Neues aus dem "Tempel der Millionen von Jahren" des Amenophis III

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ANTIKE WELT 4/14 48 von Hourig Sourouzian, Mohamed Abdel Maksoud, Nairy Hampikian und Rainer Stadelmann I n der Frühjahrskampagne wurde dem Mem- non-Projekt («The Colossi of Memnon and Amenhotep III. Temple Conservation Project») vom Antikenministerium, neben den Konser- vierungsarbeiten am «Tempel der Millionen von Jahren» des Königs Amenophis’ III. in Theben, eine unvorhergesehene Sonderauf- gabe zugeteilt: die Rettung zweier kolossaler Standbilder Amenophis’ III. am Nordtor des Tempelbezirks. Diese kolossalen Statuen wa- ren bei dem Erdbeben im Jahr 1200 v. Chr. 1200 v. Chr. stürzten zwei kolossale Standbilder des Königs Amenophis III. am Monumentaltor der nördlichen Prozessionsstraße am Kôm el-Hettân, Theben. 200 Jahre nach der Wiederentdeckung erteilte das ägyptische An- tikenmuseum dem Memnon-Projekt den Auftrag in Zusammenarbeit mit der Antikenbehörde die Bruchstücke zu retten, zusammenzusetzen und wieder auszustellen. Gleichzeitig gingen die Arbeiten im Tempel- bereich weiter. Neues aus dem «Tempel der Millio- nen von Jahren» des Amenophis III. Notgrabung zur Rettung zweier 14 m hoher Standbilder Abb. 1 Die Lage der zwei Kolosse am Nord-Tor des Tempels Amenophis’ III. mitten in den Feldern.

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von Hourig Sourouzian, Mohamed Abdel Maksoud, Nairy Hampikian und Rainer Stadelmann

In der Frühjahrskampagne wurde dem Mem­non­Projekt («The Colossi of Memnon and

Amenhotep III. Temple Conservation Project») vom Antikenministerium, neben den Konser­

vierungsarbeiten am «Tempel der Millionen von Jahren» des Königs Amenophis’ III. in Theben, eine unvorhergesehene Sonderauf­gabe zugeteilt: die Rettung zweier kolossaler Standbilder Amenophis’ III. am Nordtor des Tempelbezirks. Diese kolossalen Statuen wa­ren bei dem Erdbeben im Jahr 1200 v. Chr.

1200 v. Chr. stürzten zwei kolossale Standbilder des Königs Amenophis III. am Monumentaltor der nördlichen Prozessionsstraße am Kôm el-Hettân, Theben. 200 Jahre nach der Wiederentdeckung erteilte das ägyp tische An-tikenmuseum dem Memnon-Projekt den Auftrag in Zusammenarbeit mit der Antikenbehörde die Bruchstücke zu retten, zusammenzusetzen und wieder auszustellen. Gleichzeitig gingen die Arbeiten im Tempel-bereich weiter.

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Abb. 1 Die Lage der zwei Kolosse am Nord-Tor des Tempels

Amenophis’ III. mitten in den Feldern.

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umgestürzt und lagen seit Jahrhunderten in zahlreiche Stücke zerbrochen in den Feldern, wo sie durch die jährliche Feldbewässerung bedroht waren (Abb. 1).

Nach tagelangen Verhandlungen mit den starrköpfigen Landbesitzern und der Entrich­tung einer erheblichen Summe für eine zeit­weise Entschädigung konnten wir schließlich in Zusammenarbeit sowie mit der tatkräftigen Unterstützung durch Dr. Abdel Maksoud, Leiter der Antikenbehörde, und Dr. Mansour Boreik, Generaldirektor von Luxor, sowie des Direktors von Theben, Dr. Mohamed Ab­delaziz, ein 51 x 20 m (1020 m2) großes Ter­rain ausgraben, in dem die riesigen, tonnen­schweren Bruchstücke der Standbilder etwa 2,50 m unter dem Feldniveau lagen. Diese Statuen waren schon vor nahezu 100 Jahren, d. h. in den 30er Jahren des letzten Jahrhun­derts, durch Ludwig Borchardt wiederent­deckt und provisorisch aufgenommen worden; Labib Habachi hat sie in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut teilweise veröf­fentlicht. Seitdem wurden sie aber durch die Nilüberschwemmungen und den Nilschlamm

erneut bedeckt. Wir hatten über mehrere Jahre – seit dem Jahr 2000 – die Geneh­migung einer wissenschaftlichen Ausgra­bung und Dokumentation vom Gebiet der Nordkolosse beantragt, doch war dies immer wieder wegen der Besitzverhältnisse des Grunds hintenan geschoben und hinaus gezögert wor­den. In den Jahren 2010/11 hatte plötzlich eine Mission des Antikendienstes die Ar­beiten dort aufgenommen und die Funda­mente aus feinem Sandstein grob nachlässig herausgerissen, ohne sie zu dokumentieren. Schließlich aber wurde die unzulängliche Unternehmung, aufgrund von technischer Unfähigkeiten mit den tonnenschweren Mas­sen umzugehen und letztlich auch durch po­litische Umwälzungen, eingestellt. Die bis dahin ausgehobene Grube füllte sich mit mi­neralreichem Wasser.

Nachdem die angerichteten Schäden an den Bildwerken rasch augenfällig und unver­kennbar geworden waren, insistierte im Früh­jahr 2013 die Antikenbehörde auf geradlinige Behebung und schlug eine unmittelbare, ef­fektive Zusammenarbeit unter Leitung von

Abb. 2 Nachdem die Fragmente der Kolosse freigelegt worden waren, begann die Vermessung und Doku-mentation.

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Abb. 3 Die Hebung der schweren

Fragmente geschah mit einem Kran, hier: Kopf des

östlichen Kolosses.

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Dr. Abdel Maksud, Direktor der ägyptischen archäologischen Mission, vor. Seit Anfang Feb­ruar 2013 wurde das Wasser in der Grube abgepumpt; gleichzeitig konnten die Aus­grabungen unter der Leitung der Architektin Dr. Nairy Hampikian, Dr. Abdel Maksoud und der Archäologin Carmen Lopez begin­nen. Eine erste zeichnerische Dokumenta­tion des Fundortes wurde durch Miguel Lo­pez und Christian Perzelmeier durchgeführt. Um das Jahr 1200 v. Chr. waren die Kolosse beim Sturz während eines Erdbebens in zahl­reiche große und kleine Bruchstücke zer­sprungen – der östliche in 73, der westliche in 88 Stücke, die alle durch Benjamin Du­rand dokumentiert wurden (Abb. 2). Da die Landeigentümer sich vehe ment gegen eine

Wiedererrichtung auf ihrem Grund verwehr­ten, beschlossen wir in Abstimmung mit dem Antikendienst, die Statuen vorerst auf einem erhöhten Felsengrund exakt 110 m westlich des originalen Standortes und 350 m von der Tempelachse entfernt wieder zu errichten. Um die großen, tonnenschweren Bruchstü­cke aus der Grube zu heben, mussten ein 100 t Baukran und ein Lastenschlepper vom Roten Meer angeheuert werden. Damit konnten die bis zu 45 t schweren Fragmente gehoben und auf das erhöhte Terrain transportiert werden (Abb. 3). Dort wurden sie zunächst hori­zontal auf Stein­ und Balkenrosten gelagert, oberflächlich gereinigt und dann mit Stein­festigern behandelt, konsolidiert und doku­mentiert (Abb. 4). Die Zusammensetzung

Abb. 4 Oberflächenreinigung der Fragmente, hier: Behandlung des östlichen Kolosses.

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der Fragmente und die Wiederaufrichtung können frühestens nach der Konsolidierung in der kommenden Saison 2014 geschehen.

Untersuchungen und Konservierungs-arbeitenAuf dem höher liegenden Felsgrund wurden im Boden rechteckige Gruben nach geora­diologischen und archäologischen Überprü­fungen ausgehoben und darin Fundamente

aus stahlarmiertem Beton gegossen. Darüber wurden Sockel aus gleichermaßen armier­tem Beton aufgesetzt. Diese haben die glei­chen Ausmaße wie die originalen Sockel und stehen in gleicher Ausrichtung genau 110 m westlich der Fundstelle. Ursprünglich befan­den sich die Statuen nach Norden blickend vor einem hohen Ziegelpylon, dessen Reste in der Abbaugrube gefunden wurden (Abb. 5).

Die Kolosse – aus rotem Quarzit vom Ge­bel el­Ahmar bei Kairo gemeißelt – bilden beide Amenophis III. ab, stehend mit der weißen Krone, geschmückt mit der Uräus­schlange über der Stirn. Er trägt den kurzen gefältelten Schurz und hält in den Händen Papyrusrollen mit seinem Namen. Beide Kolosse stehen auf Sockeln, dekoriert mit Darstellungen von Nilgottheiten, die Opfer herbeibringen. Die Rückenpfeiler haben die Form von abgerundeten Stelen mit jeweils fünf Zeilen von Weihinschriften an die Gott­heiten Amun­Re und Ptah­Sokar, die Götter des Totentempels. Der jetzt liegende Kopf des östlichen Königs strahlt mit seinem Lächeln Ruhe und Milde aus (Abb. 6).

Wie jedes Jahr musste im Tempelgebiet eine sorgfältige Oberflächenreinigung durch­geführt werden, um das wuchernde Schilf und den Kameldorn zu bekämpfen.

Abb. 6 Ruhender Kopf des öst-

lichen Kolosses.

Abb. 5 Ziegelfundamente des

Pylon, vor dem die Kolosse standen.

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Abb. 7 Schwere Bruchstücke werden am Nordkoloss des zweiten Pylon angepasst: Aufsetzen des Knies mit der rechten Hand.

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An den Memnon­Kolossen wurden Mes­sungen durchgeführt, um eventuelle Neigun­gen und Veränderungen zu dokumentieren. Erfreulicherweise erbrachten sie keinerlei nega­tive Resultate. In den Bereichen, welche sich um die Sockel der Kolosse befanden, wurden die Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Geologischen Institut der Armenischen Akademie, unter der Leitung von Dr. Arkadi Karakhanyan, fortgesetzt. Es wurden kleine Grabungsschnitte durchgeführt, in denen sich sowohl weitere Fragmente der Sockel und des Throns des südlichen Kolosses als auch originale Fragmente des Unterarmes und des Schurzes des nördlichen Kolosses fanden. Diese Fragmente werden in Zukunft an die Kolosse angefügt.

Gleichzeitig fanden geomagnetische Pros­pektionen in Zusammenarbeit mit dem «EES

Theban Harbours and Waterscapes Project», unter Leitung von Dr. Agus Graham, rund um die Memnon­Kolosse und in den Höfen statt.

Aufbau der KolosseAm Nordkoloss des zweiten Pylon musste erneut das hohe Holzgerüst aus dicken Bal­ken um den Torso des Quarzitkolosses aufge­baut werden. Hierdurch konnten große und schwere Fragmente – das rechte Knie und rechte Hand, der rechte Oberarm – einge­passt und schließlich sogar der tonnenschwere Oberkörper mit den Schultern und der Brust aufgesetzt werden (Abb. 7). In der kommenden Saison 2014 werden höhere Balken im Gerüst benötigt und aufgesetzt, um auch den 2,40 m hohen sowie 25 t schweren Kopf anzubringen.

Nach Abschluss der Hebearbeiten an den Nordkolossen nutzten wir die Verfügbarkeit des

Abb. 8Hortfund der Statuen der

Göttin Sakhmet im Norden des Peristyls.

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schweren Krans, um den Kopf des Alabaster­kolosses vom dritten Pylon und weitere Bruch­stücke des Körpers aus der feuchten Grabungs­grube zu heben. Der Kopf und der Torso wurden auf ein Sandbett gelegt und anschließend mittels einer Holz­ und Ziegelummauerung vor Be­schädigungen jeder Art geschützt.

Im Peristylhof Bei Untersuchungen der nördlichen Mauer des Peristyls, geleitet von Myriam Seco Al­varez, fand sich ein neuer Hortfund, wel­cher 28 Statuen der löwenköpfigen Göttin Sakhmet, teilweise gut erhalten und über 2 m groß, enthielt (Abb. 8). Sie wurden in unse­rem vorläufigen Labormagazin gereinigt, an­schließend aber aus Sicherheitsgründen in das Zentralmagazin der Antikenbehörde trans­portiert.

Bei Freilegung des Schuttes im nördlichen Bereich des Peristylhofs wurden neue Hin­weise entdeckt, die erneut das starke Erdbe­ben um 1200 v. Chr. belegen. Westlich des Pe­ristyls fand Josef Dorner Mauerreste aus gut erhaltenen Sandsteinquadern; sie könnten zu einem Sanktuar oder vermutlichen Sokarhei­ligtum führen. Dies muss in einer nächsten Grabungssaison verfolgt werden.

Konservierungsarbeiten wurden im gesam­ten Peristyl weiter geführt: Die Reinigung und Konsolidierung der empfindlichen Sand­steinpflasterung wurde fortgesetzt und mit Lagen von schützenden Netzen und feinem Sand abgedeckt. Für die künftige Wiederer­richtung der kolossalen stehenden Königs­statuen aus rotem Granit wurden sowohl die Fundamente und Sockel aus Beton gegos­sen als auch an Ort und Stelle gebracht. Die

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Zusammensetzung der sich im Norden des Peristyls befindlichen Königsstatuen wurde erfolgreich durch eine Statuenbasis erweitert.

Erfreulicherweise hat die Antikenbehörde uns tatkräftig bei der Ergänzung und Restau­rierung eines Quarzitkopfes unterstützt, der vor 40 Jahren noch vollständig, aber dann bei dem großen Feuer auf dem Kom zerbors­ten war. Die beiden Augen des Kopfes waren vermutlich damals durch Antikenräuber aus dem Kopf gebrochen worden. Das rechte Auge wurde durch die lokale Antikenbehörde beschlagnahmt und im Inspektorat Theben aufbewahrt; das linke wanderte von einer Kunstsammlung Amerikas zu einer anderen in Europa, bis es wiederentdeckt daraufhin von Ägypten reklamiert und erfolgreich zu­rückverlangt wurde. Nachdem das linke Auge zeitweise im Ägyptischen Museum in Kairo aufbewahrt worden war, wurde es völlig un­bürokratisch durch eine kleine Kommission des Museums zum Kom el­Hettân gebracht und zusammen mit dem rechten Auge durch unsere Restauratoren wieder in den Kopf ein­gepasst (Abb. 9).

Erfreulicherweise durften wir aber die ein­zigartige große, über 4 t wiegende Statue der Nilpferdgöttin aus Alabaster aus dem Magazin herausnehmen und nahe ihrem originalen Fundort aufstellen. Sie ist durch einen niederen Zaun geschützt. Wir hoffen und sind eigentlich überzeugt, dass sich der abgeschlagene Kopf der Göttin bei weite­ren Reinigungsgrabungen im Peristyl finden wird.

Adressen der Autoren

Dr. Hourig Sourouzian Prof. Dr. Rainer Stadelmann 9 El-Kamel Mohamed EG-11211 Cairo-Zamalek

Dr. Mohamed Abdel Maksoud Ministry of State of Antiquities 3 El-Abdel Abou Bakr street EG-11211 Cairo-Zamalek

Dr. Nairy Hampikian 44 Saleh El-Din street EG-11341 Heliopolis-Cairo

Bildnachweis

Alle Abb. © Memnon/Amenhotep III Project.

Dank

Wie alle Jahre wurden die Arbeiten allein durch die Unterstützung privater Spender durchgeführt. Wir danken dafür besonders Madame Monique Hennessy, Präsidentin der Association des Amis des Colosses de Mem-non; Frau Dr. Ursula Lewenton, Vorsitzende des Memnon Vereins und den Spendern Stephanie und Bernhardt Buchner, Peter Gain, Sigrid und Klaus Reuther; World Monuments Fund ®Robert Wilson Fund to Challenge our Heritage, und Members of ARCE in USA, Dierce und Mariam Toulan, Robin Young; Horus Egyptology Society; Neil Stevenson; Friends of the Colossi.

Die Mission wird durch den Antikenminister Prof. Dr. Mohamed Ibrahim Ali und den Direk toren des «Supreme Council of Antiquities» – Dr. Adel Abdel Satar, Mohamed El-Bialy, Adel Hosein, Mohamed Abdel Maksoud, Mansour Boreik und Mohamed Abdelaziz – unterstützt, denen wir sehr herzlich danken.

Der Antikendienst war durch die Herren Abdelnasser El-Sennary, Yahya Abdelalim, Mohamed Sayed, Mahmoud Abdel Wahab, Ramadan Ali Mohamed und Rihab Mohamed Halwani reprä sentiert; Gaber Mohamed Ahmed Lout und Mohamed Tayea Salama von der Restaurierung.

Unsere Partner des Ägyptisch-Europäischen Notprojekts zur Rettung der beiden Kolosse Amenophis’ III. am Nordtor waren: Dr Mohamed Abdel Maksoud, Dr. Mohamed Abdel Aziz, Abdelrahman Ahmad Hasan und Mona Fathy Saleh.

Die Mitarbeiter des Teams des «The Colossi of Memnon and Amenhotep III. Temple Conservation Project» waren: Hourig Sourouzian, Rainer Stadel-mann, Carmen Lopez, Myriam Seco Alvarez, Josef Dorner, Jürgen Osing, Christian Perzelmeier, Benjamin Durand (Archäologen/Ägyptolo gen); Nairy Hampikian (Architektin); Arkadi Karakhanyan, Ara Avagyan, Mikayel Gevorg-yan (Archaeo-Seismologen); Jolana Malatkova, Pauline Calassou (Zeichnerin-nen); Antoine Chéné, Odile Chéné, Ahmed Amin (Fotografen), Miguel López, Elena Mora Ruedas, Lourdes Mesa Garcia, Maria Antonia Moreno, Ali Hasan, Tayeb Hasan, Mohamed Elazab, Ahmed Mohamed Ali, Elena Mora (Restau-ratoren); Clémens Thienpont (Steinmetz), Eriko Kamimura, Daniela Galazzo, Renaud Pietri (Dokumentalisten); Jasmin Badr, Nils Wetter, Ina Kauz (3-D Scan-Team); Angus Graham, Sarah Jones, Kristian Stutt, Benjamin Pennington, Virginia Emery (Waterscape Team).

Abb. 9 Quarzitkopf mit den wie-

dereingesetzten Augen.