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Zum sechsten Mal gaben sich nun Sportbe- geisterte beim „Indoor-Cup“ ein Stelldichein: „Spaß haben“ lautete auch heuer die Devise der 32 Teams, die sich im Sportpark beim Kegeln, Luftgewehr- und Stockschießen einen Tag lang gemeinsam vergnügten. Nachdem man im Vorjahr mit 42 teilnehmen- den Vierer-Teams an die Kapazitätsgrenzen gestoßen war, freute sich Organisator Benja- min Henn über die optimale Starterzahl von 32 Teams: „Das lässt sich gut einteilen, es ist entspannt und man sieht viele lachende Gesichter“, so der Veranstaltungsmanager der Gemeinde. Sein größter Dank galt den vielen Helfern von VfB und SG Edelweiß, die an den Sportanlagen unermüdlich Tipps und Hilfestellung gaben. Dass bei den Teilnehmern das Miteinander und der Spaß im Vordergrund standen, war zu sehen und zu hören: Lautstark und in Cheerleader-Manier feuerten beispielsweise die Fans des Ibis-Hotel-Teams ihre „Athleten“ Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 27. Jahrgang Nr. 7/5. April 2018 HALLBERGER DER DER HALLBERGER IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION VERLÄSSLICH • HEIMATVERBUNDEN • KOMPETENT 6. Indoor Cup: Hallen-Triathlon mit hohem Spaßfakto r REDAKTION Salzbergweg 20 • 85368 Wang 0 87 61 - 72 90 540 Fax 0 87 61 - 72 90 541 E-Mail: [email protected] www.hallberger.de Die nächste Ausgabe erscheint am 18. April 2018 Eine ruhige Hand und ein gutes Auge war auf der Schießanlage gefragt. Gut Maß nehmen hieß es auf der Kegelbahn, um genügend „Holz” zu erzielen.

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Zum sechsten Mal gaben sich nun Sportbe-geisterte beim „Indoor-Cup“ ein Stelldichein:„Spaß haben“ lautete auch heuer die Deviseder 32 Teams, die sich im Sportpark beimKegeln, Luftgewehr- und Stockschießen einenTag lang gemeinsam vergnügten.Nachdem man im Vorjahr mit 42 teilnehmen-den Vierer-Teams an die Kapazitätsgrenzengestoßen war, freute sich Organisator Benja-min Henn über die optimale Starterzahl von32 Teams: „Das lässt sich gut einteilen, es istentspannt und man sieht viele lachendeGesichter“, so der Veranstaltungsmanagerder Gemeinde. Sein größter Dank galt denvielen Helfern von VfB und SG Edelweiß, diean den Sportanlagen unermüdlich Tipps undHilfestellung gaben. Dass bei den Teilnehmern das Miteinanderund der Spaß im Vordergrund standen, warzu sehen und zu hören: Lautstark und inCheerleader-Manier feuerten beispielsweisedie Fans des Ibis-Hotel-Teams ihre „Athleten“

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 27. Jahrgang • Nr. 7/5. April 2018

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www.hallberger.deDie nächste Ausgabe erscheint

am 18. April 2018

Eine ruhige Hand und ein gutes Auge war auf der Schießanlage gefragt.

Gut Maß nehmen hieß es auf der Kegelbahn, um genügend „Holz” zu erzielen.

DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

an. „Nur nicht wieder Letzter werden“, soihre Devise. Ihr Wunsch ging in Erfüllung: Sielandeten auf dem 23. Platz. Die rote Laterneund Trostpreis – einen mehr oder minderleerer Getränketräger – gingen an die Mann-schaft „Jung, brutal, gutaussehend”. Die Krone setzten sich zum dritten Mal in Folge„Die Edelweißen“ auf – wiederum gefolgt vonden „Sumpfköpfen“ und der „Holztruppe“,einem Team aus Sportkeglern.

(Text: eoe / Fotos: eoe, gra)

Das Team des Ibis-Hotels freute sich riesigüber ihren 23. Platz. Glückliche Sieger des 6. Hallberger Indoor Cup stellten sich zum Erinnerungsfoto.

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Startschuss für dritten Hortmit 75 PlätzenDie Gemeinde richtet einen dritten Hort fürdrei Gruppen mit 75 Schülern ein. DasGebäude, das laut dem aktuellen Beschluss inStahl-Modulbauweise östlich der Mittelschulegebaut wird, dient als Übergangslösung.Kosten wird es etwa 2,8 Millionen Euro. DerHort soll später im der neuen Grundschuleuntergebracht werden. „Es drückt, wir müssen tätig werden“, unter-strich Bürgermeister Harald Reents. Denn inden beiden bestehenden Horten ist man mitRaum- und Personalkapazitäten am

Anschlag. Dort werden derzeit jeweils 150Kinder, teils mit Sondergenehmigung,betreut. Mit der dringenden Bitte, zusätzlich75 Plätze zu schaffen, hatte sich deshalb derTräger, das Bayerische Rote Kreuz, an dieKommune gewandt. Für die nächsten beidenSchuljahre prognostiziert die Gemeinde-verwaltung einen Bedarf von 58 Plätzen(2018/2019) bzw. 68 Plätzen (2019/2020). Sein Plazet für einen Interimshorts hat derGemeinderat bereits erteilt. Nun ging es umdie Bauweise des Gebäudes. Wichtige Para-meter dabei: Eine schnelle Realisierungsmög-lichkeit, eine Nutzungszeit von etwa fünf Jah-

ren und die Möglichkeit, das auf gut 800Quadratmeter ausgelegte Gebäude späterabzubauen und anderweitig zu nutzen. Das Bauamt hatte dazu umfangreicheBerechnungen zu Container-Anlagen undGebäuden, die in Modulbauweise alternativaus Stahl, Holz oder Massivholz errichtetwerden. Die Preisspanne bewegt sich – jenachdem, ob man sich für Miete, Miete mitanschließendem Kauf oder eine Sofortan-schaffung entscheidet – zwischen 2,7 Millio-nen und 5,8 Millionen Euro. Bei Container istzu beachten, so die Information aus dem Rat-haus, dass das Landratsamt die Nutzung inder Regel nicht länger als fünf Jahre geneh-migt. Problematisch sei auch ein Ab- undWiederaufbau (wegen ablaufender Typenge-nehmigung).

Als kostengünstigste Lösung wurde eineModulbauweise aus Stahl aufgezeigt – undvom Gemeinderat letztlich akzeptiert. Kosten-punkt: 2,8 Millionen Euro muss die Gemein-de für einen Kauf in die Hand nehmen, 2,7Mio. € wären es für eine Mietdauer von fünfJahren. Bei optimalem Bauverlauf könnte dasGebäude bis zum Jahresende 2018 fertigsein – und Anfang 2019 Kinder aufnehmen. Mit Blick auf die noch nicht abgeschlosseneStandortsuche für die Grundschule sprachsich Schulreferentin Silvia Edfelder (CSU) fürden Kauf eines Stahl-Moduls aus. „Wir wis-sen nicht, ob die neue Grundschule in fünfJahren schon bezugsfertig ist.“ Robert Wäger(Grüne) liebäugelte indes mit einer Holzkon-struktion. Sein Vorschlag: Bei der Ausschrei-bung den Posten „Material“ offen lassen –und so Bietern die Chance geben, auch füreine Ausführung in Holz abzugeben, sofernman sich in einem ähnlichen Kostenrahmen(2,8 Mio.€) bewegt. Damit konnte sich das Gremium aber nichtanfreunden. „Wir haben einen engen Termin-plan. Wir müssen was festlegen. Das istschließlich unser Job“, argumentierte StefanKronner (SPD). „Holz ist sicher angenehm.Aber die Nutzungsdauer des Gebäudes ist jaüberschaubar“, so Josef Niedermair (CSU).„Den Kindern ist es sowieso wurscht“, meinteJosef Fischer (FW). Markus Thalhammer(Bauamt) zeigte zudem auf, dass nur dieTragkonstruktion aus Stahl ist, nicht aber Ver-kleidung und Innenausstattung. Mit einerGegenstimme (Wäger) gab das Gremiumletztlich der Anschaffung einer Stahlkonstruk-tion (in Modulbauweise) den Vorzug.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 20. März 2018

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Hitzige Personal- undKostendebatte ums „Kassenhaus“Trotz beträchtlichen Kostensteigerungen undÜberlastung des Bauamts hält der Gemeinde-rat am Bau des Kassenhauses und Umkleidenam Fußballstadion noch in diesem Jahr fest.Bürgermeister Harald Reents hatte nach-drücklich um eine Verschiebung ins Jahr2019 gebeten. Der Neubau war auf Kostenvon 886.000 Euro taxiert worden, nun istman bei 1,32 Millionen Euro angekommen.Ursächlich für die beträchtlichen Kostenstei-gerungen, so Planer Frank Siegmund, seieneine notwendige „teure Anlage für Wärmeund Wasser“, um die Legionellengefahr zubannen. Die Technik, Strom und Gas könneman nicht an die vorhandenen Leitungen inSportforum oder Umkleiden nebenan kop-peln. Es müssen neue Anschlüsse her, undeine teure Baustraße, die am Ende wiederrückgebaut wird. Das ist aber nur ein Teil des Problems: Dasgemeindliche Bauamt kommt mit der Arbeitnicht hinterher. „Schweren Herzens“, so Bür-germeister Harald Reents, schlage er deshalbvor, den Baubeginn für das Projekt, das imHerbst 2016 beschlossen wurde, ins Jahr2019 zu verlegen. Denn Pflichtaufgaben wiebeispielsweise das Kinderhaus im Jägerfeld-West, der Interimshort, kommunale Woh-nungsbauprojekte oder die Nordumfahrunggehen einfach vor. „Wir entwickeln uns zum Verschiebe-Welt-meister. Was wir heute schieben, können wirgleich einstampfen“, schimpfte SportreferentHeinrich Lemer (FW). „Der Projekt-Stau wirddoch immer größer.“ Kritisch äußerte sichLemer über die Produktivität der Gemeinde-verwaltung, die immerhin personell – unteranderem mit einer Planstelle im Hochbau –aufgestockt wurde. Wie etliche Ratskollegenplädierte Vereinreferent Heinz Bergmeier(SPD) unter Verweis auf die wertvolle Jugend-arbeit des VfB fürs Weitermachen. Die Mög-lichkeit eines „Outsourcings“ sprachen JosefFischer (FW) und Josef Niedermair (CSU) an.„Das ist ein öffentliches Bauvorhaben, ichkann keine Bauherren-Aufgaben überneh-men“, so die klare Aussage des Architekten. „Wir gehen hier jeder Forderung nach undstellen einen Blankoscheck aus“, wandte sichBernhard Neumüller (FW) gegen die Mehr-ausgaben und ein weiteres „Aufblähen desSportparks“. Auch Robert Wäger (Grüne)wollte das „völlig übertriebene und nicht zurechtfertigende“ Bauvorhaben stoppen unddurch einfachere (Container-) Lösungenersetzen. Er erinnerte daran, dass die Kom-mune gerade für die Sanierung des Rasens140.000 Euro locker macht. Unverständnis über die „emotionalisierteDebatte“ äußerte Marcus Mey (CSU): „Wirhaben hier eine deutliche Überlastungsanzei-ge von Bürgermeister und Bauamt.“ Es gebeein Arbeitszeitgesetz, das Verstöße sanktio-niere. „Ich kann die Leute nicht 14 Stundenam Tag arbeiten lassen“, hatte Reents zuvorbetont und anhand eines Diagramms aufge-zeigt, dass das Bauamt durchgängig im rotenBereich arbeitet. Auf Nachfrage von Wolf-gang Reiland (Einigkeit) führte Andreas Nie-

derreiter (Bauamt) aus, dass das Kassenhaus-Projekt einen Mitarbeiter während dergesamten Bauphase zwischen 5 und 20Wochenstunden binde. Diese Zeit wird mansich nun an anderer Stelle abknapsen müs-sen: Denn der Gemeinderat „schafft an“, soJosef Niedermair (CSU). Mit 11 zu 9 Stim-men sprach das Gremium sich dafür aus, dasProjekt noch heuer durchzuziehen.

Hausmeistergaragen ohneUmkleidenÄhnliche Ausgangssituation, anderes Ergeb-nis: Wie beim Kassenhaus im Sportpark sahsich der Gemeinderat mit erneuten Kosten-steigerungen für den Neubau von Haus-meistergaragen und Umkleiden konfrontiert:

Statt einer Million sollte der Neubau nun 1,3Millionen Euro kosten. In diesem Fall setzteder Gemeinderat den Rotstift an, strich dieFußballer-Umkleiden – und verlegte die Maß-nahme ins Jahr 2019. Nun greift man auf die Ursprungsplanungendes Jahres 2015 zurück: Darin war lediglichvorgesehen, in einem Anbau einen Ersatz fürdie Hausmeistergaragen der Dreifach-Hallezu schaffen. Die fielen nämlich der „Ertüchti-gung“ der Halle zur Versammlungsstätte undder Einrichtung eines Fluchtwegs zum Opfer.Weil der VfB den Schulsportplatz zum Training nutzt, wurde das Konzept erweitert –und um Fußballerumkleiden erweitert. DieKosten stiegen sukzessive – von anfänglich600.000 auf 1,0 Millionen auf nunmehr 1,3 Millionen Euro. Hauptkostenfaktor für dieletzte Preissteigerung ist, wie Planer FrankSiegmund sagte, die aufwändige Haus-technik. Da konnte der Gemeinderat nun nicht mehrmitgehen. Einstimmig wurde der Auftragerteilt, das Konzept von 2015 – ohne Umklei-den – wieder aus der Schubladen zu holen.

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Die Realisierung der schlanken Variantekostet mittlerweile einiges mehr: 700.000Euro schätzt der Architekt. Die Höhe der Pla-nungskosten, die man „in den Sand gesetzthat“ (Stefan Kronner, SPD) bezifferte Sieg-mund auf circa 80.000 Euro. Heinrich Lemer(FW) machte einmal mehr seinem Ärger Luft:Er habe schon vor geraumer Zeit die Frageaufgeworfen, warum die Fußballer eigentlichnicht in den vorhandenen Umkleiden derDreifach-Halle duschen können. „Da hätteman viel früher draufkommen können. Dashätte uns viel Zeit und Geld erspart.“ Ob dieAussage, dass das – vermeintlich – „nichtgeht“ damals von Seiten der Gemeindever-waltung, wie Lemer meint, oder durch Vertre-ter des VfB getroffen wurde, wie AmtsleiterHerbert Kestler anführte, getroffen wurden,ließ sich nicht abschließend klären.

Mittagsbetreuung: Keine neue SatzungAbgeblitzt ist die SPD-Fraktion mit ihrem Vor-stoß, eine neue Satzung für die Mittagsbe-treuung zu erlassen. Die Fraktion hatte einendetaillierten Entwurf dafür vorgelegt. Dochder Gemeinderat lehnte es ab, sich über-haupt damit zu befassen.Vorausgegangen war ein Konflikt zwischenEltern und Gemeindeverwaltung um die Bei-behaltung flexibler Abholzeiten (wir berichte-ten). Die SPD hatte sich von Anfang an hinterdie Eltern gestellt. Der Gemeinderat entschiedletztlich, dass für das laufende Schuljahr nochflexible Holzeiten gelten. Ab dem kommen-den Schuljahr soll’s dann feste Zeiten geben.Begründet wird der Schritt mit staatlichenZuschussregelungen. Den Satzungsentwurf hatte die SPD nun ein-gereicht, um „einen aktiven, gemeinsamenProzess anzustoßen“, den man als konstrukti-ves Angebot an andere Fraktionen und Ver-waltung verstanden wissen will. Orientierthabe man sich dabei an den Satzungen ausAnzing, Deggendorf und Grasbrunn, außer-dem die bestehende Satzung neu sortiert,ergänzt und versucht eine Flexibilitätssteige-rung zu ermöglichen, „die zwar der Richtliniedes Freistaats, nicht aber der aktuellenBeschlusslage des Gemeinderats entspricht.“Konkret geht es dabei um einen Punkt, dendie SPD in § 13 Absatz 4 ihres Entwurfs so

formuliert: „An den Tagen, die nicht der Min-destbuchungsdauer unterliegen, kann eineAbholung früher erfolgen.“Doch die SPD scheiterte schon an einer for-malen Hürde: Die Geschäftsordnung schreibtvor, dass der Gemeinderat zunächst die Ver-waltung beauftragen muss, den SPD-Entwurf„materiell“ zu prüfen, um ihn dann an-schließend dem Rat zur Entscheidung vorzu-legen. Dafür sah die Ratsmehrheit (10:9) keine Not-wendigkeit. Sie folgte vielmehr der Einschät-zung von Bürgermeister Harald Reents: Erhatte ausgeführt, dass „aus unserer Sicht eineneue Satzung nicht zwingend erforderlichist“. Bestehende Ratsbeschlüsse seien in deraktuellen Satzung enthalten und das Regel-werk Gesetzeskonform. Über diese Aussagekonnte sich Stefan Kronner (SPD) nur wun-dern: Uns wurde gesagt, ihr braucht einenPrüfungsauftrag. Und jetzt habt’s ihr allesschon geprüft?“ Zitat: „Uns ist gesagt worden, wir reden heutedrüber, ob wir drüber reden.“ Stefan Kronner(SPD)

Bebauungsplan„Enghofer Weg Nord“Der Gemeinderat hat den Aufstellungsbe-schluss für den Bebauungsplan „EnghoferWeg Nord“ (Nr. 74) gefasst. Er umfasst dieGrundstücke der Gemarkung Hallbergmoosmit den Flurnummern 228/18, 228,228/17, 228/16, 228/13, 228/14 und232/9. Das Plangebiet umfasst ca. 2,15Hektar. Es ist beabsichtigt, auf den bisherlandwirtschaftlich genutzten Flächen Wohn-bebauung (Mehrfamilienhäuser, Geschoss-wohnungsbau) zuzulassen. Das Quartier solldurch großzügig angelegte Grünflächen,eine großräumige Tiefgarage sowie ver-kehrsberuhigte Bereiche eine Begegnungs-stätte für alle Bewohner des Gebietes werden.Der Bebauungsplan soll als Bebauungsplander Innenentwicklung nach § 13 a Bauge-setzbuch (BauGB) erfolgen.

Stellplatz-Satzung aktualisiertDer Gemeinderat hat den überarbeiteten Ent-wurf der kommunalen Stellplatz-Satzung ver-

abschiedet. Darin enthalten sind einigeNeuerungen und Änderungen. Insbesonderesollte, wie es dazu heißt, eine Aktualisierungvor dem Hintergrund der Stellplatzsituationder Grundstücke im unbeplanten Innenbe-reich erfolgen. In der Aktualisierung enthal-ten neue Stellplatzschlüssel, eine Verpflich-tung zur Schaffung von Fahrradabstellflächenbei Gewerbebauten mit Kundenverkehr,Regelungen zu Parkplätzen für Lkws undKleinbusse, Festlegungen zur Mindestgrößevon Stellplätzen und Abstandsflächen zwi-schen gegenüberliegenden Stellplätzen. AufAntrag von Hermann Hartshauser (Einigkeit)wurde die Regelung für Geschosswohnungs-bauten (ab 6 Wohneinheiten) mehrheitlich(18:2) dahingehend geändert, dass derAnteil an Besucherparkplätzen nicht – wie imEntwurf vorgesehen – 20 Prozent, sondern10 Prozent betragen muss. Im Übrigen mussfür Wohnungen bis zu einer Größe von 40Quadratmeter mindestens 1 Stellplatz, fürWohnungen über 40 Quadratmeter 2 Stell-plätze nachgewiesen werden. Bei Mehrfami-lienhäusern gilt die „Kontrollregelung“,wonach mindestens 1,5 Stellplätze pro Woh-nung nachzuweisen sind. Der Ablösebetragfür Stellplätze wurde von 13.500 Euro auf18.000 Euro angehoben. Die Verwaltungprüft ferner, ob wie von Konrad Friedrich(SPD) gewünscht, eine Regelung zu Behinder-tenparkplätzen in der Satzung aufgenommenwerden kann.

PflegearbeitenUm ein Jahr verlängert hat der Gemeinderatden Auftrag für die Pflege von öffentlichenGrünflächen und die Kinderkrippe Am Söld-nermoos. Die Firma Schmidt und Hauck hatdie Arbeiten schon 2017 einwandfrei undfristgerecht durchgeführt – und soll diese nun2018 fortsetzten. Das Auftragsvolumen liegtbei rund 42.000 Euro.

Entschädigung fürGemeinderatsmitgliederDie Regelung von Ersatzleistungen fürGemeinderatsmitglieder nach dem örtlichenGemeindeverfassungsrecht hat der Gemein-derat rückwirkend zum 1.1.2018 angepasstund vereinfacht. Die bisherige Regelung (§3a) sah vor, dass – wird ein Gemeinderats-mitglied für (Ausschuss-) Sitzungen oder der-gleichen vom Arbeitgeber freigestellt, eineVerdienstausfallbescheinigung (Netto, Sozial-versicherung usw.) des Arbeitgebers vorge-legt werden musste. Der Einfachheit halberwird künftig auch eine Rechnung des Arbeit-gebers akzeptiert. Die Formulierung „Ange-stellte und Arbeiter“ wurde durch das Wort„Arbeitnehmer“ ersetzt. Ergänzend wurde auf Antrag von SabinaBrosch (Grüne) folgende Regelungen aufge-nommen: „Selbständig Tätige erhalten einePauschalentschädigung in Höhe von 50 Euroje Stunde für den Verdienstausfall, der durchZeitversäumnis in ihrer beruflichen Tätigkeitentstanden ist. Sonstige Gemeinderatsmitglie-der, denen im beruflichen oder häuslichenBereich ein Nachteil entsteht, die in der Regelnur durch das Nachholen versäumter Arbeitoder die Inanspruchnahme einer Hilfskraftausgeglichen werden kann, erhalten einePauschalentschädigung von 30 Euro je Stunde.“ (eoe)

Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

Bierprobe:

Jeder soll von der Hallberger Wiesnzufrieden nach Hause gehen

32 Tage vor Beginn der Hallbergmooser Wie-sn trafen sich Festwirt Alexander Tremmel,Vertreter des Hofbrauhauses Freising und dieGemeinderäte zur mittlerweile traditionellenProbe des Festbieres im Hallbergmooser Feu-erwehrstüberl. Gekonnt trieb Bürgermeister Harald Reentsden Wechsel mit zwei Schlägen ins Fass undbereits nach dem ersten Schluck waren sichalle einig: Das süffige Festbier schmeckt‚soooo‘ gut, bernsteinfarben mit einerStammwürze von 13,5% und 6,1 Volumen-prozent Alkohol kommt es auch heuer wiedernaturtrüb in die Krüge. „Wir werden dochunser Alleinstellungsmerkmal nicht aufgeben.Unser Bier unterscheidet sich somit von allenanderen Festen“, bestätigte VolksfestreferentJosef Fischer. „Die Latte für unser Fest hängthoch, schließlich ist unser Fest mittlerweileüber die Grenzen des Ortes hinaus bekannt“,bestätigte Reents. Die Wiesnbesucher wird es freuen zu hören,dass auch der Preis mit 7,60 Euro konstantzum Vorjahr bleibt und es am Donnerstagund Freitag den vergünstigten Mittagstisch fürSchweinebraten und Currywurst gibt. WerTremmels hervorragende Küche kennt weiß,dass dieses Angebot wieder stark nachge-fragt wird. „Wir haben Altbewährtes in die-sem Jahr mit ein paar Neuerungengemischt“, so Tremmel. Am südlichen Zeltaus-gang Richtung Toiletten wird ebenfalls einSchankwagen stehen mit Bier in kleinenFlaschen, Espresso und Sekt. Damit versorgenwir dann auch die Raucherecke“, lacht derFestwirt. Musikalisch setzt er auf Zugpferdewie „Dolce Vita“ am Donnerstag, „d’Reichen-kirchner“ am Freitag und „d’Moosner“ amSamstag. Wer am 30. April als Brückentagfrei hat, für den heizt die Oktoberfest-Band„Take Five“ am Sonntag Abend noch einmalrichtig zum Festausklang ein. „Alle anderenmüssen halt ein bisserl schneller schlafen“, soTremmel. Wie immer sind alle Musikveran-staltungen mit freiem Eintritt. Unverändert im Programm bleiben dasStandkonzert und der Festumzug am Mitt-woch, 25. April, der Seniorennachmittag amDonnerstag, der „Tag der HallbergmooserBetriebe“ mit Kindernachmittag am Freitagund der Weißwurstfrühschoppen mit an-

schließender Fundsachenversteigerung amSamstag. Der Sonntag wird wieder „sport-lich“ mit Schafkopfrennen, mit dem 6. Hall-bergmooser Volksfestlauf und dem 5. Esel-rennen. „Damit auch alle etwas sehen, wer-den wir eine mobile Bühne aufbauen undzum Trinken gibt es auch etwas“, verrietFischer.

Festwirt Tremmel ist gerüstet und hat nur nocheinen Wunsch offen: „Wir hoffen darauf,dass Petrus ein Einsehen hat und uns nur Sonne schickt. Dann freuen wir uns alle auffünf wunderschöne Tage bei denen amSchluss die Besucher glücklich und zufriedennach Hause gehen.“

(Text/Fotos: sab)

Prost auf eine friedliche Hallberger Wiesn (v.l.): Josef Fischer, Stefan Lobmeier (Hofbrau-haus Freising), Karl-Heinz Bergmeier, Bürgermeister Harald Reents, Hauke Winterer (Hof-brauhaus Freising) und Festwirt Alexander Tremmel.

Gekonnt zapfte Bürgermeister Harald Reents mit zwei Schlägen das erste Fass Festbier an.

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Einer seiner ersten Termine hat den neuenLeiter der Staatskanzlei, Staatsminister Dr.Florian Herrmann, nach Hallbergmoosgeführt. Der CSU-Ortsverband hatte zueinem Info-Abend rund ums Thema „Wieschütze ich mich vor Einbrüchen, Taschen-oder Trickbetrügern?“ eingeladen. Es refe-rierte Kriminalhauptkommissar Jakob Deischlvon der kriminalpolizeilichen Beratungsstellein Erding. Die CSU-Vorsitzende Tanja Knieler zeigtesich in ihrer Begrüßung stolz, dass Herrmannkurz nach seiner Amtsübernahme den Terminin der Moosgemeinde absolvierte. Bürger-meister Harald Reents nutzte die Gelegenheit,damit sich Herrmann in das Goldene Buchder Gemeinde eintrug. StaatskanzleichefHerrmann ging in seinem Grußwort auf dieSituation in Bayern ein. „Bayern ist nicht nurgefühlt das sicherste Bundesland, sondernobjektiv. Das kann man an zwei Zahlen fest-machen: der absoluten Zahl an Delikten undder Aufklärungsquote.“ In Bayern kämen4.800 Straftaten auf 100.000 Einwohner, inBerlin seien es 16.000. Die Aufklärungsquoteliege zwischen 62 und 65 Prozent. Und auchim Bereich der Einbruchsdiebstähle steheBayern mit 60 Einbrüchen je 100.000 Ein-wohner besser da als etwa Bremen mit 460Einbrüche je 100.00 Einwohner. „Das istauch ein Ergebnis unserer Politik, die klareinen Schwerpunkt auf die innere Sicherheitsetzt. Wir haben heute so viele Polizeibeamtewie noch nie, aber es gibt auch so viel zu tunwie noch nie.“ Herrmann nannte dieBekämpfung von Cyberkriminalität oderTerrorismus als wichtige Aufgaben.

Was das Thema Einbrüche angeht, so ver-wies Kriminalhauptkommissar Deischl, dassdie meisten Einbrüche über Fenster oderFenstertüren passierten. „Über die Hälfte derEinbrüche passieren zur Tageszeit, wenn dieMenschen in der Arbeit, die Kinder in derSchule oder im Kindergarten sind. MeineBitte: Seien Sie wachsam! Der beste Fahnderist der wachsame Nachbar.“ Die Beratungs-stelle der Kriminalpolizei Erding berate auchin den eigenen vier Wänden, wie man sicham besten vor Einbrüchen schützt, welcheMaßnahmen ergriffen werden könnten, umzum Beispiel die Fenster besser zu sichern. Auch zum Verhalten während des Einbruchsgab er Tipps, schilderte die Maschen von

Haustür-Betrügern, die sich als Polizisten,Wasserableser oder Mitarbeiter von Kommu-nikationsdienstleistern ausgeben. Er mahnte,selbst wenn eine vermeintliche Amtspersonvor der Tür steht, sich immer den Dienstaus-weis zeigen zu lassen, auch bei Polizisten.„Und wer sich immer noch nicht sicher ist, derkann auch zusätzlich bei der Polizei anrufen.Das ist eine Vorsichtsmaßnahme, die keinerbesser versteht als wir Polizisten.“ Und: „Lassen Sie niemanden in die Wohnung undbesprechen Sie das auch mit ihren älterenMitmenschen. Ihnen zu helfen, ist Zivilcoura-ge.“ (Text: tak / eoe; Fotos: tak)Infos im Internet: www. K-einbruch.de oderwww.pfiffige-senioren.

„Bayern ist nicht nur gefühlt dassicherste Bundesland, sondern objektiv”

Staatsminister Dr. Florian Herrmann zu Gast beim CSU-Ortsverband

Von links: Kriminalhauptkommisar Jakob Deischl, Tanja Knieler (CSU-Ortsvorsitzende)und Staatsminister Dr. Florian Herrmann.

Staatsminister Dr. Florian Herrmann trägtsich ins Goldene Buch der Gemeinde ein.

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

ANZEIGENSCHLUSSfür die nächste Ausgabe (18.4.)ist Mittwoch, 11. April, 17 Uhr.

Rosaroter Osterhase besucht SeniorenFrauenunion überrascht mit Eiern, Biberl und Schokohasen

Eine schöne und bei den Bewohnern desPichlmayr Seniorenwohnheims willkommeneTradition ist der Besuch der Frauenunion mitOsterhasen. Bereits zum 16. Mal stattete die Frauenunionden Besuch am Gründonnerstag ab, vorallem die rosarote Osterhäsin war wiedereine gelungene Überraschung. „Wir machendas liebend gerne. Für viele der älteren Men-schen ist das eine sehr schöne Abwechslung“,betonte Fauenunions-Vorsitzende GabiPartsch. Begleitet wurde sie von ihren Kolle-ginnen Silvia Edfelder und Karin Eigeldinger.Gemeinsam verteilten sie auch auf den Zim-mern in den einzelnen Stationen aus ihrenOsterkörben Schokohasen, Krokant-Eiern,Biberl und 80 bunte hartgekochte Eier. „Undselbstverständlich kommen wir auch im näch-sten Jahr wieder!“ (Text und Foto: sab)

Osterhäsin Ulrike Sedlmeier, Gabi Partsch, Silvia Edfelder und Karin Eigeldinger mitihrem süßen Ostergruß im Seniorenwohnheim.

Am Samstag, 7. April 2018, findet die all-jährliche Aktion „Saubere Landschaft“ imGemeindegebiet Hallbergmoos statt. Wirrichten an alle Bürgerinnen und Bürger denAufruf, sich zahlreich an der Aktion zu betei-ligen.Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sollensich bitte pünktlich um 8:30 Uhr im BauhofHallbergmoos (Am Ludwigskanal 2) einfin-den. Dort wird der weitere Ablauf bekanntgegeben. Selbstverständlich erhalten alle frei-willigen Helferinnen und Helfer nachAbschluss der Aktion von der Gemeinde eineBrotzeit.

Pressemitteilung der Gemeinde Hallbergmoos:

Aktion „Saubere Landschaft”Die Teilnehmer werden gebeten, wetterfesteKleidung sowie festes Schuhwerk zu tragen.Ebenso sollten eine Warnweste und Arbeits-handschuhe, falls vorhanden, mitgebrachtwerden.Eine gesetzliche Unfallversicherung ist für alleTeilnehmer gegeben. Alle Helferinnen undHelfer, die das 16. Lebensjahr noch nicht voll-endet haben, dürfen in Begleitung einesErziehungsberechtigten bzw. Jugendgrup-penleiters gerne teilnehmen.Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an dieGemeinde Hallbergmoos, Sachgebiet S 2,

Frau Verena Wagner unter der Telefonnum-mer 0811 - 5522 318 oder unter [email protected] Gemeinde Hallbergmoos freut sich darü-ber, dass Sie die Bemühung, Natur und Land-schaft sauber zu halten, tatkräftig unterstüt-zen. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns imVoraus!

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Das Feuerwehrhaus platzt aus allen Nähten,der Fuhrpark ist in die Jahre gekommen unddie Arbeit in der Wachstumsgemeinde wirdauch nicht weniger. Das sind die Herausfor-derungen, denen sich die Freiwillige Feuer-wehr Hallbergmoos täglich stellen muss. DieEinsätze hat man vorbildlich gemeistert, nunaber wünscht man sich Planungssicherheitund Perspektiven. Nachdem der Bauhof „ausgezogen“ ist, hättedie Kommune Erweiterungsflächen im rück-wärtigen Teil von Feuerwehrhaus undGemeindesaal (Theresienstr. 6) in petto. Dochder Gemeinderat wird sich demnächst mitdem Thema befassen, wie BürgermeisterHarald Reents ankündigte. Als Optionen ste-hen eine Erweiterung oder aber ein Neubauan strategisch günstiger Stelle im Raum. MehrRaum braucht die Wehr in jedem Fall, mach-te Kommandant Walter Schreck deutlich: DasGerätehaus sei viel zu klein, der Schulungs-raum nicht einmal im eigenen Haus, dieUmkleiden befinden sich in der Fahrzeug-halle und die Abgas-Ableitung ein drängen-des Problem.Erfreulich ist indes, dass es nun Ersatz für dasELW 1 gibt: „Wir sind mitten in der Beschaf-fung“, so der Gemeindechef. Von einer„unrühmlichen Episode der übergeordnetenBehörden“ sprach Reents in punkto Ersatzan-schaffung des Katastrophenschutzfahrzeugs(LF 16 TS): Hier warte man seit zwei Jahrenauf eine Entscheidung. Reents will nun beimBund und Landratsamt Druck machen.

Ehre, wem Ehre gebührt: Bürgermeister Harald Reents, Kreisbrandinspektor HelmutSchmid, Walter Schreck (1. Kommandant, v.l.) und Richard Busl (2. Kommandant, rechts)durften Hans Ziegler (25 Jahre) und Thomas Henning (30 Jahre) beglückwünschen.

Hallbergmooser Wehr wünscht sichPerspektiven

Im vergangenen Jahr hatten die Floriansjün-ger gut zu tun: 60 Einsätze (933 Stunden),darunter 18 Brände (441 Stunden), 25 tech-nische Hilfeleistungen (350 Stunden) und 16Fehlalarme weist die Statistik aus. Zusammenmit Übungen, Lehrgängen, Ausbildung undGerätepflege brachte es die Ehrenamtlichenauf insgesamt 168 Aktivitäten mit 3043 Ein-satzstunden. Unter anderem wurden zweiJugendliche und drei Quereinsteiger aus-gebildet, eine Reihe von Aktiven absolvier-ten Fortbildungen. Gemeinsam mit den

Goldacher Kollegen und dem Malteser Hilfs-dienst absolvierte man eine groß angelegteÜbung mit unterschiedlichsten Unfallszena-rien. Als neue Aktive konnte Kommandant WalterSchreck und seine Stellvertreter Richard BuslManuela Hechtl, Daniel Pfost und GeorgSchneider begrüßen. Die Ehrung fürlangjährigen aktiven Dienst durften ThomasHenning (30 Jahre) und Hans Ziegler (25Jahre) entgegennehmen.

(Text / Fotos: eoe)

Neu und aktiv: Richard Busl (2. Kommandant, rechts) sowie Bürgermeister Harald Reents,Kreisbrandinspektor Helmut Schmid, Walter Schreck (1. Kommandant v.l.) begrüßtenManuela Hechtl, Georg Schneider und Daniel Pfost in den Reihen der HallbergmooserFloriansjünger.

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

„Eine Gesellschaft entwickelt sich nur,wenn man zusammenwächst”

Freiwillige Feuerwehr Goldach zieht Bilanz – und zeigt auf, wie Integration funktioniert

Die Freiwillige Feuerwehr Goldach hat ihreEinsatzstatistik 2017 vorgelegt. Der Einsatz-schwerpunkt lag einmal mehr bei den „FirstRespondern“. Kommandant Stephan Zobelnutzte die Gelegenheit aber auch, um Denk-anstöße zum Thema „Integration“ zu geben.Integration ist ein großes Schlagwort der Poli-tik, bei der Feuerwehr längst eine Selbstver-ständlichkeit. Dies unterstrich Zobel in seinenGrußworten: „Gelebtes Miteinander, dasmachen wir, seit es uns gibt.“ Und weiter:„Ob aus dem Badischen, aus Hessen oderSyrien, ob Jung oder Alt: Das hat bei unsnoch nie eine Rolle gespielt.“ Seit mehr als150 Jahren bildet, so Zobel, die FeuerwehrGoldach einen Querschnitt der Gesellschaftab. Jeder wird „mitgenommen“, ohne Anse-hen von Herkunft, Aussehen oder Generati-on. „Was uns eint, ist die Sinnhaftigkeit unse-res Tuns.“Bürgermeister Harald Reents lobte die FFWGoldach als Musterbeispiel für eine weltoffe-ne Gesellschaft. Auch Kreisbrandrat ManfredDanner pflichtete bei seinem Antrittsbesuchbei: Vorbildliches Engagement und Miteinan-der wie bei der FFW Goldach sei in der heuti-gen „Vollkasko-Gesellschaft“ keine Selbstver-ständlichkeit. „Eine Gesellschaft entwickeltsich nur, wenn man zusammenwächst“, hobRobert Lackermeier hervor, der über die Ver-einsaktivitäten berichtete (siehe unten). 205 Mitglieder zählt die FFW Goldach, 48im aktiven Dienst: Im Jahr 2017 wurden 219Einsätze gefahren, davon 171 First Respon-der, 21 technische Hilfeleistungen, siebenBrände und 20 Fehlalarmierungen. Einsätze,Übungen, Arbeiten an Gerätehaus und Aus-rüstung, Lehrgänge und Dienstversammlun-gen summierten sich auf insgesamt 4040Stunden. Zobels Dank galt den Ehrenamtli-chen und Gemeinde, die mit neuer Einsatz-kleidung (Helme, Jacken) im Wert von150.000 Euro den Schutz derjenigen, dietäglich und rund um die Uhr Kopf und Kra-gen riskieren, gewährleistet. Besonders lehr-reich – und spektakulär – war 2017 der großeÜbungstag. Besonders gefordert war dieFeuerwehr bei Brände in einem Lagerhaus(Schwaig), einer Werkstatt (Schönstraße) zuJahresbeginn 2017 – und im Dezember der„Jagd“ nach entlaufenden Pferden, die Zobelin launigen Worten schilderte.

10 Jahre First ResponderFür die First Responder, die heuer ihr zehn-jähriges Bestehen feiern, zog Peter WöhrlBilanz: Zu 171 medizinischen Notfällen wur-de die Einheit 2017 gerufen. Die Truppezählt, nachdem 11 neue First Responder ihre80-stündige Ausbildung absolviert haben,nun 31 Personen. Das Gros (59 %) derEinsätze machten internistische Erkrankungenaus, aber auch die Zahl der Notfälle mit Kin-dern (15 %) ist unverändert hoch. Von drei

v.l. Stephan Zobel (1. Kommandant), Alexander Thiel (10 Jahre), Michael Rothkopf (2. Kommandant), Daniel Scherr (Beförderung), Daniel Wallinger (25 Jahre), StefanSchmid (Beförderung), Saad Rascho Haji (Neuaufnahme), Manuel Stadlmann (Neuauf-nahme, Maximilian Pfitzmayer (Beförderung), Markus Tigges (Beförderung), Bürger-meister Harald Reents und Kreisbrandrat Manfred Danner.

Für viele Floriansjünger ein großes Vorbild sind langjährige Kameraden wie (v.l.) HugoHartshauser (30 Jahre), Herbert Westermeier (50 Jahre) und Gerhard Held (30 Jahre).Bürgermeister Harald Reents (links) und Vereinsvorstand Robert Lackermeier (rechts) gratulierten herzlich.

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Reanimationen war eine erfolgreich. In fastder Hälfte der Fälle waren die FR zwischenfünf und sieben Minuten schneller vor Ort alsRettungsdienste. Mit 55 Einsätzen sprunghaftangestiegen ist die FR-Einsatzstatistik in denersten Wochen dieses Jahres. Etabliert hatsich, wie Josef Grichtmair jun., berichtete dieABC-Einheit, die zusammen mit Kräften ausDietersheim und Eching mittlerweile land-kreisweit operiert.

Verbindlich, entschlossenund loyalVerbindlichkeit, Entschlossenheit und Loya-lität: Das zeichnet nach den Worten von Ver-einsvorstand Robert Lackermeier die Feuer-wehrler aus. Und dies gelte auch für dieNachwuchskräfte – ganz anders also, alsman es der „Generation Y“ gemeinhin nach-sagt. In einem anrührenden Videoclip – mitdramatischen Sequenzen aus dem Weltge-

schehen, aber auch aus dem fröhlichen Ver-einsleben – brachte Lackermaier das Jahr2017 in Erinnerung. Zu den positiven Ent-wicklungen zählt, so Lackermeier, auch derKassenstand: Die Kasse, von Rudi Hambur-ger mustergültig geführt, ist ausgeglichen.Nicht zuletzt auch aufgrund des Spendenauf-kommens, wie es hieß. Überwunden sinddamit die schwierigen Jahre nach der Verun-treuung von Vereinsvermögen durch einenfrüheren Schatzmeister, von dem man sich2017 einen Teil des Schadens zurückholenkonnte. Auf ein großes Vorbild konnten die Florians-jünger zum Schluss noch (auf-) schauen: Her-bert Westermeier sen. wurde für 50 JahreVereinszugehörigkeit unter dem Applaus sei-ner Kameraden ausgezeichnet: „Für dich wares immer eine Selbstverständlichkeit, dich inden Dienst der Sache zu stellen“, dankteLackermeier dem Geehrten. Zu 30 JahrenVereinszugehörigkeit durfte er schließlich

noch Hugo Hartshauser jun. und GerhardHeld beglückwünschen. 20 Jahre dabei sindFranz Erdl, Günter Rottmeier sen., HeinrichSchröppl, Ludwig Beck, Marion Grichtmair,Kerstin Hartmann-Herrle und Tanja Güler. IhrZehnjähriges feiern durften Thorsten Buch-hauser, Rudi Hamburger, Michael Lachner,Alexander Thiel, Bettina Rothkopf, KonstantinFriedrich und Andreas Reuther.

(Text / Fotos: eoe)

Termine 2018:Volksfesteinzug: 25. AprilFronleichnam: 15.JuniVereinsausflug nach Südtirol: 7. / 8. JuliLampionfest mit 10 Jahre First Responder:21. JuliGrillfest der Aktiven: 28. AugustVolkstrauertag: 18. NovemberChristbaumversteigerung: 16. Dezember

Ortsfeuerwehren werden nichtzusammengelegt

Ein Machtwort gesprochen hat BürgermeisterHarald Reents: Weil aktuell gerade neue Ent-wicklungspläne für die Feuerwehren ge-schmiedet werden, wurde die Frage einermöglichen Zusammenlegung der beiden Orts-

feuerwehren zum Gesprächsthema. „Die Zu-sammenlegung der Standorte kommt für michnicht in Frage“, machte der Gemeindechef vorden versammelten Mannschaften deutlich. Die „besondere Ortsstruktur“ mache zwei

Wachen in Hallbergmoos und Goldachunumgänglich. Andernfalls könne man, soReents, die „Hilfsfristen“ – ein Einsatzfahr-zeug sollte binnen 10 Minuten eine Unfallstel-le erreichen können – nicht eingehalten wer-den. Die Notwendigkeit von zwei Standortenim Gemeindegebiet unterstrich auch Kreis-brandinspektor Helmut Schmid beim Jah-restreffen der Hallbergmoos Wehr.„Gewaltige Herausforderung vor der Brust“sieht der Bürgermeister in punkto Wachstum:Neue Kitas, neue Grundschule und neueWohngebiete – da müssen sich auch die Feu-erwehren rüsten. Und schließlich steht nochdie Sanierung der Hauptstraße (KreisstraßeFS 12) ins Haus: Ab 16. April wird dieHauptstraße (FS 12) ein halbes Jahr lang – indrei Bauabschnitten – gesperrt und saniert.Da müssen sich auch die Einsatzfahrzeugeauf Umleitungen und längere Anfahrtswegeeinrichten. (eoe)

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

25 Jahre Nachbarschaftshilfe: Das Jubiläumhat man im vergangenen Jahr irgendwie ver-gessen zu feiern. Deshalb nahm sich die NBH-Vorsitzende Martina Wilkowski nunbeim Jahrestreffen viel Zeit, zurückzuschauenund langjährigen Ehrenamtlichen persönlichfür ihre Unterstützung zu danken.Die Nachbarschaftshilfe hat sich zu einemstattlichen „Betrieb“ mit zehn Abteilungen,231 Mitgliedern und 166 ehrenamtlichen Mit-arbeitern entwickelt. Knapp 10.000 Stundenarbeiteten die Ehrenamtlichen im vergange-nen Jahr. Wollte man, wie NBH-Chefin diesgerne tut, das Engagement in Geldwert aus-drücken, bei einem angenommenen Stunden-lohn von 9 Euro stolzen 90.000 Euro. Hinzugut 1700 Stunden von (geringfügig) Beschäf-tigten in Büro, Zwergerlstüberl und Geschäfts-führung. Zum breitgefächerten Angebot der NBHgehören Babysitter-Dienst, PeKip-Treff, Strick-treff, Zwergerlstüberl, Einzelfallhilfen, sozial-pädagogische Begleitung und Beratung undneuerdings ein stark nachgefragter Senioren-dienst, für den noch Ehrenamtliche gesuchtwerden. Das Angebot der Tafel und Kleider-kammer konnte die NBH – räumlich – ausdeh-nen. „Eine große Erleichterung, den Tafelall-tag zu optimieren“, wie Tafelleiterin TanjaVoges in ihrem Jahresbericht aufzeigte. „Trotzdes reichen Landkreises mit geringer Arbeits-losenquote wächst die Zahl der Bedürftigenrasanter denn je. Wöchentlich nutzen rund320 Alleinstehende, Alleinerziehende, Rent-ner, Großfamilien und Paare aus allen gesell-schaftlichen Schichten das Tafel-Angebot. ProTafel-Tage sind mindestens 18 Helfer im Ein-satz. Die Kleiderkammer, eine der „Keimzel-len“ der Organisation, „floriert“ mittlerweileso gut, dass man nun vier zusätzliche Termineim März, Juni, September und Dezemberanbietet. In der Diskussion um die Essener Tafel meldetsich auch die NBH-Vorsitzende zu Wort: DieArt und Weise, wie man in Essen versucht hat,die letztlich für alle Tafeln existierenden Pro-bleme zu lösen, ist aus Wilkowskis Sicht „nicht

Nachbarschaftshilfe:

Beachtliche Bilanz und ein verschwitztes Jubiläum

10.000 Stunden im ehrenamtlichen Einsatz

akzeptabel“. „Die Tafel Hallbergmoos hat vonAnfang an die Ausgabe für anerkannteFlüchtlinge geöffnet. Wird sind von dieserHandlungsweise immer noch voll überzeugt.“Ein Gutes habe die Diskussion aber gebracht:„Durch den Fall Essen ist die Politik zumindestkurzfristig mal betroffen gewesen und hat hof-fentlich gemerkt, dass ihre Aufgaben nichteinfach auf Ehrenamtliche abzuwälzen sind.“Voges räumte ein, dass es bei der AusgabeKonfliktsituationen geben könne. Die habeman aber in 4-Augen-Gesprächen bewälti-gen können: „Bei uns läuft es reibungslos.“ Mit der Auflösung der Unterkunft im Söldner-moos, wo 90 Flüchtlinge untergebrachtwaren, hat sich das Wirkungsfeld des Asylhel-ferkreises reduziert und verlagert: Die Ehren-amtlichen kümmern sich nun verstärkt um dieFamilien in den vier verbliebenen Häusern vor

Ort. Im Juni ist, so die Ankündigung Wilkows-kis, wieder ein „Begegnungsfest“ geplant.

Repair CafeBesonders aufmerksam machen wollte Wilkowsik die Anwesenden auf ein neues Pro-jekt, das NBH und der Arbeitskreis Nachhal-tigkeit initiiert haben: Unter dem Motto „Repa-rieren statt Wegwerfen“ soll einmal monatlichdas „Repair Cafe“ öffnen: Dort können Men-schen mitgebrachte, defekte Gebrauchsge-genstände gemeinsam untersuchen undbestenfalls reparieren. Dafür werden nochBürgerinnen und Bürger gesucht, die sich mitihrem Reparaturwissen und ihrer Erfahrungunterstützend mitwirken. Sei es als Experte/infür Näh- oder Holzarbeiten, Reparateur vonAlltagsgegenständen oder ausgebildete Elek-trofachkraft. In gemütlicher Atmosphäre, beiKaffee und Kuchen, wird repariert, Wissengeteilt und ganz nebenbei die Umwelt entla-stet. (Text/Foto:eoe)

In persönlichen Worten dankte NBH-Leite-rin Martina Wilkowski, die die Nachbar-schaftshilfe mit ihrem ehrenamtlichen Enga-gement seit vielen Jahren unterstützen.

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Der Stachel sitzt tiefVdK feierte 70-jähriges Jubiläum – Ausbleiben der Verbandsspitze sorgt für Verdruss

Die Entwicklung des VdK-Ortsverbandeskann sich sehen lassen: Im vergangenenHerbst feierte man das 70-jährige Bestehendes kontinuierlich wachsenden Vereins.Eigentlich ein Grund zur Freude – hätte mannicht am Ausbleiben der Verbandsspitzeimmer noch schwer zu kauen. Als „Frechheit“ bezeichnete Heinz Bergmeier,Vereinsreferent der Gemeinde, das Fernblei-ben hochrangiger VdK-Repräsentanten. „DasEhrenamt gehört gewürdigt“, so seine Hal-tung. Mit 445 Mitglieder sei der VdK derdrittgrößte Verein der Gemeinde, der großar-tige Basisarbeit in sozialen Belangen leiste.Allein 2017 konnte man 36 neue Mitgliedergewinnen. Gut 150 Gäste, darunter allerdings auch„nur“ 90 Mitglieder, waren zum Jubiläums-feier im Herbst 2017 gekommen. Auch dasschmerzt die VdK-Verantwortlichen noch einwenig. Immerhin hatte man das Gründungs-fest mit großem Aufwand vorbereitet. Den-noch schlug die Ortsvorsitzende Bärbel Bren-ner versöhnliche Töne an: Man wolle nichtnachtarocken, sondern stolz auf das Erreichtesein – und nach vorne schauen.Erfolgreich eingesetzt hat sich der VdK-Orts-verband beispielsweise für die Barrierefrei-heit in der Kommune: So wurden 2017 bei-spielsweise neue Behinderten-Parkplätze inder Ortsmitte eingerichtet. Konrad Friedrich,Seniorenreferent der Kommune, lobte diegute Zusammenarbeit: „Wir bekommenwahnsinnig viele Anstöße aus den Reihen desVdK, sei es in punkto Barrierefreiheit oderBetreutes Wohnen.“ Zum Stand des Wohn-bauprojekts im Jägerfeld-West sagte er: „Beiden Planungen sind wir auf der Zielgeraden.“Wie notwendig und wirksam die Arbeit desSozialverbands ist, zeigt Johann Pfleger (stell-vertretender Kreisvorsitzender) auf: DerKreisverband betreut aktuell 5937 Mitglieder

Zahlreiche langjährige Mitglieder durfte die VdK-Vorsitzende Bärbel Brenner und Vereins-referent Heinz Bergmeier ehren: Mit großem Applaus, Blumen und einer Urkunde bedachtwurde Veronika Sedlmeier (94). Sie gehört dem Verein seit 35 Jahren an, darunter vieleJahre lang als Vorstandsmitglied.

(+2,45 %). Allein 3817 Beratungstermine fürdie Bereiche Rente, Sozialversicherung,Gesundheit, Behinderung und Pflege weistdie Statistik aus. Hinzu kommen Anträge,Widersprüche und Klageverfahren. GuteAnsätze sieht der stellvertretende Kreischef imKoalitionsvertrag der neuen, zweifelt aberdaran dass die vereinbarten Maßnahmenausreichen werden, den chronischen Pflege-notstand zu beseitigen.

Umfangreiche Basisarbeit leistete der Orts-verband im zurückliegenden Jahr: Schriftfüh-rer Alfred Braun berichtete von zahlreichenKranken-, Senioren- und Geburtstagsbesu-chen, einem regen Vereinsleben mit gutbesuchten Stammtischen, Ausflügen, Reisenund Teilnahmen an gesellschaftlichen Termi-nen (Fronleichnamsprozession, Volksfestein-zug, Volkstrauertag). Ein großer Erfolg wareinmal mehr die Haussammlung. Mit Blickauf die im Jahr 2020 stattfindenden Neu-wahlen der Vereinsspitze, bat Bärbel Brennerum Unterstützung: „Bis auf zwei Vorstands-mitglieder werden alle altersbedingt aus-scheiden.“ (Text / Foto: eoe)

Ehrungen im Überblick:10 Jahre: Anna Rissling, Christel Koch,

Inge Böhm, Gisela Kirchhof,Anna Manlik, Annemarie Eberl,Edgar Pröpster, JohannKirchmeier, Johann Schäfer,Josef Wimmer, Katharina Rankl,Maria Kreilinger, Monika Förg,Ottmar Schellein, Peter Sklarz,Elfriede Huber, Claudia Langund Maria Huber

25 Jahre: Marianne Hintereder30 Jahre: Beatrix Ackermann35 Jahre: Karoline Stangl, Veronika Sedl-

meier40 Jahre: Jutta Keller

Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

Arbeitskreis Goldachpark:

Graffitischmierereienim Goldachpark

Mit Bedauern musste der Arbeitskreis Gol-dachpark feststellen, dass vor wenigen Tagendie seit einiger Zeit im Ort zunehmendenGraffitischmierereien auch im Goldachparknicht Halt gemacht haben. So wurde vorkurzem eine im Süden des Parks aufgestellteInfotafel mit Graffiti besprüht.

Hilfe vor Ort und in der Dritten WeltArbeitskreis „Eine Welt“ spendet 150 Euro an die Stiftung „Hallbergmoos hilft“

Der Arbeitskreis „Eine Welt“ verfolgt wichtigeAnliegen: Man will Menschen in der DrittenWelt dabei unterstützen, menschenwürdigeArbeitsbedingungen und ein gesichertes Ein-kommen zu erhalten. Zugleich will derArbeitskreis mit dem Verkauf von fair produ-zierten Waren Einrichtungen und sozialeProjekte vor Ort helfen. Nach den First Respondern (2016) und dem Jugendzentrum(2015) ist es nun die Stiftung „Hallbergmooshilft“: Christiane Reichart, Maria Kreilingerund Mike Tomfeah übergaben deren Vertre-tern nun eine Spende von 150 Euro. Ein herzliches Dankeschön richteten die AK-Verantwortlichen an die Bevölkerung, diedies durch den Kauf der fair-gehandeltenProdukte und Spenden ermöglicht haben.Die Stiftungsräte Adi Merkl und Josef Nieder-mair zeigten auf, wie die Stiftung agiert undNot lindert: Mit Spendengeldern kann manOrtsansässigen, die unverschuldet und unver-mittelt in Not geraten, schnell und unbürokra-tisch helfen. Denn Spenden wandern nicht insStiftungskapital, das wegen des niedrigenZinsniveaus kaum Erträge abwirft. Möglichkeiten, fair gehandelte Produkte beimArbeitskreis „Eine Welt“ zu erwerben, gibt eswieder zu Fronleichnam, beim Pfarrfest, zuErntedank und Adventsbeginn.

(Text / Foto: eoe)

Die Arbeitskreismitglieder reagierten mit völ-ligem Unverständnis auf diese sinnlose Sach-beschädigung. Wer sachdienliche Hinweisezu dem oder den Verursacher(n) geben kann,teilt diese bitte dem Arbeitskreisleiter Wolf-gang Reiland (Tel: 0811/2290) oder FrauVerena Wagner vom Ordnungsamt derGemeinde (Tel.: 0811/5522318) mit. (gra)

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Da staunten die Kunden nicht schlecht: Inner-halb von nur fünf Tagen hat der K&F-Geträn-kemarkt in der Ludwigstraße sein „Outfit“komplett verändert. Heller und größer wirkendie Räumlichkeiten nun nach der Runder-neuerung im Expresstempo. „Wir haben die Filiale nach den modernstenStandards für Getränkemärkte umgestaltet“,verrät Geschäftsführer Josef Fischer. VielWert haben Fischer und sein KompagnonChristian Krätschmer bei dem neuen Konzeptauf den „Wohlfühlcharakter“ gelegt. Ein fri-scher Anstrich, ein umweltfreundliches LED-Beleuchtungskonzept und die Anordnungneuer Regale, die den Verbrauchern mehrRaum in den Gängen bieten. Optisch ansprechend wird das Sortiment prä-sentiert, das nach den jeweiligen Verbrau-cherwünschen angeordnet ist: Es gibt eine„Wasserecke“, Bereiche mit Limonaden undWellness-Getränke – von Kombucha bisKokoswasser – und Abteilungen für Spirituo-sen, Wein, Liköre und Geschenkkörbe.Erweitert wurde auch das Sortiment. Hier findet man beispielsweise nun auch Bio-Weine aus Sizilien. Neuentdeckungen ausdeutschen Regionen sind Weine vom pfälzi-schen Weingut Bühler und Römmelt aus Fran-ken, die die beiden Firmeninhaber den Kun-den sehr empfehlen können. Natürlich kön-nen die Kunden wie gewohnt auch auf ein

Modern, großzügig und hell: Christian Krätschmer und Josef Fischer, Geschäftsführer desK&F-Getränkefachhandels konnten die Kunden in der neu gestalteten Filiale in derLudwigstraße begrüßen.

breites Bier-Sortiment zurückgreifen. Vor demStammhaus des K&F-Getränkemarkts stehen

natürlich auch – neu gepflasterte - Parkplätzezur Verfügung. (Text/Foto: eoe)

K&F-Getränkefachhandel in der Ludwigstraße:

Runderneuerung im Expresstempo

Viel Mühe haben sich die Mitglieder des Ver-eins für Gartenbau und Landespflege auchheuer wieder mit dem Binden der Palm-buschen gemacht. Man traf sich auf dem Franzspeck-Hof um dieGestecke, die zur Palmweihe bei den Gottes-diensten in Hallbergmoos und Birkeneck anGläubige gegen eine Spende abgeben wur-den, herzurichten. Eifrig bei der Sache waren dabei auch eineneue Generation von Gartlern: Die Kinderpackten kräftig mit an – und präsentiertengemeinsam mit den Großen ihre wunder-schönen Exemplare. (Text / Foto: eoe)

Gartenbauverein:

Palmbuschen für den Auftaktder Karwoche

ANZEIGENSCHLUSSfür die nächste Ausgabe (18.4.)ist Mittwoch, 11. April , 12 Uhr.

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

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Schafkopfrennen des Krieger- und Soldatenverein GoldachEin paar mehr Kartler hätte sich Rudi Lamp-recht, Vorsitzender des Goldacher Krieger-und Soldatenvereins schon gewünscht. „Aberheute Abend ist doch einiges im Ort los, dabin ich froh, wenigstens die 28 Schafkopferzu unserem traditionellen Schafkopfrennenbegrüßen zu dürfen. Spaß und Gaudi habenwir trotzdem!“, so Lamprecht. An den acht Tischen ging es um „Wenz“,„Sauspiel“ und „das Spiel mit der Alten“,ständig bemüht, nicht „Schneider“ zu gehen.

Zu einem gediegenen Schafkopf kamen 28 Spieler.

Die glücklichen Sieger des Schafkopf-rennens (Foto Balden)

Goldacher Orstverschönerer bindenPalmbuschen

Gespielt wurden zwei Runden à 30 Spiele,nach gut drei Stunden stand mit Helmut Eckerder Sieger des Abends fest. Mit 32 Punktenund fünf Soli setzte er sich vor Christian Krab-licher und Werner Prill. Den vierten Platzbelegte Raimund Humpl vor Adi Merkl und

Robert Stadler. Die Flasche Williams Christgab es für den Vorletzten Helmut Bichlmeier,der seinen Gewinn mit den Worten „Dafürhabe ich von Anfang an gekämpft“ entgegennahm. (Text/Foto: sab)

Das Palmbuschenbinden gehört zum österli-chen Brauchtum – und seit vielen Jahren zurguten Tradition des Arbeitskreises Ortsver-schönerung Goldach. Viele fleißig Hände waren auf dem Sedl-meier-Hof wieder am Werk um Weidenkätz-chen, Buchs und dekoratives Grün zu hüb-schen Sträußen zu binden. Die Gebinde, die an den Einzug Jesus inJerusalem erinnern, wurden am Palmsonntaggeweiht – und gegen eine Spende an dieGläubigen abgegeben. (Text / Foto: eoe)

DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

„Persönlichkeit“ ist im örtlichen Handel, inDienstleistung und Handwerk wichtiger dennje, will man gegen die Konkurrenz aus demInternet auch in Zukunft bestehen. Dies mach-te Heiko Schmidt, Vorsitzender der Werbege-meinschaft Hallbergmoos, jetzt beim Jah-restreffen deutlich. Und dafür will sich dieWerbegemeinschaft „Hallbergmoos in Aktion“, der 76 ortsansässigen Betriebeangeschlossen sind, auch künftig einsetzen. „Der Einzelhandel wird sich in den nächstenzehn Jahren massiv verändern“, prophezeiteder Vorsitzende beim Jahrestreffen. Den Mit-gliedsbetrieben empfahl er, „online zu star-ten, aber persönlich zu bleiben“. Denn dasschaffe Vertrauen und Kundenbindung, soSchmidt. Tipps und Anregungen, wie sichDienstleister, Handel und Handwerker „digi-tal“ bestmöglich positionieren, gibt’s dem-nächst bei einem Seminar, das die HIA am18. April unter dem Titel „Online-Marketingfür mittelständische Betriebe“ anbietet. Persönlichkeit und Kundennähe pflegen dieMitgliedsbetriebe auch 2018 mit Veranstal-tungen: Zu den Höhepunkten zählen dieRadl-Rallye am 1. Mai, die heuer auf dieFußball-WM in Russland Bezug nehmen wirdund das Entenrennen im Goldachpark (14.Oktober), mit dem man laut Schmidt „bei denKunden von morgen Sympathien schaffenwill.” Auch den Christkindlmarkt (1./2.Dezember) soll’s wieder geben – dann hof-fentlich mit neuen Verkaufsstandln. Einen ent-sprechenden Antrag wird, so die Ankündi-gung des Vorsitzenden, die HIA demnächstan die Kommune herantragen.Ein Mittel, Kaufkraft am Ort zu binden, hatsich laut Schmidt nachhaltig bewährt: Seit2017 ist der Hallberg-Scheck im Umlauf undhat nun aktuell die 200.000 Euro-Markeübersprungen.An einer starken und attraktiven örtlichenWirtschaft ist auch der Gemeinde gelegen,wie Wirtschaftsförderer Alexander Made-mann unterstrich: Er berichtete von dem Starteiner Einzelhandels-Analyse, die bereits einerstes Stimmungsbild gezeichnet hat. „ImLebensmittelhandel“, so ein erstes Ergebnis,„sind wir sehr gut aufgestellt“. In diesem Jahrwill man die Untersuchung ausweiten. Außer-dem hat man ein Pilotprojekt zwischen Betrie-ben und Mittelschule, das Ausbilder undBerufsanfänger zusammenbringt, ange-stoßen. 2019 will man es, so der Plan, inten-sivieren. Bestätigen konnte Mademann, dassdie Drogeriekette Rossmann im „altenREWE“-Markt (Freisinger Straße) eine Filialeeröffnet. Die Umbaumaßnahmen habenbereits begonnen. Und auch eine zweite Post-filiale wird es demnächst geben: Im Gebäudegegenüber der alten Raiffeisenbank in derTheresienstr. 38. (Text / Fotos: eoe)

Hallbergmoos in Aktion:

„Der Einzelhandel wird sich in dennächsten zehn Jahren massiv verändern“

Unverändert geht die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion ineine neue Amtszeit.

Zu Firmenjubiläen gratulieren konnte HIA-Chef Heiko Schmidt (links) Vertretern der Unter-nehmen Sonnen- und Wetterschutz Berger (20 Jahre), Raumausstatterin Steffi Jäger (20Jahre), der Spenglerei Pescolderung (20 Jahre), dem Hotel Alter Wirt (25 Jahre) sowiedem K&F-Getränkefachhandel (25 Jahre).

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

Das Starkbierfest der Goldacher Burschengehört traditionell zu den Höhepunkten derSaison. Und wieder war der Andrang riesen-groß: Süffiges Starkbier, großartige Stim-mungsmusik der „Hockableiba“ und dieBayerische Olympiade ließ die Stimmunghochkochen. An der Teilnehmerzahl abzulesen war, dassdas „Armdrugga“ immer mehr zur Domäneder starken Frauen, darunter etliche ehema-lige Faschingsprinzessinnen und Wiesn-Madln, wird. In der „Königsdisziplin“, dem Boahakeln,sorgten die „Mannsbilder“ für unvergesslicheMomente: Beim Versuch, den Gegner perBeinzug niederzuringen, kugelten sie nur soüber den Boden. Ein Unterfangen, das – zumAmüsement des Publikums nicht in allen Fäl-len gelang, weil die in die Luft gestrecktenHaxen partout nicht „einhakeln“ wollten.Die Stunde der stärksten Männer schlugschließlich beim Stoahem, wo SeriensiegerMarkus Kreilinger einmal mehr dominierte –und den 260-Kilo-Stein am höchsten (19Zentimeter) hievte. Florian Schmidmeier,Moderator und Vorstand des Goldacher Bur-schenvereins, und seine Mitstreiter durftensich freuen – über eine „starke“ Veranstaltungmit großem Unterhaltungswert.

(Text / Fotos: eoe)

Burschenverein Goldach:

„Hakeln”, „Hem” und „Drugga”Riesen-Gaudi beim Starkbierfest

DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Parksituation in der SchmidstraßeIch heiße Sabine Krecklow und wohne in derSchmidstrasse in Hallbergmoos.Bei uns in der Straße stehen bis zu 10 DPDSprinter am Tag. Teilweise so weit in der Kur-ve, dass nicht mal eine Feuerwehr vorbei-kommen würde (siehe Fotos).Manche übergeben sich am Gartenzaun(Foto) oder schmeißen ihre leere Flaschen indiverse Gärten.Im letzten Sommer ist mir ein Fahrer reinge-fahren, aber da man nichts gesehen hat,kann ich den auch nicht wegen Fahrerfluchtanzeigen. Ich war hier bei der Polizei und ineiner Werkstatt zum Prüfen.Hier frage ich mich allen Ernstes, auf was sollich warten? Bis ich einen richtigen Schadenhabe?Da bereits 2x die Reifen von den Fahrern zer-stochen worden sind, habe ich erst rechtAngst, dass sich einer mal an meinem Autovergreift.Außerdem können diejenigen, die in derStraße wohnen und keinen Stellplatz hinterdem Haus haben, nicht mehr in die eigeneStraße stellen.Die Gemeinde hatte uns Anfang 2017 umetwas Geduld gebeten – das ist jetzt über 1 Jahr her. Im Sommer, wenn alle draußensitzen, schickt die Gemeinde auch jemandenvom Ordnungsamt vorbei, aber sobald eskälter wurde, ließ sich der Mensch auch nichtmehr blicken.Was können wir noch tun?Wohin soll das führen?Wie lange müssen wir uns das noch anschau-en?Solche Fragen werden uns nicht beantwortet.Ich schreibe diesen Bericht, um vielleicht sodie Aufmerksamkeit und Dringlichkeit diesesProblems zu schildern.Vielen Dank und mit freundlichen GrüßenSabine Krecklowim Namen der Schmidstrasse

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§

Leserbriefe geben nur die Meinung desVerfassers wieder, nicht die des Ver-lages. Anonyme Leserbriefe werdennicht abgedruckt.

L E S E R B R I E F

Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

„Bairisch, heita und informadiv“ – so war dasKaffeekranzerl der Landfrauen Goldach/Hallbergmoos überschrieben. Gewürzt mitAnekdoten, Beobachtungen und Witzen ließGärtner Peter Gasteiger 62 Frauen an seinemWissen teilhaben. Ums vorweg zu nehmen: Das ultimative Mittelgegen die Plagegeister im Garten gibt nicht.Denn so Gasteiger, die Schnecken sind ziem-lich schlau. Bis zu 10 Jahre können sie altwerden, kommunizieren über Duftstoffe undgeben erlerntes Wissen sogar weiter. Und:Sie sind enorm fruchtbar. Sie paaren sichquasi auf Vorrat, legen alle drei Wochenneue Nester mit bis zu 80 Eiern an. Es gibt zahlreiche Methoden und Möglichkei-ten die Schnecken zu reduzieren, aber ganzwird man ihrer nicht Herr werden, so Gastei-ger. Denn wie schon gesagt, man muss sieimmer wieder aufs Neue „hereinlegen“. Alsindirekte Abwehrmaßnahmen empfiehlt ernatürlicher Gegenspieler wie Kröten, Igel,Enten, Hühner, Blindschleichen – für sie sindSchneckeneier eine Delikatesse – sowieFeindpflanzen (Kresse, Mutterkraut stark rie-chende Pflanzen wie Lavendel, Thymian undRosmarin). Oder aber: Beete so anlegen,dass die Schnecken größere Strecken übertrockenen Boden zurücklegen müssen. Kom-post nur am Gartenrand, dicke Mulchschich-ten überhaupt nicht anlegen (sie speichernFeuchtigkeit und ideale Verstecke).

Schnecken, der größte Feinddes Gartlers

Freilich gibt’s auch „direktere“ Methoden, umSchnecken loszuwerden. Mit heißem Wasserüberbrühen, in Maßen Schneckenkorn ver-wenden oder Bierfallen (jede Form von Alko-hol eignet sich übrigens) gelten, so Gasteiger,als probate Mittel. Um frische Saatpflanzenzu schützen rät der humorvolle Gärtner dielängst aus der Mode gekommenen Einmach-gläser über die zarten Triebe zu stülpen.

Hochbeete, etwa aus rauhen Ziegelsteinen,hält Gasteiger gleichermaßen für sinnvoll. Nach ein bisserl Schneckenkunde – undschon war das „Infotainment“ wie im Flugvergangen. Ortsbäuerin Marianne Rottmeierdankte Gasteiger für die heiteren Stundenund der Raiffeisenbank für die finanzielleUnterstützung des informativen Kaffeekran-zerls. (Text: eoe / Foto: gra)

Infotainment mit kabarettistischer Note: Gärtner Peter Gasteiger teilte mit OrtsbäuerinMarianne Rottmeier und den 62 Landfrauen sein Wissen über Schnecken.

Radlbasar der evangelischen Kirche:

Das Frühjahr kann kommen!Fahrräder, Bobbycars, Roller – und dazunoch eine riesige Auswahl an Spielsachenund Büchern: Beim Basar der evangelischenKirchengemeinde schlugen Kinderherzenwieder ein ganzes Stück höher. Gut erhalteneGebrauchtware wechselte den Besitzer. Auch wenn der Winter kurzfristig noch einmalzurückgekehrt war, will man schließlich recht-zeitig auf die Freiluftsaison vorbereitet sein.Als sich um 13 Uhr die Türen im Alten Rathausöffneten, war der Run auf fahrbare Untersätzeund Spannendes zum Zeitvertreib im Kinder-zimmer riesengroß. (Text/Fotos: eoe)

DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Katholischer Pfarrverband:

Brautleuteseminar in HallbergmoosAm Samstag, 17. März, traf sich tagsüber eingutes Dutzend heiratswilliger junger Paare,die sich in diesem Jahr kirchlich trauen wer-den. Auf Einladung von Pfarrer Thomas Gru-ber kamen die künftigen Brautpaare, die sichin Goldach, Hallbergmoos und weiterenOrten das „Jawort“ geben werden, im Pfarr-heim von Hallbergmoos zusammen. Als Referent dieses Brautleutetages konnteDiakon Bernhard Kinne gewonnen werden,der zusammen mit seiner Frau Carmen Vorträge und Anleitungen zu einem „gelin-genden Leben in der Familie“ gegeben hat.Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sichdieses Seminar gelohnt hat, um wichtigeImpulse und „Überlegungen mit christlichemHintergrund“ mitzunehmen, die ihnen imkünftigen familiären Leben helfen werden.

(gra)

OMG Neufahrn ist Smart SchoolAnlässlich der Bildungskonferenz des Digital-verbandes hat Bitkom am 19. März 2018sechszehn Schulen aus dem ganzen Bundes-gebiet als Smart Schools prämiert. DieseSchulen verbinden digitale Infrastruktur, digi-tale Lerninhalte und pädagogische Konzepteauf herausragende Weise miteinander. DieEntscheidung traf die Jury aus Bildungsexper-ten anhand eines umfangreichen Kriterien-katalogs.Seit 19. März 2018 ist aus Bayern als einzigeweiterführende Schule das OMG Neufahrnnicht nur als Schule mit vielen digitalen Ange-boten bekannt, sondern bundesweit in die-sem Netzwerk „Smart School by bitkom“ ver-treten. Die Jury konnte sich überzeugen, dass dieseSchule bei den drei Säulen, die digitalesLernen ermöglichen, bereits auf einem gutenWeg ist. „Die ausgezeichneten Smart Schoolsdemonstrieren, dass es in Deutschland eineVielzahl an Schulen gibt, die sich mit tollenIdeen und Konzepten bereits auf den Weg indie digitale Zukunft gemacht haben. Darankönnen sich andere Schulen orientieren. Zielist, in den kommenden Jahren flächen-deckend in ganz Deutschland Schülern dieMöglichkeit zu geben, eine Smart School zu

besuchen“, sagte Achim Berg, Bitkom-Präsident. Um die Auszeichnung als SmartSchool hatten sich mehr als 60 Schulen auszwölf Bundesländern beworben. Gefragtwaren die besten Konzepte und Projekte zurDigitalisierung von Schule und Unterricht.Ausgezeichnete Schulen werden Teil des bun-

desweiten Smart-School-Netzwerks an nun-mehr 21 Standorten und können auf dieUnterstützung eines breiten Bündnisses ausnamhaften Unternehmen wie Dell und Deut-sche Telekom zurückgreifen.Die digitale Infrastruktur ist am NeufahrnerGymnasium bereits vorbildlich ausgebaut,das pädagogische Konzept umfasst analogesund digitales Lernen gleichermaßen und eswird großer Wert auf die entsprechende Fort-bildung bei den Lehrkräften gelegt.Sehr hilfreich waren für die erfolgreicheBewerbung zwei Unterstützungsschreibenvom Bayerischen Kultusministerium, sowieeines vom Landrat Josef Hauner, der denWeg zur digital gut aufgestellten Schule per-sönlich im Landkreis mit trägt.Entscheidend war aber auch, dass hier einganz normales Gymnasium ein Modellgeschaffen hat, das grundsätzlich auf vielenoch analoge Schulen übertragbar ist.Die offizielle Auszeichnung zur Smart Schoolwird am 26. Juni 2018 in Berlin sein unddann tritt das OMG in das bundesweite Netz-werk der insgesamt 21 Schulen ein. „Damiterhoffen wir uns weitere Anstöße beim Aus-bau der Digitalisierung für LehrerInnen undSchülerInnen“, meinte Schulleiter Franz Vogl.

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

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Birchermüsli, Gurken-, Paprika- und Apfel-schnitzel, Vollkornbrot mit (Frisch-) Käse,bunte Ostereier: Die Tische in der Schulaulawaren üppig und farbenfroh gedeckt – unddie Kinder griffen beherzt zu. Sehr zu Freudevon Katrin und Simon Schröckenbauer vomGoldach Markt: Sie hatten das „GesundePausenbrot“ zu Ostern gesponsort. Zuvor hatten viele fleißige Elternhände fleißiggeschnipselt, Brote geschmiert und die gesun-den Appetitmacher hübsch angerichtet. „DasAuge isst schließlich mit“, so die Elternbei-ratsvorsitzende Jasmin Ghubbar. Als es um9.30 Uhr zur Pause läutete, war der Ansturmaufs Büffet riesengroß. Und Ghubbar freutebesonders, dass viele Kinder ihre eigenenMüsli-Schüsseln mitgebracht hatten: „Schließ-lich geht es uns auch um Nachhaltigkeit.“Drei Mal im Jahr wird das „Gesunde Pausen-brot“ in der Grundschule aufgetischt, um Kin-dern eine gesunde Ernährung schmackhaftzu machen. Getragen wird die Aktion vomBayerische Schulfrucht-Programm, das Kin-der der ersten bis vierten Klassen regelmäßigund kostenlos Obst, Gemüse und neuerdingsauch Milch anbietet, und Sponsoren: Wirfreuen uns sehr über die Unterstützung desGoldach Markts, so Ghubbar. So konnten wirnun erstmals Bircher-Müsli anbieten“. Um aufmögliche Unverträglichkeiten von KindernRücksicht zu nehmen, hat man sich übrigensfür laktosefrei Milch entschieden.

(Text/Fotos: eoe)

Gesundes Pausenbrot:

Das Auge isst mit

Pünktlich zur Pause präsentierte der Elternbeirat das gesunde Pausenbrot, das Katrin undSimon Schröckenbauer (Goldach Markt) gesponsort hatten.

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Hurra, bald bin ich SchulkindViele Eltern der Vorschulkinder machen sichGedanken, ob der Weg zur Schule vom eige-nen Kind gemeistert werden kann. Ja, aufjeden Fall! So ist die Antwort Herrn Sauersvon der Polizeiinspektion Neufahrn. Er zeigteden Vorschulkindern des BRK Wolken-schlösschens wie man sich im Straßenverkehrrichtig verhält. Über die Funktion der Polizeiwussten die Kinder schon aller bestensBescheid. Aber wie man sicher die Straßen-seite wechselt, wurde erst in der Theorie undanschließend noch in der Praxis geübt. Ganzwichtig ist es gerade für Kinder, dass sie sichrichtig groß machen. Dazu heben sie amStraßenrand den Arm und strecken sichordentlich in die Höhe. So wissen alle Betei-ligten: Achtung, das Kind möchte über dieStraße laufen. Dann geht der aufmerksameBlick erst nach links, nach rechts und nocheinmal nach links. Wenn dann die Straße freiist, darf die Seite gewechselt werden. Auchdie Situation am Fußgängerüberweg und ander Ampel wurde geübt. Jedes Kind durftedann an der Ampel in der Theresienstraße,Ecke Tassiloweg zeigen, dass es einenStraßenseitenwechsel sicher meistern kann.

So steht dem zukünftigen Schulweg nichtsmehr im Wege. Am Ende der Verkehrsstundelud Herr Sauer die Wolkenkinder ein, seinen

Polizeiwagen zu inspizieren. Sogar Martins-horn und das Blaulicht durfte getestet werden.

(gra)

Knaxiade im Kindergarten RegenbogenWie in jedem Jahr, so beteiligte sich derAWO-Kindergarten Regenbogen auch heuerwieder an der KNAXIADE, gesponsert vonder Sparkasse Freising. Alle Kinder wareneingeladen sich zu beteiligen und bei denzahlreichen Bewegungsstationen, die in derTurnhalle aufgebaut waren, ihre Fähigkeitenzu erproben und hierbei ihrer Bewegungs-freude freien Lauf zu lassen. Geschicklichkeitwar vor allem gefragt bei der Station „FetzBraun läuft im Irrgarten“, wo die Kinder vonReifen zu Reifen springen mussten. Wurfge-schick war gefordert um bei Station„Ambross der Ball- und Wurfkünstler“ Kegelmit einem Ball getroffen werden sollten. Zahl-reiche weitere Stationen animierten die Klei-nen dazu zu balancieren, mit RollbretternRennen zu fahren oder sich, auf dem Bauchliegend, auf Bänken entlang zu ziehen. Spaßund Vergnügen war auf jeden Fall bei derKNAXIADE garantiert und viel Freude gab esdann als alle Kinder bei der Siegerehrungvon den Vertretern der Sparkasse Freising miteiner Medaille und Urkunde ausgezeichnetwurden. (Text: mhl/Fotos: gra) Bäuchlings über die Bänke mussten sich die Regenbogen-Kinder vorwärts bewegen.

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

Die Polizei berichtet Diebstahl von wertvollem KofferDer Geschädigte parkte am 14. März, gegen23 Uhr, seinen PKW in der Tiefgarage(Bürgermeister-Funk-Straße 20). Da der 39-Jährige seine persönlichen Gegenständenicht alle auf einmal in seine Wohnung tra-gen konnte, stellte er einen Koffer im dortigenTreppenhaus ab. Da er zunächst vergaß denKoffer anschließend zu holen, eilte er circaeine Stunde später wieder zum Abstellort. Einunbekannter Täter entwendete in diesem Zeit-raum den Koffer. Darin befand sich einehochwertige Fotoausrüstung im Gesamtwertvon ca. 16.000 €.

Vermisste 13-Jährige wieder aufgetauchtDie seit dem 11. März aus Hallbergmoos ver-misste 13-Jährige wurde am 16. März vonihrem Onkel in Ehingen (BW) angetroffenund zur dortigen Polizeidienststelle gebracht.Sie wurde von Polizeibeamten aus Erdingdort abgeholt und zurück nach Hallbergmoosgebracht. Die Zeit ihrer Abwesenheit ver-brachte sie bei Freunden in München undUlm, näheres zu diesen Freunden wollte sienicht sagen.

Heiße Asche führt zu Feuer-wehreinsatzAchtlos entsorgte heiße Asche dürfte derGrund für einen Heckenbrand auf einemPrivatanwesen in Hallbergmoos am 24. Märzgewesen sein. Auf ca. drei Metern Länge warhier das Gewächs am Samstagnachmittag inBrand geraten. Die Feuerwehr konnte auchdiesen Brand schnell löschen. Der Brand gingglimpflich aus. Aus diesem Anlass wird aus-drücklich auf die sorgsame Entsorgung vonheißer Asche hingewiesen. (mhl)

S P O R TRingen:

Matthias Wimmerist Deutscher Vizemeister

Riesenerfolg für Matthias Wimmer. Der Hall-bergmooser Schwergewichtler MatthiasWimmer konnte sich im klassischen Stil beiden Deutschen Juniorenmeisterschaften (17 –20 Jahre) vom 16. bis 18. März in Sulzbach-Laudenbach (Nordbaden) seinen Traumerfüllen und einen Stockerlplatz erklimmen.Unter sieben Bewerbern gewann der amtie-rende bayerische Meister in der 130-Kilo-Kategorie den Auftaktkampf gegen seinenbayerischen Landsmann Lukas Fleischer ausHof sicher mit 5:0. Danach verlor der Hall-bergmooser gegen den amtierenden Titel-träger Franz Richter aus Markneukirchen(Sachsen) mit 1:10. Aber durch den sehrdeutlichen 9:0 Erfolg im Halbfinale gegenJulian Liefke vom KSV Appenweier (Süd-baden) zog Matthias Wimmer doch noch insFinale ein und traf erneut auf den klarenFavoriten Franz Richter aus Sachsen. Auchdiesmal hatte er bei seiner 1:9 Niederlagegegen den übermächtigen Gegner keineChance, konnte aber mit dem Gewinn derSilbermedaille seinen bisher größten Erfolgauf nationaler Ebene feiern. (as)

DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

Großer Erfolg für die Nachwuchsringer desSV Siegfried Hallbergmoos beim Wittels-bacher Landturnier, das der TSV Aichach amSamstag, 17. März, für alle Altersstufen imfreien Stil ausrichtete.Bei diesem hochkarätigen Mammutturniergingen sage und schreibe 338 Nachwuchs-ringer aus 49 verschiedenen Vereinen aufMedaillenjagd. Dabei erkämpften sich dieerfolgshungrigen Hallbergmooser den tollen

Ringen:

Siegfried-Nachwuchs sehr erfolgreichzweiten Platz in der Mannschaftswertung unddas hat einen sehr hohen Stellenwert.Bei den Kleinsten (E-Jugend) konnten sichgleich drei Siegfriedler, nämlich Samuel Münzer (35 Kilo), Paul Kellerer (29 Kilo) undRichard Weigandt (21 Kilo) mit einer Gold-medaille schmücken lassen. Thomas Bauer(23 Kilo) rundete mit seiner Silbermedailledie tolle Bilanz in diesem Altersbereich ab.

Im D-Jugendbereich gewann ChristianaBauer bis 25 Kilo Gold, Daniel Meyer bis 31Kilo Silber und Philipp Niedermair bis 23Kilo Bronze. Quentin Frank wurde bis 46Kilogramm Fünfter.Bei den B-Jugendlichen realisierte DanialMacovschi bis 32 Kilo den Sprung aufs ober-ste Podest. Sein Bruder David belegte bis 46Kilo den fünften Platz und Jan Madejczykwurde bis 38 Kilo Sechster. (as)

S P O R T

Ostereierschießen bei denBogenschützen

Es läuft derzeit gut bei den Bogenschützender SG Edelweiß. Insgesamt 156 Mitgliederzählt man, darunter auch viele Kinder. Noch schießt man in der Stockschützenhalle,so auch am Samstag, 24. März, denn da trafman sich zum Ostereierschießen, eine derletzten Veranstaltungen in der Halle, bevorman am 31. März wieder auf das Freigelän-de zieht. Insgesamt 26 Bogenschützen waren angetre-ten um auf ihre Schüsse, heuer auf Schmetter-lings-, Vogel- und Osterhasenbilder, abzuge-ben. Jugendleiter Walter Epp hatte einge-kauft und nach der Auswertung freuten sichdie Schützen auf ihre Preise. Als Erste durften sich das Sieger-Team „A- und B-Hörnchen“, ein Team das immerauf den vorderen Rängen landet, etwas fürdas Osternest aussuchen. Den zweiten Platzbelegte das Gespann „Jeremy trift nix“ undwiderlegt damit den Mannschaftsnamen. AufRang 3 landete die Mannschaft „Osterhase“gefolgt von den „faulen Osterhasen“.

(gra)

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Nr. 7/5. April 2018 DER HALLBERGER

Vor der Saison war es als Wunschziel ausge-geben worden, die Meisterschaft der Herren2 der Kegler des VfB Hallbergmoos und derdamit verbundende Aufstieg. Abteilungsleiter Josef Niedermair hatte mitKlaus Detzer einen Spieler als Mannschafts-führer bei der Seite, der dieses Ziel auchgenauso wie das Team mittrug.In ihrem letzten Saisonspiel empfing die2. Herrenriege den Tabellenletzten Rot-WeißMoosburg 3 und von Anfang an war klar miteinem Sieg stünde der Meistertitel und Auf-stieg in die Bezirksliga Isar fest. Hochmoti-viert siegten Bebe Tudorie mit 574 Holz mitTagesbestleistung, Josef Niedermair, Eduard

Zweite Herrenmannschaft der VfB-Kegler ist Meister

S P O R T

Hinten v.l. : Georg Westermeier, Abteilungsleiter Josef Niedermair, Eduard Hutten,Gunter Matschinsky, Bodo Vogt. Vorne: Bebe Tudorie und Klaus Detzer.

Hutten, Georg Westermeier und Klaus Detzer.Den Ehrenpunkt für die Gäste musste ausge-rechnet Gunter Matschinsky abgeben, der alsZweitbester in der Schnittliste der Liga geführtwird. Dank einer geschlossenen Mann-schaftsleistung holte man mit 7:1 MP und

3294 Holz zu 3116 Kegel den Titel underzielte dabei auch das beste Heimergebnisder Liga. Da war es nur natürlich, dass dieMannschaft, zu der auch Ersatzspieler BodoVogt gehört, mit einem Glas Sekt den wohl-verdienten Meistertitel feierte. (gra)

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DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

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VfB Kegelabteilung:

Großartiges Saisonfinale

S P O R T

Zwei Meisterschaften und drei Aufstiege,dass ist die tolle Bilanz der Kegler des VfBHallbergmoos zum Saisonende. Schon eine Woche vor dem Ligafinale standdie 2. Herren als Meister und Aufsteiger indie Bezirksliga fest. Sie siegten in ihrem letz-ten Saisonspiel gegen den TabellenletztenRot-Weiß Moosburg 3 mit 7:1. Die dritte Herrenmannschaft des VfB spielteihr letztes Spiel der Saison gegen SK Ober-lauterbach 4 und für die Kegler des VfB galtes siegen zu müssen, um die Meisterschaftund den Aufstieg zu schaffen, denn bei einemUnentschieden oder einer Niederlage würdeAllershausen vorbeiziehen. Nach spannen-den und nervenaufreibenden Spielen siegteman mit 4:2 Punkten und 1973 zu 1913Holz. Das Team freute sich sehr, denn nach2016 hatte man erneut einen Aufstieggeschafft.Für die 1. Herren, die 2017 in die Landesligaaufgestiegen waren, galt es in ihrer letztenPartie beim bereits als Landesliga-Meisterfeststehenden SKC Töging-Erharting 1 gut zuspielen, denn durch die Ligenreform beimBSKV (Bayer. Kegelverband) musste die 1. Herren nur auf einem der vorderen Plätzelanden um zum Start in der neuen BayernligaSüd berechtigt zu sein. Hochmotiviert gingman in diese Partie und erzielte eine 4:4Punkteteilung, die den 1. Herren des VfBreichte um in der Schlusstabelle mit einemausgeglichen Punkteverhältnis von 18:18 aufdem 4. Platz zu landen und somit in die(neue) Bayernliga Süd „aufzusteigen”.Gleichzeitig ist dies auch der fünfte Aufstiegin 7 Jahren. Ein Wahnsinnslauf! (gra)

Die Herren 3 (hinten): Wolfgang Bleikert, Mannschaftsführer Markus Most und Klaus Voß.Vorne: Bodo Vogt und Thomas Tetzlaff (auch sportlicher Leiter der Kegler).

Die 1. Herren und Aufsteiger in die Bayernliga (hinten v.l.): Roland Buchhauser (Mann-schaftsführer), Leo Danner, Mario Cekovic, Klaus Detzer und Alexander Robin.�Vornev.l.: Dan Ioan Mihaila, Bogdan Tudorie , Bogdan Craciun und Abteilungsleiter JosefNiedermair.

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Fußball:

VfB erzielt 3:2 Sieg gegen Freilassing

S P O R T

Der VfB Hallbergmoos ist nach der Winter-pause weiterhin unbesiegt. Nach den Erfol-gen über Rosenheim und Töging gewann derVfB Hallbergmoos am Mittwoch, 29. März,zu Hause auch gegen den ESV Freilassing,allerdings vor einer spärlichen Kulisse undsehr schlechtem Wetter, mit 3:2 (2:2).Mit jetzt 39 Punkten rücken die Hallbergmoo-ser auf den fünften Platz in der Fußball-Lan-desliga nach oben.Bereits nach sieben Minuten fahren die Hall-bergmooser einen Konter, den jedoch EgorKeller nicht im Tor der Freilassinger unter-bringt. In der 15. Minute wurde dann EgorKeller im Strafraum gefoult und der treffsiche-re Georg Ball erzielte per Elfmeter die 1:0Führung für die Hausherren.Wenig später (19.) haben die Freilassingereine Chance, schießen das Leder aber knapp

am Gehäuse der Hallbergmooser vorbei.Besser macht es dann der HallbergmooserGoalgetter Benjamin Held in der 21. Minute.Er erzielte die 2:0 Führung, allerdings er-schien dieser Treffer durchaus haltbar.Aber in der 24. Minute leistete sich die VfB-Abwehr gleich zwei katastrophale Fehler.Dadurch gelang den Gästen aus Freilassingein Doppelschlag und es stand urplötzlichund völlig unerwartet 2:2. Die Hallbergmoo-ser hatten damit innerhalb weniger Sekundenden bereits passablen Vorsprung, zum Entset-zen der Verantwortlichen und Fans, regel-recht verschenkt.In der 39. Minute wurde dann Michael Koppfür Andreas Kostorz eingewechselt. Vor derPause erarbeiteten sich die Gäste noch dreiEckbälle, aus denen sie jedoch kein Kapitalschlagen konnten.

Gleich nach dem Seitenwechsel wurdeChristian Niederstrasser durch Alfred Neu-decker ersetzt. Die nächste Chance hatte dannBenjamin Held in der 54. Minute, die erjedoch vergab. Der Eckball in der 60. Minutebringt noch nichts, aber in der 64. Spielminu-te schießt Florian Wolf den VfB mit 3:2 inFührung. Vier Minuten später hat Florian Wolfeine weitere gute Einschussmöglichkeit. Aberer lupft den Ball nicht nur über den Keeper,sondern auch über das Freilassinger Gehäuse.Kurz vor Ende des Spiels wird Marco Tapicfür Egor Keller eingewechselt. In den letztenSpielminuten haben Alfred Neudecker undBenjamin Held noch Chancen, aber amSpielstand von 3:2 ändert sich nichts mehr.Die Startaufstellung: Kozel, Hammerl, Nie-derstrasser, Ball, Keller, Held, Wolf, Edlböck,Kratzer, Kostorz, Giglberger. (as)

Das „Scharfe Eck” gewinnt dasStraßenkegeln der Stockschützen

Vom Asphalt auf die Kegelbahnen wechselndie Stockschützen des VfB Hallbergmoos ein-mal im Jahr um dort ihren „Straßenmeister”zu küren. Insgesamt 28 Teilnehmer in 7 Teams kämpf-ten um den Titel und am Ende hatte das„Scharfe Eck” die Nase vorn. Das „ScharfeEck” gewann souverän mit 12 Punkten, den2. Platz belegte „Im Jägerfeld” mit 8 Punktenund den 3. Platz sicherte sich die „Auen-straße” mit 6 Punkten.

FrühlingsturiereAuch heuer veranstaltet die Stockschützenab-teilung ihre traditionelle Frühlingsturnierseriein der Stockschützenhalle und würde sichüber Zuschauerunterstützung freuen. DieSpiele finden statt:Mittwoch 4.4. Mixed + Herren, Start 19.00 UhrDonnerstag 5.4. Mixed Duo + Herren Duo, Start 19.00 UhrFreitag 6.4.Herren + AHStart 19.00 UhrSamstag 7.4.Herren Wanderpokal, Start 8.30 Uhr Sonntag 8.4.Damen Wanderpokal, Start 8.30 Uhr

(gra)

DER HALLBERGER Nr. 7/5. April 2018

8.4.: Gottesdienst entfällt wegenJugendmusical „Josef”, 17.00 Uhr,Gemeindesaal, Theresienstraße 6.15.4., 11.00 Uhr: Gottesdienst klassischmit Abendmahl (Hertl).Samstag, 7.4., 18.30 Uhr: Premiere Musi-cal „Josef”, Theresienstraße 6Sonntag, 8.4., 17.00 Uhr: 2. AufführungMusical „Josef”, Theresienstraße 6Donnerstag, 12.4., 15.00 Uhr: Kinderstun-de in der EmmauskircheFreitag, 13.4., 15.00 Uhr: Kinderstunde inder EmmauskircheFreitag, 13.4., 18.30 Uhr: Teenie-Treff in derEmmauskircheFreitag, 13.4., 19.45 Uhr: Emmaus-Kino inder Emmauskirche

TERMINE

VERSCHIEDENESGebetskreis im alten Pfarrsaal Hallbergmoosam Donnerstag, 5.4., um 20.00 Uhr.Das Pfarrbüro ist in der Woche nach Osternnur am Freitag, 6.4., von 9.00 bis 12.00 Uhrbesetzt.Gottesdienst mit Krankensalbung in HerzJesu Goldach am Dienstag, 10.4., um 14.00Uhr. Hierzu sind Alle – im besonderen die Teilneh-mer der Kaffeenachmittage – recht herzlich einge-laden.Im Anschluss: Kaffeekranzerl der Kath. FrauenGoldach im Pfarrsaal Goldach.

Terminmeldungen:info@haasverlag oderwww.hallberger.de

Volkstanzkreis Hallbergmoos Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag,5.4., um 19.30 Uhr im „Alten Wirt”, Goldach.

Hubertus Goldach Die nächsten Schießabende finden am Don-nerstag, 5.4. u. 12.4., auf den Schießständenim Gasthof Neuwirt, jeweils 19.30 Uhr, statt.

SG Edelweiß Hallbergmoos Die nächsten öffentlichen Schießabende der SGEdelweiß finden am Freitag, 6.4. u. 13.4.statt. Die Schießzeiten: Jugendliche von 18.00bis 19.30 Uhr, Erwachsene ab 19.30 Uhr.

Gemeindebücherei Dienstag, 10.4., 16.00 UhrBilderbuchkino „Theo Tonnentier und diebeste Geburtstagstorte der Welt” von Bettina Gotzen-Beek.

Neu im vhs Angebot: HIIT Ab Mittwoch, 11.4., 6 Abende, von 17.10 –17.55 Uhr im Sportforum: HIIT (High Intensity Inter-val Training) mit Sigi Frankenberger. Infos undAnmeldungen unter www.vhs-hallbergmoos.deoder 08 11-55 22 317.

Bürgersprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde bei Bürgermeis-ter Harald Reents findet am Samstag, 14.4., von9 bis 11 Uhr im Rathaus, 1. Stock, statt. Es ist kei-ne Anmeldung notwendig.

erstKlassiK-Konzert Fiesta Italiana Das Konzert „Fiesta Italiana” mit dem StargeigerValeriy Sokolov und dem Kammerorchester „TheMenuhin Avademy Soloists” (Schweiz) findet amSamstag, 14.4., um 19.00 Uhr im Gemeinde-saal statt.

Bürgerkegeln Die Kegelabteilung und Raumausstattung Rampfladen ein zum Bürgerkegeln (Dreier-Teams) auf derKegelanlage des VfB Hallbergmoos im Sportparkam Sonntag, 15.4., ab 10.00 Uhr. Anmeldungensind erwünscht unter 01 72-8 50 95 08. Das Min-destalter der Teilnehmer ist 16 Jahre.

Gemeinderatssitzung Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, 17.4., um 19 Uhr, im Rathaus, großerSitzungssaal, 2. OG., statt.

Senioren-Club Das nächste Treffen des Senioren-Club findet amMittwoch, 18.4., ab 14.00 Uhr im Restaurant derSporthalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz statt. AlleSenioren, Alleinstehende Witwen und Witwer sindherzlich eingeladen. Eintritt frei. Anmeldung nichterforderlich.

Nachbarschaftshilfe Beratungen:Sprechzeiten des Bürgerbüros: Mo. – Fr. von9.00 – 11.00 Uhr (außer in den Ferien)Soziale Beratung der Caritas in der NBHHallbergmoosDer nächste Beratungstermin ist: 19.4., von9.00 Uhr bis 11.00 Uhr in der NBH Hallberg-moos, Hauptstr. 56.Offener Strick- u. HäkeltreffJeden 2. Dienstag im Monat, von 19.30 –21.30 Uhr. Der nächste Termin: 10.4. Info bei Ina Leipold immer montags 19.00 bis20.00 Uhr 0171-6844356.ZwergerlstüberlKleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre), Mo – Fr 9.00– 12.00 Uhr.Info im Büro der NBH, Tel: 0811-98 26 55BabysitterJeden Montag und Mittwoch Vermittlung vonBabysittern.Von 9.00 – 11.00 Uhr im Büro der NBH.Wir suchen Helferinnen und Helfer fürdie Seniorendienste und den HelferkreisAsyl!Wer Spaß an ehrenamtlichen Tätigkeiten hat,meldet sich bitte unter Telefon 0811-982655NBH Hauptstr. 56.Wir sind für jeden Einsatz dankbar.Außensprechstunde der CaritasFrau Andrea Meindl, Dipl. Sozialpädagoginund Mitarbeiterin der Beratungsstelle für psychi-sche Gesundheit am Caritas-Zentrum Freising,bietet eine Außensprechstunde in Hallbergmoosan. Nächster Termin in den Räumen der Nach-barschaftshilfe: 10.4.Bei Interesse kann über die Beratungsstelle fürpsychische Gesundheit im Caritas-Zentrum Frei-sing ein Termin vereinbart werden. Tel.: 08161-5387950, Fax: 08161-5387959E-mail:[email protected] von KleiderspendenAus organisatorischen und personellen Gründenmuss die Abgabe der Kleiderspenden auf fol-gende Termine beschränkt werden: Mittwoch,18.4. und Mittwoch 2.5.2018, jeweils von 10bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Termine ist leiderkeine Abgabe möglich. Bitte keine anonymenSpenden vor die Tür oder ins Haus legen.

Die Abendmesse um 19.00 Uhr in Herz Jesu ent-fällt.Seniorengottesdienst im Seniorenheim, Wie-senweg 8, am Mittwoch, 11.4., um 15.00 Uhr.Meditativer Tanz im Pfarrheim Hallbergmoosam Mittwoch, 11.4., um 19.30 Uhr.Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrsaal Gol-dach am Mittwoch, 11.4., um 20.00 Uhr.Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos mit Pfarrer Gruber am Donnerstag, 12.4., um 20.00Uhr.

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