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21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp Seite 4 Cantonale jurassienne: renouveau et réussite page 30 Ticino Musica: incontro internazionale di giovani musicisti pagina 41 13/14 2004 UNISONO 93. Jahrgang www.unisono.st 15. Juli Möbel Pfister · Partner des SBV Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM Mobili Pfister · Partner dell’ABS Mobilias Pfister · Partenari da la UMS Schweizer Blasmusikverband Association suisse des musiques Associazione bandistica svizzera Uniun da musica svizra mit MAESTRO Wettbewerb Concours Concorso Seite 52

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21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004in Belp Seite 4

Cantonale jurassienne: renouveau et réussite page 30

Ticino Musica: incontro internazionale di giovani musicisti pagina 41

13/14 • 2004

U N I S O N O 93. Jahrgangwww.unisono.st

15. Juli

Möbel Pfister · Partner des SBVPfister Meubles · Partenaire de l’ASMMobili Pfister · Partner dell’ABSMobilias Pfister · Partenari da la UMS

Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra

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Seite 52

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Die Kantonalfeste sindvorbei. Traditionellerweisegibt es in den «Mitteljahren»zwischen dem letzten undnächsten EidgenössischenMusikfest mehrere kantonaleAnlässe. Im vergangenen Jahrwaren es Schwyz, Aargau,Waadt sowie Schaffhausen.Dieses Jahr wurde in Neuen-burg, Tessin, Bern, St.Gallen,Jura, Solothurn und Thurgau

um Punkte gespielt. Dazu kamen Dutzende von Musik-tagen und weitere blasmusikalische Anlässe. Ein Blick in die Tages- und Lokalzeitungen zeigt, dass die Musik-anlässe allseits viel Freude und gute Blasmusik brachten.

Die UNISONO-Berichterstatter verfolgten die kantona-len Anlässe und konnten dabei eine interessante Fest-stellung machen. Die Unterhaltungsmusik bekommteinen immer höheren Stellenwert. Am thurgauischenFest in Amriswil kam erstmals das neue Festreglementzur Anwendung. Darin ist festgehalten, dass das Auf-gabestück aus dem Bereich der Unterhaltungsmusikkommt. Und so erfreuten sich die sehr vielen Zuhörerin-nen und Zuhörer in den vier Wettspiellokalen an derFilmmelodie von Charles Chaplin, an Disney Fantasy,Rock Music, Pasadena, Kumbaya-Variationen sowie Gospels and Spirituals und Three little Pop Tunes. HeiniFüllemann, Thurgauer Kantonalpräsident brachte es aufden Punkt: «Vor allem die jungen Musikantinnen undMusikanten freuten sich, bekannte Melodien aus demBereich Unterhaltung zu spielen. Und auch den Gästengefiels. Das ist beste Werbung im Hinblick auf diePremiere des Schweizer Blasmusikverbandes, das 1. Schweizer Blasmusikfestival vom 10. bis 12. Septem-ber 2004!» Da gabs noch drei weitere Besonderheiten,die mir im oberthurgauischen Amriswil aufgefallen sind.Zum einen natürlich die traditionelle Teilnahmepflichtder Thurgauer Vereine. Von den 56 Vereinen waren 53 an-wesend, zwei dispensiert, und die einheimischen Amris-wiler arbeiteten im Wettkampfbüro, in den Konzertloka-len oder standen hinter dem Grillstand. Speziell warauch der blumengeschmückte Dorfbrunnen auf demMarktplatz, der ins Festzelt integriert war – und beimEmpfang der Kantonalfahne am Freitag nicht Wasserspendete, sondern Weisswein und Apfelsaft! Undschliesslich gab es im Thurgau ein schweizerisches Novum. Mit Rita Salvisberg aus Amriswil gibt es erstmalseine Frau Kantonalfähnrich.

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Editorial Inhalt/Sommaire/Indice

Zum Titelbild/Photo page-titre/Foto di copertina21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp: Die Musik-gesellschaft Oberdiessbach auf der Marschmusikstrecke.

21e Fête cantonale bernoise à Belp: la société de musiqued’Oberdiessbach en concours de marche

21ma Festa cantonale bernese di musica – Belp 2004. La filarmonica Oberdiessbach durante il percorso di marcia.

Foto: Martin Scheidegger

Verbände 4

Bernischer Kantonal-MusikverbandThurgauer Kantonal-Musikverband

Cocktails 18

Cocktails in Kürze

Maestro 19

Die Ausbildung zum Dirigenten und ihre Problematik

jugendmusik.ch 22

Nationales Jugendblasorchester

Varia 25

1.Schweizer Blasmusikfestival 2004

Revue des musiques 30

Fête cantonale jurassienne: un conte philosophique en primeExclusif: dix jours à Bayreuth, le paradisde l’opéraJean Daetwyler a disparu il y a dix ans déjàLa Landwehr de Fribourg fête ses 200 ansErnst Lüthold aurait eu cent ans

Rivista bandistica 41

Ticino Musica: incontro internazionale di giovani musicisti Concerti estivi della Banda nazionale giovanile Società elvetiche all’esteroAssociazione bandistica svizzera dei direttori: seminario 2004

Wettbewerb/Concours/Concorso 52

In memoriam 53

Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD 53

Veranstaltungskalender/Mémento/Calendario 54

Impressum 55

Unterhaltungsmusik aufdem Vormarsch

Josef OdermattChefredaktor

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Die in grossem Umfang ge-leisteten Arbeiten des 16-köpfi-gen Organisationskomitees, derMusikgesellschaft Belp sowie derrund 400 Helferinnen und Helferaus benachbarten Musikgesell-schaften und aus vielen BelperDorfvereinen haben sich gelohnt.Der Wettergott meinte es gut mitden Belpern; an beiden Wochen-enden herrschte ideales Festwet-ter, einzig am ersten Sonntagwurde die Marschmusikkonkur-renz während rund fünf Minutendurch einen leichten Nieselregenleicht beeinträchtigt.

Festakt mit Fahnenübergabe

In einem würdigen Festakt,an welchem viele Ehrengäste ausBlasmusikverbänden, Politik,Kirche und Militär teilnahmen,wurde die durch die StadtmusikHuttwil überbrachte Kantonal-fahne des Bernischen Kantonal-Musikverbands BKMV empfan-gen und dem neuen Kantonal-fähnrich aus Belp, Beat Siegen-thaler, übergeben. Die bernischeRegierungspräsidentin BarbaraEgger-Jenzer liess es sich trotz

gleichzeitig stattfindendemPapstbesuch in Bern nicht neh-men, den würdigen Festakt miteiner gehaltvollen und pointiertvorgetragenen Festrede zu berei-chern. In Anlehnung an ManiMatters Lied «Hemmige» stellt siefest, dass Musikmachen Mutbrauchte. Musik präge aber auchganze Generationen und stelleeine universelle Sprache dar; esgenüge, die Musik eines Landeszu kennen, um sich über dieSitten seiner Bewohner ein Bildmachen zu können. In weiterenGrussbotschaften wandten sichOK-Präsident Rudolf Joder sowieHans-Rudolf Eberhart, OK-Präsi-dent des letzten Bernischen Kan-tonal-Musikfests 1999 in Huttwil,an die Festgemeinde.

Verdeckte Jury für die Konzertmusik

Für die 21. Austragung desBernischen Kantonal-Musikfestswurde das Reglement wiederumin einigen Punkten angepasst.Eine nicht zu unterschätzendeVeränderung erfuhr dabei die Ju-rierung der Konzertvorträge imDorfzentrum-Aaresaal (Selbst-

wahlstücke) und in der refor-mierten Kirche (Aufgabestücke):Erstmals hatten sich die drei Ex-perten (pro Wettspiellokal) amBernisch-Kantonalen ihr Urteil

über die gehörten Vorträge ohneSichtkontakt zu den Ausführen-den zu bilden. Die Einteilung indie einzelnen Blöcke wurde be-reits am 18. Oktober 2003 ausge-

21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004, Belp

Viele begeisternde Blasmusikvorträge und neues Bewertungssystem

Aus den Verbänden

Die Gürbetaler Metropole Belp stand an den beiden ersten Juni-Wochenenden klar im Zeichen der Blasmusik. Insgesamt 113 Musikvereine und eine stattliche Anzahl Tambouren – vorab aus bernischemGebiet, aber auch aus den Kantonen Luzern, Aargau, Baselland, Solothurn und Nidwalden – versammel-ten sich zu einem friedlichen Kräftemessen in den Disziplinen Konzertmusik, Marschmusik und Tambou-renwettspiel.

Höchstklasse Harmonie Gloriosa Yasuhide ItoHöchstklasse Brass Band Corpus Christi Robert Redhead

1. Klasse Harmonie Gallimaufry Guy Woolfenden1. Klasse Brass Band Quintessence Robert Redhead

2. Klasse Harmonie Orientales Thomas Doss2. Klasse Brass Band Schubert

en Vacances Kenneth Downie3. Klasse Harmonie Glacier Express Larry Neeck3. Klasse Brass Band Sanetch Bertrand Moren3. Klasse Fanfare mixte Suite vaudoise Albert Benz

4. Klasse alle Besetzungen Der Haslibacher Thomas Rüedi

Die Aufgabestücke

Angeführt von der Musikgesellschaft Belp und der StadtmusikHuttwil trifft die Kantonalfahne auf dem Festplatz ein.

TodesanzeigeZutiefst erschüttert müssen wir Ihnen mitteilen,dass der Präsident unserer Musikkommission undunser lieber Freund

Eric Conus

am Montag, 28. Juni 2004, in seinem 46. Altersjahr von uns gegangen ist.

Eric wurde 1997 in die Musikkommission des SBV gewählt und2002 zu deren Präsident ernannt. Die Schweizer Blasmusik verliert mit ihm eine prägende Persönlichkeit, die in künstleri-scher und menschlicher Hinsicht gleichermassen Bleibendeshinterlässt.

Wir werden Eric Conus ein ehrendes Andenken bewahren.

Schweizer Blasmusikverband SBVReiden, 29. Juni 2004 Hans Luternauer, Zentralpräsident

Wir haben am Donnerstag, 1. Juli 2004, in der Kirche Siviriez vonEric Abschied genommen.

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Aus den Verbänden

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Die Brass Band Berner Oberland unter der Leitung von Carlo Balmelli.

Dem Festakt wohnten Vertretungen verschiedenster Blasmusikver-bände bei.

Kurz vor dem Vortrag: letztes Notenstudium bei der BrassbandFeldmusik Nottwil LU.

Die Regional Brass Band Bern spielte überzeugend auf und siegtein der 1. Klasse (Brass Band).

Die Aufgabestücke wurden in der reformierten Kirche aufgeführt(MG Wichtrach).

Die bernischen Regierungsprä-sidentin Barbara Egger wusstemit ihrer Festrede zu begeistern.

Volle Konzentration währendder Aufführung des Selbstwahl-stücks.

Gleich geht es los: Die Harmo-nie-Musik Marbach wartet aufihren Auftritt zum Selbstwahl-stück.

Jugendliche Blasmusikantinnender Musikgesellschaft Reichen-bach auf der Bühne des Aare-saals.

OK-Präsident Rudolf Joder beiseiner Begrüssungsrede zumFestakt.

Die bernische Regierungspräsi-dentin Barbara Egger undBKMV-Kantonalpräsident AlbertKaufmann.

Aus den Verbänden

lost. Jeweils 75 Minuten vor demersten Konzertvortrag wurde dieSpielreihenfolge innerhalb desBlocks ausgelost und der Spiel-plan vor den Konzertlokalen an-geschlagen. Wer sich also be-stimmte Vereine anhören wollte,musste «sein Programm» immerwieder anhand der ausgelostenSpielzeiten festlegen. Dank derunmittelbaren Nähe der beidenVortragslokale konnte ein Lokal-wechsel relativ rasch vollzogenwerden. Die zum Teil recht gros-sen Verspätungen im Spielplanerschwerten aber solche Vorha-ben wiederum zusätzlich.

Ob diese Art der Jurierungauch an künftigen KantonalfestenAnwendung finden wird, lassesich gemäss Aussagen von Ver-bandsfunktionären erst sagen,wenn der Verlauf des diesjährigenKantonal-Musikfests genauer ana-lysiert sei. Aus Meinungsäusse-rungen von Aktiven und Zuhörernkonnte geschlossen werden, dasssich Befürworter und Gegner die-

ser neuen Bewertungsart in etwadie Waage hielten. Unbestrittener-weise muss aber festgehalten wer-den, dass die spannungsgeladeneAtmosphäre in den Konzertloka-len drastisch abgenommen hat.Vorbei die Zeit, als sich die Blickeder Musikanten und Konzertbesu-cher nach dem Schluss des Vor-tragsstücks auf das Expertenpodi-um und den Hellraumprojektorrichteten und man Kugelschreiberkauend die Bekanntgabe der Be-notung erwartete.

Aufgabestücke wusstenzu gefallen

Die Erteilung von Auftrags-kompositionen ist immer mit einem gewissen Risiko verbun-den; trotz genau definierter An-forderungen und Vorgaben fürden Komponisten kann die Ent-stehung eines gelungenen Werksund damit die Akzeptanz – so-wohl durch die Aktiven und dieZuhörer – nie von vornhereinvorausgesetzt werden. Für das

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Lehmann Rudolf, MG Arch; Borel Lucien,Postmusik Bern; Gurtner Heinz, Veteranen-spiel Bern-Mittelland; Linder Ueli, Vete-ranenspiel Bern-Mittelland; Hostettler Hansueli, MG Biglen; Aeschlimann Rudolf, MG Bleienbach; Amacher Otto, MG Brienz-wiler; Wyss Franz, MG Brügg bei Biel; BrandHanspeter, Harmoniemusik Burgdorf; Fuchs Walter, MG Frauenkappelen; SpahrSamuel, MG Frauenkappelen; Krebs Karl, MG Gerzensee; Wittwer Daniel, MG Gerzen-

see; Aeberhard Paul, MG Herzogenbuchsee;Friedli Paul, MG Hindelbank; Jenni Otto, MG Ins; Schärer Hans, MG Krauchthal;Schweizer Hansruedi, MG Krauchthal; LanzFritz, Harmonie Langenthal; Zingg Bruno,Harmonie Langenthal; Zaugg Heinz, MG Lengnau; Rihs Kurt, Arbeitermusik Münchenbuchsee; Fuhrer Alfred, MG Ober-steckholz; Bodenmann Walter, MG Orpund;Müller Hansruedi, MG Reichenbach; Trummer Willy, MG Reichenbach; Kurth Paul,

MG Rütschelen; Krebs Franz, MG Schliernbei Köniz; Oberer Ulrich, MG Siselen; Megert Werner, MG Schüpbach; Fasl Franz,MG Schwarzenegg; Wymann Heinz, MG Sumiswald; Caccivio André, Musikvete-ranen Seeland; Blaser Albert, MG Uettligen;Jaussi Reinhold, MG Wattenwil; Sury Werner, MG Wimmis; Wittwer Heinz, MG Wimmis;Mäder Georges, MG Zweisimmen

Kantonale Ehrenveteranen, 50 Aktivjahre

Sahli Ernst, MG Aarberg; Blaser Werner, MG Aarwangen; Fuhrer Jürg MG Baggwil;Balz Fritz, Harmonie Bätterkinden; Freiburg-haus Albert, Metallharmonie Bern; SpycherUrs, Metallharmonie Bern; Aegerter Kurt, MG Belp; Jost Ursula, MG Belp; HaldimannHansueli, MV Bleiken; Reber Ernst, MG Blumenstein; Muster Christian, MG Biem-bach; Kramer Peter, Dorfmusik Bremgarten;Kehrli Franz, MG Brienz; Heiniger Hansruedi, MG Dürrenroth; Sommer Hansulrich, MG Dürrenroth; Felber Rolf, MG Farnern;Oehrli Heinz, MG Farnern; Reber Daniel, MG Ferenbalm; Wyttenbach Hanspeter, MG Ferenbalm; Freiburghaus Peter, MG Ferenberg; Marthaler Eduard, MG Frauen-kappelen; Schär Urs-Paul, MG Frauenkappe-len; Roth Hans, BB Frutigen; Bärtschi Hans, MG Frutigen; Bigler Hans, MG Gerzensee;Schär Ernst, MG Gondiswil; Tschirren Fritz, MG Grosshöchstetten; Hertig Beat, MG Habstetten; Kaderli-Leibundgut Therese,

MG Heimiswil-Kaltacker; Schmid Walter, MG Heimiswil-Kaltacker; Abegglen Hanspeter,MG Iseltwald; Kaufmann Walter, MG Iselt-wald; Soltermann Hans, MG Kirchlindach;Dällenbach- Sinzig Annemarie, MG Konol-fingen; Locher Alfred, MG Landiswil; SchützFriedrich, MG Landiswil; Bernini Walter, Militärmusik Langnau; Grassi Philipp, Militär-musik Langnau; Dietler Gerhard, MG Lauter-brunnen; Rüfli Werner, MG Lengnau; FuhrerHermann, MG Lobsigen; Gehri Rudolf, MG Lobsigen; Neuhaus Peter, MG Lützelflüh-Goldbach; Marti Hansulrich, MG Lyssach; Widmer Werner, MG Melchnau; Herren Hansueli, MG Mühleberg; Haldemann Christian, MG Münchenbuchsee; Fuhrer Jakob, MG Münchenbuchsee; Jaun Robert,MG Mürren; Rudin Jörg, MG Niederbipp; Marschall Fritz, MG Sternenberg Neuenegg;Guggisberg Ernst, MG Oberbalm; Hugi Walter,MG Oberwil bei Büren; Inäbnit Andres, MG Oey-Diemtigen; Baumgartner Hanspeter,

MG Ostermundigen; Hänni Hans, MG Orpund; Krebs Hansrudolf, MG Rüeggis-berg; Baumgartner Hansulrich, MG Schliernbei Köniz; Probst Werner, MG Siselen; Messerli-Gasser Annagret, MG Schwarzen-burg; Schlecht Hansruedi, MG Schwarzen-burg; Stucki Hansueli, MG Schwarzenburg;Rolli Elisabeth, MV Spiez; Marti Ernst, MG Suberg-Grossaffoltern; Blau Jakob jun.,MG Sumiswald; Möri Walter, MG Sutz-Lattrigen; Stern Walter, MG Toffen; HäfligerFranz, MG Ursenbach; Beyeler Fritz, MG Urtenen-Schönbühl; Bolliger Fritz, MG Utzigen; Brand Fritz, MG Utzigen; BählerMartin, MG Wattenwil; Bangerter Kurt, MG Wengi bei Büren; Beutler Werner, MG Wichtrach; Bangerter Hans-Ulrich, MG Worben; Fiechter Ueli, MG Worben; Messerli-Gasser Oswald, MG Worben; Peter,Franz MG Wynigen; Guggisberg Andreas, MG Zimmerwald-Niedermuhlern; GuggisbergChristian, MG Zimmerwald-Niedermuhlern

Eidgenössische Veteranen, 35 Aktivjahre

Die Tambouren konkurrierten in den Kategorien 3er-Gruppen undSektionswettspiel.

diesjährige Bernische Kantonal-Musikfest hat der Bernische Kan-tonal-Musikverband BKMV Auf-träge für die folgenden Aufgabe-stücke erteilt:2. Klasse Harmonie

OrientalesThomas Doss

2. Klasse Brass BandSchubert en VacancesKenneth Downie

3. Klasse HarmonieGlacier ExpressLarry Neek

3. Klasse Brass BandSanetchBertrand Moren

4. Klasse (alle Besetzungen)Der HaslibacherThomas Rüedi

Es darf lobend erwähnt werden,dass in Belp kaum einmal Diskus-sionen über die Aufgabestückeaufkamen; die gleichzeitig gefälli-gen und anspruchsvollen Pflicht-kompositionen wussten durch-wegs zu gefallen. Erfreulich auch,dass mit dem Walliser BetrandMoren und dem Berner SeeländerThomas Rüedi zwei junge und ta-lentierte Schweizer Komponistenberücksichtigt wurden.

Starke ausserkantonaleKonkurrenz

Obschon die bernischen Ver-eine durchwegs gut vorbereitetnach Belp gereist waren und ihrLeistungspotenzial grösstenteilsauch umsetzen konnten, hatten

sie sich in einigen Kategorien miteiner starken ausserkantonalenKonkurrenz zu messen. Sowohlbei der Konzert- wie bei derMarschmusik mischten einigeder Gastvereine aus den Kanto-nen Luzern, Aargau, Basellandund Nidwalden bei der Einrei-hung nach den erspielten Punk-ten ganz vorne mit. In der 1. Klas-se Harmonie setzte sich die Feld-musik Willisau-Land gleich inbeiden Disziplinen an die Rang-listenspitze. Richtiggehend lu-zerndominiert fiel die Rangie-rung in der 3. Klasse Brass Bandaus. Die MusikgesellschaftenWauwil, Richenthal-Langnau undGettnau setzten sich in dieserReihenfolge bei der Konzert-musik an die Spitze; die Marsch-musikkonkurrenz entschied dieBrassband Feldmusik Nottwil vorder gut disponierten Musikgesell-schaft Richenthal-Langnau. Inder 2. Klasse Harmonie erspieltesich der Musikverein Hölstein BLden zweiten Rang in der Konzert-musik, drei Punkte hinter derKnabenmusik Bern. Diese nichtdem BKMV angehörende Forma-tion – sie wurde deshalb auch alsGastverein geführt – trat mit 95Musikantinnen und Musikantenan und erspielte sich zum Kate-goriensieg in der Konzertmusikden zweiten Platz in der traditio-nellen Marschmusik.

Marschmusik auf der Mühlestrasse

Beim Besuch der Marschmu-sikvorträge auf der Mühlestrassekonnte rasch festgestellt werden,dass diese der Blasmusik vorbe-haltene Musizierform eine nachwie vor äusserst starke Anzie-hungskraft besitzt. Während allenMarschmusikvorführungen wardie Marschstrecke beidseitig voneinem in grosser Zahl aufmar-schierten und begeisterten Publi-kum gesäumt. Sechs Vereine ha-ben sich noch intensiver mit die-ser Musizierform auseinander ge-setzt und sich in der Kategorie«Marschmusik mit Evolutionen»angemeldet. Die Symbiose ausrassigen Marschmusikklängen,beeindruckender Marschord-nung und farbenprächtigen Uni-formen wusste das Publikum zubegeistern. Wie in den Konzert-lokalen kam, als Folge der nichtsofort bekannt gegebenen Resul-tate, auch auf der Marschmusik-strecke leider nie eine Stimmungauf, wie man sie von früherenMusikfesten her kannte.

Tägliche Schlussveranstaltung

Den täglich stattfindendenSchlussveranstaltungen im Fest-zelt – abwechslungsweise musi-kalisch umrahmt von den Vetera-nenspielen Seeland, Mittelland

Aus den Verbänden

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5./6. Juni 2004 12./13. Juni 2004

Konzertmusik (Selbstwahlstück)Jury A Jury C Raimund Alig, Chur Peter Bucher, EschenbachRonald Frischknecht, Matthias Kofmehl, Untersiggenthal FeldmeilenJean-Claude Kolly, Montévraz Bertrand Moren, Vétroz

Konzertmusik (Aufgabestück)Jury B Jury D Urs Heri, Deitingen Corsin Tuor, Sempach-StationBlaise Héritier, Ogens Roland Recher, RheinfeldenRené Messmer, Berg Oliver Waespi, Bern

Marschmusik (Experten Musikalisch)Emil Wallimann, Ennetbürgen Emil Wallimann, EnnetbürgenPhilippe Monnerat, Christian Marti, Schaan FLRüegsauschachen

(Experten Präsentation)Josef Fink, Arisdorf Josef Fink, ArisdorfPatrick Robatel, Laupen Patrick Robatel, Laupen

Tambourenwettspiel Alex Haefeli, Bern Alex Haefeli, BernMarcel Otter, Balsthal Marcel Otter, Balsthal

Die Experten

Insgesamt 214 Musikantinnen und Musikanten durften in Belp für langjährige Blasmusiktreue zu Veteraninnen und Veteranen ernannt werden.

Die Marschmusikvorträge auf der Mühlestrasse erfreuten sich eines grossen Publikumsinteresses (MG Bleienbach).

Aus den Verbänden

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Kurth Fredi, MG Attiswil; Kurth Fredy, MG Attiswil; Hostettler Martin, MG Albligen;Hänzi Ernst, MG Baggwil; Kästli Walter, MG Baggwil; Suri Werner, Harmonie Bätter-kinden; Staudenmann Hugo, BereitermusikBern; Grob Frank, Metallharmonie Bern;Spingardi Salvatore, Metallharmonie Bern;Blättler Richard, Spiel Kantonspolizei Bern;Aebersold-Sinzig Margret, Postmusik Bern;Kleger Elvira, Mobilsound Bern; TüscherWerner, Stadtmusik Biel; Reinmann Urs, MG Bleienbach; Rüedi Peter, MG Bleien-bach; Schär Hansrudolf, MG Bleienbach;Schaller Christine, MG Biglen; BurkhalterHeinz, MG Biembach; Burkhalter Veronika,MG Biembach; Minnig Ueli, MG Boltigen;Häsler Armin, MG Bönigen; Stettler Werner,MG Eintracht Büetigen; Iseli Roland, MG Harmonie Burgdorf; Bron Rudolf, Stadt-musik Büren a/A; Mosimann-Probst Barbara, Stadtmusik Büren a/A; Schori Alois, Stadt-musik Büren a/A; Rickli Hans, MG Bützberg;Felber Hans, MG Farnern; Flückiger-SchmidVeronika, MG Ferenberg; Stöckli Hans, MG Ferenberg; Schär Daniel, MG Gondiswil;

Neuenschwander Beat, MG Grünenmatt-Wald-haus; Schneider Hans-Peter, MG Grünenmatt-Waldhaus; Von Ballmoos Margret, MG Hei-miswil-Kaltacker; Winzenried Ruth, Feldmu-sik Heimenschwand; Lüthi Urs, MG Hindel-bank; Gallaz Jean-Paul, MG Hinterkappelen-Wohlen; Lauener Franz, MG Hinterkappelen-Wohlen; Aeschbacher Andreas, MG Kraucht-hal; Huber Franz, MG Kirchberg-Ersigen;Metzler Markus, MG Kirchberg-Ersigen; Moser Werner, MG Landiswil; Sutter Ulrich,Militärmusik Langnau; Mäder Kurt, Militär-musik Laupen; Schlup Heinz, MG Lengnau;Zurbrügg Hans, MG Lenk; Oehler Fritz, MG Eintracht Leuzigen; Kunz Walter, MG Meinisberg; Iseli Marcel, MG Mett; Wyttenbach Frédy, MG Mett; Gasser Rudolf,MG Mühlethurnen; Portner Max, MG Mühlethurnen; Bahr Urs, AM München-buchsee; Mäusli Hans, AM Münchenbuch-see; Bigler Rudolf, MG Harmonie Muri/Gümligen; Mader Walter, MG Niederscherli;Schüpbach Niklaus, MG Niederscherli; BieriFritz, MG Sternenberg Neuenegg; Mast Fritz,MG Oberdiessbach; Schmied Paul,

MG Oberdiessbach; Moser Marcel, MG Oey-Diemtigen; Kuster Reto, MG Ostermundi-gen; von Känel Alfred, MG Reichenbach;Stettler Walter, MG Riggisberg; FlükigerHansrudolf, MG Röthenbach i/E; Jenni Markus, MG Rüeggisberg; Käser Werner, MG Rüschegg; Salzmann-Hänzi Therese, MG Safnern; Hirschi Hans, MG Schüpbach;Dübi Rudolf, Harmoniemusik Schüpfen;Bächler-Nydegger Maja, MG Schwarzenburg;Jaggi Kurt, MV Spiez; Riesen Beat, MV Spiez;Schafroth Hanspeter, MG Suberg-Gross-affoltern; Grünig Priska, MG Sutz-Lattrigen;Stähli Hans, MG Uettligen; Brand Esther, MG Ursenbach; Braun Hans, MG Uttigen; Niklaus Ruth, MG Walkringen; TellenbachEugen, MG Walkringen; Günther Martin, MG Wangenried; Leuenberger Hans, MG Wangenried; Jaussi Monika, MG Watten-wil; Kohler Hans, MG Wengi bei Büren; Güdel Paul, MG Wichtrach; Graf Peter, MG Worben; Berger Hansueli, MG Zimmer-wald-Niedermuhlern; Blatter-Hänni Kathrin,MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Streit Elsbeth, MG Zimmerwald-Niedermuhlern

Kantonale Veteranen, 30 Aktivjahre

Etliche Musikgesellschaften wurden von hübschen Trachtenfrauenund -mädchen begleitet.

Weiblicher Charme am Dirigentenpult: Karin Jenni dirigiert dieMusikgesellschaft Rüeggisberg.

Aus den Verbänden

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OK-Präsident Rudolf Joder istein viel beschäftigter Mann. Undtrotzdem findet er nebst seinerTätigkeit als Belper Gemeinde-präsident und bernischer Natio-nalrat noch Zeit für ein ausgefal-lenes Hobby: Er sammelt gestreif-te Krawatten. Nachdem er sichzwischen zwei aus seiner Samm-lung ausgewählten Exemplarennicht entscheiden konnte, ent-schloss er sich schlussendlich, fürden Festakt eine gestreifte Kra-watte in den Belper Farben Rot-Weiss umzubinden.� � � � �

Die Festansprache der berni-schen RegierungspräsidentinBarbara Egger war von Sach-kenntnis geprägt und wurde vonden Festaktbesuchern aufmerk-sam verfolgt. Egger bedankte sichbei den teilnehmenden Vereinenfür ihren Mut, sich dem friedli-chen Wettstreit zu stellen. Aberauch an die rührigen Belper Or-ganisatoren richtete die Regie-rungspräsidentin lobende Wortedes Danks. In Berücksichtigungder Zweisprachigkeit im KantonBern wandte sich Barbara Eggerauch in französischer Sprache an die Besucher. Selber Musik zu

machen, sei eine schöne Beschäf-tigung. Deshalb sei auch die Re-dewendung, wonach eine schöneStunde zwei schlechte aufwiege,hier absolut passend angewen-det. � � � � �

BKMV-KantonalpräsidentAlbert Kaufmann (Grindelwald)bemerkte in seiner Festaktrede,dass die BKMV-Fahne mit Jahr-gang 1937 hoch betagt und dem-nächst AHV-berechtigt sei. Tat-sächlich sind die vielen Einsätzenicht spurlos an der in die Jahregekommenen Kantonalfahnevorbeigegangen. Der neue BelperKantonalfähnrich Beat Siegen-thaler muss sich nicht mehr lange um das mit einigen Rissenund Löchern durchsetzte Bannerbemühen; an der Jubiläums-delegiertenversammlung vom 6. November 2004 wird er die neugeschaffene BKMV-Kantonalfah-ne in Empfang nehmen dürfen.� � � � �

Rudolf Joder hat sich als um-sichtiger Präsident des Organisa-tionskomitees ausgezeichnet undwar selbst für Bereiche zuständig,

die ausserhalb des menschlichenErmessens liegen. Nachdem diebedrohlich schwarzen Wolkendicht blieben und sich langsamverzogen hatten, bestätigte Joder,dass er am Samstag des erstenFestwochenendes sehr früh auf-gestanden sei und sich das Ge-schehen am Himmel genau ange-schaut habe. Schliesslich habe jadas Organisationskomitee be-schlossen, dass dessen Präsidentfür das Wetter zuständig sei.� � � � �

Auf seine Eindrücke über daserste Festwochenende angespro-chen, zeigte sich Markus Morgen-egg, Präsident der BKMV-Musikkommission, beeindruckt,wie souverän viele Vereine der 2. Klasse Harmonie (Orientales)und der 3. Klasse Brass Band (Sa-netch) die sehr anspruchsvollenAufgabestücke gemeistert haben.Weit weniger Freude hatte Mor-genegg an den Spielplanverzöge-rungen, welche er einerseits mitden engen Platzverhältnissen inder Kirche und anderseits mit derfalsch berechneten Spieldauereines Wettbewerbsstücks begrün-dete. Morgenegg weiter zum erst-mals angewendeten Bewertungs-

system mit verdeckter Jury: «Esist noch zu früh, hier abschlies-send zu antworten. Die erstenErfahrungen sind aber überwie-gend positiv. Mit der verdecktenJury besteht sicher die grösst-mögliche Gewähr für eine objek-tive und faire Beurteilung der ver-schiedenen Vorträge. Die Schlus-sveranstaltung wird stark aufge-wertet durch die ‹echte› Rangver-kündigung mit Bekanntgabe derResultate. Weiter hat die Jurymehr Zeit für die Beurteilung und Bewertung der einzelnenVorträge.»� � � � �

Kantonalpräsident AlbertKaufmann freute sich über dieQualität der Aufgabestücke unddas feststellbare höhere musikali-sche Niveau der Festteilnehmer.Anderseits ist ihm aber auch auf-gefallen, dass sich einzelne 2.-Klasse-Vereine in personellerHinsicht umfangreich verstärkthatten. Schliesslich zeigte sichKaufmann – unter Berücksichti-gung der entstandenen Wartezei-ten – von der Disziplin der Musi-kantinnen und Musikanten be-eindruckt.

Belper KMF-Cocktails

und Emmental – kam in zweierleiHinsicht besondere Bedeutungzu. Nachdem im Jahr des Kanto-nal-Musikfests üblicherweise kei-ne Musiktage stattfinden, werdendie Kantonalen Veteraninnen undVeteranen jeweils am Kantonalenausgezeichnet. Weil die diesjähri-ge, 100., Delegiertenversamm-lung einen aussergewöhnlichenVerlauf nehmen wird, wurdenauch die Eidgenössischen (35Jahre) und die Kantonalen Ehren-veteranen (50 Jahre) in Belp er-nannt. So konnten an den vierSchlussveranstaltungen insge-samt 214 verdiente Musikantin-nen und Musikanten ausgezeich-net werden. Weil bis zu diesemZeitpunkt weder eine Marschmu-sikbenotung noch eine Punktzahlaus der Konzertmusik bekanntwar, kam der an die Veteraneneh-rung anschliessenden Rangver-kündigung besondere Brisanz zu.Obschon ein Musikfest grund-

sätzlich keine Verlierer kennt,waren bei der Bekanntgabe derResultate verständlicherweiserecht unterschiedliche Reaktio-nen feststellbar. Während die ander Spitze liegenden Vereine ihrePlatzierungen lautstark, glücklichund überschwänglich feierten,nahm der Lärmpegel bei derBekanntgabe der Ergebnisse aus

den hinteren Ranglistenregionenmeistens rasch und hörbar ab.

Tambouren mit Gruppen-und Sektionswettspiel

Wie bereits an den letzten Kan-tonal-Musikfesten, erhielten auchdie Tambouren wiederum Gelegen-heit, sich in einem friedlichenWettstreit zu messen. Im Saal des

Restaurants Linde fand das Tam-bourenwettspiel in den KategorienSektion und 3er-Gruppe statt.Dabei konnten die Organisatorenallerdings nicht verheimlichen,dass sie mit einer etwas grösserenBeteiligung gerechnet haben.

Positive FestbilanzDie Bilanz über das 21. Berni-

sche Kantonal-Musikfest 2004fällt praktisch ausnahmslos posi-tiv aus. Belp präsentierte denrund 5000 Musikantinnen undMusikanten in jeder Beziehungoptimale Bedingungen, als einzi-ge Negativposten müssen die be-reits angesprochenen zum Teilmassiven Verzögerungen imSpielplan der Konzertmusik an-geführt werden. Das Bernisch-Kantonale 2004 von Belp wirdaber allen Beteiligten und Besu-chern als gelungener Grossanlassin Erinnerung bleiben.

Martin Scheidegger

Die Musikgesellschaft Eintracht Büetigen – hier beim Selbstwahl-stück – gewann in der Konzertmusik der 4. Klasse.

Aus den Verbänden

10 U N I S O N O 13/14 •2004

Höchstklasse HarmonieRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern 162 170 332

Höchstklasse Brass BandRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Brass Band Berner Oberland 175 173 348

1. Klasse HarmonieRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein 174 172 3462 Stadtmusik Burgdorf 168 166 3343 Musikgesellschaft Aarberg 164 163 3274 Stadtmusik Huttwil 156 162 3185 Musikgesellschaft Bern-Bümpliz 159 156 3156 Musikgesellschaft Melchnau 155 158 3137 Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein 154 156 310

1. Klasse Brass BandRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Regional Brass Band Bern 171 173 3442 Brass Band Rapperswil-Wierezwil 162 156 3183 Feldmusik Brass Band Marbach LU, 159 157 316

Gastverein

2. Klasse HarmonieRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Knabenmusik Bern, Gastverein 171 165 3362 Musikverein Hölstein BL, Gastverein 168 165 3333 Musikgesellschaft Habstetten 160 166 3264 Musikgesellschaft Walperswil 167 156 3235 Musikgesellschaft Aarwangen 159 154 313

Musikgesellschaft Gstaad 156 157 313Musikgesellschaft Kappelen-Werdt 154 159 313

8 Musikgesellschaft Bleienbach 158 148 3069 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 149 153 302

10 Musikverein Steffisburg 143 158 301Stadtmusik Büren a. A. 157 144 301

12 Musikverein Langenthal 134 164 29813 Musikgesellschaft Ostermundigen 144 152 29614 Musikverein Hergiswil NW, Gastverein 146 143 28915 Stadtmusik Unterseen 150 137 28716 Musikverein Spiez 140 141 28117 Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf 137 140 27718 Musikgesellschaft Köniz-Wabern 127 143 27019 Arbeitermusik Münchenbuchsee 131 132 263

Musikgesellschaft Toffen 121 142 26321 Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan 124 132 256

2. Klasse Brass BandRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Musikgesellschaft Därstetten 172 156 3282 Musikgesellschaft Schüpfen 165 156 3213 Brass Band MG Schwarzenberg LU, 159 160 319

Gastverein4 Musik Frohsinn Oberburg 167 143 3105 Feldmusik Nebikon LU, Gastverein 155 149 3046 Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein 164 136 3007 Brass Band Harmonie Saanen 153 142 2958 Musikgesellschaft Eriswil 157 136 2939 Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, 163 126 289

Gastverein

3. Klasse HarmonieRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Musikgesellschaft Wahlendorf 158 168 3262 Musikgesellschaft Attiswil 151 171 3223 Musikgesellschaft Rütschelen 149 161 3104 Musikgesellschaft Safnern 149 158 3075 Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, 148 155 303

Gastverein6 Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau 146 154 3007 Musikgesellschaft Lengnau 142 156 2988 Musikgesellschaft Eggiwil 144 153 2979 Musikgesellschaft Madiswil 140 152 292

Musikgesellschaft Wynau 136 156 292

Rangliste für Konzertmusik 11 Musikgesellschaft Zollikofen 139 150 28912 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 142 145 28713 Musikgesellschaft Utzigen 138 147 285

Musikgesellschaft 138 147 285Zimmerwald-Niedermuhlern

15 Musikgesellschaft Ursenbach 134 146 28016 Musikgesellschaft Ferenberg 132 147 279

Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg 133 146 27918 Musikgesellschaft Baggwil 141 137 278

Musikgesellschaft Landiswil 137 141 27820 Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen 133 142 27521 Musikgesellschaft Port 128 146 27422 Musikgesellschaft Harmonie Muri 136 136 272

Musikgesellschaft Worben 135 137 27224 Musikgesellschaft Mühlethurnen 135 136 27125 Musikgesellschaft Reichenbach 137 133 27026 Musikgesellschaft Wattenwil 131 136 26727 Musikgesellschaft Seftigen 126 139 26528 MG Harmonie Ittigen-Papiermühle 134 126 260

Musikgesellschaft Niederscherli 126 134 26030 Musikgesellschaft Jegenstorf 133 125 25831 Musikgesellschaft Rüederswil 132 123 25532 Musikgesellschaft Rüschegg 130 123 253

3. Klasse Brass BandRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein 161 154 3152 Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, 157 152 309

Gastverein3 Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein 165 135 3004 Musikgesellschaft Gals 139 160 2995 Brass Band Frutigen 154 144 2986 Musikgesellschaft Gurzelen 138 156 2947 Musikgesellschaft Gondiswil 141 152 293

Musikgesellschaft Oberdiessbach 140 153 2939 Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein 137 153 290

Musikgesellschaft Oberwil b. B. 139 151 29011 Musikgesellschaft Riggisberg 152 136 28812 Musikgesellschaft Detligen 147 134 28113 Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein147 129 27614 Musikgesellschaft Boltigen 128 146 27415 Musikgesellschaft Biglen 139 132 27116 Musikgesellschaft Bargen 129 140 269

Musikgesellschaft Wichtrach 142 127 26918 Musikgesellschaft Krauchthal 144 123 26719 Musikgesellschaft Höfen 116 145 261

3. Klasse Fanfare mixteRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Musikgesellschaft Reutigen 154 156 3102 Musikgesellschaft Bützberg 157 148 3053 Musikgesellschaft Frutigen 143 157 3004 Musikgesellschaft Zollbrück 136 153 2895 Musikgesellschaft Biembach 140 147 2876 Musikgesellschaft Münchenbuchsee 125 145 2707 Musikgesellschaft Wimmis 137 130 2678 Musikgesellschaft Rinderbach 135 130 265

4. Klasse alle BesetzungenRang Musikverein Aufgabe- Selbstwahl-Total

stück stück

1 Musikgesellschaft Eintracht Büetigen 144 144 2882 Musikgesellschaft Dürrenroth 133 145 2783 Musikgesellschaft Adelboden 138 137 2754 Musikgesellschaft Fahrni 131 142 273

Musikgesellschaft Obersteckholz 140 133 2736 Musikgesellschaft Röthenbach 131 141 2727 Musikgesellschaft Zwieselberg 130 140 2708 Feldmusik Heimenschwand 132 134 2669 Musikgesellschaft Grasswil 132 132 264

10 Musikgesellschaft Rüeggisberg 136 127 26311 Musikverein Bleiken 133 127 260

Rangliste für MarschmusikHöchstklasse Harmonie – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern 107

Höchstklasse Brass Band – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Brass Band Berner Oberland 107

Aus den Verbänden

U N I S O N O 13/14 •2004 11

1. Klasse Harmonie – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein 106,52 Stadtmusik Huttwil 104,53 Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein 103,54 Musikgesellschaft Melchnau 1035 Stadtmusik Burgdorf 1016 Musikgesellschaft Bern-Bümpliz 95,57 Musikgesellschaft Aarberg 93,5

1. Klasse Brass Band – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Regional Brass Band Bern 106,52 Feldmusik Brass Band Marbach LU, Gastverein 102,53 Brass Band Rapperswil-Wierezwil 100

2. Klasse Harmonie – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Musikgesellschaft Habstetten 107,52 Knabenmusik Bern, Gastverein 1053 Musikgesellschaft Kappelen-Werdt 102,5

Stadtmusik Unterseen 102,55 Musikgesellschaft Ostermundigen 100,5

Musikgesellschaft Walperswil 100,57 Musikgesellschaft Aarwangen 99

Stadtmusik Büren a. A. 999 Musikverein Hölstein BL, Gastverein 97

10 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 96Musikverein Hergiswil NW, Gastverein 96

12 Musikgesellschaft Köniz-Wabern 95,5Musikgesellschaft Toffen 95,5

14 Musikverein Steffisburg 94,515 Arbeitermusik Münchenbuchsee 94

Musikgesellschaft Gstaad 9417 Musikverein Langenthal 93,518 Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf 92,519 Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan 91

2. Klasse Harmonie – mit Evolutionen1 Musikgesellschaft Bleienbach 108,52 Musikverein Spiez 101

2. Klasse Brass Band – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Musikgesellschaft Eriswil 104,52 Brass Band Harmonie Saanen 102

Brass Band MG Schwarzenberg LU, Gastverein 1024 Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, Gastverein 101,55 Feldmusik Nebikon LU, Gastverein 1016 Musikgesellschaft Därstetten 100,57 Musikgesellschaft Schüpfen 99,58 Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein 999 Musik Frohsinn Oberburg 95

3. Klasse Harmonie – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 96,5Musikgesellschaft Landiswil 96,5Musikgesellschaft Wahlendorf 96,5

4 Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, Gastverein 965 Musikgesellschaft Ferenberg 94,56 Musikgesellschaft Mühlethurnen 94

Musikgesellschaft Zollikofen 948 Musikgesellschaft Ursenbach 93,59 Musikgesellschaft Attiswil 92

Musikgesellschaft Harmonie Muri 92Musikgesellschaft Jegenstorf 92Musikgesellschaft Rüederswil 92Musikgesellschaft Safnern 92

14 Musikgesellschaft Niederscherli 91,5Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg 91,5

16 Musikgesellschaft Eggiwil 9117 Musikgesellschaft Madiswil 90,518 Musikgesellschaft Utzigen 9019 Musikgesellschaft Rütschelen 89,520 Musikgesellschaft Rüschegg 88,521 Musikgesellschaft Reichenbach 8822 Musikgesellschaft Wattenwil 8723 Musikgesellschaft Wynau 86,524 Musikgesellschaft Baggwil 86

Musikgesellschaft Lengnau 86Musikgesellschaft Seftigen 86

27 MG Harmonie Ittigen-Papiermühle 84,528 Musikgesellschaft Port 8029 Musikgesellschaft Worben 78,5

3. Klasse Harmonie – mit Evolutionen1 Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau 1042 Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern 97,53 Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen 94

3. Klasse Brass Band – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein 104,52 Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, Gastverein 100,53 Musikgesellschaft Boltigen 99,54 Musikgesellschaft Oberdiessbach 97,55 Musikgesellschaft Gals 97

Musikgesellschaft Gondiswil 97Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein 97

8 Musikgesellschaft Gurzelen 96,59 Musikgesellschaft Biglen 96

10 Musikgesellschaft Detligen 95,5Musikgesellschaft Riggisberg 95,5

12 Musikgesellschaft Oberwil b. B. 9513 Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein 94,5

Musikgesellschaft Höfen 94,515 Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein 9416 Musikgesellschaft Krauchthal 9217 Musikgesellschaft Wichtrach 91,518 Brass Band Frutigen 89,519 Musikgesellschaft Bargen 88

3. Klasse Fanfare mixte – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Musikgesellschaft Biembach 96,52 Musikgesellschaft Bützberg 96

Musikgesellschaft Reutigen 964 Musikgesellschaft Zollbrück 95,55 Musikgesellschaft Münchenbuchsee 94,56 Musikgesellschaft Frutigen 92,5

Musikgesellschaft Rinderbach 92,58 Musikgesellschaft Wimmis 92

4. Klasse alle Besetzungen – traditionellRang Musikverein Punkte

1 Musikgesellschaft Grasswil 94Musikgesellschaft Röthenbach 94

3 Musikgesellschaft Dürrenroth 934 Musikgesellschaft Rüeggisberg 925 Musikgesellschaft Eintracht Büetigen 91

Musikgesellschaft Obersteckholz 917 Feldmusik Heimenschwand 90,58 Musikgesellschaft Zwieselberg 88,5

Musikverein Bleiken 88,510 Musikgesellschaft Adelboden 87,5

4. Klasse alle Besetzungen – mit Evolutionen1 Musikgesellschaft Fahrni 91,5

Gesamtrangliste für TambourenwettspielSektionswettspiel Kat. ARang Musikverein Total

1 Knabenmusik Bern 83,82 Musikgesellschaft Landiswil 82,53 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 77,24 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 76,95 Musikverein Thun 76,6

Sektionswettspiel Kat. B1 Musikgesellschaft Wattenwil 72,82 Musikverein Spiez 71,83 Stadtmusik Unterseen 714 Musikverein Steffisburg 68,2

3er-Gruppen Wettspiel Kat. C1 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 1 69,32 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 2 68,4

3er-Gruppen Wettspiel Kat. D1 Musikverein Thun 3 68,62 Musikverein Thun 2 683 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 65,34 Musikgesellschaft Rüeggisberg 655 Musikverein Thun 1 60,6

Amriswil und die vielenZuhörenden kamen während dreiTagen in den Genuss guter Blas-musik. Wochen im Voraus hatten

rund 2300 Aktive ein Aufgabe-und ein Selbstwahlstück einge-übt, damit diese am Fest dann expertenreif vorgetragen werdenkonnten. Es waren sehr gute Vor-träge, dies bestätigten auch dieExperten. Ein Kantonales Musik-fest ist auch immer eine Stand-ortbestimmung. Vereine könnensich messen lassen, um zu sehen,wo sie im Vergleich zu den ande-ren Vereinen stehen. Im Hinblickauf mögliche Vorbereitungen,beispielsweise auf das kommen-de Eidgenössische Musikfest 2006in Luzern, ist dies von grosser Bedeutung.

Ein geschmückter Festort«Amriswil ist ab heute Frei-

tagabend in Musikantenhand, dieBlasmusik hat das Zepter über-nommen!» Mit diesen Worten be-grüsste Kantonalpräsident HeiniFüllemann die Festgemeinde beider Übernahme der Kantonal-fahne und dankte OK-Präsident

Peter Kummer und seiner Hun-dertschaft von Helferinnen undHelfern für die grosse Arbeit imVorfeld und nun am Fest. Voraus-gegangen ist ein farbenfroherUmzug mit der Zentralfahne, denKantonalfahnen der ThurgauerVerbände, den Amriswiler Fah-nen und den Bannern der Thur-gauer Musikvereine. Insgesamtwaren es rund 70 Fahnen. Über-haupt ist aufgefallen, mit welcherLiebe der Festort geschmücktworden war – sei es an den Häu-sern, in den Geschäften oder ent-lang der Strassen.

Schöne Erinnerungen an Aadorf 1999

Musikalisch umrahmt wurdeder Anlass von der Musikgesell-schaft Aadorf, die die Verbands-fahne vom letzten Musikfest 1999in Aadorf nach Amriswil gebrachthat. Heini Füllemann: «Ich möch-te der Musikgesellschaft Aadorfdie das letzte Kantonal-Musikfest1999 organisiert hat, an ersterStelle dem seinerzeitigen OK-Prä-sidenten Bruno Lüscher und sei-ner ganzen Mannschaft, ganzherzlich danken, dass unsereKantonalfahne in Aadorf so gutaufgehoben war. Ihr dürft heuteden Anlass 1999 zur Seite legen.Ihr habt Eure Pflicht zu unserergrossen Freude erfüllt. Nochmalsherzlichen Dank.» Einen ganzspeziellen Dank gab es auch fürden abtretenden Kantonalfähn-rich Ernst Müllhaupt. Er habe dieFahne in sein Herz geschlossen.Heini Füllemann: «Mit grossemStolz hat er sie jeweils an die ver-schiedenen Anlässe getragen. Wirfreuen uns, dass er vorwiegendzu kameradschaftlich schönenAnlässen ausrücken durfte undnur einmal Abschied nehmenmusste. Ernst Müllhaupt – Dirgehört ein ganz besonderer Danknamens des Vorstandes des Thur-gauer Kantonal-Musikverbandes,namens Deiner Kameradin und

Kameraden im Kantonalvor-stand, aber auch namens derThurgauer Musikantinnen undMusikanten. Du wirst die Kan-tonalfahne in Miniaturgrösse sicher bei Dir zu Hause in Ehrenhalten.»

Eine Frau als Kantonalfähnrich

Neuer Kantonalfähnrich isteine Frau. Rita Salvisberg wird dieFahne als erste Frau Kantonal-fähnrich des Schweizer Blasmu-sikverbandes übernehmen. DerKantonalpräsident: «Ich überge-be nun die Kantonalfahne, dasZeichen der Einigkeit, das Sym-bol der Freundschaft und der Zu-sammengehörigkeit der 56 Thur-gauer Musikvereine mit ihren2000 Musikantinnen und Musi-kanten mit Freude an den OK-Präsidenten des heurigen Festes,an Peter Kummer aus Amriswil.Ich verbinde damit den Auftrag,diese Fahne ebenso gut zu be-treuen und zu hüten, wie siedurch Aadorf gehütet wurde. Ichverbinde den Wunsch, dass auchder neue Kantonalfähnrich, FrauRita Salvisberg, uns allen einegute Freundin werden wird unddass auch sie überwiegend zufestlichen Anlässen ihre Kanto-nalfahne austragen darf. Sie sollsie mit Stolz tragen.»0 Dem 22.Kantonal-Musikfest 2004 in Am-riswil wünschte Heini Füllemanneinen vollen Erfolg: «Den Musik-vereinen, die morgen und amSonntag vor die Juroren tretenwünsche ich viel Erfolg, Freudeund Befriedigung. Uns allen wün-sche ich auch an diesem Fest,dass die Kameradschaft gepflegtwerden kann. Sie ist genausowichtig wie der Wettbewerb. Mö-ge der Titel des Gesamtchorwer-kes vom Sonntag über diesemFest stehen, damit wir Musikan-tinnen und Musikanten im «Einklang› Amriswil geniessenkönnen.»

Aus den Verbänden

12 U N I S O N O 13/14 •2004

22. Thurgauer Kantonal-Musikfest vom 18. bis 20. Juni 2004 in Amriswil

Der Regen kam erst nach dem «Thurgauerlied»Amriswil im Oberthurgau erlebte vom 18. bis 20. Juni 2004 ein grossartiges 22. Thurgauer Kantonal-Musikfest. 2300 Musikantinnen und Musikanten aus 60 Vereinen kämpften in den Konzertlokalen undauf der Frauenfelderstrasse um Punkte – und festeten dazwischen zusammen mit den vielen Zuschaue-rinnen und Zuschauern im festlich gekleideten Amriswil. Das Wetter hielt sich grossartig – der Regen kam erst, als das «Thurgauerlied» in der Schlussfeier verklungen war…

Die Musikgesellschaft Aadorf brachte am Freitag die Kantonal-fahne nach Amriswil.

Der OK-Präsident begrüsst die Ehrengäste.

Aus den Verbänden

U N I S O N O 13/14 •2004 13

Die Vereinsfahnen werden mit den Amriswiler Kränzen geschmückt.Der Musikverein Frohsinn Wigoltingen unterwegs auf der Frauen-felderstrasse.

OK-Präsident Peter Kummer nimmt die Kantonalfahne von Kanto-nalpräsident Heini Füllemann (rechts) entgegen…

…und übergibt sie dem neuenKantonalfähnrich Rita Salvisberg.

Der Brunnen vermochte denAnsturm nicht immer zu befrie-digen – und so gab es auchWein aus der Flasche.

Rolf Bolli von der MG Harmonie Amriswil interpretiert mit über2000 Musikantinnen und Musikanten den von ihm komponierten«Marching all around».

Ein hochkarätiges Gruppenbild mit Ehrendamen: von links HeiniFüllemann, Kantonalpräsident, Hermann J. Kuhn, Vizepräsident,Claude Macheret, SBV-Fähnrich, Rita Salvisberg, Kantonalfähnrich,sowie Peter Kummer, OK-Präsident.

Ein erhebendes Gefühl: der Gesamtchor.

Aus den Verbänden

«Auf diesen Moment haben wir uns lange gefreut»

Dann trat OK-Präsident undGemeindeammann Peter Kum-mer ans Mikrofon und gab seinerFreunde über den FestbeginnAusdruck: «Auf diesen Augenblickhaben sich der Oberthurgau, dieOrganisatorinnen und Organisa-toren und alle Blasmusikfans unseres Kantons schon lange ge-freut. Ich bin voller Stolz undFreude, jetzt in dieser feierlichenStunde den Startschuss geben zudürfen für drei bevorstehende Tage im Einklang mit der Blas-musik, mit der Kameradschaft,der Freude, der Menschlichkeitund der kulturellen Werte! DerThurgau begegnet sich drei Tagelang im wunderschönen Ober-thurgau. Amriswil wird an diesemWochenende zum Mittelpunkt imThurgau, ja zur Kantonshaupt-stadt.» Und dann spielten die Ver-eine von Aadorf und Amriswil:Peter Kummer: «Geniessen Siewährend der Eröffnungszere-monie das Spiel der beiden Mu-sikvereine, speziell die Darbie-tungen unserer MusikgesellschaftHarmonie Amriswil. Es ist näm-lich das einzige Mal, dass dieHarmonie Amriswil während desFestes auftritt. Die Vereinsmit-glieder stehen bereits ab heuteAbend permanent im Einsatz.Deshalb müssen sie das Musizie-ren während des Festes den Gäs-ten überlassen.»

Ein ganzes Dorf organisierte mit

Am Samstag gab es ein attraktives Unterhaltungspro-gramm. OK-Präsident Peter Kum-

mer konnte mit grosser Freudemitteilen, dass das Fest bis jetztin jeder Hinsicht gut verläuft:«Unsere kleine Stadt Amriswil hatsich in eine Blasmusikhochburg,in ein grossartiges Festzentrumverwandelt. Die Stimmung beiOK-Mitgliedern, bei teilnehmen-den Musikerinnen und Musikern,bei Experten und bei allen Gästenist ausgezeichnet. Ich begegnenur begeisterten und strahlendenLeuten. Mit grosser Begeisterung

haben sich die MusikgesellschaftHarmonie Amriswil und mit ihrBehörden, Vereine und Bevölke-rung bereit erklärt, im Auftrag desKantonalverbandes nach 39 Jah-ren in Amriswil wieder ein kanto-nales Blasmusikfest zu organisie-ren. Es ist fantastisch zu erleben,wie gerade bei einer solchen Herausforderung wie der Organi-sation dieses Anlasses, die Kame-radschaft und der Teamgeistfunktionieren, sind doch immer-hin rund 60 Musikgesellschaften,über 2300 Musikantinnen undMusikanten und Hunderte vonGästen zu betreuen und die Inf-rastruktur und die Organisationfür die Wettspiele bereitzustel-len.» Da reichte der alleinige Ein-satz der Musikgesellschaft Har-monie Amriswil nicht. Wichtigwar auch die spontane undgrosszügige Unterstützung durchdie politischen Behörden, den Zivilschutz und die Schul- undKirchgemeinden. Ohne die Infra-struktur dieser Institutionen wäredieses Fest schlicht nicht möglichgewesen. Aber auch die Bereit-schaft der Amriswiler Ortsvereinezur Mithilfe war sehr eindrück-

lich. Ungefähr 700 Helferinnenund Helfer aus 50 Vereinen stan-den im Einsatz.

Regierungsrätliches Lob und Motivation

Zum Finale sprach dann derThurgauer RegierungspräsidentDr. Claudius Graf-Schelling undlobte zuerst den Stellenwert derBlasmusik: «Blasmusik ist alsVolksmusik stark in unserem ge-sellschaftlichen Leben verankert.Unvorstellbar ein Dorf, eine Ge-meinde, in der nicht die Blasmu-sik zu verschiedenen Anlässenaufspielt. Blasmusik hat Traditionoder gilt gemeinhin zusammenmit andern Formen der Volksmu-sik als die traditionelle SchweizerKultur. Auch wenn es in den Blas-musikvereinen Mitgliederrück-gänge gibt: Ist es nicht erstaun-lich, wie lebendig und wie starksich die Blasmusik im KantonThurgau nach mehr als 100 Jahren zeigt? Noch immer sind es56 Sektionen mit etwa 2000 Aktivmitgliedern und auch mitherausragenden Jugendforma-tionen. Nicht die Anzahl ist ausschlaggebend, sondern dieüberzeugende Kraft des Engage-ments, das auch hier in Amriswilso eindrücklich zum Ausdruckkommt. Nichts bleibt, wie es ein-mal war. Diese Binsenweisheit giltnatürlich auch für die Blasmusik.Auch Traditionen müssen sich än-dern – und Neues muss geschaf-fen werden, damit daraus viel-leicht einmal eine neue Traditionerwachsen kann – wie im 19. Jahr-hundert die «neu erfundene»Schweizer Volkskultur. Darummeine ich: Freuen wir uns andem, was da ist. Sorgen wir dafür,dass Traditionen lebendig bleiben,

14 U N I S O N O 13/14 •2004

WettspieleUrs Bamert, Siebnen; Peter Danzeisen, Windisch; Urs Heri,

Deitingen; Blaise Héritier, Ogens; Franz Honegger, Wolfhausen;Werner Horber, Berschis; Helmut Hubov, Stockach; Géo PierreMoren, Vétroz; Ernst Oesterreicher, Bad Königshofen; Martin Casentieri, Rorschacherberg; Corsin Tuor, Sempach; Oliver Waespi,Bern; Eduard Zurwerra. Bewertet wurden Stimmung und Intona-tion mit maximal 30 Punkten; Rhythmus und Metrum, 30 Punkte;Dynamik und Klangausgleich, 30 Punkte; Tonkultur/Technik undArtikulation, 30 Punkte; musikalischer Ausdruck, 30 Punkte, undInterpretation, 30 Punkte. Dies ergibt die maximale Punktzahl von180 Punkten.

MarschmusikMarkus Egger, St. Gallen; Ivo Mühleis, Goldach; Arno Müller,

Kappel, Toni Tgetgel, Zizers (alle musikalische Bewertung); Mar-kus Schai, Gais; Guido Tremp, Benken (beide Marschdisziplin).

Die Experten

Die Musikgesellschaft Helvetia Mettlen, die am Wochenende darauf das 125-Jahr-Jubiläum feiern durfte.

Das Instrument, dekoriert mitFussball-EM-Werbung.

Der grosse Auftritt der Aussenwohngruppe Sommeri

Aus den Verbänden

indem sie sich weiterentwickeln.Und sorgen wir auch dafür, dassganz Neues entstehen kann.»

Immerhin soll erwähnt wer-den, dass so lange Reden an einem solchen Anlass nicht vonallen Aktiven und Gästen gut-geheissen werden…

Anerkennende Worte vom Kantonal-präsidenten

«Musik vereint – So heisstmein Motto unseres diesjährigenKantonal-Musikfestes in Amriswil,das wir nun während zweieinhalbTagen geniessen konnten. DiesesFest geht langsam dem Ende ent-gegen. Aber ich hoffe, es hat unsvereint.» Mit diesen Worten be-gann Kantonalpräsident HeiniFüllemann seine wohltuend kur-zen Ausführungen. Und weiter:«Während eineinhalb Tagen konn-ten wir Musikantinnen und Musi-kanten in den verschiedenenWettspiellokalen und auf derMarschmusikstrecke vor den Jurysantreten, unser Können unter Be-weis stellen und unsere Punkte imfriedlichen Wettstreit erspielen.Wenn dann der Thurgauer Marscherklingt und die geschmücktenFahnen zu ihren Vereinen zurük-kmarschieren, dann wird ein kan-tonales Musikfest abgeschlossensein und die Vereine werden in ih-re Dörfer zurückkehren. Wir alle,Musikanten, Dirigenten, Kanto-nalvorstand und Musikkommissi-on, Experten und Zuhörer, sinddann um viele Erfahrungen rei-cher geworden.» Heini Füllemanndankte dem Organisationskomi-tee unter der Leitung von Präsi-dent Peter Kummer, Gemeinde-ammann von Amriswi und auch

selber Aktivmitglied der HarmonieAmriswil, für die grosse Arbeit, diegeleistet worden ist.

Strenge, aber korrekte Beurteilungdurch die Jury

Zum musikalischen Pro-gramm meine Heini Füllemann:«An den letzten zwei Tagen hathier in Amriswil Wettbewerbs-stimmung geherrscht. Ich kannmit Sicherheit sagen, es sind faire Bedingungen gewesen. WirVereine sind durch die Expertenstreng, aber korrekt beurteilt wor-den. Wir wissen nun, wo wir ste-hen, wir wissen aber auch, woranwir noch arbeiten müssen. Solltedas Resultat nicht ganz den Vor-stellungen der einen oder ande-ren entsprechen, dann tragt diesmit Grösse! Es gibt keine Verlierer.Es gibt heute nur Vereine mitmehr oder weniger Punkten. Ihralle seid Sieger, denn durch EuerEngagement hat dieses Fest erstorganisiert werden können. Wenndas «Thurgauerlied» verklungen

U N I S O N O 13/14 •2004 15

1. KlasseRang Harmonie Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-

stück stück stücke

1 Stadtmusik Frauenfeld 169 156 3252 MV Romanshorn 166 156 322

2. Klasse1. MG Islikon-Kefikon 167 162 3292. MG Sirnach 166 154 3203 Stadtmusik Bischofszell 159 157 3163 MG Märstetten 158 158 3165 MG Neukirch-Egnach 162 150 3126 MG Sulgen 157 153 3107 MV Harmonie Münchwilen 158 150 3088 MV Kradolf-Schönenberg 154 152 3069 MG Rotkreuz 147 146 293

10 MV Weinfelden 147 142 28911 Stadtharmonie Kreuzlingen 145 142 28712 Stadtmusik Steckborn 128 135 263

Rang Brass Band Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-stück stück stücke

1 MG Brass Band Wilen 155 161 3162 Brass Band Erlen 145 167 3123 MG Brass Band Hauptwil 152 158 3104 MG Hörhausen 158 149 3075 MG Brass Band Jenaz 140 152 292

3. KlasseRang Harmonie Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-

stück stück stücke

1 MG Bürglen 167 168 3352 Metallharmonie 161 165 326

Dussnang-Oberwangen3 Stadtmusik Arbon 158 155 3133 MG Berg 157 156 3135 MG Aadorf 159 144 3036 Stadtmusik Diessenhofen 153 149 3027 MG Helvetia Mettlen 158 143 3018 MV Tägerwilen 151 144 2959 MV Alpenrösli Wängi 141 152 293

10 MG Müllheim 156 135 29111 MG Eintracht Bichelsee-Balterswil144 142 28611 MV Eintracht Güttingen 136 150 286

Rang Brass Band Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-stück stück stücke

1 MG Märwil 155 164 3192 MG Trogen AR 154 150 3043 MV Sommeri 146 148 2944 MG Boniswil 151 142 2934 MG Hugelshofen 146 147 2936 Brass Band MV Schlattingen 148 144 2927 MG Concordia Fischingen 144 145 2898 MV Frohsinn Pfyn 143 135 2789 MG Müswangen 143 134 277

10 MV Thurtal-Hüttlingen 137 132 269

Rang Fanfare mixte Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-stück stück stücke

1 MG Eintracht Thundorf 150 167 3172 MG Berlingen 146 155 3013 MG Tägerschen-Tobel 142 145 2874 MG Roggwil 140 138 2785 Spiel der Kantonspolizei Thurgau 132 143 2756 MG Uesslingen 130 132 2627 MV Uttwil 124 129 253

4. KlasseRang Harmonie Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-

stück stück stücke

1 MV Frohsinn Wigoltingen 140 139 2792 Bürgermusik Ettenhausen 135 124 259

Rang Fanfare mixte Aufgabe- Selbstwahl- Total Konzert-stück stück stücke

1 MG Wuppenau 126 121 247

Rangliste für Konzertmusik

Blick auf den Jurywagen der Marschmusik.

Der neue Kantonalfähnrich, Rita Salvisberg.

ist, sind wir um einige Erfahrun-gen reicher. Nützen wir unseregemachten Erfahrungen und set-zen wir sie in der Zukunft ein!»

Beste Werbung für Oberthurgauer Metropole

Auch OK-Präsident PeterKummer dankte nochmals allenund war überzeugt, dass der Fest-ort Amriswil nach 1894, 1901,1928 und 1965 nun zum fünftenMal einen positiven Eintrag im Buch der Festorganisatorenerhält: «Amriswil beweist einmalmehr in eindrücklicher Art, wiees seinem Ruf als brillanter Fest-organisator und als Ort gerechtwird, der Kultur in wahrstem Sinne des Wortes lebt und pflegt.Die drei letzten Tage unseresKantonalen sind die beste Refe-renz an unsere lebenswerte Gemeinde, an unsere aufge-schlossene Bevölkerung, an dasintakte und aktive Vereinsleben,an die vielen motivierten Helfe-rinnen und Helfer und an unserOK. Amriswil präsentiert sichdem Thurgau in diesen Tagen alsOberthurgauer Metropole mithoher Wohn- und Lebensqualität,als Gemeinde mit vielseitigen Aktivitäten, eben als Kulturzent-rum. Speziell erwähnen und her-vorheben möchte ich bei dieserGelegenheit den Hauptveran-stalter des Kantonalen, unsereMusikgesellschaft Harmonie Amriswil mit Eugen Kolb als Präsidenten und Rolf Bolli als Dirigenten an der Spitze.»

Finale mit Rang-verkündigung und Gesamtchorwerken

Am Sonntagnachmittag sinddann alle teilnehmenden Vereinein einem festlichen Aufmarschund mit klingendem Spiel Rich-tung Sportplatz marschiert. Nachden Ansprachen fanden auch dieRangverkündigungen statt. Ander Präsidentenkonferenz wurdefestgehalten, dass pro Kategoriejeweils nur die drei Erstrangiertenbekannt gegeben werden. HeiniFüllemann: «Aber jeder, der mit-gemacht hat, ist für sich selber einSieger!» Den ersten Kranz erhieltdie Zentralfahne des SchweizerBlasmusikverbandes – verbundenmit lobenden Worten: «LieberClaude Macheret, herzlichenDank für deine Anwesenheit imThurgau. Du hast uns grosseFreude bereitet.» Den zweitenKranz erhielt die Kantonalfahne,«sie soll ihn mit Stolz tragen, so-dass wir an diesen Anlass stets er-innert werden». Und der dritteKranz ging an den organisieren-den Verein von Amriswil.

Umrahmt wurde dieser An-lass durch den Vortrag von drei Werken durch die über 2200 Aktiven.• «Marching all around», ein neu

komponierter Marsch imSwing-Stil. Der Komponist istRolf Bolli, selber Dirigent der Harmonie Amriswil. RolfBolli hat als Festdirigent dieGesamtchöre geleitet.

• «Einklang». Nach dem grossenErfolg des letzten Kantonal-

Aus den Verbänden

16 U N I S O N O 13/14 •2004

1. KlasseHarmonie Charles Chaplin Charles Spencer Chaplin

Arr. Marcel Peeters2. Klasse Harmonie Disney Fantasy Arr. Naohiro IwaniBrass Band Rock Music 1 und 3 Goff Richards

3. Klasse Harmonie Kumbaya-Variationen Kees VlakBrass Band Gospels and Spirituals Arr. Ray WoodfieldFanfare Pasadena Jacob de Haan

4. KlasseHarmonie Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy StratfordBrass Band Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy StratfordFanfare Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford

GesamtchorwerkeMarching all around Rolf BolliEinklang Roger EnderInf Rgt 31 Heinrich Steinbeck

Die Aufgabestücke

Marschmusik – traditionellRang Verein Punkte

1 MG Brass Band Hauptwil 1092 Stadtmusik Frauenfeld 1062 MG Sirnach 1062 MG Brass Band Wilen 1065 Brass Band Erlen 1056 MG Tägerschen-Tobel 1047 MV Harmonie Münchwilen 1017 MG Scherzingen 1019 MG Brass Band Jenaz 999 MV Romanshorn 99

11 Spiel der Kantonspolizei Thurgau 9811 Stadtharmonie Kreuzlingen 9813 Bürgermusik Ettenhausen 9713 MG Hörhausen 9713 MG Märwil 9713 MV Harmonie Rickenbach 9713 MG Roggwil 9713 MG Trogen AR 9719 MG Aadorf 9619 MG Eintracht Thundorf 9619 MV Uttwil 9622 MG Müllheim 9523 MG Helvetia Mettlen 9324 MG Berlingen 9224 MG Eintracht Bichelsee-Balterswil 9224 MG Müswangen 9224 MV Frohsinn Pfyn 9228 MG Concordia Fischingen 9028 MV Langrickenbach 9028 MV Alpenrösli Wängi 9031 MG Eschenz 8832 Stadtmusik Bischofszell 8732 Stadtmusik Steckborn 8734 Brass Band MV Schlattingen 8634 MV Sommeri 8636 MV Thurtal-Hüttlingen 8537 MG Uesslingen 8337 MG Wuppenau 8339 MV Frohsinn Wigoltingen 80

MG Affeltrangen entfallen wegen RegenMG Altnau entfallen wegen RegenMG Berg entfallen wegen RegenMG Bürglen entfallen wegen RegenStadtmusik Diessenhofen entfallen wegen RegenMetallharmonie Dussnang-Oberwangen entfallen wegen RegenMV Eintracht Güttingen entfallen wegen RegenMG Hugelshofen entfallen wegen RegenMV Kradolf-Schönenberg entfallen wegen RegenMG Märstetten entfallen wegen RegenMG Neukirch-Egnach entfallen wegen RegenMG Rotkreuz entfallen wegen RegenMusik Stettfurt-Matzingen entfallen wegen RegenMV Tägerwilen entfallen wegen RegenMV Weinfelden entfallen wegen Regen

Parademusik mit EvolutionenRang Verein Punkte

1 Stadtmusik Arbon 951 MG Boniswil 95

MG Islikon-Kefikon entfallen wegen RegenMG Sulgen entfallen wegen Regen

Rangliste für die Marschmusik

Musikfestes 1999 mit seinemWerk «Musik vereint», wurdeder gleiche Komponist für einweiteres Werk angefragt. RogerEnder, Dirigent des Musikver-eins Romanshorn und Kompo-nist einiger (zum Teil klassier-ter) Werke hat den Auftrag ger-ne entgegengenommen. Auchdiese «Einklänge» des Gesamt-chorwerkes kamen sehr gut an.

• Infanterie Regiment 31. Zu denKlängen von Heinrich Stein-becks «Thurgauer Marsch»sind die Fahnen – geschmücktmit Kränzen – wieder zu ihrenKorps zurückgebracht worden.Das «Thurgauerlied» bildetedenn auch den offiziellen Abschluss der Schlussfeierlich-keiten auf dem Sportplatz.

Josef Odermatt

Aus den Verbänden

U N I S O N O 13/14 •2004 17

Von mancher Fahnenburgmög’ grüssen

Peter Kummer zitierte bei derFahnenübergabe Teile eines Ge-dichts des Thurgauer Schriftstellersund Dichters Alfred Huggenberger,das uns den Sinn und Zweck derFahne verdeutlicht – nostalgie-gespickt, aber dennoch aktuell. DasGedicht wurde 1925 für die Weiheeiner Kantonalmusikfahne verfasst.

Mög das Symbol (Treue + Freund-schaft) zu allen ZeitenDer Fahne Zier und Zeichen seinEin gutes Ohmen ihr bedeutenMit ihr sich lieber Tage freun.Von mancher Fahnenburg mög grüssenVereint der Wappen heil’ger Schild,Des Friedens Feste zu geniessen,Draus neue Lebensfreude quillt.

Was uns vereinigt und verbündet,ist wohl der Treu’ und Liebe wert.Wer hätt’ uns tiefern Trost verkündet,als wer uns Liederglück beschert?

Und ob sie uns nicht Schlösser baue,Ob sie nicht stets mit Wundern nah,Wir dienen doch der besten FraueEin Hoch der edlen Musika!

� � � � �Ein wichtiger Anlass für Amriswil

Zum offiziellen Empfang vomSonntagmorgen konnte OK-Präsi-dent Peter Kummer viele Gäste ausPolitik, Kultur und Gesellschaft be-grüssen: «Ich hoffe, dass Sie mög-lichst viel von der ausgezeichnetenFeststimmung, von unserem ‹Le-

Amriswiler Cocktails

Am Samstag, 2. April 2005, findet in Steffisburg der 1. Kantonale U-Musik-Wettbewerb statt.

Ziel dieses Anlasses ist die Pflege und Förderung der gehobenen Unterhaltungsmusik sowie der Blasmusik ganz allgemein.

Eine Jury wird die Formationen in folgenden Kategorien beurteilen:Kategorie A: schwer Kategorie B: leicht bis mittelschwer

nbedingt anmelden!

Kontaktadresse:1. Kant. U-Musik-Wettbewerb 2005Peter Jordi, Scheidgasse 21, 3612 Steffisburg Telefon 079 279 73 84, [email protected]

www.musikvereinsteffisburg.ch

bis 1.SeptemberBerufsoffizier Militärmusik/Officier de carrière Musique Militaire

Wir suchen eine integre Persönlichkeit mit abgeschlossenem Musikstudium.Sie arbeiten mit Freude mit jungen motivierten Musikern und Musikerinnen zusammen. Sie haben gute Sprachkenntnisse, organisieren gerne und ver-fügen über EDV-Kenntnisse. Sie haben eine Offiziersschule absolviert undfreuen sich, in einem kompetenten Team mitzuarbeiten.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:Kdt Kompetenzzentrum Militärmusik, Kaserne, 5001 Aarau,Tel. 062 834 72 82

Nous cherchons une personne intègre, avec formation musicale achevée.Vous travaillez avec de jeunes musiciens.Vous avez des bonnes compétenceslinguistiques, aimez bien organiser et vous avez de bonnes connaissances in-formatiques.Vous avez accompli une école d’officiers et vous vous réjouissezde travailler au sein d’une équipe compétente.

Les candidatures sont à envoyer, accompagnés des documents habituels, à:Cdt Centre de Compétence Musique Militaire, Caserne, 5001 Aarau,Tel. 062 834 72 82

ben mit Kultur›, das ist der Slogandes Leitbildes unserer kleinenStadt, von der wundervollen Musikund von der Freude aller Festteil-nehmenden miterleben und amAbend mit nach Hause tragen kön-nen. Ich wünsche Ihnen einen tol-len Aufenthalt im Zeichen der Kon-taktpflege, Geselligkeit und Kame-radschaft.» Besonders erwähnte erauch die Sponsoren: «Ein dickesLob und Dankeschön richte ich anunsere Patronatsgeber und die un-zähligen Sponsoren und Gönner.Sie, liebe Anwesende, wissen alle,was die Organisation eines solchenFestes finanziell bedeutet. Wirschätzen die enorm grosszügigeUnterstützung der beiden Patro-natsgeber Thurgauer Kantonalbankund Elektrizitätswerk des KantonsThurgau, aber auch allen anderenSponsoren und Spendern danke ichganz herzlich. Nur dank ihrer Un-terstützung ist es möglich, ein kan-tonales Fest dieser Grössenordnungdurchzuführen.» Dann gab Vize-Gemeindeammann Dr. Hanspeter Strickler seiner Freu-de Ausdruck, dass Amriswil diesenGrossanlass organisieren darf.

� � � � �Premiere: Weinfelder-strasse wurde gesperrt

Die Weinfelderstrasse gehört zueiner sehr wichtigen Verkehrsader.Doch selbst da fanden die verant-wortlichen Leute des Kantons blas-musikalisches Gehör, als sie Ge-meindeammann Peter Kummer an-fragten, ob diese während zwei

Tagen für den Marschmusikwett-kampf gesperrt werden kann. Aller-dings seien da schon einige Telefo-nate geführt worden und Briefe hinund her gegangen zwischen Amris-wil und Frauenfeld, schmunzelteder OK-Präsident. Schliesslich seidiese Kantonsstrasse bisher nochnie für einen Festanlass gesperrtworden…

� � � � �Fünf ausserkantonaleVereine

Nebst den 53 Thurgauer Vereinen nahmen fünf Gastvereineam Kantonalfest teil. Es waren Jenaz, Rotkreuz, Trogen,Müswangen und Boniswil.

� � � � �Blasmusikfunktionäre zu Besuch im Thurgau

Kantonalfeste sind auch immerTreffpunkt von Funktionären desSchweizer Blasmusikverbandes. InAmriswil war auch SBV-Zentralprä-sident Hans Luternauer begeistertvon der gebotenen Musik: «DasThurgauer Fest hat gezeigt, wie po-pulär unsere Blasmusik ist. Ich be-grüsse auch den Trend hin zu an-spruchsvoller Unterhaltungsmu-sik.» In Amriswil waren auch Wer-ner Willi, Andreas Blum und Valen-tin Bischof, der sein St.Galler Kan-tonalmusikfest zwei Wochen frühermit Bravour über die Runde ge-bracht hatte. Zudem war auch dasOK des Appenzeller Kantonalmu-

sikfestes 2005 in Speicher, um sichbei Peter Kummer und weiterenOK-Mitgliedern zu informieren.

� � � � �Teamfähigkeit im Mittel-punkt des Gottesdienstes

Am Sonntagmorgen gestaltetendie Vertreter der Evangelischen undKatholischen Kirchgemeinde sowiedie Heilsarmee im Festzehlt eineninterkonfessionellen Gottesdienst.Eingebettet war ein Disput vonStartrompeter Hungerbühler undDirigent Fässler. Dabei kam zumAusdruck, dass Teamfähigkeit wich-tiger ist als Starallüren. Ein Musik-verein sei eine Einheit der Vielfaltder Talente. Und da hätten Stars,nach deren Trompete alle zu tanzenhätten, keinen Platz. Umrahmtwurde die Feier vom Verein ausThurtal-Hüttlingen.

� � � � �Ein grosser Auftritt der Kinder

Beim Ehrengastempfang erleb-ten die Kinder der Aussenwohn-gruppe und Bildungsstätte Som-meri einen grossen Auftritt. Angela,Erich, Michel und Katharina zeig-ten, dass auch Behinderte humor-voll sein können. Ihre Darbietun-gen erhielten viel Applaus. Auch indiesem Bereich war das Musikfestein gemeinsames Fest mit der Inte-gration aller Gruppierungen.

Fahrni: 60 Jahre aktiverMusikant Fritz Bieri

Die Musikgesellschaft Fahrnidarf auf einen besonderen Anlasszurückblicken. Ihr AktivmitgliedFritz Bieri wurde anlässlich desKreismusiktages am Sonntag, 20. Juni 2004, in Oberhofen durchden bernischen Kantonal-Musik-verband zum CISM-Veteranen ernannt. Diese Ehrung bedarf einer besonderen Achtung, da derVeteran seinem Musikverein be-reits während 60 Jahren als Musi-kant und Kamerad treu gebliebenist. Die goldene Verdienst-Medail-le wurde ihm von seinem Gross-kind Michèle übergeben.

In den vergangenen Aktivjah-ren betätigte sich der Musikant inverschiedenen Ressorts seinesVereins, was viel Zeit und Geduldin Anspruch nahm, aber auch vielFreude zurückgab. So beteiligteer sich in jungen Jahren an derAusbildung der Jungmusikanten.Einige Jahre praktizierte er als Vizedirigent und hatte auch dasAmt des Festkassiers an diversenAnlässen übernommen. Heute istder Gekürte mit seinen 76 Jahrenimmer noch aktiver Musikant alsTrompetenspieler und gibt sei-nen Musikkameraden wertvolleRatschläge beim Spielen. Wennder Veteran nicht mit den Musi-kanten an Musikfesten vorspielt,hilft er immer noch tatkräftig aufdem Bauernhof seines Sohnes inFahrni mit, geniesst jedoch auchseinen wohl verdienten Ruhe-stand. Die Mitglieder der Musik-gesellschaft Fahrni danken FritzBieri mit Stolz für seine Treuezum Musizieren.

JugendblasorchesterThurgau geht in die zweite Runde

Letztes Jahr nahmen am ers-ten Lager des Thurgauer Jugend-blasorchesters rund 60 Jugendli-

che aus dem Kanton Thurgau teil.Die jungen Musikantinnen undMusikanten übten während derLagerwoche intensiv ein an-spruchsvolles Konzertprogrammein. An die zwei gut besuchtenKonzerte mag man sich auchheute noch mit Freude erinnern.Unterdessen erschien auch dieCD vom Konzert und ist ab soforterhältlich. Da die Resonanz beiTeilnehmern und Publikum aus-nahmslos positiv ausfiel, be-schloss das OK, im nächsten Jahrerneut ein Lager durchzuführen.Dieses wird vom 2. April bis 9. April in Wildhaus stattfinden.Die musikalische Hauptleitungunterliegt wiederum ThomasFischer aus Islikon. Für die Regis-terleiter konnten ausnahmslosnamhafte Musikerinnen und Mu-siker aus dem Kanton Thurgauund der Umgebung gewonnenwerden. Neben der intensivenProbearbeit wird auch ein Frei-zeitprogramm angeboten, umauch der Kameradschaft grosseBeachtung zu schenken.

Zwei musikalisch hoch stehen-de Schlusskonzerte (am Samstag,9. April, im Thurgauerhof in Wein-felden und am Sonntag, 10. April,im Gemeindezentrum in Aadorf)und am Freitag eine öffentlicheHauptprobe sollen dem Lagereinen würdigen Abschluss geben.Teilnehmen dürfen alle Jugend-lichen ab 13 Jahren, die seit min-destens vier Jahren ein Blas- oderPerkussionsinstrument spielen.Der Teilnehmerbeitrag beläuft sichauf Fr. 350.– und beinhaltet alleTätigkeiten, die im Lager angebo-ten werden. Die Teilnehmerzahl istauf 70 Teilnehmer beschränkt undrichtet sich nach Eingang der An-meldung. Anmeldeschluss ist der30. September 2004.

Detaillierte Informationen,sowie die Bestellformulare für ei-ne CD, finden Sie auf der Home-page www.jbo-tg.ch. Kontakt: [email protected] oder BennyGötsch, Istighofen, 071 630 07 56.

Neuuniformierung derMG Hergiswil am Napf

Die «Brass Band 13 Etoiles»,welche die dreitägigen Festlichkei-ten zur Neuuniformierung derMusikgesellschaft (MG) Hergiswilam Napf am Freitag, 2. Juli, eröff-net, ist eine Blechblasformation,die 1973 gegründet wurde. DieMitmusizierenden kommen aus

Montag, 19. Juli

«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertDas Spiel des Spital-Regiments 8mit der integrierten BlaskapelleSasblanka unter der Leitung vonOblt. Kilian Grütter präsentiert einbuntes Platzkonzert.

Mittwoch, 21. Juli

«Blasmusik»Donnerstag, 22. Juli

«Faszination Brass»Fachredaktor: Matthias Fuhrer Sie hören eine Halleluja-Parade mitfestlichen Heilsarmee-Brass-Band-Klängen für Liebhaber guter Musik.

Samstag, 24. Juli

«Dixie und Swing»Montag, 26. Juli

«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertMilitärmusik aus der Ostschweiz: Es musizieren das Spiel Inf Rgt 33,Ltg: Oblt Stefan Bänziger, das SpielInf Rgt 34, Ltg: Oblt Markus Egger,und das Spiel Geb Inf Rgt 36, Ltg: Adj Uof Alvin Muoth.

Mittwoch, 28. Juli

«Harmonie International»Fachredaktor: Peter TannerSie hören bekannte Berichte über dasTaptoe Zeist NL, den Zusammenzug vonMilitärkapellen auf der Seebühne Bre-genz A, sowie über das InternationaleMilitärmusikfest beim Lichtensteini-schen Verbandsmusikfest FL. Zudemspielen wir Deutsche Armeemärscheaus der Preussischen Marschsammlung.

Donnerstag, 29. Juli

«Faszination Brass»Fachredaktor: Markus WismerPassport: Eine musikalische Reise mitRoger Webster und der Black Dyke.

Samstag, 31. Juli

«Dixie und Swing Special»Montag, 2. August

«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertMilitärmusik aus Lettland wird vorge-tragen vom Stabsorchester Riga unterder Leitung von Hptm Peteris Rudzitisund vom Marinemusikkorps aus Lie-paja unter der Stabführung von ObltGuntis Kumacevs.

Mittwoch, 4. August

«Blasmusik»Donnerstag, 5. August

«Faszination Brass»Markus Wismer spielt «live» Aufnah-men von der ZentralschweizerischenJugend-Brass Band (ZJBB) aus ver-gangenen Jahren.

Samstag, 7. August

«Dixieland»Montag, 9. August

«Vorwärts Marsch»Fachredaktor: Ernst LampertSie hören ein brillantes Unterhaltungs-konzert mit dem Landes-Polizei-orchester Nordrhein-Westfalen unterLeitung von Hans-Paul Breuer unddem Polizeiorchester Schleswig-Hol-stein unter Leitung von Klaus Achs.

Mittwoch, 11. August

«Blasmusik»Donnerstag, 12. August

«Faszination Brass»Ursula Walti spielt «brassige» Melodi-en im Zusammenhang mit sportli-chen Ereignissen und dem Beginnder Olympischen Spiele am 13. Au-gust in Athen.

Samstag, 14. August

«Dixieland»

Blasmusik am Radio

Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZTelefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10Internet: www.eviva.ch, E-Mail: [email protected]

jeweils 19 – 20 Uhr

Jubilar Fritz Bieri

den besten Musikvereinen desKantons Wallis, der als Hochburgder Blasmusik unseres Landes gilt.

Die MG Hergiswil und dasFest-OK freuen sich, für ihre Fest-lichkeiten zur Neuuniformierungvon Anfang Juli die Brass BandTreize Etoiles aus dem Wallis –einen der derzeit glänzendstenSterne am Brass-Band-himmel –für das einzigartige Gala- undEröffnungskonzert vom 2. Juli,20.30 Uhr, in der HergiswilerSteinacherhalle zu engagieren(Türöffnung: 19.30 Uhr). Einblasmusikalisches Highlights, dassich kein Blasmusikfreund entge-

hen lassen sollte. Geniessen Siealso am Freitag, 2. Juli, das Kon-zert dieser hochkarätigen undbestbekannten Brass Band. Ein-trittskarten können im Vorver-kauf ab sofort für 20 Frankenüber folgende Adresse bezogenwerden: Mägi Hodel, Wegwarte, 6133 Hergiswil, Telefon 041 979 07 71, ebenso beiallen Musikantinnen und Musi-kanten der MG Hergiswil. Dieweiteren Highlights:

Samstag, 3. Juli: Grosser Fest-zug mit etwa 30 Nummern;

Sonntag, 4. Juli: OffiziellerFesttag mit Uniformenweihe V.E.

Cocktails in Kürze

Cocktails

18 U N I S O N O 13/14 •2004

U N I S O N O 13/14 •2004 19

20 U N I S O N O 13/14 •2004

U N I S O N O 13/14 •2004 21

Partner des SJMVSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesjugendmusik.ch

22 U N I S O N O 13/14 •2004

JeanBalissat (*1936) Ouverture pour orchestre d’harmonie

Vaclav Nelhybel (1919–1996) Corsican Litany

James Barnes (*1949) Fantasy on a theme by Niccolo Paganini

Thomas Gauger (*1935) Gainsborough (für Perkussionsensemble)

Thomas Doss (*1966) Aurora

Bert Appermont (*1973) Candida Saga Opening – Accusations – Innocence (Love) – Tango – Sabbath –Death – Transformation (Finale)

Programm: Leitung: Isabelle Ruf-Weber und Hervé Grélat

Isabelle Ruf-Weber

Sie erhielt bereits mit achtJahren Klavierunterricht und ent-deckte später auch die Liebe zurOrgel und Querflöte. Nach demErwerb des Primarlehrerpatentsmit anschliessender dreijährigerLehrtätigkeit begann sie 1985 mitder hauptberuflichen Ausbildungzur Blasorchester-Dirigentin ander Musikhochschule in Luzern.1989 schloss sie ihre Studien mitdem Erwerb des Dirigierdiplomsmit Auszeichnung ab. Im glei-chen Jahr erlangte sie das Lehrdi-plom für Querflöte. Es folgteanschliessend ein Studienaufent-halt an der University of Michi-gan (USA) im Hauptfach Dirigie-ren. Seit 1989 ist sie musikalischeLeiterin des Blasorchesters Neu-enkirch. Nach einem erfolgrei-chen Gastdirigat wird sie ab 2004zur ständigen künstlerischen Lei-terin des LandesblasorchestersBaden-Württemberg berufen.Daneben wirkt sie als Gastdiri-gentin bei verschiedenen Orche-sterprojekten mit und ist in derAus- und Weiterbildung von Diri-gentinnen und Dirigenten enga-giert. Im Jahre 2003 wurde ihr diekünstlerische Leitung des Jung-frau Music Festivals (Interlaken)übertragen.

An Dirigier- und Musikwett-bewerben im In- und Ausland istsie ein viel gefragtes Jurymitglied.Als Fachexpertin wirkt sie an denMusikhochschulen Zürich, Bernund Lugano.

Die Ausbildung zur Kapell-meisterin bei Sylvia Caduff in Luzern vertiefte sie mit dem Be-such verschiedener Meisterkurseim Ausland.

Während drei Jahren (2000 –2003) dirigierte sie das OrchesterSursee. 2003 wurde ihr die musi-kalische Leitung des OrchestersMalters (Luzern) übertragen.

Erste Erfahrungen im Operet-tenfach sammelte sie am Stadt-theater Sursee als stellvertretendeCo-Dirigentin in der Saison 1997(Gasparone). Es folgten weitereEngagements als Korrepetitorinund musikalische Leiterin an denTheaterbühnen Bremgarten (DerBettelstudent) und Rheinfelden(Die lustige Witwe).

Seit dem Frühjahr 2001 hatsie die musikalische Gesamt-leitung des Stadttheaters Surseeinne.

Isabelle Ruf-Weber

Das Nationale Jugendblas-orchester hat im WWW einneues Zuhause. Bis vor kurzem wurde das

NJBO als Subweb von jugend-musik.ch geführt. Vor rund drei Wo-chen wurde nun eine eigene Adres-se registriert. Die Website des NJBOist jetzt ganz einfach unter

www.njbo.ch abrufbar. Sie findenhier stets die aktuellsten Informa-tionen zum NJBO und seinen Kon-zerten. Auch das Programmheftkann als PDF-Datei herunterge-laden werden. Siegfried Aulbach

Hervé GrélatEr wurde 1977 im Kanton Jura

geboren. Schon früh begann er,Cornet zu spielen.

Von 1990 bis 1994 besuchtHervé Grélat diverse Cornetkursebei Markus Zwahlen, Pascal Eicher und Jacques Diacon. Da-neben war er langjähriges Mit-glied des Ensemble de Cuivresd’Ajoie und später des Ensemblede Cuivres Jurassien. 1994 wurdeer Jurassischer Quartett-Cham-pion und erreichte im Jahr daraufden ersten Rang am Jurassischen Solowettbewerb.

Von 1995 bis 1998 besuchte erTrompetenkurse bei Jean-Fran-

cois Michel. Seit 2001 studiert erWaldhorn bei Claudio Pontiggiaam Konservatorium in La Chaux-de-Fonds.

Hervé Grélat begann seineDirigentenlaufbahn 1996 mit derFanfare de Fontenais-Villars,

mit welcher er 1999 den erstenRang am Kantonalen Jurassichen Musikfest gewann.

Zwischen 1997 und 2000 stu-dierte er am Konservatorium inLausanne Direktion und Musik-theorie bei Pascal Favre und JeanBalissat.

Während dieser Zeit war erstellvertretender Dirigent des Ensemble de Cuivres Jurassienund Leiter der B-Band. Danebenbesuchte er diverse Meisterkursefür Dirigieren bei Carlo Balmelliund James Gourlay. 2001 wurdeHervé Grélat neben PhilippeMonnerat Mitdirigent der Har-

monie Shostakovich (Höchst-klasse Harmonie). Seit Mai 2002ist er Dirigent der Brass BandFrenkendorf.

2003 hat Hervé Grélat denzweiten Rang am EuropäischenDirigentenwettbewerb in Bergen(Norwegen) und am Schweizeri-schen Dirigentenwettbewerb inBaden erreicht. Seit September2003 dirigiert er die Brass BandKirchenmusik Flühli.

Hervé Grélat

Die Dirigenten kurz befragtFrau Ruf-Weber, Sie haben

für dieses Jahr die musikalischeVerantwortung für das NationaleJugendblasorchester übernom-men. Wie kam es dazu?

Josef Gnos, der künstlerischeLeiter des NJBO, hat beschlossen,ein Jahr mit Dirigieren auszuset-zen. Da wir in den beiden letztenJahren das Orchester gemeinsamgeleitet haben, bestimmte michder Vorstand, im Hinblick auf eine musikalische Kontinuität,für dieses Jahr als Chefdirigentin.

Was ist Ihre Motivation, mitdiesem Orchester zu arbeiten?

Mich fasziniert die Begeiste-rungsfähigkeit und Spontaneitätjunger Menschen. Auch bin ichimmer wieder überrascht und beeindruckt, in welch kurzer Zeit die Jugendlichen die musi-kalischen Intensionen umzuset-zen verstehen. Während dieser Woche verfolgen wir alle das gemeinsames Ziel, interessante,anspruchsvolle Literatur in einerentspannten Atmosphäre zu erar-beiten und gekonnt aufzuführen,daneben aber auch das Leben inder Gemeinschaft zu pflegen undpersönliche Kontakte zu knüpfen.Nach einer solchen Woche binich immer energetisch aufgela-den, ich gebe viel und es kommtviel zurück!

Es ist bereits Tradition, dassdas NJBO von zwei Dirigenten

geleitet wird. In diesem Jahr istdies Hervé Grélat aus Porrentruy.Herr Grélat, haben Sie Erfahrungim Umgang mit JugendlichenMusikerinnen und Musikern, undwo haben Sie sich diese angeeig-net?

Seit einigen Jahren unterrich-te ich Blechblasinstrumente amKonservatorium in Delémont. So bin ich daran gewöhnt, mitjungen Leuten zu arbeiten. Aus-serdem dirigiere ich auch zweikleine Jugendbands.

Frau Ruf-Weber, nach wel-chen Kriterien wurde das Konzert-programm zusammengestellt?

Wir haben versucht, das Programm dem musikalischenNiveau des Orchesters anzupas-sen und dabei verschiedene Stilrichtungen der sinfonischenBlasorchesterliteratur zu berück-sichtigen. Die einzelnen Kom-positionen sind rhythmisch,klanglich und in der technischenAusführung anspruchsvoll, abernicht überfordernd. Das Werk für Percussionsensembles ist eine Besonderheit und für eineGruppe junger talentierterMusikerInnen wie geschaffen.

Haben Sie unter den Werkeneinen persönlichen Favoriten?

Mir gefällt das Programm inseiner gesamten Zusammenstel-lung. Ich kann keine Kompositionspeziell hervorheben.

Herr Grélat, haben Sie ein bevorzugtes Werk im Programm?

Ich freue mich, meine dreiStücke einzustudieren. Die Ouverture von Balissat kannte ichnoch nicht sehr gut. Was von die-sem Komponisten kommt, bringtmir immer viel Spass. «CorsicanLitany» finde ich unglaublichschön und musikalisch sehr interessant, und «Aurora» ist sicher sehr attraktiv für die Musi-kanten und das Publikum. Auchdie Stücke, welche Isabelle diri-giert, finde ich ausgezeichnet.

Am Wochenende vom 26./27.Juni wurde das NJBO zu einemVorbereitungswochenende aufge-boten. Was sind Ihre Eindrückevon diesem Wochenende?

Die anwesenden Orchestermit-glieder haben sicher von diesemProbewochenende profitiert. Siehaben die einzelnen Werke im Zu-sammenhang gehört und wissennun auch, wo zu Hause noch geübtwerden muss. Leider gab es vielebegründete Absenzen (Prüfungs-vorbereitungen, Teilnahme an Mu-sikfesten und Konzerten). EinenTermin zu finden, an dem alle an-wesend sein könnten, bleibt leiderimmer wieder eine Illusion.

Herr Grélat, gab es an diesemWochenende etwas, das Sie ganzbesonders beeindruckt hat?

Die Motivation der Jungen istsehr gross, und das ist optimal für

die Musikwoche. Die Musikantenhatten schon gut geübt, und siewerden sicher noch sehr viel wei-terüben bis zum Lager.

Frau Ruf-Weber, Sie haben jaschon in mehreren Musikwochenmit dem NJBO gearbeitet. Was istdas Besondere am Nationalen Jugendblasorchester, und weshalbsollten jugendliche Musikantin-nen und Musikanten dieses Zielanstreben?

Das NJBO ist eine einmaligeGelegenheit für jugendliche Mu-sikerinnen und Musiker, währendeiner Woche zusammen mit qua-lifizierten Registerleiterinnenund -leitern anspruchsvolle Blas-orchesterliteratur einzustudierenund vorzutragen. Jugendliche ausDorfvereinen erhalten so dieMöglichkeit, mit derartigen Kom-positionen in Kontakt zu kom-men. Nebst der Förderung derpersönlichen Spielfertigkeit unddem Erlebnis der gemeinsamenProbenarbeit mit den drei ab-schliessenden Konzertanlässensteht das Lagererlebnis mitGleichaltrigen sicher im Vorder-grund.

Ich danke für Ihre Ausfüh-rungen und freue mich auf dieKonzerte in Neuchâtel, Winterthurund Interlaken.

Siegfried Aulbach

Partner des SJMV Schweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch

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Partner des SJMVSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesjugendmusik.ch

24 U N I S O N O 13/14 •2004

Wo ist die Agenda geblieben?Geschätzte Leserinnen und

Leser. Seit vielen Jahren hat jugendmusik.ch in seinem Teilstets eine eigene (Jugendmusik-)Agenda geführt. Mit dem Bestre-ben, Zweispurigkeiten auszumer-zen, haben wir uns entschlossen,eben diese Agenda nicht mehrseparat zu führen. Die Terminevon jugendmusik.ch finden

Sie neu – wie alle anderen Musik-termine – am Schluss des UNISONO im Veranstaltungs-kalender. Zusätzliche Termineund Informationen über Veran-staltungen finden Sie auch im Internet unter www.jugendmusik.ch/events

Siegfried Aulbachwww.windband.ch

Homepage Schweizer Blasmusikverband SBVAssociation suisses des musiques ASMAssociazione bandistica svizzera ABSUniun da musica svizra UMSSwiss Windband Association SWB

Das 1. Schweizer Blasmusik-festival vom 10. bis 12. September2004 in Schwyz und Brunnen istin seiner Form einzigartig. Es istmit über 2500 teilnehmendenMusikantinnen und Musikantendas grösste Musikfest, das je imKanton Schwyz stattgefundenhat. Weiter ist es das erste eid-genössische Musikfest in den Ge-marchen des Kantons Schwyz.Zudem ist es überhaupt das ersteeidgenössische Musikfest für rei-ne Unterhaltungsmusik. Das ver-spricht einiges. «Wir wollen denMusikantinnen und Musikantenaus der ganzen Schweiz, welchein 16 verschiedenen Kategorienteilnehmen, optimale Bedingun-gen für faire Wettspiele bieten.

Wir sind Pioniere und wollenStandards setzen», erklärt Franz-Peter Steiner der OKP seinem 16-köpfigen OK.

Das Fest findet in Schwyzund Brunnen statt. Als Wettspiel-lokale stehen die Aula in Brun-nen, das MythenForum und dieAula des Kollegiums Schwyz zurVerfügung. Der Parademusik-wettbewerb ist in der Herrengas-se in Schwyz zu bestaunen. DieFestzentren sind die Hofmatt undder Gemeindeparkplatz in Brun-nen, wo in diversen Festzelten,Baren und Alphütten Unterhal-tung und Verpflegung angebotenwerden. Die Festwirtschaftenwerden von verschiedenen Orts-vereinen geführt. Ein ausgeklü-

geltes Busverkehrsnetz bringt die Teilnehmenden und Gästeschnell und praktisch innert Kür-ze zu jedem gewünschten Spot.Wer ein Festabzeichen für CHF 15.– kauft, hat mit Ausnah-me des Galakonzerts «Brazil total» (+ CHF 10.–) überall freienEintritt und kann zusätzlich wäh-rend beiden Tagen das ganzeBusnetz im Talkessel gratis be-nutzen.

Mit einem Budget von CHF 800000.– ist das Festival kein Leichtgewicht. Die wirt-schaftliche Situation stellte dieSponsoringverantwortlichen voreine schwierige Aufgabe. Dankdes grosszügigen Engagementsdes Partners Reichmuth, Fleisch-

waren AG, Schwyz, und diverseranderer Sponsoren, Inserentenund Medienpartnern und nochgeplanten Aktionen ist dieDruchführung des Festes gesi-chert. Selbstverständich sindweitere Sponsoren herzlich will-kommen.

«Brazil total» ist Höhepunkt

Der findige Unterhaltungs-chef Bruno Inderbitzin wartet mit einem fast unübertrefflichenProgramm auf. «Wir wollen derBevölkerung aus der ganzen Re-gion ein unvergessliches Unter-haltungsprogramm bieten. DasFest soll die Bevölkerung, die Be-sucher wie die Musikantinnen

1. Schweizer Blasmusikfestival 2004

Schwyzer mit PionierleistungPure Unterhaltungsmusik mit viel Show am grössten Musikfest im Kanton Schwyz. Auch das Rahmen-programm ist grossartig.

Varia

U N I S O N O 13/14 •2004 25

Den Samba im Blut: Nebst perfekter Musik ist das Reprä-sentationsorchester desSchweizer Armeespiels auch für eine unvergessliche Showbesorgt.

und Musikanten mit bester un-terhaltender Blasmusik, aberauch mit einem grandiosen Rah-menprogramm verwöhnen», ister überzeugt. Vom Freitag, 10., bisam Sonntag, 12. September 2004,wartet Inderbitzin in Schwyz wiein Brunnen mit einem Programmauf, das keine Wünsche offen lässt. In Schwyz, Hofmatt, be-ginnt das Fest am Freitag mit derbeliebten Radio-Livesendung«Zogä am Bogä» mit dem bestbe-

kannten Moderator Beat Tschüm-perlin. Anschliessend überneh-men die Dorfspatzen Oberägeridas Zepter. Die Funky Monks, ResQ und die Seegusler Powerbrasssind am selben Abend an derRocknight in Brunnen, Gemein-deparkplatz, zu geniessen. AmSamstag gehört Schwyz denCountrybands Ruberneks undDusty boots. In Brunnen geht diePost ab mit der «Brazil total». DasRepräsentationsorchester des

Schweizer Armeespiels unter derLeitung von Christoph Walterscheut nichts und wird das Fest-zelt mit einer einmaligen Latin-Show inkulsive Sängerinnen undSambatänzerinnen verzaubern.

Reise nach New Orleanszu gewinnen

Der Losverkauf für die grosseTombola hat bereits begonnen.Im Talkessel von Schwyz undUmgebung werden der Bevölke-

rung gegen 50000 Lose angebo-ten. Das OK dankt allen Loskäu-ferinnen und -käufern für dieUnterstützung des Festivals. Eslohnt sich! Zu gewinnen sind eineReise nach New Orleans, ein Rol-ler, ein Bike, Weekends im Wald-stätterhof, Ferien auf dem Stoosund so weiter.

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FiirabigmusigMusik baut BrückenBlasmusikreise durch die SchweizRedaktion: Kurt Brogli

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Konzertante BlasmusikEuropäischer Brass-Band-Wett-bewerb 2004 in Glasgow (2)Weitere Darbietungen aus Wett-bewerben und Galakonzerten:Live-Mitschnitt vom 29.4. bis 1. Mai 2004, Aufnahmen u.a. mitder Yorkshire Building SocietyBrass Band und vom 3. Europäi-schen Solisten-Wettbewerb fürBlechbläserRedaktion: Urs Bamert

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musikalische/n Leiter/inWir sind ein Musikverein mit ca. 45 Mitgliedern und spielen in Harmonie-besetzung in der 2. Stärkeklasse. Unser Probentag ist der Freitag, Zusatz-proben finden am Montag oder nach Vereinbarung statt.

Wir suchen eine Persönlichkeit, die mit viel Freude und Motivation unserenMusikanten verschiedenartige Musik ab 1. September 2004 beibringt.Unseren Verein können Sie im Vorfeld über unsere Homepagewww.mha.ch näher kennen lernen.

Anfragen und/oder Ihre schriftliche Bewerbung richten sie bitte bis31. Juli 2004 an:Musikverein Harmonie Altstetten, Herr Willy Spörri, Postfach, 8048 Zürich

Tel. G: 01 463 14 04 oder [email protected]

Wir suchen per 1. Oktober 2004 oder nachVereinbarung eine/einen

Dirigentin / Dirigenten

Wir sind ein Dorfverein mit 45 Mitgliedern und spielen in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Unser Probetag ist derFreitag. Zusatzproben finden am Dienstag statt.

Wir freuen uns auf Ihre baldige Bewerbung oder telefonischeKontaktaufnahme.

Musikgesellschaft Wengi, Muko-Präsident Markus Amacher,Scheunenberg 6, 3251 Wengi b. Büren,Telefon 079 544 81 89,oder E-Mail: [email protected]

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Unsere Proben finden am Dienstag statt.

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Kontaktadresse: Daniel Sommer Tel. P: 052 657 50 49 Hauptstrasse 18 Tel. G: 052 208 74 07 8253 Diessenhofen E-Mail: [email protected]

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28 U N I S O N O 13/14 •2004

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Dirigentin/DirigentenMit Ihrer Fachkompetenz und Ihrem pädagogischen Geschick verstehenSie es, unsere 50 Musikantinnen und Musikanten zu begeistern und zumusikalischen Höhenflügen zu führen. Unser Blasorchester spielt seitvielen Jahren in der ersten Stärkeklasse. Unser Probetag ist der Montag,Zusatzproben sind am Donnerstag.

Für Auskünfte steht Ihnen unser MK-Präsident Urs Rindlisbacher (Tel. 041 322 03 35) gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an den Präsidenten Paul Meyer, Wichlernstrasse 12, 6010 Kriens. Für mehr Infos über uns: www.harmoniemusik-kriens.ch

Jugendmusik der Stadtmusik Gossau SG

Wir suchen auf Anfang August eine(n) qualifizierte(n)

Dirigentin/Dirigentenfür unsere Jugendmusik und die Vorstufe in Harmoniebesetzung.Die ca. 25 Jugendlichen proben jeweils am Mittwoch. Zusatzpro-ben finden nach Vereinbarungen statt. Das Vorstufenkorps probtjeweils vor der Jugendmusik.

Wir freuen uns auf initiative Bewerber(innen), welche gerne mitJugendlichen von 12 bis18 Jahren zusammenarbeiten und sie mitkonzertanter und unterhaltender Blasmusik zu begeistern wissen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an unsere Vorsitzende, Sonja Waldburger, Oberdorfstrasse 12, 9200 Gossau, Telefon 071 383 25 38 oder 078 819 15 71.

Jugendmusik

BRASS BAND FELDMUSIK MARBACH LUsucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

DIRIGENTIN/DIRIGENTEN

Wir sind ein aktiver Dorfverein und spielen in der 1./2. Stärkeklasse. Unser Probetag ist der Freitag,Zusatzproben am Mittwoch oder nach Absprache.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Bewerbungen oder Fragen sind zu richten an:

Brass Band Feldmusik MarbachRoland FriedliPostfach 366196 Marbach

J u g e n d m u s i k A l t s t ä t t e nNach zehnjähriger, sehr erfolgreicher Tätigkeit möchte sich unser initiativermusikalischer Leiter neu orientieren.Deshalb suchen wir auf den 1.Februar 2005eine/n einsatzfreudige/n, aufgestellte/n und initiative/n

Dirigentin/DirigentenWenn Ihnen der Umgang mi 45–50 jugendlichen Musikantinnen und Musikan-ten im Alter zwischen 14 und 18 Jahren Freude bereitet,dann finden Sie bei unsgute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Engagement.Unser Korps in Harmoniebesetzung probt am Mittwochabend.Sind Sie interes-siert,unser in der Region bestens bekanntes Nachwuchskorps zu übernehmen,dann senden Sie uns doch Ihre Bewerbung.Wir freuen uns auf Ihre Dokumentation und beantworten Ihre Fragen gerne.Stadtmusik Altstätten, Paul Zünd, Churerstrasse 33, 9450 Altstätten

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1900-2000 www.mvoberwil.chMusikverein Oberwil

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Der Musikverein Oberwil spielt in Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse und umfasst rund 20 Aktivmitglieder.

Probetag ist der Mittwoch (Zusatzproben Montag.)

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Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Präsidentin gerne zur Verfügung:Sonja Stoecklin · Baslerstrasse 49 · 4127 Birsfelden · Tel P: 061 311 65 38 ·Tel G: 061 688 14 17· E-Mail: [email protected]

Musikverein BrislachWir, 24 Musikantinnen und Musikanten, spielen als Dorfverein-Brassband in der 3./4. Stärkeklasse und suchen eine/n aufgestellte/n

Dirigentin/DirigentenWir proben am Donnerstag (Zusatzprobetag: Dienstag).Wir freuen uns auf Deinen Anruf oder Deine Bewerbung.

Präsidentin: Ursi BannwartMühlirain14225 BrislachTel. 061 781 21 58

www.mvau,chNach 9-jähriger erfolgreicher Tätigkeit sucht unser musikalischer Leiter eineneue Herausforderung.Wir suchen deshalb nach Vereinbarung oder aufJanuar 2005 eine/n motivierte/n, aufgestellte/n

Dirigentin/Dirigentenfür unseren Musikverein und unsere Jugendmusik.Wir sind ein Verein mit 50 Aktivmitgliedern und spielen in der 2. StärkeklasseHarmonie (1.Platz Konzertmusik SG Kant.04 Uzwil).Unsere JM zählt 20 Mitglieder.Geprobt wird jeweils am Donnerstag,Zusatzproben n.V.

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Revue des musiques

30 U N I S O N O 13/14 •2004

Pour sa 37e fête, la Fédération jurassiennede musique (FJM) a choisi l’innovation sur leplan des concours et l’audace en présentantun spectacle final inédit. Avec une partici-pation record, la formule a convaincu.

41 sociétés, dont quatre sociétés ex-ternes, se sont données rendez-vous les 19

et 20 juin à Saignelégier pour vivre une fête«new look» revisitée par le comité de la FJM.La nette majorité des sociétés ont choisi de se présenter en concours, puisqueseules cinq sociétés ont opté pour la nou-velle formule «libre» et deux autres pour unconcert.

Un morceau proposé plutôt qu’imposé

Au chapitre des innovations, toutd’abord le remplacement du morceau im-posé au profit d’un morceau sélectionné ausein d’une liste de trois pièces, dont le choixdevait intervenir à fin 2003, selon une for-mule pratiquée par exemple en France.

Par ailleurs, les sociétés avaitent la pos-sibilité d’acheter des CD comprenant tousles morceaux proposés. Parmi les composi-teurs retenus, signalons Jean-Pierre Hart-mann, Thierry Besançon, Jean Balissat,Franco Cesarini à côté notamment des«classiques» Jacob de Haan, Kees Vlak etPhilipp Sparke.

Concours de marche facultatifToutes les sociétés avaient l’obligation

de participer le samedi ou le dimanche audéfilé. Elles pouvaient toutefois le faire se-lon la version classique en concours, ou enlibre, ou encore en libre en se fédérant àplusieurs. Vingt sociétés ont concouru de-vant le jury, participant ainsi à la conquêtedes challenges Norbert Girard, AntoineBernasconi et Charles Baertschi, récom-pensant les trois meilleurs résultats ensalle et en marche. Ces challenges sont réservés aux sociétés membres de la FJM.

Enfin, la FJM a réuni des prix de 500francs pour couronner la meilleure société,membre ou non de la FJM, dans les quatrecatégories de musique – sans distinction detype de formation – en salle et au concoursde marche.

Les brass bands en évidenceLes jurys étaient composés, d’une part,

de Hans-Peter Arpagaus, Michel Barras etEric Conus, et d’autre part, de ChristopheJeanbourquin, Jean-Claude Kolly et Phi-lippe Monnerat. En 4e catégorie, la Fanfarel’Espérance de Lamboing (BB) obtient lemeilleur résultat (301 points; max. 360points) et empoche le prix de 500 francs.Avec 298 points, l’Espérance de Courfaivre(H/F) obtient le 2e rang et emporte leconcours en catégorie harmonie/fanfare.Scénario identique en 3e catégorie, où laFanfare de Montsevelier (BB) est primée(328 points), tandis que la Fanfare Le Grüt-li d’Alle s’impose en H/F (323 points).

37e Fête jurassienne de musique à Saignelégier

Une fête renouvelée du concours demarche au conte philosophique

Spectacle final: la rencontre de deux mondes

La Fanfare du Noirmont, seule harmonie/fanfare primée

Avec le même score, la Fanfare du Noir-mont se classe au 1er rang des H/F en 2e di-vision. C’est toutefois l’Ensemble decuivres (EC) Concordia de Mervelier qui dé-croche la timbale de cette division avec 338points. Le BB Frenkendorf signe le 2e résul-tat (323 points). Relevons encore la partici-

pation en H/F de la Stadtmusik de Morat.En 1ère catégorie, seuls trois BB se dispu-taient les lauriers. C’est le BB Kirchenmusikde Flühli qui l’emporte avec 342 points, de-vant l’Ensemble de cuivres La Covatte deCoeuve (338 points) et les Valaisans de la Li-berté de Salins (337 points).

Marche: Flühli d’un souffle devantLe Noirmont

Comme on le constate, les prix en es-pèce ont récompensé à chaque fois unbrass band, ce qui ne constitue pas à pro-prement parler une surprise. Le concoursde marche allait confirmer cet état de fait,puisque le BB Kirchenmusik de Flühlidouble sa mise avec 116 points (max. 120points). Il s’en fallu d’un tout petit pointqu’Alain Bassang, vice-président de laSCMV, décerne le prix qu’il a offert, à ses an-ciens camarades de la Fanfare du Noirmont(115 points). Le podium est complété par laFanfare de Courtételle (113 points).

Challenges attribuésLe challenge N. Girard va à l’Ensemble de

cuivres La Covatte, qui, à l’addition despoints acquis en salle et à la marche, obtientle meilleur résultat, soit 450 points. Au 2e

rang avec 449 points, l’Ensemble de cuivresConcordia de Mervelier reçoit le challenge A.Bernasconi. Rappelons qu’en 1999, cet en-semble avait terminé au premier rang etremporté de challenge N. Girard. En 1992,son premier rang lui avait valu le challengeC. Baertschi. Cette année, il récompense le 3e

rang obtenu par la Fanfare du Noirmont (438points), qui sauve ainsi l’honneur des har-monies et fanfares. Cette société l’avait ga-gné en 1979 avec un premier rang toutes ca-tégories. En 1995, elle terminait au 2e rang etornait sa vitrine du challenge N. Girard.

Les concours en salle ont été suivis par unpublic relativement nombreux, sans doutemoins nombreux qu’à Fleurier à fin mai pourle concours neuchâtelois, et assurément plusnombreux qu’au concours genevois de Mey-rin de la semaine précédente. Quant au cor-tège et concours de marche, il a passionné unpublic important qui n’avait pas trop de ses

Revue des musiques

U N I S O N O 13/14 •2004 31

Assurément, la FJM a réussi son pari.Souhaitant revaloriser sa fête quinquen-nale, tant sur le plan des concours quecelui des événements festifs, elle a at-teint son objectif. La forte participationen est le premier indicateur.

La formule d’un morceau proposéplutôt qu’imposé semble convenir à laplupart des sociétés. Elle enlève peut-être le sel d’une pièce que l’on découvrequelques semaines avant l’échéance.Elle est sans doute plus conforme à l’es-prit du temps, moins contraignantepuisque laissant une marge de ma-nœuvre et moins exigeante sur le plande l’assiduité au vu du temps plus longà disposition.

Pour les sociétés qui comptent denombreux jeunes musiciens dans leursrangs, cette formule enlève un peu depression, puisque traditionnellement lesmois de mai et de juin sont ceux d’exa-mens scolaires. Elle offre égalementl’avantage pour le directeur de trouverparmi les pièces proposées celle qui cor-respond le mieux à son effectif. Il seraintéressant de voir si cette approche faitécole parmi les Associations cantonalesde musique.

Le concours de marche, doublementvalorisé, puisqu’il compte pour l’attribu-tion des challenges et qu’il est doté d’unprix en espèce, n’a pas souffert de son

nouveau caractère facultatif. Au con-traire, le public a assisté à des presta-tions de qualité, tant sur le plan musicalque sur celui de la présentation. Ceconcours a ainsi pleinement joué sonrôle de carte de visite. Plusieurs Associa-tions cantonales ont déjà rendu ceconcours facultatif, ce mouvement de-vrait sans doute s’amplifier et, qui sait,gagner un jour également le fédéral.L’approche adoptée par la FJM prouveque renoncer à l’obligation du concoursde marche n’est pas synonyme de déva-lorisation, ni de désaffection du public.

Enfin, la création d’un spectacle finaldemandait de l’audace et du culot. Cespectacle a souffert de la température àpeine printanière. Celle-ci a rendu lesspectateurs quelque peu impatients. Au-delà de ces considérations atmosphé-riques, le spectacle a connu quelqueslongueurs et fait une concession au folk-lore local, par l’intégration des chevauxdes Franches-Montagnes sans lien évi-dent avec le texte, par ailleurs très poé-tique. Finalement, une fois oubliés lesfrimas jurassiens, force est de constaterque ce spectacle vieillit bien dans notremémoire. C’est sans doute là sa force.Saluons ici encore l’heureuse initiativede la FJM, de Blaise Héritier et de sonéquipe.

(df)

CommentaireDu courage et de l’efficacité d’innover

Bannières au vent Blaise Héritier, à l’origine du spectacle, et l’ECJ.

deux mains pour applaudir les prestations ettenter de se réchauffer dans un climat quin’avait rien d’estival.

Pour conclure: un grand spectacleLe samedi soir, le Corps de musique de

la ville de Bulle a offert le concert de gala, de-vant un public de connaisseurs que les or-ganisateurs auraient sans doute souhaitéplus nombreux. La principale innovation decette 37e fête de la FJM a sans aucun doute été la réalisation d’un grand spectaclefinal, rompant avec la tradition des mor-ceaux d’ensemble: Des notes en couleurs!

Ce spectacle inédit, né d’une idée deBlaise Héritier, construit sur un texte de Jo-sée Cattin et sur la musique de Lee Madfordet Olivier Marquis, a rassemblé l’Ensemblede cuivres jurassien, des enfants, des cava-liers autour de deux acteurs, FrédériqueGasser-Bigler et Thierry Bessire. Il avait desallures de conte philosophique, puisqu’ilraconte la nécessaire rencontre entre deuxmondes opposés et l’indispensable com-plémentarité des compétences. En effet,pour rallumer le soleil – ce qui aurait été ef-fectivement nécessaire ce dimanche 20 juin– des oiseaux doivent aller égayer l’astre parleur chant. Si les oiseaux blancs savent voler,ils sont en revanche incapables de chanter.Quant aux oiseaux noirs, leur compétencevocale n’a d’égale que leur incapacité às’élever dans les airs. La solution, chacunl’aura compris, résidera dans la transmis-sion réciproque des savoir-faire. Mais pourque l’apprentissage puisse se réaliser, ils’agit, pour les uns et les autres, de surmon-ter les méfiances réciproques et de renoncerà sa fierté en apprenant maladroitement,qui à chanter, qui à voler. De cette rencontre,de ce partage naîtront finalement des oi-seaux de toutes les couleurs, la nature pré-servant également les espèces d’origine.

Discours intégrés au spectacleAutre aspect intéressant, les discours

du président du CO, Pierre Paupe, du prési-dent de la FJM, Gérard Cattin et du prési-dent du CO de la précédente fête, AntoineBernasconi, ont été pleinement intégrésdans le spectacle. Les orateurs ont ainsi faitressortir les valeurs de l’engagement auprofit de la musique et du lien social que re-présentent les fanfares, harmonies et brassbands, la nécessité de cultiver la complé-mentarité et la diversité dans le respect.

Didier Froidevaux

Photos offertes par l’Imprimerie et JournalLe Franc-Montagnard, Saignelégier et L’Impartial

Revue des musiques

32 U N I S O N O 13/14 •2004

4e catégorieRang instr. Société libre choix proposé total

points points points

1 BB Fanfare L'Espérance Lamboing, Lamboing 152 149 3012 BB Fanfare L'Espérance Nods/Concordia Diesse, Nods 145 151 2963 BB Fanfare Courcelon, Courcelon 143 150 2934 BB Fanfare La Montagnarde Epauvillers, Epauvillers 146 144 2905 BB Fanfare L'Amitié Saulcy, Saulcy 141 142 2836 BB Musique Fanfare Les Pommerats, Pommerats 135 138 2731 H/F Fanfare L'Espérance Courfaivre, Courfaivre 150 148 2982 H/F Fanfare La Lyre Crémines/Fanfare Court, Crémines 140 146 2862 H/F Musique Fanfare Loveresse, Loveresse 139 147 2864 H/F Fanfare Municipale Perrefitte, Perrefitte 136 140 276

3e catégorie1 BB Fanfare de Montsevelier, Montsevelier 166 162 3282 BB Fanfare Fontenais-Villars, Fontenais 160 163 3233 BB Fanfare Harmonie Prêles, Prêles 156 161 3171 H/F Fanfare le Grütli Alle, Alle G 158 165 3232 H/F Fanfare Union Instrumentale Delémont, Delémont 165 156 3213 H/F Fanfare l'Ancienne Alle, Alle A 142 153 2954 H/F Fanfare Union Buix, Buix 134 159 2935 H/F Fanfare Union Démocratique Boncourt, Boncourt 139 149 2886 H/F Fanfare Harmonie Orvin, Orvin 130 141 271

2e catégorie1 BB EC Concordia Mervelier, Mervelier 173 165 3382 BB Brass Band Frenkendorf, Frenkendorf 165 158 3233 BB Fanfare L'Espérance Chevenez, Chevenez 166 151 3174 BB Fanfare La Persévérance Grandval, Grandval 147 160 3071 H/F Fanfare Le Noirmont, Noirmont 164 159 3232 H/F Fanfare, Courtételle, Courtételle 156 163 3193 H/F Fanfare l'Ancienne Courgenay, Courgenay 159 153 3124 H/F Corps de Musique St-Imier, St-Imier 163 147 3105 H/F Stadtmusik, Murten, Morat 160 148 3086 H/F Fanfare Municipale Tavannes, Tavannes 150 156 3067 H/F Fanfares Réunies Courtemaîche, Courtemaîche 148 150 2988 H/F Fanfare Les Breuleux, Breuleux 143 141 284

1ère catégorie1 BB Brass Band Kirchenmusik Flühli, Flühli 171 171 3422 BB EC La Covatte Coeuve, Coeuve 172 166 3383 BB Fanfare La Liberté de Salins, Salins 170 167 337

Concours de marcheRang catégorie instr. Société points1 1ère BB Brass Band Kirchenmusik Flühli 1162 2e H/F Fanfare Le Noirmont 1153 2e H/F Fanfare, Courtételle 1134 1ère BB EC La Covatte Coeuve 1125 2e BB EC Concordia Mervelier 1116 2e BB Brass Band Frenkendorf 1087 2e BB Fanfare L'Espérance Chevenez 1078 2e H/F Fanfare l'Ancienne Courgenay 1059 2e H/F Stadtmusik, Murten 1029 2e H/F Corps de Musique St-Imier 102

11 3e BB Fanfare Fontenais-Villars 10112 3e H/F Fanfare le Grütli Alle 9913 3e H/F Fanfare Union Démocratique Boncourt 9513 4e BB Fanfare La Montagnarde Epauvillers 9515 3e H/F Fanfare Union Instrumentale Delémont 9415 4e H/F Fanfare L'Espérance Courfaivre 9417 2e H/F Fanfares Réunies Courtemaîche 9317 2e H/F Fanfare Les Breuleux 9319 4e BB Musique Fanfare Les Pommerats 9220 3e H/F Fanfare Harmonie Orvin 90

ChallengesRang Société libre choix proposé marche total

points points points points

1 Nobert Girard EC La Covatte Coeuve 172 166 112 4502 Antoine Bernasconi EC Concordia Mervelier 173 165 111 4493 Charles Baertschi Fanfare Le Noirmont 164 159 115 438

Prix de CHF 500.–1ère cat. Brass Band Kirchenmusik Flühli 171 171 3422e cat. EC Concordia Mervelier 173 165 3383e cat. Fanfare de Montsevelier 166 162 3284e cat. Fanfare L'Espérance Lamboing 152 149 301Marche Brass Band Kirchenmusik Flühli 116

Les classements et le palmarés

Revue des musiques

U N I S O N O 13/14 •2004 33

On attendait beaucoup de ce«Landwehrland», de cette affabu-lation musicale qui marque artis-tiquement les deux cents ans ducorps de musique fribourgeois.On n’a pas été déçu. Même si lesmédias lémaniques sont restésplutôt discrets sur l’événement, lepublic s’est pressé en foule vers lapatinoire de St-Léonard méta-morphosée en temple musical.

Traversée temporelleLa magie du spectacle fonc-

tionne très vite, comme le voilequi recouvre (pudiquement) laLandwehr étagée sur trois rangset les chœurs qui l’accompa-gnent. Les jeux de lumière zè-brent la scène tandis que l’on dé-couvre qu’Adam (déjà) portait leshako landwehrien. L’argumentfait ainsi traverser les siècles enpassant par le marathonien athé-nien, par la pyramide de Gizeh etCléopâtre, par la muraille de Chine et les réminiscences d’unfameux voyage avec Jean Balissat,par la traversée de l’Atlantique etle souvenir d’un autre périplemémorable aux Etats-Unis.

L’évocation du couronne-ment impérial de Napolépon, en1804, permet de revenir auxsources de la Landwehr et réunitsur scène l’harmonie des adultes,la Jeune garde landwehrienne etle Contingent des grenadiers fri-bourgeois. La première partie setermine dans une fusillade finaleaux échos de «1812».

Partition enjouéeLa musique de Thierry Besan-

çon suit agréablement ces péré-grinations. Elle est fraîche et in-ventive. Voire un rien imperti-nente lorsqu’elle confie le thèmede la «Marche funèbre» de Cho-pin à une batterie de cloches devache. Elle multiplie d’ailleurs lesclins d’œil, comme par exempledans ce paso-doble aux relents de«Carmen». En clair, cette mu-sique est plaisante. Elle aurait même pu avoir plus d’ambitionet de virtuosité dans les solos dela jam session jazzy.

En revanche, on aura plus decirconspection pour le texted’Eörs Kisfaudy. L’argument est

parfois un peu décousu et s’es-souffle visiblement dans la se-conde partie du spectacle. L’épi-sode du nez de Cléopatre qui faitréapparaître Cyrano et Pinocchiodonne un peu une impression depièce rapportée. L’auteur use etabuse de jeux de mots faciles,voire goguenards. Il semble man-quer de souffle et d’inventivitéaprès la pause, même si SophieGraf (soprano) et Gilles Bersier(tenor) y affichent une belle pres-tance dans leurs arias en duo. So-phie Graf est d’ailleurs particuliè-rement en verve dans un final su-perbe.

Débauche de fumigènesLa mise en scène de Michel

Grobéty reste efficace d’un bout àl’autre du spectacle. Tout justepourrait-on trouver facile et unpeu abusif l’usage des jets de fu-migène pour assurer les transi-tions entre les tableaux. C’estsans doute une solution de faci-lité.

Mais, tout compte fait, l’im-pression générale reste brillanteet sympathique! Elle illustre le ni-veau remarquable que les forma-tions de vents actuelles peuventatteindre.

Jean-Raphaël Fontannaz

Bicentenaire de la Landwehr de Fribourg

A la découverte du «Landwehrland»

Sophie Graf, magnifique en Cléopâtre, dont le nez aura changé laface… de la Landwehr. Photos: ©Noël Aeby

Le Landwehrologue BenjaminKnobil assure la continuité duspectacle.

Gilles Bersier (tenor) et SophieGraf (soprano) dans la félicitédu paradis terrestre.

Au paradis terrestre, Gilles Ber-sier (tenor) et Sophie Graf (so-prano) subissent une tentationdémoniaque.

Revue des musiques

34 U N I S O N O 13/14 •2004

On ne peut être qu’impres-sionné lorsque l’on revoit le par-cours musical d’un chef et d’uncompositeur comme Jean Daet-wyler (lire dans ce numéro).Quel travail! Quelle abnégation!Car il ne faut pas oublier qu’àl’époque, point d’ordinateur,point de photocopieuse. Tout letravail de préparation des parti-tions se fait à la main, écriturecomme copie.

Quelle finesse politique aussi pour arriver à conjuguerdans le gros bourg de Sierre (3000 habitants à la veille de laSeconde guerre mondiale) la direction d’une harmoniemarquée radicale et la conduite d’un chœur mixte forcé-ment conservateur.

Quand on rajoute à cela la création d’un groupe folklo-rique et d’un chœur «haut de gamme» ainsi que la dis-pense de cours au nouveau Conservatoire de Sion, on sedit qu’il ne devait guère rester de soirées libres au maîtrede Pradec. Et pourtant, cela ne l’a pas empêché de pro-duire plus de 500 compositions. Chapeau bas!

A l’heure où l’été étend sa douce quiétude et ses agréa-bles touffeurs, il n’est pas immérité d’adresser un mot deremerciement à tous ces travailleurs de l’ombre que sontles directeurs. Certes, diront certains esprits critiques ouchagrins, les chefs tiennent l’avant-scène lors de chaqueproduction. Mais, pour ce passage en lumière, combiend’heures dans l’ombre!

Il en faut en effet du temps pour choisir les œuvres,préparer les partitions, écrire les éventuelles transcriptionsou adaptations, planifier le travail en répétition, etc. Sansoublier que seul le directeur a l’obligation impérative et incontournable d’assister à toutes les répétitions ouprestations et de s’y présenter à l’heure. Voire un peu enavance…

Dans la société individualiste d’aujourd’hui, cette tâchedemande une abnégation probablement encore plus fortequ’autrefois. Souhaitons donc une roborative respirationestivale à tous ces travailleurs (et travailleuses) de l’ombre!Bon été à tous!

Les travailleurs de l’ombre

Jean-Raphaël FontannazRédacteur romand

Avis de DécèsJ’ai le triste devoir de vous annoncer que notre pré-sident de la Commission de musique et cher ami

MonsieurEric Conus

nous a quittés ce lundi 28 juin 2004 dans sa 46e année.

Après son élection en 1997 dans la Commission de musiqueASM,. Eric Conus en fût nommé président en 2002. Par sondécès, il laisse un grand vide dans le monde de la musique instrumentale pour vents dont il a marqué le développementautant sur le plan humain que celui artistique.

Nous garderons d’Eric un souvenir plein de gratitude et de respect.

Association suisse des musiquesReiden, 29 juin 2004 Hans Luternauer, président central

Nous avons rendu un dernier hommage à Eric le jeudi 1er juillet2004 à l’église de Siviriez.

La violoniste autrichienneAlexandra Soumm a remporté la12e édition du concours «YoungMusicians» organisé à Lucerne.La jeune fille âgée de 15 ans a re-çu le premier prix des mains duconseiller fédéral Moritz Leuen-berger. La jeune Autrichienne aconvaincu le jury avec son inter-prétation d’un concerto pour vio-lon de Nicolo Paganini. Elle re-part avec un prix doté de 5000francs. Le jeune trompettistesuisse Giuliano Sommerhalder aaussi participé à la finale.

La finale du concours euro-vision a été retransmise par plu-sieurs dizaines de chaînes de télévisions et de radios. Outre lacandidate autrichienne, sixautres jeunes talents avaient étésélectionnés pour la finale. Ils’agissait de Koryun Asatryan(Allemagne/saxophone) qui seclasse 2e, Dinara Nadzhafova

(Russie/piano) 3e, Giuliano Som-merhalder (trompettiste/suisse),Vilde Frang Bjærke (Norvège/vio-lon), Agnieszka Grzybowska (Po-logne/marimba) et Jaan Kapp(Estonie/piano). Les jeunes gensavaient été sélectionnés par unjury international sous la prési-dence de Michael Haefliger, di-recteur du Festival de Lucerne.

(jrf)

«Young Musicians»: 1er prix à une violoniste autrichienne

Le Tessinois Giuliano Sommerhalder en finale

Dix jours et dix nuits à passerau Walhalla de la musique wag-nérienne, difficile de réprimer unfrémissement. Même si, dans latouffeur des 32 degrés ambiants,tout geste inutile doit être évité.Quinze heures: l’inexorable pèle-rinage des plus fières limousinesteutonnes a commencé en direc-tion de la verte colline dédiée àWagner. Car le rendez-vous estsélectif. Acquérir un sésame pourles Festspiele et faire partir deshappy few ne s’obtient que dehaute lutte ou à force de ténacité.Il faut souvent trois ou cinq ansavant de décrocher son billet…Mais la splendeur s’affiche à lahauteur: presque tous leshommes ont revêtu un smoking,et les pingouins sont ceux quin’ont pas senti le respect vesti-mentaire qu’il fallait accorder aulieu. Malgré l’écrasante chaleur,les dames rivalisent dans leurstoilettes de soirée. Même les mal-

heureux qui patientent sous lesoleil avec, pour frêle espoir, leurdiscret carton «SUCHE KARTE»,même ces impassibles sont tirésà quatre épingles. Mais déjà lestrompettes appellent au spec-tacle. Il est temps d’entrer dans letemple…

Dimanche 3 août:L’entrée dans l’imposant bâti-

ment s’effectue rapidement.Dans la salle rococo, l’efficienceprime. La quinzaine de portespermet aux 2000 personnes des’engouffrer sans heurts. Dans lesrangées, l’espace est compté. Juste de quoi laisser passer sonvoisin en se tenant debout. Et lessièges sont spartiates. Un peu develours pour les augustes fessiers,sinon seulement du bois. «Pourl’acoustique.» Trois rangs devant,une dame reste debout, lunettesde soleil sur le nez. Probablementpour ne pas être éblouie parl’éclat de sa robe aux millebrillants. Dans les loges, une syl-phide a rehaussé sa toilette d’unperroquet multicolore qui illu-mine ses cheveux d’ébène. Les lu-mières faiblissent: le spectaclequitte la salle pour la scène.

Le premier acte surprend,avec son décor plutôt kitschyd’une prairie parsemée de fleurssur lesquelles glissent les jeux decouleurs des projecteurs. En re-vanche, le deuxième s’avère écla-

tant. Les mouvements sur lesétages de la scène sont synchro-nisés avec la musique du choeuren costumes chatoyants. Sons etcouleurs se répondent et seconfondent. En plus, le hérosTannhäuser se montre brillant, labelle Elisabeth poignante et lelandgrave Hermann imposant. Labasse coréenne qui tient ce rôlefait un triomphe mérité. Au pointque même mon voisin japonaislaisse tomber son masque d’im-passibilité pour applaudir desmains et frapper des pieds!

Lundi 4 août: La température monte encore

sur la colline wagnérienne. Il estvrai que, aujourd’hui, c’est la pré-sentation de la création de l’an-née: Le Vaisseau Fantôme dansune nouvelle mise en scène deClaus Guth. La chaleur passe les35 degrés. Les messieurs hésitentencore un peu plus à tomber laredingote. Les dames transpirenten dolence et soupirent en si-

lence. La recherche d’un billettient toujours de la quête duGraal. Un Autrichien essaie d’atti-rer la solidarité nationale en affi-chant le drapeau blanc et rougesur son carton.

Sur le parvis du Festspiel-haus, une brune cuivrée, hautperchée sur ses talons aiguilles,toute moulée dans une robe ennoir classieux, promène un dé-colleté aussi vertigineux que pro-voquant. Mais, impardonnablefaute de goût, elle porte surl’épaule des jumelles de champde course. De quoi calmer les ar-deurs des plus puissants étalonsqu’elle aurait affolés.

Le rideau se lève sur Le Vais-seau Fantôme. Mais, de navirepoint. Tout l’opéra se dérouledans un appartement bourgeoisavec un immense escalier tour-nant. Où est la grande machine-rie? Où est le bateau fabuleux?Rien. Nichts. Nada. Le metteur enscène a transformé l’épopée wag-nérienne en une interprétation

Revue des musiques

U N I S O N O 13/14 •2004 35

Art lyrique

«J’ai passé dix jours au Walhalla de l’opéra»Bayreuth! Richard Wagner y a créé un temple pour perpétuer son oeuvre. Avec une réussite exception-nelle: le Festspielhaus de Bayreuth est la Mecque des wagnériens. Et de beaucoup d’autres: chaque an-née, il y a huit fois plus d’appelés que d’élus. J’en étais.

Depuis plus d’un siècle,une intuition de génie a trans-formé Bayreuth, modeste villereculée de Bavière, en un ren-dez-vous incontournable de lamusique lyrique internationale.Le concept de base imaginépar Wagner est aussi simpleque génial: disposer d’un lieude représentation tout entierdédié à sa musique avec unrendez-vous annuel, en été, oùviennent des artistes choisis etdévoués à l’oeuvre du maître.Et depuis 1876, le succès a été

au rendez-vous sans que lerespect de la tradition n’étouffela créativité. Car les descen-dants de Richard Wagner ontsu s’émanciper de ce carcantraditionaliste: ils n’ont conser-vé que ce qui donnait soncharme particulier à ces opé-ras: un début en milieud’après-midi avec des sonne-ries de cuivres pour rameuterles spectateurs et le cadre duFestspielhaus.

Un business plan de génie

Le Festspielhaus: majestueuxdans son émergence au som-met de la colline consacrée àWagner, mais spartiate dans leconfort offert aux spectateurs.

Dans sa sobriété dépouillée, le décor du deuxième acte de «Tann-häuser» épate: sons et couleurs se répondent et se confondent.

psychanalysante où l’héroïne re-devient une petite fille jouantavec un bateau de bassin pari-sien. Une enfant en quête de rap-ports avec son père auquels’identifie jusque dans l’appa-rence physique le Hollandais er-rant. Quant au choeur des fi-leuses, il est devenu un groupe deblondes platinées à la frisure bri-celet, mode USA 1950. A la sortie,le public est partagé. Beaucoupsont choqués, fâchés, énervés.Certains même courroucés. Lesapplaudissements ont d’ailleursété mesurés. Seul le régisseur pa-

raît persuadé d’avoir conquisl’auditoire avec cette interpréta-tion qui sollicite beaucoup le texte wagnérien. Personnelle-ment, je fais partie des déçus: cen’était pas le «Hollandais volant»,mais le «Batave rampant»!

Mardi 5 août:Même sur la colline sacrée, la

canicule ne faiblit pas. Tant s’enfaut. Dans la tribu des pingouins,cette chaleur est tellement mon-tée à la tête d’un certain qu’ils’amène sans chaussettes. Sesproches congénères vont dégus-

ter… D’autres, englués dans latouffeur, s’assoupissent sur leurbanquise devenue brûlante…Tranche le port noble et altierd’un sexagénaire soigné qui, mal-gré tout, garde au complet lestrois pièces de son smoking:qu’est-ce qu’on endure pour fairebonne figure! Sur scène, la gran-deur wagnérienne triomphe. Keith Warner a organisé une lu-mineuse visualisation de l’ouver-ture. La représentation entièrebaigne dans une débauche decouleurs et de costumes, d’armesétincelantes et de machineriebrillante. Le jeu des solistes, leursvoix: tout contribue à transfor-mer ce Lohengrin en une superberéussite et à enterrer la décep-tion du Holländer.

Mercredi 6 août:C’est le début du Ring des

Nibelungen. Un trio assure, invo-lontairement, la distraction desspectateurs: une dame à lasoixantaine opulente accompa-gnée d’une duègne revêche etd’un monsieur à lunettes et à labonhomie placide se fraient unpassage dans la rangée pour trou-ver leurs places. Un premier par-cours: sans succès. Un second al-

ler et retour: en vain. Crainte oucolère, angoisse ou scandale: toutse mêle dans leurs regards. Ouf! letroisième essai est le bon. Lespectacle peut aussi commencersur scène.

Heureusement que Wotan(Alan Titus) est là pour donner ducorps à cet Or du Rhin qui enmanque un peu. Quant aux fillesdu Rhin, elles prouvent que debrillantes sopranos peuvent aussise mouler dans des corps de ma-done et pas seulement dans desformes de matrone.

Jeudi 7 août:Où l’on repère pour la pre-

mière fois une sorte de spectreambulant. A coup sûr une An-glaise, sèche et décharnée dans

La direction des Festspielereste une affaire de famille. ARichard Wagner a succédé sonépouse Cosima, puis son filsSiegfried et sa femme Winifred,enfin ses petits-fils Wieland etWolfgang. A 84 ans, au béné-fice d’un contrat à vie, ce der-nier tient toujours d’une mainde fer les rênes du festival. Ré-gulièrement contesté jusquedans le clan Wagner – sa nièceNike et sa fille Eva en tête –l’autoritaire patriarche a contréavec vigueur les reprochesd’immobilisme: fin 2001, il asurpris ses détracteurs enconfiant au cinéaste Lars vonTrier la nouvelle mise en scènedu Ring des Nibelungen (en

2006). En engageant l’inten-dant du Staatstheater de Munich, Klaus Schultz, commeresponsable d’un éventuel in-térim, Wolfgang Wagner a défi-nitivement tué les espoirs deceux qui guettaient sa retraite.Ce printemps, il a encore mou-ché la critique en annonçantl’arrivée de Christoph Martha-ler – le très contesté directeurdu Schauspielhaus de Zurich –pour la régie de Tristan undIsolde en 2005. Le programmeest ainsi boulonné jusqu’en2007. Wolfgang aura alors 88ans! Parions que l’ancêtre sau-ra encore piloter sa successionpour laquelle la famille Wagnerconserve priorité.

Les audaces du futurDepuis la reprise des Fest-

spiele en 1951, après le purga-toire consécutif aux acoquine-ments nazis, les billets d’entrées’arrachent: pour 59220 placesdisponibles, le Festival reçoitrégulièrement près de 500000demandes. Et uniquement parlettre, sur le formulaire ad hoc.Pas de téléphone, ni de fax oude courriel.

Pour favoriser son impacttouristique, le Festival a main-tenu une autre tradition: il dé-bute toujours un 25 juilletpour s’achever un 28 août. Peuimporte sur quel jour cela tombe. Cette constance facilitela planification des agents touristiques et de l’hôtellerie

locale. Les rentrées directesdes Festspiele (billetterie, licences, droits radiophoni-ques, merchandising, etc.)contribuent pour 62% des 13millions d’euros réalisés. Lapart monte même à 66% sil’on inclut encore les contribu-tions de la Société des amis etdu sponsoring. Les subven-tions publiques couvrent le solde.

L’organisation sait aussi remarquablement gérer lescoûts: aucun artiste n’est rétri-bué en fonction de sa réputa-tion. Les cachets sont liés aurôle interprété. C’est à prendreou à laisser. Mais rares sontceux qui renoncent!

Une réussite (aussi) économique

Revue des musiques

36 U N I S O N O 13/14 •2004

«Lohengrin»: deux plateaux divisent l’espace et donnent une dimension fantasmagorique à la cour de Brabant.

L’intérieur du Festspielhaus. Lessièges y sont d’un confort spar-tiate pour ne pas perturberl’acoustique de la salle.

Sur la verte colline de Bayreuth, les vrais pingouins sont ceux quin’ont pas endossé leur plus beau smoking.

Plutôt qu’une banale cloche, c’est une sonnerie de cuivres qui ap-pelle les spectateurs à pénétrer dans le saint des saints wagnérien.

sa robe longue, qui paraît sortirtout droit d’un roman d’épou-vante. Maigreur et pâleur seconjuguent pour faire peur.

Heureuse transfiguration enrevanche pour la Walkyrie: Wotanet, plus encore, Brünnehilde (Evelyn Herlitzius) transcendentla scène. Car cette cantatrice atout: la splendeur vocale et labeauté physique, l’éclat du timbreet la puissance sans limite, le jeu

de scène et la présence sur le plateau. Elle enchante dès qu’ellechante. Elle émeut dès qu’elle semeut. Elle enjoue dès qu’elle joue.Les moments sont sublimes. Oubliée la touffeur, le frisson pas-se; la salle tétanisée retient sonsouffle, vibre et soupire. Le balletdes Walkyries qui tombent du plafond et y remontent, les dé-cors, l’intelligence des éclairages:la réussite est totale!

Le réalisateur danois Larsvon Trier a renoncé à mettreen scène la tétralogie de Richard Wagner constituant«L’anneau de Nibelungen» (DerRing des Nibelungen) pour lefestival de Bayreuth 2006. Cedésistement intervient aprèsplus de deux années de prépa-ration.

Le concept tout nouveaupour cet opéra-marathon s’estrévélé, de son propre aveu,trop ambitieux pour l’enfantprodige du cinéma danois, quis’est essayé au film musical(«Dancer in the dark», 2000,Palme d’or à Cannes), mais ja-mais à l’opéra. Sa décision asurpris la direction du festival,qui l’a qualifiée de «très gravedans une perspective artistiqueet du point de vue du temps».

«Mais nous la comprenonset la respectons», et les rela-tions entre le réalisateur et le

directeur du festival, WolfangWagner (un des descendantsdu célèbre compositeur), de-meurent inchangées. «C’estavec une certaine tristesse queles deux parties se sont sépa-rées de cette tâche commune»,souligne le festival. La directiona apprécié cependant que lemetteur en scène danois ajeté l’éponge dans des délaispermettant de lui trouver unremplaçant.

Sollicité par la direction dufestival, Lars von Trier s’étaitrendu en 2001 et 2002 enAllemagne pour voir jouerl’opéra de Richard Wagner.L’objectif était de créer, pour lapremière fois à l’opéra, sapropre mise en scène en 2006,en coopération avec le chefd’orchestre allemand ChristianThielemann.

(jrf)

Festival de BayreuthLars von Trier renonce

Le clarinettiste lucernoisMarkus Eichenberger a gagné lePrix 2004 de l'Association Econo-mie et Culture Willisau (LU). Le

musicien recevra 25 000 francspour une installation acoustiquequ'il présentera au public du 5 au12 juin à Willisau. (ag)

Clarinettiste alémanique récompensé

Revue des musiques

U N I S O N O 13/14 •2004 37

Wotan transfigure par son talent une scène fantasmagorique.Brillant «Siegfried». Mais pourquoi transformer le héros magni-fique de Wagner en ouvrier engoncé dans une salopette?

Samedi 9 août:La température extérieure

culmine à 39 degrés. A l’intérieur,on n’ose savoir. Les méfaits de latranspiration sont innombrables.Il devient encore plus difficilequ’à l’ordinaire de marcher avectalons aiguilles et distinction. Letroisième volet du Ring met enévidence un drame ou un défi fé-minin: comment varier ses toi-lettes pour apparaître toujoursdifférente alors qu’on a quatresoirs de suite les mêmes voi-sins… Certaines usent d’expé-dients pour détourner l’attention.Telle cette dame patronnesse quia renversé un flacon de parfumsur sa tête.

La pénultième étape de la Tétralogie est à la hauteur desquatre heures quinze qu’elle dure. A un bémol près: pourquoiavoir transformé Siegfried (Wolf-gang Schmidt) en un métalloventru de la Ruhr? Le choc desformes est d’autant plus cruel enface du seigneurial Wotan et de latoujours divine Brünnehilde dontl’aisance facile et la beauté gra-cile font à nouveau tout oublier.

Lundi 11 août:C’est le début de la fin. Le

spectre britannique réapparaît,concurrencé par le gang deschaussettes: trois générationsd’Anglaises qui promènent leurspieds enturbannés dans des soc-quettes blanches.

Sur scène, Siegfried manquede force vocale tandis que Brün-nehilde en regorge. Entre le bou-lotté ballotté et l’élégante écla-tante, il n’y a pas photo. Mais labrillance et la fulgurance desautres compensent l’impéritie dupataud pathétique. Surtout que lefinal est grandiose!

Voilà, le cycle est bouclé, leRing est terminé. De la déferlantewagnérienne reste une orgie fas-tueuse de sons, de couleurs et desentiments. Au risque de l’indi-gestion. On n’en redemande plusvraiment. Enfin… Quoique, peut-être…l’an prochain!

Par Jean-Raphaël Fontannaz

Revue des musiques

38 U N I S O N O 13/14 •2004

Il y a déjà dix ans que JeanDaetwyler s’est éteint. Il est en ef-fet mort le 4 juin 1994 à Sierre àl’âge de 87 ans. Portrait d’un mu-sicien qui a marqué la musiquepour vents en Valais et en Suisse.

Jean Daetwyler était l’auteurde plus de 500 œuvres musicales,dont des symphonies, des concer-ti, des marches, mais aussi de trèsnombreuses chansons interpré-tées dans le monde entier par la«Chanson du Rhône», qu’il avaitfondée en 1948 à Sierre. Il avaitégalement été pendant quaranteans le maestro incontesté de l’har-monie sierroise, la Gérondine.Membre fondateur du Conserva-toire de Sion, il en devint le direc-teur honoraire. Longtempsmembre de la commission de mu-sique de l’AFM, il avait été élevéau rang de membre d’honneur del’Association fédérale en 1977.

Formation musicale à Paris

Né à Bâle en 1907, élevé àBulle (lire l’encadré), JeanDaetwyler a gagné Paris à 19 anssitôt après son école de recruespour y suivre la Schola Cantorumet l’école César- Frank. Il a no-tamment été l’élève de Vincentd’Indy. Une période difficile car,comme il l’a dit lui-même dansses mémoires, «il manquait tou-jours 95 centimes pour faire unfranc». Sans soutien financier desa famille, il doit financer lui-même ses études et devient mu-sicien dans un cinéma muet.

A l’apparition du cinéma so-nore, il est obligé de chercherd’autres sources de revenus. Il estengagé comme violoniste ettrombone dans les orchestres duCasino de Paris et des Folies-Bergères. Pour gagner un peud’argent, Jean Daetwyler se faitcorrespondant à Paris de «La Li-berté» de Fribourg. Il signe ses ar-ticles du pseudonyme Jean Devil-liers. Cette collaboration durerade 1932 à 1936. Pendant cette pé-riode parisienne, le jeune Jeanfait la connaissance d’AugustaCélina Folly, dite Duta, qu’ilépousera lors d’un séjour de

quelques mois en Suisse en 1933et qui lui donnera trois enfants:Chantal (1933), Monette (1938) etRoland (1943).

Réfugié à Sierre pouréchapper à la guerre

En juin 1937, Jean Daetwylerobtient les diplômes de composi-tion, de direction d’orchestre, decontrepoint et fugue ainsi que dechant grégorien à l’Ecole César-Franck, où Jean Daetwyler a suivises professeurs qui avaient quittéla Schola Cantorum en proie à degrandes difficultés. L’année sui-vante, le musicien suisse dirigel’Orchestre de l’Ecole César-Franck.

En automne 1938, voyants’amonceler les nuages annon-ciateurs de la guerre, il décide derentrer au pays. Il répond à uneannonce de «L’Instrumental», or-gane officiel de la Société fédéralede musique, l’ancêtre de l’ASM. Ilpropose ses services pour la di-rection de la Gérondine, harmo-nie municipale de Sierre. Choisiparmi trente-cinq candidats, ilarrive à Sierre en octobre.

La création de «Marignan»Jean Daetwyler est engagé,

d’abord à l’essai. En 1939, il signesa première composition,«Marche officielle du cinquante-naire de la Fédération de mu-sique du Valais central». Un titreque Daetwyler réduit au simplenom de «Marignan».

Les notables de la région s’enétranglent d’indignation, se sou-venait le compositeur sierrois.Motif: on ne célèbre pas une dé-faite. Surtout pas en y incluantl’hymne cantonal valaisan autrio! Mais le succès est immédiat.Jean Daetwyler devient «le com-positeur de Marignan». Selon sesproches, il souffrira toute sa viede cette étiquette qui masque lesfacettes les plus importantes deson génie.

La mobilisation et RadioLausanne

C’est la première déclarationd’indépendance du compositeur.Ses œuvres se multiplient par lasuite. Elles choquent souvent parleur audace. Pourtant, JeanDaetwyler puise toujours son ins-piration dans le folklore valaisan.Sa manière d’exprimer musicale-ment et, en particulier, de chan-ter le Valais séduit peu à peu.Dans le cadre de la mob, il passeen 1941 quelques mois à Zinal, aufonds du Val d’Anniviers. Le pay-sage lui inspirera la «Symphoniealpestre».

En 1942, Jean Daetwyler estencore nommé directeur de laSte-Cécile, choeur mixte de la pa-roisse Ste-Catherine. En cestemps de guerre, Radio Lausannecherche de la musique suisse.

C’est le début d’une longue colla-boration avec Jean Daetwyler, quicompose la musique de nom-breuses émissions dont «Lesaventures d’Eustache et du Bour-don Bzzz», «On a volé le GulfStream», «Judas», «L’Effort hu-main».

Création de la Chansondu Rhône

En 1947, Jean Daetwyler estlauréat de Prix rhodanien de lamusique qui lui est remis par leGénéral Henri Guisan en per-sonne. L’idée lui vient alors d’organiser les Fêtes du Rhône enValais. C’est fait l’année suivanteà Sierre. A cette occasion, le com-positeur fonde la Chanson duRhône, un chœur mixte qui don-nera plus de 1000 concerts à travers l’Europe et dont le réper-toire est composé exclusivementde ses œuvres, soit plus de 300chansons.

Il travaille là en prédilectionavec le «préfet-poète» AloysTheytaz qui sera son parolierpréféré. Le compositeur fait aussila connaissance de Roland Mul-ler, cinéaste amateur. Un trio seforme, qui va illustrer la vie cultu-relle sierroise: Roland Mullerpour les images, Aloys Theytazpour le texte, Jean Daetwylerpour la musique.

Médaillé olympiqueDans la foulée des Jeux olym-

piques d’hiver de St-Moritz (GR),le CIO a pour la première foisl’idée de développer un pro-gramme culturel. A côté des mé-dailles décernées aux sportifs, leComité olympique décerne unemédaille à un artiste qui a chantéla beauté et la valeur du sport.Jean Daetwyler envoie à Londressa «Ski-Symphonie» qui est pri-mée. Jean Daetwyler devient ainsimédaillé olympique. Dans le re-gistre, il composera encore la«Cantate pour les Championnatsdu monde de ski», qui auront lieuen 1987 à Montana-Crans.

En 1949, avec Georges Haen-ni, Jean Daetwyler fonde leConservatoire cantonal de mu-

Membre d’honneur de l’AFM, Jean Daetwyler a disparu il y a dix ans

L’arbre de «Marignan» cache une forêt de plusde 500 œuvres musicales

Coffret 2 CD DO 65228 (2000)avec notamment le concertopour trombone.

Diriger: exprimer le vrai plutôtque de faire du théâtre pour le public.

La chambre du compositeur,entre silence et désordre selonses propres termes.

Revue des musiques

sique. Parallèlement, il continueà diriger la Gérondine. La lune demiel avec l’harmonie municipaledurera plus de 40 ans.

Interdit d’exécution deses œuvres

La renommée du composi-teur s’accroît. La radio diffuse deplus en plus souvent ses œuvres.Ce qui vaut au compositeurquelques jalousies. Les harmo-nies de Sion, Martigny et Mon-they se plaignent et s’annoncentpour enregistrer des ouverturesde Rossini ou de Wagner. «La Radio eut le mauvais goût de ré-pondre qu’elle possédait déjàtoutes ces œuvres en versiond’orchestre originales et dirigéespar Furtwängler, Weingartner ouToscanini. Si ces célèbres harmo-nies voulaient bien exécuter despas redoublés de compositeurssuisses, elle les enregistreraitconsciencieusement, mais pasautre chose. Ce fut un beau tollé!»

Conséquence: on accusa laRadio de méconnaître les vraiesvaleurs et les Gérondins d’être in-capables de jouer autre chose

que du Daetwyler. Le présidentde la société, qui est aussi celuide la ville de Sierre, s’alarme: lespièces de son directeur doiventêtre mises à l’index. Durant plu-sieurs années, sur ordre du prési-dent de la société, Daetwyler aural’interdiction de faire interpréterune seule de ses compositionspar la Gérondine.

Le triomphe de la «musique nègre»

Juillet 1952, Jean Daetwyler a arrangé le célèbre thème de «Tiger Rag» pour harmonie. Lorsde la Fête cantonale de Saxon,malgré les réticences de beau-coup de musiciens, la Gérondineinterprète cette «musique denègres» en lieu et place du mor-ceau prévu, car son chef n’accep-te pas de jouer autre chose dansle brouhaha ambiant. C’estd’abord un scandale. Ce serabientôt un triomphe. Le publicest déchaîné. Si quelques Géron-dins, honteux, ont quitté la scèneavant l’exécution, les autres sontrestés et ils vont bisser, trisser la pièce.

Reste tout de même que leComité cantonal doit se réunird’urgence et que le président dela Gérondine, convoqué spéciale-ment, accepte de remonter lesbretelles de ce directeur irrespec-tueux. En assemblée, la tête deDaetwyler est demandée. Elle se-ra finalement sauvée par lesjeunes de la société qui propo-sent de jouer le sort de leur direc-teur lors de la prochaine Fête fédérale annoncée à Fribourg. «Sinous réussissons bien, on le garde. Si on rate le concours, eh bien! vous lui direz de s’en aller.»

Deux Fédérales brillantesPour la première fois, la Gé-

rondine participe donc à la Fédé-rale de Fribourg 1953 et s’inscriten division «excellence». Latranscription de Jean Daetwylerd’«Une nuit sur le Mont-Chauve»de Moussorgski est magistrale-ment interprétée. Le directeur estde surcroît félicité personnelle-ment par Franz Königshoger dontl’ouverture «Périclès» servaitd’imposé. La société reçoit lamention «excellent avec félicita-tions du jury» tandis que le chef asauvé sa tête.

Quatre ans plus tard à Zurich,nouveau concours. La Gérondineinterprète la transcription pourharmonie de la «Ski-Symphony»et le «Dies Irae», troisième mou-vement de la «Symphonie litur-gique» d’Arthur Honegger. «A lafin de l’exécution des deux mor-ceaux, il y a eu tout d’abord un si-lence inquiétant, puis le jury, enbloc, s’est levé pour nous applau-dir, suivi par le public. Je penseque la Gérondine a atteint là sonsommet», raconte Erno Schöpf,dans ses «Souvenirs d’un Géron-din». La formation sierroise ré-colte à nouveau une mention«excellent avec les félicitions dujury».

Manœuvre à la Grande-Dixence

A noter encore qu’aupara-vant, en 1956, Jean Daetwyler aété travailler comme manœuvresur le chantier de la Grande-Dixence. De cette expérienced’immersion, il puisera l’inspira-tion de «Barrage». Pour cette pièce, qui servira aussi de mu-sique de film, Jean Daetwyler vapasser plus d’un mois à vivre lavie des mineurs sur le chantier dubarrage de la Grande-Dixence. Le film remportera le Grand Prixdu Festival ainsi que le Prix duPrésident de la République àCannes en 1960.

Du fait du centenaire del’ASM, il n’y a pas de Fédérale,mais un rassemblement à Berneen 1962 où la Gérondine inter-prète «Barrage» et «Tiger Rag».Troisième concours fédéral à Aa-rau en 1966, avec le «Concertopour harmonie» et à nouveau la«Ski-Symphonie». Troisièmemention «excellent avec félicita-tions du jury».

Les malheurs de BienneA Lucerne en 1971, la Géron-

dine obtient pour la 4e fois lamention «excellent avec les félici-tations du jury». Elle a joué le«Ballet sans ballerine» de son di-recteur. Moment d’émotion: de-vant plusieurs milliers de specta-teurs sur la place de l’Allmend,Jean Daetwyler dirige «Marignan»exécuté par les 6000 participantsà la fête.

La dernière participation àune Fédérale, Bienne 1976, seramoins heureuse. Au programme,nous avions «Barrage» de JeanDaetwyler et «Postludium», motifgrégorien de Paul Huber. Si «Barrage» a passé de justesse, enrevanche, «Postludium a été assez catastrophique», juge ErnoSchöpf. La journée était placéesous un signe défavorable puis-que, pendant l’exécution, une filled’honneur est même tombéedans les pommes sur la scène.

Pour le renouveau folklorique

En 1962 Jean Daetwyler fonde, avec sa fille Monette, lesZachéos, un groupe qui renouvel-lera la vision et l’expression dufolklore en Valais tout en setaillant une belle réputation in-ternationale.

U N I S O N O 13/14 •2004 39

«Très psychologue, il a tou-jours évité d’agresser un musi-cien par des paroles ou des re-marques blessantes», se sou-vient Erno Schöpf. «Il était trèsproche des musiciens musica-lement faibles. Il leur écrivaitdes partitions avec des notesfaciles à jouer ou corrigeait lespartitions existantes en enle-vant les parties difficiles et enles remplaçant par des tenues»,raconte l’ancien Gérondin.

Et le musicien sierroisd’ajouter: «Pour ne vexer per-sonne, il prétendait que c’étaitdes corrections très impor-tantes pour l’ensemble harmo-nique. Bien entendu, pourdonner plus d’importance aumusicien, il évitait de noter ausommet de la partition 2e ou3e trompette ou baryton, etc.C’était en principe toujours des1ères parties.» Ce système avaitle défaut de ses qualités: «Lesplus forts s’amélioraient, maisles plus faibles s’affaiblis-saient.»

Dans la méthode deDaetwyler, il fallait faire durerla première partie de la répéti-tion le plus longtemps pos-sible, car l’attention serait

moins soutenue en secondepartie. Surtout que les musi-ciens avaient souvent l’habi-tude d’«arroser» la pause enfaisant tourner une grandefiasque de vin.

Avant les concerts, JeanDaetewyler se montrait décon-tracté pour rassurer ses musi-ciens et discutait avec ceux quiavaient une partie importanteà tenir. «C’était sa manière àlui de se rendre compte si sonmusicien avait le trac ou pas. Ilpensait que, si ses musiciensétaient trop sûrs d’eux, leconcert risquait d’être moinsbon», rapporte Erno Schöpf.

Jean Daetwyler savait aussiêtre facétieux. Pendant la mob,il avait composé ainsi unemarche «Les musiciens ontsoif» pour rappeler aux bistro-tiers de servir une tournée. Lapièce figurait aussi toujours aurépertoire de la Gérondine.Daetwyler la faisait jouerlorsque la verrée se faisait unpeu attendre. Après avoir an-noncé haut et fort le titre dumorceau!

(jrf)

Jean Daetwyler et les musiciens

En 1940, Daetwyler dirige sescompositions en patois anni-viard avec un chœur d’hommesde Sierre et Grimetz.

Revue des musiques

Dix ans plus tard, les Zachéosparticipent au Festival internatio-nal folklorique de Zakopane, enPologne. Jean Daetwyler les ac-compagne.

Le responsable du matériel amalheureusement oublié toutesles partitions en Suisse. En unenuit, Jean Daetwyler réécrit demémoire tout le matériel d’or-chestre du groupe. Au retour, lavisite du camp d’Auschwitz im-pressionne fortement JeanDaetwyler qui s’engage contre laguerre en écrivant un «Requiempour les temps atomiques».

Passion pour le cor des Alpes

De son amitié avec le cornistesolo de l’Orchestre de chambrede Lausanne (OCL), Joszef Mol-nar, naîtra un «Concerto pour cordes Alpes». C’est le début d’uneamitié qui durera jusqu’à la mortdu compositeur. Pour Jozsef Mol-nar, Jean Daetwyler écrira unevingtaine d’œuvres pour cor desAlpes, dont quatre concertos.L’un sera créé pour l’inaugurationde la «Maison suisse» de Paris,antenne de l’Office national suisse du tourisme. A la tête del’Orchestre des Concerts Lamou-reux, Jean Daetwyler crée sonConcerto pour cor des Alpes avecJozsef Molnar en soliste.

Cet instrument typique desrégions alpines vaudra à Jean

Daetwyler de faire le tour dumonde pour présenter et dirigerles compositions qu’il lui aconsacrées. Avec notamment deshaltes à Paris, Londres, New York,Tokyo ou Philadelphie.

Pour les 70 ans du musicien,en 1977, la Radio romande com-mande à Jean Daetwyler unconcerto pour trombone et or-chestre. Comme ce fut le cas pourMolnar, Jean Daetwyler est séduitpar le jeu du soliste Branimir Slo-kar. Il écrira pour lui une sérieimpressionnante d’œuvres.

Une quarantaine dedisques

Les concerti, sonates et autressymphonies qui se succèdentsont gravées sur une quarantainede disques. Et la ville de Sierre finira par reconnaître les méritesdu maître en rebaptisant les «escaliers de Pradec» en «escaliersJean Daetwyler» et en lui accor-dant sa bourgeoisie d’honneur.

Jean Daetwyler a reçu plu-sieurs prix, dont le Prix rhoda-nien de la musique en 1946, lePrix de la ville de Sierre en 1972,le Prix de la fondation Rünzi en1974 et le Prix de l’Etat du Valaisen 1981. Le musicien était bour-geois d’honneur de Sierre etd’Hérémence (VS) dont il avaitemployé le patois pour son «Noëlvalaisan». Il avait fait ses adieux àla musique en janvier 1992 à

Sierre en dirigeant pour la der-nière fois la Chanson du Rhônequ’il avait conduite durant 45ans. Jean Daetwyler avait quitté ladirection de la Gérondine en 1978après 40 ans de service. Trois ansplus tard, il posait la baguette dela Ste-Cécile après 39 ans au pu-pitre.

Pensées et mémoiresAuparavant, il a recueilli ses

souvenirs dans un ouvrage,«Croches et anicroches en paysvalaisan», publié aux éditionsMonographic à Sierre en 1984.C’est là qu’il explique sa décou-verte du Valais et de ses tradi-

tions. Avec verve et passion. Ilvaut par exemple la peine de reli-re ces lignes où il décrit sa décou-verte des fifres d’Anniviers qui in-terprètent des mélodies en modedorien. C’est toute la fraîcheur del’esprit du maître de Pradec quel’on retrouve là.

Jean-Raphaël Fontannaz

Bibliographie:Jean Daetwyler, «Croches et

anicroches en pays valaisan», Edi-tions Monographic, Sierre 1984.

Erno Schöpf, «Souvenirs d’unGérondin», Sierre 2003.www.jeandaetwyler.ch

40 U N I S O N O 13/14 •2004

Jean Daetwyler est en faitné le 24 janvier 1907 à Bâlesous le nom de Hans AugustDätwiler. Son père August,confiseur de profession, estalors âgé de 30 ans tandis quesa mère Elise Frieda, née Voh-rer, en a 22. Après avoir passésa prime jeunesse dans la citérhénane, le futur compositeurdéménage à l’âge de six ans.En effet, son père a été engagéà la fabrique de chocolat deBroc (FR), si bien que toute lafamille vient s’installer à Bulle.C’est là que le jeune Jean en-treprend des études de violondès 1915. L’année suivante, unpetit frère, Paul Walter, vientagrandir la famille. Mais, desanté délicate, il mourra à douze ans à peine.

A la fin de la PremièreGuerre mondiale, le jeune

Hans prend des cours de vio-lon avec Raphaël Radraux, quiétait détenteur d’un premierprix de piston (cornet) duConservatoire de Paris et quilui enseigne aussi le trombone.En novembre 1919, le garçonécrit sa première composition,signée Daetwyler, un solo pourviolon intitulé «Souvenirs desmontagnes de la Gruyère».

A 17 ans, Jean Daetwyleraimerait se consacrer entière-ment à la musique. Son pères’y oppose: «Je ne veux pas detzigane dans ma famille!».L’adolescent suivra donc lescours de l’Ecole de commerce,où il obtiendra son diplôme en1927. La même année, il faitson école de recrues commetrompette militaire à Colom-bier (NE).

(jrf)

Jean Daetwyler, un parcours étonnant Une enfance bâloise et bulloise

La Commission de rédaction se consacre à la publication de l’organe officiel de l’Association suisse des musiques «UNISONO»(parution bimensuelle dans les trois langues allemand, français etitalien) et à celle de l’Agenda annuel de l’ASM (avec vademecum).

Idéalement, les candidat(e)s devraient être membres actif(ve)sd’une société de musique ou doivent, pour le moins, justifier deconnaissances particulières de la scène helvétique de la musiqued’instruments à vent.

Missions/ProfilRapporter (texte et image) sur des manifestations importantes

(d’intérêt au moins régional) en relation avec la musique d’instru-ments à vent (Fêtes fédérale et cantonales, concours, assemblées,etc.). Participer à la séance (annuelle) de la Commission de rédac-tion, collaborer à divers groupes de travail et de réflexion sur desprojets. Aisance dans la rédaction en allemand, respectivement enfrançais (langue maternelle allemande ou française; des connais-sances nécessaires de l’autre langue doivent permettre de se fairecomprendre), maîtrise de la photographie (digitale, analogique),capacité de travailler en équipe. Présenter de bonnes aptitudes eninformatique (PC, outils Microsoft) et en pratique d’Internet (raccor-dement), comme disposer d’une souplesse dans ses possibilités detravail (annuellement 3 à 4 fins de semaine-week-ends) constitue-raient les conditions idéales complémentaires.

L’activité au sein de la Commission de rédaction de l’ASM est ré-munérée selon les conditions actuelles des indemnités journalièreset de remboursement des frais de l’Association suisse des musiques.

M. Martin Scheidegger, président de la Commission de rédac-tion, se tient volontiers à votre disposition pour tout renseignementcomplémentaire (téléphone 031 721 36 88, mobile 079 706 40 47,[email protected]).

Les postulations manuscrites, avec photo et documents usuels(une recommandation d’une Association cantonale serait un atoutsupplémentaire), sont à adresser à:Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction del’ASM, Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen.

L’Association suisse des musiques(ASM) recherche, de suite ou selon convenance,

un membre (langue allemande)un membre (langue française)pour la Commission de rédaction ASM

Ticino Musica: Locarno-Ascona-Lugano, 18–31 luglio 2004

Incontro internazionale di giovani musicisti

Rivista bandistica

U N I S O N O 13/14 •2004 41

Corsi di alto perfezionamentoIl programma della manifestazione of-

fre principalmente tre attività: corsi di altoperfezionamento per cantanti e strumenti-sti; concerti serali all’aperto, in teatri ed inChiese; esibizioni pomeridiane improvvi-sate nelle strade, nei cortili e negli alberghi.Il prestigio dell’avvenimento proviene dairecital, dai concerti di musica orchestrale e

da camera. In tutto ciò è centrale la funzio-ne svolta dai corsi di alto perfezionamento.Le lezioni impartite ricoprono un’offertamolto ampia: canto, pianoforte, tutti glistrumenti orchestrali, musica da camera ecomposizione. Gli artisti chiamati ad ac-compagnare gli studenti lungo questo per-corso estivo sono: Ks. Hilde Zadek, Giovan-na Canetti e Maria Venuti (canto); CharlesSpencer (Lied); Umberto Finazzi, VojtechSpurny, Martin Markun, Paul Suter (labora-torio operistico internazionale); BrunoMezzena (pianoforte); Ulrich Koella (musi-ca da camera con pianoforte); MassimoLaura e Andreas von Wangenheim (chitar-

ra); Valery Gradow e Franco Mezzena (violi-no); Hariolf Schlichtig (viola); JohannesGoritzki (violoncello); Orpheus Quartett(musica da camera per archi); RenateGreiss-Armin (flauto); Ingo Goritzki (oboe);Karl Leister e José Luis Estellés (clarinetto);Eugene Rousseau (sassofono); Gabor Mes-zaros (fagotto); gli insegnanti di strumenti afiato fin qui citati si occupano pure dellamusica da camera per legni; David Johnson(corno); Bo Nilsson (tromba); Stefan Schulz(trombone); Rex Martin (tuba); questiquattro docenti si dedicano anche all’en-

semble di ottoni; Mircea Ardeleanu (per-cussioni);Janos Meszaros (direttore artisti-co, responsabile per formazioni miste eorchestra).

I fiati Flauto

Renate Greiss-Armin è nata ad Husumed ha studiato flauto traverso con KlausSchochow, Aurèle Nicolet e Jean-PierreRampal. Ha vinto diversi concorsi tedeschied è stata pure premiata ai concorsi inter-nazionali di Ginevra e Montreux. Dopo avercollaborato col flautista Aurèle Nicolet, èdiventata flauto solista dell’orchestra filar-

monica di Amburgo e professoressa allascuola superiore di musica di Karlsruhe. Siesibisce sia in gruppi di musica da camerache in formazioni orchestrali. Svolge la suaattività prevalentemente in Europa, Ameri-ca latina ed Asia. I suoi interessi spazianodal repertorio barocco a quello romantico,dal classicismo all’impressionismo ed al-l’espressionismo, inoltre si dedica alla mu-sica contemporanea. Nei programmi offer-ti al pubblico annovera opere di PierreBoulez, Heinz Holliger, Klaus Huber, Chri-stobal Halffter, Edison Denisov, B.-A. Zim-mermann, Isang Yun, Wolfgang Rihm. Alruolo di strumentista affianca quello di di-datta. Infatti diversi suoi allievi hanno con-seguito premi in concorsi internazionali edoccupano prestigiose posizioni in orche-stre nazionali ed internazionali. Durante ilcorso verranno lavorate composizioni ap-partenenti all’epoca barocca fino a quellacontemporanea, per flauto solo, flauto conclavicembalo o pianoforte, per musica dacamera e orchestra.

OboeIngo Goritzki è nato a Berlino, ha inizia-

to a studiare flauto e pianoforte a Freiburg,dopo di che ha optato per l’oboe, terminan-do gli studi a Detmold con Helmit Win-schermann. Ha approfondito la propriaformazione musicale studiando a Parigicon Pablo Casals e a Zermatt con Sandor

Ticino Musica è una manifestazione che permette a giovani strumentisti provenienti da diversi paesi diincontrarsi. Grazie al contributo di rinomati artisti nazionali ed internazionali, essi hanno l’opportunità diapprofondire conoscenze musicali e di ampliare orizzonti culturali. L’incontro si svolge sull’arco di duesettimane, dal 18 al 31 luglio, e coinvolge le località di Ascona, Locarno e Lugano.

Due delle tre località nelle quali si svolgeranno le manifestazioni di Ticino Musica: Locarno ed Ascona. La terza località è Lugano.

Renate Greiss-Armin, flauto

Vegh. Premiato più volte in concorsi nazio-nali ed internazionali, è stato solista nel-l’orchestra sinfonica di Basilea e nell’or-chestra della Radio di Francoforte s.M.Dopo dieci anni di esperienza, ha lasciatol’attività orchestrale, accettando la cattedraalla scuola superiore di musica e teatro diHannover e, più tardi, alla scuola superioredi musica di Stoccarda. Non solo si è esibi-to in veste di solista con orchestre naziona-li ed internazionali, ma ha partecipato pu-re a festival internazionali: Oregon-Bach(USA), Kusatsu (Giappone), Berlino eSchleswig-Holstein (Germania). Tiene re-golarmente corsi di perfezionamento al-l’Accademia internazionale Bach di Stoc-carda ed in diversi paesi del mondo. Èco-fondatore della «Musikalische Akade-mie Stuttgart» e direttore artistico del festi-val classico «Sommersprossen» di Rottweil.Ha al suo attivo registrazioni solistiche e dimusica da camera con Label, Claves, Da-bringhaus & Grimm, Capriccio e Hännsler.Il suo corso mira a studiare opere scritte peroboe da compositori appartenenti a varienazionalità, privilegiando soprattuttoquelli contemporanei.

Due gli insegnanti per clarinettoKarl Leister, clarinettista affermato, si è

distinto più volte in competizioni interna-zionali. È nato a Wilhelmshaven (Germa-nia) ed ha studiato alla scuola superiore dimusica di Berlino. Subito dopo il diplomaha assunto la parte di primo clarinetto allaKomische Oper Berlin sotto la direzione diWalter Felsenstein. Nel 1959, all’età di 34anni, ha ottenuto il posto di primo clarinet-to all’orchestra filarmonica di Berlino, sot-to la conduzione di Herbert von Karajan.Ha collaborato con Amadeus Quartet, Ver-meer Quartet, Wilhelm Kempf, PinchasZuckerman, Kathleen Battle, col pianistaChristoph Eschenbach, con James Levine eRiccardo Muti. Oltre all’esperienza con vonKarajan, è stato solista sotto la direzione di

Karl Böhm, Aaron Copland, Seiji Ozawa eSir Neville Mariner. Egli è pure membrofondatore del Berlin Octet, Berliner Soloi-sten e dell’Ensemble Wien-Berlin. Qualesolista e strumentista di musica da cameraha al suo attivo più di 60 registrazioni. Daquando ha lasciato l’orchestra filarmonicadi Berlino (1993) è stato assunto come pro-fessore alla scuola superiore di musica «H.Eisler», sempre di Berlino. Non solo, è an-che membro onorario e professore ospitealla Royal Academy of Music di Londra. Iltema del suo corso verte sulla letteraturaclassica, romantica e contemporanea.

José Luis Estellés è nato a Valencia (Spa-gna), attualmente è considerato uno deimigliori solisti del suo paese. È noto per lasua versatilità: spazia dai recital solistici al-la musica da camera ed al repertorio orche-strale; non disdegna neppure musica con-temporanea particolarmente impegnativa.Dopo aver completato gli studi al «conser-vatorio superior de música de Valencia», haottenuto una borsa di studio dal Ministerospagnolo per la cultura e dal British Coun-cil, ciò che gli ha permesso di perfezionarsia Londra, tra gli altri con Antony Pay. Ha ini-ziato la carriera internazionale rappresen-tando come giovane solista la propria na-zione. Da allora si esibisce regolarmente inEuropa, Stati Uniti, Giappone. Nel 2002 hafondato, debuttando in veste di direttoreartistico, il «TaiMAgranada», un ensembleproiettato alla musica contemporanea. Èstato anche membro fondatore del «Grupo

Manon» (1989-1998). Inoltre egli ha regi-strato opere di Brahms, Keuris e composi-tori catalani. I compositori di musica con-temporanea Luis de Pablo, BenetCasablancas, López López, García Román eGonzález Pastor gli hanno dedicato diversibrani solistici. Ha mosso i primi passi nel-l’orchestra giovanile nazionale spagnola(JONDE) ed in quella della Guildhall Schoolof Music and Drama di Londra. In seguito,dal 1991, è stato primo clarinetto nell’ «or-

questa ciudad de Granada». Dal 2000 si de-dica quasi esclusivamente all’attività soli-stica e didattica. Molto apprezzato comeinsegnante, viene spesso invitato a tenerecorsi di perfezionamento in tutta Europa. Èdocente alla Universidad de Alcalá (Ma-drid), al centro superior de música del PaísVasco ed al conservatorio di Rotterdam.Durante il suo corso gli studenti strutture-ranno liberamente un programma com-prendente opere appartenenti al repertoriosolistico ed alla musica da camera.

SassofonoEugene Rousseau è un sassofonista di

grande caratura. Dal suo debutto alla Car-negie Hall è diventato famoso in tutta Ame-

rica e negli altri quattro continenti. Dal1991 tiene corsi di perfezionamento al Mo-zarteum di Salisburgo ed ha eseguito nu-merose prime assolute a lui dedicate. Hasuonato in molte orchestre: Minnesota Or-chestra sotto la direzione di Leonard Slat-kin, Pan-American Festival Orchestra conLukas Foss, Indianapolis Symphony conRaymond Leppard e Philippe Ernremont,BBC Orchestra, Janácek Philharmonie,Kansa Philharmonie (Osaka), SantiagoPhilharmonie (Cile), orchestre della radioaustriaca e bavarese. Alla sua discografiaappartengono il primo album solistico persassofono e orchestra «Concertos for Saxo-phon» (Deutsche Grammophon) ed il pri-mo album per sassofono su CD «SaxophonColors» (Delos). Ha registrato pure con ilMontréal-based Gerard Danovitch Quartet«Celebration!»: il CD che ne è risultato con-tiene, tra gli altri pezzi, anche il Konzert-stück di Paul Hindemith ed il Quintetto KV406 di Mozart. Eugene Rousseau ha conse-guito con Himie Voxman il dottorato in mu-sica all’Università dello Iowa. Ha ottenuto iltitolo di «Distinguished Professor of Music»all’Università dell’Indiana, dove è stato perdiversi anni presidente della sezione deifiati. Inoltre è professore ospite all’Univer-

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Ingo Goritzki, oboe

José Luis Estellés, clarinetto

Eugene Rousseau, sassofono

sità dello Stato dell’Arizona ed alla scuolasuperiore di musica di Vienna, oltre che es-sere membro onorario del conservatorio diPraga. Ha svolto pure la funzione di giuratonel concorso internazionale di Monaco diBaviera e nello «Japan Wind and PercussionCompetition». Il tema del suo corso verte subrani solistici e di gruppo.

FagottoGabor Meszaros è docente presso il

conservatorio della Svizzera italiana consede a Lugano. Tiene corsi di perfeziona-mento in Italia, in Svizzera ed in Ungheria.Fa parte di giurie di concorsi nazionali edinternazionali. È noto grazie a concerti avu-

ti luogo in numerose città europee ed a re-gistrazioni radiofoniche e televisive. Nel-l’anno 2002 è uscito il suo CD «Musica perfagotto e pianoforte – Francia» della casadiscografica «La bottega discantica» di Mi-lano. Ottime le critiche. Nel corso della suacarriera ha conseguito diversi premi nazio-nali ed internazionali. È fondatore e mem-bro di diversi gruppi di musica da camera,tra i quali Il Nonetto Svizzero e l’EnsembleVarié. Grazie all’esperienza cameristica èparticolarmente apprezzato in veste distrumentista in ensemble. Ha collaboratocome solista con direttori come Arpad Joo,Víctor Pablo Pérez, Anthony Wit, Franz-Paul Decker, Philippe Bender, JohannesGoritzki e Odón Alonso. È stato invitatoquale primo fagotto a partecipare al «Mil-lennium Gala Concert of the Nations», te-nutosi al Lincoln Center di New York e pa-trocinato dall’ONU. Egli lavorerà le operepiù importanti della letteratura per fagotto.Verrà pure organizzato un workshop dal ti-tolo «Dalla canna di bambù all’ancia daconcerto».

CornoDavid Johnson ha studiato al New Eng-

land conservatory of music di Boston ed alla Royal Academy of music di Londra. È

stato primo corno della Boston Oper Or-chestra, della Niedersächsisches Staatsor-chester Hannover, della PhilharmoniaHungarica e della Radio-Sinfonie-Orche-ster Basel. Ha insegnato ai conservatori diBerna e Freiburg. Ha vinto premi ai concor-si internazionali di Ginevra, Narbonne,Barcs (Ungheria), Bruxelles e Tokio. Conl’American Horn Quartet, ha suonato più di600 concerti in tutto il mondo. Dal 1989 èprimo corno dell’orchestra sinfonica diBerna e dal 1991 insegna alle scuole supe-riori di musica di Winterthur-Zurigo e dellaSvizzera italiana di Lugano. Il repertorio delcorso da lui gestito comprende brani percorno solista e per corno in ensemble.

TrombaBo Nilsson è considerato un ottimo do-

cente di tromba e svolge la propria attivitàin tutto il mondo. Accanto all’impegno di-dattico, è regolarmente presente come soli-sta in Europa, Stati Uniti, Giappone ed Au-stralia. Il suo corso presta particolare

attenzione a metodi per lo sviluppo dellatecnica della tromba. I metodi sono: «SpeedStudies» (Mentor Music Inc.) di R. Nagel;«Contemporary Interval Studies» (BIM) diT. Seven; «Etüden über neuen Zungen-stoss» (Zimmermann) di K. Groth. Inoltreverranno lavorati i concerti di Tomasi, Joli-vet, Henderson, Böhme.

TromboneStefan Schulz è nato a Berlino. Inizial-

mente egli ha studiato corno con Kurt Palm,poi è passato al trombone con Harald Wink-ler e Joachim Mittelacher. Si è perfezionatocon Charles G. Vernon a Chicago. Dal 1993al 2002 è stato trombone basso della Staats-kapelle di Berlino diretta da Daniel Baren-boim. Ha insegnato alla scuola superiore dimusica e teatro di Hannover ed ha tenutoun corso estivo nel 2000 alla scuola supe-

riore di musica «H. Eisler» di Berlino. Èmembro fondatore del quartetto di trom-boni NOMOS Berlino, suona in diversi en-semble cameristici e nell’orchestra del Fe-stival di Bayreuth. Dal 2002 è membro deiBerliner Philharmoniker. Il tema del suocorso verte sulla letteratura solistica pertrombone tenore, basso e contrabbasso. Ibrani verranno studiati in lezioni indivi-duali ed all’interno degli ensemble.

TubaRex Martin è un insegnante prestigioso

di ottoni, soprattutto di tuba. Insegna allaNorthwestern University. Ha tenuto recitale corsi di perfezionamento in Giappone,Corea, Australia, America latina, Europa enegli Stati Uniti. Ha al suo attivo oltre 75 re-gistrazioni con la Chicago Symphony Or-chestra, St. Louis Symphony Orchestra,Chicago Sinfonietta, Symphony II, ChicagoPro Musica, e Mannheim Steamroller. Èmembro della Chicago Sinfonietta, The Ra-vinia Festival Orchestra, Symphony II, TheArs Viva Orchestra, Fulcrum Point, TowerBrass e del Chicago Brass Ensemble. Si è esi-bito in oltre 3000 trasmissioni televisive e radiofoniche. Ha suonato pure con la Atlanta Symphony Orchestra, BaltimoreSymphony Orchestra, Boston SymphonyOrchestra, North Carolina Symphony Or-chestra, OFUNAM Orchestra of MexicoCity, Rotterdam Philharmonic Orchestra,Zurich Tonhalle Orchestra e con la LucerneFestival Orchestra. Ha collaborato con mu-sicisti quali Dave Brubeck, Ray Charles,Frank Sinatra, Tony Bennett, Luciano Pava-

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David Johnson, corno

Stefan Schulz, trombone

Bo Nilsson, tromba

Gabor Meszaros, fagotto

rotti, Sarah Vaughan, Wynton Marsalis andthe Ringling Brothers, Barnum and BaileyCircus. Prima di insegnare alla North-western University, ha lavorato all’OberlinConservatory, Illinois State University, De-Paul University, the University of Notre

Dame, the Vandercook College of Music ealla University of Illinois di Chicago. Inquanto laureato all’Illinois State University(BM) ed alla Northwestern University(MM), nel 1999 ha ricevuto il riconosci-mento «Outstanding Alumni» dello statodell’Illinois. Il repertorio del suo corsocomprende brani per tuba sola, in ensem-ble ed in orchestra.

PercussioniMircea Ardeleanu è nato a Cluj (Roma-

nia) ed ha studiato musica e percussioniprima nella sua città natale e poi a Basilea.Nel 1978 ha vinto il primo premio al con-corso per solisti rumeni di Bucarest e l’an-no seguente il primo premio al concorso in-ternazionale Gaudeamus di Rotterdam. Ha

partecipato a numerosi e importanti festi-val di musica contemporanea in tutto ilmondo e ha tenuto a battesimo prime asso-lute di compositori quali K. Stockhausen,G. Kurtag, I. Xenakis, P. Eötvös, R. Febel.Mircea Ardeleanu ha tenuto corsi di perfe-zionamento in molte scuole superiori eu-ropee oltre che in Cina, Sud Corea, India,Uruguay, Argentina, Brasile, Messico, Vene-zuela, Cuba, Ecuador. Dal 1996 è invitatocome docente di percussioni ai corsi estiviinternazionali di Darmstadt. Egli ha regi-strato numerose opere di K. Stockhausen, I.Xenakis, J. Cage, H. W. Henze e recente-mente anche di compositori svizzeri con-temporanei. Vive nel sud della Germania edè docente della classe di percussioni pressoil conservatorio della Svizzera italiana. Egliha dato un titolo molto preciso al suo corso:«la finezza, le sfumature, la cultura del suo-no e la virtuosità del percussionista».

Direttore artisticoJanos Meszaros è diplomato in fagotto,

canto e composizione presso il conservato-

rio e l’Accademia superiore di musica diPraga. Ha studiato direzione d’orchestracon Karel Ancerl, Fritz Rieger e Joseph Keil-berth. Ha esercitato per oltre 30 anni un’at-tività concertistica internazionale. Dal1960 al 1985 ha collaborato regolarmente

con i più importanti solisti e direttori d’or-chestra. Attualmente si dedica alla direzio-ne d’orchestra. Da molti anni s’interessadell’educazione professionale di giovanimusicisti. Ha al suo attivo registrazioni ra-diofoniche e discografiche con Suprafon,Decca e Musikszene Schweiz.

Invito alla popolazioneConcerti

Molti sono i concerti in programma evasto il repertorio proposto. Partecipantied insegnanti dei corsi di alto perfeziona-mento si esibiranno da domenica 18 luglioa sabato 31 luglio. Il pubblico avrà occasio-ne di ascoltare strumentisti di alto livelloche si cimenteranno con composizioni dinotevole spessore. Coloro che, incuriositi,volessero accorrere alle manifestazioni,trovano le informazioni necessarie nel ri-quadro che segue.

Buon ascolto!Sito-web: www.ticinomusica.com

Nathalie Padlina

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Mircea Ardeleanu, percussioni

Janos Meszaros, direttore artisticoRex Martin, tuba

Concerto all’aperto dell’orchestra costituita dai giovani di Ticino Musica 2003

Domenica 18.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, LocarnoConcerto di apertura di Ticino MusicaOrpheus Quartett + José Luis Estellés – clarinettoJoseph Haydn (1732–1809), Quartetto in fa minore op. 55/2Carl Maria von Weber (1786–1826), Quintetto in Sib maggiore op. 34per clarinetto e quartetto d’archiLudwig van Beethoven (1770–1827), Quartetto in Fa maggiore op. 59/1

Giovedì 22.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaConcerto di musica da cameraIngo Goritzki – oboe, Gabor Meszaros – fagotto, Andrea Dindo –pianoforteFrancis Poulenc (1899–1963), Trio per oboe, fagotto e pianoforteAndré Jolivet (1905–1974), Sonatina per oboe e fagotto (1963)Camille Saint-Saëns (1835–1921), Sonata per fagotto e pianoforte op. 168Antal Dorati Duo (1906–1997), Concertante per oboe e pianoforteJean Françaix (1912–1997), Trio per oboe, fagotto e pianoforte

Venerdì 23.7 – ore 21.00, Sala dei concerti del Centro San Carlo, Via Soldino 9, LuganoProtagonista: la tubaRex Martin – tuba, Yoko Yamada Selvaggio – pianoforteJohann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in Mib maggiorePaul Hindemith (1895–1963), Sonata für Basstuba und KlavierSergei Prokofiev (1891–1953), 5 Songs without Words op. 35Sofia Gubaidulina, 1931, Lamento (1977) W. A. Mozart (1756–1791), «Ruhe sanft mein holdes Leben»

Sabato 24.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaIl sassofono in concertoEugene Russeau – sassofono, Gabor Meszaros – fagotto, Ulrich Koella– pianoforteGiovanni Platti (1697–1763), SonataClaude Debussy (1862–1918), Rapsodie, arr. per sassofono contraltoe pianoforte di E. RousseauBernhard Heiden (1910–2000), Fantasia concertante per sassofonocontralto e pianoforteMichail Glinka (1809–1847), Trio Pathétique in re minore per sasso-fono, fagotto e pianoforte

Domenica 25. 7 – ore 20.30, Chiesa Santa Maria delle Grazie, MaggiaConcerto di musica da cameraRenate Greiss-Armin – flauto, Andreas von Wangenheim – chitarraJohann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in sol minore BWV 1020Elliott Carter (1770–1827), Changes per chitarra solo, Beethoven –Diabelli pot-pourri per flauto e chitarra (1817)John Dowland (1925–2003), Lachrimae PavanLuciano Berio (1925–2003), Sequenza per flauto soloAstor Piazzola (1921–1992), Histoire du Tango, Bordel 1900, Café 1930,Night club 1960

Lunedì 26.7 – ore 21.00, Cortile interno del Castello Visconteo, LocarnoConcerto per ottoni e pianoforteStefan Schulz – trombone, al pianoforte Tomoko Sawano, con i parte-cipanti al corso d’alto perfezionamento di tromboneAlexej Lebedjev (1924–1993), Concerto per trombone basso e piano-forteDaniel Schnyder, 1961, «Subzero concerto» per trombone basso e pianoforte

Ensemble di tromboni. Seconda parte, programma dettagliato in concerto.

Martedì 27. 7 – ore 21.00, Sala concerti del Centro San Carlo, Via Soldino 9, LuganoLe percussioni in concertoMircea Ardeleanu e Gianluca Ulivelli – percussioni, N.N. – flautoKarlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (1a vers.)Peter Szeghö, Stück für Vibraphon SoloBettina Skrzypczak, 1962, Toccata sospesa für Flöte und zwei Schlag-zeugerHoratiu Radulescu, 1942, The OriginGianluca Ulivelli, 1970, Soli Fragments per percussione soloKarlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (2a vers.)

Martedì 27. 7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaRecital per flauto e pianoforteRenate Greiss-Armin, flauto, Joseph Nykiel, pianoforteJohann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in La maggiore BWV 1032André Jolivet (1905–1974), «Aus 5 Incantations per flauto solo», «Pourune communion sereine de l’être avec le monde»Edisson Denissov (1929–1996), Sonata (1960)C. Ph. E. Bach (1714–1788), Sonata in la minore per flauto soloClaude Debussy (1862–1918), «Bilitis»Darius Milhaud (1892–1974), Sonatina (1922)

Mercoledì 28.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, AsconaConcerto di musica da cameraUlrich Koella – pianoforte, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés –clarinetto, David Johnson – corno, Gabor Meszaros – fagotto, Orpheus QuartettLudwig van Beethoven (1770–1827), Quintetto in Mib maggiore op. 16 per pianoforte, oboe, clarinetto, corno e fagottoAntonin Dvorak (1841–1904), Quintetto in La maggiore op. 81

Venerdì 30.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, LocarnoConcerto di chiusuraValery Gradow – violino, Maria Hristová – viola, Laurentiu Sbarcea –violoncello, Petar Naydenov – contrabbasso, Renate Greiss–Armin –flauto, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés – clarinetto, Gabor Mes-zaros – fagotto, David Johnson – cornoNino Rota (1911–1979), Nonetto AllegroLouis Spohr (1784–1859), Nonetto in Fa maggiore op. 31

Sabato 31.7 – ore 11.30, Cortile interno del Collegio Papio, AsconaAppuntamento musicale per addio 2004 e arrivederci a Ticino Musica 2005 Aperitivo offerto da Ticino Musica per congedarsi dai partecipanti aicorsi di alto perfezionamento, dai docenti e da tutti i collaboratori.Presenti pure le autorità delle città coinvolte, le fondazioni, gli sponsored il pubblico.

Sabato 31.7 – ore 20.30, Chiesa dei Santissimi Girolamo e Bernar-dino, Monte CarassoConcerto di musica da cameraPer due trombe (clarini) e organo, Bo Nilsson – tromba, con suoi amiciProgramma da definire

Il contenuto di questa scheda è l’estratto di un programma ancora piùvasto. Essendo Unisono una rivista prevalentemente rivolta allamusica per strumenti a fiato sono state scelte volutamente le perfor-mance nelle quali se ne fa uso.

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Strumenti a fiato in concerto

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OrganizzazionePer la BNG lavorano le

seguenti persone: Werner Willi,presidente; Heini Füllemann,cassiere; Hans-Peter Arpagaus,amministratore; Max Arnold,Siegfried Aulbach, Jacques-AlainFrank, Paul Häner e CarolineKrattiger, membri. Rappresen-tanti della commissione di musi-ca sono invece: Josef Gnos, diret-tore artistico; Carlo Balmelli eMarcel Blanchard, membri. Ilcampo estivo, durante il quale igiovani prepareranno i tre con-certi di chiusura, sarà gestito daPierre-André Pilet. L’incontro siterrà a Estavayer-le-Lac, dal 17 al25 luglio. I giovani musicisti sa-ranno accompagnati dai seguentiinsegnanti: Barbara Walter (flau-to); Kazuo Watanabe (oboe); Marco Aebersold (clarinetto);Giordano Muto (sassofono); Andreas Kamber (corno); OliverWaldmann (tromba); Anne Stauf-fer (trombone); Michael Schlüssel(tuba); Iwan Jenny (percussioni).La direzione della BNG è affidataa Isabelle Ruf-Weber e ad HervéGrélat.

Le due bacchette dellaBNG

Isabelle Ruf-Weber si è dedi-cata inizialmente al pianoforte,organo e flauto. Dopo l’otteni-

mento del diploma quale inse-gnante di scuola elementare ellaha studiato direzione d’orchestraa fiati alla scuola superiore dimusica di Lucerna, dove nel 1989ha conseguito il certificato finale.Nello stesso anno ha acquisito ildiploma d’insegnamento perflauto traverso. A ciò è seguito unsoggiorno di studi in direzione alla University of Michigan(USA). Dal 1989 dirige la filarmo-nica di Neuenkirch. Quest’anno èstata nominata direttrice stabiledell’orchestra a fiati di Baden-Württemberg. Nel 2003 le è stataaffidata la direzione artistica del-lo Jungfrau Music Festival (Inter-laken). Viene frequentementechiamata quale membro di giuriain concorsi nazionali ed interna-zionali per direttori e formazionimusicali. Come esperta di mate-ria (direzione) lavora alla scuolasuperiore di musica di Zurigo,Berna e Lugano. Ha diretto la filarmonica di Sursee per tre anni, dal 2000 al 2003. Nel 2003ha preso la conduzione della filarmonica di Malters (LU). Haavuto occasione di fare esperien-ze pure in ambito teatrale: alStadttheater Sursee ed ai Theater-bühnen di Bremgarten e Rhein-felden. Dal 2001 gestisce comple-tamente la direzione musicaledello Stadttheater Sursee.

Hervé Grélat si è avvicinato almondo musicale studiando lacornetta presso Markus Zwahlen,Pascal Eicher e Jacques Diacon.Parallelamente è stato diversi anni membro dell’Ensemble deCuivres d’Ajoie e dell’Ensemblede Cuivres Jurassien. Nel 1994 èdiventato Jurassischer QuartettChampion e l’anno dopo ha otte-nuto il primo premio del con-corso giurassiano per solisti. Dal1995 al 1998 ha frequentato i cor-si per tromba di Jean-FrançoisMichel. Dal 2001 studia corno na-turale presso Claudio Pontiggia alconservatorio di La Chaux-de-Fonds. Hervé Grélat ha comincia-to la sua carriera quale direttorenel 1996 con la Fanfare de Fonte-nais-Villars, con la quale tre annidopo ha vinto il primo premio al-la Festa cantonale di musica giu-rassiana. Tra il 1997 ed il 2000 hastudiato al conservatorio di Lo-sanna direzione e teoria musicale

presso Pascal Favre e Jean Balis-sat. In seguito ha frequentato ul-teriori corsi di perfezionamentosempre nell’ambito, appunto,della direzione. Dal 2001 HervéGrélat è diventato, accanto a Phi-lippe Monnerat, co-direttore del-la Harmonie Shostakovich (eccel-lenza). Dal 2002 conduce la BrassBand Frenkendorf. Nel 2003 haraggiunto il secondo posto sia alconcorso europeo per direttori diBergen (Norvegia) sia al concorsosvizzero per direttori a Baden.Dal 2003 dirige la Brass Band Kir-chenmusik Flühli.

Concerti estivi della Banda nazionale giovanile: 23/24/25 luglio 2004

Formazione giovane con repertorio giovane

Rivista bandistica

La Banda nazionale giovanile (BNG) è sostenuta dall’Associazione bandistica svizzera (ABS) e dall’Asso-ciazione bandistica svizzera dei giovani (ABSG). La sua sede si trova presso il segretariato permanentedell’ABS ad Aarau. La BNG si propone di incentivare i giovani musicisti appartenenti alle due associazionisostenitrici e di promuovere la musica per orchestra a fiati. Al fine di raggiungere i due scopi sopraccitati,ogni anno viene organizzato un campo estivo musicale che termina con concerti di altissimo livello. Leperformance avranno luogo a Winterthur, Neuchâtel ed Interlaken, rispettivamente il 23, 24 e 25 luglio.

ConcertiWinterthur: Venerdì 23 luglio 2004, ore 20.00 (Stadthaussaal)Neuchâtel: Sabato 24 luglio 2004, ore 20.00 (Temple du Bas)Interlaken: Domenica 25 luglio 2004, ore 10.30 (Kursaal)

ProgrammaDirezione: Isabelle Ruf-Weber e Hervé Grélat

Jean Balissat (*1936)Ouverture pour orchestre d’harmonie

Vaclav Nelhybel (1919–1996)Corsican Litany

James Barnes (*1949)Fantasy on a theme by Niccolo Paganini

Thomas Gauger (*1935)Gainsborough (per ensemble di percussioni)

Thomas Doss (*1966)Aurora

Bert Appermont (*1973)Candida Saga

Banda nazionale giovanile (BNG) del 2003

Isabelle Ruf-Weber, dirigente Mo

della BNG

Il percorso degli insegnanti

La flautista Barbara Walter hastudiato alla scuola superiore dimusica di Lucerna presso CharlesAeschlimann. Nel 1997 ha conse-guito il diploma d’insegnamentoe due anni dopo quello di concer-tista. Barbara Walter si dedica so-prattutto alla musica da camera,in particolar modo a composizio-ni contemporanee. Suona nelDuo Klangnalk, nell’ensemble diflauti Flutastic ed in altre forma-zioni. Dal 1993 insegna flauto allascuola di musica di Sarnen.

L’oboista Kazuo Watanabe hacominciato gli studi musicali colflauto dolce e col pianoforte. Inseguito ha scelto l’oboe, stru-mento col quale ha ottenuto il di-ploma d’insegnamento alla scuo-la superiore di musica di Shyow.Nel 1999 ha conseguito il diplo-ma di concertista alla scuola su-periore di musica di Lucernapresso Kurt Meier. Dal 2000 al2003 ha studiato, sempre a Lucer-na, direzione d’orchestra a fiaticon Josef Gnos. Kazuo Watanabesuona in diverse orchestre a fiati.Ha svolto pure diverse tournéesin Europa ed in Giappone. Attual-mente insegna oboe nelle scuoledi musica di Rain, Neudorf, Ent-lebuch, Escholzmatt e suona siaper il teatro di Sursee sia per leassociazioni teatrali di Beinwil eArth.

Marco Aebersold ha studiatoclarinetto con Kurt Weber allascuola superiore delle arti di Berna. Nel 2002 ha cominciato icorsi di direzione d’orchestra afiati preso Hans-Peter Blaser allascuola superiore di musica di Zurigo. All’inizio di quest’annoMarco Aebersold ha concluso isuoi studi di clarinetto. Da brevetempo ha cominciato la forma-zione di cinesiterapeuta per mu-sicisti presso Wenzel Grund. Suo-na il clarinetto nell’orchestra afiati Oberland/Thun e nell’orche-stra a fiati dell’esercito svizzero.Insegna clarinetto e sassofono alla scuola di musica Kandertal/sotto Simmental. Inoltre dirige lasocietà giovanile Wimmis/Reuti-gen, la Brass Band Mittelhäuserne la filarmonica di Gstaad.

Giordano Muto ha mosso iprimi passi col sassofono nella civica filarmonica di Bellinzona.Ha studiato con Jean-GeorgesKoerper alla scuola superiore di

musica di Zurigo, dove ha conse-guito il diploma di concertista.Durante un corso di perfeziona-mento a riva del Garda ha ricevu-to una borsa di studio da ClaudeDelangle, conservatorio supe-riore di Parigi. Sempre in quel pe-riodo ha ottenuto un riconosci-mento da Eugène Rousseau (Uni-versity of Minnesota). Giordano Muto ha seguito i corsi per dire-zione d’orchestra a fiati pressoFranco Cesarini al conservatoriosuperiore di musica di Zurigo. Oltre allo studio della musicaclassica egli si è dedicato pure aljazz ed all’improvvisazione. Il suonome compare in diversi quartet-ti classici e jazz, in gruppi blues erock, nell’orchestra dell’esercitosvizzero ed in ensemble di musi-ca da camera. Oggi insegna sas-sofono alle scuole di musica diZumikon e Adliswil-Langnau.

Andreas Kamber ha iniziatocol violoncello, dopo di che hastudiato corno con Henrik vanMaurik. Alla scuola superiore dimusica di Lucerna ha conseguitonel 2000 il diploma d’insegna-mento e d’orchestrale nella classedi corno di Jakob Hefti. In seguitoha frequentato i corsi di cornonaturale presso Thomas Mülleralla Schola Cantorum Basiliensis.Attualmente si sta specializzandocon David Johnson. Ha compiutotournées in Europa e negli StatiUniti. Insegna corno a Soletta e aBasilea. Accanto al premio solisti-co Deitingen ha ricevuto, per lasua attività artistica, il premiodella fondazione Hermann Geh-rig-Zahnd e nel 2001 un ulteriorericonoscimento dal canton Solet-ta. Momenti importanti per la sua carriera in veste di cornistaorchestrale sono stati, nel 2003, laparte di corno solo in «Till Eulen-spiegel» di Richard Strauss (Va-lencia e Barcellona), nel «Weih-nachtsoratorium» di Johann Sebastian Bach e nella prima sin-fonia di Gustav Mahler.

Oliver Waldmann ha studiatotromba alla scuola superiore di

musica di Lucerna con Jörg Conrad. Nel 1999 ha ottenuto ildiploma d’insegnamento e dueanni dopo quello orchestrale. Oliver Waldmann è insegnante alle scuole di musica di Sissach,Balsthal e Holderbank. Inoltre di-rige la Brass Band Kappel, la filar-monica Hägendorf-Rickenbach,l’ensemble giovanile Hägendorf ela società giovanile di Sissach.

Anne Stauffer ha frequentatoi corsi di eufonio presso PascalEicher. Dal 1985 ha studiatotrombone con Sergio Zodan eBranimir Slokar. Nel 1990 ha con-seguito il diploma d’insegnamen-to e due anni dopo il certificatostrumentale superiore al conser-vatorio di Berna. Dal 1987 èmembro della «PhilarmonischeWerkstatt» svizzera e dal 1990 lavora come aggiunta al Stadt-theater di Lucerna. Anne Staufferinsegna trombone alle scuole dimusica di Sachseln e Giswil.

Michael Schlüssel ha iniziatocon lo studio della cornetta. A do-dici anni si è deciso per la tuba.Successivamente ha lavorato conSimon Styles alla scuola superio-re di musica di Lucerna, dove nel2003 ha ottenuto il diploma. Haseguito corsi di perfezionamentopresso Rex Martin e Roger Bobo.Attualmente studia direzioned’orchestra a fiati presso JosefGnos e Schulmusik a Lucerna.Michael Schlüssel dirige la filar-monica di Attinghausen (UR) e laBrass Band Uri B-Band. È mem-bro della commissione di musicadell’Associazione bandistica delcanton Svitto e tubista della«quintonic brass».

Iwan Jenny studia percussioniclassiche presso Erwin Bucheralla scuola superiore di musica diLucerna. Prende parallelamentelezioni di Drumset presso Nor-bert Pfammatter. Insegna percus-sioni alle scuole di musica di Ent-lebucher ed è attivo pure comeinsegnante di musica generale.Suona in diverse orchestre, or-chestre a fiati, Brass Band e nel-l’orchestra a fiati dell’esercitosvizzero. Dal 1995 al 1997 ha suo-nato pure lui nella Banda nazio-nale giovanile (BNG), con questasi è pure esibito come solista. Alconcorso svizzero 2002 per per-cussionisti ha vinto il primo pre-mio e quindi l’opportunità di an-dare un mese a New York alla pre-stigiosa scuola di percussione

«The Collective». Approfitterà diquesta borsa di studio il prossimoautunno. Importante per la suacarriera si è dimostrata l’esibizio-ne dello scorso anno al palazzodei congressi di Lucerna (KKL) investe di solista accompagnatodall’orchestra sinfonica della cit-tà. Poco tempo fa Iwan Jenny haricevuto il premio della fondazio-ne Friedl Wald.

Programma dei concerti

Ouverture pour orchestre d’harmonie di Jean Balissat

L’ouverture, scritta nel 1992, è stata ordinata dall’Associazionecantonale delle musiche vodesiin occasione del suo centesimoanniversario. La composizioneavrebbe potuto intitolarsi «ou-verture vigneronne» oppure «ouverture Dézaley», in quantoinizialmente l’intenzione delcompositore consisteva nel ren-dere omaggio alla zona vinicolaed alla regione di Lavaux (VD),incontestabilmente tra i luoghipiù incantevoli che ci siano. Ele-menti tematici della musica della«Fête des Vignerons 1977», alloracomposta dallo stesso Jean Balis-sat, si ritrovano in questa ouver-ture: la canzone tradizionaled’autunno dei viticoltori e la can-zone della vendemmia. Caratteri-stiche di quest’ultima sono dellecellule tematiche simili a quelledel genere dell’inno, volte a cele-brare la bellezza del paesaggio. Lacomposizione può essere ascolta-ta anche come brano sinfonico,ossia senza riferimento descritti-vo. Essa è strutturata in quattroparti: Largamente, Allegro mode-rato, Largamente, Allegro. Al tuttosegue una coda riepilogativa.

Corsican Litany di Vaclav Nelhybel

Corsican Litany ci fa riscopri-re una tradizione molto antica. Inpassato, in diversi luoghi delmondo, in occasione di un fune-rale vi era l’abitudine di assumerecantanti professionisti. I cantipresentati alle famiglie in luttoerano eseguiti in modo dramma-tico. In regioni mediterranee que-ste litanie venivano cantate pre-valentemente da donne, le qualigestivano perfettamente l’artemacabra e, per la loro esibizione,erano pure remunerate. In Corsi-

Rivista bandistica

U N I S O N O 13/14 •2004 47

Hervé Grélat,dirigente Mo

della BNG

Rivista bandistica

ca erano praticati due tipi di lita-nie: il Lamento, cantato per mortinaturali ed il Vocero, cantato permorti violente. Sembra che attra-verso il Vocero si potesse espri-mere talmente tanto l’intensitàdel dolore, che alla famiglia colpi-ta diventasse chiaro dover lavarel’affronto subito con un atto divendetta. Il Vocero della CorsicanLitany è stato cantanto la primavolta al funerale del medico dicampagna Mateju, che fu assassi-nato dal suo paziente Natale. La

melodia malinconica si sviluppain modo drammatico fino al gri-do di vendetta del finale. L’operaè stata composta nel 1975, esatta-mente 200 anni dopo l’assassiniodi Mateju.

Fantasy on a theme by Niccolo Paganini di James Barnes

James Barnes riprende nellesue «Fantasy Variations» un temapresente nell’ultimo dei «24 Ca-pricci op.1» per violino solo di

Niccolo Paganini (1782–1840). Paganini, famoso per il suo vir-tuosismo, cominciò quest’operain gioventù e la concluse nel1817. Diversi compositori si sonoispirati alla melodia in La mag-giore del maestro. Infatti si ritrovaquesto tema in opere di Schu-mann, Brahms, Liszt, Rachmani-nov, Andrew Lloyd Webber, JamesLast. L’artista americano, JamesBarnes, dal canto suo, ha svilup-pato il tema in venti variazioni dicarattere molto differente. Egli fauso pure di strumenti inusualiquali il corno inglese ed il clari-netto contrabbasso, strumenti,insomma, dal timbro assai carat-teristico. Egli dedica addiritturauna variazione ad un’unica sezio-ne strumentale: le percussioni.L’opera è stata richiesta nel 1989dalla «United States MarineBand».

Gainsborough di Thomas Gauger

Thomas Gauger, percussioni-sta alla Boston Symphony Orche-stra e professore all’Università diBoston, mostra con Gainsbo-rough (1965) il suo grande attac-camento alla città americana. Lavitalità dell’ambiente culturale diquesta famosa strada bostoniana,ai margini della quale si trovanola New England Conservatory e laSymphony Hall, l’ha ispirato nelcomporre il brano per ensembledi percussioni. Gainsborough ècostituito da tre movimenti: ilprimo è energico, il secondo vie-ne elaborato in modo più tran-quillo, quasi sognante, e l’ultimoconclude la composizione in unfurioso finale.

Aurora di Thomas DossAurora è, nella mitologia gre-

ca, il nome latino della dea del-l’alba: essa incarna l’inizio di ungiorno nuovo. In molte cultureantiche l’alba acquista un signifi-cato simbolico: la luce del giornosconfigge l’oscurità della notte.Con Aurora il compositore cercadi descrivere i diversi atteggia-menti che le popolazioni assu-mono nei confronti delle primeluci del giorno. Si sentono chiara-mente i gong e gli strumenti me-lodici a percussioni dei monacid’Asia, l’accoglienza appassiona-ta offerta all’alba nel deserto afri-cano, le danze dei primi abitantidel continente americano, gli in-

diani, il cui ritmo è scandito dalbattere dei piedi sul pavimento, el’attività industriale delle cultureoccidentali odierne, presso lequali la dimensione mistica del-l’alba non è più percepita. Aurorariflette queste differenti atmo-sfere, nonostante l’accento sia posto principalmente sulle sono-rità orientali: una musica chesimboleggia il quotidiano ritornodell’alba in estremo oriente.

Candida Saga di Bert Appermont

Nell’agosto del 2002, a Krui-beke in Belgio, è stato eseguitoper la prima volta il musical «DieSaat des Satans» di Bert Apper-mont. Il tema principale dell’ope-ra in questione ha le sue radicinella terribile caccia alle streghedel 1600. Nell’arco di alcune setti-mane più di 10000 spettatori so-no rimasti affascinati da questarappresentazione. Il giovanecompositore ha ripreso i temichiave del musical per scrivere lasuite Saga Candida per orchestraa fiati. In sette quadri egli elaborain modo magistrale la persecu-zione delle streghe nel Medioevo.

Informazioni: www.njbo.ch

Isabelle Ruf-Weber, Hervé Grélat,direttori della BNG

(trad. Nathalie Padlina)

48 U N I S O N O 13/14 •2004

FlautoMarion BonnemainSilvie DevincentiKerstin FontanaCornelia KünzliMirjam LötscherNadja Studer

OboeMirjam GrüterStephanie HerzogKarin Kurmann

FagottoClaudia DornbiererNatalie Holzer

ClarinettoFerenc BakiRoland BärtschiRolf BisangManuel BischofClaudia BrunnerJulie ChavanneEsther FischerFranziska FischerRita GnehmIsabel HäberliSabine HänggiStephanie JudCaroline KrattigerPatrick LangChristoph MartyPatricia NiggJana PeterMarianne RechsteinerIsabelle SavoyChristine SavoyPhilipp SchläfliPeter Schneider

SassofonoSimon BachmannLukas HäneDominik HusmannNicolas JaquetAlina MühlhauserStefan OkleAnnette Sondag

CornettaFlavien BertholdThomas Götschmann

TrombaJean BonnemainMarkus GrafFabienne HemmerleLinda JäggiJeremy KummerChantal MeystreUrsi Rechsteiner

CornoSimon BlaserJean-François CharrièreMichael MengisenMartin NörrElisabeth SchärSimone Wettenschwiler

TromboneMiranda DislerJacques-Alain FrankDominik ImfeldAndré JennyLéonard MurisierLouise Pollok

EufonioJan MüllerBenjamin RindlisbacherEric Schiesser

TubaKevin LäubliJonas LiechtiSandro Schaffer

TimpaniMartial Kuhn

PercussioniLorenz BendelMichael EngelYolanda KäsermannAndrea KuhnDavid Vonlanthen

ContrabbassoChristoph PortmannCarmen Zgraggen

Partecipanti 2004

Rivista bandistica

U N I S O N O 13/14 •2004 49

Dopo una tazza di caffè il semi-nario, della durata di una gior-nata, inizierà col contributo diTheo Martin: «Collaborazione trafilarmoniche e scuole di musica».Mentre in molti comuni la siner-gia che si crea tra le istituzioni in-coraggia gli allievi di musica adentrare in un gruppo giovanile oin una banda, così, in altri luoghiinvece, la collaborazione neces-saria viene a mancare. Theo Mar-tin proporrà percorsi e strategieche dovrebbero permettere il rag-giungimento di un compromessoe quindi di un beneficio comune.Alla discussione finale, moderatada Alfred Fischer (ABD), parteci-peranno Theo Martin, Lydia Stöckli Marbert e Urs Heri (ABD),Marcel Blanchard (ASG), Giovan-

ni Razzino (AST), Hartmut Wend-land (direttore della scuola dimusica di Kreuzlingen), ArminBachmann (trombonista, mae-stro e pedagogo) ed una classe diallievi. Quest’ultima si esprimeràliberamente sui temi «Apprendi-mento di uno strumento musica-le» e «Coinvolgimento in unabanda». Il coro della magistrale diKreuzlingen, sotto la direzione diHanspeter Schär, allieterà i con-venuti con un intrattenimentomusicale. Dopo il pranzo comuneseguirà al pomeriggio il work-shop con Armin Bachmann, colgruppo giovanile di musica diKreuzlingen (Mo: René Messmer)e con la società dei tamburini,sempre di Kreuzlingen (Mo: Gio-vanni Razzino). Armin Bach-

mann, trombonista nel quartettoSlokar, direttore ed insegnante,tratterà tematiche riguardanti lamotivazione, la scelta del reper-torio e le potenzialità di rendi-mento. La giornata terminerà conl’esecuzione di una marcia musi-cale dimostrativa da parte delgruppo giovanile di musica e del-la società dei tamburini di Kreuz-lingen, sotto la direzione di RenéMessmer. Per i membri delle as-sociazioni coinvolte l’entrata allamanifestazione sarà gratuita, inon membri dovranno pagare 50franchi. Il seminario è rivolto so-prattutto a vice-maestri ed edu-catori. L’iscrizione deve esserespedita entro il 10 agosto 2004 alseguente indirizzo: Lydia StöckliMarbet, Blumenweg 1, 4856 Glas-hütten.

Dal momento che in Svizzeravi sono pure società che non vi-vono il problema del ricambio

generazionale e che addiritturagodono del contributo di nuoveleve, gli organizzatori auspicanouno scambio tra le diverse espe-rienze. Il confronto di differentirealtà arricchirebbe molto il seminario 2004.

La località di Kreuzlingen puòessere raggiunta col treno o viaautostrada A7. Deve essere sceltal’uscita «Ost» in direzione di Ro-manshorn e seguito il cartelloBDV («Blasmusik-Dirigentenver-band») fino al grande parcheggio(Bärenplatz) presso la Chiesa diSt. Ulrich. L’aula magna ed il cen-tro «zum Bären» distano solo alcuni minuti a piedi.

Informazioni: www.dirigen-tenverband.ch/seminare.asp

Ernst May, membro dell’Associazione bandistica

svizzera dei direttori(trad. Nathalie Padlina)

Associazione bandistica svizzera dei direttori

Seminario 2004 «Problema e sostegno del ricambio generazionale»L’Associazione bandistica svizzera dei direttori (ABD) ha organizzato un seminario per sabato 4 settembre2004 a Kreuzlingen. Il tema della discussione verte sulla problematica e sul sostegno necessario per un sano ricambio generazionale. L’argomento coglie l’attenzione di molte persone, non solo dei membri appartenenti all’Associazione dei direttori. Due saranno le formazioni ospiti: l’Associazione svizzera giovanile (ASG) e l’Associazione svizzera dei tamburini (AST).

4 settembre 2004 a Kreuzlingen

Programma 9.00 Accoglienza con caffé e cornetto

9.30 Presentazione di Theo Martin (ABD) sul tema«Collaborazione tra filarmoniche e scuole di musica»

10.30 Pausa

10.50 Discussione: Theo Martin, Urs Heri, Lydia Stöckli Marbet, Armin Bachmann, Marcel Blanchard, Hartmut Wendland, Giovanni Razzino Moderazione: Alfred Fischer Partecipa pure una classe di allieviIntrattenimento musicale:Coro della magistrale di KreuzlingenMo: Hanspeter Schär

13.00 Pranzo al centro «zum Bären» di Kreuzlingen

14.45 Workshop con Armin BachmannCollaborano:Gruppo giovanile di musica di Kreuzlingen (Mo: René Messmer)Società dei tamburini di Kreuzlingen (Mo: Giovanni Razzino)

17.00 Marcia dimostrativa sulla SchulstrasseGruppo giovanile di musica e società dei tamburini di Kreuzlingen (Mo: René Messmer)

17.15 Chiusura del seminario

Seminario «Problema e sostegnodel ricambio generazionale»

NecrologioProfondamente colpiti comunichiamo la dipartitadel presidente della nostra commissione di musicae nostro caro amico

Eric ConusEric ci ha lasciato lunedì 28 giugno 2004 all’età di 46 anni.

Dopo la sua elezione nel 1997 nella commissione di musica dell’ABS, Eric Conus ne è divenuto il presidente nel 2002. Col suodecesso il mondo della musica strumentale per fiati perde unapersona di grande carisma. Eric lascia dietro sé un contributod’inestimabile valore, sia sul piano artistico che umano.

Conserveremo di Eric Conus un ricordo pieno di gratitudine e di rispetto.

Reiden, 29 giugno 2004 Associazione bandistica svizzera ABSHans Luternauer, presidente del comitato centrale

Ci siamo congedati da Eric giovedì primo luglio 2004 nella Chiesa di Siviriez.

Rivista bandistica

50 U N I S O N O 13/14 •2004

La rappresentanza elveticaScopo del Mid Europe è offri-

re performance qualitativamenteinteressanti. Per questo motivovengono invitate esclusivamenteorchestre e formazioni rinomate.La Svizzera si è dimostrata esserenazione che coltiva in modo effi-cace e convincente la realtà dedi-cata alla musica per fiati. Le per-formance sono state propostedalle seguenti società: orchestradi fiati di Berna, orchestra sinfo-nica di fiati dell’esercito svizzero,Brass Band Bürgermusik A-Banddi Lucerna e Ambassador BigBand di Soletta. L’Associazionebandistica svizzera (ABS) è statarappresentata da Hans Luter-nauer, presidente del comitatocentrale, Heini Füllemann, cas-siere, e Martin Scheidegger, re-sponsabile della comunicazione.

Orchestra di fiati di BernaL’orchestra di fiati bernese è

stata fondata nel 1980 dall’attualedirettore artistico Rolf Schuma-cher con la denominazione di«Adhoc Blasorchester Bern». Sco-pi dell’orchestra sono: la curadella musica dedicata ai fiati, lapromozione di opere composteda artisti contemporanei, l’esecu-zione di concerti pubblici e lapartecipazione ad avvenimentimusicali svizzeri ed esteri. L’or-chestra è costituita da circa 55membri ed è strutturata secondoil tipo di formazione della«Symphonic Band» americana.Tutti i membri sono suonatoriqualificati e provengono preva-lentemente dagli agglomerati diBerna, Friborgo e Soletta. In Au-stria la formazione ha propostopagine di Stephan Jaeggi, Heinz

Schoenenberger, Bernard Gilmo-re e Mario Bürki.sito: www.sibo.ch

Orchestra sinfonica difiati dell’esercito svizzero

La compagine dell’esercitoappartiene alla rosa delle miglioriorchestre europee. I più presti-giosi musicisti elvetici assolvonoil loro servizio militare in questeformazioni d’élite. In prove inten-

sive viene studiato un programmaimpegnativo. La maestria dell’or-chestra è riconosciuta internazio-nalmente. Circa 80 suonatori in-vestono le proprie competenze inopere e trascrizioni sia classicheche contemporanee. Parallela-mente a concerti di Gala all’inter-no ed all’esterno del paese, l’or-chestra dell’esercito si esibiscenell’ambito di congressi e semi-nari internazionali. In tali occa-

Quattro formazioni svizzere si sono esibite al 7mo MidEurope di Schladming (Austria)

Società elvetiche all’esteroIl MidEurope, manifestazione annuale dedicata alla musica per fiati, è considerato uno degli eventi euro-pei più significativi del genere. Quest’anno il MidEurope è giunto alla sua settima edizione e si è tenuto ametà luglio a Schladming. L’interesse dimostrato dal pubblico evidenzia l’importanza del concetto che staalla base dell’avvenimento: il mondo dei fiati incuriosisce ed appassiona sempre più.

Ambassador Big Band di Soletta. Bandleader: Patrick Kappeler.

Brass Band Bürgermusik A-Band di Lucerna. Mi: Ludwig Wicki eCorsin Tuor.

Orchestra di fiati di Berna. Mo: Rolf Schumacher.

Bürgermusik A-Band di Lucerna, vincitrice del concorso di Montreux 2003.

sioni essa viene non di rado diret-ta da maestri ospiti di fama inter-nazionale. L’esercito svizzero ge-stisce l’orchestra sinfonica di fia-ti, l’orchestra di rappresentanza,la Brass Band e la Swiss Army BigBand. L’orchestra sinfonica è diretta dal Maggiore Philip Wagner. Sotto la sua bacchetta, al MidEurope, sono state eseguiteopere di Peter Wettstein, OliverWaespi, Willem Breuker e Richard Strauss. sito: www.militaermusik.ch

Brass Band BürgermusikA-Band di Lucerna

Le radici della Bürgermusik(BML) risalgono al secolo scorso.Nel 1922 la filarmonica ha vissutola fusione tra due società lucer-nesi, entrambe ricche di grandetradizione. La BML coltiva lo stileBrass Band dal 1967. Il pioniere

della Brass Band Andre Winkler siè prodigato affinché, nonostanteil cambiamento di stile, le aspet-tative venissero poste sufficiente-mente in alto. Nel 1979 Yves Illi èdiventato maestro della forma-zione. Sotto la sua direzione laBML ha vinto nel 1982 il primopremio del concorso svizzero. Idirettori Ludwig Wicki (dal 1991)e Thomas Rüedi (1995-2002) han-no diretto insieme la società e levarie formazioni create all’inter-no di essa. Nel gennaio 2003Corsin Tuor è stato scelto qualesuccessore di Thomas Rüedi.Variegato il programma offerto su terra austriaca dalla compagi-ne lucernese: Albert Benz, Amilcare Ponchielli, OliverWaespi, Philip Wilby, LeonardBernstein, Duke Ellington e Peter Graham.sito: www.buergermusik.ch

Ambassador Big Band di Soletta

Questa Big Band si chiamadal 1981 «Ambassador Big Band»(ABB). Per breve tempo è stata diretta da Mario Ursprung, suc-cessivamente da Raymond Treier.È stata integrata nelle esibizionipure la famosa cantante BernitaBusch. Sull’arco di vent’anni ilsuo canto ed il suo stile hanno se-gnato considerevolmente le per-formance dell’ABB. Il repertoriodella società comprende braniswing, jazz-rock e pop. PatrickKappeler non solo è il membrocol maggior numero di annid’appartenenza alla società ma,dal 1988, è pure il leader dellabanda. Da notare che l’ABB si èpresentata a Schladming conAlan Vizutti, uno dei miglioritrombettisti odierni.sito: www.ambassadorbigband.ch

La redazione italiana infor-ma i lettori che dalla 16ma alla23/24ma edizione di Unisono,la rivista bandistica sarà gestitada Sonia Rimoli Giambonini.La signora Giambonini suppliràNathalie Padlina per la durata

di tre/quattro mesi. Termini diconsegna, date di pubblica-zione ed indirizzi verranno comunicati dettagliatamentenella prossima edizione (UNISONO n. 15).

Segnalazione

Sabato 17.7, 12.50, rete 2

Concert bandThe Coldstream Guards Banddir. Graham Jones

Sabato 17.7, 19.20 , rete 2

Podio musicaleMusica cittadina di Locarnodir. Giorgio Coppi

Domenica 18.7, 12.50, rete 2

Acquerelli popolariFilarmonica Faidesedir. Elio Felice

Domenica 18.7, 12.05, rete 1

Concerto bandisticoMusica cittadina di Locarnodir. Giorgio Coppi

Sabato 24.7, 12.50, rete 2

Concert bandGelders Fanfaredir. Timen Botma

Sabato 24.7, 19.20, rete 2

Podio musicaleMusica cittadina di Chiassodir. Paolo Corneo

Domenica 25.7, 12.50, rete 2

Acquerelli popolariFilarmonica Piottesedir. Alfeo Visconti

Domenica 25.7, 12.05, rete 1

Concerto bandisticoMusica cittadina di Chiassodir. Paolo Corneo

Sabato 31.7, 12.50, rete 2

Concert bandBanda del Conservatorio di Pilsendir. Kenichi Kodama

Sabato 31.7, 19.20, rete 2

Podio musicaleConcordia di Sessa-Monteggiodir. Marco Piazzini

Domenica 1.8, 12.50, rete 2

Acquerelli popolariFilarmonica di Stabiodir. Pietro Rezzonico

Domenica 1.8, 12.05, rete 1

Concerto bandisticoConcordia di Sessa-Monteggiodir. Marco Piazzini

Sabato 7.8, 12.50, rete 2

Concert bandDetroit Chamber Winds

Sabato 7.8, 19.20, rete 2

Podio musicaleFilarmonica di Arognodir. Lorenzo della Fonte

Domenica 8.8, 12.50, rete 2

Acquerelli popolariFilarmonica Verzaschesedir. Roberto Rè

Domenica 8.8, 12.05, rete 1

Concerto bandisticoFilarmonica di Arognodir. Lorenzo della Fonte

Strumenti a fiato alla radio

Rivista bandistica

U N I S O N O 13/14 •2004 51

Orchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero. Mo: maggiore Philip Wagner.

Coltivare il potenziale pre-sente all’interno del nostro paeseè fondamentale, poiché solo cosìè possibile offrire un prodotto in-teressante pure a livello interna-zionale. Lavorare con le nostreformazioni rimane quindi una

priorità e la rappresentanza elve-tica all’estero una naturale ed au-spicabile conseguenza.

Ulteriori informazioni:www.mideurope.at

Nathalie Padlina

3.

Wettbewerb Nr. 30 / Concours n° 30/ Concorso n° 30

52 U N I S O N O 13/14 •2004

Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Beiaufmerksamer Durchsicht der UNISONO-Nr. 13/14 wird Ihnen die Antwort auf die Wett-bewerbsfrage nicht schwer fallen.

WettbewerbsfrageWie heisst die Chefdirigentin des diesjährigen Nationalen Jugendblas-orchesters?

Antwort einsendenDie Lösung kann auf zwei verschiedene Arteneingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk imFeld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 30) [email protected] den ausgefüllten Talon auf einer aus-reichend frankierten Postkarte an Geschäfts-stelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30,Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.Bitte unbedingt den Absender (Name, Vornameund genaue Adresse) angeben!

Einsendeschluss26. Juli 2004 (Datum des Poststempels oder des E-Mails).

TeilnahmebedingungenVon der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerbausgenommen sind die SBV-Funktionäre undderen Familienangehörige. Der/die GewinnerInwird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kannnicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wett-bewerb wird keine Korrespondenz geführt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung zum Wettbewerb Nr. 30Solution au concours n° 30Soluzione del concorso n° 30

Talon bitte bis 26. Juli 2004 (Poststempel) einsenden an:Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30, Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau

A renvoyer jusqu’au 26 juillet 2004 (le cachet postal fait foi) à:Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau

Inviare il tagliando entro il 26 luglio 2004 (data del timbro postale) a:Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casella postale, 5001 Aarau

Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wertvon Fr. 100.– gespendet von Möbel Pfister

Participez à notre nouveau concours. En lisantattentivement cette édition d’UNISONO n° 13/14, il ne vous sera pas difficile de trouverla réponse à la question du concours.

Question du concoursComment s’appelle la directrice del’Harmonie Nationale des Jeunes de cette année?

Pour répondreVous avez deux possibilités pour envoyer votresolution: Par e-mail à l’adresse [email protected], en précisant dans le champ«titre»: UNISONO, Concours n° 30En remplissant le talon-réponse et en l’en-voyant sur une carte postale affranchie à:Secrétariat permanent de l’ASM, ConcoursUNISONO n° 30, Hans-Peter Arpagaus,Gönhardweg 32, Case postale, 5001 AarauAttention à ne pas oublier de faire figurer voscoordonnées (nom, prénom et adresse complète)!

Dernier délaiLe dernier délai échoit au 26 juillet prochain, le cachet de la poste ou la date de l’e-mailfaisant foi.

Conditions de participationLes responsables de l’ASM et leurs familles nepeuvent participer au concours UNISONO. Les gagnants seront informés personnellementpar écrit. Aucune correspondance ne seraéchangée à propos du concours. Tout recoursjuridique est exclu. Les prix ne peuvent êtrepayé en cash.

Gagnez un bon d’achat d’une valeur de 100 francsoffert par Pfister Meubles

Unser WettbewerbssponsorSeit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV)auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischenMusikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des re-nommierten Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbändesowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wiederdurch den SBV-Sponsor unterstützt.

Le sponsor de notre concoursDepuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de PfisterMeubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière natio-nale en profite, mais également les association cantonales et les au-tres associations affiliées ainsi que les manifestations d’importanceparticulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.

Lo sponsor del nostro concorsoDa più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) puòcontare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Manon solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatoriapprofitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazio-ni cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolareimportanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.

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Name/Nom/Cognome

Vorname/Prénom/Nome

Strasse/Rue/Via

PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località

Partecipate al nostro concorso. Troverete larisposta leggendo attentamente il n° 13/14 diUNISONO.

Domanda del concorsoCome si chiama la direttrice della Banda nazionale giovanile diquest’anno?

Invio della rispostaLa soluzione può essere inviata in due modi:Per E-mail a [email protected], indicandochiaramente «Concorso UNISONO n° 30».Oppure incollando il tagliando compilato suuna cartolina postale debitamente affrancata e inviandola a Segretariato ABS, ConcorsoUNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casellapostale, 5001 Aarau.Non dimenticate il mittente (cognome, nome e indirizzo esatto)!

Termine d’invio26 luglio 2004 (data del timbro postale o dell’e-mail).

Condizioni di partecipazioneSono esclusi dalla partecipazione al concorso ifunzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitoresarà informato per iscritto. Il premio non puòessere corrisposto in denaro. Sul concorso nonsi intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusala via legale.

Vincete un buono acquistodel valore di 100 franchiofferto dalla Mobili Pfister

In memoriam

Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD

U N I S O N O 13/14 •2004 53

Willi Renn

29. Februar 1912 – 14. März 2004• Veteran:

Kantonaler und eidgenössischerVeteran, kantonaler Ehrenveteran

• Verein:MV Rorschacherberg

• Vorheriger Verein:Polizeimusik St. Gallen

• Instrument:Es-Piston

• Vereinsfunktionen:Vizedirigent, Dirigent, MK

• Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied des MV Rorschacherberg

Josef Frank

19. Dezember 1915 – 1. März 2004• Veteran:

Kantonaler und eidgenössischerVeteran

• Verein:MG Grossdietwil-Altbüron

• Instrument:Flügelhorn

• Vereinsfunktionen:Kassier, Präsident

• Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der MGGA

KonstantinLüchinger

17. April 1920 – 27. März 2004• Veteran:

Kantonaler und eidgenössischerVeteran

• Verein:MG Berlingen

• Vorheriger Verein:MG Ermatingen

• Instrumente:Flügelhorn, Trompete

• Ehrung/Auszeichnung:Ehrenmitglied der MG Berlingen

• Besonderes:Militärtrompeter

Bitte beachten: Die Nekrologesind auf einem speziellen For-mular einzureichen. Dieses istbeim Kantonalvorstand, bei derGeschäftsstelle oder auf derHomepage des SBV(www.windband.ch) verfügbar.Nekrologe, die sich auf Todes-fälle beziehen, welche mehr alsdrei Monate zurückliegen, kön-nen nicht mehr aufgenommenwerden.

Voices 1

Amen from the «Messiah», Georg Fr.Händel, arr. J.-F. Michel; Choral, Jo-hann S. Bach, arr. J.-F. Michel; Viva Ver-di, Giuseppe Verdi, arr. J. G. Mortimer,Don’t Cry For Me, Argentina, Andrew L.Webber, arr. Norman Tailor; Gloryland,Scott Richards; One Moment In Time,Hammond-Bettis, arr. J. G. Mortimer;Feelings, Morris-Gaste, arr. NormanTailor; Music, John Miles, arr. J. G. Mor-timer; Hello, Dolly!, Jerry Herman, arr.J. G. Mortimer; Les Feuilles Mortes,Prévert-Cosma, arr. J. G. Mortimer;Chess (Anthem), Andersson-Ulvaeus,arr. J. G. Mortimer; Just A Gigolo, Bra-mer-Casucci, arr. Jérôme Thomas.

Marcophon CD 7025

Opening

Prelude for Band, Manfred Schneider;Romeo&Julia, Vincenzo Belini, arr. Ge-org Czerner; Solistenparade, Manfred

Schneider; The Gladiator, John PhilipSousa, arr. Siegfried Rundel; LaunischeKlarinetten, Frantisek Mañas; Opening,Ernst Hoffmann; Time to Relax, Man-fred Schneider; Sousa-Highlights, JohnPhilip Sousa, arr. Manfred Schneider;Herzog von Braunschweig, Anonym,arr. Siegfried Rundel; The Black River,Walter Schneider-Argenbühl, arr. JoeGrain; Zwei lustige Vagabunden, FranzWatz; 84er Regimentsmarsch, KarlKomzak, arr. Siegfried Rundel; River-side Dixie, Gerd Hammes, arr. WilliLöffler; Zwei fröhliche Musikanten,Franz Watz; Marching Trombones, Pa-vel Stanék; Salve Imperator, JuliusFucík, arr. Siegfried Rundel.

Rundel Compact CD MVSR013

Japan Winds

Raymond Overture, Ambroise Thomas,arr. Teruaki Matsushiro; Jalan-Jalan,Shin’ya Takahashi; Suite on Celtic FolkSongs, March, Air, Reel, Tomohiro Tate-be; Fantasy on «Madame Butterfly»,Giacomo Puccini, arr. Yo Goto; Han-Nya, Kinya Matsuura; Norwegian Dance IV, Edvard Grieg, arr. Yuusi Ka-neda; Ikaruga, Mahoroba, Yumedono,Satobito no Odori, Ikaruga, Tetsuno-suke Kushida; Under the Flag of Glory,Jun’ichi Naito; Funiculi-Funicula Rha-psody, Luigi Denza, arr. Yo Goto.

Rundel Compact CD MVSR041

«Finale»O.R.B., C. Anderson; Old Swiss Tune,Quatuor; Fantaisie orginale, E. Picci;

Marche des Confédéres, A. Ney; A Brave-heart Suite, J. Horner, arr. A. Dunkan;Brasilia, R. Dewhurst; In a Gentle Rain,R. W. Smith; Strike up the Band,G. Gershwin, arr. G. Richards; WilliamTell Overture, G. Rossini, arr. B. Fraser;The Year of the Dragon, I. Toccata, II. In-terlude, III. Finale, P. Sparke; Dr Leu,H. Luterbacher; Polygon, R. Jakob, D. Müller; Globitrotter, R. Lombriser;Evolution Rythmique, G. Metzener.

Amos CD 5997

Auf festem Grund

Der Regensburger, Hans Orterer; Kaiser-Franz-Joseph-I. Rettungs-Jubelmarsch,Johann Strauss II; Prademarsch, Wil-helm Wieprecht; Festmarsch, KélerBéla, arr. Hans Orter; Grosse Zeit, neueZeit, Fritz Brase; Trabmarsch «Ich hörtein Bächlein rauschen», Franz Schu-bert; Exerziermarsch, Johann ValentinHamm, arr. Hans Ahrens; Artillerie-

marsch, Georg Seifert, arr. Gerhard Fet-zer; Militärmarsch, Josef Rixner, arr.Hans Schottenheim; Trabmarsch nachMotiven des Balletts «Giselle», AdolpheAdam, arr. Albert Lorenz; Hoch Würt-temberg, Max Högg, arr. Hans Ahrens;General Freiherr von Kress, Georg Fürst,arr. Hans Ahrens; Unsere Kompanie,Arndold Rust, arr. Hans Ahrens; Trab-marsch «Der rote Safran», Alwin Pesch-ke; Belgrad-Marsch (Prinz Eugenius),Josef Schifferl, arr. Willy Koenen; EinManneswort, Franz Pollak; FC-Bayern-Marsch, Georg Fürst, arr. Hans Ahrens;Deutscher Schützenmarsch, Franz Pol-lak; Festparade, Max Höll; Tölzer Schüt-zenmarsch, Anton Krettner, arr. Sieg-fried Rundel; Auf festem Grund, HansOrterer.

Amos CD 5993

Günter Noris & his Swing Orchestra

Get Up And Swing, Swing Jive; Senti-mental Dreams, Slow Fox; Old Fashio-ned Romance, Foxtrot; Rush Hour, FastSwing; Beautiful Girl, Blues (TrumpetSolo); Tropical Lady, Samba; MontanaMelody, Rumba; Have A Nice Day, Fox-trot; Just Like You, Swing; MoonlightFantasy, Slow Fox; Vamos A La Fiesta,Paso Doble; Coconut Baby, Cha Cha;Gentleman Jive, Jive; Midnight Rendez-vous, Rumba (Alto Sax Solo); MountainRock, Rock-Jive

Marcophon CD 7046

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario

54 U N I S O N O 13/14 •2004

Angezeigt werdena) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände

(ohne Einschränkung)b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)

Juli/juillet/giugnoLuzern15.7. Kornmarkt-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖Diemtigtal (BE)16.–18.7. 1. Blasmusik-Festival im Diemtigtal, ❖

www.blasmusik-festival.chZimmerwald-Wald (BE)16.–18.7. 26. Sommerfest mit Konzert, MG Zimmerwald- ★

NiedermuhlernEstavayer-le-Lac (FR)17.–25.7. Camp de l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) ✚Immenstadt (D)17.7. Benefizkonzert Symphonisches Blasorchester ❖Bern19.7. Kornhaus-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖Küssnacht (SZ)23.–25.7. Seenachtsfest der Feldmusik Küssnacht ★Winterthur (ZH)23.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚Neuchâtel24.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚Interlaken (BE)25.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚Hochdorf (LU)29.7. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖

August/août/agostoBern5.8. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖Salenstein (TG)5.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖Henggart (ZH)6.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖Wilen (SG)7.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖Liestal (BL)28.8. Marschmusikparade Musikverband Baselland ▲

September/septembre/settembreMurten (FR)1.9. Konzert Symphonisches Blasorchester ❖Avenches (VD)3.–4.9. Aventicum Musical Parade ❖Chamblon (VD)4.9. Fête du 25e anniversaire du Nordsband; ❖

www.nordsband.chKreuzlingen (TG)4.9. BDV, SJMV, STVAST: Seminar zum Thema ✚

Nachwuchsproblematik/Nachwuchsförderung Payerne (VD)4.9. Konzert Swiss Army Big Band, Air Show 04 ❖Dübendorf (ZH)5.9. Kreismusiktag ❖Balsthal (SO)10.–12.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Konkordia Balsthal mit ▲

61. Kantonaler Veteranentagung des SOBVSchwyz/Brunnen (SZ)10.–12.9. 1. Schweizer Blasmusikfestival ✚

1er Festival suisse de musique de divertissement ✚Langenthal (BE)18.9. 25. Schweiz. Solisten- und Ensembles-Wettbewerb ✚

SSEWLa Tour-de-Trême (FR)18.9. Concert du Corps de musique de la ville de Bulle et ❖

de La Landwehr de Fribourg à la salle CO2; www.musiquebulle.ch

Luzern20.–26.9. 6. World Band Festival Luzern 2004 ●

Grenchen (SO)21.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Zofingen (AG)22.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Jona (SG)23.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band ❖Savièse (VS)23.9. Konzert, Symphonisches Blasorchester ❖Malters (LU)24.–26.9. 15. Schweizerisches Blaskapellentreffen ✚

Oktober/octobre/ottobreMartigny (VS)6.10. Konzert Swiss Army Big Band ❖Martigny (VS)9.–10.10. Konzerte Swiss Army Gala Band ❖Trimmis (GR)10.10. Veteranentagung Graubünden ▲Buchs (AG)14.10. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖Alle (JU)16.10. Soirée officielle du 100e anniversaire de ❖

la Fanfare Le Grütli.Brünisried (FR)17.10. Veteranentagung Deutschfreiburg ▲Dottikon (AG)17.10. Tagung der Aargauer Musikveteranen ▲Pratteln (BL)17.10. 100. Delegiertenversammlung MVBL ▲

Uttwil (TG)17.10. Veteranentagung Thurgau ▲

Schliern (BE)21.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖

Bätterkinden (BE)22.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung ❖

Gondiswil (BE)22.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖

Pieterlen (BE)22.10. DV Seeländischer Musikverband ❖

Uetendorf (BE)22.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖

Zollbrück (BE)22.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖

Marbach (LU)23.10. 3. Slow Melody Wettbewerb zum Gedenken an ❖

Albert Benz; www.feldmusikmarbach.chOey-Diemtigen (BE)23.10. DV Oberländischer Musikverband ❖

Rothenburg (LU)24.10. Veteranentagung Luzern ▲

Konolfingen (BE)25.10. DV Amtsmusikverband Konolfingen ❖

Landquart (GR)26.10. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Interlaken (BE)31.10. Verband Bernischer Jugendmusiken: Youth in Concert

November/novembre/novembreCham (ZG)3.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Gossau (SG)4.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Bern6.11. 100. Delegiertenversammlung des BKMV ▲

Le Landeron (NE)6.11. Journée des vétérans musiciens de l’Association des ▲

vétérans musiciens neuchâteloisHerisau (AR)8.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖

Hombrechtikon (ZH)9.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖

U N I S O N O 13/14 •2004 55

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario

U N I S O N OOrgan des SBV, Organe de l’ASMOrgano dell’ABS, Organ da ell’UMS

Erscheint zweimal monatlichPublication bimensuellePubblicazione bimensile

Redaktion DeutschschweizJosef Odermatt, ChefredaktorMättliweg 6, 6353 WeggisTel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62E-Mail: [email protected]

Rédaction romandeJean-Raphaël Fontannazcase postale 986, 3960 SierreNatel 079 250 90 29E-Mail: [email protected]

Redazione italianaNathalie Padlina, Via Verdella 8a, 6942 Savosa, Tel. 091 966 25 83/01 364 49 71, Natel 076 454 39 19,E-Mail: [email protected]

In memoriamGeschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 AarauTel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10E-Mail: [email protected]

jugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20 3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52E-Mail: [email protected]

Schweizer Blasmusikdirigentenverband(BDV)Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern, Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80E-Mail: [email protected]

Schweizer BlasmusikverbandAssociation suisse des musiquesAssociazione bandistica svizzeraUniun da musica svizraHans Luternauer, ZentralpräsidentGalgenmattweg 2, 6260 ReidenTel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASMSegretariato ABSHans-Peter Arpagaus, LeiterPostfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11 Fax 062 822 81 10E-Mail: [email protected]

MusikkommissionEric Conus, Präsidentprofesseur de musique1690 LussyTel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02E-Mail: [email protected]

RedaktionskommissionMartin Scheidegger, PräsidentJungfrauweg 1, 3110 MünsingenTel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13E-Mail: [email protected]

Abonnementspreise/Prix d’abonnement/Prezzo d’abbonamentoJährlich/Année/Anno (24 Nummern/numé-ros/numeri) Fr. 35.– für Vereine/sections/so-cietà Fr. 30.–, Ausland/étranger/estero Fr. 42.–

Adressverwaltung/changements d’adresses/cambiamenti d’indirizzoLena Yesilmen, Tel. 071 272 74 01, [email protected]

Inseratenannahme/abonnements/abbonamentiPeter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29, [email protected]

Druck/Publicité/PubblicitàZollikofer AG, Druck Verlag MediaFürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen Tel. 071 272 77 77

InseratenschlussDélai pour les annonces publicitairesTermine per gli annunci pubblicitariNr. 16: 11. August 2004«Stellenanzeiger»: 13. August 2004Nr. 17: 27. August 2004«Stellenanzeiger»: 31. August 2004

RedaktionsschlussDélai pour les textes rédactionnelsTermine per i testi redazionaliNr. 16: 10. August 2004«Aktuell»: 12. August 2004Nr. 17: 26. August 2004«Aktuell»: 30. August 2004

Impressum

Zeichenerklärungen:● international✚ national/eidgenössisch▲ kantonal❖ regional★ Vereinsanlass

Aadorf (TG/ZH)10.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖

Buchs (SG)11.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖

Düdingen (FR)11.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Altishofen (LU)13./14.11. Schweizer Jugendmusikverband: Perkussionsweekend ✚

Sarnen (OW)17.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Biel (BE)18.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Brig (VS)20.11. Walliser Perkussionisten- und Drummer-Wettbewerb; ▲

www.walliser-drummers.chFrauenfeld (TG)23.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖

Interlaken (BE)26.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖

Montreux (VD)27./28.11. 30e Concours suisse des brass bands ✚

Kirchberg (BE)29.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖

Kerzers (FR)30.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖

Dezember/décembre/dicembreEmmen (LU)1.12. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖

Thun (BE)2.12. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖

Lenzerheide (GR)4.12. 13. Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb; ❖

[email protected] (VS)4.12. 10e Championnat valaisan des solistes juniors ▲

et quatuors

März/mars/marzo 2005Schüpfheim (LU)5./6.3. 13. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb ▲

Solothurn19.3. Schweizer Jugendmusikverband: ✚

75. Delegiertenversammlung

April/avril/aprile 2005Altishofen (LU)8.–10.4. 12. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚

wettbewerb (SDPW)Grenchen (SO)9.–16.4. Internationale Musikwoche mit Jubiläum ●

50 Jahre Musikpreis Grenchen

Mai/mai/maggio 2005Büetigen (BE)20.–22.5.+Seeländischer Musiktag ❖

27.–29.5.

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Dozent und künstlerischer Leiter: Andreas SpörriAdministrativer Leiter: Ernst Obrecht

Jury: Orchester- und Blasorchesterdirigentenund Experten aus Holland, Deutschlandund Spanien

Reglement und Anmeldeformular erhältlich bei:Generalsekretariat IMG, Postfach 143, CH-4537 WiedlisbachTel. ++41 (0)32 636 11 43, Fax ++41 (0)32 636 11 34E-Mail [email protected]