BUSINESS+LOGISTIC 4/2014

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www.bl.co.at DAS GROSSE MANAGEMENT-MAGAZIN FÜR BUSINESS LOGISTIK SUPPLY-CHAIN-MANAGEMENT BESCHAFFUNG TECHNIK IT eine marke der specialmediacom NR. 4/2014 APRIL 22 | Business+Finanzen Frauenpower: Wenn’s die Heike liefert 32 | Transport+Infrastruktur Reifen: Gummi spart Transportkosten 34 | Special: IFOY Test: Stapler, Lösungen + Beurteilungen P.b.b. | Verlagsort 1020 Wien | GZ: 9Z038253M | Einzelpreis 5 € | April 2014 | www.journalismus.at | Retouren bitte ausschließlich an die ZB 1024 Wien „Unser Ansatz ist ein anderer“ LOGISTIKAUTOMATION Elmar Issing, Director Business Solutions Group bei SSI Schäfer, über die Herausforderungen des E-Commerce und wie man diesen technologisch begegnen kann

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www.bl.co.at

DAS GROSSE MANAGEMENT-MAGAZIN FÜR BUSINESS LOGISTIK SUPPLY-CHAIN-MANAGEMENT BESCHAFFUNG TECHNIK IT

eine marke der specialmediacom

NR. 4/2014APRIL

22 | Business+Finanzen

Frauenpower: Wenn’s die Heike liefert

32 | Transport+Infrastruktur

Reifen: Gummi spart Transportkosten

34 | Special: IFOY

Test: Stapler, Lösungen + Beurteilungen

P.b.

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„Unser Ansatz ist ein anderer“

LOGISTIKAUTOMATION

Elmar Issing, Director Business Solutions Group bei SSI Schäfer, über die Herausforderungen des E-Commerce und wie man diesen technologisch begegnen kann

knapp.com

CeMAT 201419.–23. Mai 2014 | Messegelände Hannover | Halle 27 | Stand F29

Zuverlässige Logistiksysteme sind unsere Kompetenz. Zahlreiche Referenzen bestätigen, dass KNAPP intelligente Lösungen für verschiedenste Lager erfolgreich realisiert. Vertrauen Sie auf die Verknüpfung von Branchenkenntnis und technologischem Wissen.

solution provider

pharma | cosmetics | office | retail | tobacco | audio & video | fashion

KNAPP AG | Günter-Knapp-Strasse 5-7 | 8075 Hart bei Graz | Österreich | [email protected]

simplemaking complexity

knapp.com

CeMAT 201419.–23. Mai 2014 | Messegelände Hannover | Halle 27 | Stand F29

Zuverlässige Logistiksysteme sind unsere Kompetenz. Zahlreiche Referenzen bestätigen, dass KNAPP intelligente Lösungen für verschiedenste Lager erfolgreich realisiert. Vertrauen Sie auf die Verknüpfung von Branchenkenntnis und technologischem Wissen.

solution provider

pharma | cosmetics | office | retail | tobacco | audio & video | fashion

KNAPP AG | Günter-Knapp-Strasse 5-7 | 8075 Hart bei Graz | Österreich | [email protected]

simplemaking complexity

EDITORIAL

BUSINE$+LOGISIC

Liebe Leserinnen und Leser.

Diesmal wird sich das Edit ausschließlich einmal ganz dem Heft widmen, denn erstens haben wir exklusiv die IFOY-Tests für Sie. Zweitens können wir nun endlich unsere erste Austria Lounge star-ten. Und drittens planen wir noch vor dem Sommer eine ganz neue Rubrik: Jobs+Business.

Doch der Reihe nach: Der International Forklift Truck of the Year-Award, kurz IFOY, geht heuer in die zweite Runde und beginnt sich mittlerweile zu einem Selbstläufer zu entwickeln. Die Gründe dafür sind, dass die Hersteller von Staplern nach der ersten „Proberunde“ im vergangenen Jahr für sich die Wertigkeit dieses einzigartigen Wettbewerbs erkannt haben. Und in der Tat: IFOY unterscheidet sich von vielen anderen solcher Wettbewerbe einerseits darin, dass die Teststellung für die Beurteilung der Stapler und Lösungen auf einem anerkannten Testverfahren beruht, das der niederländische Journalist Theo Egberts in mehreren Jahrzehnten entwickelt hat. Die Ergebnisse der umfangreichen Tests können Sie in dieser Aus-gabe nachlesen. Andererseits wird die Jury nicht von einem einzel-nen Medium gestellt, sondern ein Gremium im Auftrag des Ver-bands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat eine Jury aus mittlerweile 16 Journalisten aus zehn Ländern zusammen-gestellt, welche die besten Geräte und Lösungen, die sich für den Award beworben haben und nominiert wurden, testen. Zum Drit-ten ist die Wahl des Award-Gewinners anonym, was eine Beeinflus-sung von Außen verhindert. BUSINESS+LOGISTIC gehört exklusiv für Österreich zu dieser Jury. Als Jury-Member wird daher der RS Verlag wieder den IFOY-Award an die nationalen Vertretungen der Gewinner beim Österreichischen Logistik-Tag des VNL in Linz verleihen. Und andere Jury-Medien in ganz Europa werden diesem Beispiel folgen. Somit ist der Award wirklich international ange-kommen.

Ein weiteres Highlight, von dem wir berichten können, ist unsere Austria Lounge™, die wir nun gemeinsam mit Prof. Sebastian Kummer und seinem Institut für Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien zum ersten Mal in Österreich über die Bühne bringen. Ziel der Austria Lounge™ ist es, logistikinteressierte Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft samt Studenten, Politik und Medien zusammenzubringen, um aktuellste Themen rund um die Logistik zu diskutieren. Gleichzeitig soll die Marke „Logistics made in Austria“ und „Made in Austria“ in Österreich und darüber hinaus promotet werden. Am 15. Mai wird es in den Räumlichkeiten der WU Wien endlich soweit sein. Wir werden über den sogenannten

Generalverkehrsplan diskutieren, der – wenn gut gemacht – die Verkehrsentwicklung sowie die Logistik in ganz Europa beeinflus-sen wird. Wir sind schon sehr gespannt darauf und freuen uns auf Ihr Interesse.

Und schließlich werden wir noch vor dem Sommer eine neue Rubrik in BUSINESS+LOGISTIC einführen: „Jobs+Business“. Damit erfüllen wir ein brennendes Anliegen Ihrerseits, geschätzte Leserinnen und Leser, ebenso wie von unseren Partnern. Denn kaum ein Thema erzeugt in Unternehmen derzeit mehr Emotionen als der enorme Fachkräftemangel. Dabei ist es unerheblich, ob man nun auf die Transportwirtschaft schaut, Vertreter der Logistik- automationsbranche befragt oder bei Anwendern diversester Logistiklösungen recherchiert; sie alle suchen händeringend Fach-kräfte. Wir werden uns dabei vorwiegend auf solche Jobs und Karrierestories beschränken, welche vor allem die Logistik i. w. S. betrifft. Und obgleich die neue Rubrik erst in der Ausgabe BUSINESS+LOGISTIC 6-7/2014 in Druck, aber auch online gehen wird, weisen wir bereits schon jetzt auf unseren neuen Service hin, um Sie zu animieren, mit uns zusammenzuarbeiten.

Liebe Leserinnen und Leser. Abschließend wünschen wir Ihnen viel Spaß bei unserer Ausgabe BUSINESS+LOGISTIC 4/2014. Sie hält wieder einmal etliche spannende Interviews und inspirierende Stories für Sie bereit.

Ihr BUSINESS+LOGISTIC-Team

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April 2014

Mehr als ein Heft

IMPRESSUM | Firma des Medieninhabers: RS Verlag GmbH, 1020 Wien, Schönngasse 15–17, DG, Top 12, Tel.: +43/1/ 236 16 18-0, Fax: +43/1/2533033-3099, E-Mail: [email protected]; Firmenbuchnummer: FN 333282x; Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien; UID-Nummer: ATU 65216544; Berufsverband: Österreichischer Zeitschriften- und Fachmedienverband; Berufsbezeichnung: Zeitschriftenverlag; Zugang: entfällt; Aufsichtsbehörde: keine; Mitgliedstaat: Österreich; Unternehmensgegenstand: a) Verlagswesen (Herausgabe von periodischen Druckschriften), b) Anzeigenverkauf, c) sämtliche Tätigkeiten, die zur Erreichung der unter a) und b) genannten Zwecke dienlich und/oder notwendig sind. Sitz: Wien; Vertretungsbefugte Organe: Mag.(FH) Katrin Reisinger; Hans-Joachim Schlobach; Mitglieder des Aufsichtsrats: keine; Gesellschafter RS Verlag GmbH: Mag.(FH) Katrin Reisinger; Hans-Joachim Schlobach; Stimmrechtsverhältnisse: paritätisch; stille Beteiligung: keine; Treuhandverhältnisse: keine; Beteiligungen an anderen Medien- unternehmen: keine; Firma des Herstellers: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn; Verlagsort: 1020 Wien, Schönngasse 15–17, DG, Top 12; Herstellungsort: Wiener Straße 80, 3580 Horn; Anschrift des Medieninhabers: 1020 Wien, Schönngasse 15–17, DG, Top 12; Anschrift der Redaktion: 1020 Wien, Schönngasse 15–17, DG, Top 12; Namen der Herausgeber: Mag.(FH) Katrin Reisinger ([email protected]); Hans-Joachim Schlobach ([email protected]); Anschrift der Herausgeber: 1020 Wien, Schönngasse 15–17, DG, Top 12; Grundlegende Richtung: BUSINESS+LOGISTIC ist ein österreichisches, unabhängiges Wirtschafts- und Managementmagazin für Business, Logistik, Supply-Chain-Management, Beschaffung, Technik und IT im deutschsprachigen Donauraum. BUSINESS+LOGISTIC April 2014. ISSN 2072-6546; Chefredaktion: Hans-Joachim Schlobach; Objektleitung: Mag.(FH) Katrin Reisinger; Produktionsleitung: Mag. Johanna Stiglhuber; Artdirector und Grafik: Ing. Michael Lenhart; Mitarbeiter dieser Ausgabe: Lydia Croce, Jürgen Drnec, Harald Lutz, Katrin Reisinger, Roman Stiftner, Johanna Stiglhuber, Christian Titze; Auflage: 13.000 Exemplare, Gerichtsstand: Wien. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit von elektronisch beigestellten Dokumenten oder Anzeigen kann keine Verantwortung übernommen werden. Bei nicht ausgewiesenen Bild- und Fotorechten handelt es sich um von den Unternehmen beigestelltes und zum Abdruck freigegebenes Fotomaterial. Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Text auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe (Mitarbeiter, Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter/in) verzichtet und die männliche Nominalform angeführt. Gemeint und angesprochen sind natürlich immer beide Geschlechter. „BUSINESS+LOGISTIC“ ist eine Marke der specialmedia.com GmbH, Wien.

Hans-Joachim Schlobach, Chefredakteur / Herausgeber

Mag. (FH) Katrin Reisinger, Objektleitung / Herausgeberin

Tiefkühllogistik Tiefkühlwaren stellen besondere Anforderungen

an Logistik und Material.

24

4/2014

BUSINE$+LOGISIC

18Komplexität Die wachsende Komplexität der Logistiklösungen verändert die Logistikberater- und Consulting- szene.

BUSINESS+LOGISTIC bringt Monat für Monat die wichtigsten Logistik-Themen auf den Punkt.

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NR. 4/2014APRIL

22 | Business+Finanzen

Frauenpower: Wenn’s die Heike liefert

32 | Transport+Infrastruktur

Reifen: Gummi spart Transportkosten

34 | Special: IFOY

Test: Stapler, Lösungen + Beurteilungen

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„Unser Ansatz ist ein anderer“

LOGISTIKAUTOMATION

Elmar Issing, Director Business Solutions Group bei SSI Schäfer, über die Herausforderungen des E-Commerce und wie man diesen technologisch begegnen kann

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Druckauflage lt. Meldung an die ÖAKJahresschnitt 2013: 13.300

April 2014

22 KarriereEine Top-Karriere als Speditionskauf-frau in der männerdominierten Trans-portlogistikwelt gilt noch immer als Ausnahme. Doch weil sich das Berufs-bild in den letzten drei Jahrzehnten komplett geändert hat, haben Frauen besonders gute Chancen, ganz nach oben zu kommen.

BES PRACTICE

24 TiefkühllogistikTiefkühlwaren stellen besondere An-forderungen an Logistik und Material. Der deutsche Hersteller von Tiefkühl-gerichten, Apetito, hat im vergangenen Jahr 22 Millionen Euro in sein neues Tiefkühl-Logistikzentrum investiert.

26 LebensmittellogistikIm Frühjahr 2015 wird der Neubau des Hochregallagers mit Anbindung an das Reifelager, die Kommissionierung und den Versand beim Käsekompetenz- Center der Salzburg-Milch in Lamp-rechtshausen in Vollbetrieb gehen. Der Betriebsbeginn der Lagermechanik erfolgt voraussichtlich schon in diesem Sommer.

28 KleinteilelogistikDer Spezialist für Sicherheitstechnik, die Schmersal Gruppe, zentralisiert u. a. seine Produktionsversorgung im neuen europäischen Zentrallager in

LEUE+NEWS

6 Gast-KolumnenIn den Gast-Kolumnen geht es um Industrie 4.0, Supply Chain Visibility und urbane Räume.

9 Management-NewsPersonelle Änderungen, eine Auszeich-nung und weitere Ereignisse bewegen die Branche.

BUSINE$+FINANZEN 14 Logistikautomation

Die Volatilität der Märkte und Mega-trends wie E-Commerce haben Folgen für die technologische Entwicklung der Logistikautomation. Losgröße eins und das gleichzeitige Handling von Filial- und Direktbelieferung sowie das Einschleusen von Retouren müssen heute mit einer Automationslösung bewältigbar sein. Dabei scheint die Entkoppelung das Entwicklungsprinzip der Zukunft zu sein.

18 Neu-PositionierungDie wachsende Komplexität der Logistik-lösungen verändert auch die Logistik-berater-und Consultingszene Öster-reichs. Seit mehreren Jahren läuft etwa bei der Wiener Econsult ein Transfor-mationsprozess, der jetzt in einer komplett neuen Organisationsstruktur mündet.

Tiefkühllogistik Tiefkühlwaren stellen besondere Anforderungen

an Logistik und Material.

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4/2014

BUSINE$+LOGISIC

18Komplexität Die wachsende Komplexität der Logistiklösungen verändert die Logistikberater- und Consulting- szene.

BUSINESS+LOGISTIC bringt Monat für Monat die wichtigsten Logistik-Themen auf den Punkt.

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Frauenpower: Wenn’s die Heike liefert

32 | Transport+Infrastruktur

Reifen: Gummi spart Transportkosten

34 | Special: IFOY

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Elmar Issing, Director Business Solutions Group bei SSI Schäfer, über die Herausforderungen des E-Commerce und wie man diesen technologisch begegnen kann

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Druckauflage lt. Meldung an die ÖAKJahresschnitt 2013: 13.300

April 2014

22 KarriereEine Top-Karriere als Speditionskauf-frau in der männerdominierten Trans-portlogistikwelt gilt noch immer als Ausnahme. Doch weil sich das Berufs-bild in den letzten drei Jahrzehnten komplett geändert hat, haben Frauen besonders gute Chancen, ganz nach oben zu kommen.

BES PRACTICE

24 TiefkühllogistikTiefkühlwaren stellen besondere An-forderungen an Logistik und Material. Der deutsche Hersteller von Tiefkühl-gerichten, Apetito, hat im vergangenen Jahr 22 Millionen Euro in sein neues Tiefkühl-Logistikzentrum investiert.

26 LebensmittellogistikIm Frühjahr 2015 wird der Neubau des Hochregallagers mit Anbindung an das Reifelager, die Kommissionierung und den Versand beim Käsekompetenz- Center der Salzburg-Milch in Lamp-rechtshausen in Vollbetrieb gehen. Der Betriebsbeginn der Lagermechanik erfolgt voraussichtlich schon in diesem Sommer.

28 KleinteilelogistikDer Spezialist für Sicherheitstechnik, die Schmersal Gruppe, zentralisiert u. a. seine Produktionsversorgung im neuen europäischen Zentrallager in

LEUE+NEWS

6 Gast-KolumnenIn den Gast-Kolumnen geht es um Industrie 4.0, Supply Chain Visibility und urbane Räume.

9 Management-NewsPersonelle Änderungen, eine Auszeich-nung und weitere Ereignisse bewegen die Branche.

BUSINE$+FINANZEN 14 Logistikautomation

Die Volatilität der Märkte und Mega-trends wie E-Commerce haben Folgen für die technologische Entwicklung der Logistikautomation. Losgröße eins und das gleichzeitige Handling von Filial- und Direktbelieferung sowie das Einschleusen von Retouren müssen heute mit einer Automationslösung bewältigbar sein. Dabei scheint die Entkoppelung das Entwicklungsprinzip der Zukunft zu sein.

18 Neu-PositionierungDie wachsende Komplexität der Logistik-lösungen verändert auch die Logistik-berater-und Consultingszene Öster-reichs. Seit mehreren Jahren läuft etwa bei der Wiener Econsult ein Transfor-mationsprozess, der jetzt in einer komplett neuen Organisationsstruktur mündet.

Wuppertal. Von hier aus soll künftig auch Österreich versorgt werden. Die Softwarebasis für die Lagerlogistik der gesamten Gruppe ist dabei SAP.

30 PortraitMario Sperling, Geschäftsführer der C-Informationssysteme, blickt am 1. Mai 2014 auf 20 Jahre an der Spitze des sächsischen Softwarehauses zu-rück. Damit avanciert der IT-Fach-mann beinahe zum Urgestein der schnelllebigen IT-Branche.

TRaNSPORT+IINFRASTRUKTUR 32 Reifen

Gute Reifen sparen den Betreibern von Nutzfahrzeugflotten bares Geld. Der Grund dafür ist vor allem die Gummi-mischung. Dahinter stecken jedoch nicht nur die Reifen-, sondern auch die Gummihersteller. Letztere sind das eigentliche Rückgrat für den richtigen Grip.

SPECIAL IFOY-TEST 34 Testtage

Neun Flurförderzeuge und Stapler sowie zwei Systemlösungen durften sich heuer dem derzeit einzigen inter-nationalen Vergleichstest stellen. Eine internationale Jury aus elf Nationen unterzog die Logistiklösungen einem fix vorgegebenen Test- und Beurteilungs- verfahren.

BESCHAFFUNG+TECHNIKSPECIAL CEMAT 40 Messe I

Der Intralogistik widmet sich die CeMAT in Hannover vom 19. bis 23. Mai.

SPECIAL SMART AUTOMATION 44 Messe II

Vom 6. bis 8. Mai öffnet die SMART Automation in Wien ihre Pforten.

ORGANISaTIONEN+EVENTS 46 Veranstaltungen 2014

Informationen über Veranstaltungen, Messen und Logistik-Events.

ANBIETER‹ERZEICHNIS

49 AnbieterverzeichnisWas bietet die Branche? Das Verzeichnis der führenden Anbieter von Logistik- lösungen.

April 2014BUSINE$+LOGISICBUSINE$+LOGISIC

INHALT

Martin Schmid, Geschäftsführer, Econsult

Heike Sommer, Managing Director Österreich und Slowenien, DHL Freight Österreich

MIT DEN LÖSUNGEN VON FREIDING SOLAR SENKEN SIE IHRE STROMKOSTEN DAUERHAFT.

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So wird Ihr Dach zum Wirtschafts-faktor

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6 LEUE+NEWS

BUSINE$+LOGISIC

■ GAST-KOLUMNE

Industrie 4.0 – (R)Evolution?Eines der heißesten Themen der heutigen Zeit schlägt um sich: Wettbewerbsvorteile, steigende Flexibili-tät, individuelle Produktion, gar neue innovative Geschäftsmodelle soll „Industrie 4.0“ schaffen. Warum also nicht gleich heute investieren?

April 2014

Was bedeutet „industrie 4.0“? Kurz: Die Ob-jekte werden intelligent. Jegliche Sekundär-

bedarfe, Komponenten, Fertigprodukte und ladungsträger werden mit informationsträgern – sprich: Barcodes und rFiD-Tags – versehen, welche bestimmte informationen beinhalten. Datenerfassungsgeräte lesen diese informatio-nen ab und übermitteln diese an Bedarfsträger, wie zum Beispiel Maschinen, welche daraufhin autark (re)agieren.

Ein Beispiel gefällig?Stellen Sie sich vor, dass sich Bauteile in ih-

rem Auto ständig evaluieren und einen Defekt/

Verschleiß direkt dem Hersteller melden, bevor es zum Ausfall kommt. Die information wird in die produktion eingesteuert, die produktion von den Maschinen selbst disponiert und ein liefer-termin sofort an die Werkstatt zurückgemeldet. Der Termin in der Werkstatt ist dann ebenfalls bereits vereinbart – auch darum hat sich ihr Auto gekümmert. Klingt gut, oder?

Effekte, die erstaunenEs steht fest: „industrie 4.0“ lässt die Fantasie

von der „losgröße: 1“ wieder aufleben. „Mass Customisation“ wird realität – genauso effizient, wie es das Konzept vorsieht. Zudem verhilft es den rFiD-Jüngern dazu, ihren Glauben noch nicht ganz zu verlieren. rFiD-Tags werden sich aufgrund ihrer Eigenschaften ideal in das zu-kunftsweisende Konzept integrieren lassen. Die intralogistik muss in der lage sein, vorhandene und neue produkte hin zu selbstständig agieren-den, vernetzten Systemen weiter zu entwickeln. „industrie 4.0“ wird klassische Wertschöpfungs-

ketten zu gekoppelten Wertschöpfungsnetzwer-ken mit Echtzeit-informationsfluss erweitern.

Wandel heißt Herausforderung Das Konzept stellt massive Anforderungen

an Mensch und Maschine. Maschinen müssen anpassungsfähiger sein, Fähigkeiten wie M2M-Kommunikation und -interaktion besitzen und

eine stark ausgeprägte intelligenz aufweisen. Dies und die abermals steigende Automatisie-rung werden „blue collar worker“ und administ-rative Arbeitskräfte ersetzen. im Gegenzug steigt der Bedarf an Fachkräften mit neuen Fähigkei-ten: Vernetztes Expertenwissen ist gefragt. Un-

ter anderem werden logistik und iT allmählich verschmelzen. Die Generierung der massiven Flut an Daten stellt eine ungeheure Herausforde-rung an Big-Data- und Cloud-Computing-Exper-ten – v. a. vor dem Hintergrund des Themas Datensicherheit – dar.

„industrie 4.0“ repräsentiert vielmehr einen evolutionären als revolutionären Ansatz, denn der Wandel wird weder abrupt erfolgen noch alle bestehenden Gefüge stürzen. Bestehende Struk-turen werden als Basis für die Erweiterung und die Schaffung neuer potenziale dienen. Jedoch wird es noch einige Zeit dauern, bis das Konzept über pilotversuche in die breite Masse getragen wird, speziell aufgrund des gewaltigen notwendi-gen investments. ich bin davon überzeugt, dass uns die intelligenten Objekte das leben früher oder später erleichtern werden.

HerzlichstIhr Jürgen Drnec

J. Drnec ist Junior Consultant bei xvise ([email protected]).

Dank Industrie 4.0 könnte das autarke Auto bald Realität sein.

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■ GAST-KOLUMNE

Industrie 4.0 – (R)Evolution?Eines der heißesten Themen der heutigen Zeit schlägt um sich: Wettbewerbsvorteile, steigende Flexibili-tät, individuelle Produktion, gar neue innovative Geschäftsmodelle soll „Industrie 4.0“ schaffen. Warum also nicht gleich heute investieren?

April 2014

Was bedeutet „industrie 4.0“? Kurz: Die Ob-jekte werden intelligent. Jegliche Sekundär-

bedarfe, Komponenten, Fertigprodukte und ladungsträger werden mit informationsträgern – sprich: Barcodes und rFiD-Tags – versehen, welche bestimmte informationen beinhalten. Datenerfassungsgeräte lesen diese informatio-nen ab und übermitteln diese an Bedarfsträger, wie zum Beispiel Maschinen, welche daraufhin autark (re)agieren.

Ein Beispiel gefällig?Stellen Sie sich vor, dass sich Bauteile in ih-

rem Auto ständig evaluieren und einen Defekt/

Verschleiß direkt dem Hersteller melden, bevor es zum Ausfall kommt. Die information wird in die produktion eingesteuert, die produktion von den Maschinen selbst disponiert und ein liefer-termin sofort an die Werkstatt zurückgemeldet. Der Termin in der Werkstatt ist dann ebenfalls bereits vereinbart – auch darum hat sich ihr Auto gekümmert. Klingt gut, oder?

Effekte, die erstaunenEs steht fest: „industrie 4.0“ lässt die Fantasie

von der „losgröße: 1“ wieder aufleben. „Mass Customisation“ wird realität – genauso effizient, wie es das Konzept vorsieht. Zudem verhilft es den rFiD-Jüngern dazu, ihren Glauben noch nicht ganz zu verlieren. rFiD-Tags werden sich aufgrund ihrer Eigenschaften ideal in das zu-kunftsweisende Konzept integrieren lassen. Die intralogistik muss in der lage sein, vorhandene und neue produkte hin zu selbstständig agieren-den, vernetzten Systemen weiter zu entwickeln. „industrie 4.0“ wird klassische Wertschöpfungs-

ketten zu gekoppelten Wertschöpfungsnetzwer-ken mit Echtzeit-informationsfluss erweitern.

Wandel heißt Herausforderung Das Konzept stellt massive Anforderungen

an Mensch und Maschine. Maschinen müssen anpassungsfähiger sein, Fähigkeiten wie M2M-Kommunikation und -interaktion besitzen und

eine stark ausgeprägte intelligenz aufweisen. Dies und die abermals steigende Automatisie-rung werden „blue collar worker“ und administ-rative Arbeitskräfte ersetzen. im Gegenzug steigt der Bedarf an Fachkräften mit neuen Fähigkei-ten: Vernetztes Expertenwissen ist gefragt. Un-

ter anderem werden logistik und iT allmählich verschmelzen. Die Generierung der massiven Flut an Daten stellt eine ungeheure Herausforde-rung an Big-Data- und Cloud-Computing-Exper-ten – v. a. vor dem Hintergrund des Themas Datensicherheit – dar.

„industrie 4.0“ repräsentiert vielmehr einen evolutionären als revolutionären Ansatz, denn der Wandel wird weder abrupt erfolgen noch alle bestehenden Gefüge stürzen. Bestehende Struk-turen werden als Basis für die Erweiterung und die Schaffung neuer potenziale dienen. Jedoch wird es noch einige Zeit dauern, bis das Konzept über pilotversuche in die breite Masse getragen wird, speziell aufgrund des gewaltigen notwendi-gen investments. ich bin davon überzeugt, dass uns die intelligenten Objekte das leben früher oder später erleichtern werden.

HerzlichstIhr Jürgen Drnec

J. Drnec ist Junior Consultant bei xvise ([email protected]).

Dank Industrie 4.0 könnte das autarke Auto bald Realität sein.

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BUSINE$+LOGISIC

Um den End-to-End-Überblick zu bekommen, müssen eine Vielzahl an Geschäftspartnern

(Kunden, lieferanten, Frächter, Dienstleistungs-unternehmen usw.), an Ereignissen (Auftrags-bestätigung, lieferbenachrichtigung usw.) und an internen prozessen (planung/Forecast, pro-dukteinführung, produktion usw.) einbezogen

werden. Höhere Auftragserfüllungsraten, ein verbesserter lieferbereitschaftsgrad, gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und eine höhere profita-bilität sind die Treiber.

Supply Chain VisibilitySupply Chain Visibility ist neben Vorhersage-

genauigkeit und Bedarfsvariabilität wie nie zuvor eine der Top prioritäten unter Supply Chain Managern. Das Ziel von End-to-End Supply Chain Visibility ist das Bereitstellen von kontrol-liertem Zugang und Transparenz zu richtigen, zeitlichen und kompletten Ereignissen und Daten – Transaktionen, inhalt und relevanter Supply Chain information – innerhalb und über Organisationen und Services, welche Supply Chains abwickeln.

Viele SichtweisenDabei gibt es natürlich mehrere Sichtweisen,

Datenelemente und Geschäftspartner, die mit-

einbezogen werden müssen, um eben diesen End-to-End-Überblick zu bekommen. Einsichten zu lieferanten, in die logistik, in produktion, in Nachfrage, aber auch planung oder produktein-führung. Eine Vielzahl von Ereignissen wie z.B. Auftragsbestätigung, lieferbenachrichtigung, Übergabe beim Frachtführer, Zollgenehmigung usw. Und auch interne und externe Geschäfts-partner, d. h. lieferanten, Kunden, Auftragsferti-ger, Frächter, Dienstleistungsunternehmen so-wie andere wie Zoll und Banken müssen mitein-bezogen werden. Um nun in diesem komplexen Umfeld eine End-to-End Supply Chain Visibility zu bekommen, sind grundsätzlich zwei Aktivitä-ten notwendig: Daten zu sammeln und dann gegebenenfalls – d. h. bei Ausnahmefällen – schnell und richtig zu reagieren. Wir bezeichnen dies auch als „monitor and manage“ oder auch „management by exceptions“.

Treiber für VisibilitätDie Haupttreiber für Supply Chain Visibility

sind eine höhere Auftragserfüllungsrate, ver-besserter lieferbereitschaftsgrad, höhere profi-tabilität, gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit so-wie reduziertes risiko. Organisationen, die aktiv Supply Chain Visibility umsetzen, finden dabei folgende Vorteile: reduzierte lagerstände, frist-gerechtere lieferungen, das Freimachen von Betriebskapital, reduzierte Schwankungen der Durchlaufzeiten sowie optimierte Frachtkosten. Schauen wir uns nun aktuelle Zahlen an, die dies belegen: bis zu 20 prozent reduzierte la-gerstände, eine verbesserte Vorhersagegenauig-keit um 25 prozent, ein signifikanter rückgang von rücksendungen, wesentlich konsistentere lieferbereitschaftsgrade um 98 prozent, weni-ger Frachtkosten um bis zu fünf prozent vom Volumen, aber auch um bis zu zehn prozent Einsparungen bei personal sowie ein rOi der implementierung von nur einem Jahr. Dies alles sind Fakten, die für sich sprechen und auch unabhängig vom industriezweig gültig sind.

Beim logistik Future-lab am 25. Juni in linz wird es unter anderem um dieses Thema der Supply Chain Visibility gehen.

Herzliche GrüßeIhr Christian Titze

■ GAST-KOLUMNE

Erfüllt Software den Traum von gewinnbringender Transparenz? Supply Chain Visibility senkt Risiken ab, macht Veränderungen am Markt schneller erkennbar und trägt zur Steigerung der Wertschöp-fung innerhalb der globalen Supply Chain Netzwerke bei.

Performance-Genera-tor Information

Ch. Titze ist Research Director bei Gartner ([email protected]).

Das CP60. Sein einzigartiges Design ist der Schlüssel zu dauerhafter Belastbarkeit und zuverlässiger Produktivität. Mit flexiblen mobilen Kommunikationsoptionen ausgestattet, wie z. B. 3.8G HSPA+ und WiFi mit CCX, arbeitet das CP60 mit dem ultraschnellen GHz Prozessor enorm schnell und effizient. Genau mit dieser Rechenpower lassen sich zusätzlich Daten mit Laserscanner, Longrange Laserscanner oder 2D-Imager mit Leichtigkeit erfassen. Daneben ist es einfach, mit der 5MP AF Kamera Bilder für den Servicenachweis oder Beweis-fotos zu machen. Das CP60 kann in seinem großzügigen Speicher all diese Daten mühelos ablegen. Äußert nützlich ist auch das transflektive Display, das die Datenerfassung in den unterschiedlichsten Lichtsituationen sicher ermöglicht. Das ganze Paket dieser Hightech-Features wird durch Merk-male wie Fallsicherheit von 2,4m, IP65 und IP67 und ausge-dehnte Sturztests geschützt. Das CP60. Ein „Rundum-Sorglos-Gerät“, mit dem sich maximale Effizienz erreichen lässt!

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8 LEUE+NEWS

BUSINE$+LOGISIC

■ GAST-KOLUMNE

Nachhaltige Logistik in urbanen Räumen 2050 werden 70 Prozent der gesamten Weltbevölkerung in Städten leben. Veränderte Rahmenbedingun-gen durch zunehmende Urbanisierung stellen Stadtverwaltungen, jeden einzelnen Bewohner, Unterneh-men und die Logistik vor große Herausforderungen.

Smart City-Konzepte und bereits realisierte projekte zeichnen sich durch modernste

informations- und Kommunikationstechnolo-gien, nachhaltige Mobilitätskonzepte und verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und ressourcen aus. Sie haben das Ziel, die lebensqualität der Stadtbewohner und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirt-schaft dauerhaft zu erhöhen, um die Zukunfts-fähigkeit von Städten und Ballungsräumen sicherzustellen. Die nachhaltige Ver- und Ent-sorgungsfunktion von Einwohnern und Un-ternehmen ist eine zentrale Aufgabe der logistik. Verkehrsflächenknappheit, liefer-zeit- und lieferortbeschränkung, ineffiziente Be- oder Entladeprozesse, veränderte Sen-dungsstrukturen, starker Wettbewerb, stei-gende personal- und Energiekosten, ressour-cenverbrauch und eine hohe CO2-Belastung mit Auswirkungen auf die lebensqualität der Bewohner sind die aktuellen Themen. Eine

effiziente Transportsteuerung, modulare Behäl-ter zur Erhöhung der Fahrzeugauslastung, alter-native Verkehrsmittel und entsprechende Ver-kehrsinfrastrukturen, die Wirtschaft und Woh-nen bzw. leben trennen, sind die wesentlichen Entwicklungstendenzen einer zukunftsorien-tierten und nachhaltigen logistik in urbanen räumen.

GrünbuchDas neue Grünbuch „Nachhaltige logistik in

urbanen räumen“ greift diese zukunftsrelevan-ten Themen auf, beschreibt lösungsansätze und stellt konkrete projekte sowie visionäre ideen vor. Fakt ist: Alle Beteiligten an einer nachhaltigen logistik in Ballungsräumen müssen offen für Veränderungen und bereit für Kompromisse sein. Und, die Weichen müssen schon heute gestellt werden!

Beste Grüße DI Roman StiftnerR. Stiftner ist Präsident der Bundesvereinigung Logistik Österreich.

AUSTRIA LOUNGEDonnerstag, 15. Mai 2014, 17.00 Uhr

an der Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Transportwirtschaft und Logistik

Thema: „Der österreichische Generalverkehrsplan“: Auswirkungen auf Österreich und Europa

Das neue Veranstaltungsformat des RS Verlages | BUSINESS+LOGISTIC

Magazin gemeinsam mit Prof. Sebastian Kummer, Vorstand des Instituts für

Transportwirtschaft und Logistik an der WU Wien

Beschränkte Teilnehmerzahl! Teilnahme nur mit Voranmeldung

Bei Interesse melden Sie sich unter:

[email protected] bzw. +43 1 236 16 18-40

Danke an die Sponsoren der Veranstaltung:

April 2014

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8 LEUE+NEWS

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■ GAST-KOLUMNE

Nachhaltige Logistik in urbanen Räumen 2050 werden 70 Prozent der gesamten Weltbevölkerung in Städten leben. Veränderte Rahmenbedingun-gen durch zunehmende Urbanisierung stellen Stadtverwaltungen, jeden einzelnen Bewohner, Unterneh-men und die Logistik vor große Herausforderungen.

Smart City-Konzepte und bereits realisierte projekte zeichnen sich durch modernste

informations- und Kommunikationstechnolo-gien, nachhaltige Mobilitätskonzepte und verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und ressourcen aus. Sie haben das Ziel, die lebensqualität der Stadtbewohner und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirt-schaft dauerhaft zu erhöhen, um die Zukunfts-fähigkeit von Städten und Ballungsräumen sicherzustellen. Die nachhaltige Ver- und Ent-sorgungsfunktion von Einwohnern und Un-ternehmen ist eine zentrale Aufgabe der logistik. Verkehrsflächenknappheit, liefer-zeit- und lieferortbeschränkung, ineffiziente Be- oder Entladeprozesse, veränderte Sen-dungsstrukturen, starker Wettbewerb, stei-gende personal- und Energiekosten, ressour-cenverbrauch und eine hohe CO2-Belastung mit Auswirkungen auf die lebensqualität der Bewohner sind die aktuellen Themen. Eine

effiziente Transportsteuerung, modulare Behäl-ter zur Erhöhung der Fahrzeugauslastung, alter-native Verkehrsmittel und entsprechende Ver-kehrsinfrastrukturen, die Wirtschaft und Woh-nen bzw. leben trennen, sind die wesentlichen Entwicklungstendenzen einer zukunftsorien-tierten und nachhaltigen logistik in urbanen räumen.

GrünbuchDas neue Grünbuch „Nachhaltige logistik in

urbanen räumen“ greift diese zukunftsrelevan-ten Themen auf, beschreibt lösungsansätze und stellt konkrete projekte sowie visionäre ideen vor. Fakt ist: Alle Beteiligten an einer nachhaltigen logistik in Ballungsräumen müssen offen für Veränderungen und bereit für Kompromisse sein. Und, die Weichen müssen schon heute gestellt werden!

Beste Grüße DI Roman StiftnerR. Stiftner ist Präsident der Bundesvereinigung Logistik Österreich.

AUSTRIA LOUNGEDonnerstag, 15. Mai 2014, 17.00 Uhr

an der Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Transportwirtschaft und Logistik

Thema: „Der österreichische Generalverkehrsplan“: Auswirkungen auf Österreich und Europa

Das neue Veranstaltungsformat des RS Verlages | BUSINESS+LOGISTIC

Magazin gemeinsam mit Prof. Sebastian Kummer, Vorstand des Instituts für

Transportwirtschaft und Logistik an der WU Wien

Beschränkte Teilnehmerzahl! Teilnahme nur mit Voranmeldung

Bei Interesse melden Sie sich unter:

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Danke an die Sponsoren der Veranstaltung:

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Das in Graz ansässige Unterneh-men ISA (Innovative Systemlö-

sungen für die Automation) wurde im ersten Quartal 2014 zu Jung-heinrich Systemlösungen umbe-nannt. Als Geschäftsführer fungie-ren weiterhin Dr. Markus Hein-ecker und Markus Skof. Mit der Umfirmierung wurde die Integra-tion der ISA in den Jungheinrich-Konzern abgeschlossen. Im Jahr 2009 hatte Jungheinrich eine 25-prozentige Beteiligung an dem steirischen Softwarehaus erwor-ben und im vergangenen Jahr die restlichen 75 Prozent übernom-men. Tätigkeitsschwerpunkte von Jungheinrich Systemlösungen sind Warehouse Management Sys-teme und Warehouse Automation. Jungheinrich Systemlösungen befindet sich organisatorisch innerhalb der Sparte Logis-tiksysteme von Jungheinrich. Diese wurde Anfang 2014 gegründet. Mit diesem Schritt hat das Hamburger Unternehmen die Füh-

■ JUNGHEINRICH

UmbenennungAus ISA wird Jungheinrich Systemlösungen.

■ GOLDBECK RHOMBERG

Auftrag

Das auf Generalplanung und -unternehmung spezialisierte Bauunternehmen Goldbeck

rhomberg, ein Gemeinschaftsunternehmen der Goldbeck Gruppe, Bielefeld, und der rhomberg Bau, Bregenz, konnte die Ausschreibung für das neue Zentrallager der A1 Telekom Austria in Hagenbrunn, NÖ, für sich entscheiden. Bei einer

rung der bisherigen Bereiche „Logistiksys-teme“ und „Lager- und Systemfahrzeuge“ unter einem Dach zusammengefasst.

Xwww.jungheinrich.at/systemloesungen

Grundstücksgröße von rund 60.000 Quadrat-metern fungiert Goldbeck rhomberg von der Geschäftsstelle Wien aus als Generalunterneh-mer für den Bau einer Halle für lager, Kommis-sionierung und Warenannahme sowie der Büro-fläche, Schneidhalle, Außenlager für Kabeltrom-meln etc. sowie der Außenflächen. Baubeginn war im April, die Fertigstellung soll noch im November 2014 erfolgen. Dipl.-ing. Matthias prichzi, Geschäftsstellenleitung Wien, freut sich über die Auftragserteilung: „Durch dieses pro-jekt haben wir im raum Wien unsere position als Marktführer im Bereich Generalplanung und Generalunternehmer für logistik- und Gewerbe-projekte prolongiert. Absolute Kosten- und Ter-mintreue, sowie klar definierte Qualitäten sind unsere Grundsätze. Diesen bleiben wir auch hier für unsere anspruchsvollen Kunden treu.“ Bauherr ist das Unternehmen Kara logistik- zentrum Wien-Nord.

Xwww.goldbeck-rhomberg.com

v. l.: M. Skof, M. Heinecker

M. Prichzi

Goldbeck Rhomberg realisiert das neue Zentrallager der A1 Telekom Austria.

■ UPS

■ UTA

Country Manager

Geschäftsführung

UPS ernennt Rick Fletcher zum neuen Country Manager für Österreich und Slowenien.

Anfang April fand bei Union Tank Eckstein ein Wechsel in der Geschäftsführung statt.

UpS hat rick Fletcher Anfang des Jahres zum neuen Country

Manager für Österreich und Slo-

Der langjährige Sprecher der Geschäftsführung, Helmut

lanfermann, 58, schied nach 15 Jahren Ende März aus der Ge-schäftsführung der Union Tank

wenien, mit Sitz in Wien, ernannt. Der 37-Jährige ist in dieser position für die operative und geschäftli-che Entwicklung sowie die strate-gische Ausrichtung in diesen beiden ländern verantwortlich. r. Fletcher tritt die Nachfolge von Martin Seitz an, der die position als industrial Engineering Coordi-nator für UpS Europa mit Sitz in Brüssel übernommen hat. „rick Fletcher bringt in seine neue posi-tion nachhaltige Erfahrungen aus den Bereichen Operation und En-gineering aus den unterschiedli-chen ländern mit“, so Cindy Miller, präsidentin UpS Europa. r. Fletcher begann seine lauf-bahn bei UpS 1998 im Anschluss an sein Studium.

X www.ups.at

Eckstein (UTA) aus und trat in den ruhestand ein. ihm folgt Magnus Höfer, 46, nach. M. Höfer ist seit Oktober des Vorjahres Mitglied der UTA-Geschäftsführung und wird als Sprecher der Geschäfts-führung, der ebenfalls Frits baron van Dedem und Olaf Schneider angehören, u. a. die ressorts Ver-trieb, Marketing und das Beteili-gungsmanagement direkt verant-worten. Er studierte Betriebswirt-schaft an der Wirtschaftsuniversi-tät Wien sowie an der University of illinois und hatte zuletzt ver-schiedene Geschäftsführer-positi-onen im pharmagroßhandel im in-und Ausland inne. UTA ist ein Anbieter von Tank- und Service-karten in Europa.

X www.uta.de

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10 LEUE+NEWS

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Zum 1. April hat Robert Fellin-ger, MBA die Niederlassungs-

leitung bei Quehenberger Logi-stics in Enns übernommen. In dieser Funktion berichtet er direkt an die Geschäftsleitung Quehenberger Österreich und

verantwortet den Ausbau sowie laufenden Betrieb aller Spedi-tions- und Logistik-Aktivitäten in Oberösterreich mit dem Zen-tralhub in Enns, den Logistik-standorten in Eberstalzell, Linz-Leonding und Linz-Chemie-park. Der 47-Jährige ist seit 30 Jahren in verschiedensten Ver-antwortungsbereichen der Spe-dition und Logistik tätig. Zu-letzt war er als Geschäftsstellen-leiter einer internationalen Logistikgruppe beschäftigt. Quehenberger Logistics, ein Anbieter von Transportmanage-ment, Netzwerk- und Kontrakt-logistik in Zentral- und Ost- europa, ist ein Unternehmen der Augustin Quehenberger Group.

Xwww.quehenberger.com

Didier Goyens übernimmt zum 1. Mai die Verantwortung als

Country Operations Manager und Vertriebsdirektor bei Renault Österreich von Olivier Wittmann. Der 49-Jährige begann seine Karriere im After Sales Bereich bei Renault Belgien Luxemburg. 1998 folgte die Ernennung zum

■ QUEHENBERGER

■ RENAULT

Niederlassung

Direktionswechsel

Robert Fellinger ist neuer Niederlassungsleiter bei Quehenberger in Enns.

Didier Goyens wird neuer Vertriebsdirektor bei Renault Österreich.

R. Fellinger

D. Goyens

R. Fletcher

M. Höfer

Filialleiter in einer der Brüsse-ler Niederlassungen, 1999 über-nahm er als Quality und Service Manager die Verantwortung al-ler drei Niederlassungen in der belgischen Hauptstadt, bis er 2001 als Network Development Manager nach Südafrika wech-selte. Nächste Station war 2004 bei Renault Benelux als After Sales Director. Im Mai 2008 folgte er dem Ruf als Direktor Vertriebsstrategie bei Renault in Paris. Seit September 2010 zeichnete er als Direktor Händ-lernetz und Verkauf für Renault und Dacia in Rumänien verant-wortlich. Vorgänger O. Wittmann übernimmt die Direktion Kun-dendienst und Qualität für die Region „Euromed Afrika“.

Xwww.renault.at

■ UPS

■ UTA

Country Manager

Geschäftsführung

UPS ernennt Rick Fletcher zum neuen Country Manager für Österreich und Slowenien.

Anfang April fand bei Union Tank Eckstein ein Wechsel in der Geschäftsführung statt.

UpS hat rick Fletcher Anfang des Jahres zum neuen Country

Manager für Österreich und Slo-

Der langjährige Sprecher der Geschäftsführung, Helmut

lanfermann, 58, schied nach 15 Jahren Ende März aus der Ge-schäftsführung der Union Tank

wenien, mit Sitz in Wien, ernannt. Der 37-Jährige ist in dieser position für die operative und geschäftli-che Entwicklung sowie die strate-gische Ausrichtung in diesen beiden ländern verantwortlich. r. Fletcher tritt die Nachfolge von Martin Seitz an, der die position als industrial Engineering Coordi-nator für UpS Europa mit Sitz in Brüssel übernommen hat. „rick Fletcher bringt in seine neue posi-tion nachhaltige Erfahrungen aus den Bereichen Operation und En-gineering aus den unterschiedli-chen ländern mit“, so Cindy Miller, präsidentin UpS Europa. r. Fletcher begann seine lauf-bahn bei UpS 1998 im Anschluss an sein Studium.

X www.ups.at

Eckstein (UTA) aus und trat in den ruhestand ein. ihm folgt Magnus Höfer, 46, nach. M. Höfer ist seit Oktober des Vorjahres Mitglied der UTA-Geschäftsführung und wird als Sprecher der Geschäfts-führung, der ebenfalls Frits baron van Dedem und Olaf Schneider angehören, u. a. die ressorts Ver-trieb, Marketing und das Beteili-gungsmanagement direkt verant-worten. Er studierte Betriebswirt-schaft an der Wirtschaftsuniversi-tät Wien sowie an der University of illinois und hatte zuletzt ver-schiedene Geschäftsführer-positi-onen im pharmagroßhandel im in-und Ausland inne. UTA ist ein Anbieter von Tank- und Service-karten in Europa.

X www.uta.de

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Zum 1. April hat Robert Fellin-ger, MBA die Niederlassungs-

leitung bei Quehenberger Logi-stics in Enns übernommen. In dieser Funktion berichtet er direkt an die Geschäftsleitung Quehenberger Österreich und

verantwortet den Ausbau sowie laufenden Betrieb aller Spedi-tions- und Logistik-Aktivitäten in Oberösterreich mit dem Zen-tralhub in Enns, den Logistik-standorten in Eberstalzell, Linz-Leonding und Linz-Chemie-park. Der 47-Jährige ist seit 30 Jahren in verschiedensten Ver-antwortungsbereichen der Spe-dition und Logistik tätig. Zu-letzt war er als Geschäftsstellen-leiter einer internationalen Logistikgruppe beschäftigt. Quehenberger Logistics, ein Anbieter von Transportmanage-ment, Netzwerk- und Kontrakt-logistik in Zentral- und Ost- europa, ist ein Unternehmen der Augustin Quehenberger Group.

Xwww.quehenberger.com

Didier Goyens übernimmt zum 1. Mai die Verantwortung als

Country Operations Manager und Vertriebsdirektor bei Renault Österreich von Olivier Wittmann. Der 49-Jährige begann seine Karriere im After Sales Bereich bei Renault Belgien Luxemburg. 1998 folgte die Ernennung zum

■ QUEHENBERGER

■ RENAULT

Niederlassung

Direktionswechsel

Robert Fellinger ist neuer Niederlassungsleiter bei Quehenberger in Enns.

Didier Goyens wird neuer Vertriebsdirektor bei Renault Österreich.

R. Fellinger

D. Goyens

R. Fletcher

M. Höfer

Filialleiter in einer der Brüsse-ler Niederlassungen, 1999 über-nahm er als Quality und Service Manager die Verantwortung al-ler drei Niederlassungen in der belgischen Hauptstadt, bis er 2001 als Network Development Manager nach Südafrika wech-selte. Nächste Station war 2004 bei Renault Benelux als After Sales Director. Im Mai 2008 folgte er dem Ruf als Direktor Vertriebsstrategie bei Renault in Paris. Seit September 2010 zeichnete er als Direktor Händ-lernetz und Verkauf für Renault und Dacia in Rumänien verant-wortlich. Vorgänger O. Wittmann übernimmt die Direktion Kun-dendienst und Qualität für die Region „Euromed Afrika“.

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■ TNT INNIGHT

GeschäftsführungHelmut Steiner ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der TNT Innight -Gruppe.

Helmut Steiner trat Anfang April die Nachfolge von pieter de Wit

als Vorsitzender der Geschäfts-führung der TNT innight- Gruppe an. in der neuen position ist er für die innight -landesorganisationen Deutschland, Österreich, Nieder-lande, Belgien, luxemburg, Slowa-

kei und Tschechien verantwort-lich. Der 59 -Jährige verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Transportlogistik und hat im laufe seiner Karriere verschie-dene Managementaufgaben be-kleidet. Zuletzt führte er die öster-reichische landesorganisation der TNT Express als Managing Director und leitete verschiedene Teilpro-jekte im rahmen des Konzernpro-jekts „Outlook“. p. de Wit verlässt die TNT innight nach vier Jahren um in der Konzernzentrale weiter-führende Aufgaben zu übernehmen. H. Steiner führt den NachtExpress- Dienstleister gemeinsam mit Thomas Steverding, der seit März 2012 Geschäftsführer Sales, Mar-keting & Customer Service ist.

X www.tntinnight.at

Anfang April hat Thomas Ziegler die Leitung der

Geschäftsstelle Linz bei DB Schenker übernommen. Th. Ziegler war bereits von 1994 bis 2000 für DB Schenker in Wels in der Osteuropaabteilung und während seines Studiums bis 2003 für die Geschäftsstelle in Wels und Linz als Projektmitar-beiter in unterschiedlichen Lo-gistikprojekten tätig. Anschlie-ßend bekleidete der 38-Jährige verschiedene Management-funktionen, zuletzt bei Gefco Österreich. „Wir freuen uns, mit Thomas Ziegler einen hochkompetenten und moti-vierten neuen Geschäftsleiter für die Niederlassung in Linz zu engagieren“, sagt Kurt Lei-dinger, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker Logistics in

Österreich.

Xwww.dbschenker.at

■ DB SCHENKER

GeschäftsstelleThomas Ziegler ist neuer Leiter der Geschäftsstelle Linz bei DB Schenker.

Th. Ziegler

H. Steiner

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Die Nachhaltigkeit habe bei den teilneh-menden Organisationen ihren Weg in

das „Geschäft der Zukunft“ gefunden, sagte DI Dr. Christian Plas, Geschäftsführer der denkstatt in Wien und Juryvorsitzender, in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des „Nachhaltigkeitspreises Logistik 2014“ der BVL-Organisationen Österreich und Deutschland. Im Besonderen trifft das auf das Unternehmen Schachinger Logistik mit seinen Zentren in Linz-Hörsching und Wien zu, das am 3. April die Auszeichnung entgegennehmen durfte und sich gegen elf andere Bewerber durchsetzte. Für den Nachhaltigkeitspreis Logistik sind Unter-nehmen aus Industrie, Handel und Dienst-leistung sowie realisierte Forschungspro-jekte zugelassen, deren Arbeiten und Lö-sungen dem ganzheitlichen logistischen Grundsatz entsprechen und in allen drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Öko-nomie, Gesellschaftliche Verantwortung – relevante Ergebnisse ausweisen.

Gelebte Unternehmenskultur„Wir freuen uns, dass trotz starker inter-

nationaler Konkurrenz der Nachhaltigkeits-preis Logistik 2014 erstmals an ein österrei-chisches Unternehmen verliehen wird“, so DI Roman Stiftner, Präsident der BVL Österreich. „Mit Schachinger wird ein Vor-bildunternehmen prämiert, in dem Nach-haltigkeit Mission und seit Jahren strategi-sches Schlüsselelement und integrativer Bestandteil der Unternehmenskultur ist.

Nachhaltiges Handeln zeigt sich bei Scha-chinger nicht nur im ökologischen Hallen-bau, sondern auch in einer modernen Fahr-zeugflotte, in optimierten Logistik- und Transportprozessen sowie in beispielhaf-tem sozialen Engagement.“ Diese Begrün-dung entspricht der Losung von Max Scha-chinger hinsichtlich der Errichtung der Logistikhalle, für die das Familienunterneh-men die Auszeichnung erhielt: „Wir wollen am Standort Linz-Hörsching einen rich-tungsweisenden Logistikhallenbau mit Signalwirkung in Europa errichten.“ (BUSINESS+LOGISTIC berichtete in Ausgabe 10/2013, S. 22-23)

LeuchtturmprojektAuf 12.000 Quadratmetern wurde zwi-

schen März und Juli 2013 ein Lager- und Bürogebäude errichtet, das sämtliche Krite-rien der Nachhaltigkeit konsequent von der Konzeption über den Bau bis hin zum ernergieeffizienten Betrieb erfüllt. Das tem-peraturgeführte Logistik-Hochregallager überzeugte die Jury durch die Betrachtung der Lebenszykluskosten, die Optimierung der Bauökologie, Energieeffizienz, Förde-rung von Regionalität und Sicherstellung hoher Arbeitsplatzqualität. Entstanden ist ein Passivhaus mit einem Heizwärmebedarf von 10,3 Kilowattstunden pro Quadratme-ter, das sich durch CO2-Optimierung am Bau durch Verwendung von Holz und CO2-armem Beton sowie Energiebereitstellung durch Grundwasser und PV mit Wärme-

pumpen, hundertprozentige Grundwasser-nutzung von anderen Logistikgroßhallen abhebt, bei denen der Fokus lediglich auf minimale Errichtungskosten gelegt wurde. Des Weiteren wurde ein Beleuchtungskon-zept nach neuesten technischen Möglich-keiten realisiert und die Konzentration auf regionale Baustoffe wie Holz von regiona-len Lieferanten gelegt. Um diese hohe Per-formance zu erreichen, müssen viele De-tails beachtet werden, wie z. B. Freecooling und Luftdichtheit der Halle. Komplettiert werden die technischen Features durch ge-stalterische Aspekte, die gemeinsam mit der Belegschaft erarbeitet wurden und die Ar-beitsqualität im Lagerbereich und in den Büroräumlichkeiten bestimmen. Dazu zäh-len unter anderem die Standards der ver-wendeten Innenraummaterialien oder eine regionale Bio-Kantine. Das inzwischen fünfte in Österreich komplett in Holzbau-weise errichtete Logistikgebäude (Drucke-rei Schwarzach, Eine Welt Handel, Gebrü-der Weiss, Salinen Austria) wurde dreifach zertifiziert (DGNB, klima:aktiv, EU Green-building) und preisgekrönt (greenblue building, Energiestar 2014, BVL Nachhal-tigkeitspreis) und hat seit seiner Eröffnung laut Unternehmensangaben zwischen 20 und 100 Fachbesucher pro Woche. Ch. Plas freut sich, „dass vielen Skeptikern die Reali-sierbarkeit solcher nachhaltiger Konzepte gezeigt werden kann.“

Xwww.schachinger-logistik.com

Im Rahmen des 30. Logistik Dialogs in Wien wurde das Unternehmen Schachinger Logistik von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) mit dem Nachhaltigkeitspreis Logistik 2014 ausgezeichnet. Gewürdigt werden damit das verantwortungsbe-wusste Unternehmertum und Management, konkret der Bau einer richtungswei-senden Logistikgroßhalle auf Passivhaus-Niveau und der Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem.

■ NACHHALTIGKEITSPREIS LOGISTIK 2014

„Geschäft der Zukunft“

Der 3. Nachhaltigkeitspreis Logistik wurde dem Unternehmen Schachinger Logistik verliehen.

im e.Paper hier klickenund Film zum Warehouse ansehenwww.bl.co.at

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Die Nachhaltigkeit habe bei den teilneh-menden Organisationen ihren Weg in

das „Geschäft der Zukunft“ gefunden, sagte DI Dr. Christian Plas, Geschäftsführer der denkstatt in Wien und Juryvorsitzender, in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des „Nachhaltigkeitspreises Logistik 2014“ der BVL-Organisationen Österreich und Deutschland. Im Besonderen trifft das auf das Unternehmen Schachinger Logistik mit seinen Zentren in Linz-Hörsching und Wien zu, das am 3. April die Auszeichnung entgegennehmen durfte und sich gegen elf andere Bewerber durchsetzte. Für den Nachhaltigkeitspreis Logistik sind Unter-nehmen aus Industrie, Handel und Dienst-leistung sowie realisierte Forschungspro-jekte zugelassen, deren Arbeiten und Lö-sungen dem ganzheitlichen logistischen Grundsatz entsprechen und in allen drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Öko-nomie, Gesellschaftliche Verantwortung – relevante Ergebnisse ausweisen.

Gelebte Unternehmenskultur„Wir freuen uns, dass trotz starker inter-

nationaler Konkurrenz der Nachhaltigkeits-preis Logistik 2014 erstmals an ein österrei-chisches Unternehmen verliehen wird“, so DI Roman Stiftner, Präsident der BVL Österreich. „Mit Schachinger wird ein Vor-bildunternehmen prämiert, in dem Nach-haltigkeit Mission und seit Jahren strategi-sches Schlüsselelement und integrativer Bestandteil der Unternehmenskultur ist.

Nachhaltiges Handeln zeigt sich bei Scha-chinger nicht nur im ökologischen Hallen-bau, sondern auch in einer modernen Fahr-zeugflotte, in optimierten Logistik- und Transportprozessen sowie in beispielhaf-tem sozialen Engagement.“ Diese Begrün-dung entspricht der Losung von Max Scha-chinger hinsichtlich der Errichtung der Logistikhalle, für die das Familienunterneh-men die Auszeichnung erhielt: „Wir wollen am Standort Linz-Hörsching einen rich-tungsweisenden Logistikhallenbau mit Signalwirkung in Europa errichten.“ (BUSINESS+LOGISTIC berichtete in Ausgabe 10/2013, S. 22-23)

LeuchtturmprojektAuf 12.000 Quadratmetern wurde zwi-

schen März und Juli 2013 ein Lager- und Bürogebäude errichtet, das sämtliche Krite-rien der Nachhaltigkeit konsequent von der Konzeption über den Bau bis hin zum ernergieeffizienten Betrieb erfüllt. Das tem-peraturgeführte Logistik-Hochregallager überzeugte die Jury durch die Betrachtung der Lebenszykluskosten, die Optimierung der Bauökologie, Energieeffizienz, Förde-rung von Regionalität und Sicherstellung hoher Arbeitsplatzqualität. Entstanden ist ein Passivhaus mit einem Heizwärmebedarf von 10,3 Kilowattstunden pro Quadratme-ter, das sich durch CO2-Optimierung am Bau durch Verwendung von Holz und CO2-armem Beton sowie Energiebereitstellung durch Grundwasser und PV mit Wärme-

pumpen, hundertprozentige Grundwasser-nutzung von anderen Logistikgroßhallen abhebt, bei denen der Fokus lediglich auf minimale Errichtungskosten gelegt wurde. Des Weiteren wurde ein Beleuchtungskon-zept nach neuesten technischen Möglich-keiten realisiert und die Konzentration auf regionale Baustoffe wie Holz von regiona-len Lieferanten gelegt. Um diese hohe Per-formance zu erreichen, müssen viele De-tails beachtet werden, wie z. B. Freecooling und Luftdichtheit der Halle. Komplettiert werden die technischen Features durch ge-stalterische Aspekte, die gemeinsam mit der Belegschaft erarbeitet wurden und die Ar-beitsqualität im Lagerbereich und in den Büroräumlichkeiten bestimmen. Dazu zäh-len unter anderem die Standards der ver-wendeten Innenraummaterialien oder eine regionale Bio-Kantine. Das inzwischen fünfte in Österreich komplett in Holzbau-weise errichtete Logistikgebäude (Drucke-rei Schwarzach, Eine Welt Handel, Gebrü-der Weiss, Salinen Austria) wurde dreifach zertifiziert (DGNB, klima:aktiv, EU Green-building) und preisgekrönt (greenblue building, Energiestar 2014, BVL Nachhal-tigkeitspreis) und hat seit seiner Eröffnung laut Unternehmensangaben zwischen 20 und 100 Fachbesucher pro Woche. Ch. Plas freut sich, „dass vielen Skeptikern die Reali-sierbarkeit solcher nachhaltiger Konzepte gezeigt werden kann.“

Xwww.schachinger-logistik.com

Im Rahmen des 30. Logistik Dialogs in Wien wurde das Unternehmen Schachinger Logistik von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) mit dem Nachhaltigkeitspreis Logistik 2014 ausgezeichnet. Gewürdigt werden damit das verantwortungsbe-wusste Unternehmertum und Management, konkret der Bau einer richtungswei-senden Logistikgroßhalle auf Passivhaus-Niveau und der Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem.

■ NACHHALTIGKEITSPREIS LOGISTIK 2014

„Geschäft der Zukunft“

Der 3. Nachhaltigkeitspreis Logistik wurde dem Unternehmen Schachinger Logistik verliehen.

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Die Volatilität der Märkte und Megatrends wie E-Commerce haben Folgen für die technologische Entwicklung der Logistikautomation. Losgröße eins und das gleich-zeitige Handling von Filial- und Direktbelieferung sowie das Einschleusen von Re-touren müssen heute mit einer Automationslösung bewältigbar sein. Dabei scheint die Entkoppelung das Entwicklungsprinzip der Zukunft zu sein. EIN BERICHT VON CR HANS-JOACHIM SCHLOBACH

■ LOGISTIKAUTOMATION

Dynamik durch Entkoppelung

Kaum ein technologischer Fortschritt in der Investitionsgütertechnologie verläuft derzeit ähnlich rasant wie der im Rahmen der Logistikautoma-

tion. Galt etwa noch vor fünf Jahren vor allem das Regalbediengerät (RBG) als Syno-nym für rasche und effiziente interne Materialflüsse und hohen Warenumschlag, sind Shuttle-Lösungen ein Mittel, um in die nächst höhere Leistungsklasse zu gelangen. Diese Shuttles sind heute nicht begrenzt auf Behälter und Karton, sondern sind auch im Umfeld der Palettenlagen und selbst ganzen Paletten möglich.

Bottlenecks beseitigenDiese Veränderung wurde vor allem

durch die Entwicklungen in der Informa-tions- und Rechnertechnologie in Gang gesetzt. Die populärsten Zeichen der Ent-wicklungen in diesem Bereich sind dabei derzeit Smartphone & Co. Sie sind die Trei-ber für völlig neue Business-Modelle wie etwa E-Commerce, welche wiederum Wech-

selwirkungen auf die Logistik entfalten. E-Commerce setzt nämlich unterm Strich sämtliche Teilnehmer einer Supply Chain unter Druck, die Produktionsprozesse und

Intralogistik auf Losgröße eins hin anzu-passen, zu optimieren und auf höchste Fle-xibilität und Skalierbarkeit zu trimmen. Hier liegt derzeit nämlich noch häufig ein Bottleneck im Gesamtsystem. Das gemein-same Ziel ist dabei, die erzeugten Waren so effizient und nachhaltig zu produzieren und ebenso zum jeweiligen Kunden zu bringen. Gleichzeitig darf hierfür so wenig

Raum und Zeit wie möglich verbraucht wer-den, denn diese Faktoren sind in der Pro-duktion wie im Lager gleichermaßen knappe wie teure Güter. Außerdem soll dafür so we-

nig Energie wie möglich verbraucht werden. Und last but not least sollen sich die Syste-me möglichst rasch und unkompliziert an die volatilen Marktbedingungen anpassen können sowie nahezu unbegrenzt skalier-bar sein. Genau hier spielen Shuttlesysteme ihre Vorteile beispielsweise gegenüber RBGs aus. Diese Ware-zum-Mann-Systeme sind einfach skalierbar und energiesparend zu

Durch Gleichmäßigkeit wird mehr Nutzen erzielt.

„ JEDER ARTIKEL IM LAGER IST DURCH DIE GEWONNENE, GRÖSSERE SUCHTIEFE JEDERZEIT MIT DER GLEICHEN ZUGRIFFSGESCHWINDIGKEIT ABRUFBAR. AUF EINE ABC-KLASSIFIZIERUNG DES LAGERGUTES KANN MIT UNSEREM SYSTEM SOMIT VÖLLIG VERZICHTET WERDEN. “ Elmar Issing, Director Business Solutions Group and New Technologies SSI Schäfer

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Die Volatilität der Märkte und Megatrends wie E-Commerce haben Folgen für die technologische Entwicklung der Logistikautomation. Losgröße eins und das gleich-zeitige Handling von Filial- und Direktbelieferung sowie das Einschleusen von Re-touren müssen heute mit einer Automationslösung bewältigbar sein. Dabei scheint die Entkoppelung das Entwicklungsprinzip der Zukunft zu sein. EIN BERICHT VON CR HANS-JOACHIM SCHLOBACH

■ LOGISTIKAUTOMATION

Dynamik durch Entkoppelung

Kaum ein technologischer Fortschritt in der Investitionsgütertechnologie verläuft derzeit ähnlich rasant wie der im Rahmen der Logistikautoma-

tion. Galt etwa noch vor fünf Jahren vor allem das Regalbediengerät (RBG) als Syno-nym für rasche und effiziente interne Materialflüsse und hohen Warenumschlag, sind Shuttle-Lösungen ein Mittel, um in die nächst höhere Leistungsklasse zu gelangen. Diese Shuttles sind heute nicht begrenzt auf Behälter und Karton, sondern sind auch im Umfeld der Palettenlagen und selbst ganzen Paletten möglich.

Bottlenecks beseitigenDiese Veränderung wurde vor allem

durch die Entwicklungen in der Informa-tions- und Rechnertechnologie in Gang gesetzt. Die populärsten Zeichen der Ent-wicklungen in diesem Bereich sind dabei derzeit Smartphone & Co. Sie sind die Trei-ber für völlig neue Business-Modelle wie etwa E-Commerce, welche wiederum Wech-

selwirkungen auf die Logistik entfalten. E-Commerce setzt nämlich unterm Strich sämtliche Teilnehmer einer Supply Chain unter Druck, die Produktionsprozesse und

Intralogistik auf Losgröße eins hin anzu-passen, zu optimieren und auf höchste Fle-xibilität und Skalierbarkeit zu trimmen. Hier liegt derzeit nämlich noch häufig ein Bottleneck im Gesamtsystem. Das gemein-same Ziel ist dabei, die erzeugten Waren so effizient und nachhaltig zu produzieren und ebenso zum jeweiligen Kunden zu bringen. Gleichzeitig darf hierfür so wenig

Raum und Zeit wie möglich verbraucht wer-den, denn diese Faktoren sind in der Pro-duktion wie im Lager gleichermaßen knappe wie teure Güter. Außerdem soll dafür so we-

nig Energie wie möglich verbraucht werden. Und last but not least sollen sich die Syste-me möglichst rasch und unkompliziert an die volatilen Marktbedingungen anpassen können sowie nahezu unbegrenzt skalier-bar sein. Genau hier spielen Shuttlesysteme ihre Vorteile beispielsweise gegenüber RBGs aus. Diese Ware-zum-Mann-Systeme sind einfach skalierbar und energiesparend zu

Durch Gleichmäßigkeit wird mehr Nutzen erzielt.

„ JEDER ARTIKEL IM LAGER IST DURCH DIE GEWONNENE, GRÖSSERE SUCHTIEFE JEDERZEIT MIT DER GLEICHEN ZUGRIFFSGESCHWINDIGKEIT ABRUFBAR. AUF EINE ABC-KLASSIFIZIERUNG DES LAGERGUTES KANN MIT UNSEREM SYSTEM SOMIT VÖLLIG VERZICHTET WERDEN. “ Elmar Issing, Director Business Solutions Group and New Technologies SSI Schäfer

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betreiben. Das macht sie gegenüber RBGs auch für kleinere Start-ups attraktiv.

Drei-dimensional strukturierenDoch letztlich sind auch Shuttesystemen

physikalisch bedingte Leistungsgrenzen gesetzt, welche auch nicht durch den Ein-satz mehrerer Shuttles in einem System überwindbar sind. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass sowohl die Einlagerung von Waren als auch die Kommissionierung nur in die Tiefe (X-Achse) und Höhe (Y-Achse) erfolgen kann; genau wie bei RBGs. Der unmittelbare Zugriff auf die Stellplätze, die Z-Achse, erfolgt jedoch nur durch ein Lastaufnahmemittel des RBG oder des Shuttle-Fahrzeugs. Die aus den Stellplätzen entnommenen Ladungsträger werden dabei mittels Regalfahrzeugen an die Fördertech-nik oder Transferplätze übergeben. Der Effekt: Der gesamte Materialfluss des Lagers läuft auf diese wenigen Auslagerungspunk-te und -komponenten zu. Somit ist die Sys-temdynamik durch die Transferplätze sowie durch die Leistung der Lifte und För-dertechnik-Loops begrenzt. „Die Anlagen-leistung wird von den wenigen Komponen-ten bestimmt, auf denen die Aus- und Ein-lagerungen gebündelt werden. Sind die Kapazitätsgrenzen dieser Komponenten er-reicht, können Sie die Regalbediengeräte noch so schnell machen oder die Regalebe-nen mit Shuttlesystemen regelrecht fluten, das wird die Leistung nicht erhöhen“, er-klärt Elmar Issing, Director Business Solu-tions Group and New Technologies bei SSI Schäfer in Giebelstadt (D), im Interview mit BUSINESS+LOGISTIC, und weiter: „Zudem verhindert diese Problematik die Bildung von Reihenfolgen bzw. Sequenzbil-dungen.“ Darüber hinaus seien Erweiterun-gen solcher Anlagen hinsichtlich Leistung und Kapazität von vornherein Grenzen gesetzt.

Grenzen überschreitenDiese Grenzen wurden jedoch nun von

den Intralogistikspezialisten von SSI Schäfer überschritten. Anstelle einer Kombination aus vielen Shuttles zu nur einem Lift oder einer Förderstrecke pro Gasse setzt SSI Schäfer gleich mehrere Lifte pro Gasse ein. Gleichzeitig wurde die Fördertechnik für die Ein- und Auslagerung um 90 Grad, also in die Z-Richtung, gedreht. Die Giebelstädter (Bayern) patentierten sich das Konzept folgerichtig unter dem Namen „3D-Matrix Solution“.

Dimensional bewegt. Die Grundidee des Systems ist, dass die bisher frontseitig be-grenzten Lifte nun in ausreichender Anzahl entlang und zwischen den Gassen angeord-net sind. Die angeforderten Ladeeinheiten werden nämlich auf Transferplätzen zum nächstgelegenen Lift hin eingestellt und

gepuffert. Und da die Lifte individuell auf die Transferplätze zugreifen können, ist be-reits hier eine Sequenzierung in der Aus- lagerung bzw. die lastabhängige Einlage-rung möglich. So können die Kommissio-nier- und Versandplätze bedarfsgerecht beschickt werden. Parallel dazu laufen alle Auslagerungen exklusiv für den jeweils an-geschlossenen Arbeitsplatz ab. Der Effekt dieses Konzepts: Es spart den gesamten Arbeitsgang für die Sequenzierung ein.

Zugriff von allen Seiten. Ein weiterer Clou

des Systems ist, dass alle Shuttles bei dieser Anordnung auf alle Stellplätze der Lifte zu-greifen können. Und da die 3D-Matrix So-lution mehr Lifte zur Verfügung stellt als herkömmliche Shuttlesysteme, können Be-hälter, Trays oder Paletten in einer größe-ren Anzahl von Transferplätzen gepuffert werden. Damit bietet das Lagersystem eine Entkopplung zwischen Kommissionierar-beitsplatz, Shuttles und Liften. Gleichzeitig entsteht ein Kommissionier-Vorlaufpuffer, mit dem sich Inbalancen von bis zu einer

Stunde in der Auftrags- und Artikelstruktur ausgleichen lassen. „Jeder Artikel im Lager ist jederzeit durch die gewonnene, größere Suchtiefe mit der gleichen Zugriffsgeschwin-digkeit abrufbar. Auf eine ABC-Klassifizie-rung des Lagergutes kann mit unserem System somit völlig verzichtet werden“, freut sich E. Issing gegenüber BUSINESS+ LOGISTIC.

Mehrdurchsatz durch ParallelitätWährend andere Ware-zum-Mann-Sys-

teme die Steigerung ihres Durchsatzes

durch höhere Geschwindigkeit zu erreichen versuchen, zeichnet sich die 3D-Matrix Solution vielmehr durch gleichmäßige und parallele Arbeitsabläufe der Shuttles aus. Das führt einerseits zu einer gleichmäßigen Belastung des Gesamtsystems und damit zu einem geringeren Energieverbrauch. „Geringere Geschwindigkeit führt zu nied-rigeren Lärmemissionen, was gleichzeitig einen reduzierten Verschleiß und niedrigere Servicekosten mit sich bringt“, ist E. Issing überzeugt.

RBGs passé?Das modular aufgebaute Konzept lässt

sich übrigens für alle Lagertypen adaptie-ren, gleichgültig ob es um die Lagerung und Kommissionierung von Einzelartikeln (Piece Picking), Kartons (Case Picking), Lagen-Trays oder Ganzpaletten geht. Darü-ber hinaus lassen sich die 3D-Lösungen für Behälter-, Lagentray- und Palettenlager miteinander kombinieren. Vor diesem Hin-tergrund könnte SSI Schäfer tatsächlich das künftige Ende von RBG-Technologien ein-

geläutet haben. Daran glaubt E. Issing aller-dings nicht, denn Unternehmen investieren nach wie vor in diese Ware-zum-Mann-Sys-teme. Und falls das Hauptaugenmerk einer Lösung auf einer hohen Anzahl an Lager-plätzen liegt und der Durchsatz ein unter-ge-ordnetes Kriterium darstellt, dürften RBGs auch nach wie vor eine ökonomisch sinnvolle Lösung darstellen. Dennoch: „Shuttlelösungen haben die Lagerwelt ver-ändert und werden es auch weiter tun“, so E. Issing gegenüber BUSINESS+LOGISTIC abschließend.

Der Clou des Systems ist, dass die Shuttles bei dieser Anordnung auf viele Stellplätze der Lifte zugreifen können.

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■ INTERVIEW

B+L: Worum geht es bei der 3D-Matrix Solution?

Issing: Unsere Shuttle-Technologien und insbesondere unser Schäfer Case Picking System, SCP, legten eine Grundlage für die

Entwicklung unserer 3D-Matrix Solution. Wir können heute Shuttle-Systeme sowohl für Behälter, Kartons und Tablare als auch für Lagentrays und Paletten bieten. Die 3D-Matrix Solution versteht sich als drei-

dimensional wirkende, ganzheitliche Sys-temlösung, die in Querrichtung zum Lager operiert, also auf der Z-Achse.

B+L: Wie ordnet sich die 3D-Matrix in die

Die 3D-Matrix Solution soll die Lösung für eine skalierbare und hochflexible Logistikautomation sein, mit der Unternehmen auf die Herausforderungen von E-Commerce & Co reagieren können. Wie das funktionieren soll, darüber sprach Elmar Issing, Director Business Solutions Group and New Technologies bei SSI Schäfer in Giebelstadt (D), mit CR Hans-Joachim Schlobach.

„Unser Ansatz ist ein anderer“

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E. Issing: „Wir haben die Lifte entlang der X-Achse in skalierbarer Anzahl angeordnet, sodass jedem Shuttle wesentlich mehr Lifte und somit mehr Transferplätze zur Verfügung stehen.“

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■ INTERVIEW

B+L: Worum geht es bei der 3D-Matrix Solution?

Issing: Unsere Shuttle-Technologien und insbesondere unser Schäfer Case Picking System, SCP, legten eine Grundlage für die

Entwicklung unserer 3D-Matrix Solution. Wir können heute Shuttle-Systeme sowohl für Behälter, Kartons und Tablare als auch für Lagentrays und Paletten bieten. Die 3D-Matrix Solution versteht sich als drei-

dimensional wirkende, ganzheitliche Sys-temlösung, die in Querrichtung zum Lager operiert, also auf der Z-Achse.

B+L: Wie ordnet sich die 3D-Matrix in die

Die 3D-Matrix Solution soll die Lösung für eine skalierbare und hochflexible Logistikautomation sein, mit der Unternehmen auf die Herausforderungen von E-Commerce & Co reagieren können. Wie das funktionieren soll, darüber sprach Elmar Issing, Director Business Solutions Group and New Technologies bei SSI Schäfer in Giebelstadt (D), mit CR Hans-Joachim Schlobach.

„Unser Ansatz ist ein anderer“

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E. Issing: „Wir haben die Lifte entlang der X-Achse in skalierbarer Anzahl angeordnet, sodass jedem Shuttle wesentlich mehr Lifte und somit mehr Transferplätze zur Verfügung stehen.“

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Transport mit Zukunft!

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Dass ausgerechnet Chris dieses Potenzial nicht erkannt hat, gilt er bei den Kollegen doch als absoluter Effizienzer. Hätte ihm aber auch ruhig mal jemand sagen können, dass er mit nur einer Ausschreibung potenziell 33.000 geprüfte Transport-Dienstleister erreichen kann. Und das in nur 3 Schritten. Aber Du hast Glück, Chris: Das Angebot von TC eBid® besteht weiterhin. Kurz gesagt: „Machen!“ − und zwar asapissimo!

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Realität der Wirtschaft ein, die von E-Commerce, Ressourcenknappheit und volatilen Märkte geprägt ist?

Issing: Nahezu jeder Händler und jedes Unternehmen ist heute gezwungen, Ratio-nalisierungspotenziale bei sich zu heben. Wichtig ist somit auch eine sehr schnelle Intralogistik, die in der Lage ist, sequenzi-erte Lieferungen und gleichzeitig Losgröße eins bei der Auslieferung zu bieten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um eine Filialbelieferung oder eine Einzelbe-lieferung an einen Endkunden handelt. Im Endeffekt muss die Lösung in der Lage sein, schwer planbare und schwankende Markteinflüsse zu bewältigen. Erschwerend kommt hierbei hinzu, dass sich die Artikel-spektren faktisch permanent und rasch ver-ändern. So kommt etwa im Fashion-Bereich mittlerweile alle vier bis sechs Wochen eine neue Kollektion heraus. Sie haben also heute viele Kostentreiber bei den Prozessen und auf der anderen Seite eine enorme Dynami-sierung auf der Angebotsseite. Unterneh-men müssen also mit diesen Entwicklungen Schritt halten können, um wettbewerbs- fähig zu bleiben. Genau hier ordnet sich die 3D-Matrix ein.

B+L: Und wie soll das gehen? Ein Beispiel bitte …

Issing: Bei herkömmlichen Systemen

werden einfach nur sehr viele Shuttles eingesetzt, in der Hoffnung die Leistung zu erhöhen. Dabei bewegen sich die Shut-tles entlang der X-Achse und geben ihre Ladung an den stirnseitig angeordneten Transferplätzen der Lifte ab. Von dieser Stelle aus übernehmen die Lifte die Verti-kalbewegung. Bei starkem Aufkommen kann es dann, trotz Erhöhung der Shuttle-anzahl und des Einsatzes von Hochleis-tungsliften, an diesen Stellen zu Bottle-necks kommen. Mit anderen Worten: Die Systemleistung ist abhängig von solchen Elementen. Unser Ansatz ist ein ganz ande-rer. Wir haben die Lifte entlang der X-Achse in skalierbarer Anzahl angeordnet, sodass jedem Shuttle wesentlich mehr Lifte und somit mehr Transferplätze zur Verfügung stehen. Damit können wir nun die Leistung und Kapazität beliebig skalieren, sowohl in der Planungsphase als auch bei einer späteren Erweiterung. Um eine größere Suchtiefe zu erreichen, setzen wir zudem auf Mehrebenen-Shuttles.

B+L: Was bedeutet das in der Praxis?Issing: Durch die einfache Skalierbarkeit

unserer Matrix-Lösung können wir die An-zahl der Lifte nahezu beliebig wählen. Weil uns gleichzeitig hierdurch wesentlich mehr Transferplätze zur Verfügung stehen, erreichen wir eine Entkopplung zwischen

der Bereitstellung und dem tatsächlichen Abruf von bis zu einer Stunde. Durch die Viel-zahl der Transferplätze sind systembedingte Wartezeiten somit völlig ausgeschlossen.

B+L: Wie kann man das verstehen?Issing: Zu den seitlich zum Lager, also in

Z-Richtung angeordneten Arbeitsplätzen sequenzieren die Lifte nun untereinander aus der Vielzahl der ihnen zur Verfügung stehenden Transferplätze. Eine nachge-schaltete Bildung einer Sequenzfolge ent-fällt vollkommen und wir sprechen hier von einer integrierten Sequenzierung. Sie er-sparen sich daher den Schritt der Sequen-zierung, der bei herkömmlichen Systemen notwendig ist. Die Einlagerung erfolgt umgekehrt nach dem gleichen Prinzip.

B+L: Was sind die Effekte?Issing: Die 3D-Matrix Solution bietet eine

nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit und Modularität, durch die die üblichen, sys-tembedingten Bottlenecks vollständig eli-miniert sind. Dieser ganzheitliche Lösungs-ansatz bietet den Anwendern ein flexibles Logistiksystem, das den volatilen Marktan-forderungen vollumfänglich gerecht wird.

B+L: Vielen Dank für das Gespräch!

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Komplexe Logistikwelten benötigen kreative Köpfe.

Die wachsende Komplexität der Logistiklösungen verändert auch die Logistik- berater- und Consultingszene Österreichs. Seit mehreren Jahren läuft etwa bei der Wiener Econsult ein Transformationsprozess, der jetzt in einer komplett neuen Organisationsstruktur mündet.

■ NEU-POSITIONIERUNG

Logistik auf der ganzen Linie

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Komplexe Logistikwelten benötigen kreative Köpfe.

Die wachsende Komplexität der Logistiklösungen verändert auch die Logistik- berater- und Consultingszene Österreichs. Seit mehreren Jahren läuft etwa bei der Wiener Econsult ein Transformationsprozess, der jetzt in einer komplett neuen Organisationsstruktur mündet.

■ NEU-POSITIONIERUNG

Logistik auf der ganzen Linie

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Die Econsult aus Wien gilt als das erste und als eines der renommiertesten Logistikberatungsunter-

nehmen Österreichs. Das Unter-nehmen ist seit seiner Gründung im Jahr 1989 unmittelbar mit einem Namen verbunden: Ing. Christian Skaret. Der Logistiker und ehemalige Musiker, der sei-ne ersten Sporen als Logistiker bei einem großen Lebensmittel-konzern verdiente, pushte wie kaum ein Zweiter das Thema „Logistik“ im deutschsprachi-gen Donauraum. Und er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Bundesvereinigung Logistik (BVL) in Österreich. Schrittweise begann der umtriebige Unter-nehmer, das operative Geschäft an Dr. Martin Schmid zu über-geben und konzentriert sich derzeit voll auf den Aufbau des Marktes in Osteuropa und vor allem in Russland. Dort reali-siert Ch. Skaret derzeit gleich mehrere Großprojekte – von der Ostsee bis zum Ochotski-schen Meer in Ostasien.

Hochkomplexe LogistikweltenMit dem Mitarbeiter M.

Schmid verband Ch. Skaret ein langjähriges Vertrauensverhält-nis, das diesen zum Geschäfts-führer gemacht hat. Der Auftrag ist dabei klar: die nachhaltige Entwicklung des Beratungs- und Consultingunternehmens zu ei-nem internationalen Player vor allem in Osteuropa mit starken österreichischen Wurzeln. Dieser Transformationsprozess der Econsult begann mit M. Schmid vor knapp eineinhalb Jahren und wird jetzt auch offensiv nach außen getragen. Der Kern des Prozesses ist einfach erklärt: „Logistikberatung auf der gan-zen Linie“, was so viel heißt wie entlang der gesamten Wert-schöpfungskette. Gemeint sind dabei vor allem Produktionslo-gistik, Supply Chain Design & Transportlogistik, System- & Lagerplanung, Prozessmanage-ment & Controlling sowie Public Projects. Damit folgt die Econ-sult, welche vor zwei Jahren zum „Leitbetrieb Österreich“ gekürt wurde, den rasanten Entwick-lungen in der Wirtschaft. Diese werden vor allem durch den technischen Fortschritt in der Informationstechnologie voran-

getrieben. Dadurch entstehen hochkomplexe Logistikwelten, welche sich nun im Zuge der Globalisierung und Ressourcen-knappheit anschicken, zusam-menzuwachsen. Logistik ist heute nicht mehr auf Lager- & Trans-portlogistik beschränkt. „Bei der Logistik geht es heute vor allem um die nachhaltige Ge-staltung von Prozessen entlang der gesamten Supply Chain, vom Rohstoff bis zum Endver-braucher. Das macht ein umfas-sendes Engineering und ganz-heitliches Denken notwendig“, so M. Schmid, Geschäftsführer der Econsult, im Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC.

Dynamik braucht kreative Köpfe

Der Transformationsprozess in der Econsult führte auch zu Veränderungen in der Organisa-tionsstruktur. Waren in der äu-ßeren Wahrnehmung nahezu alle Logistikfelder mehr oder weniger auf die Person des Fir-mengründers zugespitzt, gelten diese nun als eigene Competence-Center mit ihren Fachberatern, die jedoch interdisziplinär eng miteinander verknüpft sind. M. Schmid verspricht sich von die-ser Struktur einerseits eine bes-sere Orientierung für den Kun-den und andererseits eine noch bessere Kreativitätsdynamik bei der Entwicklung von Logistik-lösungen. „Das ist bei der rasan-ten Entwicklung der volatilen Märkte notwendig, welche fle-xible Lösungen in kürzerer Zeit erfordern. Dafür benötigt es ei-nerseits spezialisierte Fachleute, die aber andererseits system-übergreifend denken und han-deln können“, spricht der Logis-tiker aus Erfahrung. Mit dieser Struktur möchte M. Schmid in den nächsten fünf Jahren auf einen Mitarbeiterstamm von rund 30 Personen anwachsen. Das dürfte dem ruhigen, aber bestimmten Manager gelingen, denn die Fluktuation der Bera-ter bei Econsult ist gering. Ge-schäftsführer M. Schmid ab-schließend hierzu: „Unsere Be-rater sind durchschnittlich seit weit über zehn Jahren im Un-ternehmen. Die Fluktuation ist sehr gering, weil sie hier frei ge-stalten können und Kreativität belohnt wird.“

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B+L: Herr Schmid, was ist bei Econsult neu? Bislang war ja alles mehr oder weni-ger auf Ing. Christian Skaret zugeschnit-ten. Oder nicht?

Schmid: Das stimmt, denn Christian Skaret ist ja der Firmengründer. Als voraus-schauender Unternehmer arbeitet er je-doch frühzeitig daran, sein Lebenswerk

nachhaltig abzusichern. Und das bedeutet, dass er nach und nach die Aufgaben der operativen Geschäftsführung delegiert. Dieser Transformationsprozess hat vor rund zwei Jahren begonnen und soll in drei Jahren weitgehend abgeschlossen sein. Das nationale und internationale Projektgeschäft ruht seither auf mehreren Schultern. Das heißt jedoch nicht, dass er sich aus der

Econsult zurückzieht. Er baut gerade ins-besondere den russischen Markt für die Econsult auf.

B+L: Dieser langsame Übergang in der operativen Geschäftsleitung ist aber nicht der Kern des Transformationsprozesses, oder?

Schmid: Nein. Die Ge-schichte ist doch, dass sich die Logistikwelt in den letz-ten Jahrzehnten radikal ge-ändert hat und eine enorme Komplexität erreicht hat, die eine Transformation erfor-dert und daher auf mehrere Schultern verteilt werden muss. Darum haben wir die Stärken der Econsult defi-niert. Diese erstrecken sich eben von der Produktions- logistik, Supply Chain Design und Transportlogistik über die Systemplanung bis hin zu Prozessmanagement und Public Projects. Das wird nun auch offensiv kommuniziert. Sie sind der erste, der den neuen Prospekt, der diese Strategie auch zeigt, in den Händen hält, Herr Schlobach.

B+L: Was ist Ihre Strategie?Schmid: Als größter öster-

reichischer Logistikplaner decken wir den Großteil der Logistikthemen ab. Darum stellen wir nun die einzelnen Themen bzw. Unterneh-mensbereiche in den Vorder-grund. Das hat aber auch intern Konsequenzen, weil dadurch Kompetenzbereiche mit entsprechenden Zuord-nungen möglich sind.

B+L: Was versprechen Sie sich davon?Schmid: Vor allem eine bessere Orientie-

rung für den Kunden. Wenn beispielsweise heute ein Interessent auf unserer Home-page die Unterstützung zum Thema Supply Chain Design & Transportlogistik benötigt, dann wendet er sich jetzt direkt an den Bereichsleiter Johann Kainz. Dasselbe

sehen Sie auch bei den anderen Themen-bereichen, denen jeweils eine hauptverant-wortliche Person direkt zugeordnet ist.

B+L: Welche Rolle spielt in diesem Zusam-menhang Ihre Person? Sie treten ja als gleichberechtigter Partner neben Christian Skaret auf …

Schmid: Meine Rolle ist zweigeteilt. Ei-nerseits verantworte ich das Competence-Center Produktionslogistik und arbeite dort auch operativ mit. Andererseits leite und koordiniere ich als voll zeichnungsberech-tigter Partner das gesamte interne Manage-ment im Unternehmen. Ich halte somit die operativen Fäden in der Hand und spiele damit Christian Skaret frei, der sich nun unbelastet auf das konzentrieren kann, was ihm Spaß macht: Kundenkontakte zu pfle-gen, aufzubauen und natürlich sein Unter-nehmen zu repräsentieren. Gleichzeitig treibe ich die Entwicklung des Unterneh-mens voran.

B+L: Sie haben davon gesprochen, dass die Logistikthemen vielfältiger und die gefor-derten Lösungen immer komplexer ge-worden sind und diese Entwicklung rasant fortschreitet. Macht sich das auch in der Unternehmensführung bemerkbar?

Schmid: Ja. Ich bevorzuge einen koopera-tiven Führungsstil, der auf Selbstverantwor-tung setzt. Ich verspreche mir davon eine noch stärkere Identifikation mit dem Un-ternehmen Econsult und mit dem anver-trauten Themenfeld samt den angeschlos-senen Projekten. Dadurch haben die Ver-antwortlichen die Möglichkeit, sich mit ihrem Projekt auch einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Das fördert auch die Kreati-vität und Einsatzbereitschaft.

B+L: Was merkt der Kunde davon?Schmid: Obgleich die Letztverantwortung

natürlich in der Geschäftsleitung liegt, sind die Entscheidungswege insgesamt kürzer und damit dynamischer geworden, mit kür-zeren Reaktionszeiten. Das macht das Le-ben für den Kunden, aber natürlich auch für das gesamte Econsult-Team einfacher.

B+L: Vielen Dank für das Gespräch.

Xwww.econsult.at

Dr. Martin Schmid, neben Firmengründer Ing. Christian Skaret gleichberechtigter Geschäftsführer, im Gespräch mit CR Hans-Joachim Schlobach über die neue Econsult, Marktveränderungen und Unternehmensführung.

■ INTERVIEW

„Das Leben wird leichter“

M. Schmid: „Als größter österreichischer Logistikplaner decken wir den Großteil der Logistikthemen ab. Darum stellen wir nun die einzelnen Themen bzw. Unternehmensbereiche in den Vordergrund.“

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B+L: Herr Schmid, was ist bei Econsult neu? Bislang war ja alles mehr oder weni-ger auf Ing. Christian Skaret zugeschnit-ten. Oder nicht?

Schmid: Das stimmt, denn Christian Skaret ist ja der Firmengründer. Als voraus-schauender Unternehmer arbeitet er je-doch frühzeitig daran, sein Lebenswerk

nachhaltig abzusichern. Und das bedeutet, dass er nach und nach die Aufgaben der operativen Geschäftsführung delegiert. Dieser Transformationsprozess hat vor rund zwei Jahren begonnen und soll in drei Jahren weitgehend abgeschlossen sein. Das nationale und internationale Projektgeschäft ruht seither auf mehreren Schultern. Das heißt jedoch nicht, dass er sich aus der

Econsult zurückzieht. Er baut gerade ins-besondere den russischen Markt für die Econsult auf.

B+L: Dieser langsame Übergang in der operativen Geschäftsleitung ist aber nicht der Kern des Transformationsprozesses, oder?

Schmid: Nein. Die Ge-schichte ist doch, dass sich die Logistikwelt in den letz-ten Jahrzehnten radikal ge-ändert hat und eine enorme Komplexität erreicht hat, die eine Transformation erfor-dert und daher auf mehrere Schultern verteilt werden muss. Darum haben wir die Stärken der Econsult defi-niert. Diese erstrecken sich eben von der Produktions- logistik, Supply Chain Design und Transportlogistik über die Systemplanung bis hin zu Prozessmanagement und Public Projects. Das wird nun auch offensiv kommuniziert. Sie sind der erste, der den neuen Prospekt, der diese Strategie auch zeigt, in den Händen hält, Herr Schlobach.

B+L: Was ist Ihre Strategie?Schmid: Als größter öster-

reichischer Logistikplaner decken wir den Großteil der Logistikthemen ab. Darum stellen wir nun die einzelnen Themen bzw. Unterneh-mensbereiche in den Vorder-grund. Das hat aber auch intern Konsequenzen, weil dadurch Kompetenzbereiche mit entsprechenden Zuord-nungen möglich sind.

B+L: Was versprechen Sie sich davon?Schmid: Vor allem eine bessere Orientie-

rung für den Kunden. Wenn beispielsweise heute ein Interessent auf unserer Home-page die Unterstützung zum Thema Supply Chain Design & Transportlogistik benötigt, dann wendet er sich jetzt direkt an den Bereichsleiter Johann Kainz. Dasselbe

sehen Sie auch bei den anderen Themen-bereichen, denen jeweils eine hauptverant-wortliche Person direkt zugeordnet ist.

B+L: Welche Rolle spielt in diesem Zusam-menhang Ihre Person? Sie treten ja als gleichberechtigter Partner neben Christian Skaret auf …

Schmid: Meine Rolle ist zweigeteilt. Ei-nerseits verantworte ich das Competence-Center Produktionslogistik und arbeite dort auch operativ mit. Andererseits leite und koordiniere ich als voll zeichnungsberech-tigter Partner das gesamte interne Manage-ment im Unternehmen. Ich halte somit die operativen Fäden in der Hand und spiele damit Christian Skaret frei, der sich nun unbelastet auf das konzentrieren kann, was ihm Spaß macht: Kundenkontakte zu pfle-gen, aufzubauen und natürlich sein Unter-nehmen zu repräsentieren. Gleichzeitig treibe ich die Entwicklung des Unterneh-mens voran.

B+L: Sie haben davon gesprochen, dass die Logistikthemen vielfältiger und die gefor-derten Lösungen immer komplexer ge-worden sind und diese Entwicklung rasant fortschreitet. Macht sich das auch in der Unternehmensführung bemerkbar?

Schmid: Ja. Ich bevorzuge einen koopera-tiven Führungsstil, der auf Selbstverantwor-tung setzt. Ich verspreche mir davon eine noch stärkere Identifikation mit dem Un-ternehmen Econsult und mit dem anver-trauten Themenfeld samt den angeschlos-senen Projekten. Dadurch haben die Ver-antwortlichen die Möglichkeit, sich mit ihrem Projekt auch einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Das fördert auch die Kreati-vität und Einsatzbereitschaft.

B+L: Was merkt der Kunde davon?Schmid: Obgleich die Letztverantwortung

natürlich in der Geschäftsleitung liegt, sind die Entscheidungswege insgesamt kürzer und damit dynamischer geworden, mit kür-zeren Reaktionszeiten. Das macht das Le-ben für den Kunden, aber natürlich auch für das gesamte Econsult-Team einfacher.

B+L: Vielen Dank für das Gespräch.

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Dr. Martin Schmid, neben Firmengründer Ing. Christian Skaret gleichberechtigter Geschäftsführer, im Gespräch mit CR Hans-Joachim Schlobach über die neue Econsult, Marktveränderungen und Unternehmensführung.

■ INTERVIEW

„Das Leben wird leichter“

M. Schmid: „Als größter österreichischer Logistikplaner decken wir den Großteil der Logistikthemen ab. Darum stellen wir nun die einzelnen Themen bzw. Unternehmensbereiche in den Vordergrund.“

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„Mir ist der Beruf einfach pas-siert“, sagt Heike Sommer, gelernte Speditionskauffrau und Chefin von DHL Freight

Österreich und Slowenien. Und in der Tat: Als sie 1989 als Ferialpraktikantin bei Pan-alpina begann, tat sie das zunächst einmal eher widerwillig. Ihr Vater, ein Lkw-Fahrer alter Schule, besorgte ihr den Ferialjob, und mangels Alternativen nahm sie diesen eben an. Doch aus den zunächst geplanten vier Wochen „Hacke“ in den Ferien wurden sie-ben Wochen, denn sie arbeitete dort im Be-reich des Kunstversands, der ihr nicht nur die bildenden Künste samt ihrer Proponen-ten wie Hundertwasser & Co zu Füßen legte, sondern auch den Blick weit über den Tel-lerrand Österreichs in die weite Welt eröff-nete. Umschlossen vom „Eisernen Vorhang“ galt die Alpenrepublik damals noch als Hort der Seligen, die sich in ihrer schnuckeligen Berg- und Donauwelt behaglich eingerich-tet hatten, und in dem die Schrebergarten-kultur alles dominierte. Nach diesen ein-schneidenden Erfahrungen eröffnete sie ihren Eltern, dass sie die HAK, auf der sie ihre Matura machen sollte, einfach hin-schmeißen und eine Karriere als Speditions-

kauffrau beginnen werde.

Logistikerin mit Lösungskompetenz Von diesem Vorhaben aufgeschreckt,

versuchten ihre Eltern, sie „mit allen mögli-chen Bestechungsversuchen“, wie H. Som-mer sich ausdrückt, von diesem eingeschla-genen Weg abzubringen. Doch ihr Ent-schluss stand fest; wohl auch befeuert durch eine Wortmeldung ihres späteren Vorge-setzten bei ihrer Bewerbung, welche dem damals herrschenden Vorurteil entsprach und etwa so lautete: „Eine Frau macht in ei-ner Spedition höchstens als Sekretärin Kar-riere.“ Schon allein aus Trotz krempelte die bereits damals als zielstrebig geltende junge Frau die Ärmel hoch – und erledigte ihren Job mit Bravour. Noch heute schwingt eine leise Empörung über diesen Sager mit, wenn man mit H. Sommer darüber spricht. Andererseits gibt sie zu, dass sie genau diese Verärgerung damals dazu angespornt hat, nicht nur einen, sondern gleich zwei Schritte mehr zu tun als ihre männlichen Kollegen. Und der Erfolg gab ihr schon damals recht. Die toughe junge Frau absolvierte ihre Kaufmannslehre mit Bravour – und wech-selte später zu Nedlloyd, um dort ihre Kar-

riere fortzusetzen, die nach der Übernahme durch die Deutsche Post DHL im Jahr 1999 ihren vorläufigen Höhepunkt fand: 2013 übernahm sie die Geschäftsleitung von DHL Freight Österreich und Slowenien. Aus der Übernahmezeit erzählt man sich im Unternehmen eine Anekdote, die sich bis heute gehalten hat. Ein Kunde wurde damals gefragt, was er denn mit dem Kürzel DHL assoziieren würde, und er antwortete prompt: „Die Heike liefert‘s!“. Die hemds-ärmelige und durchsetzungsfähige Spediti-onskauffrau gilt als Logistikerin mit hoher Lösungskompetenz, auch wenn es einmal schwierig wird.

Über Grenzen hinweg denkenDurchsetzungsfähigkeit und Mut, un-

konventionelle Entscheidungen zu treffen sowie eingefahrene Prozesse im Unterneh-men zu hinterfragen, das bezeichnet die Managerin daher auch als die Erfolgszuta-ten für Personen, die heute im Transport-wesen in die Führungsetagen aufsteigen wollen. Und weil der Servicegedanke in den Fokus gerückt ist, komme diplomatisches Geschick in Kombination mit der Fähigkeit, mehrere Dinge auf einmal organisieren zu

Frauen sind in der Transportbranche gefragt.

Eine Top-Karriere als Speditionskauffrau in der männerdominierten Transport- logistikwelt gilt noch immer als Ausnahme. Doch weil sich das Berufsbild in den letzten drei Jahrzehnten komplett geändert hat, haben Frauen besonders gute Chancen, ganz nach oben zu kommen.

■ KARRIERE

„Die Heike liefert’s“

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„Mir ist der Beruf einfach pas-siert“, sagt Heike Sommer, gelernte Speditionskauffrau und Chefin von DHL Freight

Österreich und Slowenien. Und in der Tat: Als sie 1989 als Ferialpraktikantin bei Pan-alpina begann, tat sie das zunächst einmal eher widerwillig. Ihr Vater, ein Lkw-Fahrer alter Schule, besorgte ihr den Ferialjob, und mangels Alternativen nahm sie diesen eben an. Doch aus den zunächst geplanten vier Wochen „Hacke“ in den Ferien wurden sie-ben Wochen, denn sie arbeitete dort im Be-reich des Kunstversands, der ihr nicht nur die bildenden Künste samt ihrer Proponen-ten wie Hundertwasser & Co zu Füßen legte, sondern auch den Blick weit über den Tel-lerrand Österreichs in die weite Welt eröff-nete. Umschlossen vom „Eisernen Vorhang“ galt die Alpenrepublik damals noch als Hort der Seligen, die sich in ihrer schnuckeligen Berg- und Donauwelt behaglich eingerich-tet hatten, und in dem die Schrebergarten-kultur alles dominierte. Nach diesen ein-schneidenden Erfahrungen eröffnete sie ihren Eltern, dass sie die HAK, auf der sie ihre Matura machen sollte, einfach hin-schmeißen und eine Karriere als Speditions-

kauffrau beginnen werde.

Logistikerin mit Lösungskompetenz Von diesem Vorhaben aufgeschreckt,

versuchten ihre Eltern, sie „mit allen mögli-chen Bestechungsversuchen“, wie H. Som-mer sich ausdrückt, von diesem eingeschla-genen Weg abzubringen. Doch ihr Ent-schluss stand fest; wohl auch befeuert durch eine Wortmeldung ihres späteren Vorge-setzten bei ihrer Bewerbung, welche dem damals herrschenden Vorurteil entsprach und etwa so lautete: „Eine Frau macht in ei-ner Spedition höchstens als Sekretärin Kar-riere.“ Schon allein aus Trotz krempelte die bereits damals als zielstrebig geltende junge Frau die Ärmel hoch – und erledigte ihren Job mit Bravour. Noch heute schwingt eine leise Empörung über diesen Sager mit, wenn man mit H. Sommer darüber spricht. Andererseits gibt sie zu, dass sie genau diese Verärgerung damals dazu angespornt hat, nicht nur einen, sondern gleich zwei Schritte mehr zu tun als ihre männlichen Kollegen. Und der Erfolg gab ihr schon damals recht. Die toughe junge Frau absolvierte ihre Kaufmannslehre mit Bravour – und wech-selte später zu Nedlloyd, um dort ihre Kar-

riere fortzusetzen, die nach der Übernahme durch die Deutsche Post DHL im Jahr 1999 ihren vorläufigen Höhepunkt fand: 2013 übernahm sie die Geschäftsleitung von DHL Freight Österreich und Slowenien. Aus der Übernahmezeit erzählt man sich im Unternehmen eine Anekdote, die sich bis heute gehalten hat. Ein Kunde wurde damals gefragt, was er denn mit dem Kürzel DHL assoziieren würde, und er antwortete prompt: „Die Heike liefert‘s!“. Die hemds-ärmelige und durchsetzungsfähige Spediti-onskauffrau gilt als Logistikerin mit hoher Lösungskompetenz, auch wenn es einmal schwierig wird.

Über Grenzen hinweg denkenDurchsetzungsfähigkeit und Mut, un-

konventionelle Entscheidungen zu treffen sowie eingefahrene Prozesse im Unterneh-men zu hinterfragen, das bezeichnet die Managerin daher auch als die Erfolgszuta-ten für Personen, die heute im Transport-wesen in die Führungsetagen aufsteigen wollen. Und weil der Servicegedanke in den Fokus gerückt ist, komme diplomatisches Geschick in Kombination mit der Fähigkeit, mehrere Dinge auf einmal organisieren zu

Frauen sind in der Transportbranche gefragt.

Eine Top-Karriere als Speditionskauffrau in der männerdominierten Transport- logistikwelt gilt noch immer als Ausnahme. Doch weil sich das Berufsbild in den letzten drei Jahrzehnten komplett geändert hat, haben Frauen besonders gute Chancen, ganz nach oben zu kommen.

■ KARRIERE

„Die Heike liefert’s“

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können, hinzu. Gerade bei diesem Anforderungsprofil dürften Frauen ihren männlichen Kolle-gen gegenüber besonders punk-ten können. Einerseits gelten Frauen als konzilianter als ihre männlichen Kollegen. Anderer-seits könnte Frauen ihre sprich-wörtliche Multitasking-Fähigkeit und die wissenschaftlich nach-gewiesene höhere Stressresistenz für ihren beruflichen Erfolg in der Speditionswelt von heute zugute kommen. „Diese Attribute sind bei Speditionskaufleuten besonders gefragt, denn es geht heute nicht mehr um Muskel-kraft, sondern um Serviceorien-tiertheit und Organisationsge-schick“, erklärt H. Sommer zum veränderten Berufsbild.

IT verändert SpeditionsweltDie Ursachen für die Verän-

derungen in der Speditionswelt

sieht die Managerin vor allem in den Entwicklungen in der IT. Sie lassen nicht nur Welten zusammenwachsen, sondern machen das Anforderungsprofil wesentlich komplexer. „Track & Trace ist heute Standard, ebenso wie IT-gestützte Routenplan-ungen, Telematikanwendungen und natürlich das gesamte Pla-nungs- und Rechnungswesen. Und durch Smartphone & Co wurde der Entwicklung ein

massiver Schub versetzt“, so H. Sommer gegenüber BUSINESS+ LOGSITIC. Die Fortsetzung findet das IT-Thema bis hinein zum Recruiting, das immer stärker auch über Social-Media-Plattformen läuft. „Dies ist vor allem notwendig, um Nach-wuchskräfte zu gewinnen“, bestätigt die Top-Managerin. Und über all dem schwebt der Servicegedanke, der heute das Um und Auf für den Geschäfts-erfolg ist.

„Wollen“ ist wichtigVor diesem Hintergrund

stehen gerade Frauen in der Transportwirtschaft die Türen offen. „Trotz verändertem Be-rufsbild darf man im Transport-wesen aber auch heute nicht zimperlich sein, insbesondere nicht als Disponentin“, schränkt sie mit einem Augenzwinkern

ein. Denn man habe es hier vor allem mit Fahrern zu tun, die einen harten Job erledigen. Mitunter herrsche daher ein etwas rauerer Umgangston als in einer Bank. „Dafür steht Berufsanwärtern eine spannen-de Welt mit internationalen Karrierechancen offen. Man muss sie nur erreichen wollen“, sagt H. Sommer abschließend.

Xwww.dhl.com

H. Sommer: „Berufsanwärtern steht eine spannende Welt mit internationalen Karrierechancen offen. Man muss sie nur erreichen wollen.“

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„Essen soll begeistern, mit Geschmack und Qualität“ lautet das Credo der Firmengruppe Apetito mit Hauptsitz im westfälischen

Rheine. Das in den 1950er-Jahren gegrün-dete, auf tiefgekühlte Fertiggerichte spezia-lisierte Familienunternehmen gehört heute zu den Marktführern in der Lebensmittel-branche. 1,3 Millionen Menschen, vor allem in Deutschland und anderen europäischen Ländern, genießen täglich die Menüs aus dem Hause Apetito. Der Menüerzeuger liefert seine vorbereiteten Mahlzeiten an Kindertagesstätten und Schulen, an Unter-nehmen, Kliniken und Senioreneinrichtun-gen ebenso wie individuell von Haus zu Haus als „Essen auf Rädern“. Hinzu kom-men Cateringdienste und Retailgeschäfte mit Tiefkühlprodukten, die das Angebots-spektrum des Spezialisten für Convenient Food abrunden.

Aufbau neuer ReservenDas Unternehmen, das heute weltweit

8.900 Mitarbeiter beschäftigt, hat als Le-bensmittellieferant besondere Herausforde-rungen an die logistische Infrastruktur. „Unser bestehendes Tiefkühllager mit Kom-missionierung am Standort Rheine war inzwischen 35 Jahre alt. Die Kapazitätsre-serven der Anlage waren ausgereizt“, bringt es Guido Hildebrandt, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Apetito, auf den Punkt. Die Expansion erforderte eine neue und wesentlich leistungsstärkere Intralogistik.

Unter der Regie von Swisslog ist daher ein modernes Lager- und Versandzentrum ent-standen. „Intelligente Zukunftslogistik bei minus 24 Grad Celsius“ nennt Apetito selbst sein neues Logistikzentrum (LogiZ). „Wir sehen Apetito damit für die mittelfristige Zukunft gestärkt und auf weiteres Wachs-tum ausgerichtet“, unterstreicht Ulrich Fenger, Leiter Logistik des Unternehmens, zuversichtlich.

22,5 Millionen. Das neue LogiZ wurde im Jahr 2013 in Betrieb genommen und ist auf die aktuellen Kapazitätsanforderungen von Apetito ausgerichtet. Bei Bedarf kann es jedoch jederzeit erweitert werden. Herz-stück des neuen Lager- und Versandzent-rums ist ein automatisiertes Kartonlager mit daran angeschlossenem Kommissio-nierbereich. Hinzu kommen Technik- und Sozialräume sowie eine Besucherzone. 22,5 Millionen Euro investierte Apetito, was die größte Einzelinvestition in der Firmenge-schichte darstellt. Je 50 Prozent davon ent-fallen auf den Bau und auf die Technik. Die Planungszeit nahm zwei Jahre in Anspruch und diente der Entwicklung, Prüfung und Simulation von mehr als zehn Varianten. Schließlich entschied sich das Unternehmen für das nun umgesetzte Konzept.

Automatisiertes KartonlagerAuf einer Grundfläche von 1.085 Quad-

ratmetern entstand ein automatisiertes Kleinteilelager (AKL) mit 77.500 Stellplät-

zen. Das Lager wird bei einer Umgebungs-temperatur von bis zu minus 24 Grad Celsi-us betrieben und dient der Aufbewahrung von in Kartons verpackten Lebensmitteln. Deren durchschnittliche Verweildauer be-trägt 1,5 Tage. Das Tiefkühllager umfasst dabei 18 Regalgassen in zwei Ebenen mit 18 Regalbediengeräten. Deren Beschleuni-gung beträgt rund 22 Stundenkilometer in weniger als zwei Sekunden und entspricht damit der Dynamik eines respektablen Sportwagens. Mit dieser Leistung ergeben sich durchschnittlich 170 Ein- und Auslage-rungen pro Stunde.

Kommissionier- und VersandbereichDas automatisierte Kartonlager inter-

agiert hingegen mit einem 2.192 Quadrat-meter großen Kommissionier- und Ver-sandbereich unter identischen Temperatur-bedingungen. 1,5 Kilometer Rollenförder-technik, angetrieben durch 530 Motoren, dienen sowohl der reibungslosen Vorberei-tung der Einlagerung als auch der Ausgabe der erforderlichen Ware. Nachschubkartons liefert Apetito zunächst in Form von Palet-ten-Gebinden. Diese werden mithilfe zwei-er vollautomatischer Depalettierer sukzes-sive vereinzelt und dann dem System zuge-führt. „Das Besondere am Kartonhandling im neuen LogiZ ist, dass es durchweg ohne Hilfsmittel wie zum Beispiel Behälter oder Trays auskommt. Die Kartons fahren direkt auf der Förderstrecke und werden in glei-cher Weise in das AKL ein- und daraus wie-

Tiefkühlwaren stellen besondere Anforderungen an Logistik und Material. Der deutsche Hersteller von Tiefkühlgerichten, Apetito, hat im vergangenen Jahr 22 Millionen Euro in sein neues Tiefkühl-Logistikzentrum investiert. Dabei war, neben der tiefkühltauglichen Technik, die Umweltfreundlichkeit des Logistik- zentrums im Fokus der Investoren.

■ TIEFKÜHLLOGISTIK

Menüs aus der Kälte

Tiefkühllogistik: Zehn Konzeptvarianten führten schließlich in die Schweiz.

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„Essen soll begeistern, mit Geschmack und Qualität“ lautet das Credo der Firmengruppe Apetito mit Hauptsitz im westfälischen

Rheine. Das in den 1950er-Jahren gegrün-dete, auf tiefgekühlte Fertiggerichte spezia-lisierte Familienunternehmen gehört heute zu den Marktführern in der Lebensmittel-branche. 1,3 Millionen Menschen, vor allem in Deutschland und anderen europäischen Ländern, genießen täglich die Menüs aus dem Hause Apetito. Der Menüerzeuger liefert seine vorbereiteten Mahlzeiten an Kindertagesstätten und Schulen, an Unter-nehmen, Kliniken und Senioreneinrichtun-gen ebenso wie individuell von Haus zu Haus als „Essen auf Rädern“. Hinzu kom-men Cateringdienste und Retailgeschäfte mit Tiefkühlprodukten, die das Angebots-spektrum des Spezialisten für Convenient Food abrunden.

Aufbau neuer ReservenDas Unternehmen, das heute weltweit

8.900 Mitarbeiter beschäftigt, hat als Le-bensmittellieferant besondere Herausforde-rungen an die logistische Infrastruktur. „Unser bestehendes Tiefkühllager mit Kom-missionierung am Standort Rheine war inzwischen 35 Jahre alt. Die Kapazitätsre-serven der Anlage waren ausgereizt“, bringt es Guido Hildebrandt, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Apetito, auf den Punkt. Die Expansion erforderte eine neue und wesentlich leistungsstärkere Intralogistik.

Unter der Regie von Swisslog ist daher ein modernes Lager- und Versandzentrum ent-standen. „Intelligente Zukunftslogistik bei minus 24 Grad Celsius“ nennt Apetito selbst sein neues Logistikzentrum (LogiZ). „Wir sehen Apetito damit für die mittelfristige Zukunft gestärkt und auf weiteres Wachs-tum ausgerichtet“, unterstreicht Ulrich Fenger, Leiter Logistik des Unternehmens, zuversichtlich.

22,5 Millionen. Das neue LogiZ wurde im Jahr 2013 in Betrieb genommen und ist auf die aktuellen Kapazitätsanforderungen von Apetito ausgerichtet. Bei Bedarf kann es jedoch jederzeit erweitert werden. Herz-stück des neuen Lager- und Versandzent-rums ist ein automatisiertes Kartonlager mit daran angeschlossenem Kommissio-nierbereich. Hinzu kommen Technik- und Sozialräume sowie eine Besucherzone. 22,5 Millionen Euro investierte Apetito, was die größte Einzelinvestition in der Firmenge-schichte darstellt. Je 50 Prozent davon ent-fallen auf den Bau und auf die Technik. Die Planungszeit nahm zwei Jahre in Anspruch und diente der Entwicklung, Prüfung und Simulation von mehr als zehn Varianten. Schließlich entschied sich das Unternehmen für das nun umgesetzte Konzept.

Automatisiertes KartonlagerAuf einer Grundfläche von 1.085 Quad-

ratmetern entstand ein automatisiertes Kleinteilelager (AKL) mit 77.500 Stellplät-

zen. Das Lager wird bei einer Umgebungs-temperatur von bis zu minus 24 Grad Celsi-us betrieben und dient der Aufbewahrung von in Kartons verpackten Lebensmitteln. Deren durchschnittliche Verweildauer be-trägt 1,5 Tage. Das Tiefkühllager umfasst dabei 18 Regalgassen in zwei Ebenen mit 18 Regalbediengeräten. Deren Beschleuni-gung beträgt rund 22 Stundenkilometer in weniger als zwei Sekunden und entspricht damit der Dynamik eines respektablen Sportwagens. Mit dieser Leistung ergeben sich durchschnittlich 170 Ein- und Auslage-rungen pro Stunde.

Kommissionier- und VersandbereichDas automatisierte Kartonlager inter-

agiert hingegen mit einem 2.192 Quadrat-meter großen Kommissionier- und Ver-sandbereich unter identischen Temperatur-bedingungen. 1,5 Kilometer Rollenförder-technik, angetrieben durch 530 Motoren, dienen sowohl der reibungslosen Vorberei-tung der Einlagerung als auch der Ausgabe der erforderlichen Ware. Nachschubkartons liefert Apetito zunächst in Form von Palet-ten-Gebinden. Diese werden mithilfe zwei-er vollautomatischer Depalettierer sukzes-sive vereinzelt und dann dem System zuge-führt. „Das Besondere am Kartonhandling im neuen LogiZ ist, dass es durchweg ohne Hilfsmittel wie zum Beispiel Behälter oder Trays auskommt. Die Kartons fahren direkt auf der Förderstrecke und werden in glei-cher Weise in das AKL ein- und daraus wie-

Tiefkühlwaren stellen besondere Anforderungen an Logistik und Material. Der deutsche Hersteller von Tiefkühlgerichten, Apetito, hat im vergangenen Jahr 22 Millionen Euro in sein neues Tiefkühl-Logistikzentrum investiert. Dabei war, neben der tiefkühltauglichen Technik, die Umweltfreundlichkeit des Logistik- zentrums im Fokus der Investoren.

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der ausgelagert“, beschreibt Herfried Pichler, Vertriebsleiter Österreich, im Gespräch.

3.050 Kartons pro StundeIm Versandbereich des neuen

Apetito-Logistikzentrums sind acht Packplätze mit einer garan-tierten Leistung von 3.050 Kartons pro Stunde installiert. Dank ausgeklügelter, 100-pro-zentiger Sequenzierung mit Hilfe eines „Reshufflers“ ent-spricht die Reihenfolge der Kartons, die das System jedem Kommissionierer automatisch zuordnet, exakt der Reihenfolge der zu bearbeitenden Aufträge. Der Kommissionierer braucht die Ware nicht mehr per Hand aufwendig zu sortieren oder gar am Arbeitsplatz zwischenzula-gern. Stattdessen kann er die Kartons, so wie sie ihm zuge-führt werden, unmittelbar auf Transporteinheiten wie zum Beispiel Paletten übertragen. Auf diese Weise erfolgt die Auf-tragsabwicklung äußerst zeit-sparend und praktisch fehler-frei. Um dem Kommissionierer darüber hinaus die Arbeit zu erleichtern, sind alle Packplätze nach modernsten Gesichts-punkten ergonomisch optimiert. Jeder Ladungsträger kann per Höhenverstellung auf die je-weils passende Packhöhe einge-stellt werden. Dank dieser ganz-heitlichen, planvollen Umset-zung erreicht das neue Versand-zentrum im Zweischichtbetrieb Verladeleistungen von bis zu 730 Ladungsträgern pro Tag. Dies entspricht in etwa der Be-lieferung von Kunden im selben Zeitraum.

Alles im FlussDas ebenfalls von Swisslog

gelieferte Lagerverwaltungssys-tem steuert sämtliche Abläufe im LogiZ. Über eine Schnittstelle zum Apetito-eigenen SAP-Sys-tem wird es mit den notwendi-gen Daten versorgt und meldet ausgeführte Aufträge zurück. Besonders hervorzuheben ist hierbei eine umfangreiche Ladungsträgerberechnung, die verschiedenste Kriterien be-rücksichtigt, um eine optimale Auslastung der Packplätze zu gewährleisten. Darüber hinaus setzt das Lagerverwaltungssys-tem die Strategien zur Einhal-

tung der exakten Kartonreihen-folge auf den Ladungsträgern um. Der gesamte Materialfluss unterliegt hierbei einer lücken-losen und zuverlässigen Kont-rolle, wobei die Materialfluss-steuerung in einem zentralen Aspekt von üblichen Verfahren abweicht und damit ein Allein-stellungsmerkmal aufweist: Apetito-Logistik arbeitet mit einem „logischen“ Trackingver-fahren. Diese Methode setzt auf die systemgesteuerte Verfol-gung des Weges jedes einzelnen Kartons, ohne sich externer Medien wie beispielsweise Bar-codes oder der RFID-Technolo-gie zu bedienen.

Umweltfreundlich gekühltKein Neubau ohne Nachhal-

tigkeit: Apetito hat bei der Er-richtung seines neuen Lager- und Versandzentrums nicht nur auf ausgeprägte Wirtschaftlich-keit, Flexibilität und gute Arbeits-bedingungen geachtet, auch Umweltfreundlichkeit respektive Energieeffizienz gehören zu den Top-Prioritäten. Ein Aus-zug aus den Maßnahmen: Die 18 Regalbediengeräte des auto-matischen Kartonlagers sind mit Bremsenergierückgewin-nung ausgestattet. Die Haupt-antriebe der Depalettierer ope-rieren gleichermaßen mit Ener-gierückspeisung. Sogenannte Untergefrierschutzheizungen sowie die Beheizung aller Sozial-bereiche erfolgen über Wärme-rückgewinnung aus den Kälte-anlagen. Die Dauerbeleuchtung zentraler Kommissionierzonen funktioniert mittels langlebiger LED-Technik vollkommen ohne Wärmeentwicklung. Eine Inte-rimsbeleuchtung ist über Bewe-gungsmelder geregelt. Um ener-gieintensiven Kälteaustausch weitestgehend zu vermeiden, sind die Andockstationen für Lkws in DBO-Technik (Docking before Opening) ausgeführt. Nicht zuletzt erfolgt der Brand-schutz im Lager vorausschau-end ressourcenschonend: Statt mit Sprinkler-Technik ausge-rüstet, ist der Raum inertisiert. Bei 15 Volumenprozent Sauer-stoff können Brände erst gar nicht entstehen.

Xwww.apetito.de Xwww.swisslog.com

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Am 1. Juli 2013 fusionierte die wich-tigste Molkerei Salzburgs, „Alpen-milch Salzburg“, mit „Käsehof“, bei der die Molkerei Meggle 42 Prozent

hielt, als SalzburgMilch unter ein Dach. Durch diese Maßnahme und den neuen Markenauftritt will das Unternehmen aktiv zur Sicherung der ländlichen Strukturen und der regional veredelten, qualitativ hochwertigen Milchprodukte beitragen. Ein bauliches Ergebnis dieser Fusion ist die Errichtung des neuen Käsekompetenz-Centers im Gewerbegebiet Ehring in Lamp-rechtshausen, dessen Spatenstich am 1. Au-gust 2013 erfolgte. Seither schreitet der Bau

im nördlichen Salzburger Flachgau zügig voran. Schon im Dezember wurde der Roh-bau der 50-Millionen-Euro-Investition abgeschlossen und mit der Errichtung des Stahlbaus des Hochregallagers (HRL) be-gonnen. Lieferant des HRL ist der Münche-ner Spezialist für Logistikautomation, Hör-mann Logistik. Derzeit wird von Hörmann Logistik die Mechanik des Regallagers fina-lisiert. Wenn weiterhin alles nach Plan ver-läuft, wird bereits im Herbst 2014 der Pro-bebetrieb aufgenommen und Schritt für Schritt alle Produktionsschritte der derzei-tigen vier Standorte zusammengeführt. Aufgrund der günstigen Wetterlage konn-

ten alle Zeitpläne sehr exakt eingehalten werden. „Noch 2013 die Firstfeier durch-führen zu können, ist ein Beweis für die ausgezeichnete Projekt-Planung“, zeigten sich die SalzburgMilch-Geschäftsführer Andreas Gasteiger und Christian Leeb bei der Firstenfeier im Dezember gegen-über den Medien mit dem Baufortschritt zufrieden.

Fakten und HintergründeDas SalzburgMilch-Käsekompetenz-

Center wird auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern errichtet. Mit der Planung der Käserei wurde das Unternehmen M.H.

Im Frühjahr 2015 wird der Neubau des Hochregallagers mit Anbindung an das Reifelager, die Kommissionierung und den Versand beim Käsekompetenz-Center der SalzburgMilch in Lamprechtshausen in Vollbetrieb gehen. Der Betriebsbeginn der Lagermechanik erfolgt voraussichtlich schon in diesem Sommer.

■ LEBENSMITTELLOGISTIK

Kompetenz mit Käse

Echt kein Käse, das neue Käsekompetenz-Center der SalzburgMilch.

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Am 1. Juli 2013 fusionierte die wich-tigste Molkerei Salzburgs, „Alpen-milch Salzburg“, mit „Käsehof“, bei der die Molkerei Meggle 42 Prozent

hielt, als SalzburgMilch unter ein Dach. Durch diese Maßnahme und den neuen Markenauftritt will das Unternehmen aktiv zur Sicherung der ländlichen Strukturen und der regional veredelten, qualitativ hochwertigen Milchprodukte beitragen. Ein bauliches Ergebnis dieser Fusion ist die Errichtung des neuen Käsekompetenz-Centers im Gewerbegebiet Ehring in Lamp-rechtshausen, dessen Spatenstich am 1. Au-gust 2013 erfolgte. Seither schreitet der Bau

im nördlichen Salzburger Flachgau zügig voran. Schon im Dezember wurde der Roh-bau der 50-Millionen-Euro-Investition abgeschlossen und mit der Errichtung des Stahlbaus des Hochregallagers (HRL) be-gonnen. Lieferant des HRL ist der Münche-ner Spezialist für Logistikautomation, Hör-mann Logistik. Derzeit wird von Hörmann Logistik die Mechanik des Regallagers fina-lisiert. Wenn weiterhin alles nach Plan ver-läuft, wird bereits im Herbst 2014 der Pro-bebetrieb aufgenommen und Schritt für Schritt alle Produktionsschritte der derzei-tigen vier Standorte zusammengeführt. Aufgrund der günstigen Wetterlage konn-

ten alle Zeitpläne sehr exakt eingehalten werden. „Noch 2013 die Firstfeier durch-führen zu können, ist ein Beweis für die ausgezeichnete Projekt-Planung“, zeigten sich die SalzburgMilch-Geschäftsführer Andreas Gasteiger und Christian Leeb bei der Firstenfeier im Dezember gegen-über den Medien mit dem Baufortschritt zufrieden.

Fakten und HintergründeDas SalzburgMilch-Käsekompetenz-

Center wird auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern errichtet. Mit der Planung der Käserei wurde das Unternehmen M.H.

Im Frühjahr 2015 wird der Neubau des Hochregallagers mit Anbindung an das Reifelager, die Kommissionierung und den Versand beim Käsekompetenz-Center der SalzburgMilch in Lamprechtshausen in Vollbetrieb gehen. Der Betriebsbeginn der Lagermechanik erfolgt voraussichtlich schon in diesem Sommer.

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Mittendorfer aus Haid betraut, das Bauunternehmen Doll aus Seekirchen kümmert sich um die bauliche Umsetzung. Zum geplanten Start im Herbst 2014 wird die Käseproduktion, Reifung und Abpackung in den derzeiti-gen Standorten Lamprechts-hausen, Seekirchen, Schleedorf und Salzburg im neuen Käse-kompetenz-Center zusammen-gelegt, um vor allem logistische und produktionstechnische Synergien zu heben. Das neue Werk hat im Vollbetrieb eine Kapazität von 15.000 Tonnen Käse- und anderen Molkerei-produkten pro Jahr.

Vollautomatisches HRLDas Kompetenzzentrum

erhält ein vollautomatisches HRL, welches die intralogisti-schen Abläufe der Produktion und Distribution von Salzburg-Milch unterstützen wird. Das dreigassige HRL wird dabei in zwei Temperaturzonen (15 und 4 Grad Celsius) eingeteilt, davon ist eine Gasse für die Lagerung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen als Warmlager und zwei Gassen für die Lage-rung von Fertigprodukten als Kühllager vorgesehen.

Technik. Auf unterschiedli-chen Ladeeinheiten, d. h. Euro-paletten, Chep-Paletten und Einwegpaletten, gelangt hierbei die Ware aus der Produktion im Mehrschichtbetrieb sowie Han-delsware aus dem Warenein-gang zum neuen Hochregalla-ger. Die drei vollautomatischen Regalbediengeräte (RBG) neh-men diese dann über Teleskop-gabeln auf und lagern sie zwei-fach tief im Hochregallager ein,

so das Hörmann-Logistik-Kon-zept. Je nach Kundenauftrag wird dann künftig die Ware tourenspezifisch und nach vor-definierten Qualitätsmerkmalen wie etwa Mindesthaltbarkeit wieder ausgelagert und entwe-der der Kommissionierung oder direkt an den Versandbahnen

im Warenausgang bereitgestellt. Die RBGs arbeiten mit dem Hörmann Hi LIS_Eco-Power-managementsystem, das durch intelligenten Energieausgleich zwischen den Antriebssystemen bis zu 25 Prozent des Energie-verbrauchs gegenüber her-kömmlichen RBGs einspart.

Lagerverwaltung. Eine zentrale Rolle der neuen Anlage wird das Lagerverwaltungssystem über-

nehmen, das derzeit in der Im-plementierungsphase ist. Neben der Stammdatenverwaltung, der Verwaltung des Mindesthalt-barkeitsdatums und der Char-genrückverfolgbarkeit wird das LVS künftig auch die Ein- und Auslagerprozesse, die zeitge-rechte Versorgung der Kommis-

sionierung, die Warenbereitstel-lung am Warenausgang mit in-tegrierter Verladekontrolle und die gesamten Abläufe im Käse-reifelager steuern. Dieses ist in unterschiedliche Reifezonen unterteilt, die bereichsbezogen gemäß der hinterlegten Reife-schrittkette verwaltet werden, wobei bei Bedarf beispielsweise automatisch Umlageraufträge für Reifecontainer generiert werden.

Modernste Käserei EuropasDamit wird die Käserei der

SalzburgMilch „eine der mo-dernsten Käsebetriebe in Mitteleuropa“ sein, erklärte A. Gasteiger noch im Dezember. Im Sommer soll der Bau abge-schlossen sein und die Test-

phase der Käserei anlaufen. Mit Ende des Jahres soll die Pro-duktion starten. Der Vollbetrieb ist für das erste Quartal 2015 ge-plant. Weitere Informationen zum Hochregallager erhalten Interessenten auf der CeMAT 2014 in Hannover auf dem Stand der Hörmann Logistik, Halle 27, Stand H15.

Xwww.milch.com Xwww.hoermann-logistik.de

Käsekompetenz-Center: Das mechanische Innenleben des HRL kommt von Hörmann Logistik.

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Der Spezialist für Sicherheitstechnik, die Schmersal Gruppe, zentralisiert u. a. seine Produktionsversorgung im neuen europäischen Zentrallager in Wuppertal. Von hier aus soll künftig auch Österreich versorgt werden. Die Softwarebasis für die Lagerlogistik der gesamten Gruppe ist dabei SAP. EIN BERICHT VON HARALD LUTZ*

■ KLEINTEILELOGISTIK

Alles von der Zentrale aus

Bevor jedoch die Sektkorken zum Pro-jektabschluss knallen konnten, war eine Phase der Bestandsaufnahme, Analyse und Konzeption erforder-

lich. „Dafür haben wir uns im Jahr 2010 das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, IML, mit ins Boot geholt“, be-richtet Daniel Schlottbohm, Leiter Zentral-lager bei Schmersal, von den Projektanfän-

gen. Die Schmersal-Strukturen wurden als komplex bewertet. Beispielsweise gab es an beiden deutschen Standorten und in den europäischen Niederlassungen jeweils eigene Versandlager. „Wir kamen daher zur Überzeugung, dass mit einem Zentrallager erheblich Transport- und Lagerkosten ein-gespart werden können“, so der Lagerleiter im Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC.

Aufgrund der vielen Kleinteile in der Schmersal-Logistik und den damit verbun-denen umfangreichen Lagerbewegungen wurde entschieden, für das neue europäi-sche Zentrallager ein automatisches Klein-teilelager (AKL) aufzubauen. Das ehemali-ge manuelle Fachbodenlager war den ge-steigerten Anforderungen an eine zeitge-mäße Lagerlogistik nicht mehr gewachsen.

SAP EWM organisiert im neuen europäischen Schmersal-Zentrallager die komplette Lagerverwaltung und steuert alle Prozesse, die für den Versand und die Produktions- versorgung abgebildet werden müssen.

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Der Spezialist für Sicherheitstechnik, die Schmersal Gruppe, zentralisiert u. a. seine Produktionsversorgung im neuen europäischen Zentrallager in Wuppertal. Von hier aus soll künftig auch Österreich versorgt werden. Die Softwarebasis für die Lagerlogistik der gesamten Gruppe ist dabei SAP. EIN BERICHT VON HARALD LUTZ*

■ KLEINTEILELOGISTIK

Alles von der Zentrale aus

Bevor jedoch die Sektkorken zum Pro-jektabschluss knallen konnten, war eine Phase der Bestandsaufnahme, Analyse und Konzeption erforder-

lich. „Dafür haben wir uns im Jahr 2010 das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, IML, mit ins Boot geholt“, be-richtet Daniel Schlottbohm, Leiter Zentral-lager bei Schmersal, von den Projektanfän-

gen. Die Schmersal-Strukturen wurden als komplex bewertet. Beispielsweise gab es an beiden deutschen Standorten und in den europäischen Niederlassungen jeweils eigene Versandlager. „Wir kamen daher zur Überzeugung, dass mit einem Zentrallager erheblich Transport- und Lagerkosten ein-gespart werden können“, so der Lagerleiter im Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC.

Aufgrund der vielen Kleinteile in der Schmersal-Logistik und den damit verbun-denen umfangreichen Lagerbewegungen wurde entschieden, für das neue europäi-sche Zentrallager ein automatisches Klein-teilelager (AKL) aufzubauen. Das ehemali-ge manuelle Fachbodenlager war den ge-steigerten Anforderungen an eine zeitge-mäße Lagerlogistik nicht mehr gewachsen.

SAP EWM organisiert im neuen europäischen Schmersal-Zentrallager die komplette Lagerverwaltung und steuert alle Prozesse, die für den Versand und die Produktions- versorgung abgebildet werden müssen.

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„Damit standen gleichzeitig die Fragen nach dem am besten geeigneten Lagerver-waltungs- oder Warehouse-Management-System, das in der Lage ist, ein AKL auch zu steuern, und dessen Implementierung im Raum.“

Lösung aus WalldorfMöglichst Standardsoftware aus dem

Hause SAP zu nutzen, war als strategische Unternehmensentscheidung vorgegeben. Im Laufe des Informationslogistik-Projekts „Neues europäisches Zentrallager“ hatte sich dabei schon 2012 gezeigt, dass die Lagerlogistik-Lösung aus dem Hause SAP für hochkomplexe Lager, SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM), das adäquate System ist. Für die Umsetzung des Projekts wurde der Dortmunder SAP-Spezi-alist prismat engagiert.

Step by step Go-LiveHeute organisiert SAP EWM im neuen

europäischen Zentrallager die komplette Lagerverwaltung und steuert alle Prozesse, die für den Versand und die Produktions-versorgung abgebildet werden müssen. D. Schlottbohm hierzu: „In einem sehr sportlichen Zeitrahmen von sechs Monaten wurde das Warehouse-Management-System bei uns implementiert, sodass bereits im Dezember 2012 mit dem Umzug des Versand-lagers Wuppertal der erste Go-Live-Etap-penschritt in das neue europäische Zentral-lager erfolgen konnte.“ In einer zweiten Etappe im Juli 2013 folgte das Versandlager Wettenberg, der Umzug des Produktions-lagers Wuppertal – dritter Go-Live-Schritt und Projektabschluss – bereits einen Monat später.

Mädchen für alles. Im Detail verwaltet die neue Warehouse-Management-Lösung die Bestände im AKL, koordiniert die Trans-porte, wickelt alle Versandprozesse ab, führt Kommissionierungen inkl. Vorkom-missionierung durch und vieles mehr. Auch eine SAP EWM-gesteuerte Packabwicklung wurde von prismat realisiert: Vorkommissi-

onierte Ware „fährt“ dabei in den Behältern zu den Packplätzen hinaus, wo Mitarbeiter über einen entsprechenden Systemdialog Artikel verpacken, Lieferscheine drucken können usw. Zentral für dieses Projekt ist hier vor allem die Produktionsversorgung, die heute sehr standardnah Kanban-mäßig

strukturiert ist. Hinzu kommen spezielle Kommissionierprozesse für die Produktion.

Standards erweitertJe komplexer und individueller ein La-

ger jedoch ist, umso wahrscheinlicher wird es, dass es nicht in einem Softwarestandard abgebildet werden kann. Für diese Fälle haben die Programmentwickler sogenannte Absprungstellen, im Hause SAP „Business Add-Ins“ (BAdIs) genannt, vorbereitet. Über diese Programmausgänge können dann kundenspezifische Entwicklungen im-plementiert werden, um die nötige Ergono-mie für die Endanwender sicherzustellen. Ziel ist es dabei, den Standard möglichst optimal zu nutzen, um die Prozesse schnell sowie sicher einzuführen und auch das System nachhaltig für Releasewechsel und für die Einführung neuer Prozesse auszu-richten. Für das Schmersal-Projekt „Neues europäisches Zentrallager“ hat prismat gleich mehrere solcher Business Add-Ins programmiert. So wurde etwa eine nutzer-spezifische Maske über den Standard ge-schaltet, um den Schmersal-Beschäftigten an den Kommissionier- und Packarbeits-plätzen sowie im Wareneingangsbereich die Arbeit zu erleichtern. Zudem wurde ein Monitor zur Überwachung der Produktions-versorgung implementiert, mit dem vor allem mehrstufige Kommissionierungen aus dem AKL komfortabel abgebildet wer-den. Selbstredend sind im neuen europäi-

schen Zentrallager gängige Logistik-Systeme wie Funkscanner im Einsatz. „Mobile Daten-erfassungsgeräte werden mithilfe der Komponente ITS-Mobile an SAP EWM angebunden“, erläutert D. Schlottbohm die Technik. Als Schnittstelle zu KEP-Dienst-leistern und Spediteuren kommuniziert das

Warehouse-Management-System jedoch noch zusätzlich mit einem Versandsystem, an das SAP EWM die dafür relevanten Daten übergibt.

Software erhöht ProduktivitätMit dem Praxisbetrieb seines neuen

europäischen Zentrallagers inklusive SAP EWM-Einführung hat der Sicherheitstech-nik-Spezialist bislang sehr gute Erfahrun-gen gemacht. Die Produktivität sei deutlich höher als früher. Auch die Zusammenarbeit mit dem Dortmunder SAP-Partner prismat sei jederzeit reibungslos verlaufen. Insbe-sondere durch die gestaffelte Vorgehens-weise konnte Schmersal im Live-Betrieb die immensen Umstellungen zu jedem Zeit-punkt gut verkraften. Wichtig bei einem Projekt dieser Größenordnung sei es vor allem, genügend Vorarbeit in die Prozesse zu investieren. D. Schlottbohm meint ab-schließend zufrieden: „So waren wir wäh-rend des gesamten Projekts stets lieferfähig und konnten unsere eigene Produktion gut versorgen.“

Xwww.schmersal.com Xwww.prismat.de

„ WIR KAMEN ZUR ÜBERZEUGUNG, DASS MIT EINEM ZENTRALLAGER ERHEBLICH TRANSPORT- UND LAGER-KOSTEN EINGESPART WERDEN KÖNNEN. “ Daniel Schlottbohm, Leiter Zentrallager Schmersal

* Harald Lutz ist Fachjournalist und Technik- redakteur in Frankfurt am Main.

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Langfristige Beziehungen und Partner-schaften auf Augenhöhe waren stets elementare Bestandteile der Firmen-philosophie. Und sie sind es offenbar

bis heute, wie die Kontinuität in der Füh-rungsebene des Wurzener (Sachsen) Unter-nehmens C-Informationssysteme (CIS) ver-muten lässt. Doch genau dieses personelle Fundament machte es möglich, dass die CIS einige nicht beeinflussbare Turbulen-zen wie etwa den Zusammenbruch der New Economy-Blase Ende Anfang 2000 oder die Krise 2008 nahezu unbeschadet überstand.

Frisch von der TU DresdenOffenbar gehören bewegte Zeiten zur

Routine des Unternehmens, denn schon die Gründung von CIS im Jahr 1990 in Wurzen fiel mitten in einen Umbruch. Damals fiel gerade der „Eiserne Vorhang“ und man war mitten in der Wiedervereinigung der bei-den deutschen Staaten BRD und DDR ge-landet. Das hielt Dietmar Zilian jedoch keineswegs auf, mitten in der zerfallenden DDR sein Start-up zu gründen. Kein leich-tes Unterfangen für den frischgebackenen Elektronik-Ingenieur von der TU Dresden, denn die DDR-Bürokratie hielt damals einige Hürden für Unternehmensgründer bereit. Doch 1990 sollte sein Wunsch in Erfüllung gehen und er hielt die Papiere für sein EDV-Unternehmen in der Hand: Comtec

EDV-Systeme, das später in C-Informati-onssysteme umbenannt wurde. Schon bald darauf stieß der jetzige Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter Dipl.-Ing. Mario Sperling als junger Student zum Team rund um D. Zilian. Auch M. Sperling hatte an der TU Dresden Maschinenbau studiert, sich aber schon während des Stu-diums intensiv mit der IT-technischen Lösung von Intralogistikproblemen und CAD-Programmierung beschäftigt.

Start im HinterzimmerSo wie es bei Start-ups üblich ist, bestand

der erste Geschäftsraum dann auch aus nicht viel mehr als einem gemieteten Zim-mer mit 20 Quadratmetern und der erste Computer (ein A 7150, made by Robotron/DDR) war geliehen. Ohne Erfahrung in Sa-chen Marketing, aber mit einem guten Rie-cher für das Geschäft ausgestattet, machte das junge Team seine ersten Schritte. Dabei kam der Mannschaft, neben der in der DDR fortschrittlichen IT-Ausbildung, das zugute, was ein DDR-Bürger von der Wiege auf lernen musste: Improvisation. „Heute würde man sagen, wir arbeiteten von Anfang an lö-sungsorientiert“, so M. Sperling. – Und das mussten sie auch, denn selbst die Bezah-lung der Lösungen, welche C-Informations-systeme im Osten Deutschlands implemen-tierte, war ein Problem. So wollten die

Ost-Kunden nur mit Ost-Mark bezahlen, während die Lieferanten etwa von IT-Hard-ware, wenn sie aus dem Westen kamen, nur D-Mark akzeptierten. Auch waren westli-che KEP-Dienstleister im Osten Deutsch-lands zu dieser Zeit nicht greifbar. „Somit musste die Ware, zum Beispiel ein 286er-PC, mit dem unternehmenseigenen Tra-bant persönlich vom Lieferanten abgeholt werden“, blickt M. Sperling auf die An-fangszeit seines Unternehmens zurück.

Von Grafik keine SpurAuch von grafischen Oberflächen, wie

sie erst mit Windows 3.1 von Microsoft flä-chendeckend die Rechnerwelt eroberten, war meilenweit nichts zu sehen. Dennoch begannen die IT-Techniker von C-Informa-tionssysteme unter der DOS-Oberfläche für die damalige Zeit sehr leistungsfähige kauf-männische Softwares zu entwickeln. „Ob-gleich wir faktisch alle Aufträge nahmen, die zu bekommen waren, entwickelte sich doch schon langsam die Tendenz in Rich-tung Logistik und Transport. Für diese Branche begannen wir, Softwares für die Abrechnungen zu entwickeln“, erzählt M. Sperling. Damals habe man sich allerdings schon in Richtung Microsoft bewegt. Auf der CeBIT 1994 trat man dann mit der Spe-ditionssoftware C-Sped, als einer der ersten Anbieter mit einem Programm unter der

Mario Sperling, Geschäftsführer der C-Informationssysteme, blickt am 1. Mai 2014 auf 20 Jahre an der Spitze des sächsischen Softwarehauses zurück. Damit avanciert der IT-Fachmann beinahe zum Urgestein der schnelllebigen IT-Branche.

■ PORTRAIT

Bewegte Zeiten bewegen

Bewegte Zeiten gehören bei CIS offenbar zur Routine.

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Langfristige Beziehungen und Partner-schaften auf Augenhöhe waren stets elementare Bestandteile der Firmen-philosophie. Und sie sind es offenbar

bis heute, wie die Kontinuität in der Füh-rungsebene des Wurzener (Sachsen) Unter-nehmens C-Informationssysteme (CIS) ver-muten lässt. Doch genau dieses personelle Fundament machte es möglich, dass die CIS einige nicht beeinflussbare Turbulen-zen wie etwa den Zusammenbruch der New Economy-Blase Ende Anfang 2000 oder die Krise 2008 nahezu unbeschadet überstand.

Frisch von der TU DresdenOffenbar gehören bewegte Zeiten zur

Routine des Unternehmens, denn schon die Gründung von CIS im Jahr 1990 in Wurzen fiel mitten in einen Umbruch. Damals fiel gerade der „Eiserne Vorhang“ und man war mitten in der Wiedervereinigung der bei-den deutschen Staaten BRD und DDR ge-landet. Das hielt Dietmar Zilian jedoch keineswegs auf, mitten in der zerfallenden DDR sein Start-up zu gründen. Kein leich-tes Unterfangen für den frischgebackenen Elektronik-Ingenieur von der TU Dresden, denn die DDR-Bürokratie hielt damals einige Hürden für Unternehmensgründer bereit. Doch 1990 sollte sein Wunsch in Erfüllung gehen und er hielt die Papiere für sein EDV-Unternehmen in der Hand: Comtec

EDV-Systeme, das später in C-Informati-onssysteme umbenannt wurde. Schon bald darauf stieß der jetzige Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter Dipl.-Ing. Mario Sperling als junger Student zum Team rund um D. Zilian. Auch M. Sperling hatte an der TU Dresden Maschinenbau studiert, sich aber schon während des Stu-diums intensiv mit der IT-technischen Lösung von Intralogistikproblemen und CAD-Programmierung beschäftigt.

Start im HinterzimmerSo wie es bei Start-ups üblich ist, bestand

der erste Geschäftsraum dann auch aus nicht viel mehr als einem gemieteten Zim-mer mit 20 Quadratmetern und der erste Computer (ein A 7150, made by Robotron/DDR) war geliehen. Ohne Erfahrung in Sa-chen Marketing, aber mit einem guten Rie-cher für das Geschäft ausgestattet, machte das junge Team seine ersten Schritte. Dabei kam der Mannschaft, neben der in der DDR fortschrittlichen IT-Ausbildung, das zugute, was ein DDR-Bürger von der Wiege auf lernen musste: Improvisation. „Heute würde man sagen, wir arbeiteten von Anfang an lö-sungsorientiert“, so M. Sperling. – Und das mussten sie auch, denn selbst die Bezah-lung der Lösungen, welche C-Informations-systeme im Osten Deutschlands implemen-tierte, war ein Problem. So wollten die

Ost-Kunden nur mit Ost-Mark bezahlen, während die Lieferanten etwa von IT-Hard-ware, wenn sie aus dem Westen kamen, nur D-Mark akzeptierten. Auch waren westli-che KEP-Dienstleister im Osten Deutsch-lands zu dieser Zeit nicht greifbar. „Somit musste die Ware, zum Beispiel ein 286er-PC, mit dem unternehmenseigenen Tra-bant persönlich vom Lieferanten abgeholt werden“, blickt M. Sperling auf die An-fangszeit seines Unternehmens zurück.

Von Grafik keine SpurAuch von grafischen Oberflächen, wie

sie erst mit Windows 3.1 von Microsoft flä-chendeckend die Rechnerwelt eroberten, war meilenweit nichts zu sehen. Dennoch begannen die IT-Techniker von C-Informa-tionssysteme unter der DOS-Oberfläche für die damalige Zeit sehr leistungsfähige kauf-männische Softwares zu entwickeln. „Ob-gleich wir faktisch alle Aufträge nahmen, die zu bekommen waren, entwickelte sich doch schon langsam die Tendenz in Rich-tung Logistik und Transport. Für diese Branche begannen wir, Softwares für die Abrechnungen zu entwickeln“, erzählt M. Sperling. Damals habe man sich allerdings schon in Richtung Microsoft bewegt. Auf der CeBIT 1994 trat man dann mit der Spe-ditionssoftware C-Sped, als einer der ersten Anbieter mit einem Programm unter der

Mario Sperling, Geschäftsführer der C-Informationssysteme, blickt am 1. Mai 2014 auf 20 Jahre an der Spitze des sächsischen Softwarehauses zurück. Damit avanciert der IT-Fachmann beinahe zum Urgestein der schnelllebigen IT-Branche.

■ PORTRAIT

Bewegte Zeiten bewegen

Bewegte Zeiten gehören bei CIS offenbar zur Routine.

BES PRACTICE

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Unsere Branchenlösungen erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens und bieten Raum für zukünftiges Wachstum. Informieren Sie sich auf der CeMAT 2014 in Halle 27, Stand H28 wie unsere Produkte, Lösungen und Services dabei helfen die Effizienz Ihrer Intralogistik zu verbessern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Windows 3.11-Oberfläche, auf. „Damals war Unix der große Renner und man belächelte uns als Kleinunternehmen mit unserem Programm. Aber Unix konnten sich kleine

Unternehmen nicht leisten“, so der Unter-nehmer M. Sperling gegenüber BUSINESS+ LOGISTIC. Mit dem Aufkommen der grafi-schen Oberfläche unter 3.11 wuchs jedoch die Breite der Anwender und Anwendun-gen, was neue Absatzchancen eröffnete. Gleichzeitig stieg das Serviceniveau, wäh-rend die Kosten für die Anwendungen san-ken. „Die Chancen, die sich für Unterneh-men daraus entwickeln, haben viele nicht erkannt“, resümiert M. Sperling. Deshalb sei der Weg, den man eingeschlagen habe, rückblickend genau der richtige gewesen. Denn damit wurde die Grundlage für sämt-

liche Softwareentwicklungen in diesem Bereich gelegt. Das änderte jedoch nichts daran, dass das noch junge Unternehmen seine erste harte Prüfung mit dem plötzli-

chen Tod des Unternehmensgründers Diet-mar Zilian im Jahr 2000 überstehen musste. Dem folgte unmittelbar danach der zweite Rückschlag: die Insolvenz des neu einge-stiegenen Gesellschafters im Zuge der kollabierenden New Economy Welle. M. Sperling und sein Team hatten darauf wirt-schaftlich unruhige Zeiten zu durchlaufen, die sie jedoch durch eine Neuausrichtung und die Fokussierung auf die Logistiksoft-ware C-Logistic als Kernprodukt überwin-den konnten.

Kontinuität der Belegschaft

Doch nicht allein der Neuausrichtung des Unternehmens ist es zu verdanken, dass C-Informationssysteme heute ein fixer Bestandteil der Logistiksoftware-Anbieter-community ist. M. Sperling schätzt auch die hohe Loyalität der Kernbelegschaft als we-sentlichen Faktor ein, der dazu beitrug, die Lage damals, aber auch in weiteren Krisen-jahren wie 2008 entscheidend zu stabilisie-ren. In diesen schwierigen Zeiten standen auch Kunden und Partner unterstützend zum Unternehmen und gaben so zusätzlich Rückhalt.

Fast ein IT-Methusalem. Heute blickt M. Sperling auf 20 Jahre Unternehmertum in der IT-Branche zurück, eine nahezu unend-liche Zeitspanne in der schnelllebigen IT-Branche, in der Produktlebenszyklen von drei Monaten eher normal sind. Nach wie vor hat er einen persönlichen Draht zum Großteil seiner Kunden und ist auch in Kundenprojekten aktiv tätig. Durch das konstante Unternehmenswachstum sind heute 25 Mitarbeiter fest bei CIS angestellt. Namhafte Speditionen und internationale Logistikkonzerne zählen zu den Kunden. Die Produkte C-Sped und C-Logistic sind in der Branche bekannt und stehen für ho-he Leistungsfähigkeit. Heute gehört CIS zu den führenden Herstellern von Soft-wareprodukten für die Logistikbranche. Rückblickend ist für Sperling der respekt-volle Umgang mit Mitarbeitern, Kunden, Partnern wie auch Wettbewerbern die Grundlage für den dauerhaften Geschäfts-erfolg. Langjährige Kundenbeziehungen und das positive Unternehmensimage bestätigen diese Philosophie. Unternehme-risch zeigt sich das vor allem in wachsen-den Kunden- und Mitarbeiterzahlen sowie erstklassigen Ratingnoten. Damit blickt Sperling nicht nur auf eine spannende Zeit zurück, sondern auch zuversichtlich in die Zukunft. Das nächste Jubiläum steht auch schon 2015 an: Dann feiert CIS nämlich sein 25-jähriges Bestehen.

Xwww.c-logistic.de

„ FÜR MICH IST RESPEKTVOLLER UMGANG MIT MIT- ARBEITERN, KUNDEN, PARTNERN WIE AUCH WETT- BEWERBERN DIE GRUNDLAGE FÜR DEN DAUERHAFTEN GESCHÄFTSERFOLG. “ Dipl.-Ing. Mario Sperling, Geschäftsführer CIS

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BUSINE$+LOGISICApril 2014

Die großen Automobilklubs dieser Welt testen Jahr für Jahr die Reifen der unterschiedlichsten Hersteller und Marken. Ihr Augenmerk galt in der

Vergangenheit vor allem der Sicherheit und Laufruhe. Spätestens seit der letzten Ölpreisrally und den immer strenger wer-denden Umweltstandards fokussieren die Tester aber auch den Spritverbrauch der Fahrzeuge, der mit guten Reifensätzen signifikant gesenkt werden kann.

„Grün“ vs. „normal“Was Otto Normalverbraucher mittler-

weile überrissen zu haben scheinen, dürfte bei vielen Betreibern von Fahrzeugflotten noch nicht angekommen sein. Dort gilt nach wie vor vielfach: „Billig eingekauft ist besser“. Die Einsparungspotenziale durch gute Reifen spielen dabei noch immer eine untergeordnete Rolle. Das ergab eine Untersuchung, die Lanxess, ein deutscher

Hersteller synthetischer Kautschuke, vom TÜV Rheinland unter 50 Spediteuren durch-führen ließ. „Die Untersuchungsergebnisse überraschen uns nicht. Die Verantwortli-chen in den Unternehmen wollen in erster Linie Reifen, die günstig sind und eine lange

Laufleistung haben. Der Kraftstoffver-brauch steht erst an dritter Stelle“, so Axel Vaßen, Leiter Public Affairs und Strategi-sche Initiativen bei Lanxess. Er vermutet gegenüber BUSINESS+LOGISTIC, dass den Verantwortlichen vielfach noch nicht bewusst ist, dass sie den Reifen letztendlich

an der Tankstelle bezahlen. Mit anderen Worten: „Der Reifenpreis ist heute nicht mehr das entscheidende Kriterium. Ent-scheidend ist der Spritverbrauch, der durch die Wahl des richtigen Reifens deutlich gesenkt werden kann“, bekräftigt A. Vaßen.

Das ist logisch, denn 20 bis 30 Prozent des gesamten Spritverbrauchs eines Pkws und 40 Prozent bei einem Lkw gehen auf das Konto des Rollwiderstandes. Einsparungen in diesem Bereich machen sich daher sofort und unmittelbar im Geldbeutel bemerkbar, ohne dass am Fahrzeug irgendeine techni-

Gute Reifen sparen den Betreibern von Nutzfahrzeugflotten bares Geld. Der Grund dafür ist vor allem die Gummimischung. Dahinter stecken jedoch nicht nur die Reifen-, sondern auch die Gummihersteller. Letztere sind das eigentliche Rückgrat für den richtigen Grip.

■ REIFEN

Die Mischung macht’s

„ DER REIFENPREIS IST HEUTE NICHT MEHR DAS ENTSCHEIDENDE KRITERIUM. ENTSCHEIDEND IST DER SPRITVERBRAUCH, DER DURCH DIE WAHL DES RICHTI-GEN REIFENS DEUTLICH GESENKT WERDEN KANN. “ Axel Vaßen, Leiter Public Affairs und Strategische Initiativen Lanxess

„Grüne Reifen“ sparen Sprit sowie CO2 und entfalten unmittelbar nach dem Reifenwechsel ihre Wirkung.

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BUSINE$+LOGISICApril 2014

Die großen Automobilklubs dieser Welt testen Jahr für Jahr die Reifen der unterschiedlichsten Hersteller und Marken. Ihr Augenmerk galt in der

Vergangenheit vor allem der Sicherheit und Laufruhe. Spätestens seit der letzten Ölpreisrally und den immer strenger wer-denden Umweltstandards fokussieren die Tester aber auch den Spritverbrauch der Fahrzeuge, der mit guten Reifensätzen signifikant gesenkt werden kann.

„Grün“ vs. „normal“Was Otto Normalverbraucher mittler-

weile überrissen zu haben scheinen, dürfte bei vielen Betreibern von Fahrzeugflotten noch nicht angekommen sein. Dort gilt nach wie vor vielfach: „Billig eingekauft ist besser“. Die Einsparungspotenziale durch gute Reifen spielen dabei noch immer eine untergeordnete Rolle. Das ergab eine Untersuchung, die Lanxess, ein deutscher

Hersteller synthetischer Kautschuke, vom TÜV Rheinland unter 50 Spediteuren durch-führen ließ. „Die Untersuchungsergebnisse überraschen uns nicht. Die Verantwortli-chen in den Unternehmen wollen in erster Linie Reifen, die günstig sind und eine lange

Laufleistung haben. Der Kraftstoffver-brauch steht erst an dritter Stelle“, so Axel Vaßen, Leiter Public Affairs und Strategi-sche Initiativen bei Lanxess. Er vermutet gegenüber BUSINESS+LOGISTIC, dass den Verantwortlichen vielfach noch nicht bewusst ist, dass sie den Reifen letztendlich

an der Tankstelle bezahlen. Mit anderen Worten: „Der Reifenpreis ist heute nicht mehr das entscheidende Kriterium. Ent-scheidend ist der Spritverbrauch, der durch die Wahl des richtigen Reifens deutlich gesenkt werden kann“, bekräftigt A. Vaßen.

Das ist logisch, denn 20 bis 30 Prozent des gesamten Spritverbrauchs eines Pkws und 40 Prozent bei einem Lkw gehen auf das Konto des Rollwiderstandes. Einsparungen in diesem Bereich machen sich daher sofort und unmittelbar im Geldbeutel bemerkbar, ohne dass am Fahrzeug irgendeine techni-

Gute Reifen sparen den Betreibern von Nutzfahrzeugflotten bares Geld. Der Grund dafür ist vor allem die Gummimischung. Dahinter stecken jedoch nicht nur die Reifen-, sondern auch die Gummihersteller. Letztere sind das eigentliche Rückgrat für den richtigen Grip.

■ REIFEN

Die Mischung macht’s

„ DER REIFENPREIS IST HEUTE NICHT MEHR DAS ENTSCHEIDENDE KRITERIUM. ENTSCHEIDEND IST DER SPRITVERBRAUCH, DER DURCH DIE WAHL DES RICHTI-GEN REIFENS DEUTLICH GESENKT WERDEN KANN. “ Axel Vaßen, Leiter Public Affairs und Strategische Initiativen Lanxess

„Grüne Reifen“ sparen Sprit sowie CO2 und entfalten unmittelbar nach dem Reifenwechsel ihre Wirkung.

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sche Veränderung vorgenommen wird.

Konkrete Zahlen fehlen. Ein Grund für das fehlende Be-wusstsein dürfte sein, dass Flot-tenmanager wie Finanzverant-wortliche in Unternehmen, die Fahrzeugflotten betreiben, über die Einsparungen keine kon-kreten und gesicherten Zahlen haben. Zwar verfügen sämtliche

Reifen seit Juni 2012 über ein EU-Effizienzlabel, welches über Spriteffizienz, Lautstärke des Rollgeräuschs und Grip bei nas-ser Straße Auskunft gibt. Die Informationen dort lassen sich in der Praxis nur schwer in konkrete Zahlen gießen. „Lkws müssen rollen. Es besteht daher selten Zeit für ausgiebige Vergleichsrechnungen“, weiß A. Vaßen aus Erfahrung. Aus diesem Grund hat das Unter-nehmen Lanxess – ursprünglich ein Spin-off des Chemiekon-zerns Bayer und seit 2005 als unabhängiger Konzern am Markt – gemeinsam mit dem Tüv Rheinland und dem deut-schen Chemielogistiker Talke sogenannte „grüne Lkw-Reifen“ gegenüber herkömmlichen Reifen der EU-Labelklasse D getestet. Die „grünen Reifen“

im Test entsprechen der EU-Labelklasse B, haben also einen erheblich geringeren Rollwider-stand. Erreicht wird das u. a. mit Hochleistungskautschuken, die sowohl für leichtes Rollen als auch für mehr Grip sorgen.

Der Test im EinzelnenIm Rahmen des Praxistests

fuhren zwei baugleiche 40-Ton-nen-Sattelzüge jeweils 30 Mal

dieselbe Strecke vom rheini-schen Hürth ins französische Loos und wieder zurück. Die Distanz betrug insgesamt 650 Kilometer pro Strecke, wovon 635 auf der Autobahn zurück-gelegt wurden. Um exakt glei-che Bedingungen herzustellen, waren Fahrer, Ladegewicht und Tankvorgänge identisch. Insge-samt legten die Fahrer mit den Test-Lkws rund 40.000 Kilome-ter zurück.

Dramatisches Ergebnis. Die Er-gebnisse des im vergangenen Jahr durchgeführten Tests ha-ben es in sich: rund 8,5 Prozent weniger Sprit auf 100 Kilometer Wegstrecke bei einem 40-Ton-nen-Sattelzug. Das entspricht rund 2,36 Litern Dieselkraft-stoff bei der vorgegebenen Stre-cke. Für eine Spedition, deren

300 Fahrzeuge eine jährliche Laufleistung von rund 40 Milli-onen Kilometern aufweisen, bedeutet das eine jährliche Spriteinsparung von rund 3.146 Litern pro Lkw oder 944.000 Liter für den gesamten Fuhr-park. Bei den heutigen Sprit-preisen erspart sich die Spedition mit „grünen Reifen“ der EU- Labelklasse B rund 1,3 Millio-nen Euro an Treibstoffkosten verglichen mit Standardreifen. Gleichzeitig – und das ist ein Kriterium der Neuzeit – sparen die B-Reifen pro 10.000 Kilo-meter rund 700 Kilogramm CO2 an Emission. „Zu einem profes-sionellen Fuhrparkmanagement gehört für uns seit Langem auch der Einsatz rollwider-standsarmer Reifen für einen effizienteren, wirtschaftlicheren und umweltschonenden Fuhr-parkbetrieb“, erläutert Alfred Talke, Group Managing Direc-tor der Talke-Gruppe, im ver-gangenen November nach Be-kanntgabe der Testergebnisse gegenüber den Medien. Und er ergänzt: „Der Reifentest hat uns noch einmal sehr eindrucksvoll die Einsparungen gezeigt, die wir in den vergangenen Jahren bereits realisiert haben.“

Spritspar-Rechner für Flottenmanager

Um das Kostensenkungs- potenzial auch für andere Fahr-zeugflotten berechenbar zu machen, hat Lanxess zusammen mit der Technischen Universität München einen Spritspar-Rech-ner für Flotten entwickelt. Da-mit lassen sich für Fuhrparks die ökonomischen und ökologi-schen Vorteile durch „grüne Reifen“ ermitteln. Das Kalku-

lationsprogramm, das unter http://flotte.green-mobility.de verfügbar ist, bietet den Betrei-bern von Fuhrparks nicht nur eine Basis für Investitionsent-scheidungen, sondern hilft auch, den Treibstoffverbrauch der Fahrzeuge zu senken und somit die Betriebskosten zu senken. „Flottenmanager kön-nen damit individuell ausrechnen, wie viel Treibstoff sie durch das Umrüsten ihrer Fahrzeuge auf ‚grüne Reifen‘ dauerhaft sparen können“, erklärt A. Vaßen im Interview mit BUSINESS+ LOGISTIC. Weiterhin zeigt das Programm, ab wann sich eine solche Investition rechnet und um wie viel CO2 sich der Aus-stoß einer Flotte verringert.

Fahrerschulungen integriert. Das Programm errechnet übri-gens nicht nur das Einsparungs-potenzial durch rollwiderstands-arme Reifen, sondern berücksich-tigt auch die Effekte von Fahrer-schulungen, Spureinstellungen, Luftdruck, Beladung und ande-ren Maßnahmen auf den Kraft-stoffverbrauch. Klassische Pkws und Lkws lassen sich dabei ebenso berechnen wie die Ein-sparungspotenziale bei Müll-, Transport-, und anderen kom-munalen Fahrzeugtypen. Zudem zeigt das Programm die mögli-che Reduzierung des CO2-Aus-stoßes an. „So können Gemeinden, die ja teilweise sehr große Flotten betreiben müssen, errechnen, wie sie mit verhältnismäßig ein-fachen Mitteln und Investitio-nen erhebliche Einsparungsef-fekte erzielen können“, freut sich A. Vaßen abschließend.

Xwww.gruene-mobilitaet.at

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A. Vaßen: „Den Verantwortlichen ist vielfach noch nicht bewusst, dass sie den Reifen letztendlich an der Tankstelle bezahlen.“

SPECIAL IFOY-TEST

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■ IFOY ■ WAREHOUSE TRUCK

Die Tests sind gelaufen Still: Der EK-X

Neun Flurförderzeuge und Stapler sowie zwei Systemlösungen durften sich heuer dem derzeit einzigen internationalen Vergleichstest stellen. Eine internationale Jury aus elf Nationen unter-zog die Logistiklösungen einem fix vorgegebe-nen Test- und Beurteilungsverfahren. Unterstüt-zung bekommen die Juroren vom Fraunhofer IML in Dortmund.

Der Vertikal-Kommissionierer EK-X mit Kapazi-täten von 1,0 bis 1,2 Tonnen bringt es zu einer Greifhöhe von zwölf Metern bei gleichzeitig niedrigem Stromverbrauch.

Vom 20. bis 21. März gingen auf dem Messegelände der Messe Hannover die IFOY-Testtage über die Bühne. Eine internatio-

nale Jury von 16 Journalisten aus elf Ländern aus ganz Europa, darunter CR Hans-Joachim Schlobach exklusiv für Österreich, testete insgesamt neun Geräte und unterzog zwei Systemlösungen einer intensiven Beurteilung. Träger des Awards ist der Verband der deutschen Anlagen- und Maschinenbauer in Deutschland, VDMA.

Schon 300 Tests. Der IFOY-Test basiert auf dem Andersom-Test des niederländischen Fachjournalisten Theo Egberts. Seit 1988 haben mehr als 300 verschiedene Gabelstapler und Lagertechnik-Flurförderzeuge diesen Test durchlaufen. Damit verfügt IFOY über die europaweit größte Vergleichsdatenbank unabhängiger Testdaten und gilt als Benchmark in der Branche. Die Datenbank plus Tests ermöglichen es der Jury, den Innovationswert unter-schiedlichster Bewerberfahrzeuge zu vergleichen und damit ein objektives Votum abzugeben. Fachlich unterstützt wird die Jury dabei von Fraunhofer IML in Dortmund. Der Test vergleicht da-bei nicht die unterschiedlichen Bewerber miteinander, sondern den Innovationswert der nominierten Geräte mit vergleichbaren Geräten auf dem Markt. Im Anschluss an die Test-Woche müssen sie sich alle Fahrzeuge dem Urteil der Juroren stellen. Die Award-verleihung findet heuer auf der CeMAT 2014 in Hannover statt. Im Juni erhalten dann die österreichischen Vertretungen der Ge-winner ihren „National IFOY“ auf dem Österreichischen Logistik-Tag des Vereins Netzwerk Logistik in Linz. Stifter des „National IFOY“ ist, wie auch im Vorjahr, der Wiener RS Verlag.

Xwww.ifoy.org

Für den vergleichsweise niedrigen Stromverbrauch sorgt die standard-mäßige Ausstattung mit dem Blue-Q Energiesparsystem. Faktisch auf

Knopfdruck kann der EK-X bis zu zehn Prozent Energie einsparen, so-dass er auch im Mehrschichtbetrieb eingesetzt werden kann. Zusätzlich energiesparend wirkt sich die Rückgewinnung der Energie beim Brem-sen und Senken aus.

Der TestDer Arbeitsplatz, der bis zu einer Greifhöhe von zwölf Metern hoch-

gefahren werden kann, ist großzügig und über einen niedrigen Einstieg (240 mm) zugänglich. Auffallend ist dabei die große Kontaktplatte am Boden, die für eine gute Beinfreiheit sorgt. Trotz der geräumigen Kabine bleibt das Fahrzeug kompakt und ein Wenderadius von nur 1.732 mm erlaubt den Einsatz auf engstem Raum. Das Gerät bietet einen guten Blick auf Umgebung und Last. Dabei sorgt die LED-Beleuchtung für ausreichende Ausleuchtung der Arbeitsumgebung. Bedienen lässt sich das Fahrzeug mit nur einer Hand. Die Bedienungskonsole auf der Gabel-seite der Kabine ist im Vergleich zu seinem Vorgänger um 30 mm ge-senkt. Der Kommissionierer erreicht damit auch tiefer auf der Palette liegende Waren. Optional kann die Steuerkonsole in der Höhe verstellt werden, was für größere Personen angenehm ist. Die Steuerungselekt-ronik arbeitet präzise und sensibel, der Geradeauslauf ist gut. Der EK-X ist ausgestattet mit leisen Hub- und Fahrmotoren und mit einer Kabine, die Vibrationen schluckt. Die Innenausstattung der Kabine ist aller-dings an manchen Stellen etwas zu kantig. Das seitliche Kabinenschutz-gitter kann optional nach außen bewegt werden, was die Kommissio-nierung tiefer im Regal liegender Waren vereinfachen dürfte. Andere Optionen wie etwa eine Komfortkabine mit weiteren Staufächern, ein 12-Volt-Ladegerät und das Optispeed-System von Still waren im Testgerät nicht verbaut. Letzteres soll ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit, Leistung und Sicherheit gewährleisten. Das System passt automatisch die Geschwindigkeiten den jeweiligen Hubhöhen und Lasten an. Dies ermöglicht lt. Fraunhofer IML eine hohe Kommis-sionierleistung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 13 km/h ohne Abstriche bei der Sicherheit. Bei Optispeed 4.0 berechnet das Fahrzeug mit Hilfe von RFID-Tags oder Barcodes zusätzlich die ideale Diagonale zwischen den Kommissionierpunkten in der Regalgasse.

Die BeurteilungDer neue EK-X ist ein Vertikal-Kommissionierer für größere Griff-

höhen. Die Pluspunkte sind der Blick auf Umgebung und Last sowie der stoßfreie ein- und ausschiebbare Mast. Die Rückspeisung der Brems-energie, die bereits erfolgreich in anderen Fahrzeugklassen wie zum Beispiel dem RBG-Bereich eingesetzt wird, sind sinnvolle Weiterent-wicklungen.

Xwww.still.at

im e.Paper hier klickenFilm über die IFOY- Testtage ansehen www.bl.co.at

Die Jury lässt sich die Innovationen der Lösungen erläutern.

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Die Tests sind gelaufen Still: Der EK-X

Neun Flurförderzeuge und Stapler sowie zwei Systemlösungen durften sich heuer dem derzeit einzigen internationalen Vergleichstest stellen. Eine internationale Jury aus elf Nationen unter-zog die Logistiklösungen einem fix vorgegebe-nen Test- und Beurteilungsverfahren. Unterstüt-zung bekommen die Juroren vom Fraunhofer IML in Dortmund.

Der Vertikal-Kommissionierer EK-X mit Kapazi-täten von 1,0 bis 1,2 Tonnen bringt es zu einer Greifhöhe von zwölf Metern bei gleichzeitig niedrigem Stromverbrauch.

Vom 20. bis 21. März gingen auf dem Messegelände der Messe Hannover die IFOY-Testtage über die Bühne. Eine internatio-

nale Jury von 16 Journalisten aus elf Ländern aus ganz Europa, darunter CR Hans-Joachim Schlobach exklusiv für Österreich, testete insgesamt neun Geräte und unterzog zwei Systemlösungen einer intensiven Beurteilung. Träger des Awards ist der Verband der deutschen Anlagen- und Maschinenbauer in Deutschland, VDMA.

Schon 300 Tests. Der IFOY-Test basiert auf dem Andersom-Test des niederländischen Fachjournalisten Theo Egberts. Seit 1988 haben mehr als 300 verschiedene Gabelstapler und Lagertechnik-Flurförderzeuge diesen Test durchlaufen. Damit verfügt IFOY über die europaweit größte Vergleichsdatenbank unabhängiger Testdaten und gilt als Benchmark in der Branche. Die Datenbank plus Tests ermöglichen es der Jury, den Innovationswert unter-schiedlichster Bewerberfahrzeuge zu vergleichen und damit ein objektives Votum abzugeben. Fachlich unterstützt wird die Jury dabei von Fraunhofer IML in Dortmund. Der Test vergleicht da-bei nicht die unterschiedlichen Bewerber miteinander, sondern den Innovationswert der nominierten Geräte mit vergleichbaren Geräten auf dem Markt. Im Anschluss an die Test-Woche müssen sie sich alle Fahrzeuge dem Urteil der Juroren stellen. Die Award-verleihung findet heuer auf der CeMAT 2014 in Hannover statt. Im Juni erhalten dann die österreichischen Vertretungen der Ge-winner ihren „National IFOY“ auf dem Österreichischen Logistik-Tag des Vereins Netzwerk Logistik in Linz. Stifter des „National IFOY“ ist, wie auch im Vorjahr, der Wiener RS Verlag.

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Für den vergleichsweise niedrigen Stromverbrauch sorgt die standard-mäßige Ausstattung mit dem Blue-Q Energiesparsystem. Faktisch auf

Knopfdruck kann der EK-X bis zu zehn Prozent Energie einsparen, so-dass er auch im Mehrschichtbetrieb eingesetzt werden kann. Zusätzlich energiesparend wirkt sich die Rückgewinnung der Energie beim Brem-sen und Senken aus.

Der TestDer Arbeitsplatz, der bis zu einer Greifhöhe von zwölf Metern hoch-

gefahren werden kann, ist großzügig und über einen niedrigen Einstieg (240 mm) zugänglich. Auffallend ist dabei die große Kontaktplatte am Boden, die für eine gute Beinfreiheit sorgt. Trotz der geräumigen Kabine bleibt das Fahrzeug kompakt und ein Wenderadius von nur 1.732 mm erlaubt den Einsatz auf engstem Raum. Das Gerät bietet einen guten Blick auf Umgebung und Last. Dabei sorgt die LED-Beleuchtung für ausreichende Ausleuchtung der Arbeitsumgebung. Bedienen lässt sich das Fahrzeug mit nur einer Hand. Die Bedienungskonsole auf der Gabel-seite der Kabine ist im Vergleich zu seinem Vorgänger um 30 mm ge-senkt. Der Kommissionierer erreicht damit auch tiefer auf der Palette liegende Waren. Optional kann die Steuerkonsole in der Höhe verstellt werden, was für größere Personen angenehm ist. Die Steuerungselekt-ronik arbeitet präzise und sensibel, der Geradeauslauf ist gut. Der EK-X ist ausgestattet mit leisen Hub- und Fahrmotoren und mit einer Kabine, die Vibrationen schluckt. Die Innenausstattung der Kabine ist aller-dings an manchen Stellen etwas zu kantig. Das seitliche Kabinenschutz-gitter kann optional nach außen bewegt werden, was die Kommissio-nierung tiefer im Regal liegender Waren vereinfachen dürfte. Andere Optionen wie etwa eine Komfortkabine mit weiteren Staufächern, ein 12-Volt-Ladegerät und das Optispeed-System von Still waren im Testgerät nicht verbaut. Letzteres soll ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit, Leistung und Sicherheit gewährleisten. Das System passt automatisch die Geschwindigkeiten den jeweiligen Hubhöhen und Lasten an. Dies ermöglicht lt. Fraunhofer IML eine hohe Kommis-sionierleistung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 13 km/h ohne Abstriche bei der Sicherheit. Bei Optispeed 4.0 berechnet das Fahrzeug mit Hilfe von RFID-Tags oder Barcodes zusätzlich die ideale Diagonale zwischen den Kommissionierpunkten in der Regalgasse.

Die BeurteilungDer neue EK-X ist ein Vertikal-Kommissionierer für größere Griff-

höhen. Die Pluspunkte sind der Blick auf Umgebung und Last sowie der stoßfreie ein- und ausschiebbare Mast. Die Rückspeisung der Brems-energie, die bereits erfolgreich in anderen Fahrzeugklassen wie zum Beispiel dem RBG-Bereich eingesetzt wird, sind sinnvolle Weiterent-wicklungen.

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im e.Paper hier klickenFilm über die IFOY- Testtage ansehen www.bl.co.at

Die Jury lässt sich die Innovationen der Lösungen erläutern.

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Toyota: Der BT Optio OSE200X

Crown: Der GPC 3000 mit QuickPick

Der BT Optio-Kommissionierer wurde mit Auto-matisierungskomponenten ausgestattet, die fernbedientes Fahren mit automatischem Heben kombinieren.

Beim GPC 3000 mit QuickPick-Funktion haben die Amerikaner den Mann-zur-Ware-Kommissio-nierprozess optimiert und das Gerät mit einem Fernsteuerungs-Handschuh ausgestattet.

Das QuickPick-System des GPC 3000 ist eine echte Innovation für Mann-zur-Ware-Kommissioniersysteme, weil es dem Anwender viele

unnötige Wege erspart. Dabei findet die gesamte Kommunikation nach ihrer Verknüpfung zwischen dem Fahrzeug und dem Handschuh statt. Der Mitarbeiter steigt im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen nicht auf den Kommissionierer auf, um zur nächsten Pick-Stelle mitzufahren, sondern lässt das Gerät vor sich her fahren, indem er es per Daumen-Knopfdruck vor sich her schickt.

Der TestDer IFOY-Test offenbarte mit QuickPick enorme Produktivitätsstei-

gerungen in der Kommissioniergasse insbesondere dann, wenn die Dis-tanzen zwischen den Pickplätzen kleiner sind. Dort stieg die Produkti-vität auf bis zu 39,5 Prozent bei einer durchschnittlichen Distanz von vier Metern gegenüber konventionellen Pick-Methoden. Die Bedienung erfolgt über den mitgelieferten Handschuh, den es in verschiedenen Größen gibt. Sie ist logisch und intuitiv. Selbst für den ungeübten Test-Kommissionierer war die Arbeit mit QuickPick merklich weniger an-strengend als ohne. Der GPC 3000 fällt durch sein schönes Design, die gute Verarbeitung unter Verwendung solider Materialien auf. Die Deichsel ist übersichtlich und arbeitet angenehm. Der Zugang zum Kommissionierer ist niedrig, der Stehplatz ist geräumig. Das Fahrzeug bietet ausreichend Stauraum. Besonders bemerkenswert sind die Sicher-heitsfeatures des Geräts. Per Laser-Scanning überwacht es die Fahrstre-cke, sobald QuickPick aktiv ist. Erkennt der Laser ein Hindernis, stoppt die Maschine automatisch; ist die Strecke wieder frei, setzt sie ihren Weg fort. Der GPC 3000 ist in der Lage, eine vorgewählte Seite (links, rechts oder in der Mitte) des Ganges zu halten. Mögliche Hindernisse, wie etwa eine Palette, die nicht gerade im Regal steht, werden dabei umfahren und der Kommissionierer kehrt automatisch wieder in die ursprüngliche Spur zurück (Auto Steer Correction). Mit QuickPick fährt und beschleunigt der Crown langsamer. Statt einer maximalen Ge-schwindigkeit von 12,5 km/h ist die Geschwindigkeit im QuickPick-Modus auf das gesetzliche Maximum von 4,0 km/h begrenzt. Die Beschleuni-gungszeit auf einer Strecke von zehn Metern verdoppelt sich von 4,9 Sekunden auf 8,9 Sekunden.

Die BeurteilungDas QuickPick-System von Crown erhöht nicht nur die Produktivi-

tät, sondern verbessert auch den Komfort für den Kommissionierer. Je höher dabei die Kommissionierdichte ist, desto größer sind die Vorteile des GPC 3000. Daneben ermöglicht vor allem die einzigartige Auto Steer Correction-Funktion ein kontinuierliches Kommissionieren. Eine gelungene Innovation, die allerdings durch eine automatische Höhen-anpassung der Gabel im Hinblick auf die Ergonomie noch Entwick-lungspotenzial hat.

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SPECIAL IFOY-TEST 35

Der getestete BT Optio Kommissionierer, Type OSE200X, war eine Vorschau auf das neue CeMAT-Modell. Die mitgelieferten Automati-

sierungskomponenten wie etwa Fernbedienung und automatische Hö-henanpassung der Gabel dürften sich vor allem auf die Ergonomie aus-wirken.

Der TestDie Fernbedienung kann der Fahrer an seiner Jacke oder Hose be-

festigen. Damit der Toyota jedoch mannlos fahren kann, sind zuvor drei in der Deichsel integrierte Tasten zu drücken, welche die Fahrautoma-tik starten. Sobald dies geschehen ist, zeigt das Display die Abkürzung RD (Remote Drive) an und der Stapler kann ferngesteuert werden. Die Fernbedienung verfügt ebenfalls über drei Tasten – zum Fahren, für Hupe und Nothalt. Innovativ ist die automatische Höheneinstellung der Gabel. Über einen Infrarotsensor an der Rückseite des Fahrzeugs misst der Optio, in welcher Höhe die Ware auf der Palette oder dem Container platziert oder abgeladen wird. Die Gabelhöhe wird daraufhin automatisch angepasst, wodurch Bück- oder Hebevorgänge reduziert sind. Die seit 2012 erhältliche Standard-Maschine ist ausgestattet mit einem wartungsfreien AC-Antriebsmotor (24 Volt). Der niedrige Ein-stieg (138 mm), der vibrationsfreie Arbeitsplatz (790 x 450 mm) und die feinfühlige Bedienung machen die Arbeit auf dem Kommissionierer bequem. Alle Fahreinstellungen lassen sich auch vom Operator selber schnell und einfach ändern. Die maximale Geschwindigkeit des Optio beträgt im unbelasteten Zustand 12,5 km/h. Im Automatik-Modus schafft das Testgerät allerdings nicht mehr als 2,5 km/h. Diese Geschwin-digkeit ist für die Praxis jedoch zu niedrig, um effiziente Kommissio-nierprozesse im Remote Drive-Modus zu gestalten. Das ist Toyota be-kannt. Für die europaweite Markteinführung auf der CeMAT wird das Gerät die gesetzlich zulässige Maximalgeschwindigkeit von 4 km/h erreichen. Dem Testgerät fehlte übrigens auch eine automatische Kor-rektur der Fahrstrecke, was sich negativ bemerkbar machte, wenn es nicht exakt im Gang positioniert war. Wenn der Gangrand erreicht war, stoppte der Optio automatisch und der Tester musste den Kommissio-nierer manuell wieder auf die gewünschte Route bringen. Aber auch hier wurde bereits beim Test Abhilfe angekündigt.

Die BeurteilungWenn Toyota die bemerkten Entwicklungspotenziale wie Geschwin-

digkeit und automatische Fahrtstreckenkorrektur ausschöpft, ist der BT Optio mit der Remote Drive-Lösung eine ausgereifte Lösung für Hochleistungs-Mann-zur-Ware-Kommissionierprozesse. Vor allem das automatische Absenken der Gabel, in Abhängigkeit vom aktuellen Bela-dungszustand auf die ergonomisch optimale Höhe, stellt dabei die ge-sundheitsschonende Arbeitsweise des Kommissionierers sicher. Insge-samt handelt es sich bei diesem Fahrzeug um eine solide Weiterent-wicklung bereits existierender Fahrzeuge dieser Klasse.

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Toyota: Der Tonero HST Toyota: Der Traigo 80

Der Tonero HST ist Toyotas Antwort auf die Frage nach einem hydrostatisch angetrieben Stapler bis 3,5 t Hublast.

Der Elektrostapler bis 2,5 Tonnen Hublast ent-puppt sich als kleines Energiesparwunder, und das trotz stärkerem Motor.

2013 führte Toyota die Baureihe 8FBMT25 ein, besser bekannt als Traigo 80. Eine neue Elektronik und eine effizientere Anordnung der

Komponenten machen den neuen elektrischen 2,5-Tonner um ganze 20 Prozent effizienter als seine Vorgänger. Der IFOY-Test bestätigt das.

Der TestDer Traigo 80 ist robust und solide, das Design ist weder aufregend

noch progressiv. Ob Akkudeckel, Seitenwände oder Einstieg: fast alle Teile sind aus Stahl. Ebenso schlagfest und robust sind die Kunststoff-teile wie etwa das Armaturenbrett. Der Neuling hat einen stärkeren Motor als sein Vorgänger. Zusammen mit einer neuen Anordnung der Komponenten garantiert dies minimale Energieverluste. Ebenfalls ver-bessert ist die Mastdurchsicht, die dem Fahrer dank einem komplett neu gestalteten und breiteren Mast (Hubhöhe 3.300 mm) freie Sicht auf die Gabelspitzen ermöglicht. Die Mastgeschwindigkeit ist zügig und über den Mini-Hebel an der rechten Armlehne hervorragend zu regeln. Die Mastdämpfung ist gut und auch auf der unteren Gabelstellung noch vorhanden. Ebenfalls ist die Sicht durch das neu entworfene Schutzdach besser geworden. Der Einstieg in den Stapler ist mit 540 mm verhältnis-mäßig hoch, dafür ist die Trittfläche, die durch die Kontrastfarbe des Anti-Rutsch-Gitterrosts gut sichtbar ist, bemerkenswert tief und sicher. Ebenfalls angenehm: Alle Kanten um den Eingang und das Batteriefach sind fein abgerundet. Der Arbeitsbereich lädt zum Arbeiten für Fahrer unterschiedlichster Größen ein, denn der Sitz hinter der stufenlos ein-stellbaren Lenksäule ist ebenso wie die Armlehnen ergonomisch und solide montiert. Außerdem hat Toyota die Säule mit einer Speicherposi-tion versehen, sodass sie leicht in die voreingestellte Position zurück-gestellt werden kann. Dank der Lenkradsynchronisation steht das Lenk-rad bei der Geradeausfahrt immer in der optimalen Position. Wie alle Toyota-Stapler ist auch der getestete Traigo 80 mit dem SAS-Systems (System of Active Stability) ausgestattet. Die Produktivität des Traigo 80 ist hoch, wie der IFOY-Test bestätigt. In allen einstellbaren Betriebs-arten – H (High Performance), P (Performance) und S (Standard) – ist der Stapler energieeffizienter als der Klassendurchschnitt. Erreicht wird das durch die neu entwickelte Steuerungseinheit für den Toyota AC-Motor. Damit erreicht der Traigo 80 eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h bei Leerfahrten und bis zu 19 km/h bei Lastfahrten. Gleichzeitig ermittelte der Test eine Hubgeschwindigkeit von 0,68 m/s ohne Last bzw. 0,48 m/s mit Last. Durch die optimierte Steuerung der Motoren wird dennoch der Gesamtenergieverbrauch um bis zu 20 Prozent gesenkt, was Batteriewechsel-Intervalle verringert.

Die BeurteilungDer Traigo 80 ist ein robuster und einfach zu bedienender Stapler.

In Bezug auf die Produktivitätswerte erreicht der Stapler guten Durch-schnitt, hebt sich aber von seinem Vorgänger deutlich ab. Der Strom-verbrauch ist niedriger als bei den Marktbegleitern. Insgesamt handelt es sich bei dem Fahrzeug um eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängermodells.

Xwww.toyota-forklifts.at

Der Tonero HST ist ein für schnelles Handling und hohen Umschlag in rauen Unternehmensumgebungen konzipiertes Gerät. Darauf weist

der hydrostatische Antrieb und die Steuerung der Fahrtrichtung mittels Zweipedalsystem hin. Sie lässt den Übergang von der Vorwärts- in die Rückwärtsbewegung ohne Transmissionsstörungen zu, und zwar im Dauerbetrieb. Es ist mehr als offensichtlich, dass Toyota damit eine Alter-native zu Linde bieten will.

Der TestHierfür wurde das Antriebssystem des bekannten hydrodynamischen

Tonero durch eine neue Achse und den hydrostatischen Antrieb von Bosch Rexroth ersetzt. Hydrostatentypisch reagiert der Stapler damit sehr unmittelbar auf das Zweipedalsystem, mit dem die Beschleuni-gung in beide Richtungen sowie der Bremsvorgang gleichermaßen ge-steuert werden. Sobald der Fahrer den Druck vom Fahrtrichtungspedal nimmt, bremst der Stapler sofort ab. Unangenehm: Bei der Beschleuni-gung fährt der Stapler erst mit leichter zeitlicher Verzögerung an. Da schafft der Wahlschalter, mit dem das Gerät ausgestattet ist und über den sich drei Fahrmodi einstellen lassen, nur etwas Abhilfe: ruhig, nor-mal und stark. Im kräftigsten Setting reagiert der Tonero nahezu verzö-gerungslos und lässt sich gut beherrschen. Im Soft-Modus wirken sich die verhältnismäßig langen Zeiträume zwischen Aktion und Reaktion hingegen störend auf den Fahrfluss aus. Eine neue Softwaresteuerung könnte hier Abhilfe schaffen. Der Arbeitsplatz des HST ist sehr geräumig und die Rundumsicht ist gut. Der tote Winkel des 3.300mm-Mastes ist trotz Montage eines Seitenschiebers minimal. Darüber hinaus bietet der HST alle Vorteile des bekannten SAS-Systems (System of Active Stability) von Toyota. Bekannte Funktionen wie Gabel-Horizontalnivel-lierung, kontrollierte Neigungsgeschwindigkeiten mit beladener Gabel und Stabilisierung der Hinterachse wirken sich zudem positiv auf das Sicherheitsgefühl aus. Die Synchronisationssteuerung gewährleistet außer-dem, dass das Antriebsrad beim Geradeausfahren immer in der gleichen Position steht. Das ist jedoch notwendig, denn der Stapler neigt bei hoher Geschwindigkeit etwas zum „Hüpfen“. Die Kreuzhebel-Bedienung des HST gilt als eines der ergonomischsten Bedienungskonzepte und steuert die Mastfunktionen vergleichbar dem Linde Load Control.

Die BeurteilungDer Tonero HaST ist eine durchaus gelungene Ergänzung des Toyota-

Programms. Sein Vorteil ist der einfache Richtungswechsel ohne Trans-missionsstörung. Eine exaktere Softwareeinstellung der Antriebspara-meter würde den Stapler jedoch reibungsloser auf rasche Änderungen der Fahrpedale reagieren lassen. Der HST eignet sich gut für kurzgetak-tetes Arbeiten, wie das rasche Be- und Entladen von Lkws. Die Gesamt-leistung liegt im Test nicht über der des unmittelbaren Mitbewerbs. In Kombination mit dem SAS-System bietet der Stapler jedoch Vorteile, welche woanders nicht verfügbar sind.

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Toyota: Der Tonero HST Toyota: Der Traigo 80

Der Tonero HST ist Toyotas Antwort auf die Frage nach einem hydrostatisch angetrieben Stapler bis 3,5 t Hublast.

Der Elektrostapler bis 2,5 Tonnen Hublast ent-puppt sich als kleines Energiesparwunder, und das trotz stärkerem Motor.

2013 führte Toyota die Baureihe 8FBMT25 ein, besser bekannt als Traigo 80. Eine neue Elektronik und eine effizientere Anordnung der

Komponenten machen den neuen elektrischen 2,5-Tonner um ganze 20 Prozent effizienter als seine Vorgänger. Der IFOY-Test bestätigt das.

Der TestDer Traigo 80 ist robust und solide, das Design ist weder aufregend

noch progressiv. Ob Akkudeckel, Seitenwände oder Einstieg: fast alle Teile sind aus Stahl. Ebenso schlagfest und robust sind die Kunststoff-teile wie etwa das Armaturenbrett. Der Neuling hat einen stärkeren Motor als sein Vorgänger. Zusammen mit einer neuen Anordnung der Komponenten garantiert dies minimale Energieverluste. Ebenfalls ver-bessert ist die Mastdurchsicht, die dem Fahrer dank einem komplett neu gestalteten und breiteren Mast (Hubhöhe 3.300 mm) freie Sicht auf die Gabelspitzen ermöglicht. Die Mastgeschwindigkeit ist zügig und über den Mini-Hebel an der rechten Armlehne hervorragend zu regeln. Die Mastdämpfung ist gut und auch auf der unteren Gabelstellung noch vorhanden. Ebenfalls ist die Sicht durch das neu entworfene Schutzdach besser geworden. Der Einstieg in den Stapler ist mit 540 mm verhältnis-mäßig hoch, dafür ist die Trittfläche, die durch die Kontrastfarbe des Anti-Rutsch-Gitterrosts gut sichtbar ist, bemerkenswert tief und sicher. Ebenfalls angenehm: Alle Kanten um den Eingang und das Batteriefach sind fein abgerundet. Der Arbeitsbereich lädt zum Arbeiten für Fahrer unterschiedlichster Größen ein, denn der Sitz hinter der stufenlos ein-stellbaren Lenksäule ist ebenso wie die Armlehnen ergonomisch und solide montiert. Außerdem hat Toyota die Säule mit einer Speicherposi-tion versehen, sodass sie leicht in die voreingestellte Position zurück-gestellt werden kann. Dank der Lenkradsynchronisation steht das Lenk-rad bei der Geradeausfahrt immer in der optimalen Position. Wie alle Toyota-Stapler ist auch der getestete Traigo 80 mit dem SAS-Systems (System of Active Stability) ausgestattet. Die Produktivität des Traigo 80 ist hoch, wie der IFOY-Test bestätigt. In allen einstellbaren Betriebs-arten – H (High Performance), P (Performance) und S (Standard) – ist der Stapler energieeffizienter als der Klassendurchschnitt. Erreicht wird das durch die neu entwickelte Steuerungseinheit für den Toyota AC-Motor. Damit erreicht der Traigo 80 eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h bei Leerfahrten und bis zu 19 km/h bei Lastfahrten. Gleichzeitig ermittelte der Test eine Hubgeschwindigkeit von 0,68 m/s ohne Last bzw. 0,48 m/s mit Last. Durch die optimierte Steuerung der Motoren wird dennoch der Gesamtenergieverbrauch um bis zu 20 Prozent gesenkt, was Batteriewechsel-Intervalle verringert.

Die BeurteilungDer Traigo 80 ist ein robuster und einfach zu bedienender Stapler.

In Bezug auf die Produktivitätswerte erreicht der Stapler guten Durch-schnitt, hebt sich aber von seinem Vorgänger deutlich ab. Der Strom-verbrauch ist niedriger als bei den Marktbegleitern. Insgesamt handelt es sich bei dem Fahrzeug um eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängermodells.

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Der Tonero HST ist ein für schnelles Handling und hohen Umschlag in rauen Unternehmensumgebungen konzipiertes Gerät. Darauf weist

der hydrostatische Antrieb und die Steuerung der Fahrtrichtung mittels Zweipedalsystem hin. Sie lässt den Übergang von der Vorwärts- in die Rückwärtsbewegung ohne Transmissionsstörungen zu, und zwar im Dauerbetrieb. Es ist mehr als offensichtlich, dass Toyota damit eine Alter-native zu Linde bieten will.

Der TestHierfür wurde das Antriebssystem des bekannten hydrodynamischen

Tonero durch eine neue Achse und den hydrostatischen Antrieb von Bosch Rexroth ersetzt. Hydrostatentypisch reagiert der Stapler damit sehr unmittelbar auf das Zweipedalsystem, mit dem die Beschleuni-gung in beide Richtungen sowie der Bremsvorgang gleichermaßen ge-steuert werden. Sobald der Fahrer den Druck vom Fahrtrichtungspedal nimmt, bremst der Stapler sofort ab. Unangenehm: Bei der Beschleuni-gung fährt der Stapler erst mit leichter zeitlicher Verzögerung an. Da schafft der Wahlschalter, mit dem das Gerät ausgestattet ist und über den sich drei Fahrmodi einstellen lassen, nur etwas Abhilfe: ruhig, nor-mal und stark. Im kräftigsten Setting reagiert der Tonero nahezu verzö-gerungslos und lässt sich gut beherrschen. Im Soft-Modus wirken sich die verhältnismäßig langen Zeiträume zwischen Aktion und Reaktion hingegen störend auf den Fahrfluss aus. Eine neue Softwaresteuerung könnte hier Abhilfe schaffen. Der Arbeitsplatz des HST ist sehr geräumig und die Rundumsicht ist gut. Der tote Winkel des 3.300mm-Mastes ist trotz Montage eines Seitenschiebers minimal. Darüber hinaus bietet der HST alle Vorteile des bekannten SAS-Systems (System of Active Stability) von Toyota. Bekannte Funktionen wie Gabel-Horizontalnivel-lierung, kontrollierte Neigungsgeschwindigkeiten mit beladener Gabel und Stabilisierung der Hinterachse wirken sich zudem positiv auf das Sicherheitsgefühl aus. Die Synchronisationssteuerung gewährleistet außer-dem, dass das Antriebsrad beim Geradeausfahren immer in der gleichen Position steht. Das ist jedoch notwendig, denn der Stapler neigt bei hoher Geschwindigkeit etwas zum „Hüpfen“. Die Kreuzhebel-Bedienung des HST gilt als eines der ergonomischsten Bedienungskonzepte und steuert die Mastfunktionen vergleichbar dem Linde Load Control.

Die BeurteilungDer Tonero HaST ist eine durchaus gelungene Ergänzung des Toyota-

Programms. Sein Vorteil ist der einfache Richtungswechsel ohne Trans-missionsstörung. Eine exaktere Softwareeinstellung der Antriebspara-meter würde den Stapler jedoch reibungsloser auf rasche Änderungen der Fahrpedale reagieren lassen. Der HST eignet sich gut für kurzgetak-tetes Arbeiten, wie das rasche Be- und Entladen von Lkws. Die Gesamt-leistung liegt im Test nicht über der des unmittelbaren Mitbewerbs. In Kombination mit dem SAS-System bietet der Stapler jedoch Vorteile, welche woanders nicht verfügbar sind.

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Still: Der RX 70-50 Jungheinrich: Der EFG S40

Die Kombination aus leistungsstarken Industrie-motoren und bewährtem dieselelektrischem Antrieb machen aus dem Stapler ein wendiges Kraftpaket mit niedrigem Verbrauch.

Trotz mehr Power kommt der neue und bullige Elektrostapler EFG S40 mit einer Batterieladung fast über zwei Schichten.

Die S-Serie bietet drei Elektromodelle und einen Verbrenner für den Einsatz mit Anbaugeräten oder besonders tiefen Lasten. Die Elektro-

serie ist als 3-, 4- und 5-Tonner lieferbar, die Diesel- und Treibgasstapler lediglich als 5-Tonner erhältlich. Bei allen Modellen der S-Serie liegt das Lastzentrum nicht auf 500 mm, sondern auf 600 mm. Nominiert für den IFOY-Award wurde der elektrisch angetriebene EFG S40s.

Der TestAuffälligstes Merkmal de EFG S40 ist sein bulliges Äußeres. Sowohl

die Vorderachse als auch die Hinterachse sind breiter als üblich und verleihen dem Stapler ein massiges Design. Nachteil: Die Hinterachse ist nicht zu überblicken. Der Arbeitsplatz des EFG S40s ist dafür nahezu identisch mit dem des kleineren EFG-Modells. Der Kabineneinstieg ist nur geringfügig höher und erlaubt auch kleineren Leuten leichtes und sicheres Ein- und Aussteigen. Dabei sorgt die gut sichtbare graue Farbe des Anti-Rutsch-Gitters für mehr Sicherheit. Der Fußraum der Boden-fläche ist geräumig und sowohl Gas- als auch Bremspedal sind arbeits-gerecht positioniert. Bei der Arbeit mit dem EFG S40s zeigt sich die Premiumklasse des Staplers. Die elektrische Lenkung arbeitet sehr prä-zise. Das neue Lenk-Feature „Parameter Steering“ passt sich dabei, abhängig vom gewählten Fahrprogramm, an. Das macht den Stapler selbst bei seiner Spitzengeschwindigkeit von 16 km/h und 1,5 Tonnen-Testlast gut beherrschbar. Die Lenksäule kann mit einem Hebel in Höhe und Neigungswinkel verstellt werden. Die automatische Parkbremse funktioniert einwandfrei. Auch die Mastbedienung ist premiumgerecht. Die Bremskraft am Antriebsmotor ist abhängig vom gewählten Fahr-modus und fast immer so dosiert, wie es der Fahrer erwartet. Dank des neuen „Pure Energy“-Konzeptes kann Jungheinrich mit hohen Energie-einsparungen aufwarten, die nicht zu Lasten der Produktivität gehen. Bei maximalen Einstellungen (Drive Mode 5) liegt die Produktivität ge-ringfügig (2,3 Prozent) unter den leistungsstarken 5-Tonnern, während der Energieverbrauch satte 42 Prozent niedriger ist. Im Energiespar-modus (Drive Mode 3) liegt der Verbrauch sogar 48 Prozent niedriger. Damit ist die Batterie (930 Ah) beim EFG S40s fast für zwei Schichten ausreichend.

Die BeurteilungMit der extra Leistung in der S-Serie macht Jungheinrich, beim

Handling tiefer und hoher Lasten, einen großen Schritt nach vorn. Der Stapler ist robust und qualitativ hochwertig verarbeitet. Im Fahr-verhalten ist er sehr berechenbar und ruhig, überdies sehr sparsam. Die Produktivität ist mehr als wettbewerbsfähig.

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Der Stapler ist mit einer sehr geräumigen Kabine ausgestattet. Die Bedienung ist angenehm und präzise. Dank einer intelligenten Posi-

tionierung der Schläuche und Ketten sowie einem großen Sichtfenster im Fahrerschutzdach ist der Blick auf Last und Umgebung gut. Trotz hoher Geräumigkeit und starker Leistung zeigt sich die Maschine des 5-Tonners im Test kompakt und wendig.

Der TestDer RX 70-50 verfügt dabei über fünf Fahrprogramme. Damit lassen

sich Endgeschwindigkeit, Beschleunigung und der Bremsverhältnisse an individuellen Bedürfnisse und Anforderungen anpassen. Beschleu-nigt und gebremst wird übers Gaspedal. Sobald der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt, bremst der Stapler elektrisch und völlig verschleißfrei. Ein versehentliches Rollen auf unebenem Gelände oder an Hängen ist da-mit ebenfalls ausgeschlossen. Das vorhandene Bremspedal ist nur in Notsituationen erforderlich. Zusätzlich zum bekannten Energieeffizienz-programm Blue-Q und dem dieselelektrischen Antrieb bietet der RX 70-50 eine intelligente Antriebssteuerung. Sie sorgt unter anderem da-für, dass auch bei einer Reduzierung der Drehzahl um 25 Prozent die Geschwindigkeit konstant hoch bleibt. Damit reduziert diese Technolo-gie den Kraftstoffverbrauch deutlich. Der RX 70-50 lässt sich entspannt sowie wirtschaftlich fahren und bleibt selbst auf Langstrecken unter den gesetzlich zulässigen Emissionsgrenzwerten (Richtlinie 97/68/EG, Stufe IIIB). Er erreicht diese Leistung als einziger Stapler seiner Klasse mit nur einem Oxidationskatalysator. Der neuentwickelte 2,9-Liter Deutz-Dieselmotor macht zudem einen Dieselpartikelfilter überflüssig. Durch den Einsatz wartungsfreier und verschlossener Komponenten, wie etwa elektrische und verschleißfreie Drehstromantriebe und ölge-kühlte Scheibenbremsen, reduziert sich die Wartung auf ein Minimum. Der RX 70-50 muss somit nur noch nach 1.000 Betriebsstunden oder alle zwölf Monate gewartet werden.

Die BeurteilungDer RX 70-50 bietet premiummäßiges Handling. Er ist einfach zu

bedienen und trotz seiner Größe äußerst präzise zu fahren. Obwohl der Stapler und die Last zusammen deutlich schwerer sind, ist die Leistung höher als bei Durchschnittswerten der 3-Tonnen-Klasse. Der Verbrauch kann in diesem Fall jedoch nicht verglichen werden, weil es in dieser Klasse noch keine Vergleichsmaschinen gibt. Durch Blue-Q ist der RX 70-50 relativ sparsam und energieeffizient. Empfehlenswert ist es, den Stapler immer mit aktiviertem Energiesparsystem zu fahren. Dies reduziert den Kraftstoffverbrauch um rund 12 Prozent, ohne Einbußen in der Produktivität.

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■ AUTOMATED GUIDED VEHICLES (AGV) ■ AUTOMATED GUIDED VEHICLES (AGV)

Still: Das iGo Easy-System Jungheinrich: Der ERC125 Auto Pallet Mover (APM)

Mit diesem Konzept werden selbst programmierte FTS-Lösungen mit Standard-Geräten nahezu für jedermann zum Fingerspiel am iPad. APM ist die solide Weiterentwicklung seines

bekannten Konzeptes für Fahrerlose Transport-systeme (FTS) auf Basis von Jungheinrich Stan-dard-FFZ.

Im IFOY-Test wurde der ERC215 in Full-Option-Ausführung unter die Lupe genommen. Diese Maschine verfügt über eine freitragende

Gabel und kann Lasten bis 1,5 Tonnen auf maximal drei Meter heben.

Der TestDer ECR125 APM ist ein Serienstapler und daher auch manuell be-

dienbar. Anpassungen im Boden sind für den autonomen Einsatz des Fahrzeugs nicht erforderlich. Es navigiert mittels Lasernavigation und reflektierenden Platten, die auf Regalen, Wänden oder Säulen befestigt werden müssen. Sie ermöglichen eine millimetergenaue Positionierung des Geräts an die voreingestellten Be- und Entladestellen. Das Testgerät wurde mit einem Barcode-Scanner an der Gabel ausgestattet, welcher die aufzunehmende Last scannte und alle relevanten Informationen, wie zum Beispiel die Ladehöhe, an das System übertrug. Paletten konn-ten so exakt aufeinander positioniert werden. Während des gesamten Test-Einsatzes überwachten mehrere Scanner und Sensoren von Sick die Sicherheit der Teststellung samt Fahrwegen. Die Full-Option-Aus-führung ist mit zusätzlichen Sensoren an beiden Seiten des Fahrzeugs und an der Vorderseite ausgestattet. Erkannten sie im Test ein Hinder-nis, wurde zunächst die Geschwindigkeit von 1,5 m/s auf 0,3 m/s redu-ziert. Wurde es nicht beseitigt, blieb das Fahrzeug stehen. Erst nach Be-seitigung des Hindernisses setzte das Gerät automatisch seine Route fort. Sensoren auf der linken und rechten Seiten überwachen das Areal unter dem Scanbereich des Sick-Scanners sowie die Seiten des Fahr-zeugs. Da auch der Arbeitsplatz mit Sensoren ausgestattet war, wurden Tester, die den APM betraten, sofort erkannt und der Automatik-Modus abgeschaltet, sodass der APM manuell bedient werden konnte. Der ERC215 in APM-Ausführung lässt sich via Jungheinrich Logistics Inter-face einfach in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren. Routenände-rungen sind damit relativ schnell und auf den Millimeter genau per Lap-top mit dem integrierten Standard Layout-Programm „Layout-Designer“ umsetzbar. Dafür ist jedoch etwas IT-Kenntnis nötig. Eingegebene Än-derungen optimiert das Programm selbst und sie können via WLAN direkt an das Fahrzeug übertragen werden. Zudem erlaubt das Programm die Durchführung einer Simulation.

Die BeurteilungMit dem Auto Pallet Mover liefert Jungheinrich ein Konzept, das

den automatisierten Einsatz von Standard-Serienfahrzeugen ermög-licht. Der Ablauf ist äußerst präzise und sicher. Für Routenänderungen sind jedoch trotz mitgeliefertem Layout-Programm IT-Kenntnisse er-forderlich. Das APM-Konzept eignet sich für einen umfangreicheren automatisierten Einsatz im mehrschichtigen Mischbetrieb und transportiert die erforderlichen Ladungen auch rund um die Uhr.

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Das zum IFOY-Test nominierte FTS-System bestand aus einem FTS-tauglichen Still EGV-S 20 Hochhubwagen, der mit einem Bordrechner,

flexibel aufstellbaren Reflektoren und einem iPad ausgerüstet wurde. Das dazugehörige Betriebssystem iGo Easy wurde aus Gründen der Redundanz sowohl auf dem Bordrechner als auch am iPad installiert.

Der TestDas System ist intuitiv sowie einfach zu bedienen und ermöglicht

ohne Hilfe des Herstellers die Realisierung kleinerer FTS-Lösungen. Nachdem die Reflektoren installiert und kalibriert sind, startet man mit einem Teach-in-Verfahren für den EGV. Dabei wird das Fahrzeug ma-nuell entlang der gewünschten Route geführt. Der im Stapler eingebaute Sensor erkennt während der Routenführung die Reflektoren und über-trägt die Koordinaten automatisch an den Bordrechner. Im weiterer Folge werden die Haltestellen registriert, an denen der Stapler die Pa-letten aufnehmen oder abladen soll, wo sich Ruhepunkte befinden oder die Batteriestationen. Insgesamt können bis zu acht Halts programmiert werden. Die Abstellhöhe der Paletten lässt sich mit Hilfe eines im EGV-S eingebauten Höhensensors speichern und damit auch überwachen. Beim Teach-in-Verfahren ist die gefahrene Route mit der am iPad instal-lierten iGo Easy-App sofort visualisierbar und lässt sich dann ganz ein-fach optimieren. Sie wird bei Bedarf vom Benutzer dann nochmals fein-abgestimmt. Zur Erleichterung lässt sich dabei die Route in Segmente aufteilen. Allerdings sind dafür Kenntnisse des späteren Einsatzes vor-teilhaft, insbesondere bei Kurven. Nach der Freigabe des Fahrkurses fährt der Stapler vollständig autonom durch das Lager und führt die „gelernten“ Befehle aus. Geübte Anwender erledigen die Routenprogrammierung in weniger als einer Stunde. Spätere Änderungen der Route lassen sich ge-nauso intuitiv und einfach am iPad durchführen. Während das Gerät ar-beitet, stehen alle relevanten Routen- und Jobinformationen zur Kont-rolle am iPad zur Verfügung, sogar mit Live-Bild. Das getestete System navigiert sehr präzise. Dafür sorgen zwei Sensoren am EGV-S, die mit 360 Grad den kompletten Arbeitsbereich rund um die Maschine abdecken. Zwei weitere Sensoren in den Gabelspitzen überwachen laufend, ob die aufzunehmende Last tatsächlich eingefahren werden kann. In Kombi-nation mit den relativ niedrigen Stapler-, Wartungs- und Reparaturkos-ten wird so ein FTS-System auch für kleinere Geldbeutel erschwinglich. Weil bei iGo Easy-Systemen Standard-Serienstapler von Still eingesetzt werden, sind diese auch für den sogenannten Dual Drive-Einsatz geeig-net, d. h. ein manueller Einsatz der Geräte ist jederzeit möglich.

Die BeurteilungDas von Still mit dem iGo Easy vorgestellte System stellt eine sehr

innovative Lösung dar, die derzeit keine Entsprechung auf dem Markt hat. Die konsequente Einfachheit und das sehr gut auf den Endanwender zu-geschnittene Bedienkonzept mit einem iPad stellen Steuerung und Über-wachung des Fahrzeugs in einer Weise zur Verfügung, dass es so unmittel-bar im betrieblichen Alltag einsetzbar ist. Einziges Manko: Die iGo Easy-App läuft nur auf iPads, eine Android-Version ist nicht geplant.

Xwww.still.at

SPECIAL IFOY-TEST38

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BUSINE$+LOGISIC

■ AUTOMATED GUIDED VEHICLES (AGV) ■ AUTOMATED GUIDED VEHICLES (AGV)

Still: Das iGo Easy-System Jungheinrich: Der ERC125 Auto Pallet Mover (APM)

Mit diesem Konzept werden selbst programmierte FTS-Lösungen mit Standard-Geräten nahezu für jedermann zum Fingerspiel am iPad. APM ist die solide Weiterentwicklung seines

bekannten Konzeptes für Fahrerlose Transport-systeme (FTS) auf Basis von Jungheinrich Stan-dard-FFZ.

Im IFOY-Test wurde der ERC215 in Full-Option-Ausführung unter die Lupe genommen. Diese Maschine verfügt über eine freitragende

Gabel und kann Lasten bis 1,5 Tonnen auf maximal drei Meter heben.

Der TestDer ECR125 APM ist ein Serienstapler und daher auch manuell be-

dienbar. Anpassungen im Boden sind für den autonomen Einsatz des Fahrzeugs nicht erforderlich. Es navigiert mittels Lasernavigation und reflektierenden Platten, die auf Regalen, Wänden oder Säulen befestigt werden müssen. Sie ermöglichen eine millimetergenaue Positionierung des Geräts an die voreingestellten Be- und Entladestellen. Das Testgerät wurde mit einem Barcode-Scanner an der Gabel ausgestattet, welcher die aufzunehmende Last scannte und alle relevanten Informationen, wie zum Beispiel die Ladehöhe, an das System übertrug. Paletten konn-ten so exakt aufeinander positioniert werden. Während des gesamten Test-Einsatzes überwachten mehrere Scanner und Sensoren von Sick die Sicherheit der Teststellung samt Fahrwegen. Die Full-Option-Aus-führung ist mit zusätzlichen Sensoren an beiden Seiten des Fahrzeugs und an der Vorderseite ausgestattet. Erkannten sie im Test ein Hinder-nis, wurde zunächst die Geschwindigkeit von 1,5 m/s auf 0,3 m/s redu-ziert. Wurde es nicht beseitigt, blieb das Fahrzeug stehen. Erst nach Be-seitigung des Hindernisses setzte das Gerät automatisch seine Route fort. Sensoren auf der linken und rechten Seiten überwachen das Areal unter dem Scanbereich des Sick-Scanners sowie die Seiten des Fahr-zeugs. Da auch der Arbeitsplatz mit Sensoren ausgestattet war, wurden Tester, die den APM betraten, sofort erkannt und der Automatik-Modus abgeschaltet, sodass der APM manuell bedient werden konnte. Der ERC215 in APM-Ausführung lässt sich via Jungheinrich Logistics Inter-face einfach in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren. Routenände-rungen sind damit relativ schnell und auf den Millimeter genau per Lap-top mit dem integrierten Standard Layout-Programm „Layout-Designer“ umsetzbar. Dafür ist jedoch etwas IT-Kenntnis nötig. Eingegebene Än-derungen optimiert das Programm selbst und sie können via WLAN direkt an das Fahrzeug übertragen werden. Zudem erlaubt das Programm die Durchführung einer Simulation.

Die BeurteilungMit dem Auto Pallet Mover liefert Jungheinrich ein Konzept, das

den automatisierten Einsatz von Standard-Serienfahrzeugen ermög-licht. Der Ablauf ist äußerst präzise und sicher. Für Routenänderungen sind jedoch trotz mitgeliefertem Layout-Programm IT-Kenntnisse er-forderlich. Das APM-Konzept eignet sich für einen umfangreicheren automatisierten Einsatz im mehrschichtigen Mischbetrieb und transportiert die erforderlichen Ladungen auch rund um die Uhr.

Xwww.jungheinrich.at

Das zum IFOY-Test nominierte FTS-System bestand aus einem FTS-tauglichen Still EGV-S 20 Hochhubwagen, der mit einem Bordrechner,

flexibel aufstellbaren Reflektoren und einem iPad ausgerüstet wurde. Das dazugehörige Betriebssystem iGo Easy wurde aus Gründen der Redundanz sowohl auf dem Bordrechner als auch am iPad installiert.

Der TestDas System ist intuitiv sowie einfach zu bedienen und ermöglicht

ohne Hilfe des Herstellers die Realisierung kleinerer FTS-Lösungen. Nachdem die Reflektoren installiert und kalibriert sind, startet man mit einem Teach-in-Verfahren für den EGV. Dabei wird das Fahrzeug ma-nuell entlang der gewünschten Route geführt. Der im Stapler eingebaute Sensor erkennt während der Routenführung die Reflektoren und über-trägt die Koordinaten automatisch an den Bordrechner. Im weiterer Folge werden die Haltestellen registriert, an denen der Stapler die Pa-letten aufnehmen oder abladen soll, wo sich Ruhepunkte befinden oder die Batteriestationen. Insgesamt können bis zu acht Halts programmiert werden. Die Abstellhöhe der Paletten lässt sich mit Hilfe eines im EGV-S eingebauten Höhensensors speichern und damit auch überwachen. Beim Teach-in-Verfahren ist die gefahrene Route mit der am iPad instal-lierten iGo Easy-App sofort visualisierbar und lässt sich dann ganz ein-fach optimieren. Sie wird bei Bedarf vom Benutzer dann nochmals fein-abgestimmt. Zur Erleichterung lässt sich dabei die Route in Segmente aufteilen. Allerdings sind dafür Kenntnisse des späteren Einsatzes vor-teilhaft, insbesondere bei Kurven. Nach der Freigabe des Fahrkurses fährt der Stapler vollständig autonom durch das Lager und führt die „gelernten“ Befehle aus. Geübte Anwender erledigen die Routenprogrammierung in weniger als einer Stunde. Spätere Änderungen der Route lassen sich ge-nauso intuitiv und einfach am iPad durchführen. Während das Gerät ar-beitet, stehen alle relevanten Routen- und Jobinformationen zur Kont-rolle am iPad zur Verfügung, sogar mit Live-Bild. Das getestete System navigiert sehr präzise. Dafür sorgen zwei Sensoren am EGV-S, die mit 360 Grad den kompletten Arbeitsbereich rund um die Maschine abdecken. Zwei weitere Sensoren in den Gabelspitzen überwachen laufend, ob die aufzunehmende Last tatsächlich eingefahren werden kann. In Kombi-nation mit den relativ niedrigen Stapler-, Wartungs- und Reparaturkos-ten wird so ein FTS-System auch für kleinere Geldbeutel erschwinglich. Weil bei iGo Easy-Systemen Standard-Serienstapler von Still eingesetzt werden, sind diese auch für den sogenannten Dual Drive-Einsatz geeig-net, d. h. ein manueller Einsatz der Geräte ist jederzeit möglich.

Die BeurteilungDas von Still mit dem iGo Easy vorgestellte System stellt eine sehr

innovative Lösung dar, die derzeit keine Entsprechung auf dem Markt hat. Die konsequente Einfachheit und das sehr gut auf den Endanwender zu-geschnittene Bedienkonzept mit einem iPad stellen Steuerung und Über-wachung des Fahrzeugs in einer Weise zur Verfügung, dass es so unmittel-bar im betrieblichen Alltag einsetzbar ist. Einziges Manko: Die iGo Easy-App läuft nur auf iPads, eine Android-Version ist nicht geplant.

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■ SOLUTIONS

■ SOLUTIONS

Streng Plastic: Fluss im Schmalgang

Carreras: Weniger Schäden, Kosten im Griff

Der Schweizer Spezialist für Kunststoffrohre, Streng Plastic, optimiert mit Hilfe des Jungheinrich WMS seine Materialflüsse und senkt die Fehlerquote bei Ein- und Auslagerung auf null Prozent.

Das internationale Logistikunternehmen Carreras Group hat Toyota I_Site implementiert und damit seine Produktivität um zehn Prozent erhöht und die Betriebskosten der Staplerflotte um 60 Prozent gesenkt.

Zur Erhöhung der Lagerkapazität ließ die Schweizer Streng Plastic ein Hochregal-

lager mit über 4.000 Palettenstellplätzen bauen. Nach einer ersten Planungsphase wurde Jungheinrich als Generalunternehmer ausgewählt. Errichtet wurde ein Schmal-ganglager mit Lagernavigation und Jungheinrich WMS, welches die IFOY-Jury zu beurteilen hatte. Jungheinrich lieferte das gesamte Regalsystem, Flurförderzeuge, das Lagerverwaltungssystem Jungheinrich WMS, Datenfunk und begleitende Dienst-leistungen über die Projektleitung hinaus.

Transparent und effizientStreng Plastic hat jetzt mit dem WMS

eine prozesssichere, transparente und effi-ziente Lagerverwaltung. Das System unter-stützt alle Materialflussprozesse unter Be-rücksichtigung des Lagerlayouts, der Fahr-zeuge sowie Waren und kommuniziert dazu mit dem kundeneigenen ERP-System. Die Lagernavigation optimiert nun den Materi-alfluss im über zehn Meter hohen Schmal-ganglager. Mittels der Schnittstellensoft-

ware „Jungheinrich Logistik-Interface“ ist es Streng Plastic möglich, die Schmalgang-fahrzeuge an beliebige Lagerverwaltungs-systeme anzubinden. Über diese Middleware sendet das WMS die Fahraufträge direkt an die Fahrzeugsteuerung. Der Staplerfahrer muss nur noch Gas geben. Die erreichte Zielposition wird direkt in Echtzeit an das Jungheinrich WMS bestätigt. Die Logistik-systemlösung bietet dem Rohrhersteller zu-verlässige und effiziente Materialflüsse. Die Lagernavigation reduziert die Fehlerquote bei Ein- und Auslagerungen auf null Prozent. Dabei steigt die Effizienz des Schmalgang-lagers durch die Lagernavigation um bis zu 25 Prozent. Die Investition in Lagernaviga-tion amortisierte sich bei Schweizer Be-triebs- und Personalkosten nach wenigen Monaten. Die Struktur der Lösung ist mo-dular aufgebaut.

Xwww.streng-plastic.ch Xwww.jungheinrich.com

Die von der IFOY-Jury beurteilte Lösung ist eine Kombination aus Technologie,

Informationen, fachlicher Kompetenz und Beratung. Sie unterstützt die Carreras Group dabei, den Einsatz der gesamten

Flotte mithilfe des system- eigenen Web-Portals bes-ser zu überblicken. Das Logistikunternehmen verfolgt dabei hauptsäch-lich drei Ziele: geringere Betriebskosten, mehr Si-cherheit und höhere Pro-duktivität. Der Einsatz von I_Site hat sich für die Portugiesen ausgezahlt. Nach Angaben von Car-reras stieg im Verlauf des Jahres 2011 die Produkti-vität um zehn Prozent und die Betriebskosten der Staplerflotte gingen um ca. 60 Prozent hinun-ter. Der Logistiker konnte mit dem System außer-

dem die Arbeitsabläufe optimieren, indem die Fahrzeiten gemessen und neue Aufnah-mepunkte für die Paletten definiert wurden. Durch eine Verringerung von Kollisionen und Unfällen konnte Carreras außerdem

die Sicherheit für Fahrer und Waren erhö-hen. Der kontrollierte Zugang zu den Stap-lern via PIN-Codes gewährleistet außer-dem, dass nur geschultes, autorisiertes Per-sonal die Geräte in Betrieb nehmen kann. Carreras konnte mit Hilfe von I_Site auch seinen Workflow optimieren. So gibt es jetzt eine Bewertungsskala für die besten fünf Fahrer sowie andere Anreize für die Mitarbeiter, Schäden und unnötige Kosten zu vermeiden. Gleichzeitig konnte Carreras zudem die Auslastung der Fahrer und Ma-schinen gleichmäßiger verteilen, die Nut-zung der Stapler und der Batterien optimie-ren und so die Lebensdauer der Maschinen erhöhen. Selbst in Bereichen, die zuvor schwer zu kontrollieren waren, wie etwa dem Batterieladen, konnte die Kosteneffizi-enz verbessert werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist I_Site auch eine Lösung für eine größere Nachhaltigkeit im Mate- rialfluss.

Xwww.grupocarreras.com Xwww.toyota-forklifts.com

Die Effizienz des Schmalganglagers von Streng Plastic nahm durch die Lagernavigation um bis zu 25 Prozent zu.

Der Einsatz von I_Site hat sich für Carreras ausgezahlt.

B+L: Herr Robosch, der E-Commerce- Hype dominiert auch die CeMAT 2014. Wie definieren Sie bei Knapp eigentlich E-Commerce?

Robosch: Wir verwenden dafür eigentlich den Begriff „Direct to Consumer“, denn das ist es, was die Intralogistikwelt letztendlich verändert, nicht allein das Thema „E-Com-merce“. Nehmen Sie beispielsweise den Handel: Vom Kataloghändler bis zum Filia-listen haben alle gleich mehrere Vertriebs-kanäle für sich geöffnet oder sind dabei, diese unter dem Stichwort „Multi Channel“ zu nutzen. Das ist der Kernpunkt.

B+L: Sie beziehen Ihren Begriff also auf den Endverbraucher. Und was ist mit dem B2B-Geschäft?

Robosch: Die Grenzen verschwimmen

hier, weil Lösungen unterm Strich irgend-wann einmal auch mit Losgröße eins kon-frontiert sind, egal ob es sich nun tatsäch-lich um den Endverbraucher dreht oder eine Filiale mit höherem Servicegrad belie-fert werden muss.

B+L: Was sind aber Ihre Hauptbranchen?Robosch: Wir fokussieren uns auf die

Branchen Pharma, Fashion, Food sowie General Retail und daran angrenzende Branchen. Hier haben wir die stärkste Referenzbasis.

B+L: Wie erleben Sie den E-Commerce-Hype?

Robosch: Es ist schon mehr als ein Hype, denn das Thema hat sich eigentlich in allen Branchen durchgesetzt. In manchen Län-

dern wie in Österreich, wo der stationäre Handel noch dominiert, ist E-Commerce zwar noch nicht ganz so stark entwickelt, aber auch hier wird die Entwicklung nicht haltmachen. In England oder den Nieder-landen laufen mittlerweile rund 13 Prozent des Handels online ab, mit enormen Wachs-tumsraten. Und in Südostasien bzw. China, wo es den ausgeprägten stationären Handel eher nicht gab, wird jetzt sofort ganz auf E-Commerce gesetzt. Wir erleben daher einen ganz klaren Wandel.

B+L: Wer sind die Treiber?Robosch: Neben den Großsortimentern

mit wachsenden Artikelbandbreiten vor allem die Smartphone- und Tablet-Techno-logie. Damit sind Bestellungen faktisch aus jedem Winkel der Welt möglich.

B+L: Wie wirkt sich das etwa auf Ihre Produktstrategie aus?

Robosch: Seit dem Beginn der E-Com-merce-Entwicklung werden vor allem unsere All-in-Shuttle-Konzepte mit unserem OSR-Shuttle nachgefragt. Denn es geht hier vor allem darum, eine hohe Flexibilität in tech-nische Lösungen hineinzubringen.

B+L: Was sind denn die hauptsächlichen Herausforderungen, mit denen beispiels-weise Ihre OSR-Shuttle-Kunden konfron-tiert sind?

Robosch: Die Unternehmen müssen enorme Kommissioniermengen mit gerin-gen Losgrößen bewältigen. Hinzu kommen rasche Veränderungen im Kaufverhalten, Stichwort „Volatilität“. Das bedeutet, dass es in einem Distributionssystem keine Strukturierungen nach A-, B- oder C-Waren mehr gibt. Unternehmen mit Lagern, die noch nach den bis vor ein paar Jahren gül-tigen Konzepten arbeiten, kommen mit dem Umräumen nicht mehr nach, wenn sie damit E-Commerce machen wollen. Shuttle- Blöcke stellen alle darin befindlichen Waren rund um die Uhr zur Verfügung. Dabei ist

BESCHAFFUNG+TECHNIK

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BUSINE$+LOGISICApril 2014

SPECIAL CEMAT

Unter dem Motto „making complexity simple“ zeigt der österreichische Spezialist für Logistikautomation, Knapp, seine gesamte Bandbreite – vom All-in-Shuttle bis zum Pick-it-Easy-Robot. BUSINESS+LOGISTIC sprach mit Heimo Robosch, Executive Vice President Sales bei Knapp, über die Digitalisierung der Logistik und wie sich das Portfolio einordnet. Halle 27/Stand F 29

■ KNAPP

Komplexität beherrschbar machen

H. Robosch: „Alle unsere Kunden sind überzeugt, dass ein falsch belieferter Kunde ein verlorener Kunde ist. Darum müssen die Lösungen in Richtung ,Zero Defect‘ laufen.“

B+L: Herr Robosch, der E-Commerce- Hype dominiert auch die CeMAT 2014. Wie definieren Sie bei Knapp eigentlich E-Commerce?

Robosch: Wir verwenden dafür eigentlich den Begriff „Direct to Consumer“, denn das ist es, was die Intralogistikwelt letztendlich verändert, nicht allein das Thema „E-Com-merce“. Nehmen Sie beispielsweise den Handel: Vom Kataloghändler bis zum Filia-listen haben alle gleich mehrere Vertriebs-kanäle für sich geöffnet oder sind dabei, diese unter dem Stichwort „Multi Channel“ zu nutzen. Das ist der Kernpunkt.

B+L: Sie beziehen Ihren Begriff also auf den Endverbraucher. Und was ist mit dem B2B-Geschäft?

Robosch: Die Grenzen verschwimmen

hier, weil Lösungen unterm Strich irgend-wann einmal auch mit Losgröße eins kon-frontiert sind, egal ob es sich nun tatsäch-lich um den Endverbraucher dreht oder eine Filiale mit höherem Servicegrad belie-fert werden muss.

B+L: Was sind aber Ihre Hauptbranchen?Robosch: Wir fokussieren uns auf die

Branchen Pharma, Fashion, Food sowie General Retail und daran angrenzende Branchen. Hier haben wir die stärkste Referenzbasis.

B+L: Wie erleben Sie den E-Commerce-Hype?

Robosch: Es ist schon mehr als ein Hype, denn das Thema hat sich eigentlich in allen Branchen durchgesetzt. In manchen Län-

dern wie in Österreich, wo der stationäre Handel noch dominiert, ist E-Commerce zwar noch nicht ganz so stark entwickelt, aber auch hier wird die Entwicklung nicht haltmachen. In England oder den Nieder-landen laufen mittlerweile rund 13 Prozent des Handels online ab, mit enormen Wachs-tumsraten. Und in Südostasien bzw. China, wo es den ausgeprägten stationären Handel eher nicht gab, wird jetzt sofort ganz auf E-Commerce gesetzt. Wir erleben daher einen ganz klaren Wandel.

B+L: Wer sind die Treiber?Robosch: Neben den Großsortimentern

mit wachsenden Artikelbandbreiten vor allem die Smartphone- und Tablet-Techno-logie. Damit sind Bestellungen faktisch aus jedem Winkel der Welt möglich.

B+L: Wie wirkt sich das etwa auf Ihre Produktstrategie aus?

Robosch: Seit dem Beginn der E-Com-merce-Entwicklung werden vor allem unsere All-in-Shuttle-Konzepte mit unserem OSR-Shuttle nachgefragt. Denn es geht hier vor allem darum, eine hohe Flexibilität in tech-nische Lösungen hineinzubringen.

B+L: Was sind denn die hauptsächlichen Herausforderungen, mit denen beispiels-weise Ihre OSR-Shuttle-Kunden konfron-tiert sind?

Robosch: Die Unternehmen müssen enorme Kommissioniermengen mit gerin-gen Losgrößen bewältigen. Hinzu kommen rasche Veränderungen im Kaufverhalten, Stichwort „Volatilität“. Das bedeutet, dass es in einem Distributionssystem keine Strukturierungen nach A-, B- oder C-Waren mehr gibt. Unternehmen mit Lagern, die noch nach den bis vor ein paar Jahren gül-tigen Konzepten arbeiten, kommen mit dem Umräumen nicht mehr nach, wenn sie damit E-Commerce machen wollen. Shuttle- Blöcke stellen alle darin befindlichen Waren rund um die Uhr zur Verfügung. Dabei ist

BESCHAFFUNG+TECHNIK

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BUSINE$+LOGISICApril 2014

SPECIAL CEMAT

Unter dem Motto „making complexity simple“ zeigt der österreichische Spezialist für Logistikautomation, Knapp, seine gesamte Bandbreite – vom All-in-Shuttle bis zum Pick-it-Easy-Robot. BUSINESS+LOGISTIC sprach mit Heimo Robosch, Executive Vice President Sales bei Knapp, über die Digitalisierung der Logistik und wie sich das Portfolio einordnet. Halle 27/Stand F 29

■ KNAPP

Komplexität beherrschbar machen

H. Robosch: „Alle unsere Kunden sind überzeugt, dass ein falsch belieferter Kunde ein verlorener Kunde ist. Darum müssen die Lösungen in Richtung ,Zero Defect‘ laufen.“

BUSINE$+LOGISICBUSINE$+LOGISIC

• All-in-shuttle: OSr-Shuttle für skalierbare und flexible logistikauto-mation.

• Taschensorter für E-Commerce: Systemlösungen auf Basis der Kombi-nation von Shuttle-Systemen und intelligenten neuen Sortierlösungen, wie zum Beispiel dem Taschensorter der Dürkopp Fördertechnik.

• Arbeitsplatzfamilie Pick-it-Easy: Zukunftsweisendes pick-System für alles, vom Einzelstück bis zum Karton.

• Zero Defect Warehouse: Das „Zero Defect Warehouse“-prinzip ver- hindert Fehlleistungen schon im Kommissionierprozess.

• Pick-it-Easy Robot: Die ideale Ergänzung und Kombination mit der Arbeitsplatzfamilie pick-it-Easy. Servicekonzept System Support 360 Grad+: im Service bedeutet „making complexity simple“ Systemlösungen zu realisieren, die möglichst einfach zu betreiben und zu bedienen sind.

Das Knapp-Portfolio auf der CeMAT 2014

Energy Supply

EnergyEfficiency

WaterSupply

TrafficInfrastructure

Smart Grids

E-Mobility

Renewables

© PHOENIX CONTACT 2013

Solutions for

the future

… mit richtungsweisender Verbindungs- und Automatisierungstechnik.

Vorausschauend und begeistert schaffen

wir elektrotechnische Produkte und

Lösungen für die Welt von morgen.

Mehr Informationen unter

Telefon (01) 680 76 oder

phoenixcontact.at

es unerheblich, wo diese gerade im System gelagert sind. Gleich-zeitig gelingt es etwa mit unse-rem Ware-zum-Mann-System Pick-it-Easy, dass die im Distri-butionszentrum gelagerten Waren von einem Arbeitsplatz aus erreichbar sind und somit Volatilitäten leicht bewältigbar sind. Ein weiterer Aspekt sind die Durchlaufzeiten, die gerade für E-Commerce-Unternehmen immer kürzer werden, weil die Ansprüche der Endverbraucher extrem steigen. Das führt etwa dazu, dass sich die Zeitintervalle von der Online-Bestellung bis zur physischen Auslieferung auf mittlerweile 30 Minuten ver-kürzt haben.

B+L: Und was ist mit dem Thema „Qualität der Aus- lieferung“?

Robosch: Das betrifft jetzt aber nicht nur die OSR-Shuttle-Lösungen alleine, sondern un-ser gesamtes Produktportfolio und ist ein ganz wichtiges The-ma. Alle unsere Kunden sind überzeugt, dass ein falsch belie-ferter Kunde ein verlorener Kunde ist. Darum müssen die Lösungen in Richtung „Zero Defect“ laufen. Hier schließt auch das Zero-Defect-Ware-house-Prinzip nahtlos an: In einer Umgebung, in der einer-seits gesetzliche Vorschriften immer stärkere Produkt- und Lieferkettenverfolgung einfor-dern und andererseits die Kos-ten für Fehlerbehebung und Retourenbearbeitung steigen, setzen wir auf Qualitätssiche-rung im Arbeitsablauf statt

Fehlererkennung in der End-kontrolle. Realisiert wird dies etwa durch eine revolutionäre Bilderkennungstechnologie, die sowohl zur Bedienerführung als auch zur Arbeitsplatzüber-wachung eingesetzt wird. Mit anderen Worten: Mit unserem optischen Recognition-System spannen wir quasi eine Scanbox über die Arbeitsplätze und veri-fizieren damit den Kommissio-nierprozess selbst und lesen gleichzeitig sämtliche Informa-tionen über das Produkt aus. Wir haben diese Lösungen un-ter der Produktfamilie KiSoft Vision auf den Markt gebracht.

B+L: Steht denn der giganti-sche Investitionsaufwand, der für Ihre Kunden damit verbun-den ist, tatsächlich dafür?

Robosch: Ja, insbesondere wenn Sie daran denken, dass diese Lösungen sehr skalierbar sind und damit auch für Start-ups gekauft werden. Ein OSR-Shuttle kann ich mit einer Gasse und einem Pick-Arbeitsplatz hervorragend betreiben und vergrößere das System während des Betriebs, wenn ich es muss. Unsere großen Shuttle-Lösun-gen sind zwar spektakulär und man berichtet viel darüber, die Mehrzahl der installierten Sys-teme sind aber für kleine und mittlere Unternehmen und eben auch für Start-ups konzi-piert worden.

B+L: Vielen Dank für das Gespräch.

Xwww.knapp.com

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■ LOGITRANS

■ FRONIUS

Transport

Ladetechnologie

Logitrans präsentiert Lösungen für die Güter-Handhabung. Halle 25/Stand C11

Das Laden von Antriebsbatterien steht im Mittelpunkt. Halle 26/Stand L16

Die intralogistik von Waren und Gütern lässt sich in vielen Un-

ternehmen noch effektiver gestal-ten, ist man beim dänischen Her-steller von Flurfördergeräten, logitrans, überzeugt, der eine Auswahl von Geräten für den innerbetrieblichen Transport zeigt.

Fronius stellt einen neuen lade-prozess sowie produkte für die

planung und Umsetzung von Bat-terieladestationen und -räumen in den Mittelpunkt des Messeauftrit-tes. Denn das oberösterreichische Unternehmen, das in den Berei-chen Schweißtechnik, photovoltaik und Batterieladetechnik tätig ist, stellt seine neue ladetechnologie auf Basis des neuartigen ri-lade-

logitrans bietet lösungen für Transportaufgaben und Handha-bungen von z.B. rollen, Fässern und Kisten an. logitrans speziali-siert sich auf kundenangepasste lösungen, die eine Steigerung der produktivität und Arbeitsfreude aufgrund des einfacheren Arbeits-tages und der schnelleren Durch-führung der Arbeit zur Folge ha-ben sollen. Gitte Kirkegaard, Ver-kaufsdirektorin bei logitrans, lädt zum Stand ein, an dem lösungen für die Güter-Handhabung im Mit-telpunkt stehen: „Wir möchten gern unseren Besuchern zeigen, dass wir die lösungen für ganz spezielle Handhabungsaufgaben haben – wir bieten eine Welt der Möglichkeiten an!“

X www.logitrans.com

prozesses vor. Die Technologie ist laut Unternehmen ressourcen-schonend, wirtschaftlich und ver-längere die Batterielebensdauer und sorge für Energieeffizienz. Beim ri-ladeprozess wird der ak-tuelle Zustand der Batterie (Alter, Temperatur, usw.) ermittelt und die einzelnen ladephasen dem-entsprechend angepasst. Neben Batterieladesystemen sind auch produkte zur Ausstattung von ladeplätzen, ladestationen und Batterieladeräumen zu sehen. Je nach Bedarf liefert Fronius Batte-rie-ladeanlagen mit unterschiedli-chen Modulen, plant sowie reali-siert die Anlagen in Zusammenar-beit mit den Kunden.

X www.fronius.com/intra logistik

Kardex Remstar präsentiert den Shuttle XP 1000, einen

neuen Lagerlift für Lasten bis zu 1.000 Kilogramm pro Tablar. Er wurde für die geordnete Ein-

lagerung und schnelle Bereit-stellung von lastenreichen und/oder sperrigen Teilen konzi-piert und eignet sich für die Montageversorgung oder als Pufferlager in der Produktion. Die Möglichkeit, ganze Paletten einfach einzulagern, sowie ein in das Gerät integrierter Hänge-kran machen die Lösung beson-ders für die Branchensegmente Automotive, Maschinenbau, Wartung und Instandhaltung interessant. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich entwickelt, produziert und unterhält dyna-mische Lager-und Bereitstel-lungssysteme. Kardex Remstar stellt gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Kardex Mlog aus.

Xwww.kardex-remstar.de

Der Fokus liegt auf SDIs MonaLisa System, dem TTU

und PTU Sorter. Das MonaLisa System ist ein Adaptersystem mit dem hängende und liegende Kleidung, Accessoires und Schuhe gleichzeitig in einem System gepuffert und sortiert werden können. Der TTU (Tight-

■ KARDEX

■ SDI GROUP

Produktionslogistik

Portfolio

Kardex Remstar nimmt Produktionslogistik ins Visier. Halle 13/Stand E12

Die SDI Group zeigt auf der CeMAT ihre Innovationen. Halle 27/Stand E25

Shuttle XP 1000

PTU

Rotator

Ladestation für Flurförderzeuge

Turn Unit) wurde komplett überarbeitet. Der Fallklappen-sorter des Anbieters von Lager- und Distributionslösungen mit Deutschland-Sitz in Bielefeld überzeugt laut eigenen Anga-ben mit Schnelligkeit (8.000 Schalen pro Stunde) sowie War-tungsfreundlichkeit und Be-triebssicherheit dank des neuen Zugstangensystems mit Reib-rollenantrieb. Entwickelt als Sortierlösung für zerbrechliche Waren und geringere Geschwin-digkeiten ist der PTU (Push Tray Unit) in der Lage, Produkte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6.000 Schalen pro Stunde zu sortieren: Textilien, Beklei-dung, Schuhe, Bücher, Schmuck, CDs und DVDs.

Xwww.sdigroup.com

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SPECIAL CEMAT

■ LOGITRANS

■ FRONIUS

Transport

Ladetechnologie

Logitrans präsentiert Lösungen für die Güter-Handhabung. Halle 25/Stand C11

Das Laden von Antriebsbatterien steht im Mittelpunkt. Halle 26/Stand L16

Die intralogistik von Waren und Gütern lässt sich in vielen Un-

ternehmen noch effektiver gestal-ten, ist man beim dänischen Her-steller von Flurfördergeräten, logitrans, überzeugt, der eine Auswahl von Geräten für den innerbetrieblichen Transport zeigt.

Fronius stellt einen neuen lade-prozess sowie produkte für die

planung und Umsetzung von Bat-terieladestationen und -räumen in den Mittelpunkt des Messeauftrit-tes. Denn das oberösterreichische Unternehmen, das in den Berei-chen Schweißtechnik, photovoltaik und Batterieladetechnik tätig ist, stellt seine neue ladetechnologie auf Basis des neuartigen ri-lade-

logitrans bietet lösungen für Transportaufgaben und Handha-bungen von z.B. rollen, Fässern und Kisten an. logitrans speziali-siert sich auf kundenangepasste lösungen, die eine Steigerung der produktivität und Arbeitsfreude aufgrund des einfacheren Arbeits-tages und der schnelleren Durch-führung der Arbeit zur Folge ha-ben sollen. Gitte Kirkegaard, Ver-kaufsdirektorin bei logitrans, lädt zum Stand ein, an dem lösungen für die Güter-Handhabung im Mit-telpunkt stehen: „Wir möchten gern unseren Besuchern zeigen, dass wir die lösungen für ganz spezielle Handhabungsaufgaben haben – wir bieten eine Welt der Möglichkeiten an!“

X www.logitrans.com

prozesses vor. Die Technologie ist laut Unternehmen ressourcen-schonend, wirtschaftlich und ver-längere die Batterielebensdauer und sorge für Energieeffizienz. Beim ri-ladeprozess wird der ak-tuelle Zustand der Batterie (Alter, Temperatur, usw.) ermittelt und die einzelnen ladephasen dem-entsprechend angepasst. Neben Batterieladesystemen sind auch produkte zur Ausstattung von ladeplätzen, ladestationen und Batterieladeräumen zu sehen. Je nach Bedarf liefert Fronius Batte-rie-ladeanlagen mit unterschiedli-chen Modulen, plant sowie reali-siert die Anlagen in Zusammenar-beit mit den Kunden.

X www.fronius.com/intra logistik

Kardex Remstar präsentiert den Shuttle XP 1000, einen

neuen Lagerlift für Lasten bis zu 1.000 Kilogramm pro Tablar. Er wurde für die geordnete Ein-

lagerung und schnelle Bereit-stellung von lastenreichen und/oder sperrigen Teilen konzi-piert und eignet sich für die Montageversorgung oder als Pufferlager in der Produktion. Die Möglichkeit, ganze Paletten einfach einzulagern, sowie ein in das Gerät integrierter Hänge-kran machen die Lösung beson-ders für die Branchensegmente Automotive, Maschinenbau, Wartung und Instandhaltung interessant. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich entwickelt, produziert und unterhält dyna-mische Lager-und Bereitstel-lungssysteme. Kardex Remstar stellt gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Kardex Mlog aus.

Xwww.kardex-remstar.de

Der Fokus liegt auf SDIs MonaLisa System, dem TTU

und PTU Sorter. Das MonaLisa System ist ein Adaptersystem mit dem hängende und liegende Kleidung, Accessoires und Schuhe gleichzeitig in einem System gepuffert und sortiert werden können. Der TTU (Tight-

■ KARDEX

■ SDI GROUP

Produktionslogistik

Portfolio

Kardex Remstar nimmt Produktionslogistik ins Visier. Halle 13/Stand E12

Die SDI Group zeigt auf der CeMAT ihre Innovationen. Halle 27/Stand E25

Shuttle XP 1000

PTU

Rotator

Ladestation für Flurförderzeuge

Turn Unit) wurde komplett überarbeitet. Der Fallklappen-sorter des Anbieters von Lager- und Distributionslösungen mit Deutschland-Sitz in Bielefeld überzeugt laut eigenen Anga-ben mit Schnelligkeit (8.000 Schalen pro Stunde) sowie War-tungsfreundlichkeit und Be-triebssicherheit dank des neuen Zugstangensystems mit Reib-rollenantrieb. Entwickelt als Sortierlösung für zerbrechliche Waren und geringere Geschwin-digkeiten ist der PTU (Push Tray Unit) in der Lage, Produkte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6.000 Schalen pro Stunde zu sortieren: Textilien, Beklei-dung, Schuhe, Bücher, Schmuck, CDs und DVDs.

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BUSINE$+LOGISIC

Seit nunmehr 80 Jahren bietet die Schweizer Stöcklin-Gruppe weltweit innovative Logistiklösungen „alles aus einer Hand“ an, welchen höchsten Ansprüchen genügen.

Wir sind auch ohne Messeteilnahme in 12 Ländern für Sie erreichbar – weltweit, jederzeit!

WELTWEIT INNOVATIV

Stöcklin Logistik | www.stoecklin.com

Hauptsitz [email protected]+41 (0)61 705 81 11

Niederlassung [email protected]+49 (0)2713 17 93 0

Besuchen Sie uns.

Kaup zeigt Bewährtes sowie Innovationen. Freigelände – Stand K02

Das Intralogistik-Systemhaus Dematic zeigt auf dem Messe-

stand Order-Fulfillment-Systeme für niedrige, mittlere und hohe Durchsatzraten. Ein Highlight wird die Live-Vorführung der wei-terentwickelten RapidPick Hoch-leistungskommissionierstation in Interaktion mit dem Multishuttle 2 sein. Ferner erwartet die Besucher eine Neuheit, die PutWall Picksta-tion mit Licht-Displays und integ-rierter Packstation. Erstmals in Europa vorgestellt werden die neue iQ-Softwareplattform mit Business-Intelligence-Auswertungs-möglichkeiten sowie der neue Dematic FlexSort SC3 Crossbelt Sorter. Das Unternehmen mit Deutschland-Sitz in Offenbach ist Anbieter für Intralogistik, Lager- und Logistikautomatisierung und liefert als Hersteller und System-Integrator die ge-samte Leistungspalette von einzelnen Pro-dukten und Systemen bis hin zu schlüssel-

■ DEMATIC

KommissionierungDematic präsentiert Order-Fulfillment-Systeme. Halle 27/Stand H28

■ KAUP

Anbaugeräte

Einen Fokus legt Kaup auf Zinkenverstell- geräte und zeigt deshalb mehrere Geräte für

leichte (T156 und T163SN), mittelschwere (T160B und T466B) sowie schwere Einsätze (T411Z). Kaup präsentiert zudem Exponate in vorgehängter und integrierter Ausführung. Dar-über hinaus werden auch Zinkenverstellgeräte mit Teleskopgabeln oder Kaup-Förderbandgabeln

fertigen Komplettlösungen als General- unternehmer.

Xwww.dematic.de

ausgestellt. Spezielle Branchenlösungen wie das Zinkenverstellgerät 4.8T160B für den Automobil- und luftfahrtbe-reich runden das Angebot ab. Kunden-optimierte Neuentwicklungen wie das Zinkenverstellgerät 1.5T163SAT und das Weinfasstransportgerät 0.3T415WD als branchenspezifische Speziallösung in Aktion – also angetrie-ben – erweitern das präsentierte Ange-bot. Des Weiteren ist der Anbieter für Gabelstapleranbaugeräte, stationäre Materialhandhabungsanlagen und Con-

tainer-Spreader auch mit einigen Mehrfach- palettengeräten vertreten. Zubehörecke und zahlreiche informationsmöglichkeiten runden den Messestand ab. Unter anderem dabei sind der Elektroanbausatz zur Steuerung zusätzli-cher Anbaugerätefunktionen und unterschiedli-che Gabeltypen wie beispielsweise Anschraub-gabeln.

Xwww.kaup.de

RapidPick

1.5T163SAT

BESCHAFFUNG+TECHNIK

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BUSINE$+LOGISICApril 2014

SPECIAL SMART AUTOmaTION

■ BECKHOFF

■ GOGATEC

Sicherheitstechnik

Kabelverbinder

Beckhoff zeigt die „Smart Solution“ für Integration aller Safety-Funktionen. Halle A/Stand 0420

Wenn Netzwerk- und Busverkabelungen zu kurz sind, kann ein Kabelverbinder helfen. Halle A/Stand 0607

Das durchgängige Sicherheits-konzept TwinSafe kombiniert

SpS, Motion Control und Safety auf einer Steuerungs- und Engi-neering-plattform. Mit dem ska-lierbaren Safety-Konzept bietet Beckhoff ein vollständiges Safety-System in Hard- und Software.

Der Kabelverbinder KVB7A von Gogatec ist eine lösung, um

Datenleitungen mit hohen Über-tragungsraten ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen zu verlän-gern und zu verbinden. Durch seine Bauform von 17 mal 64 Mil-limetern kann er eingesetzt wer-den, auch wenn aufgrund eines dicken Kabelverbundes nur wenig platz ist. Der feldkonfektionier- bare Verbinder Klasse FA ist für achtadrige Cu-leitungen bis Cat.

Die integration ins Gesamtsystem erfolgt flexibel mit der modularen i/O-Ebene und Safety-Bausteinen. Das skalierbare System ermög-licht passgenaue lösungen bis zum performance-level e für un-terschiedliche Anwendungen: von der lokalen Steuerung mit dem TwinSafeCompact-Controller EK1960 über komplexe dezentrale Topologien bis zur Motion-Control-lösung. Die integrierte Sicher-heitslösung TwinSafe stellt die konsequente Fortführung der offenen, pC-basierten Beckhoff-Steuerungsphilosophie dar. Beck-hoff mit Sitz in Vorarlberg reali-siert offene Automatisierungs- systeme auf der Grundlage pC- basierter Steuerungstechnik.

X www.beckhoff.at

7A einsetzbar und kann bis zu 10 GBit nach iEEE 802.3 übertragen. Er ist für power over Ethernet geeignet, da er Volldraht-Adern von 0,4 bis 0,64 mm Durchmes-ser bzw. litzenleiter von 0,48 bis 0,76 mm mit moderner Schneid-klemmtechnik verarbeiten kann. Das Gehäuse aus veredeltem Zinkdruckguss sorgt in Verbin-dung mit geeigneten leitungen für die hohe Schutzart von ip67. Kabel mit einem Manteldurchmes-ser von 5,0 bis 9,7 können mit dem Modul verbunden werden, wobei der Schirm sicher kontak-tiert und laut Hersteller eine zu-verlässige Zugentlastung gegeben ist.

X www.gogatec.com

Der Hersteller und Komplett-anbieter von Komponenten

und Lösungen in der industriel-len Automatisierung sowie Über-spannungsschutz- u. Verbindungs-technik Phoenix Contact stellt Netzwerkinfrastruktur-Kompo-nenten für den Einsatz in Energie-anlagen zur Verfügung, die neben den Anforderungen der IEC 61850-3 auch die vergleichbaren

Anforderungen des Standards IEEE 1613 erfüllen. Um Anlagen-ausfälle zu vermeiden, müssen die Komponenten, die in Anlagen-netzwerken eingesetzt werden, hohe elektromagnetische, elekt-rostatische und klimatische Umweltanforderungen erfüllen. Die internationale Norm IEC 61850 definiert neben einer spe-zifischen Protokoll- und Daten-spezifikation in Teil 3 auch die-se speziellen Anforderungen an Netzwerk- und Automatisierungs-produkte. Das Portfolio von Phoenix Contact umfasst Mana-ged Switches, Unmanaged Swit-ches, Medienkonverter und Re-dundanzmodule für den bedarfs-gerechten Aufbau von Netzwer-ken in Energieanlagen.

Xwww.phoenixcontact.at

Konfigurieren statt projektie-ren, diese Maxime ist seit Ein-

führung des Eplan Engineering Centers (EEC) ein Schlüssel-faktor für die ständig steigende Anforderung, Produktentwick-lungsprozesse zu beschleuni-gen. Mit einer neuen Kopplung von EEC und Eplan Pro Panel Professional zu einer Gesamt-lösung zieht die Technologie der Konfiguration jetzt auch

■ PHOENIX CONTACT

■ EPLAN

Netzwerk

Schaltanlagen

Phoenix Contact präsentiert Netzwerkinfrastruktur-Komponenten. Halle A/Stand 0219

Eplan schafft Kopplung zwischen EEC und Eplan Pro Panel. Halle A/Stand 0620

Netzwerk-Komponenten

Software

EK1960

Kabelverbinder Cat7A

im Schaltanlagen- und Schalt-schrankbau ein. Der Vorteil für Anwender besteht laut Eplan darin, dass die Konfiguration auf vordefinierten Regeln und Standards basiert. Das gesamte Wissen über Komponenten, Bauteile, mechanische Ausprä-gungen und elektrotechnische Anforderungen wird im System hinterlegt, was die Qualität der Dokumentation verbessere. Mit dem neuen Release des Eplan Engineering Centers, das zur Messe erscheint, ist die optionale Anbindung von Eplan Pro Panel an das EEC verfügbar. Eplan entwickelt CAE-Lösungen und berät Unternehmen in der Opti-mierung ihrer Engineering- Prozesse.

Xwww.eplan.at

BESCHAFFUNG+TECHNIK

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SPECIAL SMART AUTOmaTION

■ BECKHOFF

■ GOGATEC

Sicherheitstechnik

Kabelverbinder

Beckhoff zeigt die „Smart Solution“ für Integration aller Safety-Funktionen. Halle A/Stand 0420

Wenn Netzwerk- und Busverkabelungen zu kurz sind, kann ein Kabelverbinder helfen. Halle A/Stand 0607

Das durchgängige Sicherheits-konzept TwinSafe kombiniert

SpS, Motion Control und Safety auf einer Steuerungs- und Engi-neering-plattform. Mit dem ska-lierbaren Safety-Konzept bietet Beckhoff ein vollständiges Safety-System in Hard- und Software.

Der Kabelverbinder KVB7A von Gogatec ist eine lösung, um

Datenleitungen mit hohen Über-tragungsraten ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen zu verlän-gern und zu verbinden. Durch seine Bauform von 17 mal 64 Mil-limetern kann er eingesetzt wer-den, auch wenn aufgrund eines dicken Kabelverbundes nur wenig platz ist. Der feldkonfektionier- bare Verbinder Klasse FA ist für achtadrige Cu-leitungen bis Cat.

Die integration ins Gesamtsystem erfolgt flexibel mit der modularen i/O-Ebene und Safety-Bausteinen. Das skalierbare System ermög-licht passgenaue lösungen bis zum performance-level e für un-terschiedliche Anwendungen: von der lokalen Steuerung mit dem TwinSafeCompact-Controller EK1960 über komplexe dezentrale Topologien bis zur Motion-Control-lösung. Die integrierte Sicher-heitslösung TwinSafe stellt die konsequente Fortführung der offenen, pC-basierten Beckhoff-Steuerungsphilosophie dar. Beck-hoff mit Sitz in Vorarlberg reali-siert offene Automatisierungs- systeme auf der Grundlage pC- basierter Steuerungstechnik.

X www.beckhoff.at

7A einsetzbar und kann bis zu 10 GBit nach iEEE 802.3 übertragen. Er ist für power over Ethernet geeignet, da er Volldraht-Adern von 0,4 bis 0,64 mm Durchmes-ser bzw. litzenleiter von 0,48 bis 0,76 mm mit moderner Schneid-klemmtechnik verarbeiten kann. Das Gehäuse aus veredeltem Zinkdruckguss sorgt in Verbin-dung mit geeigneten leitungen für die hohe Schutzart von ip67. Kabel mit einem Manteldurchmes-ser von 5,0 bis 9,7 können mit dem Modul verbunden werden, wobei der Schirm sicher kontak-tiert und laut Hersteller eine zu-verlässige Zugentlastung gegeben ist.

X www.gogatec.com

Der Hersteller und Komplett-anbieter von Komponenten

und Lösungen in der industriel-len Automatisierung sowie Über-spannungsschutz- u. Verbindungs-technik Phoenix Contact stellt Netzwerkinfrastruktur-Kompo-nenten für den Einsatz in Energie-anlagen zur Verfügung, die neben den Anforderungen der IEC 61850-3 auch die vergleichbaren

Anforderungen des Standards IEEE 1613 erfüllen. Um Anlagen-ausfälle zu vermeiden, müssen die Komponenten, die in Anlagen-netzwerken eingesetzt werden, hohe elektromagnetische, elekt-rostatische und klimatische Umweltanforderungen erfüllen. Die internationale Norm IEC 61850 definiert neben einer spe-zifischen Protokoll- und Daten-spezifikation in Teil 3 auch die-se speziellen Anforderungen an Netzwerk- und Automatisierungs-produkte. Das Portfolio von Phoenix Contact umfasst Mana-ged Switches, Unmanaged Swit-ches, Medienkonverter und Re-dundanzmodule für den bedarfs-gerechten Aufbau von Netzwer-ken in Energieanlagen.

Xwww.phoenixcontact.at

Konfigurieren statt projektie-ren, diese Maxime ist seit Ein-

führung des Eplan Engineering Centers (EEC) ein Schlüssel-faktor für die ständig steigende Anforderung, Produktentwick-lungsprozesse zu beschleuni-gen. Mit einer neuen Kopplung von EEC und Eplan Pro Panel Professional zu einer Gesamt-lösung zieht die Technologie der Konfiguration jetzt auch

■ PHOENIX CONTACT

■ EPLAN

Netzwerk

Schaltanlagen

Phoenix Contact präsentiert Netzwerkinfrastruktur-Komponenten. Halle A/Stand 0219

Eplan schafft Kopplung zwischen EEC und Eplan Pro Panel. Halle A/Stand 0620

Netzwerk-Komponenten

Software

EK1960

Kabelverbinder Cat7A

im Schaltanlagen- und Schalt-schrankbau ein. Der Vorteil für Anwender besteht laut Eplan darin, dass die Konfiguration auf vordefinierten Regeln und Standards basiert. Das gesamte Wissen über Komponenten, Bauteile, mechanische Ausprä-gungen und elektrotechnische Anforderungen wird im System hinterlegt, was die Qualität der Dokumentation verbessere. Mit dem neuen Release des Eplan Engineering Centers, das zur Messe erscheint, ist die optionale Anbindung von Eplan Pro Panel an das EEC verfügbar. Eplan entwickelt CAE-Lösungen und berät Unternehmen in der Opti-mierung ihrer Engineering- Prozesse.

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The world’s leading fair for intralogistics

CeMAT 2014:Die ganze Welt der Intralogistik an einem Ort 1.100 Aussteller aus 38 Ländern

mehr als 55.000 Besucher aus 39 Ländern

Foren und Sonderschauen zu den Themen Hafen-, Handels-, Produktions-, Transport-, Chemie- und Pharmalogistik

mehr als 1.000 Innovationen

Mehr Infos unter cemat.com

cemat.comDeutsche Handelskammer in Österreich Tel. +43 1 545 14 17-54 ∙ [email protected]

Jetzt Termin vormerken:

19. – 23. Mai 2014

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BUSINE$+LOGISIC

ORGANISaTIONEN+EVENTS

April 2014

■ GREET VIENNA

■ ÖSTERREICHISCHER LOGISTIK-TAG

Gewerbeimmobilien und Investments

Umsetzung der Phantasie

Am 19. und 20. Mai findet im Palais Niederösterreich die zweite Auflage der Greet Vienna statt. Neu 2014 ist die finvienna, die klassische Bankfinanzierungen erörtert, aber auch alternative Finanzierungen aufzeigt.

Am 25. Juni findet mit dem Future Lab und der Abendgala der Auftakt zum Österreichischen Logistik-Tag des Vereins Netzwerk Logistik in Linz statt.

Die Greet Vienna ist als Treffpunkt der inter-

nationalen Immobilien-wirtschaft – mit besonde-rem Fokus auf Projekte und Investitionen in Zen-tral-, Ost- und Südosteur-opa einschließlich Russ-land, Türkei und CIS – und als Kombination von Networking und Konfe-renzen konzipiert. Greet steht für „Global Real Es-tate and Economy Talks“. Eröffnet wird die Veran-staltung, die im Vorjahr erstmalig stattfand, am 19. Mai durch EU-Kommissar Johannes Hahn. Im Aus-stellungsbereich können sich die Besucher bei den Länder-Lounges wie bei-spielsweise der Südosteu-ropa-, Tschechien-, oder

Serbien-Lounge als Sammelpunkt für die Delegationen dieser Länder informieren. Weitere Lounges widmen sich Themen wie Sustainability, Hotel & Tourism oder Health.

FinanzierungErgänzt wird das Themenspektrum 2014

durch die finvienna, die sowohl klassische Bankfinanzierungen als auch alternative Finanzierungen jeglicher Art erörtert. Denn die Finanzierung ist meist ausschlag-gebend für die Realisierung eines Projektes. Ideen gibt es viele, aber wie werden diese finanziert? Und wie muss ein Projekt be-schaffen sein, damit es eine Finanzierungs-zusage erhält? Die finvienna widmet sich der Beantwortung dieser Fragen, wobei auch projektspezifische Modelle – wie Fi-nanzierungen für großvolumige und Infra-strukturprojekte oder Hotels – unter die Lupe genommen werden.

X www.greetvienna.at

Der Verein Netzwerk Logistik versteht seinen 21. Österreichischen Logistik-Tag

als Jahrestreffpunkt für Unternehmens- vertreter, die Logistik und SCM als gestal-tende Disziplinen der Wirtschaft begreifen. Dementsprechend stehen die verschiedenen Veranstaltungen unter dem Motto „Fort-schritt ist die Umsetzung der Phantasie“. Die Veranstaltung richtet sich an alle we-sentlichen Stakeholder seitens Bedarfs- träger (Industrie, Handel) und Lösungsan-bieter (Spedition, integrierte Dienstleister, Technologie & IT, Bildung & Forschung) für eine Bestandsaufnahme und Zukunfts-diskussion zur Wirtschaftslage.

VeranstaltungsreigenAm 25. Juni macht das Logistik Future-

Lab den Auftakt. Denn Fortschritt ist den kritischen Geistern zu verdanken und wer nur in die Fußstapfen eines anderen tritt, wird ihn nie überholen. Hier werden die Teilnehmer in ein innovatives Setting in-volviert und zum gemeinsamen Vordenken

animiert. Sie erhalten keine Patentre-zepte, sondern Orientierung mit Reali-tätsbezug. Im Anschluss daran findet die nationale IFOY-Award-Verleihung, ge-stiftet vom RS Verlag, und am Abend die Abendgala mit der Verleihung des Öster-reichischen Logistik-Preises 2014 im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ statt. Ein weiteres Highlight ist die Abend-rede vom Botschafter für moderne Per-sonalführung, Thomas Sattelberger. Am 26. Juni geht es um pragmatische, konkrete Umsetzungen mit strategi-schem Weitblick. Die Besucher erleben Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung, die sich laufend zu-kunftsfit machen. Die parallel stattfin-denden Fachsequenzen widmen sich Themen wie „Die Beschaffung näher zum Markt bringen“, „Konsumenten müssen kaufen können“ oder „Innovative Transportideen als Marktöffner“.

X www.vnl.at

Im Vorjahr folgten rund 350 Besucher der Einladung zu Networking, Konferenz und Ausstellung.

Im Vorjahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Stabilität durch Flexibilität“.

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ORGANISaTIONEN+EVENTS

April 2014

■ GREET VIENNA

■ ÖSTERREICHISCHER LOGISTIK-TAG

Gewerbeimmobilien und Investments

Umsetzung der Phantasie

Am 19. und 20. Mai findet im Palais Niederösterreich die zweite Auflage der Greet Vienna statt. Neu 2014 ist die finvienna, die klassische Bankfinanzierungen erörtert, aber auch alternative Finanzierungen aufzeigt.

Am 25. Juni findet mit dem Future Lab und der Abendgala der Auftakt zum Österreichischen Logistik-Tag des Vereins Netzwerk Logistik in Linz statt.

Die Greet Vienna ist als Treffpunkt der inter-

nationalen Immobilien-wirtschaft – mit besonde-rem Fokus auf Projekte und Investitionen in Zen-tral-, Ost- und Südosteur-opa einschließlich Russ-land, Türkei und CIS – und als Kombination von Networking und Konfe-renzen konzipiert. Greet steht für „Global Real Es-tate and Economy Talks“. Eröffnet wird die Veran-staltung, die im Vorjahr erstmalig stattfand, am 19. Mai durch EU-Kommissar Johannes Hahn. Im Aus-stellungsbereich können sich die Besucher bei den Länder-Lounges wie bei-spielsweise der Südosteu-ropa-, Tschechien-, oder

Serbien-Lounge als Sammelpunkt für die Delegationen dieser Länder informieren. Weitere Lounges widmen sich Themen wie Sustainability, Hotel & Tourism oder Health.

FinanzierungErgänzt wird das Themenspektrum 2014

durch die finvienna, die sowohl klassische Bankfinanzierungen als auch alternative Finanzierungen jeglicher Art erörtert. Denn die Finanzierung ist meist ausschlag-gebend für die Realisierung eines Projektes. Ideen gibt es viele, aber wie werden diese finanziert? Und wie muss ein Projekt be-schaffen sein, damit es eine Finanzierungs-zusage erhält? Die finvienna widmet sich der Beantwortung dieser Fragen, wobei auch projektspezifische Modelle – wie Fi-nanzierungen für großvolumige und Infra-strukturprojekte oder Hotels – unter die Lupe genommen werden.

X www.greetvienna.at

Der Verein Netzwerk Logistik versteht seinen 21. Österreichischen Logistik-Tag

als Jahrestreffpunkt für Unternehmens- vertreter, die Logistik und SCM als gestal-tende Disziplinen der Wirtschaft begreifen. Dementsprechend stehen die verschiedenen Veranstaltungen unter dem Motto „Fort-schritt ist die Umsetzung der Phantasie“. Die Veranstaltung richtet sich an alle we-sentlichen Stakeholder seitens Bedarfs- träger (Industrie, Handel) und Lösungsan-bieter (Spedition, integrierte Dienstleister, Technologie & IT, Bildung & Forschung) für eine Bestandsaufnahme und Zukunfts-diskussion zur Wirtschaftslage.

VeranstaltungsreigenAm 25. Juni macht das Logistik Future-

Lab den Auftakt. Denn Fortschritt ist den kritischen Geistern zu verdanken und wer nur in die Fußstapfen eines anderen tritt, wird ihn nie überholen. Hier werden die Teilnehmer in ein innovatives Setting in-volviert und zum gemeinsamen Vordenken

animiert. Sie erhalten keine Patentre-zepte, sondern Orientierung mit Reali-tätsbezug. Im Anschluss daran findet die nationale IFOY-Award-Verleihung, ge-stiftet vom RS Verlag, und am Abend die Abendgala mit der Verleihung des Öster-reichischen Logistik-Preises 2014 im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ statt. Ein weiteres Highlight ist die Abend-rede vom Botschafter für moderne Per-sonalführung, Thomas Sattelberger. Am 26. Juni geht es um pragmatische, konkrete Umsetzungen mit strategi-schem Weitblick. Die Besucher erleben Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung, die sich laufend zu-kunftsfit machen. Die parallel stattfin-denden Fachsequenzen widmen sich Themen wie „Die Beschaffung näher zum Markt bringen“, „Konsumenten müssen kaufen können“ oder „Innovative Transportideen als Marktöffner“.

X www.vnl.at

Im Vorjahr folgten rund 350 Besucher der Einladung zu Networking, Konferenz und Ausstellung.

Im Vorjahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Stabilität durch Flexibilität“. FO

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BMÖBundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich

fMichaela Zumpf f Liechtensteinstraße 35/5/1 f A-1090 Wien f Tel. +43 1 3679352 f Fax +43 1 3679352-15 f [email protected] f www.bmoe.at

19. Mai 2014 EXPERTEN-DIALOG „STRATEGISCHES LIEFERANTENMANAGEMENT“, HOTEL DE FRANCE, SCHOTTENRING 3, 1010 WIENStrategisches Lieferantenmana-gement ist der Schlüssel jeder erfolgreichen Einkaufsarbeit und trägt zum Unternehmenserfolg bei. Kein Erfolg im Markt und keine erfolgreiche Produktpolitik ohne die dafür entsprechenden Lieferanten. Diese Lieferanten zu finden, zu entwickeln, einzu-binden, zu fordern und zu för-dern, ist Aufgabe jedes strategi-schen Einkaufs. Die beste Strate-gie bleibt aber wirkungslos, ohne die entsprechende operative Umsetzung. Beides auf dem neu-esten Stand, dargestellt an Best Practice Lösungen von Experten-kollegen des Einkaufs ist Ziel dieses BMÖ-Expertendialoges 2014.

5. Juni 2014 SOURCING DAY TSCHECHIEN, PILSENFreie Kapazitäten bei Zulieferern und die gute Qualität der Pro-dukte, qualifizierte Fachkräfte bei vergleichsweise niedrigen

Löhnen und eine gute Verkehrs- und IKT-Infrastruktur machen Tschechien für Einkäufer, spezi-ell aus dem Automobil- und Zu-lieferbereich, dem Maschinen- und Anlagenbau, aber auch der Elektrotechnik interessant. Der Abgleich von Einkaufsinteressen und Lieferantenpotenzialen im Vorfeld der Veranstaltung schafft die Voraussetzung für den Erfolg. Die Veranstaltung wird vom Center for Supply Management Würzburg und BMÖ gemeinsam mit Czech Trade organisiert. Weitere Sourcing Days: Belgien: 23.6.2014, Estland: 18.9.2014

BUSINESS CIRCLE Business Circle Management Fortbildungs GmbH

f Andreasgasse 6 f 1070 Wien f Tel: +43/1/522 58 20-0 f [email protected] f www.businesscircle.at

22.+23. Mai 2014PROZESS-MANAGEMENT-FORUM 2014, SCHLOSSPARK MAUERBACH, HERZOG FRIEDRICH-PLATZ 1, 3001 MAUERBACHDas Dialog-Forum Prozess-Ma-nagement ist die branchenüber-greifende Plattform für strategi-sches Prozessmanagement. Un-ter dem Motto „Prozessmanage-ment aus unternehmensstrategi-scher Sicht“ stehen dabei unter-nehmerische Herausforderungen und strategische Fragestellun-gen sowie der Einsatz von Pro-

zessmanagement als effizientes Managementkonzept im Fokus. Beim Forum präsentieren Prakti-ker, wie die Teilnehmer Prozesse verbessern und Schnittstellen optimieren, Kostensenkungspo-tenziale realisieren, Abläufe kundenorientierter gestalten, Veränderungen umsetzen und Betroffene zu Beteiligten ma-chen sowie Kennzahlen zur lau-fenden Erfolgskontrolle einset-zen können.

22.+23. Mai 2014STADTWERKE UND KOMMUNALE VER-SORGUNG, COURTYARD BY MARRIOTT WIEN MESSE, TRABRENNSTRASSE 4, 1020 WIENIm Fokus des Strategie-Forums stehen die Diskussion strate-gisch aktueller Fragen von kom-munalen Versorgungsunterneh-men, der Erfahrungsaustausch und der Dialog mit den Spitzen-vertretern der Politik und den relevanten Kooperationspart-nern aus der Verwaltung und Industrie. Der vertiefende Fach-austausch in den parallelen Dialog-Foren findet mit Fokus auf Energie, Mobilität, Wasser- und Abfallwirtschaft statt.

BVL DEUTSCHLAND Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.

f Hans-Kristian Harder f Schlachte 31 f 28195 Bremen f Tel.: +49 421 173 84 35 f [email protected] f www.bvl.de

8. Mai 2014FORUM CHEMIELOGISTIK, INDUSTRIE-PARK HÖCHST, BRÜNINGSTRASSE 50, 65929 FRANKFURT AM MAINAm Chemie- und Pharmastand-ort Höchst stellen Referenten Best-Practice-Projekte vor und zeigen die Herausforderungen im Bereich Supply Chain Manage-ment sowie Logistik in der Che-miebranche auf. Darüber hinaus gibt es einen Ausblick darauf, was Chemieunternehmen durch Optimierung ihrer Logistik noch erreichen können. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Werksbesichtigungen.

BVL ÖSTERREICHBundesvereinigung Logistik (BVL) Österreich

fWolfgang Kubesch f Seitenhafenstraße 15 f 1023 Wien f Tel: + 43 1 615 70 55 11 f [email protected] f www.bvl.at

8. Mai 2014 11. STEIRISCHER LOGISTIKTAG + AUTOMOTIVE DAY, FLUGHAFEN GRAZ-THALERHOF, 8073 FELDKIRCHEN BEI GRAZAngesprochen werden sowohl die Automobillogistiker als auch die Branchen Industrie und Int-ralogistik. In vier Blöcken wer-den die Themen Industrie 4.0, Infrastruktur/Verkehr, Distributi-on und Lagertechnologien be-handelt. Zum Thema Industrie 4.0 gibt es beispielsweise den

Die Termine 201447ORGANISaTIONEN+EVENTS

BUSINE$+LOGISIC April 2014

Rabatt für Leser von Business und Logistik: EUR 100, - (Rabatte werden nicht kumuliert) unter Angabe des Codes: „BULOG“ - www.businesscircle.at

Prozess Management 2014Forum für Organisation & Unternehmensstrategie

Business Circle Dialog-Forum,

22./23. Mai 14, Schlosspark Mauerbach

Stadtwerke & kommunale VersorgungForum zur Zukunft der kommunalen Wirtschaft

Business Circle Strategie-Forum,

22./23. Mai 14, Courtyard Marriott Messe

Business Circle, Österreichs größtes Konferenzunternehmen und Nr. 1 Ausbildungspartner der Top 500 Unternehmen präsentiert

Prozess14_188 x 62_BuLog2.indd 1 11.04.2014 10:33:09

Vortrag „Industrie 4.0 – Auswir-kungen & Chancen in der Auto-mobilindustrie“ und rund um „Vom Gesamtverkehrsplan zum Mobilitätsplan“ findet eine Ex-perten-Diskussionsrunde statt.

FHVFachhochschule Vorarlberg GmbH

f Prof (FH). Dr. Willy Kriz f Hochschulstraße 1 f 6850 Dornbirn f Tel.: +43 5572 792 3310 f [email protected] f www.isaga2014.com

7.–11. Juli 201445. PLANSPIEL-WELTTAGUNG, FH VORARLBERG, HOCHSCHUL- STRASSE 1, 6850 DORNBIRNDas Thema der 45. Konferenz der ISAGA (International Simula-tion And Gaming Association) ist „The shift from teaching to learning: individual, collective and organizational learning through gaming & simulation”. Planspielmethoden werden in verschiedenen Anwendungsfel-dern der Personal- und Organi-sationsentwicklung, der Aus-, Fort- und Weiterbildung und der Entscheidungs- und Handlungs-unterstützung für Führungskräfte dargestellt. Zusätzlich zur inter-nationalen Fachkonferenz findet eine Produktmesse (8.+9.7.) statt. Neben der Diskussion aktueller wissenschaftlicher For-schungsergebnisse bilden Key-notes, Podiumsdiskussionen und interaktive Workshops einen Schwerpunkt.

GS1GS1 Austria GmbH

fMag. Daniela Springs f Brahmsplatz 3 f 1040 Wien f Tel.: +43 1 505 86 01-0 f Fax: +43 1 505 86 01-44 f [email protected] f www.gs1.at

8. Mai 2014EDI IM EINSATZ, BRAHMSPLATZ 3, 1040 WIENIm Rahmen des vierten Moduls der GS1-Akademie erfahren die Teilnehmer, was Unternehmen benötigen, um mit Electronic Data Interchange (EDI) starten

zu können. Sie erarbeiten die Vorteile, Nutzenpotenziale und die Einsatzmöglichkeiten der EANCOM-Nachrichten sowie des GS1 XML-Standards und deren Anwendung im österreichischen ECR-Umfeld. Des Weiteren stellt sich Österreichs populäre E-Business-Plattform eXite vor.

LOGISTIKUM STEYRFH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH Logistikum Steyr

fMag. Maria Kalt fWehrgrabengasse 1-3 f 4400 Steyr f Tel.: +43 50804-33250 [email protected] f www.logistikum.at

21.–23. Mai 2014PLANSPIEL INTEGRIERTE UNTER- NEHMENSSTEUERUNG, FH OÖ AM CAMPUS STEYR, WEHRGRABENGASSE 1–3, 4400 STEYRDieses dreitägige betriebswirt-schaftliche Intensivseminar zur Vermittlung logistischer und fi-nanzieller Zusammenhänge ver-mittelt auf spielerische Art und Weise Inhalte und Einflussgrö-ßen und macht deren Auswir-kungen erlebbar. Die Topsim Unternehmenssimulation eignet sich vor allem für Nachwuchs-führungskräfte aus nicht kauf-männischen Bereichen.

ÖPWZÖsterreichisches Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum

fMag. Birgit Kainz f Rockhgasse 6 f 1010 Wien f Tel.: +43 1 5338636-92 f [email protected] f www.opwz.com

13.-16. Mai 2014KOMPETENZREIHE SUPPLY MANAGE-MENT, ÖPWZ, ROCKHGASSE 6, 1010 WIENDie Reihe widmet sich dem Thema „Erfolgreich Beschaffungsmärkte erweitern und erschließen“ und unterstützt die Teilnehmer, ihre Beschaffungsmärkte aktiv und erfolgreich zu erweitern und die Kernkompetenz des Einkaufs – die Gestaltung seiner Lieferan-tenbeziehungen – zu stärken. Module: Global Sourcing (13.5.),

Internationales Vertragsrecht (14.5.), Supplier Relationship Ma-nagement (15.5.), Corporate Soci-al Responsibility (CSR) und Com-pliance (16.5.). Buchbar als Ge-samtreihe oder als Einzelseminare.

VNLVerein Netzwerk Logistik Österreich

fMag. Oliver Mayr fWehrgrabengasse 5 f 4400 Steyr f Tel. +43 7252 98281 6100 f Fax +43 7252 98281 6199 f [email protected] f www.vnl.at

25. Juni 2014LOGISTIK FUTURE-LAB UND ABEND-GALA, DESIGN CENTER LINZ, EUROPAPLATZ 1, 4020 LINZNeben einem Keynote-Vortrag, der davon handelt, wie wir künf-tig leben sowie arbeiten werden und wie wir den Weg dorthin innovativ gestalten können, gibt es beim Future-Lab verschiedene Themenspecials mit Impulsvor-trägen, Diskussionsbeiträgen und interaktiven Elementen. Ab 19 Uhr wird im Forum der Raiff-eisenlandesbank OÖ bereits zum sechsten Mal der Österreichische Logistik-Preis im Rahmen der Vorabendgala zum Österreichi-schen Logistik-Tag verliehen.

26. Juni 201421. ÖSTERREICHISCHER LOGISTIK-TAG, DESIGN CENTER LINZ, EUROPAPLATZ 1, 4020 LINZBeim Österreichischen Logistik-Tag 2014 erleben die Besucher gelungene Ausrichtungen auf die Zukunft, um zukünftigen Anfor-derungen begegnen zu können; ganz gemäß dem Motto „Fort-schritt ist die Umsetzung der Phantasie“. Vertiefende Fach- sequenzen zu Einkauf, Planung, Produktion, SCM & Finanzkenn-zahlen, Distribution usw. und eine begleitende Fachausstellung runden die Veranstaltung ab.

VORSCHAU MESSEN6.– 8. Mai 2014SMART AUTOMATION AUSTRIA, MESSE WIEN, HALLE A, 1020 WIENDie Smart Automation Austria ist eine Fachmesse für die indus-trielle Automatisierungstechnik

mit Fokus auf Fabrik- und Pro-zessautomatisierung. Das An- gebotsspektrum reicht von der Komponentenebene bis hin zu kompletten Systemen sowie in-tegrierten Automatisierungs- lösungen und umfasst sämtliche Produktbereiche der industriel-len Automatisierungstechnik.

8.– 14. Mai 2014INTERPACK, DÜSSELDORF MESSE- GELÄNDE, 40474 DÜSSELDORFAls Messe für die Verpackungs-industrie und alle verwandten Prozesstechnologien stehen Prozesse und Maschinen für das Verpacken oder die Verarbei-tung sowie Packstoffe, Packmit-tel und die Packmittelherstel-lung oder Dienstleistungen für die verpackende Wirtschaft im Mittelpunkt. 2.700 Aussteller aus über 60 Ländern präsentie-ren ihre neuesten Ideen, innova-tiven Konzepte und technologi-schen Visionen.

19.+20. Mai 2014GREET VIENNA, PALAIS NIEDERÖSTER-REICH, HERRENGASSE 13, 1010 WIENGREET steht für „Global Real Estate & Economy Talks“. Die Veranstaltung ist eine internati-onale Plattform für Gewerbeim-mobilien und Investments in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, einschließlich Russland, Türkei und CIS. Neu ist 2014 die finvienna, die klassische Bankfinanzierungen als auch alternative Finanzierun-gen jeglicher Art erörtert. Das Ver-anstaltungskonzept basiert auf dem Wunsch der Branche, Net-working in einem exklusiven Rahmen mit Know-how-Transfer in Form von Konferenzen in ei-ner Veranstaltung zu vereinen.

19.– 23. Mai 2014CEMAT 2014, MESSEGELÄNDE HANNO-VER, 30521 HANNOVERDie CeMAT präsentiert sich als Intralogistik-Messe mit fünf Technologiebereichen: Pick & Pack, Move & Lift, Store & Load, Logistics IT und Manage & Ser-vice. Spezialveranstaltungen und Anwenderthemen wie Hafen-technik und Handelslogistik so-wie Schüttgut, Pharma, Gefahr-gut, Entsorgung und Produkti-onslogistik runden das Messe-angebot ab.

48 ORGANISaTIONEN+EVENTS

BUSINE$+LOGISICApril 2014

Vortrag „Industrie 4.0 – Auswir-kungen & Chancen in der Auto-mobilindustrie“ und rund um „Vom Gesamtverkehrsplan zum Mobilitätsplan“ findet eine Ex-perten-Diskussionsrunde statt.

FHVFachhochschule Vorarlberg GmbH

f Prof (FH). Dr. Willy Kriz f Hochschulstraße 1 f 6850 Dornbirn f Tel.: +43 5572 792 3310 f [email protected] f www.isaga2014.com

7.–11. Juli 201445. PLANSPIEL-WELTTAGUNG, FH VORARLBERG, HOCHSCHUL- STRASSE 1, 6850 DORNBIRNDas Thema der 45. Konferenz der ISAGA (International Simula-tion And Gaming Association) ist „The shift from teaching to learning: individual, collective and organizational learning through gaming & simulation”. Planspielmethoden werden in verschiedenen Anwendungsfel-dern der Personal- und Organi-sationsentwicklung, der Aus-, Fort- und Weiterbildung und der Entscheidungs- und Handlungs-unterstützung für Führungskräfte dargestellt. Zusätzlich zur inter-nationalen Fachkonferenz findet eine Produktmesse (8.+9.7.) statt. Neben der Diskussion aktueller wissenschaftlicher For-schungsergebnisse bilden Key-notes, Podiumsdiskussionen und interaktive Workshops einen Schwerpunkt.

GS1GS1 Austria GmbH

fMag. Daniela Springs f Brahmsplatz 3 f 1040 Wien f Tel.: +43 1 505 86 01-0 f Fax: +43 1 505 86 01-44 f [email protected] f www.gs1.at

8. Mai 2014EDI IM EINSATZ, BRAHMSPLATZ 3, 1040 WIENIm Rahmen des vierten Moduls der GS1-Akademie erfahren die Teilnehmer, was Unternehmen benötigen, um mit Electronic Data Interchange (EDI) starten

zu können. Sie erarbeiten die Vorteile, Nutzenpotenziale und die Einsatzmöglichkeiten der EANCOM-Nachrichten sowie des GS1 XML-Standards und deren Anwendung im österreichischen ECR-Umfeld. Des Weiteren stellt sich Österreichs populäre E-Business-Plattform eXite vor.

LOGISTIKUM STEYRFH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH Logistikum Steyr

fMag. Maria Kalt fWehrgrabengasse 1-3 f 4400 Steyr f Tel.: +43 50804-33250 [email protected] f www.logistikum.at

21.–23. Mai 2014PLANSPIEL INTEGRIERTE UNTER- NEHMENSSTEUERUNG, FH OÖ AM CAMPUS STEYR, WEHRGRABENGASSE 1–3, 4400 STEYRDieses dreitägige betriebswirt-schaftliche Intensivseminar zur Vermittlung logistischer und fi-nanzieller Zusammenhänge ver-mittelt auf spielerische Art und Weise Inhalte und Einflussgrö-ßen und macht deren Auswir-kungen erlebbar. Die Topsim Unternehmenssimulation eignet sich vor allem für Nachwuchs-führungskräfte aus nicht kauf-männischen Bereichen.

ÖPWZÖsterreichisches Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum

fMag. Birgit Kainz f Rockhgasse 6 f 1010 Wien f Tel.: +43 1 5338636-92 f [email protected] f www.opwz.com

13.-16. Mai 2014KOMPETENZREIHE SUPPLY MANAGE-MENT, ÖPWZ, ROCKHGASSE 6, 1010 WIENDie Reihe widmet sich dem Thema „Erfolgreich Beschaffungsmärkte erweitern und erschließen“ und unterstützt die Teilnehmer, ihre Beschaffungsmärkte aktiv und erfolgreich zu erweitern und die Kernkompetenz des Einkaufs – die Gestaltung seiner Lieferan-tenbeziehungen – zu stärken. Module: Global Sourcing (13.5.),

Internationales Vertragsrecht (14.5.), Supplier Relationship Ma-nagement (15.5.), Corporate Soci-al Responsibility (CSR) und Com-pliance (16.5.). Buchbar als Ge-samtreihe oder als Einzelseminare.

VNLVerein Netzwerk Logistik Österreich

fMag. Oliver Mayr fWehrgrabengasse 5 f 4400 Steyr f Tel. +43 7252 98281 6100 f Fax +43 7252 98281 6199 f [email protected] f www.vnl.at

25. Juni 2014LOGISTIK FUTURE-LAB UND ABEND-GALA, DESIGN CENTER LINZ, EUROPAPLATZ 1, 4020 LINZNeben einem Keynote-Vortrag, der davon handelt, wie wir künf-tig leben sowie arbeiten werden und wie wir den Weg dorthin innovativ gestalten können, gibt es beim Future-Lab verschiedene Themenspecials mit Impulsvor-trägen, Diskussionsbeiträgen und interaktiven Elementen. Ab 19 Uhr wird im Forum der Raiff-eisenlandesbank OÖ bereits zum sechsten Mal der Österreichische Logistik-Preis im Rahmen der Vorabendgala zum Österreichi-schen Logistik-Tag verliehen.

26. Juni 201421. ÖSTERREICHISCHER LOGISTIK-TAG, DESIGN CENTER LINZ, EUROPAPLATZ 1, 4020 LINZBeim Österreichischen Logistik-Tag 2014 erleben die Besucher gelungene Ausrichtungen auf die Zukunft, um zukünftigen Anfor-derungen begegnen zu können; ganz gemäß dem Motto „Fort-schritt ist die Umsetzung der Phantasie“. Vertiefende Fach- sequenzen zu Einkauf, Planung, Produktion, SCM & Finanzkenn-zahlen, Distribution usw. und eine begleitende Fachausstellung runden die Veranstaltung ab.

VORSCHAU MESSEN6.– 8. Mai 2014SMART AUTOMATION AUSTRIA, MESSE WIEN, HALLE A, 1020 WIENDie Smart Automation Austria ist eine Fachmesse für die indus-trielle Automatisierungstechnik

mit Fokus auf Fabrik- und Pro-zessautomatisierung. Das An- gebotsspektrum reicht von der Komponentenebene bis hin zu kompletten Systemen sowie in-tegrierten Automatisierungs- lösungen und umfasst sämtliche Produktbereiche der industriel-len Automatisierungstechnik.

8.– 14. Mai 2014INTERPACK, DÜSSELDORF MESSE- GELÄNDE, 40474 DÜSSELDORFAls Messe für die Verpackungs-industrie und alle verwandten Prozesstechnologien stehen Prozesse und Maschinen für das Verpacken oder die Verarbei-tung sowie Packstoffe, Packmit-tel und die Packmittelherstel-lung oder Dienstleistungen für die verpackende Wirtschaft im Mittelpunkt. 2.700 Aussteller aus über 60 Ländern präsentie-ren ihre neuesten Ideen, innova-tiven Konzepte und technologi-schen Visionen.

19.+20. Mai 2014GREET VIENNA, PALAIS NIEDERÖSTER-REICH, HERRENGASSE 13, 1010 WIENGREET steht für „Global Real Estate & Economy Talks“. Die Veranstaltung ist eine internati-onale Plattform für Gewerbeim-mobilien und Investments in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, einschließlich Russland, Türkei und CIS. Neu ist 2014 die finvienna, die klassische Bankfinanzierungen als auch alternative Finanzierun-gen jeglicher Art erörtert. Das Ver-anstaltungskonzept basiert auf dem Wunsch der Branche, Net-working in einem exklusiven Rahmen mit Know-how-Transfer in Form von Konferenzen in ei-ner Veranstaltung zu vereinen.

19.– 23. Mai 2014CEMAT 2014, MESSEGELÄNDE HANNO-VER, 30521 HANNOVERDie CeMAT präsentiert sich als Intralogistik-Messe mit fünf Technologiebereichen: Pick & Pack, Move & Lift, Store & Load, Logistics IT und Manage & Ser-vice. Spezialveranstaltungen und Anwenderthemen wie Hafen-technik und Handelslogistik so-wie Schüttgut, Pharma, Gefahr-gut, Entsorgung und Produkti-onslogistik runden das Messe-angebot ab.

48 ORGANISaTIONEN+EVENTS

BUSINE$+LOGISICApril 2014

❯❯❯  Consulter + Planer

www.econsult.atECONSULT Betriebsberatungsgesellschaft m.b.H.Adresse: Jochen rindt-Strasse 33, A-1230 WienKontaktpersonen: ing. Christian Skaret, Di Dr. Martin SchmidTelefon: +43 1 615 70 50-0Fax: +43 1 615 70 50-33E-Mail: [email protected]: Seit über 30 Jahren bietet ECONSUlT Beratung, planung und realisie-rungsbegleitung in allen Bereichen der logistik. Die Erfahrung aus über 1.400 projekten bei mehr als 700 Kunden ist ein Garant für fachlich fundierte, praxisnahe und nachhaltige lösungen.

www.heiss-logistic.atHeiss Logistic GmbH Adresse: Viktor Kaplan Allee 1 7023 pöttelsdorf Telefon: +43/2626/58 80 Fax: +43/2626/58 75 E-Mail: [email protected] Kernkompetenz: „planen bedeutet die gedank- liche Vorwegnahme zukünftigen Geschehens“ – unter diesem Motto sind wir seit über 15 Jahren im Bereich der intralogistikberatung tätig.Unsere erfahrenen ingenieure unterstützen Sie von der Grob- über die Feinplanung bis zur realisierung. Als zuverlässiger partner sind wir für international renommierte Unterneh-men tätig.

www.iwl.euIWL AGAdresse: Stammsitz: Hörvelsinger Weg 62/1, 89081 UlmKontaktperson: Gerhard Anzinger, Niederlassung linzTelefon: +43 732 7707-08E-Mail: [email protected]: Seit 1985 bietet iWl Kunden aus industrie und Handel sowie öffentlichen Auftraggebern Beratungsleistungen auf dem Gebiet der prozessoptimierung.

An ihren Standorten beschäftigt iWl derzeit 30 Mitarbeiter.Unsere Kernkompetenzen: logistik und pro- duktion, Organisation und Systeme, Healthcare logistics, Standort und Gebäude, projekt- management

❯❯❯  Lagerautomation + Technik

www.efaflex.atEFAFLEX Torsysteme GmbHAdresse: Gewerbestraße 27, 2500 BadenTel.: +43 2252 424 96Fax: +43 2252 424 97E-Mail: [email protected]: EFAFlEX steht für langlebige, belastbare, höchst sichere und überlegen schnelle Tore. Die überragende Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit optimiert nachhaltig logistische prozesse, modernste Technologien garantieren ein Höchstmaß an Sicherheit auf ganzer linie. EFAFlEX steht für innovative produkte, kreative lösungen und besten Service.

www.kardex-remstar.atKardex Austria GmbHAdresse: puchgasse 1, 1220 Wien Telefon: +43 1 895 87 48 Fax: +43 1 895 87 48 20 E-Mail: [email protected] Kernkompetenz: Kardex remstar entwickelt, produziert und unterhält dynamische lager- und Bereitstellungssysteme. Das Unternehmen ist ein technisch führender Anbieter von lager-liften, Umlaufregalen, Kommissioniersoftware und life Cycle Services.

www.knapp.comKNAPP AG Adresse: Günter-Knapp-Str. 5–7 8075 Hart bei Graz Telefon: +43/316/495-0 Fax: +43/316/491 395 E-Mail: [email protected] Kernkompetenz: Zuverlässige logistiksysteme sind unsere Kompetenz. Zahlreiche referenzen bestätigen, dass KNApp intelligente lösungen für verschiedenste lager erfolgreich realisiert. Das produktportfolio reicht von lagerlogistik- Software über maßgeschneiderte intralogistik- Systeme bis zu Service und Wartung bereits installierter Anlagen.

www.kocherregalbau.deKocher Regalbau GmbHAdresse: Korntaler Straße 85, 70439 StuttgartTel.: +49/711/98 09 05-0Fax: +49/711/98 09 05-8E-Mail: [email protected]: Seit über 45 Jahren bieten wir auf Kundenwünsche ausgerichtete Komplett- lösungen mit Dach- und Wandverkleidung für vielfältigste lageranforderungen.Was auch immer Sie sicher und wirtschaftlich lagern wollen, wir sind ihr partner.

www.ssi-schaefer.comSSI Schäfer Peem GmbHAdresse: Fischeraustraße 278051 Graz / AustriaTelefon: +43 / 316 / 60 96-0Fax: +43 / 316 / 60 96-457E-Mail: [email protected]: SSi SCHÄFEr zählt weltweit zu den führenden Anbietern von lager- und logistiksystemen. Die angebotenen leistun-gen reichen von der Konzeptfindung über die lagereinrichtung bis hin zur realisierung komplexer logistikprojekte als General- unternehmer.

www.heiss.atHLF Heiss GmbH Adresse: Viktor-Kaplan-Allee 1 7023 pöttelsdorf Telefon: +43/2626/58 70 Fax: +43/2626/58 75 E-Mail: [email protected] Kernkompetenz: Aufgrund unserer innovativen lösungen im Bereich der lager- und Fördertech-nik sowie automatische lagersystemen zählen wir zu den führenden Unternehmen Österreichs. Kundenorientierung, erstklassige Qualität un-serer produkte und hohe Zuverlässigkeit bei lie-ferung, Montage und Service sind die Grundlage unserer exzellenten Marktposition.

49ANBIETERVERZEICHNIS

BUSINE$+LOGISIC April 2014

50 ANBIETERVERZEICHNIS

BUSINE$+LOGISICApril 2014

Das nächsteBUSINESS+LOGISTIC erscheint am30. Mai 2014!

In der Ausgabe 5/2014 erscheint das Special zum Österreichischen Logistik-Tag. Arbeiten Sie mit uns an dieser Ausgabe und be-werben Sie Ihre Teilnahme.

❯❯❯  Logistiksoftware + IT

www.aeb.de AEB GmbHAdresse: Geschäftsstelle München, Franz-Josef-Delonge-Str.5, 81249 MünchenTelefon: +43-699-164 77 453 Kontaktperson: Michael pirker, MBA, Vertrieb ÖsterreichE-Mail: [email protected] Kernkompetenz: Durchgängige iT-Unterstützung in logistik, Außenwirtschaft und SCM, u.a.:- Versand & Frachtmanagement- Außenhandelslösungen- Supply Chain Visibility- mehr als 30 Jahre Erfahrung- mehr als 6.000 Kunden

www.metasyst.atMetasyst Informatik GmbHAutomation & integrationAdresse: Thaliastraße 85, 1160 WienKontaktperson: Mag. Karl Kaufmann MBATelefon: +43 1 911 93 77Fax: +43 1 911 93 77 20E-Mail: [email protected]: lagerverwaltungs-, lagerleit- und Staplerleitsystem. METASYST-leistungen reichen vom prozessdesign bis zur Entwick-lung, lieferung und Optimierung von logis-tiksystemen im Bereich der lagerlogistik so-wie spezielle Softwarelösungen für Stichpro-beninventur und Versandlogistik.

www.mia-systems.atMIA Systems & Software GmbH Adresse: im Hau 21, 6841 MäderKontaktperson: Mag. Alexander Fehr, GeschäftsführungTelefon: +43 5523 21000Fax: +43 5523 21000-2199E-Mail: [email protected]: mia.systems ist der Spezialist, wenn es um komplexe logistische Abläufe geht. Von der mobilen Auftragserfassung bis hin zum voll integrierten lagerverwaltungs- system. Das lVS ist dabei imstande, lager-

abläufe manuell durch Staplerterminals und mobile Endgeräte sowie vollautomatisch mit Hilfe von Transportsystemen zu optimieren.

❯❯❯  Paletten- + Ladungsträger

www.gottschligg.comW. GOTTSCHLIGG GmbHAdresse: Wiener Straße 97/postfach 56, 2345 Brunn am GebirgeTelefon: +43-2236-378 000- 0Fax +43-2236-378 000-844E-Mail: [email protected]: GOTTSCHliGG bietet dem internationalen logistikmarkt seit 1974 DiE KOMplETTE pAlETTE an ladungsträgern aus Holz, Metall und Kunststoff.

❯❯❯  Stapler + Fördertechnik

www.jungheinrich.atJungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H. Adresse: Zentrale Wien, Slamastrasse 41 1230 WienTelefon: +43 (0) 50 614 09-0Fax: +43 (0) 50 614 093 000E-Mail: [email protected]: Als Komplettanbieter von logistiklösungen bietet Jungheinrich neben einer breiten palette an Staplern, lagergeräten sowie regalen auch Mietgeräte, Gebraucht- geräte und Kundendienst an.

www.toyota-forklifts.atTOYOTA MATERIAL HANDLING AUSTRIA GMBHAdresse: Griesfeldstrasse 3, A-2351 Wr. NeudorfTelefon: +43 (0)5 05 70-0Fax: +43 (0)5 05 70-272 E-Mail: [email protected]: Als weltweiter Marktführer von Flurförderzeugen bietet Toyota Material Handling ein vielfältiges programm an qualitativ hochwertigen produkten, Dienstleistungen und technischen lösungen sowie ein flächen-deckendes europäisches Vertriebs- und Servicenetz.

Medien-Konzeption

Crossmedia-Projekte

Kunden-Zeitschriften

Website-Gestaltung

Film + Animation

Events + Workshops

V E R L A GRS

❯❯❯  Verbände + Organisationen

www.vnl.atVerein Netzwerk Logistik ÖsterreichAdresse: Wehrgrabengasse 5, 4400 SteyrKontaktperson: Mag. Oliver MayrTelefon: +43 98281 6100E-Mail: [email protected]: Markenzeichen: inhalt | Anwender aus industrie und Handel treffen Anbieter aus Dienstleistung & infrastruktur, iT & Technologie, Bildung & Forschung | Themen am puls der Wirtschaftsentwicklung

50 ANBIETERVERZEICHNIS

BUSINE$+LOGISICApril 2014

Das nächsteBUSINESS+LOGISTIC erscheint am30. Mai 2014!

In der Ausgabe 5/2014 erscheint das Special zum Österreichischen Logistik-Tag. Arbeiten Sie mit uns an dieser Ausgabe und be-werben Sie Ihre Teilnahme.

❯❯❯  Logistiksoftware + IT

www.aeb.de AEB GmbHAdresse: Geschäftsstelle München, Franz-Josef-Delonge-Str.5, 81249 MünchenTelefon: +43-699-164 77 453 Kontaktperson: Michael pirker, MBA, Vertrieb ÖsterreichE-Mail: [email protected] Kernkompetenz: Durchgängige iT-Unterstützung in logistik, Außenwirtschaft und SCM, u.a.:- Versand & Frachtmanagement- Außenhandelslösungen- Supply Chain Visibility- mehr als 30 Jahre Erfahrung- mehr als 6.000 Kunden

www.metasyst.atMetasyst Informatik GmbHAutomation & integrationAdresse: Thaliastraße 85, 1160 WienKontaktperson: Mag. Karl Kaufmann MBATelefon: +43 1 911 93 77Fax: +43 1 911 93 77 20E-Mail: [email protected]: lagerverwaltungs-, lagerleit- und Staplerleitsystem. METASYST-leistungen reichen vom prozessdesign bis zur Entwick-lung, lieferung und Optimierung von logis-tiksystemen im Bereich der lagerlogistik so-wie spezielle Softwarelösungen für Stichpro-beninventur und Versandlogistik.

www.mia-systems.atMIA Systems & Software GmbH Adresse: im Hau 21, 6841 MäderKontaktperson: Mag. Alexander Fehr, GeschäftsführungTelefon: +43 5523 21000Fax: +43 5523 21000-2199E-Mail: [email protected]: mia.systems ist der Spezialist, wenn es um komplexe logistische Abläufe geht. Von der mobilen Auftragserfassung bis hin zum voll integrierten lagerverwaltungs- system. Das lVS ist dabei imstande, lager-

abläufe manuell durch Staplerterminals und mobile Endgeräte sowie vollautomatisch mit Hilfe von Transportsystemen zu optimieren.

❯❯❯  Paletten- + Ladungsträger

www.gottschligg.comW. GOTTSCHLIGG GmbHAdresse: Wiener Straße 97/postfach 56, 2345 Brunn am GebirgeTelefon: +43-2236-378 000- 0Fax +43-2236-378 000-844E-Mail: [email protected]: GOTTSCHliGG bietet dem internationalen logistikmarkt seit 1974 DiE KOMplETTE pAlETTE an ladungsträgern aus Holz, Metall und Kunststoff.

❯❯❯  Stapler + Fördertechnik

www.jungheinrich.atJungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H. Adresse: Zentrale Wien, Slamastrasse 41 1230 WienTelefon: +43 (0) 50 614 09-0Fax: +43 (0) 50 614 093 000E-Mail: [email protected]: Als Komplettanbieter von logistiklösungen bietet Jungheinrich neben einer breiten palette an Staplern, lagergeräten sowie regalen auch Mietgeräte, Gebraucht- geräte und Kundendienst an.

www.toyota-forklifts.atTOYOTA MATERIAL HANDLING AUSTRIA GMBHAdresse: Griesfeldstrasse 3, A-2351 Wr. NeudorfTelefon: +43 (0)5 05 70-0Fax: +43 (0)5 05 70-272 E-Mail: [email protected]: Als weltweiter Marktführer von Flurförderzeugen bietet Toyota Material Handling ein vielfältiges programm an qualitativ hochwertigen produkten, Dienstleistungen und technischen lösungen sowie ein flächen-deckendes europäisches Vertriebs- und Servicenetz.

Medien-Konzeption

Crossmedia-Projekte

Kunden-Zeitschriften

Website-Gestaltung

Film + Animation

Events + Workshops

V E R L A GRS

❯❯❯  Verbände + Organisationen

www.vnl.atVerein Netzwerk Logistik ÖsterreichAdresse: Wehrgrabengasse 5, 4400 SteyrKontaktperson: Mag. Oliver MayrTelefon: +43 98281 6100E-Mail: [email protected]: Markenzeichen: inhalt | Anwender aus industrie und Handel treffen Anbieter aus Dienstleistung & infrastruktur, iT & Technologie, Bildung & Forschung | Themen am puls der Wirtschaftsentwicklung MANCHE

DENKEN, FEHLZUSTEL-LUNGEN SEIEN UNVERMEIDBAR.WIR DENKEN ANDERS.Ein Distributionszentrum e� zient zu betreiben hat eine große Bedeutung für die Profi tabilität und die Kundenzufriedenheit. Viele führende Anbieter setzen daher auf Sortiersysteme von BEUMER und Crisplant als Kernstück der Supply Chain. Dank des umfassenden Know-hows von Betriebs ab läufen und deren Analyse bietet die BEUMER Group hoch automatisierte Materialfl usssysteme, die sich nahtlos in Ihre Prozesse inte grieren. Mit hoher Geschwindigkeit, Kapazität und Genauigkeit macht unsere Technik den entscheidenden Unterschied – für Ihre Kunden, Ihre Marke und Ihr Ergebnis. Erfahren Sie mehr und besuchen Sie www.beumergroup.com

Besuchen Sie uns!CeMAT, Hannover19. – 23. Mai 2014Halle 27, Stand H32

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TOYOTA MATERIAL HANDLING EUROPE, MANAGEMENT DER STAPLERMARKEN TOYOTA UND BT IN EUROPA

Zuverlässige Industriemotoren, hervorragende Stabilität und einzigartige Rundumsicht – das ist das Ergebnis kontinuierlicher Verbesserung, auch „Kaizen“ genannt. Aufbauend auf der Philosophie des weltberühmten TPS (Toyota Produktionssystem) setzt der Tonero neue Branchenstandards in den fünf Kernbereichen: Sicherheit, Produktivität, Zuverlässigkeit, Fahrkomfort und Umwelt. Erfahren Sie mehr über die Toyota Tonero Familie auf www.toyota-forklifts.at

eine komplette Baureihe von Gegengewichtsstaplern mit Diesel- und Treibgasmotoren.

Sicherheit auf Weltklasseniveau

Hebt die Produktivität auf ein neues Niveau

Zuverlässigkeit - Jeden Tag

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PRO

GR

AMM

14

Fortschritt ist die Verlängerung der Gegenwart Fortschritt ist die Umsetzung der Phantasie

25. Juni: AbendgAlA

Österreichischer logistik-Preis

Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ

Österreichischer logistik-Tag26. Juni 2014, Design Center Linz

logistik Future-lab25. Juni 2014, Design Center Linz

LOGistik FutuRe-LAb 25. Juni 2014

2

Fortschritt ist kritischen Geistern zu verdanken. Wer nur in die Fußstapfen eines anderen tritt, wird ihn nie überholen. Hier wird nicht gelabert, hier werden die Teilnehmer zwanglos mit einem innovativen Setting involviert und zum gemein-samen Vordenken animiert. Sie erhalten keine Patentrezepte, sondern Orientierung mit Realitätsbezug. Fähige Köpfe reißen die Türen auf und versorgen Sie mit frischen Ideen und völlig neuen Denkmodellen.

11:15 Eintreffen der Teilnehmer | Mittagsimbiss in der Fachausstellung

12:00 Fortschritt ist die Umsetzung der PhantasieFH-Prof. DI Franz Staberhofer (Obmann VNL Österreich)

12:15 Keynote: Wovon leben Sie morgen? Dr. Pero Micic (CEO FutureManagementGroup)

Parallele Themeninseln (13:30 – 15:00) Parallele Themeninseln (15:45 – 17:15)

13:30 – 17:15

Alles 4.0, oder was?Technologische Innovationen und Visionen für Geschäfts-modelle und Supply Chains

Alles 4.0, oder was?Technologische Innovationen – was geht heute schon?

Vorsicht Kunde!SCM als Bestandteil der Marke und des Leistungs-versprechens

die ökologische Supply Chain Kostensenker und Innovationstreiber?

Innovative lagerprozesseDie Intralogistik von morgen

neue visionäre VersorgungskonzepteDie Last-Mile neu denken und gestalten

neue Potenziale durch Service InnovationenGrundlagen, Methoden und Best Practices

High Performance Work SystemsFühren unter komplexen Bedingungen und innovative Organisation von Arbeit

Innovationsnetzwerke: Collaborate & InnovateWie Sie Lieferanten als Treiber für Innovation im Unter-nehmen einbinden

Supply Chain Visibility Erfüllt Software den Traum von lohnender Transparenz?

Wettbewerbsfähiger Industriestandort – Teil 1Die notwendigen Beiträge von Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsträger

Wettbewerbsfähiger Industriestandort – Teil 2Die notwendigen Beiträge von Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsträger

17:15 – 17:30

International Forklift Truck of the Year (IFOY-Award) 2014

ab 18:30 Abendgala im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ

> marken & frische> healthcare

> baulogistik> agrarlogistik> automotive

> high tech

> dedicated networks > paketdienste > cargomax

kompetentebranchen

logistik:

Kompetenzin Nachhaltigkeit

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Österreichischer Logistik-tag 26. Juni 2014

3

empfang der Teilnehmer mit business-Frühstück | besuch der Fachausstellung

Wie sichern die besten ihren Fortschritt? FH-Prof. DI Franz Staberhofer | Obmann VNL Österreich | Leiter Logistikum

Keynote: Phantasie als Treiber für eine innovative Migros-logistik Andreas Münch | Mitglied der Generaldirektion, Leiter Department Logistik & IT Migros Genossenschafts-Bund

Pause | Fachausstellung

Großer Saal Saal A Saal B die beschaffung näher Supply Chains an Kunden- Konsumenten müssen kaufen zum Markt bringen erwartungen ausrichten und steuern können Mittagspause | Fachausstellung

Prozessinnovation in Mehr Cash aus eigener Kraft durch Innovative Transportideen alsProduktionsbetrieben realisieren Supply Chain-Integration Marktöffner

erfrischung vor dem Finale | Fachausstellung

Keynote: Als attraktiver Arbeitgeber die Zukunft erfolgreich gestalten Prof. Dr. Gunther Olesch | Executive Vice President – Member of the Board | PHOENIX CONTACT

Verabschiedung, Ausklang in der Fachausstellung

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Beobachten und lauschen Sie, was erfolgreiche Unternehmen in den letzten Monaten und Jahren getan haben. Dann ersparen Sie sich so manche Erfahrung, die Sie nur Zeit und Geld kosten würde. Erleben Sie Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung, die sich laufend zukunftsfit machen. Es geht um pragmatische, konkrete Umsetzungen, mit strategischem Weitblick.

Detailprogramm Seite 11 – 17

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LOGistik FutuRe-LAb

Fortschritt ist die Umsetzung der Phantasie

Wovon leben Sie morgen?

In der Zukunft werden Märkte schrumpfen, implodieren, neu entstehen oder stark wachsen. Einige Zukunftsmärkte lassen sich schon heute angehen, wenn man die Chancen erkennt, bewertet und nutzt.

Wovon werden Sie leben? Wird es Ihren Markt und Ihren Beruf noch geben? Welchen Wert werden Ihre Fähigkeiten haben? Was müssen Sie lernen und was vergessen, um in den Märkten der Zukunft gute Chancen zu haben?

Wir alle müssen dafür sorgen, in zukunftsfähigen Märkten und Berufen tätig zu sein. Und gleichzeitig müssen wir der Versuchung widerstehen, uns zu verzetteln. Es geht bei den Zukunftsmärkten nicht zwingend um Wachstum. Schon um zu bewahren, was Sie heute haben, müssen Sie Chancen in Zukunftsmärkten erkennen, beurteilen und nutzen.

Alles 4.0, oder was? Technologische Innovationen und Visionen für Supply Chains

Disruptive Technologien wie Cyber-Physische Systeme, 3D, Big Data, Cloud werden vorgestellt und auf den (absehbaren) Praxiseinsatz einge-schätzt. Erste Visionen werden für die (Neu-)Gestaltung von Geschäfts-modellen und Supply Chains zur Erfüllung der Kunden- und Unterneh-mensanforderungen präsentiert.

Geschäftsführer, Unternehmensentwickler und Verantwortliche in der Supply Chain sollen die Zeichen der Zeit erkennen und erfahren…

• wie sich die Welt durch neue Technologien verändert • wie Unternehmen die Technologien nutzen und zum Einsatz bringen können • wie sie sich auf Geschäftsmodelle, Supply Chains und Logistik- konzepte auswirken

Vorsicht Kunde! SCM als bestandteil der Marke und des leistungsversprechens

Kaufentscheidungen werden sicherer getroffen, wenn Unternehmen ihren Kunden ein klares Leistungspaket vermitteln können. Die Findung der eigenen Identität beeinflusst das Verhalten am Kunden enorm.

Die Sequenz zeigt, wie Industrieunternehmen ihr SCM an der kommuni-zierten Kundenerwartung ausrichten, welche Zugänge in Positionierung und Kommunikation (innen und außen) ein Unternehmen dazu bringen, diese eine Identität aus Sicht des Kunden zu leben und diese stetig weiter zu entwickeln.

• Kennen Sie Ihre Kunden, deren Erwartungen und Bedarf? • Heißt Kundenorientierung Orientierung für oder am Kunden? • Passt die Supply Chain-Leistung zur Kundenerwartung bzw. entwickeln Sie diese danach?

FH-Prof. dI Franz StaberhoferObmann VNL Österreich Leiter Logistikum

dr. Pero MicicCEO Future Management Group AG

Gestalter:

dr. Ralph gallob (Industrie-Logistik Linz)dr. Veit Kohnhauser (FH Salzburg)

Gestalter:

Herbert Mühlböck (Fronius)dr. Josef Hackl (Wild Gruppe)dr. Michael Casagranda (Silberball Bregenz)

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PARAllele THeMenInSeln

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25. Juni 2014

13:30 – 15:00

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Innovative lagerprozesse die Intralogistik von morgen

Eine steigende Anzahl von Bestellungen, bei einer gleichzeitigen Reduk-tion der Bestellmengen so wie der vermehrte Einsatz von E-Commerce Anwendungen erfordern vermehrte Flexibilität in der Logistik. B2B und B2C-Geschäftsmodelle in Handel und Industrie fragmentieren zuneh-mend Lieferungen und führen zu neuen Herausforderungen im Lager.

Die Gestalter zeigen Best-Practice-Antworten auf folgende Fragen:

• Wie gelingt der Spagat zwischen Durchsatzerhöhung, hoher Effizienz und maximaler Anpassungsfähigkeit? • Gibt es Automatisierung ohne Standardisierung? • Wie kann der kombinierte Einsatz innovativer Technologien unterstützen? • Wie optimieren Best-in-Class Unternehmen ihre Lagerlogistik?

neue Potenziale durch Service Innovationen grundlagen, Methoden und best Practices

Produkte sind das Herz vieler Unternehmen. Kunden aber sind auf der Suche nach Lösungen, um ihre stetig ändernden Bedürfnisse zu erfüllen. 70 % der Wertschöpfung kommen gegenwärtig von Dienst-leistungen. Tendenz: steigend. Die Vorteile liegen auf der Hand: neue Erlösmöglichkeiten, Aufbau einer nachhaltig profitablen Beziehung zum Kunden und Differenzierung am Markt. Ziel von Service Design ist es, systematisch (profitable, visionäre, coole …) Produkt-/Dienstleistungs-einheiten zu gestalten. Bei der Entwicklung von innovativen Services ist vor allem die Fähigkeit gefragt, um die Ecke und über die eigenen Produkte hinaus zu denken.

In einem interaktiven Workshop wollen wir Sie daher in die Welt des Service Design einführen und Ihnen Folgendes mitgeben:

• Neue Perspektiven durch Service Design • Werkzeuge, um Dienstleistungen zu gestalten • Best Practices aus verschiedenen Industrien

Innovationsnetzwerke: Collaborate & Innovate Wie Sie lieferanten als Treiber für Innovation im Unternehmen einbinden

Die Zukunft der Innovation liegt in Netzwerken. Einen Schritt voraus ist, wer die Kräfte bündelt, viele Perspektiven einbindet und Grenzen überwindet.

Anhand eines konkreten Projekts von voestalpine und Logistikum wer-den die Möglichkeiten und Herausforderungen von Innovationsnetzwer-ken gezeigt und Erfahrungen mit interessierten Unternehmen ausge-tauscht – Die zentrale Frage: Was braucht es, dass neue Wertschöpfung in Netzwerken entstehen kann?

Fachausstellung | Innovative Produkte und Services

Gestalter:

Ing. Christian Rohrhofer (Logistikum)Alec essati (ZenoTrack)bernd Kratz (EMA GmbH, ehem. Vorstand Conrad Electronic)Herfried Pichler (Swisslog)

Gestalter:

Patricia Stark (Plattform ServiceDesign Linz)Rainer Kargel (Plattform ServiceDesign Linz)

Gestalter:

dr. daniela Freudenthaler (Logistikum)günter Wimberger (voestalpine)Albert lettner (voestalpine)

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LOGistik FutuRe-LAb

15:45 – 17:15

Alles 4.0, oder was? Technologische Innovationen – was geht heute schon?

Um künftig am Standort Österreich wettbewerbsfähig zu sein, müssen mittel- bis langfristig Einsparungen bei Prozesskosten im zweistelligen Prozentbereich erfolgen. Mit der Einführung neuer Technologien sind zumindest zu Beginn Steigerungen in der Komplexität zu erwarten.

Wie Produkte, Menschen und Maschinen vernetzt, Daten genutzt und die Benutzerführung durch gezielte Informationsanzeige (wie bei Com-puterspielen) vereinfacht werden können, wird praktisch demonstriert.

Die Sequenz widmet sich Fragen wie…

• was ist heute bereits verschlafen, wenn man es nicht hat und in 5 Jahren State-of-the-Art (dementsprechend in die Wege zu leiten)? • Was gibt es am Markt und lohnt sich ein Einsatz zum heutigen Zeitpunkt (oder ist man nur Testpilot)?

Ökologie in der Supply Chain – Kostensenker und Innovationstreiber?

Nachhaltigkeit kommt. Noch fehlt die Dringlichkeit. Die Sensibilisierung steigt aber. Viele Industrie-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe defi-nieren Umweltziele, da sie bald mit verursachungsgerechten Vergebüh-rungen für Emissionen rechnen.

Um ein tiefes Verständnis über Wertschöpfungsketten bis zum Kunden (und darüber hinaus bis zum Recycling) zu erlangen und die Hotspots mit hohen Emissionen und den großen Hebeln zur Reduzierung zu er-kennen, müssen Industrie, Handel und Logistikdienstleistung die Sache gemeinsam angehen.

Erfahren Sie…

• wie CO2-Bilanzierung gemacht werden kann • die Herausforderungen bei der Umsetzung von CO2-Strategien • wie der wachsende ökonomische Wert der Nachhaltigkeit einzuschätzen ist

neue visionäre Versorgungskonzepte die last-Mile neu denken und gestalten

Der rasante Anstieg internetbasierter Lieferungen sowie industrielle und bestandsoptimierte Zukäufe on Event in immer kleineren Mengen steigern das Transportaufkommen. Ungebündelte Lieferverkehre führen zu unnötigen Mehrfachzustellungen und niedrigen LKW-Füllgraden.

Die Forschung bestätigt: Die Vernetzung der Supply Chains wächst ständig und induziert steigende Kontroll- und Informationsströme.

Nur der Einsatz neuester Transport-Technologien wie jene der Cross-Channel-Konzepte und die Verwendung vernetzter Informationsdiens-te können das Verkehrsaufkommen bei steigender Kleingutmobilität reduzieren.

• Welchen Herausforderungen müssen sich Transportanbieter zukünftig stellen? • Wie werden visionäre Service- und Geschäftsmodelle die letzte Meile neu gestalten? • Wie steigert die Forderung nach Agilität und Wertschöpfungs - transparenz das Informationsaufkommen in Liefernetzwerken?

Gestalter:

dr. Ralph gallob (Industrie-Logistik Linz)dr. Veit Kohnhauser (FH Salzburg)dr. Karl Knall (Math.Tec)Ing. Peter Obermair (Industrie Informatik)

Gestalter:

Ronald Friedreich (DHL Global Forwarding)Robert Prengel (PwC)Sebastian gann (Zumtobel)

Gestalter:

FH-Prof. dI Hans-Christian graf (Logistikum)Phat Huynh (TELEKOM AUSTRIA GROUP M2M)Alexander Fuchs (Wanko)

15:45 – 17:15

17:15 – 17:30

High Performance Work Systems Führen unter komplexen bedingungen und innovative Organisation von Arbeit

Wie führt man und wie organisiert man Arbeit, um den Herausforderun-gen Innovativität, Flexibilität und adäquater Umgang mit Komplexität wirksam zu begegnen.

• The „High Road“ and the „Low Road“ to Innovation – wie man Shop-floor-Intelligenz wirklich nutzt • Industrie 4.0 und was das für Führung und die Organisation von Arbeit bedeuten könnte • Lieferkettentätigkeit – wie sieht Arbeit in verketteten Produktions- prozessen aus: Ein Bericht über erste Forschungsergebnisse

Supply Chain Visibility – erfüllt Software den Traum von lohnender Transparenz?

Um den „end-to-end“ Überblick zu bekommen, müssen eine Vielzahl an Partnern (Kunden, Lieferanten, Dienstleistungsunternehmen,…), an Ereignissen (Auftragsbestätigung, Lieferbenachrichtigung,…) und an internen Prozessen (Planung/Forecast, Produkteinführung, Produkti-on,…) einbezogen werden. Höhere Auftragserfüllungsraten, ein verbes-serter Lieferbereitschaftsgrad, gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und eine höhere Profitabilität sind Treiber. Technologien und Implemen-tierungen von Endanwendern werden vorgestellt. Die Teilnehmer erfahren…

• wie Visibility die Wertschöpfung innerhalb der globalen Netzwerke steigert • welche Anbieter mit welchen Funktionalitäten es gibt und welche Auswahlkriterien berücksichtigt werden sollen • wie Veränderungen im Markt schneller erkannt und Risiken abgesenkt werden

nationale Verleihung des IFOY-Award 2014

Der IFOY Award (International Forklift Truck of the Year) würdigt die besten Flurförderzeuge und Intralogistiklösungen des Jahres und doku-mentiert die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Flurförderzeug- und Intralogistikbranche. Er will damit zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Imageverbesserung der gesamten Intralogistik in der Öffentlichkeit beitragen. Ausgezeichnet werden die besten Neufahrzeuge des Jahres bei Staplern und Lagertechnikgeräten sowie ein Fahrerloses Transport-system und eine erfolgreiche Systemlösung. Träger und Initiator ist der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA).

Gestalter:

FH-Prof. dr. Thomas Wallner (Logistikum)

Gestalter:

Christian A. Titze (Gartner)Michael Pirker (AEB)günther Kowald (Rigips)

Stifter der nationalen Preisverleihung:

Katrin ReisingerHans-Joachim Schlobach (RS Verlag | BUSINESS+LOGISTIC)

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25. Juni 2014

17:30Ausklang | Wechsel zur Abendgala

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LOGistik FutuRe-LAb

13:30 – 17:15

die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Österreich

die Rollen von energieversorgung, nachhaltigkeit, Verkehrs-infrastruktur und Verkehrsträger im Wettbewerb der Regionen

Die Ziele des EU-Weißbuchs für ressourceneffiziente und wettbe-werbsfähige Transportsysteme für Industriegüter dienen als Basis für weitere Diskussionen. Die Optimierung der Verkehrsinfrastruktur und des Modalsplits als Enabler für industrielles Wirtschaften wird als eine Notwendigkeit gesehen.

Aufgrund der jüngsten politischen Entwicklungen bekommt die Sicher-stellung des Energiebedarfs eine völlig neue Dimension. Die Abhän-gigkeit der Industrie von der Gasversorgung ist Fakt, die Sicherung der Unabhängigkeit in der Gasversorgung bekommt plötzlich eine neue Pri-orität und geht jeden was an. 30 % des weltweiten Gashandels werden mittlerweile als LNG (verflüssigtes Erdgas) abgewickelt.

• Darf man dem internationalen „Logistics Performance Indicator (LPI)“ Glauben schenken und ist Österreich im logistischen Wettbewerb der Regionen „abgesandelt“ (von Platz 5 auf 22 gesunken, während Deutschland als Logistikweltmeister gilt)?

• Wie können internationale Standortentwicklungen (Duisport, Rotter-dam) beispielgebend sein und wie können wir uns in das Netzwerk einklinken? (Stichwort: Materialversorgung auf der Schiene – Die neue Seidenstraße vom Duisport nach China).

• Wie ist Österreichs Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln und der Güterverkehr zu internationalisieren, wenn der Zug nicht ohne uns abfahren soll?

• Industrie, Handel und Dienstleistung halten LNG für teuer. Wird es aber bald eine notwendige Option?

• Wie kann eine kongeniale Gasversorgung zwischen Pipeline-Gas und LNG im Zusammenspiel mit den Verkehrsträgern in Europa und im Hinterland stattfinden?

Gestalter:

dr. Oliver Schauer (Professor für Verkehrslogistik, Logistikum)Johannes Hödlmayr, MbA (Hödlmayr International AG)dI Christian Mokry (LogServ)dI Alfons dachs-Wiesinger (Magna Steyr)dI Thomas Schlipköther (Hafen Duisburg)Franz Zauner (Hafen Rotterdam)Mag. Manfred Seitz (Pro Danube International)Mag. dI Josef Siligan (Linz AG)Rudolf Huber (LNG Pitbull)Mag. Friedrich lehr (Hafen Wien, Pro Danube Austria)

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begrüßung grußworte

KommR Johannes Hödlmayr, MBA Dr. Heinrich SchallerSprecher des Vorstands Generaldirektor Hödlmayr International AG Raiffeisenlandesbank Stv. Sprecher des VNL-Beirats Oberösterreich Aktiengesellschaft Aus der effizienzfalle heraus: Kreativität & Souveränität in der Arbeitswelt

Thomas Sattelberger Ehemaliger Personalvorstand Deutsche Telekom, Continental, Lufthansa Passage Airline | Vizepräsident der European Foundation for Management Development | Leiter des Vereins „MINT Zukunft schaffen“ (gemeinsame Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber und der Deutschen Industrie) | Themenbotschafter für Personalführung und Sprecher der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“.

AbenDGALA 25. Juni 2014

Abendgala zum Österreichischen logistik-Tag 2014

RaiffeisenForum der Raiffeisenlandesbank OÖEuropaplatz 1a, 4020 Linz

19:00

19:20

Österreichischer logistik-Preis 2014

galabuffet, netzwerken an der logistik-barMusik: Bookie Mountain Jazz Trio

20:00

20:30

Empfang der Teilnehmer 18:30

Partner:

Die Kraft einer Bank zeigt sichim Erfolg ihrer Kunden.

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Raiffeisen LandesbankOberösterreich

21. Österreichischer Logistik-tag

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Informationen zur Anmeldung

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind

– Vorstände, Geschäftsführer, Supply Chain Manager, Logistikleiter – Führungskräfte und Fachexperten aus den Bereichen Beschaffung, Planung, Produktion, Distribution – ganzheitlich agierende Controller und Projektmanager aus Industrie und Handel – Vertriebsmanager als Servicelevel-Gestalter – Anbieter von Logistikprodukten, Lösungen und Dienstleistungen

Teilnahmegebühren

Vnl-Mitglieder nicht-Mitglieder Studierende*

logistik Future-lab (am 25. 6. 2014)

€ 190 € 290 € 50

Österreichischer logistik-Tag(am 26. 6. 2014)

€ 390 € 490 € 70

Kombipaket(25. und 26. 6. 2014)

€ 490 € 690 € 100

*Vollzeit bis zum 26. Lebensjahr, Preise exkl. MWSt.

die Veranstaltungen sind separat buchbar.

die Tagungsgebühr beinhaltet: – Teilnahme an den gewählten Veranstaltungen – Mittagsbuffet – Pausenimbisse, Kaffee und Erfrischungsgetränke, – Tagungsunterlage mit den von den Referenten zur Verfügung gestellten Vorträgen, – Teilnahme an der Abendgala am 25. Juni 2014 im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ

bitte beachten Sie:Bei Absagen vor dem 2. Juni 2014 bitten wir um Verständnis, dass eine Bearbeitungsgebühr in der Höhe von € 50 berechnet wird. Bei späteren Absagen oder Nichterscheinen wird die gesamte Tagungsgebühr in Rechnung gestellt. Eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers ist selbstverständlich möglich, in diesem Fall ersuchen wir um schriftliche Mitteilung. Die Rechnungslegung erfolgt nach der Veranstaltung.

Anmeldung– Anmeldeformular auf www.vnl.at – per Mail: [email protected] stehen Ihnen auch gerne persönlich unter +43 (0) 7252 / 98281-6100 zur Verfügung.

PROGRAMM14 26. Juni 2014

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Empfang der Teilnehmer mit Business-Frühstück | Besuch der Fachausstellungab

07:30

Wie sichern die besten ihren Fortschritt?

FH-Prof. DI Franz Staberhofer Obmann VNL Österreich | Leiter Logistikum

09:00

Phantasie als Treiber für eine innovative Migros-logistik

• Kundenorientierte Logistik für den Onlinehandel• Nachhaltige Versprechen für die Generation von Morgen • Neue Wege für die Fernostbeschaffung

Andreas MünchMitglied der Generaldirektion | Leiter Department Logistik & InformationssystemeMigros Genossenschafts-Bund

09:25

Kaffeepause | Besuch der Fachausstellung 10:10

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21. Österreichischer Logistik-tag

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11:00 die beschaffung näher zum Markt bringen

• Wie kann der Einkauf Markt- und Produktkomplexität reduzieren?• Wie kann ein Risikomanagement-System aufgebaut werden?• Wie kommen Material- und Technologieinnovationen frühzeitig ins

Unternehmen?

Moderation:Ing. Thomas Petran Leitung globales Supply Chain Management Palfinger AG

global Procurement Strategy Advanced

Christian Staab Vice President Global ProcurementDräxlmaier GmbH

Von der Reaktion zur Prävention – Innovatives und nachhaltiges lieferantenmanagement im globalen Umfeld

Ulrich WeigelBereichsleitung EinkaufLeica Camera AG

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PROGRAMM14 26. Juni 2014

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Supply Chains an den Kundenerwartungen ausrichten und steuern• Management von Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Kosten durch

Segmentierung des Leistungsangebots nach Kundenanforderungen • Absatz-, Bedarfs- und Beschaffungsplanung verbessern• Welche Bedarfssignale unterstützen einen durchgängigen Forecast-

Prozess für die Planung von Produktion und Materialfluss? • Wie können Mitarbeiter zur Steuerung der Prioritäten im Materialfluss

einbezogen werden?

Moderation: Mag. Klaus Venus Geschäftsführender GesellschafterIfl Consulting GmbH

11:00

Kundenanforderungen segmentieren und Forecasts zielgerichtet einsetzen

Mag. Reinhard Bauer Leiter Supply Chain Management Banner GmbH

global demand Management von kundenspezifischen Produkten im Umfeld volatiler Märkte

Harro Borowski Head of Group Logistics PLANSEE SE

effizienzvorsprung durch Miteinbeziehung der Werker in den Feinplanungsprozess

Wolfgang Aigner Projektleiter Aspöck Systems GmbH

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21. Österreichischer Logistik-tag

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11:00 Konsumenten müssen kaufen können• Mehrwert für den Kunden: wie kann die freie Wahl des Vertriebskanals

logistisch erfüllt werden (Multichannel-Fähigkeit)?• Neue Potenziale in der Kette Industrie-Handel-Konsument• Wie wird die Sortimentsverfügbarkeit gesamtkostenoptimal erhöht?

lebensmittel als Königsklasse in der e-Commerce-logistik

Mag. Markus Böhm DI Peter Umundum Geschäftsführer Vorstandsmitglied Paket & Logistik Pfeiffer HandelsgmbH Österreichische Post AG

Supply Chain collaboration, Industry and Trade (FMCg) – where we are?

Stephane PujolSenior Manager Customer Collaboration & Projects Henkel – Laundry & Home Care

das Potenzial der letzten Meter – Optimierung der Filiallogistik

Mag. (FH) Elmar Riepl Manager Filiallogistikdm drogerie markt

12:40 – 14:00 Mittagspause | Besuch der Fachausstellung

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Wer so viel leistet und immer sein Bestes gibt, darf stolz darauf sein, als Nr. 1 zu gelten. Rund um die Uhr sorgen wir dafür, dass Pakete aus aller Welt schnell, pünktlich und sicher ihr Ziel erreichen. Nutzen

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Moderation:Dr. Alexander WiegeleVNL-Vorstand

PROGRAMM14 26. Juni 2014

15

Prozessinnovation in Produktionsbetrieben realisieren• Von Lean Management zur Innovation durch Mitarbeitereinbindung• Wie werden immer höhere Marktanforderungen in der Produktion umgesetzt?• Wie kann die Logistik Einfluss im Entwicklungsprozess, im Umgang mit der

Variantenvielfalt nehmen?• Wie kann die Flexibilität durch standardisierte Prozesse und Systeme ausge-

schöpft werden?

Moderation: DI Dr. Josef Hackl CEO Wild Gruppe

14:00

das Auge des bauern macht die Kühe fett

Prok. DI Michael TimmermannGeschäftsbereichsleiter Werk VredenSchmitz Cargobull AG

Flexibilität durch Standardisierung – logistische Herausforderungen im Produktionsnetzwerk

Dr. Bettina BöckleLogistikplanungBMW Group

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21. Österreichischer Logistik-tag

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14:00 Mehr Cash aus eigener Kraft durch Supply Chain-Integration

• Gewinn- oder Cashflow-Orientierung in der Supply Chain?• Welche Supply Chain-Hebel beeinflussen ROCE, EBIT und Cash-Flow

am stärksten?• Wie können Supply Chain-Prozesse zur Steigerung der finanziellen

Performance beitragen?

Moderation:FH-Prof. Dr. Heimo Losbichler Leiter Studiengang Controlling, Finanzmanagement, Rechnungs-wesenFH OÖ – Campus Steyr

Studienergebnis: der Zusammenhang zwischen SCM und höherer Wettbewerbsfähigkeit

Mag. Klaus Venus Geschäftsführender GesellschafterIfl Consulting GmbH

Wo immer Werte erstellt werden, dort gibt es einen Wertestrom – logistik als Steuerungs- und Optimierungsfunktion im Wertestrom

Dipl.-Kfm. Paul Lemoine Director World Class ManufacturingMagna Exteriors & Interiors

bausteine zur Top-Performance in liefertreue und Finanzen

Dr. Johann Seif Director Int. Planning & LogisticsHenkel AG & Co KGaA

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PROGRAMM14 26. Juni 2014

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Innovative Transportideen als Marktöffner• Welche Bedeutung haben innovative Transportlösungen in der Strategie von Industrie und Handel?• Wo liegen die Hebel in Bezug auf Modalentscheidung, Preis, Laufzeit und

Qualität?• Welche Potenziale sehen Verlader im kombinierten Verkehr hinsichtlich Ökonomie und Ökologie?• Wie erobern die Logistikdienstleister diesen lukrativen Zukunftsmarkt?

Moderation: FH-Prof. Dr. Fritz StarklLeiter Kompetenzbereich Verkehrslogistik Logistikum

14:00

die Wertschöpfungskette im kombinierten Verkehr

Dr. Alberto Grisone Director Network Development Hupac Intermodal SA

Diskussion

DI Andreas Bayer Geschäftsführer REWE International Lager & TransportgesmbH

Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Mühlhans, MBADirector Transport / Distribution and PackagingRHI AG

Franz Braunsberger Geschäftsführer KÜHNE + NAGEL Ges.m.b.H.

Thomas SchlöglHead of Shipping & Transport LogisticsDoka Industrie GmbH

Erfrischung vor dem Finale | Besuch der Fachausstellung 15:30

Als attraktiver Arbeitgeber die Zukunft erfolgreich gestalten • Warum ist Employer Branding so wichtig?• Wie kann man seine Arbeitgeberattraktivität ausbauen?• Wie erzeugen ethische Werte ein erfolgreiches Unternehmen?• Warum sind Visionen dabei so bedeutend?

Prof. Dr. Gunther Olesch Geschäftsführer Personal, Informatik und RechtPHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG

16:00

Verabschiedung, Farewell-Drink in der Fachausstellung 16:45

>>> der nächste Termin: 24./ 25. Juni 2015, design Center linz <<<

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21. Österreichischer Logistik-tag

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Kontakte knüpfen, clever netzwerken: Logistiker treffen einander in der Fachausstellung.

Im netzwerk erfolgreicherBereits zu Zeiten, als es gängige Meinung war, Logistik fände nur außerhalb des Unternehmens statt, rückte der Verein Netzwerk Logistik (VNL) Österreich sein Augenmerk auf die logistischen Bedarfe von Industrie und Handel.

Perfekt abgestimmte Prozesse zwischen Produktionsbetrieben, Handel und Logistikanbietern, eine ausgezeichnete In-frastruktur für die Ermöglichung einer reibungslosen Abwicklung und eine gezielte Vernetzung zwischen den Partnern in Supply Chains sind entscheidende Erfolgsfaktoren.

Im VNL Österreich treffen einander Experten der logistischen Anwender (Industrie, Handel) aus den Funktionen Ein-kauf, Planung, Produktion, Distribution (Lager, Transport) und Supply Chain Management (SCM).

Ebenso vertreten sind Fachgrößen der logistischen Anbieter aus IT & Technologie, Material Handling, Spedition, in-tegrierte Logistik-Dienstleistung, Transport-Umschlag-Lager, Verkehrsinfrastruktur, Bildung & Forschung.

Österreichs größtes netzwerk für logistik und Supply Chain Management

Die Firmenmitgliedschaft nutzt allen Beschäftigten mit logistischen Aufgaben ohne Beschränkung. Aktuell sind 360 Unternehmensmitglieder (Stand 04/2014) bzw. 1.900 Personen aus unterschiedlichen Abteilungen involviert, im Durch schnitt also 4 oder mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter je Unternehmen.

Über den VnL Österreich

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21. Österreichischer Logistik-tag 26. Juni 2014

Verein netzwerk logistik, Mag. Oliver Mayr – Telefon +43 7252 / 98281 – 6101, E-Mail: [email protected], www.vnl.at

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