Wasser Begreifen - Gemeinde Estenfeld

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Ausgabe Nr. 8 August 2011 29. Juli 2011 Wasser Begreifen Foto: Nadja Kess Sie sind zu Recht stolz auf den gelungenen Wasserspielplatz im Schatten der Weißen Mühle (hintere Reihe von links) Gemeinderätin Silvia Fischer, dritter Bürgermeister Gerhard Knorz, Gemeinderat Jens Dietzsch, Bürgermeister Michael Weber, zweite Bürgermeisterin Rosi Schraud und viele fleißige Sand- schaufler.

Transcript of Wasser Begreifen - Gemeinde Estenfeld

Ausgabe Nr. 8 August 2011 29. Juli 2011

Wasser Begreifen

Foto: Nadja Kess

Sie sind zu Recht stolz auf den gelungenen Wasserspielplatz im Schatten der Weißen Mühle (hintereReihe von links) Gemeinderätin Silvia Fischer, dritter Bürgermeister Gerhard Knorz, Gemeinderat JensDietzsch, Bürgermeister Michael Weber, zweite Bürgermeisterin Rosi Schraud und viele fleißige Sand-schaufler.

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Vor 7o Jahren, am 23. August 1941 starb Valentin Kraus, der wohl größte Sohn von Mühlhausen, derim Alter von 58 Jahren Mönch bei den Benediktinern in Münsterschwarzach wurde. Von 1887 bis1891 besuchte er die Holzschnitzschule in Bischofsheim i. d. Rhön; dann arbeitete er in verschiedenenKunstwerkstätten in Bad Kissingen, Marburg, Frankfurt undWürzburg.Von hier aus siedelte er im Ok-tober 1897 nach München über, wo er sieben Jahre die Akademie der Bildenden Künste besuchte undselbst Lehrer und Professor wurde.

1905 eröffnete er in München eine eigeneWerkstätte und von da an schenkte er der Öffentlichkeit Jahrfür Jahr wertvolle Arbeiten seines hohen künstlerischen Schaffens. Je mehr er sich mit den Aufgabender christlichen Kunst beschäftigte, desto besinnlicher und innerlicher wurde Professor ValentinKraus. Er wuchs mit seinen Werken.

Unmittelbar nach dem ErstenWeltkrieg schuf er den berühmten Herz-Jesu-Altar für die Pfarrkirche inRimpar. Ebenfalls für Rimpar schuf er das große Ehrenmal für die Toten des Ersten Weltkrieges. FürUnterpleichfeld schuf er das Kriegerdenkmal mit der Darstellung des Heiligen Laurentius. Eines seiner eindruckvollsten Kunst-werke ist das Oppauer Denkmal mit dem betenden Arbeiter im Friedhof von Rimpar. Ungezählt sind seine Kunstwerke in ganzDeutschland, die in der Kürze nicht aufzuzählen sind.

1932 trat er in der Nachfolge seines Freundes Frater Franz Blaser in die Benediktinerabtei von Münsterschwarzach ein. Hier plan-te er am Bau der neuen Abteikirche mit. Die Seele des Münsters an der Schwarzach sollte der gewaltige Christus Salvator desHochaltares werden. Die steinernen Evangelisten an der Stirnseite des Gotteshauses sind seinWerk. Der barocken Madonna setz-te er die Fränkische Herrschaftskrone auf. Für die beiden ersten Seitenaltäre schuf er die Statuen von St. Benedikt und seiner leib-lichen Schwester Scholastika. Viele seiner Werke gingen in die Missionsgebiete nach Korea und Afrika.

1941 hatten die Nazis mit der Auflösung der Abtei seinem künstlerischen Schaffen ein brutales Ende bereitet. Von der klösterli-chen Heimat Münsterschwarzach vertrieben, starb Frater Maurus Kraus am 23. August 1941 im Juliusspital in Würzburg. DreiTage später wurde er im Grab seiner Eltern in Mühlhausen beerdigt.VaterAbt Burkard Utz sagte damals am offenen Grab: „Wennwir wieder heimkehren in unsere Abtei, werden wir auch dich heimholen,“ was 1946 vollzogen wurde.

Die Gemeinde Estenfeld hat für Frater Maurus Kraus nun bei Helmut Grimm einen Gedenkstein in Auftrag gegeben, der an deralten Friedhofsmauer angebracht wird. Am Samstag 20. August, um 19 Uhr, wird unser Landsmann Pater Noach Heckel OSBdiesen Gedenkstein mit dem Bildnis des betenden Arbeiters segnen und anschließend mit der Vorabendmesse einen Gedenkgot-tesdienst für die Gemeinde halten, wozu insbesondere die Mühlhäuser eingeladen sind. Bürgermeister Michael Weber gibt nachdem Gottesdienst einen Empfang und Christian Will berichtet in Lichtbildern vom Schaffen dieses großen Künstlers.

Bei strahlenden Sonnenschein konnte der Wasserspielplatzam Jesuitensee durch Bürgermeister Michael Weber eröffnetwerden.

Die Kinder vom Kindergarten St.-Michael waren mit einemlustigen Liedbeitrag dabei und die Kinder der beiden 1. Klas-sen unserer Grundschule schaufelten mit Bauhelmen undWarnwesten bekleidet karrenweise Sand und legten damiteine Uferbefestigung an. Dabei waren sie so eifrig, dass nacheiniger Zeit 2 Mädchen meinten, wann sie denn nun mit demSchaufeln fertig seien, weil Noah meinte: „wir müssten bisabends arbeiten“. - Ein tüchtiger Baustellenleiter!!

Die Gäste wurden von der Freiwilligen Feuerwehr bewirtetund feierten bei Bratwürsten und Getränken bis in dieAbend-stunden. Vielen Dank allen, die zum Gelingen beigetragenhaben.

Natürlich ist der Wasserspielplatz noch nicht ganz fertig. Sosollen z.B. nochWeidentippis und einWeidentunnel angelegtwerden. Diese Arbeiten werden allerdings erst im Herbstdurchgeführt, da die Weiden im Herbst besser angehen. Au-ßerdem wird der Wasserspielplatz nach der Sommersaison

Professor Frater Maurus Valentin Kraus

Eröffnung desWasserspielplatzesund dem Ferienspielplatz nicht mehr so stark frequentiertsein und die Pflanzen werden somit die nötige Zeit haben, umanwachsen zu können.

Damit dieses Areal möglichst lange in einem ansprechendenZustand erhalten bleibt, gilt es jedoch ein paar Spielregeln zubeachten:

1. Das Wasser sollte möglichst nicht am Zulauf gestaut wer-den. Der stete Wasserzufluss ist nötig, damit sich im Be-cken keine gesundheitsgefährdenden Keime bilden.

2. Der Wasserspielplatz darf nicht mit Fahrzeugen befahrenwerden.

3. AmWasserspielplatz haben Pferde nichts verloren - Hun-de sind an der Leine zu führen - der Wasserspielplatz istkeine Hundetoilette - hier spielen Kinder.

Die Kids und die Estenfelder/innen freuen sich über eine wei-tere neue Freizeitattraktivität - helfen wir alle mit, damit die-se auch lange erhalten bleibt.

Rosi Schraud, 2. Bürgermeisterin

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Spectaculum zuEstenfeld

Montag, 8. August 2011bis

Freitag, 19. August 2011jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr

und 13.30 bis 16.30 Uhr

Montag, 15. August 2011geschlossen

Abschlussfest:Donnerstag, 18. August 2011,

ab 18.30 Uhr

Beitrag pro Kind: 8,– Euro / Woche(2. Geschwisterkind 5,– Euro)

Viel Spaß beimFerienspielplatz 2011!

SScchhöönnee FFeerriieenn

wünscht IhreGemeindeverwaltung Estenfeld

mit Bürgermeisterund Gemeinderat

Selbstverständlich sind wirauch während der Ferien

zu den bekanntenÖffnungszeiten für Sie da!

Michael Weber,1. Bürgermeister

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Einwurfzeiten bei den ContainerplätzenEs wird dringend darauf hingewiesen, dass die Einwurf-zeiten bei den Containerplätzen beachtet werden müs-sen. Die Einwurfzeiten sind werktags bis spätestens19.00 Uhr. Der Einwurf von Wertstoffen nach 19.00Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ist verboten undwird bei Feststellung zur Anzeige gebracht.

MÜLLABFUHRTERMINEDi. 02.08. BiomüllabfuhrMi. 03.08. PapiertonneDi. 09.08. RestmüllabfuhrDi. 09.08. Gelbe SäckeMi. 17.08. BiomüllabfuhrMo. 22.08. Papier-ContainerDi. 23.08. RestmüllabfuhrDi. 23.08. Gelbe SäckeDi. 30.08. Biomüllabfuhr

Öffnungszeitendes WertstoffhofesWachtelberg in Kürnach

Dienstag: 14.00 - 18.00 UhrDonnerstag: 8.00 - 12.00 UhrFreitag: 13.00 - 18.00 UhrSamstag: 9.00 - 14.00 Uhr

Weitere Infos erhalten Sie beim team orange Telefon 0180 /345-1000, oder www.team-orange.info

ALLGEMEINE MITTEILUNGEN

Statusberichte

Ortsrandstraße WestDie Maßnahme liegt im Zeitplan, so dass mit einem Bauendevoraussichtlich im Dezember 2011 zu rechnen ist. Noch istnicht klar inwieweit die starken Regenereignisse der vergan-genen Tage sich negativ auf die Zeitplanung auswirken.Sichtbar war die Verschlammung der Drainagen.

Zur Zeit wird der künftige Kreisel errichtet.

Archäologische Rettungsgrabun-gen bei der OrtsrandstraßeEs sind trotz der starken Regengüsse der vergangenen Tagekeine größeren Schäden an der Grabungsstelle entstanden, sodass auch hier mit der Termineinhaltung von insgesamt 15Wochen für die Grabungen zu rechnen ist.

Die Kinder der Grundschule von Estenfeld haben die Ausgra-bungsstätte besucht und wurden vom Ausgrabungsleiter um-fassend informiert. Die Resonanz war großartig.

Am 25.07. fand nochmals eine Besichtigung der Grabungenstatt, wo die neuesten Funde vorgestellt und die Restmaßnah-me erläutert wurden.

Feuerwehrgerätehaus mit Räumen für die Dorfgemeinschaft - MühlhausenHerr BGM Weber berichtet über die erstaunliche Eigenleis-tung, die durch die Bürgerinnen und Bürger von Mühlhausenerbracht wird. Bis zur Sitzung waren bereits insgesamt 819Arbeitsstunden verbraucht.

GR Rainer Galm, stellt die aktuelle Baustellensituation dar.Er berichtet darüber, dass die Stimmung sehr gut sei. Bis jetztwären bereits 100 m3 Beton für die Fundamente und die ka-pillarbrechende Schicht verarbeitet worden. Die Maßnahmeliegt in einem ehemaligen Schwemmland, das hat das Boden-gutachten ergeben. Somit wurden vom Bodengutachter undauch vom Statiker besondere bauliche Maßnahmen gefordert,um die Standsicherheit des Gebäudes zu gewährleisten. EinBodenaustausch war allerdings nicht erforderlich. Herr Galmbetont nochmals, dass bis auf die Abbrucharbeiten bisher alleBauleistungen als Eigenleistung erbracht worden sind.

Der Gemeinderat zeigt sich beeindruckt über dieses außerge-wöhnliche Engagement.

AUS DER ARBEIT DESGEMEINDERATES

Breitbandinitiative BayernDer Fragebogen wurde an 150 Haushalte in Estenfeld ver-teilt. Der Rücklauf mit fast 90 % war sehr zufriedenstellend.Die Angaben - vor allen Dingen die der Gewerbebetriebe -waren umfassend ausgefüllt und konnten insgesamt in dieBewertung einfließen.

Auf der Grundlage dieser Fragebögen wurde ein Exposé er-stellt, dass über www.breitbandinitiative.bayern.de online ge-stellt wurde, und somit potentiellen Anbietern zur Verfügungsteht. Die Seite wurde mit der Internetseite von Estenfeld ver-linkt, so dass eine umfassende Information gewährleistet ist.

Anbieter informieren sich regelmäßig über ihren Accountüber die Anfragen auf dieser Plattform, so dass mit einerKontaktaufnahme zu rechnen ist.

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BürgerserviceFahrzeugabmeldung undÄnderung der Halterdaten

Bereits seit 1. Dezember 2008 können in der Verwaltungsge-meinschaft Estenfeld Fahrzeuge abgemeldet, sowie die Hal-terdaten (Adresse) geändert werden. Wir weisen darauf hin, dass eine Neuzulassung von Fahr-zeugen weiterhin nur beim Landratsamt Würzburg mög-lich ist!Weitere Informationen: www.landkreis-wuerzburg.de bzw. im Rathaus unter Telefon 09305 / 888-26

Adresse desBezirkskaminkehrermeistersAlexander Tepper, Otto-Hahn-Straße 22 a,97218 Gerbrunn, Tel. 0931 / 701008

Öffnungszeitenim Rathaus Estenfeld

Montag mit Freitag von 08.00 - 12.00 UhrMontag und Donnerstag von 13.00 - 16.30 UhrDienstag von 13.00 - 18.00 UhrMittwoch Nachmittag nach Vereinbarung

Bei Stellung von Rentenanträgen ist eine vorherige Ter-minvereinbarung (Telefon 09305 / 888-13) von Vorteil.

Bei Gewerbean-, Gewerbeum- oder Gewerbeabmel-dungen ist eine Terminvereinbarung (Telefon 09305 /888-50) von Vorteil.

Bereitschaftsdienstdes BauhofesZur Aufrechterhaltung der öffentlichenSicherheit und Ordnung, hier insbesondere zur Be-triebssicherheit der Wasserversorgung und Kanalisa-tion, ist am Wochenende ein Bereitschaftsdienstdes Bauhofes eingerichtet.

Der Bereitschaftsdienst ist nur am Wochenendeunter der Telefon Nr.

0175 / 8 71 59 68im Notfall zu erreichen.

Wir bitten alle Bürger, den Bereitschaftsdienst nurbei dringenden Angelegenheiten zu aktivieren.

Achtung: Neue E-Mail-Adresse im Bauhof:[email protected]

Papier- und KartonagensammlungEs wird darauf hingewiesen, dass die nächste Altpapier- undKartonagensammlung durch die KJG (Katholische Junge Ge-meinde) am

Samstag, 24. September 2011

stattfindet. Die Einwohner werden gebeten, das Altpapier unddie Kartonagen um 8.00 Uhr gebündelt vor dem Haus, amStraßenrand oder in der Hofeinfahrt für die Sammler sichtbarbereitzustellen.

WICHTIGEZAHLUNGSTERMINE

Am 16. August 2011

sind die

3. Rate Grundsteuer sowie die3. Rate Gewerbesteuer und die2. Vorauszahlung für dieWasser- und Kanalgebühren

zur Zahlung fällig.

Besonders wichtig ist dieser Zahlungstermin fürGrundstücksbesitzer, die nur einmal jährlichihre Grundsteuer bezahlen müssen (z.B. fürkleine Grundstücke oder bei Vergünstigungenim sozialen Wohnungsbau).

Um Beachtung wird gebeten.

Geistliches Konzertam Sonntag, 14. August 2011, um 16.00 Uhr, in der altenKirche St. Mauritius in Estenfeld.

Es erklingen Werke der Barockzeit, u. a. von Telemannund Vivaldi. Es musizieren Kaplan Christian Kern (Vio-line), Gabriele Blum (Altblockflöte), Dieter Blum (Or-gel)

Eintritt frei - Spenden erbeten.

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DER BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE ESTENFELDLÄDT HERZLICH EIN

zur Einweihung des

K���������������an der Würzburger Straße

am Freitag, den 29. Juli 2011um 19.00 Uhr.

Bildstöcke gehören zur fränkischen Landschaft und prägen alshistorische Zeugnisse von Religiosität und als Beleg für einnoch immer vorhandenes Traditionsbewusstsein insbesondereauch das Selbst- und Außenbild unserer Gemeinde. Es bedeutetmir daher sehr viel, dass der Kreuzbildstock nach seiner Re-staurierung wieder an exponierter Stelle in unserer Gemeindeaufgebaut wird und wir damit ein weiteres Stück Kulturgut er-halten.

Ich freue mich sehr, wenn ich auch Sie zu diesem Ereignis be-grüßen kann und grüße Sie bis dahin herzlich

Ihr

Michael Weber1. Bürgermeister

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GülleverordnungAusbringung von Gülle im Sommer

Zur anstehenden Gülleausbringung nach der Ernte weist dasLandwirtschaftsamt auf die Vorschriften zur guten fachli-chen Praxis beim Düngen (Düngerverordnung) hin und bit-tet um deren Beachtung:

� Die Ausbringung von Gülle oder ähnlicher Dünger istnach der Ernte der Hauptfrucht nur zulässig in Verbin-dung mit Stroheinarbeitung, Zwischen- oder Hauptfrucht-anbau.

� Es dürfen maximal 80 kg Stickstoff (bzw. 40 kg Ammoni-um-Stickstoff) je Hektar ausgebracht werden, dies ent-spricht rund 15 cbm Schweinegülle bzw. 25 cbm Rinder-gülle je Hektar.

� Ammoniakverflüchtigung ist soweit wie möglich zu ver-meiden. Vorteilhaft ist die Ausbringung bei sog. „Gülle-wetter“ (bedeckter Himmel, kühle Witterung, Windstille).Dadurch lassen sich Ammoniakverluste und die damitverbundene Geruchsbelästigung verringern.

� Auf unbestelltem Ackerland ist Gülle unverzüglich einzu-arbeiten.

� Zu fließenden und stehenden Oberflächengewässern istein ausreichender Abstand einzuhalten. Es ist darauf zuachten, dass auch bei einem stärkeren Niederschlag (Ge-witter) Düngemittel nicht in Gewässer abgeschwemmtwerden können!

� Der Verstoß gegen die Düngeverordnung ist bußgeldbe-wehrt und kann den Verlust der Kulap-Prämie bzw. derAusgleichszulage des gesamten Betriebes nach sich zie-hen.

Zur guten fachlichen Praxis eines Betriebs sollte auch einebewusste Planung der Gülleausbringung gehören. Im Hin-blick auf die im Herbst anstehende Sperrfrist sollten auchdie Sommermonate zur Ausbringung auf Acker- und Grün-land genutzt werden, um spätere Lagerengpässe zu vermei-den.

Haushaltssatzungder Waldgenossenschaft„Kapellenholz Estenfeld“für das Haushaltsjahr 2011Aufgrund des § 12 der Satzung vom 16.01.1974 und Art. 63ff GO erlässt die Waldgenossenschaft „Kapellenholz Esten-feld“ für das Haushaltsjahr 2011 folgende

Haushaltssatzung§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird imVerwaltungshaushaltin den Einnahmen auf 14.530 EURin den Ausgaben auf 14.530 EURfestgesetzt.

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird imVermögenshaushaltin den Einnahmen auf 265 EURin den Ausgaben auf 265 EURfestgesetzt.

§ 2Die Geldbeträge gem. § 11 Abs. 2 der Satzung werden nichterhoben.

§ 3Kreditaufnahmen zur Finanzierung von Investitionen und In-vestitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen.

§ 4Verpflichtungsermächtigungen in Vermögenshaushalt wer-den nicht festgesetzt.

§ 5Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nachdem Haushaltsplan werden nicht festgesetzt.

§ 6Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2011 inKraft.

Estenfeld, den 15.04.2011

Waldgenossenschaft „Kapellenholz Estenfeld“

Klaus Wolz, 1. Vorsitzender

Die Haushaltssatzung enthält laut Schreiben des Landratsam-tes Würzburg vom 14.04.2011, Az. FB13.2-740-2011/5 keinegenehmigungspflichtigen Teile. Sie wird hiermit gemäß Art.65 Abs. 3 Satz 2 GO bekannt gemacht. Der Haushaltsplanliegt in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Es-tenfeld eine Woche lang öffentlich aus. Die Auflagefrist be-ginnt eine Woche nach dieser Bekanntmachung.

Estenfeld, den 16. Juni 2011

Waldgenossenschaft „Kapellenholz Estenfeld“

Klaus Wolz, 1. Vorsitzender

IMPRESSUMHerausgeber:Verwaltungsgemeinschaft EstenfeldTelefon 0 93 05 / 888 - 0Telefax 0 93 05 / 888 - 88Verantwortlich für den Inhalt:Bürgermeister Michael WeberDas nächste Mitteilungsblatt erscheint am:Freitag, 26. August 2011Redaktions- und Anzeigenschluss:Mittwoch, 10. August 2011Technische Herstellung:main-rundschau · Friedrich-Bergius-Ring 44 · 97076 WürzburgTelefon 09 31 / 2 79 77 - 0 · Telefax 09 31 / 2 79 77 - 20© Nachdruck/Vervielfältigung der von uns erstellten Anzeigen,

Grafiken etc. ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet!

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Notdienst der Ärzte

Sa. 30.07.2011Dr. Hofbauer-Lanczik, HausenTelefon 0 93 67 / 9 91 73

So. 31.07., Mi. 03.08.2011Dr. Fuchsberger, EstenfeldTelefon 0 93 05 / 99 33 44

Sa. 06.08.2011Dres. Walter / Langmann, Rimpar, Telefon 0 93 65 / 80 87 - 0

So. 07.08., Mi. 10.08.2011Dr. Wassermann, RimparTelefon 0 93 65 / 97 44

Sa. 13.08., So., 14.08., Mo. 15.08. undMi. 17.08.2011Dres. Ertel / Wallrapp, Bergtheim,Telefon 0 93 67 / 90 99 - 0

Sa. 20.08., So. 21.08., Mi. 24.08.2011Dres. Steigenberger, Rimpar,Telefon 0 93 65 / 33 33

Sa. 27.08., So. 28.08., Mi. 31.08.2011Dr. Stähler, Kürnach, Telefon 09367/530

Sa. 03.09., So. 04.09., Mi. 07.09.2011Dres. Wunderlich / Baumann, EstenfeldTelefon 0 93 05 / 7 12

Ärztlicher BereitschaftsdienstAußerhalb der üblichen Sprechzeiten erreichen Sie denhausärztlichen Bereitschaftsdienst unter Telefon 01805/ 19 12 12.Die Rettungsleitstelle für Notarzteinsätze und Feuer-wehr erreichen Sie unter Telefon 112.

Notdienst der Apotheken01.08. Schwanen-Apotheke 09 31 / 5 44 10

Semmelstraße 31, Würzburg02.08. Rats-Apotheke 0 93 65 / 98 50

Niederhofer Straße 7, Rimpar03.08. St.- Rochus-Apotheke 09 31 / 29 93 20

Versbacher Straße 108, Würzburg04.08. Ludwig-Apotheke 09 31 / 1 79 77

Ludwigstraße 101/3, Würzburg05.08. Neue Grombühl-Apotheke 09 31 / 287 70 11

Brücknerstraße 3, Würzburg06.08. Neue Apotheke Lengfeld 09 31 / 35 95 00

Industriestraße 7, Würzburg07.08. Theater-Apotheke 09 31 / 5 28 88

Ludwigstraße 1, Würzburg08.08. Michaelis-Apotheke 0 93 67 / 14 40

Heinrich-Brüning-Straße 1, Kürnach09.08. Hubertus-Apotheke 0 93 67 / 9 06 60

Oberpleichfelder Str. 4, Bergtheim10.08. Kronen-Apotheke 09 31 / 5 01 53

Domstraße 21, Würzburg11.08. Hirsch-Apotheke 09 31 / 5 20 23

Juliuspromenade 2, Würzburg12.08. City-Apotheke 09 31 / 1 73 33

Haugerpfarrgasse 1, Würzburg13.08. St.-Mauritius-Apotheke 0 93 05 / 4 22

St.-Mauritius-Straße 21, Estenfeld14.08. St.-Barbara-Apotheke 09 31 / 8 42 14

Barbarastraße 23, Würzburg15.08. Rats-Apotheke 0 93 65 / 98 50

Niederhofer Straße 7, Rimpar16.08. Stern-Apotheke 09 31 / 2 19 70

Brücknerstraße 9a, Würzburg17.08.Echter-Apotheke 09 31 / 5 41 77

Juliuspromenade 64, Würzburg18.08. Storchen-Apotheke 09 31 / 4 33 83

Frankfurter-Straße 26, Würzburg19.08. Tännig-Apotheke 09 31 / 28 60 28

Versbacher Straße 176, Würzburg20.08. Residenz-Apotheke 09 31 / 5 30 10

Theaterstraße 12, Würzburg21.08. Michaelis-Apotheke 0 93 67 / 14 40

Heinrich-Brüning-Straße 1, Kürnach22.08. Hubertus-Apotheke 0 93 67 / 9 06 60

Oberpleichfelder Str. 4, Bergtheim23.08. Karmeliten-Apotheke 09 31 / 5 92 07

Marienplatz 1,Würzburg24.08. Schwanen-Apotheke 09 31 / 5 44 10

Semmelstraße 31, Würzburg25.08. Apotheke am Bahnhof 09 31 / 1 52 15

Kaiserstraße 33, Würzburg26.08. St.-Mauritius-Apotheke 0 93 05 / 4 22

St.-Mauritius-Straße 21, Estenfeld27.08. Ludwig-Apotheke 09 31 / 1 79 77

Ludwigstraße 101/3, Würzburg28.08. Rats-Apotheke 0 93 65 / 98 50

Niederhofer Straße 7, Rimpar29.08. Neue Apotheke Lengfeld 09 31 / 35 95 00

Industriestraße 7, Würzburg30.08. Theater-Apotheke 09 31 / 5 28 88

Ludwigstraße 1, Würzburg31.08. Mathilden-Apotheke 09 31 / 2 11 02

Robert-Koch-Straße 34-36, Würzburg

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Der Zuschussbetrag für das VVM-Service-Taxi beträgtab Estenfeld: 3,50 €, ab Mühlhausen: 4,00 €

BayerischesRotes KreuzKreisverband Würzburg� Bereitschaft Rottendorf

Spitzenergebnis in Estenfeld103 Blutspender in EstenfeldSpende Blut - rette Leben

Beim letzten Blutspendetermin am 5. Juli 2011 kamen 103Blutspender. Besonders erfreulich ist, dass wieder 7 Erst-spender begrüßt werden konnten. Diese Spender erhalten nunkostenlos den Unfall- und Blutspenderpaß. Dieser Ausweiskann im Ernstfall das eigene Leben retten, da er alle Datenenthält, die bei einer Blutübertragung benötigt werden. AlsDank erhielt jeder Spender am Ende ein kleines Geschenk.

4 Blutspender erhielten für mehrmalige Spenden eine Aus-zeichnung:

Blutspende in Bronze (3malige Spende) Frau Lekaj Elbasane und Herr Manfred Krebs.

Blutspende in Gold (25malige Spende)Frau Heike Einspanier

Besonders stolz können wir auf Herrn Rüdiger Bockholdtsein. An diesem Abend spendete Herr Bockholdt zum 75.Mal.

Durch dieses Blut konnte schon vielen Schwerkranken ge-holfen werden und manches Menschenleben wurde gerettetund ist mit Geld nicht zu bezahlen.

Die Ehrung von Frau Einspanier und Herrn Rüdiger Bock-holdt werden wir am Neujahrsempfang 2012 vornehmen.

Manfred Neuhöfer,Bereitschaftsleiter

SCHULE UND ELTERNHAUS

Welche/r Mutter / Vater mit Kind möchte neue Kontakteknüpfen? Schnuppern ist unverbindlich in der KrabbelstubeEstenfeld im Kath. Pfarrheim.

Wir treffen uns:Mittwochvormittag: 9.30 - 11.30 UhrWir freuen uns über jedes neue GesichtInformationen bei:Julia Schmidt Telefon 98 80 05Annika Ünver Telefon 24 70 17

INFORMATIONDER KRABBELSTUBE

Ist Ihre Hausnummergut erkennbar?

Im Ernstfall kann dies wichtig sein!

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Weinbergstraße 17 • 97273 Kürnach

Haustechnik OrtIhr Fachmann für:

� Planung / � SolarProjektierung � Lüftung

� Heizung� Kundendienst /

� Sanitär / NotdienstBadgestaltung

Haustechnik OrtAm Wasserturm 11 • 97294 UnterpleichfeldTelefon 0 93 67 / 82 32 • Telefax 0 93 67 / 79 98

Mobiltel. 0171 / 693 78 04

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Sommerfest der Estenfelder Kindergärten"In Paule Puhmanns Paddelboot...": Die Mädchen und Jun-gen aus den Estenfelder Kindergärten St. Elisabeth und St.Michael feierten mit ihren Eltern, Geschwistern und Großel-tern im Mai ein buntes Frühlingsfest in St. Michaels Garten.Höhepunkt: Der Auftritt der künftigen Schulkinder. Mit ihrenErzieherinnen hatten die "Großen" ein mutlikulturelles Pro-gramm einstudiert. Sie sangen Lieder, zeigten Tänze und be-grüßten die Festgäste singend weltgewandt mit "BuenosDias" auf Spanisch und "Merhaba" auf Türkisch.

Belohnt wurden die kleinen Künstler für mit reichlich Ap-plaus. Ihr Auftritt sollte ein kleiner Abschied sein, im Juli

Ein Blick in die BerufsweltAm Montag, 4. Juli war es endlich soweit: Nachdem dieKlasse 8M von der Handwerkskammer in Würzburg zu ei-nem 4-tägigen Orientierungspraktikum eingeladen wordenwar, folgten 25 Schüler diesem Angebot in die Dieselstraße.Verschiedene Berufe standen auf dem Plan: Schreiner, Metal-ler, Elektroniker, Maler und Lackierer, Bürokaufmann/-frau.Die HWK bot noch weitere Berufsfelder wie Friseur/-in oderKFZ-Kaufmann/-frau an, aber die Schüler hatten sich für die-se fünf entschieden.

Hierbei sollte den Schülerinnen und Schülern klarer werden,welche Anforderungen die verschiedenen Berufe an sie stel-len und ob ihre Wahl auch ihren Begabungen und Fähigkeitenentspricht.

In den vier Tagen wurden sie von Berufsschullehrern beglei-tet und angeleitet.

So wurden viele positive, aber auch negative Erfahrungen vorOrt mit ihrem Lehrer Jürgen Wolff gesammelt, die sicher dieEntscheidung für oder gegen eine Ausbildungsrichtung mit-bestimmen werden.

Schüler der 8M in der Elektronikabteilung.

Gemeindebücherei EstenfeldGemeindebücherei in der Friedrich-Ebert-Straße 6 (über der Tagespflegestation).

Halbzeit

Die Bücherei ist in den Sommerferienam Donnerstag, 18. August 2011,von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Bei uns gibt es nicht nur Bücher, sondern auch Zeit-schriften, z.B. Flora Garten, Geo, Geolino, Essen undTrinken, Living at Home, Spielen und Lernen und vielemehr.Wir freuen uns über jeden Besucher.

Das Büchereiteam

werden die rund 40 Schulanfänger aus dem Kindergarten tra-ditionell "rausgeworfen", ab September gehen sie dann in dieGrundschule.

Die Estenfelder Kindergärten St. Michael und St. Elisabethhaben dann wieder Platz für "Nachwuchs", St. Elisabethnimmt künftig Kinder ab zweieinhalb Jahren auf.

"Am Herzen liegt uns auch die soziale Integration von Kin-dern mit einem Handicap. ,Bunt gemischt – Hand in Hand' istunser Motto und das leben wir. Mädchen und Jungen, die einHandicap haben, sind bei uns ebenfalls willkommen", sagtMarita Geudner, Leiterin des St. Elisabeth-Kindergartens.

Text und Fotos: Ariane Funke

Ist Ihr Briefkasten richtig beschriftet?Für die Zustellung wichtiger Postkann dies entscheidend sein!

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Wir machen Urlaub und vertreten uns gegenseitig

Praxis Dr. Wunderlich / Dr. BaumannSt. Mauritius-Str. 12, Estenfeld, Tel. 09305 - 712

Urlaub vom 01.08. bis 12.08.2011

Praxis Dr. RoßSiedlerstr. 4b, Estenfeld, Tel. 09305 - 227Urlaub vom 22.08. bis 02.09.2011

Praxis Dr. FuchsbergerUntere Ritterstr. 19, Estenfeld, Tel. 09305 - 993344

Urlaub vom 22.08. bis 09.09.2011

Bitte vereinbaren Sie auch im Vertretungsfall einen Termin,um Wartezeiten zu vermeiden!

Richtschnur zur AbfallvermeidungRichtschnur zur Abfallvermeidungund Müllsortierungund Müllsortierung

Abfallvermeidung

Für Verpackungsmüll muß der Bürgermehrfach bezahlen: für die Herstellung,den Transport, die Lagerung, den Abtrans-port durch die Müllabfuhr, Behandlung aufder Deponie, in der Abfallverbrennung usw.Mit jeder Verpackung steigt auch der Ener-gieverbrauch und die Umweltbelastung.Am Anfang einer umweltbewußten Abfall-wirtschaft kann deshalb nur die Abfallver-meidung stehen.

Tipps für den nächsten Einkauf

� Milch, Säfte, Bier etc. in Mehrwegver-packung. Grundsätzlich gilt: Glas fürMetall, vor Kunststoff!

� Bananen, Salatgurken... ohne Verpak-kung.

� Offene frische Lebensmittel haben Vor-zug vor verpacktem Obst, Gemüse oderFleisch. Plastiktüten öfter verwendenund zum nächsten Einkauf wieder mit-nehmen.

� Überflüssige Verpackungen lassen Sieim Laden zurück oder lehnen sie ab.

� Meiden Sie – soweit möglich – Warenin Mehrfachverpackungen (z.B. Zahnpa-sta im Karton, Joghurtbecher im Vierer-pack, Aluminiumbehälter für jedes ein-zelne Teelicht. Alternative: Teelichter miteinem Behälter z.B. aus Glas).

� Kaufen Sie Gegenstände, die Sie in dergewünschten Menge stückweise be-kommen (z.B. Schrauben...).

� Kaufen Sie mit Tasche oder Korb ein.

� Lassen Sie Wurst, Käse in mitgebrachteBehältnisse einpacken.

� Kaufen Sie qualitätsbewusst, d.h. ach-ten Sie auf Wiederverwendbarkeit, Re-paratur- und Pflegefreundlichkeit.

� Verwenden Sie Taschen-, Kosmetiktü-cher, Toilettenpapier etc. aus 100% Alt-papier

Verpackungen bereitsVerpackungen bereitsbeim Einkauf vermeidenbeim Einkauf vermeidenist besser als verwerten!ist besser als verwerten!

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Die vier Tage vergingen wie im Flug und es wurden natürlichauch all die Fragen nach der Ausbildungsdauer, Bezahlung,Zukunftsaussichten und täglicher Belastung beantwortet.

Am meisten Aufmerksamkeit bekam jedoch am Mittwochdas Training zur sozialen Kompetenz. Ganz praktisch wurdeden Schülern klar, worauf es neben Können und Wissen auchin einem Betrieb ankommt: Hilfsbereitschaft und Teamfähig-keit.

Diese Schülerinnen hatten sich für den Bereich Bürokaufleu-te entschieden:

Als Resümee der vier Tage an der HWK stand für alle Betei-ligten fest: Einen solchen Einblick in die Berufswelt kannman nur an einer solchen Bildungseinrichtung erhalten unddie nächsten 8. Klassen der Mittelschule Kürnachtal werdenauch an diesem Angebot teilnehmen.

Bei den Schreinern wurden Schachbretter produziert:

Für die VS Kürnachtal: Jürgen Wolff, KR

Kindergarten St. Elisabeth

Pfingsten mit Kindern feiernNachdem sich alle Kinder im Turnraum versammelt hatten,erinnerten wir uns an unser letztes großes Fest vor 50 Tagen,nämlich Ostern.

Auch diesmal war die Geschichte, die die Kinder hörten, zu-erst traurig, am Ende wurde sie sehr fröhlich.

Um die Trauer und Einsamkeit der Jünger Jesu darzustellen,wurden zuerst graue und schwarze Tücher ans Haus gelegt,die die traurige Stimmung ausdrückten. Im Haus stellten bib-lische Erzählfiguren (Egli-Figuren), die Freunde Jesu dar. Siesind ratlos und mutlos. Was sollen sie ohne Jesus anfangen?Er ist am Kreuz gestorben und dann in den Himmel aufge-fahren und hatte sie allein gelassen. Sie haben Angst.

Im Gespräch mit den Kindern erfuhren wir, wann sie einmalAngst hatten. Meistens, wenn sie allein waren, Papa undMama mal kurz weg waren.

Unter den Frauen im Haus in Jerusalem war auch Maria, dieMutter Jesu. Sie rief allen zu:

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BeerdigungJetzt brauchen Sie mich noch nicht. Sollte eseinmal nötig sein, bin ich jederzeit persönlichfür Sie da.

Gottfried Reiter · Bestattungen »Heimkehr«� 56633 • Friedrich-Ebert-Ring 12 • Würzburg

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Ein Unikum verlässt die Schule!„Liebe Frau Krieger - der Abschied fällt uns schwer!“ So lau-teten einige Zeilen eines selbst verfassten Gedichts einerSchülerin der Grundschule Estenfeld.

Dies traf genau die Stimmungslage der gesamten Schulge-meinde, als die Verwaltungsangestellte Margot Krieger am30. Juni 2011 in den Ruhestand verabschiedet wurde.

21 Jahre lang saß sie Tag für Tag im Schulbüro und war für

„Was lasst ihr den Kopf hängen, warum habt ihr Angst? Jesushat gesagt, dass er uns eine Kraft schickt, die uns die Angstnimmt, die uns mutig und stark macht und uns den richtigenWeg zeigt. Wir müssen um diese Kraft bitten.“

Dazu sangen wir den Liedruf:Komm oh komm, komm du Kraft, Kraft die Mut uns macht.

Nun wurde die Geschichte mit Musik (Bolero) weiter erzählt.Dazu tanzten die Kinder im Kreis, erst langsam und traurigmit gesenktem Kopf, und dann immer schneller, wenn derGeist Gottes kommt und uns alle in Schwung bringt. Er istdie Kraft, die Jesus uns versprochen hat, er bläst die Angstfort, er entzündet die Herzen.

Die Freunde Jesu sind „Feuer und Flamme.“ Sie öffnen Türund Tor und gehen auf die Straßen und Plätze der Stadt.

Um dies zu veranschaulichen, wurden die Egli-Figuren ausdem Haus gestellt. Die schwarzen Tücher wurden wegge-nommen und gelbe und orange Tücher um das Haus gelegtund mit Legematerial verziert. Die Menschen sind begeis-tert. Sie sind „ganz aus dem Häuschen.“ Die Jünger sagen:„Jesus ist nicht tot. Er ist auferstanden, er hat uns seinen Hei-ligen Geist gesandt, er macht uns Mut und nimmt uns dieAngst.“

Auch wir sind froh über die Kraft des Hl Geistes, und teilendiese Freude mit vielen anderen.

Lehrer, Schüler und Eltern die zuverlässige Ansprechpartne-rin. Undenkbar, dass die zupackende, stets den Überblick be-wahrende Sekretärin nicht mehr da sein soll!

In einer kleinen Feierstunde ließen es sich daher die Kindermit ihren Klassenlehrern nicht nehmen, selbst verfasste Lie-der, Gedichte und gute Wünsche für Frau Krieger vorzutra-gen. Viele geladene Gäste nahmen daran teil, darunter Bür-germeister Michael Weber.

Schulleiterin Claudia Vollmar sowie das gesamte Lehrerteamfreuen sich, dass die Grundschule als Nachfolgerin Hannelo-re Förster bekommt. Sie ist schon lange die Verwaltungsan-gestellte an der Kürnachtal-Schule Estenfeld und kennt sichebenso mit den örtlichen Gegebenheiten aus wie MargotKrieger.

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Das Estenfelder Sommer-Ferien-Programm 2011präsentiert von der Gemeinde Estenfeld

durch die Unterstützung von aktiven Bürgerinnen und Bürgern:

GLASBLASENMontag, 1. August 201110.00 bis 11.00 Uhr (1. Gruppe)11.00 bis 12.00 Uhr (2. Gruppe)(jeweils 1 Stunde pro Gruppe)

Die geblasenen Glaskugeln können sofort mitgenom-men werden.

Treffpunkt: Maidbronner Str. 7 aAlter: ab 6 JahrenMaterialkosten: 4,– € pro TeilnehmerTeilnehmerzahl: bis 5 TeilnehmerMitzubringen: Lust, Luft und gute Laune. Keine

gute Kleidung!Veranstalter: Die Kunstfreunde 1971 Esten-

feld/Würzburg e.V.Anmeldung: bis 20. Juli

bei Hermann Heinickel, Telefon 1085

Anmerkung: Es kann leider keine Haftung über-nommen werden - weder für die teil-nehmenden Personen noch für dieentstandenen Glaskugeln.

GLASFUSINGHerstellung von Schmuckanhängern

Montag, 1. August 201114.00 bis 15.00 Uhr (1. Gruppe)15.00 bis 16.00 Uhr (2. Gruppe)(jeweils 1 Stunde pro Gruppe)

Abholung der gebrannten Schmuckstücke am Donners-tag, 4. August zwischen 15.00 und 16.00 Uhr.

Treffpunkt: Maidbronner Str. 7 aAlter: ab 10 JahrenMaterial / Brennkosten: 9,– € pro TeilnehmerTeilnehmerzahl: bis 6 TeilnehmerMitzubringen: Lust, Luft und gute Laune. Keine

gute Kleidung!Veranstalter: Die Kunstfreunde 1971 Esten-

feld/Würzburg e.V.Anmeldung: bis 20. Juli bei Marga Heinickel,

Telefon 1085Anmerkung: Es kann leider keine Haftung über-

nommen werden - weder für die teil-nehmenden Personen noch für dieentstandenen Schmuckstücke.

Winnetou & Old-Shatterhandlassen grüßenUm sich zu verstehen, muss man viel vom anderen er-fahren. Wir laden Euch ein am 26.08.11 mit uns zurUmweltstation Reichelshof zu fahren. Dort lernen wirviel über die Indianer wie z.B.: Feuermachen, Mut-proben bestehen, Indianerspiele und leckere Speisenfür unser Indianerfest herzustellen. Für unsere Prüfun-gen sind natürlich die Pferde die wichtigsten Partner.Reiten ohne Sattel – eine echte Herausforderung.Donnervogel und seine Freunde warten schon darauf,von euch für dieses tolle Fest geschmückt und bemaltzu werden.Teilnehmen können alle Kinder ab 7 Jahren. Wir erhe-ben einen Unkostenbeitrag von 10,00 €/Kind für denEintritt und die Verpflegung. Abfahrt ist am Gemein-deparkplatz um 9.30 Uhr – Rückkehr gegen 16.30Uhr. Wir freuen uns auf Euch!!Anmeldung telefonisch bei Rosi Schraud vom 8.8. bis20.8.2011, Telefon 8382 oder per E-Mail [email protected]

CSU-Ortsverband Estenfeld und Sängervereinigung

Seyd Willkommen zu mittelalterlichem Lagerlebenund Kurzweil!Unser Spectaculum findet statt von Montag, 8. Au-gust bis Freitag, 12. August und von Dienstag, 16.August bis Freitag, 19. August 2011. Am Montag, 15. August haben wir aufgrund des Fei-ertages geschlossen!

Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren sind herzlich will-kommen!

MARKTZEITENWir haben täglich von 9 - 12 Uhr und von 13.30 -16.30 Uhr geöffnet. In der Zeit von 12 - 13.30 Uhr istMittagspause.

Der Teilnahmebeitrag beträgt pro Kind 8 € / Woche,das 2. Geschwisterkind zahlt 5 € / Woche. Eine Bu-chung von einzelnen Tagen bzw. eine Rückerstattungist nicht möglich!

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ScribereSchreibbüro

Diktat * Phonodiktat * Skript

Marion Heil-HauckUntere Straße 8, 97230 Estenfeld

0176 / 70397058E-Mail: [email protected]

Zahnarztpraxis Geran SchobelKonrad-Adenauer-Str. 113, Tel. 8031

Wir machen Urlaubin der Zeit vom 16. August

bis einschl. Freitag, 2. September 2011

Vertretung in dringenden Fällen:

16.8.-2.9.: Dr. Wieland Kurz, Am Sonnfeld 197076 Würzburg-Lengfeld, Tel. 0931 / 27209022.8.-2.9.: Dr. Stefanie Mantel, Parsevalstraße 10

97074 Würzburg, Tel.: 0931 / 870788

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VEREINSNACHRICHTEN

VERANSTALTUNGENAugust 2011

06.08. -07.08. Sommerfest der AWO

08.08. -19.08. Ferienspielplatz

13.08. Fahrt der JU zum Volkacher Weinfest

13.08. -14.08. Grillfest der Schützen

24.08. Zwiebelkirchweih der Sängervereinigung

28.08. Bürgerfest des SPD Ortsvereins

13. / 14. August 2011

Sommerfestim und vor dem AWO-Heim,Estenfeld, Friedrich-Ebert-Str.

Samstag, 6. August 2011 ab 19.30 UhrSonntag, 7. August 2011 ab 11.30 Uhr

Wir bieten an:Hochzeitsessen (Sonntag mittag)Calamaris (Sonntag mittag)Gegrilltes

Kaffee und Kuchen

Spaß und Spiel für Kinder

Buttonmaschine Straßenmalerei Angelspiel

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EIN- UND VORBAUROLLADEN, MARKISEN, SONNENSCHUTZ, INSEKTENSCHUTZ FÜR FENSTER

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SchützengesellschaftEstenfeld1967 e.V.

Einladung zur Zwiebelkirchweihzur Begrüßung der Kreuzbergwallfahrer amMittwoch, 24. August 2011, ab 16.00 Uhr,

im Biergarten am Sängerheim.

Es gibt Zwiebelkuchen, Bratwürste und Brote,dazu Distelbier und Frankenwein und

Original Kreuzbergbier.

Vorankündigung zur Königswanderung.Sie ist verbunden mit einer Bus- und Schifffahrt an die Lore-ley / Rüdesheim. Wanderung ca. 11/2 bis 2 Stunden. Termin:10.9.2011. Nähere Auskunft erteilt 1. Schützenmeister RudiBauer, Telefon 09305 / 220, oder am Grillfest.

30. Bayerisches Landesturnfestin Landshut vom 23. - 26.06.2011 Und wir waren dabei!Alles fing mit einer 3-stündigen Zugfahrt an. Danach fuhrenwir (Mona Wettengel, Lisa-Marie Wehrle, Emely Paul, CiliaPfaffendorf, Antonia Volk, Lisa Wagner, Lorena Königer,Tina Popp & Theresa Streit) mit dem Bus zur Mittelschule St.Wolfgang, in der wir übernachteten. Am Abend besuchtenwir die „Flying Superkids“ Show. Diese wird von dänischenKindern und Jugendlichen durchgeführt. Sie zeigten unsspektakuläre, akrobatische Elemente sowie Flick Flacks, Sal-tos und andere Kunststücke. Das fanden wir sehr aufregendund allen gefiel diese außergewöhnliche Show sehr gut. Da-nach ging es ab ins Klassenzimmer, wo wir auch unsere ersteNacht in Landshut verbrachten. Diese Nacht schliefen wir su-per im Schlafsack auf unseren Isomatten.

Am nächsten Morgen machten wir eine Stadtrallye durchLandshut, bei der unsere Jüngsten, Cilia, Mona, Lisa-Marie& Emely, gewonnen haben. Auch schauten wir an diesem Tagbei dem Wettkampf der weiblichen Kunstturner zu. Wir wa-ren alle sehr erstaunt, wie gut diese Mädchen turnen konnten.In der Nacht von Freitag auf Samstag stellte Antonia im Klogehen einen neuen Rekord auf, 7mal!

Am dritten Tag gingen wir auf die Ringelstecherwiese, aufder wir viele verschiedene Aufgaben und Stationen bewältig-ten, z.B. das Spiel „Die Braut holen“ oder „Ringelstechen“.Diese Spiele waren vor allem für die Zuschauer sehr lustig.Aber auch die anderen Spiele gefielen uns sehr gut. Abendsschauten wir uns noch die Show „Nacht der Turnstars“ an, inder Jongleure, Rhönradturner, Kunstturner, Tänzer, etc. ihrKönnen zeigten. Durch diese tollen Artisten wurde auch die-ser Abend unvergesslich! Auch in der letzten Nacht habenalle gut geschlafen.

Am nächsten Morgen krochen wieder alle aus ihren Schlafsä-cken und freuten sich auf das leckere Frühstück. Gut gestärktwollten wir zum Turnfest-Lauf. Leider konnten wir durch ei-nen Organisationsfehler der Landshuter nicht teilnehmen.Wir machten das Beste daraus, sind zum Bahnhof gefahrenund kamen dann 2 Stunden früher mit dem Zug nach Hauseals geplant.

Uns allen haben die vier Tage in Landshut sehr gut gefallen!.

Lisa, Lorena, Antonia & CiliaTurnfestteilnehmerinnen

Junge Filmgruppen gesuchtÖffentliche Aufführung in diesem Jahr in Schweinfurt

Junge Filmemacher bis zum Alter von 26 Jahren können ihrKönnen in einem Wettbewerb des Bezirksjugendrings Unter-franken zeigen. Bereits zum 24. Mal findet der unterfränki-sche Jugendvideowettbewerb/Jufinale 2011 statt. Gemein-sam mit der Partnerregion Calvados in Frankreich wird derWettbewerb heuer zum 19. Mal ausgerichtet. Einmalig inDeutschland und Europa ist dieser Jugend-Videowettbewerb.Fast 1.000 Filme sind in den vergangenen Wettbewerben be-reits von jungen Menschen produziert worden und über11.000 junge Menschen haben sich am Wettbewerb beteiligt.

Auskunft und Anmeldung sind beim BezirksjugendringUnterfranken, Berner Str. 14 in 97084 Würzburg, Tel. 09 31 /60060500 oder unter www.unterfranken.jufinale.de und beiallen Mitträgern möglich.

Voranzeige:2. Kinderkleidermarkt der TSG-Jugendfußballabteilungam Samstag, 17.09.2011 in der TSG-Halle.

1. Erwachsenenkleidermarkt am Sonntag, 18.09.2011

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Die Prinzessin ist gewählt!

Die Vorbereitungen waren abgeschlossen. Alles war erledigt,das Bier gekühlt und das Medieninteresse so groß wie nochnie. Alles war bestens fürs „2. Wiesenfest am Brühl“ vorbe-reitet, nur das Wetter konnte dem Spielmannszug noch einenStrich durch die Rechnung machen.

Und tatsächlich sah es danach aus, dass die Feier ins Wasserfallen könnte. Die Mannschaft um Festleiter Freddy Kowalykließ sich aber nicht beirren und wurde letztendlich doch be-lohnt: Punkt 19 Uhr stoppte der Regen und die Sonne kamdurch.

So erlebten geschätzt rund 700 Gäste eine würdige Fortset-zung des ersten Teils, der, dank zusätzlicher Pavillons undBeleuchtung, noch gemütlicher wurde. Der zünftige Part desAbends wurde wieder gekonnt vom Aalbachtal Express über-nommen, die ebenfalls unsere Finalistinnen zur Wahl der „1.Estenfelder Wiesenprinzessin“ mit Marschmusik zum Fest-platz begleiteten.

Das Finale, das übrigens von weit über 8000 Usern auf derTSG-Website im Vorentscheid bestimmt wurde, gewann Ta-mara Herrmann vor Franzi Glück, Nina Streit und Julia Klaf-ke-Fernholz.

So bleibt „Danke“ zu sagen. Zuerst allen Helferinnen undHelfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein Dank auch derFeuerwehr, der Gemeinde Estenfeld und natürlich allen Gäs-ten für ihr Kommen!

Neue Führung!Nach vier Jahren hat in der Fußballabteilung ein großer Um-bruch stattgefunden. Harald Sendelbach gibt seinen Postenals Abteilungsleiter auf und kümmert sich ab sofort nur nochals Vorstand um die Liegenschaften der TSG. An der Spitzeder größten Abteilung wird ab sofort ein Team die Geschickeleiten.

Thomas Staudt kümmert sich um die Jugend, Stefan Leis undMatthias Müller um die A-Senioren - die erste und zweiteMannschaft wird unter der sportlichen und organisatorischenLeitung der ehemaligen Spieler Oliver Herrmann und FrankKrieger stehen.

Als erste Amtshandlung konnte mit Christian Johannes einneuer Spielertrainer verpflichtet werden. Der 40-jährigeWürzburger spielte zuletzt unter anderem bei den Kickers,dem TSV Unterpleichfeld und Bavaria Trennfeld.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Harald Sendel-bach, der die Abteilung in den letzten Jahren wieder in ruhi-geres Fahrwasser geführt hat. Ziel in den nächsten Jahrenwird es sein, die gut ausgebildeten Jugendspieler in die ersteund zweite Mannschaft zu integrieren.

Fußballcamp 2011Vom 20. bis 22. Juni veranstaltete die Jugendfußballabteilungbereits zum 3. Mal ein Trainingscamp auf dem TSG-Gelände.

55 jugendliche Fußballer im Alter von 7 bis 15 Jahren wurdendrei Tage in Technik, Taktik und Spielverhalten geschult. AmMittwochnachmittag dann die Siegerehrung, bei der dieTechnik-Könige vom Vorstand ausgezeichnet wurden.

Besuchen Sie uns im Internet unterwww.tsg-estenfeld.net

Bitte geben Sie IhreVeranstaltungstermine

rechtzeitig bei derGemeinde Estenfeld ab!

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Ein herzliches Dankeschön allen Helfern und Betreuern, die durch Ihren Einsatz diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Eingroßer Dank auch den Sponsoren: Fam. Pfaffendorf , DEVK Versicherungen, Edeka-Markt Arnold und der Bäckerei Steigerwald.

Eine Investition für die ZukunftMit Turnieren für U7 bis U13-Mannschaften feierte die Fuß-balljugend am 2. und 3. Juli die Fertigstellung des Jugend-spielfeldes. Knapp 100 T€ investierte die TSG für die Erdar-beiten, den Platzaufbau, die Bewässerungsanlage und dieEinzäunung. Schade, dass uns Petrus diesmal im Stich gelas-sen hat. Vielen Dank ALLEN, die mitgeholfen haben, dass estrotz schlechten Wetters eine gelungene Veranstaltung war.

THL-Prüfung bei der Estenfelder FeuerwehrEs war am Freitag Abend, dem 17. Juni 2011. Unter der Lei-tung des 2. Kdt. Konrad Hasch ist die Gruppe der Florians-jünger aus Estenfeld und einem Kameraden aus Prosselsheimangetreten. Sie wollen beweisen, daß auch sie es können wasbei der neuen, praxisorientierten THL-Prüfung gefordertwird.

Neben dem Vorgehen mit Rettungsschere und Rettungssprei-zer muß auch die verletzte Person im Fahrzeug betreut wer-den.

Die Gruppe im Alter von 18 - 50 Jahren absolvierte die Leis-tungsstufen von Bronze bis Gold-Rot. Dies waren neben demGruppenführer Konrad Hasch und dem Maschinisten GeorgDeppisch die Kameraden Gräf Simon, Kleedörfer Barbara,Klinger Dominik, Maierhöfer Florian, Scheuring Dominik,Scheuring Steffen sowie Zeuner Christoph.

Unter den strengen Blicken der Schiedsrichter KBI BrunoKiesel aus Bergtheim, KBM Roland Schmitt aus Rottendorfund KBM Norbert Groschup aus Güntersleben wurde bewie-sen daß sich die wochenlangen Übungen gelohnt haben.

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Physiotherapie - Krankengymnastik

Nicola Müller - Schlott97230 Estenfeld - Mühlhausen

Tel.: 09367 / 988717

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Kritische Beobachter waren auch der I. Kdt. Alfred Herr-mann und der I. Bgm. Michael Weber. Sie gratulierten dieKameraden zu ihren Leistungen und wünschten alles Gutefür die Zukunft.

Fotos und Text: Klaus Habermann

VerwaltungsgemeinschaftEstenfeldTelefon 09305 / 888 -0Telefax 09305 / 88888 (Verwaltung)Telefax 09305 / 88877 (Bauamt)Telefax 09305 / 88855 (Kämmerei)

AnschlüsseBürgermeister Weber Michael 888 - 22

[email protected]

Bürgermeister Vorzimmer Krein Lisa 888 - [email protected]

Geschäftsleitung Lang Ulrike 888 - [email protected]

Sekretariat Eisenheim Iff-Bach Ulrike 888 - 26Bürgerbüro [email protected]

Sekretariat Prosselsheim Schmitt Sigrid 888 - 24Bürgerbüro [email protected]

Kämmerer Fiebig Frank 888 - [email protected]

Kämmerei Konrad Herbert 888 - [email protected]

Kämmerei Stecher Edith 888 - [email protected]

Personalangelegenheiten Rüthlein Manfred 888 - [email protected]

Steueramt, Gewerbeamt Ort Rainer 888 - [email protected]

Steueramt, Gewerbeamt Bayer Karin 888 - [email protected]

Kasse Säckl Josef 888 - [email protected]

Bauabteilung Deppner Georg 888 - [email protected]

Kämmerei Eberth Christiane 888 - [email protected]

Einwohnermeldeamt, PassamtLohnsteuerkarten Eydel Bertram 888 - 11

[email protected] Pfister Bruno 888 - 13

[email protected] 999 - 38

[email protected] Fax 98 9495Bauhof Wochenendbereitschaft 0175 / 8715968Mehrzweckhalle 999 - 39Grundschule Sekretariat 9 00 50 - 40Grundschule Rektorin 9 0050 - 44Hauptschule Sekretariat 9 00 50 - 43Hauptschule Rektor 9 0050 - 42Schule Hausmeister 0170 / 6465580Feuerwehrgerätehaus 9 0050 - 60Kegelbahn 9 0050 - 52

Internet-Seite: www.estenfeld.eu

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MITTEILUNGEN AUS DEMKIRCHLICHEN LEBEN

Liebe Gemeinde,

„Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte. Es war sehr gut.“

Dieser Satz aus der Schöpfungserzählung im Buch Genesisfällt mir immer wieder ein, wenn ich in diesen sommerlichenTagen durch die Natur gehe. Flirrende Hitze, kühlender Re-gen, sanfter Wind, der Duft der Gräser und Blumen, das Sin-gen der Vögel, das Summen und Zirpen der Insekten, in allemdarf ich etwas von dem wunderbaren Schöpfungsatem Gotteserahnen. Wenn ich schließlich in der Nacht den sommerli-chen Sternenhimmel betrachte und vielleicht noch das Glückhabe eine Sternschnuppe zu sehen, wird mir die Größe unse-res Gottes und seiner Schöpfung bewusst.

Ich kann nur staunen über dieses großartige Werk seiner Hän-de und dankbar sein, dass ich es genießen und mich daran er-freuen darf.

Vielleicht geht es Ihnen ebenso. Bestaunen und genießen SieGottes gute Schöpfung, ob in unserer Heimat oder in der Fer-ne. Und vergessen Sie nicht Ihm dafür aus ganzem Herzen zudanken.

Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen allen

Ihr Seelsorgsteam

Joachim Bayer, PfarrerMatthias Karwath, PfarrvikarHubert Hemmerich, GemeindereferentSabine Otto, Gemeindereferentin

Gottesdienstordnung Mittwoch, 03. August 2011 08:30 Estenfeld:Messfeier für die Pfarrgemeinde

Freitag, 05. August 2011 18:30 Estenfeld: Rosenkranz

Samstag, 06. August 2011 13:00 Estenfeld: alte Kirche: Trauung von Corina

Handel und Rainer Hauck

19. SONNTAG IM JAHRESKREIS19:00 Kürnach:Messfeier

Sonntag, 07. August 201108:30 Mühlhausen:Messfeier f. Reinhold Nuß u. Angeh.

Paul und Hildegunde Scheller10:00 Estenfeld: Hubertusmesse mit den Fränkischen

ParforcehörnernMessfeier f. Dr. Karl Brackertz Adolf Valtin und Emil Schlereth Erich Berger u. Eltern Alfred Förster, Eltern u. Angeh. Eduard Wolz, Geschwister u. Angeh. Blandine, Alfred und Magda Schmitt Richard und Lydia Rost

19:00 Estenfeld: Rosenkranz

Mittwoch, 10. August 201108:30 Estenfeld:Messfeier f. Otto Fröhlich u. Angeh.

gest. Messe f. Adam und Rosa Brendler gest. Messe f. Fam. Schlotter u. Ringelmann

Donnerstag, 11. August 201110:00 Estenfeld: Tagespflege:Wortgottesfeier

Freitag, 12. August 2011 18:30 Estenfeld: Rosenkranz

Samstag, 13. August 201114:00 Estenfeld: alte Kirche: Trauung von Ulrike und

Bastian Wander20. SONNTAG IM J AHRESKREIS

19:00 Estenfeld:Messfeier f. Lydia Hartmann Frieda und Oskar Frankenberger Familie Feineis Erika und Josef Kowalyk, Rosa und Anton Weberbauer und Jürgen Estenfelder Gerhard Kraft Alfons Wolz3. Seelenamt für Aurelia Nastold

Sonntag, 14. August 2011 08:30 Mühlhausen:Messfeier f. Karolina und Otto Bauer

Anton und Robert Scheller u. Angeh. Lebende und Verstorbene der Familie Schneider und Schraut Karl Scheller u. Angeh.gest. Messe f. Andreas u. Barbara Nuß

10:00 Kürnach:Messfeier19:00 Estenfeld: Rosenkranz

Montag, 15. August 2011 HOCHFEST DER AUFNAHME MARIENS IN DEN HIMMEL

08:30 Mühlhausen:Messfeier mit Segnung der KräuterEugen Müller u. verst. Angeh.zur Danksagung

10:00 Estenfeld:Messfeier mit Segnung der KräuterHelmut Düncher Maria März Pauline und Alfred Endres und Inge Maurer Agnes Stemig Familie Schreier und Klaudia Meyer Georg, Barbara und Angela Weberbauer undverst. Angeh.

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Helmut Seufert, Eltern u. Schwiegereltern und Maria Burkard 3. Seelenamt für Paula Kistneranschließend Verkauf von Kräutersträußen durch den Frauenbund

10:00 Kürnach:Messfeier mit Kräutersegnung

Freitag, 19. August 201118:30 Estenfeld: Rosenkranz

Samstag, 20. August 2011 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS

19:00 Mühlhausen: Gedenkgottesdienst für Frater MaurusMessfeier f. Rosina und Richard Schneider Rosa Scheller u. Angeh.

19:00 Kürnach:Messfeier

Sonntag, 21. August 201110:00 Estenfeld:Messfeier f. Familie Knüpfing und King

Agnes und Edgar Döpfner Marianne Krebs Albin Glück August und Maria Wagenbrenner Josef KammOtto und Veronika Bär

19:00 Estenfeld: Rosenkranz

Freitag, 26. August 201118:30 Estenfeld: Rosenkranz

Samstag, 27. August 2011 22. SONNTAG IM JAHRESKREIS

19:00 Estenfeld:Messfeier f. Josef Stecher u. Angeh. Erwin Burkard Fridolin und Koletta Keller Maria Kubon u. verst. Angeh. Verstorbene der Famile Pfister und Blaurock und Angeh. Otto Fröhlich Walter Schraut3. Seelenamt für Franz Kornacker

Sonntag, 28. August 2011 08:30 Mühlhausen:Messfeier10:00 Kürnach:Messfeier19:00 Estenfeld: Rosenkranz

Aus unserer Pfarreiengemeinschaftim Juni 2011

St. Mauritius:getauft wurde: verstorben sind:Paul Röser Jürgen KrebsEmma Wenger Paula KistnerTina Dietze Isolde Schmitt

Franz Bindergeheiratet haben:Maria Glück und Bernd RömertInge und Sven Reck

St. Georg:verstorben ist: Erika Eder

TERMINE:� Tauftermine: Estenfeld: 04.09., 16.10., 06.11. während

des Gottesdienstes um 10 Uhr. Vorherige Anmeldung imPfarrbüro erforderlich.

� Im August findet kein Seniorennachmittag statt.

� Am Sonntag, 07.08. gestalten die fränkischen Parforce-hornbläser eine Hubertusmesse.

� Herzliche Einladung zu einem geistlichen Konzert amSonntag, 14.08., um 16.00 Uhr, in der alten Kirche.

� Verkauf von Kräutersträußen durch den Frauenbund anMaria Himmelfahrt, Montag, 15.08. nach dem Gottes-dienst.

� Die kath. Bücherei ist während der Sommerferien ge-schlossen.

� Geänderte Öffnungszeiten des Pfarrbüros im August:Montag und Mittwoch 08.00 Uhr - 12.00 UhrDonnerstag 17.00 Uhr - 20.00 Uhr

� Pfarrer Bayer und Pfarrer Karwath sind vom 15.08. bis28.08. in Urlaub. Vertretung hat Pfarrer Benker, Tel.0931 / 35 93 33 77.

DankeAllen fleißigen Helfern, die zum Gelingen des Pfarrfestes inEstenfeld beigetragen haben, ein herzliches Vergelt’s Gott.Ein besonderer Dank geht an die Sponsoren für unsere Tom-bola zu Gunsten der Kirchenrenovierung.

Das SeelsorgeteamPfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung

Geistliches Konzert am Sonntag, 14.08.2011, um 16.00 Uhr, in der alten Kir-che St. Mauritius.

Es erklingen Werke der Barockzeit, u.a. von Telemann undVivaldi. Es musizieren: Kaplan Christian Kern, Violine, Ga-briele Blum, Altblockflöte, Dieter Blum, Orgel. Eintritt frei,Spenden erbeten.

Wir, die KJG Estenfeld, blicken auf ein erfolgreiches Johannisfeuer zurück.

Deshalb möchten wir uns bei allen bedanken, die mit ihrerHilfe, ihren Spenden und Unterstützung dieses Fest erst mög-lich gemacht haben. Ebenso möchten wir allen Gästen danken, die trotz des nichtso guten Wetters den Weg zu uns gefunden haben. Wir würden uns freuen sie nächstes Jahr wieder begrüßen zudürfen.

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Ein Brief aus TansaniaSehr geehrte Pfarrgemeinde Estenfeld,sehr geehrter Herr Pfarrer Bayer, jetzt sind wir schon einen Monat in Tansania und haben unshier in der Schwesterngemeinschaft bereits gut eingelebt.Das Haus der Erlöserschwestern befindet sich in Chamazi ei-nem Vorort von Dar-es-salaam. Vor einem Jahr wurde direktneben dem Haus ein Montessori-Kindergarten von den Erlö-serschwestern erbaut und bereits jetzt werden dort über 100Kinder unterrichtet. Unsere Aufgabe hier ist es überall wo esnötig ist mit anzupacken. Aber vor allem im Kindergartengibt es viel zu tun.

Durch die tägliche Arbeit und das Leben hier können wir bes-ser und konkreter einschätzen wo Hilfe und Unterstützungbenötigt wird.

Uns liegen zwei Projekte zur Unterstützung des Kindergar-tens besonders am Herzen...

Mangelernährung ist hier ein großes Problem und viele derKinder erhalten zu Hause oft nicht mal ein warmes Essen amTag. Hier im Kindergarten bekommen sie jeden Tag „Uji“,ein Brei aus Maismehl, Zucker und Milch, welcher einenwichtigen Teil ihrer Ernährung abdeckt. Da es hier Ostafrikanur wenig Frischmilch gibt, erhalten die Kinder die nötigeVitamine und das Calcium aus Milchpulver.

Sr. Berntraud, die Oberin und Leiterin des Kindergartens istbemüht immer ausreichend Michpulver auf dem Markt zu-kaufen, doch ist dieses sehr teuer. Daher ist sie auch hierbeiauf finanzielle Unterstützung aus Deutschland angewiesen.

Die Notwendigkeit des zweiten Projekts ist uns aufgrund derRegenzeit aufgefallen. Viele der Kinder konnten entwedergar nicht zum Kindergarten kommen oder kamen total durch-nässt und verspätet an. Teilweise laufen die Kinder über eineStunde alleine zum Kindergarten, da nur wenige Eltern sichdas Geld für einen Bus oder ein Taxi leisten können. Hier inTansania ist es daher üblich, dass jede Schule einen eigenenkleinen Schulbus hat.

Die Eltern haben bereits den Weg zum Kindergarten so her-gerichtet, dass ein Bus dort fahren könnte, doch leider fehltdas Geld für die Anschaffung des Busses.

Uns ist bewusst, dass die Pfarrgemeinde Estenfeld nicht allei-ne beide Projekte stemmen kann, aber vielleicht kann durchIhre Unterstützung ein Fundament gelegt werden, auf dasman aufbauen kann.

Mit freundlichen Grüßen Marina Wolz und Lisa Schraud

Lisa Schraud und Marina Wolz aus unserer Pfarrgemeindesind für vier Monate in einem Konvent der Erlöserschwesternin Tansania. Sie betreuen dort Schul- und Kindergartenkin-der. Die Pfarrgemeinde hat ein Spendenkonto für die Kinderaus Chamazi eingerichtet.

Raiffeisenbank Estenfeld 790 630 60, Konto: 204803Wichtig: Als Verwendungszweck „Tansania“ angeben.Auf Wunsch werden auch Spendenquittungen ausgestellt.Bitte auf der Überweisung vermerken.

KatholischerFrauenbundEstenfeldSamstag, 13. August 2011 14.00 Uhr Kräutersträuße binden im Pfarrheim.Montag, 15. August 2011Die Kräutersträuße werden nach dem 10.00 Uhr Gottesdienstan die Gottesdienstbesucher gegen eine kleine Spende ver-teilt.Montag, 12. September 2011 DiözesanwallfahrtDie Diözesanwallfahrt führt uns in diesem Jahr nach Retz-bach, Abfahrt: 08.10 Uhr am Gemeindeparkplatz. Bitte einenKlappstuhl mitbringen. Anmeldung bei Hiltrud Seebach,Telefon: 8692.

Dankeschön für die köstlichen Kuchen -und Kaffeespendenam Pfarrfest! Ein herzliches Danke allen Helferinnen.

Ihre Vorstandschaft

Das Labyrinth führt von außennach innen. Genauso ist es oft imLeben. Wenn sich in meinem Ta-gesablauf keine Lebendigkeitmehr einstellen will, dann hilft oftein Blickwechsel von den Äußer-lichkeiten in den Innenbereichmeines Lebens.

Spirituelle Angebotevon Pfarrer Matthias Karwath

Das kontemplative Abendgebet am Donnerstag und Sonn-tag Abend findet im August nicht statt.

Die nächsten Termine am Donnerstag Abend: 8.9./ 15.9./ 22.9./ 29.9.2011

Die nächsten Termine am Sonntag Abend:11.9./ 18.9./ 25.9.2011

Hinweise auf Veranstaltungen nach der Sommerpause:

� Kurz-Exerzitien zu dem Film „Von Menschen undvon Göttern“: 7.10, ab 19.30, bis 8.10. ca.17.00 Uhr.

� Das größte Hindernis auf dem Weg zu einem er-füllten Leben: nicht stattfindende Vergebung Seminar vom 28.10., ab 19 Uhr bis 30.10. ca. 15 Uhr,zu einem spirituell-therapeutischen Versöhnungspro-zess.

Anmeldung und nähere Informationen unter:Telefon 0 93 67 / 9 83 78 39 oder [email protected] der Homepage: www.matthias-karwath-innenansichten.de

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Caritas startet Pflegehotline für UnterfrankenZentrale Rufnummer für Fragen zur PflegeTel. 0180 20 97070 - www.pflege-unterfranken.de

Würzburg, Unterfranken: Die vor zwei Jahren für die Stadtund den Landkreis Würzburg gestartete Pflegehotline gilt seitdem 1. Juni 2011 für ganz Unterfranken. Unter der Telefon-nummer 0180 20 97070 beantwortet die Caritas alle Fragenzur ambulanten und stationären Pflege, zu Entlastungsange-boten für pflegende Angehörige, zu Hilfen für Menschen mitDemenz, zu Essen auf Rädern und weiteren Themen rund umdie Pflege. Gleichzeitig startet der Internetauftritt www.pfle-ge-unterfranken.de, der neben einer Übersicht über sämtlicheCaritas-Einrichtungen im Bereich Altenhilfe eine Vielzahlwichtiger Informationen für pflegebedürftige Menschen undderen Angehörige enthält. Zielgruppe der Caritas Pflegehotli-ne und des Internetauftritts sind insbesondere pflegebedürfti-ge Menschen und deren Angehörige. Aber auch die Sozial-dienste in Kliniken, Pflegeberater von Pflegekassen und wei-tere interessierte Personen können von der neuen Informati-onsplattform profitieren.

Hinter dem Angebot steht ein Verbund aus über neunzig sta-tionären und ambulanten Altenhilfeeinrichtungen der unter-fränkischen Caritaslandschaft. Auch die neun Orts- undKreisverbände der Caritas, der Diözesan-Caritasverband unddie Caritaseinrichtungen gGmbH, eine Trägergesellschaft für14 Häuser der Altenhilfe, beteiligen sich daran. Sechzehn Te-lefonistinnen aus Caritas-Einrichtungen wurden für die Hot-line geschult. Doch der Aufwand hat sich gelohnt, ist sichGeorg Sperrle sicher. Der Fachbereichsleiter Gesundheit undAlter beim Diözesan-Caritasverband hat die Vorbereitung desProjektes in den letzten Monaten koordiniert.

„Pflegebedarf - egal ob stationär oder ambulant - kann sehrplötzlich kommen. Manchmal geht es über Nacht“, hat er ofterlebt. Neben Alzheimer und Demenzerkrankungen sind vorallem Tumore, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Stürze fürüber achtzig Prozent aller Pflegefälle verantwortlich. Statis-tisch gesehen tritt einer diese Gründe im Alter von 76,4 Jah-ren auf. Der plötzliche Beginn der Pflegebedürftigkeit über-fordert viele Betroffenen und ihre Angehörige. „Viele sindvöllig hilflos“, so Sperrle. „Die meisten Angehörigen wissennicht, welche Leistungen ihnen zustehen und welche Anträgesie wo stellen müssen“. Und auch die Suche nach einem ge-eigneten Pflegeplatz oder Pflegedienst gestaltet sich unterZeitdruck schwierig. Diese Suche lässt sich jetzt abkürzen.„Bei unserer Caritas Pflegehotline bekommt jeder kompetentAuskunft. Hier landet man nicht in einem anonymen Call-Center, sondern bei Fachleuten aus der Pflege“.

Der Anteil der pflegebedürftigen Menschen in unserer Ge-sellschaft wächst schnell. Nach allen Prognosen wird er in-nerhalb der nächsten zwanzig Jahre um fünfzig Prozent auffast 3,36 Millionen Menschen zunehmen. Sperrle ist sich da-her sicher, dass das neue Angebot der Caritas gut angenom-men wird. Die Pflegehotline 0180 20 97070 ist an allenWerktagen von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr besetzt.

Ludger Heuer

Gebetskreis EstenfeldHerzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet:Am Montag, 01.08. um 14 Uhr Tagespflege EstenfeldAm Montag, 08.08. um 14 Uhr Tagespflege KürnachAm Montag, 22. und 29.08. von 18.45 - 20.15 Uhr Pfarrheim, Estenfeld, Obere Ritterstraße 9

Herzliche Einladung an alle Interessierten.

Katholische Öffentliche Büchereiim PfarrheimObere Ritterstraße 9

KÖB EstenfeldÖffnungszeiten:

� Sonntags nach dem 10 Uhr Gottesdienst bis 11.30 Uhrbzw. 11.00 Uhr bis 11.30 Uhr

� Dienstags: 18.00 bis 19.00 UhrIn den Schulferien ist die Bücherei geschlossen!

So sind wir zu erreichen:Pfarrer Joachim Bayer � 09305 / 98 90 55Sprechstunde nach VereinbarungVertretung vom 15.8. - 28.8. Pfarrer BenkerPfarrvikar Matthias Karwath � 09367 / 983 78 39

GemeindereferentHubert Hemmerich � 09367 / 98 26 02

Gemeindereferentin Sabine Otto � 09305 / 989 71 32

PfarrbüroJoseph-Knapp-Str. 18 � 09305 / 240Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch, Freitag 08.00 - 12.00 UhrDonnerstag 17.00 - 20.00 Uhr

Mail: [email protected]

Besuchen Sie auch unsere Homepage:www.pfarrei-estenfeld.de

Pfarrbüro Kürnach, Telefon 0 93 67 / 9 92 56

HINWEIS FÜR UNSERELESER UND INSERENTEN!

Redaktions- und Anzeigenschlussfür die September-Ausgabe ist der

10. August 2011

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Jakobspilger wieder daheimGlücklich und um vieles „reicher“

Er ist nicht erst seit Hape Kerkelings Buch bekannt und be-liebt, der Pilgerweg nach Santiago de Compostela oder derJakobsweg. Er gehört neben Rom und Jerusalem zu den dreigroßen christlichen Wegen; er avancierte sogar zum popu-lärsten Weg überhaupt.

Die beiden Estenfelder Herbert Keller und Edgar Holzhei-mer radelten von der Haustür weg über die Schweiz, Frank-reich, überquerten die Pyrenäen, um schließlich auf derhochmittelalterlichen Hauptverkehrsachse Nordspaniens ihrZiel, das vermeintliche Grab des Apostels Jakobus zu errei-chen.

Nun sind sie wieder daheim. Der Flieger brachte sie nachFrankfurt. Ihre Ehefrauen schlossen sie in die Arme. Nach-barn und Freunde begrüßten sie. Auch Bürgermeister Micha-el Weber, der sie einst verabschiedete, ließ es sich nicht neh-men, sie in der Gemeinde willkommen zu heißen. Und viel,viel gab’s zu erzählen.

Was bringt, abgesehen von religiösen Motiven, heutzutageMenschen dazu, sich auf eine solch strapaziöse Radtour zubegeben? Die Gründe sind vielschichtig und lassen sich nichtimmer erklären. Neugierde nach dem Unbekannten, Spiri-tualität eines nach innen führenden, fast endlos erscheinen-den Weges und das Loslassen als Ziel waren für die beidenRadler maßgebend.

Herbert Keller ging den Camino schon einmal zu Fuß, fürEdgar Holzheimer war es dagegen Neuland. Sie erlebtenatemberaubend schöne Landschaften etwa oberhalb desGenfer Sees, herrliche Sonnenauf- und -untergänge,schwärmten von den vielen schlichten romanischen KirchenFrankreichs und ließen sich in Spanien von den Sakralbautender Templer beeindrucken. Je mehr sie sich dem Ziel näher-ten, nahm der Prunk der Kirchenbauten zu. Das bedauertendie beiden, die sich mehr der Schlichtheit und einer auf dasWesentliche beschränkten Gottesdienstfeier zugewandt fühl-ten.

Die scheinbar leichtere Art, mit dem Rad unterwegs zu sein,ließ schon nach wenigen Tagen auch Grenzen erkennen. Sinddem Fußpilger Blasen unliebsamer Begleiter so spürt derRadler den ungewohnten Sattel auf schmerzliche Art, bei ei-nem Tagesdurchschnitt von mehr als 70 Kilometern keinWunder!

Mit dem Zelt unterwegs gestaltete sich die Pilgertour auf be-sondere und flexible Art. Auch andere Übernachtungen etwain einem Kloster, in teueren schweizer Jugendherbergen, aufBauernhöfen und in spanischen Herbergen gehörten zumsechswöchigen Alltag. Sie begegneten vielen Menschen ausaller Welt, vermissten bei manchen leider oft den eigentli-chen Pilgergedanken. Sie erkannten für sich schließlich, dassPilger wenige materielle Dinge brauchen, um glücklich undzufrieden zu sein.

Es galt Abschied zu nehmen vom Weinanbaugebiet La Riojabei Logrono, bedeutenden Städten wie Burgos mit seinergroßartigen Kathedrale, León und Astorga, den Mesetas Kas-tiliens oder vom Höhepunkt, der Pilgermesse in der Kathe-

drale von Santiago de Compostela.

3000 km auf ihren Rädern liegen hinter ihnen. Zu erzählengibt es unendlich viel: von einem Abenteuer, von dem sieglücklich und um vieles „reicher“ zurückgekehrt sind.

Text: Lothar Wolz

Bilder zum Jakobsweg: www.pfarrei-estenfeld.de/Bildergalerien

Angekommen in Santiago de Compostela - Copyright EdgarHolzheimer

vl Marianne und Herbert Keller, Inge und Edgar Holzheimer- Copyright Lothar Wolz

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Mit den Wallfahrern feiern Busfahrt nach Vierzehnheiligen Für alle, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, um den Weg nachVierzehnheiligen zu gehen, bieten wir eine Busfahrt an. AlsZwischenstation ist diesmal die renovierte Ritterkapelle inHaßfurt mit Führung ausgewählt worden. Das Programm:Abfahrten: 8:00 Uhr Estenfeld, Untere Ritterstraße (Gemeindeparkplatz)8:10 Uhr Kürnach, Hauptstraße8:15 Uhr Mühlhausen, HöfersgasseStationen:Ritterkapelle Haßfurt mit FührungEbensfeld - Einkehr im Gasthaus „Neuner“VierzehnheiligenProgramm in Vierzehnheiligen:13:00 Uhr Einzug in die Basilika mit den Wallfahrern15:00 Uhr Kaffeepause im Diözesanhaus16:00 Uhr Bußandacht in der Kapelle des Diözesanhauses18:00 Uhr Abendessen im Diözesanhaus18:40 Uhr Busfahrt vom Diözesanhaus zur Basilika19:00 Uhr Wallfahrtsamt mit Lichterprozession in der Basili-ka20:30 Uhr Rückfahrt von VierzehnheiligenDer Fahrpreis beträgt voraussichtlich 15,00 €; für Kinder6,00 €Anmeldungen sind bis spätestens 12. August 2011 bei Helgaund Lothar Wolz möglich. Telefon 216 oder Mail:[email protected] Copyright des Bildes mit der Kerze: Dr. Herwig Hertel

Ruinen, Strände und KonflikteMit der Pfarreiengemeinschaft im Heiligen Land

Das Heilige Land ist das Schaufenster von Judentum, Islamund Christentum. Hier stoßen die drei Religionen direkt auf-einander - zum Teil friedlich, zum Teil auch nicht. Mit dieserErfahrung sind 50 Estenfelder, Kürnacher, Mühlhäuser undErlabrunner heimgekehrt, die vom 13. bis 21. Juni im NahenOsten unterwegs waren. Die Studienreise der Pfarreienge-meinschaft hatten Pfarrvikar Matthias Karwath und BurkhardStrauß aus Kürnach vorbereitet.

Mit einem herzlichen „Shalom“ begrüßt die israelische Rei-seleiterin ihre Gäste am Flughafen Tel Aviv. Von Anfang anist diese Reise ein religionsverbindendes Unternehmen: dieBesucher Christen, die Reiseleiterin Jüdin, der BusfahrerMuslim. Innerhalb der Reisegruppe funktioniert das Zusam-menleben.

Bei ihrer Fahrt sehen die Teilnehmer die berühmten bibli-schen Stätten - und dazu noch ein paar weniger berühmte.Zum Beispiel Jafo (Joppe). Laut Apostelgeschichte hat Petrusin der rund 4000 Jahre alten Stadt ein Mädchen von den To-ten auferweckt. Hier soll Jona zu jener Seereise aufgebrochensein, die ihn in den Bauch eines Wals führte. Ein Steinwal amStrand von Jafo erinnert heute an diese biblische Episode.

Mit Stränden ist Israel reich gesegnet. Bei blauem Himmelund sommerlichen Temperaturen verführen sie immer wiederzu einem erfrischenden Bad. Überhaupt kann man sich an derisraelischen Landschaft sattsehen: Karge Wüsten, nackte Fel-sen, aber auch botanische Schmuckstücke wie die hängendenGärten von Haifa mit ihrer grünen Palmenpracht hinterlassentiefe Eindrücke. Zudem macht die Gruppe die Erfahrung,dass man im Toten Meer nur mühsam schwimmen kann. Weildas Salzwasser die Beine nach oben drückt, ist hier Rücken-schwimmen zu empfehlen. Außerdem sollten Badende ihreAugen vor Wassertropfen schützen. Jeder Spritzer verursachtbrennenden Schmerz, der erklärt, warum dieses Meer ein to-tes Meer ist.

Zum religiösen Charakter der Reise tragen die Gottesdienstebei. Den ersten feiern die 50 Israel-Fahrer unter freiem Him-mel in Tabgha am Ufer des Sees Genesaret. An diesem Ortsoll die wunderbare Brotvermehrung stattgefunden haben.Und nicht nur das. Am Seeufer hat Jesus, wie das Evangeli-um berichtet, Simon Petrus die Leitung der frühchristlichenGemeinde aufgetragen. Der nahe Berg der Seligpreisungenermöglicht der Gruppe einen imposanten Blick auf den Seeaus der Vogelperspektive. Auf einem Trampelpfad, der durchKapern- und Dornenhecken führt, geht es zurück ans Seeufer.

Weil Touristen nicht übers Wasser wandeln können, gibt esdie sogenannten „Jesus-Boote“, die gemächlich über den SeeGenesaret schippern. Eine gemeinsame Gruppenfahrt mitdem „Jesus-Boot“ gehört auch zu dieser Reise. Und ein Be-such am Jordan, der noch heute als Tauffluss genutzt wird.Manche schütteln sich, als sie die Bisamratten und Welse se-hen, die das Jordanwasser bevölkern. Trotzdem schöpfen vie-le Wasser aus dem Fluss, um es als Souvenir mit nach Hausezu nehmen. Allerdings ist klar: Um Trinkwasser handelt essich hier nicht.

Mit der Tierwelt kommen die Reisenden nicht nur am Jordan

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in Kontakt. Schafe, Ziegen und Kamele kreuzen ihren Weg.Ein Gekko in einem Hotelzimmer sorgt kurzfristig für Aufre-gung. Die legt sich, als die Echse in der Klimaanlage ver-schwunden ist. Aufregend geht es auch am Berg Tabor zu, derals Ort der Verklärung Jesu gilt. Mit dem Bus kann man denBerg nicht befahren. Dafür jagen Taxifahrer in Kleinbussendie Anhöhe hinauf. Das sportliche Tempo, das sie bei dieserFahrt erleben, bringt das Blut einiger in Wallung. Das stilleGebet an der Verklärungskapelle wirkt dann umso beruhigen-der.

Manche biblische Stätten liegen nicht innerhalb der israeli-schen Grenzen, sondern im benachbarten Westjordanland.Weil es israelischen Reiseführern nicht gestattet ist, das Au-tonomiegebiet zu betreten, besucht die Gruppe Jericho undBetlehem ohne ihre kenntnisreiche Führerin. Nicht allein da-ran merkt man, wie schwer die ungelösten politisch-religiö-sen Konflikte auf dem Heiligen Land lasten. Auch die massi-ve Mauer, die Israel und die Palästinensergebiete über hun-derte Kilometer voneinander trennt, stimmt nachdenklich.

Die Krönung der Reise ist der mehrtägige Aufenthalt in Jeru-salem. Ein Aussichtspunkt außerhalb der Stadt schenkt derGruppe einen ersten Panoramablick auf das Gewirr der Häu-ser, Straßen und Gassen, über denen der Felsendom mit sei-ner goldenen Kuppel thront. Bereits am ersten Abend tauchendie Teilnehmer ins nächtliche Leben der hell erleuchtetenStadt ab. Der folgende Tag bietet einen bewegenden Gottes-dienst in der Dominus-flevit-Kirche am Ölberg. „Dominusflevit“ bedeutet „Der Herr weint“ und bezieht sich auf dasLukasevangelium, demzufolge Jesus beim Blick auf Jerusa-lem über die bevorstehende Zerstörung der Stadt geweint hat.Der Todesangst Jesu gedenkt die Gruppe im Garten Getse-

mani, wo noch heute viele Ölbäume stehen und die Passions-erzählung ins Gedächtnis rufen.

Dem gemeinsamen Gang auf der Via Dolorosa, dem Kreuz-weg, der sich durch die engen Gassen der Jerusalemer Alt-stadt windet, folgt der Besuch der Grabeskirche. Sie ist eineder wichtigsten heiligen Stätten der Christen und zieht jedesJahr am Karfreitag Massen von Pilgern an. Anders als in bib-lischen Zeiten, in denen Golgota außerhalb der Stadt lag, istdie Grabeskirche auf der sogenannten Schädelhöhe heute insJerusalemer Stadtbild integriert.

Betroffen macht der Besuch der weltweit bekannten Holo-caust-Gedenkstätte Yad Vashem. Eine Ewige Flamme hältdort die Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalso-zialismus wach. Auch die „Allee der Gerechten“ ist für Besu-cher offen: Hier wurden Bäume für Menschen angepflanzt,die während der NS-Zeit Juden das Leben retteten. Eine Ge-denktafel trägt beispielsweise die Namen von Emilie und Os-kar Schindler. Dass Hass und Gewalt keineswegs Plagen derVergangenheit sind, zeigen die schwer bewaffneten Soldatenin Jerusalem. Auch die rigiden Sicherheitskontrollen an derKlagemauer lassen spüren, dass in Israel ständige Terrorge-fahr herrscht.

Nach neun erlebnisreichen Tagen verabschiedet sich dieGruppe vom Heiligen Land und besteigt den Flieger Rich-tung Frankfurt. Die Reisenden haben nicht nur viel gesehenund gehört. Sie sind auch miteinander ausgekommen. Das istnicht wenig. Die Geschichte des Nahen Ostens erzählt aus-giebig vom nicht gelingenden Zusammenleben. Auch des-halb erscheinen manchen Heimkehrern die eigenen Sorgenund Nöte kleiner als zuvor. Foto: Franz Ramold

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Sankt Markus, Dürerstraße 46

Mitteilungen derEvang.-Luth. KirchengemeindeEstenfeld & Kürnach

Liebe Mitmenschen,

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gottwar das Wort. So beginnt das Johannesevangelium. Und ei-genartig, dass Johannes nicht mit Dingen beginnt, nicht miteiner Geschichte, so wie die anderen Evangelisten, sondernallein mit dem Wort.

Ich denke dabei an die Botschaft aus Buchstaben und Wör-tern, wie sie in einem Roman zu finden ist und vor allem wiesie mir jemand sagt, um mir etwas wichtiges mitzuteilen undum mit mir um die Wahrheit zu ringen.

Warum ich das so hervorhebe?

Wohl schon zu allen Zeiten, aber heute noch stärker, ist es et-was ganz anderes, wodurch wir uns gefangen nehmen lassen,was uns und andere bindet. Es sind die Bilder. Zum einen die,die wir tagtäglich auf alle möglichen Wegen vorgesetzt be-kommen und bei denen wir oft in der Versuchung stehen, inihnen die Realität zu sehen. Zum anderen sind es die Bilder,die wir uns von anderen und von Tatsachen machen, die wirnicht genau befragt und durchdrungen haben. Etwa so: Derandere ist immer so abweisend, der ist bestimmt sehr selbst-zufrieden, vielleicht gar hochmütig. Würden wir miteinander„ins Wort kommen“, könnten wir feststellen, dass den anderegerade etwas sehr beschäftigt und er sich darum zurückziehtund das abweisende Bild vermittelt.

Ja, im Anfang war das Wort. Vielleicht ist es gut in der nunkommenden - hoffentlich etwas ruhigeren - Zeit im Sommerwieder bewußt miteinader zu sprechen und zu zuhören, umdie Worte zu sagen und zu hören, die das Wesentliche berüh-ren.

Vielleicht ist es auch gut einmal wieder selbst auf das WortGottes zu hören - sich eine Kinder- oder Lutherbibel ins Ur-laubsgepäck zu packen, um auch da auf die Worte zu hören,die das Wesentliche berühren, die Botschaft, die Gott an unsrichtet.

Und das ist ein spannendes und überraschendes Abenteuer,bei dem wir sicherlich feststellen werden: Gott ist doch ganzanders als das Bild, das ich mir von ihm gemacht habe.

Ihr Pfarrer Frank Hofmann-Kasang

Herzliche Einladung zu unserenGottesdiensten in Sankt Markus:

Der Spätgottesdienst sowie der Gottesdienst in Kürnach ent-fallen im Ferienmonat August. Ein Liturg feiert die Gottes-dienste in Estenfeld und Lengfeld:

Lengfeld Ökumenisches Zenrum 9.30 UhrEstenfeld Sankt Markus 11.00 Uhr

Veranstaltungen im August!im Evangelischen Gemeindezentrum

Im Monat August finden keine Veranstaltungen und keineregelmäßigen Gruppen statt.

Wir wünschen schöne Ferien und gute Erholung.

Urlaub:Pfr. Hofmann-Kasang ist von 21.8. bis einschl. 11.9. in Ur-laub und am 12.9. wieder zu erreichen.

Vertretung:21.8.: Pfarrerin S. Wolfrum, Veitshöchheim:Tel.: 0931 - 9 13 13; Fax.: 0931 - 9 13 19

22.8. - 11.9.: Pfarrer Ch. Lezuo, Lengfeld:Tel.: 0931-27 10 00 - Fax.: 27 84 05

Unsere regelmäßigen Gruppen:Anonyme Alkoholiker (AA)Jeden Freitag 20.00 - 22.00 Uhr, auch im AugustMeeting für Betroffene u. Angehörige (Nichtraucher)Info: Pfarrer Hofmann-Kasang 0 93 05 - 82 22

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Für Information rufen Sie an:Frau Köllmer (0 93 05 - 4 91) oder

Pfarrer Frank Hofmann-Kasang (0 93 05 - 82 22)In dringenden, seelsorgerlichen Fällen erreichbar

0 93 05 / 98 97 101e-mail: [email protected]

www.evangelisch-estenfeld.de

Bürozeit in Estenfeldim Gemeindezentrum Sankt Markus. Frau Schaum ist

freitags von 10.00 - 12.00 Uhr für Sie da und telefonischerreichbar unter 09305 - 8205

Von Menschen:getauft wurden:Ludwig Wolz, EstenfeldHanna Günther, EstenfeldTimea Schmitt, KürnachHanna Sauer, Nürnberg

verstorben sind und beigesetzt wurden:Helga Nuß, 70 Jahre, EstenfeldAnneliese Müller, 83 Jahre, Kürnach

Unsere regelmäßigen Gruppen:VCP - GRUPPENSTUNDEN NEU

Wölflingsmeute für 6-8-jährigeDienstag, 14.30 - 16.00 Uhr

Pfadfindergruppe für 14-16-jährigeDienstag, 18.00 - 19.00 Uhr

Jungpfadfinder für 9-13-jährigeDonnerstag, 16.00 - 17.30 Uhr

Info: Pfarrer Hofmann-Kasang, Telefon 0 93 05 - 82 22

KIRCHWEIHFEST 2011 - DankeDas Wetter war uns egal - wir hatten viel Freude und so warunser Fest war ein Erfolg. Das lag an allen Beteiligten - Da-rum Dank an alle, die durch fleißiges Tun, kontinuierlichesMitmachen oder einfach nur als Gast zum Gelingen beigetra-gen haben. Weiter so im Jubiläumsjahr 2012 zum 25Jährigen.

Das waren im Einzelnen:

� Musik: Offene Ökumenische Tanzgruppe, Chor und Po-saunenchöre.

� Spender/innen und Helfer/innen

� Frau Hofer-Adami, Schminken

� Besucher/innen: Ein Dankeschön an alle Besucher undBesucherinnen und die schönen ökumenische Gemein-schaft, die auch an der Dorfgrenze Estenfelds nicht Haltmacht.

Ein guter Betrag kam zusammen, der zur einen Hälfte derevang.-luth. Kirche in Punta Arenas, Chile und zur anderenHälfte unserer Wegkapelle „Wasser und Glaube“ zukommt.

,ACHTUNG-ACHTUNG,HEUTE, AM 13. JULI 2011SIND ES NOCH - 110 TAGE

Lasst Euch überraschen !!

Informationen!

Bitte geben Sie IhreVeranstaltungstermine

rechtzeitig bei derGemeinde Estenfeld ab!

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Wohlfühlen..............beim Zahnarzt

Eröffnung am 05.07.2011Zahnarztpraxis Dr. Oliver Heilmann

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Das Leben ist eine Reise,die heimwärts führt.

DANKEfür alle Worte des Trostes, gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn die Wortefehlten,für Blumen und Geldspenden,für alle Zeichen der Freundschaft und des Mitgefühls.Wir danken allen, die meinem Mann

Oskar Dorschin den letzten Jahren geholfen haben.

Annegret Dorschund Angehörige

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