Sechs Chassis-Neuheiten im Test - presseundbuch.de

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Testmagazin 5 2010 August/September 4,50 Deutschland · 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 30,80 · DKK 39 · SEK 62 5/2010 August/September K10607 Silber, Gold und heißes Öl Spannende Einblicke in die Kondensatorfertigung bei Hans-Jørgen Jensen www.klangundton-magazin.de Neue Treiber von Faital Pro, Tang Band, Fostex und Markaudio Sechs Chassis-Neuheiten im Test · 200-Euro-Vorverstärker auf Top-Niveau geliftet · Deutliche Klangverbesserung mit 50-Euro-Tuning Perfekter Röhrensound für kleines Geld · Wirkungsgradstarke Zweiwegekombi · Explosive Dynamik dank Hochtonhorn · Bassgewalt mit preiswerten Visaton- Tieftönern Der beste Cheap Trick aller Zeiten Tests und Projekte: · Einfach aufzubauender Komplettbausatz von Monacor · Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis · Maximale Auflösung mit Metallkalotte Sensationeller Hochtonbereich · Teil 3: Bassergänzung fürs modulare Seas-Projekt · Magnesium-Membranen für maximale Transparenz · Extrem lineare Abstimmung Geht in jedem Raum Große Standbox mit Tang-Band-/Audaphon- Bestückung und DSP • Durch viel Membranfläche äußerst verzerrungsarm • Extrem flexibel einstellbar · 30 Hertz aus nur 20 Litern · Bruchloser Klang durch tief angekoppelten Hochtöner · Hochwertige Wavecor-Chassis Mächtiger Bass aus kompakter Standbox · Klangliche Perfektion durch kosten- loses Windows- und BIOS-Tuning · Mehr Klang durch reduzierte Rechenleistung Der optimale Audio-PC, Teil 3 Superklang mit edlen Excel-Chassis CT250 Spitzenklang zum Jubiläum

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5 2010 August/September

€ 4,50 Deutschland · € 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 30,80 · DKK 39 · SEK 62 5/2010 August/September K10607

Silber, Gold und heißes ÖlSpannende Einblicke in die Kondensatorfertigung bei Hans-Jørgen Jensen

www.klangundton-magazin.de

Neue Treiber von Faital Pro, Tang Band, Fostex und Markaudio

Sechs Chassis-Neuheiten im Test

· 200-Euro-Vorverstärker auf Top-Niveau geliftet

· Deutliche Klangverbesserung mit 50-Euro-Tuning

Perfekter Röhrensound für kleines Geld

· Wirkungsgradstarke Zweiwegekombi· Explosive Dynamik dank Hochtonhorn· Bassgewalt mit preiswerten Visaton-

Tieftönern

Der beste Cheap Trick aller Zeiten

Tests und Projekte:

· Einfach aufzubauender Komplettbausatz von Monacor

· Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis· Maximale Aufl ösung mit Metallkalotte

Sensationeller Hochtonbereich

· Teil 3: Bassergänzung fürs modulare Seas-Projekt

· Magnesium-Membranen für maximale Transparenz

· Extrem lineare Abstimmung

Geht in jedem Raum• Große Standbox mit Tang-Band-/Audaphon-

Bestückung und DSP• Durch viel Membranfl äche äußerst verzerrungsarm• Extrem fl exibel einstellbar

· 30 Hertz aus nur 20 Litern· Bruchloser Klang durch tief angekoppelten Hochtöner

· Hochwertige Wavecor-Chassis

Mächtiger Bass aus kompakter Standbox

· Klangliche Perfektion durch kosten-loses Windows- und BIOS-Tuning

· Mehr Klang durch reduzierte Rechenleistung

Der optimale Audio-PC, Teil 3

Superklang mit edlen Excel-Chassis

CT250Spitzenklangzum Jubiläum

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B ( A ) E S S E R !

KLANG+TONEditorial

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…und weg war er.

Derjenige nämlich, dessen Antlitz Sie üb-licherweise von dieser Stelle anlächelte:

Christian Gather, fünf Jahre lang Chefredakteur der Klang + Ton, hat den Brieden Verlag verlas-sen. Er widmet sich, wie es so schön heißt, neuen Aufgaben.Einstweilen müssen Sie deshalb mit meiner Visage vorliebnehmen. Sie werden meinen Namen even-tuell als Mitentwickler einer ganzen Reihe von Lautsprecherprojekten in den letzten Jahren ken-nen, und daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Von jeher war es mir ein Anliegen, den Selbstbau nicht nur als reines Lautsprecherthema verstanden zu wissen; der größte Teil der Elektro-nikprojekte ist auf meinem Mist gewachsen, auch

das wird so bleiben. Überhaupt gibt es gar keinen Grund, am bisherigen Kurs der Klang + Ton grundsätzliche Änderungen vorzunehmen; das Magazin hat sich in eine erfreuliche Richtung entwickelt, und Sie dürfen ganz sicher sein, dass wir Ihnen auch künftig spannende, gerne ein bisschen abseits des Lautspre-cher-Mainstreams angesiedelte Konstruktionen präsentieren werden.Da der Tag leider nur 24 Stunden hat und meine hauptamtliche Tätigkeit ei-gentlich die Chefredaktion unseres Analog-Magazins „LP“ ist, werde ich die-sen Posten bei der Klang + Ton nicht beliebig lange bekleiden wollen. Wenn der neue Mann fest im Sattel sitzt, werde ich ihm mit Freuden die Zügel in die Hand drücken. „Der Neue“ ist übrigens schon da und hat sich in dieser Ausgabe auch schon fl eißig seine ersten Sporen verdient: Er heißt Ronald Waßen und ist in der Selbstbauszene kein ganz Unbekannter; Besucher des Klang+Ton-Hörtests kennen ihn ohnehin als Stammgast. In Klang+Ton 6/2010 darf er sich an dieser Stelle dann persönlich bei Ihnen vorstellen.Unter gegebenen Voraussetzungen bitte ich um Verständnis dafür, dass wir das oft angekündigte und immer wieder verschobene große Manger-Projekt abermals vertagen müssen. Das Konzept steht, alle Teile sind da oder im Zu-lauf, aber das Ding muss sitzen. Deshalb ist es in aller Interesse, wenn wir nicht versuchen, einen so anspruchsvollen Lautsprecher in einer Umbruch-phase wie dieser fertigzustellen.Grund zum Feiern gibt es trotzdem: In dieser Ausgabe haben wir die Ehre, Ihnen den zweihunderfünfzigsten Cheap Trick zu präsentieren. Natürlich haben wir lange überlegt, welch sensationelle Konstruktion der runden Zahl angemessen wäre. Letztlich sind wir zu einem ebenso logischen wie nahe-liegenden Ergebnis gekommen: Man nehme unser Erfolgsmodell „Notch“, kreuze es mit der „Big Bang“, und schon wird die Sache rund. Und seien Sie ehrlich: Sie haben auch gar nicht erwartet, dass Cheap Trick 250 ohne un-seren Lieblings-Achtzöller Visaton BG20 auskommt …

In diesem Sinne, IhrHolger Barske

Schwupps …

Holger BarskeChefredakteur

E-Mail: [email protected]

KLANG+TON 5/2010

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KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 5/2010

4

Dynavox-Tuning Günstiger Röhrenvorverstärker mit programmierbarem Aktivmodul aus der PA-Technik Seite 30

Cheap Trick 250Der Jubiläums-Cheap-Trick: groß, laut und klangstark Seite 12

FK+T-Projekt: „248XXL“Vollausbau von Ceap Trick 248 zum zweiteiligen Standlautsprecher mit Referenzanspruch

Seite 52

K+T-Projekt: FineLineZierliche Transmissionline mit verblüffendem Tiefgang

Seite 42

Firmenporträt JensenDie KLANG+TON-Redaktion zu Besuch bei den dänischen Bauteilespezialisten

Seite 16

Elektronik: der perfekte Musik-PC – Teil 3Windows-Tuning für die perfekte Musik-wiedergabe

Seite 18

Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8· Neues vom Bausatzmarkt

Händlermarkt 36· Die gute Adresse

Nachbestellung älterer Hefte 64

Impressum/Vertriebsadressen 65

Vorschau 66

Rubriken

Cheap Trick 250 12Der Jubiläums-Cheap-Trick: groß, laut und klangstark

Firmenporträt Jensen 16Die KLANG+TON-Redaktion zu Besuch bei den dänischen Bauteilespezialisten

Bausatztest: Monacor Aspera 20Schlanke 2-Wege-Standbox mit D´Appolito-Bestückung

Elektronik: der perfekte Musik-PC – Teil 3 26Windows-Tuning für die perfekte Musikwiedergabe

Bausatztest: Blue Planet Acoustic Triptychon 30Gewaltige Standbox mit programmierbarem Aktivmodul aus der PA-Technik

K+T-Projekt: FineLine 42Zierliche Transmissionline mit verblüffendem Tiefgang

Dynavox-Tuning 48Günstiger Röhrenvorverstärker mit einfachen Mitteln aufgerüstet

K+T-Projekt: „248XXL“ 52Vollausbau von Cheap Trick 248 zum zweiteiligen Standlautsprecher mit Referenzanspruch

Einzelchassistest 576 neue Chassis im K+T-LaborSechs Neuigkeiten auf dem Chassismarkt im ausführlichen Einzeltest

Themen Breitbandsinfonie für höchste Ansprüche

„Nahfeld ist sooooo cool“

Zum Thema unseres Editorials „Faszi-nation Nahfeld“ in der letzten Ausgabe haben uns zahlreiche Zuschriften von Lesern erreicht, denen wir offenbar aus dem Herzen gesprochen haben. Wir möchten uns für den Zuspruch und die Beispielbilder bedanken – wir bleiben an dem Thema dran!

Hallo K&T,ich habe mir das Editorial der aktuellen Aus-gabe zum Anlass genommen, Euch ein paar Photos von meinem Nahfeld zu senden. Ich hör so schon seit ca. 3 Jahren in meinem Bett, hauptsächlich natürlich abends, im Nahfeld Musik. Das gleichschenklige Dreieck hat bei mir jeweils exakt 1,80 m Kantenlänge und funktioniert hervorragend. Da die Lautspre-cher völlig frei stehen, d.h. mindestens 1,5 m fernab jeder Wand, auf Ständern – so dass ich im Liegen die Chassis auf Ohrhöhe habe – sind das ausgezeichnete Bedingungen zum anspruchsvollem Musikhören. Das mit dem „gigantischen Kopfhörer“ stimmt, man hört die Musik unverfälschter und wesent-lich „trockener“ und kann Details mühelos heraushören. Der Hörraum ist zudem recht gut bedämpft mit Teppich und natürlich der Matratze.

So höre ich mit sehr wenig Nachhall wahr-scheinlich 90% vom Direktschall, was einen die Arbeit des Tontechnikers sehr gut nach-vollziehen lässt.

KLANG+TONLeserbriefe

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KLANG+TON 5/2010

P.S. in der Raumecke (unter den IKEA-Lack-Tisch geschraubt) habe ich noch einen ak-tiven 28ltr.-BR-Downfi re-Sub mit MIVOC AWM104, der den Frequenzgang bis ca. 35 Hz ausdehnt. Wenn man die Augen schließt, wähnt man sich bei etwas höherem Pegel einer ausgewachsenen Standbox gegenüber und ist beim Öffnen etwas irritiert, die klei-nen 8-ltr.-Kistchen vor sich zu haben…

…nahfi dele Grüße Uli Ritter

Hallo,erstmal ’n Lob … klasse Heft, ne Schreibe, bei der man (frau) richtig Lust am Basteln bekommt.dafür mal ein dickes Danke.

So jetzt zur Mail:Bin nen bastelbegeistertes Mädel und höre in „Europas kleinstem Hörraum“ :o):Echte 7,5 m2 und sauberer Bass bis ca. 40 Hertz! Die Aufl ösung ist vom Allerfeinsten(fette Anlagen bei Beweisfreunden vorhan-den).Habe stark modifi zierte ps1 (Japan Board) dann Tripath ta2020 t-amp (feinste Bauteile, extra Netzteil) mit fetten 8 Watt an 3 Ohm – yes!In der Raumgröße und Boxen mit mehr als 92 dB/W geht Schlagzeug schon in den Magen (unglaublich, aber wahr).Die Klangsäulen sind Nagaoka D-118 aus HDF (Gehäuse vom Schreiner – Rest alles sel-ber gewastelt ;o)Die Fostex EN108Sigma sind so toll (nix Weicheier-Weiche) aber mindestens 300(!) Stunden einbügeln (sorry einspielen).

Bei mir tanzt ab 2 Watt die ganze Mäuseban-de im Raum mit (wir sind jetzt Freunde) …musste wegen der ollen Raummoden 1000x Boxen und Stuhl verrücken, aber jetzt Entzü-cken ;o)

Denke, das wars … Euch so was von fett al-les Gute,

Gruß, die Antje

Lesertelefon

Das KLANG+TON-Team beantwor-tet gerne Fragen rund um das Thema Lautsprecher und hilft, wenn Probleme beim Nachbau von in K+T veröffent-lichten Lautsprecher-Bauvorschlägen auftreten. Wenn Sie wichtige Fragen haben, die schnellstens geklärt werden müssen, stehen wir Ihnen

mittwochszwischen 14 und 16 Uhrzur Verfügung. Wir sind unter der Telefonnummer

0203 4292-275zu erreichen.

Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oder Wünsche lieber schriftlich loswerden möchten, richten Sie Ihren Brief oder auch gerne Ihre E-Mail an:

KLANG+TON LeserbriefGartroper Straße 4247138 DuisburgFax: 0203 4292–[email protected]

Hier mein persönliches Nahfeld:

Fostex FE127 in Hornrefl ex. Ohne Sperrkreis an altem Rotel Receiver und Musik natürlich von der Platte.

Viele grüße aus Berlin!F. Hennevogl

Hallo liebe K+T,herzlichen Dank für die Lobeshymne auf „re-duziertes HiFi“. Eine Bemerkung dazu bleibt:

Bin ich als iPod-Besitzer zu jung für die K+T? Ist Ihre Zielgruppe nur auf Menschen ausge-richtet, welche sich mit neuartigen Medien-abspielgeräten nicht auskennen, bzw. bereits Kinder im iPod-fähigen Alter haben? Mit meinen zarten 27 Jahren bin ich schon etwas länger in dem Bereich unterwegs, viele mei-ner Freunde lesen Ihre Zeitschrift ebenfalls. Sogar Emoticons sind uns nicht fremd. Ich musste bei der Zeile doch etwas schmunzeln, bitte nehmen auch Sie meinen Kommentar mit etwas Humor. ;-)Zur Erfahrung: Am Studienort habe ich einen kleinen Bausatz, welcher mal für 59 Dollar von Madisound angeboten wurde, die Vifa RBs: Ein 13er-Plastiktmt, ein billiger HT und eine Weiche im Doppelpack, für den Preis wirklich gut.Diese werden demnächst durch ein anderes Projekt, hohe und schlanke Standboxen in 20l BR, ersetzt. Ehrlich gesagt trauere ich schon jetzt darum, meine kleinen Schreib-tischstaubfänger gegen ein deutlich wuch-tigeres Projekt auszutauschen, das Arbeiten und gleichzeitig im „Nahfeld“ berieselt wer-den hat schon angenehme Seiten. Es ist alles suboptimal aufgestellt, die Raumakustik ist grausam, aber an der Hörposition passt es prima. Im Raum an sich fehlt es ein wenig an Fülle. Es „hallt“, es ist untenrum zwar alles vorhanden, aber nicht wirklich pegelfreudig.

Am Hörplatz ist es völlig ausreichend – in al-len Aspekten, die Stereo so schön machen. Das Macbook dient als Zuspieler, per Klinken-Ausgang an einen ollen Kenwood-5.1-Recei-ver gekoppelt (war grad da), für Filme und Co. liegt ein simpler Panasonic-Kopfhörer (mal Preistipp in einer Zeitschrift gewesen), welcher auch völlig ausreicht. Es ist praktisch aufgebaut, Resteverwertung und eine Anbin-dung, die eben grad verfügbar war.

Für mehr stehen Yamahas und NADs im Lager, bei Verwandten untergebracht oder auch am Zweitwohnsitz, der etwas mehr Wohnraum bietet, an wunderbaren Stereodreiecken mit meinen Selbstbauprojekten wie z.B. den Visaton‘schen Alto IIg. Ja, es macht Spaß, es ist fein, auch mal wieder in klassischer Weise zu hören. Aber die kleinen Amizicken für Ta-schengeld (all in all unter 100 Euro das Paar inkl. Lackierung im Ikeastil) machen einfach immer wieder Spaß. Wie bereits erwähnt – das Aufrüsten liegt mir schon schwer im Ma-gen, Ihr Editorial hat mich mal wieder daranerinnert. Der Trend in der 16-Quadratmeter Studentenbude geht halt doch zur Zweit- und Drittanlage.

Mit freundlichen GrüßenMarkus Behme

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KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 5/2010

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AJHorn 6 ist da!

Armin Jost hat die sechste Generation seines mäch-tigen Simulationsprogramms AJHorn vorgestellt. Eine Reihe neuer Optionen ist realisiert worden:

· Visuelle Darstellung: Anzeige der Hornabmes-sungen als Grafi k.· Zweiter Treiber: Mit AJHorn 6 kann ein zweiter Treiber an eine beliebige Stelle zwi-schen Treiber 1 und dem Hornausgang gesetzt werden.

Rückkammer für zweiten TreiberTreiber 2 kann entweder frei abstrahlen oder mit Rückkammer nur in das Horn hinein.

· Ausweitung der AJHorn-ImpedanztheorieNun wird auch die Vorkammer, die Rückkammer und das Bassrefl exrohr mit der AJHorn-Impedanztheorie simuliert, und nicht nur das Horn selbst. Jetzt werden Pro-jekte mit z.B. relativ großer oder langer Vorkammer oder langem Bassrefl exkanal noch genauer simuliert. Ebenso werden nun Laufzeitunterschiede besser berücksichtigt.

· Frequenzabhängige DämpfungIn der Praxis hat sich gezeigt, dass Dämpfungsmaterial mit zunehmender Frequenz eine stärkere Wirkung besitzt. Die Eingabe der Beta-Werte bleibt zwar unverändert, jedoch wird die Bedämpfung nun in der Simulation als frequenzabhängig betrachtet.

· Farbe der AusgabegrafenDie verschiedenen Ausgabegrafen wechseln nicht mehr automatisch ihre Farbe, son-dern durch manuelles Auswählen einer der vier Farben im Eingabefenster.

· Mehrwege-SystemeMithilfe des zweiten Treibers können nun auch Mehrwegesysteme simuliert werden.Schon in dieser Ausgabe der K+T arbeiten wir mit AJHorn, wie Sie an den neuen Simulationsgrafi ken in den Chassis-Vorstellungen sehen werden.

AJHorn 6.0 Preis: 119 Euro, Update von Version 4.x und 5.x: 49 EuroKontakt: AJ-SystemsInternet: www.aj-systems.de / E-Mail: [email protected]

KLAKLANG+N TONTOTON 5/20100

Player jetzt am Kiosk

Am 8.8.2010 erscheint die neue Player, das erste Magazin für „Game Vision“ und „Smart Fide-lity“.Player ist gemacht für alle „Player“ die endlich das richtige Bild und den richtigen Ton haben wollen. Sowohl an der SPIELEKONSOLE als auch am SMART PHONE!Player testet dazu die besten Gaming-TVs, die besten Lautsprecher zum Zocken und die besten Dockingstations für die Smartphones.Player steht für alle Geräte, mit denen Gaming und Musikhören mehr Spaß macht. Des Weiteren wird in der ersten Ausgabe ein privates Zockerparadies vorgestellt. Player besuchte einen Super-Gamer, der seinen privaten Gaming-Room zeigt. Besonderes Vergnügen bereitete den Redakteuren der Rennstuhl für Racer. Der Stuhl simuliert Fahrsituationen zu Rennspielen. Man poltert über die Curbs, und wenn man in die „Eisen steigt“, neigt sich der Stuhl abrupt. Dazu werden die besten Apps und die besten Spiele auf insgesamt 100 Seiten vorgestellt.

Sparsame DetonationsDie Subwoofer-Module DT-50 und DT-150 von Detonation wurden komplett überarbeitet. Neben einem verbesserten Platinenlayout glänzen die beiden Verstärker mit einer deutlich gesenkten Leistungsaufnahme.

Vertrieb: Lautsprechershop, KarlsruheInternet: www.lautsprechershop.deE-Mail: [email protected]: 0721 9703724