The best active concept - Magazinos.com

132
Loving music clearaudio Händler Finden Sie unsere Händler unter: http://clearaudio.de/de/dealer/germany.php oder scannen Sie den QR Code. aufsess.com Laufwerk: concept active black Tonarm: concept Tonabnehmer: concept V2 40 YEARS OF EXCELLENCE clearaudio electronic GmbH Spardorfer Straße 150 | D-91054 Erlangen | Fon: +49.9131.40 300 100 | Fax: +49.9131.40 300 119 | [email protected] | www.clearaudio.de Made in Germany | Only available from authorized Clearaudio dealers. www.analogshop.de The best active concept Laufwerk: concept active wood Tonarm: concept Tonabnehmer: concept mc COMING SOON:

Transcript of The best active concept - Magazinos.com

Loving music

clearaudio HändlerFinden Sie unsere Händler unter:http://clearaudio.de/de/dealer/germany.phpoder scannen Sie den QR Code.

aufs

ess

.com

Laufwerk: concept active blackTonarm: conceptTonabnehmer: concept V2

40 YEARS OF EXCELLENCE

clearaudio electronic GmbHSpardorfer Straße 150 | D-91054 Erlangen | Fon: +49.9131.40 300 100 | Fax: +49.9131.40 300 119 | [email protected] | www.clearaudio.deMade in Germany | Only available from authorized Clearaudio dealers. www.analogshop.de

The best active concept

Laufwerk: concept active woodTonarm: conceptTonabnehmer: concept mc

COMING SOON:

www.stereoplay.de Deutschland 6,50 €

9 | 2018

D i e t e c h n i s c h e D i m e n s i o n v o n H i F i

Österreich: 7,15 € / Schweiz: 13,00 Sfr / BeNeLux: 7,60 € / Italien: 8,45 € Spanien: 8,45 € / Slowenien: 8,45 € / Slowakei: 8,45 € / Finnland: 9,60 €

Dänemark: 75,00 DKK / Griechenland: 9,75 €

Das

kann Roons

Server!

Musiksammlung mit Intelligenz

Server & Streamer auf audiophilem Niveau vereint

Kopfhörer und Player für mobilen Dynamik-Genuss

DYNAMIKPUR

XL-Boxen: B&W, Canton, Sonus faber

Endstufen mit Power und Kontrolle

So kombinieren die Experten

KRAFTVOLL

-KLANGSTARK

-KONKURRENZLOS

„ K L A N G U N D„ K L A N G U N D

H E R R L I C H K E I T “H E R R L I C H K E I T

040 - 40 11 30-380

www.audio-components.de

MAGNAT SIGNATURE 1100

SIGNATURE – Die neue

Flaggschi� -Serie im Hause Magnat.

HiFi-Sound in Referenzqualität und ohne Kompromisse.

Handverlesene Komponenten, einzigartige Magnat

Technologien sowie ein sorgfältiger Entwicklungsprozess

garantieren unerreichte Qualität.

Klippel-optimiertes High-Tech-4-Wege-System

mit höchster Klangpräzision

Hi-Res-Audio-Zertifizierung dank Superhochtöner

mit Wiedergabe bis 55 kHz

Hoher Wirkungsgrad und sehr breitbandige Wiedergabe

Modernstes Design mit Seidenmattlack und Aluminium-

applikationen

www.magnat.de

HiFi Test 02/18stereoplay 12/17 av-magazin.de 12/17

Signature 1105:

HiFi Vision 23/18

Signature 1109:

Lowbeats 03/18 modernhifi.de 12/17

Dass aus Sicht der Musikindustrie das Streaming in seiner Bedeutung die phy-sischen Tonträger überholt hat, mag man-cher HiFi-Fan als Randnotiz des Massen-konsums wahrgenommen haben. Doch Traditionalisten sollten sich nichts vor-machen: Dieser Art des Musikhörens ge-hört die Zukunft. Für uns stellt sich nicht mehr die Frage, ob sich Streaming durch-setzt, sondern in welcher Qualität dies geschieht. Während Mainstream-Diens-te wie Amazon oder Spotify noch mit Datenraten und Qualität knausern, kämp-fen mit Tidal, Qobuz und neuerdings dem Qualitätsführer HIGHRESAUDIO eini-ge Anbieter auch für höhere Qualität. Das sollten wir unterstützen.

Doch die technische Qualität der ge-speicherten und transportierten Musik

ist das eine. Das andere ist die Art und Weise, wie Streaming das Erleben der eigenen Musiksammlung neu deiniert. In diesem Feld gelten die Macher von Roon als Pioniere, die auch hinter Soo-loos standen. Auf ihren ersten Server in Hardware-Form, dem Roon Nucleus, haben viele gewartet. Dessen Prinzip, die eigene Musiksammlung virtuell zu erweitern und neu zu entdecken, ist auch in Hardware-Form revolutionär und bie-tet Musikhörern fantastische Hinter-grundinfos, die den eigenen Musikge-schmack intuitiv erweitern. So geht Musikgenuss in Zukunft!

Herzlichst, Ihr

Musik hören 4.0

Kombinieren für bessere HiFi-Ketten

Nicht einzelne Komponenten, sondern nur eine harmonisch kombinierte Kette führt wirklich zu Wohlklang. Unsere Messungen und Bewertungen können bei der Vorauswahl helfen. Doch letztlich können nur ein Probehören verschie-dener Modelle und jede Menge Erfahrung zur persönlichen perfekten Kette führen. Beides starke Argumente für einen Besuch beim Fachhändler Ihres Vertrauens! Anhand eines der beliebtesten High-End-Lautsprechers, der 802 D3, riefen stereoplay und Bowers&Wilkins‘ Nils Dau Händler aus allen Teilen der Republik auf, ihre Kombi- und Ketten-Tipps zu verraten. Aus der Flut der tollen Rückmeldungen stellen wir eine kleine Auswahl vor. Wiederholung der Aktion garantiert!

Malte RuhnkeChefredakteur

EDITORIAL

Nils Dau, Bowers&Wilkins

MEHR KL ANGFASZINATION

nuControl 2: High-End-Vorstufe zur vielfältigen Optimierung von Signal, Lautsprechern, Anlage und Hörraum: 1940 €. nuPower A: High-End-Verstärker, Audio-Leserwahlsieger 4/18. Bis 2200 Watt im Monobetrieb, vollendete Signalreinheit; 3750 €. (Preise inkl. 19% Mwst./zzgl. Versand)

Nubert electronic GmbH, Goethestraße 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd Webshop: www.nubert.de · 30 Tage Rückgaberecht · Direktverkauf und Vorführstudios: Schwäbisch Gmünd, Aalen und Duisburg · Info-/Bestell-Hotline mit Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800 6823780

Ehrliche Verstärker.

Spektakulär in Leistung und Preis!

nuControlVielseitige Vorstufe zum umfassenden

Klangmanagement, mit DSP/DAC.

nuPower AAudiophiler Endverstärker

für höchste Ansprüche.

Nur direkt+günstig vom Hersteller nubert.de

nuPower A

S I E G E R

2018

4/18

In Schwarz und Silber erhältlich!

´

509/18 stereoplay.de

LAUTSPRECHER

012 Canton Reference 2K

016 B&W 802 D3

022 Sonus faber Sonetto VIII

034 Graham Audio Votu Orange

VOR-/ENDSTUFEN-KOMBINATIONEN

026 Musical Fidelity M8Pre

026 Musical Fidelity M8 500S

030 Rotel RC-1590

030 Rotel RB-1590

MUSIKSERVER

044 DAS Model 2

048 Aurender N10

052 Digibit Aria Piccolo +

056 Roon Nucleus

KOPFHÖRER

064 Teufel Real Blue NC

MOBILPLAYER

062 Astell & Kern A&futura SE100

066 Pioneer XDP-02U

STROMVERSORGUNG

068 Goldkabel Superline Gold MKII

TEST UND TECHNIK

Englische Tradition. Grahams Flaggschiff Votu nimmt es locker mit der Konkurrenz von B&W und Canton auf.34

Alles abgespeichert. Musikserver sind stark im Kommen, seit Downloads und Streaming den Musikmarkt dominieren.42

HiFi für unterwegs. Der nächste Urlaub kommt bestimmt, deswegen hat stereoplay die neuesten Errungenschaften in 60

INHALT 9/2018

Moderne Technik und nostalgischer Charme – so schlagen moderne Streamer eine Brücke zur Vergangenheit.

09/18 stereoplay.de6

MAGAZIN

RATGEBER & SERVICE

STEREOPLAY MUSIC

008 News und Stories mit aktuellen Zahlen zum Musikmarkt, einem

einem fünfwegigen „Full Horn System“ von ESD und der Entwicklerlegende von B&W

069 News und Produkte mit aktuellen Neuerscheinungen von Quadral,

Rega und Synästhec sowie dem Dual CS526 in einer exklusiven stereoplay-Version.

020 Ausgewählte Ketten Renommierte HiFi-Händler empfehlen ihre

erklären warum.

038 Viel hilft viel!

Ratgeberserie zum Thema „Ketten kombinieren“ beschäftigt sich mit leistungshungrigen Boxen.

119 stereoplay Music Audiophiler Pop, Aktuelles im Bereich Remasters

und Reissues sowie Perlen aus Jazz und Klassik in allen Formaten – von Vinyl bis HiRes

123 Appetite for Destruction Guns n’Roses kehrt zurück! Das legendäre

Debütalbum der Band um Sänger Axl Rose ist in einer neu aufgelegten Deluxe Edition zu haben.

Alle Testgeräte alphabetisch062 Astell & Kern

A&futura SE100048 Aurender N10016 B&W 802 D3

044 DAS Model 2

068 Goldkabel Superline Gold MKII

034 Graham Audio Votu Orange

M8Pre

066 Pioneer XDP-02U

030 Rotel RB-1590030 Rotel RC-1590022 Sonus faber

064 Teufel Real Blue NC

Rubriken005 Editorial067 Vor 30 Jahren074 110 Rang & Namen –

110 Impressum 130

Italienischer Flair. Die neue Sonetto VIII besticht optisch mit 22

26 Power satt. Leistungsstarke Vor-/End-Kombis von Rotel und Musical Fidelity bringen jeden Lautsprecher auf Trab!

Sachen Mobil-HiFi unter die Lupe genommen. Mit dabei

09/18 stereoplay.de 7

Super-Hörner

Retro XXLDie HIGH END ist traditionell

der Platz, um Superlative zu

präsentieren und mit HiFi-

Konzepten abseits des

Mainstreams die Sensationslust

zu befriedigen. Das 5-wegige

„Full Horn System“ des

chinesischen Herstellers ESD

ten Attraktionen der Show

gehört haben. Und zu den

teuersten, denn allein Treiber

und Hörner, ohne Vollaktiv-

Elektronik, kosten schon über

eine halbe Million Euro.

Roon erweitert Konnektivität

Komfort mit Google Chromecast

Die Musikverwaltungs-Soft-

ware Roon hat in puncto

Komfort von Anfang an

Maßstäbe gesetzt. Jetzt

erweitern die Spezialisten

auch die Einbindung von

Abspielgeräten, die nicht als

„Roon ready“ gelistet sind.

Neben der Ansteuerung

zusätzlicher Geräte via

AirPlay 2 können nun auch

via Chromecast kompatible

Endgeräte in die Multiroom-

Umgebung einbezogen

werden, HiRes kann bis

24/96 so übertragen werden.

www.roonlabs.com

Messe-Hingucker

09/18 stereoplay.de8

News & Trends

KO

NZ

EN

TR

AT

ION

AU

FD

AS

WE

SE

NT

LIC

HE

.

High End-Vollverstärker M6si Reichmann-AudioSysteme.de

KEINE KOMPROMISSE.

Laurence Dickie mit Vivid Audio

Über 20 Jahre ist es her, dass Entwicklerlegende

Laurence Dickie (links) mit B&W die Nautilus- Schnecke

aus der Taufe hob. Seit Langem schon entwickelt er

für Vivid Audio, und seine neue KAYA mit Schall-

führung bricht mit den bisher bekannten Konzepten.

www.vividaudio.com

Musikmarkt Deutschland

Der Bundesverband Musikindustrie

stellte jüngst seine Halbjahreszahlen für

die erste Hälfte von 2018 vor. Über-

raschung: Im sonst so konservativen

Deutschland vollzieht sich die Wende

weg von physischen Tonträgern hin zum

Streaming mit erhöhter Geschwindigkeit.

Während das Streaming im Umsatz um

35% zulegte, büßte die CD 25% im

Umsatz ein, auch Downloads nahmen

drastisch ab.

Die Vinyl-LP gab leicht nach, behauptete

aber mit 4,4% Marktanteil ihre Nischen-

stellung einigermaßen stabil.

www.musikindustrie.de

Obwohl die wenigstens

HiFiisten ihre XL-Boxen

und leistungsstarken

Endstufen ausfahren, tun

Leistungsreserven klang-

lich gut. Im dritten Teil

unserer Reihe kombinieren

wir Dynamikwunder mit

Power-Endstufen.

09/18 stereoplay.de10

Test-Serie Ketten kombinieren

Selbst unter XL-Boxen ist die Zeit der im-pedanzkritischen Verstärkerkiller glück-

licherweise vorbei. Auch die Efizienz heutiger „State of the Art“-Standboxen ruft nicht nach Kilowatt-Verstärkern, sondern lässt dem Besit-zer meist freie Wahl je nach Soundgeschmack.

Den Standboxen in den nachfolgenden Tests tun trotzdem ein paar Watt und etwas mehr Kontrolle gut. Zwei offene Fragen wollen wir klären: Wie gut klingen leistungsstarke Ver-stärker, wenn sie in der Praxis nur wenige Watt abgeben müssen? Und wie kombinieren erfah-rene Händler eine Bestseller-Box wie die B&W 802 D3 mit idealen Verstärkern?

Malte Ruhnke ■

Dicke Dinger

09/18 stereoplay.de 11

Mehr in die TiefeCantons Flaggschiff bekommt Konkurrenz – aus dem

eigenen Haus. Die Reference 2K erreicht praktisch

die Daten der 1K, bietet aber schlankere Optik.

Die alte HiFi-Weisheit, dass man Membranläche und Gehäuse-

volumen durch nichts ersetzen kann außer durch noch mehr Fläche und Volumen, zaubert HiFiisten mit unbe-grenztem Platz und Budget immer wie-der ein Lächeln auf die Lippen. Doch die Umsetzung dieser Maxime hat ei-nen natürlichen Feind, sobald die be-sagten Ressourcen knapp sind: die Ehe-frau des potenziellen Boxenbesitzers oder jeder andere Mitbewohner, der ein Wohnzimmer gern wie ein Wohnzim-mer aussehen lassen würde. Besonders, wer sich von der Favoritenlinie das Flaggschiff leisten kann und will, kommt da in nicht aulösbare Zielkon-likte. Ein Umstand, den auch Entwick-ler mittlerweile erkennen, die den größ-ten Modellen ihres Portfolios nicht immer die größten Bässe und die brei-teste Schallwand zuteil werden lassen.

Canton-Chefentwickler Frank Göbl hat da leider schon vorgelegt und mit der Reference 1K und ihren 12-Zöllern die Messlatte an Wohnzimmerunver-träglichkeit schon recht hoch gelegt. Umso komplizierter war die jüngst an ihn herangetragene Aufgabe, ein wei-teres Spitzenmodell der mit Wolfram-Keramik-Membranen ausgestatteten Linie zu konstruieren, die sich so schlank wie möglich einfügen soll.

Tiefe statt Breite

Die Bezeichnung „2K“ war da die lo-gische Konsequenz, irmierten doch

bei Canton früher unter dieser Nummer die keilförmigen Boxen mit schlanks-ter Schallwand und seitlichen Basstrei-bern. Das allerdings verträgt sich we-der mit dem akustischen Konzept noch mit der Gehäuseform der Reference-K-Serie.

Also hieß es, bei schlankerer Silhouette Ersatz für Membranläche und Gehäusevolumen zu schaffen. Bei Letzterem half die dritte Dimension: Die 2K baut stärker in die Tiefe als die anderen Modelle der Serie – stolze 58 Zentimeter. Und auch für die Mem-branläche ist auf der entsprechend schlankeren Schallwand durchaus Platz, wenn man eben ein Trio an klei-neren Basstreibern und nicht nur ein Duo spielen lässt.

Die neuen Membranen

Wobei klein hier relativ ist: Auch die neuen Bässe messen noch jeweils 22 Zentimeter im Durchmesser, was der Korbgröße im nächstkleineren Modell 3K entspricht. Um die kleinere Mem-bran entsprechend steifer und hubfes-ter zu machen, besteht die ganze Trich-terkonstruktion aus einer Doppelform: nach vorne eine bis zur Sicke durch-gezogene, inverse Kalottenform, da-hinter auf Höhe der Sicke ringig ver-klebt ein trichterförmig zur Schwing-spule hin sich verengender Konus. Beide natürlich aus tiefgezogenem Aluminium, das in einem speziellen Elektrolyseverfahren unter Zuhilfe-

09/18 stereoplay.de12

Test-Serie Standlautsprecher

Das Gehäuse ist besonders

weit in die Tiefe gezogen.

Durch die einem Schiffsbug

ähnliche Verrundung und

zahlreiche Verstrebungen ist

es aber maximal stabil.

09/18 stereoplay.de 13

nahme von Wolfram fast zur Hälfte in ultraharte Keramik verwandelt wird.

Um den Tiefgang gegenüber der 3er zu verbessern, wurde bei gleichem Schwingspulen-durchmesser die bewegte Mas-se etwas erhöht, die Doppel-ferritmagnet- und Korbkon-struktion mit hinterlüfteter Zentrierung dagegen beibehal-ten. Ebenso ist auch dieser Bass mit der bekannten dreifach ge-falteten Wave-Sicke ausgestat-tet, die die Rückstellkräfte und damit die mechanische Güte unabhängig von Auslenkung und Belastung garantiert.

Bewährtes verbessern

Im Mittelhochtonbereich gab es auch nach Meinung der Can-ton-Experten nicht mehr viel zu verbessern: Alle Standboxen der Reference-K-Linie setzen auf eine familieneinheitliche Bestückung aus 18-cm-Mittel- und 2,5-cm-Hochtöner. Auch die Anordnung der beiden, die ab 180 Hz praktisch das gesam-

te klangfarblich relevante Spek-trum wiedergeben, ist über alle Boxen identisch mit dem Mit-teltöner oben und dem Hoch-töner mittig, um Kantenrelexi-onen des Hochtonschalls zu minimieren.

Aus ähnlichen Gründen ist auch die Schallwand der Mit-telhochtoneinheit verschlankt, könnten doch Beugungseffekte

an weiter entfernten Kanten nicht nur die Ortungsgenauig-keit stören, sondern auch zu unerwünschten Interferenzen und im schlimmsten Fall soge-nannten Kammiltereffekten führen. Die werden im Falle des 2,5-cm-Hochtöners durch die Kombination aus (im unteren Bereich) winkelverengenden Waveguide und (obenherum)

verbreiternd wirkender Schall-linse auf dem Gitter ohnehin schon verringert.

Mehr Tiefgang

Gegenüber der 3K galt es auch, den Tiefgang deutlich zu erwei-tern, was sich rechnerisch teil-weise durch das größere Innen-volumen von selbst ergibt. Eine Relexkonstruktion hilft dem

Die Abgriffe für die Raumanpassung setzen Netzwerke hinter dem Terminal ins Signal (links), die Weiche für Mittel-/

(oben) ist minimal kurz, setzt sich aber im Sockel fort.

Doppeltrichter aus Invers-Dome und Konus-Hinterteil. Die Zentrie-rung ist hinterlüftet, das

09/18 stereoplay.de14

Test-Serie Standlautsprecher

Basstrio dabei aber noch, und zwar eine sehr ungewöhnliche: Einfach durch eine Bohrung ist die Unterseite des Gehäuses mit einem Durchgang versehen, über die Federwirkung des In-nenvolumens wird nicht die Luft in einem geraden Rohr, sondern in einem trompetenför-mig sich nach vorne und hinten öffnenden „Bass-Guide“ in Schwingung versetzt.

Unterstützend wirkt noch eine elektrische Vorilterung, die der Gesamtabstimmung noch einmal einige Hertz mehr entlockt, laut Chefentwickler Göbl aber auch einem harmo-nischeren Timing über alle Bassregister dienlich sein soll.

Spielfreude maximal

Noch gut im akustischen Ge-dächtnis hatten die Tester das Modell 3K, das von vorne der Neuen erstaunlich ähnlich sieht. Und auch die klanglichen Kar-dinaltugenden Klangfarben-treue, Transparenz und ein un-glaublich plastischer Raum bei

Strawinskys „Sacre du Prin-temps“ (RSO Live) zeigten schnell, dass die Reference 2K einer der besten Wandler ihrer Klasse und ein Verwandter des kleineren Modells ist. Die 2er gab sich dabei etwas straffer und dynamischer, ließ die feu-rigen Stellen dieser urenergeti-schen Musik förmlich explo-dieren. Gerade, wie sie den Tiefbass straff wie perfekt ge-timt in den Rhythmus einband, ohne ihn je ungebührlich in den Vordergrund spielen zu lassen, sorgte für wahre Begeisterungs-stürme. Das unterste Fundament spielte sich hier nie effektvoll in den Vordergrund, sondern agierte eher musikdienlich be-scheiden.

Für einen Lautsprecher be-sonders anspruchsvolle Tief-bassrhythmen bietet auch die erste Unplugged-Scheibe der Fantastischen Vier: Beim „Tag am Meer“ groovte die Canton einen ansatzlosen, knallharten Beat in den Hörraum, bei dem besonders die trickreich ge-

stoppten Basstöne so gar nichts mit primitivem HipHop-Ge-wummer zu tun hatten. Dabei gelang der 2K das Kunststück, sowohl alle klanglichen Details transparent auseinanderzudrö-seln und den Zuhörer immer wieder viele kleine Ideen des Orchesters entdecken zu lassen, die Musik aber dennoch nicht langsam, sondern treibend und energetisch klingen zu lassen.

Ein Kunststück, das beson-ders bei Musik härterer Gangart nur den allerbesten Boxen ge-lingt. So entfaltete Dream Thea-ters „Metropolis Pt. 2“ trotz der Speedmetal-mäßigen, nicht un-bedingt audiophilen Dichte im Klangbild eine sinfonische Qualität, in der die E-Gitarren in den Soli beinahe zu singen schienen. Die Canton schaffte dabei das Kunststück, die Mu-sik mit der nötigen Direktheit und druckvoll abzubilden, das Geschehen aber trotzdem schön hoch und angenehm in die Tie-fe gestaffelt zu projizieren.

Zu den höchsten Höhenlü-gen setzte sie bei dynamischer Musik mit akustischen Instru-menten an. Grönemeyers syn-kopisch-treibender Ska-Rhyth-mus in „Die Härte“ (MTV Un-plugged) schien die Zuhörer förmlich aus den Sitzen zu rei-ßen vor Spielfreude, sprühender Energie und dem nuschelnd-empörten Gesang. Herausra-gend gelang der Canton hier eine Symbiose aus der span-nungsreichen Live-Atmosphäre mit einem guten Schuss Direkt-heit und eine völlig entspannte, ultratransparente Durchhörbar-keit, die man einer solchen nicht unbedingt als audiophil bekann-ten Aufnahme gar nicht zuge-traut hätte. Eine fabelhafte Box für jedes Genre, die deutlich mehr in die Tiefe geht, als man es ihrer schlanken Sihouette zu-getraut hätte. Malte Ruhnke ■

Oben die beiden Klemmbrücken, die eine feinfühlige Dosierung zur besseren Anpas-sung an den Raum erlauben, der Hochtöner breitbandig, der Mitteltöner nur im Bereich seines Grundton-Rolloffs. Unter dem Bi-Wiring-Terminal sieht man den Bass-Guide, die

tion, von hinten.

Praxis und Kompatibilität

Messdiagramme

Bewertung

Testurteil

axial 10*hoch 30*seitl.

Impedanzverlauf

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz50 dB

60 dB

70 dB

80 dB

90 dB

100 dB

16 Ohm

8 Ohm

4 Ohm

2 Ohm

1 Ohm

Canton Reference 2K Frequenzgang

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz50 dB

60 dB

70 dB

80 dB

90 dB

100 dB

110 dBCanton Reference 2K Pegel- & Klirrverlauf

Spannung

Impedanz-Δ

Strombedarf

0 10 20 30 40 50 60 70

CantonReference 2K

Vertrieb: CantonTelefon: 06083 / 28 70www.canton.de

Maße (B×H×T): 30,5 × 127 × 58 cmGewicht: 72 kg

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPLDurchweg geringer Klirr, hohe Reserven auch

Raumakustik und Aufstellung10-20 Grad am Hörer vorbei richten, bei kleineren Hörabständen etwas direkt

Verstärker-Kompatibilitätsdiagramm

Leistung, durchschnittliche Stabilität

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 26/22 HzMaximalpegel

14.400 Euro

14,9 V

4,0 - 15,3 Ω

4,2 A

Hörabstand 1 m ■ ■ ■ ■ ■ 5 m

Wandabstand 0 m ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 m

Nahhallzeit 0,2 s ■ ■ ■ ■ ■ 0,8 s

Natürlichkeit 14■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Feinaulösung 14■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Grenzdynamik 11■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bassqualität 13■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Abbildung 14■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Messwerte Praxis Wertigkeit 8 6 8

Klang absolute Spitzenklasse 66

Gesamturteil 88 Punkte

Frequenzgang & Impedanzverlauf

Preis/Leistung überragend

09/18 stereoplay.de 15

16 09/18 stereoplay.de

Test-Serie Standlautsprecher

Es sind schon fast wieder drei Jahre vergangen, seit B&W

Ende 2015 anlässlich des be-vorstehenden Firmenjubiläums mit der 800-D3-Serie die dritte Generation von High-End-Laut-sprechern vorgestellt hat, die mit den mittlerweile schon fast legendären Diamantkalotten ausgerüstet sind. Über die tech-nischen Errungenschaften der Serie wurde bereits umfassend berichtet, schließlich deckt sie allein mit den vier unterschied-lich großen Standlautsprechern mehrere Preisklassen ab und wird aufgrund ihrer hohen Be-kanntheit gerne als Gradmesser für Vergleiche herangezogen. Das heimliche Flaggschiff der Serie, die 802 D3, fehlte bislang jedoch noch in der stereoplay-Test historie.

Sie ist der zweitgrößte Laut-sprecher der Serie und wirkt mit ihren beiden 20-cm-Tieftönern und dem wohlproportionierten Gehäuse etwas eleganter als die deutlich voluminösere 800 D3, die mit ihren 25-cm-Bässen laut stereoplay-Laboranalyse nur 3 Hz mehr Tiefgang aufweist, aber immerhin fast 6 dB mehr Maximalpegel liefern kann. Hier zeigt sich wie so oft, dass ab einem gewissen Level ein gehöriger Aufwand betrieben werden muss, um bestimmte Eckdaten eines Lautsprechers noch einmal zu verbessern. Da muss jedes Dezibel und jedes Hertz hart erkämpft werden.

Auch wenn den Experten die zahlreichen technischen Details bereits bekannt sein dürften, sollen sie der Vollständigkeit

Pünktlich zum 50. Geburtstag stellte

800er-Serie vor und erntete dafür viel

Lob. Aber wie bringt man eigentlich

einen Ausnahmelautsprecher wie die

17

halber trotzdem noch einmal kurz zusammengefasst werden.

Hort der Stabilität

Bowers & Wilkins hat für die Weiterentwicklung der Laut-sprecherserie jedes Detail auf den Prüfstand gestellt. Geblie-ben ist bei den großen Stand-lautsprechern das Drei-Kam-mer-Prinzip mit separatem Mit-teltonkopf und dem abgesetzten Hochtöner obenauf. Die Box ist jetzt aber wesentlich stromlini-enförmiger geformt, sodass die 802 D3 nicht so wuchtig aus-sieht wie ihre Vorgängerin, ob-wohl sie ganze acht Zentimeter größer und satte 20 kg schwerer geworden ist. Die deutliche Ge-wichtszunahme hat sie in erster Linie zahlreichen Maßnahmen zur Reduzierung von struktu-rellen Vibrationen und Reso-nanzen zu verdanken. Mehr Masse bedeutet eben auch bes-sere Schwingungsdämpfung.

Nur der massive Aluminium-sockel, auf dem die Box ruht, wiegt bereits 17 kg. Er sorgt für einen sicheren Stand und bietet einen cleveren Mechanismus, mit dem die Box auf Rollen einfach in Position gebracht und dann auf ausfahrbaren Spikes stabil aufgestellt werden kann.

Das Gehäuse für den Mittel-töner, das wegen seiner Form den Spitznamen „Turbinen-kopf“ erhalten hat, ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt und zusätzlich durch radial verlau-fende Rippen versteift. Auch das tropfenförmige Hochton-gehäuse besteht aus Aluminium und ist für höchste Stabilität sogar aus dem Vollen heraus-gearbeitet. Spezielle Gel-Dämpfer entkoppeln den Hoch-töner schwingungsmechanisch vom Turbinenkopf und verhin-dern eine Körperschallübertra-gung vom übrigen Gehäuse. So kann der Lautsprecher im Hoch-

ton völlig unbeeinlusst agieren, was einer der Gründe für seine besonders präzise Spielweise sein soll.

Auch der Basiskorpus aus Holz, der die beiden Tieftöner samt aerodynamisch geformtem Relexrohr beherbergt, wurde von Bowers & Wilkins opti-miert. Die „Matrix“ genannte Innenkonstruktion aus massiven Multiplexplatten ist aufwendig verstrebt und an den kritischen Stellen zusätzlich mit Metall verstärkt. Ein Mitschwingen des Gehäuses wird dadurch effektiv verhindert. Die Rückwand des Korpus besteht auch wieder aus Aluminium und dient mit ihrer gerippten Oberläche zugleich als Kühlkörper für die auf ihr montierte Frequenzweiche.

Von einer so radikalen Über-arbeitung wurden die Treiber natürlich nicht verschont. Im Tiefton kommt statt Rohacell nun eine sogenannte Aerofoil-

Membran mit variabler Dicke zum Einsatz, im Mittelton er-setzt ein neuer Faserverbund-werkstoff namens Continuum das jahrzehntelang verwendete Kevlar. Nur im Hochton greift B&W nach wie vor auf die be-währten 25-mm-Kalotten aus synthetischem Diamant zurück, die für ihr phänomenales Auf-lösungsvermögen gerühmt wer-den und als Markenzeichen der 800er-Serie gelten.

Perfekt kombiniert

Wer mit einem solch stattlichen Lautsprecher wie der 802 D3 liebäugelt, wird sich oft auch die Frage nach einem adäquaten Verstärker stellen. Mit dem Kompatibilitätsdiagramm bietet stereoplay eine Entscheidungs-hilfe, die in erster Linie techni-sche Aspekte berücksichtigt. Es gibt an, wie viel Spannung an-liegen muss, damit der Laut-sprecher einen Schalldruck von

Schon das Urmodell der 800er-Serie wies separate Kammern für Mittel- und Hochtöner auf. Das Mitteltongehäuse der 800-D3-Serie ist noch stromlinienförmiger und trägt daher den Spitznamen „Turbinenkopf“. Der Treiber wird von einem rückwärtigen Bolzen gehalten.

Der Mitteltöner spielt ohne Sicke, die Continuum-Membran wird von einem Schaumstoffdämpfer gehalten.

Der abgesetzte Hochtöner ist B&Ws Markenzeichen und gleichzeitig ein Wunderwerk der Technik. Die extrem steife Kalotte aus künstlichem

09/18 stereoplay.de18

Test-Serie Standlautsprecher

100 dB erzeugt, wie stark die Impedanz im kritischen Fre-quenzbereich zwischen 100 und 5000  Hz schwankt und wie hoch der rechnerische Strom-bedarf bei 100 dB ist. Diese drei Werte werden mit Balken visu-alisiert. Bei Voll- und Endver-stärkern erstellt stereoplay ein korresponierendes Diagramm, das die maximale Spannung an 8 Ω, die Laststabilität und die maximale Stromlieferfähigkeit bei 3 Ω mit gegenläufigen Bal-ken darstellt. Als Faustregel gilt: Solange sich alle drei Balken in den beiden Diagrammen überlappen, ist aus rein techni-scher Sicht nichts gegen die Kombination einzuwenden. Ob die Kette aber auch klanglich harmoniert, lässt sich leider erst im Hörtest herausfinden.

Die 802 D3 ist in Sachen Spannung und Strom eher ge-nügsam, nur die Impedanz mit einem Minimum von 3 Ω und ihrem im Präsenzbereich steil bis 19 Ω ansteigenden Verlauf erfordert eine relativ hohe Last-stabilität. Verstärkerboliden wie die in dieser Ausgabe getesteten Vor-/Endstufen-Kombinationen von Rotel oder Musical Fide lity erfüllen solche Vorgaben jedoch problemlos.

So geriet auch der Hörtest an beiden Endstufen für das

heimliche Flaggschiff der 800er-Serie zum vollen Erfolg. Im Vergleich zur 800 D3 zeigte es sich weniger kritisch in der Aufstellung und spielte im Bass zwar nicht so kraftvoll und tief-reichend, dafür aber eine Spur kontrollierter und präziser.

Feinaulösung und Abbildung lagen auf höchstem Niveau, und aus unserer Sicht lieferte die 802 auch das beste Klangbild der gesamten Serie, was sie zum Geheimtipp für Kenner adelt. Ein Lautsprecher ohne Fehl und Tadel! Klaus Laumann ■

Über die vier hochwertigen Anschlussbuchsen lassen sich Bass- und Mittelhochtonzweig separat

Praxis und Kompatibilität

Testurteil

axial 10*hoch 30*seitl.

Impedanzverlauf

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz50 dB

60 dB

70 dB

80 dB

90 dB

100 dB

16 Ohm

8 Ohm

4 Ohm

2 Ohm

1 Ohm

B&W 802 Frequenzgang

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz50 dB

60 dB

70 dB

80 dB

90 dB

100 dB

110 dBB&W 802 Pegel- & Klirrverlauf

0 10 20 30 40 50 60 70

10,7 V

3,0 - 19,8 Ω

3,5 A

Messdiagramme

Bewertung

Spannung

Impedanz-Δ

Strombedarf

Bowers & Wilkins802 D3

Vertrieb: B&W Group GermanyTelefon: +49 5201 8717-0www.bowers-wilkins.dewww.gute-anlage.de

Maße (B×H×T): 39 × 121,2 × 58,3 cmGewicht: 94,5 kg

Pegel- & Klirrverlauf 85-100 dB SPLExtrem wenig Klirr, hohe Reserven im Bass, sehr robust auch bei hohen Pegeln

Raumakustik und AufstellungNormal einwinkeln, fühlt sich in größeren, nicht zu halligen Räumen besonders wohl.

Verstärker-KompatibilitätsdiagrammModerate Leistungsanforderungen, etwas Impedanzstabilität sollte gegeben sein.

Untere Grenzfreq.Maximalpegel

22.000 Euro

Hörabstand 1 m ■ ■ ■ ■ ■ 5 m

Wandabstand 0 m ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 m

Nachhallzeit 0,2 s ■ ■ ■ ■ ■ 0,8 s

Natürlichkeit 15■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Feinaulösung 15■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Grenzdynamik 12■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bassqualität 13■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Abbildung 12■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

absoluter Präzision und einem besonders ausgewogenen Klangbild. Sie bietet alles,

darf daher als Geheimtipp der Serie gelten!

Messwerte Praxis Wertigkeit 8 5 10

Klang absolute Spitzenklasse 67

Gesamturteil 90 Punkte

Frequenzgang & ImpedanzverlaufSehr ausgewogen, weitreichend sowohl

Preis/Leistung highendig

09/18 stereoplay.de 19

KLASSISCHER PASS IN ESSEN

Warme KlängeDie herausragenden Stärken der 802 D3 sind aus

unserer Sicht ihre unheimliche Durchzeichnung und

Agilität, verbunden mit einem knackigen, tiefreichenden

Bass. Die Verstärkerauswahl machen wir deshalb

abhängig von diversen Faktoren: Die Hörvorlieben des

Kunden spielen ebenso eine große Rolle wie die

Beschaffenheit des Raumes. Alles muss zusammen-

passen, und als erfahrener Händler können wir die

Ansprüche gemeinsam mit dem Kunden zu einer ganz

persönlichen Anlage reifen lassen. Es gibt natürlich viele

Verstärker, die gut mit der B&W harmonieren. Unsere

Lieblingskombi, die sich schon oft im Vergleichshören

bewährt hat, basierte auf einem Pass-Vollverstärker. Die

charakteristische Mittel-Hochtonwiedergabe der Box

ergänzt sich hier optimal mit einem voluminös, rund und

homogen klingenden Vollverstärker – eine sehr ange-

nehme und musikalische Gesamtbalance.

■ PASS INT-60

HiFi Pawlak, Essen

Die wichtigste Stärke der 802 D3: Man

hört keine einzelne klangliche Stärke

heraus. Sie spielt jedes Genre mit einer

fantastischen Ausgewogenheit und

Ruhe, ohne dabei in irgendeinem Teil

der Musik zu übertreiben. Wenn

überhaupt etwas positiv heraushörbar

ist, dann wohl die Stimmwiedergabe,

die dank des großen Turbinenkopfes

wahnsinnig gelöst und frei im Raum

reproduziert wird.

Unser Rat: Es mit der 802 D3 nicht

leistungstechnisch zu schwach

anzufassen, was die Verstärkerwahl

angeht. Der Grundton dieses Laut-

sprechers benötigt doch einiges mehr

an Reserve als eine 804 oder 803. Die

802 D3 wird bei uns deshalb sehr oft

am McIntosh MA8900 vorgeführt, was

zur Zeit eine unserer Lieblingsketten

ist. Die Kombination hat Punch, ist

unheimlich trocken und schnell, ohne

dass es je schlank oder nervig werden

könnte. Außerdem ist die räumliche

Abbildung mit ungemein plastischen

Stimmen hier stark ausgeprägt.

■ McIntosh MA8900

stereoplay

stereo-

play

SCHMITZ‘ VOLLVERSTÄRKER

Mc Power

20 09/18 stereoplay.de

Test-Serie Verstärkerempfehlung

KLAUS BÜCHELE SCHWÖRT AUF AVM

Single- oder Bi-Amping

Die sehr edel verarbeitete 802 D3 ist

elektrisch erstaunlich verstärkerunkri-

tisch. Mit „kleiner“ Elektronik – wie der

Rotel Vor- / Endverstärker-Kombina-

tion – kann man bereits richtig viel

Spaß haben und tief in die Musik

Elektronik wächst die 802 D3 weit über

sich hinaus. Ich empfehle dennoch

-

holt gut den charakteristischen

Geschmack eine große Rolle. Mich

weiträumige und auf den Punkt

auch richtig laut – nichts bringt die

802 dabei aus der Ruhe.

■ Rotel RC 1590 / RB 1590

Projekt Akustik, www.projekt-akustik.de

der Großteil der verkauften Lautsprecher ist heute noch

bei glücklichen Kunden im Einsatz. Dass der unschein-

setzen. Der unscheinbare Amp passt klanglich vorzüglich

dabei immer entspannt und gelassen. Ein bestechender

Vorteil aus unserer Sicht: Die Stereo-Endstufe Ovation

und bietet sich daher für

für spätere Aufrüstungen.

■ AVM A6.2 / SA 6.2

Audio Box, Achern

www.audio-box.de

Torge Schön-berg leitet zusammen mit seinem Vater und Bruder die edlen HiFi-Studios in Bad Schwartau bei Lübeck.

PROJEKT AKUSTIK MAG ES BEZAHLBAR

Hoch hinaus mit Rotel

21

Edle Oberlächen, spannende For-men, perfekte Verarbeitung:

Wenn es einen Lautsprecherherstel-ler gibt, der besonders für äußere Qualitäten seiner Werke bekannt ist, dann ist es wohl Sonus faber aus dem norditalienischen Vicenza.

So stellten die Italiener bei ihrem deutschen Distributor Audio Refe-rence auf der diesjährigen HIGH END gleich eine ganze Serie vor, die die Lücke zwischen der Venere und der Olympica mehr als würde-voll schließen soll. Sie hört auf den klangvollen Namen „Sonetto“ und verweist auf die im italienischen

Mittelalter erfundene Form des „klingenden Gedichts“, die auch gern zu frühen Musikaufführungen rezitiert wurde.

Konzept und Einordnung

Die Balance zwischen menschlicher Stimme und Instrumenten war denn auch für Chefentwickler Paolo Tezzon der wesentliche Antriebs-punkt bei der Abstimmung der neu-en Serie. Das Flaggschiff-Modell der neuen Linie hört auf die römische Nummerierung VIII und ist zugleich die größte von drei Standboxen-

modellen. Das Konzept folgt der klassischen Philosophie einer Drei-Wege-Box mit Spezialistentreibern für Hoch-, Mittel- und Tiefton, wo-bei von Letzterem drei Stück in Pa-rallelschaltung verwendet werden.

Das ermöglicht zum einen mit 18 cm Korbdurchmesser kleinere Subwoofer und damit eine durch-gehend schmale Schallwand, die dem Mittelhochton zugutekommt. Zum anderen gelten kleine Bass-membranen aber subjektiv auch als besonders reaktionsschnell, was Tezzon noch einmal durch die Wahl einer sehr leichten Aluminium-

membran und einer kleinen Schwingspule unterstreicht. Die ebenfalls aus schwarz beschichte-tem Aluminium gehaltene Staub-schutzkalotte stabilisiert die Konus-konstruktion und sorgt auch bei höheren Hüben für verwindungs-steife Bewegungen.

Das Trio spielt bis 270 Hertz hi-nauf und mit Unterstützung des im Metallfuß verborgenen Downire-Bassrelexrohrs bis (gemessene) 26 Hertz hinunter. Eine gewisse Dis-krepanz zum – übertrieben konser-vativ angegebenen – Wert im Pro-

Die Sonetto VIII vereint modernste Chassis-

Technik und Klangabstimmung mit dem Flair

eines italienischen Manufakturprodukts.

Zu Hause willkommenSonus fabers neue Sonetto schlagen endlich die

Brücke zwischen Einsteiger- und High-End-Modellen.

Und werden wieder ganz in Italien gefertigt.

09/18 stereoplay.de22

Test-Serie Standlautsprecher

09/18 stereoplay.de 23

Oben Leder,unten Metall:Die Grundform der Sonetto ist ein ganz besonderer Hingucker, der Boden trägt

spekt ist bei einer solchen Kon-struktion durchaus normal, denn Bodenbeschaffenheit und Ein-stellung der Spikes im weit aus-legenden Metallfuß bestimmen auch die tatsächliche Bass-abstimmung und erlauben im realen Raum ein gewisses Tuning-Potenzial.

Natur und Technik

Die Mittelhochtoneinheit folgt völlig anderen Prinzipien und soll unter dem klangvollen Na-men „Voice of Sonus faber“ eher Musikalität und Sanftheit ermöglichen. Zu diesem Zweck wird die 15-cm-Membran des Mitteltöners aus einer hetero-genen Mischung aus verschie-denen Zellulose- und Naturfa-sern gepresst, um ihr jegliche Färbungs- oder Resonanznei-gung zu nehmen und sie auf der anderen Seite möglichst leicht zu machen. Wie bei den höher positionierten Serien, zum Bei-spiel der Olympica, üblich, er-setzt ein mittig auf den Polkern geklebter Dämpfungs-Plug die übliche Konstruktion aus Staub-schutzkalotte und nach vorn geschlossenem Schwingspulen-träger.

Diese dem „Kraftpapier“ nicht unähnliche Mitteltöner-membran muss bis 3000 Hz hinauf spielen und ist damit für die allermeisten Klangfarben und Formate allein verantwort-lich. Darüber übernimmt eine Gewebekalotte, die das unge-wöhnlich große Maß von 29 Millimetern aufweist. Damit diese nicht in der obersten Fre-quenz in Partialschwingungen aufbricht, ist die beinahe halb-kugelförmige, federleichte Ka-lottenmembran in der Mitte durch eine nadelähnliche Kon-struktion ixiert, die sich nach vorn zu einem Schallkegel ver-breitert. Das führt zu einer Be-wegungscharakteristik, die ei-

nem Ringstrahler ähnelt, und soll entsprechend fein aufge-lösten Hochton in den Raum abstrahlen.

Auf die Schönheit

Alle Töner sind jeweils mit ih-rem Korb in einem Gummiring eingefasst, was zusammen mit der leicht gebogenen und schmal gehaltenen Schallwand eine harmonische Abstrahlung ohne Kantenrelexionen fördern soll. Auch zu diesem Zweck wurde das Gehäuse mit einer Lautenform ersonnen, das eine angeschrägte Seitenwand neben der Schallwand ermöglicht.

Die Formgebung hebt auch die Stabilität der Konstruktion an und verhindert durch den nach hinten spitz zulaufenden Gehäuserücken zueinander pa-rallele Wände und damit ste-hende Wellen. Das gilt auch für die vertikale Gehäusedimensi-on, allerdings ist das von außen nicht ersichtlich: Da Mittel- und Hochtöner in einer getrennten Kammer Platz mit einer schräg verbauten Trennungswand in-den, werden auch in der großen Basskammer stehende Wellen deutlich verringert. Dieser Ef-fekt wird noch dadurch ver-stärkt, dass die drei Basstreiber annähernd in mittlere Einbau-höhe gerückt wurden und Re-sonanzen deshalb im Vergleich zu einer Positionierung ganz oben oder ganz unten kaum an-regen könnten.

Doch natürlich darf und soll das Gehäuse auch die typisch italienischen Werte der Ästhetik transportieren: Die alternativ in schwarzem oder weißem Lack erhältliche Sonetto wirkt in der Echtholzoberläche mit hori-zontaler Maserung besonders edel, gerade weil sie eher dem Trend einer natürlichen Holz-oberläche folgt als dem bei Sonus faber früher üblichen

09/18 stereoplay.de24

Test-Serie Standlautsprecher

Klavierlack. Das Tüpfelchen auf dem italienischen „i“ ist die Bespannung der oberen Boxen-seite mit echtem Leder.

Triumphmarsch

auf Italienisch

Mit Verdis Chor beim Triumph-marsch aus „Aida“ (dirigiert von Riccardo Muti, EMI) trumpfte die Sonus faber sofort auf: nicht nur mit typisch italienischen Charaktereigenschaften wie Stimmschmelz und musikali-schem Schwung, sondern auch mit einem beeindruckend weit in Breite und Tiefe gestaffelten Raum, der den Zuhörer sofort in die riesige Mailänder Scala versetzte. Ihr gelang dabei das Kunststück, die Aufnahme durchhörbar und transparent darzustellen wie ein Studiomo-

nitor, aber ihr zugleich jegliche historische Dichte und Schärfe zu nehmen. Alle so unterschied-lich bestückten Frequenzberei-che arbeiteten dabei heraus-ragend harmonisch zusammen, insbesondere der zunächst etwas schlank tönende, aber tiefe Bass.

Dass die Sonetto zunächst untenrum nicht so zulangte, war der Aufstellung geschuldet: Auf dem hochlorigen Teppich geht die Wirkung des Relexes ver-loren, selbst wenn die Spikes herausgedreht sind. Aufs Lami-nat gestellt, erweiterte sich dann auch der Tiefgang in beein-druckende Dimensionen, und Paul Simons „Graceland“ be-kam einen knackig-treibenden Rhythmus im Tiefbass, der sich hervorragend in die schwung-voll-dynamische Vorstellung

des Mittelhochtons einreihte. Paul Simons Stimme stellte sie dabei wunderbar tief in den Raum und gab ihr einen beson-deren Schmelz mit auf den Weg, als habe er zumindest als zwei-te Staatsbürgerschaft die itali-enische angenommen.

Etwas weniger reüssierte sie bei Trentemöllers „Chronicles“, die die Sonus zwar auf den Punkt vom Timing her traf, die Kickbass-Orgien aber bei hohen Pegeln nicht so sauber darstel-len konnte. Von bassstarker elektronischer Musik abgese-hen, spielte sie sich aber äußerst vielseitig hervor und verband nicht nur bei Cecilia Bartolis „Opera proibita“ italienisches Temperament mit audiophilen Tugenden von Raum und Auf-lösung. Malte Ruhnke ■

Praxis und Kompatibilität

Messdiagramme

Bewertung

Testurteil

Spannung

Impedanz-Δ

Strombedarf

0 10 20 30 40 50 60 70

Sonus faberSonetto VIII

Vertrieb: Audio ReferenceTelefon: 040 / 533 203 59www.audio-reference.de

Maße: 28,5 × 119 × 43 cm (B × H × T)Gewicht: 26,3 kg

Pegel- & Klirrverlauf 85 – 100 dB SPLIm Mittelhochton sehr geringer Klirr, im Oberbass schmalbandig zu schnell steigend

Raumakustik und AufstellungUngefähr 15 – 20 Grad am Hörer vorbei

Verstärker-Kompatibilitätsdiagramm

Untere Grenzfreq. -3/-6 dB 28/26 HzMaximalpegel 95 dB

6000 Euro

11,3 V

4,5 - 14,8 Ω

3,2 A

Hörabstand 1 m ■ ■ ■ ■ ■ 5 m

Wandabstand 0 m ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 m

Nachhallzeit 0,2 s ■ ■ ■ ■ ■ 0,8 s

Natürlichkeit 14■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Feinaulösung 14■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Grenzdynamik 9■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bassqualität 11■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Abbildung 13■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Charme und italienischem Schmelz vereint. Sehr weite Räume, weitgehend unabhängig

Messwerte Praxis Wertigkeit 7 7 9

Klang absolute Spitzenklasse 61

Gesamturteil 84 Punkte

Frequenzgang & ImpedanzverlaufSehr tief, noch ausgewogen mit kräftigem Grundton und sanfter Brillanz

Preis/Leistung sehr gut

Die Gewebekalotte wird durch eine Kegelspitze mittig festgehalten, was Partialschwingungen der Kuppelmitte verhindert. Der Doppelkegel davor dient einer Harmonisie-rung des Abstrahlverhaltens und unterdrückt Interferenzen.

Der Tieftöner kombiniert einen sehr kleinen Schwingspulen-durchmesser mit Überhang-Wickelung und kurzem Magnetspalt. Die großzügige Hinterlüftung der Zentrierung verhindert Kompressionsneigung auch bei großen Hüben.

09/18 stereoplay.de 25

09/18 stereoplay.de26

Test-Serie Vor-/Endstufen-Kombi

Die M8-MachtZiemlich genau 10.000 Euro muss ein Kunde

für die Kombi aus M8Pre und M8-500S auf den

Tresen legen. Dafür gibt es massig Leistung und

klassisch-unkompliziertes Handling.

Es überrascht ein wenig, ange-sichts der umfangreichen Pro-

duktpalette der britischen HiFi-Schmiede Musical Fidelity, dass man tatsächlich bis in die M8-Serie vordringen muss – immerhin die „zweitgrößte“ Serie des Hauses –, um verstärkende Elektronik zu in-den, die in Vor- und Endstufen auf-geteilt ist. Ähnlich wie bei der Fir-ma Vincent (siehe stereoplay 7/18) scheint man bei Musical Fidelity auf dem Standpunkt zu stehen, dass solche Komponenten erst ab einer gewissen Preisklasse sinnvoll wer-den. Diese wird jedoch unterschied-lich interpretiert, sodass man für die Musical-Fidelity-Geräte schon or-dentlich in die Tasche greifen muss: Für die Vorstufe werden 4500 Euro und für die Stereo-Endstufe 5500 Euro fällig. Die Zielgruppe dürfte entsprechend überschaubar sein.

Understatement

Sympathisch (aber Geschmacksa-che) ist, dass die Optik diesen Preis nicht unbedingt widerspiegelt. Hier gibt es kein Gehäuse, das einen Staunen, kein verschnörkeltes De-sign, das an Italien denken lässt. Nein, hier geht es nüchtern bis prag-matisch zu. Das erinnert eher an Computertechnik als an HiFi. Dass die Qualität von Gehäuse und Ver-arbeitung dennoch gänzlich zu über-

zeugen vermag, versteht sich bei Musical Fidelity von selbst. Wer Understatement mag, wird Freude an diesen etwas unscheinbaren Komponenten haben.

M8Pre und M8-500S

Wer eine symmetrische Quelle zu Hause hat, wird sich freuen, dass deren Signale im M8Pre entspre-chend behandelt werden: Die Vor-stufe ist vollsymmetrisch ausgelegt. Zusätzlich arbeitet sie im Class-A-Betrieb.

Die Entwickler legten beson-deren Wert auf einen üppigen Übersteuerungsspielraum, eine hohe Eingangs- und eine niedrige Ausgangsimpedanz, was zum Bei-spiel die Verwendung längerer Ka-bel zur Endstufe (oder zu Aktiv-lautsprechern) erlaubt. Die Vor-stufe am Sitzplatz zu haben, die Endstufe eher in Nähe der Boxen: kein Problem.

Es wäre falsch, der M8Pre zu unterstellen, sie sei nicht anschluss-freudig. Schließlich nimmt sie Sig-nale von sechs per RCA (darunter Phono MM/MC) und zwei per XLR zuspielenden Quellen auf. Sie ver-weigert sich jedoch digitalen Sig-nalen. Wer also Quellgeräte ohne analoge Ausgänge nutzen möchte, was gelegentlich bei Netzwerk- oder Blu-ray-Playern der Fall ist, muss

09/18 stereoplay.de 27

zusätzlich einen D/A-Wandler anschaffen (auch diese Gattung hat MuFi im Programm (aller-dings nicht in der 8er-Serie)). Apropos Netzwerk: Ein Strea-mingmodul indet sich im M8Pre ebenso wenig.

Auch diese Entscheidungen beschneiden die Zielgruppe ein wenig. Anthony Michaelson steht aber auf dem Standpunkt, dass zu viel Elektronik in einem Gehäuse schnell zu schlechte-rem Klang führt, insbesondere D/A-Wandler würden in einen Verstärker integriert weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Und noch eine andere Überle-

gung dürfte mit in die Entwick-lung eingelossen sein: Vor ei-nigen Jahren gab es den Musi-cal Fidelity Netzwerkplayer M1 Clic. Der konnte – klar – strea-men, war aber auch (USB-)D/A-Wandler und bot zudem einige analoge Eingänge. Die Kundschaft reagierte nicht so euphorisch wie die Presse: Das Gerät wurde mit etwas Skepsis aufgenommen, die Kunden schienen verwirrt. Musical-Fidelity-Geräte sind daher häuig weniger üppig ausgestat-tet. Man sollte sich bei der Be-wertung dessen aber überlegen, welche Ausstattung man wirk-

lich benötigt. Die Spielpartner der M8-Kombi etwa verfügen womöglich über klangstarke analoge Ausgangsstufen, sodass ein Digitaleingang nicht zwin-gend ist.

Phono an Bord

Erfreulich und nicht selbstver-ständlich ist die MM- und MC-fähige Phonovorstufe. Wer schon einmal einer MuFi- Phono-Vorstufe begegnet ist, der weiß, dass das hochwertige, klangstarke, neutrale Maschi-nen sind, die in ihren Preisklas-sen Angst und Schrecken ver-breiten. Zwei vollsymmetrische

Eingänge sowie drei weitere für Hochpegelquellen sind vorhan-den, zudem gibt es eine Tape-Schleife.

Natürlich kennt man auch in England die Bedeutung von Netzteilen. Die Stromversor-gung ist daher nicht ohne Auf-wand. Jeder Kanal hat einen brummarmen 350VA-Netz-Transformator, die einzelnen Stufen verfügen über eine eige-ne Regelschaltung und werden separat stabilisiert.

M8-500S

Auch die M8-500s-Endstufe ist vollsymmetrisch und kanalge-

Ein Phono-Eingang, wahlweise für MMs oder MCs

HT (Home Theatre) schleift das Signal durch

Gleich zwei XLR-Eingänge (einer für HT)

Da darf der XLR-Ausgang nicht fehlen...

Doppelt ausfgeführte Lautsprecherklemmen

So wird Bi-Wiring möglich

Wahlweise kommen die Signale per RCA

oder XLR in die Endstufe

09/18 stereoplay.de28

Test-Serie Vor-/Endstufen-Kombi

trennt aufgebaut. Klar, dass auch hier eine stabile Stromver-sorgung im Plichtenheft stand. Den Schaltungsaufbau bezeich-net Musical Fidelity als „bridged mono coniguration“, also gebrückte Monoverstärker-züge. Davon verspricht man sich die höchstmögliche Dyna-mik. Ob ein Lautsprecher viel Spannung oder viel Strom be-nötigt, ist der Endstufe völlig egal. Die Messwerte, die das TestLab aufdeckte, sind schlicht grandios. Wem die M8-500S dennoch zu wenig ist, der kann sich auch zwei Monos à la M8-700M in den Hörraum stellen. Dafür sind dann allerdings auch 2 x 5000 Euro fällig. Wir sind der Meinung: Mehr als eine 500S braucht kein Mensch. Die Endstufe ist derart potent, dass einem so schnell kein Lautspre-cher über den Weg laufen dürfte, der diese Gewalt be-nötigt, um erträgliche Pegel zu erreichen.

Auf die Ohren

Es ist schon eine feine Sache, zwei so potente Vor-End-Kom-bis im Hörraum antreten zu las-sen. Erst recht, wenn man Bo-xen zur Hand hat, die eben nicht mit jedem Verstärker zu Höchst-leistungen aulaufen. Gerade die B&W 802 D3 eignet sich dabei gut, Unterschiede zwi-schen verstärkender Elektronik darzustellen. Es gibt ja nicht wenige Menschen, die behaup-ten, dass hier eigentlich keine Unterschiede wahrnehmbar sind. Nun ja, bei diesem Test hätten sie ihre Meinung sicher geändert.

Die Musical-Fidelity-Kombi klang an allen Boxen nämlich stets ein wenig runder und geschlossener als die Rotel-Kombi. Jedoch nicht gemütlich, die Klarheit der Wiedergabe ist dabei bemerkenswert. Zudem

fällt auf, wie viele Informatio-nen zum Ohr des Hörers gelan-gen, ohne dass man je das Ge-fühl hat, überfordert zu sein. Ja, man kann das Langzeittauglich-keit nennen, auch wenn dabei immer die Gefahr besteht, dass das als langweilig missver-standen wird.

Langweilig wird es mit die-ser Elektronik aber nicht: Die Bässe sind herrlich trocken, da-bei immer auch substanziell und wohl dosiert. Ein klarer Fall von Kraft, die sich eben nicht in Form von Kraftmeierei zeigt.

Das Abbild der Musik ist je-derzeit plastisch und gut sor-tiert. Das hat die Musical-Fide-lity-Kombi mit der von Rotel gemeinsam. Die japanische Elektronik spielt spritziger, mit mehr Energie und Information im Hochton, das MuFi-Duo klingt etwas entspannter. Schön, dass es solche Unterschiede gibt, die verschiedene Ge-schmäcker perfekt bedienen!

Saft für alle!

Spaßeshalber haben wir auch preislich unpassende Standlaut-sprecher angeschlossen, unter anderem die Audiovector QR3 (etwa 2000 Euro/Paar, noch nicht getestet). Und siehe da, der Laut-sprecher spielte überraschend „erwachsen“ auf und schien von Leistung und Kontrolle der gro-ßen M8-500S zu proitieren. Man kann also durchaus in Ver-suchung geraten, preislich nicht passende Lautsprecher mit dieser Elektronik über sich hinaus-wachsen zu lassen. Und wer sich die B&W 802 D3 leisten kann, sollte sich diesen Lautsprecher mal mit den M8ern anhören. Man wird mit der exzellenten Aulösung der B& W nicht in jeder Kette glücklich. Musical Fidelity und 802 D3 jedoch schienen wie füreinander ge-macht. Alexander Rose ■

0 10 20 30 40 50 60 70

Bewertung

Testurteil

Messdiagramme

Messwerte

Vertrieb: REICHMANN AudioSystemeTelefon: 07728 1064E-Mail: [email protected]

Maße: 44 × 16,2 × 40 cm (B × H × T)Gewicht: 17 kg

4500 Euro

Messwerte Praxis Wertigkeit 8 5 8

FrequenzgängeBeinahe wie mit dem Lineal gezogen: Breit-bandig und auch mit MM-Norm sehr gut

Musical FidelityM8Pre

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)Unbedenklicher Klirrverlauf, zu höheren Leistungen nur langsam steigend

Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)Zum Teil deutlich Brummreste bei 50 Hz und Mehrfachen

Fazit: Die Musical Fidelity M8Pre ist eine mit ausschließlich analogen Anschlüssen (inkl. Phono MM/MC) ausgestattete Vorstufe, die sich dafür klanglich keine Blöße gibt. Neutral ist sie, gepaart mit einem Schuss Geschmeidigkeit. Sie liefert detailliert-entspannte Klangbilder und unterschlägt dennoch keine Informationen.

Klang analog 57

Max. Ausgangsspannung RCA/XLR 2,1/2,1Ω

Rauschabstand RCA/XLR 105/92 dB

Ausgangswiderstand RCA 120 Ω

Verbrauch Standby/Betrieb 0,1/17 W

Gesamturteil 78 Punkte

Preis/Leistung sehr gut

Messdiagramme

Testurteil

0 10 20 30 40 50 60 70

Musical FidelityM8-500S

Vertrieb: REICHMANN AudioSystemeTelefon: 07728 1064E-Mail: [email protected]

Maße: 44 × 16 × 46 cm (B × H × T)Gewicht: 29 kg

Klirranalyse k2 bis k5 vs. LeistungEtwas früh, aber gleichmäßig ansteigender Klirr

5500 Euro

Bewertung

Praxis und Kompatibilität

Verstärker-KompatibilitätsdiagrammSpannung und Strom ohne Ende, nahezu perfekt laststabil

66,8 V

0,2 Ω

15,8 A

Spannung 8Ω

Frequenzgang

Strom 3Ω

FrequenzgängeNahezu perfekt, leichter Pegelabfall bereits ab etwa 14 kHz

Messwerte Praxis Wertigkeit 9 8 8

Klang absolute Spitzenklasse 58

Gesamturteil 83 Punkte

Preis/Leistung überragend

Fazit: Wer braucht da noch die M-700 Mo-nos? Musical Fidelitys M-500S bietet derart viel Leistung, dass es abwegig erscheint, je mehr zu benötigen. Klanglich geht es dabei sehr kultiviert und nie zu ungestüm zu. Bässe sind allzeit kontrolliert und sauber – was wir nicht anders erwartet haben. Super Teil, aber nicht ganz billig...

Sinusleistung (1kHz, k=3%)

Musikleistung

Rauschabstand

Verbrauch

Messwerte

09/18 stereoplay.de 29

eine Lautsprecherbox aus Sicht des Verstärkers ist, desto eher proitiert der Zuhörer von po-tenten Endstufen. Phasendre-hungen oder niedrige Impedan-zen können diese Ungetüme nicht so schnell schrecken. Und so viel vorab: Die RB-1590 fällt

weder bei der Spannungs- noch bei der Stromlieferfähigkeit un-angenehm auf, ganz im Gegen-teil. Gerade in Sachen Span-nung legt die RB-1590 gegen-über der ebenfalls sehr kräftigen

spruch. Ebenso klar ist aber auch, dass separate Gerätschaf-ten Vorteile haben. So haben Vor- und Endstufe logischer Weise getrennte Netzteile. Auch sind die noch kleinen Signale in der Vorstufe nicht den Bau-gruppen der Endstufe ausge-

setzt. Nicht zuletzt sind – Aus-nahmen bestätigen die Regel – separate Endstufen in der Regel leistungsstärker als sol-che in Vollverstärkern. Man kann sagen: Je anspruchsvoller

Es könnte so schön sein: Bei hochsommerlichen Tem-

peraturen im klimatisierten stereoplay-Hörraum sitzen, die Füße auf dem Rack, die Ohren einer hochwertigen Anlage ge-widmet... So entspannt gestaltet sich der Alltag jedoch meist nur in der Theorie. Und noch we-niger entspannt geht es zu, wenn mächtige Endstufen getestet werden wollen, zumindest für die Bandscheiben. Die ächzen unter den 39 Kilo der Rotel RB-1590.

Die Frage, wie nötig eine separate Kombi aus Vor- und Endstufe ist, ist so alt wie die Gerätegattungen. Klar, ein in-tegrierter Vollverstärker nimmt erheblich weniger Platz in An-

Rotel-Schalt-Endstufe RB-1572 (getestet in stereoplay 12/17) noch eine große Schippe drauf.

Rotel verspricht 350 Watt an 8 Ohm. Unser TestLab zeigt: Da geht noch mehr. Satte 460 Watt Musikleistung an 8 und 600 Watt an 4 Ohm sind beein-druckend und sollten auch für heftigste Impulse ausreichen.

Blick ins Innere

Der Ringkerntransformator wird von Rotel selbst hergestellt und verfügt über getrennte Wicklungen. Zur Stromversor-gung gehören aber auch acht speziell gefertigte BHC-Slit-Foil-Kondensatoren, auf deren britische Herkunft der Herstel-ler stolz verweist. Sie gelten als

Phasendrehungen oder niedrige Impe-

danzen können die RB-1590 nicht so

schnell schrecken.

Viel Klang fürs

09/18 stereoplay.de30

Test-Serie Vor-/Endstufen-Kombi

besonders verlustarm und reak-tionsschnell.

Klar auch, dass sich der Kun-de in dieser Preisklasse nicht den Kopf wegen der Qualität der Lautsprecher-Terminals zer-brechen muss. Neben den (dop-pelt ausgeführten) Lautspre-cher-Terminals stehen an-schlussseitig Cinch- und XLR-Eingänge zur Auswahl, außerdem kann man die End-stufe auf Wunsch per 12-Volt-Trigger durch ein anderes Gerät einschalten lassen.

Vorarbeiter

Diese Trigger-Signale können etwa von der Rotel RC-1590 stammen, einer Vorstufe mit einem freundlichen Gewicht

von neun Kilogramm. Und was läge auch näher, als die Vorstu-fe derselben Baureihe zu nut-zen? Nichts. Die RC-1590 bie-tet Rotel-typisch eine enorme Ausstattung, darunter Bass-, Treble- und Balance-Regler, eine Tone-Bypass-Funktion für den reinstmöglichen Klang, ein Display auf der Front und An-schlüsse, wie man sie an so ei-nem Gerät erwarten darf. Diese umfassen neben einem Phono-Eingang für Moving-Magnet-Tonabnehmer noch vier weite-re analoge Eingänge auf der Rückseite. Hinzu kommen drei digitale Koax- und drei digitale Toslink-Eingänge. Ein USB-A-Eingang auf der Front spielt Musik von Speicher-Sticks und

Apple-Geräten ab, der USB-B-Eingang auf der Rückseite nimmt Musik von einem Com-puter entgegen. Wer mag, kann per Bluetooth etwa von einem Smartphone Musik an die RC-1590 senden. Ein XLR-Eingang und zwei XLR-Ausgänge sowie zwei Pre- und zwei Sub-Outs runden die Sache ab. Das ist mal wirklich eine Komplett-ausstattung.

Wer seine RC-1590 in einem Schrank verstecken will, kann sogar einen externen Infrarot-Empfänger rückseitig anschlie-ßen und nur diesen für die Fernbedienung sichtbar posi-tionieren.

Bei all diesen Funktionen ist es konsequent, dass man über

ein recht großes und gut les-bares Display bequem Zugriff auf die Einstellungen hat.

Aussagekräftig

Hier kann man auch die Leucht-stärke des Displays regeln, ei-nen Maximalpegel beim Ein-schalten der Vorstufe oder auch die Auto-Power-off-Funktion einstellen. Hier kann man au-ßerdem für jeden Eingang ein-zeln festlegen, ob ein variabler oder ein ixer Pegel ausgegeben wird und wie hoch dieser ixe Pegel ausfallen soll. Das ist zum Beispiel praktisch, wenn Sie etwa einen (SA)CD-Player mit eigener Lautstärkeregelung (etwa von OPPO) zum (SA)CD-Hören nutzen und die Laut-

Geld

09/18 stereoplay.de 31

stärke direkt über den Player regeln möchten. So müssen Sie nicht mit zwei Fernbedienungen arbeiten.

Und wo wir gerade bei HiRes-Tonformaten sind: Der D/A-Wandler der RC-1590 (ein AKM 768kHz-/32Bit-Chip) wandelt Musik im PCM-Format mit bis zu 192 kHz/24 Bit und im DSD-Format, und das über die sechs rückseitigen digitalen Eingänge und über seinen PC-USB-Anschluss. Sollten Sie bereits einen superben DAC besitzen, dürften sich die beiden Digitalausgänge (Toslink und Cinch) als praktisch erweisen.

Nicht von

schlechten Eltern

Selbstverständlich wird auch Hardware-seitig in der Vorstufe eher geklotzt als gekleckert, schließlich reden wir hier über Rotel. So ist die Stromversor-gung gleich mit zwei Ringkern-transformatoren ausgerüstet, je einer für die analoge und die digitale Sektion der Schaltung. Wie in der Endstufe inden sich auch hier die teuren Slit-Foil- Kondensatoren, und für eine feinfühlige Regelung der Laut-stärke sorgt ein Präzisionslaut-stärke-IC von Texas Instru-ments.

Liest man solch eine Kompo-nentenlobhudelei, so könnte glatt der Eindruck entstehen, dass man bloß teure Teile zu-sammenbasteln muss, und schon klingt es gut. Tatsächlich aber werden klangrelevante Bauteile, etwa Kondensatoren, aber auch Details des Schal-

tungs-Layouts, per Ohr auf ihre Tauglichkeit überprüft. Auf-wendig, aber unumgänglich.

Geslappt, nicht gezupft

Zum Hörtest hatten wir zwar keine Ininity Kappa zur Hand, aber mit den Lautsprechern die-ser Ausgabe durchaus Modelle

aus dem mittleren Anspruchs-Bereich. Und da wir die End-stufe gleich ein wenig arbeiten lassen wollten, legten wir das 2012er-Album „Renaissance“ vom vermutlich coolsten Bas-sisten des Planeten, Marcus Miller, in den CD-Player und spielten das erste Stück,

Da sieht man, wo das Gewicht herkommt: Ein riesiger Ringkerntrans-formator sitzt im riesigen Gehäuse der Endstufe RB-1590. Doppelmono-Auf-bau auch hier und Kühlrippen, an denen man sich – anders als bei der MuFi-Endstufe – nicht verletzen kann.

09/18 stereoplay.de32

Test-Serie Vor-/Endstufen-Kombi

Hier bleiben keine Wünsche offen: Die Rotel-Vorstufe RC-1590 bietet ausreichend analoge und digitale Eingänge, inklusive USB-B für einen PC. Der LAN-Anschluss hingegen dient „nur“ dem Aufspielen neuer Firmware sowie der Einbindung in Automatisierungs-systeme.

„Detroit“, und drehten beherzt am Lautstärkeregler. Was an unsere Ohren drang, begeister-te nicht nur durch den (geslapp-ten) Bass, sondern insbesonde-re auch durch die Schlagzeug-becken, die mit einer tollen Prägnanz und Timing-genau aus den Diamant-Hochtönern der B&W 802 D3 kamen. Der E-Bass war wunderbar präzise und sauber und trotz der etwas fül-ligen Produktion klang er hier nicht zu fett.

Dazu gesellte sich eine enor-me Detailfülle und Energie im Hochton, die etwa bei Schlag-zeugbecken und Frauen-Stim-men gut zur Geltung kommen und die genauso beeindruckte wie die räumliche Wiedergabe sowie der kontrollierte, stabile Bass. Wer es besonders spritzig-lebendig mag, sollte die Rotels mit der B&W 802 D3 auspro-bieren. Das mag manch einem zu viel des Guten sein, sollte diese Kombi jedoch Ihren Nerv treffen, dann, es tut uns leid, brechen harte Zeiten für Ihr Konto an.

Anderer Spielpartner,

anderer Klang

Ein wenig ausgewogener spiel-ten Rotels 1590er etwa an der Canton Reference 2K. Das

klang sehr geschlossen, homo-gen und brachte Ruhe in die Wiedergabe. Die Energievertei-lung über die Frequenzen war nun neutraler, Dynamik und Präzision waren unverändert deutlich. Über Natürlichkeit müssen wir hier auch nicht re-den, das ist sowieso eine Stärke von RC-1590 und RB-1590. Ebenso das Ausleuchten von Bühnen und die Darstellung des musikalischen Geschehens, auch wenn es komplex ausfällt. Das dürfte insbesondere Klas-sik- und Jazz-Fans ansprechen. Die Analyse lässt dabei aber immer auch der Atmosphäre ihren Raum, was wiederum mit jeder Art von Musik auffällt. Und so empiehlt sich die Rotel-Kombi für alle, die Präzision, Kraft und ein wenig Spritzigkeit suchen. Alexander Rose ■

0 10 20 30 40 50 60 70

Bewertung

Testurteil

Messdiagramme

Messwerte

Vertrieb: B&W Group GermanyTelefon: +49 5201 8717-0www.bowers-wilkins.dewww.gute-anlage.de

Maße (B × H × T): 43 × 14,4 × 34,8 cmGewicht: 9,2 kg

1750 Euro

Messwerte Praxis Wertigkeit 9 6 7

FrequenzgängeTadellose Frequenzgänge, auch mit MM-Normsystem sehr gut

RotelRC-1590

Klirr-Analyse (k2 bis k5 vs. Leistung)Erst sehr spät, dann langsam und gleich-mäßig steigender Klirr

Klirrspektrum (bei 1mW an 32 Ohm)Bis auf einige wenige Netzeinstreuungen unauffällig

Fazit: Hervorragend ausgestattete Line- und Phono-Vorstufe mit zahlreichen Schnittstellen digitaler und analoger Natur. Dank großem Display bequem zu bedienen. Der energiereiche, präsente Klang ist toll und kann einer Anlage den entscheidenden Kick geben.

Klang analog/digital 54/54

Max. Ausgangsspannung RCA/XLR 3,2/3,9Ω

RauschabstandRCA/XLR 103/96 dB

AusgangswiderstandRCA 100 Ω

Verbrauch Standby/Betrieb -/25W

Gesamturteil 76 Punkte

Preis/Leistung sehr gut

Messdiagramme

Testurteil

0 10 20 30 40 50 60 70

RotelRB-1590

Vertrieb: B&W Group GermanyTelefon: +49 5201 8717-0www.bowers-wilkins.dewww.gute-anlage.de

Maße (B×H×T): 43 × 23,7 × 45,4 cmGewicht: 38 kg

Klirranalyse k2 bis k5 vs. LeistungDer Klirr ist unauffällig und steigt gleichmäßig an

3000 Euro

Bewertung

Praxis und Kompatibilität

Verstärker-KompatibilitätsdiagrammUnglaublich hohe Leistung, perfekte Stabilität, treibt jeden Lautsprecher

60,7 V

0,1 dB

14,1 A

Spannung 8Ω

Frequenzgang

Strom 3Ω

FrequenzgängeVöllig laststabile Endstufe mit früh aber sanft einsetzendem Pegelabfall

Messwerte Praxis Wertigkeit 9 8 7

Klang absolute Spitzenklasse 56

Gesamturteil 80 Punkte

Preis/Leistung überragend

Fazit: Messwerte zum Verlieben, Strom und Spannung ohne Ende, und das zu einem Preis, der die Bodenhaftung nicht verloren hat. Rotels RB-1590 ist ein Kraftpaket, das es nicht nötig hat, anzugeben, sondern seine Kraft in den Dienst der Musik stellt. Ein dickes und tolles Ding.

Sinusleistung

Musikleistung

Rauschabstand

Verbrauch Standby/Betrieb 0,2/93 Watt

Messwerte

09/18 stereoplay.de 33

Wall of Sound

-

Tradition wird bei Graham Audio vielleicht noch ein

bisschen größer geschrieben als anderswo auf der an Traditions-bewusstsein nicht armen briti-schen Insel. In ihrem Südwesten haben viele bekannte oder we-niger bekannte Lautsprecher-marken ihren Ursprung. Und so mag man es zunächst dem bri-tischen Spleen zuschreiben, dass die von Paul Graham ge-gründete und bis heute in Fami-lienhand geführte Manufaktur an den Plichtenheften der tra-ditionellen BBC-Monitore von LS 3/5a bis LS5/9 festhält.

Mit dem unlängst bei stereo-

play getesteten LS6f wagte man nur eine behutsame Anpassung der britischen Monitorkonzepte an heutige Standbox-Geplogen-heiten. Anders sieht das bei der VOTU aus, dem zukünftigen Flaggschiff-Modell. Der Name steht für „Voice of the Universe“, und wer dabei an die britische Science-Fiction-Serie „Per An-halter durch die Galaxis“ mit der lautesten Band des Universums denkt, wird auch von der 1970er-Optik in stilechter orangefarbe-ner Perl-Lackierung nicht ent-täuscht (wobei andere Farben geordert werden können).

Dabei sind die historischen Wurzeln der „Voice“ ziemlich

irdisch und die Anlehnung an die „Voice of the Theatre“ eine typische britische Ironie, war doch das Konzept unter dem Namen System 3D ursprünglich als Zusatzbeschallung des be-rühmten Royal Opera House in London konzipiert. In schwar-zem Proigehäuse und mit Bass-unterstützung sollte dieses Sys-tem den warm-transparenten „BBC-Sound“ in die über-dimensionierten königlichen Theaterräume tragen, ohne durch den typischen Sound von PA-Hörnern die Quelle von ein-gespielten Chören und Hinter-grundmusik im Vergleich zum Live-Sound des Orchesters zu entlarven.

Die Ingredienzien

Für ein solches Hybrid-System von Studio und PA mit entspre-chenden dynamischen Reserven existierten aber keine BBC-Vorgaben. So musste Chefent-wickler Derek Hughes die Phi-losophien derselben etwas hochrechnen.

So kam er auf die Kombina-tion einer Mitteltonkalotte und einer großen Hochtonkalotte, die bei der VOTU als Heimvari-ante für kleinere Hörabstände im oberen Teil der abgesetzten Schallwand residieren. Trotz

09/18 stereoplay.de34

Test-Serie

optischer Ähnlichkeit stammt Erstere nicht von ATC, sondern wird vom britischen Chassis-Spezialisten Volt für Graham gebaut. Diesen Riesenkalotten mit außen liegender Schwing-spule werden wahre Wunder-dinge nachgesagt in puncto Transparenz und Neutralität. Entwickler fürchten aber (auf-grund der tendenziell hohen Eigenresonanzen des Systems) auch das dynamische Verhalten im Mittelton und ein schnell einschnürendes Abstrahlverhal-ten im Hochton, da sich der weiche Mittelteil der Gewebe-membran auskoppelt und eine mehr ringförmige Abstrahlung auch Interferenzen zu den Sei-ten hin mit sich bringen kann.

Letzteres icht Derek Hughes nicht an. Er entschied sich zu-gunsten maximaler Dynamik (und Langlebigkeit des Pen-dants im Beschallungseinsatz) für ungewöhnlich hohe Trenn-frequenzen: Erst ab 800 Hertz übernimmt der Mitteltöner, bei 4000 Hertz übergibt er erst an die darunter geschaltete Hoch-tonkalotte auf Basis eines Seas-Modells, die mit 34 mm eben-falls mehr als Gardemaß hat und deshalb bei der Ausrichtung entsprechend feinfühlig positi-oniert werden muss.

Das Gehäuse

Die Positionierung des Mittel-töners zuoberst soll einem har-monischeren Übergang zwi-schen beiden Kalotten zuträg-lich sein und verringert in Kombination mit der verrunde-ten Schallwand zudem Kanten-relexionen seitens des Hoch-töners.

Beim Mitteltöner sind solche nicht zu befürchten, da die Ka-lotte in einem recht steilen, hornähnlichen Waveguide ver-baut ist, der den Abstrahlwinkel ohnehin begrenzt und damit zugleich das eingangs erwähn-te Ringstrahler-Phänomen weit-gehend egalisiert.

Die obere Teilschallwand ist dabei leicht gekippt, um die Laufwege der einzelnen Töner zum Hörerohr auszugleichen. Das gilt auch für das untere Pen-dant, das einen der Basstreiber sowie das sehr großzügig ver-rundete Relexrohr trägt.

Da die beiden Tiefton-Spe-zialisten bis 800 Hz hinaufspie-len müssen, kommt es auch auf deren Einbau- und Abstrahlrich-tung an. Die Parallelschaltung sorgt ferner für einen gewissen Grad an Bündelung im Mittel-tonbereich, der – im Gegensatz zu einem einzelnen, tendenziell breitstrahlenden Grundtöner –

Die Anleihen an Studiotechnik sieht man

sofort. Und hört sie auch, zumindest was

die Stärken der Box betrifft.

09/18 stereoplay.de 35

Größenverhältnisse: Die 76-mm-Mitteltonkalotte sitzt in einem eigenen, steilen Waveguide, der den Sprung im Abstrahlwinkel glätten soll. Die halbkugelförmige Membran ist

Lack getränkt. Darunter die ebenfalls nicht kleine 34-mm-Hochtonkalotte mit nur leichtem Schallführungsansatz.

harmonisch zum Einsatz des Mitteltöners passen soll.

Auch wenn man es hinter dem optisch massigen Auftritt nicht vermutet: Die Gehäuse-konstruktion greift die BBC-Ideale der dünnen Wandkon -struktionen auf, bei denen in der Hauptsache nur 18 Millimeter starke Schichtholzelemente ver-wendet werden, die innen ver-stärkt und an kritischen Stellen sowohl bedämpft als auch be-dämmt werden, um Resonanzen sowohl der Wände selbst als auch der eingeschlossenen Luft besonders aus dem Mittelton-bereich so weit es geht ruhigzu-stellen und gleichzeitig keine Elemente der Konstruktion schmalbandig schwingen zu las-sen. Denn durch das ungewöhn-liche Konzept der Trennfrequen-

che diesen komplexen, doch in seiner zufälligen Natürlichkeit nicht weiter beeinlussten Pro-zess. Der Zweck dahinter: eine hohe innere Dämpfung, mate-rielle Heterogenität und enorme Steiigkeit bei sehr geringem Gewicht zu erreichen, ohne dass einzelne Teile der Membran in immer wieder die gleichen Par-tialschwingungen aufbrechen können. Die Kombination aus 50 Millimeter Schwingspule und sehr starkem Magnetantrieb wiederum garantiert sowohl Schnelligkeit als auch die not-wendigen Parameter für enor-men Tiefgang, müssen die bei-den Zehnzöller doch einen für Bässe eher ungewöhnlichen Tonumfang von rund 5,5 Okta-ven wiedergeben bis zum tiefs-ten Ton. Bei dem der Hersteller mehr als britisches Understate-ment an den Tag legt und die untere Grenzfrequenz im Pro-spekt deutlich zu konservativ angibt gegenüber den hervor-ragenden 26 Hertz bei -3 dB, die unser Labor ermittelt hat.

Klassischer Aufbau

Völlige Proi-Philosophie kann man aus der Beschaltung der auf drei Wege verteilten Töner herausinterpretieren: Von Bi-Wiring hält man in Devon, Eng-land, offenkundig nichts, ein paar Single-Wiring-Terminals verlangen nach einem einzigen Verstärker pro Box.

Bei der genauen Beschaltung der Weiche hüllt sich der Her-

steller in Schweigen, die Über-gänge zwischen den Tönern sind aber äußerst kompetent berech-net und deuten auf eine klassi-sche Weiche mit Filtern zweiter Ordnung hin, wobei der Mittel-töner und noch stärker der Hochtöner mit Widerstandsnetz-werken an den Kennschalldruck der Bässe angepasst sind und der Verstärker dementsprechend in diesem Bereich eine deutlich höhere Impedanz „sieht“.

Wärme und Wahrheit

Die erste Hörtestrunde absol-vierte die VOTU dann am McIntosh MA9000, der ihr so-fort kräftig einheizte: Jeff Becks „Brush with the Blues“ erfüllte einen schummrigen Blueskeller mit Basswellen, bei denen man sich selbst ein grimmig drein-blickendes, überwiegend männ-liches Publikum sichtbar beein-druckt vorstellen kann. So sau-ber, so durchsetzungsstark und dabei doch voller rhythmischer Wärme hatte man diese Live-version wohl noch selten gehört.

Brittens „War Requiem“ (Diri gent: Gianandrea Noseda, LSO Live) donnerte mit einer Übermacht der dunklen Klang-farben in einen sehr weit ge-spannten Raum und verbreitete eine sehr düstere Version dieses grandiosen eposartigen Oratori-ums. Die verblüffende Selbst-verständlichkeit, mit der die Graham dabei alle orches tralen Feinheiten in allen Lagen zum Greifen sichtbar auffächerte, ohne das Gefühl fürs große Gan-ze zu verlieren, kann ohne Über-treibung als Weltklasse bezeich-net werden. Dazu ein zwar ge-waltiger, doch auch immer rhythmisch bestens eingebunde-ner und auf den Punkt spielender Tiefton, der gerade Kontrabässe, Pauken und das tiefere Schlag-werk zu den Stars der Darbie-tung machte.

zen ist bedingt, dass die beiden Konustöner auch echte Grund- und Mitteltonarbeit verrichten müssen bzw. das Gehäuse vor der Aufgabe steht, die rückwär-tig abgestrahlte Energie dort zu vernichten.

Tief- und Mitteltöner

Damit die beiden 25 Zentimeter messenden Konen überhaupt solche Filigranarbeit schaffen, ließen Grahams Ingenieure die beiden Exemplare, ebenfalls auf Technologie von Volt basierend, nach eigenen Speziikationen aufbauen. Die aus Zellulose-masse geschöpfte, ohne Pres-sung luftgetrocknete und an-schließend mit Lack von der Vorderseite her durchtränkte Pappmembran bezeugt mit ihrer etwas geschrumpelten Oberlä-

09/18 stereoplay.de36

Test-Serie Standlautsprecher

Auf der anderen Seite fehlte es Tenor Ian Bostridge bei aller Stimmschönheit ein wenig an Schmelz und Glanz in den ho-hen Lagen. Da die VOTU schon optimal auf die Hörer gerichtet und wandfern aufgestellt waren, kam also als Tuning-Maßnahme zur subjektiven Reduktion des Basses nur eine geschicktere Verstärkerwahl infrage.

Eine Frage des Verstärkers

An T+A‘s Super-Endstufen M40 klang die Graham schon straffer, doch zur Überraschung der Redaktion kitzelte der no-

minell gar nicht so starke Röh-renverstärker Octave V110SE eine deutlich zackigere und vom Grundton weniger dominierte Vorstellung aus ihr heraus. Als dann Kari Bremnes zu ihrem „Kanskje“ anhob, harrten die Tester in andächtiger Stille aus, denn das deutsch-englische Duo zelebrierte jedes feine Stimm-hauchen, jedes Detail der feinen Begleitung mit einer plastischen, an Magie grenzenden Vorstel-lung, ohne dabei ihre Wurzeln als neutraler Studiomonitor, oder gar ihr extrem tief-sattes Bass-fundament je zu vergessen.

In dieser Kombi erwies sich die VOTU auch als beste Part-nerin für lange Hörsessions.Selbst eine komplette „Götter-dämmerung“ in historischer Aufnahme (Dirigent: Karl Böhm, Bayreuther Festspiele) dürfte damit ermüdungsfrei am Stück zu genießen sein. Auf der anderen Seite entfaltet auch elektronische Musik wie Trente-möllers „Kink“ einen ganz ei-genen musikalischen Charme. Eine Traumbox für Kenner mit musikalischem Weitblick und Händchen für die passende Ver-stärkerwahl. Malte Ruhnke ■

Praxis und Kompatibilität

Messdiagramme

Bewertung

Testurteil

axial 10*hoch 30*seitl.

Impedanzverlauf

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz50 dB

60 dB

70 dB

80 dB

90 dB

100 dB

16 Ohm

8 Ohm

4 Ohm

2 Ohm

1 Ohm

Graham Votu Orange Frequenzgang

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz50 dB

60 dB

70 dB

80 dB

90 dB

100 dB

110 dBGraham Votu Orange Pegel- & Klirrverlauf

Spannung

Impedanz-Δ

Strombedarf

0 10 20 30 40 50 60 70

Graham AudioVOTU

Vertrieb: Audio OffensiveTelefon: 03322 / 213 16 55www.audio-offensive.de/

Maße (B×H×T): 37 × 116 × 43 cmGewicht: 65 kg

Pegel- & Klirrverlauf 85 – 100 dB SPLDurchweg wenig Klirr, auch im Bass nur langsam steigend

Raumakustik und AufstellungGenau auf den Hörer richten, kleinere oder in den Höhen bedämpfte Räume meiden

Verstärker-KompatibilitätsdiagrammLeicht gehobene Leistungsanforderung, etwas instabilere Verstärker passen gut

Untere Grenzfreq.Maximalpegel

25.000 Euro

14,9 V

4,0 - 10,9 Ω

3,7 A

Hörabstand 1 m ■ ■ ■ ■ ■ 5 m

Wandabstand 0 m ■ ■ ■ ■ ■ 1,5 m

Nachhallzeit 0,2 s ■ ■ ■ ■ ■ 0,8 s

Natürlichkeit 13■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Feinaulösung 15■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Grenzdynamik 11■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Bassqualität 13■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Abbildung 15■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Ungewöhnlicher XL-Monitor mit warmem und extrem sattem Ton bei Weltklasse- Durchhörbarkeit, plastischer Dreidimensio-nalität und unschlagbarer Ermüdungsfrei-

schlanker klingende Verstärker.

Messwerte Praxis Wertigkeit 7 4 8

Klang absolute Spitzenklasse 67

Gesamturteil 86 Punkte

Frequenzgang & Impedanzverlauf

rüber ausgewogen mit gutem Rundstrahlen

Preis/Leistung highendig

Druckgusskorb, extremer Magnet, große Sicke: Der Bass erinnert an PA- oder Subwoo-fer-Treiber, mit ausgehärteter Papiermembran und weicher Gummisicke besitzt er aber auch klassische HiFi-Tugenden.

Schwierige Last, leichte LastIm Prospekt gibt der Herstel-ler die VOTU als 8-Ohm-Mo-dell an, was Freunde älterer oder weniger stabiler Verstär-ker vielleicht auf die Idee brin-gen könnte, eine Kombination zu riskieren. Die von stereo-play durchgeführte Impedanz-messung lässt zunächst we-niger ratsam erscheinen: Das Impedanzminimum von 4 Ohm wird im Oberbass und Grundton breitbandig er-reicht, womit der Verstärker zumindest durchschnittlich stromstabil sein sollte. Die

Impedanz steigt oberhalb 1 kHz stetig an, Röhren und andere weniger stabile Verstärker könnten so die VOTU weniger grundtonstark klingen lassen, was durchaus einen Versuch

wert wäre. Besonders genüg-sam gibt sich die VOTU bei der elek trischen Phase, dreht sie doch selbige im lastkri-tischen Bereich deutlich we-niger als andere XL-Boxen.

Der Betrag (schwarz) der Impedanz steigt nach oben hin an, die Phase (grün) bleibt recht konstant.

09/18 stereoplay.de 37

Nachdem stereoplay-Chef-redakteur Malte Ruhnke in

der letzten Ausgabe das Zusam-menwirken von Lautsprecher und Verstärker in Bezug auf die technischen Grundlagen erläu-tert hat, geht es diesmal um praktische Tipps zur Auswahl des richtigen Verstärkers im Teamwork mit leistungsmäßig anspruchsvollen Lautsprechern.

Hoher Spannungsbedarf in Kombination mit vor allem im tieffrequenten Bereich nie-derohmiger Last ist heutzutage kein echtes (Verstärker-)Pro-blem mehr. Im Vergleich zu früheren HiFi-Zeiten, etwa den 70er- und 80er-Jahren, hat sich in der Verstärkertechnik enorm viel getan. Deutlich leistungs-fähigere Halbleiter (in Form von Endtransistoren) oder der Einsatz schneller, „intelligen-ter“ Schutzschaltungen haben Leistungsverstärker nicht nur kräftiger, sondern auch laststa-biler und damit betriebssicherer werden lassen. Selbst der be-

rühmte, unüberlegte „Party-griff“ zum Pegelsteller mündet heute für gewöhnlich nicht mehr in rauchende Schwing-spulen oder gar defekte End-stufen. Übersteuerte Amps, die hörbar hart ins Clipping fahren, sind inzwischen eine Seltenheit, denn vorher greift die Schutz-schaltung ein.

Nichtsdestotrotz hat sich nichts an der alten HiFi-Weis-heit geändert, dass überforder-te, zu schwach dimensionierte Verstärker der größte Feind des Lautsprechers sind. Böses Clip-ping eines puristischen 50-Watt-Verstärkers mit einer Schmelz-sicherung als „Schutzschal-tung“ kann einen mit nominal 200 Watt belastbaren, strom-hungrigen Lautsprecher sehr wohl beschädigen, zumal im Kurzzeitbereich (Peak- oder Impulsleistung) enorme Ströme ließen können.

Ganz abgesehen davon, dass ein schwachbrüstiger Amp mit einer anspruchsvollen Box zwar

bei Zimmerlautstärke vielleicht noch irgendwie läuft, aber den-noch eine Dynamikbremse dar-stellt. Eine weitere, nicht zu vernachlässigende Gefährdung des teuren Equipments ist der stolze Besitzer: Wer den Pegel-steller noch nie breit grinsend auf 14 Uhr gedreht hat, werfe den ersten Stein...

Lebensversicherung

Das Fazit ist so glasklar wie einfach: Die beste Lebensver-sicherung für einen leistungs-hungrigen Lautsprecher ist ein sehr leistungsfähiger, laststabi-ler Verstärker mit einer cleveren Schutzschaltung. Und solche Geräte sind heutzutage weder Hexenwerk noch unbezahlbar.

Und während ein kleiner, aber spannungsgieriger Kom-paktlautsprecher wie etwa die ProAc Tablette auch mit einem 50- oder 100-Watt-Röhrenver-stärker harmoniert, weil die Lastimpedanz hoch bleibt, ist ein schweres Geschütz wie etwa

die Graham VOTU mit einem laststabilen, stromstarken 300-Watt-Transistor gut be-dient. Und es darf gerne noch etwas mehr sein, wenn man die dynamischen Fähigkeiten des Lautsprechers ausreizen oder ein großes Volumen beschallen möchte.

Eine Aufgabe, die etwa T+As Hybrid-Monument M 40 HV mit Leichtigkeit absolviert, allerdings haben solche State-of-the-Art-Kaliber naturgemäß ihren Preis. Schon deutlich günstiger und mit dem Power-Geheimtipp-Status versehen wäre da zum Beispiel Rotels Class-D-Amp RB-1572, der „jeden Lautsprecher problemlos treibt“ (vgl. stereoplay 12/2017) und an vier Ohm bezahlbare 500 Watt locker macht.

Dass zwar feine, aber eben kleine Class-A-Amps, 30-Watt-Schaltverstärkermodule oder die beliebten 50- bis 60-Watt-Röhren an Lautsprechern, die zwischendurch einfach mal ein

Einige der heutzutage wohl besten Lautsprecher

sind ohne das Teamwork mit modernen, sehr

leistungs fähigen Verstärkern nicht denkbar.

Viel hilft viel – ausnahmsweise

09/18 stereoplay.de38

Test-Serie Ratgeber: Leistungshungrige Boxen

1 2

Dutzend Ampère wegstecken, ungeeignet sind, ist klar.

Reicht es oder nicht?

Abgesehen von schwammigem Bass, wenig konturiertem Grundton, bei Aussteuerung räumlich zusammenfallendem Klangbild oder gar klar hörba-

rem Klirr ist versteckten Über-last-Effekten schwerer beizu-kommen. Man ahnt höchstens, dass etwas nicht stimmt.

Doch es gibt einen alten Trick ganz ohne Messtechnik, der sich übrigens auch dazu eig-net, angeschlagene Mittel- und Hochtontreiber zu identiizie-

ren. Unser Gehör ist bei be-stimmten, höheren Frequenzen sehr viel empindlicher und analytischer als etwa im Bass-bereich. Deshalb hören wir bei einer Sopranstimme sogar schon feinsten Klirr in der Grö-ßenordnung von wenigen Pro-zent sehr klar und zweifelsfrei

heraus. Ein bei Prois beliebtes „Werkzeug“ ist deshalb die preisgekrönte, alte Carmen-Aufnahme der RCA mit Price/Karajan, die wuchtige, den Ver-stärker fordernde großorches-trale Klänge mit dem wunder-baren Sopran von Leontyne Price verbindet. Immer hörens-wert, aber auch ein probates Testwerkzeug und (in der Ana-logversion) zudem ein Analyse-Tool für Tonabnehmer.

Wer hier bei anständigen Pegeln Verzerrungen feststellt, sollte misstrauisch werden. Vielleicht verleiht der freund-liche Händler ja mal einen pas-senden Verstärker zum Ver-gleich...

Einen anderen Klangverhin-derer sollte man zumindest im Auge behalten: Zwischen Hoch-leistungsverstärkern und dicken Boxen haben Voodoo-Dünn-draht-Kabel oder Terminals mit nur wenigen Quadratmillime-tern Kontaktläche nichts ver-loren. Ein paar Ohm Widerstand führen den Dämpfungsfaktor ad absurdum, was auch für grün oxidierte, blanke Kupferdrähte oder billige Messingklemmen gilt. Roland Kraft ■

KO

NZ

EN

TR

AT

ION

AU

FD

AS

WE

SE

NT

LIC

HE

.

Lautsprecher Esprit Australe EZ

Reichmann-AudioSysteme.de

DER ABSOLUTE.

1) T+A M 40 HV: 900 Watt an vier Ohm (vgl. stereoplay 7/2018)

2) Rotel RB-1572: 300 Watt an vier Ohm (vgl. stereoplay

12/2017)

3) Graham VOTU, orange (vgl. stereoplay 9/2018)

4) ProAc Tablette Anniversary (vgl. stereoplay 4/2013)

3

4

12 Ausgabenlesen und Prämie sichern!

Keine Zustellgebühr

1 Prämie Ihrer Wahl

Prämie des Monats

So macht Tanken Spaß: Sparen Sie 40 €

bei Ihrem nächsten Tankstellenbesuch.

Der Gutschein ist gültig für Kraftstoffe

bundesweit an allen ARAL-Tankstellen

40 € ARAL Tankgutschein

GRATIS

Weitere Prämien fi nden Sie in unserem

Detaillierte Infos zu allen Produkten unter: www.stereoplay.de/abo

ONLINE-SHOP

TIPP: Bei Bankeinzug Prämie schneller erhalten!

Dynavox Sound Converter TPR-2Der Mega-Klangaufbereiter zum Anschluss an jede Musikquelle. Ein Klangerlebnis mit dem Musik noch mehr Spaß macht.

Zuzahlung: 49 €* statt UVP 169 €*

TIPP: Bei Bankeinzug Prämie schneller erhalten!

WK 8020 E09

Ich bestelle stereoplay zunächst für 1 Jahr (12 Ausgaben / 12 Monate) zum Preis von 78 € inkl. MwSt. und Porto. Das Abo kann ich nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit wieder kündigen. Es genügt ein kurzes Schreiben an den stereoplay Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungs-eingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandskonditionen auf Anfrage: [email protected]

Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.stereoplay.de/abo/widerruf abrufen.

JA, ich bestelle stereoplay versandkostenfrei!

E-Mail

Name, Vorname Geb.-Datum

Straße, Hausnummer

Telefon f. Rückfragen

PLZ Ort

Als Prämie wähle ich folgendes Geschenk:

KEF M400 On Ear-Headphone(KF47)Orange

(KF45)Weiß

(KF46)Blau

(KF44)Schwarz

Dynavox Sound Converter (KE27)ZZ 49 €*

40-€-ARAL-Tankgutschein (KF90) * inkl. MwSt. und Porto

Senden Sie bitte den ausgefüllten Coupon an folgende Adresse:

stereoplay Kundenservice, Postfach 180, 77649 Offenburg

oder per Telefon: 0781 6394548 oder per Fax: 0781 846191

stereoplay erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289

Gewünschte Zahlungsweise:

Bankeinzug

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerru� ich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.

Rechnung

Datum Unterschrift

IBAN Bankleitzahl Kontonummer

D E

✆ODER PER TELEFON0781 6394548

ONLINE BESTELLEN UNTERwww.stereoplay.de/angebot

ODER PER FAX0781 846191

PER POSTCOUPON AUSFÜLLEN

Mit diesem stylischen Kopfhörer lässt sich die Musik fühlen. Perfekte

Klangqualität.

Gratis statt UVP 159 €*

KEF M400-On Ear-Headphone

GRATIS

Volle KontrolleDie eigene Sammlung beherrschen und sich doch der

großen Welt des Streamings öffnen? Das geht auch

ohne Computer-Gefrickel. Musikserver spielen nicht

In den Anfangsjahren des Strea-mings beherrschte der Compu-

ter meist die Szenerie, und wer wirklich hochaulösendes Mate-rial komfortabel verwalten woll-te, kam um einen PC als Steuer-zentrale seiner Anlage nicht herum.

Mit speziellen Servern, die übers Netzwerk die Daten zur Verfügung stellen, und den ersten HiFi-Streamern rückte die Netz-werktechnik dann in den Hinter-grund und diente eher als Infra-struktur für die Bereitstellung der Daten.

Musikserver mit HiFi-Genen

Doch die Skepsis vieler HiFiisten konnte so noch nicht richtig zer-streut werden. Das betraf weniger klangliche Aspekte als vielmehr Fragen der Datensicherheit und -sicherung, die Vermeidung von Hintergrundgeräuschen und die Stabilität der Anlage, wenn auch noch Smartphone oder Tablet zur Steuerung verwendet werden.

Denn neben dem praktischen Aspekt, die eigene Sammlung komplett auf einem zentralen Speicher verfügbar zu haben, ist vor allem der Bedienungskomfort ein Hauptargument für den Auf-bau einer Streaming-Anlage ge-genüber einer klassischen mit

physischen Tonträgern. Da setzen die neuesten Entwicklungen an: Zum einen bauen immer mehr HiFi-Spezialisten die Speicher direkt in ihre Komponenten ein und bieten auch die Möglichkeit, statt einer auf Magnetscheiben basierenden Festplatte einen so-genannten Flash-Speicher einzu-bauen. Die sind teuer, aber ga-rantieren geräuschlose und ultra-schnelle Verarbeitung. Mit den Servern von Digibit, Aurender und vor allem dem im Retro-Design gehaltenen DAS haben gleich drei echte High-End-Ver-treter den Weg in die Testredak-tion gefunden.

Die anderen Aspekte, an denen ständig gearbeitet wird, sind die komfortable Bedienung und die Integration von Musik, die nicht lokal gespeichert ist. Die eigene Sammlung und das unerschöpf-liche Reservoir eines Streaming-Dienstes nach Komponisten, In-strumentalisten und Erschei-nungsjahren zu durchsuchen und jede Menge Meta-Informationen zu bieten, war lange eine Domäne von Services wie Meridian Sooloos oder Roon. Jetzt ziehen auch an-dere Hersteller nach, während An-bieter Roon mit seinem ersten voll-wertigen Hardware-Server auf den Markt kommt. Malte Ruhnke ■

09/18 stereoplay.de42

Spezial Musikserver

09/18 stereoplay.de 43

Der Tradition

Wenn es wirklich perfekt werden soll, muss man

sich am Ende selbst darum kümmern. Dieser Wahlspruch, meist von Perfektionisten ge-äußert, hat im HiFi-Bereich schon so manche interessante Entwicklung hervorgebracht –schließlich lebt das Streben nach der perfekten Wiedergabe auch von einem entsprechenden Maß an Perfektionismus.

So ähnlich muss Alexej Ogorek, Gründer der Digitalen Audio Systeme GmbH mit Sitz in Wien auch gedacht haben. Der passionierte Vinyl-Lieb-haber hatte schon vor vielen Jahren begonnen, seine besten

Die beiden VU-Meter sind keine echten Zeigerinstrumente, sondern werden aufwendig

trotz modernster Technik nostalgische Erinnerungen an alte HiFi-Zeiten.

Scheiben aufwendig zu digita-lisieren – um dann festzustellen, dass er kein Abspielgerät, egal, in welcher Preisklasse, inden konnte, das die digitalen Vinyl-mitschnitte so wiedergab, wie er sich das vorstellte.

Eine Erfolgsgeschichte

Daraufhin nahm er das Thema selbst in die Hand. Nach einer anfänglichen Entwicklungspha-se, in der Alexej Ogorek bereits reges Interesse an seinem Pro-jekt feststellte, beschloss er schließlich, seine Bemühungen mit der Gründung einer Firma im Februar 2014 auf professi-onelle Beine zu stellen. Danach

gingen aber noch einmal drei Jahre intensive Entwicklungs-arbeit ins Land, bis die ersten Modelle serienreif waren. Der Premiere auf der HIGH END 2017 folgte im selben Sommer noch die Eröffnung eines äu-ßerst stilvoll eingerichteten Vor-führraums im Haus der Musik in der Wiener Innenstadt und im Mai 2018 schließlich ein sehr beachteter Auftritt auf der diesjährigen HIGH END, der erneut in bewährter Koopera-tion mit der Wiener Lautspre-cher Manufaktur durchgeführt wurde. Eine so mustergültige Gründungsgeschichte gelingt nicht jedem Unternehmen.

Auf drei Punkte legt man bei DAS besonderen Wert: die Qua-lität der Signalverarbeitung, den Bedienkomfort und natürlich auf das ansprechende Design, das sofort ins Auge springt. Das Model 2 hat HiFi-Gardemaß und ist trotz modernster Technik ganz im Retro-Stil gehalten. Absolutes Highlight sind die beiden VU-Meter, mit denen

das Gerät an die Kassettendecks aus den späten 70er-Jahren er-innert. Dabei handelt es sich jedoch nicht um echte Zeiger-instrumente, sondern um zwei hochaulösende Bildschirme, auf denen eine analoge Aussteu-erungsanzeige simuliert wird. DAS hat einiges an Arbeit in die Darstellung gesteckt, um sie möglichst authentisch wirken zu lassen. Wer genau hinsieht, bemerkt, dass sogar das Verhal-ten der Federmechanik und der Schattenwurf des Zeigers nach-gebildet werden. So viel Akribie zahlt sich aus, denn genau sol-che Details prägen das Gesamt-bild eines Geräts entscheidend mit, und oft sind sie sogar maß-geblich für einen gelungenen Auftritt.

Das Ende einer Suche

Genauso akribisch beschäftigte man sich bei DAS auch mit der Signalverarbeitung und speziell mit der D/A-Wandlung, für die man auf das Know-how des nie-derländischen Audiospezialis-ten Metrum Acoustics zurück-griff. Im Model 2 kommt daher statt der üblichen Delta-Sigma-Modulation ein paralleles Ver-fahren ohne Überabtastung – ein sogenannter Non-Oversamp-ling (NOS) DAC – zum Einsatz,

09/18 stereoplay.de44

Spezial

das mit hochwertigen R-2R-Wandlerbausteinen realisiert wird. Die genaue Herkunft will der Hersteller allerdings nicht verraten, wofür sogar die Kenn-zeichnung der Chips unkennt-lich gemacht wird. Für Alexej Ogorek bedeutete dieses spezi-elle Wandlerkonzept jedoch auch das Ende einer langen Suche nach einem Wiedergabe-verfahren, das den Charme sei-ner Vinylaufnahmen transpor-tieren kann.

Um höchste Signalqualität zu gewährleisten, ist das Gerät intern komplett kanalgetrennt und vollsymmetrisch aufgebaut, dementsprechend sind auf der Rückseite auch symmetrische XLR-Ausgänge zu inden. Das unsymmetrische Signal für die Cinch-Buchsen wird von zwei hochwertigen Lundahl-Über-tragern erzeugt.

Die beiden Wandlerplatinen sind vollständig galvanisch iso-liert und verfügen sogar über eine getrennte Stromversor-

gung. Bei einem Blick in das Innere indet man deshalb gleich drei Ringkerntransfor-matoren, die sich die Arbeit entsprechend aufteilen.

Modular und vielseitig

Der modulare Aufbau des Ge-räts lässt sowohl die Möglich-keit für künftige Erweiterungen offen als auch unterschiedliche Konigurationen zu: In Vollaus-stattung mit eingebautem DAC und Kopfhöreranschluss kostet das Model 2 13.000 Euro. Wer auf den Kopfhörerverstärker verzichten kann, kommt um ganze 1000 Euro günstiger weg. Ohne DAC, der allerdings eine Kernkomponente des Geräts darstellt, ist das Model 2 schon für 9000 Euro zu haben, hat dann aber nur einen koaxialen S/PDIF- und einen AES/EBU-Ausgang zu bieten. Dennoch ist es eine interessante Option für alle, die bereits einen hochwer-tigen externen D/A-Wandler besitzen.

Zu Beginn der Entwicklung des HD-Players stellte sich relativ schnell heraus, dass man mit vorgefertigten Soft-ware-Bausteinen nicht weit kommen würde. Der gehegte Qualitätsanspruch hätte sich so nicht erfüllen lassen. DAS investierte stattdessen noch ein weiteres Jahr Entwick-lungsarbeit, um die Software in Eigenregie programmieren zu lassen.Anders als gewohnt, wird das Gerät jedoch nicht per App ferngesteuert, sondern über ein Web-Interface, das zwar für das iPad und den Apple-eigenen Browser Safari opti-miert ist, aber auch auf jedem

anderen Gerät mit einem Web browser aufgerufen wer-

-riertes iPad wird mitgeliefert.

Durchdachte FunktionenDer Funktionsumfang der Software ist perfekt auf die Bedürfnisse von Besitzern großer Musiksammlungen abgestimmt. Es gibt durch-dachte Such- und Sortier-möglichkeiten, einen Editor für die Metadaten und eine Anzeige, mit der man nicht nur das Cover, sondern auch die Rückseite und das Book-let des abgespielten Albums betrachten kann, wenn sie digitalisiert vorliegen.

Alles unter Kontrolle

09/18 stereoplay.de 45

Auch ohne den optionalen DAC hat das Gerät noch viel zu bieten. Grundsätzlich ist das Model 2 als Musikserver kon-zipiert und bietet mit 4 TByte internem HDD-Speicher Platz für mehrere Tausend Alben, auch in HiRes. Falls vier Tera-byte nicht ausreichen sollten, kann man über den Festplatten-schacht auf der Rückseite die Speicherkapazität mit einem speziellen, schallgedämmten Erweiterungsmodul problemlos noch erhöhen.

Abgespielt werden praktisch alle relevanten Audioformate. Bei verlustlosen PCM-Daten können Aulösungen zwischen 16/44,1 und 24/192 verarbeitet werden, bei DSD-Daten DSD64 und DSD128, wobei für die

Wiedergabe eine transparente Konvertierung in PCM 24/176,4 stattindet. Darüber hinaus be-herrscht der Server viele ver-lustbehaftete Audioformate, darunter neben Standard-Codecs wie MP3 und AAC auch Exoten wie Vorbis, Opus und noch ei-nige mehr. Unterbrechungsfreie Wiedergabe (Gapless-Playback) sowie Lautstärke normalisierung (ReplayGain) werden ebenfalls unterstützt.

Schnell und intuitiv

Für einen Musikserver ist das bis jetzt – abgesehen von der Unterstützung einiger seltenerer Audioformate – noch nichts Besonderes. Was das Model 2 auszeichnet, ist, dass es als un-abhängige HiFi-Komponente

konzipiert ist und daher auch ohne Netzwerk- oder Internet-Verbindung funktioniert. Dazu wird das für die Fernsteuerung mitglieferte iPad direkt über einen integrierten WLAN Access Point mit dem Gerät verbunden. Ein Umweg über einen Router im Heimnetzwerk ist möglich, aber nicht nötig. Damit ist das Gerät ohne um-ständliche Koniguration sofort betriebsbereit. Zusätzlich lässt es sich über das große Display und die Tasten auch am Gerät direkt bedienen.

Musik kann man entweder per USB-Massenspeicher auf das Gerät schaufeln oder, falls es doch angeschlossen ist, via Netzwerk. Wirklich großartig gelungen ist die Navigation in der Musiksammlung. Ausge-feilte Sortier- und Filterfunk-tionen erlauben es, Titel oder Alben schnell und intuitiv zu inden und sinnvoll zu gruppie-ren. Zusätzlich lassen sich mit einem Klick beim Abspielen hinterlegte Zusatzinformationen beziehungsweise die komplette künstlerische Gestaltung des Albums, also Plattencover, Booklet und so weiter anzeigen.

So macht digitales Musik-hören richtig Spaß und bringt jene Zeiten zurück, als Alben nicht nur aus Nullen und Einsen bestanden, sondern noch auf aufwendig gestalteten Tonträ-gern veröffentlicht wurden. Kaum einem Gerät gelang das bislang so gut wie dem Model 2! Klaus Laumann ■

Messdiagramme

Funktionen

Bewertung

Testurteil

Vertrieb: Digitale Audio Systeme GmbHTelefon: +43 6991 9668800www.digital-audio-systems.com

Maße (B×H×T): 43,0 × 14,0 × 36,0 cmGewicht: ca. 20 kg

13.000 Euro

Messwerte Praxis Wertigkeit 7 8 10

FrequenzgängePerfektes Frequenzverhalten mit sehr sanfter Begrenzung bei allen Abtastraten

Übersicht

Formate

Sonstiges

Digitale Audio SystemeHD-Player Model 2

Klirrspektrum

Fazit:

Klang (DSD / 24/96 / 16/44,1) 68/68/67

Rauschabstand Ausgangswiderstand

Verbrauch

Gesamturteil 93 Punkte

Preis/Leistung highendig

0 10 20 30 40 50 60 70

Messwerte

Dicht gepackt, aber aufgeräumt präsentiert sich das Innenleben des HD-Players. Normalerweise schirmen Abdeckungen aus Metall die einzelnen Bereiche zusätzlich voneinander ab.

Die Rückseite ist übersichtlich. Über einen Festplatten-schacht (rechts)lässt sich die Speicherkapazität erweitern.

09/18 stereoplay.de46

Spezial Musikserver

MIT LOUIS KLAMROTH

DIENSTAGS UM 23:30 UHR

14-TÄGLICH

WENN ALLE TALKEN,MUSS EINER KLARTEXT REDEN.

Völlig sorglosWenn alles wie von selbst geht, dürfen sich selbst Digital-

Neurotiker seelenruhig zurücklehnen. Aurenders N10 ist

ein Rundum-sorglos-Paket wie von einem anderen Stern.

Zugegeben: Während der „Gründerzeit“-Periode der

Server-/Streamer-Technik gab es Geräte, die selbst einge-leischte, geduldige Digital-Tester in den Wahnsinn treiben konnten. Bis solche Doktor-arbeiten schließlich die ersten Töne von sich gaben, vergingen bisweilen Stunden, nicht selten verschönt durch Bedienungs-anleitungen, die sich entweder mit handfesten Informationen vornehm zurückhielten oder aber ein IT-Studium vo-raussetzten. Ganz zu schweigen von jenem Typus von Audio-Komponenten, die das Prädikat „von Ingenieuren für Inge-nieure“ verdienen und voraus-setzen, dass Sie die nächsten drei Wochenenden nichts ande-res zu tun haben...

Gottlob ist dieses dunkle Digital-Zeitalter (fast) vorbei. Und hin und wieder ermöglicht ein perfektes Design auch den Ausblick in eine Netzwerk-Zukunft, die so spielerisch ein-fach funktioniert, dass es schon an Zauberei grenzt.

Damit sind wir bei unserem Thema: dem Server/Streamer Aurender N10, einem reinen digitalen Musiklieferanten ohne eigenen Wandlertrakt, den sein Hersteller trocken als „Caching Music Server with 4 Terabyte internal Storage“ bezeichnet. Aurender ist übrigens ein Team-work zwischen Südkorea und

den USA, denn entwickelt und gefertigt wird in Südkorea, während Aurender USA sich um die Optik und das Marketing kümmert. Und dieses Team-work erzeugt offenkundig höchst ausgefuchste, sauber durchdachte und professionell gebaute Audio-Digitaltechnik, die allerhöchsten Ansprüchen in puncto Benutzerfreundlich-keit genügt.

Diese Vorschusslorbeeren sind allein schon deshalb fällig,

weil der N10 bereits zehn Mi-nuten nach dem Einschalten die ersten Töne von sich gab, be-feuert von einer Installations-routine, die schlichtweg wie am Schnürchen funktionierte. Die einzige Voraussetzung dafür, die man selber herbeiführen muss, besteht im Download und der Installation der Aurender-App Conductor, die das gesam-te Geräte-Management und die Verwaltung des Musikbestandes übernimmt.

Ein üppig ausgelegter Kühlkörper auf dem Prozessor garantiert ein entspanntes Klima auf der herstellereigenen Hauptplatine. Drei Netztrafos (unten) sorgen für störungsfreie Stromversorgung. Der Audio-Digitaltrakt (rechts oben) ist abgeschirmt.

09/18 stereoplay.de48

Spezial Server/Streamer

Anschließend läuft alles wie von selbst: Nach dem automa-tischen Update der Firmware befördert sich der Server ins (Haus-)Netz, die App, die auf einem Pad wohl am besten auf-gehoben ist, sucht ihren Spiel-partner, und schon kann‘s los-gehen. Für den Nutzer gibt es dabei nicht viel zu tun: Er muss nur die Funktionsweise der sau-ber programmierten App erler-nen, die alle Bequemlichkeiten bietet, die man heutzutage zu Recht erwarten darf.

Besitzen statt leihen

Wer es vorzieht, seinen Musik-bestand selber „körperlich“ zu besitzen, liegt mit dem Auren-der goldrichtig. Der N10 weist als Server gleich zwei interne Western-Digital-„Green“-Fest-platten mit je zwei Terabyte auf. Diese Speicher sollen sich durch Laufruhe und überdurch-

schnittliche Zuverlässigkeit auszeichnen. Streaming von einem NAS-Laufwerk im Netz-werk sowie Teamwork mit den Streaming-Diensten Tidal und Qobuz sind ebenfalls möglich, natürlich auch der Anschluss von weiteren Speichermedien via USB. Allerdings können die auf einem NAS liegenden In-halte im Gegensatz zu den Da-ten der Onboard-Festplatten nicht mit auf Metadaten beru-henden Suchmenüs der App bearbeitet werden.

Höchsten audiophilen An-sprüchen wird der N10 in seiner Inkarnation als Server gerecht: Ausgewählte Tracks hievt er auf ein Cache-Laufwerk in Form eines 240 Gigabyte großen SSD (Solid State Drive), um so alle etwaigen Störungen durch lau-fende Festplatten komplett zu vermeiden. Nach drei Minuten werden die internen Festplatten

stillgelegt. „Electrical and acous tical noise“, so der Her-steller, sei damit kein Thema mehr. Und dem Problem Jitter begegnet der Aurender mit einer speziellen Zeitbasis, die auf ei-nem beheizten Schwingquarz beruht: eine Technik, die weit-aus präziser ist als herkömm-liche digitale Zeitbasen.

Zudem verlässt sich der N10 auf herkömmliche Netzteile – es gibt gleich drei 25-Watt-Trafos – anstatt auf die heutzutage meist verwendeten Schaltnetz-teile. Man möchte so den Grad an elektrischem „Lärm“ im In-neren des Gerätes so klein wie möglich halten. Dafür spricht auch die durchweg solide Bau-weise des mehr als zwölf Kilo-gramm schweren N10, der zu-dem mit einer zentimeterdicken Frontplatte daherkommt, die ein riesiges, höchst kontrastreiches LED-Display ziert. Und das

zeigt wahlweise auch zwei VU-Meter, ein optisch recht spek-takulärer Effekt.

Wie schon erwähnt, besitzt der N10 keinen eigenen DAC, dafür aber eine sinnvolle Aus-wahl an Digitalausgängen. So-wohl für die beiden S/PDIF-Ausgänge als auch für den digitalsymmetrischen AES/EBU-Ausgang kann der mit ei-nem Linux-Betriebssystem aus-gestattete N10 mit genug Re-chenpower aufwarten, um DTS-Daten „on the ly“, also in Echtzeit, in PCM umzuwan-deln. Diesen anspruchsvollen Job übernehmen frei program-mierbare Gate Arrays (FPGAs), die sich hier auch in den PLL-Schaltkreisen um die Minimie-rung von Jitter kümmern.

Für den USB-Ausgang ist dagegen keine Konvertierung von DSD notwendig. Er unter-liegt auch nicht der Datenfor-

„Jede hinreichend fortschrittliche

Technologie ist von Magie nicht zu

unterscheiden.“ Arthur C. Clarke

09/18 stereoplay.de 49

Gute Idee: Eine „Ein-Knopf“-Bedie-nung bei der Suche aktiviert Filter wie etwa „DSD“ oder „16/24“ – an sich eine Art audiophile Suchfunktion. Die Conductor-App steht als iPad-App und als Android-App zur Verfügung und organisiert auch das Hin- und Herkopieren zwischen den verschiedenen Speicheroptionen. Den Inhalt der Playlist (ganz links) hebt der Aurender auf seine SSD-„Disc“.

Zwei USB-2.0-Schnitt- stellen (rechts unter der Ethernet-Buchse) lassen den Anschluss weiterer Speichermedien zu. Moderne DACs sollten bevorzugt über den USB-Ausgang ange- schlossen werden.

mat-Obergrenze von 24 Bit und 192 kHz. Besitzt der eingesetz-te DAC also eine hochwertige USB-Schnittstelle in aktueller Technik, wäre diese vorzuzie-hen. Nichtsdestotrotz stellt der N10 mit seiner DSD-Konver-tierung (die übrigens einen ge-ringeren Pegel als über USB liefert) auch einen probaten Partner für ältere, aber sehr hochwertige DACs mit koaxi-aler Digitalschnittstelle dar.

Schnell und einfach

Im Alltagsbetrieb erweist sich der N10 als praxisorientiert, schnell und insbesondere als einfach verständlich. Niemand muss hier ein Diplom machen oder ausgiebig das Manual kon-sultieren (wenngleich das nicht schadet). Kopien gelingen so-fort via Drag&Drop, benötigen

aber – insbesondere bei HD-Formaten – viel Zeit und Spei-cherplatz. Nebenbei bemerkt: Eine Sicherheitskopie, etwa auf einem groß ausgelegten NAS, ist immer eine gute Idee... Ach ja: Wer mit dem N10 auf Pro-bleme stößt, dem steht via „Help“-Taste auf der App auch Remote-Support durch den Her-steller zur Verfügung.

Und der Klang des Multita-lents? Der hängt in allergrößtem Maße vom verwendeten DAC ab. Doch der N10 bietet auf rein digitaler Ebene die allerbesten technischen Voraussetzungen für hochkarätige Wiedergabe, weil er ja letztlich einen auf High-End-Audio optimierten Computer darstellt, der, ganz abgesehen von seinen spezii-schen digitalen Audio-Ausgän-gen, einen völlig anderen Level

an Störungsfreiheit und Jitter-freier Signalverarbeitung bietet als ein üblicher Rechner. Klang-lich ist das erfahrungsgemäß – und auch in diesem Fall nach-vollzieh- und hörbar – ein ganz anderes Niveau als etwa ein vergleichsweise mitlaufender iMac mit Audirvana. Unter Be-nutzung desselben (USB-)DACs, versteht sich.

1A-Bedienung

In puncto Bedienung schlägt der N10 mit der Aurender-App den PC um Welten. Die Erfah-rung, dass jeder Server/Strea-mer nur so gut ist wie die da-zugehörige App, bestätigt sich auch in diesem Fall: Aurenders Conductor-App funktioniert genauso prächtig und simpel wie die Installationsroutinen des N10. Roland Kraft ■

Screenshot

Funktionen

Bewertung

Testurteil

Vertrieb: Audio ComponentsTelefon: 040 4011 303-80www.audio-components.de

Maße: 43 × 8,3 × 35,3 cm (B × H × T)Gewicht: 12,3 kg

8700 Euro

Praxis Wertigkeit 10 10

FestplatteFormat 2 x HDD ,1 x SSDGröße 2 x 2,5“ Kapazität 2 x 2 TB, 1 x 240 GB (SSD)Ansteuerung SATA Server mit Streaming-Funktion und digitalen (S/PDIF-)Ausgängen plus USB-Ausgang FormateDSD, DSF, DFF, WAV, FLAC, AIFF, ALAC, M4A, APE (Herstellerangabe). Echtzeit-Konvertie-rung von DSD für den S/PDIF-Ausgang

AurenderN10

Fazit: Einfachste Installation, eine durch-dachte, fast intuitiv bedienbare App sowie ein SSD-Cache-Laufwerk zeichnen diesen durchweg audiophil gebauten Server/Strea-mer aus, der mit seinen diversen digitalen Ausgängen zum Teamwork mit einem qualitativ adäquaten DAC einlädt.

Verbrauch Standby/Betrieb 3,4/24 W

Gesamturteil 20 Punkte

Preis/Leistung highendig

Messwerte

Gesamtwertung

0 5 10 15 20

09/18 stereoplay.de50

Spezial Server/Streamer

im Darmstadtium

Darmstadt

Ihr kostenfreies Ticket erhalten Sie hier:https://deutsche-hifi-tage.eventbrite.de

NACH DEM GROSSEN ERFOLG 2017

03./04. November 2018deutsche-hifi-tage.com

Gib’ mir alles!Eine kleine Kiste. Kaum sieben Kilo schwer. Und dennoch beherbergt sie

eine gewaltige Musiksammlung. Mehr, als wir uns vorstellen können.

Dazu hat sie viel Sinn für die Feinheiten der Musik.

Genau in dieser Minute liegt links von mir ein Berg an

CDs. Es werden über tausend sein. Denn ich habe mir vorge-nommen, meine Sammlung auf Festplatte zu transferieren. Das kostet Zeit und mitunter auch Nerven. Titel müssen eingege-ben, Cover müssen gefunden werden. Eine Fleißaufgabe.

Das wirft die Frage auf: Was ist uns die alte CD noch wert? Auf dem Flohmarkt hat sich mittlerweile ein Preis von einem Euro etabliert – mehr geht nicht. Manchmal begegnet man noch alten Preisetiketten. Da steht dann „34,99 DM“. Was für ein Preisverfall über die Jahrzehn-te. Und ein klares Zeichen: Die CD ist ein Relikt.

Aber wir haben noch so viel davon. Wohin damit? Genau an diesem Punkt kommt der Aria

Piccolo + ins Spiel. Er ist per-fekt geschaffen für diese Pro-blemstellung. Denn er kombi-niert eine Festplatte mit einem modernen Streaming-Wandler. Er kann mit drei Terabyte eine gewaltige CD-Sammlung auf-nehmen und wiedergeben. Kei-ne weitere Komponente ist nö-

tig. Hier ändert sich eine kom-plette Welt. Waren wir früher bereits über die CD glücklich, weil wir bei Beethovens 9. Sin-fonie nicht mehr die Vinyl-Plat-tenseite wechseln mussten, so können wir heute Wagners kom-pletten Ring (16 Stunden) ohne die geringste Unterbrechung

herbeistreamen. Jetzt mögen sich zweifelnde Gemüter fra-gen: Drei Terabyte – genügt das für meine immense CD-Samm-lung? Aber sicher. Das ist ein Füllhorn ohne Grenzen. Wer möchte, kann seinen Piccolo + auch kleiner konigurieren: Ein-fach auf die Webseite des deut-

schen Vertriebs gehen (www.gute-anlage.de) und beispiels-weise eine SSD-Festplatte mit einem oder zwei Terabyte wäh-len. Dann wird es teurer, aber eben auch frei von einer kri-tisch-klassischen Konstruktion mit Lesekopf und magnetischen Scheiben.

Das Schöne an der Gesamt-konstruktion: Tausend CDs ver-schlingen Platz, die gleiche Klangqualität auf einem Picco-lo + braucht nur sieben Kilo-gramm. Und eine App: Kein Bedienfeld offenbart beim Piccolo + die Details der hin-terlegten Musiksammlung. Erst durch die App (für iOS wie Android) erwacht die Samm-lung zum Leben.

Diese visuelle Wiedererwe-ckung ist Aria wunderbar ge-lungen. Die App zeigt natürlich die Fotos der Cover, dazu aber auch extrem fein die Angaben zur Aufnahme. Wenn denn gut gerippt wurde. Natürlich kann man diesen Job am PC oder Mac übernehmen und dann die Daten per Ethernet-Kabel auf den Piccolo + überspielen. Das gute Stück kommt jedoch im Liefer-

Hier ändert sich eine komplette Welt.

Tausend CDs verschlingen Platz, auf

einem Piccolo genügen sieben Kilo.

09/18 stereoplay.de52

Spezial Musikserver

Im Doppel: Aria packt in den Lieferumfang auch ein DVD-Laufwerk – einfach per USB anschließen und CDs rippen. Das gelingt in Minuten.

Ambitionen: Die meisten Herstel-ler würden sich auf Cinch-Aus-gänge beschränken, doch hier gibt es auch XLR-Verbindungen. Die Verarbeitung ist sehr fein.

umfang auch mit einem externen DVD-Laufwerk nach Hause. Einfach an den USB-Port an-schließen, eine CD einlegen, und der Piccolo + legt mit dem Ripping los – wenn er mit dem Internet verbunden ist. Dann zieht er sich multiple Informa-tionen über die Aufnahme.

Klasse, dass Aria mehrere Datenbanken anzapft. Neben AMG, GD3, Discogs, Freedb und Music brainz gibt es auch die großartige Plattform SonataDB. Hier werden insbe-sondere Klassikfans glücklich. Denn neben den Interpreten werden auch Komponist und Satzbezeichnung abgefragt.

Danach überantwortet der Piccolo + die Daten einem Wandler von Burr Brown. Hier kann ein Streaming bis zu 32 Bit und 384 Kilohertz in Musik übersetzt werden. Das ist äu-ßerst zukunftstauglich, zumal es noch eine umfassende DSD-

Ausbeute hinzugibt. Die Basis-architektur ist offen. Man kann beispielsweise schnell einen USB-Stick anschließen oder ein NAS einbinden. Wer mag, kann einen großen Haus-Hörzonen-Verband aufbauen, der Picco-lo + beherrscht auch das Multi-zone-Streaming. Mehrkanal-Tracks werden per HDMI und USB ausgegeben. Als sinnvolle Zugabe gibt es noch Apples Air-Play obendrauf.

Wo der Piccolo + hingegen mager bestückt ist: Es gibt kei-ne integrierten Streaming-Por-tale. Andere Hersteller sind da weiter – da gibt es Qobuz und Tidal als Mitspieler, die ganz einfach in das Streaming-An-gebot eingebunden werden kön-nen. Kein Manko, aber so im-merhin doch ein kleiner Haken – je nach praktischen Intentio-nen. Was hingegen den sensi-blen Gemütern gefällt: Die kompakte Zauberkiste benötigt

keinen surrenden Ventilator, die nötige Kühlung wird effektiv über das Aluminiumgehäuse erreicht.

Wer tiefer unter die Haube blickt, entdeckt kaum Überra-schungen. Das wirkt luftig und aufgeräumt. Klein ist das Netz-teil, klein der zentrale Prozes-sor. Einzig die Festplatte an der Front nimmt viel Platz ein. Die Ambitionen zeigen sich eher auf der Rückseite: Hier packt Aria neben den Cinch-Ausgang auch einen XLR-Port.

Sind wir in der Einstiegs- oder in der Königsklasse? Eher im gehobenen Mittelfeld. Am Preis lässt sich einiges ablesen: Von 2500 bis 3400 Euro reicht

Messdiagramme

Funktionen

Bewertung

Testurteil

Vertrieb: B&W Group Germany GmbHTelefon: 05201-87170www.gute-anlage.de

Maße: 42 x 7 x 25 cm (B × H × T)Gewicht: 7 kg

ab 2500 Euro

Messwerte Praxis Wertigkeit 8 8 8

FrequenzgängeIm Hörbereich perfekt neutral mit sanftem Filter-Rolloff oberhalb 20kHz

Übersicht

Formate (Streaming)

Sonstiges

Digitbit AriaPiccolo + Music Server

Klirrspektrum

Fazit: -

-

Klang (DSD / 24/96 / 16/44,1 via XLR) 65/65/63

Rauschabstand Ausgangswiderstand

Verbrauch

Gesamturteil 87 Punkte

Preis/Leistung überragend

0 10 20 30 40 50 60 70

Messwerte

09/18 stereoplay.de 53

die Preisspanne – abhängig von der Festplatte. So etwas kauft man nicht nebenbei. Vor allem, wenn es darum geht, seine wert-volle CD-Sammlung in einen neuen digitalen Stand zu ver-setzen. Die Efizienz beim Rip-ping ist groß, das Speicheran-gebot stolz. Im schönen Finale geht es aber nur um den Klang.

Höhere High-End-Klasse

Als Gradmesser aus dem Jazz haben wir eine ganz feine In-terpretation zugespielt. Sie ist unser Standard, unser Liebling geworden. Till Brönner, der Trompeter, und Dieter Ilg, der Kontrabassist, haben sich für das Album „Nightfall“ getrof-fen. Wer etwas Gespür für ele-ganten Jazz hat, beschafft sich die Vinyl-Pressung oder den HiRes-Datensatz bei 24 Bit / 96 kHz. Wunderbar entspannt ge-hen die beiden Top-Musiker an die Arbeit. Die Aufnahme ent-stand in einem kleinen Saal in einem Hotel am bayerischen Alpenrand. Vom Schlafzimmer bis zum Aufnahmestudio waren es nur ein paar Meter. Sehr in-

tim das Ganze. Wenn ein Strea-ming-Player Stress in das feine Spiel bringt, ist er schlecht. Hier geht es um Gediegenheit und winzigste Impulse. Genau dem konnte der Piccolo + nachfüh-len. Das war von viel Raum umgeben, dazu die Luft zwi-schen Trompete und Bass – vie-le Informationen, viel Präzision. Wir hörten einem Player der höheren High-End-Klasse zu.

Wer so viel Gespür mit-bringt, wird doch auch eine der großen Klassikaufnahmen der 80er-Jahre beleben können? Herbert von Karajan wagte sich gegen seine Überzeugung an einen Live-Mitschnitt: Mahlers Neunte, live aus der Berliner Philharmonie. Hier muss eine Quelle die Atmosphäre über-mitteln. Es geht nicht um das Buchstabieren von Tönen, son-

dern um einen Kosmos an Sub-Informationen. Auch hier ver-stand der Piccolo + sein Hand-werk. Das war ein Hochamt der feinen Informationen. Man wurde hineingesogen in die Kraft des Augenblicks. Selten lässt eine Live-Einspielung die-sen Sog zu. Die Aufnahme ist grandios, würdig zeigte sich ihr klanglicher Mitspieler.

Andreas Günther ■

Gefüllt, aber luftig: Die Front des Piccolo + liegt bei 42 Zentimetern. Im Hintergrund: die analoge Klangaufbe-reitung plus Netzteil. Davor: die Datenver-waltung und eine Festplatte – die wahlweise 3 TByte (HDD), 2 oder 1 TByte (SSD) fassen kann und den Preis bestimmt.

Feiner geht‘s nimmer: Aria hat

eine wirklich gute

Streaming App entwickelt. König Kunde kann nach Instrumentalisten

suchen, ebenso nach Komponisten

und Musikstilen.

09/18 stereoplay.de54

Spezial Musikserver

TOP DIGITAL ANGEBOT TESTEN

JETZT DIE APP DOWNLOADEN UND SOFORT LESEN: www.stereoplay.de/mini-abo-digital

stereoplay erscheint im Verlag: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289

DAS MAGAZINFÜR HIFI, SURROUNDHIGH END, MUSIK

3 AUSGABEN

FÜR NUR

5 €

Server-Premiere von RoonBisher hat sich Roon auf Software für Musikwiedergabe und -verwaltung konzentriert.

Mit dem Nucleus-Server bringt Roon maßgeschneiderte Hardware, die die tollen

Möglichkeiten in puncto Komfort und Information in einem Gerät vereint.

Bei Software fürs Musikab-spielen herrscht ein reger

Wettbewerb. Dennoch konnte sich Roon dagegen absetzen und die Konkurrenz mit einem Plattform übergreifenden und recht universell einsetzbaren Musiksystem beeindrucken. Der Grund: Die Roon-Software bietet eine Fülle von Informa-tionen über Musiker, Alben und Hintergründe, die sich der An-wender sonst mühsam im Web zusammensuchen müsste. Da-

Neben der Berücksichtigung eigener Musik bietet Roon auch die Einbindung von Musik des TIDAL-Musik-Services. Dafür ist in Roon ein TIDAL-Zugriffsfenster implementiert, aus dem heraus Alben gehört und dann per Mausklick in die Roon-Datenbank übernommen werden können.

Die besondere Stärke des Roon-Sys-tems liegt in der Präsentation vielfäl-tiger Informationen in einer einzigen

rüber hinaus glänzt das System mit der Unterstützung höchst aulösender brandaktueller Au-dioformate nebst Upsampling.

Die Nutzung von Roon kann auf vielerlei Geräten und in mehreren Räumen erfolgen, dazu muss allerdings im Heim-netz-Hintergrund die Roon-Server-Software laufen. Die ließe sich auf PC oder Mac in-stallieren, und wer das nicht möchte, dem steht alternativ der Roon-Server Nucleus zur Ver-

fügung. Darauf läuft ein spezi-elles Linux-Betriebssystem, das für den Anwender nicht in Er-scheinung tritt und beim Ein-schalten sofort und ausschließ-lich die Roon-Software startet. Ein Betrieb also wie ein HiFi-Gerät und nicht wie ein PC.

Server in zwei Varianten

Erhältlich ist der Nucleus in zwei Versionen, die günstigste für 1500 Euro und der Nucleus+ für 2600 Euro. Beide

basieren auf Intel NUC der 7.  Generation, entweder als Core i5 oder als Core i7. Die höhere Performance ist für gleichzeitigen Server-Zugriff für mehr als fünf Räume mit unterschiedlichen Musikpro-grammen erforderlich. Darüber hinaus lassen sich damit DSP-Anwendungen voll nutzen (siehe oben rechts). Zum Serverpreis hinzu kommen die stattlichen Kosten für die Datennutzung per Roon-Software, die im Jahres-

09/18 stereoplay.de56

Spezial Musikserver

Insbesondere mit dem Nucleus+ sind für jede der Zonen aufwendige DSP-Funktionen abrufbar. Dazu gehören Lautstärkekorrektur, Abtastratenwandler/Upsampling sowie Crossfeed für Lautspre-cher-ähnliche Kopfhörerwiedergabe. Ein voll parametrischer Equalizer bietet bis zu 20 Bänder.

Text über den Interpreten aufklappen, auch gibt es aktuelle Konzerttermine.

abo mit 119 US-Dollar und für Dauernutzung mit 499 US-Dol-lar zu Buche schlagen.

Ein Key-Feature des Roon-Servers ist es also, Informatio-nen von vielfältigen Quellen zu bündeln und diese in einem Guss zur Verfügung zu stellen. Das geht weit über die Daten-bankfunktionen bisheriger Musikverwaltung hinaus und

berücksichtigt auch Songtexte, Labels, Konzerttermine, Kata-lognummern und Sub-Genres. Sehr gut sind die viele Links enthaltenden Biograien von Musikern und Bands, wenn auch nur in Englisch. Als Quel-len nutzt Roon zum Beispiel Gracenote, MusicBrainz, Rovi, Songkick und LyricFind. Das Erstellen der Roon-Datenbank

erfolgt sorgfältig, jedoch nur wenn Interpret und Album als Tags vorhanden sind. Die Wie-dergabe auf Verzeichnisbasis ist mit Roon nicht möglich.

Nucleus als Doppel-Server

Am einfachsten nutzen lässt sich der Nucleus, wenn er qua-si als Zweifach-Server arbeitet. Die Grundfunktion ist die Ver-

waltung der Metadaten der an vielerlei Orten gespeicherten Musik für alle am Roon-System teilnehmenden Komponenten. Darüber hinaus kann das Gerät lokal Musikdaten auf einer ein-baubaren Festplatte speichern. Teure SSDs müssen das freilich nicht sein, denn die akzeptierten 2,5-Zoll-HDDs sind praktisch nicht hörbar und günstig zu ha-

09/18 stereoplay.de 57

ben. Zwar passen wegen be-grenzter Bauhöhe nur 2-TByte-Typen in das Gehäuse, doch kostet etwa die USB Seagate Backup Plus Portable mit 5 TByte auch nur etwa 140 Euro. Mit etwa zwei Watt ist die Leis-tungsaufnahme solcher Platten deutlich günstiger als die von NAS-Servern mit 10 bis 20 Watt; zudem fällt das Betriebs-geräusch weg, wird der Nucleus doch rein passiv gekühlt.

Als weitere Musikquellen dienen NAS-Server, das Sonos-System und der TIDAL-Musik-service, wobei sich alles perfekt in Roon einbinden lässt. Ein D/A-Wandler fehlt im Nucleus, sodass die direkte Musikausga-be entweder über einen USB-DAC oder über einen AV-Ver-stärker per HDMI erledigt wird.

Die Bedienung erfolgt über Apps, die Roon jeweils für Smartphones und Tablets in iOS und Android optimiert hat. Zu-

dem gibt es Web-Interfaces für Mac und PC. Als Netzwerk-Protokoll dient das Roon-eige-ne RAAT (Roon Advanced Au-dio Transport), das zu sehr lot-ter Reaktion bei der Bedienung führt. Hin und wieder kam es jedoch mit einem Android-7-Smartphone zu Hängern.

Überwältigende Vielfalt

Um die Vielfalt bei der Bedie-nung und den technischen Mög-lichkeiten über die auch in Deutsch verfügbare Roon-Be-nutzeroberläche zu nutzen, be-darf es Zeit und Entdeckungs-lust, was den PC-afinen HiFi-Freak begeistern dürfte. Über zum Teil unscheinbare Buttons lassen sich viele Infos abrufen und Funktionen ansprechen. Der Nutzer kann auch selbst Inhalte und Quellen angeben sowie Tags bearbeiten.

Die zweite Stärke von Roon, die zugrundeliegende Technik,

überzeugt durch DSP-Funktio-nen, Super-HiRes-Formate mit DSD512 und Upsampling bis 768 kHz. Dafür ist ein entspre-chender DAC erforderlich.

Die Lautstärkeeinstellung erfolgt in 1-dB-Stufen (nach-gemessen), dafür gibt es Extra- Schaltlächen (+/-). Somit lässt sich der Nucleus mit DAC stand alone betreiben, wenngleich hochwertige Verstärker mit 0,5 dB noch feiner aulösen.

Für die Musikausgabe – ins-besondere auch in anderen Räumen/Zonen – können die Nucleus-Server Roon-ready Netzwerk-Player mit Metadaten versorgen (siehe Kasten). Zu-dem werden AirPlay, Devialet AIR, Meridian, Squeezebox, Sonos und seit Neuestem auch Chromecast unterstützt. Die Roon-Features stehen mehreren Benutzern in verschiedenen Räumen zur Verfügung.

Reinhard Paprotka ■

Roon auch per Netzwerk-Player

Player anderer Hersteller

Der Nucleus+ basiert auf einem Intel NUC Core i7 und kommt ganz mit passiver Kühlung aus. Dazu ist das Gehäuse weitgehemd in einem Stück als Voll-Aluguss mit Kühlrippen ausgeführt und wird im Betrieb recht warm. Durch den Einbau einer 2,5-Zoll-Festplatte lassen sich neben Metadaten auch Musik-daten speichern.

Der Netzschalter auf der Rück- seite wird nur bei der ersten Inbetriebnahme benötigt, ohne Zugriff geht das Gerät automa-tisch auf „standby“. Anschlüsse gibt es für Gigabit-LAN, USB 3.0 und HDMI, die Thunderbolt-Buchse (rechts) wird derzeit noch nicht genutzt.

Funktionen

Bewertung

Testurteil

Vertrieb: ATR, MülheimTelefon: 0208-882 660www.audiotra.de

Maße: 21,2 × 7,4 × 15,6 cm (B × H × T)Gewicht: 2,6 kg (ohne Festplatte)

1500, 2600 Euro

Praxis Wertigkeit 10 8

Festplatte (optional)Format HDD / SSDGröße 2,5“Kapazität bis derzeit 2 TBAnsteuerung SATA / USB 3.0

Formate (Streaming)WAV, AIFF, FLAC, Apple Lossless bis 768 kHz, MP3, OGG, and AAC; DSD bis 512-fach MQA (über 96 kHz mit speziellem DAC) Multikanal bis 7.1 über HDMI

Nucleus by RoonNucleus, Nucleus+

Fazit: Mit dem Nucleus by Roon steht ein Roon-Server als Fertiggerät in zwei Leistungsklassen zur Verfügung. Die Anwen-dung reicht von einfachem Einschalten bis hin zu den ausgefuchsten Tiefen des Roon-Systems. Musikverwaltung der Luxusklasse, wenn auch zum anspruchsvollen Preis.

Verbrauch Standby/Betrieb 8,5 / max. 25 W

Gesamturteil 18 Punkte

Preis/Leistung überragend

Messwerte

Gesamtwertung

0 5 10 15 20

58

Spezial Musikserver

WANN? FREITAG, 14.09.2018

FÜHRUNGEN

Testlabore Hörräumevideo Showroom

VORTRÄGE

Bild- und Soundformate

TV- und Beamer-Kalibrierung

Live-Vortrag + exklusive UHD- und Dolby-Atmos-Inhalte der Schürzenjäger

Tickets erhalten Sie für nur 19,90 Euro hier

www.video-magazin.de/kinodahoam

Erleben Sie hautnah die Unterschiede zwischen HD, UHD / UHD mit HDR und hören Sie die

Unterschiede zwischen Surround- und 3D-Sound. Erleben Sie einen akustisch toten Raum,

unseren Hörraum und unsere Testlabore. Wir zeigen Ihnen, wie wir TVs und Lautsprecher

testen und was bei der Kalibrierung von TVs und Beamern zu beachten ist.

+

VERPFLEGUNG

& GRATIS

GOODIE BAG

EXKLUSIVER BLICK HINTER DIE KULISSEN

Aus Sicht des echten HiFi-Fans geht keine Möglich-

keit des Musikhörens über einen ruhigen Abend mit Rotwein und dem Aulegen einer Schall-platte. Allenfalls vielleicht ein Live-Konzert.

Dabei gibt es auch viele Her-steller von mobilem Equipment, die sich Gedanken machen, wie man auch im Flughafen, im Bahnhof und auf Reisen so gut wie möglich hören kann. Eine besondere Überlegung gilt da-

Traveller´s Choice

09/18 stereoplay.de60

Test & Technik Mobil HiFi

Wer viel unterwegs ist, hat oft keine Zeit für hochwertigen Musikgenuss.

Schade eigentlich. Denn mit den neuesten Produkten bei mobilen Hörern

und HiRes-Playern kann man auch hervorragend in lauter Umgebung hören.

bei dem Abschotten von Hin-tergrundlärm. Zwei neue Mo-bilhörer der Noch-Kompakt-Klasse lösen das auf ganz verschiedene Weise: mit akti-vem Noise Cancelling und drahtlos der Teufel bzw. passiv

der Campire. Letzterer gibt zu-dem einen Mobiltrend vor: sehr hoher Wirkungsgrad, der auch normalen Smartphones dyna-mische Klänge entlockt. Besser geht es mit mobilen HiRes-Playern. Malte Ruhnke ■

09/18 stereoplay.de 61

Kernweh ist heilbar für 1800 EuroVor zwei Jahren fand der Au-

tor beim AK 300 noch eine ganze Liste kleiner, aber in der Praxis entscheidender Kritik-punkte. Doch schon kurz da-nach begannen Software-Up-dates, einen nach dem anderen auszumerzen. Weil zu der über die letzten Jahre gereiften Soft-ware beim neuen A&futura SE100 noch ein großzügiges 5-Zoll-Display hinzukommt, gab es nur einen kleinen Kri-tikpunkt: das scharfkantige De-sign des HiRes-Players, das ihn trotz eines aus dem Vollen ge-arbeiteten Aluminiumgehäuses nicht gerade zum Hand-schmeichler macht.

Und dann das: Der Vertrieb hat die optionale Hülle nicht nur im Angebot, sondern auch

beigelegt. Damit liegt er satt in der Hand und ist zudem gegen Hinfallen geschützt. Schließlich kostet die mit High-End-8-Ka-nal-DAC ESS 9038 Pro von Sabre, Octa-Core Chip (8-Kern-Prozessor wie im Smartphone) und identischen Endstufen wie der SP1000 ausgestattete Pre-tiose 1800 Euro. Der Preis wäre eigentlich zu kritisieren, würde nicht der beinahe als Zwilling zu bezeichnende A&ultima SP 1000 mit fast 4000 Euro zu Bu-che schlagen.

Widerstand zwecklos

Wen die Ahnenforschung kalt lässt, der kann schnell zu dem Schluss kommen, dass er hier viel Geld für etwas bezahlt, das er grundsätzlich auch mit sei-nem Smartphone machen kann. Doch das greift zu kurz. Allein die ebenso strom- wie span-nungspotente Ausgangsstufe bietet selbst mit MP3 noch ei-nen deutlichen Boost gegenüber iPhone und Co. – und zwar in umgekehrt proportionaler Re-lation zur Impedanz und zum

Wirkungsgrad des verwendeten Hörers. Während mit dem ex-trem niederohmigen Campire Cascade der Unterschied zum Smartphone oder Tablet fast klein ausfällt, ist er bei einem 300-Ohm-Hörer signiikant, was Punch und Dynamik be-trifft. Für solche Resultate braucht man unabhängig von der Aulösung des Quellenma-terials einen kostspieligen Kopfhörer-Verstärker, weil Mobilgeräte diesen immensen Punch sowie den Maximalpegel – nur das Ohr bestimmt das Limit – nicht liefern können.

Damit relativiert sich der Preis des sehr klar und stimmig klingenden HiRes-Players, der sich via AK Connect über WLAN als Streamer ins Netz-werk einbinden lässt und be-quemen Zugriff auf Tidal bietet. Mit dem AK CD-Ripper II er-laubt der SE100 One-Button-Ripping. Genug Platz ist da: Sein 128-GByte-Speicher kann mit einer microSD-Karte um 400 GByte erweitert werden.

Stefan Schickedanz ■

Messdiagramme

Funktionen

Bewertung

Testurteil

Vertrieb: Headphone CompanyTelefon: +49 6221 889211www.headphonecompany.de

Maße: 7,6 × 13,2 × 1,5 cm (B × H × T)Gewicht: 0,241 kg

1800 Euro

Messwerte Praxis Wertigkeit 9 9 9

FrequenzgängeNutzt die Limits der Samplingfrequenzen voll aus, 192 kHz/FS kerzengerade bis 100 kHz

Übersicht-

Formate

Sonstiges

Astell & KernA&futura SE100

Klirrspektrum

Fazit:

Klang (24/192 / 24/96 / 16/44,1) 65/65/64

Rauschabstand Ausgangswiderstand

Verbrauch

Gesamturteil 92 Punkte

Preis/Leistung überragend

0 10 20 30 40 50 60 70

Messwerte

09/18 stereoplay.de62

Test & Technik Mobil Player

Der Campire Cascade kommt übrigens mit einem sehr hochwertigen, mechanisch be-lastbaren, silberbeschichtetem und griffsympathisch mit Stoff bezogenen Kabel, das sich ab-nehmen lässt. Möglich ist auch die Verwendung eines optiona-len symmetrischen High-End-Kabels.

Was den Cascade besonders auszeichnet, sind gar nicht mal unbedingt die Extreme: Die Mi-schung aus Langzeit-Tragekom-fort, Verzerrungsarmut, prakti-scher Faltbarkeit und vor allem extremem Wirkungsgrad macht den Hörer auch speziell für Vielreisende interessant. Die können den für geschlossene Bauweise ausgesprochen trans-parenten und räumlichen Camp-ire am ohnehin vorhandenen Smartphone betreiben und so ihre High-End-Anlage immer mitnehmen. Oder am Kopf-hörer-Amp total abheben.

Stefan Schickedanz ■

0 10 20 30 40 50 60 70

Messwerte

Testurteil

Bewertung

Funktionen

850 Euro

Frequenzgang & KlirrMit Lederpolster etwas stärkerer Bass, mini-mal mehr Brillanz, niedrigerer Hochtonklirr

Camp�reCascade

Fazit: Es gibt nur sehr wenige Kopfhörer mit einer solchen Spielfreude, Attacke und Punch im Bass, die dann auch noch bei hohem Schalldruck so klar und durchhörbar

Cascade eine kleine Stereoanlage zum Mitnehmen. Sein volles Potenzial zeigt er an Kopfhörer-Amps oder Top-HiRes-Playern, doch macht der Cascade am Smartphone oder Tablet mächtig Spaß und Druck.

Klang 53

Gesamturteil 79 Punkte

Preis/Leistung überragend

Messwerte Praxis Wertigkeit 7 9 10

Typ Over-EarSchallpegel Impedanz Prinzip geschlossenSystem dynamisch

Vertrieb: Headphone CompanyTelefon: +49 6221889211www.headphonecompany.de

Gewicht: 0,386 kg

Campire Audio hat eine kur-ze Geschichte. Sie wird

etwas länger, wenn man ALO Audio mit einbezieht, den klei-nen feinen Hersteller hochwer-tiger Kabel und Kopfhörer- Amps aus Portland, Oregon. Hieraus entstand 2015 das Spin-off, das sich auf besonders hochklassige Kopfhörer spezialisiert hat. Der Campire Cascade debütierte zur diesjährigen HIGH END und weckte schon im Messeguide unser Interesse: Sein Gehäuse besteht aus massivem Alumini-um, die Standard-Ohr- und Kopf-polster bestehen aus hochwerti-gem Schaleder, dem jeder Kenner spätestens beim ersten Hautkontakt attestieren kann, dass es nicht aus China kommt.

Campire setzt auf möglichst natürliche Qualität aus der Region. Vertriebschef Thomas Halbgewachs kommt ins Schwärmen: „Da gilt noch die Devise made in USA frei nach dem Motto: built like a tank.“

So spiegelt sich der stolze Preis in jedem Detail des ge-schlossenen Over-Ears mit seinen großen dynamischen 42-mm-Treibern. Selbst das Hardcase ist mit Schafwolle ausgekleidet. Die Ohrpolster lassen sich umstandslos abneh-men. Sie sind mit einem Mag-neten ixiert und können durch eine Stoff-Variante ersetzt wer-den. Dabei hat Campire weni-ger Veganer im Visier als viel-mehr Leute wie unseren durch-aus karnivoren Chefredakteur, dem mit den stark abdichtenden Lederpolstern der Bass etwas zu kraftvoll erscheint. Mit den soften Stoffpolstern wird näm-lich auch der mächtige Punch im Bass etwas abgesoftet. Der Tiefgang bleibt dabei weitge-hend unverändert, aber der Drive wird damit etwas ge-zähmt. Weiteres Feintuning ist über unterschiedlich perforier-te Membranen für die Relex-öffnungen möglich.

Geheimtipp dank Lack und Leder

09/18 stereoplay.de 63

Ruhige Zeiten stehen bevorDen Markt für Noise-Cancelling-Kopfhörer dominieren Premium-Marken zu

Premium-Preisen. Teufel hält dagegen: Der neue Real Blue NC mit aktiver

Geräuschunterdrückung und Top-Ausstattung ist für kleines Geld zu haben.

Wer einen zuverlässigen Noise-Cancelling-Kopf-

hörer für den täglichen Weg zur Arbeit sucht, kennt das Pro-blem: Die aktuellen Topmo delle von Bose und Co. liegen preis-lich bei etwa 400 Euro. Damit sind sie für den schnellen Ver-schleiß, der bei täglichem Ge-

brauch zwangsläuig droht, be-reits relativ teuer. Da ist es umso erfreulicher, wenn sich auch ein Spezialist für volksnahe HiFi-Technik dieses Themas an-nimmt.

Teufel hat mit dem Real Blue NC einen neuen Noise-Cancel-ling Kopfhörer im Angebot, der

für eine unverbindliche Preis-empfehlung von nur 230 Euro alles bietet, was aktuell Stand der Technik ist. Mit kabelloser Bluetooth-Übertragung, aktiver Geräuschunterdrückung und integrierter Freisprecheinrich-tung steht er der teureren Kon-kurrenz in nichts nach. Ganz im

Gegenteil: Das innovative Touchpad in der rechten Kopf-hörer muschel, mit dem sich durch einfache Wischgesten Lautstärke und Wiedergabe steuern lassen, ist derzeit noch genausowenig selbstverständ-lich wie eine Freisprechfunk-tion, die auch reibungslos mit

09/18 stereoplay.de64

Test & Technik Kopfhörer

Mit aktivierter NC-Funktion (blau) reduziert der Real Blue NC Störschall

streckenweise um

den Sprachassistenten von Apple und Google kooperiert. Was so lapidar aufgeführt wird, bringt mehr Vorteile mit sich, als man auf den ersten Blick vielleicht vermutet. Man muss dann nämlich nicht mehr jedes Mal das Smartphone – der prä-destinierte Zuspieler für diese Art von Kopfhörern – aus der Tasche herauskramen, denn die Musikwiedergabe sowie zum Beispiel auch Telefonate lassen sich über das Touchpad und die Sprachsteuerung abwickeln.

Mehr Noise-Cancelling

Beim Real Blue NC setzt Teu-fel erstmals ein neues Verfahren zur Geräuschunterdrückung ein, das sogenannte „Hybrid Active Noise-Cancelling“. Es verar-beitet die Informationen von zwei Mikrofonen, die sowohl außerhalb als auch innerhalb

der Kopfhörermuschel platziert sind, um das Kompensations-signal zu berechnen. Der Vorteil dieses Hybrid-Verfahrens ist, dass das Resultat der Geräusch-unterdrückung über das innere Mikrofon nun kontrolliert und gegebenenfalls nachjustiert werden kann. Zusammen mit der starken passiven Schallab-schirmung durch das geschlos-sene und gut isolierte Gehäuse liefert der Real Blue NC damit hervorragende Ergebnisse bei der Geräuschunterdrückung, die zwar nicht ganz an die von Vor-reiter Bose heranreichen, wohl aber die übrige, meist deutlich teurere Konkurrenz übertreffen. Auch der Teufel Mute, der noch mit einem einfacheren Noise-Cancelling-Verfahren arbeitet, schneidet in diesem Punkt ein wenig schlechter ab.

Mehr Klangqualität

Äußerlich ist der Kopfhörer zwar nicht besonders exklusiv, aber Teufel-typisch robust aus-geführt und perfekt verarbeitet. Dank des geringen Gewichts und der weichen Polsterung ist er angenehm zu tragen und sitzt bequem, aber dennoch fest auf dem Kopf. Praktisch ist auch, dass er sich zum Transportieren kompakt zusammenfalten lässt und dann wenig Platz benötigt.

Auch innerlich hat der Real Blue NC einiges zu bieten. Die neuen „Linear High Deini-tion“ mit ultraleichter Mem-bran, verkupferter Schwings-pule und Neodym-Magneten spielen über eine akustische Abstimmplatte auf eine belüf-

tete Rückkammer und sorgen für einen knackigen Sound.

Teufel setzt bekanntlich auf eine Klangsignatur, die Bass- und Grundton ziemlich deutlich betont. Wer an einer solchen Abstimmung keinen Gefallen indet, wird sich mit dem Real Blue NC wahrscheinlich nicht anfreunden können. Auch sein Motto lautet „Bass satt“, er weist aber eine ausgeprägte und relativ breite Brillanzspitze um 7 kHz auf, die ihn wesentlich lockerer auftreten lässt. Mit feinsinniger Klassik tut er sich dennoch schwer, lotte Läufe und feine Konturen sind weniger sein Metier, vor der Dynamik großer Orchesterwerke schreckt er hingegen nicht zurück.

Bei Herbert Grönemeyers Unplugged-Album erwies sich der Real Blue NC am Ende aber noch als außergewöhnlich guter Live-Musiker. Hier konnte er seine ganzen Stärken voll aus-spielen: Agil, souverän und mit-reißend präsentierte er die Auf-nahmen aus den Potsdamer Babelsberg Studios, die er dazu noch mit einer mehr als über-zeugenden räumlichen Abbil-dung garnierte.

Alles in allem lieferte der Real Blue NC damit eine reife Leistung ab. Klanglich konnte Teufel mit den neuen Treibern und der überarbeiteten Abstim-mung einen Sprung machen, beeindruckt hat der Kopfhörer jedoch mit seinen technischen Finessen. Das macht ihn zum Preis-/Leistungs-Sieger unter den Noise-Cancelling Kopf-hörern. Klaus Laumann ■

0 10 20 30 40 50 60 70

Messwerte

Testurteil

Bewertung

Funktionen

230 Euro

Frequenzgang & KlirrEher warm abgestimmt, bei Bluetooth-Betrieb (blau) etwas höhere Verzerrungen

TeufelReal Blue NC

Fazit: Preisgünstiger, aber dennoch hochwertig verarbeiteter und zeitgemäß ausgestatteter Bluetooth-Kopfhörer mit hervorragender Geräuschunterdrückung und Teufel-typisch bassbetonter Abstimmung. Er begeistert mit einer druckvollen, mitreißenden Wiedergabe und bietet jede Menge technische Spielereien wie ein Touchpad und eine Freisprecheinrichtung, die Sprachassistenten unterstützt.

Klang 47

Gesamturteil 68 Punkte

Preis/Leistung sehr gut

Messwerte Praxis Wertigkeit 6 9 6

Typ Over-EarSchallpegel Impedanz Prinzip geschlossenSystem dynamisch

Vertrieb: Lautsprecher Teufel GmbHTelefon: +49 30 21784-217www.teufel.de

Gewicht: 260 g

TESTlab 07/11/18 13:52:14Teufel_Real Blue NC_f

+40

+120

+50

+60

+70

+80

+90

+100

+110

dBr B

+40

+120

+50

+60

+70

+80

+90

+100

+110

dBr B

10 40k20 50 100 200 500 1k 2k 5k 10k

Hz

TTTTTTT T T TT TT TTTTTTT T T TTTTTTT TTTTTTTTTTTTT T T T T T T TTT T T TT TTTTTTTTTTTTTTTTTT T T TT T T T TTT T T TTTTTTTT T TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT T TT T TTTTTTTTTTTT

-50

+20

-40

-30

-20

-10

+0

+10

40 20k100 200 500 1k 2k 5k 10k

Hz

09/18 stereoplay.de 65

Für die vierte Generation sei-ner mobilen HiRes-Player

hat Pioneer viele Register ge-zogen. Beim Preis von nur 300 Euro ist das eine echte Überra-schung und gilt zugleich für Klang und Ausstattung. So ent-hält der handliche XDP-02U zwei Twin-Wandler vom Typ SABRE ES9018C2M nebst zwei Hochleistungsverstärkern SABRE ESS9601K. Das er-laubt einen zusätzlichen sym-metrischen Ausgang und liefert genügend Saft für Kopfhörer bis etwa 600 Ohm Impedanz.

Die Musikformate reichen bis 32 Bit 192 kHz inklusive Upsampling-Funktion – auch auf 96 kHz. DSD läuft bis 5,6 MHz und kann über USB auch als DoP (DSD over PCM) an geeignete noch höherwertige

D/A-Wandler ausgegeben wer-den. Die Platinen sind für Audio und Steuerung separat ausge-führt, auch das trägt zum her-vorragenden Rauschabstand von 123 dBA bei.

Sehr gute Ausstattung

In puncto Speicher glänzt der Pioneer mit insgesamt 528 Giga byte, genug für etwa 450 Stunden FLAC mit 24/96 und etwa 1480 Stunden FLAC in CD-Qualität. Darüber hinaus lassen sich über Adapter exter-ne Speicher per USB OTG (On The Go) anstecken, und dank WLAN ist der Zugriff auf TIDAL und Deezer möglich. Das geht auch, wenn ein Smart-phone mit Tethering als Hotspot genutzt wird. Streamen aus dem Heimnetz per DLNA oder SMB

ist nicht möglich, diese sinnvol-le Funktion wird Pioneer auf unsere Anregung hin mög-licherweise nachreichen. Blue-tooth gibt es nur mit dem klang-lich mäßigen SBC-Codec, doch was will man für 300 Euro noch verlangen? Per Smartphone-App lässt sich der Player für Lautstärke, Play und Skip steu-ern, insgesamt überzeugt die lotte Touchscreen-Bedienung. Erfreulich ist die mögliche Wie-dergabe auf Basis von Daten-bank und Verzeichnissen.

Im Hörtest spielte der Pioneer ausgewogen und frisch, sehr überzeugend war, dass auch Kopfhörer mit hoher Impedanz bzw. niedrigem Wirkungsgrad mit genügend Power für kräfti-gen Bassdruck versorgt wurden.

Reinhard Paprotka ■

Messdiagramme

Funktionen

Bewertung

Testurteil

Vertrieb: Pioneer, WillichTelefon: 089217049797www.pioneer-audiovisual.eu/de

Maße: 6,3 × 9,8 × 1,6 cm (B × H × T)Gewicht: 125 g

300 Euro

Messwerte Praxis Wertigkeit 7 8 6

FrequenzgängeWeitgehend sehr ausgewogen, nur an oberen Bandenden leichte Pegelabfälle

Übersicht

Formate

PioneerXDP-02U

Klirrspektrum

Fazit:

stereoplay

Klang (24/192 / 24/96 / 16/44,1) 61/61/58

Rauschabstand Ausgangswiderstand

Verbrauch

Gesamturteil 81 Punkte

Preis/Leistung überragend

0 10 20 30 40 50 60 70

Messwerte

66

Test & Technik Mobil HiRes-Player

Nur die edelste Materialien

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Die stereoplay 09/1988 stand ganz im Zeichen der CD – wie so oft Ende der 80er-Jahre. Das Aufkommen von Gold- und Silberbeschichtungen war ein pas-sender Anlass, die beliebte Materialfrage auch einmal für Compact Discs zu stellen. In Zusammenarbeit mit Philips and Du-pont Optical (PDO), dem damals weltweit größten CD-Hersteller, ließ man CD-Rohlinge mit sechs verschiedenen Me-tallen bedampfen (Messing, Kupfer und Aluminium sowie Silber, Gold und Platin) und verglich sie in einem Blindtest. Letz-ten Endes konnte man jedoch keine Klangunterschiede feststellen.

Kein Wunder, dass sich zu dieser Zeit auch bei den CD-Playern die Superla tive überschlugen. Denon warb beim 1500 D-Mark teuren DCD-1520 mit 20-Bit-Wandlung und achtfacher Überabtas-tung, was Testchef Fessler jedoch kalt ließ: Gut, aber nicht gut genug für den „Einzug zu den wahren Größen im CD-Olymp“, so sein Fazit. In der Preisklas-se darunter machten Philips und Toshiba das Rennen.

Bei den Vergleichstests lag der Schwer-punkt auf preiswerten Vollverstärkern und Kompaktboxen, die Testsieger kamen von Rotel und Quadral.

Der stilprägende Jazz-Pianist Chick Corea verschrieb sich mit seiner Elektric Band der Fusion. „Eye of the Beholder“, das dritte Studioalbum der Formation, war für stereoplays Chefkritiker Matthias Inhoffen musikalisch wie aufnahmetechnisch rundum gelungen. Im gleichen Zug stempelte er die ersten beiden Alben „The Chick Corea Elektric Band“ (1986) und „Light Years“ (1987) jedoch ziemlich herb als künstlerische Enttäuschung ab.

„Eye of the Beholder“ erschien 1988 bei GRP Records.

In einem zehnseitigen Ratgeber wagte stereoplay einen Blick in die

digitale Zukunft und konstatierte: „Die CD hält, und sie wird bleiben.“

Viele Voraussagen trafen ins Schwarze, zum Beispiel die von Siegfried

Amft und Bob Stuart propagierten volldigitalen Wiedergabeketten.

9/1988Vor 30 Jahren

Rock’n’Roll-Alben darf Elvis natürlich

nicht fehlen,

Bill Haley, Carl Perkins, Chuck

Berry, Fats Domino und viele mehr.

09/18 stereoplay.de 67

´

Strom ist ein besonderer Saft. Fließt er stabil, kann sich der

Klang unserer High-End-Komponenten stark verbessern. Auf

Durchmesser und Kontakte kommt es an. Hier ein Preistipp.

Gehen Sie doch einmal in unseren Hörraum herunter.

Nicht weil wir ihn präsentieren wollen. Es geht uns vielmehr darum, dass Sie sehen, wie viel Gedankenarbeit wir investiert haben, um gut hören zu können. Natürlich ist der Raum akus-tisch optimiert. Dazu versorgen wir aber auch alle unsere Kom-ponenten mit dem bestmög-lichen Strom. Das ist keine Show, sondern harte Erkennt-

Alles Handarbeit: Im Inneren der Leiste werden massive Kupplungen ins Aluminium gespannt und mit Kupferkabeln verbunden.

nis: Mit stabiler Stromversor-gung klingt es besser. Dann steigt die Klang ausbeute um zwei bis drei Punkte in unserer Bestenliste. Was enorm ist.

In der Wand liegt der beste Strom, den man zapfen kann. Hier haben die Hauselektriker massive Leitungen gestrickt. Danach kann es bergab gehen. Wer beispielsweise eine Plas-tiksteckerleiste aus dem Bau-markt oder bei Ikea kauft, der

darf sich nicht wundern, dass das Klangpotenzial Einbrüche erlebt. Das ist nicht nur entwür-digend, sondern schlicht dumm.

Wir freuen uns über jedes gute neue Produkt. Hier hat die Superline Gold MK II von Goldkabel unser Herz erobert. Die Sechsfachleiste kostet 420 Euro. Auf dem Markt gibt es weit teurere Lösungen. Gold-kabel agiert preissensibel, ob-wohl alle Produkte in deutschen Landen handgearbeitet sind.

Schon wer die Superline in die Hände nimmt, wird über-zeugt. Das ist massiv und wuch-tig. Der Korpus besteht aus massivem Aluminium. Der Schutzkontaktstecker liegt in seinem schwarzen Polycarbonat schwer in der Hand. Hier pran-gen Goldkontakte, zudem wird die Phase markiert. So wird die Basis für guten Klang ausge-breitet. Andreas Günther ■

Testurteil

Bewertung

Vertrieb: Goldkabel GmbHTelefon: 0621 / 68 56 04 - 0www.goldkabel.de

420 Euro

GoldkabelSuperline Gold MK2, 6-fach

Fazit: Hier wird in Deutschland und in Handarbeit gefertigt. Was die Preise in die Höhe treibt. Normalerweise. Doch Goldkabel bleibt bewundernswert bodenständig – andere sahnen in diesem Marktsegment richtig ab. Die Verarbeitung ist sehr gut, der Klanggewinn deutlich. Von uns gibt es einen Preis-Leistungs-Tipp.

Wertigkeit■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Wertigkeit 8 Punkte

Preis/Leistung überragend

68

Test & Technik Netzleiste

Audirvana Plus, der weltweit erfolgreiche Software-

HiFi-Player, steht endlich auch PC-Anwendern zur

-

phile Musik-Player für Windows 10 ist ab sofort

Audirvana Plus einem noch breiteren Anwenderkreis

wickelte Audirvana Plus wird von Anwendern und

sich in der Mac-Community als iTunes-Alternative mit

deutlich besserem Sound schnell einen Namen als

-

wege und digitale Verarbeitungsschritte, die vor der

www.audirvana.com

Musikgenuss vom Windows-10-PC

Audirvana Plus für Windows 10 Simply Analog

Zubehör für Reinigung und JustageEinen Tonabnehmer einzubauen und einzustellen

erfordert nicht nur Geduld und eine ruhige Hand,

www.tad-audiovertrieb.de

69

Dass Quadral eine Marke mit An-

spruch ist, zeigt sich auch bei den

Bluetooth-Lautsprechern breeze blue

L und breeze blue XL. Die Hannove-

raner setzen auf ein richtiges Stereo-

Set, bestehend aus einer Master- und

einer Slave-Box. Während die L-Va-

riante 2 x 35 Watt bietet, stehen in

der XL-Variante 2 x 45 Watt zur Ver-

fügung. In beiden Modellen sitzen

25-mm-Hochtöner. Der der XL-Ver-

sion spielt hinauf bis 25 kHz, der der

L-Version bis 20 kHz. Auch die Tief-/

Mitteltöner sind unterschiedlich: 8 cm

bei der L, 11 cm bei der XL-Box. Wer

Musik nicht ausschließlich über Blue-

tooth zuspielen mag, kann Quellen

über eine 3,5-mm-Klinke andocken.

Und wer mehr Bass wünscht, kann

einen Subwoofer an den entspre-

chenden Ausgang anstöpseln. Und:

Die breeze blue XL nimmt sogar

digitale Signale über S/PDIF entgegen.

www.quadral.de

Funk-Musik mit Anspruch

Bluetooth goes Stereo

Feiner MC-Pre

Königsklasse

immer aufhorchen. Doch in diesem Fall

besonders. Das elegante und schöne Gerät

hört auf den Namen Aura MC. Schon die

Beschränkung auf die Verstärkung von

MC-Signalen unterstreicht den Anspruch.

Die Aura ist vollsymmetrisch aufgebaut, in der

-

men Polypropylen-Kondensatoren mit 1 %

Toleranz. Neben einem Gain-Schalter, über

den man zwei Stufen der Verstärkung

-

widerstände zwischen 50 und 400 Ohm und

5700 pF lassen sich einstellen. Zusätzlich hat

das Gerät eine Mono-Taste, die bei entspre-

chenden LPs das Optimum an Klang liefern

www.tad-audiovertrieb.de

09/18 stereoplay.de70

News & Trends

Neues Dual-Laufwerk

AlteSchuleVon Dual kommt ein neuer semi-auto-

matischer Plattenspieler mit elektro-

nischer Endabschaltung. Das Edel-

schlichte Gerät hört auf die Typ-Be-

zeichnung CS 526 und verfügt über das

massive Holzchassis des großen

Bruders CS 550 (Test in stereoplay

4/16) sowie über dessen Lager und

Motor. Der Tonarm ist kardanisch

gelagert und verfügt über eine masse-

Torsionsfeder. Die Headshell ist aus

Carbon-Faser-Composite. Der Teller

wird über einen Flachriemen angetrie-

ben, der DC-Motor hat eine elektro-

nische Drehzahlregelung (33 1/3 oder

45 RPM). Im Lieferzustand sitzt ein

Ortofon OM10-MM-System in der

Headshell. Der Preis: rund 1000 Euro.

www.dual-plattenspieler.eu

Stereo-Lautsprecher von Teufel bieten allen

Musikfreunden aktuelle Audio-Technik, wertige

Verarbeitung und klassisches Design.

Von kompakten Regal-Lautsprechern bis hin zu

Aktiv-Lautsprechern mit WLAN- und Bluetooth-

Streaming.

TEUFEL STEREO L

FÜR GUTE MUSIK GEBEN WIR ALLES.

teufel.de/stereo

VERTRIEB DEUTSCHLAND: WWW.IN-AKUSTIK.DE

ALTER SCHWEDEJETZT GANZ NEU: D IE PR IMARE PRISMA-GENERATION

Für bestmöglichen Komfort und ein höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit - Die Primare Prisma-Technologie: Wie ein Prisma aus einem einzigen Lichtpunkt das komplette Farbspektrum erzeugt, so stellt die Primare Prisma-Technologie ein vollständiges Spektrum an Systemmanagementfunktionen von einer einzigen Schnittstelle aus zur Verfügung. Prisma bietet Konnektivität und Steuerung nach dem Multiroom-/Multizone-Konzept für die Wiedergabe gespeicherter und ge-streamter Medien, kabelgebunden oder drahtlos. Alle Funktionen können von Tablets (ios; Android) aus über die speziell dafür entwickelte Prisma-App verwaltet werden.

„Der I35 demonstriert, wie moderne HiFi-Technik aussehen muss: leistungsstark und modular. Die voll ausgestattete Prisma-Variante mit DAC- und Streaming-Mo-dul ist ein technisches Wunderwerk, das mit seinem ausgefeilten Class-D-Konzept und Primares neuester Streaming-Plattform Maßstäbe setzt. Empfehlenswert!“ stereoplay 08-2018

in-akustik Konzept-Händler: Handgefertigte Lautsprecher in Schweizer Präzision, wie zum Beispiel die neue PIEGA Premium- Serie, die Elektronik der Schwedischen High End Schmiede Primare und das Nonplusultra unter den Audiokabeln – die in-akustik AIR-Kabel. Besser kann eine Anlage kaum sein. Erleben Sie selbst den überragenden Klang dieser HiFi-Kette. Bei einem unserer in-akustik Konzept-Händler erfahren Sie im Rahmen eines persönlichen Vorführtermins alles was Sie wissen müssen. Eine Auflistung unserer Konzept-Händler diealle drei Marken führen finden Sie im Händlerverzeichnis auf

www.in-akustik.de.

UNI-HIFI 04103 Leipzig

HiFi-Lounge 08060 Zwickau

Hifi Elements 12163 Berlin

Thomas Electronic 22549 Hamburg

Projekt Akustik 23611 Bad Schwartau

Coldewey 26655 Westerstede

Hifi-City 28195 Bremen

Raumklang 31785 Hameln

Radio Ferner 38100 Braunschweig

Knopf-HiFi-Technik 40223 Düsseldorf

Die Nadel 41540 Dormagen

Analog 44143 Dortmund

HiFi Center Liedmann 44805 Bochum

HiFi Schluderbacher 47877 Willich

hifisound 48143 Münster

Hönig media UG 50374 Erftstadt

Euphonia HiFi 50939 Köln-Sülz

Schiffer 52134 Herzogenrath-Kohlscheid

Klaus Henkes Klangkonzepte 54647 Dudeldorf

Phono.logic 56412 Heiligenroth

EURONICS Reindl69245 Bammental

Hirsch + Ille 68161 Mannheim

Hifi-Studio Polansky 79098 Freiburg

HiFi Concept 81667 München

HiFi Forum 91083 Baiersdorf bei Nürnberg

PRIMARE HÄNDLER

PRIMARE ELEKTRONIK ERHÄLTL ICH BE I :

WWW. IN-AKUSTIK.DE

Super-Vorstufe

Ohne Wenn und Aber

selten erscheint es so angebracht wie

hier. Die deutsche Firma Synästec baut

ziemlich exklusive HiFi-Elektronik. Mit der

Vorstufe Fulcrum schickt sich die

-

deten Vorverstärker Bivium noch zu

weil durch die Entwicklung des Origo

SACD-Players und des Saxum-Leis-

tungsverstärkers (Foto rechts) zahlreiche

isoliertes Netzteil. Die komplett lineare

Stromversorgung des Fulcrum ist in

-

Funkstörung maximal zu dämpfen.

Innerhalb dieses Netzteil-Untergehäuses

denen ein Gehäuse aus kohlenstoff-

armem Stahl zusätzlich für die vollstän-

digen magnetischen Isolierung sorgt.

Es gibt insgesamt mehr als 30 Netzteilreg-

lerstufen im Fulcrum... Da der quad-kolla-

borative Verstärker im Bivium so erfolg-

Verbindung von zwei Bivium übertroffen

werden. Der Fulcrum verwendet daher

acht für die positive und acht für die

weiterführen. Anhören kann man sich den

Fulcrum nach Anmeldung per E-Mail an

[email protected] in Sonthofen bei

MHW Audio. https://mhw-audio.de

7309/18 stereoplay.de

10.08. PhonoPhono

10961 Berlin

Freitags ab 17 Uhr ist Technikabend, das Thema

lautet: „CD-Spieler im Vergleich“. PhonoPhono

stellt CD-Spieler aus verschiedenen Preisklassen

vor. Hört man Unterschiede zwischen preiswerten

und teuren CD-Playern? Wenn ja: Worin bestehen

die Unterschiede? Braucht man den besseren

Klang überhaupt? Ein Abend mit viel schöner

Musik – für Laien ebenso wie für „alte Hasen“.

www.phonophono.de

17.08. PhonoPhono

10961 Berlin

Freitags ab 17 Uhr ist Technikabend, das Thema

lautet: „Analogklang vom Feinsten mit Phono-

Vorstufen“. PhonoPhono wird Ihnen mehrere

Phono-Vorverstärker im Vergleich vorspielen,

wobei Geräte von „preiswert“ bis „ganz ganz

teuer“ zu hören sein werden. Erstaunlich, wie

deutlich Unterschiede zu hören sind! Überra-

schend, wie viel besser eine spezielle externe

Phono-Stufe im Vergleich zum eingebauten

Phono-Eingang klingt. Wie immer gilt: Dieser

Abend ist für Technik-Laien ebenso spannend wie

für erfahrene Techniker. www.phonophono.de

18.08. Hi-Fi Senf

99817 Eisenach

Am Samstag ab 10 Uhr besteht die letzte Chance,

eine hochklassige Accuphase-Kette mit digitaler

Raumkorrektur an der Dynaudio Consequence

Innenleben der Geräte zu gewinnen.

24.08. PhonoPhono

10961 Berlin

Freitags ab 17 Uhr ist Technikabend, das Thema

lautet: „Plattenspieler – aus alt mach neu“. Sie

besitzen einen schönen alten Plattenspieler, der

wieder „wie neu“ klingen soll? Dann ist das Ihr

Abend! PhonoPhono zeigt Ihnen, wie Sie mit

möglichst wenig Aufwand, Zeit und Geld Ihren

alten Plattenspieler klanglich verbessern. Ein

Abend für Anfänger ebenso wie für erfahrene

HiFi-Fans. www.phonophono.de

25.08. RAE-Akustik

44141 Dortmund

Am 25. August von 12 – 16 öffnet die RAE-Akustik

ihre Schatzkammer mit Vinylraritäten im Rahmen

einer Plattenbörse. Probegehört werden kann in

entspannter Atmosphäre auf verschiedenen

Plattenspielern u.a. von Scheu Analog, MoFi und

Rega.

31.08. HiFi Studio in Falkensee

14612 Falkensee

Am Freitag ab 19 Uhr ist Analogabend im HiFi

Studio in Falkensee bei Berlin. Hören Sie neun

hochwertige Phonovorstufen im Vergleich, mit

Plattenspielern von Bauer Audio, TW-Acoustic und

Acoustic Signature. Um Anmeldung, entweder per

unter +49 3322 2131655, wird gebeten.

31.08. PhonoPhono

10961 Berlin

Freitags ab 17 Uhr ist Technikabend, das Thema

lautet: „High-End Audio – Lautsprecher und

Elektronik“. High-End Audio ist ein ganz

besonderes Erlebnis! Moderne Weltklasse-Audio-

anlagen klingen besser als ein Live-Konzert. Hier

spielt die Musik nur für Sie persönlich! Die

Spezialisten von PhonoPhono haben für Sie eine

herausragende Anlage zusammengestellt, die Sie

in Ruhe erleben werden. Ob Sie nun selber

High-End-Geräte besitzen, eine Anschaffung

erwägen oder einfach neugierig sind: Kommen Sie

vorbei und genießen Sie! www.phonophono.de

07.09. PhonoPhono

10961 Berlin

Freitags ab 17 Uhr ist Technikabend, das Thema

lautet: „Plattenspieler justieren“. Viele Menschen

scheuen sich vor der Justage von Plattenspielern.

Dabei ist alles ganz einfach! PhonoPhono zeigt,

worauf es ankommt. Wann müssen Sie welche

Schraube drehen – und wann nicht? Was bedeuten

Begriffe wie Antiskating, Überhang oder Azimut?

man mehr oder weniger? Die Experten von

PhonoPhono haben die Antwort dafür parat.

www.phonophono.de

Fachhändler-Vorführungen: Hören Sie rein!

SEPTEMBER 2018

22.Naim & Focal Show

HiFi Concept, München

Noch mehr Termine online unter

www.stereoplay.de/termine

Für Terminankündigungen informieren Sie uns bitte vier bis sechs Wochen vorher per E-Mail an [email protected]/18 stereoplay.de74

Service Termine

08.09. RAE-Akustik

44141 Dortmund

Am 8. September von 12 – 16 Uhr gibt es bei

RAE-Akustik etwas ganz Besonderes: Plattenhören

für Fortgeschrittene ist angesagt bei der

Vorstellung der neuen Silent-Wire-Phonovorstufen.

Als Zuspieler dienen u.a. Laufwerke von Scheu

Analog, MoFi und Rega. www.rae-akustik.de

14.09. HiFi Studo in Falkensee

14612 Falkensee

Am Freitag ab 19 Uhr lädt das HiFi Studio in

Falkensee bei Berlin zum Verstärkerabend ein. An

verschiedenen Horn- und Breitbandlautsprechern

von Cube Audio, Graham, Odeon und Voxativ laufen

die acht Röhrenverstärker, u.a. von Cayin, NAT und

Symphonic Line zur Hochform auf. Überzeugen Sie

sich selbst! Um Anmeldung, entweder per E-Mail

3322 2131655, wird gebeten.

21./22.09. Klangmeister

32657 Lemgo

Vorankündigung: Klangmeister lädt am Freitag und

Samstag zu den 14. „Klangmeister Experience-

Days“ ein. Das Programm wird noch erarbeitet,

5810 oder per Mail an [email protected], sind

aber bereits möglich. www.klangmeister.de

22.09. Luna Audio

90461 Nürnberg

Die neuen Platinum-Plus-Lautsprecher des

deutschen Traditionsherstellers Quadral und der

Audio bilden bei Luna Audio ein echtes Traumpaar

und überzeugen nicht nur bei Surround-, sondern

auch bei Stereo-Wiedergabe. Ein lang gehegter

Wunsch vieler Musik- und Film-Genießer – eine

Anlage die beides hervorragend beherrscht – geht

mit dieser Kombi in Erfüllung. Der für AV-Receiver

komplette Anlage in einem Gerät, mit Internetradio,

Netzwerk-Streamer und einem außergewöhnlich

üppigen 1800-Watt-Netzteil. An ihm laufen die

auch in großen Räumen den Einsatz eines

Subwoofers verzichtbar. In der Vorführung am

besonders präzisen Tiefbass glänzen. Da die Plätze

begrenzt sind, wird um eine baldige Anmeldung,

entweder per E-Mail an [email protected] oder

Individuelle Alternativtermine sind nach Verein-

barung möglich. www.luna-audio.de

22.09. HiFi Concept

81667 München

Der britische Hersteller Naim Audio, bekannt für

seine hochwertigen Audiosysteme, stellt sein

Vor-/Endstufen, CD-Playern und natürlich die

neuen Streamer ND 555, NDX 2 und ND5 XS 2 vor.

-

systeme Atom, Star und Nova sowie die All-in-

One-Geräte aus der Mu-so-Reihe. Bei Focal gibt

es, wenn alles klappt, ebenfalls etwas Neues zu

Selbstverständlich werden Vertreter des deutschen

Naim/Focal-Vertriebs Musicline anwesend sein,

um alle Fragen zu den Produkten kompetent zu

beantworten.

MTB781D

2×50 Watt Röhren

Bluetooth

DAB+/FM

Line-In

CD

Röhrenspezialist NEON verpackt das „Wohlfühlklingen“ kompakt in das Hi-Fi System MTB781D.

Nahezu alle Quellen können angeschlossen werden und das Wohnzimmer in ein Sound-Wunderland

verwandeln.

www.headsound.de/neon

im Vertrieb von

Kompakt- oder Standlautsprecher?Hartmut Härtl <[email protected]>

Bei Lautsprechern bewertet stereoplay u.a. die

Merkmale Bassqualität und Grobdynamik, wobei

auffallend ist, dass Bassqualität und Grobdynamik

miteinander einhergehen: bessere Basstiefe gleich

bessere Feindynamik bzw. schlechtere Basstiefe

gleich schlechtere Grob dynamik. Dieser Zusam-

menhang würde doch bedeuten, dass die

Kombination Kompakte B&W 705 S2 plus

Subwoofer gegenüber der Kompakten ohne

Subwoofer neben der Bassqualität auch die

Grobdynamik verbessert, wenn ein geeigneter

Subwoofer über eine Elektronik mit Bassmanage-

ment die Kompakte im Tiefbass entlastet. Dann

müsste die Kombination mit Subwoofer sogar

klanglich besser sein als die Standbox B&W

stereoplay 01/2018

vermuten lässt:

Und da bei der Kompakten B&W 705 S2 der

Hochtöner identisch und der Mitteltöner fast

identisch mit der B&W 702 S2 ist, könnte die

Klangqualität der B&W 705 S2 plus Subwoofer

sogar auf dem gleichen oder einem noch höheren

stereoplay 10/2017:

Klanglich sollte Elektronik von Audiolab wunderbar

mit Lautsprechern von B&W harmonieren, ähnlich

wie bekanntermaßen Rotel und wahrscheinlich

auch Arcam oder Cambridge. Es geht also um die

Frage, ob man in dieser konkreten Konstellation die

Vorteile eines Kompaktlautsprechers mit den

Vorteilen eines Standlautsprechers vereinen kann?

In der stereoplay 07/2004 wurde schon einmal

Kompaktlautsprecher plus Subwoofer und zweimal

die Standlautsprecher klanglich besser abgeschnit-

ten haben. Im vorliegenden Fall spricht aus meiner

Sicht alles für Kompakt plus Subwoofer, was auch

schon damals dafür gesprochen hat.

Zunächst zu Ihrer Vermutung,

Bassqualität und Grobdynamik hingen direkt

zusammen: Natürlich kommt es gerade bei

Kompaktboxen bzw. kleinen Standboxen oder sehr

volumenstarken Modellen zu der Situation, dass

sowohl die Bassqualität als auch die Grobdynamik

der limitierende Faktor sind oder eben ausgewie-

sene Stärken einer Box. Trotzdem gibt es auch

viele Fälle, wo beides nicht miteinander zusam-

menhängt. Ermittelt wird jede der Disziplinen im

Hörtest einzeln. Ihre Idee, eine Kompaktbox mit

Subwoofer zu ergänzen, ist aus Sicht des

Preis-Leistungs-Verhältnisses oft eine sehr gute

Wahl, sofern wirklich bei Bass und Pegel die

limitierenden Faktoren zu suchen sind. Bei der

Allerdings sollte hinreichende Flexibilität bei

Aufstellung und Justage des Subwoofers bestehen

und auch Know-how bezüglich der Optimierung,

sonst kann das Ganze nach hinten losgehen. Ein

Subwoofer macht raumakustisch oft mehr

Probleme als zwei Kompaktboxen, und im Falle der

noch so hinbekommen, dass der Tiefton mit den

subjektiv doch recht schnellen Höhen mithalten

kann. Um wie viele Punkte eine Kompaktbox

Test eine spannende Frage, die allerdings wegen

der Vielzahl an Variablen von uns nicht eindeutig

beantwortet werden kann. Es sei denn, es gibt ein

fest justiertes und abgestimmtes Sub-/Sat-Set wie

stereoplay

übrigens in keinster Weise vergleichbar. Bei

Letzterem handelt es sich um ein sickenloses

Modell mit eher biegeweicher Membran, in der

Zwei-Wege-Kompaktbox muss dieser ja auch

Bassaufgaben erfüllen und ähnelt daher vom

Membran- und damit auch vom Abstrahlverhalten

eher einem klassischen Tieftöner. Was davon

besser klingt, ist letztlich auch eine Frage der

Raumakustik und eine Frage des persönlichen

Geschmacks.

Messwerte-VerstärkerPaul Kemmer <[email protected]>

Wie wurde denn der Rauschabstand gemessen bei

stereoplay 07/

gemeint oder am Ausgang? Bei der Vincent-End-

Eingang eingespeist haben. Damit würde der

Ausgang wohl übersteuert. Bei den Verstärkern von

Marantz und Gold Note wäre es wohl möglich, da

sie einen Lautstärkeregler haben. Da der für eine

solche Messung aber voll aufgedreht sein müsste

– welche Vergleichbarkeit wäre sonst gegeben? –,

wären auch diese Verstärker sehr wahrscheinlich

interessiert doch der real vorhandene Fremd- oder

Geräuschabstand am Ausgang bei üblichen Pegeln.

Wir messen Vollverstärker und

Endstufen in zwei Betriebszuständen: einmal bei

was einer Leistungsabgabe von 1 Watt entspricht,

und einmal bei einer Ausgangsspannung von

Ergebnisse drehen wir bei Vollverstärkern die

Lautstärkeregelung nicht voll auf, sondern

wird hingegen die Eingangsspannung so geregelt,

werden. In der Tabelle für Vollverstärker ist in der

Tat also die Eingangsspannung gemeint. Es würde

aber Sinn machen, die beiden Betriebszustände

– so wie oben ausgeführt – entsprechend der

Ausgangsspannung anzugeben. Vielen Dank für

den Hinweis, wir werden das abändern.

[email protected]

stereoplay freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare, Erfahrungsberichte und Fotos. Schreiben Sie bitte

an [email protected]. Zwecks leichterer Kommunikation der Leser miteinander drucken wir die

E-Mail-Adresse grundsätzlich mit ab. Bitte vermerken Sie, wenn diese nicht veröffentlicht werden soll.

Anfragen ohne E-Mail-Adresse oder Fax können wir nicht beantworten.

09/18 stereoplay.de76

PLZ-0 . . . . . . . . . . . . . . . M22

PLZ-1 . . . . . . . . . . . . . . . M22

PLZ-1 . . . . . . . . . . . . . . . M24

PLZ-1 . . . . . . . . . . . . . . . M25

PLZ-2 . . . . . . . . . . . . . . . M24

PLZ-2 . . . . . . . . . . . . . . . M25

PLZ-3 . . . . . . . . . . . . . . . M24

PLZ-3 . . . . . . . . . . . . . . . M26

PLZ-4 . . . . . . . . . . . . . . . M24

PLZ-4 . . . . . . . . . . . . . . . M26

PLZ-4 . . . . . . . . . . . . . . . M27

PLZ-5 . . . . . . . . . . . . . . . M27

PLZ-5 . . . . . . . . . . . . . . . M28

PLZ-6 . . . . . . . . . . . . . . . M29

PLZ-7 . . . . . . . . . . . . . . . M29

PLZ-7 . . . . . . . . . . . . . . . M30

PLZ-7 . . . . . . . . . . . . . . . M31

PLZ-8 . . . . . . . . . . . . . . . M32

PLZ-8 . . . . . . . . . . . . . . . M33

PLZ-9 . . . . . . . . . . . . . . . M32

Über 5.000 Angebote auf 33 Seiten

ASK_0918

Text für Ausgabe 10/18 bis 10.8.18 (erscheint am 7.9.18), für Ausgabe 11/18 bis 7.9.18 (erscheint am 5.10.18)

52.368

*IVW IV/2016 verbreitete Auflage

Dr. Michael Hackenberg

089 / 2 55 56 - 11 140152 / 55 22 90 24

E-Mail: [email protected]

AUDIO (€ 6,90) zustereoplay (€ 6,90) zu

■ VerkäufeQualitäts-Röhren, verschiedener Selektions-grade für höchste Ansprüche. Prüfung von Röhrengeräten und Modifikation. TUBE AUDIO PROFESSIONAL R. Röder 0228/219599 H

Kabelspezialist hilft weiter siehe unter „Ste-reo Galerie“ Stuttgart H

top & gebr. www.audio-creativ.de H

FACHWERKSTATT FÜR HIFI & HIGH-END www.audiotronic-service.de, 69115 Heidel-berg, Tel. 06221/28714 H

LINN IN TÜBINGEN bei HiFi VIERTEL. Tel. 0 70 71/3 85 55 H

www.hifi-hannover.de H

Vollverstärker Audia Flight 2 MK 3, silber, 5 Mon. alt, neueste Version, VB 3000,-. Tel. 06836/3820 oder 01577/2660424

Professionelle Schallplattenreinigung + Phonozubehör. www.tm-audio.de H

Revox-Verstärker B750 MK II, Revox-Tuner B760, Revox-Cas.-Tape-Deck B710 MK II, Revox-Lautsprecher, Philips Studio-Tonband N4520, Massivholz-Rack mahagoni, Top-Zu-stand. Tel. 09382/6464

Revox Plattensp. B 799, H5 Verst., H2 CD, H1 Cass-sp., H208 Fernbed., 2x Klipsch Boxen, gegen Gebot. Tel. 02102/69830

Lautsprecher-P. Magnat all Ribbon 10 P, 24-34T HZ, 120-170W, 3-Way, 8 SL, VB 250,- €. Tel. 0162/5286929

Trigon Vorverstärker, snowwhite, silber mit Trigger Klinke 3,5, 600,- €. Tel. 069/1554340 ab 8:00 Uhr, 06172/79820 ab 19:30 Uhr

Wandsteckdose FT-SWSG, NP 117,- €, für 49,- €; Kaltgerätekupplung FI-11G, NP 58,- €, für 29,- €; alles wie neu! Tel. 0152/25768166

Padis Feinsicherungen 5 x 20 mm, diverse, NP 22,- €, f. 12,- €/St.; Oehlbach XXL HDMI Caps, NP 5,-, f. 2,50,- €/St., wie neu! Tel. 0152/25768166

Standlautsprecher Wharfedale Opus 2, Ahorn Hochglanz, 33 Hz bis 44 KHz, 6 Ohm, M: 1120x260x410 mm, 29 kg, 1 Paar 600,- €. Abholung in Bochum. Tel. 0234/524566

5 variable und bewegliche Akustik Absorber Elemente helles Holz, für einen hallfreien Klang, Preis VS. Tel. 01520/3480388

Wadia 850 CD-Player, ehem. Referenz Player, neuwertiger Zustand, neu revidiert, Preis VS. Tel. 01520/3480388

Vorverstärker Audio Research Ref. 3, Alu/natur, ca. 315 Std. gelaufen, Platin-Rhodium-Netzkabel, neuwertig, Preis VS. Tel. 01520/3480388

Standbox Proac Response D100, ca. 320 Std. gespielt, Sonderfurnier Kirsch, neuwertig, Preis VS. Tel. 01520/3480388

Musical Fidelity 550 K, VB 2200,- €, Heco The new Statement, braun, VB 2000,- €, Solid Tech Radius Solo 2, Eiche, VB 900,- €. Tel. 0177/7218112

Inaksutik 1203 Highend Superlautsprecher-kabel, 2 x 3 Meter, Bananas, wegen Nichtge-brauch, NP 1500,- CHF, VP 700,- €. Tel. 0041/613110421

1 Paar Continental Lautsprecher Serie Pro-fessional 2K18, 2 1/2 J. Restgarantie, guter gebrauchter Zustand, VB 2800,- €. Tel. 0172-4748844

Marantz PM 15S2 Vollverstärker, silber, 5 1/2 J. alte, NR-Haushalt, wie neu, OVP, VB 850,- €. Mail: [email protected]

Art 1 Spitzentonabnehmer MC, OVP, 150,- €. Tel. 089/9036292

HMS LS Grand Finale Jubilee Single Biwiring 1,50 m, 1200,- €, HMS Grand Finale Jubilee Chinch 0,40 m, 300,- €, HMS XLR Sestetto 1,0 m, 100,- €. Tel. 0171/1802014, bitte nur SMS Rückruf garantiert

Silent Wire 1 Paar XLR 16 MK 2, 1 Meter, 500,- €, Silent Wire 2 AC 32 MK2, 1 Meter, 600,- €, Silent Wire 1 Referenznetzleiste 5-fach MK3, 500,- €, neu, original verpackt, im Koffer mit Zertifikat. Tel. 04975/7778077

T+A P1260 R & T + A A1560 & T +A SACD 1260R, neu, original verpackt, NP 11.600,-, Preis VS. Tel. 04975/7778077

Technics SL1000MK2, TEAC A3440 und A7300RX, Sony XA7ES, Braun CE16 CSV13, Pioneer QX949 Quardo, JBL L65, Pioneer Spec. 1+2, Quad Röhrenanlage, Braun Re-gie550 usw. Abholen in Zürich. Info + Offerten an [email protected]

Der HiFi - Markt Händleranzeigen sind mit gekennzeichnetH

Massener Straße 130 | 59423 Unna | Fon 02303-3050178 | www.bellevueaudio.de

Bellevue Audio GmbH

Manufaktur

- OTL-Röhrenverstärker nach Futterman- weltbeste Kopfhörerverstärker

- Vollbereichsdipol-Lautsprecher

Vertrieb

- neuwertige HiFi-Klassiker- Sennheiser High-End-Kopfhörer

- größtes Bandmaschinen-Angebot Europas

- Live Act Audio Koaxial-Lautsprecher - jenseits von High Fidelitywww.audioclassica.de T: 0511 / 56375007

www.qvk-shop.de

DER NEUE SHOP FÜRELEKTRONIK & MARKEN!

Dynavox BlackLine LS Kabel

QVK-Preis!

ab 179,00 €Web-Nr.: 207482

FINDEN STATT SUCHENwww .de

WW

W.D

AL

I-A

KT

ION

.DE

1 P

aa

r C

ON

NE

CT

E-6

00

We

rt: €

17

9,-

pro

Pa

ar

(UV

P)

(La

uts

pre

ch

ers

tän

de

r)F

arb

en

: We

iß, S

ch

wa

rz

1 P

aa

r C

ON

NE

CT

M-6

00

We

rt: €

34

9,-

pro

Pa

ar

(UV

P)

(La

uts

pre

ch

ers

tän

de

r)F

arb

en

: We

iß, S

ch

wa

rz

1 P

aa

r C

ON

NE

CT

M-6

00

We

rt: €

34

9,-

pro

Pa

ar

(UV

P)

(La

uts

pre

ch

ers

tän

de

r)F

arb

en

: We

iß, S

ch

wa

rz

1 P

aa

r E

PIC

ON

Sta

nd

s

We

rt: €

69

8,-

pro

Pa

ar

(UV

P)

(La

uts

pre

ch

ers

tän

de

r)F

arb

e: S

ch

wa

rz

1 P

aa

r O

PT

ICO

N 2

€ 8

98

,- (

UV

P)

(Ko

mp

ak

tla

uts

pre

ch

er)

Fa

rbe

n: W

eiß

, S

ch

wa

rz, W

aln

us

s

1 P

aa

r R

UB

ICO

N 2

€ 1

.79

8,-

(U

VP

)(K

om

pa

ktl

au

tsp

rec

he

r)F

arb

en

: We

iß, S

ch

wa

rz,

Ro

ss

o, W

aln

us

s

1 P

aa

r C

AL

LIS

TO

2 C

€ 2

.79

8,-

(U

VP

)(K

om

pa

ktl

au

tsp

rec

he

r)F

arb

en

: W

eiß

, Sc

hw

arz

1 P

aa

r E

PIC

ON

2

€ 4

.59

8,-

(U

VP

)(K

om

pa

ktl

au

tsp

rec

he

r)F

arb

en

: We

iß, S

ch

wa

rz,

Ru

by

Ma

ka

ss

ar,

Wa

lnu

ss

Die

Ko

mp

aktl

auts

pre

cher

erh

alte

n S

ie a

uss

chlie

ßlic

h b

ei (

für

die

jew

eilig

en P

rod

ukt

seri

en)

auto

risi

erte

n D

ALI

Fac

hh

änd

lern

in D

euts

chla

nd

. Fü

r d

ie In

ansp

ruch

nah

me

des

Akt

ion

san

geb

ote

s is

t ei

ne

Reg

istr

ieru

ng

per

Fo

rmu

lar

bei

der

DA

LI G

mb

H n

ach

dem

Erw

erb

erfo

rder

lich

. Das

Gra

tisp

rod

ukt

wir

d Ih

nen

im A

nsc

hlu

ss k

ost

enfr

ei z

ug

esan

dt.

D

ie A

ktio

n g

ilt b

is 3

1. A

ug

ust

201

8, d

ie R

egis

trie

run

g m

uss

sp

ätes

ten

s b

inn

en 3

0 Ta

gen

nac

h E

rwer

b er

folg

en.

WE

ITE

RE

IN

FO

RM

AT

ION

EN

ZU

R A

KT

ION

ER

HA

LTE

N S

IE U

NT

ER

: W

WW

.DA

LI-

AK

TIO

N.D

E

• D

AL

I G

mb

H •

Tel

: +49

(0)

6251

94

4 8

0 7

7 •

ko

nta

kt@

dal

i-sp

eake

rs.c

om

JE

TZ

T K

OM

PA

KT

SP

AR

EN

LTIG

BIS

31.

08.1

8

NEU

• 60 Parkplätze

• Riesenauswahl auf 2 Etagen

• 10 Vorführstudios

• Hightech supergünstig

• Kompetente Fachberatung

• Rundum-Service

• 60 Parkplätze

• Riesenauswahl auf 2 Etagen

• 10 Vorführstudios

• Hightech supergünstig

• Kompetente Fachberatung

• Rundum-Service

• 37 Jahre HIFI Schluderbacher • • 37 Jahre HIFI Schluderbacher • • 37 Jahre HIFI Schlu

REFERENCE K

JETZT VORFÜHRBEREIT

IN UNSEREM CANTON

REFERENCE STUDIO!

TOP 30HIFI-HÄNDLER

Reference 1.2High-End StandlautsprecherErhältlich in schwarz undweiß hochglanz

!! SUPER

GETESTET !!

statt 10.150,-jetzt nur Stück

++ SENSATIONELL ++

Titania SignatureRöhrenverstärker

2x50 W mit 4x KT88

ForteStandlautsprecher

ESKALATION!SVS SUBWOOFER

SB-16 Ultrapiano gloss black/black ash16 Zoll / 1500 W RMS

PB-16 Ultrapiano gloss black/black ash

16 Zoll / 1500 W RMS

SHOWROOM in WiesbadenDirekt-Shop, Outlets, technische Daten und ausführlicheProdukt-Tests unter: http://www.sv-sound.de

Borsigstraße 32

65205 Wiesbaden

Tel +49 (0)6122-72760-20

Fax +49 (0)6122-72760-19

[email protected]

www.sv-sound.de

App fürIOS und Androidverfügbar

PB-4000piano gloss black / black ash

13,5 Zoll / 1200 W RMS

SB-4000piano gloss black / black ash13,5 Zoll / 1200 W RMS

App fürIOS und Androidverfügbar

SUB-KULTUR!SVS SUBWOOFER

SHOWROOM in WiesbadenDirekt-Shop, Outlets, technische Daten und ausführlicheProdukt-Tests unter: http://www.sv-sound.de

Borsigstraße 32

65205 Wiesbaden

Tel +49 (0)6122-72760-20

Fax +49 (0)6122-72760-19

[email protected]

www.sv-sound.de

SUB-TILITÄT!SVS SUBWOOFER

PB-1000 black ash / 10 Zoll / 300 W RMS

SB-1000 black ash / piano gloss black / white

12 Zoll / 300 W RMS

PB-2000 black ash / 12 Zoll / 500 W RMS

SB-2000 black ash / piano gloss black / white

12 Zoll / 500 W RMS

SHOWROOM in WiesbadenDirekt-Shop, Outlets, technische Daten und ausführliche Produkt-Tests

unter: http://www.sv-sound.de

Borsigstraße 32

65205 Wiesbaden

Tel +49 (0)6122-72760-20

Fax +49 (0)6122-72760-19

[email protected]

www.sv-sound.de

INTRODUCING REFERENCE PREMIEREREIMAGINEREDESIGNEREVOLUTIONAR

*Neu!*Ab sofort auch in der limitiertenAusführung PIANO GLOSS BLACKerhältlich*

SHOWROOM in WiesbadenBeratung und Verkauf (nach Terminvereinbarung)

Ausführliche Produkt-Tests unter: http://osirisaudio.de/tests/

Borsigstraße 32

65205 Wiesbaden

Tel +49 (0)6122-727600

Fax +49 (0)6122-72760-19

[email protected]

www.osirisaudio.de

SHOWROOM in WiesbadenBeratung und Verkauf (nach Terminvereinbarung) Ausführliche Produkt-Tests unter: http://osirisaudio.de/tests/

Borsigstraße 32

65205 Wiesbaden

Tel +49 (0)6122-727600

Fax +49 (0)6122-72760-19

[email protected]

www.osirisaudio.de

HiFi Markt 09/2018

Händleranzeigen sind mit gekennzeichnetH

Muscical Fidelity M3i Vollverstärker, schwarz, 3 1/2 Jahre alt, wenig gespielt, sehr guter Zustand, inkl. neuer Fernbedienung, NP 1190,- €, VK 425,- €. [email protected]

B&W HTM 61 Centerlautsprecher, sehr guter Zustand, schwarz, übertragbare Restgarantie bis 02/22, sickenloser Kevlar-Mitteltöner, NP 590,- €, VK 275,- €. e-mail: [email protected]

Bouet Stockroom R.1 45 RPM 117/333, VB 80,- €, Many Moods Harry Belafonte 45 RPM 2 LP Set Inpex R 378/2500, VB 110,- €, Fritz Reiner Zarathustra 45 RPM 355/500 div. Vinyl CD. Tel. 0202/715850 oder 0152-03707641

CD 14 Rotel, 7/17, Garantie Audiolap 17, 8300 A, silber, KEF R700, 1/13, B + WCMS 10/10, alle Teile VB, Kabel. Tel. 02844/2011

Trigon VorverstärkerSNOWWHITE, silber, mit Trigger Klinke 3,5, 600,- €. Tel. 069/1554340 ab 8:00 Uhr, 06172/79820 ab 19:30 Uhr

CD-Player Advance MCD 203, Röhrenver-stärker 2x 12 AX7, symmetr. XLR-Ausg., 4 Jahre alt, nur 450,- €, diverse D/A-Wandler Proceed PDT3 (NP 6000,- DM), 4 Eingänge, Standby-Schalt. defekt, gegen Gebot. Tel. 04181/4477

Sony ES F870, E80, DTC77, CDP202, 505, 559, 779 Swob, PS6750, Accuphase E305, Technics SL1100, Marnatz Model 6300 SAE P102. Tel. 07525/9249273 Sa + So, [email protected]

CD-Sammlung, 80 St., gemischt (Rock, Pop, Soul), 45,- € + Versand mit Hermes für 10,- €. Tel. 030/4936331, 0163/5006549

60 Singles, Pop/Rock, 70er/80er/90er, 15,- € + Versand mit Hermes für 10,- €. Tel. 030/4936331, 0163/5006549

Cliff Richard The Singles Collection, Box-Set mit allen 127 Singles auf 6 CD´s, wie neu, 35,- € + Versand. Tel. 02943/2230

High End Cassettendeck Kenwood KX-1030, optisch in sehr gutem Zustand, tech-nisch Vorderbands- und Hinterbandskontrolle, Antriebsriemen müssten erneuert werden, Preis VS. Tel. 09621/63728

CD-Player Rega Apollo R, 4 Jahre alt, gut erhalten (NP 800,- €), nur 400,- €, Dynaudio Subwoofer, Nakamichi Cassettendeck BX-300E, 1 Set SP Enacom. Tel. 04181/4477

Martin Logan Vollbereichs-Elektrostat CLX 25 Anniversary, Zustand perfekt, OVP, 4 Jah-re alt, 14.900,- €. Tel. 0176/31615178

Silent Wire, 1 Paar XLR 16 MK2, 1 Meter; Si-lent Wire 2 Paar NF 16 MK2, 1 Meter; Silent Wire 2 AC 32 MK2, 1 Meter; Silent Wire 1 Re-ferenznetzleiste 5-fach MK3, neu, original ver-packt. NP 5160,- €, Preis 3300,- € komplett oder Einzelverkauf. Tel. 04975/7778077

Bowers + Wilkins, 1 Paar Referenz Lautspre-cherkabel, 2 x 3 m, NP 750,- €, Preis 300,- €, beide Kabel sind neuwertig. Tel. 04975/7778077

Oehlbach, 1 Satz NF 214, lila, 1 Meter. Preis 50,- €, beide Kabel sind neuwertig. Tel. 04975/7778077

KEF Reference 207/2 in Pianolack schwarz, in sehr guten Zustand zu verkaufen, mit der Montagebox sowie OVP, VB 8800,- €. Tel. 0171/7681007

CocktailAudio X40, schwarz, techn. u. op-tisch wie neu, ohne Festplatte, OVP etc. vor-handen, gekauft 04/2015, Neupreis 1500,- €, z. Preis v. 950,- €. Tel. 02392/71988

AVM Phono-Modul für PA8 u. PA8.2 aus der Serie Ovation MC u. MM wählbar. Neupreis 1300,- €, technisch wie neu, Festpreis 800,- €. Tel. 02392/71988

Nachbau WLM Diva mit optionaler Hochton-Erweiterung, VB 750,- €. Tel. 0170/5218245

Audiophysik Scorpio 2, Highgloss schwarz, neuwertig, OVP, NR. LS-Kabel Phonosophie NP 5000,- €, VB 2200,- €. Raum DO-BO-HA, Tel. 0151/28741527

T+A E-Serie Powerplant + Musicplayer FB, OVP, Netzkabel Phonosophie, Farbe silber/schwarz + Phono Box USB V von Project, NP 4500,- € für 2000,- €, Raum DO-BO-HA. Tel. 0151/28741527

Linn Nexus LS 250 Boxen mit Ständern in technisch und optisch sehr gutem Zustand, mit original Kabel, VB 190,- €. Tel. 0151/14035749

Netzwerkolayer Pioneer N 70 AE, 3/18, silber, 950,- €, Netzwerkplayer Block IR 100 MK II, schwarz, 550,- €. Tel. 06233/63250

T+A Vollverstärker PA 1230 R, silber, mit FB F12, sehr gut erhalten, techn. einwandfreier Zustand, OVP, zu verkaufen für 950,- €. Tel. 07251/55454 od. 0157/71984285

M-Horn - Das Breitband-Eckhorn, die Klang-Offenbarung! Info: www.mhorn-spea-ker.com, Tel. 0049170/2070150

Kondo Netzkabel Persimmon 2x, wie neu mit OVP und Rechnung, NP 1200,- € für 800,- € je Kabel in 2 m Länge. Tel. 0365/22607071

Top LS-Kabel Straight Wire Virtuoso Platini-um 2x 3 m Konf. mit Kabelschuh, 750,- €, + 0,5 m NT Kabel Straghit Wire Virtuoso, 150,- €, Cinch oder komplett 800,- €, unter: Tel. 0157/57391814, Info über WhatsApp

Hegel Vor-Endverstärker P30/H4ASE zu ver-kaufen. Tel. 00352/621264100

■ Verkäufe

ANKAUF UND VERMITTLUNG VON AUDIOVINTAGE UND HIGH END KOMPONENTEN

www.qvk-shop.de

DER NEUE SHOP FÜRELEKTRONIK & MARKEN!

Dynavox VT-80Stereo Kompakt-Verstärker

QVK-Preis!

119,90 €Web-Nr.: 207466

Backes & Müller Workshops - den Unterschied erleben!

Freaky Friday: Neues Workshopformat in der Zentrale in Euskirchen, wir lassen die Woche mit einem schönen Glas Wein, toller Musik über phänomenale Lautsprecher ausklingen. Perfekt um auch die Partnerin mitzubringen. Offenes Hören: Nach Anmeldung können wir auch gebrauchte gegen aktuelle Modelle stellen und den besten Weg für Sie fi nden. Wir stellen Ihnen einfache puristische Ketten vor. Zeigen Ihnen Aufbau und Betrieb unserer Lautsprecher als Schallwandler einer „voll digitalen Kette“. Direkt von der Festplatte bis in den Lautsprecher mit nur einem Wandlerschritt vor den lautstärkegeregelten Endstufen im BM Lautsprecher. Alles „ohne Flaschenhals“. Das können Sie hören! Alles zu technisch? Dann baden Sie einfach im Wohlklang schöner Musik und geniessen die natürliche Musikwiedergabe!

Begrenzte Teilnehmerzahl. Bitte melden sie sich möglichst bis 7 Tage vor der Veranstaltung auf www.bm-europ.eu oder Telefonisch unter 02251/988 21 70 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kassel 12.09.2018 (Documenta Workshop)

Berlin 13.10.2018 (Hauptstadt Workshop)

Bremen 10.11.2018 (Stadtmusikanten Workshop)

Darmstadt 03.-04.11.2018 (Deutsche HIFI Tage)

Leipzig 17.-18.11.2018 (Mitteldeutsche HIFI Tage)

Essen 05.12.2018 (Pott Workshop)

Hamburg 12.01.2019 (Elbworkshop)

München 23.02.2019 (Südgipfel)

Dresden 16.03.2019 (Aktiv im Osten)

Ich lade Sie ganz herzlich zu unseren BM Workshops ein! Bitte verschaffen Sie sich persönlich einen Eindruck von der klanglichen Überlegenheit und handwerklichen Perfektion

unserer Produkte. Wir Präsentieren Ihnen die aktuellen B&M Modelle 2018.

Termine 2018 / 2019

Backes und Müller Premium Partner: SPRINT SERVICE GmbH

Ihr Ansprechpartner für ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz: Hans Gülker Euskirchen (bei Köln/Bonn) Tel. +49 (0) 22 51 / 988 217 0 | Büro München Tel. +49 (0) 89 / 20 60 21 300 | [email protected] | www.BM-Europe.eu

Connecting

Power„IsoTek versteht eine Menge von

Strom, also ist es logisch, dass

IsoTek die erste Adresse für

Netzkabel ist.“

Hi-Fi+ Magazin

EVO3 Premier

EVO3 Syncro

EVO3 Sequel

EVO3 Ascension

EVO3 Initium

www.isoteksystems.de • www.facebook.com/isoteksystems • www.twitter.com/isoteksystems

Mehr über IsoTeks erfolgreich getestete Kabel finden Sie hier:

EVO3 Optimum

EVO3 Elite

HI-FI WORLD

i-fidelity.net

Preistipp

i-fidelity.netIsoTek EVO3 Initium

Testurteil: sehr gut

HiFi Markt 09/2018

Händleranzeigen sind mit gekennzeichnetH

Ich habe sie noch die guten analogen End-stufen mit dicken Trafos. JBL UREI-6290, VB

640,- €. Peivey-CS-8000, Serie I, VB 820,- €.

Größte Sharp Endstufe SX-8800-H, 2 x 200

Watt, VB 295,- €. Mc-Gee Condor, general-

überholt! VB 840,- €. Ramsa-Panasonic WP-

9440, 840,- €, Ramsa Panasonic-WP-9420,

VB 940,- €. Tel. 05401/31176 ab 15.00 Uhr

CD-Sammlung ca. 200 Stück, 590,- € VB; 2

x Sub-Bass mit je 18“ Bass, Paar 750,- € VB;

JBL Lautsprecher MR-835, 2 x „Der Lautspre-

cher für Lautstärke Party!“ Paar 780,- € VB;

AKAI-Tuner PS-200-T in edlem Holzgehäuse

in Klavierlack, 589,- € VB. Tel. 05401/31176,

ab 15 Uhr

Endstufe: Audience-Delight AD-2402, 1380,-

€; Nakamichi Endstufe PA-5-MK-2, original-

verpackt, nur 2x kurz ausgepackt zur Vorfüh-

rung, 1200,- €. Tel. 05401/31176 ab 15.00 Uhr

2x Philips Mono-Endstufen SQ-40, Paar

650,- € VB; 2 x Geithain V-921 Mono-Endstu-

fen, 2 x 120 Watt, Paar 380,- € VB; große End-

stufe Sharp SX-8800-H mit LED-Aussteue-

rungsanzeige, 2 x 200 Watt, 290,- € VB; Tuner

Harman/Kardon TV-910, 99,- € VB; Harman/

Kardon Deck TD-292, LED Anzeige def., 49,- €

VB. Tel. 05401/31176 ab 15.00 Uhr

Dachbodenfund: Sensationsfund! Uralte Röh-

renorgel def. (AWB), Schätzwert, ca. 2500,-,

VB 840,- €; Original deutscher Arbeiterfront-

Druckkammer Lautsprecher, 21 kg, 46 cm #D,

von ca. 1940/42, VB 490,- €; USA-Messgerät,

General-Radio-Company, Typ: 544-B, VB 450,-

€; uralte Mono Röhrenverstärker, ca.

1950/1955, Preis auf Anfrage. Tel. 05401/31176

ab 15.00 Uhr

1 Alu-Gehäuse Schroff compac, lack.,

RAL7030, geeignet für Einbau elektron. Bau-

steine B 364 x H 147 x T 362 mm, OVP, 45,- €.

Tel. 0341-8773672

Schallplatten (LPs) und CDs, aus privater

Sammlungsauflösung abzugeben: Klassik,

Jazz, Pop, Oldies, Schlager. Bitte keine Händ-

leranfragen. Weitere Informationen gerne unter

02735/5260

Verkaufe einen CD-Player Sony X555ES, schwarz, kaum Gebrauchsspuren, voll funkti-

onsfähig mit FB + Bed.-Anleitung, Erstbesitzer,

für 300,- € + Versand mit Hermes für 10,- €.

Kontakt: [email protected]

THORENS TD 520, Zarge hochgl. schwarz,

Teller, Tasten & Knöpfe Messing, Tonarm SME

312, System Benz ACEL, ext. Netzteil, Haube,

Zustand TOP, Belege vorhanden, gg. Materi-

alwert zu verk. Tel. 0721/815695

5 TDK Magnetbänder GX 35 auf 18er BASF

Aluspulen, 90,- €, WEGA 42 P Direct Drive mit

3 MM´s u. Haube, 400,- €, Harman/Kardon

Tuner TU 905, f. 70,- €. PLZ 33602, Tel.

0160/2064083

Kopfhörerbetrieb-Stereoanlage zu verkau-fen. Tel. 0151/57255070 ab 14 Uhr

Onkyo Integra TX NR 5000, black, mit BDA,

FB und original Verpackung eine LTSP-Buchse

leicht defekt. 590,- € VB. Tel. 06252/78461

Harman Kardon Omni Bar + Soundbar, Neu

OVP, 5.1, Multiroom-Streaming, Spotify, etc.,

Raum Dorsten VB 750,- €, gerhardbetz@email.

de. Tel. 0160/96254797

Stereoplay 2008, 2009, 2017 günstig zu ver-

kaufen. Tel. 02735/5260

Nottingham Analog, Space Deck, Rega RB

300, ARM, Ortofon Super2 Syst. (MM), VB

950,- €. Tel. 0174/4662308

Röhrenendstufe Malvalve Power M4, Alu

natur, ca. 250 Std. gespielt, neuwertig, 8/4

Ohm, NP 17.000,- €, Preis VS. Tel.

01520/3480388

Onkyo Equalizer EQ 540 mit Holzseitentei-len, VB 180,- €. Tel. 05251/61333

Sony AV Receiver STR-DG500 Neugerät, Topausstattung, NP 300,- € für nur 180,- €. Tel.

05251/61333

Audio von 3/10 bis 8/18 komplett für VB 180,-

€. Stereoplay von 1/11 bis 8/18 komplett für

VB 150,- €. Tel. 05251/61333

Yamaha Vor- und Endstufe C60+M60, NP

2500,- DM für VB 280,- €, defekt, Näheres Tel.

05251/61333

T+A Anlage, schwarz, Vollverst. T+A 1000,

Tuner Pulsar 1000 AC, CD-Player Pulsar AC,

Audiophysic Boxen in Kirsche, Tempo 2, techn.

und opt. einwandfr., nur an Selbstabholer, VB

1400,- €. Tel. 05322/553118

Anlagenauflösung REVOX B261 B252,

B750MKII, B225, B77 und andere. Braun PS

600 + Audio 2, versch. DUAL Plattenspieler,

SABA Freiburg Gehäuse mit Skala und Green-

cones auch einzelne. Tel.07721/9162197 oder

[email protected]

Paul Kuhn L.A. Swssion 180/999 mit Auto-

gramm, VB 50,- €, Michel Godard Live SDS,

VB 40,- €, Beatles Stereo LP Box, VB 300,- €,

The Wad Studio Albums LP Box, VB 300,- €.

Tel. 0202-715850 oder 0152-03707641

Kopfhörer KEF Porsche Design Space One

Noise Canceling, OVP, VB 175,- €. Tel. 0202-

467779 oder [email protected]

Teufel Theater 100 MK3 5.1 System, neu,

OVP, UVP 699,- €, VHB 350,- €. Tel. 02368-

696339

Apertura Armonia, Ausstellungsstück, 3000,-

€ (UVP 5400,- €), Test in Audio 02/15. Tel.

0171/3028289 H

Bose Endstufe 1801, ein Kanal def., zu ver-

kaufen. Tel. 07621/669565

■ Verkäufe

www.qvk-shop.de

DER NEUE SHOP FÜRELEKTRONIK & MARKEN!

McGee Harmony Amplifier+ CD M1Bluetooth + Wifi

QVK-Preis!

1099,00 €Web-Nr.: 205468

Angebot Gültig bis 31. September 2018

Home Entertainment Concept store | Ottostrasse 3 | 80333 München | +49 (0) 89 - 201 866 91 | [email protected] | www.hecstore.de

R e f e r e n c e S t o r e

Der neue B&W PX mit Noise Cancelling

Erhältlich in Space Grey und Soft Gold

Für 399,-€

Die B&W Serie 700

Ab 499,-€

M22 HiFi Markt 09/2018

Der HiFi - Markt Händleranzeigen sind mit gekennzeichnetH

BRAUN Last Edition, bestehend aus folgen-den Komponenten: Receiver R4, Kassetten-deck C4, CD-Spieler CD4 und Plattenspieler P4 mit Braun-System, mit Zertifikat, Buch mit Zeichnungen und Original Fernbedienung, Original-Abdeckungen, super Zustand, Preis VB, Angebote unter [email protected]

Octave V50 + Blackbox + FB € 1590,-; Ortofon A 212 mit Lift € 230,-; Dual 714 Q/1229 je € 190,-; Arcus TL 200 € 650,-; Thorens TD 126/SME-Bohrung € 190,-; Kabelfernbedienung f. B77/Teac/Tascam je € 95,-. Tel. 0172/4151017

Pink Floyd Pulse Erstpressung 1 x gespielt, Frank Zappa Beat the Boots Vol. 1, versiegelt. Angebote an [email protected]

Vinyl-Sammlung Auflösung, viele Ende der 50er und Anfang 60er, Liste anfordern unter: [email protected] oder 0172-6758286

Bear Familiy Vinyl aus privater Sammlung, Liste unter [email protected] oder 0172/6758286

Lindemann Music-Book 15 DSD, NP 3800,-, FP 2350,-. Philipps Fidelio X1, NP 300,-, FP 100,-. Kimber KCAG Cinch-Kabel, 0,5 m, NP 800,-, FP 350,-. Tel. 030/4926877

JAMO R 907, schwarz, VB 3500,- €; WLM Diva Nachbau, VB 750,- €. Tel. 0170/5218245

VISATON agon audio a8 MKII, Ref.-LS n. D‘Appolito, HT-Magnetostat, TMR, Buche/schw., top Klang + Design, 2900,- €; VISATON Solitude Buche, perfektes Breitbandsyst. m. integr. Sub., 2290,- €, neuw., Probehören. Tel. 0531/1293794

■ KaufgesucheSuche Demo CD‘s von HiFi-Firmen auch Tausch mögl. Tel. 0221/96921-21 Fax -22

Kaufe gegen Höchstpreise Schallplatten + CD-Sammlungen. [email protected], Tel. 06131/7206376 H

Suche Klassik/Jazz/Rock Schallplatten. Tel. 0251/211016

Su. EMT 927, 930, 950, Thorens Reference. Tel. 0251/211016

HiFi 4 Kanal Oszilloscope JVC Memory, Me-ter MM-4, im Holzgehäuse. e-mail: [email protected]

Quadrofonie-Decoder und Japan-Quadrofo-nie-LPé, kein Classic gesucht. [email protected]

Pioneer-Scope SD 1100. [email protected]

Suche THORENS Plattenspieler, alle Model-le, gerne auch defekt oder nur Teile. Tel. 08031/463553

Suche DUAL Plattenspieler, Modell 604, 621, 701, 704, 721, 1249, 750, 5000, gerne auch defekt. Tel. 08031/463553

An + Verkauf Hi-Fi/High-End. Tel. 02864/884658, eMail: [email protected]

H

HiFi-Videorekorder FUNAI, Kass.Rek. Sony BD 540, Revox Manual + Reparaturbücher f. Videogeräte ges. Tel. 0151/23658824

CLIO Pocket oder ATB PC Pro - funktionsfä-hige HiFi-Messtechnik gesucht. Tel. 069/82717787

Suche Plattenspieler Dual 701, 704 oder 731 in opt. gutem gepfl. Zustand, techn. auch mit Defekten, bevorzugt in unrest. Originalzustand oder auch nur die OVP der Geräte, kaufe auch original verpackte Ersatzteile. Tel. 0681/7020555 o. 0175/9503531

■ Verkäufe

www.qvk-shop.de

DER NEUE SHOP FÜRELEKTRONIK & MARKEN!

QVK-Preis!

699,00 €Web-Nr.: 205425

McGee Legend AmplifierBluetooth + Wifi

www.qvk-shop.de

DER NEUE SHOP FÜRELEKTRONIK & MARKEN!

Final Sonorous IVOn-Ear Kopfhörer

QVK-Preis!

389,00 €Web-Nr.: 30119

459,00 €

Angebot Gültig bis 31. September 2018

Wir kaufen Ihre “Alte”...Wir kaufen ständig

komplette Anlagen,

Plattenspieler, Verstärker,

Tonbandgeräte, Laut-

sprecher, Zubehör, ... D-56651 Niederzissen

Tel.: 02636-80900www.springair.de

E-Mail: [email protected]

Seriöse Sofortabwicklung,

keine Vermittlungen

■ PLZ-0 ■ PLZ-1

www.radiokoerner.de

Dresdens erste Adresse fürerstklassiges HiFi und Heimkino.

Suche die Tuner Klein & Hummel FM 2002, Sansui TU-999 sowie Sharp-Optonica Tape-deck RT-1616, in opt. gutem gepfl. Zustand, oder auch nur die OVP der Geräte, bevorzugt in unrest. Originalzustand. Tel. 0681/7020555 o. 0175/9503531

Schellack-Schallplatten, (78 Umdr.) und Grammophon-Stahlnadeln (in kleinen Dosen) gesucht. Tel. 02735/5260

Suche Sampler-Doppel-Album „Burning Ambitions - A History of Punk“, von 1982 o. 1983; Single(s) von ZK (Schwarze Stiefel, Mo-nika, 100 Mann + 1 Befehl, So wie Conrad, Willi muss ins Heim etc.) auf Vinyl, CD oder als FLAC/ALAC. Wer kann helfen? Eine Audio-Cassette mit den Stücken habe ich selber. Raum Stuttgart, Tel. 07022/905490 (AB)

Tandberg Cassettendeck Mark II gesucht. Tel. 08141/44172

Suche Endstufen von PSE/MPA, Crown/Am-cron, Stage-Accompany sowie Digitalendstu-fen und Lautsprecher von DAS und PSE/PD. Tel. 05401/31176 ab 15.00 Uhr

Suche Tuner Onkyo T9060, optisch gut erhal-ten. E-Mail: [email protected]

■ VerschiedenesKabelspezialist hilft weiter siehe unter „Ste-reo Galerie“ Stuttgart H

www.hifi-hannover.de H

Audioclub Intertape sucht aktive Audio ama-teure für Hörspiele, Reportagen, Ver tonungen und unser Webradioprogramm. Mehr Informa-tionen über: www.intertape.de

FINDEN STATT SUCHENwww .de

Holiday Inn STUTTGART

Mittlerer Pfad 25-2770499 Stuttgartwww.histuttgart.de

HÖRTEST 2018www.süddeutsche-hifitage.de

SüddeutscheHiFi-Tage

. 0Sao g

M24 HiFi Markt 09/2018

Der HiFi - Markt

■ PLZ-1

Perleberger Straße 8 - 8a · 10559 Berlin · Telefon: 030/395 30 22

ww

w.h

ifi p

lay.de

Acoustic Solid · AHP · Albedo · Alto Extremo · ASR · ATC · Audio Pro · Audioquest · Audio Technica · Avantgarde Acoustic · AVM · Ayon · Benz · bfl y Audio · BlocBluesound · Burmester · Clearaudio · Cocktail Audio · Copland · Creactiv · Denon · Elac · Electrocompaniet · Expolinear · Fischer & Fischer · Forsman · German MaestroGoldring · Grado · Hifi Tuning · HMS · Inakustik · Indiana Line · Isotek · KEF · Kimber Kable · Koss · Lyngdorf · Magnepan · Manger · Marantz · Music Hall · Nordost · NuforceNuprime · Ortofon · PE · Phonar · Piega · Project · PS-Audio · Purist · Restek · Revox · Scheu · Sennheiser · Shelter · SME · T+A · Thorens · Transrotor Trigon · Vincent · WBT · Yamaha · Zero Uno

Wenn wir feiern, dann aber richtig! Mit Jubiläumsangeboten!

*Sol

ange

Vor

rat re

icht

Jetzt geht‘s rund: Edle Plattenspieler für kleines Geld, z. B.:

Pro-Ject Xperience Classic

Perpetuum Ebner 800 Jubel-Preis

€ 888,–*Thorens TD 209 Jubel-Preis

€ 849,–*

HIFIplay

Au

sLust am

Höre

n!

Jubel-Preis

€ 777,–*

Open AirLautsprecher, Selbstbau u. Audiotechnik

www.openair-speaker.de · Tel.: 040/44 58 10Rentzelstr. 34, 20146 Hamburg · vor dem Rentzelcenter

AUDIOTECHNOLOGY VERTRIEB

LS-Bausätze · Tuning · HiFi Equipment· Reparaturen

■ PLZ-2

studios

dICKMANNheimkinodigital

39108 Magdeburg Arndtstr. 39 Tel.0391/734220 www.hifidickmann.de

analog

bei uns spielt die MusikBowers & Wilkins Transrotor Technics Clearaudio

Dynaudio Cambridge Rotel Naim Acoustic Signature

Acoustic Solid, Arcam, Avantgarde Acoustic Hornsysteme, Ayon, Cambridge,Cabasse, Cayin, Clearaudio, Creek, Dynaudio, Grado, ISO Tek, KEF, LUA, Martin

Logan, Marantz, McIntosh, Music Hall, NAD, Phonar, Pro-ject, Rega, Restek, Revox,Schäfer & Rompf, SME, Symphonic Line, T+A, Thorens, Transrotor, Trigon u.a.

w w w . l i n e h i f i . d e

KK O M P E T E N ZO M P E T E N Z

L I N NL I N N , N, N A I M , CA I M , C A M B R I D G E , FA M B R I D G E , F O CO C A L , R E GA L , R E G AAK U D O S , H A R B E T H , D P S , TK U D O S , H A R B E T H , D P S , T A N NA N N OO YYG R A D O , U N I S O NG R A D O , U N I S O N , u n d W E I T E R E, u n d W E I T E R E

i n V I N Y Li n V I N Y L - , D I G I T- , D I G I T A LA L - ,- ,+ N E T Z W E R K+ N E T Z W E R K T E CT E C H N I KH N I K

tgl. 1tgl. 14-14-19 Uhr9 Uhr,Sa.,Sa.110-10-14 Uhr und4 Uhr und nacnachh VVerereinbareinbarungungD-3D-341411199 KKassel .assel . FF rr iedriedr.Eb.S.Eb.S trtr ..115577 .. TTel.056el.0561-11-10047247277

H a rH a r rr y Wy W o l fo l f

■ PLZ-3

■ PLZ-4

HiFi-TechnikAachener Str. 5 + 640223 DüsseldorfTel. 02 11 / 33 17 76

E-Mail: [email protected]

www.knopf-hifi.de

Für unserGesamtprogrammschauen Sie bitte indie Großanzeige eineSeite vor oder hinterdieser Anzeige.

WENN GUTE

BILDER IHR

MOTIV SIND

www .deCOLORFOTO

WWW.FRANZIS.DEIHR BUCH- UND SOFTWAREVERLAG

FINDEN STATT SUCHENwww .de

www.music-line.biz/focal

Kurfürstendamm 150

(Eingang Nestorstraße 56)

10709 Berlin

Telefon: 030 8926811

www.audioforum-berlin.de

SOPRA N°3

„Diese Box fasziniert, klingt auffallend natürlich und dynamisch und langweilt den Hörer nie mit sanftem Gesäusel. Wie im Konzert.“

Malte Ruhnke, stereoplay Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

Osterstr. 25

25821 Bredstedt

Telefon 04671 931087

www.hi�-ohrenschmaus.de

www.music-line.biz/focal

ELEAR

„Körperhaftigkeit und das feine Aufdröseln kleinster Details, ohne in die Rubrik der Erbsenzähler abzu-driften – das ist eine selten anzutreffende Vermählung wichtiger musikalischer Eigenschaften. Hier klappt’s.“

Michael Lang, STEREO

Haselerweg 2

26125 Oldenburg

Telefon: 0441 3900060

www.music-line.biz/focal

SOPRA N°2

„Die Sopra überzeichnete nie, sondern präsentierte sich als ehrliches, äußerst durchlässiges Medium für praktisch alle Arten von Musik.“

Matthias Böde, STEREO Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

www.music-line.biz/focal

Theaterstraße 1430159 HannoverTelefon: 0511 35399737www.alexgiese.de

„Eine Box, die die Muskeln spielen lassen, sich aber auch völlig zurücknehmen kann und, anders als die meisten Lautsprecher, die ich kenne, auch wunderbar leise spielt.“

Andreas Wenderoth, image hifi Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

SCALA UTOPIAEVO

Rüttenscheider Str. 168

45131 Essen

Telefon: 0201 721207

www.aura-hi� .de

www.music-line.biz/focal

CHORUS 716

„Früher war Bob Marley ‚nur‘ Reggae für mich, heute höre ich den ganzen Soul, der in dieser zeitlosen Musik steckt. ‚Get Up, Stand Up‘ – die Focal bringt mich zum Tanzen.“

Christian Bayer, Fidelty

www.music-line.biz/focal

Willicher Straße 9347918 TönisvorstTelefon: 02151 6439543www.klang-form.de

SOPRA N°1

„Nirgends der Eindruck von Anstrengung, dafür aber eine fast aufreizende Souveränität. Alles scheint der Sopra N°1 leichter zu fallen als den Konkurrenten.“

Andreas Günther, AUDIO Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

HiFi Markt 09/2018

Bonner Straße 262–264

50968 Köln

Telefon: 0221 8004440

www.hi�-atelier-koeln.de

www.music-line.biz/focal

H i F i

A t e l i e r

K ö l n

UTOPIA

„Was Baff sprachlos macht, das ist die extrem saubere und trennscharfe Wiedergabe der vertrackten Rhythmuswechsel und das klangliche Obertonspektrum der kleinen hölzernen Schlaginstrumente … Hier ist man nun tatsächlich mittendrin.“

Roland Schmenner, FIDELITY

motorrad, hi� und highend

Van-der-Reis-Weg 9

59590 Geseke

Telefon: 02941 2982452

www.kubikundklang.de

www.music-line.biz/focal

Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

KANTA N°2

„Dynamik im Kleinen und Feinen … locker aus dem Ärmel geschüttelt und mit genau der Mixtur zwischen Neutralität und Anmachfaktor ausgestattet, die weltweit an den Franzosen geschätzt wird.“

Michael Lang, STEREO

www.Hi�-Haselsteiner.de06134/757510

Hi�-Wohnstudio HaselsteinerAm Flurgraben 21-23, 65462 Gustavsburg

Demo der neuenMarantz PM 10Marantz SA 10

Michael Rzymbowski & Tommy Lazarpräsentieren Ihnen in entspannter

Atmosphäre tolle Hifi-Systememit ergreifendem Klang auf 300qm.

25 Jahre RHEINKLANGJetzt sogar mit Verstärkung

Michael Rzymbowski & Tommy Lazarpräsentieren Ihnen in entspannter

Atmosphäre Hifi-Systememit ergreifendem Klang auf 300qm.

RHEIN KLANG · Michael Rzymbowski · Olpener Str. 95551109 Köln-Brück · Telefon: 0221/843621

www.RheinKlangHiFi.de

■ PLZ-5

WENN GUTE

BILDER IHR

MOTIV SIND

www .deCOLORFOTO

FINDEN STATT SUCHENwww .de

Der HiFi - Markt

HiFi Markt 09/2018

Hi�-Wohnstudio Jürgen HaselsteinerAm Flurgraben 21-23 65462 Ginsheim-Gustavsburg 1 Telefon 06134/757510

T+A M 10 Paar statt 24300,-* nur 15800,- N/AT+A TCD 410R Paar statt 2950,-* nur 1600,- N/AT+A Musicplayer balanced nur 2390,- N/AQuadral Aurum M 8 Endstufe nur 2299,- N/AKEF R 900 HG weiss o. sw Paar nur 2798,- N/AQuadral Aurum Orkan VIII Paar ab nur 2598,- N/AQuadral Aurum Wotan VIII Paar nur 1998,- N/A

N=Neugerät A=AuslauftypV=Vorführgerät

I=Im Auftragwww.Hi�-Haselsteiner.de

*ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Ref.

5/3

Blade

2

inder

Demo

■ PLZ-6

Charlottenstraße 5 + Urbanstraße 1, 70182 Stuttgart, Fon 0711 234 86 86 GRAF-hifi.de

HIGH-END HIFI-STUDIO

KOPFHÖRER-LOUNGE

LOEWE-GALERIE

BANG & OLUFSEN STORE...undweitereMarken

■ PLZ-7

www.music-line.biz/focal

Große Friedberger Str. 23-27 60313 Frankfurt Telefon 069 92004111www.hifi-profis.de

MAESTRO UTOPIA EVO

Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

„Wer immer neutral und richtig hören und trotzdem mehrere High-End-Sternstunden erleben will, ohne nach bestimmten Aufnahmen zu suchen: Voilà, hier ist die Box dazu!“

Malte Ruhnke, stereoplay

09/2017

WWW.FRANZIS.DEIHR BUCH- UND SOFTWAREVERLAG

www.music-line.biz/focal

Hauptstätter Straße 58

70178 Stuttgart

Tel. 0711 62005300

www.high�delium.de

ARIA 948

„Von sehr leise bis sehr laut, von Folk bis Hardrock beherrscht sie alles …“

Malte Ruhnke, stereoplay Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

Amalienstraße 45

76133 Karlsruhe

Telefon: 0721 9212730

www.sg-akustik.de

www.music-line.biz/focal

Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

KANTA N°2

„Stimmen begeisterten ohne jede Verfärbung, Orchester tummelten sich in so großzügig wie fein-fühlig gezeichneten Räumen, die Dynamik frappierte bis hin zu er-staunlich hohen Abhör-lautstärken.“

Lothar Brandt, AUDIO

Inzahlungnahme

Ihrer „Alten“

zu fairen

Konditionen!

Accuphase,

Bowers & Wilkins,

Canton, Denon,

Dynaudio,

Harmonix, Isotek,

Marantz, Mc Intosh,

Moon, NAD, Nordost,

Pass, Pro-Ject

Q-Acoustics,

Rotel, Sennheiser,

Transrotor, X- Odos,

Yamaha... [email protected]

72172 Sulz am Neckar

www.hifi4life.de

07454 8781216

HiFi Markt 09/2018

Der HiFi - Markt

www.music-line.biz/focal

Neidenburger Straße 684030 LandshutTelefon: 0871 35050www.muk-hifi.de

SCALA UTOPIAEVO

„Mit der neuen Scala Utopia Evo gibt Focal ein unüberhörbares Statement ab und zeigt, wo der Hammer hängt. Ihre geradlinige Natürlichkeit, Definition, Dynamik und Pegelfestigkeit setzen Maßstäbe … Ergebnis: Top-Referenz!“

Matthias Böde, STEREO Nic

ht im

Ver

sand

erh

ältli

ch

■ PLZ-8

■ PLZ-9

www.hifitreffpunkt.de

Gerhard Heisig, Albert-Roßhaupter-Straße 40, 81369 München,Tel. 089/7693323, Fax 7608682, Mo-Fr 11-13 u. 1430-19, Sa 10-14

Accuphase ∙ Acoustic Solid ∙ AHP ∙ Jan Allerts ∙ Arcam ∙

Audio Physic ∙ Audio Resaerch ∙ AVM ∙Audionet ∙ Audioplan ∙

Audio Quest ∙ Ayre ∙ B & W ∙ Benz ∙ Beyerdynamic ∙ Blue

Sound ∙ Bryston, Cambridge ∙ Cayin ∙ Clearaudio ∙ Classe ∙

Copulare ∙ Creativ ∙ Creek ∙ Denon ∙ Dodocus ∙ Dolphin ∙

Dynaudio ∙ Elac ∙ Epos ∙ Esoteric ∙ Exposere ∙ Fadel ∙ Finite

Elemente ∙ Flash Power ∙ Grado ∙ Goldkabel ∙ Harbeth ∙ HMS ∙

In Akustik ∙ Isotek ∙ Jadis ∙ JBL ∙ KEF ∙ Kimber ∙ Krell ∙ Leh-

mann ∙ Lexicon ∙ Lua ∙ Luxman, Marantz ∙ Mark Levinson ∙

Martin Logan ∙ McIntosh ∙ Mogami ∙ Monk ∙ Moon ∙ Music

Hall ∙ Musical Fidelity ∙ NAD ∙ Nordost ∙ Ortofon ∙ Peachtree ∙

Pioneer ∙ Pro-Ject ∙ PSB ∙ Pure ∙ Quadral ∙ Rega ∙ REL ∙ Restek ∙

Revel ∙ Rotel ∙ Sennheiser ∙ Sieveking ∙ Simon York ∙ Sonus

Faber ∙ Spectral ∙ Stax ∙ Straigt Wire ∙ T + A ∙ Teak ∙ Thiel ∙

Tannoy ∙ Thorens ∙ Tivoli ∙ Transrotor ∙ Triangle ∙ Ultrasone ∙

Unison ∙ van den Hul ∙ Velodyne ∙ Vienna Acoustics ∙Wadia ∙

WBT ∙ Wilson Audio ∙ WireWorld...

ÜBER 30 JAHRE KLANGERLEBNIS!

Neu eingetroffen:

McIntosh MA 8900

Accuphase E 650

T + A PA 3100 HV

Gato Amp 150

www. k emp e r - u lm . d eI n d i v i d u e l l e B e r a t u n g u n d R u n d um - S e r v i c e

DAS HiFi-Studio in ULMNeue Strasse 52 • 89073 ULM

Fon: 0731 / 6 73 98 • [email protected]

Anlieferung undAufbauservice sind selbstverständlich.

Finanzierung 12 – 72 Monate ab 0 % Zinssatz.

T V - H I F I - S T U D I O

KEMPER

W ir s ind „STEREO“ Prem ium-Partner.

Ihre Garant ie für Beratung und Serv ice.

Ayon–Devialet –B&W–KEF–T&A–McIntosh

Rega – Sonus faber – Cambridge Audio

Thorens – Transrotor – Linn – Naim

NAD Dynaudio – Stax – Arcam – Cyrus

Astell & Kern – Avangarde Acoustic – Benz

Ortofon – MIT – Bauer Audio – Cocktail

Audio – Exposure – Modwright – Grado

Inakustik – Marantz – Pioneer – Rotel

Pro-Ject – Velodyne – REL – Audioquest

Musical Fidelity – Shunyata – und viele mehr…

D i . – Fr. : 10 b is 19 Uhr

Samstag: 10 b is 16 Uhr

FINDEN STATT SUCHENwww .de

Pasinger Straße 16 · 82166 Gräfelfi ng (bei München) · Tel. (089) 7193766 · Fax 7194266www.soundreference-online.de • Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 11 bis 18.30 Uhr, Sa.: 10 bis 14 Uhr u. n. Vereinbarung

www.soundreferencelifeandstyle.de | 24 Std einkaufen

BLUESOUND NODE 2+ COCKTAIL AUDIO X45 PRO+ ELAC AIR-X 409

BLUESOUND NODE 2+ COCKTAILAUDIO X45+ KEF LS50 WIRELESS

BLUESOUND NODE 2+ COCKTAILAUDIO X35+ DYNAUDIO XEO20

BLUESOUND NODE 2+ COCKTAILAUDIO X50+ ELAC AIR-X 409+ ELAC BASE

Hin

terg

rund

des

igne

d by

free

pik.

com

UNSERE BESTEN

AKTIV

STREAMING

VORSCHLÄGE

Mehr tolle ADVENTS-KALENDERgibt es auf FRANZIS.de

Für all die, die die 40er lieben!

Der Retro-RadioAdventskalender 2018Der Adventskalender mit Kultfaktor: MIt 24 täglichen Experimenten

baut man, ohne zu löten, sein eigenes Radio. Empfangen Sie mit dem

selbstgebauten Retro-Radio lokale, regionale und überregionale

Radiostationen. Ein spannendes Projekt, das Sie ohne Vorkenntnisse

in die Tat umsetzen können.

24Tagen zum

eigenen Radio!

In

.de

€ 24,95ISBN: 978-3-645-65040-3

Rang und NamenDie dienstälteste Testliste im HiFi-Bereich bietet Ihnen einen schnellen Überblick über

fast alle Testergebnisse der letzten Jahre. Bitte beachten Sie: Eine Klangnote ersetzt

keinen vollständigen Testbericht, und viele Informationen etwa zur Kompatibilität einer

09/18 stereoplay.de110

Service Bestenliste

IMPRESSUM

ANZEIGENABTEILUNG

Anzeigendisposition: Petra Otte, [email protected] HiFi-Markt: Norbert Baaser, [email protected]: Dr. Michael Hackenberg, Tel.: +49 89 25556-1114, [email protected]: Preisliste vom 01.01.2018

INTERNATIONAL REPRESENTATIVESUK/Ireland/France: Huson International Media, Ms Lauren Palmer, Phone: +44 1932 564999, Email: [email protected]

USA/Canada: Huson International Media, Mr. Ralph Lockwood, Phone: +1 408 8796666, fax: +1 408 8796669, Email: [email protected]

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:

Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich für Anzeigen/HiFi-Markt),

Tel.: +49 89 25556-1114, [email protected] Head of Digital Sales:

Franzisca Hertwig, [email protected]

ABONNEMENTJahresabonnement: Inland 78,00 Euro; Österreich 88,00 Euro;Schweiz 156,00 sfr; weiteres Ausland auf Anfrage.

Nachbestellungen von Einzelheften nur solange Vorrat. Versandkostenanteil pro Bestellung: 2 EuroEinzelheft: 6,50 Euro

Leitung Herstellung:

Marion StephanDruck:

Vogel Druck und Medienservice GmbH, 97204 Höchberg Printed in Germany.stereoplay erscheint monatlich.

Abovertrieb/Einzelheftnachbestellung

und Kundenservice:

Burda Direct GmbH 77649 Offenburg; Telefon: +49 781 639-4548,

Fax: +49 781 639-4549; [email protected]

Bitte geben Sie Ihre Bankverbindung an.

VERLAG WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

REDAKTION Postanschrift:

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar

Verlagsleiter: Hans Stübinger, Dirk Waasen

Chefredakteur (v.i.S.d.P.): Malte RuhnkeTextredaktion: Astrid Hillmer-BruerTest & Technik: Andreas Günther, Roland Kraft, Dr.-Ing. Klaus Laumann, Reinhard Paprotka, Alexander Rose, Stefan Schickedanz

stereoplay music:

Miquel Cabruja (MC), Attila Csampai (AC), Ralf Dombrowski (RD), Wilfried Dulisch (WD), Wolf Kampmann (WK), Martin Mezger (MM), Michael Sohn (MS), Thomas Voigt (TV), Stefan Woldach (SWO)

Leitung Testlab: Bernd TheissIngenieure Testlab: Florian Goisl, Rolf Korobka

Josef BleierTestgeräte-Verwaltung: Cihangir Ergen

Layout: Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),Michael GrebensteinTitel-Layout: Thomas Ihlenfeldt

Leseranfragen bitte nur per Mail an:

[email protected]

Aktuelle Geräte aus dieser Aus-gabe sind zur besseren Orien-tierung gelb hinterlegt. Die je-weiligen Einstufungen gelten für die Geräteversion, die zum Testdatum verfügbar war. Die aktuelle Liste reicht über meh-rere Jahre zurück: abhängig davon, wie lange die Geräte noch am Markt sind. Alle Prei-se sind empfohlene Listenpreise des Herstellers/Vertriebs in Deutschland und werden ange-passt, wenn Preisänderungen der Redaktion vorliegen. Zusätzlich zu den Klangbewer-tungen inden Sie noch einige Zusatzinformationen in Klam-mern hinter dem Gerätenamen.

So lesen Sie die Liste

➜ Die linken Punktezahlen verraten Ihnen die Klangqualität (bei mehreren Noten: in verschiedenen Betriebsarten). Die rechte Punktezahl zeigt das Gesamtergebnis und erfasst so auch andere Kriterien.

➜ Die Klangpunkte sind innerhalb von Gattungen kompatibel. So können Sie Stereoverstärker und die Analognote der Verstärker mit D/A-Wandler vergleichen. Bei verschiedenen Boxen- und Verstärkerarten (aktiv/passiv, Voll bzw. Vor/End) ist das Ergebnis nur ungefähr vergleichbar, weil unterschiedliche Spielpartner angenommen werden.

➜ Preis-Leistungs-Verhältnis: Ist dies überragend oder bietet das Gerät viel, bekommt es das stereoplay Highlight (blauer Würfel ■).

➜ Persönliche Favoriten der Redakteure erhalten eine gesonderte Auszeichnung (roter Würfel ■).

Die Aufteilung

➜ Schallwandler: Aktiv- und Passiv-systeme, Subwoofer, Wireless-Boxen und alle Arten von Kopfhörern.

➜ Verstärker: Transistor, Röhren- und Digitalverstärker mit oder ohne DAC, Vor- und Endstufen, Kopfhörer-Amps.

➜ Digitalquellen: Alle Spielarten von Playern: CD, Blu-ray, Netzwerk, DACs

➜ Komplettanlagen: Digitalketten mit/ohne Boxen sowie Onebox-Systeme.

➜ Phono: Schallplatten spieler, Tonabnehmer, Phonovorstufen.

➜ Zubehör: Lautsprecherkabel, Cinch-, Phono-Kabel (nicht immer abgedruckt).

➜ Ratgeber: Übersicht von Tipps & Tricks und vergangenen Themen-Serien.

Vertrieb/Marketing: Bettina Huber, [email protected]

Vertrieb Handel: MZV GmbH & Co. KG, Ohmstraße 1 85716 UnterschleißheimTelefon +49 89 31906-0, [email protected]öhere Gewalt entbindet den Verlag von der

Fall nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten.© by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Es gelten die Honorarsätze des Verlages. Lieferung durch Verlag, Post oder Buch- und Zeitschriftenhandel.

Geschäftsführer: Kurt Skupin, Wolfgang Materna© 2018 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding Beteiligungs-GmbH.

i v w

WERDEN SIE UNSER FAN BEI FACEBOOK HTTP://WWW.FACEBOOK.COM/STEREOPLAY.MAGAZIN

Lautsprecher

Standlautsprecher ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

Gauder Akustik Berlina RC 11 70 92 160.000 1/12Focal Grande Utopia EM 69 95 130.000 6/09Wilson Audio Alexia 69 92 59.800 6/14■ Focal Meastro Utopia Evo 69 94 56.000 9/17■ Magico Q3 69 92 59.900 9/13Magico M 5 69 91 110.000 5/10Magico Q 5 69 91 85.000 5/11Sonus Faber Aida 69 93 90.000 8/12KEF Muon Mk2 69 89 160.000 5/18■ B&W 800 D3 68 91 30.000 11/16■ Focal Scala Utopia Evo 68 92 32.000 8/18Elac Concentro M 68 90 32.000 6/18Ascendo System M-S S.E. 68 91 60.000 1/12ATC EI 150 SLP 68 91 43.000 8/13Dynaudio Consequence Ultimate Edition 68 88 48.000 11/09Magico S5 68 91 39.900 1/13Vivid Giya G 2 68 91 38.000 5/12Wilson Audio Sasha W/P 68 89 37.900 11/11■ KEF Blade 2 67 89 20.000 11/15■ Avantgarde Acoustic UNO XD 67 89 21.900 5/16■ B&W 802 D3 67 90 22.000 9/18Graham Votu Orange 67 86 25.000 9/18■ Sonus Faber Amati Tradition 67 93 27.000 5/17■ Audiodata Art One 67 91 30.000 2/18Raidho D-2.1 67 87 35.000 6/16T+A Solitaire CWT 1000-8 SE 67 91 33.000 11/15Focal Maestro Utopia BE 67 90 36.000 10/12■ KEF Blade 67 90 28.000 1/12Naim Ovator S 800 67 89 45.000 4/14Sonus Faber Amati Futura 67 90 26.900 7/11T+A Solitaire CWT 2000 67 91 30.000 8/11■ Canton Reference 2K 66 88 14.400 9/18■ B&W 803 D3 66 90 17.000 11/15Focal Sopra No. 3 66 88 18.000 2/17■ Gauder Akustik Cassiano Mk II D 66 88 19.200 4/16Wilson Audio Sabrina 66 89 20.000 11/15■ Vivid Giya G4 66 87 22.000 9/14Audiograde Ardora 66 92 27.000 7/13■ Focal Viva Utopia 66 89 18.000 9/13Gauder Akustik Berlina RC 7 66 88 26.500 12/10Franco Serblin Ktema 66 91 27.500 11/12Tannoy Kingdom Royal 66 87 42.000 1/11T+A Solitaire CWT 1000 66 86 24.000 7/12Triangle Magellan Concerto 2 66 87 27.000 7/12Wilson Audio Sophia 3 66 88 25.900 5/12■ Nubert nuPyramide 717 65 89 11.200 5/18■ Gauder Akustik Arcona 200 65 87 13.400 4/17■ ME Geithain ME 180 65 88 14.000 10/15■ Dali Epicon 8 65 86 14.000 3/13■ Quadral Aurum Titan 9 65 88 15.000 8/16■ Burmester BA 31 65 88 17.800 6/15Lansche Audio No 3.1 65 85 18.500 1/14Horns Universum 3 65 87 26.600 4/13Sonus Faber Elipsa Stradivari 65 88 20.000 9/10■ Nubert nuVero 170 Exclusiv 64 89 9.000 6/17■ Canton Reference 3K 64 87 10.400 9/15■ Marten Miles 5 64 84 11.900 7/14■ Focal Sopra Nr. 2 64 89 12.000 11/15Ayon Black Arrow 64 86 13.000 8/14Cabasse Grand Baltic 4{mit Subwoofer Santorin 30-500} 64 86 14.200 7/18Blumenhofer Genuin FS 1 64 84 35.000 1/09Fischer & Fischer SN 770 64 83 25.000 5/12JBL K 2 S 9900 64 87 39.800 1/11Magico S1 64 85 16.950 6/13Piega Coax 90.2 64 86 16.000 5/12■ B&W 804 D3 63 86 9.000 4/16■ KEF Reference 3 63 85 10.000 11/14Piega C60.2 63 84 9.800 1/15Piega Coax 511 63 85 11.000 2/17Triangle Magellan Quatuour 63 79 16.000 5/14■ ATC SCM 50 P SL Tower 63 82 10.400 4/11Sonus Faber Olympica3 63 85 10.800 11/13Monitor Audio PL300 II 63 84 11.000 5/17■ Cabasse Paciic 3 SA{(teilaktiv)} 63 86 12.000 6/11Elac FS 509 VX JET 63 85 14.000 3/12JBK Studio 4365 63 86 16.000 4/13Piega Coax 70.2 63 85 12.000 12/11Tannoy Deinition DC 10 A 63 82 13.800 3/13Burmester B18 62 86 8.000 6/17■ Progressive Audio Extreme III 62 86 8.000 8/15Gauder Akustik Vescova MKII 62 86 8.400 11/15■ Magnat Quantum Signature 62 85 7.500 6/13

■ Canton Karat 3 Jubilée 62 84 7.000 6/16■ Dynaudio Contour 30 62 83 7.000 12/16■ Focal Kanta No 2 62 81 7.400 11/17Atohm GT3-HD 62 82 8.000 7/18PSB Imagine T3 62 82 8.000 4/15■ Heco Concerto Grosso 62 86 8.000 1/15Paradigm Tribute 62 83 8.000 6/14Opera Gran Callas 62 84 8.900 12/16Ascendo D9 62 83 9.300 5/14■ Canton Reference Jubilée 62 86 9.000 8/12Thiel CS2.7 62 83 9.800 11/13Elac FS 507 VX-Jet 62 85 10.000 9/12Klipsch Klipschorn AK 5{(Eckaufstellung)} 62 81 14.000 5/13McIntosh XR 100 62 86 10.900 2/13Progessive Audio Elise II 62 82 9.400 6/12■ Quadral Aurum Vulkan VIII R 62 84 8.000 5/13Triangle Magellan Cello 2 62 81 9.000 2/12■ B&W 702 S2 61 81 4.000 10/17■ Nubert nuVero 140 61 86 4.470 6/15■ Revel Performa F208 61 84 5.800 2/14Canton Reference 7 K 61 83 5.200 7/16Zu Audio Soul Supreme 61 — 6.000 10/15Sonus Faber Sonetto VIII 61 84 6.000 9/18■ Dynaudio Focus 380 61 80 6.200 10/11Audium Comp 8 Drive 61 83 6.500 10/14■ T+A Criterion TCD 110S{(für große Distanz)} 61 81 7.000 10/12Zu Audio Druid Mk. V 61 81 7.000 3/16Audium Comp 9 Drive 61 82 7.500 3/16PMC twenty.26 61 78 7.500 10/14■ ■ Naim Ovator S 600 61 82 11.000 3/10Gamut M‘inenT M5 61 81 9.500 8/10Phonar Credo Reference 61 82 9.000 11/11■ Nubert nuVero 110 60 84 2.930 11/16■ Canton A45 60 81 3.000 7/17Canton Vento 896 DC 60 83 3.400 3/17■ Graham Audio Chartwell LS6f 60 83 3.500 3/18■ Triangle Esprit Australe EZ 60 83 3.800 6/17Quadral Platinum+ Seven 60 82 4.000 2/18■ Revel Performa F-206 60 82 4.000 8/14Dynaudio Excite X44 60 81 4.200 5/16Klipsch Forte III 60 79 4.400 5/18■ Dali Rubicon 8 60 79 4.800 9/14■ Quad Z4 60 79 5.000 2/17PMC twenty5.24 60 79 5.200 11/16Piega Premium 701 60 84 5.300 4/18■ Triangle Signature 60 82 5.500 2/14Gauder Akustik Arcona 100 60 81 5.800 2/14■ Horns Mummy 60 80 5.500 3/16Deinitive Mythos{(teilaktiv)} 60 82 5.000 9/14Canton Reference 5.2 DC 60 82 6.000 9/11■ Heco „The New Statement“ 60 83 4.800 9/12Sonus Faber Venere S 60 80 5.200 1/16Piega Premium 50.2 60 81 6.500 2/14Paradigm S8 60 82 9.700 7/11Piega Coax 30.2 60 82 8.000 12/12■ T+A Criterion TCD 210 S 60 84 5.500 2/13■ Canton A35 59 79 2.400 5/18■ Canton Chrono SL 596 DC 59 81 2.500 3/16Nubert nuLine 334 59 82 2.510 7/18Magnat Signature 1105 59 79 2.600 7/18■ Dali Rubicon 5 59 79 2.800 9/15■ Amphion Argon 3L 59 82 2.900 5/12T+A Pulsar ST20 59 81 2.900 5/16Bowers & Wilkins 703 S2 59 77 3.000 4/18Heco Direkt 59 81 3.000 11/15Blumenhofer Tempesta 17 59 79 3.600 10/15■ Elac FS 407 59 80 3.700 8/14■ B&W CM10 59 78 3.600 10/13■ Technics SB-G90 59 80 4.000 9/17T+A Criterion TCD 310S 59 78 4.000 8/14Gauder Akustik Arcona 80 59 78 4.000 1/13■ Atohm Sirocco 59 78 2.700 7/16Polk Audio LSiM 707 59 82 4.000 3/15Klipsch RF-7 II 59 79 3.800 4/13■ KEF R 900 59 80 4.000 11/11Sonus Faber Venere 3.0 59 75 4.100 8/14■ Linn Majik Isobarik{(teilakt. 60 Punkte)} 59 79 4.200 9/11Zingali Home Monitor 2.6 59 81 5.000 3/16■ Naim Ovator S 400 59 81 6.000 6/11Opera Grand Callas 2 59 79 7.600 5/14■ Teufel Deinion 3 58 78 1.800 3/15■ Canton Chrono 519 DC 58 79 1.800 9/16Quadral Chromium Style 8 58 79 2.000 3/16■ Zu Audio Omen MkII{(sehr röhrentauglich)} 58 79 2.200 8/17Magnat Quantum 759 T.O.T.L. 58 78 2.600 3/16B&W CM9 S2 58 77 2.700 9/15Kudos X3 58 79 2.700 5/15■ Horns Aria 1 58 79 3.000 5/17■ Jamo Concert C109 58 81 3.000 10/14

Quadral Platinum M50 58 80 3.000 3/14Totem Acoustic Sky Tower 58 78 2.700 3/18■ Focal Aria 948 58 76 3.200 10/13T+A Criterion TCD 315S 58 81 3.600 10/15Adam Column Mk3 58 77 5.400 9/12Dynaudio Focus 340 58 76 4.900 10/11■ PSB Synchrony One 58 49 4.000 4/11■ Monitor Audio Silver 200 57 78 1.500 11/17■ B&W 683 S2 57 74 1.500 9/16■ Focal Aria 926 57 79 1.900 3/15Piega Classic 5.0 57 78 2.000 12/15Phonar Veritas P6 next 57 79 2.000 9/15■ Sonus Faber Chameleon T 57 77 2.300 7/15Bowers & Wilkins 704 S2 57 78 2.400 1/18■ Canton Chrono SLS 790 57 78 2.540 3/14Dali Opticon 8 57 76 2.600 3/16■ Teufel Deinion 5 57 79 2.800 9/13Elac FS 267 57 78 2.780 5/15Dynaudio Excite X38 57 75 3.000 3/14■ Canton Vento 890.2 DC 57 78 3.200 2/12Gamut Phi 5 57 77 3.350 12/13Audium Comp 8 57 77 4.500 6/12Blumenhofer Big Fun 17 57 77 5.500 6/12■ Omega 8 XRS 57 73 3.400 2/18■ Dynaudio Focus 260 57 75 3.400 10/11■ Opera Quinta Mk 2 57 79 3.700 8/12Tannoy Precision 6.4 57 71 3.000 11/13Cube Audio Bliss C 57 72 6.000 2/18■ Canton GLE 469.2 56 75 1.040 12/17■ Kef Q750 56 76 1.300 7/17Monitor Audio Silver 8 56 78 1.800 9/15System Audio saxo 70 56 75 2.200 6/14■ B&W CM8 S2 56 74 1.900 11/14■ Cabasse Java LE 56 74 2.000 11/13■ Focal Aria 936 56 74 2.200 3/14PMC twenty.23 56 74 2.660 4/12ATC SCM 40 56 75 3.750 9/12Blumenhofer Fun 17 56 74 3.900 11/12■ Heco Celan GT 902 56 78 2.200 10/11Dynaudio Emit M30 56 75 1.500 9/16■ Heco Direkt Einklang 56 75 2.000 2/18Klipsch Cornwall III 56 72 4.000 3/08■ Magnat Quantum 807 56 77 2.600 8/11Monitor Audio GX 200 56 78 2.900 11/12Monitor Audio GX 300 56 76 3.880 3/12PSB Imagine T 2 56 77 3.000 2/12■ Canton Chrono SLS 780 56 78 2.200 8/13Dali Fazon 5 56 76 3.000 12/11

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Teufel Theater 500 55 73 900 12/16■ Jamo C95 55 77 900 12/15■ KEF Q550 55 75 1.000 2/18Phonar Akustik Veritas p3 Style 55 74 1.200 9/17■ Triangle Elara LN05 55 75 1.200 7/16Nubert NuLine 244 55 76 1.250 3/18Quadral Chromium Style 6 55 76 1.600 12/15■ Dali Opticon 5 55 78 1.400 11/15■ ■ Heco Celan GT 702 55 77 1.600 3/12Elac Uni-Fi FS U5 55 74 1.400 3/17Epos K3 55 73 2.000 9/16Heco Celan GT 602 55 76 1.760 3/15Magnat Quantum 757 55 73 1.800 11/12■ Nubert nuLine 284 55 79 1.950 8/13Triangle Gaia Ez 55 77 2.000 3/15Quadral Chromium 102 55 75 2.000 8/13Tannoy Precision 6.2 55 75 2.000 8/13■ Canton Vento 870.2 55 76 2.000 7/12Monitor Audio Silver 10 55 72 2.060 3/14Martin Logan Motion 40 55 75 2.250 11/12Rega RS 7 55 74 2.800 2/13Vienna Acoustics Mozart Grand SE 55 74 2.860 5/11Kudos Cardea C 2 55 73 2.900 2/12Lowther Academy 55 68 4.250 10/14Leedh E2 55 71 16.000 8/13■ Acoustic Energy AE109 54 73 800 3/18■ Mission QX-4 54 72 900 7/18Cambridge Aeromax 6 54 72 1.000 7/16Sonus Faber Principia 5 54 72 1.200 7/16SaxxTec coolSOUND CX-90 54 74 1.400 1/18■ Klipsch Premier RP-280 F 54 71 1.500 4/15Indiana Line Diva 660 54 74 1.700 3/18Cabasse Majorca MC 40 54 73 1.900 7/12■ ■ Dynavox Impuls III 54 71 1.400 1/12Elac FS 189 54 74 2.000 10/11KEF R 500 54 74 2.000 3/12■ ■ KEF Q 700 54 72 1.400 1/11Magnat Quantum 805 54 75 2.000 7/12■ Nubert nuLine 264 54 76 1.570 10/12

09/18 stereoplay.de 111

Bestenliste Service

Triangle Altea EX 54 71 1.700 11/12JBL Studio 590 54 72 2.200 7/12■ Canton Chrono 508.2 53 72 1.220 12/14Quadral Platinum M35 53 73 1.200 12/14Neat Acoustics Iota Alpha 53 72 1.800 7/17Suesskind Phänomen 53 71 1.800 7/17Audium Comp 5 53 71 2.000 4/08Cervin Vega XLS 215 53 67 1.400 5/11Phonar Veritas p4 53 73 1.600 12/14PSB Imagine T 53 73 2.000 7/12System Audio Mantra 30 53 75 1.700 10/12Jamo Concert C97 52 70 1.200 12/14Canton Ergo 690 52 69 1.900 5/13Dali Ikon 7 Mk 2 52 69 1.800 3/11Focal Chorus 726 52 68 1.300 6/13Epos Elan 30 52 70 1.500 3/13Klipsch Heresy III 52 69 2.100 5/11Neat Motive 1 52 71 1.950 7/12■ B&W 684 S2 51 70 1.040 5/14■ Jamo S628 51 85 850 12/13Revox Re:Sound G Column 51 73 1.500 10/12■ Nubert nuBox 513 50 70 840 12/14KEF Q 500 50 68 1.100 1/11Elac Debut F5 49 66 760 1/16■ Teufel T 500 Mk II 48 71 750 12/12Canton GLE 476 47 70 720 12/12Heco Music Colors 200 47 67 1.000 5/12■ Elac FS 58.2 47 64 700 2/11PSB Imagine 1XT 47 65 900 10/14■ Monitor Audio Bronze BX 5 46 63 700 2/11Quadral Argentum 371 46 68 760 12/12Klipsch RF 42 II 44 59 650 2/11Magnat Quantum 557 44 59 700 2/11

Kompaktlautsprecher ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

Magico Mini II{(Preis inkl. Ständer)} 63 84 37.000 8/09Yamaha NS-5000 62 81 15.000 5/18Sonus Faber Guarneri Tradition 61 86 15.000 5/18TAD Micro Evolution One 60 81 13.000 8/17■ B&W 805 D3 59 81 6.000 2/16■ Focal Sopra Nr. 1{(Preis inkl. Ständer)} 59 83 8.000 8/15■ Gauder Akustik Berlina RC3 59 82 9.000 6/15Wilson Audio Duette 59 82 12.750 7/06■ Dynaudio Special Forty 58 79 3.000 5/18■ Elac Adante AS-61 58 77 3.000 4/18■ Triangle Signature Theta 58 80 3.200 3/16■ Harbeth Super HL5 plus 58 80 4.200 4/15■ Cabasse Murano 58 79 4.500 2/16KEF Reference 1 58 81 7.000 8/15■ Nubert nuVero 60 57 81 1.490 8/15■ Elac BS 244.3 57 79 1.600 2/16Quadral Aurum Galan 9 57 81 2.000 12/16■ Gauder Akustik Arcona 40 57 74 2.000 10/13■ Bowers & Wilkins 705 S2 57 74 2.200 1/18■ Suesskind Argenta Nuovo 57 77 2.400 4/15■ Canton Reference 9K 57 80 2.600 11/15Bryston Mini T 57 78 3.300 8/15■ Progressive Audio Extreme I 57 74 3.990 6/14System Audio Pandion 2 57 73 3.800 2/14Sonus Faber Amati Futura 57 77 8.000 12/08■ B&W 805 Diamond 57 76 4.500 12/11■ Dali Epicon 2 57 78 4.500 1/13Lindemann BL 10{(Preis inkl. Ständer)} 57 76 7.000 6/11Voxativ Pi 57 76 9.900 10/14■ Canton A 45 BS 56 77 1.300 1/18■ B&W 706 S2 56 74 1.400 11/17Jamo Concert C 103 56 77 1.500 2/16Amphion Argon 3 56 77 2.000 10/15■ Cabasse Bora 56 79 2.500 4/13■ Focal Electra 1008 BE II 56 76 3.500 1/11■ Graham LS 5/9 56 75 3.800 4/15Neat Ultimatum XLS 56 75 5.800 6/11Phonar Credo Primus 56 78 4.000 11/11

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

Totem Sky 55 75 2.200 7/17Burmester B 10 55 75 3.400 1/12■ B&W Prestige Monitor 1 55 73 2.500 9/11JBL Studio 4429 55 72 6.000 2/12Hormanufaktur Aurora 55 72 2.940 10/14■ PMC twenty.22 55 77 2.300 2/13■ Dynaudio Excite X18 54 77 1.400 2/16■ Dali Rubicon 2 54 72 1.800 12/14Graham LS3/5 54 73 2.250 3/16

■ Canton Vento 836 53 75 1.300 2/16■ B&W CM5 S2 53 73 1.300 12/14Bose 901 VI{(Eckaufstellung, Equalizer)} 53 70 2.100 5/13Elac BS 263 52 70 1.450 12/14System Audio Mantra 5 52 71 1.500 1/18Elac BS 403 52 85 1.700 12/13Klipsch Palladium P 17 B 52 72 4.000 11/08■ Sonus Faber Auditor Elipsa{(D!)} 52 72 3.700 4/08■ Sonus Faber Venere 2.0 51 73 1.680 7/13Dynaudio Focus 160 51 69 2.000 10/11ProAc Tablette Anniversary 51 74 2.000 4/13■ Teufel Deinion 3S 50 68 1.000 11/15■ Technics SB-C700 50 70 1.300 2/15T+A Pulsar R20 50 70 1.400 10/17Gamut Phi3 MK II 50 72 1.695 9/13■ Sonus Faber Venere 1.5 50 69 1.500 12/12Dali Opticon 2 49 71 900 11/15■ Dynaudio Exite X14 49 73 990 12/13Piega Classic 3.0 49 71 1.000 2/16Omnes Audio Monitor No. 5 49 67 1.000 10/16Nubert NuVero 30 49 70 1.150 2/16SaxxTec clubSOUND CLX 3 49 68 1.200 1/18KEF LS 50 49 70 1.200 8/12ATC SCM7 49 68 1.400 10/16Harbeth P3 ESR SE 49 65 1.750 12/11Cabasse Antigua MC170 47 65 550 10/17■ KEF Q350 47 66 560 9/17■ Focal Aria 906 47 67 750 4/15Yamaha NS-B750 47 66 900 2/18■ B&W CM1 S2 47 67 900 2/15Omnes Audio Monitor No. 4 Royal 47 64 1.000 7/17■ Teufel Theater 500S 46 65 450 2/17Elac Uni-Fi BS5 46 60 700 2/18Klipsch RP-160M 46 65 760 10/15■ Monitor Audio Silver 1 46 65 780 2/15■ Canton Chrono SLS 720 46 64 760 12/13■ KEF R 100 46 66 800 2/12Canton Vento 820.2 46 67 800 2/15Triangle Titus EZ 46 67 900 2/15■ B&W 686 S2 45 64 500 7/14Canton Chrono 503.2 45 65 680 7/14■ Nubert nuLine 24 45 65 530 5/14Acoustic Energy 301 45 62 660 7/14IFI Audio Retro LS 3.5 45 66 950 5/15■ Acoustic Energy AE100 44 61 350 7/17■ Nubert nuBox 383 44 64 440 7/14Nubert nuJubilee 40 44 64 480 5/15■ Q Acoustic Concept 44 61 500 7/14■ KEF Q 300 44 62 700 1/11Magnat Quantum Edelstein 44 65 700 12/13Neat Iota 43 61 820 5/12PSB Imagine Mini 43 62 800 12/11Elac Debut B6 43 58 400 2/17■ Cambridge Minx XL 42 59 300 5/15KEF Q 100 42 60 560 1/11

Dipole & Radialstrahler1) ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis HeftGerman Physiks PQS 302{(RS)} 68 93 44.000 9/10Piega Master Line Source 2 67 92 65.000 1/17Spatial X-1{(Aktivbox ohne Verstärker)} 66 84 18.000 6/17■ Martin Logan ESL 13A 66 90 19.900 1/17Martin Logan CLX 66 — 34.400 5/09German Physiks Unicorn DSP 65 86 12.500 1/16■ German Physiks Borderland Mk V Ultimate 65 85 14.900 1/17■ ■ Martin Logan Summit X{(Aktivbass!)} 64 86 17.900 5/09Amphion Krypton3 63 82 15.000 3/17Martin Logan CLX 63 82 31.600 1/09Eden Acoustics Tômei 62 85 20.000 7/16Martin Logan Montis 62 83 12.900 3/12Écouton TransAr 62 81 25.000 10/13■ German Physiks HRS-130 Ultimate 61 78 8.950 12/14Duevel Sirius{(RS)} 61 84 20.000 1/10German Physiks Unicorn MK II{(RS)} 61 82 12.500 6/12■ Martin Logan Ethos 61 88 8.800 11/10■ ■ Quad ESL 2905 61 79 9.000 3/06Omnes Audio InStyle 60 79 4.400 2/18■ Martin Logan Theos 60 80 6.300 10/13German Physiks Unlimited Ultimate{(RS)} 60 79 6.950 7/15PIOSound Eagle 60 80 8.000 8/12■ Spatial Hologram M3 Turbo S 59 78 4.300 6/16Magnepan 3.7 59 71 7.000 10/13German Physiks PQS 100+{(Preis inkl. Ständer)} 59 76 9.000 12/11Jamo Reference 907 59 79 8.000 2/11■ PIOSound Falcon 59 80 4.500 5/12

BMC Pure Vox 58 76 5.000 5/14■ Magnepan Magneplanar 1.7 58 76 3.000 9/10■ Martin Logan ElectroMotion 58 75 3.600 9/11Silberstatic Nr.4 57 77 4.500 10/13 1) Radialstrahler sind mit (RS) gekennzeichnet

Aktive Standlautsprecher ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Backes & Müller BM Line 35{(Version 2015)} 69 94 74.000 6/15■ Backes & Müller BM Line 50 68 92 108.000 3/11Cabasse L‘Océan 68 97 80.000 4/12Cabasse La Sphère 68 95 120.000 1/07Backes & Müller BM Line 20 67 93 35.000 6/17ME Geithain ME 800 K 67 95 40.000 1/10Linn Komri Aktiv + Chakra 4200 66 91 76.600 2/07■ Lyravox Karlotta 65 89 24.800 8/17■ Backes & Müller BM Line 20 65 91 30.000 7/13Backes & Müller Line 30 65 88 52.000 9/11■ Lyravox Karlina 64 89 17.800 6/18■ Backes & Müller BM Prime 14 64 89 18.000 3/17■ ATC SCM 100 A SL Tower FF 64 81 16.500 8/10Avantgarde Zero 1 Pro 63 85 11.900 12/13■ Dynaudio Focus 600 XD 63 88 9.950 1/16KS Digital KSD 2080 63 85 16.900 1/15Linn Akubarik 63 87 18.500 7/13■ Canton IQ Vento 9 aktiv 62 87 4.400 6/18■ Elac Air-X 409 62 89 8.000 11/15■ Dynaudio Focus 30 XD{(digital, analog)} 62 87 8.500 8/17Backes & Müller Prime 6 62 83 9.000 6/18■ ATC SCM40 A 62 84 10.200 7/15Audiovector SR 3 Avantgarde Discreet 62 85 10.800 6/18■ Backes & Müller BM Prime 12 62 87 13.000 6/16Meridian DSP5200.2 62 87 10.000 1/16 ■ ATC SCM 50 A SL Tower FF 62 81 14.500 4/11Manger MSMs 1 62 84 13.200 3/12■ Nubert nuPro A-700{(digital, analog)} 61 86 2.530 11/15Audium Comp 9 active 61 84 7.500 1/15■ Dynaudio Focus 400 XD{(digital, analog)} 61 86 7.950 2/15ATC SCM19A 61 82 8.000 6/16KS Digital KSD2040 61 82 10.000 1/16Linn Majik Isobarik + 2 x Majik 4100 61 84 11.200 9/11■ Quadral Orkan Aktiv 60 82 6.000 10/13Bang & Olufsen BeoLab 20 60 85 9.000 1/16Backes & Müller Prime 6 59 80 7.500 11/10■ Dynaudio Xeo 30 58 83 3.600 7/18Bang & Olufsen BeoLab 9 58 79 7.250 5/07■ Elac Air-X 407{(Wireless-Option)} 58 83 5.000 4/14■ Elac Air-X 207{(Wireless-Option)} 57 80 3.200 1/15■ Teufel Stereo L 56 78 1.800 4/18■ Audium Comp 5 Active 56 78 3.000 7/13

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

Klipsch RP-440WF{(wireless)} 55 76 2.500 7/16Onda Ligera Wave 36TA 55 73 3.500 11/16■ Canton C500 Aktiv{(Sender, Analog, Digital, 3 x HDMI)} 55 78 1.200 8/17■ Triangle Elara LN05A{(Bluetooth, Phono)} 54 76 1.400 8/17■ Klipsch R26 PF 53 74 1.000 3/18■ Teufel Ultima 40 Aktiv 52 74 900 7/17

Aktive Kompaktlautsprecher ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

ME Geithain ME 801K1 65 89 23.000 3/17ME Geithain ME 901K1 63 88 12.740 1/15■ ME Geithain RL 930K 61 86 8.000 7/13■ Genelec 8260 A 61 87 8.460 7/11Genelec 8351 60 85 6.660 3/15■ Manger MSMc 1 60 82 9.680 10/10■ ME Geithain RL 940 59 80 5.300 4/09■ Genelec 8341 59 81 5.900 6/18Martion Bullfrog{(Koax-Horn, EQ + Endstufe extern)} 59 82 6.600 7/13■ Progressive Audio Extreme I Aktiv 59 79 7.000 1/15■ Nubert nuPro A-600 57 81 1.970 4/17■ KS Digital C88 57 78 2.850 2/18Dynaudio Focus 200 XD 57 81 4.950 6/15KEF LS50 Wireless{(drahtlos)} 56 80 2.300 5/17■ Elac Air-X 403{(optional drahtlos)} 56 76 2.900 1/14Genelec 8331 56 77 4.600 6/18

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ JBL LSR 4328 P PAK{(digital, Einmessautomat.)} 55 80 1.675 1/10■ Nubert nuPro A-300 53 77 1.050 1/15■ Genelec 8040 A 53 77 1.820 10/09■ Acoustic Energy AE1 Active 52 74 1.300 5/17

09/18 stereoplay.de112

Service Bestenliste

Dynaudio Xeo 2 52 71 1.300 11/16■ Dynaudio Focus 110 A 52 77 1.800 10/09Elac AM 200 51 75 1.200 1/17Genelec M040 51 68 1.340 12/13■ Dali Kubik Free+Xtra 50 70 1.100 12/13Elac AM 180 50 75 1.200 8/12KS Digital Coax C 5 Tiny 50 71 1.190 10/09■ Klipsch R-15PM{(Digital, Phono)} 49 70 500 5/17■ Triangle Elara LN01A{(Bluetooth, Phono)} 49 71 650 1/17■ Nubert nuPro A-200 49 67 690 12/13Focal CMS 50 49 73 1.070 8/10■ Magnat Multi Monitor 220 48 67 500 3/18Focal Alpha 65 48 64 710 1/15■ JBL LSR 2328 P 48 68 970 10/09■ Elac AM 150 46 69 520 9/11Adam ARTist 3 45 67 700 9/11Genelec 6010 A 44 65 600 10/09JBL LSR 2325 P 43 63 520 6/10

Aktive Subwoofer ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Velodyne DD 1812{(autom. Raumanpassung)} 67 97 14.000 7/05B&W DB 1{(autom. Raumanpassung)} 66 97 4.250 4/11■ SVS SB-16 65 90 2.800 11/17Backes & Müller Sub 15 65 86 4.500 6/18Paradigm Sub 1 65 92 6.580 12/11Martin Logan Descent i 65 91 3.750 7/10■ Nubert nuVero AW-17 64 88 1.570 6/14■ JL Audio e110 64 87 1.800 12/15Paradigm Studio Sub 15{(autom. Raumanpassung)} 64 92 3.480 05/11Velodyne DD 12 Plus{(autom. Raumanpassung)} 64 94 4.000 07/11■ Paradigm Studio Sub 12 63 90 2.580 03/13Cabasse Santorin 30-500 63 85 3.200 7/18■ Dali Sub K14-F 62 83 1.200 12/15■ Focal Sub 1000F 62 85 1.300 12/16Sunire True EQ 12 Signature{(autom. Raumanpass.)} 62 91 2.800 10/12■ Velodyne SPL 1200 Ultra{(autom. Raumanpass.)} 62 89 2.100 05/11■ Velodyne EQ Max 15{(autom. Raumanpass.)} 62 88 1.450 10/12■ Paradigm Monitor Sub 12{(opt. WLAN, Raumanp.)} 61 85 1.385 11/14Yamaha NS-SW901 61 86 1.500 12/16Canton SUB 850 R 61 87 2.400 10/11■ SVS SB-2000 60 81 900 12/15Sumiko S.9 60 83 1.000 12/15■ XTZ SubAmp 1 DSP + 99 W 12.18 P 60 86 1.120 05/12Quadral Qube 12 58 77 1.000 12/15■ Nubert AW 1100 DSP 58 84 965 03/13■ Nubert AW 1300 DSP 58 84 1.185 08/11■ Elac S10EQ 57 79 600 12/16Velodyne Impact 12 MK 2 57 78 680 12/17■ Velodyne WI-Q 10{(WLAN, autom. Raumanpassung)} 57 78 990 11/14Deinitive Tec Supercube 6000{(Option: WLAN)} 57 80 1.000 11/14Canton Sub 12.2 57 80 800 03/13Nubert nuVero AW 13 DSP 57 82 1.360 05/12■ Paradigm SE Sub{(autom. Raumanpassung)} 57 82 950 10/12SVS SB-12 57 80 800 03/13■ SVS SB-1000 56 79 550 12/16Canton Sub 10.3 56 78 600 12/17Sumiko S.5 56 78 700 12/16■ Martin Logan Dynamo 700{(drahtlos +175 EUR)} 56 80 978 01/10Velodyne EQ Max 10{(autom. Raumanpassung)} 56 82 790 03/13

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Focal Sub Air Wireless{(WLAN)} 55 77 600 11/14■ Quadral Qube 8 aktiv 54 73 400 12/17KEF Q 400b 54 72 650 01/11■ Velodyne EQ MAX 8{(autom. Raumanpassung)} 53 75 540 05/12Canton Sub 8 51 68 800 12/10■ Elac MicroSub{(Playeranschluss, Bluetooth)} 51 72 900 01/10Tannoy TS 1201 51 70 750 07/10■ Canton AS F 75 SC{(zum Aufhängen oder Legen)} 50 68 400 01/10

Desktop-Monitore ▼

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Dynaudio Excite X14A 53 78 1.500 1/15■ ■ Canton AM5{XLR, RCA} 50 72 700 6/14■ KEF X 300 A{USB} 49 71 1.600 3/13■ KEF EGG{USB, Toslink, Bluetooth, Analog} 48 68 500 12/15■ Eve Audio SC-203 47 68 600 10/17■ Cambridge Minx 212 45 62 600 2/13B&W MM 1 42 61 500 6/10

Wireless-Stereoboxen ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Dynaudio Focus 600 XD{(Sender)} 63 88 10.300 1/16■ Elac Air-X 409{(Sender)} 62 89 8.390 11/15■ Dynaudio Focus 30 XD{(HiRes-Sender,digital, analog)} 62 87 8.850 8/17■ Dynaudio Focus 400 XD{(Sender)} 61 86 8.200 2/15■ Audium Comp 8 Air 60 83 6.500 11/16■ Dynaudio Xeo 30 {(inkl. Connect-Sender)} 58 83 3.950 7/18■ Elac Air-X 407{(Sender USB, Digital, Analog)} 58 83 5.340 4/14■ Nubert nuPro A-600 {(Sender, Digital, Analog)} 57 81 2.270 4/17Dynaudio Focus 200 XD{(Sender, Bluetooth)} 57 81 5.200 6/15■ Elac Air-X 207{(Sender USB, Digital, Analog)} 57 80 3.540 1/15■ Dynaudio Xeo 6{(Sender USB, Digital, Analog)} 57 82 3.500 9/14■ Teufel Stereo L 56 78 1.800 4/18KEF LS50 Wireless{(drahtlos)} 56 80 2.300 5/17Magnat Magnasphere 55 56 82 2.500 2/17■ Elac Air-X 403{(Sender USB, Digital, Analog)} 56 79 3.290 1/14■ Audium Comp 5.2 Air 56 76 3.500 2/18

Spitzenklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Teufel Streaming Stereo M 55 78 1.000 2/18■ Canton C500 Aktiv{(Sender, Analog, Digital, 3 x HDMI)} 55 78 1.200 8/17Klipsch RP-440WF + HD Control Unit{(Wisa)} 55 76 3.250 7/16■ Triangle Elara LN05A{(Bluetooth, Phono)} 54 76 1.400 8/17Heco Ascada 600 Tower 54 79 2.000 4/16■ Teufel Raumfeld Speaker L{(N.-streaming)} 53 74 1.500 4/14■ Dali Zensor 5AX{(Toslink, Bluetooth, Analog)} 52 72 1.000 12/15Wharefdale Diamond A2 52 72 1.300 2/17Dynaudio Xeo 2{(Digital, Analog, Bluetooth)} 52 71 1.300 11/16Electrocompaniet EC Living Tana SL-1 + L-1 52 75 1.580 10/17Focal EasyA{(Sender USB, Digital, Analog, Bluetooth)} 52 72 2.000 1/14Cabasse Stream 3{(DLNA, Bluetooth)} 51 72 1.000 4/14■ Sonos Play:5{(Stereopaar)} 51 74 1.160 11/16■ Bluesound Pulse Mini{(Stereopaar)} 51 73 1.200 10/17■ Micromega MySpeaker{(Bluetooth, USB)} 50 71 850 7/15AudioPro AddOn T20{(Bluetooth, USB)} 50 71 900 7/15Cabasse Stream 1 50 71 1.200 10/16Canton Yourduo+Sub{(Sender USB, iPod, Analog)} 50 70 1.200 4/14■ Dali Kubik Free+Xtra{(Bluetooth)} 50 70 1.100 12/13■ Denon Heos 7 HS2{(Stereopaar)} 50 69 1.200 11/16 ■Triangle Elara LN01A{(Bluetooth, Phono)} 49 71 650 1/17■ Raumfeld Stereo M 49 71 900 1/15■ Quadral Rondo{(Bluetooth, USB)} 49 67 600 7/15■ Magnat Multi Monitor 220 48 67 500 3/18Heco Ascada 2.0{(Bluetooth, USB)} 48 69 600 7/15■ Raumfeld Cubes{(Netzwerkstreaming)} 47 65 500 9/14■ Denon Heos 5{(Streaming, USB, Aux)} 47 70 800 4/15Yamaha NX-N500 47 63 800 10/16Bluesound Pulse{(Streaming, USB, Sub-Out)} 47 71 1.400 4/15Pioneer MRX-3{(Stereopaar)} 46 65 600 10/17Geneva AeroSphere S{(Bluetooth)} 46 66 800 7/15KEF X 300 A Wireless{(AirPlay, DLNA, USB)} 46 61 1.200 1/14■ Philips Fidelio DTM 9030/10{(CD-Laufw.!)} 45 64 800 5/15Audio Pro LV 3{(USB-Dongle, Analog)} 45 69 1.700 4/12Libratone Zipp{(Stereopaar)} 44 66 800 11/16Riva Arena{(Stereopaar)} 42 55 540 10/17Audio Pro LV 2{(USB-Dongle, Analog)} 42 63 700 6/10

Obere Mittelklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

■ Sonos Play:1{(Streaming)} 40 62 400 4/15■ Raumfeld One S{(Streaming, USB)} 40 59 500 4/15Denon HEOS 3{(Streaming, USB, Aux)} 39 59 600 4/15Sonos Play:3{(Streaming, USB, Aux)} 39 59 600 4/15Clint Freya{(Bluetooth, AirPlay)} 38 56 360 7/15Bose Soundtouch 10{(Stereopaar)} 37 51 460 10/17Tivoli Model One Digital + Cube 34 49 500 10/17

Kopfhörer

Kopfhörer Hi-Fi Over-Ears ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Sennheiser HE 1 60 90 50.000 5/18■ Focal Utopia 58 85 4.000 11/16Stax SR-009 & SRM-007t II/SRM-727 II 58 88 5.000 9/13■ Focal Clear 57 84 1.500 2/18■ ■ Sennheiser HD 800 S 57 84 1.600 5/16■ Sennheiser HD 820 57 81 2.400 8/18■ Hiiman HE1000 V2 57 83 3.500 6/17■ Stax SR-L500 & SRM-353X 57 84 2.250 7/16Audeze LCD-XC 57 83 1.800 12/14■ Focal Elear 56 82 1.000 2/18■ Hiiman HE560 56 83 900 12/14

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Audeze LCD-X 55 82 1.700 4/14

Ultrasone Edition 15 55 80 2.500 3/18■ Stax SR-207 & SRM-252S 54 77 950 1/14■ Beyerdynamic T-1 2.Generation 54 77 1.200 2/16■ Oppo PM2 54 76 1.000 8/15AKG K872 54 78 1.900 4/17■ Sony MDR Z7 53 80 600 12/14■ Hiiman HE500 53 79 700 1/14Ultrasone Edition 12 53 76 1.300 1/14Audeze EL-8 53 78 830 8/15Technics EAH-T700 53 79 1.200 3/16■ Sennheiser HD 660 S 52 76 500 3/18■ Hiiman HE400i 52 77 500 1/15■ Beyerdynamic DT 1990 Pro 52 77 600 4/17■ Beyerdynamic Amiron home 52 74 600 2/17■ Audio-Technica W1000x 52 73 630 1/14Fostex TH-500 RP 52 75 650 12/14Sennheiser HD 700 52 74 700 12/14■ Fostex TH610 52 75 720 5/17■ Philips Fidelio X2 51 72 300 12/14Audio-Technica ATH-A900 XLTD 51 74 465 12/14Grado GS 1000e 51 70 1.100 12/14■ Sony MDR 1 ADAC{(Digital-In)} 50 75 350 12/15■ Phonon SMB-02 50 70 400 12/14■ Grado RS2i 50 71 500 1/14■ Teufel REAL Z 49 69 180 12/15■ Philips Fidelio X1 49 72 300 2/13Kennerton Magister 48 69 800 12/14Fischer Audio FA-003 47 68 185 12/14■ Grado SR 80e 46 64 130 12/14Beyerdynamic DT 880 45 69 250 7/04■ ■ Sennheiser RS 220{(Funk, D/A-Wandler)} 45 68 450 1/14

Kopfhörer Mobil On-Ears & Over-Ears ▼

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Ultrasone Edition 5 55 77 3.500 8/14Beyerdynamic T 5 p 54 78 1.200 7/16Ultrasone Edition 8 EX 54 79 1.800 2/17■ Campire Cascade 53 79 850 8/18Ultrasone Edition 8 53 80 1.200 8/09■ Beyerdynamic Aventho Wireless{(Bluetooth) } 52 78 450 3/18■ Audeze Sine{(DAC, Lightning-Anschluss)} 52 80 600 3/17■ Final Sonorous VI 52 74 600 4/17Bowers & Wilkins P9 Signature 52 76 900 5/18Ultrasone Edition M 52 75 900 12/15Ultrasone Signature Pro 52 77 900 2/12Sennheiser HD 630 VB{(variabler Bass)} 51 75 500 6/15■ Ultrasone Performance 860 50 70 300 12/14■ ■ Focal Spirit Classic 50 74 300 12/13■ Focal Spirit One S 49 73 180 12/14Audio-Technica MSR 7 49 70 250 10/15■ Koss BT 540i{(Bluetooth, NFC)} 49 70 300 12/14■ ■ Philips Fidelio M2 BTBK{(Bluetooth)} 48 72 250 12/14■ Sennheiser HD 25-C II 48 71 250 12/14■ Panasonic RP-HD 10 48 66 250 12/14■ Monster Adidas originals Over Ear 48 69 250 12/14■ Harman BT{(Bluetooth)} 48 73 250 12/13■ Phiaton Bridge MS500 48 71 270 12/14Magnat LZR 980 48 — 300 10/15Beyerdynamic T 70p 48 71 500 9/11■ Velodyne vLeve 47 70 130 12/14Teufel Real Blu 47 66 170 12/17Ultrasone Performance 840 47 68 240 12/14Audio-Technica ATH-OX7AMP{(Aktiv)} 47 69 240 12/14B&W P5 Wireless{(Bluetooth)} 47 71 400 8/15Harman Soho Wireless{(Bluetooth)} 47 69 300 10/15B&W P5 S2 47 68 300 12/14Sennheiser Momentum 47 71 300 2/13B&W P7 47 72 400 12/13■ AKG Y45BT{(Bluetooth, NFC)} 46 68 150 12/14Sennheiser Urbanite 46 73 180 12/14Perfect Sound M100R 46 70 240 12/14Beyerdynamic T51i 46 68 280 12/14AKG K 550 46 69 300 2/12KEF M 500 46 70 300 12/13V-Moda XS 45 64 200 12/14■ Molami Plica 44 70 100 12/14■ ■ Skullcandy Aviator 44 66 160 12/13Teufel Airy{(Bluetooth)} 44 65 150 12/14Skullcandy Hesh 2 Wireless{(Bluetooth)} 43 64 100 12/14Beats by Dr. Dre Solo 2 43 66 200 12/14Beyerdynamic Custom One Pro 43 61 230 9/13SMS Audio STREET by 50 Cent dj pro Perf. 43 66 300 12/14Beyerdynamic T 50p 43 63 250 9/11House of Marley Liberate XLBT{(Bluetooth)} 42 66 200 12/14Bose OE2i 42 67 180 12/12

09/18 stereoplay.de 113

Bestenliste Service

Sennheiser HD 7 DJ 42 64 300 12/14JBL Synchros E30 41 57 70 12/14

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

■ ■ Beyerdynamic DTX 350p 40 61 50 12/14SOL Republic Tracks Air{(Bluetooth, NFC)} 40 60 200 12/14Pioneer SE-MX7 40 60 200 12/14Panasonic RP-BTD10{(Bluetooth, NFC)} 38 58 130 12/14AKG Y40 36 57 90 12/14Jam Transit{(Bluetooth)} 34 54 70 12/14Sennheiser PX 200 II 32 51 80 6/10WeSC Piston Bluetooth{(Bluetooth)} 32 59 80 12/14Urban Ears Plattan ADV 29 46 60 12/14

Kopfhörer Mobil In-Ears ▼

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Stax SRS-002 Set 50 73 750 12/14■ Ultrasone IQ pro 49 71 450 12/14Sennheiser iE 800 49 76 600 10/12■ Ultrasone IQ 49 73 650 5/13■ ■ Fostex TE-05 48 69 145 12/14■ Sennheiser IE 80 48 69 300 11/11■ Sony MDR-EX1000 48 68 500 5/13RHA T20i{(EQ-Filter)} 47 72 240 2/16RHA CL1 Ceramic 47 70 440 3/17Grado GR 10 47 64 420 11/11Ortofon e-Q5 47 68 275 11/11B&W C5 S2 46 70 180 12/14ADL EH008 46 68 200 12/14Monster Miles Davis Tribute 46 68 300 11/11Shure S535 46 65 530 5/13■ ■ Sennheiser Momentum In-Ear 44 69 100 12/14Beats Power Beats 2 Wireless{(Bluetooth)} 44 66 200 12/14Logitech UE 900 44 63 400 5/13Pioneer SE-CX8 43 64 200 12/14Bose QC 20/QC 20i 43 66 300 10/13■ Marshall Mode EQ 41 64 80 12/14Yamaha EPH-M 200 41 65 130 12/14Fischer Audio TBA-04 41 62 250 12/14

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

■ ■ Beyerdynamic DTX 101 iE 40 58 80 11/11Monster Adidas originals In Ear 40 62 100 12/14Beyerdynamic iDX 120 iE 40 62 100 12/14■ Philips TX2 39 62 55 12/14Sennheiser IE 60 39 58 160 11/11Yamaha EPH-W 22{(Bluetooth)} 37 59 80 12/14Bose IE 2 36 54 100 11/11Shure SE 112 35 53 55 12/14■ Sony MDR EX 310 LP 35 53 55 11/11JBL Synchros Relect BT{(Bluetooth)} 35 58 100 12/14SOL Republic Relays 34 57 80 12/14Panasonic RP-HGS10 31 59 70 12/14

Kopfhörer Mobil Noise-Cancelling ▼

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

AKG N90QNC{(DAC)} 53 78 1.500 3/17■ Parrot Zik 3{(Bluetooth, NFC, DAC)} 50 75 350 12/16■ B&W PX 50 75 400 12/17■ Kef Space One 50 72 420 12/16■ Sennheiser Momen. Wireless{(BT, NFC)} 50 75 450 5/15Audio-Technica ATH-MSR7NC 49 71 300 12/16■ Parrot Zik 2.0{(Bluetooth)} 49 75 350 1/15■ Samsung Level Over{(Bluetooth, NFC)} 49 75 350 12/14■ Bose Quiet Comfort 35{(Bluetooth, NFC)} 49 71 380 8/16■ Audio-Technica ATH-ANC70 48 73 180 12/14AKG N60 NC 48 72 250 12/15Bose Quiet Comfort 25 48 69 300 5/15■ Teufel Real Blue NC 47 68 230 8/18■ ■ Bose Soundlink On Ear{(Bluetooth)} 47 71 250 12/14B&O BeoPlay H8{(Bluetooth, Touch-Bedienung)} 47 73 500 5/15Samsung Level On{(Bluetooth, NFC)} 46 70 200 12/14Velodyne vQuiet{(Bluetooth)} 46 69 250 12/14SMS Audio STREET by 50 Cent Over ANC 46 70 280 12/14■ Teufel Mute 45 62 170 12/16Pansonic RP-HC800 45 65 200 12/14Beats by Dr. Dre Studio Remaster{(Aktiv)} 45 64 300 KH-J1)

AKG Y55 41 60 130 12/14

Obere Mittelklasse Klang Punkte Paarpreis Heft

Pioneer SE-NC21M 40 63 90 12/14Pioneer SE-NC31C 40 61 100 12/14Samsung Level In{(Bluetooth, NFC)} 40 63 150 12/14

1) getestet im Kopfhörer-Jahrbuch 2013/2014

Kopfhörerverstärker Hi-Fi ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

McIntosh MHA150{(DSD)} 60|64 93 6.000 4/17■ Octave V16{(als Vollverstärker 60 Punkte)} 63|— 85 8.500 5/17McIntosh MHA100{(symmetrisch 60 Pkt.)} 59|63 92 5.395 8/14■ Silent Wire KV α 62|— 86 3.800 11/17■ Ayon Audio HA-3 62|— 86 3.500 4/17■ Pass Labs HPA-1 62|— 87 4.400 4/17Cayin HA-300 62|— 83 5.000 6/18■ RME ADI-2 Pro{(mit A/D-Wandler)} 61|62 90 1.600 5/17Sennheiser HDV 820 61|62 88 2.400 11/17Luxman DA-250{(DSD, separate Wertung als DAC)} 60|62 — 2.690 4/17Shanling H2.2 59|62 87 1.900 11/17■ Meridian Prime 59|61 86 1.500 1/15Unison Research SH{(DAC, DSD)} 60|61 84 1.500 4/17Copland DAC 215{(DAC, DSD)} 61|60 88 2.000 10/16SPL Phonitor 2{(symmetrisch 61 Pkt.)} 61|— 90 1.650 2/14Cayin CS-1H —|60 81 1.000 6/17Sugden Masterclass HA-4 60|— 82 1.870 4/17Eternal Arts Twin Type Pro{(Röhren, symm 61 Pkt.)} 60|— 86 2.700 6/15■ Bryston BHA-1{(symmetrisch 61 Pkt.)} 60|— 88 1.600 10/13Auralic Taurus MK II{(symmetrisch 60 Pkt.)} 60|— 89 1.800 2/14Eternal Arts Basic Line{(hochohm. KH 61 Punkte)} 60|— 82 2.000 12/11Lehmannaudio Linear D{(DAC)} 60|60 85 1.250 5/16■ Lehmannaudio Linear SE 60|— 85 1.450 12/11Fostex HP-A8 C 58|60 86 1.300 1/15■ Hiiman EF-100 59|57 81 600 7/17Haler HA75 59|— 83 1.290 4/17Beyerdynamic A2 59|— 84 1.500 1/15■ Cayin HA-1A 59|— 84 1.000 8/14Cayin iHA-6 59|— 83 900 10/16Pathos Aurium 59|— 90 1.200 2/14■ SPL Auditor 59|— 82 770 12/11■ Violectric HPA V 181{(symmetrisch 60 Punkte)} 59|— 86 850 12/11Marantz HD DAC 1 58|59 83 800 2/15Fostex HP-A4BL —|58 79 590 5/17■ Ami DS5{(DAC)} —|58 81 640 1/15■ Musical Fidelity M1 HPA{(USB-DAC)} 58|56 85 650 8/14SPL Phonitor Mini 58|— 82 650 1/15 ■ Lehmannaudio Traveller 57|— 81 400 10/14Rega Ear R 56|— 77 350 1/151) mehrfache Klangwertung: analog | digital

Mobile Player ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Astell&Kern A&futura SE100 65 92 1.800 9/18Astell&Kern KANN 64 90 1.100 7/17■ Astell&Kern AK 240{(HiRes, micro SD-Card)} 64 — 2.500 2/15Astell&Kern AK300{(optional: Dock, Ripper, Recorder)} 63 88 1.000 8/16Astell&Kern AK70 62 85 650 3/17Calyx M Player{(HiRes, micro SD, SD-Card)} 62 87 1.000 12/14■ Pioneer XDP-02U 61 81 300 9/18■ FiiO X3 Mk III{(ohne SD-Card, spielt 24/192 und DSD)} 60 85 200 12/17■ FiiO X3{(SD-Card, spielt 24/192)} 59 83 200 8/13iBasso DX90{(SD-Card, spielt 24/192)} 59 82 400 2/15Sony NW-ZX300{(spielt 32/384 und DSD)} 58 80 700 12/17■ Sony NWZ-F886{(spielt FLAC, 24/192)} 57 83 330 1/14

Quellen

CD-Player ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Naim CD 555{(mit Netzteil CD555 PS DR)} 65 90 33.000 6/06Progressive Audio CD 2 65 91 10.500 7/13■ Ayre CX 7e MP 64 89 3.800 6/09Sugden PDT 4 F 64 84 4.300 3/12■ ■ Naim CD5 XS{(mit Netzteil Flatcap XS)} 63 87 4.650 10/09■ Pro-Ject CD + DAC Box RS 62 90 2.000 5/14B.M.C. BDCD 1 62 90 3.000 8/11■ Denon DCD-1600NE{(SACD 62 Punkte)} 61 85 1.100 8/17Meridian G 06.2 61 86 2.350 8/09Naim CD 5 XS 61 85 3.400 10/09Audreal Muse Deluxe 60 84 1.290 8/14■ Moon CD 1 60 86 1.700 3/11Primare CD 32 60 88 2.450 3/11■ T.A.C. C 35{(Röhren)} 60 85 1.700 1/12Trigon Recall II 60 97 2.190 3/11Rotel RCD-1572 59 75 1.000 11/17

Cyrus CD 8 SE 2 59 84 1.600 8/12■ ■ Moon CD .5 59 85 1.400 11/10Rega Apollo 58 80 800 3/18NAD C 568 58 75 800 11/17TEAC PD-501 HR{(DSD, WAV)} 58 85 800 12/13■ Rotel RCD 1570 58 79 900 11/13■ Pro-Ject CD Box SE 57 80 520 10/10NAD C 546 56 79 560 8/12

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Marantz CD 6004 54 80 450 12/11■ Marantz CD 5004 53 77 300 9/10Harman/Kardon HD 980 52 75 300 3/10Denon DCD-50 52 73 400 6/15

CD-Player mit DAC/Streaming ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ T+A MP 3100 HV{(DSD, SACD WiFi, Stream.)} 71|71|67 99 13.500 6/17■ AVM Ovation MP 6.2 70|70|66 97 7.500 2/16AVM Ovation CD 8.2 70|70|66 96 8.500 10/17■ Ayon CD-35 70|69|68 96 9.340 6/17■ Marantz SA-10 69|69|69 98 7.000 5/17T+A PDP 3000 HV{(DSD, SACD)} 67 97 12.900 2/15■ T+A MP 2000 R MkII{(WiFi, Streamer)} 68|68|66 97 5.900 10/16■ T+A MP8 + DAC 8 DSD 68|67|66 95 6.100 3/18■ McIntosh MCT450/D150{(SACD, USB)} 66 94 9.870 6/15■ Meitner MA2{(Referenz-D/A-Wandler)} 66 96 11.900 2/13■ T+A MP 1000 E 66|66|65 91 4.700 1/17■ AVM Evolution MP 5.2{(DSD, Röhren)} 65 95 5.290 6/15Musical Fidelity NuVista CD 65 91 9.500 1/16■ Audio Research CD6{(2 Toslink, RCA, USB)} 65 93 9.900 6/14■ Aesthetix Romulus{(Dig-In, USB, Symm.)} 65 92 9.950 5/15Burmester 069{(1 ana., 2 dig., regelbar)} 65 94 36.900 12/07■ Pioneer PD-70AE {(SACD, DSD)} 66|65|64 91 2.500 12/17Primare CD35 Prisma 65|66|64 92 3.200 8/18■ Sugden Fusion 21 64 88 3.000 1/17AVM Evolution CD 5.2{(Röhre)} 64 79 4.000 10/12Restek Epos+{(Dig-In, Symm.)} 64 90 5.000 5/15Wadia S 7i{(USB 65 Punkte)} 64 93 16.600 4/11North Star Blue Diamond 64|64|63 89 2.475 7/16Musical Fidelity M6scd –|64|63 88 2.500 11/17Creek Evolution 100CD —|64|62 88 2.000 5/16■ Quad Artera Play 63|63|63 86 2.000 5/16■ Yamaha CD-S2100{(2 Dig-In, USB)} 63 86 2.000 3/15■ ■ Ayon CD 07s{(Röhre)} 63 89 2.450 10/12Moon 260D{(Dig-In, USB)} 63 90 2.850 5/15Burmester 089{(1 ana., 2 dig., regelbar)} 63 92 14.900 4/11Rega Saturn-R{(4 Dig-In, USB)} 62 86 2.400 3/15Marantz SA-14 S1{(SACD)} 63|63|62 87 2.500 2/16■ Marantz ND8006 62|62|61 87 1.200 4/18Advance Paris X-Stream 9 62|62|60 82 990 4/18■ Musical Fidelity M3CD{(2 Dig-In, USB)} 61 83 1.400 3/15■ Magnat MCD 1050{(2 Dig-In, USB)} 61 86 1.700 8/14■ Unison CD Uno 61 85 2.300 6/17■ AMC XCDi-vt{(2 Dig-In, USB)} 60 84 1.050 8/14Creek Evo 50 CD{(2 Toslink, 2 RCA, USB, regel.)} 56 83 1.150 6/14Onkyo C-N 7050 57|51|54 73 400 2/161) mehrfache Klangwertung: DSD | PCM 24/96 | PCM 16/44,1

Blu-ray Player ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

Pioneer BDP-LX88{(DLNA, DSD)} 66|—|60 110 1.500 2/15■ Oppo BDP 105D{(SACD&DVD-A, Analog)} 65|60|55 111 1.600 2/15Electrocompaniet EMP 3 65|59|59 111 2.850 8/13Cambridge CXU{(SACD&DVD-A)} 65|60|54 111 1.250 12/15■ Arcam UDP 411{(WiFi, Streamer)} 65|—|53 107 1.600 7/15■ Sony UPD-X800 {(UHD, SACD&DVD-A)} 64|—|— 109 400 12/17Cambridge CXUHD{(UHD, SACD&DVD-A, Streamer)} 64|—|— 111 800 12/17Cambridge Azur 752BD{(Dig-in, SACD&DVD-A)} 64|60|54 110 1.400 3/14■ Oppo BDP UDP-203{(SACD&DVD-A, Analog)} 64|58|59 111 850 8/17■ Oppo BDP-103D{(SACD&DVD-A, 3D Bild!)} 64|58|48 110 820 3/14■ Pioneer BDP LX 55{(SACD&DVD-A, 3D Bild!)} 64|—|46 106 500 2/12Panasonic DMT-BDT 570{(Streaming)} 64|56|46 107 400 12/151) mehrfache Klangwertung: HDMI | Surround | Stereo

D/A-Wandler ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

Brinkmann Nyquist 70|70|68 95 15.000 6/18Nagra HD DAC/MPS —|69|68 100 22.500 11/14Meitner Audio MA1 —|69|68 97 7.900 8/12■ McIntosh D-1100 69|68|68 97 9.550 5/17

09/18 stereoplay.de114

Service Bestenliste

Accustic Arts TUBE DAC II Mk3 69|68|68 93 10.000 8/17■ Nagra Classic DAC 69|68|68 94 12.500 5/16Playback MPD-3 DAC{(DSD)} —|69|68 97 7.900 2/14■ Ayre QB-9 DSD{(DSD/PCM, nur USB)} 69|69|66 95 3.480 2/15Wadia di322 69|68|66 96 4.400 3/16■ Audio Research DAC 8 —|68|66 95 5.300 6/11■ Weiss DAC 202{(FireWire, Pegelr., Kopfh.)} —|68|66 97 5.180 9/11■ McIntosh D150{(Pegelregelung)} 69|69|66 97 3.980 6/15Luxman DA-250 68|68|67 94 2.690 4/17Chord DAVE 68|68|67 93 11.800 6/16SOtM sDP-1000EX 68|68|67 91 4.000 9/16■ Resolution Audio Cantata Music Cent. —|68|66 97 6.700 2/12■ T+A DAC8 DSD 68|67|66 95 2.750 2/16Meitner Audio DAC 2 —|—|66 94 9.500 9/10■ Sugden Masterclass DAC-4 —|67|65 89 2.000 7/17Chord QBD 76 HD —|67|65 97 5.235 1/12■ Opera-Consonance Ref. DSD 1.1 67|67|64 92 2.070 2/16Ayre QB-9 24/192{(DSD-Update möglich)} —|67|65 94 2.980 2/12■ North Star Fluxio{(Pegelregelung)} —|67|65 89 2.300 6/13Wadia 321 —|67|65 93 3.700 8/14Phonosophie DAC 1 —|67|64 96 3.900 5/12■ T+A DAC 8{(Pegelr., Kopfh.)} —|66|65 92 2.100 4/14Audio Research DAC 7 —|—|64 91 3.500 2/10Arcam FMJ D33 —|66|65 92 2.750 11/12Auralic Vega{(DSD)} —|66|64 95 3.300 7/13BMC DAC 1 HiRes —|66|64 95 2.950 2/12Musical Fidelity M6 DAC —|66|65 93 2.550 11/12■ Atoll DAC 200{(WLAN, Pegelr., KH)} —|65|63 92 1.500 6/15■ NAD Master M51 67|65|63 93 1.700 3/13Opera-Consonance DSD 1.3 66|66|64 90 1.600 7/16Burmester 113{(Bluetooth)} —|65|63 90 2.490 6/12■ Shanling H1.2 66|66|64 90 1.200 2/16T+A DAC 8 —|65|64 89 1.850 9/12Pro-Ject DAC Box RS{(Röhre, Halbleiter)} —|65|64 93 950 5/14■ Musical Fidelity MX-DAC{(DSD)} 65|65|64 89 1.000 6/15Cayin iDAC-6{(DSD)} 65|65|64 89 900 10/16Pro-Ject Pre Box RS Digital{(Dig. In)} —|65|65 91 1.260 6/14Cyrus PRE Qx DAC{(Pegelregler, Analog-In)} —|65|62 91 1.980 9/13Wadia 121 —|64|63 86 1.550 9/12■ iFi Audio iDSD Micro{(DSD)} 64|64|62 89 500 2/15■ Rega DAC —|63|62 89 800 9/13Restek MDAC+ —|63|62 87 1.600 9/12■ NuForce DAC 9{(Pegelr., Kopfh.)} —|64|62 92 1.800 10/11■ Hegel HD 11 —|63|61 85 1.050 5/12■ Rotel RDD 1580{(BT, KH)} —|62|61 89 750 6/15TEAC UD-501{(Kopfhörer)} —|62|61 92 800 12/13Cayin DAC 11{(Röhre, Kopfhörer regelbar)} —|62|61 86 1.200 6/13■ Musical Fidelity M1SDAC{(Pegelreg.)} 62|62|61 89 1.150 6/13Arcam AirDac —|61|60 77 500 10/15Matrix Audio Mini i-Pro{(Pegelr., KH, DSD)} 62|62|61 87 600 6/15■ Violectric DAC V 800{(Pegelregelung)} —|62|60 88 990 11/10■ Meridian Director —|61|60 89 555 10/13AMI DDH-1 —|61|60 89 590 1/14Calyx DAC 24/192 —|61|60 89 1.500 10/11■ M2Tech Young —|61|59 89 1.100 10/11North Star Essentio Plus{(Pegelr., Kopfh.)} —|61|59 91 1.600 10/11■ Cambridge DacMagic Plus{(Pegelr., Kopfh.)} —|60|59 84 630 3/12■ Meridian Explorer —|60|58 85 310 3/13■ King Rex UD 384 —|60|58 83 450 1/12■ Musical Fidelity M 1 DAC II —|61|59 82 500 4/12Asus Xonar Essence One{(Pegelr., Kopfh.)} —|60|58 83 400 4/12■ Arcam rDAC —|60|58 83 400 11/10■ Hegel HD 2 —|60|58 83 350 10/11TEAC UD H 01 —|59|57 83 350 7/12■ LH Labs Geek Out 1000{(DSD)} 58|58|57 82 300 2/15Block DAC 100 —|59|57 80 500 4/12Musical Fidelity V-DAC II —|59|57 78 250 4/121) mehrfache Klangwertung: DSD | PCM 24/96 | PCM 16/44,1

Musik-Server

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ ReQuest The Beast 71|—|71 101 29.750 9/15■ Burmester 111 Musiccenter 71|71|69 101 32.850 5/18■ Purist Statement 7 70|—|68 98 19.800 9/15Playback Desings Syrah + Merlot 69|69|68 94 15.900 8/16Burmester MC 151 69|—|67 96 15.800 9/15■ DAS Model 2 68|68|67 93 13.000 9/18Astell&Kern AK500{(Netzteil+Amp)} 68|67|66 95 12.750 9/15AVM Music Server ML 6.2S 67|65|64 94 8.900 9/15■ AVM Music Server ML 8.2S 67|65|64 93 11.900 7/14■ Naim HDX{(Audio)} 66|65|64 93 8.000 10/08■ QAT MS5 65|—|65 90 5.900 9/15■ DigiBit Aria 2 65|65|64 91 4.200 2/17Musical Fidelity M6 Encore Connect 64|64|64 89 4.200 2/17 Entotem Plato 65|66|63 89 4.500 8/16

■ Auralic Altair 65|65|63 91 2.000 2/17■ Digibit Aria Piccolo+ 65|65|63 89 2.500 9/18Sooloos Ensemble + Control 10{(Audio)} —|64|63 88 9.300 12/09Sooloos Media Core 200{(Audio)} —|64|63 91 2.600 4/11■ Audiodata MS II 64|—|63 89 2.120 9/16■ Cocktail Audio X-45 64|63|60 88 2.000 6/18■ Cocktail Audio X-35 62 84 1.700 11/17Sony HAP-Z1ES 64|—|62 88 2.000 8/16Ami HiFi Purist Mini 62|—|62 83 1.900 8/16Bluesound Vault2 62|62|61 84 1.300 8/16■ Auralic Aries Mini 60|60|59 81 500 1/16■ Cocktail Audio X40{(DSD, HDMI, XLR)} 58|59|59 87 1.400 2/15

Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ Cocktail Audio X-30{(Audio)} 53|52|52 79 1.000 11/131) mehrfache Klangwertung: HiRes-Streaming | USB | PCM 16/44,1

Musik-Streamer ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ T+A MP 3100 HV{(DSD, SACD WiFi, Stream.)} 71|71|67 99 13.500 6/17Linn Klimax DS/1 71|70|68 96 15.850 1/12Burmester 150 70|70|69 96 10.800 7/16■ MERGING+NADAC 70|70|69 98 13.625 2/18■ Technics SU-R1 70|70|68 97 7.000 2/16Ayon S-10 70|70|68 93 7.500 4/18■ AVM Ovation MP6.2 70|70|66 97 7.500 2/16■ Naim NDS 70|70|68 98 10.800 10/12■ ■ T+A MP 3000 HV 70|70|68 99 7.900 6/13■ Linn Akurate DSM/1{(Dig.-In, HDMI)} 69|69|67 96 6.950 7/15■ Lindemann musicbook:25 DSD 68|68|68 97 4.780 3/17■ T+A MP 2000 R{(Dig.-In, WiFi, CD)} 68|68|66 97 4.900 7/15■ Naim NDX{(Version 2016)} 68|68|66 93 4.900 12/16Naim NAC-N 272{(Dig.-In, WiFi)} 68|68|66 94 5.000 7/15■ T+A MP8 + DAC 8 DSD 68|67|66 95 6.100 3/18Naim ND5 XS + XPS DR{(Dig.-In)} 68|67|66 94 8.780 1/12AVM Evolution MP 5.2{(CD, DSD, Dig.-In)} 68|68|65 95 5.290 6/15AVM Evolution SD 3.2{(DSD, Dig.-In)} 68|66|65 92 4.500 2/15■ Linn Majik DS V2{(Raumkorrektur)} 67|66|65 92 2.400 5/15■ YBA MP 100SE 66|66|65 90 2.200 12/16Primare NP 30 66|66|65 92 2.500 10/16■ Naim ND5 XS{(Dig.-In)} 66|66|65 91 3.280 1/12Shanling M3.2 66|66|65 90 3.000 7/16■ Linn Majik DS Dynamik 66|66|65 90 2.400 11/09■ T+A Music Player bal. 66|66|65 94 2.900 8/12■ Opera-Consonance DSD 1.3 + X5 66|66|65 90 2.200 7/16■ Oppo Sonica DAC 65|65|65 93 1.000 1/18■ TEAC NT-503 65|65|64 93 1.200 2/16Cayin iDAP-6 + iDAC-6{(Bluetooth-Hub)} 65|65|64 88 2.300 4/18■ Auralic Aries LE{(nur Dig.-Out)} —|—|— — 1.000 11/14CAAS DAD 64|64|64 87 3.800 8/16■ Pioneer N-70AE{(DSD, Dig.-In)} 64|64|63 89 1.300 8/17■ Pioneer N-70A{(DSD, Dig.-In)} 64|64|63 89 1.300 3/15■ T+A MP 1260 R{(Dig.-In)} —|64|63 91 2.690 2/10Atoll ST 100 63|64|52 88 1.600 2/13■ Elac Discovery DS-S101-G 63|63|62 89 1.100 8/16■ Cambridge CXN{(Dig.-In, Preamp)} 63|63|62 88 1.100 8/15Marantz SA-14 S1{(SACD-Laufwerk)} 63|63|62 87 2.500 2/16Rotel T14{(UKW, DAB+)} 62|62|61 84 850 2/17■ Technics ST-C700{(DSD, Dig.-In)} 62|62|61 89 900 2/15Marantz NA 8005{(Dig.-In)} 62|62|61 86 1.200 11/14■ Pioneer N-P01 61|61|60 84 450 10/16Pioneer N-50A{(DSD, Dig.-In)} 61|61|60 — 600 2/15■ Cocktail Audio N15 61|61|60 84 650 2/18Onkyo T 4070 61|61|60 86 800 1/13■ Pro-Ject Stream Box DS 61|61|60 82 735 3/12■ Bluesound Node 2 —|61|60 84 550 11/16■ Yamaha CD-N500 61|61|60 87 500 1/13Marantz NA 6005{(Dig.-In)} 61|60|59 82 600 3/15Cabasse Stream Source —|60|59 80 350 11/16■ Denon DNP-F109 60|60|59 83 400 1/13Bluesound Node{(nur USB-A-Eingang)} 60|60|59 83 450 3/15■ Sonos Connect{(nur Dig.-Out, Switch)} —|—|58 79 350 3/15Onkyo C-N 7050{(CD-Laufwerk)} 57|51|54 73 400 2/161) mehrfache Klangwertung: PCM 24/192 | PCM 24/96 | PCM 16/44,1

Festplatten/NAS-Server ▼

Absolute Spitzenklasse Punkte Preis Heft

■ Aurender N10 20 8.700 9/18■ Asset NAS/RipNAS 19 1.940 9/16■ NAD M50.2 19 4.500 8/17Melco N1ZH60 19 4.750 9/16■ Roon Nucleus 18 1.500 9/18■ Melco N1A H60/2 18 2.500 11/17

Digibit Aria Piccolo 18 2.950 7/17■ x-odos xo|one 18 5.950 9/16Cocktail Audio X50 17 1.800 2/17■ HFX RipNAS Solid V4 17 2.000 11/17Naim Uniti Core 17 2.350 10/17innuOS ZENith MKII 17 2.700 11/17Technics ST-G30 17 4.000 9/16Aurender X100 17 4.300 9/16■ QNAP HS-251+ {(ohne Festplatten)} 16 390 2/18■ Zenion i3V-v7 mit Euphony Drive 15 1.400 1/18SOtM sMS-1000SQ 12 4.000 9/16

Verstärker

Vollverstärker mit DAC/Streaming ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ Devialet Expert 1000 Pro{(HiRes drahtlos)} 61|63|63 89 27.900 8/17■ Mark Levinson Nº 585 62|—|61 89 14.000 9/16Devialet 400{(HiRes drahtlos)} 61|61|61 90 12.900 12/14■ McIntosh MA8900 61|—|61 87 8.950 2/18■ AVM Ovation CS 8.2 61|61|60 87 10.000 2/17Devialet 170{(HiRes drahtlos)} 60|60|60 89 7.000 10/13■ T+A R 1000 E 58|61|59 83 5.000 8/16■ Devialet 110{(HiRes drahtlos)} 58|60|59 84 5.000 3/14Krell Digital Vanguard 59|59|58 82 7.800 9/16Audionet DNA{(Phono MM/MC)} 58|58|— 86 9.600 3/12Gold Note IS-1000 56|54|54 78 4.200 7/18

Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ Naim Uniti Star 55|56|56 81 4.000 1/18■ Primare I35 Prisma 55|56|56 81 4.500 8/18AVM Evolution CS 5.2{(Phono MM, CD-Lw.)} 55|55|53 81 5.300 5/15Entotem Plato Class A{(Server, 2 TB)} 54|55|56 74 6.000 2/17■ Musical Fidelity Encore 225{(Server, 2 TB)} 53|54|— 80 5.300 10/16Classé Sigma 2200i 55|54|53 77 5.000 1/17■ AVM Inspiration CS2.2{(Exklusiv-Version)} 53|54|54 79 4.000 7/17NAD M32 53|—|54 78 4.500 7/17■ Musical Fidelity M6si{(Phono, USB)} 53|—|53 77 2.700 9/14■ Peachtree Grand Integrated 53|—|53 81 4.500 3/12■ Micromega M-One 52|53|54 77 3.900 3/17■ Naim Uniti Atom 52|53|53 77 2.200 10/17Technics SU-G 30 52|53|53 76 3.000 5/16■ Musical Fidelity M5si{(Phono, USB)} 52|—|53 78 2.000 6/16Pathos Classic Remix 52|—|53 75 3.900 4/15■ Vincent SV-237 Mk{(D/A-Wandler)} 52|—|52 75 2.000 12/17Auralic Polaris 51|53|53 76 3.300 1/18T+A Cala CDR{(CD, Streaming, DAB/FM)} 51|53|53 75 3.500 10/17■ Cyrus Lyric 09{(CD-Laufwerk)} 51|53|53 78 3.750 5/15Hegel H90 51|52|52 69 1.700 1/18■ Primare I22 51|—|52 78 1.750 3/14NAD C 388 51|52|— 77 1.750 1/17■ Rotel RA-1572 50|52|52 75 1.700 11/17Hegel 80 50|—|51 75 1.750 5/14NAD C 390 DD 50|—|51 75 2.500 9/12Magnat RV 4{(D/A-Wandler)} 50|—|51 74 3.000 12/17■ T+A Music Receiver{(CD-Laufwerk)} 50|50|— 75 2.690 2/12Atoll SDA 100 50|49|50 74 2.300 5/15Advance X-i1000 50|—|50 77 3.200 6/15NuPrime IDA-16 49|—|51 75 2.500 2/15■ T+A Cala D{(BT)} 49|49|— 73 1.800 5/15■ NuPrime IDA-8{(mit Netzwerkmodul WR-100)} 48|48|49 71 1.140 1/18■ Rotel A-14 48|—|48 73 1.280 11/16Musical Fidelity M3si 48|—|47 69 1.500 9/15Pioneer A-70 DA 48|—|48 71 1.600 2/16■ Denon DRA 100 47|48|48 71 1.000 2/16Marantz HD AMP 1 47|—|48 72 1.100 4/16Cambridge CXA80 47|—|46 70 1.150 9/15■ Yamaha R-N803D{(Einmessautomatik)} 46|47|47 71 800 10/17■ Yamaha A-S 801 46|—|47 70 900 4/17Wadia 151 PowerDAC —|—|47 69 1.125 3/14Revox M 100 Basic{(Netzwerk, USB, CD-Lw.)} —|—|46 74 4.500 5/11Advance X-i125 46|—|— 69 1.300 5/16■ NAD D-7050 —|46|47 70 900 8/14■ Onkyo TX-8270 45|46|46 69 680 10/17Electrocompaniet Rena SA-1 —|46|45 67 800 7/17Technics SU-C700 44|—|46 70 1.300 2/15■ Marantz PM7005 44|—|46 69 900 1/15■ Pioneer SX-S30DAB 44|44|— 64 550 2/18NAD C 328{(Phono MM, BT, Sub out)} 44|—|— 63 600 4/18NAD 356BEE Digital 2 44|—|45 65 950 1/15Naim UnitiQute 2 44|45|— 70 1.900 9/13■ Cocktail Audio X-35{(Server, Streamer)} 43|48|48 75 1.700 11/17■ Yamaha WXA-50{(Netzwerk)} 43|44|45 64 550 11/16■ Bluesound Powernode 2{(Netzwerk)} 42|46|46 69 900 11/16

09/18 stereoplay.de 115

Bestenliste Service

■ Onkyo TX-L20D 42|45|42 62 530 12/16■ Elac EA101EQ-G{(App, Raumkorrektur)} 43|—|44 67 700 2/17■ Magnat MA 600 43|—|44 66 600 7/15■ Yamaha A-S701 43|—|44 66 650 1/15Sony HAP-S1 42|43|— 65 900 3/15■ Onkyo A-9050 43|—|44 64 550 7/15Cabasse Stream Amp 100 43|—|44 65 600 5/16■ Cambridge One{(CD-Laufwerk)} 42|—|43 63 600 5/15Revox Joy 120{(CD-Laufwerk)} —|—|41 61 2.550 10/12Peachtree iDecco 41|—|40 64 1.200 4/10■ Cambridge 351 A 41|—|39 62 500 11/12

Obere Mittelklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ NAD D 3020 40|—|40 64 500 11/13■ Cocktail Audio X12{(1TB-Festplatte)} 40|40|40 59 650 8/16■ Denon CEOL N4{(Sub-Out)} 39|40|40 61 400 3/15Pro-Ject MaiA 39|—|40 59 500 7/15Bluesound Powernode{(HiRes drahtlos)} —|39|39 61 700 4/15■ Musical Fidelity V90-AMP 35|—|39 64 330 3/14Heos Amp{(drahtlos)} 37|38|38 60 500 4/15Denon PMA-50 36|—|37 55 600 6/15TEAC AI-501 DA 36|—|37 68 800 3/14Sonos Connect:Amp{(drahtlos)} 34|35|— 56 500 4/151) mehrfache Klangwertung: analog | Streaming | USB

Vollverstärker ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

T+A PA3100 HV{(mit Netzteil PS 3000 HV)} 64 92 24.500 4/17Dan D’Agostino Momentum 64 89 49.000 6/14Symphonic Line Kraftwerk Mk3 Reference 63 87 23.000 6/18■ Pass INT 60 62 89 11.750 6/16■ ■ Ayre AX-5 61 87 10.800 8/13■ ■ T+A PA 3000 HV 61 91 9.900 6/13McIntosh MA 8000 61 90 11.980 6/14■ AVM Ovation A6.2 60 88 9.000 3/16Progressive Audio A 2 60 86 18.200 7/10Progressive Audio A 1 60 84 12.000 10/11ASR Emitter 2 Eclusive{(3 Netzteile)} 60 86 15.000 5/13■ T+A PA 2500 R 59 86 6.500 7/15■ Accuphase E 460 59 86 8.350 12/12ASR Emitter I + Akku-Netzteil 59 87 10.000 4/11Musical Fidelity AMS 35i 59 86 7.500 8/13■ Devialet 110{(HiRes drahtlos)} 58 84 5.000 3/14■ Pathos Inpol Remix 58 80 5.000 1/16■ McIntosh MA252 AC 58 82 5.000 5/18McIntosh MA 5200{(Phono MM)} 58 87 5.750 8/13Musical Fidelity Nu-Vista 600 58 84 6.500 6/17Einstein The Tune 58 83 6.500 4/15McIntosh MA 7000 AC{(Phono MM)} 58 86 8.200 4/08Moon 700i 58 85 8.900 4/10■ Unison Unico 90 57 81 4.000 6/17■ Yamaha A-S3000{(Phono MM-/MC)} 57 84 4.800 11/14■ Bryston B 135 SST2{(Phono MM)} 57 84 5.470 5/14Burmester 101 57 87 5.500 12/13■ ■ Brinkmann Der Vollverstärker 57 83 5.500 5/09■ T+A PA 1000 E 56 82 3.200 1/17Luxman L-550-AX{(Phono MM/MC)} 56 78 5.100 11/14■ Electrocompaniet ECI 5 MK II 56 84 3.900 11/10Musical Fidelity M6 500i 56 82 5.500 1/13 Naim Supernait 2{(Phono 350,-)} 56 79 4.500 10/13■ Resolution Audio Cantata 50 56 80 4.000 1/11Sugden Masterclass IA 4{(Phono MM)} 56 79 4.950 11/11■ Symphonic Line RG 14{(MM+/MC+)} 56 82 3.800 8/13Unison Unico 100 56 83 4.000 11/08

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Ayre AX 7 Xe 55 79 3.800 2/08Luxman L-505uX 55 80 4.900 1/13Marantz PM 11 S 3{(Phono MM/MC+)} 55 82 4.000 1/13■ Moon 340i 55 79 3.795 1/13Vincent SV 800 55 82 4.000 8/12Lavardin IS Reference 54 76 3.300 11/11Pathos Ethos 54 80 3.800 6/11■ Yamaha A-S1100{(Phono MM/MC)} 53 80 1.700 8/15■ Naim Nait XS 2 53 73 2.600 1/14■ Audia Flight 3 53 78 2.250 3/12■ Exposure 3010 S2{(Phono, DAC optional)} 53 76 2.000 8/15Electrocompaniet PI-2 53 77 2.400 4/12TEAC AI-3000{(Phono MM)} 53 77 3.000 1/14■ Moon i1 52 76 1.650 3/11Creek Evolution 100A{(Phono, DAC, FM optional)} 52 77 2.100 8/15Arcam FMJ A39{(Phono MM)} 52 75 2.100 8/15Primare I 32 52 79 2.450 3/11Trigon Energy 52 78 2.550 3/11■ Marantz PM 8006 51 72 1.300 7/18

■ Primare I22 51 76 1.350 3/14■ Harman/Kardon HK 990{(Phono, DAC + ADC)} 51 76 1.700 7/09Sugden A 21 a Series 2{(Phono MM/MC optional)} 51 72 1.950 5/12T+A Power Plant Balanced 51 77 2.000 8/12Cyrus 8a 50 73 1.600 8/12Densen B 110{(Phono MM/MC optional)} 50 74 1.600 8/10■ Rotel RA 1570{(Phono MM/MC, USB 24/192)} 50 76 1.500 7/13Magnat MA 1000 50 72 1.700 12/14Unison Unico Nuovo{(Phono MM/MC)} 50 74 1.800 8/10Denon PMA-2020AE{(Phono MM/MC)} 50 73 2.300 1/14Marantz PM 15 S 2 LE{(Phono MM/MC+)} 49 75 2.000 5/12Music Hall A 70.2{(Phono MM+)} 49 73 1.500 5/12■ Cyrus One 47 70 1.000 7/17■ Creek Evolution 5350{(Phono MM+, MC+ 125,-)} 47 72 1.350 5/10■ AMC XIA 150 47 73 1.000 11/16■ Exposure 2010s2 47 67 1.000 1/14Vincent SV-227 47 71 1.600 12/15■ Rega Brio-R{(Phono MM)} 45 68 700 9/13■ Creek Evo 50a{(modular nachrüstbar)} 45 67 850 6/13Moon i.5 45 68 1.100 11/09Atoll IN 100 SE{(Phono MM- 100,-, MM/MC- 150,-)} 44 67 950 11/09■ Pioneer A 70{(Phono MM/MC, USB 24/192)} 44 68 1.000 2/13■ Rotel RA 12{(Phon, USB)} 44 70 750 6/13Rotel RA 1520{(Phono MM)} 44 69 900 9/09Arcam FMJ A19{(modular nachrüstbar)} 43 64 900 6/13■ NAD C 356 BEE{(Phono MM/MC+)} 43 67 750 4/11Marantz PM 7004{(Phono MM)} 43 65 650 4/11■ Rotel RA 11{(mit USB-Eingang)} 43 61 650 10/12 Audiolab 8200 A 42 65 900 6/12

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

AMC AIX{(Phono MM, MC)} 40 60 450 11/12■ ROTEL RA 10{(Phono MM)} 40 58 400 11/12■ ■ NAD C 316 BEE 39 59 350 9/10Pro-Ject Juke Box E{(integrierter Plattenspieler)} 31 — 470 3/18

Vorstufen mit DAC/Streaming ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ Ayon S-5{(Dig. In, Webr.)} 58|69|71 100 14.750 4/14Linn Klimax DSM{(Dig. In, Webr.)} 61|—|70 95 17.850 1/12■ AVM Ovation SD8.2 61|70|69 95 9.500 10/17Trinnov Amethyst{(Raumeinmessung, Streaming)} 59|—|69 97 9.550 12/14Audionet DNP 58|69|69 97 9.600 12/12McIntosh C 50 AC{(Dig. In)} 58|70|— 97 8.850 10/14■ Audio Research DSPre 57|69|— 95 8.400 7/12AVM Ovation SD 6.2{(Dig. In, Netzwerk, USB)} 57|68|68 96 7.500 7/16

Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ McIntosh D100 55|67|68 94 3.280 6/13■ AVM V30 55|—|67 81 1.500 10/16Rotel RC-1590 54|—|54 76 1.750 9/18Nubert nuControl{(Dig. In)} 54|—|65 91 1.940 10/15Rotel RC-1572{(USB + Dig. In)} 53|—|53 74 1100 12/17■ Cocktail Audio X-35 —|53|53 75 1.700 11/17■ AMR DP 777{(Dig. In)} 53|68|— 96 3.900 2/12Peachtree Grand Pre{(Dig. In)} 53|67|— 96 3.500 2/12■ Ayon S-3{(Dig. In, Webr.)} 53|—|67 95 5.700 11/11■ Naim NAC-N 172 XS{(Dig. In)} 53|—|65 90 2.700 10/14Bryston BP17 / DAC{(Dig. In)} 53|53|— 75 5.280 10/14■ Rotel RC-1570{(Dig. In)} 52|—|52 75 950 10/14Antelope Zodiac Gold{(mit Netzteil Voltikus)} 51|65|— 91 3.800 2/12Audiolab 8200 DQ{(Dig. In)} 51|62|— 91 1.150 2/12Musical Fidelity M1 Clic{(Webr.)} 51|—|62 88 1.600 4/11AMC US24192i{(Dig. In)} 50|49|— 69 750 10/141) mehrfache Klangwertung: analog | Streaming | USB

Vorstufen ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Nagra Classic Preamp 63 89 15.900 5/17Audio Research GSPre 63 86 16.000 1/15Octave HP 700 62 88 11.500 5/18Audio Research Reference Anni.{(asymm. 60 Punkte)} 62 89 27.000 11/10Pass Labs XP 30 62 89 17.900 10/12Einstein The Preamp 62 89 16.000 4/14■ Ayon CD-35 61 96 9.340 6/17■ T+A P 3000 HV 61 91 9.500 7/14■ Audio Research SP20 60 88 9.200 4/14■ Linn Klimax Kontrol Dynamik 60 85 10.500 4/12Spectral DMC 30 SS 60 88 17.900 6/11■ McIntosh C22 59 86 8.000 12/16Ayre KX-R{(nur symmetrisch)} 59 87 19.800 3/10Audia Flight Strumento N°1 59 89 12.500 6/12Naim NAC 282{(nur in Verbindung mit NAP300)} 59 — 6.700 11/15

■ ■ AVM PA 8{(mit Röhrenmodul, Phono opt.)} 59 89 8.480 5/12■ Symphonic Line RG 2 MK 4 Ref.{(MM+/MC+)} 58 84 7.100 5/11■ Audio Research Reference 5 58 83 11.900 5/10Ayon Orbis 58 84 10.000 2/12Burmester 808{(modular ausbaubar, auch DAC möglich)} 58 88 24.900 5/13Musical Fidelity M8 Pre 57 78 4.500 9/18■ Octave HP 300 SE 57 85 5.500 4/14Valvet Soulshine2 57 80 6.500 12/16■ T+A P 10-2 57 86 7.500 3/11■ ■ Linn Akurate Kontrol 56 84 5.000 1/11

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Cayin SC 10 55 80 5.400 7/12Ayre K 5 xe MP 54 81 3.800 5/11Electrocompaniet EC 4.8 54 80 3.700 5/11■ Octave HP 300 Mk II{(Röhre, Phono MC 850,-)} 54 82 3.250 10/07■ Octave HP 500 Mk III{(Röhre, Phono 650,-)} 54 84 4.500 2/00■ Vincent SA-32 53 71 1.000 7/18Pro-Ject Pre Box RS 52 78 1.200 12/15Musical Fidelity M 6 Pre{(Phono MM- und MC, USB)} 52 79 2.000 5/11■ AMC CVT 1030 Mk2 51 71 900 9/12■ Audreal XA 3200 MK II 50 73 690 6/12■ Pro-Ject Pre Box SE 48 69 325 10/10Dynavox TRP 1 47 70 300 7/11

Endstufen ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ T+A M 40 HV 65 93 39.000 7/18Nagra Classic Amp 63 90 14.900 5/17■ AVM Ovation MA 6.2{(Monoblöcke, Paar)} 63 91 15.000 10/17Ayre MX-R{(Monoblöcke, Paar, nur XLR-Eingänge)} 63 91 19.800 3/10T+A M 10{(Monoblöcke, Paar, nur XLR-Eingänge)} 63 93 20.000 8/10Naim NAP 300 DR 62 88 11.000 11/15Audia Flight Strumento N°4 62 92 12.500 6/12AVM Ovation MA 8{(Monoblöcke, Paar)} 62 92 19.800 6/10AVM SA 8 62 92 9.900 5/12Technics SE-R1 62 91 13.000 11/15Krell Evolution 402e{(bis 1500 W/2Ohm)} 62 88 19.900 6/13Linn Klimax Solo Dynamik{(Monoblöcke, Paar)} 62 90 20.500 4/12McIntosh MC 1.2 KW AC{(Monoblöcke, Paar)} 62 91 30.900 5/08Spectral DMA 360 II{(Mono, an hochohmigen LS. 63 P.)} 62 90 16.950 6/11T+A A 3000 HV{(mit PS 3000: 62/92 Pkt)} 62 91 11.900 7/14McIntosh MC 501 AC{(Monoblöcke, Paar)} 61 91 12.000 11/05Pass X 350.5{(bei asymmetr. Anschluss 59 P.)} 60 87 12.850 3/05Mark Levinson No. 531 H{(Monoblöcke, Paar)} 59 87 12.800 6/10Spectral DMA 160 59 85 9.900 4/07Linn Klimax Chakra Twin Dynamik 59 86 8.900 4/12■ Musical Fidelity M8 500s 58 83 5.500 9/18Bryston 4B³ 58 84 6.000 10/16Krell Duo 175 58 84 7.500 9/14Accuphase A 45 58 85 9.160 3/07■ AVM M30{(Monoblöcke, Paar)} 57 79 3.000 10/16NAD Masters M22 57 86 3.500 11/15Ayre V 5 xe 57 84 5.800 5/11Symphonic Line RG 7 MK 4 57 83 7.400 5/11Audreal XA 8800 MNE{(Monoblöcke, Paar)} 56 81 3.000 7/14■ Rotel RB-1590 56 80 3.000 9/18Classé CA-D200 56 79 4.500 11/15AVM MA 3.2{(Monoblöcke, Paar)} 56 80 5.000 5/13

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Vincent SP-20 55 80 2.100 12/16■ Exposure 3010S2{(Monoblöcke, Paar)} 55 80 2.500 12/17Electrocompaniet AW 2x120 55 81 4.800 5/11Linn Akurate 2200 55 82 3.950 1/11Nubert nuPower D 55 81 2.450 10/15Nubert nuPower A 55 81 3.650 5/16Krell S 150{(Monoblöcke, Paar)} 55 82 5.400 6/10Vincent SP 995{(Monoblöcke, Paar)} 55 82 3.300 6/10Vincent SP T 800{(Monoblöcke, Paar)} 55 81 4.000 10/08■ Vincent SP-332 54 73 1.900 7/18Audiolab 8200MB{(Monoblöcke, Paar)} 54 78 2.200 7/14T+A AMP 8 53 77 1.800 4/14Pro-Ject AMP Box RS Mono 53 77 2.100 12/15Linn Majik 2100 53 76 2.200 8/06Musical Fidelity M 6 PRX 53 79 3.000 5/11Pro-Ject Amp Box RS Mono 52 78 850 6/14Vincent SP-997{(Monoblöcke, Paar)} 52 73 1.300 7/14Audiolab 8200 M{(Monoblöcke, Paar)} 52 77 1.500 2/12Rotel RB-1572 51 75 1.200 12/17Cyrus X Power{(mit PSX-Netzteil = 2000€, 52 P)} 51 77 1.380 9/13NuForce STA120 49 72 800 6/16 Lyngdorf SDA 2175{(bassstarker Digital-Amp)} 47 71 1.200 10/07Pro-Ject Amp Box SE Mono{(Paar)} 44 66 730 10/10AMC 2100 Mk2 43 63 600 9/12

09/18 stereoplay.de116

Service Bestenliste

■ NAD C 272 43 65 790 11/04Pro-Ject Amp Box SE 42 64 365 10/10

Röhren-Vollverstärker ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Octave V 80 SE 61 90 9.250 10/15■ Audio Research GSi 75{(D/A-Wandler)} 61 86 19.900 12/15Unison 845 Absolute SE 61 81 30.000 8/04Ayon Crossire III{(nur an wirkungsgradstarken Boxen)} 61 79 11.000 4/13■ Octave V 110 SE 60 83 7.000 2/18■ Octave V16{(als Kopfhörer-Verstärker 63 Punkte)} 60 85 8.500 5/17■ Audio Research VSi75 60 86 7.500 8/13Ayon Spitire 60 78 8.750 3/16KR Audio Kronzilla SXi{(Phono MC)} 60 82 17.500 3/08Cayin M 845i{(nur an wirkungsgradstarken Boxen)} 60 81 12.800 1/12Unison S 9{(nur an wirkungsgradstarken Boxen)} 60 78 7.500 4/10■ ■ Unison Performance 60 81 8.000 6/05Audiomat Solfege Ref. 20 60 82 8.000 2/15■ Ayon Spark III 59 76 5.000 12/14Leben CS600{(nur an wirkungsgradstarken Boxen)} 59 85 5.200 11/14■ Ayon Spirit III 59 82 4.990 12/13■ Octave V 110{(60 Punkte mit Super-Black-Box)} 59 87 5.900 4/13■ Jadis Orchestra 58 77 3.400 3/16■ Lyric Ti 100 58 78 4.600 3/16Line Magnetic 218 IA 58 75 4.800 12/14Allnic T 2000 58 83 7.900 1/12Ayon Triton II 58 83 6.300 8/11Cayin MP 100 S 58 83 5.400 7/10■ Octave V 70 SE 58 83 4.800 9/10■ Unison S6 Mk II 58 78 3.800 4/13Cayin CS-100A 58 80 4.300 7/15■ Unison Triode 25 57 77 2.900 2/14Leben CS-300F 57 73 2.800 2/14■ Copland CTA405 57 80 3.550 2/15Cayin CS 300 A 57 76 4.600 6/14Ayon Sunrise II{(nur an wirkungsgradstarken Boxen)} 57 74 6.000 5/06Lua Sinfonia MK. III{(Phono MM & MC)} 57 83 5.200 1/12Mastersound PSE 300B 57 82 5.950 12/13■ Octave V 40 SE 57 80 4.100 7/09Tektron TKEL34PSES 56 78 2.500 3/16■ Audiomat Arpege Reference 10 56 78 2.950 11/10Eggshell Prestige 12WKT 56 76 3.600 1/16■ Unison Simply Italy 56 76 1.950 4/12

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Ayon Orion 55 80 2.000 12/09■ Magnat RV 2{(Phono MM+ und MC+)} 55 79 2.500 5/11Luxman SQ 38u{(Phono MM++ und MC++)} 54 73 4.800 3/10■ AMC CVT-3100 Mk2 53 82 1.850 12/13■ Lua 4545 L 53 76 2.200 2/09Opera Consonance Cyber 10 52 71 1.800 1/16■ Lyric Ti 60 48 70 1.200 3/09Audreal MT 3 46 67 840 6/12■ Cayin MT-12 N 43 61 800 4/13■ Audreal MT 1 43 61 640 4/12

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

Dynavox VR 20{(ohne Phono, nur 1 Eingang)} 39 52 400 6/10

Röhren-Endstufen ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Octave Jubilee Mono SE 64 88 75.000 5/18Octave MRE 220{(Paar)} 63 91 17.000 8/12Ayon Vulcan II{(Paar)} 63 87 30.000 2/12Audio Research GS150 63 86 21.000 1/15■ Luxman MQ-300 63 84 22.000 5/18Ayon Vulcan Evo{(Monoblöcke, Paar)} 63 82 37.500 3/15Audio Research VT80 62 86 10.900 8/17■ Eternal Arts OTL MB 62 85 13.000 12/17KR Audio El. Double Kronzilla DM Mk 2{(Paar)} 62 — 19.990 10/02■ Octave RE 320 61 87 8.500 3/16Opera Consonance Cyber 800 MkII 60 79 6.600 12/17■ Audio Research Reference 75 60 81 9.900 11/12■ Eternal Arts OTL MkIII 59 80 6.500 10/16Octave MRE 130{(besonders leistungsstark)} 59 85 9.000 6/04■ Cayin 880{(Monoblöcke, Paar)} 57 83 5.400 7/12Shanling SP-8000{(Monoblöcke, Paar)} 56 75 4.500 7/14

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ AMC CVT 2100 Mk2 50 70 1.300 9/12■ Dynavox VR 80 E{(Monoblöcke, Paar)} 50 — 1.300 9/06AMC CVT 2030 Mk2 49 68 1.000 9/12Audreal MT 3 45 67 840 6/12

Phono

Plattenspieler ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Transrotor Massimo/SME5009 & Merlo Ref. 60 85 12.960 5/18■ Clearaudio Ovation/Tracer & Talisman V2Gold 58 82 8.900 6/18■ Thales TTT-Slim II/Easy & EMT HSD 006 58 82 10.000 6/18EAT Forte/E-Go & Yosegi 58 85 15.900 5/13Transrotor Classic.3/SME V9 & Merlo Reference 56 81 14.200 5/13

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Transrotor Crescendo/TR 5012 & Merlo Ref. 55 83 8.260 8/12■ Linn LP 12/Akito & Adikt{(mit Netzteil Lingo)} 55 80 6.300 5/13■ Perpetuum Ebner 4040 & Ortofon 2M Bronze 55 80 4.000 4/16Rega RP 10/Apheta 2 55 78 6.300 4/16Clearaudio Innovation Basic/TT5 & Essence 55 79 6.890 4/16Transrotor Jupiter/SME 5012 & Figaro 55 80 9.925 9/15Palmer 2.5/Origami PU7 & DV XX2 MkII 55 76 11.150 6/13■ T+A G 2000 R 54 80 5.500 6/15■ Audio Deva atmo sfera 54 73 4.000 11/17T+A G 2000 R{(mit Phonoplatine PH E-G R MC)} 54 78 6.500 3/18■ EAT C-Major 53 77 2.350 11/16■ Elac Miracord 90 53 76 2.500 3/17■ Pro-Ject Xtension 9 Evo + Ortofon Q.Black 53 77 2.650 8/18■ Clearaudio Concept Wood & Essence 53 78 2.000 12/15■ VPI Scout 1.1 53 77 2.750 1/15■ Acoustic Solid Vintage 53 76 2.950 9/17Acoustic Solid 113 Bubinga 53 78 3.000 1/15Pro-Ject 175 Vienna Philharmonic 53 75 7.000 5/18■ Music Hall mmf 9.1 & Goldring Eroica LX 52 75 2.000 10/14■ Transrotor Jupiter 52 75 2.500 9/15Clearaudio Performance DC & Virtuoso V2 52 78 2.850 4/13■ Perpetuum Ebner 1000 & Ortofon 2M Red 51 74 1.500 6/17■ Pro-Ject RPM9 Carbon & Ortofon Qintet Br. 51 75 2.300 7/15■ Mobile Fidelity Studio Deck Plus 50 71 1.300 9/17Music Hall mmf-5.3 50 72 1.300 8/16■ Dual CS 600 50 72 1.300 4/15■ EAT B-Sharp 50 72 1.400 5/17■ Perpetuum Ebner PE 800 49 72 1.000 8/18■ Pro-Ject The Classic/9cc & Ortofon 2M Silver 49 69 1.000 11/16■ Elac Miracord 70 48 68 1.200 5/18■ Thorens TD 203 45 67 700 4/15■ Reson RG 1 A & Reson Aciore 45 62 1.500 1/06■ Musical Fidelity Roundtable 44 61 850 5/15■ Thorens TD 210/TP 90 & AT 95 43 61 1.000 10/13T+A G 1260 R & Ortofon Bronze 43 66 2.200 4/11■ Onkyo CP-1050 42 60 500 4/15Elipson Omega 100 RIAA BT Carbon Black 42 62 800 3/18■ ■ Pro-Ject Xperience Basic & Ortof. MC 25 E 42 60 875 3/11■ Reloop Turn 3 41 61 450 3/18■ Pro-Ject Essential III Record Master 41 61 475 3/18NAD C 558 & Ortofon OM 10 41 59 600 4/18Elipson Omega 100-RIAA BT & Ortofon OM 10 41 62 600 1/17■ ■ Pro-Ject Xperience SuperPack 41 61 1.175 3/10

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Rega Planar 1 40 56 380 3/17TEAC TN-300 40 61 400 9/15■ TEAC TN-400 BT & AT95E 40 59 500 1/17Sony PS-HX 500 40 59 500 1/17Dual CS 460 40 59 740 3/17■ Pro-Ject George Harrison Recordplayer 39 58 525 9/17Pro-Ject Juke Box E{(integrierter Verstärker)} 38 52 470 3/18Clearaudio Concept & Concept 38 58 1.000 4/10Pro-Ject VT-E BT R & Ortofon OM 5 E 38 57 475 1/17Audio-Technica AT-LP5 38 55 450 6/16Lenco L-87 37 56 320 3/18Akai BT500 & AT95E 37 54 500 1/17■ Triangle Turntable & Ortofon OM 10 35 52 250 8/17Dual CS 505-4 & Ortofon OM 10 33 50 700 12/06■ Pro-Ject Essential & Ortofon OM 3 E 32 45 210 6/10

Laufwerk/Tonarm-Kombinationen

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Technics SL-1000R 62 88 16.000 5/18AMG Viella 12 61 88 12.800 6/12Feickert Firebird/Kuzma 313 61 88 13.000 6/14Linn Sondek LP 12 SE/Ekos SE{(mit Motor/Netzteil)} 61 88 16.400 6/09■ Opera Audio Consonance Air-1 60 83 7.500 9/17■ Bauer Audio dps 3.it 60 87 9.300 6/11Brinkmann Oasis/10.5{(mit Basis HRS Oasis)} 60 86 16.000 1/09Clearaudio Master Innovation/Unify 12 60 85 21.400 12/12

■ Transrotor Max/SME 5012 59 86 8.750 6/16■ Linn Sondek LP 12/Akito 59 81 6.100 4/16Thorens TD 907 59 84 7.500 4/16■ Luxman PD 171A/Jelco 58 79 7.590 8/18Thorens TD 550/TP 92/12“ 58 86 9.000 3/14 Brinkmann Bardo/10.5{(mit Basis HRS R1)} 58 84 11.800 5/10EAT Forte 58 85 13.900 7/09■ Acoustic Solid Machine Small 57 81 5.000 10/16■ Acoustic Signature Storm Anniv./SME 309 57 82 5.900 4/12Acoustic Signature Triple X/SME 309{(24 Silencer)} 57 82 7.780 2/14Roksan Xerxes 20+/Tabriz Zi{(mit Shiraz XPS-7)} 57 80 8.950 12/13Bergmann Magne System 57 80 8.100 2/12■ Nouvelle Platine Verdier/Linn Ekos 57 — 7.000 8/01■ EAT C-Sharp 56 80 3.000 12/14Wilson Benesh Circle 25 56 79 6.200 8/14■ Acoustic Signature Triple X{(8 Silencer)} 56 81 6.280 2/14■ Bauer Audio dps 2/Rega RB700 56 82 4.850 6/11

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

Acoustic Signature Triple X/SME 309{(ohne Silencer)} 55 80 5.280 2/14Luxman PD 171/Jelco 55 79 6.500 11/12■ Bauer Audio dps/dps 250 54 75 3.960 2/05Transrotor Zet 3/5009{(mit Netzteil Konstant)} 54 80 5.320 6/07■ Technics SL-1200GAE 54 80 3.500 5/16■ Technics SL-1200G 54 80 3.500 3/17Nottingham Analogue Ace Spacedeck 294 54 72 3.600 8/18Well Tempered Versalex 54 78 3.950 9/12Bryston BLP-1 54 74 4.500 3/17■ Technics SL-1200GR 53 79 1.500 5/17■ Gold Note Pianosa/Gold Note B5.1 53 73 2.450 8/18■ ■ Linn Majik LP 12/Pro-Ject 9cc 53 76 2.750 5/08■ ■ Rega RP8/RB 808 53 74 2.500 4/13Rossner & Sohn Chess KLM 15/Vivid Two 53 77 3.500 10/07VPI The Classic Turntable/JMW 10.5 i SE 53 73 3.200 9/10■ Thorens TD 350/TP 250 53 77 2.850 7/05■ Avid Diva II/RB 300 52 74 2.400 10/08Clearaudio Ambient/Satisfy Carbon 52 77 4.200 11/05Pear Audio Captain John Handy 52 68 3.500 9/16■ Acoustic Signature WOW XL/RB202 51 76 2.200 10/14Avid Ingenium/Pro-Ject 9cc 51 74 1.900 12/15Acoustic Solid Classic Wood/WTB 213 51 75 2.080 7/10■ Acoustic Signature Barzetti/ST 251 51 75 2.000 4/11T+A G 1260 R 50 71 2.000 4/11■ Dual CS 550 49 71 1.200 4/16■ ■ Rega RP 6/RB 303 49 70 1.300 7/11■ Thorens TD 310/TP 92 48 74 1.600 4/10Opera Consonance Wax Engine 48 65 1.300 7/16■ Pro-Ject PerspeX/9cc Evolution 47 71 1.400 4/08Transrotor Pianta Studio/TR 500{(mit Netzteil)} 47 70 2.040 2/09■ Acoustic Signature WOW 47 71 1.250 8/13■ Thorens TD 206/DL103R 46 69 1.300 5/14TEAC TN-570 46 68 1.000 7/16Scheu Cello/Cantus{(mit Tonabnehmer MC Scheu S)} 46 67 2.800 4/13■ Rega RP40 Anniversary 45 67 1.000 5/14■ ■ Acoustic Signature Challenger/RB 250 45 69 1.400 3/05Pro-Ject RPM 9.1 44 66 1.250 6/06■ ■ Rega RP 3/RB 303{(mit Netzteil TTPSU)} 44 61 1.080 10/11■ Rega RP 3/RB 303 44 56 780 10/11■ Pro-Ject Xpression Carbon 43 65 840 5/14

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

Dual CS 505-4 35 56 650 5/14

Tonabnehmer ▼

Absolute Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ ■ Lyra Atlas SL{(MC)} 66 92 10.000 8/18DS-Audio DS-002 65 87 5.200 3/18Lyra Etna{(MC)} 63 92 6.000 4/14Lyra Atlas{(MC)} 63 88 9.000 4/12Lyra Kleos SL{(MC)} 62 87 3.100 10/15Linn Kandid{(MC)} 62 88 3.450 10/15Clearaudio da Vinci V2{(MC)} 62 88 4.700 12/16Benz Mircro Gullwing SLR{(MC)} 61 84 2.700 6/11Lyra Kleos{(MC)} 61 85 2.800 10/10Benz Micro LP S{(MC)} 61 84 3.000 6/11Einstein The Pick Up{(MC)} 61 87 4.400 4/14EMT HSD 006 60 84 1.200 6/18■ Linn Krystal{(MC)} 60 86 1.590 4/16Clearaudio Talisman V2 Gold 59 83 1.500 6/18Clearaudio Charisma V2{(MM)} 59 83 1.500 9/17Lyra Titan i{(MC)} 59 83 5.250 6/06Transiguration Orpheus{(MC)} 59 84 4.000 11/06■ EAT Jo No.5{(MC)} 58 81 1.190 8/18EAT Yosegi 58 83 1.500 6/12Grado Ref. Master 1{(MI)} 58 82 1.100 10/15

09/18 stereoplay.de 117

Bestenliste Service

■ Lyra Delos{(MC)} 58 81 1.100 8/10Kiseki Blue N. S.{(MC)} 58 81 2.000 12/16■ Lyra Scala{(MC)} 58 81 3.200 6/07Benz Micro Wood S L 57 81 1.200 8/10Brinkmann EMT ti 57 61 3.000 5/10Clearaudio Stradivari{(MC)} 57 79 2.400 5/07Ortofon Windfeld{(MC)} 57 82 2.975 6/09■ Transiguration Phoenix{(MC)} 57 81 1.960 11/06■ Gold Note Donatello Red{(MC)} 56 78 650 8/18Clearaudio New Concerto{(MC)} 56 78 1.700 5/07Kuzma KC 2 56 80 1.350 8/10

Spitzenklasse Klang Punkte Preis Heft

■ Ortofon SPU ATR Celebration 40 55 78 500 5/18■ Ortofon SPU #1-S 55 79 545 3/17Soundsmith Zephyr MIMC{(MI)} 55 — 1.700 10/15Sumiko Celebration II{(MC)} 55 80 1.950 4/14Grado The Statement{(MC)} 55 — 2.950 2/02Ortofon Cadenza Blue{(MC)} 55 81 1.400 8/10Clearaudio Essence{(MC)} 54 78 990 12/15Ortofon Cadenza Red{(MC)} 54 77 1.100 12/16Grado Statement Reference{(MC)} 54 — 1.500 2/02■ Hana SL{(MC)} 53 73 650 9/17Ortofon Quintet Black{(MC)} 53 79 800 10/15■ Volpe Audio Rosso Nero{(MC)} 53 76 850 4/14Benz Micro Glider L 2{(MC)} 53 76 850 4/06■ ■ Lyra Dorian{(MC)} 53 76 900 4/06■ Ortofon Akzent Valencia{(MC)} 53 77 875 4/06Ortofon Cadenza Red{(MC)} 53 78 1.000 8/10ZYX R 100{(MC)} 53 76 1.000 4/06ZYX R 100 H{(High-Output-MC)} 53 76 1.000 4/06Rega Ania{(MC)} 52 71 650 9/17■ ■ Benz Micro ACE S L{(MC)} 52 75 700 11/08■ Kuzma KC 1{(MC)} 52 75 800 11/08Reson Etile{(MC)} 52 75 720 4/06■ ■ Benz Micro ACE H 2{(High-Output-MC)} 51 74 590 10/05■ ■ Benz Micro ACE L 2{(MC)} 51 74 590 10/05Ortofon Rondo Bronze{(MC)} 51 75 825 3/06Ortofon SPU Classic N Mk II{(MC)} 51 74 650 11/08Ortofon SPU Classic N E Mk II{(MC)} 51 74 700 11/08Transrotor Merlo Reference{(MC)} 51 74 1.000 4/06■ Clearaudio MC Concept{(MC)} 50 76 690 4/14Benz Micro ACE M 2{(Medium-Output-MC)} 50 72 590 10/05Techne Audio Titan{(MC, DL 103-Derivat)} 50 74 695 5/13Ortofon 2M Black{(MM)} 49 71 650 4/14Ortofon Rondo Blue{(MC)} 49 73 700 3/06Stereo Lab Ebenholz{(MC, DL 103-Derivat)} 49 73 440 5/13Zu Audio Aluminium{(MC, DL 103-Derivat)} 49 73 550 5/13Grado Sonata 1{(MM)} 48 69 600 4/14■ Denon DL 103 R{(MC)} 48 71 360 4/07Nagaoka MP-200{(MM)} 47 68 400 4/14Audio-Technica AT OC 9 ML II{(MC)} 47 71 475 4/07Dynavector DV 10 X 5{(High-Output-MC)} 47 69 450 2/06Goldring 2500{(MM)} 47 69 360 4/10Linn Adikt{(MM)} 47 69 335 2/06Ortofon MC 25 E{(MC)} 47 72 385 3/11Goldring 2300{(MM)} 46 69 330 4/14Reson Mica{(MM)} 46 68 320 2/06Sumiko Blue Point Special EVO III{(High-Output-MC)} 46 67 425 11/08Audio-Technica AT33EV{(MC)} 46 66 500 4/14Clearaudio Performer V2{(MM)} 45 65 300 4/14Sumiko Blue Point No. 2{(High-Output-MC)} 45 68 345 2/06Sumiko Pearl{(MM)} 43 60 140 12/16■ Benz Micro MC 20 E 2 L{(MC)} 43 64 160 4/07Ortofon Salsa{(MC)} 43 65 250 4/07Ortofon 2 M Bronze{(MM)} 43 64 330 3/10■ ■ Denon DL 103{(MC)} 41 — 155 4/97Ortofon Samba{(MC)} 41 63 210 4/07Rega Elys 2{(MM)} 41 62 200 4/07

Obere Mittelklasse Klang Punkte Preis Heft

Audio-Technica AT 440 MLa{(MM)} 40 61 175 4/07Denon DL 160{(High-Output-MC)} 40 — 145 12/00Ortofon Vinyl Master Blue{(MM)} 40 61 220 2/04■ ■ Ortofon Vinyl Master Red{(MM)} 40 60 155 2/04Ortofon 2 M Blue{(MM)} 40 61 185 8/07Clearaudio Alpha Wood{(MM)} 39 — 205 4/02Clearaudio Alpha Wood{(MM)} 39 — 205 4/02Ortofon 2 M Red{(MM)} 39 59 95 8/07Rega Bias 2{(MM)} 39 60 100 4/07Ortofon Vinyl Master White{(MM)} 38 57 85 2/04

Phono-Vorstufen ▼

Absolute Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

Audio Research Reference Phono 2 SE 63|62 85 14.700 2/13

Pass XP-17 63|61 89 5.300 8/18Pass XP 25 63|59 90 11.800 8/11Brinkmann Edison 63|61 89 9.000 9/11Accuphase C 27 62|62 91 8.800 12/09■ ■ Einstein Turntable’s Choice 62|— 85 3.700 11/13■ Audio Research PH6 62|— 85 4.000 5/16■ Naim SuperLine{(mit Netzteil SuperCap DR)} 62|— 90 10.100 10/08■ Musical Fidelity M6 61|61 85 1.700 6/18McIntosh MP100 61|60 84 2.680 6/17■ Ayre P 5 xe 61|60 85 2.800 1/09■ TransVinyl TLV1 61|61 84 3.000 8/18■ B.M.C MCCI 61|— 82 2.400 11/13Bauer Audio Phono 61|— 81 2.500 5/16Moon 310LP{(mit Netzteil 320S)} 61|60 87 2.800 9/14Lyric PS 10 61|— 85 3.300 9/14■ ■ Tom Evans Groove Anniversary 61|— 84 2.690 8/10Pass XOno 61|60 — 5.500 10/01Naim SuperLine{(mit Netzteil HiCap DR)} 61|— 89 5.350 10/08■ Croft RIAA Phono R —|61 82 1.400 8/15Whest Two.2 60|61 84 1.600 11/16■ Musical Fidelity MX-VYNL 60|60 85 1.000 12/15■ Gold Note PH-10 60|60 85 1.250 8/18■ Octave Phono EQ.2 60|60 83 1.500 5/16■ Cyrus Phono Signature 60|60 85 1.800 5/16■ Rega Aria-R 60|58 82 1.200 9/14■ Exposure 3010S2 Phono 60|— 80 1.200 9/14■ ■ Linn Uphorik 60|59 87 2.200 5/10bFly Perla Musica 60|— 80 2.550 11/13■ Trichord Dino Mk3 59|59 84 1.000 8/15■ Quad Twenty Four P 59|59 83 1.500 7/06Unison Research Phono One 59|59 80 2.500 9/14Clearaudio basic V2 59|58 79 1.000 8/18■ ■ Moon LP 5.3 RS 59|58 86 1.600 6/09Whest Audio Whest Two 58|58 82 1.000 8/15Nagra BPS 57|59 84 1.850 11/13■ ■ Tom Evans Microgroove+ 59|— 80 1.350 6/09Clearaudio Balance+{(mit Netzteil Accu+)} 58|57 85 2.150 12/08Clearaudio Balance+{(symm. 1 Punkt mehr)} 57|56 84 1.600 12/08■ Lehmannaudio Black Cube SE II 56|57 81 790 11/13■ Clearaudio Smart Phono V2 56|56 83 500 12/15Tom Evans Microgoove X 56|— 80 1.250 8/15■ Trichord Dino Mk2{(mit Netzteil Dino+ NC)} 57|56 81 1.050 4/09Haler PH60 56|— 75 700 9/17

Spitzenklasse Klang1) Punkte Preis Heft

■ Pro-Ject PhonoBox RS 55|55 78 840 9/14Restek MINIRIA+ 55|55 81 650 12/15AVM Inspritation P1.2 55|55 80 700 12/15Musical Fidelity M1Vinyl 55|55 79 900 9/14Musical Surroundings Nova II 55|55 77 1.200 9/14Musical Fidelity LX-LPS 53|54 76 500 11/16Clearaudio Nano Phono 2 54|53 63 390 11/16Mobile Fidelity UltraPhono 54|51 76 550 9/17Rega Fono MC 54|— 74 400 9/17Alpha Design Labs ADL GT40A 51|53 72 580 3/18■ Pro-Ject Tube Box S2 52|52 72 320 3/18■ Pro-Ject Phono Box DS 51|51 74 265 12/15■ Musical Fidelity V-LPS II{(mit Netzteil V-PSU II)} 51|50 75 340 5/12Lehmannaudio Black Cube 51|48 76 430 7/06 Pro-Ject Tube Box SE II 51|50 74 525 10/10■ Pro-Ject AD Phono Box S2 Phono 50|50 71 210 3/18Lehmannaudio Black Cube Statement 50|49 74 310 4/09■ NAD PP4 49|48 69 220 9/17■ Cambridge Audio CP2 48|49 69 230 9/17■ Graham Slee Gram Amp2 Comm. —|49 70 239 8/15Oehlbach XXL Phono Preamp 48|49 69 350 12/15■ Musical Fidelity V-LPS II 46|45 70 150 5/12■ Rega Fono Mini —|45 64 130 3/181) mehrfache Klangwertung: MC | MM

Ratgeber

Ratgeber Raumakustik : Einleitung & Übersicht 9/17Spezial Smarte Hii-Ketten-Kombinationen 8/17Spezial Mini- High End 7/17Report Messlabor: Kopfhörer Messungen 4/17Ratgeber Kopfhörer und Kopfhörerverstärker 4/17Report Messlabor: Analog Messungen 3/17Spezial Plattenspieler-Legenden 3/17Ratgeber Streaming Teil 8: Musikserver und Backup 2/17Ratgeber Plattenspieler mit Digital-Anschluss/Bluetooth 1/17Ratgeber Streaming Teil 7: Direkt Streamen 1/17Vergleich Subwoofer 12/16Vergleich Noise-Cancelling Kopfhörer 12/16Ratgeber Streaming Teil 6: Rippen, Download, Taggen 12/16Ratgeber Streaming Teil 5: Multiroom NAS-Einbindung 11/16 Sonderheft

Ratgeber Streaming Teil 5: Multiroom Technik 11/16 SonderheftRatgeber Streaming Teil 5: Multiroomtypen 11/16 SonderheftRatgeber Plattenspielertechnik: Phono-Vorverstärker 11/16Report Hii im Auto 10/16Ratgeber Streaming Teil 4: Marktübersicht Streaming-Dienste 10/16Ratgeber Streaming Teil 3: NAS und Netzwerk 9/16Ratgeber Plattenspielertechnik Teil 6: Aufstellung & Racks 9/16Ratgeber Streaming Teil 2: Musikserver/Datensicherung 8/16Ratgeber Plattenspielertechnik Teil 5: Platten waschen/plegen 8/16Ratgeber Streaming Teil 1: Sieben Streaming-Methoden 7/16Ratgeber Plattenspielertechnik Teil 4: Justage 7/16Ratgeber Plattenspielertechnik Teil 3: Tonarm/Tonabnehmer 6/16Ratgeber Plattenspielertechnik Teil 2: Vorverstärker 5/16Ratgeber Plattenspielertechnik Teil 1 4/16Lautsprecher & Verstärker kombinieren Teil 5 3/16Grundlagen Audioformate (DSD und PCM) 2/16Lautsprecher & Verstärker kombinieren Teil 4 2/16Lautsprecher & Verstärker kombinieren Teil 3 1/16Lautsprecher & Verstärker kombinieren Teil 2 12/15Lautsprechertechnik: Gehäuseprinzipien 11/15Lautsprechertechnik: Wandlerprinzipien 11/15Lautsprecher & Verstärker kombinieren Teil 1 11/15Ratgeber Streaming 5: Tipps&Tricks, LAN und WLAN 11/15Lautsprecher & Raum kombinieren 10/15Tonabnehmer/Tonarm: Nadel, Masse, Resonanz 10/15Ratgeber Streaming 4: Bedien-Apps, Player-Software 10/15Ratgeber Ripping-Service 9/15Ratgeber Streaming 3: Rippen, Downloaden, Dateiformate 9/15Ratgeber Streaming 2: Festplatten, Serversoftware 8/15Ratgeber Streaming 1: Aufbau Netzwerk 7/15Lautsprecher-Impulsantwort per Software verbessern 6/15Tonarme: Justage Einpunktlager 5/15Ratgeber Raum & Aufstellung 5: Einmessungen 5/15Multiroom Marktübersicht 4/15Ratgeber Raum & Aufstellung 4: Proi-Raumakustik 4/15Netzwerkplayer Apps, Software, NAS-Einrichtung 3/15Ratgeber Raum & Aufstellung 3: Tuning-Tipps 3/15Markteinschätzung HiRes-Downloads 2/15Ratgeber DSD und HiRes: Bedien-Apps, Player-Software 2/15Ratgeber Raum & Aufstellung 2: Nachhall, Hörabstand 2/15Ratgeber Raum & Aufstellung 1: Raumformen, Anordnung 1/15Kopfhörer Sonderteil 12/14High End im Auto 11/14HiRes-Portale im Vergleich 11/14Breitbänder & Verstärker 10/14Workshop Analoge vs. digitale Aufnahme 8/14Röhren-Amps & Impedanz 8/14Endstufen Richtige Aufstellung 7/14Lautsprecher Aufstellung mit CD 6/14Plattenspieler Mechanik & Justage 5/14Forschung Lautsprecher-Impedanzen 5/14Tonabnehmer justieren mit Tacet 4/14Röhren-Kunde 4/14LP audiophil auf CD kopieren 3/14Psychoakustik im Alltag 2/14Wirkungsgrad & Impedanz 2/14Wireless-Boxen 1/14Die besten Leistungsröhren 12/13MC-Tonabnehmer anschließen 11/13Dipol-Strahler 10/13Ratgeber Subwoofer 2/09, 3/09, 5/09, 3/11, 5/11, 4/12, 10/13Tonabnehmer & Phonokabel kombinieren 9/13Vinyl & Tonbänder digitalisieren 5/13Raummessungen mit dem iPhone 4/13Tonabnehmer justieren 4/13Röhren & Lautsprecher kombinieren 4/13Festplatten im Vergleich 3/13HiRes-Download 2/13Kopfhörer und Klang 1/13Rund- und Direktstrahler im Vergleich 10/12Bi-/Tri-Amping 9/12Röhrentausch 8/12Subwoofer & Software 8/12Lautsprecher – Pegel & Verzerrung 6/12HDMI Störungen vermeiden 11/11On-Wall-Lautsprecher 8/11Radio heute und morgen 6/11So entsteht Räumliches Hören 10/10Plattenspieler im Resonanz-Check 6/10Heim-PC als Messlabor 3/10In 4 Schritten zur perfekten Musikdatenbank 12/09Bassmanagement leicht gemacht 9/09Tipps & Tricks gegen Brummstörungen 8/09Ratgeber Bi-Amping 3/09

09/18 stereoplay.de118

Service Bestenliste

09/18 stereoplay.de 119Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download

Pop/Rock Musik

KLANGTIPP

MUSIC

Schon die Besetzung ist etwas Besonderes. Die Punch Brothers machen ihre Musik mit Mando-line, Banjo, Gitarre, Bass und Geige in natürlichem Setting, weitgehend ohne Effekte. Außerdem sind alle fünf Beteiligten, allen voran der Sänger, Man-dolinen-Spieler und Bandleader Chris Thile, he-rausragende Solisten, die in der Lage sind, die Darstellungsgewohnheiten ihrer Instrumente zu-gunsten eines als Ensemble virtuos klingenden Ganzen hinter sich zu lassen. Vor allem aber ha-ben sie inzwischen einen Stand der Klang- und Stilvorstellung erreicht, der die Punch Brothers zu einem der führenden Ensembles des experi-mentellen amerikanischen Folk macht. Im Unterschied zum vorangegangenen Album „A Phosphorescent Blues“ (2015), bei dem T  Bone Burnett als Produzent mit im Studio anwesend war, haben sie diesmal auch alles selbst gemacht. „Nach vier vorhergehenden Erfahrungen“, meint

Folk mit Perspektive

Nonesuch / Warner

(43:22)

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Chris Thile, „hatten wir diesmal das Gefühl, zu wissen, was wir wollen. Wir wussten, wie es klin-gen sollte, und ich glaube, unsere Vorstellung war spezifisch genug, um sie mit der Realität in Ein-klang zu bringen, anstatt jemanden zu haben, der uns in eine bestimmte Richtung navigiert“. Das bedeutet allerdings, das „All Ashore“ noch kam-mermusikalischer und mysteriöser wirkt. Denn es ist eine Mischung aus folklorehaften Elementen, klassisch anmutenden Passagen, improvisierten Ideen und anspruchsvollem Songwriting, die ih-re Ursprünge zwar in amerikanischen Traditionen von Bluegrass bis Country haben mag, daraus aber neue musikalische Schlüsse zieht. Denn die Songs wirken versöhnlich und aufrüttelnd zu-gleich, in sich gekehrt und präsent, eigensinnig und fest verwurzelt. Es ist moderner Folk mit der Option, Kunst sein zu können. RD

ADULT FOLK

POP-CD DES MONATS

Punch Brothers All Ashore

Foto

: Jo

sh G

ole

man

09/18 stereoplay.de120

Musik Audiophiler Pop

KLANGTIPP KLANGTIPP KLANGTIPP

KLANGTIPP

Klingende Steine und Waldsound Terje Isungset hat eine Botschaft: Seid achtsam! Und schätzt die Natur in all ihrer Schönheit! Er verbreitet diese Haltung nicht über Worte, son-dern über Musik. Bekannt wurde der norwegi-sche Percussionist als Initiator und treibender Künstler des Ice-Music-Festivals, das bis vor Kur-zem im kühlen Geilo Sounds auf Instrumenten aus Eis präsentierte. Dieser naturgegebene Werk-stoff – Kunsteis klingt nicht, aus unerfindlichen Gründen – ist noch immer sein liebster und er tourt mit einem Kühlanhänger durch die Welt, um auch an anderen Orten als in seiner Heimat Ice Music spielen zu können. Im Prinzip interessiert ihn alles, womit man Klän-ge erzeugen kann. Und deshalb ist sein neues Al-bum „Suites Of Nature“ auch etwas, was man sonst selten hört. „Die Musik ist von der Natur inspiriert,“ heißt es im Booklet, „von ihr selbst, den Jahreszeiten oder abstrakten Landschaften. Und alles Gespielte kommt auch aus der Natur. Es handelt sich um Steine, Schiefer, Stücke aus Holz, ein Widderhorn, Tierglocken, alte und his-torische Trommeln, Maultrommeln und Percus-sion.“ Selbst die Halleffekte sind natürlich er-

zeugt. Um etwa einen besonderen 12-Sekunden-Raumhall zu erzeugen, zog Isungset mit seinem Techniker extra in das Emanuel-Vigeland-Mau-soleum in Oslo, das für seine besondere Akustik bekannt ist. Vier Teile hat die Natursuite: „Es-sence Of Stone“, „Wood In The Forest“, „Ele-ments In Motion“ und „Reflections“. Jeder hat seine eigene Charakteristik, mal trocken, nah und klar, mal weit ausholend und beinahe im Raum verschwindend. Die Sounds sind faszinierend na-türlich aufgenommen, man sieht jeden Stein, Stab, Werkstoff förmlich vor sich. Schon deshalb ist das Album eine audiophile Rarität. Und Isungset wi-dersteht dem Ruf des Esoterischen. Er bildet Na-turmaterialien schlicht und präzise ab und gibt ihnen eine künstlerische Dimension. Vielleicht hilft das ja, seine Botschaft zu transportieren. RD

INSTRUMENTAL

All Ice Music / Galileo MC (59:19)

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Terje Isungset Suites Of Nature

AUDIOPHILER CHAMBER JAZZ

Johannes Berauer Vienna Chamber Diaries Vol.2

AUDIOPHILER PROG ROCK

The Pineapple Thief Dissolution

AUDIOPHILE WORLD MUSIC

Marc Sinan & Oguz Büyükberber White

Lotus Records / Harm. Mundi

(53:23)

Kscope / Edel

(34:26)

ECM / Universal

(40:20)

Der Österreicher Johannes Berauer komponiert für seine Reihe „Vienna Chamber Diaries“ ger-ne im Grenzland aus Volksmusik, Jazz und der „Leichten Muse“ der 1960er. Er selbst spielt bei den Studioaufnahmen nicht mit; dies überlässt er einem mit Akkordeon, Geige, Klavier und Cello recht ungewöhnlich besetzten Quartett. Hinzu kommen gelegentlich Saxofon, Gitarre, Elektro-bass, Percussion und ein Streichquartett. Das aus-gewogene, angenehm räumliche und detailgenaue Klangbild entspricht dem gelassenen Grundges-tus der sieben Kompositionen. So ist wunderbar nachzuvollziehen, wie elegant die Melodien und Begleitfiguren ineinandergreifen. WS

Nicht erst seit Porcupine-Tree- und King-Crim-son-Drummer Gavin Harrison fest für die Band trommelt, gehören The Pineapple Thief zu den ersten Adressen des britischen Prog Rock. Von anderen Bands desselben Lagers unterscheiden sie sich vor allem durch die Unaufdringlichkeit ihres Anspruchs, die persönlichen Ambitionen der Protagonisten ordnen sich dem transparen-ten Konzept unter. Mit viel Fingerspitzengefühl arbeiten sie auf Gitarren und Keyboards feinste Nuancen heraus, das Schlagzeug ist eher zu ah-nen als zu hören. Auch die Verneigung vor der Geschichte des Genres fällt verhalten aus, die Band sonnt sich souverän in der Gegenwart. WK

Das von Entrücktheit und kammermusikalischer Nähe geprägte ECM-typische Klangbild wird meist in Oslo produziert. Für diese CD ging ECM-Labelchef Manfred Eicher mit dem deutsch-tür-kisch-armenischen Gitarristen Marc Sinan und dem Klarinettisten Oguz Büyükberber ins Rain-bow Studio. Als dritter Mitspieler kommt immer wieder mal eine musikethnologische Feldfor-schungsaufnahme aus einem deutschen Kriegs-gefangenenlager von 1916 zu Wort. Ihr Schellack-Knistern weckt die Aufmerksamkeit des Hörers und verhindert, dass er auf einem von elektro-nisch verfremdeter Gitarre und der Klarinette ge-webten Klangteppich entschwebt. WD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

AUDIOPHILE DES MONATS

09/18 stereoplay.de 121Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download

Pop/Rock Musik

POP

Dirty Projectors Lamp Lit Prose

BRIT POP

The Kooks Let's Go Sunshine

GARAGE, POP

Tirzah Devotion

ROCK

Sons Of Bill Oh God Ma'am

Lonely Cat / Rough Trade

(53:14)

Domino / Rough Trade

(38:43)

Loose Music / Rough Trade

(43:13)

Domino / Rough Trade

(37:20)

Als Support der Rolling Stones frisch geadelt, stellt das Quartett aus Brighton sein fünftes Werk vor. 15 Pop-Rock-Tracks hat man ausbalanciert, mit mitreißenden Refrains, die Lockenkopf Luke Pritchard mit herrlich hysterisch-heiserem Duk-tus singt. Beim energiegeladenen „Kids“ dürfte niemand still stehen, bei „All The Time“ sogar der Tanzflur beben, während sich „No Pressure“ und „Pamela“ zu Hymnen emporschwingen, wie sie Oasis kaum größer hingekriegt hätten. Ein selbstbewusstes Statement einer gewachsenen Band, ein urbanes, modernes, ungemein bri-tisches Album. Das ist die „Next Generation“ des Brit-Pop. SWO

Vor 25 Jahren hätte man das TripHop genannt, diese langsamen verstolperten Beats zur interes-santen Stimme, im Halbdunkel eingesungen und schön melancholisch. Aber Tirzah stammt aus Essex statt Bristol und geht auch mal auf den Dancefloor. So wird nach besinnlichem Start im dritten Track „Gladly“ ein zusätzliches Unterge-schoss gebuddelt, um ein dickes Bassfundament zu legen. Das macht ihre Produzentin Mica Levi aka Micachu ebenso lässig wie zuverlässig, wirft langsame, aber groovende UK-Garage-Synkopen in den Ring und kreiert wundersam lakonische Songs mit klapprigem Piano, E-Gitarren, ein biss-chen Autotune und schroffen Kanten. MS

Neues von unserer Lieblingsband aus Virginia: Die Wilson-Brüder James, Abe und Sam stellen 13 nachdenkliche Songs vor, mit melancholischer Anmutung und so manchem Mollakkord. Alle drei arbeiten private Sorgen und Schicksalsschlä-ge auf. Die Unbekümmertheit des gefeierten Vor-gängers „Love & Logic“ ist vorbei. Songs wie das schwelgerische „Easier“ mit der feenhaften Molly Parden bestimmen den Longplayer, der technisch tiptop ist: Phil Ek (Fleet Foxes) in Seattle, Sean Sullivan (Sturgill Simpson) in Nashville und Pe-ter Katis (The National) in New York sorgen für ein hohes Qualitätslevel, nette Produktionsdetails und etwas Goldstaub. SWO

Gute Laune hat er also diesmal, das gebrochene Herz scheint geheilt. Dennoch mag es David Longstreth nicht lassen, alles konsequent zu de-konstruieren. Das kann er, das funktioniert auch mit gut gelaunten Songs: Mit vielen Gästen wie Haim oder Empress Of seziert der New Yorker gründlich so eine Art Indie R&B, falsettiert wie Prince, lässt zappeligen Punk-Funk explodieren, hat die Gitarre wieder lieb gewonnen und ver-mählt in einem Song die Styles von Simon & Gar-funkel und Black Sabbath. Dass er ein vorzüg-licher Songwriter ist, hat er in den letzten 15 Jah-ren schon oft bewiesen, erreicht hier aber einen neuen Reifegrad. Top! MS

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

ROCK

Lenny Kravitz Raise Vibration

BMG RM / Warner

(64:22)

Ende der Achtziger, als Rave, Dub und House dem Gitarren-Rock die Sterbeurkunde ausstell-ten, konterte Kravitz mit rauem Retro-Rock. Das ist auch 30 Jahre und vier Grammys später sein Anspruch. Nur mangelt es an Energie, Kreativi-tät und Strahlkraft. Sein elfter Longplayer klingt nach Routine und Selbstzitat, selbst die Weltret-tungshymne „It‘s Enough“ wirkt kalkuliert. Es ist gut produzierte Radiounterhaltung aus den Zutaten Rock'n'Roll, Pop und Soul, maßgeschnei-dert für Kravitz‘ Stimme, die nichts von ihrem Charme eingebüßt hat. Aber der Mann ist kein Rocker mehr, sondern Geschäftsführer seines „Kravitz Design Inc.“ für Luxusartikel. SWO

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

BLUESROCK

Paul Rodgers Free Spirit

Quarto Valley Records / H'Art

(76:58 + DVD)

Bevor Paul Rodgers mit Bad Company die US-Stadien bespielte, heizte er als Frontman von Free die Londoner Blues-Clubs auf. Nach dem Mit-gröl-Hit „Alright Now“ war Free 1973 am En-de. 2017 zelebrierte der künstlerisch gereifte Schreihals in der Royal Albert Hall ein Heimspiel im Geiste der Ahnen. Dieser Free Spirit klingt mit dem neuen Begleitpersonal nicht so zornig jung wie 1968. Statt der einst beinahe schon heavy-metallischen Gitarren-Riffs dominieren jetzt die Keyboards. Klanglich ist diese Live-Auf-nahme dem Rumpel-Sound der alten Free-Alben überlegen. Die DVD zeigt, wie Rodgers den Saal immer noch um den Finger wickelt. WD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

09/18 stereoplay.de122

Musik Audiophiler Pop

FOLKBLUES

Rory Block A Woman's Soul

WIENERLIED

Die Strottern Waunst Woadsd

ALTERNATIVE

Great Lake Swimmers The Waves, The Wake

WORLD MUSIC

Michael Heitzler’s Klezmerband Ode Hashem

Cracked Anegg R. / Galileo MC

(61:40)

Nettwerk Records / Warner

(48:24)

Neuklang / in-akustik

(45:53)

Stony Plane / H'Art

(44:08)

Zumeist wird das Wienerlied in die Schublade „Kleinkunst“ gepackt. Aber das greift sowohl historisch als auch bei einem Phänomen wie Die Strottern zu kurz. Denn das Duo des Geigers Klemens Lendl und des Gitarristen David Müller, die beide auch als Sänger und Rezitatoren fun-gieren, ist Gesellschaftssatire und Kabarett, Selbst-betrachtung und bitterer Spott, Virtuosentum und Understatement in einem. Ihr aktuelles CD-Pro-gramm „Waunst Woadsd“ nimmt die Wiener U-Bahn ebenso aufs Korn wie allerlei Bigottes, Ein-gebildetes, Künstlerisches, karg und trocken ar-rangiert, lakonisch lächelnd vorgetragen. Ganz Wienerlied eben. RD

Seit 15 Jahren nimmt die kanadische Songwriter-Folk-Formation ihre Alben an ungewöhnlichen Orten auf. In Getreidesilos, Tropfsteinhöhlen, U-Bahnhöfen. Diesmal wuchtete die Band ihr Equip-ment in eine alte Kirche in London, Ontario. Band-boss Tony Dekker favorisiert natürliche Klang-räume, analoge Aufnahmetechnik, betagtes Instrumentarium und wechselnde Besetzungen. Sein Künstlerkollektiv wurde diesmal um Vibrafon, Pfeifenorgel, Holzbläser und Harfe erweitert, was dem Dutzend Retro-Folk-Tunes das Flair einer stimmungsvollen, natürlichen „Unplugged“-Show verleiht. Ein charmantes und überzeugendes Album, musikalisch wie klanglich. SWO

Der Klezmer-Klarinettist Michael Heitzler und seine Rhythmusgruppe (Piano, Bass, Schlagzeug) durchleben hier die stilistische Bandbreite der chassidisch-jüdischen Musik. Meditativ eingän-gige Klagemelodien aus den Synagogen Osteu-ropas korrespondieren mit swing-jazzig vergnügten Rhythmen, wie sie von den Hochzeitsmusikanten bei Familienfesten amerikanischer Juden gespielt werden. Beim ersten Abhören der CD fällt die Virtuosität des Bandleaders Michael Heitzler auf. Später beeindrucken auch seine pfiffigen Arran-gements. Die Aufnahme bildet das dynamisch fein abgestufte Zusammenwirken des Quartetts anspringend und präzise ab. WD

Die Sängerin und Gitarristin Rory Block veröf-fentlichte schon einige Tributes an männliche Folkblues-Idole. Diesmal erinnert sie an Bessie Smith (1894 – 1937), die gemeinsam mit Trom-petern und anderen Jazz-Bläsern ihren Stil ent-wickelt hatte. Block hinterfragt zehn Smith-Klas-siker im Stil des Mississippi Delta Gitarren-Blues. Das viel zu oft gecoverte “Nobody Knows You When You’re Down and Out” fehlt hier. Gut so. Block überzeugt die Smith-Fans lieber mit ihrer Interpretation des „Empty Bed Blues“. Sie be-zeichnet ihren zupackenden Gesang als „never dirty, just sexy“ – das gilt sogar für den pieksau-beren Klang dieser Aufnahme. WD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

PROG ROCK

Marillion All One Tonight

earMusic / Edel

(72:19, 76:45)

Es gehört zu den Träumen britischer Rockbands, einmal in der Londoner Royal Albert Hall zu spie-len. Für Marillion war es im Oktober 2017 so weit und aus Anlass des konzertanten Ritterschlags spielten sie nicht nur ihr aktuelles CD-Programm „FEAR“, sondern als zweite Hälfte des Konzerts auch einen um klassische Instrumente ergänzten Querschnitt durch die Arbeit früherer Schaffens-phasen von „The Space“ bis „Neverland“. Es wurde für alle ein Fest und ist nun als Album un-ter dem Titel „All One Tonight“ in verschiedenen Ton- und Bildformaten erhältlich. Der Sound ist gut, allerdings auch ein wenig hallig, vor allem wenn Stimme im Spiel ist. RD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

SINGER, SONGWRITER

Judith Owen redisCOVERed

Twanky Records / H'Art

(42:29)

Die in den USA lebende Sängerin und Pianistin Judith Owen ist bekannt für kluge Auswahl von eigenen und fremden Songs. Auf dieser CD kon-zentriert sie sich komplett auf ihre Kreativität als Interpretin. Mit zarter, jedoch wandlungsfähiger Stimme haucht sie einigen Hits neues Leben ein – zum Beispiel der Funkrock-Hymne „Play That Funky Music“, dem Disco-Tanzflächenfüller „Hot Stuff“ oder Justin Timberlakes „Can’t Stop The Feeling“. Bei „Smoke On The Water“ imitiert sie auf dem Klavier das plätschernde Wasser, den rauchigen Part übernimmt ihre Stimme und er-zeugt auch ohne den legendären Gitarren-Riff angenehme Reibungshitze. WD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

09/18 stereoplay.de 123Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download

Remaster & Reissues Musik

Das Ahnenalbum für die harten Jungs

HARD ROCK

FOLK ROCK

Neil Young Roxy – Tonight’s The Night Live

BLUES

Buddy Guy Sweet Tea

SWING PIANO

Erroll Garner Nightconcert

Reprise / Warner

(53:00)

Geffen / Universal (53:42, 74:25)

Music On Vinyl / H'Art

(2 LPs)

Mack Avenue / in-akustik

(79:49)

Laut Nils Lofgren sollen während der drei Abende im September 1973, als Neil Young und seine Band im Roxy Theater in Los Angeles gastierten, auch einige Flaschen Tequila ins Land gegangen sein. Heroin weniger, denn nur wenige Monate zuvor waren zwei Freunde des Bandleaders da-ran zu Grunde gegangen, weshalb er letztlich „Tonight’s The Night“ aufnahm, die erst 1975 veröffentlichte Studiovorlage zum Live-Programm. Mit 45 Jahren Verspätung ist der Querschnitt der rauen, launischen, aber ungemein präsenten Kon-zerte nun als Album erschienen: ein Schmuck-stück des Folkrock mit der passenden Mischung aus Wut, Taumel und Begeisterung. RD

Der Blues-Sänger und Gitarrist Buddy Guy wur-de von Muddy Waters als künstlerischer Erbe ein-gesetzt. Er ist gleichzeitig Bewahrer und Erneurer des Chicago-Rhythm&Blues. 2001 ging Buddy Guy zurück zu seinen persönlichen und musika-lischen Wurzeln, die im Süden der USA liegen. Er nahm in Oxford, Mississippi, mit Musikern aus dem Umfeld des Roots-Labels Fat Possum Records dieses Album auf. Es war bislang nur auf CD verfügbar. Nun befreite das LP-Mastering den Klang ein wenig von seiner schrillen Schär-fe. Außerdem kommt auf Vinyl das Dynamik-Feingefühl des Akustik- wie auch Elektro-Gitar-risten Buddy Guy noch besser zur Geltung. WD

Man könnte darüber sinnieren, warum ein schwar-zer Jazz-Musiker im Jahr 1964 im Concertgebouw einen Flügel zur Verfügung bekommt, der in sich unrund und in den hohen Lagen verstimmt klingt. Erroll Garner jedoch scheint es nicht gestört zu haben. Denn der erstmals vollständig veröffent-lichte und solide remasterte Mitschnitt seines „Nightconcert“ in Amsterdam strotzt nur so vor guter Entertainment-Laune. Gemeinsam mit Bas-sist Eddie Calhoun und Schlagzeuger Kelly Mar-tin schlendert der Meister der vollen und doch leichten Akkorde durch seinen Kosmos der Ever-greens. Und es ist eine Freude, ihm beim Schwel-gen im Swing zuzuhören. RD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Guns n' Roses Appetite For Destruction (Deluxe Edition)

Guns n’ Roses sind bzw. waren weitaus besser als ihr Ruf. Ihren Erfolg verdanken sie jedoch vor allem dem Umstand, dass sie trotz aller Skanda-le überhaupt etwas auf die Reihe bekommen ha-ben. Im Grunde haben die Sleaze-Könige aus Los Angeles nur ein einziges wirklich gutes Album auf dem Konto, und das war „Appetite For Destruc-tion“, das zum 30-jährigen Jubiläum in verschie-denen Ausfertigungen remastert und mit zusätz-lichen Tracks erscheint. Die Outtakes, Live-Cuts und zusätzliche Tracks der Deluxe- und Super-Deluxe-Editionen sind geschenkt. Am besten, man lässt sich auf die ur-sprüngliche Fassung ein, die unter anderem mit drei Seiten als Anderthalbfach-Album auf Vinyl veröffentlicht wird. In der klassischen Besetzung mit dem androgynen Shouter Axl Rose, Haupt-Songwriter und Rhythmusgitarrist Izzy Stradlin, Leadgitarrist Slash, Bassist Duff McKagan und Drummer Steven Adler ohne Schnörkel und Schnickschnack eingespielt, verkörpert das Al-bum auf der Scheidelinie zwischen Hardrock und Heavy Metal, Punk und Glam nahezu alles, was der Rock der späten 1980er-Jahre hergab. Jeder

Song für sich ist stimmig, es gibt überhaupt kei-ne Ausfälle. Stradlin ist es zu verdanken, dass das Album trotz aller Härte von einprägsamen Melodien über-quillt. Aber die Attraktion sind weniger die ein-zelnen Songs als das Album als Ganzes. Den reich-lich 50 Minuten wohnt eine poetische, selbstzer-störerische Panik vor dem nahen Untergang in-ne, die bis heute nichts von ihrer Power einge-büßt hat. Songs wie „Paradise City“ oder „Sweet Child O’ Mine“ kann man mit dem Abstand der Jahrzehnte wahrscheinlich sogar noch ungezwun-gener genießen als zur Zeit ihres Entstehens. Es wird höchste Zeit für die Rehabilitation und ver-schiedenen Editionen von „Appetite For Destruc-tion“ als Klassiker des modernen Rock. WK

REISSUE DES MONATS

09/18 stereoplay.de124

Musik Remaster & Reissues

KLANGTIPP

A&M veröffentlichte 1979 dieses Konzeptalbum der britischen Progpop-Band Supertramp. Sieveking Sound präsentiert „Breakfast In Ame-rica“ nun auf drei jeweils unterschiedlich gemas-terten Digital-Tonträgern. Rob LoVerde hat für das US-Label Mobile Fidelity Sound Lab (MFSL) das Album neu überspielt. Der ehemalige Rock-Musiker mag es auch beim Mastern fetzig leben-dig. Wenn er im kalifornischen Sebastopol am Mastering-Mischpult arbeitet, konzentriert er sich

SACD DES MONATS

Klangmeilenstein

POP

Univ. Japan / MFSL / Sieveking

(46:03)

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Supertramp Breakfast In America

vor allem auf Bässe und Höhen. Als Arbeitsgrund-lage benutzte er ein Digitalmaster, das in Lon-don vom Analog-Masterband gefertigt worden war. In seiner Überspielung klingen die Gitarren beim „Logical Song“ ausdrucksvoll, ihr Klang-körper scheint sich vergrößert zu haben – das gilt für die SACD- wie auch die CD-Spur auf der Hybrid-SACD von MFSL.Beim gleichen Track hat Roger Hodgson auf der von Universal Japan veröffentlichten Ultimate High Quality Compact Disc (UHQCD) mehr Schmelz in der Stimme, der E-Bass klingt wär-mer. Das entspricht dem Geschmack japanischer Plattenkäufer, sie gelten als die audiophil ver-wöhnteste Klientel der Welt. Die Universal Music Group (UMG) spendierte ihrer Dependance in Tokio immer schon sorgfältig aufbereitete Masterbänder. Nun spielte UMG Japan diese Analog-Master auf den Original-Masteringmaschinen ab und digi-talisierte sie mit optimierten AD-Wandlern. Das Ergebnis wurde auf UHQCD gepresst, sie kann auf jedem gängigen CD-Player abgespielt wer-den. 2013 hatte Universal Japan ein „Breakfast In America“ aufgetischt, das nur mit SACD- Player genossen werden kann. Diese SHM-SACD stellt im „Logical Song“ der Percussion mehr Raum zur Verfügung. Die Wärme der Analogaufnahme verbindet sich bei der SHM-SACD mit digitaler Präzision, sie klingt gleichzeitig weniger opulent als die zuvor genannten Versionen. WD

IRISH FOLK

Clannad Turas 1980

AMERICANA, FOLK

The Band Music From Big Pink

POP, RHYTHM & BLUES

Eurythmics Be Yourself Tonight

PROG ROCK

Van Der Graaf Generator Live At Rockpalast

Capitol / UMe

(63:08)

RCA / Legacy / Sony

(LP)

MIG Music / Indigo

(58:43, 45:21 + DVD)

MIG Music / Indigo

(38:03, 58:07)

Die einen lärmten, die anderen wünschten sich die Zeiten Abraham Lincolns zurück, als das Le-ben noch von Siedlerträumen bestimmt war. The Band gehörten zur zweiten Fraktion der Blumen-kinder, zogen nach Jahren des Tingelns 1968 in die Nähe von Woodstock, strichen ihr Holzhaus rosa an und nahmen „Music From Big Pink“ auf, ein Manifest der Folk-Ursprünglichkeit, das dem Quintett Dollar-Millionen und Credibility ein-brachte. Nach der ersten Runde von 2000 noch einmal frisch und möglichst natürlich in Stereo remastert, ist das gute Stück nun zum Jubiläum um einige Outtakes ergänzt in vielen Formaten und Edel-Editionen erhältlich. RD

Nach drei synthiepoppigen LPs nahmen Dave Stewart und Annie Lennox 1985 dieses R’n’B-Album mit prominenten Studiogästen auf. Aretha Franklin und Elvis Costello setzen hier kaum nen-nenswerte soul-rockige Akzente, doch Stevie Won-ders Virtuosität auf der Mundharmonika ist ein Hörgenuss. Denn das verhuschte Cover-Titelbild ist überhaupt kein Indiz für die Klangqualität die-ser Neupressung. Statt der komprimierten Digi-tal-Master verwendete Dave Stewart die Origi-nal-Halbzoll-Analogbänder beim Remastern der Eurythmics-Alben. Allein schon für die Funky-Bassgitarre und das Schlagzeug hat sich der Gang in sein Schallarchiv gelohnt. WD

Mehrfach lösten sich Van Der Graaf Generator auf, wegen Geldmangels, aber auch weil Sänger und Gitarrist Peter Hammill mit seiner Solo-Kar-riere zu tun hatte. Im Jahr 2005 war es Zeit für ein neues Reunion-Treffen, das britische Prog-Rock-Quartett konzertierte eine Tournee lang be-eindruckend intensiv, bevor sich Hammill und Saxofonist David Jackson wieder überwarfen. Den Rockpalast in Leverkusen erwarteten sie schon deshalb ein wenig nervös, weil sie wussten, dass der Gig professionell aufgezeichnet würde. Es wurde ein Fest aus dem Geiste der Siebziger, energetisch grandios, und ist nun als Doppel-CD und DVD noch einmal zu erleben. RD

Dieser Konzert-Mitschnitt von Radio Bremen zeigt die fünf Wegbereiter des irischen Folkpop in bester Spiellaune. Traditionals von der grünen Insel animieren hier zum Mitsingen, wehmütig nachdenkliche Songs verführen zum Lauschen – also jenes Gefühlsspektrum, das von Clannad in den frühen 1980ern so erfrischend munter be-spielt wurde. Statt der späteren Clannad-Front-frau Enya singt hier noch ihre Schwester Moya Brennan. Freunde eines typisch irischen, humo-rig trockenen Untertons ziehen Moyas Gesang der weltentrückter agierenden Enya vor. Die schnörkellos präsent klingende Aufnahme bringt die Live-Atmosphäre gut zur Geltung. WD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

09/18 stereoplay.de 125Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download

Remaster & Reissues Musik

ROCK

The Rolling Stones Studio Vinyl Col. 1971 – 2016

PIANO JAZZ

Fred Hersch Trio Heartsongs

ART ROCK

Pink Floyd Pulse (Remastered)

AMERICANA, FOLK

Graham Nash Over The Years

Sunnyside / Good To Go

(59:53)

Pink Floyd Rec. / Sony

(4 LPs)

Warner

(52:13, 41:06)

Polydor / Universal

(20 LPs)

Wenige Wochen zuvor war Bill Evans gestorben, der Erneuerer des abstrakt romantischen Jazzkla-viers. Die Fachwelt unkte, das wäre das Ende des Klavierstrios. Und doch nahm Fred Hersch schon im Dezember 1980 gemeinsam mit dem Bassisten Michael Formanek und dem Drummer Jeff Hirsh field seine Platte „Heartsongs“ auf, die auf eloquente Weise das Erbe des Meisters fortsetzte. Das ebenso kompakte wie konzentrierte erste Trio-Album des New Yorkers aus Cincinnati ist nun durchsichtig remastert wieder erhältlich und die Tonkur kommt außern dem strahlenden Klavierklang vor allem dem Schlagzeug zugute, das höhenfeiner und räumlicher wirkt. RD

Die Aufnahmen des letzten Pink-Floyd-Live-Al-bums entstanden zwischen August und Oktober 1994 in Rom, London, Modena und Hannover. Sie wurden zu einem idealtypischen Konzert kom-biniert, mit räumlichem Q-Sound gemixt, von Patzern gesäubert und präsentierten noch einmal den Reiz der Bombast-Heroen. An der Musik gibt es daher wenig zu meckern, und nun können auch die Vinyl-Fans sich über eine opulent gestaltete Box freuen, die im Vergleich zur Originalausga-be ein dezentes, nur ein wenig Transparenz bei-steuerndes Remastering erfahren hat. Die Pres-sung ist exquisit, die Fotos des Begleitbuchs könnten etwas brillanter gedruckt sein. RD

Im Jahr der Hippie-Bewegung verließ der Brite Graham Nash seine Band The Hollies, um sich als gewürzkrautumwehter Musikemigrant mit David Crosby und Steven Stills zu einer Super-group des noch jungen Folk zusammenzufinden. „Over The Years“ stellt ihn nun als Songwriter mit einer ungewöhnlichen Anthologie in den Mit-telpunkt. 15 Originale, überwiegend von Crosby, Stills & Nash, stehen in der Doppel-CD-Version ebenso vielen Demo-Varianten der meisten Songs gegenüber (bei der Doppel-LP als Download-Option). Eine CD zum Sich-treiben-Lassen im Woodstock-Gefühl und eine für die Fans mit mu-sikhistorischem Interesse – spannend! RD

Man könnte Seiten füllen. Schließlich ist die Box mit den 15 Studioalben der Rolling Stones seit 1971 ein Evangelium der Rockmusik: „Sticky Fingers“ (1971), „Exile On Main St.“ (1972), „Some Girls“ (1978), „Undercover“ (1981) oder „Voodoo Lounge“ (1994), alles Meilensteine, Mega-Seller. Der Clou der Neu-Edition: Miles Showell hat sie in den Abbey Road Studios von den Original-Bändern (so analog vorhanden) re-mastert und die Vinyls im Half-Speed-Verfahren geschnitten. Der volle Sound dankt es, die Lauf-ruhe der französischen Pressungen ist gut bis sehr gut. Finanziell ist die Box allerdings eine Alter-native zum Kurzurlaub. RD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Ende der Siebziger hatte der Maxi-Boom richtig Fahrt aufgenommen. Zunächst war die übergroße Single im LP-Format nur ein Service für DJs ge-wesen, die seit Mitte des Jahrzehnts eigene Pro-motion-Kopien in besserer Qualität – breitere Ril-len bedeuteten differenzierte Wiedergabe, höhere Grundlautstärke und größeren Dynamikumfang – geliefert bekamen, in der Hoffnung, dass sie als damals zentrale Multiplikatoren der Szene die Stücke an den richtigen Orten spielten. Seit 1976 jedoch kamen die 12’’-Singles auch bei den an-deren Konsumenten in Mode, zumal die Platten-firmen bald erkannten, dass die Maxis mit län-

geren Spielzeiten auch weitere Variationen wie Extended-Mixes oder Remixes zuließen. Insofern war es nur konsequent, dass sie auch von noch frischen, aber teen-tauglichen Bands wie den Elec-tro-Poppern Depeche Mode Maxi-Singles veröf-fentlichten, die dann zuverlässig in den Jugend-zimmern landeten. Im Jahr 1981 erschien deren Debüt „Speak & Spell“, damals noch in der Urbesetzung mit Key-boarder Vince Clarke, der kurz nach den ersten Erfolgen die Band verließ, um mit Alison Moyet das Duo Yazoo zu gründen. Die Band ließ sich nicht beirren, konzentrierte sich auf ihren Syn-thiesound und schickte im folgenden Jahr „A Broken Flame“ hinterher. Langsam, aber stetig wuchs auch außerhalb von England ihre Repu-tation als Jungstars des Wave, wahlweise Protago-nisten des New-Romantic-Trends. Als Sammlerstücke sind nun die zu den beiden frühen Alben erschienenen Maxis neu und jeweils in nummerierten Fan-Boxen mit Zusatzmaterial wie einer folienhaften Flexi-Disc und Marketing-Postern erschienen: einerseits „Dreaming Of Me“, „New Life“ und „Just Can’t Get Enough“, an-dererseits „See You“, „The Meaning Of Love“ und „Leave In Silence“. Es sind Devotionalien, klar, fein gepresst, ergo voluminös und vollmun-dig klingend. Sie machen auch etwas wehmütig in Erinnerung an Zeiten, in denen für einen Song noch richtig Aufwand betrieben wurde. RD

Edelsound fürs Jugendzimmer

WAVE, ELECTRO POP

Depeche Mode Speak & Spell / A Broken Frame – The 12’’ Singles

Mute / Columbia / Sony

(je 3 12''-Singles)

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

09/18 stereoplay.de126

Musik Jazz

KLANGTIPP

KLANGTIPP

Es ist erstaunlich, dass diese Kombination über-haupt funktioniert. Denn bei „Where The River Goes“ treffen fünf starke Charaktere aufeinan-der, die jeweils ihre eigenen klangästhetischen Ideen mitbringen. Auf der anderen Seite gehören sie schon wieder zu einer Klasse von Musikern, die in der Eigenwahrnehmung und Einschätzung durch die Fachwelt so in sich gefestigt sind, dass sie die individuellen Stilvorstellungen in den Dienst eines gemeinsamen Ganzen stellen kön-

JAZZ-CD DES MONATS

Gipfeltreffen

CHAMBER JAZZ

Julien Argüelles Tonadas

CONTEMPORARY JAZZ

CHAMBER JAZZ

Trygve Seim Helsinki Songs

M-BASE

Steve Coleman Live At The Village Vanguard Vol.1

MODERN FUSION

Al Di Meola Elegant Gypsy & More Live

ECM / Universal

(63:51)

ECM / Universal

(48:17)

PI Rec./ Harmonia Mundi

(79:30, 72:54)

earMusic / Edel

(64:16)

Edition Records / Membran

(55:08)

Der norwegische Saxophonist Trygve Seim ist ein Melodiker erster Güte. Langsam, getragen und sorgfältig gestaltet wehen die Töne aus dem Tenor- und dem Sopransaxophon, und mit ständig wech-selnder Klangcharakteristik entführen sie in eine Welt der Aufmerksamkeit und Gelassenheit. Hier-für perfekte Partner sind der sensible Pianist Kristjan Randalu, der Kontrabassist Mats Eilert-sen und der Schlagzeuger Markku Ounaskari. Auch sie verleihen jedem Ton gleichzeitig Ge-wicht und Leichtigkeit. Anklänge an indische Mu-sik und skandinavische Folklore prägen die wun-derbare, in sich ruhende Welt des mit großer Lie-be zum Detail aufgezeichneten Quartetts. WS

Jeder Jazzmusiker von Rang bringt früher oder später eine Live-CD aus dem Village Vanguard an den Start. M-Base-Jazzer Steve Coleman nutzt diese Gelegenheit, um seine Band The Five Ele-ments zu reaktivieren. Nach ambitionierten Kon-zeptalben der letzten Jahre geht es ihm im Quin-tett mit Trompeter Jonathan Finlayson, Gitarrist Miles Okazaki, Bassist Anthony Tidd und Drum-mer Sean Rickman um die pure Lust am Spiel. Auf treibenden Grooves voller Anspielungen an HipHop und Drum’n’Bass toben sich die drei Solisten mit ausgedehnten Improvisationen aus, deren Flow nahtlos an Colemans beste Momente aus den 1990er-Jahren anschließt. WK

Al Di Meola spielt gerne viel. Mit seinem zwei-ten Studioalbum „Elegant Gypsy“ (1977) galt er einst als die populärere Variante von John McLaughlin und erschuf einen Bestseller des Fu-sion Jazz. Vier Jahrzehnte später ist er mit dem Material immer noch gerne unterwegs und stellt einige der Lieder ins Zentrum einer Tour. Der Hit des Albums „Mediterranean Sundance“ ist zwar nicht dabei, dafür kommt Chick Coreas „Señor Mouse“ ins Programm, ein anderer Hit der Ära der cleveren Melodien. Der Sound gibt sich wuchtig und schwimmt ein wenig im Syn-thetischen und Halligen. Aber das gehört dazu, wenn Al Di Meola in die Fusion-Tüte greift. RD

Im Titel erinnert der bei Birmingham geborene Saxophonist Julian Argüelles an die spanischen Wurzeln seiner Vorfahren: Tonadas sind „Tunes“, also Musikstücke. Anders als im deutschen Wort schwingt im spanischen die Erinnerung an den Klang, an die Pracht der Töne mit. Argüelles ver-eint ausgereifte Melodien mit einem ausgezir-kelten Ensemblespiel. Die Arrangements verknüp-fen die Beiträge des Pianisten Ivo Neame, des Bassisten Sam Lasserson und des Schlagzeugers James Maddren so eng mit Argüelles' Spiel, dass eine intensive Jazz-Kammermusik mit improvi-sierten Zwischenstücken entsteht. WS

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Wolfgang Muthspiel Where The River Goes

nen. Ein wenig fetter gedruckt als die anderen steht der Gitarrist Wolfgang Muthspiel auf dem Cover. Er ist der Leiter des Quintetts und der Komponist von sechs der acht Stücke. Zu ihm gesellen sich Ambrose Akinmusire, Trompeter, Strukturdenker und profunder Theoretiker der modern experimentellen Musik, der bei aller Durchdringung der Materie trotzdem ein elo-quenter Erzähler bleibt. Am Klavier sitzt Brad Mehldau, auch er eine der prägenden Gestalten der vergangenen zwei Jazzjahrzehnte, dem es ge-lungen ist, dem Harmonischen eine in sich ru-hende, manchmal auch fordernde Kraft abzutrot-zen, ohne dafür das System seines Instruments an sich infrage stellen zu müssen. Den Bass zupft sein langjähriger Weggefährte, der gestalterische Universalist Larry Genadier, der mit famoser Empfindungskraft so ziemlich alles tieftönend durchdringen kann, was die improvisierende Ge-genwart zu bieten hat. Schlagzeug schließlich spielt der stoische Meister der Polyrhythmik Eric Harland, dessen kristallene Präzision ihrerseits nur wenig Vergleiche nahelegt. Als Team haben sich die fünf Koryphäen im vergangenen Feb ruar im südfranzösischen Feinklangstudio La Buis-sonne eingefunden und ein Programm gestaltet, dessen Finesse in Klang und Gehalt genügend Material gibt, um sich anhaltend damit aus-einanderzusetzen. Denn hier wird so freimütig stilabsent und klangoffen natürlich musiziert, dass Kategorisierungen nur stören. RD

09/18 stereoplay.de 127Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download

Jazz Musik

KLANGTIPP

Zurückhaltend schleichen sich Gitarre und Elek-trobass in den ersten Titel. Vincent Peiranis Ak-kordeon und Emile Parisiens Sopransaxophon schälen über dieser Overdub-Konstruktion des Bassisten und Gitarristen Julien Herné behutsam und ganz langsam eine Melodie heraus: Das The-ma von „Bang Bang“, mit dem Cher 1966 in die Charts einstieg und den Nancy Sinatra im selben Jahr coverte. Vincent Peiranis „Live Being“-Quin-tett nimmt in diesem Song über eine Kinderlie-be, die als Ehe scheiterte, die Atmosphäre des ge-samten Albums vorweg. Bedächtig und mit einem schönen Gespür für kleine, unauffällige Wen-

dungen schlagen sie eine Brücke zwischen der Frühzeit des Rock, den Anfängen der Fusion, Folklore und Jazz. Entsprechend sorgsam gehen sie in einer dreitei-ligen Suite mit den Hits „Kashmir“ und „Stair-way To Heaven“ von Led Zeppelin vor. In „Ope-ning“ arbeiten sie die lyrischen Qualitäten der Motive heraus, siedeln „Kashmir“ beim Metal-infizierten Folkrock an und begeben sich über zu-rückhaltende Fendersounds (Tony Paeleman) in eine fast sakral anmutende Version der „Stairway To Heaven“. Ihre Originals, immerhin acht der zwölf Titel, stehen diesen berührenden und ein-fühlsam durchformten Cover-Versionen in nichts nach. In „Le Clown Sauveur De La Fête Foraine“ schaffen sie, vom Schlagzeuger Yoann Serra per-cussiv unterstützt, eine romantisch-überdrehte Zirkusatmosphäre, und in „What Power Art Thou“, ursprünglich eine Arie aus Henry Pur-cells Oper „King Arthur“, gelingt ihnen ein ver-blüffender Zwitter aus dramatischem Bombast und instrumentaler Leichtigkeit. Dabei kennen und nützen Vincent Peirani und seine Compagnons die alten Sounds der Instru-mente ebenso selbstverständlich wie Klänge von heute. Sie lassen die Melodien tanzen, jubeln oder auch langsam strömen und schaffen ihnen – teil-weise mit Electronics-Einblendungen – eine stil-volle, bis in feinste Details durchdachte Umge-bung. Großartig. WS

Zwischen Leichtig-keit und Bombast

ROCK FUSION

Alex Gunia Hell 1981

EURO JAZZ

Vincent Peirani Living Being II Night Walker

JAZZ, AVANTGARDE

KUU! Lampedusa Lullaby

GUITAR JAZZ

Andreas Varady The Quest

VOCAL JAZZ

Esther Kaiser Songs Of Courage

ACT / Edel Kultur

(46:01)

ACT / Edel Kultur

(53:55)

Resonance Records / H'Art

(63:56)

GLM / Soulfood

(61:19)

Hello Cosmic / Cargo

(56:04)

Die Berliner Band KUU! gehört zu den lustvolls-ten Anachronismen, die der deutsche Jazz derzeit zu bieten hat. Sängerin Jelena Kuljic, die beiden Gitarristen Frank Möbus und Kalle Kalima so-wie Drummer Christian Lillinger orientieren sich mit kantigen Songs an einer Ästhetik, die an den No Wave der späten 1970er-Jahre erinnert. Egal, was die Protagonisten in anderen Projekten um-treibt, in den Torsi und Skeletten dieses Albums konzentrieren sie sich ausschließlich aufs Wesent-liche und üben sich im provokanten Weglassen. Mit verführerischer Distanziertheit geben sie dem Hörer präzise vor, was er hören soll, und lassen nur wenig Raum für Assoziatives. WK

Andreas Varady, mit 20 Jahren gerade dem Sta-tus eines Gitarren-Wunderkindes entwachsen, brilliert mit tragenden Melodielinien, in die er unauffällig Akkordgriffe streut. Noch ist der Ein-fluss von Altmeistern wie George Benson, Pat Metheny und Kurt Rosenwinkel unverkennbar. Wie sie hat er die Fähigkeit, sich in lyrischen Titeln zurückzunehmen oder bei markanten Rhythmen raffinierte Spannungsbögen aufzubauen. Im Zu-sammenspiel mit seinem Quintett, insbesondere mit dem Saxophonisten Radovan Tariška, bleibt viel Raum für spontane Wendungen. Die Lust an der Improvisation macht den besonderen Reiz der zehn Titel aus. WS

Vieles scheint sich zu ändern, nicht unbedingt zum Besseren. Zeit, Stellung zu beziehen, meint die Freiburger Sängerin Esther Kaiser, versam-melt Musiker aus Berlin, New York, dem Irak und Syrien um sich, um ein Dutzend Lieder aufzu-nehmen, die mit Mut und Persönlichkeit, Hal-tung und Widerstand zu tun haben. Manches ent-stammt dem Pop, anderes der Tradition, Mitstrei-ter wie der Kanun-Spieler Hasan Al Nour, der Pianist Tino Derado oder der Bassist Marc Muellbauer sorgen für feine Schattierungen, sanften Swing, Farben und Assoziationen, die mit Kaisers klarer Stimme und bedachter Diktion die Musik inwendig leuchten lassen. RD

Auffällig ist die Gelassenheit der Musik. Man merkt „Hell 1981“ kaum an, dass der Kölner Gitarrist und Konzeptkünstler Alex Gunia zu den ebenso neugierigen wie skeptischen Klangsuchern seiner Generation gehört. Lange hat er in Nor-wegen gelebt, geforscht, und man hört dem über-wiegend solistisch konzipierten, nur dezent von Bassist Dirk Blühlein und Schlagzeuger Tobi Less-now ergänzten Album diese Weite der Hörge-wohnheit an, sich nicht begrenzen lassen zu wol-len. So entsteht eine klangfarbenreiche, manch-mal Installationen nahe Musik mit Verbindungen zum Konzeptrock, zu Psychedelik und dunkel bombastischen Fusion-Ahnungen. RD

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

09/18 stereoplay.de128

Musik Klassik

KLANGTIPP

KLANGTIPPFoto

: Borg

gre

ve

Pulsierende FeinmechanikSeine besondere Affinität zu Beethovens Musik hatte der junge holländische Pianist Hannes Minaar schon durch seine wunderbar ausdiffe-renzierte Interpretation der Klavierkonzerte in den Jahren 2014 bis 2016 unter Jan Willem de Vriend (bei Challenge) eindringlich in Klang ge-setzt. Seit 2017 erkundet er ihn auch als Kam-mermusiker, und hat da mit seinem 2004 gegrün-deten Van Baerle Trio gerade die zweite Folge ei-ner Gesamtaufnahme der Klaviertrios vorgelegt. Die bestechende Präzision und die traumwand-lerische Interaktion der drei Amsterdamer Top-solisten prägte bereits die erste Folge mit den Trios in Es-Dur (op.1/1), c-moll (op.1/3) und dem „Gassenhauer“-Trio op.11. Jetzt also haben Geigerin Maria Milstein, Cellist Gideon den Herder und der 33-jährige Minaar das ausstehende G-Dur-Trio op.1/2 aus dem Jahr 1794 mit einer selten zu hörenden Rarität gekop-pelt und erneut ihren erfrischend aktuellen, von der historischen Aufführungspraxis geprägten An-satz zu referenzverdächtiger Perfektion gesteigert. Schon während der Arbeit an seiner 2. Sinfonie im Jahr 1801 hatte Beethoven mit Hilfe seines Schülers Ferdinand Ries eine Trio-Bearbeitung

des Werks angefertigt, die sich wegen ihrer tech-nischen Anforderungen damals kaum durchsetz-te. Die drei jungen Holländer aber meistern die-se Hürden mit spielerischer Eleganz, jugend lichem Feuer und einer rigorosen Detailgenauigkeit, die ich so noch nicht gehört habe. Sie kultivieren ei-ne völlig neue Art von leichtfüßig-schlanker, vir-tuos-pulsierender Empfindsamkeit, die das Beste aus beiden Welten (also aus der traditionellen und der historischen Praxis) zu einem zeitgemäßen, offen-transparenten Beethoven-Ansatz weiterent-wickelt – völlig befreit vom Pathos und den wil-den Attacken der Vergangenheit. Ihr Beethoven ist ein Zeitgenosse des 21. Jahrhunderts. AC

KAMMERMUSIK

Challenge CC72778 (72:37)

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Ludwig van Beethoven: Klaviertrios Vol. 2 Van Baerle Trio (2017)

Mit Weltschmerz und Wehleid und Gefühlswun-denlecken allein hält es der Bariton Andrè Schuen nicht, und der Pianist Daniel Heide erst recht nicht – auch wenn sie durch ihr Schubert-Album den leidvollsten Wiedergänger im Liedwerk des Meisters geistern lassen: den „Wanderer“, den „Fremdling“, dessen Glück nur dort ist, wo er nicht ist. Vielmehr schlägt Schuen, dessen dunklem Bari-ton in der Höhe eine heroische, emphatische In-tensität zu Gebote steht, Töne des titanischen Aufbegehrens an, der leidenschaftlich, fast anklä-gerisch geforderten Utopie: „Wo bist du, mein

geliebtes Land?“ im „Titelsong“ („Der Wande-rer“ nach Schmidt von Lübeck, D 493) klingt nach pochender Erregung, nicht nach sentimen-talischer Träumerei. Der Protestsänger ist freilich nur eine Nuance in Schuens hochdifferenzierter Einfühlungskunst, die mit beweglicher Stimme – manchmal mit kleinen Problemen im Ansatz – den Liedern kein Pathos überstülpt, sondern die Expressivität organisch aus ihnen selbst ent wickelt. Im „Wanderer“ Nummer zwei (nach Schlegel, D 649) trifft er das Timbre der Entrückung, in „Totengräbers Heimweh“ das einer fahlen Todes-sehnsucht. Auch in scheinbar vitalistischen Stücken wie der Goethe-Vertonung „Willkom-men und Abschied“ gibt der Sänger einem Mann mit Narben auf der Seele das Stimmrecht: „Ich hofft‘ es, ich verdient es nicht“ trägt hier das Ge-wicht dunkel zu ahnender Schuld. Das Lied wird zum Mikrodrama. Und der „Musensohn“ zur manischen Karikatur – ganz ohne Überzeichnung, stets dem musikalischen Gestus treu. Schuen folgt im Düsteren („Auf der Donau“) wie im Gelösten („An den Mond“) exakt der emoti-onal erfassten Logik des musikalisch Gemeinten – und Pianist Heide ist eine Klasse für sich: Mit klarem Sinn und unglaublicher Prägnanz kontu-riert er, auch in langsamen Tempi, die Rhythmik als gestaltbildenden Impuls, ohne die Biegsam-keit der Phrasierung zu opfern. MM

Das Lied wird hier zum Mikrodrama

VOKAL

Franz Schubert: Wanderer Andrè Schuen, Daniel Heide (2016)

Avi 8553373

(67:03)

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

KLASSIK-CD DES MONATS

Ku

ns

t: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

To

n:

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

B

ild

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

TONFORMAT: 2.0 / 5.1 | SPRACHE: F | UNTERTITEL: F, D, E,

KOR | EXTRAS: -- accentus music ACC10427 (137 Min.)

OPER

Massenet: Werther Oper Zürich (2017)

In Tatjana Gürbacas „Werther“-Inszenierung ist Charlotte die Hauptfigur: eine Frau, die aus der Enge biederer Familienidylle ausbrechen will (schade, dass Anna Stéphany erst im 4. Akt volle Leidenschaft zeigt). Die Freiheitsverheißung, die Werther in ihre Welt bringt, ist ein romantisches Trugbild, und als tenore di grazia bietet Juan Diego Flórez in der Titelrolle den dafür passenden Klang. Bei den dramatischen Ausbrüchen aber kommt er an Vorgänger wie Alfredo Kraus nicht heran. Mélissa Petit (Sophie) ist stimmlich und darstellerisch hinreißend. Cornelius Meister zeigt das Kammermusikalische der Partitur genauso wie ihre packende Dramatik. MC

09/18 stereoplay.de 129Musik max. 10 Punkte, Klang max. 10 Punkte erhältlich auf CD erhältlich auf Vinyl erhältlich als Download

Klassik Musik

KLANGTIPP

Martha als Teenager Martha Argerich ist ein echtes Phänomen. Als bedeutendste Pianistin der letzten Jahrzehnte steht sie seit fast 70 Jahren auf der Bühne und hat ge-rade mit Sergey Babayan ein exzellentes Prokof-jew-Album veröffentlicht (bei DG). Mit sieben Jahren gab sie ihr Orchesterdebüt und bereits mit 16 gewann sie die Wettbewerbe von Bozen und Genf. Mit welcher vulkanischen Energie und ent-fesselten Leidenschaft sie schon als Teenager die Musikwelt in Atem hielt, kann man jetzt in einer wirklich aufregenden Kompilation von frühen Tondokumenten der 14- bis 20-jährigen Argerich nacherleben, die das Label Profil/Hänssler aus Live-Mitschnitten und Rundfunkproduktionen ihrer Anfangsjahre zusammengestellt hat. Remastering-Experte Holger Siedler hat die al-ten Analogbänder exzellent restauriert. Den Hauptteil der 4-CD-Box bilden Soloprogramme mit einem breit gefächerten Repertoire von Mo-zart bis Prokofjew, das sie 1960/61 einspielte und mit unglaublicher Verve und drängenden Tempi auch ihre stupende Virtuosität aufblitzen ließ. Da-neben gibt es eine atemberaubend rasante Versi-on des Ravel-Konzerts unter Ernest Bour und ein wunderbar durchgezeichnetes C-Dur-Konzert

(KV 467) von Mozart unter Peter Maag, beide aus dem Jahr 1960, und einige ganz frühe Kost-proben der 14- und 16-jährigen Berserkerin mit Liszt und Chopin. Den musikalischen Höhepunkt aber bilden drei Mozart-Sonaten (KV 310, 333 und 576) der 19-Jährigen, die in ihrer fließenden Eleganz, ih-rer strukturellen Klarheit und rastlosen Stringenz ihre damals schon weit entwickelte musikalische Intelligenz und ihre Sensibilität aufleuchten las-sen. Der Einfluss ihres Lehrers Friedrich Gulda ist zwar unverkennbar, dennoch entwickelt sie einen ganz eigenen, geradezu magischen Zugang zur inneren Dramatik dieser Werke. Der über-wiegende Rest des Programms verströmt pure „witchcraft“, und wir erleben die Geburt einer Legende. AC

KLAVIER

Profil/Hänssler PH 18050 (245 Min., 4 CDs)

Musik: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klang: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Die Orgel war für César Franck so etwas wie die Königin der Emanzipation – in eigener Sache, versteht sich: zunächst vom dominanten Vater, der ihn auf eine Karriere als elegant klimpernder Klaviervirtuose trimmen wollte; vor allem aber von den musikalischen Konventionen und Kli-schees seiner Zeit. Mit der Orgel (und zwar den innovativen Werken Aristide Cavaillé-Colls, ihrer orchestralen Fülle und ihrem Farbenreichtum) reifte Francks kompositorisches Genie. Den kreativen Weg schreitet Ben van Oostens Ein-spielung nach: umfassend auf vier CDs, aber nicht so vollständig wie der Memminger Organist Hans-

Eberhard Roß auf sechs CDs (beim Label Audite). Van Oosten verzichtet auf einige der posthum edierten Frühwerke, spielt dafür auf der origi-nalen Cavaillé-Coll-Orgel der Abteikirche Saint-Ouen in Rouen aus Francks Todesjahr 1890: ein großes und großartiges Instrument, erlesen und hochcharakteristisch im Kolorit der Zungenregis-ter, überirdisch im Klang der Voix humaine, phan-tastisch vibrierend durch den Tremulant, im Tutti von brausender Kraft ohne Schärfe, in den Mix-turen vom milden Licht einer Rosette. Es sind die idealen Klangmittel für die zwölf ex-orbitanten Spätwerke Francks, die der Orgel (und der Musikgeschichte) ab der halbstündigen „Grande pièce symphonique“ von 1863 neues Terrain eroberten: das der großen, die zyklische Form in einer gewaltigen und umfassenden the-matischen Architektur integrierenden Sinfonie. Van Oosten erleuchtet die Synergien dieser Werke – die Polyphonie, die thematische Entwicklung, die Techniken von der Passacaglia bis zur freien Variation – mit überragender Klarheit: organisch atmender Agogik, trefflicher Artikulation auch in den pianistischen Figuren, hohem Sinn für Farbe und für das glühende, sich zur typisch Franck‘schen Chromatik verschränkende Melos. In den Früh-werken hingegen gibt es einiges Triviales zu hö-ren, nebst Ahnungen späterer Größe. MM

Überragende Klarheit

ORGEL

César Franck: Orgelwerke Ben van Oosten (2017/18)

MDG / Naxos 316 2080-2

(292 Min., 4 CDs)

Mu

sik

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

Kla

ng

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

REMASTER DES MONATS

Ku

ns

t: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

To

n:

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

B

ild

: ■

■ ■

■ ■

■ ■

■ ■

TONFORMAT: 2.0 / 5.1 | SPRACHE: RUS | UNTERTITEL: D, E,

F, IT, SP, KOR, JAP | EXTRAS: -- BelAir 447 (118 Min.)

OPER

Rimsky-Korsakow: Solotoi Petuschok (2016)

Rimsky-Korsakows letzte Oper „Der goldene Hahn“ ist eine bissige Polit-Satire im Märchen-gewand. Laurent Pelly karikiert den autokratischen Zaren Dodon als grotesken Diktator, zeigt aber auch die humanitären Abgründe, die seine Des-potie aufreißt. Das Ensemble in Brüssel ist weit-gehend slawisch. Alexander Kravets glänzt als Astrologe mit betörender Kopfstimme, Sheva Tehoval (Titelpartie) mit golden schillerndem Timbre. Venera Gimadieva ist eine verführerische Zarin, als Zar überzeugt Pavlo Hunka eher dar-stellerisch als stimmlich. Dirigent Alain Altinoglu lässt die sagenhaft luxuriösen Farben der Parti-tur prachtvoll leuchten. MC

Martha Argerich. The Successful Beginning Ricci, div. Orchester, Bour, Maag u. a. (1955-61)

Lief

erte

rmin

e, G

erät

edef

ekte

, Nie

ten

sow

ie N

eugi

er k

önne

n zu

The

men

ände

rung

en fü

hren

.

Vorschau auf Ausgabe 10/2018, ab 7. September am Kiosk

Teilaulagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH.

Receiver aller Art

Einfach mehr drinUrsprünglich war ein Receiver ein Verstärker mit Radioteil. Doch im

Streaming-Zeitalter wachsen immer mehr Quell- und Wandlerfunktionen in

die zentralen Komponenten hinein. Vom All in One mit Streaming und

CD-Laufwerk wie dem AVM CS2.2 4T (oben) über Micromegas und Naims Streaming-Amps bis zum Hybrid-

Magnet MR 780 mit DAB und USB-Zuspielung (unten) – es bleibt spannend.

Neue DreherImmer neue Plattenspieler drehen sich. Der AVM Evolution (rechts) glänzt mit beleuchtetem Acrylteller, der Dual CS 526 (unten links) mit einer Halb- automatik. Wie klingen sie?

Wenige, edle WattClass-A-Verstärker von Pathos (unten Mitte), Pass (rechts) und Progressive Audio treffen auf weniger watthungrige Kompaktboxen wie Sonus faber.

3 AUSGABENFÜR NUR

5 Euro

OONNLLINE BESTTTELLLEENN UUUNNNTTERR htttp:://aabo..auddio.dde/mminniabo