vorsaisonbeim HC Thurgau fehlenwird, wurde Stürmer Fabi-an Debrunner temporär fürvier Meisterschaftsspieleverpflichtet. An Debrunnerist auch der EHC Visp inte-ressiert. Debrunner war zu-letzt bei Genf/Servette en-gagiert, schaffte hier jedochden Sprung ins NLA-Kadernicht.

Drei fallen aus(wb) Für das heutige Sai-son-Startspiel gegen denEHC Basel fallen drei Vis-per Spieler verletzungsbe-dingt aus. Roger Summer-matter verspürt Schmerzenam Meniskus. Eine genaue-re Untersuchung soll klar-stellen, was gemacht wer-den kann. Ebenso wegenKnieproblemen fällt dies-mal Nachwuchsspieler Fla-vian Wyer aus. An einerSchulterverletzung labo-riert weiterhin Matthias Im-hof.

Steve und der Stanley CupVor dem Saisonstart des EHC Visp: Steve Brulé will seine Zahlen bestätigen

Ein Ausländer-Posten beimEHC Visp wird von einem. . .Stanley-Cup-Sieger be-setzt. Allerdings benötigteSteve Brulé für diese histo-rische Verewigung nur eineinziges Spiel.

Hans-Peter Berchtold

Das Trainingsende naht. Dieletzte Lektion hat es in sich:Jeder läuft von der blauen Li-nie aus alleine auf den Torhü-ter, und nur derjenige hat seinTraining beendet, der trifft. Fürdiejenigen mit mehrmaligenZusatzschlaufen gibts hämi-sche Kommentare. Auch SteveBrulé muss bis in die dritteRunde. Ungewohnt für ihn, denn einender beiden neuen EHC-Visp-Söldner zeichnet vorab einesaus: statistische Zahlen.

Zwei Tore in der LitternahalleVon Graz war er gekommen,durch die unzähligen Kurvenhinauf nach Chur. Im zweitenSpiel für den damaligen Bünd-ner NLB-Verein schnürte Bru-lé die Schlittschuhe für dasAuswärtsspiel in Visp und

schoss in der Litternahallegleich zwei Tore. «Wir habentrotzdem verloren,» erinnertsich der Kanadier. «Doch dieAmbiance hat mir sofort gefal-len.»Jetzt ist er im Oberwallis ange-kommen. Seine Verlobte arbei-tet in Kanada, sie besucht ihnerstmals im Oktober. «Einkleinerer Ort, eine Region mitBegeisterung für das Eisho-ckey, das passt mir.» Mit leich-tem Grauen erinnert er sich andas kalte Hallenstadion inChur zurück, wo man auchschon mal vor knapp 200 Zu-schauern ranmusste. Fast allesprachen Deutsch, was derFranko-Kanadier ohnehinkaum verstand. «Ich blieb inmeinen Leistungen konzent-riert, auch, um hier wegzu-kommen.»

Seine VisitenkarteDer 33-Jährige ist kein Kürläu-fer. Doch eines hat bei all sei-nen Klubs gestimmt: die Tor-statistik. Bei einem schwachenNLB-Klub wie Chur kam erauf 50 Skorerpunkte in 31Spielen, ein Jahr vorher warenes in Österreich beim EC Graz47 Punkte in 38 Spielen. In der

beinharten deutschen DELkam er mit den Krefeld Pingu-ins auf 47 Zähler in 51 Spielen.In seinem stärksten Jahr in deramerikanischen AHL erzielteder Flügelstürmer vor zehnJahren bei den Albany RiverRats 84 Skorerpunkte in 78Partien. Das blieb in Übersee nicht ver-borgen: Immerhin hat der neueEHC-Ausländer auch dreiNHL-Einsätze auf seiner Visi-tenkarte. Einen mit den NewJersey Devils, zwei mit Colora-do Avalanche.

Die 24 Stunden mit dem Stanley CupSteve Brulé und der StanleyCup, eine kuriose Geschichte.Im Frühjahr 2000 war es, dieHalbfinals im Stanley Cup lie-fen. Die New Jersey Devils be-klagten einige Ausfälle, da wur-de von den Albany River Ratsein gewisser Steve Brulé aufge-boten. Für ein einziges Spiel. Die Folgen sind bekannt: DieDevils gewannen in der Folgeden wichtigsten Klubpokal derWelt, seither ist der Name Bruléals Sieger auf dem Cup eingra-viert. Und wie es die Traditionwill, konnte jeder Akteur des

Siegerteams, der in den Playoffsauf dem Eis stand, den überdi-mensionalen Kübel einmal mitnach Hause nehmen. Für 24Stunden. Brulé: «Das war ein unvergess-liches Erlebnis», er hätte ihn amliebsten gar nicht mehr zurück-gegeben.

Die Erwartungen in VispDer EHC Visp und seine Aus-länder: Hogeboom musste imFrühjahr trotz guten Zahlen ge-hen, er tritt morgen mit dem HCThurgau gegen seinen Ex-Ver-ein an. Yake war nach dem Do-pingfall nicht mehr derselbe,McConvey wurde als zu leichtempfunden. Jetzt ist Guerriero da. Und Bru-lé. Die Erwartungen sind gross.«Damit kann ich umgehen», soder Quebecois. «Damals in derAHL ging es in einer hartenKonkurrenzsituation darum, umden eigenen Job zu spielen. Ichwerde bezahlt, um Leistung zubringen. Das war schon immerso.» Seinen Visper Partner Guerrierohat er vorher nicht gekannt. DasDuo muss funktionieren, vorabauch im Powerplay. Brulé istüberzeugt davon. «Er ist der

Schnelle mit der Übersicht fürden letzten Pass. Und ich werdean der richtigen Position stehen,um zu verwerten.»

33 Jahre – und noch vieleNLB-JahreIn seiner Heimat Montreal hatsich Brulé in seiner eishockey-freien Zeit schon umgesehen,um beruflich für ein zweitesStandbein zu sorgen. Er kannsich vorstellen, einst ins Immo-biliengeschäft einzusteigen. Doch das hat Zeit. «Ich fühlemich mit 33 immer noch topfitund bereit, noch einige Jahre inder Schweizer NLB zu spie-len.» Den Coach Brulé gab esauch schon mal. Damals inChur, als er verletzt war und ge-rade ein Trainer entlassen wur-de, übernahm er die Mann-schaft als Coach. Für zweiSpiele. Beide gingen verloren,doch das lag wohl kaum anihm. Der stets ruhig wirkende Kana-dier will jetzt beim EHC Vispeine wichtige Rolle einnehmen.«Dafür bin ich geholt worden,dafür bin ich hierhergekom-men.»Auch wenn es hier keinen Stan-ley Cup zu gewinnen gibt.

Nur der HC Lausanne will wirklich nach oben

Die NLB mit einem klaren Favoriten(Si) Vom Aufstieg in dieNLA träumt in der Natio-nal League B derzeit nurnoch der HC Lausanne.Aber für den NLB-Titelkommen durchaus auchandere Teams infrage.

Mit einem neuen Trainer steigtLausanne in die Saison. DerKanadier Dany Gelinas leistetebeim HC Ajoie gute Arbeit(Platz 4 letzte Saison) und ver-diente sich dadurch den berufli-chen Aufstieg zum ambitionier-ten HC Lausanne. Die Waadt-länder hielten den Stamm ihresTeams, das vor einem Jahr Platz2 in der Qualifikation errang,beisammen. Die Ausländer Co-ry Pecker und Alexandre Trem-blay (kam von Biel, ersetzt EricHimelfarb) werden in der NLB

zu den Besten gehören. Undauch der Goalie-Posten ist mitMichael Tobler und RaffaelWalter gut besetzt. Lausannes gefährlichste Gegnerin der NLB kommen aus demJura (La Chaux-de-Fonds undAjoie) und dem Wallis (Sidersund Visp). Auch der SC Lan-genthal sollte sich nach einer er-nüchternden Saison wieder inder vorderen Gruppe etablierenkönnen. In den hintersten Regionen wirdder EHC Basel erwartet. Nachdem Untergang in der NLA(bloss vier Siege letzte Saison)blieb in Basel kein Stein mehrauf dem anderen. VerteidigerMarkus Wüthrich, der seit fünfJahren für Basel spielt, blieb als«letzter Mohikaner». Alle ande-ren verliessen den Klub; aus der

NLA sicherten sich Davos,Langnau, die Lakers, Ambri,Fribourg, Biel und Servette einSchnäppchen. Abstiegsangstmuss Basel diese Saison keinehaben. Aber auch ohne geregel-ten Abstieg funktionierte dieNLB zuletzt gut. Wer nichtmehr mithalten konnte, warffreiwillig das Handtuch – so ge-schehen letzten Frühling inChur und Martinach. WeitereKapitulationen sind nicht zu er-warten. Die Young SprintersNeuchâtel (mit Bern, Ambriund Fribourg als Mitbesitzer)und die GCK Lions sind klardefinierte Farmteams. Die übri-gen neun Ligateilnehmer sindeigenständige Hockeyunterneh-men, die sich in der NLB einge-richtet haben und zum Teil so-gar Gewinne schreiben können. Lardi und Lausanne: Wieder mit Ambitionen. Foto wb

Freitag, 5. September 2008 SPORT 20

IN KÜRZE

Zwei Medaillengewinnergedopt

● (Si/AFP) Die weissrussi-schen Hammerwurf-Medail-lengewinner Wadim Dewja-towski (31) und Iwan Tichon(32) sind laut der russischenNachrichtenagentur «All-sport» während den Olympi-schen Spielen in Peking posi-tiv auf Testosteron getestetworden.

Simone Niggli-Luder im Mutterglück

● Simone Niggli-Luder (30)ist am Dienstag erstmalsMutter geworden. Die 14-fa-che Weltmeisterin und ihrMann Matthias tauften dieTochter auf den Namen Ma-lin. Niggli-Luder möchte imnächsten Jahr wieder an in-ternationalen Wettkämpfenteilnehmen und 2010 dieWM in Trondheim (No) be-streiten.

Seger bis 2012 ein «Löwe»● Der Meister ZSC Lions hatden Vertrag mit Captain undVerteidiger Mathias Seger(30) vorzeitig um drei weite-re Jahre bis 2012 verlängert.Der 206-fache Internationalespielt seit 1999 für die Zür-cher.

SCB verstärkt sich ● Der SC Bern hat für dasQualifikationsturnier zurChampions Hockey League(12.–14. September) zwei30-jährige Kanadier ver-pflichtet. Lee Goren und Ri-chard Jackman stehen denBernern für die Partien gegenGastgeber Nürnberg und Ko-sice zur Verfügung.

Wer wird Nachfolger von Abderhalden?

● Am 15. KilchbergerSchwinget wird am Sonntagder Nachfolger von Jörg Ab-derhalden ermittelt. DerSchwingerkönig kann den2002 errungenen Titel wegenseiner Schulteroperationnicht verteidigen. Die Suchenach Favoriten gestaltet sichschwierig.

Tanja Frieden verletzt● Tanja Frieden (32) wirdden Weltcup-Auftakt imBoardercross (12./13. Sep-tember in Chapelco/Arg) ver-passen. Die Olympiasiegerinvon Turin erlitt im Trainingauf dem Gletscher in Saas-Fee eine Prellung im rechtenSprunggelenk.

Rekord für die Boston Red Sox

● Die Boston Red Sox habenin der Major League Baseballeinen Rekord egalisiert. DerFenway Park, die Heimstättedes Siegers der World Series,war am Mittwoch in der Par-tie gegen die Baltimore Orio-les mit 37 373 Zuschauernzum 455. Mal in Folge aus-verkauft.

Frei Fahnenträger an den Paralympics

● Der Solothurner Roll-stuhlsportler Heinz Frei(50) darf am Samstag an derEröffnungsfeier der Para-lympics die Schweizer Fah-ne ins Stadion tragen. DieseEhre wurde ihm bereits1994 zuteil, als er mit demLanglaufschlitten an denWinterspielen in Lilleham-mer teilnahm. Frei hat seit1984 an Paralympics zwölfGold-, sechs Silber- undfünf Bronzemedaillen ge-wonnen.

NBA-Team Oklahoma erhält Übernamen

● Das neu in Oklahoma Citybeheimatete NBA-Team er-hält den Übernamen «Thun-der». Die Franchise, die frü-her Seattle SuperSonicshiess, war im Juli von Seattle nach Oklahoma um-gezogen.

Schweizer Golfer auf gutem Weg Golf: European Masters Crans-Montana: Starke Vorstellung von Jungstar McIlroy

(Si) Rory McIlroy hat zumAuftakt des EuropeanMasters in Crans-Montanagehalten, was er als grosseHoffnung im europäischenGolfsport versprochen hat:Der 19-jährige Nordire hatdie Konkurrenz fürs Ersteum drei und mehr Schlägeabgehängt.

Mit neun Birdies bei nur einemBogey (am 12. Loch) glücktedem Jungstar, dem eine bedeu-tende Zukunft vorhergesagtwird, eine 63er-Runde. Der 44-jährige Spanier Miguel AngelJimenez, die zweite Attraktionim 156-köpfigen Teilnehmer-feld, war auf dem Weg zu ei-nem ähnlich guten Umgang,ehe er auf den letzten drei Lö-chern je ein Bogey einfing undauf 3 Schläge unter Par und inden 13. Zwischenrang zurück-fiel. Die Chancen stehen gut, dass indiesem Jahr gleich mehrereSchweizer den Cut für die bei-den Finalrunden des mit 2 Mil-lionen Euro dotierten Turniersschaffen können. Der 20-jähri-ge Amateur Ken Benz aus Bu-bikon spielte sich bei seinerdritten Teilnahme in Cransschlaggleich mit Jimenez in ei-ne ausgezeichnete Position. Je-weils einen weiteren Schlag da-hinter folgen die Genfer JulienClément (minus 2) und NicolasSulzer (minus 1). Der ZürcherRoutinier André Bossert (44),im Juli Sieger auf der ChallengeTour in Österreich, fiel mit je ei-nem Schlagverlust an den letz-ten beiden Löchern knapp hin-ter den provisorischen Trenn-strich zurück; auf gleicher Höhe

liegt der Davoser Fredrik Svan-berg. Den Schweizern winktmithin das beste Abschneidenam «Heimturnier» seit acht Jah-ren. Damals brachten es viervon ihnen (so auch Bossert) insPreisgeld. In den Jahren 2001,2002 und 2006 dagegen fandendie Finalrunden ohne Schwei-zer Beteiligung statt. Die Regenfälle des ersten Tagesdrückten auf die Zuschauerre-

sonanz, dafür aber war der auf-geweichte Par-71-Kurs einfa-cher zu bespielen.

Crans-Montana VS. European Mas-ters (2 Mio. Euro/Par 71). Standnach der 1. Runde: 1. Rory McIlroy(NIrl) 63. 2. Julio Zapata (Arg), KyronSullivan (Wales) und Garry Houston(Wales) je 66. 5. Brett Rumford(Au/TV), Alejandro Canizares (Sp),Emanuele Canonica (It), François De-lamontagne (Fr), Gary Orr (Scho),Ross McGowan (Eng), Mikko Ilonen

(Fi) und Peter Lawrie (Eng) je 67. 13.u. a. Ken Benz (Sz/Amateur), MiguelAngel Jimenez (Sp) und Niclas Fasth(Sd) je 68.

Ferner: 21. Julien Clément (Sz), Mi-chael Campbell (Neus) und BradleyDredge (Wales) je 69. 38. NicolasSulzer (Sz) und Jean van de Velde(Fr) je 70. 85. André Bossert (Sz),Fredrik Svanberg (Sz) je 72. 124. Ni-colas Thommen (Sz/A) 74. 132. TinoWeiss (Sz), Marc Dobias (Sz/A), je75. 143. Martin Rominger (Sz) 77. –156 klassiert.

Der Schweizer Julien Clement liegt nach dem ersten Tag mit 69 Schlägen an 21. Stelle. Foto Keystone

Chelios hängt 25.NHL-Saison an

(Si) Verteidiger Chris Che-lios, mit 46 Jahren der ältes-te Akteur der National Ho-ckey League (NHL), hatseinen Vertrag mit demStanley-Cup-Champion De-troit Red Wings um eineweitere Spielzeit verlängert.Der Amerikaner mit grie-chischen Wurzeln steigt imHerbst in seine 25. NHL-Saison. Verteidiger Chelioshatte 1986 mit den MontrealCanadiens und 2002 sowie2008 mit den Red Wingsden Stanley Cup gewonnen.Der vierfache Olympiateil-nehmer gab während desLockouts in der Saison1994/95 ein kurzes Gast-spiel beim EHC Biel in derNationalliga A.

Von Davos zu Langenthal

Marc Wieser(Si) Vom HC Davos wech-selt kurz vor dem Saison-start der 21-jährige StürmerMarc Wieser mittels einerB-Lizenz zum SC Langen-thal.

Keegan zurückgetreten

(Si) Cheftrainer Kevin Kee-gan ist am Donnerstag beimPremier-League-Club New-castle United nach nicht ein-mal achtmonatiger Tätigkeitzurückgetreten. Keegan warmit der Vereinsleitung inKonflikt geraten, weil ihmnur begrenzte Mitsprache-rechte bei Verpflichtungenund Verkäufen von Spielerneingeräumt wurden.

Federer erfüllt PflichtaufgabeSchweizer Tenniscrack besiegt Luxemburger Qualifikant in drei hart umkämpften Sätzen

(Si) Roger Federer stehtzum 18. Mal in Folge in ei-nem Grand-Slam-Halbfi-nal. Der Schweizer schlugim Viertelfinal des USOpen den LuxemburgerGilles Muller (ATP 130)7:6 (7:5), 6:4, 7:6 (7:5).

Federer erfüllte gegen den er-staunlichen Qualifier, der zu-letzt die Weltnummer vier Ni-kolai Dawidenko eliminert hat-te, die Pflicht: Ohne grossenKraftaufwand kam er zu seinem32. Sieg in Folge in New York,was angesichts der anstehendenAufgabe am Samstag im Halb-final von Bedeutung sein kann.Dann trifft der Weltranglisten-Zweite entweder auf den Ser-ben Novak Djokovic (ATP 3)oder den Amerikaner AndyRoddick (ATP 8). Es war keine spektakuläre Vor-stellung von Federer, es warschlicht ein Arbeitssieg. Der Ba-selbieter war bemüht, möglichstwenige Fehler zu begehen. Pha-senweise wirkte er sogar passiv.Er suchte weniger oft den Wegzum Netz als noch gegen IgorAndrejew und machte kaumDruck mit seiner Vorhand. Dochreichte ihm jeweils eine kleineLeistungssteigerung gegen Endeder Sätze. Im ersten Umgangkam er erst im zwölften Gamezu seinen ersten Breakmöglich-keiten, die gleichzeitig Satzbällewaren. Er vergab davon fünf ander Zahl. Muller, der am meistenAsse im Turnier geschlagen hat,war jeweils mit ersten Aufschlä-gen zur Stelle. Die Vorentschei-dung im Tiebreak fiel mit demBallwechsel zur 6:4-Führungvon Federer. Es was das High-light der Partie: Der Schweizeragierte aus der Defensive her-vorragend, brachte ein Smashzurück und sicherte sich den

Punkt mit einem schönen Rück-hand-Passierball. Der Linkshänder Muller warvorab bei eigenem Aufschlagstark, zumindest bis zur ent-scheidenden Phase in den Sät-zen. Im zweiten Durchgangmusste er nicht einmal über Ein-stand gehen, bevor er das ersteBreak zum 4:6 kassierte. Fede-rer nutzte seinen dritten Satz-ball. Im letzten Satz konnte derLuxemburger beim Stand von4:4 zwei Breakbälle abwehren,bevor er sich wiederum im Tie-break geschlagen geben muss. Der Schweizer hielt sich mit demungefährdeten Sieg im Rennenum den fünften US-Open-Titelin Folge. Doch er wird im Halb-final zweifellos aggressiver spie-len müssen, um die schwereAufgabe gegen den bislang über-zeugenden Andy Roddick oderden Australian-Open-Sieger No-vak Djokovic erfolgreich zu be-wältigen. Gegen beide Spielerhat er zwar eine deutlich positiveBilanz, doch gegen Roddick un-terlag er im letzten Duell (imMärz in Miami), und auch gegenDjokovic verlor er die letzteBegegnung auf Hartplatz (imHalbfinal des Australian Open).

Flushing Meadows. US Open.Grand-Slam-Turnier (19,643 Mio.Dollar/Hart). Einzel. Männer.Viertelfinals: Roger Federer (Sz/2)s. Gilles Muller (Lux/Q) 7:6 (7:5),6:4, 7:6 (7:5). Rafael Nadal (Sp/1) s.Mardy Fish (USA) 3:6, 6:1, 6:4, 6:2.Andy Murray (Scho/6) s. Juan Mar-tin del Potro (Arg/17) 7:6 (7:2), 7:6(7:1), 4:6, 7:5. Halbfinals: Nadal (1) - Murray (6),Andy Roddick (USA/8)/Novak Djo-kovic (Ser/3) - Roger Federer (Sz/2). Frauen. Letzter Viertelfinal: Sere-na Williams (USA/4) s. Venus Willi-ams (USA/7) 7:6 (8:6), 7:6 (9:7).

Halbfinals: Dinara Safina (Russ/6) -Serena Williams (4), Jelena Dement-jewa (Russ/5) - Jelena Jankovic(Ser/2). Roger Federer: 18. Einzug in ein Halbfinal eines Grand-Slam-Turniers. Foto Keystone

Freitag, 5. September 2008 SPORT 21

Bolt, Powell, Gay: Showdown über 100 mBeim Golden-League-Meeting in Brüssel stehen die Sprinter erneut im Mittelpunkt des Interesses

(Si) Zwei Fragen stehenheute Abend in Brüsselbeim letzten Golden-Lea-gue-Meeting der Saison imMittelpunkt. Wer gewinntden Showdown über 100m, und sichern sich BlankaVlasic (Kro/Hoch) sowiePamela Jelimo (Ken/800m) einen Anteil am Jack-pot von einer Million Dol-lar?

Die beiden Jamaikaner UsainBolt (9,69) und Asafa Powell(9,72) sowie der AmerikanerTyson Gay (9,77) sind die dreischnellsten Menschen der Welt.In Peking hätte dieser Drei-kampf über 100 m einer der Hö-hepunkte der OlympischenSpiele bilden sollen. Doch da-raus wurde nichts. Einzig derüberlegene Olympiasieger Bolt vermochte aus diesem Trio sei-nem Rendement gerecht zuwerden. Powell enttäuschte als Fünftereinmal mehr an einem Grossan-lass, und der nach einer AnfangJuli an den US-Trials erlittenen Oberschenkelverletzung nichtin Bestform angetretene Gayschied schon in den Halbfinalsaus.

Fragezeichen hinterWeltmeister Gay

In Brüssel dürfte es nun dochnoch zum Showdown kommen,denn alle drei figurieren auf derStartliste. Während hinter derTeilnahme von Weltmeister

Gay («Ich bin nicht bei 100 Pro-zent») noch ein Fragezeichensteht, präsentierten sich Boltund Powell bei ihren Starts nachPeking in guter Verfassung.Bolt war bei seinen Siegen voreiner Woche in Zürich (100m/9,83) und am vergangenenDienstag in Lausanne (200m/19,63) dermassen überlegen,dass er jeweils nicht voll durch-ziehen musste. In der belgi-schen Hauptstadt wird er sichdas wohl nicht mehr leistenkönnen, will er seine Saisonnicht mit der zweiten Niederla-ge beenden – in Stockholm un-terlag er Powell um eine Hun-dertstelsekunde. Insbesonderesein Landsmann dürfte ihn er-neut fordern, denn in Lausanneerzielte dieser mit 9,72 diezweitbeste je gelaufene Zeitüber 100 m. Bolt zeigte sich obdieses Resultates nicht erstaunt:Er werde nun mehr Druck ha-ben. Das Wichtigste sei für ihnaber, die Saison ohne Verlet-zung zu beenden, erklärte der22-jährige Superstar.

Das Lieblingsrennenvon Powell

Powell freut sich sehr auf dasheutige Rennen. GegenüberLausanne sieht er trotz der he-rausragenden Zeit noch einigesan Verbesserungspotenzial. Erversuche, eine gute Show abzu-liefern, sagte der WM-Dritte,der in Brüssel nach vier Startsnoch ungeschlagen ist und dasMeeting deshalb als sein liebs-

tes bezeichnete. Angesichts derAffiche wäre ein Weltrekordüber 100 m die logische Konse-quenz, allerdings ist die Wetter-prognose – Temperaturen zwi-schen 11 und 18 Grad – allesandere als ideal. Während Boltes überhaupt nicht mag, wennes kalt ist, gab sich Powell dies-bezüglich locker.

Der Kampf um den Jackpot

Weniger um die Ehre als umsGeld geht es für die Hochsprin-gerin Blanka Vlasic und die800-m-Läuferin Pamela Jelimo;beide können sich mit demsechsten Erfolg am sechstenGolden-League-Meeting derSaison je 500000 Dollar vomJackpot sichern. Vlasic ist inZürich zum Siegen zurückge-kehrt, nachdem sie ausgerech-net in Peking trotz guten 2,05die erste Niederlage nach 34Triumphen in Serie (gegen TiaHellebaut/Be) erlitten hatte.Dieser Rückschlag tat ihremSelbstvertrauen jedoch keinenAbbruch. Sie springe in ersterLinie gegen sich selber, so dieKroatin. Gar niemandenbraucht derzeit Jelimo zu fürch-ten. Die 18-jährige Kenianerinläuft momentan nur gegen dieZeit; in Zürich näherte sie sichmit 1:54,01 bis auf 73 Hun-dertstel dem 25 Jahre altenWeltrekord der Tschechin Jar-mila Kratochvilova und rücktein der Weltbestenliste auf Rangdrei vor. Bolt übergibt beim Staffellauf in Peking an Powell: Diesmal gegeneinander. Foto Keystone

Schönenbergernach Österreich

(Si/APA) Der frühere Thun-und Aarau-Trainer Urs Schö-nenberger übernimmt als ers-ter Schweizer überhaupt ei-nen Trainerposten in derhöchsten österreichischen Li-ga. Der 49-jährige Zürcherwird Teamverantwortlicherdes Tabellenletzten Altach. Die Vorarlberger haben ausbislang acht Bundesliga-Spielen lediglich drei Punktegeholt. Schönenberger, des-sen entlassener VorgängerHeinz Fuchsbichler zuletztsieben Niederlagen in Seriekassierte, ist der vierte aktu-elle ausländische Trainer inÖsterreichs höchster Spiel-klasse neben Franco Foda(De/Sturm Graz), Co Adrian-see (Ho/RB Salzburg) undAndrej Panadic (Kro/LinzerASK). Den bisherigen Höhepunktseiner Trainerlaufbahn erleb-te Schönenberger 2005/2006, als er den FC Thun indie Gruppenphase derChampions League (Grup-pendritter hinter Arsenal und Ajax sowie vor SpartaPrag) und die darauffolgen-den UEFA-Cup-Sechzehn-telfinals (Ausscheiden gegenHSV) führte.

Bettinis Formimmer besser6. Etappe der Vuelta

(Si) Nach der Enttäuschungdes olympischen Strassen-rennens in Peking hat sichPaolo Bettini rechtzeitig vorder Strassen-WM in Varese(It) vom 28. September in Er-innerung gerufen. Der Italie-ner gewann die 6. Vuelta-Etappe in Toledo vor Philip-pe Gilbert (Be) und Alejan-dro Valverde (Sp). Auf dem Rundkurs an der«Grossen Mauer» war Bettinibeinahe verzweifelt. Alle sei-en gegen ihn gefahren, la-mentierte er, nachdem er keinMittel gefunden hatte, diehartnäckige Überwachung zu durchbrechen. Anders nun inder Vuelta. In der Achter-bahn-Anfahrt zum ansteigen-den Ziel hielt sich Bettinistets in den vordersten Posi-tionen und reagierte derartprompt auf den Antritt vonPhilippe Gilbert (Be), dassder Tagessieger schon 150 mvor dem Zielstrich feststand.Mit seinem insgesamt viertenEtappensieg in der Vuelta be-seitigte Bettini auch alleZweifel an seiner Form.

63. Vuelta. 6. Etappe, CiudadReal–Toledo (150 km): 1. PaoloBettini (It) 3:19:28. 2. PhilippeGilbert (Be). 3. Alejandro Valverde(Sp). 4. Oscar Freire (Sp). 5. Da-niele Bennati (It). 6. Davide Rebel-lin (It). 7. Sébastien Hinault (Fr). 8.Greg van Avermaet (Be). 9. Kars-ten Kroon (Ho). 10. Matti Breschel(Dä). 11. Alessandro Ballan (It).12. Xavier Florencio (Sp). 13. Fi-lippo Pozzato (It). 14. Daniel Mo-reno (Sp), alle gleiche Zeit. 15. Al-berto Contador (Sp) 0:06. 16. Oli-ver Zaugg (Sz). 17. Nikita Eskow(Russ). 18. Andreas Klöden (De).19. Rinaldo Nocentini (It). 20. Le-vi Leipheimer (USA). – Ferner:32. Carlos Sastre (Sp). 37. Damia-no Cunego (It). 42. Sylvain Chava-nel (Fr), alle gleiche Zeit. 130. Ma-thias Frank (Sz) 4:00. Gesamtklassement: 1. Chavanel17:35:35. 2. Leipheimer 0:10. 3.Valverde 0:26. 4. Contador 0:57. 5.Sastre 1:37. 6. Bennati 1:42. 7. Jur-gen van Goolen (Be) 1:44. 8. JuanAntonio Flecha (Sp) 2:01. 9. Do-minique Cornu (Be) 2:06. 10. Mo-reno 2:20. – Ferner: 43. Bettini4:49. 54. Klöden 5:27. 57. Zaugg5:56. 61. Cunego 6:04. 136. Frank23:07.

«Bin besser als vor einem Jahr»Aus dem Nati-Camp: Die unerwartet schnelle Rückkehr des Fabio Coltorti

(spg) Wegen eines «postvi-ralen Erschöpfungssyn-droms» hat er im Juni aufdie EM-Teilnahme verzich-ten müssen. Jetzt ist FabioColtorti wieder gesundund sagt, dass er in diesemSommer viel gelernt undsich als Torhüter weiter-entwickelt habe.

Plötzlich ist er wieder da, völ-lig überraschend zu diesemZeitpunkt, weil sich an seinerSituation im Verein nichts We-sentliches verändert hat und erbei Racing Santander hinterGoalie-Kollege Toño noch im-mer die Nummer 2 ist. Am Wo-chenende beim Saisonstart inSpanien sass Coltorti wiederauf der Ersatzbank, obwohl ergeglaubt hatte, dass seine Aus-sichten auf einen Platz in derStammformation seit dem Trai-nerwechsel gestiegen seien.«Ich habe im Gegensatz zumVorjahr die gesamte Vorberei-tung mit der Mannschaft undzahlreiche Testspiele absol-viert.» Weil auch der neue Trainer JuanRamon Lopez Muñiz wie seinVorgänger kein Mann der vielenWorte ist, bleibt für denSchweizer unklar, weshalb erim Startspiel gegen Sevilla (1:1)nicht zum Einsatz kam. «AlsSpieler kann man nicht alleFaktoren beeinflussen. Es bleibtmir nur abzuwarten und in je-dem Training alles zu geben.Letzte Saison habe ich 14 Spie-le von Beginn weg bestritten.Diese Marke will ich heuerdeutlich erhöhen.» Da zu denMeisterschafts- und Cup-Parti-en diese Saison auch noch Spie-le im UEFA-Cup kommen,dürften auch seine Chancen aufmehr Einsätze steigen, glaubtColtorti.

Technische Verbesserungen

Die wenigen Einsätze in derletzten Saison hätten auch Vor-teile gehabt, sagt Coltorti.«Weil ich nach den Spielen kei-ne Regenerationszeit benötigte,

konnte ich zusätzliche Trai-nings absolvieren und mich vorallem technisch verbessern. Ins-gesamt bin ich jetzt der bessereGoalie als vor einem Jahr, alsich von den Grasshoppers nachSpanien wechselte.» Der Luzerner ist sich bewusst,dass die Verbesserung seinerTechnik allein ihn nicht ins Torder Schweizer Nationalmann-schaft bringt. Wichtig sindEinsätze, vor allem jetzt unterdem neuen Nationalcoach Ott-mar Hitzfeld, der ihn für diebeiden WM-Ausscheidungs-spiele gegen Israel und Lu-xemburg aufgeboten hat, umauch ihm seine Philosophie impersönlichen Gespräch zu ver-mitteln. Coltorti: «Es ist mir klar, dassich für die Nati nur ein Themasein kann, wenn ich im Klubspiele.» Coltorti will sich jetzt aber

nicht wegen der National-mannschaft unter zusätzlichenDruck setzen lassen und zuweit in die Zukunft schauen.«Fussball ist ein Tagesge-schäft. Alles kann sehr schnellgehen, ich setze mir nur nochZwischenziele. Auch mit klei-nen Schritten kann man ansZiel kommen.»

Zwei Schritte zurück

Vorerst aber musste der 1,97-m-Mann diesen Sommer zweiSchritte zurückmachen. Er ver-lor seinen Platz im SchweizerEM-Kader gleich zu Beginn desTrainingslagers in Lugano,nachdem er seit Februar 2005zur erweiterten Auswahl vonKöbi Kuhn gehört und achtLänderspiele bestritten hatte.«Postvirales Erschöpfungssyn-drom» hiess die Diagnose, wel-che sein Forfait für die EM er-

klären sollte. Ein Begriff, derEnde Mai für mehr Verwirrungals Aufklärung sorgte. «Es war wie eine Grippe, aberohne Fieber», blickt Coltorti zu-rück. «Mein Energiespeicherwar plötzlich leer und es wäreunmöglich gewesen, körperli-che Topleistungen zu erbrin-gen.» Zwei bis drei Wochen ha-be der Zustand angedauert,dann sei die Krankheit ausku-riert gewesen. Die SchweizerEM-Spiele schaute er sich dann nicht von der Ersatzbank imStadion aus an, sondern zu Hau-se im Freundeskreis vor demTV-Gerät. Den EM-Finalschliesslich verfolgte er in denFerien auf der griechischen In-sel Kos auf einer Grosslein-wand. «Jetzt ist alles wieder gut. DieBluttests zeigen sehr gute Wer-te, ich habe glücklicherweisenichts verschleppt und der Kör-per hat sich während der sechs-wöchigen Pause optimal rege-nerieren können.» Coltortiwiegt inzwischen rund sechsKilogramm weniger als nochbei den Grasshoppers. Eine Fol-ge der umgestellten Ernährungbeim spanischen Klub. «Ich binbeweglicher geworden und auchmeine Reaktion hat sich verbes-sert.» Die Arbeit an der Technikwar ein schwieriger Prozess.Coltorti musste zulassen, in lan-gen Jahren Angeeignetes zu än-dern. «Es hat sich gelohnt, ichspüre, dass ich besser gewordenbin.»

Top-Gegner warten Jetzt liegt es nur noch an San-tander-Trainer Muñiz, diesebenfalls zu spüren und seinemSchweizer Goalie eine Einsatz-chance zu geben. Für Coltortiam liebsten schon in den nächs-ten Spielen, wenn es gegen dieTopteams Barcelona, RealMadrid sowie Villareal undzwischendurch im Europacupgegen Honka Espoo aus Finn-land um den Einzug in dieGruppenphase des UEFA-Cupsgeht.

René Baumann, FeusisbergFabio Coltorti: «Ich bin beweglicher geworden und auch meine Reaktion hat sich verbessert.» Foto Keystone

Nationaltrikotsohne Namen

(Si) Die Schweizer Natio-nalspieler tragen bei allenLänderspielen bis zur WM-Endrunde 2010 in Südafrikanur noch Trikots mit denNummern 1 bis 18. Entspre-chende Spielernamen aufden Trikots fallen gleichzei-tig weg. Diese Neuregelungwird in der WM-Qualifikati-on beim Auswärtsspiel vom6. September in Israel sowiebeim Heimspiel gegen Lu-xemburg (10. September inZürich) erstmals angewen-det. Das FIFA-Reglementfür die WM 2010 sieht vor,dass Nationalmannschaftenbei den Qualifikationsspie-len nur noch Dress-Sätzeverwenden dürfen, die von 1bis 18 durchnummeriertsind.

Freitag, 5. September 2008 SPORT 22

Medaillenträume erlaubtSchiessen: 300-m-Gruppenfinal in Zürich mit sechs Oberwalliser Formationen

(wb) Morgen Samstag werdenim Schiessstand Albisgüetli inZürich die Schweizer Gruppen-meister über 300 m ermittelt.Qualifiziert dazu haben sichsechs Oberwalliser Schützen-Formationen, je drei im Feld Aund im Feld D. Oberwalliser Medaillen habenhier schon fast Tradition, undauch in diesem Jahr sind (vorabim Feld A) Träume auf Edelme-tall erlaubt. Die Tagesform wirdwie immer eine grosse Rollespielen, die Vorbereitung warentsprechend intensiv. Im Feld A haben sich aus un-serer Region Binn sowie Ried-Brig Chalchofen I und II für den Endkampf qualifiziert.Im Feld-D-Final sind der MSVBaltschieder, der RSV Alpi-na Saas und die Schützen-zunft Visp-Eyholz dabei. Wel-che Formation wird morgenAbend mit Edelmetall empfan-gen?

Der 300-m-Final in Zürich

(wb) Die Finals der schwei-zerischen Gruppenmeister-schaft über 300 m werdenwie in den letzten Jahrenauf der Schiessanlage Al-bisgüetli in Zürich ausge-tragen, und zwar morgenSamstag. Im Feld A habensich 16 Teams, im Feld B 8Mannschaften und im FeldD 40 Formationen für denEndkampf qualifiziert. Nach dem Beginn der Waf-fenkontrolle werden dieViertelfinals im Feld A wieim Feld D ab 8.00 Uhr lan-ciert. Die Halbfinals imFeld B beginnen um 9.30Uhr, im Feld D um 9.55Uhr sowie im Feld A um10.35 Uhr. Um die Medail-len geht es ab 11.05 im FeldD sowie ab 11.30 Uhr imFeld B und Feld A. Das Absenden der 300-m-Gruppenmeisterschaft istauf 14.30 Uhr angesetztworden. Vorher gibts eingemeinsames Mittagessenaller Teilnehmer und gela-denen Gäste (12.30 Uhr). Sie SGM-Schützen: In Zürich gehts um die Schweizer Meistertitel. Foto Keystone

Zum dritten MalFeld D: RSV Alpina Saas

(wb) Seit der Gründungdes neuen Vereins RSV Al-pina Saas im Jahr 1997schaffte es die GruppeSchildschützen I schonzum dritten Mal, sich fürden Gruppenfinal inZürich zu qualifizieren.

Die Gruppe zeichnet sich nichtnur mit guten Resultaten imSchiessen aus, sondern auchdurch die gute Kameradschaft.Seit 15 Jahren sind die Schild-schützen in gleicher Besetzung

auf den Schiessständen anzu-treffen: Neben Coach OswaldZurbriggen gehören HubertKalbermatten, Albert Burgener,Michel Burgener, Rüedi Schöniund Martin Burgener zur Grup-pe.Im Final der Schweizer Grup-penmeisterschaft in Zürichwird der RSV Alpina Saas be-strebt sein, die erste Runde zuüberstehen. «Wenns noch mehrwerden sollte, umso schöner»,betont Coach Oswald Zurbrig-gen.

Reichts für die Medaille?Feld A: SSZ Chalchofen I – Team «Brix Waffen»

(wb) Das SSZ ChalchofenI, das als Team «Brix Waf-fen» startet, reist mit hohenAmbitionen an den Final inZürich. Wenn die Tages-form stimmt, ist Edelmetalldurchaus in Griffnähe.

Das Team «Brix Waffen» mitBruno Zimmermann, Josef ZurWerra, Beat Ritter, Markus Brixund Urs Ritler wird gecoachtvon Urs Schläpfer und es gehörterneut zu den ambitionierten

Gruppen beim Final der dies-jährigen Schweizer Gruppen-meisterschaft. Das zeigt sich auch deutlich anden hohen Resultaten, die anden drei Hauptrunden erzieltwurden. Damit hat das Team«Brix Waffen» auch eindrück-lich unter Beweis gestellt, dasses möglich ist, in die Medaillen-ränge vorzudringen. Das Teamist denn auch optimistisch undwenn die Tagesform stimmt, istsicherlich sehr viel möglich.

Zweite Runde überstehenFeld A: SSZ Chalchofen II – Team «Edelweiss»

(wb) Die Schützen derGruppe «Edelweiss» reisendieses Jahr zum zehntenMal in Folge an den Finalin Zürich.

In den drei Hauptrunden konntesich die Gruppe gut in Szenesetzen und schoss mit 2921Punkten das höchste Totalresul-tat aller finalberechtigten Grup-pen. Das stimmt zuversichtlich,doch ist man sich bewusst, dassder Finaltag für alle bei null be-ginnen wird.Auch an verschiedenen Wett-

kämpfen holte die Gruppe dasnötige Rüstzeug und die Stabi-lität, die es am Finaltag braucht.So siegte SSZ Chalchofen II amFrühjahrstreffen in Visp und amKantonalfinal wurde sie alsWalliser Meister mit neuem Fi-nalrekord ausgezeichnet. DieGruppe «Edelweiss» wird denFinaltag in der Besetzung Her-bert Blatter, Mario Bregy, Mar-kus Eyholzer, Romeo Zentrie-gen und Norbert Wyder in An-griff nehmen. Als Betreuer wirdRené Kalbermatten die Gruppebegleiten.

Final zum JubiläumFeld A: Schützengesellschaft Binn

(wb) Just zum 75-jährigenVereinsbestehen hat sich ei-ne Gruppe der Schützenge-sellschaft Binn nach 1998zum zweiten Mal für denFinal der SchweizerischenGruppenmeisterschaft inZürich qualifiziert.

Mit der Teilnahme beim Final inZürich ist das grosse Ziel schonmal erreicht. Alles Weitere wirdvon den Binner Schützen alsschöne Zugabe gewertet, die

man natürlich sehr gerne anneh-men würde. «Toll wäre, wenneine der drei Oberwalliser Grup-pen im Feld A eine Medaille mitnach Hause nehmen könnte»,betonen die Binner Schützen.Für die SchützengesellschaftBinn stehen Leo Clausen, Bru-no Volken, Thomas Tenisch,Erwin Imhof und Martin Wen-ger im Einsatz. Von April bisMitte Juni trainiert die Gruppejeweils an einem Abend proWoche.

Erstmals in ZürichFeld D: MSV Baltschieder

(wb) Nach vier Finalteil-nahmen in Olten (zwischen1991 und 1999) ist derSchiessverein Baltschiedererstmals am Final inZürich dabei.

Nach den guten Resultaten beimPfynschiessen und dem Doppel-sieg an der Walliser Gruppen-meisterschaft sowie den gutenResultaten in den Hauptrundenhofft man, im Schweizer Grup-penfinal mit ähnlich guten Re-

sultaten den begehrten Final der«letzten acht» zu erreichen. Ta-gesform und das nötige Glückwerden entscheidend sein.Die Gruppe setzt sich aus dreiRoutiniers (Josef Anthenien,Ewald Bittel und Emil Wenger)sowie drei jungen Schützen(Franz Anthenien, Isabelle Wen-ger und Andreas Bittel) zusam-men. Die Jungen haben den Vor-teil, dass sie als Jungschützenschon einige Male auf der Anla-ge in Zürich geschossen haben.

Mit viel ErfahrungFeld D: Sportschützen Visp-Eyholz

(wb) Die SportschützenVisp-Eyholz verfügen übereiniges an Erfahrung. Wennsich auch noch das nötigeWettkampfglück hinzuge-sellt, ist einiges möglich.

Mehr als 30 000 Schützen stre-ben schweizweit in jedem Jahrdie Finalqualifikation für dieSchweizer Gruppenmeister-schaft an. So gesehen, ist be-reits der Finaleinzug ein gros-ser Erfolg. Die SportschützenVisp-Eyholz schafften dies je-weils als Gruppenerster und

mit guten, ausgeglichenen Re-sultaten. Das weckt gewisseHoffnungen. Das Überstehender ersten Runde dürfte mehrsein als nur ein Wunsch. DieGruppe hat Finalerfahrung. Sieschiesst in der gleichen Beset-zung wie letztes Jahr mit denSchützen Roland Dubacher,Charly Jossen, Toni Summer-matter, Klaus Wyer und HansWyssen. Die Sportschützen Visp-Eyholzhoffen auf eine gute Tagesformund das nötige Quäntchen Wett-kampfglück.

SSZ Chalchofen I – Team «Brix Waffen. Foto zvg

Sportschützen Visp-Eyholz. Foto zvg

SSZ Chalchofen II – Team «Edelweiss». Foto zvg

Der Schiessverein Baltschieder. Foto zvg

Der RSV Alpina Saas. Foto zvg

Schützengesellschaft Binn. Foto zvg

Freitag, 5. September 2008 SPORT 23

Sport am TVHeute Freitag

SF220.00 Leichtathletik: Golden-Lea-

gue-Meeting in Brüssel 22.20 Sport aktuell

ORF114.30 Automobil: Formel 1, GP von

Belgien Eurosport10.30 Tennis: US Open in New York 14.30 Rad: Vuelta, 6. Etappe 15.30 Tennis: US Open in New York

Ligaerhalt als primäres ZielHandball: Der KTV Visp vor dem Saisonstart in der 1. Liga

ms) Die erste Mannschaftdes KTV Visp startet andiesem Wochenende nach13 Jahren wieder in eine 1.-Liga-Saison. Dabei trifftman im Saisoneröffnungs-spiel am Sonntag auf dieEquipe des TV Pratteln.

Die Mannschaft von Neo-VispTrainer Vygindas Petkeviciusgilt beim Spiel auf fremdemTerrain als klarer Aussenseiter,benötigt man doch als Neulingmeistens eine gewisse Anlauf-zeit, bis man sich an den höhe-ren Rhythmus und die abgeklär-tere Spielweise der 1. Liga an-gepasst hat.Um dem entgegenzusteuern,nahm das Team in der Vorberei-tung an verschiedenen Turnie-ren teil. Neben dem internatio-nalen Turnier in Seregno unddem heimischen Vespia NobilisCup spielten die Visper auch amJUMP 08, einem reinen 1.-Li-ga-Turnier, in Frick. Dabei er-zielte man gegen durchaus er-fahrene und renommierteTeams der 1. Liga beachtlicheResultate. Gegen Muri undFrick ging man als Sieger vomPlatz, gegen die beiden Teilneh-mer der letztjährigen NLB-Auf-stiegsspiele, die Teams vonBirsfelden und Möhlin, verlorman mit einem Treffer Unter-schied. Einzig gegen die Mann-schaft aus Zofingen musstensich die Walliser klar geschla-gen geben.Die vielen Turniere und Vorbe-reitungsspiele gaben zudemPetkevicius die Möglichkeit,sein Kader zu formen und eini-ges auszuprobieren. Vor allemin der Verteidigung scheint ihmdas schon ganz gut gelungen zusein. Nach einem Jahr Absenzist die Defensive auf bestemWeg, wieder zum Prunkstückdes Visper Teams zu werden. Neben dem neuen Chef an derLinie gab es auch im Kader ei-nige Mutationen. Torhüter Hey-nen gab seinen Rücktritt, DaveZeiter und Daniel Zenhäusern

kämpfen wieder in der zweitenMannschaft um Punkte undIgor Deric wechselte zum Liga-konkurrenten aus Möhlin. Neuhinzu kamen mit Wyden, Mati-jevic und Briggeler praktischnur Spieler aus dem eigenenNachwuchs. Als Glücksfallkönnte sich für die Visper dieAnkunft von Torhüter BerndFrey erweisen. Frey, ein Deut-scher, der momentan im Wallisarbeitet, hat in diversen Spielenschon glänzend gehalten. Ver-zichten muss Petkevicius in derVorrunde auch auf den immernoch verletzten Studer, der nachseinem in der letzten Saison er-littenen Kreuzbandriss nochnicht fit ist.Trotz dieser zahlreichen Ände-rungen bleibt die Zielsetzungbei den Vispern für die diesjäh-rige Saison klar: Man will umjeden Preis die Klasse halten.Um den Verbleib in der tiefsteninterregionalen Spielklasse si-cherzustellen, muss nach einereinfachen Hin- und Rückrundemit zwölf Mannschaften min-destens der 9. Platz erreichtwerden. Die letzten beidenMannschaften steigen direktab, und der Zehnte bestrei-tet noch eine Abstiegspoule mitden Gleichplatzierten der ande-ren beiden 1.-Liga-Gruppen. In der oberen Tabellenregionwerden sich wohl die dreiTeams Chênois CS, HandballWest und der TV Birsfelden umdie zwei zu den Aufstiegsspie-len berechtigten Tabellenplätzestreiten. Als grosser Gruppenfa-vorit steigt dabei die Mann-schaft aus Genf ins Rennen.Letztes Jahr spielte das Teamnoch in der NLA, man hat sichnach dem sportlichen Abstieg indie NLB aber freiwillig in die 1.Liga zurückgezogen. Kurioser-weise konnte Chênois sein Ka-der jedoch beisammenhaltenund zusätzlich auf einigen Posi-tionen verstärken. Alles andereals eine klare Dominanz diesesTeams wäre eine herbe Überra-schung.

Für die Visper Handballer istnach den gezeigten Leistungenzwischen dem fünften und demletzten Tabellenplatz alles mög-lich. Viel hängt davon ab, ob esdem Team gelingt, sich auf seineeigenen Stärken zu besinnen,sich auf das Spiel zu konzentrie-ren und die Störfaktoren aussenvor zu lassen. Mit der engenLeistungsdichte unter den Teamswerden viele Spiele auf MessersSchneide stehen. Gelingt es demKTV Visp, diese engen Partienauf seine Seite zu kippen, wird erschon bald mit dem Abstieg we-nig mehr zu tun haben.

Kader des KTV VispTorhüterFrey BerndKalbermatten DavidMatijevic IvanPfammatter Ralf

FeldspielerBriggeler AndreasFurrer SaschaHeimgartner BenjaminJaja SuatKarlen AaronPfaffen SamuelStuder SamuelToth ZsoltWyden MartinZuber Matthias

JuniorenStoffel BenjiStuder JoëlVomsattel RafaelSlatincic Adrian

Trainer: Petkevicius VygindasMasseur: Viotti Dominic

Spielplan der Heimspiele20.09.: Visp - TV Kleinbasel11.10.: Visp - TV Birsfelden08.11.: Visp - Bern Muri II22.11.: Visp - West HBC06.12.: Visp - TV Solothurn13.12.: Visp - HS Biel II10.01.: Visp - TV Pratteln NS17.01.: Visp - HSG Leimental14.02.: Visp - SG Basel28.02.: Visp - CS Chênois04.04.: Visp - Servette HC

Wer spielt wann?2. Liga, Samstag20.00 Visp - Bagnes (Fr)20.30 Collombey - Conthey (Fr)19.00 Vétroz - Brämis19.30 St-Maurice - Siders14.30 Brig - Saxon Sports (So)15.00 Ayent-Arbaz - St. Leonhard (So)

3. Liga, Sonntag20.00 Varen - Steg (Fr)18.00 St. Niklaus - Lens (Sa)18.30 Leuk-Susten - Salgesch (Sa)16.15 Crans-Montana - Naters II10.00 Miège - Chippis10.30 Chalais - Lalden

4. Liga, Samstag16.00 Saas-Fee - Siders II18.00 Naters III - Steg II19.00 Chippis II - Turtmann14.30 Stalden - Agarn (So)10.30 Raron II - Brig II (So)

5. Liga, Freitag20.00 Varen II - Turtmann II20.00 Agarn II - Leuk-Susten II19.00 Lalden II - Termen/R.-B. II (Sa)14.00 Chippis III - St. Niklaus II (So)

Inter A, Sonntag14.30 Sitten - Team Oberwallis17.00 Monthey - CS Italien (Sa)14.00 St-Jean - Meyrin14.30 Martinach - Genoliers16.00 Avanchet - Malley16.00 Signal - Terre Sainte

Inter C14.00 Team Oberwallis - CS Italien

Junioren A, 1. Grad, Sonntag19.30 Raron - Brig (Sa)14.00 Vernayaz - Savièse14.00 Vétroz - Siders Region15.30 Collombey-Muraz - Visp14.00 Fully - Brämis14.00 Crans-Montana - Leytron

2. Grad16.00 Chippis Reg. - Termen/R.-B.10.00 Region Leuk - Steg-Turtmann14.00 St. Niklaus Reg. - Siders II Reg.

Inter B, Sonntag14.00 Monthey - Sitten16.00 Malley - Gland13.30 Team Oberwallis - Morges

(in Visp)13.30 Amical - Meyrin14.00 Signal Bernex - Lancy-Sports16.00 Chênois - CS Italien

Junioren B, 1. Grad, Samstag18.00 Riddes - Visp II16.30 Region Leuk - Collombey15.00 La Combe - Chippis Region17.00 Vétroz - Brämis17.00 Martigny-Sports - Fully17.00 Vernayaz - Brig

2. Grad15.00 St. Niklaus - Brig II16.30 Crans-Montana II - Raron14.00 Stalden - Naters16.00 Salgesch Region - Turtmann/Steg18.00 Turtmann-Steg II - Erde

Junioren C, 1. Grad13.00 Fully - Bagnes-Vollèges13.00 Brig - Monthey16.15 Ayent-Arbaz - Martigny-Sports14.00 Steg-Turtmann - Vétroz15.30 Siders Region - Riddes10.30 Visp - Region Leuk

2. Grad16.00 Steg-Turtmann II - Saas-Fee14.00 Naters II - Region Leuk III14.00 Brig II - Lalden10.30 Raron - Brig III14.15 Region Leuk II - St. Niklaus 10.30 Visp II - Termen/R.-B.

Junioren D, 1. Grad10.00 Brig II - Siders II14.30 Brämis - Raron10.30 Leuk-Susten - Savièse16.00 Turtmann-Steg - Brig14.30 Ayent-Arbaz - Naters II

2. Grad13.30 St. Niklaus II Grächen - Stalden10.30 Naters III - Brig III10.00 Termen/R.-B. - Lalden12.00 Brig IV - St. Niklaus10.00 Saas-Fee - Visp III10.00 Siders III - Salgesch10.30 Chippis II - Turtmann-Steg II10.30 Steg - Leuk-Susten II16.00 Varen - Leukerbad10.30 Agarn - Anniviers

Junioren D Elite11.00 Visp Leuk Region - Siders

(in Turtmann)13.00 Sitten - Naters Brig Region15.30 Martigny-Sports - Monthey

Junioren E, 1. Grad15.15 Leuk-Susten - Naters10.30 Visp II - Raron14.00 Brig - Siders II10.00 Steg - St. Niklaus

2. Grad12.30 Naters II - Steg II13.00 Visp IV - Termen/R.-B.12.00 Brig III - St. Niklaus II10.30 Raron II - Lalden15.30 St. Niklaus III Grächen - Brig II11.00 Stalden - Visp III11.00 Leuk-Susten II - Chippis10.00 Miège - Lens15.30 Chalais II - Agarn10.00 Turtmann - Siders III12.45 Salgesch - Chermignon

3. Grad10.00 Brig VI - St. Niklaus IV11.30 Steg III - Brig IV10.30 Visp V - Raron III10.00 Lalden II - Naters III

Senioren, Gruppe 1, Freitag20.30 Termen/R.-B. - Stalden20.30 Naters - Raron20.00 Turtmann - Leukerbad20.30 Brig - Lalden

Gruppe 220.30 Vétroz - Nendaz20.00 Salgesch - Leytron20.00 Sitten - Châteauneuf20.15 US ASV - Conthey

Frauen, 3. Liga, Sonntag17.00 St. Niklaus - Vionnaz10.00 Anniviers - Nendaz14.30 Brämis II Chalais - Vétroz17.00 Termen/R.-B. - Turtmann14.30 Chamoson - Saxon Sports15.00 Evolène - Savièse14.30 Agarn - Fully

Frauen, 2. Liga, Samstag20.00 Team Oberwallis - Brämis

(in Naters)

Resultatergänzungen4. LigaSaas-Fee - Stalden 3:1

Frauen, 3. LigaTurtmann - Brämis/Chalais 4:1Saxon Sports - Termen/R.-B. 5:1Nendaz - St. Niklaus 3:2

Junioren A, 1. GradSiders Region - Savièse 4:0

2. GradSteg-Turtmann - Termen/R.-B. 9:2

Junioren B, 1. GradChippis Siders Reg. - Region Leuk 7:0

2. GradStalden - Salgesch/Siders 6:0

Neu angesetztes Spiel, Entscheid der Spielkommission des WFV

Senioren, Gruppe 123. September20.00 Leukerbad - Naters

Walliser Cup, AktiveAchtelfinals, 24. SeptemberVaren - Termen/R.-B.Salgesch - BrigSt. Leonhard - Crans-MontanaBrämis - St-MauriceNendaz - IsérablesAyent-Arbaz - ContheyBagnes - SaxonLa Combe - Vernayaz

Senioren, Viertelfinals, 31. OktoberTermen/R.-B. - LaldenFully - SalgeschMonthey - Martigny-SportsConthey - Troistorrents

Junioren A, Achtelfinals, 24. Septem-berRegion Leuk - Steg/TurtmannRaron - VispSitten II - Siders RegionCrans-Montana - LeytronLa Combe - St. LeonhardFully - ChalaisVernayaz - USCMMonthey II - Savièse

Junioren B, Achtelfinals, 1. OktoberLalden/Brig - NatersRaron - ChermignonAyent-Arbaz - Visp IIRiddes - BrämisSitten II - ContheyChâteauneuf - La CombeMartigny-Sports - Vernayaz

Junioren C, 1/16-Finals, 17. Septem-berBrig - Region Leuk (10. 9.)Siders Region - Riddes (10. 9.)

Steg/Turtmann - ChalaisOrsières - SittenMartigny-Sports - LensMassongex - Port-Valais

Junioren C, Achtelfinals, 8. OktoberVisp - NatersSteg/Turtmann/Chalais - Brig/RegionLeukAyent-Arbaz - VétrozSt. Leonhard/Granges/Grône - USCMConthey - Orsières/SittenMonthey - St-MauriceMassongex/Port-Valais - Martigny/Lens

AusschlussEine Spielsperre: Hildbrand Christian,Steg II. Hildbrand Diego, Turtmann-Steg. Giordano Tiziano, Saas-Fee.

Zwei Spielsperren: Seewer Jean-Pierre,Varen.

Drei Spielsperren: Sury Alain, Visp III.

Vier Spielsperren: Indermitte Martin,Steg II.

Am Wochenende gesperrtAktive: Hildbrand Christian, Steg II.Giordano Tiziano, Saas-Fee. CorreiaJoachim, Lalden II. Supersaxo Iwan,Saas-Fee. Ilak Mato, Stalden. IndermitteMartin, Steg II. Seewer Jean-Pierre, Va-ren. Sury Alain, Visp III.

Senioren: Oggier Gérald, Salgesch. Te-nisch Christian, Termen/R.-B.

Junioren B: Yassin Mahad, Sal-gesch/Siders Region. Hildbrand Diego,Turtmann-Steg.

Freies Auswechseln in der 4. und 5. Liga

Alle Vereine und Schiedsrichter habendie neue Weisung für die freien Aus-wechslungen in der 4. und 5. Liga erhal-ten. Diese wichtige Regel kann ebenfallsauf der Internetseite www.foot-ball.ch/avf nachgelesen werden.

MannschaftsrückzugSt. Niklaus: Junioren A2, 2. Grad,Gruppe 1.Sämtliche Spiele, die diese Mannschaftbetreffen, werden annulliert.

An alle betroffenen Schiedsrichter –wichtige Mitteilung

Am Donnerstag, 11. September, findetin der Kantonalen landwirtschaftlichenSchule in Châteauneuf um 19.00 Uhrein Nachholkurs für alle Schiedsrichterstatt, welche im Herbst 2008 keinenLehrabend besucht haben. Diese wichti-ge Mitteilung gilt als Aufgebot.

PermanenzDie Permanenz für den 6. und 7. Sep-tember wird durch Walter Kronig, Fer-den, Tel. 079/4514207 gesichert. Sams-tag und Sonntag von 8.00 bis 10.00 Uhr.

Mit SpitzenplätzenSpecial-Olympics-Radrennen in St. Gallen

(wb) Im Rahmen der Spe-cial Olympics kam es in St.Gallen zu einem Wett-kampf (Radrennen undLaufen) über verschiedeneDistanzen, wobei die Teil-nehmer des Behinderten-sports Oberwallis Spitzen-plätze erzielten.

In der Vorbereitung setzte es fürdie Oberwalliser Teilnehmer einpaar gute Tipps von RadprofiGurter ab, der von seinen Er-fahrungen aus Schanghai zu be-richten wusste. Im Zeitfahrenüber 800 m (36 Teilnehmer)gabs in der Gruppe A durch Mi-chaela Müller gleich den erstenSieg zu verzeichnen. In derGruppe B landeten Melanie

Ruppen auf Platz 6, Eliane Ha-gen stand als Zweite auf demPodest. Über 1600 m schaffteHagen (3:31,6) gar den Sieg.Müller wurde hier Dritte(3:41,8), Ruppen in der GruppeA Vierte (3:47,6). Im 3600-m-Zeitfahren landete Peter Inder-kummen im Feld der 76 Teil-nehmer auf dem starken 7.Rang. Denselben Platz erreichteim 7200-m-Rennen SilvanGrand, im Laufen reichte es garfür Platz 2. Mike Kalbermattenwurde über die Rad- wie überdie Laufdistanz Vierter. Beimsonntäglichen 14,4-km-Zeitfah-ren schaffte Silvan Grand(32:42,4) als Zweiter einen Po-destplatz, Mike Kalbermattenlandete in 34:54,3 auf Platz 5.

BDM-AnspielzeitenGruppe A6. 9. 17.00: Törbel Spycher7. 9. 16.00: Gspon - Saas-Balen7. 9. 15.30: Eischoll - Ausserberg5. 9. 19.00: Unterbäch - Mund IGruppe B7. 9. 16.00: Grächen - Gamsen I6. 9. 16.00: Bürchen - Inter Wiler6. 9. 17.00: Randa - Simplon Dorf7. 9. 16.30: Zermatt - GasenriedGruppe C5. 9. 19.30: Ausserberg II - Spycher II6. 9. 17.00: Mund II - Almagell I6. 9. 16.30: Almagell II - Täsch5. 9. 20.00: Gamsen II - Saas-GrundDamen5. 9. 20.00: Simplon Dorf - Mund6. 9. 18.00: Ausserberg - Bürchen6. 9. 16.30: Gamsen - GsponSenioren4. 9. 19.00: Gspon - Saas5. 9. 19.00: Nikolai - Törbel5. 9. 20.00: Spycher - Eischoll

Visps Heimspiel,Derby in Varen

(wb) Bereits heute Freitagabendwird die 3. Runde im WalliserLokalfussball lanciert. Der nachzwei Runden noch punkteloseFC Visp empfängt den FC Bag-nes mit Spielertrainer AlainGaspoz, die Partie beginnt um20.00 Uhr. Zu einem interessan-ten 3.-Liga-Derby kommt esheute Abend in Varen, wo derFC Steg gastiert (20.00 Uhr).

Der KTV Visp und sein neuer Trainer Petkevicius: Was bringt die 1.-Liga-Saison? Foto wb

Die Teilnehmer des Behindertensports Oberwallis: Spitzenresultate.Foto zvg

Freitag, 5. September 2008 JUNIORENECKE 24

JuniorenInter A1. Saint-Jean 2 2 0 0 8: 3 62. Martinach 2 1 1 0 12: 3 43. Monthey 2 1 1 0 6: 3 44. Meyrin 2 1 1 0 5: 4 45. Genolier-B. 2 1 1 0 4: 3 46. Avanchet-Sp. 2 1 0 1 11: 6 37. Sitten 2 1 0 1 10: 9 38. Sig. Bernex 2 0 1 1 4: 5 19. Team OW 2 0 1 1 1: 2 1

10. Malley 2 0 1 1 3: 7 111. CS Italien 2 0 1 1 1: 8 112. Terre Sainte 2 0 0 2 1:13 0

Inter B1. Lancy-Sports 2 2 0 0 11: 1 62. Sitten 2 1 1 0 7: 4 43. CS Italien 2 1 1 0 5: 2 44. Malley 2 1 1 0 4: 3 45. Team OW 2 1 0 1 5: 4 36. Gland 2 1 0 1 4: 6 37. Chênois 2 0 2 0 4: 4 28. Sig. Bernex 2 0 2 0 3: 3 2

Morges 9064 2 0 2 0 3: 3 210. Monthey 2 0 1 1 2: 3 111. Meyrin 2 0 0 2 4: 7 012. Amical 2 0 0 2 2:14 0

Inter C1. Sig. Bernex 2 2 0 0 14: 5 62. Chênois 2 2 0 0 10: 2 63. Team OW 2 2 0 0 7: 2 64. Meyrin 2 2 0 0 6: 1 65. City 2 1 0 1 5: 3 36. Grand-Lancy 2 1 0 1 5: 6 37. CS Italien 2 1 0 1 4: 5 38. Pl.-les-Ouates 2 1 0 1 4: 7 39. Terre Sainte 2 0 0 2 2: 6 0

10. Brämis 2 0 0 2 2: 7 011. Versoix 2 0 0 2 5:12 012. Etoy 2 0 0 2 3:11 0

Junioren A, 1. Grad1. Vétroz 1 1 0 0 7:3 32. Siders Reg. 1 1 0 0 4:0 33. Leytron 1 1 0 0 3:0 34. C.-Montana 1 1 0 0 3:2 3

Collombey 1 1 0 0 3:2 36. Raron 1 0 1 0 3:3 1

Vernayaz 1 0 1 0 3:3 18. Brämis 1 0 0 1 2:3 0

Brig 1 0 0 1 2:3 010. Fully 1 0 0 1 0:3 011. Visp 1 0 0 1 3:7 012. Savièse 1 0 0 1 0:4 0

2. Grad1. Steg/Turtm. 1 1 0 0 9:2 32. Siders II Reg. 1 1 0 0 3:2 33. Reg. Leuk 1 0 0 1 2:3 04. Chippis Reg. 1 0 0 1 2:6 05. Termen/R.-B. 1 0 0 1 2:9 06. St. Niklaus R 1 1 0 0 6:2 3

R = Rückzug der Mannschaft

Junioren B, 1. Grad1. Chippis Reg. 1 1 0 0 7:0 32. Brämis 1 1 0 0 6:1 33. Vernayaz 1 1 0 0 4:3 34. Visp II 1 1 0 0 3:2 3

Martinach 1 1 0 0 3:2 36. Vétroz 1 0 1 0 1:1 1

Fully 1 0 1 0 1:1 18. Riddes 1 0 0 1 3:4 09. Brig 1 0 0 1 2:3 0

Collombey 1 0 0 1 2:3 011. La Combe 1 0 0 1 1:6 012. Region Leuk 1 0 0 1 0:7 0

2. Grad, Gruppe 11. Chermignon 2 2 0 0 10: 1 62. Montana II 2 2 0 0 9: 1 63. Stalden 2 2 0 0 10: 3 64. Raron 1 1 0 0 13: 2 35. Naters 2 1 0 1 16: 3 36. Turtm./Steg 2 1 0 1 8: 8 37. Reg. Leuk II 2 0 1 1 1: 7 18. St. Niklaus 2 0 1 1 3:14 19. Brig II 1 0 0 1 1: 3 0

10. Salgesch 1 0 0 1 0: 6 011. Noble-C. 1 0 0 1 0: 7 012. Lalden 2 0 0 2 4:20 0

2. Grad, Gruppe 21. Savièse 2 2 0 0 15: 4 62. Sitten II 2 2 0 0 4: 1 63. Châteauneuf 2 1 1 0 13: 3 44. St. Leonhard 2 1 1 0 5: 2 45. Evolène 2 1 1 0 6: 5 46. Chippis II 1 1 0 0 6: 1 37. Ayent-Arbaz 2 1 0 1 4: 5 38. Turtm./Steg II 2 1 0 1 5:14 39. Printze 2 0 1 1 4:10 1

10. Erde 1 0 0 1 2: 3 011. C.-Montana 2 0 0 2 4: 6 012. Grimisuat 2 0 0 2 3:10 0

Chalais 2 0 0 2 3:10 0

Junioren C, 1. Grad1. Steg/Turtm. 1 1 0 0 8:1 32. Siders Reg. 1 1 0 0 5:1 33. Vétroz 1 1 0 0 4:2 34. Martinach 1 1 0 0 3:1 35. Monthey 1 1 0 0 2:0 36. Visp 1 1 0 0 3:2 37. Fully 1 0 0 1 2:3 08. Ayent-Arbaz 1 0 0 1 2:4 09. Brig 1 0 0 1 1:3 0

10. Bagnes 1 0 0 1 0:2 011. Reg. Leuk 1 0 0 1 1:5 012. Riddes 1 0 0 1 1:8 0

2. Grad1. Brig II 2 2 0 0 16: 3 62. Naters II 2 2 0 0 14: 3 63. Termen/R.-B. 2 2 0 0 13: 3 64. Reg. Leuk III 2 2 0 0 18:10 65. Reg. Leuk II 3 2 0 1 7:11 66. Saas-Fee 1 1 0 0 7: 0 37. St. Niklaus 2 1 0 1 9:10 38. Steg/Turtm. II 2 1 0 1 14:19 39. Visp II 1 0 0 1 0: 3 0

10. Raron 2 0 0 2 6:10 011. Stalden 2 0 0 2 3:11 012. Lalden 2 0 0 2 6:15 013. Brig III 3 0 0 3 4:19 0

Das Interviewder Woche

Heute mit Paul Schnarwiler,Junioren E1, FC Naters

Wie lange bist du Fussball-trainer?«Ich bin seit 2004 Fussball-trainer. Ich begann mit den Ju-nioren C des FC Sarina (imSarnerland neben Gstaad gele-gen). Nachdem ich drei Jahreals C-Trainer tätig war, über-nahm ich die Junioren B füreine Saison. Mit dieser Mann-schaft bin ich in die 1. Stärke-klasse aufgestiegen. An-

schliessend zog es mich ar-beitshalber ins Oberwallis.»

Wie bist du zum FC Natersgekommen?«Ich arbeite auf der Riederalpund habe dort Kaspar Pollin-ger vom FC Naters kennenge-lernt. Kaum habe ich ihm er-wähnt, dass mich der Trainer-job wieder reizen würde, hater mich gleich beim Junioren-präsidenten Fabian Muttervom FC Naters angemeldet.So bin ich zu den Junioren E1nach Naters gekommen.»

Wolltest du eine jungeMannschaft übernehmen?

«Da ich das Umfeld des FCNaters noch zu wenig kenne,wollte ich eine junge Mann-schaft mit einem Trainerkolle-gen übernehmen und so ist dieJunioren E für mich ideal.»

Wie bist du mit der Mann-schaft zufrieden?«Die Mannschaft ist in denTrainings bei der Sache undhat das Potenzial, um einmaletwas zu erreichen. Die Zu-kunft wird dies bestimmt zei-gen.»

Wie sieht deine Zukunftaus?«Im Moment bin ich mit die-

sem Team sehr zufrieden.Später möchte ich wieder eineMannschaft im 11er-Fussball(Junioren C und höher) trai-nieren.»

Von welcher Mannschaftbist du Fan?«Da ich in Hitzkirch/LU gebo-ren und aufgewachsen bin,schlägt mein Herz immer nochfür den FC Luzern. Da ichaber mehrmals mit MarcoSchällibaum zusammen war,bin ich, seit er in Sitten trai-nierte, auch FC-Sitten-Fan.Und seit diesem Jahr bin ichnatürlich auch Fan des FC Na-ters.»

Niederlagezum Auftakt

Frauen2. LigaTeam Oberwallis verlorDas Team Oberwallis verlordas erste Spiel gegen Aïre-le-Lignon mit 1:5. Amnächsten Samstag um 20.00Uhr empfangen die Ober-walliser Kickerinnen Brämisin Naters.

3. LigaTurtmann glänzteIn den beiden bisherigen Par-tien zeigten sich die Spiele-rinnen aus Turtmann von ih-rer besten Seite und konntengleich beide Partien gewin-nen. So schlug man Anni-viers gleich mit 8:0 und eben-falls Brämis Chalais wurdesicher bezwungen (4:1). St.Niklaus setzte sich im erstenSpiel gegen Vétroz II sicher4:0 durch und holte mit dem3:3 auswärts gegen Nendazeinen weiteren Punkt. Nachdem 3:2-Startsieg gegen Sa-vièse musste sich Ter-men/Ried-Brig gegen Saxonmit 1:5 geschlagen geben.Agarn verlor gegen Vionnazund Evolène.2. Liga1. Aïre-le-Lign. 2 2 0 0 8:1 62. Brämis 1 1 0 0 4:0 33. Terre Sainte 1 1 0 0 5:4 34. Plaffeien I 1 1 0 0 2:1 35. Concordia I 0 0 0 0 0:0 0

Xamax 2007 0 0 0 0 0:0 07. Sig. Bernex 1 0 0 1 1:2 08. Team OW 1 0 0 1 1:5 09. St. Nyonnais 1 0 0 1 0:4 0

10. La Sonnaz 2 0 0 2 4:8 0

3. Liga1. Evolène 2 2 0 0 13: 2 62. Turtmann 2 2 0 0 12: 1 63. Chamoson 2 2 0 0 10: 0 64. Vionnaz 2 2 0 0 8: 3 65. St. Niklaus 2 1 1 0 7: 3 46. Brämis II 2 1 0 1 9: 5 37. Saxon Sports 2 1 0 1 6: 9 38. Termen/R.-B. 2 1 0 1 4: 7 39. Anniviers 2 1 0 1 5: 9 3

10. Nendaz 2 0 1 1 3: 5 111. Savièse 2 0 0 2 2: 7 012. Vétroz II 2 0 0 2 1: 9 013. Agarn 2 0 0 2 5:15 014. Fully 2 0 0 2 0:10 0

Stalden undSitten Leader

Seniorenrw) Stalden in der Gruppe 1und Sitten in der Gruppe 2sind die ersten Leader dernoch jungen Saison der Se-nioren-Meisterschaft. Stalden gewann gegen Steg4:1 und Sitten schlug Con-they. Termen/Ried-Brigkonnte sich gegen Raronknapp mit 3:2 durchsetzen. Die Partie Leukerbad gegenNaters musste knapp zehnMinuten vor Schluss beimStand von 1:1 abgebrochenwerden, da das Licht seinenGeist aufgab.Gruppe 11. Stalden 1 1 0 0 4:1 32. Termen/R.-B. 1 1 0 0 3:2 33. Turtmann 1 0 1 0 4:4 1

Lalden 1 0 1 0 4:4 15. Naters 0 0 0 0 0:0 0

Brig 0 0 0 0 0:0 0Leukerbad 0 0 0 0 0:0 0

8. Raron 1 0 0 1 2:3 09. Steg 1 0 0 1 1:4 0

Gruppe 21. Sitten 1 1 0 0 6:1 32. Vétroz 1 1 0 0 2:1 3

Salgesch 1 1 0 0 2:1 34. Leytron 1 0 1 0 2:2 1

Nendaz 1 0 1 0 2:2 16. Châteauneuf 1 0 0 1 1:2 0

ASV 1 0 0 1 1:2 08. Conthey 1 0 0 1 1:6 0

Die aktuelleFussballfrage

Wie werden die Junioren-mannschaften altersmässigeingeteilt?Junioren im Spitzenfussball.U18: 16 und 17 Jahre. U16: 14und 15 Jahre. U15: 13 und 14Jahre. U14: 12 und 13 Jahre.Junioren im Breitenfussball. Junioren A: 17, 18 und 19 Jahre.Junioren B: 15 und 16 Jahre. Junioren C: 13 und 14 Jahre. Junioren D: 11 und 12 Jahre. Junioren E: 9 und 10 Jahre. Junioren F: 7 und 8 Jahre.

Team Oberwallis der Inter A mit den Trainern Klaus Ittig (links), Marcel Werlen (Zweiter von rechts) und Stefan Gsponer (rechts). Foto zvg

Inter C startet mit zwei SiegenVon den Inter-Mannschaf-ten holten in den beidenersten Spielen bisher alleMannschaften mindestenseinen Punkt.

Von Reinhard Walker

Junioren AInter ARemis für Team OberwallisNach der knappen und unglück-lichen 1:2-Startniederlage desOberwalliser Teams gegen Ge-nolier-Begnins konnte man ge-gen CS Italien auswärts mit ei-nem torlosen Unentschiedenden ersten Punkt der noch jun-gen Meisterschaft holen. Imnächsten Spiel muss das TeamOberwallis nochmals auswärtsantreten. Es spielt am Sonntagum 14.30 Uhr in Sitten.

1. Grad – Niederlagen fürBrig und VispBrig und Visp mussten sich imersten Spiel gegen Gegner ausdem Unterwallis geschlagen ge-ben. So verlor Visp gegen Vé-troz 3:7, und Brig zog gegenCrans-Montana mit 2:3 denKürzeren. Einzig Raron konntegegen Vernayaz-St-Maurice mitdem 3:3-Remis einen Punkt er-obern. Am nächsten Sonntagkommt es um 13.30 Uhr in Brigzum Oberwalliser Derby zwi-schen Brig und Raron. Vispreist nach Collombey-Muraz.Die Partie beginnt um 15.30Uhr.

Junioren BInter B – erster SiegDas Team Oberwallis holte ge-gen Meyrin mit dem 5:3-Aus-wärtssieg die ersten Saison-punkte und verbesserte sich da-mit auf den fünften Tabellen-rang. Am nächsten Sonntagkönnen die Oberwalliser um13.30 Uhr in Visp gegen FootRegion Morges spielen.

1. Grad – Visp II siegteDie Mannschaft von Visp II be-siegte im Auswärtsspiel Col-

lombey-Muraz 3:2 und hat so-mit einen guten Start hingelegt.Schlechter erging es Brig, dassich gegen Martinach knapp 2:3geschlagen geben musste.

2. GradStalden an der SpitzeStalden konnte die beiden ers-ten Spiele für sich entscheiden,so gewann es gegen Turtmann-Steg mit 4:3 und bezwang imzweiten Spiel Salgesch/Siderssicher 6:0. Raron setzte sich ge-gen St. Niklaus hoch mit 13:2durch, Naters verlor gegenCrans-Montana II 1:3 und holtegegen Lalden einen klaren 15:0-Sieg. Das erste Spiel verlor Lal-den gegen Turtmann-Steg nurknapp 4:5. Nach dem 1:1 gegenSt. Niklaus verlor Region LeukII das Spiel vom letzten Wo-chenende gegen Crans-Monta-na II mit 0:6. In der Gruppe 2konnte Turtmann-Steg II gegenCrans-Montana mit 5:4 gewin-nen und verlor gegen Château-neuf im zweiten Spiel.

Junioren C

Inter C – Start nach MassDie Inter C erwischte einen her-vorragenden Start in die neueMeisterschaft: Das erste Spielgegen Terre Sainte wurde 3:1gewonnen, und auch im zweitenSpiel vom letzten Sonntag gin-gen die Oberwalliser als klarerSieger vom Platz (4:1 auswärtsgegen Versoix). Am nächstenSonntag spielen sie um 14.00Uhr im ersten Heimspiel gegenCS Italien.

1. Grad – Steg-Turtmann undVisp siegtenMit Steg-Turtmann und Vispkonnten zwei OberwalliserMannschaften erfolgreich in dieMeisterschaft starten. Dabei be-siegte Steg-Turtmann Riddesgleich mit 8:1, und auch Vispkonnte sich durchsetzen (3:2gegen Fully). Brig verlor gegenMartinach 1:3, und ebenfallsLeuk Region musste sich ge-schlagen geben (1:5 gegen Si-

ders). Am nächsten Wochenen-de kommt es zum Derby zwi-schen Visp und Region Leuk.

2. GradQuartett an der SpitzeNach zwei Runden scheint sichbereits die Spreu vom Weizenzu trennen. Vier Mannschaftenführen die Tabelle mit je einemklaren Torverhältnis an. Brig IIbezwang St. Niklaus mit 7:3und setzte sich gegen Brig III9:0 durch. Naters II liegt nachden Spielen gegen Brig III undLalden ebenfalls mit einem kla-ren Torverhältnis auf dem zwei-ten Rang und auch Ter-men/Ried-Brig setzte sich si-cher gegen Region Leuk IIdurch und gewann auch gegenRaron. Schliesslich konnte sichauch Region Leuk III in denbeiden Spielen gegen Staldenund Steg-Turtmann II sicherdurchsetzen und liegt auf demvierten Rang. Saas-Fee setztesich gegen Stalden mit einem7:0 durch.

Die Junioren E1 des FC Brig (im Turnier in Naters) mit Trainer Herold Blumenthal. Sie siegten im Vor-bereitungsturnier des FC Naters.

Freitag, 5. September 2008 AUSLAND 25

Wahrheit als dehnbarer BegriffPalins Wahlkampfaussagen halten Prüfung nicht immer ganz stand

S t. P a u l. – (AP) Sarah Palinhat in ihrer kämpferischenRede vor den Delegierten desrepublikanischen Parteitagsvor allem mit scharfen An-griffen gegen Barack Obamagepunktet. Umgekehrt spartedie Vizepräsidentschaftskan-didatin auch nicht an hem-mungslosem Lob für ihre ei-genen Leistungen. Dabei hältihre Propaganda in beidenFällen der Wahrheit nicht im-mer ganz stand.

Von Jim Kuhnhenn

So erklärte Palin: «Ich habe dieSteuerzahler geschützt, indemich gegen verschwenderischeAusgaben mein Veto eingelegthabe (. . .) und mich für Refor-men eingesetzt habe, um denMissbrauch von Sondermittelndurch den Kongress zu stop-pen.» Tatsächlich reiste Palinaber als Bürgermeisterin vonWasilla jährlich nach Washing-ton, wo sie sich um Sondermit-tel des Bundes von insgesamt27 Millionen Dollar für ihreStadt bemühte. In ihren zweiJahren als Gouverneurin vonAlaska beantragte sie insgesamtfast 750 Millionen Dollar Son-dermittel, die bei Weitemhöchste Pro-Kopf-Summe inden USA.

Hemmungsloses Eigenlob

Palin rühmte sich auch dafür,einen Plan zum Bau einer 398Millionen Dollar teuren Brückezu einer Insel mit nur 50 Ein-wohnern und einem Flughafenabgelehnt zu haben. Dabei ver-schwieg sie, dass sie sich erstgegen das geplante Bauwerk inder Stadt Ketchikan stellte, alsdieses im ganzen Land als«Brücke ins Nirgendwo» veral-bert wurde. Mit Blick auf dendemokratischen Präsident-schaftskandidaten Obama sagtedie 44-Jährige: «Es gibt viel,

das man an unserem Gegnermögen und bewundern kann.Aber wenn man ihm zuhört,vergisst man leicht, dass diesein Mann ist, der schon zweiBiografien verfasst hat, abernoch kein einziges grösseresGesetz oder eine Reform – nichteinmal im Staatssenat.» Zwarfällt Obamas Bilanz im Ver-gleich zu seinem republikani-schen Rivalen John McCainund dessen 20 Jahren im Senattatsächlich dünn aus. Dennochhat er sich etwa zusammen mitden Republikanern für eine Ge-setzesvorlage zur Abwehr ille-galer Massenvernichtungswaf-fen eingesetzt. Das Gesetz tratim vergangenen Jahr in Kraft.Massgeblich wirkte Obama inIllinois auch an wichtigen Re-formen, etwa im Bereich Krimi-nalitätsbekämpfung, mit. Auchbeim Thema Steuerpolitik

kämpfte Palin mit harten Ban-dagen.

Harte BandagenSie erklärte, Obama wolle dieEinkommenssteuer ebenso er-höhen wie die Kapitalertrags-steuer, die Erbschaftssteuer unddie Gewerbesteuer «und dieSteuerlast für das amerikanischeVolk um Hunderte MilliardenDollar anheben.» Nach einerStudie des Tax Policy Center je-doch würde nach Obamas Plandas Einkommen des Mittel-stands nach Steuern bis 2012um etwa fünf Prozent oder fast2200 Dollar pro Jahr steigen.Nach McCains Plänen läge die-ser Anstieg nur bei drei Prozent.Ausserdem plant Obama Steuer-erleichterungen in Höhe von 80Milliarden Dollar vor allem fürarme und ältere Menschen. Rei-che hingegen sollen dann höhe-

re Steuern auf ihr Einkommensowie auf Kapitalerträge undGewinne zahlen. Auch Palins Mitstreiter nahmenes auf dem Parteitag mit denZahlen nicht immer genau. Soerklärte der ehemalige Gouver-neur von Arkansas, Mike Huck-abee, Palin habe bei der Bürger-meisterwahl in Wasilla mehrStimmen erhalten als der demo-kratische Vizepräsidentschafts-kandidat Joe Biden bei der US-Präsidentschaftswahl – eine völ-lig falsche Rechnung. Palin er-hielt bei der Wahl 1996 616Stimmen und bei ihrer Wieder-wahl 1999 909 von insgesamt1525 Stimmen. Biden stieg nachder Vorwahl in Iowa aus demRennen um die Präsidentschaft2008 aus, konnte aber trotzdem76 165 Stimmen aus 23 Staatenund dem District of Columbiaauf sich vereinigen.

Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin: Eigenlob und scharfe Angriffe gegenObama. Foto Keystone

Syrien übernimmtInitiative

D a m a s k u s. – (AP) Syrienhat Vorschläge für einen Frie-den mit Israel unterbreitet. Erhabe den türkischen Vermitt-lern einen Katalog mit gene-rellen Vorschlägen als Basisfür direkte Verhandlungenübergeben, sagte der syrischePräsident Baschar al Assad.Nun warte er auf ein ver-gleichbares Dokument aus Is-rael. Einzelheiten über dasGrundsatzpapier wurden nichtgenannt. In sechs Punkten ha-be man die Position zum ge-forderten Rückzug Israels vonden Golanhöhen dargelegt,sagte Assad lediglich. Aus is-raelischen Regierungskreisenverlautete, eine neue Rundeindirekter Gespräche werdederzeit vorbereitet. Israel habeein echtes Interesse an einemFriedensabkommen.

Mehr als 20 Tote

P e k i n g. – (AP) Bei einemBergwerksunglück im Nord-osten Chinas sind nach amtli-chen Angaben mindestens 23Menschen ums Leben ge-kommen. In der Kohlegrubevon Fuxin in der Provinz Lia-oning habe sich am Donners-tagmorgen eine Gasexplosionereignet, meldete die Nach-richtenagentur Xinhua. Wei-tere Einzelheiten wurden zu-nächst nicht mitgeteilt. Diechinesischen Bergwerke zäh-len zu den unsichersten derWelt. Im Durchschnitt kom-men landesweit täglich 13Kumpel bei Unfällen umsLeben.

Heli abgestürzt

D u b a i. – (AP) Ein Hub-schrauber ist vor der KüsteDubais auf eine Erdölplatt-form gestürzt, auf der er lan-den sollte. Dabei kamen allesieben Insassen ums Leben,wie der Betreiber des Bohr-turms mitteilte. Bei den Op-fern handelt es sich demnachum fünf ausländische Erdöl-unternehmer und zwei Besat-zungsmitglieder. Die rund 70Kilometer vor der Küste desEmirats gelegene Plattformging in Flammen auf.

Polizistin vergisstDienstwaffe

L o n d o n. – (AP) Eine briti-sche Polizistin ist vom Dienstsuspendiert worden, weil sieihre Waffe auf der Toilette ei-nes Cafés vergessen hat. Wiedie Zeitung «The Sun» be-richtete, handelt es sich umeine Leibwächterin des frü-heren Premierministers TonyBlair. Die Waffe wurde amFreitag vergangener Wochenach 20 Minuten von einemMitarbeiter des Cafés gefun-den und der Polizei überge-ben. Die Beamtin wurde da-raufhin bis zum Abschlusseiner internen Untersuchungvom Dienst freigestellt. DerFall ist in Grossbritanniendeshalb brisant, weil nur we-nige Polizisten überhaupt ei-ne Waffe tragen dürfen.

Carla Brunikommt

M a i n z. – (AP) Carla Bruni,Frankreichs First Lady, stehtauf der Gästeliste von «Wet-ten, dass . . ?» am 4. Oktober inNürnberg. Sie wird einen Auf-tritt als Sängerin haben. Aufdem Wettsofa sollen Karl La-gerfeld, das Model Sylvie vander Vaart, Michael «Bully»Herbig, Franz Xaver Kroetzund Pater Karl Wallner Platznehmen. Wallner hat mit sei-nem Chor von der Abtei StiftHeiligenkreuz im Wienerwaldaussergewöhnlichen Erfolgmit gregorianischer Musik.Die CD der Mönche «Chant –Music for Paradise» steht aufPlatz 1 der Klassikcharts.

T i f l i s. – (AP) US-Vizeprä-sident Dick Cheney hat Ge-orgien die uneingeschränkteUnterstützung seines Lan-des beim geplanten NATO-Beitritt zugesichert.

Von Steve Gutterman

Cheney sagte nach einemTreffen mit dem georgischenPräsidenten Michail Saa-kaschwili, Georgien werdeTeil der Allianz sein. DieUSA wollten Tiflis dabei un-terstützen, die Folgen der rus-sischen Invasion zu bewälti-gen. «Die Aktivitäten Russlandslassen grosse Zweifel an sei-nen Absichten aufkommenund an seiner Verlässlichkeitals internationaler Partner»,sagte Cheney mit Saakasch-wili an seiner Seite. Die In-vasion sei ein unrechtmässi-ger und einseitiger Versuchgewesen, die Grenzen Geor-giens mit Gewalt zu ver-schieben. Dieser Versuch seivon der freien Welt einmütigverurteilt worden. Cheneydankte Saakaschwili für dieEntsendung von georgischenTruppen in den Irak. «Jetztliegt es in der Verantwortungder freien Welt, sich an die Seite Georgiens zu stel-len.» Saakaschwili erklärte, Geor-gien engagiere sich für einefriedliche Lösung der Kon-flikte um die abtrünnigen Re-gionen Südossetien und Ab-chasien. Russland hat beideRegionen als unabhängig an-erkannt und damit internatio-

nale Empörung ausgelöst. Tags zuvor hatte die US-Re-gierung bekannt gegeben,dass sie dem Land eine Mil-liarde Dollar Wirtschaftshil-fe gewährt. Damit soll un-ter anderem die Infrastrukturnach der russischen Inva-sion wiederaufgebaut wer-den. Die Reise Cheneys führ-te zu Spekulationen, dieUSA könnten in Kürze auchMilitärhilfe für Georgien be-kannt geben. Dabei ist aberklar, dass jede derartige Ent-scheidung zum Wiederauf-bau der georgischen Streit-kräfte in Moskau mit erhebli-chem Unmut aufgenommenwürde. Cheney wollte sich am Don-nerstag lediglich etwa vierStunden in Tiflis aufhaltenund dann in die Ukraine wei-terreisen. Zuvor hatte erAserbaidschan besucht. Dortbeginnt eine Ölpipeline, diedurch Georgien nach Westenin die Türkei führt.

US-Hilfsgüter geliefert

Das Flaggschiff der 6. US-Flotte im Mittelmeer, die«USS Mount Whitney»,nahm Kurs auf Georgien.Das Schiff soll Hilfsgüter indie Kaukasusrepublik brin-gen und traf am Mittwochim Schwarzen Meer ein. Derrussische MinisterpräsidentWladimir Putin kritisierteam Dienstag die erhöhte Prä-senz von NATO-Schiffen imSchwarzen Meer und kün-digte eine nicht näher erläu-terte Reaktion an.

Unterstützung für GeorgienEine Milliarde Dollar Wirtschaftshilfe

für den Wiederaufbau

Volksabstimmung soll Krisein Thailand lösen

Regierungschef Samak lehnt Rücktritt abB a n g k o k. – (AP) Die thai-ländische Regierung hat amDonnerstag zur Lösung derseit eineinhalb Wochen anhal-tenden politischen Krise eineVolksabstimmung vorgeschla-gen.

Von Ambika Ahuja

Dazu müsse aber erst ein Gesetzverabschiedet werden, da es bis-lang keine Grundlage für einderartiges Referendum gebe, er-klärte Ministerpräsident SamakSundaravej. Die oppositionelleVolksallianz für Demokratie(PDA), die seit zehn Tagen dieRegierungsgebäude in Bangkok

blockiert, wies den Vorstoss alspolitische Spielerei zurück. Siefordert den Rücktritt von Samak. Der Regierungschef lehnt diesaber kategorisch ab und warfder Opposition in einer kämpfe-rischen Fernsehansprache anti-demokratisches Verhalten vor.

«Ich kann warten»In dem Referendum werde dieBevölkerung gefragt, ob sie dieAktionen der PDA unterstützeund ob die Regierung zurück-treten solle. Aber erst müsse dasGesetz vom Senat beschlossenwerden. Wenn dies geschehensei, werde es etwa einen Monatbis zum Referendum dauern.

«Während wir auf das Ergebniswarten, können die Demons-tranten protestieren», sagte Sa-mak. «Ich kann warten.» Die Anhänger der PDA, die dieRegierungsgebäude in Bangkokblockieren, unterstützen den Mi-litärputsch von 2006, bei demder damalige RegierungschefThaksin Shinawatra gestürztwurde. Dem im Dezember 2007gewählten MinisterpräsidentenSamak wirft die Protestbewe-gung vor, von Thaksin gesteuertzu werden. Die Oppositionmacht zudem die westliche De-mokratie dafür verantwortlich,dass die Korruption in Thailandständig zunimmt.

Demonstranten fordern weiter den Rücktritt von Ministerpräsident Samak. Foto Keystone

DramatischeEinbussen

D e t r o i t. – (AP) Die ameri-kanischen Autobauer ver-zeichnen angesichts derSpritpreisexplosion weiteredramatische Absatzeinbus-sen. Die Verkäufe von Fordauf dem US-Markt gingen imAugust um 26,5 Prozent zu-rück, General Motors setzte20,3 Prozent weniger ab alsim August des Vorjahres. Da-gegen schnitten die deut-schen Hersteller vergleichs-weise besser ab und erhöhtensogar ihren Marktanteil. Bei Ford war das Geschäftmit Trucks besonders hart be-troffen, hier gab es einenRückgang um mehr als 32Prozent. Für den Rest desJahres machte das Unterneh-men wenig Hoffnung und er-klärte, man rechne nicht da-mit, dass die kommendenMonate erfolgreicher verlau-fen würden. Ford will in derzweiten Jahreshälfte rund50000 Fahrzeuge wenigerherstellen als ursprünglichgeplant. General Motorsschnitt trotz des heftigenRückgangs besser ab als imVormonat Juli. Der Juli warder bisher schwächste Monatfür den US-Automarkt seit16 Jahren. Auch Toyota musste einenRückgang von 3,4 Prozenthinnehmen, bei den grossenTrucks waren es 17,6 Pro-zent. Dagegen legte der Ver-kauf des Kleinwagens Yarisum mehr als 20 Prozent zu.Etwas besser lief es für Nis-san. Der Autobauer konntezwar insgesamt 0,8 Prozentweniger Fahrzeuge absetzenals im Vorjahresmonat, legteaber bei den Trucks um 34,8Prozent zu. Besonders erfolg-reich waren die ModelleFrontier, Xterra und Quest.Die deutschen Herstellerkonnten ihren Marktanteil im bisherigen Jahresverlaufnach Angaben des Verbandsder Automobilindustrie(VDA) auf 6,4 Prozent erhö-hen.

Freitag, 5. September 2008 WERBUNG 26

Raiffeisen Zinspapier Nachhaltige Mobilität Attraktive Renditechancen und 100% Kapitalschutz

Wir machen den Weg frei

Strukturierte Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und unterstehen deshalb nicht den Vorschriften des KAG. Der Anleger ist dem Ausfallrisiko des Emittenten/Garantiegebers ausgesetzt. Dieses Werbeinserat stellt kein Kotierungsinserat, keinen Emissionsprospekt gem. Art. 652a bzw. Art.1156 OR und keinen vereinfachten Prospekt gem. Art. 5 Abs. 2 KAG dar. Die Aufstellung und Angaben sind keine Empfehlung auf die aufgeführten Basiswerte; sie dienen lediglich der Information und stellen weder eine Offerte oder eine Einladung zur Offertenstellung noch eine Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Nur wer sich über die Risiken des abzuschliessenden Geschäftes zweifelsfrei im Klaren ist und wirtschaftlich in der Lage ist, die damit gegebenenfalls eintretenden Verluste zu tragen, sollte derartige Geschäfte tätigen. Weiter verweisen wir auf die Broschüre «Risiken des Effektenhandels», die Sie bei uns bestellen können. Für Fragen zu diesen Produkten steht Ihnen Ihre Raiffeisenbank oder die Bank Vontobel AG bankwerktags von 08.00–20.00 Uhr unter Telefon 058 283 78 88 zur Verfügung. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass alle Gespräche auf diesen Linien aufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf gehen wir davon aus, dass Sie mit dieser Geschäftspraxis einverstanden sind.

Emittent / Lead Manager Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai / Bank Vontobel AG, ZürichGarantin Vontobel Holding AG, ZürichCo-Lead Manager Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, St.Gallen

Durch die globale Klimaerwärmung nehmen innova-tive Verkehrslösungen, die sozial und ökologisch effizient ausgestaltet sind, an Bedeutung zu. Daraus ergeben sich attraktive Ertragschancen in einem vielversprechenden Wachstumssektor.

Mit diesen neuen Raiffeisen Zinspapieren profitieren Sie über eine Couponzahlung von den Renditechan-cen des Sektors nachhaltige Mobilität. 100% Kapitalschutz per Verfall ist garantiert.

Ihr Raiffeisen-Berater informiert Sie gerne detailliert über diese neuen Anlagelösungen.

Zeichnungsschluss: 12. September 2008, 12 Uhr

Ihre Raiffeisenbanken im Oberwallis.www.raiffeisen.ch

9-512671

V E R A N S TA LT U N G E N Herausgeber Walliser Bote

Im Veranstaltungskalender werden nur noch kommerzielle Anlässe kostenlos publiziert,welche in Verbindung mit einem Werbeinserat im «Walliser Bote» oder

im «WB extra» stehen.Nichtkommerzielle Veranstaltungen werden

weiterhin gratis veröffentlicht.

Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungen an. rro, St. Martiniplatz 2, 3930 Visp,

Fax 027 948 09 58, [email protected]

Tragen Sie Ihren Anlass kostenlos bis spätestens eine Woche vorher in diesenVeranstaltungskalender ein oder unter www.rro.ch

Vorname/Name

Adresse

PLZ/Ort

Tel. Geschäft/Privat

Natel/Fax

Anlass

Bitte senden Sie dieses Formular an. rro, St. Martiniplatz 2, 3930 Visp,Fax 027 948 09 58, [email protected]

Freitag, 5. September

LeukerbadRömisch-Irische Nacht20.30–23.30 UhrLindner Alpentherme

EyholzVolvo Ausstellung, 17.00–20.00 UhrAutomobile Gsponer

St. NiklausErnährung und Gesundheitsvor-sorge, 19.00–20.30 UhrRest. La Réserve

ZermattZermatt Festival und Film-festival, 5. bis 21. September, 11.00 Uhr

VispPürumärt, 16.00–20.00 UhrKaufplatz

NatersCountry-Lady-Night21.00–0.30 UhrKultursaal Zur Linde

BrigOGA – Oberwalliser Gewerbe-ausstellung, 16.00–22.00 UhrRhonesandplatz

FerdenDorffest, 22.00 Uhr

VispLeg dich nicht mit Zohan an20.30 Uhr, Kino Astoria

Samstag, 6. September

BrigFlohmarkt bei der Mediathek/Weri, 9.00–16.00 Uhr

BrigRisotto-Essen der MS Gesell-schaft, 11.00 UhrSebastiansplatz

VispKurs. Mit Freude in den Alltagvon Schule und Elternhaus Wallis, 9.00–12.00 UhrSingsaal Sand

Leuk-Stadt10. Kinder-Kulturtag10.00–17.00 Uhrbei den Schlössern

SustenFlohmarkt, 9.00–17.00 UhrIndustriezone

Kippel4. Nordic Walking Event10.00 Uhr

GamsenShow-Night-Party21.00–5.00 Uhr, Crazy-Palace

Saas-Fee100 Jahre Skiclub Allalin

FerdenDorffest, 17.00 Uhr

Blatten bei NatersGeschicklichkeitsfahren 4x410.00–17.00 UhrDeponie Rischinen

Sonntag, 7. September

BrigOrgelmatinee, 11.15–12.00 UhrKollegiumskirche

Blatten (Lötschen)Einweihung und Eröffnung derneuen Anenhütte, 11.00 Uhr

FerdenDorffest, 10.30 Uhr

Wiler (Lötschen)Kapellenfest, 10.00 Uhr

RaronRencontres Musik. Xavier Pignat(Cello), Mathias Clausen (Kla-vier), 17.00–19.30 UhrBurgkirche

Saas-Fee3. Genussmeile

Montag, 8. September

VispPromise Me This, Kino Astoria,20.30 Uhr

VarenSuchtgefahren – genügend informiert? 20.00–22.00 Uhr

Mittwoch, 10. September

VispPromise Me This, Kino Astoria,20.30 Uhr

Unsere Haupt-Annahmestelle ist inVisp.Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, Ihre Inserate in Brig, bei der Redaktion Walliser Bote(neben Pressecafé) oder in Zermatt (Copy-Shop) aufzugeben.

Freitag, 5. September 2008 SCHWEIZ 27

Bündner wehren sich

C h u r. – (AP) Der Regie-rungsrat des Kantons Grau-bünden hat die Berichterstat-tung des Tessiner Radios undFernsehens kritisiert. Er for-dert eine breitere Berichter-stattung über das Leben inGraubünden, teilte die Kan-tonsregierung am Donnerstagin Chur mit. Deshalb verlangtder Regierungsrat in einemSchreiben an die Società coo-perativa per la Radiotelevisio-ne nella svizzera di lingua ita-liana (CORSI) und an die Di-rektion der Radiotelevisionesvizzera di lingua italiana(RTSI) unter anderem eineAufstockung der Korrespon-dentenstellen im Bündner-land. Derzeit seien im KantonGraubünden lediglich dreiJournalisten fest stationiert.Besonders unzufrieden äus-serte sich die Regierung überdie früher gemachten Zusi-cherungen der RTSI. Diesehabe nach Vorstössen in denJahren 2005 und 2007 ver-sprochen, die Zahl der Korre-spondenten im Bündnerlandzu erhöhen. Sollte die RTSIden Forderungen aus Chur er-neut nicht nachkommen, be-halte sich die Regierung vor,bei den Bundesbehörden vor-stellig zu werden, weil dieRTSI die Bestimmungen imFernsehgesetz nicht einhalte.Laut dem Regierungsrat wer-den die italienischsprachigenBündner gegenüber den Tes-sinern, die von einer umfas-senden Berichterstattung überdas ganze Tessin profitieren,diskriminiert. Das Bedürfnisnach umfassenden Informa-tionen in italienischer Spracheseien nicht nur für die Bewoh-ner der italienischsprachigenTalschaften Graubündens ge-rechtfertigt, sondern auch fürdie italienischsprachige Be-völkerung im ganzen Kanton.

Kloster Moutier-Grandval

M o u t i e r. – (AP) In derAltstadt von Moutier sindmittelalterliche Überreste vongrosser Bedeutung entdecktworden. Die Mauerreste undTeile von Böden könnten zurGebäudegruppe des einstigenKlosters Moutier-Grandvalgehört haben, das im Jahr 640gegründet worden war und zuden ältesten Klöstern derSchweiz gehört. Bis heutekonnte der Standort des Klos-ters nicht genau bestimmtwerden, wie die Berner Be-hörden am Mittwoch mitteil-ten. Der ArchäologischeDienst des Kantons Bernschliesst nicht aus, dass baldweitere Überreste aus demsiebten Jahrhundert zum Vor-schein kommen werden. Diehistorischen Wurzeln vonMoutier gehen auf den Be-ginn des Mittelalters zurück,als um 640 ein Kloster desHeiligen Kolumban gegrün-det wurde. Die archäologi-schen Kenntnisse darüberblieben allerdings bis heutespärlich. Sie beschränktensich auf die Untersuchungendes ersten jurassischen Ar-chäologen Auguste Quique-rez. Er erwähnte im 19. Jahr-hundert die Entdeckung vonSarkophagen in der alten Kir-che Saint-Pierre, die 1873zerstört wurde. Weiter berich-tete er über Gräber, Mörtelbö-den und Mauern in den Gär-ten entlang des alten Bach-betts der Birs. Auf Grund die-ser Beobachtungen entschiedsich der ArchäologischeDienst des Kantons Bern, dieErneuerung der Leitungen inder Altstadt von Moutier zubegleiten, um die von Qui-querez beschriebenen Über-reste genauer bestimmen zukönnen. Dabei wurde unteranderem ein Boden entdeckt,der sich über 20 Meter er-streckte. Er könnte zu einemgrossen Raum oder zu einemGang gehört haben.

Schmid harrt trotz zunehmender Kritik weiter aus

Verteidigungsminister weist Vorwurf der Lüge zurückB e r n. – (AP) Die zunehmen-de Kritik an seiner Personund seiner Amtsführungscheint Bundesrat SamuelSchmid nicht zu erschüttern.Im «Tagesgespräch» von Ra-dio DRS gestand er am Don-nerstag zwar Fehler ein, wiesaber den Vorwurf der Lügezurück. Vom Volk sieht er sichnach wie vor getragen. ImParlament scheint die Unter-stützung aber zu bröckeln.Am Mittwoch wurde bekannt,dass Schmid bereits am 14. No-vember 2006 vom Strafverfah-ren gegen den damaligen Briga-dier Roland Nef erfahren hat.Da Nef ihm zu diesem Zeit-punkt nicht direkt unterstellt ge-wesen sei, habe er nichts unter-nommen, sagte Schmid. Späterhabe er die Meldung nicht ent-sprechend gewichtet.

«Auch ich binnur Mensch»

Das tue ihm leid. «Auch ich binnur Mensch, und auch ich kannsolche Tatsachen vergessen»,sagte der Verteidigungsminis-ter. Er habe niemanden anlügenwollen.Um was es in dem Ermittlungs-verfahren ging, wusste Schmidnach eigenen Angaben nicht.Nef habe ihn dahingehend in-formiert, dass es um eine Aus-einandersetzung zwischen zweiPersonen im hochpersönlichenBereich gehe. «Ich habe nichtunter diese Bettdecke ge-schaut», sagte der Vorsteherdes Eidgenössischen Departe-ments für Verteidigung, Bevöl-kerungsschutz und Sport(VBS). Er pflege grundsätzlichkeine Misstrauenskultur. Er seizudem davon ausgegangen,dass die Ausführenden der Si-cherheitsüberprüfung Akten-

einsicht haben würden. Da zurZeit der Überprüfung das Ver-fahren bereits eingestellt war,wurde jedoch lediglich mit Nefvereinbart, dass er den Depar-tementschef vollumfänglich in-formiert.

Knackpunkt Rüstungsprogramm

Auf die Frage, ob der ehemaligeArmeechef dies getan hat, ant-wortete Schmid ausweichend:«Ich bin davon ausgegangen,dass er vollumfänglich infor-miert, und er hat mir das bestä-tigt.» Es sei jedoch so gewesen,dass Nef definiert habe, wasvollumfänglich sei. Angespro-chen auf die zunehmende Kritiksagte Schmid, die Situation ge-falle ihm auch nicht, er habe

schon mehrere Korrekturen an-geordnet. Zurücktreten will eraber offenbar nicht. «Im Sturmmuss man sich überlegen, obman solche Gedanken realisie-ren will», sagte der Verteidi-gungsminister. Die Frage einesRücktritts könnte an Brisanzgewinnen, wenn das Rüstungs-programm in der Herbstsessionim Parlament Schiffbruch erlei-det. Daran glaubt Schmid je-doch nicht. Er betonte, er spüreviel Unterstützung nicht nur ausdem Volk, sondern auch ausdem Parlament.

Rückhalt schwindetDer Rückhalt im Parlamentscheint allerdings abzunehmen.Schmid müsse jetzt totaleTransparenz schaffen, forderte

etwa SP-Präsident Christian Le-vrat in einem Beitrag von RadioDRS. Halbwahrheiten würdennicht mehr toleriert. Auch CVP-Präsident Christophe Darbellaymahnt an die Glaubwürdigkeitder Armee. Der Blick müssejetzt nach vorne gerichtet wer-den. Ueli Leuenberger, Präsi-dent der Grünen, hält fest, esliege nun am Gesamtbundesrat,eine Lagebeurteilung vorzuneh-men und entsprechende Mass-nahmen einzuleiten. Unver-söhnlich gibt sich die SVP. ImInteresse des Landes hätten dieandern Parteien schon langeagieren müssen, sagte Partei-präsident Toni Brunner.«Schmid ist in keiner Art undWeise handlungsfähig», fügteer an.

Schweiz steht am Anfang der Stromknappheit

Leuenberger zeigt sich irritiert über neuerliche StrompreiserhöhungB e r n. – (AP) Die Schweizsteht laut Bundesrat MoritzLeuenberger am Anfang derStromknappheit. Dies lassesich indirekt an den höherenPreisen ablesen, sagte Leuen-berger in einem Interview derZeitung «Bund» vom Don-nerstag. Irritiert zeigte sichder UVEK-Vorsteher über dieneuerliche Verrechnung derÜbertragungsnetze durchSwissgrid.Man gehe davon aus, dass es ei-ne Stromknappheit geben wer-de. Deswegen hat der Bundesrateine Energiestrategie beschlos-sen, sagte der Vorsteher desEidgenössischen Departemen-tes für Umwelt, Verkehr, Ener-gie und Kommunikation(UVEK). Dass die Schweiz amAnfang der Knappheit stehe,lasse sich indirekt bereits an denhöheren Strompreisen ablesen.

Steigende NachfrageDer Preisanstieg habe sichzwar früher angekündigt als er-wartet, sei aber teilweise er-klärbar durch die Umstellungdes Marktregimes und die stei-genden europäischen Strom-preise. «Ob die angekündigtenPreiserhöhungen gerechtfertigtsind, werden wir nach demEntscheid der Regulationsbe-hörde ElCom wissen», sagteLeuenberger. So würden dieErhöhungen verschieden be-gründet. Die Stromnetzbetrei-berin Swissgrid berufe sich aufdie Neubewertung der Netzedurch die Stromunternehmenund auf die gestiegenen Kostenfür die Versorgungssicherheit.Leuenberger zeigte sich aberirritiert darüber, dass Übertra-

gungsnetze, die offenbar längstamortisiert und von den Strom-konsumenten bezahlt seien,nun nochmals verrechnet wer-den sollten. Aber auch ohne Li-beralisierung wären die Preiseaufgrund der steigenden Nach-frage und des knapper werden-den Angebots gestiegen, gibtsich der UVEK-Vorsteherüberzeugt. Auch Verbesserun-gen des Netzes seien notwen-dig, ansonsten drohe ein neuesBlackout.

Lange Diskussionenum Glühbirnen

In den Aktionsplänen seienidealistische Visionen formu-liert worden, um die prognosti-zierte jährliche Zunahme desStromverbrauchs um ein biszwei Prozent abzuwenden. Eskönne aber nicht garantiert wer-den, dass die von seinem De-partement vorgeschlagenenSparmassnahmen umgesetzt

würden, sagte Leuenberger.«Schon nur der Vorschlag,Glühbirnen mit hohem Strom-verbrauch zu verbieten, führteim Bundesrat zu langen Diskus-sionen», erklärte er. Neu beur-teilt werden soll im kommen-den Jahr die Situation betref-fend der Förderabgabe. DerBundesrat und das Parlamentseien heute viel offener als nochin den letzten Legislatur, wozusicher auch der hohe Benzin-preis beigetragen habe. Noch im laufenden Jahr willLeuenberger beim Bundesrat ei-ne Gesetzesänderung beantra-gen, um die Kompensation desCO2-Ausstosses von Gaskraft-werken neu zu regeln. Der Wil-le des Parlamentes, wonach dieBetreiber der Gaskraftwerke 70Prozent der CO2-Emissionen inder Schweiz und nur 30 Prozentim Ausland kompensierenkönnten, mache die Werke be-wusst unrentabel.

Ein nachdenklicher Samuel Schmid. Der Druck auf den VBS-Vorsteher wächst. Foto Keystone

Strommaste über Lausanne. Werden die Übertragungskosten fürStrom zweimal berechnet? Foto Keystone

Grosse Ehre fürKlimaforscher

B e r n. – (AP) Der BernerKlimaforscher Thomas Sto-cker wird künftig als Co-Vor-sitzender die Arbeitsgruppe«Wissenschaft» des Weltkli-marates (IPCC) leiten. DieVollversammlung des Welt-klimarates, die diese Wochein Genf tagte, hat Stocker zu-sammen mit dem chinesi-schen Professor Qin Dahe indieses Amt gewählt, wie dasBundesamt für Umwelt (BAFU) am Donnerstag mit-teilte. Für Bundesrat MoritzLeuenberger ist es für dieSchweiz eine Ehre, einen ih-rer Bürger in dieser verant-wortungsvollen Position zuwissen. Der Weltklimarat istdas wichtigste wissenschaft-lich-technische Organ zurBeurteilung der weltweitenKlimaänderungen. Stockerwird nun zusammen mit demChinesen Qin den Vorsitz derArbeitsgruppe der IPCC-Ar-beitsgruppe I im Hinblick aufden für 2013 erwarteten fünf-ten Evaluationsbericht füh-ren. Wie bei den früheren Be-richten wird je eine weitereArbeitsgruppe die Auswir-kungen der Klimaänderungbeziehungsweise die sozioö-konomischen Dimensionendes Klimawandels beleuch-ten. Jede Arbeitsgruppe wirdvon zwei Persönlichkeitengeleitet, je eine aus einem In-dustriestaat und einem Ent-wicklungsland. Zur techni-schen Unterstützung des IPCC, dessen Sekretariat sicham Sitz der Weltorganisationfür Meteorologie befindet,wird in Genf ein rund zehn-köpfiges Team aus wissen-schaftlichen und administrati-ven Mitarbeitenden geschaf-fen. Die Kosten von jährlichrund 1,8 Millionen Franken,die während einem Zeitraumvon bis zu sieben Jahren an-fallen, werden vom Departe-ment für Umwelt, Verkehr,Energie und Kommunikation(UVEK) getragen.

B a s e l. – (AP) Heute Frei-tag winkt im ZahlenlottoEuro Millions ein Jackpotvon 185 Millionen Frankenund damit der grösste Ein-zelgewinn in Europa allerZeiten. Den bisherigen Re-kord hält eine Irin, die vorgut drei Jahren über 180Millionen Franken einstrei-chen konnte. Der höchsteEuro-Millions-Gewinn inder Schweiz liegt bei 99Millionen. Von rekordhohen Jackpotswie dem dieswöchigen lassensich erwartungsgemäss auchmehr Leute vom Tippfieberanstecken als üblich. Alleinin der Deutschschweiz wirdmit über einer Million Spiel-aufträgen und einem Einsatzvon 13 bis 14 Millionen Fran-ken gerechnet, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer sag-te. Kein Wunder, winkt dochder höchste Einzelgewinn seitEinführung von Euro Milli-ons im Oktober 2004, an demneben der Schweiz acht wei-tere Länder beteiligt sind.

Verlockende Jackpots

Steht jemandem das Glückbei, könnte die bisherige Re-kordgewinnerin aus Irlandabgelöst werden, die 2005über 180 Millionen Frankenerhielt. Der bislang zweit-höchste Einzelgewinn vonknapp 163 Millionen wurdeim letzten Jahr ausbezahlt.Auch dieses Jahr strich eineinzelner Gewinner schon124 Millionen ein. Da die

Spieleinsätze aus sämtlichenLändern gepoolt werden,sammeln sich rasch verlo-ckende Jackpots an. Aller-dings stehen die Chancen aufeinen Einzelgewinn ange-sichts des grösseren Teilneh-merfeldes auch schlechter alsetwa im Schweizer Zahlen-lotto. Bisher gab es in der Ge-schichte von Euro Millions inder Schweiz sieben Gewin-ner, welche die nötigen fünfZahlen und zwei Sterne rich-tig tippten, wie Mesmer sag-te. Der höchste Euro-Milli-ons-Gewinn in der Schweizbetrug rund 99 MillionenFranken. Der glückliche Ge-winner wurde in der Ziehungvom 8. April 2005 gekürt.Laut Mesmer läuft Euro Mil-lions 2008 in der Schweizwieder sehr gut, nachdem imVorjahr Swisslotto umsatz-mässig vorne lag. Am letztenWochenende habe es dasSchweizer Zahlenlotto über-holt. Insgesamt zeigte sichMesmer mit dem bisherigenLotterie-Geschäftsjahr zufrie-den, auch wenn es «höchst-wahrscheinlich nicht für dasRekordjahr 2006 reichen»werde. Der Lotteriebetrieb seieben auch für die Veranstalterein Glücksspiel. Während esaber für deren Geschäftsgangbesser ist, wenn ein Jackpotnicht gleich geknackt wird,hoffen alle Euro-Millions-Spieler heute Freitag natür-lich auf den ganz grossen Ge-winn, wenn um 21.30 Uhr inParis die Ziehung erfolgt.

Schweiz im Euro-Millions-Fieber

Einsätze von bis zu 14 Millionen in der Deutschschweiz erwartet

VISP – Sehr privat

Kleine ElySchöner Körper!

Div. Massagen, Duscheund mehr! Romantischeund ruhige Ambiance.Komm zu mir, ich bin allein! Sehr sauber!

Heute letzter TagTel. 079 837 80 75

9-512535

VISPTatjana (22)

Sehr hübsches Girl.Sympathisch und mit

viel Geduld. SuperRelax-Massage, Rasur

und vieles mehr...www.happysex.chTel. 077 251 92 21

9-512693

Neu in BRIGHübsche, rassige

Claudia (24)mit Stiefeln, schlank,

vollbusig, Strapse,super Erotik-Massage.

Diskret und privat.

Tel. 078 647 22 15www.happysex.ch

9-512613

1. Mal in VISP

Nicole (22)Super Massage,

1 Std. Relax, schön, sympathisch und

diskret. 24/24, 7/7.Tel. 079 428 35 65

9-512517

SIDERS

Lya (24)

Heisse UngarinLack, Leder,

DessousTelefon

078 656 33 29

9-512415

Neu in BRIG

junge RussinHübsch, blond, privat und diskret

Telefon 076 269 03 53

9-512179

Neu in BRIG

Jasmin (20)Kubanerin. Ich bin süss,jung und sympathisch.Mache deine Träume

zur Realität. Warte auf dich.

Tel. 076 714 97 569-512460

Junge, dominante

Blondineerwartet dich zu

heissen und erotischen Spielen

Escort möglich.Tel. 079 469 54 75

9-512509

SIDERS – Exklusiv

VickyHübsch, rothaarig,

schlank. Lack/Leder.Spezieller Service.Dominante Lady

Auch Sa/SoTel. 076 253 12 44

9-512406

BRIG

ElisaJung, gross und

schlank. Mit viel Ge-duld, Tantra-Relax undviele andere Möglich-keiten. Sehr diskret. Bin für dich da! 7/7

Tel. 079 741 55 12

9-512239

Neu in VISP

Lussy18-jähriges Modell,

blonde langeHaare, sehr

schlank.Tel. 076 227 63 99www.happysex.ch

8-512008

Neu in SIDERS

TranssexuelleSarah

Grosse Oberweite, feminin, aktiv/passiv

Borzuat 1, 1. OG, Whg. 1

Tel. 078 692 89 509-512505

Neu – SIDERS

Lina (20)Traum-Massagen,alle Spezialitäten,

auch SonntagTelefon

027 455 16 98

9-512653

MelitaTelefon

0906 56 8926

Fr. 2.–/Min.

10-512476

Freitag, 5. September 2008 WERBUNG 28

Die Specials im «WB extra» bieten Ihren Anzeigen attraktiveUmfelder und steigern so die Beachtung und Werbewirkung.

Herbst-Angebote

9-512519

Am 18. September 2008 erscheinen die Sonderseiten

Herbst-Angeboteim «WB extra»

Reservieren Sie Ihre Anzeige rechtzeitig!

Annahmeschluss: Di, 9. September 2008

Tel. 027 948 30 72Fax 027 948 30 [email protected]

Vernehmlassungder Baugesuche

Auf dem Bauamt in Glis und imStadtbüro in Brig liegen ab Freitag,den 5. September 2008, folgendeBaugesuche zur öffentlichen Ein-sichtnahme auf:Gesuchsteller: Ambord Rolf, Klos-mattenstrasse 64, GlisVorhaben: Aufstellen von 2 Pfer-deboxen, Parz. 5290, Fol. 51,Grundbiel, GlisGrundeigentümer: Wyder JohannKoordinaten: 640.718/128.612Nutzungszone: Gewerbezone GGesuchstellerin: Die Schweizeri-sche Post, Viktoriastrasse 72,3030 BernPlanverfasserin: BG Ingenieureund Berater AG, Lorystrasse 6a,3000 Bern 5Vorhaben: Rückbau Anlagetech-nik und Holzgebäude, Parz. 797,Fol. 6, Bahnhofstr. 1/3, BrigGrundeigentümerin: Die Schwei-zerische PostKoordinaten: 642.370/129.827Nutzungszone: Kernzone KGesuchsteller: Gsponer Stefan,Jesuitenweg 144, GlisVorhaben: Neubau Schrebergar-tenhaus, Parz. 4013, Fol. 38, UneriEiuleesser/Überlandstrasse, GlisGrundeigentümer: Gsponer Ste-fanKoordinaten: 640.975/129.275Nutzungszone: SchrebergärtenSchGGesuchsteller: Imboden Charles,Sandmattenstrasse 10, Brig

Vorhaben: Anbau Garage bei Bü-ro- und Garagentrakt, Parz. 6294,Fol. 54, Weidenweg, GlisGrundeigentümer: ImbodenCharlesKoordinaten: 640.662/128.627Nutzungszone: Gewerbezone GGesuchsteller: Imhof Heidi undFelix, Bäjiweg 8, GlisVorhaben: Neubau Garten-/Gerä-tehaus, Parz. 6649, Fol. 67, Bäji-weg, GlisGrundeigentümer: Imhof FelixKoordinaten: 641.180/128.650Nutzungszone: Wohnzone W2Gesuchsteller: Michlig Renateund René, Holzgasse 90, GlisVorhaben: Anbau Doppelgarage,Einfrieden der Parzelle und Auf-richten Kleintiervoliere, Parz. 6810,Fol. 70, Holzgasse, GlisGrundeigentümer: Escher Bern-hardKoordinaten: 641.800/128.675Nutzungszone: LandhauszoneLHZGesuchstellerin: Neuroth AG,Rhonesandstrasse 11, BrigVorhaben: Anbringen Klimaanlagebei Wohn- und Geschäftshaus,Parz. 388, Fol. 6, Rhonesandstras-se 11, Brig Koordinaten: 642.396/129.751Nutzungszone: Kernzone KGesuchsteller: Pacozzi Silvio, AlteSimplonstrasse 29, BrigVorhaben: Umbau Schopf, Parz.142, Fol. 2, Alte Simplonstrasse,BrigGrundeigentümer: Pacozzi Pia-Maria und SilvioKoordinaten: 642.520/129.553Nutzungszone: Altstadtzone AGesuchsteller: Ritz-Eyer Marie-Antoinette, Hengart 13, GlisVorhaben: Einbau einerSchleppgaube bei Mehrfamilien-haus, Parz. 285, Fol. 5, Schulhaus-strasse 41, Brig

Grundeigentümer: Stockwerkei-gentümerKoordinaten: 642.586/129.671Nutzungszone: Wohn- und Ge-werbezone WG6Gesuchsteller: Vogel Christineund Gerhard, Neuweg 60, GlisPlanverfasserin: Holzbau AG, Fur-kastrasse 2, MörelVorhaben: Anbau Carport beiWohnhaus, Parz. 4634, Fol. 42,Neuweg 60, GlisGrundeigentümerin: Vogel Chris-tineKoordinaten: 642.252/128.908Nutzungszone: Wohnzone W2Allfällige Einsprachen sind innertzehn Tagen ab Erscheinen imAmtsblatt Nr. 36 vom 5. Septem-ber 2008 schriftlich an die Stadtge-meinde Brig-Glis, Bauamt, Über-landstrasse 60, Postfach 92, 3902Glis, zu richten.Brig-Glis, 2. September 2008

Stadtgemeinde Brig-GlisRessort Bau und Planung

Kinderkulturtagvom 6. September 2008

Wir teilen der Bevölkerung mit,dass infolge Durchführung desKinderkulturtages in Leuk-Stadtfolgende Strasse gesperrt ist:• Samstag, 6. September 2008 –Strasse vom Rathaus bis zumSpritzenhaus, von 9.00 bis 17.00Uhr.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer,sich an die Signalisation zu halten.Susten, 3. September 2008

Die Gemeindeverwaltung

EINTAUSCHPRÄMIE FR. 1000.-DURRET AUTOMOBILES SA

Sierre, Av. Rossfeld 9Tel 027 452 30 50

GROSSEROCCASIONS-MARKT

VOM FREITAG 5. BIS SONNTAG 7. SEPTEMBER

(inklusiv)

ZU UNSCHLAGBARENPREISEN

Einige Beispiele: Preis Neu Jahr Km Vorher Netto

Ford Fiesta 1.4 Trend 5 portes 20’050.- 07 21’400 15’900.- 14’900.-Ford Fiesta 1.4 Trend 5 portes 20’400.- 07 15’358 15’900.- 14’900.-Ford Focus 1.6 Carving 4 portes 29’490.- 05 74’400 15’900.- 14’900.-Ford Focus 2.0 Carving 5 portes auto 31’200.- 07 19’598 23’900.- 21’900.-Mazda 3 2.3 MPS 5 portes 37’700.- 08 7’500 34’900.- 32’900.-BMW 323 Limousine 52’100.- 99 106’100 17’900.- 15’900.-Volvo C70 Coupe 54’900.- 99 103’400 12’900.- 11’900.-Ford Focus 1.6 Carving Station Wagon 28’340.- 07 18’400 22’900.- 19’900.-Ford Mondeo 2.0 Ambiente Station Wagon 35’640.- 07 24’600 27’900.- 25’900.-Mazda 6 2.3 Sport auto 4x4 Station Wagon 44’350.- 05 50’800 26’900.- 24’900.-Ford Focus 2.0 Carving auto Station Wagon 31’940.- 07 30’000 23’900.- 21’900.-Ford C-Max 1.8 Carving 29’580.- 06 37’000 19’900.- 18’900.-Ford C-Max 1.8 Carving 30’180.- 07 26’000 22’900.- 20’900.-Ford Galaxy 2.0 TDCI Carving auto 50’300.- 07 29’000 39’900.- 37’900.-Ford S-Max 2.0 TDCI Carving auto 5 places 46’800.- 07 28’900 35’900.- 34’900.-Ford Maverick 2.0 4x4 35’050.- 01 68’800 14’900.- 13’900.-Ford Maverick 2.3 4x4 33’050.- 07 7’500 24’900.- 22’900.-Ford Maverick 2.3 4x4 Pack Luxe 36’050.- 07 13’600 26’900.- 24’900.-Mazda 5 2.0 CD Exclusive 38’300.- 07 10’500 31’900.- 30’900.-Focus 1.6 TDCI Carving 5 portes 30’340.- 07 36’000 22’900.- 19’900.-Ford Transit Tourneo diesel 9 places 48’000.- 04 92’000 24’900.- 22’900.-

9-512694

Grünabfuhr für Gartenabfälle:Montag ab 8.00 UhrAm Montag, dem 8. September,wird ab 8.00 Uhr auf der Keh-richtroute in Brig-Glis und Na-ters die Grünabfuhr für Garten-abfälle durchgeführt.

Der Grünabfuhr können nur Äste,Hecken- und Sträucherschnitt,Laub und Rasen mitgegeben wer-den. Küchenabfälle dürfen dage-gen nicht bereitgestellt werden.

Für Laub und Grüngutkönnen kompostierbare

Compo-Säcke bereitgestelltwerden. Diese sind inder «Landi» erhältlich.

– Das Grüngut muss in offe-nen Gebinden wie den fahr-baren Grüntonnen bereitge-stellt werden.

– Das Grüngut muss ab 8.00 Uhrmorgens bereitstehen.

– Das Grüngut muss ordentlicham entsprechenden Tag an denStrassenrand gelegt werden.Die Äste dürfen die Länge von 2 m nicht überschreiten.

Nicht mitgenommen werden:

– Alte Futtersäcke (wegen der wasserabweisenden Schicht sind sie nicht zersetzbar)

– Plastiksäcke (zersetzen sich nicht)

– Nach oben verengte Fässer und Behälter (Probleme bei der Leerung)

– Bündel mit Draht und Kunststoffschnur gebunden

– Grüngut-Einheiten, die schwerer sind als 25 kg(SUVA-Vorschriften)

Die nächste Grünabfuhr in die-sem Jahr findet am Montag, dem6. Oktober, statt.

Die Rasen- und Laubmuldenstehen im Ökohof bei der Fir-ma Schriber & Schmid GmbH,Glis (Gratisanlieferungen nurnoch bis 400 kg)Öffnungszeiten:

Mo–Fr: 13.00–17.00 UhrSa: 10.00–12.00 Uhr

Das gesammelte Grüngut wirdkompostiert.Da das Verbrennen von Garten-abfällen verboten ist und be-straft wird, führen die beidenGemeinden 13-mal im Jahr eineGrünabfuhr durch, um die Gar-tenabfälle, die nicht privat kom-postiert werden können, einzu-sammeln.

Nähere Einzelheiten im Recycling-und Kehrichtkalender 2008.

Brig-Glis, den 4. September

Der Abfallberaterder Gemeinde

WB ONLINE ... und das Oberwallis weiss Bescheid ... www.walliserbote.ch

Inseratenannahme:Mengis Annoncen • Terbinerstrasse 2 • 3930 Visp

Tel. 027 948 30 [email protected]

*MACH Basic 07-1

Berner Zeitung BZ Gesamtausgabe (inkl. Der Bund, Thuner Tagblatt, Berner Oberländer, Solothurner Tagblatt), Bieler Tagblatt, Walliser Bote und Freiburger Nachrichten.

Reservationen/Informationen: Berner Zeitung AG, Bern, Tel. 031 330 31 11, Publicitas AG, Biel, Tel. 032 328 38 88

www.bernerzeitungspool.ch

… inserieren Sie im Berner ZEITUNGSPOOL.

Treffsicher im Abschluss …

Freitag, 5. September 2008 SCHWEIZ 29

Krankenkassen haben grossen Rückhalt in der Bevölkerung

Rund die Hälfte der Befragten erachtet Prämien als «hoch, aber tragbar»B e r n. – (AP) Die SchweizerKrankenkassen können nachwie vor auf einen grossenRückhalt in der Bevölkerungzählen. Gemäss einer neuenUmfrage im Auftrag desDachverbands santésuisse ste-hen mehr als drei Viertel derBefragten hinter dem solida-rischen Versicherungssystem.Rund die Hälfte erachtet diePrämien als «hoch, aber trag-bar», eine Mehrheit wünschtzudem eine Lockerung desVertragszwangs.Grundsätzlich fanden in derjüngsten – und inzwischensechsten – «sondage santé» so-wohl solidarische wie reforme-rische Ansätze eine klare Mehr-heit.

Für solidarische KasseÜber 75 Prozent der Befragtensprachen sich für eine «Versi-cherungssolidarität» sowohlzwischen Gesunden und Kran-ken wie auch zwischen Armenund Reichen aus; 69 Prozentzeigten gleichzeitig aber auchInteresse an einem ausgebautenBonus/Malus-System, um dieEigenverantwortung der Versi-cherten zu stärken. Managed-Care-Modelle bildeten deshalbauch künftig einen wichtigenAnsatz bei der Reform derKrankenversicherung, sagtesantésuisse-Direktor StefanKaufmann bei der Präsentationder Umfrageergebnisse amDonnerstag in Bern. Die Versi-cherer und die Leistungserbrin-ger brauchten dazu allerdingsdie nötige Gestaltungsfreiheit,um Kreativität und Innovationin die Praxis umsetzen zu kön-nen.Durchaus bestätigt sehen sichdie Krankenkassen dabei auchmit Blick auf die Gestaltung ih-rer Prämien. Diese wurden inder jüngsten Umfrage von rundder Hälfte der Befragten als«hoch, aber tragbar» beurteilt,und nur noch 20 Prozent – im

Vergleich zu 34 Prozent im Jahr2004 – beurteilten die aktuellenPrämien als «zu hoch für ihreVerhältnisse». Dennoch willsich santésuisse auch künftigfür neue Reformen und nach-haltige Kostensenkungen ein-setzen. Denn wer heute die Prä-mien allein über den Abbau vonReserven im Griff zu behaltenversuche, gaukle den Versicher-ten letztlich wider besseresWissen einen Fortschritt vor,sagte Kaufmann.

Lockerung des Vertragszwangs

Klare Mehrheiten erhoffensich die Versicherer etwa im

Bereich der Medikamenten-kosten oder bei der Lockerungdes Vertragszwangs zwischenden Ärzten und den Versiche-rern. Eine solche Lockerungwurde in der Umfrage von 54Prozent der Befragten unter-stützt, 89 Prozent sprachensich für eine Senkung der Me-dikamentenpreise auf dasdurchschnittliche Niveau inEuropa aus. 81 Prozent der Be-fragten verlangten gleichzeitigaber auch die Wiederaufnahmeder Komplementärmedizin indie obligatorische Grundversi-cherung, 71 Prozent sprachensich für eine neue Aufteilungder Kosten in der Alterspflege

aus, und 69 Prozent plädiertenschliesslich dafür, die Vergü-tung von medizinischen Be-handlungen im Ausland zu er-leichtern.

Gegen staatliche Planwirtschaft

Allerdings scheint der Wille zuReformen nicht überall gleichgross zu sein. Namentlich dieBevölkerung in der West-schweiz und Personen über 55Jahre zeigten sich in der neuenUmfrage weniger reformfreu-dig als der Durchschnitt der Be-völkerung. Dennoch sieht sichsantésuisse auch nach der «son-dage 2008», die im vergange-

nen Juni bei 1210 Personendurchgeführt wurde, in ihremKampf «gegen eine Auswei-tung staatlicher Planwirtschaft»– wie sie zurzeit von den kanto-nalen Gesundheitsdirektorenwie von der ÄrztevereinigungFMH angestrebt werde – durch-aus bestätigt. Sie will den Ärz-testopp nach wie vor durch einModell ablösen, das den Prämi-enzahlern die freie Wahl zwi-schen einem regulierten und ei-nem marktwirtschaftlich orien-tierten Grundversicherungsmo-dell überlässt. Eine solche dualeLösung wird auch von der Ge-sundheitskommission des Stän-derats unterstützt.

Bischöfe gegenHanf-Initiative

F r e i b u r g. – (AP) DieSchweizer Bischofskonfe-renz lehnt die am kommen-den 30. November zur Ab-stimmung gelangende Hanf-Initiative ab. Sie sei für dieLösung des Drogenproblemsungeeignet, heisst es in einerMitteilung der Bischofskon-ferenz vom Donnerstag. DieBischöfe erinnern an ihreausführliche Stellungnahmeaus dem Jahr 1997, die heutenoch gültig sei. Sie beruhtauf den vier Säulen Präventi-on, Therapie, Schadenver-minderung und Repression.

Glück für Autofahrer

A a r b e r g. – (AP) EinSelbstunfall mit anschlies-sendem Autobrand ist für ei-nen Fahrzeuglenker im berni-schen Aarberg glimpflichausgegangen. Er konnte sicham Mittwochabend selberaus dem brennenden Autobefreien und blieb unverletzt,wie die Berner Kantonspoli-zei am Donnerstag mitteilte.Der Autolenker war in einerengen Linkskurve geradeausüber die Leitplanke hinweg-gefahren. Das Auto rutschtein der Folge mehrere Meterüber einen Abhang hinunter,kam in einem Waldstück zumStillstand und fing Feuer. DieFeuerwehr Aarberg konntedas brennende Auto rasch lö-schen. Die Hauptstrasse Aar-berg–Radelfingen musstenach dem Unfall für mehr alsvier Stunden gesperrt und derVerkehr umgeleitet werden.

BaubeginnS t. G a l l e n. – (AP) Nacheiner dreijährigen Planungs-und Vorbereitungsphase istam Donnerstag der erste Spa-tenstich für das Bundesver-waltungsgericht in St. Gallenerfolgt. Das grösste Gerichtder Schweiz wird einen 44Meter hohen Turm und ein inden Hang eingelasseneszweigeschossiges Basisge-bäude umfassen, wie die St.Galler Staatskanzlei am Don-nerstag mitteilte. Das Gerichtwird Raum für rund 400 Ar-beitsplätze sowie Gerichtssä-le bieten. Die Erstellungskos-ten inklusive Landerwerbsind auf rund 100 MillionenFranken veranschlagt. DieFertigstellung des Gerichts-gebäudes ist auf Ende 2011vorgesehen. Die Übergabe andas Bundesverwaltungsge-richt ist für den 1. Januar2012 geplant. Das Bundes-verwaltungsgericht beschäf-tigt rund 350 Mitarbeitende,die heute in Bern und Zolli-kofen arbeiten. Eine mög-lichst grosse Zahl von ihnensoll dereinst den Ortswechselnach St. Gallen vollziehen.

Einbrecherbandegefasst

L u z e r n. – (AP) Die Polizeihat einer dreiköpfigen Ein-brecherbande das Handwerkgelegt. Sie ist zwischen Okto-ber 2007 und Mai 2008 in denKantonen Aargau, Luzern, St.Gallen, Tessin und Zürichinsgesamt 29 Mal in Häusereingebrochen und hat dabeivornehmlich Schmuck undBargeld im Wert von über ei-ner halben Million Frankenerbeutet. Bei den drei Ange-schuldigten handelt es sichum zwei Männer und eineFrau aus Rumänien, Kroatienund Italien, die zwischen 23und 34 Jahre alt sind. Sie sindgeständig und befinden sichin Untersuchungshaft. DasTrio war im vergangenen Mainach einem Einbruch in einEinfamilienhaus im luzerni-schen Ebikon von der Polizeiverfolgt und schliesslich zwi-schen Oberrüti und Sins imKanton Aargau am Reussuferfestgenommen worden.

Verbände und Bundesrat kämpfen Gemeinsam für Verbandsbeschwerderecht

B e r n. – (AP) Eine breite Alli-anz von 23 Organisationenaus dem Bereich Heimat- undUmweltschutz hat am Don-nerstag in Bern den Abstim-mungskampf gegen die Ver-bandsbeschwerde-Initiativeeröffnet. Bundesrat MoritzLeuenberger sicherte ihnendie Unterstützung des Bun-desrats zu – dieser hat vorzwei Wochen zum zweitenMal die Meinung gewechselt.Leuenberger begründete daseher ungewöhnliche Auftretenan einer Veranstaltung einesAbstimmungskomitees unteranderem mit dem bisher nichtaktiv kommunizierten erneuten

Meinungsumschwung des Bun-desrats in Sachen Verbandsbe-schwerde-Initiative. Beim Redi-gieren des Abstimmungsbüch-leins habe der Bundesrat vorzwei Wochen nämlich beschlos-sen, die Initiative «Verbandsbe-schwerderecht: Schluss mit derVerhinderungspolitik – MehrWachstum für die Schweiz!»zur Ablehnung zu empfehlen,wie dies auch National- undStänderat tun.

Kehrtwendeder Regierung

Damit hat die Landesregierungin dieser Frage bereits die zwei-te Kehrtwende vollzogen. Im

September 2006 sprach sie sicherstmals gegen das Volksbegeh-ren aus, acht Monate späterempfahl sie die Initiative derZürcher FDP zur Annahme.Beim erneuten Meinungsum-schwung habe nicht nur dievom Parlament verabschiedete,aber noch nicht in Kraft getrete-ne Vorlage, wonach der Bun-desrat keine vom Parlament ab-weichende Abstimmungsemp-fehlung abgeben darf, eine Rol-le gespielt, sagte Leuenberger.Der Bundesrat stehe auch in-haltlich zu der Nein-Parole,schliesslich sei er inzwischenauch neu zusammengesetzt.Der Gesetzgeber habe den Na-turschutzorganisationen be-wusst die Funktion von Anwäl-ten der Natur zugewiesen, sagteder Umweltminister. Die An-nahme der Initiative am kom-menden 30. November würdeein effizientes und für den Staatgünstiges Instrument massiveinschränken. Die Verbandsbe-schwerde sei auch ein Bekennt-nis zur Gewaltenteilung, sagteLeuenberger. Zudem sei es einzentraler Grundsatz des Rechts-staates, dass Volksentscheidenicht über dem Gesetz stünden.

«Nicht um Geldund Zahlen»

Während der Bundesrat sich inder Meinungsbildung in dieserFrage offenbar schwertat,scheint die Sachlage für 23 Or-ganisationen aus den BereichenNatursport, Heimat-, Natur- und

Umweltschutz klar. «Es gehtjetzt um Werte, die sich nicht im-mer in Geld und Zahlen ausdrü-cken lassen», sagte Philippe Bie-ler, Präsident des Schweizer Hei-matschutzes. Beat Jans, Leiterder Abteilung Politik und Inter-nationales bei Pro Natura, sprachgar vom wohl wichtigsten Instru-ment des Naturschutzes.Bereits im vergangenen Jahr seidas Beschwerderecht durchsParlament eingeschränkt wor-den. Dass die Zürcher FDP den-noch an ihrer Initiative festhal-te, sei eine schallende Ohrfeigefür die Freiwilligenarbeit, dieden Heimatschutz und die Pfle-ge der Kultur- und Naturgüterin der Schweiz traditionell starkgeprägt habe, sagte Bieler.Auch Jans sprach von Zwänge-rei. Die Verbandsbeschwerde-Initiative sei als eine Art Rache-feldzug gegen den VCS gestar-tet worden und inzwischen zur«Teambildungsübung» der FDPgeworden.Im Abstimmungskomitee sindneben Umweltorganisationenwie Pro Natura, Greenpeace,WWF oder VCS unter anderemauch Archäologie Schweiz, derSchweizer Alpen-Club SACoder der Schweizerische Fi-scherei-Verband vertreten. Die1,2 Millionen Mitglieder der 23beteiligten Verbände bildeteneine Art Volksbewegung gegendie FDP-Initiative, sagte Bieler.Bisher stehen für den Abstim-mungskampf rund 1,3 Millio-nen Franken zur Verfügung.

Swissair erhält 20 Millionen

L a u s a n n e. – (AP) DieFlughafen Zürich AG und dieTreibstofflieferantin Air Totalmüssen der Swissair in Nach-lassliquidation insgesamt über20 Millionen Franken zurück-geben. Dies hat das Bundesge-richt am Donnerstag entschie-den und damit frühere Urteilegekippt.Im Fall der Flughafen ZürichAG handelt es sich um 18,5Millionen Franken Flughafen-gebühren, die zurückerstattetwerden müssen. Das fünfköp-fige Richtergremium warmehrheitlich der Überzeugung,dass eine Gläubigerbenachtei-ligung vorliegt, indem nachdem Grounding die Gebührennoch bezahlt wurden. DasBundesgericht wandte sich da-mit gegen das Urteil des Zür-cher Handelsgerichts vom No-vember 2007. Einzig der Ge-richtspräsident war der An-sicht, dass die Zahlungen denGläubigern letztlich nutzten,da sie für die Aufrechterhal-tung des Flugbetriebs erfolgtwaren. Sonst wäre der Schadennoch viel grösser gewesen. Ins-gesamt hatte Liquidator KarlWüthrich mit einer pauliani-schen Anfechtung im Sinne ei-ner Gleichbehandlung derGläubiger rund 22 Mio. Fran-ken zurückgefordert. Im Fallder Flugsicherungsgebührensprach sich das Bundesgerichtaber gegen eine Rückerstat-tung aus. In einem weiterenFall gab das Bundesgericht derSwissair in Liquidation dage-gen ebenfalls wegen Gläubi-gerbenachteiligung recht.

Kunden der Krankenkasse Helsana in Zürich. Das heutige Krankenkassensystem wird von einer Mehrheit der Schweizer geschätzt. Foto Keystone

23 Organisationen stehen für das Verbandsbeschwerderecht ein.Foto Keystone

Freitag, 5. September 2008 PUBLIREPORTAGE 30

Die Bar Luxor im Zentrum Kelchbach in Naters ist ein idealerTreffpunkt. Verbinden Sie doch Ihre Einkäufe, Ihre Erledigungenbei der Post oder der Bank mit einer gemütlichen Kaffeepause. Inder Bar Luxor, mitten im Dorf gelegen, trifft man immer jeman-den zum «hengertu». Das ansprechende Ambiente und die freund-liche Bedienung in der Bar Luxor tragen dazu bei, dass man sichhier einfach wohl fühlt. Feine Sandwiches oder ein kühles Ge-tränk? Das alles hält das Luxor-Team für Sie bereit. Wer lieberdraussen sitzen möchte, kann es sich im Gartenrestaurant gemüt-lich machen. Direkt angrenzend an die Bar Luxor befindet sich derKiosk Kelchbach. Ein breites Angebot an Zeitungen, Zeitschrif-ten, Raucherwaren und Süssigkeiten steht hier zur Auswahl bereit.

Bar Luxor, Zentrum Kelchbach, NatersTel. 027 923 30 04, Öffnungszeiten: Mo–Sa, 7.00–24.00 Uhr

Priska BlumenZentrum KelchbachBahnhofstrasse 83904 NatersTel. 027 923 04 04

Ruth WerlenViktoriastrasse 253900 Brig-GlisTel. 027 923 16 70www.fleurop.ch

Frank Eggel Apotheker FPH027 923 41 44

Imoberdorf WalterZentrum Kelchbach, 3904 Naters

Telefon 027 922 27 17

Zentrum Kelchbach, 3904 NatersTelefon 027 922 27 10

[email protected]

KREATIV – SYMPATHISCH – ANDERS

Bar Luxor – Kiosk KelchbachTreffpunkt im Zentrum

Etelvina und Alberto Freitas heissen Sie in der Bar Luxor herzlich willkommen.

Zentral gelegen – ein idealer Dorftreffpunkt.Etelvina Freitas hat für ihre Kunden immer ein offenes Ohr.

Die Bar Luxor befindet sich im Herzen von Naters.

In der Bar Luxor erwartet Sie eine freundliche Bedienung.

Ein ansprechendes Ambiente lädt zum Verweilen ein.

Freitag, 5. September 2008 SCHWEIZ 31

10 Prozent mehr Lastwagenam Simplon

Erhöhung der LSVA und hohe Dieselpreise zeigten bisher keine Wirkung B e r n. – (AP) Die LSVA-Er-höhung und die hohen Diesel-preise haben im vergangenenHalbjahr keine Wirkung aufden alpenquerenden Güter-verkehr gezeigt. Verglichenmit dem Vorjahr durchquer-ten 3,8 Prozent mehr Lastwa-gen die Schweizer Alpen aufder Strasse. Auch der Verkehrauf der Schiene hat trotz vie-len Ausfällen der Rola zuge-nommen. Im ersten Semester 2008 haben666000 schwere Güterfahrzeu-ge die Schweizer Alpen durch-quert, wie dem am Mittwochvom Bundesamt für Verkehr(BAV) im Internet aufgeschalte-ten und von Radio DRS aufge-griffenen Semesterbericht zuentnehmen ist. Dies sind 3,8Prozent mehr als in der entspre-chenden Vorjahresperiode. DieFahrzeuge transportierten ins-gesamt 4,1 Prozent mehr Last.Ein Blick auf die zwei Quartalezeigt, dass in den ersten dreiMonaten noch ein Wachstumvon 1,1 Prozent verzeichnetworden war. Im zweiten Quartalstiegen die Fahrten um 6,5 Pro-zent an. Dieser Unterschied istlaut dem BAV teilweise auf dieOstertage zurückzuführen, dieim Gegensatz zu 2007 im lau-fenden Jahr im ersten Quartallagen. Verantwortlich für rund7500 zusätzliche alpenquerendeFahrten auf der Strasse seienzudem die zahlreichen Zugs-ausfälle bei der RollendenLandstrasse (Rola).

UneinheitlicheEntwicklung

Die Entwicklung auf den ein-zelnen Übergängen verlief un-einheitlich. Während die Fahr-tenzahlen an Gotthard undGrossem St. Bernhard um je 3,9Prozent und am Simplon sogar

um 10,6 Prozent zunahmen,blieben die Fahrten am San Ber-nardino, der während zweierWochen gesperrt gewesen war,praktisch konstant. Das Bundesamt führt dasWachstum auf der Strasse aufdie weiterhin gute Konjunktur-lage zurück. Dies belege auchdie Zunahme am Brenner um1,8 Prozent.

Günstige Euro-3-Fahrzeuge

Nicht die erhoffte Wirkung aufdie Zahl der Fahrten hatte bis-her die Erhöhung der Leis-tungsabhängigen Schwerver-kehrsabgabe (LSVA). Diesüberrascht laut BAV aber des-halb nicht, weil der gewichteteDurchschnitt der Abgabe ge-genwärtig mit 2,38 Rappen pro

Tonnenkilometer (Rp./tkm)deutlich unter dem angestrebtentheoretischen Wert von 2,71Rp./tkm liege. Hauptverant-wortlich für diesen tiefenDurchschnitt sei die Sonderre-gelung für Euro-3-Fahrzeuge,in deren Folge mehr als 80 Pro-zent aller Fahrzeuge zur güns-tigsten Abgabekategorie mit ei-nem Tarif von 2,26 Rp./tkm ge-hören. Auch die deutlich gestie-genen Treibstoffpreise habensich bisher kaum ausgewirkt.Da der Preis in Österreich abernoch stärker angestiegen sei,könnte es zu Verschiebungender Routenwahl in die Schweizgekommen sein. Auch auf derSchiene wurden mehr Gütertransportiert. Insgesamt stiegendie Transporte um 3,2 Prozentauf 13,623 Millionen Nettoton-

nen. Das Wachstum der Schie-nentransporte fiel mit der Inbe-triebnahme des Lötschberg-Ba-sistunnels auf der Lötschberg-Simplonachse höher aus als aufder Gotthard-Achse. Wegentechnischen Problemen unddem Streik im IndustriewerkBellinzona fielen rund 450 Zü-ge auf der Lötschbergachse aus.Gleichzeitig wurde das Rola-Angebot auf der Gotthardachseweiter reduziert. Die Rola ver-zeichnete in der Folge eine Ab-nahme von 4,5 Prozent. DerAnteil des Güterverkehrs aufSchienen sank im Vorjahresver-gleich von 65 auf 64,3 Prozent.Die Gesamttonnage der alpen-querend transportierten Güterwuchs im ersten Semester um3,5 Prozent auf 21,2 MillionenNettotonnen.

B a s e l. – (AP) Zürich istlaut einem neuen Index dieattraktivste Wirtschaftsre-gion Europas, währendRom am schlechtesten ab-schneidet. Bezüglich derLeistungsfähigkeit lag inder Erhebung des For-schungsinstituts BAK BaselEconomics Dublin an derSpitze; hier fasste Berlin dieRote Laterne. Die am Donnerstag in Baselvorgestellten Indizes BAKEconomic Attractiveness In-dex und BAK PerformanceIndex beruhen auf Erhebun-gen über 192 westeuro-päische Regionen. Im Vorder-grund standen dabei 22 Met-ropolregionen. Bezüglich derAttraktivität für Bewohnerund Unternehmen schnitt Zü-rich am besten ab, vor Lon-don, Kopenhagen und Genf.Für Zürich sprach laut BAKvor allem die geringe Steuer-belastung. Sie war für Ar-beitskräfte in keiner der ande-ren untersuchten Regionentiefer. Auch bei der Innovati-onsfähigkeit, die an der ZahlPatente und Wissenschafts-publikationen pro Kopf ge-messen wurde, lag Zürichweit über dem Durchschnitt.

Am Schluss der Rangliste der22 Metropolregionen figurie-ren Madrid, Barcelona undRom. Bei den beiden spani-schen Regionen war derstreng regulierte Arbeits-markt für das schlechte Ab-schneiden ausschlaggebend.Im Falle Roms kam die hoheSteuerlast hinzu. Attraktivitätund Anziehungskraft sindnicht mit wirtschaftlicherLeistungsfähigkeit gleichzu-setzen, wie der zweite Indexzeigt. Die Region Dublinschwang hier dank einemweit über dem Mittel liegen-den Bruttoinlandprodukt(BIP) pro Kopf und wegender höchsten Wachstumsratenobenaus. Auf den nächstenPlätzen folgen Brüssel undLondon, während Zürich erstan siebenter Stelle liegt. Genfrangiert in diesem Rankingsogar auf dem viertletztenPlatz unter den 22 Metropol-regionen. Die geringste Leis-tungsfähigkeit machten dieBAK-Forscher in Berlin aus,das noch hinter Manchesterund Edinburgh liegt. Nebender Höhe des Pro-Kopf-BIPberücksichtigt dieser Indexauch das Wachstum von BIPund Beschäftigung.

Vor London und KopenhagenZürich als attraktivste Wirtschaftsregion

Europas eingestuft

Dufry übernimmtHudson

B a s e l. – (AP) Der Reisede-tailhandelskonzern Dufryübernimmt die führende US-Flughafen-KioskbetreiberinHudson Group. Der Wert dergesamten Transaktion beläuftsich auf 446 Millionen Dol-lar, wie Dufry am Donnerstagbekannt gab. Zusammen mitHudson wird Dufry den Um-satz auf 2,6 Milliarden Fran-ken steigern, wie Dufry mit-teilte. Dufry war bereits imApril dieses Jahres beim US-Konkurrenten Hudson Groupeingestiegen und hatte eineBeteiligung von 11,2 Prozentübernommen. Am Mittwochhabe Dufry vereinbart, vonder Private-Equity-Gesell-schaft Advent Internationaldie verbleibenden 88,8 Pro-zent der US-Duty-Free-Ketteauch noch zu übernehmen.Advent ist auch grösster Ak-tionär von Dufry. Der Wertder ganzen Transaktion be-läuft den Angaben zufolgeauf insgesamt 446 MillionenDollar. Sie wird zum Teil als Aktientausch abgewickelt.Dufry wird zudem Schuldender Hudson Group in der Hö-he von rund 390 MillionenDollar refinanzieren. Es wer-den Kosteneinsparungen undSynergien von 20 MillionenFranken innerhalb von zweiJahren erwartet. Das bisheri-ge Management von Hudsonwird auf Deck bleiben. Hud-son ist der führende Reisede-tailhändler in Nordamerikamit 540 Läden auf 70 Flughä-fen und Bahnhöfen in denUSA und Kanada. Das Unter-nehmen beschäftigt mehr als4800 Angestellte und kam2007 auf einen Umsatz von666 Millionen Dollar.

Bauern haben mehr verdient Dank höheren Ernten und teilweise höheren Preisen

B e r n. – (AP) Die SchweizerBauern haben 2007 deutlichmehr Geld verdient als nochim Jahr zuvor. Geld in dieKassen spülten vor allem hö-here Ernten und teilweise hö-here erzielte Preise. Zwarstieg auch die Milchprodukti-on an, der Preisabschlag zumJahresanfang konnte vom An-stieg aber nicht kompensiertwerden. Die am Donnerstag von derForschungsanstalt AgroscopeReckenholz-Tänikon veröffent-lichten Einkommen pro Famili-enarbeitskraft und Betrieb lie-gen zwar 500 respektive 600Franken unter den provisori-schen Zahlen vom April, aberimmer noch deutlich über demEinkommen des Vorjahres. Sostieg der durchschnittliche Ar-beitsverdienst je Familienar-beitskraft von 34500 Frankenim Jahr 2006 um 14 Prozent auf39500 Franken.

Anstieg von16 Prozent

Das landwirtschaftliche Ein-kommen je Betrieb betrug61100 Franken verglichen mit52900 Franken, was einem An-stieg von 16 Prozent entspricht.Damit sind die wirtschaftlichenErgebnisse der landwirtschaftli-chen Betriebe im 2007 ähnlichausgefallen wie in den gutenJahren 2000 und 2004. Im Ver-gleich zum Dreijahresmittel2004 bis 2006 stieg das Ein-kommen um 9,4 Prozent. Der Anstieg wird vor allem aufdie starke Zunahme der Roh-leistung zurückgeführt. Dies ob-wohl gleichzeitig auch die Kosten stiegen. Die mittlere

Rohleistung je Betrieb nahm imVorjahresvergleich um 7,0 Pro-zent zu. So stiegen einerseits dieProduzentenpreise einzelner tie-rischer und pflanzlicher Produk-te wie von Rindvieh, Schweinenoder Gemüse, andererseits wur-den die Raps- und Zuckerrüben-flächen ausgebaut. Zudem führ-ten bessere Witterungsverhält-nisse zu einem Anstieg der Ern-te im Ackerbau, vor allem beiKartoffeln und Zuckerrüben,und im Futter- und Obstbau. Dieweiterhin gute Situation aufdem Holzmarkt schlug sich lautAgroscope ausserdem in einerleicht höheren Rohleistung ausdem landwirtschaftseigenenWald nieder. Unverändert bliebdagegen die Rohleistung bei derMilch, da die höhere Milchpro-duktion pro Betrieb den zeitglei-chen Preisrückgang kompen-siert. So konnte der Milchpreis-anstieg gegen Ende Jahr den

Preisabschlag zum Jahresbeginnnicht ausgleichen, weshalb imVergleich zum Vorjahr einPreisrückgang resultierte. DieDirektzahlungen je Betrieb nah-men in Folge der Einführungvon Raufutterverzehrer-Beiträ-gen für Milchkühe zu. DieFremdkosten je Betrieb nahmenim Vorjahresvergleich um 4,3Prozent zu. Dies ist laut der For-schungsanstalt im Wesentlichenauf vier Ursachen zurückzufüh-ren. So führte der höhere Rind-viehbestand zu steigenden Fut-termittelkosten. VerbesserteFerkelpreise und eine weiterhinpositive Preisentwicklung beimRindvieh verursachten zudemhöhere Kosten beim Tierzukauf.Ausserdem schlug sich der ver-mehrt überbetriebliche Maschi-neneinsatz in höheren Kostenfür Arbeiten durch Dritte niederund die Gebäudekosten nahmenzu.

Kantonalbanken mittieferem Gewinn

Volumenzuwachs im Hypothekar- und Einlagengeschäft

B a s e l. – (AP) Die 24 Kanto-nalbanken haben im erstenHalbjahr 2008 wegen der Fi-nanzmarktkrise fast einenDrittel weniger Gewinn ge-macht. Sie konnten aber trotzschwieriger Rahmenbedin-gungen ihre Marktpositionausbauen, wie der VerbandSchweizerischer Kantonal-banken mitteilte. Der Er-tragsrückgang fand vor allemim börsenabhängigen Ge-schäft statt. Die Kantonalbanken haben imersten Halbjahr 2008 einenRückgang des Gewinnes um31,7 Prozent auf 1,235 Milliar-den Franken verzeichnet. Deraddierte Bruttogewinn auf Kon-zernebene nahm im Vergleichzur Vorjahresperiode um 21,5Prozent auf 1,924 MilliardenFranken ab. Wie bei den ande-ren Bankengruppen fand der Er-tragsrückgang auch bei denKantonalbanken schwergewich-tig im börsenabhängigen Ge-schäft statt, während sich dasZinsengeschäft positiv entwi-ckelte und um 2,4 Prozent auf2,719 Milliarden Franken zu-legte. Der Erfolg aus dem Han-delsgeschäft brach um 73,9 Pro-zent auf 134,6 Millionen Fran-

ken ein als direktes Spiegelbildder schlechten Stimmung anden Finanzmärkten. Das Hypotheken- und Einla-gengeschäft wurde weiter ver-stärkt. Die Hypothekarforde-rungen nahmen um 1,7 Prozentauf 236,5 Milliarden Frankenzu. Die Verpflichtungen gegen-über Kunden in Spar- und Anla-geform und die übrigen Ver-pflichtungen stiegen um 4,7 auf218,7 Milliarden Franken. Siedecken damit die Kreditauslei-hungen – Hypothekarforderun-gen und übrige Forderungen ge-genüber Kunden – zu 77,5 Pro-zent. Die addierte Bilanzsummealler Kantonalbanken inklusiveTochtergesellschaften stieg um2,7 Prozent auf 381,6 Milliar-den Franken. Die Kantonalbanken gehen lautder Mitteilung nicht davon aus,dass das Rekordniveau des Ge-schäftsjahres 2007 erreicht wer-den kann. Das Umfeld bleibeanspruchsvoll, heisst es dazu.Die Gruppe der Kantonalban-ken umfasst 24 Institute mitNiederlassungen in 26 Kanto-nen. Sie ist damit gesamt-schweizerisch präsent. IhrMarktanteil im Inlandgeschäftliegt bei rund 30 Prozent.

Nestlé-Manager Paul Polmanwechselt zu Unilever

V e v e y / L o n d o n. – (AP)Der Amerika-Chef von Nest-lé, Paul Polman, hat den Nah-rungsmittelkonzern verlassenund wechselt zur Konkur-renz. Er wird neuer Chef desniederländisch-britischenKonsumgüterkonzerns Unile-ver. Der 52-jährige Polman habesich entschlossen, Nestlé mitsofortiger Wirkung zu verlas-sen, teilte der weltgrösste Nah-rungsmittelkonzern am Don-nerstag mit. Der Niederländerverfügt über langjährige Erfah-rung im Konsumgüterbereichund wird neuer CEO des nieder-ländisch-britischen Unilever-Konzerns, wie Unilever glei-chentags bekannt gab. Laut Nestlé-Sprecher RobinTickle hat Polman Nestlé be-reits am Mittwoch verlassen.Der Wechsel zeichnete sich of-fenbar sehr kurzfristig ab. Er sei

«über die letzten Tage» erfolgt,sagte Tickle. Ein Konkurrenz-verbot für Polman war seitensNestlé offenbar kein Thema. Eshabe in dieser Hinsicht keinebesonderen Vereinbarungen mitPolman gegeben, erklärte Tick-le. Ausserdem seien Unileverund Nestlé nur in einigen Ge-bieten Konkurrenten. Polman war Anfang 2006 alsCFO zu Nestlé gestossen undvor einem Jahr bei der Ausmar-chung um die Nachfolge vonPeter Brabeck als Nestlé-Kon-zernchef gegen Paul Bulcke un-terlegen. Bereits damals warüber einen Abgang Polmansspekuliert worden, der von den Finanzanalysten für dieBrabeck-Nachfolge favorisiertworden war. Polman wechseltedann im Februar 2008 vom Pos-ten des Finanzchefs auf jenendes Generaldirektors für die Zo-ne Nord- und Südamerika.

Der alpenquerende Güterverkehr steigt weiter an. Foto Keystone

2007 war für die Landwirte ein gutes Jahr. Foto Keystone

Freitag, 5. September 2008 TV/RADIO 32

10.05 McLeods Töchter 11.05 DieNanny 12.05 Gilmore Girls 13.00Everwood 14.00 McLeods Töchter15.00 auf und davon – Mein Aus-landstagebuch 16.00 Wildes Kinder-zimmer 17.00 Menschen, Tiere &Doktoren 18.00 Wissenshunger19.00 Das perfekte Dinner 19.50Unter Volldampf 20.15 Unser Traumvom Haus 21.15 Ab ins Beet! Die Gar-ten-Soap 22.15 Einfuhr verboten? –Die Postkontrolleure vom Zoll (1/2)0.20 Nachrichten 0.40 NZZ Format

15.15 SpongeBob 15.45 Hotel Zack& Cody 16.15 Finger Tips 16.40Max & Maggie 17.153 LazyTown –Los geht’s 17.45 Mr. Bean – Die Car-toon-Serie 18.15 Disneys MickysClubhaus 18.45 3 Disneys GrossePause 19.15 3 Disneys Kuzco’s Kö-nigsklasse 19.45 3 Hotel Zack &Cody 20.15 3Balto – Sein grösstesAbenteuer. Zeichentrickfilm. USA,2004 21.40 Upps! Die Pannenshow22.15 Die Nanny 0.30 3 Infomer-cials 3.05 Fun-Night

14.20 Inseln aus Feuer. Traumziel Ha-waii 14.35 Brisant 15.00 3 PlanetWissen 16.05 Kaffee oder Tee? 18.001Aktuell 18.15 Annette im Schlaraf-fenland 18.45 Landesschau 19.4531 Aktuell 20.00 321 Tages-schau 20.153 Strasse der Lieder. Ei-ne musikalische Reise von Zürich zumSäntis mit Eva Lind und Gotthilf Fi-scher 21.45 31 Aktuell 22.00 3

Hannes und der Bürgermeister 22.303 Nachtcafé 0.00 3 2 In SachenKaminski. Justizdrama. D, 2004

14.25 4 Monk 15.20 4 Reba15.45 4 Reba 16.15 4 Washing-ton Police 17.00 Le destin de Bruno17.30 Dolce vita 18.00 Le court dujour 18.10 4 2 Top Models 18.30Nouvo 18.45 Météo régionale 18.552 1 Le journal 19.20 Météo 19.302 1 Le journal 20.00 Météo 20.103Drôles d’animaux 20.403 Têtesen l’air 22.20 4 Cold Case 23.05 4

Cold Case 23.50 3 1 Le journal0.00 Météo 0.10 3 Destination fi-nale 3. Film d’horreur. USA, 2006

13.25 4 Un ciclone in convento14.15 42 Squadra med – Il corag-gio delle donne 15.00 4 ChicagoHope 15.45 Tesori del mondo 16.054Un caso per due 17.15 I cucinatori18.00 1 TG 18.10 Zerovero 19.001 Il Quotidiano 19.40 1 Buonasera20.00 21 TG 20.30 Meteo 20.352Attenti a quei due 21.05 42 Cri-minal Minds 21.45 4 2 CriminalMinds 22.30 4 CSI: Miami 23.30 1

TG 23.45 4 The Good Girl. Filmcommedia. USA, 2001

VOX

12.50 Kim Possible 13.15 TypischAndy! 13.35 Dragon Hunters 14.0042 Ausgerechnet Alaska 14.45 4

2Alle hassen Chris 15.104 King ofthe Hill 15.45 Neues aus Entenhau-sen 16.05 Tom und Jerry Theatricals16.30 Martin Morge 16.40 Bob deBoumaa 17.00 4 2 Die Simpsons17.55 42 Alle hassen Chris 18.2042American Dad 18.4542OneTree Hill 19.30 42 King of Queens

20.00 3 Live: Leichtathletik:Golden LeagueAus Brüssel/Belgien. 6. Mee-ting: Memorial van Damme

22.20 3 sportaktuell22.55 42 Green Mile

Mysteryfilm (USA 1999)2.00 4 2 CSI: Miami 2.40 4 DieSopranos 3.35 3 The Blair WitchProject. Mysterythriller. USA, 1998

11.15 Reich und schön 12.001 Ta-gesschau 12.15 drehscheibe Dtld.13.00 ARD-Mittagsmagazin 14.001 heute 14.15 Die Küchenschlacht15.00 heute 15.15 Tierisch Kölsch16.00 heute – in Europa 16.15 We-ge zum Glück 17.00 heute 17.15hallo Dtld. 17.45 2 Leute heute18.05 2 SOKO Kitzbühel 19.00 2

1 heute 19.25 3 Der Landarzt

20.15 32 Der AlteKrimi-Serie. Mitten ins Herz

21.15 32 SOKO Leipzig22.00 321 heute-journal22.30 3 Lesen! U. a.:

André Heller: Wie ich lernte,bei mir selbst Kind zu sein

23.00 3 Lanz kocht0.10 3 ZDF in Concert – Rosen-

stolz 0.55 Die Lady aus dem KinoShanghai. Kriminalfilm. BR, 1988

5.10 Morgenprogramm 9.00 Frau-entausch 11.00 Zuhause im Glück –Unser Einzug in ein neues Leben13.00 Magi-Nation 13.25 Pokémon14.45 Storm Hawks 15.10 DinosaurKing 15.30 My Pokito. Live 15.40Naruto 16.10 Tom & Jerry 16.30 FullHouse 17.00 Rodney 18.00 Immerwieder Jim 19.00 Hör mal, wer dahämmert! 20.00 1 News

20.15 Wu Ji – Die Reiter der Win-de Fantasyabenteuer(VRC/HK/J/ROK 2005). MitJang Dong-kun, HiroyukiSanada, Cecilia Cheung

22.20 Ghost ShipGruselthriller (USA/AUS2002). Mit Gabriel Byrne

0.10 Wu Ji – Die Reiter der Winde.Fantasyabenteuer. VRC/HK/J/ROK,2005 (W) 2.10 1 News (W)

6.00 Morgenprogramm 14.30 3

Live: Formel 1: Grosser Preis von Bel-gien 15.35 Echt fett – Sommer-Mix15.50 Eine schrecklich nette Familie16.10 31 ZIB Flash 16.15 Gilmo-re Girls 17.00 Malcolm mittendrin17.20 Mein cooler Onkel Charlie17.45 Die Simpsons 18.10 Die Simp-sons 18.35 Scrubs – Die Anfänger19.00 Anna und die Liebe 19.30 Fri-ends 20.00 1 ZIB 20 20.07 Wetter

20.15 1 gegen 100 Quizshow21.10 3 Ex – Eine romantische

Komödie Comedy-Serie21.40 3 Top Spot 200821.55 3 Was gibt es Neues?22.35 4 Californication23.35 Sex and the City0.00 1 ZIB 24 0.25 3 The Pilot’sWife – Gefährliches Doppelleben.Thriller. CDN/USA, 2001

11.00 Sturm der Liebe 11.45 Wetter12.00 3 Nationalratswahl 08 (W)13.00 1 ZIB 13.15 Frisch gekochtim Sommer mit Andi und Alex 13.40Schlosshotel Orth 14.25 Wege zumGlück 15.10 Sturm der Liebe 16.00Die Barbara Karlich Show 17.05 Heu-te in Österreich 17.40 3 Herbstzeit18.30 Konkret 18.50 Infos undTipps 19.00 Bundesland heute19.30 1 Zeit im Bild 19.49 Wetter19.55 1 Sport 20.05 Seitenblicke

20.15 3 Mein Gott, Anna!Komödie (D 2008)

21.50 Seitenblicke – spezial22.00 31 ZIB 222.30 3 orf.music.night Spezial

Live vom Wiener Donau-inselfest. Wolfgang Ambros

0.30 Euromillionen 0.35 3 Watz-mann Live 2005 2.10 Seitenblicke

SF 2

6.30 31 News-Schlagzeilen 7.303 Wetter 9.30 3 Das will ich wer-den: Gebäudereiniger 9.45 3 Daswill ich werden: Forstwart 10.00 4

Kulturelle Eigenheiten 10.30 nano11.00 3 2 Der Arzt im Rollstuhl(W) 11.55 2 Wege zum Glück12.40 glanz & gloria 13.00 3 1

Tagesschau 13.15 5gegen5 (W)13.45 3 2 Einstein 14.30 3

Aeschbacher (W) 15.25 3 Wartenauf Gott 16.05 3 Edel & Starck16.55 2 Wege zum Glück 17.40 2

Telesguard 18.00 1 Tagesschau18.15 5gegen5 18.40 glanz & gloria19.0021 Schweiz aktuell 19.252

1 SF Börse 19.30 21 Tagesschau

5.00 ARD-Morgenmagazin 9.003

1 Tagesschau 9.05 Rote Rosen 9.55Wetter 10.03 Brisant 10.30 3 2

Ein Ferienhaus in Marrakesch. Reihe(D 2008) 12.00 1 Tagesschau12.15 ARD-Buffet 13.00 ARD-Mit-tagsmagazin 14.00 1 Tagesschau14.10 Rote Rosen 15.00 1 Tages-schau 15.10 Sturm der Liebe 16.0021 Tagesschau 16.05 2 Live: Rad-sport: Deutschland Tour 17.25 31

Tagesschau 17.30 Brisant 18.00 3

Verbotene Liebe 18.253Marienhof18.50 3 Das Quiz mit Jörg Pilawa19.20 3 Das Quiz mit Jörg Pilawa19.45 3 Wissen vor acht. Warumsind Wolken unten flach? 19.55 Börse

6.00 Punkt 6 7.00 3 RTL Shop8.00 Unter uns 8.30 GZSZ 9.00Punkt 9 9.30 Familienhilfe mit Herz10.30 3 Mein Baby. Doku-Soap11.00 3 Unsere erste gemeinsameWohnung 11.30 3 Die Kinderärzte12.00 Punkt 12 14.003Die OliverGeissen Show 15.00 3 Mitten imLeben! 17.00 3 112 – Sie rettendein Leben. Action-Serie 17.30 3

Unter uns 18.00 3 Explosiv – DasMagazin. Oder Regionalprogramme18.30 3 Exclusiv – Das Star-Maga-zin. Mit Frauke Ludowig 18.4531

RTL aktuell / Sport 19.05 3 Alles,was zählt. Serie 19.40 3 Gute Zei-ten, schlechte Zeiten. Serie

5.30 Frühstücksfernsehen 10.00 Te-letip Shop 11.00 Zukunftsblicke12.10 Zieh mich an! 12.35 RichterAlexander Hold 13.30 Britt 14.20Zwei bei Kallwass 15.15 RichterinBarbara Salesch 16.10 Richter Ale-xander Hold. Gerichtsshow 17.05Niedrig und Kuhnt – Kommissare er-mitteln. Reihe. Heute: Eingelullt. MitCornelia Niedrig, Bernhard Kuhnt17.30 Niedrig und Kuhnt – Kommis-sare ermitteln. Bernies Klassentreffen.Oder Regionalprogramme 18.00Lenssen & Partner. Reihe 18.30 K 11– Kommissare im Einsatz. Akte:Mord. Reihe 19.00 Anna und die Lie-be 19.30 Das Sat.1-Magazin

6.00 taff 7.00 What’s up, Dad? 7.25What’s up, Dad? 7.55 Two and a HalfMen 8.20 Malcolm mittendrin 9.15Scrubs – Die Anfänger 10.10 OneTree Hill 11.05 Teletip 12.05 SAM14.00 We Are Family! So lebtDeutschland. Doku-Soap 15.00 Le-be deinen Traum! Jetzt wird alles an-ders. Ich will Dessousmodel werden16.00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1Job. Fitnesskaufmann Hannover17.00 taff. Live. U.a.: Playmate-Workshop; Busenblitzer 17.56 FacesTV 18.10 Die Simpsons. Ein Pferd fürdie Familie 18.40 Die Simpsons19.10 Galileo. U.a.: Schülerrechte;Mythen über Knight Rider

20.05 3 2 SF bi de Lüt –HeimspielBurgdorf/BE

21.00 3 2 Tag und NachtMitten aus dem Leben

21.50 3 1 10 vor 10

20.00 3 2 1 Tagesschau20.15 3 2 Mein Gott, An-

na! Komödie (D 2008). MitMariele Millowitsch, HaraldKrassnitzer, Karin NeuhäuserRegie: Stephan Meyer

20.15 Wer wird Millionär?Mit Günther Jauch

21.15 3 Die Show der Wo-che Zu Gast: Kaya Yanar.Mit Oliver GeissenMusicact: Thomas Godoj

20.00 1 Sat.1 Nachrichten20.15 Deal or No Deal21.15 Lebe deinen Star!

(1/2) Die besten Doublesder Welt. Live. Show. Gäste:Jeanette Biedermann u. a.

20.15 2 Men in Black IIScience-Fiction-Komödie(USA 2001). Mit Tommy LeeJones, Will Smith, Rip Torn,Lara Flynn Boyle. Buch: BarryFanaro und Robert Gordon

22.25 3 ArenaDiskussion. Kampf dem Off-roader. Gäste: Ulrich Giezen-danner (NationalratSVP/AG), Bastien Girod (Na-tionalrat Grüne/ZH), u.a.Moderation: Reto Brennwald

23.45 31 Tagesschau0.05 2 Derrick Krimi-Serie

Nachtvorstellung1.05 32 SF bi de Lüt –

Heimspiel (W)1.50 3 5gegen5 (W)2.15 3 Arena (W)

21.45 32 TatortKrimi (D 2003). Ausser Kontrolle. Mit Peter Sodann,Bernd Michael Lade u.a.Regie: Olaf Kreinsen

23.15 31 Tagesthemen23.30 32 Hochwürdens Ärger

mit dem ParadiesVerwechslungskomödie(D/A 1996). Mit Hans Clarin

0.55 1 Nachtmagazin1.15 Der Pate: Die Saga

Mafiafilm (USA 1977)2.45 31 Tagesschau

22.30 3 Atzes Sommer (1/2)Teil 2 am 12. September

23.30 3 Alles AtzeComedy-Serie. Einfach irre

0.00 31 Nachtjournal0.35 3 Ritas Welt

Comedy-Serie. Männer!1.00 3 Ritas Welt

Comedy-Serie. Bowling1.25 3 Alles Atze (W)2.00 Die Oliver Geissen Show2.45 31 Nachtjournal (W)3.15 3 stern TV4.40 3 RTL Shop (W)

0.15 Forbidden TV1.15 Deich TV –

Die Fischkopp-Comedy1.40 Richterin Barbara Salesch

Gerichtsshow (W)2.30 Richter Alexander Hold

Gerichtsshow (W)3.20 K 11 – Kommissare

im EinsatzAkte: Mord. Reihe (W)

3.45 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermittelnReihe. Heute: Eingelullt (W)

22.10 Galileo Mystery Roswell –Absturz der Ausserirdischen

23.00 Focus TV U.a.: Seit einemJahr läuft die Suche nachdem Abenteurer Steve Fos-set; Was bei den Filmfest-spielen von Venedig jenseitsder Kinosäle geschieht; Obama: unterwegs in derHeimatstadt des Präsident-schaftskandidaten

23.56 Faces TV (W)0.08 Stephen King’s Desperati-

on Horrorfilm (USA 2006)

SF 1

SUPER RTL

ZDF

ARD

SWR

RTL 2

RTL

TSR 1

ORF 1

SAT 1

TSI 1

15.30 Die Marken (W) 15.45 3

Reisewege 16.30 32 Im Bann dergrünen Götter 17.15 Zapp 17.45schweizweit 18.00 ARD-exclusiv18.30 nano 19.00 3 2 1 heute19.20 3 Kulturzeit 20.00 321

Tagesschau 20.15 3 Die Nordsee(2/2) 21.00 auslandsjournal extra21.30 3 3satbörse 22.00 1 ZIB 222.25 Die Frau auf der Brücke. Lie-besdrama. F, 1999 23.55 MorbusBechterew. Kurzfilm. D, 2007 0.05 1

10 vor 10 0.35 3 nano (W)

3 SAT

ORF 2

PRO 7

16.25 Auf nach Europa! 16.55 DerKimono 17.35 Samba für Singles18.05 WunderWelten 19.00 ZoomEuropa. U.a.: Der privatisierte Staat;Putin als Kriegsherr im Georgien-Kon-flikt 19.45 4 1 Info 20.00 Kultur20.15 3 Revolution am Riff (2/2).Hoffnung für die Fische 21.00 3

Dschihad in der City (1/2). 2-tlg. Polit-drama. GB/F, 2007. Sohails Geschich-te 22.45 3 Dschihad in der City(2/2). 2-tlg. Politdrama. GB, 2007.Nasimas Geschichte 0.40 Tracks

ARTE

RADIO

15.00 Planet Wissen 16.00 aktuell16.15 daheim & unterwegs 18.001 Lokalzeit 18.052Hier und Heute18.20 2 Servicezeit: Essen & Trinken– Kochen mit Martina und Moritz18.50 2 Aktuelle Stunde 19.30 3

Lokalzeit 20.00 321 Tagesschau20.15 32 Legenden 21.00 32

Das bewegt NRW 21.45 3 KölnerTreff 23.10 2 aktuell 23.15 3 2

Doktor Stratmann zu sein 60. 0.003 Der Popolski Show (2/3) (W)0.30 3 WDR Poetry Slam

WDR13.00 Leichtathletik. IAAF World Ath-letics Tour: Athletissima (W) 14.30Radsport: Vuelta. 6. Etappe: CiudadReal – Toledo 15.30 Tennis 18.00Eurogoals Weekend. UEFA ChampionsLeague / UEFA-Cup 18.15 Tennis: USOpen. 11. Tag: Viertelfinale Herren20.00 Live: Tennis: US Open. AusFlushing Meadows in New York. 12.Tag: 1. und 2. Halbfinale Damen 0.00Kraftsport. IFSA Strongman Champi-ons League: 3. Station 1.00 Timber-sports: Mannschafts-EM 2007

EUROSPORT6.00 Star Trek: Raumschiff Voyager6.45 Emergency Room. Pilotfilm zurKrankenhaus-Serie (USA 1994). Dererste Tag 8.15 McLeods Töchter9.00 Teletip Shop 10.00 SwissQuiz13.15 McLeods Töchter 14.00 SwissDay Quiz 17.00 Criminal Intent –Verbrechen im Visier 17.45 CriminalIntent – Verbrechen im Visier 18.352 CSI: Las Vegas. Ein harter Schlag19.25 CSI: Las Vegas 20.15 CSI: LasVegas 21.05 CSI: NY 22.45 Swiss-Quiz 2Night 2.00 pinksim!

3+

14.10 Schloss Einstein 15.00 3

Total genial 15.50 1 logo! 16.00Horseland, die Pferderanch 16.40Fleckgeflutscht! 17.05 Yakari 17.30Tabaluga 17.55 Roary, der Rennwa-gen. Best of: Ein musikalischer Maul-wurf / Roary ist weg! 18.15 Baby Lo-oney Tunes 18.40 Kleine Prinzessin18.50 Unser Sandmännchen 19.00Wickie und die starken Männer19.25 Hot Dogs. Zeichentrickfilm. D,1998. Wau, wir sind reich! 20.45 3

Bernard 20.55 3 Bravo Bernd

KINDERKANAL16.05 Kostbarkeiten auf Zelluloid16.50 Gernstl in den Alpen 17.00Der Letzte seines Standes? 17.30 1

Rundschau 17.35 Abendschau – Re-gionalzeit 18.00 Abendschau 18.451 Rundschau 19.00 2 Unser Land19.45 Bayern feiern … auf Almen undBerghütten 20.15 Melodien der Ber-ge 21.15 1 Rundschau 21.35 DieKomiker – Die besten Sketche 22.00Spezlwirtschaft 22.30 Best of Kaba-rett aus Franken (3/3) 23.30 Unter 4Augen 0.00 1 Rundschau-Nacht

B 315.05 King of Queens 16.05 news16.15 Abenteuer Alltag 16.45Abenteuer Alltag 17.45 3 Aben-teuer Leben 18.45 Das Fast-Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferser-vice 19.25 Achtung Kontrolle! Ein-satz für die Ordnungshüter 20.15Ghost Whisperer – Stimmen aus demJenseits 21.15 Medium – Nichtsbleibt verborgen 22.10 The Nine –Die Geiseln 23.05 Missing – Verzwei-felt gesucht 0.00 3 Highway La-dies. Erotikfilm. USA, 2004

KABEL 112.35 La signora in giallo 13.30 1

Telegiornale 14.00 TG1 Economia14.10 Julia 14.55 Don Matteo 16.50Cotti e mangiati 16.55 Che tempo fa17.00 1 TG1 17.10 Cotti e mangiati17.15 Le sorelle McLeod 18.00 Ilcommissario Rex 18.50 3 Reazionea catena 20.001 Telegiornale 20.303La Botola 21.203Le cronache diNarnia: il leone, la strega e l’armadio23.45 1 TG1 23.50 TV 7 0.50 1

TG1-Notte 1.15 Che tempo fa 1.20 Speciale Cinematografo

RAI 113.00 321 Journal 13.45 32

Météo 13.5032Trafic info 13.552 Les feux de l’amour 14.50 3 2

Une rivale dans ma maison. Téléfilmde suspense. USA/CDN, 2007 16.352 New York: police judiciaire 17.252 Les frères Scott 18.15 Secret Story.Live 19.05 3 La roue de la fortune19.55 2 Météo 20.00 3 2 1

Journal 20.50 3 2 Koh-Lanta.Téléréalité 22.05 3 Secret Story0.053 Euro Millions 0.103 C’estquoi l’amour ? 1.55 3 50mn Inside

TF 1

1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 3 Stereo 4 Zweikanalton / Weitere Radio- und Fernsehprogramme: Siehe «TV täglich» vom Mittwoch

20.05 SF bi de Lüt –Heimspiel

23.30 HochwürdensÄrger … Komödie

20.15 Wer wirdMillionär? Quizshow

20.15 Deal or No DealPromi-Special

22.10 Galileo MysteryDoku-Reihe

Mein Gott, Anna! ORF 2, 20.15Schwester Anna Seelenbinder (Mariele Millowitsch) eckt mit ihrer Artimmer wieder an. So darf sie sich nur noch um die Finanzen ihrer evan-gelischen Diakonie kümmern. Der erste Auftrag: sie soll bei Münchenein Wirtshaus verkaufen, dass sich als Bordell entpuppt. Bald kämpftAnna gegen einen Baulöwen. Ihr alter Freund, der katholische PrälatSchwanthaler (Harald Krassnitzer), hilft dabei.

Men in Black II PRO 7, 20.15Bei der verführerischen Serleena (Lara Flynn Boyle) sind die innerenWerte entscheidend: die schmucke Dame ist nämlich in Wahrheit einausserirdisches Schlangenmonster, dass die Erde unterjochen will.Agent Jay (Will Smith) ist bei der Bearbeitung dieses Falls dringend aufdie Hilfe seines Ex-Partners angewiesen. Kurzerhand wird Agent Kay(Tommy Lee Jones) aus dem Ruhestand geholt.

Wu Ji – Die Reiter der Winde RTL 2, 20.15Dem von General Guangming als Leibwache abgestellten Sklaven Kun-lun (Jang Dong-kun) unterläuft ein folgenschwerer Irrtum: Er tötetden König anstatt ihn zu beschützen. Es gelingt ihm aber, PrinzessinQuingcheng zu retten. In der Annahme, Kunlun sei der General, da erdessen Rüstung trägt, verliebt sich die junge Frau in ihren Retter.

Tatort ARD, 21.45Die Hauptkommissare Ehrlicher (Peter Sodann) und Kain müssen sicheine Leiche am Ufer des Kanals ansehen. Der Tote ist der bekannteStadtstreicher Eddie Löser. Polizeiobermeister Frank Lohner, der ihngefunden hat, glaubt, dass Eddie ertrunken ist. Doch Kain kennt denToten. Es ist sein ehemaliger Schulfreund und er vermutet Mord.

DRS 1 6.00 Heute Morgen 6.15 Regionalnachrichten 6.20 Agenda 6.32Regionaljournal 6.42 Morgengeschichte 7.00 Heute Morgen 7.15Regionalnachrichten 7.20 Presseschau 7.32 Regionaljournal 7.42Morgenstund’ hat Gold im Mund 8.00 Heute Morgen 8.12 Regio-naljournal 8.18 Espresso – Das Konsummagazin 8.50 Morgenge-schichte 9.08 Treffpunkt. Mit Simone Hulliger 11.10 Ratgeber Haus-halt 11.40 Mailbox 12.03 Regionaljournal 12.30 Rendez-vous13.00 Tagesgespräch 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Siesta. Trio Literalmit Benedikt Weibel 15.03 Visite mit Joël Gilgen und Béa Andrek16.40 KulturTipp 17.08 Sport 17.30 Regionaljournal 18.00 Echoder Zeit 18.45 Sport 19.03 Pirando – Kinder machen DRS1. «Vo Tüü-fel und komische Mannli» (5/9) 20.03 Hörspiel. «Es Läbe lang drGring am Bode u nie e Glogge ume Haus». Von Heinz Stalder 21.03Swissmade. Musig us de Schwiiz 22.06 Sport 22.08 Nachtexpress2.03 Nachtclub

DRS 2 5.30 Mattinata. Werke von Wilhelm Friedrich Ernst Bach, Haydn undJophann Christoph Friedrich Bach 6.05 Werke von Reznicek, LouisThéodore Gouvy und Schumann 6.30 Heute Morgen 6.40 Werkevon G. Sammartini, Giuseppe Valentini und A. Rosetti 7.00 Zeilen-sprünge 7.05 Werke von Stephen Heller, Schubert und Dvorák 7.30Heute Morgen 7.40 Werke von Gasparo Zanetti und J. S. Bach 8.00100 Sekunden Wissen 8.10 Werke von Beethoven und Luka Sorkoce-vic 8.15 Zeilensprünge (W) 8.20 Werke von Haydn, Domenico Ci-marosa, Grieg, Johan Svendsen u. a. 9.00 Kontext 9.35 DRS 2 à la car-te 10.00 Thema der Woche 11.00 Reflexe 11.35 DRS 2 à la carte12.03 DRS2 aktuell 12.30 Rendezvous/Mittagsjournal 13.00 Klas-siktelefon 13.45 Concerto. Das Ensemble «Tafelmusik» mit Werkenvon J. S. Bach, Vivaldi und Händel 15.00 Doppelpunkt (W) 16.00Musiklexikon. S wie Sammeln 17.00 DRS2 aktuell 17.30 Apéro18.30 Kontext (W) 19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00Passage2 Feature. Frauen erzählen von der Liebe und dem Abschied-nehmen 21.00 Stimmen Festival (2/2). Streifzug durch verschiedeneKonzerte 22.05 Reflexe (W) 22.30 Jazz live. Claudio Puntin «Sepia-sonic» 23.30 Jazz Classics. Jimmy Giuffre 0.05 Notturno

DRS 3 5.40 Presseschau 6.40 Presseschau 7.40 Wirtschaft 7.50 ABCDRS38.40 Insert 8.50 Brief Peter Schneider 11.20 Kochen. Mit PatrickZbinden 11.50 Wirtschaft 12.00 Info 3 12.20 DRS 3 macht es Bürouf 12.50 Webnews 13.20 Bäsefrässer 13.45 Brief Peter Schneider16.40 DRS 3 – oder nid 17.00 Info 3 17.40 Wirtschaft 17.50 Sport19.50 Musiktipp 20.03 Black Music Special. Jerry Wexler, Isaac Hay-es und die Erfindung des R & B 22.03 Sounds. Mit Christina Lang0.05 DRS 3 Nachtprogramm

ROTTU 5.45 Service 6.40 News-Link 6.45 Service 6.55 Wägzeichu 7.15Service 8.10 Holiday Today 8.20 Holiday-Tipp 8.35 Ihre Ferien imWallis 8.50 Holiday Today 10.10 Magazin 11.40 Ratgeber 12.35Info-Mittag 13.05 Zum Kaffee 13.30 16.10 Magazin 17.05 Info-Abend 17.30 Happy-Hour 18.10 OGA-Lifetalk 18.20 OGA-Ehren-gast 18.40 OGA-Feedback 19.10 OGA-Lifetalk 20.00 Powerplay.EHC Visp–EHC Basel 22.00 Nachtbulletin 0.05 Nachtprogramm

Die Frau auf der Brücke 3SAT, 22.25Adèle (Vanessa Paradis) ist sich ihres Lebens überdrüssig und stürzt sichin die Seine. Der melancholische Messerwerfer Gabor rettet sie undmacht ihr ein Angebot. Gabor ist auf der Suche nach einer menschli-chen Zielscheibe. Vom Glück verfolgt, machen sich die beiden auf eineromantische Reise durch die Welt der Gaukler und Schausteller.

Green Mile SF 2, 22.55Paul Edgecomb (Tom Hanks) arbeitet 1935 als Wärter in einem Gefäng-nis im Süden der USA. Er ist Aufseher über die «grüne Meile», den To-destrakt. John Coffey, ein sanfter, geistig zurückgebliebener Schwarzer,wurde wegen Mordes an zwei jungen Mädchen verurteilt. Doch John er-weist sich als Wohltäter mit übersinnlichen Kräften, der unschuldig ist.

TIPPS DES TAGES

TV im Internet Radio im Internet Events im OberwallisSFDRS www.sfdrs.ch ARD www.ard.de DRS www.drs.ch RRO www.rro.ch Wallis Portal www.wallis-portal.ch La Poste Visp www.visp.chTSR www.tsr.ch ZDF www.zdf.de RSR www.rsr.ch RTSI www.rtsi.ch Party People Portal www.snaplife.ch Ernen Musikdorf www.musikdorf.chTSI www.rtsi.ch ORF www.orf.at Iischers Radio www.iischers.ch Kellertheater Brig www.kellertheater.ch3SAT www.3sat.de ARTE www.arte.de Veranstaltungskalender www.wallisguide.ch

Schweizer Aktien

BLUE CHIPS 3.9 4.9ABB Ltd N 27.36 26.04Adecco N 51.95 50.3Bâloise N 94.15 92.4Ciba N 30.12 29.26Clariant N 10.4 10.03CS Group N 51.95 50.65EMS-Chemie N 134 131.2Forbo N 490 470Givaudan N 945.5 931Holcim N 81.75 80.3Julius Baer N 68.25 66Kudelski I 15.67 15.51Lonza Group N 157.6 155.1Nestlé N 48.62 47.86Nobel Biocare N 38.8 38.22Novartis N 60.7 59.5OC Oerlikon N 258.75 253.5Richemont I 65.45 64.85Roche GS 186.8 184Roche I 201 198.5Schindler PS 76.8 75.75Straumann N 296 308Sulzer N 138.7 137.4Surveillance N 1390 1359Swatch Group I 271 264.5Swatch Group N 50.8 50Swiss Life N 199.9 193.4Swiss Re N 68.85 67.45Swisscom N 360 351Syngenta N 285 274.25Synthes N 153.2 154.8UBS SA N 24.56 23.24Zurich F.S. N 288 282.25

Andere Titel4M Tech. N 0.34 0.33Actelion N 63.45 60.9Aryzta AG N 55.25 54.6Ascom N 10.9 10.4Bachem N -B- 91 91Barry Callebaut N 721.5 722BB Biotech N 93.9 92.3Belimo Hold. N 1060 1064Bobst Group N 73 72.4Bondpartners I 880 860GBossard Hold. I 72 71Bucher Indust. N 210.5 209.2BVZ Holding N 501 495GCreInvest USD 252 252Dottikon ES N 229 231.9

Zinssätze Schweizab Fr. 100 000.-

Kundenfestgelder 3 6 12von Fr. 100 000.- Mte. Mte. Mte.bis Fr. 500 000.- 2.50 2.60 2.80

Kassen- 3 J. 5 J. 8 J.obligationen 2.87 3.00 3.12

Schweiz. NationalbankMittlere Rendite derBundesobligationen 2.95 2.97

Lombardsatz 3.79 3.82

Euro-Markt-Zinssätzeab Fr. 100 000.-

3 Mte. 6 Mte. 12 Mte.

CHF/SFr 2.57 2.80 3.09

USD/US$ 2.91 3.22 3.47

DKK/DKr 4.66 5.04 5.07

GBP/£ 5.59 5.70 5.78

SEK/SKr 5.07 5.27 5.38

JPY/YEN 0.78 0.98 1.10

CAD/C$ 3.25 3.45 3.66

EUR/EUR 4.91 5.12 5.30

Elma N 585 502GFischer G. N 431.75 425Galenica N 436.25 433.25Geberit N 163.2 155.5Huber&Suhner N 48.2 47.8Implenia N 29.1 29.05Jelmoli I 2760 2825Kaba Holding N 307 300.25Kardex I 61.8 62.35Kühne & Nagel N 88.9 85.05Kuoni N 534 527.5Lindt Sprungli N 30460 30055Logitech N 29.36 27.9Meyer Burger N 321.5 317.5Micronas N 7.42 7.45Mikron N 9.85 10Panalpina N 93.4 87.9Pargesa Hold. I 112.7 110Petroplus N 50.25 51PSP CH Prop. N 67.15 65.8PubliGroupe N 228 220Rieter N 363 352Romande Energie 2900 2823Schindler N 78.75 77.4Schweiter I 427.5 420SEZ Hold. N 37.8 37.8Sia Abrasives N 387 385.25Sika AG I 1415 1425Sonova Hold. N 84.5 84.4Speedel N 129.8 129.8Tecan N 63.45 64Temenos N 29.75 28.95Tornos N 8.7 8.77Tradition I 159 157Valartis I 46 45.95Valora Hld. N 252 245.1Vögele Charles I 60.4 59.25Von Roll I 12.2 12.1Walter Meier N 148.6 147.3WKB I 473 473Ypsomed N 89 87.3

Heizöl : Richtpreis

Zentralwallis Preis für 100 L.3001 bis 6000 L. 121.10

Indizes

3.9 4.9SPI 6082.23 5946.61

DAX 6467.49 6279.57SMI 7256.63 7084.65Euro Stoxx 50 3368.97 3274.82DJ Industrial 11532.88 11188.23S & P 500 1274.98 1236.83Hong Kong 20585.06 20389.48Sydney-Gesamt 5130.50 5050.90Nikkei 12689.59 12557.66MIB 30 29671.00 28833.00Financ. Times 5499.70 5362.10CAC 40 4447.13 4304.01

Devisen und Noten

Devisen Ankauf Verkauf(bis Fr. 50 000.-)USA 1.0986 1.1236Euroland 1.5789 1.6165England 1.9457 1.9933Dänemark 21.181 21.6824Norwegen 19.7428 20.2206Schweden 16.6773 17.0815Kroatien 21.704 23.0534Türkei 0.9104 0.9104Kanada 1.0319 1.0559Japan 1.0167 1.0397Australien 0.9105 0.9371Neuseeland 0.7457 0.7677Südafrika 0.1382 0.1422

NotenUSA 1.0735 1.1415Euroland 1.575 1.635England 1.885 2.045Dänemark 20.65 22.45Norwegen 19.2 20.9Schweden 16.2 17.8Kroatien 21.45 23.65Tschechien 6.28 6.68Türkei 0.9125 0.9725Kanada 1.0025 1.0825Japan 0.98 1.0755Australien 0.8845 0.9605Südafrika 0.1325 0.1525

Anlagefonds

4.9WKB SwisscantoInternet: www.swisscanto.ch

SWC (CH) Alternat Inv CHF 1158.65

SWC (CH) PF Valca 297.1SWC (LU) PF Equity B 262.53SWC (LU) PF Income A 109.42SWC (LU) PF Income B 124.24SWC (LU) PF Yield A 136.73SWC (LU) PF Yield B 150.98SWC (LU) PF (Euro) Yield A 93.59SWC (LU) PF (Euro) Yield B 109.14SWC (LU) PF Balanced A 165.36SWC (LU) PF Balanced B 178.34SWC (LU) PF (Euro) Bal. A 95.67SWC (LU) PF (Euro) Bal. B 106.49SWC (LU) PF GI Balanced A 177.51SWC (LU) PF Growth B 224.86SWC (LU) PF (Euro) Growth B 98.95SWC (CH) BF CHF 86.85SWC (CH) BF Corp H CHF 96.15SWC (CH) BF Int’l 85.75SWC (LU) MM Fund CHF 147.76SWC (LU) MM Fund EUR 102.93SWC (LU) MM Fund GBP 127.32SWC (LU) MM Fund USD 192.86SWC (LU) Bd Inv MT CHF A 99.77SWC (LU) Bd Inv MT CHF B 108.32SWC (LU) Bd Inv MT EUR A 98.67SWC (LU) Bd Inv MT EUR B 116.38SWC (LU) Bd Inv MT USD A 109.14SWC (LU) Bd Inv CHF A 102.77SWC (LU) Bd Inv CHF B 113.21SWC (LU) Bd Inv EUR A 62.13SWC (LU) Bd Inv EUR B 73.9SWC (LU) Bd Inv GBP A 61.34SWC (LU) Bd Inv USD A 112.39SWC (LU) Bd Inv USD B 136SWC (LU) Bd Inv Int’l A 94.22SWC (LU) Bd Inv Int’l B 111.16SWC Continent EF Asia 79.6SWC Continent EF Europe 128.55SWC Continent EF N America 224.1SWC (CH) EF Emerging Mkt 204.5SWC (CH) EF Euroland 120.5SWC (CH) EF Gold 748.85SWC (CH) EF Gr Britain 176.9SWC (CH) EF Japan 6292SWC (CH) EF SMC Switz A 383.7SWC (CH) EF Switzerland 299.65SWC (CH) EF Tiger 77.95SWC (LU) EF Health 385.94SWC (LU) EF SMC Europe 134.67SWC (LU) EF Technology 141.98SWC (LU) EF Telecomm 173.7SWC (CH) RE Fund Ifca 104.2

VerschiedeneJapac Fund 22537.97

Seapac Fund 261.79Chinac Fund 39.89Latinac Fund 391.89UBS Bd Fd-EUR 108.12UBS Eq Fd-Asia USD 891.72UBS Eq Fd-Germany EUR 413.14UBS Eq Fd-Global USD 137.17UBS Eq Fd-USA USD 862.01UBS (Lux) Bd Fd-CHF A 1051.05UBS (CH) Sima CHF 80.15

Ausländische Börse

Kurse um 22 Uhr 3.9 4.9

PARIS (Euro)Alcatel-Lucent 3.969 3.77Axa 22.86 21.945BNP-Paribas 63.68 61.85GDF Suez 38.43 37.28Lafarge 85.27 82.58LVMH 73.21 71.3Sanofi-Aventis 48.05 46.2Téléverbier SA 47 45Total 46.27 45.28Vivendi 26.06 25.28

LONDON (£)BP Plc 506 505.5Brit. Télécom 173 172.5Cable & Wireless 174.6 174Diageo Plc 1020 1016Invensys 278.5 271.5J. Sainsbury 355 347.5Rexam 406.25 404.5Rio Tinto N 4605 4471Royal Bk Scot 237 227.75Vodafone 141.6 137.9Xstrata 2711 2611

AMSTERDAM (Euro)Akzo Nobel 42.94 41.6BolsWessanen 6.82 6.72Fortis NL 9.749 9.367ING Groep 21.715 20.95KPN 11.63 11.442Philips 22.45 22.03Reed Elsevier 11.315 10.931Royal Dtch Shell A 22.71 22.08Unilever 18.83 20.055

FRANKFURT (Euro)Allianz AG 115 110.66BASF 39.82 39.18Bay. Hyp&Verbk 41.15 42.1Bayer 54.5 53.22Bayer Schering 105.21 105.91BMW 29.05 28.29Commerzbank 17.665 17.3Daimler 42.56 41.05Deutsche Bank 59.6 57.3Deutsche Post 16.28 15.6Deutsche Telekom 11.6 11.2E.ON 39.3 38.3Epcos 17.71 17.65Linde 88.04 85.94MAN 64.68 61.5Metro St. 39.66 37.65MLP 13.9 13.66RWE St. 71.75 69.66Siemens 74.33 70.68Thyssen-Krupp 31.77 30.44VW 205.61 198.7

TOKIO (Yen)Casio Computer 1165 1129Daiichi Sankyo 3270 3220Daiwa Sec. 824 799Fujitsu Ltd 746 728Hitachi 812 809Honda 3530 3640Kamigumi 867 839Marui 799 798Mitsub. UFJ 817 793NEC 497 489Olympus 3400 3430Sanyo 208 203Sharp 1313 1289Sony 4090 4050TDK 5960 5890Thoshiba 587 562

NEW YORK (US $)3M Company 70.83 69.74Abbot 57.93 56.57Aetna Inc. 43.15 41.1Alcoa 29.8 28.56Altria Group 21.26 20.66Am Intl Grp 22.58 21.22Amexco 40.91 38.75Amgen 63.1 60.88AMR Corp 11.14 10.79Anheuser-Bush 68.25 68Apple Computer 166.96 161.22Celera 14.72 14.18AT & T Corp. 32.42 31.58Avon Products 44.1 42.95BankAmerica 32.96 30.6Bank of N.Y. 35.58 34.67Barrick Gold 31.4 30.57Baxter 69.7 67.91Black & Decker 64.8 63.3Boeing 66.07 63.03Bristol-Myers 21.54 21.5Burlington North. 103.92 100.11Caterpillar 67.73 63.94Chevron 84.18 81.22Cisco 23.31 22.28Citigroup 19.61 18.39Coca-Cola 51.66 51.71Colgate-Pal. 77.06 76.45ConocoPhillips 79.09 76.48Corning 17.05 16.6CSX 60.16 57.98DaimlerChrysler 61.64 58.74Dow Chemical 35.03 33.62Du Pont 45.01 44Eastman Kodak 15.41 14.74EMC Corp 14.87 13.94Entergy 99.59 98.86Exxon Mobil 78.02 76.14FedEx Corp 85.01 82.8Fluor 70.17 65.64Foot Locker 17.28 17.32Ford 4.57 4.39Genentech 97.68 96.5General Dyna. 91.17 85.29General Electric 28.57 27.7General Mills 66.72 66.93General Motors 11.27 10.68Goldman Sachs 167.61 160.9Goodyear 21.19 20.53Google 464.41 450.26Halliburton 41.33 40.13Heinz H.J. 51.6 51.5Hewl.-Packard 45.09 44.46Home Depot 29.33 28.57

Honeywell 49.15 47.99Humana Inc. 45.62 43.54IBM 118.34 115Intel 21.54 20.52Inter. Paper 28.18 27.43ITT Indus. 62.51 60.2Johns. & Johns. 71.51 70.45JP Morgan Chase 39.71 37.91Kellog 54.47 54.28Kimberly-Clark 62.19 61.27King Pharma 10.98 11.58Kraft Foods 31.62 31.73Lehman Bros 16.94 15.17Lilly (Eli) 46.91 46.09Limited 22.06 20.7McDonalds 61.72 60.02McGraw-Hill 45.13 43.24Medtronic 55.14 53.78Merck 34.67 34.17Merrill Lynch 28.33 26.21Microsoft Corp 26.9 26.35Motorola 9.41 9.14Morgan Stanley 42.17 40.34PepsiCo 69.19 68.39Pfizer 19.2 18.67Procter &Gam. 71.42 70.44Sara Lee 13.42 13.35Schlumberger 88.65 86.74Sears Holding 95.4 91.57SPX Corp 108.25 102.34Texas Instr. 23.49 22.4Time Warner 16.33 15.46Unisys 4.19 4.07United Tech. 67.42 64.88Verizon Comm. 35.7 34.21Viacom -B- 29.12 28.01Wal-Mart St. 59.79 59.78Walt Disney 32.51 31.54Waste Manag. 35.01 34.28Weyerhaeuser 56.3 53.75Xerox 14.25 13.82

Edelmetalle

Ankauf Verkauf*Gold 28378 28678*Silber 448.3 463.3*Platine 49558 50308*Vreneli Fr. 20.- 162 179*Napoléon 158 178*Kruger Rand 882 937* = Indikative Preise

Kompetenz Nr. 2PartnerinIhr Vermögen

zum Blühen bringen.

Gemeinsam gewinnen

PRIVATE BANKING

DIE BÖRSE

USA 87.60 DollarEuroland 61.16 EuroEngland 48.89 PfundDänemark 445.43 KronenKroatien 422.83 KunaNorwegen 478.46 KronenSchweden 561.79 KronenTschechien 1497.00 KorunaTürkei 102.82 LiraKanada 92.37 DollarJapan 9298.00 YenAustralien 104.11 DollarSüdafrika 655.73 Rand

Mit100 Franken

erhalteich...

SWISSMARKETINDEX

D7084.65

DOWJONESINDUSTRIAL

D11188.23

DOLLAR US

C1.1084

EURO

D1.5879

Durchschnitt Ankauf/VerkaufDurchschnitt Ankauf/Verkauf

Strukturierte Produkte

WKB Aqua ProtectISIN CH0031233007

Strukturierte Produkte

WKB Aqua ProtectISIN CH0031233007

Die Wirtschaftsentwicklung im KantonWallis verläuft weiterhin positiv, hatsich aber im Juni 2008 deutlich abge-schwächt. Die Ergebnisse des WalliserKonjunkturindikators lassen für denJuni 2008 auf eine Expansionsrate desrealen Bruttoinlandsproduktes gegen-über dem Vorjahresmonat um 1.8 %schliessen. Damit zeigt sich die WalliserWirtschaft deutlich weniger dynamischals noch im Mai, als der Walliser Kon-junkturindikator ein Wachstum vonrund 3 % anzeigte. Für das gesamtezweite Quartal 2008 deutet der Indika-tor auf ein Wachstum des Bruttoinland-produktes um 2.5 % gegenüber demVorjahr hin. Damit legte die Wirtschaftim Wallis etwas stärker zu als in derGesamtschweiz.

Rückläufige Exportentwicklung im Juni Nachdem sich die Exporttätigkeit derWalliser Wirtschaft in den beidenvorangegangenen Monaten äusserstdynamisch präsentierte (April +29.4 %,Mai +13.1 %), gingen die nominellenWarenexporte im Juni im Vergleich zumVorjahresmonat um 4.5 % zurück. Vorallem die Ausfuhren der wichtigenMetallindustrie gingen deutlich zurück(-18.7 %). Für das gesamte zweite Quar-tal ergab sich dennoch eine deutlicheSteigerung der Exporte (+11.3 %). Damitzeigten sich die Walliser Ausfuhren ähn-lich dynamisch wie die Gesamtschwei-zerischen (CH: +11.1 %). Von den wich-tigsten Walliser Exportindustrien konn-ten die Maschinen- und die chemisch-pharmazeutische Industrie ihre Exportekräftig steigern. Die Ausfuhren derWarengruppe «Maschinen, Apparate,Elektronik» nahmen um 14.9 % zu, jeneder chemisch-pharmazeutischen Indus-trie gar um 26.8 %. Einen deutlichenRückgang verzeichneten hingegen dieExporte der Metallindustrie (-10.8 %).

Positive Signale aus der Bauwirt-schaftSowohl die Bauvorhaben als auch dieArbeitsvorräte im Baugewerbe deutenfür das zweite Quartal 2008 auf eineäusserst dynamische Entwicklung hin.Gemäss den Angaben des Schweizeri-schen Baumeisterverbandes liegen dieArbeitsvorräte um knapp 20 % höherals im Vorjahresquartal. Auf eine nochdeutlichere Steigerung deuten die Bau-vorhaben hin. Sie legten gegenüberdem Vorquartal um 30.8 % zu, wobeizum kräftigen Anstieg sowohl derHoch- als auch der Tiefbau gleicher-massen beitrugen.

Erfreuliches erstes Halbjahr im Tou-rismus trotz schwachem Monat Juni Im Juni 2008 ging die Zahl der Hotel-übernachtungen im Wallis im Vergleichzur Vorjahresperiode um insgesamt5.8 % zurück. Dabei zeigte sich sowohldie inländische (-4.3 %) als auch dieausländische Nachfrage (-6.9 %)rückläufig. Trotz dem schwachen Resul-tat im Juni konnte die Walliser Touris-muswirtschaft im ersten Halbjahr 2008deutlich zulegen. Die Zahl der Hotel-

übernachtungen legte im Vergleich zurVorjahresperiode um 4.2 % zu. Die Bin-nennachfrage legte dabei mit einemPlus von 3.8 % nur unwesentlich weni-ger stark zu als die ausländische Nach-frage (+4.4 %). Von den wichtigstenHerkunftsmärkten zeigte sich vor allemdie Nachfrage aus den grossen europä-ischen Ländern sehr erfreulich. So legtebeispielsweise die Nachfrage ausGrossbritannien um 6.4 % zu und jeneaus Spanien gar um 11.0 %. Wenigererfreulich präsentierte sich die Nachfra-ge aus den beiden wichtigsten Über-seemärkten. Die Zahl der Hotelüber-nachtungen von Gästen aus den USAging um 6.8 % zurück, jene der japani-schen Gäste gar um 22.6 %.

Kaum veränderte Arbeitsmarktlage Die Lage auf dem Walliser Arbeitsmarkthat sich im Juni 2008 kaum verändert.Die Arbeitslosenquote betrug saisonbe-reinigt wie schon im Mai 3.0 % und lagdamit leicht über dem gesamtschweize-rischen Schnitt (2.5 %). Im Durchschnittlag die Walliser Arbeitslosenquote imzweiten Quartal 2008 saisonbereinigtbei 3.0 % (CH: 2.5 %).

Walliser Konjunktur im Juni 2008 Wachstumsdynamik schwächt sich ab

WachsamWKB-Wirtschafts-indikator

in Zusammenarbeit mit derWalliser Industrie- und Handelskammer

Eine wachsende Anzahlvon Anlegern nimmt ihreVerantwortung im Anlage-bereich wahr und möchtemit gutem Gewissen Ren-diten erzielen. So ist dieGesamthöhe des nach öko-logischen und sozialenMinimalstandards inves-tierten Kapitals starkangestiegen.

Bereits seit dem Jahr 1998engagiert sich Swisscantoerfolgreich im Bereich dernachhaltigen Anlagen. Diezahlreichen Auszeichnun-gen, die von unabhängigenOrganisationen an dieGreen Invest-Fonds vonSwisscanto verliehen wur-den, beweisen es eindeutig.

Swisscanto’s Prinzipienfür das ProduktsortimentGreen InvestWerden die Prinzipien derNachhaltigkeit ernstgenommen, so könnenInvestitionen beispielswei-se nur in Unternehmengetätigt werden, die:• ihre Ressourcen effizient

nutzen, umweltschäd-liche Emissionen vermei-den und ihre Produkteentsprechend optimieren,

• ihre soziale Verantwor-tung wahrnehmen undmit den für sie wichtigen

Partnern kommunizie-ren,

• wirtschaftlich erfolgreichsind und somit langfris-tig gute Gewinnaussich-ten haben.

Mit Nachhaltigkeit lassensich drei Ziele in Einklangbringen. Aspekte wie einehohe Mitarbeiterzufrieden-heit, eine hohe Transpa-renz in der Unterneh-mensführung oder einsparsamer Umgang mitknappen Naturressourcenspielen dabei eine wichtigeRolle. Unternehmen, diedie Entwicklungen in die-sen Bereichen rechtzeitigerkennen und diese imAlltag berücksichtigen,haben langfristig einenKonkurrenzvorteil. Diesbietet den Anlegernzusätzliche Renditechan-cen.

Vorteile der Green Invest-Produkte• Dort investieren, wo

verantwortungsvoll undz u k u n f t s o r i e n t i e r tgehandelt wird

• Renditechancen, diegleich gut sind wie beianderen Anlagefonds

• Eine Strategie, die auf dieBedürfnisse des Anlegersund auf dessen Risiko-profil abgestimmt ist

• Eine Verwaltung, diedurch erfahrene Spezia-listen sichergestellt ist

AuskünfteFür weitere Auskünfte ste-hen Ihnen unsere Beratergerne zur Verfügung.Die Broschüre «Nachhalti-ge Anlagen schaffen Mehr-wert» kann auf unsererInternetseite www.wkb.chheruntergeladen werden.

Erfolg für Swisscanto-Nachhaltigkeitsfonds

Zu verkaufen in Leuk

Baulandca. 2200 m²

unverbaubareSüd-West-Lage

027 922 20 50www.vkaempfen.ch

9-512419

Geoo.chBirgisch

schöne BauparzelleFr. 237.– / m2

www.Geoo.ch027 924 95 00

10-203160

Wir bauen für Sieschlüsselfertiges

Minergie-EFHin Visp

Fr. 560 000.–

inkl. Land u. BNKwww.fingerhaus.ch027 968 1917

9-510093

Erfolgreiche Fernbehandlung beiPartnerwiederzusammenführung!(Ohne Wissen des Partners.) DiplomierterSchweizer Parapsychologe hilft sofort undzuverlässig seit über 25 Jahren.Tel. 044 491 11 31 033.911527 bzp

9-511693

NATERSNähe Bahnhof Brig

Zu vermietenper sofort

4½-Zimmer-Wohnung

mit Garage, sonnig,ruhig, neu renoviertTel. 079 736 32 87

9-512527

Kaufe alle

Autos,Busse &

Verkaufswagen

Natel:079 849 73 37

9-512392

9-512628

Öffnungszeiten:

Heute Freitag, 5. September 2008 16.00 Uhr bis 24.00 UhrSamstag, 6. September 2008 11.00 Uhr bis 24.00 Uhr

9-512700

Wir laden Sie zumGratis-Eröffnungsapéro ein:

5.9.2008 von 17.00 – 19.00 Uhr

Es freut sich auf Ihren Besuch:Jörg Zenklusen und das Casa Luce-Team

3930 Visp, Telefon 027 948 90 40

Neu wird das Restaurant Casa Luce

von 07.00 – 23.00 Uhr offen sein.

Sonntags geöffnet!

9-512695

9-512689

Restaurant «Casa Luce» - Hotel «City Rhone», Visp

Liebe Gäste!Mit einer Spur Wehmut, jedoch mit erwartungsvoller

Freude auf ruhigere Zeiten haben wir am Freitag, 29. August 2008, die Türen im Restaurant «Casa Luce» und Hotel «City Rhone» in Visp

geschlossen.Es liegen 8 wunderschöne Jahre hinter uns. Durch Ihre Treue, liebe Gäste, war diese Zeit

so aussergewöhnlich schön.

Für das Vertrauen bedanken wir uns herzlichst, wünschen allen eine gute Zeit und empfehlen, Ihr Wohlwollen auch auf unseren Nachfolger

Jörg Zenklusen zu übertragen.

Tony Bitschin und sein Team

Geschäftsübergabe

9-512379

9-512644

eröffnungspartybonzzaj

lounge de la place gampel

aufgrund geschäftsübergabe

samstag, 6. september 2008

herzlich laden ein nadja bovet und lounge team

mo – do 17.00 – 24.00fr – sa 17.00 – 02.00

TTrreeffff– Tagesteller– Speisekarte

RestaurantSchmiedstube

GampelFam. Prumatt

Tel. 027 932 11 05

EigenerParkplatz

10-202498

Nationale Suisse unterstützt die UNICEF Aktionswoche «Spielend helfen».

Medienpartner:

Jetzt anmelden und mitmachen!

Spielend helfen

Sonntag,

7. September 2008

Stadtplatz und

Sebastiansplatz

Brig

ab 13.30 Uhr

Sponsorenlauf

zugunsten

von Strassenkindern

16.00 Uhr

Konzert

mit Schtärneföifi

www.spielendhelfen.ch

9-511925

9-512500

Ihre Volvo-Vertretung im Oberwallis

Kantonsstrasse 77 – 3930 EyholzTel. 027 946 09 00 – [email protected]

Herbst-AusstellungFreitag, 5. September17.00–20.00 Uhr

Samstag, 6. September9.00–18.00 Uhr

Es stehen Ihnen alle Volvo-Modelle zur Verfügung – nutzen Sie die Gelegenheit einer Testfahrt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Volvo-Team Automobile Gsponer

Jeden Samstag

FFlloohhmmaarrkkttiinn BBrriigg

bei der Mediathek/Weri

Morgen mitKinder-Flohmarkt

9.00–16.00 UhrAuskunft unter079 625 89 60

9-512669

Mengis AnnoncenVisp

Tel. 027 948 30 40

www.brot-fuer-alle.ch Telefon 031 380 65 65

Spendenkonto 40-984-9

Gra

tisin

sera

t

Menschenrechte fordern Einsatz. Auch Ihre Unterstützung zählt.

12-500444

MORGENSamstag, 6. September 2008

Grilltag ab 11.00 Uhr

Live-Musik mit Mathias Tscherryab 18.00 Uhr

HitsCervelat, Schüblig, Brustspitz,Schweinsfilet (200 g), Schweins-filet am Stück

Rest.-Café Nanzer3900 GamsenChristian Brügger mit TeamTelefon 027 923 08 18

9-512692

9-511970

9-512629

11-502644

FlohmarFlohmarktktJeden Samstag in Susten

in der Industriezone Leukerfeld

Jeder kann mitmachen.Standgeld Fr. 20.–

Telefon 078 772 45 37Telefon 078 606 48 41

10-506376

9-512474

Jetzt feine Wildspezialitäten Reh, Hirsch, Wildsau, Elch

9-512439

Samstag, 6. September 2008

20.15 Uhr Unterhaltungsprogramm im Festzelt mit:Dorfspatzen Oberägeri; Jodlerklub Rotsee, Ebikon

22.30 Uhr Tanz mit der Benno Bogner Band

Sonntag, 7. September 2008

09.00 Uhr Hochamt mit Jodelmesse; Jodlerklub Rotsee, Ebikon11.00 Uhr Begrüssung, Fahnenweihe, Gesamtspiel12.30 Uhr Einmarsch der Vereine

13.00 Uhr Mittagessen im Festzelt14.00 Uhr Konzertvorträge der Gastsektionen17.30 Uhr Musikalischer Ausklang mit der Benno Bogner Band

9-512271

Jubiläumsfeier mit Fahnenweihe50 Jahre Musikgesellschaft

«Alpengruss» Embd

Hauptsponsor: Mischabel-Matterhorn

9-512226

&PHILIPPFANKHAUSER26. September 08, 20.30 UhrPfarreizentrum BrigVorverkauf:Fr. 35.–Plattu-Ladu Buchhandlung027 923 23 27 Wegenerplatz

027 923 18 84Vor-Sicht:

Patent Ochsner12.3.09 / Zentrum Missione Naters

zeigt:

Tel 027 948 11 55www.amadeus-tours.ch

Einsiedeln Engelweihe14. Sept. 08

La Salette26. – 28. Sept. 08

Cascia12. – 15. Okt. 08

Lourdes18. – 21. Okt. 08

Cascia. – S. Giovanni -Padua

25. – 30. Okt. 08

9-512437

9-512413

C I N E M AHeute Freitag 20.30Sa 21.00, So 17.00, 20.30Di, Mi 20.30TTHHEE DDAARRKKKKNNIIGGHHTTHHeeaatthh LLeeddggeerr in seiner letzten und besten Rolle.Sensationell!

CAPITOLBRIG923 16 58

D

www.kinocapitol.ch

Samstag 18.30LLeettzzttee VVoorrsstteelllluunngg!!

MMAAMMMMAA MMIIAA

D

C I N E M AD

www.kino-astoria.ch

Heute Freitag 20.30Sa 20.30, 23.00, So 17.00,20.30, Di, Mi 20.30LLEEGG DDIICCHH NNIICCHHTTMMIITT ZZOOHHAANN AANNEine witzige, völlig abge-

drehte Komödie mit AAddaamm SSaannddlleerr,, RRoobbSScchhnneeiiddeerr und MMaarriiaahh CCaarreeyy..

ReservationenMo bis Do ab 18.00, Fr, Sa, So ab 16.00

bei Nachmittagsvorstellungen 2 1/2h vor Spielbeginn

ASTORIAVISP946 16 26

Kinosaal klimatisiert

9-512464

IhreWerbeplattform:

Walliser Bote

Inseratenannahme:Mengis Annoncen • Terbinerstrasse 2 • 3930 Visp

Tel. 027 948 30 [email protected]

Freitag, 5. September 2008 36

Monthey

Martigny Verbier

Zermatt

Siders

Saas Fee

Visp

BrigFiesch

Sitten

Region heute

24˚

26˚ 19˚

19˚

24˚

14˚

26˚

25˚

16˚

24˚

995990

1015

1010

1005

1000

H

T

Europa heute

KaltfrontWarmfrontMischfront

Lissabon27˚

Madrid28˚

Bordeaux22˚

Malaga33˚

Nizza27˚

Barcelona29˚

Algier35˚

Tunis38˚

Rom31˚

Venedig28˚

Istanbul28˚

Athen34˚

Dubrovnik28˚

Budapest30˚

Wien28˚

München26˚

Zürich23˚

Paris20˚

Brüssel18˚

London17˚

Dublin14˚ Hamburg

21˚

Kopenhagen19˚

Berlin23˚

Warschau23˚

Moskau26˚

Helsinki18˚

St. Petersburg19˚

Oslo17˚

Stockholm19˚

Kiev28˚

Palma30˚

Schweiz heute

Nebelgrenze Nullgradgrenzenebelfrei 3800 m

Bern23˚

Luzern23˚ Chur

26˚

Interlaken25˚

Genf23˚ Sion

24˚

Lausanne23˚

Basel24˚

St.Moritz16˚

Bellinzona21˚

Olten23˚

Zürich23˚

Neuenburg23˚

Langenthal23˚

St.Gallen24˚

Aosta24˚

Brescia28˚

Mailand26˚

Bormio20˚

Kempten24˚

Mülhausen24˚

Besançon24˚

Annecy25˚

Schaffhausen23˚

Bregenz25˚

Max

Min

Alpennordseite

Alpensüdseite

SonntagSamstag Montag Dienstag

14˚

22˚

14˚

19˚

14˚

22˚

13˚

24˚

16˚

23˚

16˚

22˚

16˚

24˚

15˚

25˚

Wallis

14˚

23˚

15˚

21˚

15˚

23˚

13˚

24˚

Teilweise sonnigWetterlageDas Wetter beruhigt sich heute vorü-bergehend. Ein weiteres Tiefdruck-gebiet über dem Atlantik lenkt amSamstagabend wieder eine Kaltfrontin die Schweiz.Region heuteIm Wallis startet der Tag mit Rest-wolken. Über den Walliser Alpen wehtteils kräftiger Föhn. Mit dieser Süd-strömung gelangen dichtere Wolkenüber die Berge. Vor allem im Sim-plongebiet kann daher noch etwasRegen fallen. Im Rhonetal und anden Berner Alpen bleibt das Wetteraber weitgehend trocken. Sonnige In-tervalle wechseln sich mit Wolkenab.AussichtenNoch weht am Samstag etwas Süd-föhn, jedoch schwächer als am Vo-tag. Bis in den frühen Nachmittaghinein bleibt das Wetter daher nochrecht freundlich und trocken. AmAbend setzt aus Westen allmählichRegen ein. Der Sonntag ist zunächstwechselhaft. Am Nachmittag aber be-ruhigt sich das Wetter mehr undmehr. Von Montag bis Mittwoch sorgtein Hoch für recht freundliches undtrockenes Wetter. Urs Graf

Aufgang06.55

Untergang20.02

Aufgang: Untergang:

22. Sep.

13.23 21.58

29. Sep. 7. Sep. 15. Sep.

Luftschadstoffein µg/m3 Grenzwert Turtmann Eggerberg Brigerbad

O3 (Max. Stunden-Mittel) 120 40 46 38

Genf bedeckt 17°Jungfraujoch Nebel -1°Locarno Regen 18°Sion Regen 19°Zürich Regen 16°Hongkong bewölkt 28°Kairo schön 33°Las Palmas leicht bewölkt 25°Los Angeles leicht bewölkt 19°Nairobi stark bewölkt 24°Neu Delhi leicht bewölkt 36°New York bewölkt 22°Rio schön 24°Singapur stark bewölkt 26°Sydney stark bewölkt 14°Tokio stark bewölkt 25°

Gestern um 14 Uhr Profil

4000

3000

2000

1000

m ü. M. Heute Morgen

-1˚

13˚

20˚

-1˚

12˚

20˚

Sonne und Mond

NOTIERT

Zwei Verletzte bei Selbstunfall

C h u r. – (AP) Bei einemSelbstunfall eines Radschüt-zenpanzers «Piranha» sindauf der Autobahneinfahrt derA13 in Chur-Süd zwei Ar-meeangehörige leicht verletztworden. Sie wurden per Am-bulanz ins Kantonsspital ge-fahren, wo sie ambulant be-handelt werden mussten. DerLenker des mit vier Personenbesetzten Radschützenpan-zers war von der Waffen-platzstrasse links in die Auto-bahneinfahrt in RichtungLandquart eingebogen. Dabeigeriet das rund 13 Tonnenschwere Fahrzeug aus zu-nächst noch ungeklärtenGründen zu weit nach links,durchschlug die Leitplankeund rutschte die Böschunghinunter. Am Fusse der Bö-schung kippte der Radschüt-zenpanzer und kam auf derAutobahn auf der linken Sei-te liegend zum Stillstand.

1,15 Millionen Franken Soforthilfe an Haiti

B e r n. – (AP) Die Schweizunterstützt die Hurrikanopferin Haiti mit 1,15 MillionenFranken. Das DEZA-Koordi-nationsbüro prüft in Port-au-Prince zur Zeit zusammenmit den lokalen Behördenund den Partnerorganisatio-nen die dringendsten Bedürf-nisse und mögliche humani-täre Hilfeleistungen derSchweiz. Das Engagementder DEZA sieht 100000Franken für den lokalen Ein-kauf von Hilfsgütern vor. Mit300000 Franken wird dasSchweizerische Rote Kreuz(SRK) unterstützt.

Über 60 Tote nach «Hanna» Tropensturm in Haiti wütete mit bis zu 110 km/h

G o n a i v e s. – (AP) Wirbel-sturm «Hanna» sind in Haitibislang mehr als 60 Menschenzum Opfer gefallen. Die meis-ten ertranken bei Über-schwemmungen nach massi-ven Regenfällen, wie das Mi-nisterium für Zivilschutz amDonnerstag mitteilte.

Von Jonathan Katz

21 Tote waren demnach allein inder nördlichen Küstenstadt Go-naives zu beklagen, die nachdem Sturm von der Aussenweltabgeschnitten war. Eines derärmsten Länder der Welt wurdedamit noch tiefer ins Elend ge-stürzt. Auch in Puerto Rico wur-

de ein Todesfall auf «Hanna» zu-rückgeführt. In Haiti stationierteUN-Soldaten gelangten am Mitt-wochabend erstmals mitSchlauchbooten nach Gonaivesund fanden Hunderte verzweifel-te und hungernde Überlebende,die seit zwei Tagen auf Hausdä-chern ausharrten. Der Tropen-sturm «Hanna» wütete mehrereTage im Umkreis von Haiti, be-vor er zu den Bahamas weiter-zog. Dort kam es ebenfalls zuÜberschwemmungen sowie zuzahlreichen Stromausfällen.«Hannas» Windgeschwindigkeitsteigerte sich auf gut 110 Stun-denkilometer. Meteorologenrechneten mit einem Anwachsenzum Hurrikan binnen weniger

Stunden. An der US-Küste vonNorth und South Carolina stell-ten sich die Menschen schon aufdie Ankunft des Sturms ein,nachdem eine Hurrikanwarnungergangen war. Viele Küstenbe-wohner verankerten ihre Boote,verbarrikadierten ihre Häuserund zogen in Hotelzimmer wei-ter im Landesinneren. Am Golfvon Mexiko strömten die Men-schen nach dem Vorüberzug von«Gustav» indessen wieder in ihreHäuser zurück. Der Bürgermeis-ter von New Orleans, Ray Nagin,erklärte, man könne die Bewoh-ner nicht daran hindern, obwohles noch Monate dauern könnte,bis die Stromversorgung wiederhergestellt sei.

Überflutete Strassen in der haitianischen Stadt Gonaives. Foto Keystone

Gotthard nach Crash gesperrt In Tunnel zwischen Giornico und Lavorgo

A i r o l o / B i a s c a. – (AP)Auf der Gotthardlinie derSBB im Nordtessin ist amDonnerstagmorgen in einemTunnel eine Baumaschine aufvier stehende Schotterwagengeprallt. Verletzte gab esnicht, doch musste die StreckeBiasca–Airolo gesperrt wer-den. Ein Unterbruch bis Be-triebsschluss wurde erwartet.Für die Reisenden gab esgrössere Verspätungen. Nach Angaben der SBB prallteum 09.30 Uhr eine Baumaschi-ne zwischen Giornico und La-vorgo im Kehrtunnel «Travi»auf eine Gruppe stehenderSchotterwagen. Dabei entgleis-te das rund 72 Tonnen schwereBaufahrzeug mit einer Achse.Menschen kamen nicht zuSchaden. Der Zugverkehr aufder Strecke Biasca–Airolomusste in der Folge für die Ber-gungsarbeiten vollständig ge-sperrt werden. Laut SBB gestal-

teten sich die Arbeiten schwie-rig, weil sich der Unfall unge-fähr 700 Meter im Tunnelinnernereignete. Mit dem Abschlusswurde frühestens Donnerstag-nacht bei Betriebsschluss ge-rechnet. Die vollständige Sperreführte für die Reisenden ausdem und ins Tessin zu grösserenVerspätungen bis zu einer Stun-de, wie ein SBB-Sprecher auf Anfrage sagte. ZwischenAirolo und Biasca waren Er-satzbusse im Einsatz, die Fern-verkehrszüge wurden an diesenbeiden Bahnhöfen gewendet.Die Reisenden aus und nach Ita-lien wurden via Lötschberg-Achse umgeleitet. Für die Rei-senden wurde eine kostenloseInfoline unter der Nummer0800996633 eingerichtet. Un-klar blieben vorerst die Ursacheund die Schadenhöhe der Kolli-sion. Die Unfalluntersuchungs-stelle Bahnen und Schiffe desUVEK war im Einsatz.

Unikate der Rockgeschichte unter dem Hammer

Hendrix-Gitarre und Beatles-Vertrag L o n d o n. – (AP) Gebote inHöhe von mehreren Hundert-tausend Dollar hat ein Londo-ner Auktionshaus am Donners-tag bei der Versteigerung vonUnikaten aus der Rockge-schichte erwartet. Unter den an-gebotenen Memorabilia warenunter anderem eine von JimiHendrix auf der Bühne in Brandgesetzte Gitarre, der erste Ver-trag der Beatles mit ManagerBrian Epstein sowie Elvis Pres-leys Fingerabdrücke. Das

Herzstück im Angebot desAuktionshauses Fame Bureauwar die von Hendrix bei einemKonzert in London im März1967 angezündete Fender-Stra-tocaster-Gitarre. Nach Angabendes Unternehmens wurde dasangesengte Instrument im ver-gangenen Jahr im Haus einesVerwandten von Tony Garlandgefunden, Hendrix’ früheremSprecher. Die Gitarre wurde aufeinen Wert von 500000 Pfund(615000 Euro) geschätzt.

CHRISTIAN ZACHARIASOrchestre de Chambre de LausanneMozart Klavierkonzert Nr. 21

05. SEPTEMBER – 21 UHR – PFARRKIRCHE ZERMATTT. 027 967 30 88

www.zermattfestival.net