Drei Inschriften aus Antiphellos in Lykien (mit M.H. Sayar), ZPE 52, 1983, 219-223.

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Drei Inschriften aus Antiphellos in Lykien Author(s): Johannes Nollé, Mustafa Hamdi Sayar and M. Cremer Source: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 52 (1983), pp. 219-223 Published by: Dr. Rudolf Habelt GmbH Stable URL: http://www.jstor.org/stable/20183885 Accessed: 22-01-2017 16:55 UTC JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at http://about.jstor.org/terms Dr. Rudolf Habelt GmbH is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik This content downloaded from 194.95.59.195 on Sun, 22 Jan 2017 16:55:13 UTC All use subject to http://about.jstor.org/terms

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Drei Inschriften aus Antiphellos in LykienAuthor(s): Johannes Nollé, Mustafa Hamdi Sayar and M. CremerSource: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 52 (1983), pp. 219-223Published by: Dr. Rudolf Habelt GmbHStable URL: http://www.jstor.org/stable/20183885Accessed: 22-01-2017 16:55 UTC

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DREI INSCHRIFTEN AUS ANTIPHELLOS IN LYKIEN

An der ?u?ersten S?dspitze Lykiens liegt das h?bsche St?dtchen Kas. Kas hei?t "Augenbraue" und bezeichnet den sch?ngeschwungenen, aus dem Meer j?h aufsteigenden K?stensaum. In der Bucht vor Kas liegt die Insel Meis, das alte Megiste. Die Einheimischen lieben es, sie in ihrer bildreichen Sprache G?z, d.h. "Auge", zu nennen. Noch in j?ngerer Zeit hie? Kas Antifilo/Andifli, was an den antiken Namen des Platzes erinnert: 'Avxicpe??oc. Hier konnten wir im Sommer 1982 drei Grab schriften aufnehmen, die bei Stra?enbauarbeiten zum Vorschein gekommen waren und jetzt vor dem Geb?ude der Stadtverwaltung stehen.

1. Grabst?tte der Aristolais und ihrer Angeh?rigen Sarkophagdeckel aus Kalkstein. An den Schmalseiten Giebel mit Gorgoneion, jetzt abgeschlagen. (Tafel VII ) M.: H: 0,33m; B: 2,10m; T: 0,61m; BH: O,015-0,025m Abklatsch K?ln

1 'Apioxo?al'c Teiuoxp?xouc xaxeaxeu?oaxo x?v x?cpov x$ ?xfic $etcp K?eou?xy Neixooxp?xou xcp ?auxfic nal ?v?pl xal ?a[u]x?# aAAcp ?? un?evl ?

2 i?oxo) fi ?voigai fi d?i^at xiv?- et ?? \if\, ?axco ?uapxoA?c Oeoic x^ov?oic nal ?Ttoxeia?xco t$ ?fiu<p "tcp Mup?cov xat *AvxL(peXXeix[c5v ?nv?p] ta ,e xal

3 ?oxa) fi Tip?gic Ttavxt x$ ?ouXouevcp ?nt xcp fiutou* ?nl ?pxtep?coc xc5v Ee?aaxcov O?npavCou [T?n]?io??uou, unv?c A?axp[ou ].

4 (vac.) ?r\X?ou> x? aux? ?i? xcov ?v *Avxtcp?X[A.(p ?plxetcov. (vac.)

Aristolais, die Tochter des Timokrates, hat das Grab bereitet f?r ihren Onkel (Mutterbruder) Kleomachos, den Sohn des Nikostratos, f?r ihren Ehemann und f?r sich selber.

Keinem anderen soll es erlaubt sein, das Grab zu ?ffnen oder jemanden zu be statten.

Wenn aber jemand sich nicht daran h?lt, dann soll er bei den G?ttern der Erde verflucht sein und er soll dem Volk von Myra und Antiphellos 5000 Denare zah len. Klagerecht hat jeder, der will, und er soll daf?r die H?lfte der Straf summe erhalten. Unter dem Erzpriester der Kaiser, Veranius Tlepolemus, am (x.) Tag des Monats Dystros. Ich werde es auch beurkunden durch die Urkundsbeh?rde in Antiphellos.

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220 J.Nolle - M.H.Sayar

Wie in den beiden anderen Inschriften weist das n eine bemerkenswerte

Form auf: wie in hellenistischen Inschriften h?ngt die rechte Senkrechte des n in der Luft. Das ist f?r kaiserzeitliche Inschriften des 2. Jahrhunderts n. Chr. ungew?hnlich.

Aristolais, die Tochter des Timokrates, ist bei ihrem Onkel Kleomachos, des Nikostratos Sohn, aufgewachsen. Sie war wohl eine Waise.

Neux?axpaxoc i-L?-?

Teuuoxp?xnc ao (??e?cpfi KAeou?xou) KXe?uaxoc

'Apiaxo?a?c

Der Tod ihres Onkels ist der Anla? f?r die Errichtung der Grabanlage gewesen. Aristolais war beim Tode ihres Onkels wahrscheinlich noch nicht verheiratet. Sie beabsichtigte aber, sich zu verheiraten: Denn sie sieht die Grabanlage auch f?r ihren zuk?nftigen Gatten (dessen Name noch nicht genannt ist) und sich selber vor.

Aristolais wird ein gutes Verh?ltnis zu ihrem Onkel gehabt haben. Zu Lebzei ten hat sie oft von ihrem Onkel gesprochen: Im Grabtext, den sie aufge setzt hat, unterl?uft ihr deshalb die zweimalige Setzung des Relationsprono mens: x$ ?xfic detcp KXeou?xcp Neixooxp?xou xcp ?auxfic

Der Name Aristolais, obwohl regelm??ig zu dem M?nnernamen 'Apiox?Aaoc gebildet, scheint selten zu sein: gefunden haben wir ihn in einer Grabschrift aus Nizza (Dessau 8374) : P. Etereio P. f. Q. Quadrato Etereia Aristolais mater statuam posuit und in einer Inschrift aus Panamara (M.?.?ahin, IK 21 (Statonikeia) 0

(256,13): ?A/xouta 'Apiaxo?ai'e. M?glicherweise trug ein Vorfahr der Aristolais den Namen Aristolaos.

?x? = ?auxfl: eine h?ufige Erscheinung, vgl. F.Th.Gignac, A Grammar of the Greek Papyri of the Roman and Byzantine Periods I (Milano o.J.) 187f.

?oxu) ?uapxcoX?c ?eoic x^ovCoic. Diese kurze Fluchformel ist in Antiphel los ?blich, vgl. z.B. CIG 4300e (und S.1128 Add.) = Le Bas 1274 ?uapxcoX?c ?oxco deoic X^ovtotc nal x? Y?voc a?xou; CIG 4300 (Add. S. 1130) = Le Bas 1280 ?uapxo)A.?c ?axc? Oeotc x^ovtoie; CIG 4300h ?uapxcoA?e ?axco deoie xaxaxdovioie. F?r die G?tter der Erde, die x^?vioi und xaxax^?vioi ?eoi, vgl. P.Moraux, Une impr?cation fun?raire ? N?oc?sar?e (Paris 1959) 28/9.

xcp ?fiucp t$ Mup?cov xal 'AvxicpeAAeiT?v: Die Straf summe soll dem Volk der Myr?er und Antiphelliten gezahlt werden (nicht dem Volk der Myr?er und dem der Antiphelliten, xcp ?fiucp x?v Mup?cov xal xcp ?fiucp x?v #AvxicpeAAeixc5v) . Ob man aus dieser Formulierung auf eine politische Verflechtung - etwa eine Sym politie, wie sie f?r kleinere lykische St?dte bekannt ist (vgl. die Sympoli tie von Apollonia, Simena, Isinda und Aperlai IGR III 692) - schlie?en soll,

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Drei Inschriften aus Antiphellos in Lykien 221

ist nicht zu entscheiden. Anderswo ist dar?ber nichts bekannt. Geographisch ist eine solche Verbindung problematisch, da Myra und Antiphellos keine Nach barst?dte sind, sondern die Territorien anderer Poleis dazwischen liegen. Andererseits ist zu ?berlegen, ob das schwere Erdbeben von 141 n. Chr. nicht einige lykische St?dte in einer Notgemeinschaft enger aneinander gebunden hat, so auch die beiden Seehandelsst?dte Myra und Antiphellos.

?nvapia ,e: Zwischen ?nvapia und ,e steht zun?chst ein Winkel; der Win kel ist hier Trennungszeichen, das die Aufgabe hat, Wort-Buchstaben und Zahl -Buchstaben voneinander zu trennen; f?r die Verwendung solcher Winkel vgl. M.Avi-Yonah, Abbreviations in Greek Inscriptions (London 1940) 38. Vor dem Zahlzeichen e oben ein Strich: es ist 5000 und nicht 5 zu lesen. 5000 Denare ist als Strafsumme h?ufig belegt, vgl. den Index der Inschriften von Termessos.

fi Ttpa?ie Soxco ist wohl eine Formulierung aus dem r?mischen Recht: actio est, d.h. Klagerecht hat; zur actio im Zivilproze?recht vgl. M.K?ser, Das r?mische Zivilproze?recht (M?nchen 1966) 173.

??il xcp fiutou = ?ixl xcp fiutoeu Veranius Tlepolemus ist aus mehreren anderen Inschriften bereits als

Erzpriester des lykischen Koinon bekannt (TAM II 41c, Telmessos / TAM II 288, Xanthos / A.Balland, Letoon nr.68A = 90 / TAM II 905 nr.43 u. 63, Rhodiapolis IGR III 705, Kyaneai). Veranius Tlepolemus stammte aus einer alten lykischen Familie; bereits sein Vater war unter Hadrian ?px^epeuc. Vgl. das Stemma der Familie in A.Balland, Letoon S.282. Das Priestertum des Q. Veranius Tlepolemus datiert in das Jahr 149 n.Chr., vgl. A.Balland, Letoon S.226. Der Monat Dystros entspricht in Lykien unserem Monat Mai (vgl. W.Kubitschek, ?Jh 8 (1905) 116-18; Bischoff, RE X 2 (1919) s.v. Kalender, col. 1595 nr.92 Lykia; A.E.Samuel, Greek and Roman Chronology (M?nchen) 1972) 174).

?nA.cooc?: ?nXo?v ist terminus technicus und bezeichnet einen bestimmten

Rechtsakt; die ?fi?coaic wird in dem Erla? des Q. Veranius, Statthalter in Ly kien-Pamphylien unter Claudius (M.W?rrle, Myra, eine lykische Metropole in Pamphylien in antiker und byzantinischer Zeit (Berlin 1975) 254ff. bes. 272) erw?hnt. Es handelt sich dabei um eine "Anzeige" bei der Urkundsbeh?rde. Ge nauere Einzelheiten sind bisher noch nicht bekannt, und die Abgrenzung zu ?hn lichen Termini (z.B. onuetcoaic) verm?gen wir noch nicht zu erkennen. In einer Grabschrift aus Arymaxa (TAM II 157 = IGR HL 528) hei?t es: x? uvn~ uetov ... xaxeoxe?aoev ... r?ioc 'Io?Aioc ... *HA.L?6copoc *Pcoua?oc xat Au??xnc ?fiuou 'Apuu??cov ... ?v o?e aux?c ?xxnxai ?YPO?c ... ??tl ?ixatoie naaiv o?e aux?c ?i? x?v ?v Au?a?c ?pxet v ?e?fiXcoxev. In einer Grabschrift aus Pinara lesen wir: xouxo xal ?t? x?v ?pxetcov ?e?fiAxoxai / ?e?fiAcoxai ?pxtep?oe *Apio x?v?pou ?' %YTiep?epexatou X' (TAM II 521); in einer Inschrift aus Patara ?ul ?pxtep?oc t?v Ee?aox?v Tatou AixivvCou Gp?vxtovoc to? ?aXetvou ITepeixCou

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222 J.Nolle - M.H.Sayar

0' ?nAouxat (TAM II 448); Inschrift aus Bubon xad* ? ?i* fie ?dexo ? KaXXinXf\Q ?uadfixnc ??fiAcoaev (F.Schindler, Die Inschriften von Bubon (Nordlykien) (Wien 1972) nr.28). F?r das Futur vgl. eine Inschrift aus Octapolis/Lykien (TAM II 164): ?e?at]co aouai ?i? x?v ?v 'OxxanoAei ?pxetcov.

2. Grab der Euterpe

Grabstele mit Relief aus Kalkstein, vgl. dazu das Addendum von M.Cremer. (Tafel VII). M.: H: 0,5 2m; B: 0,4 6m; T: 0,15m; BH: 0,02 Im Abklatsch K?ln

*HA.i?c E?x?pTifl M?axou uvfiunc

?vexev

Helias der Euterpe, des Moschos Tochter, des Gedenkens wegen.

Unsicher sind wir bei dem Namen der Person, die die Stele hat setzen lassen: Soll man den Frauennamen %HA.i?e (vgl. W.Pape-G.Benseier, W?rterbuch der grie chischen Eigennamen (Braunschweig 1911) 456 annehmen - oder einen autochtho nen Frauennamen HAuac (L.Zgusta, Kleinasiatische Personennamen (Prag 1964) S.181) - oder den j?dischen M?nnernamen 'HACac (J.B.Frey, Corpus Inscriptio num Judaicarum I 628 aus Tarent, viele Belege in D.Foraboschi, Onomasticum alterum Papyrologicum (Milano 1967) 121/2) - oder etwa einen Kurznamen *EX Lac ? Am ungezwungensten erscheint die f?r den Text gew?hlte L?sung: m?g licherweise ist Helias eine Schwester der Euterpe.

3. Totenehren f?r Harpalos

Rundbasis aus Kalkstein. (Tafel VII). M.: H: 0,625m; Dm: 0,4 Im; BH: 0,03m Abklatsch K?ln

[An]UT*|XpLOC

[ * A] pTidAcp

*ApTEciAou xcp ?

axou Ti?xpcov L

cpuAoaxopvCac ?vexev flpcoL

Demetrius dem Harpalus, des Harpalus Sohn, seinem Patronus, der Zuneigung we gen, dem Heros. Der Zusatz fipcoe zeigt, da? Demetrius seinen toten G?nner und Beistand durch

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Addendum: Zur Grabstele der Euterpe 223

die Aufstellung der Rundbasis ehrt.

K?ln Johannes Nolle Istanbul Mustafa Hamdi Sayar

ADDENDUM: ZUR GRABSTELE DER EUTERPE

Auf einem einfachen Thron mit flachem Polster sitzt in Dreiviertelan

sicht nach rechts eine Frau. Die R?ckenlehne aus ?berkreuzten, geraden Boh len liegt flach und unperspektivisch auf dem Reliefgrund; sie ist nur bis zur Schulterh?he der Frau erhalten.

Die R?ckenlehne aus ?berkreuzten, geraden Bohlen findet sich auch auf dem lykischen Relief aus Kozagac (Pfuhl-M?bius, Die ostgriechischen Grabreliefs (Mainz 1977) I S.230 nr.886, Abb.65). Parallelen f?r die geradlinige Form des Thrones und die Eigent?mlichkeit der auf den Reliefgrund gedrehten R?cken lehne aus Bohlen bringen sp?thellenistische Grabstelen aus Samos, vgl. R.Horn, Hellenistische Bildwerke auf Samos (1972) Abb.116b, Beilg.13; Abb.163, Taf. 84; Abb.117, Taf.78. Die Sitzende tr?gt Chiton und Mantel, den sie ?ber ihren Kopf gezogen hat. Er verh?llt die Arme, bedeckt den K?rper und reicht bis zu den Unterschenkeln herab. Sein unterer Rand endet in einem wulstigen Saum, der in leicht ge schwungenem Bogen zum Stuhlsitz hochf?hrt. Die obere Mantelpartie ist ?ber dem hochgestellten rechten Unterarm zur linken Schulter geschlagen und ver h?llt die rechte Hand, die Linke ruht unter dem Mantel auf dem rechten Ober schenkel der Frau. Der Chiton wird nur unterhalb des Mantelsaumes sichtbar; er f?llt in dicken Falten auf den niederen Schemel herab und breitet sich auf seiner Standfl?che aus. Der rechte Fu?, leicht zur?ckgezogen, steht auf seiner Mitte, bogenf?rmig vom Chitonsaum umgeben und von drei Faltenpartien rechts und links eingerahmt. Gering von der Sitzenden entfernt steht rechts in frontaler, steifer Haltung eine Dienerin. Ihr Gesicht ist abgeschlagen, Haarpartien sind seitlich des Kopfes noch zu erkennen. Sie hat die Arme vor den K?rper gelegt und h?lt einen gesenkten Blattf?cher in der rechten Hand. Die R?nder der Grabstele sind stark besch?digt. Ihre Oberfl?che ist stellen weise besto?en. Der obere Teil des halbhohen Reliefs fehlt, die Bruchstelle geht durch den Hals der Sitzenden. Das Relief aus Antiphellos ist eine bescheidene lykische Handwerkerarbeit. Die monotone Faltengebung, ihre leblose und harte Wiedergabe, die steife Haltung der Dargestellten lassen die Stele Ende des 2. Jh. n. Chr. datieren. Das grobe Relief zeigt in seiner erstarrten Form das Nachleben des sp?thel

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Tafel VII

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