WEISSENHORNER STADTANZEIGER - Stadt Weißenhorn

44
Öffnungszeiten der weiteren städtischen Einrichtungen finden Sie auf Seite 2. WEISSENHORNER STADTANZEIGER Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Weißenhorn mit den Stadtteilen Asch, Attenhofen, Biberachzell, Bubenhausen, Emershofen, Grafertshofen Hegelhofen, Oberhausen, Ober- / Unterreichenbach, Wallenhausen, Weißenhorn Jahrgang 50 Freitag, den 26. März 2021 Nummer 12 www.weissenhorn.de Tel. Stadtverwaltung: 07309 - 84-0 Redaktionsschluss (E-Mail) Di 18 Uhr [email protected] Öffnungszeiten Stadtverwaltung: Montag - Freitag 8 - 12 Uhr Montagnachmittag 15 - 17 Uhr Donnerstagnachmittag 14 - 17.30 Uhr Stadt Weißenhorn Schlossplatz 1 89264 Weißenhorn BIENCHEN, DIE AN DEN KROKUSSEN DIE ERSTE NAHRUNG SUCHEN, FOTO: VERA SEIDEL (WEISSENHORN)

Transcript of WEISSENHORNER STADTANZEIGER - Stadt Weißenhorn

Öffnungszeiten der weiteren städtischen Einrichtungen finden Sie auf Seite 2.

W E I S S E N H O R N E R S TA D TA N Z E I G E R

Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Weißenhorn mit den Stadtteilen Asch, Attenhofen, Biberachzell, Bubenhausen, Emershofen, Grafertshofen Hegelhofen, Oberhausen, Ober- / Unterreichenbach, Wallenhausen, Weißenhorn

Jahrgang 50 Freitag, den 26. März 2021 Nummer 12

ww

w.

we

is

se

nh

or

n.

de

Tel. Stadtverwaltung: 07309 - 84-0Redaktionsschluss (E-Mail) Di 18 [email protected]

Öffnungszeiten Stadtverwaltung:Montag - Freitag 8 - 12 UhrMontagnachmittag 15 - 17 UhrDonnerstagnachmittag 14 - 17.30 Uhr

Stadt Weißenhorn • Schlossplatz 1 • 89264 Weißenhorn

Stadt Weißenhorn

BIENCHEN, DIE AN DEN KROKUSSEN DIE ERSTE NAHRUNG SUCHEN, FOTO: VERA SEIDEL (WEISSENHORN)

2 Weißenhorn Nr. 12/21

Wertstoffhofmittwochs: 16.00 Uhr bis 19.00 Uhrfreitags: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhrsamstags: 09.00 Uhr bis 13.00 UhrAn gesetzlichen Feiertagen geschlossen

Mülleimerumtausch/Mülleimerausgabeim Wertstoffhof.Das dazu erforderliche Formular ist bei der Stadt Weißen-horn, Frau R. Miller erhältlich, Telefon 07309/84303

Städtisches Freibadgeschlossen

Kleinschwimmhallegeschlossen

Jugendhaus/Streetwork/ Mobile JugendarbeitFällt Dir gerade die Decke auf den Kopf, weil wegen der ganzen Verordnungen gefühlt gar nichts mehr geht? Gehen Dir die Ideen aus? Oder möchtest Du einfach mal wieder mit jemandem außerhalb der Familie oder Freunden reden?Egal was dein Anliegen ist, ich bin für dich ansprechbar!Du erreichst mich über WhatsApp, Instagram und Facebook und unter Streetwork Weissenhorn.

Ich bin jede Woche Mittwoch, Donnerstag und Freitag/Samstag im Wechsel von 14 -20 Uhr für Dich da.Gerne können wir auch einen Termin in meinem Büro (Jugendtreff, Memmingerstr. 59) ausmachen.

Ich freu mich auf Dich.Jelka Ackermann (Sozialarbeiterin B.A.)Tel: 0174 3071047, E-Mail: [email protected]

RedaktionsschlussvorverlegungWegen des Feiertags Karfreitag muss der Redaktions-schluss für die Ausgabe in Kalenderwoche 13 auf

Montag, 29. März 2021, 8.00 Uhrvorverlegt werden. Bitte reichen Sie spätestens bis zu die-sem Termin Ihre Texte und Anzeigen bei der Annahme-stelle ein. Später eingehende Beiträge können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

DIE REDAKTION

Heimatmuseumgeschlossen

Bücherei, Telefon 07309 / 2923dienstags: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.30 Uhrmittwochs: 14.00 Uhr bis 19.30 Uhrdonnerstags: 14.00 Uhr bis 19.30 Uhrfreitags: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrsamstags: 09.00 Uhr bis 12.00 UhrRückgabe und Abholen weiterhin kontaktlos möglich, auch montags und Freitag-Nachmittag.

Kompostieranlagemontags: 17.00 Uhr bis 20.00 Uhrmittwochs: 16.00 Uhr bis 19.00 Uhrdonnerstags: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhrfreitags: 15.00 Uhr bis 19.00 Uhrsamstags: 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Weißenhorner StadtanzeigerIhre Ansprechpartnerin: Frau Julia Zanker, Tel. 07309 / 84-101Ihre Beiträge:• Zur Veröffentlichung Ihrer Beiträge benötigen wir Ihre

druckfähigen Artikel möglichst als Word-Datei gesen-det an: [email protected]

• Beachten Sie bitte die Höchstzeichenzahl von 2000 Zeichen pro Artikel

• Jeder Artikel kann nur einmal veröffentlicht werden• Bei Fotoeinsendungen benötigen wir die Angabe des

Fotografen. Zudem müssen die abgebildeten Personen der Veröffentlichung zugestimmt haben (Abfrage der Zustimmung erfolgt immer durch den Einsendenden)

Der Redaktionsschluss ist jeweils dienstags um 18:00 Uhr (bitte beachten Sie den evtl. geänderten Redaktions-schluss bei anstehenden Feiertagen).Stadtanzeiger online lesen unter: www.weissenhorn.de

Mit einer Patenschaft könnenSie Kinderarbeit bekämpfen.

Ein Leben verändern!

„Werden Sie Pate!“

Plan International Deutschland e.V.www.plan.de

3 Weißenhorn Nr. 12/21

Energieberatung Stadt Weißenhorn

Voller Energie - Für Sie

Neutrale, kostenlose und individuelle

Telefon-Beratung Weißenhorn

zu

Energieeffizienz im Haushalt

Energieeffizienz bei Bestands- und Neubauten

Förderprogrammen, erneuerbaren Energien, Verordnungen und Gesetze

WICHTIG: wegen der aktuellen Lage finden

Telefonberatungen statt! Wir bitten um Anmeldung bis zum 6. April 2021. Ansprechpartner in Ihrem Rathaus: Frau Bayr / Frau G. Werdich Telefon: 07309-840

Donnerstag, 8. April 2021

von 14:00 bis 16:00 Uhr

Kooperationspartner der Gebäude-Energieberatung: Regionale Energieagentur Ulm gGmbH

Die Gesellschaft der Kreise: Ulm, Alb-Donau und Neu-Ulm

Vollsperrung der St.-Ulrich-Straße in WeißenhornDie Stadt Weißenhorn informiert, dass für die Durchführung von Arbeiten im Bereich des Grundstücks St.-Ulrich-Straße 6 im Zeitraum 29.03.2021 bis 10.04.2021 folgende Ver-kehrseinschränkungen erforderlich werden:

Während der Arbeiten: Vollsperrung östliche St.-Ulrich-Stra-ße im Bereich der Hausnummern 4, 6, 8 mit Aufhebung der Einbahnstraßenregelung.

Außerhalb der Arbeitszeiten: halbseitige Straßensperrung im vorgenannten Bereich mit Wiedereinsetzung der Einbahn-straßenregelung. Anlieger und alle Verkehrsteilnehmer wer-den um Verständnis für die unumgängliche Maßnahme und um Beachtung der aufgestellten Verkehrszeichen gebeten.

Vollsperrung der Kreisstraße NU 14 zwischen Weißenhorn und der A 7, Autobahnanschlussstelle VöhringenDie Einmündung der Daimlerstraße, die das Gewerbegebiet Eschach der Stadt Weißenhorn erschließt, wird an dem Kno-tenpunkt mit der Kreisstraße NU 14 mit einer Lichtsignal-anlage ausgestattet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Durch das starke Verkehrsaufkommen in diesem Strecken-abschnitt sind in den vergangenen Jahren gehäuft Unfälle beim Ein- und Abbiegen an dieser Einmündung aufgetreten.

Die Kreisstraße NU 14 ist zwischen Weißenhorn und der Autobahnanschlussstelle A7 Vöhringen durch die hohe Ver-kehrsbelastung spürbar geschädigt. Das Staatliche Bauamt Krumbach erneuert daher auch die Fahrbahn der Kreisstraße.

Die NU 14 zeigt auf dem vorgenannten Streckenabschnitt flächige Rissbildungen bis hin zu teilweisen Durchbrüchen der Fahrbahndecke. Um eine weitergehende und tiefrei-chende Schädigung der Straße zu verhindern wird die Fahr-bahndecke und die darunterliegende Asphaltbinderschicht auf einer Länge von 3,2 km erneuert. Die verbrauchte Fahr-bahn wird auf einer Fläche von 25.800 m² abgefräst und anschließend die Asphaltschichten eingebaut.

Um die Straßenbauarbeiten in einem möglichst kurzen Zeit-raum durchführen zu können und die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, wird die Baumaßnahme in Bauabschnitte mit den jeweils notwen-digen Sperrungen unterteilt.

In einem ersten Bauabschnitt wird ab dem 06.04.2021 die Zufahrt der Daimlerstraße vollgesperrt, um die Tiefbau-arbeiten für die Lichtsignalanlage und weitere Sanierungs-arbeiten im Einmündungsbereich auszuführen. Die NU 14 bleibt in diesem Bauabschnitt für den Verkehr zwischen Wei-ßenhorn und der Anschlussstelle Vöhringen der A7 befahr-bar.

Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Vollsperrung der NU 14 am Freitag, den 23.04.2021 ab 20:00 Uhr. An die-sem Wochenende (23.04. bis 25.04.2021) wird zusätzlich die Kreisfahrbahn des östlichen Kreisverkehrs der Anschluss-stelle A7 Vöhringen saniert. Folglich ist die Zu- und Abfahrt der BAB A 7 Richtung Ulm und der Anschluss an die Kreis-straße NU 9 Richtung Emershofen / Tiefenbach gesperrt.

Die Verkehrsfreigabe der Fahrbahn der NU 14 ab dem Kreisverkehr bis Weißenhorn erfolgt voraussichtlich am 14.05.2021.

Die Umleitung verläuft über die Staatsstraße 2031 Richtung Norden und weiter auf der Staatsstraße 2019 über Witzig-hausen nach Weißenhorn und umgekehrt.

Das Staatliche Bauamt Krumbach bittet die Verkehrsteilneh-

mer und Anwohner um Verständnis und Beachtung der Ver-kehrssicherungsmaßnahmen, um eine sichere, schnelle und qualitativ gute Abwicklung der Baumaßnahme gewährleis-ten zu können.

4 Weißenhorn Nr. 12/21

Obwohl hier das Gebotsschild „Fahrtrichtung Gerade aus“ installiert sei, werde dieses einfach ignoriert. Er wolle wissen, ob es hier möglich sei, eine Fahrbahnmarkierung Pfeil gera-deaus oder eine durchgezogene Linie aufzubringen? Der un-ter Anfrage 1 genannte Bereich betreffe den Hauptplatz und der unter Anfrage 2 Genannte die Reichenbacher Straße. Da es sich hierbei um Staats- bzw. Kreisstraßen handelt, wurde das Anliegen hinsichtlich dieser beiden Punkte mit der Bitte um Prüfung an das Landratsamt Neu-Ulm weitergeleitet.In der Günzburger Straße 33 (ehem. Leplat-Gebäude, jetzt Autoteilehandel), werde immer wieder der Fuß- und Radweg durch Kunden- bzw. Lieferfahrzeuge blockiert. Er fragte, ob dem durch Aufstellung eines Halteverbot-Schildes, Zusatz auch „auf den Seitenstreifen“, entgegengewirkt werden könne?In Absprache mit der Polizeiinspektion Weißenhorn gebe es hier folgende Rückmeldung: In der Günzburger Straße 33 könne keine Aufstellung eines Haltverbotes, auch nicht mit Zusatzzeichen, erfolgen. Wie bereits richtig festgestellt, handelt es sich hier um einen Gehweg, der für den Radver-kehr freigegeben sei. Es gelte daher bereits ein gesetzliches Haltverbot. Die Aufstellung von Verkehrszeichen, die nur die gesetzlichen Regelungen wiedergeben, sei nicht zulässig. Ein aufgestelltes Haltverbotszeichen würde sich lediglich auf die Fahrbahn und ggf. einen Seitenstreifen beziehen aber nie-mals auf einen Gehweg.Weiter erläuterte Stadtrat Jüstel, dass die Ausfahrt aus der Fuggerstraße direkt in den Kreisverkehr am Oberen Tor ja verboten sei, da es sich hier um eine Einbahnstraße handle. Dieses werde oftmals verkehrswidrig missachtet. Hier solle zum besseren Verständnis, dass Schild „Verbot der Einfahrt“ aufgestellt werden!Die Antwort sei ebenfalls in Absprache mit der Polizeiins-pektion Weißenhorn erfolgt. Bei der Fuggerstraße handle es sich um eine Einbahnstraße, die nur in Richtung Theodor-Körner-Straße befahren werden dürfe. Fahrzeuge, die vom Kreisverkehr kommend, in die Fuggerstraße einfahren, se-hen anhand der vorhandenen Beschilderung diese Tatsache eindeutig. Auch wenn vor der Schlegelschen Buchhandlung geparkt werde, sei durch die auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindliche Beschilderung die Fahrtrichtung der Einbahnstraße zweifelsfrei erkennbar. Das Zeichen 267 StVO (Verbot der Einfahrt) sei in der Fuggerstraße ordnungsge-mäß in Höhe der Einmündung der Theodor-Körner-Straße aufgestellt, sodass auch hier die Regelung völlig klar sei. Aus den genannten Gründen sei eine zusätzliche Beschilderung entbehrlich und werde nicht befürwortet. Es werde darauf hingewiesen, dass es sich bei allen genannten Punkten um ein Fehlverhalten von Fahrzeugführern handle. Dieses könne nicht durch die Aufstellung von Verkehrszeichen unterbun-den werden.Auch solle man daran denken, dass es immer noch Ziel sei, den „Schilderwald“ zu lichten.Dann habe er noch zwei Anfragen zum Bauwesen: Da die Freiwillige Feuerwehr Bubenhausen ein Tanklöschfahrzeug bekomme, gehe seine Frage dahingehend, ob das bestehen-de Gerätehaus noch den Bedürfnissen und Anforderungen genüge leiste. Seines Erachtens seien die Anforderungen des Feuerwehrbedarfsplanes hier nicht mehr erfüllt.

Im Rahmen der Maßnahme können folgende Haltestellen nicht bedient werden:• Zeissstraße• Robert-Bosch-Straße• Bahnhalt Eschach• RöntgenstraßeAn dem Wochenende der Sperrung im Bereich des Kreis-verkehrs in Höhe A 7 Anschlussstelle Vöhringen, die vo-raussichtlich in der Zeit vom 23.04.2021 bis 25.04.2021 stattfindet, kann auch die Haltestelle in Emershofen nicht angefahren werden.

Aus der Sitzung des Bau- und Werksausschusses am 8. März 20211. Bekanntgaben

An dieser Stelle erfolgt die Beantwortung der im Vorfeld schriftlich eingereichten Anfragen von Stadtrat Bernhard Jüstel:Stadtrat Bernhard Jüstel bat um Klärung, ob an der Einmün-dung am Kreisverkehr Oberes Tor, aus Fahrtrichtung Norden kommend (Kaiser-Karl-Straße) die Stelle „Vorfahrt gewäh-ren“ durch das Verkehrsschild „STOPP Vorfahrt gewähren“ ersetzt werden könne. Seines Erachtens komme es hier immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen, da viele Ver-kehrsteilnehmer die Verkehrsegeln einfach missachten und in den Kreisverkehr ohne Rücksicht auf die im Kreisverkehr vor-fahrtsberechtigten Fahrzeuge zu achten, einfahren, um dann ihre Fahrt Richtung Hauptplatz/Illerberger Straße, fortzuset-zen. In der Kaiser-Karl-Straße könnten dann im Vorlauf auch die Verkehrsschilder gewechselt/aufgestellt werden: „Ende der Vorfahrtsstraße/Vorfahrt nur an dieser Kreuzung oder Einmündung“ im Bereich zur Östl. Promenade. Des Weiteren meinte er, dass das Verbot für Linksabbieger von der Fahrt-richtung Innenstadt nach Osten, im Bereich der Rechtsabbie-gerspur zum Feneberg immer wieder ignoriert werde.

5 Weißenhorn Nr. 12/21

Das Grundstück befindet sich im Außenbereich. Im Flächen-nutzungsplan ist hier eine öffentliche Grünfläche definiert.Das Gebäude hat eine Gesamtlänge von 23,69 m. Die beste-hende Gaube hat eine Länge von 7,25 m und soll um 7,34 m verlängert werden. Aus Sicht der Verwaltung hat der Um-bau keine städtebaulichen Auswirkungen, da es sich bereits um ein bestehendes Pultdach handelt und durch die Erwei-terung keine großen Veränderungen durchgeführt werden.Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************2.4. Antrag auf Baugenehmigung: Einbau einer

Dachgaube im BestandStarenstraße, 89264 Weißenhorn, ST Bubenhausen

Sachverhalt:Der Antragssteller plant mit dem Antrag auf Baugenehmi-gung einen Einbau einer Gaube im Bestand (Eingang am 08.02.2021).Das Grundstück liegt im Geltungsbereich des qualifizierten Bebauungsplans „Rufenberg“. Das Bauvorhaben wider-spricht der Festsetzung des Bebauungsplans gem. § 9 Nr. 3 der Satzung. Insoweit liegt eine Befreiung nach den Maßstä-ben des § 31 BauGB im Ermessen der Gemeinde.Ein entsprechender Antrag auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans wurde angefordert.Um das Dachgeschoss besser nutzen zu können, soll eine Dachgaube auf der Nordseite des bestehenden Wohnhauses entstehen. Diese soll mit einer Länge von 6,16 m und einer Höhe von 2,84 m gebaut werden.Sollte ein Antrag auf isolierte Befreiung nachgereicht wer-den, kann aus Sicht der Verwaltung dem Umbau zugestimmt werden, da beim direkten Nachbarn dieselbe Befreiung er-teilt wurde.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************2.5. Antrag auf Vorbescheid: Anlegen eines Reitplatzes

Habsburgerstraße, 89264 Weißenhorn, ST Wal-lenhausen

Sachverhalt:Der Bauherr begehrt einen Vorbescheid (Eingang am 15.02.2021) über die Zulässigkeit, ob auf dem Grundstück der Bau eines Reitplatzes zulässig ist.Das Grundstück liegt im Geltungsbereich des qualifizierten Bebauungsplans „Ortsentwicklung Wallenhausen“ und stellt gem. § 5 BauNVO ein Dorfgebiet dar. Als Gebiet, in dem entsprechend der Zweckbestimmung des § 5 Abs. 1 BauNVO die mit der Haltung von Großtieren typischerweise verbundenen Geräusch- und Geruchsbelastungen grund-sätzlich hingenommen werden müssen, ist das Dorfgebiet ein geeigneter Standort für den Reitsport.

Hier solle mittelfristig nach einer zeitgemäßen baulichen und technischen, sowie nach den Bedürfnissen der Einsatzkräfte, die räumlichen Voraussetzungen wie beim Neubau des Ge-rätehauses in Biberachzell erzielt werden.Von Seiten der Verwaltung sei die Feuerwehr laut Feuerwehr-bedarfsplan bedingt geeignet und dies sollte ausreichen.Seine letzte Anfrage beziehe sich auf den Kinderspielplatz „Am Hochgericht“. Dieser Kinderspielplatz sei noch nicht mit Geräten ausgestattet. Er wolle wissen, wann mit der Fer-tigstellung gerechnet werden könne.Hierzu sei zu sagen, dass die Spielgeräte ca. in KW 13 gelie-fert und danach dann aufgebaut werden. Die Fertigstellung mit Rasenansaat sei für ca. Juni 2021 geplant.

***********************2. Bauanträge und Bauvoranfragen2.1. Antrag auf Baugenehmigung: Ausbau des Dach-

geschosses über der bestehenden GarageSt.-Wendellin-Straße, 89264 Weißenhorn, ST Grafertshofen

Sachverhalt:Für das o. g. Bauvorhaben ging am 04.01.2021 der Antrag auf Baugenehmigung ein. Die Antragssteller planen den Ausbau des Dachgeschosses über der bestehenden Garage.Ein Bebauungsplan-Plan existiert für das geplante Grund-stück nicht. Die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Vor-habens im unbeplanten Innenbereich beurteilt sich demnach gem. § 34 Abs.1 und 2 BauGB i. V. m. § 5 BauNVO.An der Ostwand wird eine Außentreppe (Gitterrosttreppe mit zusätzlichem Balkon) zum Eingang der Wohnung ange-bracht. Außerdem sollen an der Südseite eine Schleppgaube und vier Dachfenster sowie an der Nordseite zwei Dachfens-ter eingebaut werden. Die Häuser in der Umgebungsbe-bauung weißen ebenfalls verschiedene Gauben auf. Auf der Nordseite des angebauten Wohnhauses befindet sich ebenfalls eine Gaube. Zu der Wohnung werden 2 Stellplätze gem. der Stellplatzsatzung nachgewiesen.Die Verwaltung schlägt vor, dass Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************2.2. Antrag auf Vorbescheid: Abbruch bestehende

Anwesen, Neubau EinfamilienhausBabenhauser Straße, 89264 Weißenhorn, ST Bu-benhausen

Der Antrag auf Bauvoranfrage wurde vom Antragsteller zu-rückgenommen.

***********************2.3. Antrag auf Baugenehmigung: Erweiterung der

bestehenden Dachgaube im ObergeschossUlmer Straße, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Der Antragsteller möchte sich mit dem Antrag auf Bau-genehmigung (eingegangen bei der Stadtverwaltung am 08.02.2021) eine Erweiterung der bestehenden Dachgaube genehmigen lassen.

6 Weißenhorn Nr. 12/21

Das errichtete Carport in der näheren Umgebung liegt auf einem Grundstück im Geltungsbereich eines anderen Be-bauungsplans. Dieser Bebauungsplan sieht explizit Ausnah-men für Carports bzgl. der Baugrenze vor. Demnach ist die-ses Beispiel nicht relevant für die Beurteilung.Die Grundzüge der Planung sind berührt, da das BV der pla-nerischen Grundkonzeption, die der Festsetzung zugrunde liegt entgegensteht.Die Frage der untergeordneten Bedeutung ist mit Rücksicht auf die Vorbildwirkung einer Befreiung und dem Gleich-heitssatz nicht nur nach den Auswirkungen der einzelnen Befreiungen zu beurteilen, sondern auch danach, welche Auswirkungen Befreiungen in gleichgelagerten Fällen zur Folge haben. Würde eine solche Befreiung im vorliegen-den Fall erteilt, so wird eine Durchsetzung der planerischen Grundzüge unmöglich und in sämtlichen ähnlich gelagerten Fällen müsste womöglich eine entsprechende Befreiung er-teilt werden. Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen nicht zu erteilen.Diskussion:Stadtrat Franz Josef Niebling ging auf die Darstellung des Bauvorhabens durch Herrn Brandt ein. Er meinte, wenn das Gremium dem Bauvorhaben doch zustimmen würde, habe der Carport die gleiche Flucht, wie der bereits bestehende Carport auf dem anderen Grundstück.Herr Brandt verdeutlichte, dass dieser nicht auf derselben Straßenseite sei, sondern von der Flucht her, etwas schräg die Straße herunter.Stadtrat Franz Josef Niebling wollte bestätigt wissen, ob die auf dem Bild gezeigte Bodenplatte, die des Nachbars sei. Be-sagte Bodenplatte sei genau einen Meter vom Gehweg weg, so wie es auch der Antragsteller wünsche. Wenn man dem jetzt zustimmen würde, wäre der Abstand zum Gehweg bei beiden Vorhaben der gleiche. In dem Fall sei es wirklich eine Grenzsache, sogar eine klassische. Er sei der Meinung, dass man unter diesem Gesichtspunkt hier schon noch zustim-men könne, beim anderen gesamten Baugebiet natürlich nicht. Da das Vorhaben an der Grenze zum Nachbarn fluch-tet, wäre es einfach nur optisch gut. Seiner Ansicht nach würde es seltsam aussehen, den Carport zwei Meter nach hinten zu versetzen.Bürgermeister Dr. Fendt antwortete, dass es vom Grund-satz her so sei, dass die Festsetzungen im Bebauungsplan eindeutig seien. Es würde sonst keinen Sinn machen, wenn das Gremium immer eine Ausnahme mache. Allerdings gebe einem das Bild der Bodenplatte schon zu denken. Er gehe davon aus, dass der Bauausschuss diese genehmigt habe. Er könne aber nicht verstehen, dass das Haus so weit vorne ste-hen dürfe, wieso dann nicht auch der Carport. So sei auch die Argumentation von Stadtrat Niebling.Herr Brandt hakte kurz ein, dass sich die Bodenplatte hier westlich an dieser Stelle befinde, d.h. sie sei außerhalb des Bebauungsplanes. Insofern gelte die Baugrenze an der Stelle für das Grundstück nicht. Das Problem sei das volumenmä-ßig Große, so auch die Argumentation der Verwaltung. Aus der Bodenplatte auf dem Foto werde wahrscheinlich eine Veranda oder eine Sitzgelegenheit, die keine räumliche Wir-kung in dem Sinne habe, wie im Gegensatz ein Carport, der seitlich mit einer Wand abschließe.

Der Reitplatz ist für Dressur- und Springreiten angedacht.Auf dem gleichen Grundstück befindet sich bereits ein Pfer-destall mit Bewegungsflächen. Der trapezförmige Reitplatz ist mit den Maßen 40 x 20 x 41 x 15 m bemessen und liegt außerhalb der Baugrenze und grenzt an eine private Grün-fläche, die von jeglicher Bebauung frei zu halten ist.Der Boden wird hierfür etwa 45 cm ausgehoben und mit einer Trag- und Trennschicht aus Schotter, sowie einer Tret-schicht aus Sand wieder aufgefüllt, sodass die oberste Sand-schicht in etwa ebenerdig mit dem umgebenen Grund ab-schließt. Die Sandfläche wird mit Holz umrandet, um eine Vermischung mit dem Boden zu verhindern.Die Verwaltung schlägt vor, dass Einvernehmen, vorbehalt-lich einer Prüfung des Landratsamtes bzgl. zu erwartenden Immissionen, zu erteilen.Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt erklärte, dass die Verwaltung davon ausgehe, dass eine Genehmigung erteilt werde, da bereits ein Bestand vorhanden sei. Die Prüfung liege beim Landrat-samt.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt. Das Landratsamt wird ge-beten, eine Prüfung bzgl. der zu erwartenden Immissionen durchzuführen.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************2.6. Antrag auf isolierte Befreiung: Erstellung eines

CarportsAm Hochgericht, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Der Antragssteller möchte sich den Bau eines Carports ge-nehmigen lassen. Für das Bauvorhaben ging am 15.02.2021 ein Antrag auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans ein. Das grundsätzlich verfahrensfreie Vorhaben bedarf einer isolierten Befreiung. Das Grundstück liegt im Geltungsbereich des qualifizierten Bebauungsplans „A-Mittlere Platte 4. Bauabschnitt“. Dieser regelt in 4.2 der Satzung, dass „Hauptgebäude, Garagen und Nebenanlagen im Sinne des § 14 BauNVO nur innerhalb der Baugrenzen zulässig sind“. Die Baugrenze beträgt 3 m. Der Antragsstel-ler möchte die Baugrenze mit 2 m überbauen. Das Carport soll eine Länge von 6 m, eine Breite von 4 m und eine Höhe von 3,0 bzw. 2,9 m haben.Es kann befreit werden, wenn …a) die Grundzüge der Planung nicht berührt werden undb) ein Fall des § 31 II Nr. 1 bis 3 BauGB vorliegt undc) die Abweichung auch unter Würdigung nachbarlicher

Interessen mit den öffentlichen Belangen vereinbar ist.

Der Antragsteller begründet seinen Antrag wie folgt: Durch den Bau des Carports außerhalb der Baugrenze liegt ein ge-ringerer Flächenverbrauch vor, es wird weniger Boden ver-siegelt, mehr Grünfläche im Gartenbereich, bessere Nutzung des Gartenbereichs sowie in der näheren Nachbarschaft ist ein Carport mit ähnlichem Abstand zur Grundstücksgrenze / Gehweg erstellt worden.Sollte das Carport 2 m außerhalb der Baugrenze errichtet werden, liegt deshalb kein geringerer Flächenverbrauch vor und weniger Boden wird ebenso nicht versiegelt.

7 Weißenhorn Nr. 12/21

***********************2.7. Antrag auf Baugenehmigung: Erweiterung

Wohnraum und Einbau einer GaubeSt.-Johannis-Straße, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Die Antragsteller möchten sich mit dem Antrag auf Bau-genehmigung (eingegangen bei der Stadtverwaltung am 15.02.2021) eine Erweiterung des Wohnraums und Einbau einer Dachgaube genehmigen lassen.Das Vorhaben befindet sich im unbeplanten Innenbereich gem. §§ 34 Abs. 1 und 2 BauGB i. V. m. § 4 BauNVO, dem-nach sich das Bauvorhaben in die Eigenart der näheren Um-gebung einfügen muss.Im Dachgeschoss soll eine Wand eingezogen werden sowie ein Durchbruch zu der geplanten Dachgaube entstehen. Die Dachgaube soll 4 m lang und 3, 32 m hoch werden.Die Häuser in der näheren Umgebung weisen ebenfalls Dachgauben auf.Die Verwaltung schlägt vor, dass Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 15:0 (Zustimmung)

***********************2.8. Antrag auf Baugenehmigung: Neubau eines Ein-

familienhauses mit DoppelgarageLerchenstraße, 89264 Weißenhorn, ST Buben-hausen

Sachverhalt:Die Antragsteller möchten sich mit dem Antrag auf Bau-genehmigung (eingegangen bei der Stadtverwaltung am 16.02.2021) den Neubau eines Einfamilienhauses mit Dop-pelgarage genehmigen lassen.Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich des qua-lifizierten B-Plans „Lindenberg“. Der Bebauungsplan setzt bzgl. der Art der baulichen Nutzung ein allgemeines Wohn-gebiet nach § 5 BauNVO fest.Es wird eine Befreiung von der Festsetzung des § 3.1 „Zahl der Vollgeschosse als Höchstgrenze, wobei das zweite Vollgeschoss im Dachraum liegen muss“ sowie von § 6.2 „Dachneigung 35°-45° gemäß der Nutzungsschablone“ be-antragt.Die Antragssteller begründen die Befreiungen wie folgt:Es wird ein barrierefreier Zugang zum Wohngebäude an-gestrebt, somit soll die Einfamilienhaushöhe geringer als im Bebauungsplan vorgegeben angesetzt werden. Der Baukör-per erscheint im Ganzen (mit dem zweiten Vollgeschoss m OG) nicht zu wuchtig, gegenüber den Nachbargebäuden. Auf den angrenzenden Grundstücken stehen jetzt ebenfalls Wohngebäude bei denen das zweite Vollgeschoss im Ober-geschoss erstellt wurde.Durch das flacher geneigte Dach (22° anstatt 35°-45°) wird der gesamte Baukörper nicht höher als die bereits bestehen-den Gebäude im Wohngebiet.Der Bebauungsplan „Lindenberg“ hat die Besonderheit, dass der Geltungsbereich zweigeteilt ist und unterschiedli-che Festsetzungen darlegt.

Stadtrat Bernhard Jüstel berichtete, dass der sich das Vor-haben kurz vor der Sitzung nochmal angeschaut habe. Er denke, dass das Bauvorhaben schon mehr zur Schluckenau-erstraße gehöre. An der Stelle sei der Bebauungsplan oder die Baugrenze schon zur Schluckenauerstraße hin justiert. Er empfehle daher, diesem Baugesuch nachzugeben und zu genehmigen, weil hier auch die Grundzüge in dieser Stra-ßenflucht eingehalten werden. Das habe mit dem Hochge-richt selbst gar nichts mehr zu tun, da die Ein- und Ausfahrt über die Schluckenauerstraße passiere und in dieser Straßen-flucht schon ähnliche Bauvorhaben so genehmigt worden seien. Er denke, auch wenn es nicht direkt diesen Bebau-ungsplan betreffe, sei es in Anlehnung an die Nachbarschaft nicht störend. Daher könne man zustimmen.Stadtrat Thomas Schulz meinte, dass alle eigentlich Recht haben. Was ihn erstaune sei, dass man einen Bebauungs-plan habe, der bestimmte Festsetzungen vorschreibe und der Bauausschuss im direkten Anschluss komplett etwas anderes mache. Der Harmonisierung wegen, müsse man dem eigent-lich zustimmen. Und zwar sei es tatsächlich eine Ausnahme, dass ein Übergang geschaffen werde. Wenn man zukünftig Bebauungspläne mache, müsse man darauf aufpassen, dass solche Extremsituationen nicht mehr entstehen können. Er gab Herrn Brandt absolut Recht, dass an der Stelle ein sepa-rater Bebauungsplan gelte, aber andererseits sei es natürlich bitter, wenn man direkt nebenan eigentlich das andere habe. Aus dieser Sicht würde er hier aus Gründen der Harmonisie-rung dem dennoch zustimmen, als absolute Ausnahme.Bürgermeister Dr. Fendt meinte, wichtig sei, dass man eines nicht aus dem Auge verliere solle. Wenn man hier zustimme, schaffe man eine Erwartungshaltung des Bürgers, dass er eine Genehmigung bekomme. Den Punkt „atypischer Fall“ solle man sehr ernst nehmen. Das was Herr Brandt sage, überzeuge seines Erachtens. Der Bauherr müsse einen Ab-stand einhalten und nicht außerhalb der Baugrenze bauen. Der Antragsteller begründe seinen Antrag, dass er dadurch aber sein Grundstück besser nutzen könne. Dann könne man alles aufheben. Das einzige, das haben auch die Stadträte Schulz und Niebling gesagt sei, wenn er das Nachbargrund-stück einbeziehe, auch wenn es nicht im Bebauungsplan sei, müsse man sich fragen, ob hier ein atypischer Grundstücks-fall vorliege. Wenn man davorstehe und keinen Unterschied sehe, dann müsse er sagen, sei es nur Rechtsklauberei. Dar-um würde er jetzt dazu tendieren, aber nur im Hinblick auf die Bodenplatte. da es gleich ausschaue, sei das für ihn ein atypischer Fall und dementsprechend könne man seines Er-achtens das ausnahmsweise genehmigen. Auf Vorschlag von Stadtrat Richter wird der Beschlussvorschlag dahingehend abgeändert, auf eine harmonisierende Wirkung abzuzielen.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt, weil im Hinblick auf die auf dem Nachbargrundstück bestehende, bereits gebaute Bo-denplatte hier von einem atypischen Fall auszugehen ist und hier eine harmonisierende Wirkung eintritt.“Abstimmungsergebnis: 14:1 (Zustimmung)Abschließend ging Bürgermeister Dr. Fendt auf die guten Bilder ein. Anhand dieser habe man den Sachverhalt nach-verfolgen können und er glaube, dass sei gute Arbeit. Dafür sprach er der Verwaltung seinen Dank aus.

8 Weißenhorn Nr. 12/21

Die Vollgeschossform und die Dachgeschosse aller bereits bestehenden Häuser in diesem Baugebiet unterscheiden sich vollständig zum geplanten Gebäude. Das sei der Un-terschied zu dem vorherigen Fall, da sei angrenzend etwas, dass wir einen atypischen Fall haben. Aber hier haben sich alle Bauherren an den Bebauungsplan gehalten. Wenn man die Argumentation von Stadtrat Jüstel anwende, dann brau-che man im Bauausschuss nie mehr über einen Bauantrag sprechen.Stadtrat Michael Schrodi sagte, man könne sich in Zukunft bei solchen Entscheidungen leichter tun, wenn das Gremi-um zusammen mit den Sitzungsunterlagen einen Vergleich bekäme, wie das Dach sein solle, zu dem wie es beantragt werde. Auf den Plänen könne man es zwar anschauen, aber er gehe stark davon aus, dass der Großteil des Gremiums sich den Unterschied zwischen den 35 und den 22 Grad gar nicht vorstellen könne, wie dieser im Verhältnis aussehe. Es wäre vielleicht für Entscheidungen in der Zukunft interes-sant, wenn erneut so ein Fall vorliege, dass man auf einer Skizze darstelle, wie das Dach sein müsse und wie es geplant sei. Er würde sich dann auch leichter tun, wenn man sehen könne, dass es fast nicht auffalle. In diesem Fall natürlich schon, da mache es schon einiges aus. Man könne auf einer Skizze einen Strich machen, damit man sehe, um wieviel das Dach tatsächlich flacher sei. Der Ortsbesichtigung könne er auch zustimmen.Bürgermeister Dr. Fendt ging darauf ein, dass der Geltungs-bereich eines Bebauungsplanes maßgeblich sei. Aber den-noch würde er gerne dem Vorschlag von Herrn Stadtrat Ritter folgen, da es auch die Aufgabe eines Bauausschusses sei, sich Dinge vor Ort anzuschauen. Darum stelle er, stellver-tretend für Stadtrat Andreas Ritter, den Geschäftsordnungs-antrag, die Entscheidung heute zurückzustellen und einen Ortstermin durchzuführen.Beschluss:„Der Bauantrag wird zurückgestellt. Vor der nächsten Sit-zung soll eine Ortsbesichtigung durchgeführt werden.“Abstimmungsergebnis: 15:0 (Zustimmung)

***********************

2.9. Antrag auf Nutzungsänderung: Wohnraum zu GewerbeEngelbert-Satzger-Straße, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Der Antragsteller plant eine Nutzungsänderung von Wohn-raum zur gewerblichen Nutzung.Die Nutzungsänderung umfasst einen Raum von 14,32 m² innerhalb einer Wohnung mit 73,24 m². Dieser Raum soll gewerblich als Behandlungsraum für kosmetische Fusspflege genutzt werden. An vier Tagen in der Woche sollen tagsüber jeweils vier Kunden behandelt werden.Es werden keine Umbaumaßnahmen durchgeführt. Zwei Parkplätze für die Wohnung sind vorhanden, wobei ein Parkplatz für die Kunden zur Verfügung gestellt wird.Das Vorhaben entspricht den Festsetzungen des Bebauungs-plans „Nikolaus-Thomann-Straße“ bzgl. Art der baulichen Nutzung. Im Mischgebiet sind Gewerbebetriebe zulässig.Die Verwaltung schlägt vor, dass Einvernehmen zu erteilen.

Im östlichen Geltungsbereich sind auf Grund der Hanglage drei Vollgeschosse als Höchstgrenze festgesetzt, wobei das zweite Vollgeschoss im Dachraum und das dritte im Unter-geschoss liegen muss. Die Dachneigung muss zwischen 25°-38° liegen.Im westlichen Geltungsbereich sind zwei Vollgeschosse als Höchstgrenze festgesetzt wobei das zweite Vollgeschoss im Dachraum liegen muss. Die Dachneigung muss zwischen 35°-45° liegen. Die von den Antragsstellern angesproche-ne Nachbargebäude befindet sich im östlichen Geltungsbe-reich. Demnach können diese nicht als Vergleich herangezo-gen werden. Ein Nachbargebäude mit zwei Vollgeschossen besteht als Bestandsgebäude, da es vor dem Bebauungsplan schon existierte.Alle Wohnhäuser im demselben Geltungsbereich halten die in der Nutzungsschablone vorgegebene Dachneigung ein (35°-45°).Durch diese Befreiungen sieht die Verwaltung die Grundzü-ge der Planung stark beeinträchtigt.Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen nicht zu er-teilen.Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt sagte, es sei wichtig zu beachten, dass man immer nur Vergleichsobjekte im gleichen Bauge-biet einbeziehen dürfe und in diesem Bereich haben sich alle an die Regelungen gehalten. Das heiße, wenn wir jetzt dage-gen verstoßen, dann kämen wir in Erklärungsnot denjenigen gegenüber, die sich vielleicht nur deshalb darauf eingelassen haben und unser Bebauungsplan habe keinen Wert mehr.Stadtrat Andreas Ritter ging darauf ein, dass er als Buben-hausener das Baugebiet sehr gut kenne und denke, bevor jetzt voreilig ein Beschluss gefasst werde, den Bauantrag ab-zulehnen, würde er eine Ortsbesichtigung beantragen, um die anderen Gebäude vor Ort in Augenschein nehmen zu können.Bürgermeister Dr. Fendt erwähnte, nachdem der Bauantrag am 16.02.2021 eingegangen sei, hätte man zur Entschei-dung noch bis spätestens 16.04.2021 Zeit. Da die nächste Bauausschusssitzung am 12.04. anberaumt sei, sei es theo-retisch noch rechtlich möglich.Stadtrat Berhard Jüstel meinte, hier in diesem Baugebiet sei-en der Baucharakter und die Baustile sehr verschieden. Es handle sich um ein neues Gebäude, das sich seinem Ver-ständnis nach gut in die bereits vorhandene Vielfalt einfüge. Er denke die Frage ziele auch daraufhin, wie die Nachbar-schaft das sehe. Daher die Frage an Herrn Brandt, ob hier das Einvernehmen der Nachbarn oder eine Ablehnung vor-liege. Insgesamt denke er, dass man hier, auch im Sinne der Nachverdichtung, zustimmen könne. Die gestalterische Art und Weise des Daches, es flacher zu halten, störe in keiner Weise. Er befürworte das Bauvorhaben auf jeden Fall.Bürgermeister Dr. Fendt sagte dazu, dass das, was Stadtrat Jüstel gesagt habe richtig sei, dass in diesem Baugebiet, wie auch Herr Brandt eindeutig vorgetragen habe, alle Gebäu-de anders seien. Das bedeute, dass sich das Gebäude nicht einfüge und nur weil Nachbarn zustimmen, setze das nicht Gesetze außer Kraft. Es gelte ein Bebauungsplan, den der Stadtrat beschlossen habe und der habe eine eindeutige Re-gelung.

9 Weißenhorn Nr. 12/21

Der Antragssteller begründet die Abweichung wie folgt:Aufgrund des Platzbedarfs ergibt sich die Größe und Lage des Gebäudes. Der Brandschutz wird eingehalten. Im Um-kreis von 5 m sind keine Öffnungen am Neubau vorgesehen. Die Wände sind massiv F90.Das Abstandsflächenrecht ist dem bauordnungsrecht zuzu-ordnen und wird vom Landratsamt geprüft.Es werden drei Stellplätze errichtet. Die Stellplatzanforderun-gen sind demnach erfüllt.Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:Stadtrat Thomas Schulz ist befangen und nimmt an Diskus-sion und Abstimmung nicht teil.„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************2.12. Antrag auf Baugenehmigung: Neubau einer

landwirtschaftlichen MaschinenhalleHabsburgerstraße, 89264 Weißenhorn, ST Wall-hausen

Sachverhalt:Der Antragsteller beantragt die Genehmigung für den Neu-bau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle (Eingang An-trag am 19.02.2021).Das Vorhaben befindet sich im Außenbereich (§ 35 BauGB). Dieser ist primär von Bebauung freizuhalten. Im Außenbe-reich sind grundsätzlich nur sogenannte „privilegierte“ Vor-haben (§ 35 Abs.1 BauGB) zulässig, diese dürfen öffentliche Belange nicht entgegenstehen.Die Maschinenhalle soll an eine bestehende Fahrsilowand gebaut werden. Die Halle hat eine Länge von 40,50 m und eine Breite von 10,00 m. Die Höhe des Pultdaches beträgt 3,92 m bzw. 4,79 m.Aus Sicht der Verwaltung kann die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens im Außenbereich vertretbar als zulässig angenommen werden.Eine Privilegierung liegt vor. Privilegiert ist das Vorhaben im Außenbereich, da es einem landwirtschaftlichen Betrieb „dient“.Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:Stadtrat Franz Josef Niebling ist befangen und nimmt an Dis-kussion und Abstimmung nicht teil.„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************2.13. Antrag auf Baugenehmigung: Errichtung einer

PergolaKüferstraße, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Die Antragssteller begehren die Genehmigung zur Errich-tung einer Pergola am bestehenden Wohnhaus (Eingang am 19.02.2021).

Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 15:0 (Zustimmung)

***********************2.10. Antrag auf Baugenehmigung: Neubau eines

Wohnhauses mit 2 WohneinheitenBildsäulestraße, 89264 Weißenhorn, ST Oberrei-chenbach

Sachverhalt:Der Antragssteller möchte sich den Neubau eines Wohnhau-ses mit 2 Wohneinheiten genehmigen lassen (Eingang Bau-antrag am 19.02.2021).Ein B-Plan existiert für das geplante Grundstück nicht, dem-nach befindet sich das Vorhaben im unbeplanten Innenbe-reich. Gem. § 34 Abs.1 BauGB muss sich das Bauvorhaben in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen. Es liegt faktisch ein Dorfgebiet vor. Es befinden sich landwirtschaft-liche Betriebe und die dazugehörigen Wohngebäude sowie sonstige Wohngebäude in unmittelbarer Nähe.Das bestehende Gebäude soll abgerissen und durch einen Neubau mit 2 Wohneinheiten (Erdgeschoss, Obergeschoss) ersetzt werden. Der Neubau hat die Grundmaße des Be-standshauses.Das Bauvorhaben fügt sich aus Sicht der Verwaltung gem. § 34 Abs. 1 und 2 BauGB nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umge-bung ein.Es liegen 3 Stellplätze in der Bestandsgarage vor. Zusätzlich wird ein Stellplatz errichtet. Die Stellplatzanforderung ist demnach erfüllt.Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 15:0 (Zustimmung)

***********************2.11. Antrag auf Baugenehmigung: Neubau einer La-

gerhalle mit ChefbüroRöntgenstraße, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Der Antragssteller reichte am 19.02.2021 einen Antrag auf Baugenehmigung für den Neubau einer Lagerhalle mit Chef-büro ein.Das Grundstück befindet sich im Geltungsbereich des Be-bauungsplans „Südlicher Eschach“. Als Art der baulichen Nutzung ist gem. § 9 BauNVO ein Industriegebiet festge-setzt. Demnach sind Lagergebäude und Büros grundsätzlich zulässig.Das Bauvorhaben soll eine Länge von 23,20 m und eine Brei-te von 10,79 m haben. Das Dach soll mit einem Pultdach versehen werden (Höhe 7,02 m bzw. 8,09 m).Die Abstandsfläche der Lagerhalle zum nördlichen Gebäude auf dem Grundstück kann nicht eingehalten werden.

10 Weißenhorn Nr. 12/21

Stadtrat Dr. Jürgen Bischof sagte, sie hätten sich in der Frak-tion über dieses Bauvorhaben unterhalten. Wenn man die-ses Bild der Ansicht anschaue, dann werde man an einen Antrag erinnert, der vor ein paar Monaten zur Abstimmung kam, als es darum ging, in den Garten des Gasthauses Lamm ein weiteres Gebäude zu errichten. Von der Ansicht her habe das ganz ähnlich ausgeschaut. So wie damals auch, seien sie der Meinung, dass dieser Bau hier einfach nicht zu dem bestehenden Gebäude passe und sich damit auch nicht in die Umgebungsbebauung einfüge. Es tue ihm leid, aber er könne nicht nachvollziehen, wie man aus einem Haus mit einem Satteldach ein solches Gebilde machen wolle, dass zur Hälfte aus einem Satteldachgebäude und zur Hälfte aus einem Flachdachgebäude bestehe. Seine Fraktion werde das Einvernehmen nicht erteilen, da sie der Meinung seien, dass es in dieser Form nicht errichtet werden solle.Stadtrat Thomas Schulz meinte, dass Herr Brandt es eigent-lich richtig vorgetragen habe. Allerdings sei dann die Schluss-fassung in seinen Augen falsch. Die Verwaltung spreche von Harmonisierung, aber er könne bei dem Anbau letztendlich keine Harmonierung des Gebäudes feststellen. Es sei konträr etwas anderes und gehe in keiner Weise in irgendeiner Form auf die vorhandene Bausubstanz ein. Er denke, sie würden sich schwertun, dem zuzustimmen, sonst brauche man künftig bei solchen Fällen des Art. 34 BauGB gar nicht mehr abzustimmen und gleich allem zustimmen. In seinen Augen gehe das in der Form sicherlich nicht.Bürgermeister Dr. Fendt erinnerte daran, dass man für den Stadtentwicklungsausschuss einen temporären Gestaltungs-beirat geschaffen habe. Wenn man das Bild sehe, so sehr er den Antragsteller auch schätze, dann funktioniere das so nicht. Eben habe man über die Grundsätze der Planung ge-sprochen.Stadtrat Herbert Richter bedankte sich bei Herrn Brandt für die Darstellung. Von der rechtlichen Einordnung her sei alles in Ordnung, aber er denke hier an das gestalterische Thema. Er sei der gleichen Meinung wie Bürgermeister Dr. Fendt, dass in dem Fall dieser Gestaltungsbeirat sehr hilfreich wäre. Er habe ja auch im Vorfeld darum gebeten, beim Bauherrn nach weiteren Unterlagen zu fragen. Er gehe davon aus, dass nichts eingegangen sei, sonst wäre es sicher von der Verwaltung präsentiert worden.Bürgermeister Dr. Fendt erläuterte dazu, dass es technisch nicht möglich gewesen sei. Der Bauherr habe einfach nicht die Software dafür.Stadtrat Herbert Richter denke aber, dass auch ohne diese zusätzlichen Unterlagen die Einschätzung eigentlich richtig sei und möchte sich seinen Vorrednern anschließen.Stadtrat Franz Josef Niebling äußerte, dass der Ausschuss seines Wissens im letzten Jahr diesem Bauantrag zugestimmt habe, auch mit der Geschossanzahl. Er wollte das spezielle Bild nochmal sehen, wo man erkenne, wie breit die ober-ste Etage werde. Diese sei jetzt auf beiden Seiten und auch auf der Ostseite um 1,25 m zurückgesetzt worden. Seines Wis-sens war das die Bedingung des Landratsames, dass hier das Gebäude so genehmigt werden könne. In dem Zusammen-hang sprach er auch die neue Bauverordnung an, wonach die Abstandsflächen nicht mehr ganz so groß sein müssen. Er würde das eigentlich doch genehmigen und glaube, dass

Dieses grundsätzlich verfahrensfreie Vorhaben bedarf einer Genehmigung, da es die Tiefe der Überdachung überschrei-tet sowie die Abstandsflächen nicht einhalten kann.Die Errichtung der Pergola mit den Maßen von ca. 4,90 x 4,90 m orientiert sich an der bestehenden Terrasse.Die Abstandsflächen würden sich mit ca. 0,80 m“ bzw. 2,45 m“ auf zwei Nachbargrundstücke überschneiden.Eine Abstandsflächenübernahmeerklärung der beiden Nach-barn liegt vor.Die Verwaltung schlägt vor, das Einvernehmen zu erteilen.Diskussion:Keine Diskussion.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 15:0 (Zustimmung)

***********************2.14. Antrag auf Baugenehmigung: TEKTUR Erweite-

rung Wohn- und Geschäftshaus um zwei Woh-nungen mit Aufstockung des hinteren Gebäudes als Flachdach sowie Neubau einer Fertiggarage mit Abstellraum für Mülleimer und Anbau eines BalkonsKaiser-Karl-Straße, 89264 Weißenhorn

Sachverhalt:Der Antragsteller reichte am 19.02.2021 eine Tektur zum Bauantrag vom 09.06.2020 ein.Das Grundstück befindet sich im Geltungsbereich des einfa-chen Bebauungsplans „Vergnügungsstätten im Innenstadt-bereich“. Im Übrigen muss sich das Bauvorhaben in die gem. Art. 34 Abs. 1 und 2 BauGB in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen.Im 2. Obergeschoss sollen zwei Wohnungen erweitert wer-den sowie eine Wohnung neu entstehen. Zusätzlich ist im hinteren Teil des Gebäudes eine Aufstockung mit Flachdach geplant, in dieser eine weitere Wohnung eingerichtet wer-den soll. Die Gesamthöhe würde somit 11,67m betragen und liegt somit deutlich unter der Höhe des ursprünglichen Bauantrags.Zudem sind an der Ostseite ein Balkon sowie eine Fertigga-rage mit Abstelltraum geplant.Der Bebauungsplan setzt ein Mischgebiet gem. § 6 BauNVO fest. In einem Mischgebiet liegt die Obergrenze der GRZ bei 0,6. Die zulässige Grundfläche darf durch die Grundfläche untergeordneter Anlagen gem. § 19 Abs. 4 BauNVO bis zu 50% überschritten werden, höchstens jedoch 0,8.Das Bauvorhaben weißt eine GRZ von 0,86 auf und liegt so-mit über der Höchstgrenze.Stellplatznachweis ist erfüllt.Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt wollte geklärt haben, ob der Bau-ausschuss dem ursprünglichen Bauantrag, den wahrschein-lich das Landratsamt abgelehnt habe, zugestimmt habe.Herr Brandt antwortete, das er das aus dem Stegreif nicht sagen könne, gehe davon aus, dass der Bauausschuss zu-gestimmt habe, sonst wäre es nicht an das Landratsamt ge-gangen. Bürgermeister Dr. Fendt meinte, dass ein Bauantrag auch ohne unsere Zustimmung an das Landratsamt weiter-gegeben werden müsse.

11 Weißenhorn Nr. 12/21

- den berührten Behörden und sonstigen Trägern öffent-licher Belange Gelegenheit zur Stellungnahme inner-halb angemessener Frist gegeben oder wahlweise die Beteiligung (§ 4 II BauGB) durchgeführt wird.

Zudem soll einem Bedarf an Investitionen zur Erhaltung, Si-cherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum oder zur Verwirklichung von Infrastrukturvorhaben in der Abwägung in angemesse-ner Weise Rechnung getragen werden.Außerdem wird von der Umweltprüfung (§ 2 IV BauGB), dem Umweltbericht (§ 2a BauGB), von der Angabe (§ 3 II S. 2 BauGB) welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklä-rung (§§ 6a I und 10a I BauGB) abgesehen.Der Vorentwurf muss nun geprüft und zur Fortführung des Verfahrens entsprechend gebilligt werden.Die Verwaltung empfiehlt die Beschlüsse wie unten formu-liert zu fassen.

Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt ging darauf ein, dass das Gremium den Plan schon einmal zur Beratung hatte und da ging es letzt-endlich um die Frage, ob man das auf dieser Basis als Innen-bereichsgrundstück genehmigen könne, was ja unzweifelhaft der Fall sei. Damals war man aber der Meinung, dass sich das Bauvorhaben nicht einfüge und man deshalb einen Bebau-ungsplan brauche. Er finde es auch richtig, diesen Weg zu gehen. Die Verwaltung habe das mit den Antragsstellern be-sprochen, die sich auch bereiterklärten, die Kosten zu tragen, selbst wenn man diesen Bebauungsplan nicht zu Ende führe. Er glaube aber, dass das, was die Antragsteller mittlerweile in dieser Form vorgelegt haben, sich durchaus vom Ergebnis her sehr gut einfüge und dementsprechend könne man nur vor-schlagen, jetzt diesen Weg zu gehen. Das sei rechtlich sauber. Die Antragsteller haben sich mit Dachform und ähnliches auf die ganze Umgebung eingelassen. Wenn spezifische Fragen seien, habe man zur Beantwortung den Planer da.Stadtrat Dr. Jürgen Bischof sehe es als eine schwierige Ab-wägung. Auf der einen Seite habe man einen bestehenden Bebauungsplan, der an der Stelle nur ein Vollgeschoss vorse-he. An diesen Bebauungsplan haben sich, als dieses Bauge-biet bebaut wurde, auch alle gehalten. Insofern könne man sagen, dass das künftig auch so bleiben solle. Auf der an-deren Seite haben wir natürlich jetzt hier die Situation, dass das Grundstück direkt an der Roggenburger Straße liege und da herrsche auch in seiner Fraktion die Meinung, dass man durchaus in Erwägung ziehen könne, hier eine höhere Bebauung zuzulassen, was sogar vielleicht für die Roggen-burger Straße angemessen sei. Wenn man sich den alten Bebauungsplan anschaue, sehe man, dass auf der Südseite auch im alten Bebauungsplan bereits zwei Vollgeschosse er-laubt seien. Das seien praktisch die Häuser, die dem jetzigen Vorhaben genau gegenüberliegen. Das seien schon bereits mit zwei Vollgeschossen errichtete Häuser und insofern kön-ne man auch sagen, dass auch diese jetzt größere Bebauung sich schon auch in diese Umgebung einfüge. Allerdings habe er noch damit ein kleines Problem, dass es nicht nur zwei Vollgeschosse seien, sondern dass auch noch eine höhere Kniestockhöhe von 1,20 m vorgesehen sei, während eben

auch das Landratsamt das so sehen werde, wenn zumindest die obere Wohnung so zurückgesetzt werde.Bürgermeister Dr. Fendt meinte, dass er es auch so in Erin-nerung habe, dass das Landratsamt es in dieser Form mit-tragen würde. Aber das sei eine Entscheidung des Landrat-samtes. Wir können davon eine gesonderte Entscheidung treffen. Persönlich denke er, dass das ein Beispiel für den Gestaltungbeirat wäre, um etwas zu entwickeln, wie es aus-sehen könne. Der Antragsteller habe natürlich ein berechtig-tes Interesse, aber es solle sich schon harmonisch einfügen. Wir schauen, ob es eine Mehrheit für den Antrag gebe oder nicht. Wenn nicht, könne man immer noch versuchen, mit dem Gestaltungsbeirat eine Lösung zu finden, die sich har-monisch einfüge.Beschluss:„Das Einvernehmen wird erteilt.“Abstimmungsergebnis: 2:13 (Ablehnung)

***********************

3. Vorentwurf Bebauungsplan „Jäger-weg - 2. Änderung“

B A 48/2021

Sachverhalt:Die Stadt Weißenhorn plant im Benehmen mit einem pri-vaten Bauträger die Änderung des Bebauungsplans „Jä-gerweg“ im Bereich der Flurstücksnummern: Teilbereich 2305/5, 2385/1, 2385/2, 2410/4, 2410/5, 2410/6, 2435/2, 2435/3, 2436/12 sowie Teilbereich 2441/2 (Gemarkung Weißenhorn) im beschleunigten Verfahren. Der bestehende Bebauungsplan „Jägerweg“ der Gemeinde Weißenhorn in seiner gültigen Grundfassung (Plannummer: 164-7091-022-0) ist seit 19.11.1983 rechtsverbindlich.An der nördlichen Grenze der Fläche verläuft die Roggen-burger Straße, südlich der Jägerweg und im Westen liegt Wohnbebauung. Es handelt es sich um ein planerisches Vor-haben zur Schaffung von Wohnraum durch Nachverdich-tung im Rahmen der Innenentwicklung. Es handelt sich um aktuell noch bebaute Flächen. Die Bestandsbebauung soll im Anschluss an die Planung dem neuen Vorhaben weichen.Der Stadt Weißenhorn liegt der Vorentwurf des Bebauungs-plans „Jägerweg – 2. Änderung“ mit A) Planzeichnung, B) Zei-chenerklärung, C) Allgemeine Vorschriften, D) Textliche Fest-setzungen, E) Textliche Hinweise, F) Verfahrensvermerke G) Begründung und H) Anlagen mit Stand vom 25.02.2021 vor.Es soll der Bau eines Mehrfamilienhauses möglich gemacht werden. Die Festsetzungen des B-Plans geben u. a. max. 8 Wohneinheiten sowie max. 2 Vollgeschosse vor.Die 2. Änderung des Bebauungsplans „Jägerweg“ im Be-reich des vormaligen Flst. 2147 Gem Weißenhorn kann gem. § 13a I, IV BauGB im beschleunigten Verfahren aufgestellt werden.Darin gelten die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 II und III S. 1 BauGB entsprechend.Das heißt, es liegt im Ermessen der Stadt Weißenhorn, ob…

- von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung (§§ 3 I und 4 I BauGB) abgesehen wird,

- der betroffenen Öffentlichkeit Gelegenheit zur Stel-lungnahme innerhalb angemessener Frist gegeben oder wahlweise die Auslegung (§ 3 II BauGB) durch-geführt wird

12 Weißenhorn Nr. 12/21

Beschluss:1. Der durch das Planungsbüro Ingenieurgesellschaft

Steinbacher-Consult mbH & Co. KG mit Stand vom 25.02.2021 ausgearbeitete Vorentwurf der 2. Änderung des Bebauungsplans „Jägerweg“ mit…A) PlanzeichnungB) ZeichenerklärungC) Allgemeine VorschriftenD) Textliche FestsetzungenE) Textliche HinweiseF) VerfahrensvermerkeG) BegründungH) Anlagenwird gebilligt.

2. Von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung i. S. v. §§ 3 I und 4 I BauGB wird abgesehen.

3. Der betroffenen Öffentlichkeit wird gem. § 13a II Nr. 1, 13 II Nr. 2 1. Var. BauGB innerhalb einer Frist von einem Monat Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.

4. Den berührten Behörden und sonstigen Trägern öffent-licher Belange wird gem. § 13a II Nr. 1, 13 II Nr. 3 1. Var. BauGB Gelegenheit zur Stellungnahme innerhalb einer Frist von einem Monat gegeben.

Abstimmungsergebnis: 14:1 (Zustimmung)

***********************4. Städtisches Wasserwerk Weißenhorn - Wirt-

schaftsplan 2021

Sachverhalt:Der Wirtschaftsplan des Städt. Wasserwerkes Weißenhorn für das Jahr 2021 wurde von der Kämmerei mit dem Tiefbauamt und dem Wasserwerksmeister abgesprochen und wie nach-stehend erstellt. Der Erfolgsplan bzw. die Gewinn- und Ver-lustrechnung weist einen Verlust in Höhe von 95.500 € aus. Der Vermögensplan für das Jahr 2021 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit jeweils 869.000 €. Das Volumen des Fi-nanzplanes für die Jahre 2020 bis 2024 beträgt 2.829.000 €.Zusammenfassung des Erfolgsplanes 2021

Einnahmen: € €Umsatzerlöse 821.100aktivierte Eigenleistungen 5.000sonstige betriebl. Erträgesonstige Zinsen u. ähnliche ErträgeErträge aus BeteiligungenAusgaben:

32.2001.500

47.300

906.800

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe f. bezogene Waren

142.600

b) Aufwendungen f. bezog. Leistungen

147.800

Personalaufwendungena) Löhne und Vergütungen 207.000b) soziale Abgaben und Aufwend.f.Altersversorgung u. Unterstützung

bei den gerade von ihm angesprochenen Häusern auf der Südseite eine Kniestockhöhe von maximal 55 cm erlaubt war. Das scheine jetzt zunächst mal nicht so viel Unterschied zu sein, aber das führe dazu, dass letztlich noch ein wei-teres praktisch gut voll nutzbares Geschoss im Dach ange-legt werden könne, was bei den Häusern auf der Südseite nicht möglich war. Deswegen sei seine Meinung, dass sie sich dort auch an das halten sollen, was auf der Südseite gelte, nämlich dass die Kniestockhöhe auch nur auf diese 55 cm begrenzt sein solle und damit ein so starker Ausbau im Dachgeschoss dann nicht mehr möglich sei. Er denke, dass sei ein Kompromiss, um auch den Anliegern gerecht zu werden. Sie hätten ja bei einer Ortsbesichtigung erfahren, dass diese sich sehr stark gegen das Vorhaben aussprechen. Das sei nicht das Entscheidende. Sie müssen jetzt hier die Vor- und Nachteile abwägen und entscheiden, denke aber, man müsse schon auch darauf Rücksicht nehmen. Er würde dies als einen guten Kompromiss vorschlagen.Bürgermeister Dr. Fendt ging darauf ein, dass es in Zukunft noch größere Probleme geben werde, da die Bauordnung mit reduzierten Abstandsflächen geändert worden sei. Da werde die Verwaltung demnächst einen Vorschlag machen, wie sie sich für die Zukunft da aufstellen werde. Dieser Situ-ation werde man sich zukünftig öfters stellen müssen.Stadtrat Thomas Schulz sagte, das Beispiel zeige, dass es sich gelohnt habe, in dieses Thema einzusteigen und er denke, dass das Ergebnis hervorragend sei. Der Bebauungsplanent-wurf der jetzt daliege und auch das Konzept für die Bebau-ung finde er an der Stelle richtig gut. Es sei ein markanter Punkt, ein Kreuzungspunkt, an der Roggenburger Straße, als Einleitungspunkt in den Jägerweg. So könne man durchaus einmal ein Einzelbauwerk gut darstellen. Es spreche nichts dagegen, das Gebäude so zu bauen. Von der Geschossigkeit sei es so, dass das Dachgeschoss, so wie es sich darstelle, kein Vollgeschoss sei, damit auch als Vollgeschoss nicht ge-wertet werde. Deshalb spreche aus seiner Sicht auch nichts dagegen, dass so zu bauen oder zu gestalten, wie sich der Bauherr das vorstelle. Nach seinem Dafürhalten spreche nichts gegen die Art von Bebauung.Stadtrat Ulrich Fliegel ergänzte, da könne er seinen Vorred-nern nur zustimmen. Es handle sich hier um ein wirklich schönes und gelungenes Bauvorhaben. Die Bauvorhaben wurden nach einer Ortsbesichtigung mit den umliegenden Anwohnern geändert. Jetzt habe man wirklich den Platz an der Roggenburger Straße genutzt. Auch in Zukunft solle das Thema „innen statt außen“ sein. Man habe hier Wohnraum auf geringen Flächen geschaffen, ohne ein neues Baugebiet zu erschließen und er denke, dass müsse zukunftsweisend sein und der Gesetzgeber habe sich auch etwas gedacht, dass er die Abstandsflächen geringer halte, dass man ein-fach in Zukunft auch den Flächenverbrauch dadurch ein-schränken könne. Er begrüße solche Bauprojekte.Bürgermeister Dr. Fendt sagte, er stehe dem positiv gegen-über. Man solle eigentlich froh sein, da man hier zusätzlich Wohnungen schaffe. Er finde die Lage so exponiert an der Ecke schön. Sie träfen heute noch nicht die Entscheidung, der Plan werde ausgelegt und dann bekämen man letztes Feedback, wie das von Behörden, Nachbarn und ähnliches gesehen werde.

13 Weißenhorn Nr. 12/21

Mithilfe beim Neubau von Wasserversorgungs- und Hausan-schlussleitungen erwirtschaftet werden. Hier ist ein stetiger Rückgang zu verzeichnen, weil Rohrleitungsneubauten we-gen fehlender, eigener Baumaschinen meist fremdvergeben werden.3. Sonstige betriebliche ErträgeDie Wassergebühren werden seit 2005 durch das Wasser-werk für die Rauher-Berg-Gruppe in den Stadtteilen Ober-hausen und Wallenhausen abgerechnet. Bei den Verwal-tungsarbeiten ergibt sich ein Haushaltsansatz von 4.000 € (5 % aus den Verkaufserlösen). Aufgrund der gestiegenen Grundgebühr in Pfaffenhofen steigt auch der Verwaltungs-kostenersatz proportional an. Vom Unterabschnitt Abwasse-rentsorgung der Stadt Weißenhorn werden anteilige Was-serzählerwechselkosten in Höhe von 18.000 € erstattet. Für den Stadtteil Attenhofen, dessen Abwasser zur Kläranlage in Pfaffenhofen geleitet wird, erhält das Städt. Wasserwerk für Hebedienst und Wasserzählerwechselkosten einen Kosten-ersatz in Höhe von 1.500 €. Aufgrund einer Mietanpassung ergibt sich für die Werkdienstwohnung auch etwas höhere Einnahmen in 2021). Insgesamt steigen die erwarteten sons-tigen betrieblichen Erträge um ca. 30 % zum Vorjahreswert auf 32.500 € an.4. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und BetriebsstoffeGegenüber dem Erfolgsplan 2020 (Vorjahresansatz: 146.350 €) wird in diesem Bereich ein Rückgang der Kosten um 7,35 % erwartet.Für den Unterhalt der Gebäude und Brunnen (HHSt. 8150.5000) ergibt sich mit 2.000 € hingegen ein geringerer Ansatz als noch im letzten Jahr (10.000 €). Bei den Strom- (HHSt. 8150.5440) und Heizkosten (HHSt. 8150.6210) wur-de der Ansatz leicht erhöht, da diese den marktüblichen Schwankungen unterliegen und entsprechend mit einem Anstieg zu rechnen ist. Die Haushaltsansätze für den Un-terhalt der Rohrleitungen und Schächte (HHSt. 8150.5100) sowie Hausanschlüsse (HHSt. 8150.5110) wurde jeweils mit 10.000 € auf dem Vorjahreswert belassen. In diesem Bereich ist der Bedarf schwierig abzuschätzen, da Rohrbrüche und Reparaturen in unterschiedlichem Aufkommen stattfinden.Der Fremdwasserbezug aus dem Notverbundvertrag mit dem Zweckverband Rauher-Berg-Gruppe sollte sich erneut auf dem Vorjahreswert einpendeln. Es wurde eine jährliche Verbrauchsmenge von 22.000 m³ angesetzt. Wir gehen davon aus, dass der neue Brunnen V nach mehrmonatigen Probebetrieb und dem Umbau der technischen Anlagen und Filter im Pumpenhaus Grafertshofen in absehbarer Zeit ans Netz gehen wird. Somit ist mit höhere Entnahmen aus dem Notverbund nicht zu rechnen.5. Aufwendungen für bezogene LeistungenFür das Haushaltsjahr 2021 wurden insgesamt Mittel in Höhe von 147.800 € beantragt. Im Vergleich zum Vorjahres-ansatz ergibt sich ein leichter Rückgang von 2.100 €. Bei den Leistungen für Unterhalt der Gebäude und Brunnen (HHSt. 8150.5300) sind einige Unterhaltsmaßnahmen eingeplant, z. B. die Wiederinbetriebnahme der Filteranlage im Pump-werk Grafertshofen, der Anstrich der Fassade sowie Ausga-ben für die SPS-Steuerung. Im Zuge der ständigen Sicherung der Wasserqualität wurde bereits im Jahre 2019 ein Struktur-gutachten in Auftrag gegeben.

sowie Beihilfen 60.100Abschreibungen 260.000sonst. betriebl. Aufwendungen

149.100

Zinsen und ähnliche Aufwendungensonstige Steuern

35.100600

1.002.300

Jahresverlust: -95.500

Erläuterungen zum Erfolgsplan 20211. UmsatzerlöseBei den Erlösen aus Wassergebühren wurden erneut 780.000 € als Haushaltsansatz gewählt. Dies entspricht dem Vorjah-resansatz und dürfte erfahrungsgemäß wieder erzielt wer-den, da die Verbrauchswerte in den letzten Jahren sehr sta-bil waren. Die Abrechnung der Wassergebühren 2020 war zum Zeitpunkt der Haushaltserstellung noch nicht endgültig verarbeitet worden. Nach unseren Berechnungen wurden im abgelaufenen Jahr insgesamt 861.162 m³ Wasser gefördert (alle Brunnen inkl. Fremdbezug) und in das Netz abgegeben.Wie in den Vorjahren wurde auch für die Wasserzählerab-lesung 2020 die EWAG Weißenhorn AG beauftragt. In An-betracht der andauernden Corona-Krise wurde jedoch auf Hausbesuche mit Kontakt verzichtet. Die Eigentümer wur-den mittels Ablesekarten zur Abgabe ihrer Zählerdaten auf-gefordert. Die angedachte Einführung der elektronischen Ultraschallfunkwasserzähler wäre ein weiterer wichtiger Schritt Richtung kontaktlosem Kundenservice gewesen.Bei den Nebengeschäftserträgen (HHSt. 8150.1120) werden wie im vergangen Jahr 17.000 € an Einnahmen erwartet. Hierbei handelt es sich um die Verrechnung der Kosten für die technische Betriebsführung an die Gemeinde Roggenburg, Austausch von Gartenzählern, Unterhalt des Wasserwehrs und des Hauptplatzbrunnens sowie Reparaturmaßnahmen in den städtischen Friedhöfen. Der technische Betriebsdienst inklusive der kompletten Rufbereitschaft und Fehlerbehe-bung für die Wasserversorgung der Gemeinde Roggenburg wird aktuell seitens des Städt. Wasserwerks Weißenhorn durchgeführt. Insgesamt wurden hierfür 135,5 Stunden im Jahre 2020 geleistet (Vorjahreswert 140 Stunden).Die Entnahmen aus der Rückstellung für Bauzuschüsse ge-hen regelmäßig zurück, weil seit dem Jahre 2003 die Her-stellungsbeiträge (Bauzuschüsse) jährlich mit den Investitio-nen im Rohrleitungsbau verrechnet werden. Bis zum Ende des Haushaltsjahres 2022 verringern sich diese Auflösungen von momentan 6.090€ auf 0 €, womit sich jährlich die als Einnahme im Vermögens- und Finanzplan verfügbaren Ab-schreibungen (vgl. Pos. 6) weiter erhöhen werden.Es wird mit Gesamtumsatzerlösen von 821.100 € gerechnet. Im Vergleich zum Ansatz von 2019 in Höhe von 827.800 € ergibt sich eine kleine Verringerung, welche jedoch dem Rückgang der Rückstellung für Bauzuschüsse geschuldet ist. Außerdem ist es schwierig abzuschätzen, welche Einnahmen bei den Reparaturkostenersätzen erzielt werden.2. Aktivierte EigenleistungenEntsprechend dem im Vermögensplan vorgestellten Neubau-programm dürften wiederum ca. 5.000 € für Eigenleistun-gen durch die Mitarbeiter des Städt. Wasserwerkes durch die

14 Weißenhorn Nr. 12/21

9. Zinsen und ähnliche AufwendungenFür die geplante Kreditaufnahme im Jahre 2020 in Höhe von 543.000 € wurde ein Haushaltseinnahmerest gebildet, wel-cher auf das Haushaltsjahr 2021 vorgetragen wird. In den Jahren 2021 und 2022 fallen vertragsgemäß noch keine Til-gungsraten an. Für das Haushaltjahr 2021 ergeben sich je-doch negative Kreditzinsen in Höhe von rd. 1.200 €, welche unter der Haushaltsstelle 8150.2070 als Einnahme verbucht werden.Die Schuldzinsen für das bestehende Darlehen vom Kredit-markt betragen somit rd. 5.100 €. Wie der Anlage zu entneh-men ist, beträgt die Darlehensrestschuld zum 31.12.2020 135.000,00 €. Für das Innere Darlehen mit dem Stadthaus-halt fallen ca. 30.000 € Zinsen (Zinshöhe: 2,00 %) an, die nach Bilanzerstellung dem Stadthaushalt gutgeschrieben werden.

10. JahresverlustAus der aktuellen Ein- und Ausgabensituation ergibt sich ein rechnerischer Verlust von 95.500 €. Zukünftig ist durch die vielen Investitionsmaßnahmen (Brunnen V, Neuausweisung Wasserschutzgebiete, Sanierung Hochbehälter Birkenweg, Einführung elektronische Ultraschallwasserzähler) mit ei-nem Anstieg der Abschreibungen zu rechnen. Ebenso wirkt sich die notwendige Personalmehrung erheblich auf den Er-folgsplan aus. Auf der anderen Seite wurden in den letzten Jahren viele Haushaltsansätze für den Unterhalt nicht aus-geschöpft, sodass in den letzten Jahren immer ein Gewinn erzielt werden konnte. Die Bilanz 2019 weißt z. B. trotz einer Verlustprognose in den Haushaltsberatungen am Ende ein Gewinn in Höhe von 44.171,02 € aus.Dennoch wird nach dem Jahresabschluss 2020 unter Be-zugnahme der einzelnen Parameter eine Neukalkulation der Wassergebühren vorgenommen. Mit einem Anstieg der Grund- und Verbrauchsgebühren ist mit höchster Wahr-scheinlichkeit zu rechnen.Erläuterungen zum Vermögensplan 2021Der Entwurf des Vermögensplanes 2021 schließt in Einnah-men und Ausgaben mit jeweils 869.000 € ab. Ohne die ge-plante Neuverschuldung in Höhe von 573.600 € ist der Ver-mögensplan nicht auszugleichen. Fraglich ist natürlich dabei, wie jedes Jahr, ob alle Mittel überhaupt benötigt werden.

HHSt. 8150.9350 – Anschaffung bewegliches VermögenIm Jahr 2021 ist die Anschaffung folgender Gegenstände geplant:Datenlogger zur Netzüberwachung 3.000 €Trübungsfilter für Pumpwerk Grafertshofen 10.000 €Werkzeug 3.000 €Sonstiges 1.000 €Insgesamt: 17.000 €

HHSt. 8150.9410 – Hochbehälter Birkenweg; Sanierung der Behälterkammer 1, sowie Erneuerung Be- und Ent-lüftungDie Aufträge für die Sanierung des Hochbehälters im Birken-weg wurden bereits in der Stadtratssitzung vom 26.10.2020 an diverse Firmen vergeben. Der Haushaltsansatz setzt sich folgendermaßen zusammen:

Die endgültige Fertigstellung durch das Fachbüro sollte nach einiger Verzögerung nun im ersten Halbjahr 2021 erfolgen. Selbiges gilt auch für das zweite Gutachten zur Untersu-chung der Nutzungsmöglichkeiten von regenerativen Ener-gien.Ab dem Jahre 2021 werden die Zählerwechsel im Eichzeit-raum wieder in Eigenregie durch das Personal des Wasser-werks durchgeführt. Dies führt dazu, dass sich der Haus-haltsansatz bei HHSt. 8150.5340 Leistungen für Unterhalt der Wassermesser auf 7.000 € verringert (Vorjahreswert: 16.000 €).Der Ansatz für Leistungen für sonstigen Betriebsaufwand (HHSt. 8150.5370) wird sich auch in 2021 leicht von 15.000 auf 18.000 € erhöhen, was dem erhöhten Aufkommen der Wasseruntersuchungen, insbesondere durch die Inbetrieb-nahme des neuen Brunnen V, geschuldet ist.5. PersonalaufwendungenWie bereits im Halbjahresbericht des Jahres 2020 angekün-digt, wird es eine zusätzliche Vollzeitstelle im Wasserwerk ab dem 2. Quartal 2021 geben. Im Januar haben hierzu Bewer-bungsgespräche stattgefunden. Es konnten zwei qualifizier-te Bewerber gefunden werden. Dies führt entsprechend zu einem Anstieg der Personalkosten auf 267.100 € (Vorjahres-wert: 210.600 €).6. AbschreibungenDie tatsächlich gebuchten Abschreibungen betrugen laut Anlagenachweis für das Jahr 2019 247.876,03 €. Zuzüg-lich der im Jahr 2021 zu tätigenden Investitionen und der zu erwartenden Zugänge und Abgänge bei den ausgelaufe-nen Abschreibungen im Jahr 2020 wird der Haushaltsansatz 2021 auf insgesamt 260.000 € festgestellt. Im Jahr 2021 wird der Neubau des Brunnen V in Grafertshofen endgültig fertiggestellt und aktiviert. Neben dieser Maßnahme werden auch die Sanierung des Hochbehälters und das Verfahren zur Neuausweisung der Wasserschutzgebiete die Abschrei-bungen der nächsten Jahre ansteigen lassen.7. Sonstige betriebliche AufwendungenFür den Erfolgsplan ergibt sich ein rechnerischer Verlust von 95.500 €. Mit der Ausschüttung einer Konzessionsabgabe wird aufgrund des erwarteten Verlustes nicht gerechnet, so-dass der Ansatz 0 Euro beträgt (HHSt. 8150.6329).Beim Verwaltungskostenbeitrag ergibt sich eine leichte Ein-sparung, weshalb der Ansatz nach unten auf 135.000 € korrigiert wurde. Durch einen Personalwechsel im Bauamt ergeben sich für das Jahr 2021 weniger Kosten zur Durchbu-chung. Nachdem der Bayerische Kommunale Prüfungsver-band die umfangreiche Abschlussprüfung der Jahre 2013 bis 2018 im abgelaufenen Jahr durchgeführt hat, werden die Prüfungs- und Beratungskosten (HHSt. 8150.6550) wieder auf das normale jährliche Niveau (5.000 €) zurückgehen.8. Erträge aus BeteiligungenDie Dividende der EWAG-Aktien wurde für das laufende Jahr wieder konservativ mit 1,00 € pro Stück Aktie kalkuliert. Bei 30 % Aktienanteilen bzw. 47.250 Stück Aktien würde die Dividende 47.250 € betragen, wobei die Kapitalertragssteu-er und der Solidaritätszuschlag im Folgejahr erstattet wer-den. Die Dividende bleibt wegen der vorhandenen steuerli-chen Verlustvorträge steuerfrei.

15 Weißenhorn Nr. 12/21

HHSt. 8150.9350 – Kosten für Wasserschutzgebiete u. WasserrechtsverfahrenHinsichtlich des Schutzgebietsverfahrens sind die meisten Ausgaben schon getätigt worden. Im Haushaltsjahr 2021 fallen noch Restkosten in Höhe von ca. 25.000 € an. Derzeit wird das Gutachten zum Schutzgebiet Grafertshofen vom beauftragten Fachbüro Hanauer aktualisiert. Die jüngst er-hobenen Daten werden eingepflegt und ein neues Grund-wassermodell errechnet. Im nächsten Schritt sollen Gesprä-che zwischen der Stadt Weißenhorn und den zuständigen Fachbehörden (Wasserwirtschaftsamt Donauwörth/Landrat-samt Neu-Ulm) zur Erörterung stattfinden. Zeitlich gesehen sollte der Entnahme- und Schutzgebietsantrag im Spätsom-mer bzw. Herbst gestellt werden können.

HHSt. 8150.9560 – Neubeschaffung von WassermessernDer Bau- und Werksausschuss hat in seiner Sitzung vom 08.02.2021 die Einführung von elektronischen Ultraschall Funkwasserzähler abgelehnt bzw. aufgeschoben. Somit müssen keine Mittel für das Haushaltsjahr 2021 eingeplant werden. Aufgrund der erheblichen Verbesserung der Tech-nik könnten die elektronischen Ultraschallwasserzähler zu-künftig im Vermögenshaushalt veranschlagt und aktiviert werden.

HHSt. 8150.9580 – PlanungskostenDie Planungskosten betragen für das Haushaltjahr 2021 net-to 10.000 €.

Einnahmen im Vermögensplan 2021Aufgrund der geplanten Bautätigkeit lassen sich auf der Ein-nahmeseite Herstellungs-beiträge in Höhe von 117.000 € realisieren. Diese teilen sich folgendermaßen auf:Baugebiet Birkholz 76.000 €Baugebiet Maximilianstraße Nord 14.000 €Baugebiet Oberreichenbach 11.500 €Abrechnung aus den Bauplanverzeichnissen 15.500 €Insgesamt (gerundet): 117.000 €

Bei den neuen Hausanschlüssen sind ca. 20.000 € zu verein-nahmen. Zur Finanzierung der weiteren Wassererschließung und der Versorgungsleitungen, die nicht über Herstellungs-beiträge gedeckt sind, ist bei HHSt. 8150.3780 und in der Haushaltssatzung eine Darlehensneuaufnahme in Höhe von 621.100 € einzustellen.

Finanzplan über die Jahre 2020 bis 2024

Der Finanzplan für die Jahre 2020 bis 2024 schließt in Ein-nahmen und Ausgaben mit 2.829.000 € ab. Nachdem im Fi-nanzplan (mittelfristige Finanzplanung) die Haushaltsansätze des Vorjahres 2020 mit betrachtet werden müssen, ergibt sich bei den Einnahmen und Ausgaben ein völlig falsches Bild.Im abgelaufenen Haushaltsjahr wurden viele Haushalts-ansätze nicht vollständig ausgeschöpft, was zur Folge hat, dass diese im darauffolgenden Jahr nochmals veranschlagt wurden. Sowohl bei der Erweiterung des Rohrnetzes (HHSt. 8150.9500, Ansatz: 250.000 €; Ist: 144.000 €) als auch bei den Grundstücksanschlüssen (HHSt. 8150.9510; Ansatz: 105.000 €, Ist: 55.000 €) wurden die hohen Haushaltsansät-ze nur zur Hälfte ausgeführt.

Los 1 Erdarbeiten, Freilegen und Wiederande-cken von zwei Behälterkammern.

22.000 €

Los 2 Isolier- und Abdichtungsarbeiten von zwei Wasserkammern außen

66.000 €

Los 3 Neubeschichtung mit zementgebunde-nem Material einer Wasserkammer

150.000 €

Los 4 Erneuerung Formstücke der Hydraulik, Einbau einer Luftfilteranlage

28.000 €

Sonstige Ausgaben und Ingenieurleistungen 50.000. €

Gesamtkosten 300.000 €

Nachdem es in den letzten Haushaltsjahren immer wieder zur Rückstellung des Projektes kam, ist es sehr erfreulich, dass die Sanierung des Hochbehälters im Birkenweg endlich ausgeführt wird. Nach Abschluss der Maßnahme entspricht die Anlage den aktuellsten Anforderungen hinsichtlich Hygi-ene- und Technik.

HHSt. 8150.9500 – Erweiterung des RohrnetzesBei den nachfolgend gelisteten Maßnahmen, sind bei den Investitionen für neue Wasserversorgungsleitungen erheb-liche Mittel mit rd. 347.000 € in den Haushalt eingestellt. Mit einigen Vorjahresbaumaßnahmen wurde noch nicht be-gonnen und sind daher in das Neubauprogramm des Jahres 2021 verschoben worden.

Neubauprogramm 2021 netto

Ahornweg Hauptleitung 34.000 €Baugebiet Hegelhofen Unterfeld 55.000 €Befüllleitung Biberachzell 105.000 €

Erschließung Feuerwehr Weißenhorn 5.000 €Erneuerung Schlesierweg 20.000 €

Baukosten gerundet - netto 219.000

Restbaukosten aus 2020 nettoNotverbund mit Gemeinde Biberach 13.000 €Ortsdurchfuhrt Bubenhausen 103.000 €BG Nord 2 – 280 m Wasserleitung 7.000 €Krippe Claretiner 3.000 €Wasserleitungskataster 2.000 €

Baukosten gerundet – netto 128.000 €

Gemäß dem Bauprogramm 2021 sind Kosten für neue Hausanschlüsse in Höhe von insgesamt netto 100.000 € ein-zustellen. Auf die Vorjahre entfallen davon noch 50.000 €.

HHSt. 8150.9520 – Neubau eines Flachbrunnens in Gra-fertshofenDie Maßnahme ist weitgehend fertiggestellt. Seit dem Herbst 2020 befindet sich der neue Flachbrunnen V im Probebetrieb ohne Einspeisung in das Leitungsnetz. Der Eisen-Mangan-Filter im Pumpenhaus wurde aufgrund des erhöhten Man-gangehalts im Rohwasser wieder reaktiviert und mit neuem Filtermaterial bestückt. Im Haushaltsjahr 2021 werden noch Restkosten für die Bepflanzung des Geländes, das Honorar des Ingenieurs für den Leitungsbau, sowie für die Erstellung neuer Pegel eingestellt (insgesamt: 62.000 €).

16 Weißenhorn Nr. 12/21

2023 und 2024Die Nachfrage nach neuen Wohnraum und der Ausweisung von Baugebieten ist gleichbleibend sehr hoch in Weißen-horn. An diesem Umstand wird sich auch in den Folgejahren nichts ändern. Für die Erweiterung des Rohrnetzes werden deshalb für die Jahre 2023 und 2024 je 100.000 € in den Finanzplan eingeplant.Aufgrund immer wieder auftretenden Feuchtigkeitsproble-men, sollte der Sanierung des Wasserwerksgebäudes in der Quellenstraße mittelfristig ins Auge gefasst werden. Das Ge-bäude wird derzeit als Werkstatt, Lager und Büro des Perso-nals genutzt.

Ausblick:Die Eigenkapitalausstattung beträgt derzeit 63,58 %. Ge-genüber dem Vorjahr hat sich diese nur marginal um 0,42 % verschlechtert und kann als gut bezeichnet werden.Um die Leistungsfähigkeit des Städt. Wasserwerkes zu erhal-ten, wird der Finanzbedarf nach Vollendung der in den Rech-nungsjahren 2021 vorgesehenen Baumaßnahmen überprüft und angepasst werden müssen. Die betriebliche Selbstfi-nanzierung (verbleibende ordentliche Abschreibungen = rd. 260.000 €) reicht aus, um die planmäßigen Darlehenstilgun-gen in Höhe von 15.000 € zu decken. Die Entwicklung der Darlehen ist der beiliegenden Aufstellung zu entnehmen.Erfreulicherweise konnte der Neubau des Brunnen V im Was-serschutzgebiet Grafertshofen im Jahre 2020 abgeschlossen werden. Die neue Brunnenanlage stellt einen wichtigen Pfei-ler in der Trinkwasserversorgung der Stadt Weißenhorn dar. Zwischenzeitlich wurde der Eisen-Mangan-Filter wieder be-füllt und in Probebetrieb genommen. Die Mischbarkeit des Rohwassers aus den verschiedenen Flachbrunnen unter An-wendung der Eisen-Mangan-Aufbereitung wurde bereits ge-testet. Entsprechende Wasserproben wurden intervallsweise genommen. Wir hoffen, dass der neue Brunnen V bald in den Netzbetrieb aufgenommen werden kann (Entnahme-menge: 300.000 m³). Eine Freigabe des Landratsamts Neu-Ulm liegt zum heutigen Datum noch nicht vor.Das Büro für Hydrogeologie Hanauer bereitet derzeit anhand der neuen Daten aus den Grundwassermesspegeln ein Mo-dell vor. Nach aktuellen Sachstand kann gegen Spätsommer der Wasserrechtsantrag beim Landratsamt Neu-Ulm gestellt werden. Wie bereits in der Vergangenheit praktiziert, ist im Vorfeld ein Abstimmungstermin mit den Fachbehörden zu suchen. Weiterhin hat sich auch eine Abendveranstaltung für die Eigentümer der sich in den Schutzzonen befindlichen Grundstücke bewährt. Das Wasserschutzgebiet inklusive des Schutzgebietskatalogs könnte dabei erörtert und außerdem auf erste Fragen eingegangen werden.

Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt ging darauf ein, dass, nachdem sich der Herr Palige die ganze Mühe gemacht habe, er ihn dazu gebeten habe, um ein paar Worte zu sagen.Herr Palige stieg in den Wirtschaftsplan 2020/2021 des Wasserwerks ein. Er wolle nur auf ein paar markante Punk-te eingehen. Es sei dieses Jahr nichts Besonderes enthalten. Man könne sagen, dass der Erfolgsplan einen rechnerischen Verlust von 95.500 Euro aufweise. Bei den Umsatzerlösen sei alles wie gehabt, wie in den Vorjahren.

Hinzu kommt, dass die Sanierungsmaßnahme Hochbehäl-ter im Birkenweg im abgelaufenen Jahr 2020 zwar ange-stoßen und alle Gewerke ausgeschrieben wurden, jedoch der Abfluss der Ausgaben bei HHSt. 8150.9410 (Planansatz: 220.000 €) größtenteils erst im Haushaltsjahr 2021 stattfin-det.Über die Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2021 wurde bereits im vorstehenden Vermögensplan ausführlich berich-tet, so dass darauf nicht näher eingegangen werden muss.

2022Wir rechnen damit, dass sich die Erschließung des neuen Bau-gebiets in Hegelhofen noch in das Folgejahr ziehen könnte. Fraglich ist, was zukünftig mit dem Baugebiet Kapellenäcker passiert. Über die Ausweisung des Baugebiets wurde bereits mehrfach im Stadtrat diskutiert. Aus der Bürgerschaft wurde Petitionsverfahren sowohl für, als auch gegen das Vorhaben angestoßen. Auf mittelfristige Sicht ist eventuell ein weiteres Baugebiet im Norden Weißenhorn denkbar. Über sonstige neue Baugebiete liegen derzeit keine konkreten Informatio-nen vor. Die angesetzten Kosten für die Hausanschlüsse ori-entieren sich an den geplanten Neubauaktivitäten und sind mit 50.000 € netto vorgesehen. Weiterhin ist die Entwick-lung des Fernwärmeleitungsnetzes im Blick zu behalten, um einen etwaigen zeitgleichen Austausch alter Wasserleitun-gen mit zu beauftragen.Für das Jahr 2022 ist auch angedacht, Luftfilter zur Nach-rüstung der bestehenden Be- und Entlüftungsanlagen im Pumpwerk Grafertshofen und Hochbehälter Oberreichen-bach zu beschaffen.Sollte sich der Bauausschuss im nächsten Jahr für die Neube-schaffung von elektronischen Funkwasserzählern entschei-den, so erstreckt sich der Austausch über mehrere Jahre. Natürlich wirkt sich dies auch dementsprechend auf den Finanzplan der kommenden Jahre aus. Nach sechs Jahren (eine Eichperiode) könnte das komplette Stadtgebiet mit den neuen Ultraschallzählern ausgestattet sein. Die Nutzungs-dauer der Wassermesser läge bei 15 Jahren (bei Anwendung der bewährten Wireless M-Bus Funktechnik).Im Laufe des Jahres 2021 sollten die Ergebnisse des Struk-turgutachtens für die Wasserversorgung in Weißenhorn vor-gestellt werden. Dieses beinhaltet u. a. auch eine technische Bewertung unserer Anlagen, sowie die Erstellung einer Ge-fährdungs- und Netzanalyse. Es ist durchaus möglich, dass einige Veränderungen in den Wasserwerksgebäuden und technischen Anlagen vorgeschlagen werden, um die Trink-wasserversorgung auf einem hohen Niveau zu erhalten oder zu verbessern. Die Umsetzung der Vorschläge könnte sich auf die entsprechenden Haushaltsstellen ab dem Jahre 2022 mit höheren Ausgaben auswirken. Analog dazu müssten die Ergebnisse der Untersuchungen im Bereich der regenerati-ven Energien eventuell auch in der Finanzplanung berück-sichtigt werden. Hierbei muss jedoch angemerkt werden, dass es sich bei der Umsetzung einer solchen Maßnahme nicht um eine Pflichtaufgabe der Stadt bzw. des Wasser-werks handelt.Auf der Einnahmeseite für das Jahr 2022 darf mit Herstel-lungsbeiträgen in Höhe von 80.000 € sowie Kostenersätze für die Herstellung der Grundstücksanschlüsse mit 16.000 € gerechnet werden.

17 Weißenhorn Nr. 12/21

Er ging auf den Beschluss von 2019 ein, dass man schau-en solle, ob nicht am Wasserwerk eine PV-Anlage sinnvoll sei, um die ganzen Pumpen mit Eigenstrom zu betrieben. Unsere Fernwärmenetz in Weißenhorn werde ja auch von der großen Pumpenanlage betrieben und da wurde letztes Jahr schon eine PV-Anlage aufgebaut, weil natürlich dort viel Strom selber produziert werden könne und dann nicht teuer gekauft werden müsse. Er finde es hervorragend, dass im Mai das Gutachten zur Untersuchung der Nutzungsmögli-chen regenerativer Energien vorgestellt werde. Dann könne der Ausschuss entscheiden, wie rentabel sich das auswirke. Bezüglich der Wasserzähler habe das Gremium in der letzten Sitzung beschlossen, dass sie nicht einfach diese Wasserzäh-ler bestellen wollen, die vom Wasserwerk favorisiert wurden, sondern dass man sich nach Alternativen umschaue, einmal was die Übertragungstechnik anbelange und natürlich auch, was die Hersteller anbelange. Wenn man einen Vergleich, wenn man ein Angebot oder eine Ausschreibung machen wolle, wo man nachher günstige Preise erlange, müsse man sich natürlich auch herstellerneutral erkundigen, welche Zähler es gebe, weil man nur so gute Preise durch Konkur-renz bekommen könne. Wenn man nur ein Angebot habe, glaube er, das sei in dem Fall zu wenig. Deshalb hoffe er dann doch, dass man im November einen neuen Vorschlag für diese Wasserzähler bekomme, die einmal mit der LoRa-WAN-Technik kommunizieren könne und zum anderen auch Vergleichsvorschläge von anderen Herstellern habe.Bürgermeister Dr. Fendt meinte, dass sie grundsätzlich bei jeder Beschaffung immer drei Vergleichsangebote einholen müssen, wenn es nicht trifftige Gründe gebe.Stadtrat Herbert Richter sprach ebenfalls Herrn Palige sei-nen Dank für die Vorlage dieses umfangreichen Berichts aus. Er hätte doch noch eine Anmerkung dazu. Sie haben jetzt mitbekommen, dass im Bereich der Kanäle umfangreiche Untersuchungen durchgeführt worden seien und er denke, dass aufgrund dessen in den nächsten Jahren ein sehr um-fassendes Sanierungsprogramm auf uns zukommen werde. Darum würde er darum bitten, dass auch im Bereich der Wasserleitungen mit zu berücksichtigen. Im Kanal gebe es bereits eine gewisse Priorisierung, die man mit dem Wasser-leitungsbereich abgleiche solle, so dass man rechtzeitig alles einplanen könne.Beschluss:1. Der Bau- und Werkausschuss der Stadt Weißenhorn be-

schließt den Wirtschaftsplan des Städt. Wasserwerkes Weißenhorn für das Haushaltsjahr 2021a) im Erfolgsplan mit einem Verlust in Höhe von 95.500 €b) im Vermögensplan die Einnahmen und Ausgaben mit je 869.000 €

2. Der Bau- und Werkausschuss empfiehlt dem Stadtrat, den Finanzplan des Städt. Wasserwerkes Weißenhorn für die Jahre 2020 mit 2024, der in Einnahmen und Aus-gaben mit je 2.829.000 € abschließt, zu billigen.

3. Der Bau- und Werksausschuss der Stadt Weißenhorn billigt die Übertragung eines Haushaltseinnahmerestes in Höhe von 543.000 € für eine Darlehensaufnahme auf das Haushaltsjahr 2021.

Abstimmungsergebnis: 15:0 (Zustimmung)

Auf diesem Niveau pendle sich das Ganze ein. Im diesjähri-gen Erfolgsplan sei die zusätzliche Stelle markant, die mitt-lerweile schon seit 01.03. mit einen neuen Vollzeitmitarbei-ter im Wasserwerk besetzt sei. Sie war aufgrund des hohen Arbeitsanfalls erforderlich. Es sei hervorragend, dass man da schnell jemand bekommen konnte und im April werde noch ein weiterer Mitarbeiter dazukommen. Diese Nachbe-setzung erfolge zum 1. Mai, da ein Mitarbeiter gekündigt habe. So sei man dann wieder vollzählig. Ein schwieriges Thema jedes Jahr sei immer unterhalb der Rohrleitung, da sich das natürlich schwer einschätzen lasse, was alles anfal-le. Dazu möchte er sagen, dass sie bereits in den ersten drei Monaten fünf Rohrbrüche gehabt haben. Das zeige sich von Jahr zu Jahr ganz verschieden. Letztes Jahr war so gut wie gar nichts. Da habe man nur einen Rohrbruch im Stadtge-biet gehabt und jetzt haben wir auf der Hauptleitung bereits fünf Rohrbrüche. Unter anderem in Oberreichenbach, in der Weißenhorner Straße, in der Lenbachstaße, der Memminger Straße und in Emershofen. Ergänzend möchte er auch noch zu den Aufwendungen für bezogene Leistungen, die letzte Woche angefragt wurden, sagen, es seien noch verschiede-ne Gutachten in Arbeit. So sei das Strukturgutachten, das vom Wasserwirtschaftsamt gefordert wurde, in Bearbeitung. Noch früher könne man auf das Gutachten zur Untersu-chung der Nutzungsmöglichen von den regenerativen Ener-gien zugreifen. Das sei soweit gut im Plan und gehe ganz zügig. Im Mai 2021 könne man das im Bauausschuss vor-stellen.Bürgermeister Dr. Fendt bedankte sich bei Herrn Palige der noch für Fragen zur Verfügung stehe.Stadtrat Bernhard Jüstel dankte Herr Palige für die Ausfüh-rungen. Er habe doch noch ein paar Fragen dazu. Er wolle wissen wie diese 95.000 € minus, die dargestellt und auch nachvollziehbar seien, aufgearbeitet oder wie diese in Zu-kunft verrechnet werden. Außerdem ging er auf die perso-nelle Situation ein. Er fragte, ob diese Personalaufstockung mit der Übernahme von Rohraufgaben der Gemeinde Rog-genburg zu tun habe.Herr Palige stellte richtig, dass es rechnerisch 95.500 € Mi-nus seien. Es sei die letzten Jahre immer relativ konservativ angesetzt worden. Es kam meistens dann immer ein Gewinn heraus. Es komme immer darauf an, was gemacht werde, wieviel Rohrbrüche man habe, wieviel Reparaturleistungen. Im Endeffekt müsse man natürlich den Personalzuwachs auch in der Gebührenkalkulation mit einrechnen, aber auch höhere Abschreibungen oder solche Dinge. Das wirke sich dann für die Zukunft schon aus. Die Personalkosten spie-len mit Sicherheit auch mit rein, wobei die Personalmehrung nicht der Hauptgesichtspunkt sei. Die Betriebsführung in Roggenburg habe man die letzten Jahre auch schon gehabt. Das sei ein Punkt unter vielen.Bürgermeister Dr. Fendt sagte ergänzend, es sei eine öffent-liche Einrichtung, die man kostendeckend betreiben müsse. Wenn wir das nicht können, müssen wir Gebühren erhöhen.Stadtrat Franz Josef Niebling dankte Herr Palige ebenfalls für seinen ausführlichen Bericht. Es sei sehr erfreulich, dass jetzt der Brunnen 5 in Grafertshofen soweit fortgeschritten sei und auch der Hochbehälter repariert bzw. saniert werden konnte.

18 Weißenhorn Nr. 12/21

Stadtrat Herbert Richter habe keinen Vorschlag, nur einen Hinweis zum Kreuzäcker. Soweit er sich erinnern könne, habe man schon viele „Kreuz“-Straßen in Weißenhorn und in den Ortsteilen. Dies könne seiner Ansicht nach vielleicht auch zu Verwechslungen führen, deswegen würde er jetzt auch eher zu diesem „Bergäckerweg“ tendieren. In Hegel-hofen und Bubenhausen habe man auf jeden Fall eine Be-zeichnung mit „Kreuz“, so sein Hinweis.Bürgermeister Dr. Fendt meinte, vielleicht wisse der Kollege Niebling einen Ausweg aus dieser schwierigen Situation.Stadtrat Franz Josef Niebling erwähnte, dass er natürlich vorher ins Geo-Informationssystem von unserem Landkreis gegangen sei und geschaut habe, was es denn an verwand-ten Namen alles gebe. Der Kollege Richter habe schon recht damit, dass Kreuzäcker oder solche Geschichten es schon mehrfach gebe, deshalb ja ausdrücklich der Straßennamen „Am Kreuzacker“ genannt. Diese Bezeichnung sei auch der Wunsch der Bevölkerung in Oberreichenbach, vertreten durch ihren Dorfsprecher Herr Sailer, der das im Dorf aus-kundschaftet habe. Bürgermeister Dr. Fendt meinte, bei der Abstimmung könne man sehen, ob man eine Mehrheit fin-de und wenn die Bezeichnung keine Mehrheit finde, dann stimmen sie über den nächsten Namen ab. Er würde jetzt den Beschlussvorschlag so wie er lautet verlesen und anstelle dieser Punktelinie würde er „Am Kreuzacker“ einsetzen.Beschluss:„Die neue Erschließungsstraße im Baugebiet „Kreuzäcker“, Oberreichenbach wird als Ortsstraße gewidmet und erhält die Bezeichnung „Am Kreuzacker“. Der Anfangspunkt be-findet sich im Bereich der Einmündung in die Kreuzbergstra-ße, Fl. Nr. 93 Der Endpunkt befindet sich an der südöstlichen Grenze des Grundstücks mit der Flur Nr. 94 zwischen der Flur Nr. 94/1 im westlichen Bereich und der Fl. Nr. 94/10 im östli-chen Bereich. Die Länge des Straßenzuges beträgt insgesamt ca. 0,148 Km.Straßenbaulastträger ist die Stadt Weißenhorn.“Abstimmungsergebnis: 12:3 (Zustimmung)

***********************6. Widmung der Erschließungsstraße für das Bau-

gebiet „Nord II“ in Weißenhorn

Sachverhalt:Im Baugebiet „Nord II“ in Weißenhorn, ist die entstandene Erschließungsstraße nun zu widmen, um die Eigenschaft ei-ner öffentlichen Straße zu erhalten. Zur genauen Lage der Straße wird auf den beigefügten Lageplan (Anlage I + II) ver-wiesen. Der neu entstandene Straßenzug ist als Ortsstraße zu widmen.Im Zuge der Baumaßnahme wurde der öffentliche Feldweg „Weg im Unterfeld zwischen II. und III. Gewanne“ Fl. Nr. 1838/2 ab dem Übergang Ottostraße zwischen Nordgrenze Fl. Nr. 1839 und Fl. Nr. 1836/10 bis zur Südgrenze der Fl. Nr. 1834/1 auf Höhe der Teilfläche Fl. Nr. 1835/7 ausgebaut. Dieser ist zunächst auf einer Länge von 0,036 km aufzustu-fen zur Ortstraße und wird damit Bestandteil der Ottostra-ße. Endpunkt der Ottostraße ist damit der Übergang in den Feldweg „Weg zwischen II. und III. Gewanne“ auf Höhe der Südgrenze der Fl. Nr. 1834/1. Die Gesamtlänge der Ottostra-ße beträgt nun 0,347 km.

***********************5. Widmung der Erschließungsstraße für das Bau-

gebiet „Kreuzäcker“ im Ortsteil Oberreichenbach

Sachverhalt:Im Baugebiet „Kreuzäcker“ im Ortsteil Oberreichenbach ist die entstandene Erschließungsstraße mit der Flur Nr. 94/8 nun zu widmen, um die Eigenschaft einer öffentlichen Stra-ße zu erhalten. Zur genauen Lage der Straße wird auf den beigefügten Lageplan (Anlage I + II) verwiesen. Der neu ent-standene Straßenzug ist als Ortsstraße zu widmen.Der Anfangspunkt befindet sich im Bereich der Einmündung in die Kreuzbergstraße, Fl. Nr. 93. Der Endpunkt befindet sich an der südöstlichen Grenze des Grundstücks mit der Flur Nr. 94 zwischen der Flur Nr. 94/1 im westlichen Bereich und der Fl. Nr. 94/10 im östlichen Bereich. Die Länge des Straßen-zuges beträgt insgesamt ca. 0,148 Km. Straßenbaulastträger ist die Stadt Weißenhorn.Weiterhin ist dem Straßenzug eine neue Bezeichnung zu ge-ben. Die Verwaltung hat den Stadtrat um Vorschläge hierzu gebeten. Folgende Rückmeldungen sind eingegangen:• Für die CSU-Fraktion schlug Fraktionsvorsitzender Niebling den Namen „Am Kreuzacker“ vor. Dies entspreche nach Umfragen des Ortssprechers Sailer den Wünschen der Be-völkerung.Verwaltungsseitig wird nach Rücksprache mit Herrn Dr. Kun-ze vorgeschlagen, die Straße „Bergäckerweg“, „Bergä-ckerstraße“ oder „An den Bergäckern“ zu benennen, da das Baugebiet an einen Flurbereich angrenzt, der in alten Katasterplänen als „Bergäcker“ bezeichnet ist (Anlage III).In Anlehnung an die Bezeichnungen auf dem alten Kataster-plan wäre zudem auch die Bezeichnung „Mitterfeldstra-ße“ möglich.

Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt äußerte, dass man, wenn man eine Straße baue, diese natürlich öffentlich widmen müsse und ihr auch einen Namen geben. Er finde es sehr schön, dass so-wohl die CSU-Fraktion, vertreten durch den Herrn Niebling, aber auch die Verwaltung, vertreten durch Herrn Dr. Kunze, Vorschläge gemacht haben, wie man diese nennen könne. Seines Erachtens sei „Am Kreuzacker“ durchaus ein schö-ner Name, den man durchaus nehmen könne. Die Bezeich-nungen „Bergäckerweg“, „Bergäckerstraße“ oder „An den Bergäckern“ hätten alle etwas für sich, aber wenn schon jemand aus ihrem Kreis sich die Mühe mache, denke er, solle man diesem Wunsch entsprechen. Dementsprechend wür-de er vorschlagen, im Beschlussvorschlag „Am Kreuzacker“ einzusetzen.Stadtrat Ulrich Hoffmann sagte, er habe nichts gegen „Kreuzacker“. Er wolle nur erwähnen, dass sie sich ebenfalls einen Namensvorschlag überlegt hatten und der sei genau der gleiche, wie der von der Verwaltung, weil es einfach die alte Gemarkung „Bergäcker“ wäre. Deswegen würde er eben nach wie vor die alte Gemarkung „An den Bergä-ckern“ hier aufgreifen. Man könne aber „Am Kreuzacker“ genauso nehmen.Bürgermeister Dr. Fendt meinte, heute habe man noch einen Dissenz mit einer Kampfabstimmung.

19 Weißenhorn Nr. 12/21

Die ÖDP habe „Pfarrer-Moog-Straße“ oder „Eduard-Moog-Straße“ vorgeschlagen und Herr Dr. Kunze habe „Regi-naweg“ oder „Reginastraße“ entsprechend unserem ge-schichtlichen Hintergrund von Regina Fugger vorgeschlagen.Stadtrat Dr. Jürgen Bischof sagte, wie es wahrscheinlich nie-manden verwundere, möchten sie den Vorschlag ihres Kol-legen Bernhard Jüstel unterstützen. Er denke, das passe sehr gut zum Spitalweg und sie könnten damit, so wie es auch in der Sitzungsvorlage geschrieben worden sei, ein neues Viertel mit einer einheitlichen Namensgebung einleiten, wo eben dann auch weitere allgemeine wichtige Wissenschaftli-cher, es müssen ja nicht unbedingt Mediziner sein, mit ihren Namen verewigt werden könnten. Auf der anderen Seite des Spitalweges liege sozusagen das Kaiser-, König- und Fürstenviertel. Dieses hier fortzusetzen, mache aus ihrer Sicht keinen Sinn. Das Viertel sei abgeschlos-sen und jetzt auf der anderen Straßenseite weiterzumachen, sei nicht sinnvoll. Bei Pfarrer Moog habe er persönlich die Sorge, dass es sehr schwierig sei, den Begriff oder den Na-men zu buchstabieren. Das man diesen Namen mit zwei o usw. schreibe, das wäre etwas mühsam. Aber das sei sicherlich kein entscheidender Punkt. Sie meinen jedenfalls, dass mit Robert Koch, nicht nur aus aktuellem Anlass, da ein guter Name vorgeschlagen sei.Bürgermeister Dr. Fendt räumte ein, dass die Begründung mit dem Spitalweg natürlich schon ein gutes Argument sei. Nur wegen einer schwierigen Schreibweise beim Namen auf diesen zu verzichten, sehe er anders. Dann hätte man bei der Fuggerhalle nie Rue de Villecresnes nehmen dürfen.Stadtrat Michael Schrodi machte den Vorschlag, die Straße nach einem Arzt, der in unserem Weißenhorner Kranken-haus tätig war und bereits verstorben sei, zu benennen. Er fände es schöner von der Historie vom Weißenhorner Kran-kenhaus die Ärzte aufzugreifen und nicht unbedingt den Robert Koch. Einzuwenden hätte er dagegen nichts aber er denke, es sei schöner, das in einem direkten Bezug auf das Weißenhorner Spital zu machen. Er schlug vor, im Vorfeld einer abschließenden Entscheidung, sich die Weißenhorner Chefärzte mal genauer anzuschauen. Er sehe das als Aner-kennung oder als ein Statement gegenüber unserem Kran-kenhaus.Bürgermeister Dr. Fendt wollte von Stadtrat Schrodi wissen, ob sie das heute zurückstellen sollen. Sei das ein Antrag zur Geschäftsordnung gewesen, das heute zurückzustellen. Nach einer bejahenden Antwort von Herrn Schrodi formu-lierte er den Beschluss neu.

Beschluss:„Der Tagesordnungspunkt wird zurückgestellt.“

Abstimmungsergebnis: 13:2 (Zustimmung)Abschließend meinte Bürgermeister Dr. Fendt, dass er es im-mer gut finde, wenn man nicht nur so lustlos einer Straße einen Namen gebe, sondern sich wirklich Gedanken mache, ob man es Robert Koch, nach dem Pfarrer Moog oder einer anderen Person nenne. Er meine, dass sei einfach wichtig und darum habe man dem Antrag entsprochen.

Der Anfangspunkt für den öffentlichen Feldweg „Weg im Unterfeld zwischen II. und III. Gewanne“ ändert sich in dem Zuge ebenfalls und befindet sich dann auf Höhe der Süd-grenze Fl. Nr. 1834/1. Die Gesamtlänge des Feldweges ver-ringert sich um 0,036 km und beträgt nun 0,243 km.Der Anfangspunkt des zu widmenden Straßenzuges im Bau-gebiet Nord II beginnt im Bereich der Einmündung in die Maximilianstraße. Der Endpunkt mündet gemäß der oben beschriebenen Aufstufung nun in die Ottostraße. Der Stra-ßenzug verläuft auf den Grundstücken Fl. Nrn. 1835 und Teilfläche Fl. Nr. 1835/7. Die Straßenzuglänge beträgt insge-samt 0,235 km.Weiterhin ist dem entstandenen Straßenzug eine neue Be-zeichnung zu geben. Seitens des Stadtrates gingen folgende Vorschläge ein:• Für die die „Weißenhorner Überparteilichen Wähler e.V.“ (WÜW) wurde durch Stadtrat Jüstel die Bezeichnung „Ro-bert-Koch-Straße“ vorgeschlagen.Heinrich Hermann Robert Koch (geb. 11. Dezember 1843 in Clausthal-Zellerfeld, gest. am 27. Mai 1910 in Baden-Baden) war ein deutscher Mediziner, Mikrobiologe und Hygieniker. Er entdeckte den Erreger des Milzbrandes und der Tuber-kulose und verbesserte die Züchtung von Bakterienkulturen. Seine Forschungen trugen maßgeblich zur Eindämmung von Seuchen und zur Bekämpfung jahrhundertealter Krankhei-ten bei. 1905 wurde Robert Koch für seine Verdienste mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet.Anmerkung der Verwaltung:Diese Namensgebung würde im Zuge der Stadtentwicklung zukünftige Straßenbenennungen in diesem Bereich erleich-tern, da passend zu Robert Koch weitere berühmte Medizi-ner wie z.B. Emil von Behring, Paul Ehrlich oder Ignaz Sem-melweis Namenspaten sein könnten.• Für die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) schlug Frak-tionsvorsitzender Hoffmann den Namen „Pfarrer-Moog-Straße“ oder „Eduard-Moog-Straße“ vor.Der in Weißenhorn geborene Eduard Moog war lange Jahre Pfarrer in Senden Pfarrer und hat sich dort besonders für die Arbeiter und Arbeiterinnen eingesetzt. Vor gut 120 Jahren hat er dort den „katholischen Arbeiterverein“ gegründet (die heutige Katholische Arbeitnehmerbewegung = KAB).In Anlehnung an die bisherigen Straßennamen in diesem Ge-biet (Könige, Grafen, Herzöge), wird verwaltungsseitig von Herrn Dr. Kunze vorgeschlagen, die Straße „Reginaweg“ oder „Reginastraße“ zu nennen.Der Name ist von Regina Fugger (1519-1550) abgeleitet. Sie war Tochter von Raimund Graf Fugger von Kirchberg und Weißenhorn und wurde durch ihre Prunkhochzeit berühmt, mit der sie 1538 in Weißenhorn mit dem Freiherrn von Mörs-berg verheiratet wurde.Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt sagte, dass man gleich zum nächs-ten Problem komme, nämlich der Widmung der Erschlie-ßungsstraße für das Baugebiet „Nord II“ in Weißenhorn. Da müsse man natürlich auch einen Namen finden. Es lägen verschiedene Vorschläge vor. Von Stadtrat Bernhard Jüstel kam der Vorschlag „Robert-Koch-Straße“. Er denke, dass sei momentan ein sehr griffiger Name, wobei er von Corona schon gar nichts mehr hören könne.

20 Weißenhorn Nr. 12/21

Er wisse jetzt nicht, ob das ein Gegenbeispiel oder ein Bei-spiel dafür sei, dass man dringend Luftreinigungsgeräte an-schaffen müsse. Es sei letztendlich viel Geld, aber er glaube, dieser Virus werde sich die nächsten Jahre nicht erledigen. Davon sei er überzeugt und vor dem Hintergrund, dass wir immer reden, Kinder seien das Wichtigste, sollten wir alles tun, dass der Schulunterricht unter den besten Bedingun-gen auf Dauer möglich sei. Auch wenn es viel Geld sei, solle man sich das leisten. Er hoffe, das Ganze mit Ausnahme der Unterhaltskosten zu 50 % bezuschusst zu bekommen. Er glaube, wenn man sich als Schulstadt bezeichne, solle man das tun. Eine interessante Information sei in dem Zusam-menhang mit den Testungen, dass in unseren Kindergärten und OGTS, die es wollen, seit Mitte Februar getestet werde. Die Schulungen des Personals habe man über den Hausarzt vorgenommen. Das heiße, es laufe alles.

Was er ebenfalls besonders toll finde sei, dass man jetzt auch z.B. Kindergärtnerinnen in der Priorisierung vorgezogen habe. Die Frau Seibl habe das alles organisiert, dass Kinder-gärtnerinnen jetzt geimpft werden können. Da man mehr Personen gebraucht habe, habe sie sogar noch in Zusam-menarbeit mit Roggenburg und Pfaffenhofen die Impftermi-ne für die Nachbargemeinden ebenfalls organisiert. D.h. die Kindergärtnerinnen werden jetzt als Gesamtpaket geimpft. Er müsse sagen, dass das Frau Seibl hervorragend gemacht habe. Ob sich jeder impfen lassen wolle, das sei dann sei-ne eigene Entscheidung. Es sei eine tolle Lösung, dass Frau Seibl die Organisation der Impftermine für drei Kommunen geschafft habe.

Stadtrat Franz Josef Niebling ist auch der Meinung, dass man natürlich hier alles tun müsse, um die Kinder in den Kin-dergärten und auch in den Grundschulen zu schützen. Für die anderen Schulen sei, mit Ausnahme der Mittelschule, der Landkreis zuständig. Dieser Tagesordnungspunkt stehe zum dritten Mal auf der Tagesordnung. Zum ersten Mal war es im Dezember auf der Tagesordnung und da habe das Gremium der Verwaltung einstimmig das o.k gegeben, diese Geräte anzuschaffen. Aber jetzt wäre es natürlich gut, wenn wir sie schon hätten. Und dann vor zwei Monaten habe man es dann wieder revidiert und heute berate man erneut darüber. Das sei auch so ein hin und her. Theoretisch könnte man sie eigentlich schon haben. Es wäre schon sehr wichtig. Jetzt müsse man dann nochmal eine Ausschreibung machen und die Zuschüsse beauftragen. Da solle man bei der Ausschrei-bung auf jeden Fall darauf achten, dass man dann auch die Lieferzeit als Bedingung mit aufnehme. Was bringen uns Ge-räte, die dann 200 Euro günstiger seien, die man aber dann erst im August bekomme. Da müsse man schauen, dass die im März/April, also spätestens im April auch verfügbar seien und ihren Dienst tun, weil umso weiter es hinausgehe, umso weniger Sinn mache es dann wieder.

Bürgermeister Dr. Fendt antwortete, dass man die Frage schon einmal hatte. Der Staat habe erklärt, dass sie das so-fort angehen können. Wir müssen jetzt keine Baufreigabe beantragen und dann die Ausschreibung machen, sondern wir können im Prinzip sofort starten und natürlich werde bei einer Ausschreibung drin stehen, dass die Geräte sofort lie-ferbar sein müssen. Sonst mache das Ganze keinen Sinn.

***********************

7. Anschaffung weiterer mobiler Luftreinigungsgeräte

Sachverhalt:In der Bauausschusssitzung vom 18.01.2021 befasste man sich letztmalig mit der Anschaffung von mobilen Luftreini-gungsgeräten an Schulen. Auf die Sitzungsvorlage darf Be-zug genommen werden.Man verzichtete damals auf die Beschaffung von Luftreini-gungsgeräten in Räumlichkeiten, die gelüftet werden kön-nen. Man ging dabei insbesondere davon aus, dass mit Be-ginn der Impfungen die Lage sich rasch verbessern würde.Die der Sitzung zu Grunde liegende Sachlage hat sich aber leider geändert.1. Die Möglichkeit, sich impfen zu lassen, ist nicht groß. Es

wurde zu zögerlich Impfstoff bestellt. Länder wie Israel oder England zeigen, man hätte dies auch besser hand-haben können.

2. Es ist – zumindest für Außenstehende – kein Konzept zu erkennen, wie Schüler und Lehrer von einer Infektion geschützt werden können. Selbst wenn Lehrkräfte ge-impft werden, würde es noch Monate dauern, bis diese geschützt sind. Hiervon unabhängig besteht das Risiko für die Kinder und deren Familien fort.

3. Gravierend kommt hinzu, dass das Virus mutiert ist. Das Risiko zu erkranken ist größer geworfen.

4. Nach Einschätzung der Verwaltung ist davon auszuge-hen, dass sich die Problematik noch zumindest weit in den Herbst verlagern wird, selbst wenn keine neuen Mutationen auftreten.

Aus diesen Gründen schlägt die Verwaltung vor, entgegen dem ersten Beschluss, Luftreinigungsgeräte anzuschaf-fen, auch wenn die genaue Förderhöhe nicht feststeht. Für die Grundschule Süd wären 26 Geräte notwendig, für die Grundschule Nord noch 6 weitere Geräte.Laut Angebot der Fa. PEHA belaufen sich die Kosten auf 565,25 € inkl. MwSt. für die Wartung pro Gerät. Damit be-laufen sich die Wartungskosten für die 32 der 1000 m³/h-Geräte auf 18.088,00 €.Ob sich die Mittelschule dem anschließt muss der Zweck-verband entscheiden. Eine Förderung für Kindergärten und OGTS gibt es leider nicht.

Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt berichtete, dass dieser Tagesord-nungspunkt ein ganz wichtiger Punkt sei. Sie haben schon Luftreinigungsgeräte an Schulen angeschafft. Die Erfahrun-gen, die sie hier gemacht haben, er habe diesbezüglich er-neut mit der Schulleitung der Grundschule Nord gesprochen, seien ausgesprochen positiv. Das laufe sehr gut. Mit dieser Frage habe man schon einmal im Bauausschuss beschäftigt und habe es dann letztendlich abgelehnt, weil man gesagt habe, man gehe davon aus, dass sich die Situation im April möglicherweise schon erledigt habe. Wenn man allerdings die Wirklichkeit betrachte, wie sie sich momentan darstel-le, sehe es ganz anders aus. Die Impfungen funktionieren nicht, die Mutationen kommen immer mehr und die Testun-gen funktionieren ebenfalls nicht. Dazu habe er gehört, dass Herr Spahn zusammen mit Herrn Scheuer eine Allianz bilde, um die Testungen in den Griff zu bekommen.

21 Weißenhorn Nr. 12/21

Beschluss:1. Der Beschluss des Bauausschusses vom 18.01.2021 wird

aufgehoben.2. Die Verwaltung wird beauftragt einen

a. Förderantrag zu stellen,b. eine Ausschreibung durchzuführenc. und das wirtschaftlich günstigste Angebot anzuneh-men und die notwendigen Geräte zu bestellen.

Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

***********************8. Rückstauproblematik im Kanalnetz

Sachverhalt:Im Bereich der Amselstraße in Bubenhausen beklagt ein An-lieger einen Rückstau im Kanalnetz und wünscht eine bauli-che Veränderung seines Kanalanschlusses.Die Leistungsfähigkeit eines Kanals hängt vom Durchmesser und vom Gefälle des Kanals ab.Wie aus der Skizze hervorgeht, ist die letzte Haltung in der Amselstraße rot markiert und rechnerisch hydraulisch über-lastet. Grund hierfür ist, dass die vorwiegend liegende Ka-nalhaltung mit einem stärkeren Gefälle schneller das Wasser zuleitet, als die rot markierte Leitung mit geringerem Gefälle dies ableitet. Ein Überstau bei dem der Berechnung zugrun-de gelegten 3-jährigen Regenereignis über die Rückstauebe-ne erfolgt nicht, da die nachfolgend gebaute Leitung (rot-grün markiert) dies durch ihre geringe Auslastung relativiert.

Grundlage der hydraulischen Kanalberechnung des gesam-ten städtischen Kanalsystems ist ein 3-jähriges Regenereig-nis. Dies bedeutet, der zu bemessene Regen tritt statistisch gesehen einmal in 3 Jahren auf. Das 3-jährige Regenereignis wird üblicherweise als Grundlage herangezogen, so auch in der Nachbargemeinde Illertissen.Die vorhandene Auslastung der Kanäle im Bereich der Am-selstraße in Bubenhausen basiert auf dieser hydraulischen Berechnung und es gibt keine Veranlassung für eine bauliche Veränderung. Der gewünschte Bau einer Kanalverbindung mit Entwässerungsrichtung nach Norden wäre technisch machbar gewesen, allerdings hätte dies eine Mehrlänge an Kanal von rd. 80 m mit einem Mehraufwand von ca. 35.000€ bedeutet zzgl. dessen Unterhalt. Eine Maßnahme ohne nen-nenswerte Auswirkungen auf die Amselstraße, kurz gesagt vorhandene Rückstauprobleme in der Amselstraße wären mit einem Kanal Richtung Norden nicht behoben worden. Starkregenereignisse oder Regenereignisse mit einer Häu-figkeit über den üblichen 3-jährigen Bemessungsregen wer-den zu einem zulässigen Einstau und ggf. zum Überstau der Kanalisation führen, weshalb sich Anlieger DIN-gerecht zu schützen haben.

Stadtrat Franz Josef Niebling ging auf die Impftermine, die Frau Seibl für Weißenhorn und den Nachbarkommunen or-ganisiert habe, ein. Das sei natürlich hervorragend. Er habe auch gehört, dass die Stadt Ulm schon diese Woche impft. Er wolle wissen, ob man schon sagen könne, wann in Weißen-horn, Pfaffenhofen und Roggenburg die Impftage angesetzt seien. Auch für die Lehrer soll die Impfung hier in diesem Raum der Fuggerhalle stattfinden. Bürgermeister Dr. Fendt erklärte, dass dafür ein Mitarbeiter im Landratsamt zustän-dig sei und wir auf seine Antwort warten. Sie haben noch keinen Termin, aber er denke, das laufe alles.Stadtrat Ulrich Fliegel gab Bürgermeister Dr. Fendt Recht, dass das Thema uns noch lange verfolgen werde. Es werden auch noch andere Viren nach dem Sars-Covid-Virus kom-men. Daher sei die Anschaffung von den Luftreinigungsge-räten sicher eine Anschaffung für die Zukunft. Wenn man die Schulgebäude sehe, die hier in Betrieb seien, da habe man in den wenigsten Zimmern die Möglichkeit, quer zu lüften, dass man einen Luftaustausch richtig vollziehe. Man habe im Vorfeld diesen Sachverständigen beauftragt, der dann errechnet habe, in welchen Schulräumen oder Klas-senräumen solche Geräte sinnvoll seien und wie sich es zei-ge, habe man einfach bei der ersten Entscheidung zu wenig bestellt. Wie Herr Niebling gesagt habe, wenn man gleich richtig zugelangt hätte, dann hätte man jetzt bereits die Ge-räte, die man auch brauche und er hoffe, dass jetzt auch ge-nügend bestellt werden. Bürgermeister Dr. Fendt informier-te darüber, dass es jetzt genauso beschlossen werde, wie es ursprünglich der Sachverständige berechnet habe. Aber damals gab es von der Regierung dieses Förderprogramm nicht. Man habe es damals so gemacht, wie letztendlich das Förderprogramm der Regierung gewesen sei. Man habe es einmal abgelehnt, weil man dachte, dass sich das Problem schneller löse. Nur wenn man jetzt sehe, sie sich die Viren entwickeln und auch die Mutationen, gehe er nicht davon aus, dass man das auf Dauer als Problem lösen werde.Stadtrat Ulrich Hoffmann erwähnte, dass auch von Seiten seiner Fraktion eine Zustimmung zu dem Antrag erfolge. In dem Punkt 2 c stehe das wirtschaftlich günstigste Angebot, da denke er, sollten sie schon auch auf das Gutachten ach-ten, dass diese den Standarts entsprechen. Man habe ja hier im Ort auch einen Gutachter, den Herrn Döring, dessen Ur-teil dazu auch bekannt sei. Man solle nicht nur auf das wirt-schaftlich günstigste schauen, sondern tatsächlich auf ein Gerät, dass den Schutz dann auch herstellen könne, etwa was diese Luftwechselrate 6 mal mindestens in der Stunde betreffe oder auch das es geräuscharm sei und diese Stan-darts. Da gebe es große Unterschiede, dass man auf diese Dinge auch achte. Schade sei natürlich, dass die OTGS nicht dabei sein könne. Er denke, da solle man wirklich überlegen, ob man die nicht doch einbeziehen könne, auch wenn sie nicht gefördert werden. Nach den Schulstunden kommen die Kinder dann dort zusammen. Auch in der Regel gemischt über verschiedene Klassen. Gerade dort seien solche Geräte ebenfalls sehr nützlich.Bürgermeister Dr. Fendt erwiderte, dass der Sachverständi-ge, den Herr Hoffmann angesprochen habe, die eingehen-den Angebote auswerte, weil von uns keiner Ahnung habe. Er werde prüfen, ob die Geräte etwas taugen.

22 Weißenhorn Nr. 12/21

Bürgermeister Dr. Fendt erklärte, dass man in der Hauptstra-ße die Durchmesser damals um ein Drittel oder ein Viertel vergrößert habe. Das heiße, dass man dies deutlich verbes-sert habe. So wie er es verstehe, sei es so, dass man im Am-selweg das Problem habe, aber im unteren Bereich werde es größer. D.h. das sei jetzt nur diese Dingstelle. Er sei jetzt auch kein Fachmann, aber Fakt sei, dass durch eine Rück-stauklappe das Problem ohne weiteres gelöst werden könne. Sie können das gerne heute zurückstellen und es sich erklä-ren lassen, weil es eine wichtige Angelegenheit sei.Stadtrat Franz Josef Niebling stimmte zu, sich den Sachver-halt erklären zu lassen: Er würde es aber gerne von einem anderen Büro erklärt bekommen, das da drüber schaue und es bestätige, dass das alles so stimme. Das Büro gebe ja sel-ber zu, dass diese Dimensionierung DN 400 größer hätte sein sollen oder hätte können. Es gehe hier um das Rohr in der Babenhauser Straße. Bürgermeister Dr. Fendt meinte, so wie er es verstehe, sei es das Rohr in der Amselstraße, aber wie gesagt, er sei kein Fachmann.Stadtrat Andreas Ritter setzte das Gremium davon in Kennt-nis, dass er sich als Bubenhausener schon das eine oder an-dere von den Anwohnern anhören dürfe und man könne eigentlich das Entwässerungssystem in Bubenhausen als Katastrophe bezeichnen, denn diese Probleme habe man ja nicht bloß in dem Bereich. Stadtrat Ilg und er haben damals einen Antrag gestellt, auch was die Entwässerung von dem Wasser, was von der Sandgrube herunterkomme anbelange, wie das zu gewährleisten sei. Da haben eben auch die An-wohner riesen Probleme, dass zum Teil sogar Keller überflu-tet werden, weil die Kanäle diese Mengen an Wasser nicht aufnehmen können. Da könne er Herrn Niebling nur Recht gegen, dass man das jetzt wirklich einmal vernünftig ergrün-de, dass die Bubenhausener endlich einmal Ruhe haben.Bürgermeister Dr. Fendt antwortete, es heiße hier, das sei Fakt, die vorhandene Auslastung der Kanäle im Bereich der Amselstraße und nicht die Hauptstraße. Aber wie gesagt, er sei kein Fachmann, er könne nur das wiedergeben, was man ihm sage und so wie er es verstanden habe. Für ihn sei es so, dass das Problem nicht in der Hauptstraße unten, sondern im Amselweg sei. Da könne man das Problem ohne weiteres lösen, indem der Betroffene, wozu er auch eigentlich recht-lich verpflichtet sei, eine Rückstauklappe einbaue. Und nur weil er diese Rückstauklappe nicht einbauen wolle, müsse man kein Vermögen ausgeben. Stadtrat Thomas Schulz sag-te, jetzt muss er da auch nochmal eingreifen. Sie müssen ein bisschen aufpassen, wie sie diskutieren. Sie haben zwei Tatbestände, einmal sprechen sie über den Kanal und einmal über eine fehlende Rückstauklappe, die der Betroffene tat-sächlich hätte einbauen müssen. Da können sie noch so viele Kanäle bauen, im Zweifelsfall könne da immer das Wasser reinkommen, wenn er die Rückstauklappe nicht habe. Im Prinzip sind das zwei Unterschiede und das müsse man ganz klar unterscheiden. Er sei auch dafür, dass man das mit dem Kanal aufarbeite. Da spreche sicherlich nichts dagegen, aber das eine habe mit dem anderen nichts zu tun.Stadtrat Franz Josef Niebling meinte, er denke, dass der Vorschlag gut sei, wenn man es nochmal zurückstelle und sich das in der nächsten Sitzung vom Ingenieurbüro genau erklären lasse und vielleicht könne Herr Rittler von der Ver-

In der DIN 1986 Teil 1 wird beschrieben, dass Rückstau ein planmäßiges Ereignis sein kann, und in der öffentlichen Ka-nalisation auch im laufenden Betrieb nicht dauerhaft vermie-den werden kann.Diese Problematik betrifft das gesamte Stadtgebiet von Wei-ßenhorn und kann nicht durch die Änderungen einzelner Anschlüsse beeinflusst werden.Laut DIN 1986-1 ist grundsätzlich der Grundstückseigentü-mer oder ggf. sein beauftragter Planer für den Schutz seines Grundstücks vor Rückstau selbst verantwortlich. Betroffene Anlieger werden darauf hingewiesen und nach Möglichkei-ten beraten, wie Abhilfe z.B. mit dem Einbau einer Rückstau-klappe oder einer Hebeanlage erreicht werden kann.

Diskussion:Bürgermeister Dr. Fendt ging auf das Problem im Amselweg ein. Da habe ein Anwohner durch Rückstau im Kanalnetz in der Vergangenheit öfters einmal Probleme gehabt und er habe ihm damals versprochen, dass er das im Rahmen der Haushaltsberatungen, die wir morgen Abend starten, auch erwähne. Da habe sich auch Stadtrat Frank Ilg sehr dafür eingesetzt. Man habe den Sachverhalt nochmals überprüft, um ihnen heute einen Beschlussvorschlag vorlegen zu kön-nen. Nach der Überprüfung der Kanalberechnung ergebe sich, dass man zwar ein gewisses Problem im Kanalnetz habe, das durchaus öfters vorkomme, aber wenn sie mal im Gemeindegebiet schauen, dann müsse man im Prinzip das gesamte Kanalnetz ändern, was sowohl technisch als auch wirtschaftlich schwierig sei. Wie ihm die Fachleute geschrie-ben haben, sei das Problem gelöst, wenn der Betroffene sich eine Rückstauklappe einbaue, wozu er eigentlich rechtlich verpflichtet wäre.Stadtrat Franz Josef Niebling sagte, dass er schon ein biss-chen enttäuscht sei, was er da alles lesen müsse, weil man nämlich die Babenhauser Straße, die Hauptstraße, die durch den Ort gehe, in den letzten Jahren saniert habe, inklusi-ve Wasserleitungen und inklusive Abwasserrohre. Und jetzt schreibe das Büro, wenn man dort die Dimensionierung ein bisschen größer gemacht hätte, dann wäre es besser. Das sei schon harter Tobak, müsse er sagen. Außerdem sei es auch so, dass südlich der Amselstraße, ein potentielles Baugebiet sei, das man auch schon mal versucht habe zu erschließen, aber die Grundstücke nicht erwerben konnte. Auch dieses Abwasser müsse ja zukünftig auf die Babenhauser Straße geleitet werden und dann wieder Richtung Süden durch das ganze Dorf und dann auf der Westseite entlang der Roth wieder über den Kanal zurück. Seiner Meinung nach wäre es viel sinnvoller gewesen, dieses ganze Gebiet hier um die Amselstraße, um die Finkenstraße und um die Lerchenstraße direkt über die Babenhauser Straße Richtung Weißenhorn zu leiten und dann den Weg hinunter, wo die Sammelstelle sei. Das wundere ihn jetzt sehr. Die Bürger haben damals auch protestiert und gesagt, das könne doch nicht sein und man müsse die Leitungen doch ein bisschen breiter und größer dimensioniert machen. Jetzt haben wir es tatsächlich vor Au-gen und er wisse nicht, was man da machen solle. Natürlich könne man die Straße nicht mehr aufreißen und jetzt grö-ßere Leitungen reinlegen, aber seiner Meinung nach sei das eine Fehlplanung.

23 Weißenhorn Nr. 12/21

„Nachdem wir mit dem Schnelltestangebot an Schulen be-reits hier das Risiko einer Infektion reduzieren, dämmen wir mithilfe des mobilen Teams nun auch die Ansteckungsge-fahr am Arbeitsplatz ein“, so Landrat Freudenberger weiter. „Mehr Testen und mehr Impfen wird uns in den kommen-den Wochen und Monaten mehr Normalität zurückbrin-gen“, betont der Landrat. Die mobile Teststation kann ab zehn Tests von den im Landkreis ansässigen Unternehmen und Einrichtungen beauftragt werden. Die Tests werden vor Ort von einem Dienstleister, der Schuk GmbH med dent, mit professionell ausgebildetem Personal durchgeführt. Hierbei wird zu jeder Zeit die Einhaltung des Hygiene- und Schutz-konzepts garantiert. Die Testung der Mitarbeiter ist kosten-los. Gegebenenfalls ist eine einmalige Einrichtungspauschale von 50 € je Tag vom Unternehmen zu tragen.

Die mobile Teststation kann direkt gebucht werden. Zur Bu-chung und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Manuela Mack: E-Mail: [email protected], Tel.: 07344 955 94 96

Der Selbst- oder Schnelltest ist positiv – was ist nun zu tun?Ob zuhause beim Selbsttest, oder beim Schnelltest in der Apotheke - fällt das Ergebnis positiv aus, muss sich die be-troffene Person sofort in häusliche Quarantäne begeben. Zu-dem muss umgehend ein PCR-Test folgen, um das Ergebnis abzusichern. Kostenlose PCR-Tests sind über den Hausarzt (nach telefonischer Vereinbarung) oder das Testzentrum des Landkreises (vorausgesetzt der Betroffene hat keine Sympto-me) unter https://landkreis.neu-ulm.de/de/Corona-Testzen-trum.html möglich. Auch der ärztliche Bereitschaftsdienst kann unter der Telefonnummer 116 117 kontaktiert werden. Bei der Terminvereinbarung bitte unbedingt auf das positive Selbst- oder Schnelltest-Ergebnis hinweisen. Fällt das Ergeb-nis des PCR-Tests negativ aus, kann die häusliche Quarantä-ne wieder verlassen werden.

Bei einem positiven PCR-Test Ergebnis muss die betroffene Person weiterhin in Quarantäne bleiben. Diese gilt dann als bestätigter Fall, wird vom Öffentlichen Gesundheitsdienst (Gesundheitsamt) kontaktiert und erhält einen Quarantäne-Bescheid.

Der Mann für die SonderaufgabenPhilipp Merkle, 37-jähriger Elektrotechnik-Ingenieur aus Weißenhorn, ist nun KreisbrandmeisterErfahrung, Leidenschaft, Verbundenheit, Zuverlässigkeit, Wis-sensdurst und Lernbereitschaft, zusammengefasst also fachli-che und charakterliche Eignung bringt Philipp Merkle für sein neues Amt bei der Kreisbrandinspektion mit. Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt hält große Stücke auf den 37-jährigen Weißenhorner. Auf seinen Vorschlag hat Landrat Thorsten Freudenberger die Bestellung des Elektrotechnik-Ingenieurs (bei Evobus) zum Kreisbrandmeister folgerichtig bestätigt.

Philipp Merkle ist seit vielen Jahren eine feste, unverzicht-bare Größe im Feuerwehrwesen des Landkreises Neu-Ulm. Bereits mit 18 Jahren wurde er in die Unterstützungsgrup-pe Örtlicher Einsatzleiter (UG-ÖEL) des Landkreises Neu-Ulm berufen.

waltung da auch mit dabei sein, weil das ganze Vorhaben unter seiner Leitung stand. Bürgermeister Dr. Fendt stellte einen Antrag zur Geschäftsordnung, diese Angelegenheit für heute zurückzustellen. Es ändere nichts, derjenige wisse, dass er so oder so eine Rückstauklappe brauche. Wenn er die einbaue, sei er sicher und sie können sich dann entschei-den, was sie machen, sobald sie es aufgearbeitet haben. Der Antrag zur Geschäftsordnung wurde gestellt, diese Angele-genheit heute zurückzustellen.Beschluss:„Der Tagesordnungspunkt wird zurückgestellt, bis die Ange-legenheit aufgearbeitet ist.“Abstimmungsergebnis: 14:0 (Zustimmung)

Mitteilungen anderer Behörden und Einrichtungen

Landkreis Neu-Ulm

Landkreis Neu-Ulm weitet Testangebot ausFlächendeckendes Testangebot im Landkreis Neu-UlmSchnelltests an Schulen und Kindertageseinrichtungen, ein flächendeckendes Testangebot in Apotheken und Arztpra-xen und nun ein mobiles Test-Team für Unternehmen – der Landkreis Neu-Ulm weitet das Angebot an Gesundheits-schutz- und Infektionsschutzmaßnahmen stetig aus. Zu-sätzlich zu dem Selbsttestangebot an Bildungseinrichtungen sowie dem Schnelltestangebot in Alten- und Pflegeheimen hat seit Anfang März jeder Bürger und jede Bürgerin die Möglichkeit, sich im Landkreis Neu-Ulm kostenlos auf das Coronavirus testen zu lassen. Mit 12 Apotheken und 23 Arztpraxen aus acht Kommunen des Landkreises ist ein flä-chendeckendes Testangebot im Landkreis gegeben, das wei-ter wächst. „Neben Arztpraxen und Apotheken, die dieses weitreichende Testangebot möglich machen, auch ein Dan-keschön an die Kommunen, die Testräumlichkeiten zur Ver-fügung stellen oder bei der Suche hiernach unterstützen“, erklärt Landrat Thorsten Freudenberger.

Eine Übersicht der Testmöglichkeiten in den Apotheken und Arztpraxen ist auf der Webseite des Landkreises Neu Ulm unter https://landkreis.neu-ulm.de/de/Corona-Testzentrum.html zu finden. Auch das Bürgertelefon des Landratsamtes gibt Auskunft unter Tel.: 0731-70 40 50 50, Montag bis Frei-tag von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Neben der Testmöglichkeit für Erwachsene bietet die Vielzahl der Apotheken und niedergelassenen Ärzte die Schnelltests auch für Kinder an. Genaue Informationen, ab welchem Al-ter die Tests angeboten werden, finden sich ebenfalls auf der Übersichtsseite des Landratsamtes Neu-Ulm.

Mobiles Test-Team für UnternehmenNeben diesen Maßnahmen zum Infektionsschutz weitet der Landkreis Neu-Ulm das Testangebot mit dem Einsatz einer mobilen Teststation aus. Unternehmen und Einrichtungen im Landkreis Neu-Ulm können somit zukünftig ihre Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen testen lassen.

24 Weißenhorn Nr. 12/21

• Taylor Brown: „Maybelline“ Krimi aus North Carolina• Nicola Förg: „Böse Häuser“ ein Alpen-Krimi• Julie Birkland: „Tief wie das Meer“ Liebesgeschichte

rund um eine Arztpraxis• Lena Johannson: „Die Frauen vom Jungfernstieg - Ger-

das Entscheidung“ um die Entstehung der Beiersdorf AG• Juli Zeh: „Über Menschen“ auf dem Land im ersten Co-

rona-Lockdown• Benedict Wells: „Hard Land“ Erwachsenwerden in den

1980er Jahren• Anne Prettin: „Die vier Gezeiten“ eine Familie an der

Nordsee• Gabriella Engelmann: „Ich dachte schon, du fragst mich

nie“ Heiteres aus Familie und Beziehung• „Splitter aus Silber und Eis“ Romantik-Fantasy ab 15 Jahren• „Elbendunkel 2 - kein Weg zu dir“ Fantasy ab 15 Jahren• „Redemption - Nachtsturm“ Abschluss der Revenge-

Reihe; Fantasy ab 15 Jahren• „Rowan & Ash“ Fantasy und Liebe zwischen zwei Prin-

zen ab 15 Jahren• „Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt“ ein

Virus hat die Zivilisation zerstört ab 15 JahrenWenn Sie Fragen haben, ein Problem mit der Onleihe oder online Mitglied werden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an [email protected] - auch in den Ferien!Neues erfahren Sie auch auf unserer Web-Page www.weissenhorn.de (Leben in Weißenhorn + Tourismus)

Soziale Dienste

Diakonie Neu-UlmDrob Inn - DrogenberatungUns ist es ein Anliegen auf unsere Angebote rund um das Thema Sucht für Betroffene und Angehörige aufmerksam zu machen. Nach den Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie finden neben den persönlichen Beratungen auch die verschiedenen Gruppenangebote der Suchtberatung, so-wie das Streetwork der Drogenberatungsstellen im Landkreis wieder statt. Des Weiteren bieten wir auch telefonische Be-ratung, sowie besonders geschützte Online-Beratung (auch anonym) an. Alle Informationen und unsere Flyer finden Sie auf unserer Homepage www.diakonie-neu-ulm.de.Suchtberatungab 18 JahrenAlkohol, Glücksspiel, Medika-mente, MedienEckstr. 2589231 Neu-Ulm0731/ 7047850AußensprechstundeWeißenhornMichael RoedererHauptplatz 707303/ 9066512 oder0731/ [email protected]

Drogenberatung – Drob Innab 14 JahrenIllegale DrogenUferstr. 389231 Neu-Ulm0731/ 88030520Außensprechstunde WeißenhornSabrina CommeßmannHauptplatz 70160/ [email protected]

Sieben Jahre leistete er Wehrersatzdienst im Katastrophen-schutz. Und zuletzt organisierte er mit Bravour die Logistik des Pandemielagers im Landkreis, die – so lobte Kreisbran-drat Schmidt – „wir ohne deinen Einsatz nicht so gut hin-bekommen hätten“. Nun soll Philipp Merkle sich als Kreis-brandmeister um zwei besonders wichtige Sonderaufgaben in der Feuerwehrführung kümmern. So traut man ihm zu, den Ausbildungsbetrieb mit der Einführung von Online-For-maten wieder anzukurbeln, da während der Pandemie ein Jahr lang zahlreiche Lehrgänge nicht stattfinden konnten. Zudem soll er sich der neuen Software für die Einsatzfüh-rung annehmen.

PHILIPP MERKLE (BILDMITTE) IST JETZT KREISBRANDMEISTER IN DER

KREISBRANDINSPEKTION NEU-ULM. GEMEINSAM MIT KREISBRANDRAT

DR. BERNHARD SCHMIDT (RECHTS) ERNANNTE LANDRAT THORSTEN

FREUDENBERGER (LINKS) DEN WEISSENHORNER DAZU.

FOTO: JÜRGEN BIGELMAYR / LANDRATSAMT NEU-ULM

Öffnung mit Corona-RegelnNeben den bekannten Regeln (Abstand, Desinfektion, FFP2-Maske) gelten leider weitere Beschränkungen:• Es dürfen immer nur 5 Personen gleichzeitig in die Bü-

cherei, deshalb nur ein Familienmitglied.• Der Aufenthalt ist auf ca. 15 Minuten beschränkt• Die Ausleihmenge beträgt 3 Bücher pro Person, bzw.

10 Bücher pro Familie - Filme, CDs, Zeitschriften usw. dürfen zusätzlich mitgenommen werden in moderater Stückzahl.

Unseren kontaktlosen Abholservice behalten wir vorerst bei, so dass Sie auch außerhalb der Öffnungszeiten Medien ab-holen und zurückgeben können.

Neue Romane, auch für Jugendliche• Ingrid Noll: „Kein Feuer kann brennen so heiß“ über eine

schlaue alte Dame• Susanne Fröhlich: „Abgetaucht“ die Erlebnisse der An-

drea Schnidt• SJ Bennett: „Das Windsor-Komplott“ wenn Queen Eliz-

abeth ermittelt• Robert Bryndza: „Nachtschwarz“ 3. Fall für Detective

Erika Foster in London• Joel Dicker: „Das Geheimnis von Zimmer 622“ ein Ver-

brechen in den Schweizer Alpen

25 Weißenhorn Nr. 12/21

Unter der deutschlandweit geltenden Telefonnummer 116117 bzw. unter www.116117.de können sowohl der ärztliche als auch der zahnärztliche Notdienst außerhalb der Sprechzeiten und die Notdienstapotheken jederzeit abge-fragt werden.

Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxisan der Stiftungsklinik Weißenhorn,Günzburger Str. 45, Wei-ßenhornMo., Di., Do: 18.00 – 21.00 UhrMi., Fr.: 16.00 – 21.00 UhrSa., So., Feiertag: 09.00 – 21.00 UhrOhne Termin, bitte Versicherungskarte mitbringen

Zahnärztlicher Notfalldienst27. März und 28. März 2021Dr. med. dent. Renata Hillenbrand, Senden,Hauptstraße 45, Tel. 0 73 07 / 65 82Notdienst in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12. 00 Uhr und von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr. In der übrigen Zeit besteht Behand-lungsbereitschaft.Eine Abfrage der diensthabenden Zahnarztpraxen ist auch unter www.notdienst-zahn.de möglich.

Notdienst der ApothekenFestnetz: 0800 0022833 (kostenlos)Handy: 22 8 33(kostenpflichtig, von jedem Handy ohne Vorwahl)Internet: www.lak-bayern.notdienst-portal.de od. www.aponet.de27. März 2021Deutschorden-Apotheke, Illerrieden,Vöhringerstraße 64, Tel. 0 73 06 / 91 94 86Markt-Apotheke, Altenstadt,Hindenburgstraße 5, Tel. 0 83 37 / 72 4028. März 2021Sonnen-Apotheke, Vöhringen,Ulmer Straße 6, Tel. 0 73 06 / 31 12 2

Tierärztlicher NotdienstUlm/Neu-Ulm Tel.: (0700) 12 16 16 16und Tierärztliche Kliniken

Wichtige RufnummernFeuer und Notruf ....................................................... 1 12Überfall/Polizei ........................................................... 1 10Notfallrettung / Krankentransporte ............................ 1 12Polizeiinspektion Weißenhorn ............................. 96 55 - 0Stadtverwaltung Weißenhorn .................................. 84 - 0

SozialberatungWir sind wieder für Sie da, es finden aufgrund der Co-rona Pandemie weiterhin keine offenen Sprechstun-den statt. Einzeltermine mit vorheriger Terminverein-barung sind möglich.

Es gelten die aktuellen Richtlinien: Abstand von 1,5 m und das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes.

Montag, den 19.04.2021 von 9:00 - 13:00 UhrMontag, den 03.05.2021 von 9:00 - 13:00 UhrMontag, den 17.05.2021 von 9:00 - 13:00 UhrMontag, den 31.05.2021 von 9:00 - 13:00 UhrMontag, den 14.06.2021 von 9:00 - 13:00 UhrWir bieten Ihnen an: Hartz IV-Beratung, Begleitung zu Be-hörden und Hilfe, wenn Sie nicht mehr wissen, wohin Sie sich wenden sollen.Diakonisches Werk Neu Ulm e.V., Kirchliche Allgemeine So-zialarbeit, Eckstr. 25, 89231 Neu Ulm, Frau Wiedenmayer Mobil: 0176 45552089

Bayerisches Rotes Kreuz

Tafelladen WeißenhornÖffnungszeit Tafelladen:

Mittwoch oder Freitag von 15.00 bis 17.00 UhrZutritt für maximal vier PersonenAbstand zwischen den einzelnen Personen mindestens 1,5 mTragen eines Mundnasenschutzes ist Pflicht

Familienstützpunkt Weißenhorn

Liebe Familien,der Familienstützpunkt ist von Donnerstag,

01.04.2021 bis einschließlich Dienstag, 06.04.2021 im Ur-laub! Ab Mittwoch, 07.04.2021 bin ich wieder telefonisch oder per E-Mail für Ihre Fragen und Anliegen rund um das Thema Familien persönlich erreichbar.

Das Babycafe startet nach den Osterferien am 14.04.2021. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis Dienstag, 13.04.2021 beim Familienstützpunkt an. Je nach aktueller Situation wer-den wir uns online oder persönlich treffen können. Dies er-fahren Sie nach Ihrer Anmeldung.

Der Vortrag „Cyber-Mobbing“ findet am 15.04.2021 von 19:30 – 21:00 Uhr online statt. Anmeldungen können noch bis Montag, 09.04.2021 beim Familienstützpunkt erfolgen unter: [email protected]

Weitere Angebote vom Familienstützpunkt oder Informa-tionen zu den oben genannten Angeboten finden Sie auf der Homepage Ihrer Gemeinde oder unter https://www.asb-neu-ulm.de/unsere-angebote/familienstuetzpunkt

Bis dahin wünsche ich Ihnen frohe Ostern und eine erholsa-me Ferienzeit!

HERZLICHE GRÜSSE

GABRIELE SCHEPPACH, FAMILIENSTÜTZPUNKTLEITUNG

26 Weißenhorn Nr. 12/21

Evang.-Luth. Kirchengemeinde WeißenhornAugustana-Zentrum, Schubertstr. 20, WeißenhornKreuz-Christi-Kirche, Kaiser-Karl-Str. 16, WeißenhornKirche „Zum guten Hirten“, Sonnhalde 2, Pfaffenhofen

Sonntag, 28.03. Palmarum08.30 Uhr Gottesdienst

Zum guten HirtenPfarrer/Prädikant: Pfr. Andreas Erstling

09.45 Uhr GottesdienstKreuz-Christi-KirchePfarrer/Prädikant: Pfr. Andreas Erstling

09.45 Uhr KindergottesdienstAugustana-Zentrum

Dienstag, 30.03.09.00 Uhr Gedächtnistraining, Gr. 1

Augustana-Zentrum10.30 Uhr Gedächtnistraining, Gr. 2

Augustana-ZentrumDonnerstag, 01.04. Gründonnerstag19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Kreuz-Christi-KirchePfarrer/Prädikant: Pfr. Andreas Erstling

Freitag, 02.04. Karfreitag09.45 Uhr Beichtgottesdienst mit AM

Kreuz-Christi-KirchePfarrer/Prädikant: Pfr. Andreas Erstling

15.00 Uhr Andacht zur TodesstundeZum guten HirtenPfarrer/Prädikant: Pfr. Thomas Pfundner

WasserversorgungStädt. Wasserwerk Weißenhorn(für Asch, Attenhofen, Biberachzell, Bubenhausen, Emersho-fen, Grafertshofen, Hegelhofen, Ober- und Unterreichen-bach 0170/3328677

Rauher-Berg-Gruppe Pfaffenhofen(für Oberhausen und Wallenhausen) 07302/5194Mobiltelefon 0160/5355216

EntwässerungKläranlage Weißenhorn u. Oberhausen(für Asch, Biberachzell, Bubenhausen, Emershofen, Graferts-hofen, Hegelhofen, Ober- und Unterreichenbach, Oberhau-sen und Wallenhausen) 2783

Abwasserzweckverband Mittleres Rothtalfür Stadtteil Attenhofen 07302/919551Mobiltelefon 0160/5355228

StromversorgungVNEWVerteilnetze Energie Weißenhorn GmbH & Co. KG0 73 09/40 14 40für Weißenhorn, Asch, Attenhofen, Biberachzell, Bubenhau-sen, Grafertshofen, Hegelhofen, Oberhausen, Ober- und Unterreichenbach, Wallenhausen

LVNLEW Verteilnetz GmbH 0800/539 638-0für Emershofen

GasversorgungErgas Schwaben 0800 / 1 82 83 84

Fernwärme WeißenhornFWW - Fernwärme Weißenhorn GmbH 07309 / 87 8 - 40 01

Notariat WeißenhornNotar Dr. Christoph Ziegler, Memminger Straße 2389264 Weißenhorn 0 73 09 / 30 74

Entsorgungs- und Wertstoffzentrum (EWW)beim Müllkraftwerk Weißenhorn 0 73 09 / 878-0Öffnungszeiten für Privatanlieferer mit Fahrzeugen bis 7,5 Tonnen:Montag bis Freitag:07:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 UhrSamstags:09:00 - 13:00 Uhr

gratuliert

zum 80. GeburtstagFrau Ursula Heth, GrafertshofenFrau Aloisia Briegel, Biberachzell

zum 85. GeburtstagFrau Elfriede Heinrich, Weißenhorn

zum 90. GeburtstagFrau Theresia Engelhart, Oberreichenbach

ganz herzlich und wünscht den Ju-bilaren besonders in dieser Zeit Ge-sundheit und Glück für die Zukunft.

27 Weißenhorn Nr. 12/21

St. Mauritius, WallenhausenSonntag, 28.03., PALMSONNTAG08:45 Uhr HM f. Rosa u. Josef Schwehr m. verst. Angeh.;

f. Siegfried Niedermaier11:15 Uhr Tauffeier18:00 Uhr Meditative FastenandachtDonnerstag, 01.04., Gründonnerstag18:30 Uhr FEIER VOM LETZTEN ABENDMAHLFreitag, 02.04., KARFREITAG15:00 Uhr FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN DES HERRNSonntag, 04.04., OSTERN - HOCHFEST DER AUFERSTE-HUNG DES HERRN05:30 Uhr FEIER DER OSTERNACHT

Pfarreiengemeinschaft WeißenhornSa., 27.03., 5. FastenwocheMariä H. 17:00 Kinderkirche zu Palmsonntag in der

StadtpfarrkircheEmersh. 17:30 Vorabendmesse zu Palmsonntag (Fran-

ziska, Lorenz und Anna Knaur)Grafertsh. 18:30 Vorabendmesse zu PalmsonntagHegelh. 18:30 Vorabendmesse zu PalmsonntagSo., 28.03., PALMSONNTAG

Kollekte für das Hl. LandMariä H. 10:00 Pfarrgottesdienst zu Palmsonntag (Alli

und Heinz Schmid/Fam. Möckel; Hans Vogg)

Mariä H. 18:30 Heilige Messe mit modernem geist-lichen Liedgut (Elisabeth und Josef Kast und Tochter Beate; Josef Endres [Stiftm.])

Attenh. 10:00 Festgottesdienst zu Palmsonntag (Mari-na Mayer ; Eduard Purr und Brüder)

Bubenh. 08:30 Festgottesdienst zu Palmsonntag (Mi-chael Fürgut)

Oberh. 08:30 Festgottesdienst zu Palmsonntag (Ger-hard Wrba und Mutter Mathilde Wrba)

Mo., 29.03., Montag der KarwocheKolleg 07:15 Heilige MesseDie., 30.03., Dienstag der KarwocheMariä H. 18:00 RosenkranzMariä H. 18:30 Heilige Messe (Marianne und Johannes

Korek)Bubenh. 18:30 Heilige Messe (für die armen Seelen)Mi., 31.03., Mittwoch der KarwocheOberh. 16:00 KinderkreuzwegSt. Leonh. 18:00 RosenkranzSt. Leonh. 18:30 Heilige MesseDo., 01.04., GründonnerstagMariä H. 18:30 BeichtgelegenheitMariä H. 19:30 Feier vom letzten Abendmahl (Edel-

traud Tischmann; Josef Schneider; Friederike Schneider; Erwin Schneider; Maria Groß), anschl. Betstunden in der Stadtpfarrkirche von 20.30 – 22.30 Uhr (siehe unten)

Sonntag, 04.04. Ostersonntag09.45 Uhr Festgottesdienst mit AM

Kreuz-Christi-KirchePfarrer/Prädikant: Pfr. Andreas Erstling

11.00 Uhr GottesdienstZum guten HirtenPfarrer/Prädikant: Pfr. Andreas Erstling

Pfarrbüro:Schubertstr. 18-20, 89264 Weißenhorn

Öffnungszeiten:Montag .......................................................... geschlossenDienstag bis Freitag .................................... 8.00-12.00 UhrDonnerstag .............................................. 16.00-18.00 Uhr

Kontakt:Pfarrbüro ....................................................... 07309/3568Fax ............................................................. 07309/921724Pfarrer Andreas Erstling .................................. 07309/3568Pfarrer Thomas Pfundner ........................... 07307/929183Diakonin Dagmar Völskow ....................... 0152/34364763Diakonin Dagmar Völskow ........................... 07303/43618Heike Wiedenmayer, Sozialberatung ........ 0176/45552089Evang. Montessori-Kinderhaus ................... 07309/426808E-Mail: ............................... [email protected]: ................... www.weissenhorn-evangelisch.de

Katholische Kirchengemeinden

Mariä Himmelfahrt, Biberachzell

Samstag, 27.03., Samstag der 5. Fastenwoche19:00 Uhr Vorabendmesse f. Afra, Josef u. Amalie Butz-

mann u. verst. Angeh.

Donnerstag, 01.04., Gründonnerstag20:00 Uhr FEIER VOM LETZTEN ABENDMAHL f. Maria

Lang (v. Hirtenbund)

Freitag, 02.04., KARFREITAG13:45 Uhr FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN DES HERRN

Samstag, 03.04., Karsamstag21:30 Uhr FEIER DER OSTERNACHT

Montag, 05.04., OSTERMONTAG10:00 Uhr Festgottesdienst f. Alois Ott mit Sohn Georg;

f. Agnes Ott; f. Josef Weltle u. Enkel Christoph Rueß

St. Johann Baptist, Oberreichenbach

Sonntag, 28.03., PALMSONNTAG10:00 Uhr HM f.d. Pfarrgemeinden

Mittwoch, 31.03., Mittwoch der Karwoche19:00 Uhr HM

Sonntag, 04.04., OSTERN - HOCHFEST DER AUFERSTE-HUNG DES HERRN05:30 Uhr FEIER DER OSTERNACHT

28 Weißenhorn Nr. 12/21

Herzliche Einladung:• zum Jugendkreuzweg am Freitag, 26. März 2021 um

18.00 Uhr in der Stadt-pfarrkirche.• zur Kinderkirche zu Palmsonntag

Liebe Familien,wir feiern den Palmsonntag mit der Kinderkirche in der Stadtpfarrkirche am Samstag, den 27. März 2021 um 17 Uhr. Wer möchte, darf gerne einen Palmbuschel mitbringen.

• zum Kinderkreuzweg am Mittwoch, 31. März 2021 um 16.00 Uhr in St. Alban Oberhausen. Wer möchte, kann eine Blume mitbringen.

• zum Kinder- und Familien-Kreuzweg am 2. Ap-ril 2021 auf dem Kirchplatz der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Die einzelnen Kreuzwegstationen mit Bil-dern, kurzen Bibelstellen oder Gebeten und einer Mit-Mach-Aktion, können in der Zeit von 9.30 bis 12.00 Uhr von jeder Familie individuell gegangen werden. (Bitte Corona-Regeln beachten).

• zur Kreuzwegandacht am Freitag, 2. April 2021 um 10 Uhr in Grafertshofen mit dem Titel „Den Weg Jesu gehen – ANDERS LEBEN“ vom Misereor-Hilfswerk.

• zum Kreuzweg am Freitag, 2. April 2021 um 10 Uhr in Attenhofen

• zum Kreuzweg am Freitag, 2. April 2021 um 10 Uhr in Oberhausen

Mitteilungen /Infos:• Aufgrund der aktuellen Situation finden dieses Jahr in

den Pfarreien keine Palm-prozessionen statt.• Wir weisen darauf hin, dass mitgebrachte Palmbuschen

am Palmsonntag und Körbchen mit Speisen an Ostern aufgrund der aktuellen Hygienevorschriften mit an den Platz genommen werden müssen. Es findet eine allge-meine Segnung vom Altar aus statt.

• Am Karfreitag findet in den Pfarreien während der Li-turgie keine Kreuzverehrung durch die Gemeinde statt.

• Mariä Himmelfahrt WeißenhornWir haben für Sie Palmbuschen gebunden. Diese liegen am Palmsonntag, 28. März am Eingang bereit und können mitge-nommen werden. Über eine Spende würden wir uns freuen!

• St. Michael Bubenhausen / St. Nikolaus HegelhofenWenn Sie eine Blumengabe am Karfreitag mitbringen wol-len, können Sie diese bereits vor dem Gottesdienst in die vorbereiteten Behältnisse am Altar ablegen.

• St. Cyriakus GrafertshofenWir haben Palmbuschen für Sie angefertigt. Diese dürfen bei der Vorabendmesse zum Palmsonntag, am 27. März gerne mitgenommen werden. Sie dürfen auch Ihre eigene Palm-buschel mitbringen. Es findet eine allgemeine Segnung vom Altar aus statt.

• St. Alban OberhausenAm Sonntag, 28. März gibt es nach der Messe Osterkerzen zu kaufen. Diese Kerzen wurden von den Minis mit viel Freu-de gestaltet.

Attenh. 19:30 Feier vom letzten Abendmahl, gestaltet von KLJB/PGR

Bubenh. 19:30 Feier vom letzten Abendmahl (Eva u. Ja-kob Dautermann), anschl. bis 21.00 Uhr stille Anbetung

Emersh. 19:00 Feier vom letzten AbendmahlGrafertsh. 16:00 RosenkranzHegelh. 19:30 Feier vom letzten AbendmahlOberh. 19:30 Feier vom letzten Abendmahl, anschl.

BetstundeFr., 02.04., KARFREITAGMariä H. 09:30 Stationen zum Kreuzweg um die Stadt-

pfarrkirche für Familien und KinderMariä H. 10:30 BeichtgelegenheitMariä H. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiAttenh. 10:00 KreuzwegAttenh. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiBubenh. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiEmersh. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiGrafertsh. 10:00 Kreuzwegandacht für ErwachseneHegelh. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiOberh. 10:00 KreuzwegOberh. 15:00 Feier vom Leiden und Sterben ChristiSa., 03.04., KarsamstagMariä H. 10:00 BeichtgelegenheitBubenh. 21:00 Feier der Osternacht mit Segnung der

Speisen (Wilhelm, Anna und Magdale-na Kempfle)

Hegelh. 21:00 Feier der Osternacht mit Segnung der Speisen

Oberh. 21:00 Feier der Osternacht mit Segnung der Speisen

So., 04.04., HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRNMariä H. 05:00 Feier der Osternacht mit Segnung der Spei-

sen (Jeffrey Kühner; Hildegard Grabler)Mariä H. 18:30 Festgottesdienst (Pfarrer Hans Beer/

Fam. Neugebauer; Leonhard Dauner/Maria Hartmann/Elisabeth und Eduard Schmid/Barbara Rueß; Hans und Adel-heid Jehle/Franz und Anna Schmidt/Anny Holzschuh)

Attenh. 06:00 Feier der Osternacht mit Segnung der Speisen (Maria Schwarz)

Emersh. 10:00 Festgottesdienst mit Segnung der Spei-sen (Johann Bezet/Franz und Viktoria Mayer)

Grafertsh. 10:00 Festgottesdienst mit Segnung der Spei-sen (Sophia und Max Gaiser und Sohn Werner; Magdalena Reißer)

Mo., 05.04., OSTERMONTAGMariä H. 10:00 Festgottesdienst (Elisabeth und Markus

Kommer; Fam. Vogg/Filgis/Sieger; Ursu-la Misterrek)

Attenh. 10:00 Festgottesdienst (Lorenz u. Ludwig Ritter)Bubenh. 10:00 Festgottesdienst (Wilfried Hampel)Hegelh. 08:30 FestgottesdienstOberh. 10:00 Festgottesdienst (Georg und Rosa Rie-

der mit Ang.; Günther Reisch, Josef Rie-der und Karl-Heinz Schur)

29 Weißenhorn Nr. 12/21

Männer >Nacht< Gebet am Gründonnerstag„Augen auf und durch“Männer sind zum Nacht Gebet eingeladen. Alleine oder zu zweit geht es am Abend des Gründonnerstags in die Natur.Die Männerseelsorge hat hierzu ein Faltblatt mit Gedanken, Bildern und Gebeten für drei Stationen entwickelt.Das Faltblatt gibt’s zum Download auf der Homepage ma-ennerseelsorge.bistum-augsburg.de.

Männerseelsorge

Männerseelsorge Männer – Nacht – Gebet am Gründonnerstag:

„Augen auf und durch!“Die traditionelle Männer – Nachtwallfahrt kann heuer auf-grund der immer noch geltenden Kontaktbeschränkungen leider nicht stattfinden.

Stattdessen lädt die Männerseelsorge alle Interessierten ein, sich am Abend des Gründonnerstags, 1. April 2021 allein oder mit einem weiteren Mann zum „Männer – Nacht – Gebet“ auf eine selbst gewählten Wegstrecke zu begeben. Pastoralreferent Franz Snehotta hat dazu unter dem Titel „Augen auf und durch“ ein eigenes Textheft erstellt. Es ent-hält für drei Stationen am Weg (vielleicht an einer Kapelle, einem Wegkreuz oder markanten Platz) Anregungen zum Nachdenken, zur Stille und zum Beten. Selbstverständlich kann das Textheft auch zum Beten zuhause eingesetzt wer-den. Die Texthefte liegen ab sofort in den Kirchen der Pfar-reiengemeinschaft Weißenhorn sowie in der Evangelischen Kreuz - Christi - Kirche aus und können dort kostenfrei mit-genommen werden. Unter www.maennerseelsorge.bistum-augsburg.de finden Sie das Textheft in der Rubrik „Veran-staltungen“ auch zum Download.

Franz Snehotta, Männerseelsorge Außenstelle Neu-Ulm, Tel. 0731- 9705943, [email protected]

Bistum Augsburg - Bischöfliches Ordinariat

Online-Kurs „Kess erziehen“ für AlleinerziehendeEinen Online-Kurs mit dem Thema „Kess erziehen – Weniger Stress – Mehr Freude“ bietet die Alleinerziehendenseelsor-ge der Diözese Augsburg an. Wie schafft man als Elternteil den Alltag zu meistern, ohne wahnsinnig zu werden? Was brauchen meine Kinder jetzt? Wie gehe ich mit diesen stres-sigen Situationen um? Wohin mit meiner Wut und meinem Ärger? Der „Kess-erziehen“ Online-Kurs eröffnet Müttern und Vätern in dieser angespannten Situation entlastende, hilfreiche Impulse. „Kess-erziehen online“ vermittelt viele praktische Anregungen für den herausfordernden Alltag und noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenle-ben in der Familie erleichtert. Natürlich soll der Austausch mit den anderen Teilnehmern*innen dabei auch nicht zu kurz kommen! Der Kurs besteht aus 5 Terminen und findet als Videokonferenz statt.

• Betstunden am Gründonnerstag in der Stadtpfarr-kirche

20.30 - 21.00 Uhr Frauenbund21.00 - 21.30 Uhr Kolping/KAB21.30 - 22.00 Uhr Pax Christi22.00 - 22.30 Uhr Ministranten/Jugend

• Beichttermine vor Ostern in der StadtpfarrkircheIm Beichtstuhl kann nicht gebeichtet werden. Die Beichte findet im Kirchenraum statt, da der Beichtstuhl aufgrund der aktuellen Situation nicht genutzt werden kann.Gründonnerstag, 1. April: 18.30 – 19.15 UhrKarfreitag, 2. April: 10.30 – 11.30 UhrKarsamstag, 3. April: 10.00 – 11.30 Uhr

• Kreuzwege in unserer Pfarreiengemeinschaft26. März, 18.00 Uhr: Jugendkreuzweg in Weißenhorn31. März, 16.00 Uhr: Kinderkreuzweg in Oberhausen2. April, 9.30-12.00 Uhr: Stationen zum Kinderkreuzweg um die Stadtpfarrk.2. April, 10.00 Uhr: Kreuzweg in Attenhofen2. April, 10.00 Uhr: Kreuzwegandacht in Grafertshofen mit dem Titel „Den Weg Jesu gehen – ANDERS LEBEN“ vom Misereor-Hilfswerk2. April, 10.00 Uhr: Kreuzweg in Oberhausen

• Ostergottesdienste in unserer Pfarreiengemein-schaft:

Karsamstag, 3. April21.00 Uhr Osternacht in Bubenhausen21.00 Uhr Osternacht in Hegelhofen21.00 Uhr Osternacht in Oberhausen

Ostersonntag, 4. April5.00 Uhr Osternacht in Weißenhorn6.00 Uhr Osternacht in Attenhofen10.00 Uhr Festgottesdienst in Emershofen10.00 Uhr Festgottesdienst in Grafertshofen18.30 Uhr Festgottesdienst in Weißenhorn

Ostermontag, 5. April10.00 Uhr Festgottesdienst in Weißenhorn10.00 Uhr Festgottesdienst in Attenhofen10.00 Uhr Festgottesdienst in Bubenhausen8.30 Uhr Festgottesdienst in Hegelhofen10.00 Uhr Festgottesdienst in Oberhausen

• Anmeldung zu den Ostergottesdiensten:Wir bitten Sie, sich für die Ostergottesdienste (Karsamstag, 3. April, Ostersonntag, 4. April und Ostermontag, 5. April) jeweils bei den unten angegebenen Kontaktpersonen oder im Pfarramt anzumelden. Bitte haben Sie Verständnis, dass Anmeldungen nach dem 1. April, 17 Uhr nicht mehr be-rücksichtigt werden können.Attenhofen Fr. Österle-Braun, 07309-9295177Bubenhausen Fr. Lukes, 07309-41814Emershofen keine Anmeldung erforderlichGrafertshofen Fr. Lange, 07309-3895Hegelhofen im Pfarramt, 07309-92766-0Oberhausen bei H. Held, 07309-6364 oder H. Martinez,

07309-921072Weißenhorn im Pfarramt, 07309-92766-0

30 Weißenhorn Nr. 12/21

* Über weitere Maßnahmen zum Infektionsschutzgesetzt wird Zeitnah entschieden und dieses dann aktuell bekannt gegeben.

hier die >links< zum Zugang weiterer Informationen:• https://www.nak-sued.de/corona-pandemie/• https://www.nak-sued.de/termine• www.nak-memmingen.de (Kirchenbezirk)• www.nak.org (International)Bei Fragen und für Kontakte stehen wir Ihnen gerne zur Ver-fügung.Gemeindevorsteher: Christian Arnold, Tel, 07308-7099118 (Büro)E-Mail: [email protected] der Kirche: Industriestraße 15, 89269 VöhringenTelefon Sakristei: 07306-33756

Taizé-Gebet im Haus der Begegnung/Claretinerkolleg am 25.03.2021Am Donnerstag, 25. März ist wieder Taizégebet in der Ka-pelle des Claretinerkolleg, mit Liedern, Meditation und Stille. Eine gute Gelegenheit in ruhiger, meditativer Atmosphäre, bei tragenden Gesängen mit Gott und sich selber in Kontakt zu kommen. Zugleich ein Stück Friedensarbeit und Kraft-quelle in unsicheren Zeiten. Es erklingen ruhige Lieder mit Oboe und Klavier. Der Veranstalter bittet um Einhaltung der gewohnten Corona-Hygienevorschriften.

Termin: Donnerstag 25.03.2021Kapelle im Claretinerkolleg Weißenhorn, 19.30 Uhr

Sozialstation WeißenhornDie Betreuungsgruppe für Menschen mit Lebensfreude trotz Demenz und junggebliebene Senioren findet wegen der Co-rona-Pandemie bis auf Weiteres nicht statt.Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Sozialstation Weißen-horn, Tel. 5757.

Freiwillige Feuerwehr WallenhausenDie Feuerwehr Wallenhausen stellt beim Ed-win Sommer wieder einen Alteisen - Container

auf. Vom 03.04.2021 bis 24.04.2021 kann Alteisen angelie-fert werden. Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zugute.Wir bitten die Abstandsregelungen zu beachten.

ANDREAS JEHLE, 1. KOMMANDANT

Beginn ist am Donnerstag, 15.04.2021, von 20:00 – 22:00 Uhr. Technische Voraussetzungen sind ein PC mit Mikrophon und Kamera oder Smartphone. Die Kurskosten betragen 20,00 € pro Person. Info und Anmeldung: www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende und Außenstelle Neu-Ulm: Tel. 0731 97059-40; E-Mail: [email protected]

Neuapostolische Kirche Vöhringen

Informationen zum kirchlichen Leben in der Covid19-PandemieNach den aktuellen Mitteilungen der Kirchenleitung, finden Präsenz-Wochengottesdienste nur unter Vorbehalt statt, so-weit dies das Infektion Geschehen zulässt (7-Tage Inzidenz-wert). Wenn sich die behördlichen Vorgaben wieder ändern, wird dieses aktuell bekannt gegeben.

Folgende Maßnahmen sind beim Besuch der Präsenz-Got-tesdienste lt. dem kirchlichen Hygienekonzept nach behörd-lichen Vorgaben (Stand: 08.03.2021) einzuhalten:

• Tragen der Mund-/Nasenbedeckung (FFP2 oder gleich-wertige medizinische Masken)

• während des Gottesdienstes und auf dem gesamten Kir-chengelände,

• sowie beim Betreten und Verlassen des Kirchengebäu-des - ist Pflicht

• Einhalten der Abstandsregeln und das Desinfizieren der Hände

• auf Garderobe und die Benutzung der Toilette sollte ver-zichtet werden

• Es findet kein Gemeinde-/Chor)-Gesang statt• Keine kirchlichen Unterrichte in PräsenzformDieses Vorgehen beschränkt sich vorerst auf Gemeinde-mitglieder in eigener Verantwortung, die an den Präsenz-Gottesdienst teilnehme möchten. Für Angehörige von Risi-kogruppen, bei Verdacht auf Krankheitssymptomen und für Besucher und Gäste gilt der Rat, per Telefon- oder Video-Übertragung an den örtlichen-/regionalen Gottesdiensten teilzunehmen.

Telefonübertragungen:Gemeinde Vöhringen: 0731 95319987

Sonntag, 28.03.2021 (Palmsonntag)

07.27 Uhr Rundfunksendung auf SWR 1„SWR1 Sonntagmorgen“ eine Verkündigungssendungder Neuapostolischen Kirche Süddeutschland.im Magazin aus Religions-, Kirche und Gesellschaft

09.30 Uhr Gottesdienst mit Lesung und hl. Abendmahl in der KircheTeilnahme nach vorheriger Anmeldung beim Gemeindevor-steher

Freitag, 02.04. 2021 (Karfreitag)09.30 Uhr Gottesdienst mit Lesung und hl. Abendmahl in der KircheTeilnahme nach vorheriger Anmeldung beim Gemeindevor-steher

31 Weißenhorn Nr. 12/21

Heimat- und Museumsverein Weißenhorn und Umgebung e.V

32 Weißenhorn Nr. 12/21

Die Patenschaften werden ehrenamtlich geleistet. Von der Mittelschule wird ein Raum mit der notwendigen Ausstat-tung zur Verfügung gestellt. Finanzielle Aufwände entste-hen ausschließlich für die Bezahlung der Kräfte, die den För-derunterricht realisieren, in Höhe von ca. 6.500 EUR pro Jahr. Diese werden ausschließlich aus Mitteln des Rotary Hilfs-werks Weißenhorn e.V. getragen. Wesentliche Quelle dafür sind u.a. die Erlöse aus der Veranstaltung „Oldie-Night“ und dem jährlichen „Weißenhorner Nikolausmarkt“.

Das Fundraising soll den Anteil von ca. 5.000 EUR tra-gen für das Jahr 2021/22.

1.500 EUR werden aus anderen Aktionen finanziert. Der Rotary Club Weißenhorn garantiert für die Umsetzung des Projekts auch in diesem Jahr. Jede Spende ab 5 EUR wird von der VR-Bank Neu-Ulm um 10 EUR erhöht!

Verein für Gartenbau und Landespflege WeißenhornDer Verein für Gartenbau und Landespflege Weißenhorn gibt bekannt, dass die Jahres-

hauptversammlung wie auch schon im Frühjahr 2020 aber-mals Corona bedingt verschoben werden muss. Da wir im Herbst noch eine Versammlung planten, die aber leider nicht mehr stattfinden konnte, wollen wir auf diesem Wege die Eh-rungen 2020 für langjährig treue Mitglieder vornehmen. Für 25 Jahre, 40 Jahre ,50 Jahre, 60 und 70 Jahre Vereinszuge-hörigkeit. Die Ehrungen für 2020 werden von der Vorstand-schaft persönlich überbracht. Der Verein bedankt sich bei al-lem geehrten und wünscht ihnen alles Gute und Gesundheit.

DIE VORSTANDSCHAFT

KARL OTT, 1. VORSITZENDER

Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)EARTH HOUR 2021 – Licht aus für den Klimaschutz!

Die ÖDP-Ortsgruppe Weißenhorn-Pfaffenhofen lädt zur Teilnahme an der diesjährigen „Earth Hour“ ein: Diese welt-weite Klima- und Umweltschutzaktion findet dieses Jahr am Samstag, den 27.03.2021 statt. Setzen Sie mit uns ein Zei-chen für Klima- und Artenschutz und schalten Sie um 20.30 Uhr für 60 Minuten die Lichter aus! Die Klimakrise, das Ar-tensterben und die Naturzerstörung sind zentrale Themen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen, denn eine intakte Natur ist unsere beste Lebensversicherung. Daran erinnert die Earth Hour. Seien Sie dabei!

SUSANNE KUDERNA-DEMUTH, VORSITZENDE

Rotary Club Weißenhorn

Spender gesuchtFür unsere Crowd Funding Challenge 2021 – Schulabschluss schaffen!

Link: https://vrnu.viele-schaffen-mehr.de/erfolgreicher-schul-abschluss

Im Jahr 2007 wurde durch den damaligen Präsidenten des Rotary Clubs Weißenhorn Alfred Degant das „Mittel-schulprojekt“ ins Leben gerufen, das seitdem ohne Unter-brechung mit großem Erfolg betrieben wird. Mit diesem Schulprojekt werden Schüler*innen gefördert, die Schwie-rigkeiten haben, ihren qualifizierenden Schulabschluss zu erreichen. Ohne Abschluss hätten diese kaum eine Mög-lichkeit für einen Übergang in eine Ausbildung oder weitere Qualifikation und sind zumeist auf Unterstützung durch das Sozialsystem angewiesen. Die Förderung durch den Rotary Club besteht auf den Säulen Patenschaft und Zusatzunter-richt. Die Pat*innen treffen ihre Schüler*innen regelmäßig und arbeiten mit ihnen an grundlegenden Themen wie Berufswunsch und Soft Skills, so dass eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz erfolgreich sein kann. Im Förderun-terricht werden die Schüler*innen erfahrenen Kräften ins-besondere in ihren Problemfächern unterstützt und können so ihre Noten verbessern. Das Programm findet ausschließ-lich in der Mittelschule Weißenhorn statt. Die Teilnahme ist aber der 7ten Klassenstufe möglich, bis zum M10-Zweig. Im Programm nehmen Schüler*innen teil, die mindestens 1-2 Problemfächer haben. Sie müssen von der Lehrerschaft der Mittelschule nominiert werden. Jedes Jahr nehmen so zwi-schen 20 und 30 Schülerinnen am Förderunterricht teil, 4-6 Schüler*innen nehmen die Betreuung durch die Pat*innen in Anspruch. Die Schüler*innen im Programm haben bisher fast alle eine Lehrstelle oder einen anderen Anschluss finden können, über 100 Schüler*innen. Als besondere Highlights sind ein Jahrgangsbester in der Abschlussklasse sowie eine Lehramtsstudenten aus diesem Projekt hervorgegangen. An-fangs war auch ein Bewerbungstraining Teil des Programms, welches heute von der Mittelschule in Eigenregie allen Schüler*innen angeboten wird.

Impressum

Weißenhorner StadtanzeigerAmts- und Mitteilungsblatt der Stadt Weißenhorn mit den Stadtteilen Asch, Attenhofen, Biberachzell, Bubenhausen, Emershofen, Grafertshofen, Hegelhofen, Oberhausen, Ober- und Unterreichenbach, Wallenhausen,WeißenhornDer Weißenhorner Stadtanzeiger erscheint wöchentlich jeweils freitags und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.– Herausgeber: Stadt Weißenhorn, vertreten durch den Ersten Bürgermeister

Dr. Wolfgang Fendt, Schlossplatz 1, 89264 Weißenhorn, Tel. 07309/84-0, Fax 07309/84-50

– Druck und Verlag: LINUS WITTICH Medien KG, Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0– Verantwortlich für den amtlichen Teil: Die Leiterin Haupt- und Personalamt Melanie Müller,

Schlossplatz 1, 89264 Weißenhorn für Veröffentlichungen Dritter wie: Kirchliche Nachrichten,

Vereinsnachrichten die jeweiligen Einsender für den Anzeigenteil: Christian Zenk in LINUS WITTICH Medien KG – Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40

zzgl. Versandkostenanteil.Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

Weißenhorn - 33 - Nr. 12/21

Ihre Onlinedruckerei von LINUS WITTICH Medien

09191 72 32 88 LW erdruck de

Deutscher Hersteller (kein chinesisches Billigprodukt)

Deutsche Zulassung

Medizinische Zulassung

4-lagig

Zerti zierung D E 4 - , EU 4 , CE

Jetzt online bestellen unter www.LW-FLYERDRUCK.de

FFP2 Masken

Weißenhorn - 34 - Nr. 12/21

Wir suchen Verstärkung

für unser Team.Wir sind ein erfolgreiches und expandierendes Unterneh-men im Verlagswesen mit Standort in Forchheim und geben mehr als 160 verschiedene Amts- und Mitteilungsblätter für Städte und Gemeinden in Bayern heraus. Um die Ansprüche unserer Kunden an Erreichbarkeit, Freundlichkeit und Zuver-lässigkeit noch besser erfüllen zu können, suchen wir

auf geringfügiger Basis einen

Springer (m/w/d)

für unsere Region Augsburg / Günzburg der MitteilungsblätterIchenhausen (Kreis Günzburg), Gessertshausen, Staudenbote, Reischenau / Dinkelscherben, Zusmarshausen, Welden, Gablingen/Langweid, Altenstadt, Bibertal

Die Aufgabenschwerpunkte:• Eigene Zustellung als Springer• Aktive Akquise neuer Zusteller• Überprüfung der Zustellqualität vor Ort

Der ideale Bewerber m/w/d• ist zuverlässig, kontaktfreudig und kommunikativ• ist engagiert und zeitlich flexibel einsetzbar• hat einen eigenen PKW und Führerschein der Klasse B

Wir bieten:• eine umfassende Einweisung in Ihr Zustellgebiet und eine

ständige Betreuung durch unsere Zentrale• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in

einem dynamischen Team und einem Unternehmen mit starkem Wachstum

Interessiert?Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit denüblichen Unterlagen an:

z.Hd. Geschäftsführer, Christian ZenkLINUS WITTICH Medien KGPeter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim

Gerne auch per E-Mail an: [email protected]

Neue Stelle gesucht? Ein Blick in unseren Stellenmarkt unter jobs-regional.de bringt Sie weiter!

JOBS IN IHRER REGION Ein Produkt der

LINUS WITTICH Medien Gruppe

Jetzt Wohntraum in Neu-Ulm verwirklichen!

· Kosten- und umweltschonender KfW-55-Standard· Moderne Armaturen von Grohe· Alle Räume mit Fußbodenheizung und

Einzelraumregler

· Balkon oder Terasse· Multimedia-Elektrik mit Smart Home System

Busch-Jaeger· Klingelanlage mit Sprech- und Videofunktion

Starten Sie jetzt Ihre virtuelle Besichtigung unter www.stengel-immobilienservice.de/aktuelle-objekteoder rufen Sie uns direkt an!

Sebastian StengelStengel ImmobilienserviceTel. 0 75 43 30 28 234

Neubau von 11 hochwertigenEigentumswohnungen.

AUSSTATTUNG

Familie M. sucht dringend, mit der finanziellen Absicherung der Eltern, ein Haus für sich und ihre zwei Kinder in Weißenhorn + 10 km Umkreis!

Angebote bitte an Hahn + Keller, 0731 79060310

Meine Tante hat ihr Haus verkauft und sucht eine 2–3-Zi.-Whg. in Weißenhorn + 10 km Umkreis!

Angebote bitte an Hahn + Keller, 0731 79060310

Unser Service-Angebot für Sie bis zum 30.04.2021

Sie erhalten eine professionelle, detailliert aufgeschlüsselte Marktwertermittlung Ihrer Immobilie mit Aushändigung der Expertise für nur € 69,- inkl. MwSt.

Göttfried Immobilien, Edisonallee 27, 89231 Neu-Ulm, www.goettfried-immobilien.de

Ingo Höflinger0731/ 70 800 6660172/ 724 27 82

[email protected]

Immobilien © KB3 - Fotolia

Anzeige online buchen: anzeigen.wittich.de

Weißenhorn - 35 - Nr. 12/21

illerSENIO c/o Caritasverein Illertissen gGmbH

Personalabteilung, Vogelstraße 8, 89269 Vöhringen, Tel.: 07306 / 96770 E-Mail: [email protected] www.illersenio.de

…ABENDS NOCH NICHTS VOR?

FÜR DEN SPÄTDIENST suchen wir ab sofort:

FÜR UNSERE SOZIALSTATION IN WEISSENHORN

- Auf Mini- oder Midijob-Basis- Arbeitszeiten zwischen 16-19 Uhr- Sie sind engagiert, zuverlässig und arbeiten selbstständig- Voraussetzung: Führerschein Klasse B

ARZTHELFER (m/w

)

(PFLEGE-)QUEREINSTEIGER (m/w

)

1-JÄHRIGE PFLEGEHELFER (m/w

)

EXAM. PFLEGEFACHKRÄFTE (m/w

)

JOBS IN IHRER REGION

Ein Produkt der LINUS WITTICH Medien Gruppe

Weitere Stellen

finden Sie online

Zentrum für

Freie, staatlich genehmigte Schulen UlmGestaltung

Realschullehrer m/w/d

Zum Schuljahr 2021/22 eröffnen wir eine private Real-schule für Schüler/innen ab Klasse 5. Zur Organisation und zur Planung des pädagogischen Konzeptes suchen wir ab sofort

Private Realschule Monte Sole – Realschule mit Herz und berufl ichem Profi l

Zentrum für Gestaltung Schillerstr. 1/10, 89077 Ulm, 0731/20 55 99 [email protected], www.zfg-schulen.de

für die FächerDeutschMathematikEnglischBNTEine Beschäftigung in Teilzeit neben der Kinder-erziehung ist möglich. Beamte des Landes Ba-den-Württemberg können sich nebenamtlich für einen Lehrauftrag bewerben oder für den Dienst an Privatschulen beurlauben lassen.Wir freuen uns über Kolleginnen und Kollegen, die Lust haben, eine neue Schule mit aufzubauen sowie ihre Ideen und ihre Kenntnisse in das pädagogische Konzept und in den Unterricht einzubringen.Ihre Bewerbung senden Sie bitte per E-Mail an Frau Wenzl.

(Teilzeit/nebenberufl ich)

Stellenprofil:- Wareneingangs- /ausgangsbearbeitung- Wareneingangskontrolle /-prüfung- Kommissionieren von Ware- Einlagern von Ware im Hochregallager- Be- und Entladen von LKWs

Anforderungsprofil:- Erfahrung im Bereich Lager- Besitz eines Staplerscheins- zuverlässige, selbstständige Arbeitsweise- evtl. mit LKW-Führerschein

Das bieten wir Ihnen:- einen unbefristeten Arbeitsplatz- gutes Betriebsklima- abwechslungsreiches Aufgabengebiet

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung mit Lichtbild,Gehaltsvorstellung undmöglichem Eintrittsterminper Post oder Mail.

Andreas RitterDaimlerstraße 44

89264 WeißenhornTel. (0 73 09) 96 61-0

[email protected]

Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt:

Lagerist /Kommissionierer (m/w/d)

Foto: Pixabay

Foto: Pixabay

Weißenhorn - 36 - Nr. 12/21

Josef Mayr

Ihr Regionalverkaufsleiter vor Ort

Wie kann ich Ihnen helfen?

Mobil: 0177 9159856Tel.: 08238 5085557 • Fax. 08238 5085558

[email protected]

Anzeigenwerbung | Beilagenverteilung | Drucksachen

Ich bin für Sie da...

Baugrundstück von Privatgesucht, gerne auch mit Altbe-stand. Ca 400 bis 5.000 m². Ichfreue mich auf Ihren Anruf 0172-9041100

Gartennutzung/Beteiligung zuvergeben. Gerne Rentner/in. BeiInteresse Tel.: 41163 oder 0177-6868932

Schöne Wohnung zu vermieten2,5 ZKB, 83 qm, Dachterrasse, Neubau, Aufzug,EBK, Keller/Dachboden, Stellplatz, Fernwärme(Endenergiebedarf: 47,6 kwh/(m²*a) Klasse: A

Warmmiete: 1.210 €, frei ab 01.01.2021Telefon 0157/72027659

Eigentumswohnung gesucht!Leitende Angestellte im öffentl.-Dienst sucht eine 3-Zimmer-Woh-nung zum Kauf in Weißenhorn.Wer was weiß, bitte melden! Tel.0162-7692898

Claudi, Miriam, Ina, Matthias & Franzi

Familienanzeigen Anzeige online buchen: anzeigen.wittich.de

Ihren Traumpartner finden

mit einer Kleinanzeige.

anzeigen.wittich.de

Weißenhorn - 38 - Nr. 12/21

illerSENIO c/o Caritasverein Illertissen gGmbH, Vogelstraße 8, 89269 Vöhringen, Tel.: 07306 / 96770, E-Mail: [email protected], www.illersenio.de

EIN SCHÖNER TAG. MIT SICHERHEIT.ILLERSENIO TAGESPFLEGE. IN BELLENBERG UND BUCH

• Unser Fahrdienst holt Sie am Morgenzuhause ab und bringt Sie am Abendwieder in Ihre eigenen vier Wände.

• Wir gestalten Ihren Tag individuell, z.B. mitGruppenspielen, Handarbeiten, Musizieren,Gärtnern, Biografi earbeit, Sturzprävention.

• Sie genießen ein ausgewogenes Frühstück,ein frisches Mittagsmenü von illerGASTROsowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen.

Bunte Abwechslung statt Corona-Tristesse…

Tagespfl ege zu Corona-Zeiten? Wir sagen ja! Mit gutem Gewissen.

Und gutem Hygiene-konzept. Wie das geht, verraten wir Ihnen gerne…

Ihre Ansprechpartnerin:Franziska Valenta, Tel. 07306 / 9677-280E-Mail: [email protected]

AB 11. JANUAR WIEDER REGULÄR

FÜR SIE GEÖFFNET!

Kanal-Rohrreinigung GmbH

manfRed wöRtzVerstopfte abflussrohre?• dichtheitsprüfung• Reinigung von öl-fettabscheidern• Grubenentleerung• Kanalrohr-tV-Inspektion ab dn40• Sondermüllentsorgung• Rohrortung24-Std.-Service auch an Sonn- u. feiertagen89250 Senden • tel. 07307 33902

Der Kanal- und Rohrreiniger

in Ihrer Nähe

• schnell • sauber • preiswert

Peter Lindlein | Fachagrarwirt89192 Rammingen

Tel. 01578 / 221 47 26www.bug-lindlein.de

Baumfällungen | Rodungen jeglicher Art | Baumpflege

Heckenschnitt | Obstbaumschnitt | Gartenpflege

Bgm.-Raab-Str. 17 / 86470 Thannhausen Tel. 08281 1847 / www.eierfaerberei.de

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8 - 18 Uhr; Samstag 8 - 12 Uhr

Am Gründonnerstag solange Vorrat reicht!

Nur noch bis Gründonnerstag täglich frische bunte Eier in unserem Werksverkauf

das Original seit 1953BEHAM

EIERFÄRBEREI

Andreas SauerMeisterbetrieb

Jägerweg 22, 89297 Roggenburg-Schießen

Tel: (0 73 00) 9213 71, Fax 92 13 72, Handy 0177 / 4924639

Zuhause gesuchtNette Familie (39,45,12,14) sucht 4-5 ZKB in

Weißenhorn oder näherer Umgebungmit Terrasse oder Balkon, gerne mit Garten.

Telefon: 0172/9201625

Familienanzeigen online buchen: www.wittich.de

Weißenhorn - 40 - Nr. 12/21

1 Ein Leasingangebot der Opel Leasing GmbH, Mainzer Straße 190, 65428 Rüsselsheim,für die der Angebotsleistende als ungebundener Vermittler tätig ist, effektiver Jahreszins0,90%, Sollzinssatz gebunden p.a. 0,90%. Laufzeit 36 Monate, Laufleistung 10.000 km p.a., zuzüglich 749,– € Frachtkosten. 2 Drei Jahre Garantie.3 Drei Inspektionen gemäß Her-stellervorgaben, inkl. Material. (Nur gültig bei Vertragsabschluss bis 31.01.2019, ausge-nommen Barkauf).

Kraftstoffverbrauch des beworbenen Modells kombiniert 5,8 , in-nerorts 7,3 , ausserorts 4,6 l/100km , CO2-Emissionen kombiniert128 g/km. Energieeffizienzklasse D

ADAM - 120 Jahre Opel

Gesamtkreditbetrag / Fahrzeugpreis EUR voraussichtlicher Gesamtbetrag EUR

OHNE ANZAHLUNGmonatlich ab 1)

Günzburger Straße 54 89264 WeißenhornTelefon 07309 / 96980www.autohaus-wielaender.de

3 Jahre Garantie 2)

3 Inspektionen 3)

Gesamtkreditbetrag/-Fahrzeugpreis 23.435,- €,voraussichtl. Gesamtbetrag 5.004,- €

Kraftstoffverbrauch des beworbenen Modells kombiniert 4,4-4,3 l/100 km, CO²-Emissionen kombiniert 109-99 g/km, Energieeffizienzklasse A.1) Effektiver Jahreszins 2,99 %, Sollzinssatz gebunden p.a. 2,99 %. Laufzeit 36 Monate, Laufleistung 10.000 km p.a., zuzüglich 890,- € Frachtkosten.Ein Leasingangebot der Opel Bank S.A., Niederlassung Deutschland, Mainzer Str. 190, 65428 Rüsselsheim, für die der Angebotsleistende als ungebundener Vermittler tätig ist. Das beworbene Leasingangebot entspricht dem repräsentativen Beispiel gem. §6a Abs. 4 der PAngV. Als Verbraucher haben Sie nach Vertragsabschluss ein Widerrufsrecht. Beispiel enth. ggf. Sonderausstattung.2) und 3) 3 Jahre Garantie, 3 Jahre Mobilservice, 3 Inspektionen gemäß Herstellervorgaben.

Frühjahrsangebot

3 JahreGarantie2)3 Inspektionen3)

Opel Astra „Edition“1.2 Benziner, 81 kW (110 PS), Kurzzulassung 10 km

TOP-Ausstattung INKLUSIVE:Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Lenkradheizung, Rückfahrkame-ra, PDC, Touchdisplay mit Apple CarPlay / Android Auto, u.v.m.

18.400,- €Hauspreis ab

5.000,- €139,- €OHNE ANZAHLUNG 1) mtl.

IHR VORTEIL JETZT

M O B I L I N D E N

Freiheit aufzwei oder vier Rädern

Frühling

(djd). Ein Blick auf das Regal mit den Illustrierten im Super-markt reicht aus, um zu wissen: Das Frühjahr ist die große Zeit der Schlankheitskuren. Man will sich nach den kalorienreichen Monaten wieder in Form brin-gen. Der Winter hat aber nicht nur bei den Menschen Spuren hinterlassen, sondern ebenso an ihren Autos. Auch hier ist die beste Zeit für eine Schön-heitskur das Frühjahr. Der Halter eines Fahrzeugs kann mit einer professionellen Pfl e-ge nicht nur für eine optische Verjüngung sorgen, der Wert des Kfz bleibt ebenso erhalten und der Wiederverkaufswert steigt. Wer sein Auto nach ein paar Jahren verkaufen möch-te, wird bei mangelhafter Optik sonst einen kräftigen Abschlag hinnehmen müssen, selbst wenn die Technik noch gut funktioniert.

Vor allem beim boomenden Fahrzeugleasing können klei-ne optische Mängel teuer wer-den. Bei der Übergabe schaut der Leasinggeber ganz genau hin, denn er will das Auto da-nach weiterverwenden. Der Bundesverband Fahrzeugauf-bereitung (BFA) führt auch in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zentralverband Deut-sches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den „Aufbereitungs-monat April“ durch. Mehr In-formationen und eine Liste der teilnehmenden Betriebe gibt es unter www.bundesver-band-fahrzeugaufbereitung.de

Fahrzeugaufbereitung wirkt präventivDas Pfl egeprogramm beim professionellen Fahrzeugauf-bereiter beinhaltet eine gründ-liche Außenwäsche, der Lack erhält neuen Glanz durch eine

auffrischende Politur. Viele Fachfi rmen bieten zudem kleinere Lack- und Dellenre-paraturen an. Ebenso wird der Fahrzeuginnenraum gründlich gereinigt, Risse und Löcher an Polster und Armaturen können dabei ausgebessert werden. „Eine Fahrzeugauf-bereitung erfüllt nicht nur rein optische Ansprüche, sondern sie wirkt auch präventiv“, er-klärt BFA-Präsident Markus Herrmann und selbst Inha-ber eines Meisterbetriebes in München. So werde beispiels-weise durch den Auftrag von Wachs und andere Pfl egepro-dukte die Oberfl äche geglät-tet, dies erschwere das An-haften von Flugrost, Insekten oder Vogelkot. Zudem werde der Lack vor Umwelteinfl üs-sen wie Sonneneinstrahlun-gen geschützt: „So kann man Lackveränderungen, die bei-

spielsweise zu mattem Lack führen, dauerhaft entgegen-wirken.“

Nicht zu oftin die WaschanlageWas viele Autofahrer nicht wissen: Durch die häufi ge Be-handlung in der Waschanlage wird der Fahrzeuglack an der Oberfl äche empfi ndlicher, da dort mit einer Waschlauge ge-waschen wird, die entfettend wirkt. „Die jährliche Fahrzeug-aufbereitung ist deshalb sinn-voller als eine zu oft durch-geführte Fahrzeugwäsche“, erklärt Markus Herrmann. Wer sein Auto zu oft wasche, entferne den ursprünglichen Lackschutz, ohne es zu merken.

Die beste Zeit für eine SchönheitskurIm April widmen sich viele Fachbetriebe speziell der Fahrzeugaufbereitung

Weißenhorn - 41 - Nr. 12/21

M O B I L I N D E N

Freiheit aufzwei oder vier Rädern

Frühling

(djd). Die Elektromobilität ge-winnt immer stärker an Fahrt. Nach einem kräftigen Zu-wachs bereits im vergangenen Jahr rechnen Auto-Experten für 2021 mit etwa einer hal-ben Million neu zugelassener E-Fahrzeuge und Plug-in-Hy-bride. Der Umstieg auf die E-Mobilität wird umfangreich gefördert und kann sich des-halb auch fi nanziell lohnen. So sind neu zugelassene E-Autos bis zu zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit, während Verbrennerfahrzeuge mit höhe-rem CO2-Ausstoß künftig stär-ker besteuert werden. Auch für den E-Auto-Kauf setzt die Politik massive Anreize: Reine Elektrofahrzeuge mit einem Nettolistenpreis unter 40.000 Euro werden mit bis zu 9.000 Euro gefördert, für Plug-in-Hy-bride gibt es ebenfalls einen – etwas niedrigeren – Zuschuss.

Strom zu Hause tanken: Bequem, sicher, gefördertNatürlich wollen die Stromer regelmäßig aufgeladen wer-den – bequem und sicher ge-schieht das im Alltag in der heimischen Garage oder unter dem Carport. Eine sogenannte Wallbox dient dabei als private Elektrotankstelle. Auch für den Bau dieser privaten Ladesta-tionen gibt es oft Zuschüsse. Neu errichtete Ladestationen an privat genutzten Stellplät-zen werden etwa von der KfW mit jeweils 900 Euro pro Lade-punkt gefördert – allerdings ist das Fördervolumen auf insge-samt 200 Millionen Euro be-grenzt und nicht jede Wallbox ist förderfähig. So schreibt die KfW unter anderem vor, dass der Ladepunkt über eine Nor-malladeleistung von 11 kW so-wie eine intelligente Steuerung verfügen muss. Zudem darf

der E-Autofahrer ausschließ-lich Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen – etwa von der eigenen Photovoltaikanlage oder Ökostrom vom Energie-versorger. Um von der Förde-rung zu profi tieren, muss in jedem Fall ein Fachelektriker die Installation der Wallbox vornehmen. Im Rahmen eines Vor-Ort-Checks prüfen etwa E.ON-Experten, wie der Ein-bau am besten erfolgen kann und machen ein individuelles Angebot.

Auch Mieter und Vermie-ter profi tierenDen Zuschuss gibt es nicht nur für private Hausbesitzer, sondern auch Mieter, Vermie-ter und Wohnungseigentümer-gemeinschaften können einen Antrag stellen. „Wer also die Anschaffung eines E-Autos erst plant oder den Wert der Immobilie steigern will, sollte

ebenfalls jetzt über den Bau entsprechender Ladepunkte nachdenken“, empfi ehlt Chris-toph Ebert, der bei E.ON für das E-Mobility-Geschäft in Deutschland verantwortlich ist. In Sachen Förderung von Elektromobilität lohnt sich auch der Blick auf regionale Förder-initiativen von Ländern oder Kommunen – von E-Bikes bis zu Ladestationen gibt es oft at-traktive Programme für Privat- wie Gewerbenutzer. So lohnt sich der Einstieg in die saube-re E-Mobilität nicht nur für die Umwelt, sondern wird auch im-mer erschwinglicher.

Volle Energie für ElektroautosEinstieg in die Zukunft der Mobilität immer attraktiver

Foto

: djd

/E.O

N

Foto

: djd

/E.O

N

Auch spezialisiert auf fachmännisches Ausbeulen ohne Nachlackieren bei Hagel- und Parkplatzschäden

Weißenhorn - 42 - Nr. 12/21

Massagesessel: Oase wohliger Entspannung(djd-k). Ältere Menschen lei-den überdurchschnittlich oft unter Rücken- und Gelenkbe-schwerden. Massagesessel kön-nen deshalb sowohl in Senio-reneinrichtungen als auch im Privatbereich zu kleinen Oasen wohliger Entspannung werden. Der Massagesessel Primera Se-nior etwa wurde von der Firma Allgäuer Massagetechnik spezi-ell für den Einsatz in Senioren- und Altenheimen entwickelt. Bei regelmäßiger Anwendung

kann er mit seinen ergono-misch hochgesetzten Armleh-nen und der verkürzten Sitzflä-che Rückenleiden vorbeugen und erste Beschwerden lindern. Das zehnminütige Massage-programm durchwalkt, dehnt und lockert vom Lenden- bis in den Hals-Nacken-Bereich alle Muskeln und Wirbel. Alle In-formationen und eine Bestell-möglichkeit gibt es unter www.der-manufakturstore.de.

Moderne Sneaker aus umweltfreundlicher Produktion(djd-k). Das Interesse an nach-haltig produzierter Mode steigt - auch bei Hollywoodstars. Lieblingsschuh der Schauspiele-rinnen Diane Kruger und Kim Cattrall für Sport und Freizeit ist beispielsweise der Merino-Sneaker von Giesswein. Für den bequemen und leichten Schuh werden ausschließlich nach-wachsende Rohstoffe verwen-det. 100 Prozent der Stoffabfäl-le werden recycelt und in neue Produkte verwandelt. Zum sty-

lishen Trendschuh der Promis avancierte der Sneaker aus reiner Merinowolle allerdings auch we-gen seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten. Denn der leichte, robuste Stretchstoff passt sich jedem Fuß an. Außerdem kann der atmungsaktive Schuh pro-blemlos barfuß getragen werden – ohne dass man unangenehm riechende Füße riskiert. Infos gibt es unter www.giesswein.com.

Rätsel Spaß Kreuzworträtsel I Sudoku

-Anzeige-

Weißenhorn - 43 - Nr. 12/21

LINUS WITTICH präsentiert

LOS GEHT‘S!URLAUB IN DER HEIMAT

Bildnachweis: Ruhpolding Tourismus GmbH, Tou-rist-Information Marktbreit, Kempten Tourismus/ www.guenterstandl.de, TVO Tourismusverband Ostbayern e.V. /woidlife-photography.de, Stadt Monheim/Dietmar Denger, Tourist-Information Bad Mergentheim/Björn Hänssler, Detlef Danitz

Über 100 Online-Reiseführer Erster Meilenstein erreichtKaum zu glauben, aber mit Bad Mergentheim haben wir nun unse-ren hundertsten Online-Reiserführer in TreffpunktDeutschland veröf-fentlicht. Ohne die tolle Unterstützung der Tourismusämter hätten wir das nicht geschafft! Dafür ein herzliches Dankeschön. Schon jetzt kann man erahnen, dass Deutschland ein vielfältiges und interessan-tes Urlaubsland ist. Und wir sind erst am Anfang. Freuen wir uns auf noch viele weitere Online-Reiseführer, damit Sie einen unvergess-lichen Urlaub in der Heimat planen und genießen können.

Wo gehts im nächsten Urlaub hin? Was machen wir am Wochenende? Mit TreffpunktDeutschland stellen wir touristische Informationen zu Regionen, Orten, Events vor. Egal, ob es sich um eine weltweit bekannte Sehenswürdigkeit handelt oder um einen Geheimtipp in einem kleinen Dorf. TreffpunktDeutschland präsentiert übersichtlich jedes Reiseziel und lädt zum ausgiebigen Stöbern in verwand-ten Themen und Regionen ein. Das Angeot wächst täglich.

TreffpunktDeutschland.de/app

BALD GEHT‘S LOS!URLAUB IN DER

HEIMAT

Einfach QR-Code scannen. App installieren. Los gehts.

LASS DICH INSPIRIEREN100 REISEFÜHRER

225 ORTE77 REGIONEN

ALLES IN EINER APPKOSTENLOS

TreffpunktDeutschland App

Orte mit Reiseführer: Altötting Ansbach Aschaffenburg Bad Hin-delang Bad Mergentheim Bad Staffelstein Bad Tölz Baunach Bech-hofen Burgau Coburg Creglingen Dachau Ebensfeld Ebermann-stadt Egloffstein Erlangen Feuchtwangen Forchheim Fürth Füssen Gössweinstein Himmelstadt Illertissen Iphofen Karlstadt Kempten Kitzingen Kronach Langenzenn Marktbreit Monheim München Muhr am See Neudrossenfeld Nordheim am Main Nürnberg Oettingen Pottenstein Pretzfeld Retzstadt Riedenburg Röttingen Roth Ruhpol-ding Schweinfurt Segnitz Sommerhausen Traunstein Treuchtlingen Uffenheim Veitshöchheim Volkach Weißenburg in Bayern Wemding Wiesentheid Wolframs-Eschenbach Würzburg Zellingen Zirndorf

Regionen mit Reiseführer: Allgäu Altmühltal Region Bam-berg Bayerisch Schwaben Bay-erischer Wald Region Chiemsee Chiemsee-Alpenland Chime-see-Chimgau Coburg.Rennsteig Donau-Ries Fichtelgebirge Frän-kische Schweiz Fränkisches Seenland Fränkisches Weinland Franken Frankenwald Region Günzburg Haßberge Liebliches Taubertal Mittelfranken Mon-heimer Alb Region München Niederbayern Nördliche Fränki-sche Schweiz Nürnberger Land Region Nürnberg Oberbayern Oberfranken Oberpfalz Ostbay-ern Obermain Jura Rhön Ro-mantisches Franken Schwaben Spessart-Mainland Steigerwald Tölzer Land Unterfranken Region Würzburg Zellertal Baden-Würt-temberg Bayern.

Ruhpolding Marktbreit

Marktbreit

Bayerischer Wald

Monheim

Bad Mergentheim

MitmachenWenn Ihr Ort oder Ihre Region fehlt, schicken Sie uns Ihre Informationen zur kostenlosen Veröffentlichung an: [email protected]