Präpositionen und Postpositionen im deutsch-koreanischen Sprachvergleich

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Abstract: The following article deals with a description and analysis of the prepositional and postpositional systems in German and Korean under a contrastive perspective. Whereas the use of prepositions, as far as language typology is concerned, is mainly associated with VO-languages like German, postpositions are predominantly found in OV-languages like Korean or Japanese. The postpositional particles are closely studied and classified (local, temporal). In a further step the use of German prepositions by Korean learners of German is closely studied, giving the reader an impression of the learners’ range of preposition application. Präpositionen und Postpositionen im deutsch-koreanischen Sprachvergleich 1. Einleitung Ulrich (1975, 111) betrachtet Präpositionen (Verhältniswörter, Fallfügteile) als eine Wortart, die als Bindeglied beim Zusammenfügen einzelner Wörter zu Wortgruppen fungiert. Dabei kennzeichnen die Präpositionen die Relation der Syntagmakonstituenten zueinander und markieren diese als lokal (auf, unter, über), temporal (während, zwischen), kausal (infolge, unbeschadet) oder modal (einschließlich, gemäß). Die Präpositionen stellen eine nicht flektierende und nicht satzgliedfähige Wortart dar, die zudem zahlenmäßig begrenzt ist und mithin eine geschlossene Klasse bildet (vgl. Bußmann 1983, 401). Zentrales Merkmal der Präpositionen ist nach Risel (2007, 79) die Eigenschaft dieser Wortart, einen bestimmten Kasus zu verlangen und diesen zu regieren. Präpositionen treten nach Hoberg/Hoberg (2009, 308) nicht allein, sondern zusammen mit anderen Wörtern oder Wortgruppen auf, mit denen sie eine Präpositionalgruppe (Präpositionalphrase, Präpositionalgefüge) bilden. Eine Präpositionalgruppe/Präpositionalphrase besteht dabei im Kern

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Abstract:The following article deals with a description and analysis ofthe prepositional and postpositional systems in German andKorean under a contrastive perspective. Whereas the use ofprepositions, as far as language typology is concerned, ismainly associated with VO-languages like German, postpositionsare predominantly found in OV-languages like Korean orJapanese. The postpositional particles are closely studied andclassified (local, temporal).In a further step the use of German prepositions by Koreanlearners of German is closely studied, giving the reader animpression of the learners’ range of preposition application.

Präpositionen und Postpositionen im deutsch-koreanischen Sprachvergleich

1. Einleitung

Ulrich (1975, 111) betrachtet Präpositionen (Verhältniswörter,Fallfügteile) als eine Wortart, die als Bindeglied beimZusammenfügen einzelner Wörter zu Wortgruppen fungiert. Dabeikennzeichnen die Präpositionen die Relation derSyntagmakonstituenten zueinander und markieren diese als lokal(auf, unter, über), temporal (während, zwischen), kausal (infolge,unbeschadet) oder modal (einschließlich, gemäß). Die Präpositionenstellen eine nicht flektierende und nicht satzgliedfähigeWortart dar, die zudem zahlenmäßig begrenzt ist und mithin einegeschlossene Klasse bildet (vgl. Bußmann 1983, 401).Zentrales Merkmal der Präpositionen ist nach Risel (2007, 79)die Eigenschaft dieser Wortart, einen bestimmten Kasus zuverlangen und diesen zu regieren.Präpositionen treten nach Hoberg/Hoberg (2009, 308) nichtallein, sondern zusammen mit anderen Wörtern oder Wortgruppenauf, mit denen sie eine Präpositionalgruppe(Präpositionalphrase, Präpositionalgefüge) bilden. EinePräpositionalgruppe/Präpositionalphrase besteht dabei im Kern

aus einer Präposition und einer Nominalphrase, die durchPronominaladverbien sowie Raum- und Zeitangaben substituiertwerden kann (vgl. Lewandowski 1985, 803).Auch in Präpositionalobjekten ist die Rektion desPräpositionalkasus nicht unmittelbar vom Verb, sondern von dereingefügten Präposition abhängig (vgl. Lewandowski 1985, 803). Dabei sind Präpositionalobjekte, wie Ulrich (1975, 111) betont,von Adverbialbestimmungen zu unterscheiden. Bußmann (1983, 401) verweist darauf, dass Präpositionen inihrer Eigenschaft, Beziehungen zwischen Satzelementenaufzuzeigen, den Adverbien und einigen Konjunktionen ähneln,während die Eigenschaft der Rektion ein Alleinstellungsmerkmalder Präpositionen darstelle.Ursprünglich aus lokalen Adverbien entstanden, zeige sich dieadverbiale Herkunft der Präpositionen zum Beispiel bei derPräposition durch, die als Präposition (durch den Park laufen),als Präfix mit lokaler Semantik (den Park durchlaufen) und auchadverbial (durch und durch) verwendet werden könne. Im Deutschenist die Voranstellung der Präpositionen vor den abhängigenWörtern üblich, während eine nachgestellte (postpositionale)Verwendung selten ist. Althaus et al. (1980, 548) ordnen diePräpositionen sprachtypologisch den VO-Sprachen zu, während OV-Sprachen vorwiegend Postpositionen enthielten. Dabei handelt essich bei den VO-Sprachen um solche Sprachen, bei denen dieObjekte auf die Verben folgen (z.B. Deutsch, Englisch), währendin den OV-Sprachen die Objekte den Verben vorausgehen (z.B.Japanisch, Koreanisch). Für das Deutsche gelte, dass sich diePostpositionen (entgegen, entlang, gegenüber) erst nach Einführungder OV-Wortstellung in Nebensätzen am Anfang des 16.Jahrhunderts entwickelt hätten. Die Analyse von Präpositionen und Postpositionen bedarf alsoneben einer synchronen auch einer diachronen Sprachanalyse.Risel (2007, 81) weist für die Präpositionen darauf hin, dasssprachgeschichtlich ältere Präpositionen (in, auf, ohne) einfachgebaut seien, während der Aufbau jüngerer Präpositionen(oberhalb, abzüglich, entsprechend) oftmals komplex sei.Sprachgeschichtlich sei festzustellen, dass Präpositionen zumTeil aus anderen Wortarten entstanden seien. So seien

beispielsweise die Präpositionen kraft und dank aus Substantivenentstanden. Im vorliegenden Beitrag sollen nun die Präpositionen einerflektierenden VO-Sprache (Deutsch) mit dem System derPostpositionen in einer agglutinierenden Sprache (Koreanisch)kontrastiv verglichen werden. Dabei soll für das Deutsche aufStellung und Funktion verschiedener Adpositionen sowie auf diebesondere Bedeutung der gebundenen Präpositionen (vgl. Peschel2012) eingegangen werden. Sprachkontrastiv sollen die imKoreanischen verwendeten affigierten Postpositionspartikeln demdeutschen Präpositionalsystem gegenübergestellt werden. Ineinem weiteren Schritt soll erläutert werden, welche Funktiondie koreanischen Suffixpartikeln für die Kasusmarkierungbesitzen.In einem letzten Schritt soll auf der Basis einer empirischenUntersuchung von schriftlichen Texten koreanischerDeutschlerner (Studierende des dritten und viertenStudienjahres der Seouler Fremdsprachenuniversität) dieVerwendung der deutschen Präpositionen in der Interlanguagekoreanischer Lerner beschrieben und analysiert werden.

2. Die Präpositionen im Deutschen

Nach Schröder (1986, 11) treten Präpositionen nicht alsselbständige Satzglieder, sondern vielmehr als zu einemSatzglied gehörig auf, mit dem sie durch Rektion verbundensind. Während die Voranstellung (Prä-Position) die im Deutschenübliche Positionierung der Präpositionen sei, seien auch anderePositionierungen wie die Post- oder Zirkumposition möglich.Einige Präpositionen (entgegen, entlang, entsprechend, gegenüber, gemäß,nach) könnten sowohl als Prä- als auch als Postpositionenauftreten, während andere (gemäß, halber, hindurch, lang, zufolge)ausschließlich eine Postpositionierung erlaubten. Präpositionenwie um … willen oder von … aus träten in Zirkumposition auf.Bußmann (1983, 401) nimmt eine ähnliche Differenzierung vor undergänzt diese um die Ambiposition (der Ehre wegen vs. wegen derEhre). Bußmann (ebd.) betont, dass Präpositionen inPräpositionalphrasen außer im adverbialen Bereich auch im

verbalen Bereich vorkommen. Adverbiale in Präpositionalphrasenkönnten je nach Verbvalenz als valenznotwendige, obligatorische(Martina wohnt in Stuttgart) oder als nicht valenznotwendige,fakultative Adverbiale (Sie sucht ihre Lampe auf/unter/neben dem Tisch)auftreten. Nach Schröder (1986, 11) entstehen Adverbien unteranderem durch eine feste Verbindung von Präpositionen undSubstantiven (erwartungsgemäß, umstandshalber, jahrelang). Die durchdie Verschmelzung von Präpositionen und Substantivenentstehenden Adverbien (erwartungsgemäß) ließen sich durch denEinsatz von Substantiven wieder in Satzglieder (gemäß seinerErwartung) überführen, in denen das Nomen hinsichtlich seinesKasus von der Präposition abhängig sei. InPräpositionalobjekten mit einem valenznotwendigen Auftreteneines Objekts (glauben an, sich verlassen auf) seien die Präpositionenweitgehend durch das Verb determiniert und semantisch leer.Nach Bußmann (1983, 402) können Präpositionalphrasensyntaktisch auch die Funktion eines Attributs (Der Betrug amWähler; Der Eingang zum Theater) oder eines Funktionsverbgefüges (inRechnung stellen, zur Abstimmung kommen) übernehmen.Althaus et al. (1980, 627) beschreiben die deutscheGegenwartssprache die Tendenz, Präpositionalgruppen zunehmendauszuklammern. Dies gelte für Präpositionalgruppen sowohl inUmstandsangaben als auch in Präpositionalobjekten. DieAusklammerung von Präpositionalgruppen sei bislang von denGrammatiken nicht anerkannt gewesen. Diese hätten lediglich dieAusklammerung von Infinitivkonstruktionen, von Glied- undAttributsätzen sowie von Satzgliedern und Nebensätzenanerkannt. Althaus et al. (ebd.) führen die zunehmende Tendenzder Ausklammerung von Präpositionalphrasen auf den Einfluss dergesprochenen Sprache zurück, in der der Satzrahmen nicht sostreng gehandhabt werde und weitgespannte Bögen im Satzbauvermieden würden. Insgesamt ermögliche die Ausklammerung eineAuflockerung des Satzbaus und eine größere Variabilität desSatzrhythmus. Peschel (2012) fordert, die gebundenen Präpositionen (Verb +regierte Präposition) intensiver als bisher imGrammatikunterricht zu behandeln. Während dieWechselpräpositionen verbunden mit der Kasusrektion im

Unterricht eine besondere Rolle spielten, würden die gebundenenPräpositionen trotz der mit dem Erwerb dieser Präpositionenverbundenen Lernschwierigkeiten weitgehend vernachlässigt. DieProbleme von Lernern bei der Verwendung der gebundenenPräpositionen seien aber vielfältig. So würden Präpositionenteilweise fehlerhaft verwendet (*sich orientieren nach; *sichzusammensetzen in), wobei die Ursache dieses fehlerhaftenGebrauchs häufig in einer Kontamination konkurrierender,semantisch ähnlicher Konstruktionen bestehe. Zudem könne dieWahl eines zu kolloquialen Stils in einer formellen Textsortezu Problemen bei der Wahl der adäquaten Präposition führen.Festzustellen seien auch Kasusfehler in der Folge vonPräpositionen (*Diese Erklärungen sollen dann aber (…) auf eigeneExperimente beruhen) und Auslassungen von Präpositionen (*um fürKinder wenigstens ein angenehmes Lernklima zu sorgen). Letztere seieninsbesondere dann feststellbar, wenn mehrere Präpositionen ingleich- oder verschiedenartigen Satzgliedern unmittelbarnacheinander verwendet würden.Eine Untersuchung Peschels (2012) zur Darstellung gebundenerPräpositionen in ausgewählten Grammatiken (Helbig/Buscha 1991,Eisenberg 2006, Duden 2009) ergab eine Berücksichtigung dergebundenen Präpositionen insbesondere in der Dudengrammatik.In dieser Grammatik würden die gebundenen Präpositionen gleichzu Beginn der Darstellung der Präpositionen präsentiert underläutert. Es erfolge der Hinweis darauf, dass gebundenePräpositionen zusammen mit dem Verb eine festeBedeutungseinheit bilden und nicht austauschbar seien.Gebundene Präpositionen verlören allerdings weitgehend ihreBedeutung.In Eisenbergs „Grundriss der deutschen Grammatik“ (2006) würdendie gebundenen Präpositionen auch unter diachroner Perspektivebetrachtet und die Frage gestellt, inwieweit die Bedeutunggebundener Präpositionen auf eine lokale Grundbedeutungzurückzuführen sei.Helbig/Buscha (1991) schließlich ordnen die gebundenenPräpositionen dem Satzglied Präpositionalobjekt zu undbetrachten sie ansonsten als semantisch weitgehend entleert undlediglich von syntaktischem Fügungswert.

Peschel (2012, 52) führte für die gebundenen Präpositionen eineKookkurrenzanalyse unter Verwendung des Cosmas-Korpus desInstituts für deutsche Sprache in Mannheim durch. Hierbeihandelt es sich um eine Sammlung digitalisierter Texte ausZeitungen sowie aus klassischen und zeitgenössischen Romanen.Für das Verb abmelden konnte Peschel (ebd.) ein häufigeskookkurrentes Auftreten mit der Präposition von feststellen.Einzelne Belege fanden sich jedoch auch für eine Kookkurrenzmit der Präposition für. Peschel (ebd.) nimmt an, dass dieVerbindung abmelden für in Analogie zu der Verbindung anmelden fürentstanden sein könnte. Für das Verb mitwirken konnte Peschel(ebd.) eine gleiche Anzahl von Kookkurrenzen mit derPräposition an wie mit der Präposition für finden, während sichfür das Verb leiden eine leicht höhere Kookkurrenz mit derPräposition unter als mit der Präposition an ausmachen ließ.Peschel (ebd.) weist darauf hin, dass zwischen denKookkurrenzen leiden an und leiden unter kollokative Unterschiedebestehen. Während die Verbindung leiden unter mit beinahe jedemnegativ konnotierten Substantiv verwendet werden könne, werdedie häufig auftretende Verbindung leiden an ausschließlich imKontext der Denotation von Krankheiten verwendet.Für das Verb untersuchen fand Peschel (ebd.) eine deutlich höhereKookkurrenz mit der Präposition auf als mit der Präposition nach.Die Verwendungsunterschiede der Verbindungen untersuchen auf unduntersuchen nach seien primär textsortenbedingt mit einem häufigenAuftreten der Verbindung untersuchen nach innaturwissenschaftlichen Texten.

3. Die Postpositionen im Koreanischen

In einer agglutinierenden OV-Sprache wie dem Koreanischenkönnen postpositionierte Partikeln der Kasusmarkierung dienenoder aber als Postpositionspartikeln, den deutschenPräpositionen entsprechend, verwendet werden.Kim (1999, 14) weist darauf hin, dass die Kasusmarkierungen imKoreanischen durch das Anhängen einer Kasuspartikel an einNomen vorgenommen werden. So könnten die Kasuspartikeln - 이 (-i)und - 이 (-ga) ausschließlich als Nominativpartikeln verwendet

werden. Die Form - 이 이 (-kkesO) (Honorativ) könnte als Quasi-Nominativpartikel betrachtet werden, da sie neben derNominativmarkierung weitere semantische und pragmatischeFunktionen erfüllt.Nach Kim (ebd.) besitzt auch die Genitivpartikel - 이 (-ui) eineadnominale Funktion. Es erfolge jedoch zumeist eine Tilgungdieser Partikel.Die Partikeln -이이 (-ege) und -이이 (-hante) markieren beide den Dativ,wobei die Form 이이 (-ege) zumeist in schriftlichen Texten und dieForm - 이 이 (-hante) in gesprochener Sprache Verwendung findet. DiePartikel -이이 (-ege) besitzt darüber hinaus in der Form -이 (-kke) diepragmatische Funktion der Honorativmarkierung. Die Akkusativpartikeln -이 (-ul) und -이 (-rul) dienen zur Markierungeines direkten Objekts.Neben den Kasuspartikeln existieren im Koreanischen mit denTopikpartikeln -이 ((-un) (nach einem Auslaut)) und -이 (-nun) sowieden Delimiterpartikeln 이 (-do) und 이 (-man) Hilfspartikeln, dieeine vornehmlich diskurspragmatische Funktion besitzen. Nach Kim (1999, 14) können diese Hilfspartikeln weitestgehenddurch Kasuspartikeln ersetzt werden oder aber mit diesenzusammenstehen. Eine Einschränkung bestehe lediglich darin,dass Delimiterpartikeln grundsätzlich nicht nach derGenitivpartikel auftreten könnten.Die folgenden Beispielsätze sollen die Verwendung derHilfspartikeln illustrieren:

오오만 오오 오오.

Oneul man ssage panda.

Das Angebot gilt nur für heute.

오오오만 오오 오오.

Halmeonido gatchi ganda.

Die Oma kommt auch mit.

Bei der koreanischen Pluralpartikel 이 (-dul) handelt es sichweder um eine Kasus- noch um eine Postpositionspartikel.Vielmehr entspricht die Pluralpartikel dem Numerusmarker imDeutschen.

오오오오 오오만오 오오오 오오. Seonsaengnimun hagsaengdulgwa sanchaegul gatta. Der Lehrer ging mit den Schülern spazieren.

Im Folgenden sollen exemplarisch anhand von Satzbeispieleneinige derjenigen koreanischen Postpositionspartikelnaufgeführt werden, die in ihrer Funktion weitgehend dendeutschen Präpositionen entsprechen. Dabei weisen diekoreanischen Postpositionspartikeln keine Abhängigkeit voneinem bestimmten Kasus auf, sondern sind vornehmlich nach ihrerBedeutung zu differenzieren.

Deutsche Präposition: abKoreanische Postposition: - 오오 (-eso) → Lokalpartikel

오 오오오 오오오오오오만만 오오오오.

Geu gichaneun peurangkeupureuteoeso chulbalhanda.

Der Zug geht ab Frankfurt.

Deutsche Präposition: aufKoreanische Postposition: (- 오 ) 오 (-ui)e → Lokalpartikel (Markierung eines direkten Kontakts)

(1)

오오 오오( 만 ) 만 오오오오.

Chegeun chaegsanguie nohyeoitta.

Das Buch liegt auf dem Tisch.

(2)

오오오 오오 오오(만 ) 만 오오오.

Geunyeoneun chaegeul chaegsanguie noneunda. Sie legt das Buch auf den Tisch.

Deutsche Präposition: ausKoreanische Postposition: - 오오 (-eso) → Lokalpartikel (Bewegung aus einem Raum)

오오 오오만만 오오오 오오오.

Geuneun chanjangeso seonmureul kkeonetta.

Er nahm das Geschenk aus dem Schrank.

Deutsche Präposition: ausKoreanische Postposition: - 오오 (-eso) → Lokalpartikel (Herkunft)

오오오 오오오만만 오오.

Geunyeoneun pinlandeueso watta.

Sie kommt aus Finnland.

Deutsche Präposition: beiKoreanische Postposition: ( 오오 ) 오 (-guncho)e → Lokalpartikel (bei = in der Nähe von) 오오오오오오 오오 만만만 오오.

Syutareunbereugeun mueonhen gunchoe itta.

Starnberg liegt bei München.

Deutsche Präposition: beiKoreanische Postposition: ( 오 ) 오 오 (-eso) → Lokalpartikel (bei Personennennung)

오오오 오오오 오오오 오오오 만만만 오오.

Ebaneun ajigdo geunyeoe bumonim chibeso sanda.

Eva wohnt noch bei ihren Eltern.

Deutsche Präposition: beiKoreanische Postposition: 오 오 (-eso) → Lokalpartikel (bei Nennung von Einrichtungen, Firmen etc.)

오오 오오오만만 오오오.

Geuneun jimenseueso ilhanda.

Er arbeitet bei Siemens.

Deutsche Präposition: bisKoreanische Postposition: 오 오 (-kkadzi) → Lokal- (Richtungspartikel) und Temporalpartikel

(1)

오 오오오 오오오오오오만만 오오.

Geu kichaneun peurangkeupureuteukkadzi ganda.

Der Zug geht nur bis Frankfurt.

(2)

오 오만만 오오오 오오오 오오.

Yeol shikkadzi bakkeso norado doenda.

Bis zehn darfst du draußen bleiben.

Deutsche Präposition: entlangKoreanische Postposition: 오 오 (-ttara) → Lokalpartikel (Markierung von Parallelität)

오오오 오오만만 오오오 오오.

Geudeureun gangeulttara sanchaekeul haetta.

Sie spazierten den Fluss entlang.

Deutsche Präposition: hinterKoreanische Postposition: 오오 duie → Lokalpartikel 오오오오 오만만 오오오 오오.

Jadongchaga chibduie juchahe itta.Das Auto parkt hinter dem Haus.

Deutsche Präposition: in/im (Wechselpräposition)Koreanische Postposition: ( 오 ) 오 -(an)e → Lokalpartikel

오오오 오오( 만 ) 만 오오.

Shinmuneun geoshilane itta.

Die Zeitung ist im Wohnzimmer.

Deutsche Präposition: in das/insKoreanische Postposition: -( 오 )( 오 ) 오 -(an)(u)ro → Lokalpartikel (Richtungsmarkierung)

오오 오오만 오오.

Geuneun geoshillo ganda.

Er geht ins Wohnzimmer.

Deutsche Präposition: mitKoreanische Postposition: -( 오 ) 오 -(i)wa und - 오 – (gwa), (bei Auslaut): → Komitativpartikel (formell)

Ohne Auslaut: 오오 오오 오 오오만 오오오 오오오오.

Naneun oneul nae chinguwa yeonghwareul boreoganda.

Ich gehe heute mit meiner Freundin ins Kino.

Mit Auslaut:

오오 오오 오 오오오만 오오오 오오오오.

Naneun oneul nae namdongsaenggwa yeonghwareul boreoganda.

Ich gehe heute mit meinem kleinen Bruder ins Kino.

Deutsche Präposition: mitKoreanische Postposition: 오 오 (-hago) → Komitativpartikel (geringerer Grad an Formalität)

Ohne Auslaut:

오오 오오 오 오오만만 오오오 오오오오.

Naneun oneul nae chinguhago yeonghwareul boreoganda.

Ich gehe heute mit meiner Freundin ins Kino.

Mit Auslaut: (Form 오오 (-hago) bleibt unverändert)

오오 오오 오 오오오만만 오오오 오오오오.

Naneun oneul nae namdongsaenghago yeonghwareul boreoganda.

Ich gehe heute mit meinem kleinen Bruder ins Kino.

Deutsche Präposition: mitKoreanische Postposition: ( 오 ) 오 -(i)rang: → Komitativpartikel (informell)

Ohne Auslaut:

오오 오오 오 오오만 오오오 오오오오.

Naneun oneul nae chingurang yeonghwareul boreoganda.

Ich gehe heute mit meiner Freundin ins Kino.

Mit Auslaut:

오오 오오 오 오오오만만 오오오 오오오오.

Naneun oneul nae namdongsaengirang yeonghwareul boreoganda.

Ich gehe heute mit meinem kleinen Bruder ins Kino.

Deutsche Präposition: nachKoreanische Postposition: ( 오 ) 오 -(u)ro → Lokalpartikel (Richtungsmarkierung)

오오오 오오오 오오 오오오오오오만 오오.

Geunyeoneun kicharel tago peurangkeupureuteuro gatta.

Sie fährt mit dem Zug nach Frankfurt.

Deutsche Präposition: nebenKoreanische Postposition: 오오 (-yeope) → Lokalpartikel

오오오오 오만만 오오오 오오.

Jadongchaga chibyeope juchahe itta.

Das Auto parkt neben dem Haus.

Deutsche Präposition: über (Wechselpräposition)Koreanische Postposition: 오오 (-uie) → Lokalpartikel

(1)

오오오 오오 만만 오오오오.

Jeondeungeun chimdaeuie dalyeo itta.

Die Lampe hängt über dem Bett.

(2)

오오 오오오 오오 만만 오오.

Naneun jeondeungeul chimdaeuie danda.

Ich hänge die Lampe über das Bett.

Deutsche Präposition: unter (Wechselpräposition)Koreanische Postposition: 오오오 (-araee) → Lokalpartikel (1)

오오 오오 만만만 오오오오.

Kaega chaeksang araee nuweo itta.

Der Hund liegt unter dem Tisch.

(2)

오오 오오 만만만 오오오.

Kaega chaeksang araee numneunda.

Der Hund legt sich unter den Tisch.

Deutsche Präposition: vonKoreanische Postposition: 오 오 (-eso) → Lokalpartikel (Richtungsmarkierung: Ausgangspunkt: eine Person)

오오 오오 오오 오오 오만만 오오.

Naneun chigeum naoe oppa chibeso onda.

Ich komme gerade von meinem Bruder.

Deutsche Präposition: von … ausKoreanische Postposition: 오 오 (-eso) → Lokalpartikel (Richtungsmarkierung: Ereignisort als Ausgangspunkt)

오오 오오오오 오오오만만 오오오오.

Modeun seminaga bereulineso gyehoekdoenda.

Alle Seminare werden von Berlin aus organisiert.

Deutsche Präposition: von … bis Koreanische Postposition: -( 오오 ) 오오 … 오오 -(eso)buto … kkachi → Temporalpartikel (Markierung eines Zeitraums) 오오오 오오 오 오만만 오 오만만 오오오.

Urineun oneul du shibuteo yeolshikkaji ilhaetta.

Wir haben heute von zwei bis zehn Uhr gearbeitet.

Deutsche Präposition: von … bisKoreanische Postposition: -( 오오 ) 오오 … 오오 -(eso)buto … kkachi → Lokalpartikel (von einem Ausgangsort zu einem Zielort)

오오만만만만 오오 만만오 오오오오 5 오오 오오오.

Seoulesobuto busankkachi jadongcharo 5 shigan keolinda.

Von Seoul bis Busan dauert es mit dem Auto fünf Stunden.

Deutsche Präposition: vor (Wechselpräposition)Koreanische Postposition: 오오 (-ape) → Lokalpartikel

(1)

오오오오 오 만만 오오오 오오.

Jadongchaga chibape juchahe itta.

Das Auto parkt vor dem Haus.

(2)

오오 오오오오 오 만만 오오오오.

Naneun jadongchareul chiape juchahanda.

Ich fahre das Auto vor das Haus.

Deutsche Präposition: zuKoreanische Postposition: ( 오 ) 오 -(u)ro → Lokalpartikel (Richtungsmarkierung in Richtung eines Ortes)

오오 오오 오오오만만 오오.

Naneun jigeum bihaengjangeuro ganda.

Ich fahre jetzt zum Flughafen.

Deutsche Präposition: zuKoreanische Postposition: 오 오 (-hante) oder 오 오 (-ege) → Lokalpartikel (Richtungsmarkierung in Richtung einer Person)

(1)

오오 오오 오 오오만만 오오. Naneun jigeum nae chinguhante ganda.Ich fahre jetzt zu meiner Freundin.

(2)오오 오오 오 오오만만 오오.Naneun jigeum nae chinguege ganda.Ich fahre jetzt zu meiner Freundin.

Deutsche Präposition: zwischen Koreanische Postposition: 오오오 (-saie) → Lokalpartikel

오오오오 오 만만만 오오오 오오.

Jadongchaga chibsaie juchahe itta.

Das Auto parkt zwischen den Häusern.

Als Vergleichspartikeln fungieren im Koreanischen die Partikeln만만 ((-mankum) (so wie)) und 만만 ((-boda) (als)).

(1)

만만 ((-mankum) (so wie))

오오오오 오오만만 오오.

Erikaneun hanseumankum keuda.

Erika ist genauso groß wie Hans.

(2)

만만 ((-boda) (als))

오오오오 오오만만 오오.

Erikaneun hanseuboda chagda.

Erika ist kleiner als Hans.

4. Präpositionen in der Lernersprache koreanischerDeutschlerner

Im Rahmen einer empirischen Untersuchung von schriftlichenTexten koreanischer Germanistikstudenten der SeoulerFremdsprachenuniversität (drittes und viertes Studienjahr)wurde die Verwendung der deutschen Präpositionen durchkoreanische Deutschlerner überprüft. Die von den Studierendenverwendeten Präpositionen sind in der folgenden Auflistungdurch Fettdruck hervorgehoben. Die Beschreibung undKlassifizierung der Präpositionen erfolgt auf der Basis vonJochen Schröders „Lexikon deutscher Präpositionen“ (1986).

Präpositionen in der Interlanguage koreanischer Deutschlerner:

auf: lokal: Lokalisierung unter Bezugnahme auf eine Basisfläche

bis: temporal; vor Zeitadverbien, Uhrzeitangaben undJahreszahlen

bei weitem: Graduierung eines Geschehens oder Sachverhalts

dank: Genitiv oder Dativ; kausal

durch: Markierung einer Kausalbeziehung

einschließlich: Genitiv; oftmals auch ohne erkennbaren Kasus;Angabe einer Menge-Teil-Relation

für: temporal

gegen: 1. adversativ; in wenigen Fällen wie entgegen; 2.temporal (Angabe einer Zeitspanne vor einem Zeitpunkt)

hinter: 1. lokal; 2. Sonderformen, z.B.: es faustdick hinter denOhren haben

innerhalb: Genitiv; innerhalb von Dativ; Angabe/Markierung einesräumlichen Lokalisationsbereichs

mit: 1. komitativ; 2. instrumental

nach: 1. Angabe eines zu erreichenden Lokalisationsbereichs(nach- oder vorangestellt); 2. temporal

nahe: Dativ; lokale Bedeutung ; häufige Umschreibung in der Nähevon

ohne: Akkusativ; Angabe/Markierung desNichtvorhandenseins/Fehlens von irgendetwas oder irgendjemand

seit: Dativ; temporal

statt: Genitiv oder Dativ; Bedeutung vgl. anstatt(Stellvertretung)

trotz: konzessiv; mit Genitiv oder Dativ; entgegen einemErwartungswert

von: Modifikation nach dem Substantiv; häufig in Verbindung miteiner Wahrnehmung oder einer Fortbewegung ohne Direktion

während: Genitiv; temporal; bei Deverbativa

wegen: literatursprachlich mit Genitiv; umgangssprachlichhäufig mit Dativ

zwischen: lokale Bedeutung; allgemeine Beziehungen:Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Größen

Im Folgenden werden die von den Lernern verwendetenPräpositionen in ihrem Verwendungskontext präsentiert. Dabeisind die Textproduktionen der Lerner mit einem (*) markiert.Die linguistische Beschreibung der von den Lernern verwendetenPräpositionen erfolgt erneut auf der Basis von Schröder (1986).

auf:

*Wir stiegen auf einen Hügel, von wo aus wir die Stadtüberblicken konnten.

Bei der Präposition auf handelt es sich nach Schröder (1986,67) um eine Lokalpräposition, in deren Verwendungskontext derBezugsbereich genannt wird, auf den eine Fortbewegung gerichtetist. Weitere Verwendungsbeispiele sind:

„Der Verkehrspolizist geht auf die Kreuzung.

Das Auto fährt auf den Marktplatz.

Er tritt auf den Flur/in den Flur.

Die Mutter sieht vom Fenster aus auf den Hof/in den Hof.

Martin Luther kam 1521 auf die Wartburg.

Im Sommer kommen viele Urlauber auf die Insel Rügen.“

Schröder (1986, 67)

bis:

*Die Kinder spielten im Garten bis es dunkel wurde.

Bei der Präposition bis handelt es sich nach Schröder (1986, 94)um eine Temporalpräposition, die vor Zeitadverbien,Uhrzeitangaben und Jahreszahlen verwendet wird und die Grenze

einer abgelaufenen Zeitspanne angibt. Beispiele zurIllustration dieser Verwendung sind:

„Bis heute war schönes Wetter.

Bis 19 Uhr werde ich auf dich warten.

Bis 1973 war die DDR noch nicht UNO-Mitglied.“

Schröder (1986, 94)

Schröder (1986, 94) weist darauf hin, dass die Präposition bisvor eigentlichen Zeitbegriffen wie Tag, Woche, Monat oder Jahrstehen kann. In diesen Fällen wird in der Regel bis zu verwendet.Während bis allein den Akkusativ regiert, verlangt bis zu denDativ. Diese Verwendung der Präposition bis kann durch folgendeBeispiele illustriert werden:

„Bis (zum) Sonntag sind noch Ferien.

Bis Sonntag, den 31. August … (AKK)

Bis zum Sonntag, dem 31. August … (DAT)

Bis (zum nächsten) nächstes Jahr will er mit seiner Arbeitfertig sein.

Bis Ende August hat er noch Urlaub.“

Schröder (1986, 94)

bei weitem:

*Der Herbst ist bei weitem die schönste Jahreszeit.

Bei weitem wird nach Schröder (1986, 91) zur Graduierung einesGeschehens oder Sachverhalts verwendet. WeitereVerwendungsbeispiele sind:

„Sie ist bei weitem die Fähigste (von allen Studenten dieserGruppe).

Ich habe dir bei weitem (längst) noch nicht alles gesagt.

Die Romane Fontanes übertreffen seine Balladen bei weitem (umvieles).“

Schröder (1986, 91)

dank:

*Dank ihrer Hilfe konnte ich das Deutschlehrbuch verbessern.

Bei der Präposition dank handelt es sich nach Schröder (1986,98) um eine kausale Präposition, bei der diePräpositionalphrase eine vom Sprecher positiv beurteilteVoraussetzung angibt. Die folgenden Beispiele illustrieren dieVerwendung der Präposition dank:

„Dank ihrem guten Zeugnis wurde sie immatrikuliert.

Dank der vorzüglichen Ausstattung entwickelte sich dasInstitut schnell.“Schröder (1986, 98)

durch:

*Es gibt eine Lösung der Wohnungsfrage durch die neu gebautenHäuser und die Entwicklung des Verkehrs.

Die Präposition durch wird nach Schröder (1986, 102f.) zumeistkausal verwendet. Dabei ermöglicht das im Adverbialsubstantivgegebene Geschehen den im Satz ausgedrückten Sachverhalt. Diefolgenden Beispiele mögen die Verwendung der Präposition durchverdeutlichen:

„Er hatte durch übermäßiges Rauchen seiner Gesundheitgeschadet.→Indem er übermäßig geraucht hatte, …→Weil er übermäßig geraucht hatte, …

Durch Rationalisierung kann man die Arbeitsbedingungenverbessern.

→Indem man rationalisiert, …→Wenn man rationalisiert, …

Durch Fleiß, Beharrlichkeit und Ausdauer hatte er dieseLeistungen erzielt.

Er erfuhr durch Zufall (zufällig), dass sein Freund krank war.

Durch Schaden wird man klug.“

Schröder (1986, 102f.)

einschließlich:

*Die Menschen können die vielen Tiere einschließlich der Löwensehen.

Die Präposition einschließlich wird nach Schröder (1986, 105)zumeist mit dem Genitiv verwendet und markiert eine Teil-Ganzes-Relation. Die Verwendung dieser Präposition kann durchdie folgenden Beispielsätze illustriert werden:

„Der Preis versteht sich einschließlich der Verpackung/des Portos.

Der neue Wagen kostet einschließlich des Zubehörs über 23000Mark.“

Schröder (1986, 105)für:

*Für die Olympischen Spiele werden die notwendigenEinrichtungen gebaut.

Die Präposition für markiert nach Schröder (1986, 110) inVerbindung mit einem Zeitbegriff in der für-Phrase ein(verdecktes) Geschehen. Die folgenden Beispielsätzeillustrieren diese Verwendung:

„Er hob sich sein Frühstück für die Mittagspause auf.(um es in der Mittagspause zu essen)

Er hatte eine kleine Summe für die Zukunft zurückgelegt.(um sie in der Zukunft zu nutzen)

Sie hatte die Wanderschuhe für den Urlaub gekauft.“

Schröder (1986, 111)

gegen:

*Es ist eine unangenehme Sache, wenn die Bürger gegen ihrenStaat demonstrieren.

*Die Menschen können gegen den Willen Gottes nichts bewirken.

Die Präposition gegen wird häufig adversativ und bisweilenähnlich wie entgegen verwendet. Die folgenden Beispiele könnendies illustrieren:

„Gegen den Befehl hatte er den Posten verlassen.

Entgegen dem Befehl hatte er den Posten verlassen.

Was du da tust, ist gegen jede Abmachung.

Was du da tust, ist entgegen jeder Abmachung.“

Schröder (1986, 118)

Nach Schröder (1986, 114) kann die Präposition gegen auchtemporal verwendet werden. In diesen Fällen wird mit gegen eineZeitspanne angegeben, die unmittelbar vor einem Zeitpunkt odereiner als Zeitpunkt zu verstehenden Zeitspanne liegt. Von denkoreanischen Lernern wurde gegen in diesem Sinne lediglicheinmal verwendet:

*Das Flugzeug landet gegen vier Uhr.

Weitere Beispiele wären:

„Wir kommen gegen 16 Uhr (umgangssprachlich: gegen vier) zumKaffee.

Gegen Morgen schlief er schlecht.

Gegen Ende der langen Versammlung wurde es immer unruhiger.

gegen Mittag

gegen Abend

gegen Mitternacht

nicht: *gegen Frühe, gegen Vormittag, gegen Nachmittag, gegenNacht, gegen Tag“

Schröder (1986, 114)hinter:*Brecht sagt mit diesem Gedicht, dass viele Menschen hinterdiesen berühmten Menschen stehen.*Sie versteckt das Gefühl hinter einer Fassade. Nach Schröder (1986, 124) kann die Präposition hinter sowohllokal als auch in Sonderformen verwendet werden. MöglicheSonderformen sind:„hinter etwas/hinter jemandem stehen (zu jemandem halten)

hinter etwas zurückbleiben/hinter jemandem zurückbleiben (z.B. inder Leistung)hinter jemandem/hinter etwas her sein (jemandenverfolgen/begehren; etwas besitzen wollen)jemanden hinter sich (Dativ) lassen (jemanden in der Leistungübertreffen)sich hinter einer Ausrede/hinter jemandem verschanzen(etwas/jemandes Meinung als Ausrede benutzen)etwas hinter jemandes Rücken tun (etwas tun, ohne dass derjenigees weiß)es faustdick hinter den Ohren haben (verschlagen sein)“Schröder (1986, 124)Innerhalb:

*Jedesmal wenn es klingelt, bellt der Hund innerhalb des Hauses.Schröder (1986, 139f.) bezeichnet innerhalb als eine Präpositionzur Markierung eines räumlichen Lokalisationsbereichs. Währendinnerhalb allein mit dem Genitiv stehe und bei Ortsnamenverwendet werde, werde innerhalb von zusammen mit dem Dativverwendet. Folgende Beispiele können zur Illustration dienen:„Der Stadttarif gilt nur innerhalb Leipzigs/innerhalb von Leipzig.Das Rauchen ist innerhalb dieses Betriebes verboten.

Bei Bezugnahme auf die Grenzen eines GebietesGegensatz: außerhalbDer Stadttarif gilt nur innerhalb der Stadtgrenzen.

Wird der Spieler innerhalb der Strafraummarkierung gefoult, gibtes einen Elfmeter.Innerhalb seiner vier Wände fühlt er sich am wohlsten.“Schröder (1986, 139f.)mit (komitativ): *Mit wem gingst du nach Chejudo?mit (instrumental): *Ich fuhr mit der Eisenbahn nach Pusan und von dort mit demSchiff nach Chejudo.Die Präposition mit kann nach Schröder (1986, 146-150) entwederkomitativ oder aber instrumental verwendet werden. Bei der

komitativen Verwendung wird in der mit-Phrase ein Begleitergenannt, während bei der instrumentalen Verwendung einintentional oder nicht intentional gebrauchter Gegenstandgenannt wird. Die folgenden Beispiele mögen diese Verwendungenillustrieren:mit (komitativ): „Inge ging (zusammen) mit ihrem Mann ins Konzert.→Inge und ihr Mann gingen ins Konzert.→Inge ging in Begleitung ihres Mannes ins Konzert.Die Mutter ging mit ihrer Tochter Bärbel das erste Mal in dieSchule.→Bärbel ging in Begleitung ihrer Mutter das erste Mal in dieSchule.→Bärbel und ihre Mutter gingen (zusammen) in die Schule.“Schröder (1986, 150)mit (instrumental): „→Er löste die Mutter mit einem Schraubenschlüssel, nachdem ersie mit dem Hammer gelockert hatte.→Sie wäscht die Buntwäsche mit der Waschmaschine.→Sie schrieb den Artikel mit der Maschine, die Unterschriftaber mit dem Kugelschreiber.→Zu Ehren des hohen Gastes schoss man mit Kanonen Salut.“Schröder (1986, 146)nach: *Ich hoffe, dass du die Gelegenheit hast, nach Chejudo zufahren.*Heutzutage kommen zahlreiche Touristen nach Korea.Nach Schröder (1986, 155) kann die Präposition nach zum einenverwendet werden, um einen zu erreichenden Lokalisationsbereichanzugeben. Dabei stehe die Präposition nach in der Regel vorartikellosen Ortsnamen sowie Länder-, Landschafts- undKontinentnamen. Beispiele hierfür sind:„Er fuhr nach Frankfurt.Sie wollen im Urlaub nach Thüringen.Millionen Europäer wanderten nach Übersee aus.Diese Autobahn führt nach Polen.Der Mensch drang immer weiter nach Norden vor.

Die Bauarbeiter der Baikal-Amur-Magistrale arbeiteten sichimmer weiter nach Osten vor.Schröder (1986, 155)Die Präposition kann nach Schröder (1986, 156) auch temporalverwendet werden. In diesem Fall werde mit nach eine Zeitspannewiedergegeben, die bereits vergangen sei, wenn dasSatzgeschehen stattfinde. Diese Verwendungsmöglichkeitillustrieren die folgenden Beispiele:*Nach der Zusammenarbeit konnten die Schüler schon viel besserDeutsch sprechen. „Nach dem Regen begann alles zu grünen.Unser Besuch kommt erst nach dem Essen/nach Tisch.Heinrich Heine starb 1856 nach langem schwerem Leiden.Nach einigen Sekunden absoluter Ruhe erhielt der Künstler denwohlverdienten Beifall.Nach ein paar Tagen kam er wieder.“Schröder (1986, 156)Nach kann nach Schröder (1986, 159) auch als Satzadverbialeverwendet werden. In diesem Fall stehe nach bei Substantiven,die sich auf persönliche Meinungen oder Gefühle beziehen undwerde zumeist zusammen mit Possessivpronomen verwendet. Dieszeigen die folgenden Beispiele:„Meiner Meinung nach hat die Ligamannschaft gegen den Meisterdurchaus eine Chance.Nach meiner Meinung hat die Ligamannschaft gegen den Meisterdurchaus eine Chance.Meiner Meinung nach ist es so, dass …“Schröder (1986, 159)nahe:

*Der Berg ist nahe der nordkoreanischen Hauptstadt.Bei der Präposition nahe handelt es sich nach Schröder (1986,160) um eine Lokalpräposition, auf die der Dativ folgt und diehäufig durch in der Nähe (von) umschrieben wird. Die folgendenBeispiele illustrieren dies:Wir wohnten nahe dem Bahnhof.

Nahe der Elbe gestaltete man neue Grünanlagen.

Schröder (1986, 160)Ohne:

*Ohne das Auto wird er nicht pünktlich ankommen.

Bei der Präposition ohne handelt es sich um eineInstrumentalpräposition, die zusammen mit dem Akkusativ steht.Dabei werde nach Schröder (1986, 162) durch ohne auf dasNichtvorhandensein von irgendetwas oder irgendjemand verwiesen.Die Verwendung der Präposition ohne illustrieren die folgendenBeispiele:

„Ohne Schlüssel kannst du die Tür nicht öffnen.(Wenn du keinen Schlüssel hast, kannst du die Tür nichtöffnen.)

Er wird nicht ohne Wagen nach Berlin fahren.(Er wird nicht nach Berlin fahren, wenn er keinen Wagenhat/bekommt.)“

Schröder (1986, 163)

seit:

*Ich habe keine Nachricht von ihm bekommen, seit er nach Daejonumgezogen ist.

Bei der Präposition seit handelt es sich um eineTemporalpräposition, die den Dativ regiert. Dabei geben dieseit-Adverbialien nach Schröder (1986, 166f.) wieder, „dass einGeschehen in einer Zeitspanne verläuft, die in derVergangenheit begonnen hat und bis zur Sprechergegenwartreicht“. Voraussetzung für die Verwendung der Präposition seitist das Vorhandensein eines durativen Verbs. Die folgendenBeispiele illustrieren die Verwendung der Präposition seit:

„Seit 1973 ist die DDR Mitglied der UNO.

Seit drei Wochen gehört Elke zu unserer Klasse.

Seit Goethe haben sich immer wieder Schriftsteller am „Faust“versucht.

Seit vorgestern/gestern/heute.“

Schröder (1986, 167)

statt:

*Wenn die Eltern ihren Kindern statt ihrer Echtheit nur ihreUnechtheit zeigen, verhalten sich die Kinder bald unnatürlichund gekünstelt.

Die Präposition statt wird zumeist zusammen mit dem Genitivverwendet und regiert in wenigen Fällen den Dativ:

(An)statt eines Mopeds kaufte er sich ein Motorrad.

Statt des Ministers sprach der Staatssekretär.

Schröder (1986, 169)

Die Präposition statt kann in den meisten Fällen gleichbedeutendmit anstatt verwendet werden, das den Genitiv regiert und dabeieine Stellvertretung ausdrücken. In diesen Fällen werde in derPräpositionalphrase der allgemein übliche oder ursprünglichgeplante Gegenstand oder die Person genannt, die einenAustausch oder eine Stellvertretung erfährt.

Anstatt eines Geschenkes lade ich dich ins Theater ein.→Anstatt dir ein Geschenk zu machen, …Schröder (1986, 61)

Statt oder anstatt ohne direkte Kasusanforderung erlaube dieEinbettung unterschiedlicher Adverbialien. Die Präposition habein diesen Fällen eine eher konjunktionale Funktion.

„Anstatt vor dem Kino trafen wir uns erst im Saal.Anstatt beim Arbeiten fand ich ihn eingeschlafen.Anstatt mit dem Hammer schlug er mit dem Schraubenschlüsselgegen die zu fest sitzende Mutter.Anstatt über Goethe sprach er über Schiller.“Schröder (1986, 61)

trotz:

*Der Sportmeister hat trotz der Verletzung den Tenniswettkampfgewonnen.Die Präposition trotz wird konzessiv verwendet und regiert denGenitiv oder den Dativ. Dabei wird auf ein Ereignis Bezuggenommen, das entgegen einem Erwartungswert stattfindet (vgl.Schröder 1986, 169). In dem trotz-Adverbial werde der objektiveoder subjektive Umstand angegeben, der die nicht erwarteteFolge oder Wirkung zeige. Diese Verwendungsweise zeigen diefolgenden Beispiele:„Bei dichtem Nebel kamen sie trotz der Markierungsbojen vom Kursab.

Trotz allen Fleißes erreichte die das Ziel der Klasse nicht.

Trotz dem Verbot des Schwimmmeisters ging der Nichtschwimmer indas Becken.

Mit der, aller, alle nur mit DAT

Trotzdem/trotz alledem/trotz allem gelang der Mannschaft der Sieg.“Schröder (1986, 170)

von:

*Von diesem Berg aus kann man bis nach Seoul schauen.Die Präposition von wird nach Schröder (1986, 200) häufig zurMarkierung eines Ausgangsbereichs (als Grenzbereich) verwendet.Die Verwendung der Präposition von stehe in diesen Fällen inVerbindung mit einer Wahrnehmung oder einer Fortbewegung ohneDirektion. Dies zeigen die folgenden Beispiele:

„Von diesem Turm aus kann man weit sehen.

Wir gehen von hier aus zu Fuß.

Von Leipzig aus fahren wir mit dem Zug.“ Schröder (1986, 200)

während:

*Während der Landung des Flugzeugs darf man nicht rauchen.

Die Temporalpräposition während regiert den Genitiv und stehtnach Schröder (1986, 217) „kaum bei eigentlichenZeitbegriffen“. Die Präposition verbinde sich häufig mitDeverbativa, die eine Handlung oder ein Ereignis wiedergeben,das zeitgleich mit einem im Satz ausgedrückten Geschehenstattfindet. Daneben finde sich die Präposition während auchbei temporal begrenzten Substantiven. Die folgenden Beispielemögen die Verwendungsweise der Präposition währendillustrieren:„Während des Vortrags (umgangssprachlich: während demVortrag)/beim Vortrag ist es unhöflich zu sprechen.

Während des Essens/im Verlaufe des Essens wurden mehrere Toastsausgebracht.

Er besuchte während seines Aufenthalts/bei seinem Aufenthalt/imVerlaufe seines Aufenthalts in der Stadt alle Museen.“

Schröder (1986, 217ff.)wegen:*Nun war der Schmied sehr müde wegen des Laufens.*Er konnte nicht mehr stehen vor den Augen der Elisabeth wegenseiner Müdigkeit.*Erstens habe ich fleißig arbeiten müssen. Zweitens habe icheine Reise machen wollen, aber wegen des heißen Wetters habeich nichts gemacht.*Wegen des starken Regens habe ich keine Reise gemacht.Die Präposition wegen wird nach Schröder (1986, 219)literatursprachlich zumeist zusammen mit dem Genitiv,umgangssprachlich jedoch häufig zusammen mit dem Dativverwendet. Wegen wird vor allem verwendet, um zu markieren,

dass Handlungen, Vorgänge oder Zustände für ein Geschehenverantwortlich gemacht werden. Wegen kann in einigen Fällendurch aufgrund ersetzt werden. Die folgenden Beispieleillustrieren die Verwendungsweise der Präposition wegen:„Wegen des starken Schneefalls musste der Straßenwinterdiensteingesetzt werden.Wegen seiner Krankheit konnte er die Arbeit nicht termingemäßabschließen.Wegen des starken Gewitters war er viel zu spät gekommen.Ich musste die Fahrt wegen eines Motorschadens unterbrechen.Wegen Mangel(s) an Beweisen wurde er freigesprochen.“Schröder (1986, 241)zwischen:*Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Texten liegtdarin, ob man außer dem Gebet noch etwas für die christlichenIdeen tut oder nicht.*Das ist ein großer Unterschied zwischen dem Christentum unddem Buddhismus.Die Lokalpräposition zwischen wird nach Schröder (1986, 240)eingesetzt, um eine Lokalisation innerhalb von zwei oder mehrKörpern oder Flächen zu markieren. „Die Blumenbank steht zwischen Schrank und Tisch.Sie saß zwischen meinem Freund und mir.Zwischen Berlin und Prag gibt es noch keine Autobahnverbindung.Zwischen der DDR, Schweden und Dänemark bestehenFährverbindungen.“Schröder (1986, 241)Nach Schröder (ebd.) kann eine Begrenzung auch durchSubstantive im Plural oder durch Mengenbegriffe markiert sein:„Wir gingen zwischen den Buden des Weihnachtsmarktes auf undab.Das Lesezeichen steckt zwischen den Buchseiten.Zwischen den Kiefern stehen einige Birken.Sie saß zwischen uns.Es wächst viel Unkraut zwischen der Petersilie.Sie stand zwischen ihren Schülern.“Schröder (1986, 241)Eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Präposition zwischenbesteht nach Schröder (ebd.) darin, Größen zueinander inBeziehung setzen zu können und Wechselwirkungen zwischen ihnenzu markieren:„Zwischen dir und mir/zwischen uns gibt es keine Beziehungenmehr.

Der Rechtsanwalt versuchte, zwischen den beiden Parteien zuvermitteln.Zwischen ihr und ihm/zwischen den beiden/zwischen ihnen wurdenBlicke gewechselt/Meinungen ausgetauscht.Ein Elfmeterschießen hatte zwischen den beiden Mannschaften zuentscheiden.Für die Urlaubsreise musste sie zwischen Flug oder Bahnfahrtwählen.“Schröder (1986, 241)

5. FazitIm vorliegenden Beitrag wurden die Präpositionen des Deutschenund die Postpositionen des Koreanischen einander kontrastivgegenübergestellt. Dabei wurden die Präpositionen als einenicht flektierende und nicht satzgliedfähige Wortart definiert,die einen bestimmten Kasus regiert. Das Auftreten vonPräpositionen in Präpositionalphrasen und Präpositionalgefügenwurde beschrieben und analysiert. Hinsichtlich der Etymologievon Präpositionen wurde dafür plädiert, neben einer synchronenauch eine diachrone Perspektive einzunehmen. In Anlehnung anAlthaus et al. (1980) wurde die auf den Einfluss dergesprochenen Sprache zurückzuführende Tendenz zur Ausklammerungvon Präpositionalphrasen dargestellt. Mit Peschel (2012) wurdendie gebundenen Präpositionen als eine besondereLernschwierigkeit auf syntaktischer und semantischer Ebenebeschrieben und festgestellt, in welchen Grammatiken dieBehandlung der gebundenen Präpositionen eine besondereBerücksichtigung erfährt.Für das Koreanische als einer agglutinierenden OV-Sprache ausder ural-altaischen Sprachfamilie wurden die postpositioniertenPartikeln als Partikeln beschrieben, die entweder derKasusmarkierung dienen können oder aber alsPostpositionspartikeln ähnlich wie die deutschen Präpositionenfungieren. Für die Nominativpartikeln konnte festgestelltwerden, dass neben ausschließlich als Kasuspartikelnfungierenden Partikeln auch Quasi-Nominativpartikelnexistieren, die die pragmatische Funktion der

Honorativmarkierung erfüllen. Entsprechendes gilt auch für dieDativmarkierung. Es wurde zudem darauf hingewiesen, dass nebenden Kasuspartikeln und den analog zu den deutschenPräpositionen fungierenden Postpositionspartikeln mit denTopik- und Delimiterpartikeln Hilfspartikeln mit weitgehendpragmatischer Funktion existieren. Anhand von Satzbeispielen wurden exemplarisch diejenigenkoreanischen Postpositionspartikeln illustriert, die in ihrerFunktion weitegehend den deutschen Präpositionen entsprechen.Dabei wurde darauf hingewiesen, dass die koreanischenPostpositionspartikeln keine Kasusabhängigkeit aufweisen,sondern vornehmlich nach ihrer Bedeutung zu differenzierensind.In einem letzten Schritt wurden die Ergebnisse einerempirischen Untersuchung von schriftlichen Texten koreanischerGermanistikstudenten der Seouler Fremdsprachenuniversitätpräsentiert. Diese Texte wurden hinsichtlich der Verwendung derdeutschen Präpositionen in der Interlanguage koreanischerDeutschlerner überprüft. Dabei ergab sich ein Vorkommen derfolgenden Präpositionen:Auf, bis, bei weitem, dank, durch, einschließlich, für, gegen,hinter, innerhalb, mit, nach, nahe, ohne, seit, statt, trotz,von, während, wegen, zwischen.Diese von den Lernern verwendeten Präpositionen wurden in ihremVerwendungskontext präsentiert. Die linguistische Beschreibungund Analyse der verwendeten Präpositionen erfolgte auf derBasis von Schröder (1986).

6. Literatur

Althaus, Hans Peter/Henne, Helmut/Wiegand, Herbert Ernst:Lexikon der Germanistischen Linguistik. 2. vollständig neubearbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen 1980.

Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart1983.Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Band4. 8. überarbeitete Auflage. Herausgegeben von derDudenredaktion. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009.Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2:Der Satz. 3. Durchgesehene Auflage. Stuttgart 2006.Helbig, Gerhard/Buscha, Joachim: Deutsche Grammatik. EinHandbuch für den Ausländerunterricht. 13. durchgeseheneAuflage. Leipzig 1991.Hoberg, Ursula/Hoberg, Rudolf: Der kleine Duden - DeutscheGrammatik. 4. vollständig überarbeitete Auflage. Mannheim 2009.Kim, Young-Soon: „Hierarchie und Linearität imKasuspartikelsystem des Koreanischen“. In: Philologie im Netz 8(1999), 10-26.Lewandowski, Theodor: Linguistisches Wörterbuch Band 2. 4.neubearbeitete Auflage. Heidelberg 1985.Peschel, Corinna: „Gebundene Präpositionen - (k)ein Bereich fürWahlmöglichkeiten und Zweifelsfälle?“ In: Der Deutschunterricht1 (2012), 48-57.Risel, Heinz: Grammatik kompakt. Stuttgart 2007.Schröder, Jochen: Lexikon deutscher Präpositionen. Leipzig1986.Ulrich, Winfried: Wörterbuch Linguistische Grundbegriffe. 2.neubearbeitete und erweiterte Auflage. Kiel 1975.