Die Rehauer Störche sind zurück

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Ausgabe 3 April 2020 Amtsblatt der Stadt Rehau 21. Jahrgang Lamilux blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr zurück Bezirk investiert 40 Millionen Euro in Bezirksklinik Die Rehauer Störche sind zurück ANZEIGE Rehau-Fichtig 7 · Tel. 09283-1254 Reifen für REHAU siehe Anzeige im Innenteil Tel: 09283/1254 e.K.

Transcript of Die Rehauer Störche sind zurück

Ausgabe 3 – April 2020Amtsblatt der Stadt Rehau – 21. Jahrgang

Lamilux blickt auf erfolgreichesGeschäftsjahr zurück

Bezirk investiert 40 Millionen Euroin Bezirksklinik

Die Rehauer Störchesind zurück

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2 Amtsblatt der Stadt Rehau

Stadtspaziergangim Rathaus 5

JHV der RehauerFeuerwehr 10

INHALTAus dem Inhalt

Erfolgreiches Jahr fürLamilux 4

Kita-Kinder beiTorsten Gärtner 7

Die nächste Ausgabe des

REHporterscheint am

Samstag, 9. Mai 2020Anzeigenschluss: Montag, 13. April 2020

Verbreitungsgebiet:Stadt Rehau und die dazugehörigen OrtsteileAuslagestellen: Sparkasse Regnitzlosau und Sparkasse Schönwald

Ihre Ansprechpartner:Für den amtlichen und redaktionellen Teil:Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh,Tel. 09283/2025,E-Mail: [email protected]

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Für Anzeigen:Reiner Zörntlein,Tel. 09287/2163,Mobil: 0176/22340253E-Mail: [email protected]

Bezirk investiert 40Millionen Euro 16

Herausgeber:Stadt Rehau,Martin-Luther-Str. 1, 95111RehauVerantwortlich für den Inhalt:BürgermeisterMichael AbrahamRedaktion:Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh,Uwe vonDornAnzeigen (verantw.):Nordbayerischer Kurier ZeitungsverlagGmbH,Bayreuth, Dr. Serge SchäfersErscheinungsweise:Grundsätzlich am letzten Samstag imMonatErscheinungstermindieserAusgabe:4.April 2020Druck:DruckzentrumHofIm

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3Amtsblatt der Stadt Rehau

Corona-Virus: Die Stadt Rehau informiertCorona-Virus – Fall im Rathaus

Bei einer Mitarbeiterin der Stadtverwaltung hatte sich der Verdacht einer Ansteckung mitdem Corona-Virus durch positiven Test bestätigt.Nachdem das positive Testergebnis einer Rathausmitarbeiterin bekanntgegeben wordenist, haben sich umgehend die mit ihr in Kontakt gestandenen Kolleginnen und Kollegen so-wie 1. Bürgermeister Michael Abraham selbst einem Test auf das Corona-Virus unterzo-gen. Mittlerweile liegen alle Testergebnisse vor und alle Tests waren negativ. Auch derTest von Bürgermeister Abraham, dennoch befindet sich der 1. Bürgermeister für 14 Tagein Quarantäne und der 2. Bürgermeister Werner Bucher führt die Amtsgeschäfte vertre-tungsweise.Nachdem auf Anordnung des 1. Bürgermeisters alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Stadtverwaltung am Montag, den 23.03.2020, vorsorglich zu Hause bleiben soll-ten und am Dienstag, den 24.03.2020, nur eine Notbesetzung eingerichtet war, sindnun abMittwoch, den 25.03.2020, alle Ämter wieder besetzt.Das Rathaus bleibt für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen. Die Bediensteten sindper Telefon und E-Mail erreichbar. Wir bitten in dringlichen Fällen um Terminvereinba-rung. Sie finden alle Kontaktdaten auf unserer Internetseite unter Rathaus/Verwaltung.

Corona-Virus – Maßnahmen der Staatsregierung

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat am 16.03.2020 den Katastrophen-fall für den Freistaat Bayern verhängt. Die fortschreitende Ausbreitung des Corona-Virussoll damit verlangsamt werden. Das öffentliche Leben wird eingeschränkt, viele Einrich-tungen und Geschäfte müssen geschlossen bleiben.Mit den weiteren Maßnahmen der Staatsregierung vom 20.03.2020, insbesondere derAusgangsbeschränkung, wurden die Sofortmaßnahmen verschärft. Jeder soll und kannzur Arbeit gehen. Jeder kann zum Arzt gehen. Einkaufen ist möglich, es sollen aber nur er-forderliche Einkäufe erfolgen. Sport oder Spazierengehen im Freien sind möglich, abernur allein, mit der Familie oder Haustieren. Gruppenbildungen und Menschenansamm-lungen sind verboten. Eltern, die getrennt von ihren Kindern leben, dürfen diese besu-chen.Bis Ende der Osterferien dürfen keine Veranstaltungen stattfinden. Schulen und Kinderta-gesstätten bleibenbis EndederOsterferien geschlossen. Alle Freizeiteinrichtungen sindge-schlossen, das sind: Sauna- und Badeanstalten, Kinos, Tagungs- und Veranstaltungsräu-me, Clubs, Bars und Diskotheken, Spielhallen, Theater, Vereinsräume, Bordellbetriebe,Museen, Stadtführungen, Sporthallen, Sport- und Spielplätze, Fitnessstudios, Bibliothe-ken, Wellnesszentren, Thermen, Tanzschulen, Tierparks, Vergnügungsstätten, Fort- undWeiterbildungsstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und Jugendhäuser.Die Öffnung von Ladengeschäften des Einzelhandels ist untersagt. Hiervon ausgenom-men sind: Lebensmittelhandel, Wochenmärkte, Getränkemärkte, Banken, Apotheken,Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Filialen der Deutschen Post AG,Tierbedarf, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Reinigungen und der Online-Handel.Gaststätten und Speiselokale sind geschlossen zu halten und dürfen nur noch einen Liefer-bzw. Abholservice anbieten bzw. ihre Drive-In-Schalter öffnen.Seit Samstag, 21.03.2020, bleiben Friseure, Baumärkte, undGartenmärkte ebenfalls ge-schlossen.Es gibt kein Besuchsrecht für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Altenheime. Ausnah-men: Im Sterbefall dürfen Angehörige besucht werden. Die eigenen Kinder dürfen im Kran-kenhaus besucht werden, Väter dürfen zur Geburt ins Krankenhaus kommen.

Alle weiteren Informationen sowie die Allgemeinverfügung der Staatsregierung fin-den Sie unter www.stadt-rehau.de, der Internetseite der Stadt Rehau.

Corona-Virus – Einrichtungen undVeranstaltungen der Stadt Rehau

Folgende Einrichtungen der Stadt Rehau sind von den aktuellen Schließungen aufgrundder Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus betroffen:

Absofort habendieRehauerSchulenundKindertagesstättenvom16.03.–19.04.2020geschlossen.DasMuseum, das Kunsthaus und der Jugendtreff der Stadt Rehau sowie die Dreifach-turnhalle, das Jugendzentrum, die Sauna und das Dampfbad sind geschlossen.Das Infozentrum der Stadt Rehau ist seit Montag, 16.03.2020, geschlossen.Die Stadtbücherei ist seit Dienstag, 17.03.2020, geschlossen.Das Rehauer Hallenbad ist seit Dienstag, 17.03.2020, geschlossen und wird erst wie-der im Herbst öffnen.DasRathausder Stadt Rehau ist seitMittwoch, 18.03.2020, für den Publikumsverkehr ge-schlossen. Die Ämter sind aber besetzt und per Telefon bzw. E-Mail erreichbar. Wir bit-ten in dringlichen Fällen um Terminvereinbarung.Alle Veranstaltungen der Stadt Rehau bis einschließlich 01.05.2020 sind abgesagt,das sind:

• Stadtspaziergang Porzellanstraße am 05.04.2020• Passions-Singen am 05.04.2020• Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenen Sonntag am 26.04.2020• Maifeier am 01.05.2020

Soforthilfe für Unternehmen

Die Staatsregierung gewährt finanzielle Soforthilfen für gewerbliche Unternehmen und An-gehörige Freier Berufe, die von der durch den Corona-Virus COVID 19 ausgelösten Pan-demie wirtschaftlich geschädigt sind.Was ist die Soforthilfe? Es geht um einen einmaligen Zuschuss. Er ist für Unternehmenund Freiberufler, die infolge der unmittelbar durch den Corona-Virus ausgelösten Pande-mie in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage bzw. in massive Liquiditäts-engpässe geraten sind.Wer ist antragsberechtigt? Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Sinn des § 2des Gewerbesteuergesetzes, die bis zu 250 Mitarbeiter beschäftigen, wirtschaftlich täti-ge Angehörige Freier Berufe mit bis zu 250 Arbeitnehmern.Was muss man nachweisen? Die aufgrund der Corona-Krise entstandene existenzbe-drohliche Wirtschaftslage bzw. die Liquiditätsengpässe sind durch Eidesstattliche Versi-cherung schriftlich auf dem amtlich vorgesehenen Antragsformular zu bestätigen.Die Bewilligungsbehörde behält sich eine Überprüfung der Angaben im Antragsformularund der wirtschaftlichen Verhältnisse vor.Wie hoch ist die Förderung? Die Förderung erfolgt im Rahmen eines einmaligen Zu-schusses in Höhe von5.000 Euro für Antragsberechtigte mit bis zu 5 Beschäftigen,7.500 Euro für Antragsberechtigte mit bis zu 10 Beschäftigen,15.000 Euro für Antragsberechtigte mit bis zu 50 Beschäftigen,30.000 Euro für Antragsberechtigte mit bis zu 250 Beschäftigten.Obergrenze für die Höhe der Förderung, ist der Betrag, des durch die Corona-Krise ver-ursachten Liquiditätsengpasses. Anträge, die sich auf Liquiditätsengpässe beziehen, dievor dem 11. März 2020 entstanden sind, sind nicht förderfähig.Wie läuft das Verfahren? Richten Sie den Antrag bis zum31. Dezember 2020 an die zu-ständige Bewilligungsbehörde. Zum Förderantrag legen Sie bitte die notwendigen Erklä-rungen (Eidesstattliche Versicherung, de-minimis-Erklärung, Subventionserklärung)Bewilligungsbehörde ist die zuständige Regierung, in Oberfranken die Regierung vonOberfranken. Bitte senden Sie das ausgefüllte Antragsformular unterschrieben und ge-scannt per E-Mail an das Funktionspostfach [email protected] oder rei-chen es auf dem Postweg ein.Hotline: Telefon: 0921 604-1309, E-Mail: [email protected]

Corona-Virus: Einkaufsservice in Rehau

In Rehau hat sich aufgrund der aktuellen La-ge eine Bürgerinitiative mit einem Einkaufs-service gegründet. Der Service wird eh-renamtlich und unentgeltlich organisiert.Die Bürgerinitiative Community Help Re-hau hilft ehrenamtlich und unentgeltlichMenschen in Rehau, die aufgrund der Corona-Krise aus den verschiedensten Gründennichtmehr vordie Tür könnenoderdürfen.Die Initiative hilft älterenMenschenoderauch sol-chen mit Vorerkrankungen bei ihren Einkäufen für den täglichen Bedarf. Sie unterstützt zu-dem auch alleinerziehende Elternteile, die keine Möglichkeit haben, ihre Kinder für dieZeit des Einkaufes anderweitig betreuen zu lassen. Auch hier übernimmt sie die Einkäufe,während Sie sich voll und ganz auf die Versorgung der Kids konzentrieren können.Wenn Sie in Ihrem unmittelbaren Umfeld (Nachbarn, Kollegen, etc.) Personen haben,die fortan nicht mehr oder nur noch schwer in der Lage sind, den alltäglichen Einkauf zu be-wältigen, dann können Sie über die Facebook-Seite

www.facebook.com/Community-Help-Rehau-106028951002993

sowie per Telefon und WhatsApp unter: 0151 21344277 mit dem Organisator MarcFuchs in Kontakt treten. Die Initiative bietet über den Kontakt via Facebook auch einen In-foservice an, an den sich Ratsuchende mit ihren Fragen bzgl. der Krise wenden können.

4 Amtsblatt der Stadt Rehau

Jahresumsatzmeldung der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe

Rückblick auf ein erfolgreichesGeschäftsjahrDas Familienunternehmen LAMILUX hat er-neut ein gelungenes Geschäftsjahr absol-viert: Trotz eines Nachlassens der Konjunk-tur erzielte die Firmengruppe mit Sitz in Re-hau wiederum einen beachtlichen Jahres-umsatz von 305Millionen Euro und hielt sei-ne Mitarbeiterzahl mit rund 1200 Beschäf-tigten auf dem Vorjahresniveau. AuchAwards für Produkte, Services und sozialesEngagement waren Gründe zur Freude.„Wir wollten im letzten Jahr wieder unserekundenzentrierte CI-Philosophie leben undunsere Alleinstellungsmerkmale noch weiterherausarbeiten. Das ist uns wieder gut ge-lungen. Aufgrund ausgelasteter Kapazitä-ten im Baumarkt konnte der erfreuliche Auf-tragseingang aber nicht ganz in Umsatz um-gewandelt werden. Dafür gehen wir jetztmit einem guten Auftragspolster ins neueJahr“, resümiert LAMILUXGeschäftsführerDr.Heinrich Strunz das Jahr 2019.CI ist die Ab-kürzung für Customized Intelligence – demKunden dienen als Programm, der Leitge-danke des Unternehmens.

GeschäftsbereichTageslichtsysteme

Die LAMILUX Entwicklungsabteilung fand er-neut zahlreiche Problemlösungen für dieHerausforderungen der Kunden und brach-te dadurch innovative neue Produkte her-vor: den FlachdachAusstiegKomfort Swing,verbesserte Durchsturzgitter, verdeckt lie-gende Antriebe bei runden Flachdach Fens-tern, ein Brandschutzglasdach mitF30/REI30-Zertifizierung, einen Lüftungsflü-gel für alle amMarkt erhältlichen Pfosten-Rie-gel-Glasdächer sowie das neue FlachdachFenster FE in Structural-Glazing-Bauweise.Den Erfolg dieser Produktneuheiten zeigen

neben den Auftragszahlen auch Preise wiemehrere German Design Awards, der RedDot Award sowie zwei Plus X Awards.Im Bereich Tageslichtsysteme erwirtschafte-te das Unternehmen so einen Umsatz von167 Millionen Euro. Gerade im Auslandkonnte LAMILUX seine Performance stei-gern. Der Umsatzanteil liegt hier bei 24 Pro-zent.AuchdieStahl- undGlasbautochterMi-rotec sowie die Tochter roda Licht- und Luft-technik trugen hier zum dreiprozentigenWachstum des Gruppenbereichs bei. Dr.Heinrich Strunz bestätigt: „Es ist uns hier ge-lungen, unsere Marktstellung weiter zu festi-gen.“

GeschäftsbereichComposites

Die glas- und carbonfaserverstärkten Kunst-stoffe von LAMILUX werden in den Bran-chen Caravan, Nutzfahrzeug, Bus, Bau,Sport und Hygiene eingesetzt. Hier sind sieKonstruktionsmaterialien für Wände, Dä-cher, Böden und ganze Sportgeräte wie et-wa Snowboards. Mit diesem Bereich er-zielte das Familienunternehmen einen Jah-resumsatz von 138 Millionen Euro. Die er-folgreichste Produktneuheit in2019warhierdas LAMILUX TextureWall, eine Kunststoff-platte mit Putzoptik für die Verkleidung vonModulbauten. Dies wurde auch bereits aus-

gezeichnet mit dem Pro-K-Award 2020 inder Kategorie Oberflächensysteme.

FamilienunternehmenDas Familienunternehmen wird aktuell vonder dritten und vierten Generation geleitet.Denn Anfang 2019 stiegen die zwei derdrei Kinder von Dr. Dorothee und Dr. Hein-rich Strunz in die Geschäftsleitung ein. Jo-hanna und Alexander Strunz blicken auf einspannendes erstes Jahr in der Führungseta-ge zurück und konnten viele Projekte zu The-men wie Digitalisierung, Prozessmanage-ment oder Innovation ins Leben rufen. Der-zeit beschäftigt LAMILUX rund 1200 Mit-arbeiter weltweit, davon allein 900 amStandort im oberfränkischen Rehau. Auch116 Auszubildende absolvieren geradeihre Lehre bei LAMILUX und durchlaufen dashauseigene, mehrfach ausgezeichnete Aus-bildungskonzept Education for Excellence.Und auch die Holding durfte sich über eini-ge Preise freuen: den dritten Focus MoneyAward für „Deutschlands beste Ausbildungs-betriebe“, einen Platz im „TOP100 Rankingder Mittelständler“, den ersten Platz beimbundesweiten „Mein gutes Beispiel 2019“in der Kategorie „Große Unternehmen“ fürdas Azubi-Schüler-Projekt RoboKids. Im De-zember gewann man beim bundesweitenSchuleWirtschaft-Preis mit der Berufsinfor-mationsmesse Contacta, die vonGeschäfts-führerin Dr. Dorothee Strunz ins Leben geru-fen wurde. Sie ist stolz auf diese Auszeich-nungen: „Unsere Anstrengungen für unsereKunden, unsere Mitarbeiter und unsere Hei-mat werden wahrgenommen und wertge-schätzt. Damit lösen wir Probleme, schaffenNetzwerke und verbessern Gegebenhei-ten, so wie es auch unsere Mission ist.“

Die geschäftsführenden Gesellschafter (von links): Dr. Dorothee Strunz, AlexanderStrunz, Johanna Strunz und Dr. Heinrich Strunz.

Die LAMILUX Gruppe imJahr 2019

Umsatz:305Millionen Euro (2018:317Millionen)Mitarbeiter: rund 1200 (wie 2018)Auszeichnungen: German DesignAward, Focus Money Award „Deutsch-lands beste Ausbildungsbetriebe“, Meingutes Beispiel, SchuleWirtschaft-PreisInternationalität: Exportquote über 60Prozent, 84 Vertriebspartner weltweitGeschäftsführung: Dr. Heinrich Strunz,Dr. Dorothee Strunz, Johanna Strunz undAlexander Strunz (geschäftsführende Ge-sellschafter), Jochen Specht, JoachimHes-semer, Dr. Marcus Seitz, David Plaetrich,Norbert Schug (Prokuristen, erweiterteGeschäftsleitung)

Das LAMILUX-Ver-waltungsgebäude inRehau – dem Stamm-sitz des Familien-unternehmens.

5Amtsblatt der Stadt Rehau

Dritter Rehauer Stadtspaziergang im Rehauer Rathaus

Wie ein Landratsamt zum Rathaus wurdeZum dritten Stadtspaziergang ludBürgermeister Michael Abrahamdiesmal ins Rehauer Rathaus ein.Rund 30 Rehauer Bürgerinnen undBürger folgten ihm durch die Ge-schichte und somanchen RaumdesRathauses, um Neues zu erfahren.„Das Rathaus ist eine Einrichtungfür die Öffentlichkeit, und deshalbwar es mir ein Bedürfnis, Sie malin Räume zu führen, wo man nor-malerweise nicht reinkommt. Dennviele kennen im Rathaus nur dasEinwohnermeldeamt oder denNo-tar, aber sonst ist man ja nicht re-gelmäßig im Rathaus“, so Abra-ham.Die Stadt Rehau hat insgesamt 59Beschäftigte, 30 davon arbeitenim Rathaus, in den verschiedenenAbteilungen wie Ordnungsamt,Hauptamt, Kämmerei und Bau-amt. Die restlichenMitarbeiter sindam Bauhof und in den Außenstel-len beschäftigt.Weiter erläuterte BürgermeisterAbraham, dass das Rathaus vorzwei Jahren energetisch saniertwurde, das heißt es hat eine neuegedämmte Fassade erhalten undneue Fenster. Denn das Rathauswurde 1971 fertiggestellt, und dahabe der Liter Heizöl noch siebenPfennig gekostet, und deshalb ha-be man damals auf eine Isolie-rung verzichtet, weil es unwirt-schaftlich war. Zwei Jahre späterhat sich das dann anders entwi-ckelt.DieFensterwarendamalsausnicht thermisch getrennten Alumi-niumprofilen, das war sehr schön,denn im Sommer war die Wärmein den Räumen und imWinter waresdieKälte – teilweise sind imWin-ter die Fenster innen angefroren,aber die Durchschnittstemperaturhabe gepasst – im Sommer schönwarm, imWinter schön kalt, flachs-te Bürgermeister Michael Abra-ham. „Und deshalb war die Sa-nierung dringend notwendig, al-lein schon aus Kostengründen. ImZuge dieser Sanierung wurde dasRathaus auch barrierefrei umge-baut“.Im Anschuss ging es in den gro-ßenSitzungssaal,wobis1972derKreistag des Landkreises Rehautagte und seit 1984 der Stadtratder Stadt Rehau. Die Stadtratssit-zungen sind in der Regel am letz-ten Mittwoch im Monat und be-ginnen mit dem Glockenschlag,und das funktioniert wirklich mit derGlocke, denn wenn der Glocken-schlag erklingt, ist wirklich alles ru-hig, so Abraham. Die Glocke hatdie Stadt Rehau zum 45. Jubiläumder Städtepartnerschaft mit Bour-goin-Jallieu in Frankreich ge-

schenkt bekommen. Sie ist ein klei-ner Abguss einer Glocke, die dortim Krankenhaus geläutet wird,wenn die Kinder auf dieWelt kom-men. „Dies hat mich inspiriert, imGlockenturm im Alten Rathaus dieMelodie „Zum Geburtstag viel

Glück“ einprogrammieren zu las-sen, mit einem Sender im Ge-burtshaus, und wenn in Rehau einKindaufdieWelt kommt, kannmanimGeburtshauszu jederTages-undNachtzeit das Lied erklingen las-sen. Und wenn man das Lied hört,

ist wieder ein neuer Rehauer aufdie Welt gekommen“, so der Bür-germeister.Weiter gingMichael Abraham aufdas Kunstwerk im großen Sitzungs-saal ein. Dies wurde 1971 für denLandkreis Rehau entworfen, undhatte eigentlich alle Wappen derMitgliedsgemeinden und Städtedes Landkreises Rehau an derWand hängen. Und als es dannRathaus wurde, hat man dieWap-pen, die nichts mit Rehau zu tun hat-ten, wieder entfernt.Im kleinen Sitzungssaal, wo auchdie Senatssitzungen stattfinden, er-läuterte Bürgermeister Abraham,dass es bereits im Jahre 1959, al-so 13 Jahre vor der Kreisreform,Pläne zur Auflösung des Landkrei-ses Rehau gab. Dies hatte der da-malige Ministerpräsident HansSeidel angekündigt, wurde aberdamals nicht umgesetzt. Deshalbwar man sich in den 1960er Jah-ren sicher, dass das nicht umge-setzt wird. 1966 gab es dann dieVorplanungen für denNeubau desLandratsamtes. 1967, als dieseVorplanungen schon liefen, hat derdamalige Ministerpräsident AlfonsGoppel in einer Regierungserklä-rung trotzdem eine Gebietsreformangekündigt, mit einer deutlich re-duzierten Zahl von Landkreisen. ImJuli 1967 hat der Kreistag von Re-hau den Neubau des Landrats-amtes beschlossen. 1968 gab esdann eine Arbeitsgruppe „Kom-munalverwaltungsreform“, 1970lag der erste Entwurf vor. Zu die-ser Zeit ist hier schon gebaut wor-

den, und 1971 ist das Landrats-amt Rehau fertiggestellt worden,der Einzug hat am 28. Januar1971 stattgefunden. Im Dezem-ber 1971 wurde per Gesetz be-schlossen, dass die Zahl der Land-kreise von 143 auf 71 reduziertwird, das wiederum hatte die Auf-lösung des Landkreises Rehau zuFolge. Im Juni 1972 fand die letz-te Kreistagssitzung statt. Ab 1972war das jetzige Rathaus nur nocheine Außenstelle des Landratsam-tes Hof, und am 28. Juli 1984 istdann das neue Rathaus von Re-hau eingeweiht worden.Weiter zeigte Michael Abrahamden Stadtspaziergängern das Re-hauer Gerichtsaktuariat, das hierin einer Reihe von vier handschrift-lichenBändenvon1763bis1855notarielle und gerichtliche Besitz-standsveränderungen beinhaltet.Es handelt sich hier um die ältes-ten Archivalien im Stadtarchiv. Diedaher so bedeutend sind, weil siedie Stadtbrände von 1763 und1817 überdauert haben. Weitergingesdanach ins Trauzimmer desRathauses. Nachdem sich keinertraute, sich nochmal trauen zu las-sen, ging es in den ersten Stock,wo eine Original Wurlitzer-Mu-sikbox steht. Die Geschichte dazu– in einem Prospekt der DeutschenWurlitzer stand drin, dass man dasWerk gerne in Wurlitz gebaut hät-te, aber Wurlitz lag in der dama-ligen DDR, deswegen ging dasnicht. Doch die Deutsche Wurlit-zer habe etwas verwechselt, denndie Familie ist damals von Wurlitznach Schöneck in den OrtsteilSchilbach in Sachsen ausgewan-dert und von dort aus nach Ameri-ka. Und deshalb sind sie den Trug-schluss aufgesessen, dass die Fa-milie Wurlitzer aus Sachsen kam,weil Wurlitz angeblich in der DDRlag. Sonst hätte die DeutscheWur-litzer wahrscheinlich ihr Werk inWurlitz gebaut. Als kleine Entschä-digung gab es dann eben dieseMusikbox als Dauerleihgabe, dieauch immer leise im Rathaus vorsich hin gespielt hatte, bis dannPost von der GEMA kam und mandie Musikbox leerte, um sich dasGeld zu sparen, so Abraham.Im Anschluss zeigte BürgermeisterMichael Abraham noch seinenArbeitsplatz und das Büro der Ab-teilung Wirtschaftsförderung undÖffentlichkeitsarbeit. Es war wie-der ein interessanter und kurzwei-liger Stadtspaziergangmit dem Re-hauer Bürgermeister, der mit Kaf-fee, Kuchen und vielen Gesprä-chen vor den großen Sitzungssaalendete. Uwe von Dorn

Das Rehauer Tagblatt berichtete am 30. Juli 1984 über die Rathaus-einweihung.

Bürgermeister Michael Abraham beim Stadtsparziergang im Rehauer Rathaus.

6 Amtsblatt der Stadt Rehau

Jubiläum in der Sonnenstraße

20 Jahre Dötsch Elektromaschinen-Elektrotechnik GmbHDie Firma Dötsch Elektromaschi-nen-Elektrotechnik GmbH in derSonnenstraße feiert 20-jähriges Ju-biläum. Seit dem Jahr 2000 wirddie Firma in dritter Generationvon ElektromaschinenbaumeisterChristian Dötsch geführt.Im Jahre 1933 wurde die Firmavon Ernst Dötsch in Asch gegrün-det und im Jahr 1946 in Rehau fort-geführt. 1956 konnte das neu ge-baute Gebäude in der Sonnen-straße bezogen werden. Die Fir-ma beschäftigte sich ab dieser Zeitweiterhin mit der industriellen An-triebstechnik und erweiterte im Be-reich Steuerungsbau ihre Ferti-gung um Leiterplatten und das Kon-fektionieren von Kabelbäumen. Abdem Jahr 1972 führte Adolf Dötschdie Firma weiter bis zur Übernah-me durch den Sohn ChristianDötsch als alleinigen Geschäfts-führer im Jahr 2000.Die Firma Dötsch ist spezialisiertauf elektrische Antriebe für Indus-trie und Gewerbe. Im Besonderenenergiesparende Elektromotorenund Leistungselektronik. Zum Kun-denkreis zählen viele namhafteproduzierende Betriebe in der Re-gion. Darüber hinaus befasst mansich mit individuellen Lösungen fürEnergiegewinnung aus Wind- und

Wasserkraft sowie Photovoltaik fürGewerbe und Privatkunden. „Er-neuerbare Energien und Energie-effizienz sind das Thema unsererZeit undwir können zu diesem The-ma die Beratung, die Dienstleis-tungen und die entsprechendenProdukte bieten“, so Geschäftsfüh-rer Christian Dötsch im Rahmen derkleinen Jubiläumsfeier mit dem 1.Bürgermeister Michael Abraham.

In diesem Zuge wurde MitarbeiterOliver Meßmer für seine 25jähri-ge Betriebszugehörigkeit geehrt.Bei der Firma Dötsch hat er seineAusbildung zum Elektromaschinen-bauer absolviert und ist nach so lan-ger Betriebszugehörigkeit ein er-fahrener Fachmann auf seinemGe-biet. Gerade als Ausbildungsbe-trieb bietet die Firma Dötsch jun-gen Leuten, die gerne handwerk-

lich tätig sein wollen, einen Aus-bildungsplatz zum Elektromaschi-nen- und Anlagenbauer mit an-schließender Übernahme in einenzukunftssicheren Beruf. „Wir freu-en uns über jede Bewerbung, diebei uns eingeht“, hofft ChristianDötsch auf viele Interessierte, diesich melden.Zum Jubiläum beglückwünschteBürgermeister Michael Abraham

den Firmeninhaber ChristianDötsch persönlich und überbrach-te dazu ein kleines Geschenk, ver-bunden mit Dank und Anerken-nung für 20 Jahre als Geschäfts-führer der Firma Dötsch. „UnsereFamilienbetriebe sind das besteZeichen für Tradition und erfolg-reiches Wirken in unserer wirt-schaftsfreundlichen Stadt Rehau“,gratulierte Abraham.

RE-AKTIV-Aktion mit Fahrlehrer Uwe Rössler

Theoretischer Fahrunterricht für die Generation 60+Nach der Info-Veranstaltung zum„Hofer Landbus“ im Februar 2020gingesAnfangMärzzudennächs-ten beidenVeranstaltungendes ge-meindeübergreifenden Senioren-netzwerks RE-AKTIV. Thema derbeiden Kursabende war „Theore-tischer Fahrunterricht für die Gene-ration 60plus“. In den beiden Kur-sen wurde durch Fahrlehrer UweRössler das theoretische Basiswis-sen aufgefrischt, Neuerungen undÄnderungen erklärt. Hier gingFahrlehrer Rössler auf die Beson-derheiten, Änderungen und dieneue Beschilderung in der Stadt Re-hau und der Gemeinde Regnitz-losau ein.Große Themenbei denbeidenKur-sen waren, neben der Radspur amHofer Berg, die Einbahnstraße amMaxplatz,derKreisverkehr undderFührerscheinumtausch. Uwe Röss-ler beantwortete hier zahlreicheFragen und zeigte an Beispielen,wie man sich im Straßenverkehr si-cher bewegen sollte. Ergeben ha-

ben sich die Kurse beim letztjähri-gen praktischen RE-AKTIV-Fahrsi-cherheitstraining, wo stets vieletheoretische Fragen aufkamen. Sohat Uwe Rössler sich angeboten,für die Senioren einen separaten„Auffrischungs-Kurs“ in der Theorieanzubieten – ohne irgendwelcheTests und ohne Prüfung. Aufgrundder hohen Nachfrage und derWarteliste bietet Uwe Rössler am21. September 2020 einen wei-terenKurs an, der aber bereits auchwieder voll ist. Man kann sich aberjetzt schon beim RE-AKTIV-Team,Sandra Hilbig, Sandra Schnabelund Ute Hopperdietzel, für das all-jährige praktische Fahrsicherheits-training anmelden. Dieses findetam Samstag, 26. September2020, auf dem Parkplatz derREHAU AG in der Brauhausstraßein Rehau statt. Es wird hier einenVormittags- und ein Nachmittags-kurs geben. Bitte beachten Sie,dass hier die Teilnehmerzahl be-grenzt ist. Uwe von Dorn

Insgesamt 40 Personen brachte Fahrlehrer Uwe Rössler an zwei Abenden auf den neuesten theoretischenStand.

7Amtsblatt der Stadt Rehau

Hier zeigte Physiotherapeut Torsten Gärtner, was man auf dem Posturomed alles machen kann.

Bildungspaket: Besuch der St. Josef Kita bei Torsten Gärtner

Von der Rückenschulebis zur „Folterkammer“Das Bildungspaket der Stadt Re-hau mit seinen jährlich wechseln-den Themen ist mittlerweile zueinem festen Bestandteil der Kin-dertagesstätten in Rehau gewor-den. AnfangMärz besuchten dies-mal die Kinder des katholischenKindergartens St. Josef die Praxis-räume von Physiotherapeut undOsteopath Torsten Gärtner in derSchillerstraße in Rehau. Nach derBegrüßung von Sandra Hilbig undTorsten Gärtner ging es ins Kin-derzimmer der Praxis, wo so eini-ges auf die Kleinen wartete. Co-rinna, Mitarbeiterin von TorstenGärtner, brachte den Kindern dasbreit gefächerte Berufsfeld des Phy-siotherapeuten näher und stelltesehr viele Fragen, wie man zumBeispiel einen Schulranzen richtig

trägt, oder wie man einen schwe-rerenGegenstand vomBoden rich-tig hochhebt, damit die Gelenkegeschont werden. Danach folgtenBalance-Übungen auf dem rech-ten und linken Bein, auf einer Bankund auf den bereitliegenden Ba-lance-Kissen, oder man balancier-te auf Zehenspitzen über eineSchlange. Ebenso waren Trampo-linspringenunddieKletterwandbeiden Kindern sehr beliebt.Torsten Gärtner ging mit der zwei-ten Gruppe in ein Zimmer, wo Sei-le von der Decke hingen. Hier gabes dann auch ein paar Freiwillige,die sich von Thorsten Gärtner indie Seile spannen ließen. Im An-schluss ging es dann in die „Fol-terkammer“ der Praxis – hier wur-de auf Laufbändern gelaufen, Ge-

wichte gestemmt, natürlich vomChef selbst, da die Kinder dafürnoch zu jung waren, und immerwieder wurde den Kindern erklärt,warum man das macht. Weitergab es Einblicke in die Trainings-methoden, und es wurden diverseMassageeinheiten gezeigt.„Ich finde es schön, dass den Kin-dern inderStadtwasgebotenwird,es ist zwar schwierig für uns, dawir den Kundenbetrieb minutiösgeplant haben, aber ich denke,dass das eine gute Sache ist unddeshalb unterstütze ich die Stadtbeim Bildungspaket sehr gerne“,so Physiotherapeut Torsten Gärn-ter. Es waren tolle zwei Stunden,die den Kindern unheimlich vielSpaß gemacht haben.

Uwe von Dorn

Mitarbeiterin Corinna zeigte den Kids, wie man balanciert.

Stadt Rehau I Raum für Visionen

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8 Amtsblatt der Stadt Rehau

Amtliche Mitteilungen

Verschiedenes

Der Managementplan für das NATURA 2000-Gebiet„Nordostbayerische Bachtäler um Rehau“ liegt vor

Am 02.03.2020 wurde im Rathaus der Stadt Selb der fertiggestellte Managementplanfür das NATURA 2000-Gebiet „Nordostbayerische Bachtäler um Rehau“ an die Bürger-meister der beteiligten Kommunen und an die Fachbehörden durch die Regierung vonOberfranken überreicht.Der Plan wird dauerhaft in den Rathäusern der beteiligten Kommunen, im LandratsamtHof bzw.Wunsiedel und im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Münch-berg zur Einsichtnahme vorgehalten.Aufgabe vonNATURA2000 ist es, das europäischeNaturerbe zu bewahren und dieGe-biete europäischen Ranges in ihrem guten Zustand zu erhalten. Aus diesem Grund wer-den in Bayern mit allen Beteiligten vor Ort sog. Managementpläne erarbeitet. Für den vor-liegenden Plan fanden mehrere Öffentlichkeitsveranstaltungen statt. Der Management-plan zeigt auf, welche Maßnahmen im NATURA 2000-Gebiet notwendig sind, umeinen günstigen Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten zu gewährleisten oderwiederherzustellen.Der Managementplan ist Leitlinie des staatlichen Handelns. Für die Grundeigentümer undBewirtschafter trägt er zur Planungssicherheit bei. Es besteht für Privateigentümer keine Ver-pflichtung, die Maßnahmen des Managementplans umzusetzen. Sie sollen auf freiwilli-ger Basis und v. a. im Rahmen von Förderprogrammen umgesetzt werden. Rechtsver-bindlich ist jedoch das gesetzliche Verschlechterungsverbot (§§ 33 Abs. 1, 34 Bundes-naturschutzgesetz), das unabhängig vomManagementplan greift. Alle Maßnahmen, diezu einer erheblichen Verschlechterung der für das NATURA 2000-Gebiet maßgeblichenLebensraumtypen und Arten führen, sind demnach verboten. Ob Maßnahmen in Konfliktmit dem Verschlechterungsverbot geraten können, muss jeweils im konkreten Einzelfall be-urteilt werden. Hierzu wie auch zu Fördermöglichkeiten berät die zuständige Untere Na-turschutzbehörde in Zusammenarbeit mit dem forstlichen NATURA 2000-Sachbearbeiteram AELF.Die Regierung von Oberfranken, höhere Naturschutzbehörde, bedankt sich bei allen Be-teiligten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und hofft mit dem Management-plan zur Erhaltung des naturschutzfachlich wertvollen Gebietes beitragen zu können.

Bayreuth, den 02.03.2020Regierung von Oberfranken, Höhere Naturschutzbehördegez. H. Friedlein, RDin

Ein Jahr Übertragung des Standesamtes von der Stadt Schönwaldan die Stadt Rehau

Nacheinem JahrZusammenarbeit derStandesämterSchönwaldundRehauerfolgteeinge-meinsamer Rückblick. Das Fazit fällt positiv aus.Mit der Zustimmung des Stadtrates der beiden Städte Rehau und Schönwald unterzeich-neten imNovember 2018 die BürgermeisterMichael Abraham und Klaus Jaschke die Ver-einbarung zur Übertragung der Aufgaben des Standesamtes Schönwald an die Stadt Re-hau mit Beginn des Jahres 2019. Darin ist festgelegt, dass das Standesamt Schönwaldals selbständiges Standesamt erhalten bleibt. Dies bedeutet, dass auch in Rehau alle Per-sonenstandsfälle der Stadt Schönwald unter dem Namen des Standesamtes Schönwaldbeurkundet werden. Im Jahr 2019 gab es im Rathaus der Stadt Schönwald zwölf Ehe-schließungen mit Erstem Bürgermeister Klaus Jaschke als Standesbeamter. Die Anmeldun-gen dazu erfolgten über das Standesamt Rehau. Für das Jahr 2020 sind bereits acht Ter-mine für Eheschließungen in Schönwald vereinbart.Auchwenn bei Personenstandsfällen die Bürgerinnen und Bürger aus Schönwald das Stan-desamt Rehau aufsuchen müssen, war diese Neuausrichtung mit Blick auf die Personal-entwicklung undOrganisationsstruktur in Schönwald richtig, so Bürgermeister Klaus Jasch-ke. Der Synergieeffekt ergibt sich aus dem verfügbaren Personal mit dem entsprechendenWissen in Rehau und der Konzentration auf andere Aufgaben in Schönwald. Davon pro-fitieren beide Kommunen. Wie bereits teilweise erfolgt, wird sich die interkommunale Zu-sammenarbeit in Arbeitsgemeinschaften und auf Landkreisebene weiter verstärken.

Der Schönwalder BürgermeisterKlaus Jaschke, BürgermeisterMichael AbrahamundOrd-nungsamtsleiter Frank Rameckers aus Rehau (von links) sind sich einig, dass die gute Zu-sammenarbeit im Bereich der Standesämter fortgesetzt wird.

Amtliche Bekanntmachung

II/23-Str

Öffentliche Zustellung

Die Stadt Rehau – Stadtwerke – hat gegen die Firma

Türkmen Fantazi Iplik Sanayi ve Ticaret Limited Sirketi, Zweigstelle Deutschland,letzte Adresse: Oberkotzauer Straße 5-7 in 95032 Hof,vertreten durch Herrn Ahmet Türkmen,letzte Adresse: Erenköy Serafettin Sokak, Naciye Ap. No. 3 Kat 4, TR-Kadiköy/Istanbul

am 21.01.2020 einen Bescheid erlassen (Az.: II/23 Str).

Herr Ahmet Türkmen ist als Geschäftsführer der o.g. Firma einzelvertretungsberechtigt.Herr Türkmen ist unbekannten Aufenthalts. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirdhiermit bekannt gegeben, dass der Bescheid bei der Stadt Rehau, Martin-Luther-Straße 1,95111 Rehau, Zimmer 208, hinterlegt ist.

Herr Türkmen wird hiermit aufgefordert, den Bescheid selbst oder durch einen bevoll-mächtigten Vertreter in Empfang zu nehmen. Um Terminvereinbarung wird gebeten (An-sprechpartner Herr Strunz: Tel.: 09283/20-34).

Der Bescheid gilt gemäß Art. 15 Abs. 2 Satz 6 des Bayerischen Verwaltungszustellungs-und Vollstreckungsgesetzes (VwZVG) als zugestellt, wenn seit dem Tage der Veröffentli-chung dieses Bescheids im Amtsblatt der Stadt Rehau zweiWochen verstrichen sind.

Hinweis (Art. 15 Abs. 2 Satz 3 VwZVG:Mit der öffentlichen Zustellung des bezeichneten Dokuments werden Fristen (z. B. Rechts-mittelfrist) in Gang gesetzt, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen.

Rehau, 20.03.2020 BecksteinStadt Rehau – Stadtwerke – Werkleiter

Amtliche Bekanntmachung

Ruhestörende Haus- und GartenarbeitenEs wird darauf hingewiesen, dass gemäß der entsprechenden Verordnung der Stadt Re-hau ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten (z.B. Rasenmähen) nur innerhalb folgenderZeiten erlaubt ist:

werktags von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 19.00 Uhr.

Zuwiderhandlungen können empfindliche Bußgelder zufolge haben.

Um Beachtung wird gebeten.

Aus dem Standesamt

Von 20.02.2020 – 16.03.2020Geburten:21.01.2020: Nadja Maria undMarco Krannich, Oeslnitzer Str. 32,

95185Gattendorf: Lilly Mandy28.02.2020: Daniela undManuel Bassek, Egerländerstr. 16, 95666Mitterteich:

Luna Bassek08.03.2020: Susan und Florian Baumgärtner, Am Kienberg 9, 95183 Trogen:

Ava Viviane Baumgärtner,

Eheschließungen:20.02.2020: Jutta und Jens Rockmann, Ludwigsbrunn 111, 95111 Rehau20.02.2020: Martina Olbert und Jürgen Mildner, Reutlichweg 27, 95111 Rehau22.02.2020: Vanessa Reinhardt und Felix Händel, Genossenschaftsstraße 35,

95111 Rehau

9Amtsblatt der Stadt Rehau

Absagen:47. Stadtmeisterschaften im Kegeln 2020

Vom 19. April bis zum 17. Mai 2020 sollten die 47. Stadtmeisterschaften im Kegeln2020 stattfinden. Der ausrichtende Verein, 1. FKC Rehau, unter 1. Vorsitzenden Peter Stei-ner, teilt dazu folgendes mit:Auf Grund der momentanen, bekannten allgemeinen Situation werden die 47. Stadt-meisterschaften ausgesetzt und eventuell verschoben. Diesen Beschluss fasste die Vor-standschaft des 1. FKC Rehau. Der Dachverband DKB und die KVOO haben die laufen-den Saisonwettkämpfe ebenso ausgesetzt und entsprechend müssen auch wir reagieren.Im 40. Jubiläumsjahr des 1. FKC Rehau sollte es eine überaus gute Veranstaltung wer-den, für alle Kegel – Interessierten, für Alt und Jung. Der 1. FKC Rehau bedauert sehr diestun zu müssen, aber es geht um die Gesundheit und dasWohlergehen aller Beteiligten.Es wird rechtzeitig eine Information geben, wann eventuell die 47. Stadtmeisterschaftenstattfinden können.

Freier Kegelclub Rehau ( FKC)Vorsitzender Peter Steiner

Pfarrei St. Josef Rehau

Für die Pfarrei St. Josef Rehau sind bisher abgesagt:• der Altenheimgottesdienst am Freitag, den 27.März, in der Rummelsberger Diakonie• das Passionssingen am Palmsonntag, 5. April, in der Pfarrkirche St. Josef• der Ökumenische Kinder- und Jugendkreuzweg am Karfreitag, 10. April von St. Jobst

nach St. Josef

Dieter G. Jung, Pfarradministrator in St. Franziskus Schwarzenbach,St. Antonius Oberkotzau und St. Josef Rehau

Gottesdienste

Bis zum Ende der Osterferien (19. April) sind vorerst alle öffentlichen Gottesdienste abge-sagt.Dasgilt auch für die Feierlichkeiten inder KarwocheundanOstern.DieKirche steht of-fen für das persönliche Gebet.Danke für Ihr Verständnis.

Zahnärztlicher Notdienst

04./05.04.2020 Dr. Karl Martina, 95213Münchberg. Klosterplatz 3,Tel. 09251/7676 u. 0172/8607676

10.04.2020 ZA Schubert Volker, 95126 Schwarzenbach a. d. Saale,Bahnhofstr. 18, Tel. 09284/948470 u. 09284/948101

11./12.04.2020 ZA Schubert Kathrin, 95126 Schwarzenbach a. d. Saale,Bahnhofstr. 18, Tel. 09284/948470 u. 09284/948101

13.04.2020 Dr. Ronneburg Heike, 95111 Rehau, Bahnhofstr. 24,Tel. 09283/2884

18./19.04.2020 Dr. Kleyla Sabine, 95213Münchberg, Kulmbacher Str. 53,Tel. 09251/1525

25./26.04.2020 ZA Konopik Hans, 95138 Bad Steben, Heinrich-Völkel-Str. 1-3,Tel. 09288/ 1400

01.05.2020 Dr. Konopik Tobias, 95152 Selbitz, Marktplatz 5,Tel. 09280/9849220

02./03.05.2020 Dr. Lang Anja, 95182 Döhlau, Goethestr. 2a, Tel. 09286/1030

Katholischer Seelsorgebereich Hofer Land:Angebote in der Corona-Krisenzeit

• „Einfach mal reden Telefon“ – Wir Hauptamtlichen hören Ihnen zu in Ihren Sor-gen, Anliegen oder wenn einem einfach die Decke auf den Kopf fällt:Tel. 09281/7067 - 99

• Notfall-Seelsorge – für Krankensalbung, Aussegnung oder wenn Sie einen Priesterbrauchen: 09281 / 70 67 - 33

• Alle Angebote, die in der Krisenzeit möglich sind, werden im Internet auf unsererHomepage https://katholische-kirche-hof.de/ bzw. dem facebook-Auftritt der desSeelsorgebereichs https://www.facebook.com/ssbhofer und der Pfarrei Bern-hard Lichtenberg https://www.facebook.com/katholischekircheinhof immer aufden aktuellsten Stand gebracht

• Gottesdienste über die Medien mitfeiern:o Aus dem Bamberger Dom täglich um 8.00 Uhr live auf dem Facebook-Auftritt

des Erzbistums Bambergo Im Fernsehen sonntags im ZDF um 9.30 Uhr und täglich auf EWTN und K-TVo Bei Radio Horeb: täglich um 9.00 Uhr, sonntags um 10.00 Uhr

• Die Priester unseres Seelsorge-Bereiches „Hofer Land“ feiern täglich die Eucharistie,die Heilige Messe, in den Anliegen der Menschen unserer Pfarreien

Was wir noch anbieten:• Sollten Sie Probleme mit dem Einkaufen haben, melden Sie sich bitte bei uns. Wir

versuchen, zu helfen.• Wenn Sie Interesse an Gestaltungsvorschlägen haben, wie Sie daheim in der Fami-

lie die Kar- und Ostertage feiern können: Melden Sie sich bei uns, wir schickeneinen Vorschlag zu – oder schauen Sie im Internet nach:www.kirche-mit-kindern.de/information/aktuell/

• Damit Sie nicht ohne Palmbuschen und ohne österliches Licht bleiben müssen:o Die geweihten Palmzweige liegen in den Kirchen am Palmsonntag ab 11 Uhr

auf und können mit genommen werdeno Die in der Osternacht geweihte Osterkerze brennt am Ostersonntag in den Kir-

chen, damit Sie daran Ihre Kerzen für daheim entzünden können• Bleiben wir miteinander im Gebet verbunden: An vielen Orten in der Welt wird um

19.20 Uhr der Rosenkranz gebetet – Beten Sie einfach mit!

SSB Hofer Land, Nailaer Straße 7, 95030 HofTel. 09281/7067-0, E-Mail: [email protected]

In eigener Sache

Sehr geehrte Leserschaft,

seit Mitte des vergangenen Jahres haben wir die Verteilung des REHport an die Deut-sche Post vergeben, weil so sichergestellt war, dass auch Haushalte mit Werbeverbo-ten an den Briefkästen einen REHport erhalten. Die hat bis Ende Januar auch reibungs-los funktioniert, an uns wurden keine Beschwerden herangetragen. Anfang Februar hatuns die Deutsche Post mitgeteilt, dass sie diese Art der Zustellung nicht mehr anbietenkann:Aufgrundder RechtsprechunghöhererGerichte hinsichtlichdesCharakters vonge-meindlichen Amtsblättern wird sie künftig keine Verteilung mehr in Briefkästen mit Wer-beverboten vornehmen.Deshalb haben wir uns entschlossen, ab der kommenden Ausgabe, Erscheinungster-min 28.03.2020, die Verteilung über die Deutsche Post einzustellen und den REHportüber den ZWV-Prospektverteilerdienst mit verteilen zu lassen. Dieser Verteildienst ver-teilt gemeindliche Amtsblätter bereits in anderen Gemeinden und bedient auch Brief-kästen mit Werbeverboten. Bitte beachten Sie, dass die Zustellung des REHport ab dergenannten Ausgabe zusammen mit diversem Werbe- und Prospektmaterial, vor allemdem„Blickpunkt“ erfolgt.Wir rechnendamit, dassdiesamAnfangnicht reibungslos funk-tionierenwird,bei ReklamationenwendenSie sichbitteandieStadt Rehau,09283/20-25 oder [email protected].

Der REHport wird als Erscheinungsdatum wie immer grundsätzlich den letzten Samstagim Monat tragen, verteilt wird er aber am darauffolgenden Mittwoch, weil bei der Mitt-wochsverteilung des Blickpunkts wenigerWerbung dabei ist.

Die Redaktion

Keine aktuelle VeranstaltungsübersichtLiebe Leserin, lieber Leser,

aufgrund der aktuellen Entwicklung verzichten wir auf unsere monatliche Veranstal-tungsübersicht.Wir bitten um Ihr Verständnis!

10 Amtsblatt der Stadt Rehau

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rehau

203Einsätze imJahr2019Anfang März konnte die Freiwilli-ge Feuerwehr Rehau an die hun-dert Mitglieder und Gäste zu ihrerJahreshauptversammlung in derFahrzeughalle des Gerätehausesan der Goethestraße begrüßen.Letztmalig fand hier die Versamm-lung statt, in 2021 wird sie bereitsin der neuen Feuerwache stattfin-den können.1.Vorstand Manuel Höll konntezahlreiche Ehrenmitglieder begrü-ßen und freute sich auch insbeson-dere über die Teilnahme von Eh-renkreisbrandmeister RobertSchellmann und Ehrenkreisbrand-inspektor Meinhard Fischer ausHallerstein. Abordnungen derFeuerwehren aus Gattendorf,Oelsnitz und Schönwald rundetenden Teilnehmerkreis ab.Im Bericht des Vorstands konnteVorstand Manuel Höll wieder voneiner Vielzahl von Vereinsveran-staltungenberichten. Leider schlossdas traditionelle Oktoberfest nichtmit einem guten Ergebnis ab. Dieparallel stattfindende Wirtshaus-nacht in Rehau sowie zwei Feuer-wehrfeste in der Region ließenzahlreiche Gäste fernbleiben.Dementsprechend fiel auch derGewinn sehr spärlich aus, mit demüber das Jahr Unterstützung für dieFeuerwehr und deren aktives Per-sonal geleistet wird. Erfreulich seiwiederum die Zahl der Mitglieder,die um neun Personen gesteigertwerden konnte.Im Jahresbericht des Kommandan-ten wusste Manuel Höll von 167Einsätzen im Jahr 2019 zu berich-ten. Zwar sei dies ein Rückgang imVergleich zu 2018, hier waren esnoch 203 Einsätze, allerdings wa-ren die große Anzahl an Einsätzenin der Trockenperiode im Juli/Au-gust bei Temperaturen jenseits der

30 Grad eine harte Belastung fürdie Einsatzkräfte. Zeitweise musstedie Rehauer Wehr zu vier Einsät-zen am Tag ausrücken, als in derRegion immer wieder Vegetations-brände entstanden.Abschließend bedankte sich Höllfür die gute Zusammenarbeit wäh-rend seiner Zeit als Kommandant,insbesondere bei den Führungs-kräften des Landkreises um Kreis-brandinspektor Thomas Reuther.

Höll resümierte seine Zeit an derSpitze der Rehauer Wehr, der erfünf Jahre als stellvertretender undzwölf Jahre als Kommandant vor-anstand. Er wünschte seinemNachfolger Thomas Schaller allesGute und übergab ihm symbolischden Einsatzhelm mit der Komman-dantenkennzeichnung.Im Anschluss daran bedankte sichder neu gewählte Kommandant fürdas entgegengebrachte Vertrau-

en. Aus den Reihen der Mann-schaft wurde ihm ein stattlicher Be-trag in Form eines Reisegutscheinsals Dank übergeben. Auf Antragder Vorstandschaft wurde darauf-hinManuelHöll einstimmig vonderMitgliederversammlung zum Eh-renkommandant ernannt.Jugendwart Michael Winterlingberichtete in seinemBericht vonderumfangreichen Jugendarbeit undder personellen Struktur unter denJugendlichen. Kassiererin Tina Bu-cher überbrachte der Versamm-lung einen Überblick über die Kas-senlage des Vereins.Bei den anschließenden Neuwah-len wurde der 1.Vorstand ManuelHöll in seinem Amt bestätigt. Hei-ke Bucher als 2.Vorstand und Bei-sitzerGerdFischerkandidiertenaufeigenen Wunsch nicht mehr.Schriftführer Thomas Schaller stell-te sein Amt zur Verfügung, weil erals neu gewählter Kommandantkraft Amtes Mitglied der Vorstand-schaft ist. Bei allen dreien bedank-te sich Höll für deren Arbeit für das

Vereinsleben mit einem Präsent-korb.In seinem Grußwort bedankte sichBürgermeister Michael Abrahambeim scheidenden Kommandan-tenHöll für seineArbeit über17 Jah-re und wünschte gleichzeitig denneuen Kommandanten viel Erfolgund eine gute Zusammenarbeit.Abraham unterstrich die Notwen-digkeit des Neubaus der Feuer-wache und zeigte sich erfreut überdie schnell voranschreitenden Bau-arbeiten.Kreisbrandmeister Jochen Bucherhob in seinem Grußwort insbeson-dere die gute Jugendarbeit hervor.Die Teilnahme von einigen Jugend-lichen aus den Rehauer Ortsteil-wehren sei ein gutes Beispiel füreine erfolgreiche Zusammenarbeitzwischen den RehauerWehren.Der zweite Bürgermeister WernerBucher trat in dieser Position letzt-malig an das Rednerpult. Und soließ er es sich nicht nehmen, einigeAnekdoten aus seiner Schaffens-zeit als Stadtrat zum Besten zu ge-ben, die mit dem Thema Feuer-wehr bestücktwaren. Vor allemderBau des Feuerwehrhauses lag ihmim speziellen am Herzen und sofreue er sich auf die Eröffnungsfei-erlichkeiten, denen er dann alsGast beiwohnen kann. Letztmaligin Funktion wird Bucher am 4. April2020 sein, als Schirmherr beimFußballturnier der FeuerwehrenausHochfranken.Grußworte der Führungskräfte derWehren aus Gattendorf und Oels-nitz, sowie dem Wachleiter desBRK Michael Masanz und desCSU-Fraktionsvorsitzenden HaraldEhm rundeten die Reihe der Dan-kesworte an den scheidenden unddie Glückwünsche an die neuenKommandanten ab.

Neuwahl der Vorstandschaft:1.Vorstand: Manuel Höll2.Vorstand: Sabrina DambergerKassier: Tina BucherSchriftführer: Kathrin SpahnBeisitzer: Markus DürrBeisitzer: Sebastian KoppischBeisitzer: Michaela Lemanczyk

Mitglied kraft Amtes:- Kommandant Thomas Schaller- Stellv. Kommandant Volker Bucher- Stellv. Kommandant Alexander Rumpf

Ehrungen und Beförderungen:Beförderung zum Feuerwehrmann: Kay ZiemerBeförderung zur Feuerwehrfrau: Monica Lang10 Jahre aktiver Dienst: Sabrina Damberger20 Jahre aktiver Dienst: ChristianWirth25 Jahre aktiver Dienst: Volker Bucher30 Jahre aktiver Dienst: Michael Bielert

Vereinsehrungen:10Jahre: MarcusDamberger, VanessaKreibich,Andre Lemanczyk,

Stephan Rödel, Corinna Rumpf, Justin Rumpf, Mia-SophieRumpf,DominikPuschert

30 Jahre: Peter Höra, Gerhard Pohl, Oliver Veit35 Jahre: Dr. Helmut Bonnekamp, Adolf Nüssel45 Jahre: Hans-Jörg Ammon, Klaus Tröger55 Jahre: Siegfried Tusche60 Jahre: AlfonsWettengel70 Jahre: August Meinel, Alfred Popp

11Amtsblatt der Stadt Rehau

Kommandantenwahl bei der Freiwilligen Feuerwehr Rehau

Im Vorfeld der diesjährigen Jahres-hauptversammlung der FeuerwehrRehau erfolgte die turnusgemäßeNeuwahl der Kommandanten, diealle sechs Jahre ansteht. Geleitetwurde die Wahl von Hauptamts-leiter Hans- Peter Zeeh und Bür-germeister Michael Abraham.KommandantManuel Höll hatte imVorfeld die Führungskräfte derWehr und alle Kameradinnen undKameraden auf einer Dienstver-sammlung informiert, dass er für

keine weitere Amtszeit kandidie-ren werden. Auf Vorschlag derGruppen- und Zugführer wurde da-her Zugführer Thomas Schaller mitgroßer Mehrheit gewählt. Als Stell-vertreter wurde wiederum VolkerBucher mit stattlicher Mehrheit ge-wählt, der nun in seine dritte Amts-zeit geht. Bereits im Vorfeld wurdeauf Antrag der Feuerwehr Rehauim Stadtrat die Einführung einesweiteren stellvertretenden Kom-mandanten beschlossen, der im

gleichen Zuge mit den beiden bis-herigen Posten zu wählen ist. Beidieser Wahl setzte sich Geräte-wart Alexander Rumpf aus der Rei-he von drei Bewerbern in letztend-lich zweiWahlgängen durch. Bei-de Stellvertreter sind künftig danngleichberechtigt nebeneinanderVertreter des 1.Kommandanten.Im Bild (von links): KBM Jochen Bu-cher, stellv. Kdt. Alexander Rumpf,Kdt. Thomas Schaller und stellv.Kdt. Volker Bucher.

Kindergartenkinder freuen sich über neue Spielsachen

Der Förderverein der Kita St. Josefin Rehau hat den Kindern wiedereine großzügige Spende zukom-men lassen. Alle vier Gruppen derEinrichtung durften sich Spielsa-chen und pädagogisches Unter-richtsmaterial in Höhe von rund2.000 Euro aussuchen. Die Freu-de bei den Kindern war riesig,

denn sie durften gleich die neuenSpielsachen in Empfang nehmenund ausprobieren. Der Förderver-ein ist stets bestrebt, unterstützendund fördernd das Angebot in derKita aufzuwerten.Unser Bild zeigt einen Teil der Kin-der mit (von links stehend) Kassen-wart Werner Döbel, 1. Vors. Prof.

Dr. Thomas Rödel, Kita-Leitung An-gelika Döbel, Erzieherin Rosa Fich-ter, Erzieherin Silke Tröger, Kin-derpflegerin Anna-Lena Pflaum, 2.Vors. Bert Rosenfeld und (von linkssitzend) SBS-Praktikantin MarielenBohs, Kinderpflegerin AngelikaHeer, Erzieherin Ute Schödel undKinderpflegerin Tamara Szücs.

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12 Amtsblatt der Stadt Rehau

Schützengesellschaft Rehau

Jugendarbeit gewinnt an BedeutungMichael Schaller konnte als 1. Vor-stand der Schützengesellschaft Re-hau zahlreiche Mitglieder zur Jah-reshauptversammlung im Schüt-zenhaus begrüßen. Schaller gabeinen Rückblick auf das vergan-gene Jahr mit zahlreichen sportli-chen und gesellschaftlichen Aktivi-täten. Sein Dank galt den Vor-standskollegen für ihre Unterstüt-zung und den vielen freiwilligenHelfern, die den Verein in Form vonArbeitsdiensten unterstützt haben.Schatzmeister Heiko Ruf konnte aufeine geordnete finanzielle Situa-tion des Vereins verweisen trotzkostenintensiver Reparaturarbeitenam Gebäude. Schriftführer Mi-chael Winterling berichtete voneiner stabilen Mitgliederzahl, wo-bei erfreulicherweise die Eintritte inden Verein die Austritte übertrafen.Mit 39 Jungschützen habe der Ver-ein eine gute Basis für die Zukunft,soWinterling.Einen umfassenden Überblick zuden Leistungen gabOberschützen-meister Günter Ernst. Sein beson-derer Dank galt Rainer Strunz fürdas Training der Jungschützen undHelmut Rothemund für seine Unter-stützung bei der Instandhaltung derbeiden Schießanlagen. Herausra-gend bei den Schießleistungen seidie Luftgewehrmannschaft, die inder Oberfrankenliga vertreten ist,so Ernst.

1. Vogelschützenmeister ThomasSchaller gab einen ausführlichenBericht zu Wettbewerben im Arm-brustschießen, deren Höhepunktdas Schützenfest war mit dem neu-en Schützenkönig Bend Penzel undVogelkönigin Magdalena Ol-schowka. Stehenden Beifall erhieltder ausscheidende Schützenhaus-verwalter Otmar Kropf. MichaelSchaller dankte imNamendes Vor-

standes und der gesamten Gesell-schaft für die langjährige tatkräfti-ge Unterstützung.Jungschützentrainer Rainer Strunzforderte in seinem Statement mehrUnterstützung bei der JugendarbeitimVerein,was vondenbeidenVer-tretern der Jungschützen, FelixBachmann und Lucia Geier in ein-drucksvollen Worten untermauertwurde. Von der Vorstandschaft

wurde diese Unterstützung zuge-sagt.Bei den Neuwahlen wurden fol-gende Schützen gewählt bzw. inihren Ämtern bestätigt: StefanWin-terling als 2. Vorstand, Heiko Rufals Schatzmeister und MichaelWinterling als Schriftführer. AlsSchützenmeister wurden gewählt:Richard Amend, Gernot Dietrich,Florian Rothemund und Ronald

Krohn. Im Vogelschützenmeister-amt wurden Adrian Olschowka,Michael Schaller und Bernd Pen-zel bestätigt, als FahnenträgerChristian Richter.Höhepunkt im laufenden Jahr wirdwieder das Schützenfest sein, dasim Zeitraum 19. bis 21. Juni statt-findet, so der 1. Vorstand. DerAbend klang in geselliger Rundeaus.

Die neu- bzw. wiedergewählten Vorstände und Verantwortlichen (von links): Heiko Ruf, Michael Winterling, Richard Amend, Stefan Winter-ling, Ronald Krohn, Bernd Penzel, Gernot Dietrich, Adrian Olschowka, Florian Rothemund, Michael Schaller und Thomas Schaller.

1.Vogelschützenmeister Thomas Schaller, Adrian Olschowka, Ronald Krohn, Thomas Beckstein, FlorianRothemund, Reinhard Rothemund, 1.Vorstand Michael Schaller.

Preisverteilung der Armbrust-und Vogelschützen

Der erste Vogelschützenmeister derSchützengesellschaft Rehau, Tho-mas Schaller, hat Armbrustschüt-zen und Gäste zur Preisverteilungim Rehauer Schützenhaus be-grüßt. Nach dem Abendessenübergab Schaller die traditionel-len Zinnbecher an die Schützen,die beim letzten Schützenfest Teiledes Vogels abgeschossen hatten.Schützenkönig Bernd Penzel undVogelkönigin Magdalena Ol-schowka erhielten die Ehrenkrügeaus Zinn. Weitere Auszeichnun-gen an die besten Armbrustschüt-zen des vorigen Jahres gingen anAdrian Olschowka, der beim Bil-derscheibenschießen den erstenPlatz belegt hatte, und an Rein-hard Rothemund als bestem Schüt-zen auf die Heinz-Böhme-Schei-be. Florian Rothemund erhielt denKrug des Bürgermeisters. RonaldKrohn war bester Schütze auf dieScheibe des Sänger- und Schüt-

zenbundes. Bei den Armbrust-schützen schoss Stefan Schmidt mit40 Zählern den besten Durch-gang und Thomas Beckstein holtedas beste Ergebnis über alle vierDurchgänge. Es folgte die Ehrungin den verschiedenenGewehr- undPistolendisziplinen durch Ober-schützenmeister Günter Ernst undSchützenmeister Armin Nüssel.Vereinsmeister in den verschiede-nen Disziplinen und Altersklassenwurden Martin Nüssel, GernotDietrich, Adolf Nüssel, MikaReschka, Rudi Strunz, ChristineGöbel, Philipp Kaiser, Heiko Ruf,Stephan Reingruber WolfgangKeil,HaraldWelzer, RonaldKrohnund Thomas Böttler.Den Hans-Heinrich-Wachter-Pokalerrang Rudi Frust. Er konnte sich da-mit über verschiedene Schießdis-ziplinen als bester Schütze im Ver-ein durchsetzen. Der Abend klangmit einem Rückblick aus.

13Amtsblatt der Stadt Rehau

des ASV Rehau

Info allgemein: Stefan Weber, Tel. 09283 / 5343,E-Mail: [email protected]: www.dsv-skischule-asvrehau.deInternet: www.asv-rehau.de

Letzter Clubabendim ASV-Heim

Zum letzten Mal trafen sich über30 Mitglieder im alten ASV-Heimzum allmonatlichen Clubabendnach der Skigymnastik. Für dasleibliche Wohl wurde bestens ge-sorgt. In geselliger Runde wurdegefeixt und gelacht und so man-che Erinnerungenwurden über dasASV-Heim wieder wach.

Maskierter Lauftreff

Zum traditionellen maskierten Lauftraf man sich am Faschingsdiens-tag an der alten FassmannsreutherStraße, wo so manche lustige

Kostümierungen vorkamen. AmAschermittwoch, wie eh und jegab’s wieder ein Heringsessen imASV Heim.

Wochenskifahrt

Die Wochenskifahrt ging diesmalnicht nach Südtirol, sondern nachÖsterreich. Die 30 Teilnehmer wa-ren untergebracht in Pfunds im Ho-tel Traube, das sehr modern undneu ausgestattet ist. Die Skifahrerfanden perfekte Pisten, teilweise et-was Neuschnee und angenehmeTemperaturen vor. Als Skigebietebevorzugte man Serfaus Fiss/La-dies, Nauders und Samnaun. AmSonntag gab’s eine Brotzeit nachdem Skifahren am Bus, und amDonnerstag war die traditionelleSchneebar, diesmal in der Abend-sonne.

Lauftreffs

Ab1.April finden die Lauftreffs wie-der zu folgenden Zeiten statt:

Dienstag: 18.30 UhrLauftreff

Wanderparkplatz Pilgramsreuth

Freitag: 18.30 UhrLauftreffParkplatz

Alte Fassmannsreuther Straße

Aufgrund der aktuellen Lage wirddie Jahreshauptversammlungdes ASV Rehau am 27. März zumSchutz der Mitglieder nicht stattfin-den. Ein neuer Termin wird be-kanntgegeben.

14 Amtsblatt der Stadt Rehau

Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Rehau

Eine Gemeinschaft, die ein verlässlicher Partner istErster Vorsitzender der Siedlerge-meinschaft Rehau Manfred Kün-zel begrüßte zur Jahreshauptver-sammlung im Siedlerheim Bürger-meister Michael Abraham und diestellvertretende BezirksvorsitzendeWaltraud Herdegen, AltvorstandHermann Thoma und den Vor-stand der GMA Fichtig NorbertMüller. In seinem Jahresbericht für2019 blickte der Vorsitzende aufdie letzte Jahreshauptversamm-lung im Februar, den Kinderfa-sching und das Heringsessen imMärz, das Besenbrennen im April,auf die Himmelfahrtsfeier im Mai,auf die Abschlussfeier des Kin-derhortes und das Sommerfest imJuli, auf das 90-jährige Jubiläumder GMA Fichtig, auf das Mu-ckerturnier im Oktober, auf dieFahrt zum Schloss Wildenreuth inErbendorf und auf die Senioren-weihnachtsfeier im Dezember so-wie auf die erstmalige Teilnahmeam lebendigen Adventskalenderund das Helferessen zurück.Weiter berichtete Künzel, dass derMitgliederstand von 434 Mitglie-dern am 1.1.2019 um 15 Mit-glieder gesunken ist, somit be-steht die Siedlergemeinschaft Re-hau aus 419 Mitgliedern zum1.1.2020. Weiter wurden vierVorstandssitzungen abgehaltenund vom 13. auf den 14. Sep-tember 2019 wurde die Vereins-bude aufgebrochen.Bürgermeister Michael Abrahambedanktesich fürdieEinladungundging auf die Aktivitäten der Sied-lergemeinschaft, welche im gan-zen Jahr stattfinden, ein. „Die Sied-lergemeinschaft ist einer der ver-lässlichsten Partner in der Stadt Re-hau. Denn Ihr gehört zu den gro-

ßen Interessenvertretern inderStadt– und nicht nur das. Wenn mansieht, was Ihr das Jahr über leistetbei den innerstädtischen Veran-staltungen, und sieht, was hier fürZeit investiert wird, kann man Euchnur Respekt zollenundsichbeieuchim Namen der Stadt bedanken.Der Dank geht ebenfalls an dieGMA Fichtig“, so Abraham. „Esist unser größterAuftrag in der StadtRehau, die Vereine weiterhin zuunterstützen. Deswegen, weil essich für eine Stadt um keine Pflicht-aufgaben handelt, sondern um frei-willige Leistungen, die die Stadt er-bringt. Und wir wissen alle, dasses nicht üppiger wird in den kom-menden Jahren. Wir sollten aberdennoch, gerade die Unterstüt-zung der Vereine an erster Stellemit stellen. Weil das, was hier dieInstitutionen und Vereine ehren-amtlich vor Ort leisten, das ist eineStadt gar nicht in der Lage anzu-

bieten, und deswegen sollten wirschon aus Eigeninteresse dafür sor-gen, dass wir die Vereine, wo esgeht und vertretbar ist, bestmög-lich unterstützen. Und das wollenwir, wenn uns es möglich ist, auchin den kommenden Jahren. Ihr solltwissen, dass auch die Stadt Re-hau ein verlässlicher Partner ist“,so Michael Abraham.Die stellvertretende Bezirksvorsit-zende Waltraud Herdegen über-brachte die besten Grüße des Be-zirksvorstandes und ging in ihrenGrußworten auf die Altersstrukturder fast hundert Siedlergemein-schaften und fast 20.000 Mit-gliedern im Bezirk Oberfrankenein. „Es muss mehr geworben wer-den für unsere Gemeinschaften“,so Herdegen. Weiter ging sie aufihren Vortrag „Die Gärten im Kli-mawandel“ ein, den sie den Sied-lergemeinschaften anbietet, vorOrt zu halten.

Im Anschluss verlas Manfred Kün-zel den Kassenbericht, der laut denRevisoren Gerhard Popp, Her-mann Thoma und Reinhard Reu-schel vorbildlich war. Somit wur-den der Kassier und der Vorstandvon den anwesenden Mitglie-dern entlastet. Im Anschluss wur-de von den Mitgliedern ManfredKünzel (1. Vorstand), Pia Teichert(Schriftführerin), Karin Rössler, Ka-rin Rödel, Werner Mack, UrsulaDietrich, Siegfried Kreuzer, PeterKöppel, Josef Brosig und HaraldGerbeth als Beisitzer und die Re-visoren Hermann Thoma, Ger-hard Popp und Reinhard Reu-schel in ihren Ämtern bestätigt. Dar-auf folgten die Ehrungen für 10,25, 40, 50 und 60 Jahre Mit-gliedschaft in der Siedlergemein-schaft Rehau. ImAnschluss gab der1. Vorsitzende Manfred Künzeleinen Ausblick auf die Veranstal-tungen des Jahres.Uwe von Dorn

Ehrungen:10 Jahre Mitgliedschaft:Michael AbrahamUlrike VollmondViktor EgerWolfgang HäußingerDaniel KaiserSilvia KaschelGerhard LindnerNorbert MüllerHeiko Ruf

25 Jahre Mitgliedschaft:Martina KollmusThomas JenischRudi KöppelAngelika KoschStefan PastorNorbert Schorner

40 Jahre Mitgliedschaft:Wolfgang AmbrosiusUrsula DietrichGerhard KiekeFranz KlementEberhard RiedelHerbert SchmidtEduard SchmidtInge SteuerHelga TrögerArnold UblWilhelm Zillig

50 Jahre Mitgliedschaft:Karl-Heinz BaumgärtelHelga BayreutherDieter BuckaAchim KluttigHans MassalskiKonrad PieringerGerhard Popp

60 Jahre Mitgliedschaft:Eckhard Teltscher

Stellv. Bezirksvorsitzende Waltraud Herdegen gratulierte dem alten und neuen Vorstand der Siedlerge-meinschaft Rehau Manfred Künzel (1. Vorsitzender) und Pia Teichert (Schriftführerin).

1. Vorsitzender Manfred Künzel,Bürgermeister Michael Abraham,stellv. Bezirksvorsitzende Wal-traud Herdegen, Ursula Dietrich,Marga Teltscher, Norbert Müller,Werner Bucka, Rudi Köppel, Ger-hard Popp, Wolfgang Ambrosius,Gerhard Kiecke, SchriftführerinPia Teichert.

15Amtsblatt der Stadt Rehau

Acht neue Mitarbeitende im Diakonischen Sozialzentrumsowie in der Diakoniestation Rehau

In dem stimmungsvollen Gottes-dienst begrüßte Diakon MartinRösch aus Rummelsberg gemein-sam mit Susanne Ruza (Diakoni-sche Beauftragte des Diakoni-schen Sozialzentrums Rehau) so-wie Bernd Weist (Einrichtungslei-ter) acht neue Mitarbeitende in derHauswirtschaft, Pflege, Küche undFachstelle, die seit letztem Jahr neu

in unseren Einrichtungen begon-nen haben. Als biblische Grundla-ge bezog er sich auf den Wo-chenspruch nach 1. Joh 3,8 und er-mutigte alle Teilnehmenden darin,im Beruflichen wie Privaten denVersuchungen des Alltags zu trot-zen, so wie es uns Jesus vorgelebthat. Im Anschluss daranwurde denneuen Mitarbeitenden ein persön-

licher Segensspruch durch einenPaten sowie dem Gottesdienst-team zugesprochen. Als Ausklangdes Nachmittages erwartete alleSekt sowie ein hervorragendes Buf-fet. Ein rundum segensvoller Nach-mittag,der jedemEinzelnen für seinWirken in einer der Rummelsber-ger Einrichtungen Kraft, Zuspruchund Gemeinschaft schenkte.

„Formvollendet“ – Bürgermeister Michael Abrahambesuchte Sonderausstellung im Porzellanikon

Bürgermeister Michael Abrahambesuchte am 12. März im Porzel-lanikon Hohenberg a.d. Eger dieneue Sonderausstellung „Formvoll-

endet – Keramikdesign von Hans-Wilhelm Seitz“. Anna Dziwetzki,Direktorin des Porzellanikons, stell-te ausgewählte Objekte des Kera-

mikdesigners aus Marktredwitzvor. Die Ausstellung wird nach derWiedereröffnungdesMuseumsbis4. Oktober zu sehen sein.

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16 Amtsblatt der Stadt Rehau

Bezirk investiert 40 Millionen Euro in BezirksklinikDie Bezirksklinik in Rehau be-kommt zwei neue Bettenhäuser.Das hat Bezirkstagspräsident Hen-ry Schramm in Rehau bekannt ge-geben. Rund 40 Millionen Eurosind für die Baumaßnahmen ver-anschlagt.„Der Bezirk Oberfranken investiertin den nächsten Jahren rund 500Millionen Euro in seine Kliniken. Re-hau hat dabei für mich Priorität.Denn wir wollen die Qualität desKlinik-Standortes Rehau sowohl fürdie Patienten, als auch das Perso-nal vor Ort deutlich verbessern“,so Henry Schramm. Der Bau derbeiden Bettenhäuser (146 Bettenund 20 teilstationäre Plätze in derTagesklinik) sollen voraussichtlich2024 realisiert werden. Die Neu-bauten sollen an die bereits be-

stehende Cafeteria und das The-rapiezentrum angeknüpft werden,sodassmanden neuenBereich fuß-läufig und überdacht erreichenkann. Landrat Dr. Oliver Bär zeig-te sich begeistert von den Plänen:„Wir sind sehr dankbar dafür, dassder Bezirk in denStandort Rehau in-vestiert und das Image unsere Be-zirksklinik dadurch deutlich verbes-sert wird. Wir sind vor allem aberdankbar für das, was die Mit-arbeiter der Klinik Tag für Tag leis-ten. Deshalb freuen wir uns auf dieneuen Bettenhäuser und werdendas Vorhaben bestmöglich unter-stützen.“Die neuen Bettenhäuser ersetzennämlich zwei bestehende Betten-häuser aus den1950er Jahren. ProJahr werden in der Bezirksklinik in

Rehau rund 5300 Menschen sta-tionär, teilstationär und ambulantbehandelt. Die Klinik ist derzeit mit142 stationären Betten sowie zehnteilstationären Plätzen in der Ta-gesklinik ausgestattet. Jedoch be-steht in Rehau, ähnlich wie an al-len Standorten der Kliniken des Be-zirkes Oberfranken, erheblicherPlatz- und damit baulicher Investi-tionsbedarf. Dem möchte der Be-zirk Oberfranken in den nächstenJahren nachkommen und hat des-halb ein oberfrankenweites Inves-titionsprogramm verabschiedet indem auch der Standort Rehau einezentrale Rolle spielt, wie Bezirks-tagspräsident Henry Schramm,Landrat Dr. Oliver Bär und der Re-hauer Bürgermeister MichaelAbraham verdeutlichten.

Besuche in Kliniken derGeBO bitte vermeiden

Die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Ober-franken bitten alle Besucher aufgrund der Gefahrvon Corona-Infektionen, derzeit von Besuchen ihrerAngehörigenundFreunde indenKlinikenderGeBOabzusehen. Insbesondere wird darauf hingewie-sen, dass vor allemKinder nicht mehr als Besucher indieKlinik kommensollen.Keinesfalls zuBesuch kommen sollenMenschen,diesich krank fühlen, sich innerhalb der letzten 14 Tagein einemRisikogebiet aufgehalten haben oder inner-halb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem Corona-Verdachtsfall hatten.Zur GeBO gehören das BezirksklinikumObermain,die Bezirksklinik Rehau, das BezirkskrankenhausBayreuth,dieBezirksklinikHochstadt.

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17Amtsblatt der Stadt Rehau

ASV Rehau: Sebastian Strättker gewinnt dieStadtmeisterschaft im Blitzschach

Zur alljährlichen offenen Stadt-meisterschaft im Blitzschach be-grüßte Spartenleiter Horst Geier elfTeilnehmer im Sportheim des ASVRehau. Bei dieser Variante des kö-niglichen Spieles hat jeder Spielerpro Partie nur fünf Minuten Be-denkzeit. Verloren hat, wessen Uhrzuerst abgelaufen ist. Es wurde ver-einbart, „jeder gegen jeden“ zuspielen und dies mit beiden Far-ben, sodass insgesamt jeder zwan-zig Partien zu absolvieren hatte.Damit war klar, dass über die Plat-zierung neben schachlichem Kön-nen auch die Ausdauer der Kon-zentrationsfähigkeit entscheidenwürde. Nach fast vier Stunden undvielen spannenden Partien ge-wann Sebastian Strättker erstmalsdieses Turnier und damit den ent-sprechenden Wanderpokal. Aufden weiteren Plätzen folgten Alex-ander Hühner, Uli Hertel und FranzDörfel. Von der Schachabteilungwaren entsprechende Gewinnebereitgestellt, sodass jeder Teilneh-mer zusätzlich zu dem Erlebnisauch ein Andenken mit nach Hau-se nehmen durfte.

Abteilungsleiter Horst Geier gratulierte dem neuen Rehauer Blitz-schachmeister Sebastian Strättker zum Titelgewinn.

Reservistenkameradschaftbesuchte die KommunbräuVor Kurzem besuchte die Reservis-tenkameradschaft Rehau e.V. (RK)an einem Samstagnachmittag dieKommunbräu Rehau. Die Gruppewurde vom Vorsitzenden des Kom-munbräuvereins Werner Kotschen-reuther begrüßt. Er stellte auch diebeiden Mitglieder Florian Rothe-mund, der die Brauerei vorstellte,und Alexander Schlegel, der durchdasMuseum führte, vor.Die Geschichte der Kommunbräubegann mit einer „Schnapsidee“.Über privates Bierbrauenwurde imLaufe der Zeit eine kleine Brauerei.Man gründete den Verein Kom-munbräu, wobei die Kollegen ausKulmbach mit Rat und Tat zur Seitestanden. In der Kulmbacher Kom-munbräuwurde auch das erste „Re-hauer“ Bier gebraut. Um richtig los-legen zu können suchte man einGebäude. Das fand man dann inder ehemaligen Ludwigsbräu. Dortbefand sich von 1909 bis 1914eine Brauerei, die dann aber denErsten Weltkrieg nicht überstand.RK-Mitglied N. Morgenstern be-richtete, dass hier in den 50er Jah-ren seine Mutter mit anderen Frau-en aus dem von der Brauerei gelie-ferten Extrakt und Wasser Limona-de herstellte. Die Löwenbräu Hof

hatte hier auch ein Bierlager, vondem aus sein Vater die Dorfwirts-häuser belieferte. Als man dannrichtig loslegen konnte, fand manin Lothar Hammer, dem letztenBraumeister der Rehauer Bürger-bräu, fachlicheUnterstützung.Damit man wusste, wovon die Re-de ist, wurde jedem inzwischen einSeidla eingeschenkt. Mit FlorianRothemund ging man dann in dasSudhaus. Rothemunderklärte, dassman mit einem Sud 300 Liter brau-en kann. Um an einem Tag 600 Li-ter zu brauen, macht man das inzwei Schichten von 6 bis 12 Uhrund von13bis 19Uhr. Die Zeit be-nötigt man, weil erst einmal dasWasser erwärmt werden muss.Dann kommt das Malz dazu. DieMaische wird dann zum Läutern –das ist die Trennung von Malz ausder Maische – in den Läuterbottichgepumpt. Nach dem Läutern wirddie Würze – so nennt man die ver-bleibende Flüssigkeit – in dieWür-zepfanne gepumpt undHopfen zu-gesetzt. Das ganze wieder er-wärmt, bis dann die richtigeStammwürze erreicht ist. Nun mussdas ganze wieder abkühlen, waseine bis eineinhalb Stunden dau-ert, bis das Bier durch Filter in den

Gärtank gepumpt wird. Dort gärtes dann acht bis zehn Tage, umdann in die Lagertanks umgepumptzuwerden.NachachtWochen La-gerzeit ist das Bier fertig gereift undkann in Fässer und Flaschen umge-füllt werden.Alexander Schlegel führte danndieGruppe in das kleine Brauereimu-seum.Hier sind vor allem Exponateder ehemaligen Rehauer Brauerei-en Exportbier, Kronenbräu und Bür-gerbräu zu sehen – von Bier-deckeln, Gläsern über Bierzählerbis hin zuMaßkrügen, u.a. von der500-Jahr-Feier 1927. Auch einHolztürbogen von der „Garten-sammets Johanna“ und die ehema-lige Theke der Ludwigshöhe gibt eszu sehen.Man unterhielt sich noch über dieBrauereien und alte Gastwirtschaf-ten, so dass mehr als zwei Stundenvergangen waren. Vorstandsmit-glied T. Salomon bedankte sich imNamen der Teilnehmer für die in-teressante Führung und überreichteeine Geldspende. Wer jetzt Ge-schmack auf ein Kommunbräu be-kommen hat, die nächste Gele-genheit istbeimKellerfest,dasnachfränkischer Tradition auf demKellerder Ascher Straße stattfindenwird.

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18 Amtsblatt der Stadt Rehau

Optik Demmler neues Mitglied der WerbegemeinschaftDie Werbegemeinschaft freut sichüber ein neues Mitglied. Das Op-tikfachgeschäft Demmler in derLudwigstraße ist ab sofort im Re-hauer Gewerbeverein mit dabei.Vor 110 Jahren wurde „Optik Pet-zoldt“ in Selb vonHans Petzoldt ge-gründet. Seit 1996 wird der Be-trieb in vierter Generation von Au-genoptikermeister Eckhard Demm-ler geführt. Im Jahr 1992 wurdeein zweites Geschäft – OptikDemmler – in Rehau eröffnet.Das Team besteht aus qualifizier-ten Fachkräften der Augenoptik,welche die persönlichen Bedürf-nisse und Ansprüche der Kundenin den Mittelpunkt stellen. Gute Be-ratung, Erfahrung und ein freundli-cher Umgang mit den Kunden ste-hen für Optik Demmler an obersterStelle. Geboten wird gute Qualitätzu fairen Preisen, denn hochwerti-ge Produkte können auch günstigsein! Das Angebot umfasst Kon-taktlinsen mit Anpassung von wei-chen und harten Kontaktlinsen aberauch farbige Kontaktlinsen, Brillenin Form von Einstärken-, Mehrstär-ken- und Gleitsichtbrillen, Sonnen-brillen mit und ohne Korrektion so-

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gliedschaft informiert und sich an-schließend entschieden, dem Re-hauer Gewerbeverein beizutre-ten. Die Werbegemeinschaft freutsich sehr über das neue Mitglied,denn als Gemeinschaft ist die

Chance um einiges größer, dieHerausforderungen im Einzelhan-del zu bestehen.Ab sofort können bei Optik Demm-ler die Gutscheine der Werbege-meinschaft eingelöst werden. Das

Fachgeschäft hat Montag bis Frei-tagzwischen8.30und12Uhr undvon 14 bis 18 Uhr sowie Samstagvon 8.30 bis 12 Uhr geöffnet undMittwoch am Nachmittag ge-schlossen.

Jahreshauptversammlung des Fichtelgebirgsvereins Rehau

Beim FGV läuft es rundDer Fichtelgebirgsverein (FGV) Re-hau konnte in seiner Jahreshaupt-versammlung Anfang März einestolze Bilanz des vergangenen Jah-res ziehen. Praktisch jede Wo-che treffen sich die Wanderer in

und um Rehau – sei es zu Wan-derungen, Wanderfahrten, Korn-bergdiensten, Gesellschaftsaben-den oder Kaffeekränzchen.Wanderwart Horst Schwarzer ehr-te die besten Wanderer des ab-

gelaufenen Jahres, wobei die Aus-dauerndsten fast 300 Kilometer imJahr zurücklegten. Den „Wander-pokal“ konnte er für 2019 Loni An-ders überreichen, die die Ehrungsichtlich bewegt aufnahm. Aber

auch einige goldene Wanderna-deln konnte Horst Schwarzer über-reichen.Dreh- und Angelpunkt sind dieTurmdienste am großen Korn-berg, welche von den Mitglie-

dern, allen voran Martina und Pe-ter Strunz, sechsmal im Jahr durch-geführt wird. Mit Erbswurstsuppeund Kuchen werden alle Gäste„betreut“, die den Rehauer Haus-berg am Wochenende besu-chen. Eine besondere Ehrung wur-de Fanny Dietrich zuteil, die nachüber 40 Jahren aus der Korn-bergbetreuung aussteigt und in Zu-kunft die Wanderer verstärkenwird.Peter Strunzhatte tief gegrabenunddenallererstenEintragausdemJahr1988 in der Kornbergbetreuunggefunden, auf dem Fanny Diet-rich auftaucht. Diesen übergab erFanny Dietrich als Erinnerungsge-schenk.Kein Wunder also, dass der FGVzur Versammlung auch viele lang-jährige Wanderfreunde ehrenkonnte. Insgesamt 700 Mitglieds-jahre, verteilt auf zwölf Geehrte,sind dabei zusammengekommen.Für 70 Jahre Zugehörigkeit wur-de Gisela Zwerenz geehrt undschon 50 Jahre ist Irmtraud Mollbei den Wanderfreunden vomFGV. Geradezu ein Jungspund istAndre Dietrich, der aber auchschon auf 25 Jahre Mitglied-schaft zurückblicken darf.

Im Bild (von links) Andre Dietrich (25 Jahre), Irmtraud Noll (50Jahre), Andrea Gross (silberneWandernadel, Gisela Zwerenz (70 Jahre), Wan-derwart Horst Schwarzer (goldenes Wanderabzeichen), Franziska Dietrich (Kornbergturmbetreuung) und Loni Anders mit demWanderpokal.

19Amtsblatt der Stadt Rehau

Rund 50 Kinder besuchten den Schnupperkurs des TV Rehau

Nach der Faschingszeit ist vor derFaschingszeit, und wie jedes Jahrveranstaltete der TV Rehau einenSchnupperkurs für Kinder. Ob nunMinigarde, Jugendgarde, Junio-rengarde oder Prinzengarde, alleTrainerinnen waren zum Schnup-pertraining da, ummit den rund 50Kindern ein kleines Trainingspro-gramm in der Jahnturnhalle zu ab-solvieren. Nach dem Warm-upwurden die Kinder in fünf Gruppenaufgeteilt. Die Kleinsten haben sichim Purzelbaum probiert, der Resthat sich an vier Stationen dem Rad-schlagen, dem Schrittwerk derGarde, den Dehnungen und demSchrittwerk des Schautanzes pro-biert. Nach dem Training zeigtendie Kinder ihren Eltern, was sie ge-lernt haben. UwevonDorn

Mellany Stöcker feierte 98.Geburtstag

Mellany Stöcker durfte am 20. Fe-bruar ihren 98. Geburtstag feiern.Sie ist damit die älteste Einwohne-rin in Rehau. Zur GeburtstagsfeierimMartin-Luther-Haus mit ihren Kin-dern, Enkeln und Urenkeln reihtesich auch Bürgermeister MichaelAbraham als Gratulant mit ein. Bei

Kaffee und einem Stück Kuchen,schwelgte sie in Erinnerungen, zumBeispiel an ihre Kindheit und Ju-gendzeit in Oberzech am Dreilän-dereck. Mellany Stöcker arbeitetebis zum beachtlichen Alter von 95noch im Familienbetrieb, dem Sä-gewerk in Eulenhammer.

Natürlich durfte ein Foto für das Fa-milienalbumzumEhrentagvonFrauStöcker nicht fehlen. Auf dem Bildvon links sind zu sehen: EnkelinMa-rina, Bürgermeister Michael Abra-ham, Sohn Reinhard, TochterHeid-run, Urenkelin Leni, das Geburts-tagskind und Enkelin Katja.

Mundartheft „Gedichtla undG’schichtla“ von Hartmut MüllerNach dem „Rehauer Wörter-buch“ von Hartmut Müller gibt esnun ein neues Büchlein von ihm.Bei den „Gedichtla undG’schichtla“ handelt es sich umTexte, die in RehauerMundart ver-fasst wurden. Hartmut Müllerschreibt in seinem Büchlein überGeschehnisse und Betrachtun-gen aus und zu sehr verschiede-nen Bereichen des täglichen Le-bens und lädt den Leser zum

Schmunzeln und Nachdenkenein. Mit diesemMundartbuch willHartmutMüller einmalmehr die ty-pische Muttersprache des Re-hauer Gebietes lebendig erhal-ten.„Gedichtla und G´schichtla“ isterhältlich im Infozentrum der StadtRehau, in der Buchhandlung sei-tenWeise sowie im Schreibwa-rengeschäft Winterling zum Preisvon 2 Euro.

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20 Amtsblatt der Stadt Rehau

Bekanntmachung des abschließenden Ergebnissesder Wahl des Gemeinderates am 15. März 2020Wahlvorschlag Nr. 01 Kennwort Christlich-Soziale Union in Bayern e.V.DerWahlvorschlag hat 10 Sitze erhalten.Die nachfolgend unter Nrn. 1 bis 10 genannten Personen werden in dieser Reihenfolge Gemeinderatsmitglieder.Die übrigen Personen unter Nrn. 11 bis 20 werden in der angegebenen Reihenfolge Listennachfolger.Die Reihenfolge bestimmt sich nach den für die jeweilige Person abgegebenen gültigen Stimmen. Bei gleicher Stimmenzahl wurde durch Los entschieden.

Gewählte:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen1 AbrahamMichael, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Rehau 5.3852 Dr. Strunz Dorothee, Unternehmerin, Stadträtin, Rehau 3.8803 Ehm Harald, Dipl.-Geograph (Univ.), Regierungsdirektor, Stadtrat, Rehau 2.9794 Kropf Kerstin, Bankkauffrau, Stadträtin, Rehau 2.8505 Gärtner Torsten, Physiotherapeut, Stadtrat, Rehau 2.4386 Schaller Thomas, Industriekaufmann, Stadtrat, Rehau 2.2537 Scholz Rudolf, Landwirtschaftsmeister, Stadtrat, Rehau 2.1058 Maschewski Reinhard, Dipl-Verwaltungswirt (FH), Polizeihauptkommissar, Rehau 1.8939 Prüfer Alexandra, Dipl.-Ing. (FH), kaufm. Angestellte, Rehau 1.85710 Wagner Vanessa, Netzwerkmanagerin, Stadträtin, Rehau 1.855

Listennachfolger:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen11 KotschenreutherWerner, Dipl.-Kaufmann (Univ.), selbst. Personalberater, Rehau 1.85412 Weber Birgit, Projektleiterin, Stadträtin, Rehau 1.83013 Bär Thomas, Unternehmer, Rehau 1.77014 Lottes Roland, Bev. Bezirksschornsteinfeger, Stadtrat, Rehau 1.73115 Rausch Lisa, Physiotherapeutin, Rehau 1.71216 Geyer Marvin, Industriekaufmann, Rehau 1.63517 Korndörfer Armin, Landmaschinenmechatroniker, Rehau 1.59218 Rothemund Andreas, Zimmerer, Rehau 1.25419 Pelz Rick, Schüler, Rehau 1.16320 Bayer Laura, Schülerin, Rehau 1.118

Wahlvorschlag Nr. 04 Kennwort Alternative für DeutschlandDerWahlvorschlag hat 2 Sitze erhalten.Die nachfolgend unter Nrn. 1 bis 2 genannten Personen werden in dieser Reihenfolge Gemeinderatsmitglieder.Die übrigen Personen unter Nrn. 3 bis 8 werden in der angegebenen Reihenfolge Listennachfolger.Die Reihenfolge bestimmt sich nach den für die jeweilige Person abgegebenen gültigen Stimmen. Bei gleicher Stimmenzahl wurde durch Los entschieden.

Gewählte:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen1 Feulner Bärbel, Geschäftsleiterin, Ortssprecherin, Rehau 1.6652 Auer Helmut, Bürgermeister a.D., Rehau 1.391

Listennachfolger:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen3 Herpich Erhard, Rentner, Rehau 1.0144 Strätker Hans-Joachim, Verwaltungsbeamter, Rehau 9885 Rabenow René, Bäcker, Rehau 9616 Grafe Yannick, Heilerziehungspfleger, Rehau 8987 Götze Rosi, Dipl.-Ing., Rentnerin, Rehau 4368 Quahs Dany, Elektromeister, Rehau 433

Wahlvorschlag Nr. 05 Kennwort Sozialdemokratische Partei DeutschlandsDerWahlvorschlag hat 4 Sitze erhalten.Die nachfolgend unter Nrn. 1 bis 4 genannten Personen werden in dieser Reihenfolge Gemeinderatsmitglieder.Die übrigen Personen unter Nrn. 5 bis 20 werden in der angegebenen Reihenfolge Listennachfolger.Die Reihenfolge bestimmt sich nach den für die jeweilige Person abgegebenen gültigen Stimmen. Bei gleicher Stimmenzahl wurde durch Los entschieden.

Gewählte:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen1 Rothemund Hagen, Flussmeister, Stadtrat, Kreisrat, Rehau 2.5612 Scharfenberg Ulrich, Berufsbetreuer, Stadtrat, Kreisrat, Rehau 2.0863 Häußinger Nils, Student Grundschullehramt, Rehau 1.2544 Strößner Sebastian, Student der Sozialwirtschaft, Stadtrat, Rehau 981

21Amtsblatt der Stadt Rehau

Bekanntmachung des abschließenden Ergebnissesder Wahl des Gemeinderates am 15. März 2020Listennachfolger:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen5 Eckardt Christa, Lehrerin i.R., Stadträtin, Rehau 7756 Pajger Franz, Techniker für Umweltschutz, Rehau 7537 Schmidt Maximilian, Student, Rehau 7468 Lottes Matthias, Betriebsinformatiker, Rehau 6969 Geupel Andrea, Hausfrau, Stadträtin, Rehau 64910 Fuchs Patricia, Mittelschullehrerin, Rehau 59111 Yildirim Kemal, Gerber, Rehau 48912 Wickinghoff Karl, Schreiner, Rehau 43713 BuheitelWolfgang, Gärtner, Rehau 43214 Bauer Stephanie, kaufm. Angestellte, Rehau 42715 Sachse Roberto, Gerbereifacharbeiter, Rehau 39816 Nitsche Ingrid, Rentnerin, Rehau 36217 Frank Roman, Vertriebsmitarbeiter, Rehau 34918 Bösel Roland, Verwaltungsangestellter, Rehau 32719 Looß Gerald, Isolierklempner, Rehau 28520 Bauer Reinhard, Kälteanlagenbauer, Rehau 270

Wahlvorschlag Nr. 07 Kennwort Freie UnabhängigeWählerschaft Rehau e.V.DerWahlvorschlag hat 4 Sitze erhalten.Die nachfolgend unter Nrn. 1 bis 4 genannten Personen werden in dieser Reihenfolge Gemeinderatsmitglieder.Die übrigen Personen unter Nrn. 5 bis 20 werden in der angegebenen Reihenfolge Listennachfolger.Die Reihenfolge bestimmt sich nach den für die jeweilige Person abgegebenen gültigen Stimmen. Bei gleicher Stimmenzahl wurde durch Los entschieden.

Gewählte:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen1 Puchta Gerhard, Polizeibeamter i.R., Stadtrat, Rehau 2.2912 Röder Gertraud, Biobäuerin, Stadträtin, Rehau 2.1613 Wurdack Martin, Postbeamter i.R., Stadtrat, Rehau 1.2134 Martin Günter, Landwirt, Stadtrat, Kreisrat, Rehau 1.051

Listennachfolger:Nr. Familienname, Vorname, akademische Grade, Beruf oder Stand gültige Stimmen5 Hertel Lisa, Agraringenieurin, Rehau 7876 Röder Hannes, Stundent der Elektrotechnik, Rehau 7067 Maier Florian, Postangestellter, Rehau 6718 Neupert Andrea, Pflegehelferin, Rehau 6489 Hertel Matthias,Werkzeugmacher, stv. Feuerwehrkommandant, Rehau 63610 Martin-Kleiner Christina, Landwirtin, Rehau 61111 Mollenhauer Nadja, Angestellte im Automobilhandel, Rehau 59712 Böhm Renate, Pflegehelferin i.R., Stadträtin, Rehau 55613 Köhler Bernd, Agraringenieur, Rehau 55014 Zapf Sebastian, Industriemeister, Rehau 52115 Hopperdietzel Beate, Bürokauffrau, Rehau 44816 Zeitler Ilse, Hausfrau, Rehau 41417 Steiner Peter, freier Handelsvertreter, Rehau 35518 Sommerfeldt Volker, Sozialarbeiter, Rehau 32119 Leitl Klaus, Gastwirt, Rehau 29820 Wohlleben Ullrich, Entsorgungsarbeiter, Rehau 276

22 Amtsblatt der Stadt Rehau

Die Rehauer Störche sind zurückaus demWinterquartier

Bereits seit AnfangMärz ist das Rehauer Storchenpaar wie-der auf dem Schlot im Bereich des Angergässchens ange-kommen–der ungewöhnlichwarmeWintermachte esmög-lich. Noch ist Gefiederpflege und Nestbau angesagt. Be-vor es wieder los geht, den Nachwuchs großzuziehen unddie hungrigen Mäuler zu befriedigen – bis es dann im Sep-tember wieder Richtung Süden geht. Uwe von Dorn

Rehauer Bauernmarkt

Mit Anstandund AbstandDer dritte Bauernmarkt in diesemJahr am Maxplatz in Rehau standdiesmal unter der angeordnetenAusgangssperre wegen dem „Co-ronavirus“, der sich auch in unse-rer Region und in Deutschland aus-gebreitet hat. Die Stadt Rehau hat-te den Wochenmarkt am Mitt-woch und Samstag und denBauernmarkt Samstag nicht unter-sagt. da der Handel mit Lebens-mitteln von den Sicherheitsmaß-nahmen gegen das Coronavirusnicht betroffen ist. Es liegt aber inder Entscheidung der Anbieter, obsie denMarktbetrieb aufrechterhal-ten wollen und können, so die In-formation auf der Homepage derStadt Rehau.Bis auf zwei Anbieter waren dannauch alle da. Sie boten ihre selbsterzeugten Lebensmittel wie Brot,Käse, Wurst, Fleisch, Kuchen, Ho-nig, Marmelade, Kartoffeln, Obstund Gemüse an. Die Käufer hiel-ten sich alle an den Sicherheitsab-stand und warteten geduldig, bis

sie an der Reihe waren, kauftenihre frischen und lagerfähigen Spe-zialitäten aus der Region und gin-gen wieder. Man sah weder Men-schen mit Mundschutz noch unver-nünftige Marktbesucher, alles gingseinen „normalen“ Gang. Das Ein-zige, was auffiel: Der ganz nor-male „Smalltalk“, wie sonst beimBauernmarkt, fand diesmal nichtstatt. Das sah auch MarktanbieterMarkus KießlingausHallerstein so:„Die Rehauer verhalten sich hier aufdem Bauernmarkt sehr vorbildlich,jeder hält seinen Sicherheitsab-stand zum Vorgängerkunden ein.Die Leute kommen einzeln ran, dasPläuschchen was normal längerdauert, fällt ein wenig kürzer aus.“Auch Bauernmarkt-OrganisatorinHelga Lang sah das so, alle Markt-besucher verhielten sich vorbild-lich und hielten den Sicherheitsab-stand ein.Der nächste Rehauer Bauernmarktfindet voraussichtlich am 18. April2020 statt. Uwe von Dorn Immer nur ein Kunde bei den Anbietern, der Sicherheitsabstand wurde eingehalten.

23Amtsblatt der Stadt Rehau

Was isteigentlichaus GretaThunberggeworden?

Danke Corona, für die CO2-Verschnaufpause! DieUmweltverschmutzung ist ja nicht mehr ganz so Prio,jetzt wo wir den Virus COVID-19/ SARS-CoV-2 ha-ben.Allein die Tatsache, dass Menschen „Toiletten-papier“ hamstern, zeigt, wie intellektuell überfordertwir uns in diesen Zeiten fühlen. „Corona ist in allerMunde“ und unsere Entrüstungsgesellschaft folgt lie-ber dem medialen Virenschwarm als den Vernunft-orientierten. Je lauter, je schriller, je permanenter dieBerichterstattung – umso glaubwürdiger. Jeder Zweif-ler an der Weltenvernichtung wird niedergebügelt.Bin ich denn der Einzige, der das nicht normal fin-det?Heute bin ich Ihr Dr. Baldrian, der Arzt, dem Sie, lie-be Hörerinnen und Hörer, vertrauen können. Statistikhilft, damit Sie wieder ruhig schlafen können:

4Wenn Sie sich ein neues Auto kaufen stellen Sieplötzlich fest, dass es das Fahrzeug ziemlich oft gibt.IhreAufmerksamkeit ist darauf gerichtet.Genauso ver-hält es sich mit dieser Grippewelle. Wir sind daraufsensibilisiert, fokussiert und diesmal sogar paraly-siert.4Der Corona-Virus ist zwar schnell, aber nicht so ag-gro wie Grippe oder Masern. Gesunde stecken denKrankheitsverlauf, wie bei einer normalen Erkältung,gut weg.4 In der Influenza-Saison 2017/18 sind laut Ro-bert-Koch-Institut in Deutschland 25.000 Menschenan der Grippe gestorben. Weltweit sind es jährlichzwischen 250.000 bis 650.000. Nur am Randemöchte ich Sie darauf hinweisen, dass es dagegenseit vielen Jahren Impfstoffe gibt.4 Mit Stand vom 14.03.20 verzeichnet die Welt137.000 Infizierte, die Hälfte davon ist bereits wie-der gesund. Leider sind bisher 5.088 Menschen ge-storben. Die Wahrscheinlichkeit, dass es genau SIEtrifft, liegt bei einer Weltbevölkerung von7.780.000.000 Menschen bei einer Quote von0,00017%. Übrigens, die Chance den Jackpot imLotto zu knacken liegt bei 0,00000072 Prozent. Sor-ry, aber auch das ist Statistik. Spenden Sie also lie-ber IhrGeld, dannwissen Sie, dass es nicht in den Ta-schen eines Milliardärs, sondern bei einem Men-schen ankommt, der es dringender braucht.4 In Deutschlandmachen jährlich mehr als 300.000Menschen von ihrem Recht auf Ableben Gebrauch,weil sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden; alsozu viel Nikotin, fettes Essen, Stress, zu wenig Bewe-gung und natürlich Alkohol. Haben Sie deshalb heu-te Angst vor Riesling? Und mal Hand aufs Herz – wie

streng nehmen Sie Ihren ganz persönlichen Kampfgegen die kleinen Sünderlein?Da stellt sichmir die Frage: Lebt dennder alteHolz-Mi-chel noch?4 Die Tollwut, in Deutschland ausgestorben, ver-zeichnet mit weltweit 60.000 Todesfällen beeindru-ckendereWerte als der derzeitige Popstar Corona.4 Jedes Jahr kommen ca. 10.000 Deutsche mit einerGeschlechtskrankheit aus dem Urlaub zurück. Dasentspricht einerAnsteckungsquote von0,0125%.DieGesundheitsbehörden verschweigen gerne diesestaatliche Meldepflicht. Ist ja auch leichter enthemmtüber die wild gewordenen virusverseuchten Chine-sen zu kommentieren als über einen Puff in Phuket.Und mal ehrlich: Unsere Welt hat sich durch den Ka-pitalismus-Wahnsinn der letzten 20 Jahren doch völ-lig überhitzt. Dass die Welt sich gerade wieder aufNormaltemperatur abkühlt und sich wieder etwaslangsamer dreht, ist nicht die schlechteste Erkenntnis.Fazit: SoeinVirushatalsoauchwasPositives:Wirma-chen uns über unser Haltbarkeitsdatum wieder Ge-danken und wir rücken wieder näher zusammen.Angst ist – wieder einmal – zum kollektiven Stilmittelgeworden.Wir tun so,als hättenwir´s imGriff und tref-fen ziemlich bescheuerte Entscheidungen. Dabei istKontrollverlust auch immerderAnfangvonetwasNeu-em.Und unsere sogenannten Experten bekommen auchwieder ihr Recht. Die lange herbeigeredete Rezes-sion, die uns nun ins Haus flattert, ist genau die Pro-phezeiung, die sich jetzt selbst erfüllt.

Wollen Sie wissen, was mich wirklich bewegt?Dass alle 4 (!) Tage1Mio. (!) mehrMenschen auf die-sem wundervollen Planeten leben und darüber hin-aus jeder einzelne, dank des medizinischen Fort-schritts undder gesundheitsschonenden Jobs, pro Tag6 (!) Stunden älter wird. Ja, lesen Sie den letzten Satzruhig nochmal.Wenn Sie sich mal was Beeindruckendes ansehenwollen klicken Sie auf: https://countrymeters.info/de/World. Ihre Gedanken werden rasen undIhre Angst wird weichen, wenn Sie diese lebendeWeltbevölkerungsuhr einmal auf sich wirken lassen.Versprochen!Mark Twain wusste bereits vor 150 Jahren: „Ich ha-be in meinem Leben schon unzählige Katastrophendurchlebt – die wenigsten davon sind eingetreten.“In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine beherzteund hoffnungsvolle Zeit.

IhrWolfgang Bötsch

Bötschs Kolumne Wichtige Rufnummern

Bezeichnung Anschrift TelefonNotruf Polizei 1 10Notruf Feuerwehr 1 12Bayerische Rotes Kreuz, Rettungsdienst 1 12BRK, Außenstelle Rehau 14 79Polizeistation Rehau Jahnstraße 1 86 00Bezirksklinik Rehau Fohrenreuther Straße 48 59 90Bayernwerk AG, Kundencenter Naila 0 92 82/76-0

0180/2 88 44 88Fa. Südwasser GmbH Bahnhofstraße 16 86 10Bei Störungen:

Strom: 0180/2 19 20 91Gas: 0180/2 19 20 81Wasser: 09283/861 22 43

Bauhof 89 94 56Sportzentrum 89 91 23Museum 46 09Freibad 12 69Loipe Faßmannsreuth (Pelz) 09294/2 63Skizentrum Kornberg 09287/22 25

Weitere Informationen zu den Einrichtungen der Stadt Rehaufinden Sie unter www.stadt-rehau.de

Stadt RehauRaum für Visionen

Jahreshauptvt ersammlung des VfB Rehau e. V.am Freitag, dem 24. April 2020um 19.00 Uhr im VfB-Heim

Tagesordnung:1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden2. Bericht der Vorstandschaft3. Bericht des Finanzverwalters4. Bericht über die Kassenprüfung, Entlastung5. Neuwahlen6. Ehrungen7. Anträge/V/ erschiedenes

Anträge zur JHVS sind schriftlich bis 20. April 2020 an den 1. Vorsit-zenden Ernst Most, Postfach 1532, 95111 Rehau zu senden.An alle Mitglieder und Ehrenmitglieder ergeht herzliche Einladung.Der Vorstand

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Ascher Str. 38 - 95111 Rehau - Tel. 09283/3625- Fax: 09283/897093

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