Mit Rübezahl und Rabensage in die Burgsaison

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28. April 2018 · Nummer 04/2018 · 12. Jahrgang Bei wahrhaft „fürstlichem“ Wetter verwandelte sich die FilmBurg Querfurt am 21. und 22. April in einen Ort voller sagenhafter Figu- ren und Geschichten. Insgesamt 3.500 Besucher wurden an dem Wochenende gezählt. Dabei hatten sich nicht nur über 300 Kinder, sondern auch so manche Erwachsene passend zum diesjährigen Motto verkleidet. „Burg er- wacht - sagenhaft“ war be- reits die dritte Ausgabe nach der Neukonzeption 2016, in der Kinder und Familien in den Mittel- punkt der Saisoneröff- nung gerückt waren. Neben einem viel- fältigen Mit- machpro- gramm fieberte dann jeweils auch die ganze Familie mit, wenn die Kleinsten ins Rätselfieber gerie- ten: „Wo hat der Berggeist Rü- bezahl seinen sagenhaften Schatz versteckt?“, war die spannende Auf- gabe, die es mit- tels Schatzkarte zu lösen galt. Auch hier ging es sagenhaft zu, ob Ringe werfen mit dem Merseburger Raben, Hüpfen auf Münchhausens Kano- nenkugel oder Rüben zählen mit Rübezahl. Auch die Burgmusik- schule hatte eine Aufgabe für die kleinen Schatzsucher pa- rat: Hier hieß es mittels der Geschichte des Rattenfän- gers von Hameln In-stru- mente raten. Auch über die Mitmachstationen hinaus belebten mystische Ge- schöpfe das Gelände. Verstärkt wurde das Heer der Sagenge- stalten u. a. durch die Mitglieder des Querfur- ter Carnevals Vereins. Bei Stockbrot und Ka- kao ließ es sich dann auch herrlich in dem bunten Treiben ver- weilen oder in der Sei- fenblasenoase vom Goldtopf am Ende des Regenbogens träumen. Fotos: Tilo Lauten- schläger Kunst am Rhein Künstlerin aus dem Saalekreis stellt im Partnerkreis Holz- schnitte mit Geschichte aus. Seite 4 Auslandsbesuch Austausch mit niederländischer Provinz Limburg zum ema Innovation. Seite 3 Jugendkonferenz Jugend im Saalekreis traf sich erstmals zum ema Karriere und wählte ein eigenes Logo. Seite 5 Ausstellung eröffnet: „TREBLINKA – Hölle auf Erden“ 16 Monate lagen zwischen dem Besuch der ersten Jugendgruppe Wetti- ner Gymnasiasten in der Gedenkstätte Treblinka (Polen) und der Vernis- sage in der Willi-Sitte-Galerie Merseburg. Insgesamt drei Schulen aus Wettin, Merseburg und Mücheln fuhren zeitversetzt und hatten unter- schiedliche Konzepte der Nachbereitung und Dokumentation. Die Ex- kursionen in die Gedenkstätte des ehemaligen deutschen Vernichtungs- lagers trugen dazu bei, dass der Name des Ortes und der Gedenkstätte in den kommenden Monaten oft genannt werden wird. Es ist ein Ort des Grauens in der Zeit des Nationalsozialismus, der sich mit Treblinka ver- bindet. Von Juli 1942 bis November 1943 wurden hier, abgeschieden im Wald und am Ende einer kleinen Bahnlinie, ca. 900.000 Menschen in- dustriell getötet. Vor allem jüdische Bewohner Polens, aber auch anderer europäischer Länder, fielen dem NS-deutschen Rassenwahn zum Opfer. Etwas im Schatten der Gedenkstätte Auschwitz liegend, wollten Sekun- darschüler aus Mücheln und Gymnasiasten aus Merseburg und Wettin, den Gedenkort besuchen, die Geschichte erfahren und ihre Erfahrungen in Projektform (Exponate) anderen Jugendlichen vorstellen. Was eigent- lich nur für den eigenen schulischen Lernraum gedacht war, wurde zu einer beeindruckenden Ausstellung, kuratiert durch den Fotografen Knut Müller und begleitet durch die Landeszentrale für politische Bil- dung Sachsen-Anhalt. Fast einhundert Besucher konnten sich zur Eröff- nung davon überzeugen. So vielfältig das Erlebte und Erfahrene seine Wirkung entfaltete, so differenziert wurden letztlich die Exponate, mit denen Schülerinnen und Schüler ihre Wahrnehmungen, Gefühle und Botschaften darstellten. Mit Zeichnungen, Skizzen, Fotos, Texten, Prä- sentationen, thematischen Arbeiten und einer speziellen Litfaßsäule drückten sie sich aus. Diese Ausstellung ist ein besonderes Beispiel für die politisch-historische Bildung in Sachsen-Anhalt. Sowohl der Botschafter Polens in Berlin, Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, als auch Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) verwiesen in ihren Ansprachen auf den großen Erfahrungsschatz und Erfolg erinnerungspädagogischer Konzepte im Schulalltag. Diese besondere Lernform bedürfe der Förde- rung und solle fortgesetzt werden. Der Direktor der Gedenkstätte Treb- linka, Dr. Kopòwka, und Landrat Frank Bannert (CDU) waren sich ei- nig, „dass diese Jugendlichen beim Besuch des Gedenkortes eine spürbare Veränderung durchlaufen haben. Diesen Fakten, weil sie so unfassbar sind, kann (Mensch) sich nicht entziehen.“ Die gesamte Ausstellung wird ab September noch einmal in Treblinka gezeigt. In der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg ist sie noch bis zum 22. Juni zu sehen. Informationsmaterial hält auch die Geschichtswerkstatt Merseburg (Roßmarkt 2) bereit. Unterstützt wurden die Gedenkfahrten sowie die Ausstellung durch die Kölner Bethe-Stiftung, die Landeszentrale für politische Bildung Sach- sen-Anhalt, die Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis, den Förder- kreis Willi-Sitte-Galerie und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Sach- sen-Anhalt. Text: Peter Wetzel, Foto: KV Mit Rübezahl und Rabensage in die Burgsaison Anzeige Abend-Highlights: Donnerstag: Samstag: Feuerwerk Udo Lindenberg Double auf fahrenden Panzern Special: Hubschrauber-Rundflüge am Freitag & Samstag Specia Für Kinder: Klettergarten, Bungee-Trampolin, Kinderquad, Hüpfburg, Karussell Offroad-Team Landsberg • Carlsfelder Straße 8 • 06188 Landsberg www.offroad-landsberg.de www.klein-immo-halle.de Mühlweg 14 auch am Wochenende RUFEN SIE UNS AN ! 52 50 93 00 ( ) 0345 Wir finden den richtigen Käufer für Ihr Haus ! Fa.Oppermann GH .C. KG Funk: (01 57) 86 76 09 76 [email protected] Bungalow auf 800 m² in Gröbers für 190 T€ zu verkaufen. GMBH Die Ausstellung ist das Ergebnis von Schülerreisen, die auch Gespräche mit Zeitzeugen beinhalteten. Sagenhaft ging es bei der Saisoneröffnung auf der FilmBurg Querfurt, u. a. in der Seifenblasenoase zu.

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28. April 2018 · Nummer 04/2018 · 12. Jahrgang

Bei wahrhaft „fürstlichem“ Wetter verwandelte sich die FilmBurg Querfurt am 21. und 22. April in einen Ort voller sagenhafter Figu-ren und Geschichten. Insgesamt 3.500 Besucher wurden an dem Wochenende gezählt. Dabei hatten sich nicht nur über 300 Kinder, sondern auch so manche Erwachsene passend zum diesjährigen Motto verkleidet. „Burg er-wacht - sagenhaft“ war be-reits die dritte Ausgabe nach der Neukonzeption 2016, in der Kinder und Familien in den Mittel-punkt der Saisoneröff-nung gerückt waren. Neben einem viel-fältigen Mit-machpro-gramm fieberte dann jeweils

auch die ganze Familie mit, wenn die Kleinsten ins Rätselfieber gerie-ten: „Wo hat der Berggeist Rü-bezahl seinen sagenhaften

Schatz versteckt?“, war die spannende Auf-

gabe, die es mit-tels Schatzkarte zu lösen galt. Auch hier ging es sagenhaft zu,

ob Ringe werfen

mit dem Merseburger Raben, Hüpfen auf Münchhausens Kano-

nenkugel oder Rüben zählen mit Rübezahl. Auch die Burgmusik-schule hatte eine Aufgabe für

die kleinen Schatzsucher pa-rat: Hier hieß es mittels der Geschichte des Rattenfän-gers von Hameln In-stru-mente raten. Auch über die

Mitmachstationen hinaus belebten mystische Ge-schöpfe das Gelände.

Verstärkt wurde das Heer der Sagenge-

stalten u. a. durch die Mitglieder des Querfur-ter Carnevals Vereins. Bei Stockbrot und Ka-kao ließ es sich dann auch herrlich in dem bunten Treiben ver-

weilen oder in der Sei-fenblasenoase vom Goldtopf am Ende des Regenbogens träumen.

Fotos: Tilo

Lauten- schläger

Kunst am RheinKünstlerin aus dem Saalekreis stellt im Partnerkreis Holz-schnitte mit Geschichte aus. Seite 4

AuslandsbesuchAustausch mit niederländischer Provinz Limburg zum Thema Innovation. Seite 3

JugendkonferenzJugend im Saalekreis traf sich erstmals zum Thema Karriere und wählte ein eigenes Logo. Seite 5

Ausstellung eröffnet: „TREBLINKA – Hölle auf Erden“16 Monate lagen zwischen dem Besuch der ersten Jugendgruppe Wetti-ner Gymnasiasten in der Gedenkstätte Treblinka (Polen) und der Vernis-sage in der Willi-Sitte-Galerie Merseburg. Insgesamt drei Schulen aus Wettin, Merseburg und Mücheln fuhren zeitversetzt und hatten unter-schiedliche Konzepte der Nachbereitung und Dokumentation. Die Ex-kursionen in die Gedenkstätte des ehemaligen deutschen Vernichtungs-lagers trugen dazu bei, dass der Name des Ortes und der Gedenkstätte in den kommenden Monaten oft genannt werden wird. Es ist ein Ort des Grauens in der Zeit des Nationalsozialismus, der sich mit Treblinka ver-bindet. Von Juli 1942 bis November 1943 wurden hier, abgeschieden im Wald und am Ende einer kleinen Bahnlinie, ca. 900.000 Menschen in-dustriell getötet. Vor allem jüdische Bewohner Polens, aber auch anderer europäischer Länder, fielen dem NS-deutschen Rassenwahn zum Opfer.Etwas im Schatten der Gedenkstätte Auschwitz liegend, wollten Sekun-darschüler aus Mücheln und Gymnasiasten aus Merseburg und Wettin, den Gedenkort besuchen, die Geschichte erfahren und ihre Erfahrungen in Projektform (Exponate) anderen Jugendlichen vorstellen. Was eigent-lich nur für den eigenen schulischen Lernraum gedacht war, wurde zu einer beeindruckenden Ausstellung, kuratiert durch den Fotografen Knut Müller und begleitet durch die Landeszentrale für politische Bil-dung Sachsen-Anhalt. Fast einhundert Besucher konnten sich zur Eröff-

nung davon überzeugen. So vielfältig das Erlebte und Erfahrene seine Wirkung entfaltete, so differenziert wurden letztlich die Exponate, mit denen Schülerinnen und Schüler ihre Wahrnehmungen, Gefühle und Botschaften darstellten. Mit Zeichnungen, Skizzen, Fotos, Texten, Prä-sentationen, thematischen Arbeiten und einer speziellen Litfaßsäule

drückten sie sich aus. Diese Ausstellung ist ein besonderes Beispiel für die politisch-historische Bildung in Sachsen-Anhalt. Sowohl der Botschafter Polens in Berlin, Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, als auch Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) verwiesen in ihren Ansprachen auf den großen Erfahrungsschatz und Erfolg erinnerungspädagogischer Konzepte im Schulalltag. Diese besondere Lernform bedürfe der Förde-rung und solle fortgesetzt werden. Der Direktor der Gedenkstätte Treb-linka, Dr. Kopòwka, und Landrat Frank Bannert (CDU) waren sich ei-nig, „dass diese Jugendlichen beim Besuch des Gedenkortes eine spürbare Veränderung durchlaufen haben. Diesen Fakten, weil sie so unfassbar sind, kann (Mensch) sich nicht entziehen.“Die gesamte Ausstellung wird ab September noch einmal in Treblinka gezeigt. In der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg ist sie noch bis zum 22. Juni zu sehen. Informationsmaterial hält auch die Geschichtswerkstatt Merseburg (Roßmarkt 2) bereit. Unterstützt wurden die Gedenkfahrten sowie die Ausstellung durch die Kölner Bethe-Stiftung, die Landeszentrale für politische Bildung Sach-sen-Anhalt, die Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis, den Förder-kreis Willi-Sitte-Galerie und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Sach-sen-Anhalt.

Text: Peter Wetzel, Foto: KV

Mit Rübezahl und Rabensage in die Burgsaison

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Abend-Highlights:Donnerstag: Samstag: FeuerwerkUdo Lindenberg Double auf fahrenden Panzern

Special: Hubschrauber-Rundflüge am Freitag & SamstagSpecial:

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Die Ausstellung ist das Ergebnis von Schülerreisen, die auch Gespräche mit Zeitzeugen beinhalteten.

Sagenhaft ging es bei der Saisoneröffnung auf der FilmBurg Querfurt, u. a. in der Seifenblasenoase zu.

Saalekreis-Kurier 28. April 2018 Seite 2

Saalekreis-KurierHerausgeber: Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg

V.i.S.d.P.: Franziska Weidner, Leiterin Büro des LandratesSatz (E-Mail): [email protected]: 13. April 2018

Verlag: Mediengruppe Mitteldeut-sche Zeitung GmbH & Co. KG, Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale), Tel. 0345 565-0; Fax 0345 565-2360,

Geschäftsführer: Tilo SchelskyAnzeigenleitung: Heinz Alt; Tel. 0345 565-2116

Vertrieb: MZZ Mitteldeutsche Zeitungszustell-Gesellschaft mbH, Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale); Tel.: 0345 565-2021

Druck: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH, Hallesche Landstraße 111, 06406 Bernburg

Anzeigen: per E-Mail an [email protected] Tel. 0345 565-2116; Fax 0345 565-2129

Erscheinungsweise:

Der Saalekreis-Kurier erscheint monatlich.

Auflage: 100.000 Exemplare Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkastenwurfsendung, soweit technisch möglich. Den Saalekreis-Kurier finden Sie auch auf unserer Homepage www.saalekreis.de.

Informationen der Kreisverwaltung Verwaltung geschlossen

Am Montag, 30. April und am Freitag, 11. Mai bleibt die Kreisver-waltung mit allen Nebenstellen für den Besucherverkehr geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen am 2. Mai bzw. am 14. Mai wieder wie gewohnt zur Verfügung.

VorgemerktAm 22. September findet der 5. Kreisfamilientag des Landkreisesauf dem Haupttorplatz in Leuna statt.

Beratertage für Gründer und UnternehmerDie nächsten Beratertage zu Themen wie Existenzgründung, Investi-tionsförderung oder Fachkräftesituation finden am 16. Mai und am 20. Juni jeweils von 08:00 bis 12:00 Uhr in den Räumen der Kreis-musikschule im Schloss Merseburg, Domplatz 9, 06217 Merseburg statt. Um eine Voranmeldung wird gebeten: Tel. 03461 40-1024. Mehr Informationen gibt es unter www.saalekreis.de

Betroffene helfen Betroffenen: Neue Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischer ErkrankungSeit Jahresbeginn gibt es im Saale-kreis eine neue Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und Menschen mit psychischer Erkran-kung. Der Verein zur sozialen und beruflichen Integration (VSBI) bietet die „Ergänzende unabhängi-ge Teilhabeberatung“ (EUTB) an. Das neue Beratungsangebot wird

im Rahmen des Programms „Er-gänzende unabhängige Teilhabebe-ratung“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert.Es stärkt als Teil des neuen Bundes-teilhabegesetzes (BTHG) die Ei-genverantwortung und Selbstbe-stimmung von Menschen mit Behinderungen. Dabei ist die

EUTB, wie der Name schon sagt, eine unabhängige Ergänzung zu den bereits bestehenden Angebo-ten und Leistungen, deren Inan-spruchnahme dadurch nicht be-rührt wird. Vielmehr soll das zusätzliche Angebot Betroffene bereits im Vorfeld, aber auch in je-der Lebenssituation dabei unter-stützen, für sich passende Teilhabe-leistungen zu finden und zu beantragen. Dabei kann das ge-samte Lebensumfeld inkl. der An-gehörigen, Freunde sowie Assisten-tinnen und Assistenten einbezogen werden. Die Beratung erfolgt durch Peers, d. h. Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, und ist kostenfrei. Das Team in der Sixtistraße wird geleitet von dem Peer-Berater und Sozialpädagogen Maik Nothnagel. Weitere Peer-Beraterinnen sind die Genesungsbegleiterin Ingrid Holl-

man sowie Monika Schröder, Ex-pertin für persönliches Budget und Unterstützungsangebote.

Offene Sprechzeiten:Dienstag 14:00–20:00 Uhr Mittwoch 11:00–15:00 UhrDonnerstag 09:00–12:00 Uhr

Termine zu anderen Zeiten, ggf. auch abends oder am Wochenende, können telefonisch vereinbart werden. Bei Bedarf werden persönliche Assistenz, Dolmetscher/-innen für Gebärdensprache oder technische Hilfsmittel angeboten. Es wird gebeten, entsprechenden Bedarf bei der Terminvereinbarung anzusprechen. Auch eine Beratung per Tele-fon, oder E-Mail sowie Haustermine sind möglich.

LEADER-Förderung

Neue Projekte bis 01.07.2018 anmelden

Vom 01. Mai bis zum 01. Juli 2018 können Kommunen, Vereine, Verbände, Unternehmen und Privatpersonen sich in den Regionen „Montanregion Sachsen-Anhalt Süd“ und „Na-turpark Saale-Unstrut-Triasland“ erneut um eine Förderung im Rahmen des LEADER-Pro-gramms bewerben. Mit LEADER fördert die Europäische Union innovative Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums. Lokale Ak-teure aus den vielfältigsten öffentlichen, aber auch nicht öffentlichen Interessenskreisen schließen sich zu Lokalen Aktionsgruppen (LAG) zusammen und erarbeiten gemeinsam regionale Entwicklungskonzepte (REK). Auf Basis des REK werden Projekte zur Förderung ausgewählt. LEADER-Förderung im Saalekreis kann bean-tragen, wer ein Projekt in einer der Regionen plant (siehe Infobox). Mögliche Projekte im Rahmen der LEADER-Förderung wären z. B. Radwegebaumaßnah-men; Erneuerung von Brücken an Rad- und Wanderwegen; Ausschilderung von Wanderwe-

gen oder Lehrpfaden; Bau von Infor-mationszentren; Sanierung histori-scher Gebäude mit öffentlicher oder teils öffentlicher Nutzung; Firmen, die bestehende Bausubstanz zu Fir-menzwecken sanieren oder erweitern; Abbruchmaßnahmen mit Nachnut-zung; Gestaltung öffentlicher Freiflä-chen mit Bezug zum Tourismus; Un-terstützung von jungen Familien bei der Nutzbarmachung von ortsbild-prägenden Gebäuden; dorfgemäße Gemeinschaftseinrichtungen, wie die Sanierung von Dorfgemein-schaftshäusern, Vereinshäusern, Begegnungsstät-ten, Dorfläden,

Gaststätten, Feuerwehren; Schaffung von kleinen Übernachtungsmöglichkei-ten; Senioren-WG; Spiel-plätze; Bildungs- und Wei-terbildungsmaßnahmen für Selbständige und Mitarbei-ter; Unterstützung der Di-rektvermarktung, z. B. durch Schaffung von Hoflä-den, sofern die Einhaltung der entsprechenden Förder-richtlinien gewährleistet ist.Um den Status eines LEA-DER-Projektes zu erlangen, sind vorab mehrere Voraus-setzungen zu erfüllen. Das Projekt muss der Umset-zung mindestens eines Handlungsfeldes der Loka-len Entwicklungsstrategie dienen, im Bereich einer LEADER-Region liegen

und die Zustimmung der Lokalen Aktions-gruppen LEADER (LAG) finden. Letztere setzen sich aus Vertretern der Region zusam-men, die vor einer eigentlichen Antragstellung das Projekt bestätigen.Die Projektbögen für die Bedarfsanmeldung in den LAG „Montanregion Sachsen-Anhalt Süd“ und „Naturpark Saale-Unstrut-Trias-land“ 2019 gibt es ab 01.05.2018 unter www.leader-saale-unstrut-elster.de. Die vollständig ausgefüllten Projektbögen sind bis zum 01.Juli 2018 einzusenden. Auskünfte erteilt das zuständige LEADER-Management.

LEADER-Regionen im SaalekreisLAG Unteres Saaletal und Petersberg (nicht am aktuellen Aufruf beteiligt)Gemeinden Petersberg, Salzatal, Kabelsketal und Teutschenthal, Stadt Wettin-Löbejün, Stadt Landsberg

LAG Montanregion Sachsen- Anhalt Süd Gemeinde Schkopau mit OT, OT Trebnitz der Stadt Merseburg, Stadt Leuna mit OT, Solestadt Bad Dürrenberg mit OT

LAG Naturpark Saale-Unstrut-Triasland Verbandsgemeinde Weida-Land, Goethestadt Bad Lauchstädt mit OT, Stadt Querfurt mit OT, Stadt Mücheln mit OT, Stadt Braunsbedra mit OT, Stadt Merseburg: OT Geusa und Beuna

LEADER-Management Montanregion Sachsen-Anhalt Süd und Naturpark Saale-Unstrut-Triasland:

Steffi Einecke Tel.: 034465 239987Antje Rockstroh E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen und Handlungsfelder der jeweiligen Region: www.leader-saale-unstrut-elster.de www.leader-saale-petersberg.de

Mehr Infos auch auf www.leader.sachsen-anhalt.de

Aktion zum 4. Mai – Inklusion von Anfang anAm Freitag, 4. Mai, von 09:00 bis 13:00 Uhr findet der diesjährige Aktionstag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen auf der „Kliaplatte“ in Merseburg statt. Unter dem Motto „Inklusion von Anfang an“ liegt der Fokus in diesem Jahr insbesondere auf Kin-dern. Denn wenn Kinder früh ler-nen, mit Unterschieden umzuge-hen, macht sie das stark für die Zukunft. Voraussetzung dafür ist ein inklusives Aufwach-sen und Lernen. Aus diesem Grund sind Kin-der der integrativen Kin-dergärten der Lebens-hilfe e. V. sowie der Volkssolidarität e. V. dazu eingeladen, ge-meinsam mit Menschen mit Beeinträchtigun-gen aus der Tagesstätte für psychisch Kranke eine „MersePAPP-burg“ zu bauen. In dieser Zusam-menarbeit erstellen

die Kinder auf der „Kliaplatte“ den Dom, das Schloss sowie den Schlossgarten der Stadt Merseburg mithilfe von Kartons und weiteren Bastelmaterialien. Die so entste-henden Modelle sollen nicht nur bunt und kreativ, sondern auch so gebaut sein, dass sie für jeden Menschen, unabhängig von seiner Einschränkung, theoretisch zu-gänglich sind. Darüber hinaus wird es noch weite-re Attrakti-

onen

und Stände geben, bei denen die Kreativität und die Bewegungs-freude der Kinder gefordert wer-den. So können sie unterschiedli-che Bastelstände besuchen, aber auch Angebote zu kleinen Bewe-gungsspielen nutzen. Begleitet wird der Vormittag durch den Musiker Steffen Thomas, der mu-sikalische Mitmachaktionen für die Kinder anbietet. Die Veran-staltung zum Europäischen Pro-testtag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen

wird durch die Aktion Mensch unterstützt.

Um 12 Uhr überge-ben die Kinder ihre eigenen Kre-ationen Vertreter/innen der Saale-sparkasse, welche

die Modelle an ver-schiedenen Filials-

tandorten ausstellen wird. Interessierte Bür-

ger/innen sind herzlich eingeladen, die Veranstal-

tung zu besuchen und sich für ein inklusives Miteinander von An-fang an einzusetzen. Folgende Partner sind bei der Ver-anstaltung mit dabei: PSW GmbH Sozialwerk Behindertenhilfe (Ta-gesstätte für psychisch Kranke Leuna, Querfurt und Halle), Inte-grative Kindertagesstätte „Kinder-land“ der Lebenshilfe Merseburg gGmbH, Integrative Kindertages-stätte „5 Elemente“ und „Unterm Regenbogen“ der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser e. V., Der PARI-TÄTISCHE Sachsen-Anhalt, DLRG Deutsche Lebens-Ret-tungs-Gesellschaft e. V., FAW gGmbH, Kreissportbund Saale-kreis e. V., „Mini Kids im Saale-kreis“, Musiker Steffen Thomas, Paul Immobilien GmbH, Stiftung „Samariterherberge“, Saalesparkas-se, Selbsthilfekontaktstelle Saale-kreis, Teilhabemanagement und Demografie- und Behindertenbe-auftragter des Saalekreises, VSBI e. V. und Aktion Mensch e. V.

Kontakt:

Sixtistr. 16a, 06217 MerseburgTelefon: 03461 441326Fax: 03461 441346Mail: [email protected]

Ein LEADER-Projekt war die Gestaltung des Barockgartens und Gewölbekellersanierung, sowie Errichtung einer Vinothek im Teehaus Mücheln (Geiseltal). Foto: Finneplan/S. Einecke

Abfallentsorgung

Neue Abgabestellen für Sperrmüll und Grün-schnitt in TeutschenthalAb dem 30. April können im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Ab-fallentsorgung des Saalekreises auf dem Gelände des Bauhofes der Gemeinde in der Feldstraße in Teutschenthal und ab dem 02. Mai auf dem Gelände der Kläranlage in Pfützthal Sperrmüll sowie Baum- und Strauchschnitt abgegeben werden. Die Annahmebedingungen rich-ten sich nach der aktuellen Abfallentsorgungs- und -gebührensatzung des Landkreises. Die Abgabe der Abfälle kann zu folgenden Öff-nungszeiten erfolgen:

Bauhof Teutschenthalmontags 09:00–12:00 Uhrdonnerstags 13:00–18:00 Uhrsowie jeden ersten Samstag im Monat 09:00–12:00 Uhr

Kläranlage Pfützthaldienstags13:00–18:00 Uhrmittwochs 09:00–12:00 Uhrfreitags 09:00–12:00 Uhrsowie jeden dritten Samstag im Monat 09:00–12:00 Uhr

Aufruf zum Kreativwettbewerb für SchülerUnter dem Motto „Seid Ihr auch Natur(a) - verbunden“ startet das Lan-desverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (LVwA) einen Wettbewerb rund um das Thema Natur und Naturschutz. Aufgerufen sind sachsen-anhaltische Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen, die herausfinden sollen, was sich hinter dem Begriff bzw. hinter dem Schutzgebietssystem Natur(a) 2000 verbirgt.Um Kindern zu erklären, warum es so wichtig ist, die Umwelt zu schüt-zen und dafür zu sorgen, dass unsere Natur vielfältig und artenreich bleibt, haben das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie und das Landesverwaltungsamt diesen Wettbewerb ins Leben gerufen: Bis zum 27. Juli können dokumentierte Arbeitseinsätze in der Natur, Filme, Collagen, Fotos, Zeichnungen sowie Geschichten eingereicht werden, die die Vielfalt der Arten und Lebensräume oder die Pflege be-drohter Tier- und Pflanzenarten zeigen. Mitmachen können Schüler, Schulklassen oder Schülergruppen. Den Plätzen 1 bis 3 winken attrakti-ve Geldpreise.

Schickt eure Beiträge an:Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Referat Naturschutz, Landschaftspflege, Bildung für nachhaltige EntwicklungDessauer Straße 70 – 06118 Halle (Saale)E-Mail: [email protected]

Weitere Infos: Tel. 0345 5142610 (Frau Iris Heinrichs)und auf der Website des LVwA: ww.lvwa.sachsen-anhalt.de

Der Landrat gratuliertDer 4. April stand für Marianne und Gerhard Beier aus Leuna ganz im Zei-chen ihres 65. Hochzeitstages. Am 13. April feierte Frida Schaaf aus Mer-seburg ihren 104. Geburtstag. Der Landrat gratuliert allen Jubi-laren ganz herzlich und wünscht für die Zukunft Gesundheit und Wohlergehen.

Foto: denys_kuvaiev – stock.adobe.com

Seite 3 28. April 2018 Saalekreis-Kurier

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Innovation als Zukunftssicherung – deutsch-niederländischer Austausch

Limburg ist die südlichste Provinz der Nieder-lande und beim Austausch von Wirtschaftsfra-gen ein langjähriger Partner des Landes Sach-sen-Anhalt. Von Chemie und Logistik stark geprägt, bietet sie insbesondere für den Saale-kreis viele Parallelen. Am Montag, 9. April be-grüßte Landrat Frank Bannert (CDU) im Mer-seburger Innovations- und Technologiezentrum (MITZ) eine Delegation des limburgischen Wirtschaftsministeriums unter Leitung des Re-gionalministers Twan Beurskens. Bei dem Tref-fen sprachen die Akteure u. a. darüber, wie In-novationsprozesse nachhaltig angestoßen und vor Ort bestmöglich unterstützt werden kön-nen. Weitere Stationen der Niederländer waren das Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Poly-mersynthese und -verarbeitung in Schkopau und am folgenden Tag die Außenwirtschafts-konferenz des Landes in Magdeburg.Themenschwerpunkte der Gespräche waren die Zukunft der Chemie und der Kunststoffindust-rie, die in den kommenden Jahren neue Ideen für die Einsparung von Kohlendioxid-Emissio-nen brauchen. Das kann durch Senkung des allgemeinen Energiebedarfs mittels Entwick-lung neuer Prozesse und Materialien, aber auch durch die Wiederverwendung von Kunststoffen im Sinne der Kreislaufwirtschaft geschehen. Mit Brightlands hat man in Limburg ein Inst-rument entwickelt, das Forscher, Studierende, Existenzgründer, Unternehmen und Investoren zusammenbringt. Inzwischen gibt es vier Brightlands-Campusse in der Region, die sich jeweils einem Innovationsfeld widmen – Ge-sundheit, Digitalisierung, Ernährung sowie

Chemie und nachhaltige Produkti-on. Allen gemein ist ein offener Austausch und die Bereitstellung moderner Forschungsanlagen. Mit ihrem „Innovativen Technolo-gie- und Anwenderzentrum Merse-burg“ (ITAM) arbeitet die Hoch-schule Merseburg derzeit an einem vergleichbaren Projekt: So sollen auf dem Campusgelände laut erster Machbarkeitsanalyse ebenfalls offe-ne und modern ausgestattete Labor-bereiche entlang der Wertschöp-fungskette der chemischen und Kunststoffindustrie entstehen, wie

Hochschulrektor Prof. Dr. Jörg Kirbs den nie-derländischen Gästen präsentierte. Und auch das MITZ kann mit einem frisch gegründeten regionalen Digitalisierungszentrum und seinem Technikum zum Austausch beitragen.Auf die Herausforderungen der Zukunft unter dem Stichwort „Chemie 4.0“ verwies Dr. Christoph Mühlhaus, Sprecher des Clusters Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. Die

vierte Entwicklungsstufe in der Chemie be-schränke sich laut Branchenstudien aber nicht auf die Digitalisierung. Auch die Schonung der vorhandenen Ressourcen und die Kreislaufwirt-schaft würden zu zentralen Aufgaben. Und ins-besondere in Mitteldeutschland rücke in Ver-bindung mit dem Ausstieg aus der energetischen Nutzung auch die Braunkohle als regional ver-fügbarer Rohstoff für die Chemie wieder in den Blick. Auch hier besteht zwischen dem südli-chen Sachsen-Anhalt und Limburg eine Ver-knüpfung: Die Niederländer hatten in den 1970er Jahren einen Strukturwandel durch den Ausstieg aus der Kohleförderung zu bewältigen. Das Resultat waren die heute angesiedelten Chemiebetriebe und Forschungsstrukturen.Dass der sachsen-anhaltisch-limburgische Aus-tausch gelebt wird, zeigen u. a. verschiedene Kooperationen von Forschungseinrichtungen wie auch ein vor mehreren Jahren durch die Niederländer vorgestelltes Voucher-System, das später als Innovationsgutschein in die regio-nale Förderlandschaft aufgenommen wurde.

Fotos: KV

Konferenz im Zeichen der EnergiewendeZur gemeinsamen Wirtschaftskonferenz hatten am Montag, 9. April der Saalekreis, der Burgenland-kreis, die Stadt Merseburg und die Hochschule Mer-seburg geladen. Passend zum Thema der 6. Auflage „Mit Energie in die Zukunft“ fand die Veranstaltung im Naumburger Turbinenhaus statt. Vor 180 Teil-nehmern diskutierten Fachleute aus Wirtschaft, Po-litik und Wissenschaft Chancen und Risiken eines Strukturwandels im mitteldeutschen Braunkohle-revier sowie die Herausforderungen erneuerbarer Energiequellen für Industrie und Energieversorger. Für den Gastgeber der diesjährigen Konferenz, den Burgenlandkreis, ist der Braunkohlebergbau eine strukturgebende Branche, die für mehrere tausend

Arbeitsplätze steht. Damit verbunden sind zahlrei-che weitere Branchen und die Energieversorgung in der umliegenden Region. U. a. liefert das Kraftwerk Schkopau Strom und Dampf für den Industries-tandort und leistet auch allgemein einen Beitrag zur stabilen Energieversorgung. Der Ausstieg aus der Nutzung als Brennstoff für die Energieversorgung gefährdet nicht nur Arbeitsplätze in der Region. Er wirft ebenso die Frage auf, wie es mit dem regional verfügbaren Rohstoff weitergeht. Auch Landrat Frank Bannert (CDU) plädierte daher für die stoffli-che Nutzung der Braunkohle z. B. als Grundstoff in der Chemie, auch um hochwertige Arbeitsplätze in der Region zu schaffen und zu erhalten.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann (SPD) beleuch- tete das Industrieland Sachsen-Anhalt und würdigte das Engagement der Region, dem Strukturwandel aktiv zu begegnen. (Foto: KV)

Spatenstich für neues Logistik-CenterDie Firma ECE Projektmanage-ment startete am 13. April mit dem symbolischen Spatenstich den Bau eines Logistik-Centers für den Logistikdienstleister Her-mes Germany. Für rund 44 Milli-onen Euro entstehen im Ortsteil Großkugel bis zum Frühjahr 2019 eine ca. 10.000 m² große Logistikhalle sowie ein ange-schlossenes Büro-, Technik- und Sozialgebäude mit rund 2.900 m². Etwa 200 neue Arbeitsplätze werden am Standort geschaffen. Das neue Logistik-Center ist das sechste von insgesamt neun Cen-tern, die die ECE für Hermes Germany in kurzer Zeit im Rah-men eines Großprojekts deutsch-landweit verwirklicht. „Wir realisieren hier eine Logis-tik-Immobilie, die nicht nur höchst wirtschaftlich, funktional und flexibel, sondern auch beson-ders nachhaltig geplant ist,“ er-klärte Dr. Andreas Mattner,

ECE-Geschäftsführer. Zum Ein-satz kommen modernste Heiz-technik, ein hoher Standard der Wärmedämmung sowie ein intel-ligentes LED-basiertes Beleuch-tungskonzept, das den Energie-verbrauch gegenüber einer konventionellen Beleuchtung um bis zu 35 Prozent senkt. Außer-dem vermeidet ein optimiertes Hofmanagementsystem unnötige Leerfahrten und Stillstandszeiten von LKWs und Wechselaufbau-brücken.Kernstück des neuen Logistik-Centers ist eine Hochleistungs-sortieranlage, die täglich mehr als 100.000 Sendungen verarbeiten kann. Die Sendungen werden da-für über 100 Hallentore angelie-fert und abtransportiert. Das neue Logistik-Center liegt in un-mittelbarer Nähe der Autobah-nen A 9 und A 14. Der Flughafen Leipzig/Halle ist nur vier Kilo-meter entfernt. Text/Foto: ECE

In Kabelsketal setzten der stellvertretende Landrat Hartmut Handschak, Bürgermeister Kurt Hambacher, Bundestags-Mitglied Dr. Karamba Diaby (SPD), Hermes-Geschäftsführer Thomas Horst und ECE-Ge-schäftsführer Dr. Andreas Mattner (v.l.n.r.) den ersten Spatenstich für das neue Hermes-Logistikzentrum im Großraum Halle/Leipzig.

Auf dem Besuchsprogramm der Delegation stand auch die im MITZ arbeitende Firma MOL Katalysatortechnik. Geschäftsführer Dr. Jürgen Koppe (links) erläuterte Regionalminister Twan Beurskens und Landrat Frank Bannert (2. u. 3. v.l.) die Verfahrensweisen der Katalysatoren, die das Unternehmen für die Wasserbehandlung entwickelt.

Kurzmeldung

Neues Forschungszentrum für nachhaltige Chemie im Saalekreis

Nachhaltige Rohstoffbasis für die chemische Industrie und Perspek-tive für die Braunkohle in Mittel-deutschland: Mit der Pilotanlage CARBONTRANS will das Fraun-hofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) einen Bei-trag zur CO2-sparenden Kreislauf-

wirtschaft leisten. Wertvolle Koh-lenstoffquellen wie Plastik-Abfälle oder Braunkohle werden dabei nicht verfeuert, sondern zu Che-mie-Rohstoffen aufbereitet. Für das Forschungszentrum, des-sen Bau ab 2021 geplant ist, sollen bis zu 30 Millionen Euro investiert werden. Sachsen-Anhalts Landes-

regierung hat auf Vorschlag des Wirtschafts-Ministeriums be-schlossen, für die Errichtung der neuartigen Pilotanlage in Leuna (Saalekreis) bis 2024 15 Millionen Euro einzuplanen. Weitere 15 Mil-lionen Euro könnten aus Bundes-mitteln beigesteuert werden.

Quelle: Fraunhofer IMWS

Moderiert durch das isw Institut diskutierten die Teilnehmer Ansätze regionaler Innovationsförderung.

Saalekreis-Kurier 28. April 2018 Seite 4

Aus den Partnerkreisen

Künstlerin aus dem Saalekreis zeigt „Holzschnitte“ Im Rahmen des kulturellen Part-neraustausches hatten der Kreis-beigeordnete Manfred Gräf aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und die Bürgermeisterin Ilona Volk im Beisein von Landrat Clemens Körner zur Ausstellungseröffnung mit der Merseburger Künstlerin Irene Buchanan in das Alte Rat-haus Schifferstadt eingeladen. Irene Buchanan bevorzugt als Technik den Farbholzschnitt mit mehreren Platten. Sie hat für die Ausstellung in Schifferstadt vor allem Farbholzschnitte und Foli-enobjekte mit Motiven der Stadt Merseburg und ihrer Umgebung ausgewählt. Die großen Braun-kohletagebaue im Geiseltal, die unterdessen rekultiviert sind und sich zu Seenlandschaften gewan-delt haben, übten dabei eine be-sondere Anziehungskraft aus. Ebenso taten es die Salzgewin-nung und Soleförderung in der Region. Die promovierte Natur-wissenschaftlerin, die sich jedoch für die bildende Kunst entschie-den hat, verarbeitet das enge Ver-hältnis zu Natur und Umwelt als Motivation in ihren Bilderwelten.

Die Ausstellung ist eine Koopera-tionsveranstaltung des Rhein-Pfalz-Kreises mit dem Saalekreis. Sie kann in der Zeit vom 11. bis 29. April 2018 jeweils samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr besucht werden. Der künstle-

rische Austausch zwischen den beiden Partnerkreisen hat Traditi-on. Viele Künstler aus dem Saale-kreis haben bereits im Rhein-Pfalz-Kreis ausgestellt, u. a. der Maler und Grafiker Hans-Chris-toph Rackwitz.

Kunst & KulturFotografieren mit dem HandyMerseburg, 1x Dienstag 17:00 – 20:00 Uhr, 24.04.2018, 14,00 Euro

Nähen für Anfänger III – AccessoiresMerseburg, 1x Mo und 1x Di. 17:00 – 20:15 Uhr, 23.04.2018, 40,00 Euro

Wandern mit der Kräuterfrau - FrühlingskräuterQuerfurt, 1x Freitag16:00 – 18:15 Uhr, 04.05.2018, 6,00 EuroBrachwitz, 1x Samstag, 10:00 – 12:15 Uhr, 12.05.2018, 6,00 Euro

Wandern mit der Kräuterfrau - WiesenpflanzenHalle, Franzigmark, 1x Samstag, 10:00 – 12:15 Uhr, 28.04.2018, 6,00 Euro

SprachenFranzösisch Schnupperkurs – Nicht sprachlos auf Reisen – Kompakt am WochenendeMerseburg, je 1x Fr., 17:30 Uhr + Sa. + So., 9:30 Uhr, 01. – 03.06.2018, 40,79 Euro; Anmeldeschluss: 22.05.2018

Spanisch Schnupperkurs – Nicht sprachlos auf Reisen – Kompakt am WochenendeMerseburg, je 1x Fr., 17:30 Uhr + Sa. + So., 9:30 Uhr, 01. – 03.06.2018, 40,79 Euro; Anmeldeschluss: 22.05.2018

GesellschaftVortrag: „Eugen Roth“Braunsbedra, Ratssaal, 1x Mittwoch, 15:00 – 16:30 Uhr, 02.05.2018, 2,00 Euro

Ornithologische Wanderung – Vögel im FrühjahrBurgliebenau, 1x Samstag, 09:00 – 11:15 Uhr, 19.05.2018, 6,00 Euro

Nachbarschaftsrecht – was Nachbarn dürfen und was nichtMerseburg, 1x Mittwoch, 18:00 – 19:30 Uhr, 25.04.2018, 4,00 Euro

Patientenverfügung und VorsorgevollmachtMerseburg, 1x Mittwoch, 18:00 – 20:15 Uhr, 30.05.2018, 6,00 Euro

Orchideen-WanderungBalgstädt, 1x Samstag 10:00 – 12:15 Uhr, 26.05.2018, 6,00 Euro

ComputerTabellenkalkulation Excel – Teil 1Merseburg, 5x Montag u. 5x Dienstag, 17:30 – 20:30 Uhr, 14.05.2018, 140,00 Euro

Excel Spezial – VBA-Programmierung – Das Tor zu unbegrenzten MöglichkeitenMerseburg & Halle, 1x Mo. u. 1x Di., 17:30 – 20:30 Uhr, 28.05.2018, 56,00 Euro

Gesundheitaid – Ernährungsführerschein für KinderMerseburg, 7x Mittwoch, 16:30 - 18:00 Uhr, 25.04. - 13.06.2018, 28,00 Euro

Kochen für und mit KindernMerseburg,1x Samstag, 09:30 – 12:30 Uhr, 26.05.2018, 14,00 Euro

Farb- und TypberatungMerseburg, 3x Dienstag, 17:00 – 20:00 Uhr, 30.05. – 13.06.2018, 42,00 Euro

Achtsamkeit im AlltagMerseburg, 20.04. – 21.04.2018, 1x Freitag, 18:00 - 20:15 Uhr und 1x Samstag, 10:00 – 15:30 Uhr, 35,00 EUR

Selbstverteidigung – Civiles Krav MagaInfoveranstaltung am 26.04.2018, 18:30 Uhr in Teutschenthal, Anmeldung dringend erforderlich.

Biodanza – Tanzen aus FreudeMerseburg, 05.05.2018 Uhr, 1 x Samstag, 15.00 – 16.30 Uhr, 4,00 EUR

Informationen und Details unter www.kvhs-saalekreis.deTel.: 03461 259088-0 oder 034771 73797-1

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Kreisvolkshochschule Aktuell

Zwischen Anschlag und AbschussAnlegen, zielen, abdrücken. Im Se-kundentakt patschen die Abschüs-se aus den Gewehren der Sport-schützen auf der Schießanlage der Schützengilde Löbejün 1699 e. V. Der Geruch von Schießpulver macht sich breit. Sportschützen aus Löbejün und dem Saalekreis tragen heute hier ihre Kreismeister-schaft im Kleinkali-berschießen aus. Im Dreistellungskampf (liegend, stehend, knieend) wird mit jeweils dreimal zehn Schuss auf 50 m entfernte Schieß-scheiben geschos-sen. Kampfrichter ist Peter Sitte, ein erfahrener Schütze. „Sicherheit hat höchste Priorität“, erklärt er. Eine klare Kommando-sprache sei deshalb erforderlich. „Stopp! Sicherheit! Scheibenwech-sel“, ruft er, nachdem jeder der sechs Schützen zehnmal im An-schlag liegend geschossen hat. Eine kurze Pause, in der die Schützen ihre Scheiben holen, entsteht.Der Ursprung des Vereins liegt in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. U. a. zum Schutz vor her-

umstreunenden Söldnern gründe-ten Bürger der Stadt Löbejün eine Schützengilde. Vom Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg er-hielt sie am 14. Juli 1699 ihre Pri-vilegien. Dieses Datum gilt als Gründungstag der Schützengilde Löbejün. Sie bestand bis zum Ende

des II. Weltkrieges. Mit Gründung der DDR und der Gesellschaft für Sport und Technik begann in Lö-bejün eine Gruppe von Sport-schützen ihre Arbeit. Bis 1990 wa-ren diese bis in die Bezirksebene erfolgreich. Am 12. Dezember 1990 knüpfte man an die alte Tra-dition an und konstituierte sich zur Schützengilde der Stadt Löbejün. Heute ist Reinhard Jäckel der Herr

über das Ge-schehen auf dem Löbejü-ner Schieß-stand. Seit Anfang 2000 ist er der Vorsit-

zende der Schützengilde. In dieser Zeit werden ein neuer Schüt-zenstand sowie ein neues Vereins-haus errichtet. Es folgt im Jahr 2010 ein Pistolenstand mit modernster elektronischer Ausrüstung. Und

Jäckel hat noch weitere Pläne.Doch zurück zum Wettkampf: Ste-hend schießen ist die nächste Dis-ziplin. Ein Schütze mit einer unge-wöhnlichen Jacke fällt auf: „Die Waffen wiegen im Schnitt sechs Kilo“, antwortet er. Von Schuss zu Schuss werde die aber immer schwerer. Die Jacke wirke da wie eine Stütze, wie ein zweites Skelett. Anlegen, zielen, abdrücken. Vier

Sekunden sollte das dauern, denn von

Sekunde zu Sekunde lässt die Kraft nach und ein genauer Schuss ist kaum noch möglich. Die Schützen sind hoch konzentriert. Der Puls hat 100 Schläge pro Minute längst überschritten. Bei Veit Urban rin-nen Schweißtropfen die Schläfe herunter. „Ich mache das in erster Linie aus Spaß an der Freude“, sagt er. Als Ausgleich zu seiner Tätig-keit im Containerbau. Seine Frau Peggy am Stand nebenan bestätigt das. Gleichgesinnte treffen und Freude am Vereinsleben. Das sei ihre Motivation als Sportschützin. Wieder werden die Scheiben ge-wechselt. Veit Urban ist zufrieden. Die nächsten Schützen machen sich bereit. Und alles beginnt von vorn.

Text/Fotos: T. Buschendorf

Nur wer am Schießstand voll konzentriert ist, trifft am Ende ins Schwarze.

Dürerschulen feierten 90. JubiläumUnter dem markanten Zollinger-dach in der Albrecht-Dürer-Straße ging es am 19. April festlich zu. Denn die dort ansässigen Schul-einrichtungen begingen ihr 90-jähriges Gründungsjubiläum. Die Zweiteilung in dem Haus hat übrigens Tradition - zunächst wa-ren in den beiden Trakten jeweils die Mädchen- und die Jungen-schule untergebracht, zu DDR-Zeiten die Polytechnische Ober-schule I und II. Heute residieren hier die Grundschule und die Se-kundarschule mit dem Namen des berühmten Malers. Die Schullei-ter Klaus-Jürgen Schönburg und Bernd Fröhlich pflegen den Cha-rakter als offenes Haus, in dem

sich die Schüler aller Altersklassen auf den Fluren begegnen können. Und so wird auch das Jubiläum gemeinsam gefeiert. Nach ei-ner „Zeitreise“, in der die Grundschüler die Geschichte des Malers und der Schule er-zählten, rockte die Schüler-band der Sekundarschule zum Abschluss der Eröffnungsver-anstaltung die Aula. Pünktlich zum Jubiläum wur-de zudem ein Mosaik enthüllt, in dem Schüler aus über 2.000 bemalten Porzellanscherben Dürers „Rhinoceros“ in Farbe nachgestaltet hatten. Dank ei-nes Benefizlaufs der Grund-schüler und der Mitfinanzie-

rung durch den Saalekreis wird zudem der Fußballplatz der Schu-le erneuert.

Frühjahrsputz in Mücheln

Unter dem Motto "Mach mit – für eine saubere Stadt – für saubere Ortsteile" hatte Bürgermeister Andreas Marggraf in der Stadt Mü-cheln (Geiseltal) sowie in einigen Ortsteilen zum Frühjahrsputz auf-gerufen. Das lockte am Samstag, 14. April, in Mücheln ca. 35, in der Ortschaft Gröst 25 sowie in der Ortschaft Langeneichstädt 32 tat-kräftige Einwohner aus dem Haus. Auch in der Ortschaft Branderoda wurde fleißig angepackt, hier lagen zu Redaktionsschluss jedoch keine Zahlen vor. Viele Vereine beteiligten sich ebenfalls an der Aktion und befreiten das eigene Vereinsgelände oder die von ihnen genutzten Flä-chen vom "Winterschmutz".

Text/Foto: Gemeinde

Die Künstlerin Irene Buchanan bei der Vernissage im Gespräch mit Paul Platz vom Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises

Foto: Walter Grothe

Mit dem stellv. Landrat Hartmut Handschak sowie „Albrecht Dürer und Frau“ enthüllten Kunstlehrerin Elke Seidler und Schulleiter Bernd Fröhlich das Mosaik. (v.l.n.r.) Fotos: KV

Wettkampf auf dem Schießstand der Löbejüner

Schützengilde

Seite 5 28. April 2018 Saalekreis-Kurier

Erste Jugendkonferenz zur Berufsorientierung lockte ins Ständehaus

„Dein Weg in die Zukunft“ – un-ter diesem Motto fand Anfang Ap-ril die erste Jugendkonferenz zum Thema Berufsorientierung im Ständehaus zu Merseburg statt. Gemeinsam hatten der Landkreis Saalekreis, der Eigenbetrieb für Ar-beit – Jobcenter Saalekreis und die Bundesagentur für Arbeit Halle im Rahmen des Landesprogramms RÜMSA (Regionales Übergangs-management Sachsen-Anhalt) die-se Veranstaltung für Jugendliche ab 14 Jahren geplant und umgesetzt.

In den späten Nachmittagsstunden hatten diese die Chance, sich zu-sammen mit ihren Eltern rund um das Thema Berufseinstieg zu infor-mieren. In fünf verschiedenen Workshops konnten sie, u. a. mit dem Dezernenten für Gesundheit und Soziales des Saalekreises, And-ré Wähnelt, über ihre Zukunft im Saalekreis diskutieren, das Bewälti-gen von Aufgaben im Team trainie-ren oder sich auf die Suche nach ihrem Traumjob begeben.

Berufsberater/innen sowie Vertre-ter/innen regionaler Unternehmen und Bildungseinrichtungen, dar-unter das Carl-von-Basedow-Klini-kum, die Bildungsakademie Leuna und der Ausbildungsverbund Ole-finpartner aus Schkopau beant-worteten Fragen zur Finanzierung und den Voraussetzungen für eine Ausbildung. Rege genutzt wurde die Foto-Ecke des DigitalStudios Merseburg. Ein Profifotograf setzte die Jugendlichen für Bewerbungs-fotos perfekt in Szene. Einmal in die 3D-Welt eintauchen und z. B. eine menschliche Lunge von innen betrachten – dies konn-ten die Besucher am Stand von fu-ture Training & Consulting mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille. Am 3D-Drucker ließ sich die Her-stellung eines Wasserhahn-Modells mit Hilfe der Rapid Prototyping-Methode live nachvollziehen.Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Auswertung des Krea-tivwettbewerbs für das zukünftige Logo der Jugendberufsagentur Saa-lekreis. Schüler/innen der Sekun-darschule „Quer-Bunt“ Querfurt, des Burggymnasiums Wettin und des Domgymnasiums Merseburg hatten zahlreiche Entwürfe einge-schickt. Aus einer engeren Auswahl

von 13 Logo-Entwürfen konnten die Besucher/innen ihren Favori-ten bestimmen. Die drei besten se-hen sind in der Grafik dargestellt. Die Veranstalter danken allen Be-suchern, allen voran den interes-sierten Jugendlichen, den mitwir-kenden Unternehmen und Projektpartnern. RÜMSA, geför-dert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäischen Sozi-alfonds (ESF), hat es sich zur Auf-gabe gemacht, jungen Menschen den Übergang Schule – Beruf zu vereinfachen. Fotos: KV

Pfingst-Junior-Vorlesung 2018 für Schülerinnen und Schüler

„Die Welt der Düfte“ – aus Sicht der ChemieDüfte umgeben uns jeden Tag. Doch wie entstehen sie? Was ist über-haupt ein Duft? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema „Die Welt der Düfte“ werden am Mittwoch, 16.05.2018 in der Pfingst-Junior-Vorlesung an der Hochschule Merseburg beantwortet. In einer Experimentalvorlesung für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 5, von 11:00 bis 12:30 Uhr im Hörsaal 5, beleuchtet Prof. Dr. Thomas Rödel das Thema Parfüm, Riech- und Duftstoffe aus der Sicht der Chemie. Herzlich eingeladen sind auch Eltern und Geschwister sowie interessierte Besucher.

Anmeldungen zur Junior-Vorlesung:Ute SchlubatTel.: 03461 [email protected]

Pfingstferienakademie2018 für Schülerinnen

Experimentieren & Herstellung von Duft- und KosmetikstoffenDas Projekt FEMININ bietet am 16. Mai für Schülerinnen ab Klassen-stufe 8 die „Pfingstferienakademie: Die Welt der Düfte – Experimentieren & Herstel-lung von Duft- und Kosmetikstoffen“ an. Hier können diese ab 09:00 Uhr in den Laboren der Hochschule experimentieren und sich mit den unterschiedlichen Duft- und Aromastoffen vertraut machen. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl lassen sich Pflegeprodukte wie fruchtig erfrischende Seifen, Shampoos und Cremes ganz einfach aus natürlichen Produkten selbst herstellen. Wer schon immer mal ein eigenes Parfüm gestalten wollte und neugierig ist, wie ein Badezusatz entsteht, erfährt im Schülerlabor mehr über die Herstellungsverfah-ren und kann frei experimentieren. Alle selbst hergestellten Pflegepro-dukte können gern mit nach Hause genommen werden. Nach einer Experimentalvorlesung zum Thema „Die Welt der Düfte“ sowie der sich daran anschließenden Erkundungstour durch das Deutsche Che-miemuseum mit einer spielerischen Entdeckung des Periodensystems mittels Laserpistole, endet die Veranstaltung um ca. 15:00 Uhr. Anmeldungen für die Pfingstferienakademie:Christin Ferch, Tel.: 03461 46-2842E-Mail: [email protected] online: https://www.hs-merseburg.de/feminin/anmeldung/

1 23Clemens Walther

Burggymnasium Wettin

Natalie Ludwig und Leonie Schmelzer,

Domgymnasium Merseburg

Sophie Lehnhardt, Sekundarschule

„Quer-Bunt“ Querfurt

Die Preisträger im Logowettbewerb der Jugendkonferenz zu einer künftigen Jugendberufsagentur Saalekreis

Robin aus Mücheln besuchte gemeinsam mit seiner Mutter den Workshop „Irgendwas mit Medien“.

Jule aus Querfurt stimmte mit über den besten Logo-Entwurf ab.

Dr. Gert Kuhnert (Betriebsleiter Jobcenter Saalekreis), Dr. Petra Bratzke (Leiterin der Agentur für Arbeit Halle), André Wähnelt (Dezernent für Gesundheit und Soziales Saalekreis) und Uwe Pawelzyk von der future Training & Consulting GmbH vor dem 3D-Aktionsstand.

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Saalekreis-Kurier 28. April 2018 Seite 6

+++ Wohin im Saalekreis? +++ Wohin im Saalekreis? +++ Wohin im Saalekreis? +++ AUSSTELLUNGEN

Bis 22.06.: „Treblinka – Hölle auf Erden. Eine Ausstellung von jungen Menschen“, Willi-Sitte-Galerie Merseburg

Bis 29.07.: Ausstellungsreihe „Generell frisch“ – Neue Mitglie-der des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt stellen sich vor, Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

21.04.–10.06.: „Hummelfiguren der W. Goebel Porzellanfabrik GmbH“, Eine Sammlung der Familie Zipf, Museum Petersberg

08.05., 16:30–18:00 Uhr: Ausstellungseröffnung: Malerei und Grafik, von Anett Thiel, Rathaus Leuna Foyer

08.05.–15.06.: Ausstellung: Malerei und Grafik, von Anett Thiel, Rathaus Leuna Foyer

12.05., 15:30 Uhr: Ausstellungs-eröffnung „Ein gemaltes Leben“ – naive Malerei aus vier Jahrzehn-ten“ des Malers Dr. Fritjof Boeckler im Galeriecafé, Wettin-Löbejün OT Mücheln

13.05., 14:00–18:00 Uhr: Öffnung der Heimatstube Kötzschau zum Tag des Museums

13.05., 14:00–18:00 Uhr: Internationaler Museumstag im Eisenbahnmuseum in Kötzschau

13.05., 15:00 Uhr: Stadtführung in Landsberg, am Internationalen Museumstag. Treffpunkt und erste Station ist die romanische Doppel-kapelle „Sanctae Crucis“.

LESUNGEN/VORTRÄGE

03.05., 14:00 Uhr: Arztvortrag – Thema: Darmspiegelung, Bürgerhaus Lieskau

09.05., 15:00–17:00 Uhr: „Der medizinische Mittwoch in Merseburg – Gefäß-Aktionstag“. Carl-von-Basedow Klinikum, Gesundheitszentrum Säulenhaus, Konferenzsaal

17.05., 17:00 Uhr: Kolloquium „Industriemetalle – Applikationen und Recycling“ im Hörsaal 9 der Hochschule Merseburg

22.05., 15:00–16:00 Uhr: „Der medizinische Dienstag in Querfurt – Hämorrhoiden? – Keine Probleme!“, Carl-von-Basedow-Klinikum, Mehrzweckraum

MAITANZ/WALPURGIS

28.04., ab 14:30 Uhr: Maibaum-fest in Petersberg OT Sennewitz, KulturContainer am Sportplatz

28.04., 19:00–24:00 Uhr: Tanz in den Mai im Bürgersaal in Schkopau OT Ermlitz

30.04., 17:00 Uhr: Tanz in den Mai mit Maibaumsetzen auf der Festwiese an der Mühle in Schkopau OT Döllnitz

30.04., 18:00 Uhr: „10. Mai-baumfest“ mit Programm der Kita „Kuschelbär“, Maifeuer und Maibaumsetzen, St. Michaelis-kirche in Schkopau OT Raßnitz

30.04., 19:30 Uhr: Fackelumzug ab Feuerwehr Leuna, danach Walpurgisfeuer, Musik und Feuerwerk an der Alten Roll-schuhbahn in Leuna

MUSIK/TANZ/THEATER

28.04., 16:00 Uhr: Konzert des halleschen Gospel-Chors Joy-n-us und seiner Band, Patronatskirche Merbitz

01.05., 17:00–20:00 Uhr: Strandbar Saison-Eröffnung und Live Salsa Musik mit Vientos del Caribe, Marina Braunsbedra

03.05., 19:30 Uhr: „Tribute to Jimmy Hendrix“ – Konzert mit EAST-WEST-CONNECTION, Ständehaus Merseburg

04.–05.05.: 90 Jahre freiwillige Feuerwehr Zöschen-Zweimen, Leuna OT Zweimen

10.05., 10:00–11:30 Uhr: Klassik-Picknick zum Tag der offenen Tür, Historische Kuranla-gen Bad Lauchstädt

10.05., 10:00 Uhr: Männer- und Familientag auf der Festwiese in Merbitz

10.05., 10:00 Uhr: Familienfest in Zweimen

10.05., 11:00 Uhr: Himmelfahrt in Döblitz an der Kirche

10.-13.05.: 24. Tage Mitteldeut-scher Barockmusik, u. a. mit Festkonzert am 10.05. um 19:00 Uhr zum 20. Gründungsjubiläum der Merseburger Hofmusik im Merseburger Dom

10.05.–13.05.: Mühlenfest an der Paltrockwindmühle Gatterstädt u. a. mit dem Prager Marionetten-theater „Spejbl und Hurvinek“, Querfurt OT Gatterstädt

11.05., 19:00 Uhr: Thomas Stelzer Trio im Schloss Dieskau in Kabelsketal

12.05./19.05., 12:00 Uhr: „Orgelklang 12“ – 40 Minuten Orgelmusik und geistliches Wort, Dom Merseburg

12.05., 14:30 Uhr: Frühlingskon-zert vom Gesangverein Nauendorf im Sport- und Freizeitzentrum 06193 Nauendorf

18.05., 17:00 Uhr: „Comedy Dinner – Die lästige Leiche“ im Stil von Louis de Funès im Hotel Lindenhof in Bad Lauchstädt

18.–20.05.: Pfingstbier in Roßbach – traditionelle Pfingst-veranstaltung auf dem Sportplatz, Braunsbedra OT Roßbach

19.05.: Tag der offenen Feuerwehr & 1. Krumpaer Pfingstfest in der Feuerwehr Krumpa

FÜHRUNGEN

29.04., 14:00–14:30 Uhr: „Die Merseburger Fürstengruft – Kurz-führung“, Domplatz 7 in Merseburg

29.04., 14:30–16:00 Uhr: Öffentliche Führung in Schloss, Park und Kirche Ostrau. Treff-punkt: Eingang Schloss-Café

12.05., 17:00–18:00 Uhr: Sonderführung - Das Geheimnis der Romanik, Dom Merseburg

13.05., 17:00–18:00 Uhr: Sonderführung zum Museumstag „Schätze aus ottonischer Zeit – der Merseburger Domschatz“

20.05., 14:30–16:00 Uhr: Öffentliche Führung in Schloss, Park und Kirche Ostrau. Treff-punkt: Eingang Schloss-Café

SONSTIGES

23.04.–30.04.: Sportwoche auf dem Sportplatz in Schkopau OT Döllnitz

28.04., 10:00 Uhr: WeinWander-Wochenende – Frühlingswande-rung, Treffpunkt ist im Höhnsted-ter Touristikgebäude, Anmeldung und Informationen unter: www.vino-info.com

28.04., 09:00–14:00 Uhr: Grüner Markt am Industriestand-ort und Haupttorplatz in Leuna, Treffpunkt ist am Haupttorplatz

29.04., ab 12:00 Uhr: Hoffest in der Alten Burgschäferei, mit „Markt des alten Handwerks“, Kreisbauernmuseum Querfurt

01.05., ab 11:00 Uhr: 29. Büchereifest auf dem Schaf-berg in Teutschenthal, Familien-fest rund ums Buch mit Künst-lern, Musik, Kreativem, Hand- werkermarkt, Clownerie, u.v.m.

01.05.: Sportfest – Kick in den Mai auf dem Sportplatz in Schkopau OT Raßnitz

01.05., 14:00 Uhr: Frühlingsfest in Zweimen

06.05.: „11. Historischer Markt“, Dorflage (Alte Dorfstr., Gutshof, Hirtenplatz) in Schkopau OT Burgliebenau

10.–12.05., 10:00–18:00 Uhr: Tag der offenen Tür im Offroad-kessel Landsberg – Abenteuerli-ches Familienevent beim Offroad Team in Landsberg

12.05., 09:00–16:00 Uhr: Trödel- und Krammarkt in Braunsbedra

17.05., 15:00 Uhr: VMN – Er-zählkaffee im Café Liesegang, Salzatal OT Lieskau

19./20.05.: Motocross-WM im Talkessel Teutschenthal – Grand Prix of Germany

21.05., 16:00–17:00 Uhr: Schwatz im Schloss mit Reinhard Straube

22.05., 16:30 Uhr: Kreativwerk-statt für Kinder, im Untergeschoss des Rathauses, Stadtbibliothek Leuna

24.05., 19:30 Uhr: Offener Gesprächsabend mit Dr. Jutta Noetzel „Gestalten des Alten Testaments: Moses – Muss ein Religionsstifter radikal sein?“, Gemeindehaus Lieskau

26.05., 10:00 Uhr: Merseburger Frühlingsfest mit dem 12. Handels- und Handwerkermarkt, MerseCenter Merseburg

Tag der offenen Türmit musikalischem Picknick

Einen Tag nach der feierlichen Eröffnung des Genscher-Saales laden die Historischen Kuran-lagen Bad Lauchstädt am Him-melfahrtstag, 10. Mai um 10:00 Uhr zum ersten Klassik-Picknick auf der Kurpark-Wie-se vor dem Badehaus.Es spielt die Sächsische Bläser-Philharmonie. Der Eintritt ist kostenfrei. Picknick-Körbe, Decken und Sitzgelegenheiten können mitgebracht werden.Der zugleich stattfindende Tag der offenen Tür bietet Führun-gen durch den Kursaal, den Genscher-Saal und die Baustel-le des Goethe-Theaters sowie Kremser-Fahrten zur Pfarrkir-che Schotterey und einen Trö-delmarkt des Freundeskreises des Goethe-Theaters e. V.

25. Motocross-Grand-Prix am Pfingstwochenende

(MSC) Am Pfingstwochenende (19./20. Mai) lädt der MSC Teut-schenthal e.V. zum deutschen Lauf der Motocross-Weltmeisterschaft. Es ist im doppelten Sinne ein Jubiläums-Grand-Prix. Denn zugleich richtet der MSC zum 80. Mal eine Rennveranstaltung aus. Zur Jubilä-umsauflage des „MXGP of Germany“ werden Fahrer aus mehr als 20 Nationen erwartet. Zum Rennprogramm gehören die beiden Haupt-klassen MXGP (bis 450ccm Motorisierung) und MX2 (bis 250ccm) sowie die Frauen-WM WMX und die europäische Nachwuchsserie EMX125 (bis 125ccm).Der MSC rechnet damit, dass in allen Klassen deutsche Fahrer antre-ten, allen voran Deutschlands bester WM-Fahrer Max Nagl. Zudem führt MX2-Starter Henry Jacobi die Riege der MSC-Fahrer an, darun-ter auch Laurenz Falke, Noah Ludwig und Anne Borchers. Das Rennen in Teutschenthal ist der achte von insgesamt 19 Grand Prix’. Die Mo-tocross-WM 2018 endet im September im italienischen Imola.Tickets gibt es im Online-Ticketshop des MSC, in der Geschäftsstelle und bei Partnern des MSC sowie am Rennwochenende an den Tages-kassen. Mehr Infos: www.msc-teutschenthal.de

Henry Jacobi vom MSC Teutschenthal tritt in der MX2-Klasse an. Am 8. April stand er mit einem dritten Platz im norditalienischen Arco erstmals auf dem Podium der Motocross-Weltmeisterschaft. Foto: MSC

Netzwerk-Konferenz Weltoffener Saalekreis – engagiert für Demokratie & Vielfalt Das Netzwerk Weltoffener Saalekreis lädt am 05. Mai zur Netzwerk-Konferenz ein. Diese soll als Plattform engagierte und interessierte Menschen in Austausch bringen und neue Impulse zur Förderung des demokratischen Miteinanders im Saalekreis ermöglichen. Neben The-men wie Populismus, Stammtischparolen und Fake News werden in mehreren Workshops auch Vielfalt, interkulturelle Orientierung sowie Jugendengagement auf der Tagesordnung stehen. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die in Schule, Jugendar-beit oder Verwaltung tätig sind, genauso wie an (kommunal-)politisch, haupt- oder ehrenamtlich Engagierte und Interessierte jeden Alters. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Himmelswegelauf führt durch Ziegelrodaer ForstDie 7. Auflage des Himmelswegelaufes startet am 16. Juni. Gemausert hat dieser sich bereits als größte Sportveranstaltung in der Weinbau-region. Zur 6. Auflage 2017 waren insgesamt 1.500 Teilnehmer angetreten. Die Aktiven lobten die Laufstrecken rund um die Arche Nebra und durch den Ziegelrodaer Forst so-wie die fast familiäre Atmosphäre.

In diesem Jahr meldete der veranstaltende run e. V. aus Halle bereits Ende März 50 % mehr Anmeldungen als in den Vorjahren. Da die Zahl der Starter begrenzt ist, sollten interes-sierte Sportler sich beeilen. Bis zum 4. Juni ist die Online-Anmeldung möglich. Sofern noch Startplätze verfügbar sind, kann man sich auch am Wettkampftag noch einschreiben.

Angebote für Wanderer und Radler Wer sich nicht für einen der Läufe entschei-det, kann sich beim Nordic Walking anmel-den oder eine geführte Radtour wählen. Hier geht es entlang der Unstrut von Goseck zur Arche Nebra, bei der unter anderem der Wein der Region verkostet werden kann. Neu im Programm ist eine geführte Wanderung von der Arche zum Mittelberg im Saalekreis, dem Fundort der Himmelsscheibe. Alle Infos: www.himmelswegelauf.de

Text/Foto: run e. V.

Netzwerk-Konferenz Weltoffener Saalekreis05. Mai 2018, 10:00 bis 16:00 Uhr

Jugendfreizeitzentrum Leuna (Carl-Bosch-Straße 1, 06237 Leuna)Um eine Anmeldung bis 02. Mai 2018 wird gebeten.

E-Mail: [email protected] Telefon: 03461 3094846

Mehr Infos und Programm: www.weltoffener-saalekreis.de

Kunstausstellung

Generell frischMit der seit 2013 laufenden Aus-stellungsreihe «GENERELL FRISCH» präsentiert sich der Be-rufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e. V. (BBK) erst-mals im Saalekreis. Sie zeigt Wer-ke von 14 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, die 2016 und 2017 in den Verband aufgenommen wurden. Alle ha-ben ein Studium an der Burg Gie-bichenstein – Kunsthochschule Halle absolviert oder sind dieser als Werkstattleiter und Lehrbeauf-tragte verbunden. Vertreten sind: Jörg Bochow (Metallplastik), Lutz Bolldorf (Malerei und Grafik), Colette Dörrwand (Fotografie), Andreas Freyer (Metallplastik), Ondine Frochaux (Malerei und Grafik), Sebastian Harwardt (Ma-lerei und Grafik), Mercedes Her-vás de Mora (Malerei und Grafik), Iris Trostel Santander (Malerei und Grafik), Philipp Liehr (Holz-plastik), Christine Matthias (Schmuckgestaltung), Silas Schmidt von Wymeringhausen (Buchgestaltung), Jörg Wachtel (Grafik und Gebrauchsgrafik), Barbara Wege (Malerei und Gra-fik) und Anna Zeitler (Modege-staltung).

Im Kulturhistorischen Museum Merseburg wird ein facettenrei-ches Spektrum zeitgenössischer Kunst mit sehr individuellen Handschriften und eigenwilligen künstlerischen Positionen gezeigt. Man kann darunter Arbeiten von jungen Kunstschaffenden entde-cken, die sich derzeit nach dem Studium am Kunstmarkt etablie-ren. Ebenso begegnet man be-kannten Meistern, die seit Jahren einen Beitrag zur mitteldeutschen Kunst und Kultur leisten.Die Ausstellung ist vom 28. Ap-ril bis 29. Juli täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Das Plakat zur Ausstellung gestaltete Jörg Wachtel.

SonderausstellungHummel-Figuren auf dem PetersbergVom 21. April bis 10. Juni zeigt das Museum Petersberg die weltweit beliebten Hummelfi-guren der Porzellanfabrik W. Goebel aus der Sammlung der Familie Zipf aus Wettin-Löbe-jün. Diese wurde mit viel Lei-denschaft von Birgit Zipf (*11.11.1956–06.07.2008) zu-sammengetragen. Die Hum-melfiguren gehen auf Zeich-nungen der Franziskanerin Ma-ria Innocentia Hummel zurück. Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Im Kurpark der Goethestadt findet das erste Klassik-Picknick statt. Foto: HKA

Frühlingsfest mit 12. Handels- und Handwerkermarkt

Am 26. Mai von 10:00 bis 17:00 Uhr laden die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis, die KfZ-Innung Merseburg-Querfurt und der Wochenspiegel Merseburg zu ihrem traditio-nellen Frühlingsfest mit dem integrierten 12. Handels- und Handwerkermarkt. Veranstal-tungsort ist diesmal das MerseCenter in Mer-seburg. Durch das Bühnenprogramm u. a. mit der Leipziger Showband „Radio Star“ sowie Schauspieler und Schlagersänger Jörn Schlön-voigt führt Radio Brocken. Neben zahlreichen ausstellenden Unternehmen der Region gibt es zudem einen Kinderflohmarkt und einen Gebrauchtwagenmarkt. Die Ziehung für die jährliche Tombola ist um 16:00 Uhr geplant. Anmeldungen für den Kinderflohmarkt sind übrigens noch bis Sonntag, 27. April bei der Redaktion des Wochenspiegels (König-Hein-rich-Str. 21a in Merseburg) möglich.

Hummel-Figurengruppe „Der Meisterfotograf“. (Foto: Museum)

Spenden der SaalesparkasseZahlreiche Vereine und Institutio-nen freuten sich abermals über Spenden. Insgesamt 64.100 Euro aus dem Zweckertrag der PS-Lot-terie wurden am 23. April von der Saalesparkasse ausgeschüttet. Hart-mut Handschak übernahm als stellvertretender Landrat gemein-sam mit dem Vorstandsvorsitzen-den der Saalesparkasse, Dr. Jürgen Fox die Übergabe. Freuen konnte sich zum Beispiel der Förderverein St. Annen-Kirche Lochau e. V. über 5.000 Euro für die Restaurie-

rung der Balganlage der Orgel. Zur Vereinsförderung erhielt der Inter-essen- und Förderverein Geiseltal-see e. V. über 3.000 Euro und der Leimbacher Traditionsverein e. V. wurde mit 5.000 Euro für die Sa-nierungsarbeiten am Vereinshaus unterstützt. Aber auch viele Ju-gendfeuerwehren, Schulen, Tages-stätten und andere Kultur-, Sport- und Heimatvereine konnten sich über eine Unterstützung aus der Spendenausschüttung der Saale-sparkasse freuen.

Storchenfest gefeiert

Bei strahlendem Sonnenschein lockte am 20. April ein buntes Pro-gramm u. a. mit Kindertanzgruppe, Jugendorchester, Märchenerzäh-ler, Reitvorführungen und kleinem Markt ca. 1.500 Besucher in das Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft Bad Dürrenberg. Das Storchenfest, mit dem in jedem Jahr die Rückkehr der Störche zu ihrem Nest auf dem alten Schornstein des Betriebsgeländes begangen wird, ist seit über 15 Jahren Aushängeschild des Tages der offenen Tür. So gab es neben ausgestellter Landtechnik, Gänsemagd und Wahl der Storchenkönigin auch Informationen und Einblicke in die Werkstätten und die Gärtnerei, wo junge Menschen mit Lern- und Körperbehinderung und psychischen Beeinträchtigungen eine beruf-liche Erstausbildung erhalten. Foto: KV

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Gröst, hier mit dem stellv. Landrat Hartmut Handschak (rechts) und dem Vorstandschef der Saalesparkasse Dr. Jürgen Fox (Mitte), bekam einen Scheck über 750 Euro.

Foto: Saalesparkasse

Seite 7 28. April 2018 Saalekreis-Kurier

Gesundheits-Check beim EinkaufenMit insgesamt 25 Ausstellern prä-sentierte sich das Gesundheitswe-sen im Saalekreis am 12. April im Merseburger Merse-Center. Unter dem diesjährigen Motto „Gesundheit geht uns alle an“ nutzten zahlreiche Besucher die 24. Auflage des Gesundheitstages im Saalekreis für einen Gesund-heits-Check oder ein Beratungsge-spräch. So waren Themen wie z. B. gesunde Ernährung, Schutzimp-fungen oder auch die Prävention vor sexuell übertragbaren Erkran-kungen im Angebot. Dass Gesundheit keine Frage des Alters ist, zeigten insgesamt zehn Schulklassen, die den Tag im Rah-men des außerschulischen Lernens nutzten. Sie nahmen u. a. am Er-

nährungsquiz teil, ließen sich in Sachen gesunder Zähne beraten und begaben sich per Simulation in die Lebenswelt von Menschen mit Sehbehinderung. Da im kommenden Jahr das 25-jährige Jubiläum des jährlichen Aktionstages ansteht, laufen bereits jetzt die Vorbereitungen, verriet die Projektverantwortliche Viktoria Eisenhardt am Rande. Was genau geplant ist, bleibt vorerst geheim, doch schon zur 20. Ausgabe 2014 hatte man mit einem begehbaren Herz für Aufsehen gesorgt. Organisiert wird der Gesundheits-tag durch das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung in Zusammenar-beit mit dem Centermanagement des Merse-Centers.

Am Stand des Carl-von-Basedow-Klinikums konnten die Besucher ihren Blutdruck und ihren Puls messen, den Body-Mass-Index BMI bestimmen und ihren Blutzuckerspiegel testen lassen. Ebenso berieten die Azubis zur gesunden Ernährung und standen Rede und Antwort zu den Leistungen des Klinikums. Foto: KV

Lettiner Porzellan in Polen ausgestelltKuratiert vom Museum Peters-berg wurde am 16. März im Regi-onalmuseum Siedlce (Ostpolen) eine Ausstellung mit ca. 230 Ob-jekten „Lettiner Porzellan“ eröff-net, die bis zum 17. Juni dort zu sehen ist. Schirmherr der Ausstel-lung ist Sachsen-Anhalts Minis-terpräsident Dr. Reiner Haseloff, Leihgeber der hallesche Sammler Michael Woudenberg. Ausgestellt sind Objekte aus der Zeit zwischen 1880 und der Ge-genwart. Alle Stilrichtungen sind vertreten: Historismus, Jugend-stil, Art Deco bis zur Moderne

der Gegenwart-Künstler der „Burg“, wie H. Kittel und Hu-bert Petras. Aktuellstes Ausstel-lungsstück ist eine Porzellan-Me-daille der „Galerie Nord“ (Halle)zum Reformationsjubiläum.Der Petersberger Museumsleiter Bernd Hartwich und sein Team hatten gemeinsam mit dem Sammler einen schriftlichen Überblick über die Geschichte des Porzellans in Lettin verfasst. Übersetzt von Dr. Edward Sulek, der als Sprachmittler zwischen den Partnern fungierte, ergänzt diese die Ausstellung.

Ein historisches Bindeglied ist, dass während des 2. Weltkriegs polnische Frauen als Zwangsar-beiterinnen in Lettin arbeiteten. Erhaltene Dokumente zeigen, dass sich etliche Betriebsangehö-rige nicht an die Anordnungen des NS-Regimes hielten und den Frauen verschiedentlich halfen. Trotz des engen Zeitplans durch den Aufbau der Ausstellung blieb noch Zeit für die deutschen Gäs-te, einen Eindruck von der Stadt Siedlce und der Umgebung zu bekommen: Besichtigt wurden u. a. die Kathedrale in Siedlce so-

wie das katholische Diözesanmu-seum. Mögen der Partnerschaft beider Museen in der Zukunft noch vie-le interessante Begegnungen und Ausstellungen beschieden sein!Eine vergoldete Deckeldose und eine Konfektschale (Jugendstil) aus der Lettiner Sammlung gehö-ren nun als Geschenk dem Muse-um Siedlce. Eine moderne Tasse aus polnischer Produktion befin-det sich jetzt in den Beständen des Sammlers in Halle – ein Ge-schenk des Museums Siedlce.

Text: Michael Woudenberg

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Unsere Tagespflege hat am 09.04.2018 ihre Arbeit aufgenommenWir freuen uns auf Ihren Besuch.

Neue Wege in der AltenpflegeEin Pflegedienst in Halle bietet das Rundum-sorglos-Paket für Betreutes Wohnen.

Wie das funktioniert, verrät der Geschäftsführer der Medi-Team-Halle GmbH,Herr Alexander Philipps im Interview.

Sie werben damit, dass Sie 24 Stun-den am Tag für Ihre Patienten da sind,

wie geht das?

Wir wohnen quasi bei unseren Pati-enten. Uns gibt es in Halle an zweiStandorten. Einmal in Neustadt, in derPraetoriusstraße und einmal in Ro-sengarten, im Robinienweg. In beidenHäusern sind wir mit liebevollem Pflege-personal rund um die Uhr vor Ort undmüssen nicht erst zu den Patienten hin-fahren.

Ist das dann nicht eher ein Heim?

Ganz und gar nicht. Stellen Sie sicheinmal vor, Sie wären etwas älter undnicht mehr ganz mobil, wollen aber des-wegen nicht gleich in ein Heim.

Bei unseren Häusern ist alles daraufausgelegt, dass die Bewohner völligselbstständig leben können.

Es gibt 1,5- bis 2-Raum-Wohnungen,alle frisch renoviert und saniert.

Die Wohnungen sind gut geschnitten,bezahlbar und barrierefrei. Aber beiBedarf ist der Pflegedienst schnell zurStelle.

Und wenn es einem Patienten einmalschlechter geht, er dement wird oder

eine Pflegestufe bekommt?

Bei uns werden Sie in allen Pflegestufenprofessionell betreut und gepflegt. Bei-de Häuser haben einen großen Aufzug,da passt auch ein Bett rein, falls dasnotwendig ist. Und wer nicht mehr sogut zu Fuß ist, dem bestellen wir denFriseur und Fußpfleger direkt nach Hau-se in die Wohnung.

Was bieten Sie in Sachen Freizeitge-staltung?

Die Freizeit kann sich jeder sogestalten, wie er oder sie möchte. Aberwir haben auch ein Angebot für alle Be-wohner, die gerne mal dieWohnung ver-lassen und den Kontakt mit anderen Be-wohnern suchen. In Neustadt haben wirextra einen Outdoor Fitness Parkfür Senioren gebaut, damit sichdie Bewohner körperlich fit haltenkönnen. Außerdem werden dort nochgemütliche Pavillons gebaut und Hoch-beete installiert, damit wir auch Gar-tenfreunden etwas bieten können.

Und bei schlechtemWetter?

Besonders wichtiger Treffpunkt ist daunsere Cafeteria im Erdgeschoss. Hiergibt es Kaffee und Tee und etwas fürden kleinen Hunger zwischendurch.Aber vor allem ist man hier nicht alleineund kann sich gemütlich unterhalten.Und von da sieht man auch den Garten.

Nun kann ja nicht jeder sagen: ich pfle-ge ältere Menschen. Dafür muss manextra ausgebildet sein und wird strengüberwacht. Wann wurden Sie zuletztvom MDK (Medizinischer Dienst der

Krankenkassen) überprüft?

Unsere letzte Prüfung war imNovember 2017. Über das Ergebnis ha-ben wir uns sehr gefreut, die Note 1,1(sehr gut) ist eine Be-stätigung, dasswir vieles richtig machen. Und trotzdemgucken wir täglich, wo wir uns noch ver-bessern können.

Mehr Informationen zur Medi-TeamHalle GmbH finden Sie unterwww.mediteamhalle.de –oder telefonisch unter(0345) 78 28 10 71.

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Ein Abschied ist einmalig.

2018

Die VorsorgePrüfen Sie vor längeren Fahrten, wann fürIhr Fahrzeug der nächste planmäßige Werk-stattaufenthalt vorgesehen ist und ziehen Sieden Termin im Zweifel lieber vor. Denn vieleArbeiten, die in diesem Zusammenhang erledigtwerden, dienen auch der Pannenvorsorge.Viele Autowerkstätten bieten so genannte Fahr-zeug-Kurzchecks zu besonders günstigen Prei-sen an. Doch manch wichtige Punkte lassen sichauch selbst erledigen. Thomas Köhler rät vorgrößeren Touren zumindest zum Do-it-yourself-Kurzprogramm:• Der Reifenluftdruck muss bei Beladung erhöhtwerden. Die korrekten Werte stehen in der Be-triebsanleitung oder im Tankdeckel, respektiveim Einstieg der Fahrertür.

• Prüfen Sie stets auch den Luftdruck des Re-serve-/Notrads (sofern vorhanden), damit es imErnstfall tatsächlich einsatzbereit ist.

• Stimmt der Motorölstand? Nehmen Sie vorsorg-lich Reserveöl mit, am besten die gleiche Spe-zifikation, die beim letzten Ölwechsel eingefülltwurde.

• Reicht die Bremsflüssigkeit noch? Die Mindest-füllhöhe ist an der entsprechenden Markierungdes Behälters von außen ablesbar.

• Füllen Sie die Scheibenwaschanlage mit derempfohlenen Mischung Frostschutz-Scheiben-reiniger und Wasser auf und werfen Sie einenBlick auf die Wischerblätter.

• Ist die Fahrzeugbeleuchtung in Ordnung? Neh-men Sie vorsorglich Ersatzbirnen mit.

Das ReisegepäckDenken Sie beim Packen auch an Taschenlampe,Regenjacke und Handschuhe, damit Sie im Pan-nenfall des Nachts oder bei Nässe und Kälte nichtschutzlos dastehen.Warnweste, Warndreieck und Verbandkasten sindin vielen Ländern ohnehin Pflicht. Aber die bloßeMitnahme reicht nicht aus. Thomas Köhler emp-fiehlt, besonders den Verbandkasten regelmä-ßig unter die Lupe zu nehmen. GTÜ-Tipp: Neh-men Sie Ihren Verbandkasten doch einfach zumnächsten Apothekenbesuch mit.Als Rettungsanker empfiehlt Herr Köhler Ab-schleppseil und Starthilfekabel. Vorsicht ist aberauch hier angebracht. Zur Vermeidung unnötigerBlechschäden im Zweifel besser die Abschlepp-Profis rufen! Fahrzeuge mit Bremsdefekten dürfengrundsätzlich nicht per Seil abgeschleppt werden.Autobahnen dürfen dabei nur bis zur nächstenAusfahrt benutzt werden. Beide Fahrzeuge müs-sen die Warnblinkanlage einschalten.

Die richtige Starthilfe umfasst fünf Punkte der Rei-henfolge nach:1. Die Klemme des roten Kabels an den Pluspol(+) der Batterie des Pannenfahrzeugsanschlie-ßen.

2. Anderes Ende des roten Kabels am Pluspol derBatterie des Spenderfahrzeugs anklemmen.

3. Schwarzes Kabel an den Minuspol (–) derSpenderbatterie.

4. Anderes Ende des schwarzen Kabels an Motor-oder Karosseriemasse des Pannenfahrzeugsund NICHT an den Minuspol der entladenenBatterie anklemmen. Sonst können sich hierexplosive Gase durch Funkenschlag entzün-den.

5. Nach erfolgreicher Starthilfe das Kabel in um-gekehrter Reihenfolge wieder abklemmen undmindestens 50 Kilometer fahren.

Fünftes Rad am WagenWohl dem, der wenigstens ein Notrad, bessernoch ein vollwertiges Ersatzrad dabei hat. Denndie heute immer häufigeren „Tirefit-Sets“ könnenallenfalls kleine „Stichverletzungen“ in der Reifen-lauffläche abdichten.Ein erfolgreicher Reifenwechsel setzt Dreierleivoraus: Erstens einen funktionierenden Wagen-heber, mit dessen Bedienung man sich vor Fahrt-

antritt in aller Ruhe vertraut gemacht haben sollte,damit er zur Vermeidung von Schäden ordnungs-gemäß am richtigen Punkt des Schwellers ange-setzt wird. Zweitens einen Radmutterschlüssel,besser noch ein hochwertiges Radkreuz. Drittensdas passende Radschloss für spezielle Schrau-ben, die besonders bei teuren Alufelgen häufig alsDiebstahlschutz verwendet werden.Auf Nummer sicherBei Autopanne, Scheck- und Kreditkartenverlustoder Krankheit auf Reisen hilft die Vorsorge we-nig, wenn die hilfreichen Telefonnummern zu Hau-se liegen. Der Sachverständige Thomas Köhlererinnert daran: Notrufnummern gehören ins Hand-schuhfach. Notieren Sie die Servicenummern vonAutomobilclub, Automobilhersteller, Bank undKreditkarte sowie Versicherungen, bei der Sieeinen Auslandskrankenschutz oder einen Schutz-brief fürs Auto abgeschlossen haben.Eine individuelle Beratung zu Fragen rundum das Auto sowie die Themen Kfz-Schadenund amtliche Fahrzeugüberwachung erhal-ten Sie bei den Experten vom Kfz-PrüfzentrumHalle, Delitzscher Straße 34, 06112 Halle (Saale),Telefon 0345 / 57 57 57.

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