Energietechnische Beschreibung fertigungstechnischer Prozesse zur Bewertung der Energieeffizienz

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Energietechnische Beschreibung fertigungstechnischer Prozesse zur Bewertung der Energieeffizienz Dipl.-Ing. (FH) L. Christiansen, Dipl.-Ing. T. Linnenberg, Prof. Dr.-Ing. A. Fay; Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Dr. C. Seitz, Dipl.-Inf. (FH) A. Müller; Siemens AG, Industry Sector, Advanced Technologies & Standards, Nürnberg Kurzfassung Um energietechnische Aspekte eines automatisierten Produktionssystems bewerten zu können, bedarf es einer einheitlichen semantischen Definition der Terminologie sowie der Zusammenhänge zwischen den Begriffen. Hierfür wurde eine Energie-Ontologie (OntoENERGY) entwickelt, die in Verbindung mit einem formalisierten Prozessmodell eine Basis bildet, um das Thema Energieeffizienz bereits in der Planungsphase zu betrachten. Basierend auf einem Simulationsmodell einer realen Versuchsplattform wurden der Prozess sowie die Anlage exemplarisch anhand zweier Kennzahlen hinsichtlich des Energieverbrauchs untersucht und bewertet. Die Kennzahlen ermöglichen die Ableitung von Optimierungspotentialen und eine direkte Überprüfung anhand des Simulationsmodells. 1. Motivation Energieeffizienz und Ressourcenschonung sind derzeit intensiv diskutierte Themen, welchen nicht nur im Kontext des Klimawandels, sondern insbesondere im Rahmen der in Deutschland stattfindenden Energiewende eine große Bedeutung beigemessen wird. Dieses Ziel erfordert aber gleichzeitig neue und bessere Methoden, die eine effiziente Systementwicklung unterstützen [1]. Aus Sicht des Zentralverbands Elektrotechnik und Elektroindustrie e.V. (ZVEI) liegt „im konsequenten Einsatz neuer Produkte, Systeme und Lösungen der Prozessautomatisierungstechnik ein gigantisches Energieeinsparpotenzial. Um es zu erschließen, sind alle produktionstechnischen Prozesse und Vorgänge möglichst energieoptimal auszurichten.“ [2]. Dies ist im wesentlichen Sinne auch auf die Fertigungsautomation zu übertragen. Der ZVEI schätzt, dass Prozesse ein energietechnisches Optimierungspotenzial von 10 bis 25 Prozent bieten [3]. Um einerseits dieses Potenzial zu erschließen, andererseits Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umzusetzen, liegt die wesentliche Herausforderungen hierfür in der Erfassung und Beschreibung von existierenden und zukünftigen Energieverbräuchen, bezogen auf die jeweiligen Prozesse [4]. Im Allgemeinen existieren zwei verschiedene Ansätze: (i) die Optimierung des Prozesses/der

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Energietechnische Beschreibung fertigungstechnischer Prozesse zur Bewertung der Energieeffizienz Dipl.-Ing. (FH) L. Christiansen, Dipl.-Ing. T. Linnenberg, Prof. Dr.-Ing. A. Fay; Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Dr. C. Seitz, Dipl.-Inf. (FH) A. Müller; Siemens AG, Industry Sector, Advanced Technologies & Standards, Nürnberg Kurzfassung

Um energietechnische Aspekte eines automatisierten Produktionssystems bewerten zu

können, bedarf es einer einheitlichen semantischen Definition der Terminologie sowie der

Zusammenhänge zwischen den Begriffen. Hierfür wurde eine Energie-Ontologie

(OntoENERGY) entwickelt, die in Verbindung mit einem formalisierten Prozessmodell eine

Basis bildet, um das Thema Energieeffizienz bereits in der Planungsphase zu betrachten.

Basierend auf einem Simulationsmodell einer realen Versuchsplattform wurden der Prozess

sowie die Anlage exemplarisch anhand zweier Kennzahlen hinsichtlich des Energieverbrauchs

untersucht und bewertet. Die Kennzahlen ermöglichen die Ableitung von

Optimierungspotentialen und eine direkte Überprüfung anhand des Simulationsmodells.

1. Motivation

Energieeffizienz und Ressourcenschonung sind derzeit intensiv diskutierte Themen, welchen

nicht nur im Kontext des Klimawandels, sondern insbesondere im Rahmen der in Deutschland

stattfindenden Energiewende eine große Bedeutung beigemessen wird. Dieses Ziel erfordert

aber gleichzeitig neue und bessere Methoden, die eine effiziente Systementwicklung

unterstützen [1].

Aus Sicht des Zentralverbands Elektrotechnik und Elektroindustrie e.V. (ZVEI) liegt „im

konsequenten Einsatz neuer Produkte, Systeme und Lösungen der

Prozessautomatisierungstechnik ein gigantisches Energieeinsparpotenzial. Um es zu

erschließen, sind alle produktionstechnischen Prozesse und Vorgänge möglichst

energieoptimal auszurichten.“ [2]. Dies ist im wesentlichen Sinne auch auf die

Fertigungsautomation zu übertragen. Der ZVEI schätzt, dass Prozesse ein energietechnisches

Optimierungspotenzial von 10 bis 25 Prozent bieten [3]. Um einerseits dieses Potenzial zu

erschließen, andererseits Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umzusetzen, liegt

die wesentliche Herausforderungen hierfür in der Erfassung und Beschreibung von

existierenden und zukünftigen Energieverbräuchen, bezogen auf die jeweiligen Prozesse [4].

Im Allgemeinen existieren zwei verschiedene Ansätze: (i) die Optimierung des Prozesses/der

Anlagen während der Produktionsphase oder (ii) die Ermittlung und Abschätzung des

Energieverbrauchs des geplanten Prozesses und direkte Beeinflussung bereits in der

Planungsphase [5]. Im Vergleich zur Optimierung während der Betriebsphase wird das

Potenzial hinsichtlich einer energieeffizienten Auslegung von Prozessen und Anlagen bereits

in der Planungsphase eines automatisierungstechnischen Projekts sehr hoch eingeschätzt [6].

Aus Sicht der Autoren lassen sich hieraus folgende, grundlegende Fragestellungen ableiten,

um das Thema Energieeffizienz bereits in den frühen Phasen des Engineerings zu bewerten,

Optimierungspotenziale zu identifizieren und geeignete Maßnahmen hierfür abzuleiten:

Wie viel Energie „verbraucht“ der Prozess?

Welche Energieformen sind beteiligt?

Welche Methoden und Beschreibungsmittel sind verfügbar, um die Thematik der

Energieeffizienz bereits während der Planungsphase zu berücksichtigen?

2. State of the art

Im Kontext von Energiemanagementsystemen, die zur Ermittlung und Visualisierung des

Energieverbrauchs eines automatisierungstechnischen Systems genutzt werden, werden in [7]

zum einen der Stand der Technik von Energiemanagement im Automatisierungsumfeld, zum

anderen künftige Anforderungen erläutert. Hier wird die Möglichkeit zur Simulation des

Energieverbrauchs während der Planungsphase als ein wesentliches Kriterium gesehen, in

Verbindung mit einer durchgängigen Datenintegration. Dieser vielversprechende Ansatz wird

durch eine ontologiebasierte Modellierung der Domäne „Energie“ und der energieorientierten

Modellierung eines Produktionsprozesses sowie der Verwendung dieser Modelle in einer

Simulation in diesem Beitrag vorgestellt.

Vorangegangene Arbeiten energieorientierter Ontologien finden sich in unterschiedlichen

Anwendungsdomänen mit konkreten Anwendungszielen und sind daher meist schwer auf die

Domäne der Automatisierungstechnik übertragbar. Borst et al. [8] definierten bereits 1995 eine

umfangreiche Ontologie mit Fokus auf physikalischen und energietechnischen

Zusammenhängen. Zeiler et al. [9] hingegen beschränken sich auf Energieumwandlungen in

Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen. Etwas umfangreicher ist die ebenfalls aus einer

Ontologie für Energiemanagement in Gebäuden heraus entwickelte Ontologie von Wicaksono

et al. [10]. Diese bietet die Möglichkeit diskrete Fertigungsprozesse unter Einbeziehung

energetischer Aspekte zu modellieren, bewegt sich jedoch auf der Ebene einer Domain

Ontology. All diesen Ansätzen sind daher zwei Defizite gemein: Sie sind nur bedingt skalierbar

und können nicht generalisiert, d.h. auf verschiedene Domänen angewendet werden.

In [11] wird ein Konzept auf Basis eines Automatenmodells zur Berechnung des

Energieverbrauchs von Werkzeugmaschinen vorgestellt. In [12] wird, basierend auf dem

Schalt- und Betriebsverhalten einer Anlage, ein „Start-Stopp-System“ vorgeschlagen, welches

das System temporär in einen energieoptimalen Zustand überführen kann. Basierend auf

einem Zustandsautomaten kann vorab quantitativ untersucht werden, zu welchen Zeitpunkten

die Anlagenkomponenten in einen Zustand überführt werden, in denen sie weniger Energie

verbrauchen. Auf Basis eines lernenden Modells wird in [13] eine Methode vorgestellt, mit der

Anomalien d.h. Abweichungen des Energieverbrauchs zwischen Modellprognose und realem

Prozess ermittelt werden können.

Im Vergleich zu den bestehenden Ansätzen wird in diesem Beitrag eine Möglichkeit

vorgestellt, die es erlaubt, energietechnische Aspekte eines Systems mittels eines geeigneten

Beschreibungsmittels in Verbindung mit der Energie-Ontologie zu beschreiben und eine

Bewertung des Aspektes Energie in automatisierungstechnischen Systemen vorzunehmen.

3. OntoENERGY – eine Ontologie zur Definition energietechnischer Begriffe

Für eine präzise Kommunikation, das Verständnis von Systemen, fundierte Analysen und die

Identifikation von Optimierungspotenzialen ist eine eindeutige Definition der grundlegenden

Begrifflichkeiten der Domäne sowie die Formalisierung ihrer Beziehungen untereinander

essenziell. Dies ist auch Kernaufgabe von Ontologien [14]. Mit ihrer Hilfe kann Wissen in

gleichermaßen maschinen- und menschenlesbarer Form strukturiert, verteilt und automatisiert

verarbeitet werden.

Motiviert durch die in Kapitel 2 beschriebenen Defizite existierender ontologiebasierter

Ansätze wurde zunächst die Entwicklung einer fundamentalen Ontologie für die

energietechnische Terminologie (OntoENERGY) angestrebt. Mit OntoENERGY sollen

Strukturen zur allgemeingültigen Beschreibung beliebiger energietechnischer Aspekte im

Sinne einer Upper Ontology bereitgestellt werden. Entsprechend wurden im Zuge der

Konzeption folgende Anforderungen an OntoENERGY gestellt: Skalierbarkeit, Portabilität,

universelle Verwendbarkeit (Fertigungs- als auch Prozesstechnik). Hierfür ist es erforderlich,

fundamentale physikalische Größen sowie energietechnische Zusammenhänge zu

beschrieben. Dies ermöglicht neben der Analyse automatisierungstechnischer Prozesse die

Identifikation potentieller Schwachstellen. Hierfür wurden grundsätzliche Konzepte, wie die

Differenzierung unterschiedlicher Verbrauchsprozesse aus den oben genannten Referenzen

übernommen und um wichtige Komponenten erweitert.

3.1 Grundlegende energietechnische Begriffe

Die Basis von OntoENERGY bildet die präzise Definition der fundamentalen

energietechnischen Terminologie. Eine Auswahl der wichtigsten Definitionen wird im

Folgenden gegeben:

Der Begriff Energie bezeichnet eine fundamentale physikalische Größe innerhalb technischer

Systeme. Hierbei wird zwischen drei unterschiedlichen Sichtweisen auf den Energiebegriff

unterschieden. Die physikalische Sichtweise beschreibt die grundsätzlich

einsetzbare/nutzbare Energie innerhalb eines Systems und umfasst folgende Energieformen:

Elektrisch, Chemisch, Thermisch und Mechanisch. Die industrielle Sichtweise auf den Begriff

Energie teilt diese in Primär- und Sekundärenergie. Die automatisierungstechnische

Sichtweise soll u.a. eine energetische Analyse automatisierungstechnischer Prozesse

ermöglichen, und unterscheidet daher die folgenden Energiearten:

- Prozessenergie: Energie, welche für die Ausführung eines konkreten

Prozessschrittes benötigt wird z.B. Energie zum Transport von Produkten auf einem

Förderband.

- Ressourcenenergie: Energieversorgung der am Prozess beteiligten Komponenten

z.B. Sensoren, Aktoren, Steuerung.

- Produktenergie: Energie, die in einem Produkt enthalten ist. Dies kann z.B.

thermische Energie nach einer Heizphase sein.

- Systemenergie: Energie des gesamten Systems. Sie stellt die Summe aller im

System enthaltenen Energiemengen und –Flüsse von Prozess-, Ressourcen- und

Produktenergie dar.

Der Energiebedarf ist im Folgenden definiert als die Energiemenge zum Befriedigen eines

Bedürfnisses, z.B. dem Erzeugen eines Gutes unter Einsatz einer dafür geeigneten Technik

unter definierten Randbedingungen [15].

Der Begriff Energieverbrauch unterliegt keiner einheitlichen Definition. In [15] wird von

„Bezugsenergie“ gesprochen, welche für die Menge an Energie steht, die der Endverbraucher

bezieht, also „verbraucht“ bzw. die für „die Deckung des Energiebedarfs aufgewandte Menge

bestimmter Energieformen unter realen Bedingungen“.

Effizienz und insbesondere der Begriff der Energieeffizienz wird durch eine Vielzahl von

Normen und Direktiven definiert, u.a. in [16], [17]. Bezogen auf Energie bedeutet

Energieeffizienz die Realisierung eines energietechnischen (Einsparungs-)Zieles mit möglichst

geringem Aufwand:

(1)

Energieverschwendung kann mittels der Differenz zwischen SOLL-Verbrauch und IST-

Verbrauch im aktuellen Zustand (2) ermittelt werden.

(2)

3.2 Designprinzipien

Gemäß dem Ziel, OntoENERGY als eine skalierbare Upper Ontology zu gestalten, wurde

beim Entwurf auf eine spätere Verwendbarkeit in einer Vielzahl von Anwendungsdomänen

geachtet. Die Analyse eines automatisierungstechnischen Systems wurde dabei als konkreter

Anwendungsfall ins Auge gefasst. Die Aspekte einer guten Nutz- und Erweiterbarkeit wie auch

die einfache Integrierbarkeit in proprietäre, herstellerspezifische Softwaretools sind dabei als

gleichwertig zu betrachten. Daher wurde die Web Ontology Language (OWL), eine vom W3C

[18] spezifizierte Sprache zur Handhabung von Ontologien mit entsprechender

Werkzeugunterstützung, als Gestaltungsmittel gewählt.

Beim Entwurf von OntoENERGY wurde die Definition auf TBox-Ebene (Terminologische

Ebene) primär betrachtet, um eine breite Verwendbarkeit in darauf aufbauenden Ontologien

zu unterstützen. Zwecks einer verständlichen und übersichtlichen Hierarchisierung wurden die

drei Sichtweisen auf den Energiebegriff (Physical, Industrial und Automation), wie in Bild 1

oben links dargestellt, die Interpretation von Energieverschwendung (Dissipation) als Form

eines – nicht zielführenden – Verbrauchs (Consumption), in Bild 1 unten links, sowie die

Zusammenhänge zwischen den Termini als wesentliche Gliederungsmerkmale eingeführt.

Diese strikte Trennung der Begrifflichkeiten unterstützt eine domänenunabhängige

Anwendung der OntoENERGY und erlaubt somit, die Nische der anwendungsfallbezogenen

Ontologien zu verlassen und ein umfängliches Beschreibungsmittel für Systeme und Prozesse

zu etablieren.

Zu den terminologischen Zusammenhängen wurden auch mathematische Beziehungen wie

Additionen, Divisionen oder Multiplikationen, wie sie im Rahmen der Terminologiedefinition

vorkommen, gezählt. Bild 1 zeigt diese unten rechts. Diese wurden unter Beachtung einer

eindeutig benannten Definition und Zuordnung der einzelnen Operanden gemäß ihrer Rolle

(wie z.B. Divisor und Dividend), in der Ontologie abgebildet. Auf eine generische

Repräsentation mathematischer Ausdrücke, wie sie etwa MathML [19] erlauben würde, wurde

verzichtet. Der Grund hierfür war, dass dies eine Modellierungskomplexität abseits der

energiebezogenen Kernkonzepte bedeutet hätte. Eine Referenzierung der für die Berechnung

der jeweiligen Ausdrücke erforderlichen Instanzen benötigter Klassen wurde hier als der

sachdienlichere Weg identifiziert.

3.3 Implementierung von OntoENERGY

Bild 1 zeigt die konzeptuelle Hierarchie von OntoENERGY, basierend auf der zuvor

eingeführten Terminologie und ihrer Zusammenhänge. So besitzt das Konzept Energy (oben

links) die spezifischen Subkonzepte Physical, Industrial und Automation. Diese besitzen

wiederum Subkonzepte, welche die Energiearten um Energieformen, wie z.B. mechanische

Energie oder Prozessenergie erweitern. Anhand dieser Subkonzepte wird eine Analyse in

höherem Detaillierungsgrad ermöglicht. Die Konzepte Exergy (oben rechts, zweites Feld) und

Anergy (oben rechts, drittes Feld) erlauben darüber hinaus eine Bewertung der

Energiequalität. Parallel hierzu existieren die Konzepte Supply (mitte rechts) und Consumption

(unten links), welche, ebenso wie das Konzept Demand (mitte rechts), die unterschiedlichen

Austauschprozesse beschreiben. Insbesondere das Konzept Supply ist hier von Bedeutung,

um die Quellen und Senken von Energie identifizieren und kategorisieren zu können.

Mathematische Zusammenhänge wurden unter einem separaten Konzept

mathematicalOperations (unten rechts) zusammengefasst. Bedingt durch die Beschränkung

auf binäre Beziehungen in OWL erfolgte die Modellierung der unterschiedlichen Probleme wie

in Bild 2 dargestellt. Vergleicht man die hier gezeigte Semantik mit dem Quotienten (1) so ist

erkennbar, dass alle an mathematischen Operationen beteiligte Objekte wie z.B. der Ertrag (in

Bild 2: „consumption“) als Dividend oder der Aufwand (in Bild 2 „supply“) als Divisor in ihrer

Rolle fixiert sind. Neben der Berechnung der Effizienz erlauben festgeschriebene Formeln zur

Berechnung der Energieverschwendung und Gesamt Energienutzung eine individuelle

Optimierung der Taxonomie.

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andererseits auch um automatisierungstechnische Energieaspekte, wie z.B. Prozessenergie

und Ressourcenenergie, handeln. Da Prozessenergie die Menge der zur Ausführung z.B.

eines Transportprozesses benötigte Energie beschreibt, ergibt sich hieraus, dass diese

Energiemenge als variabel angesehen werden kann, da diese nur während der

Prozessausführung „benötigt“ wird. Die zur Ausführung des Prozesses benötigte

Ressourcenenergie wird, wie in Bild 3 gezeigt, ebenfalls in einen fixen und variablen Anteil

unterteilt. Der fixe Energiebedarf repräsentiert die Energie, die zur Grundversorgung der

Ressource benötigt wird. Der variable Anteil hingegen ergibt sich z.B. aus der Prozessenergie.

Je nach Detaillierungsgrad und Anwendungsfall können weitere fixe oder variable

Energieanteile modelliert werden, wie z.B. Druckluft oder Beleuchtung [22].

Bild 3: Zuordnung von Prozess- und Ressourcenenergie im Prozessmodell

Die strikte Trennung zwischen dem Energiebedarf eines PO und einer TR ermöglicht eine

differenzierte Bewertung. Basierend auf den Konzepten von OntoENERGY zur Berechnung

des Energiebedarfs kann unabhängig voneinander entweder der Energiebedarf des

Prozessablaufs oder der Ressourcen betrachtet werden. Somit besteht die Möglichkeit, das

System hinsichtlich des Energieverbrauchs von Prozessen/POen und

TRen/Ressourceneinheiten getrennt voneinander zu analysieren und anschließend zu

optimieren. Die zugehörigen quantitativen Energiemengen können entweder durch die direkte

Messung des Energieverbrauchs von Ressourcen bestimmt werden oder durch die Simulation

des Prozesses mittels eines geeigneten Simulationsmodells. Die ermittelten Energiemengen

können im Anschluss in das Prozessmodell integriert werden und stehen somit als

Informationen weiteren Gewerken zur Verfügung.

4.3. Nutzung des energieorientierten Prozessmodells im Engineering

In Verbindung mit der OntoENERGY und dem energieorientierten Prozessmodell lassen sich

während des Engineerings spezifische Fragestellungen hinsichtlich der SOLL-/IST-

Energieverbräuche und –bedarfe eines Prozesses beantworten sowie die

Energieverschwendung ermitteln, jeweils getrennt für einzelnen Prozessschritte und

Ressourcen oder für das gesamte System. Hieraus lassen sich z.B. Anforderungen

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Die Kennzahlen ermöglichen nun, den Anteil des Energieverbrauchs während der

Prozessausführung zu bewerten. Hinsichtlich des „Zustandsbezogenen Modulanteils“ kann

eine mögliche Optimierungsmaßnahme darin bestehen, den prozessspezifischen

Energieverbrauch zu reduzieren, in dem effizientere Antriebe eingesetzt werden. Als

Optimierungsmaßnahme, basierend auf der Kennzahl „Modulbezogener Zustandsanteil“

könnte durch eine prozesszustands-orientierte Teilabschaltung der zeitliche Anteil im Zustand

Leerlauf deutlich verringert werden. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der zeitliche Anteil im

Zustand Standby um diesen Zeitanteil, da das Modul somit länger bzw. häufiger in diesem

Zustand verweilt. Es ist jedoch zu beachten, dass eine Optimierung eines einzelnen Moduls

stets unter Berücksichtigung des Gesamtprozesses durchzuführen ist.

6 Zusammenfassung

Basierend auf OntoENERGY, welche eine eindeutige semantische Definition der

energietechnischen Terminologie und deren Zusammenhänge bereitstellt, um verschiedene

energetische Faktoren eines Prozesses zu ermitteln, wurde eine Ansatz vorgestellt, mit dem

die Thematik Energieeffizienz untersucht werden kann. Um die unterschiedlichen

energietechnischen Aspekte innerhalb eines Prozesses beschreiben zu können, wurde mit der

Formalisierten Prozessbeschreibung ein Beschreibungsmittel gewählt, welches die qualitative

und quantitative Zuordnung von Energieformen ermöglicht und als durchgängiges

Informationsmodell im Engineering genutzt werden kann. In Verbindung mit einem

Simulationsmodell, welches dazu genutzt werden kann den Energieverbrauch in

Langzeitsimulationen abzuschätzen, können geplante Prozessänderungen oder der Einsatz

energieeffizienterer Komponenten und Antriebe hinsichtlich der Optimierung des

Energieverbrauchs simulativ untersucht werden, ohne die reale Versuchsplattform zu

benötigen. Mittels zweier Kennzahlen ist es möglich, den Anteil des Energieverbrauchs

hinsichtlich des Prozesses sowie der Anlage zu visualisieren. Basierend auf diesen

Kennzahlen ist zukünftig eine Optimierung des Systems möglich.

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