Der sog. Rundmühle auf der Spur – Zug um Zug zur Neudeutung römischer Radmuster

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Akten des 14. Österreichischen Archäologentagesam Institut für Archäologie der Universität Graz

vom 19. bis 21. April 2012

Herausgegeben von

Elisabeth Trinkl

Sonderdruck

Wien 2014

Der sog. Rundmühle auf der Spur – Zug umZug zur Neudeutung römischer Radmuster

Claudia-Maria Behling

Thema dieses Beitrages sind radförmige Ritzungen, deren Auftreten an verschiedenen Stätten desRömischen Reiches zu beobachten ist1. Zumeist bestehen sie aus einem Kreis, welcher durch vierDiagonalen in acht spitzwinkelige Felder unterteilt ist. Gemäß der langläufigen Meinung werdendiese Räder als sogenannte „Rundmühle“ interpretiert, bei der es sich um eine runde Variantedes Mühlespiels handeln soll. Den Anstoß zu dieser Bezeichnung gab Carl Blümlein, der als ers-ter derartige Zeichen mit Bemerkungen Ovids verband2. Die ovidischen Stellen berichten3, dass,nachdem man drei Steine auf das Brett gelegt hat, man diese zu einer Reihe verbinden solle, umdas Spiel zu gewinnen. Zahlreiche Wissenschaftler nahmen Blümleins These auf, sodass die„Rundmühle“ zum anerkannten römischen Kinderspiel mutierte. Darüber hinaus festigten Besu-cherführungen in archäologischen Parks, populärwissenschaftliche Literatur und Repliken in Mu-seumsshops die Auffassung, Blümleins Interpretation wäre korrekt4.

Im praktischen Versuch zeigt sich jedoch, dass die Kreismuster für die Bespielung mit demMühlespiel ungeeignet sind. Die „Mühle“ ist ausschließlich mittels Besetzung des Kreismittel-punktes zu erreichen, sodass der beginnende Spieler (Spieler 1) seinen ersten Stein zwangsläufigexakt dort platzieren wird5. Der Gegner (Spieler 2) kann demnach lediglich reagieren und versu-chen Ersteren einzukesseln, um zu gewinnen (Abb. 1). Beim Besetzen der Felder muss Spieler 1darauf achten, dass er den dritten Stein nicht direkt neben seinen legt. Der dritte Stein muss alsounbedingt von zwei gegnerischen Steinen eingeschlossen sein, da es sonst umgehend zu einer Blo-ckade kommt. Dennoch wird Spieler 2 seine Steine so bewegen, dass er die beiden Steine am Au-ßenkreis einschließt (Abb. 2). Nun muss Spieler 1 das Mittelfeld aufgeben und auf eines derbeiden freien Felder ziehen, die nebeneinander liegen. Daraufhin zieht zwar Spieler 2 seinenStein in die Mitte, jedoch ergibt sich daraus wieder die gleiche Sachlage. Nach wenigen Partienhat jeder die Spieltaktik durchschaut, sodass immer wieder die gleiche Pattsituation entsteht. Dereigentliche Unterhaltungswert des Spieles wäre dementsprechend gering. Diese Tatsache wurdemit der Unterstellung gerechtfertigt, es würde sich um ein Kinderspiel handeln6. Doch auch fürKinder ist der Spaß endenwollend. Es ist daher anzunehmen, dass Ovids Spielbeschreibungen inWirklichkeit die normale „Mühle“ meinen, welche aus einem quadratischen Feld besteht. Dortist der Spaßfaktor durch die Möglichkeit einer „Mühlenbildung“ an den jeweiligen Quadratseiten

1 Dieser Artikel stellt eine erweiterte Version einesVortrages dar, der 2011 auf dem XIVth Board Game Stu-dies Colloquium in Brügge vor ludophilem Publikum prä-sentiert wurde; vgl. Behling in Druck. Der Beitrag diesesBandes zielt darauf ab, die archäologische Fachwelt zu er-reichen.

2 Blümlein 1918, 101 f. Abb. 320 a–d.3 Parva sit ut ternis instructa tabella lapillis, in qua

vicisse est continuasse suos; Ov. trist. 2, 481 f. (Hall 1995,81); parva tabella capit ternos utrimque lapillos, in quavicisse est continuasse suos; Ov. ars 3, 365 f. (Ramírez deVerger 2003, 241).

4 Z. B. Murray 1952, 18 f. mit Anm. 3 und Abb. 7 B;Murray 1962, 614; Rieche 1984, 21; Rieche 1986, 46. 88;Salza Prina Ricotti 1995, 99 f. Abb. 74b. 75; Fittà 1998,162 Abb. 266; 164–166 Abb. 269–274; „Rundmühlen“

persönlich gesehen in den Souvenirshops der archäologi-schen Parks in Xanten (Deutschland), Wien und Carnun-tum (Österreich); vgl. auch <http://www.der-roemer-shop.de/Roemische-Spiele-ludi-romani/Roemische-Rund-muehle::223.html> (18.07.2012).

5 Setzte der Beginnende seinen Stein nicht in dieMitte, würde er in die Rolle des im Folgenden als Spieler2 Bezeichneten schlüpfen. Ferner ist meine frühere An-nahme, man könne den Spieler nicht zwingen, seinen Steinaus der Mitte zu ziehen (Behling 2012 und Behling inDruck) zu korrigieren.

6 Zur Untermauerung wird oftmals als Vergleich dasSpielebuch König Alfons X. vorgebracht, wo Kinder beimMühlespiel zu sehen sind, vgl. Schädler – Calvo 2009,295 f.

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und deren Verbindungen gegeben. Demnach ist Blümleins Identifikation als falsch anzusehen.Daraus ergibt sich jedoch die Frage, worum es sich denn dann bei diesen Ritzungen handle.

Zur Verbreitung dieser Objekte ist zu sagen, dass noch keine vollständige Fundaufnahmeexistiert. Den Grundstein zur Erfassung von Ritzungen verschiedenster Form legten Robert Bellund Charlotte Roueché indem sie die „British Museum Working Typology“ erschufen, welcheZahlen und Buchstaben kombiniert7. Diese ermöglicht die Erwähnung derartiger Zeichen inGrabungs- und Fundberichten ohne großen Aufwand und ohne den kostenintensiven Druck vonZeichnungen oder Fotografien. Lediglich durch die Nennung einer Buchstaben-Zahlen-Kombina-tion ist dem Leser sofort klar, um welche Form es sich handelt. Ferner erarbeitet Ulrich Schädlerin Verbindung mit dem Österreichischen Archäologischen Institut eine Kartierung von Spielbrett-funden im antiken Ephesos, welche mittels GPS-Daten exakt in das antike Straßennetz gesetztwerden8. Somit wird erstmalig ein gesamter Überblick dieser Muster eines Ortes vorliegen. Prob-lematisch bleibt jedoch die Datierung dieser Objekte. Selbst bei ungestörten Komplexen, bei de-nen nachträgliches Einritzen durch Besucher auszuschließen ist, können Sekundärverwendungenund Translozierung zu Verfälschung der Ergebnisse führen. Nur die sukzessive Publikation un-gestörter Komplexe in Kooperation mit der Bauforschung der Grabungskomplexe kann helfen,Zweifel an der Authentizität auszuräumen.

Während eines Forschungsaufenthaltes an der Westküste Kleinasiens konnte ich einige die-ser Ritzungen persönlich begutachten. Neben Aphrodisias waren der Apollontempel von Didymaund das antike Ephesos für das Studium der Kreismuster besonders ertragreich. Vor dem aphrodi-sischen Tetrapylon ist ein kleiner Bereich der antiken Hofpflasterung für die Besucher offengehal-ten und vom überwuchernden Gras befreit. Die Steinplatten sind übersäht von Kuhlenformatio-nen, Gitter-, Quadrat- und Kreismustern. Manche davon sind unzweifelhaft als quadratischekleine Mühle und als ludus duodecim scriptorum zu identifizieren. Ähnliche Situationen sind imdortigen Theater, im Stadion und beim Sebasteion zu beobachten9. Eine konzentrierte Präsenzvon rechteckigen, quadrat- und kreisförmigen Ritzungen ist auf dem Podium des Apollontempelsvon Didyma zu verzeichnen10. Analoge Beobachtungen treffen auf die ephesische Kuretenstraßesowie insbesondere auf die spätantike Arkadiane (Abb. 3) zu11.

Abseits der gängigen Interpretation der Radmuster als „Rundmühle“ schlägt Roueché vor,diese Zeichen als „place marks“ zu verstehen, die bei Versammlungen Verwendung fanden12.Olaf Höckmann bezeichnet die Ritzungen am Apollontempel von Didyma als informelle Orakelund nicht als Spiele, obwohl er sich der zweifellosen Ansprache mancher als Spiele durchaus be-wusst ist13. Die ansässige Bevölkerung vermutet in den Rädern christliche Zeichen, verkauftSchmuck und Magnete und malt sie vor die Eingänge ihrer Shops (Abb. 4–5). Sie versteht dasachtspeichige Rad fälschlicherweise als Christogramm und kombiniert es mit dem Fisch (IXΘYΣ),welcher als Akronym für Iησούς Χριστός Θεού Υιός Σοτήρ als christliches Symbol gilt.

Die Annahme einer symbolischen Wirkung der hier thematisierten Kreismuster ist nichtvon der Hand zu weisen. Denn im Gegensatz zu den oftmals ungenau ausgeführten Gittermus-tern, Mühlen und ludus duodecim scriptorum-Spielen ist allen Kreismustern ihre korrekte Ausfüh-rung gemein. Sie wurden keinesfalls zufällig, in Eile irgendwo unmotiviert eingeritzt, sondern derAußenkreis ist immer korrekt mit einem Zirkel gezogen, was auf bewusste Anbringung schließen

7 Roueché 1993, 249–252; Bell – Roueché 2007.8 Ich bedanke mich bei Ulrich Schädler (Schweizer

Spielemuseum, La Tour-de-Peilz) für diese Informationund zahlreiche Diskussionsanregungen.

9 Roueché 2007, 100–105; Chaniotis 2008, 201 Abb.1; Behling in Druck, Abb. 1.

10 Höckmann 1996, bes. 252 Abb. 1 Taf. 44, 1–6; 45,1–3; 46, 1–4; Bell 2007, 98 Nr. 1–3 C.4. S.3. R.2; Behling

in Druck, Abb. 2.1 1 Vgl. Höckmann 1996, 255 f. Taf. 45, 4; 47, 1–3;

Roueché 1999, 167 f. Kat. 14. 16 Taf. 6, 3; Bell 2007, 98Nr. 1–3 C.4. CCC.1. CCC.2. S.3. SSS.1. R.1. R.3. R.5;Behling in Druck, Abb. 3. 4.

12 Roueché 1999, 164; Roueché 2007, 100; vgl. auchChaniotis 2008, 204. 207.

13 Höckmann 1996.

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lässt. Sie weisen lediglich unterschiedliche Größen sowie Variantenreichtum in Bezug auf die Un-terteilung sowie etwaige Dekorationen und Inschriften auf.

Zusammenfassend ist zu bemerken, dass zwar die bisherigen Interpretationen in Frage ge-stellt wurden, eine Neuinterpretation der „Rundmühle“ aber noch aussteht. Es zeigte sich jedoch,dass sich ein Gutteil in nächster Umgebung zu ludus duodecim scriptorum- und Mühle-Spielen be-findet. Dementsprechend soll auch die Recherche nach einer Spielinterpretation fortgesetzt wer-den. Auf der Suche nach Vergleichsbeispielen wird man innerhalb der äußerst aufschlussreichenSpieleserie von Jacques Stella (17. Jh.) fündig, in welcher Kinder bei der Ausübung verschiedenerSpiele zu sehen sind14. Drei Knaben stehen vor einem am Boden aufgemalten Quadrat (Abb. 6),das durch Binnenlinien in acht Teile separiert wird. Einer der Knaben ist in Wurfstellung gegan-gen und hält ein Steinchen in der Hand. Das Ziel des Spieles wird durch den die Illustration be-gleitenden Reim deutlich: Beim „franc du quareau“, in der englischen Edition „avoid-the-square“genannt, sollten die geworfenen Steine keine der aufgezeichneten Linien berühren. Könnte essich hierbei um eine quadratische Variante der Radmuster handeln?

Um dieser Frage nachzugehen sind zwei Werke des 16. Jahrhunderts äußerst hilfreich. InFrançois Rabelais Roman über den Riesen Gargantua gibt sich dieser einem Zeitvertreib namens„franc du quarreau“ hin, welchen Johann Fischart in seiner „Geschichtsklitterung“ als „des freienKarrens“ ins Deutsche überträgt15. In den Kommentaren zu den beiden Werken wird der Spiel-verlauf deutlich gemacht, bei dem ein Kreis, zuweilen auch ein Viereck, auf den Boden gemaltund durch Diagonalen unterteilt wird. Anschließend schnippt man ein Geldstück oder auch eineNuss in dessen Richtung, weshalb das Spiel im Elsass des 19. Jahrhunderts unter dem Namen„Pfennjeles“ oder auch „Nusswerfen“ bekannt war. In der Variante namens „Geldspickerles“ ver-sucht man durch einen weiteren, gezielten Wurf bereits zum Erliegen gekommene Geldstückewieder hinauszudrängen und diese so in seinen Besitz zu bekommen16. Charles Esmangart undÉloi Johanneau weisen ausdrücklich darauf hin, dass „franc du quarreau“ aufgrund seiner Formleicht mit dem Mühlespiel verwechselt werden kann, wie es offenbar auch Jacob Le Duchat er-ging17. Im Gegensatz zur Mühle werden die Linien aber nicht bespielt, sondern man versucht Be-rührungen durch das Wurfobjekt zu vermeiden. In Henry René d’Allemagnes Spielebuch ist vonzahlreichen Kugelspielen die Rede, welche mit Stichen illustriert sind, auf denen manche Kindervor einer Kreisform knien und versuchen, Kugeln hineinzuschießen18.

Die nachantiken Quellen sprechen somit von einem Spiel, für welches sich die radförmigenRitzungen durchaus eignen würden. Die grundsätzliche Beliebtheit von Wurfspielen unter römi-schen Kindern bezeugen das sog. nuces castellatae- und das Delta-Spiel19. Letzteres verglichRolf Hurschmann mit dem griechischen ὢμιλλα20. Dieses erwähnen Pollux, Hesychios, Platon,Eupolis und das Lexikon Suida als Kinderspiel, bei dem man Walnüsse oder ähnliches in einenauf den Boden gemalten Kreis warf 21. Als Sieger ging jener hervor, dessen Steine innerhalb desKreises verblieben. Bereits 1927 bezeichnete Hans Lamer Kreise mit Speichen vorsichtig als Va-riante des griechischen Spiels ὢμιλλα22. Aufgrund der häufig zu beobachtenden Langlebigkeit

14 Appelbaum 1969, Nr. 17.1 5 Esmangart – Johanneau 1823, 406; in der deut-

schen Übersetzung als „Blebbers“ betitelt bei Weigand1911, 74; – vgl. bei Fischart auch „Pfenning aus dem kraistopfstechen, oder nuß werfen“: Alsleben 1891, 261. 266Anm. 1; Schnabel 1969 a, 248. 253 Anm. 76; Schnabel1969b, 526 Anm. 76.

16 Esmangart – Johanneau 1823, 409 Anm. 56;Rausch 1908a, 64. 125; Rausch 1908b, 12 f. 73.

17 Le Duchat 1711, 141 Anm. 29; Esmangart – Johan-neau 1823, 409 Anm. 56.

18 D’Allemagne o. J., 228 Abb.; 231 Abb.19 Vgl. Ps. Ov. Nux 75 f. 81–84 (Rupprecht 1982, 4–

7); Marquardt 1886, 840; Becq de Fouquières 1873, 121 f.;Rieche 1984, 11; Rieche 1986, 88; Hurschmann 1998,1005; Girisch 2007, 82–90; Behling in Druck.

20 Hurschmann 1998, 1005; zum griechischen Spielvgl. Grasberger 1864, 65. 158; Vergleich bereits bei Mar-quardt 1886, 840 Anm. 4, und als das italienische Spiel„della campana“ identifiziert.

2 1 Poll. 9, 102 (Bethe 1931, 176); Hes. s. v. ὢμιλλα(Schmidt – Duft 1867, 1583); Pl. Ly. 206 d (Greene 1938,457); Eupol. 288 (Kock 1880, 336); Suid. s. v. ὢμιλλαν(Bekker 1854, 1048); vgl. auch die Erklärung bei Liddell –Scott 1996, 2033 s. v. ὢμιλλαν.

22 Lamer 1927, 2005; vgl. auch eine Figurengruppe im

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und starken Verbreitung von Spielen ist meines Erachtens Lamers Theorie vollkommen zutref-fend. Bei den Radmustern handelt es sich um Spielbretter, die für ὢμιλλα gedacht waren, wel-ches bis vor kurzer Zeit noch ein übliches Kinderspiel namens „franc du qua(r)reau“,„Nussenwerfen“ und „Pfennjeles“ war. Gleichzeitig ist nicht auszuschließen, dass die Kreismusterzusätzlich mit einer apotropäischen Wirkung verknüpft waren, wie sie für Mühleritzungen des13. bis 16. Jahrhunderts in den nördlichen Kalkalpen nachgewiesen wurde23. Eine Doppelnut-zung ist durchaus denkbar, ruft man sich beispielsweise Astragale in Erinnerung, die sowohl beiOrakel als auch als Würfel beim Glücksspiel Anwendung fanden24. Unabhängig davon sollte die„Rundmühle“ jeden Wissenschaftler gemahnen, seine Quellen gründlich zu prüfen, bevor er einObjekt mit einer vermeintlich endgültigen Interpretation verbindet. Endgültige Sicherheit, obdie hier vorgebrachte These zur Verwendung der Radmuster korrekt ist, wird wohl niemals beste-hen. Anhand von früheren und späteren Belegen konnte jedoch erstmals ein profunder Vor-schlag erbracht werden.

AbbildungsnachweisAbb. 1–2: eigene GrafikAbb. 3–5: eigene Aufnahme 2010Abb. 6: nach Appelbaum 1969, Nr. 17

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23 Mandl 1994; Mühle als mythologisches Symbol inFachwerkhäusern in Holzminden und Goslar: Berger

1996 a; Berger 1996b; eine eingeritzte Mühle auf einemSarkophag: Schmidt – Fiedler 1990.

24 Vgl. Rieche 1984, 15; Ineichen 1996, 16. 62–65;Schädler 1996; auch heute noch von Kindern zur Wahrsa-gerei benutzt, siehe: Baran 1978, 434.

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Abb. 1: Die einzige Möglichkeit, um den Gegner aus der Mitte zu locken und zu gewin-nen (Einkesselungstaktik)

Abb. 2: Verhindern der Einkesselungstaktik durch Produzieren einer nach fünf Zügen sichpermanent wiederholenden Pattsituation.

Abb. 3: Rad- und Gittermuster auf der Arkadiane, Ephesos

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Abb. 4: Magnet mit Fisch und Radmuster, gekauft beieinem Souvenirshop in Ephesos

Abb. 5: Straßenpflaster vor den Souvenirshops in Ephe-sos

Abb. 6: Kinder spielen „franc du quareau“, Mühle und Drachensteigen, Stich von J. Stella(17. Jh.)

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VERÖFFENTLICHUNGEN DES INSTITUTS FÜR ARCHÄOLOGIEDER KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ

BAND 11

Phoibos Verlag,Wien 2014

Gedruckt mit Unterstützung durch:Land Steiermark. Abteilung Wissenschaft und Gesundheit

Bibliografische Information Der Deutschen BibliothekDie Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

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Einband: Gipsmuseum des Instituts für Archäologie, Karl-Franzens-Universität Graz; © Institutfür Archäologie, Karl-Franzens-Universität Graz. Photo: J. KraschitzerRedaktion: Hanne Maier

Copyright # 2014, Phoibos Verlag,Wien. All rights reservedwww.phoibos.at; [email protected] in the EUISBN 978-3-85161-114- 4

Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Cristina-Georgeta Alexandrescu – Gerald Grabherr – Christian Gugl –

Barbara KainrathVom mittelkaiserzeitlichen Legionslager zur byzantinischen Grenzfestung: Die rumänisch-österreichischen Forschungen 2011 in Troesmis (Dobrudscha, RO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

TomÆš Aluš�k – Anežka B. SosnovÆMöglichkeiten einer 3D-Rekonstruktion der Architektur und der Fundorte imminoischen Kreta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Martin AuerDas „Atriumhaus“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Maria Aurenhammer – Georg A. PlattnerDer Eroten-/Satyrfries vom Theater in Ephesos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Claudia-Maria BehlingDer sog. Rundmühle auf der Spur – Zug um Zug zur Neudeutung römischer Radmuster . . . . 63

Fritz BlakolmerDas orientalische Bildmotiv der Gottheit auf dem Tier in der Ikonographie desminoischen Kreta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Andrea CsaplÆros – Tina Neuhauser – Ott� SosztaritsDie Rolle des Isis-Heiligtums in Savaria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Nina Dornig

Eine archäologische Landschaft zur Römerzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Josef EitlerEine weitere Kirche des 6. Jahrhunderts am Gipfel des Hemmabergs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Claudia Ertl – Daniel Modl

Die Habsburger zwischen Antikenschwärmerei und Archäologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Nicole Fuchshuber – Franz Humer – Andreas Konecny – Mikulaš FenikEin Nekropolenbefund an der südlichen Peripherie von Carnuntum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Robert F�rhacker – Anne-Kathrin KlatzDie Anwendung moderner Methoden der Konservierung und Restaurierung am Beispielarchäologischer Funde aus dem Laßnitztal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Monika Hinterhçller-KleinPerspektivische Darstellungsmodi in der Landschaftsmalerei des Vierten Stils und dieRekonstruktion des Freskenprogramms im Isistempel von Pompeji . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Denise Katzj�gerSpätantikes Wohnen auf Elephantine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

Doris KnausederÜberlegungen zu den kräftig profilierten Fibeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

Johanna KçckRömische Zwischengoldgläser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Andreas KonecnyDie Wasserversorgung der Zivilstadt Carnuntum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

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Julia KopfIm Westen viel Neues … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

Gabrielle KremerZur Wiederverwendung von Steindenkmälern in Carnuntum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

Susanne LammZwischenland – Zur Grenze zwischen Noricum und Pannonien abseits des Wienerwaldes . . . 209

Felix Lang – Raimund Kastler – Thomas Wilfing – Wolfgang Wohlmayr

Die römischen Ziegelbrennöfen von Neumarkt-Pfongau I, Salzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

Claudia Lang-AuingerRömische Tempelanlagen in griechischen Städten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

Hannes LeharDem Ignis Languidus auf der Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239

Johann LeidenfrostDas Holzfass vom Magdalensberg und seine Rekonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

Stephan LeitnerDie Römer im Oberen Vinschgau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

Patrick Marko

Κἀπὶ Κυρβάντεσι χορεύσατε. Ein soziologischer Versuch zu veränderten Bewusstseins-zuständen in der Antike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

Daniel Modl

Zum Stand der Experimentellen Archäologie in der Steiermark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275

Tina Neuhauser – Marina UgakovićEpetion (Stobreč, HR) – City wall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

Karl Oberhofer – FØlix TeichnerIm Schatten der Colonia Emerita Augusta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

Toshihiro Osada

Ist der Parthenonfries sinnbildlicher Ausdruck des athenischen Imperialismus ? . . . . . . . . . . . . 307

Lisa PeloschekFunktionell oder rituell ? Technologische Charakterisierung spätklassisch-hellenistischerKeramik aus der Nekropole von Aphendrika (Zypern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315

RenØ PloyerUntersuchungen zur Besiedlung des südlichen Hausruckviertels (Oberösterreich) währendder römischen Kaiserzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

Sven SchipporeitTriumphal- und Siegesdenkmäler außerhalb von Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331

G�nther SchçrnerHäuser und Hauskulte im römischen Nordafrika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341

Yvonne SeidelEx oriente ? – Zur Entstehung und Entwicklung von Beleuchtungsgeräteständern . . . . . . . . . . 353

Stephanie SitzFirmalampen des EVCARPVS. Produktion und Verbreitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

Eva Steigberger – Barbara ToberDie Fallstudie des Heiligtums des Iuppiter Heliopolitanus in Carnuntum . . . . . . . . . . . . . . . . . 369

Karl StrobelNoreia – Atlantis der Berge ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381

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Inhaltsverzeichnis

Magdalena St�tzDen Gürtel um die Hüfte geschlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391

Attila Botond SzilasiWohlsdorf: The Bronze Age Settlement and the Wells . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401

Ingrid Tamerl„Baccus fecit“ – Überlegungen zum Fassbinderhandwerk in der römischen Antike . . . . . . . . . 413

Susanne TiefengraberSt. Jakob am Mitterberg – Romanische Kirchenruine und frühe mittelalterliche Burgstelle . . 423

Barbara ToberDie Wandmalereien von Immurium-Moosham . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433

Jçrg Weilhartner

Zur Darstellung von Mensch und Tier auf Linear B-Tafeln und Siegelbildern derägäischen Bronzezeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445

Gudrun Wlach

Arnold Schober – Leben und Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457

Programm des Archäologentages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 471

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Inhaltsverzeichnis