Kirchliche Nachrichten - ev-kirche-rosstal.de

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In diesem Heft: Konfirmanden S. 9 Statistik S. 14 Kollekten S. 15 Liebe Roßtalerinnen! Liebe Roßtaler! Zwischen zehn- und fünfzehntausend Gegenständen besitzt ein normaler Mittel- europäer. Gut, da ist jetzt jeder Kaffeelöffel einzeln dabei und jeder Zeitungsaus- schnitt, den sie sich ausgeschnitten haben, jedes Marmeladenglas und jede Schraube, die sie aufgehoben haben in der Hoffnung, sie noch einmal verwenden zu können, und ja, wir heben uns auch heute noch alles auf, weil gleich nach dem Krieg und dann auch in der DDR nicht alles zu haben war und jeder froh war, in seinen Schränken noch die eine spezielle Mutter oder auch die entsprechenden Einweckgläser zu finden. Und so sammeln sich auf Dachböden und Kellern, in Schränken und Verschlägen Berge von Dingen, die der Entrümpelung entgegen- schlummern… Und sie fesseln, sie fesseln das Denken, sie fesseln die Erinnerung, ja sie verstopfen wirklich, und es lohnt sich, sie in die Hand zu nehmen, zu prüfen, brauch’s ich noch? Kann es ein anderer brauchen oder ist es ein Fall für den Grafflmarkt oder die Entrümpelung… Und ja, das Frühjahr ist für solches Aufräu- men die richtige Zeit, damit Aufbrüche gelingen und damit sie wieder Luft zum Atmen haben und die Fastenkur des Körpers auch eine Fastenkur des Geistes wer- den kann und beides befreit für Neues. Ein fröhliches Fasten und Aufräumen wünscht Ihr Jörn Künne Kirchliche Nachrichten März 2016

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In diesem Heft: Konfirmanden S. 9 Statistik S. 14 Kollekten S. 15

Liebe Roßtalerinnen! Liebe Roßtaler! Zwischen zehn- und fünfzehntausend Gegenständen besitzt ein normaler Mittel-europäer. Gut, da ist jetzt jeder Kaffeelöffel einzeln dabei und jeder Zeitungsaus-schnitt, den sie sich ausgeschnitten haben, jedes Marmeladenglas und jede Schraube, die sie aufgehoben haben in der Hoffnung, sie noch einmal verwenden zu können, und ja, wir heben uns auch heute noch alles auf, weil gleich nach dem Krieg und dann auch in der DDR nicht alles zu haben war und jeder froh war, in seinen Schränken noch die eine spezielle Mutter oder auch die entsprechenden Einweckgläser zu finden. Und so sammeln sich auf Dachböden und Kellern, in Schränken und Verschlägen Berge von Dingen, die der Entrümpelung entgegen-schlummern… Und sie fesseln, sie fesseln das Denken, sie fesseln die Erinnerung, ja sie verstopfen wirklich, und es lohnt sich, sie in die Hand zu nehmen, zu prüfen, brauch’s ich noch? Kann es ein anderer brauchen oder ist es ein Fall für den Grafflmarkt oder die Entrümpelung… Und ja, das Frühjahr ist für solches Aufräu-men die richtige Zeit, damit Aufbrüche gelingen und damit sie wieder Luft zum Atmen haben und die Fastenkur des Körpers auch eine Fastenkur des Geistes wer-den kann und beides befreit für Neues. Ein fröhliches Fasten und Aufräumen wünscht Ihr Jörn Künne

Kirchliche Nachrichten

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Bleibt in meiner Liebe! Lebt in meiner Liebe und zeigt es in einem lebendigen Gemeindeleben. Dieser Auftrag war der Anfang von der Neugestaltung des Gemeindehauses mit dem großen Saal. Was auch immer die Menschen bewegt, in diesem Saal zu-sammenzukommen, stets möge in die-sem Saal der Geist der Liebe Gottes wehen. Die Stirnseite des Saales ziert ein gro-ßes Wandfries – die künstlerische Ges-taltung der Erzählung vom barmherzi-gen Vater (Lukas 15). Gott ist euer Vater – so wie er Christus liebt, liebt er euch. Seine Güte strahlt mir in warmen Gold-tönen entgegen. Es ist der Gott, der für uns als seine Kinder sorgt. Zur linken ist der Sohn, der das Erbteil verprasst hat, der als Knecht im Hause seines Vaters arbeiten will und spricht: „Ich bin es nicht wert, als dein Sohn anerkannt zu werden.“ Doch da spricht er mit menschlicher Logik, die abwägt, was wer verdient und was wem zusteht. Gott sagt immer wieder – du bist mein Kind, als solches gilt dir meine Liebe. Auf der anderen Seite vom Vater steht der Sohn, der zu Hause geblieben ist, der es verinnerlicht hat, Gottes Kind zu sein. Gelb und grün vor Neid ist er auf den anderen, weil dieser voller Freuden vom Vater in Empfang genommen wird.

Mancher ist grad näher dem verlorenen Sohn, der neu erkennt: „Ich darf nach Hause kommen, wie auch immer mein Lebensweg aussah.“ Mancher ist näher dem Bruder, der immer in diesem Haus geblieben ist – für uns Hauptamtliche und für alle Christen, die sich zu Hause fühlen bei Gott, zur Mahnung. Der Neid, der Ärger, die Enttäuschungen des Alltags, manchmal gar Hass und Wut nagen oft an uns, dass wir eher dem gelb-grünen Bruder ähneln als dass wir das Licht und die Wärme des Gottes-hauses ausstrahlen. Verschiedenfarbige gekreuzte Linien an der anderen Seite des Saales – so sind wir Menschen – doch jede Begegnung soll im Lichte des liebenden Gottes geschehen. Bleibt in meiner Liebe – und sie wird dein Reden und Handeln beeinflussen. Ihre Dörte Knoch

Jesus Christus spricht: Wie mich mein Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe.

Johannes 15,9

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Gründonnerstag 24. März, 20 Uhr im Gemeindesaal „In der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte, brach es und gab es seinen Jüngern und sprach: nehmet hin und esset – das ist mein Leib“

Diese Worte kennen wir als Einsetzungsworte des heiligen Abendmahles. Am Gründonnerstag erinnern wir uns bei der Feier des heiligen Abendmahles ganz besonders an dieses „erste Mal“. Wir laden Sie herzlich ein, in noch intensiver erinnernder Weise das Abschiedsmahl Jesu zu begehen. Im Gemeindesaal wird der Tisch gedeckt sein zu einem einfachen Abendessen – und wie Jesus mit seinen Jüngern, so werden auch wir miteinander zunächst essen und trinken. Wir werden uns wie Jesus bei diesem Passahmahl an die Befreiung des Volkes aus der Sklaverei erinnern und gegenseitig ermutigen und bestärken für ein Leben befreit von Ängsten, Trauer und Leid. An das Essen anschließend werden wir die Worte hören, die Jesus nach dem Essen sprach, als er das Brot brach und den Kelch herumreichte und werden so hinein-genommen in die Mahlgemeinschaft mit Gott. Ab 19 Uhr werde ich da sein, auch für ein vorbereitendes Einzelgespräch wenn gewünscht. Dieses ist die für manche gewohnte „Anmeldung zum Abendmahl“. Um 20 Uhr beginnen wir – nach einem Lied und einem Gedanken zum Passahessen mit dem Abendessen. Daran schließt sich die Feier des heiligen Abendmahles. Mu-sikalisch wird die Feier in bewährter Weise von Brigitte Vogt begleitet. Es freut sich auf Sie das Vorbereitungsteam Peter Schmitt, Alexandra Schicktanz und Pfarrerin Knoch

Das Osterlicht ist der Morgenglanz nicht dieser, sondern einer neuen Erde.

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Seniorenkreise In der Passionszeit versammeln wir uns um den Tisch des Herrn und werden durch Brot und Wein an die Gegenwart Jesu Christi und seine Liebe erinnert. Inhaltlich werden wir manchen „typischen“ Gestalten der Passion begegnen. Montag, 7. März, 14 Uhr, Gemeindehaus Buchschwabach Mittwoch, 2. März, 14 Uhr, Gemeindehaus Roßtal

Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten, Ausgabe April 2016, bitte bis Freitag, 4. März, 13 Uhr,

per E-Mail an [email protected]. Texte in WORD-Format, DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate, auch PDF, werden nicht verarbeitet.

Frauentreff 4. April 2016, 19:30 Uhr, Andacht in der Krypta

anschließend im Mädchenschulhaus: „Im Himmel gibt es rosa Elefanten – oder wie geht es weiter nach dem Tod?

Christliche Vorstellung von Tod und Leben. Ein theologischer Abend mit Pfarrerin Irene Stooß-Heinzel

Missionskreis 1. März 2016, 20:00 Uhr, Mädchenschulhaus

Usariver: Arbeit mit geistig- und körperbehinderten Menschen Referent: Diakon Thomas Wollner

Handarbeiten: 23. März, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus

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Die Passionsandachten im März Die letzten beiden Passionsandachten in diesem Jahr finden statt am Freitag, dem 11.3.2016, sowie am Freitag, dem 18.3.2016, jeweils um 9 Uhr wird im Gemeinde-haus die Erinnerung an das Sterben Christi begangen. Passionsbildbetrachtungen begleiten auch diesmal durch die Passionszeit. Am 6. März findet keine Passions-andacht statt, denn an diesem Abend feiert die Welt den Weltgebetstag, der dies-mal von Frauen aus Kuba vorbereitet wurde.

Palmsonntag - Erlebnissonntag in Roßtal Wenn der Ostereiermarkt im Heimatmuseum lockt, dann öffnet um die Mittagszeit auch wieder das Gemeindehaus in der Rathausgasse. Beim Fastenessen werden Jung und Alt satt, wenn es Rindfleisch und Kartoffelsalat gibt, und die Teller vorher mit einer wirklich guten Hochzeitssuppe gefüllt werden. Mark- und Butterklößchen, Leberknödel und Pfannkuchenstreifen füllen dann die Teller. Dazu gibt es am Palmsonntag ab 11:20 Uhr gute Unterhaltung mit netten Gästen und jeder zahlt, was ihm dieses Essen wert war. Mit diesem Geld wird die Sozialarbeit und die finanzielle Unterstützung von Menschen in Notlagen in Roß-tal und Umgebung finanziert. Das Gemeindehaus öffnet für Sie am Sonntag, dem 21. März, seine Pforten.

Osterfeuer in Buttendorf - Familienerlebnis Ostern Am Ostersamstag um 17:30 Uhr startet auf dem Buttendorfer Festplatz gleich neben der Kirche der Osterweg für Familien und alle Interessierten. Begleitet von Geschichten rund um Passion und Auferstehung, geht es durch den Buttendorfer Wald in einem kinderwagengeeigneten Rundkurs. Mit brennenden Fackeln wird dann das Licht nach Buttendorf hineingetragen und das vorbereitete Osterfeuer entzündet. Ein kleines geselliges Beisammensein schließt die Feier rund um das Osterfeuer in Buttendorf ab.

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Ostern - Das Fest des Lebens Erleben Sie es mit:

in der Osternacht dem Licht entgegen-gehen. Ein besonderer Gottesdienst im Morgengrauen

Ostersonntag ab 5 Uhr

bei den Auferstehungsfeiern auf den Friedhöfen. Miterleben der Tod ist be-siegt und wir vergewissern uns der Auferstehungshoffnung in

Roßtal Ostersonntag um 7 Uhr

beim Osterfrühstück, das allen offen steht und alle, die kommen, fröhlich stärkt ab

ca. 7:20 Uhr im Gemeindehaus

die Posaunen und der Chor verkünden es: wir gehen ins Licht beim

Festgottesdienst um 9 Uhr

die Osterfreude gilt alt und jung beim

Familiengottesdienst um 10:30 Uhr

Familiengottesdienst an Ostern Herzliche Einladung an alle Familien zum Familiengottesdienst am Ostersonntag, 27.03.2016, um 10:30 Uhr in der St.-Laurentius-Kirche.

„Ich bin bei Euch“ Ein kleines Singspiel mit dem Kinderchor „Kleine Lyra" unter der Leitung von Ma-nuela Bäuerle. Inhalt: Die kleine Lisa macht sich Gedanken über das Osterfest. Wäre es da nicht schlau, die Augenzeugen des allerersten Osterfestes direkt zu fragen? Auf Ihr Kommen freut sich Judith Popp und die „Kleine Lyra"

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Wo der Pfeffer wächst: Gemeindeabende rund um den Pfeffer Herkunft, Geschichte, Herstellung, Kultur, fairer Handel, Geschmack und Geruch des weitverbreiteten Gewürzes werden in den Gemeindeabenden in Weitersdorf, Trettendorf, Weinzierlein vorgestellt und beschrieben. Die Gemeindeabende finden statt am Montag, dem 7. März, um 20 Uhr im Gasthaus Trettendorf, am Mittwoch, 9. März, um 20 Uhr im Gemeinschaftshaus Weitersdorf und am Mittwoch, 16. März, um 19:30 Uhr in den Gemeinderäumen in Weinzierlein.

Gemeindeabende und Vormittage Gesichter und Gestalten der Passion nach den Berichten der Evangelisten Buchschwabach Vormittags – Gemeindehaus

Dienstag, 15.3. 9:00 Uhr

Buttendorf Abends – Feuerwehrhaus

Dienstag, 22.3. 19:30 Uhr

Großweismannsdorf Vormittags – Schulhaus

Donnerstag, 17.3. 8:45 Uhr

Raitersaich – Clarsbach Abends – Gasthof Witt

Mittwoch, 23.3. 19:30 Uhr

In dieser Gemeindestunde haben wir die Gelegenheit, miteinander uns auszutau-schen im Hören auf das Wort Gottes und auf die Herausforderungen unserer Zeit. Ihre Pfarrerin Dörte Knoch

Hausabendmahle und Pfarrersbesuche Gerne kommen Ihre Sprengelseelsorger bei Ihnen vorbei und feiern mit Ihnen ein Hausabendmahl. Krankenbesuche und Krankenhausbesuche werden gerne ge-macht. Bitte rufen Sie uns an.

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Gesprächstreff für kritische Bibelleser Herzliche Einladung an alle, die sich an manchen Fragen des Lebens und an manchen Antworten des Glaubens reiben. Miteinander suchen wir nach der befreienden, mutmachenden Botschaft in der Bibel und stärken uns dadurch gegenseitig im Leben und Glauben. In den nächsten Stunden widmen wir uns der Frage: Leid – Krankheit – Tod Warum mutet uns Gott soviel zu? Wir suchen Antworten im Buch Hiob. Dienstag, 15. März, 19:30 Uhr Mädchenschulhaus Kontakt und Info bei: Peter Schmitt oder Pfarrerin Dörte Knoch

Aus dem Kirchenshop- Schöne Geschenke für Ostern oder zur Konfirmation Erhältlich über das Kirchenbüro sind:

Silbermünzen mit der Buchschwabacher Kirche in matt und in polierter Platte, Mindestpreis 30 Euro

Schokoladentafeln 250 gr. Motiv Kirche Buchschwabach Mindestpreis 5,60 Euro

Bierkrüge und Kaffeetassen Motiv Kirche Roßtal zwischen 5 und 10 Euro Mindestpreis

sowie Apfelsaft im fünf, oder zehn Litergebinde für 7.50 bzw. 13 Euro

Fragen Sie nach….

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Unsere Konfirmationsfeiern:

Konfirmationsfeier in Roßtal am 3. April, 9:00 Uhr, St.-Laurentius-Kirche

Konfirmandenbeichte am Samstag, 2. April, 15:00 Uhr Konfirmationsfeier in Buchschwabach am 10. April, 9:00 Uhr, Maria-Magdalena-Kirche Konfirmandenbeichte am Samstag, 8. April, 15:00 Uhr

Konfirmationsfeier in Roßtal am 17. April, 9:00 Uhr, St.-Laurentius-Kirche

Konfirmandenbeichte am Samstag, 16. April, 15:00 Uhr Zur Konfirmation Ich hoffe, Glück entsteht da, wo du bereit sein wirst, deine Probleme anzupacken und zu lösen, wo du dem Leben vertraust. Dazu gehört auch, dass du dich selber noch besser kennenlernst. Erich Franz

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Aus dem Kirchenvorstand Roßtal Die längste Kirchenvorstandssitzung aller Zeiten erlebten die Kirchenvorsteher Roßtals im Januar. Fast vier Stunden lang benötigten sie, um die 18 Tagesordnungspunkte umfassende Sitzungsvorlage abzuarbeiten. Zu diesen Tagesordnungspunkten gehörten viele Beschlüsse rund um die Verwaltung der Kirchengemeinde, die nötig waren, damit weitergearbeitet werden konnte. Solch ein Beschluss war die Ermächtigung des geschäftsführenden Pfarrers im Rahmen der Verwaltung Gelder anweisen und Rechnungen bezahlen zu können, sofern der Rahmen des Vergangenen Jahres nicht überschritten wird, weil zur Januarsitzung noch kein Haushaltsplan für 2016 vorlag. Beschlossen wurden auch die Anstellung der Leitung der offenen Ganztagsschule, die Aufgabe des Kirchenvorstandes ist, sowie die Anstellung des neuen Posaunenchorleiters Stephen Jenkins, der den Chor bereits seit September interimsweise geführt hatte. Länger benötigte eine Diskussion über die Gründe warum Menschen aus der Kirche austreten und wie der erschreckenden Zahl von 50 Ausgetretenen entgegengewirkt werden kann. Denn für eine allgemeine Verärgerung gab es 2015 keinen Anlass, das Angebot an glaubensstärkenden Veranstaltungen, wie auch an sozialdiakonischem Engage-ment, wie auch an wirklich offenen Angeboten war sehr groß und bot viele Mög-lichkeiten, in der jeweils selbstgewählten Nähe oder auch Distanz die Kirchenge-meinde zu begleiten. Nach der Verlesung der Namen der Ausgetretenen herrschte hier wie in der ganzen Landeskirche Ratlosigkeit. Ein Ausschuss soll die Namen und eventuelle Muster im Austrittsverhalten erkunden. Ebenfalls länger wurde im Kir-chenvorstand über die Zukunft der Diakonenstelle in der Jugendarbeit diskutiert, nachdem die Stelleninhaberin Mutter werden wird, was einerseits sehr erfreut, auf der anderen Seite aber auch genauso traurig macht. Hier signalisierte die Rum-melsberger Gemeinschaft bereits, dass sie die Stelle im Herbst wieder besetzen möchte. Auch eine neue Form des Kirchgeldversandes und der Kirchgelderhebung waren Thema und wurden gerade auch auf den Datenschutz hin konkretisiert. Und ja, das war auch noch: in dieser Sitzung wurde natürlich auch das Weihnachtspro-gramm reflektiert und Verbesserungen gerade um die Lautsprecheranlage ins Auge gefasst. Kein Wunder, dass diese Sitzung mit deutlicher Überlänge endete.

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Aus dem Kirchenvorstand Buchschwabach In Buchschwabach drehte sich erneut alles um die Kirchenrenovierung und hier im Speziellen um die Finanzierung dieser Maßnahme. Im Gefolge einer Fundraisingberatung wurde deren Rat, Beziehungen zu pflegen und Beziehungen auf- und auszubauen gefolgt. Wie aber diese Beziehungen pflegen? Dazu gehören gute Angebote in der Kirche, dazu gehört aber auch das Hinausgehen in die Siedlungen. Hier wurde an einem Musikkonzept für die einzelnen Siedlungsteile intensiv gefeilt. Außerdem soll es ein wertiges Bilderportrait der Kirche geben, das immer wieder an die besonders schöne Kirche in Buchschwabach erinnern soll. Auch hier wurde erneut über das Kirchgeld diskutiert und eine neue Form für die Erhebung des Kirchgeldes be-stimmt. Ein Ausschuss wurde bestimmt, die Zahler des Kirchgeldes einmal zu ana-lysieren und so ein Stück weit mehr Transparenz in die Kirchgelddiskussion zu bringen. Dieser Ausschuss tagte inzwischen und brachte interessante Ergebnisse. So zahlen Menschen mit geringem Einkommen und Vermögen tendenziell kein Kirchgeld. Aber auch Familien mit großem Einkommen und vermutlich hohen Kirchensteuerbelastungen anderer Art zahlen tendenziell kein Kirchgeld in Buchschwabach. Sodann gibt es eine Reihe von kirchlich hoch verbundenen Fami-lien, die aus Tradition kein Kirchgeld zahlen und die dieses Verhalten auch bereits in die Enkelgeneration weitergegeben haben. Außerdem zeigte sich, wie zu erwar-ten war, dass Menschen die erst ein paar Jahre in Buchschwabach leben und von außerhalb herzogen, offenkundig nicht wissen, dass das Kirchgeld eine Steuer ist und darum die sonstige Kirchensteuer um einen Prozentpunkt niedriger liegt als in allen anderen Bundesländern und Landeskirchen. All diese Erkenntnisse werden in die Gestaltung der Kirchgeldschreibung 2016 einfließen und dann hoffentlich zu einer Steigerung des Kirchgeldertrages führen. Dass in Buchschwabach ebenfalls über Weihnachten nachgedacht wurde und ebenfalls die Namen der Ausgetrete-nen bekanntgegeben wurden, sowie manch normaler Verwaltungsbeschluss ge-fasst werden musste, gehört zur Logik der Januarsitzungen dazu.

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Ein Container für den guten Zweck - Geben mit Herz Seit Ende Januar steht er vor dem ersten Pfarrhaus, der Container ‚Geben mit Herz’. In diesen Container geworfene Kleidung wird von den Wertstoffhöfen ab-geholt durch Menschen, die es auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer haben, aussor-tiert und in den Hallen des Lagers z. B. in Bislohe aufbewahrt. Von dort aus werden die Kleider an bedürftige Menschen und an Flüchtlinge verteilt oder zu einem symbolischen Preis verkauft. Menschen in unserer Nähe profitieren so von den alten Kleidern aus Roßtal.

Kirchenaustritte auf nie gekanntem Rekordniveau - Spenden bleiben stabil So einfach ist die Statistik des vergangenen Jahres zu interpretieren. So einfach lässt sich zusammenfassen was 2015 für die Statistik war. Die Zahl der Austritte lässt den Kirchenvorstand nicht kalt. Eine Arbeitsgruppe soll mögliche Auffällig-keiten im Austrittsverhalten erkunden. Darauf könnten Strategien aufbauen, die Austritte verhindern oder eine engere Bindung an die Kirchengemeinde ermögli-chen. Denn die Antwort: es war das Geld, und: es war der Brief der Bank, der für Kapitaleinkünfte ebenso wie für Arbeitseinkünfte den Kirchensteuereinzug ankün-digte. Bei der derzeitigen Zinslage dürfte es sich dabei um relativ geringe Beträge handeln, die so eingespart werden können. Dennoch die Verunsicherung ist wohl sehr groß… Und der Schritt hinaus ist so leicht. Der Schritt zurück allerdings auch. Faltblätter hierzu liegen in der Kirche aus und klar im Normalfall reicht ein Anruf im Kirchenbüro und das Ausfüllen eines Datenblattes und der Eintritt ist vollzo-gen. Gerne auch kommen Hauptamtlichenteam oder Ehrenamtliche zu einem Ge-sprächstermin vorbei. Dabei gibt es längst keine Glaubens- oder Gewissensprüfun-gen mehr. Auch informiert die bayrische Landeskirche auf ihrer Internetseite über die verschiedensten Möglichkeiten der Rückkehr in den Schoß der Kirche.

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Statistik 2015 getauft wurden 64 Kinder getraut wurden 11 Paare beerdigt wurden 75 Gemeindeglieder konfirmiert wurden 51 Jugendliche aus der evang. Kirche ausgetreten sind 48 Personen in die evang. Kirche eingetreten sind 9 Personen

Gaben Roßtal 2015 Klingelbeutel 18.097,28 € Kollekte 3.715,75 € Kirche 13.127,88 € Kirchenrenovierung 14.501,24 € Kirche Großweism. 2.116,26 € Kirche Weiterdorf 1.213,60 € Kirche Buttendorf 937,94 € Kantorei 1.958,59 € Posaunenchor 6.377,67 € Jugendförderverein 6.185,00 € Gemeindearbeit 10.131,15 € Diakonieverein 5.055,00 € Kindergärten 9.528,08 € Wo am Nötigsten 9.608,00 € 102.553,44 €landeskirchl. Kollekten 5.650,89 € Weltmission/Siha 8.012,25 € Diak. Werk 12.010,34 € Partnergemeinden 275,01 € Brot f.d.Welt 10.019,48 € sonstiges 2.039,48 € 38.007,45 € 140.560,89 €

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Buchschwabach Gaben 2015 Klingelbeutel 1231,04Kollekten 963,3Kirche 3442,8Kirchenrenovierung 3827,86Posaunenchor 1860Gemeindearbeit 1000,2Jugendarbeit 287,79 12612,99angeordn. Landk. Kollekten 1255,45Weltmission 508,8Diak. Werk Bayern 1758,88Brot für die Welt 286,33sonstige 945,06 4754,52

17367,51 Spenden 2015 gesamt Buchschwabach 17.367,51 € Roßtal 140.560,89 € 157.928,40 € Kirchenstiftung 7.900,00 € Kollekten:

6.3. Rummelsberg 13.3. eigene Gemeinde 20.3. Kirchlicher Dienst an Frauen und Mütter 24.3. eigene Gemeinde 25.3. Diakonisches Werke Fürth 27.3. Kirchenpartnerschaft zwischen Bayern und Ungarn 28.3. eigene Gemeinde 3.4. Jugend Roßtal – Diakoninnenfinanzierung

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Friedhofssplitter: Die Toiletten im Mädchenschulhaus sind jeden Tag von ca. 8 Uhr morgens

bis ca. 20 Uhr abends für Friedhofs- und Kirchenbesucher geöffnet. Die Toilette im Untergeschoß der Martinskapelle ist vor und während der

Trauerfeierlichkeiten auf dem Martinsfriedhof geöffnet und behinderten-gerecht ausgeführt.

Der Container für verrottbaren Bioabfall, der auf dem Laurentiusfriedhof entsteht, wird ab ca. 15. März wieder vor dem Friedhofseingang in der Schulstraße stehen.

Das wilde Entsorgen von Grablichtern ist auf allen kirchlichen Friedhöfen verboten. Wir bitten diese mit nach Hause zu nehmen und über den gel-ben Sack zu recyceln.

Blumenklau auf den Friedhöfen ist eine Straftat und wird immer zur An-zeige gebracht. Zusätzlich muss mit einem Platzverweis und Friedhofsver-bot gerechnet werden.

Wir bitten die Container auf dem Martinsfriedhof nur mit den angezeig-ten Abfällen zu befüllen.

Impressum

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Schulstraße 17, 90574 Roßtal

Redaktion: Pfr. Jörn Künne (verantw.) Schulstraße 17, 90574 Roßtal Telefon: 09127 57416 E-Mail: [email protected]

Herstellung: Irmgard Schläger

Drucker: Dekanatsdruckerei – NovaDruck Nürnberg Andernacher Straße 20, 90411 Nürnberg

Wir sind für Sie da

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Weltgebetstag 2016 – Kuba –

„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Am Freitag, 4. März 2016, feiern wir den ökumenischen Weltgebetstag 2016 in der katholischen Kirche in Roßtal um 19.00 Uhr Das Miteinander der Generationen haben die kubanischen Christinnen ins Zentrum ihres Gottesdienstes zum WGT 2016 gerückt. Auf Kuba ändert sich viel – und vieles bleibt scheinbar gleich. Im Jahr 1959 kam Fidel Castro an die Macht, der korrupte Diktator Fulgencio Batista floh aus Havanna, seit 1962 existierte ein Handelsembargo durch die USA, danach wurde die Insel zum Sehnsuchtsort für manche linke Utopisten. Geblieben ist aus der Ära der Kolonialzeit vor allem vergeblicher Charme, viel Glanz, aber auch viel Ver-fall. In welche Richtung aber geht das Leben auf der Insel? Die nächsten Jahre werden Veränderungen bringen. Das Handelsembargo der USA soll fallen. In Kuba stehen die Menschen mit gemischten Gefühlen vor den Veränderungen. Einerseits begrüßen die Menschen den Wandel, der ihnen viele Möglichkeiten bietet. Ande-rerseits befürchten nicht wenige, dass in Kuba dann ein ungezügelter Kapitalismus Einzug halten könnte. Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf, diese Zusage Jesu begleitet uns im Gottesdienst zum WGT 2016. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen und der ganzen Welt am 4. März 2016 im Gebet verbunden zu sein und laden Sie heu-te schon zum Gottesdienst ein. Für das WGT-Team Ingrid Heinrich, Judith Popp und Team

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Evangelische Kindertageseinrichtungen

Anmeldetag für das Kindergartenjahr 2016/2017

„Tag der offenen Tür“ und Anmeldetag in allen unseren Einrichtungen:

Freitag, 11.03.2016 – 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Haus für Kinder „Sonnenblume“ Roßtal, Richtersgasse 35

℡ 09127 / 59 42 24

Kita „Regenbogenland“ Roßtal, Martin-Luther-Str. 19 ℡ 09127 / 95 603

Kiga „Zwergenburg“ Großweismannsdorf, Schulweg 1 ℡ 09127 / 67 53

Kita „Holzwurm“ Buchschwabach, Heiligenholz ℡ 09127 / 90 38 47

Bestens betreut in Roßtal! www.kitas.ev-kirche-rosstal.de

Evang.-Luth. Kirche Roßtal,

Geschäftsführer: Michael Oehme, Schulstraße 17, 90574 Roßtal, [email protected], Telefon: 09127 / 57 098 17

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Siebenbürger Kaffeekränzchen Hiermit laden wir Sie alle herzlich zu einem gemeinsamen Kaffee-treff ein. Dieser findet jeden letzten Mittwoch des jeweiligen Monats statt. Der nächste Termin ist am 30. März ab 14:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Roßtal. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Ihre Siebenbürger Nachbarschaft.

Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V.

Mitgliederversammlung mit Kaffee und Kuchen Die Mitglieder des Vereins für Gemeindediakonie werden hiermit zur jährlichen Hauptversammlung am

Samstag, 12. März 2016, um 14:00 Uhr ins Evang. Gemeindehaus, Roßtal, Rathausgasse 8

herzlich eingeladen. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

Bericht der Schriftführerin Bericht des Vorstandes Bericht der Kassenprüfer Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2015 Beschlussfassung über den Haushalt 2016 Beschlussfassung über Mitgliedsbeiträge Neuwahlen Wünsche und Anträge

Anträge an die Mitgliederversammlung müssen mindestens 8 Tage vorher schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.

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Einladung zur Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit

in den Evang.-Luth. Kirchengemeinden Roßtal und Buchschwabach e. V.

am

17. März 2016, 19:30 Uhr

im Gemeindehaus Roßtal, Rathausgasse 8 „kleiner Saal“

Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung TOP 2 Bericht des 1. Vorsitzenden TOP 3 Kassenbericht der Schatzmeisterin TOP 4 Bericht der Revisoren TOP 5 Aussprache zu TOP 1 bis TOP 4 TOP 6 Entlastung der Vorstandschaft TOP 7 Neuwahl des Vorstandes TOP 8 Satzungsgemäß gestellte Anträge TOP 9 Bericht der Jugend und Apfelfest 2015 Die Mitgliederversammlung ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen. Gäste haben Rede- aber kein Stimmrecht.

Hinweise zum Wahlverfahren:

Jedes Mitglied ist in der JHV stimmberechtigt, bei Familienmitgliedschaften nimmt ein Mitglied der Familie das Stimmrecht war, bei Juristischen Mitgliedern der Beauftragte des Juristischen Mitglieds. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand

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Lyrik und Komödie – literarischer Tiefgang und harmonischer Gleichklang

So klangvoll und unterhaltsam verbinden sich Chansons von Hildegard Knef und Edith Piaf und Songs von Bert Brecht und Kurt Weill nur in Ausnahmefällen. Am

Samstag, dem 19. März, um 19.30 Uhr

wird dies im evangelischen Gemeindehaus so geschehen. Dann nämlich sind auf Einladung der Stiftung der evang.-luth. Kirchengemein-den Roßtal und Buchschwabach die zwei Künstler

Michaela Domes und Budde Thiem

hier zu Gast. Sie ist eine inspirierende und mitreißende Sängerin und Schauspielerin, er ist ein genialer Pianist und großer Könner seines Faches und beide zusammen bieten ihrem Publikum ein einmaliges Programm mit nachdenklichen Texten, teils poeti-schen, teils verschmitzten Liedern und facettenreichen Musikstücken. Freuen Sie sich mit uns auf einen launischen, anregenden und unterhaltsamen Abend. Die Stiftung erwartet von Ihnen keinen Eintrittspreis – umso mehr wünscht sie sich aber von Ihnen – steuerlich abziehbare - Spenden und Zuwendungen, um das Stiftungskapital weiter anwachsen zu lassen. Damit kann die Stiftung dann ihr Anliegen noch besser umsetzen: Sie unterstützt seit inzwischen mehr als 10 Jahren mit jährlichen Ausschüttungen unsere Kirchengemeinden bei der Seelsorge, der Jugendarbeit, der Kirchenmusik und dem Erhalt unsere kirchlichen Bauten. Unsere Kontoverbindungen sind Sparkasse Fürth IBAN DE30 7652 0000 0009 9303 63 Raiffeisen-Bank Roßtal IBAN DE66 7606 9598 5040 0568 63

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St.-Laurentius-Kirche Roßtal

Sonntag 6.3. 9:00 Uhr Sakramentsgottesd. Pfarrer Künne

Sonntag 13.3. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmationmit Kantorei

Pfarrer Künne

Sonntag 20.3. 9:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp

Gründonnerstag 24.3. 20:00 Uhr Sakramentsgottesd. Pfarrerin Knoch

Karfreitag 25.3. 9:00 Uhr14:00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu mit Kantorei

Pfarrer Künne Pfarrerin Knoch

Ostersonntag 27.3. 5:00 Uhr7:00 Uhr9:00 Uhr

10:30 Uhr

Osternacht Auferstehungsfeier SakramentsgottesdienstFamiliengottesdienst

Prädikantin Huber Pfarrer Künne Pfarrerin Knoch Diakonin Popp

Ostermontag 28.3. 9:00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei

Prädikant Kühne

Samstag 2.4. 15:00 Uhr Konfirmandenbeichte Pfarrer Künne Pfarrerin Knoch

Sonntag 3.4. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit Kantorei und Posaunenchor

Pfarrer Künne Pfarrerin Knoch

Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10:00 Uhr im Gemeindehaus (außer in den Ferien))

Taufsonntage: 6. März, 10. April

Gottesdienst im Altenheim: Dienstag, 1., 15. und 29. März, um 15.30 Uhr,

Gottesdienst im Betreuten Wohnen Donnerstag, 10. März, um 15.15 Uhr

Gottesdienste in den Außenorten

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Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach Sonntag 13.3. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Knoch

Sonntag 20.3. 9:00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Knoch

Karfreitag 25.3. 9:00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Windlichtern

Pfarrerin Knoch

Ostersonntag 27.3. 8:45 Uhr9:00 Uhr

Auferstehungsfeier Sakramentsgottesdienst

Pfarrer Künne Pfarrer Künne

Kindergottesdienst: am 28. März um 10:30 Uhr im Gemeindehaus

Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf Sonntag 13.3. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Knoch

Ostersonntag 27.3. 10:15 Uhr10:30 Uhr

Auferstehungsfeier Sakramentsgottesdienst

Pfarrer Künne Pfarrer Künne

Kindergottesdienst: am 6. und 28. März um 10 Uhr im Schulhaus

St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf Sonntag 20.3. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Knoch

Karfreitag 25.3. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne

St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf Sonntag 6.3. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Künne

Ostermontag 28.3. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Prädikant Kühne

Weinzierlein Ostersonntag 27. 3. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrerin Knoch

Kirche Maria Königin, Clarsbach Sonntag 13.3. 10:30 Uhr Gottesdienst Lektor Wagner

Gottesdienste in den Außenorten

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Aufgemerkt!

Dienstag 1.3. 20:00 Uhr Missionskreis Mädchenschulhaus

Mittwoch 2.3. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal Evang. Gemeindehaus, Roßtal

Freitag 4.3. 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Kirche Christkönig

Montag 7.3. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach Gemeindehaus Buchschwabach

20:00 Uhr Gemeindeabend Kastenreuth, Oedenreuth, Wimpas und Trettendorf Gasthof Meßthaler, Trettendorf

Mittwoch 9.3. 20:00 Uhr Gemeindeabend Weitersdorf Gemeinschaftshaus

Freitag 11.3. 9:00 Uhr Passionsandacht Evang. Gemeindehaus

14:00 Uhr Anmeldetag in allen evang. Kindertagesstätten

Samstag 12.3. 14:00 Uhr Diakonieverein Roßtal Mitgliederversammlung mit Kaffee und Kuchen Evang. Gemeindehaus

Sonntag 13.3. 14:30 Uhr Steuerungsgruppe Modenschau Evang. Gemeindehaus

Dienstag 15.3. 9:00 Uhr Gemeindevormittag Buchschwabach Gemeindehaus

19:30 Uhr Gesprächstreff Kritische Bibelleser Evang. Gemeindehaus

Mittwoch 16.3. 19:00 Uhr Gemeindeabend Weinzierlein Gemeinderäume

Veranstaltungskalender März

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Aufgemerkt!

Donnerstag 17.3. 8:45 Uhr Bibelvormittag in Großweismannsdorf

Schulhaus Großweismannsdorf

19:30 Uhr Jugendförderverein: Mitgliederversammlung Evang. Gemeindehaus

Freitag 18.3. 9:00 Uhr Passionsandacht Evang. Gemeindehaus

Samstag 19.3. 19:30 Uhr Michaela Domes und Budde Thiem Lyrik und Komödie Evang. Gemeindehaus

Dienstag 22.3. 14:00 Uhr Handarbeiten Mädchenschulhaus

19:30 Uhr Gemeindeabend in Buttendorf Gemeinschaftshaus

Mittwoch 23.3. 19:30 Uhr Gemeindeabend in Raitersaich - Clarsbach Gasthaus Witt

Karfreitag 25.3. 14:00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde mit Kantorei und Posaunenchor Evang. Gemeindehaus

Samstag 26.3. 17:30 Uhr Osterfeuer in Buttendorf Buttendorfer Festplatz

Mittwoch 30.3. 14:00 Uhr Siebenbürger Kaffeekränzchen Evang. Gemeindehaus

Montag 4.4. 19:30 Uhr Frauentreff

Veranstaltungskalender März

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Wer Lust auf Action, Draußen sein, Spielen und viel, sehr viel Spaß bei der Sache hat, der ist bei uns genau richtig! Jeden Freitag, von 15:30–17:00 Uhr treffen wir uns in Buttendorf, beim Gemeinschaftshaus. Und wer sind wir? Mädels und Jungs von 6 bis 13 Jahren, die mit viel Freude dabei sind. Wir sind immer offen für neue Leute, dann können wir auch mal grö-ßere Mannschaften machen. Wir freuen uns auf Dich! Kadda, Miri & die Jugendgruppe Buttendorf Kontakt: Kadda Betz: 09127 6492 Miri Pröger: 09127 5698

Aktuelle Krabbelgruppen

Roßtal: Evang. Gemeindehaus, Rathausgasse 8

Dienstag 10:00–11:30 Uhr Doreen Sirakowski ℡ 7041685 ab 8. MonatMittwoch 10:00–11:30 Uhr Melanie Barth ℡ 01631343248

Fragen zur Gründung einer neuen Krabbelgruppe bitte an: Diakonin Judith Popp, ℡ 09127 904219 E-Mail: [email protected]

„Be free“ wartet auf Dich! Wann? immer freitags von 16 Uhr bis 17:30 Uhr Wo? im Gemeindehaus in Roßtal Wer? Jungs & Mädels von 8 bis 12 Jahren

Und was? Action, Spiel & Spaß, gemeinsam Lachen, Kochen, Singen, unterwegs und kreativ sein, Gott und die Welt entdecken und darüber reden, … – und alles, was euch sonst noch Spaß macht.

Wir freuen uns auf Dich! Annalena, Franzi, Julian, Sarah, Saskia & Katrin

Bei Fragen kannst Du Dich jederzeit an Jugenddiakonin Katrin Schiller wenden: 0 91 27 76 08

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Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal

Veranstaltungen im März 2016

Gottesdienste Sonntag 10 Uhr am 6., 13., 20.3. Freitag 10 Uhr am 25.3.

Gebetsstunde Dienstag 19.30 Uhr am 8., 22.2. Seniorenkreis Mittwoch 15.00 Uhr am 16.3. Frauenstunde Mittwoch 15.00 Uhr am 2., 9., 23., 30.3. Frauengesprächskreis Mittwoch 9.00 Uhr am 9. und 23.3. Mutter-Kind-Gruppe Donnerstag 9.15 Uhr 0-3 Jahre Teenkreis Mittwoch 19.00–20.30 Uhr 13-17 Jahre Jungschar Mittwoch 16.30–18.00 Uhr 8–12 Jahre Kinderstunde Donnerstag 16.00–17.00 Uhr 4–8 Jahre Hauskreise Mo / Di / Mi /

Do Verschiedene Hauskreise für unterschiedliche Altersgruppen

In den Ferien und an Feiertagen entfallen die Kinderstunde, die Jungschar und die Mutter-Kind-Gruppe.

Besondere Veranstaltungen: 6.3. 10 Uhr Predigtreihe ÊGanz normal“ 11.3. 19.30 Uhr Kreativabend für Frauen – Anmeldung erforderlich 25.3. 10 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl Kontakt: Prediger: Armin Köhler ℡ 9181 E-Mail: [email protected] 1. Vorsitzender: Willi Schuster ℡ 579224 E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen unter: www.lkg-rosstal.de www.ec-rosstal.de

Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V.

Entsammeln befreit!

Haben Sie auch den Wunsch, wenn es ‚rauswärts geht’, sich von Nutzlosem, nicht mehr Gebrauchtem zu trennen? Sie wissen nur nicht, wohin damit? Für den Restmüll ist es zu schade. Der Diakonieverein kann Ihnen bei diesem Vorhaben helfen. Er sammelt nämlich alles, was zum Wegwerfen zu schade ist, aber nicht mehr gebraucht wird, z. B. Geschirr, Gläser, Spielsachen und Bücher, um es auf seinem Grafflmarkt zu Gunsten der Dia-koniestation und der evang. Kindertageseinrichtungen zu ver-kaufen. Bringen Sie uns Ihr Entsammeltes am

Freitag, 15. April, zwischen 15 und 18 Uhr oder am Freitag, 22. April zur gleichen Zeit

in den Pfarrgarten in der Schulstraße 17. Wir nehmen es gerne, denn Entsammeln befreit! Der Grafflmarkt findet am 24. April von 10–17 Uhr statt.

Ein herzliches Dankeschön von Ihrer Deutschen Kleider-stiftung Spangenberg! Die Kleider- und Schuhsammlung im Oktober 2015 erbrachte in Ihren Gemeinden insgesamt 1.450 kg.

Wir informieren Sie gern über die so ermöglichten Projekte im Internet unter www.kleiderstiftung.de und Facebook.com/kleiderstiftung. Wenn Sie Fragen ha-ben, rufen Sie uns an unter Telefon 05351/52354-0 oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Bleiben Sie uns treu!

Für die Gemeinde

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Walter Wagner, Lotte Förster, Luise Haußühl, Elisabeth Helmreich, Christa Klose, Georg Fröschel, Erwin Hemmeter, Pfr. Jörn Künne, Christa Oppelt, Peter Drach, (v. links).

Die Jubilare der St.-Laurentius-Kantorei in Roßtal bringen es auf stolze 240 Jahre Chorarbeit Die St.-Laurentius-Kantorei aus Roßtal hat neun langjährige Sänger mit Urkun-den und Ehrennadeln gewürdigt. Stolze 55 Jahre ist Walter Wagner Mitglied der Kantorei, Peter Drach mit 40 Jahren und Luise Haußühl mit 35 Jahren. 25 Jahre singen Christa Klose und Elisabeth Helmreich mit. Bereits 15 Jahre beteiligen sich Erwin Hemmeter, Georg Fröschel, Christa Oppelt und Lotte Förster an der Chorarbeit. Nach 63 Jahren Mitgliedschaft verabschiedet sich Max Roth von der Kantorei (nicht anwesend). Die anspruchsvolle Probenarbeit und die erfolgreichen Aufführungen sowie die Harmonie im Chor seien wohl Gründe für die außergewöhnliche Treue zum Chor, meinten Pfarrer Jörn Künne und Organisatorin Elisabeth Höfler, die die Ehrungen vornahmen. 2015 gab es besonders viele Konzerte und Auftritte der Kantorei. Höhepunkte waren „Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu", „Kantate“, das Martini-Konzert sowie die „Musik zum Advent". Darüber hinaus war die Kantorei zu vielen Anlässen wie Konfirmationen, an besonderen Feiertagen usw. zu hören. Über Chornachwuchs freut sich die Kantorei, geprobt wird mittwochs im Gemein-dehaus von 19:30 Uhr bis 21 Uhr, Chorleiter ist Michael Bauer.

Für die Gemeinde

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St.-Laurentius-Kantorei Wenn Sie gerne mit anderen Menschen singen und Interesse an Chorarbeit haben, kommen Sie einfach vorbei und proben mit. Da wir nun mit den Proben für die nächs-ten Konzerte beginnen, wäre es ein guter Zeitpunkt. Ein Vorsingen ist zwar nicht erforderlich, die stimmlichen Voraussetzungen sollten aber gegeben sein. Wir freuen uns über Chornachwuchs in allen Stimmen (Sopran, Alt, Tenor, Bass). Für unsere großen Konzerte (Karfreitag, Martinimarkt, Weihnachten) sind Gastsänger herzlich willkommen. Wir proben immer mittwochs im Evangelischen Gemeindehaus von 19:30 bis 21:00 Uhr. Unser Chorleiter, Michael Bauer, führt konsequent und auf musikalisch hohem Niveau durch die Proben. Hier ein Auszug aus unserem musikalischen Repertoire:

Messe ohne Gloria und Credo von Anton Bruckner Cäcilienmesse von Charles Gounod Die sieben Worte Christi am Kreuz, von Charles Gounod Stabat Mater, von Josef Gabriel Rheinberger Requiem CV 626 von W.A. Mozart zahlreiche Kirchenlieder und Kantaten

Natürlich machen wir außer der Probenarbeit und den Aufführungen auch gerne et-was gemeinsam. Immer am ersten Probenabend im Jahr findet unsere „Feierprobe“ statt, bei der wir feiern und mitgebrachte Kulinaritäten genießen. Alljährlich machen wir eine Wanderung im örtlichen Umkreis. Ansprechpartner: Elisabeth Höfler, Telefon 09127 52 11

Für die Gemeinde

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„Fair“käuferin und Faire Produkte: Seit Januar 2008 arbeite ich im Welt-Laden mit. Die Idee des „Fairen Handels" - Linderung von Armut - Förderung einer nachhaltigen Entwicklung - Zahlung von fairen Preisen - sozialverträgliche Arbeitsbedingungen (z. B. keine Kinderarbeit) - Förderung ökologischer Landwirtschaft usw. - hat mich überzeugt und es macht Freude, mit anderen Ehrenamtlichen einen Beitrag zur Umsetzung dieser Ziele zu leis-ten. Neben meinen Ladendiensten bin ich noch für die Präsentation der Waren im Laden und die Gestaltung des Schaufensters zu-ständig. Eines meiner Lieblingsprodukte ist „Quinoa - Wunderkorn der Inka"! Quinoa gehört zur Familie der Gänsefußgewächse - ist also kein Getreide und somit glutenfrei! Es lässt sich daher sehr gut für die Ernährung bei Zoeliakie einsetzen. Quinoa be-sitzt einen hohen Anteil an Eiweiß, Mineralien, Vitaminen und ungesättigten Fett-säuren, der alle bekannten Getreidesorten übertrifft! Seine Verwendung ist äu-ßerst vielseitig: als Beilage, für Suppen und Eintöpfe, für pikante und süße Aufläu-fe, als Zutat für Salate und zur Zubereitung köstlicher Nachspeisen. Quinoa ist neben dem Kochen auch hervorragend zum Backen geeignet! Linsen - Kräuter – Süppchen:

1/4 Tasse rote Quinoa - 1/2 Tasse rote Linsen – 1 l Wasser – 1 schwach gehäufter EL gekörnte Gemüsebrühe - je 1 Tl getr. Oregano, Majoran, Basilikum und Petersi-lie - 1geriebene Möhre - 1EL Ziegenfrischkäse Zubereitung: Quinoa und Linsen in 1l Wasser 10 Min. kochen lassen. Alle Zutaten (außer Möhren und Käse) in der Suppe verrühren und nochmals aufkochen lassen. Kurz vor dem Servieren den Käse und die geriebene Möhre in die Suppe einrühren und mit Petersilie garnieren! Guten Appetit!

Susanne Neubauer Welt–Laden Roßtal

Susanne Neubauer Foto: Welt-Laden

Für die Gemeinde

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Flüchtlingshilfe der Diakonie Katastrophenhilfe „Fluchtursachen bekämpfen und nicht die Flüchtlinge“, mit dieser Aussage ging die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, Frau Cornelia Füllkrug-Weitzel an die Öffentlichkeit. Von den 60 Millionen Menschen auf der Flucht finden 80 % Zuflucht in den Entwicklungsländern; nur ein kleiner Teil erreicht den Westen. Um die Nachbarländer in ihrer Flüchtlingshilfe zu unterstützen hat die Diakonie Katastrophenhilfe zusammen mit dem Auswärtigen Amt Hilfsprogramme aufgelegt. Die staatliche Hilfe fällt umso höher aus, je mehr Eigenmittel eingebracht werden. So versucht die Diako-nie die Fördersummen auszuweiten, um viele Hilfen anzubieten.

Die Hilfen konzentrieren sich auf die Erstversorgung und den Schutz vor der kalten Jahreszeit. Die Diakonie Katastrophenhilfe erreicht mit ihrem Hilfspro-gramm mehr als 710.000 Menschen in Syrien – darunter vor allem Flüchtlingsfa-milien, die außerhalb der offiziellen Camps wohnen und Gemeinden, die Vertrie-bene aufnehmen. Für die Umsetzung verschiedener Projekte erhielt das Hilfswerk seit 2012 rund 25 Millionen Euro an Fördermitteln und stellte selber 5,6 Millionen Euro zur Verfügung.

Im Irak versorgt die Diakonie Binnenflüchtlinge. Sie unterstützt gemeinsam mit ihrer lokalen Partnerorganisation REACH (Rehabilitation, Education and Commu-nity‘s Health) syrische und vertriebene irakische Flüchtlinge mit Nahrungsmittel-, Hygiene- und Gesundheitspaketen, Mietzuschüssen und psychosozialer Hilfe. Mit „cash for work“-Maßnahmen möchte das Hilfswerk Familien ein Einkommen schaffen, indem die Begünstigten bei den Pack- und Verteilaktionen mitarbeiten.

Foto: DW Bayern

Für die Gemeinde

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Das Königreich Jordanien versorgt über 630.000 syrische Flüchtlinge. Wir un-terstützen die Organisationen vor Ort mit Mietzuschüssen, Haushaltsbedarf, Klei-dung, Hygieneutensilien und Schulmaterial für die Kinder. Für den bevorstehen-den Winter werden 3.000 Winterdecken und 1.200 Kleidungspakete an insgesamt 2.200 Familien verteilt. Eine besondere Aufgabe liegt in der Versorgung von be-hinderten Flüchtlingen.

Weitere 1,1 Millionen Menschen suchen im Libanon Zuflucht, einem Land, das selber nur eine Bevölkerungszahl von 4,5 Millionen Menschen aufweist. Neben den herkömmlichen Hilfen spielen hier die psychosoziale Betreuung und Bildungs-angebote für Kinder eine wichtige Rolle.

Mit 2,2 Millionen Flüchtlingen hat die Türkei die meisten Vertriebenen aus Sy-rien und dem Irak aufgenommen. Dort ist die Diakonie Katastrophenhilfe bereits seit 2012 aktiv. So wurden im Jahr 2014 500 Familien aus dem Nordirak u. a. Jesi-den betreut. Heute erreicht die psychosoziale Hilfe dank der Kooperation mit Ge-meindezentren 1,2 Millionen Menschen.

In Europa ist die Versorgung der Transitzentren mit Toiletten und Duschen vor-rangig. Zudem sind die Verteilung von Lebensmitteln und Hygieneartikeln sowie der Ausbau der Unterkünfte vorrangige Aufgaben. Für die umfassenden Aufgaben, die von Action by Churches Together (ACT-Genf) koordiniert werden, benötigt die Diakonie weiterhin Spenden. Jeder Beitrag hilft weiter. Diakonie Katastrophenhilfe: Evangelische Bank, IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02, BIC: GENODEF1EK1 oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden Spendenstichwort: Flüchtlingshilfe weltweit Weitere Informationen finden Sie unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de

Aus der Jugendarbeit

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Es kann losgehen!

Foto: Katrin Schiller

Dem Glaubensbekenntnis auf der Spur… oder: die spirituelle Nachtwanderung der Präpis

Im Januar stand wieder einmal eine besondere Aktion auf dem Programm der Präparandinnen und Präparanden: die spirituelle Nachtwanderung! Treffpunkt für alle drei Gruppen war das Roßtaler Gemeindehaus. Hier stimmten wir uns zunächst auf das Thema „Glaubensbekenntnis“ ein: bei der Taufe haben die Eltern und Paten das Glaubensbekenntnis für die Präpis gesprochen. Bei der Konfirmation werden sie diese Entscheidung bekräftigen und sich gemeinsam zu ihrem Glauben bekennen. Da kann es ja nur von Vorteil sein, sich einmal intensiver mit dem auseinander zu setzen, was man da so bekennt und was die einzelnen Passagen bedeuten bzw. für einen selbst bedeuten könnten. So machten wir uns also mit Fackeln ausgerüstet auf den Weg, denn laufend denkt es sich gleich viel besser! ☺ Schnell merkten wir, dass es das Glaubensbekenntnis echt in sich hat und so man-che Frage gar nicht so leicht zu beantworten ist. Aber so ist das ja auch mit dem Glauben: der Weg ist das Ziel, es ist ein lebenslanger Prozess, ein immer währendes Suchen, Fragen und Zweifeln. Letztlich kommt es darauf an, „dran“ zu bleiben – das wünsche ich jedenfalls allen Präpis auf dem Weg zu ihrer Konfirmation 2017! Diakonin Katrin Schiller

Aus der Jugendarbeit

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Die sieben Werke der Barmherzigkeit oder: Der Diakonie-Tag der Konfis 2016

Der Diakonie-Tag ist so eine Sache… einerseits wirklich interessant und informativ, aber er beginnt einfach viiiieeel zu früh! ☺ Vor allem für einen Samstag! Das dachten sich jedenfalls die fast 30 Konfis (und jaaaaa, auch die Jugendmitar-beiter ☺), als es an einem Samstag im Januar um 8.15 Uhr los ging. Treffpunkt war das Gemeindehaus in Roßtal. Dort starteten wir mit einem Spiel um einen Jungen namens „Johannes“ beschwingt in den Tag. Also zumindest ga-ben wir unser Bestes… ☺ Mit dem Altarbild der Rummelsberger Philippuskirche stimmten wir uns auf das Thema „Die sieben Werke der Barmherzigkeit“ ein – die biblische Grundlage der Diakonie, wie wir sie heute kennen. Das Ganze vertieften wir in fünf Kleingruppen – zunächst theoretisch, bevor wir uns danach aufmachten, ganz unterschiedliche diakonische Einrichtungen zu besuchen. Dort erfuhren wir einiges über die Arbeit in der jeweiligen Einrichtung, über die Klienten, die die Unterstützung in Anspruch nehmen und über die Motivation der Mitarbeiter, sich dort zu engagieren. An dieser Stelle ergeht ein ganz herzliches Dankeschön an die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter, die uns empfangen und uns Rede und Antwort gestanden ha-ben! Wieder zurück in Roßtal berichteten wir uns gegenseitig anhand von Plakaten von unseren Eindrücken und Erfahrungen. So verging der Diakonie-Tag fast wie im Nu – zumindest für einen Samstag! ☺ Diakonin Katrin Schiller

Sieben Werke der Barmherzigkeit

heute

Einem Menschen sagen, du gehörst dazu ich höre dir zu ich rede gut über dich ich gehe ein Stück mit dir ich teile mit dir ich besuche dich ich bete für dich

Aus der Jugendarbeit

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Fremde beherbergen – Zentrale Aufnahmeeinrichtung Zirndorf

Gefangene besuchen –

Blinden- und Sehbehindertenseelsorge

Nackte bekleiden – Hängematte e.V.

Kranke heilen – Diakoniestation Roßtal

Tote bestatten – Bestattungen Burger

alle Fotos: Katrin Schiller

Welche Einrichtungen dieses Mal dabei waren, kann man auf den Fotos sehen:

Wir sind für Sie da

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Die Kindertagesstätte Holzwurm stellt sich vor:

ÊKLEIN EINSTEIGEN, GROSS RAUSKOMMEN“

Wir sind eine 2-gruppige Kindertagesstätte mit integrierter Schulkindbetreuung (bis einschließlich 3. Klasse). Bei uns werden bereits Kinder ab 2 ½ bis 9 Jahre und auch Integrativkinder betreut.

Pädagogischer Ansatz: Wir orientieren uns an dem Situationsansatz. Dieser verfolgt das Ziel, Kinder un-terschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Le-benswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten. Wir berücksichtigen dabei in besonderem Maße auch die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und den Entwicklungsstand eines jeden Kindes. Bildung von Anfang an… Ohne Bindung – Keine Bildung Wir orientieren uns am Berliner Eingewöhnungsmodell nach ‚Infans’, welches darauf aufbaut, die Eingewöhnungszeit elternbegleitend, bezugsorientiert und abschiedsbewusst zu gestalten.

KLEIN EINSTEIGEN… Partizipation – Teilhabe, Mitwirkung, Mitbestimmung und Mitgestaltung des Kindergarten-alltags

• Erzieher als Begleiter • Die Kinder wählen ihren Spielort selbst aus • Die Kinder übernehmen Eigenverantwortung und gestalten eigene Aktivi-

täten • Kinderkonferenzen – Die Kinder äußern ihre Wünsche und ihren Ärger

GROSS RAUSKOMMEN… als Vorschulkind • abwechslungsreiche Vorschule

spielerisches Erleben Jedes Kind erhält ein Vorschulbuch Teamfähigkeit stärken –Zusammenarbeiten in einer Kleingruppe Projekte (Mathe 2000, Englisch)

Aus den Kindertagesstätten

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Natur Das Erleben der Natur liegt uns sehr am Herzen. Wir besuchen täglich unseren Garten. Einmal in der Woche findet ein Naturtag statt; wir besuchen den nahelie-genden Wald. Die Kinder sammeln vielfältige Eindrücke, erleben Naturgeschehnis-se, z. B. Beobachten eines Ameisenhaufens und lernen den sorgsamen Umgang mit Pflanzen und Tieren.

Bildungs- und Erziehungsziele • Projektarbeit • Musikalische Erziehung „Felix“ (Qualitätsabzeichen des Deutschen Chorver-

bandes) • Sprachliche Bildung (Teamfortbildung Literacy),

wir sind sprachzertifiziert • Religiöse Erziehung • Natur- und Umwelterziehung (Naturtage) • Bewegungserziehung • Mathematische und naturwissenschaftliche Erziehung

IMMER GRÖSSER WERDEN… Schulkindbetreuung Seit dem Jahr 2008/2009 betreuen wir auch Schulkinder im Alter von 6–10 Jahren. Die Hausaufgabenbetreuung ist von Montag bis Donnerstag. Freitag findet keine Hausaufgabenbetreuung statt. Je nach Anlass feiern wir z. B. Geburtstage, bieten Beschäftigungen und Ausflüge an. Ferienbetreuung kann bei Bedarf dazu gebucht werden.

• Begleitende Hausaufgabenbetreuung • Wöchentlich wechselndes Angebot z. B.

Exkursionen (Lehrausflug) Natur erleben Berufsfeuerwehr, Kino, Kochen

• Ferienprogramm Ausflüge musikalische Bildung Bewegungsspiele Altersspezifische Angebote

Aus den Kindertagesstätten

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Liebe Eltern, liebe Interessierte, ich freue mich, dass ich an der Weiterbildung zur Fachpädagogin für Kinder von 0-3 Jahren erfolgreich teilnehmen durfte. Fast über ein ganzes Jahr verteilt wur-den an einem oder auch zwei Tagen im Monat verschiedene Themenbereich im Hinblick auf das Bild des kompetenten Kindes und die Rolle und Haltung als Erzie-herin behandelt und erarbeitet. Da ich selbst schon seit über vier Jahren in unserer Krippengruppe arbeite und natürlich viele praktische Erfahrungen in dieser Zeit machen konnte, habe ich nun durch die Weiterbildung sehr viel theoretische Bes-tätigung erfahren. Sehr wertvoll war auch der Austausch mit den anderen Kolle-ginnen. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich besonders mit dem Thema früh-kindliche Bindung und Gestaltung von Beziehungen auseinandergesetzt. Unser pädagogischer Leitsatz in unserer Krippengruppe lautet:

„Du bist eine eigene und wertvolle Persönlichkeit. In deinem Handeln sind deine individuellen Bedürfnisse im Vordergrund, wobei du in deinem Tempo mitbe-stimmst.“ Wenn Sie weitere Fragen haben, freuen wir uns, Sie am Tag der offenen Tür am Freitag, dem 11. März, von 14-17 Uhr in unserer Einrichtung (Krippe + Kindergar-ten) begrüßen zu dürfen. Martina Spieß – Kindertagesstätte Regenbogenland

Unsere Kindertagesstätten

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Haus für Kinder ÂSonnenblume’ Roßtal, Richtersgasse 35 Krippe - Kindergarten - Hort Krippe im Diakoniehaus Leitung: Ingrid Erdmann, Erzieherin, systemische Beraterin Richtersgasse 33 Telefon: 09127 594224 Krippe/Kindergarten Telefon: 09127 953302 09127 594222 Hort E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 7:00 bis 17:00 Uhr Konto: DE60 7625 0000 0000 3857 99 *)

Kindertagesstätte ÂRegenbogenland’ Roßtal, Martin-Luther-Str. 19 Leitung: Jenny Rühl, Erzieherin, Natur-, Sport- und Erlebnispädagogin Telefon: 09127 95603 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 6:45 bis 16:30 Uhr Fr 6:45 bis 15:30 Uhr Konto: DE47 7625 0000 0000 3634 32 *)

Kindertagesstätte ÂZwergenburg’ Roßtal-Großweismannsdorf, Schulweg 1 Leitung: Melissa Schleith, Erzieherin Telefon: 09127 6753 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 15:00 Uhr Fr 7:00 bis 14:00 Uhr Konto: DE44 7625 0000 0190 3626 24 *)

Kindertagesstätte ÂHolzwurm’ Roßtal-Buchschwabach, Heiligenholz 1 Kindergarten - Schulkindbetreuung Leitung: Daniela Schuh, Erzieherin Telefon: 09127 903847 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 16:00 Uhr Fr 7:00 bis 16:00 Uhr Konto: DE90 7625 0000 0190 0927 18 *)

Offene Ganztagsschule an der Mittelschule Roßtal Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße 17 Leitung: Hildegard Nitsche Telefon: 09127 952844, E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 11:30 bis 17:00 Uhr Konto: DE30 7625 0000 0040 0593 39 *)

*) Sparkasse Fürth

Wir sind für Sie da

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im Evangelischen Gemeindehaus in Roßtal, Rathausgasse 8 Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10:00 Uhr (außer in den Ferien) Seniorenkreis Roßtal: Ansprechpartner: Inge Eichinger, ℡ 95767 St.-Laurentius-Kantorei: Leitung: Michael Bauer, ℡ 9977 Ansprechpartner: Elisabeth Höfler, ℡ 5211 Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr Posaunenchor Roßtal: Stephen Jenkins Obmann: Hans Hofer, ℡ 954944 Übungsstunden: montags, 20:00–21:30 Uhr Frauen-Treff: Kontakt: Judith Popp, ℡ 90 42 19 Missionskreis: Hanne Ulscht, ℡ 97 39 Handarbeiten: Hanne Ulscht, ℡ 97 39 Familien-Frühstück: Treffen: montags, 9:30–11:30 Uhr (außer feiertags) Buffet: 3 € pro Person, Kinder kostenfrei

im Gemeindehaus in Buchschwabach, Magdalenenweg 4 Seniorenkreis Ansprechpartner: Else Bernhardt ℡ 5 74 68

Frieda Löblein ℡ 5 75 45 Posaunenchor Buchschwabach

Leitung: Michael Matthes, ℡ 57649 Obfrau: Angela Hofmockel, ℡ 1302

Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr Anfängerausbildung: mittwochs ab 18:00 Uhr Young Brass Übungsstunden: nach Absprache Bibeltreff Buchschwabach

Ansprechpartner: Walter Schlötterer, ℡ 6393 und Monika Barthel, ℡ 09871 656993 Treffen: montags, 19:45–21:30 Uhr, Gemeindehaus

im Welt-Laden in Roßtal, Schulstraße 1 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 14:00–18:00 Uhr

Mittwoch: 9:00–12:00 Uhr Freitag: durchgehend von 9:00–18:00 Uhr

Samstag: 9:00–12:00 Uhr Telefon: 0160 91 08 69 72 (während der Öffnungszeiten) Ladentreffen: Am letzten Freitag im Monat um 18:00 Uhr

Hauskreise in Roßtal Dietmar Kühne Forststraße 13, Roßtal, ℡ 9720 Markus Neugebauer Lindenstraße 23, Roßtal, ℡ 9489

Kirchliches Leben

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Evang.-Luth. Pfarramt, Schulstraße 17, 90574 Roßtal, ℡ 09127 57416 FAX: 09127 951002, E-Mail-Adresse: [email protected] Internet-Adresse: www.ev-kirche-rosstal.de

Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 9:00–12:00 Uhr Donnerstag 9:00–12:00 Uhr und 14:00–18:00 Uhr Kirchenbüro: Gudrun Brand, ℡ 57416 I. Sprengel: Pfarrer Jörn Künne, Schulstr. 17, ℡ 57416 (In dringenden Fällen: ℡ 902715) Bürozeiten: Dienstag, 14:00–15:30 Uhr II. Sprengel: Pfarrerin Dörte Knoch, Schulstraße 12, ℡ 579597 jederzeit erreichbar telefonisch oder [email protected] III. Sprengel: Gemeindediakonin Judith Popp, Rathausgasse 6 Bürozeiten: Mittwoch, 13:00–14:00 Uhr, ℡ 904219 [email protected] Jugenddiakonin: Diakonin Katrin Schiller, Rathausgasse 6, ℡ 7608 Bürozeiten: mittwochs, 15–17 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Vertrauensleute: Roßtal: Monika Huber, ℡ 9733 Buchschwabach: Renate Ströbel ℡ 951029 Organistin: Brigitte Vogt, ℡ 579386 Kindergärten: Michael Oehme, ℡ 5709817 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Montag–Freitag, 8:00–12:00 Uhr Diakonieverein: Schulstraße 17, ℡ 57416 Beiträge u. Spenden: Konto: DE58 7625 0000 0000 3868 05 *) Konten der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal

für Spenden und Gaben: DE18 7625 0000 0009 6528 68 *) für Gebühren: DE34 7625 0000 0000 3874 31 *) für Kirchgeld: DE09 7625 0000 0000 3792 48 *)

DE52 7606 9598 0000 0112 23 **) Kirchengemeinde Buchschwabach

für Spenden und Gaben: DE55 7625 0000 0190 9251 23 *) Konten der Kirchenstiftung

für Spenden: DE30 7625 0000 0009 9303 63 *) DE66 7606 9598 5040 0568 63 **)

Jugend-Förderverein DE20 7625 0000 0249 1183 81 *) Diakoniestation und Betreutes Wohnen:

Betreuungsgruppe für demenz- und psychisch kranke Menschen

Am Jakobsweg 6, 90574 Roßtal Am Jakobsweg 6 Leitung: Karen Paul ℡ 09127 9860 montags, 14–16 Uhr Bürozeit: Montag–Freitag 10:00–14:00 Uhr Sing- oder Spielenachmittag im Wechsel Konto: DE45 7625 0000 0190 3754 10 *) mittwochs, 14–16 Uhr Pflegenotruf: 0171 4409451 *) bei Sparkasse Fürth **) Raiffeisenbank