Die eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck (Ldkr. Uelzen) im Rahmen der...

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„Landschaft, Besiedlung und Siedlung“ Archäologische Studien im nordeuropäischen Kontext Festschrift für Karl-Heinz WillrotH zu seinem 65. Geburtstag Herausgegeben von immo HesKe, Hans-Jörg nüsse und Jens scHneeWeiss

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„Landschaft, Besiedlung und Siedlung“ Archäologische Studien im nordeuropäischen Kontext

Festschrift fürKarl-Heinz WillrotH

zu seinem 65. Geburtstag

Herausgegeben von immo HesKe, Hans-Jörg nüsse und Jens scHneeWeiss

„Landschaft, Besiedlung und Siedlung“ Archäologische Studien im nordeuropäischen Kontext

Festschrift für Karl-Heinz Willroth

Herausgegeben von Immo Heske, Hans-Jörg Nüsse und Jens Schneeweiß

GÖTTINGER SCHRIFTEN ZUR VOR- UND FRÜHGESCHICHTE

Herausgegeben vom Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Georg-August-Universität Göttingendurch Karl-Heinz Willroth

Band 33

Schriftenreihe des Heimatkundlichen Arbeitskreises Lüchow-Dannenberg

Herausgegeben von Wolfgang Jürries

Band 20

ISSN 0931-6086

„Landschaft, Besiedlung und Siedlung“ Archäologische Studien im nordeuropäischen Kontext

Festschrift fürKarl-Heinz WillrotH

zu seinem 65. Geburtstag

Herausgegeben von immo HesKe, Hans-Jörg nüsse und Jens scHneeWeiss

2013

WACHHOLTZ VERLAG, NEUMÜNSTER/HAMBURG

Dieser Band wurde gefördert durch die Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg und den Heimatkundlichen Arbeitskreis Lüchow-Dannenberg.

Wir danken den folgenden Personen und Institutionen für die großzügige finanzielle Unterstützung:

Almuth Alsleben, SchleswigJan Bock, Göttingen

Gerald Bredemann, HannoverJan-Heinrich Bunnefeld, GöttingenSandra Busch-Hellwig, Göttingen

Claus von Carnap-Bornheim, SchleswigMichael Geschwinde, Braunschweig

Immo Heske, GöttingenElke Kaiser, Berlin

Dietrich Meier, SchleswigDoris und Carsten Mischka, Erlangen

Hans-Jörg Nüsse, BerlinLothar Schulte, Berlin

Jens Schneeweiß, GöttingenArchaeoFirm Poremba & Kunze GbR, Isernhagen

Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR, Marburg/TraisaStreichardt & Wedekind Archäologie GbR, GöttingenArchäologische Kommission für Niedersachsen e.V.

Georg-August-Universität GöttingenJohann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main

Redaktionelle Unterstützung: Dorothea Feiner, Jana Woyzek

Bildredaktion: Jan Klauke

Layout und Satz: Heiko Marx

ISBN 978 3 529 01533 5

© Wachholtz Verlag, Neumünster/Hamburg 2013Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung inelektronischen Systemen.

Gesamtherstellung: Wachholtz VerlagPrinted in Germany

www.wachholtz-verlag.de

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InhaltsverzeIchnIs

Zum Geleit ..................................................................................................................................................................................................................9Schriftenverzeichnis von Karl-Heinz Willroth ....................................................................................................................................................13Verzeichnis der von Karl-Heinz Willroth betreuten Hochschulschriften .......................................................................................................17

SiedlungS- und landSchaftSarchäologiezwischen Aller, Weser und Ems

RobeRt HintzDie jungbronzezeitliche Siedlung an der Walkemühle bei Göttingen und ihre Kontakte zur Unstrut-Gruppe ...................................23

immo HeskeWaren und Leben – Skizzen zu einer Mobilität zwischen den Landschaften .............................................................................................33

maRtin PosseltGeophysikalische Prospektion und archäologische Interpretation auf dem spätbronze- bis früheisenzeitlichen Gräberfeld von Beierstedt ....................................................................................................45

sandRa buscH-Hellwig und sebastian kRiescHDas eisenzeitliche Umfeld des Gräberfeldes von Leese, Ldkr. Nienburg ..................................................................................................51

Hans-geoRg stePHanSachsen und Franken, Slawen und Wikinger, Heiden und Christen − Ungewöhnliche archäologische Funde der Karolingerzeit im Tal der Oberweser und im Solling und ihre Verbindungen zur karolingischen Reichsgeschichte in Sachsen und an der Niederelbe ........................................69

stefan teubeR, gwendolyn PeteRs und wiebke kiRleisArchäologische und archäobotanische Einsichten in die Raumnutzung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt Einbeck.......................................................................................83

zwischen Oste, Elbe und Oderdaniela wittoRf

Kapern 21 – Ein Siedlungsplatz der Schönfelder Kultur im Hannoverschen Wendland .........................................................................99Jan Joost assendoRP

Grubenwolken: Ein jungbronzezeitliches Siedlungsphänomen im Elbegebiet ....................................................................................... 109maRio PaHlow

Gledeberg, Ldkr. Lüchow-Dannenberg – Ein Siedlungsplatz der jüngeren Bronzezeit mit Metallhandwerk ............................................................................................................. 119

Hans-JöRg nüsseDie befestigte Siedlung von Rathsdorf am niederen Oderbruch – Zur Charakterisierung eines zentralen Ortes der jüngeren Bronze- und frühen Eisenzeit ................................................................... 127

ines beilke-VoigtDie früheisenzeitlichen Opferschächte von Lossow – Zum Forschungsstand, den Befunden und deren Deutung ....................................................................................................................... 139

acHim leubeDer Teltow und seine germanische Besiedlung im 1. bis 5./6. Jahrhundert n. Chr. .............................................................................. 155

floRian baackDie eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck bei Bad Bevensen (Ldkr. Uelzen) im Rahmen der DOW-Pipelinetrasse .................................................................................................. 167

Jens scHneeweissHirschkult bei den Germanen? Die Deponierung von Hirschgeweih und Feuerbock aus Vietze an der Elbe ................................. 177

iVonne baieR„Das Haus auf dem Hügel ...“ – Die Ausgrabungen von Hitzacker-Marwedel 2010 und 2011 ............................................................. 191

Julia oPitzDie Keramik der Römischen Kaiserzeit der Siedlung Hitzacker-Marwedel, Ldkr. Lüchow-Dannenberg, am Beispiel der Grubenhäuser 23 und 48 ............................................................. 201

Jan bockDer kaiser- und völkerwanderungszeitliche Siedlungsplatz Groß Meckelsen, Ldkr. Rotenburg (Wümme) – Bedeutung und Perspektiven seiner Erforschung ................................................................................... 209

lotHaR scHulteDie Altmark und der Norden – Zu technischen Adaptionen der jüngeren Römischen Kaiserzeit ..................................................... 217

JocHen faHRStrichfigur, Schriftzeichen oder doch etwas völlig anderes? Besondere Gefäßreste vom früh- bis hochmittelalterlichen Fundplatz Latdorf bei Bernburg (Salzlandkreis) .......................................................................... 233

andReas kieseleRMittelalterliche Fass- und Kastenbrunnen aus Plüggentin auf Rügen ..................................................................................................... 241

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doRotHea feineRWohnen unter einem Dach? Zum Verhältnis von Slawen und Deutschen der Ostsiedlungszeit am Beispiel der aktuellen Ausgrabungen in Hitzacker/Elbe ................................................................................ 255

katHaRina mölleRÜberlegungen zum Umfeld des spätslawischen Gräberfeldes von Güstritz, Ldkr. Lüchow-Dannenberg ................................................................................................................................................... 267

susanne JaHns, Hans-JüRgen beug, JöRg cHRistiansen, wiebke kiRleis und fRank siRockoPollenanalytische Untersuchungen am Rudower See und Rambower Moor zur holozänen Vegetations- und Siedlungsgeschichte in der westlichen Prignitz, Brandenburg ................................................................. 277

im Nord- und OstseeraumdoRis miscHka

Die sozioökonomische Bedeutung von Pflugspuren im Frühneolithikum des nördlichen Mitteleuropas ......................................... 295anJa scHaffeRnicHt

Überlegungen zu Metallvorkommen und -verarbeitung in älterbronzezeitlichen Siedlungen Dänemarks......................................... 307dietRicH meieR

Bronzezeitliche Feuergruben in ungewöhnlicher Anordnung ................................................................................................................... 319kiRsti stöckmann

Die älter- und mittelbronzezeitlichen Metallfunde im Gebiet des ehemaligen Ostpreußens ............................................................... 331Jens-PeteR scHmidt

Ein „Nebenprodukt“ der Siedlungsforschung: Keramische Becken und Gürtelbuckel aus Mecklenburg-Vorpommern ............... 343sebastian messal and Romas JaRockis

The Iron Age hill-fort/settlement-complex of Opstainis-Vilkyškiai in south-western Lithuania ....................................................... 355tHomas scHatz

Zur Anwendung von OSL-Datierungen bei Auensedimenten unter Berücksichtigung der mittleren Bodenfeuchte ...................... 363micHael mülleR-wille

Russie viking ...................................................................................................................................................................................................... 369almutH alsleben

Mittelalterliche Essgewohnheiten im Wandel – Am Beispiel Novgorods und anderer Städte an der südlichen Ostseeküste ......... 383Hanna kóčka-kRenz

Die Bedeutung Poznańs im frühen Piasten-Staat ....................................................................................................................................... 393

KulturtranSfer und SozialgeSchichteJulia goldHammeR

Flint in Grab und Siedlung – Die Bedeutung von Feuerstein in Spätneolithikum und älterer Bronzezeit......................................... 403Jan-HeinRicH bunnefeld

Häuptlinge oder freie Bauern? – Versuch einer quantitativen Auswertung bronzezeitlicher Schwerter der Perioden II und III in Dänemark und Schleswig-Holstein ................................................................. 417

RüdigeR kRause unter Mitarbeit von JocHen foRnasieR, ludmila n. koRJakoVa, lisa RüHl und astRid stobbe

Die bronzezeitliche Sintašta-Kultur im Trans-Ural – Impulsgeber in der Eurasischen Steppe............................................................ 427Jan dąbRowski

Symbolische Grabbeigaben in der Urnenfelderzeit ..................................................................................................................................... 439HenRik tHRane

Scrap metal razors. Late Bronze Age razors made of scrap metal – another source for the study of imported bronze vessels ... 445sigmund oeHRl

Das Uroboros-Motiv im germanischen Altertum und seine Kontexte – Eine Übersicht ..................................................................... 455PeteR ettel

Burg und Raum im Früh- und Hochmittelalter – Burgen und ihre Rolle im Rahmen von Raumerfassung und -erschließung anhand von Fallbeispielen in Bayern ................................................................... 469

tobias gäRtneRZur Soziologie hochmittelalterlicher ländlicher Siedlungen nach archäologischen Quellen ................................................................. 483

felix bieRmann und bettina Jungklaus„Totenfeuer“ und andere Brandriten in spätslawischen Körpergräbern Nordostdeutschlands ........................................................... 491

sebastian bRatHeR‚Slawische’ und ‚deutsche’ Keramik im 12./13. Jahrhundert − Handwerk, Chronologie und Identität ............................................. 501

cHRistoPH küHneZu den Auswirkungen der Pest auf die wirtschaftliche und demografische EntwicklungPaderborns unter besonderer Berücksichtigung des westfälischen Livlandhandels ............................................................................... 513

Autorenverzeichnis ............................................................................................................................................................................................... 527

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von Florian Baack

Die eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck bei Bad Bevensen (Ldkr. Uelzen) im

Rahmen der DOW-Pipelinetrasse

EinleitungDie Erforschung der Besiedlungsgeschichte Nordostniedersachsens von der Vorrömischen Eisenzeit bis zur Völkerwanderungszeit ist bis heute zum größten Teil nicht über den inzwi-schen 40 Jahre alten Forschungsstand Ole Harcks hinausgekommen.1 Neuere Untersuchungen, wie sie etwa im Hannoverschen Wendland für die jüngere Vorrömische Eisenzeit bis Völkerwande-rungszeit durch Hans-Jörg Nüsse in den Jahren 1999 bis 2002 durchgeführt wurden,2 fehlen für die meisten Gebiete im Nordosten Niedersach-sens; so auch für das Ilmenautal. In der Disser-tation Christoph Egers3 werden zwar Siedlungs-funde der Metallzeiten für das Luhetal vorgelegt, doch legt er das Hauptaugenmerk auf die Neube-arbeitung des Gräberfeldes von Putensen unter sozialen und chronologischen Gesichtspunkten und weniger auf die Siedlungsarchäologie.

Umfangreiche lineare Baumaßnahmen der letzten Jahrzehnte wie die DOW-Chemical Piplinetrasse erfassten auch den Nordosten Nie-dersachsens und führten dort zur Entdeckung zahlreicher neuer Fundstellen, die größtenteils archäologisch untersucht werden konnten. Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Großgra-bung bei Rullstorf.4 Dadurch hat sich insgesamt der Forschungsstand erheblich verbessert.

Gerade der Bau der DOW-Trasse zwischen Au-gust 2002 und April 2003 war für die Archäologie ein Glücksfall, bot sich hier doch die Chance, in einem ansonsten eher vernachlässigten Gebiet zahlreiche neue Fundstellen aufzudecken und dadurch etwaige Forschungslücken zu schließen. Insgesamt konnten hier von Stade im Norden bis Teutschenthal an der Grenze zu Sachsen-Anhalt auf einer Länge von 150 km und einer Breite von über 12,5 m 200 neue Fundstellen entdeckt wer-den, der weitaus größte Teil davon in den Ldkr. Harburg und Uelzen.5 Ihre Zeitspanne reicht da-bei vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Die Trasse bietet sich daher als idealer Ausgangspunkt für eine erneute Untersuchung der dortigen Besied-lungsgeschichte an. Dies war der Ansatz für eine wissenschaftliche Bearbeitung von zwölf Fund-stellen im Mühlenbachtal zwischen Sasendorf und Seedorf bei Bad Bevensen, die im Rahmen

1 Harck 1972/73. Vgl. nüsse/PaHlow 2010, 321.2 nüsse 2008.3 eger 1999.4 geBers/lütH 1996.5 geBers 2005, 29.

Abb. 1: Verlauf der PST-Trasse.der Magisterarbeit des Verfassers vorgenommen

wurde.6 Dieser kleine Ausschnitt soll im Folgen-den durch die Vorlage einer weiteren Siedlung ergänzt werden.

Die Siedlung von Klein HesebeckDie Fundstelle 22 bei Klein Hesebeck (Abb. 1) wurde im März und April 2003 im Rahmen der DOW-Pipelinetrasse durch das Niedersächsische Landesamt für Bodendenkmalpflege baubeglei-tend ausgegraben.7 Die Fundstelle befindet sich in einem forschungsgeschichtlich für die jüngere Vorrömische Eisenzeit sehr interessanten Gebiet, da hier mehrere eponyme Fundorte liegen. Nur etwa 1 km südwestlich der Fundstelle liegen die von Gustav Schwantes am Beginn des 20. Jahr-hunderts ausgegrabenen Urnenfriedhöfe von Jastorf und Heitbrack, sowie 5 km westlich das Gräberfeld von Seedorf.8 Besonders Jastorf war für die Definierung der gleichnamigen Kultur vor

6 Baack 2011. Ich möchte an dieser Stelle meinem Betreuer Prof. Dr. Karl-Heinz Willroth für die Annahme des Themas danken.

7 Die Gesamtleitung hatte Wilhelm Gebers, die örtliche Grabungs-leitung oblag Andrea Moser.

8 scHwantes 1911.

Abb. 2

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Florian Baack

gut einem Jahrhundert von großer Bedeutung. Siedlungen waren damals noch nicht bekannt, Schwantes gründete seine Stufengliederung der Jastorf-Kultur ausschließlich auf Grabfunde.9 Insofern war die Entdeckung von gleichzeitigen Siedlungsplätzen in der Umgebung der berühm-ten Gräberfelder gewissermaßen ein ‚Jahrhun-dertdesiderat’, auch wenn sich insgesamt der Forschungsstand zur Jastorf-Kultur natürlich längst deutlich verbessert hat. Die mehrperiodi-ge Siedlung von Klein Hesebeck befand sich auf dem südlichen Hang einer flachen, etwa 6000 m2 großen Geländekuppe, welche nordwestlich des „Rübebergs“ im Niederungsgebiet der Ilmenau liegt (Abb. 2).

Befunde und FundeInsgesamt konnten 129 Befunde auf einer Fläche von 2700 m2 freigelegt werden. Darunter waren 38 Gruben und 78 Pfosten, zwei Öfen und ein Grubenhaus. Der größte Teil der Befunde kon-zentrierte sich im westlichen Abschnitt der Fläche (Abb. 3). Die Gruben waren meist von mulden-förmiger oder trichterförmiger Gestalt und hatten einen Durchmesser von bis zu 1,20 m, seltener 2,20 m und waren bis zu einer Tiefe von 0,50 m erhalten. Die muldenförmigen Grubenreste lie-ßen sich keiner bestimmten Funktion mehr zu-ordnen. Bei den trichterförmigen Gruben wird es sich wohl zumeist um Vorratsgruben gehandelt haben, die später zu Abfallgruben umfunktio-niert worden sind.10 Die meisten Gruben ließen sich aufgrund der Spärlichkeit des chronologisch verwertbaren Fundmaterials nicht sicher datieren. Spärliche Funde scheinen auf eine ältere neolithi-sche Siedlungsphase zu deuten. Nur vier Gruben ließen sich zeitlich einordnen. Sie belegen, dass der Platz wiederholt zum Siedeln aufgesucht wurde. Eine Grube kann unter Vorbehalt in die

9 scHwantes 1911.10 geBers 1985. Vgl. auch Beitrag assendorP in diesem Band.

mittlere Vorrömische Eisenzeit datiert werden (Bef. 61) und drei weitere in die Römische Kaiserzeit (Bef. 69, 140, 163). Die zahlreichen Pfosten lagen eher unsystematisch in der Fläche und ließen sich zum größten Teil zu keiner sinn-vollen Konstruktion zusammenfassen. Lediglich im westlichen Abschnitt (Abb. 3, 3a) ist eine auffällig in einer Flucht liegende Pfostenreihe (Bef. 71, 72, 73, 76, 97, 103 und 104) zu erkennen, die wahrscheinlich zu einem Gebäude gehört ha-ben könnte.11 Bedauerlicherweise liegt dieser Be-fund an der Grabungsgrenze, sodass weitere An-haltspunkte für Größe, Art und Funktion des Ge-bäudes fehlen. Die räumliche Nähe zu Befund 69, einer Vorratsgrube der Römischen Kaiserzeit, könnte zwar unter Umständen einen Hinweis auf die zeitliche Stellung des Gebäudes geben, letzt-lich muss die Datierung jedoch fraglich bleiben.

Von größerer Aussagekraft waren zwei große Öfen (Bef. 65, 264), die noch eine Länge von bis zu 2,72 m, eine Breite von bis zu 2,44 m sowie eine Tiefe von bis zu 0,40 m aufwiesen (Abb. 3). Der Ofen Bef. 65 war mit einem Steinring als Unterbau versehen und enthielt darüber noch die Reste der Lehmkuppel mit Stakenabdrücken (Abb. 3). Der Befund enthielt Siedlungskeramik der mittleren Vorrömischen Eisenzeit, wie z. B. zwei Rautöpfe mit leicht trichterförmigen Rän-dern (Taf. 1, 3–4), die ihre Entsprechungen in den Rautöpfen Typ 2a, Var. 2 nach Nüsse finden.12 Diese werden in die Horizonte 2 und 3 nach Nüsse bzw. in die Stufen IIa-b nach Harck da-tiert. 10 m südwestlich dieses Ofens befand sich ein weiterer, wannenförmiger Ofen. Beide An-lagen gehörten offensichtlich nicht zusammen, denn der Ofen Bef. 264 war jünger und ist in die Römische Kaiserzeit zu stellen. Aufgrund der ge-ringen Anzahl aussagekräftiger Keramik war eine genauere Datierung leider nicht möglich. Noch am sichersten anzusprechen war ein eingliedriges Henkelgefäß mit einziehendem Rand (Taf. 2, 14), dessen Form an die Töpfe vom Typ Uslar V bzw. an die Töpfe vom Typ 1 nach Nüsse erinnert.13 Wie die Öfen im Einzelnen genutzt worden sind, kann anhand der vorliegenden Dokumentation nicht geklärt werden.14 Eine technische Nutzung der Anlagen, etwa zur Verhüttung von Eisen15

11 Vgl. dazu waterBolk 2009, 113 Abb. 75,j–l.12 nüsse 2008, 22; z. B. Taf. 37,287. Vgl. dazu Harck 1972/73,

Taf. 51,2.4.13 von Uslar 1938, 75–77. nüsse 2008, 25; z. B. Taf. 67,566.14 Die möglichen Verwendungszwecke reichen von Backen über

Räuchern bis hin zum Brennen von Kalk oder Keramik. Vgl. zu dieser Problematik die Darstellung bei nüsse (2008, 69–70).

15 Dafür sind die Anlagen zu groß dimensioniert und es fehlen typi-sche Funde wie Schlackeklötze, Eisenerz, Schlacke oder Tondüsen. Vgl. dazu auch leUBe (1992, 497, 491–492). Es konnte allerdings aus der obersten Schicht des Bef. 69 Eisenschlacke und der Rest ei-ner Ofenwandung geborgen werden. Wie und in welchem Umfang und ob überhaupt Eisenerz auf der Fundstelle verhüttet worden ist, kann leider nicht geklärt werden.

Abb. 2: Das Umfeld der Fundstelle Klein Hesebeck

in der Vorrömischen Eisen- und Römische Kaiserzeit.

1 Klein-Hesebeck 12,2 Klein-Hesebeck 21,3 Klein-Hesebeck 22,4 Klein-Hesebeck 24,

5 Jastorf 13,6 Jastorf 14.

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Die eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck

oder zum Kalkbrennen16, ist nach der Befundlage jedoch unwahrscheinlich.

Zu den wichtigsten Befunden dieser Siedlung gehörte auch ein Grubenhaus (Abb. 3a). Der Be-fund zeichnete sich im Planum als große, recht-eckige Verfärbung ab. Die nur gering eingetief-

16 Beide Öfen erinnern in ihrer Bauweise nicht an die bekannten Kalkbrennöfen – soweit die dürftige Dokumentation, welche der ungünstigen Witterung und dem zeitlichen Druck einer Rettungs-grabung geschuldet ist, eine Beurteilung überhaupt zulässt. Es wurden keinerlei Hinweise auf Kalkbrennerei festgehalten. Dies ist allerdings kein zwingendes Argument, da zahlreiche Kalkbrenn-öfen zunächst nicht als solche erkannt werden (vgl. UscHmann 2006).

te Hausgrube hat eine Länge von 2,62 m, eine Breite von 1,90 m sowie eine erhaltene Tiefe von 0,25 m. Die Verfüllung bestand aus dunkelgrauem bis schwarzem Feinsand, welcher besonders im Sohlenbereich stark von Tiergängen durchsetzt war. Aus dem Grubenhaus konnte viel Siedlungs-keramik der älteren Römischen Kaiserzeit, wie z. B. Terrinen, geborgen werden (Taf. 2), die eine solide Grundlage für die zeitliche Einordnung liefert. Pfosten wurden im Klein Hesebecker Grubenhaus nicht beobachtet. Dies unterschei-det es beispielsweise von den Grubenhäusern aus Rebenstorf im Hannoverschen Wendland, die

Abb. 3: Grabungsplan der Fundstelle Klein-Hese-beck, Ldkr. Uelzen, a) das Grubenhaus, b) die Öfen (Bef. 64 mit Steinsetzung, Bef. 264, c) die Pfostenset-zungen. Grabungspläne: Niedersächsisches Landes-amt für Denkmalpflege.

a

b

c

c

b

a

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Taf. 1. Bef. 63: WS mit senkrechter Rillenverzierung (1), Gefäßunterteil mit Ritzverzierung (2), Rautopf (3.4); Bef. 69: Schale (5), Topf (6); Bef. 140: Schale (7), Topf (8.9); Bef. 163: RS mit Rollrädchenzier (10), Topf? (11) M. 1:4, Spinnwirtel (12) M. 1:1. Zeichnun-gen: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege.

Florian Baack

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Taf. 2. Bef. 180: RS mit Kannelierung und Rollrädchenzier (1), Schale mit Rollrädchenzier (2), Terrine (3.5.10), Topf (4), Gefäßun-terteil mit Fingerkniffzier (6), Gefäßunterteil mit Vertikalrillenzier (7), Henkelgefäß (8.11), Tasse (9), Topf (12), Schale mit Schwalben-kopfzier (13); Bef. 264: Henkelgefäß (14) M. 1:4. Zeichnungen: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege.

Die eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck

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Sechs- bis Achtpfostenkonstruktionen aufwie-sen.17 Auch für eine Feuerstelle, einen Ofen oder einen Webstuhl konnte in Klein Hesebeck kein Hinweis gefunden werden, ebenso wenig liegen andere Anhaltspunkte für eine etwaige Funk- tion des Gebäudes vor. Dieses Schicksal teilt das Grubenhaus allerdings mit zahlreichen anderen Grubenhäusern der Römischen Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit vor allem im benachbar-ten Hannoverschen Wendland, für die ebenfalls hinsichtlich der genauen Funktion keine Aussage getroffen werden konnte.18 Mit großer Wahr-scheinlichkeit handelte es sich um ein Nebenge-bäude, genaueres muss leider offen bleiben.

Unter den Keramikfunden aus Klein Hese-beck finden sich einige auffällige Stücke. Dazu zählen in erster Linie die Schüsseln vom Typ 2 nach Nüsse (Taf. 2,2)19, ein Randstück mit zwei-zeiliger Rollrädchenzier (Taf. 2,1) sowie eine Spitzhenkeltasse, die in den Übergang von der Stufe K. II zu K. III nach Harck zu datieren ist.20 Nüsse setzt für diese Tassenform im Hannover-schen Wendland eine längere Laufzeit an und datiert sie an den Übergang von der älteren zur jüngeren Römischen Kaiserzeit, welches seinen Horizonten 6 bis 7/8 entspricht.21 Terrinen mit kantig abgestrichenem, verdicktem Hals, gerau-tem Unterteil und Rillen am Umbruch (Taf. 2, 3.10) sowie mit verdicktem, leicht nach außen gestelltem Rand finden ihre Entsprechungen in den weitmündigen Terrinen b nach Eger auf dem Gräberfeld von Putensen.22 Darüber hinaus konnten noch eine Terrine mit aufgestelltem Hals (Taf. 2,5) zwei Henkelgefäße (Taf. 2,8.11), ein-gliedrige Töpfe (Taf. 2,4), tonnenförmige Gefäße (Taf 2, 12) sowie eine Schale vom Typ 2 mit einer um 180° gedrehten, schwalbenschwanzförmigen Applikation gefunden werden (Taf. 2,13).23 Außer Gefäßkeramik wurden nur wenige andere Funde geborgen. In Grube 163 konnte ein Spinnwirtel gefunden werden (Taf. 1,12), der immerhin die Textilverarbeitung in der Siedlung belegt. Er lässt sich auf Grund einer mit zweizeiligem Rollräd-chen verzierten Scherbe (Taf. 1,11) in die Stufe K. II nach Harck datieren, wofür Vergleichsfunde aus Gräbern in Lüneburg und Tostedt sprechen.24 In zwei Gruben befanden sich Schüsseln vom Typ 1, Var. 2 nach Nüsse (Taf. 1,5.7)25 sowie un-gegliederte Rautöpfe (Taf. 1,6.8). Sie gehören da-mit ebenfalls zu den sicher in die ältere Römische Kaiserzeit zu datierenden Befunden.

17 nüsse 2008, 69.18 nüsse 2008, 69.19 Vgl. nüsse 2008, Taf. 64,542–544.20 Harck 1972/73, 70.21 nüsse 2008, 46; 65 Tab. 3.22 eger 1999, 23.23 Vgl. nüsse 2008, 20.24 Harck 1972/73, Taf. 34,1.3; Taf. G 115.25 Vgl. dazu nüsse 2008, 45; z. B. Taf. 4,32.

ErgebnisDurch die Ausgrabung der Siedlung von Klein Hesebeck konnten zwei Besiedlungsphasen sicher nachgewiesen werden. Die spannende Frage, ob während der Nutzung des Gräberfel-des von Jastorf (Abb. 2; FStNr.13)26 nicht nur die Siedlung Jastorf 14 bewohnt war, sondern auch in Klein Hesebeck gesiedelt wurde, muss leider offen bleiben. Immerhin ist das nicht aus-zuschließen, denn ein nur als allgemein eisenzeit-lich anzusprechender Fundniederschlag in Form von nur schwer bestimmbaren Keramikfragmen-ten könnte zu einer solchen ältereisenzeitlichen Besiedlung gehören. Erst ab der mittleren Vor-römischen Eisenzeit lassen sich Siedlungsaktivi-täten wieder sicher nachweisen. In der jüngeren Vorrömischen Eisenzeit, als das Gräberfeld von Klein Hesebeck (FStNr.14)27 belegt wurde, brach diese Besiedlungsphase anscheinend ab. Erst in der fortgeschrittenen älteren Römischen Kaiser-zeit (K. II – K. III nach Harck) setzte dann die letzte Besiedlungsphase des Fundplatzes ein. Zur Struktur der Siedlung können bedauerlicherweise keine genauen Angaben gemacht werden, da der untersuchte Trassenausschnitt mit 12,5 m Breite zu begrenzt ist. Wie weit sich die Siedlung auf der Geländekuppe ausgedehnt hat, kann daher nicht geklärt werden.

SchlussbetrachtungInsgesamt wurden durch die Trasse der DOW-Pipeline zahlreiche neue Fundstellen wie Klein Hesebeck 22 entdeckt. Ihre Auswertung zeigt je-doch, dass zahlreiche Aussagen nur unter großen Vorbehalten zu machen sind. So spiegelt die Kar-tierung der neuen Fundstellen nur einen willkürli-chen Teilausschnitt der damaligen Situation wider und ist durch den linearen Verlauf der Trasse ver-zerrt. Neben vermeintlich fundleeren Trassenab-schnitten können noch unentdeckte Siedlungen und Gräberfelder liegen. In der Regel werden nur Teilbereiche der Fundstellen erfasst, die oftmals nur wenig detaillierte Aussagen über die zeitliche Einordnung und Besiedlungsabfolge erlauben. Die Euphorie der eingangs zitierten Einschätzung der Möglichkeiten, die sich durch die archäologische Begleitung der Pipeline-Trasse bieten würden, muss zumindest regional deutlich relativiert wer-den. Zweifelsohne bietet der Fundstellenzuwachs einen erheblichen Gewinn an Informationen und eine Verbesserung des Forschungsstandes. Aber für die besiedlungsgeschichtliche Erforschung ei-ner Region wie z. B. das Ilmenautal reicht das bei weitem nicht aus. Hierfür wären weitere gezielte Geländeforschungen notwendig, die mindestens die auf Grund der Auswertungen der Trassengra-bungen gebildeten Hypothesen überprüfen.

26 scHwantes 1911.27 scHwantes 1911, 155–163.

Florian Baack

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LiteraturBaack 2011

F. Baack, Die jungbronze- und eisenzeitlichen Fundplätze im Mühlenbachtal und am Lindenberg bei Bad Bevensen, Lkr. Uelzen. Magisterarbeit Univ. Göttingen 2012. Unpubl.

eger 1999C. Eger, Die jüngere vorrömische Eisen- und römische Kaiserzeit im Luhetal. Internationale Archäologie 56. Rahden/Westf. 1999.

geBers 1985W. Gebers, Jungbronzezeitliche und eisenzeitliche Getrei-devorratshaltung in Rullstorf, Ldkr. Lüneburg – ein Zeug-nis urgeschichtlicher Vorratswirtschaft. In: K. Wilhelmi (Hrsg.), Ausgrabungen in Niedersachsen. Archäologische Denkmalpflege 1979–1984. Berichte zu Denkmalpflege in Niedersachsen, Beiheft 1. Stuttgart 1985, 146–150.

geBers 2005W. Gebers, Ein langer Suchschnitt – Die Pipeline Stade-Teut-schenthal. In: M. Fansa, F. Both, H. Haßmann (Hrsg.), Ar-chäologie-Land-Niedersachsen. 25 Jahre Denkmalschutz- gesetz – 400.000 Jahre Geschichte. Archäologische Mit-teilungen aus Nordwestdeutschland 42. Oldenburg 2005, 29–31.

geBers/lütH 1996W. Gebers, F. Lüth, Rullstorf. I: Die archäologischen Un-tersuchung im Bereich der Fundstelle 5, Grabungsjahre 1979–1982. Katalog. Materialhefte zur Ur- und Frühge-schichte Niedersachsens 25. Hannover 1996.

Harck 1972/73O. Harck, Nordostniedersachsen vom Beginn der jünge-ren Bronzezeit bis zum frühen Mittelalter. Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens 13. Hildes-heim 1972/73.

leUBe 1992A. Leube, Die Eisengewinnung und -verarbeitung wäh-rend der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit im Gebiet zwischen Elbe und Oder. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 33, 1992, 479–493.

nüsse 2008H.-J. Nüsse, Untersuchungen zur Besiedlung des Hanno-verschen Wendlands von der jüngeren Vorrömischen Ei-senzeit- bis zur Völkerwanderungszeit. Neue Ausgrabun-gen und Forschungen in Niedersachsen 26. Neumünster 2008.

nüsse/PaHlow 2010 H.-J. Nüsse, M. Pahlow, Das Siedlungssystem der Vor-römischen Eisenzeit im Hannoverschen Wendland. In: M. Meyer (Hrsg.), Haus – Gehöft – Weiler – Dorf. Sied-lungen der Vorrömischen Eisenzeit im nördlichen Mittel-europa. Berliner Archäologische Forschungen 8. Rahden/Westf. 2010, 321–326.

scHwantes 1911G. Schwantes, Die ältesten Urnenfriedhöfe bei Uel-zen und Lüneburg. Urnenfriedhöfe in Niedersachsen 1. Hannover 1911.

UscHmann 2006K.-U. Uschmann, Kalkbrennöfen der Eisen- und römi-schen Kaiserzeit zwischen Weser und Weichsel. Befunde - Analysen - Experimente. Berliner Archäologische For-schungen 3. Rahden/Westf. 2006.

von Uslar 1938R. v. Uslar, Westgermanische Bodenfunde des ersten bis dritten Jahrhunderts nach Christus aus Mittel- und West-deutschland. Germanische Denkmäler der Frühzeit 3. Berlin 1938.

waterBolk 2009H. T. Waterbolk, Getimmerd Verlden, Sporen van voor- en vroeghistorische Houtbouwop de Zand- en Kleidgron-den, Tusen, Eems en IJssel. Groningen 2009.

KatalogAnmerkung:

Verfärbungen modernen und nicht anthropogenen Ur-sprungs sind im Katalog nicht aufgeführt. Dadurch erge-ben sich Lücken in der Nummerierung.

Abkürzungen:HL HüttenlehmKB KnochenbrandRS RandscherbeWS WandscherbeBS Bodenscherbe

Bef. 13: Grubenrest. Funde: keineBef. 19: Grubenrest; T: 0,20 m. Funde: keineBef. 20: Grube; Dm: 0,76 m, T: 0,39 m. Funde: keine Bef. 22: Pfosten (?); T: 0,10 m. Funde: keineBef. 23: Pfosten (?), T: 0,12 m. Funde: keineBef. 25: Grubenrest. Funde: 2 WSBef. 26: Pfosten; Dm: 0,28 m, T: 0,30 m. Funde: keineBef. 32: Pfosten (?); Dm: 0,18 m, T: 0,20 m. Funde: keineBef. 41: Grube; Dm: 0,97 m, T: 0,26 m. Funde: 63 WS, 2 BS,

1 HandhabeBef. 43: Pfostengrube (?); Dm: 0,52 m, T: 0,29 m. Funde: keineBef. 45: Grube; Dm: 1,18 m, T: 0,64 m. Funde: 27 WS, 2 BS,

3 g KBBef. 50: Grube; Dm: ca. 1,03 m, T: 0,27 m. Funde: 21 WSBef. 52: Grube; Dm: ca. 1,04 m, T: 0,48 m. Funde: 43g SchlackeBef. 58: Grube; Dm: 1,93 m, T: 0,33 m. Funde: 7 WSBef. 59: Pfosten (?); Dm: 0,34 m, T: 0,30 m. Funde: keineBef. 61: Pfostengrube (?); Dm: 0,88 m, T: 0,22 m. Funde: 2

RS, 6 WSBef. 63: Grube; Dm: 2,28 m, T: 0,46 m. Funde: 5 RS, 60 WS,

23g HLBef. 65: Dat.: mittlere Vorrömische Eisenzeit, Ofen; L: 2,72 m,

B: 2,44 m, T: 0,58 m, unregelmäßige Verfärbung im Planum, mit Steinring, flach muldenförmig, mit unre-gelmäßiger, gestufter Sohle im Profil. Schicht 1: bis zu 0,10 m mächtig, verwitterter Lehm. Schicht 1a: bis zu 0,20 m mächtig, unterhalb Schicht 1 umfasst diese u-förmigen HL mit Stakenabdrücken der verstürzten Ofen-kuppel. Schicht 2: bis zu 0,26 m mächtig, unterhalb Schicht 1a, HK. Schicht 3: bis zu 0,20 m mächtig, unterhalb von Schicht 1a, neben Schicht 2, zieht an 1a hoch, Rotlehm von verwitterter Ofenkuppel. Funde: Ohne Schichtzuordnung: 1 RS, 26 WS, 3 BS, 75 HL. Pl. 2: 724 g HL. Schicht 1: 1 RS, 19 WS. Schicht 1a: 2 RS, 8 WS, 157 g HL. Bereich C: 764 g HL, z. T. mit Stakenabdrücken

Bef. 69: Dat.: Römische Kaiserzeit, Vorratsgrube; Dm: 0,99 m, T: 0,72 m, Bef. liegt 40 cm unterhalb der Acker-krume, u-förmig, steilwandig, konvexe Sohle im Profil.

Die eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck

174

Schicht 1: bis 0,18 m mächtig, Mittelsand. Schicht 2: bis 0,26 m mächtig, unter Schicht 1 liegend, sandig. Schicht 3: bis 0,06 m mächtig, kompakt, unter Schicht 2 liegend, sandig. Schicht 4: bis 0,16 m mächtig, auf Grubensohle liegend, Sand mit HK-Einschlüsse. Funde: Schicht 1: 2 RS, 13 WS, 3 BS, 344 g Schlacke, 128 g HL (Ofenwandung), 17 g HL

Bef. 71: Pfosten; Dm: 0,34 m, T: 0,18 m. Funde: 1 WSBef. 72: Pfosten; Dm: 0,28 m, T: 0,22 m. Funde: keineBef. 73: fosten (?); Dm: 0,12 m, T: 0,08 m. Funde: keineBef. 76: Pfosten/Grube (?); Dm: 0,50 m, T: 0,39 m. Funde:

keineBef. 78: Doppelpfosten; Dm: 0,60 m, T: 0,22 m. Funde: 2 WSBef. 88: Pfostenstandspur; Dm: 0,33 m, T: 0,16 m. Funde:

2 WS, 2 BS, 1 ReibsteinBef. 91: Grubenrest; Dm: 0,46 m, T: 0,11 m. Funde: 1 WSBef. 94: Pfosten (?); Dm: 0,40 m, T: 0,12 m. Funde: 1 WSBef. 95: Pfostenrest (?); Dm: 0,22 m, T: 0,18 m. Funde: keineBef. 96: Pfosten mit Pfostengrube; Dm: 0,42 m, T: 0,17 m.

Funde: keineBef. 97: Pfosten; Dm: 0,30 m, T: 0,40 m. Funde: keineBef. 98: Grube; Dm: 0,77 m, T: 0,16 m. Funde: keineBef. 100: Grubenrest; Dm: 0,38 m, T: 0,10 m. Funde: keineBef. 101: Doppelpfosten (?); Dm: 0,51 m, T: 0,35 m. Funde:

keineBef. 103: Pfostengrube (?); Dm: 0,32 m , T: 0,35 m. Funde:

keine Bef. 104: Pfostengrube; Dm: 0,52 m, T: 0,32 m. Funde: 1 WSBef. 105: Gruberest; Dm: 0,66 m, T: 0,12 m. Funde: keineBef. 106: Grubenrest; Dm: 0,70 m, T: 0,14 m. Funde: 2 WSBef. 107: Pfosten, Dm: 0,17 m, T: 0,16 m. Funde: keineBef. 108: Pfosten; Dm: 0,18 m, T: 0,22 m. Funde: keineBef. 108a: Pfosten (?); Dm: 0,25 m, T: 0,20 m. Funde: keineBef. 109: Pfosten; Dm: 0,27 m, T: 0,14 m. Funde: keineBef. 110: Pfosten; Dm: 0,27 m, T: 0,23 m. Funde: keineBef. 123: Grubenrest; Dm: 0,90 m, T: 0,10 m. Funde: keineBef. 133: flache Grube (?). Funde: 1 KlopfsteinBef. 140: Dat.: Römische Kaiserzeit, Grube; Dm: 1,18 m, T:

0,20 m, flach, muldenförmig, im Profil unregelmäßige Sohle und Wandung. Verfüllung: humos, relativ homogen, Grube enthält bearbeitete und gebrannte Steine, Feinsand. Funde: 22 RS, 602 WS, 8 BS, 47 g HL

Bef. 142: Pfosten; Dm: 0,15 m, T: 0,08 m. Funde: keineBef. 152: Grubenrest, Dm: 1,36 m, T: 0,16 m. Funde: 1 WSBef. 155: Grube; Dm: 1,06 m, T: 0,16 m. Funde: 1 WSBef. 156: Pfosten (?); Dm: 0,40 m, T: 0,19 m. Funde: 1 WSBef. 160: Pfostengrube (?); Dm: 0,12 m, T: 0,46 m, Bef. liegt

in einem älteren Baumwurf eingebettet. Funde: keineBef. 161: Grube; Dm: 0,89 m, T: 0,39 m. Funde: 5 RS, 10 WSBef. 163: Dat.: Römische Kaiserzeit, Vorratsgrube; Dm:

0,84 m, T: 0,24 m, ovale Verfärbung im Planum, kasten-förmig, steilwandige, teils leicht schräge Wandung, leicht unebene Sohle im Profil. Verfüllung: Feinsand, HK-Flitter. Funde: 6 RS; 24 WS, 1 Spinnwirtel, 14 g HL

Bef. 164: Pfosten; Dm: 0,27 m, T: 0,17 m. Funde: keineBef. 164a: Grube; Dm: 0,38 m, T: 0,24 m. Funde: keineBef. 166: Pfosten; Dm: 0,34 m, T: 0,37 m, Bef. liegt in einem

älteren Baumwurf. Funde: 1 RS, 24 WSBef. 168: Dat.: Neolithikum, GrubeBef. 174: Pfosten; Dm: 0,29 m, T: 0,47 m. Funde: keineBef. 175: Pfostenrest; Dm: 0,21 m, T: 0,08 m. Funde: keine

Bef. 176: Pfostenrest; Dm: 0,28 m, 0,30 m. Funde: keineBef. 177: Grubenrest; Dm: 0,44 m, T: 0,15 m. Funde: 4 RS, 7 WSBef. 178: Pfostenrest; Dm: 0,26 m, T: 0,10 m. Funde: keineBef. 179: Pfosten; Dm: 0,19 m, T: 0,18 m. Funde: keineBef. 180: Dat.: ältere Römische Kaiserzeit, Grubenhaus; L:

2,62 m, B: 1,90 m, T: 0,25 m, grob rechteckige Verfärbung im Planum, flach kastenförmig, mit leicht unregelmäßi-gem Grenzverlauf im Profil. Verfüllung: dunkelgrau, mäßig schwarz, feinsandiger Boden, insbesondere im Sohlenbe-reich am anstehenden Boden stark mit Tiergängen durch-setzt, Granit und Flint bis Faustgröße. Funde: 166 RS, 1149 WS, 64 BS

Bef. 182: Grube; Dm: 0,82 m, T: 0,43 m. Funde: 1 Flintab-schlag

Bef. 183: Dat.: Metallzeit, Grube Bef. 184: Dat.: Metallzeit, Grube Bef. 185; Grube; Dm: 1,07m, T: 0,26 m. Funde: keineBef. 186: Pfosten (?); Dm: 0,31 m, T: 0,23 m. Funde: keineBef. 187: Pfosten; Dm: 0,40 m, T: 0,28 m. Funde: keineBef. 188: Pfosten; Dm: 0,31m, T: 0,28 m. Funde: keineBef. 189: Pfosten; Dm: 0,31 m, T: 0,32 m. Funde: keineBef. 190: Pfostengrube; Dm: 0,30 m, T: 0,18 m. Funde: keineBef. 191: Pfosten; Dm: 0,42 m, T: 0,28 m. Funde: keineBef. 192: Pfostengrube; Dm: 0,41 m, T: 0,31m. Funde: keine Bef. 195: Pfostenstandspur; Dm: 0,19 m, T: 0,12 m. Funde:

keineBef. 196: Pfosten (?); Dm: 0,22 m, T: 0,27 m. Funde: keineBef. 197: Pfostenstandspur; Dm: 0,09 m , T: 0,30 m. Funde:

keineBef. 199: Pfostengrube; Dm: 0,52 m, T: 0,18 m. Funde: keineBef. 201: Pfosten; Dm: 0,16 m, T: 0,11 m. Funde: keineBef. 204: Pfosten (?); Dm: 0,27 m, T: 0, 10 m. Funde: keineBef. 205: Grube (?); Dm: 0,83 m, T: 0,16 m. Funde: keineBef. 206: Dat.: jüngere Bronzezeit, GrubeBef. 207: Pfosten; Dm: 0,15 m, T: 0,13 m. Funde: keineBef. 209: Pfosten; Dm: 0,20 m, T: 0,08 m. Funde: 2 Henkel-

fragmenteBef. 210: Grube; Dm: 1,05 m, T: 0,17 m. Funde: 13 RS,

260 WS, 6 BSBef. 220: Pfosten; Dm: 0,32 m, T: 0,12 m. Funde: 1 Flintab-

schlagBef. 221: Pfostenstandspur; Dm: 0,42 m, T: 0,12 m. Funde:

keineBef. 224: Grube; Dm: 1,03 m, T: 0,38 m. Funde: 4 RS,

25 WS, 2 BSBef. 226: Pfostenstandspur; Dm: 0,32 m, T: 0,17 m. Funde:

keineBef. 228: Pfosten; Dm: 0,41 m, T: 0,11 m. Funde: keineBef. 232: Pfostenstandspur; Dm: 0,31 m, T: 0,22 m. Funde:

keineBef. 233: 3 Pfostenstandspuren: Pfostenstandspur 1; Dm:

0,07 m, T: 0,04 m. Pfostenstandspur 2; Dm: 0,57 m, T: 0,20 m. Pfostenstandspur 3; Dm: 0,21 m, T: 0,10 m. Funde ohne Zuordnung: 1 RS

Bef. 234: Pfostenstandspur; Dm: 0,61 m, T: 0,12 m. Funde: keine

Bef. 235: Pfostenstandspur; Dm: 0,33 m, T: 0,12 m. Funde: keine

Bef. 236: Grube; Dm: 0,64 m, T: 0,15 m. Funde: keineBef. 237: Grube (?); Dm: 1,42 m, T: 0,42 m. Funde: keine

Florian Baack

175

Bef. 239: Pfosten (?); Dm: 0,67 m, T: 0,14 m. Funde: keineBef. 240: Grube; Dm: 1,00 m, T: 0,39 m. Funde: keineBef. 243: Pfosten; Dm: 0,37 m, T: 0,13 m. Funde: 1 WS,

1 FlintabschlagBef. 244: Pfosten (?); Dm: 0,31 m, T: 0,18 m. Funde: keineBef. 256: 2 Pfosten: Pfosten 1: Dm: 0,42 m, T: 0,13 m. Funde:

keine. Pfosten 2:Dm: 0,41 m, T: 0,12 m. Funde: keine. Bef. 257: Pfosten (?); Dm: 0,24 m, T: 0,28 m. Funde: keineBef. 260: Grube (?); Dm: 1,08 m, T: 0,40 m. Funde: keineBef. 264: Dat.: Römische Kaiserzeit, Ofen; L: 2,10 m,

B: 1,80 m, T: 0,30 m, rechteckig mit gerundeten Ecken, wannenförmig mit steiler Wandung, ebene Sohle im Pro-fil. Bereich A: füllt Großteil des Ofens aus, mittelbrauner Feinsand. Bereich B: schmales Band von 10 cm Mächtig-keit an der Wandung bis zur Sohle, dort von Bereich B in 2 Teile getrennt, schwarzer bis dunkelgrauer Feinsand, durch Tiergänge gestört. Funde: 5 RS, 21 WS, 2 Henkel-fragmente, 2 craquelierte Flinte

Bef. 265: Pfosten; Dm: 0,39 m, T: 0,16 m. Funde: keineBef. 267: Pfosten; Dm: 0,18 m, T: 0,12 m. Funde: 2 WSBef. 273: Pfostenstandspur; Dm: 0,22 m, T: 0,10 m. Funde:

keineBef. 274: Pfostenstandspur; Dm: 0,42 m, T: 0,39 m. Funde:

keineBef. 275: Pfosten; Dm: 0,20 m, T: 0,16 m. Funde: 1 RSBef. 276: Pfosten; Dm: 0,34 m, T: 0,20 m. Funde: 1 WSBef. 278: Pfosten; Dm: 0,18 m, T: 0,12 m. Funde: keineBef. 279: Pfosten; Dm: 0,19 m, T: 0,10 m. Funde: keineBef. 281: Pfostenstandspur; Dm: 0,34 m, T: 0,14 m. Funde:

keineBef. 282: Grube; Dm: 0,38 m, T: 0,12 m. Funde: keineBef. 287: Pfostenstandspur; Dm: 0,38 m, T: 0,31 m. Funde:

1 WSBef. 291: Pfosten; Dm: 0,13 m T: 0,10 m. Funde: keine

FundkatalogBef. 63: 1 Wandscherbe mit senkrechter Rillenverzierung (Taf. 1,1);

2 Gefäßunterteil mit Ritzverzierung (Taf. 1,2); 3 Rautopf (Taf. 1,3); 4 Rautopf (Taf. 1,4)

Bef. 69: 5 Schale (Taf. 1,5); 6 Topf (Taf. 1,6)Bef. 140: 7 Schale (Taf. 1,7); 8 Topf (Taf. 1,8); 9 Topf (Taf. 1,9)Bef. 163: 10 Randstück mit Rollrädchenzier (Taf. 1,10); 11 Topf?

(Taf. 1,11); 12 Spinnwirtel (Taf. 1,12)Bef. 180: 13 Randstück mit Kannelierung und Rollrädchenzier

(Taf. 2,1); 14 Schale mit Rollrädchenzier (Taf. 2,2); 15 Terrine (Taf. 2,3); 16 Topf (Taf. 2,4); 17 Terrine (Taf. 2,5); 18 Gefäß-unterteil mit Fingerkniffzier (Taf. 2,6); 19 Gefäßunterteil mit Ver-tikalrillenzier (Taf. 2,7); 20 Henkelgefäß (Taf. 2,8); 21 Tasse (Taf. 2,9); 22 Terrine (Taf. 2,10); 23 Henkelgefäß (Taf. 2,11); 24 Topf (Taf. 2,12); 25 Schale mit Schwalbenkopfzier (Taf. 2,13)

Bef. 264: 26 Henkelgefäß (Taf. 2,14)

Die eisenzeitlichen Befunde der Siedlung von Klein Hesebeck

176

527

Autorenverzeichnis

Almuth AlslebenAkademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Projekt Siedlungen der Bronzezeit Arbeitsstelle Schleswig Haddebyer Chaussee 14 24866 Busdorf/Schleswig [email protected]

Jan Joost AssendorpNiedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege / Stützpunkt LüneburgAuf der Hude 221339 Lü[email protected]

Florian BaackZimmermannstr. 64, App. 10337075 Gö[email protected]

Ivonne BaierFreie Universität BerlinInstitut für Prähistorische ArchäologieAltensteinstraße 1514195 [email protected]

Ines Beilke-Voigt Freie Universität BerlinExzellenzcluster TopoiHittorfstr. 1814195 [email protected]

Hans-Jürgen BeugWalther-Nernst-Weg 937073 Gö[email protected]

Jan BockGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Felix BiermannGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Sebastian BratherAlbert-Ludwigs-Universität FreiburgInstitut für Archäologische WissenschaftenAbteilung für Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des MittelaltersBelfortstrasse 2279098 Freiburg i. [email protected]

Jan-Heinrich BunnefeldGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Sandra Busch-HellwigGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Jörg ChristiansenGeorg-August-Universität GöttingenAlbrecht-v.-Haller-Institut für PflanzenwissenschaftenAbteilung für PalynologieWilhelm-Weber-Str. 2a37073 Gö[email protected]

Jan Dąbrowskiul. Marsylska 5 m. 1802-763 Warszawa, Polen [email protected]

Peter EttelFriedrich-Schiller-Universität JenaBereich für Ur- und FrühgeschichteLöbdergraben 24a07743 [email protected]

Jochen FahrFichtestr. 2704275 [email protected]

Dorothea FeinerAngerstraße 137073 Gö[email protected]

Tobias GärtnerUniversität RegensburgLehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte Universitätsstraße 31 93053 [email protected]

Michael GeschwindeNiedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege / Stützpunkt BraunschweigHusarenstraße 7538102 [email protected]

Julia GoldhammerNiedersächsisches Institut für historische KüstenforschungViktoriastr. 26/2826382 [email protected]

Immo HeskeGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Robert HintzBraunschweigisches Landesmuseum Burgplatz 1 38100 Braunschweig [email protected] Susanne JahnsBrandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches LandesmuseumWünsdorfer Platz 4-515806 Zossen OT Wü[email protected]

Romas JarockisKlaipėda UniversityInstitute of Baltic Region and HistoryTilzes Str. 13LT – 91251 [email protected]

Bettina JungklausAnthropologie-Büro JungklausWeißwasserweg 412205 [email protected]

Andreas KieselerGeorg-August-Universität GöttingenGraduiertenkolleg „Interdisziplinäre Umweltgeschichte“Bürgerstraße 5037073 Göttingen [email protected]

Wiebke KirleisChristian-Albrechts-Universität KielInstitut für Ur- und FrühgeschichteArchäobotanik / Environmental ArchaeologyJohanna-Mestorf-Strasse 2-624118 [email protected]

Hanna Kóčka-KrenzInstytut Prahistorii UAM Św. Marcin 78 61-809 Poznań, [email protected]

528

Rüdiger KrauseGoethe-Universität Frankfurt am MainInstitut für Archäologische WissenschaftenVor- und FrühgeschichteGrüneburgplatz 160323 Frankfurt (Main)[email protected]

Sebastian KrieschGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Christoph KühneLWL-Archäologie für WestfalenStadtarchäologie PaderbornBusdorfwall 233098 [email protected]

Achim LeubeFichtelbergstr. 3012685 [email protected]

Dietrich MeierProjekt Siedlungen der BronzezeitSchloss Gottorf24837 [email protected]

Sebastian MessalAbteilung Kulturgüterschutz / SPP 1630 - OstseehäfenDeutsches Archäologisches InstitutPodbielskieallee 69-71D-14195 [email protected]

Doris MischkaFriedrich-Alexander Universität Erlangen-NürnbergInstitut für Ur- und FrühgeschichteKochstr. 4/1891054 [email protected]

Katharina MöllerBangor UniversitySchool of History, Welsh History & ArchaeologyCollege RoadBangorGwynedd LL57 2DGUnited [email protected]

Michael Müller-WilleHoltenauer Str. 17824105 [email protected]

Hans-Jörg NüsseFreie Universität BerlinInstitut für Prähistorische ArchäologieAltensteinstraße 1514195 [email protected]

Sigmund OehrlAkademie der Wissenschaften zu Göttingen „Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen“Skandinavisches SeminarGeorg-August-Universität GöttingenKäte-Hamburger-Weg 337073 Gö[email protected]

Julia OpitzGlenetalstraße 931061 [email protected]

Mario PahlowNiedersächsisches Landesamt für DenkmalpflegeReferat ArchäologieScharnhorststr. 130175 [email protected]

Gwendolyn PetersChristian-Albrechts-Universität KielInstitut für Ur- und FrühgeschichteArchäobotanik / Environmental ArchaeologyJohanna-Mestorf-Strasse 2-624118 Kiel

Martin PosseltPosselt & Zickgraf Prospektionen GbR Büro TraisaFürthweg 964367 Mü[email protected]

Anja SchaffernichtGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Thomas SchatzBoden & GeoarchäologieWissenschaftliche Beratung und ProjektmanagmentZerndorfer Weg 7513465 [email protected]

Jens Peter SchmidtLandesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-VorpommernLandesarchäologie und LandesdenkmalpflegeDomhof 4/519055 [email protected]

Jens SchneeweißGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Lothar SchulteGeorg-August-Universität GöttingenSeminar für Ur- und FrühgeschichteNikolausberger Weg 1537073 Gö[email protected]

Frank SirockoJohannes-Gutenberg-Universität MainzInstitut für GeowissenschaftenJ.-J.-Becher-Weg 2155128 [email protected]

Kirsti StöckmannArchäologisches Museum FrankfurtKarmelitergasse 160311 Frankfurt am [email protected]

Hans-Georg StephanMartin-Luther-Universität Halle-WittenbergInstitut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas Standort Prähistorische Archäologie und Archäologie des Mittelalters und der NeuzeitBrandbergweg 23c06120 Halle/Saale [email protected]

Stefan TeuberStadt EinbeckArchäologische DenkmalpflegeTeichenweg 137574 [email protected]

Henrik ThraneDuevej 16 DK 2000 [email protected]

Daniela WittorfRiedstraße 963225 [email protected]