Der Rücktritt

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KOMMENTAR Adieu Es hagelte Kritik von allen Seiten. Zuletzt konnte Pascal Couchepin keine Freude mehr haben an seinem Amt, das er einst mit aller Vehemenz ange- strebt hatte – ganz unschwei- zerisch übrigens, indem er ankündigte, er wolle Bundes- rat werden. Seit gestern nun ist das Ende seiner Ära in Sicht. Die Landesregierung verliert in ihm ein Mitglied, das stets eine eigenständige Meinung vertrat und dafür lustvoll ein- stand. Das polarisierte und provozierte, was ihm wichti- ger war als gute Noten in Sympathie-Umfragen. Für den Kuschelfaktor fühlte sich die- ses klassische Alphatier nie zuständig. Gestört haben dürften ihn umso mehr die Er- gebnisse, die er zuletzt nicht mehr hinkriegte. Viele werden froh sein, dass er geht. Und dereinst ebenso ent- täuscht, weil ein Wechsel an der Spitze in so komplexen Dossiers wie den Sozialversi- cherungen noch längst keinen Neuanfang bedeutet. Pascal Couchepin ist zu wün- schen, dass ihm nach 41 Jah- ren aktiver Politik und damit Raubbau an seiner robusten Konstitution eine gute Zeit be- vorsteht. Er wird sie zu nutzen wissen. Bezüglich Nachfolge erhebt die FDP Anspruch auf den Status quo, die CVP fordert den zweiten Sitz zurück. Der Bundesratsstuhl könnte also durchaus in Martinach blei- ben. «Mitte-Rechts» und «Mitte-Links» verfügen in der Bundesversammlung über je 123 Sitze. Das Zünglein an der Waage zugunsten von CVP-Präsident Christophe Darbellay könnte sehr wohl die BDP spielen. Diese Variante ist aber nur denkbar, wenn es bis zum Sep- tember bei der Einervakanz bleibt. Sollte bis dahin auch noch Moritz Leuenberger (?) Rücktrittsgelüste verspüren, wird sich die SP zu keinen tak- tischen Hilfeleistungen in Richtung CVP hinreissen las- sen. Dann werden FDP und SP in beidseitiger Eintracht darauf bestehen, ihre eigenen Kandidaturen sicher durchzu- winken. Thomas Rieder AZ 3900 Brig Samstag, 13. Juni 2009 Nr. 134 169. Jahrgang Fr. 2.20 www.walliserbote.ch Redaktion Telefon 027 922 99 88 Abonnentendienst Telefon 027 948 30 50 Mengis Annoncen Telefon 027 948 30 40 Auflage 25 885 Expl. WB HEUTE Wallis Seiten 2 – 14 Traueranzeigen Seite 12 Sport Seiten 15 – 19 Ausland Seite 20 Schweiz Seiten 21/23 Wirtschaft/Börse Seite 22 TV-Programme Seiten 24/25 Wohin man geht Seite 27 Wetter Seite 28 WALLIS «Bürchen Mystic» Der Gemeinde- präsident von Bürchen, Dr. Karl Werlen, setzt mit «Bür- chen Mystic» auf die nach- haltige Weiter- entwicklung von Tourismus und Ge- meinde. Seite 4 REISE-SHOP für Koffer, Taschen & Zubehör Reisebüro Zerzuben, Bahnhofstrasse 15, 3900 Brig Grosse Auswahl im 1. OG Erfolgreich unterwegs FMV steigert Jahresergebnis um 11 Prozent S i t t e n. – (wb) An der gestri- gen Generalversammlung der Walliser Elektrizitätsgesell- schaft Forces Motrices Valai- sannes (FMV) konnte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückgeblickt werden. Das operative Ergebnis beträgt 34 Millionen, das Nettoergebnis 7,1 Millionen Franken. Ein An- stieg von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Die Entwicklung der Kommerzialisierung ver- bunden mit interessanten Strompreisen auf dem Markt sowie ein gutes Risikomanage- ment haben zu den guten Resul- taten beigetragen», erläuterte Generaldirektor Paul Michel- lod. Kürzlich konnte gar eine vorzeitige Darlehens-Rückzah- lung über 16 Millionen Franken getätigt werden, sodass die FMV – abgesehen von den Be- teiligungen – heute ohne Ver- schuldung dasteht. Seite 9 Lange erwartet, im Zeitpunkt jedoch etwas überraschend: Der 67-jährige Walliser Bundesrat Pascal Couchepin gab gestern in Bern seinen Rücktritt bekannt. Foto Keystone Seiten 2 und 3 Die FMV hat die Marktöffnung erfolgreich bewältigt. Foto wb WALLIS Podium über die IV In Brig findet heute die DV von Procap Schweiz statt, mit einem Podi- umsgespräch über die Zukunft der IV. Mit dabei ist neben Viola Am- herd auch CVP-Präsi- dent Darbellay (Bild). Seite 5 SPORT Wahl ohne Spannung Mit der Unterstützung der Amateurliga und der 1. Liga wird Peter Gil- liéron (Bild) heute Präsident des Fuss- ballverbandes. Be- nedikt Weibel hin- gegen bleibt chancen- los. Seite 15 Impfstoff entwickelt Novartis meldet erfolgreiche Entwicklung B a s e l. – (AP) Der Pharma- konzern Novartis meldet die er- folgreiche Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Schweine- grippe. Klinische Versuche sind bereits im Juli geplant, wie der Basler Konzern am Freitag mit- teilte. Die Massenproduktion im deutschen Marburg könnte schon im Herbst anlaufen. Der Impfstoff wurde aufgrund eines Wildtyps des Schweinegrippe- virus A(H1N1) entwickelt, und zwar auf der Basis von Zellkul- turen. Die Methode wird von Novartis als Alternative zur her- kömmlichen, auf Eiern basier- ten Impfstoff-Produktion voran- getrieben. Die erste Portion von zehn Litern sei Wochen früher als erwartet entwickelt worden, heisst es in der Mitteilung, die einen Tag auf die Ausrufung der Pandemie durch die Weltge- sundheitsorganisation WHO folgt. Seite 23 Novartis meldet Erfolg im Kampf gegen die Schweinegrippe. Foto Keystone Der Rücktritt Pascal Couchepin verlässt den Bundesrat im Oktober

Transcript of Der Rücktritt

KOMMENTAR

AdieuEs hagelte Kritik von allenSeiten. Zuletzt konnte PascalCouchepin keine Freude mehrhaben an seinem Amt, das ereinst mit aller Vehemenz ange-strebt hatte – ganz unschwei-zerisch übrigens, indem erankündigte, er wolle Bundes-rat werden. Seit gestern nun istdas Ende seiner Ära in Sicht. Die Landesregierung verliertin ihm ein Mitglied, das stetseine eigenständige Meinungvertrat und dafür lustvoll ein-stand. Das polarisierte undprovozierte, was ihm wichti-ger war als gute Noten inSympathie-Umfragen. Für denKuschelfaktor fühlte sich die-ses klassische Alphatier niezuständig. Gestört habendürften ihn umso mehr die Er-gebnisse, die er zuletzt nichtmehr hinkriegte.Viele werden froh sein, dass ergeht. Und dereinst ebenso ent-täuscht, weil ein Wechsel ander Spitze in so komplexenDossiers wie den Sozialversi-cherungen noch längst keinenNeuanfang bedeutet.Pascal Couchepin ist zu wün-schen, dass ihm nach 41 Jah-ren aktiver Politik und damitRaubbau an seiner robustenKonstitution eine gute Zeit be-vorsteht. Er wird sie zu nutzenwissen. Bezüglich Nachfolge erhebtdie FDP Anspruch auf denStatus quo, die CVP fordertden zweiten Sitz zurück. DerBundesratsstuhl könnte alsodurchaus in Martinach blei-ben. «Mitte-Rechts» und«Mitte-Links» verfügen in derBundesversammlung über je123 Sitze. Das Zünglein ander Waage zugunsten vonCVP-Präsident ChristopheDarbellay könnte sehr wohldie BDP spielen.Diese Variante ist aber nurdenkbar, wenn es bis zum Sep-tember bei der Einervakanzbleibt. Sollte bis dahin auchnoch Moritz Leuenberger (?)Rücktrittsgelüste verspüren,wird sich die SP zu keinen tak-tischen Hilfeleistungen inRichtung CVP hinreissen las-sen. Dann werden FDP undSP in beidseitiger Eintrachtdarauf bestehen, ihre eigenenKandidaturen sicher durchzu-winken. Thomas Rieder

AZ 3900 Brig • Samstag, 13. Juni 2009 • Nr. 134 • 169. Jahrgang • Fr. 2.20

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WB HEUTEWallis Seiten 2 – 14Traueranzeigen Seite 12Sport Seiten 15 – 19Ausland Seite 20 Schweiz Seiten 21/23Wirtschaft/Börse Seite 22 TV-Programme Seiten 24/25Wohin man geht Seite 27Wetter Seite 28

WALLIS

«Bürchen Mystic»Der Gemeinde-präsident vonBürchen, Dr.Karl Werlen,setzt mit «Bür-chen Mystic»auf die nach-haltige Weiter-entwicklung vonTourismus und Ge-meinde.

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REISE-SHOPfür Koffer, Taschen & Zubehör

Reisebüro Zerzuben, Bahnhofstrasse 15, 3900 Brig

Grosse Auswahl im 1. OG

Erfolgreich unterwegsFMV steigert Jahresergebnis um 11 Prozent

S i t t e n. – (wb) An der gestri-gen Generalversammlung derWalliser Elektrizitätsgesell-schaft Forces Motrices Valai-sannes (FMV) konnte auf einerfolgreiches Geschäftsjahr2008 zurückgeblickt werden.Das operative Ergebnis beträgt34 Millionen, das Nettoergebnis7,1 Millionen Franken. Ein An-stieg von elf Prozent gegenüberdem Vorjahr. «Die Entwicklungder Kommerzialisierung ver-

bunden mit interessantenStrompreisen auf dem Marktsowie ein gutes Risikomanage-ment haben zu den guten Resul-taten beigetragen», erläuterteGeneraldirektor Paul Michel-lod. Kürzlich konnte gar einevorzeitige Darlehens-Rückzah-lung über 16 Millionen Frankengetätigt werden, sodass dieFMV – abgesehen von den Be-teiligungen – heute ohne Ver-schuldung dasteht. Seite 9

Lange erwartet, im Zeitpunkt jedoch etwas überraschend: Der 67-jährige Walliser Bundesrat Pascal Couchepin gab gestern in Bern seinen Rücktritt bekannt. Foto Keystone Seiten 2 und 3

Die FMV hat die Marktöffnung erfolgreich bewältigt. Foto wb

WALLIS

Podium über die IVIn Brig findetheute die DVvon ProcapSchweiz statt,mit einem Podi-umsgespräch

über die Zukunftder IV. Mit dabei

ist neben Viola Am-herd auch CVP-Präsi-

dent Darbellay(Bild). Seite 5

SPORT

Wahl ohne SpannungMit der Unterstützungder Amateurligaund der 1. Ligawird Peter Gil-liéron (Bild) heutePräsident des Fuss-ballverbandes. Be-nedikt Weibel hin-gegen bleibtchancen-los.

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Impfstoff entwickeltNovartis meldet erfolgreiche Entwicklung

B a s e l. – (AP) Der Pharma-konzern Novartis meldet die er-folgreiche Entwicklung einesImpfstoffs gegen die Schweine-grippe. Klinische Versuche sindbereits im Juli geplant, wie derBasler Konzern am Freitag mit-teilte. Die Massenproduktionim deutschen Marburg könnteschon im Herbst anlaufen. DerImpfstoff wurde aufgrund einesWildtyps des Schweinegrippe-virus A(H1N1) entwickelt, und

zwar auf der Basis von Zellkul-turen. Die Methode wird vonNovartis als Alternative zur her-kömmlichen, auf Eiern basier-ten Impfstoff-Produktion voran-getrieben. Die erste Portion vonzehn Litern sei Wochen früherals erwartet entwickelt worden,heisst es in der Mitteilung, dieeinen Tag auf die Ausrufung derPandemie durch die Weltge-sundheitsorganisation WHOfolgt. Seite 23

Novartis meldet Erfolg im Kampf gegen die Schweinegrippe.Foto Keystone

Der RücktrittPascal Couchepin verlässt den Bundesrat im Oktober

Samstag, 13. Juni 2009 RÜCKTRITT COUCHEPIN 2

UUNNTTEERRWWAALLLLIISSFronleichnam mitder Bundesrätin

S a v i è s e. – Joseph Hé-ritier, Kommandant derEhrenkompanie Savièse,wird das diesjährige Fron-leichnamsfest wohl beson-ders in Erinnerung bleiben,dies, obwohl er dieses Amtbereits seit 1974 ausübt.Das Besondere am diesjäh-rigen Fest war die Präsenzvon Bundesrätin MichelineCalmy-Rey. Die Bundesrä-tin nahm auf Einladung desSavièser Gemeindepräsi-denten Michel Dubuis amFest teil. Und so durfte Hé-ritier in der Kirche nebender Bundesrätin seineKommandos geben. SeinGlück war allerdings vonkurzer Dauer. Denn laut«Le Matin» verliess dieMagistratin Savièse nochvor Prozessionsbeginn –abgeholt von einem Mili-tärhelikopter . . .

Mehr als 17 Millionen Umsatz

C h a m p é r y. – Die Berg-bahnen Téléchampéry, Té-létorgon und Télémorginshaben laut einer Meldungdes «Le Nouvelliste» denGesamtertrag im letztenWinter um rund fünf Pro-zent auf fast 28 MillionenFranken gesteigert. Die ein-zelnen Unternehmen habenjedoch unterschiedlich er-folgreich gearbeitet. BeiTélémorgins ging der Er-trag auf 8,5 Millionen Fran-ken zurück. Télétorgon er-reichte mit einem Ertragvon 2,3 Millionen sein bes-tes Ergebnis. Und erneut einRekordergebnis machteauch Téléchampéry. Mit 17Millionen Franken steigerteman sich gegenüber der be-reits sehr guten Vorsaisonerneut um mehr als sechsProzent.

Raffineriewieder in Betrieb

C o l l o m b e y. – Tamoilhat ihre Raffinerie wieder inBetrieb genommen. Die Di-rektion habe am Donners-tagabend über die Wieder-aufnahme der Produktioninformiert, meldete dasWestschweizer Radio. DieProduktion war am Mitt-woch nach einer polizeili-chen Durchsuchung vomDienstag ausgesetzt wor-den. Dies liess viel Raumfür Spekulationen. Laut ver-schiedenen Medien soll derProduktionsunterbruch ausLibyen befohlen wordensein.

Cashflow von 50 Millionen

B a g n e s. – Die GemeindeBagnes hat 2008 einenCashflow von 49,81 Mil-lionen Franken erreicht,budgetiert waren «nur» 25Millionen Franken. Ein-nahmen von 116 MillionenFranken standen Ausgabenin der Höhe von 66 Millio-nen Franken gegenüber.Die Steuereinnahmen lagenum rund 20 MillionenFranken über dem Budget.Trotz Investitionen von 22Millionen Franken konnteman das Vermögen weitervermehren. Die Gemeindehat mittlerweile ein Netto-vermögen von 38 Millio-nen Franken, rund 5000Franken pro Kopf. Bagnesist und bleibt die grösste(flächenmässig) undreichste Walliser Gemein-de. So richtig ernst nehmenkann man da also die war-nenden Worte von Gemein-depräsident Christophe Du-moulin im «Le Nouvellis-te», dass nun härtere Zeitenauf die Gemeinde zukom-men würden, nicht . . .

René Imoberdorf«Im Parlament trat er als for-scher Staatsmann auf. Er wuss-te, was er wollte. Das Parla-ment folgte seinen Vorschlä-gen beim KVG aber nicht undso trägt es auch Mitschuld ander heutigen Situation im Ge-sundheitswesen – wie übrigensalle Leistungserbringer. Diezwiespältige Situation im Ge-sundheitswesen wird als Bi-lanz an ihm hängen bleiben. Inder Kulturpolitik setzte er Ak-zente, auch wenn ich mit derneuen Rolle von ‹Pro Helvetia›nicht einverstanden war.»

Oskar Freysinger«Pascal Couchepin? Vom Auf-treten her ein Grandseigneur,in den politischen Ränkespie-len kleinlich. So viel zu seinemwidersprüchlichen Charakter.Seine politische Bilanz?Schlimm wäre es, wenn er sieniederlegen müsste. Da es aberin der Politik keinen Konkursgeben kann, braucht er nichtsniederzulegen und wird wie al-le Schweizer Bundesräte unge-schoren davonkommen. Unsbleiben ein marodes Gesund-heitswesen und die hohen Prä-mien.»

Viola Amherd«Pascal Couchepin war ein ty-pischer Vollblutpolitiker; im-mer für eine Überraschung gut.Er platzierte seine Ideen ohneRücksichtnahme auf andereund war gewiss kein Leisetre-ter. Erfolg war ihm damit nichtimmer beschieden. Bei den So-zialversicherungen hatte er esmit sehr komplexen Dossierszu tun. Im persönlichen Um-gang war er sehr angenehmund unkompliziert. PascalCouchepin wird uns mit seinerArt als Haudegen in Erinne-rung bleiben.»

Roberto Schmidt«Er war ein unglaublicher Stra-tege und Taktiker. Manchmaltrieb er es hier fast zu weit. Erwar der Einzige, der Blocher inder Regierung Paroli bot. ImParlament kam es zu staats-männischen Auftritten, wobeier auch den Schalk einzusetzenverstand. Von seiner Rolle alsWirtschaftspolitiker konnte ersich nie lösen. Hier, so wie inder Forschung und Bildung,hatte er gute Erfolge. Als Sozi-alminister fällt die Bilanz zwie-spältig aus. Er hinterlässt meh-rere massive Baustellen.»

Jean-René Germanier«In seiner Unabhängigkeit hat-te er eine aussergewöhnlicheDimension. Pascal Couchepinhatte eine grosse Spontanitätfür gemeinsame Interessen.Mir gefiel sein Blick für dieWerte der politischen Institu-tionen. Konkordanz und Kolle-gialität schrieb er gross. Daszeigte sich insbesondere in derÄra, als Christoph Blocher imBundesrat war. Als Bundesprä-sident verstand er es, das Image der Schweiz in der gan-zen Welt positiv zu prägen.»

Umfrage: tr

Die Bilanz fällt zwiespältig ausPascal Couchepin im Urteil der Walliser Parlamentarier

Ein königlicher PatriotPascal Couchepin hat genug

B e r n / M a r t i n a c h. – ElfJahre Bundesrat sind ge-nug. Gestern kündigte der67-jährige Walliser PascalCouchepin (FDP) seinenRücktritt aus der Landes-regierung per 31. Oktober2009 an.

Die Sommersession hatte damitdoch noch ihren überraschendenAbschluss. In den letzten Tagenwar oft über den Abgang Couchepins spekuliert worden.Seine Politik als Sozialministerwar in wichtigen Dossiers fest-gefahren. Insbesondere im Ge-sundheitswesen drängte männig-lich auf einen Neubeginn, selbstwenn der Magistrat aus Marti-nach für den rundum unbefriedi-genden Ist-Zustand nicht die al-leinige Verantwortung trägt.

Keinen Grund genanntCouchepin hatte Nationalrats-präsidentin Chiara Simoneschi-Cortesi vor Sitzungsbeginn dasRücktrittsschreiben ausgehän-digt, ohne in den fünf Sätzen ei-nen Grund für den Rückzug zunennen. Die Nationalratspräsi-dentin wertete es als Respektbe-zeugung gegenüber dem Parla-ment, dass der Minister seinenRücktritt zuerst hier und nichtin den Medien bekannt gab.

Hart in der KritikWie üblich setzten politischeFreunde und Widersacher um-gehend zu Wertungen der Ar-beit Couchepins an. Sicher ist,dass er als Wirtschaftsminister(1998 bis 2003) grössere Erfol-ge aufweisen konnte als seitherim Departement des Innern. Inden komplexen Dossiers derSozialversicherungen kam dasLand in den letzten Jahrennicht vom Fleck. Seit der Ein-führung des neuen Krankenver-sicherungsgesetzes (KVG)noch vor der Jahrtausendwendejagt eine Kostenexplosion dieandere. Überall besteht Re-formbedarf. Couchepin mussman zugute halten, dass es ihman Ideen nicht mangelte. Dieseerwiesen sich aber im Parla-ment oft als nicht mehrheitsfä-hig und auch im Volk mussteCouchepin harte Kritik einste-cken. Zuletzt war er wegen sei-ner Vorschläge im Gesund-heitswesen unter Druck gera-

ten. Die Ärzte forderten in ei-ner landesweiten Demonstrati-on seinen Rücktritt. Die sichper 2010 abzeichnenden Prä-mienerhöhungen bei den Kran-kenkassen und die darauf er-folgten Reaktionen dürften sei-nen Rücktrittsentschluss noch-mals beschleunigt haben.Selbst in der eigenen Parteimehrten sich die Stimmen aufeine baldige Demission und da-mit auf das Umsetzen des eige-nen Versprechens. Couchepinhatte 2007 vor den Parlaments-

wahlen angedeutet, im Laufeder Legislatur zurückzutreten.

Völlig unabhängigWas wird von Bundesrat Couchepin bleiben? Er liebte diePolitik und schützte mit grosserVehemenz ihre Institutionen.Darin war er ein echter Patriot.Ausgestattet mit einem gesun-den Selbstbewusstsein, schätzteer den grossen Auftritt, der ihminsbesondere in den beiden Prä-sidialjahren (2003 und 2008) ge-boten wurde. Im Welschland

wurde er oft mit dem französi-schen Sonnenkönig Louis XIV.(«le grand»), aber auch mit Na-poleon verglichen. Eigen warihm eine grosse Unabhängigkeitim Denken und Handeln, ge-paart mit einem gewissen Hangzum Provozieren. Das zeigtesich deutlich in der Ära mitChristoph Blocher, den er alsBundesratskollegen ab und zuöffentlich in die Schranken wies. Kaum hatte Couchepin seinenRücktritt im Anschluss an dieDebatte über die IV-Revision

vor den Bundeshausmedien er-läutert, begannen die Spekula-tionen über seine Nachfolge.Die FDP will ihren zweiten Sitzneben Bundespräsident Hans-Rudolf Merz natürlich verteidi-gen. Die CVP hat umgehend ih-re Anwartschaft angemeldet.Als «mehrheitsfähig» gilt, dassder im September neu zu beset-zende Sitz der politischen Mittegehört. Trotzdem haben gesternauch die SVP und die Grünenangekündigt, sie würden eineeigene Kandidatur prüfen. tr

Pascal Couchepin gestern während seiner Rücktrittserklärung im Bundeshaus. Er wirkte abgeklärt, diegrossen Emotionen blieben aus. Foto Keystone

Im Porträt41 Jahre Politik

Pascal Couchepin, gebo-ren am 5. April 1942 inMartinach, war nicht we-niger als 41 Jahre aktiverPolitiker. Er stellte sichdabei 27 Volks- und Parla-mentswahlen und wurdeimmer gewählt.1968 wurde der Anwaltund Notar in die Stadtre-gierung von Martinachgewählt, der er von 1984bis zu seiner Wahl in denBundesrat 1998 als Präsi-dent vorstand. Der Ein-stieg in die Bundespolitikerfolgte mit der Wahl inden Nationalrat 1979. ImWalliser Grossen Rat sasser nie. In Bern präsidierteCouchepin zwischen1989 und 1996 die FDP-Fraktion.Die Wahl in den Bundesraterfolgte am 11. März1998. Couchepin wurdeNachfolger von Jean-Pas-cal Delamuraz. Er setztesich erst im fünften Wahl-gang gegen ChristianeLangenberger durch. Fürschweizerische Verhältnis-se unüblich war, dassCouchepin im Voraus seinpolitisches Ziel, Bundesratzu werden, öffentlich de-klariert hatte. Bis 2003führte er das Volkswirt-schaftsdepartement, da-nach wechselte er ins De-partement des Innern.2003 und 2008 füllte erdas Amt des Bundespräsi-denten aus. tr

B e r n. – (AP) Der abtre-tende Bundesrat PascalCouchepin ist in der Partei-enlandschaft als Politikermit Ecken und Kanten ge-würdigt worden. Im Klein-krieg der Details im Ge-sundheitswesen sei Couche-pin aber aufgelaufen»,meinte der frühere FDP-Präsident Franz Steinegger.

Die FDP würdigte ihren zu-rücktretenden Bundesrat alsaussergewöhnlichen Staats-mann und grossen Patrioten.Couchepin habe nie gezögert,die für die Schweiz notwendi-gen Reformen anzustossen undauch nicht versucht, sich beliebtzu machen, sondern sich mitganzer Kraft für das Gemein-wohl eingesetzt», sagte FDP-Präsident Fulvio Pelli. «PascalCouchepin war sicher nicht einMann der kleinen Details, son-dern der grossen Würfe», sagteder frühere FDP-PräsidentFranz Steinegger. «Vielleicht war er im Denkenetwas schneller als die anderen.Manchmal war das gut, manch-mal schlecht, insgesamt dürftedas für ihn eher belastend gewe-sen sein», bilanzierte alt Bun-desrat Adolf Ogi das WirkenCouchepins. Aus dem Wallistönte es sogar noch versöhnli-cher: «Er war ein Politiker, mitdem man konstruktive Lösun-gen finden konnte», lobte derBriger Hotelier Bodenmann sei-nen Unterwalliser Kollegen.Der Walliser Regierungspräsi-dent Claude Roch bedauerteCouchepins Entscheid, zeigteaber auch Verständnis.

«Schlamassel hinterlassen»

Eine «gewisse Tragik» in der Fi-gur von Pascal Couchepin sahselbst der abgewählte SVP-Bun-desrat Christoph Blocher, auchwenn dieser nicht gerade schmei-chelhafte Worte für seinen ehe-maligen Erzfeind im Bundesratfand: Für ihn werde Pascal Cou-chepin nicht als grosser Staats-mann in die Geschichte einge-hen, sagte der Ende 2007 ausdem Bundesrat abgewählte SVP-Politiker. Couchepin habe zustark politische Taktik betriebenund sich nicht genug um dasWohl des Landes gekümmert.Noch harschere Worte kamenvon der SVP-Parteizentrale. Cou-chepin habe ein Schlamassel hin-terlassen und flüchte inmitten derMauscheleien um die konjunk-turfeindliche Erhöhung der

Mehrwertsteuer und die Prämi-enexplosionen im Krankenkas-senbereich vor der Verantwor-tung.

Durchzogene BilanzEine durchzogene Bilanz zogenauch die anderen Parteien, dieGewerkschaften und die Wirt-schaft. «Er hat sich in der Sozi-alpolitik vor allem als Abbau-Minister erwiesen und auch imGesundheitswesen hinterlässtPascal Couchepin eine ganzeReihe offener Baustellen, na-mentlich das akute Problem desbevorstehenden Prämienschubsbei der Krankenversicherung istungelöst», stellte SP-PräsidentChristian Levrat fest. Von derCVP wurde Couchepin sowohlmit Lob als auch Kritik bedacht.Mit der 5. IV-Revision habe ereinen Paradigmenwechsel inder Invalidenversicherung her-beigeführt und die finanzielleSanierung der IV in Angriff ge-nommen. Couchepin sei im Bundesratvielleicht der Einzige gewesen,der Blocher sichtbar Paroli ge-

boten habe, hob der Präsidentder Grünen, Ueli Leuenberger,hervor. Mit der Gesundheits-und Sozialpolitik von Couche-pin seien die Grünen aber nichteinverstanden, weil er keine Re-formen habe durchsetzen kön-nen. Für BDP-Präsident HansGrunder war Pascal Couchepinein berechenbarer «Politikermit Ecken und Kanten». Couchepins Ziele hätten sichhäufig markant von jenen derÄrzteschaft unterschieden,klagte FMH-Präsident Jacquesde Haller. Man habe den schei-denden Innenminister als «têtepolitique» geschätzt, sagteSGB-Sekretariatsleiter RolfZimmermann. Bedauerlicher-weise habe Couchepin diese Ei-genschaften nicht dazu nutzenkönnen, wichtige Reformendurchzuziehen. Der Wirt-schaftsdachverband economie-suisse wünsche sich als Nach-folger angesichts der Wirt-schaftskrise jemanden mit aus-geprägten Wirtschaftskenntnis-sen, sagte economiesuisse-Di-rektor Pascal Gentinetta.

Samstag, 13. Juni 2009 RÜCKTRITT COUCHEPIN 3

S i t t e n. – Die WalliserRegierung hat den Rück-trittsentscheid von Bun-desrat Pascal Couchepinzur Kenntnis genommen.Im Namen der WalliserBevölkerung spricht sievon ihm als Staatsmannund Persönlichkeit unddankt Pascal Couchepinherzlichst für sein Enga-gement.

Während mehr als 40 Jahrenhat sich Pascal Couchepin fürdie Öffentlichkeit eingesetzt.In höchsten Ämtern auf eid-genössischer Ebene über-nahm er Verantwortung undblieb trotzdem seiner Her-kunft treu. Aus der Verbun-denheit zu seinen Wurzeln im

Wallis bezog er Kraft und Entschlossenheit. PascalCouchepin war während sei-ner Amtszeit zweimal Bun-despräsident (2003 und2008). Dank ihm wurde dasWallis in der Schweiz als mo-derner und aufgeschlossenerKanton wahrgenommen, dereinerseits stolz auf seine Ge-pflogenheiten ist, aber auchzukunftsorientiert handelt.Das Wallis verdankt Bundes-rat Couchepin sehr viel. Der Staatsrat wünscht PascalCouchepin alles Gute für dieZeit nach dem Rücktritt. SeinSchaffen soll anlässlich eineroffiziellen Abschiedsfeierverdankt werden. Das Datumwird zu einem späteren Zeit-punkt bekannt gegeben.

Offizielle Feierzum Abschied

Der Kanton Wallis dankt seinem Bundesrat

Mirjam BurgenerIch habe es gestern morgen amRadio erfahren, dass Couche-pin zurücktreten will. Das hatmich doch überrascht. Ich gön-ne es ihm. Er war ja lange ge-nug im Bundesrat, sogar zwei-mal Präsident. Er soll sich jetztvermehrt seinen privaten Din-gen widmen.

Gaby RuppenDass er zurücktritt, konnte manaufgrund der massiven Kritikerwarten. Irgendetwas kannnicht stimmen. Das WalliserGesundheitswesen beispiels-weise steht gut da, die Prämiensteigen trotzdem. Die Frage ist,ob sein Nachfolger die Proble-me in den Griff kriegen wird.

Dieter ZuberEigentlich waren immer allegegen Couchepin, und er istwährend seiner Politkarriereoftmals sein Extrazüglein ge-fahren. Das ist selbstverständ-lich nicht gerade der Hit.Wahrscheinlich ist an der Kri-tik, die auf ihn einprasselte,schon etwas dran.

Andrea NotiBundesrat Couchepin ist jetztlange genug im Amt gewesen.Es ist richtig, dass er geht. Inder letzten Zeit hat man sichdoch nur noch über ihn aufge-regt. Ärgerlich ist zudem, dassder Gesundheitsminister denPrämienanstieg in all den Jah-ren nicht verhindern konnte.

Martin AndereggenEr hat sein typisch arrogantesAuftreten und hinterlässt einKrankenkassenfiasko. Dass erjetzt zurücktritt, ist eigentlichhimmeltraurig. Er müsste zumjetzigen Zeitpunkt Lösungenpräsentieren. Er ist ein Patri-arch. Ich bin zufrieden, dass ernicht mehr Bundesrat sein wird.

Marina NotiUnsere Mutter hat es uns ges-tern Morgen gesagt, dass Couchepin zurücktritt. Sie hatsich darüber sehr gefreut. Michpersönlich interessiert das poli-tische Geschehen weniger. Dasrichtig Gute an den WalliserBundesräten sind jedoch dieschulfreien Tage.

«Er war lange genug im Amt»Nicht alle sind unglücklich, dass Pascal Couchepin zurücktritt. Eine Strassenumfrage

Wahlen am 16. September

B e r n. – (AP) Die Nachfolgevon Bundesrat Pascal Couche-pin wird vom Parlament vo-raussichtlich am kommenden16. September geregelt. For-mell wird das Datum vom Bü-ro des Nationalrats festgelegt.

«Etwas schneller als die anderen»Walliser «animal politique» scheiterte am Kleinkrieg im Gesundheitswesen

Was die beiden aus Martinach wohl aushecken? Pascal Couchepin im Gespräch mit CVP-Präsident Christophe Darbellay. Foto Keystone

Konkurrenzfür die FDP

CVP meldet AnsprücheB e r n. – (AP) Nach derRücktrittsankündigung vonBundesrat Pascal Couchepinsteht der FDP keine gemäch-liche Kandidatenkür bevor.Die Chancen der CVP, denfreien Sitz zu erobern, sindgut. Didier Burkhalter(FDP/NE) und Urs Schwaller(CVP/FR) scheinen in Pole-position. Ein guter freisinniger Nach-folger wäre im Sinne derSchweiz, erklärte auch Couchepin. Den Kronfavori-ten hat er auf dem Fraktions-ausflug vergangene Wocheoffenbar selber gekürt.Gemäss Medienberichtensoll er dem NeuenburgerStänderat Burkhalter gesagthaben: «Halt dich bereit.»Der 49-jährige Ökonom sel-ber bedingte sich Bedenkzeitaus. Burkhalter gilt als seriö-ser Schaffer und verfügt nach14 Jahren im Stadtrat vonNeuenburg über Exekutiver-fahrung. Nach der Fusion derFDP mit den Liberalen wäreauch eine Kandidatin, Mar-tine Brunschwig Graf, denk-bar. Die 59-jährige Genferinverfügt als ehemalige Regie-rungsrätin ebenfalls überExekutiverfahrung. Würdesie – oder eine andere Frau –gewählt, gäbe es im Bundes-rat erstmals eine weiblicheMehrheit. ParteipräsidentFulvio Pelli hat sich hingegenaus dem Rennen genommen.Seine Aufgabe sei es nachwie vor, die Partei zu führen.Die Frist für die Anmeldungvon Kandidaturen beim FDP-Vorstand läuft bis am 10. Au-gust. Der Entscheid über diedefinitive Nomination sollvon der Fraktion am 28./29.August gefällt werden. Als Gesundheitsexperte stehtfür die CVP StänderatSchwaller im Vordergrund.Die Frage ist, ob der perfektzweisprachige Freiburger alsVertreter der lateinischenSchweiz akzeptiert würde.Dieses Profil würde auchCVP-Präsident ChristopheDarbellay erfüllen.

Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 4

Weiterentwicklung im AugeDie Gemeinde Bürchen setzt für die laufende Legislatur zwei Schwerpunkte

B ü r c h e n. – Die Gemein-de Bürchen setzt auf dieZukunft und damit auf dieWeiterentwicklung, insbe-sondere auf eine touristi-sche. Neben «BürchenMystic», so wird das Ent-wicklungsprojekt bezeich-net, stehen Vorbereitungenund Umsetzung zu einerGrossfusion mit anderenGemeinden in der laufen-den Legislatur an.

Das Problem der kalten Bettenzeigt sich in Bürchen besondersausgeprägt. Das Skigebiet giltim Verhältnis zum Umsatz derMoosalp Bergbahnen als zugross. Massnahmen drängensich also auf. «In den Bodmenbietet sich eine ausgezeichneteChance, ein Projekt zu realisie-ren, das die Situation nachhaltigverbessern soll», hofft Gemein-depräsident Dr. Karl Werlen.Damit die Initiative nicht zuwarmer Luft verkommt, lanciertnun die Gemeinde ein Entwick-lungsprojekt.

Drei Aspekte stehen im Vordergrund

Das Vorhaben der GemeindeBürchen stellt drei Aspekte inden Vordergrund. In erster Liniesoll ein Projekt in den Bodmenrealisiert werden, das bestehen-de Initiativen integriert und be-gleitet. Als Zweites soll es inein Gesamtkonzept der Ge-meinde integriert werden. Die-ses sieht unter anderem ein Ver-kehrskonzept, die Gestaltungder Landschaft, der Einbezugvon vorwiegend ständigen Ein-wohnern im unteren Dorfteilund Feriengästen im oberenDorfteil vor. Als drittes undzentrales Element spielt die

mögliche Integration von Ob-jekten ausserhalb der Bauzoneund deren zentrale Bewirtschaf-tung von den Bodmen.

Entwicklungsprojekt«Bürchen Mystic»

Dazu ist unter dem Titel «Bür-chen Mystic» ein Entwick-lungsprojekt lanciert worden. Ineinem Projekt soll ein Gesamt-konzept für die Gemeinde undden Tourismus erarbeitet wer-den. Im Zentrum stehen dasThema kalte Betten und die Be-wirtschaftung der Bodmen imEinklang mit dem Gesamtkon-zept. Es setzt den Schwerpunktauf das Thema Mystic, insbe-sonders die Birke als mysti-

sches Element und den Einbe-zug der dezentralen Objekteausserhalb der Bauzone. EineArbeitsgruppe mit Vertreternaus Gemeinde, Tourismus, Feri-enhausbesitzern und externenBeratern bereiten das Projektvor.

Ein Projekt mit hohen Ambitionen

Dabei handelt es sich um einambitiöses Projekt, das die Bod-men mit sämtlichen Ressourcenmiteinbezieht. Im Vordergrundstehen die Bedeutung des Stand-orts mit Neubautätigkeiten wieHotel und Parkhaus und ein Ge-staltungsplan sowie der Aus-gangspunkt für ein professionel-

les Bewirtschaftungssystem.Aufgrund der einmaligen undausgezeichneten Lage gilt esnun, das Thema «Bürchen Mys-tic» umzusetzen und entspre-chend zu vermarkten. Im Rah-men eines ganzheitlichen Ansat-zes sollen einerseits die Lebens-qualität herausgestrichen undanderseits strukturelle Problemebereinigt werden. Nicht zuletztwill man sich auf die Suche vonInvestoren machen.

Grossfusion von sechs Gemeinden

Wie erwähnt gilt das zweite Au-genmerk der Gemeinde Bür-chen der Gemeindefusion vonBürchen, Visp, Visperterminen,

Die Gemeinde Bürchen ist bestrebt, das Problem mit den kalten Betten zu lösen. Die Umsetzung eines Ge-samtprojektes soll Abhilfe schaffen und das Birkendorf in seiner Weiterentwicklung vorantreiben. Foto zvg

Leuk investierte deutlich mehrDie Gemeinde Leuk präsentiert die Rechnung 2008

S u s t e n / L e u k - S t a d t.– Im vergangenen Jahr tä-tigte die Gemeinde LeukBruttoinvestitionen in derHöhe von 3,5 MillionenFranken. Dies sind 84 Pro-zent oder 1,6 MillionenFranken mehr als im Vor-jahr.

Nach Abzug der Investitions-kostenbeiträge in der Höhe von2,3 Millionen Franken beliefensich die Nettoinvestitionen auf1,2 Millionen Franken. «Damitwollte der Gemeinderat mitun-ter Impulse gegen die sich an-bahnende Wirtschaftskrise set-zen und durch hohe Investitio-nen antizyklisch und im Interes-se unserer kleinen und mittlerenUnternehmen handeln», hält derLeuker Gemeindepräsident Ro-berto Schmidt fest.Mit seinen Gemeinderatskolle-gen präsentiert er kommendenMittwoch um 19.30 Uhr an derUrversammlung im Meschlersaalzu Susten die Rechnung 2008.

Aus eigener KraftWas Roberto Schmidt hervor-hebt: «Alle Investitionen konn-ten aus eigener Kraft und ohneNeuverschuldung finanziertwerden.» Wichtigste Investitio-nen waren im letzten Jahr unteranderem die BaulandumlegungOberbann, das Brandschutzkon-zept fürs Regionalschulhausund der Kauf eines Tanklösch-fahrzeugs für die Feuerwehr. Verschiedene Projekte – darun-ter das Beleuchtungskonzept,die Planung Neugestaltung desLeuker Rathausplatzes und desDorfplatzes in Susten – konntennicht wie geplant realisiert oderbeendet werden. «Dagegenwurden auch nicht oder unge-nügend budgetierte Investitio-nen getätigt, sei es aus Dring-lichkeit oder aufgrund günstigerAngebote», heisst es.

Cashflow erreichte1,6 Millionen Franken

Auch 2008 waren die Einnah-men höher als die Ausgaben:Der Bruttoaufwand belief sichauf 13,997 Millionen Franken,der Bruttoertrag erreichte15,632 Millionen Franken. Wo-mit ein Cashflow von 1,6 Mil-lionen Franken – «just imSchnitt der letzten zehn Jahre»,wie Roberto Schmidt festhält –erzielt wurde.«Das bedurfte jedoch einer be-sonderen Anstrengung des Ge-meinderats und der Verwal-tung», erläutert der Leuker Ge-meindepräsident und bemerkt:«Der Aufwand ist nämlich imletzten Jahr gestiegen, wäh-

rend der Ertrag zurückging.»

Weniger SteuererträgeHaupteinnahmequelle bliebenauch 2008 die Steuererträge.Sie beliefen sich auf 7,7 Millio-nen Franken, was 230000 Fran-ken weniger als im Vorjahr wa-ren. Was für die Leuker Behördeklar ist: «Weitere Steuersen-kungen liegen zurzeit nichtmehr drin, ohne dass wir unsereDienstleistungen und dieWohn- und Lebensqualitätschmälern.»

Die Verschuldungnahm leicht zu

Erstmals seit Jahren hat die Ge-meinde Leuk eine leichte Zu-

nahme der Verschuldung zuvermelden: Sie stieg um 1,8Millionen auf 18,4 MillionenFranken, womit die Pro-Kopf-Verschuldung von 1691 Fran-ken auf 1915 Franken anstieg.Was immer noch sehr tief sei,wie Gemeindepräsident Rober-to Schmidt festhält. Weshalb die Verschuldung – dieInvestitionen konnten ja ohneNeuverschuldung getätigt wer-den – anstieg? «Abdeckung derhöheren laufenden Verpflich-tungen, Sicherstellung der Vor-finanzierung bei interkommu-nalen Projekten und die Gewäh-rung neuer Darlehen an Dritte(Wohnbauförderung und ande-res)» werden als Gründe ge-nannt. blo

In der Gemeinde Leuk (Bild: Leuk-Stadt) liegen Steuersenkungen zurzeit kaum mehr drin. Foto wb

Viel Glück zum 85.

Brig. – HeuteSamstag fei-ert JohannArnold sei-nen 85. Ge-burtstag.HerzlicheGratulationzu diesemFest von sei-ner Frau Fridi

und seinen Kindern mit Famili-en. Sie wünschen dem Jubilarnoch viele Ausflüge nach nahund fern, Gesundheit und vieleglückliche Jahre in seinemHeim.

Alles Gute zum 85.

Mund/Naters.– Heute feiertim Alters-und Pflege-heim SanctaMaria in Na-ters ErwinStuder seinen85. Geburts-tag. Dazugratulieren

ihm seine Frau Ida, seine Söhneund Tochter, Schwiegertöchterund Schwiegersohn, seine sie-ben Enkel mit Anhang sowieseine zwei Urenkel Celine undLeon. Sie wünschen ihm guteGesundheit und Gottes Segen.

Herzlichen Glück-wunsch zum 95.

S i m p l o n D o r f. – MorgenSonntag kann in Simplon DorfAgnes Ritter-Escher im Kreiseihrer Familie auf volle 95 Jahrezurückblicken. Die Jubilarinverbringt ihren Lebensabend inihrem Zuhause im RestaurantSimplon, wo sie seit 1937 lebt.Als gute Köchin mit der Spezia-lität Risotto und Gsottus hat siesich als Wirtin dieses Gastbe-triebs im Laufe von 70 Jahrenweitherum einen Namen ge-macht. Zu ihrem hohen Wie-genfest gratulieren ihr die Kin-der mit ihren Familien rechtherzlich. Sie wünschen der Ma-ma, Schwiegermutter, Gross-und Urgrossmutter weiterhinalles Liebe und Gute, verbun-den mit Gottes Segen!

CSP-Hock im Zeughaus

B r i g - G l i s. – Der letzteCSP-Hock der Ortspartei Brig-Glis/Gamsen/Brigerbad vorden Sommerferien findet amMittwoch, dem 24. Juni, statt.Unter kundiger Führung be-sichtigt man das neue Kultur-zentrum Zeughaus und kannsich aus erster Hand informie-ren. Treffpunkt ist um 18.30Uhr vor dem Zeughaus. DerVorstand freut sich auf zahlrei-che Interessierte.

Das Ziel wurde erreichtFür Investitionen wird Fremdkapital nötig

B ü r c h e n. – Die Gemein-de Bürchen hat im letztenVerwaltungsjahr ihr Zielerreicht. Sie kann nämlicheine ausgeglichene Rech-nung präsentieren.

Bei einem Gesamtertrag vonüber 3,555 Millionen Frankenund Aufwendungen von rund3,464 Millionen Franken resul-tiert ein Überschuss von über91 000 Franken. Der Cashflow(Selbstfinanzierungsmarge)liegt bei zirka 748 000 Franken.Hinzu kommen ausserordentli-che Abschreibungen von fast100 000 Franken aus dem Fi-nanzvermögen. Die letzte Tran-che der MBB-Aktien wurde aufeinen Franken abgeschrieben.Das Jahresergebnis liegt mit23 000 Franken unter dem bud-getierten Ertragsüberschuss.Ohne Finanzausgleich würdeein Verlust von 210 000 Fran-ken resultieren. Die Netto-schuld pro Kopf beläuft sichauf 5289 Franken. Der Finan-zierungsfehlbetrag beläuft sichsomit auf über 903 000 Fran-ken.

Da die liquiden Mittel der Ge-meinde langsam zur Neige ge-hen, wird in Zukunft für Investi-tionen zusätzliches Fremdkapi-tal benötigt. Aufgrund der Ver-waltungsrechnung 2008 kanndie Eigenkapitaldecke gestärktwerden. Die kränkelnde Wirt-schaft dürfte der Gemeinde inZukunft weniger Steuereinnah-men bescheren, sodass in Zu-kunft weniger Geld für Investi-tionen zur Verfügung stehenwird. Hingegen wirken sich dietiefen Zinsen positiv auf dieRechnung aus.Die Burgergemeinde Bürchenist nach wie vor in der Lage, ei-gene Investitionen zu tätigen.Bei einem Gesamtertrag vonzirka 159500 Franken und Auf-wendungen von rund 157700Franken beträgt die Selbstfinan-zierungsmarge über 16800Franken. Nach Abschreibungenvon knapp 11000 Franken weistdie Burgerrechnung ein Plusvon ungefähr 5800 Franken aus.Die Schuld bei der Munizipal-gemeinde konnte um fast21400 Franken reduziert wer-den. mav

Korrigenda

(wb) In der gestrigen Aus-gabe des «Walliser Boten»wurden die Probleme derPensionskasse ASCOOPdargelegt. Dabei ist einFehler aufgetreten. Es wur-de nämlich geschrieben,dass die Bahnen des ge-samten Aletschplateaus mitder ASCOOP versichertsind. Dem ist nicht so. DieBettmeralp Bahnen habenihre Vorsorgeeinrichtungbei der Swiss Life abge-schlossen.

Baltschieder, Ausserberg undEggerberg. Ziel dabei ist, denGrundlagenbericht bis im No-vember erstellen zu können. ImJahr 2010 sollen die Verhand-lungen mit dem Kanton und un-ter den Gemeinden geführt wer-den, sodass Ende des gleichenJahres die Entscheidungsgrund-lagen vorliegen, damit dasStimmvolk an der Urne ent-scheiden kann. «Der BürchnerGemeinderat wird ein besonde-res Augenmerk auf den an derUrversammlung diskutiertenFragenkatalog richten und ver-suchen, möglichst verlässlicheAntworten zu finden», bestätigt

der Gemeindepräsident. Wasdie Deponie und Gewerbezoneder Gemeinde Bürchen betrifft,sind zur Hangsicherung Investi-tionen von 300000 Frankenbudgetiert. Dazu braucht es al-lerdings noch die Deponiebe-willigung seitens des Kantons.Zudem muss die von der Bevöl-kerung bewilligte Zonenplanän-derung vom Staat noch homolo-giert werden. Die Projekte«Aqua Minerale» (Wasserver-sorgung) «La Strada» (Dorf-strassen) und Kraftwerk, wo-rüber der «Walliser Bote»mehrmals berichtete, werdenetappenweise umgesetzt. mav

Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 5

Unabhängige Tageszeitung

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Publikationsorgan CVPO

Kämpfen für die IVDelegiertenversammlung von Procap Schweiz in Brig-Glis

B r i g - G l i s. – (wb) Pro-cap Oberwallis ist übersWochenende Gastgeberder Delegiertenversamm-lung von Procap Schweiz.Ein zentrales Thema wirddie Abstimmung über dieZusatzfinanzierung derInvalidenversicherung IVim Herbst sein.

Vor 49 Jahren hat das Schwei-zer Stimmvolk Ja zur Einfüh-rung der Invalidenversiche-rung IV gesagt. Die ProcapSchweiz (damals noch unterdem Namen SchweizerischerInvalidenverband) war annodazumal an der sozialpoliti-schen Weichenstellung mass-geblich beteiligt. Heute ist dieIV in arge finanzielle Schiefla-ge geraten. Die Invalidenversi-cherung ist schwer verschul-det. Anfang 2009 kulminierteder Schuldenberg bei rund 13Milliarden Franken – Tendenzsteigend.

IV-Finanzierungim Brennpunkt

Heute Samstag und morgenSonntag findet in Brig dieschweizerische Delegierten-versammlung der Procap statt.Rund 150 Delegierte werdenins Oberwallis kommen, umdie Anliegen der Invaliden zuvertreten. Im Zentrum der Diskussionensteht dabei ohne Zweifel dieSicherung der Volksversiche-rung. Damit die Procap imnächsten Jahr Grund hat, dasfünfzigjährige Bestehen der IVzu feiern, setzt sich die Verei-nigung unermüdlich für einenachhaltige Sicherung der In-validenversicherung ein, wiesie in einer Medienmitteilungbetont.

Podiumsgesprächam Samstag

An einem öffentlichen Podiumwerden am Samstagnachmittagin der Briger Simplonhalle Poli-tiker und Experten aus dem Ge-sundheitswesen nach Lösungenfür die Sanierung der IV suchenund auf die Abstimmung imHerbst vorausschauen. Alard duBois-Reymond (Vizedirektor

Bundesamt für Sozialversiche-rungen BSV und Leiter der IV),Christophe Darbellay (PräsidentCVP Schweiz), Viola Amherd(Nationalrätin CVP), Hans Frei(Vizepräsident Procap Schweiz)und Martin Boltshauser (LeiterRechtsdienst Procap Schweiz)werden über die Zukunft der IVdiskutieren. Als Interessenver-treterin aller Personen mit Han-dicap setzt sich Procap Schweiz

mit Nachdruck für ein Ja zur be-fristeten IV-Zusatzfinanzierungam 27. September ein. Für die gastgebende SektionOberwallis der Procap ist dieDelegiertenversammlung einHöhepunkt im diesjährigen Jah-resprogramm, wie PräsidentinMarie-Therese Schwery bereitsan der Generalversammlung derProcap Oberwallis im vergan-genen März betonte.

Procap (ehemals Schweiz. Invalidenverband) setzt sich für Menschen mit einer Behinderung ein. Foto zvg

«Eine Kuhlänge voraus»Tag der offenen Tür bei der Walker Group

B i t s c h. – (wb) Die Wal-ker Group lud gestern zumTag der offenen Tür. DasSpezielle daran: Es war dererste offizielle Kunden-event seit der Kooperationmit der Howeg. Rund 25Aussteller waren vor Ort.

Seit dem 1. August 2008 koo-perieren die Walker Group undder Belieferungsmarkt Howeg.Im Rahmen der Kooperationübernahm die Walker Groupdie Belieferung sämtlicher Ho-weg-Kunden und bietet seitherein um zirka 2000 Artikel er-weitertes Sortiment. Damitwurde Walker zum Vollanbieterfür die Gastronomie. «Howeghat starke Sortimente und wir

eine lokale, enge Beziehung zuunseren Kunden», nennt derVerwaltungsratspräsident derWalker Group, Alexander Wal-ker, die Vorteile. Die Koopera-tion ergebe aber auch ökologi-schen Sinn. Lieferungen kön-nen nämlich zusammengefasstund Lastwagentouren besserausgelastet werden. Und eswurden Arbeitsplätze in derRegion geschaffen. Zehn neuekamen hinzu, 15 wurden vonder Howeg übernommen.Durch die Kooperation könneman zudem die Eigenprodukti-on besser vermarkten. Die Kun-den und Lieferanten konntensich gestern gleich selbst einBild des Unternehmens ma-chen.

Christoph Bernini und Alexander Walker: Wollen Plattform bietenfür Kunden aus dem Bereich Gastronomie und Gemeinschaftsgas-tronomie. Foto wb

Vorgestern haben wir ihn wie-der gefeiert – den «Herrgotts-tag»! Als Gemeinschaft habenwir uns auf den Weg gemacht,um in Prozessionen durch un-sere herausgeputzten Strassenzu aufwendig gestalteten Altä-ren zu ziehen und dort den Se-gen mit der Monstranz zuempfangen. Und im Zentrumvon allem, was manchmal einwenig mit Folklore und Tradi-tion überdeckt sein kann –stand die Kommunion, derLeib Christi, im von GottesGeist und Liebe gewandeltenBrot.

Und wir sind die meisten wohlauch kommunizieren gegan-gen und haben das Brot desLebens empfangen. Bei derVorbereitung zur Erstkommu-nion ist mir in diesem Jahrzum ersten Mal wirklich «auf-gegangen», was denn dieses

Wort für eine tiefgreifende Be-deutung hat.

«Kommunizieren»: Wenn wirin der Kirche sind und eineMesse mitfeiern, dann hat die-ses Wort für uns meist eineeinzige Bedeutung . . . eben dieKommunion empfangen. Aberwenn wir dieses Wort im All-tag gebrauchen, meinen wirdarüber hinaus mit jemandemsprechen, Austausch pflegen,von mir erzählen und auch zu-hören, was der andere sagt. Zu

kommunizieren ist eine ur-menschliche Handlung und esgibt unzählige moderne Kom-munikationsmittel: Briefe, Fa-xe, Mails, Handys, Telefonap-parate und vieles mehr. DieKommunion, die am Herr-gottstag erneut im Zentrum derFestlichkeiten stand, ist auchso ein göttliches Kommunika-tionsmittel!Sie erinnert uns an die Liebe,die Jesus uns bis zum Äussers-ten vorgelebt hat. Jesus will damit uns ins Gespräch kom-men! Er erinnert uns an das,was er von uns will – nämlich,dass wir tun, was er getan hat,und leben, wie er es uns vorge-lebt hat. Wenn wir zur Kom-munion gehen und das Brotdes Lebens empfangen, ist dasalso Kommunikation mit Gott!Er will aber keinen Monologführen, sondern er will einenDialog. Er will eine Antwortvon uns, die wir ihm im Alltaggeben. Denn nur im alltägli-chen Tun und Lassen, im tägli-

chen Sich-Bemühen könnenwir ihm antworten auf seineWorte.

Der Kommunionempfang undauch der Herrgottstag hörennicht damit auf, dass wir einStück Brot essen oder durchunser Dorf tragen. Sondern,dass wir uns davon ganz ver-wandeln lassen und Gottdurch unser Handeln deutlich,sichtbar und verstehbar in un-ser Leben tragen. Bei jedemKommuniongang kommuni-ziert Gott mit uns und sagt:«Ich liebe dich!» Zeigen wirder Welt um uns herum, dasswir diese seine Botschaft ver-standen und in uns aufgenom-men haben. Zeigen wir derWelt, dass Gott alle Men-schen liebt. Seien auch wirKommunikationsmittel derGegenwart Gottes. Dann, jadann haben wir wohl anfang-haft verstanden, was wir amHerrgottstag miteinander ge-feiert haben.

«Kommunizieren»

Jean-PierreBrunner

StudienerfolgNaters. – Mi-chel Karlen,des Jules undder Heidi, hatan der Abtei-lung für Bo-denkunde desGeographi-schen Insti-tuts der Uni-versität Bern

sein Studium erfolgreich abge-schlossen. Dazu gratulieren ihmseine Familie und Freunde undwünschen ihm auf seinem wei-teren beruflichen Lebenswegalles Gute.

Einladung an alleSeniorinnen und Senioren

ab 60 Jahren

Wandergruppe Region Stalden

Datum: Montag, 15. Juni2009. – Tageswanderung:Trichelboden–Moosalp. –Route: Trichelboden –Breitmatten – Stand – Moo-salp. – Marschzeit: 3 Stun-den. – Abfahrt: Stalden ab10.40 Uhr. – Rückfahrt:Moosalp ab 16.28 Uhr.

Betreute Seniorenferienin Einsiedeln

Ein Angebot für Senioren,die auf vermehrte Hilfe undBetreuung angewiesensind. Zwei Begleitpersonenund zwei Krankenschwes-tern begleiten die Reise-gruppe und gestalten dastägliche Programm nachden Wünschen der Teilneh-mer.Datum: Montag, 31. Au-gust bis Samstag, 5. Sep-tember 2009. – Kosten: Fr.1020.–, Einzelzimmerzu-schlag Fr. 40.–. – Anmel-dung und Auskunft: beiPro Senectute, SekretariatOberwallis, Visp. Aus or-ganisatorischen Gründensind wir für eine frühzeiti-ge Anmeldung dankbar.

Tagesfahrt nach Bellinzona

Schloss CastelgrandeDatum: Donnerstag, 25.Juni 2009. – Programm:Fahrt via Nufenenpass–Be-drettotal–Bodio nach Bel-linzona. 12.30 Uhr Gemein-sames Mittagessen auf derBurg Castelgrande. AmNachmittag Besichtigungder Burg. Aufenthalt. 16.00Uhr zirka Rückfahrt. – Kos-ten: ohne Mittagessen Fr.44.–. Plätze im Restaurantund Menü sind reserviert.Eintritt ins Schloss Fr. 6.–(fakultativ). – Fahrt: DieTeilnehmer werden ab Si-ders bis Ulrichen zugela-den. – Anmeldungen undAuskunft: Pro Senectute,Sekretariat Oberwallis,Visp.

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Lieber Peter

Die Grüezini gratulierenganz herzlich zum40. Geburtstag undwünschen alles Gute!

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Wir sind der Marktleader im Bereich Brandschutz und suchen zur Ver-stärkung unserer Aktivitäten im Oberwallis einen jüngeren, dynami-schen

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dem wir in dem genannten Gebiet die Betreuung einer interessantenKundschaft wie Sanitärinstallateure, Architekten und Behörden anver-trauen möchten. Zu Ihrem Kundenkreis gehören aber auch Feuer-wehren, Industrie und Gewerbe. Die Wartung und Überprüfung vonPRIMUS-Feuerlöschgeräten ist ein weiterer Bestandteil Ihres Auf-gabenbereichs.

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Samstag, 13. Juni 2009 WERBUNG 6

Romantische Strasse

Die romantische Strasse be -ginnt im Norden in Würzburgund endet im Süden in Füssen.Entlang der gesamten Streckefinden sich schöne Städtchenund sehenswerte Orte. Dasromantische Städtchen Füssenist ein idealer Ausgangspunktzur Besichtigung der Königs-schlösser Hohenschwangauund Neuschwanstein. Neu -schwanstein mit seiner ver-spielten Architektur, hoch überder Schlucht auf dem Pöllatfel-sen thronend, bietet einenunvergleichlichen An blick.

1. TAG SCHWEIZ - FÜSSENAbfahrt ab Oberwallis viaNufenenpass – Altdorf –Schwyz – Walenstadt (gemein-sames Mittagessen) – Sar-gans – Dornbirn – Allgäu –Kempten nach Füssen. Hotel-bezug und Abendessen imHotel. Der restliche Abendsteht zur freien Verfügung.

2. TAG FORGGENSEEFrühstück im Hotel. Stadt-führung unter kundiger Reise-leitung durch die historischeAltstadt von Füssen. Dauer ca.1½ Std. Mittagessen frei. AmNachmittag gemütliche Bus-fahrt an den Forggensee. Sieunternehmen eine ca. 3-stün-dige Forggenseerundfahrt.Aufenthalt und Rückfahrtnach Füssen. Abendessen imHotel. Der Abend steht zurfreien Verfügung.

3. TAG ROMANTISCHE STRASSEFrühstück im Hotel. Der heuti-ge Tag steht ganz im Zeichender Königsschlösser Hohen-schwangau und Neuschwan-stein. Geführte Besichtigun-gen und freies Mittagessen.Am Nachmittag Busfahrt übereinen Teil der romantischenStrasse ab Schwangau –Halblech – Steingaden – Wild-steig – Rottenbuch – Peiting –

Schongau – Hohenfurch nachLandsberg. Die Stadt, eineGründung von Heinrich demLöwen, blickt auf eine mehrals 850-jährige Geschichtezurück. Kernstück der Altstadtist der vom Schmalzturmbeherrschte weite Marktplatz

mit seinen Bürgerhäusern unddem mit schöner Stuckfassadeversehenen Rathaus. Aufent-halt. Rückfahrt zum Hotel.Abendessen im Hotel mitmusikalischer Umrahmung.

4. TAG FÜSSEN - SCHWEIZFrühstück im Hotel. Heimreiseüber die gleiche Strecke wiedie Hinfahrt mit einemgemeinsamen Mittagessenunterwegs.

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Ihr Reisebegleiter: Pius Rieder

Preis pro Person:Im Doppelzimmer Fr. 699.–Im Einzelzimmer Fr. 789.–Vers. Annullation/Assistance Fr. 28.–

Unsere Leistungen:• Reise im PRESTIGE**** Car• Übernachtung im 4-Sterne-Hotel• Halbpension• Mittagessen auf der Hin- und Rückreise• Stadtführung in Füssen• Grosse Forggenseerundfahrt• Führung und Eintritt Königsschlösser

Anmeldung und Informationen:Zerzuben Touristik AG Brig–Eyholz–VispTelefon 027 948 15 [email protected], www.zerzuben.com

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Das Gesundheitsnetz Wallis (GNW) ist das Spital Wallis mit seinenIns titutionen in Brig, Visp, Siders, Montana, Sitten, Martigny, St-Mauriceund Monthey, gruppiert in die drei Spitalzentren Oberwallis, Mittelwallisund Unterwallis/Chablais.

Im Spitalzentrum Oberwallis mit seinen 300 Betten an den StandortenBrig und Visp erwirtschaften wir einen Jahresumsatz von 120 Mio. Franken.

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Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30. Juni 2009 anSpitalzentrum Oberwallis, Human Resources, Spitalstrasse 7, CH-3900 Brig

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S i t t e n. – (wb) 2008 war einerfolgreiches Jahr fürGrande Dixence SA. DieEnergieerzeugung lag 21Prozent über dem Mehrjah-resdurchschnitt. Der Was-serkraftwerkskomplex mitSitz in Sitten schliesst dasJahr mit einem Betriebsre-sultat von 33,3 Mio. ab (oh-ne Zinsen und Steuern).

Vom 1. Januar bis am 31. De-zember 2008 hat Grande Dixen-

ce SA 2348 Gigawattstunden(GWh) produziert, davon 1418GWh im Winter, was dem durch-schnittlichen Verbrauch von450000 Haushalten entspricht.Der Produktionsrekord wurde imJahre 2003 mit 2877 GWh er-reicht. Im vergangenen Ge-schäftsjahr wurden 510 Mio. m3

Wasser in den Lac des Dix gelei-tet (davon 308 Mio. gepumpt),mit Herkunft aus dem Eringer-sowie dem Mattertal. Der Was-serzufluss lag 14 Prozent über

dem seit Betriebsbeginn berech-neten Mehrjahresdurchschnitt.Wie in den Vorjahren weistGrande Dixence SA keinen Ge-winn aus.Der Aufwand der Aktionäre desUnternehmens beläuft sich auf127,9 Mio. Franken. Die Wasser-zinsen für den Kanton Wallisund für die 22 Konzessionsge-meinden, die Sondersteuer fürden Kanton Wallis, die gelieferteGratisenergie und die ordentli-chen Steuern belaufen sich auf29,69 Mio. Franken. Dieser Be-trag entspricht einem Prozent-satz von 22 Prozent der Produk-tionskosten oder 1,3 Rappen proerzeugter kWh.

Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 7

Es scheint ein Widerspruch zusein und es ist doch so: Derwehrloseste Mensch ist derSoldat. Vor allem darum, weilkein Mensch ihn fragt, ob erSoldat sein wolle oder nicht.Niemand braucht Schreiner zuwerden wider seinen Willenund keiner kann gezwungenwerden, Arzt oder Ingenieurzu werden, wenn er es nichtwill.Aber Jahr für Jahr werdenTausende zu Soldaten ge-macht, die lieber nie ein Ge-wehr in die Finger nähmennoch eine Uniform anziehenwürden. Und trotzdem werdensie, wenn sie 20 Jahre alt sind,geschoren wie die Landesver-räterinnen in Frankreich, dannin Kasernen gesteckt und dortmonatelang gedrillt, bis sie ge-lernt haben, dass Gehorchenbesser sei als Denken.Gibt es eine Rechtfertigung fürdiesen Zwang? Man wird mirsofort sagen, das sei eben die«allgemeine Wehrpflicht», einGrundsatz, der bei uns so seiwie das Land selbst. Aber ichfrage trotzdem noch einmal,ob das Alter dieses Grundsat-zes keine Rechtfertigung sei?Ich glaube es nicht, denn wirmüssen nie das eine vergessen:Militärdienst heute und Mili-tärdienst vor hundert Jahren,das sind zwei ganz verschiede-ne Sachen. Damals war dasKriegen ein Handwerk, dasman in fünf Stunden lernte.Wer das Gewehr laden undzielen konnte, der war ein Sol-dat. Und heute:Heute genügen in den meistenWaffengattungen 1–2 Jahrekaum, um den Soldaten heran-zubilden. So sagen es wenigs-tens die Experten fremder Na-tionen.Wenn man es also vor einigenhundert Jahren begreifenkonnte, dass im Moment derGefahr jeder gerufen wurde,um rasch zu helfen, so ist esheute eine unmenschlicheZwängerei, wenn jeder, aber

auch jeder gezwungen wird, inFriedens- und in Kriegszeiteneinen derartigen Teil seinerFreiheit zu opfern, wie esdurch Militärdienstleistungbedingt ist.Wir geben uns ganz gut Re-chenschaft, dass es in derSchweiz revolutionär wirkenmuss, wenn man es wagt, amGrundsatz «Jeder Schweizerist wehrpflichtig» auch nur zurütteln. Aber das soll uns nichterschrecken. Nach dem Kriegwerden noch andere «revolu-tionäre» Gedanken Fuss grei-fen müssen, und wir sind vomhundertprozentigen Gelingenunserer jetzigen Fabrik-Kaser-nen-Kultur zu wenig über-zeugt, als dass wir beim blos-sen Worte einer Umänderungdie Gänsehaut kriegten.Und gerade die allgemeineWehrpflicht ist eine von den«Errungenschaften» des letz-ten Jahrhunderts, die am meis-ten zum allgemeinen Wirrwarrbeigetragen hat, in dessen Ge-folge wir jetzt Weltkrieg überWeltkrieg erleben.Natürlich, die allgemeineWehrpflicht, wie sie zuerst vonCarnot in Frankreich nach dergrossen Revolution eingeführtwurde, ist nicht eine Erschei-nung für sich, die man geson-dert von ihrer Zeit und ihrerEntwicklung ansehen und be-urteilen könnte.Sie ist eine logische Folge derStaatsidee des 19. Jahrhun-derts, des Nationalismus, dernicht mehr weiter sah und se-hen wollte als seine eigenenGrenzpfähle.Es war ganz natürlich, dassLeute, die nur französisch odernur deutsch oder nur norwe-gisch dachten, glaubten, ebenihr Land müsse das allerstärks-te sein und das könne es nur,wenn es alle seine Einwohnerzu Soldaten mache.Aber die Geschichte hat dafürgesorgt, dass diese Anbeter ih-rer eigenen Nation eines Bes-sern belehrt wurden.

Und wie es kam und wie eskommen musste, ist sehr klar:Jedes Volk hat eine natürlicheund eine künstliche Stärke.Die natürliche Stärke einesVolkes besteht aus all jenenElementen im Volk, im Land,in der Lage, die nicht geändertwerden können. So ist Englandeine Insel, so hat Italien unge-fähr 40 Millionen Einwohner,so ist Deutschland ein Indus-trieland, Ungarn eine landwirt-schaftliche Nation.Die künstliche Stärke einesVolkes aber besteht einerseitsin seiner Rüstung und Kriegs-bereitschaft, anderseits in dermehr oder weniger «starken»Politik, die es treibt.Da nun diese Nationen imKampf um ihre Geltung nurschwer oder gar nicht ihre na-türliche Stärke vermehrenkonnten, haben sie nach Kräf-ten die künstliche Stärke ihrerArmeen und ihrer Politik geho-ben: Es wurde gerüstet. Aberda jede Rüstung nur dann ei-nen Sinn hat, wenn sie ebenstärker ist als die des Nach-barn, und der Nachbar ebenauch eine stärkere Armee ha-ben will, wird dann um dieWette gerüstet, bis endlichmehr nicht möglich ist unddann der Krieg ausbricht, indem mit Notwendigkeit dersiegt, dessen natürliche Stärkegrösser ist.Die allgemeine Wehrpflicht istnun ein Stück jener künstlichenStärke, die einer eingeführt hat,um den andern überlegen zusein und die alle andern dannauch einführen mussten, womitdie Gleichheit der Kräfte wie-der hergestellt war.Ein erster Schritt nach demKriege sollte der sein, überalldie allgemeine Wehrpflicht ab-zuschaffen. Das Verhältnis un-ter den einzelnen Staaten blie-be das gleiche und viele Millio-nen an Menschen und Geldernkönnte man sparen. Aber dazubrauchte es den guten Willenaller!

Die allgemeine WehrpflichtErschienen: 29. September 1944

Die Kolum-ne von Petervon Rotenist erschie-nen am 29.September(Fest des hl.Michael)des Jahres

1944. Seit diesem gleichenJahr war Peter von RotenRedaktor und Kolumnist im«Walliser Boten». Noch tob-te der Zweite Weltkrieg. Am6. Juni 1944 hatte die Invasi-on in der Normandie stattge-funden. Bis zum «victoryday» dauerte es noch elf Mo-nate. Zu diesem Zeitpunkt istim «Walliser Boten» aus derFeder von Peter von Rotendie vorliegende Kolumne

«Um die allgemeine Wehr-pflicht» – wie die Abbildungzeigt – mit einer kräftigenBreitseite gegen diese Insti-tution erschienen. Laut «DasOberwallis 1840 bis 1990»von Alois Grichting (S. 222)wird zwar Peter von Rotennoch als «Korporal der Ar-tillerie» bezeichnet. Wie im-mer dem sei, spätestens zumZeitpunkt, da die Kolumneerschienen ist, betrachtetVon Roten «die allgemeineWehrpflicht» als «eine vonden ‹Errungenschaften› desletzten Jahrhunderts, die ammeisten zum allgemeinenWirrwarr beigetragen hat, indessen Gefolge wir jetztWeltkrieg über Weltkrieg er-leben». Von Roten hat denn

auch fortan aus seiner Ab-lehnung der militärischenLandesverteidigung keinenHehl gemacht und – wennich mich recht erinnere – so-gar bei einem Anlass beimBarralhaus auf dem Simplonöffentlich dafür geworben.Das ist denn auch Peter vonRoten, dessen jeweils eigeneSicht in allen Kolumnenschlummerte, nicht einmalbesonders verübelt worden.Das mag auch hier und heu-te, wo die Persönlichkeit VonRotens breit gewürdigt wer-den soll, so bleiben.

Dr. iur. Bernhard Schnyderehemaliger Regimentskom-mandant und Dekan der UniFreiburg

Die heutige Replik

StudienerfolgSaas-Grund.– AndreasHogg hat ander medizi-nischen Fa-kultät derUniversitätBern denMaster ofBiomedicalEngineering

mit Erfolg abgeschlossen.Seine Master Thesis «Her-metic Packaging of Implanta-ble Sensors» hat er bei derFirma Johnson und Johnsonin Le Locle mit Bravour ver-fasst. Zu diesem Erfolg gratulierenihm seine Familie, seineFreunde und Bekannten. Siewünschen ihm für seine be-rufliche und private Zukunftdas Beste.

† DorotheaBregy-Holzer

S u s t e n. – Im 64. Alters-jahr ist Dorothea Bregy-Holzer gestorben. Der Trau-ergottesdienst findet heuteSamstag um 10.00 Uhr inder Pfarrkirche von Sustenstatt. Den Angehörigen sprechenwir unsere Anteilnahmeaus.

Die Feuerprobe bravourös bestanden

Visper Chor «sixtiinsforju» am 2. Schweizerischen Jugendchortreffen

V i s p / S c h a f f h a u s e n.– (wb) Vor einer Wochetrafen sich in Schaffhausenrund 1000 Sängerinnenund Sänger im Alter zwi-schen sieben und 25 Jahrenaus 30 Chören zum zweitenSchweizerischen Jugend-chorfestival. Mit dabei warauch der Visper Chor «six-tiinsforju».

Der dreizehnköpfige und imSeptember 2008 ins Leben ge-rufene Chor bestand unter derLeitung seines Gründers undDirigenten Johannes Diederenseine Feuertaufe bravourös.

Vom Workshopzum Ständchen

Das Festival begann am Freitag-nachmittag mit einem Begrüs-sungstreffen aller Chöre. Esgalt, eine möglichst originellemusikalische Visitenkarte fürden eigenen Chor abzuliefern.Das Galakonzert am gleichenAbend begeisterte alle.Am Samstag waren Workshopsangesagt. Zuerst wurde Body-percussion trainiert, später er-hielten die Jugendlichen neueImpulse von einer Tanzpädago-gin.Über Mittag sang man in derAltstadt, am frühen Abend galtes dann ernst: Der erste offiziel-le Auftritt in der St. Annakapel-le wollte über die Bühne ge-bracht werden. Den dreizehnOberwallisern gelang es, ihrPublikum zu packen. Hoch mo-tiviert liessen sie sich zu

Höchstleistungen inspirieren. Als am Schluss der JugendchorZürich – mit zwölf ausgebilde-ten Stimmen im Alter von 16 bis20 Jahren «in einer anderen Li-ga» singend – den letzten Tonverklingen liess, hiess es bei denWallisern: «So zu singen – damöchten wir auch hinkommen.»

Vor über 1000 LeutenSonntagmorgen sang «sixtiins-forju» in einem Gottesdienstund an einer Matinée. Krönen-der Höhepunkt des Festivals warkurz vor der Abreise die Gele-genheit, mit einem der von derFestivalleitung im Verlauf derdrei Tage gekürten «Highlights»

das Abschlusskonzert vor über1000 Personen zu eröffnen.«sixtiinsforju» singt übrigensam 21. Juni um 10.00 Uhr inder Messe in Visp. Nach derSommerpause wollen sie vollerElan wieder mit den Proben be-ginnen. Offen sind diese für alleJugendlichen ab der 6. Primar-schule aus der ganzen näherenund weiteren Umgebung. NeueSängerinnen und Sänger sind je-derzeit willkommen, Musikdi-rektor Johannes Diederen erteiltAuskunft. Und er würde sichfreuen, wenn es bald einmalnicht mehr «sechzehn singen füreuch» sondern «20 odermehr . . .» heisst.

«sixtiinsforju» in Schaffhausen: Ein Wochenende, das wohl unver-gesslich bleibt. Foto zvg

Maloney schnüffelt im SchlossHaarsträubende Fälle: Am Donnerstag in Leuk-Stadt

L e u k - S t a d t. – (wb) Seit20 Jahren schon löst Pri-vatdetektiv Philipp Malo-ney Sonntag für Sonntagauf DRS3 seine haarsträu-benden Fälle. Nächste Wo-che macht sich derSchnüffler in Leuk-Stadtans Werk.

Kommenden Donnerstagabendist die «Spürnase mit Kultsta-tus» mit seinem Widersacheraus den Reihen der Polizei näm-lich im Leuker Bischofsschlosszu erleben. Michael Schacht,die «Stimme Maloneys», tritthier gemeinsam mit Jodoc Sei-del, dem Polizisten, um 20.00Uhr vors Publikum. Als Organi-sator zeichnet die IG Kultur-platz Leuk verantwortlich.

Parodie auf Marlowe20 Jahre ist es schon her, alssich Privatdetektiv Maloney beiRadio DRS3 erstmals auf seinesonntägliche Verbrecherjagdmachte. Die Hörspielreihe be-gann, als Autor Roger Graf be-auftragt wurde, für das Sonn-tagvormittagsprogramm vonDRS3 Sketche zu schreiben.Was er schuf, waren aber mehr-

teilige Kurzhörspiele, welchediverse Genres parodierten. Ei-nes davon lehnte sich an dasGenre des klassischen Detektiv-romans an, und als Parodie aufPhilip Marlowe entstand PhilipMaloney.Maloney, der am 8. Januar 1989

seinen ersten Radio-Auftritthatte, wurde bald zum Publi-kumsliebling und zur Kultfigurund nimmt seither den Sende-platz jeweils sonntags zwischen11.00 und 12.00 Uhr für sich al-lein in Anspruch.

«So geht das!»«Üble Sache, Maloney!» –diese Worte fallen stets, wennder Privatschnüffler und sein«Polizeifreund» am Tatort ir-gendeines Verbrechens aufei-nanderprallen. Und dann kriegtjeder sein Fett ab, bis am Endealles geklärt ist und der Polizistsich einem neuen Kreuzworträt-sel zuwenden kann. Bis schondas nächste Ungemach ins Hausschneit . . . und Maloney seinenberühmten Schlusssatz loswer-den darf: «So geht das!»Für das 20-Jahr-Jubiläum sindMaloney und sein Polizisten-freund mit zwei neu bearbeite-ten und aktualisierten haarsträu-benden Fällen in der Schweizunterwegs. Dass dabei mit Sei-tenhieben zur aktuellen Weltla-ge, Schweizer Politik, dem Kli-mawandel und anderen Zivilisa-tionskrankheiten nicht gegeiztwird, versteht sich von selbst.

Ausgezeichnetes JahrGrande Dixence SA

Michael Schacht als Philip Ma-loney: «So geht das!» Foto wb

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Die Gemeinde Termen schreibt einen Sommer-Franzö-sischkurs für Primarschüler (besuchte 5. oder 6.Klasse) aus. Schwerpunkte sind das Sprechen und Ver-stehen in der zweiten Landessprache. Kursdauer:Montag, 20. Juli 2009, morgens bis Freitag, 24. Juli 2009, abendsKurszeiten:morgens jeweils 08.40 – 11.30 Uhrnachmittags jeweils 13.45 – 16.40 Uhr(wird dem Fahrplan des Postautos ab Brig angepasst)Kursleiter:Ausgebildete Oberschullehrer/innenKursgeld:Fr. 180.–Anmeldefrist:22. Juni 2009Auskünfte und Anmeldungen:Gemeindekanzlei Termen, Telefon 027 922 29 00

Schulkommission und Gemeindeverwaltung Termen

Samstag, 13. Juni 2009 WERBUNG 8

CURAVIVA Suisse est l’association faîtière nationale des homes et institutions socia-les pour personnes âgées, personnes avec handicaps et enfants et adolescents avec des besoins spécifiques. En tant qu’association d’employeurs, CURAVIVA Suisse participe au développement et au positionnement des professions dans les domaines de la santé, du social et de l’économie domestique.

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Le bureau administratif se trouve à Berne; séances régulières en suisse romande et à Lucerne.

Le cahier des charges est à disposition sur notre site Internet: www.curaviva.ch / CURAVIVA Suisse /postes ouverts Entrée en fonction dès le 1er octobre 2009 ou selon accord.

Nous vous prions d’adresser votre candidature écrite jusqu’au 5 juillet 2009 à CURA-VIVA Suisse, Mme Monika Weder, Abendweg 1, CP 6844, CH-6000 Lucerne 6.

Vous pouvez obtenir d’autres informations concernant ce poste auprès de Monika Weder au 041 419 01 82 ou auprès de CURAVIVA Suisse, sous www.curaviva.ch, notamment sous formation, formation professionnelle.

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Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 9

B e r n. – (AP/wb) Nachdemsich am 29. Mai die Berufs-verbände der Lehrerschaftder «Passepartout»-KantoneBern, Basel-Stadt, BaselLandschaft, Solothurn unddem deutschsprachigen Wal-lis gegen eine fristgerechteEinführung des Fremdspra-chenprojektes «Passepartout»ausgesprochen haben, und inder Folgezeit auch die Ober-walliser Schuldirektorenernsthafte Bedenken gegen-über «Passepartout» ange-meldet haben, beharren die

Kantone weiterhin auf ihremFahrplan. Die im Projekt zusammenge-schlossenen Kantone an derSprachgrenze halten am Start-termin 2011 für die Vorverle-gung des Fremdsprachenun-terrichts in die dritte bezie-hungsweise fünfte Klasse fest.Die Steuergruppe des gemein-samen Projekts lehnt eine vonden Lehrerverbänden gefor-derte Verschiebung des Start-termins um mindestens dreiJahre ab, wie die betroffenenKantone am Freitag mitteilten.

Französisch soll demnach vor-behältlich parlamentarischerEntscheide ab Beginn desSchuljahres 2011/2012 imdritten bis neunten Schuljahrunterrichtet werden und Eng-lisch als zweite Fremdsprachevom fünften bis neuntenSchuljahr. Begründet wird das Festhaltenam Starttermin 2011 durch diesehr weit fortgeschrittenenVorbereitungsarbeiten. DerLehrplan für Französisch liegebereits vor, das erste Lehrmit-tel sei erstellt und soll ab Au-gust dieses Jahres erprobt wer-den. In den meisten Kantonenhätten zahlreiche Lehrperso-nen mit der Weiterentwick-lung ihrer Sprachkompetenzbereits begonnen.

An Termin festhaltenKantone beharren auf rascher Umsetzung des

Projektes «Passepartout»

Gutes Geschäftsjahr – Gesunde FinanzenGeneralversammlung der Forces Motrices Valaisannes (FMV) in Sitten

S i t t e n. – Die GesellschaftFMV verzeichnet ein sehrgutes Geschäftsjahr 2008.Das operative Ergebnis be-trägt 34 Millionen, dasNettoergebnis 7,1 Millio-nen Franken. Ein Anstiegvon elf Prozent gegenüberdem Vorjahr.

«Das Jahr 2008 stellte einenWendepunkt für die schweizeri-schen Elektrizitätsunternehmendar», sagte Verwaltungsratsprä-sident Jean Pralong gestern imVorfeld der Generalversamm-lung über den Geschäftsgangbei der Walliser Elektrizitätsge-sellschaft Forces Motrices Va-laisannes (FMV).

«Willkürliche Behauptungen»

«Dieses stürmische Übergangs-jahr war gekennzeichnet durchverschiedene willkürliche Be-hauptungen von Konsumenten-wortführern, welche durch dielückenhaften Erklärungen derBundesbehörden nicht zumSchweigen gebracht werdenkonnten», so Pralong. Trotzdemhabe die Marktöffnung eines ih-rer Ziele erreicht: Sie habe dieUnbesorgtheit der Schweiz mitihren alten monopolitischenGewohnheiten infrage gestellt,liess sich Pralong zitieren.

SchuldenfreiDie FMV weist ein Betriebser-gebnis vor Zinsen und Steuernvon rund 34 Millionen Frankenaus (2007: 11 Millionen). «DieEntwicklung der Kommerziali-sierung verbunden mit interes-santen Strompreisen auf demMarkt sowie ein gutes Risiko-management haben zu den gu-ten Resultaten beigetragen», er-

läuterte Generaldirektor PaulMichellod. Das Jahresergebnisbeträgt 7,1 Millionen Franken(2007: 6,4 Millionen). Die Jah-resproduktion 2008 der FMV-Gruppe liegt mit 1001 Giga-wattstunden (GWh) leicht überdem Durchschnitt. Der Schul-denabbau konnte weitergeführtwerden. «In den letzten Tagenkonnte gar eine vorzeitige Dar-lehens-Rückzahlung über 16

Millionen Franken getätigt wer-den, sodass wir heute – abgese-hen von den Beteiligungen – oh-ne Verschuldung dastehen»,sagte Finanzchef Patrick Maret.Die Generalversammlung hatweiter der Ausschüttung einerunveränderten Dividende vondrei Prozent zugestimmt.

Wollen Beitrag leistenÜber ihre Gesellschaften Val-

grid und B-Valgrid, in denen siedie Mehrheit besitzt, realisiertund betreibt FMV einen Teildes kantonalen überregionalenVerteilnetzes (Hochspannung).FMV sei gewillt, ihren Beitragzu leisten für die vom Kantongewünschte Vereinheitlichungdieses Netzes, so Michellod.Die Bewirtschaftung der Pro-duktions- und Verkaufsportfoli-os berge sowohl Chancen wie

auch Risiken in sich. «Das Risi-komanagement geschieht imRahmen der vom Verwaltungs-rat fixierten Risikolimiten undunter der Überwachung durchden Risikoausschuss.» Im Ge-schäftsjahr 2008 habe FMVvielfach mit Erfolg auf Offer-tenanfragen der Walliser Regio-nalversorger geantwortet. «Wirhaben jeweils strategiekonformPartnerlösungen, im Rahmenvon strukturierten regionalenPlattformen, bevorzugt», beton-te Generaldirektor Michellod.FMV habe die Marktöffnungerfolgreich bewältigt und seibereit für zukünftige Entwick-lungen.

Veränderungim Verwaltungsrat

Die Generalversammlung hatdie VerwaltungsratsmitgliederGabriel Grand, Raphaël Mori-sod und Anton Schwestermannsowie Thomas Burgener, wel-cher bereits am 31. Dezember2008 aus dem Verwaltungsratausgetreten ist, verabschiedet.Ihnen wurde speziell für ihrenBeitrag zum Erfolg der FMVgedankt. Der Staatsrat hat fol-gende Mitglieder des Verwal-tungsrates bezeichnet: Jean-Mi-chel Cina, Jean Pralong, PascalGross, Renato Kronig und Eve-lyne Epiney Savioz. Die Gene-ralversammlung hat zwei neueVerwaltungsratsmitglieder ge-wählt, Marc-Henri Favre undMarcel Maurer, und die Manda-te der weiteren Mitglieder desVerwaltungsrates verlängert; essind dies Gaston Oggier, DanyPerruchoud, Michel Rausis undFelix Zurbriggen. Jean Pralongwurde von der Generalver-sammlung als Verwaltungsrats-präsident wiedergewählt. bra

Eine IG Mineralwasser wehrt sich gegen ein Verbot des Mineralwasserverkaufs in PET-Flaschen. Foto wb

«Das wäre wirtschaftsfeindlich»IG wehrt sich gegen Verbot von Mineralwasser in PET-Flaschen

S i t t e n / B e r n. – (wb) Poli-tiker, Wirtschafts- und Ge-werbevertreter und die Mi-neralwasserproduzentengründeten gestern die Inte-ressengemeinschaft IG Mi-neralwasser.

Gemeinsam setzt man sich fürein reines und unbehandeltesNaturprodukt ein. Sie kämpfengegen Kampagnen, welche die-ses gute Produkt auch in derSchweiz verbieten wollen. InBern stellten sie gestern eine re-präsentative Umfrage vor, wel-che zeigt: Schweizerinnen undSchweizer wollen wählen, obsie Trinkwasser oder Mineral-wasser konsumieren. Ein Ver-bot von Mineralwasser in Fla-schen würde 25 000 Arbeits-plätze gefährden. Die neu ge-gründete Vereinigung wird vonNationalrat Christophe Darbel-lay (CVP) präsidiert. Das Präsi-dium ist mit den beiden Vize-präsidenten, Nationalrat Jean-

René Germanier (FDP), undNationalrat Markus Zemp(CVP) sowie Nationalrätin Na-talie Rickli (SVP) besetzt. In einer parlamentarischen Ini-tiative fordert der WaadtländerCVP-Nationalrat Jacques Nei-rynck, sämtliches in PET-Fla-schen abgefülltes Wasser müsseverboten werden. Der National-rat hat dieses Ansinnen am 28.Mai mit 106 zu 36 Stimmendeutlich abgelehnt. Als Präsidentder neu gegründeten überpartei-lichen Organisation IG Mineral-wasser sagt Nationalrat Chris-tophe Darbellay: «Ein Verbotvon Wasser in PET-Flaschen istwirtschaftsfeindlich, es würdeeine wichtige Branche treffen, esschadet damit der Schweiz undes verstösst gegen die Interessender Konsumenten.»

Verbote inzahlreichen Ländern

Dass ein Verkaufsverbot vonWasser in Flaschen auch hierzu-

lande bekämpft werden muss,hat weniger mit Jacques Nei-rynck als mit Kampagnen ausden USA, Kanada, England undFrankreich zu tun.Dort lancieren städtische undregionale Trinkwasserbehördenimmer häufiger Aktionen fürLeitungswasser und gegen Was-ser in Flaschen. «NatürlichesMineralwasser darf nicht ver-teufelt werden. Dieses Natur-produkt ist wertvoll – und es si-chert uns viele Arbeitsplätze»,betont IG-Präsident Darbellay.In der neuen IG wirken zahlrei-che prominente Vertreter ausSVP, FDP, CVP und SP mit.Die IG Mineralwasser will diePolitik und die breite Öffent-lichkeit sensibilisieren, indemsie künftig gegen sinnlose Ver-bots-Kampagnen und für natür-liches Mineralwasser und des-sen wirtschaftliche Bedeutungeinsteht. Die IG wird sich öf-fentlich und im Parlament enga-gieren.

Grünes Licht für Ausbauder Tunetschstrasse

Unwetterschäden verteuern ProjektM ö r e l - F i l e t. – Die Ur-versammlung von Mörel-Filet hat am vergangenenDienstag den geplantenAusbau des Forst- undFlurwegs zur Tunetschalpgutgeheissen.

Der Bau- und Kreditbeschlusswurde einstimmig gefasst, wieGemeindepräsident DonaldBlatter auf Anfrage sagte. Blat-ter räumte ein, dass sich das mitrund 1,2 Millionen Franken ver-anschlagte Projekt infolge vonUnwetterschäden um 90000Franken verteuern werde. Beiden starken und anhaltendenNiederschlägen von Ende April2009 sei die Strasse teilweiseunterspült worden. Um mitschweren Baumaschinen aufdie Tunetschalp zu gelangen,sei die Sanierung dieser Stellendringend. Gemäss Donald Blat-ter sind die Mehrkosten bei-

tragsberechtigt und werden imEinverständnis mit der Dienst-stelle für Wald und Landschaftin das Ausbauprojekt aufge-nommen. Unter Berücksichti-gung der zu erwartenden Bun-des- und Kantonsbeiträge ver-blieben somit noch Mehrkostenvon 29000 Franken netto.

Arbeitsbeginnim Spätherbst 2009

Wie der WB bereits berichtete,werden sich auch die Parzelle-neigentümer am Ausbau derTunetschstrasse beteiligen. Die-sen wird die Gemeinde in dennächsten Tagen den Berichtzum Grundeigentümerverfah-ren zustellen. Der Aufruf dazumit den Unterlagen und dasProjektdossier werden nach derVeröffentlichung im AmtsblattNr. 25 ab dem 19. Juni während30 Tagen auf der Gemeinde-kanzlei Mörel-Filet öffentlich

aufgelegt. Gleichzeitig wirdauch das Submissionsverfahreneröffnet. Der etappenweise Ausbau desForst- und Flurwegs Tunetschsoll in den nächsten zwei bisdrei Jahren erfolgen. «Wir hof-fen, das erste Baulos wie ge-plant im kommenden Spät-herbst in Angriff nehmen zukönnen», sagte Donald Blatter.Einstimmig genehmigt hat dieUrversammlung auch die Jah-resrechnungen 2008 der nocheigenständigen Gemeinden Mö-rel und Filet sowie die Zusam-menlegung der Rechnungen, diesogenannte Eröffnungsbilanz.An der Urversammlung imkommenden November werdendie Bürgerinnen und Bürgerdann noch über einzelne Regle-mente wie das Polizeireglement,das Bau- und Zonenreglementsowie das Reglement für die Tu-netschstrasse befinden. fm

Sie informierten gestern in Sitten im Vorfeld der Generalversammlung über den Geschäftsgang bei derWalliser Elektrizitätsgesellschaft Forces Motrices Valaisannes (von links): Generaldirektor Paul Michellod, Verwaltungsratspräsident Jean Pralong und Finanzchef Patrick Maret.

Projekte in der Pipeline

(wb) Um ihr Produktionsvo-lumen auszubauen, analy-siert FMV Projekte vonLaufwasserkraftwerken ander Rhone in Oberwald undin Massongex. Zur Diversifi-kation und in Anbetracht dersteigenden Nachfrage vonSpitzenenergie beteiligt sichFMV in Zusammenarbeit mitder Gesellschaft Grande Di-xence an einer Machbarkeits-studie einer Pumpspeicher-anlage zwischen Riddes ander Rhone und dem Lac desDix. Die Generalversamm-lung hat dem Erwerb einerBeteiligung von 10% an derNant de Drance SA zuge-stimmt. Diese durch Atel(Alpiq) und SBB gegründeteGesellschaft wird zwischenden bestehenden Stauseen Vieux-Emosson und Emos-son ein Pumpspeicherwerkbauen und betreiben. Subsi-diär beteiligt sich FMV auchan Projekten neuer erneuer-barer Energien. Kürzlichwurde die Produktionsanlagevon Valpellets SA einge-weiht. Das Partnerunterneh-men der FMV wird ausFrischholz und SägemehlHolzgranulate herstellen undso eine bessere Nutzung desEnergiepotenzials der Walli-ser Wälder ermöglichen. Fer-ner analysiert FMV mehrereProjekte von neuen erneuer-baren Energien, wie zumBeispiel das Pilotprojekt ei-ner Windanlage auf demGriespass, welches vonSwissWinds geleitet wird.

Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 10

Jahr des PriestersZum 150. Geburtstag des heiligen Pfarrers von Ars

Am 16. März hat Papst Bene-dikt ein besonderes «Jahr desPriesters» ausgerufen, das vomkommenden 19. Juni bis zum19. Juni 2010 dauern wird. Indieses Jahr fällt der 150. Todes-tag des heiligen Pfarrers vonArs, Johannes Maria Vianney,ein wahres Vorbild des Hirtenim Dienst der Herde Christi. Erwird während des Priesterjahreszum Patron aller Priester (welt-weit gibt es rund 400 000 katho-lische Priester) in der Welt be-stimmt werden.Das «Jahr des Priesters» stehtunter dem Leitwort «Treue inChristus, Treue des Priesters»und beginnt in Rom mit einerVesper am Herz-Jesu-Fest, dem19. Juni 2009. Ein Jahr späterwird es mit einem Weltpriester-treffen in Rom enden.

Auftrag und Sendungdes Priesters

Im Priesterjahr sollen Auftragund Sendung des priesterlichenDienstes bedacht werden. Eswird vor allem darum gehen,den Priestern, die tagtäglichihren Dienst versehen, Mut fürden Alltag zu machen. Ausser-dem werden wir in diesemPriesterjahr all jene im Gebetbegleiten, die auf dem Weg zumPriesteramt sind. Es wird eineChance sein, den Priesterberufin all seiner Schönheit wiederneu ins Bewusstsein zu bringenund damit auch junge Men-schen zu ermutigen, sich demAnruf Gottes zu stellen und ihre

eigene Berufung zum Priesterzu entdecken. Dieses Jahr sollalso auf ganz besondere Weiseein Jahr des Gebets sein, desGebets der Priester selbst, desGebets mit den Priestern undfür die Priester.

Das Tun des PriestersDas Jahr der Priester wird aberauch für die Gläubigen sehrwichtig sein. Es geht um dasrichtige Priesterbild, um das inder Öffentlichkeit oft entstellteoder verzerrte Priesterbild. Sowird der Dienst der Priester von

vielen nach dem bemessen, wassie nach aussen hin leisten, wieviele Vereine und Gruppen siein der Pfarrei aufbauen, wie gutsie koordinieren und organisie-ren können, wie viele Mitarbei-ter sie gewinnen können, wieviele Veranstaltungen ihr Ter-minkalender aufweist, wie vieleKirchen sie im Laufe des Pries-terlebens renovieren. Das allesist gut und recht. Schön, wennein Priester für das Reich Got-tes, für seine Pfarrgemeinde vielin seinem Leben aufbauen kann.Das ist die eine Seite: das Tun.

Das Sein des Priesters

Aber es gibt auch eine andereSeite, die wichtiger ist und Vor-aussetzung für alle äusserlicheTätigkeit: das Sein, die Identitätdes Priesters. Es zeigt sich in derAntwort des jungen Mannes ineiner Erzählung, der auf die Fra-ge «Was machst du?» antwortet:«Ich bin.» So zu antworten sindauch die Priester berufen. Dennvor allem Tun kommt das Sein,das Priestersein. Die Berufung«Männer Gottes», «Männer derGnade» zu sein, gerufen und ge-sandt sein, mit Freude Priestersein. Diener Gottes, die sich wieJeremia (vgl. Jer 1,9) nicht mitden eigenen Worten «produzie-ren», sondern sich die Worte desHerrn zu eigen machen. Men-schen, die durch ihr Sein aufGott hinweisen.

Wallfahrt für geistliche Berufe

Wie das Jahr des Priesters in un-serem Bistum konkret gestaltetwird, ist bisher noch nicht be-stimmt. Sicher wird die alljähr-liche Wallfahrt für geistlicheBerufe, die am 13. Septembervon Brig zur Wallfahrtskirchenach Glis führen wird, diesemJahr besonders gewidmet sein.Zudem möchte ich an das Jahrder Priesterberufungen 2005 er-innern, das wir in der ganzenSchweiz begangen haben unddas viele Impulse gebracht undInitiativen gestartet hat, die auchheute noch aktuell sind und wei-tergeführt werden können, den-ken wir nur an die dafür verfass-ten Gebete und die verschiede-nen Unterlagen mit unzähligenInformationen. KID/pm

Zum 150. Todestag des hl. Pfarrers von Ars hat Papst Benedikt ein«Jahr des Priesters» ausgerufen.

Herz-Jesu-EhrenwacheAm 19. Juni feiert die Kirchedas Herz-Jesu-Fest. Deshalblädt die Herz-Jesu-Ehrenwa-che an diesem Tag alle, diedas Herz Jesu verehren undsich von ihm beschenken las-sen wollen, zu einem Gebets-nachmittag in die Kapuziner-kirche in Glis ein. Dieser be-ginnt um 14.00 Uhr mit Ro-senkranzgebet und anschlies-sender Eucharistiefeier. Nachder Messe ist Aussetzung desAllerheiligsten, Anbetungund Weihe an das Herz Jesu.Die Feier schliesst um zirka15.45 Uhr mit dem Schluss-segen. Es wird auch Gelegen-heit zur Beichte gegeben.

MessbundSeit vielen hundert Jahrenbesteht an der Kollegiumskir-che in Brig ein sogenannterMessbund. Alle Mitglieder,

die in diesem Bund einge-schrieben sind, verpflichtensich, jeweils für jeden, deraus diesem Bund gestorbenist, eine hl. Messe lesen zulassen. In diesen Messbundkönnen alle Frauen und Män-ner eintreten. Es ist dochtröstlich zu wissen, dass beimeinem Tod jedes der rund150 Mitglieder dieses Mess-bundes für mich eine hl.Messe lesen lässt. Wer in die-sen Messbund eintreten will,kann sich melden bei Kir-chenrektor Valentin Studer,Kirchweg 21, 3902 Glis. Erist es auch, der die Mitgliederein- bis zweimal im Jahr überdie Verstorbenen des Mes-sbundes informiert.

Kirche auf rroDas Seelu-Lusi vom Sonntaggestaltet Kaplan Rolf Kalber-matter, Naters. KID/pm

News aus Kirche und Welt

Büchner-PreisträgerMartin Mosebach liest

Zu einem bedeutenden literarischen Anlass im Vortragsverein

B r i g - G l i s. – Auf kommen-den Dienstag, 16. Juni 2009, um20.00 Uhr lädt der Vortragsver-ein Brig und Umgebung zu ei-ner Lesung des bekannten deut-schen Schriftstellers MartinMosebach in den Alfred-Grün-wald-Saal der Mediathek Weriein. Der Eintritt ist frei.Martin Mosebach wurde 2007Träger des renommiertestenPreises für deutschsprachigeAutoren, des Georg Büchner-Preises. Mosebach ist 1951 alsSohn einer katholischen Mutterund eines protestantischen Va-ters in Frankfurt-Sachsenhau-sen geboren. Er wuchs in gut-bürgerlichem Umfeld auf, warMinistrant, besuchte ein huma-nistisches Gymnasium und stu-dierte anschliessend in Frank-furt am Main und in BonnRechtswissenschaften. 1979legte er das Staatsexamen abund begann erzählerisch zuschreiben. Seit 1980 lebt er alsfreier Schriftsteller in Frankfurtam Main, hielt sich zwi-schenzeitlich aber auch längerauf Capri und in der Türkei auf.Seiner Heimatstadt, der Goethe-Stadt Frankfurt, weiss sich derAutor in einer Art von Hasslie-be innig verbunden, was sich inFeuilletons, Reportagen, Re-den, aber auch in Romanen(Westend) und Erzählungenäussert. Mosebach ist Mitglied derDeutschen Akademie für Spra-che und Dichtung, der Bayeri-schen Akademie der Künste,der Berliner Akademie und imP.E.N.-Zentrum Deutschland.Zu seinen bedeutendsten Wer-

ken gehören: Das Bett, Rup-pertshain, Westend, Das Grabder Pulcinellen, Die Türkin,Der Nebelfürst, Eine langeNacht, Häresie der Formlosig-keit, Der Mond und dasMädchen, Das Beben. In derBriger Lesung wird derberühmte Autor aus «Das Be-ben» lesen und auch seineBücher signieren. «Das Beben»erzählt die Geschichte eines Ar-chitekten, der von seiner Ge-liebten betrogen wird, nach In-dien geht und einen grossenUmbau tätigt. Zu dieser Le-sung, mit der der VortragsvereinBrig und Umgebung seinelangjährige literarische Traditi-on weiterpflegt, ist das gesamteliterarisch interessierte Publi-kum im Oberwallis herz-lich eingeladen. Der Eintritt istfrei. ag.

Referent Martin Mosebach,Schriftsteller und Träger desBüchner-Preises 2007. Foto zvg

Diamantene HochzeitS t. N i k l a u s. – Heute Samstag können Helene und Marcel Sar-bach-Truffer auf 60 glückliche Ehejahre zurückblicken. Mit vielGottvertrauen haben sie Höhen und Tiefen ihres Weges gemeinsamgemeistert. Zu ihrem grossen Festtag gratulieren ihre fünf Kinder,Schwiegertöchter und Schwiegersöhne, dreizehn Enkelkinder sowiedie acht Urenkel. Sie alle wünschen den Jubilaren für die ZukunftGesundheit, Zufriedenheit und Glück.

Über den Aletsch-gletscher

WWF OberwallisR i e d e r a l p. – eing.) DerWWF Oberwallis lädt am Sams-tag, dem 20. Juni 2009, zu einerWanderung über den Aletsch-gletscher ein. Unter kundigerFührung von Martin Nellen undHeli Wyder von der Bergsteiger-schule Riederalp organisiert derWWF Oberwallis eine Tages-wanderung über den Aletsch-gletscher. Während der zwei-stündigen Wanderung über denAletschgletscher und am Seil mitSteigeisen werden alpintechni-sche Grundsätze für das sichereBewegen auf dem kühlenden Eiserlernt. Die Marschzeit beträgtrund fünf Stunden. Anmeldungund Informationen bei Heli Wy-der, Glis. Die Exkursion wirdnur bei mindestens zehn Anmel-dungen durchgeführt.

Eine bunte Palette von MelodienGelungene Vortragsübung

B r i g. – eing.) Am letztenSonntag ertönte im Vortrags-saal der Simplonhalle einebunte Palette von Melodien. Schüler und Schülerinnen vonEvamarie Schalbetter (Violi-ne), Marie-Therese Gay (Kla-vier) und eine Schülerin vonAntonia Heinzen (Klavier) tra-ten vors aufmerksame Publi-kum. Mit Liedern und Tänzen ausaller Welt, kleinen Konzert-stücken und Werken von W. A.Mozart und F. Kreisler (-Pug-nani) spielten sich die Nach-wuchskünstlerinnen in dieHerzen von Jung und Alt. DasPublikum dankte den jungenKünstlerinnen mit einem herz-lichen Applaus.

Die Schülerinnen unterhielten das Publikum mit Liedern und Kon-zertstücken. Foto zvg

HHeeuuttee iimmOOBBEERRWWAALLLLIISS

Samstag, 13. JuniBITSCH: 10.00, Messe Hei-ligkreuz, musikalische Um-rahmung mit dem Oberwalli-ser JägerchorBRIG: 8.00–22.00, Jugend-feuerwehr Schweizer Meis-terschaft8.00–12.00, Briger Wochen-markt auf dem Sebas-tiansplatz9.00–16.00, Flohmarkt beider Mediathek Brigab 14.00 Casting-Show fürden Oberwalliser Jugendtag«opengames» im August, imStockalperhofab 22.00 Party «Yes we can»im Crazy PalaceBRIGERBAD: ab 14.00Beach Volleyball – 14. Kingof the Grassab 23.00 musikalische Unter-haltung, Kantinenbetrieb,Apéro-Bar und grosse PartyEMBD: ab 9.30 «Zämula»auf den Pletschen, mit Kanti-nenbetrieb

GAMSEN: ab 11.00 Ghym-khana des ReitsportvereinsOberwallis zum Thema«Schneewittchen und die sie-ben Zwerge», auf dem Reit-platzGRÄCHEN: ab 9.30 Som-mer-Auftakt 2009, Begrüs-sung auf der Hannigalp, hl.Messe in der Kapelle mitdem Oberwalliser Volkslie-derchor mit anschliessendemApéro, Grilladen LEUKERBAD: 14.00–17.45,Ausstellung «Inspiration Na-tur» von Nadja Borter in derGalerie St. Laurent ganztägig, 1. Swiss Beach-sport & Music20.00, Konzert mit Scream,Stockitown und DJs in derSportarenaMÜNSTER: 10.30 AusflugBienenzüchterverein Brigund Umgebung bei Elianeund Franz Josef SalzmannNATERS: bis 10.00 Papier-sammlung der Jungwacht St.Laurentius19.00, Tanzaufführung derMigros Klubschule im Zen-trum Missione

OBEREMS: ab 18.00 gros-ses Pizzafest mit HüsmüsigTenne Saas-FeeST. NIKLAUS: 13.30, 17. Za-niglaserlauf, beim Regional-schulhausSUSTEN: ab 8.30 24. Kanto-nales Musikfest, Wettspiele9.00–17.00, Flohmarkt in derIndustriezone16.30, Einmarsch der Verei-ne22.00, Rangverkündigungund musikalische Unterhal-tung mit den «Pläuschler»ZERMATT: 20.00, Jodelkon-zert mit dem Jodlerklub ausNidwalden zusammen mitdem Jodlerklub «Balfrin» ausVisp in der Pfarrkirche St.Mauritius

Sonntag, 14. JuniBELALP: 10.00, Alpfahrt,Stechfest auf der KühmatteBelalpBRIG: 9.00–17.00, Jugend-feuerwehr Schweizer Meis-terschaftBRIGERBAD: ab 8.00Faustball – 29. Badnercup,Turnierstart mit anschliessen-der Preisverteilung

ab 17.00 Kantinen und Fest-betrieb auf dem Schulhaus-platzGLIS: 17.00, VortragsübungAMO mit den Blechbläser-klassen im Medienraum derPrimarschuleLEUKERBAD: 14.00–17.45,Ausstellung «Inspiration Na-tur» von Nadja Borter in derGalerie St. Laurent14.00–18.00, Ausstellungvon Pit Meyer im Kunst-Ate-lier zer Brigguganztägig, 1. SwissBeachsport & MusicSUSTEN: ab 8.30 24. Kanto-nales Musikfest, Wettspiele15.00, Einmarsch der Verei-ne17.30, Konzert mit der SwissMountainbrass, anschlies-send Rangverkündigung undmusikalische Unterhaltungmit Elmar InderkummenULRICHEN: 10.00, 6. Ober-walliser Subaru-Treffen aufdem FlugplatzVISP: 11.00, «Raymond-Ma-tinée» Salonmusik und Ope-rettenklänge «Maske inBlau», im Hofji

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Migrol geht mit Shell im BereichConvenience-Geschäft undTreibstoff-Verkauf eine Koopera-tion ein. Bis ins Jahr 2010 entste-hen unter der neuen Marke mi-grolino über 120 Tankstellen -shops und Bahnhofläden. DieTankstellen mit den migrolino-Shops werden unter dem DachShell/migrolino auftreten. «Shellmit migrolino», Shell als Nr. 1 inder Schweiz und mit einer hohenKompetenz im Bereich Treibstoffist der ideale Treibstoffpartner,und migrolino ist der sympathi-sche Shop mit viel Nähe zu Mi-gros und Migrol. Migrol undShell bleiben unabhängige Ge-sellschaften, die ihr jeweiligesTankstellennetz wie bislang eigenständig betreiben. Shell und Migrol, eine attraktive Ein-kaufs-Plattform mit kundenorientierten Ladenöffnungszeiten von früh bis spät. Und das in derRegel an 365 Tagen im Jahr. Ob der Kunde am Abend nach Arbeitsschluss oder sonntags diefrischen Brötchen oder die Zeitung einkauft und gleichzeitig sein Fahrzeug tanken will – un-sere Partnerin, Eveline Ruppen, und ihr Team in Stalden, Talstrasse, heissen alle willkommen.Das migrolino Shop-Sortiment bei der Migrol Service Stalden, Talstrasse, ist vielfältig. DemKunden werden Frischprodukte wie Gemüse, Früchte, Milchprodukte, Brote und Sandwiches,Migros-Produkte oder bekannte Markenartikel angeboten. Shell führt die Qualitätstreibstoffeim Sortiment. Neben Bleifrei 95 und Diesel ist auch der Spitzentreibstoff Shell V-Power in denZapfsäulen. Shell V-Power ermöglicht eine optimale Verbrennung, maximale Leistungsentfal-tung und eine deutliche Verbesserung der Beschleunigung. migrolino ist immer eine gute Gelegenheit, um rasch, bequem und zu günstigen Preisen ein-zukaufen. Der freundliche und kompetente Service ist selbstverständlich. Frisch gebrühtenKaffee und backfrische Gipfeli werden den Kunden zu einer Zwischenverpflegung geradezuverführen.

Am Samstag, 13. Juni 2009, ist die Er-öffnung des migrolino-Shops an derStation Stalden, Talstrasse.migrolino-Shop-Öffnungszeiten: Mon-tag bis Sonntag 6.00 Uhr bis 22.00 UhrAttraktionen und Aktionen werden wäh-rend dem Eröffnungs-Wochenende vom13. und 14. Juni 2009 durchgeführt. Dasgluschtige Sonderangebot: frischer Zopf500 g, Konfitürenglas 350 g und Zei-tung «Blick» resp. «SonntagsBlick» amWochenende in migrolino-Tragtaschenverpackt zu Fr. 5.– und die Treibstoff-Aktion vom 13. bis 14. Juni 2009 «5

Rp. Rabatt pro Liter Benzin/Diesel» runden das Spezialangebot ab. Übrigens: Der Kunde kann entscheiden, ob er beim Bezahlen von der CUMULUS-Karte odervon der Shell CLUBSMART-Karte profitieren will. Ausserdem kann der Kunde weiterhin mitder Migrol-Card oder mit der euroShell-Card bezahlen.

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Die über sieben Meter grosse Banane verrät es: AmSamstag, 13. Juni 2009, wird der neue migrolino-Shopbei der Migrol Service Station Talstrasse, Stalden eröff-net. Das ganze Wochenende können die Kunden von At-traktionen und Aktionen profitieren.

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Einladung zur ordentlichen UrversammlungDatum: Dienstag, 16. Juni 2009Zeit: 18.00 Uhr Ort: Parkhotel Beau-Site, Zermatt

Traktanden1. Begrüssung und Formelles 2. Protokolle vom 17. Juni 2008 und 16. Februar 20093. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 20084. Berichterstattung der Revisionsstelle 5. Quartierplan Spiss – Offene Parkierungen – Verlänge-rung der Vollzugsfrist – Änderung von Art. 7 Abs. 1 des Reglements über den Quartierplan Spiss

6. Aufhebung Sondernutzungsplanung Howete – Aus-scheidung und Kauf einer Freihaltezone sowie Zutei-lung der übrigen Bauparzellen in die Zone Z3

7. Revision Verkehrsreglement (VR)Änderungen von Art. 2 Abs. 2, Art. 6 Abs. 1 Lit. e und h, Art. 6 Abs. 2, Art. 13 Abs. 1 bis 3, Art. 21 Abs. 2, Art. 23 Abs. 4, Art. 27 Abs. 1 bis 8

8. Revision Lärmbekämpfungsreglement (LBR)Änderung von Art. 6 Lit. b

9. Varia Die Unterlagen zu den Traktanden 3 bis 8 liegen währendder gesetzlichen Frist zur Einsichtnahme auf der Gemein-deverwaltung auf (Traktanden 3 und 4 bei der Finanzab-teilung im ersten Stock, Traktandum 5 bis 8 bei der Bau-abteilung im Untergeschoss). Die Rechnung kann im In-ternet unter http://gemeinde.zermatt.ch/verwaltung/fi-nanzabteilung/ und die Reglementsänderungen unterhttp://gemeinde.zermatt.ch/reglement/ heruntergeladenwerden. Während der Auflagedauer der Rechnung hat jede/rStimmbürger/in Anspruch darauf, die Belege der Gemein-derechnung, mit Ausnahme der Steuerdossiers und unterBerücksichtigung der Bestimmungen des Datenschutzge-setzes, einzusehen.

Zermatt, 12. Juni 2009Gemeinde Zermatt

Hocherfreut nimmt die SP/Un-abhängige Brigerberg zur Kennt-nis, dass sich am Brigerberg alleeinig sind. Alle wollen eine opti-

male Anbindung ans Zentrum.Dies zu einem vernünftigenPreis. Die Verbindungen mitdem Postauto wurden tatsächlichin einem zweiten Anlauf starkverbessert. Das entbindet unsaber nicht davon, für die Zukunft

ein Umdenken zu fordern. Esgeht nicht mehr darum, mit Post-auto Oberwallis um einzelneKurse zu feilschen. Wir bewegenuns im Grossraum Brig-Visp-Naters. Zu diesem Grossraumgehört ein optimaler öffentlicherVerkehr mit einem dichten Takt-Fahrplan und einem engen Netzleicht erreichbarer Haltestellen.Es geht darum, in der Agglome-ration den Verkehr neu zu gestal-ten. Die Erweiterung des Orts-busnetzes in den Brigerberg istTeil dieses Konzeptes. UnsereRegion kennt ein Agglomerati-onsprogramm. Im TeilberichtSiedlung und Verkehr an denBund steht, wir zitieren: DerBund erwartet von der Agglome-ration, dass sie sich mit der nach-haltigen Abstimmung der Sied-lungs- und Gesamtverkehrsent-wicklung befasst und eine geeig-nete Politik für die gesamte Re-gion formuliert. Dabei soll deröffentliche Verkehr ausgebautwerden. In diesem Bericht findetsich unter Massnahmen: Halb-stundentakt Brig-Ried-Brig/Ter-men. Für Projekte, welche insAgglomerationsprogramm pas-sen, erhält die Agglomerationvom Bund Gelder. Was sprichtdagegen, den SP-Vorstoss ernst-haft zu prüfen, bei der Agglome-ration vorstellig zu werden undfinanzielle Mittel abzuholen?Die SP/Unabhängige Brigerbergfreut sich auf die Zusammenar-beit und auf einen regen Aus-tausch mit den Behörden und derBevölkerung. Das ist gelebte De-mokratie.SP/Unabhängige BrigerbergLaura KronigDoris Schmidhalter-Näfen

Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 12

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von

Stanislaus Zurbriggen-Andenmatten

Schwiegervater unseres geschätzten Mitarbeiters Freddy Kalber-matten, in Kenntnis zu setzen.Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme.Für die Beerdigung verweisen wir auf die Anzeige der Familie.

Ingrid und Martin AnthamattenPostauto-Unternehmer, Saas-Almagell

DANKSAGUNG

Für die liebe Anteilnahme während desAbschieds und bei der Beerdigung un-serer lieben Schwester, Schwägerin,Tante, Grosstante, Base, Patin und An-verwandten

Anna Rieder1945 – 2009

danken wir allen von ganzem Herzen.Ganz besonders danken möchten wir

– Prior Bernhard Schnyder für die trostreichen Abschiedsworte und dem Kirchenchor für die würdige Gestaltung des Trauer-gottesdienstes

– Frau Dr. Lutgard Werlen sowie der Spitex, der Heimleitung und dem Pflegepersonal des Altersheims St. Barbara

– den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Brig – dem Jahrgang 1945, Lötschental– allen Spendern von heiligen Messen, Blumen, für die Gaben

zugunsten des Altersheims St. Barbara– für die Kondolenzbesuche und das Totengebet– allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unserer lie-

ben Verstorbenen während ihres Lebens in Liebe und Freund-schaft begegnet sind und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben

Gedenket ihrer im Gebet und möge sie in guter Erinnerung bleiben.Kippel, im Juni 2009 Die Trauerfamilien

DANKSAGUNG

Für die liebevolle Anteilnahme, die wirbeim Hinschied und bei der Beerdi-gung von meiner lieben Gattin, unsererlieben Mama, Schwiegermama,Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte,Base, Patin und Anverwandten

AntoniaHildbrand-Schmidt

erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen.In diesen Dank schliessen wir besonders ein Pfarrer Kenneth fürdie tröstenden Abschiedsworte, die mitzelebrierenden Geistlichenund den Kirchenchor für die würdige Gestaltung des Beerdigungs-gottesdienstes.Von Herzen danken möchten wir dem Hausarzt Dr. Philipp Brun-ner, den Ärzten und dem Pflegepersonal, dem Jahrgang 1944, allenSpendern von hl. Messen, Messbundstiftungen, Blumen und Ga-ben zugunsten der Kapelle obere Feselalp.Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, dieunserer lieben Verstorbenen auf ihrem Lebensweg in Liebe undFreundschaft begegnet sind und ihr so zahlreich die letzte Ehre er-wiesen haben.Gedenket ihrer weiterhin im Gebet und möge sie allen in guterErinnerung bleiben. Jeizinen/Gampel, im Juni 2009 Die Trauerfamilie

Zur Erinnerung

HermannInderkummen18. 3. 1936 – 13. 6. 2008

Eine Stimme, die uns vertrautwar, schweigt. Ein Mensch, derimmer für uns da war, lebt nichtmehr . . .

Erinnerung ist das Einzige, wasuns bleibt!

Zum Gedenken

Rene Laubergeb. 15. Januar 1960gest. 14. Juni 2004

Vor fünf Jahren mussten wirdich gehen lassen. Wo du warst,ist eine Leere. Was uns bleibt,ist die Erinnerung.

Deine Familie

In dankbarer Erinnerung

ErnestZumofen-Martig

1932 – 2004

Wer dankbar lebt,sät und erntet Lebensfreude!

Dankbarkeit gegenüber Schöpferund Mitmenschen bringt Licht und

Leichtigkeit ins Leben!

Echte und tiefe Dankbarkeit hat einen starken Zusammenhang mit Gott,unserem Schöpfer. Weil er unseren lieben Ernest geschaffen hat, haben wir

allen Grund zur Dankbarkeit! Auch heute, nach fünf Jahrender Trennung und des Abschieds von ihm, leben wir in voller Dankbarkeit

für alles, was unser geliebter Papa und Ehemann war, gelehrt, geholfen,geschenkt und in seiner aufopferungsvollen Hingabe hinterlassen hat.

Vielen Dank, Papa!

In freudiger Erwartung auf ein Wiedersehen Deine Familie

In Erinnerung

Theo Marty-Willa15. April 193114. Juni 2004

Was du uns warst,wirst du uns bleiben.

Wege, die du gegangen bist,sie werden uns führen.

Spuren, die du gelegt hast,uns an dich erinnern.

Deine FamilieGedächtnismesse am Samstag,13. Juni 2009, um 17.45 Uhr inder Pfarrkirche von Varen.

Bergbauern und Sommertourismus

Der Sommertourismus im Kan-ton Wallis beginnt in wenigenWochen. Die Verantwortlichenin den Tourismusstationen sindfür die Gäste bereit und werben

unter anderem mit viel Naturpur. Wer in diesen Tagen die blü-henden Wiesen in den Bergre-gionen mit offenen Augen be-trachtet, die unzähligen Feldblu-menarten aus der Nähe ansieht,das satte Grün mit den dunklerenWäldern und die weissen Gipfelüber den Berghängen bewundert,dürfte von der Natur beeindrucktsein. Auch wenn der Herrgottdiese Natur geschaffen hat,braucht es den Menschen, der

diese Landschaft pflegt. Leidernimmt die Zahl der landwirt-schaftlichen Betriebe in denBerggebieten weiterhin ab. Fürdie Bergbauern, welche ihreKleinbetriebe in der Freizeit be-treiben, ist der Aufwand enormund kostspielig, dies nicht zu-letzt wegen der strengeren Auf-lagen von Bund und Kanton. Wirdürfen aber nicht vergessen, dassgerade diese Kleinbauern we-sentlich zur Landschaftspflegebeitragen, welche wiederum derNatur und dem Tourismus zugu-tekommt. Die CSPO steht wei-terhin für eine Attraktivitätsstei-gerung und Förderung der land-wirtschaftlichen Betriebe in denBergregionen.

Liliane BriggerCSPO-Grossrätin

PäpstlichesAnton Salzmann und Charles Stünzi gewidmet

Eines Tages gab der Papst einäusserst gewagtes Statement vonsich.«Schönes Wetter, heute!», sagteer.

Diese Worte lösten eine welt-weite Empörungswelle aus.Der Bürgermeister von Lübeckliess verlauten, der Papst habeendgültig das Dogma seiner Un-fehlbarkeit zerstört, denn in Lü-beck regne es.Der Rabbiner Shlomo Bernsteinfragte sich kopfschüttelnd, wieman nach dem Holocaust wiederbehaupten könne, das Wetter seischön. Ein Professor der Astronomie inBerlin stellte bekümmert fest,mit seiner unreflektierten Aussa-ge zeuge der Papst von der Ver-achtung, welche die Kirche derWissenschaft entgegenbringe.Es gebe nichts Subjektiveres alsdas Adjektiv «schön» und des-sen undifferenzierter päpstlicher

Gebrauch entbehre jeder experi-mentellen Grundlage. Der Verein der Opfer der globa-len Erwärmung sah in dieserAussage eine unerträgliche Pro-vokation und Beleidigung allervergangenen, gegenwärtigenund zukünftigen Opfer vonÜberschwemmungen und Tsu-namis. Die päpstliche Aussagekäme einer Kaution des Peter-stuhls für vermehrten CO2-Aus-stoss gleich.Ein Repräsentant Schwarzafri-kas liess verlauten, der Papst ha-be wohl vergessen, dass die an-dere Hälfte der Weltkugel imDunkeln liege, während in Romdie Sonne scheine.Amnesty International gedachteall der Menschen in den Gefäng-nissen, denen die Sonne vorent-halten blieb, und verurteilte diepäpstliche Taktlosigkeit. Papst Benedikt reagierte umge-hend und gab bekannt, dass erfalsch verstanden worden sei.Das wollte jedoch niemandmehr hören.

Oskar Freysinger, Savièse

«Schuster, bleib bei deinen Leisten»

Wir wissen alle, dass die Posteinen radikalen Abbau derPoststellen plant. Ist das, wasdie Post heute betreibt, nochder Service public?

Einige Fragen zu «Schuster,bleib bei deinen Leisten»:● Ist es richtig, dass die Postin ihren Postbüros vom Kau-gummi bis zur Schokoladeoder vom Farbdrucker bis zumPC alles verkauft und dadurchKiosks und Spezialgeschäftekonkurrenziert?● Ist es richtig, dass wenn icham Schalter Briefmarken be-nötige, man mir noch eine Au-

tobahnvignette verkaufenwill?● Ist es richtig, dass wenn icheine Einzahlung machen will,man mir noch ein PC-Kontoandrehen möchte, obwohl ichschon längst eines habe?● Ist es richtig, dass wenn icham Postschalter die der Postzugedachten Angelegenheitenerledigen will, mich die Damefragt: «Brauchen Sie viel-leicht noch eine Hypothek?»● Ist es richtig, wenn nun diePost noch eine Bankenlizenzwill?All das sind Fragen, die sichwohl viele stellen mögen. Fürsie alle blieben sie bisher un-beantwortet.Maurice Weissen, Unterbäch

Internet vs. Datensicherheit

Am Sonntag durften wir aus derPresse erfahren, dass unsere Bun-desverwaltung die Internetplatt-form Facebook als Arbeitsinstru-ment gebraucht.Dabei ist doch

allgemein bekannt, dass geradeCommunityplattformen im Inter-net mehr als nur fraglich sind,was die Datensicherheit anbe-langt, anderseits auch, dass dieseCommunityplattformen für dieGeheimdienste der Welt im Rah-men der Wirtschaftsspionage ge-nutzt werden. Wenn nun jemandprivat sein Tagebuch (mit den in-timsten Informationen) in so ei-ner Plattform zu schreiben pflegtoder aber dort sein privates Dateaushandelt, so muss dieser damitrechnen, dass die Daten irgend-wann mal auch von anderen Per-sonen gelesen werden können –man lese doch mal die Details inden Vertragsbestimmungen. Esgab ja auch immer wieder irgend-welche Sicherheitspannen, wo

diese Plattformen öffentlich je-dem Internet-User während eineskurzen Moments zugänglich wa-ren und durch die Nutzung einerSuchmaschine die Informationenfrei im Internet zugänglich waren.Dabei waren diese Informationennie geheim (man lese das Klein-gedruckte in den Vertragsbestim-mungen), vor allem nutzten diver-se Geheimdienste sowohl in derwestlichen wie auch in der östli-chen Welt diese Sicherheitslü-cken in den Internetplattformenoder sie betreiben diese sogar sel-ber, um so Informationen über dieVerhaltensweise der Bevölkerungzu erhalten und um dadurch einenwirtschaftlichen Vorteil zu erlan-gen. Daher überrascht es michsehr, dass unsere Bundesverwal-tung solche unsicheren Program-me als Arbeitsinstrument ge-braucht. Wir werden uns zukünf-tig damit abfinden müssen, dassunsere Daten somit auch anderenPersonen zugänglich sein werdenstatt nur dem Bundespersonal.Schade.

Michael Ostertag, Brig

Ortsbus in den Brigerberg

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Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 13

Der «Finanzausgleich» spielt«Loipen Schweiz» orientierte über die Verteilung der Poolbeiträge

G o m s. – (wb) Der langeund schneereiche Winter2008/2009 bescherte denSchweizer Langlaufgebie-ten einen markanten An-stieg der verkauften Lang-laufpässe. Aus dem Loi-penpool flossen im letztenWinter rund 550000 Fran-ken in die verschiedenenLanglaufgebiete.

Anlässlich der 27. Delegierten-versammlung von LoipenSchweiz wurde mit Genugtu-ung auf einen schneereichenund langen Winter zurückge-blickt. In der gesamten Schweizwurden im letzten Winter knapp34000 Langlaufpässe verkauft,allein über 28000 durch LoipenSchweiz und seine Mitglieder.Dies entspricht einem Anstiegvon 20 Prozent gegenüber demVorwinter. Die Bestmarke da-tiert aus der Saison 2005/2006mit 35712 verkauften Lang-laufpässen.

5500 Kilometerfür 100 Franken

Das Modell des «Finanzaus-gleichs» von Loipen Schweizbasiert auf den Einnahmen desVerkaufs von Loipenpässen.Dieser Pass kostet 100 Franken.Mit diesem Pass kann der Lang-läufer schweizweit 5500 Kilo-meter Loipen nutzen. SämtlicheLanglaufgebiete, die LoipenSchweiz angeschlossen sind(rund 120), behalten 60 Prozentfür sich und liefern 40 Prozentder Dachorganisation ab. Die so-genannten Poolgebiete, Regio-nen mit mindestens 60 Betriebs-tagen und einer bestimmten An-zahl durchschnittlicher Loipen-kilometern, behalten 80 Frankenund 20 Franken gehen an LoipenSchweiz. Aus diesem Gesamter-trag werden die Leistungen derPoolgebiete querfinanziert. Soerhalten beispielsweise grosseGebiete wie das Engadin heuer85493 Franken, das Goms

49874 und kleinere Gebiete wieFinsterwald 1541 oder Marbach-Bumbach 2020 Franken zusätz-lich zu den direkten Einnahmendes Passverkaufs.

Eine Million Frankenin sieben Jahren

Nun erbringen die grossen Ge-biete wie das Engadin und dasGoms grosse Leistungen, da inder Regel in diesen Gebietenfrüher, mehr und länger Schneeliegt als anderswo. Der Perso-

nal- und auch der Aufwand fürdie Loipenpräparation steigt un-weigerlich. Gerade in einemWinter wie beispielsweise2006/2007, als im Unterlandkaum Schnee lag, verkaufte dasGoms 2249 Pässe. Im schnee-reichen letzten Winter dagegenmusste das Engadin einenRückgang des Verkaufs auf 397hinnehmen. Die Langläuferkaufen den Pass in ihrem Hei-matgebiet, was dem Grundge-danken des Langlaufpasses ent-

spricht, benützen aber zeitweiseauch die Infrastruktur des Enga-dins oder anderer Langlaufmek-kas. So verhält es sich mit sämt-lichen Loipen der Schweiz. Ineinem Siebenjahresvergleichwird aber deutlich, dass Gebietewie das Goms und das Engadinden Löwenanteil aus dem Loi-penpool beanspruchen durften.Ins Wallis flossen so 374290,ins Engadin gar 605578 Fran-ken. Loipen Schweiz subventio-nierte demnach die beidenHauptgebiete mit rund einerMillion Franken in diesem Be-messungszeitraum.

Goms willneuen Verteilschlüssel

Die Delegierten nahmen in derLenzerheide Kenntnis vom po-sitiven Rechnungsabschluss.Die einzelnen Mitglieder von«Loipen Schweiz» bezahltenbisher 150 Franken Jahresbei-trag. An der diesjährigen Dele-giertenversammlung präsentier-te der Vorstand eine Erhöhungauf 200 Franken. Mit wenigenGegenstimmen nahmen die De-legierten die Beitragserhöhungan und gaben einer nachhalti-gen Finanzpolitik den Segen.Um den künftigen Erfordernis-sen und Ansprüchen der Lang-läufer gerecht zu werden, aberauch, um die Mitglieder künftigan neuen Ideen teilhaben zu las-sen, wird neu eine Arbeitsgrup-pe eingesetzt. Aufgabe dieserArbeitsgruppe ist es, Entschei-dungsgrundlagen für eine ver-nünftige Preispolitik zu erarbei-ten, aber auch neue Ideen zuentwickeln, wie man etwa denLanglaufbreitensport noch at-traktiver machen kann. Unteranderem soll sie auch über ei-nen Antrag aus dem Goms bera-ten, welcher eine Erhöhung desLanglaufpasses auf 120 Fran-ken und ein neues Verteilkon-zept innerhalb der LoipenSchweiz auf die Saison2010/2011 vorsieht.

Loipen-Schweiz-Präsident Daniel Garbely: 34000 Langlaufpässeverkauft. Foto zvg

Bauwünsche zum fixen PreisEin Kompetenzzentrum rund ums Bauen

N a t e r s. – (wb) Bauen wird im-mer komplexer, immer mehrFachleute sind daran beteiligt.Der Bauherr hat in der Regel we-der die Zeit noch die vertieftenKenntnisse, alle Vorstellungenbei der praktischen Umsetzungreibungslos ineinanderzufügen. Um so vor bösen Überraschun-gen geschützt zu sein, macht ein«Bauatelier» Sinn, das sich umsämtliche Fragen kümmert, dieselöst und umsetzt. Der Traum desBauherrn: «Wünsche werden

sorgenfrei, schlüsselfertig underst noch zum fixen Preis umge-setzt» – soll Wirklichkeit wer-den. Genau diesen Anspruchstellt die Hallenbarter AG ansich, die kürzlich mit ihrer Gene-ralunternehmung in Naters ein«Kompetenzzentrum fürs Bau-en» eröffnet hat. In dieser Formist das fürs Oberwallis neu. Angeboten wird dort unter ei-nem Dach eine ganzheitlicheBauberatung mit entsprechenderBegleitung. Bauherren wie auch

Architekten können hier vonFachleuten profitieren bezüglichFinanzierung über Planung undAusführung bis hin zur Verwal-tung von Renditeliegenschaften.Wohnideen werden nicht nurdiskutiert, sondern können vorOrt auch besichtigt werden. ImAusstellungsteil sind die The-menbereiche Küchen, Fenster,Minergie und Elementbau dar-gestellt. Das trägt nicht zuletztbei zu einer raschen Entscheid-findung.

Beratung und Begleitung im Baufach aus einem Guss. Das Team vor dem Geschäftssitz in Naters.Foto zvg

Heisse Reifen6. Oberwalliser Subaru-Treffen

in UlrichenU l r i c h e n. – (wb) Sub-aru-Fahrer und Autofanskönnen beim 6. Oberwalli-ser Subaru-Treffen mor-gen Sonntag, den 14. Juni,auf dem ehemaligen Mili-tärflugplatz in Ulrichenwieder Rennsportatmo-sphäre geniessen.

Der Subaru-Club OberwallisSCO hat für die Besucher er-neut ein abwechslungsreichesProgramm mit einem Autosla-lom, einem Viertelmeile-Ren-nen, einem Auto-Triathlon undeinem Carstyling-Wettbewerbauf die Beine, pardon, auf dieRäder gestellt. Das Treffen hat sich inzwischenzu einem beliebten Anlass ent-wickelt, der auf Subaru-Fahrerund Autofreunde grosse Anzie-hungskraft ausübt. Weil sich dieAufhebung der Wintersperre anden Alpenpässen dieses Jahr et-was verzögert hat, wird auf dieursprünglich geplante Drei-Päs-se-Fahrt verzichtet.

Die Schnellsten...Unter fachkundiger Leitungwerden auch dieses Jahr ein Au-toslalom und ein Viertelmeile-Rennen gefahren. Startberech-tigt sind nur Fahrzeuge mitStrassenzulassung. Den Fahrernbietet sich dabei Gelegenheit,

auf einer abgesperrten Piste ihrKönnen unter Beweis zu stel-len. Das Starterfeld versprichtviel Spannung und Action. Neuwird zudem ein Auto-Triathlondurchgeführt. Dabei sind Sport-lichkeit wie auch Geschicklich-keit gefragt. Der Triathlon wur-de von Christoph Wiesner zu-sammengestellt und versprichteinige Überraschungen.

...und die SchönstenDer Carstyling-Wettbewerblockt alljährlich viele Freundevon schönen Autos nach Ulri-chen. Aber auch Eltern mit ih-ren Kindern spazieren gernedurch die Reihen der zur Be-wertung ausgestellten Autos.Hier wird mit grossem Zeitauf-wand und mit viel Liebe zumDetail am Auto gearbeitet unddas Auto rundherum und innenverschönert. Am OberwalliserSubaru-Treffen werden die Au-tos, welche am Carstyling-Wettbewerb teilnehmen, vomPublikum bewertet und klas-siert. Die Erstklassierten kön-nen als Preis einen der schönenPokale entgegennehmen.Für einen reibungslosen Kanti-nenbetrieb werden Francis Sei-ler und seine Crew besorgt sein. Der Oberwalliser Subaru-Clubzählt 32 Aktiv- und 20 Passiv-mitglieder.

Auch dieses Jahr werden in Ulrichen wieder zahlreiche zum Teilaufwendig getunte Fahrzeuge zu bestaunen sein. Foto SCO

FMV BürchenAbschlussmesse, beischlechter Witterung in derPfarrkirche in Bürchen. –Datum: Dienstag, 16. Juni2009. – Zeit: 19.30 Uhr. –Ort: In der Alba. – Ab-fahrt: 19.00 Uhr im Hasel.

FMV EischollMesse. – Datum: Diens-tag, 16. Juni 2009. – Zeit:19.00 Uhr. – Ort: Alba.

FMG GrächenTagesausflug nach . . . –Datum: Donnerstag, 18.Juni 2009. – Anmeldung:Bis Montag, 15. Juni2009, bei Cornelia Anden-matten.

FMG OberemsAusflug. – Datum: Sonn-tag, 14. Juni 2009.

FMG Ried-BrigMesse. – Datum: Diens-tag, 16. Juni 2009. – Zeit:19.00 Uhr. – Ort: Aufdem Burgspitz.

FMG VarenAusflug. – Datum: Mon-tag, 15. Juni 2009.

FMG Visp-Eyholz-Baltschieder

Abschlussgottesdienstmit FMG Bürchen, Ei-scholl und St. German, beischlechter Witterung fin-det der Gottesdienst in derPfarrkirche von Bürchenstatt. – Datum: Dienstag,16. Juni 2009. – Zeit:19.30 Uhr. – Ort: In derAlba.

StudienerfolgBrig-Glis. –Nach dreijäh-riger Weiter-bildung hatGiacomo Ja-copino inBern dasDiplom zumMicrosoftCertified Sys-tems Engi-

neer erlangt. Zu diesem Erfolggratuliert ihm seine Familieganz herzlich. Sie wünscht ihmauf seinem weiteren beruflichenLebensweg alles Gute.

† StanislausZurbriggen

S a a s - A l m a g e l l. – Im 78.Altersjahr ist Stanislaus Zur-briggen-Andenmatten gestor-ben. Der Beerdigungsgottes-dienst findet heute Samstag um10.30 Uhr in der Pfarrkirchevon Saas-Almagell statt. DenAngehörigen entbieten wir un-ser Beileid.

Bewegt vorwärts!An der GV der CSP Bezirk Leukvom 4. Juni 2009 durften dieMitglieder und Sympathisantenaus erster Hand Informationenaus dem Grossen Rat verneh-men. Die Grossräte und Supple-

anten bewiesen, dass sie sich fürdie christlichsozialen Werte imKantonalen Parlament einsetzen.Der geschäftliche Teil wurdedurch den Präsidenten, Domini-que Russi, speditiv abgehandelt,damit sich anschliessend genugZeit fand, auch im gemütlichenTeil den Austausch zu fördern.Im Mittelpunkt stand die Wahl-analyse der Grossrats- und Sup-pleantenwahlen, bei denen dieCSP Bezirk Leuk einen Sitzver-lust hinnehmen musste. DieLehren sind gezogen und das er-klärte Ziel, diesen Sitz wiederzurückzugewinnen, wird mit denentsprechenden Mitteln verfolgt.Die geleistete Arbeit im Kan-tonsparlament wurde Ignaz Im-boden, ehem. Grossrat, sowieden ehem. Suppleanten ZitaBurgener, Marcel Locher undMischel Amacker mit einemPräsent verdankt. Der Präsident dankte dem schei-denden Vorstandsmitglied Ro-land Walther und dem ehem.Parteipräsidenten Beat Brennerfür ihre ausgezeichnete Arbeit.Bewegt vorwärts – christlich, so-zial, volksnah!

CSP Bezirk Leuk

NothilfekursR i e d - B r i g. – Der Samari-terverein Ried-Brig bietet einenNothilfekurs an. Kursbeginn istam Freitag, dem 19. Juni 2009,um 17.00 Uhr im Samariterlo-kal, Altes Schulhaus, in Ried-Brig.

Für Todesanzeigen:E-Mail: [email protected]

Samstag, 13. Juni 2009 WALLIS 14

Gesünder leben – besser essenEine Umfrage an der Oberwalliser Mittelschule St. Ursula fördert Erstaunliches zutage

O b e r w a l l i s. – Wie er-nähren sich heutzutage Ju-gendliche? Eine Gruppevon Schülerinnen undSchülern der OberwalliserMittelschule St. Ursula hatihre Kollegen befragt.

Drei apokalyptische Reiter wer-den uns in Zukunft auf Trabhalten: die Veränderung derUmwelt durch den Klimawan-del, die Bedrohung durch denTerrorismus als Folge der ver-mehrten Reibungsflächen zwi-schen Religionen und Kulturen– und die Volksgesundheitska-tastrophe.

Ernährungund Gesundheit

Während Klimakatastropheund terroristische Bedrohungfür den Bürger noch immerabstrakte Gefahren darstellen,betrifft die Gesundheit uns al-le direkt. Ganz nach dem Mot-to «Wer stirbt, hat was falschgemacht im Leben» kämpftman sendungsbewusst an al-len Fronten gegen den Fein-staub, die Raucher oder gegenAlkoholmissbrauch. AlsNächstes wird wohl eineKampagne gegen Überge-wicht und für mehr Bewegungfolgen. Es lässt sich aber auchkaum mehr leugnen: Die Ge-wichtszunahme erreicht inden Industrieländern epidemi-sche Ausmasse. Falsche Er-nährung und akuter Bewe-gungsmangel werden vonSpezialisten als Hauptgründeausgemacht. Wie es effektivum die Ernährung junger Leu-te steht, wollte eine Gruppevon Schülern der OberwalliserMittelschule St. Ursula wis-sen.

400 FragebögenMithilfe einer Umfrage ver-suchten 23 Absolventen derSchule für Berufsvorbereitung

herauszufinden, was es mit denEss- und Trinkgewohnheitenihrer Kollegen auf sich hat.Unter Leitung ihrer Lehrperso-nen hat die Gruppe rund 400Jugendlichen in 21 Klassen ei-nen Fragebogen unterbreitet,der Grundlegendes zur Ernäh-rung zutage fördern sollte. «ImAlter zwischen 16 und 20 Jah-ren spielt eine gesunde Ernäh-rung eine wichtige Rolle. Des-

halb haben wir uns im Projekt-unterricht entschieden, Ge-sundheit und Ernährung zumThema zu machen», sagt Leh-rerin Elise Bregy. Auch wenndie Umfrage aufgrund der ho-mogenen Untersuchungsein-heit und der zu geringen Zahlan Befragten nicht als reprä-sentativ gelten darf, wartet siedoch mit interessanten Resul-taten auf.

Relativ bewegungsfaul

Eines vorweg: Nur eine Min-derheit der Befragten ist mitihrem Gewicht wirklich unzu-frieden. Als zu dick empfindensich nur 16 Prozent der Kna-ben und Mädchen. Ob es wohldaran liegt, dass man in der Ei-genbeurteilung gnädig ist?Denn immerhin ein Viertel ga-ben andererseits an, dass sie

sich trotz ihrer Jugend schonmindestens einmal einer Diätunterzogen haben. Und wennman des Weiteren in Betrachtzieht, dass 40 Prozent derSchülerinnen und Schüler sel-ten oder nie Sport treiben,dann müsste man doch anneh-men, dass der Bewegungsman-gel durch eine durchwegs ge-sunde Ernährung kompensiertwird.

Ausgewogen,aber wenig Fisch

Und tatsächlich: Gemäss ihrenAussagen isst die grosse Mehr-heit der Befragten regelmässigund nicht allzu ungesund. Ein-zig beim Frühstück haperts.Südländische Sitten scheinenzu überwiegen. Die Hälfte gibtan, selten bis nie zu frühstü-cken. Man begnügt sich mitTrinken. Anzeichen für einsei-tige Ernährung lassen sich inder Masse nicht ausmachen.Obst, Gemüse und Fleisch sindallseits beliebt und werden re-gelmässig verspeist. EinzigFisch verschmähen rund 25Prozent der Jugendlichen.Vielleicht werden hier einesTages Sushi-Leckereien Ge-gensteuer geben . . .Eher nachdenklich stimmendie Aussagen zum monatli-chen Alkoholkonsum. Mehrals die Hälfte der Schülerinnenund Schüler geben zu Proto-koll, dass sie oft bis sehr oft imMonat Alkohol konsumierenwürden. Womit aber nochnichts über die getrunkeneMenge ausgesagt ist.

Auf Nachhaltigkeitsetzen

Mit der Auswertung der Um-frage gibt es jetzt erste Indizienzu den Ernährungsgewohnhei-ten der Schülerinnen undSchüler der Oberwalliser Mit-telschule St. Ursula. Im Sinneder Nachhaltigkeit wäre esnützlich, wenn den Ergebnis-sen auch Taten folgen würden.«Grundsätzlich kann jeder Be-teiligte selbst Schlussfolgerun-gen ziehen. Wenn wir imnächsten Schuljahr die Resul-tate mit einer Ernährungsbera-terin anschauen könnten, wäredas optimal», so Bregy voraus-schauend. Ob dem so seinwird, steht aber noch nicht fest.

gsm

Hat sich beim projektbezogenen Arbeiten mit den Ernährungsgewohnheiten ihrer Kollegen befasst: die Gruppe der Schülerinnen und Schüler der Schule für Berufsvorbereitung SFB. Foto zvg

R a r o n. – Als vor 14 Jah-ren das Museum auf derBurg zu Raron erstmalseine Kunstausstellungpräsentierte, gab es Bildervon Verena Troger zu ent-decken. Und diese RarnerKünstlerin zeigt in diesemschönen Raum auch imSommer 2009 ihre Bilder.

Seit dem 6. Juni zeigt sie hierihre ruhigen Bilder. Werke, de-nen ein meditativer Charakternicht abzusprechen ist.

«Schon etwasSchönes...»

Mit den eigenen Bildern soetwas wie ein Heimspiel be-streiten zu können – wasempfindet Verena Troger da-bei? «Ein derartiges Heim-spiel – das ist schon etwasSchönes», erklärt sie undblickt zurück: «Ich war schonüberrascht, als ich die ent-sprechende Anfrage erhielt.»Wo sie die Unterschiede zwi-schen ihrer aktuellen Werk-schau und jener vor 14 Jahrenim selben Raum sieht?«Ich malte seinerzeit ganzanders, also gegenständlich.Und zeigte hier Aquarelleund Collagen.» Seit geraumer Zeit nun ent-stehen in ihrem Atelier «nichtgegenständliche» Acrylbil-der: waagrechte und senk-rechte Linien und Flächen,subtil aufeinander abge-stimmt, zuweilen in eigenwil-ligen Farbkontrasten gehal-ten.

Die früheren Werke«kamen besser an»

«Vor 14 Jahren kamen meineBilder besser an», lacht dieRarnerin, während wir unsüber ihre Gemälde unterhalten.Diese Werke würden nicht alleLeute ansprechen, meint sie.

Gebe es doch viele, die in ei-nem Bild lieber etwas Konkre-tes sähen statt Linien und Flä-chen. 25 klein- und mittelfor-matige Acrylbilder sowie zweiMonotypien sind es, welche imAusstellungsraum auf ihr Pub-likum warten. Wer eintauchenwill in Verena Trogers Bilder-

welt, sollte sich Zeit nehmenund geben. Und dies in allerRuhe tun.

«Ich brauchevor allem Ruhe»

Zeit und Ruhe sind denn auchzwei Worte, die im Gesprächmit der Rarnerin oft fallen. Für

sie sei Malen ein «langsamerProzess», erklärt die Künstle-rin. «Zum Malen brauche ichZeit – und vor allem Ruhe»,führt sie aus.So verwundert es kaum, dassdiese Ruhe auch aus den Bil-dern herauszuspüren ist. «Dassmeine Werke meditative Wir-

kung verbreiten – das bekom-me ich oft zu hören», sagt Ve-rena Troger. Was sie nicht ver-wundere, da ihre Werke ja«fast auf diese Art» entstehenwürden.

«Weiss oft nicht,wann genau»

Ist Verena Troger an der Arbeitfür ein Werk, erblickt ein Bildmal schneller, mal langsamerdas «Licht des Ateliers». Wasbei «nicht gegenständlicher»Malkunst immer wieder span-nend zu erfahren ist: Wann er-folgt hier der letzte Pinsel-strich?«Ich weiss oft nicht, wann ge-nau dieser Moment kommt»,erklärt unsere Gesprächspart-nerin. «Ich male einfach, bisdas Ganze für mich stimmt»,fährt sie fort und sagt: «Letzt-endlich ist es das Bauchgefühl,das mir sagt: Jetzt ist es gutso.»

Harmonie und StilleIhre Bilder würden dem Be-trachter schon auch etwas ab-verlangen, findet Verena Tro-ger. Doch wer sich Zeit nimmtund den eigenen Blick über dieFarbflächen wandert lässt, ver-mag jene Stille und Harmonieaufzunehmen, die aus diesenWerken fliesst. Was nicht nurgehetzten und gestressten Leu-ten guttut.Die Möglichkeit dazu bietetsich im Museum auf der Burg inRaron noch bis zum 9. August –und zwar täglich zwischen10.00 und 16.00 Uhr. blo

«Farbiges Heimspiel» auf der BurgDie Rarnerin Verena Troger stellt bis zum 9. August im Museum auf der Burg in Raron aus

Verena Troger (rechts) und ihr künstlerisches Schaffen: «Zum Malen brauche ich vor allem Ruhe.» Foto wb

Samstag, 13. Juni 2009 SPORT 15

«Ich wäre ein Präsident für alle!»Kaum Spannung vor der Wahl des SFV-Präsidenten: Gilliéron ist Zloczowers designierter Nachfolger

(Si) Seit 1993 ist der ausge-bildete Jurist Peter Gillié-ron (56) Generalsekretärbeim SchweizerischenFussballverband (SFV).Am Samstag möchte er sei-ne Berufung für die Sachedes Fussballs krönen undNachfolger von Zentral-präsident Ralph Zloczowerwerden.

Gilliéron, der einst Präsidentdes damaligen 3.-Liga-VereinsMinerva Bern war, wird als ei-ner von zwei Kandidaten durchdie Amateurliga, die grösste derdrei SFV-Abteilungen, portiert.Auch die 1. Liga hat ihm ihreUnterstützung zugesagt und ei-ne Wahlempfehlung abgegeben.Wenn sämtliche Delegiertendieser beiden Kammern (73 von101) ihre Stimmen Gilliéron ge-ben, ist er bereits im erstenWahlgang gewählt.

Peter Gilliéron, eigentlichkönnte ich Ihnen jetzt schonzur erfolgreichen Wahl gratu-lieren. Oder sehen Sie das an-ders? «Wahltag ist am 13. Juni. ImFussball ist das Spiel erst fertig, wenn abgepfiffen wird. Das giltauch für diese Wahl.»

Die wichtigste Liga in der Öf-fentlichkeitswahrnehmung,die Profiabteilung, steht nichthinter Ihnen. Haben Sie da-mit Probleme? «Nein, habe ich nicht. Das istihr Recht. Es ist richtig, wennjemand einen Gegenkandidatenaufstellt. So wie die anderenAbteilungen dieses Recht auchhaben. Die Amateurabteilunghat in der Öffentlichkeit viel-leicht nicht das grösste Ge-wicht. Fakt ist aber, dass 240000 Fussballer und Fussbal-lerinnen in dieser Abteilung da-heim sind. Rund 1450 Vereine,das darf man nicht einfach soausser Acht lassen. Es ist fürmich absolut in Ordnung, dassjede Abteilung ihren Favoritenhat. Sollte ich gewählt werden,wäre das für mich aber Vergan-genheit. Ich wäre ein Präsidentfür alle und für den ganzen Ver-band.»

«Ich möchte nicht, dass jeder dem anderen

den Schwarzen Peter zuschiebt»

Ein Problem, das man drin-gend in den Griff bekommensollte, ist die Gewalt rund umden Fussball. «Die Gewaltproblematik beglei-tet uns schon länger. Es gibt kei-ne Patentrezepte oder einfacheLösungen. Ich möchte nicht,dass jeder dem anderen denSchwarzen Peter zuschiebt zwi-schen Behörden, Vereinen undVerbänden. Wir vom Verbandkönnen sehr viel machen in derPrävention. In der Arbeit mit denJungen, den Vereinen und denZuschauern soll der Fairplay-Ge-danke verinnerlicht werden.

Es gibt aber auch die andereSeite. Personen, Fans ist ja indiesem Zusammenhang die fal-sche Bezeichnung, die Gewaltanwenden, haben im Fussballnichts zu suchen. Die mussman mit der Polizei zusammenhart anpacken. Es gibt ver-schiedene Ideen wie Schnellge-richte, eine saubere Deanony-misierung mit Video-Überwa-chung. Aber da braucht derFussball die Hilfe der Behör-den und der Polizei. Das ist lei-der nicht immer einfach. Esgibt Datenschutzgründe, aufdie man Rücksicht nehmenmuss. Aber es wäre wichtig,wenn wir nicht einfach Schuld-zuweisungen machen. Schuldsind einzig die Hooligans, dieGewalt anwenden.»

«Wenn wir in unserenVereinen zu 130000

Jugendlichen schauen,dann tun wir das auf

eigene Kosten»

In der Sicherheitsfrage gehtdie Tendenz dahin, dass manimmer mehr Kosten dem Fuss-ball und den Vereinen direktaufbürden will. Das käme aberfür die meisten Klubs dem fi-nanziellen Untergang gleich. «Ja, das ist ein ganz schwierigesProblem. Die Systeme sind inder Schweiz leider ziemlich un-terschiedlich. Jeder Vereinkennt praktisch eine andere Pra-xis. Man kann bei den Behör-den intervenieren, um eine ein-heitliche Lösung zu finden.Man muss aber auch sehen,dass das Verursacherprinzip indieser Sache nicht einfach einszu eins angewendet werdenkann, weil der Fussball auch ei-ne wichtige gesellschaftspoliti-sche Funktion ausübt. Wir stel-len auch nicht für alles Rech-nung, was wir für die Gesell-schaft tun. Wenn wir in unserenVereinen zu 130000 Jugendli-chen schauen, dann tun wir dasauf eigene Kosten und stellender Gesellschaft keine Rech-nung dafür. Das müsste manschon mal in die Waagschalewerfen, wenn über die Sicher-heitskosten diskutiert wird.»

Zurück zu Ihrer Kandidatur.Es heisst vielerorts, Gilliéronsei ein Verwalter und Beam-ter, Gegenkandidat BenediktWeibel dagegen ein Reformerund Macher.«Verwalter oder Reformer. Mankann immer jedem ein Etikettanhängen. Aber vielleicht ent-spricht es ja gar nicht der Wirk-lichkeit. Ich habe als General-sekretär bisher eine ganz andereFunktion ausgeübt. Präsident istwieder eine andere Tätigkeit.Wenn man die Funktion wech-selt, kann man ja auch eine an-dere Seite von sich präsentie-ren. Bisher war das aber nichtmeine Aufgabe.»

Wie sieht denn Ihr Programmaus?

«Bevor man etwas ändert, mussman wissen, was als gut undschlecht angeschaut wird. Beiden Nationalmannschaften undin der Nachwuchsförderungwird hervorragend gearbeitet.Da sehe ich kein grosses Verän-derungspotenzial oder keinenBedarf. Hier werden wir bereitsneue Impulse durch den neuenTechnischen Direktor PeterKnäbel erhalten. Die Gewalt haben wir schon an-gesprochen. Die ist auf meinem Programm, ganz klar. Ichmöchte zudem den knapp 1450Klubs zusammen mit den Re-gionalverbänden mit Rat undTat zur Seite stehen, ihnen Hilfeanbieten. Vereine sind heute einkomplexes Gebilde, die einegrosse Organisation benötigen.Die vielen ehrenamtlich arbei-tenden Helfer sind zum Teil aufprofessionelle Hilfe angewie-sen.»

Ein Problem im Fussball istauch, dass immer mehr Geldumgesetzt wird. Es erzeugtKritik, wenn FIFA oder UEFA Millionen oder gar Mil-liarden umsetzen und die Spie-ler immer mehr verdienen.

«Bezüglich FIFA und UEFAspricht man nur von den vielenEinnahmen, aber nie davon,was mit dem Geld passiert. Wiedie Gelder investiert werden,wie viele Projekte damit reali-siert werden. Viele Millionengehen an Länder, die wenigGeld zur Verfügung haben unddamit ihre Infrastruktur und die Nachwuchsarbeit verbessernkönnen. Die grossen Verbändebeweisen Solidarität mit denkleinen, die man mehr erwäh-nen müsste.»

«Wir dürfen aber nicht vergessen, dass

wir in der Schweiz eineMonopolstellung beim TV haben»

Es geht im SFV zukünftigauch darum, mehr Geld zugenerieren. Benedikt Weibelhat bereits gesagt, dass ermehr Geld aus den Übertra-gungsrechten, die 2012 neuausgehandelt werden, he-rausholen möchte. Gleichgrosse Länder wie Dänemarkoder Österreich würden da-

mit wesentlich mehr einneh-men. «Vergleiche mit anderen Län-dern sollte man relativieren undnicht Birnen mit Äpfeln verglei-chen. In anderen Ländern be-steht eine viel grössere Konkur-renz zwischen den TV-Anstal-ten. Es kommt auch immer da-rauf an, was alles in den Rech-tepaketen enthalten ist. Wir sindein dreisprachiges Land, dasmacht es bei den Übertragun-gen auch nicht einfacher. Ichbin aber überzeugt, dass manmehr herausholen kann. Wir ha-ben das auch in der Vergangen-heit schon gemacht. Bei jedemneuen Vertrag wurden die Ein-nahmen für uns grösser. Wirdürfen aber nicht vergessen,dass wir in der Schweiz eineMonopolstellung beim TV ha-ben. Das erschwert alles. Wennwir jedoch mit der Liga zusam-men vorgehen und das auch sovorbereiten, kann man sicher-lich mehr herausholen.»

Ein neuer Präsident, General-sekretär, Technischer Direk-tor, Liga-Präsident, National-mannschafts-Delegierter.Man kann von einem Neu-

start im Schweizer Fussballreden. «Ich weiss nur, dass noch nie imZentralvorstand in so vielen Chargen gewechselt wurde. MitPeter Hofstetter muss auch einbisher interimsmässig gewähl-tes Mitglied des Zentralvor-stands bestätigt und das freieMitglied der 1. Liga neu ge-wählt werden. Dann kommtauch ein neuer Finanzverant-wortlicher. Das gibt einen rech-ten Wechsel, in der Tat. Da wärees wohl nicht das Dümmste,wenn einer Präsident wird, derden Laden schon kennt. Dashätte nur eine gewisse Logik.»

Von der Kontinuität her gese-hen ganz sicher. «Ja, natürlich. Es wäre anders,wenn beispielsweise die finan-zielle Situation des Verbandesschlecht wäre oder der sportli-che Bereich und die Nach-wuchsförderung am Boden lä-gen. Dann müsste man neue Be-sen fordern, die aufräumen.Aber jetzt ist das nicht der Fall.Man kann es auch objektiv be-legen.»

Interview:René Baumann (Si), Bern

(Si) Benedikt Weibel hatCharisma und ein glaskla-res Programm. Im Kampfum das Präsidium desSchweizerischen Fussball-verbandes wird er gegenPeter Gilliéron aber den-noch wohl chancenlossein.

2001 gab es vier Kandidaten,zwei Wahlgänge und mit RalphZloczower einen knappen Sie-ger. Heuer sind es immerhinzwei Kandidaten, doch eineKampfwahl findet wohl nichtstatt. Noch bevor die Delegier-ten des SFV am Samstagmor-gen um 9.00 Uhr im BernerRathaus zusammenkommen,

scheinen die Würfel bereits ge-fallen. SFV-GeneralsekretärPeter Gilliéron, der Kandidatder Amateurliga, hat nicht nurdie Stimmen der ihn portieren-den Kammer auf seiner Seite,sondern wohl auch die Stim-men der 1. Liga. Die sogenann-te «dritte Kammer» gab näm-lich eine Wahlempfehlung fürden Berner Juristen ab, nach-dem sie beiden Kandidaten ein(kurzes) Hearing gewährt hat-

te. Selbst wenn Gilliéron nurknapp drei Viertel der vonAmateurliga und 1. Liga zuvergebenden Stimmen erhält(Amateure 47, 1. Liga 26), ister schon nach dem erstenWahlgang mit dem absolutenMehr (51 Stimmen) gewählt. Der frühere SBB-Chef Bene-dikt Weibel erwog daher in denletzten Tagen sogar einenRückzug. Doch der abtretendeSFL-Präsident Peter Stadel-

mann überzeugte Weibel, dieKandidatur durchzuziehen.Stadelmann fürchtete wohl ei-nen massiven Imageschaden,sollte der Kandidat der SFL ei-nen Rückzieher machen. Nach der achtjährigen, erfolg-reichen Ära von Ralph Zloczo-wer wäre es in der Tat interes-sant zu sehen, wie der Querein-steiger Weibel den «Laden»führen würde. Der SFL ist vorzuwerfen, dass

sie ihren Kandidaten Weibelzu spät nominiert hat. Wäh-rend Gilliéron im SFV seit1993 bestens bekannt ist, bliebdem 62-jährigen Thuner Wei-bel zu wenig Zeit, um bei denAmateuren und der 1. Liganachhaltig zu lobbyieren.«Das Timing war sicher nichtideal», gab auch Weibel selberzu. Ihm sei nicht bewusst ge-wesen, wie weit fortgeschrit-ten das Verfahren innerhalb

der Amateurliga schon gewe-sen sei. Am Tag, als er sichentschieden hatte, habe ihmRalph Zloczower gesagt:«Deine Chancen stehen bei 30bis 40 Prozent.»

Stadelmann wirdLämmlis Nachfolger

In Bern wird am Samstag einzweites wichtiges Amt verge-ben. Neben Ralph Zloczowertritt auch der Nationalmann-schafts-Delegierte ErnstLämmli in den Verbands-Ru-hestand. Sein Nachfolger wirdPeter Stadelmann. Er ist dereinzige Kandidat, denn nur dieSFL hat das Recht, einen Vor-schlag zu unterbreiten.

Falsches Timing der SFLBenedikt Weibel wird gegen Gilliéron wohl chancenlos sein

Peter Gilliéron (rechts, mit Vorgänger Ralph Zloczower): «Wenn man die Funktion wechselt, kann man ja auch eine andere Seite von sichpräsentieren. Bisher war das aber nicht meine Aufgabe.» Foto Keystone

Samstag, 13. Juni 2009 SPORT 16

Der FC Sitten stellt dieWeichen für die neueSaison. Dabei geht esnicht nur um Transfers,sondern auch um denTrainingsauftakt und daserste Testspiel heuteAbend in St-Maurice.

Heute, am 13. Juni, beginntder FC Sitten mit dem Start indie neue Saison. (Fast) alleSpieler werden aus dem Ur-laub zurückerwartet und tref-fen sich am Abend für daserste Testspiel um 18.00 Uhrin St-Maurice gegen YverdonSports. Jugendliche bis 14Jahre haben Gratiseintritt.

Welche Rolle spielt der SFV?

Die Transfersperre überschat-tet weiterhin die Vorbereitungauf die nächste Saison. Auchbeim Schweizer Fussballver-band nahm man das Urteilmit einem Stirnrunzeln zurKenntnis und man weissnicht, wie man sich zu verhal-ten hat. Für RechtsanwaltZen-Ruffinen ist klar: «DerVerband ist die Dachorgani-sation und die Vertretung derVereine. Daher erwarten wirvom SFV auch eine entspre-chende Unterstützung.» Ei-nen Brief mit eben diesem In-halt schickten die Sittenernach Bern. Dort will manaber vor allem eines nicht: ei-nen Fehler machen. Daherfragte der SFV bei der FIFAnach, wie das Urteil nun um-zusetzen ist. Den Inhalt derAntwort der FIFA will mannicht kommunizieren, aberAlexandre Zen-Ruffinen be-richtet: «Zumindest hat unsder SFV in einem erstenSchritt telefonisch mitgeteilt,dass man sich in dieser Ange-legenheit neutral verhaltenwolle. Man tue alles, um denFC Sitten zu unterstützen, hataber auch Angst vor Sanktio-

nen der FIFA.» In einemzweiten Schritt erhielt der FCSitten nun aber vorüberge-hend grünes Licht, wie Con-stantin bestätigt: «DerSchweizer Fussballverbanderhielt auf seine Anfrage beider FIFA nur unzureichendeAuskünfte und hält sich fort-an an das vorliegende Urteil.Man hat uns aus Bern infor-miert, dass bis auf Weiteresunsere Gesuche auf Qualifi-kation transferierter Spielerpositiv beschieden werden.»Das FIFA-Urteil gegen dieAmateur- und Juniorenteamswird von Constantin dennochangefochten werden, dochhier bereitet man jetzt dieDossiers vor. Alexandre Zen-Ruffinen: «Da es keine Ein-spruchsfrist gibt und ein Re-kurs keinerlei aufschiebendeWirkung hat, müssen wirjetzt den Rekurs vorbereiten,haben mit dem FC Sitten je-doch mehr Zeit, als es bei derOlympique des Alpes SA derFall gewesen wäre.»

Die Mannschaft bekommt Konturen

Mit der Vertragsverlängerungvon Goran Obradovic ist einwichtiger Schritt getan. DieChancen, dass mit OlivierMonterrubio auch der zweiteTeamleader im Wallis bleibt,sind ebenfalls gestiegen, dennder SC Montpellier hat an-stelle von Monterrubio einenablösefreien Spieler auf sei-ner Position verpflichtet undder FC Lorient hat sich in denvergangenen Tagen nichtmehr beim Franzosen gemel-det. In Sachen Neuzugängeerklärt Sportchef FrédéricChassot: «Wir haben schoneinige Dinge in der Schubla-de und sind bereit, jederzeitreagieren zu können, aber wirmüssen erst einmal warten,welche Spieler uns noch ver-lassen.» Lars Gansäuer

FC Sitten kann Transfers machen

SFV gibt bis auf Weiteres grünes Licht

IN KÜRZE

Larose zweiter Ausländerbei Langenthal

● (Si) Der kanadische Stür-mer Cory Larose (34) wech-selt aus der American HockeyLeague für die nächsten zweiSaisons zum NLB-Klub Lan-genthal. Larose, der vor eini-gen Jahren sieben NHL-Spie-le für die New York Rangersbestritt, spielte in der Saison2005/2006 in der NLA für dieSCL Tigers. Zuletzt stand La-rose bei den WorcesterSharks unter Vertrag.

Vögele im Viertelfinal gescheitert

● Der Höhenflug von Stefa-nie Vögele (WTA 99) endetebeim WTA-Turnier in Bir-mingham im Viertelfinal. DieAargauerin unterlag der alsNummer 4 gesetzten Chine-sin Li Na (WTA 20) in 84Minuten 3:6, 6:7 (3:7).

Dauphiné-Rundfahrt: Valverde bleibt Leader

● Die zweite schwere Berg-etappe der Dauphiné-Rund-fahrt brachte keine Verände-rung an der Spitze der Ge-samtwertung. Das Favoriten-Trio mit Leader AlejandroValverde sowie Cadel Evansund Alberto Contador fuhrgemeinsam im Ziel in Brian-çon ein.

Grimm Präsident der SFLThomas Grimm wurde alsNachfolger von Peter Stadel-mann zum Präsidenten derSFL gewählt. – Der FC Va-duz darf auch ab der Saison2010/2011 in der Axpo SuperLeague oder in der ChallengeLeague spielen.

Fronten bleiben verhärtetFerrari und Co. auf Startliste – aber weiter auf Konfrontation

(Si) In der Formel 1 bleibt(fast) alles beim Alten. Diezehn aktuellen Teams figu-rieren allesamt auf derStartliste für die WM 2010– beharren aber auf ihrenForderungen. Das 13Rennställe umfassendeFeld komplettieren dieNeulinge Campos, Manorund US F1. Nach den (vermuteten) Zuge-ständnissen von FIA-PräsidentMax Mosley in Bezug aufsReglement 24 Stunden vor derVeröffentlichung der Startlistewar erwartet worden, dass allegegenwärtigen Starter auch imnächsten Jahr mit dabei seinwerden. Gleichwohl ist derMachtkampf zwischen der FIAund der Teamvereinigung FOTA, der den Fortbestand derFormel 1 arg ins Wanken ge-bracht hat, nach der Offizialisie-rung des Teilnehmerfeldes nochlange nicht ausgestanden; dieFronten bleiben verhärtet.

Senat und Weltrat sollens richten

Die FOTA selber traut sichnicht mehr zu, einen Auswegaus der Sackgasse zu finden,und hat deshalb Mitglieder derFIA-Gremien Weltrat und Senatum Hilfe gebeten. «Wir hattenzahlreiche Treffen mit FIA-Re-präsentanten und waren nicht inder Lage, irgendeinen substan-ziellen Fortschritt zu erzielen»,heisst es in dem Brief. Alle FOTA-Teams seien zutiefst be-sorgt über die Krise, der sich dieFormel 1 ausgesetzt sehe. Ferrari macht in einem eigenenSchreiben noch einmal deutlich,

dass es nur bei erfüllten, von derFOTA ins Spiel gebrachten Be-dingungen am Championat teil-nehmen werde. Die Scuderiawies gleichzeitig darauf hin,dass die geforderten Massnah-men «bis heute noch nicht er-füllt sind». Ferrari stellt zudemein weiteres Mal klar, einerTeilnahme an der kommendenWM ohne Bedingungen zuge-stimmt zu haben. «Um alleZweifel aus der Welt zu schaf-fen, bekräftigt Ferrari noch-mals, unter den von der FIAfestgelegten Regeln nicht an derWM 2010 teilzunehmen», hiesses in dem Brief weiter. Red Bull

und Toro Rosso reagierten indie gleiche Richtung. BMW-Sauber, McLaren-Mercedes,Renault, Toyota und Brawn GPerhielten die Starterlaubnis le-diglich unter Vorbehalt. Auchdas Quintett hatte die Zusage anBedingungen geknüpft. Wes-halb Ferrari, Toro Rosso undRed Bull ohne Einschränkungin der Teilnehmerliste aufschei-nen, bleibt vorerst das Geheim-nis der FIA. Williams-Toyotaund Force India hatten sichschon zuvor ohne «Sonderwün-sche» eingeschrieben. Hauptstreitpunkt ist die vonMosley schon fürs kommendeJahr ins Auge gefasste Budget-limite von 45 Millionen Euro.Gegen diesen Plan waren dieTeams Sturm gelaufen und hat-ten einen eigenen Vorschlaglanciert. Demnach soll dieObergrenze für 2010 bei 100Millionen Euro liegen und erstfür 2011 auf die 45 Millionengesenkt werden. Ein weitererPunkt auf der «Wunschliste»der FOTA ist die Unterzeichungeines neuen sogenannten Con-corde Agreement. In dieser Ver-einbarung sind die technischen,administrativen und finanziel-len Belange der Formel 1 zwi-schen der FIA, dem von BernieEcclestone geleiteten FormulaOne Management FOM undden Teams verankert. Die neuen Teilnehmer Campos,Manor und US F1 werden ge-mäss FIA allesamt von Cos-worth mit Motoren beliefert.Dagegen haben Brawn, RedBull und Toro Rosso diesbezüg-lich noch keinen Partner ge-nannt.

Abstieg zum Stadion-Abschied?Der FC Luzern steht im Barrage-Rückspiel gegen Lugano unter Druck

(Si) Verabschiedet sich derFC Luzern heute Samstag(18.45 Uhr) im Barrage-Rückspiel gegen Luganonicht nur von seinem 75-jährigen Allmend-Stadion,sondern gleich auch ausder Axpo Super League?Nach dem 0:1 in Lugano istein deutlicher Sieg gefor-dert.

Nach viel Sonnenschein wäh-rend der eindrücklichen Auf-holjagd in diesem Frühjahr ha-ben sich über dem FCL seitMittwoch wieder dunkle Gewit-terwolken zusammengebraut.Die 0:1-Niederlage im Hinspielund noch viel mehr die desolateLeistung im Tessin haben dieStimmung in Luzern deutlichRichtung Gefrierpunkt sinkenlassen. Schafft es Trainer RolfFringer nochmals, die Spielermit seinem Optimismus zu er-reichen und sie zu einer Top-Leistung zu motivieren? «Jetzt haben wir nichts mehr zuverlieren. Wir können nur nochgewinnen», sagte Fringer be-

reits am Mittwoch unmittelbarnach der enttäuschenden Dar-bietung seiner Mannschaft.Gestern, mit zweitägigem Ab-stand, meinte er: «Wir wolltenam Mittwoch eine Vorentschei-dung herbeiführen. Vielleichtwaren wir zu positiv, und viel-leicht ist es besser für uns, mitdem Messer am Hals ins Spielzu steigen.» Die Vorentscheidung wurde amMittwoch, just an jenem Tag,als sich der Gewinn des bishereinzigen Schweizer Meisterti-tels zum 20. Mal gejährt hatte,kläglich verpasst. Haben dieLuzerner nun wenigstens nachdem letzten Spiel im altehrwür-digen Allmend-Stadion, dasnach 75 Jahren in den nächsten20 Monaten einer topmodernenSportarena Platz machen wird,etwas zu feiern? Oder kehrensie drei Jahre nach dem Auf-stieg, den sie am 7. Mai 2006mit einem 3:2-Heimsieg ausge-rechnet über Lugano (!) feiernkonnten, wieder in die Challen-ge League zurück? Gegner Lugano befindet sich

eindeutig in der besseren Aus-gangslage. Nach dem knappenHeimsieg reicht den Tessinernim Rückspiel ein Unentschie-den oder selbst eine knappeNiederlage mit eigenem Torer-folg zur ersehnten Rückkehr insOberhaus. Der Zeitpunkt könn-te nicht besser sein. Der FC Lu-gano feiert dieses Jahr seinen100. Geburtstag. Dies, obwohler 2002 nach dem Zwangsab-stieg Konkurs gegangen war.Die neu gegründete AC Luganofusionierte 2004 mit Challenge-League-Verein Malcantone Ag-no und taufte sich am 24. Juni2008 wieder in FC Lugano um. Die Tessiner haben unter ihremitalienischen Trainer SimoneBoldini (55) eine höchst bemer-kenswerte Saison hinter sich.Im Hinspiel glänzten sie mit ei-ner hervorragenden Taktik, ei-ner kompromisslosen Abwehrund einem effizienten Angriff. Diese Attribute werden auch imRückspiel gefährliche Waffendarstellen. Vor allem die An-greifer Vincenzo Rennella (24Tore), Bruno Valente (11), Car-

los Da Silva (10) und PascalRenfer (9) sind für ein erfolgrei-ches Konterspiel prädestiniert.Der zuletzt verletzt geweseneRennella dürfte wohl erneut zuBeginn auf der Ersatzbank sit-zen und erst im Verlauf der Par-tie eingewechselt werden. Beim FCL kommt es zwangs-läufig zu Änderungen in derStartformation. Für den im Hin-spiel desorientierten und zuRecht vom Platz gestellten Du-san Veskovac (zwei Spielsper-ren) dürfte Roland Schwegler indie Innenabwehr rücken. ImAngriff wird Paiva dieses Malvon Beginn weg durch JoetexFrimpong unterstützt werden.Fringer: «Es wird ein Hitch-cock-Spiel werden, in dem wiralles versuchen, aber auch dierichtige Mischung zwischenOffensive und Defensive findenmüssen.»

ASL/ChL. Barrage-Rückspiel: Lu-zern - Lugano (Hinspiel: 0:1). – An-pfiff: Samstag, 18.45 Uhr (Live SF2).– Absenzen: Veskovac (gesperrt),Lambert, Lukmon, Tchouga, Wiss(alle verletzt); keiner.

Das Fussballstadion Allmend in Luzern: Heute Abend erlebt es den letzten Einsatz. Foto Keystone

Ferrari-Fahrer Felipe Massa:Das Team ist angemeldet,aber… Foto Keystone

Sport am TVHeute Samstag

SF122.50 Sport aktuell

Eishockey: Entscheidung imStanley Cup

SF217.00 Rad: Tour de Suisse,

1. Etappe, Zeitfahren Mauren – Ruggell

18.35 Fussball: Barrage-Rückspiel, Luzern - Lugano

ZDF13.45 Tennis: ATP-Turnier in Halle/

Westfalen22.45 Das aktuelle Sportstudio

Eurosport15.30 Rad: Dauphiné Libéré,

7. Etappe, Briançon - Saint-Fran-çois-Longchamp

17.15 Tennis: ATP-Turnier in London

Morgen SonntagSF2

10.50 Motorrad: GP von Katalanien inMontmelo, 125 ccm

12.00 Motorrad: GP, 250 ccm13.50 Motorrad: GP MotoGP-Klasse14.50 Handball: EM-Qualifikations-

spiel Schweiz - Bosnien in Sursee

16.25 Rad: Tour de Suisse, 2. Etappe, Davos - Davos

18.15 SportpanoramaStudiogast: Roger Federer

ARD18.00 Sportschau

ZDF13.05 ZDF Sport extra

Eurosport15.15 Rad: Dauphiné Libéré,

8. Etappe, Faverges - Grenoble

17.00 Tennis: ATP-Turnier in London, Final

18.00 Leichtathletik: Golden League,Meeting in Berlin

DSF18.00 Tennis: ATP-Turnier in Hal-

le/Westfalen, Final

NEWS UNDTRANSFERS

SFV lässt Schürmann zu Xamax ziehen

● (Si) Pierre-André Schürmann(49) dürfte heute Samstag alsneuer Trainer von NeuchâtelXamax präsentiert werden. Deraktuelle Coach der U21-Natio-nalmannschaft erhielt vom SFVdie Freigabe und darf somit beiden Neuenburgern die Nachfol-ge von Alain Geiger antreten.

Bobadilla wechselt in die Bundesliga

● Die Grasshoppers und ihrneuer Trainer Ciriaco Sforzaverlieren nach Scott Sutter undAlessandro Riedle einen weite-ren Spieler. Stürmer Raul Boba-dilla (22) wechselt wie erwartetzu Borussia Mönchengladbachin die Bundesliga.

Soldo übernimmt in Köln ● Zvonimir Soldo (41) wird Trai-ner beim 1. FC Köln und damitNachfolger von Christoph Daum.Der langjährige Bundesliga-Profi(301 Spiele für Stuttgart) erhälteinen Zweijahresvertrag. Soldowurde im Januar 2008 Trainervon Dinamo Zagreb. Mit demKlub gewann er die kroatischeMeisterschaft und den Cup, ver-kündete nach dem Saisonende je-doch wegen Differenzen mit derVereinsführung seinen Rücktritt.Seitdem war er ohne Verein.

Sterjovski zurück nach Australien

● Der Stürmer Mile Sterjovski(30) kehrt nach neun Jahren inEuropa in seine Heimat zurück.Der australische Internationale,der von 2004 bis 2007 beim FCBasel tätig war, spielt künftig fürPerth Glory. Zuletzt stand Ster-jovski bei Derby County (2. Divi-sion) unter Vertrag.

Samstag, 13. Juni 2009 SPORT 17

Lugano will ein ATP-TurnierTennis: Das Challenge-Turnier, das eigentlich keines mehr ist

(spg) In der Deutsch-schweiz weitgehend unbe-achtet, hat sich das Chal-lenger-Turnier in Luganozum drittgrössten Schwei-zer Tennisturnier gemau-sert. Nun möchten die Süd-tessiner wenn möglich indie ATP-Tour – kein un-mögliches Unterfangen.

Der Applaus ist gross, als dieSpeakerin Stanislas Wawrinkavorstellt. Obwohl an diesem Bil-derbuch-Donnerstag an den Ge-staden des Ceresio mannigfaltigeAlternativprogramme locken, istder «Campo Centrale» sehr gutgefüllt. Die Vorfreude auf denOlympiasieger im Doppel undletztjährigen Top-Ten-Spieler istgross, obwohl der Gegner Alber-to Brizzi (ATP 314) Durch-schnitt verkörpert.«Mit der Verpflichtung von Sta-nislas Wawrinka ist uns nocheinmal ein Sprung gelungen»,sagt Turnierdirektor Giorgio Ta-rantola, «allein am Nachmittag,nachdem wir seine Teilnahmegemeldet hatten, haben wir 2000Tickets zusätzlich verkauft.»Man habe sich die Einschrän-kungen, die Challenger-Turnie-ren behindern (Top-Ten-Spielerdürfen nicht starten, Top-50-Cracks nur mit einer Wildcard),

genau angeschaut und dann rea-giert. Tarantola: «Wir hättenauch Tommy Robredo oder Ra-dek Stepanek verpflichten kön-nen, aber natürlich zieht Wa-wrinka in der Schweiz vielmehr.» Seit dem AustralianOpen haben die Luganesi denKontakt zum Star gesucht, derkurz nach seinem Out am FrenchOpen auch zusagte. Wawrinka verleiht dem AnlassGlamour. Das Turnier, das heuerzum elften Mal ausgetragenwird, braucht sich aber auchsonst nicht zu verstecken. Im Ge-gensatz zu vielen anderen Chal-lenger-Turnieren, die wegen fi-nanzieller Nöte ausfielen, stehtder Anlass im Südtessin auf ge-sunder Basis. Der Cut – das Ran-king, das ein Spieler haben muss,um direkt ins Hauptfeld zu kom-men – liegt bei 157 und damitnur leicht höher als bei einigenTurnieren der «International Se-ries». Zudem wird jeden Abendein attraktives Rahmenpro-gramm geboten. Dass auch dietechnische Seite stimmt, dafürsorgen ausgewiesene Fachleutewie Supervisor Paulo Pereiraoder Carlos Bernardes, einer derbesten Schiedsrichter der ATP-Tour. Davis-Cup-Spieler YvesAllegro war unmittelbar nachseiner unglücklichen Viertelfi-

nal-Niederlage voll des Lobesüber den Anlass: «Das Turnierist hervorragend organisiert. WirSpieler fühlen uns hier sehrwohl. Für ein ATP-Turnier wärewohl einzig der Center Court zuklein.»Tatsächlich müsste es zu infra-strukturellen Veränderungenkommen. Die ATP-Tour fordertfür den Hauptplatz eine Kapazi-tät von 3500 Plätzen, für die Ne-bencourts von 400 Plätzen. DasBudget müsste in etwa verdop-pelt werden – von rund einer aufzwei Millionen. Für Tarantola,einst 18 Jahre Schiedsrichter aufder Profitour und seit zwei Jah-ren Nachfolger von Claudio Sul-ser, wären diese Faktoren nichtdas Hauptproblem: «Wir wärenim nächsten Jahr schon bereit.Die Schwierigkeit ist, ein Datumzu erhalten, an dem wir das Tur-nier auch durchführen könnten.»Für Lugano müsste dies ein Ter-min zwischen Mai und Septem-ber sein, denn nur dann könnteoutdoor gespielt werden.Ebenso wichtig wie der Schubdurch Wawrinka ist generell dieBeteiligung der italienischenSpieler. Der Mailänder Taranto-la: «In der Lombardei wohnenrund zehn Millionen Menschen,im Kanton Tessin sind es etwa300 000.» Marco Keller

Es reichte wieder nichtSSV-Mannschaftsmeisterschaft Gewehr 50 m:

Briglina I und Unnergoms geschlagen (wb) Erneut Niederlagengab es für die beiden Ober-walliser Erstligisten in der4. Runde der schweizeri-schen Mannschaftsmeis-terschaft zu verzeichnen.Sowohl Briglina I als auchUnnergoms I bleiben da-mit in ihren Gruppen aufAbstiegsrängen.

Weiterhin hartes Brot essenmüssen die Aufsteiger Unner-goms I und Briglina I in der 1.Liga. Nachdem Briglina in dervorherigen Runde mit sehr gu-ter Leistung zu den ersten Punk-ten gekommen ist, gab es nuneinen Rückschlag zu verzeich-nen: Gegen Boltigen I, einen di-rekten Konkurrenten im Kampfgegen den Abstieg, erzielte mannur 1545 Zähler, womit manmit fünf Zählern Differenz denKürzeren zog. Da mit Domat-Ems eine weitere Mannschaftaus den hinteren Positionen zuPunkten kam, figuriert Briglinanun auf dem 7. Rang und damitauf einem Abstiegsplatz. Nochschlechter geht es Unnergoms Inach der vierten Niederlage inFolge. Zwar resultierten gegenWildhaus ebenfalls 1545 Zäh-ler, aber das reichte bei Weitemnicht zum Sieg. Die Mannschaftaus dem Unnergoms schiesstzwar auch in diesem Jahr kon-stant, aber es fehlen eben etwazehn Zähler im Schnitt, um inder 1. Liga ernsthaft an Punktedenken zu können.

Positiv ins Auge fällt in der 2.Liga Briglina II. Mit dem deut-lichen Sieg über Saint-Légierund dem besten Rundenresultataller Oberwalliser Mannschaf-ten gehört man weiterhin zumTrio, das die Gruppe mit jeweilssechs Punkten anführt. EtwasPech hatte dagegen Zermatt, derzweite Oberwalliser Vertreter indieser Gruppe. Mit 1538 Zäh-lern musste man sich um dreiZähler von Aubonne schlagenlassen.In der 3. Liga ist Visp I weiter-hin das Mass der Dinge. 1539Zähler und ein deutlicher Sieggegen Duillier unterstreichendie Aufstiegsambitionen dieserMannschaft. In der 4. Liga fällt die äusserstknappe Niederlage von Stalden-ried II gegen das bisherigeSchlusslicht L’Isle ins Auge.Mit nur einem Zähler Differenzund mit für 4.-Liga-Verhältnisseaussergewöhnlichen 1537 zu1536 Zählern zog Staldenried IIden Kürzeren. Ein arger Dämp-fer im Kampf um den Aufstieg! 1. Liga, Gruppe 3Gretzenbach - Wynigen 1553:1545Biel I - Heerbrugg 1563:1549Briglina I - Boltigen I 1545:1550Domat-Ems I - Fribourg II 1551:15501. Biel-Aegerten I 8/6221. 2. Gretzen-bach I, 6/6209. 3. Heerbrugg-BalgachI, 4/6219. 4. Wynigen I, 4/6213. 5.Schützen Boltigen I, 4/6202. 6. Do-mat-Ems I, 4/6175. 7. Briglina I,2/6198. 8. Fribourg et environs II,0/6177.1. Liga, Gruppe 4Unnergoms I - Wildhaus 1545:1558

Lotzwil II - Hofstetten I 1548:1549Lützelflüh I - Plaffeien I 1551:1560Trimbach I - Schmitten I 1540:15441. Plaffeien und Umgebung I, 8/6226.2. Lützelflüh I, 6/6215. 3. SchmittenI, 6/6208. 4. Hofstetten-Flüh I,4/6198. 5. Wildhaus, 4/6193. 6. Trim-bach I, 2/6208. 7. Lotzwil-LangenthalII, 2/6200. 8. Unnergoms I, 0/6175.2. Liga, Gruppe 8Briglina II - St-Légier I 1547:1535Zermatt - Aubonne 1538:1541Albeuve I - Flendruz I 1530:1526Genève I - Chardonne 1559: 01. Arquebuse Genève I, 6/6193. 2.Briglina II, 6/6176. 3. Aubonne et en-virons, 6/6161. 4. Jeunes TireursSaint-Légier I, 4/6150. 5. Flendruz I,4/6126. 6. Zermatt, 2/6162. 7. Albeu-ve et env. I, 2/4594. 8. Chardonne-Jongny 1947, 2/1547.3. Liga, Gruppe 14Echallens - St. Leonhard 1488:1529Leukergrund - Gingins I 1535:1505Surselva - Prilly 1490:1526Visp I - Duillier 1539:15201. Visp I, 8/6127. 2. Leukergrund,6/6120. 3. St. Leonhard, 6/6096. 4.Duillier, 4/6096. 5. Gingins I, 4/6064.6. Prilly, 2/6033. 7. Echallens, 2/6009.8. Surselva, 0/5976.3. Liga, Gruppe 16Flendruz II - Briglinia III 1530:1523St-Maurice - Sitten 1535:1522Savièse - Visp II 1515:1530L’Isle et env. I - Yverdon 1507:15311. Yverdon, 8/6128. 2. Flendruz II,6/6106. 3. St-Maurice, 4/6104. 4.L’Isle et env. I, 4/6087. 5. VispII,4/6070. 6. Briglinia III, 2/6093. 7.Savièse, 2/6069. 8. Sitten, 2/6061.4. Liga, Gruppe 24Palézieux II - Bex 1483:1484Domdidier II - Businel II 1468:1481Fribourg III - Penthalaz 1511:1497Cugy - Unnergoms II 1517:15171. Cugy-Montheron, 7/6098. 2. Un-nergoms II, 7/6049. 3. Bex, 6/6016. 4.Fribourg et environs III, 4/6031. 5.Penthalaz, 4/5992. 6. Palézieux II,2/5854. 7. Businel II, 2/5783. 8. Dom-didier II, 0/5936.4. Liga, Gruppe 25Lonay II - Unnergoms III 1523:1491Le Sépey - Kerzers 1528:1473Bagnes - Leventina 1525:1500Staldenried I - Giubiasco 1513:15371. Le Sépey, 8/6122. 2. Giubiasco,6/6110. 3. Bagnes, 6/6079. 4. Lonay-Venoge II, 4/6047. 5. Leventina Bo-dio, 4/6042. 6. Staldenried I, 2/5966.7. Unnergoms III, 2/5895. 8. Kerzers,0/5904.4. Liga, Gruppe 26- Port-Valais 0000:1469L’Isle II - Staldenried II 1537:1536Grächen - Reckingen 1395:1418Saas-Fee - Briglina IV 1506:14971. Saas-Fee, 8/6029. 2. Staldenried II,6/6094. 3. Port-Valais, 6/6007. 4.Briglina IV, 4/5998. 5. Reckingen,4/5771. 6. L’Isle et env. II, 2/6032. 7.Grächen, 2/5569.

Volle Konzentration bei der Schussabgabe: Die Oberwalliser Teamsin der 1. Liga liegen auf den Abstiegsplätzen. Foto zvg

Wenger (rechts): Dritter in der Kategorie, Vierter im Tagesklasse-ment. Foto zvg

Drei PodestplätzePapival-Bike-Tour in Vercorin

(wb) Claudio und RomaineWenger sowie FabienneHeinzmann kamen bei derPapival-Bike-Tour in Ver-corin aufs Podest.

Die Papival-Bike-Serie erfreutsich im Wallis grosser Beliebt-heit. Über 150 Teilnehmer, an-forderungsreiche Strecken, eintolles Ambiente – eine richtigeErfolgsgeschichte So fand amletzten Mittwoch in Vercorindas 4. Rennen der Tour statt.Unter den über 140 Startendenwaren diverse Oberwalliser da-bei, für die Erner Biker bei-spielsweise Claudio Wenger,Yannik Michel und RomaineWenger.Claudio Wenger, in Montananoch auf dem vierten Rang,konnte sich nochmals steigernund fuhr bei der Kategorie Eliteauf den sehr guten 3. Rang, imTagesklassement wurde er Vier-ter, da Masters-Sieger PascalCorti auch Tagesschnellsterwar. «Ich», so Wenger, «binsehr zufrieden, auch wenn ichden zweiten Rang um wenigeSekunden verpasst habe. DieKonkurrenz ist enorm stark, eswird auf sehr hohem Niveau ge-fahren. Dazu kommt, dass ichinnerhalb von sechs Tagen dreiRennen gefahren bin.» Weitergehts mit Wenger bei der «Ter-rific»-Stafette in Montana. Yannik Michel musste das Ren-nen in aussichtsreicher Positionwegen eines Defekts aufgeben.Besser lief es für RomaineWenger, sie konnte beim zwei-ten Start an der Papival-Tour ei-nen weiteren Sieg auf ihrem

Konto verbuchen. In derselbenKategorie schaffte es LadinaMeier-Ruge auf den 3. Rang.Ebenfalls sehr gute Dritte wur-de die Visperterminerin Fabien-ne Heinzmann bei den Damen.Die für BikePark.ch fahrendeOberwalliserin liess sich blossvon Marielle Saner Guinchardund Virgine Pointet bezwingen.Carmen Schnyder wurde Sechs-te.Papival-Bike-Tour 2009, «Etappedes Mayens», VercorinJuniorinnen: 1. Wenger Romaine,Thömus, 51:09,7. 2. Berrard Charlè-ne, Vallée du Trient, 59:38,3. 3. Mei-er-Ruge Ladina, SC Obergoms,1:00:36,3. Damen: 1. Saner Guinchard Marielle,BikePark.ch, 43:01,1. 2. Pointet Vir-ginie, BikePark.ch, 43:59,6. 3. Heinz-mann Fabienne, BikePark.ch,44:40,4. – Ferner: 6. Schnyder Car-men, Texner, 48:04,9.Junioren: 1. Comby Yoan, Texner,40:17,7. 2. Fumeaux Julien, Texner,41:30,9. 3. Schmidt Maxine, Bike-Park.ch, 42:32,6. – Ferner: 5. EggerSebastian, Simplon Fighters, 44:18,3.7. Wicky David, Ski Valais, 45:26,6.Masters: 1. Corti Pascal, Sun-Wal-lis, 37:07,2. 2. Guinchard Jean-Christophe, BikePark.ch, 41:13,9. 3.Bender Pierre-Yves, 41:20,7. – Fer-ner: 6. Hugo Rinaldo, Thömus,43:17,8. 9. Volken Raul, SC Ober-goms, 45:32,7.Veteranen: 1. Blatter Frédéric, Va-lais-découverte, 47:38,9. 2. BaruchetAntonie, 48:51,6. 3. Varone Jacky,48:56,4.

Elite: 1. Charles Xavier, Cycles Froi-devaux, 37:18,5. 2. Aubry Patrice,Texner-BMC, 37:21,1. 3. WengerClaudio, Thömus, 37:25,4. – Ferner:12. Z’Brun Andy, Henzen Visp,43:08,9. 16. Kulla Henry, Zenger,44:07,0. 20. Seeberger Hans-Baptist,Simplon Fighters, 45:07,2. 21. MetryMichel, VC Elite Susten, 45:19,4.

Feldschiessen:Francis Pianzola

(wb) Das eidgenössischeFeldschiessen vermochte sei-nen Stellenwert im Schiess-wesen schweizweit mit über140000 Schützen zu behaup-ten. Auch im Oberwallisnahm mit 1300 Teilnehmerneine stolze Zahl teil. FrancisPianzola aus Baltschieder er-reichte mit 72 Zählern dasPunktemaximum über 300m. Feldschiessen 300 m,Einzelrangliste72: Pinanzola Francis, Visp-Ey-holz.71: Wenger Emil, Baltschieder. Te-nisch Albert Binn. Agten Klaus,Binn. Locher Georges, Turtmann.Locher Rolf, Leukergrund. Burge-ner Michel, Saas-Balen. Noti Roger,Eisten. Pousaz Damian, Saas-Balen. 70: Ritter Gregor, Simplon Dorf.Bumann Otto, Chalchofen. JerjenJosef, Visp-Eyholz. Roten Rino,Chalchofen. Biner André, Stalden-ried. Marty Miranda, Gampel. An-denmatten Urban, Eisen. Zimmer-mann Bruno, Chalchofen. Kalber-matten Berto, Saas-Balen. BurgenerHelmut, Saas-Balen. Roth Wolf-gang, Lötschen. Tenisch Roger,Binn. Bellwald Werner, Lötschen.Wenger Isabelle, Baltschieder. Mei-er Mareika, Turtmann. Kalbermat-ten Lukas, Baltschieder.69: Bittel Dominic, Chalchofen.Furrer Marinus, Staldenried. Heinz-mann Arthur, Visperterminen. Bit-tel Ewald, Baltschieder. Kalbermat-ten Hubert, Saas-Balen. Ritler Bru-no, Lötschen. Eyholzer Martin,Betten-Bettmeralp. Mooser Phili-bert, Zermatt. Schwery Hans, Chal-chofen. Schöni Ruedi, Saas-Balen.Abgottspon Jörg, Staldenried.Amacker Konrad, Turtmann. Bell-wald Mathias, Lötschen. SchnyderDaniel, Chalchofen. ImbodenChristian, Zermatt. Lengen Lean-der, Embd. Burgener Eveline, Saas-Balen. Wenger Martin, Binn. Zen-klusen Thomas, Simplon Dorf. Wy-er Klaus, Visp-Eyholz. SchweizerTanja, Gampel. Furrer Reto, Stal-denried. Jordan Urban. SimplonDorf. Kronberger Dario, Saas-Ba-len. Zurbriggen Lukas, Saas-Balen.SektionsranglisteStärkeklasse 1: 1. Ried-Brig SSZChalchofen, 61,676.Stärkeklasse 2: 1. Saas-Balen Re-gionalschiessverein, 66,083. 2.Visp-Eyholz Schützenzunft Sport-schützen, 65,086. 3. Simplon DorfSV, 37,140.Stärkeklasse 3: 1. Staldenried FS,65,556. 2. Lötschen SV, 64,313. 3.Feschel-Guttet MSV, 64,250.Stärkeklasse 4: 1. Binn SG, 68,273.2. Turtmann MSV, 67,571. 3. Zer-matt Sport-Schiessverein, 67,000. 4.Baltschieder MSV, 66,643. 5. Gam-pel MSV, 65,750. 6. Betten-Bett-meralp SV, 65,250. 7. Bürchen Ein-tracht, 64,375. 8. Eischoll SV,64,200. 9. Törbel, 64,118. 10. Vis-perterminen SV, 63,556.Feldschiessen 25 mEinzelrangliste178: Blatter Herbert, Visp-Eyholz.Truffer Andreas, Visp-Eyholz. 175: Zuber Emil, Visp-Eyholz.Noti Adolf, Visp-Eyholz. Zurbrig-gen Oswald, Visp-Eyholz. Heinz-mann Roland, Visp-Eyholz. Heinz-mann Michael, Visp-Eyholz. 174: Ritz Franz-Xaver, Visp-Ey-holz. Venetz Willi, Visp-Eyholz.172: Noti Benno, Visp-Eyholz.Salzgeber Alfred, Raron. StadlerAlban, Visp-Eyholz. SalzgeberErich, Visp-Eyholz. Müller Man-fred, Visp-Eyholz. Ebener Her-mann, Visp-Eyholz.171: Jerjen Josef, Visp-Eyholz.Heldner Leander, Visp-Eyholz. Ri-ckert Vicky, Visp-Eyholz. EbenerPius, Visp-Eyholz. Gentinetta Be-at, Zermatt.SektionsranglisteStärkeklasse 2: 1. Visp-EyholzSchützenzunft Sportschützen,172,000. 2. Brig-Glis PK, 131,568.Stärkeklasse 3: 1. Raron-Asper-lin, 158,000.Stärkeklasse 4: 1. Zermatt,158,700.

2016: Wer wird olympisch?(Si/SID) Sieben Sportartenhaben der IOC-Exekutive inLausanne ihre Bewerbungfür die Aufnahme ins Pro-gramm der OlympischenSommerspiele 2016 präsen-tiert. Golf, Rugby, Squash,Karate und Inlineskating so-wie Baseball und Softballbuhlen um einen der zwei zuvergebenden Plätze. Base-ball (1992 bis 2008) undSoftball (1996 bis 2008)streben nach dem Rauswurffür 2012 eine Rückkehr an.

Wawrinka: Verleiht dem Anlass Glamour. Foto Keystone

Samstag, 13. Juni 2009 JUNIORENECKE 18

JuniorenInter A1. Monthey 10 8 2 0 35:11 262. Saint-Jean 10 8 2 0 33:15 263. UGS Genf 10 5 3 2 25:18 184. Meyrin 10 5 3 2 21:17 185. Avanchet 10 6 0 4 14:17 186. Team OW 10 5 2 3 17:12 177. Martinach 10 3 3 4 26:29 128. Sitten 10 3 1 6 21:26 109. Malley LS 10 3 1 6 20:27 10

10. Italien GE 10 2 2 6 17:28 811. Col.-Muraz 10 2 1 7 18:30 712. Prilly Sports 10 0 0 10 8:25 0

Inter C1. Italien GE 10 9 1 0 37:12 282. City 11 8 2 1 34:13 263. Meyrin 11 8 0 3 33:9 244. Chênois 10 7 0 3 22:11 215. St. Lausanne 10 6 0 4 26:17 186. Team OW 10 4 1 5 18:18 137. Veyrier 10 4 1 5 14:19 138. Brämis 10 3 2 5 13:27 119. Grand-Lancy10 2 1 7 21:32 7

10. Terre Sainte 10 2 0 8 9:46 611. Siders Reg. 10 1 2 7 13:24 512. Sig. Bernex 10 1 2 7 17:29 5

Junioren A, 1. Grad1. Vétroz 10 10 0 0 38:12 302. Siders Reg. 10 9 1 0 60:12 283. Vernayaz 10 6 0 4 29:16 184. Bagnes-Voll. 10 5 2 3 29:20 175. Monthey II 10 5 0 5 19:30 156. Brig 10 4 1 5 23:18 137. Visp 10 4 0 6 21:23 128. Raron 10 4 0 6 15:27 129. Brämis 10 3 2 5 23:37 11

10. Ley.-Cham. 10 3 0 7 19:23 911. Montana 10 2 2 6 10:26 812. Steg-Turtm. 10 1 0 9 13:55 3

2. Grad1. Savièse 8 8 0 0 36:5 242. St. Leonhard 8 6 0 2 23:12 183. Chalais 9 5 1 3 19:12 164. Reg. Leuk 8 5 0 3 24:16 155. Naters II 8 4 0 4 18:22 126. Printze 8 3 1 4 13:16 107. Termen/R.-B. 8 3 0 5 15:21 98. Hérens Evol. 8 2 2 4 14:14 89. Vétroz II2 8 1 3 4 14:30 6

10. Chippis Reg. 9 0 1 8 8:36 1

Junioren B, 1. Grad1. Team OW 10 10 0 0 59:5 302. Martinach 11 10 0 1 45:16 303. Monthey 10 8 0 2 30:11 244. Brämis 10 5 2 3 21:20 175. Brig 10 4 2 4 27:35 146. Siders Reg. 10 3 3 4 15:16 127. Montana 10 3 2 5 16:28 118. Riddes 10 3 2 5 19:33 119. Col.-Muraz 10 2 1 7 16:31 7

10. Fully 10 2 1 7 15:34 711. Bagnes-Voll. 11 1 4 6 15:29 712. Regio. Leuk 10 1 1 8 10:30 4

2. Grad1. Visp II 10 10 0 0 78:18 302. Naters 9 8 0 1 79:11 243. Raron 9 5 2 2 56:23 174. Turtm.-Steg 9 5 1 3 35:27 165. St. Niklaus 10 5 1 4 30:40 166. Stalden 10 4 2 4 32:39 147. Montana II 9 3 3 3 22:20 128. Brig II 9 2 1 6 11:28 79. Lalden 9 2 0 7 19:39 6

10. Noble-C. 9 1 2 6 9:40 511. Reg. Leuk II 9 0 0 9 5:91 0

Junioren C, 1. Grad1. Martinach 11 8 3 0 45:9 272. Bagnes-Voll. 10 8 1 1 30:14 253. Monthey 10 6 0 4 27:9 184. St. Leonhard 10 5 3 2 32:20 185. Vétroz 10 5 2 3 38:19 176. Sitten 10 5 2 3 27:23 177. Fully 10 4 3 3 16:14 158. Visp 11 4 0 7 27:36 129. Col.-Muraz 10 3 1 6 10:26 10

10. Termen/R.-B.10 3 0 7 24:61 911. Reg. Leuk 10 1 0 9 11:25 312. Steg-Turtm. 10 0 3 7 10:41 3

2. Grad, Gruppe 11. Brig 12 10 1 1123:12 312. Naters II 11 8 1 2 63:16 253. Raron 11 8 1 2 43:22 254. C.-Montana 11 8 1 2 41:20 255. Siders II Reg.11 7 0 4 64:37 216. Reg. Leuk II 11 5 1 5 25:40 167. Stalden 11 4 2 5 34:78 148. Siders Reg. 11 4 1 6 41:30 139. Lalden 12 4 1 7 39:37 13

10. Steg-Turt. II 12 3 1 8 28:60 1011. St. Niklaus 11 2 1 8 22:66 712. Saas-Fee 11 2 1 8 28:79 713. Brig III 11 1 2 8 23:77 5

2. Grad, Gruppe 21. Chalais 11 10 0 1 55:16 302. Lens 11 9 0 2 65:20 273. Printze 11 8 1 2 72:17 254. Ayent-Arbaz 11 8 0 3 54:24 245. Hérens-Ev. 11 7 1 3 32:17 226. Siders III 12 6 2 4 44:21 207. Sitten II 12 5 2 5 37:47 178. Grimisuat 11 5 1 5 34:60 169. Savièse 11 3 0 8 43:57 9

10. Châteauneuf 11 3 0 8 31:75 911. Brig II 11 2 1 8 28:59 712. Brämis II 12 2 0 10 23:53 613. St. Leonhard 11 1 0 10 21:73 3

Frauen2. Liga1. Brämis 18 14 2 2 68:22 442. Aïre-le-Lign.18 13 2 3 49:17 413. Terre Sainte 18 11 3 4 59:45 364. St. Nyonnais 18 11 2 5 47:22 355. Sig. Bernex 18 9 3 6 51:37 306. Concordia I 18 9 2 7 46:43 297. Plaffeien I 18 5 4 9 34:42 198. Xamax 2007 18 2 4 12 31:56 109. Team OW 18 2 1 15 19:66 7

10. La Sonnaz 18 2 1 15 19:73 7

3. Liga1. Chamoson 26 20 3 3 89:29 632. Vionnaz 26 19 1 6102:35 583. Evolène 26 17 2 7110:29 534. Turtmann 26 16 4 6 87:40 525. St. Niklaus 26 16 3 7 73:34 516. Brämis 26 15 4 7 89:50 497. Term./R.-B. 26 14 3 9 97:53 458. Nendaz 26 12 3 11 74:54 399. Savièse 26 10 4 12 55:57 34

10. Full. 26 7 2 1759:101 2311. Vétroz ii 26 7 1 18 37:95 2212. Agarn 26 6 2 18 58:94 2013. Saxon Sp. 26 5 2 19 54:93 1714. Anniviers 26 1 0 25 8:228 3

Team Oberwallis in die Inter BBei den Inter A holte dasTeam Oberwallis gegenMeyrin mit dem 1:1-Remiseinen weiteren Punkt, dieInter C verloren. Das TeamOberwallis steht bei denJunioren B vor dem Auf-stieg. Somit sollten dieOberwalliser im nächstenJahr wieder in allen Inter-Kategorien vertreten sein.

von Reinhard Walker

Junioren A

Inter A: Remis fürs TeamOberwallisAufgrund der vielen angeschla-genen und verletzten Spielerreiste das Team Oberwallis mitdem letzten Aufgebot nachMeyrin. Mit einer geschlosse-nen Mannschaftsleistung, vielWille und auch etwas Glückkonnte beim letzten Auswärts-spiel ein gutes 1:1 realisiertwerden. Der Punkte wurde harterkämpft, denn dem spielstar-ken Gegner mussten mehrheit-lich Vorteile zugestanden wer-den. Noch vor der Pause glichAlessandro Marino zum 1:1-Endstand aus. Ein glücklicher,aber keineswegs unverdienterPunkt. Mit einem Sieg im letz-ten Spiel des Fussballjahres zuHause im Walliser Derby gegenUSCM liegt der gute 3. Tabel-lenplatz immer noch drin. DasSpiel findet am Sonntag um16.30 Uhr auf dem SportplatzGeschina in Brig statt.

1. Grad: Ligaerhalt für BrigVon der Inter A wird mit Si-cherheit aus Walliser Sicht Col-lombey-Muraz absteigen, waszwei Absteiger aus dem 1. Gradbedeutet. Sitten kann aber theo-retisch auch noch absteigen,was drei Absteiger vom 1. Gradbedeuten würde. Somit mussvon den Oberwalliser Teamsbestimmt Steg-Turtmann ab-steigen. Raron und Visp sindnur noch theoretisch gefährdet,wenn alles gegen eines derTeams läuft. Visp verlor dasSpiel gegen Bagnes-Vollègesunglücklich mit 2:3 und willam nächsten Sonntag gegenBrämis alles sicherstellen.Ebenfalls eine unglücklicheNiederlage setzte es für Raronab beim 2:3 gegen Leytron. Dasnächste Spiel gegen Crans-Montana kann auch den Rar-nern den Ligaerhalt sichern.Somit müssten diese beidenTeams nicht mehr den Rechen-schieber zur Hand nehmen.Brig siegte im Walliser Derbygegen Steg-Turtmann mit 6:0und bleibt oben.

2. Grad: Siege für Naters IIund Termen/Ried-BrigGleich beide OberwalliserMannschaften konnten einenSieg verzeichnen. So besiegteTermen/Ried-Brig US Hérensmit 2:1 und Naters II konntesich gegen Chippis Siders Regi-on mit einem 3:2 erfolgreichdurchsetzen. Region Leuk hattespielfrei.

Junioren B1. Grad: Team Oberwallis vorWalliser MeistertitelAuch gegen Brig setzte sich dasTeam Oberwallis klar durch undgewann mit 12:1. Den Brigernist es anzurechnen, dass sie inder fairen Partie bis zuletzt mitvollem Einsatz dabei waren.Nach diesem Sieg kann dasTeam Oberwallis den Aufstiegvorbereiten, denn in der letztenRunde müssten die Oberwalli-ser verlieren und Martinachgleich 27 Tore mit einem Siegaufholen. Region Leuk siegtegegen Collombey-Muraz undholte somit den ersten Sieg.

2. Grad: Klare SiegeIn dieser Gruppe dominiertenklare Siege das Spielgeschehen.Visp II besiegte Noble-Contréemit 6:0 und braucht noch einenPunkt zum Aufstieg. Mit einem8:0 bezwang Raron Lalden undliegt auf dem guten 3. Rang.Stalden verbesserte sich eben-falls mit dem sicheren 5:1 ge-gen Region Leuk II auf den 6.Tabellenrang. Turtmann-Stegsiegte gegen Crans-Montanamit einem 3:1 und verbessertesich auf Rang 4.

Junioren CInter C: Team Oberwallisverlor gegen den LeaderIm zweitletzten Meisterschafts-spiel verlor das Team Oberwal-lis gegen den Leader CS Italienmit 0:3, konnte aber trotz dieserNiederlage den Platz in der obe-ren Tabellenhälfte halten. Inden ersten vier Spielen holtendie Oberwalliser 13 Punkte miteinem Torverhältnis von 13:2,doch in den letzten fünf Spielenweisen sie eine Bilanz von 3:16Toren auf und blieben punkte-los. Allerdings holten die Ober-walliser in den ersten Spielendie Siege gegen Mannschaftenim Direktkampf gegen die Ab-stiegsplätze. Im letzten Spiel

der Meisterschaft wollen dieOberwalliser aber ihre gute Sai-son mit einem Sieg gegen Sig-nal-Bernex krönen. Die Partiefindet am nächsten Sonntag um14.00 Uhr auf dem Sportplatz inVisp statt.

1. Grad: Gleich vier AbsteigerMit einem 4:0 besiegte VispCollombey-Muraz und sichertesich drei wertvolle Punkte ge-gen den Abstieg. Im wegen desMischa-Imhof-Turniers vorge-zogenen letzten Meisterschafts-spiel verlor man indes bei Mar-tinach mit 0:2 und ist somit beivier Absteigern in den letzten90 Minuten auf die Schützen-hilfe von St. Leonhard angewie-sen, das bei Collombey-Muraznicht verlieren darf. Ansonstensteigen auch die Visper ab. Termen/Ried-Brig besiegte Steg-Turtmann im Oberwalliser Der-by, und Region Leuk musste sichgegen St. Leonhard mit einem5:3 geschlagen geben. In dieserGruppe müssen vier Mannschaf-ten in den zweiten Grad abstei-

gen, da Siders von der Inter-C-Klasse absteigen muss.

2. Grad: Erste Niederlage für BrigIn der zweitletzten Rundemusste Brig die erste Meister-schaftsniederlage einstecken.Dabei verlor man gegen MiègeSiders mit 2:3 und konnte denAufstieg noch nicht bejubeln.Naters II setzte sich gegenSteg-Turtmann II mit 5:0 durchund kann somit theoretischnoch aufsteigen. Saas-Fee ver-lor gegen Siders II gleich mit2:13, und Lalden setzte sichgegen Stalden mit einem über-raschend klaren 11:2 durch. Imzweiten Spiel gewannen dieBriger gegen Saas-Fee mit einem 13:2 und bleiben wei-terhin Leader. Brig III ver-lor gegen Crans-Montana mit1:8, und Region Leuk II undSt. Niklaus trennten sich miteinem 2:2-Remis. In der Grup-pe zwei verlor Brig II gegenTabellennachbar Châteauneufmit 2:4.

Das Team Oberwallis der Inter A mit den Trainern Klaus Ittig (links), Stefan Gsponer und Marcel Werlen (rechts). Fotos zvg

Das Team Oberwallis der Inter C mit den Trainern Erich Andenmatten (links), Erich Zbinden und BeatImhasly (rechts).

Heute mit Stefan Hug, Trai-ner Junioren B und A II desFC Naters.

Wie lange bist du bereitsFussballtrainer, welcheMannschaften hast du bishertrainiert?«Es ist nun meine 31. und letz-te Saison, in der ich Trainerbin. Ich habe beim FC Natersvon den Junioren D bis zu denJunioren A alle Kategorientrainiert. Während zwei Jahrenwar ich Trainier beim FC Ter-men/Ried-Brig, wo ich die 1.Mannschaft trainierte. Imzweiten Jahr habe ich beim FCTermen/Ried-Brig zusätzlich

die Junioren B trainiert. Auchtrainierte ich beim Team Ober-wallis jeweils vier Jahre die In-ter B und die Inter A.»

Welche Erfolge konntest dufeiern?«Walliser Meister wurde ich jeeinmal mit den Junioren C, Dund A. Mit den Junioren B hol-te ich den Walliser Cupsieg.Mit den Junioren A wurde ichWestschweizer Meister, undmit den Junioren B holte ichden Westschweizer Cupsieg.Des alles mit dem FC Naters.»

Was hat dir am meistenFreude bereitet?«Am meisten Freude bereitetemir die Zusammenarbeit mitden Jugendlichen und auch mitderen Eltern, besonders bei

den Inter-Teams war dies fürmich eine grosse Stütze.»

Was hat dich als Trainer ammeisten geärgert?«Gestört hat mich, dass dieSpieler einer Aktivmannschaftzu viele andere Interessen vordenjenigen als Fussballer set-zen, wenn dies auch teils be-ruflich bedingt war.»

Meistens warst du alleineTrainer, hatte dies einen be-stimmten Grund?«Wenn man alleine Trainer ist,trägt man auch die volle Ver-antwortung, man kann selberEntscheidungen fällen. Aberauch die zwei Inter-B-Jahrezusammen mit Sepp Meyen-berger waren eine tolle Zeit. Erhat die Mannschaft voll unter-

stützt, ohne sich in die Taktikeinzumischen.»

Was ist der Grund, nach 31Jahren aufzuhören?«Die Motivation hat nachge-lassen. Auch ist das Engage-ment nicht mehr bei allen Spie-lern vorhanden, wie es nochvor einigen Jahren war. Es gibtzu viele Möglichkeiten für dieJugend, und nicht mehr allesind bereit, alles zu geben. Ichwerde mich vermehrt dem Ein-zelsport Kegeln widmen. Fuss-balltrainer werde ich in nächs-ter Zeit bestimmt nicht mehrsein. Aber wie heisst es dochimmer: «Sag niemals nie!»Falls ich aber in einigen Jahrenwieder Trainer sein sollte,dann bestimmt nur noch beiden Kleinsten.»

Das Blitz-Interview

Team OWsteigt ab

Frauen-Fussball2. Liga: Forfait gegen TeamOberwallisDie letzte Partie für das TeamOberwallis wurde vom Fuss-ballverband mit einem 0:3-For-fait für La Sonnaz gewertet,was somit den Abstieg für dieOberwalliserinnen bedeutet.

3. Liga: Siege für Termen/-Ried-Brig und TurtmannTermen/Ried-Brig konnte sichgegen Fully klar mit 8:2 durch-setzen, was in der Schlusstabel-le einen Rang in der oberen Ta-bellenhälfte bedeutet. Im Duellzwischen den beiden bestklass-ierten Oberwalliser Frauente-ams setzten sich die Turtmän-nerinnen gegen die Zaniglase-rinnen mit einem 5:1 durch.Agarn musste sich gegen Cha-moson mit 1:5 geschlagen ge-ben.

Samstag, 13. Juni 2009 SPORT 19

ResultatkorrekturJunioren C, 1. GradSitten - Vétroz 2:6

ResultatergänzungenJunioren A, 2. GradHérens - Termen/R.-B. 1:2Junioren B, 1. GradMartigny-Sports - Riddes 8:1Junioren B, 2. GradNaters - St. Niklaus 6:1Junioren C, 2. GradMiège Siders Reg. - Brig 3:2Brig II - Châteauneuf 2:4Frauen, 3. LigaEvolène - Vionnaz 3:0Brämis II - Savièse 5:1Senioren, FinalspielTermen/R.-B. - Monthey 1:0

Entscheide der Wettspielkommissiondes WFV

4. Liga, Gruppe 1Saas-Fee - Naters III forf. 3:0

GesperrtEin Spiel nach vier VerwarnungenSteiner Marco, Brig. König Andreas,Naters II. Ricci Lukas, Naters II. An-denmattten Sven, Naters III. Beney Sa-vio, Agarn. Tipura Jurica, Stalden.

AusschlussEine Spielsperre: Mooser Thierry,Steg-Turtmann Jun. C. Karlen Thomas,Visp II. Schwestermann Dario, VispJun. A. Mazotti Yanik, Turtmann-StegJun. B. Wyssen Christian, Termen/R.-B.Jun. A.Zwei Spielsperren: Margelist Michael,Visp II.Vier Spielsperren: Fernandes Filipe,Brig III Jun. C. Perren Tobias, St. Ni-klaus Jun. C.

Am Wochenende gesperrtJunioren A: Schwestermann Dario,Visp.Junioren B: Kadric Jasmin, Brig. Ma-zotti Yanik, Turtmann-Steg.Junioren C: Fernandes Filipe, Brig III.Perren Tobias, St. Niklaus. MooserThierry, Steg-Turtmann.

Datum für das Spiel des WalliserMeistertitels der 3. Liga Saison

2008/2009Samstag, 13. Juni, um 19.00 Uhr inChippisChippis - Fully

Beginn der MeisterschaftSaison 2009/2010

Meisterschaft der Aktiven 2. Liga:19. August 2009

Meisterschaft der Aktiven 3. bis 5. Li-ga: 23. August 2009Meisterschaft der Senioren:

30. August 2009Meisterschaft der Junioren:

30. August 2009Meisterschaft der 3. Liga Frauen:

23. August 2009Permanenz

Die Permanenz für den 13. und 14. Juniwird durch Stéphane Bétrisey, St. Leon-hard, Tel. 0795155906 gesichert.Samstag und Sonntag von 8.00 bis10.00 Uhr.

Walliser Tischfussball

Gruppe AKrone - Mascotte 18:10Tropic - Tropic II 0:28Frohheim II - Frohheim 13:151. Tropic 8 133: 91 212. Frohheim 9 145:107 213. Soleil 8 163: 61 184. Tropic II 8 117:107 125. Krone 9 95:157 96. Mascotte 9 97:155 67. Frohheim II 9 90:162 3

Gruppe BGrotte - Krone II 15:13Braderstübli - Grotte II 0:28Du Pont - Poste 15:13Channa - Varensis 0:281. Grotte 9 163: 89 192. Varensis 9 144:108 163. Poste 9 141:111 154. Krone II 9 138:114 145. Grotte II 9 133:119 136. Braderstübli 9 106:146 137. Du Pont 9 110:142 98. Channa 9 108:144 89. Tom’s Saloon 8 77:147 7

Gruppe CDu Pont II - Poste II 10:18Frohheim III - Du Pont III 23: 5Saltinabar - Tropic III 0:28Central - Mascotte II 2:26Grotte III spielfrei1. Frohheim III 9 192: 60 272. Poste II 9 186: 66 213. Tropic III 9 163: 89 194. Grotte III 8 127: 97 125. Du Pont III 9 138:114 126. Central 9 127:125 127. Mascotte II 9 96:156 108. Du Pont II 9 91:161 69. Saltinabar 9 0:252 0

Titel für GruberKickboxen in Rimini

(wb) Am vergangenen Wochen-ende fand in Rimini (Ita) derBestfighter-Worldcup der Kick-boxer statt. Zum ersten Mal warauch das offizielle Team derRussen und Ukrainer vertreten.Eine weitere Neuerung am Tur-nier war die neue KategorieLow-Kick-Light, bei dem Low-Kicks mit leichtem Kontaktausgetragen wurden.Genau in dieser neuen Katego-rie erkämpfte sich Franz Gruberden Sieg. Im Lightcontact holteer sich Silber. Gruber mussteinsgesamt zehn Runden zu jezwei Minuten kämpfen, bevorer seine Erfolge feiern konnte.Am kommenden Wochenendewird er an einem internationa-len Turnier in Bregenz wiederantreten. Gruber: Sieg in Rimini. Foto zvg

Salzgeber SchützenkönigKleinkaliber: Jahresschiessen der Veteranen

hl) Alljährlich treffen sichdie Walliser Kleinkaliber-Schützenveteranen amPfingstmontag zum tradi-tionellen Jahrestag. Einer-seits wird am Vormittagdie Treffsicherheit derSchützen getestet, und an-dererseits findet am Nach-mittag die Generalver-sammlung statt.

Als Organisator dieses Anlassestrugen die Kleinkaliberschützenvon Châble-Croix die Verant-wortung. Verschiedene Ober-walliser Schützen zeigten sichin bester Schusslaune. Mit 99Punkten im Kranzstich, 56 imPrämienstich, 58,5 in der Kunstund 56,9 im Ehrengabenstichkonnte sich Erich Salzgeber alsSchützenkönig feiern lassen.Hervorragender Dritter wurdeWilly Heiz aus Zermatt mit98/58/58,5/54,8. Anton Blattersiegte mit 59 Punkten in der

Kunst und Erich Salzgeber wur-de im Ehrengabenstich Dritter. Nach dem Mittagessen fand dieGV statt. KantonalpräsidentMichel Carrier fand passendeWorte, um den Schützen vonChâble-Croix für die hervorra-gende Organisation des Schies-sens zu gratulieren. Der ge-schäftliche Teil ging äusserstspeditiv über die Bühne. ZumAbschluss der GV konnte jederVeteran von einem reichhalti-gen Gabentempel profitieren.

Nachstehend ein Blick auf dieSchützenkönig-Rangliste: 1. Salzge-ber Erich 270,4. 2. Haefliger Roger270,3. 3. Heiz Willy 269,3. 4. WasmerThomas 267,7. 5. Croset Eugène267,5. 6. Imhof Hans 267,5. 7. JaquierJean-Pierre 267. 8. Furrer Hermann266,5. 9. Winniger André 266,2. 10.Furrer Remo 265,6. 11. AbgottsponAlfred 264,5. – Ferner die weiterenOberwalliser: 14. Arnold Beat, 18.Juon Medard, 19. Abgottspon Arnold,20. Andenmatten Alois, 21. RittinerGerman, 23. Blatter Paul, 26. Bell-wald Stefan usw.

Die treffsichersten Veteranen auf einen Blick. Foto zvg

Podest für Bozic und CoskovicKarate: Internationales Turnier auf Sardinien

(wb) Marina Bozic und Pa-vo Coskovic von KofukanBrig gewannen an eineminternationalen Karate-Turnier in Italien Silberund Bronze.

Der Karate-Verband Sardinienhat am letzten Wochenende in-ternational kämpfende Nach-wuchs-Karatekas eingeladen.Die Teilnehmer stammten ausItalien, Spanien, Marokko so-wie der Schweiz. Coskovic undBozic waren mit dem Schwei-zer Nationalmannschaftsteamanwesend. Bozic holte im Kata(Schattenkampf) Silber, Cosko-vic im Kumite (Zweikampf)Bronze.Der Wettkampf galt auch alsaufschlussreicher Test auf inter-nationalem Niveau, und zwarim Hinblick auf die offiziellenKadett-Junioren-Weltmeister-schaften des Welt-Karatever-bandes (WKV) in Rabat/Ma-rokko.

Gampel: Sechs Siegein Zofingen

Der Karate-Club Gampel sei-nerseits überzeugte am nationa-len Karate-Cup in Zofingen(SSKF). So gab es für die Ober-walliser sechs Siege.

Mit einem Team von elf Kämp-ferinnen und Kämpfern präsen-tierten sich die Oberwalliser inZofingen. Das nach WKF durch-geführte Turnier wartete mit ei-nem grossen Teilnehmerfeld auf.So war ist es nicht selbstver-ständlich, dass die OberwalliserKämpferinnen und Kämpfer

gleich mit 13 Medaillen und di-versen 5. Plätzen nach Hause ge-kommen sind. Besonders erfreu-lich ist dabei die Tatsache, dassdie Podestplätze in vielen ver-schiedenen Kategorien erreichtwurden. Sechs Mal gewann einVertreter Gampels, zwölf Malgabs einen Podestplatz.

Team Kata, Gemischt Jg. 1992–96,ab 5 Kyu3. Rang: Nathalie Schmidt, MonikaZengaffinen, Veronique Steiner.

Team Kata, Gemischt, Jg. 1994–96,8 - 4 Kyu1. Rang: Melina Bumann, Anicia Bu-mann, Corinne Roten.

Kata Mädchen, Jg. 1997–99 ab 5Kyu1. Rang: Anicia Bumann.2. Rang: Celine Hildbrand.

Kata Mädchen, bis Jg. 2000 ab 8Kyu1. Rang: Katharina Bumann.2. Rang: Corinne Roten.

Kata Jugend/Frauen, Jg. 1994–96,5 Kyu – Dan1. Rang: Nathalie Schmidt.2. Rang: Veronique Steiner.3. Rang: Melina Bumann.

Kata Jun./Elite Frauen, Jg. 1993und älter1. Rang: Chantal Steiner.

Kumite Mädchen, Jg. 1996–99, 6 –1 Kyu +40 kg5. Rang: Anicia Bumann & MarianneZengaffinen.Kumite Mädchen, Jg. 1996–99, 6 –1 Kyu –40 kg5. Rang: Celine Hildbrand.Kumite Jugend/Frauen, Jg.1994–96, 6 Kyu – Dan. –55 kg1. Rang: Nathalie Schmidt.2. Rang: Monika Zengaffinen.5. Rang: Melina Bumann.Kumite Jug./Jun. Frauen, Jg.1991–95, 3 – 1 Kyu2. Rang: Chantal Steiner.

Trainer Karl Skrabl und das Schweizer Team: Silber und Bronze fürOberwalliser. Foto zvg

Termen/Ried-Brigsiegte

(wb) Falls Massongex nichtdoch noch nachträglich frei-willig in die 2. Liga Regionalabsteigt, ist hier in der nächs-ten Saison La Combe dabei:Dies dank eines 4:3-Siegesim zusätzlichen 3.-Liga-Auf-stiegsspiel gegen La Combe.4.-Ligist Termen/Ried-Brighat eine erste Hürde zurRückkehr in die 3. Liga miteinem 2:1-Sieg über Grimi-suat genommen. Jetzt folgtam Sonntag das entscheiden-de Duell gegen MassongexII, das Saillon 3:1 besiegte.

Wer spielt wann?2. Liga Inter, Samstag16.00 Montreux - Raron

Inter A, Sonntag16.30 Team OW - Collombey

(in Brig)

Inter C14.00 Team OW - Bernex

(in Visp)

Junioren A, 1. Grad, Sonntag10.00 Visp - Brämis16.00 Siders - Vétroz14.30 Leytron - Steg-Turtmann13.30 Brig - Monthey II13.30 Raron - Crans-Montana

2. Grad15.00 Vétroz II - Region Leuk14.30 Savièse - US Hérens16.00 Termen/Ried-Brig - Printze

Junioren B, 1. Grad, Samstag18.00 Riddes - Monthey14.00 Siders Reg. - Brämis14.00 Fully Reg. - Leuk13.30 Collombey - T. Oberwallis15.30 Brig - Crans-Montana

2. Grad15.00 Brig II - Raron15.00 Lalden - Region Leuk II13.15 N.-Contrée - Turtmann-Steg17.30 Crans-Montana II - Naters

Junioren C, 1. Grad17.30 Bagnes-Vollèges - Fully15.30 Collombey - St. Leonhard10.00 Reg. Leuk - Steg-Turtmann14.00 Termen/Ried-Brig - Sitten

2. Grad10.00 Miège-Siders - Naters II10.00 Stalden - Region Leuk II15.00 St. Niklaus - Brig III15.30 Crans-Montana - Siders II14.00 St. Leonhard - Brig II

Junioren D, 2. Grad10.00 Salgesch II - Visp IV10.00 Lalden - St. Niklaus II13.00 St. Niklaus - Naters III10.00 Termen/Ried-Brig - Agarn10.00 Saas-Fee - Brig V10.00 Noble-Contrée - Raron II13.00 Brig III - Brig IV13.00 Leukerbad - Salgesch10.30 Anniviers - Turtmann-Steg

Junioren E, 2. Grad10.00 Naters II - Visp III10.00 Steg III - Raron13.00 Lalden - Salgesch16.00 Stalden - Brig II11.30 Leukerbad - Agarn11.30 St. Niklaus II - Turtmann13.30 St. Niklaus III - Chippis II10.00 Miège - Brig III11.30 Noble-Contrée - Raron II10.30 Chermignon - Visp IV

3. Grad14.00 Raron III - Naters III14.00 Saas-Fee - Termen/R-Brig II10.00 Brig V - Leuk-Susten III10.30 Visp V - Brig VI12.00 Brig IV - Steg IV10.00 St. Niklaus IV - Lalden II

Neue Auflage desFUSOLA

(wb) Es ist wieder so weit:Vom 28. Juni bis zum 5. Juli2009 findet das bekannteFussball-Sommerlager statt.Die diesjährige Auflage istbereits die 23. in der Ge-schichte des FUSOLA. DasLager zählt zu den offiziel-len Fussballcamps desSchweizerischen Fussball-verbandes. Am Lager kön-nen Kinder der Jahrgänge1994 bis 2003 teilnehmen.Die Teilnehmerzahl ist auf120 Kinder beschränkt.In diesem Jahr führt die Rei-se wieder nach Lausen, inder Nähe Liestals im KantonBasel-Landschaft. Währendeiner Woche gilt für die Kin-der: Sport, Spiel und Spass.Den Teilnehmern wird einausgewogenes Sportpro-gramm mit einer Gewich-tung auf Fussball angeboten.Zudem gestaltet das Leiter-team ein Abendprogrammund ist vorbereitet, wenneinmal schlechtes Wettersein sollte. Ein eingespieltesKüchenteam sorgt dafür,dass die Kinder ausreichendund ausgewogen verpflegtwerden. Anmelden und in-formieren kam man sich un-ter www.fusola.ch.

KK «Alles Um» gewann die SektionSommermeisterschaft der Ladenkegler

(wb) Der Kegelklub «AllesUm» aus Gampel bekamvom Kantonalverband derLadenkegler den Auftrag,die Kantonale Sommer-meisterschaft zu organisie-ren. Während fünf Wochenspielten die Keglerinnenund Kegler um die begehr-ten Titel in Sektion, Grup-pe, Einzelmeisterschaftund Kegelkönig.

Gekegelt wurde auf der Kegel-bahn des Restaurants Jägerheimin Gampel. Spannend und hoch-stehend bis zum letzten Tag ver-liefen die fairen Wettkämpfe.Den Sektionswettkampf ge-wann das Heimteam vom KK«Alles Um», Gampel. In derGruppe setzte sich die Gruppeeins vom KK «Champion», Ey-holz durch. Die meisten Kegelin der Einzelmeisterschaft er-zielte Tomasino Mansueto vomKK «Alles Um», Gampel. DenTitel des Kegelkönigs sichertesich Kilian Gattlen vom KK«Bergfrieden», Bürchen.Kantonale Sommermeisterschaftder Ladenkegler. Sektion: 1. AllesUm, Gampel, 169,600. 2. Kranz,Ried-Brig, 168,091. 3. Alle Neun, Ra-ron, 167,000. 4. Ornavasso, Naters,163,444. 5. Bergfrieden, Bürchen,162,250. 6. Wiwanni, Ausserberg,

161,909. 7. Gestelnburg, Niederge-steln, 159,875. 8. Eintracht Termen,159,182. 9. Edelweiss, Steg, 158,222.10. Champion, Eyholz, 156,818. 11.Greif, Leuk-Stadt, 156,500. 12. DesAlpes, Naters, 149,000. 13. Egger,Naters/Brig, 146,250. 14. BurgspitzRied-Brig, 139,300.Gruppe: 1. Champion, Eyholz, 344.2. Kranz, Ried-Brig, 343. 3. AllesUm, Gampel, 340. 4. Bergfrieden,Bürchen, 339. 5. Alles Um, GampelII, 337. 6. Wiwanni, Ausserberg, 336.7. Alle Neun, Raron II, 333. 8. Burg-spitz, Ried-Brig, 332. 9. Ornavasso,Naters II, 331. 10. Edelweiss, Steg,326. 11. Alle Neun, Raron III, 322.12. Ornavasso, Naters, 321. 13. Greif,Leuk-Stadt, 320. 14. Bergfrieden,Bürchen II, 320. 15. Kranz, Ried-BrigIII, 318.Einzelmeisterschaft: 1. TomasinoMansueto, 444. 2. Michlig Hans, 443.3. Gattlen Kilian, 443. 4. Imboden Ig-naz, 441. 5. Zengaffinen Alain, 440.6. Dirren Edmund, 439. 7. MichligFranz, 438. 8. Michlig Moritz, 437. 9.Imboden Alexander, 436. 10. VolkenMarcel, 435. 11. Schnyder Karl, 435.12. Ritz Arthur, 435. 13. Bonvin Ste-phan, 433. 14. Truffer Herold, 433.15. Studer Sigi, 431. Kegelkönig: 1.Gattlen Kilian, 709. 2. Michlig Hans,708. 3. Tomasino Mansueto, 707. 4.Imboden Ignaz, 706. 5. ZengaffinenAlain, 700. 6. Bonvin Stephan, 697. 7.Truffer Herold, 697. 8. Dirren Ed-mund, 696. 9. Michlig Franz, 696. 10.Schnyder Karl, 695. 11. Michlig Mo-ritz, 694. 12. Andenmatten Werner,692. 13. Volken Marcel, 690. 14.Schmid Renato, 688. 15. HildbrandKurt, 688.

Minigolf-Cup in Bürchen

(wb) Am Sonntag findet daszweite Turnier des Oberwal-liser Minigolf-Cups im Bir-kendorf statt. Auf den 18Bahnen wird in der KategoriePlausch und in der KategorieCup gespielt. Die Minigolf-Bahnen in den Bodmen sindvon morgens um 10.30 bisnachmittags um 15.00 Uhroffen. Anschliessend findetder CSS-Cup statt. Hier kannwiederum jeder mitmachenund es gelten folgende Re-geln: Wer nach zwei Schlä-gen pro Bahn nicht einlocht,ist ausgeschieden.

Dominierten die Sommermeisterschaft (von links): Lukas Anden-matten (Gruppe), Kurt Hildbrand (Sektion), Tomasino Mansueto(Einzel), Hans-Peter Heinen (Vize Kantonalverband) und KilianGattlen (Kegelkönig). Foto zvg

Samstag, 13. Juni 2009 AUSLAND 20

Kaum Hoffnung

R e c i f e / F r a n k f u r t. –(AP) Schlechtes Wetter hatam Freitag die Suche nachweiteren Opfern und Trüm-merteilen des Air-France-Absturzes erschwert. DieChancen, die sterblichenÜberreste aller 228 Insassender Maschine zu bergen, sei-en verschwindend gering, er-klärte ein Sprecher der brasi-lianischen Luftwaffe. Inzwi-schen seien Leichen in 85 Ki-lometern Entfernung von derStelle geborgen worden, ander am Samstag vergangenerWoche die ersten Opfer ent-deckt worden waren, sagteGeneral Ramon Cardosoweiter. Bis zum Donnerstagwurden nach Angaben derLuftwaffe die sterblichenÜberreste von insgesamt 44Insassen der Unglücksma-schine geborgen. Stürme undschlechte Sicht behindertendie Suche bereits in den ver-gangenen Tagen.

Grossbrand in Tanklager

K i e l. – (AP) Bei einemGrossbrand in einem Tankla-ger in Kiel ist Millionenscha-den entstanden. Zwei Men-schen wurden durch Rauchleicht verletzt. Die Feuer-wehr musste in der Nachtzum Freitag mehr als 500Anwohner evakuieren, weileine Feuerwalze die Häuserbedrohte. Wie Feuerwehr-sprecher Michael Krohn mit-teilte, war der Brand kurz vorMitternacht nahe der Schleu-senanlagen des Nord-Ostsee-Kanals ausgebrochen undhatte sich schnell ausgebrei-tet. Dabei explodierten meh-rere Abfülltanks, in denensich Paraffin zur Kerzenher-stellung befand. «Die Flam-men schlugen 30 Meter hoch,die Feuerwalze drohte dieHeizöltanks in den umliegen-den Wohnhäusern in Brandzu setzen. Deshalb haben wirim Umkreis von einem Kilo-meter alle Menschen evaku-iert», erklärte Krohn.

Prozess gegen Suu Kyi

R a n g u n. – (AP) Der Pro-zess gegen die birmanischeOppositionsführerin AungSan Suu Kyi wird erst Endedes Monats fortgesetzt. Stattwie geplant am Freitag werdedas Verfahren am 26. Juniwieder aufgenommen, teilteein Gewährsmann in Rangunmit. Grund für die Entschei-dung sei, dass die Anwälteder Friedensnobelpreisträge-rin so wie gefordert einenweiteren Zeugen aufrufenkönnen. Bisher durfte nur ei-ner von vier benannten Zeu-gen der Verteidigung aussa-gen. Suu Kyi wird beschul-digt, die Auflagen ihres Haus-arrests verletzt zu haben, weilim Mai ein ungebetener Besu-cher aus den USA über einenSee zu ihrem Haus schwammund dort zwei Tage lang blieb.

Tote bei Anschlägen

L a h o r e. – (AP) Bei zweiSelbstmordanschlägen auf ei-ne Moschee und eine Religi-onsschule sind in Pakistanmindestens fünf Menschengetötet und mehr als 100 wei-tere verletzt worden. Die An-schläge ereigneten sich amFreitag laut Polizei im Ab-stand von wenigen Minutenin zwei verschiedenen Städ-ten. Im Herzen der ostpakis-tanischen Metropole Lahorewar kurz nach dem Freitags-gebet ein muslimisches Se-minar Ziel des Angriffs, min-destens zwei Menschen wur-den getötet und sechs ver-letzt. Das Attentat auf dasSeminar Jamia Naeemia rich-tete sich offenbar gegen des-sen Gründer Sarfraz Naeemi.

Wahllokale länger offenHohe Wahlbeteiligung bei Wahl im Iran

T e h e r a n. – (AP) Bei derRichtungswahl im Iran hatsich am Freitag eine Rekord-beteiligung von mehr als 80Prozent der 46,2 MillionenWahlberechtigten abgezeich-net. Wegen des Wähleran-drangs wurde die Abstim-mung um drei Stunden bis18.30 Uhr MESZ verlängert.Das ist im Iran allerdingsnichts Ungewöhnliches. Auchbei vergangenen Wahlen wa-ren die Wahllokale bisweilenbis zu drei Stunden länger ge-öffnet.

Von Anna Johnson und Brian Murphy

Die Wähler entscheiden darü-ber, ob der konservative Amts-inhaber Mahmud Ahmadined-schad mit seinem Konfrontati-onskurs gegen den Westen oderder liberale frühere Regie-rungschef Mir Hossein Mussa-wi das höchste per Wahl besetz-te Staatsamt im Iran bekommt.Allerdings ist die Macht desPräsidenten durch den grossenEinfluss des obersten geistli-chen Führers, Ayatollah AliChamenei, und die ihm unter-stellte Revolutionsgarde be-grenzt.

VierwöchigerWahlkampf

Der vierwöchige Wahlkampfwurde von harten Auseinander-setzungen zwischen Mussawiund Ahmadinedschad geprägt.Der 67-jährige Mussawi, der inden 80er-Jahren Ministerpräsi-dent war, warf Ahmadined-schad vor, er lenke den Iran ineine Diktatur. Die Revolutions-garde warnte das Reformlager

am Mittwoch, sie werde jede«Revolution» der «grünen Be-wegung» Mussawis zerschla-gen. Der geistliche Führer AyatollahAli Chamenei rief die Wähleram Freitag zur Ruhe auf. Wenneinige Spannungen schaffenwollten, dann würde dies demVolk nur schaden, mahnte Cha-menei, der offiziell keine Prä-ferenz für einen der vier Kandi-daten erkennen liess. Neben Ahmadinedschad undMussawi sind dies der Refor-mer und frühere Parlaments-präsident Mahdi Karrubi sowieder konservative ehemaligeKommandeur der Revolutions-

garden Mohsen Resaei. Letz-Teren wurden nur geringeChancen eingeräumt. Sie könn-ten die jeweils führenden Kan-didaten ihres Lagers jedoch umdie absolute Mehrheit bringen,sodass eine Stichwahl erforder-lich würde. Diese würde am19. Juni stattfinden.

Mobilisierung derJugend wichtig

Besonders jüngere Iraner unter30, die gut ein Drittel derStimmberechtigten ausmachen,unterstützen Mussawi. Sie ver-sprechen sich von ihm grösserepersönliche Freiheiten, eineÖffnung zum Westen und eine

bessere Wirtschaftspolitik. Fürdie Mobilisierung der Jugend,insbesondere junger Frauen, hatMussawis beliebte Ehefrau Sa-rah Ranahward, eine frühereUniversitätsdekanin, entschei-dend beigetragen. Ahmadinedschad hat seine An-hänger dagegen bei der Landbe-völkerung und den Armen imSüden von Teheran. Er zeigtesich bei seiner Stimmabgabesiegessicher. Seine Gegner wer-fen ihm vor, den Iran mit einerverfehlten Wirtschaftspolitikund seinem harten Konfrontati-onskurs gegenüber dem Westenan den Rand des Abgrunds ge-führt zu haben.

«Fliegende Radarschirme»NATO schickt AWACS-Maschinen

B r ü s s e l. – (AP) Die NATOschickt erstmals AWACS-Ma-schinen zur Flugsicherungnach Afghanistan. Mit anBord der «fliegenden Radar-schirme»: rund 100 deutscheSoldaten. Drei bis vier Ma-schinen würden am Hindu-kusch eingesetzt, um die Internationale SchutztruppeISAF zu unterstützen, sagteNATO-Generalsekretär Jaapde Hoop Scheffer am Freitagzum Abschluss eines NATO-Verteidigungsministertreffensin Brüssel.

Von Tobias Schmidt

Der Nordatlantik-Pakt be-schloss überdies, ein neuesKommando in Kabul einzurich-ten, um die Einsätze der auf60000 Mann aufgestocktenSchutztruppe ISAF besser zukoordinieren. Zudem einigtensich die Verteidigungsminister,eine neue Mission zum Kampfgegen Piraten ans Horn von Af-rika zu schicken.

Luftraum sehreng geworden

Der Luftraum über Afghanistansei sehr dicht geworden und inAfghanistan gebe es keine flä-chendeckende Radarkontrolleam Boden, sagte De HoopScheffer. «Dies werden dieAWACS-Maschinen aus derLuft machen.» Die Flugzeugesind in Geilenkirchen bei Aa-chen stationiert. Schon seit ei-nem Jahr forderte die militäri-sche Führung der NATO ihrenEinsatz bei der ISAF. Ihre Entsendung scheiterte bis-lang am Widerstand Frank-reichs. Nun lenkte Paris ein,was einen verstärkten deutschenBeitrag bedeutet: Insgesamtsind 250 Mann Besatzung fürdie Überwachungsflugzeugenotwendig, und 40 Prozent da-von stellt die Bundeswehr. «Esist sinnvoll, dass wir uns mit

NATO-AWACS-Maschinen zu-sätzlich engagieren, um dieFlugsicherheit zu verbessern»,lobte Bundesverteidigungsmi-nister Franz Josef Jung (CDU)den Durchbruch.

«ÜberfälligerBeschluss»

Der verteidigungspolitischeSprecher der CDU/CSU-Bun-destagsfraktion, Bernd Siebert,sprach von einem «überfälligenBeschluss», mit dem der Bünd-nispartner USA entlastet werdenkönne. Die deutsche Luftwaffeführt derzeit bereits etwa dieHälfte der militärischen Versor-gungsflüge und stellvertretendfür die NATO die militärischeLuftaufklärung mit ihren Torna-dos durch. AWACS steht für«Airborne Warning And Con-trol System» (luftgestütztesWarnungs- und Kontrollsys-tem). Die Bundeswehr trat demEindruck entgegen, die Maschi-nen könnten für die Ausweitungvon Kampfeinsätzen genutztwerden, indem sie potenzielle

Ziele aufspüren. «Der AWACS-Radar ist in technischer Hinsichtfür Bodenüberwachung nichtausgelegt», sagte ein Sprecher.

Neues ISAF-Quartierin Kabul

Neben der Entsendung derAWACS-Maschinen beschlos-sen die Verteidigungsministerauch eine Umstrukturierung desNATO-Kommandos in Afgha-nistan. Es werde ein neuesQuartier in Kabul geschaffen,das sich um taktische Einsätzesowie um die Ausbildung dereinheimischen Sicherheitskräftekümmern werde, sagte der NATO-Generalsekretär. Da-durch solle die Koordinierungder ISAF-Einsätze effizienterwerden. US-Verteidigungsmi-nister Robert Gates lobte dieneue Strategie, die «unsere mi-litärischen und zivilen Aktivitä-ten voranbringen wird». ZurAbsicherung der Wahl im Au-gust werde die ISAF um rund10000 Mann verstärkt, erklärteDe Hoop Scheffer.

W a s h i n g t o n. – (AP) DieTabakindustrie der USAsoll künftig strengen Aufla-gen unterworfen sein. DerSenat verabschiedete amDonnerstagabend mit 79gegen 17 Stimmen ein Ge-setz, nach dem die Bundes-behörde FDA den Nikotin-gehalt von Zigaretten be-grenzen, aromatisierte Ge-schmackszusätze verbietenund die Werbung für Ta-bakprodukte drastisch ein-schränken kann. Die Zu-stimmung des Repräsentan-tenhauses wurde noch fürFreitag erwartet. Die Befür-worter sprachen von einerhistorischen Wende nach ei-nem jahrzehntelangenKampf für ein solches Ge-setz.

Von Jim Abrams

Auch US-Präsident BarackObama sagte nach der Se-natsentscheidung, die end-gültige Verabschiedung wer-de Geschichte machen,«weil die Wissenschaftlerund medizinischen Expertenin der FDA die Macht haben,empfindliche Schritte zuverfügen». Er stellte seinesofortige Unterschrift unterdie Vorlage nach deren Billi-gung im Repräsentantenhausin Aussicht, sodass sie um-gehend rechtswirksam wür-de.

Verbot von Nikotinnicht möglich

Das Repräsentantenhaus hat-te schon im April einen ähnli-chen Entwurf verabschiedet.Sollte es jetzt der Senatsvor-lage zustimmen, würde dasInkrafttreten beschleunigt.Die Präsidentin der Kon-gresskammer, Nancy Pelosi,erklärte, nach ihrem Dafür-halten dürften die Abgeord-neten keine Einwände gegen

die Vorlage haben, sodass siesofort an Obama weitergelei-tet werden könnte. Es handelt sich um eines derschärfsten Gesetze gegen dieTabakindustrie seit der offizi-ellen Feststellung der US-Ge-sundheitsbehörden vor 45Jahren, dass Rauchen zu Lun-genkrebs führen kann. Dem-nach kann die Aufsichts-behörde für Lebensmittel-und Medikamentensicherheit(FDA) Auflagen für die Be-standteile von Zigaretten undanderen Tabakprodukten de-tailliert vorschreiben. Siekann geschmackliche Zusatz-stoffe verbieten, mit denenvor allem Jugendliche zumRauchen animiert werdensollen, und sie kann die Wer-bung für die Produkte «light»oder «mild» untersagen, weildamit offensichtlich das Ge-sundheitsrisiko herunterge-spielt werden soll. Die FDA kann allerdings Zi-garetten nicht pauschal ver-bieten und sie kann auchnicht den Nikotingehalt aufnull reduzieren. Gleichwohlbezeichnete Matthew Myersvon der Kampagne Tobacco-free Kids (Kinder ohne Ta-bak) das Gesetz als bislanggewichtigste Massnahme desKongresses, um das Raucheneinzudämmen. Nach amtlichen Statistikensterben jährlich 400 000Amerikaner an den Folgendes Rauchens. Zusätzlichentstehen dem Gesundheits-system jährlich 100 Milliar-den Dollar Kosten wegen Er-krankungen infolge von Ta-bakkonsum. Die Amerikani-sche Herzgesellschaft lobtedie Vorlage als grossartigeChance, die Tabakindustriein die Pflicht zu nehmen undihre Versuche zu stoppen,noch mehr Jugendliche vomRauchen abhängig zu ma-chen.

Strenge AuflagenKontrolle für US-Tabakindustrie

DemnächstSanktionen

gegen Nordkorea

N e w Y o r k. – (AP) Knappdrei Wochen nach dem nord-koreanischen Atomtest dro-hen dem kommunistischenRegime in Pjöngjang neueUN-Sanktionen. Der Weltsi-cherheitsrat wollte einen ent-sprechenden Resolutionsent-wurf noch am Freitag in NewYork beschliessen. Demnachsollen das Waffenembargoverschärft und der Export vonWaffen verboten werden. DieFinanzgeschäfte des Regimessollen beschnitten und zudemsoll die Inspektion verdächti-ger Schiffe auf hoher See er-laubt werden. Ausgearbeitetwurde der Entwurf in zwei-wöchigen Verhandlungen vonden fünf ständigen Ratsmit-gliedern – USA, Russland,China, Grossbritannien undFrankreich – sowie von Süd-korea und Japan. Eine Billi-gung durch alle 15 Mitgliederdes Gremiums galt schon vor-ab als sicher. Die internatio-nale Gemeinschaft reagiertdamit auf den AtomtestNordkoreas am 25. Mai undweitere Raketentests. Bisheri-ge UN-Resolutionen habendas abgeschottete Regime al-lerdings nicht von seinemKurs abgebracht. Anfang derWoche erklärte die Regierungin Pjöngjang, neue Sanktio-nen würden als Kriegserklä-rung aufgefasst. Man werdebei einer Provokation mit ei-ner «gnadenlosen Offensive»antworten und auch Atom-waffen einsetzen, hiess es amDienstag. Aus Washingtonhiess es unterdessen, dassNordkorea möglicherweiseeinen dritten Atomtest vorbe-reite.

Die Wahlen im Iran werfen hohe Wellen. Anhänger des amtierenden Präsidenten Ahmadinedschad plä-dieren für dessen Stimmen. Foto Keystone

Premiere in Afghanistan: Erstmals gelangen AWACS-Maschinenzum Einsatz. Foto Keystone

Samstag, 13. Juni 2009 SCHWEIZ 21

Einfluss von Drogen

A l t d o r f. – (AP) Ein 27-jähriger Mann hat unter demEinfluss von Drogen ledig-lich in Unterhosen bekleidetin Altdorf im Kanton Urimehrere Autos beschädigt.Zuvor hatte er bereits dieWohnung eines Bekanntenverwüstet und dabei Sach-schaden in der Höhe vonmehr als 10 000 Franken an-gerichtet, wie die Urner Kan-tonspolizei mitteilte.Der Randalierer wird sichwegen Nachtruhestörung,Sachbeschädigungen undWiderhandlung gegen dasBetäubungsmittelgesetz ver-antworten müssen, wie ausder Mitteilung vom Freitaghervorgeht.

Internet-Fahndung

B a s e l. – (AP) Dank derFahndung mit einem Überwa-chungsvideo im Internet istauch der zweite Täter einesAngriffs in einem Basler Busfestgenommen worden. Ver-haften konnte die Polizei den28-jährigen Portugiesen amDonnerstagabend aufgrundvon Hinweisen, wie dieStaatsanwaltschaft Basel-Stadt am Freitag mitteilte. Zu-vor war bereits ein 24-jährigerSchweizer mit Migrationshin-tergrund festgenommen wor-den. Die beiden Männer wer-den verdächtigt, am vergange-nen 10. März im BVB-Busvom Bahnhof SBB zum Badi-schen Bahnhof einen 24-Jäh-rigen nach einer kurzen ver-balen Auseinandersetzung an-gegriffen zu haben.

Schweizer sindGemüseesser

K o p p i g e n. – (AP) Schwei-zerinnen und Schweizer habenim vergangenen Jahr so vielGemüse gegessen wie nie zu-vor. Der Pro-Kopf-Verbrauchstieg im Vorjahresvergleichum 4,6 Prozent auf 113 Kilo-gramm an, wie die Schweize-rische Zentralstelle für Gemü-sebau und Spezialkulturen(SZG) am Freitag mitteilte.Der Trend der letzten Jahrezeige, dass die SchweizerKonsumenten bei der Ernäh-rung vermehrt auf ihre Ge-sundheit achteten. Insgesamtwurden in der Schweiz mehrals 880 000 Tonnen Gemüsekonsumiert. Davon warenrund 610 000 Tonnen Frisch-und 270 000 Tonnen Verarbei-tungsgemüse.

91 Mio. Frankenfür Sri Lanka

B e r n. – (AP) Die Glücks-kette hat in Sri Lanka imNachgang zum verheerendenTsunami 59 Hilfsprojekte für91 Millionen Franken mitfi-nanziert. Dies entspricht 40Prozent der 227 MillionenFranken, die für die Opferdes Tsunamis von Ende 2004gesammelt wurden. 59 Pro-zent des Geldes flossen inWiederaufbauprojekte wieWohnhäuser und Schulen. 15Prozent wurden in die nach-haltige Entwicklung inves-tiert und zehn Prozent fürpsychosoziale Unterstützungfür traumatisierte Kinder unddie Wiedereingliederung Be-hinderter aufgewendet.

Fünf Kilo Marihuana

R a f z - S o l g e n. – (AP)Die Schweizer Grenzwachehat beim GrenzübergangRafz-Solgen im Kanton Zü-rich einen 28-jährigen Polenbeim Versuch verhaftet, fünfKilogramm Marihuana in dieSchweiz zu schmuggeln. DerMann war am vergangenenDienstag mit einem in Spani-en immatrikulierten Auto vonDeutschland her kommend indie Schweiz eingereist.

Steuerabkommen unter DachErweiterte Amtshilfe auch mit Frankreich

B e r n. – (AP) Die Schweizmacht bei der Umsetzung dererweiterten Amtshilfe in Steu-ersachen Tempo. Nun ist auchein neues Abkommen mitFrankreich unter Dach undFach, wie das Finanzdeparte-ment am Freitag zum Besuchdes französischen Budgetmi-nisters Eric Woerth in Bernmitteilte. Nächste Woche folgtdie zweite Verhandlungsrun-de mit den USA.Das revidierte Doppelbesteue-rungsabkommen (DBA) zwi-schen der Schweiz und Frank-reich, das den OECD-Amtshil-festandard umsetzt, wurde amDonnerstag von den Steuerbe-hörden der beiden Länder para-phiert. Nach Dänemark, Nor-wegen und einem weiteren, bis-her nicht namentlich bekanntgegebenen Land ist Frankreichder vierte Staat, mit dem sichdie Schweiz auf die Erweite-rung der Amtshilfe geeinigt hat.Im Falle Frankreichs ging es umErgänzungen eines bereits An-fang Jahr revidierten Abkom-mens, dessen Ratifizierung aufWunsch Frankreichs nach demBeschluss des Bundesrats vom13. März zur Lockerung desBankgeheimnisses sistiert wor-den war.

Prüfung durchden Bundesrat

Alle vier Abkommen müssennach einer Konsultation beiKantonen und Wirtschaftsver-bänden nun noch vom Bundes-rat geprüft werden. Er gibt danngrünes Licht für die Unter-schrift. Wenn beide Länder un-terschrieben haben, gehen dieAbkommen zur Ratifizierungins Parlament. Der Bundesratwill das erste Abkommen demfakultativen Referendum unter-stellen und damit eine Volksab-

stimmung über die Lockerungdes Bankgeheimnisses bei derSteuerzusammenarbeit ermögli-chen. Entscheiden wird aber dasParlament. Noch steht nichtfest, welches der neuen DBAals Erstes in die Räte kommt.Bundespräsident Hans-RudolfMerz erläuterte dem französi-schen Budgetminister Woerthden Bundesratsbeschluss vom13. März, wie es in der EFD-Mitteilung weiter heisst.Gleichzeitig habe er den Willenbekräftigt, den Entscheid zur in-tegralen Übernahme desOECD-Amtshilfestandardsrasch umzusetzen und beste-hende Diskriminierungen zubeseitigen. Zur Sprache kam amTreffen weiter das Zinsbesteue-rungsabkommen mit der EU.Merz wiederholte den Willen

des Bundesrates, am Koexis-tenzmodell festzuhalten undden automatischen Informati-onsaustausch abzulehnen. Erhob gemäss EFD jedoch nocheinmal die Bereitschaft derSchweiz hervor, mit der EUüber eine Verbesserung desZinsbesteuerungsabkommenszu diskutieren.

Nächste Wochein Washington

Die Verhandlungen zur Umset-zung des OECD-Standards, umdie in Bern inzwischen gutzwei Dutzend Länder ersuchthaben, gehen am kommendenDienstag in Washington mitden USA in die zweite Runde.Die Diskussionen finden nachwie vor auf Ebene der Steuer-behörden statt und sind auf

zwei bis drei Tage angesetzt,wie die Eidgenössische Steuer-verwaltung auf Anfrage erklär-te. Eine erste Runde hatte EndeApril in Bern stattgefunden.Unabhängig von den techni-schen Diskussionen, bei denendie Schweiz wie bei allen Län-dern auch Gegenforderungenwie den Verzicht auf die rück-wirkende Anwendung der aufSteuerhinterziehung erweiter-ten Amtshilfe einbringen will,sind im Falle der USA politi-sche Gegenforderungen derSchweiz hängig. Der Bundesratmöchte das revidierte Abkom-men erst dann unterzeichnen,wenn die Zivilklage der US-Steuerbehörde IRS zur Heraus-gabe von bis zu 52 000 US-Kundeninformationen derGrossbank UBS vom Tisch ist.

Anstieg Preise an

den ZapfsäulenB e r n. – (AP) Die Preise fürBenzin und Diesel steigenweiter. Am kommendenMontag planen zahlreicheTankstellen eine Preiserhö-hung um drei Rappen je Literauf allen Treibstoffen, wie ei-ne AP-Umfrage vom Freitagbei führenden Mineralölge-sellschaften ergab. Als Grundwurden Spekulationen aufdem Markt angegeben.Übers Wochenende kannnoch zu günstigeren Kondi-tionen getankt werden; abMontagmorgen steigen diePreise pro Liter Benzin oderDiesel an den Zapfsäulen je-doch vielerorts um drei Rap-pen. Damit kostet laut Avia-Sprecher Max Baumgartnerim Grossraum Zürich ein Li-ter Bleifrei 95 durchschnitt-lich neu 1.63 Franken und einLiter Diesel 1.62 Franken.So hoch war der Benzinpreisletztmals Ende Oktober 2008,der Dieselpreis Ende Februar2009, wie BP-Sprecherin Isa-belle Thommen erklärte. Al-lein seit Anfang Jahr stieg derBenzinpreis um über 30 Rap-pen pro Liter. Der Dieselpreisentwickelte sich hingegenviel moderater; Diesel ist der-zeit sogar günstiger als Ben-zin. Vor einem Jahr sah dieSituation noch ganz andersaus. Im Durchschnitt habe einLiter Bleifrei 95 im Juni 20081.95 Franken und ein LiterDiesel 2.28 Franken gekostet,sagte Baumgartner.Für die Berechnung der Ben-zinpreise sind verschiedeneParameter ausschlaggebend.So zum Beispiel der Wasser-stand des Rheins, der lautBaumgartner derzeit abergünstig wäre, oder der Rohöl-preis. Weshalb dieser in denletzten Monaten so stark ge-stiegen ist, sei ein Rätsel.

«Katz und Maus»Stern spielte laut Zeugen mit Geliebter

G e n f. – (AP) Im MordfallEdouard Stern haben amdritten Prozesstag die Zeugender Verteidigung ausgesagt.Die Bekannten der Angeklag-ten zeichneten am Freitag eindüsteres Bild des französi-schen Bankiers. Er habe bru-tal und manipulativ «Katzund Maus» mit seiner jungenGeliebten gespielt.Aus der einst lustigen, ausge-glichenen und lebensfrohenGeliebten sei im Laufe der Be-ziehung eine verwirrte, ängstli-

che und depressive Frau gewor-den. Stern habe seine Geliebtevia Telefon belästigt, sie mit ei-nem Fernglas in ihrer Wohnungin Clarens beobachtet und mit-ten in der Nacht an ihrer Türgeklopft, sagten mehrere Zeu-gen. Laut einer Pariser Galeris-tin und Freundin des Paars riefder Bankier auch sie an, um zuwissen, wo die Angeklagtesteckte. Eine Russin sprach voneinem Abend, an dem der Ban-kier sie zusammen mit der An-geklagten aufbot, um mit ihm

in Schulmädchenkleidung Sexzu haben. Danach habe er sichbeiden gegenüber sehr kalt ge-zeigt und ein Magazin über dieReichsten Frankreichs gelesen,wobei er enttäuscht gewesensei, nicht auf der Liste zu ste-hen.Ein anderer Zeuge sagte, Sternhabe sich gegenüber seiner Ge-liebten oft geringschätzig ver-halten und sie erniedrigt. DieAngeklagte habe sich nicht fürdas Geld des Bankiers interes-siert.

Lohndiskriminierung vor TatsacheTrotz Verankerung der Lohngleichheit

N e u e n b u r g. – (AP) In derSchweiz ist die Lohngleichheitzwischen Mann und Frau lautBFS noch lange nicht er-reicht. Immerhin wurden imTieflohnbereich Verbesserun-gen erzielt, wie das Bundes-amt für Statistik (BFS) amFreitag mitteilte.Obwohl der Anspruch auf glei-chen Lohn für gleichwertigeArbeit seit dem 14. Juni 1981 inder Bundesverfassung verankertist, sei in der Schweiz die Lohn-gleichheit von Frau und Mannnoch lange nicht erreicht. ImTieflohnbereich habe sich dieSituation verbessert. Markantweniger Frauen wie Männermüssten heute mit tiefen Löh-nen unter 3000 Franken nettoauskommen. Parallel dazu seienauch die diskriminierendenLohnunterschiede geschrumpft.2006 hätten die Frauen in derPrivatwirtschaft im Schnitt 24Prozent oder 1747 Franken we-niger verdient als Männer. 60Prozent davon seien erklärbardurch Faktoren wie persönlicheQualifikation oder solche, die

arbeitsplatz- beziehungsweiseunternehmensspezifisch seien.40 Prozent aber seien nicht er-klärbar und damit diskriminie-rend. Frauen verdienten auf-grund des Geschlechts imSchnitt rund 700 Franken we-niger Lohn. Verheiratete Frau-en würden 31 Prozent wenigerverdienen als ihre männlichen

verheirateten Kollegen, unteranderem, weil die Jobs fürWiedereinsteigerinnen bezie-hungsweise Teilzeitbeschäftig-te weniger gut bezahlt würden.Auch Frauen in Top-Positionenseien von Lohndiskriminierun-gen betroffen, am ausgepräg-testen im Dienstleistungsbe-reich.

Wegen TestsAare-Pegel wird steigen

B e r n / T h u n. – (AP) Der Pe-gel der Aare wird am Dienstagwegen eines weiteren Tests desEntlastungsstollens in Thun umrund einen Meter ansteigen.Der Hochwasserschutz behalteaber auch während dieser Test-phase höchste Priorität. Für denTest wird der Thunersee aufrund 557,80 Meter über Meeraufgestaut. Der Stollen wirdwährend des Tests bis zu einerDurchflussmenge von 95 Ku-bikmetern pro Sekunde geöff-net. Dabei bleiben auch dieSchleusen offen. Die Öffnungdes Stollens beginnt in den frü-hen Morgenstunden und dauertrund acht Stunden. Die Ab-

flussmengen der Aare in Thunund Bern werden sich dadurchbis Dienstagmittag deutlich er-höhen. In Thun beträgt der ge-samte Anstieg des Wasserpe-gels voraussichtlich etwa 115Zentimeter und in Bern etwa 90Zentimeter. Der Abfluss ausAare und Entlastungsstollenwird so reguliert, dass währendden Versuchen maximal 340Kubikmeter pro Stunde durchBern fliessen. Nach diesemTest wird der Entlastungsstol-len ins weitgehend automati-sche Reguliersystem des Thu-nersees eingebunden und künf-tig zur Hochwasserpräventioneingesetzt.

Erstickt und erschossen So starben Opfer von Grenchen

G r e n c h e n. – (AP) Im Falledes dreifachen Tötungsdeliktsvon Grenchen steht jetzt fest,dass zwei der Opfer ersticktund ein weiteres erschossenworden ist. Drei vorläufigfestgenommene Personen sindinzwischen wieder auf freiemFuss. Die Behörden bestätig-ten am Freitag, dass die getö-tete Mutter in illegalenSchenkkreisen engagiert war.Die Abklärungen des Institutsfür Rechtsmedizin der Universi-tät Bern haben ergeben, dassder 60-jährige Mann und seine55-jährige Frau sowie die 35-jährige Tochter des Paars amvergangenen 5. Juni in der Zeitzwischen dem Abend und kurznach 24.00 Uhr umgebrachtworden sind. Zwei wurden er-stickt und das dritte Opfer miteiner Faustfeuerwaffe erschos-sen. Weitere Angaben dazu wa-ren von der Polizei nicht erhält-lich. Zu der am vergangenen Mitt-woch gemeldeten Festnahme

von mehreren Personen präzi-sierte die Polizei, dass insge-samt drei Personen vorüberge-hend festgenommen und be-fragt worden sind. Zwei wurdeninnerhalb von 24, eine weitereinnerhalb von 48 Stunden wie-der entlassen. Seit vergangenemMittwochabend befindet sichim Zuge der Ermittlungen nie-mand mehr in Gewahrsam.Die Sonderkommission derKantonspolizei Solothurn er-mittelt den Angaben zufolge inenger Zusammenarbeit mit derStaatsanwaltschaft nach wie vorin alle Richtungen. Die Umfeld-abklärungen gestalten sich alsschwierig, weil die getöteteMutter diversen Aktivitätennachging und ein sehr grossesBeziehungsnetz pflegte. DiePolizei bestätigte am Freitagerstmals zu früheren Medienbe-richten, dass sie in illegalenSchenkkreisen engagiert war, ineiner Organisation namens «drClub» sowie im Vertrieb vonBios-Life-Franchise-Produkten.

Finanzminister Hans-Rudolf Merz hat Verhandlungen mit Frankreich abgeschlossen. Foto Keystone

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Mann und Frau ist noch langenicht erreicht. Foto Keystone

Samstag, 13. Juni 2009 WIRTSCHAFT 22

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CAD/C$ 0.35 0.60 1.35

EUR/EUR 1.13 1.31 1.57

Forbo N 220 216Galenica N 321.5 322.5Geberit N 129.6 131.6Huber&Suhner N 34 33.95Implenia N 26.5 26Jelmoli N 413 392Kaba Holding N 200 200.9Kardex N 35.75 36Kudelski I 18.3 18Kühne & Nagel N 89.65 89.95Kuoni N 366.5 361.5Lindt Sprungli N 24555 24500Logitech N 16.06 15.78Meyer Burger N 182 183.6Micronas N 3.2 3.2Mikron N 4.65 4.45GOC Oerlikon N 69.8 69.55Panalpina N 85 84.1Pargesa Hold. I 72.9 72.55Petroplus N 20.9 20.3PSP Property N 52.4 53.6PubliGroupe N 81.5 80.3Rieter N 190 190Romande Energie 1990 2000Schindler N 65.5 65.5Schweiter I 387.5 385GSia Abrasives N 435 435GSika AG I 1192 1210Sonova Hold. N 88.3 89Speedel N 129 129GTecan N 41.9 42.3Temenos N 18.5 18.35Tornos N 6.9 6.7Tradition I 106 108.3Valartis I 24.3 24.3Valora Hld. N 223 221.2Vögele Charles I 38 37.5Von Roll I 6.3 6.2Walter Meier N 63 67.5WKB I 495 495Ypsomed N 75 75.05

Heizöl : Richtpreis

Zentralwallis Preis für 100 L.1501 bis 3000 L. 82.30

Indizes

11. 6. 12. 6.SPI 4735.32 4764.89

DAX 5107.26 5069.24SMI 5483.85 5521.84Euro Stoxx 50 2522.33 2509.22DJ Industrial 8770.92 8799.26S & P 500 944.89 946.21Hong Kong 18791.03 18889.68Sydney-Gesamt 4047.30 4061.50Nikkei 9981.33 10135.82FTSE MIB 30 20585.06 20384.22Financ. Times 4461.87 4441.95CAC 40 3334.94 3326.14

Devisen und Noten

Devisen Ankauf Verkauf(bis Fr. 50 000.-)USA 1.0672 1.0926Euroland 1.4938 1.5292England 1.7574 1.7984Dänemark 20.0633 21.5369Norwegen 16.8046 17.2064Schweden 13.8933 14.2245Kroatien 20.2087 21.4591Türkei 0.6899 0.7173Kanada 0.9549 0.9773Japan 1.0858 1.1122Australien 0.8645 0.8891Neuseeland 0.6816 0.701Südafrika 0.1322 0.136

NotenUSA 1.041 1.109Euroland 1.4825 1.5425England 1.6975 1.8575Dänemark 19.45 21.25Norwegen 16.25 17.95Schweden 13.4 15Kroatien 19.7 21.9Tschechien 5.47 5.87Türkei 0.6825 0.7425Kanada 0.9325 1.0125Japan 1.057 1.1525Australien 0.8395 0.9155Südafrika 0.125 0.145

Anlagefonds

12. 6.WKB SwisscantoInternet: www.swisscanto.ch

SWC (CH) Alternat Inv CHF 1022.25SWC (CH) PF Valca 235.9

SWC (LU) PF Equity B 200.67SWC (LU) PF Income A 106.21SWC (LU) PF Income B 123.49SWC (LU) PF Yield A 126.24SWC (LU) PF Yield B 142.49SWC (LU) PF (Euro) Yield A 88.23SWC (LU) PF (Euro) Yield B 106.11SWC (LU) PF Balanced A 144.53SWC (LU) PF Balanced B 159.1SWC (LU) PF (Euro) Bal. A 86.16SWC (LU) PF (Euro) Bal. B 98.52SWC (LU) PF GI Balanced A 149.52SWC (LU) PF Growth B 190.79SWC (LU) PF (Euro) Growth B 86.99SWC (CH) BF CHF 83.9SWC (CH) BF Corp H CHF 91.37SWC (CH) BF Int’l 80.65SWC (LU) MM Fund CHF 148.74SWC (LU) MM Fund EUR 104.76SWC (LU) MM Fund GBP 129.73SWC (LU) MM Fund USD 193.98SWC (LU) Bd Inv MT CHF A 101.02SWC (LU) Bd Inv MT CHF B 111.86SWC (LU) Bd Inv MT EUR A 100.53SWC (LU) Bd Inv MT EUR B 123.28SWC (LU) Bd Inv MT USD A 108.22SWC (LU) Bd Inv CHF A 102.24SWC (LU) Bd Inv CHF B 115.18SWC (LU) Bd Inv EUR A 62.56SWC (LU) Bd Inv EUR B 76.88SWC (LU) Bd Inv GBP A 60.33SWC (LU) Bd Inv USD A 109.36SWC (LU) Bd Inv USD B 137.72SWC (LU) Bd Inv Int’l A 90.16SWC (LU) Bd Inv Int’l B 109.56SWC (CH) EF Asia A 69.75SWC (CH) EF Emerg. Mkts A 165.5SWC (CH) EF Euroland A 84.33SWC (CH) EF Europe 94.09SWC (CH) EF Gold 949.7SWC (CH) EF Great Britain 126.51SWC (CH) EF Japan A 4874SWC (CH) EF North America 178.07SWC (CH) EF SMC Switz A 290.25SWC (CH) EF Switzerland 225.05SWC (CH) EF Tiger A 71.8SWC (LU) EF Health 297.44SWC (LU) EF SMC Europe 101.58SWC (LU) EF Technology 112.8SWC (LU) EF Telecomm 134.3SWC (CH) RE Fund Ifca 107.1

VerschiedeneJapac Fund 17710.58Seapac Fund 236.83

Chinac Fund 36.98Latinac Fund 323.15UBS Bd Fd-EUR 112.59UBS Eq Fd-Asia USD 819.38UBS Eq Fd-Germany EUR 413.14UBS Eq Fd-Global USD 137.17UBS Eq Fd-USA USD 636.9UBS (Lux) Bd Fd-CHF A 1034.5UBS (CH) Sima CHF 82.1

Ausländische Börse

Kurse um 22 Uhr 11. 6. 12. 6.

PARIS (Euro)Alcatel-Lucent 2.05 2.007Axa 14.77 14.54BNP-Paribas 49.55 49.83GDF Suez 27.3 27.25Lafarge 49.08 50.69LVMH 59.7 59.44Sanofi-Aventis 46.255 47.65Téléverbier SA 45 45GTotal 41.55 40.675Vivendi 17.5 17.645

LONDON (£)BP Plc 524.25 515Brit. Télécom 93 96.8Cable & Wireless 127.6 129.2Diageo Plc 854 845Invensys 241.5 240.5J. Sainsbury 331.25 331Rexam 300.25 297Rio Tinto N 3157 3116Royal Bk Scot 39.7 39.9Vodafone 114.75 114.7Xstrata 774.5 760

AMSTERDAM (Euro)Akzo Nobel 34.165 34.32BolsWessanen 3.296 3.216Fortis NL 1.493 -ING Groep 7.91 7.866KPN 9.156 9.106Philips 13.75 13.665Reed Elsevier 8.22 8.212Royal Dtch Shell A 19.65 19.4Unilever 17.97 17.51

FRANKFURT (Euro)Adidas 27.86 26.88Allianz AG 69.6 68.38BASF 31.48 31.64Bayer 41.77 41.59BMW 29.38 29.175Commerzbank 5.42 5.46Daimler 27.9 27.75Deutsche Bank 47.995 47.2Deutsche Post 10.1 10Deutsche Telekom 7.985 8.055E.ON 25.63 25.45Epcos 18.45 18.32Linde 62.41 62.22MAN 46.75 46.97Merck 72.22 73.37Metro St. 36.9 36.71MLP 9.01 8.9RWE St. 59.1 59.1Siemens 54.41 53.93Thyssen-Krupp 20.54 20.08VW 254.45 247.85

TOKIO (Yen)Casio Computer 889 900Daiichi Sankyo 1703 1710Daiwa Sec. 681 709Fujitsu Ltd 526 531Hitachi 330 330Honda 2845 2840Kamigumi 736 759Marui 651 699Mitsub. UFJ 641 652NEC 389 397Olympus 2365 2270Sanyo 262 260Sharp 1103 1106Sony 2675 2685TDK 4400 4500Thoshiba 384 379

NEW YORK (US $)3M Company 60.58 61Abbot Labs 44.56 45.42Aetna Inc. 23.3 22.97Alcoa 12.22 11.99Altria Group 16.85 16.64Am Intl Grp 1.61 1.61Amexco 25.63 25.16Amgen 49.88 50.4AMR Corp 4.59 4.55Apple Computer 140 136.97Celera 8.23 7.94AT & T Corp. 24.79 25.01Avon Products 26.78 26.61BankAmerica 12.97 13.72Bank of N.Y. 28.96 29.02Barrick Gold 34.66 33.99Baxter 47.87 49.53Black & Decker 31.09 30.95Boeing 50.66 51.44Bristol-Myers 20 19.81Burlington North. 75.18 77.36Caterpillar 37.61 37.73Chevron 71.9 72.67Cisco 20.1 19.91Citigroup 3.48 3.46Coca-Cola 48.58 48.89Colgate-Pal. 70.26 71.38ConocoPhillips 45.55 44.37Corning 15.96 15.89CSX 34.86 36.52Dow Chemical 17.43 17.34Du Pont 27.11 27Eastman Kodak 2.88 2.95EMC Corp 13.08 13.26Entergy 76.01 78.24Exxon Mobil 74.05 73.78FedEx Corp 56.16 54.39Fluor 53.82 53.85Foot Locker 10.41 10.73Ford 5.98 6.11General Dyna. 59.29 59.76General Electric 13.46 13.51General Mills 54.71 54.92General Motors 1.29 1.17Goldman Sachs 145.15 145.64Goodyear 13.08 12.41Google 429 424.84Halliburton 24.33 23.99Heinz H.J. 36.03 36.32Hewl.-Packard 37.23 37.76Home Depot 24.23 24.15Honeywell 35.79 35.41Humana Inc. 29.1 29.41IBM 109.4 108.21

Intel 16.35 16.31Inter. Paper 15.54 15.81ITT Indus. 46.13 46.66Johns. & Johns. 56.05 56.06JP Morgan Chase 34.94 35.13Kellog 43.95 44.55Kimberly-Clark 52.42 52.73King Pharma 9.77 9.97Kraft Foods 25.95 25.94Lilly (Eli) 34.38 34.29Limited 12.28 12.81McDonalds 57.67 58.36McGraw-Hill 31.91 31.99Medtronic 33.74 33.62Merck 26.19 26.08Microsoft Corp 22.83 23.33Monsanto 86.85 86.54Morgan Stanley 29.49 29.7Motorola 6.87 6.73NYSE Euronext 30.02 29.81PepsiCo 52.97 53.65Pfizer 14.63 14.76Philip Morris 43.88 43.52Procter &Gam. 52.01 52.55Sara Lee 9.1 9.01Schlumberger 62.18 60.27Sears Holding 68.56 68.95SPX Corp 49.88 50.43Texas Instr. 20.84 20.79Time Warner 26.17 26Unisys 1.44 1.48United Tech. 55.55 55.84UnitedHealth 24.05 24.21UPS 51.78 50.53Verizon Comm. 29.75 29.92Viacom -B- 23.7 23.56Wal-Mart St. 49.32 49.84Walt Disney 25.23 25.06Waste Manag. 28.56 28.6Weyerhaeuser 34.54 34.18Xerox 7 6.98

Edelmetalle

Ankauf Verkauf*Gold 32485 32735*Silber 513.6 525.6*Platine 42879 43879*Vreneli Fr. 20.- 187 213*Napoléon 185 209*Kruger Rand 1008 1076* = Indikative Preise

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DIE BÖRSE

USA 90.17 DollarEuroland 64.82 EuroEngland 53.83 PfundDänemark 470.58 KronenKroatien 456.62 KunaNorwegen 557.10 KronenSchweden 666.66 KronenTschechien 1703.57 KorunaTürkei 134.68 LiraKanada 98.76 DollarJapan 8676.78 YenAustralien 109.22 DollarSüdafrika 689.65 Rand

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SWISSMARKETINDEX

C5521.84

DOWJONESINDUSTRIAL

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EURO

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Durchschnitt Ankauf/VerkaufDurchschnitt Ankauf/Verkauf

Strukturierte Produkte

WKB Aqua ProtectISIN CH0031233007

Strukturierte Produkte

WKB Aqua ProtectISIN CH0031233007

Aussichten deutlich verdüstertKonjunkturprognose nach unten korrigiert

B a s e l. – (AP) Nach der KOFhaben auch die Konjunktur-forscher von BAK Basel Eco-nomics ihre Konjunkturprog-nose nach unten korrigiert.Sie erwarten für das ganzelaufende Jahr nun einenRückgang des realen Brutto-inlandprodukts (BIP) von 2,5Prozent. Deutlich verdüsterthaben sich die Aussichten desArbeitsmarkts.Die weltweite Finanz- undWirtschaftskrise zeigt insge-samt etwas ausgeprägtere nega-tive realwirtschaftliche Auswir-kungen als noch im Frühjahr er-wartet, wie BAK Basel Econo-mics am Freitag mitteilte. Diesgelte insbesondere für die starkrückläufigen Schweizer Expor-te und Unternehmensinvestitio-nen im ersten Halbjahr 2009.Deshalb werde das BIP in die-sem Jahr nicht nur um 2,1 Pro-zent, wie noch im März erwar-tet, sondern um 2,5 Prozentschrumpfen. Für das Jahr 2010wird unter Annahme einer all-mählichen weltwirtschaftlichenErholung wieder ein leichtesBIP-Wachstum von 0,2 Prozentprognostiziert. Die Basler Kon-junkturforscher zeigen sich da-mit etwas optimistischer als dieKonjunkturforschungsstelle(KOF) der ETH Zürich, die fürdieses Jahr mit einem BIP-Ein-bruch um 3,3 Prozent und für2010 mit einer weiterenSchrumpfung um 0,6 Prozentrechnen.

Exportbranche leidet mehr

Mit Ausnahme der relativ kon-junkturresistenten pharmazeuti-schen Industrie, die für dieSchweiz eine grosse Bedeutunghat, leiden laut BAK Basel Eco-nomics die übrigen wichtigenExportbranchen der BereicheInvestitionsgüter, Tourismusund Finanzsektor in erhebli-chem Masse unter dem rezessi-ven weltwirtschaftlichen Um-feld. Bei den Exporten wirddeshalb für 2009 mit einemEinbruch von 11,3 Prozent und

für 2010 mit einem Wachstumvon 1,7 Prozent gerechnet. BAK Basel Economics geht da-von aus, dass der konjunkturelleEinbruch den Schweizer Ar-beitsmarkt erst im Verlaufe derkommenden Quartale voll er-fassen wird. Dies gelte insbe-sondere für nächstes Jahr, wenndie vorerst noch den Arbeits-markt stützenden Instrumentari-en wie Kurzarbeit oder Über-stundenabbau auslaufen. Damitwerde die Arbeitslosenquote indiesem Jahr bei 3,9 Prozent lie-gen und nächstes Jahr auf 5,2Prozent ansteigen.

Gegenwind für privaten Konsum

Entsprechend wird der Gegen-wind für den privaten Konsumschärfer. Er wird gemäss derPrognose dieses Jahr nochleicht um 0,1 Prozent steigenund nächstes Jahr wegen derverzögerten Wirkung auf dieBeschäftigung und Lohnent-wicklung um 0,1 Prozent zu-rückgehen. Der öffentlicheKonsum wird dieses Jahr um3,5 Prozent zunehmen undnächstes Jahr noch ein Plus von0,7 Prozent aufweisen. DieAusrüstungsinvestitionen wer-den dagegen um 10,5 Prozentbeziehungsweise 3,3 Prozentzurückgehen. Seit Beginn deszweiten Quartals 2009 mehrensich laut den Basler Konjunk-turforschern die Anzeichen,dass der weltwirtschaftlicheAbwärtstrend an negativer Dy-namik verliert. Insbesondere habe das bis vorKurzem noch extrem hoheMisstrauen der Wirtschaftsak-teure nachgelassen. Erwähntwerden in diesem Zusammen-hang die Entspannungen an denInterbankenmärkten, aber auchdie seit März verzeichnete Er-holung an den Aktienmärktensowie eine Vielzahl von Stim-mungsindikatoren. Dieser Ver-trauensgewinn sei der wichtigs-te Grundstein für eine allmähli-che Erholung der Weltwirt-schaft.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich verschlechtert und steht vorkeiner rosigen Zukunft. Foto Keystone

Z ü r i c h. – (AP) Die Jel-moli-Aktien haben amFreitag an der Börse trotzdes höheren Übernahmean-gebots des Immobilienkon-zerns Swiss Prime Site(SPS) nachgegeben. EinAnalyst schloss eine noch-malige Aufbesserung desAngebots nicht aus. Der Jelmoli-Verwaltungs-rat stellt sich nun hinter dieOfferte. Das Gremium solldurch zwei SPS-Vertreterergänzt werden.Obwohl sich die beiden Im-mobilienkonzerne am Vortagauf ein erhöhtes Umtausch-angebot zur Übernahme vonJelmoli durch SPS geeinigthaben, wurden die Jelmoli-Aktien am Freitag an derBörse deutlich tiefer bewer-tet. Sie gaben bis vier Pro-zent auf 396.50 Frankennach und notierten später bei401.75 Franken, was gegen-über dem Vortag einem Mi-nus von 2,7 Prozent ent-spricht.

Erhöhung der Umtauschangebote

Für Finanzanalysten kam dieErhöhung des Umtauschan-gebots von bisher 7,7 aufneu 8,1 SPS-Aktien proJelmoli-Aktie nicht überra-schend. Nachdem der Jel-moli-Verwaltungsrat dasneue Tauschangebot unter-stützt, ist laut der Bank Von-tobel die Wahrscheinlichkeitgestiegen, dass sich SPS und

Jelmoli zum grösstenSchweizer Immobilienunter-nehmen zusammenschlies-sen werden. Der Analyst derZürcher Kantonalbank(ZKB) rechnete aber vor,dass das verbesserte Ange-bot bezogen auf denSchlusskurs vom Donners-tag 415 Franken pro Jelmoli-Aktie entspreche. Nach Ab-zug der Nennwertrückzah-lung von 3.40 Franken proSPS-Aktie entspreche es al-lerdings nur noch 387 Fran-ken pro Jelmoli-Namenak-tie. Der Jelmoli-Schlusskursvon 413 Franken vom Don-nerstag impliziere, dass derMarkt mit einem noch höhe-ren Angebot rechne. DerZKB-Analyst hielt es daherfür möglich, dass das Ange-bot nochmals leicht aufge-bessert werde. Er erinnertedaran, dass Jelmoli-Grossak-tionär Walter Fust in derPresse verlauten lassen habe,dass ein Angebotspreis von9,5 bis zehn SPS-Aktien«angebracht» sei.

Zwei SBS-Vertretervorgeschlagen

Der Jelmoli-Verwaltungsrat,der die aufgebesserte Über-nahmeofferte von SPS inzwi-schen unterstützt, gab amFreitag bekannt, dass er derGeneralversammlung vomkommenden Dienstag die Zu-wahl von zwei SPS-Vertre-tern in sein Gremium vor-schlägt.

Unter DruckJelmoli-Aktie an der Börse

Samstag, 13. Juni 2009 SCHWEIZ 23

Vorsprung auf fünf ImpfstoffplayerEntwicklung von Impfstoff gegen Schweinegrippe

B a s e l / B e r n / Z ü r i c h. –(AP) Der Pharmakonzern No-vartis hat eigenen Angabenzufolge einen Impfstoff gegendie Schweinegrippe entwi-ckelt. Klinische Versuche sindim Juli geplant, wie der Bas-ler Konzern am Freitag mit-teilte. Laut Analysten hat No-vartis damit einen Zeitvor-sprung gegenüber den fünfgrossen Impfstoffplayern ge-wonnen. Der Impfstoff wurde mit einemWildtyp des Schweinegrippevi-rus A(H1N1) entwickelt, undzwar auf der Basis von Zellkul-turen. Die Methode wird vonNovartis als Alternative zur her-kömmlichen, auf Eiern basier-ten Impfstoff-Produktion voran-getrieben. Die erste Portion vonzehn Litern sei Wochen früherals erwartet entwickelt worden,heisst es in der Mitteilung, dieeinen Tag auf die Ausrufung derPandemie durch die Weltge-sundheitsorganisation WHOfolgte.

Produktion kannrasch anlaufen

Novartis erwartet, dass rasch ei-ne Impfstoffproduktion mit demvon der US-Überwachungsbe-hörde CDC erhaltenen Schwei-negrippevirus anlaufen kann.Klinische Tests seien im Julivorgesehen. Die Lizenzierungwerde im Herbst erwartet. DieEntwicklung erfolgt in Mar-burg, wo Novartis nach eigenenAngaben über Produktionska-pazitäten verfügt, um wöchent-lich mehrere Millionen Dosendes Impfstoffs herzustellen. Ei-ne zweite Anlage ist zurzeit inHolly Springs im US-StaatNorth Carolina in Zusammenar-beit mit dem US-Gesundheits-ministerium im Bau. Novartis

hat bereits von über 30 Regie-rungen Aufträge zur Lieferungvon Bestandteilen des Schwei-negrippe-Impfstoffs erhalten.Darunter ist ein Auftrag desUS-Gesundheitsministeriumsfür 289 Millionen Dollar vomvergangenen Mai. BeimSchweizer Bundesamt für Ge-sundheit (BAG) hiess es aufAnfrage, man sei in Verhand-lungen mit mehreren Impfstoff-produzenten über den Kauf vonImpfstoff gegen die A(H1N1)-Grippe. Firmennamen nanntedas BAG nicht.

ZellstoffbasierteEntwicklung

Laut Analysten hat Novartis mitder Entwicklung eines Impf-

stoffes einen Zeitvorsprung ge-genüber den anderen Impfstoff-playern erreicht. Grosser Vorteilsei die zellstoffbasierte Ent-wicklung. Alle anderen Herstel-ler verwendeten noch Hühner-eier, in denen der Impfstoff ent-wickelt werde, was länger daue-re, kommentierte die ZürcherKantonalbank. Die vier grossenKonkurrenten der Novartis beider Impfstoff-Entwicklung sindSanofi-Pasteur in Frankreich imJoint Venture mit Merck USA,die englische GlaxoSmithKline,die anglo-schwedische Astra-Zeneca sowie der US-Pharma-konzern Wyeth, wie Vontobel-Analyst Andrew C. Weiss sagte. Ein Vorteil sei auch, dass No-vartis in Marburg rasch grosse

Mengen herstellen könnte,schrieben die Analysten vonHelvea. Wichtig sei zudem,dass die Bestellung der US-Re-gierung den Novartis-Wirkver-stärker MF59 enthalte, der hel-fe, die Antwort des Immunsys-tems auf den Impfstoff zu sti-mulieren. Alles in allem mach-ten das Produktionstempo, diezellbasierte Herstellung und derMF59-Wirkverstärker Novartiszum bevorzugten Impfstoffan-bieter der Regierungen rund umden Globus. Die Novartis-Ak-tie an der Börse reagierte posi-tiv. Sie legte am Freitag um biszu 4,7 Prozent zu. Am frühenNachmittag stand sie bei 44.84Franken, noch 4,0 Prozent hö-her als am Vorabend.

B e r n. – (AP) Zum Ab-schluss der Sommersessionhaben National- und Stände-rat am Freitag 17 Geschäfteverabschiedet, darunter etwadie Einführung des Cassis-de-Dijon-Prinzips und die inletzter Minute lancierte Ver-schiebung der Mehrwertsteu-ererhöhung zugunsten der IV.Die Resultate der Schlussab-stimmungen im Einzelnen:– Ergänzung zum CO2-Gesetzfür Anreize für energetischwirksame Massnahmen imGebäudebereich(SR: 32:10, NR: 102:74)– ZGB-Änderung zur Unter-bindung von Scheinehen (SR:32:13, NR: 123:68)– Bundesgesetz über die steu-erliche Abzugsfähigkeit vonZuwendungen an politischeParteien (SR: 37:4, NR: 140:43)– MEDIA-Abkommen mitder EU (SR: 43:0, NR: 120:68)– Bundesgesetz über die Mu-seen und Sammlungen desBundes (SR: 45:0, NR: 186:1)– Änderung des Freizügig-keitsgesetzes (SR: 42:0, NR: 188:3)– Erster Teil der Mehrwert-steuerreform (SR: 41:1, NR: 186:5)– Einführung des Cassis-de-Dijon-Prinzips

(SR: 40:2, NR: 101:82)– Produktesicherheitsgesetz(SR: 45:0, NR: 135:56)– Ablehnung der Volksinitia-tive «Für ein Verbot vonKriegsmaterialexporten»(SR: 35:7, NR: 131:63)– Ablehnung der Volksinitia-tive «Gegen den Bau von Mi-naretten»(SR: 39:3, NR: 132:51)– Zusatzprotokoll über dieTransplantation zum Über-einkommen über Menschen-rechte und Biomedizin (SR: 45:0, NR: 190:0)– Weiterentwicklung desSchengen-Besitzstands fürden vereinfachten Informati-onsaustausch zwischenStrafverfolgungsbehörden(SR: 42:0, NR: 95:60)– Verordnung über die Rich-terstellen am Bundesverwal-tungsgericht(SR: 43:0, NR: 156:34)– Rahmenvertrag zwischender Schweiz und Liechten-stein über die polizeiliche Zu-sammenarbeit im Grenzraum (SR: 43:0, NR: 192:0)– Verlängerung des Ärzte-stopps mit der Anpassung desBundesgesetzes über dieKrankenversicherung (SR: 37:5, NR: 107:74)– IV-Zusatzfinanzierung:Verschiebung der Mehrwert-steuererhöhung(SR: 34:4, NR: 114:9)

Ende Sommersession17 Geschäfte wurden angenommen

2011 in KraftIV-Zusatzfinanzierung im Nationalrat

B e r n. – (AP) Die befristeteErhöhung der Mehrwertsteu-er zur Sanierung der Invali-denversicherung (IV) soll nundefinitiv auf Anfang 2011 inKraft treten. Der Nationalratist am Freitag als zweite Kam-mer einem Antrag der Wirt-schaftskommission des Stän-derats gefolgt und hat der be-antragten Verschiebung umein Jahr mit 112 gegen achtStimmen und 74 Enthaltun-gen – darunter die ganzeSVP-Fraktion – zugestimmt. Begründet wird der Entscheidvor allem mit der aktuellenWirtschafts- und Finanzkrise,die eine Erhöhung der Mehr-wertsteuer um 0,4 Prozentpunk-te bereits auf Anfang 2010 nichtrechtfertige. Am Abstimmungs-termin vom kommenden 27.September wird jedoch nichtsgeändert. Der Bundesrat und

der Ständerat hatten den Antragum Verschiebung der Mehr-wertsteuererhöhung um ein Jahrschon am Donnerstag gutge-heissen; fundamentale Kritikwurde in beiden Ratskammernnur von der SVP geäussert. In-nenminister Pascal Couchepin,der unmittelbar vor der Bera-tung im Nationalrat seinenRücktritt bekannt gegeben hat-te, bezeichnete die Zusatzfinan-zierung für die IV als wichtigeWegmarke auf dem Weg zur Sa-nierung der in Schieflage gera-tenen Sozialwerke. Das eiligeVorgehen zur Änderung der Ab-stimmungsvorlage, das vonVertretern der SVP als unzuläs-sige «Hauruckübung» und garals «schmutziger Pfad» be-zeichnet worden war, verteidig-te der Vorsteher des Departe-ments des Innern (EDI) als «ju-ristisch stichfest».

Keine ÄnderungenKaderrapport der Armee

B e r n. – (AP) Für die Truppender Schweizer Armee ergebensich trotz dem «Grundmodellplus» vor 2012 keine organisato-rischen Änderungen. Dies sagteder Chef der Armee, Korpskom-mandant Andre Blattmann, amKaderrapport am Freitag in Bernvor rund 600 zivilen und militä-rischen Kaderangehörigen desDepartementbereichs Verteidi-gung, wie das EidgenössischeDepartement für Verteidigung,Bevölkerungsschutz und Sport(VBS) mitteilte. Demnach hatdie Armee bereits mit der Um-setzung des «Grundmodellsplus» begonnen. Dieses sieht inder Armee künftig vier Bereiche

vor: die Stufe des Chefs der Ar-mee, das Ausbildungskomman-do, das Einsatzführungskom-mando und die Streitkräftebasis.Vom bisher gültigen Modell derTeilstreitkräfte Heer und Luft-waffe nimmt die Schweizer Ar-mee damit Abschied. Jetzt geltees, alles daranzusetzen, derTruppe die Erfüllung ihrer Auf-träge zu ermöglichen und die da-für benötigten Mittel bereitzu-stellen, sagte Blattmann im Bei-sein von Departementschef UeliMaurer. Von den Chefs aller Stu-fen erwartet der Chef der ArmeeBescheidenheit, Hartnäckigkeit,Respekt und Freude für Sicher-heit und Freiheit.

Teuerungsausgleich Für Bundespersonal ab 2010

B e r n. – (AP) Das Personal desBundes kann für nächstes Jahrmit dem vollen Teuerungsaus-gleich rechnen. BundespräsidentHans-Rudolf Merz hat sich amFreitag in einer ersten Ausspra-che mit den Personalverbändenzu den Lohnmassnahmen 2010für die Erhaltung der Kaufkraftder gut 36000 Bundesangestell-ten ausgesprochen. Die Ver-

handlungsgemeinschaft Bundes-personal (VGB) hat die Ankün-digung begrüsst, verlangt aberzusätzlich eine Lohnerhöhungvon mindestens einem Prozentfür alle. Zudem solle der Bundden Rentnern die seit mehrerenJahren verweigerte Teuerung zu-mindest teilweise ausgleichenund damit ein Versprechen ein-lösen, schreibt die VGB.

Die letzte Session

B e r n. – (AP) Der BernerEDU-Nationalrat ChristianWaber ist am Freitag zumAbschluss der Sommersessi-on aus dem Parlament verab-schiedet worden. Der 61-Jäh-rige war der einzige im Rat,der keiner Fraktion angehör-te. Trotzdem sei es ihm im-mer gelungen, sich durch sei-ne markanten Voten Gehör zuverschaffen, sagte National-ratspräsidentin Chiara Simo-neschi-Cortesi (CVP/TI).Waber war Ende 2007 ausder SVP-Fraktion ausgetre-ten, weil er sich mit derenNeuausrichtung nicht mehridentifizieren konnte. SeinNachfolger Andreas Brönni-mann, der sein Amt im Sep-tember antritt, hat bereits an-gekündigt, der SVP-Fraktionbeizutreten.

Mit Traktor auf Autobahn

B a d - R a g a z. – (AP) Ein14-Jähriger ist mit einemTraktor von einer Brücke aufdie Autobahn A13 gestürzt.Der Jugendliche wurde dabeiverletzt und musste mit derRettungsflugwacht ins Spitalgeflogen werden. Die Auto-bahn blieb drei Stunden ge-sperrt. Der 14-jährige Lenkereines Traktors war am Don-nerstagabend aus noch unge-klärten Gründen in einerLinkskurve ins Schleuderngeraten. Bei der anschlies-senden Lenkkorrektur über-steuerte der Junglenker dasFahrzeug. Anschliessend ge-riet der Traktor auf der Auto-bahnüberführung über denrechten Fahrbahnrand hinaus.Er riss das Brückengeländermit und fiel neben der Bahn-linie auf die 6,90 Meter tiefe-re Autobahn. Dort prallte derTraktor auf und blieb in Sei-tenlage auf der Überholspurliegen.

Übertragungen von SchweinegrippeDrei Fälle innerhalb des Kantons Zürich

Z ü r i c h. – (AP) Erstmals ha-ben sich drei Menschen inner-halb des Kantons Zürich mitdem SchweinegrippevirusA(H1N1) angesteckt. Die Ge-samtzahl der Fälle im KantonZürich ist damit auf sechs ge-stiegen. Es wird damit gerech-net, dass sich die Schweine-grippe A(H1N1) früher oderspäter im Kanton weiter aus-breiten wird. Die ersten drei Fälle von Über-

tragungen der SchweinegrippeA(H1N1) innerhalb des Kan-tons Zürich betrafen zwei Klein-kinder und einen jungen Mann,wie die Gesundheitsdirektionam Freitag mitteile. Die beidenKleinkinder hatten Kontakt miteiner Familie, bei der die Mutternach der Rückkehr aus den USAerkrankt war. Der junge Mannhatte Kontakt mit einer Person,bei der nach einem Aufenthaltin den USA die Grippe festge-

stellt wurde. In allen drei Fällenist der Verlauf der Grippe mildund eine Spitaleinweisung nichtnotwendig. Zwei der Fälle müs-sen noch vom nationalen Refe-renzzentrum in Genf definitivbestätigt werden. Engen Kon-taktpersonen wurde empfohlen,eine Woche nach dem letztenKontakt zu Hause zu bleibenund falls Grippesymptome auf-treten, ebenfalls den Arzt zukontaktieren.

Auch in diesem JahrRütlifeier-Besucher müssen sich anmelden

L u z e r n. – (AP) Wer dieBundesfeier am kommenden1. August auf dem Rütli mit-erleben will, muss sich auchdieses Jahr schriftlich anmel-den. Gastredner ist der emeri-tierte Literaturprofessor Pe-ter von Matt. Für die Anmel-dung und für weitere Infor-mationen über das Rütli stehtseit Freitag eine interaktiveWebsite zur Verfügung. Mit Musikvorträgen, Fahnen-schwingen und Verlesen desBundesbriefs wird die Bundes-feier auf dem Rütli auch diesesJahr in der traditionellen Art be-gangen, wie die SchweizerischeGemeinnützige Gesellschaft(SGG) in Luzern bekannt gab.Als Gastredner wurde der eme-ritierte Literaturprofessor vonMatt eingeladen. «Er ist Inner-schweizer und einer der klügs-ten Köpfe der Schweiz», sagtedie SGG-Präsidentin und frühe-re Bundeskanzlerin AnnemarieHuber-Hotz zur Person von vonMatt. Im Bereich Sicherheit haltensich die Organisatoren wie inden Vorjahren an die Auflagendes Kantons Uri. Deshalb ist fürdie Besucherinnen und Besu-

cher der 1.-August-Feier aufdem Rütli erneut ein schriftli-ches Anmeldeverfahren vorge-sehen. Vor Ort zugelassen wer-den soll nur, wer ein Ticket vor-weisen kann. Die Anmeldefor-mulare sind auf der neuen Web-site über das Rütli erhältlich,die seit gestern Freitag onlineist. Diese neue interaktive Ho-mepage sei ein Geschenk derSGG an die Schweizer Bevöl-

kerung, 150 Jahre, nachdem dieSGG das Rütli gekauft und derEidgenossenschaft geschenkthabe, sagte Huber-Hotz. Das Billett-System wurde 2006eingeführt. Im Jahr zuvor warder damalige BundespräsidentSamuel Schmid während seiner1.-August-Rede auf dem Rütlivon Rechtsextremen gestört undzum Teil auch persönlich belei-digt worden.

Novartis hat bereits Lieferaufträge für den Impfstoff gegen die Schweinegrippe von drei Regierungen.Klinische Tests sind bereits im Juli geplant. Foto Keystone

Auf einer interaktiven Website kann man sich zur Rütlifeier anmel-den. Foto Keystone

Samstag, 13. Juni 2009 TV/RADIO/SAMSTAG 24

12.50 Voxtours 13.20 3 Wolken-los 13.50 3 stern TV-Reportage(W) 14.50 3 Unser Traum vomHaus 15.553Ab ins Beet! Die Gar-ten-Soap 17.00 3 Menschen, Tiere& Doktoren 18.00 3 hundkatze-maus 19.15 3 Der Hundeprofi20.15 3 Karate Tiger III – Der Kick-boxer. Actionfilm. USA, 1988 22.053 Spiegel TV – Special. Hitlers Berg– Die Alpenfestung des Diktators0.05 3 Karate Tiger III – Der Kick-boxer. Actionfilm. USA, 1988 (W)

15.15 3 SpongeBob Schwamm-kopf (W) 17.15 3 WOW – Die Ent-deckerzone 17.50 3 DisneysTauschrausch 18.20 3 DisneysGrosse Pause 18.50 3 Mr. Bean –Die Cartoon-Serie 19.15 3 HannahMontana 19.45 3 Lizzie McGuire20.15 3 Als Saurier die Welt be-herrschten 21.15 3 Duell der Tiere:Nashorn gegen Elefant 22.15 3

Hör mal, wer da hämmert! 23.103

Immer wieder Jim 0.05 3 MasterQuiz. Spielshow 3.05 3 Fun-Night

15.20 3 Eisbär, Affe & Co. 17.003 Die Bergretter – Unterwegs mitder Air Zermatt 17.303Alp-Traum18.00 31 Aktuell 18.15 3 Lan-desschau unterwegs 18.45 3 Lan-desschau – Die Woche 19.153Vis-à-vis 19.45 31 Aktuell 20.00 3

2 1 Tagesschau 20.15 Samstag-Abend: Viva Polonia! 21.45 3 1

Aktuell 21.50 Schätze des Landes22.20 3 Menschen der Woche23.35 Stuttgarter Kabarettfestival2009 0.05 3 SWR3 Late Night

14.15 4 Mensonges et amour. Télé-film sentimental. D, ’05 15.504Mal-colm 16.15 32 Vie sauvage 17.003 Family Mix 17.30 4 2 NewportBeach 18.15 4 2 Newport Beach19.00 3 2 Nos archives secrètes19.15 3 Météo régionale 19.20 3

Swiss Lotto 19.30 321 Le journal20.00 3 Météo 20.05 3 Cash20.30 3 2 Claire Brunetti. Téléfilmpolicier. F, ’09. Piste noire 22.00 4

Fringe 22.50 4 Fringe 23.45 4 TheSkulls II. Téléfilm de suspense. USA, ’02

16.00 1 TG 16.05 Il tesoro dei fal-coni bianchi. Film d’avventura. D,2005 17.35 Tesori del mondo 18.001 TG. Con lingua dei segni 18.05Scacciapensieri 18.35 Strada regina19.00 2 1 Il Quotidiano 19.25Festa mobile 19.55 Lotto Svizzero20.00 21 TG 20.30 Meteo 20.404 E alla fine arriva mamma 21.054

2 La forza del singolo. Film dramma-tico. AUS/F/USA, 1992 23.10 1 TG23.25 Meteo notte 23.35 2 Il se-greto. Film thriller. CDN/USA, 2003

VOX

10.0042Die Simpsons 10.253

2 Kassensturz. Mit Gebärdensprache11.00 3 Cash-TV 11.30 3 Mo-torShow 12.00 3 Die Fantasti-schen 4 13.05 32 Abspecken amZauberberg 14.05 4 K-Pax – Allesist möglich. Mysteryfilm (USA/GB2000) 16.00 Taxi! 16.253 Fensterzum Sonntag 17.00 3 Live: Rad-sport: Tour de Suisse 18.35 Live: Fus-sball: Barrage. Aus dem Stadion All-mend. Rückspiel: FC Luzern – FC Lu-gano

20.55 42 ConfidenceThriller (USA/CDN/D 2003).Mit Edward Burns

22.35 42 The Good German –In den Ruinen von BerlinThriller (USA 2006).Regie: Steven Soderbergh

0.30 3 Rock & Blues Cruise 2009

11.05 3 Die Küchenschlacht – derWochenrückblick 13.00 31 heute13.05 3 ZDFwochen-journal13.45 3 Live: Tennis: ATP-Turnier.Aus dem Gerry Weber Stadion in Hal-le/Westfalen 16.15 3 Lafer!Lich-ter!Lecker! 17.00 3 2 1 heute17.05 3 Länderspiegel 17.45 3

2 Menschen – das Magazin 18.003 hallo Dtld. 18.30 3 2 Leuteheute 19.00 3 2 1 heute 19.253 Unser Charly. Familien-Serie

20.15 Wetten, dass .?Live aus Palma de Mallorca

22.30 321 heute-journal22.45 3 das aktuelle

sportstudio23.45 3 Wetten, dass .? –

Die Promi-PartyLive aus Palma de Mallorca

0.303 Tod auf See. Thriller. S, 2000

6.00 Morgenprogramm 9.40 Chak-de! – Ein unschlagbares Team. Bolly-woodfilm (IND 2007) 12.25 DerHerr der Elfen. Fantasyabenteuer(USA 1997) 14.15 3 Jack Hunterund die Suche nach dem Grab desPharao. Abenteuerfilm (USA 2008)(W) 16.00 The Dome. Konzert. MitNeil Tennant u.a. 19.00 Big Brother.Real-Life-Soap 20.00 1 News

20.15 3 Jim Carroll – In denStrassen von New YorkMilieustudie (USA 1995)

22.10 3 Jeepers Creepers – Es ist angerichtetHorrorthriller (D/USA 2001)

23.55 God’s Army 2 – Die ProphezeiungHorrorthriller (USA 1998).Mit Christopher Walken

1.30 1 News (W)

16.30 3 Live: Automobilsport: 24Stunden von Le Mans 16.35 9021017.15 4 My Boys 17.35 3 Live:Automobilsport: 24 Stunden von LeMans 17.45 Die Simpsons 18.303 Live: Automobilsport: 24 Stun-den von Le Mans 18.35 3 Newton19.00 3 Scrubs 19.25 3 Live:Automobilsport: 24 Stunden von LeMans 19.3032Mein cooler OnkelCharlie 20.00 3 1 ZIB 20 20.073 Wetter

20.15 Wetten, dass .?Live aus Palma de Mallorca

22.30 31 ZIB Flash22.35 3 Live: Automobilsport:

24 Stunden von Le Mans22.40 2 Sechs Tage, sieben

Nächte Abenteuerkomödie(USA 1998)

0.15 3 Live: Automobilsport

13.30 Wenn du bei mir bist. Lie-beskomödie (D 1970) 15.00 Seiten-blicke 15.05 3 Land und Leute15.35 3 Tierzuliebe 16.00 3

Stöckl am Samstag 16.55 Religionender Welt 17.00 31 ZIB 17.05 Er-lebnis Österreich 17.30 3 Bürger-anwalt 18.20 3 Bingo 19.00 3

Bundesland heute 19.30 3 1 Zeitim Bild 19.49 3 Wetter 19.55 3

1 Sport 20.05 Seitenblicke

20.15 32 Pfarrer Braun: DreiSärge und ein BabyKrimikomödie (D 2006).Mit Ottfried Fischer u.a.

21.45 31 ZIB21.55 3 Die Rosenheim-Cops22.40 Kaisermühlen-Blues23.30 3 Doppelter Einsatz0.15 32 Pfarrer Braun: Drei Särgeund ein Baby. Krimikomödie. D, 2006

SF 2

6.30 3 1 News-Schlagzeilen undMeteo 7.303Wetter 9.003Mo-ralspritze für die Wirtschaft 10.00340. Art Basel 10.553Der Mond– Herrscher der Nacht 11.40 3 2

Kampf ums Leben 12.25 3 2 DasGeheimnis des Exmoors 13.0031

Tagesschau 13.10 3 Handelszei-tung Börsenstandpunkte 14.05 3

Club 15.30 3 Arena 16.55 3 2

Mysteriöse Schweiz. Kurzfilm-Reihe(CH 2007) 17.153 Svizra Rumant-scha 17.40 2 Telesguard 18.00 3

1 Tagesschau 18.103GesundheitSprechstunde 18.45 3 Hopp deBäse! extra 19.203 Schweizer Zah-lenlotto 19.30 321 Tagesschau

5.30 3 Kinder-TV 9.10 3 EndlichSamstag! 10.033Willi wills wissen10.30 3 Weiches Fell und scharfeKrallen 11.20 3 2 1 neuneinhalb11.30 3 1 Tagesschau 11.35 3

Zu Ehren der Königin. Live aus Lon-don 13.05 31 Tagesschau 13.152 Spion in Spitzenhöschen. Komödie(USA 1965) 15.03 3 Dieter Kron-zucker 15.30 3 Tim Mälzer kocht!16.00 3 Zwischen Kairo und Kap-stadt 16.30 3 2 Europamagazin17.03 3 ARD-Ratgeber: Technik17.30 3 Brisant 17.50 3 1

Tagesschau 18.00 3 2 Live: Handball: EM-Qualifikation 19.553 Ziehung der Lottozahlen

5.30 3 Um die Welt mit Barbapapa5.55 3 Casper 6.20 3 Der Hei-land auf dem Eiland 6.50 3 RitasWelt 7.20 3 Nikola 7.50 3 MeinLeben & ich 8.20 3 Exclusiv – DasStar-Magazin 8.30 3 Explosiv –Das Magazin 9.00 3 GZSZ 11.353 Höllische Nachbarn 12.05 3

Zwei Mädels auf Mallorca – Die heis-seste Nacht des Jahres. Komödie (D2000). Mit Bojana Golenac 14.003

Die ultimative Chart-Show 16.453

Mitten im Leben! 17.453 Exclusiv-Spezial: Vorteil Becker – Boris’Traumhochzeit in St. Moritz (W)18.45 3 1 RTL aktuell Weekend19.05 3 Explosiv – Weekend

6.00 Für alle Fälle Stefanie 7.00 al-phateam – Die Lebensretter im OP8.00 Hallo, Onkel Doc! 8.45 TeletipShop 10.45 Frühstücksfernsehen12.20 Anna und die Liebe 12.50Anna und die Liebe 13.15 Anna unddie Liebe 13.40 Anna und die Liebe14.05 Anna und die Liebe 14.30Zwei bei Kallwass 15.20 RichterinBarbara Salesch 16.15 Richter Ale-xander Hold 17.05 Niedrig undKuhnt – Kommissare ermitteln17.30 Super Single 18.00 Lenssen& Partner 18.30 Lenssen & Partner.Sklavin aus dem Online-Shop. Nur fürBayern: bis 18.30 Bayern-Journal19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz

6.20 taff 7.20 talk talk talk 8.25Mascerade – Deutschland verbiegtsich 9.25 Teletip 11.25 switch relo-aded 11.55 Bully & Rick 12.15 Fa-mily Guy 12.40 Futurama. Zeichen-trick-Serie. Das Experiment der MarsUniversität 13.10 Malcolm mitten-drin. Comedy-Serie 14.15 Aliens inAmerica. Die dunkle Seite des Hechts14.402How I Met Your Mother. DieZiege 15.10 Scrubs – Die Anfänger.Mein inneres Kind / Meine Tabellen-führung 16.05 Gossip Girl 17.0090210 18.00 Post-it – Street Chal-lenge 18.10 Die Simpsons. Zeichen-trick-Serie 18.40 Die Simpsons. Zei-chentrick-Serie 19.10 talk talk talk

19.55 3 2 Wort zumSonntag

20.15 3 2 Wetten, dass .?Live aus Palma de Mallorca.Präsentiert von Thomas Gottschalk

20.00 3 2 1 Tagesschau20.15 3 2 Donna Leon –

Acqua AltaKrimi (D 2004).Mit Uwe Kockisch u.a.

21.45 3 1 Tagesthemen

20.15 American Pie 2Teenagerkomödie (USA2001). Mit Jason Biggs,Shannon Elizabeth, Alyson Hannigan.Regie: James B. Rogers

20.00 1 Sat.1 Nachrichten20.15 Die Hochzeit meines

besten FreundesLiebeskomödie (USA 1997).Mit Julia Roberts, DermotMulroney, Cameron Diaz

20.15 D-Day – Entschei-dung in der Norman-die Dokumentarspiel(GB/D/F/USA 2004).Mit David Lyon, Tracey Moore, Andrew Havill

22.35 31 Tagesschau22.50 3 sportaktuell23.25 42 Im Auftrag der Toten

Krimi-Reihe (GB 2004). Dieverlorenen Jahre. Mit TrevorEve u.a. Regie: Ben Bolt

1.15 3 AeschbacherTalk-Show. Beherzt. Gäste:Gertrud Biondi, Georg Grü-ter, Regula Curti und DechenShak, Nadine Reuter.

2.05 42 Im Auftrag der TotenKrimi-Reihe (GB 2004).Die verlorenen Jahre (W)

22.05 32 Das Wort zum So.22.10 No Way Out –

Es gibt kein ZurückPolitthriller (USA 1987).Mit Kevin Costner.Regie: Roger Donaldson

23.55 31 Tagesschau0.05 Der letzte Befehl

Western (USA 1959).Mit John Wayne

2.00 31 Tagesschau2.05 2 Alamo

Western (USA 1959).Mit John Wayne

22.05 SpartanPolitthriller (USA 2004). MitVal Kilmer, Tia Texada, DerekLuke. Regie: David Mamet

0.05 American Pie 2Teenagerkomödie (USA2001). Mit Jason Biggs. Re-gie: James B. Rogers (W)

1.50 SpartanPolitthriller (USA 2004) (W)

3.35 3 Zwei Mädels auf Mallorca – Die heissesteNacht des JahresKomödie (D 2000) (W)

22.20 Genial daneben – Die Comedy-Arena Rateshow

23.20 Hausmeister Krause – Ordnung muss seinDer Seitensprung / Ein Baby für die Krauses

0.20 Forbidden TV1.20 Das Making-of

Neues aus den Filmstudios1.45 Das Making-of

Neues aus den Filmstudios2.10 Richterin Barbara Salesch3.00 Richter Alexander Hold (W)3.50 Richter Alexander Hold (W)

22.05 Der Soldat James RyanKriegsdrama (USA 1998).Mit Tom Hanks.Regie: Steven Spielberg

0.55 Oswalt Kolle: Das Wunder der Liebe II – Sexuelle PartnerschaftAufklärungsfilm (D 1968).Mit Petra Perry.Regie: Alexis Neve

2.40 FesselnPsychothriller (D 1995). MitJürgen Prochnow. Regie: Xaver Schwarzenberger

SF 1

SUPER RTL

ZDF

ARD

SWR

RTL 2

RTL

TSR 1

ORF 1

SAT 1

TSI 1

14.00 3 Abenteuer Flossfahrt14.30 3 Vom Zauber alter Bäumeund Alleen 15.00 laVita 15.45 Da-vids wundersame Welt. Tragikomödie.GB, 2003 17.30 3 vivo 18.00 3

Die Barkassen-Familie aus Hamburg18.30 3 Ein Platz auf Wolke sieben19.00 3 2 1 heute 19.20 Cara-vaggio – Ein Ballett entsteht 20.003 2 1 Tagesschau 20.15 Caravag-gio 21.453Der rote Priester 22.453 Bilderstreit: Art/40/Basel 23.453 Menschen bei Maischberger

3 SAT

ORF 2

PRO 7

17.20 3 Mein Leben – Uwe Och-senknecht 18.05 Cut Up 18.55 Me-teo 19.00 ARTE Reportage 19.4541 Info 20.00 Mit offenen Karten20.10 Meteo 20.15 360° – Geo-Re-portage 21.00 3 Seuthes, unsterb-licher Herrscher der Thraker 21.503 So entstand unsere Sprache22.45 Metropolis 23.30 Fragen derEthik. Dokumentarfilm. F, 2009. Dermedizinische Fortschritt und seineFolgen 0.55 Twenty Show – DerFilm. Dokumentarfilm. F, 2008 (W)

ARTE

RADIO

16.25 2 Bombenalarm – Spreng-meister im Einsatz 16.5532Han-sen hat alles 17.25 32 Flüsse derGenüsse 17.55 2 Alfredissimo!18.20 32 Hier und Heute 18.5032Aktuelle Stunde 19.30 3 Lo-kalzeit 20.00 3 2 1 Tagesschau20.15 3 2 Zwei am grossen See.Heimatkomödie. D, 2004 21.45 3

2 Fritz & Hermann 22.30 3 2

Hanabi – Das japanische Feuerwerk23.30 Die Herberge zur 6. Glückse-ligkeit. Melodram. USA, 1958

WDR17.10 Live: Automobilsport: 24Stunden von Le Mans 17.15 Tennis:ATP-Turnier 17.55 Live: Automobil-sport: 24 Stunden von Le Mans 18.00Tennis: ATP-Turnier 19.00 Live:Automobilsport: 24 Stunden von LeMans 20.30 Live: Springreiten: GlobalChampions Tour. Aus dem Stade desHespérides in Cannes/Frankreich. 4.Station 21.55 Live: Automobilsport:24 Stunden von Le Mans 22.00Rallye: WM 22.30 Live: Automobil-sport: 24 Stunden von Le Mans

EUROSPORT5.30 VideoGang Gold Edition 6.00Alarm für Cobra 11 7.00 meinTVs-hop 8.00 Teletip Shop. Teleshopping10.00 SwissQuiz. Live 13.15 Eineschrecklich nette Familie 14.00 SwissDay Quiz. Quiz-Show 17.00 CrossingJordan – Pathologin mit Profil 17.45CSI: NY 18.35 CSI: NY 19.25 CSI:Den Tätern auf der Spur 20.15 Bo-nes – Die Knochenjägerin. Mit einemSchmerzen im Herzen / Ein Kannibaleund der Hunger auf mehr / Die Frauim Teich 22.45 SwissQuiz 2Night

3+

14.30 3 1, 2 oder 3 14.55 3 Ti-gerenten Club 15.55 3 Die Pfeffer-körner 16.45 3 Schloss Einstein17.10 3 Schloss Einstein 17.353 Aktion Schulstreich! 18.00 3

Martin Morgen 18.15 Die Biene Ma-ja 18.40 3 Benjamin: bärenstark!18.50 3 Unser Sandmännchen19.00 Wickie und die starken Män-ner 19.25 3 Willi wills wissen19.50 3 Karen in Action! 20.153 Paulas Sommer 20.40 3 Ber-nard 20.55 3 Bravo Bernd

KINDERKANAL15.45 2 Schlemmerreise Romanti-sche Strasse 16.15 Gipfeltreffen17.00 1 Rundschau 17.05 Melodi-en der Berge 18.00 1 Rundschau18.05 Zwischen Spessart und Kar-wendel 18.45 2 1 Rundschau19.00 2 natur exclusiv: Die geheimeWelt der Tiger (1/2). 2. Teil am 20.6.19.45 Kunst & Krempel 20.152DerKomödienstadel: Der brave Sünder21.55 1 Rundschau 22.00 2 DerKomödienstadel: St. Pauli in St. Peter(W) 23.45 Der Komödienstadel

B 314.05 Mein neuer Job (W) 15.05Schluss mit Hotel Mama! (W) 16.051 kabel eins news 16.15 3 Aben-teuer Auto 17.45 3 Abenteuer Le-ben 19.00 Achtung Kontrolle! Ein-satz für die Ordnungshüter 20.15Blackbeard – Piraten der Karibik.Abenteuerfilm. USA, 2005. Mit MarkUmbers. Regie: Kevin Connor 23.20Piraten der Karibik – Die Legende vonBlackbeard. Dokumentation 0.20Poltergeist III – Die dunkle Seite desBösen. Horrorfilm. USA, 1987

KABEL 112.35 La signora in giallo 13.30 1

Telegiornale 14.00 Easy Driver 14.30Linea blu 16.20 Speciale Moda e Ma-re 17.00 1 TG1 17.05 Che tempo fa17.10 A sua immagine 17.401 TG117.45 Passaggio a Nord Ovest 18.503 L’eredità 20.00 1 Telegiornale20.30 Rai TG Sport 20.35 3 Affarituoi Gold 21.20 3 L’ultimo sogno23.35 1 TG1 23.40 3 Ricetta d’amore 1.20 1 TG1-Notte 1.30Che tempo fa 1.35 Estrazioni del lotto 1.40 L’Appuntamento

RAI 113.00 321 Journal 13.25 32

Reportages 14.0032Chasseurs detornades. Téléfilm dramatique. USA,1996 16.05 3 2 Ghost Whisperer16.55 32 Ghost Whisperer 17.503 2 La vie est à nous 18.45 3 2

50mn Inside 19.55 3 2 Météo20.00 321 Journal 20.30 3 Ducôté de chez vous 20.4032Météo20.45 3 La soirée de l’étrange. Di-vertissement. Invité: Florent Pagny23.10 4 2 New York unité spéciale0.45 32 New York police judiciaire

TF 1

1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 3 Stereo 4 Zweikanalton / Weitere Radio- und Fernsehprogramme: Siehe «TV täglich» vom Mittwoch, www.tvtaeglich.ch

20.15 Wetten, dass .?Unterhaltung

20.15 Donna Leon – Acqua Alta Krimi

17.45 Exclusiv-Spezial:Vorteil Becker

22.20 Genial daneben –Die Comedy-Arena

20.15 Entscheidung inder Normandie

Confidence SF 2, 20.55Als der brillante Trickbetrüger Jake Vig (Edward Burns, l. mit Andy Garcia) den scheinbar harmlosen Lionel Dolby um einige TausendDollar betrügt, hat er keine Ahnung, was das für Konsequenzen für ihnhaben wird. Dolby arbeitet nämlich als Buchhalter für den Gangster-boss Winston King, und der will das Geld natürlich schleunigst zurück-haben. Andernfalls sähe es für Jake und seine Gang schlecht aus …

American Pie 2 RTL, 20.15Jim (Jason Biggs) und seine Freunde Kevin, Oz, Stifler und Finch habengrosse Ziele: Nach einem Jahr College treffen sie sich zu einer Dauer-party. Die Kondome sollen bis zum Beginn des neuen Semester ver-braucht sein. Doch statt einer Nonstop-Sexorgie erleben die Jungs nurpeinliche Pannen. Und für Jim steht die Nacht mit Nadia an.

Die Hochzeit meines besten Freundes SAT 1, 20.15Restaurantkritikerin Julianne erfährt von der bevorstehenden Hochzeitihres besten Freundes Michael mit der sympathischen MillionenerbinKimmy. Die Nachricht ist für sie ein Schock: Erst jetzt erkennt sie, dasssie Michael liebt. Eifersüchtig versucht sie, die Heirat zu hintertreiben.Und da ist ihr jedes Mittel recht. – Filmspass mit viel Herz.

Jim Carroll – In den Strassen von New York RTL 2, 20.15Jim und seine Freunde sind die Stars des Basketballteams einer NewYorker Elite-Schule. Doch schon bald reicht ihnen dieser Kick nichtmehr aus. Sie experimentieren mit harten Drogen, begehen Diebstähleund prostituieren sich. Ein unaufhaltsamer Abstieg beginnt.

DRS 1 5.15 Morgenmenschen 5.45 Presse-Schlagzeilen 6.20 Agenda 6.42Morgengeschichte 7.00 Heute Morgen 7.12 Sport 7.20 Presseschau7.42 Morgenstund’ hat Gold im Mund 8.00 Heute Morgen 8.18Trend 8.50 Morgengeschichte 9.00 Heute Morgen 9.30 Gratis-Tickets 9.45 Denk an mich 10.10 Romandie/Tessin aktuell 10.20FernsehTipp 10.35 Blickwechsel 11.10 Ratgeber Freizeit 11.30Samstagsrundschau 12.03 Regional-Diagonal 12.40 Sport 13.00Zweierleier. Mit Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller 13.15Aufsteller der Woche 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Schwiizer Musig li-ve. 5. Heirassa-Festival, Weggis LU 16.10 Wissen aktuell 16.40 Kul-turTipp 17.08 Sport 17.20 Veranstaltungs Tipps 17.30 Regional-journal 17.50 RadioTipp 18.00 Echo der Zeit 18.30 Zwischenhalt.Unterwegs zum Sonntag mit Themen aus Kirche und Religion undden Glocken der ev.-ref. Kirche St. Margrethen SG 19.03 Pirando. Kin-der machen DRS1 20.03 Country Roads. Mit Joschi Kühne 22.06Sport 22.10 Jukebox 0.05 Dance the night away 2.03 Nachtclub

DRS 2 6.00 Mattinata. Werke von Grainger, Sullivan und Dvorák 6.35 Werkevon Holborne, Händel und Porpora 7.00 Zeilensprünge 7.05 Werkevon Haydn und Boccherini 7.30 Heute Morgen 7.40 Werke von Albi-noni, Mozart und Gluck 8.00 100 Sekunden Wissen 8.10 Werke vonGounod und Lalo 8.15 Zeilensprünge (W) 8.20 Werke von Beethoven,J.-B. Krumpholz, A. Salieri, Haydn u. a. 9.05 International 9.30Musikmagazin. Mit Gabriela Kaegi 11.00 Musik für einen Gast (W).Christian Schmid 12.03 DRS2 aktuell 12.30 Mittagsjournal 12.40Wissenschaft DRS 2 13.05 Radiorätsel 14.00 Diskothek im Zwei (W).Carl Maria von Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34. Gäste im Stu-dio: Matthias Müller und Martina Wohlthat. Gastgeber: Roland Wäch-ter. Anschl.: Ausschnitte aus den von den Gästen bevorzugten Auf-nahmen 16.00 Atlas (W). Das antike Erbe Roms – Reichtum undHemmschuh 17.00 DRS2 aktuell 17.30 Apéro 18.30 Samstags-rundschau (W) 19.00 Echo der Zeit 19.30 Klangfenster 20.00 52beste Bücher (W). Günter Kunert: «Als das Leben umsonst war» 21.00Hörspiel. Stichwort DDR. «Zwischen gestern und morgen». Von Wolf-gang Mahlow. Mit Juliane Koren, Heide Kipp, Jörg Gudzuhn u. a. (Rund-funk der DDR 1980). Anschl.: Gespräch mit Ines Geipel 22.00 ImKonzertsaal. Ittinger Pfingstkonzerte (2/2). Carolin Widmann, Violine;Denés Várjon und András Schiff, Klavier; Heinz Holliger, Oboe; JörgWidmann, Klarinette; Klaus Thunemann, Fagott. Werke von S. Veressund Haydn (Konzert vom 22. Mai) 23.00 Jazz Collection (W). MontyAlexander. Mit Stefan Stahel 0.05 Nachtlese 2.00 Notturno

DRS 3 5.40 Presseschau 6.40 Presseschau 7.50 ABCDRS3 8.50 PeterSchneider 9.50 Horoskop 10.00 «uf u dervo». Reisemagazin 12.45Filmtipps 17.00 Info 3 17.20 Info 3. Mit Wetter live 20.03 CH-Spe-cial. Mit Christina Lang 0.05 DRS 3 Nachtprogramm

ROTTU 7.20 Wallis Wetter 7.50 Janei 8.15 Wallis Wetter 8.50 Wägzeichu9.40 Wallis Wetter 10.10 Sport am Samstag 10.50 Ratgeber 11.10Cinax 11.40 Ratgeber 12.20 Wallis Wetter 12.35 Info-Mittag13.05 Zum Kaffee 13.35 Grüesstelefon 14.00 Overtake Charts16.50 Fundgrüeba 17.05 Infoabend 0.00 Nachtprogramm

Spartan RTL, 22.05Spezialagent Robert Scott (Val Kilmer) soll Laura, die verschwundeneTochter des US-Präsidenten, wiederfinden. Die Spur führt zu einemMädchenhändlerring und in ein Bordell in Dubai. Doch der Einsatz inSaudi-Arabien wird abgebrochen, als die Leichen Lauras und ihresProfessors gefunden werden. Scott forscht dennoch weiter.

Sechs Tage, sieben Nächte ORF 1, 22.40Nach einer Notlandung auf einer Südseeinsel plagen sich der ruppigeBuschpilot Harris (Harrison Ford) und die verwöhnte JournalistinMonroe aus New York in einer Robinsonade mit Naturgewalten undPiraten herum. Die beiden haben nur eine Chance: Sie müssen ihreDifferenzen ad acta legen und als Team den Piraten die Stirn zeigen.

TIPPS DES TAGES

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Samstag, 13. Juni 2009 TV/RADIO/SONNTAG 25

10.05 3 BBC Exklusiv: Die innereUhr – Wie unser Körper tickt (W)11.05 3 Spiegel TV – Special13.10 3 Goodbye Deutschland!Die Auswanderer 15.15 3 auf unddavon – Mein Auslandstagebuch16.30 3 Schneller als die Polizei er-laubt 17.00 3 auto mobil 18.203 Wohnen nach Wunsch 20.15 3

Das perfekte Promi Dinner. Koch-Doku 22.45 3 Prominent! 23.203 NZZ Format 0.15 3 Wohnennach Wunsch. Deko-Soap (W)

15.15 3 SpongeBob Schwamm-kopf 17.20 3 Ein Fall für Mark undTessa 17.50 3 DisneysTauschrausch 18.20 3 DisneysGrosse Pause 18.50 3 Mr. Bean –Die Cartoon-Serie 19.15 3 HannahMontana 19.45 3 Lizzie McGuire20.15 3 Upps! Die Pannenshow21.103Die lustigsten Schlamasselder Welt 22.003Columbo: Wer zu-letzt lacht. Krimi. USA, 1989. Mit Pe-ter Falk u.a. 0.00 3 Master Quiz.Spielshow 3.00 3 Fun-Night

16.30 Naturwunder Galapagos(1/2) 17.15 3 Wildes China 18.0031 Aktuell 18.15 3 Ich trage ei-nen grossen Namen 18.45 3 Treff-punkt 19.15 3 Die Fallers 19.4531 Aktuell 20.00 321 Tages-schau 20.15 3 LandesmusikfestRheinland-Pfalz in Neustadt 21.453 1 Aktuell 21.55 Nevada-Pass.Western. USA, 1975 23.253Wort-wechsel 23.553 Ein ganz normalerHeld – Der Tenor Jonas Kaufmann0.40 Die schönsten Melodien

14.15 3 2 La tempête. Téléfilmdramatique. F, 2006 15.45 42 Li-fe 16.30 4 2 Monk 17.15 4 2

Grey’s Anatomy 18.00 4 2 Grey’sAnatomy 18.45 3 Ensemble18.55 3 Sport Dimanche 19.30321 Le journal 19.55 3 Météo20.05 3 2 Mise au point. Invité:Valérie Garbani 21.00 4 2 Les ex-perts: Miami. Série policière 21.454

2 Les experts: Miami 22.30 4

Heroes 23.15 4 Heroes 0.05 4

Weeds 0.35 32 Dîner à la ferme

15.30 Taiwan, la notte degli elmid’argento 16.00 1 TG 16.05 4 Misdoppio in quattro. Film commedia.USA, 1996 18.00 1 TG. Con linguadei segni 18.05 2 National Geogra-phic Special 19.00 21 Il Quotidia-no 19.25 Controluce 20.0021 TG20.30 Insieme 20.40 Meteo 20.454 E alla fine arriva mamma 21.10 Ilnegoziatore. Film poliziesco. D/USA,1998 23.25 1 TG 23.40 Meteo notte 23.50 La stanza segreta.Film thriller. USA/CDN, 2005

VOX

8.25 Jackie Chan 8.45 3 Die Zau-berer vom Waverly Place 9.103Ho-tel Zack & Cody 9.35 iCarly 10.00Tiere der Welt 10.15 3 Fenster zumSonntag 10.50 3 Live: Motorrad-sport: WM 13.15 3 MotorShow13.50 3 Live: Motorradsport: WM14.503 Live: Handball: EM-Qualifi-kation 16.253 Live: Radsport: Tourde Suisse 18.00 3 1 Tagesschau18.05 3 Meteo 18.15 3 sportp-anorama 19.30 31 Tagesschau

20.00 3 3 Engel für CharlieActionkomödie (USA 1999).Mit Cameron Diaz

21.45 3 Cash-TV – Spezial22.15 42 Breaking Bad23.05 3 MotorShow (W)23.35 3 sportpanorama (W)0.45 4 The Truth About Charlie.Thriller. USA, 2002. Mit Mark Wahlberg

13.00 31 heute 13.05 32 ZDFSPORTextra. Tennis, ATP-Turnier: Fina-le. Dazw. ca. 15.00 heute 17.00 32

1 heute 17.10 32 Wetten, dass .?19.00 3 2 1 heute/Wetter 19.103 Berlin direkt 19.30 32 Die Bib-lischen Plagen (1/3). Duell am Nil

20.15 32 Rosamunde Pilcher:Federn im WindLiebesfilm (D/A 2003). MitJulia Bremermann

21.45 321 heute-journal/Wetter

22.00 32 George Gently – DerUnbestechliche (1/3)3-tlg. Krimi-Reihe (GB2007). Kalte Rache

23.30 3 Bericht vom Parteitagder SPD in Berlin

0.00 3 ZDF-History. Moderation:Guido Knopp 0.45 31 heute

5.50 Morgenprogramm 9.203 JimCarroll – In den Strassen von NewYork. Milieustudie (USA 1995) 11.00Grip 12.00 3 Welt der Wunder13.00 3 Schau dich schlau! 14.003 Jamie at Home 14.30 Oliver’sTwist 15.00 Die Kochprofis 16.003 Der Trödeltrupp – Das Geld liegtim Keller 17.00 3 Schau dichschlau! 18.00 Grip – Das Motorma-gazin 19.00 Welt der Wunder. Heute:Die Sphinx von Gizeh 20.00 1 News

20.15 Karate Tiger Actionfilm (HK 1986). Mit Kurt McKin-ney. Regie: Corey Yuen

22.05 3 Law & Order: New YorkKrimi-Serie. Dämonen

23.00 3 Autopsie – MysteriöseTodesfälle Doku-Reihe

0.00 1 Das Nachrichtenjournal1.00 3 Law & Order: New York (W)

13.25 3 Prinzessinnen Schutzpro-gramm. Familienkomödie (USA 2009)14.55 3 Live: Automobilsport: 24Stunden von Le Mans 15.05 Asterix,der Gallier. Zeichentrickfilm (F/B1967) 16.15 Per Anhalter durch die Galaxis. Science-Fiction-Satire(USA/GB 2005) 18.00 3 Sport amSonntag 19.10 Navy CIS 20.00 3

1 ZIB 20 20.07 3 Wetter

20.15 2 Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ichKomödie (USA 2004).Mit Robert De Niro

22.05 31 ZIB Flash22.15 3 The Mentalist23.05 Columbo:

Zigarren für den ChefKrimi (USA 1971)

0.15 Denn zum Küssen sind sie da.Thriller. USA, 1997

14.00 Seitenblicke – Revue 14.10Hoch droben auf dem Berg. Heimat-film (D 1957) 15.45 3 2 Natur imGarten 16.15 3 2 Schöner leben17.00 31 ZIB 17.05 3 MessnersAlpen (1/3) 17.50 3 Die Brieflos-Show 18.15 Was ich glaube 18.2532Österreich-Bild aus dem Landes-studio Vorarlberg 19.00 3 Bundes-land heute 19.17 Lotto 19.30 31

Zeit im Bild 19.49 3 Wetter 19.5531 Sport 20.05 Seitenblicke

20.15 3 TatortKrimi (D 2009). Tote Männer

21.50 31 ZIB21.55 3 im ZENTRUM23.00 3 Keine Angst vor Kin-

dern … Die GrossfamilieWellenhof Dokumentarfilm

0.30 2 Die Royal Tenenbaums. Tra-gikomödie. USA, 2001

SF 2

6.30 3 1 News-Schlagzeilen 7.303 Wetter 9.30 3 GesundheitSprechstunde 10.00 3 Römisch-ka-tholischer Fronleichnams-Gottes-dienst 11.00 3 Poetik der Philoso-phie 12.00 3 Isa Hesse-Rabinovitch13.00 3 1 Tagesschau 13.10 3

SonntagsBlick 14.00 32 Von Men-schen und Tieren 14.55 32 Kampfums Leben 15.35 3 2 Majestät16.20 3 2 Der Luchs 16.55 3 2

Mysteriöse Schweiz. Kurzfilm-Reihe(CH 2007) 17.15 3 Istorgina 17.302 Svizra Rumantscha 18.0031Ta-gesschau 18.1532Das volle Leben18.50 3 g & g weekend 19.20 3

mitenand 19.30 321 Tagesschau

5.30 3 Kinder-TV 9.55 3 1 Ta-gesschau 10.00 3 Immer wiedersonntags. Live aus dem Europa-ParkRust 11.30 3 2 Die Sendung mitder Maus 12.03 3 Presseclub. Live12.45 3 1 Tagesschau 13.15 3

ARD-exclusiv 13.45 3 Bilderbuch:Entlang der Oder zur Neisse 14.302

Und ewig singen die Wälder. Heimat-film (D/A 1959) 16.10 3 Garten-träume in Südengland 16.30 3 2

ARD-Ratgeber: Bauen + Wohnen17.03 3 2 W wie Wissen 17.303Das Mädchen aus dem Steinbruch18.0032 Live: Sportschau 18.303 Bericht aus Berlin 18.50 3 2

Lindenstrasse 19.20 3 Weltspiegel

5.15 3 Kinder-TV 8.35 3 MissionHollywood. Reihe. Juroren: BernardHiller, Heiner Lauterbach. Mit TilSchweiger 10.35 Billy Elliot – I WillDance. Tragikomödie (GB 2000)12.40 3 Bauer sucht Frau – Dieneuen Bauern 13.40 3 Echt ge-recht 14.40 3 10 Jahre jünger15.40 3 Mein Garten 16.10 3

Mein Garten – Das Promi-Special mitRoss Antony 16.45 3 Die 10 …spektakulärsten Promi-OPs. Dazw.17.35 RTL-Bibelclip 17.45 3

Exclusiv – Weekend 18.4531RTLaktuell Weekend 19.05 3 Exclusiv-Spezial: Vorteil Becker – Boris’Traumhochzeit in St. Moritz

5.35 Das Making-of: Drag Me to Hell6.00 Kommissar Rex 8.00 Weck up9.00 Teletip Shop 11.00 Zack! Co-medy nach Mass 12.00 Die besteIdee Deutschlands. Finale. Reihe. Jury:Barbara Eligmann, Michael Michalsky,Alexander Walzer. Moderation: Nadi-ne Krüger und Alexander Mazza14.00 Ein Zwilling ist nicht genug.Liebeskomödie (D 2004). Mit Ann-Kathrin Kramer (W) 16.00 Die Hoch-zeit meines besten Freundes. Lie-beskomödie (USA 1997) 18.00 Bes-ser Essen – leben leicht gemacht19.00 Im Namen der Liebe – Nach-hilfe in Sachen Glück. Reihe. Mit Paartherapeutin Ruth Marquardt

6.00 Malcolm mittendrin 6.55 Ali-ens in America 7.25 2 How I MetYour Mother 7.50 Scrubs – Die An-fänger 8.45 CineTipp: Der Womani-zer – Die Nacht der Ex-Freundinnen8.55 Teletip 10.55 Beautiful Girl –Schwer in Ordnung. Liebeskomödie(USA 2003) 12.40 Disney Filmpara-de 12.45 Camp Rock. Musikkomödie(USA 2008) 14.25 Disney Filmpara-de 14.30 Prinzessinnen Schutzpro-gramm. Familienkomödie (USA2009) 16.10 Primeval – Rückkehrder Urzeitmonster 17.05 Reaper –Ein teuflischer Job 18.00 Funky Kit-chen Club 18.10 Die Simpsons18.40 Die Simpsons 19.10 Galileo

20.05 2 Inga Lindström:MittsommerliebeLiebesdrama (D 2005). MitChristina Beyerhaus, FlorianFitz, Marek Erhardt

21.45 3 Giacobbo/Müller

20.00 3 2 1 Tagesschau20.15 3 2 Tatort

Krimi (D 2009). Tote Män-ner. Mit Sabine Postel u.a.Regie: Thomas Jauch

21.45 3 2 Anne Will

20.15 Eine Hochzeit zudritt Komödie (GB/USA/D2005). Mit Piper Perabo,Matthew Goode, Lena Hea-dey, Anthony Head. Buch: Ol Parker. Regie: Ol Parker

20.00 1 Sat.1 Nachrichten20.15 Navy CIS Krimi-Serie.

Gesucht und gefunden.Mit Mark Harmon u.a.

21.15 The MentalistSchwarz wie die Nacht

20.15 2 Per Anhalter durchdie GalaxisScience-Fiction-Satire(USA/GB 2005). Mit MartinFreeman, Sam Rockwell, MosDef. Regie: Garth Jennings

22.40 31 Tagesschau23.05 4 Carte Blanche (W)

Gast: David Zinman0.10 3 BekanntMachung

Das Meinungsforum: JakobAugstein, Herausgeber undVerleger der Wochenzeitungder Freitag

0.40 3 Durs Grünbein: Poetik der Philosophie (W)

1.40 3 Isa Hesse-Rabinovitch– Das grosse Spiel (W)

2.35 3 g & g weekend (W)3.00 3 Swiss View

22.45 31 Tagesthemen23.00 3 ttt – titel thesen tem-

peramente U.a.: 1968: EineErfindung der Stasi? MonikaMaron und ihr neues BuchBitterfelder Bogen

23.30 3 Druckfrisch0.00 2 Unter der Sonne

AustraliensFamiliendrama (AUS 2007)

1.35 31 Tagesschau1.45 Das Gespenst der Freiheit

Episodenfilm (F 1974)3.25 31 Tagesschau

22.05 3 Spiegel TV – MagazinU.a.: Sex, Geld und noch einBoot: High Life bei der HSHNordbank; Seit neun Jahrenverschwunden: Eine Muttersucht ihre Kinder

22.50 3 Ice Road Truckers23.50 3 Faszination Leben

0.05 3 Ausgetrunken undrausgewunken

0.35 Eine Hochzeit zu drittKomödie (GB/USA/D 2005)

2.15 3 Exclusiv – Weekend (W)3.05 3 Ice Road Truckers (W)

22.15 Super Single Dating-Show.Mit Sheril Leemann

22.45 PlanetopiaMord vor laufender Kamera:Warum die Polizei jetzt dasVideo veröffentlicht

23.30 Navy CIS Krimi-Serie. Ge-sucht und gefunden (W)

0.30 Forbidden TV1.40 Super Single (W)2.10 Quiz Night3.55 The Mentalist (W)4.40 Was guckst du?! (W)5.05 Sechserpack (W)

22.20 The Fog – Nebel des Grau-ens Horrorfilm (USA 2005).Mit Tom Welling. Regie: Ru-pert Wainwright

0.05 Der Killer im SystemHorrorfilm (USA 1993)

1.50 The Fog – Nebel des GrauensHorrorfilm (USA 2005) (W)

3.35 2 100 Women – Eine ist wie keineLiebeskomödie (D/USA2002). Mit Chad E. Donella.Regie: Michael Davis

SF 1

SUPER RTL

ZDF

ARD

SWR

RTL 2

RTL

TSR 1

ORF 1

SAT 1

TSI 1

16.30 3 neues 17.00 NürnbergerExoten 17.303Arche Noah 18.003 Ohne Buch kein Film 18.30 3

Geteilt – getrennt – vereint 19.00321 heute 19.10 3 Persertep-piche 20.00 3 2 1 Tagesschau20.15 3 Abenteuer Amazonien(1/2/2/2). Eine Reise durch den Re-genwald 21.45 3 Rubljovka –Strasse der Glückseligen. Dokumen-tarfilm. D, 2006 / 07 23.20 Der Kommissar 0.15 3 Hier und jetzt.Gangsterdrama. F, 2004

3 SAT

ORF 2

PRO 7

17.05 Die kleine Heiligenfabrik17.35 Zu Tisch in … Montenegro18.05 3 360° – Geo-Reportage18.55 Meteo 19.00 3 Piotr An-derszewski in Warschau 19.45 41

Info 20.00 Karambolage 20.10 Me-teo 20.15 Themenabend: Jungekomm bald wieder 20.17 Meutereiauf der Bounty. Abenteuerfilm. USA,1961 23.05 Kruzenshtern. Doku-mentarfilm. F/PL, 2008 (W) 0.00360° – Geo-Reportage 0.45 3 DieFrauen des Impressionismus (2/2)

ARTE

RADIO

14.25 3 Live: Reiten: Balve Opti-mum International 16.55 2 DerDoktor und das liebe Vieh 17.45 3

2 Die Anrheiner 18.15 3 2 Tieresuchen ein Zuhause 19.1032Ak-tuelle Stunde 19.30 3 2 Westpol20.00 3 2 1 Tagesschau 20.153 2 Wunderschön! FantastischesSchottland 21.452 Ein Herz und ei-ne Seele 22.30 3 2 Zimmer frei!23.30 3 Fun(k)haus. Reihe 0.003 Was liest du? 0.30 3 Rock-palast: The Hold Steady

WDR12.15 Live: Formula Renault 3.5 Se-ries 13.15 Live: Automobilsport: 24Stunden von Le Mans 15.15 Live:Radsport: Critérium du DauphinéLibéré 17.00 Tennis: ATP-Turnier17.55 Live: Automobilsport: 24Stunden von Le Mans 18.00 Leicht-athletik: Golden League 19.30 Live:Basketball: Bundesliga. Aus der EWE-Arena 21.15 Boxen 22.30 Motor-sport Weekend Magazin 22.45 Ral-lye: WM 23.15 Radsport: Critériumdu Dauphiné Libéré 0.45 Rallye: WM

EUROSPORT5.30 VideoGang Gold Edition 6.00Die Sitte 7.00 meinTVshop 7.30 DieFernsehkanzel 8.00 Teletip Shop.Teleshopping 10.00 SwissQuiz. Live13.15 Eine schrecklich nette Familie14.00 Swiss Day Quiz. Quiz-Show17.00 Eine schrecklich nette Familie17.25 Crossing Jordan – Pathologinmit Profil 18.05 Junior. Komödie(USA 1994) 20.15 Eraser. Action-thriller (USA 1995) 22.15 DoubleTeam. Actionfilm (USA 1997) 23.45SwissQuiz 2Night 2.00 pinksim!

3+

14.253Aljoscha – Der ruhmreicheRecke. Zeichentrickfilm. RUS, 200415.40 3 Auweia! – Best of 16.003 Löwenzahn 16.25 3 NationalGeographic World 16.50 3 HexeLilli 18.003Martin Morgen 18.15Die Biene Maja 18.40 3 Benjamin:bärenstark! 18.50 3 Sandmänn-chen 19.00 Wickie und die starkenMänner 19.25 3 pur+ 19.50 3

SMS aus der Urzeit 20.15 3 Leo –Ein fast perfekter Typ! 20.403Qui-zExpress 20.55 3 Bravo Bernd

KINDERKANAL14.50 Omas Küche 15.15 2 Rundum den Ammersee 16.00 2 Welt derTiere 16.30 2 Koch doch 17.00 1

Rundschau 17.05 2 Fernweh 17.30Nachbarn 18.001Rundschau 18.05Frankenschau/Schwaben und Altbay-ern 18.45 21 Rundschau 19.00 2

Unter unserem Himmel 19.45 2 DerKomödienstadel: Der Ehestreik 21.151 Rundschau 21.45 2 FaszinationWissen 22.15 Café Meineid 23.00 Sport in Bayern 23.15 Buffalo’66. Tragikomödie. USA, 1998

B 316.35 Banana Joe. Komödie. I/D,1981 18.30 Otto – Der Ausserfriesi-sche. Komödie. D, 1989. Mit OttoWaalkes. Regie: Marijan David Vajdaund Otto Waalkes 20.15 Schluss mitHotel Mama! Doku-Soap 22.15 3

Abenteuer Leben. Thema: Männer aufBewährung! U.a.: Gruezi Jakarta: eineSchweizer Restaurantkette in Indone-sien; Käfig, Kampf und Knochenbruch23.10 3 K1 – Reportage. Neuesvom Schrott-Clan 0.10 They Nest –Tödliche Brut. Horrorfilm. USA, 2000

KABEL 115.40 Che tempo fa 15.45 Rai sport16.00 Live: Calcio. Groupe A: Coupedes Confédérations 2009: Afrique duSud / Irak 18.003 L’ispettore Derrick19.05 3 Il commissario Rex 20.001Telegiornale 20.10 Rai sport 20.303 Live: Calcio. Groupe A: Coupe desConfédérations 2009: Nouvelle-Zélan-de / Espagne 22.40 1 TG1 22.55Speciale TG1 23.55 Oltremoda reloa-ded 0.30 1 TG1-Notte 0.45 Chetempo fa 0.50 Cinematografo 1.50 Cosi e la mia vita… Sottovoce

RAI 113.15 3 Du côté de chez vous13.24 3 2 Walker, Texas Ranger14.15 3 2 Chuck 15.10 3 2

Monk 16.00 4 2 New York unitéspéciale 16.55 4 2 Les experts:Miami 17.5032 Combien ça coû-te ?, l’hebdo 18.45 32 Sept à huit19.55 32 Météo 20.00 321

Journal 20.30 3 Du côté de chezvous 20.35 3 On a tous dans lecoeur 20.45 3 2 Madame Irma.Dernière diffusion 22.30 4 2 Lesexperts 0.0532Compte à rebours

TF 1

1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 3 Stereo 4 Zweikanalton / Weitere Radio- und Fernsehprogramme: Siehe «TV täglich» vom Mittwoch, www.tvtaeglich.ch

20.05 Inga Lindström:Mittsommerliebe

21.45 Anne WillTalk

22.50 Ice RoadTruckers Doku-Soap

20.15 Navy CIS Krimi-Serie

22.20 The Fog – Nebeldes Grauens

Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich ORF 1, 20.15Greg wurde von seinem zukünftigen Schwiegervater, Ex-CIA-MannJack, knapp akzeptiert, da sollen sich die Elternpaare in Miami ken-nenlernen. Gregs Vater Bernie (Dustin Hoffman) ist ein linksliberalerpensionierter Anwalt und seine Mutter Roz (Barbra Streisand) eineSex-Therapeutin – Jack versucht die Hochzeit zu verhindern.

3 Engel für Charlie SF 2, 20.00Ein neuer Fall für Charlies berühmte Detektei: Eric Knox (SamRockwell), der Besitzer einer Software-Firma, ist das Opfer einer Ent-führung. Charlies ebenso gut aussehende wie kampferprobte Mit-arbeiterinnen Natalie Cook (Cameron Diaz), Dylan Sanders (DrewBarrymore) und Alex Munday (Lucy Liu) haben schnell den GangsterRoger Corwin (Tim Curry) als Verdächtigen ausgemacht.

Eine Hochzeit zu dritt RTL, 20.15Ausgerechnet auf ihrer eigenen Hochzeit in der Kirche verliebt sich Rachel in eine junge Frau, obwohl sie gerade ihren Traummann Heckehelicht. Die Schöne entpuppt sich als Hochzeitsfloristin Luce. Rachelgibt vor, sie mit einem Freund verkuppeln zu wollen, und lädt sie zumDinner nach Hause – doch Luce steht nur auf Frauen.

Per Anhalter durch die Galaxis PRO 7, 20.15Gerade sollte das Haus von Arthur Dent (Martin Freeman) für eineneue Umgehungsstrasse abgerissen werden, da findet er sich mit sei-nem Freund Ford Prefect (Mos Def), der sich als Ausserirdischer ent-puppt hat, auf einem Raumschiff wieder. Er muss miterleben wie dieErde gesprengt wird. Damit beginnt eine Reise durch das Universum.

DRS 1 6.42 Ein Wort aus der Bibel 7.08 Sport 7.20 Agenda 7.42 Morgen-stund’ hat Gold im Mund 8.12 Sport 8.30 Sonntagskinder 8.50 EinWort aus der Bibel 9.30 Zum Sonntag 9.45 Glückskette aktuell10.03 Persönlich 11.10 Apropos Hörspiel 11.40 Die fünfte Schweiz11.50 Veranstaltungs Tipps 12.03 Blitzlicht Schweiz 12.38 Sport13.00 Bestseller auf dem Plattenteller. Heute: Hits vom 10. Juni 197814.03 Menschen und Horizonte 15.03 Zeitreise 16.10 SpassBox16.40 Kulturtipp 17.08 Sport 17.30 Regionaljournal 18.00 Echoder Zeit 18.30 International 19.03 Pirando. Geschichten für dieGrösseren und Musikquiz. Fünf Asse – Startschuss (1/5) 20.03 Hör-bar. Literatur fürs Ohr 21.03 Sendung der Woche 22.06 Persönlich.Karin Frei Gespräch mit Gästen 23.04 Zweierleier 23.10 The Soundof silence. Musik zum Träumen oder Wachbleiben 0.05 Nachtclub

DRS 2 6.00 Mattinata 7.05 Aus der Bibel 7.10 Werke von C. F. Abel, Beet-hoven, Weber, Zoltan Kodaly u. a. 8.10 Blickpunkt Religion 8.30 Per-spektiven. Neue Väter braucht das Land 9.00 Die Bach-Kantate. «Er-höhtes Fleisch und Blut» 9.30 Röm.-kath. Predigt. Peter Henrici,Weihbischof, Edlibach 9.45 Ev.-ref. Predigt. Pfarrerin Pascale Käser-Huber, Burgdorf 10.03 Klassiktelefon am Sonntag 11.00 52 besteBücher. Walter Kappacher: Der Fliegenpalast 12.00 Concertino. Mu-sik von Borodin 12.30 Mittagsjournal 12.35 Musik für einen Gast.Prof. Dr. Therese Steffen, Amerikanistin an der Universität Basel, zuGast bei Angelika Schett 13.45 Concerto. Der schwedisch-amerikani-sche Dirigent Herbert Blomstedt. Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1,g-Moll, op. 25; Brahms: Schicksalslied op. 54; Carl Nielsen: Sinfonie Nr.2 «Die vier Temperamente» 15.00 Passage2 (W). Nias – ein ethno-logisches Porträt. Von Maya Brändli 16.00 Parlando – Musikstunde.Bach-Bearbeitungen 17.05 Parlando – Porträt. Sofia Gubaidulinaüber J. S. Bach 18.05 Atlas. Die Atlantikküste bei La Rochelle 19.00Echo der Zeit 19.30 Wissenschaft DRS 2 (W) 20.00 Musikmagazin(W). Mit Gabriela Kaegi 21.00 Oper. Bellini: «I Capuleti e i Mon-tecchi», Tragödie in zwei Akten Mit Elina Garança; Anna Netrebko,Dario Schmunck, Eric Owens und Alastair Miles; Chor und Orchesterdes Royal Opera House Covent Garden; Ltg.: Mark Elder (Aufnahmevom 1. Mai 2009 in London) 23.10 Nachklang. Neue SchweizerVolksmusik (2/3) 0.05 Nachtlese. Diskothek im Zwei 2.00 Notturno

DRS 3 7.20 Sonntagmorgen-Wunsch 7.40 Presseschau 8.15 Musikthema8.30 Sport 8.50 Sonntagmorgen-Wunsch 9.15 mein Song 9.40Presseschau 9.50 Wetter 10.15 Original 10.45 DRS 3 – Sunntigs-musig 12.20 Die andere Presseschau 12.50 Sportflash 13.03Hitparade. Mit Nik Thomi 14.03 Single Charts 16.03 Sportflash16.05 Singles Top Ten 16.30 Sportflash 17.00 Info 3 17.20 Info 319.50 Musiktipp 20.03 Input 21.03 Pop, Perlen und Polo 23.00DRS 3 – weltweit 0.05 DRS 3 Nachtprogramm

ROTTU 8.15 Wallis Wetter 8.51 Wägzeichu 9.38 Wallis Wetter 10.50 Rat-geber 11.17 Kochen mit rro 12.21 Wallis Wetter 12.35 Info-Mittag13.05 Zum Kaffee 13.30 Grüesstelefon 14.49 Obei 15.50 Stausee16.50 Fundgrube 17.30 Sport am Sonntag 19.05 Seelulusi 23.00Immer meh Müsig zum Tröimu 0.00 Nachtprogramm

Tatort: Tote Männer ORF 2, 20.15Die Kommissarin Lürsen und ihr Kollege Stedefreund müssen denMord an einem Studenten aufklären, der aus der Weser gezogenwurde. Ihr Hauptverdächtiger Leon Hartwig, hatte ein Verhältnis mitdem Opfer, obwohl seine Ehefrau Jutta schwanger ist. Doch auch Ingaweiss nicht alles, denn Stedefreund verschweigt ihr etwas Wichtiges.

Meuterei auf der Bounty ARTE, 20.171787 verlässt das britische Handelsschiff «Bounty» unter Kapitän William Bligh Portsmouth und nimmt Kurs auf Tahiti. Während derfast zwei Jahre dauernden Reise schikaniert Bligh die Mannschaft, bisdiese unter Führung des Ersten Offiziers Fletcher Christian meutert. Siesetzen Bligh und seine Leute aus und fliehen auf eine Südseeinsel.

TIPPS DES TAGES

TV im Internet Radio im Internet Events im OberwallisSFDRS www.sfdrs.ch ARD www.ard.de DRS www.drs.ch RRO www.rro.ch Wallis Portal www.wallis-portal.ch La Poste Visp www.visp.chTSR www.tsr.ch ZDF www.zdf.de RSR www.rsr.ch RTSI www.rtsi.ch Party People Portal www.snaplife.ch Ernen Musikdorf www.musikdorf.chTSI www.rtsi.ch ORF www.orf.at Iischers Radio www.iischers.ch Kellertheater Brig www.kellertheater.ch3SAT www.3sat.de ARTE www.arte.de Veranstaltungskalender www.wallisguide.ch

Samstag, 13. Juni 2009 WB-ShotS der Woche 26

Seien auch Sie dabei!Ich abonniere ab sofort den «Walliser Boten» (Jahresabo Fr. 299.–).Die ersten 4 Wochen sind gratis.Bis Ende Jahr erhalte ich eine Teilrechnung.

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Das Abonnement verlängert sich automatisch, falls 3 Wochen vor Ablauf der bezahlten Zeitdauer keine schriftliche Kündigung vorliegt.

Einsenden an: WB-Abodienst, Terbinerstrasse 2, 3930 Visp, Tel. 027 948 30 50

... als sich der FC Raron am Samstag bei der 1:2-Nieder-lage gegen Massongex aus der 2. Liga Inter verab-schiedete.

... an der Generalversammlung der Oberwalliser Presseverein AG in Naters. Blick aufden Vorstandstisch mit Edith Nanzer-Hutter, David Schnyder, Präsident Rolf Escher undPaul Halter.

… als im «Sprizuhüs» zu Leuk-Stadt die Historikerin Eli -sabeth Joris, der Historiker Wilfried Meichtry und Staat-srätin Esther Waeber-Kalbermatten (von links) über dasBuch «Frauen im Laufgitter» von Iris von Roten undEmanzipation diskutierten.

... als die Walliser Bergbahnen am 6. Juni in Zermatt ihreGeneralversammlung abhielten. Blickten auf eine erfolg -reiche Saison zurück (von links): Vorstands-MitgliedChristen Baumann, Präsident Georg Anthamatten undSekretär Vincent Riesen.

... als (von links) Na-tionalrätin Dr. KathyRiklin, Autor Dr. JürgAmann, Autorin undDozentin Gisela Wid-mer unter der Leitungvon Kantonsrätin EvaNietlispach SG (Bild-mitte), a. ChefredaktorGottlieb F. Höpli, Dr.Suzann-Viola Rennin -ger und SDA-DirektorPeter Müller am Podi-umsgespräch derSchwei zer Orthogra -phi schen Konferenzüber einen Marschhaltin unserem Recht -schreibchaos teilnah-men.

... als die Musikgesell -schaft Alpina Wiler an-lässlich des 50-Jahr-Ju-biläums des Lötschen-taler Musikverbandesihre neue Vereinsfahneeinweihte. Theodor Rit -ler und Cecile Werlenübernahmen die Paten-schaft. Pfarrer PeterJos sen segnete dieFah ne ein.

... als insieme Oberwal-lis in Steg die sanierteWerkstatt Feldegg ein-weihte. Man war mitSpass bei der Sache.

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Samstag, 13. Juni 2009 28

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Europa heute

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Malaga30˚

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Barcelona28˚

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Venedig27˚

Istanbul25˚

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Dubrovnik27˚

Budapest24˚

Wien24˚

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Zürich26˚

Paris27˚

Brüssel22˚

London23˚

Dublin20˚

Hamburg17˚

Kopenhagen18˚

Berlin19˚

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Palma33˚

Schweiz heute

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Genf28˚ Sitten

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Zürich26˚

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Langenthal27˚

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Mülhausen27˚

Besançon28˚

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Sonnig und warmWetterlageEin Hochdruckgebiet liegt über Mit-teleuropa. Aus Südwesten gelangtzudem warme Luft in die Schweiz.Region heuteDer Samstag verspricht im Wallissonniges Wetter. Vereinzelt ziehenhohe Wolkenfelder über den Himmel.Am Nachmittag bilden sich über denBergen harmlose Quellwolken. Esbleibt überall trocken. Die Tempera-tur steigt am Nachmittag nach ei-nem frischen Morgen auf über 25Grad an. Die Nullgradgrenze steigtauf 4000 Meter.AussichtenAuch am Sonntag scheint oft die Son-ne. In der zweiten Tageshälfte zieheneinerseits Wolkenfelder auf. Anderer-seits bilden sich über den Bergengrössere Quellwolken. Zum Teil ent-wickeln sich daraus Gewitter. Im Wal-lis wird es nicht überall nass. Der Mon-tag ist ebenfalls noch recht sonnig undsehr warm. Gegen Abend bilden sichwieder einzelne Gewitter. Am Diens-tag scheint die Sonne weniger häufig.Ab und zu fallen gewittrige Regengüs-se. Die Temperatur geht zurück. Aucham Mittwoch kann noch etwas Regenfallen. Mario Rindlisbacher

Aufgang05:35

Untergang21:26

Aufgang: Untergang:

16. Jun.

00:28 10:53

22. Jun. 29. Jun. 7. Jul.

Luftschadstoffein µg/m3 Grenzwert Turtmann Eggerberg Brigerbad

O3 (Max. Stunden-Mittel) 120 83 - 81

Genf schön 20°Jungfraujoch leicht bewölkt -3°Locarno schön 25°Sion leicht bewölkt 22°Zürich leicht bewölkt 20°Hongkong leicht bewölkt 28°Kairo schön 34°Las Palmas stark bewölkt 24°Los Angeles bedeckt 17°Nairobi stark bewölkt 24°Neu Delhi stark bewölkt 41°New York Regen 18°Rio stark bewölkt 20°Singapur bewölkt 29°Sydney schön 12°Tokio schön 22°

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Fluchtauto fuhrFrau an

D e r e n d i n g e n. – (AP)Ein flüchtendes Auto hat eine44-jährige Frau im solothur-nischen Derendingen ab-sichtlich angefahren undschwer verletzt. Ihr Ehemannkonnte sich mit einemSprung in Sicherheit bringen.Die beiden Unbekannten, diesich im Auto befanden, konn-ten zunächst unerkannt flüch-ten.

TraumtänzerEnde Sommer werde ichzum Traualtar schreiten.Vorher gibt es allerdingsnoch so einiges zu regeln.In den letzten Wochen ha-ben meine Zukünftige undich versucht, uns im Tan-

zen zu üben. Während siedabei eine ganz passableFigur machte, war meinePerformance eher lausig.Halb wollt’ ich nicht, halbkonnt’ ich nicht. Mit ei-nem Knopf in den Füssenhabe ich im Vorfeld desKurses fest gerechnet.Dass ich aber beim Wal-zer nach zwei MinutenDrehungen Schwindelan-fälle bekommen würde,hat mich dann doch tieferschüttert. Überhauptdieser Walzer: ein Undingvon einem Tanz. Ein hek-tisches Gehüpfe und ge-stelztes Geschwofe imDreivierteltakt. Man drehtsich schlicht im Kreis –auch bildlich gesprochen.Nach den entmutigendenErfahrungen auf demTanzparkett habe ich da-her ohne Reue entschie-den, dass es mit mir kei-nen Hochzeitstanz gebenwird. Man soll Brasilia-ner schliesslich auchnicht zum Skifahren zwin-gen – es sähe genauso lä-cherlich aus.

Mathias Gsponer (gsm)[email protected]

Es flossen Tränen Becker und Kerssenberg gaben sich das Ja-Wort

F r a n k f u r t / S t. M o r i t z.– (AP) Boris Becker und Lilly(Sharlely) Kerssenberg habeneinander das Ja-Wort gege-ben.Bei der standesamtlichen Trau-ung am Freitag im schweizeri-schen Kurort St. Moritz flos-sen Tränen, wie das Paar in ei-nem RTL-Interview sagte.Die 32-jährige Niederländerinhat mit der Heirat den NamenBecker angenommen. Für bei-de ist es die zweite Ehe. Zurkirchlichen Trauung warenrund 200 Gäste geladen, da-runter viele prominente Freun-de.«Ich habe schon im Auto ange-fangen zu weinen», sagte dieBraut der RTL-ModeratorinFrauke Ludowig. «Ich war soaufgeregt.» Aber auch denBräutigam überwältigte dieRührung: «Die Standesbeam-tin hat die Zeremonie so emo-tional begangen, ich musstewirklich weinen.»Lilly trug bei der Zeremonieim Segantini-Museum einenweissen Hosenanzug mit Wes-te und einen Strauss weisserRosen, Boris einen grauen Na-delstreifen-Anzug.

Aussergewöhnlicher FundC h i a s s o. – (AP) Die italieni-sche Finanzpolizei hat amSchweizer Zoll einen ausserge-wöhnlichen Fund gemacht: ZweiJapaner haben im doppelten Bo-den eines Koffers US-Anleihenim Nennwert von 134 MilliardenDollar versteckt. Ob es sich umeinen der grössten Schmuggels-kandale oder nur um eine Fäl-schung im grossen Rahmen han-delte, wird noch abgeklärt.Die mit der Bahn aus ItalienRichtung Schweiz reisendenrund 50-jährigen Japanern hat-ten am vergangenen 1. Juni beider Grenzkontrolle erklärt, siehätten nichts zu verzollen, wieein Sprecher der italienischen

Finanzpolizei am Freitag zuMedienberichten bestätigte. Ei-ne Kontrolle ergab aber in ei-nem separaten Fach des Koffersdie amerikanischen Titel undBankdokumentationen im Wertvon 134 Milliarden Dollar. DieStaatsanwaltschaft ist derzeitmit der Abklärung der Echtheitder Papiere beschäftigt. Bis amFreitag lag noch kein Entscheidvor. Die beiden Japaner befin-den sich in Untersuchungshaft.Sollten sich die geschmuggel-ten Papiere als echt erweisen,riskieren sie eine Busse in derHöhe von bis zu 40 Prozent desnicht erklärten Wertes, was über50 Milliarden Dollar entspricht.

Beyer neuer BotschafterW a s h i n g t o n. – (AP) US-Präsident Barack Obama hat vierbedeutende Geldgeber seinerDemokratischen Partei zu Bot-schaftern der Vereinigten Staatenernannt. Einer davon ist der Ju-rist Howard Gutman, der dieUSA künftig in Belgien vertretensoll. Gutman hatte im Wahl-kampf gut 500000 Dollar fürObama eingetrieben und persön-lich die maximal zulässige Ein-zelspende von 4600 Dollar (3300Euro) überwiesen. Der heutigenAussenministerin Hillary Clin-ton hatte er 2300 Dollar gespen-det. Der frühere Gouverneurleut-nant von Virginia, Donald Beyer,wurde zum Botschafter für die

Schweiz und Liechtenstein er-nannt. Er hatte laut dem unab-hängigen Zentrum für reagieren-de Politik genauso viel gespen-det wie Gutman. Nach Belizewurde Vinai Thummalapallyentsandt. Der Geschäftsmannaus Colorado hatte der Demo-kratischen Partei bis zu 200 000Dollar an eingetriebenen Wahl-kampfspenden zur Verfügunggestellt, einschliesslich eines Ei-genbeitrags von 4500 Dollar.Der Jurist Mark Gitenstein wirdneuer Botschafter in Rumänien.Er spendete im Wahlkampf 4000Dollar für den heutigen Vizeprä-sidenten Joe Biden und 1500Dollar für Clinton.

WALLIS

Furrer neuerCo-Präsident

SPO-KongressDer 43-jährige StephanFurrer aus Baltschiederwurde am Freitagabend amKongress in Naters ein-stimmig zum neuen Co-Präsidenten der Sozialde-mokratischen Partei Ober-wallis (SPO) gewählt. Erübernimmt damit zusam-men mit dem bisherigenPräsidenten Beat Jost dieLeitung der linken Opposi-tionspartei. Grossratssup-pleantin Laura Kronig,Vertreterin der JUSOO,bleibt weiterhin Vizepräsi-dentin der SPO. Einstim-mig beschloss die SPO, zu-sammen mit den anderenMinderheitsparteien diekantonale Volksinitiative«Jede Stimme muss zäh-len» zu den Grossratswah-len zu lancieren. Der Vor-stand wurde zudem beauf-tragt, eine Gesetzesinitiati-ve für demokratischere Ge-meinderatswahlen auszuar-beiten und zu starten. Da-bei geht es vorab darum,den zunehmenden stillenGemeinderats- und Präsi-dentenwahlen einen Riegelzu schieben. Die Unter-schriftensammlung für bei-de Initiativen soll im Sep-tember anlaufen.

Frisch verheiratet: Boris Becker und Sharlely «Lilly» Becker Kerssenberg. Foto Keystone