Mit einer zweiten Mannschaft in die neue Saison - EHC ...

160
EHC Zuchwil-Regio Mit einer zweiten Mannschaft in die neue Saison tbs. Der EHC Zuchwil Regio lud seine Mitglieder, Trainer, sowie Sponsoren und Eltern von Nach– wuchsspielern am Montag, 3. Mai 2004 zu einem Informationsabend ins Sportzentrum Zuchwil ein. Der unerwartet grosse Publikumsaufmarsch zeigte deut- lich, dass der Eishockey-Club mit seinen vielfältigen Aktivitäten im- mer mehr in breiten Kreisen Sym- pathie und Interesse zu wecken vermag. Präsident Walter Ulrich zeigte sich mit den in der vergangenen Saison weitgehend erreichten Zielen der 1. Mannschaft und dem Nachwuchs zufrieden und betonte seine Absicht, die Schwerpunkte der Informationen sofort auf die Zukunft auszurichten. Zusammenfassend gehen die Haupt- aufgaben des Vereins und die vielfältigen Vorbereitungen der Saison 2004/2005 dahin, die Region für den Eishockeysport zu begeistern, neue Aktivitäten zu realisieren und auf dem Gebiet der Öffentlichkeits- arbeit die Präsenz des Clubs erneut zu intensivieren. Ohne Nachwuchs keine Zukunft Ferdi Grichting erklärte in seiner Funktion als Obmann der Nach- wuchsbewegung die vorgesehenen und bestmöglichen Strategien zur Förderung der jungen und jüngsten Hockey-Fans. Vor zehn Jahren hat der EHC Zuchwil-Regio seine Eishockeyschule ins Leben gerufen, und heute sind es mehr als 120 Kinder und Jugendliche, welche von diesem Angebot profitieren. Durch die vermehrte Nachfrage werden in der kommenden Saison erstmal acht Nachwuchsmannschaften betreut. Die vom Bund drastisch gekürzten Budgets der Beiträge aus dem Fonds Jugend und Sport (J+S) wirken sich auch in der Nachwuchsbewegung des EHC Zuchwil-Regio spürbar aus, und nur dank vermehrtem freiwilligen

Transcript of Mit einer zweiten Mannschaft in die neue Saison - EHC ...

EHC Zuchwil-Regio Mit einer zweiten Mannschaft in die neue Saison tbs. Der EHC Zuchwil Regio lud seine Mitglieder, Trainer, sowie Sponsoren und Eltern von Nach– wuchsspielern am Montag, 3. Mai 2004 zu einem Informationsabend ins Sportzentrum Zuchwil ein. Der unerwartet grosse Publikumsaufmarsch zeigte deut-lich, dass der Eishockey-Club mit seinen vielfältigen Aktivitäten im-mer mehr in breiten Kreisen Sym-pathie und Interesse zu wecken vermag. Präsident Walter Ulrich zeigte sich mit den in der vergangenen Saison weitgehend erreichten Zielen der 1. Mannschaft und dem Nachwuchs zufrieden und betonte seine Absicht, die Schwerpunkte der Informationen sofort auf die Zukunft auszurichten. Zusammenfassend gehen die Haupt-aufgaben des Vereins und die vielfältigen Vorbereitungen der Saison 2004/2005 dahin, die Region für den Eishockeysport zu begeistern, neue Aktivitäten zu realisieren und auf dem Gebiet der Öffentlichkeits-arbeit die Präsenz des Clubs erneut zu intensivieren. Ohne Nachwuchs keine Zukunft Ferdi Grichting erklärte in seiner Funktion als Obmann der Nach-wuchsbewegung die vorgesehenen und bestmöglichen Strategien zur Förderung der jungen und jüngsten Hockey-Fans. Vor zehn Jahren hat der EHC Zuchwil-Regio seine Eishockeyschule ins Leben gerufen, und heute sind es mehr als 120 Kinder und Jugendliche, welche von diesem Angebot profitieren. Durch die vermehrte Nachfrage werden in der kommenden Saison erstmal acht Nachwuchsmannschaften betreut. Die vom Bund drastisch gekürzten Budgets der Beiträge aus dem Fonds Jugend und Sport (J+S) wirken sich auch in der Nachwuchsbewegung des EHC Zuchwil-Regio spürbar aus, und nur dank vermehrtem freiwilligen

Engagement von Eltern und Betreuern können Aktivitäten wie Ferienlager, auswärtige Freund-schaftsspiele und anderes mehr in gewohntem Rahmen realisiert wer-den. Ein seit langem angestrebtes Ziel ist erreicht worden: Der Wunsch nach einer 2. Mannschaft geht in Erfüllung, und diese neue 2. Mannschaft bietet gerade jungen Spielern, welche das Niveau für einen Einstieg in die 1. Mannschaft noch nicht erreicht haben, eine ideale Alternative. In der kommenden Saison wird Constantin Dumitras wieder ganz und gar als Trainer und Chefkoordinator der Nachwuchsmannschaften zur Verfügung stehen, was allgemein mit grosser Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde. „Nur aus Konti-nuität in der Vereinspolitik und in der Strategie sowohl aus administrativer wie aus sportlicher Sicht könne Erfolg resultieren“, betonte Dumitras in seinem Kurzreferat. Erste Mannschaft fast komplett Lucien Ramseyer, Trainer der 1. Mannschaft konnte mitteilen, dass die Crew praktisch komplett ist für die neue Saison. Als Voraussetzungen für ein effizientes Sommertraining und einen optimalen Start in die Meisterschaft nannte Ramseyer guten Teamgeist, professionelle Taktik und positive Einstellung aller Beteiligten als wichtigstes Funda-ment, liess aber die Freude und den Spass am Sport keineswegs ausser Acht. Beeindruckend waren die Ausführungen des Trainers zu einigen statistischen Daten, welche deutlich zeigten, wie viele Stunden die Spieler der 1. Mannschaft zwischen September 03 und März 04 auf dem Eis verbracht haben. Ohne Innovation kein Fortschritt Zum Schluss der Informationen erhielten die Besucher Einblick in die Vereinsorganisation, welche nach wie vor weitgehend im so genannten Milizsystem, also mit dem ehren-amtlichen, idealistischen Einsatz zahlreicher Helfer funktioniert.

Vorstand, Trainer und Funktionäre sind sich allerdings darin einig, dass gewisse Aufgabenbereiche vermehrt mit professionellen Fachleuten abge-deckt werden müssen, und man hat auf verschiedenen Ebenen bereits Synergien gefunden, um Professio-nalität und vereinsinterne Eigenleis-tungen optimal zu kombinieren. Die Aussicht auf eine erfolgreiche Saison 04/05 des EHC Zuchwil-Regio scheint berechtigt, denn die äusseren Grundlagen sind bereits vorhanden.

Zuchwiler gewinnen ohne zu glänzen Obwohl sich der EHC Zuchwil Regio einmal mehr dem schwachen Spielniveau des Gegners anpasste, gewann er gegen Brandis mit 4:1 und liegt, zusammen mit Unterseen-Interlaken und Lyss, an der Tabellenspitze.

Schon früh merkten die 438 Zuschauer im Zuchwiler Sportzentrum, dass mit Spektakel und offensivem Schlagabtausch wohl nichts würde. Einziger Lichtblick in den ersten Minuten waren zwei geniale Pässe des wieder genesenen Marcel Franzi, der zusammen mit Heiniger und Brand eine Sturmlinie bildete. Trotzdem nahm dieses schlechte 1.-Liga-Spiel für die Einheimischen ein gutes Ende. Balen (13.) und Heiniger (38.) konnten die Solothurner mit 2:0 in Führung bringen.

Brandis am besten bei 3:5

Verdient war dieser Vorspruch zwar schon, doch sämtliche Chancen kamen durch Zufall zustande. Das der EHC Brandis bei einer drei gegen fünf Unterzahl-Situation zu seiner besten Chance kam, spricht eigentlich auch Bände über das Niveau der Partie. Im letzten Drittel durften dann Pistolato und Murer noch zweimal jubeln. Sie erzielten das 3:0 (46.) und das 4:1 (59:45, ins leere Tor). Zwischenzeitlich verhinderte Stefan Gerber (in der letzten Saison noch für die Farben des EHC Zuchwil Regio auf dem Eis) den möglichen Shutout für Zuchwils Torhüter Michael Spichiger.

Lob an Zuchwils Hüter

«Spichiger war heute Abend wohl der einzige Spieler, der seine Aufgabe gut erfüllt hat», wurde der 19-jährige Zuchwiler Goalie von seinem Trainer Lucien Ramseyer gelobt. Ramseyer hatte schon zu Beginn der Saison klar gestellt, dass man im Zuchwiler Tor nicht über eine eigentliche Nummer 1 verfüge. Man wolle zu jederzeit auf einen zweiten Torhüter zurückgreifen können.

Ziele nicht erreicht

Mit den anderen Spielern war Ramnseyer nicht zufrieden: «Wir haben unsere Ziele in keiner Art und Weise erfüllt, weil niemand bereit war.» Den gegnerischen Torwart mit Schüssen eindecken, Druck erzeugen und nicht in Konter laufen – so hätten die gesetzten Ziele gelautet. Unverständlich ist für Ramseyer auch die Tatsache, dass auf einem sehr guten Niveau trainiert werde, jedoch dies im Match nicht umgesetzt werde. Vielleicht ändert sich diese Erkenntnis übermorgen im Sportzentrum Zuchwil gegen den SC Lyss.

Resultate

Aarau – Wettingen-Baden6:2 (4:1, 1:1, 1:0) Lyss – Unterseen-Interlaken1:3 (1:1, 0:1, 0:1) Burgdorf – Wiki-Münsingen4:6 (2:1, 2:2, 0:3) Zunzgen/Siss. – Napf4:4 n.V. (0:1, 2:2, 2:1, 0:0) Thun – Rot-Blau Bern5:2 (2:0, 1:1, 2:1) Zuchwil Regio – Brandis4:1 (1:0, 1:0, 2:1)

Die Tabelle

1.Unterseen-Interlaken760132:812 2.Zuchwil Regio760136:1912 3.Lyss760126:1512 4.Zunzgen/Sissach741226:259 5.Wiki-Münsingen740324:238

6.Burgdorf731317:137

7.Brandis721416:245

01.11.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL REGIO – BRANDIS 4:1

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.11.2004http://www.espace.ch/artikel_30627.html

8.Aarau620418:184 9.Thun720515:204 10.Napf712419:264 11.Rot-Blau Bern610511:303 12.Wettingen-Baden711517:363

Und so geht es weiter

Di, 2.11.: Napf – Burgdorf (20.00). Wiki-Münsingen – Aarau (20.15). – Mi, 3.11.: Brandis – Rot-Blau Bern (19.15). Unterseen-Interlaken – Zunzgen/Sissach (20.15). Zuchwil Regio – Lyss (20.15). Wettingen-Baden – Thun (20.30). – Sa, 6.11.: Rot-Blau Bern – Wettingen-Baden (17.00). Burgdorf – Unterseen-Interlaken (17.00). Lyss – Brandis (17.00). Zunzgen/Sissach – Zuchwil Regio (17.00). Aarau – Napf (17.30). Thun – Wiki-Münsingen (19.45).

Zuchwil – Brandis 4:1 (1:0; 1:0; 2:1)

Sportzentrum Zuchwil. – 438 Zuschauer. – SR Kiener; Clément/Müller. – Tore: 13. Balen (Stampfli, Roman Wüthrich) 1:0. 38. Heiniger (Franzi; Ausschlüsse Balen und Neuenschwander) 2:0. 46. Pistolato (Murer; Ausschlüsse Andi Lüthi und Patrick Gerber) 3:0. 50. Stefan Gerber (Jenny) 3:1. 60. (59:45) Murer (Pistolato; ins leere Tor) 4:1. – Strafen: je 5 mal 2 Min. Zuchwil Regio: Spichiger; Hässig, Kauz; Sommer, Tschumi; Marco Grichting, Stefan Wüthrich; Del Vecchio, Welter, Patrick Grichting; Balen, Stampfli, Roman Wüthrich; Girod, Murer, Pistolato; Franzi, Heiniger, Brand; Zurbrügg, Lüthi. Brandis: Kreis, Duc, Maurer; Lüthy, Uwer; Prinz, Neuenschwander; Moor, Stegemann, Stefan Gerber; Jenni, Jaun, Jenny; Patrick Gerber, Dubach, Beutler; Bohnenblust, Knubel, Aeschlimann. Bem.: Zuchwil ohne Lanz (Militär), Rebmann (beruflich abwesend), Thüler und Dick (beide Junioren). – 59:07 Time-out Brandis. – Brandis von 59:25 bis 59:45 ohne Torhüter.

Lyss – Unterseen 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

Seelandhalle. – 586 Zuschauer. – SR Huber; Vögeli, Ummel. – Tore: 18. Marco Dick (Denier, Altorfer; Ausschlüsse Eicher und von Allmen) 1:0. 19. Inäbnit (von Allmen, Bühlmann) 1:1. 32. Ingold (Götz) 1:2. 60. Ingold (Grossniklaus) 1:3. – Strafen: 5-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Frauchiger) gegen Lyss; 6-mal 2 Min. gegen Unterseen. Lyss: Remo Hirschi; Stefan Gasser, Alan Hirschi; Sven Dick, Reber; Junker; Geiser, Frauchiger, Blum; Altorfer, Denier, Dazio; Thomas Gasser, Marco Dick, Kläy; Küffer. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold, von Allmen; Behnd, Lüthi; Roth, Zurbrügg; Bühlmann, Samuel Suter, Inäbnit; Ingold, Götz, Lukas Suter; Kohler, Trittibach, Grossniklaus; Eicher, Vogel.

Aarau – Wettingen-B. 6:2 (4:1, 1:1, 1:0)

Keba Aarau. – 480 Zuschauer. – SR Maag, Stiingelin/Glauser. – Tore: 1. Ackermann (Schwarz) 1:0. 1. Nietlisbach 2:0. 2. Lienhard (Bisenz; Ausschluss Emmenegger) 2:1. 8. Imhof (Weyermann) 3:1. 11. Imhof (Weyermann) 4:1. 23. Schwarz (Imhof, Pestrin; Ausschlüsse Furger und Dekany) 5:1. 33. Bisenz (E. Wittwer; Ausschluss Weyermann) 5:2. 44. Schmuki (Imhof) 6:2. - Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Aarau; 13 mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Urech) gegen Wettingen-Baden. Aarau: Kälin; Emmenegger, Poggio; Schmuki, Brockhage; Scheibler, Thüler; Pfiffner; Pestrin, Ackermann, Schwarz; Nietlisbach, Trinkler, Wernli; Weyermann, Imhof, Annen; Zietala. Wettingen-Baden: Käppeli; Hemetschwiler, Lienhard; Weidmann, Burzanowski; Heusser; Pascal Wittwer, Bisenz, Eric Wittwer; Gäumann, Bichsel, Furger; Dekany, Antoniadis, Kostovic; Urech.

Burgdorf – Wiki 4:6 (2:1,2:2,0:3)

KEB Neumatt. – 386 Zuschauer. – SR P. Burkhard; Probst/Mathys. – Tore: 2. Niederhäuser (Beck) 0:1. 4. Geiser 1:1. 8. Friedrich (Rosenfellner,Martin Muralt; Ausschluss Christoph Kiener) 2:1.24. Trostel (Martin Muralt) 3:1. 30. (29:50) Niederhauser (Stalder) 3:2. 31. (30:27) Käser (Christen) 3:3. 31. (30:58) Frey (Rosenfellner) 4:3. 42. Brönnimann (Oliver Kiener) 4:4. 50. Müller (Oliver Kiener, Brönnimann, Martin Muralt) 4:5. 51. Käser (Denkinger, Beck) 4:6. – Strafen: 9-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 12-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brönnimann) gegen Wiki.

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.11.2004http://www.espace.ch/artikel_30627.html

Burgdorf: Burkhalter; Mathias Muralt, Burri; Marco Blatter, Marthaler; Künzi, Rosenfellner; Sulzberger; Trostel, Martin Muralt, Friedrich; Blatter, Geiser, Schneider; André Kiener, Loosli, Frey; Rutschi, Zehnder, Marti. Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, Christoph Kiener; Brönnimann, Oliver Kiener; Stalder, Tschannen; Denkinger, Christen, Käser; Iseli, Müller, Portmann; Niederhäuser, Beck, Bieri; Baumann, Rytz.

Zunzgen – Napf 4:4 n. V: (0:1, 2:2, 2:1, 0:0)

Kunsteisbahn. – 323 Zuschauer. – SR Bickel; Stirnemann/Stirnemann. – Tore: 7. Stefan Lehmann (Ausschluss Rieder) 0:1. 27. Lattmann (Graf) 1:1. 33. Lattmann 2:1 (Ausschlüsse Beccarelli und Raphael Lehmann). 37. Ryser (Marcel Habisreutinger 2:2. 39. Bruno Habisreutinger (Marcel Habisreutinger) 2:3. 43. Brechbühl (Brügger, Rohrer) 2:4. 48. Lattmann (Graf) 3:4. 60. Sutter 4:4. – Strafen: 9-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Walliser) gegen Zungen-Sissach; 8-mal 2 Min. gegen Napf. Zunzgen-Sissach: Aebischer; Scheidegger, Klar; Kiener, Rieder; Durrer, Egli; Raissle, Buser, Graf; Sutter, Lattmann, Walliser; Wälchli, Stalder, Niederhauser; Kamber. Napf: Schilt; Bruno Habisreutinger, Marcel Habisreutinger; Stutz, Grossenbacher; Stefan Lehmann, Beccarelli; Ryser, Gerber, Kauz; Staub, Brechbühl, Brügger; Tschiemer, Jürg Haldimann, Raphael Lehmann.

Thun – Rot-Blau Bern 5:2 (2:0, 1:1, 2:1)

Grabengut. – 150 Zuschauer. – SR Ryffel; Huggenberger/Bauer. –Tore: 2. Reusser (Aeschlimann; Ausschluss Ulrich) 1:0. 16. Schneider (Baltisberger, Aeschlimann; Ausschluss Künzler) 2:0. 21. (20:39) Mäder (Ulrich) 2:1. 33. Dick (Roger Sahli) 3:1. 50. Roger Sahli (Stähli, Dick) 4:1. 53. Bischoff (Füllemann) 4:2. 58. Dick (Reusser) 5:2. – Strafen: 3-mal 2 Min. gegen Thun; 6-mal 2 Min. gegen Rot-Blau Bern. Thun: Bütschi; Geng, Bercher; Ebener, Stähli; Aeschlimann, Fuchser; Jarno Kühni; Käser, Bühlmann, Wegmüller; Dick, Pulver, Roger Sahli; Schneider, Reusser, Baltisberger; Schiller, Ali. Rot-Blau Bern: Zgraggen; Sven Brönnimann, Siegenthaler; Kühni, Füllemann; Hausamman, Künzler; Schmid, Ulrich, Mäder; Bischoff, Rezek, Schütz; Zürcher, Gilomen, Michel Brönnimann; Bernhard, Forrer, Schöni.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.11.2004http://www.espace.ch/artikel_30627.html

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 33 Schwarz

MONTAG, 1. DEZEMBER 2003 / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / www.espace.ch 33

U N T E R S E E N – A A R A U

Vierkampf ander SpitzeUnterseen-Interlakenhat mit dem 4:1-Sieg ge-gen Aarau den An-schluss an die Spitzen-gruppe gewahrt.

◆ Roman Seiler

Aus dem Dreikampf an der Spit-ze der 1.-Liga-Gruppe 2 ist wie-der ein Vierkampf geworden.Unterseen-Interlaken besiegteim zweiten Spitzenspiel der Run-de Aarau mit 4:1 und schloss da-mit wieder zur Spitzengruppeauf. Die Partie begann ausgegli-chen. Beide Mannschaften spiel-ten sehr fair, weshalb nur wenigeStrafen ausgesprochen werdenmussten. In der 19. Minutemusste sich Unterseens GoalieSiegrist durch Wernli bezwingenlassen.

Ins zweite Drittel startete Un-terseen hervorragend. Die Ober-länder kamen wieder sehr frühzu guten Chancen. Kohler ver-wertete einer dieser schon in der22. Minute zum 1:1-Ausgleich.Ansonsten verlief das Spiel ähn-lich wie im Startdrittel. BeideTeams erarbeiteten sich zahlrei-che Chancen, die jedoch von denbeiden Goalies zunichte ge-macht wurden.

Auch in den Schlussabschnittstarteten die Oberländer sehrgut. Bereits in der 44. Minute er-zielte Vogel den 2:1-Führungs-treffer. Unterseen-Interlakenmachte nun immer mehr Druckaufs gegnerische Tor. Drei Minu-ten nach der erstmaligen Gastge-ber-Führung gelang Grossni-klaus das 3:1. Nun machte sichin den Reihen der Gäste derFrust bemerkbar. Sie musstenimmer wieder zu Fouls greifen,um den Gegner stoppen zu kön-nen. Es nützte ihnen aber den-noch nichts, denn in der 58. Mi-nute erzielte Bühlmann den letz-ten Treffer zum 4:1-Endresultat.

Die unschönste Szene des an-sonsten fair gebliebenen Spielsereignete sich in der 59. Minute.Ein Unterseen-Spieler wurdedurch unerlaubten Körperangriffgetroffen und blieb auf dem Eisliegen. Der Aarauer Sünder, Ger-mann, bekam zu Recht 5 Minu-ten plus eine Spieldauer-Diszi-plinarstrafe aufgebrummt. ◆

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL – NAPF 3:2

Zuchwil ist wieder LeaderDank des knappen 3:2-Heimsieges schnappteZuchwil Regio demEHC Napf die Leader-position in der 1.-Liga-Gruppe 2 wieder weg.Zuchwil lag jedoch mit1:2 im Rückstand, bevorHeiniger zweimal traf.

◆ Michael Binggeli

Im Startdrittel waren Offensiv-szenen Mangelware. Man be-schränkte sich auf das gegensei-tige Neutralisieren. «Stimmt, dagab es kaum Torchancen, wasauch das Schussverhältnis von7:7 verrät», meinte ZuchwilsTrainer Lucien Ramseyer nachdem Spiel. Auch Captain Bern-hard Fankhauser kennt die mo-mentanen Zuchwiler Schwä-chen: «Wir haben enorm Mühe,Tore zu erzielen.» NachdemBeccarelli alleine vor Zuchwil-

Hüter Denis das 0:1 vergebenhatte, buchte Marco Grichtingim Gegenzug das 1:0. Nach 26Minuten hatte Pistolato das 2:0in Überzahl auf dem Stock, docher traf lediglich den Pfosten.

Nun sahen die Zuschauer ei-nen offenen Schlagabtausch. Dawar der Ausgleich in der 27. Mi-nute durch Lehmann nicht un-verdient. Insgesamt fünf Malkonnten die Zuchwiler an die-sem Abend in Überzahl agieren.Und jedesmal wurde es brandge-fährlich rund um das Gehäusevon Napf-Hüter Schilt, der das1:1 jedoch in die letzte Drittels-pause retten konnte.

Napf ging 2:1 in FrontBeide Teams spielten im

Schlussdrittel sehr offensiv. Inder 44. Minute hebelten Tschie-mer und Lehmann mit einem cle-veren Doppelpass die gesamteZuchwiler Abwehr und nicht zu-letzt auch Goalie Denis aus.

Doch bereits zwei Minuten da-nach markierte Heiniger den 2:2-Ausgleich. Kurz darauf stelltensich die Zuchwiler bei einer dop-pelten numerischen Überzahl (5gegen 3) hilflos an, konnten sichim gegnerischen Drittel nie rich-tig festsetzen. «Daraus hättenwir Profit schlagen müssen», är-gerte sich auch Ramseyer. «Napfwartete aber mit einem guten,aggressiven Boxplay auf.»

Matchwinner HeinigerDass auch die Zuchwiler über

ein gutes Boxplay verfügen, zeig-ten sie sechs Minuten vorSchluss. Heiniger konnte einenBerner Querpass an der blauenLinie abfangen und zog seiner-seits alleine aufs Napf-Tor. Ir-gendwie fand der Puck den WegGoalie Schilt vorbei. «Tor ist Tor,da fragt in einer Woche niemandmehr, wie es zustande kam»,freute sich Mario Heiniger überdas glückliche 3:2. Der 25-jähri-

ge Zuchwiler Stürmer hatte sichgegen Unterseen-Interlaken eineSchnittwunde im Wadenbein zu-gezogen und musste deshalb inLyss bei der 5:6-Niederlage zuse-hen. «Als Zuschauer ist man vielnervöser, denn man kann nichtselber ins Spielgeschehen ein-greifen», so Heiniger weiter.

Die Gastgeber überstandendie letzten sechs Minuten ohnegross zu zittern. Im Gegenteil,Tschumi kam sogar noch zu ei-nem Pfostenschuss. «Wir hattenunsere Nerven unter Kontrolle»,nannte Zuchwils VerteidigerAndré Rebmann das Erfolgsre-zept gegen die Berner, die übereinen guten Mix zwischen Tech-nik, Schnelligkeit und Kampf-geist verfügen. «Zudem spieltensie ein gutes Forechecking.» AmMittwoch tritt Zuchwil in Adel-boden an. «Da muss ich frühervon der Schule», meinte Reb-mann, der in Olten Wirtschaftstudiert, abschliessend. ◆

BILD MARCEL BIERIZuchwils Torhüter Edouard Denis war für seine Mannschaft beim 3:2-Heimsieg gegen Napf ein sicherer Rückhalt.In dieser Szene, die aus der 27. Minute stammt, gelang Gäste-Stürmer Raphael Lehmann jedoch der 1:1-Ausgleichstreffer.

Ü B R I G E S P I E L E

BurgdorfVerlierer imStrichkampfBurgdorf verliert das«Strichduell» gegen Wi-ki-Münsingen mit 2:4und ist damit praktischder Verlierer der Runde.

Die Emmentaler verloren als ein-zige am Strichkampf beteiligteMannschaft ihr Spiel. Wiki-Münsingen konnte mit 4:2 beidePunkte aus dem Emmental ent-führen. Burgdorf ging in der11. Minute in Überzahl in Füh-rung, doch glich Kormann fürWiki noch vor dem Ende desStartdrittels aus. Im zweitenDrittel kippte das Spiel langsamzu Gunsten der Aaretaler. Wie-derum Kormann und zu Beginndes letzten Drittels Iseli brachtendie Aaretaler mit 3:1 in Führung.Erst nach dem 2:3 durch DanielKiener (53.) erwachte Burgdorf.Zu spät. Christen traf 27 Sekun-den vor Schluss dann noch zum4:2 ins leere Emmentaler Tor.

Neben Wiki-Münsingen ge-wannen auch Zunzgen/Sissach,Lyss und Rot-Blau Bern. Zunz-gen/Sissach bezwang Adelbo-den mit 5:3, wobei das Ex-Bas-ler-Duo Raissle (3 Tore/1 Assist)und Graf (1/3) positiv in Er-scheinung trat. Lyss gewann beiBrandis mit 5:2. Wieder einmalgab dabei Brandis ein Spiel imletzten Drittel noch aus derHand. In einer ruppigen und teil-weise gehässigen Partie brachBrandis nach einer 2:1-Führungein, was die Lysser gleich zu vierToren und zur Wende ausnutzenkonnten.

Rot-Blau schliesslich bezwangein defensiv eingestelltes Thunmit 4:2. Der Tabellenletzte setztewährend 50 Minuten kaum of-fensive Akzente. Rot-Blau gingind er 17. Minute in Führung undzog bis ins letzte Drittel hineinmit 4:0 davon. Nach 48 Minutenstellte Thuns Trainer Stefan Ger-ber auf nur noch zwei Blöckeum. Diese Massnahme brachtemehr Schwung in die Oberlän-der Angriffsaktionen. Zu mehrals zu zwei Treffern durch Ver-teidiger Ebener reichte es denThunern letztendlich aber nichtmehr. rkb/sg/mwi/sts/rpb

GRUPPE 2

16. RundeBurgdorf – Wiki-Münsingen 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)Zunzgen/Sissach – Adelboden 5:3 (1:1, 3:0, 1:2)Zuchwil Regio - Napf 3:2 (0:0, 1:1, 2:1)Brandis –Lyss 2:5 (0:0, 2:1, 0:4)Thun –Rot-Blau Bern 2:4 (0:1, 0:1, 2:2)Unterseen- Interlaken - Aarau 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)

1. Zuchwil Regio 16 9 5 2 58:41 232. Napf 16 10 2 4 63:41 223. Aarau 16 9 3 4 75:42 214. Unterseen-Interl. 16 9 3 4 71:42 215. Wiki-Münsingen 16 9 1 6 57:40 196. Zunzgen/Sissach 16 8 3 5 59:55 197. Lyss 16 6 4 6 71:62 168. Burgdorf 16 8 0 8 58:61 169. Rot-Blau Bern 16 6 3 7 52:67 15

10. Adelboden 16 2 5 9 33:65 911. Brandis 16 2 4 10 42:86 812. Thun+ 16 1 1 14 22:59 3+= in der Masterround 7–12.

Die nächsten SpieleAarau – Lyss Di, 20.00Rot-Blau Bern – Zunzgen/Sissach Di, 20.00Napf – Burgdorf Di, 20.00Wiki-Münsingen – Unterseen-Interlaken Di, 20.15Adelboden – Zuchwil Regio Mi, 20.00Thun – Brandis Mi, 20.00

Burgdorf – Wiki 2:4 (1:1,0:1,1:2)KEB Neumatt. – 377 Zuschauer. – SR Grassi;Kaderli/Siegenthaler. – Tore: 11. Burri (Geiser;Ausschlüsse Stalder, Denkinger) 1:0. 20. Kor-mann (Gerber) 1:1. 33. Kormann (Gerber) 1:2.41. Iseli (Gerber, Kormann) 1:3. 53. DanielKiener 2:3; 60. (59:33) Christen (AusschlussMathias Muralt, ins leere Tor) 2:4. – Strafen:je 12-mal 2 Minuten.

Burgdorf: Hirschi; Mathias Muralt, Burri; Jun-

ker, Sulzberger; Uwer, Holzer; Daniel Kiener;Friedrich, Frauchiger, Geiser; Zehnder, Brand,André Kiener; Bühlmann, Baumberger, Tros-tel; Hertig, Schneider.

Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, ChristophKiener; Oliver Kiener, Marcel Bieri; Stalder,Würsten; Denkinger, Christen, Niederhäuser;Gerber, Iseli, Kormann; Baumann, Rytz, A.Bieri; Müller, Beck.

Bemerkungen: Burgdorf ohne Frey, Marti,Rosenfellner (verletzt) und Martin Muralt(krank). Wiki ohne Schmutz und Tschannen(beide verletzt).

Zunzgen – Adelboden 5:3 (1:1, 3:0, 1:2)

Kunsteisbahn Sissach. – 310 Zuschauer. – SR : Bickel; Michaud/Gnemmi. – Tore: 2. Bau-singer (Wälchli, Kari Rieder) 1:0. 18. Ingold(Loosli) 1:1. 21. Raissle (Buser, Graf, Aus-schluss Burn) 2:1. 30. Raissle (Graf, Aus-schluss Kari Rieder!) 3:1. 38. Graf (Raissle)4:1. 47. Ingold (Loosli, Ausschluss Van Rijs-wijk) 4:2. 49. Raissle (Graf) 5:2. 54. RolandSchmid (Ingold, Loosli, Ausschluss Ritz) 5:3.– Strafen: je 4-mal 2 Minuten.

Zunzgen/Sissach: Aebischer; Rolf Rieder,Scheidegger; Klassnitz, Klar; Ritz, Van Rijs-wijk; Durrer; Sutter, Lattmann, Zaugg; Raiss-le, Graf, Buser; Kari Rieder, Bausinger, Wälch-li; Niederhauser, Alexander Kamber, Keller.

Adelboden: Wandfluh; Adrian Haueter, Koller;Christian Haueter, Von Allmen; Rauber, Sena;Loosli, Steiner, Ingold; Mario Brügger,Grichting, Lukas Baumann; Oester, Burn,FranzBaumann

Bemerkungen: Zunzgen ohne Kiener (ver-letzt); Adelboden ohne Marc Haueter, Loretan,Schmid (alle verletzt).

Zuchwil – Napf 3:2 (0:0, 1:1, 2:1)

Sportzentrum Zuchwil. – 430 Zuschauer. –SR: Wyss; Huber/Probst. – Tore: 23. MarcoGrichting (Schwarz) 1:0. 27. Lehmann(Tschiemer) 1:1. 44. Tschiemer (Lehmann)1:2. 46. Heiniger (Pistolato, Wüthrich) 2:2. 54.Heiniger (Ausschluss Pistolato!) 3:2. – Stra-fen: 4-mal 2 Minuten gegen Zuchwil Regio,5-mal 2 Minuten gegen Napf.

Zuchwil Regio: Denis; Sommer, Fankhauser;Hirschi, Rebmann; Marco Grichting, Meer;Girod, Pistolato, Stampfli; Balen, Heiniger,Wüthrich; Gerber, Del Vecchio, Tschumi; Dick,Schwarz, Welter.

Napf: Schilt; Kindler, Grossenbacher; Becca-relli, Marcel Habisreutinger; Käser, Zberg;Stutz, Moor; Thomas Haldimann, Tschiemer,Lehmann; Brügger, Dubach, Brechbühl;Ryser, Rohrer, Stucki; Lanz, Staub, Kohler.

Bemerkungen: 26. Pfostenschuss Pistolato.59. Pfostenschuss Tschumi. Zuchwil ohneThüler (abwesend); Zurbrügg (verletzt). Napfohne Wyss und Jürg Haldimann (beide ver-letzt), Bruno Habisreutinger (im Ausland) undLuginbühl (überzählig).

Brandis – Lyss 2:5 (0:0, 2:1, 0:4)

KEB Brünnli. – 250 Zuschauer. – SR: Kiener;Fritsche/Müller. – Tore: 26. Baumgartner 1:0.36. Sven Murkowsky (Dazio/AusschlüsseBaumgartner, Denier) 1:1. 39. Dubach(Duc/Ausschluss Geiser) 2:1. 42. Lars Murko-wsky 2:2. 47. Lars Murkowsky (Bregnard)2:3. 58. Egli 2:4. 60. Lars Murkowsky (SvenMurkowsky, Bregnard) 2:5. – Strafen: 4-mal2 plus 1-mal 10 Minuten (Aeschlimann) ge-gen Brandis, 6-mal 2 Minuten gegen Lyss.

Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Stettler, AndyLüthi; Marco Lüthi, Käser; Geber, Beat Du-bach, Muster; Bohnenblust, Knubel, Baum-

gartner; Silvano Dubach, Jaun, Aeschlimann;Dick.

Lyss: Zürcher; Dick, Thomas Gasser; Brand,Reber; Stefan Gasser; Dazio, Sven Murkows-ky, Egli; Lars Murkowksy, Pini, Bregnard;Stock, Denier, Mäder; Geiser.

Bemerkungen: Brandis ohne Neuenschwander(verletzt), Lyss ohne Weber (krank) und Fuhrer(verletzt). 5. Lattenschuss L. Murkowsky.

Thun – Rot-Blau Bern 2:4 (0:1, 0:1, 2:2)

Grabengut. – 140 Zuschauer. – SR: Stingelin;Grossniklaus/Beyeler. – Tore: 17. Rutschi (Ul-rich) 0:1 (Ausschluss Siegenthaler!). 22. Port-mann 0:2. 43. Hämmerlin (Hausammann) 0:3.55. Ebener (Stephan Jenny) 1:4 (AusschlüsseFüllemann, Bischoff). 58. Ebener (Ali, Schüp-bach) 2:4. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 10Minuten (Geng) gegen Thun, 6-mal 2 Minu-ten gegen Rot-Blau Bern.

Thun: Hunziker; Aeschlimann, Geng; Fahrni,Krebs; Stalder, Fuchser; Marc Sahli, Bercher;Lüthi, Mirra, Roger Sahli; Ebener, Flück,Pulver; Jenny, Schüpbach; Bühlmann, Ali,Stähli.

Rot-Blau Bern: Wüthrich; Kühni, Hausam-mann; Sven Brönnimann, Füllemann; Lanz,Siegenthaler; Schütz, Marthaler; Rutschi, Ul-rich, Zürcher; Rothen, Rezek, Michel Brönni-mann; Bischoff, Gilomen, Portmann; TerenceSpycher, Hämmerlin, Christian Spycher.

Bemerkungen: Roger Sahli bei Thun mit Dop-peleinsätzen (1. und 3. Sturm). Thun ohneMuster, Joscha Jenni, Käser, von Allmen (al-le verletzt) und Bütschi (krank). Pfosten-schüsse: Stephan Jenny (13.), Stalder (13.).

Unterseen – Aarau 4:1 (0:1, 1:0, 3:0)

KEB Matten – 645 Zuschauer – SR: Ryffel,Maag/Glauser – Tore: 19. Wernli (Nietlisbach)

0:1. 22. Kohler (Bühler) 1:1. 44. Vogel (Zur-brügg) 2:1. 47. Grossniklaus (Eicher) 3:1. 58.Bühlmann 4:1. – Strafen: Unterseen 4-mal 2Minuten, Aarau 5-mal 2 plus 1-mal 5 Minu-ten und Spieldauer (Germann)

Unterseen-Interlaken: Siegrist; Feuz, Lüthi;Zurbrügg, Von Allmen; Balmer, Aebersold;Roth, Bhend; Vogel, Grossniklaus, Suter;Räss, Inäbnit, Bühler; Eicher, Bühlmann, Frau-chiger; Kohler, Götz, Trittibach.

Aarau: Kälin; Scherrer, Schibler, Schmuki,Thüler, Baumbach, Emmenegger, Pfiffner;Nietlisbach, Imhof, Wernli, Gäumann, Frey,Germann, Murer, Trinkler, Pestrin, Acker-mann.

Bemerkungen: Aarau ohne Villars und Weyer-mann.

Die besten SkorerT A P

1. L. Murkowsky (Lyss) 21 7 282. M. Bühler (Unterseen) 10 14 243. M. Imhof (Aarau) 14 8 224. S. Murkowsky (Lyss) 10 12 225. M. Pistolato (Zuchwil) 11 9 206. M. Graf (Zunzgen) 8 12 207. M. Murer (Aarau) 14 5 198. R. Germann (Aarau) 13 6 199. D. Raissle (Zunzgen) 13 6 19

10. R. Vogel (Unterseen) 12 5 17Nur erster Assist berücksichtigt.

GRUPPE 3

13. RundeNeuenburg – Villars 10:3 (3:1, 4:0, 3:2)Düdingen – Star Lausanne 1:4 (0:1, 0:3, 1:0)Tramelan –Forward Morges 3:5 (1:2, 1:0, 1:3)Saas Grund –Monthey 8:1 (1:0, 3:1, 4:0)Star La Chaux-de-Fonds - Moutier 5:1 (3:0, 1:0, 1:1)Martigny - Franches-Montagnes 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)

1. Forward Morges 13 11 0 2 60:24 222. Star Lausanne 13 10 0 3 54:24 203. Martigny 13 8 1 4 48:34 174. Düdingen 13 8 0 5 45:41 165. Neuenburg 13 6 3 4 50:36 156. Franches-Mont. 13 6 3 4 39:30 157. Saas Grund 13 6 1 6 50:45 138. Moutier 13 5 0 8 47:69 109. Tramelan 13 4 0 9 48:61 8

10. Star ChdF 13 3 1 9 42:61 711. Monthey 13 3 1 9 27:57 712. Villars 13 2 2 9 31:59 6

Die nächsten Spiele

Di, 2. 12.: Forward Morges – Star La Chaux-de-Fonds. Monthey – Martigny. Villars – SaasGrund. – Mi, 3. 12.: Franches Montagnes –Tramelan. Star Lausanne – Neuenburg. Mou-tier – Düdingen (20.15).

Düdingen – Star LS 1:4 (0:1, 0:3, 1:0)Eisbahnhalle Sense See. – 320 Zuschauer. –SR: Matthey; Schmid/Zosso. Tore : 20. Deriaz(Louvrier) 0:1. 28. Rogenmoser (Schaer, Lou-vrier) 0:2. 32. Pittet (Deriaz) 0:3. 36. Meyer0:4. 50. Albisetti (Rey, Abplanalp) 1:4. – Stra-fen: 6-mal 2 Minuten gegen Düdingen, 8-mal2 plus 1-mal 10 Minuten gegen Star Lausan-ne.Düdingen: Buchs, Rigolet, Page; Abplanalp,Rey; Descloux, Vonlanthen, Leibzig, Dorthe;Brügger, Fontana, Albisetti; Celio, Hulmann,Brechbühl; Mollard, Bucheli, Dousse; Stöhr,Mieville, Schoenenweid.Star Lausanne: Thuillard; Viret, Monney; Cret-ton, Merz; Westphale, Lussier; Tedjani, Florey;Rogenmoser, Schaer, Louvrier; Pittet, Deriaz,Christinaz; Benj. Moret, Meyer, Benoit Moret;Rapit, Donnadieu, Mulhauser.Bemerkungen: Düdingen ohne Fasel. 39. Al-bisetti vergibt Penalty.

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Wikis vierter Sieg in Serie – Thun definitiv in der Masterround 7–12

Drucken

ÜBRIGE SPIELE Viertes Spiel in Lyss Zuchwil Regio hat mit einem Sieg im Penaltyschiessen gegen Lyss das vorzeitige Ausscheiden verhindert. Es war ein wahrer, insgesamt 3 Stunden und 20 Minuten dauernder Krimi, in dem sich Zuchwil Regio letztlich im Penaltyschiessen durchsetzte. Lyss verspielte somit den ersten Matchpuck, am Dienstag kommt es in Lyss zum vierten Spiel. Zuchwil Regio dominierte erst klar und ging bis zur 24. Minute mit 4:0 in Führung. Doch die Seeländer zeigten danach eine starke Leistung und erreichten noch eine Verlängerung. «Ich bin stolz auf mein Team. Nach einem 0:4-Rückstand nochmals zurück ins Spiel zu kommen, beweist eine Topmoral», tröstete Trainer Hans-David Steiger sein Team. Im Penaltyschiessen musste Lyss den Kürzeren ziehen. «Das ist Glücksache», ist sich Steiger si-cher. Lyss hat nun am Dienstag die zweite Chance, die Serie für sich zu entscheiden. Steiger: «Natürlich wollen wir den Sack vor eigenem Publikum zumachen. » Unterseen-Interlaken bezwang Zunzgen/Sissach mit 3:1 und ging in der Viertelfinalserie wieder mit 2:1 in Führung. Es war allerdings erneut ein zäher Kampf. Erst in der 57. nd 59. Minute trafen Eicher und Vogel zum 2:1 und 3:1, nachdem zuvor Zunzgen eine doppelte Überzahl nicht hatte ausnützen können. Das Rennen im Abstiegskampf ist wieder offen. Thun gewann in Adelboden mit 3:2. Damit sind die beiden Oberländer Rivalen drei Runden vor Schluss wieder punktgleich. Düdingen verlor das letzte Spiel der Masterround gegen Martigny mit 2:5 und musste so den zweiten Platz noch an den Gegner abtreten. Die Freiburger treffen nun in den am nächsten Dienstag beginnenden Playoff-Viertelfinals (best of 5) der Gruppe 3 auf den Sechsten Neuenburg. mbi/rs/lo/cc

BZ-Sport, 02. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

02.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUNZGEN-SISSACH – ZUCHWIL REGIO 3:3

Zuchwil liess Punkt liegen

Zuchwil Regio verpasstebeim 3:3-Unentschiedenbei Zungen-Sissacheinen möglichen Sieg,bleibt aber Leader der1.-Liga-Gruppe zwei.Die Baselländer glichenerst zwei Minuten vorSchluss aus.

◆ Michael Binggeli

«Diese zwei Punkte hätten wirsicherlich verdient», trauerteZuchwils Präsident Walter Ul-rich dem Punktverlust gegen dieBaselländer nach. Denn viel hat-te nicht gefehlt um den Vor-sprung in der Tabelle weiter aus-bauen zu können. Die Zuchwi-ler führten nämlich noch biszwei Minuten vor Schluss mit3:2. Auch keine zwei Minuten

war das Spiel alt, als die Gästeschon in Führung gingen. Ger-ber wurde von Wüthrich muster-gültig in die Tiefe geschickt undkonnte schlussendlich die ehe-malige Oltner Goalielegende Be-at Aebischer zum ersten Mal be-zwingen. Vergessen schienen dieProbleme um die mangelndeChancenauswertung, die denZuchwilern in den letzten Spie-len mächtig zu schaffen gemachthatten. Spätestens nach dem 2:0Heinigers, der zusammen mit Pi-stolato einen genialen Konteran-griff erfolgreich abschloss. Ge-spielt waren zu diesem Zeit-punkt erst sechs Minuten.

Doch ausgerechnet mit einemShorthander konnten die Ba-selländer den 2:1-Anschlusstref-fer erzielen (11.). «Wir spielensonst meistens ein gutes Power-play», meinte Zuchwils Coach

Lucien Ramseyer, «doch heutelief die Scheibe in Überzahl nichtwie geplant.» Im Mitteldrittel ka-men dann wieder vergesseneProbleme zum Vorschein: DieZuchwiler erzielten zwar durchWüthrich das 3:1 (25.), doch inder Folge verpassten sie es, dasSpiel frühzeitig zu entscheiden.

Aebischer hielt glänzendZunzgen-Sissach durfte sich

bei Goalie Aebischer bedanken,der sein Team immer noch imSpiel hielt. «Momentan brau-chen wir zu viele Chancen, umein Tor zu schiessen», ärgertesich der 26-jährige ZuchwilerStürmer Stefan Gerber, der einTor und ein Assist verbuchenkonnte. «Zudem liessen wir unsin der zweiten Hälfte des Spielszurückdrängen, was dem Gegnerden Aufbau erleichterte.» Ram-

seyer, der sein Team ein aggressi-ves Forechecking spielen liess,musste nun mitansehen, wie sichseine Mannschaft nach und nachzurückzog. Die Quittung folgteprompt mit dem 2:3, fünf Minu-ten vor der zweiten Drittelspau-se. «Vielleicht fehlen uns zurZeit das Feuer und das Glück,um solche Spiele zu gewinnen»,meinte Ulrich.

142 Sekunden vor Spielendegelang Buser gar noch das 3:3.«Jedes Team lässt ‘mal nach,doch ich bin mir sicher, dass wirnun dieses Loch überwundenhaben», zog Ramseyer dennochein positives Fazit. «Nun wollenwir die Vorrunde ohne Niederla-ge überstehen.» Eine lösbareAufgabe, stehen doch mit Bran-dis und Burgdorf noch zwei bisanhin wenig überzeugendeTeams auf dem Programm. ◆

ARCHIVBILD ANDREAS BLATTERZuchwiler Chancenauswertung stimmte nicht. Der Leader führte in Sissach mit 2:0 (rechts Torschütze MarioHeiniger) und sogar mit 3:1, musste gegen Zunzgen/Sissach aber dann noch zwei Treffer einstecken und verlor einen Punkt.

BZSO V1 Seite 15 SchwarzMagentaCyanGelb

SPORT SOLOTHURNwww.espace.ch

Zeitung im Espace Mittelland

Montag, 4. Oktober 2004 15

Dem EHC Zuchwil Regioist der Start in die neue1.-Liga-Saison dank eines2:1-Sieges über Thungelungen. Die Zuchwilerkonnten jedoch nichtrestlos überzeugen undmussten am Schluss umihren Sieg noch zittern.«Wichtig sind die beiden Punk-te. Diese kann uns keiner mehrnehmen», zeigte sich ZuchwilsTrainer Lucien Ramseyer er-leichtert. Ein knappes 2:1 überThun, das sein spielerischesManko mit viel Einsatz wett-machte. Dabei gelang demHeimteam der Start nach Mass:Nach zwei Minuten liess ThunsGoalie Bütschi einen haltbarenWeitschuss von Neuzuzug Häs-sig passieren. Ein genialer Ein-stand für den 20-jährigen RetoHässig. «Ich war noch etwasnervös, doch vor dem erstenSpiel mit einem neuen Team istdas normal.» Der Verteidiger,der vom NLB-Team Biel zuZuchwil gestossen ist, wurdegut in der Mannschaft integ-riert. «Mit diesen Leuten zusam-men zu arbeiten, macht Spass.»

Chancen waren vorhandenDie Zuchwiler dominierten dasSpiel weiterhin, vergaben aberviele Chancen kläglich. Pechhatte in der 11. Minute Heinigermit einem Pfostenschuss.Zuchwils Präsident Walter Ul-rich ärgerte sich: «Wir bautenden Gegner richtiggehend auf.Aber ich bin sicher, wir könnendaraus lernen.» 50:19 zu Guns-ten der Zuchwiler, lautete dasSchussverhältnis. «Wir wissenjetzt, wo wir den Hebel anset-zen müssen. Bei mindestenszehn vergebenen hundertpro-zentigen Chancen muss manschon über die Bücher», weissauch Trainer Ramseyer. In der31. Minute bestätigte sich ein al-tes Sprichwort: Wer die Torenicht erzielt, der bekommt sie.Die in Überzahl agierenden

Thuner kamen durch Dick zumAusgleich.

Turbulente SchlussphaseAls Zuchwils Brand anfangsSchlussdrittel auf der Strafbanksass, erzielte Neuzuzug StefanWüthrich in Unterzahl das 2:1.Damit hatten beide ZuchwilerTore Verteidiger erzielt. «Mit un-seren Verteidigern haben wir ei-nen grossen Vorteil. Sie verfü-gen über präzise, starke Schüsseund gehen auch mit in den An-griff», meinte Zuchwils Assis-tenz-Trainer Bernhard Fankhau-ser. Michael Binggeli

DIE RESULTATEZuchwil Regio – Thun 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)Wiki-Münsingen – Brandis 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)Lyss – Aarau 3:2 (1:0, 0:2, 2:0)Unterseen – Rot-Blau Bern 6:0 (3:0, 1:0, 2:0)Napf – Wettingen 1:1 n.V. (0:1, 1:0, 0:0, 0:0)Zunzgen/Sissach – Burgdorf 0:3 (0:0,0:0, 0:3)

DIE TABELLE1.Unterseen-Interl. 1 1 0 0 6:0 22.Burgdorf 1 1 0 0 3:0 23.Wiki-Münsingen 1 1 0 0 4:2 24.Lyss 1 1 0 0 3:2 25.Zuchwil Regio 1 1 0 0 2:1 26.Wettingen-Baden 1 0 1 0 1:1 17.Napf 1 0 1 0 1:1 18.Aarau 1 0 0 1 2:3 09.Thun 1 0 0 1 1:2 0

10.Brandis 1 0 0 1 2:4 011.Zunzgen/Sissach 1 0 0 1 0:3 012.Rot-Blau Bern 1 0 0 1 0:6 0

UND SO GEHT ES WEITER

Di, 5.10: Rot-Blau Bern – Zuchwil Regio(20.00). – Sa, 8.10: Zuchwil Regio – Wettin-gen-Baden (18.45).

Zuchwil Regio – Thun 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)Sportzentrum Zuchwil. – 400 Zuschauer.- SRBurkard, Mathys/Glauser. – Tore: 2. Hässig(Sommer, Ausschluss Stähli) 1:0. 31. Dick(Ausschluss Thomas Wüthrich, Strafe abgeses-sen von Pistolato) 1:1. 43. Stefan Wüthrich (Pi-stolato, Murer; Ausschluss Brand!) 2:1. – Stra-fen: 7-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 10-mal 2 plus2-mal 10 Min. (Ali, Aeschlimann) gegen Thun.Zuchwil Regio: Thomas Wüthrich; Kauz, Tschu-mi; Hässig, Sommer; Marco Grich-ting, StefanWüthrich; Rebmann, Fankhauser; Del Vecchio,Balen, Lüthi; Brand, Heiniger, Roman Wüth-rich; Girod, Pistolato, Murer; Marco Dick, Pa-trick Grichting, Zurbrügg.Lyss: Bütschi, Geng, Fuchser; Aeschlimann,Marc Sahli; Ebener, Kühni; Käser, Sascha Dick,Bühlmann; Pulver, Stähli, Roger Sahli; Schnei-der, Reusser, Baltisberger; Schiller, Ali, Muster.Bemerkungen: Zuchwil ohne Franzi undStampfli (verletzt), Welter (krank), Lanz (Mi-litär), Thüler (Junioren). – 11. PfostenschussHeiniger. 48. Lattenschuss Murer. – 59.59 Ti-

1 . - L I G A- E I S H O C K E Y, G R U P P E 2 : Z U C H W I L R E G I O – T H U N 2 : 1

Zuchwil gewinnt ohne zu überzeugen

Zuchwil erzielte das Siegestor in Unterzahl. Stefan Wüthrich jubelt in der 43. Minute nach seinem Trefferzum 2:1, den er in Unterzahl erzielte. Rechts schaut Thuns Goalie Reto Bütsch konsterniert in dieWeltgeschichte. Stefan Wüthrich war neben Hässig der zweite Verteidiger, der für Zuchwil getroffen hatte.

Mar

cel B

ieri

F U S S B A L L : E U R O 2 0 0 8

Die Uefa hat der Schweizund Österreich, den ge-meinsamen Veranstalternder EM 2008, einen ver-traulichen Brief zuge-sandt, bemängelt Stadi-en und Sicherheit undstösst in ihrem Schreibenein Ultimatum aus.Laut einem Bericht der «Sonn-tagsZeitung» droht die Uefa derSchweiz damit, dass andereLänder der Schweiz und Öster-reich die Austragung der EM2008 streitig machen könnten.«Das ist ein politisches Schrei-ben», sagt Christian Mutschler,der Schweizer Turnierdirektordes Schweizerischen Fussball-verbandes (SVF). Das müsse dieUefa so machen, weil sie die EMauf Grund der Dossiers an dieSchweiz und Österreich vergab.Sie teilt uns somit mit: «LiebeFreunde, ihr habt ein Problemin Zürich. Das haben wir. Die ge-stellten Aufgaben werden wirgemeinsam lösen und die Pen-denzen erledigen. Wir liegen im

Zeitplan. Deshalb ist für michdie EM nicht in Gefahr.»

Das fehlende StadionIn einem «privaten» Brief, derdurch eine Indiskretion an dieÖffentlichkeit gelangt ist, äus-sern sich Uefa-Präsident Lenn-art Johansson und Uefa-Gene-ralsekretär Lars-Christer Olsson«sehr enttäuscht» darüber, dassdas neue Hardturm-Stadion fürdie Euro 2008 nicht zur Verfü-gung steht. Gerichtet ist dasSchreiben an den Präsidentendes Schweizerischen Fussball-verbandes Ralph Zloczower undseinen österreichischen Amts-kollegen Friedrich Stickler.

Die Uefa pocht darauf, dass eseine Hauptbedingung im Be-werbungsverfahren war, dassdie Schweiz und Österreichrechtzeitig acht Stadien bereit-stellen würden. Zur Zeit sind esnur sieben. Gemäss SFV-Zen-tralpräsident Zloczower hat be-reits ein erfolgloser Bewerberreklamiert. Laut «SonntagsZei-tung» kritisiert die Uefa weiter,dass die Organisatoren nochkeine unterschriebenen Verträ-

ge mit den übrigen sieben Sta-dien vorlegen können. Es wirdgefordert, dies bis zum 30 No-vember nachzuholen. Laut der«SonntagsZeitung» habe dieSchweiz, in den Augen der Uefa,vor allem zur Gewährleistungder Sicherheit um die Stadien ei-nen «völlig ungenügenden Be-trag» bereitgestellt. Budgetiertsind 3,5 Millionen Franken, rea-listisch wären mindestens 13,5.

Bund ist nun gefordert«Die Uefa hat absolut Recht»,sagt Heinz Keller, Direktor desBundesamtes für Sport (Baspo)und gleichzeitig Projektleiterder Euro 2008 beim Bund. «Die-se Vorwürfe müssen wir uns lei-der gefallen lassen.» DieSchweiz müsse nun unbedingtmehr Geld für die Sicherheit zurVerfügung stellen. «Sonst istdie EM in Gefahr.» Die öffentli-che Hand sei jetzt gefordert.«Der Bund wird die notwendi-gen Schritte unternehmen undin einer Sonderbotschaft vomParlament zusätzliche Mittelverlangen», versprach der Chef-beamte. Tobias Habegger

Uefa droht – EM ist in GefahrS C H I E S S E N : M A N N S C H A F T S M E I S T E R S C H A F T

Die Finalteilnehmer derSolothurner Mannschafts-meisterschaft Gewehr300 m und Pistole vom6. November stehen fest.

Der Final der Solothurner Mann-schaftsmeisterschaft Gewehr300 m und Pistole findet am 6.November in Balsthal statt. Umdie Teilnehmer zu eruieren,musste in drei Fällen, erstmals inder Geschichte der Mannschafts-meisterschaft, das bessere Er-gebnis aller Runden zur Klassie-rung beigezogen werden. Diesentschied bei den Aktiven 300 min zwei Gruppen über den Auf-stieg und bei den Pistolenschüt-zen über den 4. Rang, bezie-hungsweise über den Absteiger.

Mit dieser vierten Runde gibtes nicht nur Sieger und Aufstei-ger, sondern auch Absteiger, dienächstes Jahr in einer tieferen Li-ga teilnehmen. Am Final wirddas Total der Heimrunden hal-biert und zu den beiden Final-runden gezählt. In der Liga A derGewehrschützen liegt Oekingen,das das Topresultat der dritten

Final verspricht SpannungRunde nicht wiederholen konn-te, nur gerade zwei Punkte vorSeewen. sosvElite Gewehr 300m (Total/1./2./3/4. Runde).Liga A: 1. Oekingen I 3043 (756/ 758/773/756).2. Seewen I 3041 (752/762/ 766/761). 3. Dor-nach I 3032 (763/750/ 751/768). 4. Aeschi I3028 (760/754/763/ 751). 5. Oberbuchsiten I3027 (760/754/ 757/756). 6. Niederbuchsiten I3024 (746 /762/753/763). 7. Nunningen **2995 (753/730/762/750). 8. Günsberg I **2987 (755/727/750/755).Die sechs erstklassierten Teams der Liga A be-streiten den Final. ** Absteiger; * SiegerLiga B 1: 1. Hofstetten/Flüh I* 3003 (748/741/766/748). 7. Solothurn I** 2928 (732/743/731/722). 8. Walterswil I** 2926 (725/728/728/745). – Liga B 2: 1. Breitenbach* 3024(767/ 748/742/767;767). 7. Neuendorf I**2953 (724/735/ 751/743). 8. Kappel** 2877(706/723/ 721/727). – Liga 1,1: 1. Riedholz*2961 (731/750/740/ 740). 7. Lüterkofen**2838 (707/717/717/ 697). 8. Fehren** 617(84/533/0/0). – Liga 1,2: 1. Oberbuchsiten II*2923 (738/ 736/724/725). 7. Boningen II**2850 (714/708/707/721). 8. Hofstetten/Flüh II** 2804 (709/712/678/705). – Liga 1,3: 1.Egerkingen I* 2981 (740/751/741/749). 7.Beinwil I** 2839 (702/711/712/714). 8. Gren-chen** 2811 (688/702/715/706). – Liga 1,4: 1.Oberbuchsiten* 2910 (706/731/731/742). 7.Bettlach I** 2829 (719/716/695/699). 8. Gerla-fingen ** 2794 (707/711/682/694). – Liga 2,1 1. Breitenbach II* 2875 (738/707/712/718). –Liga 2,2: 1. Bellach* 2810 (705/724/691/690).

– Liga 2,3: 1. Wolfwil* 2864 (701/722/705/736). – Liga 2,4: 1. Balsthal II* 2852 (721/724/713/694;724). – Liga 2,5: 1. Lohn/Ammann-segg* 2841 (710/719/709/703). – Liga 2,6: 1.Niederwil* 2922 (727/707/740/748). – Liga2,7: 1. Egerkingen II* 2857 (703/708/725/721). – Liga 2,8: 1. Solothurn II* 2874 (713/717/732/712). – Liga 3,1: 1. Zuchwil* 2757(678/679/681/719). – Liga 3,2: 1. Fulenbach*2752 (668/705/694/685). – Liga 3.3: 1. Mat-zendorf* 2901 (717/727/726/731). – JuniorenGewehr 300 (Total/1./2./3. Runde). Die 4 erst-klassierten Teams bestreiten den Final: 1. Müm-liswil-Ramiswil 1359 (451/456/452). 2. Güns-berg 1332 (444/ 447/441). 3. Niederbuchsiten1329 (440/454/ 435). 4. Balsthal-Klus 1323(434/436/453).

Pistole (Total/1./2./3./4. Runde). Die 6 erstklas-sierten Teams der A-Liga bestreiten den Final: Li-ga A: 1. Olten I 1880 (466/470/473/471). 2.Seewen I 1870 (461/ 469/470/470). 3. Büren1869 (460/466/466/ 477). 4. Langendorf 1854(464/457/458/475 475). 5. Bärschwil/GrindelI** 1854 (464/459/ 467/464 467). 6. Aeschi I**1809 (440/466/ 456/447). – Liga B 1: 1. Bu-cheggberg I* 1820 (460/453/455/452). 5. See-wen II** 1708 (445/ 430/425/408). – Liga B 2:1. Gerlafingen I* 1847 (468/463/460/456). 5.Bärschwil/Grindel II** 1731 (431/439/435/426). – Liga 1,1: 1. Olten* 1812 (456/458/447/451). 5. Nunningen II** 1193 (405/396/392/0). 6. Schönenwerd** 851 (419/432/0/0). – Li-ga 1,2: 1. Balsthal* 1801 (451/451/445/454).5. Trimbach** 1664 (438/407/408/411). 6.Aeschi II** 1629 (414/ 400/409/406).

me-out Thun. Thun ab 59.45 ohne Goalie.

Wiki – Brandis 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)Sportzentrum Sagibach. – 371 Zuschauer. –SR Grassi, Clément/Blasimann. – Tore: 18.Brönnimann (Beck, Iseli, Ausschluss StefanGerber) 1:0. 21. Knubel (Duc, Stefan Gerber)1:1. 23. Stefan Gerber (Prinz, Ausschluss Chris-toph Kiener, Niederhäuser) 2:1. 39. Baumann(Bieri) 2:2. 46. (45:24) Käser (Scheuner, Aus-schluss Bohnenblust) 3:2. 46. (45:33) Iseli 4:2.– Strafen: 14-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brön-nimann) gegen Wiki; 13-mal 2 plus 1-mal 10Min. plus Spieldauerdisz. (Duc) gegen Brandis.Wiki-Münsingen: Dreier; Oliver Kiener, Tschan-nen; Brönnimann, Christoph Kiener; Scheuner,Würsten; Beck, Iseli, Portmann; Baumann, Kä-ser, Bieri; Müller, Rytz, Niederhäuser.Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Bohnenblust,Uwer; Neuenschwander, Prinz; Lüthi, Stege-mann, Stefan Gerber; Patrick Gerber, Dubach,Jenny; Beutler, Knubel, Aeschlimann.Bem.: Baumann verschiesst Penalty (59:53).

Lyss – Aarau 3:2 (1:0, 0:2, 2:0)Seelandhalle. – 310 Zuschauer. – SR Kiener;

Fritsche/Rentsch. – Tore: 17. Alan Hirschi(Blum, Ausschluss Schmuki) 1:0. 32. Poggio(Bürgler, Ackermann) 1:1. 36. Wernli (Acker-mann) 1:2. 43. Marco Dick (Weber, Remo Al-torfer, Ausschluss Ackermann) 2:2. 52. RemoAltorfer (Alan Hirschi, Ausschlüsse Geiser undPaggio) 3:2. – Strafen: je 5-mal 2 plus 1-mal 5Min. und Spieldauerdisz. (Sven Dick, Wernli).

Lyss: Remo Hirschi; Alan Hirschi, Weber; Brand,Reber; Sven Dick, Junker; Geiser, Frauchiger,Blum; Remo Altorfer, Denier, Dazio; Küffer, Di-no Altorfer, Marco Dick; Fuhrer.

Aarau: Kläy; Paggio, Emmenegger; Beyeler,Schmuki; Schynder, Schibler; Trinkler, Acker-mann, Wernli; Schwarz, Pestrin, Zietala; Bürg-ler, Imhof, Ziegler.

Unterseen – Rot-Blau 6:0 (3:0, 1:0, 2:0)

Eissportzentrum Bödeli, Matten. – 744 Zu-schauer. – SR Bickel, Siegenthaler/Kaderli. –Tore: 3. Bühler (Zurbrügg, Inäbnit; AusschlussGilomen) 1:0. 7. Ingold (Samuel Suter; Aus-schluss Rezek) 2:0. 20. Kohler(AusschlussBühlmann!) 3:0. 37. Vogel (Ingold; AusschlussFüllemann) 4:0. 50. Ingold (Vogel; Ausschluss

Rezek) 5:0. 56. Inäbnit (Willener; AusschlussForrer) 6:0. – Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Un-terseen-Interlaken, 12-mal 2 plus 2mal 10Min. Rot-Blau Bern.

Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold, vonAllmen; Zurbrügg, Roth; Bhend, Lüthi; Wille-ner; Inäbnit, Bühler, Bühlmann; Vogel, Ingold,Kohler; Trittibach, Eicher, Grossniklaus; LukasSuter, Samuel Suter, Götz.

Rot-Blau Bern: Wandfluh; Sven Brönnimann,Hausammann; Kühni, Füllemann; Siegentha-ler; M. Brönnimann, Ulrich, Mäder; Zürcher, Gi-lomen, Bischoff; Schütz, Rezek, Schöni; Forrer,Bernhard.

Napf – Wettingen 1:1 n.V.(0:1, 1:0, 0:0, 0:0)

Nationales Sportzentrum Schwarzenbach. –373 Zuschauer. – SR Stingli, Grossniklaus/Binggeli. – Tore: 14. Dekany (Antoniadis) 0:1.29. Dubach (Brechbühl) 1:1. – Strafen: 6-mal 2Min. gegen Napf; 9-mal 2 Min. gegen Wettin-gen-Baden.

EHC Napf: Schilt; Marcel Habisreutinger, Bec-carelli; Käser, Bruno Habisreutinger; StefanLehmann, Born; Stutz; Ryser, Rohrer, Raphael

Lehmann; Brechbühl, Dubach, Grossenbacher;Jürg Haldimann, Tschiemer, Brügger; Kauz,Staub.

EHC Wettingen-Baden: Käppeli; Lienhard,Heusser; Wassmer, Weidmann; Burzanowski,Monn; Frei; Bisenz, Eric Wittwer, Pascal Witt-wer; Furger, Gäumann, Urech; Leu, Dekany,Antoniadis.

Zunzgen – Burgdorf 0:3 (0:0,0:0, 0:3)

Kunsteisbahn Sissach. – 303 Zuschauer. – SRHuber; Huggenberger/Bauer. – Tore: 51. Frie-drich (Muralt, Burri, Ausschluss Stalder) 0:1.54. Zehnder, (Geiser, Ausschluss Moor!) 0:2.58.Muralt (Trostel). – Strafen: Je 5-mal 2 Min..

Zunzgen/Sissach: Aebischer; Rolf Rieder, Dur-rer; Klar, Scheidegger; Kiener; Sutter, Latt-mann, Walliser; Raissle, Buser, Graf; Egli,Wälchli, Stalder; Häfelfinger, Kamber, Nieder-hauser; Müller.

Burgdorf: Burkhalter; Muralt, Burri; Blatter,Marthaler; Künzi, Rosenfellner; Sulzberger;Trostel, Muralt, Friedrich; Zehnder, Geisser,Moor; Kiener, Horak, Frey; Rutschi, Loosli, Her-tig; Wälchli.

Drucken 1.-LIGA-EISHOCKEY Favoriten setzen sich doch noch durch

Gruppe 2 Playoff-Viertelfinals (best-of-5) Unterseen-Interl. - Zunzgen-S. 10:2 (1:0, 3:2, 6:0) Unterseen mit 3:2-Siegen im Halbfinal. Zuchwil Regio - Lyss3:2 (1:0, 2:2, 0:0) Zuchwil mit 3:2-Siegen im Halbfinal. Napf - Burgdorf2:1 (0:0, 0:1, 1:0. 1:0) n. V. Napf mit 3:2-Siegen im Halbfinal. Unterseen - Zunzgen 10:2 (1:0, 3:2, 6:0) KEB Matten - 915 Zuschauer - SR: Kiener, Kaderli/Siegenthaler - Tore: 15. Eicher (Aebersold, Zurbrügg, Ausschluss Durrer) 1:0. 22. Bühler (Grossniklaus, Inäbnit) 2:0. 25. Feuz (Grossniklaus, Inäbnit) 3:0. 26. Raissle (Scheidegger, Graf) 4:0. 34. Inäbnit (Bühler, Von Allmen) 4:1. 35. Raissle (Scheidegger, Buser) 4:2. 40. Vogel (Bühlmann) 5:2. 41. Vogel (Bühlmann) 6:2. 44. Grossniklaus (Inäbnit) 7:2. 46. Vogel (Bühlmann) 8:2, 51. Trittibach (Suter) 9:2. 55. Inäbnit (Räss, Bühler) 10:2. - Strafen: Unterseen 3-mal 2 Minuten, Zunzgen- Sissach 6-mal 2 Minuten Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold, Balmer, Bhend, Roth, Von Allmen, Feuz, Lüthi; Vogel, Grossniklaus, Suter, Räss, Inäbnit, Bühler, Eicher, Bühlmann, Frauchiger, Kohler, Götz, Trittibach Zunzgen-Sissach: Aebischer; Klar, Rieder, Durrer, Scheidegger, Ritz, Klassnitz, Van Rijswijk, Kiener, Sutter, Lattmann, Bausinger, Raissle, Buser, Graf, Rieder, Zaugg, Niederhäuser. Matchinfos: Unterseen deklassierte Zunzgen im entscheidenden fünften Playoff-Spiel und zog doch noch in die Halbfinals. Die Oberländer spielten schon von Anfang an souverän. Sie kamen sehr früh zu sehr guten Chancen. In der 6. Minute hatte Zunzgen aber das Führungstor auf dem Stock. In der 15. Minute täuschte Aebersold einen Schuss an, gab stattdessen den Pass vor dem Tor zu Eicher, der einschob. Obwohl Zunzgen zwei Tore schoss, war der Sieg der Oberländer nie in Gefahr. Im letzten Drittel drehte der SCUI noch mal auf und schoss sechs Tore. Damit trifft Unterseen im Halbfinal auf Wiki- Münsingen. Zuchwil - Lyss 3:2 (1:0, 2:2, 0:0) Sportzentrum. - 884 Zuschauer. - SR Grassi, Fritsche/Rentsch. - Tore: 18. Grichting (Gerber) 1:0. 22. Bregnard (Pini) 1:1. 24. Balen (Pistolato) 2:1. 30. Weber (Bregnard, Pini/Ausschluss Gerber) 2:2. 33. Balen 3:2. - Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Zuchwil, 7-mal 2 Minuten gegen Lyss. Zuchwil: Denis; Sommer, Tschumi; Rebmann, Hirschi; Zurbrügg; Stampfli, Girod, Pistolato; Wüthrich, Balen, Heiniger; Dick, Grichting, Gerber. Lyss: Nepfer; Dick, Gerber; Weber, Hässig; Stefan Gasser, Brand; Egli, Sven Murkowsky, Altorfer; Lars Murkowsky, Bregnard, Pini; Dazio, Denier, Thomas Gasser. Matchinfos: Zuchwil Regio hat verdient die Playoff-Viertelfinals erreicht. Für den SC Lyss hingegen bedeuteten die Viertelfinals trotz einer 2:0-Führung in der Serie wie in der letzten Saison das Ende. Beim entscheidenden 3:2-Erfolg profitierten die Solothurner von der anfälligen Lysser Defensive. Zudem wirkte das Heimteam spritziger und tat mehr für das Spiel. Napf - Burgdorf 2:1 n. V. (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) NSZ Huttwil- 670 Zuschauer SR Burkhard; Bauer/Huggenberger -Tore: 30. Frauchiger (Trostel/ Ausschlüsse Thomas Haldimann/ Zehnder) 0:1. 47. Staub (Rohrer/Ryser) 1:1. 64. (63:51) Thomas Haldimann 2:1. - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Napf, 5-mal 2. plus 1-mal 5 Minuten und Spieldauer (Martin Muralt) gegen Burgdorf Burgdorf: Hirschi; Holzer, Künzi; Junker, Müller; Rosenfeller, Daniel Kiener; Sulzberger; Zehnder, Frauchiger, Käser; Friedrich, Brand, Trostel; Schneider, Baumberger, Hertig; André Kiener, Martin Muralt, Marti. Napf: Schilt; Bruno Habisreutinger, Marcel Habisreutinger; Stefan Lehmann, Kindler; Beccarelli, Käser; Zberg, Stutz; Brügger, Tschiemer, Brechbühl; Grossenbacher, Thomas Haldimann, Raphael Lehmann; Rohrer, Dubach, Staub; Ryser, Kohler, Lanz. Matchinfos: In einer dramatischen Partie behielt am Schluss der EHC Napf die Oberhand. Die Zuschauer mussten ihr Kommen aber keine Sekunde bereuen. Immer und immer wieder hatte eine der Mannschaften den Siegestreffer auf dem Stock. Doch erst in der Verlängerung entschieden die Spieler des EHC Napf diese Serie zu ihren Gunsten. Thomas Haldimann traf in der 64. Minute zum entscheidenden 2:1 für die Huttwiler. Playoff-Halbfinals (best-of-5) Die Halbfinalpaarungen lauten:

Seite 1 von 2

06.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Unterseen-Interlaken - Wiki-Münsingen Zuchwil Regio - Napf Spieldaten: Sa, 7. 2/Di, 10. 2. /Sa, 14. 2/Di, 17. 2. (evtl. )/Do, 19. 2. (evtl). Gruppe 3 Playoff-Viertelfinals (best-of-5) Neuenburg - Düdingen4:5 (2:1, 0:3, 2. 0,0:1) n. V. Stand: 2:0 für Düdingen. Neuenburg - Düdingen 4:5 n. V. (2:1, 0:3, 2:0, 0:1) n. V. Littoral, Annèxe. - 334 Zuschauer. - SR Zurbriggen; Zahnd/Hug. - Tore. 2. Alibisetti 0:1. 6. Scheidegger (De Rytz) 1:1 (in Überzahl). 10. De Rytz (Stehlin) 2:1 (in Überzahl. 25. Celio (Mollard, Fasel) 2:2. 28. Albisetti (Brügger) 2:3. 32. Albisetti (Dousse) 2:4. 45. Schranz (Castioni, Personeni) 3:4. 54. Stehlin (Personeni) 4:4 (in Überzahl). 64. Page (Dousse) 4:5. - Strafen. Neuenburg 5-mal 2 Minuten. Düdingen 7-mal 2 plus 1-mal 5 Minuten und Spieldauer (Fasel). Neuenburg: Barenco; Brasey, Erard; Ott, Riquen; Brusa, De Rytz, Scheidegger; Lambert, Gnädinger, van Vlaenderen; Personeni, Castioni, Schranz; Stehlin. Düdingen: Buchs; Rey, Vonlanthen; Page, Rigolet; Morandi, Leibzig; Houlmann, Dousse, Brechbühl; Schoenenweid, Miéville, Stoehr; Fasel, Mollard, Celio; Albisetti, Brügger. Matchinfos: Düdingen verspielte einen 4:2-Vorsprung im letzten Drittel, machte aber in der Verlängerung mehr Druck und gewann.

BZ-Sport, 06. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 2 von 2

06.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Drucken

1.-LIGA-EISHOCKEY: UNTERSEEN - ZUCHWIL 0:2 Saisonstart geglückt Der EHC Zuchwil Regio startete gleich mit einem Auswärtssieg gegen Unterseen/Interlaken in die neue Saison. Die Transfers von einem Dutzend neuer Spieler schienen sich für die Solothurner auszuzahlen. Roman Seiler Unter den neuen EHC-Zuchwil-Spielern sind einige aus Langenthal. Trainer Lucien Ramseyer mag aber nicht, wenn man sein Team als Langenthal ll betitelt. «Wir haben einige Zuzüge von dort, sonst verbindet uns aber nichts. Wir sind der EHC Zuchwil-Regio», erklärt Ramseier. Sein Team spielte von Beginn weg sehr stark, auch im Boxplay. Das konnte der SCUI nie aufziehen. Von Anfang an sah man einige gute Chancen von beiden Seiten. Doch das erste Tor fiel erst kurz vor der ersten Pause, nämlich 22 Sekunden vor Drittelschluss. Pistolato schoss das wichtige Tor auf Pass von Balen. Doch alles in allem sahen die 650 Zuschauer kein hervorragendes Spiel. SCUI nutzte Chancen nicht Im zweiten Drittel hatte der SCUI wieder viele Chancen - doch der Puck wollte einfach nicht ins Tor. Aber auch Zuchwil gelang es vorerst nicht, seinen Vorsprung auszubauen. Erst in der 35. Minute gelang Mario Heiniger auf Pass von Alan Hirschi der Treffer zum 0:2. Die Unterseer versuchten jetzt noch erbitterter, wenigstens den Anschlusstreffern zu erzielen. Jedoch erfolglos. Auch im letzten Drittel geschah kaum mehr etwas. Es gab noch immer die zahlreichen Chancen auf beiden Seiten, die nicht ausgewertet werden konnten. In der 43. Minute ging noch ein Raunen durch die Zuschauer. Der Unterseen-Stürmer traf jedoch nur den Pfosten. Der SCUI vergab die Chancen in diesem Spiel vor allem im Überzahlspiel und bei der mangelnden Chancenauswertung. Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer konnte jedoch zufrieden sein: «Es tut gut zu gewinnen. Es war ein ausgeglichenes, schnelles und gutes Spiel. Die Strafen hätten unter Umständen ein ganz anderes Resultat herausbringen können», analysiert Ramseyer. «Wir haben jetzt auch einen guten Torhüter, nach dem wir lange gesucht haben. Auch sonst hatten wir viele Wechsel. Es ist klar, dass man sich erst kennen lernen muss, aber der Teamgeist ist schon jetzt sensationell. Wir haben einige Routiniers, aber auch viele Junge. Darum habe ich das ganze Spiel mit vier Blöcken durchgespielt. » Gute Stimmung im Team Torhüter Edouard Denis, der sich letzte Weihnachten verletzt hatte und bei seinem damaligen Verein EHCChur nicht mehr spielen konnte, freute sich ebenfalls über den gelungenen Saisonauftakt: «Ich bin einfach sehr froh, dass alles wieder gut für mich läuft. Die Stimmung im Team ist auf und neben dem Eis einfach super. » u

SO-Sport, 06. Oktober 2003 Fenster schliessen

http://www.solothurner-tagblatt.ch/... 09.10.03

1.-LIGA-EISHOCKEY, GR. 2, PLAYOFF-VIERTELFINAL: ZUCHWIL – AARAU 5:2

Zuchwil steht bereits im Halbfinal Dank drei Siegen in Serie hat sich der EHC Zuchwil Regio für die Playoff-Halbfinals qualifiziert, wo er auf Lyss stösst. Nach dem 5:2-Sieg über Aarau gab Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer bekannt, dass er Ende Saison geht.

Auch beim dritten Sieg in Serie gegen den EHC Aarau zeigte der EHC Zuchwil Regio Schwächen. Im Startdrittel liessen die Solothurner den Gästen enorm viel Platz. Nach 14 Minuten nutzte dies Thüler zum 0:1 aus. «Im ersten Drittel kamen wir noch nicht richtig auf Touren», gestand Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer nach Spielschluss. Trotzdem konnte seine Equipe noch jubeln, Murer war für den Ausgleich besorgt (17.). Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel, sie gingen nun mehr Risiko ein.

Und dies machte sich schnell bezahlt: Zuerst Traf Pistolato zwar nur den Pfosten (23.), in der 32. Minute traf Heiniger aber zum 2:1. Kaum gab der Unparteiische das Spiel wieder frei, musste Aaraus Keeper Hess schon wieder hinter sich greifen: Kauz umkurvte den allein gelassenen Goalie - 3:1. «Aufgrund des klaren Schussverhältnisses und der Chancen ging diese Führung absolut in Ordnung», meinte Ramseyer, der wenig später aber wieder einen Leistungsabbau seines Teams feststellen musste.

Minimalisten-Eishockey

Man beschränkte sich in den Reihen Zuchwils wieder nur noch aufs Nötigste. Doch die Aarauer wussten daraus keinen Profit zu schlagen. Sie wirkten kraftlos und brachten kaum Emotionen aufs Eis. So kam es in keinem der drei Spiele zu einem richtigen Playoff-Fight. Der Anschlusstreffer für die Gäste fiel aber doch noch (42.), sieben Minuten später erstickte Murer den kleinen Funken Hoffnung der Aarauer mit dem 4:2 wieder. Heinigers zweiter Streich (52.) war dann nur noch eine Zugabe. «Wir konnten nie restlos überzeugen», gibt Ramseyer zu, «ich habe mir die ganze Serie gegen Aarau aber schwerer vorgestellt».

Lucien Ramseyer geht

Lucien Ramseyer gab kurz nach Spielende bekannt, dass er nächste Saison nicht mehr hinter der Bande des EHC Zuchwil Regio stehen wird. Er habe sich im gegenseitigem Einvernehmen Präsident Walter Ulrich darauf geeinigt. «Ich führe bereits Gespräche mit anderen Klubs», so Ramseyer. Es ist also damit zu rechnen, dass Ramseyer auch weiterhin ein 1.-Liga Team trainieren wird (siehe Artikel unten).Michael Binggeli

Playoff-Viertelfinals

Unterseen-Int. – Rot-Blau Bern8:4 (3:0, 2:1, 3:3) Unterseen mit 3:0-Siegen in den Halbfinals. Zuchwil Regio – Aarau5:2 (1:1, 2:0, 2:1) Zuchwil mit 3:0-Siegen in den Halbfinals. Lyss – Zunzgen/Sissach10:2 (1:1, 3:1, 6:0) Lyss mit 3:0-Siegen in den Halbfinals. Wiki-Münsingen – Napf5:1 (1:0, 2:1, 2:0) Stand: 2:1 für Wiki.

Und so geht es weiter

Playoff-Viertelfinals, 4. Runde. Mo, 7. 2: Napf – Wiki (19.30). – 5. Runde (evtl.): Wiki – Napf (20.15). – Beginn Halbfinals am Sa, 12.2. mit Unterseen – Wiki/Napf und Zuchwil – Lyss.

Zuchwil Regio – Aarau 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)

Sportzentrum Zuchwil. – 478 Zuschauer. – SR Kiener; Blasimann/Stäheli. – Tore: 14. Thüler (Weyermann) 0:1. 17. Murer (Pistolato) 1:1. 32. (31:14) Heiniger (Fankhauser) 2:1. 32. (31:27) Kauz

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

07.02.2005http://www.espace.ch/artikel_59494.html

(Welter) 3:1. 42. Schwarz (Imhof) 3:2. 49. Murer (Stefan Wüthrich, Pistolato) 4:2. 52. Heiniger (Brand; Ausschluss Balen!) 5:2. – Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 6-mal 2 Min. gegen Aarau. Zuchwil Regio: Thomas Wüthrich; Rebmann, Sommer; Grichting, Stefan Wüthrich; Hässig, Fankhauser; Girod, Murer, Pistolato; Balen, Heiniger, Brand; Welter, Kauz, del Vecchio, Lüthi. Aarau: Hess; Schmuki, Emmenegger; Beyeler, Thüler; Schibler, Trinkler; Nietlisbach, Imhof, Poggio; Wernli, Zietala, Weyermann; Schwarz, Ziegler, Pestrin. Bem.: Zuchwil ohne Roman Wüthrich, Lanz (beide Militär), Stampfli, Tschumi (beide verletzt), Spichiger (abwesend). – 23. Pfosten Pistolato.

Unterseen– Rot-Blau 8:4 (3:0, 2:1, 3:3)

Eissportzentrum Bödeli, Matten. – 732 Zuschauer. – SR Grassi; Siegenthaler/Kaderli. – Tore: 10. Grossniklaus (Eicher; Ausschluss Mäder) 1:0. 11. Bühler (Grossniklaus, Eicher) 2:0. 15. In- gold (Vogel, Kohler) 3:0. 22. Zurbrügg (Vogel, Kohler) 4:0. 23. Götz (Zurbrügg) 5:0. 33. Hausammann (Schöni; Ausschluss Bühler) 5:1. 44. Bühler (Grossniklaus) 6:1. 44. Trittibach 7:1. 45. Rothen (Hausammann) 7:2. 48. Rothen (Schmid) 7:3. 59. Ulrich (Mäder, Schöni; Ausschlüsse Götz, Bühler) 7:4. 60. Aebersold (Bühler) 8:4. – Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Unterseen; 6-mal 2 Min. gegen Rot-Blau Bern. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold, von Allmen; Zurbrügg, Bhend; Roth, Lüthi; Willener; Grossniklaus, Bühler, Eicher; Vogel, Ingold, Kohler; Inäbnit, Samuel Suter, Bühlmann; Trittibach, Götz, Lukas Suter. Rot-Blau Bern: Wandfluh; Rutschi, Siegenthaler; Füllemann, Rezek; Hausammann; Schmid, Ulrich, Mäder; Schütz, Rothen, Schöni; Zürcher, Gilomen, Bernhard.

Lyss – Zunzgen/Siss. 10:2 (1:1, 3:1, 6:0)

Seelandhalle. – 396 Zuschauer. – SR. Burkhardt, Wittwer/Clément. – Tore: 8. Altorfer (Denier, Dazio) 1:0.10. Scheidegger 1:1. 22. Scheidegger 1:2. 31. Murkowsky 2:2. 35. Frauchiger (Weber) 3:2. 39. Beccarelli (Altorfer) 4:2. 41. Frauchiger (Murkowsky) 5:2. 43. Hirschi (Gasser) 6:2. 44. Altorfer (Denier) 7:2. 54. Denier 8:2. 56. Beccarelli (Junker, Hirschi) 9:2. 57. Murkowsky (Frauchiger) 10:2. – Strafen: 1-mal 2 Min. gegen Lyss; 2-mal 2 Min. gegen Zunzgen. Lyss: Remo Hirschi (50. Zürcher); Alan Hirschi, Weber; Dick, Reber; Fuhrer, Junker; Brand; Murkowsky, Frauchiger, Blum; Altorfer, Denier, Dazio; Thomas Gasser, Beccarelli, Kläy.

Wiki – Napf 5:1 (1:0, 2:1, 2:0)

Sportzentrum Sagibach. – 470 Zuschauer. – SR Stingelin, Daniel Stirnemann/Christian Stirnemann. – Tore: 20. (19:59) Denkinger (Christen, Käser; Ausschluss Beccarelli) 1:0. 26. Stefan Lehmann (Kindler;Ausschlüsse Rytz, Iseli, Gerber) 1:1. 38. (37:24) Niederhäuser (Stalder) 2:1. 38. (37:57) Scheuner (Käser, Christen) 3:1. 43. Käser 4:1. 51. Käser (Denkinger, Christoph Kiener) 5:1. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brönnimann) gegen Wiki; 6-mal 2 Min. gegen Napf. Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Brönnimann; Stalder, Würsten; Denkinger, Christen, Käser; Müller, Rytz, Portmann; Bieri, Iseli, Niederhäuser. Napf: Felder; Stefan Lehmann, Kindler; Beccarelli, Marcel Habisreutinger; Bruno Habisreutinger; Raphael Lehmann, Tschiemer, Jürg Haldimann; Kauz, Gerber, Grossenbacher; Brügger, Dubach, Brechbühl; Thomas Haldimann.

Abstiegsrunde

Thun - Burgdorf4:2 (1:0, 2:1, 1:1) Wettingen-Baden - Brandis7:2 (2:0, 2:1, 3:1)

1. Burgdorf (16)*21016:618 2. Brandis (13)20023:1113

3. Thun (8)22008:312

4. Wettingen-Baden (5)21019:67 in Klammern erzielte Punkte aus der Masterrunde. *= b leibt in der 1. Liga.

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

07.02.2005http://www.espace.ch/artikel_59494.html

Und so geht es weiter

Sa, 12.2.: Brandis – Burgdorf (19.00). Wettingen-Baden – Thun (20.15).

Wettingen – Brandis 7:2 (2:0, 2:1, 3:1)

Tägerhard. – 73 Z. – SR Burkhard; Maag/Glauser. - Tore: 10. Eric Wittwer (Ausschluss Gäumann) 1:0. 17.Gäumann (Weidmann) 2:0. 26. Stegemann (Stefan Gerber) 2:1. 34. Bisenz 3:1. 38. Gäumann (Bisenz; Ausschluss Knubel) 4:1. 47. Stefan Gerber (Beutler) 4:2. 50. Gäumann 5:2. 57. Gäumann (Frei, Weidmann) 6:2. 60. Bisenz (Antoniadis) 7:2. – Strafen: Je 5-mal 2 Min. Brandis: Kreis; Duc, Käser; Prinz, Lüthi; Bohnenblust, Neuenschwander; Stefan Gerber, Stegemann, Patrick Gerber; Jenni, Dubach, Jenny; Aeschlimann, Knubel, Friedli; Beutler, Moor.

Thun – Burgdorf 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)

Grabengut. - 110 Zuschauer. - SR Zurbriggen; Bauer/Huggenberger. – Tore: 14. Marco Dick (Sascha Dick;Ausschlüsse Fuchser, Friedrich) 1:0. 23. Friedrich (Marti; Ausschluss Zehnder!) 1:1. 36. Baltisberger (Sascha Dick) 2:1. 38. Ali (Fuchser, Baltisberger) 3:1. 56. Horak (Bruno Blatter, Marco Blatter; Ausschluss Zehnder!) 3:2.59. Bühlmann (Marco Dick, Sascha Dick) 4:2. – Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Thun;11-mal 2plus 1-mal 10 Min. (Trostel) gegen Burgdorf. Thun: Bütschi; Geng, Fuchser; Aeschlimann, Kühni; Bercher, Stucki; Marc Sahli; Käser, Stähli, Roger Sahli; Roland Schneider, Ali, Baltisberger; Sascha Dick, Bühlmann, Marco Dick; Muster, Pulver. Burgdorf: Wälchli; Burri, Mathias Muralt; Marthaler, Marti; Marco Blatter, Künzi; Zehnder, Geiser, Bruno Blatter; Friedrich, Martin Muralt, Trostel; Frey, Horak, André Kiener.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

07.02.2005http://www.espace.ch/artikel_59494.html

SPORT

BZST V1 Seite 41 SchwarzBZ-Rot

FREITAG, 7. NOVEMBER 2003 / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / www.espace.ch 41

BADMINTONJegenstorf15. Berner Badminton-Meisterschaft (Sa und

So jeweils ab 8.40 Uhr, Finalspiele So abzirka 16.00 Uhr, Turnhalle Gyrisberg).

EISHOCKEY1. LigaGruppe 2: Rot-Blau Bern – Aarau (Sa, 17.00,

Weyermannshaus). Zuchwil Regio – Burg-dorf (Sa, 19.00). Zunzgen-Sissach – Unter-seen-Interlaken (Sa, 19.45). Thun – Lyss(Sa, 20.00). Adelboden – Wiki-Münsingen(Sa, 20.00). Napf – Brandis (So, 19.00,Huttwil). Rot-Blau Bern – Napf (Di, 20.00,Weyermannshaus). Burgdorf – Unterseen-Interlaken (Di, 20.15).

Gruppe 3: Düdingen – Tramelan (Sa, 17.30).

2. LigaGruppe 3: Meinisberg – Basel/KLH (Sa, 15.45,

Biel). Obergerlafingen – Reinach (Sa,16.00, Zuchwil). Koppigen – Thunstetten(Sa, 20.00, Burgdorf). Wettingen-Baden –Wohlen-Freiamt (Sa, 20.00). Laufen – Alt-stadt Olten (Sa, 20.15). Basel/KLH – Lau-fen (Di, 19.30).Wohlen-Freiamt – Oberger-lafingen (Di, 20.15). Koppigen – Wettingen-Baden (Mi, 20.00, Burgdorf). Reinach –Meinisberg (Mi, 20.15).

Gruppe 4: Ursellen – Oberlangenegg (Fr,20.45, Worb). Belp – Freimettigen (Sa,17.15, Worb). Wiki-Münsingen II – Worb(Sa, 17.30, Oberwichtrach). Mirchel – Bern96 (Sa, 20.00, Worb). HCM – Biberen (Sa,20.15. Münchenbuchsee). Biberen – Mir-chel (Di, 20.00, Lyss). Freimettigen – HCM(Di, 20.15, Oberwichtrach). Ursellen – Bern

96 (Di, 20.30, Worb). Oberlangenegg – Wi-ki-Münsingen (Mi, 20.15).Worb – Belp (Mi,20.30).

Elite-NovizenA: Davos – SCL Young Tigers (Mi, 17.30). Lau-

sanne – Bern Future (Mi, 17.45).

FUSSBALLSwisscom CupBulle (ChL) – Thun (So, 14.30). Malcantone

Agno (ChL) – Young Boys (So, 14.30).

Meisterschaft 1. LigaGruppe 2: Münsingen – YF Juventus ZH (So,

14.30). Solothurn – Basel U21 (So, 14.30).Young Boys U21 – Biel (So, 15.00). Dornach– Grenchen (So, 16.00).

2. Liga InterGruppe 2: Xamax NE U21 – Düdingen (heute

Fr, 20.00). Boncourt – Lyss (Sa, 16.30). Al-le – Dürrenast (Sa, 17.00). Valmont – Os-termundigen (Sa, 17.30). Romontois – Kö-niz (So, 15.00). – Gruppe 4: Oerlikon/Poli-zei ZH – Langenthal (Sa, 16.00). Horgen –Schönbühl (Sa, 16.00). Nordstern BS –Herzogenbuchsee (Sa, 18.00).

NachwuchsU19: Biel-Seeland – Freiburg (Sa, 16.00).

Thun Berner Oberland – Delsberg (So,12.30).

U18: Kriens – Young Boys (Sa, 15.00).U16: Biel-Seeland – Team Jura (Sa, 14.00).

Freiburg – Basel (Sa, 14.30). Thun BernerOberland – Sion (Sa, 14.30). Young Boys –Xamax NE (Sa, 15.00).

U15, Zwischenrunde: Young Boys – Yverdon(Sa, 14.00). Biel-Seeland – Team Lausan-

ne (Sa, 14.00). Team Bern-West – Freiburg(Sa, 14.00). Thun BO – Meyrin (So, 14.30).

FrauenCup, 1/

16-Finals: Kirchberg (2.) – Rot-SchwarzThun (So,13.00).Visp (1.) – Bern (So,14.00).Wohlensee (1.) – Widnau (NLB/So, 14.00).Vétroz (NLB) – Ostermundigen (NLB/So,14.30). Worb (1.) – Zuchwil (So, 16.00).

HANDBALLMännerSHL: BSV Bern – Suhr (Sa, 18.00, Wankdorf-

halle). Wacker Thun – St. Otmar St. Gallen(Mi, 19.30, Lachenhalle). Pfadi Winterthur– BSV Bern (Mi, 19.30).

NL: Muri Bern – Stans/Luzern (Sa, 20.00,Wankdorfhalle). Biel – Olten (Sa, 17.00,BBZ). Steffisburg – Endingen (Sa, 17.30,Musterplatz). Biel – Endingen (Di, 19.30).Steffisburg – Altdorf (Mi, 20.00).

1. Liga, Gruppe 3: Wacker Thun II – TVL (Sa,15.25, Lachen). Solothurn – Grosshöch-stetten (Sa, 17.00, CIS-Sporthalle). Club 72Köniz – West-Handball Club (Sa, 17.00,OZK). Birsfelden – Muri Bern II (Sa, 17.30).Leimental – Lyss (So, 16.00).Rothrist/SGAO – Worb (So, 17.00).

Frauen1. Liga: Münsingen – Olten (Sa, 18.30,

Schlossmatte).

InterjuniorenU21 Inter: Future Bern – Olten/Trimbach (Sa,

16.00, Sporthalle Wankdorf). Langnau –Zofingen (So, 17.00, Sek Höhenweg).Stans/Emmenbrücke – Grauholz (So,17.30).

U19 Elite Suhr – Grauholz (Sa, 15.15). Dag-mersellen/Willisau – Wacker/Steffisburg(Sa, 16.00).

U19 Inter: Endingen – Solothurn (Sa, 14.30).Kriens – Future Bern (Sa, 18.30).

LEICHTATHLETIKAttiswil25. Attiswiler Geländelauf (Sa, ab 14.05 Uhr,

Start bei der reformierten Kirche. Nach-meldungen bis 1 Stunde möglich).

ROLLHOCKEYMänner NLABiasca – Thunerstern (Sa, 18.00). Wimmis –

Vordemwald (Sa, 19.00). Diessbach – Utti-gen (20.00, Schulhaus). Thunerstern –Genf (So, 18.00).

WimmmisJugend-EM (10.–15. November, Herrenmat-

te).

SEGELNOberhofenLebkuchen-Regatta. Klassen: Dolphin, Star,

420er (Sa & So).

VOLLEYBALLFrauenNLA: Bellinzona – Zeiler Köniz (So, 17.30, Ar-

ti + Mestieri). – Testspiel in Bösingen: Zei-ler Köniz – Riom Auvergne (Mo, 19.30,Spielhalle).

NLB: Seftigen – Montreux (So, 13.30, MZHGurzelen). Genf-Elite – Münchenbuchsee

(Sa, 15.00, Henry-Dunant). NUC Neuen-burg – Köniz II (So, 18.00, Omnisport).

1. Liga. Gruppe A: Düdingen-Sense – Che-seaux (Sa, 17.30, Leimacker). Freiburg –Murten (So, 15.00, Salle du Belluard). Vol-ley Sense – Servette Star-Onex (So, 15.00,Turnhalle St. Antoni). – Gruppe B: Biel –Laufen (Sa, 14.00, Neues Gymnasium).Spiez – Gerlafingen (Sa, 16.00, Spiezwi-ler). Oberdiessbach – Uni Bern (Sa, 17.00,Primarschule). Münchenbuchsee – Lan-genthal (Sa, 18.00, Sekundarschule). Mu-ri Bern – Münsingen (Sa, 20.00, MatteBern).

2. Liga: Lyss – Uni Bern (Sa, 14.00, Grent-schel). Burgdorf – Köniz (Sa, 17.30, Schüt-zenmatt). Muri Bern – Uettligen (Sa, 17.45,Matte Bern). Thun – VBC Bern (Sa, 18.00,Pestalozzi). VBC Bern – Burgdorf (Mi,20.30, Bethlehemacker). Sempre Bern –Muri Bern (Do, 20.30, Matte Bern).

MännerNLB: Murten – Couniq Münsingen (Sa, 16.00,

Turnhalle Prehl). Ecublens – Langenthal(Sa, 17.30, Croset).

1. Liga. Gruppe B: Köniz – Aeschi (Sa, 14.00,Lerbermatte). Val-de-Ruz – VBC Bern (Sa,14.30, La Fontelle Cernier). Muristalden –Plateau-de-Diesse-La-Neuveville (Sa,16.30, Campus Muristalden). Bösingen –La Suze (Sa, 17.00, Spielhalle). München-buchsee – Therwil (Sa, 18.00, Sekundar-schule).

2. Liga: Spiez – Köniz (Sa, 13.30, Spiezwiler).Oberdiessbach – Aarberg (Sa, 15.00, Pri-marschule). Muri Bern – Uettligen (Sa,15.30, Matte Bern). Seftigen – Münsingen(So, 17.30, Gurzelen).

F Ü R I H R E A G E N D A

U N I H O C K E Y

Nun nichtmehrZuschauerBislang verfolgte er dieLänderspiele desSchweizer Unihockey-nationalteams gegenSchweden und Finnlandals Zuschauer. Nun darfer gegen die zwei Top-nationen selbst antreten:Raphael Keller.

◆ Edith Bussard

«Allein der Gedanke daran, jetztgegen die Schweden und Finnenantreten zu dürfen, ist schon spe-ziell», gibt Raphael Keller zu.Der 20-jährige Stürmer vonVizemeister Wiler-Ersigen hatnach seiner Nationalmann-schaftspremiere beim 6:3-Siegvom 6. September in St. Gallengegen Tschechien nun auch einAufgebot für das 3i-Länder-Tur-nier vom Wochenende in Jonaund Chur erhalten. Da die Grün-dungsnationen des Internationa-len Unihockeyverbandes gegen-einander antreten, nennt sichdas Turnier «Founders Cup».«Ich werde wohl nervöser seinals vor normalen Spielen», gibtKeller zu. «Ich bin gespannt.»

Die Spiele gegen den vierfa-chen Weltmeister Schweden amFreitagabend sowie gegen dendreifachen VizeweltmeisterFinnland sind eine wichtigeStandortbestimmung im Hin-blick auf die nächsten Weltmeis-terschaften vom Mai 2004 inZürich und Kloten. Finnland istein Gruppengegner der Schweiz.

Keller selbst befasste sich bis-lang nicht mit diesen Titelkämp-fen. Jetzt, da er zur SchweizerAuswahl gehört, «fange ich si-cher an, mir darüber Gedankenzu machen».

Sein Debüt gegen die Top-nationen Schweden und Finn-land bereits hinter sich hat derZäziwil-Gauchern-Goalie Dani-el Streit. Der 23-Jährige war beider 2:6-Niederlage gegen Finn-land letzten April und letztenNovember im Länderspiel gegenSchweden (2:8) im Tor. «Es istinteressant, gegen solch starkeTeams zu spielen. Speziell ist si-cher, dass wir vor heimischemPublikum antreten.» Ist er ner-vös? «Nein. Ich bin nie nervös,einzig einen kurzen Moment un-mittelbar vor dem Anpfiff. Dochdas legt sich mit Spielbeginnschnell.»

Assistenztrainer Beat Moserist überzeugt davon, «dass es en-ge Resultate geben wird, wennwir eine Leistung am oberen Le-vel zeigen. Wir müssen keineAngst vor Finnland und Schwe-den haben. Wir müssen einfachvon A bis Z kämpfen und genau-so hart arbeiten wie im Trai-ning.» Das Ziel laute Turnier-sieg. «Das wäre wichtig im Hin-blick auf die Weltmeisterschaf-ten vom nächsten Mai im RaumZürich, nicht nur für uns alsTeam. Es würde helfen, guteTicket-Vorverkaufszahlen zu er-reichen.» ◆

Founders Cup (Sz, Sd und Fi). Die Spiele derMänner-Nationalteams. Heute Fr (Halle Grün-feld in Jona). 20.00 Uhr: Schweiz – Schweden.– Morgen Sa (in Jona), 17.00 Uhr: Schweden– Finnland. – So (Gewerbeschule Chur), 14.00Uhr: Finnland – Schweiz.

Schweizer Aufgebot. Torhüter: Streit (Zäzi-wil-Gauchern). Tönz (Malans). – Verteidigung:Bichsel, Schärli (beide Wiler-Ersigen), Dysli,Helbling (beide Malans), Kaltenbrunner (Rot-Weiss Chur), Ott (Köniz), Thomas Weber, Eich-mann (beide Winterthur). – Sturm: Aeschli-mann (Zäziwil-Gauchern), Balmer, Bigler (bei-de Köniz), Bill (Jönköping/Sd), Andri Bösch,Capatt (beide Malans). Thomas Engel, Wein-gart (beide Rot-Weiss Chur), Matthias undChristoph Hofbauer, Keller (alle Wiler-Ersigen),Zürcher (Winterthur). – Engel wird 86 Länder-spiele erreichen und mit dem bisherigen in-ternationalen Weltrekordhalter (Mark Wolf/Sz)gleichziehen.

1.-LIGA-EISHOCKEY: EHC ZUCHWIL REGIO

Der lange Weg an die SpitzeDer EHC Zuchwil Regioist Leader der 1.-Liga-Gruppe 2. Ein langerWeg wird damit endlichvon Erfolg gekrönt.Denn der Zuchwiler Eis-hockeyverein fand sichzeitweise in den Tiefender 2. Liga wieder.

◆ Reto Pfister

EHC Zuchwil Regio. Ein Verein,im Sportzentrum der unmittel-baren Agglomeration der Kan-tonshauptstadt Solothurn behei-matet. Früher hiess er auch So-lothurn-Zuchwil, bis 1998 eineFusion mit Biel Regio erfolgteund der neue Name, der heutige,«geboren» war.

Die Infrastruktur, die warschon immer gut im Sportzen-trum Zuchwil. Nur der Erfolg,der stellte sich lange nicht ein.Solothurn-Zuchwil oder Zuch-wil Regio fand sich zeitweise inder 2. Liga wieder. «SpezielleEpisoden» waren so ziemlichnormal. 1997 qualifizierte sichSolothurn-Zuchwil unter Trai-ner Jean Helfer überraschend fürden Playoff-Halbfinal und verlordort erst im dritten und ent-scheidenden Playoff-Halbfinal-spiel gegen Wiki-Münsingen.Der Startschuss zu noch mehrErfolgen? Nein, im Gegenteil(siehe Kasten).

Präsident UlrichPräsident des Vereins ist seit

1998 Walter Ulrich. Der Besitzereiner Garage in Lohn-Ammannsegg mit 15 Mitarbei-tern war zuvor bereits Vor-standsmitglied und Hauptspon-sor des Vereins. Ulrichs Maximelautet: Erfolg haben. «So wie ichdiesen im Geschäftsleben anstre-be, strebe ich diesen auch imSport an.» Vor diesem Hinter-grund ist auch zu verstehen,wenn er gelegentlich für ein er-folgreiches Gedeihen seines Ver-eins in die «Geldkassette» greift.

So wie letzten Sommer, als erfünf weitere Spieler aus Langen-thal (Bernhard Fankhauser, AlanHirschi, Mario Heiniger, ZenoSchwarz, Matthias Stampfli)nach Zuchwil holte. «Wenn mirder Vorwurf vom Zusammen-kaufen einer Mannschaft ge-macht wird, kommt mir die Gal-

le hoch», sagt Ulrich. «Wir wol-len mit Spielern aus der Regionerfolgreich sein. Diese umfassteben auch den Raum Langenthalund reicht bis nach Biel.»

Verteidiger Lars Sommer undStürmer Marco Pistolato, dienach einer Kaderreduktion inLangenthal bereits im letztenWinter zu Zuchwil Regio sties-sen, hätten gute Referenzen überihren neuen Verein abgegeben.Ulrich: «Dass das Ganze nichtgratis war, versteht sich vonselbst.» Die Langenthaler Spie-ler wurden definitiv übernom-men und gehören heute ZuchwilRegio.

Der Garagier hat, wie er esausdrückt, nach der Übernahmedes Präsidiums «aufgeräumt».Die Schulden bei Privaten wur-den abgebaut, der Verein verfügtheute über ein Budget von500 000 Franken und ist schul-denfrei. «Mein Ziel ist es, die

Region fürs Eishockey zu be-geistern. Ich engagiere mich demSport zuliebe.» Mit den Leuten,die ihn als «irr» und als «Spin-ner» bezeichnen, kann Ulrich le-ben. «Da ist ein gewisser Neidvorhanden, mit dem ich umge-hen kann.»

Trainer RamseyerDie sportliche Leitung hat seit

2001 Lucien Ramseyer inne. DerBern-Jurassier aus La Heutte istein Eishockeyfachmann, der un-ter anderem Assistent von BeatLautenschlager bei der erfolgrei-chen U18-Nationalmannschaftan der WM 2000 in Kloten war.Der 51-Jährige, der bis auf vierMonate bei Biel in der NLB nieProfitrainer war – er ist als tech-nischer Anlagenchef bei derSwisscom tätig –, stuft die der-zeitige Platzierung auch als Fol-ge eines guten Starts ein. «Wich-tig war der Sieg gleich zu Beginn

bei Unterseen. Auch Lyss hattenoch mit Schwierigkeiten zukämpfen, als es in der zweitenRunde gegen uns antrat.» Ram-seyer möchte aber nicht behaup-ten, momentan die beste Mann-schaft in der 1.-Liga-Gruppe 2 zu besitzen. Was ihm aber aufge-fallen ist: «Die Mannschaft ist eine Einheit. Dies war bereits im Sommertraining zu spüren.»Keine Spur von «Gräben» zwi-schen Langenthalern und Ex-Langenthalern also.

Als offizielle Zielsetzung wur-de ein Rang zwischen 1 und 4 an-gegeben. «Wir arbeiten in dieseRichtung. Probleme haben sichzuletzt in Spielen gegen ver-meintlich schwächere Mann-schaften gezeigt.» So spielteZuchwil Regio nur 3:3 zu Hause

gegen Adelboden, gewann erstdurch Tore in den letzten Minu-ten bei Rot-Blau Bern mit 3:2und verlor beim ZweitletztenBrandis vorgestern Mittwochbeim 4:4-Remis durch einen Gegentreffer eine Sekunde vorSchluss noch einen Punkt.

«Nicht in die NLB»Zuchwil Regio möchte sich

auch in Zukunft an der Spitzeder 1. Liga etablieren. «Die Na-tionalliga B ist kein Thema», sagtPräsident Ulrich. Was aber,wenn er sich einmal aus demVerein zurückziehen sollte? «Ir-gendwann werde ich den Klubabgeben. Aber erst, wenn einegute Führungscrew vorhandenist, die meine Nachfolge über-nehmen kann.» ◆

BILD MARCEL BIERIJubelnde Zuchwiler Spieler (links Edouard Denis,rechts Alan Hirschi). In dieser Saison bestand häufig Grund dazu.

Seit dem letzten grossen Er-folgserlebnis 1997 war die Ge-schichte des Zuchwiler Eis-hockeyvereins geprägt von«Episoden», die den Vereinzeitweise bis in die 2. Liga ab-stürzen liessen. Eine Chronikdes «Zuchwiler Auf und Ab» derletzten sechs Jahre.

◆ Wegen eines chaotischenVereinsumfeldes verlassen aufdie Saison 1997/98 hin zahl-reiche Leistungsträger den Ver-ein. Solothurn-Zuchwil holt un-ter dem neuen Trainer HeinzFrey in den ersten neun Spielenkeinen Punkt. Frey wird durchJan Lestander ersetzt. Lestan-der kann den Abstieg in die2.Liga auch nicht verhindern.Die Solothurner können dieSaison 1998/99 dennoch in der1.Liga in Angriff nehmen, da siemit Biel Regio fusionieren. DieSeeländer hatten den Aufstiegvon der 2. in die 1. Liga ge-schafft, jedoch über schlechteinfrastrukturelle Voraussetzun-gen verfügt. Zuchwil Regio, wieder Verein nun heisst, belegt imFrühjahr 1999 aber erneut ei-nen Abstiegsplatz und mussden Weg in die 2. Liga antreten.

◆ Am Ende der Saison 1999/2000 besitzt Zuchwil Regio mit

Spielern wie Dino Stecher oderBeat Nuspliger Chancen aufden Wiederaufstieg. In denAufstiegsspielen folgte jedochein Theater um eine «Vereinba-rung», in der sich die Akteureschriftlich zum Klubverbleib beiAufstieg verpflichten wollten.Verschiedene Spieler, die diesenicht unterzeichnet hatten,durften in der Aufstiegsrundenicht mehr mitspielen. ZuchwilRegio trat mit einer verstärktenNachwuchsequipe an undblieb chancenlos.

◆ Am Ende der Saison 2000/01 bestritt Zuchwil wiederumdie Aufstiegsspiele, unterlagaber Brandis und Adelboden.Trainer Pierre-Alain Flotirontschied nicht ohne Misstönevom Verein.

◆Erst mit der Verpflichtung vonLucien Ramseyer als neuemTrainer auf die Saison 2001/2002 stellte sich Erfolg ein.Ramseyer schaffte gleich imFrühling 2002 den Wiederauf-stieg in die 1. Liga, führte dieSolothurner gleich in die Vier-telfinals und steht nun mit einerMannschaft, die mit einigenSpielern vom B-Ligisten Lan-genthal klar verstärkt wurde,auf Rang 1. rpb

« Z U C H W I L E R E P I S O D E N »

Mit Ramseyer nach oben

«Wir sind eine Heimmacht» Nach zehn siegreichen Spielen in Serie verlor Marco Tschumi mit Zuchwil am Wochenende gegen Napf mit 1:3. Die Tabellenführung gehört wieder Unterseen, dem nächsten Gegner der Zuchwiler.

07.12.04 EISHOCKEY: ZUCHWIL-VERTEIDIGER MARCO TSCHUMI

Am Samstag resultierte im Sportzentrum Schwarzenbach gegen Napf die erst zweite Saisonniederlage. Wo liegen die Hauptgründe?

Marco Tschumi (Verteidiger EHC Zuchwil): Wir haben eigentlich so gespielt wie immer. Napf war einfach ein sehr guter Gegner und hatte mit Goalie Schild den besten Mann auf dem Eisfeld.

Sind Sie überrascht, dass die Siegesserie ausgerechnet gegen Napf riss?

Nein, überhaupt nicht. Napf ist nicht mehr die Mannschaft wie zu Saisonbeginn. Seit dem Trainerwechsel sind sie viel stärker einzustufen, kommt hinzu, dass wir erstmals von Leaderthron grüssten, und gegen den Leader will ja schliesslich jeder gewinnen.

Bereits Morgen kommt es zum Spitzenspiel gegen den neuen und alten Leader Unterseen, kam die Niederlage vielleicht sogar zum richtigen Zeitpunkt?

Ja das kann man schon so sehen. Wir wurden zum richtigen Moment, vor dem Spiel gegen Unterseen, wachgerüttelt. Die Mannschaft war vielleicht an einem Punkt angelangt, wo jeder dachte es gehe immer soweiter...

Wie zufrieden sind Sie persönlich mit ihren Leistungen?

Ich bin recht zufrieden. Gegen Napf musste ich aufgrund einer Verletzung eines Mitspielers im letzten Drittel als Center agieren. Nicht einfach, wenn man zuvor zwei Drittel in der Verteidigung gespielt hat.

Wie sehen ihre längerfristigen Ziele aus?

Ich bin gelernter Maurer aber zurzeit an einer Zweitlehre als Landschaftsgärtner. Gut möglich, dass ich in der nächsten Saison ein Jahr Pause einlege. 100 % berufstätig, dazu der zunehmende Stress in der Schule und noch Eishockey, das könnte zu einer Überbelastung werden.

Kommt auch ein Wechsel zu einem anderen Klub in Frage?

Ich bin sehr glücklich in Zuchwil und spiele hier auch schon meine dritte Saison. Den Sprung in eine höhere Liga zu schaffen ist sehr schwierig, es sei denn ich würde einmal mit Zuchwil aufsteigen und könnte in der Mannschaft bleiben. Was macht Zuchwil in dieser Saison so stark und wo liegen noch Verbesserungsmöglichkeiten? Wir haben eine der besten Offensivlinie der Liga und der Zusammenhalt in der Mannschaft ist super. Schwachpunkt kommt mir gerade keiner in den Sinn, ausser dass wir im Training vielleicht noch ein bisschen konzentrierter zur Sache gehen könnten.

Das Saisonziel ist der Playoff-Final, nun ist Morgen Unterseen zu Gast. Ein vorgezogenes Finalspiel?

Vielleicht, doch es gibt viele gute Teams. Unterseen stufe ich als härtesten Gegner ein in dieser Saison, gefolgt von Lyss. Aber auch Wiki und Napf sind nicht zu unterschätzen.

Warum verlässt Morgen Zuchwil das Eisfeld als Sieger?

Wir sind zu Hause eine Macht und werden mindestens einen Treffer mehr erzielen.

Interview: raphael hadorn

Seite 1 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

07.12.2004http://www.espace.ch/artikel_40148.html

Seite 2 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

07.12.2004http://www.espace.ch/artikel_40148.html

1.-LIGA-EISHOCKEY, ZUCHWIL-VERTEIDIGER LARS SOMMER:

«Wir sind für NLB nicht bereit» «Wir wären noch nicht parat für die NLB», unterstützt der 25-jährige Zuchwiler Verteidiger Lars Sommer die Entscheidung des Präsidenten Walter Ulrich, diese Saison auf einen allfälligen NLB-Aufstieg zu verzichten.

Der EHC Zuchwil Regio hat die erste Hürde, den Playoff-Viertelfinal gegen Aarau ohne weitere Probleme übersprungen. Doch das 3:0-Serieresultat täusche ein wenig über die wirklich gebotene Darbietung, sagt Zuchwils Verteidiger Lars Sommer. «Jede Partie war stets hart umkämpft, so konnten wir die Entscheidung meist erst im Schlussdrittel zu unseren Gunsten wenden.»

Nun folgt ein wahrer Krimi

Gegen den nächsten Gegner, den es auf dem Weg zum Amateur-Schweizermeistertitel zu schlagen gilt, werde es noch viel spannender. «In Sachen Intensität, Emotionen und der Unterstützung der Zuschauer, wird die Halbfinalserie gegen Lyss ein richtiger Krimi», freut sich der 25-jährige Landschaftsgärtner. Man erinnere sich nur an die letzte Saison: Lyss lag in der Serie mit 2:0-Siegen vorne, ehe Zuchwil das Blatt und auch die Serie mit 3:2 noch zu kehren vermochte.

Die Seeländer haben zur Zeit einen guten Lauf und sind effizient. «Klar haben sie die letzten Spiele deutlich gewonnen. Doch durch hohe Resultate darf man sich nicht täuschen lassen», lässt sich Sommer, der eine halbe NLB-Saison für den SC Langenthal spielte, nicht aus der Ruhe bringen. Wäre denn die NLB noch einmal ein Thema? «Ich will schon noch einmal in der zweitobersten Spielklasse mitwirken», so Sommer. Der EHC Zuchwil Regio hat sich ja dieses Jahr nicht zum Aufstieg angemeldet. «Da gibt es diverse Gründe, warum ein solches Unterfangen zum falschen Zeitpunkt käme. Wir wären für einen NLB-Aufstieg noch nicht parat», sagt Sommer und nennt «den finanziellen Aspekt, den Aufwand der Beteiligten und Transfers, die getätigt werden müssten.» Lars Sommer sieht aber seine Zukunft klar in Zuchwil. «Das Umfeld stimmt und wir haben eine tolle Mannschaft», schwärmt der 25-Jährige. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus, Gespräche über eine Verlängerung seien mit ihm noch keine geführt worden. «Vereinzelte Gespräche sollen schon stattgefunden haben. Ich mache mir diesbezüglich aber keine grossen Gedanken»,sagt Sommer. «In den letzten Jahren war bei Zuchwil Regio immer ein reges Kommen und Gehen», nervt sich Sommer, der sich für die nächste Spielzeit keine allzu grossen Rochaden wünscht. Unterseen-Interlaken, der Kronfavorit, spiele ja schliesslich auch schon seit Jahren mit der gleichen Formation. Einen Transfercoup müssen die Solothurner aber auf die nächste Saison hin so oder so landen: Man hat den Trainerposten neu zu besetzen. «Lucien Ramseyer hat mit uns viel erreicht», schaut Sommer zurück. Nach vier Jahren könne es schon einmal vorkommen, dass man sich als Trainer ausgebrannt fühle. «Wichtig ist jetzt, dass wir die nötige Ruhe finden, um uns voll aufs Eishockey konzentrieren zu können», spricht Sommer aus Erfahrung. Man müsse die vergangenen Spiele, trotz der erfolgreichen Resultate, schnell vergessen. «Gegen Lyss muss jeder Einzelne psychisch und auch physisch voll auf der Höhe sein.»

Aufruf an die Zuschauer

Ramseyer hat noch bis am Samstag Zeit, um seine Jungs auf den nächsten Kampf vorzubereiten. «Vielleicht finden dann auch ‘mal mehr Zuschauer den Weg ins Sportzentrum», hofft Sommer. Schliesslich ist jede Partie gegen Lyss ein echter Derby-Knüller. «Punkto Zuschauerzahlen bin ich schon etwas enttäuscht. Für den Spieler gibts nichts Schöneres, als vor einer grossen Kulisse zu spielen.»

Seite 1 von 1espace.ch - Die Region auf einen Klick!

08.02.2005http://www.espace.ch/artikel_59840.html

Zuchwiler sind «Brand»-gefährlich Zuchwil Regio lag in Sissach 0:2 im Rückstand, gewann aber noch 4:2. Das ist der fünfte Zuchwiler Sieg in Serie. Wie schon am Mittwoch beim 4:3-Erfolg gegen Lyss war Zuchwils Stürmer Stefan Brand brangefährlich.

«Ich werde von Spiel zu Spiel um zwei Jahre älter», gestand der 52-jährige Zuchwiler Trainer Lucien Ramseyer nach dem Match gegen Zunzgen/Sissach ein. Als Trainer der Solothurner hat man es in der letzten Zeit nicht so leicht, die Nerven werden Spiel für Spiel aufs Gröbste strapaziert. «Das Messer lag uns schon wesentlich höher an der Kehle als jetzt, doch erst wenn dies jeweils der Fall ist, dann können wir reagieren», weiss Ramseyer.

Einer, der in den letzten Spielen beim EHC Zuchwil Regio immer mehr in Fahrt gekommen ist, ist Stefan Brand. Aber auch der 22-jährige Bellacher Stürmer kann sich dieses Phänomen nicht richtig erklären: «Mental sind wir noch nicht auf der Höhe. Wir nehmen gewisse Gegner vielleicht im Unterbewusstsein nicht so ernst.»

Torloses Startdrittel

Das erste Drittel begann in Sissach verhalten, mit Vorteilen für die Gäste. Nach 20 Minuten lautete das Schussverhältnis zwar 12:4 zugunsten der Einheimischen, aber hochkarätige Chancen waren Fehlanzeige. Anders dann das Bild im Mittelabschnitt: Die Gäste kamen nun zu guten Chancen, spielten aber zu umständlich und meist einen Pass zuviel. Pistolato traf nach 22. Minuten zudem nur die Torumrandung.

Dann kam es ganz dick für die Zuchwiler. Zuerst erzielte Raissle das 1:0 (31.) und vier Minuten später konnte Lattmann in Überzahl nachdoppeln. Dies verdankte er auch den in dieser Szene völlig unmotivierten Gegenspielern. Fraglich, wie man in Unterzahl nach einem Entlastungsangriff nur so zögerlich in die Verteidigungszone zurückkehren kann...

0:2-Rückstand ausgebügelt

In der 38. Minute konnte Zuchwil reagieren und erzielte durch Murer denn 2:1-Anschlusstreffer. Damit nicht genug: zwei Treffer innert 25 Sekunden brachten die 3:2-Führung für die Gäste. Erneut Murer und Brand hatten getroffen. «Ich glaube der Knoten ist bei mir geplatzt», freut sich Stefan Brand, der zu Beginn der Saison über persönliche Probleme klagte. Brand war als zweitbester Skorer von Burgdorf zu Zuchwil gestossen. «Ich wollte einen Neuanfang, da kam das Angebot des ambitionierten EHC Zuchwil Regio gleich richtig.» Mit dem Treffer zum 4:2 durch Girod (58.) war die Partie entschieden. Am Mittwoch empfängt Zuchwil Regio nun den EHC Burgdorf, Stefan Brands ex-Kollegen also: «Dies ist schon ein spezielles Gefühl. Ich darf einfach nicht übermotiviert agieren, sondern muss locker bleiben», sagt Brand.

Die Resultate

Lyss – Brandis5:4 (0:1, 3:1, 2:2) Burgdorf – Unterseen-Interl.0:2 (0:0, 0:1, 0:1) Rot-Blau Bern – Wettingen-B.2:5 (1:2, 0:2, 1:1) Thun – Wiki-Münsingen3:4 (0:1, 3:2, 0:1) Aarau – Napf5:7 (1:4, 1:3, 3:0) Zunzgen/Sissach – Zuchwil R.2:4 (0:0, 2:3, 0:1)

Die Tabelle

1. Unterseen-Interl.980142:916 2. Zuchwil Regio980144:2416 3. Lyss970234:2314 4. Wiki-Münsingen960332:2912 5. Burgdorf941422:199

08.11.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUNZGEN/SISSACH – ZUCHWIL REGIO 2:4

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.11.2004http://www.espace.ch/artikel_32814.html

6. Zunzgen/Sissach941429:379

7. Thun930624:266 8. Napf922530:366 9. Rot-Blau Bern820617:385 10. Brandis921623:335 11. Wettingen-Baden921624:445 12. Aarau820626:294

Und so geht es weiter

Di, 9.11.: Napf – Thun (20.00). Wiki-Münsingen – Rot-Blau Bern (20.15). – Mi, 10.11.: Brandis – Wettingen-Baden (19.15). Lyss – Zunzgen/Sissach (20.00). Unterseen-Interlaken – Aarau (20.15). Zuchwil Regio – Burgdorf (20.15). – Sa, 13.11.: Burgdorf – Lyss (17.00). Zunzgen/Sissach – Brandis (17.00). Aarau – Zuchwil Regio (17.30). Thun – Unterseen-Interlaken (19.45). Napf – Rot-Blau Bern (20.00). Wettingen-Baden – Wiki-Münsingen (20.15).

Zunzgen/S. – Zuchwil R. 2:4 (0:0, 2:3, 0:1)

KEB Sissach. – 380 Zuschauer. – SR Burkart; Fritsche/Glauser. – Tore: 31. Raissle (Egli, Graf) 1:0. 35. Lattmann (Sutter; Ausschluss Rebmann) 2:0. 38. Murer (Pistolato; Ausschluss Wälchli) 2:1. 40. (39:32) Murer (Pistolato, Girod) 2:2. 40. (39:57) Brand (Heiniger) 2:3. 58. Girod (Murer, Pistolato) 2:4. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Raissle) gegen Zunzgen; 3-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Zunzgen/Sissach: Aebischer; Kiener, Rieder; Durrer, Klar; Scheidegger, Wälchli; Lattmann, Stalder, Sutter; Graf, Egli, Raissle; Buser, Alexander Kamber; Niederhauser; Lukas Kamber. Zuchwil Regio: Thomas Wüthrich; Hässig, Kauz; Sommer, Rebmann; Marco Grichting, Stefan Wüthrich; Brand, Heiniger, Franzi; Pistolato, Girod, Murer; Lüthi, Tschumi, Roman Wüthrich; Del Vecchio, Welter, Zurbrügg. Bem.: Zuchwil ohne Lanz (Militär), Thüler (Junioren), Stampfli und Balen (abwesend). – Pfostenschüsse: 22. Pistolato, 45. Wächli, 54. Graf. – 58.10 Time-out Zunzgen-Sissach. Zunzgen-Sissach von 58:10 bis 58:29 und von 59:15 bis 60:00 ohne Torhüter.

Lyss – Brandis 5:4 (0:1, 3:1, 2:2)

Seelandhalle. – 333 Zuschauer. – SR Bickel; Blasimann/Bohus. – Tore: 4. Stefan Gerber (Stegemann) 0:1. 31. Olaf Prinz (Dubach) 0:2. 32. Murkowsky (Blum; Ausschluss Rohrer) 1:2. 36. Denier (Altorfer) 2:2.40. Geiser (Frauchiger, Dazio) 3:2. 44. Murkowsky 4:2. 51. Murkowsky (Frauchiger) 5:2. 55. Gerber (Ausschluss Bohnenblust!) 5:3. 58. Dubach (Jenni; Ausschluss Jenny!) 5:4. Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Lyss; 8-mal 2 Min. gegen Brandis. Lyss: Zürcher; Hirschi, Stefan Gasser; Sven Dick, Reber; Junker; Geiser, Frauchiger, Blum; Dazio, Denier, Altorfer; Thomas Gasser, Murkowsky, Marco Dick; Fuhrer. Brandis: Krebs; Duc, Lüthi; Neuenschwander, Prinz; Uwer, Bohnenblust; Kobel; Moor, Stegemann, Stefan Gerber; Patrick Gerber, Dubach, Aeschlimann; Jenni, Beutler, Jenny; Rohrer, Jaun.

Burgdorf – Unterseen 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)

KEB Neumatt. –393 Zuschauer. – SR Burkhard; Bauer/Huggenberger. – Tore: 28. Samuel Suter (Zurbrügg, Ingold; Ausschlüsse Friedrich, Mathias Muralt, Lüthi) 0:1. 60. (59:46) Kohler (ins leere Tor) 0:2. – Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 3-mal 2 Min. gegen Unterseen. Burgdorf: Burkhalter; Frutig, Marthaler; Mathias Muralt, Burri; Sulzberger, Rosenfellner; Künzi, Seematter; Zehnder, Geiser, Schneider; Trostel, Martin Muralt, Friedrich; Marti, Blatter, André Kiener; Loosli, Rutschi. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Roth, Zurbrügg; Lüthi, Bhend; Willener; Bühlmann, Bühler, Inäbnit; Kohler, Ingold, Vogel; Grossniklaus, Eicher, Trittibach; Götz, Samuel Suter, Lukas Suter.

Rot-Blau – Wettingen 2:5 (1:2, 0:2, 1:1)

Weyermannshaus. – 60 Zuschauer. – SR Barbey; Fluri/Huguenin. – Tore: 1. Gäumann (Pascal Wittwer, Dekany) 0:1. 8. Pascal Wittwer (Frei,Marty) 0:2. 19. Schöni (Lüthi,Mäder) 1:2. 22. Burzanowski (Bisenz,

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.11.2004http://www.espace.ch/artikel_32814.html

Furger; Ausschlüsse Bischoff, Michel Brönnimann) 1:3. 24. Furger (Kostovic) 1:4. 42. Urech (Gäumann,Dekany) 1:5. 47. Ulrich 2:5. – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Rot-Blau; 4-mal 2 Min. gegen Wettingen-Baden. Rot-Blau: Wandfluh (27. Zgraggen); Lüthi, Kühni; Siegenthaler, Füllemann; Hausammann, Sven Brönnimann; Gilomen, Bischoff, Mäder; Schöni, Forrer, Hirt; Dolder, Bernhard, Rezek; Ulrich, Schütz, Zürcher; Michel Brönnimann. Wettingen-Baden: Käppeli; Hermetschweiler, Buzanowski; Weidmann, Dekany; Antoniadis; Gäumann, Frei, Kostovic; Pascal Wittwer, Marty, Furger; Bisenz, Urech, Eric Wittwer.

Thun – Wiki 3:4 (0:1, 3:2, 0:1)

Grabengut. – 310 Z. – SR Stingelin; Rentsch/Clement. – Tore: 5. Denkinger (Roland Käser) 0:1 (Ausschluss Niederhäuser!). 21. (20:54) Salzmann 1:1. 22. (21:59) Geng (Sascha Dick, Stähli) 2:1. 29. Marco Dick (Wegmüller) 3:1. 30. Denkinger (Scheuner) 3:2 (Ausschluss Reusser). 39. Roland Käser (Christen) 3:3. 41. (40:21) Denkinger (Roland Käser) 3:4. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Marco Dick) gegen Thun, 3-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brönnimann) gegen Wiki. Thun: Bütschi; Geng, Bercher; Aeschlimann, Béguelin; Ebener, Stucki; Kühni, Fuchser; Sascha Dick, Stähli, Roger Sahli; Schneider, Reusser, Baltisberger; Wegmüller, Bühlmann, Marco Dick; Pulver, Ali, Salzmann. Wiki-Münsingen: Dreier; Christoph Kiener, Scheuner; Brönnimann, Olivier Kiener; Würsten, Tschannen; Stalder; Roland Käser, Christen, Denkinger; Portmann, Iseli, Müller; Beck, Rytz, Niederhäuser; Baumann, Bieri.

Aarau – Napf 5:7 (1:4, 1:3, 3:0)

KEB Aarau. – 280 Zuschauer. – SR Mathys; Ryffel/Probst. – Tore: 4. Raphael Lehmann (Tschiemer) 0:1. 11. Wernli (Nietlisbach, Trinkler; Ausschluss Raphael Lehmann) 1:1. 13. Kauz 1:2. 17. Stefan Lehmann 1:3. 19. Jürg Haldimann 1:4. 25. Pestrin (Poggio) 2:4. 26. Jürg Haldimann 2:5. 31. Jürg Haldimann (Raphael Lehmann, Dubach) 2:6. 38. Jürg Haldimann (Stefan Lehmann, Raphael Lehmann) 2:7. 44. Wernli (Pestrin) 3:7. 44. Schwarz 4:7. 48. Imhof 5:7. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Aarau; 4-mal 2 Min. gegen Napf. Aarau: Kälin (21. Hess); Emmenegger, Poggio; Schmuki, Thüler; Schibler, Pfiffner; Pestrin, Ackermann, Schwarz; Nietlisbach, Trinkler, Wernli; Weyermann, Imhof, Zietala. Napf: Schilt; Stutz, Stefan Lehmann; Bruno Habisreutinger, Marcel Habisreutinger; Grossenbacher, Kindler; Beccarelli; Tschiemer, Raphael Lehmann, Jürg Haldimann; Kauz, Gerber, Ryser; Brechbühl, Brügger, Dubach; Rohrer, Staub.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.11.2004http://www.espace.ch/artikel_32814.html

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 34 Schwarz

34 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 8. DEZEMBER 2003

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL REGIO – RPT-BLAU BERN 3:2

Zuchwil musste noch zittern

Der EHC Zuchwil Regiooffenbarte zu Hausegegen Rot-Blau Berneinige Schwächen.Nach einer 3:0-Führungmusste der Leader der1.-Liga-Gruppe 2 amSchluss noch um den3:2-Sieg zittern.

◆ Michael Binggeli

«Wir bekamen heute zwei kom-plett verschiedene Teams zu Ge-sicht», stellte Zuchwils TrainerLucien Ramseyer fest. Das eineTeam habe im Startdrittel ein-fach gespielt und sei in der Mit-telzone konsequent gestanden.Das andere habe in den restli-chen beiden Dritteln zu über-heblich agiert. «Dessen sind sichdie Spieler ja auch bewusst», so

Ramseyer. Man müsse nun ein-fach daran arbeiten, über die ge-samte Matchdauer ein Spiel aufhohem Niveau durchzuziehen.

Start nach MassDabei startete Zuchwil Regio

nach Mass. Von einem krassenFehler des Gäste-Hüters konnteWüthrich schon in der 2. Minu-te profitieren. Dieser Gegentref-fer schien die Berner noch mehrverunsichert zu haben und siewussten sich meist nur noch mitFouls zu helfen. Zuchwil nutztein der Folge mehrere Überzahl-spiele nicht. Dennoch erzielteSchwarz im Spiel 5 gegen 5 in der12. Minute das 2:0. Dies, nach-dem er zusammen mit Girod undPistolato mit der gegnerischenAbwehr Katz und Maus gespielthatten. Die Gäste liessen im Ge-gensatz zum Vorrundenspiel ih-

re kämpferische und vor allemspielerische Klasse vermissen.Kurz vor der Drittelspauseschloss Dick einen herrlichenKonter sogar zum 3:0 ab.

Überragender DenisIm Mitteldrittel bestürmten

die Berner Zuchwils Gehäuse re-gelrecht, doch Hüter Denisbrachte die Gäste-Stürmer mitseinen Paraden fast zur Ver-zweiflung. «Er spielte heute wie-der einmal überragend», lobteRamseyer. In der 50. Minutemusste Zuchwils Rückhalt denTraum von einem weiteren Shut-out aufgeben. Bischoff traf ausspitzem Winkel zum 1:3. EineMinute später rettete Sommerfür den geschlagenen Denis aufder Linie. Anstatt das alles ent-scheidende 4:1 zu suchen, stan-den die Zuchwiler nur noch in

der Abwehr. Logische Folge: der2:3-Anschlusstreffer für Rot-Blau durch Lanz (58.).

«Es liegt in erster Linie an derEinstellung», meinte ZuchwilsCenter Marco Tschumi. «Nachdem 3:0 glaubten wir die beidenPunkte schon im Trockenen zuhaben.» Der Ex-Langenthalerweiter: «Wir tragen die Scheibezu lang, statt sie laufen zu las-sen.» Der 22-Jährige beklagtesich zudem über die mangelndeEffizienz und über zu vieleunnötige Strafen. «Da machtsich halt manchmal mein süd-ländisches Temperament be-merkbar», meinte Marco Pistola-to, Zuchwils Topskorer undStrafenkönig zu diesem Thema.Man werde als Topskorer aberauch gejagt und provoziert.Doch das gehöre halt eben zumEishockey. ◆

BILD ADRIANA BELLAZuchwil Regio gab am Anfang Vollgas. Bereits in der 2. Minute setzte sich Zuchwils Stürmer Roman Wüthrich (vorne)gegen die beiden Berner Simon Zürcher (links) und Adrian Hausammann durch und erzielte das 1:0 für die Einheimischen.

Ü B R I G E S P I E L E

Burgdorfdarf hoffenBurgdorf schlägt Adel-boden 5:2, Thun spieltbei Zunzgen 0:0, Bran-dis bodigt Aarau 5:0und 5:5-Remis in Lyss.

Der EHC Burgdorf holte gegenAdelboden mit einem 5:2-Siegdie beiden budgetierten Punkte,um weiter im Kampf um denominösen Strich mitreden zukönnen. Die sehr aufsässigenOberländer machten es den Em-mentalern jedoch alles andereals einfach. Die Platzherren ver-passten es, sich gleich zu Beginnentscheidend abzusetzen. Soführten die Gäste nach 25 Minu-ten plötzlich mit 2:1. Dank einesDoppelschlages vor der zweitenPause und einer klaren Lei-stungssteigerung im Schlussdrit-tel gelang es dem EHC Burdorf,das Ruder noch einmal herum-zuwerfen und Adelboden defini-tiv in die Masterround 7-12 zuverbannen.

Nach elf erfolglosen Spielenkonnte Thun in der SissacherKunschti dank eines torlosenUnentschiedens wieder einmaleinen Punktgewinn bejubeln.Beim Tabellenletzten Thun sta-chen vor allem der grossgewach-sene Goalie Bütschi und die de-fensive Spielweise heraus.

Das drittletztplatzierte Bran-dis fegte das drittplatzierte Aar-au mit 5:0 vom Eis. Den Grund-stein dazu legten die aufopferndkämpfenden Emmentaler mitdrei Toren bis zur 10. Minute.Von diesem Anfangsschock ver-mochten sich die Aargauer niemehr zu erholen.

In einer strafenreichen Partiewechselte der Spielstand immerwieder: 1:0, 2:1, 2:3, 4:3, 5:4. So-wohl den 4:4-Ausgleich durchGerber als auch das 5:5 durchNiederhäuser mussten die See-länder dabei in doppelter nume-rischer Unterzahl entgegenneh-men. Beide Teams hatten nochdicke Chancen. Bei Lyss traf De-nier nur den Pfosten und bei Wi-ki-Münsingen vergab KormannSekunden vor der Schlusssirenedie Siegessicherung. Damit be-hält Wiki über dem Strich auf dieLysser eine Reserve von zweiPunkten. rkb/eb/emh/dm/rga

GRUPPE 218. RundeBurgdorf – Adelboden 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)Lyss – Wiki-Münsingen 5:5 (2:2, 2:1, 1:2)Zuchwil Regio – Rot-Blau Bern 3:2 (3:0, 0:0, 0:2)Brandis – Aarau 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)Zunzgen/Sissach – Thun 0:0 (0:0, 0:0, 0:0)Unterseen-Interlaken – Napf 7:1 (2:0, 2:0, 3:1)

1. Zuchwil Regio 18 11 5 2 66:45 272. Unterseen-Interlak. 18 11 3 4 83:46 253. Aarau 18 9 4 5 78:50 224. Napf 18 10 2 6 66:55 225. Zunzgen/Sissach 18 9 4 5 62:56 226. Wiki-Münsingen 18 9 2 7 65:50 207. Burgdorf 18 10 0 8 70:65 208. Lyss 18 6 6 6 79:70 189. Rot-Blau Bern 18 6 3 9 55:73 15

10. Brandis 18 4 4 10 53:89 1211. Adelboden+ 18 2 5 11 37:75 912. Thun+ 18 1 2 15 25:65 4+ in der Masterround 7–12.

Die nächsten SpieleNapf – Lyss Di, 20.00Rot-Blau Bern – Burgdorf Di, 20.00Wiki-Münsingen – Aarau Di, 20.15Zunzgen/Sissach – Brandis Mi, 19.45Thun – Zuchwil Regio Mi, 20.00Adelboden – Unterseen-Interlaken Mi, 20.00

Burgdorf – Adelboden 5:2 (1:1; 2:1; 2:0)KEB Neumatt. – 298 Zuschauer. – SR Soua-ne; Schmid/Zosso. – Tore: 11. Geiser (Burri;Ausschluss Lukas Baumann) 1:0. 20 (19:44)Ingold (Loosli, Marc Haueter; AusschlussFranz Baumann!) 1:1. 25. Ingold (Loosli) 1:2.34. Daniel Kiener (Martin Muralt) 2:2. 36.Brand (Zehnder, Schneider) 3:2. 49. Friedrich

(Frauchiger, Burri) 4:2. 52. Baumberger (Trostel, Frey) 5:2. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-

mal 10 Min. (Martin Muralt) gegen Burgdorf,7-mal 2 Min. gegen Adelboden.

Burgdorf: Hirschi; Mathias Muralt, Burri; Jun-ker, Rosenfellner; Sulzberger, Holzer; Uwer, Da-niel Kiener; Friedrich, Frauchiger, Geiser;Schneider, Brand, Zehnder; Frey, Baumberger,Trostel; André Kiener; Martin Muralt,Bühlmann.

Adelboden:Wandfluh; von Allmen,Adrian Hau-eter; Christian Haueter, Rauber; Koller, LukasBaumann; Sena; Loosli; Loosli, Ingold, Steiner;Mario Brügger, Grichting, Reto Brügger; Burn,Franz Baumann, Oester; Marc Haueter.

Lyss – Wiki-Münsingen 5:5 (2:2, 2:1, 1:2)

Seelandhalle. – 511 Zuschauer. - SR Burk-hard; Beyer/Stirnimann. – Tore: 4. Hässig (LarsMurkowsky, Joggi, Ausschluss Christoph Kie-ner) 1:0. 9. Oliver Kiener (Denkinger) 1:1. 11.Hässig (Stefan Gasser, Pini) 2:1. 14. Scheuner(Ausschlüsse Mäder, Küffer) 2:2. 21. Nieder-häuser (Denkinger) 2:3. 28. Sven Murkowsky(Egli) 3:3. 34. Bregnard (Pini, Ausschluss Oli-ver Kiener) 4:3. 44. Gerber (Kormann, Aus-schlüsse Bregnard, Reber) 4:4. 48. Sven Mur-kowsky (Joggi) 5:4. 53. Niederhäuser (Den-kinger, Ausschlüsse Dazio, Brand) 5:5. – Stra-fen: 10-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldau-erdisziplinarstrafe (Dick) gegen Lyss, 12-mal2 Min. gegen Wiki-Münsingen.

Lyss: Nepfer; Thomas Gasser, Dick; Hässig,Brand; Reber, Stefan Gasser; Joggi, SvenMurkowsky, Egli; Lars Murkowsky, Pini,Bregnard; Denier, Stock, Dazio.

Wiki-Münsingen: Dreier; Christoph Kiener,Scheuner; Marcel Bieri, Oliver Kiener; Würsten,Stalder; Niederhäuser,Christen,Denkinger; Ger-ber, Kormann, Iseli; Rytz, Andreas Bieri, Boss.

Bem.: Lyss ohne Weber (krank), Fuhrer (ver-letzt), Beccarelli (abwesend). – Pfosten-schüsse: 3. Hässig, 47. Iseli, 59. Denier.

Zuchwil – Rot-Blau Bern 3:2 (3:0, 0:0, 0:2)

Sportzentrum Zuchwil. – 430 Zuschauer. – SRWyss; Huber/Probst. – Tore: 2. Wüthrich(Tschumi) 1:0. 12. Schwarz (Pistolato, Girod)2:0. 18. Dick (Welter, Del Vecchio) 3:0. 50. Bi-schoff 3:1. 58. Lanz (Rutschi, Siegenthaler,Ausschluss Schwarz) 3:2. – Strafen: 6-mal 2plus 1-mal 10 Min. Disz. (Fankhauser) gegenZuchwil Regio, 4-mal 2 plus 1-mal 10 Min.Disz. (Marthaler) gegen Rot-Blau Bern.

Zuchwil-Regio: Denis; Sommer, Fankhauser;Hirschi, Rebmann; Marco Grichting; Girod, Pi-stolato, Schwarz; Balen, Tschumi, Wüthrich;Del Vecchio, Dick, Welter; Tschumi, Balen.

Rot-Blau Bern: Zgraggen; Marthaler, Hausam-mann; Kühni, Füllemann; Lanz, Siegenthaler;Holzer; Rutschi, Ulrich, Zürcher; Gilomen, Rezek,Kohler; Bischoff, Hämmerlin, Portmann; Spy-cher, Michel Brönnimann, Sven Brönnimann.

Bem.: Zuchwil ohne Heiniger, Stampfli, PatrickGrichting, Zurbrügg (alle verletzt), Thüler, Meer(beide mit Junioren unterwegs). – 50. MarcoGrichting verletzt ausgeschieden.

Brandis – Aarau 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)

KEB Brünnli. – 160 Zuschauer (Saisonminus-rekord). – SR Grassi; Fritsche/Rentsch. – Tore:3. Aeschlimann (Maurer, Strafe gegen Aarauangezeigt) 1:0. 8. Bohnenblust (Moor, Aeschli-mann, Ausschluss Baumbach) 2:0. 10. Moor(Duc, Ausschlüsse Muster, Emmenegger) 3:0.43. (42:00) Aeschlimann (Ausschluss Baum-bach) 4:0. 43. (42:36) Bohnenblust (AusschlussBaumbach) 5:0. – Strafen: 7-mal 2 Min. gegenBrandis, 10-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plusSpieldauer-Disz. (Baumbach) gegen Aarau.

Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Andy Lüthi, Stett-ler; Marco Lüthi, Käser; Bohnenblust, Beat Du-bach, Muster; Moor, Sägesser, Gerber; JürgBaumgartner, Knubel, Aeschlimann; Jaun.

Aarau: Jenni; Schmuki, Emmenegger; Scher-rer, Thüler; Schibler, Baumbach; Pfiffner; Mu-rer, Pestrin, Ackermann; Imhof, Frey, Ger-mann; Nietlisbach,Wernli, Trinkler; Gäumann.

Bem.: Brandis ohne Neuenschwander (ver-letzt); Aarau ohne Villars (ortsabwesend),Weyermann (Beruf).

Zunzgen/Sissach – Thun 0:0 (0:0 0:0 0:0)

Kunsteisbahn Sissach. – 250 Zuschauer. – SRBurckhard; Probst/Beyeler. – Strafen: 4-mal 2Min. gegen Zunzgen, 7-mal 2 Min. gegen Thun.

Zunzgen/Sissach: Aebischer; Durrer,Schei-degger, Sutter, Lattmann, Niederhau-ser; Rolf Rieder, Klassnitz, Raissle, Zaugg,Graf; Klar, Ritz, Kari Rieder, Wälchli, Bausin-ger; Van Rijswijk, Kiener, Keller, Lukas Kam-ber, Alexander Kamber, Müller.

Thun: Bütschi; Aeschlimann, Geng, Lüthi,Stähli, Käser; Stalder, Ebener, Jenni, Jenny,Schüpbach; Fahrni, Krebs, Ali, Flück, RogerSahli; Fuchser, Bercher, Marc Sahli, Bühl-mann, Pulver; Haudenschild.

Bem.: Zunzgen/Sissach ohne Buser (verletzt);Thun ohne von Allmen (verletzt), Hunziker,Muster (beide krank).

Unterseen-Interl. – Napf 7:1 (2:0, 2:0, 3:1)

ESZ Matten. – 455 Zuschauer. – SR Wyss; Hug-gentobler/Ryder.– Tore:5.Vogel (Grossniklaus)1:0. 16. Zurbrügg 2:0. 24. Von Allmen (Inäbnit)3:0. 35.Vogel (Grossniklaus, Zurbrügg) 4:0. 41.Von Allmen (Grossniklaus) 5:0. 47. Inäbnit(Bühlmann) 6:0. 52. Grossenbacher (Kindler,Thomas Haldimann) 6:1, 56. Eicher (Bühler,Von Allmen) 7:1. – Strafen: 6- mal 2 Min. ge-gen Unterseen, 5-mal 2 Min. gegen Napf.

Unterseen-Interlaken: Kilchör; Feuz, Lüthi;Zurbrügg, Von Allmen; Balmer, Aebersold;Bhend, Roth; Vogel, Grossniklaus, Suter;

Räss, Inäbnit, Bühler; Eicher, Bühlmann, Frau-chiger; Trittibach.

Napf: Schilt (41. Gfeller); Lanz, Kindler; Käser,Meyer; Moor, Marcel Habisreutinger; Gros-senbacher, Stutz; Ryser, Brügger, Stucki; Du-bach, Guazzini, Tschiemer; Brechbühl, Lanz,Rohrer, Staub; Z’Berg.

Bem.: Unterseen ohne Götz, Kohler (beide ver-letzt); Napf ohne Beccarelli, Jürg Haldimann,Stefan Lehmann, Raphael Lehmann,Wyss (al-le verletzt), Luginbühl (abwesend), Bruno Ha-bisreutinger (Ausland).

Die besten SkorerT A P

1. L. Murkowsky (Lyss) 21 8 292. M. Bühler (Unterseen) 12 15 273. S. Murkowsky (Lyss) 13 13 264. M. Pistolato (Zuchwil) 13 10 235. M. Imhof (Aarau) 14 8 226. M. Graf (Zunzgen) 10 12 227. R. Germann (Aarau) 14 6 208. R. Vogel (Unterseen) 14 6 209. D. Raissle (Zunzgen) 13 7 20

10. R. Denkinger (Wiki) 9 11 20Nur erster Assist berücksichtigt.

GRUPPE 315. RundeTramelan – Monthey 6:4 (1:0, 2:2, 3:2)Star Lausanne – Villars 8:1 (4:0, 2:1, 2:0)Düdingen – Forward Morges 5:5 (3:1, 1:0, 1:4)Neuenburg – Moutier 8:4 (2:1, 2:2, 4:1)Martigny – Saas-Grund 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)Star ChdF – Franches Montagnes 3:3 (0:1, 1:2, 2:0)

1. Forward Morges 15 12 1 2 71:30 252. Star Lausanne 15 11 0 4 64:30 223. Martigny 15 10 1 4 57:38 214. Neuenburg 15 8 3 4 63:42 195. Düdingen 15 9 1 5 54:48 19

6. Franches Mont. 15 6 4 5 46:38 167. Saas-Grund 15 7 1 7 59:51 158. Tramelan 15 6 0 9 59:69 129. Moutier 15 5 0 10 53:81 10

10. Star ChdF 15 3 2 10 46:70 811. Monthey 15 3 1 11 34:69 712. Villars 15 2 2 11 35:75 6

Die nächsten Spiele

Di, 9. 12.: Star Lausanne – Monthey. – Sa,13.12.: Moutier – Star Lausanne. Monthey –Star Chaux-de-Fonds.Villars – Martigny. Saas-Grund – Tramelan. Franches Montagnes – Dü-dingen (20.15). Forward Morges – Neuenburg.

Düdingen – Forw. Morges 5:5 (3:1, 1:0, 1:4)

Eisbahnhalle Sense See. – 355 Zuschauer. –SR Ryffel; Maag/Glauser. – Tore: 2. Studer (Ca-menzind) 0:1. 14. Brechbühl (Dousse) 1:1. 15.Albisetti (Fontana) 2:1. 16. Mieville (Sassi, Ce-lio) 3:1. 19. Fontana (Rigolet) 4:1. 46. Mares4:2. 48. Fontana (Rigolet, 4 gegen 4) 5:2. 49.Lozanov (Mares, Überzahlspiel Morges) 5:3.59. (58:08) Eisenring (Leibzig, Mares) 5:4. 59.(58:50) Camenzind 5:5. – Strafen: 8-mal 2plus 2-mal 5 Min. (Brechbühl, Dousse) plus 2Matchstrafen (Brechbühl, Dousse) gegen Dü-dingen, 9-mal 2 plus 5 Min. (Zurflüh) plus Mat-chstrafe (Zurflüh) gegen Morges.

Düdingen: Buchs; Page, Rigolet; Rey, Von-lanthen, Descloux, Abplanalp; Brügger, Fonta-na, Albisetti; Hulmann, Dousse, Brechbühl;Sassi, Mieville, Celio; Leibzig, Forrer, Bucheli.

Forward Morges: San Vicente; Studer, Gruber;Corthay, Leibzig; Lozanov, Schmid; Vouilla-moz, Ledermann, Camenzind; Clennon, Bro-uze, Zurflüh; Rivera, Burdet, Eisenring; Mas-son, Mares, Ancay.

Bem.: Düdingen ohne Fasel (verletzt), Mollard(Beruf).

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Unterseen bodigt Napf, Thun spielt 0:0 und Adelboden in der Masterround 7–12

U N T E R S E E N – N A P F

SouveräneOberländerDie sieben Absenzenvon Napf wogen zuschwer, um in Mattengegen Unterseen-Inter-laken zu bestehen – 1:7.

◆ Roman Seiler

Das Verfolgerduell von LeaderZuchwil Regio begann für diegastgebenden «Steinböcke» sehrgut. Bereits in der 5. Minuteschoss Vogel, auf Pass vonGrossniklaus, Unterseen-Inter-laken in Front. Die ohne Kohler(Kieferbruch) und Götz (Hirn-erschütterung) aufspielendenGastgeber blieben immer amDrücker und liessen Napf nichtzu vielen Chancen kommen.Wenn die Gäste aber zu Chancenkamen, dann war noch SCUI-Goalie Kilchör da, um den Vor-sprung zu retten. In der 16. Mi-nute krönte Unterseens CaptainZurbrügg sein Solo mit dem 2:0.

Auch im zweiten Drittel er-wischte das Heimteam einenhervorragenden Start. In der24. Minute erzielte VerteidigerVon Allmen das 3:0, und in der35. Minute begrub Vogel mit dem4:0 sämtliche HoffnungenNapfs, das in Matten gleich sie-ben Absenzen ersetzen musste.

Nachdem von Allmen (41.)auf 5:0 erhöht hatte, wechselteNapf seinen Goalie aus. FürSchilt kam Gfeller, der jedochbereits nach sechs Minutendurch Inäbnit (47.) ein erstesMal bezwungen wurde. In der52. Minute verhinderte Grossen-bacher einen möglichen Shut-out Kilchörs – 6:1. Schliesslichtraf Eicher (56.) noch zum 7:1.

«Ich habe leider bei diesemTor nichts gesehen, erst als derPuck schon im Tor war», meinteMartin Kilchör zum 6:1. «Aberwir haben gewonnen, dass ist dasWichtigste.» Unterseens Hüterwollte aber nichts davon wissen,dass Napf schwach gewesen sei.«Ich denke, dass Napf immernoch ein sehr starker Gegner ist.Heute haben wir unsere Chan-cen verwertet, was Napf nichttat.» Nach diesem Erfolg bleibtUnterseen-Interlaken der ersteVerfolger von Leader ZuchwilRegio, dies mit einem Rückstandvon zwei Punkten. ◆

Grenchen und Biel rü-cken näher zusammen.Die gesunde Konkur-renzsituation soll aberbestehen bleiben.

◆ Nadia Batzig

«Zusammenarbeit ist zugegebe-nermassen etwas übertrieben»,sagt Sascha Ruefer vom FCGrenchen zum Verhältnis zwi-schen Grenchen und dem FCBiel. In einer Medienmitteilungvom FC Grenchen bezüglichSpielertransfers war am Montagdie Rede von Zusammenarbeit

der beiden Vereine. Und, dassman diese weiter intensivierenwolle. Es sei Tatsache, dass zwi-schen den Vereinen ein Klimaherrsche, welches es zulasse,über Transferwünsche offen zusprechen. «Sonst ist es meistensso, dass die Spieler hinter demRücken des Vereins angegangenwerden», erzählt Ruefer.

Grenchen sei vor Weihnach-ten mit einer Art Spieler-Wunschliste an Biel gelangt.Man habe darauf hingewiesen,dass viele gute Spieler im Teamaufgrund der Grösse des Kadersgar nie zum Zuge kämen. «In

Grenchen könnten diese Spielerkicken», so Ruefer. Biel ist denDeal eingegangen und hat zweiSpieler, Menanga und Robelimit deren Einverständnis, leih-weise bis Saisonende nach Gren-chen transferiert (im Tagblatt).

Situationsbedingt FreundeZwischen Grenchen und Biel

wird also mit absolut offenenKarten gespielt. Ob sovielFreundschaft nicht auf Kostendes Derby-Geistes zwischen denbeiden Erstligisten geht? «Diegesunde Konkurrenz muss be-stehen bleiben», wehrt Rueferwehement ab. Er sagt auch ganzklar, dass diese Transfers und dieArt, wie sie zustande gekommensind, mit der momentanen Situa-tion zusammenhängen. Biel undGrenchen sind in der laufendenSaison keine direkten Konkur-renten mehr – Hin- und Rück-spiel sind bereits über den Rasengegangen. Man müsse auch nichtdavon ausgehen, dass die beidenKlubs per sofort die Winterpausenutzen, um gegenseitig Spielernach Bedarf zu tauschen. Aberman kann davon ausgehen, dassdie Juniorenarbeit zwischen Bielund Grenchen ausgebaut wird.

Junioren in Biel fördern«Wir werden einem Junior, der

bei uns nicht mehr weiter-kommt, nahelegen nach Biel zuwechseln», sagt Ruefer offen.Denn in Grenchen wisse man,dass man in der Nachwuchsar-beit noch nicht ganz soweit sei,wie andere Klubs in der Region.Dazu, wieso in diesem Bereichmit Biel kooperiert werden soll,sagt Sascha Ruefer: «Es ist einVertrauensvotum an Biel und de-finitiv kein Misstrauensvotum anandere Vereine der Region.» ◆

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 30 SchwarzBZ-Rot

30 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / FREITAG, 9. JANUAR 2004

CURLINGWengenBOCA-Meisterschaften (Fr-So).

EISHOCKEY1.LigaGruppe 2. Masterround 1-6: Wiki-Münsin-

gen – Aarau (Sa, 17.30, Oberwichtrach).Unterseen-Interlaken – Zuchwil Regio(Sa, 20.15, Matten). Napf – Burgdorf (So,20.00, Huttwil). Burgdorf – Wiki-Münsin-gen (Di, 20.00). Napf – Unterseen-Inter-laken (Di, 20.00). Zuchwil Regio – Aarau(Di, 20.00). – Masterround 7-12: Rot-BlauBern – Thun (Sa, 17.00, Weyermanns-haus). Zunzgen/Sissach – Lyss (Sa,17.00). Adelboden – Brandis (Sa, 20.00).Rot-Blau Bern – Zunzgen/Sissach (Di,20.00,Weyermannshaus). Lyss – Brandis(Di, 20.00). Thun – Adelboden (Di, 20.00).

2.LigaGruppe 3: Reinach – Obergerlafingen (Sa,

17.15). Basel/KLH – Meinisberg (Sa,19.30). Wohlen-Freiamt – Wettingen-Ba-den (Sa, 20.00). Altstadt Olten – Laufen(Sa, 20.15). Thunstetten – Koppigen (So,20.15, Langenthal).

FUSSBALLBielIndoor Football Turnier 04; Nationalliga: So,

ab 9.30 Uhr. Es spielen: SV Lyss, FC Biel-Bienne, FC La Chaux-de-Fonds, FCGrasshoppers, BSC Young Boys, FC Basel,FC Thun, FC Grenchen.

ThunJunioren-D-Hallenturnier des FC Dürrenast

(So, ab 07.30)

HANDBALLMännerNationalliga, Abstiegsrunde: Muri Bern –

Biel (Sa, 19.30, Spitalacker). Dietikon-Ur-dorf – Steffisburg (Di, 20.30).

1. Liga, Gruppe 3: Muri Bern II – WackerThun II (heute Fr, 20.15, SpitalackerBern). Grosshöchstetten – Club 72 Köniz(Sa, 16.00, Espace-Arena Biglen). Birsfel-den – Worb (Sa, 17.30). Solothurn – TVL(Sa, 17.00, CIS-Sporthalle).

FrauenNLA: Rotweiss Thun – Brühl (Sa, 18.00, La-

chen).NLB: Uni Bern – Amicitia/Tahlwil II (Sa,

17.30, Spitalacker).1. Liga, Gruppe 2:Altdorf – Olten (Sa, 17.00).

GTV Basel – Münsingen (Sa, 15.00).

ROLLHOCKEYEuropacupUttigen – Reus/Sp (Sa, 20.15, Grüeneblätz).

SKI NORDISCHKanderstegAllianz-Suisse-Trophy (Sa).

UNIHOCKEYMännerNLA, 16. Runde: Wiler-Ersigen – Rychen-

berg Winterthur (Sa, 19.00, SportzentrumZuchwil). Kloten-Bülach – Floorball Köniz(So, 18.15). Torpedo Chur – Zäziwil-Gau-chern (So, 20.00).

NLB, 15. Runde: Biel-Seeland – Bern Capi-tals (Sa, 17.00, Burgerbeunden Nidau).Basel Magic – Thun (Sa, 17.30). Jona-Uz-nach – Sense-Tafers (Sa, 18.00). – 16.Runde: Sense-Tafers – Biel-Seeland (So,16.30, Sporthalle Wünnewil). Bern Capi-tals – Reinach (So, 19.00, SporthalleWankdorf). Thun – Dietlikon (So, 19.30.MUR-Halle).

Schweizer CupMänner, Halbfinal: Wiler-Ersigen – Köniz

(beide NLA/Do, 20.00, SportzentrumZuchwil).

VOLLEYBALLMännerNLB,West: Laufen – Langenthal (Sa, 16.00).

Murten – Schönenwerd (Sa, 16.00, Turn-halle Prehl). Ecublens – Münsingen (Sa,17.30).

1. Liga, Gruppe B: Muristalden – Bösingen(Sa, 16.30, Campus Muristalden). Aeschi– VBC Bern (Sa, 17.00, Mehrzweckhalle).Val-De-Ruz – Münchenbuchsee II (Sa,17.00). Therwil – Köniz (Sa, 18.00).

FrauenNLA: Biel – Zeiler Köniz (Sa, 18.00, Neues

Gymnasium).Schweizer Cup, Viertelfinals:

Voléro Zürich – Zeiler Köniz (So, 15.00,ETH Polyterrasse).

1. Liga, Gruppe A: Cheseaux II – Fribourg II(Sa, 14.30). Sense – Sitten (Sa, 18.00,Turnhalle St. Antoni). Murten – Visp (Sa,18.00, Turnhalle Prehl). – Gruppe B: BielII – Münchenbuchsee II (heute Fr, 20.30,Neues Gymnasium). Langenthal – Muri Bern (Sa 14.30, Seminar).Fruitcake – Spiez (Sa, 17.00, Primar-schule Oberdiessbach). Gerlafingen –Uni Bern (Sa, 18.00, Kirchacker).Münsingen – Laufen (Sa, 18.00, Re-backer I).

F Ü R I H R E A G E N D AE H C O LT E N

Steiner istgewähltStefan Steiner wurdewie erwartet zum neuenVerwaltungsrats-Präsi-denten der EHCO AGgewählt.

Der Verwaltungsrat der Eis-hockey Club Olten AG EHCOhat Stefan Steiner zu Beginn derWoche zum neuen Verwaltungs-rats-Präsidenten gewählt. Dassder 35-Jährige Kaufmann Nach-folger von Marco Dätwyler wird,war bereits seit längerem klar (imTagblatt). Steiner arbeitet seit Ju-ni letzten Jahres bei der EHC Ol-ten AG mit. Seit der Generalver-sammlung von Ende Oktober ister als Verwaltungsrat gewählt. Indieser Funktion war er für die Fi-nanzen zuständig. Steiner ist inAarburg wohnhaft und als Ge-schäftsführer und Verwaltungs-rat einer KMU tätig. Bereits vor5 Jahren war Stefan Steiner imVorstand des EHC Olten.

Demission von DätwylerMarco Dätwyler, der bisherige

Verwaltungsrats-Präsident istgleichzeitig auch als Verwal-tungsrat zurückgetreten. Der 50-Jährige freut sich jetzt, nach sie-ben Jahren im Präsidentenamt,darauf das Kleinholz vermehrtals Zuschauer aufzusuchen.Ausserdem bleibt er dem EHCOals Sponsor im Bereich der Ban-denwerbung, sowie als Mitglieddes Donatoren- und Pentathlon-Klubs treu.

Der neuformierte Verwal-tungsrat der EHCO AG sieht fol-gendermassen aus: Präsident:Stefan Steiner, Vize: René Ru-dolf von Rohr, Übrige Mitglie-der: Andreas Müller, BenvenutoSavoldelli. mgt

BILD ANDREA HUNZIKERGekämpft wird auf dem Rasen weiterhin: Reto Portmann (FC Biel) und Michael Blattmann im Zweikampf.

F U S S B A L L : G R E N C H E N U N D B I E L

Zusammenarbeit ist es nicht

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL REGIO

Die Defensive solls richtenZuchwil Regios bisheri-ge Bilanz in der Master-round: Zwei Spiele, zweiNiederlagen. Trainer Lu-cien Ramseyer sprichtvon einem spielerischenLoch, welches bis zuden Playoffs überwun-den werden müsse.

◆ Nadia Batzig

Enttäuschend sieht die Bilanzvom EHC Zuchwil Regio nachzwei Spielen in der Masterroundaus. Auf die 3:7-Heimschlappegegen Wiki-Münsingen folgteauswärts gegen Burgdorf die 1:5-Niederlage. Diese Resultate sindinsofern überraschend, als dassdie Zuchwiler nach 22 Spielen inder Qualifikationsrunde auf demzweiten Platz standen. SeitWeihnachenten läufts nichtmehr.

«Ich denke nicht, dass derEntscheid, auf keinen Fall auf-zusteigen, Auswirkungen auf dasSpielverhalten meiner Mann-schaft hat», wehrt Trainer Luci-en Ramseyer ab. Das Umfeld, so-wie auch einige Spieler hättengerne die Gunst der Stunde ge-nutzt und einen Aufstieg in dieNationalliga B realisiert. DieVereinsleitung hat jedoch jeder-zeit klar kommuniziert, dass einAufstieg zu diesm Zeitpunktnicht realisierbar sei.

Verlieren ist ungewohntAlso doch etwas Frustration

bei manchen Spielern? «Nein»,sagt Ramseyer bestimmt, und erergänzt: «wir sind drei oder vier

Mal die Woche zusammen, ichwürde es merken, wenn da Un-zufriedenheit herrschte.» Unzu-friedenheit herrsche aber bei ihmund dem Team sicher im Bezugauf den bisherigen Masterround-Verlauf. «Wir sind schlicht in ei-nem Loch», so Ramseyer und ersagt weiter: «das sind wir nichtgewohnt, weils in der Vorrundegut lief.» Ramseyer sieht aber

nicht schwarz: «Da muss jedesTeam einmal durch – wir müssennur wieder hinausfinden», so derTrainer.

Defensiv zum SiegErste Reaktionen seien bereits

auf des erste Masterroundspielgefolgt: Zuchwil agierte in Burg-dorf viel defensiver. Die Taktikschien zu Beginn gar aufzugehen

– Zuchwil ging in Führung.«Aber als wir dann in Rückstandgerieten, waren wir verloren»,resümiert Ramseyer, der die Tak-tik aus dem letzten Spiel weiter-führen will.

Wenn die Mannschaft morgengegen Unterseen-Interlaken aufsEis tritt, wird die Devise sein,gute Defensivarbeit zu leistenund nach vorne nicht zu viel zu

riskieren. Mit diesem Rezept willRamseyer Zuchwil Regio zurückauf die Siegesstrasse bringen.Dies auch, um die Masterroundauf einem der vorderen vier Rän-ge zu beenden, was den Heim-vorteil für die anschliessendenPlayoff-Spiele bringen würde.Ramseyer muss weiterhin aufMatthias Stampfli und MarioHeiniger verzichten. ◆

BILD ADRIANA BELLAStark in der Defensive sollen die Eishockeyaner von Zuchwil Regio auftreten. Denis Edouard (im Tor) und Roman Wüthrich mit der Nummer 11 probierten den Puck schon gegen Wiki-Münsingen abzuwehren.

1 . - L I G A - V O L L E Y B A L L

AescherpausiertenausgiebigDie Aeschener steigennach ausgiebiger Weih-nachtspause gegen denVBC Bern wieder in denSpielbetrieb ein.

Die Volleyballer des VBC Aeschitreten morgen gegen Bern an. Imletzten Spiel gegen Bösigen un-terlagen die Aescher klar 0:3. DieWeihnachtspause kam gelegen:«Wir haben die Spielpause ge-nutzt, um wirklich Pause zu ma-chen und den Kopf zu lüften»,sagt Aeschi-Trainer ChristianReinmann und er fügt mit einemLachen an, «inklusive Trainer.»Zu Beginn dieser Woche habendie Aescher das Training wiederaufgenommen. Für das morgigeSpiel erwartet Reinmann vollenEinsatz und den Kampf um jedenBall. «Das habe ich in den ver-gangenen Spielen vermisst», soder Trainer.

Die Niederlagen spiegeln lautReinmann den Trainingsfleissder Spieler wieder. Es sei so, dassman zu Beginn der Saison abge-macht habe, dass manche Spie-ler, wegen ihrer Arbeit, nichtzweimal pro Woche trainieren.«Diese Absenzen im Trainingwirken sich logischerweise imSpiel aus», fasst der Trainer zu-sammen. Ob diese AbmachungBestand haben wird, ist unklar:«Sie ist formuliert worden, abernicht in Stein gemeisselt», meintReinmann dazu. Aber es sei klar,dass man die Spieler nicht zwin-gen könne, die Arbeit auf Kostendes Trainings zu vernachlässi-gen. nab

Drucken

ZUCHWIL - NAPF 2:5 Der Auftakt ist geglückt Der letztjährige Playoff-Sieger Napf gewann das erste Halbfinalspiel in Zuchwil deutlich mit 5:2. Michael Binggeli «Jetzt können wir bloss noch auf eine schnelle Genesung der verletzten Spieler hoffen», meinte ein ratloser Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer nach dem ersten Playoff-Halbfinal. Heiniger und Del Vecchio fallen endgültig für den Rest der Saison aus, und bei Schwarz, Stampfli und Fankhauser ist die Situation unsicher. Pistolato schied zudem nach einem Schlag gegen das Knie aus, und Gerber wurde vom Feld getragen. Erste Diagnose:Rippenbruch. Kaltblütiges Napf Napf agierte im Angriff ab dem zweiten Drittel wesentlich kaltblütiger. Wie alle fünf Tore wurde auch das 1:2 in Überzahl erzielt. «Das Power- und das Boxplay wurden relativ oft trainiert. Heute haben wir den Ertrag für die harte Arbeit ernten können», freute sich Trainer Olivier Horak. Nach 27 Minuten eine Schlüsselszene: Ein Tor von Girod wurde annulliert. Der 30-jährige Stürmer wurde in letzter Sekunde alleine vor dem Tor stehend von den Beinen geholt, murkste die Scheibe aber trotzdem noch ins Netz. Doch der Unparteiische gab lediglich eine Zweiminutenstrafe. Zuchwil brach dann ein. Bruno Habisreutinger und Lehmann erzielten noch zwei weitere Tore für die Gäste und entschieden die Partie für Napf. Auf die Frage, was den Unterschied ausmachte, ist sich Olivier Horak sicher: «Wir waren einfach disziplinierter. Sei es persönlich wie auch spielerisch. » Gegner Zuchwil gab die Rückkehr eines Solothurners für die nächste Saison bekannt: Michael Murer kommt von Aarau zurück.

BZ-Sport, 09. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

09.02.2004http://www.solothurner-tagblatt.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 34 SchwarzMagentaCyanGelb

34 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 9. FEBRUAR 2004

Ü B R I G E S P I E L E

Showdownam DienstagThun und Adelbodengewannen ihre Spiele.Somit kommt es amDienstag zum Direktdu-ell gegen den Abstieg.

Nach einer kampfbetonten Par-tie errang Adelboden gegen Rot-Blau einen wichtigen 4:2-Sieg. Indem bei misslichen äusseren Be-dingungen ausgetragenen Spiel(Schneefall), litt das gepflegteKombinationsspiel beiderMannschaften. Schliesslich setz-ten sich die Adelbodner aberdank dem grösseren Siegeswil-len durch.

Trotz mangelnder Chan-cenauswertung gewann Thungegen Brandis mit 3:1. Die LinieJenny, Jenni, Schüpbach setzteerst spät die Akzente. Ausge-rechnet Stephan Jenny, der zu-vor mehrere erstklassige Mög-lichkeiten vergab, realisierte inÜberzahl den entscheidendenTreffer zur 2:1-Führung. «UnsereLinie hatte viele sehr gute Chan-cen, es lief uns aber erst nachmeinem Tor so richtig», be-schrieb der 23-jährige Stürmer.

Morgen Dienstag (Graben-gut, 20.00 Uhr) kommt es nun inThun zum Showdown. Diepunktgleichen Thun und Ad-delboden treffen im letzten Spielder Abstiegsrunde aufeinander:Der Sieger wird in der 1. Ligableiben, der Verlierer steigt abund kann wohl nicht hoffen,durch ein Wiedererwägungsge-such zurückzukehren, da esdiesmal in der 2.Liga Aufstiegsa-spiranten gibt. Bei einem Unent-schieden wird am 14. Februar einEntscheidungsspiel auf neutra-lem Eis ausgetragen.

Düdingen im HalbfinalDüdingen setzte sich gegen

Neuenburg ohne grosse Proble-me mit 6:0 durch und steht inden Halbfinals, wo der GegnerMartigny heisst. Mit einemschnellen Spiel und gekonntenSpielkombinationen waren sieden Neuenburgern stets einenSchritt voraus. lo/sts/cc

1.LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL-REGIO - NAPF 2:5

Spielerschwund setzt zu

Zuchwil-Regio unterlagNapf 2:5. Vier Zuchwilerbeendeten die Partievorzeitig – das Teamwird immer kleiner.

◆ Michael Binggeli

«Jetzt können wir bloss noch aufeine schnelle Genesung der Ver-letzten hoffen», meint ein ratlo-ser Lucien Ramseyer, Trainervon Zuchwil-Regio, nach demersten Playoff-Halbfinal. Auffünf Spieler musste er verzich-ten. Heiniger und Del Vecchiofallen für den Rest der Saison ausund bei Schwarz, Stampfli undFankhauser weiss selbst der Arztnicht, wie lange diese noch aus-

fallen werden. Lediglich 16Zuchwiler nahmen am Samstagauf der Bank Platz. Zum Ver-gleich: Napf konnte auf 21 Spie-ler zählen. Damit nicht genug:Vier weitere Zuchwiler musstendas Eisfeld frühzeitig verlassen.Pistolato schied nach einem un-fairen Schlag gegen das Knie aus,Gerber wurde wenig später vomFeld getragen – Rippenbruch.Wesentlich früher verabschiede-te sich Daniel Balen. Er wurdeunter die Dusche gestellt.

Anfänglich sah es gut ausDabei verlief das Spiel für die

Solothurner in den ersten Minu-ten wunschgemäss. Man musstenach zwölf Minuten zwar den

ersten Gegentreffer einkassieren– die Gäste erzielten alle fünf To-re in Überzahl – doch Rebmannglich zwei Minuten später ver-dient aus. Ab dem zweiten Drit-tel agierte Napf im Angriff aberwesentlich kaltblütiger.

Nach 27 Minuten dann dieSzene, die dem Spiel eine uner-wartete Wende gab. Ein Tor vonGirod wurde annulliert. Der 30-jährige Stürmer wurde, alleinevor dem Tor stehend, von denBeinen geholt, murkste dieScheibe aber trotzdem ins Netz.«Unglaublich! Wenn er den Tref-fer nicht gibt, muss es mindes-tens einen Penalty geben», är-gerte sich Ramseyer. Doch derUnparteiische taxierte diese

«Notbremse» lediglich mit einerZweiminutenstrafe. Er und dieLinesmen verloren das Spiel ausden Händen – Zuchwil brachdaran ein.

Doppeleinsätze drohen«Die kommenden Spiele wer-

den hart. Doppeleinsätze wer-den gefordert», prophezeitGirod. Hoffnungen liegen nunauch auf den beiden 1.Liga-er-probten Meer und Thüler. Übri-gens: Zurbrüggs Einsatz morgenin Huttwil ist fraglich. Er spieltetrotz leichter Hirnerschütterungweiter. Einen Zuzug kannZuchwil aber vermelden: Aufnächste Saison kehrt MichaelMurrer von Aarau zurück. ◆

U N T E R S E E N - W I K I

Wiki führt inder Serie 1:0Diese Heimniederlagekommt im falschen Mo-ment. Unterseen verlordas erste Halbfinalspielgegen Wiki mit 4:5.

◆ Daniel Gerber

Verkehrte Welt: Erst als Wikikaum mehr vors Tor kam, gingdas Team in Führung. Im erstenDrittel schossen die Gäste imMinutentakt aufs Tor, 19:9 laute-te das Schussverhältnis für Wiki.Doch die Chancenauswertungwar schlecht und so führte Un-terseen 2:1. Dann drückten dieOberländer. 16:8 Torschüsse im2. Drittel, 15:7 im Dritten. DochWiki nutzte diese wenigen Chan-cen zu vier Treffern.

Einmal in Führung schaltetendie Gäste auf verwalten um. EinKonter von SCL Tigers-LegendeWalter Gerber und Michael Rytzsorgte für den ersten Zweitore-vorsprung. Rytz hatte seinenStock beim 2:2-Ausgleich imSpiel, die Tore 4 und 5 schoss erselbst. «Ich freue mich darüber,aber wir haben als Team gewon-nen. Nächstes Mal macht ein an-derer den Unterschied aus.»

Tribut gefordert«Wir waren im Kopf zwar be-

reit, aber die Beine haben nichtmehr hergegeben», bilanzierteUnterseens Captain ThomasZurbrügg. Die Viertelfinalserieüber fünf Spiele zollte Tribut.«Wiki spielte zudem aggresiv.»Was ein Boomerang werdenkann. Beispiel: In einem Boxplaycheckten zwei der Aaretaler zweiGegenspieler an die Bande, einweiterer drängte einen Spielerder Oberländer hinter die Torli-nie, womit sich die Boxplay-For-mation unmotiviert verzettelthatte.

Nach diesem Auftakt wird dieSerie sehr spannend: Denn Wikisiegte in vier Direktbegegnungenerst einmal und daheim verlorUnterseen erst zweimal. Zur-brügg: «Das Spiel am Dienstagin Wichtrach wird ausschlagge-bend.» ◆

BILD ISABEL MÄDERIm Tor lag nicht nur der Zuchwiler-Spieler mit der Nummer 14, Patrick Girod, sondern auch der Puck. Jedoch wurde der Treffer nicht gezählt, was die Zuchwiler aus dem Konzept brachte.

GRUPPE 2

Playoff-Halbfinals (best of 5)Unterseen-Interl. – Wiki-Müns. 4:5 (2:1, 1:3, 1:1)Stand: 1:0 für WikiZuchwil Regio – Napf 2:5 (1:1, 0:2, 1:2)Stand: 1:0 für Napf

Die nächsten SpieleWiki-Münsingen – Unterseen-Interlaken Di, 20.15Napf – Zuchwil Regio Di, 20.00Unterseen-Interlaken – Wiki-Münsingen Sa, 20.15Zuchwil Regio – Napf Sa, 18.00

Unterseen – Wiki 4:5 (2:1, 1:3, 1:1)Matten. – 1204 Zuschauer. – SR: Burkhard,Bauer/Guggenberger. – Tore: 2. Bühler 1:0. 4.Iseli (Andreas Bieri, Marcel Bieri) 1:1. 8. Ei-cher (Zurbrügg) 2:1. 28. Gerber (Rytz/Aus-schlüsse Grossniklaus, Kiener, Iseli) 2:2. 30.Beck (Ausschlüsse Zurbrügg, Niederhäuser)2:3. 35. (34:23) Eicher (Balmer) 3:3. 35.(34:45) Rytz (Tschannen) 3:4. 42. Rytz (Ger-ber) 3:5. 60. (59:20) Zurbrügg 4:5. – Strafen:8-mal 2 Minuten gegen Unterseen, 11-mal 2Minuten gegen Wiki.Unterseen-Interlaken: Kilchör; Balmer, Zur-brügg; Feuz, von Allmen; Aebersold, Bhend;Lüthi, Roth; Bühlmann, Eicher, Vogel; Gross-niklaus, Bühler, Inäbnit; Trittibach, Kohler, Su-ter; Frauchiger, Götz, Räss.Wiki-Münsingen: Dreier; Christoph Kiener,Scheuner; Oliver Kiener, Tschannen; Würsten,Marcel Bieri; Stalder; Denkinger, Christen,Niederhäuser; Gerber, Rytz, Müller; Beck, Ise-li, Andreas Bieri; Wittwer, Baumann, Boss.Bemerkungen: 57:35 bis 57:47 und 57:58 bis59:20 und 59:29 bis 60:00. Unterseen ohneGoalie Kilchör, dafür mit 6. Feldspieler.

Zuchwil Regio – Napf 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) Sportzentrum. – 623 Zuschauer. – SR: Kämp-fer; Grossniklaus/Beyeler. – Tore: 12. Tho-mas Haldimann (Stephan Lehmann/Aus-schluss Sommer) 0:1. 13. Rebmann (Gerber)1:1. 26. Bruno Habisreutinger (Marcel Habis-reutinger/Ausschluss Rebmann) 1:2. 35. Bru-

no Habisreutinger (Ausschluss PatrickGrichting) 1:3. 42. Stefan Lehmann (Brüg-ger/Ausschluss Rebmann) 1:4. 43. Rebmann(Tschumi) 2:4. 45. Brügger (Grossenba-cher/Ausschluss Girod) 2:5. – Strafen: 8-mal2 Minuten plus 1-mal 5 Minuten undSpieldauer-Disziplinarstrafe (Balen) gegenZuchwil; 6-mal 2 Minuten gegen Napf.Zuchwil Regio: Denis (ab 42. Spichiger);Sommer, Marco Grichting; Rebmann, Hirschi;Zurbrügg; Pistolato, Girod, Tschumi; Balen,Wüthrich, Gerber; Marco Dick, PatrickGrichting, Welter.Napf: Schilt; Bruno Habisreutinger, Marcel Ha-bisreutinger; Stefan Lehmann, Kindler; Becca-relli, Zberg; Stutz; Brechbühl, Tschiemer, Du-bach; Brügger, Thomas Haldimann, Grossen-bacher; Ryser, Rohrer, Staub; Kohler, Lanz.Bemerkungen: Zuchwil ohne Del Vecchio,Fankhauser, Schwarz, Heiniger und Stampfli(alle verletzt). Napf ohne Jürg Haldimann,Moor, Wyss, Raphael Lehmann (alle verletzt),Luginbühl (überzählig), Käser und Stucki(krank). 27. Tor von Girod aberkannt.

Die Playoff-TopskorerT A P

1. M. Rytz (Wiki) 3 5 82. C. Eicher (Unterseen) 5 2 73. R. Denkinger (Wiki) 4 3 74. T. Haldimann (Napf) 6 0 65. D. Raissle (Zunzgen) 5 1 66. L. Brügger (Napf) 3 3 67. M. Niederhäuser (Wiki) 3 3 68. M. Pistolato (Zuchwil) 3 3 69. R. Vogel (Unterseen) 5 0 5

Nur erster Assist berücksichtigt.

AbstiegsrundeThun – Brandis 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)Adelboden – Rot-Blau Bern 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)1. Rot-Blau Bern (16)* 5 3 0 2 16:14 222. Brandis (10)* 5 3 0 2 17:15 163. Adelboden (8) 5 2 0 3 16:17 124. Thun (8) 5 2 0 3 11:14 12*= bleibt in der 1. Liga. In Klammern: Bonuspunkteaus der Qualifikation.

Die nächsten SpieleRot-Blau Bern – Brandis Di, 20.00Thun – Adelboden Di, 20.00

Adelboden – Rot-Blau 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)KEB Adelboden. – 150 Zuschauer. – SR: Stin-gelin; Kaderli, Stirnemann.– Tore: 8. MarioBrügger (Ingold) 1:0. 21. Portmann (Gilomen,Bischoff) 1:1. 30. Steiner (Adrian Haueter, In-gold/Ausschlüsse Siegenthaler, Brönimann)2:1. 37. Loosli (Franz Baumann, Marc Haue-ter) 3:1. 42. Kühni ( Spycher) 3:2. 59. Steiner(Ingold/Ausschluss Grichting!) 4:2. – Strafen:Adelboden 5-mal 2 Minuten, Rot-Blau 10-mal 2 Minuten.Adelboden: Wandfluh; Christian Haueter, vonAllmen; Koller, Adrian Haueter; LukasBaumann, Marc Haueter; Schmid, Ingold,Steiner; Loosli, Franz Baumann, Mario Brüg-ger; Oester, Grichting, Burn; Reto Brügger,Sena.

Rot-Blau: Wittwer (ab 41. Wüthrich); Lanz,Siegenthaler; Sven Brönnimann, Füllemann;Hausammann, Kühni; Marthaler; Rutschi, Gilo-men, Schütz; Michel Brönnimann, Bischoff,Portmann; Rezek, Kohler, Zürcher; Dolder,Spycher.

Thun – Brandis 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)Grabengut. – 200 Zuschauer. – SR: Ryffel,Stirnemann/Mathys. – Tore: 7. ThomasMaurer 1:0. 44. Stettler (Michael Muster) 1:1.47. Stephan Jenny (Stalder) 2:1 (AusschlussRolf Aeschlimann). 56. Joscha Jenni(Schüpbach) 3:1. – Strafen: je 3-mal 2 Mi-nuten.

Thun: Bütschi; Geng, Stalder; Remo Aeschli-mann, Krebs; Ebener, Bercher; Schüpbach,Stephan Jenny, Joscha Jenni; Stähli, Flück,Roger Sahli; Thomas Maurer, Mirra, ThomasLüthi.

Brandis: Kreis; Andy Lüthi, Raphael Maurer;Stettler, Neuenschwander; Roger Käser, Mar-co Lüthi; Gerber, Dubach, Moor; Knubel, Sä-gesser, Rolf Aeschlimann; Baumgartner,Jaun, Michael Muster; Friedli.

Die Abstiegsrunden-SkorerT A P

1. S. Ingold (Adelboden) 3 5 82. S. Jenny (Thun) 2 5 73. M. Portmann (Rot-Blau) 5 0 54. M. Ulrich (Rot-Blau) 3 2 55. B. Maurer (Adelboden) 1 4 5Nur erster Assist berücksichtigt.

GRUPPE 3

Playoff-Viertelfinals (best of 5)Forward Morges – Moutier 11:6 (3:0, 6:4, 2:2)Morges mit 3:0 Siegen in den Halbfinals.Martigny – Franches Montagnes 4:1 (1:0, 3:1, 0:0)Martigny mit 3:0 Siegen in den Halbfinals.Düdingen – Neuenburg 6:0 (1:0, 1:0, 4:0)Düdingen mit 3:0 Siegen in den Halbfinals.Star Lausanne – Saas-Grund 8:4 (2:0, 2:3, 4:1)Stand 2:1 für Saas Grund.Die Halbfinalpaarungen (best of 5) lauten: ForwardMorges – Star Lausanne/Saas Grund. Martigny –Düdingen

Düdingen – Neuenburg 6:0 (1:0, 1:0, 4:0) Eisbahn Sense See. – 470 Zuschauer. – SR:Derada; Decoppet/Schmid. – Tore: 17.Dousse 1:0. 31. Rigolet (Brügger, Page) 2:0.45. Brügger (Fontana) 3:0. 47. Mollard (Rey)4:0;. 51. Page (Albisetti, Rigolet) 5:0. 56. Al-bisetti (Fontana, Rigolet) 6:0. – Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Düdingen, 8-mal 2 Mi-nuten gegen Neuenburg.Düdingen: Buchs; Page, Rigolet; Rey, Leibzig,Vonlanthen, Morandi; Houmann, Dousse,Mollard; Albisetti, Fontana, Brügger; Celio,Mieville, Bürgy; Fasel, Bucheli, Schoenen-weid; Dorthe.Neuenburg: Miserez; Brasey, Erard; Ott, Ri-quen; Scheidegger, De Ritz, Brusa; Van Vlae-nderen, Gnädinger, Lambert; Schranz, Castio-ni, Personeni; Stehlin, Pecon, Schaldenbrand.Abstiegsrunde. 1. Spieltag: Star La Chaux-de-Fonds – Moutier 11:6 (3:0, 6:4, 2:2). Vil-lars – Monthey 2:4 (0:1, 1:2, 1:1). – Ranglis-te (je 1 Spiel): 1. Star La Chaux-de-Fonds 20.2. Moutier 17. 3. Monthey 16. 4. Villars 16.

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Zwei Auswärtssiege zum Beginn der HalbfinalsU N I H O C K E Y

Nationaltrainer Karlssonist nicht ganz zufriedenDer Unihockey-Männer-Nationaltrainer ziehtnach dem Vierländer-turnier in Norwegen eine erste Bilanz.

Am Vierländerturnier in Norwe-gen ging die Schweizer Männer-Nationalmannschaft dreieinhalbMonate vor Beginn der WM imeigenen Land nie als Verlierervom Platz: Sieg gegen Tschechi-en und Dänemark, Unentschie-den gegen Norwegen. «DasWichtigste für die Moral ist, dasswir ungeschlagen blieben sind»,erklärte Nationaltrainer UrbanKarlsson. «Ich bin aber nicht mitallem zufrieden. Wir haben dieLeistung des Founders Cup nichtwiederholen können. Wir hättenin der Offensive durchaus effizi-enter und klüger sein können.Die Leistung der Mannschaftwar okay, mehr nicht.»

Überzeugt zeigte sich Karls-son von den Nati-Debütanten,zu denen Grégoire Cantin (Kö-niz) und Adrian Schild (Zäziwil-Gauchern) gehören. «Sie habenmich überzeugt.» Als positivwertete er auch die Leistung vonRückkehrer Reto Ryffel, der ge-gen Tschechien im Tor stand. «Eswird für mich Anfang April nichteinfach, das definitive WM-Ka-

der zu bestimmen. Das letzteWM-Vorbereitungsturnier stehtEnde April in Dänemark an. gmOslo. Männer-Vierländerturnier. 1. Spiel:Schweiz - Tschechien 6:2 (1:1, 2:1, 3:0). –Schweizer Tore: 9. Cantin (Matthias Hofbauer)1:0. 29. Cadisch (Kaltenbrunner) 2:1. 36.Christoph Hofbauer (Engel/Ausschluss Sikora)3:1. 46. Engel (Penalty) 4:2. 48. Zürcher (Rie-del) 5:2. 58. Weber (Cadisch/Ausschluss Siko-ra) 6:2. – Bemerkung: 87. Länderspiel von En-gel (Weltrekord).

2. Spiel: Norwegen - Schweiz 5:5 (3:2, 0:2,2:1). – Schweizer Tore: 12. Cantin (ChristophHofbauer) 0:1. 20. Christoph Hofbauer (En-gel/Ausschluss Fladsed) 3:2. 22. Bill (Kalten-brunner) 3:3. 34. Riedel (Thomas Weber) 3:4.45. Matthias Hofbauer (Bill/Ausschlüsse Nil-sen, Evensen) 3:5.

3. Spiel: Schweiz - Dänemark 11:1 (2:1, 5:0,4:0). – Schweizer Tore: 13. Engel (Kaltenbrun-ner) 1:1. 18. Cadisch (Bigler) 2:1. 25. Kalten-brunner (M. Hofbauer/Ausschluss Jensen) 3:1.27. Engel (Zürcher) 4:1. 32. M. Hofbauer 5:1.35. Helbling 6:1. 36. Bill (Zürcher) 7:1. 45. Ca-disch (Helbling) 8:1. 53. Engel (Bill) 9:1. 57. M.Hofbauer (Cantin) 10:1. 60. M. Hofbauer (Ca-disch/Ausschluss Rother) 11:1.

Übrige Spiele: Tschechien - Dänemark 7:2.Norwegen - Tschechien 5:5. – Schlussrangli-ste (3 Spiele): 1. Schweiz 5. 2. Norwegen 4. 3.Tschechien 3. 4. Dänemark 0.

Frauen. Västeras (Sd). Vierländerturnier. 2.Spiel: Schweden - Schweiz 3:3 (0:1, 2:1, 1:1).Schweizer Tore: Anderegg (Stadelmann) 0:1.Giger 2:2. Schaefer (Stadelmann) 2:3. – 3.Spiel: Schweiz - Norwegen 3:2 (1:0, 0:1, 2:0).Schweizer Tore: Breitenstein (Berner) 1:0. Sta-delmann (Jud) 2:2. Ryser (Anderegg) 3:2.

Riga (Lett). Freundschaftsspiele der U19:Schweiz U19 – Lettland 9:5 (4:2, 1:1, 4:2).Schweiz U19 – Lettland A 6:1 (1:1, 1:0, 4:0).

Zuchwil spielt zuerst gegen Napf

1.-LIGA-EISHOCKEY

Sport-Spots

Im oberen Teil der Masterround spielt Zuchwil Regio zuerst am Mittwoch um 20.15 Uhr zuhause gegen Napf. Danach folgen zwei Auswärtsspiele in Sissach und Interlaken. Am Schluss warten die beiden Heimspiele gegen Wiki und Lyss.rga

Malgin bei Ajoie

Der NLB-Verein EHC Olten leiht seinen überzähligen Ausländer Albert Malgin für drei Spiele dem Ligakonkurrenten HC Ajoie aus. Ab dem 15. Januar ist der 38-jährige Russe dann wieder beim EHCO, der Chris Belanger als dritten Ausländer verpflichtet hat, spielberechtigt.rga

Aeschi verliert, Gerlafingen siegt

In der 1.-Liga-Gruppe B verlor Aeschi gegen Biel 1:3. Die Gerlafingerinnen gewannen gegen Franches-Montagnes II 3:0.rga

Seite 1 von 1espace.ch - Die Region auf einen Klick!

10.01.2005http://www.espace.ch/artikel_50770.html

Die Zuchwiler wirkten völlig lustlos Der EHC Zuchwil Regio schliesst die Qualifikation in der 1.-Liga-Gruppe 2 mit einer 1:4-Heimniederlage gegen Aarau ab. Die Zuchwiler starten mit zwei Punkten Rückstand auf Leader Unterseen in die Masterround.

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL REGIO – AARAU 1:4

Den zweiten Platz hatte der EHC Zuchwil Regio schon vor der letzten Meisterschaftspartie auf sicher. Mit einem Sieg über den aufstrebenden EHC Aarau und einem möglichen Punktverlust des EHC Unterseen-Interlaken hätte man sogar vom Leaderthron grüssen können. Doch was die Zuchwiler im ersten Drittel boten war eine Strafe für das Auge eines jeden Zuschauers.

Völlig lustlos und unkonzentriert kurvten die Solothurner auf dem Eis. Aarau löste seine Aufgabe indes sehr gut, nutzte die aus der Zuchwiler Nachlässigkeit entstandenen Chancen und führte nach 14 Minuten bereits mit 3:0. «Wir waren schlicht und einfach nicht bereit», konnte sich Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer das Startdebakel erklären. Zehn Tage durften sich seine Spieler über den Jahreswechsel erholen. Trotzdem sei der Rhythmus noch dagewesen.

Impuls mit neuem Torhüter

Ramseyer musste nach dem Paukenschlag reagieren und nahm nach dem dritten Gegentor einen Wechsel auf dem Torhüterposten vor. Leidtragender dieses Schachzuges war Michael Spichiger, der bei allen Gegentoren von seinen Mitspielern kläglich im Stich gelassen worden war. «Spichiger trägt keine Schuld an den Gegentoren. Ich musste der Mannschaft einfach ein Zeichen setzen», so Ramseyer. Spichigers Platz wurde dann von Lorenzo Croce, einem über die Festtage getätigten Zuzug (in dieser Zeitung), übernommen. Der 21-jährige Croce erledigte seinen Job gut und sollte sich an diesem Abend nicht mehr bezwingen lassen.

Kurzer Hoffnungsschimmer

In der 25. Minute brachte dann Balen wieder ein bisschen Hoffnung in die Reihen der Solothurner. Er verwertete ein geniales Zuspiel Brands zum 1:3. Doch die Zuchwiler, die das Spiel unter Kontrolle hatte, brachten die Scheibe kein zweites Mal hinter die Aarauer Torlinie. Mal scheiterten sie an sich selbst, am starken Gästehüter Kälin oder dann rettete das Torgehäuse für die Aarauer. «Ein einziges Tor in einem Spiel reicht nun halt nicht, um zwei Punkte zu gewinnen», weiss Ramseyer. Den Schluss-punkt setzte Ziegler 49 Sekunden vor Schluss mit dem 1:4 ins leere Tor.Michael Binggeli

Die Resultate

Brandis – Zunzgen-Sissach7:2 (2:1, 2:0, 3:1) Lyss – Burgdorf5:5 (2:2, 3:1, 0:2) Zuchwil-Regio – Aarau1:4 (0:3, 1:0, 0:1) Unterseen-Interlaken – Thun6:0 (3:0, 1:0, 2:0) Rot-Blau Bern – Napf1:2 (0:1, 1:0, 0:1) Wiki-Münsingen – Wettingen11:1 (4:1, 2:0, 5:0)

Die Tabelle

1.Unterseen-Int.221912116:2739 2.Zuchwil Regio221804106:5536 3.Lyss22151695:6531 4.Wiki-Münsingen22140888:6528 5.Napf22112971:6625

6.Zunzgen/Sissach221011177:9122

7.Aarau221011181:7921 8.Burgdorf22921154:6220

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

10.01.2005http://www.espace.ch/artikel_50769.html

9.Thun22801456:7116 10.Brandis22611554:9213 11.Rot-Blau Bern22501755:9811 12.Wettingen-Baden22211949:1315 Teams auf den Rängen 1. bis 6. spielen in der Masterround; Teams 7. bis 12. sind in der Hoffnungsrunde. Die Punkte werden halbiert. Ungerade Punktezahlen werden auf die nächste gerade Zahl aufgerundet und dann halbiert!

Zuchwil Regio – Aarau 1:4 (0:3, 1:0, 0:1)

Sportzentrum Zuchwil. – 320 Zuschauer. – SR Ryffel; Rentsch/Fritsche. – Tore: 7. Ackermann (Wernli, Zietala) 0:1. 8. Nietlisbach (Ziegler, Trinkler) 0:2. 14. Imhof (Schwarz, Weyermann) 0:3. 25. Balen (Brand, Hässig; Ausschluss Trinkler) 1:3. 60. (59:11) Ziegler (ins leere Tor) 1:4. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 1-mal 2 Min. gegen Aarau. Zuchwil Regio: Spichiger (16. Croce); Rebmann, Sommer; Stefan Wüthrich, Grichting; Hässig, Lanz; Kauz,Tschumi, Lüthi; Girod, Murer, Pistolato; Heiniger, Balen, Brand; Del Vecchio, Zurbrügg. Aarau: Kälin; Poggio, Emmenegger; Beyeler, Schmucki; Schibler, Pfiffner; Ziegler, Trinkler, Nietlisbach; Wernli, Zietala, Ackermann; Imhof, Weyermann, Schwarz. Bem.: Zuchwil ohne Torhüter Thomas Wüthrich, Stampfli (beide verletzt) und Roman Wüthrich (Militär). – 4. Lattenschuss Schiblers, 34. Pfo-stenschuss Balens.

Rot-Blau Bern – Napf 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)

Weyermannshaus Bern. – 120 Zuschauer. – SR: Burkhard; Vögeli/Siegenthaler. – Tore: 20. Gerber (Kauz) 0:1. 38. Zürcher (Brönimann) 1:1. 57. Dubach 1:2. – Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Rot-Blau Bern; 8-mal 2 Min. gegen Napf. Rot-Blau Bern: Zgraggen; Rutschi, Marc Siegenthaler; Füllemann, Hausammann; Sven Brönimann; Gilomen, Bischoff, Mäder; Rothen, Schmid, Rezek; Ulrich, Spycher, Zürcher; Michael Brönimann. Napf: Schilt; Kindler, Grossenbacher; Marcel Habisreutinger, Beccarelli; Born, Bruno Habisreutinger; Lanz, Tschiemer, Ryser; Rohrer, Gerber, Kauz; Brügger, Dubach, Brechbühl.

Lyss – Burgdorf 5:5 nV. (2:2, 3:1, 0:2)

Seelandhalle. – 375 Zuschauer. – SR Burkhard, Hummel/Wittwer. – Tore: 4. Schneider (Zehnder) 0:1. 10. Murkowsky (Weber; Ausschluss Blatter) 1:1. 13. Friedrich (Martin Muralt) 1:2. 20. Geiser (Sven Dick) 2:2. 23. Murkowsky (Blum) 3:2. 35. Friedrich (Trostel, Mathias Muralt) 3:3. 38. Altorfer (Sven Dick) 4:3. 39. Alan Hirschi (Blum) 5:3. 54. Schneider (Geiser) 5:4. 55. Rutschi (Geiser) 5:5. – Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Lyss; 5-mal 2 Min. gegen Burgdorf. Lyss: Remo Hirschi (40. Zürcher); Alan Hirschi, Weber; Reber, Sven Dick; Fuhrer; Murkowsky, Blum, Brand; Geiser, Denier, Altorfer; Thomas Gasser, Kläy, Friedli. Burgdorf: Burkhalter; Marthaler, Sollberger; Künzi, Blatter; Zehnder, Mathias Muralt; Schneider, Geiser, Friedrich; Trostel, Martin Muralt, Rutschi; Marti, Horal, Kiener; Frey.

Unterseen – Thun 6:0 (3:0, 1:0, 2:0)

Bödeli, Matten. – 780 Zuschauer. – SR Kiener, Maag/Glauser. – Tore: 5. Bühlmann (Roth) 1:0. 9. Götz (von Allmen) 2:0. 12. Kohler (Ingold) 3:0. 27. Bühler (Zurbrügg) 4:0. 50. Ingold 5:0. 53. Ingold (Ausschlüsse R. Sahli, M. Dick) 6:0. – Strafen: 3-mal 2 Min. gegen Unterseen; 10-mal 2 Min. gegen Thun. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Roth, von Allmen; Zurbrügg, Willener; Bhend, Lüthi; Inäbnit, Bühler, Bühlmann; Vogel, Ingold, Kohler; Trittibach, Eicher, Grossniklaus; L. Suter, S. Suter, Götz. Thun: Bütschi; Geng, Bercher; Ebener, Ali; Aeschlimann, Stucki; Käser, Bühlmann, M. Dick; Schneider, Reusser, Baltisberger; S. Dick, Stähli, R. Sahli; Pulver, Muster.

Brandis –Zunzgen/S.7:2(2:1, 2:0, 3:1)

KEBBrünnli. – 180 Zuschauer – SR Huber; Huggenberger/Baur. – Tore: 4. Scheidegger (Raissle) 0:1. 7. Moor (Patrick Gerber, Duc) 1:1. 15. Joscha Jenni (Knubel) 2:1. 35. Lüthi (Moor) 3:1. 36. Stephan Jenny (Stegemann) 4:1. 42. Bohnenblust (Moor, Maurer; Ausschluss Stalder) 5:1. 55. Bohnenblust (Patrick Gerber, Moor) 6:1. 55. Knubel (Joscha Jenni, Käser) 7:1. 55. Buser (Graf, Raissle) 7:2. – Strafen:3-mal 2

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

10.01.2005http://www.espace.ch/artikel_50769.html

min. gegen Brandis; 7-mal 2 Min. gegen Zunzgen/Sissach. Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Prinz, Lüthi; Käser, Neuenschwander; Bohnenblust, Moor, Patrick Gerber; Stefan Gerber, Stephan Jenny, Stegemann; Joscha Jenni, Knubel, Aeschlimann, Friedli, Hans-Jürg Gerber, Beutler. Zunzgen/Sissach: Müller; Durrer, Scheidegger; Klar, Rolf Rieder; Kiener, Lukas Kamber; Egli, Wälchli, Stalder; Raissle, Buser, Graf; Sutter, Lattmann, Alexander Kamber; Walliser, Keller, Trémellat.

Wiki – Wettingen 11:1 (4:1; 2:0; 5:0)

Sagibach. – 260 Zuschauer. – SR Stingelin; C. Stirnemann/D. Stirnemann. – Tore: 4. Beck (Brönnimann) 1:0. 7. Niederhäuser (Bieri, Portmann) 2:0. 10. Beck (Rytz, Brönnimann) 3:0. 12. Pascal Wittwer (Eric Wittwer, Furger) 3:1. 18. Portmann (Niederhäuser, Christoph Kiener) 4:1. 31. Brönnimann (Rytz) 5:1. 35. Käser 6:1. 50. (49:27) Käser (Denkinger, Würsten) 7:1. 50. (49:56) Rytz (Beck, Brönnimann) 8:1. 52. (51:20) Niederhäuser 9:1. 52. (51:48) Beck (Brönnimann; Ausschlüsse Denkinger, Eric Wittwer, Marty) 10:1. 56. Niederhäuser (Portmann) 11:1. – Strafen: 4-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Bieri) gegen Wiki; 7-mal 2 Min. plus Spieldauerdisz. (Burzanowski) gegen Wettingen. Wiki-Münsingen: Lauber; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Brönnimann; Oliver Kiener, Würsten; Stalder; Käser, Christen, Denkinger; Müller, Rytz, Beck; Portmann, Bieri, Niederhäuser; Baumann. Bem.: Wiki ohne Dreier und Iseli (beide verletzt).

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

10.01.2005http://www.espace.ch/artikel_50769.html

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL REGIO – BURGDORF 4:2

In der Vorrunde nie verloren

Nach zwei Unentschie-den in Folge konnte derEHC Zuchwil Regiozuhause gegen Burgdorf(4:2) wieder einen Siegfeiern. Damit hat derLeader Zuchwil die Vor-runde ohne Niederlageüberstanden.

◆ Michael Binggeli

«Das tut gut», atmete LucienRamseyer, der Trainer des EHCZuchwil Regio nach dem 4:2-Sieg gegen Burgdorf auf. DieZuchwiler vergassen im erstenDrittel aber einmal mehr das To-reschiessen. «Solange wir nochzu Chancen kommen, mache ichmir darüber aber keine Gedan-

ken.» Lediglich Stampfli konntenach einer Traumkombinationüber drei Stationen jubeln. Undeine Minute vor Drittelsendeknallte Del Vecchio den Puck inÜberzahl an den Innenpfosten.

Lange geschah auch im Mit-teldrittel nichts. Da fasste sichGirod ein Herz, bediente erneutStampfli, der nur noch den Stockhinhalten musste - 2:1. «EinDoppelpack ist immer gut für dasSelbstvertrauen, doch man solltedies auch nicht überbewerten»,gab sich der Torschütze beschei-den. Stampfli war mit seinerLeistung nicht ganz zufrieden.«Ich kann mich noch wesentlichsteigern, doch ich habe in dieserSaison lediglich die letzten dreiSpiele absolviert und bin dahernoch nicht richtig eingespielt.»

Der 21-jährige ehemalige Lan-genthaler Stürmer verliess denNLB-Verein weil es ihm «zuernst wurde» in dieser Liga. «Ichhatte keinen Spass mehr am Eis-hockey, standen wir doch immerunter Leistungsdruck und muss-ten unbedingt gewinnen.» Trotz-dem sei die NLB eine gute Er-fahrung gewesen.

Zuchwil führte mit 4:1Die Zuchwiler bestimmten in

der Folge das Spiel und konntendurch Del Vecchio und Heinigergar auf 4:1 erhöhen. Danach ha-gelte es beidseits Strafen. Kurzvor Schluss kassierte Zuchwilden zweiten Gegentreffer. «Die-se 58. Minute ist wie verhext»,meinte Zuchwils Captain Bern-hard Fankhauser. «Schon zwei

bis drei Punkte liessen wir in denletzten zwei Minuten liegen.»

Doch diesmal brachteZuchwil die Punkte ins Trocke-ne. Für den 36-jährigen Zuchwi-ler Routinier Fankhauser gab esverschiedene Gründe für diesenSieg. «Jeder kämpfte und nahmden Gegner ernst. Das war in derletzten Zeit nicht immer so. Zu-dem muss ich die vierte Linie lo-ben, die in der ganzen Vorrundekaum Gegentore erhalten hatte.Sie hat einen undankbaren Job,der aber für das Team umsowichtiger ist.» Der Verteidigherrechnet mit einer hartenRückrunde, die am Samstag zu-hause gegen Unterseen-Interla-ken beginnt. «Jeder will nun denSpitzenreiter schlagen und ist ge-gen uns topmotiviert.» ◆

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 34 SchwarzBZ-Rot

34 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 10. NOVEMBER 2003

Z U N Z G E N - S I S S A C H

Auch gegenUnterseensiegreichZunzgen-Sissach ge-wann auch gegen Unter-seen-Interlaken mit 4:1.Bereits nach 23 Minutenführte Zunzgen mit 4:0.

◆ Edwin Belser

Zunzgen-Sissach entwickeltsich immer mehr zum Überra-schungsteam der 1. Liga. Vor 420Zuschauern (Saisonrekord) ge-lang es dem Heimteam erneut,einen der Favoriten der Gruppe2 zu besiegen. Auch Unterseen-Interlaken unterlag den Basel-bietern mit 1:4 und wurde in derTabelle von den Gastgebernüberholt.

Unterseen enttäuschteDie Berner Oberländer ent-

täuschten und fanden kein Re-zept, die Zunzgen-Verteidigungund besonders Torhüter Aebi-scher zu überwinden. Von Spiel-beginn an entwickelte sich einintensives Spiel mit hohem Tem-po. Bereits in der zweiten Minu-te erzielte Buser im Nachschussdas 1:0, in Unterzahl. Mit derdisziplinierten Spielweise gelanges dem Heimteam, die Angriffevon Unterseen bereits in der neu-tralen Zone abzufangen.

Die Matchuhr zeigte 10:00 an,als die Gastgeber im Powerplay2:0 in Führung gingen. ZumSchrecken der vielen mitgerei-sten Fans von Unterseen doppel-te Lattmann in der 11. Minutemit dem 3:0 gleich nach.

Reaktion blieb ausDies veranlasste Trainer Drei-

er (Unterseen), sein Time-out be-reits zu verlangen. Jedoch gelanges den Bernern abermals nicht,den Abwehrriegel von Zunzgenzu überlisten. Im zweiten Drittelblieb die erwartete Reaktion vonUnterseen vorerst aus, und eswaren die Gastgeber, die durchRaissle in der 23. Minute das vor-entscheidende 4:0 erzielten.

Zunzgen kontrollierte dasSpiel weiterhin. Eine Unacht-samkeit von Klassnitz, an derblauen Linie, ermöglichte Vogelin der 58. Minute, den Untersee-ner Ehrentreffer zu erzielen. ◆

Ü B R I G E S P I E L E

Aarau ersterVerfolgervon ZuchwilAarau ist nach einem7:2-Erfolg bei Rot-Blauund der Niederlage vonUnterseen wieder ersterVerfolger von Zuchwil.

Aarau ist wieder erster Vrefolgervon Zuchwil Regio. Nach derNiederlage von Unterseen-Inter-laken bei Zunzgen-Sissach,stiessen die Aarauer wieder aufden zweiten Platz vor. Rot-Blaus«Achterbahn» geht weiter. Nachdem 0:12 gegen Unterseen unddem 7:2 in Lyss verloren dieStadtberner nun gegen Aaraumit 2:7. Die Entscheidung für dieGäste war bereits bei Spielmittegefallen, als der Ex-Oltner Ger-mann innert fünf Minuten(30./35.) zweimal zum 4:1 und5:1 skorte. Der gleiche Spielerhatte bereits in der 7. Minute das2:0 für die Aargauer erzielt.

Napf gewann dank einer kom-pakten Mannschaftsleistungsouverän das Spiel gegen Bran-dis mit 11:3 und stiess damit aufden fünften Rang vor. Die Hutt-wiler erzielten in einem Spielbeinahe die Hälfte aller Treffer,die sie in den ersten neun Spie-len (25) erzielt hatten.

Der Tabellenletzte Thun ver-lor gegen Lyss klar mit 2:8. DieSeeländer zeigten damit eineklare Reaktion auf die 2:7-Nie-derlage am Mittwoch zuhausegegen Rot-Blau Bern. Die See-länder liessen von Anfang annichts anbrennen und führtenschnell mal mit 3:0. Einzig denMittelabschnitt konnte Thunausgeglichen gestalten, zeigte je-doch einmal mehr Abschluss-schwächen und war körperlichklar unterlegen.

Wiki-Münsingen gewann beiAdelboden gleich mit 9:0 und istnun ebenfalls über dem Strichklassiert. Unter den Strich fieldafür Burgdorf. Die Aaretalergingen bereits nach zwei Minu-ten durch Müller in Führung undliefen in der Folge nie Gefahr, diebeiden Punkte noch abgeben zumüssen. Die Reaktion auf dieNiederlage gegen Napf am letz-ten Dienstag (1:5) glückte Wikisomit vollauf. mr/svs/mpi/lo

BILD ADRIANA BELLADie Zuchwiler waren nicht zu stoppen. Obwohl der EHC Zuchwil Regio (rechts mit Topskorer Marco Pistolato) auch gegenBurgdorf (links mit Thomas Frutig) viele Chancen versiebte, gewann er mit 4:2 und bleibt damit souveräner Leader der 1.-Liga-Gruppe 2.

GRUPPE 2

11. RundeRot-Blau Bern – Aarau 2:7 (0:3, 1:2, 1:2)Zuchwil Regio – Burgdorf 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)Zunzgen-Siss. – Unterseen-Interl. 4:1 (3:1, 1:0, 1:1)Thun – Lyss 2:8 (0:3, 1:1, 1:4)Adelboden – Wiki-Münsingen 0:9 (0:3, 0:2, 0.4)Napf – Brandis 11:3 (4:1, 5:1, 2:1)

1. Zuchwil Regio 11 7 4 0 42:25 182. Aarau 11 6 3 2 55:27 153. Zunzgen/Sissach 11 6 3 2 37:34 154. Unterseen-Interlaken10 6 2 2 44:23 145. Napf 10 5 2 3 36:30 126. Wiki-Münsingen 11 5 1 5 40:32 117. Burgdorf 10 5 0 5 35:35 108. Lyss 11 3 4 4 47:39 109. Rot-Blau Bern 10 3 2 5 29:45 8

10. Adelboden 11 1 5 5 22:39 711. Brandis 11 1 3 7 29:63 512. Thun 11 1 1 9 16:40 3

Die nächsten SpieleRot-Blau Bern – Napf Di, 20.00Burgdorf – Unterseen-Interlaken Di, 20.00Rot-Blau Bern – Wiki-Münsingen Sa, 17.00Zunzgen-Sissach – Lyss Sa, 17.00Zuchwil Regio – Unterseen-Interlaken Sa, 18.00Brandis – Burgdorf Sa, 19.15Thun – Aarau Sa, 19.45Adelboden – Napf Sa, 20.00

Rot-Blau Bern – Aarau 2:7 (0:3, 1:2, 1:2)Weyermannshaus. – 100 Zuschauer. – SRBurkhardt; Maag/Bielmann. – Tore: 1. (0:17)Murer (Pestrin, Villars) 0:1. 7. Germann (Im-hof) 0:2. 13. Villars (Pestrin) 0:3. 30. Rutschi(Hausammann) 1:3. 30. Germann (Imhof) 1:4.35. Germann (Frey) 1:5. 46. Marc Siegentha-ler (Ausschluss Frey) 2:5. 50. Villars (Murer,Pestrin; Ausschluss Ulrich) 2:6. 57. Imhof 2:7.– Strafen: Rot-Blau 3-mal 2 Minuten. Aarau6-mal 2 Minuten.

Rot-Blau:Bern Wüthrich (35. Wittwer); Lanz,Hausammann; Sven Brönnimann, Marc Sie-genthaler; Marthaler, Füllemann; Kühni, Hol-zer; Rutschi, Ulrich, Portmann; Gilomen,Rezek, Michel Brönnimann; Ruhnke, Hirt,Schöni; Zürcher, Schütz, Stefan Siegenthaler.Aarau: Jenny; Schmuki, Emmenegger; Scher-rer, Thüler; Schibler, Baumbach; Murer, Pes-trin, Villars; Germann, Imhof, Frey; Nietlis-bach, Trinkler, Wernli.Bemerkungen: Rot-Blau ohne Rothen (ver-letzt) sowie Kohler und Bischoff (nicht im Auf-gebot). – 33. Rutschi verletzt ausgeschieden.

Zuchwil – Burgdorf 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)Sportzentrum Zuchwil. – 550 Zuschauer. – SRGrassi; Currit/Wermeille. – Tore: 13. Baum-berger (Junker) 0:1. 14. Stampfli (Girod,Pistolato) 1:1. 30. Stampfli (Girod) 2:1. 31. DelVecchio 3:1. 52. Heiniger (Hirschi) 4:1. 58.Kiener (Brand) 4:2.Zuchwil Regio: Denis; Hirschi, Rebmann;Marco Grichting, Sommer; Fankhauser, Meer;Thüler; Heiniger, Pistolato, Tschumi; Girod,Schwarz, Stampfli; Balen, Gerber, Wüthrich;Del Vecchio, Dick, Welter; Lüthi.Burgdorf: Hirschi; Burri, Mathias Muralt; Jun-ker, Daniel Kiener; Uwer, Holzer; Friedrich,Frauchiger, Schneider; Zehnder, Brand, MartinMuralt; Trostel,Baumberger, Frey; Brönnimann.

Zunzgen – Unterseen 4:1 (3:0, 1:0, 0:1)Kunsteisbahn Sissach – 420 Zuschauer. – SRRyffel; Huguet/Voelker. – Tore: 2. Buser (Graf;Ausschluss Klassnitz!) 1:0. 10. Bausinger(Sutter, Lattmann) 2:0. 11. Lattmann (Bausin-ger) 3:0. 23. Raissle (Buser, Graf) 4:0.58. Vo-gel (Zurbrügg) 4:1. – Strafen: Zunzgen-Sis-sach 5-mal 2 Minuten, Unterseen-Interlaken4-mal 2 Minuten.Zunzgen-Sissach: Aebischer; Ritz, Scheid-

egger, Sutter, Lattmann, Bausinger; Rolf Rie-der, Klassnitz, Raissle, Buser, Graf; Klar, VanRijswijk, Kari Rieder, Zaugg, Niederhauser;Durrer, Kamber, Wälchli, MüllerUnterseen-Interlaken: Kilchör (28. Siegrist);Aebersold, Balmer, Bühler, Eicher, Frauchiger;Bhend, Feuz, Götz, Grossniklaus, Inäbnit;Lüthi, Roth, Räss, Suter, Trittibach; Von All-men, Zurbrügg, VogelBemerkungen: Zunzgen ohne Kiener (ver-letzt); Unterseen ohne Bühlmann, Kohler,Gresch.

Thun – Lyss 2:8 (0:3, 1:1, 1:4)Grabengut. – 190 Zuschauer. – SR Wyss; Hu-ber/Bohus. – Tore: 7. Sven Murkowsky (Häs-sig, Bregnard) 0:1. 11. Egli (Hässig) 0:2. 12.Bregnard (Sven Murkowsky, Lars Murkowsky)0:3. 26. Brand (Sven Murkowsky, Dick, Aus-schluss Ali) 0:4. 27. Stähli (Schüpbach, Mirra)1:4. 49. Krebs (Hässig, Stefan Gasser) 1:5. 52.Egli (Dick) 1:6. 56. Lars Murkowsky (Egli, SvenMurkowsky) 1:7. 58. Stähli (Flück) 2:7. 59.Bregnard 2:8. – Strafen: Thun 6-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten, Lyss 4-mal zwei Minuten.Thun: Bütschi; Aeschlimann, Fuchser; Stalder,Krebs; Fahrni, Bercher; Käser, Mirra, Muster;Schüpbach, Ali, Stähli; Pulver, Flück, Sahli.Lyss: Nepfer (ab 52. Zürcher); Dick, Hässig, Re-ber, Stefan Gasser; Brand; Egli, Krebs, Dazio;Bregnard, Sven Murkowsky, Lars Murkowsky;Mäder, Denier, Stock; Thomas Gasser, Küffer.Bemerkungen: Thun ohne Lüthi, von Allmen,Geng, Marc Sahli, Jenni (alle verletzt) undJenny (gesperrt). Lyss ohne Weber (krank)und Pini (verletzt).

Adelboden – Wiki 0:9 (0:3, 0:2, 0:4)KEB Adelboden. – 300 Zuschauer. – SR Burk-hard; Clement/Müller. – Tore: 2. Müller (Rytz,Andreas Bieri) 0:1. 9. Denkinger (Würsten/

Ausschluss Koller) 0:2. 11. Christen (Denkin-ger, Niederhäuser/Ausschluss Koller) 0:3. 26.Wittwer (Iseli) 0:4. 34. Niederhäuser (Denkin-ger/Ausschluss Christen !) 0:5. 41. Gerber(Oliver Kiener) 0:6. 49. Andreas Bieri (Rytz,Würsten) 0:7. 55. Iseli (Kormann, Oliver Kie-ner) 0:8. 57. Rytz (Christoph Kiener) 0:9. –Strafen: Adelboden 2-mal 2 plus 1-mal 5 Mi-nuten und Spieldauerdisziplinarstrafe (Kol-ler), Wiki 6-mal 2 Minuten.

Adelboden: Wandfluh; Adrian Haueter, LukasBaumann; von Allmen, Christian Haueter; Kol-ler, Rauber; Sena; Steiner, Ingold, Reto Brüg-ger; Loosli, Franz Baumann, Burn; MarioBrügger, Grichting, Oester.

Wiki-Münsingen: Lauber; Scheuner, OliverKiener; Rytz, Marcel Bieri; Stalder, Würsten;Denkinger, Christen, Kormann; Gerber, Iseli,Niederhäuser; Baumann, Andreas Bieri, Mül-ler; Christoph Kiener, Wittwer.

Bemerkungen: Adelboden ohne Marc Haue-ter, Loretan, Schmid (alle verletzt). Ingold beiSpielhälfte verletzt ausgeschieden. Wiki ohneSchmutz, Tschannen, Beck, Boss, Baumgart-ner (alle verletzt).

Napf – Brandis 11:3 (4:1, 5:1, 2:1)Huttwil – 356 Zuschauer. – SR Kiener, Bo-hus/Huber – Tore: 1. Brechbühl (Dubach/Brügger) 1:0. 6. Raphael Lehmann (Tschie-mer) 2:0. 7. Gerber (Muster) 2:1. 12. ThomasHaldimann (Moser) 3:1. 18. Tschiemer (Ra-phael Lehmann) 4:1. 21. Grossenbacher (Ra-phael Lehmann) 5:1. 24. Raphael Lehmann(Stefan Lehmann) 6:1. 31. Beccarelli (Brech-bühl) 7:1. 34. Stefan Lehmann (Stucki/Ausschluss Bohnenblust) 8:1. 35. Kohler(Lanz/Ausschluss Bohnenblust) 9:1. 39. Ho-risberger 9:2. 49. Tschiemer (Raphael Leh-mann) 10:2. 57. Sandro Dubach (Habisreutin-ger) 11:2. 58. Gerber (Aeschlimann) 11:3. –

Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Napf, 6-mal2 Minuten gegen Brandis

Napf: Schilt; Stefan. Lehmann, Grossen-bacher; Beccarelli, Marcel Habisreutinger;Kindler, Prinz; Zberg, Stutz; Stucki, Tschie-mer, Raphael Lehmann; Brügger, Sandro Du-bach Brechbühl; Ryser, Th. Haldimann, Mo-ser; Kohler, Staub. Lanz.

Brandis: Kreis (ab 34. Kilian); Duc, Maurer;Stettler, Neuenschwander; Marco Lüthi, Ko-bel; Käser, Jaun; Gerber, Beat Dubach, Mus-ter; René Baumgartner, Portmann, Horis-berger; Bohnenblust, Sägesser, Moor; JürgBaumgartner, Knubel, Aeschlimann

Bemerkungen: Napf ohne J. Haldimann, Wyss(verletzt), B. Habisreutinger (Ausland). Bran-dis ohne Dick (krank), A. Lüthi (verletzt).

Die besten SkorerT A P

1. M. Imhof (Aarau) 13 6 192. L. Murkowsky (Lyss) 12 6 183. M. Murer (Aarau) 11 5 164. R. Germann (Aarau) 9 6 155. M. Bühler (Unterseen) 9 6 156. M. Pistolato (Zuchwil) 8 6 147. S. Murkowsky (Lyss) 6 6 128. R. Denkinger (Wiki) 5 7 129. D. Bregnard (Lyss) 9 2 11

10. R. Vogel (Unterseen) 9 2 11Nur erster Assist berücksichtigt.

GRUPPE 3

9. RundeNeuenburg – Martigny 1:1 (0:0, 0:1, 1:0)Star Lausanne – Saas Grund 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)Moutier –- Monthey 6:2 (0:1, 0:0, 6.1)Düdingen – Tramelan 6:3 (3:1, 0:0, 3:2)Star La Chaux-de-Fonds – Villars 5:1 (2:0, 1:1, 2:0)Forward Morges – Franches-M. 4:1 (0:0, 4:1, 0:0)

1. Forward Morges 9 8 0 1 41:14 162. Martigny 9 7 1 1 39:23 153. Star Lausanne 9 7 0 2 37:15 144. Neuenburg 9 4 2 3 32:25 105. Düdingen 9 5 0 4 32:31 106. Saas Grund 9 4 1 4 31:32 9

7. Tramelan 9 4 0 5 36:38 88. Franches-Montagnes 9 3 2 4 22:24 89. Moutier 9 3 0 6 34:50 610. Monthey 9 2 1 6 20:33 511. Villars 9 2 1 6 20:37 512. Star ChdF 9 1 0 8 26:48 2

Die nächsten Spiele

Do 13. 11.: Star La Chaux-de-Fonds – Düdin-gen (20.30). – Sa, 15. 11.: Tramelan – Neu-enburg. Monthey – Forward Morges. SaasGrund – Moutier. Martigny – Star Lausanne.Villars – Franches Montagnes.

Düdingen – Tramelan 6:3 (3:1, 0:0. 3:2)

Eisbahnhalle Sense See . – 255 Zuschauer. –SR Es-Borat; Bayard/Besson. – Tore: 9. Du-commun (Durini) 0:1. 10. Rey (Fontana, Albi-setti) 1:1. 16, Fontana (Page, Albisetti) 2:1. 18.Fontana (Brügger, Vonlanthen, Überzahl Dü-dingen) 3:1. 42. Brügger (Fontana) 4:1. 43. Ri-golet 5:1. 45. Hostetter 5:2. 56. Dousse (Stoer)6:2. 57. Hostettmann (Dick) 6:3. – Strafen:Düdingen 6-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten(Descloux), Tramelan 10-mal 2 Minuten.

Düdingen:Buchs; Rigolet,Rey; Vonlanthen,Pa-ge; Descloux, Dorthe; Celio, Hulmann, Brech-bühl; Brügger, Fontana, Albisetti; Mollard,Dousse, Stöhr; Forrer, Bucheli, Etter, Rappo.

Tramelan: Studer; Faigoux, Durini; Jeannotat,Hostetter; Ramseier, Boss; Reymond, König,Ducommun; Hostettmann, Dick, Müller; Berlin-court, Graber, Geiser.

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Napf siegt zum dritten Mal in Folge – spannender Kampf zeichnet sich am Strich ab

Drei Mann wollen die Nummer 1 sein Am Samstag stand Lorenzo Croce erstmals zwischen den Pfosten des EHC Zuchwil Regio. Trotz des 1:4-Tauchers gegen Aarau feierte der 21-jährige Tessiner einen «Mini-Shotout», erhielt in 44 Minuten kein Gegentor.

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL REGIO HAT EIN «TORHÜTERPROBLEM»

Schon nach 16 Minuten profitierte der neuste Zuzug des EHC Zuchwil Regio von einem Torhüterwechsel. Thomas Wüthrich ist seit Mitte Dezember verletzt (Leistenprobleme) und Michael Spichiger musste Croce Platz machen. Trainer Lucien Ramseyer wollte nach dem frühen 0:3-Rückstand ein Zeichen setzen. Croce löste seine Aufgabe gut, liess sich in den restlichen 44 Minuten nicht mehr bezwingen. «Das Startdrittel haben wir total verschlafen, dann scheiterten wir an unserer miserablen Chancenauswertung», analysiert der Student. Seit Jahresbeginn trainiert Croce in Zuchwil. Seine Verpflichtung, die voraussichtlich bis Ende Saison dauert, hat er vor allem Lucien Ramseyer zu verdanken. «Ich kann mir das Risiko, mit nur einem Torhüter in die Masterround zu steigen, nicht leisten», war sich der Zuchwiler Trainer sicher. Da kam ihm der vereinslose Goalie, der in Bern wohnt, gerade richtig. «Den Saisonbeginn absolvierte ich in Bellinzona, dann zog ich wegen meines Physiotherapie-Studiums nach Bern und musste mir einen neuen Verein suchen», so Croce. Ramseyer kontaktierte den Tessiner und so kam die Verpflichtung zustande. Das vierjährige Studium halte ihm zudem die Türe für eine Vertragsverlängerung offen.

Beim SC Bern und bei Ambri

Mit Croce holten die Zuchwiler einen weiteren jungen Goalie mit guten Referenzen. Zuerst durchlief er sämtliche Juniorenstufen beim HC Ambri-Piotta, von den Elite-Junioren zog es ihn dann zum SC Bern und schluss- endlich spielte er eine Saison bei Bellinzona (1. Liga). Sein bisheriges Highlight erreichte er beim NLA-Klub Ambri, als er hinter Pauli Jaks Ersatzgoalie war.

Nun, dieser Zuzug lanciert in Zuchwil einen Dreikampf um den Platz im Tor. Thomas Wüthrich trainiert seit kurzem wieder mit, ist aber noch nicht einsatzfähig. Trotzdem wird auch er bald wieder zurück sein. An Michael Spichiger, der zuletzt einen starken Eindruck hinterliess, kommt Ramseyer auch nicht einfach so vorbei. Und mit Croce mischt nun noch ein dritter starker Goalie in diesem Kampf mit. «Jetzt muss ich alles geben und bei jeder Möglichkeit auf meine Stärken aufmerksam machen», gibt sich Spichiger kämpferisch.

Die Masterround: Den letzten Schliff geben

Die 6 besten 1.-Liga-Gruppe 2-Teams der Qualifikation nehmen nun die obere Masterround in Angriff. Jetzt geht es um die Heimvorteile in den Playoffs. «Für die Teams gilt es in dieser Phase, den letzten Schliff bezüglich Taktik und Spezialsituationen – Unter- und Überzahlspiel – zu holen», weiss Zuchwil Regios Trainer Lucien Ramseyer. Zu den sechs besten Teams kommen in den Playoffs noch die beiden ersten Teams der Abstiegsmasterround, die ebenfalls ausgetragen wird. Diese beiden Plätze werden wohl zwischen Aarau, Burgdorf und Thun ausgemacht. mb

Startrunde: Unterseen-Interlaken – Zunzgen/Sissach (Di, 20.15). Lyss – Wiki-Münsingen (Mi, 20.00). Zuchwil Regio – Napf (Mi, 20.15).

Lorenzo Croce macht im Tor aus dem Zwei- einen Dreikampf. / Felix Gerber

Seite 1 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.01.2005http://www.espace.ch/artikel_51061.html

Seite 2 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.01.2005http://www.espace.ch/artikel_51061.html

Drucken 1.-LIGA-EISHOCKEY Napf vor Finaleinzug - Wiki noch nicht

Während Unterseen die Playoff-Halbfinalserie gegen Wiki ausgleichen konnte, gewann Napf gegen Zuchwil und steht vor dem Finaleinzug. In der Abstiegsrunde verliert Adelboden gegen Thun und ist Letzter. Unterseen-Interlaken hat die Halbfinalserie gegen Wiki-Münsingen ausgeglichen. In einer fair verlaufenen Partie, die auf beide Seiten hätte kippen können, gewannen die Oberländer 3:2 nach Verlängerung. Den entscheidenden Treffer markierte ausgerechnet der langjährige Wiki-Spieler Reto Aebersold in der 71. Minute, als Unterseen zu einer 3-gegen-1-Situation im gegnerischen Abwehrdrittel kam. Wiki hatte den besseren Start erwischt und die Gäste alsbald überrumpelt. Bereits nach 40 Sekunden traf Christen zum 1:0. Im ersten Drittel agierte Wiki jedoch danach etwas unkonzentriert, und das spielerisch starke Unterseen kam zu zahlreichen Chancen. Der Ausgleich fiel so fast zwangsläufig in der 14. Minute durch Bühlmann. Im zweiten Spielabschmitt bekam jedoch Wiki das Spiel besser unser Kontrolle. Das Team von Andreas Kormann agierte nun entschlossener. Das 2:1 erzielte der unermüdlich rackernde Routinier Walter Gerber, als er in Überzahl nach einem Pass von Oliver Kiener die Scheibe ins Tor lenkte. In der 48. Minute konnte Unterseen während einer Minute zu fünft gegen nur drei Wiki-Spieler agieren. Michael Bühler agierte in diesem Powerplay als rechter Verteidiger und traf mit einem Weitschuss zum 2:2. Trotz zahlreicher Chancen fielen keine weiteren Tore. Bis zu Aebersolds Siegesschuss in der Verlängerung. Im Spiel zwischen Napf und Zuchwil zeigten die Teams bereits beim «Warm-up», dass in einem Playoff-Halbfinal andere Gesetze herrschen als in der Qualifikation. Konzentriert absolvierten die Teams das Einlaufen, um hernach fulminant ins Spiel zu starten. Es waren die Gastgeber, die mehr Druck entwickelten und es war ein schöner, dynamischer Beginn auf hohem Niveau. In der 6. Minute entwischte Stefan Brechbühl seinen Bewachern, zog alleine auf das Zuchwiler Tor los und traf für Napf zur 1:0-Führung. In der 16. Minute erzielte Haldimann das 2:0. Im mittleren Drittel wurde das Spiel ruppiger. Als Napf dreimal in doppelter Überzahl agieren konnte, skorten die Emmentaler aber gnadenlos. Das Spiel stand damit zur zweiten Pause 5:0, was gleichzeitig das Schlussresultat war. Napf fehlt noch ein Sieg zum Finaleinzug. Steigt Adelboden ab? In der Abstiegsrunde gewann Thun das entscheidende Spiel zu Hause gegen Adelboden mit 4:2 und bleibt somit in der 1. Liga. Adelboden dürfte als Letztplatzierter absteigen, sofern sich in der 2. Liga ein Aufstiegsaspirant für die Playoff-Halbfinals qualifiziert. Beide Teams gingen das Spiel der letzten Hoffnung vorsichtig an. Obwohl Thun mehr Spielanteile hatte, mussten sich die Gastgeber vorerst bei Torhüter Bütschi bedanken, der seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt. Danach zahlten sich die Thuner Bemühungen aus. Mit drei Toren innerhalb von zehn Minuten legten sie den Grundstein zum Erfolg. Lediglich nach der zweiten Pause lief Thun Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben. Innerhalb von 23 Sekunden und Toren von Oester und Steiner kam Adelboden auf 3:2 heran. Center Jenny stellte aber noch vor Spielmitte mit seinem zweiten Trefferdas Schlussresultat von 4:2 her. Thun, das während der ganzen Saison nur ganz wenige Runden nicht am Tabellenende lag, sicherte sich mit einer guten Leistung im wichtigsten Spiel der Saison denLigaerhalt. Jubel auf der einen Seite, hängende Köpfe auf der anderen. Erfolg und Misserfolg lagen gestern in Thun nahe beieinander. rpb/sva/str 1. Liga, Gruppe 2 Playoff-Halbfinals (best-of-5) Wiki - Unterseen2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) n. V. Stand: 1:1 Napf - Zuchwil Regio5:0 (2:0, 3:0, 0:0) n. V. Stand: 2:0 für Napf Wiki - Unterseen 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) n. V. Sagibach. - 1150 Zuschauer. - SRGrassi, Siegenthaler/Kaderli. - Tore: 1. (0:40) Christen (Denkinger) 1:0. 14. Bühlmann (Vogel) 1:1. 33. Gerber (Oliver Kiener, Rytz) 2:1 (Ausschluss Vogel). 48. Bühler 2:2 (Ausschlüsse Tschannen und Würsten). 71. (70:17) Aebersold 2:3 (Ausschlüsse Gerber; Vogel). - Strafen: Wiki 6-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten (Iseli, Würsten), Unterseen 5-mal 2 Minuten. Wiki-Münsingen: Dreier; Christoph Kiener, Scheuner; Tschannen, Oliver Kiener; Marcel Bieri, Würsten; Stalder; Niederhäuser, Christen, Denkinger; Müller, Rytz, Gerber; Andreas Bieri, Iseli, Beck; Baumann, Boss. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Zurbrügg, Balmer; von Allmen, Feuz; Bhend, Aebersold; Vogel, Eicher, Grossniklaus; Inäbnit, Bühler, Bühlmann; Kohler, Frauchiger, Trittibach. Bemerkungen: Wiki ohne Kormann, Schmutz. Napf - Zuchwil Regio 5:0 (2:0, 3:0, 0:0) NSZ Huttwil. - 705 Zuschauer (Saisonrekord). - SR Kiener, Rentsch/Fritsche. - Tore: 6. Brechbühl, S. Lehmann) 1:0. 16. T. Haldimann (Staub) 2:0. 32. Brügger (Stucki, B. Habisreutinger/Ausschluss Schwarz, Pistolato) 3:0. 34. T. Haldimann (S. Lehmann/Ausschluss Pistolato, Grichting, Wüthrich) 4:0. 35. Brechbühl (Grossenbacher, S. Lehmann/Ausschluss Sommer, Pistolato) 5:0. - Strafen: 9-mal 2 Minuten gegen Napf, 11-mal 2 plus 5 (Pistolato) plus 10 Minuten (Balen) gegen Zuchwil.

Seite 1 von 2

12.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Napf: Schilt; B. Habisreutinger, M. Habisreutinger; Lehmann, Kindler; Beccarelli, Käser; Stucki, Dubach, Brügger; Staub, T. Haldimann, Grossenbacher; Ryser, Rohrer, Brechbühl; Lanz, Kohler, Zberg. Zuchwil: Denis; Sommer, M. Grichting; Rebmann, Hirschi; Zurbrügg, Thüler; Pistolato, Girod, Schwarz; Balen, Wüthrich, M. Dick, P. Grichting, Welter. Bemerkungen: Napf ohne J. Haldimann, Moor, Wyss, R. Lehmann (verletzt), Tschiemer (abwesend). Zuchwil ohne Del Vecchio, Fankhauser, Heiniger, Stampfli, Gerber, Meer. Abstiegsrunde Thun - Adelboden4:2 (3:0, 1:2, 0:0) Rot-Blau Bern - Brandis7:3 (1:2, 3:0, 3:1) 1. Rot-Blau (16)*640224:1724 2. Brandis (10)*630320:2216 3. Thun (8)*630315:1614 4. Adelboden (8) +620418:2112 * = bleibt in der 1. Liga + = steigt in die 2. Liga ab, sofern sich in der 2. Liga überhaupt ein Aufstiegsaspirant für die Playoff-Halbfinals qualifiziert. Wettingen-Baden hat signalisiert, dass ein Aufstieg in Frage käme. In Klammern Bonuspunkte aus der Qualifikation Thun - Adelboden 4:2 (3:0, 1:2, 0:0) Grabengut. - 460 Zuschauer. - SR Zurbriggen, Bielmann/Hug. - Tore: 11. S. Jenny (Schüpbach) 1:0. 17. Flück (Maurer) 2:0. 20. (19:29) Maurer 3:0 (Ausschluss Krebs!). 22. (21:44) Oester (Reto Brügger,Grichting/Ausschluss J. Jenni) 3:1. 23. (22:07) Steiner (Ingold) 3:2. 26. S. Jenny 4:2 (AusschlussReto Brügger). - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Thun, 3-mal 2 Minuten gegen Adelboden. Thun: Bütschi; Geng, Stalder; Aeschlimann, Krebs; Ebener, Bercher;M. Sahli; J. Jenni, S. Jenny, Schüpbach; R. Sahli, Stähli, Bühlmann; T. Maurer, Flück, Lüthi. Adelboden: Wandfluh; Koller, A. Haueter; L. Baumann, C. Haueter; D. von Allmen; M. Haueter, Ingold, Steiner; R. Brügger, Grichting, Oester; Loosli, F. Baumann, M. Brügger; Burn. Bemerkungen: Thun ohne D. von Allmen, Käser, Muster, Pulver, Hunziker, Mirra, Fahrni, Ali. Adelboden ohne Loretanund Schmid (verletzt). - Adelboden ab 59:27 ohne Goalie. Rot-Blau Bern - Brandis 7:3 (1:2, 3:0, 3:1) Weyerli. - 70 Zuschauer. - SR Souane, Wermeille/Fluri. -Tore:5. Muster (Dähler) 0:1. 9. Sägesser (Aeschlimann) 0:2. 11. Schütz (Zürcher) 1:2. 29. Portmann (M. Brönnimann) 2:2. 35. Portmann 3:2. 40. Kühni (Rutschi, Ullrich) 4:2. 44. Sägesser 4:3. 46. Zürcher (M. Brönnimann, Portmann) 5:3. 53. Portmann 6:3. 55. Ulrich (Füllemann, S. Brönnimann) 7:3. - Strafen:12-mal 2 Minuten gegen Rot-Blau, 11-mal 2 Minuten gegen Brandis. Bern: Wüthrich; Lanz, M. Siegenthaler; Rutschi, Ullrich, S. Brönnimann;Marthaler, Hausammann;Bischof, M. Brönnimann, Portmann;Kühni, Füllemann; Schütz, Kohler,Zürcher;Holzer. Brandis:Selder; Duc, Maurer; Bohnenblust, Dubach, Moor; Stettler, Neuenschwander;Knubel, Sägesser, Aeschlimann; Käser, M. Lüthi; Baumgartner, Dähler, Muster; Friedli, A. Lüthi.

BZ-Sport, 11. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 2 von 2

12.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Reine Weste nach grossem Zittern Wie schon gegen Thun (2:1) ist der EHC Zuchwil Regio auch gegen Wettingen-Baden (8:4) mit einem blauen Auge davongekommen. Der Aufsteiger hatte einen 1:4-Rückstand zwischenzeitlich sogar aufgeholt.

Nach zwei Siegen empfingen die Zuchwiler Aufsteiger Wettingen, der gleich zu Beginn bös unten durch musste. Nach sechs Minuten stand es dank Brand, Zurbrügg und Stefan Wüthrich schon 3:0 für die Gastgeber. Wettingens Trainer Studer reagierte sofort und nahm sein Time-out. Die entsprechende Standpauke schien sein junges Team geweckt zu haben. Und prompt verkürzten die Gäste auf 3:1 (10.).

Vom 4:1 zum 4:4

Die Zuchwiler liessen in der Folge nach. «Ein rein mentales Problem», weiss Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer. «Wir leisteten gute Aufbauarbeit für den Gegner», sieht auch Zuchwils Assistenz-Coach Bernhard Fankhauser ein. Murer baute den Vorspruch nach 25 Minuten wieder auf drei Tore aus. Dann kam aber die grosse Schwächephase der Gastgeber. Die jungen Gäste - allesamt mit Jahrgängen 1978 bis 1988 - spielten sich in einen wahren Rausch. Nach 45 Minuten war der 4:4-Ausgleich Tatsache.

Zuchwils Verteidigung stand bei diesen drei Gegentreffern meist viel zu offensiv. «Wir sind einfach noch nicht auf dem Niveau, um 60 Minuten lang gutes Hockey spielen zu können», musste Ramseyer feststellen. Schon mehrere Male habe er die Mannschaft gewarnt, bei einem deutlichen Vorspruch nicht dieKonzentration zu verlieren.

Zuchwil erholte sich

Das letzte Drittel gehörte, mit Ausnahme des Ausgleichstreffers, den Zuchwilern. Grichting erzielte den wichtigen 5:4-Führungstreffer. Sieben Minuten später gelang Girod die Vorentscheidung – 6:4.

«Jetzt sind wir bereits schon zum zweiten Mal innert einer Woche mit einem blauen Auge davongekommen», analysiert Fankhauser. «Ein drittes blaues Auge können wir uns nicht einfangen, dies käme einer Niederlage gleich», warnt Ramseyer. «Vor dem nächsten Spiel gegen Wiki-Münsingen werden wir uns in den Trainings vor allem mit der Defensivarbeit befassen.»

Gruppe 2

Burgdorf – Aarau3:0 (0:0, 1:0, 2:0) Lyss – Rot-Blau Bern4:1 (1:0, 1:1, 2:0) Zuchwil Regio – Wettingen-B.8:4 (3:1, 1:2, 4:1) Zunzgen/Sissach – Thun3:2 (2:0, 0:1, 1:1) Napf – Brandis3:5 (1:1, 1:2, 1:2) Unterseen-Int. – Wiki-Müns.4:1 (0:0, 2:1, 2:0)

Die Tabelle

1.Unterseen-Interl.330016: 16 2.Zuchwil Regio330020: 76 3.Lyss330010: 46 4.Burgdorf32108: 25 5.Zunzgen/Sissach32017: 84

6.Brandis31119: 93

7.Napf31117: 83 8.Wiki-Münsingen31027: 92 9.Wettingen-Baden30125:151

11.10.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL – WETTINGEN 8:4

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.10.2004http://www.espace.ch/artikel_25644.html

10.Thun30034: 80 11.Aarau30035:100 12.Rot-Blau Bern30033:200

Und so geht es weiter

Sa, 16. 10.: Rot-Blau – Zunzgen (17.00). Wiki – Zuchwil (17.30). Brandis – Aarau (19.00). Thun – Burgdorf (19.45). Napf – Unterseen (20.00). Wettingen – Lyss (20.15).

Zuchwil – Wettingen 8:4 (3:1; 1:2; 4:1)

Sportzentrum Zuchwil. – 278 Zuschauer. – SR Matthey/ Mathys, Ummel. – Tore: 3. Brand (Roman Wüthrich, Hässig; Ausschluss Furger) 1:0. 5. Zurbrügg (Lüthi) 2:0. 7. Stefan Wüthrich (Pistolato) 3:0. 10. Pascal Wittwer 3:1. 25. Murer (Kauz, Stefan Wüthrich; Ausschlüsse Burzanowski, Bisenz; Marco Grichting) 4:1. 26. Pascal Wittwer (Wassmer) 4:2. 37. Gäumann (Urech; Ausschluss Sommer) 4:3. 45. Eric Wittwer (Bisenz, Wassmer; Ausschluss Marco Grichting; Weidmann) 4:4. 48. Marco Grichting (Girod; Ausschluss Lienhart) 5:4. 55. Girod (Brand, Stefan Wüthrich) 6:4. 56. Murer (Pistolato) 7:4. 60. (59.57) Heiniger (Lüthi; Ausschlüsse Marco Grichting; Bisenz). – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 11-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Bisenz) gegen Wettingen-Baden. Zuchwil Regio: Thomas Wüthrich; Marco Grichting, Stefan Wüthrich; Hässig, Sommer; Kauz, Tschumi; Pistolato, Murer, Girod; Heiniger, Brand, Roman Wüthrich. Wettingen-Baden: Käppeli; Lienhart, Hermetschweiler; Wassmer, Weidmann; Buruanowski, Heusser; Bisenz, Eric Wittwer, Pascal Wittwer; Furger, Antoniadis, Gäumann; Urech, Dekany, Leu. Bem.: Zuchwil ohne Lanz (Militär), Stampfli, Franzi (beide verletzt), Rebmann, Dick, Thüler (alle überzählig). – 6:01 Time-out Wettingen. – Pfostenschüsse: 46. Kauz. 52. Stefan Wüthrich.

Burgdorf – Aarau 3:0 (0:0,1:0,2:0)

KEB Neumatt. – 293 Zuschauer. – SR Linder; Clément, Probst. – Tore: 27. Rosenfellner (Trostel) 1:0. 43. Trostel (Burri) 2:0. 53. Friedrich (Penalty) 3:0. – Strafen: Je 8-mal 2 Min.. Burgdorf: Burkhalter; Mathias Muralt, Burri; Sulzberger, Marthaler; Künzi, Rosenfellner; Trostel, Martin Muralt, Friedrich; Zehnder, Blatter, Geiser;A. Kiener, Loosli, Frey; Rutschi, Hertig. Aarau: Kälin; Emmenegger, Schnyder; Schmucki, Beyeler; Schibler, Pfiffner; Schwarz, Ackermann, Pestrin; Nietlisbach, Trinkler, Wernli; Zietala, Imhof, Weyermann; Ueli. Thüler. Bem.: Burgdorf ohne Horak, Schneider und Daniel Kiener (alle verletzt).

Lyss – Rot-Blau Bern 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)

Seelandhalle. – 336 Zuschauer. – SR Bernhard; Grossniklaus, Beyeler. – Tore: 17. Lars Murkowsky (Weber, Ausschlüsse Bischoff und Ulrich) 1:0. 35. Zürcher (Brönnimann) 1:1. 38. Weber (Frauchiger) 2:1. 46. Denier (Hirschi) 3:1. 60. Hirschi (Ausschluss Sven Dick!, ins leere Tor). 4:1. – Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Lyss, 9-mal 2 Min. gegen Rot-Blau. Lyss: Remo Hirschi; Alan Hirschi, Weber; Reber; Sven Dick, Junker; Geiser, Frauchiger, Blum; Dazio, Remo Altorfer, Denier; Thomas Gasser, Marco Dick, Lars Murkowsky. Rot-Blau Bern: Wandfluh; Siegenthaler, Sven Brönnimann; Hausammann, Kühni; Füllemann, Gilomen; Mäder, Kläy, Schöni; Bischoff, Rezek, Schütz; Furrer, Zürcher, Michel Brönnimann. Bem.: Lyss ohne Stefan Gasser, Oliver Brand (verletzt).

Zunzgen – Thun 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)

Kunsteisbahn Sissach – 254 Zuschauer. – SR Bickel; Huggenberger, Bauer. – Tore: 9. Graf (Scheidegger, Egli; Ausschluss Aeschlimann) 1:0. 12. Egli, (Raissle, Graf) 2:0. 32. Dick ( Fuchser) 2:1. 46. Stähli (Roger Sahli, Dick; Ausschluss Stadler) 2:2. 50. Graf (Egli) 3:2. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Lattmann)gegen Zunzgen/Sissach, 8-mal 2 Min. gegen Thun. Zunzgen/Sissach: Aebischer; Rolf Rieder, Kiener; Durrer, Scheidegger; Klar, Lattmann; Sutter, Buser, Walliser; Raissle, Egli, Graf; Stalder, Kamber, Niederhauser; Wälchli; Müller. Thun: Bütschi; Geng, Fuchser; Aeschlimann, Sahli Marc; Ebener, Kühni; Bercher; Pulver, Stähli, Roger Sahli; Schneider, Reusser, Baltisberger; Käser, Dick, Bühlmann; Schiller, Ali, Muster; Kropf.

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.10.2004http://www.espace.ch/artikel_25644.html

Napf – Brandis 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)

Nationales Sportzentrum Schwarzenbach. – 280 Zuschauer. – SR Burkhard, Glauser/Maag. – Tore: 3. Aeschlimann (Lüthi) 0:1. 8. Dubach 1:1. 23. Raphael Lehmann (Tschiemer; Ausschluss Aeschlimann) 2:1. 26. Stefan Gerber (Ausschluss Käser und Lehmann) 2:2. 39. Stefan Gerber (Moor) 2:3. 44. Jenny (Patrick Gerber, Dubach) 2:4. 47. Stegemann (Stefan Gerber) 2:5. 54. Dubach (Rohrer) 3:5. – Strafen: 5-mal 2 plus 10 Min. Disz. (Stefan Lehmann) gegen Napf; 4-mal 2 Min. gegen Brandis. Napf: Schilt; Stutz, Marcel Habisreutinger; Bruno Habisreutinger, Käser; Stefan Lehmann, Born; Beccarelli; Kauz, Dubach, Ryser; Rohrer, Tschiemer, Staub; Grossenbacher, Gerber, Brechbühl; Raphael Lehmann, Brügger. Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Lüthi, Uwer; Neuenschwander, Olaf Prinz; Käser, Friedli; Jenni, Stegemann, Stefan Gerber; Bohnenblust, Knubel, Aeschlimann; Dubach, Patrick Gerber, Jenny; Moor, Jaun, Beutler. Bem.: Napf ohne Thomas Haldimann, Jürg Haldimann, Stucki (alle verletzt), Kohler, Lanz (beide Pause). Brandis ohne Ralph Prinz.

Unterseen – Wiki 4:1 (0:0, 2:1, 2:0)

Eissportzentrum Bödeli, Matten. – 957 Zuschauer. – SR Kiener, Benz/Vögeli. – Tore: 28. Ingold (Vogel) 1:0. 31. Beck (Käser, Ausschluss von Allmen) 1:1. 40. Inäbnit (Bühlmann) 2:1. 43. Bühler (Inäbnit) 3:1. 60. Bühler (Bühlmann; Wiki ohne Torhüter) 4:1. – Strafen: 9-mal 2 Min. gegen Unterseen, 6-mal 2 Min. gegen Wiki. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Roth, Zurbrügg; Lüthi, Bhend; Bühlmann, Bühler, Inäbnit; Kohler, Ingold, Vogel; Grossniklaus, Eicher, Trittibach; Götz, S. Suter, L. Suter. Wiki-Münsingen: Dreier; Tschannen, Kiener; Brönnimann, Kiener; Würsten, Scheurer; Stadler; Portmann, Iseli, Beck; Bieri, Käser, Baumann; Niederhäuser, Rytz, Denkinger; Christen. Bem.: Unterseen ohne Koller und Forny (beide verletzt).

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

11.10.2004http://www.espace.ch/artikel_25644.html

Drucken

1.-LIGA-EISHOCKEY: UNTERSEEN - ZUCHWIL REGIO 5:3 «Es gibt keine Ausrede» Zuchwil trat mit drei statt vier Blöcken gegen Unterseen an: Die dritte Niederlage in drei Masterround-Spielen. Hans Boss Man konnte gespannt sein auf diese Partie. Lucien Ramseyer, Trainer von Zuchwil Regio, konnte aufgrund von Absenzen mit nur drei, anstatt vier Blöcken spielen. Trotzdem, die Ramseyer-Jungs wollten beweisen, dass sie auch im neuen Jahr noch gewinnen können. Die Spieler von Unterseen Interlaken wollten aber ihrerseits die Niederlage gegen Zuchwil im ersten Saisonspiel rächen. Sie schienen dementsprechend motiviert. Unterseen drückte früh aufs erste Tor. Nach vier Minuten stand es bereits 1:0 für den Gastgeber. Im gleichen Stil ging es weiter. Zuchwil musste sich vornehmlich mit der Defensive begnügen. Als dann noch ein Solothurner auf die Strafbank musste, wurde es schwer: Nach fünf Minuten stand es 2:0. Zuchwil erwachte Zuchwil meldete sich eindrücklich zurück. Zuerst schmetterten sie den Puck noch ans Lattenkreuz. Dann aber nutzte Grichting die Chance im Powerplay und verkürzte auf 1:2. Kurz vor Schluss bauten die Unterseer ihren Vorsprung aber wieder aus. Eicher kehrte von der Strafbank zurück und konnte alleine Richtung Denis losziehen. Der Zuchwiler Goalie war chancenlos. Trainer Ramseyer zu diesem Treffer: «Das 3:1 war für mich das spielentscheidende Tor. Wir waren im Powerplay, konnten kein Tor erzielen und dann fällt dieses Tor. » Zuchwil total von der Rolle Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag. Nach nur neun Sekunden hiess es 4:1 für Unterseen. Ramseyer wechselte daraufhin den Torhüter. Doch Zuchwil schien total von der Rolle zu sein. Nach neun Minuten stand es 5:1 für die Gegner. Zuchwil fing sich aber erneut. Sie kamen besser ins Spiel und konnten sich mehrere Male im Unterseener-Drittel festsetzen. Nach einer solchen Druckphase kam es zum Bully vor dem gegnerischen Tor. Pistolato drückte ab und hämmerte den Puck ins obere rechte Eck. Es stand jetzt nur noch 5:2. Im dritten Drittel konnte sich Zuchwil im gegnerischen Drittel festsetzen. Die Scheibe zirkulierte gut auf Seiten der Solothurner und plötzlich stand Grichting alleine vor dem Tor und verkürzte zum 3:5. «Wir haben uns im letzten Drittel sicher nochmal gesteigert. Insgesamt war Unterseen über weite Strecken die bessere Mannschaft», resümiert Ramseyer die dritte Niederlage in Folge, und er stellt fest: «dass wir Verletzte oder Kranke im Team haben, gilt nicht als Ausrede. »u

SO-Sport, 12. Januar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

12.01.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Drucken

ÜBRIGE SPIELE Zuchwil bleibt Leader Zuchwil Regio ist auch nach drei Runden Leader der Gruppe 2. Wiki und Unterseen siegten, Düdingen verlor. Zuchwil verlor beim 4:4 in Aarau den ersten Punkt. Es erstaunt aber nicht, dass die Solothurner nach den ersten drei Runden die Tabelle der Gruppe 2 anführen. Gegenüber dem letzten Jahr hat sich das von Lucien Ramseyer trainierte Team zu einer homogenen, routinierten und kampfstarken Truppe gemausert. Zu den jungen und talentierten Akteuren kamen auf die neue Saison hin etliche Routiniers, vorab vom NLB-Verein Langenthal. Nachdem Zuchwil die ersten zwei Meisterschaftsspiele ohne Gegentreffer überstanden hatte, musste sich Torhüter Denis in Aarau nach 3:29 erstmals geschlagen geben. Aarau erzielte in dieser ausgeglichenen Partie erst vier Sekunden vor Schluss den Ausgleich. In einer schnellen und spannenden Partie erkämpfte sich Adelboden im dritten Spiel das dritte Unentschieden. Rot-Blau begann das Spiel etwas druckvoller und erarbeitete sich ein Chancenplus. Danach konnten die Einheimischen das Geschehen ausgleichen. Wiki kam gegen Zunzgen zu einem glanzlosen 3:0-Sieg. Einzig in den ersten zwanzig Minuten konnte Wiki an die Leistung vom letzten Spiel in Thun anschliessen. Je länger die Partie dauerte, umso fahrlässiger spielten die Aaretaler. Unterseen holte sich gegen Brandis die ersten beiden Punkte. Nach drei schnellen Toren der Oberländer kam Brandis auf 3:2 heran, Unterseen liess sich den Sieg aber nicht nehmen. Düdingens erstes Auswärtsspiel in der Gruppe 3 endete mit einer 4:6-Niederlage beim letztjährigen Playoff-Sieger Star Lausanne. Die Düdinger waren gegenüber dem letzten Spiel gegen Neuenburg nicht wiederzuerkennen und agierten mit wenig Kampfgeist und wenig Körperkontakt. hasi/lo/mbo/hb/cc

BZ-Sport, 13. Oktober 2003 Fenster schliessen

http://www.espace.ch/medien/hdl_... 13.10.03

Zuchwil Regio hat sich aufgefangen Nach zwei Niederlagen in Serie hat sich der EHC Zuchwil Regio aufgefangen und bei Brandis (8:2) zum Siegen zurückgefunden. Damit beträgt der Abstand zu Leader Unterseen-Interlaken weiterhin zwei Punkte.

13.12.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: BRANDIS – ZUCHWIL REGIO 2:8

Brandis, das in den letzten 13 Spielen nur einmal gewann, konnte auch nicht von Zuchwils Verunsicherung (zwei Niederlagen in Serie) profitieren. «Nach zwei Niederlagen in Serie haben wir wieder zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu-rückgefunden und verdient gewonnen», freute sich Zuchwils Präsident Walter Ulrich nach der Partie.

Das zweite Powerplay schlossen die Zuchwiler durch Brand (12.) mit dem Führungstreffer ab. «Wir machen noch viel zu viel individuelle Fehler, die dann zu Gegentoren führen. Gegentore, die bei nur ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Konzentration vermeidbar wären», so Brandis-Trainer Michael Horisberger. Und ein solcher Fehler führte auch zum 0:2 als Pistolato allein in der Torecke stehend mit einer wunderschönen Direktabnahme einen Schuss Heinigers in die nähere Ecke umleitete.

Entscheidung durch 0:3

Zu Beginn des Mitteldrittels kamen beim EHC Brandis Erinnerungen an das Wochentagsspiel gegen Thun auf, als er in jedem Drittelsbeginn ein rasches Tor kassierte. Auch gegen Zuchwil sollte dies nicht anders sein, konnten doch die Gäste bereits nach 40 Sekunden auf 0:3 erhöhen. Im gegnerischen Angriffsdrittel beschäftigt den Anschlusstreffer zu bewerkstelligen, vergassen die Emmentaler komplett den von der Strafbank kommenden Murer. Steil angespielt und frisch ausgeruht liess er Brandis-Keeper Kreis keine Abwehrchance. Tor Nummer 4 der Zuchwiler kann wieder der Kategorie Ausnutzen von gegnerischen Fehlern zugeschrieben werden. Ein schnell vorgetragener Angriff, die Brandis-Mannschaft wurde richtiggehend überlaufen, brachte sechs Sekunden vor der zweiten Pause bereits das 0:5, der Rest war nur noch Resultatkosmetik. «Wir haben konzentriert begonnen, sind gut ins Spiel gekommen und wollten nach zwei Niederlagen wieder zu Punkten kommen», so Zuchwils Trainer Lucien Ramseier. «In unserem ersten Spiel gegen Brandis hatten wir mehr Probleme als heute. Es scheint, dass die lange Niederlagenserie nicht spurlos an diesem Team vorbeigegangen ist.»

Die Resultate

Brandis – Zuchwil Regio2:8 (0:2, 0:3, 2:3) Wiki-Münsingen – Burgdorf3:0 (2:0, 1:0, 0:0) Rot-Blau Bern – Thun5:4 (0:1, 5:2, 0:1) Wettingen- Baden –Aarau2:7 (1:2, 0:1, 1:4) Unterseen-Interlaken –Lyss8:1 (3:0, 2:1, 3:0) Napf– Zunzgen/Siss.3:2 n.V. (1:0, 0:2, 1:0, 1:0)

Die Tabelle

1. Unterseen-Interl.*18160297:2132 2. Zuchwil Regio*18150390:4830 3. Lyss*18130576:5226 4. Wiki-Münsingen17110661:5222 5. Zunzgen/Sissach18101769:6622

6. Napf1892765:5920

7. Burgdorf1881944:4617 8. Aarau18801068:7116 9. Thun18601246:5312 10. Brandis+17311340:757 11. Rot-Blau Bern+18301543:897 12. Wettingen-Baden+18211541:1085

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

13.12.2004http://www.espace.ch/artikel_41618.html

*= für Playoffs und Masterround 1–6 qualifiziert. – += in der Masterround 7–12.

Und so geht es weiter

Di, 14.12.: Zunzgen/Sissach – Unterseen-Interlaken (19.45). Rot-Blau Bern — Brandis (20.00). Aarau – Wiki-Münsingen (20.15). – Mi, 15.12.: Thun – Wettingen-Baden (20.00). Lyss – Zuchwil Regio (20.00). – Do, 16.12.: Brandis – Wiki-Münsingen (19.30). – Sa, 18.12.: Wiki-Münsingen – Thun (17.30). Zuchwil Regio – Zunzgen/Sissach (18.45). Brandis – Lyss (19.00). Napf – Aarau (20.00). Unterseen-Interlaken – Burgdorf (20.15). Wettingen-Baden – Rot-Blau Bern (20.15).

Brandis – ZuchwilRegio 2:8(0:2, 0:3, 2:3)

KEB Brünnli, Hasle-Rüegsau.– 205 Zuschauer. – SR Grassi; Clément/Müller. – Tore:12. Brand (Heiniger, Hässig; Ausschluss Aeschlimann) 0:1. 17. Pistolato (Murer, Girod) 0:2. 21. (20:40) Murer (Heiniger) 0:3. 29. Kauz (Heiniger, Murer) 0:4. 40. Brand 0:5. 42. Brand (Stampfli; Ausschluss Bohnenblust) 0:6. 44. Lüthi (Hässig) 0:7. 51. Bohnenblust (Friedli, Stegemann) 1:7. 54. Grichting (Girod, Pistolato; Ausschluss Patrick Gerber) 1:8. 56. Stegemann (Prinz; Ausschluss Zurbrügg) 2:8. – Strafen:8-mal 2 Min. gegen Brandis, 9-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Brandis: Kreis; Käser, Duc; Lüthi, Olaf Prinz; Uwer, Neuenschwander; Bohnenblust, Stegemann, Friedli; Stefan Gerber, Jaun, Stephan Jenny; Patrick Gerber, Knubel, Aeschlimann; Moor, Beutler, Joscha Jenni. Zuchwil Regio: Wüthrich; Sommer, Rebmann; Hässig, Kauz, Stefan Wüthrich, Grichting; Girod, Murer, Pistolato; Balen, Roman Wüthrich, Tschumi; Brand, Heiniger, Stampfli; Zurbrügg, Lüthi, Welter. Bem.: Brandis ohne Maurer, Dubach (beide verletzt); Zuchwil ohne Thüler, Lanz und Fankhauser.

Wiki – Burgdorf 3:0 (2:0, 1:0, 0:0)

Sagibach. – 350 Zuschauer. - SR Huber; Blasimann/Bohus. - Tore: 8. Käser 1:0. 11. Tschannen (Rytz) 2:0. 21. Niederhäuser (Denkinger, Käser) 3:0. - Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Wiki; 5-mal 2 Min. gegen Burgdorf. Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, Christoph Kiener; Oliver Kiener, Brönnimann; Würsten, Tschannen; Denkinger, Käser, Niederhäuser; Müller, Iseli, Bieri; Beck, Christen, Rytz; Portmann. Burgdorf: Burkhalter; Rosenfellner, Künzi; Burri, Mathias Muralt; Marthaler, Sulzberger; Rutschi, Horak, Marti; Frey, Geiser, Schneider; Trostel, Martin Muralt, André Kiener.

Rot-Blau Bern – Thun 5:4 (0:1, 5:2, 0:1)

Weyermannshaus. – 100 Zuschauer. – SR Kiener, Glauser/Maag. – Tore: 4. Schneider (Reusser) 0:1. 23. Rothen (Schöni, Hausammann) 1:1. 28. Gilomen (Zürcher) 2:1. 29. Krebs (Rezek) 3:1. 29. Rezek 4:1. 32.Stähli (Fuchser) 4:2. 38. Rothen 5:2. 39. Bühlmann (Marco Dick) 5:3. 52. Stähli (Sascha Dick, Schneider) 5:4. – Strafen: 6- mal 2 Min. gegen Rot-Blau; 4-mal 2 Min. gegen Burgdorf. Rot-Blau Bern: Zgraggen; Kühni, Siegenthaler; Füllemann, Künzler; Hausammann, Sven Brönnimann; Gilomen, Bischoff, Mäder; Rothen, Spycher, Schöni;Stalder, Krebs, Rezek; Ulrich, Schütz, Zürcher; Michel Brönnimann. Thun: Bütschi; Fuchser,Ebener; Marc Sahli, Kühni; Bercher, Aeschlimann; Geng; Sahli, Marco. Dick, Wegmüller; Stähli, Pulver, Sascha Dick; Reusser, Ali, Käser; Schneider,Bühlmann.

Wettingen – Aarau 2:7 (1:2, 0:1, 1:4)

Tägerhard. – 129 Zuschauer. – SR Bickel; Probst/ Mathys. – Tore: 4. Frei 1:0. 9. Weyermann (Imhof; Ausschluss Monn) 1:1. 19. Imhof (Poggio) 1:2. 39. Schwarz 1:3. 45. Wernli 1:4. 56. Ackermann 1:5. 59. (58:35) Pestrin 1:6. 59. (58:51) Weyermann (Imhof, Schibler) 1:7. 60. Gäumann 2:7. – Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Wettingen-Baden; 5-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Schwarz) gegen Aarau. Wettingen-Baden: Käppeli; Burzanowski, Monn; Dekany, Heusser; Weidmann, Wassmer; Pascal Wittwer, Kostovic, Eric Wittwer; Leu, Gäumann, Furger; Frei, Marty. Aarau: Feldmann; Emmenegger, Poggio; Schmuki, Beyeler; Schibler, Thüler; Pfiffner; Nietlisbach, Trinkler,Zietala; Pestrin, Ackermann, Wernli; Schwarz, Imhof, Weyermann.

Unterseen – Lyss 8:1 (3:0, 2:1, 3:0)

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

13.12.2004http://www.espace.ch/artikel_41618.html

Eissportzentrum Matten. – 905 Zuschauer. – SR Ryffel, Huggenberger/Bauer. – Tore: 8. Lukas Suter (von Allmen) 1:0. 10. Trittibach (Ingold) 2:0. 14. Kohler (Ingold; Ausschluss Junker) 3:0. 32. Trittibach (Eicher; Ausschluss Vogel!) 4:0. 34. Brand 4:1. 40. Trittibach (Lüthi, Bhend) 5:1. 42. Vogel 6:1. 46. Trittibach (Eicher) 7:1. 56. Inäbnit 8:1. –Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Unterseen-Interlaken, 3-mal 2 Min. gegen Lyss. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Roth, Zurbrügg; Lüthi, Bhend; Inäbnit, Bühler, Bühlmann; Kohler, Ingold, Vogel; Grossniklaus, Eicher, Trittibach; Lukas Suter, Samuel Sutter, Götz. Lyss: Remo Hirschi (14. Zürcher); Fuhrer, Alan Hirschi; Sven Dick, Reber; Junker, Brand; Murkowsky, Frauchiger, Blum; Küffer, Denier, Dazio; Stefan Gasser, Thomas Gasser, Geiser; Frey.

Napf – Zunzgen 3:2 n. V. (1:0, 0:2, 1:0, 1:0)

NSZ Schwarzenbach. – 480 Zuschauer. – SR Stingelin; Siegenthaler/Kaderli. – Tore: 20. Dubach (Kauz) 1:0. 23. Raissle (Graf) 1:1. 40. Scheidegger (Niederhauser) 1:2. 59. (58:29) Lehmann 2:2. 62. Lehmann (Tschiemer, Grossenbacher) 3:2. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Napf, 7-mal 2 Min. gegen Zunzgen-Sissach. Napf: Schilt; Grossenbacher, Kindler; Bruno Habisreutinger, Born; Beccarelli, Marcel Habisreutinger; Haldimann, Tschiemer, Brügger; Gerber, Ryser, Staub; Kauz, Dubach, Brechbühl; Lehmann, Rohrer. Zunzgen/Sissach: Aebischer; Kiener, Rieder; Scheidegger, Klar; Durrer; Sutter, Lattmann, Stalder; Raissle, Egli, Graf; Wälchli, Kamber, Buser; Niederhauser.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

13.12.2004http://www.espace.ch/artikel_41618.html

[Go To Best Hit]

© Solothurner Zeitung / MLZ; 14.01.2004; Seite 1

Sport

Mit einem Fussballresultat zurückgemeldet

ERSTLIGA-EISHOCKEY · Zuchwil Regio ringt Aarau in einer am Schluss dramatischen Partie mit 1:0 nieder

In einer am Schluss dramatischen Partie konnte sich Zuchwil Regio den ersten Sieg im neuen Jahr sichern. Stampfli schoss die Solothurner ins Glück, welche sich nun sogar wieder ins Rennen um den zweiten Gruppenrang befördern.

STEFAN SIEGRIST

Die Vorzeichen waren ganz klar gegeben. Zuchwil musste Aarau schlagen, wollten sie zurück unter die ersten vier. Genau den vierten Rang hatten vor der Begegnung die Aarauer inne, was auch sie unter Zugzwang stellte, hatten sie doch nur einen Zähler mehr auf dem Konto als die Solothurner. Demnach konzentrierten sich auch beide Teams von Anfang an auf die Defensive, stets wurde ein Stürmer als dritter Verteidiger in die Abwehr zurückgezogen. Das ergab ein zerhacktes Match mit zu Beginn wenigen guten und gefährlichen Torszenen. Das wieder einmal beinahe komplette Zuchwil - Heiniger fehlte noch, hat aber das Training aufgenommen - zeigt sich in der Defensive sattelfest und kam in Überzahl oftmals zu guten Einschussmöglichkeiten, doch diese wurden durch einen meist überflüssigen Querpass vereitelt. Auf der Gegenseite agierte Aarau mit schnell gefahrenen Kontern, blieb allerdings am sehr stark parierenden Denis hängen.

Der zweite Abschnitt verlief wie der erste. Das Geschehen spielte sich primär in der Mittelzone ab. Die Ramseyer-Equipe hatte zwar mehr vom Match, aber Aarau verzeichnete die besseren Torchancen. In der 38. Minute die entscheidende Szene, Stampfli stand im Slot völlig frei und hämmerte nach idealem Pass von Schwarz den Puck unter die Latte - 1:0.

Im abschliessenden Drittel musste Aarau natürlich mehr tun. Die Gäste erhöhten das Forechecking und das Tempo erheblich, was zu etlichen Gewühlen vor Denis führte. Doch der sich zuletzt in schwacher Form präsentierende Goalie vom EHC Zuchwil Regio behielt stets kühlen Kopf und beendete die vier Begegnungen andauernde Niederlagenserie.

«Wichtiger Sieg für nähere Zukunft»

Die zwei Punkte geben Zuchwil Regio, welche zwischenzeitlich auf den dritten Rang zurückkehren, die Möglichkeit,die Masterround mit einem Sieg gegen Napf am Samstag sogar noch auf dem zweiten Platz zu beenden. Coach Lucien Ramseyer war nach der Begegnung enorm erleichtert: «Mir fällt ein Riesenstein vom Herzen. Ich freue mich sehr für das ganze Team, und vor allem für Edouard Denis, der heute stark gehalten hat.» Als Erfolgsrezept sieht erdie Disziplin: «Über 60 Minuten stimmte bei jedem die Einstellung. Wir hatten in letzter Zeit Zweifel, die sollten aber nach diesem Sieg weg sein.» Zur Zukunft sagt er nur: «Zuerst zwei Trainings und dann zwei Punkte gegen Napf.» Die Frage in Zuchwil ist nur noch: Ist das die Wende zum richtigen Zeitpunkt?

Wichtig Zuchwil-Goalie Edouard Denis zeigte eine starke Leistung und hielt seinen Kasten rein. Oliver Menge

Seite 1 von 1Dokument

15.01.2004http://www.smd.ch/cgi-bin/cqcgi_70/@rw_archiv_g_s2.env?CQ_SESSION_KEY=B...

1.-LIGA-EISHOCKEY, 1. PLAYOFF-HALBFINAL: ZUCHWIL – LYSS 3:4 N.V.

Zuchwil am Schluss zu müde Im ersten Playoff-Halbfinal unterlag Zuchwil Regio dem SC Lyss mit 3:4 nach Verlängerung. Das Spiel hätte aber auf Grund der Torchancen auch zu Gunsten der Solothurner enden können. Lyss war jedoch in der Verlängerung frischer.

Dramatik pur im Sportzentrum Zuchwil. Das mit Spannung erwartete Playoff-Derby gegen Lyss wurde zu einer emotionalen und hart umkämpften Begegnung. Gleich die erste richtige Chance vermochten die Solothurner zum 1:0 zu verwerten: Brand, von Heiniger herrlich in Szene gesetzt, versenkte den Puck im gegnerischen Kasten.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Beide Teams gaben dem Gegner äusserst wenig Platz, man neutralisierte sich gegenseitig. Dennoch kamen die Lysser durch Murkowsky (24.) und Frauchiger (28.) zuerst zum Ausgleich und danach sogar zur Führung. Im dritten Drittel übernahmen dann wieder die Hausherren das Zepter. Offensive total hiess die Devise. Und diese Bemühungen wurden dann auch relativ schnell honoriert: Murer (45.) mit einem Scharfschuss ins Lattenkreuz sowie Heiniger (49.) sorgten für die 3:2-Führung für Zuchwil. Das Heimteam suchte in der Folge die Entscheidung, doch die Chancen konnten nicht verwertet werden. Andererseits gelang den Seeländern in der 55. Minute der Ausgleich durch Denier.

Lyss zum Schluss frischer

In der Verlängerung hinterliess der SC Lyss eindeutig den frischeren Eindruck. In der 70. Minute setzte Denier dem Verlängerungskrimi mit dem Lysser Siegtreffer zum 4:3 ein Ende. Dennoch war Zuchwil-Stürmer Patrick Girod mit der gezeigten Leistung zufrieden: «Das Spiel hätte auf beide Seiten kippen können. Schliesslich hat der Glücklichere gewonnen.»

Playoff-Viertelfinals Gruppe 2

Playoff-Halbfinals (Best of 5)

Unterseen-Int. – Wiki-Münsingen 2:5 (2:1, 0:2, 0:2) Stand: 1:0 für Wiki-Münsingen. Zuchwil R. (2.) – Lyss (3.) 3:4 n.V.: (1:0, 0:2, 2:1, 0:1). – Stand: 1:0 für Lyss.

Und so geht es weiter

Di, 15.2.: Wiki-Münsingen – Unterseen-Interlaken (20.15). Lyss – Zuchwil Regio (20.00). – Do, 17.2.: Unterseen-Interlaken – Wiki-Münsingen (20.15). Zuchwil Regio – Lyss (20.15).

Zuchwil Regio – Lyss 3:4 n.V. (1:0; 0:2; 2:1; 0:1)

Sportzentrum Zuchwil. – 537 Zuschauer. – SR Kiener, Kaderli/Siegenthaler. – Tore: 17. Brand (Heiniger, Hässig) 1:0. 24. Murkowsky (Frauchiger, Weber/Ausschluss Welter) 1:1. 28. Frauchiger (Murkowsky/Ausschluss Girod) 1:2. 45. Murer (Stefan Wüthrich, Sommer) 2:2. 49. Heiniger (Sommer/Ausschlüsse Denier und Murkowsky) 3:2. 55. Denier (Oliver Brand) 3:3. 70. Denier (Beccarelli) 3:4. – Strafen: 10-mal 2 Minuten gegen Zuchwil Regio. 9-mal 2 Minuten plus 1-mal 10 Minuten Disziplinarstrafe (A. Hirschi) gegen Lyss. Zuchwil-Regio: Thomas Wüthrich; Hässig, Fankhauser; Grichting, Stefan Wüthrich; Rebmann, Sommer; Brand, Heiniger, Kauz; Tschumi, Welter, Roman Wüthrich; Girod, Murer, Pistolato; Lüthi. Lyss: Remo Hirschi; Blum, Jun ker; Dick, Fuhrer; Lüthi, Oliver Brand; Frauchiger, Murkowsky, Weber; Dazio, Altorfer, Denier; Alan Hirschi, Beccoarelli, Gasser.

Unterseen – Wiki 2:5 (2:1, 0:2, 0:2)

Seite 1 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

14.02.2005http://www.espace.ch/artikel_61592.html

Eissportzentrum Bödeli, Matten. – 1147 Zuschauer. – SR Huber, Clement/Rentsch. – Tore: 10. (09:38) Christen (Denkinger, Käser, Ausschluss Aebersold) 0:1. 10. (09:58) Vogel (Ingold) 1:1. 17. Ingold (Zurbrügg, Trittibach, Ausschlüsse Denkinger, Iseli) 2:1. 33. Niederhäuser (Käser, Iseli, Ausschluss Roth) 2:2. 39. Brönnimann (Rytz, Ausschluss Ingold) 2:3. 59. Niederhäuser (Brönnimann, Rytz, Ausschluss Samuel Suter) 2:4. 60. Niederhäuser (Scheuner, Ausschluss Würsten, ins leere Tor) 2:5. – Strafen: 11-mal 2 Minuten gegen Unterseen-Interlaken, 13-mal 2 Minuten plus 1-mal 5 Minuten und Spieldauerdisziplinarstrafe (Ch. Kiener) gegen Wiki-Münsingen. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold, von Allmen; Zurbrügg, Roth; Bhend, Lüthi; Grossniklaus, Bühler, Eicher; Vogel, Ingold, Kohler; Inäbnit, S. Suter, Bühlmann; Trittibach, Götz, L. Suter. Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, Christoph Kiener; Brönnimann, Tschannen; Stalder, Würsten; Käser, Christen, Denkinger; Müller, Rytz, Beck; Niederhäuser, Iseli, Bieri.

Abstiegsrunde

Brandis – Burgdorf4:2 (2:2, 2:0, 0:0) Wettingen-Baden – Thunverschoben

1. Burgdorf (16)*31028:1018 2. Brandis (13)31027:1315

3. Thun (8)22008:312

4. Wettingen-Baden (5)21019:67 in Klammern erzielte Punkte aus der Masterrunde. *= bleibt in der 1. Liga.

Und so geht es weiter

Do, 17.2: Wettingen-Baden – Thun (20.15). – Sa. 19. 2.: Burgdorf – Thun (17.00). Brandis – Wettingen-Baden (19.00).

Brandis – Burgdorf 4 :2 (2:2, 2:0, 0:0)

KEBBrünnli. – 135 Zuschauer . – SR R. Burkhard, Wittwer/Ummel. – Tore:3. Rohrer (Stephan Jenny) 1:0, 5. Marti (Ausschluss Horisberger) 1:1. 11. Joscha Jenni (Wälti) 2:1. 14. Blatter (Moor, Mathias Muralt/Ausschluss Wälti) 2:2. 22. Joscha Jenni (Horisberger) 3:2. 39. Horisberger 4:2. – Strafen: Je 5-mal 2 Minuten.

Wettingen-Baden – Thun verschoben

Seite 2 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

14.02.2005http://www.espace.ch/artikel_61592.html

Marcel Franzi muss gehen Der EHC Zuchwil Regio hat auf die zuletzt schlechten Leistungen (nur ein Sieg aus drei Spielen) reagiert. Stürmer Marcel Franzi muss gehen und Assistenztrainer Bernhard Fankhauser wird als Verteidiger reaktiviert.

14.12.04 1.-LIGA-EISHOCKEY: EHC ZUCHWIL REGIO

«Aufgrund der beiden Niederlagen gegen Napf und Unterseen-Interlaken haben wir reagiert», lässt Walter Ulrich aufhorchen. «Stürmer Marcel Franzi haben wir wegen ungenügender Leistungen entlassen», ergänztder Präsident des EHC Zuchwil Regio. «Ich bin von ihm sehr enttäuscht. Er war zwar anfänglich wegen eines Knochenbruchs an der Hand verletzt, brachte aber auch danach nicht, was wir uns von ihm erhofft hatten», äussert sich Ulrich zum ehemaligen NLA- (Olten, Ambri) und NLB-Spieler (Langenthal).

Franzi zeigt sich erstaunt

Der 25-jährige Rickenbacher zeigt sich gegenüber dieser Zeitung erstaunt über die Massnahme der Zuchwiler. «Bis nicht alles schriftlich geregelt ist, gebe ich dazu keinen Kommentar ab.» Danach macht sich Franzi aber dennoch Luft: «Ich war überrascht, denn sowohl der Trainer als auch die Mitspieler wussten von nichts, nur der Präsident.» Er trainiere nicht mehr mit dem Erstligisten. «Ich bin suspendiert und weiss noch nicht, was ich nun mache.» Franzi kann aber auf prominente Hilfe zählen. «Ich bespreche das Ganze noch mit dem ehemaligen Oltner Captain Claude Lüthi, der so etwas wie mein Manager ist.» Franzi kann sich vorstellen, wie Lüthi, den Zweitligisten SC Altstadt Olten zu unterstützen. «Wieso eigentlich nicht, quasi als Notlösung, denn in der ganzen Schweiz herumreisen will ich nicht.»

Zuchwils Präsident will für Franzi keinen Ersatz verpflichten. «Jedenfalls noch nicht, denn das Kader ist gross genug. Die Spieler sollen wissen, dass da vorne nun ein Platz frei geworden ist und sich dafür aufdrängen.» Ulrich will im Sturm also den Konkurrenzkampf ankurbeln. «Wer letztendlich Franzis Platz einnimmt, das entscheidet der Trainer.»

Fankhauser spielt wieder

Damit das Team aber dennoch über das notwendige Mass an Routine verfügt, hat Ulrich gleich auch noch eine zweite Massnahme verfügt: «Der bisherige Assistenztrainer Bernhard Fankhauser wird als Verteidiger reaktiviert. Dies sollte für ihn kein grosses Problem darstellen, hat er doch bisher stets mittrainiert.» Wer das Amt des 37-jährigen Horrwilers als Assistenztrainer einnehmen wird, steht, laut Ulrich, zur Zeit noch in den Sternen.

Standortbestimmung

Ulrich hat zusammen mit dem Team gestern Abend eine Standortbestimmung vorgenommen. «Es ist bisher nicht alles wunschgemäss gelaufen», sagt der 55-jährige Lohner Garagist, der seit acht Jahren Hauptsponsor des EHC Zuchwil Regio ist. «Vor allem das Kollektiv muss besser werden, haben wir doch zuletzt unser Glück zu sehr in Einzelaktionen gesucht.» Das Team habe nicht ganz das befolgt, was der Trainer gewollt habe. «Gegen Brandis hat das Ganze aber wieder geklappt, wir sind im Aufwärtstrend.»

Platz 1 anstreben

Die Qualifikation dauert noch vier Spiele. «In denen wollen wir acht Punkte holen», gibt Ulrich die Marschroute bekannt. «Es ist aber zu befürchten, dass auch Leader Unterseen-Interlaken das Punktemaximum holt und vorne bleibt.» Ist dies der Fall, will Ulrich mit seinem Team in den fünf Spielen der Masterround den Rückstand auf die Berner Oberländer wettmachen, um in einem allfälligen Play-off-Final zuerst Heimrecht zu haben.

Seite 1 von 1espace.ch - Die Region auf einen Klick!

14.12.2004http://www.espace.ch/artikel_42177.html

Erneuter Sieg trotz Durchhängern Der EHC Zuchwil Regio gewann auch in Aarau mit 6:4. Dies allerdings erneut ohne zu überzeugen, hatten die Gäste doch einige Durchhänger. Matchwinner war Captain Mario Heiniger mit zwei Toren und einem Assist.

Als die Gäste bereits nach acht Minuten mit zwei Toren in Front lagen – das zweite war sogar ein Shorthander – schien die Partie bereits gelaufen. Doch dann machten die Solothurner einmal mehr den Fehler, dass ihre Konzentration etwas nachliess. Und prompt konnte der kämpferische EHC Aarau mit zwei leicht vermeidbaren Toren ausgleichen. «Solches passiert uns in letzter Zeit relativ viel», gestand der offensiv wiederum sehr starke Zuchwiler Captain Mario Heiniger (26) nach dem Spiel ein. «Unser Trainer warnt uns zwar vor jedem Spiel davor», meinte der Torschütze zum 0:2 und später zum 2:5. «Doch wir schalten in solchen Situationen trotzdem immer wieder einen Gang zurück und bringen uns so selber in Gefahr.» Vielleicht müsse zuerst einmal etwas passieren, bevor Zuchwil Regio diesen Fehler nicht mehr mache.

Mitteldrittel entschied

Die im Vergleich zu samstäglichen Gegner auf allen Positionen besser besetzten Besucher liefen aber trotz des 2:2-Ausgleichs im Startdrittel nie Gefahr, diese Partie noch zu verlieren. Sie blieben weiter am Drücker und drückten dem Spiel auch in jeder Phase den Stempel auf. Heiniger: «Unser Selbstvertrauen ist momentan sehr gross. Zudem wissen wir genau, was wir können.» Das war wohl auch der Grund dafür,dass den Zuchwilern in den zweiten 20 Minuten zwei Treffer gelangen. Dies, obwohl der EHC Aarau defensiv sehr solid agierte und ein aufsässiges Forechecking betrieb.

Schlechtes Powerplay

Die Zuchwiler erzielten einen einzigen Treffer im Powerplay und das erst noch in einer doppelten Überzahl. Während einer Fünfminutenstrafe eines Aarauers blieb das Team weitgehend chancenlos und rieb sich in vielen Einzelaktionen auf. «Das Powerplay ist tatsächlich unsere Schwäche», so Mario Heiniger. «Daran müssen wir noch arbeiten.» Die Solothurner haben beim Schlusslicht Aarau also ihre Pflicht erfüllt, ohne auch nur annähernd an ihre Leistungsgrenzen gehen zu müssen.Hansjürg Schnider

Die Resultate

Burgdorf – Lyss1:4 (0:0, 1:2, 0:2) Zunzgen/Sissach–Brandis7:3 (4:1, 1:0, 2:2) Aarau –Zuchwil Regio4:6 (2:2, 0:2, 2:2) Thun – Unterseen-Interlaken0:7 (0:1, 0:3, 0:3) Napf – Rot-Blau Bern2:1 (0:0, 1:1, 1:0) Wettingen-B. – Wiki-Müns.3:4 (1:2, 1:1, 1:1)

Die Tabelle

1. Unterseen-Interl.11100159:920 2. Zuchwil Regio11100158:3120 3. Lyss1190242:2618 4. Wiki-Münsingen1180341:3316 5. Zunzgen/Sissach1151538:4411

6. Burgdorf1141626:319

7. Napf1132634:418 8. Thun1140728:358 9. Brandis1131730:427 10. Rot-Blau Bern1020819:455

15.11.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: AARAU – ZUCHWIL REGIO 4:6

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

15.11.2004http://www.espace.ch/artikel_34469.html

11. Wettingen-Baden1121829:525 12. Aarau1020830:454

Und so geht es weiter

Mi, 17.11.: Rot-Blau Bern – Aarau (20.00). – Sa, 20.11.: Rot-Blau Bern – Unterseen-Interlaken (17.00). Burgdorf – Zunzgen/Sissach (17.00). Aarau – Lyss (17.30). Brandis – Wiki-Münsingen (19.00). Thun – Zuchwil Regio (19.45). Wettingen-Baden – Napf (20.15).

Aarau – Zuchwil Regio 4:6 (2:2, 0:2, 2:2)

Keb Aarau. – 230 Zuschauer. – SR Burkhard; D. Stirnemann/Ch. Stirnemann. – Tore: 5. Brand (Heiniger, Franzi) 0:1. 8. Heiniger (Ausschluss Sommer!) 0:2. 12. Annen (Zietala, Weyermann) 1:2. 15. Weyermann (Annen, Zietala) 2:2. 30. Pistolato (Rebmann) 2:3. 32. Grichting (Murer) 2:4. 51. Heiniger (Franzi, Sommer; Ausschlüsse Wernli, Schibler) 2:5. 52. Weyermann (Zietala) 3:5. 59. Franzi (Stampfli) ins leere Tor 3:6. 60. Zietala (Imhof) 4:6. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Wernli) gegen Aarau; 6-mal 2 Min. gegen Zuchwil. EHC Aarau: Feldmann; Emmenegger, Poggio; Schmuki, Beyeler; Schibler, Brockhage; Pfiffner, Thüler; Nietlidbach, Trinkler, Wernli; Pestrin, Imhof, Schwarz; Weyermann, Annen, Zietala. EHC Zuchwil Regio: Spichiger; Stefan Wüthrich, Grichting; Hässig, Kauz; Sommer, Tschumi; Rebmann; Girod, Pistolato, Murer; Brand, Heiniger, Franzi; Balen, Roman Wüthrich, Lüthi; Del Vecchio, Welter, Zurbrügg; Stampfli. Bem.: Aarau ohne Neininger, Ackermann (verletzt); Zuchwil ohne Niederhauser, Thüler (abwesend), Lanz (Militär). – 43. Pfostenschuss Lüthi. 58:08 bis 58:18 Aarau ohne Goalie.

Burgdorf –Lyss 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)

KEB Neumatt. – 408 Zuschauer. – SR Kiener; Maag/Müller. – Tore: 36. Mathias Muralt (Friedrich) 1:0. 37. Frauchiger (Junker, Stefan Gasser; Ausschlüsse Marthaler und Dazio) 1:1. 38. Murkowsky (Ausschlüsse Marthaler und Dazio) 1:2; 44. Blum 1:3. 47. Murkowsky (Dick) 1:4. – Strafen: 6-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Blatter) gegen Burgdorf, 9-mal 2 Min. gegen Lyss. Burgdorf: Burkhalter; Frutig, Marthaler; Mathias Muralt, Burri; Künzi, Rosenfellner; Sulzberger; Zehnder, Geiser, Schneider; Friedrich, Martin Muralt, Trostel; André Kiener, Blatter, Bartlomé; Rutschi, Horak, Loosli. Lyss: Remo Hirschi; Fuhrer, Alan Hirschi; Reber, Sven Dick; Junker, Stefan Gasser; Murkowsky, Frauchiger, Blum; Dazio, Denier, Altorfer; Thomas Gasser, Geiser, Frey; Kläy.

Zunzgen – Brandis 7:3 (4:1, 1:0, 2:2)

Kunsteisbahn Sissach. –280 Zuschauer. –SR Stingelin; Blasimann/Bohus. – Tore: 4. Egli (Raissle) 1:0. 5. Stegemann (Duc, Gerber) 1:1. 6. Scheidegger (Niederhauser) 2:1. 10. Graf (Egli, Raissle) 3:1. 11. Rolf Rieder (Stalder) 4:1. 40. Sutter (Scheidegger) 5:1. 42. Raissle (Graf, Egli; Ausschluss Dähler) 6:1. 50. Raissle (Niederhauser, Durrer) 7:1. 53. Stegemann (Moor, Prinz) 7:2. 59. Gerber (Moor, Duc; Ausschluss Walliser) 7:3. – Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Zunzgen, 7-mal 2 Min. gegen Brandis. Zunzgen/Sissach: Aebischer (50. Müller); Kiener, Rolf Rieder; Klar, Scheidegger; Durrer; Sutter, Lattmann, Stalder; Raissle, Egli, Graf; Walliser, Wälchli, Niederhauser; Kamber. Brandis: Kreis; Duc, Ralph Prinz; Neuenschwander, Olaf Prinz; Käser, Uwer; Bohnenblust, Lüthy; Stefan Gerber, Stegemann, Moor; Patrick Gerber, Dubach, Jenny; Jenni, Dähler, Wälti; Aeschlimann, Kubel, Beutler.

Thun – Unterseen 0:7 (0:1, 0:3, 0:3)

Grabengut. – 490 Zuschauer. – SR Ryffel; Grossniklaus/Beyeler. – Tore: 19. Trittibach 0:1. 22. Samuel Suter (Eicher; Ausschluss Baltisberger) 0:2. 23. Ingold (Trittbach; Ausschluss Baltisberger) 0:3. 38. Kohler (Vogel, Ingold) 0:4. 46. Ingold (Vogel, Zurbrügg) 0:5. 56. Kohler (von Allmen, Vogel) 0:6. 60. Trittbach (Lukas Suter) 0:7. – Strafen: 3-mal 2 plus 1-mal 5 Min. (Baltisberger) plus Spieldauerdisz. (Baltisberger) gegen Thun; 2-mal 2 Min. gegen Unterseen. Thun: Bütschi; Geng, Bercher; Aeschlimann, Salzmann; Ebener, Stucki; Fuchser; Sascha Dick, Stähli, Roger Sahli; Schneider, Wüst, Baltisberger; Wegmüller, Michel Bühlmann, Marco Dick; Pulver, Reusser.

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

15.11.2004http://www.espace.ch/artikel_34469.html

Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Roth, Zurbrügg; Lüthi, Bhend; Willener; Martin Bühlmann, Bühler, Inäbnit; Kohler, Ingold, Vogel; Grossniklaus, Eicher, Trittibach; Götz, Samuel Suter, Lukas Suter.

Napf – Rot-Blau Bern 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)

Nationales Sportzentrum Schwarzenbach. – 283 Zuschauer. – SR Huber, Clément/Vögeli. – Tore: 29. Rezek (Füllemann, Kühni; Ausschlüsse Ryser, Staub und Ulrich) 0:1. 40. (39.58) Gerber (Bruno Habisreutinger) 1:1. 60. (59.41) Brechbühl (Dubach; Ausschluss Kühni) 2:1. – Strafen: Je 5-mal 2 Min. Napf: Schilt; Kindler, Grossenbacher; Bruno Habisreutinger, Stutz; Marcel Habisreutinger, Beccarelli; Raphael Lehmann, Tschiemer, Jürg Haldimann; Kauz, Gerber, Staub; Brechbühl, Dubach, Brügger; Rohrer, Ryser. Rot-Blau Bern: Wandfluh; Lüthi, Kühni; Siegenthaler, Füllemann; Künzler, Hausammann; Sven Brönimann; Gilomen, Bischoff, Mäder; Schöni, Forrer, Hirt; Dolder, Rezek, Ulrich; Schütz, Zürcher, Michel Brönimann. Bem.: Napf ohne Born, Käser, Lanz (alle verletzt), Stefan Lehmann (Ferien), Kohler (nicht im Aufgebot) und Thomas Haldimann (krank).

Wettingen– Wiki 3:4 (1:2, 1:1, 1:1)

Tägerhard. – 200 Zuschauer. – SR Bickel; Siegenthaler/Kaderli. – Tore: 4. Brönnimann (Iseli) 0:1.12.Käser (Denkinger) 0:2.15. Pascal Wittwer (Furger; Ausschluss Iseli) 1:2.30. Urech (Ausschluss Kiener) 2:2. 36.Niederhäuser (Christen, Portmann; Ausschluss Eric Wittwer) 2:3. 45.Kiener (Christen; Ausschluss Burzanowski) 2:4.60.Eric Wittwer (Furger, Urech; Ausschluss Würsten) 3:4. – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Wettingen-Baden, 14-mal 2 plus 1-mal 10 Min. gegen Wiki-Münsingen. Wettingen-Baden: Käppeli;Hermetschweiler, Burzanowski, Heusser, Wassmer, Antoniadis, Gäumann, Frei, Kostovic, Lienhard, Pascal Wittwer, Marty, Furger, Weidmann, Urech, Dekany, Eric Wittwer. Wiki-Münsingen: Dreier;Niederhäuser, Christen, Würsten, Kiener, Tschannen, Portmann, Denkinger, Bieri, Markus Stalder, Müller, Iseli, Rytz, Käser, Brönnimann, Scheuner, Beck, Kiener.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

15.11.2004http://www.espace.ch/artikel_34469.html

SPORT SOLOTHURN

BZSO-V1 Seite 34 Schwarz

34 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 15. DEZEMBER 2003

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL – ZUNZGEN-SISSACH 2:3

Zuchwil fällt vom Thron

Trotz einer 2:0-Führungverlor Zuchwil Regiozuhause gegen Zunz-gen/Sissach mit 2:3.Nach der dritten Saison-niederlage mussten dieZuchwiler die Leaderpo-sition an Untersee-Inter-laken abgeben.

◆ André Hess

«Wir haben die Playoff-Qualifi-kation zwar schon drei Spielevor Ende der Qualifikation ge-schafft, haben unser Saisonzieldamit aber noch nicht erreicht»,meinte Walter Ulrich, der Präsi-dent des EHC Zuchwil Regio,vor dem Spiel. «Wir wollenGruppenerster werden. Aber imheutigen Spiel wartet mit Zunz-gen-Sissach eine unbequemer

Gegner auf uns.» Und damit soll-te er recht bekommen.

Aebischer in TopformBeat Aebischer, der langjähri-

ge Goalie des EHC Olten, ent-puppte sich bei den Baselbieternals Fels in der Brandung. Im er-sten Drittel war Aebischer dereinzige Pluspunkt der Gäste, diein der Offensive wenig boten.«Wir verpassten es, im erstenDrittel das Spiel zu entschei-den», ärgerte sich Zuchwils Trai-ner Lucien Ramseyer. «Wir do-minierten die Partie, schossenaber in diesem Abschnitt keineTore.» Ramseyer lehnt die Be-hauptung vehement ab, dassnach der erreichten Playoff-Qua-lifikation im Team Kehrausstim-mung herrsche. «Wir wollten dasSpiel unbedingt gewinnen, dasbewiest auch die Schussstati-

stik.» Diese lautete im Startdrit-tel 12:3 für die Einheimischen.

Auch das Mitteldrittel domi-nierten die Gastgeber. In der 26.Minute sah Balen nur noch Gä-stehüter Aebischer vor sich, wur-de aber von hinten gefoult. Pi-stolato versenkte den Penaltyzum 1:0. In der 45. Minute schi-en es, als ob die Entscheidung indiesem torkargen Spiel gefallenwäre. Schwarz erzielte von derblauen Linie aus das 2:0.

Tschumis AusfallDoch die Gäste steckten nicht

auf und setzten zur Schlussof-fensive an. Graf war in der 48.Minute für den Anschlusstrefferbesorgt. Nach einem Zweikampfmusste daraufhin der bereits an-geschlagene Zuchwiler StürmerTschumi verletzt vom Eis getra-gen werden. «Wir befüchteten

das Schlimmste, aber die Bändersind alle unversehrt und Kno-chen sind auch keine gebro-chen», gab Ramseyer nach demSpiel aber Entwarnung.

Gebrochen aber war der Mutder Zuchwiler, in derselben Artund Weise weiter zu agieren wiebisher. Beinahe wie geschocktliessen sich die Zuchwiler nochzwei Tore aufbrummen und mus-sten die dritte Saisonniederlageentgegen nehmen. Ramseyer:«Wir haben nach dem Ausschei-den von Marco Tschumi irgend-wie den Faden verloren und ver-gassen leider, dass das Spiel wei-ter geht.» Dass der NLB-Aufstiegfür den EHC Zuchwil Regio(diese Zeitung berichtete) keinThema ist, wissen nun auch dieSpieler. «Sie sind mit dem Ent-scheid einverstanden», meinteRamseyer dazu. ◆

BILD ISABEL MÄDERDa war die Welt für die Zuchwiler noch in Ordnung: Zeno Schwarz enteilt der Gäste-Abwehr und erzielt in der 45. Minutedas 2:0 für den EHC Zuchwil Regio. Danach traf Zunzgen/Sissach aber noch dreimal und gewann im Zuchwiler Sportzentrum mit 3:2.

Ü B R I G E S P I E L E

Sechs Teams kämpfennoch um vier Playoff-PlätzeZwei Runden vor Endeder Qualifikation ist dieSpannung am Strichgross. Erst Unterseenund Zuchwil sind fürdie Playoffs qualifiziert.Für die restlichen vierPlätze kommen nochsechs Teams in Frage.

Wer kann sich am 20. Dezemberüber die frühzeitige Qualifikati-on für die Playoffs freuen, undwer muss sich diese in der Ma-sterround 7-12 erkämpfen?Zwei Runden vor Ende der Qua-lifikation sind erst zwei Teamsdefinitiv in den Playoffs: Unter-seen-Interlaken und ZuchwilRegio. Die Oberländer schafftendie Qualifikation am Samstagmit einem 4:1-Heimerfolg überRot-Blau Bern. Für die übrigenvier Plätze, die direkt zum Ein-zug in die Playoffs berechtigen,kommen immer noch sechsMannschaften in Frage. Nach-folgend eine Auslegeordnung.

Napf (3./25 Punkte)Die Huttwiler erreichten im

einzigen direkten «Strichduell»der Runde ein 1:1-Unentschie-den in Aarau. Die Aargauer gin-gen in der 14. Minute durch Im-hof in Führung. Napf liess in derFolge beste Torchancen aus,konnte aber in der 41. Minutedurch Tschiemer dennoch aus-gleichen. Die Huttwiler hatteninsofern Glück, als die Schieds-richter in der 47. Minute einenTreffer der Gastgeber annullier-ten. Der Grund war nicht klar er-sichtlich, doch offenbar war dasSpiel vorher unterbrochen wor-den. Napfs Trainer Olivier Hor-ak meint zur Situation am Strich.«Wir spielen in den letzten bei-den Partien auf Sieg. Wir habendie Playoff-Qualifikation in un-seren eigenen Händen.»

Restprogramm: Wiki-Münsin-gen (h), Brandis (a). – Prognose:Napf schafft es.

Wiki (4./24 Punkte)Wiki-Münsingen übersprang

die heikle Hürde Brandis amSamstag mit einem 4:2-Erfolg.Die Aaretaler sind gut in Form

und haben aus den letzten achtSpielen 13 Punkte geholt.

Restprogramm: Napf (a),Adelboden (h). – Prognose: Wi-ki-Münsingen schafft es.

Burgdorf (5./24 Punkte)Burgdorf entledigte sich am

Samstag der Pflichtaufgabe Thunmit einem souveränen 7:0-Er-folg. Nach 13 Minuten stand esbereits 5:0 für Burgdorf. «Wir ha-ben es nun in den eigenenHän-den uns für die Runde der bestenSechs zu qualifizieren,» erklärteBurgdorf-Trainer Andreas Beut-ler nach dem Spiel.». Wir habenim Moment einen guten Lauf.».Die Emmentaler haben zuletztviermal in Folge gewonnen.

Restprogramm: Zunzgen (a),Zuchwil (h). – Prognose: Burg-dorf schafft es. In der aktuellenForm können die Emmentalergegen starke Gegner punkten.

Zunzgen (6./24 Punkte)Zunzgen/Sissach «wackelte»

zuletzt, meldete sich aber amSamstag mit einem 3:2-Erfolg beiZuchwil Regio (siehe Text links)wieder zurück.

Restprogramm: Burgdorf (h),Unterseen (a). – Prognose: Zunz-gen/Sissach hat ein schweresRestprogramm und fällt aus denersten sechs.

Aarau (7./23 Punkte)Die Aargauer sind die grossen

Verlierer der letzten zwei Wo-chen. Aus den letzten fünf Spie-len resultierten lediglich nochzwei Punkte.

Restprogramm: Adelboden(a), Rot-Blau (h). – Prognose:Aarau fängt sich und schafft esnoch, auch dank des leichtenRestprogramms.

Lyss (8./20 Punkte)Die Seeländer erfüllten die

Aufgabe gegen Adelboden miteinem souveränen 11:3-Erfolg,wobei sie trotz Startschwierig-keiten bereits nach einem Drittelmit 5:2 führten. Die Chancen derSeeländer sind aber dennoch mi-nim geworden.

Restprogramm: Rot-Blau Bern(a), Thun (h). – Prognose: Lyssschafft es nicht unter die erstenSechs. rpb/hb/hasi/svs/rkb/dm

GRUPPE 220. RundeLyss – Adelboden 11:3 (5:2, 4:1, 2:0)Burgdorf – Thun 7:0 (5:0, 0:0, 2:0)Aarau – Napf 1:1 (1:0, 0:0, 0:1)Zuchwil Regio – Zunzgen/Sissach 2:3 (0:0, 1:0, 1:3)Brandis – Wiki-Münsingen 2:4 (2:2, 0:1, 0:1)Unterseen-Interl.– Rot-Blau Bern4:1 (1:1,2:0,1:0)

1. Unterseen-Interl. * 20 13 3 4 95:49 292.Zuchwil Regio *20125375:51293. Napf 20 11 3 6 71:56 254. Wiki-Münsingen 20 11 2 7 75:53 245. Burgdorf 20 12 0 8 82:68 246. Zunzgen/Sissach 20 10 4 6 68:63 247. Aarau 20 9 5 6 80:57 238. Lyss 20 7 6 7 90:77 209.Rot-Blau Bern +20631159:8215

10.Brandis +20541160:961411. Adelboden + 20 2 5 13 42:94 912. Thun + 20 1 2 17 28:79 4*= für Playoffs und Masterround 1–6 qualifiziert.+ in der Masterround 7–12.

Die nächsten SpieleAdelboden – AarauDi,20.00Rot-Blau Bern – LyssDi,20.00Napf – Wiki-MünsingenDi,20.00Zunzgen/Sissach – Burgdorf Di, 20.00Thun – Unterseen/Interlaken Di, 20.00Zuchwil Regio – Brandis Di, 20.00

Burgdorf – Thun 7:0 (5:0, 0:0, 2:0)KEB Neumatt.– 318 Zuschauer.– SR:Stin-gelin; Glauser/Huber.– Tore:6.Frauchiger(Friedrich,Schneider) 1:0.10.(9.05) Frey 2:0.10.(9.58) Bühlmann 3:0.12.Schneider(Friedrich,Frauchiger) 4:0.13.Martin Muralt(Friedrich,Frauchiger; Ausschluss Jenny)5:0.41.Rosenfellner (Daniel Kiener,MartinMuralt; Ausschlüsse Jenni,Flück) 6:0.54.

Brand (André Kiener) 7:0.– Strafen:Burgdorf9-mal 2 Minuten,Thun 5-mal 2 plus 1-mal 10Minuten (Pulver).

Burgdorf:Hirschi; Burri,Junker; Rosenfellner,Sulzberger; Künzi,Holzer; Uwer,Daniel Kie-ner; Friedrich,Frauchiger,Schneider; Geiser,Brand,Frey; Marti,Baumberger,Trostel; Bühl-mann, Martin Muralt, André Kiener.

Thun:Bütschi; Aeschlimann,Fuchser; Ebe-ner,Krebs; Käser,Mirra,Lüthi; Jenni,Jenny,Bühlmann; Flück, Ali, Pulver.

Bemerkungen:Burgdorf ohne Mathias Muralt(verletzt).Thun ohne Geng,von Allmen,Ber-cher (alle verletzt),Stalder,Fahrni,Schüpbach,Roger Sahli,Marc Sahli (alle krank).Burgdorfab 34. ohne Trostel (verletzt ausgeschieden).

Lyss – Adelboden 11:3 (5:2, 4:1, 2:0)

Seelandhalle.– 378 Zuschauer.– SR:Wyss,Stirnimann/Stirnimann.– Tore:1.Reto Brügger(Franz Baumann) 0:1.2.Lars Murkowsky(Dick,Ausschluss von Allmen) 1:1.8.Altdorfer(Reber) 2:1.9.Dick (Pini) 3:1.11.Brügger 3:2.12.Hässig (Sven Murkowsky) 4:2.16.LarsMurkowsky (Bregnard,Dick) 5:2.25.Becca-relli (Egli,Sven Murkowsky) 6:2.26.Bregnard(Dick) 7:2.33.Lars Murkowsky 8:2.34.LarsMurkowsky (Dick,Brand) 9:2.36.Schmid(Franz Baumann) 9:3.47.Beccarelli (Egli) 10:3.53.Dick (Bregnard,Pini,Ausschluss Dazio,Steiner) 11:3.– Strafen:2-mal 2 Minuten ge-gen Lyss, 5-mal 2 Minuten gegen Adelboden.

Lyss:Nepfer (40.Zürcher); Thomas Gasser,Hässig; Dick,Brand; Stefan Gasser,Reber;Beccarelli,Sven Murkowsky,Egli; Lars Mur-kowsky,Pini,Bregnard; Dazio,Denier,Altor-fer; Mäder, Stock.

Adelboden:Wabdfluh (32.Pieren); Koller,Adri-an Haueter; Christian Haueter,von Allmen; Se-na,Lukas Baumann; Franz Baumann,Ingold,

Burn; Marc Haueter,Grichting,Marco Brügger;Reto Brügger, Oester, Steiner; Schmid.

Bemerkungen:Lyss ohne Weber (krank),Kläy,Küffer (verletzt); Adelboden ohne Loosli,Lo-retan (beide verletzt).

Aarau – Napf 1:1 (1:0, 0:0, 0:1)

Brügglifeld.– 330 Zuschauer.– SR:Kiener;Bauer/Huggenberger.– Tore:14.Imhof (Trink-ler) 1:0.41.Tschiemer (Z’Berg,Brechbühl)1:1.– Strafen:7-mal 2 Minuten gegen Aarau.9-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Marcel Ha-bisreutinger) gegen Napf.

Aarau:Jenny; Emmenegger,Schmucki; Scher-rer,Thürler; Baumbach,Schibler; Pestrin,Wernli, Murer: Germann, Ackermann, Gäu-mann; Imhof,Trinkler,Nietlisbach; Frey,Pfiffner.

Napf:Schilt; Kindler,Z’Berg; Käser,MarcelHabisreutinger; Stucki,Poggio; Stutz; Du-bach,Tschiemer,Brechbühl; Brügger,Tho-mas Haldimann,Grossenbacher; Staub,Roh-rer, Kohler; Ryser, Moor, Lanz.

Bemerkungen:Napf ohne Beccarelli,StefanLehmann,Raphael Lehmann,Wyss,Jürg Hal-dimann (alle verletzt) und Bruno Habisreutin-ger (wurde beim Spiel im Publikum gesichtetund ist von seiner Reise zurück).

Zuchwil – Zunzgen 2:3 (0:0,1:0, 1:3)

Sportzentrum Zuchwil.– 376 Zuschauer.–SR:Bikel; Bejeler/Grossniklaus.– Tore:26.Pistolato (Penalty) 1:0.45.Schwarz (Girod,Pistolato) 2:0.48.Graf (Raissle,Rolf Rieder)2:1.55.Raissle (Kari Rieder,Rolf Rieder) 2:2.58.Scheidegger 2:3 – Strafen:6-mal 2 Mi-nuten gegen Zuchwil Regio,7-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten gegen Zunzgen-Sissach.

Zuchwil Regio:Denis; Sommer,Fankhauser;Hirschi, Rebmann; Girod, Schwarz, Pistolato;

Tschumi,Wüthrich,Balen; Welter,Dick,DeiVecchio; Patrick Grichting, Gerber.

Zunzgen/Sissach:Aebischer; Kiener,Ritz; Dur-rer,Scheidegger; Klassnitz,Van Rijswijk; RolfRieder,Sutter,Bausinger; Raissle,Zaugg,Graf;Niederhauser, Wälchli, Kari Rieder; Lattmann.

Bemerkungen:Zuchwil-Regio ohne Heinigerund Stampfli (beide verletzt).

Brandis – Wiki 2:4 (2:2, 0:1, 0:1)

KEB Brünnli.– 230 Zuschauer– SR:Burk-hard; Fritsche/Rentsch.– Tore:9.Jaun (Duc,Maurer) 1:0 (Ausschluss Gerber).12.Dubach(Muster) 2:0 (Ausschluss Tschannen).18.Kormann (Iseli,Kiener) 2:1.19.Beck (Bieri,Rytz) 2:2.38.Denkinger (Scheuner) 2:3 (Aus-schluss Stettler).44.Iseli (Kormann) 2:4.–Strafen:Brandis 9-mal 2 plus 1-mal 5 Minu-ten und Matchstrafe (Beat Dubach); Wiki 9-mal 2 Minuten.

Brandis:Kreis; Duc,Maurer; Stettler,Käser;Andy Lüthi,Marco Lüthi; Bohnenblust,Du-bach,Muster; Gerber,Knubel,Jürg Baum-gartner; Wüthrich,Sägesser,Wüst; Jaun,Ae-schlimann.

Wiki-Münsingen:Dreier; Scheuner,ChristofKiener; Oliver Kiener,Tschannen; Würsten,Marcel Bieri; Denkiner,Baumann,Niederhau-ser; Gerber,Iseli,Kormann; Beck,AndreasBieri, Rytz; Boss.

Bemerkungen:Brandis ohne Neuenschwan-der (verletzt) und Partnerteamspieler (EinsatzJunioren) Wiki ohne Baumgartner,Stalder,Schmutz, Reinhard, Christen, Wittwer, Mülleralle (verletzt).

Unterseen – Rot-Blau 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)

KEB Matten.– 582 Zuschauer.– SR:Ryffel,Haberli/Siegenthaler.– Tore:10.Feuz (Tritti-bach) 1:0.14.Ulrich (Zürcher) 1:1.24.Gros-

sniklaus 2:1.25.Eicher 3:1.59.Bhend (vonAllmen) 4:1.– Strafen:1-mal 2 plus 1-mal 10Minuten gegen Unterseen,3-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten gegen Rot-Blau.Unterseen-Interlaken:Kilchör; Balmer,Zur-brügg; Bhend,von Allmen; Lüthi,Aebersold;Roth; Eicher,Vogel,Grossniklaus; Frauchiger,Bühlmann,Inäbnit; Räss,Trittibach,Feuz;Götz, Suter.Rot-Blau Bern:Wüthrich; Marthaler,Hausam-mann; Lanz,Marc Siegenthaler; Kühni,Fülle-mann; Holzer; Rutschi,Ulrich,Zürcher;Bischoff,Gilomen,Portmann; Michel Bröni-mann,Rezek,Sven Brönnimann; StefanSiegenthaler, Hämmerlin, Kohler.Bemerkungen:Unterseen ohne Bühler (Lei-ste) und Kohler (Kiefer).Rot-Blau ohne Rothenund Schütz.

Die besten SkorerT A P

1. L. Murkowsky (Lyss) 25 8 332. S. Murkowsky (Lyss) 13 14 273. M. Bühler (Unterseen) 12 15 274. M. Pistolato (Zuchwil) 14 12 265. M. Graf (Zunzgen) 13 12 256. M. Imhof (Aarau) 15 8 237. R. Vogel (Unterseen) 14 8 228. D. Raissle (Zunzgen) 14 8 229. R. Denkinger (Wiki) 10 12 22

10. S. Ingold (Adelboden) 16 4 20Nur erster Assist berücksichtigt.

GRUPPE 316. RundeSaas Grund – Tramelan 11:4 (4:2, 3:0, 4:2)Forward Morges – Neuenburg 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)Moutier –Star Lausanne 2:5 (1:3, 1:1, 0:1)Monthey – Star ChdF 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)Villars –Martigny 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)Franches-Montagnes – Düdingen 1:6 (0:1, 0:2, 1:3)

1. Forward Morges 16 13 1 2 74:30 272. Star Lausanne 17 13 0 4 72:33 263. Martigny 16 11 1 4 62:41 234. Düdingen 16 10 1 5 60:49 215. Neuenburg 16 8 3 5 63:45 196. Saas Grund 16 8 1 7 70:55 177. Franches-Mont. 16 6 4 6 47:44 168. Tramelan 16 6 0 10 63:80 129. Moutier 16 5 0 11 55:86 10

10. Monthey 17 4 1 12 37:72 911. Star ChdF 16 3 2 11 46:72 812. Villars 16 2 2 12 38:80 6

Die nächsten SpieleDi 16.Dezember:Saas Grund – Star LaChaux-de-Fonds.Düdingen – Monthey(20.00).Neuenburg – Franches-Montagnes.Star Lausanne – Forward Morgesa.– Mi,17.Dezember:Moutier – Villars.Tramelan –Martigny.

Franches-M.– Düdingen 1:6 (0:1,0:2,1:3)Patinoire de Saignelegier.– 350 Zuschauer.–SR:Otter; Besson/Bayard.– Tore:4.Dousse(Fasel,Rigolet) 0:1.27.Page (Albisetti) 0:2.30Celio (Burgy) 0:3.50.Page (Dousse,Mollard)0:4.51.Descloux (Hulmann,Brügger) 0:5.55.Hulmann (Page,Brügger) 0:6;.58.Rothen-mund (Kornmayer 1:6).–Strafen:Franches-Montagnes 7-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten(Faivet), Düdingen 10-mal 2 Minuten.

Franches-Montagnes:Cattin; Orlando,Rein-hard; Membrez,Koller; Wüthrich,Guenot; Voi-rol,Gigon,Faivet; Cattin,Vuilleumier,Hein-rich; Houlmann,Mafille,Kornmayer; Rothen-mund, Lachat, Oeuvray.

Düdingen:Buchs; Rey,Descloux; Page,Rigo-let; Marc Abplanalp,Leibzig; Etter; Brügger,Fontana,Albisetti; Mollard,Dousse,Fasel;Mieville,Celio,Burgy; Hulmann,Bucheli,For-rer; Herren, Leibzig, Forrer, Bucheli.

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Unterseen-Interaken als offensiv stärkste Mannschaft auch an der Tabellenspitze

Drucken

ZUCHWIL - NAPF 0:1 Napf gewinnt drittes Spiel Napf steht zum zweiten Mal in Folge im Playoff-Final. Die dritte Partie in Zuchwil gewannen die Huttwiler mit 1:0. André Hess Besonders und nicht alltäglich verlief dieses dritte Halbfinalspiel: Bis zum ersten Unterbruch dauerte es happige 6 Minuten und 38 Sekunden. Die Zuchwiler erarbeiteten sich mit ihrer Startoffensive einige zweitklassige Chancen, scheiterten aber, wie schon die ganze Saison, an der Vollendung. Das erste Tor des Spiels liess lange auf sich warten und war auch das einzige. Genau in der Spielmitte passte Stefan Tschiemer zurück an die blaue Linie zu Marcel Habisreutinger. Dieser versenkte die Scheibe mit einem wahren «Hammerschuss». Habisreutinger zeichnete mit diesem Tor für das Schlussresultat wie auch für die Finalqualifikation verantwortlich. «Sehr diszipliniert» Der Torschütze gab sich nach dem Spiel aber bescheiden: «Wir sind eine Mannschaft, und die Mannschaft hat gewonnen. Ich war einfach der Glückliche, der getroffen hat. Die Stürmer haben gut für mich vorbereitet. » Napf-Trainer Olivier Horak verteilte nach dem Spiel viel Lob an seine Mannschaft: «Meine Boys haben in der ganzen Serie sehr diszipliniert gespielt. Ich habe grosse Freude an ihnen. » Horak ist es egal, gegen welchen Gegner er und seine Mannschaft im Final anzutreten haben: «Ich freue mich auf jeden Gegner. Wir haben nun genug Zeit, uns vorzubereiten. Wir werden am Dienstag das Halbfinalspiel Wiki - Unterseen anschauen und dort unsere möglichen Gegner studieren. » Sowohl Torschütze Habisreutinger wie auch Trainer Horak sind sich einig. Unabhängig setzten beide über den Erfolg des EHC Napf, die erneute Finalqualifikation, das Wort «Teamgeist».

BZ-Sport, 16. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

16.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

1.-LIGA-EISHOCKEY, OBERE MASTERROUND: ZUNZGEN/SISSACH – ZUCHWIL 3:6

Pistolato und Murer blühen auf Das frühlingshafte Wetter hat sie inspiriert. Die beiden Zuchwiler Stürmer Marco Pistolato und Michael Murer blühen auf. Beim Start zur oberen Masterround der 1.-Liga-Gruppe 2 liessen sie Zunzgen/Sissach erblassen.

Der EHC Zuchwil Regio konnte auch die dritte Partie der laufenden Saison gegen den EHC Zunzgen/Sissach mit einem Erfolg für sich entscheiden. «Wir sind bereit für die Playoffs», gibt sich Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer optimistisch. Dank des 6:3-Sieges über die Baselbieter rücken die Solothurner wieder bis auf einen Punkt an Leader Unterseen-Interlaken heran.

Lange mussten sich die Zuschauer gedulden, bis sich auf dem Eisrink die ersten gefährlichen Szenen abspielten. Eine halbe Stunde lang neutralisierten sich die beiden Teams. Zuchwil wollte zwar das Spiel an sich reissen, das defensive Stellungsspiel der Einheimischen war darauf aber optimal eingestellt. So wurde der Puck meist in der neutralen Zone hin- und hergeschoben.

Zwei Tore in Unterzahl

Dann erlöste allerdings Pistolato (29.) die mitgereisten Zuchwiler Anhänger. Murer schnappte sich im Boxplay mit grossem Einsatz die Scheibe und bediente dann Pistolato magistral. Rund 60 Sekunden später markierte Zuchwil, wohlgemerkt immer noch in Unterzahl agierend, durch Kauz das 2:0. «Ein enorm wichtiges Tor», ist sich Michael Murer sicher. «Dadurch entstand für uns mehr Raum in der Offensivzone.»

Und diesen wussten die Gäste zu nutzen: Erneut war es Pistolato, der die Scheibe im Tor versenkte (33.). Allerdings auch unter gütiger Mithilfe von Zunzgen-Keeper Beat Aebischer. Rund zehn Minuten vor Schluss die Entscheidung: Murer erzielte das vierte Zuchwiler Tor, nachdem das Heimteam noch auf 1:3 verkürzt hatte. In den letzten Minuten liessen beide Teams den Gegner gewähren, so kam es noch zu je zwei Toren pro Team. Für die Zuchwiler waren dabei noch Lüthi (52.) und erneut Pistolato (57.) erfolgreich. Positiv aufgefallen war vor allem der Block um Girod, Pistolato und Murer. In den letzten Spielen war es diesem Trio nicht immer wunschgemäss gelaufen. «Wir hatten einfach Ladehemmungen», sagt Murer. Doch solange man sich Torchancen erarbeiten könne, gäbe es keinen Grund zur Beunruhigung. Murer hat in dieser Masterround noch einiges vor: «Nun wollen wir uns optimal auf den Spitzenkampf gegen Unterseen-Interlaken vorbereiten. Im Berner Oberland haben wir ja schon einmal Punkte ergattert.»Michael Binggeli

Gruppe 2 Masterround 1-6

Die Resultate

Wiki-M. – Unterseen-I. 2:2 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0) n.V. Zunzgen/Siss. – Zuchwil R. 3:6 (0:0, 1:3, 2:3) Napf – Lyss2:4 (0:1, 2:0, 0:3)

Die Tabelle

1.Unterseen-Interl. (20)21109:523 2.Zuchwil Regio (18)220010:422 3.Lyss (16)22006:320 4.Wiki-Münsingen (14)20113:415 5.Napf (13)20023:813 6.Zunzgen/Sissach (11)20026:1311 In Klammern halbierte Bonuspunkte aus der Qualifikation.

Zunzgen – Zuchwil Regio 3:6 (0:0, 1:3, 2:3)

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

17.01.2005http://www.espace.ch/artikel_52717.html

KEB Sissach. –250 Zuschauer.– SR Eichmann; Stirnemann/Stirnemann. – Tore: 29. Pistolato (Murer; Ausschluss Heiniger!) 0:1. 30. Kauz (Tschumi; Ausschluss Heiniger!) 0:2. 33. Pistolato (Girod, Murer) 0:3. 39. Walliser (Sutter) 1:3. 50. Murer (Pistolato, Stefan Wüthrich) 1:4. 52. Lüthi (Kauz, Tschumi) 1:5. 57.Pistolato (Girod) 1:6. 58. Scheidegger (Stalder, Wälchli; Ausschluss Zurbrügg) 2:6. 59. Raissle (Buser) 3:6. – Strafen: 4-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Wälchli) gegen Zunzgen; 4-mal 2 Min. gegen Zuchwil. Zunzgen/Sissach: Aebischer; Durrer, Scheidegger; Klar; Kiener, Rieder; Egli, Stalder, Wälchli; Kamber, Buser, Raissle; Lattmann, Sutter, Walliser. Zuchwil Regio: Spichiger; Hässig, Fankhauser; Grichting, Stefan Wüthrich; Rebmann, Sommer; Balen, Brand, Heiniger; Murer, Girod, Pistolato; Lüthi, Tschumi, Kauz; Zurbrügg. Bem.: Zuchwil ohne Lanz, Roman Wüthrich (beide Militär), Thomas Wüthrich und Stampfli (beide verletzt).

Wiki – Unterseen 2:2 n.V. (1:1, 1:1, 0:0, 0:0)

Sagibach. – 530 Zuschauer. – SR Kiener; Fritsche/Rentsch. – Tore: 3. Denkinger (Christoph Kiener) 1:0. 18. Zurbrügg (Vogel, Kohler) 1:1. 34. Käser (Christoph Kiener) 2:1. 37. Bühler (von Allmen, Aebersold) 2:2. – Strafen: 8-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Rytz) gegen Wiki, 5-mal 2 Min. gegen Unterseen. Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Brönnimann; Oliver Kiener, Würsten; Stalder; Käser, Christen, Denkinger; Müller, Rytz, Beck; Portmann, Bieri, Niederhäuser; Baumann. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Lüthi, Zurbrügg; Roth, von Allmen; Bhend, Aebersold; Inäbnit, Bühler,Bühlmann; Kohler, Ingold, Vogel; Trittibach, Eicher, Grossniklaus; Samuel Suter, Lukas Suter.

Napf – Lyss 2:4 (0:1, 2:0, 0:3)

Nationales Sportzentrum Schwarzenbach. – 240 Zuschauer. – SR Huber; Probst/Mathys. – Tore: 10. Geiser (Dazio, Altorfer) 0:1. 28. Tschiemer (Rohrer) 1:1. 37. Raphael Lehmann (Tschiemer; Ausschluss Kauz) 2:1. 42. Thomas Gasser (Stefan Gasser, Hirschi) 2:2. 47. Altorfer (Dazio, Dick; Ausschluss Tschiemer) 2:3. 60. (59:39) Murkovsky (Blum; ins leere Tor) 2:4. – Strafen: 5-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Brechbühl) gegen Napf; 7-mal 2 Min. gegen Lyss. Napf: Schilt; Kindler, Stefan Lehmann; Bruno Habisreutinger, Born; Marcel Habisreutinger, Beccarelli; Grossenbacher, Tschiemer, Raphael Lehmann; Ryser, Gerber, Rohrer; Brechbühl, Dubach, Brügger; Kauz, Lanz, Jürg Haldimann. Lyss: Remo Hirschi; Alan Hirschi, Weber; Reber, Sven Dick; Fuhrer, Brand; Murkovsky, Denier, Blum; Altorfer, Geiser, Dazio; Beccarelli, Thomas Gasser, Stefan Gasser.

Masterround 7-12

Die Resultate

Rot-Blau Bern - Thun4:1 (0:0, 3:1, 1:0) Brandis - Aarau6:5 (4:2, 1:3, 1:0) Wettingen-Baden - Burgdorf3:5 (0:2, 1:1, 2:2)

Die Tabelle

1. Aarau (11)210110:813

2. Burgdorf (10)21016:512

3. Brandis (7)22009:711 4. Rot-Blau Bern (6)22006:210 5. Thun (8)20023:78 6. Wettingen-B. (3)+20025:103 In Klammern halbierte Bonuspunkte aus der Qualifikation. += in der Abstiegsrunde.

Rot-Blau Bern – Thun 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)

Weyermannshaus. – 35Zuschauer (!). – SR Bickel; Vögeli/Kaderli.– Tore: 27. Rothen (Schütz) 1:0. 30.

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

17.01.2005http://www.espace.ch/artikel_52717.html

Mäder (Siegenthaler, Ulrich) 2:0. 34. Zürcher (Brönnimann, Siegenthaler) 3:0. 38. Marco Dick (Bühlmann, Käser) 3:1. 50. Schmid (Rothen) 4:1. – Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Rot-Blau Bern; 5-mal 2 Min. gegen Thun. Rot-Blau Bern: Zgraggen; Füllemann, SvenBrönnimann; Siegenthaler, Rezek; Rutschi; Bernhard, Ulrich, Mäder; Schütz, Rothen, Schmid; Michel Brönnimann, Gilomen, Zürcher. Thun: Bütschi; Geng, Ebener; Ali, Beguelin; Kühni, Aeschlimann; Käser, Bühlmann, Marco Dick; Schneider, Muster, Baltisberger.

Brandis – Aarau6:5(4:2, 1:3, 1:0)

KEBBrünnli, Hasle-Rüegsau. – 130 Zuschauer. – SR Stingelin; Maag/Glauser. – Tore:4. (3:17) Patrick Gerber (Maurer) 1:0. 4. (3:45) Stephan Jenny (Kobel) 2:0. 7. Trinkler (Imhof, Emmenegger; Ausschluss Knubel) 2:1. 10. (9:43) Trinkler (Pestrin) 2:2. 10. (9:54) Bohnenblust (Patrick Gerber) 3:2. 14. Moor 4:2. 34. Maurer (Moor) 5:2. 37. (36:10) Imhof (Thüler, Weyermann) 5:3. 37. (36:51) Trinkler (Nietlisbach) 5:4. 38. (37:09) Ackermann 5:5. 57. Bohnenblust (Patrick Gerber) 6:5. –Strafen: Je 3-mal 2 Min.. Brandis:Kreis; Duc, Maurer; Prinz, Kobel; Käser, Lüthi; Neuenschwander; Bohnenblust, Mauer, Patrick Gerber; Stefan Gerber, Stephan Jenny, Stegemann; Joscha Jenni, Knubel, Beutler. Aarau: Kälin; Poggio, Emmenegger; Beyeler, Schmuki; Schibler, Thüler; Pfiffner; Nietlisbach, Trinkler, Pestrin; Zietala, Wernli, Ackermann; Imhof, Weyermann, Schwarz. Bem.: Brandis ohne Dubach, Uwer (beide verletzt), Jau (2. Mannschaft); Aarauohne Neininger (verletzt). –58:32: Time-out Aarau, anschliessend mit sechstem Feldspieler (ohne Goalie).

Wettingen – Burgdorf 3:5 (0:2,1:1,2:2)

Tägerhard. – 74 Zuschauer. – SR Burkhard; Bohus/Ummel. – Tore: 4. Marthaler (Zehnder; Ausschluss Leu) 0:1. 19. Friedrich (Martin Muralt) 0:2. 27. Seematter (Geiser) 0:3. 30. Gäumann (Ausschluss Furger !) 1:3. 50. Geiser (Zehnder, Rutschi; Ausschluss Gäumann) 1:4. 56. Pascal Wittwer (Eric Wittwer) 2:4. 59. Antoniadis (Pascal Wittwer, Urech) 3:4. 60. Schneider (Zehnder; ins leere Tor) 3:5. – Strafen: 9-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Bisenz) gegen Wettingen; 7-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Blatter) gegen Burgdorf. Wettingen: Käppeli; Weidmann, Antoniadis; Burzanowski, Heusser; Wassmer, Monn; Dekany; Urech, Kostovic, Gäumann; Pascal Wittwer, Eric Wittwer, Furger; Bisenz, Frei, Leu. Burgdorf: Burkhalter; Baumberger, Marthaler; Mathias Muralt, Burri; Künzi, Seematter; Schneider, Geiser, Zehnder; Friedrich, Martin Muralt, Trostel; Frey, Horak, Rutschi; Andre Kiener, Blatter. Bem.: Burgdorf ohne Rosenfellner und Sulzberger (beide krank). – 59. Pfostenschuss Martin Muralt.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

17.01.2005http://www.espace.ch/artikel_52717.html

Drucken

EHC ZUCHWIL REGIO Ramseier bleibt Coach Gestern Abend um 22 Uhr sagte Lucien Ramseyer dem EHC Zuchwil Regio für eine weitere Saison als Trainer zu. «Ich freue mich auf die Herausforderung», meinte Lucien Ramseyer, der beim EHC Zuchwil Regio auch noch eine vierte Saison anhängt. «Wir sind uns einig geworden, haben einen neuen Einjahresvertrag ausgehandelt und streben das gleiche Ziel an», bestätigte auch Walter Ulrich. Mit «das gleiche Ziel» meinte der Präsident: «Wir wollen nächste Saison den Final erreichen, also Zentralmeister werden. » Dazu benötigt es eine härtere Gangart. Ulrich: «Das Team muss strenger geführt werden und da setze ich auch grosse Hoffnungen in den neuen Assistenztrainer, den ich längerfristig an uns binden möchte. » Dieser Mann heisst Bernhard Fankhauser. Der 36-jährige Langnauer stiess auf diese Saison hin als Verteidiger zum EHC Zuchwil Regio, wo er auch Captain war. «Ich freue mich auf die neue Aufgabe, wobei ich die härtere Klinge führen werde als Lucien Ramseyer. » Fankhauser ist überzeugt: «Wir werden ein erfolgreiches Duo abgeben, das den EHC Zuchwil Regio vorwärts bringt. » Fankhauser will dem Erstligisten in der nächsten Saison auch noch als Spieler-Notnagel zur Verfügung stehen. rga

SO-Front, 17. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

19.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 34 Schwarz

34 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 17. NOVEMBER 2003

Z U N Z G E N – LY S S 8 : 5

Zunzgenweiter imVormarschZunzgen-Sissach besiegtauch Lyss mit 8:5 undsetzt sich in der Spitzen-gruppe fest. Der Siegstand schon früh fest.

◆ Edwin Belser

Bereits nach der Hälfte der Spiel-zeit gab es keine Fragen mehr,wer das Eis als Sieger verlassenwird: Zunzgen/Sissach. Bereitsin der 3. Min. erzielte Graf nacheiner schönen Kombination imPowerplay mit einem Backhand-schuss das 1:0, als Denier auf derStrafbank sass. In dem zu diesemZeitpunkt noch offenen Spiel,konnten die Seeländer fünf Mi-nuten später ausgleichen. Einenschnellen Gegenstoss schlossSven Murkowsky mit dem Torzum Ausgleich ab. Es dauerteaber nicht lange und die überra-gende zweite Linie von Zunz-gen/Sissach, mit den Ex-BaslernRaissle und Graf stellte das Drit-telresultat von 2:1 her.

Kaum war die Scheibe imzweiten Drittel eingeworfen,hiess es bereits 3:1. Die Lysserwaren gedanklich anscheinendnoch in der Garderobe und die-se Situation nutzte Bausingeraus. Eine weitere Strafe der Lys-ser nutzten dieeEffizienten Ba-selbieter, mit einem satten Slap-shot durch Verteidiger Klassnitz,von der blauen Linie, zum 4:1aus. Im torreichen zweiten Drit-tel, schöpften die Seeländer mitdem 4:2 durch Sven Murkowskyneue Hoffnungen. Resolut wur-den diese mit dem 5:2 durch denDoppeltorschützen Graf gekon-tert. Das folgende 6:2, mit einemklassischen «Shorthander»durch Scheidegger, veranlassteLyss- Trainer Steiger sein Time-out zu beziehen. Es dauerte abernur gerade drei Minuten, bis dieZunzgener durch Raissle sogarauf 7:2 (31.) erhöhten und diePartie entschieden.

Lyss wechselte danach denTorhüter und konnte noch auf5:8 zu verkürzen. Die Seeländerenttäuschten aber an diesemAbend und konnten nie an ver-gangene Jahre erinnern, als siejeweils die Partien gegen die Ba-selbieter dominierten. ◆

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL – UNTERSEEN 4:4

Punkt nach 0:3-Rückstand

Der Leader ZuchwilRegio erkämpfte sichzuhause gegen Unter-seen-Interlaken nacheinem frühen 0:3-Rück-stand dank einer Lei-stungssteigerung ab der18. Minute doch nochein 4:4-Unentschieden.

◆ Michael Binggeli

Die Gäste gingen im Spitzen-kampf der 1.-Liga-Gruppe 2 be-reits nach drei Minuten in Front.Dies erst noch in Unterzahl spie-lend. Das war dabei bereits derfünfte Shorthander Zuchwil Re-gios in dieser Saison. Der aufPlatz 4 liegende SC Unterseen-Interlaken forcierte das Temposogleich und überrumpelte denLeader regelrecht. «Das Timingin der neutralen Zone stimmte

nicht und auch die Zuordnung inder Defensive liess zu Beginn zuwünschen übrig», ärgerte sichZuchwils Trainer Lucien Ram-seyer nach dem Spiel. Die Gästeinteressierte das wenig und siekonnten ihren Vorsprung schonbald (8.) auf 2:0 erhöhen. Cap-tain Bühler bediente im Power-play Bühlmann, der den Puck inshohe rechte Eck hämmerte. Kamnoch dazu, dass beim Leader abder 10. Minute Stürmer Heiniger,der mit fünf Stichen am Beingenäht werden musste, ausfiel.«Daher musste ich die Blöckeumstellen», so Ramseyer.

Gastgeber noch gut bedientZuchwils Hüter Edouard De-

nis, der auch diesmal mit einersoliden Leistung zu überzeugenwusste, hielt danach sein Teamdank einigen tollen Paraden imSpiel. Doch beim 0:3 konnte

selbst er nur noch staunen. Schi-er unverschämt hebelten die Ber-ner in der 17. Minute die Heim-abwehr aus und trafen zum drit-ten Mal. Gedanken an die jüng-sten Kantersiege des SC Unter-seen-Interlaken wurden wach.Doch diese lösten sich schnellwieder in Staub auf. Der so wich-tige und als «Knackpunkt» be-zeichnete Treffer zum 1:3 fielnoch vor der ersten Drittelspau-se. Fankhauser bewies seine ge-niale Übersicht mit einem Mass-Pass auf Pistolato, der dieZuchwiler Aufholjagd einleitete.Die Platzherren waren nun nichtmehr zu erkennen. Sie botenerstklassiges Eishockey. Der 2:3-Anschlusstreffer war nur nocheine Frage der Zeit. Sommer er-zielte diesen nach 24 Minutenund verlieh seinem Team nocheinmal zusätzlichen Schwung.Es kam nun (26.) ganz dick für

die Gäste, die gar den Ausgleichhinnehmen mussten. Zum zwei-ten Mal brauchte Pistolato, dies-mal auf Pass von Hirschi, nurnoch den Stock hinzuhalten.

Zuchwil führte mit 4:3Nach 47 Minuten wurde

Schwarz alleine vor dem BernerTor vergessen und die erstmaligeZuchwiler Führung war Tatsa-che. In der 53. Minute gelangFeuz mit einem platziertenHandgelenkschuss noch der 4:4-Ausgleich. «Wir zeigten Charak-ter», gab sich Ramseyer trotzdemzufrieden. «Ein 0:3 aufzuholenund sogar noch in Führung zugehen, war schon grossartig.»Auch Zeno Schwarz, ZuchwilsSchütze zum 4:3, war mit dem ei-nen Punkt zufrieden: «Im erstenDrittel kamen wir unter die Rä-der, doch dann ging es nur nochaufwärts.» ◆

Ü B R I G E S P I E L E

Aarau undNapf holenzwei PunkteDie schärfsten Verfolgervon Zuchwil Regio ge-wannen ihre Partien.Aarau und Napf siegtendabei jeweils mit 5:2.

Der Vorsprung von Zuchwil Re-gio auf die Verfolger ist an die-sem Wochenende um eine Ein-heit geschrumpft. Neben Zunz-gen/Sissach gewannen auchAarau (in Thun) und Napf (inAdelboden) ihre Partien jeweilsmit 5:2.

Aarau nahm in Thun Revan-che für die 2:3-Heimniederlageim Startspiel vom 4. Oktober.Diesmal entsprach das Resultatdem Stärkeverhältnis zwischendem Tabellenzweiten und demSchlusslicht. Thun vermochtezwar nur 16 Sekunden nach demAnspiel im zweiten Drittel durchKäser auszugleichen, doch kon-terte Aarau mit einem Treffer vonNietlisbach zwei Minuten später.Germann (30., in Unterzahl) undTrinkler (33., im Powerplay)führten klare Verhältnisse her-bei.

Napf nahm in Adelbodennach kurzem Abtasten das Spielin die Hand und ging kurz vorEnde des zweiten Drittels durchThomas Haldimann in Führung.Im zweiten Drittel bauten dieEmmentaler die Führung auf 4:0aus. Im letzten Abschnitt bäum-te sich Adelboden auf. Mehr alsder Treffer zum 2:4 gelang abernicht. Raphael Lehmann verwer-tete einen Penalty (57.) sicherzum 5:2-Schlussresultat.

Am Strich tat sich nach der 12.Runde plötzlich ein Loch auf.Burgdorf gestaltete das Emmen-taler Derby beim ZweitletztenBrandis über weite Streckenüberlegen und gewann mit 9:2.Der Vorsprung der Emmentalerauf das siebtplatzierte Wiki-Münsingen beträgt nun immer-hin schon drei Punkte. Die Aare-taler unterlagen Rot-Blau mit2:3. Wiki zeigte ein schwacheserstes Drittel und sündigte auchpunkto Chancenauswertung.Rot-Blau, zuletzt durch Kanter-niederlagen gebeutelt, fanddurch den Erfolg wieder An-schluss. sts/lo/emh/mbo

BILD BEAT MATHYSLeader mit Anlaufschwierigkeiten. Lange Zeit war der EHC Zuchwil Regio (rechts mit Stürmer Daniel Balen) gegenUnterseen-Interlaken (links mit Verteidiger Markus von Allmen und hinten mit Torhüter Martin Kilchör) auf verlorenem Posten.

GRUPPE 2Rot-Blau Bern – Wiki-Münsingen 3:2 (2:0, 0:2, 1:0)Zunzgen-Sissach – Lyss 8:5 (2:1, 5:2, 1:2)Zuchwil R. – Unterseen-Interl. 4:4 (1:3, 2:0, 1:1)Brandis – Burgdorf 2:9 (1:3, 0.4, 1:2)Thun – Aarau 2:5 (0:1, 1:3, 1:1)Adelboden – Napf 2:5 (0:1, 1:3, 1:1)

1. Zuchwil Regio 12 7 5 0 46:29 192. Aarau 12 7 3 2 60:29 173. Zunzgen-Sissach 12 7 3 2 45:39 174. Napf 12 7 2 3 51:33 165. Unterseen-Interl. 12 6 3 3 50:30 156. Burgdorf 12 7 0 5 47:39 147. Wiki-Münsingen 12 5 1 6 42:35 118. Lyss 12 3 4 5 52:47 109. Rot-Blau Bern 12 4 2 6 33:57 10

10. Adelboden 12 1 5 6 24:44 711. Brandis 12 1 3 8 31:72 512. Thun 12 1 1 10 18:45 3

Die nächsten SpieleAarau – Zunzgen-Sissach Di, 20.00Napf – Rot-Blau Bern Di, 20.00Wiki-Münsingen – Thun Di, 20.15Adelboden – Brandis Mi, 20.00Lyss – Zuchwil Regio Mi, 20.00Unterseen-Interlaken – Burgdorf Mi, 20.15

Rot-Blau – Wiki 3:2 (2:0, 0:2; 1:0)Weyermannshaus. – 200 Zuschauer. – SR:Ryffel; Fritsche/Glauser. – Tore: 8. Bischoff(Portmann, Marthaler) 1:0 (Ausschluss Häm-merlin, Oliver Kiener). 18. Marc Siegenthaler(Rutschi) 2:0. 22. Niederhäuser (Denkinger,Christen) 2:1 (Ausschluss Kühni). 36. Iseli(Scheurer) 2:2 (Ausschluss Rutschi). 50. Mi-chel Brönnimann (Hämmerlin) 3:2. – Strafen:Rot-Blau 12-mal 2 Minuten plus 1-mal 5 Mi-nuten und Matchstrafe (Ulrich); Wiki 4-mal 2 Minuten.

Rot-Blau Bern: Wüthrich; Kühni, Hausam-mann; Lanz, Marc Siegenthaler, Marthaler,Füllemann; Rutschi, Ulrich, Gilomen; SvenBrönnimann, Rezek, Michel Brönnimann; Bi-schoff, Hämmerlin, Portmann.Wiki-Münsingen: Lauber (ab 21. Dreier);Scheurer, Christoph Kiener; Oliver Kiener,Marcel Bieri; Stalder, Würsten; Denkinger,Christen, Niederhäuser; Gerber, Iseli, Kor-mann; Müller, Andreas Bieri, Rytz; Reinhard,Baumann, Wittwer.Bemerkungen: Rot-Blau ohne Rothen, StefanSiegenthaler (beide verletzt); Wiki ohneSchmutz, Tschannen, Beck (alle verletzt). 38.Pfostenschuss Geber. 46. Time-out Wiki. Rot-Blau ab 49. Minute ohne Portmann (verletztausgeschieden). Wiki ab 58:49 ohne Torhütermit sechstem Feldspieler. 60. PfostenschussSven Brönnimann.

Zunzgen – Lyss 8:5 (2:1, 5:2, 1:2)Kunsteisbahn Sissach. – 350 Zuschauer. –SR: Stingelin; Probst/Rentsch. – Tore: 4. Graf(Raissle, Buser; Ausschluss Kläy) 1:0. 11.Sven Murkowsky (Lars Murkowsky, Bre-gnard) 1:1. 13. Raissle (Graf) 2:1. 21. Bausin-ger (Ritz, Lattmann) 3:1. 25. Klassnitz (Graf;Ausschluss Reber) 4:1. 27. Sven Murkowsky4:2. 27. Graf 5:2. 28. Scheidegger (Sutter;Ausschluss Klar!) 6:2. 31. Raissle (Zaugg) 7:2.40. Lars Murkowsky (Sven Murkowsky) 7:3.44. Bausinger (Lattmann) 8:3. 54. Lars Mur-kowsky (Sven Murkowsky; AusschlüsseWälchli, Dick) 8:4. 60. Stefan Gasser (Reber)8:5. – Strafen: Zunzgen 5-mal 2 Minuten,Lyss 6-mal 2 Minuten.Zunzgen/Sissach: Aebischer (ab 51. Müller);Ritz, Scheidegger; Rolf Rieder, Klassnitz; Klar,Durrer; Van Rijswijk; Sutter, Lattmann, Bau-singer; Raissle, Buser, Graf; Kari Rieder,

Wälchli, Niederhauser; Zaugg, AlexanderKamber.Lyss: Nepfer (ab 28. Zürcher); Brand, Dick;Stefan Gasser, Reber; Hässig, Krebs, Bre-gnard, Denier, Egli; Thomas Gasser, Kläy,Mäder; Lars Murkowsky, Sven Murkowsky,Stock; Dazio.Bemerkungen: Zunzgen ohne Kiener (ver-letzt), Lyss ohne Pini; Seiler, Küffer, Geiser,Weber, Fuhrer, Brönimann; Pfostenschüsse;5:05 Lyss; 18:40 Zunzgen/Sissach. 27:36 Time-out Lyss. 50:28 Time-out Zunzgen/Sis-sach.

Zuchwil – Unterseen 4:4 (1:3, 2:0, 1:1)Sportzentrum Zuchwil. – 532 Zuschauer. – SRKiener; Blasimann/Clément. – Tore: 3. Bühl-mann (Bühler/Ausschluss Bhend!) 0:1. 8.Bühlmann (Bühler) 0:2. 17. Suter (Inäbnit)0:3. 18. Pistolato (Fankhauser, Girod/Aus-schluss Bhend) 1:3. 24. Sommer 2:3. 26. Pis-tolato (Hirschi, Del Vecchio) 3:3. 47. Schwarz(Welter, Dick) 4:3. 53. Feuz (Bühler) 4:4.Zuchwil Regio: Denis; Hirschi, Rebmann; Pa-trick Grichting, Sommer; Fankhauser, Meer;Heiniger, Pistolato, Tschumi; Girod, Schwarz,Stampfli; Balen, Gerber, Wüthrich; DelVecchio, Dick, Welter.Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold,Balmer; Bhend, Feuz; Lüthi, von Allmen;Bühler, Bühlmann, Eicher; Frauchiger, Gross-niklaus, Inäbnit; Suter, Vogel, Trittibach; Götz,Räss.

Brandis – Burgdorf 2:9 (1:3, 0:4, 1:2)KEB Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 250 Zu-schauer. – SR Bickel; Siegenthaler/Bauer. –Tore: 2 (1:00) Trostel (Friedrich, Frauchiger)0:1. 15. Frauchiger (Kiener) 0:2 (Ausschl.Martin Muralt!). 17. Sägesser (Stettler,Aesch-

limann) 1:2. 20. Zehnder 1:3. 24. Brand (Bur-ri) 1:4. 32. Holzer (Friedrich) 1:5 (AusschlussZehnder!). 35. Frauchiger (Friedrich) 1:6(Ausschluss Knubel). 39. Kiener (Frey) 1:7(Ausschl. Gerber). 42. Trostel (Martin Muralt)1:8. 49. Mathias Muralt (Friedrich) 1:9. 52.Aeschlimann 2:9. – Strafen: Brandis 14-mal2 plus 1-mal 10 Minuten (Stettler) plus 1-mal5 Minuten und Spieldauer-Disziplinarstrafe(Marco Lüthi), Burgdorf 8-mal 2 Minuten.

Brandis: Kreis (ab 40. Felder); Duc, Maurer,Stettler, Käser; Marco Lüthi, Neuenschwan-der; Gerber, Dubach, Muster; Wüthrich, Säg-esser, Aeschlimann; Bohnenblust, Knubel,Andy Lüthi; Jürg Baumgartner, Jaun.

Burgdorf: Burkhalter; Burri, Mathias Muralt;Uwer, Kiener; Holzer, Sulzberger; Künzi; Frie-drich, Brand, Bühlmann; Zehnder, Frauchiger,Trostel; Frey, Baumberger, Martin Muralt;Hertig.

Bemerkungen: Brandis ohne die Partner-teamspieler von Langnau (Elitematch gegenDavos) Burgdorf ohne Rosenfellner, Geiser,Kiener, Marti, Schneider, Loosli (alle verletzt).

Thun – Aarau 2:5 (0:1, 1:3, 1:1)

Grabengut. – 150 Zuschauer. – SR Grassi;Schmid/Zosso. – Tore: 17. Pestrin (Emmen-egger) 0:1. 21. Käser (Mirra, Joscha Jenni)1:1.23. Nietlisbach 1:2. 30. Germann (Imhof)1:3 (Ausschluss Nietlisbach!) 33. Trinkler(Schibler) 1:4. (Ausschluss Schüpbach) 42.Imhof (Frey, Germann) 1:5. 52. Schüpbach(Krebs) 2:5. – Strafen: 7-mal 2 Minuten ge-gen Thun, 5-mal 2 Minuten gegen Aarau.

Thun: Bütschi; Aeschlimann, Fahrni; Stalder,Krebs; Ebener, Bercher; Fuchser; Käser, Mir-ra, Joscha Jenni; Muster, Stähli, Schüpbach;Roger Sahli, Flück, Pulver; Bühlmann.

Aarau: Kälin; Schmuki, Emmenegger; Scher-rer, Thüler; Baumbach, Schibler; Pfiffner; Vil-lars, Pestrin, Murer; Frey, Imhof, Germann;Wernli, Trinkler, Nietlisbach.

Bemerkungen: Thun ohne Ali, Lüthi, von All-men, Geng, Marc Sahli (alle verletzt) und Ste-phan Jenny (gesperrt). Aarau ohne Acker-mann und Gäumann (beide verletzt).Time-outThun (23.).

Adelboden – Napf 2:5 (0:1, 1:3, 1:1)KEB Adelboden. – 320 Zuschauer. – SR. Lin-der; Zahnd/Hug. – Tore: 19. Thomas Haldi-mann (Tschiemer) 0:1. 29. Brechbühl (Rohrer,Beccarelli) 0:2. 31. Rohrer (Beccarelli) 0.3.37. Beccarelli 0:4. 37. Reto Brügger (von All-men/Ausschlüsse Kohler, Lehmann) 1:4. 44.Ingold (Burn, Adrian Haueter) 2:4. 57. Rapha-el Lehmann (Penalty) 2:5. – Strafen: Adelbo-den 6- mal 2 Minuten, Napf 8-mal 2 Minuten.

Adelboden: Wandfluh; Adrian Haueter, Koller;von Allmen, Christian Haueter; Lukas Bau-mann, Rauber; Sena; Steiner, Ingold, Bau-mann; Reto Brügger, Grichting, Mario Brüg-ger; Loosli, Oester, Burn; Pieren.

Napf: Schilt; Stephan Lehmann, Grossenba-cher; Beccarelli, Marcel Habisreutinger; Kind-ler, Zberg; Flückiger; Raphael Lehmann,Tschiemer, Thomas Haldimann; Brügger,Dubach, Brechbühl; Staub, Rohrer, Kohler;Ryser, Stutz, Lanz.

Bemerkungen: Adelboden ohne Marc Haue-ter, Loretan, Schmid (alle verletzt). Napf ohneJürg Haldimann, Käser, Luginbühl, Moor,Stucki, Wyss (alle verletzt).

Die besten SkorerT A P

1. M. Imhof (Aarau) 14 7 21L. Murkowsky (Lyss) 14 7 21

3. M. Bühler (Unterseen) 9 9 184. M. Murer (Aarau) 11 5 165. R. Germann (Aarau) 10 6 166. M. Pistolato (Zuchwil) 10 6 167. S. Murkowsky (Lyss) 8 8 168. O. Sutter (Zunzgen) 6 9 159. R. Denkinger (Wiki) 5 8 13

10. R. Vogel (Unterseen) 9 3 1211. D. Raissle (Zunzgen) 8 4 1212. B. Friedrich (Burgdorf) 4 8 1213. M. Graf (Zunzgen) 4 8 1214. D. Bregnard (Lyss) 9 2 1115. R. Rutschi (Rot-Blau) 8 3 11nur erster Assist berücksichtigt

GRUPPE 3Star ChdF – Düdingen (Do) 3:6 (0:1, 1:3, 2:2)Tramelan – Neuenburg 3:4 (0:1, 1:1, 2:2)Monthey – Forward Morges 1:7 (1:1, 0:4, 0:2)Saas Grund – Moutier 3:4 (0:1, 1:1, 2:2)Martigny – Star Lausanne 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)Villars – Franches-Montagnes 3:3 (0:1, 2:2, 1:0)

1. Forward Morges 10 9 0 1 48:15 182. Star Lausanne 10 8 0 2 39:16 163. Martigny 10 7 1 2 40:25 154. Neuenburg 10 5 2 3 36:28 125. Düdingen 10 6 0 4 38:34 126. Saas Grund 10 4 1 5 34:36 97. Franches-Montagnes 10 3 3 4 25:27 98. Tramelan 10 4 0 6 39:42 89. Moutier 10 4 0 6 38:53 8

10. Villars 10 2 2 6 23:40 611. Monthey 10 2 1 7 21:40 512. Star ChdF 10 1 0 9 29:54 2

Die nächsten Spiele. 11. Runde. Di, 18. 11.: StarLausanne – Tramelan. Forward Morges – Saas Grund.Neuenburg – Star La Chaux-de-Fonds. Villars –Düdingen (20.15). – Mi, 19. 11.: Franches-Montagnes– Monthey. Moutier – Martigny.

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Wiki und Lyss in Bedrängnis – zwei Leader im Skorerklassement

Drucken

EISHOCKEY: EHC ZUCHWIL REGIO Fankhauser will keine Halbheiten Bernhard Fankhauser wird in der nächsten Saison beim Erstligisten EHC Zuchwil Regio Assistent von Trainer Lucien Ramseyer (diese Zeitung berichtete gestern exklusiv). Der 36-Jährige zu seinen Zielen. Raphael Galliker «Präsident Walter Ulrich hat mich gefragt, was ich in der nächsten Saison zu machen gedenke», schildert der 36-jährige Zuchwiler Verteidiger. «Ich habe ihm gesagt, dass ich gerne ins Trainerbusiness wechseln möchte. » Fankhauser ist eigentlich ein Langnauer, spielte eine Saison lang in der NLA und deren sechs in der NLB. Als die Emmentaler Ende Saison 1990/91 erstmals in die 1. Liga abstiegen, wechselte er nach Langenthal, wo er 14 Saisons blieb. Anfangs dieser Saison wechselte er zu Zuchwil Regio und wurde Captain. Umzug nach Horriwil Fankhauer zügelt in zwei Wochen von Biberist nach Horriwil. «Ich habe dort ein Haus gekauft und will hier sesshaft werden», macht er klar, dass ihm die Region Solothurn ans Herz gewachsen ist. Dies ist ihm auch der EHC Zuchwil Regio. «Eigentlich möchte ich in der nächsten Saison nicht mehr spielen, mache aber das Sommertraining mit und halte mich fit, damit ich als Notnagel einspringen kann, falls es wieder so viele Verletzte gibt. » In Zuchwil etwas bewegen Fankhauser will in Zuchwil etwas bewegen - das heisst die Gangart wird härter. «Ich werde eine strengere Klinge führen als Lucien Ramseyer. Ich kann nicht lange zuschauen, wenn die Spieler das Hirn zu Hause gelassen haben. » Der 36-Jährige spricht aber nicht vom Meistertitel. «Wir machen aber bereits einen Schritt nach vorne, wenn das Team punkto Spielverständnis und auch Läuferisch Fortschritte macht. » Die Leine war zu lang Dass es zwischen Spielern und Trainer Abnützungserscheinungen gegeben habe, verneint Fankhauser. «Lucien Ramseyer führte uns nur zu lange an der langen Leine. » Das sei aber verständlich gewesen. «Da die Resultate stimmten. » Im Team hätte aber mehr schlummerndes Potential geweckt werden können. «So muss in der nächsten Saison die Formkurve gegen die Playoffs hin hinauf und nicht hinunter gehen. »u

SO-Sport, 18. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

19.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Drucken

Der lange Weg zum Titel Sport SoloDer EHC Zuchwil Regio hat es in dieser Saison geschafft, in den Halbfinal vorzudringen, schied jedoch im Viertelfinal gegen den EHC Napf bereits nach drei Niederlagen aus. Blicken wir aber noch etwas weiter in die Vergangenheit zurück. Vor drei Jahren spielte der EHC Zuchwil Regio ja noch in der 2. Liga. Im ersten Jahr als Zweitligist wurde auf Anhieb die Playoff-Qualifikation geschafft. Dies war sicherlich eine grosse Überraschung, im Vergleich zu anderen Clubs, denen man dies eher zugetraut hätte. Im zweiten Jahr in der 1. Liga konnte bereits der Einzug in die Playoff-Halbfinals bewerkstelligt werden - eine starke Entwicklung. Dann hat aber die Verletzungshexe zugeschlagen und gegen Napf das Ausscheiden mitbewirkt. Schlussendlich fehlten in den Reihen Zuchwils sechs Spieler wegen verschiedener Verletzungen. Für den EHC Zuchwil Regio ist damit die Saison leider bereits zu Ende. Die Geschäftsleitung hätte die Mannschaft natürlich gerne im Final gesehen und auch die Zuschauer hätten sich noch auf diverse amüsante Playoff-Finalpartien gefreut. Doch, wenn man bei einer solchen Intensität mit einem derart schmalen Kader spielen muss, hat man keine Chance, den Einzug in den Final zu schaffen. Erst jetzt ist man sich bewusst, was es heisst, Schweizermeister zu werden. Das muss unser nächstes Ziel sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir uns auf die nächste Saison hin punktuell verstärken. Das heisst: Die bestehende Mannschaft so gut wie möglich zusammenzuhalten und sicher mit höherer Intensität zu trainieren. Die dazu notwendige Infrastruktur steht uns im Sportzentrum Zuchwil zur Verfügung. Die Organisation im Umfeld des EHC Zuchwil Regio ist auch bereit, dieses Ziel zu erreichen. Wer sicherlich eine grosse Aufgabe übernehmen muss, ist der Trainer. Er muss für jeden Spieler das richtige Konzept finden. Der Trainer ist gefordert, in jedem Spieler die Stärken zu suchen und dann dort aufzubauen. Als Trainer kann man nicht immer nur Freunde haben, man muss auch Entscheide fällen, die unangenehm sind. Nur so kommt man zum Erfolg. Auch die Vereinsleitung ist gefordert, neue Konzepte zu entwickeln, neue Sponsoren zu suchen, um zusätzliche Einnahmen zu regenerieren. Eines ist klar: An der nationalen 1. -Liga-Spitze zu spielen, ist mit grossem Aufwand verbunden. An dieser Stelle möchte ich den Zuschauern für die grossartige Unterstützung danken und ich verspreche heute schon, dass wir in der nächsten Saison sicherlich wieder Spiele auf hohem Niveau austragen werden. Ich hoffe auch auf Ihre Unterstützung in der kommenden Saison. Den verletzten Spielern wünsche ich eine gute Genesung. Ich danke dem Trainer Lucien Ramseyer, dem TK-Chef Konstantin Dumitras, den Spielern, Betreuern und Helfern für die tolle Saison. Walter Ulrich ist Präsident des Eishockey-Erstligisten EHC Zuchwil Regio.

SO-Sport, 18. Februar 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

19.02.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 30 Schwarz

30 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 19. JANUAR 2004

1.-LIGA-EISHOCKEY: ZUCHWIL REGIO – NAPF 5:2

Zuchwil Regio trifft auf Lyss

Dank des 5:2-Sieges ge-gen Napf überholteZuchwil die Bernernoch (bei Punktgleich-heit zweier Teams zähltder bessere Quali-Rang),belegt den 2. Master-round-Platz und trifft inden Playoffs auf Lyss.

◆ André Hess undRaphael Galliker

«Obwohl wir gegenüber dempunktegleichen Napf dieschlechtere Tordifferenz haben,treffen wir in den Playoffs nunauf Lyss und nicht auf Burg-dorf», verkündete Zuchwils Prä-sident Walter Ulrich. «Laut Re-glement zählt bei Punktegleich-heit nach der Masterround näm-

lich nicht die bessere Tordiffe-renz, sondern die bessere Ran-gierung nach der Qualifikation.»Ulrich hätte Burgdorf zwar lie-ber als Gegner gehabt: «Denn ge-gen die Burgdorfer hätten wir diebeiden bisherigen Auswärtsnie-derlagen wettmachen wollen.»Aber auch Lyss sei ihm willkom-men. «Die Seeländer verfügenüber eine technisch gute Mann-schaft, die uns auch liegt.»

Vor Beginn der Masterroundhatte Zuchwils Präsident nochmit dem 1. Platz geliebäugelt.Nach drei Startniederlagen hol-ten sich die Zuchwiler dank zweiSchlusssiegen dennoch Platz 2und damit in den bevorstehen-den Playoffs den Heimvorteil.«Ich bin stolz auf die Mann-schaft, sie hat gekämpft, wir ha-ben souverän gewonnen und das

Loch überwunden», gab sich Ul-rich nach dem Napf-Sieg er-leichtert.

Strafen entschiedenGegen Napf kam den Zuchwi-

lern der Spielverlauf entgegen.Bereits nach 90 Sekunden er-hielt der Emmentaler Bruno Ha-bisreutinger eine Strafe aufge-brummt. Die Zuchwiler nutztendie Situation bereits eine Minutespäter durch Girod zum 1:0 aus.Nachdem Brügger in der 15. Mi-nute ausgeglichen hatte, schossRebmann die Gastgeber zweiZeigerumdrehungen später wie-der in Front. Just zur Spielhälftekonnten die Zuchwiler die Vor-entscheidung erzwingen. MarcoGrichting schoss nach einemAusschluss von Philipp Käserdie Gastgeber mit 3:1 in Front.

«Zu diesem Zeitpunkt haben wirdas Spiel verloren», meinteNapf-Trainer Oliver Horak nachdem Spiel. In der Tat. ObwohlDubach drei Minuten später das3:2 gelang, vergaben die Gästedarauf gleich mehrere Chancenzum Ausgleich.

Im Schlussdrittel erhöhte wie-der Girod 10 Sekunden nach Ab-lauf einer Napf-Strafe auf 4:2.Das 5:2 Wüthrichs war nur nochZugabe. «Wir haben heute einenwichtigen Sieg errungen», mein-te ein stolzer Zuchwil-TrainerLucien Ramseier nach demSpiel. «Zum einen haben wir unsselber bestätigen können, dasswir das Tief überwunden habenund zum anderen ist ein Sieg ge-gen Napf unmittelbar vor denPlayoffs sicher noch eine zusätz-liche Motivation.» ◆

BILD ADRIANA BELLADie Zuchwiler fingen Napf noch ab. Daniel Balen (links) und Marco Grichting (rechts) nehmen Napfs Stürmer RaphaelLehmann in die Zange. Marco Grichting schoss in der 29. Minute das 3:1 und brachte Zuchwil Regio auf die Siegesstrasse.

Ü B R I G E S P I E L E

Unterseengewinnt dieMasterroundUnterseen-Interlaken istnach der MasterroundLeader. Im Abstiegsbe-reich wird es noch ein-mal sehr spannend.

Unterseen-Interlaken steigt ausder Leaderposition in diePlayoffs. Die Oberländer be-zwangen Wiki-Münsingen mit5:3. Die Partie zwischen Unter-seen-Interlaken und Wiki-Mün-singen verlief fair, war vorerst einbeidseitiges Abtasten. Erst in der11. Minute konnten die Zu-schauer ein erstes Mal jubeln.Bühlmann schlug die Scheibeaus der Luft ins Tor. Dann trafWikis Denkinger nur den Pfo-sten (14.) Danach übernahm Un-terseen die Kontrolle über dasSpiel. Schon in der 22. Minuteschoss wieder Bühlmann das2:0. Nur gerade vier Minutenspäter erzielte Zurbrügg in Über-zahl das 3:0. Den für viele Zu-schauer schon entscheidendenTreffer schoss Bühler (29./4:0).

Wiki zeigte aber eine Reak-tion. Christoph Kiener traf in der34. Minute. Vier Minuten späterverkürzte Christen gar auf 4:2,Christoph Kiener später gar auf4:3 (45.). Doch schon in der 48.Minute traf Trittibach zum ent-scheidenden 5:3 für die Gastge-ber. Gegner von Unterseen-In-terlaken in den Playoff-Viertelfi-nals ist nun Zunzgen/Sissach.

Im Abstiegsbereich wird esunverhofft sehr spannend. Thungewann bei Brandis mit 2:1, unddamit bereits das dritte von fünfSpielen in der Masterround. DieThuner traten so den letztenPlatz, den sie über Monate inne-gehabt hatten, an Adelboden abund verwickelten Gegner Bran-dis auch wieder in den Abstiegs-kampf. Die Emmentaler weisennun nur noch zwei Punkte Vor-sprung auf Thun und Adelbodenauf. Acht Sekunden vor Spielen-de erhielt Brandis sogar einenPenalty zugesprochen. Der un-glückliche Penaltyschütze Mi-chael Duc verpasste jedoch denAusgleich. rs/emh

P L AY O F F - R E N N E N

Lyss undZunzgen inden PlayoffsLyss und Zunzgen/Sis-sach haben sich die letz-ten freien Playoff-Plätzegesichert. Rot-Blaureichte es knapp nicht.

Rot-Blau muss nach dem 5:5-Unentschieden in Lyss den Gangin die Abstiegsrunde antreten.«Die Mannschaft ist verständli-cherweise sehr enttäuscht»,musste Trainer Kämpfer zuge-ben. «Wir haben heute sehr gutgespielt, sind jedoch am Punkt-verlust selber schuld.» Ein Siegin Lyss hätte den Stadtbernernein Entscheidungsspiel gegenZunzgen/Sissach ermöglicht.

Rot-Blau steckte in Lyss nieauf. Nachdem die Seeländer zuBeginn der rassigen Partie im-mensen Druck aufsetzten unddurch Sven Murkowsky und Eg-li nach acht Minuten bereits 2:0in Führung lagen, kämpften sichdie Berner nochmals heran.Martin Ulrich gelang mit einemDoppelschlag der Ausgleich. In-nerhalb einer Minute erhöhtenPortmann und Kohler gar auf4:2. Kaltblütigkeit bewiesendann die Lysser, als sie den Rück-stand innerhalb von 30 Sekun-den durch Altorfer und Bregnardwettmachten.

Portmann gelang Sekundenvor der zweiten Drittelspause dieerneute Führung für die Gäste.Dem hatte jedoch Daniel Breg-nard etwas entgegenzusetzen.Im Schlussabschnitt glich derRoutinier zum 5:5 aus, ein Er-gebnis, das Lyss in die Playoffsbrachte. «Ich freue mich für mei-ne Mannschaft», meinte Lyss-Trainer Hans-David Steiger.«Wir haben sämtlichen Wider-wärtigkeiten zum Trotz unserZwischenziel erreicht. Es kannsein, dass sich nun der Druckgelöst hat. In den nächsten Spie-len wollen wir einfach unser Bes-tes geben und möglichst lange imRennen bleiben.»

Zunzgen/Sissach bezwangAdelboden souverän mit 6:1 undtat seinerseits das Nötige für diePlayoff-Qualifikation. dm/eb

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Unterseen Sieger der Masterround – Lyss und Zunzgen sind in den PlayoffsGRUPPE 2Masterround 1–6Aarau – Burgdorf 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)Unterseen-Interl. – Wiki-Müns. 5:3 (1:0, 3:2, 1:1)Zuchwil Regio – Napf 5:2 (2:1, 1:1, 2:0)

1. Unterseen-Interl. (17) 5 3 1 1 19:17 242. Zuchwil Regio (16) 5 2 0 3 13:19 203. Napf (15) 5 2 1 2 14:15 204. Aarau (13) 5 2 2 1 13: 8 195. Wiki-Münsingen (13) 5 3 0 2 22:16 196. Burgdorf (13)) 5 1 0 4 11:17 15In Klammern halbierte Bonuspunkte aus derQualifikation.◆ Rangierung der Qualifikation entschiedbei Punktgleichheit: Bei gleicher Punktzahlentschied die Platzierung nach der Qualifika-tion. (Zuchwil 2., Napf 3., Aarau 4., Wiki 5.)über die Rangierung. Nicht die Tordifferenz.Darüber herrschte gestern Verwirrung. Liga-leiter Josef Steger: «Dies ist im Reglementklar so festgehalten».

Unterseen – Wiki 5:3 (1:0, 3:2, 1:1)

KEB Matten – 847 Zuschauer – SR: Boujou,Huguet/Erard – Tore: 11. Bühlmann 1:0. 22.Bühlmann (Von Allmen, Bühler) 2:0. 26. Zur-brügg (Eicher, Vogel) 3:0. 29. Bühler 4:0. 34.Christoph Kiener (Iseli, Scheuner) 4:1. 38.Christen (Oliver Kiener) 4:2. 45. ChristophKiener (Denkinger) 4:3. 48. Trittibach (Aeber-sold) 5:3. – Strafen: Je 8-mal 2 Minuten.

Unterseen-Interlaken: Kilchör; Feuz, Lüthi;Zurbrügg, Von Allmen; Balmer, Aebersold;Roth, Bhend; Vogel, Grossniklaus, Inäbnit; Su-ter, Räss, Bühler; Eicher, Bühlmann, Frauchi-ger; Kohler, Götz, Trittibach.

Wiki-Münsingen: Dreier; Würsten, Oliver Kie-ner; Tschannen, Stalder; Scheuner, Martha-ler; Niederhäuser, Denkinger, Andreas Bieri;Müller, Iseli, Rytz; Kormann, Boss, Gertschen,;Marcel Bieri, Gerber, Beck; Christoph Kiener.

Aarau – Burgdorf 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)

Kunsteisbahn Aarau. – 250 Zuschauer. – SR.Burkhard; Bauer/Huggenberger. – Tore: 43.Germann (Ackermann) 1:0. 48. Wernli (Murer,Emmenegger) 2:0. – Strafen: 7-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Murer) gegen Aarau. 7-mal2 plus 1 mal 10 Minuten (Baumberger) gegenBurgdorf.

Aarau: Kälin; Emmenegger, Schmuki; Scher-rer, Andres Thüler; Baumbach, Schibler; Pfiff-ner; Murer, Pestrin, Wernli; Germann, Acker-mann, Frey; Nietlisbach, Imhof, Trinkler; Wey-ermann, Gäumann.

Burgdorf: Hirschi; Burri, Matthias Muralt;Sulzberger, Holzer; Uwer, Rosenfellner; Kün-zi; André Kiener, Frauchiger, Schneider; Frey,Martin Muralt, Hertig; Geiser; Brand, Bühl-mann; Marti, Baumberger.

Zuchwil Regio – Napf 5:2 (2:1,1:1,2:0)

Sportzentrum Zuchwil. — 423 Zuschauer. —SR Mosimann; Bohus/Bickel. — Tore: 3. Girod(Pistolato, Wüthrich/Auschluss Bruno Habis-reutinger) 1:0. 15. Brügger (Dubach) 1:1. 17.Rebmann (Girod, Pistolato) 2:1. 29. MarcoGrichting (Stampfli/Ausschluss Käser) 3:1.37. Dubach (Brügger) 3:2. 46. Girod (Som-mer/Ausschluss Tschiemer) 4:2. 59. Wüthrich(Ausschluss Marco Grichting!) 5:2. — Stra-fen: 5-mal 2 plus 1-mal 10 Ninuten gegenZuchwil Regio, 4-mal 2 Minuten gegen Napf.

Zuchwil Regio: Denis; Sommer, Fankhauser;Marco Grichting, Hirschi; Rebmann, Zur-brügg; Pistolato, Girod, Wüthrich; Stampfli,Tschumi, Patrick Grichting; Schwarz, Welter,Dick; Balen, Gerber, Del Vecchio.

Napf: Schilt; Stefan Lehmann, Kindler; BrunoHabisreutinger, Marcel Habisreutinger; Bec-carelli, Zberg; Käser, Stutz; Rohrer, Tschie-mer, Raphael Lehmann; Stucki, Dubach,Brügger; Staub, Haldimann, Grossenbacher;Ryser, Kohler, Brechbühl.

Bemerkungen: Zuchwil Regio ohne Thüler,Heiniger und Meer (alle verletzt). Napf ohneHaldimann, Moor, Wyss (alle verletzt), Lanz,(Junioren A), Luginbühl überzählig.

Die besten SkorerT A P

1. M. Bühler (Unterseen) 16 16 322. M. Pistolato (Zuchwil) 16 13 293. R. Denkinger (Wiki) 13 16 294. R. Vogel (Unterseen) 17 10 275. C. Eicher (Unterseen) 15 12 276. M. Murer (Aarau) 19 7 267. M. Imhof (Aarau) 15 9 248. R. Germann (Aarau) 16 6 229. B. Friedrich (Burgdorf) 9 13 22

10. M. Bühlmann (Unterseen) 17 4 21

Masterround 7–12Zunzgen/Sissach – Adelboden 6:1 (4.0, 0:0, 2:1)Brandis – Thun 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)Lyss – Rot-Blau Bern 5:5 (2:2, 2:3, 1:0)

1. Lyss (11)* 5 3 1 1 30:18 182. Zunzgen/Siss. (13)* 5 2 0 3 13:18 173. Rot-Blau Bern (9)+ 5 2 3 0 19:14 164. Brandis (7)+ 5 1 1 3 16:18 105. Thun (2)+ 5 3 0 2 15:15 86. Adelboden (5)+ 5 1 1 3 13:23 8In Klammern halbierte Bonuspunkte aus derQualifikation. – *= in den Playoffs. += in derAbstiegsrunde.

Zunzgen – Adelboden 6:1 (4:0, 0:0, 2:1)Kunsteisbahn Sissach – 270 Zuschauer. – SR:P. Burkart; Mathys/Probst. – Tore: 2. Zaugg(Scheidegger, Roger Rieder; Ausschluss MarcHaueter) 1:0. 8. Niederhauser (Lattmann) 2:0.10. Klar (Ausschluss M. Haueter) 3:0. 20.Raissle (Rieder, Graf; Ausschluss Baumann)4:0. 43. Oester 4:1. 48. Scheidegger 5:1. 49.Sutter (Niederhauser) 6:1. – Strafen: 1-mal 2Minuten gegen Zunzgen/Sissach, 7-mal 2 Mi-nuten gegen Adelboden

Zunzgen/Sissach: Aebischer (ab 49. Müller);

Klar, Rolf Rieder; Durrer, Scheidegger; Klass-nitz, Ritz; Kiener; Sutter, Lattmann, Nieder-hauser; Raissle, Zaugg, Graf; Kari Rieder,Wälchli, Bausinger; Keller.Adelboden: Wandfluh (ab 50. Pieren); Chris-tian Haueter, Koller; Adrian Haueter, von All-men; Marc Haueter, Oester, Burn; Mario Brüg-ger, Loosli, Baumann; Steiner, Schmid, RetoBrügger; Sena.Bemerkungen: Adelboden ohne Ingold, Lore-tan und Grichting.

Brandis – Thun 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)KEB Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 210 Zu-schauer. – SR Grassi; Grossniklaus/Beyeler.– Tore: 19. Stephan Jenny (Joscha Jenni,Ebener/Ausschluss Beat Dubach) 0:1. 41.(40:32) Aeschlimann (Knubel) 1:1. 42. (41:21)Stephan Jenny (Schüpbach) 1:2. – Strafen:Brandis 4-mal 2 Minuten. Thun 9-mal 2 plus1-mal 10 Minuten (Schüpbach).Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Marco Lüthi, Kä-ser; Neuenschwander; Gerber, Beat Dubach,Muster; Jürg Baumgartner, Knubel, Aeschli-mann; Friedli, Jaun, Andy Lüthi.Thun: Hunziker; Aeschlimann, Flück; Stalder,Ebener; Sahli, Krebs; Maurer, Mirra, Stähli;Jenni, Jenny, Schüpbach; Lüthi, Muster, Sahli;Bercher, Bühlmann, FahrniBemerkungen: 55:32 Time-out Thun, 59:00Time-out Brandis, ab 59:00 Brandis ohne Tor-hüter, dafür mit sechstem Feldspieler, 59:52Duc verschiesst Penalty.

Lyss – Rot-Blau Bern 5:5 (2:2, 2:3, 1:0)Seelandhalle. – 382 Zuschauer. – SR Wyss,Müller/Clément.– Tore: 4. Sven Murkowsky(Dick) 1:0. 8. Egli (Reber) 2:0. 15. Ulrich (Kühni)2:1. 17. Ulrich (Hausammann, AusschlussKrebs) 2:2. 26. Portmann (Bischoff) 2:3. 27.Kohler (Zürcher) 2:4. 38. Altorfer (Sven Murko-wsky) 3:4. 38. Bregnard (Lars Murkowsky) 4:4.40. Portmann (Gilomen) 4:5. 42. Bregnard (Lars

Murkowsky, Pini) 5:5. – Strafen: je 3-mal 2 Mi-nuten.

Lyss: Nepfer (41. Zürcher); Hässig, Dick; We-ber, Brand; Stefan Gasser, Reber; Krebs, SvenMurkowsky, Altorfer; Lars Murkowsky, Pini,Bregnard; Thomas Gasser, Denier, Egli.

Rot-Blau Bern: Wüthrich; Lanz, Siegenthaler;Marthaler, Hausammann; Kühni, Füllemann;Sven Brönimann; Rutschi, Ulrich, Michel Brö-nimann; Bischoff, Gilomen, Portmann; Schütz,Kohler, Zürcher; Spycher, Rezek, Dolder.

Bemerkungen: Lyss ohne Fuhrer und Dazio(verletzt), Stock (krank); Rot-Blau ohne Holzer,Rothen, Siegenthaler, Hämmerlin (alle ver-letzt). 13. Tor von Lars Murkowsky annuliert.

Die besten SkorerT A P

1. L. Murkowsky (Lyss) 37 14 512. S. Murkowsky (Lyss) 20 19 393. M. Graf (Zunzgen) 16 13 294. S. Ingold (Adelboden) 22 6 285. D. Raissle (Zunzgen) 16 9 25

So geht es weiterAm 24. Januar, beginnen die Playoffs. DieViertelfinalpaarungen (best of 5) lauten: Un-terseen-Interlaken – Zunzgen/Sissach.Zuchwil Regio – Lyss. Napf – Burgdorf. Aarau– Wiki-Münsingen.

Spieldaten: Sa, 24. 1./Di, 27. 1/Sa, 31. 1./Di,3. 2. (evtl.)/Do, 5. 2.

Die Abstiegsrunde beginnt ebenfalls am 24.Januar. Jeder spielt ein Hin- und Rückspielgegen jeden (total 6 Spiele, 1 Absteiger). AllePunkte aus der Masterround werden mitge-nommen.

GRUPPE 3Masterround 1–6Düdingen – Saas Grund 11:3 (5:2, 5:1, 1:0)Star Lausanne -– Neuenburg 3:5 (3:2, 0:3, 0:0)

Forward Morges – Martigny 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)

1. Forward Morges (37) 1 0 0 1 2: 5 372. Düdingen (29) 1 1 0 0 11: 3 313. Star Lausanne (31) 1 0 0 1 3: 5 314. Martigny (27) 1 1 0 0 5: 2 295. Neuenburg (27) 1 1 0 0 5: 3 296. Saas Grund (27) 1 0 0 1 3:11 27In Klammern Bonuspunkte aus der Qualifikation

Die nächsten Spiele. Di: Martigny – SaasGrund. Neuenburg – Düdingen (20 Uhr). For-ward Morges – Star Lausanne.

Düdingen – Saas Grund 11:3 (5:2, 5:1, 1:0)Eisbahn Sense See. – 431 Zuschauer. – SRDerada; Wermeille/Fluri. – Tore: 3. Fasel (Bu-cheli) 1:0. 5. Rigolet (Bürgy, Überzahl Düdin-gen) 2:0. 8. Fontana (Rey) 3:0. 16. Fontana 4:0.16. Bürgy (Abplanalp) 5:0; 17. Gnädinger (Len-di, Überzahl Saas) 5:1. 19. Brantschen 5:2. 23.Gnädinger (Lendi, M. Zurbriggen) 5:3. 27. Fon-tana (Rigolet, Fasel) 6:3. 29. Bürgy (Mieville,Überzahl Düdingen) 7:3. 33. Celio (Abplanalp,Bürgy) 8:3. 34. Fontana (Page, Rigolet, Über-zahl Düdingen) 9:3. 37. Page 10:3. 44. Mievil-le (Bürgy, Abplanalp) 11:3. – Strafen: Düdin-gen 4-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Rey).Saas Grund 3-mal 2 plus 1-mal 5 Minuten undSpieldauer-Disziplinarstrafe (C.Burgener).

Düdingen: Buchs; Page, Rigolet; Rey, Leibzig;Abplanalp, Morandi; Mollard, Fontana, Albi-setti; Celio, Mieville, Bürgy; Hulmann, Brech-bühl; Bucheli, Fasel. Rappo..

Masterround 7-12: Tramelan – Villars 4:2(4:1, 0:1, 0:0). Star La Chaux-de-Fonds –Moutier 5:3 (1:2, 3:0, 1:1). Franches-Monta-gnes – Monthey 5:2 (2:0, 1:2, 2:0). – Rang-liste (je 1 Spiele): 1. Franches-Montagnes 25(23)*. 2. Tramelan 22 (20). 3. Star La Chaux-de-Fonds 14 (12). 4. Moutier 12 (12)+. 5. Vil-lars 10 (10)+. 6. Monthey 9 (9)+. *= für diePlayoffs qualifiziert. += in der Abstiegsrunde.

SPORT SOLOTHURN

BZSO-V1 Seite 45 SchwarzBZ-Rot

MONTAG, 20. OKTOBER 2003 / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / www.espace.ch 45

E H C A A R A U

Remis gegenUnterseen Zuchwils Verfolger Aar-au verlor beim 6:6-Un-entschieden gegen Un-terseen-Interlaken einenPunkt.

Als der EHC Aarau nach achtMinuten bereits mit 3:0 führte,glaubten viele an einen lockerenSieg der Gastgeber. Doch sie al-le hatten die Rechnung ohne denWirt, lies SC Unterseen-Interla-ken (SCUI), gemacht.

Die Berner Oberländer liessensich zu keiner Zeit beeindruckenund warteten geduldig, bis sieendlich ins Spiel kamen. Als essoweit war, nutzten sie die auf-fallend klaren Schwächen in derDefensive der Einheimischenschamlos aus. Und mehr noch:der SCUI kehrte ein längst ver-loren geglaubtes Spiel fast nochzu seinen Gunsten. Er verlangteden Aarauer «Adlern», welcheim letzten Spielabschnitt weitge-hend nur noch mit zwei Blöckenagierten, nach dem überraschen-den Ausgleich alles ab. Sie mach-ten eindeutig zu viele technischeFehler. Dazu sprechen sechs er-haltene Tore in einem Heimspieleine deutliche Sprache.

AufgefangenAarau vermochte trotz des

Punktverlusts den zweiten Platzhinter dem souveränen LeaderZuchwil Regio zu behaupten.Die Stärken der Aargauer liegenganz klar in der Offensive. MitMichael Murer, Marc Imhof undRené Ackermann liegen dreiAarauer auf den ersten drei Plät-zen der Skorerliste, Reto Ger-mann liegt auf Rang sechs. Mit29 Treffern hat das Team von Ar-nold Lörtscher acht Treffer mehrerzielt als Leader Zuchwil Regio,aber mit 16 auch deren achtmehr als der Tabellenführer ein-kassiert.

Die Aargauer führen ein «Pa-ket» von Verfolgern an. Zwi-schen Rang 2 (Aarau) und Rang7 (Zunzgen-Sissach) liegt ledig-lich ein Punkt. Die Erstliga-sai-son 2003/04 dürfte auf jeden Fallspannend verlaufen, es dürftelange darum gekämpft werden,wer vorzeitig die Playoffs er-reicht. hasi/rpb

1.-LIGA-EISHOCKEY: NAPF – ZUCHWIL REGIO 3:6

Zuchwil bleibt stolzer Leader

Da die Verfolger Aarauund Wiki-Münsingen6:6-Unentschieden spiel-ten, hat Leader Zuchwilnach dem 6:3-Sieg beimletztjährigen Gruppen-sieger Napf nun schondrei Punkte Vorsprungauf die Konkurrenz.

◆ Stephan von Arx

Napf hatte in den ersten MinutenSpielvorteile und zahlreiche guteChancen. Doch Zuchwil konntesich wie im bisherigen Saison-verlauf auf seinen Torhüter De-nis verlassen. Die Emmentalerkonnten dann allerdings in der12. Minute dank einem herrli-chen Weitschuss Thomas Haldi-manns in Führung gehen. DochZuchwil liess sich nicht an derNase herumführen und schongar nicht aus dem Konzept brin-

gen. Bereits drei Minuten spätererzielte Alain Hirschi völlig al-leine vor Napf-Hüter ThomasSchilt das 1:1. Dieser Treffer ver-lieh den Gästen zusätzlichen Po-wer. Nur mit viel Glück für dieEmmentaler blieb ein weitererTreffer vor der ersten Pause aus.

Derby-PfefferEs waren erneut die Emmen-

taler die zu Beginn des Mittelab-schnitts den Ton angaben. Nachvier Minuten manöverierte sichStefan Brechbühl in eine guteAbschlussposition und traf zum2:1. Nun verlieh dieser Trefferden Gastgebern Flügel. Bereits30 Sekunden später traf Tschie-mer zum 3:1. Zuchwil brauchteeinige Zeit um nach diesem Dop-pelschlag, um wieder Tritt zu fas-sen. In der 32. Minute konnte dieTruppe von Lucien Ramseyer indoppelter Überzahl agieren undbrauchte nur wenige Sekunden

um den Anschlusstreffer zu rea-lisieren. Pistolato bediente Hir-schi mustergültig - 3:2. Das Spielgestaltete sich sofort offener undnoch dynamischer. ZuchwilsKampfgeist wurde in der 38. Mi-nute durch den 3:3-Ausgleichs-treffer Gerbers belohnt. EineZeigerumdrehung später gingendie Gäste durch Giroud sogarerstmals in Front.

Zuchwiler Doppelschlag Leader Zuchwil musste dann

zu Beginn des Schlussdrittelsebenfalls mit drei gegen fünfFeldspieler agieren. Doch dieEmmentaler wussten dieseChance nicht zu nutzen. Klarwollten sie ins Spiel zurückkeh-ren und sorgten für entsprechen-den Druck. Sie mussten dement-sprechend nach vorne spielen.Aber dies ermöglichte ZuchwilRegio erst recht mit gefährlichenKonterangriffen die Emmentaler

einzuschnüren. In der 53. Minu-te konnten die Gäste dann ihreganze Überlegenheit ausspielenund mit zwei Toren innert 30 Se-kunden den Sack auch im Em-mental mit einem respektablenResultat zumachen.

Zufriedener Ramseyer«Wir haben wie erwartet einen

starken EHC Napf angetroffen»,meinte Zuchwils ErfolgstrainerLucien Ramseyer nach demSpiel. «Ich bin mit der Mann-schaftsleistung sehr zufrieden.Wir haben gezeigt, dass wir dieRuhe bewahren, auch wenn wirim Rückstand sind.» Ramseyerbleibt trotz der klaren Leaderpo-sition seiner Mannschaft aufdem Boden der Realität. «Wirwerden auch in Zukunft keinenGegner unterschätzen und gegenjedes Team gleich konsequentauftreten und weiterhin an unsarbeiten.» ◆

BILD MARCEL BIERIBelagerungszustand. Nach der 31. Minute drehte Zuchwil Regio (unten mit Marco Grichting und ganz oben links mit MarioHeiniger) nach dem 1:3-Rückstand das Blatt gegen Napf (links mit Marcel Habisreutinger und rechts mit Oliver Beccarelli) noch um.

Ü B R I G E S P I E L E

Wiki neu aufPlatz dreiWiki-Münsingen istnach dem 5:3-Erfolg ge-gen Burgdorf auf Rangdrei vorgestossen. Letz-ter ist neu Thun.

Wiki-Münsingen besiegte im ei-nem ausgeglichenen Spiel Burg-dorf mit 5:3. «Wiki und Burgdorfspielen praktisch das gleicheHockey», stellte Wikis RoutinierViktor Kormann nach dem Spielfest. Es hatte für Wiki lange Zeitnach einem sicheren Sieg ausge-sehen. Zwei Fehler hatten denAaretalern die Führung ermög-licht. «Wir hatten deutlich mehrChancen als Wiki» war sich auchBurgdorfs Stürmer AndreasFrauchiger nach dem Match si-cher. Als Wiki durch einen Po-werplay-Treffer von Iseli gar mit3:0 vorne lag, schien das Spielgelaufen. Doch die Emmentalerbrachten sich durch zwei Trefferwieder ins Spiel zurück.Schliesslich machten die Aareta-ler 33 Sekunden vor Schlussdurch Gerber, der ins leere Tortraf, alles klar.

Rot-Blau besiegte Thun mit4:3. womit die Oberländer aufden letzten Platz abrutschten.Die Stadtberner brachten sichfast selbst um den Sieg. Nachdem 2:0 durch Rutschi glaubteRot-Blau sich schon auf der si-cheren Siegesstrasse. Durchzwei unnötige kapitale Fehlpäs-se konnte Thun zum 2:2 ausglei-chen. Durch eine zwischenzeitli-che Temposteigerung konnteRot-Blau Bern innerhalb sechsMinuten seinen Zweitorevor-sprung wieder herstellen.

Lyss kanterte Brandis mit 10:2nieder und feierte den ersten Siegin der laufenden Saison. Die See-länder tankten nach dem missra-tenen Saisonstart wieder Selbst-vertrauen. Nach zehn Minuten,in denen die Verunsicherung inden Reihen der Seeländer nochzu spüren war, begannen sie zutreffen und lagen bereits nach 20Minuten mit 4:0 imn Führung.

Adelboden musste zuhausegegen Zunzgen mit 4:5 die ersteNiederlage einstecken. Adelbo-den machte zuviele individuelleFehler und kassierte zu vieleStrafen. rkb/dgu/emh/sts

Gruppe 2

5. RundeLyss – Brandis 10:2 (4:0, 2:1, 4:1)Aarau – Unterseen-Interlaken 6:6 (3:1, 2:3, 1:2)Wiki-Münsingen – Burgdorf 5:3 (2.0, 1:2, 2:1)Adelboden- Zunzgen-Sissach 4:5 (1:3, 2:1, 1:1)Rot-Blau Bern – Thun 4:3 (2:1, 2:1, 0:1)Napf – Zuchwil Regio 3:6 (1:1, 2:3, 0:2)

1. Zuchwil Regio 5 4 1 0 21: 8 92. Aarau 5 2 2 1 29:16 63. Wiki-Münsingen 5 3 0 2 18:13 64. Unterseen-Interlaken 4 2 1 1 17:14 55. Rot-Blau Bern 4 2 1 1 12:11 56. Adelboden 5 1 3 1 12:11 57. Zunzgen-Sissach 5 2 1 2 12:23 58. Burgdorf 4 2 0 2 17:17 49. Napf 4 1 1 2 9:11 3

10. Lyss 5 1 1 3 20:20 311. Brandis 5 1 1 3 14:25 312. Thun 5 1 0 4 8:20 2

DIE NÄCHSTEN SPIELEZunzgen-Sissach – Rot-Blau Bern Di, 19.45Burgdorf – Napf Di, 20.15Brandis – Thun Mi, 19.15Lyss – Aarau Mi, 20.00Unterseen-Interlaken – Wiki-Münsingen Mi, 20.15Zuchwil Regio – Adelboden Mi, 20.15

DIE TELEGRAMME

Lyss – Brandis 10:2 (4:0, 2:1, 4:1)Seelandhalle. – 310 Zuschauer – SR Burk-hardt; Huggenberger/Kaderli. – Tore: 9. Egli1:0. 12. Lars Murkowsky (Bregnard) 2:0 (Aus-schl. Bohnenblust). 19. Bregnard 3:0. 20. Pi-ni (Hässig) 4:0. 30. Sven Murkowsky (Egli) 5:0(Ausschl. Marco Lüthi). 39. Bregnard (LarsMurkowsky) 6:0. 40. Knubel (Marco Lüthi)6:1. 41. Bregnard (Lars Murkowsky) 7:1. 47.

Hässig (Pini, Bregnard) 8:1. 52. Lars Mur-kowsky (Denier) 9:1. 55. Moor (Gerber, Du-bach) 9:2. 60. Stefan Gasser (Sven Murkows-ky) 10:2 – Strafen: Lyss 4-mal 2 Minuten,Brandis 10-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten(Bohnenblust, Aeschlimann)

Lyss:Nepfer (ab 40.Zürcher); Dick,Fuhrer; Brand,Hässig; Stefan Gasser, Reber; Egli, Sven Murko-wsky,Stock; Bregnard,Lars Murkowsky,Pini; De-nier, Thomas Gasser, Mäder; Küffer, Seiler

Brandis: Kreis; Stettler, Marco Lüthi; Duc,Maurer; Salzmann, Andy Lüthi; Gerber, Du-bach, Bohnenblust; Jürg Baumgartner, Knu-bel, Muster; Dick, Jaun, Aeschlimann; Neu-enschwander, Moor

Bemerkungen: Lyss ohne Dazio (Beruf) undWeber (krank)

Aarau – Unterseen 6:6 (3:1, 2:3, 1:2)Kunsteisbahn Aarau. – 250 Zuschauer. – SR:Probst; Maag/Kiener. – Tore: 1. Germann (Vil-lars) 1:0. 3. Murer (Emmengger) 2:0. 8. Ger-mann (Villars) 3:0. 17. Bühler (Zurbrügg/Aus-schluss A. Thüler) 3:1. 26. Ackermann (Murer,Pestrin) 4:1. 29. Götz (Trittibach) 4:2. 31. Mu-rer (Ackermann, Pestrin) 5:2. 34. Götz 5:3. 37.Eicher (Zurbrügg) 5:4. 42. Von Allmen (Bühler)5:5. 44. Murer (Ackermann) 6:5. 47. Bühler(Inäbnit, Grossniklaus/Ausschlüsse A. Thüler,Imhof) 6:6. – Strafen: Aarau 6-mal 2 Minutengegen Aarau. Unterseen 5-mal 2 Minuten.

Aarau: Jenny; Emmenegger, Schmuki; Scher-rer, Andres Thüler; Baumbach, Pfiffner; Pes-trin, Ackermann, Murer; Germann, Imhof, Vil-lars; Gäumann, Trinkler, Frey; Wernli.

Unterseen-Interlaken: Kilchör; Balmer, Bhend;Feuz, Von Allmen; Aebersold, Lüthi; Trittibach,Eicher, Vogel; Zurbrügg, Bühler, Inäbnit;Grossniklaus, Frauchiger, Suter; Räss, Götz.

Bemerkungen: Aarau ohne Ueli Thüler, Wey-

ermann (beide Militär), Schibler und Nietlis-bach (beide verletzt). Unterseen-Interlakenohne Bühlmann (krank) und Kohler (verletzt).

Wiki – Burgdorf 5:3 (2:0, 1:2, 2:1)Sagibach. – 330 Zuschauer. – SR Zurbriggen;Zahnd/Grossen. – Tore: 13. Gerber (Christen,Christoph Kiener) 1:0. 16. Bieri 2:0. 28. Iseli(Denkinger, Beck; Ausschluss Daniel Kiener)3:0. 30. Daniel Kiener (Ausschluss Baumann)3:1. 38. Baumberger (Schneider) 3:2. 47.Baumann 4:2. 50. Trostel (Baumberger) 4:3.60. (59.27) Gerber (ins leere Tor) 5:3. – Stra-fen: Wiki 8-mal 2 Minuten, Burgdorf 4-mal 2plus 1-mal 10 Minuten (Junker).Wiki-Münsingen: Dreier; Würsten, Stalder;Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, OliverKiener; Niederhäuser, Iseli, Denkinger; Gerber,Christen, Kormann; Baumann, Bieri, Beck; Rytz.Burgdorf: Hirschi; Matthias Muralt, Burri; Uwer,Junker; Daniel Kiener, Holzer; Sulzberger, Marti;Friedrich, Frauchiger, Martin Muralt; Geiser,Brand,Zehnder; Schneider,Baumberger,Trostel;André Kiener, Bühlmann, Frey.

Adelboden – Zunzgen 4:5 (1:3, 2:1, 1:1)KEB Adelboden. – 220 Zuschauer. – SR Bi-ckel; Blasimann/Bohus. – Tore: 1. (0:11) Sut-ter (Klar) 0:1. 7. Adrian Haueter (Reto Brüg-ger) 1:1 (Ausschluss Klar). 13. Sutter (Graf)1:2. 19. Raissle (Scheidegger) 1:3 (Aus-schluss Ingold). 27. Grichting (von Allmen)2:3. 29. Raissle (Scheidegger) 2:4 (Aus-schlüsse Christian Haueter, Mario Brügger).40. Loosli (Franz Baumann) 3:4. 42. Scheid-egger (Graf) 3:5. (Ausschluss Ingold). 58.Grichting 4:5. – Strafen: Adelboden 11-mal 2plus 1-mal 10 Minuten (Marc Haueter), Zunz-gen 9-mal 2 Minuten.Adelboden: Wandfluh; Adrian Haueter, LukasBaumann; Christian Haueter, Rauber; Koller,

Sena; Schmid, Ingold, Steiner; Mario Brügger,Franz Baumann, Loosli; Burn, Grichting, vonAllmen; Reto Brügger, Marc Haueter, Oester.Zunzgen-Sissach: Aebischer; Klar, Klassnitz;Kiener, Scheidegger; Rolf Rieder, Ritz; Durrer;Sutter, Zaugg, Lattmann; Raissle, Buser, Graf;Kari Rieder,Wälchli, Niederhauser; Bausinger.Bemerkungen: Adelboden ohne Loretan (ver-letzt). Zunzgen ohne van Rijswijk (verletzt),Grieder, Alexander Kamber, Lukas Kamberund Mattle (alle nicht im Aufgebot). 29. Torvon Lattmann annuliert.

Rot-Blau – Thun 4:3 (2:1, 2:1, 0:1)Weyermannshaus – 160 Zuschauer. – SRGrassi; Grossniklaus/Beyeler. – Tore: 3.Ro-then 1:0. 9. Rutschi (Ulrich ) 2:0 (AusschlussMirra) 15. Käser (Flück ) 2:1. 26. StephanJenny 2:2 (Ausschluss Holzer) 28. Ulrich (Rut-schi) 3:2 34. Rutschi (Ulrich, Marc Siegentha-ler) 4:2. 42. Joscha Jenni (Ali) 4:3. – Strafen:Rot-Blau 7-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Ro-then). Thun 8-mal 2 MinutenRot-Blau Bern: Wüthrich; Kühni, Hausam-mann; Mikics, Füllemann; Marc Siegenthaler,Holzer, Lanz; Brönnimann; Rutschi, Ulrich,Schütz; Bischoff, Gilomen, Portmann; Rothen,Rezek, Dolder; Zürcher, Kohler, Stefan Sie-genthaler; Wittwer.Thun: Bütschi; Geng, Krebs; Stalder, Bercher;Ebener, Aeschlimann; Fuchser; Schüpbach,Mirra, Stephan Jenny; Käser, Flück, Lüthi; J.Jenni, Ali, Stähli; Sahli, Bühlmann, Pulver.

Napf – Zuchwil 3:6 (1:1, 2:3, 0:2)Nationales Sportzentrum Huttwil. – 545 Zu-schauer. – SR Ryffel; Huber/Glauser. – Tore:12. Thomas Haldimann 1:0. 15. Hirschi(Giroud) 1:1. 24. Brechbühl 2:1. 25. Tschie-mer 3:1. 33. Hirschi (Pistolato/AusschlüsseBrügger und Dubach) 3:2. 38. Gerber (Tschu-

mi) 3:3. 39. Girod (Schwarz) 3:4. 53. Pistola-to (Ausschluss Beccarelli) 3:5. 53. Schwarz(Girod) 3:6. – Strafen: Napf 6-mal 2 Minuten,Zuchwil 5-mal 2 Minuten.Napf: Schilt (ab 53. Gfeller); Stefan. Lehmann,Käser; Kindler, Zberg; Beccarelli, Marcel Ha-bisreutinger; Stucki, Luginbühl; Thomas Hal-dimann, Tschiemer, Raphael Lehmann; Brüg-ger, Dubach, Brechbühl; Ryser, Rohrer, Moor;Lanz, Staub, GrossenbacherZuchwi Regio: Denis; Rebmann, Hirschi; Fank-hauser, Welter; Marco Grichting, Sommer; DelVecchio, Heiniger, Pistolato; Dick, Girod, Schwarz;Gerber, Wüthrich, Tschumi; Balen, Lüthi.Bemerkungen: Napf ohne Jürg Haldimann,Stutz,Wyss (alle verletzt) Stucki (RS) und Bru-no Habisreutinger (Auslandaufenthalt),Zuchwil ohne Meer, Thüler (beide abwesend),Patrick Grichting und Stampfli (beide RS)

DIE BESTEN SKORERT A P

1. M. Murer (Aarau) 8 2 102. M. Imhof (Aarau) 6 3 93. R. Ackermann (Aarau) 4 5 94. M. Pistolato (Zuchwil) 6 2 85. L. Murkowsky (Lyss) 4 4 86. R. Germann (Aarau) 5 2 77. M. Bühler (Unterseen) 4 3 78. R. Rutschi (Rot-Blau) 4 2 69. M. Graf (Zunzgen) 2 4 6

10. T. Grichting (Adelboden) 4 1 5Nur erster Assist berücksichtigt.

Gruppe 3

4. RundeVillars – Star Lausanne 1:7 (0:2, 0:2, 1:3)Monthey – Tramelan 1:4 (0:0, 0:2, 1:2)Saas Grund – Martigny 3:7 (0:4, 2:2, 1:1)

Franches-Montagnes – Star ChdF 5:2 (2:0, 1:1, 2:1) Moutier – Neuenburg 10:3 (4:2, 5:1, 1:0)Forward Morges – Düdingen 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)

1. Forward Morges 4 4 0 0 18: 4 82. Star Lausanne 4 4 0 0 18: 6 83. Martigny 4 3 0 1 14: 9 64. Franches-Montagnes 4 2 1 1 11: 8 55. Saas Grund 4 2 1 1 12:12 56. Moutier 4 2 0 2 23:16 47. Tramelan 4 2 0 2 16:13 48. Düdingen 4 2 0 2 15:15 49. Neuenburg 4 1 0 3 13:24 2

10. Monthey 4 0 1 3 6:13 111. Villars 4 0 1 3 9:19 112. Star ChdF 4 0 0 4 7:23 0Die nächsten Spiele. Sa, 25. 10: Star Lausanne –Moutier. Düdingen – Franches Montagnes (17.30).Martigny – Villars. Star ChdF – Monthey. Tramelan –Saas Grund. Neuenburg – Forward Morges.

Morges – Düdingen 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) Patinoire des Eau-Minerales. – 282 Zuschauer.– SR Otter; Michaud/Gnemmi. – Tore: 23. Ma-res (Camenzind) 1:0. 26. Mares (Camenzind)2:0. 60. Mares (Lozanov) 3:0. – Strafen: Mor-ges 11-mal 2 plus 2-mal 10 Minuten, Düdin-gen 12-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Dousse).

Forward Morges: Pellet; Leibzig, Gruber;Schmid, Corthay; Leoni, Lozanov; D. Eisen-ring, F. Eisenring, Burdet; Ancay, Mares, Ca-menzind; Clennon, Brouze, Masson; Vouilla-moz, Zurfluh, Ledermann.

Düdingen: Buchs; Rigolet, Rey; Page, Von-lanthen; Descloux, Ermacora; Albisetti, Fonta-na, Brügger; Schoenenweid, Sassi, Dousse;Brechbühl, Hulmann, Mollard; Stoer, Celio;Leibzig, Forrer.

Bemerrkungen: Düdingen ohne Fasel (ver-letzt), F. Kilchoer und S.Kilchoer (beide ab-wesend).

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Zuchwil zieht immer weiter davon – Thun fasst die «rote Laterne»

Spichiger und Heiniger richteten es Der EHC Zuchwil Regio gewann gegen Zunzgen/ Sissach klar mit 7:0 und bleibt damit Leader Unterseen-Interlaken auf den Fersen. Die Matchwinner hiessen Goalie Michael Spichiger und Captain Mario Heiniger (drei Tore).

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL REGIO – ZUNZGEN/SISSACH 7:0

Michael Spichiger hielt seinen Kasten sauber und durfte den ersten Shutout seiner 1.-Liga-Karriere feiern. «Das war einfach der richtige Tag.» Dabei verweist der 19-jährige Zuchwiler Goalie auch auf die gute Abwehrarbeit seines Teams. Trainer Lucien Ramseyer relativiert: «Mit der Leistung meiner Jungs bin ich sehr zufrieden. Doch trotz des Shutouts glaube ich, dass in der Defensive noch Potenzial vorhanden ist.» Mit Wüthrich (Adduktorenprobleme), Sommer (Knieprobleme), Stampfli, Girod und Fankhauser (alle krank) musste Ramseyer zudem einen ganzen Block ersetzen.

Heiniger eröffnete das Skore mit dem ersten von fünf Zuchwiler Powerplaytoren (7.). In der 18. Minute bereits die Schlüsselszene des Spiels: Zunzgens Sutter scheiterte per Penalty am glänzend reagierenden Spichiger. Kurz vor Ende des Startdrittels markierte Grichting das 2:0. Nach torlosem Mitteldrittel war in der 42. Minute, nach Heinigers 3:0, der Bann gebrochen. Pistolato, Kauz und Murer trafen innerhalb dreier Minuten (50. bis 53.) zum 6:0. Den Schlusspunkt setzte in der 55. Minute Heiniger mit seinem dritten Tor, wieder im Powerplay. «Wir waren mental bereit auf solche Situationen», weiss Ramseyer. Einfach sei es trotzdem nicht gewesen, musste man doch auch die Special-Teams (Unter- und Überzahlblöcke) umstellen. Für Spichiger kommt der verletzungsbedingte Ausfall des «Stammtorhüters» Thomas Wüthrich nicht ungelegen, kann er doch mit Leistungen wie gegen die Baselbieter auf sich aufmerksam machen. «Ich freue mich auf den offenen Konkurrenzkampf», schmunzelt Spichiger, der lange Zeit seiner Form hinterhergelaufen ist. «Weil mir das nötige Selbstvertrauen fehlte, spielte ich oft zu verkrampft.»

Die Resultate

Unterseen-Interl. – Burgdorf6:1 (1:0, 3:1, 2:0) Napf – Aarau2:1 (1:0, 1:1, 0:0) Wettingen – Rot-Blau Bern1:4 (0:1, 1:2, 0:1) Brandis – Lyss 1:6 (0:0, 0:2, 1:4) Wiki-Münsingen – Thun 7:3 (2:2, 3:1, 2:0) Zuchwil Regio – Zungen/S.7:0 (2:0, 0:0, 5:0)

Die Tabelle

1. Unterseen-Interl.*201802108:2536 2. Zuchwil Regio*201703101:5034 3. Lyss*20140684:5728 4. Wiki-Münsingen*20120872:6324 5. Napf20102868:6322

6. Zunzgen/Sissach20101972:7822

7. Burgdorf20911048:5319 8. Aarau20901175:7618 9. Thun+20701354:6414 10. Rot-Blau Bern+20501553:9111 11. Brandis+20411544:889 12. Wettingen-Baden+20211746:1175

* = für Playoffs und Masterround 1–6 qualifiziert. + = in der Masterround 7–12.

Und so geht es weiter

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.12.2004http://www.espace.ch/artikel_45868.html

Di, 21.12.: Zunzgen/S. – Lyss (19.45). Wettingen-B. – Brandis. Rot-Blau Bern – Wiki-Münsingen. Thun – Napf. Aarau – Unterseen-Interlaken. Burgdorf – Zuchwil Regio (alle 20.00).

Zuchwil R. – Zunzgen/S. 7:0 (2:0, 0:0, 5:0)

Sportzentrum. – 318 Z. – SR Burkhard, Rentsch/ Kaderli. – Tore: 7. Heiniger (Balen, Del Veccio; Ausschluss Graf) 1:0. 18. Grichting (Pistolato, Roman Wüthrich; Ausschluss Rieder) 2:0. 42. Heiniger (Stefan Wüthrich, Pistolato; Ausschlüsse Stalder und Egli) 3:0. 50. Pistolato 4:0. 51. Kauz (Balen) 5:0. 52.Murer (Stefan Wüthrich, Roman Wüthrich; Ausschluss Sutter) 6:0. 55. Heiniger (Lanz; Ausschluss Stalder) 7:0. – Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Zuchwil, 9-mal 2 Min. gegen Zunzgen. Zuchwil: Spichiger; Hässig, Lanz; Grichting, Stefan Wüthrich; Rebmann, Tschumi; Balen, Brand, Heiniger; Murer, Roman Wüthrich, Pistolato; Lüthi, Welter, Kauz; Zurbrügg, Del Vecchio. Zunzgen/Sissach: Aebischer (50.45 Müller); Kiener, Scheidegger; Klar, Rieder; Stalder, Durrer; Egli, Graf, Raissle; Lattmann, Stalder, Sutter; Wälchli, Niederhauser, Buser.

Unterseen-Int. – Burgdorf 6:1 (1:0, 3:1, 2:0)

Matten. – 728 Z. – SR Huber, Probst/Mathys. – Tore: 15. Trittibach (Kohler) 1:0. 22. S. Suter (Lukas Suter) 2:0. 24. Geiser (Schneider) 2:1. 28. Lüthi (Bühler) 3:1. 40. Ingold 4:1. 54. Kohler (Vogel) 5:1. 56. Inäbnit (Samuel Suter) 6:1. – Strafen: 2-mal 2 Min. gegen Unterseen, 4-mal 2 Min. gegen Burgdorf. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Roth, Zurbrügg; Lüthi, Bhend; Willener; Bühlmann, Bühler, Inäbnit; Kohler, Vogel, Ingold; Trittibach, Grossniklaus, Eicher; Götz, Lukas Suter, Samuel Suter. Burgdorf: Burkhalter; Rosenfellner, Marthaler; Burri, Mathias Muralt; Sulzberger; Seematter, Künzi; Zehnder, Geiser, Schneider; André Kiener, Martin Muralt, Trostel; Marti, Horak, Frey; Moor, Wüthrich, Rutschi.

Napf – Aarau 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

NSZ Schwarzenbach. – 312 Z. – SR Kiener, Blasimann/Bohus. – Tore: 15. Jürg Haldimann (Tschiemer) 1:0. 25. Brechbühl (Dubach) 2:0. 29. Nietlisbach (Schwarz, Trinkler) 2:1. – Strafen: Je 6-mal 2 Min. Napf: Schilt; Grossenbacher, Kindler; Born, Bruno Habisreutinger; Marcel Habisreutinger, Beccarelli; Raphael Lehmann, Tschiemer, Jürg Haldimann; Ryser, Gerber, Staub; Brechbühl, Dubach, Brügger; Rohrer, Kauz. Aarau: Feldmann; Schibler, Schmucki; Thüler, Poggio; Beyeler, Pfiffner; Emmenegger; Nietlisbach, Wernli,Zietala; Weyermann, Schwarz, Annen; Trinkler, Pestrin, Ackermann.

Wettingen – Rot-Blau 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)

Tägerhard. – 100 Z. – SR Ryffel, Muller/Clement. – Tore: 10. Rothen (Bischoff, Ulrich) 0:1. 26. Ulrich (Mäder, Füllemann) 0:2. 36. Zürcher (Michel Brönnimann) 0:3. 37. Marty (Eric Wittwer) 1:3. 42. Sven Brönnimann 1:4. – Strafen: 5-mal 2 plus 2-mal 10 Min. (Antoniadis, Eric Wittwer) gegen Wettingen; 2-mal2 Min. gegen Rot-Blau. Wettingen-Baden: Käppeli; Burzanowski, Monn; Hoedl, Weidmann; Dekany, Wassmer; Antoniadis. Leu, Gäumann, Frei; Kostovic, Pascal Wittwer, Marty; Furger, Bisenz, Urech; Eric Wittwer. Rot-Blau Bern: Zgraggen; Siegenthaler, Füllemann; Hausammann, Sven Brönnimann; Gilomen, Bischoff, Mäder; Rothen, Rezek, Ulrich; Schütz, Zürcher, Michel Brönnimann.

Brandis – Lyss1:6(0:0, 0:2, 1:4)

KEBBrünnli.–155 Z. – SR Bickel, Beyeler/ Grossniklaus. – Tore: 23. Brand (Kläy) 0:1. 33. Alan Hirschi (Blum; Ausschluss Aeschlimann) 0:2. 45. Prinz (Joscha Jenni) 1:2. 50. Frauchiger 1:3. 52. Kläy (Stefan Gasser) 1:4. 53.Frauchiger (Blum) 1:5. 54.Denier (Geiser) 1:6. – Strafen:3-mal 2 Min. gegen Brandis,4-mal 2 Min. gegen Lyss. Brandis:Kreis; Duc, Neuenschwander; Käser, Olaf Prinz; Lüthi, Uwer; Bohnenblust, Moor, Joscha Jenni; Stefan Gerber, Stephan Jenny, Aeschlimann; Patrick Gerber, Jaun, Beutler; Friedli. Lyss: Remo Hirschi; Brand, Fuhrer, Alan Hirschi, Junker, Reber; Frauchiger, Blum, Murkowski; Dazio, Denier, Geiser; Stefan Gasser, Thomas Gasser, Kläy.

Wiki-Münsingen – Thun 7:3 (2:2, 3:1, 2:0)

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.12.2004http://www.espace.ch/artikel_45868.html

Sagibach. – 490 Z. – SR Burkhard, Bauer/Huggenberger. – Tore: 4. Bühlmann (Marco Dick) 0:1. 12. Marco Dick (Bühlmann) 0:2 (Ausschluss Rytz). 16. Beck (Iseli, Müller) 1:2. 18. Käser (Christen) 2:2. 32. (31:01) Beck (Würsten) 3:2. 32. (31:27) Käser (Christen, Denkinger) 4:2. 36. Marco Dick (Bühlmann) 4:3. 38. Christen (Käser) 5:3 (Ausschluss Sascha Dick). 50. Käser (Christoph Kiener) 6:3 (Ausschluss Fuchser). 60. Oliver Kiener (Rytz, Beck) 7:3. – Strafen: 4-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Niederhäuser) gegen Wiki; 4-mal 2 Min. gegen Thun. Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, Christoph Kiener; Tschannen, Brönnimann; Oliver Kiener, Würsten; Denkinger, Christen, Roland Käser; Portmann, Iseli, Niederhäuser; Beck, Rytz, Müller; Bieri, Baumann. Thun: Bütschi; Bercher, Geng; Ebener, Aeschlimann; Fuchser; Marco Dick, Bühlmann, Remo Käser; Baltisberger, Reusser, Schneider; Sahli, Stähli, Sascha Dick.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.12.2004http://www.espace.ch/artikel_45868.html

1.-LIGA-EISHOCKEY, PLAYOFF-HALBFINAL, 4. SPIEL: LYSS – ZUCHWIL 0:5

Zuchwil Regio gleicht die Serie aus Im fünften Halbfinalspiel wird morgen in Zuchwil im Spiel Zuchwil Regio gegen Lyss der Gegner Unterseen-Interlakens bestimmt. Der Final der 1.-Liga-Gruppe 2 beginnt bereits am Donnerstag im Berner Oberland.

«Rien ne va plus» beim SC Lyss. Nachdem das Team von Trainer Hans-David Steiger die beiden ersten Partien gegen Zuchwil Regio überraschend gewinnen konnte, gelang ihm nun seit über zwei Stunden kein einziger Treffer mehr. «Wer die Tore nicht schiesst, erhält sie eben», meinte Lyss-Verteidiger Sven Dick zum Resultat. «Es haperte an allen Ecken und Enden und wie erwähnt fehlte es im Abschluss.»

Pistolatos Gang in Dusche

Die Partie begann zerfahren, ausgeglichen, aber auch nervös. Keine Mannschaft wollte einen Fehler begehen. Die Gäste wussten um ihre letzte Chance und der SC Lyss wollte seinen zweiten Matchpuck in dieser Serie verwerten. Der erste unrühmliche Höhepunkt der Partie geschah in der 14. Minute, als Pistolato nach einem Foul unter die Dusche geschickt wurde. «Trotz mehrfachem Überzahlspiel vermochten wir kein Kapital aus den Powerplaychancen zu schlagen», bemängelte Sven Dick, der nach dieser Saison die Schlittschuhe definitiv an den Nagel hängen will. Das erste Tor des Abends fiel eine Minute vor der ersten Pause. Tschumi lancierte Murer, dieser umdribbelte Lyss-Captain Weber und schoss zum 1:0 für die Gäste ein.

Thomas Wüthrich schockte

Im Mitteldrittel wussten die Lysser nicht zu reagieren. Im Gegenteil: Es sollte für das Heimteam noch schlechter kommen. Zur Spielhälfte lag plötzlich Zuchwil-Goalie Thomas Wüthrich am Boden und bewegte sich nicht mehr. Lars Murkowsky soll gemäss Schiedsrichter Favre den Schlussmann beim Herauslaufen von hinten unfair gecheckt haben. Der Lysser erhielt dafür eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, was die Ausgangslage für die Seeländer natürlich auch nicht vereinfachte.

Und tatsächlich nutzten Heiniger und Kauz bis zur 38. Minute ihre Möglichkeiten und erhöhten auf 3:0. «Jetzt sind wir zurück in der Serie», stellte Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer zufrieden fest. «Ich habe gewusst, dass wir zu mehr fähig sind, als was wir in den ersten beiden Partien gezeigt haben.» Es sei hart gewesen, im ersten Spiel nach Verlängerung zu unterliegen und in der zweiten Partie eine hohe 2:8-Schlappe zu verdauen, ergänzte der Trainer. Dieses Mal habe die bessere Disziplin und der Teamgeist für seine Mannschaft entschieden.

Lyss traf wieder nicht

Auch im Schlussabschnitt sollte kein Tor mehr zu Gunsten des SC Lyss fallen. Die Seeländer wirkten zu ausgelaugt und ohne Energie. Die wenigen Chancen machte zudem Goalie Wüthrich zu nichte. «Es ist natürlich ein ganz spezielles Gefühl, in einer Playoff-Serie zwei Shutouts in Folge feiern zu dürfen», so Zuchwils Goalie. «Wir haben uns nun definitiv aufgerafft und eine solide Teamleistung gezeigt.» Morgen kommt es nun zum Showdown. «Dann müssen wir defensiv ruhig bleiben und konsequent unsere Stärken in einer schnellen Offensive suchen.»

Showdown in Zuchwil

Lyss versuchte alles, um wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen, nahm sogar bereits in der 53. Minute (!) seinen Goalie vom Eis, vermochte jedoch nichts mehr zu beschönigen. Als Remo Altorfer noch eine Matchstrafe aufgebrummt erhielt und Topskorer Frauchiger für zehn Minuten auf die Bank musste, war sowieso alles verloren. Die Solothurner hingegen skorten durch Murer und Kauz noch zweimal. In der letzten Saison musste Zuchwil gegen Lyss ebenfalls über fünf Partien gehen und einen 0:2-Rückstand aufholen. Morgen kommt es nun in Zuchwil zum alles entscheidenden fünften Spiel.Daniel Martiny

Gruppe 2

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.02.2005http://www.espace.ch/artikel_63815.html

Playoff-Halbfinals (Best of 5)

Wiki-Müns. – Unterseen-Interl.1:5 (1:1, 1:2, 0:2) Unterseen-Interlaken mit 3:1-Siegen im Final. Lyss – Zuchwil Regio0:5 (0:1, 0:2, 0:2) Stand: 2:2

Und so geht es weiter

Di, 22.2.: Zuchwil Regio – Lyss (20.15). – Beginn Final am Do, 24.2.

Lyss – Zuchwil-Regio 0:5 (0:1, 0:2, 0:2)

Seelandhalle. – 469 Zuschauer. – SR Favre; Kaderli/Siegenthaler. – Tore: 19. Murer (Tschumi, Ausschluss Pistolato!) 0:1. 31. Heiniger (Stefan Wüthrich; Ausschlüsse Murkowsky und Hirschi) 0:2. 38. Kauz (Murer) 0:3. 53. Murer 0:4. 58. Kauz (Ausschlüsse Altorfer und Kauz) 0:5. – Strafen: 6-mal 2, 1-mal 10 (Frauchiger), 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Murkowsky) plus Matchstrafe (Altorfer) gegen Lyss; 9-mal2, 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Pistolato) gegen Zuchwil Regio. Lyss: Remo Hirschi; Weber, Junker; Dick, Reber; Fuhrer, Brand; Murkowsky, Frauchiger, Blum; Geiser, Altorfer, Dazio; Thomas Gasser, Denier, Alan Hirschi; Kläy. Zuchwil: Thomas Wüthrich; Sommer, Rebmann; Fankauser, Hässig; Stefan Wüthrich, Grichting; Roman Wüthrich, Kauz, Balen; Heiniger, Girod, Brand; Murer, Pistolato, Tschumi; Del Vecchio. Bem.: Lyss ohne Stefan Gasser, Beccarelli (beide verletzt). – 57. Pfostenschuss Brand. – 54. Time-out Lyss, dann während 4 Min. ohne Goalie.

Wiki – Unterseen 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)

Sagibach. – 910 Zuschauer. – SR Barbey; Michaud/Gnemmi. – Tore: 1. (0:54) Beck (Käser) 1:0. 16. Eicher (Ausschluss Iseli) 1:1. 33. Bühlmann (Samuel Suter, Ingold; Ausschluss Denkinger) 1:2. 39. Ingold (von Allmen; Ausschluss Würsten) 1:3. 50. Grossniklaus (Ingold, Trittibach) 1:4. 52. Samuel Suter (Inäbnit) 1:5. – Strafen: 7-mal 2 Min. gegen Wiki; 6-mal 2 Min. gegen Unterseen. Wiki-Münsingen: Dreier; Christoph Kiener, Scheuner; Brönnimann, Tschannen; Würsten, Stalder; Käser, Christen, Denkinger; Müller, Rytz, Beck; Niederhäuser, Iseli, Baumann; Baumgartner, Nydegger. Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Zurbrügg, Roth; Bhend, Lüthi; Bühlmann, Bühler, Samuel Suter; Kohler, Eicher, Vogel; Grossniklaus, Ingold, Trittibach; Lukas Suter, Götz, Inäbnit.

Abstiegsrunde

Brandis - Wettingen-Baden1:2 (1:0, 0:1, 0:0) n.V. Burgdorf - Thun1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

1. Burgdorf (16)41039:1418 2. Brandis (13)41038:1516

3. Thun (8)430113:714

4. Wettingen-Baden (5)430114:811 In Klammern erzielte Punkte aus der Masterrunde. – Da es keinen Aufsteiger aus der 2. Liga gibt, kann der Tabellenletzte ein Wiedererwägungsgesuch für einen Verbleib in der 1. Liga stellen.

Und so geht es weiter

Sa. 26.2.: Wettingen-Baden – Burgdorf (17.30). Thun – Brandis (17.30).

Brandis – Wettingen 1:2 n.V.(1:0, 0:1, 0:0, 0:1)

KEBBrünnli, Hasle. –130 Zuschauer . –SR P. Burkhard, Fritsche/Rentsch. – Tore: 17. Bohnenblust (Moor; Ausschluss Leu) 1:0. 31. Urech 1:1. 65. (64:41) Pascal Wittwer (Urech) 1:2. –Strafen:2-mal 2 Min. gegen Brandis; 4-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Eric Wittwer) gegen Wettingen.

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.02.2005http://www.espace.ch/artikel_63815.html

Brandis:Kreis; Duc, Maurer; Prinz, Lüthi; Käser, Uwer; Neuenschwander; Beutler, Moor, Bohnenblust; Stephan Jenny, Stegemann, Patrick Gerber; Aeschlimann, Jaun, Joscha Jenni; Knubel, Dubach.

Burgdorf – Thun 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

KEB Neumatt. – 87 Zuschauer. – SR Stalder; Mathys/Clément. –Tore: 4. Horak (André Kiener; Ausschlüsse Bruno Blatter, Fuchser) 1:0. 7. Bühlmann (Sascha Dick, Marc Sahli; Ausschluss Rosenfellner) 1:1. 19. Käser (Sascha Dick) 1:2. 36. Stähli (Marco Dick, Sascha Dick; Ausschluss Brunoi Blatter) 1:3. 60. (59:07) Pulver (ins leere Tor) 1:4. – Strafen: 8-mal 2 Min. gegen Burgdorf; 7-mal 2 Min. gegen Thun. Burgdorf: Burkhalter; Burri, Mathias Muralt; Sulzberger, Marthaler; Rosenfellner, Künzi; Friedrich, Martin Muralt, Trostel; Bruno Blatter, Geiser, Zehnder; Frey, Horak, André Kiener; Marti, Brönnimann, Rutschi. Thun: Bütschi; Geng, Fuchser; Aeschlimann, Kühni; Stucki, Marco Sahli; Käser, Stähli, Pulver; Schneider, Ali, Baltisberger; Sascha Dick, Bühlmann, Marco Dick; Muster.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.02.2005http://www.espace.ch/artikel_63815.html

Nachgefragt Bernhard Fankhauser (Horriwil/37) spielt in der zweiten Saison bei Zuchwil Regio und ist nun Assistenztrainer.

«Ich bin in Aegypten»

Nach dem Rausschmiss von Routinier Marcel Franzi ordnete Präsident Walter Ulrich Ihr Comeback als Verteidiger an. Wieso ist es noch nicht soweit gekommen?

Ich werde erst spielen, wenn ich wieder fit bin. Weil Trainer Lucien Ramseyer planmässig anfangs Monat beruflich unabkömmlich war, musste ich ein paar Trainings leiten. Ich habe also Trainingsrückstand und will erst dann spielen, wenn ich dem Team auch wirklich etwas bringen kann. Beim 4:2-Erfolg in Lyss und beim 7:0-Sieg gegen Zunzgen/Sissach fehlte ich zudem wegen einer Grippe.

Wann spielen Sie wieder?

Erst im nächsten Jahr. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie übermorgen für eine Woche in die Ferien nach Aegypten gehen. Vor ein paar Tagen erfuhren wir, dass der Flug storniert wurde und wir bereits drei Tage früher fliegen müssen. Ich bin nun also bereits in Aegypten und fehle dem Team im letzten Spiel dieses Jahres in Burgdorf.

War der Rausschmiss Marcel Franzis gerechtfertigt?

Eigentlich habe ich den Transfer Marcel Franzis von Langenthal zu Zuchwil eingeleitet. Ich sagte unserem Präsidenten damals schon, dass Franzi ein genialer, aber launischer Spieler ist. Nach der Verletzungspause war er wieder giggerig aufs Eishockeyspielen, fand den Rhythmus aber nicht. Dies hängt mit der Disziplin zusammen. Bei vier eingesetzten Linien erlaubten sich viele Spieler - Franzi miteingeschlossen - zu lange Eispräsenzen, worauf die Wartezeit bis zum nächsten Einsatz sehr lange war.

Seite 1 von 1espace.ch - Die Region auf einen Klick!

21.12.2004http://www.espace.ch/artikel_46185.html

Zuchwil traf erst im Schlussdrittel Am Ende fragt niemand mehr danach: Der EHC Zuchwil Regio überzeugte auch in Thun nicht, schoss aber als einziges Team wenigstens im Schluss-drittel zwei Tore und bewerkstelligte so den achten Sieg in Serie.

Der EHC Zuchwil Regio gab von Anfang an den Ton an. Mit schnellem Offensivspiel drängte der Tabellenzweite die Thuner in die Verteidigung. Abschlussversuche aus guten Positionen vor dem Thuner Tor hatten aber Seltenheitswert. Zuchwil machte es seinem Gegner zuweilen auch einfach: Zu verspielt waren die Gästestürmer und neigten eher zu einem weiteren Pass, als den Torschuss zu suchen. Daraus entstanden für die Einheimischen gute Kontermöglichkeiten. Im ersten Drittel schloss Stürmer Marco Dick – er wechselte erst anfangs November von Zuchwil zu Thun – einen solchen Konter beinahe erfolgreich ab.Erst der Pfosten stoppte den Puck.

Starker Thuner Goalie

Lange verzweifelten die Zuchwiler Stürmer schier ob dem starken Reto Bütschi im Thuner Tor. Seine Vorderleute unterstützten ihn mit diszipliniertem Defen- sivspiel und Bütschi hielt mit stoischer Ruhe alles, was auf ihn geschossen wurde. Es dauerte mehr als zwei Drittel, ehe Zuchwils Verteidiger Stefan Wüthrich mit einem sehenswerten Weitschusstor seine Mannschaft auf die Siegesstrasse brachte. In einer Überzahlsituation nutzte er einen Abstimmungsfehler im Thuner Boxplay und realisierte den längst fälligen Führungstreffer für Zuchwil.

Thun ging Schnauf aus

Die Gäste konnten in der Folge den Vorsprung sicher über die Zeit bringen. Im Abschluss fehlte den Thunern nämlich mehr und mehr die Energie. Michael Murer schloss zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene zudem einen Konter zum 2:0-Endstand für die Gäste ab.

Achter Sieg in Folge

«Wir haben uns etwas anderes vorgenommen», gab Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer zu. «Thun ist eine kämpferische Mannschaft mit einem starken Torhüter. Mit viel Druck vor dem gegnerischen Tor wollten wirden Thunern keine Zeit lassen, um ins Spiel zu kommen.» Bereits im Hinspiel, das Zuchwil mit 2:1 gewonnen hatte, mussten die Zuchwiler für die zwei Punkte hart arbeiten. Obwohl die Mannschaft vor den kämpferischen Thunern gewarnt war, ortete Ramseyer einen Grund für das harzige Spiel seines Teams in der richtigen Einstellung. «Es ist schwer, eine Mannschaft nach sieben Siegen in Folge optimal auf ein solches Spiel vorzubereiten. Jeder weiss, um was es geht und manchmal klappt es trotzdem nicht so, wie man sich das vorgestellt hat.»

Ramseyer war froh, dass sein Team letztlich doch noch gewinnen konnte. Mit diesem Sieg bleibt Zuchwil punktegleich mit Leader Unterseen, das dank lediglich zehn Gegentoren ein besseres Torverhältnis aufweist als die Solothurner. Die Zuchwiler Erfolgsserie erstreckt sich nun bereits auf acht Spiele ohne Niederlage.Stefan Trachsel

Die Resultate

Aarau – Lyss2:7 (0:2, 1:1, 1:4) Brandis – Wiki-Münsingenabgebr. (Schneefall) Burgdorf – Zunzgen1:2 (0:0, 1:2, 0:0) Thun – Zuchwil0:2 (0:0, 0:0, 0:2) Rot-Blau Bern – Unterseen1:6 (0:0, 1:4, 0:2) Wettingen-Baden – Napf1:9 (0:1, 1:4, 0:4)

Die Tabelle

22.11.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: THUN – ZUCHWIL REGIO 0:2

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

22.11.2004http://www.espace.ch/artikel_36130.html

1.Unterseen12110165:1022 2.Zuchwil Regio12110160:3122 3.Lyss12100249:2820 4.Wiki-Münsingen1180341:3316 5.Zunzgen/Sissach1261540:4513

6.Napf1242643:4210

7.Burgdorf1241727:339 8.Thun1240828:378 9.Brandis1131730:427 10.Aarau1230937:566 11.Wettingen-Baden1221930:615 12.Rot-Blau Bern12201024:565

Und so geht es weiter

Di, 23.11.: Napf – Wiki-Münsingen (20.00). Burgdorf – Brandis (20.15). – Mi, 24.11.: Lyss – Thun (20.00). Zuchwil Regio – Rot-Blau Bern (20.15). Unterseen – Wettingen (20.15). Zunzgen-Sissach – Aarau(19.45).

Thun – Zuchwil-Regio 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)

Grabengut. – 160 Zuschauer. –SR Bickel; Glauser/Maag. – Tore: 42. Wüthrich (Pistolato; Ausschluss Geng) 0:1. 58. Murer (Pistolato) 0:2. – Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Thun; 2-mal 2 plus 1-mal 10 Min Disz. (Balen) gegen Zuchwil. SC Thun: Bütschi; Geng, Bercher; Aeschlimann, Fuchser; Ebener, Stucki; Kühni; Schneider, Reusser, Roger Sahli; Käser, Pulver, Marco Dick; Sascha Dick, Stähli, Baltisberger; Ali. EHC Zuchwil Regio: Wüthrich; Hässig, Kauz; Sommer, Tschumi; Grichting, Wüthrich; Rebmann; Franzi, Heiniger, Stampfli; Balen, Brand, Lüthi; Murer, Girod, Pistolato; Welter, Del Vecchio, Zurbrügg. Bem.: Thun ohne Muster, Marc Sahli, Schiller, Bühlmann (alle verletzt); Zuchwil ohne Lanz (Militär) und Thüler (Junioren). – 3. Pfostenschuss Marco Dick.

Rot-Blau – Unterseen 1:6 (0:0, 1:4, 0:2)

Weyermannshaus. – 120 Zuschauer. – SR Kiener; Ummel/Clement. – Tore: 21. Lüthi (Trittibach) 0:1. 23. Eicher (Behnd) 0:2. 27. Rothen (Ulrich) 1:2. 28. Ingold (Vogel )1:3. 39. Zurbrügg (Suter; Ausschlüsse Brönimann M. Füllemann) 1:4. 47. Ingold (Zurbrügg; Ausschluss Ulrich) 1:5. 55. Eicher (Zurbrügg) 1:6. – Strafen: 11 mal 2 Min. gegen Rot-Blau; 7 mal 2 Min. gegen Unterseen-Interlaken. EHC Rot-Blau: Wandfluh; Kühni, Siegenthaler; Füllemann, Hausammann; S. Brönnimann; Gilomen, Bischoff, Mäder; Rothen, Schöni, Bernhard; Rezek, Ulrich, Schütz; Zürcher, M. Brönnimann. SC Unterseen-Interlaken: Kilchör; Lüthi, Zurbrügg; Von Allmen, Willener; Aebersold, Roth; Behnd; Vogel, Grossniklaus, L. Suter; Inäbnit, Bühler, Eicher; Ingold, Bühlmann, S. Sutter; Kohler, Götz, Trittibach.

Aarau – Lyss 2:7 (0:2, 1:1, 1:4)

Keb Aarau. – 250 Zuschauer. – SR Grassi; Bauer/Huggenberger. – Tore: 9. Frauchiger (Murkowsky) 0:1. 12. Dick 0:2. 26. Dazio 0:3. 37. Schwarz (Weyermann) 1:3. 44. Frauchiger 1:4. 44. Denier 1:5. 45. Imhof (Schwarz, Weyermann) 2:5. 45. Frauchiger (Murkowsky) 2:6. 60. Murkowsky (Dick; Ausschluss Ackermann) 2:7. – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Aarau; 8-mal 2 plus 2- mal 10 Min. (Geiser, A. Hirschi) gegen Lyss. EHC Aarau: Kälin (47. Hess); Emmenegger, Poggio; Schmuki, Beyeler; Schibler, Thüler; Pfiffner; Wernli, Trinkler, Nietlisbach; Zietala, Ackermann, Pestrin; Schwarz, Imhof, Weyermann, SC Lyss: R. Hirschi; A. Hirschi, Fuhrer; Reber, S. Dick; Junker, St. Gasser; Blum, Frauchiger, Murkowsky; Dazio, Altdorfer, Denier; Th. Gasser, M. Dick, Geiser; Küffer.

Wettingen – Napf 1:9 ( 0:1 ; 1:4 ; 0:4 )

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

22.11.2004http://www.espace.ch/artikel_36130.html

Tägerhard. – 142 Zuschauer. – SR Ryffel; Blasimann/Bohus. – Tore: 13. Bruno Habisreutinger (Dubach, Marcel Habisreutinger; Ausschluss E.Wittwer) 0:1. 22. Gerber (Bruno Habisreutinger) 0:2.30. Grossenbacher0:3. 31. Brechbühl (Dubach, Bruno Habisreutinger; Ausschluss Monn) 0:4. 35. Staub (Bruno Habisreutinger, Kauz; Ausschluss Antoniadis) 0:5. 39. Urech (Gäumann) 1:5.53. Rohrer (Brechbühl, Dubach) 1:6. 55. Rohrer (Beccarelli) 1:7. 55. (54:25) Tschiemer (Haldimann) 1:8. 59. Rohrer (Brechbühl, Marcel Habisreutinger; Ausschlüsse Lienhard/P.Wittwer) 1:9. – Strafen: 8mal 2 Min. gegen Wettingen; 3mal 2Min. gegen Napf. EHC Wettingen Baden: Käppeli; Lienhard, Weidmann; Hermetschweiler, Wassmer; Monn, Heusser; Marty, Eric Wittwer, Kostovic; Pascal Wittwer, Dekany, Gäumann; Furger, Urech, Antoniadis; Frei, Leu. EHC Napf: Schilt; Lehmann, Bruno Habisreutinger, Ryser, Rohrer, Haldimann, Beccarelli, Dubach, Tschiemer, Marcel Habisreutinger, Kauz, Brechbühl, Grossenbacher, Kindler, Staub, Stutz, Gerber. Bem.: Wettingen ohne Burzanovski, Bisenz (beide verletzt); Napf ohne Born, Käser, Lanz, Brügger (alle verletzt), Thomas Haldimann (krank), Stefan Lehmann (Ferien), Kohler (nicht im Aufgebot).

Burgdorf – Zunzgen 1:2 (0:0,1:2,0:0)

Neumatt. – 288 Zuschauer – SR Huber; Beeler, Grossniklaus. – Tore: 23. Friedrich (Martin Muralt, Blatter) 1:0. 26. Graf (Raissle, Egli) 1:1. 26. Egli (Graf) 1:2. – Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Burgdorf, 3-mal 2 Min. gegen Zunzgen. EHC Burgdorf: Burkhalter; Blatter, Marthaler; Mathias Muralt, Burri; Künzi, Rosenfellner; Sulzberger; Zehnder, Geiser, Schneider; Friedrich, Martin Muralt, Trostel; A. Kiener, Horak, Loosli; Rutschi. EHC Zunzgen-Sissach: Aebischer; R. Rieder, Kiener; Scheidegger, Durrer; Klar, Wälchli; Stalder, Lattmann, Sutter; Graf, Egli, Raissle; Niederhauser, Buser, Walliser; A. Kamber.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

22.11.2004http://www.espace.ch/artikel_36130.html

Artikel vom 22.12.2003

Burgdorf schafft «kleines Wunder» noch

Erstliga-Eishockey Die Emmentaler bezwingen Zuchwil Regio 4:1 und schaffen Einzug in die Masterround Burgdorf schaffte dank eines 4:1-Sieges über Zuchwil Regio doch noch den Einzug in die Runde der besten sechs. Dank einer sehr konzentrierten und kämpferischen Leistung rangen die Emmentaler die Solothurner nieder und holten sich die nötigen Punkte, um das «kleine Wunder» noch möglich zu machen. ROLF KNUCHEL In den ersten Minuten wurden die Taktiken der beiden Teams bereits ziemlich offen dargelegt. Der EHC Burgdorf versuchte von Beginn an den Gast unter Druck zu setzen und deutete an, dass man wusste, dass nur ein Sieg der Mannschaft weiterhelfen konnte. Die Solothurner versuchten ihr Glück mit einer Kontertaktik, denn schliesslich wusste man von der Vorgabe für die Platzherren. Es dauerte einige Minuten, bis die Burgdorfer langsam aber sicher besser zu ihrem Spiel fanden. Denn in den Startminuten hatten doch die Gäste bereits einige Male angedeutet, dass ihre Taktik durchaus von Erfolg gekrönt sein könnte. Doch dann verlagerte sich das Spiel zunehmend in die defensive Zone der Zuchwiler. Das aggressive Forechecking und der Körpereinsatz der Emmentaler schienen den Gästen nicht zu behagen. Beispielhaft dafür war die Entstehung des Burgdorfer Führungstreffers: Baumberger und Schneider checkten hinter dem gegnerischen Tor zwei Solothurner und gewannen so die Scheibe, welche vor das Tor zurückgespielt wurde, wo Marti völlig allein stand und Denis problemlos bezwang. Vor der Pause gelang den Burgdorfern im Powerplay das 2:0, welches zu diesem Zeitpunkt hochverdient war. Der dritte Gegentreffer, den Denis hinnehmen musste, gehörte dann zu der kurioseren Sorte. Schneiders Schuss wurde von einem Solothurner Bein unglücklich abgefälscht und fiel in die nähere Ecke. Es war ausgleichende Gerechtigkeit, denn die Burgdorfer trafen im zweiten Durchgang trotz drückender Überlegenheit dreimal nur noch den Pfosten. Einzig für einige Minuten im Powerplay konnten die Gäste so was wie Gefahr vor Hirschi heraufbeschwören. Erst im letzten Drittel kamen die Solothurner endlich etwas besser ins Spiel. Doch dies war auch ein Resultat davon, dass die Emmentaler ihnen nun etwas mehr Raum boten. Doch bevor die Zuchwiler endlich ihren ersten Treffer nach einem Abwehrfehler der Burgdorfer bejubeln konnten, mussten sie zusehen, wie Geiser mit dem 4:0 so ziemlich alles klar machte. So konnten die Gäste trotz vermehrter Arbeit für Torhüter Hirschi in den letzten zehn Minuten des Spiels nicht mehr verhindern, dass sich nach der Schlusssirene auf dem Eis Burgdorfer Jubelszenen abspielten. Da Zunzgen in Unterseen verlor, schafften die Emmentaler doch noch den Einzug in die Masterround. Kevin Zehnder, der Ex-Zuchwiler im Burgdorfer Dress, strahlte nach dem Spiel vor Glück: «Wir haben es geschafft, das ist super. Wir wussten wie wichtig das Spiel für uns war und dass wir dank eines Sieges eine kleine Chance haben würden. Bereits beim Einlaufen habe ich gespürt, dass heute die ganze Mannschaft bereit war. Wir sind stets nahe der Gegenspieler gewesen und liessen den Solothurnern keinen Raum, ihr Spiel aufzuziehen. Wir haben dank unserer Stärken, Kampf und Aggressivität gewonnen. Das ist einfach super!» Der beste Solothurner, Marco Pistolato, musste hingegen nach dem Spiel feststellen: «Wir waren nicht bereit und setzten nicht um, was wir uns vorgenommen hatten. Im eigenen Drittel wirkten wir wie ein Hühnerhaufen, wir waren ziemlich passiv. Gegen vorne konnten wir - im Gegensatz zu den Burgdorfern - kaum Druck entwickeln. Die Burgdorfer haben verdient gewonnen, sie waren heute die bessere Mannschaft.» Resultate und Ranglisten Seite 37

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 22.12.2003

Seite 1 von 1szonline.ch - Burgdorf schafft «kleines Wunder» noch - Erstliga-Eishockey - Die E...

22.12.2003http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Es gibt keine Goalie-Nummer 1 Mit seinen Paraden hat Thomas Wüthrich schon so einiges zum Erfolg des EHC Zuchwil Regio beigetragen. In Thun konnte der 26-jährige Wiler Goalie beim 2:0-Erfolg Zuchwils sogar den ersten Shutout der Saison feiern.

«Das ist eine schöne Auszeichnung, mehr nicht», gibt sich Thomas Wüthrich, der am 14. Dezember 26 Jahre alt wird, bescheiden. Ein solcher Teilerfolg habe sogar noch einige negativen Seiten: «Eine Harasse Bier musste ich meinem Team spendieren», schmunzelt der Metallbauschlosser. «Für einen Goalie war es ein extrem schwieriges Spiel», gibt er zu verstehen. «Thun kam kaum zu Torchancen, dadurch muss ich als Goalie aufpassen, dass ich die Konzentration nicht verliere», beschreibt Wüthrich die Schwierigkeit solcher, für den Torhüter, «langweiligen Spiele».

1.-Liga-Start mit 17 Jahren

Wüthrich startete seine Karriere bei den Junioren in Burgdorf, ehe er mit 17 Jahren zum ersten Mal im 1.-Liga-Team Burgdorfs zwischen den Pfosten stand. Parallel dazu erhielt er die Chance, mit den Elite-Junioren des Partnerteams SC Bern zu trainieren. Im Jahr 1998 schaffte er gar den Sprung zum Ersatzgoalie der NLA-Mannschaft des SCB. «Ich wechselte mich mit Reto Schürch ab, der jetzt Goalie beimHC Lausanneist», kommt er ins Schwärmen. Auch von Renato Tosio, der Berner Goalielegende schlechthin, konnte er in diesem Jahr profitieren. «Seine Einstellung in der Garderobe und zum Eishockey haben mich sehr fasziniert», so Wüthrich weiter. Das habe sich stets positiv auf die Mannschaft ausgewirkt.

Pause wegen Verletzung

Der vor kurzem nach Wiler bei Utzenstorf gezogene Wüthrich wechselte dann wieder zum EHC Burgdorf, später zum Konkurrenten EHC Napf. Dort musste er wegen eines Muskelfaserrisses rund ein Jahr lang pausieren. Nach nur je einer Saison bei Napf und dem EHC Rot-Blau Bern, zog es den «Wandervogel» nach Zuchwil. «Ich führte Gespräche mit Trainer Lucien Ramseyer, weil ich einfach zu einem ambitionierteren Team wechseln wollte.»

Den Transfer zum EHC Zuchwil Regio hat Wüthrich bisher noch keine Sekunde bereut: «Der Teamgeist und das Niveau der Trainings sind einfach genial», weiss Zuchwils Hüter zu schätzen. Mit seinen Mitspielern ist er sehr zufrieden, in der Defensive sei allerdings noch Potenzial vorhanden.

Keine offizielle Nummer 1

Als Wüthrich zu Zuchwil stiess, sprach noch niemand von einer klaren Nummer 1 im Tor. Das gelte auch heute noch, obwohl Michael Spichiger erst dreimal von Beginn weg im Zuchwiler Kasten stand. «Wir beide wollen spielen, das ist eine gute Motivation, auch im Training das Beste aus sich herauszuholen», ist sich Wüthrich sicher. Auch zwischenmenschlich harmoniere er mit Spichiger gut. Für Wüthrich ist auch ein Engagement bei einem Nationalliga-Klub ein Thema: «Sag niemals nie. Mit guten Leistungen in der Amateurliga werden die Scouts aufmerksam», ist er überzeugt. Das A und O seien aber die guten Beziehungen zu den Vereinen. Wer weiss, wo Wüthrich seine kleine «Schweizerreise» fortsetzen will?

23.11.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: EHC ZUCHWIL REGIO

Seite 1 von 1espace.ch - Die Region auf einen Klick!

23.11.2004http://www.espace.ch/artikel_36433.html

1.-LIGA-EISHOCKEY, OBERE MASTERROUND: ZUCHWIL – WIKI-MÜNSINGEN 3:7

Jetzt ist eine Reaktion gefragt Der EHC Zuchwil Regio kränkelt. Nach der 0:1-Niederlage bei Leader Unterseen setzte es nun zu Hause gegen Wiki-Münsingen eine 3:7-Schlappe ab. Um Platz 2 zu sichern, muss morgen ein Heimsieg gegen Lyss her.

Für den EHC Zuchwil Regio ging es im vorletzten Masterroundspiel um Platz 2. Zwei Punkte mussten also her, um die Tuchfühlung zu eben auf diesem Tabellenplatz sitzenden SC Lyss garantieren zu können. Beide Teams forcierten ihre Offensive von Beginn weg. Über das 2:2 nach dem Startdrittel konnten zwar die Teams und ihre Trainer nicht zufrieden sein, doch die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Die beiden Solothurner Tore erzielte Patrick Girod, jeweils auf Zuspiel Murers. «Ich habe eine lange Durststrecke ohne Tor hinter mir.» Girod ist sich sicher, dass ihm diese Tore wieder mehr Selbstvertrauen schenken werden.

Pistolato ist verletzt

Der erste Zuchwiler Block war in der Offensive der auffälligste. Das, obwohl Marco Pistolato verletzungsbedingt zuschauen musste. Wie lange der Zuchwiler Flügel ausfallen wird, ist noch nicht klar, dies bedarf noch weiterer ärztlicher Abklärungen. Zuchwil spielte ab dem Mitteldrittel ohne Siegeswille und Emotionen. Ein Shorthander (23.) der Gäste brachte Zuchwil zum zweiten Mal in Rückstand. Reagieren konnte das Heimteam aber auch auf diesen Gegentreffer nicht, so fiel als logische Folge in der 35. Minute das 2:4 durch Stalder. «Dieses Tor hat uns das Genick gebrochen», weiss der in Muttenz wohnhafte Girod.

Was sich in den letzten 20 Minuten auf dem Eis abspielte, war aus Zuchwiler Sicht ein reines Fiasko. SelbstWelters Tor (47.) war nicht mehr als reine Resultatkosmetik. 3:7 – das ernüchternde Schlussresultat, schon in der letzten Masterround unterlag man zuhause mit diesem Skore.

Heute wird gehandelt

«Jetzt muss der Hebel angesetzt werden», ärgert sich Girod und erwartet im heutigen Training totalen Einsatz. Auch Trainer Lucien Ramseyer will handeln: «Ich kann da nicht tatenlos zusehen. Je nachdem muss ich nun die Blöcke komplett umstellen.» Eine solche Veränderung so kurz vor Playoff-Beginn sei kein grosses Risiko. «Nein, ich glaube eher, dass dadurch ein Ruck durch die Mannschaft gehen wird», zeigt sich Ramseyer optimistisch.

Morgen (20.15 Uhr) empfängt der EHC Zuchwil Regio den um einen Rang besser platzierten SC Lyss. Will man die Masterround auf Platz 2 abschliessen, so ist ein Sieg Pflicht. «Wir haben etwas gutzumachen. Vor allem den Zuschauern gegenüber», weiss Girod. «Der Druck macht unser Team sowieso stark.»

Michael Binggeli

Masterround 1–6

Lyss – Unterseen- Interlaken2:0 (1:0, 1:0, 0:0) Zuchwil Regio – Wiki-Müns.3:7 (2:2, 0:2, 1:3) Zunzgen/Sissach – Napf3:6 (1:3, 1:1, 1:2)

Die Tabelle

1. Unterseen-Inter. (20)421110:725 2 .Lyss (16)440015:624 3. Zuchwil Regio (18)420213:1222 4. Wiki-Münsingen (14)412112:918 5. Napf (13)411211:1316 6. Zunzgen/Sissach (11)400412:2611

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

24.01.2005http://www.espace.ch/artikel_55103.html

In Klammern halbierte Punkte aus der Qualifikation.

Bei Punktegleichheit am Ende der Masterround ist die bessere Klassierung am Ende der Qualifikation ausschlaggebend! Fest steht bereits die erste Viertelfinalpaarung Wiki-Münsingen – Napf.

Und so geht es weiter

Letzte Runde: Di, 25.1: Unterseen-Interlaken – Napf (20.00). Wiki-Münsingen – Zunzgen/Sissach (20.00). Zuchwil Regio – Lyss (20.15).

Zuchwil – Wiki-Münsingen 3:7 (2:2, 0:2, 1:3)

Sportzentrum Zuchwil. – 350 Zuschauer. – SR Kämpfer, Huber/Clément. – Tore: 6. Denkinger (Käser) 0:1. 7. Girod (Murer) 1:1. 12. Girod (Murer; Ausschluss Denkinger) 2:1. 14. Beck 2:2. 23. Rytz (Ausschluss Beck!) 2:3. 35. Stalder (Bieri) 2:4. 41. (40:36) Denkinger 2:5. 43. Käser (Christen, Denkinger) 2:6. 47. Welter (Stefan Wüthrich, Grichting) 3:6. 60. (59:37) Rytz (Beck, Müller) 3:7. – Strafen: 8-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 6-mal 2 Min. gegen Wiki-Münsingen. Zuchwil Regio: Spichiger; Rebmann, Sommer; Grichting, Stefan Wüthrich; Hässig, Fankhauser; Murer, Girod, Stampfli; Balen, Brand, Heiniger; Tschumi, Kauz, del Vecchio; Welter, Lüthi. Wiki-Münsingen: Dreier; Brönimann, Tschannen; Stalder, Würsten; Kiener, Scheuner; Denkinger, Christen, Käser; Bieri Andreas, Portmann, Rytz; Niederhäuser, Müller, Beck. Bemerkungen: Zuchwil ohne Lanz, Roman Wüthrich (beide Militär) und Pistolato (verletzt). – Stampfli nach dem ersten Drittel verletzt ausgeschieden.

Lyss – Unterseen 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)

Seelandhalle. – 491 Zuschauer. – SR Bickel, Bauer/Huggenberger. – Tore: 1. Weber 1:0. 28. Dazio (Altorfer; Ausschluss Eicher) 2:0. – Strafen: 7-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Sven Dick) gegen Lyss; 7-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Eicher) gegen Unterseen. Lyss: Remo Hirschi; Weber, Alan Hirschi; Sven Dick, Reber; Brand, Junker; Fuhrer; Murkowsky, Denier, Blum; Dazio Altorfer, Geiser; Thomas Gasser, Beccarelli, Kläy. Unterseen-Interlaken: Kilchör; Aebersold, von Allmen; Roth, Zurbrügg; R. Lüthi, Bhend; Götz; Inäbnit, Bühler, Eicher; Vogel, Ingold, Kohler; Grossniklaus, S.Lüthi, Trittibach; Bühlmann, Suter.

Zunzgen/Sissach – Napf 3:6 (1:3, 1:1, 1:2)

Kunsteisbahn Sissach. – 180 Zuschauer. – SR Kiener; Ummel/Wittwer. – Tore: 2. Brügger (Dubach) 0:1. 14. Gerber 0:2. 18. Lattmann (Scheidegger) 1:2. 20. Marcel Habisreutinger (Gerber, Beccarelli; Ausschlüsse Klar, Sutter; Haldimann) 1:3. 23. Dubach (Brügger) 1:4. 33. Egli (Niederhauser; Ausschluss Beccareli) 2:4. 49. Scheidegger (Buser) 3:4. 54. Brechbühl (Gerber; Ausschluss Bruno Habisreutinger!) 3:5. 55. Bruno Habisreutinger (Tschiemer; Ausschluss Sutter) 3:6. – Strafen: 10-mal 2 Min. gegen Zunzgen/ Sissach; 7-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Dubach) gegen Napf. Zunzgen/Sissach: Müller; Rolf Rieder, Klar; Klassnitz, Scheidegger; Durrer; Sutter, Lattmann, Stalder; Raissle, Buser, Niederhauser; Egli, Wälchli. Napf: Felder; Stefan Lehmann, Kindler; Beccarelli, Marcel Habisreutinger; Born, Bruno Habisreutinger; Raphael Lehmann, Jürg Haldimann, Tschiemer; Rohrer, Kauz, Gerber; Brügger, Dubach, Brechbühl; Lanz, Käser.

MASTERROUND 7–12

Burgdorf – Brandis3:0 (0:0, 1:0, 2:0) Thun – Aarau0:4 (0:1, 0:0, 0:3) Wettingen-B. – Rot-Blau Bern2:3 (0:1, 2:1, 0:1)

Die Tabelle

1. Aarau (11)*430117:1017

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

24.01.2005http://www.espace.ch/artikel_55103.html

2.Burgdorf (10)420211:814

3. Rot-Blau Bern (6)440012:614 4. Brandis (7)+420211:1311 5. Thun (8)+40045:168 6. Wettingen-B. (3)+410312:155 In Klammern halbierte Bonuspunkte aus der Qualifikation. – * in den Playoffs. + in der Abstiegsrunde. Bei Punktgleichheit am Strich nach der letzten Runde gibt es am Donnerstag, 27. Januar, ein Entscheidungsspiel. – Die letzte Runde: Di, 25.1.: Brandis – Wettingen-Baden (19.30). Aarau – Rot-Blau Bern (20.00). Burgdorf – Thun (20.00).

Burgdorf – Brandis 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

KEB Neumatt. – 315 Zuschauer. – SR Eichmann; Kaderli/Siegenthaler. – Tore: 28. Trostel (Friedrich, Martin Muralt) 1:0. 49. Trostel (Friedrich, Martin Muralt) 2:0. 57. Geiser (Schneider) 3:0. – Strafen: 2-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Zehnder) gegen Burgdorf; 3-mal 2 Min. gegen Brandis. Burgdorf: Burkhalter; Frutig, Marthaler; Mathias Muralt, Burri; Künzi, Seematter; Blatter; Schneider, Geiser, Zehnder; Friedrich, Martin Muralt, Trostel; Frey, Horak, André Kiener; Marti, Baumberger, Rutschi. Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Olaf Prinz, Lüthi; Käser, Neuenschwander; Bohnenblust, Moor, Patrick Gerber; Jenni, Stegemann, Jenny; Beutler, Aeschlimann, Knubel; Friedli, Jaun.

Thun – Aarau 0:4 (0:1, 0:0, 0:3)

Grabengut. –90 Zuschauer. – SR Burkhard, Clement/Rentsch. – Tore: 1. (0:37) Pestrin 0:1. 41. Nietlisbach (Wernli) 0:2 (Ausschluss Roger Sahli). 43. Zietala (Trinkler, Feldmann) 0:3. 54. Schibler (Schwarz, Imhof) 0:4. – Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Thun; 6-mal 2 Min. gegen Aarau. Thun: Kropf; Stucki, Ebener; Aeschlimann, Kühni; Ali, Bercher; Käser, Bühlmann, Marco Dick; Schneider, Stähli, Baltisberger; Sascha Dick, Pulver, Roger Sahli; Muster. Aarau: Feldmann; Poggio, Emmenegger; Beyeler, Wernli; Thüler, Schibler; Nietlisbach, Trinkler, Zietala; Ziegler, Pestrin, Schmucki; Weyermann, Imhof, Schwarz.

Wettingen – Rot-Blau 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)

Tägerhard. – 120 Zuschauer. – SR Ryffel; Probst/Vögeli. – Tore: 10. Gilomen (Zürcher, Michel Brönnimann) 0:1. 27. Hirt (Zürcher) 0:2. 34. Bisenz (Ausschluss Marty!) 1:2. 34. Furger (Weidmann, Gäumann; Ausschluss Marty!) 2:2. 45. Schmid (Hirt) 2:3. – Strafen: 6-mal 2 plus 2- mal 10 Min. (Antoniadis, Eric Wittwer) gegen Wettingen-Baden; 1-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Ulrich) gegen Rot-Blau. Wettingen-Baden: Käppeli; Wassmer, Burzanowki; Heusser, Antoniadis; Monn, Weidmann; Hermetschweiler; Urech, Eric Wittwer, Bisenz; Leu, Kostovic, Marty; Furger, Frei, Gäumann; Urech. Rot-Blau Bern: Zgraggen; Füllemann, Sven Brönnimann; Lüthi, Hausammann; Rutschi, Siegenthaler; Rothen, Schöni, Bischoff; Michel Brönnimann, Gilomen, Zürcher; Mäder, Rezek, Ulrich; Schmid, Hirt, Schütz.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

24.01.2005http://www.espace.ch/artikel_55103.html

Nach 4:0-Vorsprung noch gezittert Der EHC Zuchwil Regio musste nach einem klaren 4:0-Vorsprung nach 44 Minuten gegen Napf am Schluss noch einmal zittern. Dank des 6:4-Heimsieges bleibt Zuchwil zwei Punkte hinter dem Leader-Duo Unterseen/Lyss.

44 Minuten lang hatte der EHC Zuchwil Regio die Gäste souverän dominiert, Napf keine Chance gelassen. Dann, nach dem 4:0, glaubte man den Sieg sicher. «Das war wieder einmal typisch für uns», machte Zuchwils Stürmer Michael Murer klar, dass sein Team mit einem blauen Auge davon gekommen ist. «Das ist reine Kopfsache, die niemand wahrhaben will.»

Die Zuchwiler starteten voller Elan gegen den kriselnden EHC Napf. Schon nach zwölf Minuten musste Gäste-Trainer Max Dreier von seinem Time-out Gebrauch machen. Das hatte auch seine guten Gründe: Rebmann schoss die Zuchwiler nach elf Minuten in Front und wenige Sekunden später doppelte Girod nach – 2:0. Doch die Auszeit der Gäste brachte nicht den gewünschten Erfolg, man wurde von Zuchwil weiterhin an die Wand gespielt. Zuchwil konnte den Vorsprung in der Zwischenzeit durch Girod (24.) und Lüthi (44.) auf 4:0 ausbauen. Vor allem das 4:0 durch Tobias Lüthi, ein «Buebetrickli», zeigte, dass mit dem EHC Napf noch nicht alles in Ordnung ist.

Napf erwachte nach 0:4

Dann kam die Wende, an die wohl keiner mehr geglaubt hatte. Zwischen der 47. und der 52. Minute schlug es gleich dreimal hinter dem stark aufspielenden Zuchwiler Hüter Thomas Wüthrich ein. «Wir kamen regelrecht ins Schwimmen», schmunzelte Zuchwils Trainer Lucien Ramseyer nach dem Spiel. «Doch wir zeigten einen äusserst guten Charakter und kämpften bis am Schluss.» Dass es danach trotzdem noch zum Sieg reichte, hatten die Solothurner den beiden Torschützen Heiniger (56.) und Murer (59:33, ins leere Tor) zu verdanken. «Diese beiden Punkte waren enorm wichtig für uns. Vor allem nach den Ereignisse vom letzten Samstag», konnte Murer aufatmen. Die Nummer 21 erinnerte mit dieser Aussage an das Spiel gegen Wiki, das in den Schlussminuten noch aus der Hand gegeben wurde.

Die Resultate

Zunzgen/Siss. – Wettingen-B.8:5 (2:3, 1:0, 5:2) Lyss – Wiki-Münsingen6:3 (3:1, 2:0, 1:0) Burgdorf –Rot-Blau Bern0:2 (0:1, 0:1, 0:0) Unterseen-Interlaken – Brandis6:1 (2:0, 1:1, 3:0) Zuchwil Regio – Napf6:4 (2:0, 1:0, 3:4) Aarau – Thun5:3 (2:1, 2:1, 1:1)

Die Tabelle

1. Unterseen550026:310 2. Lyss550021:910 3. Zuchwil Regio540128:158 4. Zunzgen/Sissach540120:178 5. Burgdorf531111:47

6. Brandis521213:175

7. Wiki-Münsingen520314:174 8. Napf511312:183 9. Rot-Blau Bern51049:253 10. Aarau510412:162 11. Wettingen-Baden501412:281 12. Thun50057:160

25.10.04 1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2: ZUCHWIL – NAPF 6:4

Seite 1 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

25.10.2004http://www.espace.ch/artikel_28892.html

Und so geht es weiter

Di, 26.10.: Rot-Blau Bern – Aarau (20.00). Napf – Lyss (20.00). Wiki-Münsingen – Zunzgen/Sissach (20.15). – Mi, 27.10.: Brandis – Thun (19.15). Unterseen-Interlaken – Zuchwil Regio (20.15). Wettingen-Baden – Burgdorf (20.30). – Sa, 30.10.: Burgdorf – Wiki-Münsingen (17.00). Lyss – Unterseen-Interlaken (17.00). Aarau – Wettingen-Baden (17.30). Zuchwil Regio – Brandis (18.45). Zunzgen/Sissach – Napf (19.45). Thun – Rot-Blau Bern (19.45).

Zuchwil Regio – Napf 6:4 (2:0; 1:0; 3:4).

Sportzentrum Zuchwil. – 337 Zuschauer. – SR Matthey; Mathys/Ummel. – Tore: 11. Rebmann 1:0. 12. Girod (Balen, Pistolato) 2:0. 24. Girod (Pistolato, Stefan Wüthrich) 3:0. 44. Lüthi (Roman Wüthrich, Del Vecchio) 4:0. 47. Tschiemer 4:1. 48. Gerber (Bruno Habisreutinger) 4:2. 52. Brechbühl (Gerber, Marcel Habisreutinger; Ausschluss Del Vecchio) 4:3. 56. Heiniger (Brand, Tschumi) 5:3. 59. Jürg Haldimann (Gerber; Ausschlüsse Pistolato und Tschumi) 5:4. 60. (59.33) Murer (Sommer, Hässig; ins leere Tor) 6:4.Strafen: 8-mal 2 Min. gegen Zuchwil; 4-mal 2 Min. gegen Napf. Zuchwil: Thomas Wüthrich; Marco Grichting, Stefan Wüthrich; Hässig, Rebmann; Sommer, Brand, Heiniger, Murer; Balen, Girod, Pistolato; Lüthi, Roman Wüthrich, Stampfli; Del Vecchio. Napf: Schilt; Born, Grossenbacher; Marcel Habisreutinger, Bruno Habisreutinger; Becarelli, Lehmann; Jürg Haldimann, Tschiemer, Brechbühl; Gerber, Ryser, Yves Kauz; Rohrer, Dubach, Brügger; Staub. Bem.: Zuchwil ohne Lanz (Militär), Franzi (verletzt), Patrick Grichting, Zurbrügg, Welter, Ruben Kauz, Dick und Thüler (alle überzählig). – Time-outs: 12. Napf, 48. Zuchwil. Pfostenschuss: 26. Murer.

Burgdorf – Rot-Blau 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)

KEB Neumat. – 354 Zuschauer. – SR Kiener; Clément, Rentsch. – Tore: 8. Ulrich (Mäder) 0:1; 39. Ulrich (Ausschluss Schöni!) 0:2. – Strafen: Je 9-mal 2 Min. Burgdorf: Burkhalter; Mathias Muralt; Burri; Seematter, Marthaler; Künzi, Rosenfellner; Sulzberger, Hertig; Trostel, Martin Muralt, Friedrich; Zehnder, Geiser, Schneider; André Kiener, Blatter, Frey; Rutschi, Marti, Moor. Rotblau Bern: Zgraggen; Forrer, Sven Brönnimann; Hausammann, Kühni; Füllemann; Mäder, Ulrich, Schöni; Bischoff, Rezek, Schütz; Zürcher, Michel Brönnimann, Marc Siegenthaler; Gilomen, Bernhard. Bem.: Burgdorf ohne Horak, D. Kiener (verletzt).

Lyss – Wiki 6:3 (3:1, 2:0, 1:0)

Seelandhalle. – 486 Zuschauer. – SR Stingelin; Erard, Huguet. – Tore: 6. Sven Dick (Marco Dick) 1:0. 10. Portmann (Käser, Brönnimann) 1:1. 15. Sven Dick (Geiser, Lars Murkowsky) 2:1. 20. Weber (Lars Murkowsky) 3:1. 23. Iseli (Beck, O.Kiener; Ausschlüsse Frauchiger und Rytz) 3:2. 26. Iseli (Ausschluss Frauchiger) 3:3. 29. Weber (StefanGasser; Ausschluss Reber!) 4:3. 40. Frauchiger (Weber, Remo Hirschi) 5:3. 58. Lars Murkowsky (Marco Dick) 6:3. – Strafen: 11-mal 2 Min. gegen Lyss, 12-mal 2 Min. gegen Wiki. Lyss: Remo Hirschi; Stefan Gasser, Weber; Sven Dick, Reber; Junker; Geiser, Frauchiger; Blum; Remo Altorfer, Denier, Dazio; Marco Dick, Lars Murkowsky, Thomas Gasser. Wiki-Münsingen: Dreier; Brönnimann, Scheuer; Wörsten, Tschannen; Christoph Kiener, Oliver Kiener; Portmann, Rytz, Käser; Christen Bieri, Denkinger; Müller, Isli, Beck; Baumann, Zulauf. Bem.: Lyss ohne Brand und Alan Hirschi (beide verletzt). – Stangenschüsse: 5. Frauchiger, 34. Käser, 40. Lars Murkowsky.

Zunzgen – Wettingen 8:5 (2:3, 1:0, 5:2)

Kunsteisbahn Sissach – 285 Zuschauer. – SR Burkhard; Blasimann, Bohus. – Tore: 3. Pascal Wittwer 0:1. 4. Sutter, (Lattmann, Stalder) 1:1. 4. Eric Wittwer (Lienhard, Furger) 1:2. 8. Eric Wittwer (Pascal Wittwer, Furger) 1:3. 20. Niederhauser (Lattmann, Rolf Rieder; Ausschluss Eric Wittwer) 2:3. 28. Klar (Sutter, Rolf Rieder/ Ausschluss Pascal Wittwer) 3:3. 42. Sutter (Lattmann, Rolf Rieder) 4:3.45. Niederhauser (Buser) 5:3. 50. Sutter (Lattmann) 6:3. 51. Niederhauser (R. Rieder) 7:3. 54. Graf (Scheidegger) 8:3. 58. Furger 8:4. 60. Bisenz (Kostovic, Furger) 8:5. – Strafen: 8-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Lattmann) gegen Zunzgen, 5-mal 2 Min. gegen Wettingen. Zunzgen/Sissach: Aebischer; Rolf Rieder, Wälchli; Durrer, Scheidegger; Klar, Kiener; Buser, Kamber,

Seite 2 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

25.10.2004http://www.espace.ch/artikel_28892.html

Walliser; Raissle, Egli, Graf; Sutter, Lattmann, Stalder; Niederhauser. Wettingen-Baden: D’Acunto; Hermetschweiler, Weidmann; Burzanowski, Lienhard; Dekany, Heusser; P. Wittwer, Furger, E. Wittwer; Kostovic, Bisenz, Urech; Leu; Antoniadis; Käppeli.

Unterseen – Brandis 6:1 (2:0, 1:1, 3:0)

Eissportzentrum Bödeli, Matten. – 786 Zuschauer. – SR Burkhard, Vögeli/Bumel.– Tore: 3. Bühler (Zurbrügg) 1:0. 8. Zurbrügg (Grossniklaus, Ausschluss Kohler!) 2:0. 30. Trittibach (Zurbrügg, Ausschluss Maurer) 3:0. 36. Beutler (Dubach) 3:1. 46. Trittibach (Eicher, Grossniklaus) 4:1. 49. Ingold 5:1. 57. Kohler (Ingold) 6:1. – Strafen: Unterseen 3-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Trittibach); Brandis 4-mal 2 plus 1-mal 5 Min. plus Spieldauerdisz. (Knubel). Unterseen-Interlaken: Kilchör; von Allmen, Aebersold; Roth, Zurbrügg; Lüthi, Bhend; Bühlmann, Bühler, Inäbnit; Kohler, Ingold, Vogel; Grossniklaus, Eicher, Trittibach; Götz, S.amuel Suter, Lukas Suter. Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Lüthy, Uwer; Prinz, Neuenschwander; Moor, Stegemann, Stefan Gerber; Bohnenblust, Knubel, Aeschlimann; Patrick Gerber, Dubach, Jenny; Jenni, Jaun, Beutler. Bem.: Pfostenschüsse: 5. Trittibach, 11. Bühler, 16. Patrick Gerber, 41. Bühler.

Aarau – Thun 5:3 (2:1, 2:1, 1:1)

KEB Aarau. – 210 Zuschauer. – SR Ryffel; Bauer/Huggenberger. – Tore: 1. Pestrin 1:0. 10. Beyeler (Ackermann, Emmenegger) 2:0. 20. Bercher (Käser) 2:1. 22. Annen (Ackermann) 3:1, 33. Wernli (Trinkler, Schmuki) 4:1, 35. Roger Sahli 4:2, 44. Käser (Bühlmann) 4:3, 58. Schwarz (Emmenegger; Ausschluss Muster) 5:3. – Strafen: 4 -mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Pestrin) gegen Aarau. 4-mal 2 plus 1-mal 10 Min. (Bütschi) gegen Thun. Aarau: Kälin; Emmenegger, Schnyder; Schmuki, Beyeler; Schibler, Pfiffner; Thüler; Pestrin, Ackermann, Schwarz; Nietlisbach, Trinkler, Wernli; Ziegler, Annen, Weyermann; Zietala, Imhof. Thun: Bütschi; Aeschlimann, Marc Sahli; Bercher, Ali; Ebner, Fuchser; Muster, Kühni: Dick, Pulver, Roger Sahli; Schneider, Reusser, Baltisberger; Käser, Schiller, Bühlmann. Bem.: Aarau ohne Neininger, Poggio (verletzt). – Pfostenschüsse: 26. u. 40. Aeschlimann, 40. Nietlisbach.

Seite 3 von 3espace.ch - Die Region auf einen Klick!

25.10.2004http://www.espace.ch/artikel_28892.html

SPORT SOLOTHURN

BZGA V1 Seite 34 SchwarzMagentaCyanGelb

34 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 26. JANUAR 2004

1.-LIGA-EISHOCKEY, GRUPPE 2, PLAYOFF-VIERTELFINALS: ZUCHWIL – LYSS 1:3

Zuchwil verspielt Heimvorteil

Dem EHC Zuchwil Re-gio ist der Start in diePlayoffs in der 1.-Liga-Gruppe 2 völlig miss-glückt. Zuchwil verlorzu Hause nicht nur ge-gen Lyss mit 1:3, son-dern auch noch CaptainBernhard Fankhauser.

◆ Michael Binggeli

Weg ist der Heimvorteil für dieZuchwiler. Um in der Best of Fi-ve-Serie weiterzukommen, müs-sen sie nun mindestens einmalauswärts gewinnen. Und dies be-darf einer konsequenten Chan-cenausnützung. «In den Playoffs

lässt der Gegner meist nur weni-ge Torchancen zu», weissZuchwils Trainer Lucien Ram-seyer. Besser als Zuchwils Pisto-lato und Heiniger (er hatte nachseiner Verletzung das Trainingerst vor einer Woche wieder auf-genommen) machte es in der9. Minute in Überzahl der LysserBregnard - 0:1.

Die überlegenen Gastgebersündigten weiterhin im Ab-schluss. Vor allem TopskorerPistolato hatte Ladehemmun-gen. «Uns fehlt das Glück. Dochdieser Knopf wird schon wiederplatzen», gibt sich ZuchwilsStürmer Patrick Girod optimis-tisch. Kurz nach der Drittelspau-se zogen die Zuchwiler zu dritt

auf Gästehüter Nepfer los, dochHirschi versuchte es mit einemharmlosen Abschluss alleine.Diese Szene sollte das ganze Mit-teldrittel wiederspiegeln. DasHeimteam agierte nun völligplanlos. In der Defensive gab eshaarsträubendenFehlpässe undin der Offensive probierte es je-der mit der Brechstange. Ram-seyer dazu: «Es herrschte totalePanik-Stimmung. Wir verloreneinfach die Geduld.»

Besser machte es Lyss. Breg-nard (27.) lenkte einen Schussvon der blauen Linie zum 0:2 ab.In der 38. Minute vergab Egli gardas 0:3 - Pfosten. Dafür lenkteSommer in der 45. Minute einenSchuss Wüthrichs zum 1:2-An-

schlusstreffer ins Tor ab. DreiMinuten später sicherte Brandden Lyssern den 3:1-Sieg. DenZuchwilern fehlte irgendwie dieKraft um das Spiel noch zu dre-hen «Die Kondition stimmt. Ichbin zufrieden mit unserer Lauf-arbeit», meint jedoch Ramseyer.«Wir sind einfach mental nochnicht auf der Höhe.»

Schon im Startdrittel schiednach einem Check ZuchwilsCaptain Bernhard Fankhauseraus. Ramseyer: «Er liegt momen-tan im Spital. Es scheint als habeer den Brustkasten gequetscht.»Zudem müssen die Zuchwileram Dienstag auch noch auf Pa-trick Grichting verzichten, derverweilt im Tessin in der RS. ◆

BILD ISABEL MÄDERVerkehrte Welt in Zuchwil. Während der Zuchwiler Topskorer Marco Pistolato (rechts am Puck) im Zuchwiler Sportzentrumim ersten Playoff-Viertelfinal Ladehemmungen hatte, bescherte Oliver Brand (links) den Lyssern mit seinem Tor zum 3:1 den Startsieg.

Ü B R I G E S P I E L E

Wiki siegt inAarauWiki bezwang zum Auf-takt der Playoffs Aarauauswärts gleich mit 6:2.Rot-Blau hat den Liga-erhalt geschafft.

Im ersten Spiel des Playoff-Vier-telfinals musste Aarau einmalmehr schmerzlich erfahren, dassWiki-Münsingen den Ruf, eineroutinierte Playoff-Mannschaftzu sein, keinesfalls zu Unrechthat. Nachdem bei den Aareta-lern in den ersten zwei Drittelnnicht allzu viel zusammenlief,schien der Sieger dieser Partieziemlich klar zu sein. Doch eskam ganz anders. Zwar konntendie Einheimischen einen erstenAusgleich der Gäste mit demzweiten Führungstreffer noch re-lativ locker kontern. Doch das2:2 schien die Aarauer zünftig zuschocken. Im Team von NoldiLörtscher ging von da an garnichts mehr, und Wiki konntedie Aargauer im Schlussdrittelohne grosse Gegenwehr regel-recht auseinander nehmen.

Burgdorf vermochte in Hutt-wil mit einer kompakten Mann-schaftsleistung zu überzeugenund setzte Napf unter Druck.Der Lohn: ein 2:0-Auswärtssiegund eine weitere Auftakt-Über-raschung.

Unterseen-Interlaken be-zwang Zunzgen/Sissach mit 4:2.Die Oberländer bekundeten lan-ge Mühe mit dem Toreschiessenund gerieten mit 0:1 und 1:2 inRückstand, ehe Aebersold (44.),Vogel (46.) und Kohler (54.) dieentscheidenden Treffer erzielten.

Rot-Blau Bern hat den Liga-erhalt bereits fünf Runden vorSchluss geschafft. Der Vor-sprung auf Thun und Adelbodenbeträgt zehn Punkte, und die bei-den Oberländer Rivalen nehmensich in den Direktbegegnungennoch Punkte ab. In einem vonSchneefall beeinflussten Spielsetzten sich letztlich die mentalstärkeren Stadtberner mit 5:3 ge-gen Adelboden durch. Brandisschlug Thun mit 5:2 und liegtnun dank diesem Sieg vier Punk-te vor den Adelbodnern undThunern. hasi/svs/rs/dgu/emh

SPORT-SPOTS

FC Solothurn verliertDer Erstligist FC Solothurn hatsein erstes Testspiel diesesJahres beim Challenge Lea-gue-Verein Delsberg mit 2:4(1:3) verloren. rga

Grenchner Boxerin siegtDie 15-jährige Dina Burgervom Sporting Box-Club Gren-chen gewann im DeutschenTroisdorf gegen KatharinaKramer aus Düren durch Ab-bruch in der ersten Runde.Burger setzte ihre Gegnerinwie gewohnt von Beginn wegenergisch unter Druck. DieDeutsche musste nach blosseiner Minute das erste Malangezählt werden. rga

Erfolgreiche SolothurnerCurlerinnenNach dem ersten Wettkampf-teil der Swiss League A, der inWallisellen ausgetragen wur-de, führen nach sechs Run-den Titelverteidiger Bern AAM(mit Skip Luzia Ebnöther undder Feldbrunnerin CarmenKüng) und Limmattal mit jevier Siegen aus fünf Partien.Mit drei Siegen folgt unter an-derem der CC Bern (mit SkipNicole Strausak aus Solo-thurn). Olten (mit Skip GiselaRuppeiner) siegte zweimal.Die Runden 6 bis 10 werden inThun (6. bis 8. Februar) ge-spielt. Die ersten 8 qualifizie-ren sich für die Finalrunde inBern (20. bis 27. März). si/rga

Schläfriger PopowSolothurns Schwimm-ZarAlexander Popow hat am tra-ditionell gut besetzten inter-nationalen Kurzbahn-Meetingin Uster die Karten bei seinemersten Start im Olympia-Jahrnoch nicht aufgedeckt. Über50 m Crawl belegte der russi-sche Ausnahmekönner nurRang 7. In 23,52 blieb der 33-jährige Solothurner im Vorlaufam Morgen rund 2,3 Sekun-den über seiner persönlichenBestzeit und verpasste denEinzug in den A-Final der bes-ten sechs deutlich. «Ich warhalt schläfrig und unkonzen-triert», so Popow, der sichausserdem zu spät zu seinemVorlauf einfand. si/rga

1 . - L I G A - E I S H O C K E Y

Gleich drei Auswärtssiege zum Auftakt der Playoff-Viertelfinals GRUPPE 2Playoff-Viertelfinals (Best-off-five)

Unterseen-Interl. – Zunzgen/Siss. 4:2 (1:1, 0:0, 3:1)Stand: 1:0 für Unterseen.Zuchwil Regio – Lyss 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)Stand: 1:0 für Lyss.Napf – Burgdorf 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)Stand: 1:0 für Burgdorf.Aarau – Wiki-Münsingen 2:6 (1:0, 1:1, 0:5)Stand: 1:0 für Wiki

Die nächsten SpieleLyss – Zuchwil Regio Di, 20.00Zunzgen/Sissach – Unterseen-Interlaken Di, 20.00Burgdorf – Napf Di, 20.15Wiki-Münsingen – Aarau Di, 20.15Aarau – Wiki-Münsingen Sa, 17.30Napf – Burgdorf Sa, 17.30Zuchwil Regio – Lyss Sa, 18.00Unterseen/Interlaken – Zunzgen/Sissach Sa, 20.15

Unterseen – Zunzgen 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)

KEB Matten – 717 Zuschauer – SR: Burk-hardt, Fritsche/Rentsch – Tore: 6. Raissle (Bu-ser, Scheidegger) 0:1. 16. Bühlmann (Bühler)1:1. 43. Graf (Raissle, Buser) 1:2. 44. Aeber-sold (Frauchiger) 2:2. 46. Vogel (Eicher, Aus-schluss Scheidegger) 3:2. 54. Kohler (Tritti-bach, Frauchiger) 4:2. – Strafen: Je 4-mal 2Minuten.

Unterseen-Interlaken: Kilchör; Feuz, Lüthi,;Zurbrügg, Von Allmen; Balmer, Aebersold;Roth, Bhend; Vogel, Grossniklaus, Suter,;Räss, Inäbnit; Bühler, Eicher, Bühlmann,Frauchiger; Kohler, Trittibach.

Zunzgen/Sissach: Aebischer; Klar, Durrer;Ritz, Kiener; Rolf Rieder, Scheidegger; Klas-snitz; Sutter, Raissle, Kari Rieder; Keller,Zaugg, Buser; Wälchli, Lattmann, Graf, Bau-singer, Niederhauser.

Bemerkungen: Unterseen ohne Götz (krank),

Zunzgen ohne Van Rijswijk (verletzt), Grieder,A.Kamber, L. Kamber und Mattle (alle nichtaufgeboten).

Zuchwil Regio – Lyss 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)

Sportzentrum Zuchwil.- 650 Zuschauer.- SRRyffel; Müller/Clément. – Tore: 9. Bregnard(Ausschluss Hirschi) 0:1. 27. Bregnard (We-ber) 0:2. 45. Sommer (Wüthrich) 1:2. 48.Brand (Lars Murkowsky) 1:3. – Strafen: 8-mal2 Minuten gegen Zuchwil Regio; 9-mal 2 Mi-nuten gegen Lyss.

Zuchwil Regio: Denis; Fankhauser, Sommer;Hirschi, Rebmann; Marco Grichting, Zur-brügg; Patrick Grichting; Pistolato, Heiniger,Girod; Schwarz, Stampfli, Wüthrich; Balen,Gerber, Tschumi; Dick, Welter, Del Vecchio.

Lyss: Nepfer; Gerber, Dick; Brand, Pini; Gas-ser, Reber; Sven Murkowsky, Altorfer, Dazio;Bregnard, Weber, Lars Murkowsky; Egli, Bec-carelli, Denier.

Bemerkungen: 14. Pfostenschuss Gasser. 38.Pfostenschuss Egli. 20. Fankhauser verletztausgeschieden. Zuchwil ohne Thüler (über-zählig).

Napf – Burgdorf 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)

NSZ Huttwil. – 405 Zuschauer. - SR: Kiener;Probst/ Huber . – Tore: 8. Schneider (Frey) 0:1.29. Brand (André Kiener, Trostel) 0:2. – Stra-fen: 4-mal 2. Minuten gegen Napf. 6-mal 2plus 1-mal 10. Minuten (Junker) gegen Burg-dorf

Napf: Schilt; Stefan Lehmann, Kindler; BrunoHabisreutinger, Marcel Habisreutinger; Bec-carelli, Käser; Z`Berg, Stutz; Ryser,Tschiemer,Raphael Lehmann; Staub, Thomas Haldi-mann, Grossenbacher; Stucki, Dubach, Brüg-ger; Lanz, Kohler.

Burgdorf: Hirschi; Burri, Junker; Künzi, Ro-senfellner; Daniel Kiener, Holzer; Friedrich,Frauchiger, Martin Muralt; André Kiener,

Brand, Geiser; Baumberger, Frey, Schneider;Bühlmann, Marti, Trostel; Sulzberger.

Bemerkungen: 54. Time-out Napf. 25. Pfos-tenschuss Napf (B. Habisreutinger). Napf oh-ne Jürg Haldimann, Moor, Wyss (alle verletzt)und Rohrer. Burgdorf ohne Mathias Muralt,Uwer und Zehnder (alle verletzt)

Aarau – Wiki 2:6 (1:0, 1:1, 0:5)

Keb Aarau. – 400 Zuschauer. – SR: Bickel;Bauer/Huggenberger. - Tore: 13. Pestrin (Ger-mann, Murer/Ausschlüsse Stalder, Denkin-ger) 1:0. 23. Rytz (Gerber) 1:1. 25. Murer 2:1.42. Denkinger (Niederhäuser, Christen) 2:2.46. Christen (Gerber) 2:3. 50. Beck (Rytz, Ger-ber) 2:4. 54. Denkinger (Rytz) 2:5. 54. Beck(Rytz) 2:6. - Strafen: 9-mal 2 Minuten gegenAarau. 7-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Iseli)gegen Wiki.

Aarau: Kälin; Emmengger, Schmuki; Scherrer,Thüler; Baumbach, Schibler; Pfiffner; Murer,Pestrin, Wernli; Germann, Ackermann, Frey;Nietlisbach, Imhof,Trinkler: Gäumann,Weyer-mann.

Wiki-Münsingen: Dreier; Scheuner, ChristophKiener; Oliver Kiener, Tschannen; Würsten,Stalder; Marcel Bieri; Denkinger, Christen,Niederhäuser; Andreas Bieri, Iseli, Kormann;Beck, Rytz, Gerber; Müller, Baumann, Boss.

Bemerkungen: Aarau ohne Jenny (verletzt).Wiki-Münsingen ohne Baumgartner, Schmutz(verletzt), Wittwer, Reinhard (überzählig).54:44 Time-out Wiki-Münsingen.

Die Playoff-TopskorerT A P

1. M. Rytz (Wiki) 1 3 42. D. Bregnard (Lyss) 2 0 23. R. Denkinger (Wiki) 2 0 24. L. Beck (Wiki) 2 0 25. D. Raissle (Zunzgen) 1 1 26. W. Gerber (Wiki) 0 2 2

nur erster Assist berücksichtigt.

AbstiegsrundeRot-Blau Bern – Adelboden 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)Brandis – Thun 5:2 (1:1, 1:0, 3:1)

1. Rot-Blau Bern (16)* 1 1 0 0 5:3 182. Brandis (10) 1 1 0 0 5:2 123. Adelboden (8) 1 0 0 1 3:5 84. Thun (8) 1 0 0 1 2:5 8

* bleibt in der 1.Liga. In Klammern Punkte aus derMasterround.

Die nächsten SpieleAdelboden – Brandis Di, 20.00Thun – Rot-Blau Bern Mi, 20.00Brandis – Rot-Blau Bern Fr, 19.15Adelboden – Thun Sa, 20.00

Rot-Blau – Adelboden 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)Weyermannshaus. – 80 Zuschauer. – SRWyss; Stirnimann/Blasimann. – Tore: 3. Ma-rio Brügger 0:1. 15. Christian Spicher (Teren-ce Spicher, Dolder) 1:1. 16. Portmann (Bi-schoff) 2:1. 29.Schmid (Steiner) 2:2. 35.Ulrich(Sven Brönnimann) 3:2 41.Ingold (Schmid,Adrian Haueter) 3:3. 54. Portmann (Lanz, Mi-chel Brönnimann) 4:3. 60. Ulrich (Michel Brö-nimann, Portmann,ins leere Tor). – Strafen: Je2-mal 2 Minuten.

Rot-Blau Bern: Wüthrich; Kühni, Hausam-mann; Michel Brönimann, Marthaler; Siegen-thaler, Sven Brönnimann; Rutschi, Ulrich,Lanz; Füllemann, Bischoff, Portmann; Zür-cher, Schütz, Kohler; Terence Spicher, Chris-tian Spicher, Dolder.

Adelboden: Wandfluh; Lukas Baumann, Adri-an Haueter; Christian Haueter,Von Allmen;Kohler, Sena; Ingold, Loosli, Oester; Steiner,Schmid, Mario Brügger; Reto Brügger, Burri,Marc Haueter; Franz Baumann.

Brandis –Thun 5:2 (1:1, 1:0, 3:1)KEB Brünnli, Hasle-Rüegsau. – 220 Zu-schauer. – SR Stingelin; Maag/Stirnemann. –

Tore: 4. Dubach (Gerber / Eigentor Thun!) 1:0.5. Roger Sahli (Marc Sahli) 1:1. 36. Gerber(Maurer / Shorthander Ausschl. Bohnenblust!)2:1. 50. Andy Lüthi (Duc / Ausschl. Stähli) 3:1.52. Knubel (Sägesser) 4:1. 55. Joscha Jenni(Stephan Jenny) 4:2. 59. René Baumgartner(Casablanca) 5:2. – Strafen: Brandis 7-mal 2Minuten;Thun 3-mal 2 Minuten

Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Casablanca, Kä-ser; Neuenschwander, Marco Lüthi; AndyLüthi; Gerber, Beat Dubach, Bohnenblust;René Baumgartner, Moor, Muster; Knubel, Sä-gesser, Aeschlimann; Jürg Baumgartner,Jaun.

Thun: Hunziker; Aeschlimann, Flück; Stalder,Geng; Marc Sahli, Krebs; Maurer, Mirra, Stäh-li; Joscha Jenni, Stephan Jenny, Schüpbach;Lüthi, Muster, Roger Sahli; Bercher, Bühl-mann, Ebener.

Bemerkungen: Brandis ohne Stettler (verletzt)und Friedli. Thun ohne von Allmen, Käser, Pul-ver (alle verletzt), Fahrni (Schule), Fuchser, Ali(nicht aufgeboten).

Die Abstiegsrunden-SkorerT A P

1. M. Ulrich (Lyss) 2 0 22. M. Portmann (Rot-Blau) 2 0 23. K. Schmid (Adelboden) 1 1 24. P. Gerber (Brandis) 1 1 2

nur erster Assist berücksichtigt.

GRUPPE 3Masterround 1–6Düdingen – Forward Morges 4:4 (2.0, 1:3, 1:1)Saas Grund – Neuenburg 5:3 (1:1, 2:2, 2:0)Star Lausanne – Martigny 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)

1. Forward Morges (37) 3 1 1 1 9:11 402. Düdingen (29 3 2 1 0 22: 9 343. Star Lausanne (31) 3 1 0 2 7: 9 334. Martigny (27) 3 2 0 1 16: 8 31

5. Neuenburg (27) 3 1 0 2 10:15 29

6. Saas Grund (27) 3 1 0 2 12:24 29

In Klammern Bonuspunkte aus der Qualifikation

Die nächsten Spiele. Di: Martigny – Neuenburg.Forward Morges – Saas Grund. – Mi: Star Lausanne –Düdingen (20.15).

Düdingen – F. Morges 4:4 (2:0, 1:3, 1:1)

Eisbahn Sense See. – 420 Zuschauer,Schiedsrichter: Zurbriggen; Michaud/Gnem-mi. – Tore: 8. Rey 1:0. 11. Schaer 2:0; 27. Fa-sel (Dousse, in Unterzahl!) 3:0. 28. Zurflüh(Brouze, Leibzig) 3:1. 32.Zurflüh (Clennon,Brouze) 3:2. 40, Burdet (in Unterzahl!) 3:3;.42. Ancay (Ledermann) 3:4. 58. Albisetti (Fon-tana, Brügger in Überzahl) 4:4. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Düdingen und 5-mal 2Minuten gegen Forward Morges.

Düdingen: Buchs; Page, Rigolet; Rey, Leibzig;Marc Abplanalp, Haldimann; Brügger, Fonta-na, Albisetti; Hulmann, Mollard, Brechbühl;Fasel, Dousse, Bucheli; Celio, Burgy; Schaer;Vonlanthen, Rappo.

Forward Morges: San Vincente; Leibzig, Lo-zanov; Corthay, Schmid; Gruber Studer; Zur-flüh, Brouze, Clennon; Vouillamoz, Mares, An-cay; Burdet, Eisenring, Masson.

Bemerkungen: Düdingen ohne Descloux undAuderset (beide Studium) und Dorthe (ver-letzt).

Masterround 7-12. Moutier - Villars 4:2 (1:0,0:1, 3:1). Tramelan - Monthey 2:5 (0:0, 1:3,1:2). Star La Chaux-de-Fonds - Franches-Montagnes 4:7 (1:0, 2:6, 1:1). – Rangliste (je3 Spiele): 1. Franches-Montagnes 27 (23)*. 2.Tramelan 24 (20)*. 3. Moutier 15 (12)+. 4. StarLa Chaux-de-Fonds 14 (12)+. 5. Monthey12(9)+. 6. Villars 12 (10)+.

* in den Playoffs. + in der Abstiegsrunde.

SPORT SOLOTHURN

BZSO-V1 Seite 32 Schwarz

32 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / MONTAG, 27. OKTOBER 2003

1.-LIGA-EISHOCKEY: ROT-BLAU – ZUCHWIL REGIO 2:3

Leader gewann glücklich

Mit zwei späten Torenkonnte Zuchwil Regioein schon verloren ge-glaubtes Spiel bei Rot-Blau Bern noch mit 3:2zu seinen Gunsten ent-scheiden und bleibtsouveräner Leader der1.-Liga-Gruppe 2.

◆ Matthias Röthlisberger

Der EHC Zuchwil Regio wirktein der Startphase etwas einge-schüchtert, von einem EHC Rot-Blau, der zu Beginn jeden Checkausfuhr und etwas mehr vomSpiel hatte. So war es Portmann,der in der 5. Minute einenSchuss an die Latte setzte. Esdauerte gar bis zur 12. Minute,ehe Lüthi den Berner TorhüterWüthrich mit einem Ablenkererstmals in Verlegenheit bringenkonnten. Die Solothurner ka-

men nun aber immer besser insSpiel und dank Schwarz gar zurFührung. Er schlenzte einenQuerpass Balens souverän unddirekt zum 1:0 ein. Vor allem imPowerplay kamen die Berner zuetlichen Ausgleichschancen.Nach zwei Dritteln hiess es aberweiterhin 1:0 für den Leader.

Schlussdrittel als DramaFehlten dem Spiel bis jetzt To-

re und Spannung, wurde es imletzten Drittel regelrecht drama-tisch. Bereits drei Minuten nachWiederanpfiff, glich Schütz,nach einem Pass Bischoffs, wie-der aus. Nachdem die Zuchwilerbis jetzt von ihrem Vorsprungzehren konnten, mussten sie nunwieder etwas aktiver werden.Kamen sie aber nach demSchock des Ausgleichs wiederetwas besser ins Spiel, war esRothen, der den Puck unter dieLatte knallte und die Berner

nicht unverdient, aber unerwar-tet in Führung schoss. Jetzt wa-ren die Solothurner endgültig ge-fordert. In der 57. Minute fasstesich Zuchwils Verteidiger Som-mer ein Herz und drosch denPuck in Unterzahl zum 2:2 in dieMaschen. 81 Sekunden danachkämpfte sich Girod am linkenFlügel durch und legte wunder-schön für den mitgelaufenenTopskorer Pistolato auf, der denPuck am gegnerischen Keepervorbei ins Tor schob - 2:3.

Zuchwils Konzept ging aufDass es ein glücklicher Sieg

war, musste auch Zuchwils Trai-ner Lucien Ramseyer eingeste-hen. «Wir hatten es mit einemsehr guten Gegner zu tun,schlussendlich nahmen wir jenesGlück für uns in Anspruch, daswir gegen Adelboden im letztenSpiel, als wir kurz vor Schlussnoch den Ausgleich hinnehmen

mussten, vermissten.» Als äus-serst positiv sah Ramseyer zu-dem, dass sein Team trotz desRückstands weiterkämpfte unddas Spiel noch drehen konnte.

In Zukunft möchte er das Zu-sammenspiel noch ein wenig op-timieren. Dazu gehört auch dasPowerplay, das in Bern etwasschwächelte: «Diesbezüglichfehlte es meinen Spielern in die-sem Spiel etwas an Sicherheit.»Ramseyer freute sich dafür überdie gute Integration der neuenSpieler aus Langenthal und überdie vermehrt eingebauten Junio-ren. Vor allem aber auch überTorhüter Edouard Denis, dervom EHC Chur kam und demZuchwiler Goalieproblem einEnde setzte. Ramseyer bleibtaber auf dem Boden der Realität:«Wir wollen weiterhin in die Ma-sterround und unter die erstenvier kommen, dann schauen wirweiter.» ◆

N A P F - U N T E R S E E N 3 : 3

GerechtesRemisIn einer tempo- undemotionsreichen Partietrennten sich Napf undUnterseen 3:3 unent-schieden.

◆ Stephan von Arx

Napf begann die erste Direktbe-gegnung der beiden letztjährigenPlayoff-Finalisten sehr druck-voll. Die «Falken» waren in denStartminuten fast immer im Ver-teidigungsdrittel der Oberländeranzutreffen. Fast immer: Ein un-erlaubter Befreiungsschlag sorg-te für ein Bully vor Napf-GoalieGfeller. Nach dem Bully kam dieScheibe zurück zur blauen Linie.Unterseens Verteidiger Aeber-sold sah die Lücke: 1:0 für dieGäste. Zeitgleich mit der Pau-sensirene fiel der zweite Trefferfür Unterseen. Nach einem kata-strophalen Abwehrfehler desGegners erwischte MichaelBühler Gfeller zum 0:2 nach demersten Drittel.

In der 25. Minute folgte eineganz grosse Chance, aber vorerstlandete die Scheibe nicht im Torder Gäste. Doch das Team vonOlivier Horak gab nicht auf undmarkierte den fälligen An-schlusstreffer. Die Gastgeberhielten den Druck hoch. Unddafür wurden sie in der 34. Mi-nute auch belohnt. WiederumStefan Lehmann, der schon denersten Treffer zum 1:2 erzielt hat-te, skorte zum Einstand.

Gleich zu Beginn des Schluss-drittels gewannen die GästeOberhand. Nach 33 Sekundentraf Bühler alleine von der blau-en Linie zum 2:3. Dubach erziel-te aber den erneuten Ausgleichfür Napf (3:3). Darauf fand derMatch über weite Strecken er-neut nur noch im Verteidigungs-drittel der Oberländer statt. DieGastgeber zwangen mit ihremDruck den SCUI zu einem Time-out. Danach kam es zum offenenSchlagabtausch.

«Das Spiel heute Abend hatgezeigt, was wir können. Wennwir mit etwas mehr Glück im Ab-schluss agieren können, dann istmeine Mannschaft auf dem rich-tigen Weg», zeigte sich Napf-Trainer Olivier Horak mit demUnentschieden zufrieden. ◆

Ü B R I G E S P I E L E

Aarau siegtohneProblemeAarau bleibt Zuchwilshärtester Verfolger. DieAargauer setzten sichgegen Brandis ohne Pro-bleme mit 6:1 durch.

Brandis hatte beim EHC Aarauin keiner Phase des Spieles auchnur den Hauch einer Chance,obwohl sich die Aargauer insbe-sondere zum Beginn der Begeg-nung schwer taten. Und dies warnicht etwa der Gegenwehr derGäste zuzuschreiben – die Ein-heimischen kontrollierten dasGeschehen auf dem Eis eindeu-tig; doch Tore wollten vorersteinfach keine fallen, auch wennsie einige gute Chancen dazuhatten. Die Emmentaler, welcheihre besten Momente (mit Beto-nung auf Momente) zu Beginnder Partie und am Ende desStartdrittels hatten, erhielten garnie die Möglichkeit, sich zu ent-falten. Aus Sicht der Gastgeberwar es ganz klar ein Abend dervon Marc Imhof angeführtenzweiten Offensiv-Linie. Sie er-zielte vier der sechs Tore.

Wie bereits in der letzten Sai-son war die Partie zwischen Wi-ki-Münsingen und Lyss eine sehremotionale Angelegenheit. Diebeiden Mannschaften liefertensich einen intensiven und span-nenden Kampf um die Punkte,der letztlich mit einem 4:4-Unen-schieden endete. Wiki hatte imersten Drittel seine Chancen bes-ser genutzt und war mit 2:0 inFührung gegangen. Das zweiteDrittel gehörte dann aber klarLyss, das mit 3:2 und später imletzten Abschnitt mit 4:3 in Füh-rung ging. Das 4:4 für ein kämp-ferisches Wiki fiel 78 Sekundenvor Schluss in doppelter Über-zahl.

Thun verlor zuhause gegenZunzgen-Sissach mit 0:3 undbleibt Tabellenletzter. Mangeln-de Leistungsbereitschaft und diesolide Zunzgen- Defensive lies-sen Thun nie ins Spiel kommen.

Bereits am Freitag hatte Burg-dorf in Adelboden mit 4:2 ge-wonnen. Die Emmentaler sieg-ten nach drei Niederlagen erst-mals wieder. hasi/mbo/sts/rpb

BILD ANDREAS BLATTERIns Schwarze getroffen. In der 12. Minute tankte sich Zuchwils Stürmer Zeno Schwarz (in der Mitte) gegen die beidenBerner Matthew Rezek (links) und Marc Siegenthaler durch und erzielte gegen Rot-Blau den 1:0-Führungstreffer für die Gäste.

Gruppe 2

7. RundeAdelboden – Burgdorf 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)Aarau –Brandis 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)Wiki – Münsingen – Lyss 4:4 (2:0, 0:3, 2:1)Thun – Zunzgen-Sissach 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)Rot-Blau Bern – Zuchwil Regio 2:3 (0:1, 0:0, 2:2)Napf – Unterseen-Interlaken 3:3 (0:2, 2:0, 1:1)

1. Zuchwil Regio 7 5 2 0 27:13 122. Aarau 7 3 3 1 38:20 93. Unterseen-Interlaken 6 3 2 1 24:17 84. Zunzgen-Sissach 7 3 2 2 18:26 85. Wiki-Münsingen 7 3 1 3 22:21 76. Burgdorf 6 3 0 3 24:24 67. Rot-Blau Bern 6 2 2 2 17:17 6

Napf 6 2 2 2 17:17 69. Adelboden 7 1 4 2 17:18 6

10. Lyss 7 1 3 3 27:27 511. Brandis 7 1 2 4 17:33 412. Thun 7 1 1 5 10:25 3

DIE NÄCHSTEN SPIELEAarau – Wiki-Münsingen Di, 20.00Burgdorf – Rot-Blau Bern Di, 20.15Brandis – Zunzgen-Sissach Mi, 19.15Lyss – Napf Mi, 20.00Unterseen-Interlaken – Adelboden Mi, 20.15Zuchwil Regio – Thun Mi, 20.15

DIE TELEGRAMMEAarau – Brandis 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)Kunsteisbahn Aarau. – 250 Zuschauer. – SR.Ryffel; Müller/Clement. – Tore: 11. Imhof(Frey, Germann) 1:0. 25. Imhof (Frey, Ger-mann) 2:0. 28. Frey (Germann) 3:0. 37. Niet-lisbach (Ausschluss Imhof!) 4:0. 44. AndyLüthi 4:1. 46. Murer (Pestrin/Ausschluss Knu-bel) 5:1. 58. Germann (Imhof) 6:1. – Strafen:Aarau 5-mal 2, Brandis 4-mal 2 Minuten.

Aarau: Kälin; Emmenegger, Schmuki; Scher-rer, Andres Thüler; Baumbach, Schibler; Pes-trin, Ackermann, Murer; Germann, Imhof,Frey; Gäumann, Trinkler, Nietllisbach; Villars.Brandis: Kreis; Stettler, Marco Lüthi; Duc, Mau-rer; Neuenschwander, Kobel; Andy Lüthi; Ger-ber,Dubach,Dick; Bohnenblust,Knubel,Aesch-limann; Baumgartner, Rüfenacht, Muster.Bemerkungen: Aarau ohne Ueli Thüler, Wey-ermann (Militär), Pfiffner, Wernli (Junioren).22. Lattenschuss Imhof.

Wiki – Lyss 4:4 (2:0, 0:3, 2:1)Sportzentrum Sagibach. – 450 Zuschauer. –SR Bickel; Rentsch/Probst. – Tore: 2. (1:48)Kormann (Gerber, Iseli) 1:0 (Ausschluss Da-zio). 12. Niederhäuser 2:0. 23. Altorfer 2:1(Ausschluss Christoph Kiener). 26. Dazio (Pi-ni) 2:2. 34. Pini (Weber, Lars Murkowsky) 2:3(Ausschluss Bieri). 44. Tschannen (Denkin-ger) 3:3. 50. Lars Murkowsky (Altorfer) 3:4.59. (58:42) Kormann (Gerber, Denkinger) 4:4(Ausschlüsse Lars Murkowsky, Brand). –Strafen: je 9-mal zwei Minuten.Wiki-Münsingen: Dreier; Stalder, Würsten;Scheuner, Christoph Kiener; Oliver Kiener,Tschannen; Schmutz; Niederhäuser, Iseli,Denkinger; Gerber, Rytz, Kormann; Beck,Christen, Bieri; Müller, Baumann.Lyss: Nepfer; Hässig, Dick; Brand, Weber;Gasser, Reber; Dazio, Altorfer, Egli; Lars Mur-kowsky, Pini, Bregnard; Stock, Denier, Mäder.Bemerkungen: Wiki komplett; Lyss ohne SvenMurkowsky (verletzt) und Seiler (Militär). 30.Pfostenschuss Christoph Kiener, 59. (58:18)Time-out Wiki, 60. (59:12) Time-out Lyss.

Thun – Zunzgen 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)Grabengut. – 180 Zuschauer. – SR: Kiener;Huber/Glauser. – Tore: 14. Lattmann (Sutter,Klar) 0:1 (Ausschluss Ali). 31. Sutter (Scheid-

egger, Klar) 0:2 (Ausschluss Krebs). 52. Zaugg(Sutter, Lattmann) 0:3. – Strafen: Thun 4-mal2 Minuten, Zunzgen 2-mal 2 Minuten.

Thun: Bütschi; Stalder, Krebs; Aeschlimann,Fuchser; Ebener, Bercher; Fahrni, Marc Sah-li; Schüpbach, Mirra, Stephan Jenny; Käser,Ali, Joscha Jenni; Lüthi, Flück, Stähli; RogerSahli, Bühlmann, Pulver.

Zunzgen-Sissach: Aebischer; Kiener, Scheid-egger; Rolf Rieder, Klassnitz; Klar, Ritz; Dur-rer; Sutter, Zaugg, Lattmann; Raissle, Buser,Graf; Kari Rieder, Bausinger, Niederhauser;Alexander Kamber.

Bemerkungen: Thun ohne Muster, von All-men, Geng (alle verletzt) und Finger (über-zählig). Zunzgen ohne van Rijswijk (rekonva-leszent), Wälchli (beruflich abwesend), Grie-der, Lukas Kamber und Mattle (überzählig).Pfostenschuss Klar (31.). Kicktor von Thunannulliert (52.).

Rot-Blau – Zuchwil 2:3 (0:1, 0:0, 2:2)

Weyermannshaus. – 210 Zuschauer. – SRWyss; Kaderli/Bohus. – Tore: 12. Schwarz(Balen, Marco Grichting) 0:1. 43. Schütz (Bi-schoff) 1:1. 49. Rothen (Michel Brönnimann)2:1. 57. Sommer (Balen; Ausschluss Heini-ger!) 2:2. 58. Pistolato (Girod) 2:3. – Strafen:je 6-mal 2 Minuten.

Rot-Blau Bern: Wüthrich; Kühni, Hausam-mann; Lanz, Füllemann; Marc Siegenthaler,Sven Brönnimann; Matthias Holzer; Rutschi,Ulrich, Stefan Siegenthaler; Bischoff, Gilo-men, Portmann; Rothen, Rezek, Michel Brön-nimann, Zürcher, Kohler, Schütz.

Zuchwil Regio: Denis; Hirschi, Rebmann;Sommer, Marco Grichting; Fankhauser, Meer;Thüler; Tschumi, Wüthrich, Gerber; Schwarz,Girod, Balen; Pistolato, Heiniger, Del Vecchio;Welter, Lüthi, Dick.

Bemerkungen: Zuchwil ohne Leisi (Junioren),Patrick Grichting und Stampfli (beide RS). – 5.Minute Lattenschuss Portmann. – Rot-Blauvon 59:21 bis 59:50 ohne Torhüter.

Napf – Unterseen 3:3 (0:2, 2:0, 1:1)

Nationales Sportzentrum Huttwil – 364 Zu-schauer. SR: Burkhard, Bauer/Siegenthaler. –Tore: 5. Aebersold (Grossniklaus) 0:1. 20.Bühler (Bühlmann) 0:2. 25. Stefan Lehmann(Raphael Lehmann) 1:2. 34. Stefan Lehmann2:2. 41. Bühler (von Allmen) 2:3. 49. Dubach(Habisreutinger /Ausschluss Grossniklaus)3:3. -Strafen: Napf 6-mal 2 Minuten, Unter-seen 4-mal 2 Minuten.

Napf: Gfeller; Stefan Lehmann, Käser; Becca-relli, Marcel Habisreutinger; Kindler, Zberg;Luginbühl, Stutz; Thomas Haldimann, Tschie-mer, Raphael Lehmann; Brügger, Dubach,Brechbühl; Ryser, Rohrer, Stucki; Lanz, Staub,Grossenbacher.

Unterseen-Interlaken: Kilchör; Feuz, Lüthi;Zurbrügg, von Allmen; Balmer, Aebersold;Bhend; Vogel, Grossniklaus, Inäbnit; Suter,Räss, Bühler; Eicher, Bühlmann, Frauchiger;Trittibach

Bemerkungen: Napf ohne Jürg Haldimann,Wyss (beide verletzt), Bruno Habisreutinger(Auslandaufenthalt), Unterseen ohne Kohler,Götz und Roth (alle verletzt). 51. Time-out Un-terseen. 57. Time-out Napf

Adelboden – Burgdorf 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)

KEB Adelboden. – SR Eichman; Bauer/Sie-genthaler. – Tore: 7. Daniel Kiener (Friedrich)0:1. 11. Adrian Haueter (Ingold) 1:1. 13. Hol-zer (Friedrich) 1:2. 32. Bühlmann (Martin Mu-ralt) 1:3. 42. Grichting (Sena) 2:3. 52. Geiser2:4 (Ausschluss Sena). – Strafen. Adelboden6-mal 2 Minuten, Burgdorf 10-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Frauchiger).

Adelboden: Wandfluh; Adrian Haueter, LukasBaumann; Christian Haueter, Koller; von All-men, Rauber; Steiner, Ingold, Schmid; Loosli,Franz Baumann, Reto Brügger, Burn,Grichting, Oester; Sena.

Burgdorf: Burkhalter; Matthias Muralt, Burri;Uwer, Daniel Kiener; Müller; Holzer; Friedrich,Frauchiger, Martin Muralt; Geiser, Brand,Zehnder; Schneider, Baumberger, Trostel;Frey, Bühlmann, André Kiener.

Bemerkungen:Adelboden ohne Loretan, MarcHaueter (beide Armbruch) und Mario Brügger(Hirnerschütterung), Burgdorf ohne Rosen-fellner, Marti, Sulzberger und Junker (alle ver-letzt).

DIE BESTEN SKORERT A P

1. M. Imhof (Aarau) 11 4 152. L. Murkowsky (Lyss) 6 6 123. M. Murer (Aarau) 9 2 114. M. Bühler (Unterseen) 7 4 115. M. Pistolato (Zuchwil) 8 2 106. R. Germann (Aarau) 6 4 107. R. Ackermann (Aarau) 4 5 98. O. Sutter (Zunzgen) 5 3 89. D. Bregnard (Lyss) 6 1 7

10. R. Rutschi (Rot-Blau) 5 2 7

Nur erster Assist berücksichtigt.

Gruppe 3

5. RundeStar Lausanne – Moutier 8:0 (2:0, 2:0, 3:0)Düdingen – Franches-Montagnes 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)Tramelan – Saas Grund 7:3 (5:0, 0:0, 2:3)Martigny – Villars 4:2 (2:0,,1:1, 1:1)Neuenburg – Forward Morges 0:4 (0:0, 0:2, 0:2)Star ChdF – Monthey 3:6 (1:1, 1:3, 1:2)

1. Star Lausanne 5 5 0 0 26: 6 102. Forward Morges 5 5 0 0 22: 4 103. Martigny 5 4 0 1 18:11 84. Tramelan 5 3 0 2 23:16 65. Düdingen 5 3 0 2 19:17 66. Franches-Montagnes 5 2 1 2 13:12 57. Saas Grund 5 2 1 2 15:19 58. Neuenburg 5 2 0 3 20:21 49. Monthey 5 1 1 3 12:16 3

10. Moutier 5 1 0 4 16:31 211. Villars 5 0 1 4 11:23 112. Star ChdF 5 0 0 5 10:29 0

Die nächsten Spiele. Di, 28. 10: Forward Morges –Star Lausanne. Star La Chaux-de-Fonds – SaasGrund. Monthey – Düdingen (20.15). Martigny –Tramelan. Villars – Moutier. – Mi, 29. 10.: Franches-Montagnes – Neuenburg.

Düdingen – Franches-M. 4:2 (1:1,1:1, 2:0) Leimacker – 290 Zuschauer. SR Tschäppat;Zahnd/Flury. – Tore: 11. Rey (Überzahl Düdin-gen) 1:0. 15. Rothenmund (Guenot) 1:1. 25.Voirol (Reinhard) 1:2. 35. Descloux (Lechtha-ler) 2:2. 41. Hulmann (Celio, Vonlanthen) 3:2.46. Albisetti (Fontana) 4:2. – Strafen: Düdin-gen 13-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Dous-se), Franches Montagnes 13-mal 2 plus 3-mal 10 Minuten (Heinrich, Faivet, Voirol).

Düdingen: Buchs; Rigolet, Rey; Page, Von-lanthen; Descloux, Leibzig; Albisetti, Fontana,Brügger; Brechbühl, Hulmann, Celi ; Auder-set, Dousse, Bucheli; Corminboeuf, Lechtha-ler, Schönenweid; Morandi, Forrer.

Franches Montagnes: Müller; Reinhard, Or-lando; Guenot, Wüthrich; Koller, Oeuvray;Faivet, Gigon, Voirol; Cattin, Veuillemier,Heinrich; Lachat, Houlmann, Rothenmund;Membrez.

Bemerkungen: Düdingen ohne Fasel, Mollard(beide verletzt), S und F. Kilchoer (beide ab-wesend).

1. - L I G A - E I S H O C K E Y

Burgdorf klettert über den Strich – Adelboden fällt aus den ersten sechs hinaus

«Wir wollen Meister werden» Walter Ulrich steckt die Ziele für die am Samstag beginnende Saison hoch. Der Präsident des EHC Zuchwil Regio strebt in der 1.-Liga-Zentralgruppe den Titel und damit einen neuen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte an.

«Im Sommer wurde sehr intensiv gearbeitet», sagt Zuchwil Regio-Präsident Walter Ulrich. «Jeder einzelne Spieler weiss, was auf ihn zukommt.» Auch die Stimmung innerhalb des Teams sei ausgezeichnet: «Alle freuen sich auf die kommende Saison und wollen endlich wieder um Punkte kämpfen.» Und Punkte müssen, um die hohen Ziele in dieser Saison rechtfertigen zu können, möglichst viele her.

Zuchwil Regio hat sich, wie im letzten Jahr, erneut verstärkt. «Mit den neu verpflichteten Spielern haben wir mehr Routine an Bord ziehen können.» Wichtig ist für Ulrich auch, dass man das Kader verbreitern konnte. Man habe aus dem Verletzungspech mitten in den letzten Playoffs die Lehren gezogen. Die Abgänge von Schwarz, Denis, Hirschi und Gerber stuft der Lohner Garagier als nicht sehr schwerwiegend ein.

Persönliche Differenzen

Auch die bisherigen Testspielresultate versprechen eine spannende Saison im Zuchwiler Sportzentrum, wo jüngst die Slapshot-Trophy über die Bühne ging. Diese fand aber ohne die Solothurner statt. Schade eigentlich, denn auch für die Spieler wäre ein Kräftemessen mit, zumindest auf dem Papier, stärkeren Teams eine grossartige Sache. «Klar bedauern wir auf einen Weg, dass wir nicht mit von der Partie waren, doch die Zusammenarbeit mit gewissen Personen machte uns diesen Schritt unmöglich», erklärt Ulrich, der bei einer Änderung im Gremium dieses Anlasses durchaus Interesse hätte, auch die erste Mannschaft des EHC Zuchwil Regio dafür anzumelden.

Guten Draht zum Trainer

Zusammen mit dem technischen Chef, Constantin Dumitras, hat sich Ulrich auf dem Transfermarkt umgesehen. «Natürlich nehmen wir, soweit wie möglich, auch Rücksicht auf die Wünsche des Trainers. Doch dieser ist natürlich primär für den Trainingsbereich zuständig», gibt Ulrich, seit 15 Jahren selber Sponsor und Investor des Solothurner Vereins, zu verstehen. Auch die Zusammenarbeit mit Trainer Lucien Ramseyer sei sehr lobenswert: «Das Verhältnis zwischen Trainer und Präsident ist sehr wichtig. Kommen diese beiden nicht gut miteinander aus, sind die Probleme schon programmiert.» Schon während der letzten Saison wurde heftig darüber diskutiert, ob ein Aufstieg in die NLB in die Frage käme. Damals galt für Ulrich noch das Motto: «Lieber ein guter 1.-Liga-Verein als ein Team, das immer am hinteren Ende der NLB herumtümpelt.»

NLB als Weihnachts-Thema

Mit dieser Aussage trennten sich teilweise die Meinungen zwischen dem Präsidenten und einigen Spielern. Dieses Jahr tönt dies aber alles ein bisschen anders: «Momentan sprechen wir noch nicht über die NLB. In der Weihnachtspause wird man aber darüber diskutieren», sagt Ulrich. Nun, hätte ein weiterer NLB-Klub (neben Olten, Langenthal und Biel) in der Region Solothurn überhaupt eine Überlebenschance? «Mit einem Auf-stieg müssten natürlich neue Strukturen geschaffen werden. Und ob die Zuschauer massenhaft nach Zuchwil pilgern würden, ist auch eine heikle Frage», gibt Ulrich, seit fünf Jahren Präsident der Solothurner,zu bedenken.

Zudem sei natürlich auch alles eine Frage des Aufwandes, den man auf sich nehmen müsste. Auch finanziell würde ein Aufstieg eine neue Herausforderung darstellen. «Solange ich Freude daran habe, in diesen Verein zu investieren, werde ich dies auch tun», meint Ulrich. Natürlich kostet eine Präsidentschaft nicht nur Geld, sondern auch viel Freizeit. «Da habe ich das Glück, dass meine Familie voll hinter mir steht», sagt der Mann, der vor ein paar Jahren, beim Abstieg des Lokalvereins in die 2. Liga, den Tiefpunkt

28.09.04 EISHOCKEY: ZUCHWIL

Seite 1 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

30.09.2004http://www.espace.ch/artikel_22852.html

mit «seinem» Verein erreicht hatte.

Neuer Modus in Sicht

Doch zuerst wolle man vielleicht zum letzten Mal eine gute Meisterschaftsrunde und Masterround hinlegen, bevor es in die Playoffs geht. Denn ab der Saison 2005/2006 will der Schweizerische Eishockeyverband für die 1. Liga vielleicht eine neuen Modus gestalten. «Auf die Masterround und die Spiele, die unter der Woche anfallen, würde dabei wohl verzichtet», weiss Ulrich. Der EHC Zuchwil Regio stehe aber hinter dem jetzigen, bewährten Modus.

Seite 2 von 2espace.ch - Die Region auf einen Klick!

30.09.2004http://www.espace.ch/artikel_22852.html

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 36 SchwarzBZ-Rot

36 www.espace.ch / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / FREITAG, 30. JANUAR 2004

BADMINTONAarauEinzel-Schweizermeisterschaften

(Sa/So).

CURLINGSwiss A League, Männer2. Teil in Biel (Fr bis So). Danach 3. Teil in

Luzern (20. bis 22. Februar). Die bes-ten acht Teams qualifizieren sich fürdie SM in Bern (20. bis 27. März, Cur-lingbahn Allmend), wobei die Hälfte derPunkte aus der Swiss A League mitge-nommen werden.

EISHOCKEYNLB (letzte zwei Quali-Runden)Chur – Olten (heute Fr, 20.00). Thurgau –

Olten (So, 17.00).

1. Liga, Gr 2, PlayoffsViertelfinals (best of 5). 3. Spiel: Zuchwil

Regio – Lyss (Sa, 18.00, SportzentrumZuchwil). Evtl.: 4. Spiel: Lyss – ZuchwilRegio (Di, 20.00). 5. Spiel: Zuchwil Re-gio – Lyss (Do, 5.2., 20.00, Sportzen-trum Zuchwil). Weitere Duelle: Aarau –Wiki-Münsingen (Sa, 17.30). Napf –Burgdorf (Sa, 17.30, Huttwil). Unter-seen-Interlaken – Zunzgen/Sissach(Sa, 20.15, Matten). Zunzgen/Sissach– Unterseen-Interlaken (Di, 19.45,evtl). Burgdorf – Napf (Di, 20.15). Wiki-Münsingen – Aarau (Di, 20.15, Ober-wichtrach). Aarau – Wiki-Münsingen(Do, 20.00, evtl.). Napf – Burgdorf (Do,20.00, evtl.). Unterseen-Interlaken –Zunzgen/Sissach (Do, 20.15, evtl.)

2. Liga, Gr 3 (letzte Quali-Runde)Wohlen-Freiamt – Altstadt Olten (Sa,

20.00, Wohlen). Thunstetten – Ober-gerlafingen (Sa, 20.15, Langenthal).

FUSSBALLTestspieleFC Zürich U21 – Solothurn (1. Liga/Sa,

14.00, Stadion Letzigrund). Grenchen(1. Liga) – Lyss (2. Liga inter/Sa, 16.00,Kunstrasenplatz Aegerten). Solothurn(1. Liga) – Italgrenchen (2. Liga/Mi19.30, Rinderplatz Stadion Solothurn).Vorschau: Sa, 7.2.: Solothurn (1. Liga –Subingen (2. Liga inter/13,30, Rinden-platz Stadion Solothurn).

HANDBALL1. Liga, Gr 3Solothurn – Leimental (Sa, 17.00, CIS-

Halle).

SQUASHNLAVaduz – Bellach (Do, 5.2., 19.30).

STRASSENHOCKEYNLAAegerten – Gäu-Bandits Hägendorf. Bon-

stetten-Wettswil – Grenchen-Lim-pachtal (beide So, 14.00).

NLBDulliken – Bettlach (So, 14.00).

VOLLEYBALLMänner1. Liga, Gr B: Münchenbuchsee – Aeschi

(Sa, 18.00, Sekundarschule).

Frauen1. Liga, Gr B: Fruitcake Oberdiessbach –

Gerlafingen (Sa, 17.00, Primarschule).

F Ü R I H R E A G E N D A

Es geht nicht nur um das Dabeisein■ R E G I O N A L E S P O R T- K O L U M N E

1998 holte das Team von PatrickHürlimann in Nagano Gold.2002 in Salt Lake City gewannLuzia Ebnöther die Silber- undwir die Bronzemedaille. DieSchweizer Curler haben bei dreiTeilnahmen einen komplettenMedaillensatz ergattert. In wel-cher anderen Sportart ist dieSchweiz schon so erfolgreich!?

Um überhaupt an Olympi-schen Spielen teilnehmen zu können,braucht es viel, unheimlich viel sogar.

Bis wir unser Ticket nach Salt Lake Cityhatten, mussten wir internationale Erfolgeerreichen. In unserem Fall war dies die Sil-bermedaille an der WM 2001 und an der EM2001. Dank diesen internationalen Prüfun-gen wussten wir, dass wir international be-stehen können und unsere Hoffnungen aufolympische Medaillen berechtigt waren.Der Modus 1998 und 2002 hat sich für dieSchweiz mit Gold, Silber und Bronze mehrals bewährt. Trotz diesen Erfolgen hat Swiss

Curling den Qualifikationsmo-dus für Turin 2006 geändert.Neu sollen nicht nur internatio-nale Erfolge, sondern auch dieaktuelle Form zählen. Dagegenspricht eigentlich nichts - aussereigentlich der neue Modus. FürTurin 2006 werden die Schwei-zermeister 2002, 2003, 2004 und2005 in Olympic Trials dasOlympiateam 2006 ausmachen.Für Spannung ist also gesorgt,

ist aber auch der Erfolg garantiert?

Ein Beispiel: Ralph Stöckli, Gewinnerder SM 2002 hat an der WM letztesJahr Silber gewonnen - eine hervor-

ragende Leistung. Bernhard Werthemann,Gewinner der SM 2003 gewinnt an derkommenden WM vielleicht Gold - nochbesser. Und der Sieger der SM 2004 (viel-leicht wieder Werthemann oder Stöckli) ge-winnt an der WM 2005 vielleicht auch, be-ziehungsweise nochmals Gold - genausogut. Die Olympic Trials würden dann also

ein Vizeweltmeister und zwei Weltmeisterbestreiten plus der Schweizermeister 2005,der vielleicht zum ersten Mal überhaupt aneiner Schweizermeisterschaft teilgenom-men hat und vielleicht noch gar nie im Aus-land angetreten ist. Was wäre wohl, wennletztgenanntes Team auch die Olympic Tri-als gewinnen würde und – gemäss neuemModus Swiss Olympic – als Olympiateamfür Turin 2006 empfohlen werden müsste?Für wen würde sich Swiss Olympic ent-scheiden: Für den Rookie, den Fast-Welt-meister oder für den Weltmeister?

Und noch etwas. Gemäss Swiss Curlinghat der neue Modus den Vorteil, dassmehrere Teams während längerer Zeit

sich für das Ziel «Teilnahme an den Olym-pischen Spielen 2006» motivieren lassen.Ich brauche keine Motivation. Ich würde zuFuss nach Turin gehen. Dies aber nicht, umnur dabei zu sein.

Andi Schwaller stammt aus Halten und ist Skipbeim CC Baden Regio GATE.

ANDISCHWALLER

C U R L I N G : 2 . T E I L S W I S S A L E A G U E I N B I E L

Haltener Andi Schwallerist sehr zuversichtlichHeute (bis am Sonntag)nehmen die Männer inder Swiss A League inBiel den zweiten vondrei Teilen in Angriff.

◆ Raphael Galliker

«Wir haben eine gute Ausgangs-lage und wollen diese nicht ver-scherzen», gibt sich AndiSchwaller, Skip des Curling-Teams Baden Regio GATE zu-versichtlich für den zweiten Teilder Swiss A League in Biel (heu-te bis Sonntag). Der 33-jährigeHaltener hat mit seinem Team im1. Teil in Zug nur gerade gegenBurgdorf (2:4) verloren undführt die Tabelle nach sechs Run-den punktegleich (je 10 Punkte)mit dem Titelverteidiger BaselYsfäger (Skip Bernhard Werthe-mann) an. «In den kommendenbeiden Teilen wollen wir mög-lichst viele Siege landen, wird

doch die Hälfte der Punkte andie SM in Bern mitgenommen.»Für Schwaller wären vier Siegein den fünf Spielen in Biel ideal.«Mindestens dreimal sollten wiraber schon gewinnen.»

Zu den härtesten Konkurren-ten zählt Schwaller die TeamsBasel Ysfäger, Genf, St.Gallen(je 8 Punkte), Burgdorf undGstaad (je 6). «Komisch, dass inder D League, wo wir anfangsSaison angefangen haben, nur 20bis 30 Prozent der Mannschaftenaufsteigen können», meintSchwaller. «Jetzt in der A Leaguesind es aber plötzlich 50 Prozent– zu viel.» Laut Schwaller wür-den fünf Teams reichen. «Sowürden die Teams mehr gefor-dert.» Der Haltener weiter: «ZurZeit müssen wir wegen siebenMatches eine ganze Woche freinehmen. An anderen Turnierenhat man so viele Einsätze an ei-nem einzigen Wochenende.» ◆

N L B - E I S H O C K E Y

EHC Oltenplant dieZukunftDer EHC Olten hat wei-tere Spielerverträge ver-längert und zudem dieEntlassung des Ge-schäftsführers erörtert.

Die Entlassung Marcel Enkerlisals Geschäftsführer der EHC Ol-ten AG per Ende April hat zuhohen Wellen geführt (diese Zei-tung berichtete darüber). Nunschreibt der Verwaltungsrat ineinem Mediencommuniqué:«Wir anerkennen seine zahlrei-chen Qualitäten, insbesondereseine Erfahrungen in technisch-sportlichen Belangen, seineKenntnisse der schweizerischenEishockey-Szene, seine Kom-munikationsfähigkeit und seintadelloses Auftreten.» Zu denAufgaben eines Geschäftsfüh-rers würden aber viele weitereTätigkeiten gehören. «Genaudarüber bestanden beim Betrof-fenen und beim Verwaltungsratunterschiedliche Auffassungen.Während Enkerli seinen Haupt-aufgabenbereich mehr im tech-nisch-sportlichen Bereich sah,sollte er nach unserer Ansicht imadministrativ-operativen Be-reich liegen.»

Die Funktion des Geschäfts-führers beinhalte per Definitiondie Führung der Geschäfte. «Al-so vorwiegend die kaufmän-nisch-unternehmerischen As-pekte des Spielbetriebes und diedamit zusammenhängendenKontrollaufgaben.» Gerade hierhätten sich Enkerlis Defizite ge-zeigt, weil er von einem anderenAufgabengebiet ausgegangenwar. «Gleichzeitig entsprechenseine tatsächlichen Fähigkeitennicht unseren Anforderungen aneinen Geschäftsführer.» TK-Chef Andreas Müller gegenüberdieser Zeitung: «Für die Nach-folge haben wir viele Bewerbun-gen. Sehr wahrscheinlich suchenwir nun einen Geschäftsführer,der sich auch um den Marke-tingbereich kümmert.»

VertragsverlängerungenNachdem der EHCO die Ver-

träge mit Trainer Alfred Bohren,Assistenztrainer Marcel Fank-hauser, den Ausländern MartinGendron (alle je um ein Jahr)und Albert Malgin (um zwei Jah-re) verlängert hat, tat er dies auchbei Torhüter Davide Gislimbertiund bei Stürmer Patrick Sieg-wart (um je zwei Jahre). rga

1.-LIGA-EISHOCKEY, PLAYOFF-VIERTELFINAL: EHC ZUCHWIL REGIO

Spieler spielen um VerträgeDie Spieler des EHCZuchwil Regio stehennach zwei Schlappen ge-gen Lyss unter Druck.Verlieren sie morgen zu-hause (18 Uhr) erneut,ist die Saison zu Ende.Und vielleicht auch ihrEngagement in Zuchwil.

◆ Raphael Galliker

«Ich bin schwer enttäuscht»,gibt Zuchwils Präsident WalterUlrich unumwunden zu. «Wirhaben in den beiden bisherigenPartien gegen Lyss unsereTorchancen nicht ausgenutzt.»Morgen gehe es nun um Allesoder Nichts. «Wir wollen unsnicht so sang- und klanglos ausder Meisterschaft verabschie-den», verspricht Ulrich. «Zwarsind wir im letzten Jahr schonnach drei Spielen an Unterseen-Interlaken gescheitert, doch indieser Saison ist unser Team umeiniges stärker als damals.»

Kampf um VerträgeScheitert der EHC Zuchwil

Regio morgen erneut an Lyss, hatdies für die Spieler Konsequen-zen, zumindest für einen Teil vonihnen. «Wir machen bei uns jastets nur Einjahresverträge»,meint Ulrich. «Vertragsverlänge-rungen gab es bisher noch keine,denn wir wollten zuerst diePlayoffs abwarten.» Obwohl derZuchwiler Präsident das Team sogut wie möglich zusammenbe-halten will, warnt er: «Wer seineLeistung in den Playoffs nicht ge-bracht hat, muss um eine Ver-tragsverlängerung bangen.»Kommt noch dazu, dass der Ver-ein bei einem allfälligen Aus-scheiden gegen Lyss weniger Zu-schauereinnahmen hätte alsbudgetiert worden waren. «Wirgingen immer davon aus, dassdie Saison bis Ende Februar oderanfangs März geht.»

Es gäbe weniger LohnBei einem Ausscheiden

Zuchwils im Playoff-Viertelfinalgäbe es bei den Spielern zwarkeine eigentlichen Lohnkürzun-gen, aber: «In den Verträgen istzum Teil festgelegt, dass dann dieLöhne nur bis Ende Januar be-zahlt würden.» So gesehen hätteZuchwil Regio bei einem Aus-scheiden auch weniger Ausga-ben. «Wir sind ein Klub ohneSchulden und werden dies aucham Ende dieser Saison sein», er-

gänzt Ulrich, der Optimist bleibt:«Wir kommen noch einmalzurück. Das Team muss nun eineReaktion zeigen, denn wir habennoch nicht alles verloren.» DieEntscheidung falle erst im fünf-ten Spiel in Zuchwil am 5. Fe-bruar. «Budgetiert haben wir je-denfalls zuschauermässig dieHalbfinalqualifikation.»

Zuchwils Trainer Lucien Ram-seyer hebt zuallererst die Stärke

des Gegners hervor. «Lyss spieltsehr gut und clever, hat zudemmit Nepfer einen exzellentenGoalie.» In den beiden verlore-nen Spielen hätte sein Team dasMaximum herausgeholt. «Wirhaben aus den vielen Chancenaber ganz einfach zu wenig Toregemacht.» Die mangelnde Chan-cenauswertung sei aber eine alteZuchwiler Krankheit. «Wir ha-ben in dieser Saison noch kein

Spiel mit mehr als vier Toren Un-terschied gewonnen.» Ramsey-ers Rezept: «Im Training das To-reschiessen üben und dann auchim Spiel mehr schiessen.» Mor-gen fehlen Zuchwil Regio Cap-tain Bernhard Fankhauser (Bän-derriss an der Schulter), StürmerMarco Del Vecchio (Knieproble-me, beide ganze Saison out) undVerteidiger Marco Grichting (imMilitär in Isone). ◆

BILD ISABEL MÄDEREHC Zuchwil Regio in Rücklage. Damit die Saison nicht frühzeitig zu Ende geht, mussder EHC Zuchwil Regio (rechts Mario Heiniger) morgen gegen Lyss (links Sven Dick) gewinnen.

SPORT SOLOTHURN

BZSO V1 Seite 43

FREITAG, 31. OKTOBER 2003 / ZEITUNG IM ESPACE MITTELLAND / www.espace.ch 43

1.-LIGA-EISHOCKEY: EHC ZUCHWIL REGIO

Der lange, harte Weg an die SpitzeDer EHC Zuchwil Regioist Leader der Erstliga-Gruppe 2. Ein langerWeg wird damit endlichvon Erfolg gekrönt.Denn die Solothurnerfanden sich zeitweise inden Tiefen der 2.Ligawieder.

◆ Reto Pfister

Bis zur Fusion mit Biel Regio vorfünf Jahren hiess der EHCZuchwil Regio noch Solothurn-Zuchwil. Zuchwil Regio, daswar erst eine «Pendelei» zwi-schen 1. und 2. Liga, gespickt mitvielen «speziellen Episoden».1999 war man aus der 1. Liga ab-gestiegen, nachdem man auch ei-ne zweite, durch die Fusion, er-haltene Chance zum Ligaerhaltnicht nutzen konnte. Seit demWiederaufstieg 2001 geht es abersteil bergauf. Der neue TrainerLucien Ramseyer führte ZuchwilRegio in die 1. Liga, erreichteletztes Jahr die Playoff-Viertelfi-nals und führt nun mit seinemTeam die Tabelle der 1.-Liga-Gruppe 2 an.

Präsident UlrichPräsident des Vereins ist seit

1998 Walter Ulrich. Der Besitzereiner Garage in Lohn-Ammann-segg mit 15 Mitarbeitern war zu-vor bereits Vorstandsmitgliedund Hauptsponsor. Ulrichs Ma-

xime lautet: Erfolg haben. «Sowie ich diesen im Geschäftsle-ben anstrebe, tue ich dies auchim Sport». Für ein erfolgreichesGedeihen seines Vereins greift ergelegentlich auch in die «Geld-

kassette». So wie letzten Som-mer, als er nach Sommer und Pi-stolato fünf weitere Spieler ausLangenthal (Fankhauser, AlanHirschi, Heiniger, Schwarz,Stampfli) nach Zuchwil holte.

«Wenn mir der Vorwurf vom Zu-sammenkaufen eines Teams ge-macht wird, kommt mir die Gal-le hoch», sagt Ulrich. «Wir wol-len mit Spielern aus der Regionerfolgreich sein. Diese umfasst

eben auch den Raum Langenthalund reicht bis nach Biel.» Ulrichhat nach der Übernahme desPräsidiums «aufgeräumt». DieSchulden bei Privaten wurdenabgebaut, der Verein verfügt

heute über ein Budget von500 000 Franken und ist schul-denfrei. «Ich will die Region fürsEishockey begeistern und enga-giere mich dem Sport zuliebe».

Trainer RamseyerDie sportliche Leitung hat seit

2001 Lucien Ramseyer inne. DerBern-Jurassier aus La Heutte istein Eishockey-Fachmann, derunter anderem an der WM 2000in Kloten bei der erfolgreichenU18-Nati Assistent von TrainerBeat Lautenschlager war. Der51-jährige Technische Anlagen-chef bei der Swisscom schreibtdie Leaderposition auch dem gu-ten Auftakt zu. «Wichtig war un-ter anderem der Startsieg bei Un-terseen.» Ramseyer möchte abernicht behaupten, momentan dasbeste Team der 1.-Liga-Gruppe 2zu besitzen. Was ihm aber aufge-fallen ist: «Die Mannschaft ist ei-ne Einheit. Dies war bereits imSommertraining zu spüren».

Als offizielle Zielsetzung wur-de ein Rang unter den ersten 4angegeben. «Wir arbeiten in die-se Richtung. Probleme habensich zuletzt in Spielen gegen ver-meintlich schwächere Gegnergezeigt.» So gab es zuhause ge-gen Adelboden nur ein 3:3 undbei Rot-Blau Bern erst in letzterMinute einen 3:2-Sieg. Zuchwilmöchte sich auch in Zukunft ander Spitze der 1. Liga etablieren.«Die Nationalliga B ist kein The-ma», sagt Präsident Ulrich. ◆

BILD ANDREAS BLATTERErfolgreich: Zuchwil Regio (rechts der Ex-Langenthaler Verteidiger Lars Sommer, am Boden Goalie Edouard Denis).

EISHOCKEYNLBVisp – Olten (Sa, 17.45, Litternahalle).

1. Liga, Gruppe 2Zunzgen-Sissach – Zuchwil Regio (Sa,

17.00, Sissach). Brandis – Zuchwil Re-gio (Mi, 19.15, Hasle).

2. Liga, Gruppe 3Basel-Kleinhüningen – Obergerlafingen

(Sa, 19.30, Margarethen). Altstadt Ol-ten – Meinisberg (Sa, 20.15, Kleinholz).Thunstetten – Altstadt Olten (Di, 20.15,Schoren Langenthal).

Artikel vom 01.10.2004

Kein Weg führt an Zuchwil vorbei

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio strebt Gruppensieg an und spricht gar von der NLB Nachdem die Zuchwiler bereits in der vergangenen Saison eine starke Truppe beieinander hatten, sind sie jetzt noch besser. Das Ziel ist der Amateur-Schweizer-Meister-Titel. Dafür wurde alles unternommen, alle sollen an einem Strick ziehen. STEFAN SIEGRIST Morgen Samstag beginnt auch in der höchsten Amateurliga die Eishockeysaison, und als grosser Favorit steigt mit Zuchwil Regio ein Regionaler in den Wettkampf. Nachdem bereits im vergangenen Jahr viele namhafte Zuzüge zu verbuchen waren, wurden nun noch einmal Top-Erstliga- oder NLB-Spieler ins Sportzentrum geholt. Thomas Wüthrich (Rot Blau Bern) steht neu im Tor der Wasserämter. Die Verteidigung wurde mit Reto Hässig (Biel), Oliver Lanz (Rot Blau Bern), Stefan Wüthrich (Sierre) und Ruben Kauz (Napf) verstärkt. Neu in den Zuchwiler Farben stürmen diese Saison die beiden Ex-Zuchwiler Michael Murer (Aarau) und Stefan Brand (Burgdorf), hinzu kommt mit Marcel Franzi von Langenthal ein erfahrener NLB-Skorer. «Wir sind sehr optimistisch, wir wollen Favorit sein», bestätigt Präsident Walter Ulrich, und auch Trainer Lucien Ramseyer, welcher mit Zuchwil in seine vierte Saison steigt, streitet die Rolle des Topfavoriten nicht ab: «Wir haben das Kader dazu, wir akzeptieren diese Rolle und gehen dementsprechend damit um.» Thema NLB: «Es ist alles offen» In der Vorbereitung deuteten die Zuchwiler bereits an, wozu sie fähig sind. Bis auf das letzte Spiel gegen Winterthur - eines der stärksten Erstliga-Teams mit Aufstiegsambitionen - wurden alle Begegnungen gewonnen. «Die Vorbereitung verlief viel versprechend, wir sollten sie aber nicht überbewerten», erklärt Ulrich und gibt als Gründe die Gegner, welche nicht allzu stark waren, an. Lucien Ramseyer ist mit der Vorbereitung im Grossen und Ganzen ebenfalls zufrieden: «Die Intensität in den Trainings war sehr hoch, das Kader ist ausgeglichener als noch vergangene Saison.» Dennoch weiss der Zuchwil-Trainer, dass eine Steigerung möglich ist, und dass er sein Team in dieser Saison auf die Playoffs hin in Form bringen will. «Das Krafttraining geht dieses Jahr auch nach der Weihnachtspause weiter.» Man erinnere sich an die zahlreichen Verletzten Anfang Jahr, als Zuchwil mit Mühe und Not die Halbfinals erreichte. Einziger Wermutstropfen in der Vorbereitungsphase, die mit dem ersten Eistraining am Freitag, 6. August 2004, begann, sind die beiden Verletzungen von Neuzuzug Marcel Franzi (vierfacher Daumenbruch) und Matthias Stampfli (Leistenbruch). «Winterthur zeigte uns die Grenzen zwar auf, aber wir sind bereit», gibt sich Ramseyer kämpferisch. Der EHC Zuchwil Regio definierte gemeinsam - Präsident, Vorstand, Trainer und Mannschaft - die anzustrebenden Ziele. «Es ist keine Propaganda, jeder Einzelne kennt die Ziele», erklärt Walter Ulrich deutlich. Zuerst will man die Playoffs erreichen, was unter normalen Umständen nicht schief gehen kann, danach strebt man den Gruppensieg an und möchte Amateur- Schweizer-Meister werden. «Nachher schauen wir weiter», sagt der Präsident. Ein eventueller Aufstieg in die NLB steht vorerst nur leise zur Diskussion. Bis Ende Jahr muss man sich anmelden,wenn man die NLB anstrebt. «Wir treffen später, je nach Saisonverlauf, weitere Entscheide.» Mister Zuchwil- Regio, Walter Ulrich, möchte zuerst abklären, ob die Umgebung einen NLB-Klub will und ob neue Sponsoren in Aussicht wären. «Lieber Erstliga-Spitzeneishockey, als am Schluss der NLB mitspielen», sagt Ulrich und fügt aber hinzu: «Es ist alles offen.» Anfangsprogramm erscheint zu leicht Morgen Samstag startet Zuchwil-Regio mit der Begegnung gegen Thun in die Meisterschaft. Anschliessend folgen Rot Blau Bern und Aufsteiger Wettingen-Baden, bevor dann als erster richtiger Gradmesser Wiki-Münsingen gegenübersteht. «Letztes Jahr hatten wir ein sehr schweres Anfangsprogramm, wirmüssen es akzeptieren», erklärt Ramseyer und betont: «Jeder will Zuchwil

Seite 1 von 2szonline.ch - Kein Weg führt an Zuchwil vorbei - Erstliga-Eishockey - Zuchwil Reg...

01.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

schlagen, wir werden keine einfachen Partien haben. Sobald wir den Rivalen unterschätzen, werden wir Probleme bekunden.» Auf dem Team lastet ein grosser Druck, aber Trainer Ramseyer, der dieses Jahr neu von Bernhard Fankhauser - im vergangenen Jahr noch selber Verteidiger und Captain - unterstützt wird, weiss, dass die Truppe damit umgehen kann. «Druck ist leistungsfördernd. Ohne Druck kann man nicht das Maximum geben.» Es kann also losgehen, alle freuen sich darauf, dass endlich der erste Puck eingeworfen wird. «Ich ging noch nie so nervös in eine Saison», gesteht Präsident Ulrich und ergänzt: «Diese Saison wird aufgrund der hohen Anforderungen Nerven brauchen, aber ich freue mich auf die grosse Herausforderung.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 01.10.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Kein Weg führt an Zuchwil vorbei - Erstliga-Eishockey - Zuchwil Reg...

01.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 01.12.2003

EHC Napf tritt die Leaderposition an Zuchwil Regio ab

Erstliga-Eishockey Im Spitzenkampf der Gruppe 2 bezwingen die Solothurner Napf mit 3:2 und übernehmen dieTabellenspitze In einer rasanten Partie setzte sich Zuchwil Regio gegen Leader Napf durch und beendete dessen Siegesserie. Für die Solothurner traf Heiniger zweimal ins Schwarze und ermöglichte Zuchwil so den abermaligen Sprung auf den Leaderthron. STEFAN SIEGRIST Die Frage nach der Verteilung der Favoritenrolle hätte schwieriger nicht sein können. Die einzige Konstante in diesem Duell war der Formstand des EHC Napf, der nach Anlaufschwierigkeiten zuletzt acht Siege aneinanderreihte und sich seit letzten Dienstag auch zum ersten Mal in dieser Saison auf den Leaderthron hievte. Bei Zuchwil Regio wechseln sich momentan Hochs und Tiefs im Halbwochen-Rhythmus ab, und es war wieder ein Erfolg an der Reihe. Zudem zelebrierten die Solothurner gegen Teams der oberen Tabellenhälfte stets defensiv solides und geradliniges Eishockey. Die Vorzeichen auf eine spannende und interessante Begegnung waren demnach gegeben. Die Partie begann äusserst verhalten und passiv. Beide Mannschaften wussten um die Gefährlichkeit des anderen in der Offensive und bauten sich darum eine Art Defensivbollwerk auf. Forechecking wurde entweder keines oder mit nur einem Mann betrieben. Daher spielte sich das gesamte Geschehen mehrheitlich in der neutralen Zone ab, in welcher man sich gegenseitig überhaupt keinen Raum mehr schenkte, es wurde resolut versucht, jede Aktion in der Mittelzone zu unterbinden. Demzufolge entwickelte sich ein Duell auf taktischer Ebene, in welchem sehr viel Laufbereitschaft aufgebracht werden musste. Zuchwil-Trainer Ramseyer sagte schon vor dem Match: «Der Sieg führt heute über perfekte Disziplin und die nötige Geduld.» Das erste Drittel endete dem Verlauf nach nicht sehr überraschend mit 0:0. Zuchwil kam zu zwei guten Chancen durch Heiniger und Pistolato, welche sie aber gleich wie Tschiemer auf Huttwiler Seite nicht in Zählbares ummünzen konnten. Zuchwil verstärkte Forechecking Im zweiten Abschnitt verstärkten die Solothurner ihr Forechecking, der vierte Sturm wurde nur noch sporadisch eingesetzt und das Heil wurde in der Offensive gesucht. Mit Erfolg: In der 23. Minute eröffnete Marco Grichting das Skore für seine Farben. Und die Ramseyer-Truppe wollte mehr, sie kreierte immer bessere Einschussmöglichkeiten und kam in Überzahl zu einem Pfostenschuss durch Topskorer Marco Pistolato. Irgendwie war dieser Metalltreffer wie ein Weckruf für Napf, dessen Offensivabteilung jetzt auch den «defensiven Knoten» löste. Lehmann war es, der nach Pullygewinn Tschiemers Denis zum 1:1 bezwingen konnte. Mit diesem Resultat gingen die Equipen auch in die zweite Pause. Der letzte Abschnitt bot unterhaltsames Eishockey, das taktische Element musste dem kämpferischen weichen. Beide Mannschaften powerten fast nur noch in Richtung gegnerischen Gehäuses. Die Führung Napfs durch Tschiemer wurde von Heiniger postwendend ausgeglichen. Anschliessend durfte der Gastgeber in doppelter Überzahl agieren, liess die Gelegenheit allerdings aus. Danach bot sich Napf ein Powerplay an, in welchem aber Zuchwil Regio den entscheidenden Treffer zum 3:2 markierte. Wüthrich entwischte der Huttwiler Abwehr und ermöglichte dem nachrückenden Heiniger das Game-Winning-Goal. «Geduldigeres Team gewann» Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer sagte nach dem Spiel: «Es war ein sehr gutes Match von beiden Farben. Wir haben jederzeit an den Erfolg geglaubt. Der unbedingte Wille zum Sieg war heute bei uns in jedem Kopf präsent.» Auf der anderen Seite ein enttäuschter Napf-Coach Olivier Horak: «Wir spielten gut und hatten das Heft in der Hand nach dem 1:2, verpassten aber, den Sack zuzumachen. Danach machten wir leider zwei individuelle Fehler. Aber aus den Fehlern werden wir lernen», und fügte an: «Heute hat das Team mit mehr Geduld reüssiert.»

http://www.solothurner-zeitung.ch/... 01.12.03

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 01.12.2003

http://www.solothurner-zeitung.ch/... 01.12.03

Artikel vom 02.12.2004

Auch der Angstgegner ist keine Hürde

Erstliga-Eishockey Leader Zuchwil Regio schlägt Wiki-Münsingen am Ende verdient 5:2 In einer hart geführten Partie setzte sich mit Zuchwil die defensiv disziplinierter auftretende Mannschaft durch. Der Leader der Gruppe 2 demonstrierte seine Stärke eindrücklich und bezwang Wiki 5:2. STEFAN SIEGRIST Hinter dem ersten Törchen des Adventskalenders verbarg sich für Zuchwil Regio eine Bewährungsprobe gegen seinen Angstgegner. Dieser Angstgegner, der den Zuchwilern vergangenen Samstag mit einem Sieg über Unterseen den Weg an die Tabellenspitze ebnete. Allerdings auch der Angstgegner, der dem frisch gebackenen Leader der Gruppe 2 die einzige Niederlage in dieser Saison zugefügt hatte. Die Rede ist von Wiki-Münsingen, bekannt als eines der härtesten Teams der gesamten 1.Liga. Wiki pflegt noch den alten Hockey-Stil mit viel Kampf und Leidenschaft. Die Zuchwiler mussten sich demnach gegen Wiki bewähren und zeigen, dass sie im Reifeprozess weitergekommen sind und auch gegen körperbetont auftrumpfende Mannschaften bestehen können. Zuchwil besticht mit Stellungsspiel Die Begegnung wurde von beiden Equipen mit hoher Konzentration und dem Schwergewicht Fehlerminimierung in Angriff genommen. Der Puck war mehrheitlich in der Mittelzone, dominierend war vorwiegend das taktische Element.Nach sechs Minuten durfte Wiki in doppelter Überzahl agieren, konnte allerdings keinen Profit daraus ziehen. Die drei Zuchwiler standen stets richtig, und die Abschlüsse waren eine sichere Beute für Torhüter Thomas Wüthrich. Allgemein vermochte Zuchwil im Startdrittel mit einer soliden Defensive und starkem Stellungsspiel zu überzeugen. In der 12. Minute brachte Roman Wüthrich den Gastgeber in Front. Er kam im Slot - der gefährlichen Zone vor dem Tor - nacheinem gegnerischen Fehlpass völlig alleine an die Scheibe und versenkte diese mit einem präzisen Flachschuss. Der erste Abschnitt endete mit 1:0, was durchaus in Ordnung ging, denn die Zuchwiler liessen sich weder einschüchtern noch provozieren. Der wichtigste Punkt war aber, dass sie die Gefahr von ihrem Gehäuse mehrheitlich fernhalten konnten. Zum Mitteldrittel starteten die Gastgeber in doppelter Überzahl. Just in dem Moment, als die beiden Wiki-Spieler aufs Eis zurückkehrten, erhöhte Hässig abgebrüht auf 2:0. Daraufhin erhöhte Wiki den Druck, verstärkte sein Forechecking und kam innerhalb von zwanzig Sekunden zu zwei Pfostenschüssen. In der 34. Minute war es so weit, Wiki verkürzte durch Käser verdient zum 2:1. Doch die Reaktion vom Leader war beeindruckend, keine halbe Minute später stellte Stampfli den Zweitoreabstand wieder her. Individuell wenig Fehler gemacht Im Schlussdrittel sogleich der erneute Anschlusstreffer, Beck traf nach schönem Pass von Iseli in die Maschen. Jedoch wie bereits beim ersten Gegentor kam der Rückschlag schnell und heftig. Nach einer Wahnsinnskombination über etliche Stationen skorte Murer zum 4:2. Und in der 49. Minute scheiterte Pistolato zwar anDreier, doch Heiniger stand goldrichtig und schob zum vorentscheidenden 5:2 ein. Im letzten Abschnitt liessen sich die Zuchwiler zwar zu Revanchefouls provozieren, doch mit ihrem guten Boxplay hielten sie den Rivalen stets auf Distanz und brachten den Vorsprung sicher über die Runden. Zuchwils Trainer Ramseyer war nach der Begegnung zufrieden: «Wir haben heute ein Zuchwil gesehen, das über 60 Minuten bereit war. Dies habe ich schon beim Einlaufen erkannt.» Ramseyer war froh, dass er über die halbe Distanz mit vier kompletten Formationen agieren konnte: «Die vierte Linie hat ihren Job ganz gut gemacht.» Der Grundstein zum Erfolg über Wiki lag in der soliden Defensive: «Ja, wir haben schnell hinten hinaus gespielt und kamen daher nur selten in Bedrängnis.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 02.12.2004

Seite 1 von 2szonline.ch - Auch der Angstgegner ist keine Hürde - Erstliga-Eishockey - Leader Z...

02.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Seite 2 von 2szonline.ch - Auch der Angstgegner ist keine Hürde - Erstliga-Eishockey - Leader Z...

02.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 02.02.2004

Zuchwil gwinnt «Hitchcock-Spiel»

Erstliga-Eishockey Mit dem Sieg verkürzt Zuchwil Regio dieSerie gegen Lyss auf 1:2 CARLO BRÜNGGER Der EHC Zuchwil hat das frühzeitige Saisonende nach einem intensiven und emotionsgeladenen Fight vorerst abgewendet und bleibt weiter im Rennen um einen Halbfinalplatz. In der Best-of-Five-Serie steht es noch 2:1 für die Seeländer. Viel Kredit genoss die nach der souveränen Quali-Runde zum Favoriten gestempelte Ramseyer-Truppe anscheinend nicht mehr. Denn man wähnte sich eher an einem Auswärtsspiel - die Seeländer konnten auf eine stimmgewaltige und grosse Fangemeinde zählen. Diese rieben sich allerdings etwas verwundert die Augen, begannen die Einheimischen doch wie die Feuerwehr. Bereits nach 44 Sekunden stand es 1:0 für die Zuchwiler durch ein Abstaubertor von Rebmann, und in der 10. Minute konnte Balen zum 2:0 einschiessen. Aufgeheizte Stimmung Spätestens nach dem 3:0 durch Ersatzcaptain Wüthrich glaubte wohl jeder an einen Sieg der Zuchwiler. Lyss nahm bereits nach einer Viertelstunde ein Time-out,und Coach Steiger versuchte, Ruhe ins Spiel zu bringen. Dies gelang vorerst, und zu Beginn des Mitteldrittels konnte Lyss viel Druck erzeugen. Zuchwil verlegte vermehrt aufs Kontern und war in der 23. Minute erneut erfolgreich. Vorne kombinierten sich die drei Stürmer Stampfli, Pistolato und Balen herrlich in den Slot. Der in russischer Manier herausgespielte Treffer war zuviel für Lyss-Goalie Nepfer, der seinen Kasten für Zürcher räumte. Als Beccarelli in der 28. Minute mit einem harten Schuss zum 1:4 traf, tat man dies noch als Resultatkosmetik ab. Doch in der 37. Minute konnte Pini den ansonsten soliden Denis zum 2:4 bezwingen. Heiniger verpasste zu Beginn des dritten Abschnitts mit einem Pfostenknaller eine mögliche Vorentscheidung. In der 42. Minute versenkte Bregnard einen ersten Penalty zum 3:4. Drei Minuten später bekam er erneut die Gelegenheit, diesmal hielt Zuchwils Goalie Denis. Pistolatos Tor zum 5:3 konnte die aufgeheizte Stimmung in der Lysser Fankurve kaum beruhigen. Beccarelli konnte eine Minute später der aufgerückten Zuchwiler Defensive entwischen und hielt damit das Spiel weiter offen. Nach diesem Tor artete die Partie endgültig in eine Abwehrschlacht aus. Die Stadionuhr zeigt 55:55 an, als Pini zum frenetisch bejubelten Ausgleichstreffer zum 5:5 kam. Nun ging es in die Verlängerung. Es war ein temporeiches, kräfteraubendes viertes Drittel, in welchem sich Zuchwil zurückmeldete und die Entscheidung suchte. Die Partie entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, doch auch die Overtime brachtekeine weiteren Tore. Nun war Penaltyschiessen angesagt. Heiniger und Schwarz konnten bei ihren Versuchen die Pucks versenken, bei Lyss traf nur Dick. Als Pini inder fünften Penaltyrunde an Denis scheiterte, hatte der Marathonmatch einen Sieger gefunden. Mit Zuchwil Regio gewann das glücklichere Team, das sich die Fortune allerdings hart erarbeiten musste. Sturmtank Pistolato ist von der Wende zum Guten überzeugt: «Wir packen die Lysser am Dienstag, und dann ist alles möglich.» Auch Coach Ramseyer war erfreut über die rasche Torproduktion seiner Mannschaft: «Sie haben umgesetzt, was ich sehen wollte. Allerdings haben wir noch nie 4:0 geführt in dieser Saison und wussten nicht so recht, wie wir damit umgehen sollten. Aber meine Mannschaft hat tolle Moral bewiesen. Das war Playoffpur.» Lyss-Coach Steiger glaubt nicht an einen mentalen Vorteil der Zuchwiler. «Wir fürchten auch ein eventuell entscheidendes fünftes Spiel in Zuchwil nicht.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 02.02.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil gwinnt «Hitchcock-Spiel» - Erstliga-Eishockey - Mit dem Sie...

02.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 03.11.2003

Zuchwil verteidigt Leaderposition

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio gibt gegen Zunzgen/Sissach einen Punkt ab Kämpferisch und motiviert stieg der EHC Zuchwil Regio in die Partie gegen Zunzgen/Sissach und wäre nach zwei Dritteln der verdiente Sieger gewesen. Im letzten Spielabschnitt zog sich der Tabellenerste jedoch zu weit zurück und musste kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen. GAUDENZ OETTERLI, SISSACH Das Spiel war erst gerade eine Minute und 43 Sekunden alt, als die zahlreichen Zuschauer den ersten Treffer des Spiels sahen. Wüthrich lancierte mit einem langen Pass seinen Teamkameraden Gerber, welcher darauf alleine auf Goalie Aebischer losziehen konnte. Der Zuchwiler bezwang den ehemaligen NLB-Keeper und brachte den Leader mit 1:0 in Führung. «Wir haben gewusst, dass es gegen Zunzgen/Sissach schwierig wird und waren deshalb im Kopf gut vorbereitet. Wir sind dann auch sehr gut ins Spiel gestartet mit dem frühen 1:0», erklärt Regio-Trainer Lucien Ramseyer. Dank dem aggressiven Forechecking hatten die Solothurner auch in der Folge viele Scheibengewinne zu verzeichnen, wobei das Heimteam grosse Mühe bekundete, den Puck vor das Zuchwiler Tor zu bringen. Meistens verloren die Baselländer den Puck sogar schon in der neutralen Zone in der Vorwärtsbewegung, was den Gästen oftmals gute Konterchancen eröffnete, so auch in der 6. Minute, beim 2:0 für Regio. Pistolato zog nach einem Scheibengewinn aufs gegnerische Tor. Mit dem genauen Pass auf Heiniger im letzten Moment war Ex-Olten-Hüter Aebischer zum zweiten Mal bezwungen. Zunzgen/Sissach bleibt dran Doch auch Zunzgen/Sissach kam zu Torchancen nach gegnerischen Fehlern. Einer davon führte in der 11. Minute zum Anschlusstreffer. Raissle enteilte der Zuchwiler Hintermannschaft und bezwang Denis im Nachschuss. In der Druckphase danach hatten die Solothurner dann mehrere Chancen, den alten Vorsprung wieder herzustellen, sie mussten sich aber bis zur 25. Minute gedulden, als Wüthrich zum 3:1 traf. Aber anstatt den Sack zuzumachen, liess man den Gastgebern nun mehr Platz und konzentrierte sich auf die Defensive. Diese war aber nicht immer sattelfest und musste zehn Minuten später den erneuten Anschluss hinnehmen. «Nach dem 3:1 haben wir uns zu weit zurückgezogen. Je mehr unser Forechecking nachliess, desto mehr kam Zunzgen/Sissach ins Spiel. Zudem hielten wir in der Verteidigung den Puck zu lange», analysiert Ramseyer die Fehler ab Mitte des zweiten Drittels. Der letzte Spielabschnitt lebte dann vor allem vom knappen Spielstand, keine der Mannschaften wollte ein Tor kassieren. Auf beiden Seiten war man daher vorsichtig in der Offensive. Ausgleich kurz vor Schluss Doch je näher die Schlusssirene rückte, desto mehr geriet Zuchwil unter Druck, da die Basler den Ausgleich nun immer mehr suchten. In der 58. Minute kam der Puck dann zu Buser, dieser umspielte den Solothurner Keeper und erzielte den letztlich verdienten Ausgleich für Zunzgen/Sissach. Zuchwil-Trainer Ramseyer zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: «Wir freuen uns über den Punkt, den wir gewonnen haben und ich bin überzeugt, dass hier auch noch andere Teams Punkte abgeben werden, denn die Basler sind zu Recht vorne dabei in der Tabelle.» Nun wartet am Mittwoch mit Brandis ein Gegner vom Tabellenende. Trotz der schlechten Platzierung des Gegners mahnt Ramseyer zur Vorsicht, denn man müsse wieder auf einem ungedeckten Eisfeld antreten, wo auch die Wetterbedingungen mitspielen. «Zudem sind wir als Tabellenführer die Gejagten, und jeder Gegner ist besonders motiviert, uns ein Bein zu stellen.» © Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Artikel vom 04.10.2004

Mit Müh und Not die Punkte eingefahren

Erstliga-Eishockey Favorit Zuchwil Regio besiegt Thun im Auftaktspiel zur neuen Saison knapp mit 2:1 Zuchwil Regio ist erfolgreich, aber nicht überzeugend in die neue Saison gestartet. Gegen den Fastabsteiger der vergangenen Spielzeit aus Thun resultierte ein Arbeitssieg mit 2:1. Einzig in der Defensive konnten die Solothurner gefallen. STEFAN SIEGRIST Aufgrund der hochkarätigen Zugänge, welche der EHC Zuchwil Regio auf die neue Saison hin verbuchte, und wenn man bedenkt, dass Thun Anfang Jahr beinahe abstieg, glich das Duell einem David gegen Goliath. Dementsprechend begann die Partie auch. In der ersten Überzahlsituation - es waren noch keine zwei Minuten gespielt - feuerte der von Biel gekommene Reto Hässig ein Geschoss von der blauen Linie ab. Der Favorit lag erwartungsgemäss früh in Führung. Wer jetzt allerdings dachte, es entwickle sich ein Schaulaufen der Ramseyer-Truppe, sah sich getäuscht. Zwar wirbelten die Zuchwiler kräftig und kamen auch zu etlichen Chancen, welche aber oft zu harmlose Schüsse waren oder der sehr starke Thuner Hüter Bütschi souverän abwerte. Das Anfangsdrittel der neuen Saison endete somit 1:0. Thun machte die Räume eng Im Mitteldrittel sah man ein unverändertes Bild. Zuchwil war meist im Puckbesitz, läuferisch, technisch und auch körperlich überlegen, aber es resultierte nichts. Thun hingegen agierte geschickt, liess den Gastgeber in der Mittelzone sowie im ungefährlichen Eis schalten und walten, griff erst in den Slots energisch ein und zerstörte Zuchwils Angriffsbemühungen resolut. Dazu ist zu erwähnen, dass sich die Solothurner enorm schwer taten in der gefährlichen Zone vor dem Tor, zu selten kamen sie an die Rebounds. Für Erstliga-Spitzencracks war zudem der Abschluss eindeutig zu schwach. In der 31. Minute kam der Ausgleich: Ex-Zuchwiler Sascha Dick stocherte den Puck im Nachschuss in die Maschen. Der Favorit war gefordert, Trainer Ramseyer musste reagieren. Dies tat er auch zu Beginn der abschliessenden 20 Minuten. Es wurden nur noch drei Linien forciert. Der Druck nahm zu, wurde allerdings immer wieder durch unnötige Strafen gebremst. In der 43. Minute - Zuchwil war in Unterzahl - legte Pistolato mustergültig für Stefan Wüthrich auf, welcher nur noch einschieben musste. Dies war die Entscheidung, die Gäste aus Bern konnten nicht mehr zulegen, und Zuchwil seinerseits probierte vergebens den Sack zuzumachen. Schliesslich bleibt für die Zuchwiler ein verdienter Arbeitssieg - nicht mehr und nicht weniger. «Wer Tore nicht schiesst, muss zittern» Assistenzcoach Bernhard Fankhauser, der schon im ersten Match wieder selbst die Schlittschuhe schnüren musste, nach der Begegnung: «Wir wollten mit vier kompletten Blöcken agieren, darum spielte ich.» Was allerdings nicht ganz gelang, denn nach 40 Minuten wurde forciert und Fankhauser ging unter die Dusche und nahm anschliessend seine zweite Funktion als Verteidigercoach wahr. «Ich versuchte danach als Coach Impulse zu setzen.» Mit der Partie selber war er nicht zufrieden: «Der Wille war da, die Umsetzung allerdings mangelhaft.» Man sei jeweils zu lange im Puckbesitz gewesen und machte die schweren, anstatt die leichten Dinge. «Ich hätte mehr Feuer erwartet», war Fankhauser mit der Einstellung nicht vollkommen zufrieden. Auch Trainer Ramseyer machte keine Freudensprünge. «Wer die Tore nicht schiesst, muss zittern.» Das Schussverhältnislag bei 50 zu 19, was die Überlegenheit klar ausdrückt. Dennoch: «Ich bin froh, dass es nicht einfach war, wir haben gesehen, dass es keine leichten Gegner gibt.» Ramseyer sieht noch viel Verbesserungspotenzial: «Ich bin sehr zuversichtlich.» Übersicht Seite 34

Seite 1 von 2szonline.ch - Mit Müh und Not die Punkte eingefahren - Erstliga-Eishockey - Favori...

04.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 04.10.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Mit Müh und Not die Punkte eingefahren - Erstliga-Eishockey - Favori...

04.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 04.12.2003

Die frühe Führung souverän umgesetzt

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio legt in Adelboden mit einem starken Start die Basis zum 5:2-Sieg Zuchwil nutzte den günstigen Spielverlauf in Adelboden zu einem souveränen 5:2-Sieg. Wärend die Solothurner ihre Chancen im Startdrittel in einen entscheidenden Vorsprung umsetzten, scheiterten die Berner Oberländer immer wieder am starken Goalie Denis. HANS PETER SCHLÄFLI, ADELBODEN Adelboden liegt uns nicht so», machte sich Zuchwils Präsident Ulrich vor dem Match noch Sorgen. «Die körperbetonte, harte Spielweise bereitet unseren technisch starken Spielern Mühe, und auch die offene Eisbahn ist ein Vorteil für das Heimteam.» Die erste grosse Chance hatte dann auch tatsächlich das junge, ganz aus Einheimischen zusammengestellte Adelbodner Team. Doch gleich nach diesem Warnschuss übernahm Leader Zuchwil in der 8. Minute die Führung. Ulrichs Befürchtungen waren also nicht eingetroffen, und auch der milde Abend im Berner Oberland bot den von ihrer schönen Halle im Sportzentrum verwöhnten Zuchwilern ideale Verhältnisse, um ihre technische und läuferische Überlegenheit auszuspielen. In der Phase nach dem 0:1 ging es etwas ruppig zu, und Zuchwil musste mehr als eine Minute in doppelter Unterzahl überstehen. Dann fing sich auch Adelboden eineZweiminutenstrafe ein, und kaum standen je 4 Feldspieler auf dem Eis, gelang Zuchwil das 0:2. Das 0:3 kurz vor Drittelsende glich dem ersten Tor. Zunächst scheiterte von Allmen alleine vor dem Zuchwiler Goalie Denis, und gleich danach traf auf der anderen Seite Heiniger zum 0:3. «Es hätte auch anders herauskommen können», gestand Zuchwils Präsident Ulrich in der ersten Pause ein. «Adelboden hätte in Führung gehen können, und dann wäre die Heimstärke zum Tragen gekommen.» Auch die gefürchtete Härte der Adelbodner war nicht zu sehen, die beiden Teams lieferten sich im Gegenteil eine sehr faire Partie, was nicht einmal die Disziplinarstrafe gegen den meckernden Adrian Haueter trüben konnte. Beide Teams konzentrierten sich im positiven Sinn aufs Eishockey spielen. Die klare Führung war den Zuchwilern wohl etwas zu leicht zugefallen. Adelboden bäumte sich zu Beginn des zweiten Drittels mächtig auf, und das erste Tor der Oberländer war absolut verdient. In dieser Phase sorgte wiederum Denis dafür, dass es für Zuchwil nie wirklich brenzlig wurde. «An diesem Goalie ist kein Vorbeikommen», war der einhellige Kommentar der Adelboden-Fans in der zweitenPause. Und irgendwie hatte sich diese Einsicht auch bei den Akteuren auf dem Eis durchgesetzt. Dann setzte sich Stampfli gut ein, zog von der Seite mit dem Puck vors Tor und erzielte souverän den vierten Zuchwiler Treffer. Damit war die Partie definitiv entschieden. Adelboden war hoch anzurechnen, dass es selbst nach dem 1:5 weiter Einsatz zeigte, obwohl die Lage längst aussichtslos war. Mehr als das 2:5 lag nicht mehr drin. Zuchwil profitierte, ohne bis zum Letzten gefordert zu werden, vom günstigen Spielverlauf und fuhr einen weiteren Sieg ein.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 04.12.2003

http://www.solothurner-zeitung.ch/... 04.12.03

Artikel vom 05.01.2004

Zuchwil von Wikis Härte eingeschüchtert

Erstliga-Eishockey 3:7-Schlappe zum Auftakt der Masterround für Zuchwil Regio Die Masterround begann für Zuchwil Regio sehr schlecht. In einem äusserst harten Spiel mussten die Solothurner arg unten durch und verloren gegen Wiki-Münsingen diskussionslos mit 3:7. Trainer Ramseyer steht vor einem Rätsel. STEFAN SIEGRIST Das neue Jahr hätte für Zuchwil Regio schlechter nicht beginnen können. Wie bereits in der Rückrunde der Qualifikation kamen die Solothurner mit der harten und teils unfairen Spielart von Wiki überhaupt nicht zurecht und verloren klar und deutlich mit 3:7. Die Gastgeber waren den Bernern aber nicht nur körperlich unterlegen, ihnen wurden auch die läuferischen Defizite aufgezeigt. Dazu kam, dass die Zuchwiler mit Denis für einmal nicht den besseren Torhüter in ihrem Gehäuse hatten, der Keeper zeigte eklatante Schwächen und liess sehr viele Abpraller zu. Es scheint, dass die Verletzungen - Rebmann, M. Grichting und Tschumi konnten zwar wieder mittun - nicht ganz unbemerkt an der Truppe von Lucien Ramseyer vorbeigegangen sind. Die Partie begann für Zuchwil Regio optimal. Bereits nach rund einer Minuten schob Dick einen Abpraller zum 1:0 ein. Doch diese Führung hielt nicht lange, Wiki war sehr bestrebt, die Mittelzone zu beherrschen, was ihm auch vermehrt gelang. In der sechsten Minute glich Beck aus. Anschliessend entwickelte sich ein sehr gehässiges Spiel. Beinahe nach jedem Check oder Pfiff in Tornähe gab es kleinere Boxkämpfe. Dazu kam, dass vor allem von Seite der Wikispieler massive Provokationen stattfanden und dass die Stöcke immer gefährlich hoch in der Luft geschwungen wurden. Das Ganze führte logischerweise zu Strafen. So konnte Zuchwil während zwei in doppelter und einer Minute in einfacher Überzahl agieren. Allerdings liessen die auch in Unterzahl sehr aggressiven Münsinger keine nennenswerten Chancen zu. Im Gegenteil, als sie selber eine 5:3-Situation vorfanden, nutzte diese erneut Beck, schön bedient von Iseli, zum 2:1-Pausenstand aus. Der zweite Abschnitt verlief praktisch identisch. Zuchwil ohne jeglichen Zug aufs Tor, ohne die nötige Entschlossenheit einen Treffer zu erzielen. Zudem liess sich die Ramseyer-Equipe nun auch zu Strafen hinziehen, für welche man bezahlen musste. Wiki erhöhte bis Mitte der Partie auf 5:1. Die Spielweise der Berner ähnelte der des Team Canada am Spenglercup. Aggressiv, schnell, hart und eiskalt im Abschluss. Zwar verkürzte Wüthrich kurz vor Ende des zweiten Drittels noch einmal auf 2:5, die Partie war nach 42 Minuten, nach dem Treffer von Würsten, vorentschieden. Was sich bis zum Schluss noch abspielte, waren mehr oder weniger unnötige Diskussionen und unschöne Szenen. Einzig das Tor von Sommer zum zwischenzeitlichen 3:6 war sehenswert und für seine Farben noch ein kleiner Lichtblick. Was den Rest der Begegnung angeht, muss sich Zuchwil Regio Gedanken machen. Es muss dringendst wieder zu alter Form zurückkehren, ansonsten könnte die bis hierhin exzellente Saison nach den Playoff-Viertelfinals ein abruptes Ende nehmen. «Wir waren nur die ersten zehn Minuten auf das enorme Körperspiel von Wiki eingestellt. Nachher wurden meine Anweisungen nicht mehr befolgt. Gewisse Spieler hatten Angst in die Zweikämpfe zu gehen», analysierte ein enttäuschter Ramseyer nach dem Match. Er sprach auch noch von einer «miserablen Disziplin» und davon, dass er momentan ins Leere rede. Auf die Frage, wo der Weg von Zuchwil Regio hinführe, meinte Ramseyer: «Momentan habe ich keine Antwort parat, es muss etwas Extremes geschehen.» Es bleibt zu hoffen, dass sein Team sich schnell wieder fängt, denn am Dienstag steht bereits das Derby gegen Burgdorf an, und da will man noch Revanche für die Niederlage im letzten Qualfikationsspiel nehmen.

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwil von Wikis Härte eingeschüchtert - Erstliga-Eishockey - 3:7-S...

05.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 05.01.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwil von Wikis Härte eingeschüchtert - Erstliga-Eishockey - 3:7-S...

05.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 05.02.2004

«Nicht zu viele Gedanken machen»

Erstliga-Eishockey Der grosse Showdown in den Playoff-Viertelfinals Herzschlagfinale in den Playoff-Viertelfinals der 1. Liga: Zuchwil geht gegen Lyss und Napf gegen Burgdorf ins alles entscheidende fünfte Spiel. Die Zuchwiler haben im Duell mit Lyss den psychologischen Vorteil, einen 0:2-Rückstand noch aufgeholt zu haben. Napf steht gegen Aussenseiter Burgdorfunter Druck. MICHAEL LÜTHI Der EHC Zuchwil Regio ist denkbar schlecht in die Playoff-Serie gegen Lyss gestartet. Die favorisierten Solothurner bekamen die Playoff-Stärke und die grosse Routine der Seeländer gnadenlos zu spüren. Mit dem Rücken zur Wand hat die Ramseyer-Truppe nochmals alle Kräfte mobilisieren können und die Serie mit zwei Siegen (6:5 im Pentaltyschiessen, 3:1) wieder ausgeglichen. «Wir haben gewusst, dass es nicht einfach wird. Aber auch nach dem 0:2-Rückstand haben wir nie aufgegeben und einfach unser Eishockey gespielt», sagt Zuchwil-Stürmer Matthias Stampfli. Jede der bisher vier Partien sei extrem eng gewesen. «In den ersten beiden Spielen fehlte uns ein wenig das Glück, und sie haben ihre Chancen gnadenlos ausgenützt», erklärt der 21-jährige kaufmännische Angestellte weiter. Zuchwil Regio startet mit dem Heimvorteil und dem psychologischen Plus des Aufholens in den grossen Showdown. Die zu Beginn dieser Serie als Favorit gehandelten Solothurner haben nun die besseren Karten, gegen den Qualifikations-Siebten doch noch weiterzukommen. «Es ist sicher ein gutes Gefühl, dass uns die Aufholjagd gelungen ist. Nun ist für uns wieder alles möglich. Aber im Endeffekt haben beide Teams die gleichen Chancen, in den Halbfinal einzuziehen», sieht es Stampfli. «Ich versuche dieses fünfte Spiel wie jede andere Partie zu nehmen. Man darf sich nicht zu viele Gedanken machen», hat der in Solothurn wohnhafte Stürmer ein Rezept, um nicht am psychischen Druck zu zerbrechen. Dass Zuchwil nach zwei Partien mit 0:2 im Hintertreffen lag, war für viele doch eine Überraschung. Aber der Quali-Zweite vermochte nochmals zuzulegen und auszugleichen. «So wollten wir uns nicht abschlachten lassen.» «Frisch von der Leber weg spielen» Hochspannung bietet auch das Emmentaler-Derby zwischen dem EHC Napf und Burgdorf. Der letztjährige Gruppensieger hat mit der Beutler-Truppe einen ebenbürtigen Gegner. Burgdorf vermochte einen 1:2-Rückstand mit einem 6:5-Zittersieg in der Verlängerung nochmals auszugleichen. Damit sind die Burgdorfer zumindest schon einen Schritt weiter als in der letzten Saison, als man dem EHC Napf ebenfalls in den Viertelfinals mit 1:3 unterlag. Marcel Habisreutinger, Verteidiger des EHC Napf, kennt die Stärken der Burgdorfer: «Sie spielen perfektesPlayoff-Eishockey; einfach und clever.» Der Bündner im Team von Olivier Horak ist trotz der bitteren 5:6-Niederlage in Burgdorf zuversichtlich: «Die Niederlage in der Overtime hat sicher geschmerzt. Aber wir dürfen uns jetzt darüber nicht den Kopf zerbrechen. Was geschehen ist, ist geschehen. Jetzt fängt alles wieder bei Null an. Wer die Nerven besser im Griff hat, der wird ins Halbfinal einziehen.» Der 27-jährige Maler aus Arosa will nicht übers Ausscheiden nachdenken. «Wir haben einen super Teamgeist und werden das Ding gewinnen. Immerhin haben wirin der letzten Partie einen 1:4-Rückstand noch aufgeholt. Das zeigt, dass unser Selbstvertrauen da ist», sagt Marcel Habisreutinger und fährt fort: «Wir dürfen jetzt nicht zu viel rumstudieren und müssen ganz einfach frisch von der Leber weg Eishockey spielen. Dann bin ich überzeugt, dass es gut kommt.» Der EHC Burgdorf kann aber bestimmt unbeschwerter aufspielen als das favorisierte Napf. Der psychologische Vorteil liegt klar bei den Burgdorfern. Doch halten die Nerven so kurz vor der Sensation?

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 05.02.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - «Nicht zu viele Gedanken machen» - Erstliga-Eishockey - Der grosse ...

05.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 05.02.2004

Halbfinal ist wieder in Reichweite

Erstliga-Eishockey Zuchwil mit moralischem Vorteil ins entscheidende Playoff-Spiel Nach einem 0:2-Rückstand hat Zuchwil die Serie wieder ausgeglichen und hat heute Abend die Möglichkeit, in den Halbfinal einzuziehen. Der wieder genesene Adrian Zurbrügg ist zuversichtlich, dass sein Team den dritten Punkt erlangen kann. STEFAN SIEGRIST Wir haben uns zurückgekämpft. Jetzt ist wieder alles offen», dies sagte ein sichtlich erleichterter Lucien Ramseyer, nachdem sein Team am Dienstagabend miteinem 3:1-Erfolg in Lyss eine fünfte und entscheidende Playoff-Viertelfinal-Partie erzwungen hatte. Nun spricht eigentlich fast alles für Zuchwil Regio. Sie haben sichden Heimvorteil zurückerobert, haben einen 0:2-Rückstand in der Serie wettgemacht und sollten die psychologischen Vorteile auf ihrer Seite haben. Adrian Zurbrügg glaubt zwar auch, Vorteile zu besitzen, vernachlässigt jedoch den psychologischen Aspekt: «In den Playoffs will man jede Begegnung für sich entscheiden, da denkt man nicht an die vorangegangenen Spiele.» Es stellt sich jetzt die Frage, wieso der EHC Zuchwil Regio die Serie kippen konnte. «Wir haben unsere Chancen einfach besser verwertet als zu Beginn», lautet die simple Erklärung des 27-jährigen Zurbrügg. Allerdings war auch zu beobachten, dass die Solothurner wieder vermehrt auf ihr Defensivsystem achteten und die Bereitschaft wieder vorhanden war, in die Zonen in denen es blaue Flecken absetzt, zu gehen und dort Unruhe zu stiften. Diese Gründe geben zwar Auskunft über das Wie, aber beantworten nicht wieso man das nicht früher tat. Bereits in der Masterround fingen die Zuchwiler erst zu siegen an, als sie die Messerklinge bereits am Hals hatten und der Playoff-Heimvorteil allmählich zu entschwinden drohte. «Wir brauchen den Druck eigentlich nicht, aber wir haben eine sehr junge Mannschaft, bei der nicht immer die hundertprozentige Konzentration vorhanden ist», erklärt Zurbrügg und fügt an, dass man in der Masterround, in welcher sechs Topteams engagiert waren, keine Unkonzentriertheiten und Fahrlässigkeiten erlauben konnte, wollte man auf einen grünen Zweig kommen. Für die Ramseyer-Equipe wird heute sehr wichtig sein, wie viele Kraftreserven sie noch besitzt und ob sie den Sieg wirklich will. Die beiden letzten hochintensiven Partien, vor allem das Spiel vier - es ging über 80 Minuten und ein Penaltyschiessen - haben enorm viel Energie gebraucht und an den Kräften der Spieler gezerrt. Aber es ist bekannt, dass der Wille zum Erfolg gewaltige Speicher an Kraftreserven frei machen kann. «Wir haben geschworen, dass wir zurückkommen und die Serie noch gewinnen», glaubt der in Gerlafingen wohnhafte Adrian Zurbrügg, die nötigen Kräfte zu finden. Hinzu kommt, dass die Zuchwiler einen nach wie vor exzellenten Teamgeist besitzen, denn nur ein gutes Kollektiv kann in einer solchen «Krimiserie» reüssieren. Trotz allem Respekt vor den Seeländern glaubt Zurbrügg an die Halbfinalqualifikation: «Wenn wir diszipliniert agieren, kommen wir bestimmt weiter.» Die Nummer 18 des EHC Zuchwil Regio gehörte in dieser Saison bis zur Weihnacht zum Lazarett, er hatte sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen. Er wird von Ramseyer momentan als Verteidiger eingesetzt, obwohl er ein gelernter Stürmer ist. «Es geht von Tag zu Tag besser. Ich lerne in jedem Training und in jedem Match als Verteidiger neue Dinge dazu.» Aufgrund dieser langen Verletzungsgeschichte kann er auch seine Rolle innerhalb der Mannschaft nicht genau definieren, betont jedoch, dass ihm das Team viel Kraft gegeben hat und er das mit totalem Einsatz zurückzahle. Der Metallbauer ist in Adelboden aufgewachsen und durchlief auch die Juniorenabteilung im einheimischen Verein. Danach ging er zu Arosa, Grindelwald, Zuchwil (damals noch in der 2. Liga), Langenthal, Adelboden, bevor er vergangene Saison zurück zu Zuchwil Regio kam. «Hier hat es mir immer gefallen, die Leute, das Umfeld, es passt einfach.» Zurbrügg, der seine Freizeit mit Biken und Sport im Allgemeinen verbringt, hofft auch auf ein Engagement in Zuchwil für die nächsten Jahre. «Es ist einfach schön, hier zu spielen.» Einen Tipp für die Partien von heute, auch Napf und Unterseen müssen in die Verlängerung, mag er nicht abgeben, aber er glaubt, dass sich die drei besten Teams vor den Playoffs (Unterseen, Zuchwil und Napf) für die Halbfinals qualifizieren werden.

Seite 1 von 2szonline.ch - Halbfinal ist wieder in Reichweite - Erstliga-Eishockey - Zuchwil mit ...

05.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 05.02.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Halbfinal ist wieder in Reichweite - Erstliga-Eishockey - Zuchwil mit ...

05.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Drucken

EHC ZUCHWIL REGIO-PRÄSIDENT WALTER ULRICH: «Wir sind stärker geworden» Der in den 1. -Liga-Playoffs im Halbfinal ausgeschiedene EHC Zuchwil Regio hat sein neues Team zusammen. Raphael Galliker Der im Playoff-Halbfinal der 1. -Liga-Gruppe 2 am EHC Napf hängengebliebene EHC Zuchwil Regio überlässt im Hinblick auf die nächste Saison nichts dem Zufall. So wurden die Verträge mit Marco Grichting, Patrick Grichting, André Rebmann, Lars Sommer, Bernhard Fankhauser (alle Verteidiger), Daniel Balen, Marco Del Vecchio, Marco Dick, Patrick Girod, Mario Heiniger, Marco Pistolato, Matthias Stampfli, Marco Tschumi, Matthias Welter und Roman Wüthrich (alle Stürmer) bereits jetzt um ein Jahr verlängert. «Wir machen immer nur Einjahres-Verträge», sagt Walter Ulrich, Präsident des EHC Zuchwil Regio. Leistungsverträge Ein frühzeitiges Ausscheiden in den Playoffs will der EHC Zuchwil Regio in der nächsten Saison verhindern. «Wir setzen vermehrt auf Leistung», begründet Zuchwils Präsident Walter Ulrich die neuen Leistungsverträge. «Dabei gibt es in der Qualifikation Punkteprämien und danach solche für das Erreichen des Playoff-Viertel-, Halb- und des eigentlichen Finals. «Das Budget bleibt aber in etwa gleich hoch, haben wir doch zusätzliche Spieler engagiert. » Den neuen Zuchwiler Leistungsvertrag noch nicht unterschrieben haben Goalie Edouard Denis, die beiden Verteidiger Alan Hirschi und Adrian Zurbrügg. «Denis, der nun für eine Woche zu seinen Eltern nach Frankreich gegangen ist, bleibt ziemlich sicher bei uns, träumt er doch nicht mehr von einem Nationalliga-Angebot», weiss Ulrich, der zuvor bereits die Verträge mit Trainer Lucien Ramseyer und dessen neuen Assistenten Bernhard Fankhauser (er kommt auch noch als Notnagel in der Verteidigung zum Einsatz) um ein Jahr verlängert hatte. «Wir zwingen niemanden, bei uns den neuen Vertrag zu unterschreiben», ergänzt Ulrich. «Aber wir haben viele andere Interessenten, die gerne zu uns kommen würden. » Vier, fünf neue Spieler «Die Neuzuzüge von Ruben Kauz, Stefan Brand und Michael Murer machen die Abgänge von Stefan Gerber und Zeno Schwarz mehr als wett», führt Ulrich weiter aus. Zudem suchen wir nun noch einen bis zwei zusätzliche Verteidiger. » Zuchwils Präsident ist sich sicher: «Dieses Team ist stärker als jenes in der abgelaufenen Saison. » Damit müsste der ambitionierte Erstligist auch sportlich einen Schritt nach vorne machen. «Wir streben ganz klar die Finalqualifikation an», bestätigt Ulrich. «Ein Aufstieg ist aber kein Thema, denn wir haben eine Aufbausaison vor uns. »u Bisherige Transfers Zuzüge: Ruben Kauz (Napf, Verteidiger/Stürmer), Stefan Brand (Burgdorf, Verteidiger), Michael Murer (Aarau, Stürmer). Abgänge: Stefan Gerber (sehr wahrscheinlich Tramelan, Stürmer). Zeno Schwarz (Aarau oder Napf, Stürmer).

SO-Sport, 05. März 2004Fenster schliessen

Seite 1 von 1

05.03.2004http://www.espace.ch/medien/hdl_parsing/art_parse_print.asp

Artikel vom 06.02.2004

Zuchwil Regio steht im Halbfinale

1. Liga Solothurner besiegen im entscheidenden Spiel Lyss knapp mit 3:2 In einer intensiven und sehr spannenden Begegnung gewinnt Zuchwil Regio mit 3:2 und so auch die Serie mit 3:2. Match-winner war Daniel Balen mit zwei Treffern. STEFAN SIEGRIST Der EHC Zuchwil Regio galt vor der Serie als Favorit, und dies tat er auch in der fünften und entscheidenden Partie wieder. Präsident und «Mister Zuchwil Regio» Walter Ulrich zu seinen Gefühlen vor dem Match: «Meine Emotionen spielen verrückt, aber ich bin überzeugt, dass wir nach dem Ausgleich in der Serie nun die besseren Karten besitzen.» Der fünfte aufeinander folgende «Playoff-Krimi» begann denn auch erneut hochintensiv und kampfbetont. In der fünften Minute vergab Dick die erste grosse Zuchwiler Chance, ehe auf der anderen Seite Weber an Denis scheiterte. Auffallend waren die schnellen Wechsel beidseits, 30 Sekunden war die längste Dauer, welche ein Spieler auf dem Eis verbrachte. Die schweren Beine liessen grüssen. Zuchwil war bestrebt, das Diktat an sich zu reissen, sie leisteten viel Laufarbeit und holten die Pucks im eigenen Drittel. Im Gegensatz zu den Seeländern, dessen Stürmer schon an der roten Linie warteten und selten Tempo ins Spiel brachten. In der 18. Minute der verdiente erste Torerfolg, Patrick Grichting traf nach herrlichem Pass von Gerber zum 1:0. War das bereits die Entscheidung? Wenn man berücksichtigt, dass immer das Team gewann, das in Führung ging, ja. Balens Kaltblütigkeit zur rechten Zeit Im zweiten Abschnitt gleich ein «Schock», ein krasser Fehler des Zuchwil-Keepers, er wollte hinter dem Tor die Scheibe holen, die sich allerdings bereits vor sein Tor schlich, ermöglichte Bregnard den Ausgleich. Es war jetzt ein Up and Down, Chancen zuhauf für beide Teams. In der 24. Minute konnte Balen alleine auf Nepfer losziehen und versenkte eiskalt. Der abermalige Ausgleich liess nicht lange auf sich warten, Weber erzielte ihn im Powerplay. Dann der alles entscheidende, kapitale Lapsus auf Seiten der Gäste. Ein Verteidiger bediente Balen, der sich nicht zweimal bitten liess und sein zweites Tor markierte. Dies war auch sogleich das Schluss-resultat, denn das letzte Drittel war ein offener Schlagabtausch, in welchem Zuchwil mit dem glänzend haltenden - der Fehler zum 1:1-Ausgleich hatte er längst wettgemacht - Denis die Oberhand behielt. Präsident Ulrich überglücklich: «Wir haben unser Ziel teilweise erreicht. Ich glaube, wir konnten den Zuschauern attraktiven Eishockeysport zeigen.» Auch der Torschütze zum 1:0, Patrick Grichting, war erfreut: «Wir hatten heute den psychologischen Vorteil, dass wir die Serie nach dem 0:2 gekehrt haben. Aber es brauchte trotzdemviel Disziplin und Siegeswille. Auf diesem Erfolg können wir aufbauen.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 06.02.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil Regio steht im Halbfinale - 1. Liga - Solothurner besiegen im ...

06.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 06.10.2003

Toller Saisonstart für Zuchwil

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio gewinnt beim Mitfavoriten Unterseen 2:0 Der EHC Zuchwil Regio ist mit einer beeindruckenden Leistung in die neue Saison gestartet. Beim Gruppenfavoriten SC Unterseen-Interlaken meldeten die Solothurner gleich im Auftaktspiel ihre Ambitionen an. CARLO BRÜNGGER, MATTEN Dass es in Interlaken kein Sonntagsspaziergang werden würde, war den meisten Zuchwilern klar. Die Berner Oberländer sehen sich selber unbescheiden in der Pole-Position dieser Erstliga-Gruppe. Entsprechend war der Publikumsaufmarsch. 650 Zuschauer bildeten eine schöne Kulisse für das Duell der beiden Spitzenteams.Im ersten Ernstkampf wurde gleich von der ersten Sekunde an offensives Powerhockey geboten. Das Spiel von Zuchwil war schnörkellos, geradlinig und mit viel Zug nach vorne. In der 19. Minute riss es die vielen mitgereisten Zuchwil-Anhänger das erste Mal von den Sitzen. Es gab viel Verkehr vor dem Tor von Unterseen-Goalie Kilchör, Pistolato konnte die Scheibe erobern und mit einem Abstaubertor die Solothurner in Führung schiessen. Wer gedacht hätte, dass nun Unterseen besser ins Spiel kommen würde, sah sich getäuscht. Der EHC Zuchwil kam zu weiteren, allerdings wenig zwingenden Torchancen, bis der Ex-Langenthaler Heiniger mit einem platzierten Schuss das zweite Tor für die Solothurner markierte. Die Oberländer kamen auch im Mitteldrittel nicht besser aufTouren, wirkten teilweise fahrig und fielen vor allem mit harten Bandenchecks auf. Die Führung nach 40 Minuten war mehr als verdient, die Abwehr um Captain Fankhauser stand kompakt, die Angriffsbemühungen wurden flüssig vorgetragen. Zuchwil machte es spannend Das Schlussdrittel wurde dann doch noch zu einer Zitterpartie. Die Zuchwiler fanden nicht mehr zu jener Souveränität zurück und liessen sich zu unnötigen Zweiminuten-Strafen hinreissen. Doch auch in den Unterzahlsituationen, selbst bei zwei Ausschlüssen, konnten sie sich dank einem hervorragenden Goalie Denis schadlos halten. Auch im Boxplay liess Zuchwil nichts anbrennen. Unterseen warf nun alles nach vorne, es kam zu turbulenten Szenen, doch dank viel Einsatz aller Spieler brachte man den Sieg über die Runden und Denis kam dank seiner Paradenund seiner Vorderleute zu einem Shut-out gegen einen gewiss nicht enttäuschenden Gegner. Dies zeigt auch die Schussstatistik, in welcher Unterseen mit 30:28 Schüssen obenausschwang. Aber Zuchwil war an diesem Abend ganz einfach kaltschnäuziger vor dem Tor. Erstaunlich zudem, wie gut die Automatismen bereits klappten. Trainer Ramseyer ist es gelungen, trotz 13 Abgängen und 12 Zuzügen eine homogene Truppe zu formen. Er war natürlich zufrieden: «Es ist toll, gleich im ersten Auswärtsspiel zwei Punkte zu holen. Man hat gesehen, dass die Mannschaft will. Der Teamspirit ist da. Jeder hilft dem anderen.» Bei so viel Offensivpower braucht es einen dritten Stürmer, der absichert.» Klubeigene Krawatten Das Offensivfeuerwerk soll nun auch daheim stattfinden. «Wir wollen das Publikum in Zuchwil mit viel Spektakel begeistern.» Der gute Mannschaftsgeist wurde immer wieder betont. Dafür spricht auch die Tatsache, dass Ramseyer zwei Junioren mitgenommen hat und sie an die erste Mannschaft heranführen will. Auch aus der Fraktion der Ex-Langenthaler, die sich problemlos integriert haben, tönt es unisono: «Es macht Spass in dieser Mannschaft.» Der Auftritt der «jungen Wilden» war nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis professionell: Alle Spieler erschienen mit der klubeigenen Krawatte.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 06.10.2003

http://www.solothurnerzeitung.ch/d... 06.10.03

Artikel vom 06.11.2003

Ausgleich in der letzten Sekunde

Eishockey Brandis und Zuchwil Regio spielen in der 1. Liga 4:4 Leader Zuchwil Regio wankte, fiel aber nicht ganz. Eine Sekunde vor Schlussgelang Brandis der 4:4-Ausgleich. ERNST MARTI Die Solothurner begannen im Stile des grossen Favoriten und brachten die Emmentaler des öfteren in Verlegenheit. Nach 12 Minuten zeigten die Schiedsrichter eine Strafe gegen die Emmentaler an, die Gäste liessen sich diese Chance nicht entgehen, und Thuler buchte das 0:1. Statt zuzusetzen bauten jedoch die Solothurner ab, was Brandis ermöglichte, besser ins Spiel zu kommen, und bald hiess es 1:1. Abwechslungsreich gestaltete sich das Mitteldrittel. Obschon die Emmentaler während sechs Minuten in Unterzahl agieren mussten, kamen die Solothurner zu keinem Torerfolg. Die Platzherren wehrten sich verbissen und die Gäste fanden kein Rezept, um die die Scheibe hinter die Linie zu bringen. Erst ein individueller Verteidigungsfehler gab Wüthrich zwei Minuten vor der zweiten Pause die Gelegenheit, Zuchwil erneut in Führung zu bringen. Im Schlussabschnitt überschlugen sich die Ereignisse. Mal gab es eine Druckperiode von Brandis, dann hatten die Solothurner die Oberhand. In der 42. Minute glich der EHC Brandis im Überzahlspiel wieder aus, doch Pistolato lancierte Heiniger schenkte mit einem Shorthander Zuchwil erneut die Führung. Nachdem Silvano Dubach zuerst an Torhüter Denis gescheitert war, knallte Portmann mit einem Gewaltsschuss den Puck zum erneuten Ausgleich ins Netz. Die Einheimischen wollten sich anscheinend mit dem Unentschieden zufrieden geben, doch mit einem ein weiteren Konterangriff überliefen die Gäste die aufgerückte Brandis-Verteidigung, und es stand es 3:4. Für Brandis bahnte sich eine weitere Niederlage an, umsomehr als Moor 36 Sekunden vor Spielende noch eine Zweiminutenstrafe kassierte. Während 20 Sekunden wurde Torhüter Kreis, der eine Glanzpartie geliefert hatte, durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, und eine einzige Sekunde vor dem letzten Sirenenton schaffte Portmann noch den gesamthaft betrachtet verdienten 4:4-Ausgleich.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 06.11.2003

Artikel vom 07.02.2005

Erste Hürde zum Final geschafft

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio besiegt Aarau auch im 3. Playoff-Spiel sicher Auf dem Weg Richtung Finale ist die erste Hürde übersprungen. Mit einem diskussionslosen 5:2-Sieg im dritten Viertelfinalspiel schaltete Zuchwil Regio Aarau aus. Nächsten Samstag geht es weiter gegen Lyss. STEFAN SIEGRIST Eine Playoff-Serie abzuschliessen ist immer schwer. Speziell schwer, falls man schon 2:0 führt. Die Möglichkeit, dass die Konzentration nicht voll da ist, ist hoch. Doch Zuchwil Regio wollte das Viertelfinal unbedingt beenden, eine matchfreie Woche winkte. Präsident Ulrich war zuversichtlich vor dem ersten Puckeinwurf: «Die Mannschaft ist in einer guten Verfassung, ich glaube wir können die Serie heute beenden.» Allerdings war sich auch «Mister-Zuchwil-Regio» der Risiken bewusst: «Aarau hat nichts zu verlieren, kann alles oder nichts spielen. Dennoch sollten wir die Stärke haben, die Aarauer zu eliminieren.» Doublette entschied für Zuchwiler Im Gegensatz zum Dienstag in Aarau waren die Zuchwiler von Anfang an bereit und konzentriert. Zu guten Chancen gelangten sie aber vorerst nicht, denn auch die Aarauer standen defensiv solide. Die Gäste kamen zwar zu Chancen, aber zum Torerfolg ebenfalls nicht. Bis zur 14. Minute, Weyermanns Verzweiflungsschuss lenkte Thüler ab und Thomas Wüthrich sah sich unglücklich bezwungen. Wie bereits in der zweiten Partie beflügelte der Aarauer Führungstreffer die Zuchwiler Offensive. In der 17. Minute glich Murer das Skore aus. In der ersten Pause musste Zuchwil-Trainer Ramseyer die richtigen Worte getroffen haben, denn fortan machten seine Mannen mächtig Druck. Die Solothurner wollten die Führung um jeden Preis, sie schossen aus sämtlichen Rohren. Doch entweder waren sie zu leger oder Goalie Hess - der dritte Torhüter im dritten Spiel - wehrte sich mit allen Mitteln der Torhüterkunst. Ramseyer: «Ich habe der Mannschaft noch einmal ins Gewissen geredet und sie hat optimal reagiert.» Das zeigte eine für Zuchwil Regio typische Phase. Innert 23 Sekunden wurde aus dem 1:1 ein 3:1. Zuerst servierte Captain Mario Heiniger den Zuschauern ein Zückerchen, indem er Hess souverän und mit viel Eleganz überlistete, und danach umkurvte Kauz die gesamte Gästeabwehr mitsamt Keeper. Im Halbfinale gegen Lyss Nach der zweiten Pause herrschte ein paar Minuten totales Chaos. Zuchwil bezahlte mit dem Anschlussgoal von Schwarz die Rechnung. Zuchwil Regio legte aber wieder zu, war in allen Belangen überlegen. Für die Vorentscheidung war Michael Murer verantwortlich. Er vollendete eine Druckperiode, in welcher vorher bereits Grichting und Pistolato das Tor hätten erzielen sollen. In der 52. Minute kam Heiniger zu seinem zweiten Treffer. Nächsten Samstag (18.45 Uhr) geht es für Zuchwil im Halbfinale gegen Erzrivale Lyss weiter. «Lyss ist ein Supergegner. Das wird eine spannende Serie. Wir sind bereit», tönte Ramseyers Kampfansage nach der Partie.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 07.02.2005

Seite 1 von 1szonline.ch - Erste Hürde zum Final geschafft - Erstliga-Eishockey - Zuchwil Regio ...

07.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 08.10.2003

«Das Kribbeln ist nach wie vor da»

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio empfängt nach Auftaktsieg den SC Lyss Zu Beginn der neuen Saison bezwang Zuchwil den Gruppenfavoriten aus Unterseen-Interlaken 2:0. Heute Abend ist der SC Lyss zum ersten Heimspiel zu Gast. Captain Bernhard Fankhauser zeigt sich zuversichtlich und topmotiviert. STEFAN SIEGRIST DER START IN DIE NEUE SAISON IST DEM EHC ZUCHWIL REGIO WUNSCHGEMÄSS GEGLÜCKT. MAN HOLTE GEGEN DEN MEISTGENANNTEN FAVORITEN, UNTERSEEN-INTERLAKEN, MIT EINEM 2:0 DIE ERSTEN PUNKTE. «ES IST SUPER, MIT EINEM ZU-NULL-SIEG DEN EINSTAND ZU GEBEN», GIBT SICH BERNHARD FANKHAUSER, NEUZUZUG VOM SC LANGENTHAL, SEHR ZUFRIEDEN MIT DEM SAISONAUFTAKT. Heute Abend empfangen die Zuchwiler zum ersten Heimspiel im Sportzentrum Zuchwil den Rivalen aus Lyss. «Es gibt keinen Favoriten in dieser Paarung. Lyss ist seit Jahren eine der besten Mannschaften in der 1. Liga.» Der 36-jährige Fankhauser sieht die Stärken der Berner, welche zum Auftakt mit einem Remis gegen Zunzgen-Sissach enttäuschten, vor allem auf technischer und läuferischer Basis. Zudem suchen sie konsequent den Weg Richtung gegnerisches Tor. «Aus einer sicheren Defensive heraus wollen wir das Mittel zum Erfolg finden», meint der Fenstermonteur aus Biberist. Auf sein Debüt im Sportzentrum Zuchwil freut sich «Buggs», wie ihn seine Teamkameraden nennen, wie ein kleines Kind. «Ich bin topmotiviert und das Gefühl für eine gute Leistung ist vorhanden.» Er hofft nach dem überzeugenden Auftritt zu Beginn der Meisterschaft auf einen regen Publikumsaufmarsch. Fast zu viel Respekt Fünf Spieler, die vergangene Saison noch die Farben des SC Langenthal in der NLB trugen, wechselten zum EHC Zuchwil Regio. Für Routinier Fankhauser mit ein Grund, den wohl letzten Wechsel seiner Karriere als Spieler zu vollziehen. «Ich hätte in Langenthal bleiben können, doch der SCL wollte die Verteidigung mit gestandenen NLB-Cracks verjüngen und mir wurde bewusst, dass ich nicht einem hoffnungsvollen und talentierten Junior den Platz stehlen möchte.» Da der ledige, aber vergebene Verteidiger in Biberist wohnt, hatte Zuchwil sofort erste Priorität. «Präsident Ulrich und ich verstanden uns auf Anhieb prächtig und nach knapp 90 Minuten war der Vertrag unterschrieben.» Auch die Aufnahme ins neue Team klappte reibungslos: «Anfangs hatten alle fast zu viel Respekt.» Doch dieser legte sich spätestens im dreitägigen Trainingslager in Bellinzona bei einem Bierchen. Mit seiner hemmungslosen und sehr offenen Art habe er sofort versucht, mit jedem Kameraden den Diskurs zu suchen und im neuen Team einen «Chitt» zu bilden. «Trainer Ramseyer sagte mir bereits nach wenigen Trainings, dass ich der richtige Mann fürs Captainamt sei.» Diese Stellung hatte Fankhauser bereits in Langenthal mehrere Jahre inne. «Es ist für mich keine Belastung, eher Motivation und eine Bestätigung, dass meine Art gut ankommt», freut sich der 37-jährige Routinier. Bernhard Fankhauser spielte eine NLA- und sieben NLB-Saisons für Langnau, ehe er zu Langenthal wechselte. Nun ist er in Zuchwil und möchte mit dem Team unter die ersten vier vorstossen und probieren, in den Playoffs im Februar ein Wörtchen mitzureden. Persönlich will er Erfahrungen weitergeben, versuchen, der Mannschaft auch in schlechten Zeiten positive Impulse einzuhauchen und hart an sich zu arbeiten, um ein Vorbild für die jüngeren Kollegen darzustellen. Den Trainerjob kann er sich in Zukunft zwar vorstellen, doch sei er noch zu nahe am Spiel und es seien noch zu viele Emotionen vorhanden, um Abstand vom Eis nehmen zu können. «Das Kribbeln im Bauch, wenn ich das Eis betrete, ist nach wievor da.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 08.10.2003

http://www.solothurner-zeitung.ch/... 08.10.03

Artikel vom 08.12.2003

Am Schluss fehlte die mentale Bereitschaft

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio bezwingt auch Rot-Blau Bern mit 3:2 und ist auf dem Weg zum Quali-Titel Zuchwil Regio holte auch gegen Rot-Blau Bern zwei Zähler und geht weiterhin seinen Weg Richtung Qualifikationssieg. Ein starkes erstes Drittel reichte den Solothurnern, um ihre Leaderposition zu festigen. STEFAN SIEGRIST Der EHC Zuchwil Regio hat sich gefangen. Die Minikrise mit zwei Niederlagen gegen Lyss und Wiki scheint überhaupt keine Folgen nach sich gezogen zu haben. Im Gegenteil, die Zuchwiler sind drauf und dran eine neue Siegesserie aufzustellen. Nach Napf und Adelboden musste auch Rot-Blau Bern ohne Zähler vom Eis. Zudem sei erwähnt, dass Zuchwil aus neun Heimspielen sieben Siege und zwei Unentschieden einfuhr. Den Solothurnern klebt momentan das Verletzungspech förmlich an den Schlittschuhen. Heiniger verletzte sich am Mittwoch in Adelboden am Fussgelenk und fällt sicher 3 bis 4 Wochen aus, Stampfli leidet an Adduktorenproblemen, dazu kommen die Langzeitverletzten Patrick Grichting und Adrian Zurbrügg. Im Hinspiel siegte Zuchwil Regio erst knapp vor Ende durch einen Doppelschlag. «Wir hatten in Bern einen schwierigen Start und kamen daher erst spät ins Match», erklärte Zuchwil-Trainer Ramseyer vor der Partie. «Aber das wird uns nicht noch einmal passieren. Trotz allem Respekt vor Rot-Blau, wir wollen heute das Tempo und das Diktat über 60 Minuten bestimmen.» Diese Worte setzte seine Truppe auch von Beginn weg auf den Eisrink um und ging sofort in Führung. Wüthrich behielt in einem Gewühl vor Rot-Blau-Keeper Zgraggen als Einziger einenkühlen Kopf und schob nach bloss 1:14 Minuten zum 1:0 ein. «Wir waren zu übermütig» Es ging dann im selben Rhythmus weiter: Der Gastgeber beherrschte die Mittelzone und liess Rot-Blau nur ganz wenige Möglichkeiten, die der erneut starke Torhüter Denis allesamt zunichte machte. Das Tempo, welches die Zuchwiler im ersten Abschnitt vorgaben, war selbst für die schnellen Berner einen Gang zu hoch. Sie mussten immer wieder zuschauen wie der Leader hervorragende Chancen kreierte und sie waren ebenfalls nicht imstande, ihr gefürchtetes Körperspiel aufzuziehen; die Zuchwiler waren schlicht zu flink. In der 12. Minute erhöhte Schwarz auf Pass von Topskorer Pistolato auf 2:0 und kurz vor dem ersten Pausentee war es Dick, der einen mustergültigen Querpass von Welter zum verdienten 3:0 verwertete. Im zweiten Abschnitt unverändertes Bild: Zuchwil weiterhin am Drücker, allerdings nicht mehr so vehement wie im Startdrittel, was zur Folge hatte, dass sie keine weiteren Tore markierten. Die Gäste kamen zu einer ausgezeichneten Einschussmöglichkeit. Nach einer Unachtsamkeit in der Zuchwiler Abwehr ergab sich eine 3:0-Situation, doch Rutschi scheiterte am glänzend reagierenden Denis. Was sich in den letzten 20 Minuten abspielte, war reinstes Minimalisten-Eishockey des Leaders. Die Solothurner bauten enorm ab, kein Forechecking, kein Beherrschen der Mittelzone, jeder versuchte den Puck länger zu behalten und ein paar Tricks einzustreuen, sie wollten schlicht den Vorsprung über die Runden bringen. Beinahe wäre dieses Vorhaben noch schief gelaufen. Bischoff verkürzte in der 50. Minute auf 3:1 für die Berner, und eineinhalb Minuten vor Ende schoss Oliver Lanz gar noch den Anschlusstreffer zum 3:2. Für den Ausgleich waren die Berner allerdings dann doch ein zu schwacher Gegner, allerdings könnte gegen ein abgeklärteres Team diese enorme Überheblichkeit Zuchwils bestraft werden. Aufgrund dieser Tatsache war Zuchwil-Coach Ramseyer nach der Begegnung nicht zufrieden: «Wir haben heute zwei Teams gesehen. Das erste Drittel war wohl unser bestes in dieser Saison. Was aber anschliessend kam, ist unakzeptabel. Wir waren sehr übermütig und nicht mehr gewillt, viel zu laufen. Die mentale Bereitschaft alles zu geben war nicht mehr in den Köpfen. Das muss sich ändern.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 08.12.2003

file://c:\windows\TEMP\M6DQR9... 08.12.03

Home08. Dezember 2004

Branchenführer

Fahrzeuge

Immobilien

Jobs

ServiceBildungBonusBücherCD-ChartsComputerMoneyboxOzonberichtePollenberichteSchneeberichteSuchmaschinenTourismusVerkehrZeitungs-Archiv

CommunityCinesolGästebuchHits/RadioKontaktanzeigenNewsletterVereineWohin man geht

E-GovernmentBund & KantoneGemeindenGuichet virtuel

VS/H GruppeAktuellPorträtOrganeSituationsplanOffene StellenLehrstellenFeedbackAdressen

Sport

Spitzenkampf der Superlative

Erstliga-Eishockey Die beiden Topteams der Gruppe 2 duellieren sich Im Hinspiel fügte Zuchwil Regio dem SC Unterseen die erste Saisonniederlage zu. Die Berner schwören heute Abend Revanche. Doch zu Hause sind die Zuchwiler ein Bollwerk. Das soll auch so bleiben, denn Stefan Wüthrich und sein Team sind heute doppelt motiviert. STEFAN SIEGRIST Das Highlight der Qualifikation schlechthin steht heue auf dem rogramm. Die beiden besten Teams der Erstliga-Gruppe 2 treffen heute Abend im Sportzentrum Zuchwil aufeinander. Eishockey vom Feinsten ist vorprogrammiert. Ein heisses Duell zweier taktisch, läuferisch und technisch hoch entwickelten Mannschaften istzu erwarten. Im Hinspiel gewann Zuchwil Regio vor über 700 Zuschauern mit 4:3.Es war damals ein eher glücklicher Sieg, welchen sich die Solothurner aber durch immensen Kampf und viel Disziplin hart erarbeiteten. Heute messen sich die beiden Equipen, welche sich die Tabellenführung in dieser Saison teilen: Unterseen war seit Beginn Leader, vor Wochenfrist übernahm Zuchwil die Spitze, und nach dessen Ausrutscher am Samstag (Niederlage bei Napf) gehen nun die Berner Oberländer als Spitzenreiter ins Duell. Für den EHC Zuchwil Regio war die Niederlage gegen Napf vergangenen Samstag erst die zweite in 16 Begegnungen. «Wir waren nicht schlechter, liessen einfach zu viele Chancen ungenutzt», erklärt Stefan Wüthrich. Schliesslich entschieden die kleinere Anzahl individueller Fehler. Heute Abend hat Zuchwil Regio im Spitzenkampf bereits die Chance, die Napf-Schlappe auszuwetzen und wieder auf den Thron emporzusteigen. Stefan Wüthrich dazu: «Ja, ein solches Duell ist speziell, die Einstellung ist automatisch noch besser als bei anderen Partien.» Die Motivation sei grösser und man sei bereit, die letzten Reserven aus seinem Körper herauszuholen. Der SC Unterseen-Interlaken hat die absolut beste Defensivabteilung der Liga. Mit erst 19 Gegentoren in 16 Spielen erreichen sie einen beinahe unerreichbaren Wert. «Sie besitzen in der Abwehr Routiniers und haben mit Kilchör einen äusserst sicheren Rückhalt», erklärt der 24-jährige Stefan Wüthrich. Allerdings haben die Interlakner nicht nur hinten etwas zu bieten, sie haben momentan knapp vor Zuchwil auch am meisten Tore erzielt. «Sie haben eine sehr kompakte Truppe mit älteren erfahrenen Leuten. Es macht den Eindruck, als falle sie nie auseinander», erklärt der Autoaufbereiter. Für Stefan Wüthrich war die Partie in der Startrunde das erste Duell mit dem SCUI und er war beeindruckt von der Stärke: «Ich konnte eigentlich keine Schwäche ausmachen, für uns passte damals einfach alles.» Dennoch, Wüthrich weiss um die Stärke seiner Farben und tippt zuversichtlich auf einen 5:3-Erfolg. Stefan Wüthrich begann seine Karriere in Münchenbuchsee, wechselte im Novizenalter nach Langnau und anschliessend zu den Elite-Junioren des SC Bern. Anschliessend begann seine Zeit in der Nationalliga B: Zuerst bei Sierre, danach in Olten und Chur, ehe er im letzten Jahr noch eine Saison im Wallis beim letztjährigen NLB-Vizemeister HC Sierre-Annivières absolvierte. Diesen Sommer kam er durch Präsident Walter Ulrich nach Zuchwil. «Ich habe eine guten Job hier und konnte nicht einfach zuwarten, bis sich ein Törchen in der NLB öffnet», erklärt Wüthrich. Er fügt an, dass er als zweifacher Vater - einer Tochter und

FroInlaAusWirSpoKultInfoVerSoloGreKanRegLeBBürVer

Tag

Ver

Dru

D

5

Seite 1 von 3szonline.ch

08.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/pages/index.cfm?dom=30&id=100600512&rub=1...

eines Sohnes - nicht lange überlegen musste, als das Angebot mit einem guten Arbeitsplatz aus Zuchwil kam. Jetzt wohnt er in Biberist und hat sich sehr gut eingelebt. «Es gefällt mir gut hier, der Arbeitsplatz ist interessant, und ich spiele in einem guten Klub», erklärt der Familienmensch. Stefan Wüthrich ist der Leader in der Verteidigung des EHC Zuchwil Regio, er bildet zusammen mit Marco Grichting ein Backpaar, das nicht nur hinten aufräumt, sondern auch immer wieder brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor aufkreuzt. «Da ich Nationalliga-Erfahrung habe, wurde ich als Leader verpflichtet. Und ich hoffe, dass ich diese Rolle erfüllen kann», beschreibt er selbstbewusst. Mit seinen bisherigen Leistungen ist er relativ zufrieden. «Ich weiss, dass ich noch mehr kann.» Und er lässt hoffen: «Playoff-Matches liegen mir besonders.» Da kann man sich in Zuchwil freuen, denn Stefan Wüthrich bewies bis anhin seine Klasse durch einen reibungslosen Aufbau und seine famoseÜbersicht. Wo der Weg der Nummer 22 des EHC Zuchwil Regio hinführt ist ungewiss, aber: «In die NLB gehe ich nur noch, wenn alles stimmt.» Und bei Zuchwil Regio stimmt es im Moment: «Ja, wir wollen in den Playoff-Final.» Heute ist eine kleine Hauptprobe zu sehen...

08.12.2004 05:56

Druckerfreundliche Version Artikel versenden (per E-Mail)

Weitere Themen aus dem Ressort «Sport»:

- Erst Joker Valdez erlöst Bremen Fussball - Zwei Treffer kurz vor Schluss bringen die ...

- Lauern, zupacken und schlafen Eishockey - Die ZSC Lions kehren in Zug wieder auf den ...

- Fussball - Der FC Aarau holt den Goalie des FC Wil

- Ohne Angst, aber mit viel Respekt Super League - Der frühere Aarauer Gerardo Seoane ...

- Einmal mehr hoffen auf Rigamonti Schwimmen - 13 Schweizer an den ...

- Highnoon für Könizerinnen Volleyball - Entscheidendes Spiel im Europacup

- Porto schafft es Champions League - Das Siegtor fällt kurz vor Schluss

- Sportservice

- «Die Gegenreaktion wird folgen» Grosseinsatz - FCB-Fans sind empört über das Vorgehen ...

- -

- «Schwedische» Erfolge Curling - Schweizer Männer halten letzte Hoffnungen am Leben

- Sportservice

- TAKEOUT: Alltag in Sport und Politik

- Deutliche Zäsur am Strich Eishockey - Luganos überraschender Punktverlust

- Real Madrid spielt um die Zukunft Champions League - Im Geisterspiel gegen die AS Roma ...

- Arsenals Spaziergang Champions League - 5:1-Erfolg über Rosenborg

- Mit Disziplin auf Rang drei EHC Biel - 6:3-Erfolg über Forward Morges

- Ein bereits gewonnenes Spiel noch verloren SC Langenthal - Die Oberaargauer geben in La ...

- SERVICE

- Vorsprung nicht verwaltet EHC Olten - Solothurner holen nach 3:1-Führung nur ein 4:4

- SERVICE

- Olten ist erstmals Schweizer Meister Sitzball - Dreitannenstädter holten in Zumikon auf ...

- Ein Modell, das greift

Seite 2 von 3szonline.ch

08.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/pages/index.cfm?dom=30&id=100600512&rub=1...

Frauen - So lebt Sarah Clark vom DHC Langenthal in der Schweiz

- TABELLEN

- TABELLEN

- SERVICE

- SERVICE

- Revanche trotz Startschwierigkeiten geglückt Erstliga-Eishockey - Der EHC Burgdorf ...

- SERVICE

- TABELLEN

- TABELLEN

- TABELLEN

- SERVICE

- Sport am TV

- Sportservice

Seite 3 von 3szonline.ch

08.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/pages/index.cfm?dom=30&id=100600512&rub=1...

Artikel vom 09.02.2004

Napf und sein starkes Powerplay

Erstliga-Eishockey Napf gewinnt gegen Zuchwil erste Halbfinal-Partie klar mit 5:2 In einer auf spielerisch hohem Niveau ausgetragenen Begegnung besiegte Napf zum Auftakt der Playoff-Halbfinals Zuchwil Regio mit 5:2. Die Emmentaler schossen alle Tore in Überzahl und holten sich frühzeitig den Heimvorteil auf ihre Seite. STEFAN SIEGRIST Die fünf harten und intensiven Krimis gegen Lyss beziehungsweise Burgdorf sind Geschichte. Zuchwil und Napf trafen sich zur ersten Halbfinalpartie in Zuchwil. Es war anzunehmen, dass die Serie nicht wie die Viertelfinals vom kämpferischen, sondern vom spielerischen und technischen Element geprägt sein würde. So war es auch, wie bereits die drei Begegnungen in der Quali und der Masterround war das erste Duell mit horrendem Tempo und sehr schön anzusehendem Eishockey bestückt. Napf schien von Beginn weg den etwas fitteren und kompakteren Eindruck zu hinterlassen. Auf Zuchwiler Seite war auffällig, dass sie auf mehrere Stammspieler verzichten mussten. Heiniger, Stampfli, Fankhauser, Del Vecchio und Schwarz waren aufgrund diverser Verletzungen nicht einsatzfähig. Das Duell gegen die Lysser scheint sehr viel Substanz gekostet zu haben. In der 12. Minute prallte der Puck im Gewühl vor Denis zum völlig freistehenden Haldimann ab und der schoss zum verdienten 1:0 ein. Doch die Solothurner waren zu einer Reaktion fähig: Den schnell gefahrenen Konter über Gerber schloss Rebmann mit einem Handgelenkschuss - zwischen den Schonern Schilts hindurch - zum Ausgleich ab. Der Rest des ersten Abschnitts ist relativ schnell geschildert, beidseits versuchte man in der Mittelzone früh zu stören, so dass es fast zu keiner gefährlichen Einschussmöglichkeit kam. Napfs grosse Powerplay-Stärke Im zweiten Drittel erhöhte Napf den Druck zusätzlich. Die Emmentaler verstärkten ihre Offensive und störten die Solothurner nun bereits im Aufbau. Das Ganze widerspiegelte sich vor allem in Strafen, immer wieder kamen die Ramseyer-Schützlinge einen Schritt zu spät und konnten sich nur noch mit Strafen helfen. Eine davon nutzte Bruno Habisreutinger zum 2:1. Danach eine sehr umstrittene Szene: Girod zog alleine auf Schilt los, wurde von hinten umgerissen, konnte allerdings den Puck noch versenken, ehe er mitsamt dem Torhüter ins Tor rutschte. Der Schiedsrichter entschied in dieser Situation fälschlicherweise weder auf Tor noch auf Penalty, er zeigt eine Zweiminutenstrafe an. Und exakt in dieser Überzahl kam die Differenz zwischen den Teams ans Licht, Zuchwil verpasste es Mal für Mal, im Powerplay zu skoren. Ganz im Gegenteil der EHC Napf, der auch sein drittes vor der Pause und sein viertes Tor gleich nach der Auszeit in Überzahl markierte. Einen kleinen Lichtblick stellte das zweite Tor von Rebmann dar, er bewies eindrücklich seine Schusskraft und traf zum zwischenzeitlichen 2:4. Den Schlusspunkt für Napf setzte Brügger in der 45. Minute zur Entscheidung. Es war dies der fünfte Treffer in Überzahl für den EHC Napf, welcher mit diesem eminent wichtigen Sieg zum Auftakt auch gleich den Heimvorteil an sich riss. Zuchwiler Lazarett weitet sich aus Napf-Trainer Olivier Horak hob nach dem Match vor allem die starke Disziplin seines Teams hervor. Zur Powerplaystärke seiner Truppe sagte er: «Natürlich trainieren wir oft Powerplay, aber gegen Burgdorf ging das nie auf, und heute gerade fünfmal. Ich glaube, wir haben einfach viel geschossen heute und so beim Goalie Fehler provoziert.» Die Unterschiede zur Viertelfinalserie sind für Horak auch eindeutig: «Burgdorf spielte sehr destruktiv, haute einfach nur den Puck raus. Die Zuchwiler hingegen spielen Eishockey.» Zuchwils Headcoach Ramseyer hat momentan viele Probleme mit seinem Lazarett. In der Partie vom Samstag fielen erneut zwei weitere Spieler aus. Pistolato hat es am Knie erwischt, er ist wohl am Dienstag nicht einsatzfähig, und Gerber hat sich eventuell eine Rippe gebrochen. «Mit einem vollen Kader können wir sicher mit

Seite 1 von 2szonline.ch - Napf und sein starkes Powerplay - Erstliga-Eishockey - Napf gewinnt ...

09.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Napf mithalten.» Allerdings sagte er gefasst: «Napf war heute besser, sie hatten mehr Substanz. Aber wir haben alles gegeben.» Dennoch gab es eine positive Nachricht für die Zuchwiler: Michael Murer, der zuletzt bei Aarau spielte und über NLB-Erfahrung verfügt (Olten und Basel), wird ab der nächsten Saison für Zuchwil Regio auf Torejagd gehen.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 09.02.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Napf und sein starkes Powerplay - Erstliga-Eishockey - Napf gewinnt ...

09.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 09.12.2004

Der Spitzenkampf ging an Unterseen

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio unterlag dem Leader Unterseen-Interlaken 1:4 In einer schnellen und hochkarätigen Begegnung war Zuchwil Regio zwar ebenbürtig, aber die Torhüter entschieden zugunsten der Interlaker. STEFAN SIEGRIST Es war das bisherige Highlight der Gruppe 2: Die beiden besten Mannschaften trafen im Sportzentrum Zuchwil aufeinander. Ein Spektakel war programmiert. Leader Unterseen-Interlaken hatte das Hinspiel nach 40-minütiger Dominanz im letzten Drittel noch mit 4:3 verloren und schwor Revanche. Für Zuchwil Regio war nach der Niederlage in Napf Wiedergutmachung angesagt. Präsident Ulrich: «Ich erwarte nach dem 1:3 in Huttwil heute einen Sieg. Ich möchte einen fairen, kämpferischen Match sehen, in welchem jeder meiner Spieler das Beste gibt.» Bereits im Einlaufen waren zwei sehr konzentrierte Teams am Werk. Bei beiden war der Siegeswille zu erkennen, die Motivation war auf einem sehr hohen Level. Eine exakte Prognose für den Ausgang wollte Ulrich nicht abgeben: «Wir schiessen einfach ein Tor mehr als Unterseen.» Leader trat kompakter auf Die Begegnung begann für die Zuchwiler mit einem Paukenschlag. Nach 27 Sekunden ging Unterseen durch Bühler in Führung. Es war dies eine kalte Dusche für die Gastgeber, die daraufhin zu reagieren versuchten. In der 8. Minute waren die Angriffsbemühungen der Solothurner allerdings des Guten zu viel, gleich vier Mann stürmten auf Kilchör los, verloren den Puck und wurden eiskalt ausgekontert. Zwar versuchte Kauz den alleine aufs Zuchwiler Gehäuse losstürmenden Ingold noch zu stören, dieser gab sich aber keine Blösse und erhöhte auf 2:0. Dabei war Zuchwils Goalie Nummer 2, Michael Spichiger, der ausgerechnet im Spitzenkampf zwischen den Pfosten stand, chancenlos. Die Gastgeber steckten nicht zurück, versuchten noch mehr Druck zu entwickeln, doch Unterseen stand zu kompakt. Die Berner Oberländer, in der Defensive mit erst 19 Gegentoren in 16 Partien ohnehin eine Macht, überzeugten auch mit einem perfekten Forechecking. Und als Zuchwil Regio dennoch zu Möglichkeiten kam, stand Kilchör - einer der besten Torhüter der Liga - im Tor und hielt die Schüsse mit stoischer Ruhe. In der 16. Minute kam es noch schlimmer für die Solothurner: Bühlmann traf volley zum 3:0. Anschliessend musste der 19-jährige Spichiger das Tor zugunsten von Stammgoalie Thomas Wüthrich verlassen. Allerdings traf ihn keine Schuld, denn die «Meister der Effizienz» aus dem Berner Oberland machten aus drei Chancen gleich viele Tore. Zuchwil-Trainer Ramseyer zur Goalie-Wahl: «Wüthrich war gegen Napf unsicher. Ich wollte Spichiger auch einmal in einer wichtigen Partieeine Chance geben. Leider ging es schief, ich nehme das auf meine Kappe.» Im Mitteldrittel verlagerte sich das Geschehen weiter in die Zone der Gäste. Die Ramseyer-Equipe suchte den Anschusstreffer, aber Kilchör wirkte weiterhin souverän. Der Leader beschränkte sich auf schnelle Konter, bei denen er stets für Gefahr sorgen konnte. Die Truppe von Oliver Horak überzeugte im Transition-Spiel, dem raschen Umschalten von Defensive auf Offensive. In der 27. Minute traf Bühler per Penalty schnörkellos zum 4:0. Vier Minuten danach traf Balen zum 4:1, es keimte noch einmal Hoffnung auf. «Wir sahen heute zwei Zuchwil» Die zweiten zehn Minuten des Mitteldrittels gehörten klar den Gastgebern, ein Profit aus dem Bemühen konnten sie allerdings nicht ziehen. Der Schlussabschnitt war ein Sturmlauf der Zuchwiler, welche es allerdings weiterhin nicht schafften, «the Wall» Kilchör zu überwinden. Hingegen sorgten dessen Vorderleute mit wüsten aber ungeahndeten Attacken für Aufruhr. Die unsportlichen Fouls waren eines Leaders unwürdig. Ramseyer: «Es ist schade, dass diese nicht geahndet wurden.» Zur Begegnung fügte der Zuchwil-Coach an: «Anfangs hatten wir zu wenig Emotionen und danach fehlten die Tore. Heute sahen wir zwei Zuchwil: Zuerst ein passives, und ab der Mitte ein läuferisch starkes und aggressives. Uns wurde gezeigt, dass wir 60 Minuten voll agieren müssen.»

Seite 1 von 2szonline.ch - Der Spitzenkampf ging an Unterseen - Erstliga-Eishockey - Zuchwil R...

09.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 09.12.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Der Spitzenkampf ging an Unterseen - Erstliga-Eishockey - Zuchwil R...

09.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 10.11.2003

Zuchwil kämpft Burgdorf nieder Erstliga-Eishockey Die Solothurner gewinnen das Nachbarderby mit 4:2 In einem packenden Derby ringt der EHC Zuchwil Regio Burgdorf mit 4:2 nieder. Für die Solothurner konnte sich Stampfli mit zwei Toren auszeichnen. Zuch-wil bleibt damit nach der ersten Qualifikationsrunde ungeschlagen an der Tabellenspitze. STEFAN SIEGRIST Das Derby zwischen den Erzrivalen Zuchwil Regio und Burgdorf begann von beiden Seiten sehr verhalten. Keiner wollte durch Fehler dem andern gute Torchancen zugestehen. Das Geschehen spielte sich bis auf wenige Ausnahmen in der neutralen Zone ab. «Wir werden versuchen, in der Mittelzone früh zu stören und vorne die sich bietenden Gelegenheiten kaltblütig auszunützen», erklärte ein optimistischer Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer vor dem Match. Es dauerte bis zur 13. Minute, als die Burgdorfer durch einen Ablenker Baumbergers eine Überzahlsituation zum 1:0 verwerten konnten. Die Partie war nun lanciert. Die Reaktion des Leaders war deutlich zu spüren, sie rissen das Zepter an sich und Mathias Stampfli konnte auf Zuspiel von Girod nur eine Minute später bereits ausgleichen. Gutes Erstliga-Eishockey Nach dem Pausentee sah man endlich die erwartet harte und flüssige Partie auf hohem spielerischem Niveau. Es gab in dieser Phase hüben wie drüben viele packende Zweikämpfe ums Gehäuse. Dies führte zu einer Strafenflut, im zweiten Drittel insgesamt 22 Minuten. Eine vermochte erneut Stampfli, der nach beendeter Rekrutenschule langsam in Fahrt kommt, von Girod mustergültig bedient zum 2:1 zu vollenden. «Es ist schön, dass ich heute zwei Tore schiessen konnte und wir zwei Punkte holten. Aber ich bin noch nicht zufrieden, ich muss und kann mich noch steigern», erklärte ein glücklicher Stampfli nach dem Match. Nur wenige Sekunden darauf auch noch das 3:1, Del Vecchio schnappte sich im Gewühl um Hirschi die Scheibe und schob diese clever ein. Die Emmentaler waren völlig von der Rolle und begingen etliche unnötige Fouls, welche den Solothurnern erlaubten über drei Minuten in doppelter Überzahl zu agieren. Doch auch die Zuchwiler schalteten einen Gang zurück und vergaben diese Situation kläglich. Im Gegenteil, der von der Strafbank zurückkehrende Zehnder wurde lanciert und zog alleine auf Denis los. Der ex-Zuchwiler war zwar in der Lage Denis zu bezwingen, doch der Pfosten vereitelte den Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später war Friedrich an der Reihe, er scheiterte am glänzend reagierenden Zuchwil-Keeper. Im letzten Abschnitt sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer, weshalb der EHC Zuchwil Regio ungeschlagener Leader ist. Die Ramseyer-Equipe stand in der Defensive sehr solide, liess Burgdorf nur ganz wenige Chancen zu, inszenierte dagegen ein paar gefährliche Konter. In der 52. Minute markierte Heiniger das 4:1 und sorgte somit für die endgültige Entscheidung. Daran änderte auch das zweite Burgdorfer Tor zwei Minuten vor der Schlusssirene nichts. «Wir waren gut auf den Gegner eingestellt, doch die Chancenauswertung war ungenügend, und in der Defensive begingen wir zu viele individuelle Fehler. Dies kann man sich gegen Zuchwil nicht erlauben», zeigte sich Burgdorf-Coach Andreas Beutler nach der Partie gefasst. Er sei aber trotz der Niederlage mit der ersten Saisonhälfte zufrieden: «Wir befinden uns dort, wo wir hingehören, im Mittelfeld.» Auf Zuchwiler Seite erklärte ein erfreuter Lucien Ramseyer: «Ich bin sehr zufrieden mit der Vorrunde. Wir sind immer noch ungeschlagen, auf diesen Spielen können wir aufbauen. Aber die Rückrunde wird noch viel, viel schwerer.» Nächsten Samstag steht für Zuchwil bereits der Spitzenkampf gegen Unterseen-Interlaken an.

Artikel vom 11.10.2004

Zwanzig starke Minuten reichten zum Sieg

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio bezwingt Wettingen erwartungsgemäss mit 8:4 In einer strafenreichen Begegnung bewahrte Zuchwil Regio seine Ungeschlagenheit. 20 starke Minuten reichten, um Aufsteiger Wettingen-Baden in die Knie zu zwingen. STEFAN SIEGRIST Der EHC Zuchwil Regio bekam es zum Auftakt der Meisterschaft mit drei vermeintlich schwächeren Gegnern zu tun. Sechs Punkte waren für die Truppe von Präsident Walter Ulrich Pflicht. Die ersten vier waren bereits im Trockenen, und im dritten Spiel hiess der Gegner Wettingen-Baden. Der Aufsteiger kam zu Beginn mit einem Punktgewinn gegen Mitfavorit Napf zu einem Achtungserfolg, ging allerdings am Mittwoch gegen Unterseen mit 0:6 unter. Auf die Frage, ob man wieder eine Galavorstellung wie am Dienstag in Bern erwarten könne, entgegnete der Zuchwil-Präsident: «Der Sieg ist wichtig, das Resultat Nebensache.» Von Unterschätzen konnte überhaupt keine Rede sein, denn Zuchwil begann sehr konzentriert. Die Ramseyer-Equipe spielte die volle Klasse aus, lief als ginge es um ihr Leben. Die Wettinger wurden von vier Sturmlinien derart ins eigene Drittel gepresst, dass sie sich nur mit Befreiungsschlägen helfen konnten. Das rege Bemühen der Gastgeber zahlte sich aus. Brand, Zurbrügg und Stefan Wüthrich skorten, und schon nach sechs Minuten lag der haushohe Favorit mit 3:0 vorne. Doch der Anfangsschwung ging anschliessend ein wenig verloren, es schlichen sich im Aufbau allmählich Fehler ein. Zwar kam man zu weiteren hochkarätigen Möglichkeiten, aber die Präzision ging verloren und Wettingen-Keeper Käppeli war imstande, sich zu steigern. Die Gäste kamen bis zur ersten Pause durch einen Treffer von Pascal Wittwer wieder heran. «Ich habe keine Ahnung, warum die Konzentration nachliess», rätselte Zuchwil-Trainer Ramseyer. Das Mitteldrittel war geprägt von etlichen kleinen, teils sehr dummen Strafen auf beiden Seiten. Diese brachten Zuchwil aus dem Konzept und liessen die Aargauer besser in die Partie finden. Zwar ging der Gastgeber noch einmal mit drei Toren in Führung, nach einer sehenswerten Kombination von Stefan Wüthrich, Kauz und Murer. Anschliessend holte der Aufsteiger auf, und in der 37. Minute schoss Gäumann zum 3:4-Anschlusstreffer ein. Am Ende des Mittelabschnittes durften die Gäste gar mit zwei Mann mehr agieren, liessen diese Chance allerdings kläglich aus. In der 45. Minute kam der Ausgleich: Eric Wittwer schob, nach einem Getümmel im Zuchwiler Slot, zum 4:4 ein. Der Favorit war geschockt und tat sich schwer, eine Reaktion zu zeigen. Doch diese kam, und wie: Eigengewächs Marco Grichting hämmerte den Puck mit vollem Risiko unter die Latte und brachte Zuchwil zurück auf die Siegerstrasse. Auf diesem Pfad hielten sich die Spieler von Trainer Ramseyer auch. Innerhalb von wenigen Sekunden erzielten Girod und Murer eine Doublette zur Vorentscheidung (55.). Die Zuchwiler schalteten nach dem Ausgleich wieder einen Gang höher und zeigtennach den ersten zehn eminent starken auch zum Schluss noch einmal zehn sehr unterhaltsame Minuten. Dies war ausreichend, um den sich tapfer wehrenden Aufsteiger zu schlagen und nun mit dem Punktemaximum nächsten Samstag zum letztjährigen Angstgegner Wiki-Münsingen zu fahren. «Gegen Wettingen reichen 20 starke Minuten, aber mit dieser Leistung kann ich nicht zufrieden sein», resümierte Trainer Ramseyer. Auf den nächsten Samstag bereitet sich das Team genau gleich vor wie bisher, denn Ramseyer glaubt, dass sich die Mannschaft dieseSaison auch gegen körperbetont spielende Rivalen durchsetzen kann. «Es wird sichnächstes Wochenende gegen Wiki zeigen, ob wir bereit sind.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 11.10.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Zwanzig starke Minuten reichten zum Sieg - Erstliga-Eishockey - Zuc...

11.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 11.11.2004

Zuchwil auch im Derby nicht zu schlagen

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio gewann das Derby gegen Burgdorf mit 8:3 Burgdorf konnte Zuchwil Regio nur im ersten Drittel Paroli bieten. Danach gingen die Berner deutlich unter und verloren 8:3. Für die Solothurner traf Marcel Franzi dreimal ins Schwarze. STEFAN SIEGRIST Derby ist Kampf um den letzten Zentimeter. Derbys beinhalten sehr viel Prestige. In Derbys gibt es viel Provokationen und Dirty Talk. Derbys sind einfach Spiele, die man unter keinen Umständen verlieren möchte. Die Partie war von Beginn an von beiden Seiten intensiv geführt, ein typisches Indiz dafür, dass sich die Spieler bestens kennen. Dann der Schock für Zuchwil in der 2. Minute. Patrick Burri traf nach gewonnenem Bully von Blatter präzise unter die Latte zum 0:1. Anschliessend waren die Zuchwiler ein wenig gehemmt, sie wirkten wie eingefroren und kamen nicht richtig in Schuss. Die Gäste aus Burgdorf standen zunächst kompakt und solide in der Defensive, sie gaben zwar die Ecken frei, aber in der gefährlichen Zone waren sie omnipräsent und machten die Räume eng. Das Problem der Gäste wurde allerdings schnell sichtbar: Zu harmlos waren sie in der Offensive, und das Forechecking sorgte selten für Unruhe in Zuchwils Abwehr. Im Verlaufe des Startdrittels kamen die Gastgeber immer besser in die Partie hinein, nahmen Burgdorfs Härte an und gingen längere Wege. Dies brachte gute Möglichkeiten, welche aber nicht verwertet wurden. Hinzu kam, dass der Emmentaler Schlussmann Roger Burkhalter am Anfang ausgezeichnet auftrat und ebenfalls den einen oder anderen «Unhaltbaren» entschärfte. Zuchwils starke Minuten Im Mittelabschnitt löste Zuchwil Regio die Handbremse und forcierte das Tempo merklich. Es dauerte nicht lange und Burgdorf musste Tribut zollen. In der 26. Minute schossen Girod und Franzi - für ihn war es der erste Treffer in den Farben Zuchwils - die Ramseyer-Truppe mit 2:1 in Führung. Nur vier Zeigerumdrehungen später kam Roman Wüthrich nach abgesessener Strafe zurück aufs Eis, wurde sogleich lanciert und markierte sicher zum 3:1. In der 31. Minute luchste Murer in Unterzahl Geiser die Scheibe ab, zog los, verlud Burkhalter und schob zum 4:1-Pausenstand ein. Burgdorf wollte härter agieren Die 20 Schlussminuten wurden zur munteren Goaljagd. Burgdorf war nicht fähig zureagieren und Zuchwil dominierte, kombinierte und kontrollierte die Begegnung, welche den Charakter eines Derbys längst verloren hatte, nach Belieben. Für Zuchwil trat vor allem Marcel Franzi in Erscheinung, der liess es sich nicht nehmen,einen Hattrick zu markieren. Burgdorfs Trainer Peter Kämpfer nach der Partie: «Im ersten Drittel spielten wir so wie wir es vorhatten. Im Mittelabschnitt bauten wir den Gegner mit individuellen Fehlern selbst auf. Auch die Härte stimmte heute nicht, wir wollten dem Gegner mehr weh tun, ihn unter Druck setzen. Lucien Ramseyer war anlässlich der Höhe des Sieges zufrieden, aber: «Wir wurden zum Schluss wieder etwas zu légère. Wir haben zwei Tore zu viel erhalten.» Zuchwils Co-Trainer Fankhauser bemängelte vor allem das Startdrittel: «Wir hatten überhaupt keine Emotionen.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 11.11.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil auch im Derby nicht zu schlagen - Erstliga-Eishockey - Zuch...

11.11.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 11.12.2003

Zuchwil Regio in der Masterround

Erstliga-Eishockey Der Leader schlägt Schlusslicht Thun deutlich mit 7:3 Zuchwil Regio qualifiziert sich als erstes Team für die Masterround der 1. Liga. Gegen ein über zwei Drittel harmloses Schlusslicht Thun resultierte ein klarer 7:3-Auswärtserfolg. STEFAN SIEGRIST, THUN Ganz im Gegensatz zur Partie vom Samstag gegen Rot-Blau Bern begann der EHC Zuchwil Regio das Spiel in Thun eher verhalten. Sie gewährten dem SC Thun viel Raum und beschränkten sich auf schnell vorgetragene Konter. In der ersten Überzahlsituation eröffnete Wüthrich das Skore. Er bezwang Thun-Keeper Bütschi mit einem ansatzlosen Schuss in der rechten oberen Ecke. Danach rissen die Thuner das Diktat an sich, übten ein Zweimann-Forechecking aus, störten den Aufbau der Gäste früh und gewannen die Oberhand in der Mittelzone. Dies trug sofort Früchte, Jenny glich in der 7. Minute aus und schoss seine Farben acht Minuten später sogar in Führung. Zuchwil war ein bisschen von der Rolle gefallen, das defensive Konzept schien nicht aufzugehen. Daher waren sie wohl froh, dass Sommer, erneut in Überzahl, kurz vor der Pause noch das eher schmeichelhafte 2:2 markierte. Starke zehn Minuten Zwar ging Thun noch einmal in Führung, aber in der ersten Drittelspause hat Ramseyer seine Boys spürbar wachgerüttelt. «Eine Abmachung, welche wir vor dem Spiel getroffen haben, wurde nicht eingehalten. Ich wurde extrem laut in der Kabine.» Die Zuchwiler traten völlig verändert auf, mit zwei anstatt vier Blöcken spielten sie die Thuner Abwehr Mal für Mal schwindlig. Man konnte jetzt gut erkennen, wer der Leader und wer das Schlusslicht ist. Nach etlichen vergebenen Chancen war es Daniel Balen, welcher mit seinem 3:3 die stärksten zehn ZuchwilerMinuten einläutete. Die erste Linie um Regisseur Pistolato blühte förmlich auf, zeigte herrliche Kombinationen und machte innert acht Minuten aus einem 3:3 ein 3:6. Schwarz traf zwei- und Girod einmal ins Gehäuse der Berner. Der abschliessende Abschnitt war geprägt von totaler Kontrolle der Leaders in jeder Zone. Thun war zu keiner Reaktion mehr fähig. Girod konnte auf Pass von Pistolato noch zum 3:7-Endstand erhöhen. Mit diesem Sieg qualifiziert sich der EHC Zuchwil als erste Mannschaft für die Masterround, die im neuen Jahr mit den sechs Bestplatzierten beginnt. Das primäre Ziel hat die Truppe von Lucien Ramseyer damit erreicht. Aber man will sich damit nicht zufrieden geben: «Wir werden die letzten drei Spiele und die Masterround dazu nutzen, uns optimal auf die Playoffs vorzubereiten. Denn wir wollen so weit wie möglich vorrücken», erklärte Ramseyer nach dem Match. Zuchwil bestreitet seine nächste Begegnung am Samstag zu Hause gegen Überraschungsteam Zunzgen-Sissach, das gestern Brandis 3:5 unterlag.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 14.12.2003

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil Regio in der Masterround - Erstliga-Eishockey - Der Leader s...

14.12.2003http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 12.01.2004

Zuchwil Regio befindet sich im Januarloch

Erstliga-Eishockey Solothurner beenden auch dritte Partie der Masterround gegen Unterseen ohne Punkte Der Leader aus Unterseen-Interlaken war für den EHC Zuchwil Regio zu stark. Es setzte auch im dritten Spiel in diesem Jahr eine Niederlage ab. Zudem stürzen nun die Solothurner in der Tabelle auf den fünften Rang ab. STEFAN SIEGRIST Was ist mit Zuchwil Regio nur passiert? Zu Saisonbeginn dominierten die Solothurner noch im Eissportzentrum Bödeli in Matten und gewannen gegen Unterseen-Interlaken mit 2:0. Letzten Samstag setzte es eine 3:5-Niederlage ab, welche gleichbedeutend mit der vierten Schlappe in Folge ist. Der EHC Zuchwil Regio ist momentan ein Schatten seiner selbst. Vor zwei Monaten liefen, kämpften,checkten und spielten sie fast jeden Gegner an die Wand. Mittlerweile aber treten sie verunsichert, unpräzise und ängstlich auf. Trainer Ramseyer sucht nach Gründen für die Krise: «Es ist für mich eigentlich unerklärlich. Das Training ist gleich geblieben, wenn nicht sogar härter geworden. Momentan geht einfach nichts, es ist wie verhext.» Die Partie gegen den Leader begannen die Zuchwiler mit drei kompletten Blöcken, die Verletzungen und miserable Form einiger Akteure ermöglichen Trainer Ramseyer keine grossen Alternativen. Bereits nach vier Minuten eröffnete Bühlmann das Skore, nach einer Unachtsamkeit in der Zuchwiler Abwehr. Und jener Bühlmann war es auch, welcher zwei Minuten darauf im Powerplay auf 2:0 erhöhte. Der Gast blieb relativ unauffällig, versteckte sich noch ein wenig in der Anfangsphase, war allerdings nach dem frühen Rückstand gezwungen, seine Bemühungen zu intensivieren. Denis´ Talfahrt In der 13. Minute musste auch Unterseen-Keeper Kilchör erstmals hinter sich greifen, Marco Grichting traf zwischen dessen Schonern zum 1:2-Anschlusstreffer. Gegen Ende des ersten Abschnitts hatte die Ramseyer-Equipe gar die Gelegenheit auszugleichen. Sie agierte zwei Minuten mit einem Spieler mehr, doch als Eicher aus der Kühlbox zurückkam und sogleich bedient wurde, liess er sich nicht zweimalbitten, er verlud Denis sehenswert und stellte den Zweitorevorsprung wieder her. Nach der Pause der Schock für die Zuchwiler: Genau acht Sekunden dauerte es, ehe Vogel das 4:1 markierte. Nach dem verlorenen Bully verrichteten die beiden Zuchwiler Flügel absolut keine Blockungsarbeit, sodass Vogel den Puck erhielt, Sommer umlief und unbedrängt einschoss. In der 23. Minute nahm Ramseyer seinen Goalie Denis vom Eis und ersetzte ihn durch den 19-Jährigen Spichiger. Denis machte auch in Unterseen eine unglückliche Figur und befindet sich derzeit auf einer Talfahrt. Mit dem Wechsel ging urplötzlich ein Ruck durchs Team. Es wurde jetzt in der Defensive wieder mehr gearbeitet und man war wieder bereit, viel zu laufen. «Er gab uns die nötige Sicherheit, welche uns Denis von Beginn an nicht geben konnte», zeigt sich Ramseyer erfreut über die Leistung des Ersatzkeepers. Auch Präsident Ulrich lobte: «Er hat eine Topleistung gezeigt. Ich freue mich für ihn.» «Der Geist beginnt wieder zu leben» Nach dem 5:1 bei Spielmitte war allerdings auch Spichiger das erste, aber auch letzte Mal geschlagen. Anschliessend kam das grosse Aufbäumen der Gäste aus Zuchwil, Pistolato und erneut Marco Grichting verkürzten noch zum Schlussstand von 3:5. Mehr war nicht drin, Unterseen-Interlaken spielte zu clever und abgeklärt und steht frühzeitig als Sieger der Masterround fest. Der zweifache Torschütze und auf Zuchwiler Seite auffallendste Spieler Marco Grichting zum Match: «Ich glaube, man hat am Schluss wieder eine Steigerung gesehen. Der Geist beginnt wieder zu leben. Wir werden wieder besser.» Auf die Frage wie es nun weitergeht - am Dienstag folgt bereits die Heimpartie gegen Aarau - antwortete er hoffnungsvoll: «Wir müssen am letzten Drittel heute

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwil Regio befindet sich im Januarloch - Erstliga-Eishockey - Solo...

12.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

anknüpfen, dann holen wir noch zwei Siege.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 12.01.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwil Regio befindet sich im Januarloch - Erstliga-Eishockey - Solo...

12.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 13.01.2005

Zuchwil Regio mit klarem Wink

Erstliga-Eishockey Napf bleibt in Zuchwil beim 1:4 beinahe chancenlos Zuchwil Regio setzte Warnzeichen. Mitfavorit Napf wurde mit einer sehr disziplinierten Leistung dominiert und mit 4:1 bezwungen. Die Defensive wird zum Zuchwiler Erfolgsfaktor. STEFAN SIEGRIST Die Qualifikationsrunde ist beendet. Die besten sechs Mannschaften messen sich nun in der Masterround und versuchen sich eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoffs (ab 29. Januar) zu sichern. Fünf Begegnungen, um die es alle Jahre wieder Diskussionen gibt und die etliche als Spielbeschaffung sehen. Die beiden Trainer von Zuchwil und Napf sehen dies allerdings anders. Bosshardt und Ramseyer sind sich einig: «Aufgrund des immensen Aufwandes, den wir betreiben, sind diese fünf Partien durchaus sinnvoll.» Solide Zuchwiler Defensive Zuchwil Regio musste nach dem Startsieg am Dienstag von Leader Unterseen-Interlaken nachziehen, wollte es den Anschluss und die Möglichkeit auf den ersten Platz wahren. Obwohl der Trainer Lucien Ramseyer das Ziel der Masterround nicht direkt auf den Leaderthron ausrichtete: «Wir wollen den 2. Rang bestätigen und so viele Erfolge wie möglich einfahren.» Auf der Seite der «Falken» sieht das ein wenig anders aus. Sie wollen nach dem völlig verkorksten Saisonstart so weit wie möglich nach oben. Napf-Trainer Hans Bosshardt: «Wir streben den 4. Rang an, denn wir wollen in den Viertelfinals Heimvorteil.» Die Partie begann mit einem rasanten Tempo und auf technisch hohem Niveau. Zwar kamen ab und zu Fehlpässe von hinten hinaus, aber dies bewies die Risikobereitschaft. Zuchwil Regio überzeugte vor allem mit einem starken Stellungsspiel, dies begann beim sehr soliden Torhüter Spichiger und endete bei den Forecheckern. Dem hatten die Gäste nicht allzu viel entgegenzusetzen, oftmals blieben sie vor der gegnerischen blauen Linie hängen oder versuchten sich in Weitschüssen. In der 11. Minute ging Zuchwil verdient in Führung, Brand eröffnete das Skore. Zwei Minuten später erhöhte Balen auf 2:0. Der zweite Abschnitt war eines der besten Drittel der Zuchwiler in dieser Saison überhaupt. Aus einer sattelfesten Defensive, in welcher Fankhauser sein überzeugendes Comeback gab, wurden schnelle Angriffe ausgelöst und vorne in Einschussmöglichkeiten umgemünzt. Eine dieser nutzte Hässig in der 22. Minute zum 3:0. Napf wirkte hilflos und wurde in der 25. Minute erneut erwischt: Stefan Wüthrich traf nach Pistolato-Querpass herrlich zum 4:0 in die Maschen. Das bedeutete die frühe Vorentscheidung. Fokus auf Abwehr gelegt Im dritten Abschnitt war bei den Zuchwilern kein Anzeichen von Nachlassen zu erkennen. Sie wirkten permanent konzentriert und reagierten blitzschnell. Einziger Wermutstropfen war das Gegentor in der 51. Minute durch Brügger, welcher Spichiger den Shoutout vermieste. Ramseyer nach dem Match: «Wir haben geduldig begonnen und dem Gegner wenig Chancen zugelassen. Die Defensive warsolid, wir haben in den letzten 14 Tagen im Training den Fokus auf das Abwehrverhalten gelegt.» Auf der anderen Seite trauerte Hans Bosshardt: «Heute spielten wir nicht das, was wir wollten. Wir waren undiszipliniert und es fehlte das Abschlussglück. Dies kann man sich gegen Zuchwil nicht leisten.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 13.01.2005

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil Regio mit klarem Wink - Erstliga-Eishockey - Napf bleibt in ...

13.01.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 13.10.2003

Zuchwil lässt einen Punkt in Aarau

Erstliga-Eishockey Beim 4:4 geben die Solothurner den ersten Punkt ab In einem schnellen und am Schluss dramatischen Spiel gibt Zuchwil den ersten Punkt in der neuen Saison ab. Ackermann konnte vier Sekunden vor Schluss für die ebenbürtigen Aarauer ausgleichen. STEFAN SIEGRIST Die Vorzeichen für einen ersten Spitzenkampf in der 1. Liga standen gut. Aarau, nach einem 12:0-Kantersieg gegen Zunzgen-Sissach, empfing Zuchwil, den Leader ohne Punktverlust und ohne Gegentreffer. Aaraus starke Offensivformationen um Imhof und Murer legten denn auch sofort los. Sie fabrizierten in den ersten Minuten mehrere hochkarätige Tor-chancen. Zuchwils Defensivbollwerk war nicht wiederzuerkennen, alles war noch ungeordnet und systemlos. So erstaunte es auch nicht, dass der Aarauer Imhof in Unterzahl alleine auf Denis losziehen konnte und den Puck souverän im linken hohen Eck versenkte. Nach 124 Minuten war also auch Zuchwil erstmals bezwungen. Gegentreffer weckte Zuchwil Dieser Treffer wirkte wie ein Weckruf auf die Solothurner, die nun mit erhöhtem Forechecking das Diktat übernahmen. Das Ganze zeigte enorme Wirkung, der Gastgeber konnte sich kaum noch lösen, sie standen unter Dauerdruck und wehrten sich nur noch mit unerlaubten Mitteln. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen würde. Rebmann traf in der 12. Minute im Nachschuss zum 1:1. Auch die zweite Überzahlsituation wurde von Pistolato eine Minute später eiskalt ausgenützt. Aufgrund der Führung verminderten die Zuchwiler den Druck und liessen Aarau wieder mehr Raum im Aufbau. Prompt kamen diese kurz vor der ersten Drittelspause wieder zu guten Chancen, welche Zuchwil-Keeper Denis aber allesamt zunichte machte. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich die Partie in geregelte Bahnen. Zuchwil mit seinen starken Verteidigern liess den Aargauern viel Raum, allerdings nur in ungefährlichen Zonen des Eisrinks. Für Aarau, welches zwar mehr im Puckbesitz war, schauten nur harmlose Weitschüsse heraus. Kurz nach der Pause konnte Imhof auf Zuspiel von Frey zum 2:2 ausgleichen. Anschliessend begann die spannende und dramatische Schlussviertelstunde, geprägt von vielen Strafen, vor allem auf Zuchwiler Seite. In der 53. Minute verwertete Emmenegger in doppelter Überzahl eine von vielen hochkarätigen Einschussmöglichkeiten. Aarau, weiterhin in Überzahl, wollte die Entscheidung herbeiführen, doch sie machten die Rechnung ohne den starken Pistolato. Dieser tanzte in der 55. Minute durch die gegnerischen Abwehrreihen und bezwang auch Jenny souverän. Kurz vor Schluss spielte Heiniger auf Gerber und dieser schlenzte den Puck zum 3:4 ins Netz. Jetzt war die Ramseyer-Truppe wieder obenauf und musste sich fortan gegen sechs Aarauer Feldspieler wehren. Dies klappte ausgezeichnet bis Ackermann, vier Sekunden vor Schluss den abermaligen Ausgleich markierte. In der Zuchwiler Garderobe herrschte nach Spielschluss mehr Ernüchterung als Freude. «Mit meiner persönlichen Leistung bin ich zufrieden, aber wir haben als Team heute einen Punkt verloren», gibt sich der zweifache Torschütze Marco Pistolato enttäuscht. Auch Trainer Ramseyer sprach im Nachhinein von einem verlorenen Zähler. «Aber ich bin mit dem Punkt zufrieden. Wir standen heute nicht so sicher in der Defensive wie zuvor und uns fehlte ein bisschen Glück.» Doch kannder EHC Zuchwil Regio mit dem Saisonstart, fünf Punkte aus drei Spielen, glücklich sein, wenn man bedenkt, dass man sich bereits gegen drei starke Teams dieser Gruppe eindrücklich behauptet hat. Die Ambitionen sind mehr als gerechtfertigt.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 13.10.2003

http://www.solothurner-zeitung.ch/... 13.10.03

Artikel vom 13.12.2004

Zuchwil kehrt auf die Siegesstrasse zurück

Erstliga-Eishockey Die Solothurner landen bei Brandis einen ungefährdeten 8:2-Kantersieg Nach zwei Niederlagen liess Zuchwil Regio gegen den EHC Brandis nichts anbrennen und gewann hoch mit 8:2. Brandis spielte zwar mit gutem Einsatz, doch die routinierten und schnellen Solothurner waren für einige Emmentaler Akteure doch eine Nummer zu gross. ERNST MARTI Obschon Zuchwil Regio nach den letzten zwei Partien als Verlierer vom Eis musste, sprach die Ausgangslage für die Partie gegen den EHC Brandis eindeutig zugunstender Solothurner. Nachdem Brandis in den letzten 13 Partien bloss einen einzigen Sieg feiern durfte, hätte auch der grösste Optimist nicht auf einen Sieg der Emmentaler gewettet. Und so kam es auch, Zuchwil spielte von Anfang an ein schnelles, modernes und zielgerichtetes Eishockey mit guten Kombinationen, wirkte allerdings manchmal etwas verspielt. Diese Verspieltheit führte dazu, dass die Gastgeber ebenfalls zu einigen Möglichkeiten kamen und nicht so stark abfielen wie das Resultat vermuten lässt. Die Solothurner dominierten zwar das Spielgeschehen, nutzten die vielen kleinen Fehler der Emmentaler gnadenlos aus und schossen in regelmässigen Abständen ihre Tore. «Nach den zwei Niederlagen hat Zuchwil wieder zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung zurückgefunden und den Sieg zu Recht verdient», so ein zufriedener Walter Ulrich, Präsident des EHC Zuchwil Regio, nach der Partie. Zuchwils Klasse setzt sich durch In den ersten Minuten war es eher der EHC Brandis, der das Spiel bestimmte, und in den ersten zehn Minuten war eigentlich kein so grosser Unterschiede zwischen den beiden Teams auszumachen. Während die Einheimischen bei einer ersten Unterzahlsituation noch Druck machen konnten, praktizierten die Solothurner bei der zweiten derartigen Situation ein effektvolles Powerplay und schlossen dieses nach zwölf Minuten durch Brand erfolgreich zum 0:1 ab. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich dann die Klasse von Zuchwil doch besser durch. Während die Gäste die Scheibe laufen liessen, ein gutes Zusammenspiel zeigten und die Pässe meistens ankamen, blieb bei Brandis trotz gutem Einsatz vieles nur Stückwerk. «Wir machen noch viel zu viele individuelle Fehler, die dann zu Gegentoren führen. Gegentore, die bei ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Konzentration vermeidbar wären», so Brandis-Trainer Michael Horisberger. Ein solcher Fehler führte auch zum 0:2, als Pistolato allein in der Torecke stehend mit einer wunderschönen Direktabnahme einen Schuss von Heiniger in die nähere Eckeumleitete. Zu Beginn des Mitteldrittels kamen beim EHC Brandis Erinnerungen an das Wochentagsspiel gegen Thun auf, als er in jedem Drittelsbeginn ein rasches Tor kassierte. Auch gegen Zuchwil sollte dies nicht anders sein, konnten doch die Gäste bereits nach 40 Sekunden auf 0:3 erhöhen. Im gegnerischen Angriffsdrittel beschäftigt den Anschlusstreffer zu bewerkstelligen, vergassen die Emmentaler komplett den von der Strafbank kommenden Murer. Steil angespielt und frisch ausgeruht liess er Brandiskeeper Kreis keine Abwehrchance. Tor Nummer vier der Zuchwiler kann wieder der Kategorie Ausnutzen von gegnerischen Fehlern zugeschrieben werden. «Wir haben konzentriert begonnen, sind gut ins Spiel gekommen und wollten nach zwei Niederlagen wieder zu Punkten kommen», so das Urteil von Zuchwils Trainer Lucien Ramseier. «Es scheint, dass die lange Niederlagenserie nicht spurlos an diesem nicht so schlechten Team vorbeigegangen ist.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 13.12.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil kehrt auf die Siegesstrasse zurück - Erstliga-Eishockey - Die ...

13.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 14.02.2005

Dramatik und fataler Fehlentscheid

Erstliga-Eishockey Zuchwil verspielt nach 3:4-Niederlage gegen Lyss den Heimvorteil In einer Begegnung, welche eigentlich bereits in der regulären Spielzeit entschieden gewesen wäre, holt sich der SC Lyss den Sieg nach Sudden Death. Altorfer traf in der 70. Minute und sicherte seinem Team den ersten Punkt. STEFAN SIEGRIST Die Auftaktpartie zur Playoff-Halbfinal-Serie (Best-of-5) zwischen Zuchwil und Lyss begann hart und auf hohem Niveau. Weder ein Abtasten noch eine Angewöhnungsphase waren vorhanden. Die Playoff-Stimmung war von Anfang an zu spüren: Es wurde viel im physischen Bereich gearbeitet, die Checks vollendet und mit den Stöcken wurde stets geschlagen oder zurückgehalten. Das Diktat bestimmte vorerst der SC Lyss, bei welchem man deutlich sah, dass er nicht unnötig schnell in Rückstand geraten wollte. Man erinnere sich an eine Quali- und Masterround-Partie, als Zuchwil Regio bereits nach sieben Minuten 3:0 führte. Die Gastgeber gingen vorsichtig in den Fight und konzentrierten sich auf die Defensive.Nach dreieinhalb Minuten gerieten die Solothurner erstmals gehörig unter Beschuss, denn Lyss durfte in doppelter Überzahl agieren. Das Ramseyer-Team überstand diese Situation schadlos und kam anschliessend auch mehr in den Angriff. Zu Beginn der 17. Minute schaltete Zuchwil Regio blitzartig von Abwehr aufAngriff, lief ein 2:1-Break, welches Brand herrlich abschloss. Der 22-jährige Brand gab sich vor dem Tor keine Blösse, bezwang seinen Ex-Goalie Hirschi- beide spielten letzte Saison bei Burgdorf - über dem Fanghandschuh. Lyss legte einen Zahn zu Im Anschluss an die erste Pause drehten die Seeländer auf. Sie liefen ein grosses Pensum, griffen den Puckführer resolut an und beherrschten die Mittelzone. Daher kamen sie sogleich zu guten Möglichkeiten, unterstützt auch von etlichen Strafen der Gastgeber. In der 24. Minute fuhr Murkowsky plötzlich mitten ins Drittelherz, zog ab, und der Ausgleich war passiert. Das erste Vorbeikommen an Zuchwil-HüterThomas Wüthrich war für die Gäste wie ein Befreiungsschlag, denn fortan kombinierten sie sich ein paar Mal herrlich zu Zuchwils Reihen. Drei Minuten nach dem Ausgleich fiel das verdiente Führungsgoal für den SC Lyss: Erneut bediente Frauchiger Murkowsky, und es stand 1:2. Das Schlussdrittel nahmen die Erzrivalen wieder ausgeglichen in Angriff, denn die Ramseyer-Boys hievten ihr Niveau auf jenes von Lyss. Die Chancen kamen: Murer stellte das Remis nach 45 Minuten wieder her. Die Nummer 21 des EHC Zuchwil Regio überlistete Remo Hirschi im Lysser Tor ebenfalls oben rechts. Danach erzielten beide Teams je einen Treffer, bis 43 Sekunden vor Schluss Heiniger das vermeintliche Siegestor schoss. Doch Schiedsrichter Kiener annullierte völlig zu Unrecht, er sah den anfliegenden Zuchwiler Captain vor dem Puck im Goal. Zuchwil-Trainer Ramseyer zum Fehlentscheid: «Wir können es nicht ändern, müssen mit dem leben.» Kraftreserven entschieden In der anschliessenden Verlängerung ging es Schlag auf Schlag, die Spannung war kaum zu überbieten. Beide Teams suchten den Sudden Death - das sofortige Ende der Verlängerung. Hundertprozentige Chancen wurden reihenweise vergeben. Lyss sowie Zuchwil liessen nur noch die zwei besten Blöcke laufen, und es war auffallend, dass die Gäste über die bessere Kondition zählen durften. Nach 69:55 Minuten traf Altorfer nach Assist von Beccarelli zum entscheidenden 4:3 und führte Lyss zum ersten Punkt in der Serie. «Wir hatten genug Chancen in der Verlängerung, Lyss war am Schluss die glücklichere Mannschaft», erklärte Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer nach dem Match. Weiter geht es am Dienstag in Lyss: «Wir werden wieder top-bereit sein.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 14.02.2005

Seite 1 von 2szonline.ch - Dramatik und fataler Fehlentscheid - Erstliga-Eishockey - Zuchwil ver...

14.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Seite 2 von 2szonline.ch - Dramatik und fataler Fehlentscheid - Erstliga-Eishockey - Zuchwil ver...

14.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 14.12.2004

Franzi nicht mehr in Zuchwil

Erstliga-Eishockey Stürmer wurde entlassen Eklat beim Erstligisten EHC Zuchwil Regio, der in der Gruppe 2 momentan den zweiten Tabellenplatz belegt. Nach dem Spitzenkampf letzten Mittwoch gegen Unterseen (1:4) platzte Präsident Walter Ulrich der Geduldsfaden. Nach dem Spiel entliess er mit sofortiger Wirkung den 25-jährigen Stürmer Marcel Franzi, den man auf diese Saison hin von NLB-Klub Langenthal übernommen hatte. «Die Entlassungerfolgte aufgrund ungenügender Leistungen», begründet der 55-jährige Garagier aus Lohn seinen Entscheid, den er ganz persönlich gefällt hat. Was Franzi als so genannter Leistungsträger auf dem Eis geboten habe, sei nicht akzeptabel gewesen, gibt der Präsident weiter zu verstehen. «Da gebe ich lieber einem jungen, willigen Spieler eine Chance.» Dass Marcel Franzi als Spieler nicht einfach zu führen ist, haben schon andere Klubs erfahren. Gleichzeitig verfügt der Solothurner über unbestrittene Qualitäten. «Dass er etwas kann, haben wir gesehen, aber es kann doch nicht sein, dass man einen Leistungsträger fortwährend antreiben muss», zeigt sich Ulrich verärgert. Die entstandene Lücke im Team wird intern geschlossen. So wird der 37-jährige Assistenztrainer BernhardFankhauser ab Mittwoch dem Team wieder als Spieler zur Verfügung stehen. (war)

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 14.12.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Franzi nicht mehr in Zuchwil - Erstliga-Eishockey - Stürmer wurde ent...

14.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 15.10.2003

Investitionen lohnen sich bisher

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio empfängt das kampfstarke Wiki-Münsingen Zuchwil Regio hat die hohen Erwartungen bisher erfüllt und gegen die Mitfavoriten Unterseen, Lyss und Aarau bloss einen Punkt abgegeben. «Wir dürfen bisher sicher sehr zufrieden sein. Das entspricht unseren Erwartungen», sagt Zuchwil-Präsident Walter Ulrich. MICHAEL LÜTHI Zuchwil Regio ist als Transfersieger in die neue Saison gestartet und hat seine Stärke in den drei bisherigen Spielen eindrücklich unter Beweis gestellt. Denn wer gegen Unterseen-Interlaken (2:0), Lyss (4:0) und Aarau (4:4) fünf Punkte holt, der erfreut sich schon zum Saisonbeginn einer guten Form. Die Solothurner verfügen derzeit über einen hervorragenden Teamgeist; man hat sich gefunden und ist zu einer schlagkräftigen Einheit herangewachsen. «Wir dürfen mit dem bisher Gezeigten sicher zufrieden sein. Ich glaube, das entspricht unseren Erwartungen», sagt Zuchwil-Präsident Walter Ulrich. Der Boss des EHC Zuchwil Regio hat sich die Equipe auch einiges kosten lassen. Bisher scheinen sich diese Ausgaben gelohnt zu haben. «Sicher haben wir viel Geldin neue Spieler investiert. Aber so wie es im Moment läuft, macht es mir grosse Freude. Und wenns so weitergeht, haben sich die Investitionen wirklich gelohnt», erklärt Ulrich und ergänzt: «Alle Spieler bringen das, was wir uns von ihnen erhofft haben. Jeder kämpft wirklich für jeden.» Schon des Öfteren hatte Ulrich in der Vergangenheit ein Starensemble zusammen, welches dann aber die Erwartungen meist nicht erfüllen konnte. Aber diesmal stehtmit Lucien Ramseyer ein äusserst erfahrener Trainer, der extrem gut auf seine Schützlinge eingehen kann, an der Bande. «Es liegt im Moment sicher sehr viel in der Hand des Trainers. Er muss jeden sehr gut führen und das Gespräch suchen. Wichtig ist, dass jeder jeden respektiert», sagt Walter Ulrich, der der aktuellen Mannschaft sein vollstes Vertrauen ausspricht. Mit Wiki-Münsingen kommt heute Abend die wohl körperlich am härtesten spielende Mannschaft der Gruppe 2 ins Sportzentrum Zuchwil. Technisch und läuferisch starke Teams haben sich an den Fightern aus dem Aaretal schon oft die Zähne ausgebissen. Am Samstag gehts dann für Zuchwil weiter in Richtung Emmental, wo der EHC Napf auf die Ramseyer-Truppe wartet. «Wir haben sehr harte Spiele vor uns. Aber ich bin überzeugt, dass das Team bereit ist», zeigt sich Walter Ulrich zuversichtlich. Dem Präsident liegt viel daran, dass sich seine Spieler beim EHC Zuchwil Regio wohl fühlen. Im Sportzentrum finden die Akteure beste Bedingungen vor, um sich optimal auf die Ernstkämpfe vorbereiten zu können. «Wir bieten in Zuchwil sehr viel und tun alles dafür, dass sich die Spieler bei uns wohl fühlen. Dafür erwarten wir dann aber auch auf dem Eis enorm viel von unseren Akteuren», gibt Ulrich zu verstehen. Gegen Wiki können die Spieler ihrem Präsidenten zeigen, wie sehr sie die Zuchwiler Infrastruktur zu schätzen wissen.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 15.10.2003

file://c:\windows\TEMP\AM4LE2... 15.10.03

Artikel vom 16.02.2004

Zuchwil Regio muss in die «Sommerpause»

Erstliga-Eishockey Napf gewinnt auch das dritte Playoff-Spiel und steht bereits im Final Napf setzte in der 1. Liga Zuchwils Ambitionen ein schnelles Ende und gewann auch den dritten Playoff-Halbfinal. Mit einem 1:0 schicken die Emmentaler Zuchwil Regio in die verfrühten «Sommerferien». STEFAN SIEGRIST Der EHC Napf stand mit einem Bein bereits im Final und konnte nach den zwei Siegen im dritten Playoff-Halbfinal befreit agieren. Ganz anders Zuchwil Regio, dem durch das näher rückende Saisonende einen Riesendruck auf den Schultern lastete. Doch die Ramseyer-Truppe hatte ja schon mehrmals bewiesen, dass sie unter Druck einen Zacken besser spielen kann, indem sie bis anhin den Kopf noch immer aus der Schlinge ziehen konnte. Und schnell war zu erkennen: Zuchwil Regio hatte den Einzug in den Playoff-Final noch nicht abgeschrieben. Zuchwil leistete enormen Widerstand Die dritte Begegnung begann sehr ausgeglichen. Beide Teams versuchten es oft mit Weitschüssen - ein gefundenes Fressen für die starken Torhüter. Die Emmentaler agierten ein wenig offensiver, liefen sehr viel und zogen ein Zwei-Mann-Forechecking auf. Dieses wurde allerdings vom defensiv stark operierenden Zuchwil Regio geschickt umgangen, und unmittelbar in gefährliche Konter umgemünzt. Es entwickelte sich eine temporeiche Begegnung, in der jeder Fehler die Entscheidung bedeuten konnte. Dessen waren sich die beiden Equipen bewusst, und sie gingen wenig Risiken ein. So war es nicht erstaunlich, dass der erste Abschnitt torlos ausging. Hektik kam nur auf, wenn sich eine Mannschaft in Überzahl befand, doch dies kam selten vor. Kein Wunder, dass Zuchwil Regio Strafen vermeiden wollte, hatte es doch in den ersten beiden Duellen acht von den zehn Gegentoren in numerischer Unterzahl erhalten. Und der EHC Napf ist sowieso eine sehr diszipliniert auftretende Truppe. Zur Mitte der Partie fiel dann doch das 0:1: Marcel Habisreutinger bezwang Denis, dem die Sicht gut versperrt worden war, mit einem satten Schuss von der blauen Linie aus. Fortan war die grosse Frage, ob die verletzungsbedingt dezimierten Zuchwiler diesen Rückstand noch aufholen können. In allen bisherigen Playoff-Spielen mit Zuchwiler Beteiligung gewann das Team, welches zuerst in Führung ging. Die Solothurner bemühten sich wirklich, doch dieser verhexte Puck wollte nicht hinter Napf-Keeper Schilt einschlagen. Der Reihe nach scheiterten Hirschi, Balen und kurz vor der Pause Girod, dieser sogar völlig allein stehend. So bekam man im Schlussabschnitt den Eindruck, dass Schilt eine Mauer ist. Die Emmentaler wurden am Ende durch die Sirene erlöst, die für sie den Einzug ins Playoff-Finale bedeutete. Shutout-Goalie Schilt schilderte seine Gefühlswelt: «Ich bin erleichtert und überglücklich, dass wir die Serie nach Hause bringen konnten. Zuchwil hat heute noch einmal alles versucht.» Das Mittel des Erfolges sieht der Torhüter, der nur im ersten Duell zwei Tore kassierte und nun seit über 120 Minuten ungeschlagen ist, in der makellosen Disziplin seiner Vorderleute: «Wir tun genau das, was wir auch trainieren. Dazu kommt auch noch das nötige Glück.» «Wer in zwei von drei Spielen kein Tor markiert, kann nicht weiterkommen», analysierte Zuchwils Trainer Ramseier lakonisch. Auf die gesamte Serie gesehen waren für ihn vor allem die psychischen Probleme der Hauptgrund des Scheiterns. Man sei zwar physisch in der Lage gewesen mitzuhalten, aber mental nach der Kräfte raubenden Lyss-Serie nicht mehr bereit. Dennoch war es eine sehr erfolgreiche Saison für den EHC Zuchwil Regio oder wie sagte Stürmer Patrick Grichting vor eineinhalb Wochen: «Es gibt nicht jeden Tag Playoff-Halbfinals zu sehen in Zuchwil.» Seite 28

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Gedruckt am 16.02.2004

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwil Regio muss in die «Sommerpause» - Erstliga-Eishockey - Na...

16.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Alle Rechte vorbehalten

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwil Regio muss in die «Sommerpause» - Erstliga-Eishockey - Na...

16.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 17.01.2005

Zuchwil Regio nähert sich langsam dem Leaderthron

Erstliga-Eishockey Zunzgen-Sissach stellte für die Solothurner keine grosse Hürde dar In einer mässigen Begegnung behielt Zuchwil Regio stets die Übersicht und gab sich keine Blösse. Beim 6:3-Erfolg in Sissach stach vor allem Topskorer Pistolato aus dem Kollektiv heraus (3 Tore, 1 Assist). STEFAN SIEGRIST Das neue Jahr liess der EHC Zuchwil Regio langsam angehen, schaltete aber im richtigen Moment wieder einen Gang nach oben. Die Niederlage zum Qualifikationsschluss gegen Aarau störte niemanden, der Partie wurde zu wenig Beachtung geschenkt. Doch am Mittwoch zum Masterround-Auftakt zeigten die Boys von Trainer Lucien Ramseyer ihre wahren Stärken. Den Falken aus Huttwil wurden die Flügel gestutzt. Napf kam während 40 Minuten zu keiner nennenswerten Abschlussmöglichkeit, zu stark stand die Zuchwiler Abwehr um densicheren Spichiger. Ganz klar, dies war ein Fingerzeig in Richtung der Konkurrenz, die sich warm anziehen muss. Präsident Ulrich: «Es war eine hoch stehende Partie mit viel Intensität. Es war eines unserer besten Spiele in dieser Saison.» Gegen Zunzgen gab sich Zuchwil in dieser Saison bislang keine Blösse. Die Heimbegegnung wurde gar mit 7:0 gewonnen und der Leader der Sissacher, Goalie-Legende Beat Aebischer, ging frühzeitig total entnervt vom Eis. Am Samstag, bei eisiger Kälte, sah dies zu Beginn ein wenig anders aus: Zunzgen-Sissach störte früh und suchte sofort den Abschluss. Die ersten zehn Minuten gehörten den Gastgebern. Zuchwil liess sich allerdings davon nicht beeindrucken, das Selbstvertrauen der Truppe scheint immer grösser zu werden. Wieder überheblich geworden Nach und nach kamen die Solothurner ins Spiel und zu besseren Chancen, welche Aebischer in sicherer Manier abwehrte. Nach einem für die Zuschauer nicht allzu erwärmenden 1. Drittel hiess es 0:0. Mister Zuchwil Regio Walter Ulrich zitternd: «Es war sehr zerfahren, ich hoffe es wird noch intensiver. Wir wollen als Sieger vom Platz, dafür braucht es aber noch eine Leistungssteigerung.» Als hätte es seine Mannschaft gehört, kamen die Zuchwiler gestärkt aus der Kabine. Zuchwil-Trainer Ramseyer: «Wir waren auf das frühe Stören eingestellt, aber wir konnten zu Beginn unsere Auflösung noch nicht umsetzen. Nach der Pause klappte dies besser.» Aebischer bekam nun eine Menge zu tun, agierte aber nach wie vor souverän. Die Wende erfolgte in der 29. Minute, als Schiedsrichter Eichmann Mario Heiniger auf die Strafbank schickte. Während dessen zweiminütiger Absenz schossen zuerst Pistolato und darauf Kauz die Solothurner in Front. Vor allem der erste Treffer machte Freude: Murer lag an der blauen Linie in den Schuss, angelte sich mit dem Stock den Puck, zog davon und bediente den mitgelaufenen Pistolato mustergültig. «Dies war ganz klar die Wende», erklärte Ramseyer. Der bestrafte Heiniger meinte nur lachend: «Wenn ihr mich nicht braucht, müsst ihrs nur sagen.» In der Folge erhöhte Pistolato gar auf 3:0, was in den Zuchwiler Köpfen wieder einmal eine unnötige Lockerheit auslöste. Das bis anhin stabile Defensivgefüge fiel ein bisschen auseinander, und die Basler kamen vor der Pause noch einmal heran. Ramseyer: «Nach dem 3:0 war fertig mit stabiler Defensive. Wir wurden überheblich.» Im Schlussabschnitt fing sich Zuchwil Regio wieder auf und zog durch Murer, Lüthi und Pistolato auf 6:1 davon. Die beiden Gegentore zum Schluss ärgerten nur noch den wiederum glänzend parierenden Spichiger im Zuchwiler Tor, denn seine Vorderleute liessen die Defensive total fahren. Marco Tschumi, einer der Initianten beim 2:0: «Wir waren immer stark auf Shorthander und ich denke, nach dem 1:0 waren sie geschockt.» Tschumi, der sich nach der Rückkehr von Fankhauser nun als Stürmer im Checker-Block - eine Linie, deren Ziel vor allem kein Gegentor erhalten heisst - zusammen mit Kauz und Lüthi etabliert hat. «Im Grossen und Ganzen bin ich heute zufrieden. Einziger Negativpunkt sind die beiden Gegentore für unseren Block», analysierte Tschumi.

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwil Regio nähert sich langsam dem Leaderthron - Erstliga-Eishoc...

17.01.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 17.01.2005

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwil Regio nähert sich langsam dem Leaderthron - Erstliga-Eishoc...

17.01.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 17.02.2004

«Das Team hat sich positiv entwickelt»

Erstliga-Eishockey Bei Zuchwil Regio hält sich nach dem Verpassen des Playoff-Finals die Enttäuschung in Grenzen Viele Verletzte und eine harte Viertelfinalserie gegen Lyss ha-ben an der Substanz gezehrt. Im Playoff-Halbfinal gegen Napf war der «Tank» leer und Zuchwil Regio schied aus. Präsident Walter Ulrich hat die Enttäuschung aber schnell überwunden: «Das Team hat sich positiv entwickelt.» WALTER RYSER Ein solch schnelles Ende hat man nicht erwartet. Nachdem Zuchwil Regio im Herbst die Erstliga-Gruppe 2 überraschend dominiert hatte, stiegen die Solothurner zum grossen Favoriten auf den Gruppensieg auf. Doch mit Beginn der Masterround ging es mit dem Team von Trainer Lucien Ramseyer leistungsmässig stetig bergab. Als man dann in der entscheidenden Meisterschafts-Phase noch zahlreiche Verletzte zu beklagen hatte, wurde das Unterfangen Playoff-Final zusätzlich erschwert. Ausfälle nicht verkraftet Die kräfteraubende Viertelfinalserie gegen Lyss (3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand) brachte die Mannschaft physisch und psychisch ans Limit. Im Halbfinal gegen Napf war der «Tank» endgültig leer und die Emmentaler siegten klar 3:0. Genauso überraschend wie man die Qualifikation dominiert hatte, schied man nun schon im Playoff-Halbfinal aus. «Wir hatten nicht resigniert und die Spieler haben im dritten Spiel ihr Möglichstes getan, aber man spürte auch, dass die Luft bei uns schon ein wenig draussen war», bestätigt Zuchwils Präsident Walter Ulrich. Der Garagist, der sich mit Leib und Seele für den Verein einsetzt, gibt zu, dass ihn das vorzeitige Outbeschäftigt, «aber wenn in der entscheidenden Phase ein ganzer Block mit Leistungsträgern fehlt, dann stösst man rasch an seine Grenzen», hält er mit Vorwürfen an die Adresse der Mannschaft zurück. Diese Ansicht teilt auch Trainer Lucien Ramseyer: «Spieler wie Heiniger, Stampfli und Fankhauser lassen sich nicht so einfach ersetzen. Obwohl das Ausscheiden schmerzt, ist das Scheitern in den Halbfinals sicher keine Schande, vor allem dann nicht, wenn man in Betracht zieht, dass es erst unsere zweite Erstliga-Saison war.» Walter Ulrich trauert dem Final zwar nach («das wäre sehr interessant geworden»), zieht aber trotzdem eine positive Bilanz: «Diese Saison haben wir viel erreicht. Das Team hat sich positiv entwickelt.» Der Präsident ist überzeugt, dass es gelungen ist, einen wichtigen Grundstein für die Zukunft zu legen. Murer und Brand neu bei Zuchwil Und diese Zukunft möchte man konstant an der Spitze dieser Liga verbringen. Damit dieses Ziel realisiert werden kann, soll die Mannschaft weiter verstärkt werden, was mit den Transfers von Stürmer Michael Murer (von Aarau) und Verteidiger Stefan Brand (von Burgdorf) bereits erfolgt ist. Beide Spieler sind übrigens waschechte Solothurner, was der Philosophie Ulrichs entspricht, «denn wir wollen ein Team mit vorwiegend regionalen Spielern.» Allerdings, schränkt der 55-jährige Präsident ein, werde es heuer nicht mehr so viele Transfers geben. Man habe bereits mit den Spielern gesprochen und dabei zur Kenntnis nehmen können, dass der Grossteil des Kaders bleiben wird. Noch diese Woche sollen die ersten Vertragsverlängerungen erfolgen. Noch offen ist die Trainerfrage, die aber ebenfalls schon diese Woche geklärt werden soll. Dabei deutet vieles auf eine Vertragsverlängerung mit Lucien Ramseyer hin. «Wir haben seine Arbeit analysiert und werden ihm in einigen Punkten Auflagen machen. Wenn er damit klarkommt, ist er auch nächste Saison unser Mann», bemerkt Walter Ulrich dazu.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 17.02.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - «Das Team hat sich positiv entwickelt» - Erstliga-Eishockey - Bei Zuc...

17.02.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 17.11.2003

Zuchwil holt ein 0:3 noch auf

Erstliga-Eishockey Solothurner erkämpfen sich gegen Unterseen-Interlaken einen Punkt Im Duell zweier Favoriten im Rennen um den Gruppensieg trennten sich Zuchwil Regio und Unterseen 4:4. Dabei holte der Leader in einer sehr attraktiven und temporeichen Begegnung einen Dreitorerückstand noch auf. STEFAN SIEGRIST Die Favoritenrolle war nicht eindeutig geklärt. Vor der Saison wäre dies wohl anders gewesen, galt Unterseen doch als grösster Anwärter auf den Gruppensieg. Nach der ersten Qualifikationsrunde und den gezeigten Leistungen standen die Anzeichen auf einen Zuchwiler Erfolg allerdings sehr gut, hatten sie doch die erste Periode ungeschlagen und mit drei Punkten Vorsprung auf Aarau souverän beendet. Trainer Ramseyer gab sich vor dem Spitzenkampf zuversichtlich: «Wir haben diese Woche dreimal gut und intensiv trainiert. Unsere Motivation ist anlässlich des Spitzenspiels kaum zu übertreffen.» Die Partie hatte kaum begonnen, als der Unparteiische die erste Strafe gegen Unterseen aussprach. Doch die Solothurner waren noch überhaupt nicht bei der Sache, so dauerte es drei Minuten, ehe Bühlmann Interlaken in Unterzahl in Führung brachte. Danach entwickelte sich ein Spiel in eine Richtung, in die des Zuchwiler Gehäuses. Die Berner stürmten mit allem was sie zu bieten hatten, sie setzten Zuchwil unter Dauerdruck, und es war immer wieder die überragende zweite Formation, die Zuchwil beinahe schwindlig spielte. In der 8. Minute war es erneut Bühlmann, der, diesmal in Überzahl, das 0:2 erzielte. Und in der 17. Minute markierte der erst 17-jährige Suter sogar noch das 0:3. Verteidiger Alan Hirschi nach der Partie: «Am Anfang war Unterseen enorm stark, sie betrieben ein horrendes Forechecking und brachten uns in grosse Schwierigkeiten. Doch wir wussten, dass sie dies nicht 60 Minuten durchhalten können und versuchten im ersten Drittel den Schaden in Grenzen zu halten.» Vom 0:3 zum 4:3 Die Ramseyer-Truppe, durch die Ausfälle von Marco Grichting (alte Verletzung trat beim Einlaufen wieder auf) und Heiniger in der Anfangsphase (er hatte eine offene Wunde am Bein) merklich geschwächt, stand zum ersten Mal in dieser Saison einem Dreitorerückstand gegenüber. Doch blieb man auch in dieser Situation äusserst ruhig und abgeklärt. Bereits vor dem Match wertete Zuchwil-Coach Ramseyer die Geduld als Erfolgsgarant: «Unterseen muss kommen, wir können abwarten. Wer heute mehr Geduld hat, wird die Punkte holen.» Der Anschlusstreffer fiel dann auch zu einem mental günstigen Zeitpunkt. Pistolato schob nach Pass von Fankhauser kurz vor der ersten Pause zum 1:3 ein. «Dieser Treffer war die Schlüsselszene. Wir übernahmen in dieser Phase immer mehr das Diktat und wurden glücklicherweise noch vor der Pause dafür belohnt», beschreibt Ramseyer die Wichtigkeit des Tores zum 1:3. Nach dem Pausentee ein verändertesGeschehen, es waren nun die Zuchwiler, welche die Mittelzone dominierten und stets einen Schritt schneller am Puck waren. Sommer und erneut Pistolato war es vergönnt, innert drei Minuten den Ausgleich zu markieren. Der letzte Abschnitt war geprägt von Spannung und Kampf. Die Solothurner gingen zwar in der 47. Minute durch Schwarz sogar noch in Führung, konnten diese aber nicht lange halten und gaben sich schliesslich mit einem Punkt zufrieden. «Die Mannschaft hat nach dem 0:3 Charakter gezeigt. Leider haben wir den Vorsprung durch einen Bully-Fehler nicht über die Runden gebracht, aber ich bin mit der Leistung und dem Resultat gegen dieses starke Unterseen zufrieden», resümiert Lucien Ramseyer. Auch Alan Hirschi gibt sich zufrieden: «Es ist ärgerlich,dass wir noch ein Tor kassierten, doch nach einem solchen Rückstand muss man mit einem Zähler zufrieden sein.» Es zeigten also beide Teams die nötige Geduld, um im Spitzenkampf zu punkten.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 17.11.2003

[Go To Best Hit]

© Solothurner Zeitung / MLZ; 17.11.2004

Sport Zeitung

Kaum Schwachpunkte

1. Liga Zuchwil Regio bestätigt seine Favoritenrolle

Neuer Job Bernhard Fankhauser wird nur noch in «Notfällen» aufs Eis zurückkehren, Impulse vermittelt er dem Team nun von der Bande aus. oliver menge

Als grosser Favorit in die Saison gestiegen, bestätigte der EHC Zuchwil Regio im ersten Teil der Qualifikation die ihm zugedachte Rolle. Zusammen mit Unterseen liegen die Solothurner nach elf Spielen punktgleich an der Tabellenspitze.

walter ryser

Wer in elf Spielen satte 20 Punkte erobert, der kann zufrieden sein, mehr noch, der darf schon von einem optimalen Saisonverlauf sprechen. «Rein von den Resultaten her betrachtet, stimmt bei uns alles, befinden wir uns voll auf Kurs, aber wir sind noch lange nicht im Ziel», blickt Assistenztrainer Bernhard, «Bax» Fankhauser auf die erste Hälfte der Qualifikation zurück.

Zuchwil muss einfach Erfolg haben

Die bisherigen Spiele haben aber unmissverständlich gezeigt, dass Zuchwil über ein Team mit grossem Potenzial verfügt. «Offensiv verfügen wir über sehr viel Durchschlagskraft, auch haben wir einige sehr starke Individualisten im Team sowie einen sehr guten Torhüter», bestätigt der 37-jährige Fankhauser. Gesehen hat man zudem, dass die Ramseyer-Truppe über vier relativ ausgeglichene Blöcke verfügt.

Eigentlich könnten die Solothurner richtig «happy» sein. Von Selbstzufriedenheit will man aber nichts wissen, Überheblichkeit soll nicht aufkommen. «Das Potenzial ist nicht ausgeschöpft», gibt denn auch Präsident Walter Ulrich zu verstehen, dass er von dieser Mannschaft noch mehr erwartet. Bernhard Fankhauser, der sich weiterhin als «Verteidiger-Notnagel» zur Verfügung hält, stimmt mit dem Präsidenten überein. «Noch gelingt es uns nicht, ein Spiel richtig durchzuziehen und 60 Minuten lang konstant gut zu spielen. Hier mangelt es uns an der nötigen Disziplin», hat der in Horriwil wohnhafte Bauarbeiter einen Schwachpunkt erkannt.

Ganz leise Gedanken zum Thema NLB

In den entscheidenden Momenten sei die Mannschaft aber bereit gewesen und habe gezeigt, zu was sie fähig sei. Als Beispiel nennt Fankhauser die Spiele gegen Unterseen und Lyss (zwei 4:3-Siege). Beide Male lag man in Rückstand und wendete die Partie noch. Die Zuchwiler konnten aber bislang nicht bloss mit kritischen Situationen auf dem Eis umgehen, genauso gut sind sie mit dem Erfolgsdruck zurecht gekommen. Denn die Solothurner gelten aufgrund ihres Kaders als grosser Gruppenfavorit. Fankhauser sagt zwar, dass man im Moment noch keinen Druck verspüre, gleichzeitig gibt der Zuchwil-Assistenztrainer aber auch zu, «dass wir mit diesem Team über keinen Spielraum verfügen. Diese Mannschaft muss einfach Erfolg haben. Der Präsident hat uns eine klare Vorgabe gemacht, die es zu erfüllen gilt.»

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Zuchwiler im Minimum den Playoff-Final anstreben, insgeheim aber gar mit dem Schweizer Amateurmeistertitel liebäugeln. Das Kader dazu besitzt man. Da ist es nur logisch, dass die Gedanken noch ein Stück weiter gehen, Richtung Nationalliga B. Präsident Walter Ulrich lässt sich bei diesem Thema nicht auf die Äste hinaus, gibt zu verstehen, dass man mit der Mannschaft noch nie über dieses Thema gesprochen habe. Bis Mitte Dezember müssen die Erstligisten ihr Interesse an einem Aufstieg schriftlich anmelden. «Da haben wir noch reichlich Zeit», gibt sich der 55-jährige Garagier aus Lohn gelassen.

Walter Ulrich bestätigt aber auch, dass man beim EHC Zuchwil Regio bereits Überlegungen in diese Richtung angestellt hat. «Wir schauen uns im Umfeld um und wägen unsere Möglichkeiten sorgfältig ab. Man darf aber eines nicht vergessen: Bei diesem Thema reden wir von einer ganz anderen Dimension Eishockey. Wenn bei einem solchen Unternehmen die Unterstützung aus der Wirtschaft und der Öffentlichkeit fehlt, ist ein Aufstieg praktisch unmöglich», gibt sich Ulrich realistisch. Zumindest eines steht für den Präsidenten bereits jetzt fest: «Auf ein Abenteuer werden wir uns nicht einlassen. Ein Aufstieg käme nur in Frage, wenn für uns reelle Chancen bestünden, in dieser Liga einigermassen mithalten zu können, als Kanonenfutter wollen wir nicht dabei sein.»

[Go To Best Hit]

© Solothurner Zeitung / MLZ; 2003-12-17; Seite 1

Sport

Zuchwils Revanche ist geglückt

ERSTLIGA-EISHOCKEY · Zuchwil Regio bezwingt den EHC Brandis mit 3:1

Stefan Siegrist

In einer auf spärlichem Niveau gespielten Partie ging mit dem EHC Zuchwil Regio der Favorit auch als Sieger vom Eis. Die Revanche nach dem Remis im Hinspiel (Ausgleich von Brandis nach 59:59) ist den Solothurnern damit geglückt. Zudem sicherten sie sich vorzeitig den zweiten Platz.

Der Auftakt der Begegnung gegen Brandis verlief auf beiden Seiten sehr verhalten. Zuchwil ohne sein grosses Lazarett versuchte zwar das Zepter zu übernehmen, konnte aber keine Akzente setzen. Brandis praktizierte sein typisches Eishockey: Laufen, checken und kämpfen - wie richtige Emmentaler eben. Die harte Gangart behagte dem Gastgeber gar nicht, er liess sich immer wieder zu unnötigen Strafen hinreissen. Ganze acht Minuten konnte Brandis im ersten Abschnitt in Überzahl agieren, die Gäste waren allerdings nicht fähig, den einmal mehr sicheren Denis zu überwinden. So endete ein niveauarmes Drittel ohne grössere Highlights mit 0:0.

Enttäuschender Zuschaueraufmarsch

Nach der Pause trat Zuchwil, wie oft in dieser Saison hatten sie den Anfang leicht verschlafen, viel entschlossener und selbstsicherer auf. In der 23. Minute gelang die Führung: Dick bezwang Brandis-Keeper Kreis mit einem Hammerschuss unter die Latte. Zwar glich Horisberger in Überzahl zum zwischenzeitlichen 1:1 aus, aber es waren nun ganz klar die Solothurner, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Eine Minute vor dem zweiten Pausentee erhöhte Rebmann, von Hirschi pfannenfertig bedient, auf 2:1.

Der Schlussabschnitt bot wie die beiden vorangegangenen wenig spielerische Glanzlichter. Eines jener war das Tor zum 3:1-Schlussstand durch Patrick Girod. Knapp nach der gegnerischen blauen Linie zog der 30-Jährige Center ab und traf exakt ins rechte Lattenkreuz.

Zuchwil Regio hat sich mit diesem verdienten Erfolg den zweiten Platz frühzeitig gesichert. «Brandis war kein einfacher Gegner, das haben wir bereits vor dem Match gewusst. Aber die Mannschaft hat eine gute Defensivleistung erbracht und von Anfang an Siegeswillen gezeigt», erklärt Präsident Ulrich nach der Begegnung. Über die gesamte Qualifikation gesehen ist Walter Ulrich mit der spielerischen Leistung seines Teams zufrieden, aber «die gezeigten Leistungen wurden zu wenig honoriert». Der Zuschauerschnitt von 450 pro Partie sei klar unter den erwarteten Werten. Trainer Ramseyers Fazit: «In der ganzen Garderobe hingen Blätter mit der Beschriftung <59:59>. Wir waren heiss auf die Revanche, und sie ist uns geglückt.»

Torschütze André Rebmann konnte hier Napf-Hüter Kreis bezwingen und das 2:1 für Zuchwil erzielen. Urs LIndt

Seite 1 von 1Dokument

18.12.2003http://www.smd.ch/cgi-bin/cqcgi_673/@rw_archiv_g_s2.env?CQ_SESSION_KEY=...

Artikel vom 19.01.2004

Zuchwil überwindet das Formtief

Erstliga-Eishockey Die Solothurner besiegen Napf klar mit 5:2 Napf-Trainer Olivier Horak meinte vor dem Spiel: «Wir wollen gewinnen und versuchen, noch den ersten Platz zu erobern.» Daraus wurde nichts. Zuchwil spielte gegen die Emmentaler überlegen, gewann 5:2 und beendete die Masterrunde punktgleich mit Napf auf dem zweiten Platz. STEPHAN VON ARX Napf-Trainer Olivier Horak war vor dem Spiel zuversichtlich. «Wir wollen in Zuchwil gewinnen.» Doch es kam alles ganz anders. Bruno Habisreutinger, der «Rückkehrer» im Team der Emmentaler, musste gleich zu Beginn wegen übertriebener Härte auf die Strafbank. Die Unparteiischen schienen gleich von Anfang an den Tarif durchzugeben. Zuchwil Regio nutzte diesen Vorteil geschickt und erzielte souverän den vielumjubelten Führungstreffer. Im Anschluss erkämpfte sich Napf eine Feldüberlegenheit und übte während rund zehn Minuten starken Druck auf das Gehäuse von Denis aus. Allerdings brauchten die Gäste erneut bis zur 15. Minute, um mit dem Duo Dubach/Brügger den Ausgleich zu realisieren. Zuchwil reagierte auf diesen Gegentreffer vehement. Bereits zwei Minuten später war die Welt wieder in Ordnung und die Führung wieder hergestellt. Pistolato, eben von der Strafbank gekommen, erhielt die Scheibe und zog von der Bank her gegen das Tor. Damit leitete er eine schöne Kombination ein und Zuchwil lag erneut in Führung. Starke Zuchwiler Abwehr Im Mittelabschnitt kam dann Derbystimmung auf. Die mitgereisten Fans des EHC Napf sorgten in der Halle für Stimmung, während Zuchwil auf dem Eisfeld den Ton angab. Zuchwil spielte weiterhin schnell und beschränkte sich nicht auf das Verwalten des knappen Vorsprungs. Napf war gefordert und musste das Spiel machen. Bei Spielhälfte erzielte Marco Grichting einen weiteren Treffer für Zuchwil. Der EHC Napf stand mit dem Rücken zur Wand, konnte aber kurz vor der Pause erneut «aufschliessen». Wieder war es das Duo Brügger/Dubach, welches für den Anschluss besorgt war. Zuchwil lag also zur zweiten Pause erneut mit «nur» einem Treffer in Führung, das Derby war wieder lanciert und die Stimmung in der Halle hervorragend. Die Emmentaler liessen zu Beginn des letzten Drittels nichts unversucht. Immer und immer wieder stürmten sie an, liefen aber in der gut disponierten Zuchwiler Defensive auf. Zuchwil-Regio kam seinerseits zu sehenswerten Chancen. Doch der Ausgleich lag eigentlich in der Luft. Die Spieler des EHC Napf taten sich in dieser Schlüsselphase des Spiels aber schwer mit der Chancenauswertung. Es war daher nicht verwunderlich, dass Girod bei einem Konter, auf Zuspiel von Sommer, das vierte Tor für den EHC Zuchwil Regio schoss. Er leitete mit diesem Treffer den Zuchwiler Sieg ein. Olivier Horak nahm zwar sofort sein Time out, doch der EHC Napf war besiegt. Ob mit oder ohne Torhüter, dem EHC Napf gelang kein Treffer mehr. So war es dann den Spielern von Zuchwil vergönnt, das abschliessende fünfte Tor in den leeren Kasten der Emmentaler zu versenken. Zuchwil vermochte mit einer kompakten Mannschaftsleistung zu überzeugen und gewann verdient. Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer meinte nach dem Spiel seiner Mannschaft: «Ich bin froh, dass wir unser Tief während der Masterrunde genommen haben. Jetzt sind wir wieder für neue Taten bereit.» Präsident Walter Ulrich ergänzte: «Wir sind stolz und freuen uns auf die Playoffs. Wir starten am Samstag gegen Lyss, und das dürften doch spannende Spiele werden.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 19.01.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Zuchwil überwindet das Formtief - Erstliga-Eishockey - Die Solothurn...

19.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

EISHOCKEY

Für seine Karriere wäscht er sogar TellerEdouard Denis Der Torhüter des EHC Zuchwil Regio hofft auf ein Angebot aus der Nationalliga B

Zuchwils Torhüter EdouardDenis hat mit 24 Jahren im Eis-hockey schon alles erlebt. InFrankreich standen ihm auslän-dische Goalies vor der Sonne,und in Chur erhielt er wegenVerletzungspech keinen NLB-Vertrag. «Mein Ziel ist es, in derNLB zu spielen», sagt der nie-mals aufgebende Keeper.

MICHAEL LÜTHI

Ich mache fürs Eishockey wirklichalles», sagt Edouard Denis mit ei-nem Lächeln. Der 24-jährige fran-

zösisch-schweizerische Doppelbürger«bastelt» seit neun Jahren an einer Pro-fikarriere. Der wirkliche Durchbruchist dem Torhüter allerdings immernochnicht gelungen. Sein Englisch-Studiumhat der Zuchwil-Keeper nach zu vielenWohnortswechseln hingeschmissen,um sich voll aufs Eishockey konzent-rieren zu können. «Ich bin jetzt seitneun Jahren im Eishockey-Geschäft.Und genau deshalb kämpfe ich hartweiter. Ich will nach so vielen Jahrennicht einfach alles hinschmeissen», er-klärt Denis, weshalb er trotz vielenRückschlägen immer noch an seineChance glaubt.

Der Erstligist Zuchwil Regio ist be-reits die achte Station in Denis’ Kar-riere. Die meiste Zeit verbrachte derin Morzine aufgewachsene Denis inder französischen Profiliga. Für dieeinheimischen Goalies ist es in die-sem Spielbetrieb jedoch äusserstschwierig, sich einen Stammplatz zuerkämpfen. «Die ausländischen Tor-hüter bekommen fast immer den Vor-zug», weiss der über die Matura verfü-gende Eishockeyaner. Nach drei Jah-ren bei Megève verabschiedete sichder Doppelbürger in Richtung Kana-da, wo er ein Jahr lang in der «CollegeJunior Major League» spielte; aber

auch dort fand der Wandervogel seinGlück nicht.

Grenoble, Lyon, Tours, Mulhousewaren Denis’ weitere Stationen in derfranzösischen Profiliga. Zum Spielenkam er dabei aber höchst selten. In derSaison 2001/02 durfte der verbisseneFighter als Torhüter Nummer 4 mit derfranzösischen Nationalmannschaftmittrainieren. Für ihn aber nichts Spe-zielles. «Ich durfte ja bloss ein paarTrainings bestreiten.» Für die vergange-ne Saison erhielt der Schlussmann einAngebot vom Erstligisten Chur, wo erschnell einmal zum Stammgoalie avan-cierte. Diesmal bremste Denis eine Ver-letzung, welche ihn nach zehn Spielen

zum Zuschauen verdammte. Als danndie Bündner den Aufstieg in die NLBrealisierten, planten die Churer ohneDenis. Eine weitere Enttäuschung inder Karriere des 24-Jährigen. Und wie-der musste er seine Zelte abbrechenund wollte sein Glück erneut in Frank-reich probieren. Doch schon bald kamdas Angebot aus Zuchwil. «Ich musstenicht lange überlegen. Denn ich wollteganz einfach spielen», begründet Denisseinen Wechsel zu den Solothurnern.

Eishockey ist die grosse Leidenschaftdes Edouard Denis. Für seinen Sportmacht er alles. Das Studium ruht, Berufhat er keinen. «Ich mache mir darüberschon oft meine Gedanken. Aber im

Moment setze ich voll aufs Eishockey.Irgendwann wird das Glück auf meinerSeite sein», sagt der «Zuchwiler» opti-mistisch. Der in der Schweiz geboreneGoalie hat sich – um sich finanziellüberWasser zu halten – auch schon alsMaurer und sogar als Tellerwäscherdurchgeschlagen. Bei Zuchwil Regiowäscht er in der Garage von PräsidentWalter Ulrich Autos und erledigt sons-.tige Jobs im Stile eines «Mädchens füralles». Er mache halt wirklich alles fürsEishockey, betont Denis nochmals.

Edouard Denis hält sich bei ZuchwilRegio momentan sehr gut. Doch dernimmermüde Fighter hat höhere Ziele.«Ich will mich hier zeigen, um einen

NLB-Vertrag zu erhalten. Das ist meingrosses Ziel. Der Verein hat darüberabervon Anfang an Bescheid gewusst»,erklärt Denis, der bei den Solothurnerneinen Zweijahres-Vertrag, mit einerAusstiegsklausel für die NLB, unter-zeichnet hat. «Ich möchte endlich ein-mal längere Zeit am gleichen Ort blei-ben und meine Sachen dorthin zügelnkönnen», hat Edouard Denis die stän-digen Wohnortswechsel langsam satt.

In der laufenden Saison durfte derWandervogel mit dem NLA-Team Baseleinige Trainings absolvieren, weil des-sen Goalie Flavio Streit Verletzungspro-bleme hatte. «Eine wichtige Erfah-rung», sagt Denis. Zudem seien schon«Spione» aus der NLB aufgetaucht, umihn zu beobachten. Zuchwil-Trainer Lu-cien Ramseyer hat vor allem engenKontakt zu Ajoie-Trainer Marc Leuen-berger. «Sollte bei Ajoie einmal einGoalie verletzt sein, so wird Leuenber-ger Denis mittrainieren lassen. Edouardhat sicher das Talent und den Willen,um in der NLB zu spielen. Das Schwie-rigste ist aber, dass er überhaupt einmaleine Chance auf dieser Stufe erhält»,glaubt derZuchwiler Headcoach.

«Jedes Spiel ist ein Kampf, man mussimmer etwas zeigen», ist einer von De-nis’ Leitsätzen. «Ich möchte beiZuchwil noch mehr bringen. Ich habeeinige Male kurz vor Schluss noch einTor kassiert. Mein Ziel ist es, auch indieser wichtigen Phase für meineMannschaft da zu sein», übt der KeeperSelbstkritik. Edouard Denis fühlt sichbei seinem neuen Verein wohl: «DieStimmung ist super. Wir sind so weit,dass wir einander auch kritisieren kön-nen und so weitere Fortschritte erzie-len.» Erster wolle er mit seiner Mann-schaft werden. «Der Amateur-Schwei-zer-Meistertitel, das wäre doch was.»

Ganz so weit ist es noch nicht. Mitstarken Paraden will sich der 24-Jähri-ge für höhere Aufgaben empfehlen.Und dabei muss der «Zuchwiler» ebenauch auf das Pech eines anderen Goalies hoffen, damit für ihn endlichdie Sonne so scheint, wie er es sichwünscht.

Im verflixten 13. Spiel gestolpert1. Liga Lyss – Zuchwil Regio 6:5 (2:1, 4:1, 0:3)

Die erste Niederlage für ZuchwilRegio wurde ausgerechnet im13. Spiel Tatsache. In einer rassi-gen und vom Kampf geprägtenPartie gewann Lyss 6:5.

STEFAN SIEGRIST

Im verhexten 13. Spiel wurde alsoZuchwil Regio zum ersten Mal indieser Saison bezwungen. Ausge-

rechnet Lyss war es, das den bisherigenLeader stürzen konnte. Die Seeländerwaren in derVorrunde einiges schuldiggeblieben und belegten nur den 8.Platz.Doch die Lysser waren ausgezeichnetauf die Begegnung eingestellt. Sie lie-fen, kämpften und hatten das nötigeGlück.

Gutes Powerplay von Lyss

Die Seeländer bestimmten von Be-ginn weg das Geschehen und kamenauch sofort zu Chancen. In der erstenÜberzahlsituation vergaben die Gastge-ber zwar etliche Einschussmöglichkei-ten, doch das 1:0 durch Denier fiel erst,als Girod von der Strafbank aufs Eiszurückeilte. Der Leader, noch über-haupt nicht bei der Sache und eminentmüde wirkend, konnte zwar durchSchwarz ausgleichen, ging aber den-noch mit einem 2:1-Rückstand in dieerste Pause.

Im zweiten Abschnitt unverändertesBild. Einziger Unterschied war, dass die

Seeländer noch mehr brillierten. In der22. Minute markierte Lars Murkowskyalleine vorZuchwil-Keeper das 3:1, undHässig erhöhte in doppelter Überzahlauf 4:1. Das war dann den Zuchwilernallerdings zu viel, Balen verkürzte aufZuspiel von Girod auf 4:2. Doch diesschien wiederum den Lyssern gar nichtzu gefallen, so dass sie nur19 Sekundenspäter den Dreitore-Vorsprung wiederherstellten. Zum Schlusspunkt des sen-sationellen Lysser Drittels versenkteDenier den Puck zum 6:2.

Erst im letzten Abschnitt folgte dieReaktion der Solothurner, welche kräf-tig Dampf machten und Lyss mit inten-sivem Forechecking massiv unterDruck setzten. Stampfli, Girod undSommer verkürzten innert vier Minu-ten auf 6:5. Die Spannung war kaum zuüberbieten. Doch die Berner warennicht nur über zwei Drittel die Besse-ren, sie waren ebenso die Glückliche-ren. Der knappe Vorsprung wurde überdie Dauer gerettet, und zwei Punktewurden verdient ins Trockene gebracht.

SERVICE

1. Liga

Gruppe 2Adelboden – Brandis 1:4Lyss – Zuchwil Regio 6:5Unterseen-Interlaken – Burgdorf 9:2

1. Aarau 13 8 3 2 65:32 192. Zuchwil Regio 13 7 5 1 51:35 193. Napf 13 8 2 3 55:34 184. Unterseen-Interlaken13 7 3 3 59:32 175. Zunzgen/Sissach 13 7 3 3 48:44 176. Burgdorf 13 7 0 6 49:48 147. Wiki-Münsingen 13 6 1 6 46:35 138. Lyss 13 4 4 5 58:52 129. Rot-Blau Bern 13 4 2 7 34:61 10

10. Adelboden 13 1 5 7 25:48 711. Brandis 13 2 3 8 35:73 712. Thun 13 1 1 11 18:49 3

Adelboden – Brandis 1:4 (1:2, 0:2, 0:0)KEB Adelboden. – 220 Zuschauer. – SR:Stingelin; Huber/Maag.Tore: 5. René Baumgartner 0:1. 7. Grichting(von Allmen; Ausschluss Aeschlimann) 1:1.9. Bohnenblust (Sägesser) 1:2. 26. Sägesser1:3. 28. René Baumgartner (AusschlussBohnenblust!) 1:4. – Strafen: 2-mal 2 Mi-nuten gegen Adelboden, 5-mal 2 Minutengegen Brandis.Adelboden: Pieren; Adrian Haueter Koller;Christian Haueter, von Allmen; Lukas Bau-mann, Rauber; Sena; Steiner, Ingold, FranzBaumann; Mario Brügger, Grichting, RetoBrügger; Loosli, Oester, Burn.Brandis: Kreis; Duc, Maurer; Neuen-schwander, Simon Lüthi; Stettler, Käser;Marco Lüthi, Andy Lüthi; Beat Dubach, Mus-ter, Neuenschwander; René Baumgartner,Silvano Dubach, Jürg Baumgartner; Ae-schlimann, Sägesser, Moor; Bohnenblust,Knubel, Jaun.Bemerkungen: Adelboden ohne MarcHaueter, Loretan, Schmid (alle verletzt),Brandis ohne Dick (krank).

Unterseen – Burgdorf 9:2 (2:0,4:1,3:1)ESZ Bödeli. – 500 Zuschauer. – SR: Kiener;Clement/Rentsch.Tore: 4. Aebersold (Bühler, Vogel) 1:0. 15. Ae-bersold (Bühler, Vogel; Ausschluss Holzer)

2:0. 21. Kohler (Ausschluss Grossniklaus!)3:0. 23. Friedrich (Rutschi, Brand) 3:1. 26.Kohler (Bhend, Suter) 4:1. 31. Bühlmann (Ae-bersold, Vogel) 5:1. 33. Bühlmann (Bühler;Ausschluss Vogel!) 6:1. 43. Geiser 6:2. 47.Grossniklaus (Aebersold) 7:2. 51. Vogel (vonAllmen, Bühler) 8:2. 57. Bühlmann (Bhend)9:2. – Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Un-terseen, 5-mal 2 Minuten gegen Burgdorf.Unterseen: Kilchör; von Allmen, Bhend;Aebersold, Zurbrügg; Lüthi, Balmer; Gross-niklaus, Eicher, Kohler; Bühlmann, Bühler,Vogel; Frauchiger, Suter, Inäbnit; Räss,Götz, Trittibach. Burgdorf: Burkhalter (40. Hirschi); Burri,Mathias Muralt; Frutig, D. Kiener; Uwer,Holzer; Sulzberger; Friedrich, Frauchiger,Rutschi; Zehnder, Brand, Martin Muralt; Tro-stel, Baumberger, Hertig; Frey, Bühlmann,Brönnimann; Geiser.Bemerkungen: Burgdorf ohne Rosenfell-ner, Marti, Schneider (alle verletzt).

Lyss – Zuchwil Regio 6:5 (2:1, 4:1, 0:3)Seelandhalle. – 388 Zuschauer. – SR: Bickel,Grossniklaus/Beyeler.Tore: 8. Denier (Egli, Altdorfer) 1:0. 11.Schwarz (Welter, Fankhauser) 1:1. 18. S.Murkowsky (Hässig/Ausschluss Hirschi) 2:1.22. L. Murkowsky (S. Murkowsky) 3:1. 29.Hässig (Egli/Ausschlüsse Del Vecchio, Som-mer) 4:1. 30. Balen (Girod) 4:2. 31. Altdorfer(Egli) 5:2. 39. Denier 6:2. 47. Stampfli (Pisto-lato) 6:3. 48. Girod (Pistolato) 6:4. 51. Som-mer (Ausschluss Brand) 6:5. – Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Lyss; 9-mal 2 Minutengegen Zuchwil.Lyss: Nepfer; T. Gasser, Dick; Hässig, Brand;S. Gasser, Reber; Brönnimann; Egli, Altdor-fer, Dazio; L. Murkowsky, S. Murkowsky,Bregnard; Mäder, Denier, Stock; Küffer.Zuchwil: Denis; Rebmann, Hirschi; Fank-hauser, Sommer; Meer, Thüler; Pistolato,Heiniger, Del Vecchio; Dick, Welter, Schwarz;Stampfli, Girod, Balen; Gerber, Wüthrich,Tschumi.Bemerkungen: Zuchwil ohne M. Grichting(verletzt) und P. Grichting (abwesend). Hei-niger nach 20 Minuten ausgeschieden.Zuchwil ab 58.47 mit 6 Feldspielern.

Erstmals geschlagen Nicht wie auf diesem Bild der Lysser Murkowsky, sonderndie Zuchwiler (hinten Dick) wurden in die Knie gezwungen. OLIVER MENGE

Goalie aus Leidenschaft Zuchwil-Keeper Edouard Denis ordnet alles dem Eishockey-Sport unter. OLIVER MENGE

Edouard Denis gibt nieauf: «Irgendwann wirddas Glück auf meinerSeite sein»

«Ich will mich hierzeigen, um einen NLB-Vertrag zu erhalten»

Artikel vom 19.12.2003

Gegen Selbstzufriedenheit ankämpfen

1. Liga Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer zieht eine erste positive Bilanz und warnt zugleich Beim EHC Zuchwil Regio herrscht eitel Freude. Selten zuvor konnte Präsident Walter Ulrich ein so sorgenfreies Weihnachtsfest begehen. Sein Team belegt in der ersten Liga einen Spitzenplatz und hat Ambitionen auf den Gruppensieg. WALTER RYSER Das «Sorgenkind» der regionalen Eishockeyszene befindet sich auf bestem Weg, sich in der Region eine Vormachtstellung aufzubauen. Der EHC Zuchwil Regio hat in der laufenden Saison den Sprung vom Tabellenende an die Spitze der Erstliga-Gruppe 2 geschafft. Das sorgt für gute Laune. In erster Linie bei Trainer Lucien Ramseyer. «Sicher fällt das erste Fazit positiv aus, obwohl man als Trainer eigentlich nie zufrieden sein darf.» Um dies gleich noch etwas zu untermauern, bemerkt der Swisscom-Mitarbeiter, dass man einige unnötige Punkte habe liegen lassen. «Mit dem vorhandenen Potenzial wäre durchaus noch mehr möglich gewesen», beurteilt der 51-jährige Zuchwil-Trainer die Leistung seiner Truppe kritisch. Bereit sein, ans Limit zu gehen Wenn man bedenkt, dass die Zuchwiler vor zwei Jahren noch in der 2. Liga spielten, dann tönen Ramseyers Worte fast ein wenig befremdend. Doch der Trainer weiss ganz genau, weshalb er seinen Spielern momentan nicht zu viel Honig um den Mund schmieren will. «Wir sind nicht stabil genug über 60 Minuten»,bemängelt er. Er habe festgestellt, dass sich schnell eine gewisse Selbstzufriedenheit einschleiche, «wenn wir mit zwei, drei Toren in Führung liegen oder wenn es uns gut läuft.» Der Romand, der in La Heutte wohnt, will verhindern, dass man sich mit dem ersten, unerwarteten Höhenflug bereits zufrieden gibt. Deshalb stachelt er seine Spieler weiter an. «Mit diesem Team ist vieles möglich», macht er klar, dass die Leistungsgrenze noch nicht erreicht ist. «Aber die Spieler müssen im Kopf bereit sein, ans Limit zu gehen. In der bevorstehenden Masterround und den anschliessenden Playoffs müssen sie an die Schmerzgrenze gehen», fordert er. Bedenken, dass man in dieser Phase, wo man nur noch auf Spitzenteams trifft, einbrechen könnte, hat der Zuchwil-Trainer aber nicht. «Nein, denn gegen die starken Teams waren wir immer bereit und haben meist sehr gut gespielt.» Aber vorerst gönnt er seiner Truppe eine wohlverdiente Pause. «Die Spieler sind müde, deshalb werden wir nach der letzten Qualifikationspartie eine viertägige Pause einlegen», gibt sich Ramseyer genügsam. Am 27. Dezember steht dann ein letzter Test gegen die U17-Nationalmannschaft (19 Uhr in Olten) auf dem Programm, bevor am 3. Januar mit einem Heimspiel die Masterround und somit die entscheidende Phase der Meisterschaft beginnt. Gut gelaunt und voller Zufriedenheit trifft man in diesen Tagen auch Walter Ulrich an, Präsident des Vereins und «Mister Zuchwil Regio», schlechthin. Der 54-jährige Garagist aus Lohn hat mit Zuchwil Regio schwere Zeiten durchlebt und darf sich nun für einmal auch - verdientermassen - im Erfolg sonnen. «Ja, ich bin hocherfreut», bestätigt Ulrich. «Wir haben uns vor der Saison hohe Ziele gesetzt und diese bislang auch erreicht.» Gleichzeitig weist der Vereinspräsident aber auch darauf hin, dass man erst ein Teilziel erreicht habe und man sich damit nicht zufrieden gebe. «Wir wollen so weit wie möglich kommen.» Gruppensieger, Playoffsieger und Amateur-Schweizer-Meister nennt Ulrich die möglichen Ziele. An der Spitze der 1. Liga etablieren Aber nicht nur die Resultate erfreuen ihn, auch der eingeschlagene Kurs, für den erals Präsident hauptverantwortlich ist, habe sich als richtig erwiesen. «Was wir gemacht haben, hat sich als Volltreffer erwiesen. Dabei haben wir aber auch festgestellt, dass man über ein Top-Kader verfügen muss, wenn man in dieser Liga vorne mitspielen will.» Walter Ulrich hat schon viel Zeit, Geld und Energie in den EHC Zuchwil Regio investiert, weshalb er verhindern möchte, dass dem rasanten Aufstieg wieder ein ebenso schneller Abstieg folgt. «Der momentane Erfolg darf

Seite 1 von 2szonline.ch - Gegen Selbstzufriedenheit ankämpfen - 1. Liga - Zuchwil-Trainer Luci...

19.12.2003http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

keine Eintags-fliege sein. Wir wollen uns fest an der Spitze dieser Liga etablieren», gibt er unmissverständlich zu verstehen, welches Ziel er mit dem Verein verfolgt. Dazu werden in den nächsten Tagen erste Gespräche geführt. Er gehe davon aus, dass sich das Kader nicht grundlegend verändern werde, «aber wir werden auch keinem Spieler den Weg in eine höhere Liga verbauen», betont Ulrich. Abgänge, das verspricht er ebenfalls, wolle man gleichwertig ersetzen. Zuchwil Regio will denhart erarbeiteten Spitzenplatz in der 1. Liga nicht mehr preisgeben. Kontinuierlich an der Spitze mitspielen, damit will man auch das Publikum wieder vermehrt in die Eishalle locken. «Man nimmt uns wieder vermehrt wahr, aber es braucht einfach eine gewisse Zeit, damit wieder mehr Zuschauer kommen.» Sollte der Höhenflug weitergehen, dann könnte sich dies vermutlich rasch ändern.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 19.12.2003

Seite 2 von 2szonline.ch - Gegen Selbstzufriedenheit ankämpfen - 1. Liga - Zuchwil-Trainer Luci...

19.12.2003http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 21.02.2005

Halbfinal-Serie geht in die Verlängerung

1.-Liga-Eishockey Zuchwil demontiert Lyss auswärts mit 5:0 und geht ins fünfte Spiel In der bislang schwächsten Begegnung der Serie schlug Zuchwil Regio den SC Lyss diskussionslos mit 5:0. Die Serie ist nun wieder ausgeglichen und sucht am Dienstag (20.15 Uhr) den Finalgegner von Unterseen-Interlaken. STEFAN SIEGRIST, LYSS Die grosse Frage vor Beginn von Spiel 4 war, ob Zuchwil nach dem Erfolg vom Donnerstag die Serie nun doch noch wenden könnte. Der Favorit aus Solothurn war in den ersten beiden Partien ins Straucheln geraten und lag mit 0:2 hinten. Erinnerungen an den letztjährigen Viertelfinal wurden wach. Zuchwil Regio träumteerneut vom Kunststück, eine verloren geglaubte Serie zu wenden. Die Begegnung wartete mit einem harzigen Auftakt auf. Die Nervosität war beidseits deutlich zu spüren. Die gute Nachricht auf Zuchwiler Seite war, dass Captain Mario Heiniger einsatzfähig war. Am Donnerstag noch mit der Bahre vom Feld geführt, konnte er wieder voll mittun. Der SC Lyss hatte den Ausfall von Beccarelli zu verkraften, dafür lief Routinier Pius Weber nach einer Grippe wieder ein. Nach wenigen Minuten wurde die Partie offener, die Teams gingen mehr Risiken ein. Die Defensivabteilungen standen allerdings wie zuvor äusserst solide und liessen den Gegner kaum in die gefährliche Zone vor dem Tor eindringen. Das Ganze spielte sich daher vorwiegend in der neutralen Zone ab, fürs Auge nicht allzu attraktiv, aber für die Teams sehr effizient. Nach 14 Minuten eine Szene, die für viel Aufregung sorgte: Zuchwils Topskorer Marco Pistolato bekam eine Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt. Für die Gästeunfassbar, aber sehr zur Freude des Lysser Publikums: Pistolato ist der Buhmann in der Seelandhalle. In der Folge agierte der SC Lyss fünf Minuten in Überzahl, doch es war Michael Murer, welcher kurz vor Drittelsende für Zuchwil traumhaft zum 1:0 traf. Der Mittelabschnitt war geprägt von etlichen Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Klar ersichtlich war, dass dies den Heimklub mehr beeinflusste als die Solothurner. Als auch Murkowsky unter die Dusche geschickt wurde und Zuchwil in doppelter Überzahl agierten durfte, traf Heiniger zum 2:0. Dies war ein herber Rückschlag für die Seeländer, die fortan völlig von der Rolle wirkten. Im Vergleich zum Dienstag - Lyss hatte 8:2 gewonnen - war das wie Tag und Nacht. Auch von Frauchiger, der anfangs der Serie gross auftrumpfte, war nichts zu sehen: Er wurde stets erfolgreich früh gestört. Wie konnte dieser Leistungsabfall passieren? Sicher muss man bedenken, dass sich der EHC Zuchwil Regio viel disziplinierter zeigt und mit Torhüter Thomas Wüthrich einen starken Rückhalt besitzt. Dieser ist nun bereits 120 Minuten ohne Gegentreffer, und dies nach seiner Auswechslung vier Tage zuvor. Zuchwil-Trainer Ramseyer nach der Partie: «Lyss hatte heute den schlechten Tag, den wir am Dienstag an gleicher Stätte hatten.» In der 38. Minute setzte Del Vecchio, an der Stelle von Pistolato zum Zug gekommen, noch einen drauf, und das 3:0 kam der Vorentscheidung gleich. Am Dienstag kommts zum Showdown In den dritten 20 Minuten ereignete sich nicht allzu viel. Zuchwil machte hinten dicht und die Gastgeber bissen sich weiterhin die Zähne aus. In der 53. Minute markierte der beste Akteur auf dem Eis, Michael Murer, den vierten Treffer, und Kauz stellte kurz vor Schluss das Schlussresultat von 5:0 ein. Schliesslich schwächte sich Lyss einmal mehr selber, denn Remo Altorfer erhielt nach einem üppigen Stockschlag eine Matchstrafe und ist somit für die entscheidende Begegnung vom Dienstag gesperrt. Dem Gewinner dieser Partie winkt der Final, welcher bereits am Donnerstagabend gegen Unterseen-Interlaken - das sich souverän mit 3:1 gegen Wiki qualifizierte - startet. Ramseyer: «Ich möchte keine Prognose machen. Ich sage nur, dass wir in der Serie zurück sind.» Die Finalträume sind wieder gewachsen in Zuchwil.

Seite 1 von 2szonline.ch - Halbfinal-Serie geht in die Verlängerung - 1.-Liga-Eishockey - Zuchwi...

21.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 21.02.2005

Seite 2 von 2szonline.ch - Halbfinal-Serie geht in die Verlängerung - 1.-Liga-Eishockey - Zuchwi...

21.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 23.02.2005

Zuchwils Finalträume von Lyss krass zerstört

Erstliga-Eishockey Lyss gewinnt die entscheidende Partie 5:1 und zieht in den Playoff-Final ein Zuchwil Regio ist out. Lyss gewann die letzte Begegnung 5:1. Frauchiger war mit drei Toren erneut der Matchwinner. STEFAN SIEGRIST Falls es in einer Best-of-Five-Serie zu einer alles entscheidenden fünften Partie kommt, sind jegliche Erfolge zuvor wertlos. Ein Spiel - ein Gewinner lautet das unveränderbare Motto. Der grosse Showdown im Sportzentrum barg viel Spannung und Emotionen. Selbst Alfred Hitchcock hätte den Halbfinal-Krimi nicht abwechslungsreicher und aufs Ende hin dramatischer gestalten können. Doch zuerst die Vorgeschichte: Lyss ging gegen flaue Zuchwiler mit 2:0 in der Serie in Führung. Zuchwil konterte und bog die Reihe wieder gerade. Wie war diese Wende möglich? «Die Mannschaft hat sich zurückgekämpft. Nach dem zweiten Ausrutscher musste etwas gehen und das Team hatte stark reagiert», gibt ein vor dem Match nervös wirkender Zuchwil-Präsident Walter Ulrich Auskunft. Zuchwil Regio ging leicht favorisiert in die letzte Phase, waren sie zuletzt doch sehr im Aufwind. Personell konnte Trainer Ramseyer auf seine bewährten Kräfte bauen, auch Captain Heiniger war dabei. Ganz anders sah die Situation auf Lysser Seite aus, mit Altorfer (gesperrt), Beccarelli und Dazio fehlten drei Stammspieler. Das grösste Problem war allerdings, dass die beiden Erstgenannten als Center agieren -die wichtigste Position im Eishockey. Lyss-Trainer Steiger musste Blum und Geiser,beides gelernte Flügel, in der Mitte laufen lassen. Nach exakt 4:20 Minuten musste sich Zuchwil-Hüter Thomas Wüthrich erstmals geschlagen geben. Junker - ein Verteidiger, der ebenfalls im Sturm eingesetzt werden musste - traf erstmals seit zwei torlosen Partien wieder für Lyss. Dieser Treffer wirkte wie ein Befreiungsschlag für die Seeländer, denn sie hatten in der Folge die klareren Chancen. Überraschend war auch die neue Taktik, welche Lyss zu Beginn verfolgte: Die Stürmer boten sich nicht mehr tief an, sie schalteten nach Puckgewinn sofort um und zogen steil davon. Die Seeländer hatten sich offensichtlich auf die frühe Störarbeit und das Aufrücken der Zuchwiler bestens eingestellt. Duell Murer gegen Frauchiger Den Mittelabschnitt begann auch Zuchwil Regio mit mehr Schwung und Elan. Sie versuchten Remo Hirschi im Lysser Tor mehr unter Druck zu setzen, was ihnen auch gelang. In der 25. Minute traf Murer zum zwischenzeitlichen Remis. Nach diesem Treffer war klar, dass die Serie sich immer mehr zu einem Duell zwischen Murer und Frauchiger entwickelte. Frauchiger war der Hauptverantwortliche für die beiden Lysser Erfolge, und Murer trumpfte in Spiel drei und vier gross auf. Das Match stand nun auf Messers Schneide, allen war klar, das nächste Tor könnte bereits über den Finaleinzug entscheiden. In der 37. Minute traf der Lysser Topskorer Frauchiger zum 2:1. Zuchwil Regio war mehr denn je gefordert, Ramseyer musste die Truppe in der zweiten Pause unbedingt zurück auf die Erfolgsstrasse bringen. Doch dies gelang dem scheidenden Trainer - Ramseyer verlässt Zuchwil nach vier Jahren - nicht. Einmal mehr war es Frauchiger, welcher auch für das 3:1 zuständig war und das Privatduell gegen Murer somit gewann. Nach 53 Minuten traf Lars Murkowsky zum 1:4 - und wie könnte es anders sein - das letzte Tor war dem besten Spieler der Serie überlassen: Andreas Frauchiger vollendete seinen Hattrick und schoss seine Farben ins Finale gegen Unterseen-Interlaken. «Lyss agierte von Anfang an sehr clever», analysierte Lucien Ramseyer. «Wir konnten nicht den Druck der beiden vorangegangenen Matches erzeugen. Das Team gab alles, aber der Bessere siegte.» Für den Zuchwiler Trainer war es kein Abgang nach Mass: «Ich wäre gerne weitergekommen. Ich habe mein Bestes gegeben, es hat aber leider nicht gereicht.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Gedruckt am 23.02.2005

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwils Finalträume von Lyss krass zerstört - Erstliga-Eishockey - L...

23.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Alle Rechte vorbehalten

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwils Finalträume von Lyss krass zerstört - Erstliga-Eishockey - L...

23.02.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 23.10.2003

Leader Zuchwil war nur etwas zu verspielt

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio - Adelboden 3:3 Als Leader der Gruppe 2 trat Zuchwil gegen Adelboden etwas leichtfertig und verspielt auf und vergab beim 3:3 einen möglichen weiteren Sieg. ROLAND JUNGI Die Partie zwischen den Solothurnern und den Berner Oberländern endete mit einem unerwarteten 3:3-Remis. Die Platzherren waren als Favoriten ihrem Gegner auch in jeder Beziehung überlegen. Zuchwil Regio trat aber über weite Strecken zu verspielt auf und gab eine dreimalige Führung preis. Die Solothurner Paradelinie vermochte für einmal nicht vollends zu überzeugen. Wie nicht anders zu erwarten war, übernahmen die Zuchwiler sofort das Kommando, und sie verschufen sich durch ihr gutes und wirkungsvolles Forechecking bei ihrem Gegner den nötigen Respekt. Dies zahlte sich in der 5. Minute aus. Bei einer an die Adresse der Berner Oberländer angezeigten Strafe schoss Balen die Einheimischen erstmals in Führung. Dies beflügelte die Gastgeber. Sie praktizierten sogar bei Gleichstand der Kräfte ein Powerplay, ohne jedoch Nutzen daraus zu ziehen. Pech hatte dabei Heiniger nach 10 Minuten, als dessen Schuss Goalie Wandfluh in extremis halten konnte. Die Rechnung für die Zuchwiler folgte auf dem Fuss. Gleich bei der ersten Überzahl gelang Ingold der schmeichelhafte Ausgleich. Zuchwil agierte, Adelboden reagierte Auch das zweite Drittel wurde von den Zuchwilern geprägt. Gerade sieben Sekunden benötigte Girod, als Adelbodens Koller auf der Strafbank sass, um die Solothurner in der 25. Minute erneut in Führung zu bringen. Dies setzte bei Zuchwil weitere Kräfte frei. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das Adelbodner Tor. Nur vergassen die Zuchwiler das so wichtige Toreschiessen. Ein Müsterchen davon zeigte Gerber in der 36. Minute, als er gegen Goalie Wandfluh das Nachsehen hatte. Besser machte es Loosli keine zwei Minuten später auf der anderen Seite, als ihm das dem Spielverlauf kaum entsprechende 2:2 gelang. Die Geschichte des letzten Durchgangs ist schnell erzählt. Immer wieder tauchten die Zuchwiler gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf und konnten durch Pistolato in der 45. Minute das überfällige 3:2 schiessen. Zuvor hatte Heiniger aus vollem Lauf nur die Latte getroffen. Es kam, wie es kommen musste. Zuchwils Goalie Denis, bis dato ein sehr sicherer Rückhalt, liess neun Minuten vor dem Ende einen haltbaren Schuss Ingolds zum 3:3-Ausgleich passieren. Erst jetzt sah man beim Leader den letzten, unbedingten Siegeswillen. Dieser kombinierte sich klug durch, doch letztlich blieb es beim für die Adelbodner schmeichelhaften 3:3-Unentschieden.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 24.10.2003

http://www.solothurner-zeitung.ch/... 24.10.03

Artikel vom 24.01.2005

Sang- und klanglos untergegangen

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio unterliegt Wiki-Münsingen klar mit 3:7 Lucien Ramseyer, Chefcoach von Zuchwil Regio, hätte sich am liebsten bei allen EHCZ-Fans unter den Zuschauern entschuldigt. Die Solothurner unterlagen Wiki-Münsingen sang- und klanglos mit 3:7. RICCARDO TURLA Das war eine peinliche und peinvolle Vorstellung, die Zuchwil Regio seinem Publikum präsentierte. Es fehlte Einsatzfreude, es fehlte Demut, es fehlte Teamgeist. Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer war recht erbittert über das, was seinTeam gegen Wiki-Münsingen gezeigt - oder eben nicht gezeigt - hatte. «Es war eine Schande für die zahlenden Zuschauer», sagte er klipp und klar. Beim besten Willen konnte er nichts finden, das in den letzten Tagen darauf gedeutet hätte, dass Zuchwil vor heimischem Publikum einen solch vollkommenen Rückschlag erleiden würde. In Hinblick auf die Playoffs hatte das Team intensiver trainiert und zuerst gegen Napf (4:1-Sieg) und Zunzgen-Sissach (6:3) geglänzt. Gegen Unterseen (0:1) hatte nur der letzte Biss im Abschluss gefehlt, aber das 3:7 von vorgestern war «die schlimmste Niederlage der Saison», sagte Ramseyer. Es stimmte im Kopf und Herzen nicht Es lag viel an der Einstellung, denn obwohl das Resultat allein die Playoffs wenig beeinflusst, haben die Solothurner bewiesen, dass sie sich selber schlagen können. Verteidiger Marco Grichting sah es so, dass in den eigenen Reihen während des Spiels viel mehr über die Fehler der anderen diskutiert wurde, als dass sich jeder aufgerafft hätte. Der Trainer gab zu, während des zweiten Drittels eingesehen zu haben, dass er an der Niederlage nichts mehr ändern konnte. Aus Machtlosigkeit wächst Frust, solchen, den Verteidiger Bernhard Fankhauser nach dem Spiel mit sich trug. Es habe im Kopf und im Herzen nicht gestimmt, sagte er. Wiki-Münsingen spielte aber Eishockey, und zwar das, was es kann. Ohne besonderen Mehraufwand erarbeiteten sich die Berner einen sauberen Sieg. Das erste Drittel verlief noch ausgeglichen. «Wir hatten den Start verschlafen», meinte Grichting, und sprach das 0:1 an. Zuchwil reagierte - zum einzigen Mal im Spiel - und wendete das Blatt zum 2:1 dank zwei Girod-Toren. Das 2:2 fiel nach einem unglücklichen Puckverlust von Fankhauser vor dem Tor. Zuchwil zeigte im ganzen zweiten Drittel, bis auf zwei gute Offensivaktionen kurz vor dem 2:4, keine Mannschaftsleistung. Trotz dem knappen Rückstand fühlte man, dass der Wurm drin war, und die Ramseyer-Equipe nicht reagieren konnte. Das dritte Drittel begann mit einem äusserst unglücklichen Gegentor. Münsingens Denkinger schlug einen Diagonalpass in Richtung Tor, Heiniger lenkte mit dem Stock leicht ab, Fankhauser mit der Kufe, und drin war der Puck. Sofort erfolgte gar das 2:6, das Spiel war gelaufen. «Erstens fehlte es an der Einstellung», beklagte Ramseyer, «zweitens zeigten wir keine Reaktion», zählte er weiter auf. Dazu bemängelte er das «lasche Defensivverhalten». Der Torhüter wurde im Stich gelassen, die Zuordnungen stimmten selten, oft wurde den Wiki-Stürmern kaum Gegenwehr geboten. «Einer gegen einen, das muss einfach funktionieren», sagte Grich-ting. «Das war aber höchst selten der Fall.» Fankhauser erklärte, dass er selbst zuweilen die Orientierung verlor, weil die Zuordnung so schlecht war.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 24.01.2005

Seite 1 von 1szonline.ch - Sang- und klanglos untergegangen - Erstliga-Eishockey - Zuchwil Reg...

24.01.2005http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 24.11.2003

Zuchwil zurück auf Leaderthron

Erstliga-Eishockey Diskussionsloser 4:1-Sieg gegen kurzzeitigen Spitzenreiter Aarau Zuchwil Regio hat sich die Leaderposition auf souveräne Art zurückerkämpft. Der 4:1-Sieg gegen den EHC Aarau war verdient. Die Aargauer waren nur in den ersten zwei Dritteln ebenbürtige Gegner. CARLO BRÜNGGER Die von den Zuchwilern versprochene Trotzreaktion auf die erste Niederlage in Lyss liess nicht lange auf sich warten. Fulminant starteten die Solothurner in dieses Spitzenspiel, dass dieses Attribut vor allem in den ersten 40 Minuten auch verdiente. Die Aarauer standen kompakt in der Abwehr und kamen nach einer stürmischen Anfangsphase der Zuchwiler vermehrt zu Torchancen. Gleich im zweiten Powerplay in der neunten Minute konnten sie ihre offensive Schlagkraft andeuten. Zuerst gabs einen Pfostenschuss und nur wenige Sekunden später musste Denis einen satten Schuss von Scherrer passieren lassen. Die Antwort der Zuchwiler kam sofort. Es wurde wieder ein Gang höher geschaltet. In der 14. Minute hobelte Balen der Bande entlang und servierte pfannenfertig auf Marco Dick, der herrlich ins hohe Eck traf. In der Folge sahen die 450 Zuschauer eine befreit aufspielende Ramseyer-Equipe. Heiniger begeisterte mit einem herrlichen Sololauf oder als er kurz vor der ersten Sirene Balen einen schönen Pass servierte. So schmeichelte dieses 1:1 zur Pause eher Aarau. Offener Schlagabtausch Das Mitteldrittel verlief gleich wieder ziemlich animiert. Heiniger versuchte es mit einem «Buebetrickli». Auf der Gegenseite konnte sich Denis gegen Aaraus Frey auszeichnen. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Die Intensität war hoch, und es wurde deutlich, dass diese beiden Mannschaften nicht zufällig an der Tabellenspitze stehen. Ebenso offensichtlich war aber auch die spielerische Überlegenheit der Zuchwiler, gepaart mit diesem kämpferischen Einsatz, ohne den das Spiel der Zuchwiler nur brotlose Kunst wäre. Dazu kam diese Effizienz der Topskorer. Pistolato steuerte sein obligates Tor zum 2:1 bei, schön bedient von Balen, der gerade von der Strafbank kam und die Aarauer Hintermannschaft überraschte. Technisch und läuferisch überlegen Die Solothurner waren nun auch läuferisch überlegen gegen die manchmal etwas hemdsärmlig wirkenden Aargauer. Die vom Ex-Nati Haudegen Arnold Lörtscher gecoachten Aarauer kamen nur noch zu sporadischen Einschuss-möglichkeiten. Wenn es dann mal vor dem Tor von Denis brannte, war Zuchwils Goalie zur Stelle. Das Schlussdrittel zeigte die Kräfteverhältnisse dann klar auf. Zuchwil zeigte sein ganzes Repertoire und kombinierte einige Male bilderbuchmässig vor dem Aarauer Tor. Nach dem 3:1 von Girod schien das Spiel gelaufen. Für das Schlussresultat zum 4:1 war schliesslich wieder Marco Dick verantwortlich, schön freigespielt von Stampfli. Marco Dick zeigte in der Tat eine «dicke»Leistung. Er wurde nicht nur von Pistolato zum Mann des Spiels gewählt. Die Aarauer hatten schliesslich mit einem Lattentreffer kurz vor Schluss noch Pech. Aber mehr als Resultatskosmetik wäre dies nicht mehr gewesen. Aarau Coach Lörtscher meinte: «Wir waren nicht die viel schlechtere Mannschaft, aber nach dem 3. Tor war es schwierig, das Spiel noch zu kehren.» Zuchwil Center Balen glaubte, dass das Spiel gegen Lyss noch temporeicher war: «Aarau liess uns viel Zeit und Raum, die Scheibe zu holen und aufzubauen.» Auch Coach Ramseyer blickte nochmals auf das Spiel im Seeland zurück, und konnte der knappen Niederlage auch einiges Positive abgewinnen: «Für die Spieler war es die beste Therapie. Es hat sie wieder wachgerüttelt. Wir mussten wieder mehr Disziplin ins Team reinbringen. Ausserdem habe ich auch die Linien umgestellt, um grössere Ausgeglichenheit zu erreichen.»

Artikel vom 25.10.2004

40 Minuten Glanz, dann das grosse Zittern

1.-Liga-Eishockey Zuchwil Regio schlägt Napf nach krasser Überlegenheit und schwachem Schlussdrittel 6:4 Das Derby bestätigte die Trends: Zuchwil siegte überlegen, brachte sich am Schluss aber in Schwierigkeiten. Napf zeigte seinerseits, dass noch einiges an Arbeit wartet, bis das Zusammenspiel klappt. RICCARDO TURLA Das Spiel lief so, wie man es im Voraus aus den letzten Partien logisch gefolgert hätte. In den Startminuten machte sich bei beiden Teams leichte (Zuchwil), bis schwere (Napf) Verunsicherung breit, was mit den letzten Resultaten zusammenhängt. Zwischen der 10. und der 45. Minute dominierten die Solothurner haushoch und liessen den umständlich agierenden Gegnern kaum eine Gelegenheit. Im letzten Drittel liess Zuchwil Napf beim Stand von 4:0 noch einmal aufkommen, und es fehlte wenig zum 4:4-Ausgleich. Letztlich mit Glück, aber dennoch verdient, setzte sich der Favorit durch. Napf-Trainer Max Dreier sagte nach dem Spiel, man müsse für die nächste Zeit «unbedingt auf dem heutigen Schlussdrittel aufbauen». In jener Phase sah er sein Team so angreifen, wie er es gern haben würde. Entgegen kam dabei Zuchwils passive Haltung. Zwischen den Reihen klafften Räume auf, in denen selbst das bis dahin völlig unsicher agierende Napf die Mittel fand, schnell und präzis ins Angriffsdrittel vorzupreschen. Doppelschlag nach mässigem Start Aber bedenklich war die Leistung der Gäste besonders im zweiten Drittel und in den ersten Überzahlsituationen. «Im Powerplay wollen wir die Angriffe sicher nicht so auslösen und führen, wie wir es da getan haben», kritisierte Dreier. Dafür brachte die Defensive das Team nach dem 0:2 zurück ins Spiel und kämpfte bis zum Schluss. Zuchwil begann aber auch verunsichert, von der letzten Niederlage gegen Wiki gekennzeichnet. Dann, nach fast vier Minuten Unterzahl am Stück, der Doppelschlag zum 2:0 - die fünf stärksten Minuten der Gastgeber, die temporeich angriffen und gute Abschlüsse produzierten. Trainer Lucien Ramseyer freute sich hingegen mehr über das zweite Drittel, als Zuchwil den Gegnern nicht den Hauch einer Chance liess. Hier hätten die Gastgeber mehr als nur ein Tor markieren müssen. Schlimm war dann das Schlussdrittel. «Keiner kann erklären, weshalb wir am Schluss so einbrechen», ärgerte sich Ramseyer. «Das 4:0 hätte nicht passieren dürfen, denn dadurch wurden wir vielleicht zu siegessicher. Bis zum dritten Tor hatten wir Gegner und Spiel im Griff.» Aber er war berechtigterweise mit seinem Team «bis auf die letzten 12 Minuten» zufrieden. Stürmer Daniel Balen, beim 2:0 und 3:0 involviert, meinte: «In den letzten zwei Trainings hat mich der Trainer im ersten Block ausprobiert; das hat gut geklappt, und es ist mir auch im Spiel recht gut gelaufen.» Den sagenhaften Einbruch im letzten Drittel versuchte er damit zu erklären, dass der vierte Block ins Spiel vermehrt integriert wurde. Die Strafen am Schluss hätten ihres dazu beigetragen. Gerber hatte beim 3:4 gar den Ausgleich auf dem Stock (56.), doch Torwart Thomas Wüthrich rettete dem EHCZR die Führung. Zwei Konter der Gastgeber machten alles klar, dazwischen hatte Napf noch das Anschlusstor erzielt. «Gegen Zuchwil darf man verlieren», «begnadigte» Dreier sein Team nach der dritten Niederlage in Folge.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 25.10.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - 40 Minuten Glanz, dann das grosse Zittern - 1.-Liga-Eishockey - Zuch...

25.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 26.01.2004

Zuchwil gibt den Heimvorteil ab

Erstliga-Eishockey Lyss holt mit 3:1 den wichtigen ersten Sieg in Zuchwil Die erste Runde in den PlayoffViertelfinals geht an Lyss. Die Seeländer besiegten in einem harten und intensiven Match Zuchwil mit 3:1. Matchwinner für Lyss war der starke Torhüter Nepfer. STEFAN SIEGRIST Wenn in der 1. Liga Ende Januar die Playoffs beginnen, weht ein anderer Wind durch sämtliche Eishallen der Schweiz. Die Intensität der Begegnungen wird ums x-Fache gesteigert, die Einstellung der Spieler ist verbissener, und das Publikum heizt die Atmosphäre zusätzlich an. Auch Zuchwils Präsident Walter Ulrich gab sich vor der Begegnung hypernervös: «Die Anspannung ist unerträglich. Endlich geht es los.» Offensivspektakel von Beginn weg Die Startphase war von unzähligen guten Chancen für Zuchwil Regio geprägt. Die Solothurner kamen topmotiviert aus der Kabine, zogen sofort ein Zweimann-Forechecking mit vier Sturmlinien auf und bauten so ein Wirrwarr vor Lyss-Keeper Nepfer auf. Doch die Schüsse waren zu ungenau, und Nepfer hinterliess einen starken und teils glücklichen Eindruck. Der SC Lyss, mit vielen Playoff-erprobten Spielern bestückt, suchte sein Heil in aggressiver Spielart. Die Gäste versuchten mit harten Checks die Zuchwiler einzuschüchtern und brachten so Emotionen in den Match. Trainer Ramseyer: «Natürlich hat jeder Trainer gemerkt, dass man uns wenig Platz und Spielanteile gewähren darf.» Die Folge daraus war schnell zu erkennen, es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in welchem die Gäste die besseren Möglichkeiten vereitelten. In der 9. Minute eröffnete Bregnard aus einem Gewühl vor Denis heraus das Skore zum 0:1. Die Partie blieb auch nach dem Führungstreffer für Lyss sehr intensiv und kräfteraubend. Beim Gastgeber wares immer wieder das brandgefährliche Duo Girod/Pistolato, das für Unruhe sorgte, aber keinen Treffer markieren konnte. Auf der anderen Seite kamen die Lysser mit ihren schnell gefahrenen Kontern oftmals zu Überzahlsituationen, welche ihnen die Ramseyer-Truppe durch ihr defensiv nachlässiges Auftreten ermöglichte. Doch konnte sie sich bei ihrem Goalie Denis bedanken, dass sie nicht mehr ins Hintertreffen geriet. Zuchwil bringt kein Tor zustande Im zweiten Drittel dasselbe Bild, zwar bestimmte Zuchwil das Geschehen mehrheitlich, konnte aber die Hürde Nepfer nach wie vor nicht überwinden. Weber erhöhte kurz vor Spielmitte mit einem abgelenkten Schuss auf 0:2. Dies war dann definitiv zu viel für die Solothurner, sie steigerten den Druck abermals. Aber sogar in einer 5:3-Überzahlsituation gelang ihnen kein Treffer, es schien wie verhext, derPuck wollte den Weg hinter Nepfer einfach nicht finden. «Unsere Chancenauswertung war katastrophal», sagte Ramseyer nach dem Match. Erst einer von drei Siegen Im letzten Abschnitt sah sich Zuchwil gleich mit einer doppelten Unterzahl beschäftigt. Kurz nach deren Ablauf kam das langersehnte erste Tor. Sommer erlöste nach einem Pullygewinn Wüthrichs den Gastgeber und Favoriten. Der so eminent wichtige Anschlusstreffer war Tatsache geworden. Doch die Freude hielt nicht lange, Brand gab Zuchwil mit einem Abstaubertor den Gnadenstoss. 3:1 war auch zugleich das Schlussresultat, denn die routinierten Seeländer spielten fortan die Uhr geschickt runter. Der Lysser Routinier Jörg Reber erklärte den Wandel von Lyss: «Wir hatten in dieser Saison viele Hochs und Tiefs, so dass die Playoffs für uns ein Neuanfang sind. Wir sind klarer Aussenseiter, für uns spricht nichts, ausser, dass wir nichts zu verlieren haben.» Aber er warnt vor voreiligen Schlüssen: «Es ist erst ein Sieg von den drei, die wir benötigen, um Zuchwil zu eliminieren.» Lucien Ramseyers Fazit: «Lyss spielten sehr schlau und abgeklärt und in der

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwil gibt den Heimvorteil ab - Erstliga-Eishockey - Lyss holt mit 3...

26.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Mittelzone aggressiver. Jetzt müssen wir halt einmal in Lyss gewinnen.» Er sah aber auch positive Ansätze: «Wir kamen zu vielen guten Chancen, das stimmt mich optimistisch.» Zudem glaubt er, dass sich die Spieler nun noch mehr auf die Playoffs konzentrieren, denn sie wollen den Sieg. Fortsetzung am Dienstag in Lyss.

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 26.01.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwil gibt den Heimvorteil ab - Erstliga-Eishockey - Lyss holt mit 3...

26.01.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

© Solothurner Zeitung / MLZ; 2003-11-26; Seite 1

Sport

Zuchwil Regio von Wiki überrannt

ERSTLIGA-EISHOCKEY · Disziplinlose Solothurner verlieren in Wichtrach 0:3

Stefan Siegrist

In einer hart geführten Partie fügte ein läuferisch imponierendes Wiki Zuchwil die zweite Niederlage innert Wochenfrist zu. Es war ein Spiel zum Abschreiben für die Solothurner.

Gegensätzlicher hätte die vergangene Woche für den EHC Zuchwil Regio nicht sein können. Am Mittwoch verloren die Solothurner nach zwölf Spielen erstmals und mussten zugleich die Leaderposition an Aarau abgeben. Doch am Samstag holten sie sich diese mit einem eindrücklichen 4:1 gegen den damaligen Tabellenführer postwendend zurück. Der nächste Gegner war Wiki, welches sich vor der Partie auf dem siebten Rang befand und unbedingt Punkte brauchte, wollte es noch in die nächste Runde der sechs Besten einziehen. Dementsprechend liefen die Münsinger auch auf. War Wiki den Zuchwilern im physischen Bereich zwar unterlegen, umso mehr waren sie läuferisch und vor allem kämpferisch überlegen. Sie «powerten» von Anfang an mit drei Linien, setzten die Gäste bereits in der eigenen Zone extrem unter Druck. Der Leader hingegen spielte freudlos und wirkte ausgepumpt.

«Müssen Nerven im Zaum halten»

Der erste Abschnitt war geprägt von etlichen Abschlussversuchen von Wiki, welche entweder am eigenen Unvermögen oder an Zuchwil-Keeper Denis scheiterten. Von den Besuchern war sehr wenig zu sehen, die einzige gute Chance auf den Führungstreffer vergab Wüthrich Sekunden vor dem Pausentee. Nach der Pause ging es im gleichen Takt weiter. Wiki schaltete gar noch einen Gang höher. Dies brachte den Leader immer wieder in arge Bedrängnis, und er konnte sich nur noch mit Fouls helfen. In der 26. Minute traf Denkinger nach einem Sololauf zwischen den Schonern Denis' hindurch zum verdienten 1:0. Anschliessend konnten die Zuchwiler für einmal in Überzahl agieren, doch wie es an einem solchen Abend ist: Ein Wiki-Spieler zog allein aufs Zuchwiler Gehäuse, und Sommer stoppte ihn kurz vor dem Torschuss mit einem Haken. Die logische Folge war der Penaltypfiff. Iseli verwertete cool zum 2:0 und setzte im Powerplay drei Minuten später gleich noch einen drauf.

Zur zweiten Pause stand es 0:3 aus Solothurner Sicht. Zuchwil machte viele Passfehler und verlor oft, obwohl nicht in Bedrängnis, einfach die Scheibe. Wiki war geschickt genug, um den Vorsprung über die Runden zu retten. Der Zuchwiler Assistenzcoach Constantin Dumitras meinte nach der Begegnung: «Es war ein hartes Spiel mit vielen Provokationen, auf welche wir uns leider einliessen. Wir müssen die Nerven besser im Zaum halten.» Am Samstag hat Zuchwil die Gelegenheit, gegen Napf das gestrige Spiel vergessen zu machen. «Wir haben nur einen Kampf vom Krieg verloren», witzelte Dumitras bereits wieder.

Chancenlos Auch Heiniger konnte die Niederlage von Zuchwil Regio nicht verhindern. Oliver menge

Artikel vom 27.10.2003

Der EHC Zuchwil ist nicht zu stoppen

Eishockey 1. Liga Glücklicher 3:2-Sieg für den Spitzenreiter beim EHC Rot Blau Bern Der EHC Zuchwil Regio gewann ein spannendes Spiel bei Rot Blau Bern. Pistolato entschied die sehr ausgeglichene Partie mit seinem Treffer drei Minuten vor Schluss. Die Zuchwiler holten die beiden Punkte mit einer abgeklärten Leistung. CARLO BRUENGGER, BERN Die Zuchwiler ziehen in der Tabelle auf und davon. Auch wenn die Solothurner an diesem Abend keinen unwiderstehlichen Eindruck machten und das Spiel erst in der Schlussphase mit einem Effort zu ihren Gunsten entschieden, war der Sieg nicht gestohlen. Die ersten zwei Drittel waren gewiss nicht langweilig. Hüben wie drüben gab es Torchancen, nur waren die Stürmer entweder zu zahm oder dann parierten die Goalies. Trotzdem hatte man den Eindruck, dass beide Mannschaften den tiefen Temperaturen entsprechend etwas unterkühlt spielten. Vor allem die Zuchwiler fanden in den ersten 10 Minuten kaum zu ihrem gewohnten Rhythmus. Der Treffer von Schwarz in der 11. Minute entsprach daher nicht ganz dem Spielgeschehen. Dieser hatte nach einem schönen Querpass mit einem Direktschuss zum 0:1 eingeschossen. Auch im Mitteldrittel gelang es keiner Mannschaft, das Spiel an sich zu reissen. Tore waren Fehlanzeige. Zu umständlich agierten die Zuchwiler. Man vermisste ein bisschen die Kaltschnäuzigkeit eines Pistolato oder das Genie eines Heiniger. Allerdings brachte Rot-Blau-Goalie Wüthrich die Zuchwiler Stürmer öfters zum Verzweifeln und half seinem Team mit tollen Paraden, und auch seine Vorderleute standen wie eine Wand. Das Schlussdrittel war dann aber beste «Samstagabendunterhaltung», vor allem was die Dramatik anbelangte. Der Ausgleichstreffer für die Berner lag förmlich in der Luft. In der 46. Minute liess Edi Denis einen Schuss von Schütz ins Tor kollern und nur sechs Minuten später lag Rot Blau erstmals in Führung. Es entwickelte sich fortan ein offener Schlagabtausch. Lars Sommer traf mit einem Gewaltschuss fast von der blauen Linie zum 2:2. Der Shorthander kam im besten Moment und liess den Spielausgang wieder total offen. Zuchwil machte vor allem mit der ersten Linie viel Druck. Angepeitscht vom zahlreichen Zuchwiler Anhang, suchten die Solothurner unbedingt den Sieg. Vor allem die ersten zwei Linien hatten im letzten Abschnitt viel Eiszeit. So war es wieder einmal Pistolato, der den frenetisch bejubelten Siegtreffer schoss. Rot Blau war der erwartet hartnäckige Gegner. Auch wenn die Berner in den Schlusssekunden noch den Goalie rausnahmen, die Zuchwiler liessen sich die zwei Punkte nicht mehr nehmen. Die Tatsache, dass die Zuchwiler auch solch «mässige» Spiele gewinnen, zeigt die Klasse dieses Teams. Das sah auch ein glücklicher Trainer Lucien Ramseyer so: «Meine Mannschaft hat abermals grosse Moral bewiesen und konnte das Spiel mit viel Kampfgeist noch kehren.» Ramseyer relativierte denn auch das knappe Schlussresultat: «Wir haben heute gegen ein sehr gutes Rot Blau gespielt.» Er ortete die Gründe für den etwas lauen Beginn in den äusseren Umständen: «Vor allem mit dem Eis taten sich meine technisch versierten Spieler schwer. Auch die Lichtverhältnisse draussen waren etwas ungewohnt. « «Hinzu kommt die Tatsache, dass man nun als Gejagter viel mehr Druck hat». Trotzdem wartete die Mannschaft auswärts mit einer kompakten Mannschaftsleistung auf. Die «jungen Wilden» zeigten nicht ein Sturm-und-Drang-Hockey wie auch schon, dafür spielten sie in Bern sehr abgeklärt. Und die Aussichten sind weiter gut. Bereits ab nächsten Freitag kommen Matthias Stampfli und Patrick Grichting aus der RS ins «Winning Team» zurück. Übersicht Seite 34

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 27.10.2003

Artikel vom 28.10.2004

Geduld zahlte sich für Zuchwil aus

Erstliga-Eishockey Zuchwil Regio gewann den Spitzenkampf in Unterseen 4:3 Dank sehr starkem Schlussdrittel wendete Zuchwil Regio in Unterseen eine beinahe schon verlorene Partie und gewann 4:3. Der Siegtreffer gelang den Solothurnern wenige Sekunden vor der Schlusssirene. STEFAN SIEGRIST Gerade hat die Saison begonnen, doch bereits lässt sich unschwer erkennen, dass die Favoriten der Gruppe 2 Lyss, Unterseen und Zuchwil heissen. Die noch ungeschlagenen Berner Oberländer trafen auf Zuchwil Regio, welches sich noch nicht in Bestform befindet und seiner Rolle kaum gerecht wurde. Unterseen bestimmte das Diktat aus einer sehr soliden Defensive heraus. Man sah sofort, warum der Gastgeber in dieser Saison in fünf Partien erst vier Gegentore erhielt. Hinzu kommt mit Kilchör ein absoluter Topgoalie, der sich nie aus der Ruhe bringen liess, er steht schlicht wie eine Mauer im Gehäuse. Vorne wirbelte die Mannschaft von Neo-Trainer Oliver Horak die Zuchwiler Verteidigung ganz schön durcheinander. Vor allem Bühler, welcher oft gefährlich vor Thomas Wüthrich auftauchte. In der 13. Minute gingen die Gastgeber in Führung: Bühler holte hintenden Puck, liess zwei Backs stehen und erzielte mit einem herrlichen Schlenzer das längst fällige 1:0. Dieser Treffer war eine Art Weckruf für die Gäste, welche nun ebenfalls vermehrt zu Möglichkeiten kamen, diese aber nicht in Zählbares ummünzen konnten. Das Tempo der Schlussminuten wurde den Zuchwiler kurz nach der Pause wieder genommen. Nach einem krassen Fehler in der Abwehr stand Eicher völlig alleine vor dem Tor und erhöhte auf 2:0. Anschliessend agierte der Leader absolut souverän, liess den Puck laufen und beherrschte die Mittelzone vollkommen. Zuchwil wirkte wie gelähmt, war von der Härte und dem Tempo beeindruckt. Die Szene dazu bei Spielmitte: In Unterzahl checkte Bühlmann gegen zwei Zuchwiler derart aggressiv vor, dass diese den Puck verloren und sich nur mit einer Strafe behelfen konnten. Danach folgten die zehn stärksten Minuten von Interlaken, Zuchwil geriet nur dank dem glänzend haltenden Thomas Wüthrich nicht mehr ins Hintertreffen. Zuchwil wurde stärker Im Schlussabschnitt ein total umgekehrtes Bild: Nach der überstandenen Fünfminutenstrafe schoss Zuchwil Regio innert einer Minute eine Doublette zum Ausgleich. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, die Defensivabteilung Unterseens war ins Wanken geraten. In der 53. Minute traf Ingold mit einem präzisen Schuss zur erneuten Führung. Dies war allerdings noch längst nicht der Schlusspunkt, denn Murer glich drei Minuten vor Schluss wieder aus und 27 Sekunden vor Ende der Begegnung das Game-Winning-Goal von Captain Mario Heiniger. Zuchwil gewann die Partie mit einem phänomenalen letzten Drittel, in welchem Unterseen gleich viele Tore erhielt wie in den fünf Spielen zuvor. Fazit von Trainer Ramseyer: «Unterseen hatte keine Kraft mehr oder fühlte sich zu sicher. Unsere Geduld hat sich ausbezahlt.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 28.10.2004

Seite 1 von 1szonline.ch - Geduld zahlte sich für Zuchwil aus - Erstliga-Eishockey - Zuchwil Reg...

28.10.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Artikel vom 30.10.2003

Ein starkes erstes Drittel genügte

Eishockey Zuchwil Regio gewinnt in der 1. Liga gegen Thun mit 4:3 In einer harten Partie gegen den Tabellenletzten Thun eroberte Zuchwil Regio mit einem schmeichelhaften 4:3 die beiden Punkte. STEFAN SIEGRIST Die Voraussetzungen hätten klarer nicht sein können. Der Leader Zuchwil Regio trat als haushoher Favorit gegen Schlusslicht und krassen Aussenseiter Thun an. Es entwickelte sich auch sogleich das den Rollen entsprechende Spiel. Der Gastgeber diktierte den Rhythmus, kam aber zu eher bescheidenen Chancen. Das lag vor allem an den aufsässig mitlaufenden Thunern, welche stets versuchten, die Räume eng zu machen. Chancenauswertung besser In der 11. Minute fiel der verdiente Führungstreffer für die Zuchwiler. Balen lenkte Sommers Schuss unhaltbar für Thun-Keeper Bütschi zum 1:0 ins Tor. Es verging keine Minute, ehe Del Vecchio an der eigenen blauen Linie dem Berner Stalder die Scheibe abluchste und diese abgeklärt in die linke hohe Ecke einschoss. Der Bann schien endgültig gebrochen. Marco Grichting konnte auf Zuspiel von Welter in der 15. Minute auf 3:0 erhöhen. Auffallend in der ersten Periode war die stark verbesserte Effizienz der Hausherren, welche aus drei guten Chancen drei Tore markierten. Verändertes Bild im zweiten Abschnitt. Thun, nur noch mit zwei Blöcken agierend, drückte Zuchwil in die eigene Zone zurück und war auch dort schneller am Puck. Der Leader, dessen Defensive nun extrem passiv und zum Teil orientierungslos umherfuhr, konnte dem Druck nicht lange standhalten. Thun erzielte kurz vor Spielmitte zwei Tore zum 3:2 und war wieder voll im Match. Zurück zu den alten Formationen Trainer Lucien Ramseyer war in dieser heiklen Phase gefordert. Er zog seine Lehren aus den Linienumstellungen und kehrte zu den altbewährten Zusammensetzungen zurück. Das brachte neuen Schwung in die Reihen und verlieh auch der Defensive wieder die nötige Stabilität. «Ich musste zurückwechseln, es hat überhaupt nichts geklappt», meinte der Zuchwiler Trainer. In der 38. Minute zahlten sich die Veränderungen erstmals aus, Schwarz markierte aus einem Wirrwarr vor dem Thuner Gehäuse heraus das 4:2. Im letzten Drittel «knorzten» die Hausherrenden Vorsprung über die Runden, obwohl 58 Sekunden vor Ende Thun durch Jenny noch auf 4:3 verkürzen konnte. Coach Ramseyer gab sich nach dem Match unzufrieden und ein wenig ratlos: «Meine Spieler waren mental überhaupt nicht auf der Höhe. Sie waren bereits beim Einlaufen überheblich. Es darf nicht sein, dass man gegen den Letzten nicht mit vier Blöcken durchspielen kann. Obwohl wir bislang siegten, die Einstellung muss sich sofort ändern, sonst wird die erste Niederlage früher eintreffen als erwartet.»

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 30.10.2003

Artikel vom 06.12.2004

Zuchwil mit zweiter Niederlage der Saison

Erstliga-Eishockey Wiedererstarkter EHC Napf bezwang die Solothurner verdient mit 3:1 Zuchwil muss seine Position als Leader wieder an Unterseen abgeben. In einem schnellen und attraktiven Duell der Erzrivalen besiegte Napf die Solothurner verdient mit 3:1. CHRISTOPH ANLIKER In den vorangegangenen 15 Spielen musste der EHC Zuchwil Regio nur gerade einmal ohne die volle Punkteausbeute vom Eis. Im Spiel gegen Wiki verloren die Solothurner im Sagibach 2:4. Napf wiederum, das gerade die Hälfte von Zuchwils Punkten (28) auf dem Konto hatte, schlug Wiki zweimal. Die logische Folge daraus hätte am Samstag also nur ein Sieg der Falken sein können. Aber wie weit es mit dieser Logik im Eishockeysport her ist, kann man nicht erst seit der Niederlage der Huttwiler gegen Unterseen, die ebenfalls gegen Wiki verloren, sagen. Ist Zuchwil denn in dieser Spielzeit überhaupt noch zu stoppen? «Ja, sicher. Wir müssen jeden Match immer noch gleich seriös nehmen», ist sich Zuchwil-Trainer Lucien Ramseyer sicher. Und im Übrigen sei er fest davon überzeugt, dass Napf wieder zurückkomme und auf keinen Fall unterschätzt werden dürfe. Nach 60 spannenden Minuten hatten die Falken den Leader, vor 429 Zuschauern, mit einem 3:1-Sieg vom Thron geschossen. Im ersten Drittel wurde dieses Spiel den Ansprüchen einer Spitzenbegegnung vollumfänglich gerecht. Beide Teams zeigten sich enorm lauffreudig und spritzig. Trotz der Intensität wurde auf beiden Seiten nur gerade je eine Strafe ausgesprochen. Beide Teams erarbeiteten sich reelle Chancen. Tore gab es trotz einiger heisser Situationen bis zum Drittelsende keine. Das Mitteldrittel wurde zum Abschnitt der Falken. Die beiden Equipen schalteten nochmals einen Gang höher und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Dank der höheren Leidenschaft, und natürlich auch dem nötigen Glück, konnte Napf einen 2:0-Vorsprung rausspielen. Rysers 1:0 war ein typisches Beispiel für die kämpferische Haltung und den grossen Siegeswillen der Huttwiler. Ryser, von Gerber angespielt, drängte sich mit der Kraft eines Bären am Zuchwil-Verteidiger vorbei und setzte die Scheibe unter die Latte. Den zweiten Treffer für die Falken schob Brechbühl, der von Born millimetergenau angespielt wurde, ein. Napf mit dem Glück des Tüchtigen Dem Spiel von Zuchwil, das im gesamten Match 15-mal mehr aufs Tor schoss als Napf, fehlten der letzte Kick und die Kaltblütigkeit, um den Napf-Sieg ins Wanken zu bringen. Eine dafür typische Szene: Girod, der nach dem Match mit der gesamten Leistung des Teams nicht zufrieden war, trat zwei- mal alleine vor Napf-Torhüter Schilt auf, blieb aber ohne Glück. Im Gegensatz zu Schilt machte sein Gegenüber Wüthrich oft einen unsicheren Eindruck. Der Start in den Schlussabschnitt gelang den Zuchwilern vorzüglich: Es war noch keine Minute gespielt, da traf Murer auf Zuspiel von Pistolato und Girod zum 2:1 in Überzahl. Das Spiel lag plötzlich auf Messers Schneide. Zuchwil hatte wieder Selbstvertrauen getankt und war im Vorwärtsgang. Hätte Tschiemer nicht eine Minute später, mit einem schnellen Gegenstoss, die Führung für Napf auf 3:1 ausgebaut und das Aufbäumen von Zuchwil hart gebremst, so hätte sich das Ganze zu einer noch grösseren Zitterpartie entwickelt. Für die letzten zwei Minuten der Begegnung sass ein Napf-Spieler auf der Strafbank, und Zuchwil konnte ohne Torhüter mit sechs gegen vier Feldspielern agieren; am Resultat änderte sich aber nichts mehr. Napf-Trainer Hans Bosshardt sah den Hauptunterschied darin, dass «wir die Punkte mehr wollten als Zuchwil». Und eine Moralspritze sei es allemal, den Leaderzu schlagen. «Es war sehr wichtig, dass wir am Anfang Geduld hatten und uns nicht aus der Ruhe bringen liessen. So konnten wir den Gegner in Schach halten und mit dem Glück des Tüchtigen die entscheidenden Tore erzielen», kommentierte Fabian Ryser die Begegnung. Für Zuchwil-Coach Ramseyer ist die Niederlage einerseits auf den mangelhaften Abschluss zurückzuführen, aber «Napf

Seite 1 von 2szonline.ch - Zuchwil mit zweiter Niederlage der Saison - Erstliga-Eishockey - Wie...

06.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

hat den Sieg mit einer starken Leistung verdient».

© Vogt-Schild/Habegger Medien AG Alle Rechte vorbehalten

Gedruckt am 06.12.2004

Seite 2 von 2szonline.ch - Zuchwil mit zweiter Niederlage der Saison - Erstliga-Eishockey - Wie...

06.12.2004http://www.solothurner-zeitung.ch/dyn/cms/article_print.cfm?print_send_dom=szonli...

Sport Zeitung

Der Blick ist nach vorne gerichtet

Erstliga-Eishockey Letztes Heimspiel in diesem Jahr gegen Zunzgen-Sissach

Zuchwil Regio will nach dem Sieg in Lyss heute den zweiten Platz definitiv sichern. In der darauf folgenden Masterround wollen die Solothurner zurück an die Spitze. Marco Tschumi ist überzeugt, dass man diese Ziele erreichen wird.

STEFAN SIEGRIST

Der EHC Zuchwil Regio ist wieder auf die Erfolgsstrasse eingebogen. Nach zwei Niederlagen hat man gegen Brandis und Lyss zum Siegen zurückgefunden. Marco Tschumi: «Wir haben Lyss klar dominiert und wirklich gut gespielt.» Er fügt hinzu, dass Lyss, der Dritte der Tabelle, während 40 Minuten beinahe zu keiner guten Möglichkeit gekommen sei. Die Mannschaft gab am Mittwoch die passende Antwort auf die Querelen der vergangenen Woche. Obwohl man mit Napf, welches eine enorme Steigungstendenz bewies, und Unterseen-Interlaken - der kompakte und starke Leader - gegen zwei Top-Teams verlor, kam es zu Unruhen. Auch für den 23-jährigen Tschumi kam dies überraschend: «Es war schon ein bisschen komisch, wir sind ja immer noch Zweiter.»

Er begründet die Unruhen mit dem Ziel, welches die Solothurner in dieser Saison rigoros verfolgen: Sieg in der 1. Liga Gruppe 2. Die Unruhen fanden ihren Höhepunkt in der Suspendierung von Marcel Franzi. Dieser wurde nach unbefriedigenden Leistungen von Präsident Walter Ulrich aus der Truppe geworfen. Für Tschumi und seine Farben hat der «Fall Franzi» keine allzu grossen Auswirkungen. «Wir sehen es nicht als grossen Verlust an. Franzi ist zwar ein überdurchschnittlicher Erstliga-Spieler, aber es war keiner von uns geschockt. Er brachte nie die Leistungen, die man von ihm erwarten durfte.» Dennoch ist Tschumi überzeugt, dass Franzi für Zuchwil ein Gewinn gewesen wäre, hätte er sein gesamtes Können ausgespielt.

Vieles hängt von Aebischer ab

Heute Abend bekommt es die Ramseyer-Equipe mit Zunzgen-Sissach zu tun. Die Basler, welche seit Jahren stetig besser werden, sind in dieser Saison bislang auf dem fünften Platz rangiert. Sie stellen eine Mannschaft, die in der Defensive sattelfest ist und sich mit gutem Forechecking Chancen erarbeitet. Teamleader ist ihr Torhüter, der ehemalige NLA-Goalie (Olten, Fribourg) Beat Aebischer. Von ihm hängt sehr viel ab, nicht nur hinsichtlich seiner Abwehrquote, nein, er pusht seine Leute während 60 Minuten immer wieder an und wird auch ab und zu laut. Der in Schwarzhäusern wohnhafte Tschumi: «Wenn Aebischer einen schlechten Tag erwischt, schwächt das Zunzgen-Sissach enorm.» Im Hinspiel war Zuchwil Regio mit 4:2 erfolgreich. Damals erkannte Tschumi die Stärken der Sissacher: «Sie können auf mehrere Akteure von Basel zählen, und sie werden jedes Jahr routinierter». Bei Zunzgen wirke sich allmählich aus, dass es seit drei Jahren vorne mitmische. «Wir dürfen es auf keinen Fall unterschätzen, es ist der Fünfte der Rangliste». Marco Tschumi, der seine Freizeit dem Inline-Hockey (HC Laupersdorf), dem Ausgang und seiner Freundin widmet, tippt zuversichtlich auf einen 5:2-Erfolg.

«Vielleicht mache ich ein Jahr Pause»

Marco Tschumi spielt bereits die dritte Saison in Zuchwil, vorher durchlief er die Juniorenabteilung des SC Langenthal. Daher übernimmt er auch eine gewisse Verantwortung: «Ich bin ein mannschaftsdienlicher Spieler, versuche stets gute Stimmung aufkommen zu lassen.» Marco Tschumi besitzt einen trockenen Humor, mit dem er in der Kabine die anderen immer wieder aufmuntern kann. Der 23-Jährige absolviert nach einer abgeschlossenen Maurerlehre noch eine zweijährige Lehre zum Landschaftsgärtner. Dies beansprucht viel Zeit, daher ist er sich auch über seine Zukunft unschlüssig. «Vielleicht mache ich nächste Saison eine Pause». Dies wäre ein herber Verlust für Trainer Lucien Ramseyer, denn Tschumi ist ein Spieler, der auf jeder Position eingesetzt werden kann und seinen Job stets zur Zufriedenheit ausführt. In dieser Saison hat der Allrounder mehrheitlich als Verteidiger agiert, machte in einigen Begegnungen aber auch als Defensiv-Center eine gute Figur. «Natürlich ist die Umstellung nicht leicht für mich, aber ich spiele dort wo mich der Trainer aufstellt», erläutert Tschumi vorbildlich. Mit seinen Leistungen ist die Nummer 20 des EHC Zuchwil Regio zufrieden: «Man kann sich immer steigern, aber es läuft relativ gut.» Für Zuchwil Regio muss es ebenfalls gut laufen, denn es will in der Masterround, die am 11. Januar beginnt, zurück an die Tabellenspitze.

Teamplayer Marco Tschumi spielt für Zuchwil praktisch auf jeder Position. Hanspeter Bärtschi