DER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD

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DER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD Burkhard Rezzo von Bächlingen 1.1 Das Grabbild Ort: Bächlingen, Ortskirche Kreis Langenburg, Baden-Württemberg 1.2 Das Grabbild Hinweis: Die Tinktur des Wappens konnte nicht ermittelt werden.

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DER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD Burkhard Rezzo von Bächlingen

1.1 Das Grabbild

Ort: Bächlingen, OrtskircheKreis Langenburg, Baden-Württemberg

1.2 Das Grabbild

Hinweis: Die Tinktur des Wappens konnte nicht ermittelt werden.

Walter von BopfingenDER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD

Ort: Bopfingen, BlasiuskircheBaden-Württemberg

2.1 Das Grabbild

2.3 W. von Bopfingen (Aus: Rothero 1983) 2.4 Das Wappen derer von Bopfingen

2.2 Das Grabbild

Otto von Orlamünde

3.1 Das Grabbild 3.2 Das Grabbild

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Ort: Klosterkirche,Himmelkron /Bayreuth

3.1 Das Grabbild 3.2 Das Grabbild

3.3 Otto von Orlamünde ( Aus: Gravett 1985) 3.4 Das Wappen

Rudolf von Hürnheim

4.1 Das Grabbild 4.2 Das Grabbild

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Ort: vormals KlosterkircheKlosterzimmern/DeiningenAktueller Verbleib unbekannt

4.3 Das Grabbild 4.4 Das Grabbild nach Thordemann 1939

Köpfe als HelmzierDER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD

5.1 Modernes Wappen als Beispielder Helmzier. ( Aus: Volborth 1992)

5.2 Historisches Beispiel der Helmzier( Aus: Volborth 1992)

5.3. Wappen der Haller( Original im Germ. Nationalmuseum)

Wisby Panzer Typ 1DER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD

6.1.Bei den beiden Grabungskampagnen 1905 und 1912 in Korsbetningen (Nähe Wisby, Gotland) kamen insgesamt 24 Spangenpanzer an das Tageslicht. 7 davon bestanden an der Vorderseite aus horizontalen Spangen, an der oberenBrusthälfte, an den Seiten und am Rücken dagegen aus vertikalen Streifen. Die restlichen Panzer bestanden ausschließlichaus vertikalen Streifen, teilweise sehr klein, so daß sich eigentlich Lamellenpanzer ergaben.Der hier gezeigte Typ 1 ist der bekannteste. Interessant ist zudem der Typ 7, der auf den Platten aufgenietete Messing-wappen einer Familie aus den Niederlanden aufwies.

Wisby Panzer Typ 1DER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD

Trageweise

6.2Rekonstruktion und Trageweisedes Plattenpanzers vom Typ 1aus dem Gräberfeld bei Wisby / Gotland( Grabung 1905 aus Thordemann 1939)

Aussenansicht

Innenansicht

Küssnacht Panzer IIDER SPANGENPANZER IM ORIGINAL UND IM BILD

7. Spangenpanzer II aus Küssnacht / CHAus: Thordemann 1939Anm: Im Gegensatz zu den Wisby-Funden sind hier keine vertikalen Platten in Verwendung.

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Spangenpanzer , FO vermutlich Burg Hirschstein bei Passau, AO Bay. Armeemuseum Ingolstadt. Der Abstand der Nietköpfe an der obersten Brustplatte zum Blech selbst lässt auf einen organischen Überzug schließen, jedoch sind andere Nietkopfe wiederum bündig zum Blech.

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8.1 Grablegung Christi, Münster Freiburg/Breisgauum 1330 (!)

8.2.Goliath-Darstellung, ChorgestühlScharnebeck-Kirche Hannover, um 1370

8.3 Dom zu Verden a.d. Aller, Levitenstuhl, um 1360/70

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Standbild des Hl. Georg in Prag.Burghof. Um 1373.Werk von Georg und Martin von Klausenburg

Minoritenkirche Wien. Man beachte den offensichtlich überzogenenPanzer der linken Figur und den blank getragenen Panzer der rechtenFigur. Interessant auch die Kopfbedeckung links im Hinblick auf die Helmzier bei Rezzo v.B. Wohl um 1340 bis 1360.

Dogenpalast Venedig, um 1360