Tirol-Allgäu - Tannheimer Tal

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Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell Pilgern. Wandern. Kultur. Gesundheit für Körper, Geist und Seele. Auf dem Weg zu dir selbst. Tirol-Allgäu

Transcript of Tirol-Allgäu - Tannheimer Tal

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Pilgern. Wandern. Kultur. Gesundheit für Körper, Geist und Seele.

Auf dem Weg zu dir selbst.

Tirol-Allgäu

Inhaltsverzeichnis

2 Inhaltsverzeichnis

Grußwort Abt Mag. German Erd 3

Grußwort Prodekan Pfarrer Karl-Bert Matthias 4

Grußwort Pilgerpaten 5

Übersichtskarte 6 - 7

Allgemeine Infos 8 - 9

Tipps zur eigenen Routenplanung 10 - 11

Pilger Literatur & Utensilien 12

Markierungen & Symbolik 13

Stams im Inntal – Nassereith 14 - 17

Nassereith – Fernpass – Lermoos 18 - 21

Lermoos – Bichlbach – Berwang 22 - 25

Berwang – Weißenbach am Lech – Haldensee 26 - 29

Haldensee – Bad Hindelang 30 - 33

Bad Hindelang – Immenstadt-Bühl 34 - 37

Immenstadt-Bühl – Oberstaufen-Zell 38 - 41

Impressum 42

Wichtige Telefonnummern 43

Vorwort

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Tirol-Allgäu

Grußwort Abt Mag. German Erd 3

Liebe Pilgerinnen und Pilger,

Es freut mich, dass mit der Route von Stams nach Oberstaufen-

Zell eine neue Wegstrecke des Jakobsweges erschlossen wird.

Dieser Weg führt durch eine landschaftlich romantische Gegend,

teilweise entlang der alten Römerstraße vom Inntal hinaus

ins Allgäu.

Das Stift Stams war in seiner Geschichte mit den geistigen und

kulturellen Entwicklungen dieser Region immer sehr verbunden

und war Treffpunkt musisch Schaffender aus Tirol und dem

benachbarten Allgäu. Möge jetzt vielen, die diese Route des

neuen Jakobsweges gehen, das Stift Stams Beginn sein auf dem

Weg der Selbstfindung, wenn sie in Stille und doch empfänglich

für die zahlreichen Eindrücke durch diese malerische und

wild-romantischen Naturlandschaft wandern. Die Kapellen

und Bildstöcke, die in diesem Führer treffend beschrieben

und erläutert sind, sind Zeugnisse der religiösen Volkskultur,

die diese Gegend über Jahrhunderte geprägt hat. In diesem

Sinn möge dieser Abschnitt des Jakobsweges für die Pilger

zu einer wertvollen und bereichernden Erfahrung in ihrem

Leben werden.

Allen, die sich um die Errichtung dieses Jakobsweges Mühe

gegeben haben und allen, die diese Broschüre so interessant und

informativ gestaltet haben, gilt mein aufrichtiger Dank für dieses

christliche Engagement in unserer Zeit, in der immer mehr

Menschen aus dem ‚Momentanismus’ aufbrechen auf stillen

Wegen, die ihnen eine bleibende und vernehmbare Antwort für

die Richtung und die Sinnhaftigkeit ihres eigenen Lebensweges

geben können.

Abt. Mag. German Erd

Grußwort

von Abt Mag. German Erd

Stift Stams

Grußwort

von Dekan und Pfarrer Karl-Bert Matthias

Kath. Pfarreiengemeinschaft Oberstaufen

Liebe Pilgerinnen und Pilger,

dieser Pilgerführer für den Jakobsweg von Stams im Inntal nach

Oberstaufen im Oberallgäu informiert und begleitet Sie auf Ih-

rem Pilgerweg. So manche Kapellen und Kirchen auf diesem Pil-

gerweg sind durch herausragende Kunstwerke überregional be-

kannt und laden Sie zum Verweilen, Vertiefen und deren Inneres

zu entdecken ein.

Da Gott uns überall nahe und zugetan ist, ist auch die stille und

betende Betrachtung einer Kirche oder Kapelle eine Form von

Gebet!

So wünsche ich allen Pilgern auf unserem Jakobsweg die Gnade,

sich freizumachen von aller Last des Alltags, sich für die Schön-

heit unserer herrlichen Bergwelt zu öffnen und dabei besonders

die Segenskraft Gottes zu erfahren! Wenn Sie danach wieder zu-

hause sind, können Sie mit neuer Lebenskraft und neuer Liebe in

Ihrem Herzen den Alltag und die Herausforderungen des Lebens

meistern. Ich hoffe, dass alle, die mit diesem Pilgerführer auf

dem Jakobsweg von Stams nach Oberstaufen mit der Fürsprache

des Heiligen Jakobus unterwegs sind, zu einer glaubenden Ge-

meinschaft werden.

Schließen möchte ich mit dem Anfangssatz aus Psalm 122, der

zu den ersten Pilgergebeten zählt: „Ich freute mich, als man mir

sagte: Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“ Diese Freude

und Gottes reichen Segen wünsche ich allen Pilgern auf ihrem

Lebens-und Pilgerweg!

Dekan und Pfarrer Karl-Bert Matthias

4 Grußwort Prodekan Pfarrer Karl-Bert Matthias

Grußwort

Brigitte und Othmar Babl (rechts) sind die

rührigen Initiatoren und Wegpaten auf der

Tiroler Seite des Weges, Paul Hartmann

(links) ist der Wegpate im Allgäu.

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Tirol-Allgäu

Liebe Pilgerinnen und Pilger,

der Weg war lang, steinig und mühsam, die Herausforderung

groß. Manchmal hat uns der Mut verlassen. Auch haben wir uns

oft im Dickicht der behördlichen Auflagen und Zuständigkeiten

verirrt und wussten nicht weiter. Zuerst waren wir zu zweit, dann

ein kleines Grüppchen Gleichgesinnter, zuletzt viele. Immer

wieder werden wir gefragt, wie wir auf die Idee kamen, diese

vergessene Route zu erkunden und zu beschildern. Die Initiatorin

war Brigitte – aus Dankbarkeit, dass sie nach einer für sie sehr

schmerzhaften Pilgerroute durch Frankreich das Ziel heil erreicht

hat. Jeder von uns ist bereits bis zu 7000 km auf Pilgerwegen

durch Europa gewandert. Das Pilgern tut so gut und löst so viel

Positives aus. Die Herausforderung des Unbekannten und des

Wanderns von Ort zu Ort, die mit allen Sinnen wahrgenommene

Natur, die Konzentration aufs Wesentliche, die Freude über jedes

erreichte Etappenziel, die Begegnung mit Gleichgesinnten und

die Muße beim Gehen, die viel Raum lässt für Gedanken, Gefühle

und Gebete – all dies bietet dem Pilger früher wie heute eine

Form der seelischen Reinigung und Heilung, der Rückbesinnung

auf das Wesentliche und bringt neue Energien und Zuversicht.

Wer nach langem Weg am Ziel ankommt, wird oft überwältigt

von seinen Emotionen.

Wir sind dankbar für jeden Pilgertag, der uns auf den Spuren un-

serer Vorgänger durch fremde Regionen führte. Daher ist es uns

eine große Freude, dass wir dazu beitragen konnten, dass dieser

sowohl landschaftlich als auch kulturell einzigartige Jakobsweg

durch unsere Heimat nun anderen Pilgern zur Verfügung steht.

Ultreia!

Grußwort Pilgerpaten 5

6 Überischtskarte

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

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Kienjoch

Sulzkogel

Riedbergerhorn

Hohes Licht

Hochgrat

Parseierspitze

Grünten

Rote WandRüfispitze

Hoher Ifen

Valluga

Hochplatte

Glanderspitze

Hoher Riffler

Nebelhorn

Geierköpfe

Stanskogel

Kreuzspitz

Großer Daumen

Zugspitze

Hochvogel

Große Schlicke

Geißhorn

Muttekopf

Acherkogel

Säuling

Wildgrat

Daniel

Große Klammspitz

Namloser WetterspitzeGroßer Krottenkopf

Hochplattig

Widderstein

Braunarlspitze

Tschirgant

Kempten(Allgäu)

Leutkirchim Allgäu

Sonthofen

Kaufbeuren

Marktoberdorf

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Landeck

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Waltenhofen

Altusried

Imst

Pfronten

Oberstdorf

Oberstaufen

Dietmannsried

Pettneu am Arlberg

Ötztal-Bahnhof

Gestratz

Roßhaupten

Günzach

Burggen

Böbing

Röthenbach (Allgäu)

Missen-Wilhams

Hirschegg

SchwabsoienSchwabbruckBidingen

Ehrwald

Biberwier

Lermoos

Bichlbach

Nesselwängle

GränTannheim

ZöblenSchattwald

Berwang

Bolsterlang

Grünenbach

Mötz

ObermiemingObsteig

Unterthingau

SteingadenDurach

Ruderatshofen Ingenried

Sautens

Unterammergau

Grainau

Saulgrub

Görisried

Lauben

Lechbruck am See

Betzigau

Oetz

Stiefenhofen

Bad Hindelang

Oberjoch

Reutte

Prem

Rottenbuch

Maierhöfen

Halblech

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Blaichach

Wiggensbach

Sulzberg

Schwangau

Hohenfurch

Bernbeuren

Schönwies

Obermaiselstein

Biessenhofen

Riezlern

Haiming

Rückholz

Untrasried

Ofterschwang

Wertach

Obergünzburg

Oy-Mittelberg

Oberreute

Aitrang

Hopferau

Lengenwang

Nesselwang

Weitnau

Haldenwang

Rettenberg

Wildpoldsried

Bad Bayersoien

Wald

Lech

Buchenberg

Rieden am Forggensee

Roppen

Wildsteig

Weißenbach am Lech

Breitenwang

Altenstadt

Hittisau

Arzl im Pitztal

Mittelberg

Vils

RietzStams

Eisenberg

Tarrenz

Kraftisried

Silz

Umhausen

Nassereith

Au

Lechaschau

StrengenSankt Antonam Arlberg

ZamsGrins

Argenbühl

Stötten a. Auerberg

Wenns

Burgberg i. Allgäu

Fischen i. Allgäu

Rettenbach a. Auerberg

Isny im Allgäu

Schongau

FüssenImmenstadt i. Allgäu

Breitach

Weißach

Lech

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Bolgenach

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Illach

Eschach

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Loisach

Lobach

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Illasbergsee

Forggensee

EllerazhoferWeiher

PremerLechsee

Badsee

Hopfensee

NiedersonthofenerSee

Rottachspeicher

Elbsee

Bannwaldsee

HaslacherSee

Deutensee

Grüntensee

Weißensee

Eibsee

Alpsee

Alpsee

GroßerUrsee

Vilsalpsee Plansee

Haldensee

HeiterwangerSee

Lech

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Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Übersichtskarte 7

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

Jakobsweg Tirol

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Riedbergerhorn

Hohes Licht

Hochgrat

Parseierspitze

Grünten

Rote WandRüfispitze

Hoher Ifen

Valluga

Hochplatte

Glanderspitze

Hoher Riffler

Nebelhorn

Geierköpfe

Stanskogel

Kreuzspitz

Großer Daumen

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Hochvogel

Große Schlicke

Geißhorn

Muttekopf

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Säuling

Wildgrat

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Große Klammspitz

Namloser WetterspitzeGroßer Krottenkopf

Hochplattig

Widderstein

Braunarlspitze

Tschirgant

Kempten(Allgäu)

Leutkirchim Allgäu

Sonthofen

Kaufbeuren

Marktoberdorf

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Landeck

Peiting

Waltenhofen

Altusried

Imst

Pfronten

Oberstdorf

Oberstaufen

Dietmannsried

Pettneu am Arlberg

Ötztal-Bahnhof

Gestratz

Roßhaupten

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Burggen

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Röthenbach (Allgäu)

Missen-Wilhams

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Ruderatshofen Ingenried

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Lechbruck am See

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Bad Hindelang

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ZamsGrins

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Stötten a. Auerberg

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Burgberg i. Allgäu

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Rettenbach a. Auerberg

Isny im Allgäu

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FüssenImmenstadt i. Allgäu

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Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Münchner Jakobsweg

Allgemeine Infos

Der Jakobsweg Tirol-Allgäu

Diese sowohl landschaftlich als auch kulturell sehr attraktive al-

pine Jakobsweg-Route führt abseits der großen Straßen über drei

Alpenpässe, nämlich über den Fernpass, den alten Gaichtpass

und den Jochpass. Dabei durchquert sie einige der attraktivsten

Wander- und Urlaubsgebiete Tirols und des südlichen Ober-

allgäus auf uralten Römer-, Handels- und Pilgerwegen.

Die Jakobs-Pilger dürfen sich hier zweifellos auf eine besonders

beeindruckende Route freuen. Umso mehr, da diese meist durch

ländlich-beschauliche Bergregionen führt, in denen die Men-

schen jahrhundertelang vom Glauben und der Furcht vor den

Naturgewalten tief geprägt wurden. Daher sind diese Regionen

besonders reich an Kirchen und Kapellen mit zahlreichen kunst-

historischen Kleinoden, oft aus ganz verschiedenen Epochen. In

Verbindung mit den großartigen Panoramablicken, den ständig

wechselnden Perspektiven und dem meditativen, hin und wie-

der doch anstrengenden Wandern bei Wind und Wetter durch

diese alpinen Naturlandschaften wird dieser „camino“ zu einem

alle Sinne beanspruchenden, unvergesslichen Weg, reich an in-

tensiven Erlebnissen, Begegnungen, Erfahrungen – und vielleicht

auch neuen Erkenntnissen über sich selbst.

Einbindung ins Jakobswegenetz von Österreich und Deutschland

Der Jakobsweg Tirol-Allgäu schließt in Stams an den deutsch-

österreichischen Jakobsweg von München entlang Isar, Loisach,

8 Allgemeine Infos

Allgemeine Infos

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Tirol-Allgäu

Allgemeine Infos 9

Leutascher Ache und Inn an sowie an die beiden österreichischen

Jakobswege, die sich in Innsbruck vereinen: der Weg von Lofer/

Salzburg nach Innsbruck sowie die Route von Lienz nach

Innsbruck. Von Innsbruck führt dieser gebündelte Tiroler

Jakobswegstrahl weiter über Stams zum Arlberg oder eben ab

Stams auf die Route Tirol-Allgäu.

Pilgerstempel und Pilgerausweis

In den Jakobskapellen und den im Text angegebenen Kirchen

gibt es entlang des Jakobswegs Stempelstellen. Diese Pilger-

stempel sind schöne Erinnerungen im eigenen Pilgertagebuch.

Im internat. anerkannten Pilgerausweis dienen sie als Nachweis

für die bewältigte Route. Der Pilgerausweis ermöglicht als offi-

zielles Dokument auch die Übernachtung in speziellen Pilger-

unterkünften, von denen es auf dieser Route aber noch wenig

gibt. Er ist gegen eine Bearbeitungsgebühr bei den Jakobspilger-

gemeinschaften erhältlich.

In Tirol

Dompfarre St. Jakob, Domplatz 6, A-6020 Innsbruck, Tel:

+43(0)512/583902, E-Mail: [email protected]

In Deutschland

Abholung direkt bei: Jakobus Pilgergemeinschaft Augsbrug e.V.,

Berhardiring 49, D-86687 Kaisheim, Tel: +49(0)9099/581, Fax:

+49(0)9099/1555, E-Mail: [email protected]

Tipps zur eigenen Routenplanung

Beste Zeit

Ende Juni bis Mitte September. Wer früher oder später aufbre-

chen will, informiert sich am besten bei den Tourismusbüros

nach den aktuellen Verhältnissen vor Ort.

Durch den alpinen Charakter der Route, vor allem auf den Tiroler

Etappen, ist die Begehung des Weges nur bei guten Verhältnis-

sen, also bei Schnee- und Eisfreiheit zu empfehlen. Bei Nässe

kann der Weg rutschig sein, exponierte Stellen mit Absturzgefahr

hat es entlang der Route jedoch nicht. Es kann immer mal wie-

der vorkommen, dass ein Abschnitt wegen Murenabgang oder

Waldarbeiten gesperrt ist, oder dass eine Markierung abgerissen

wurde. Dank des guten Kartenmaterials sollten die Orientierung

und kleine Routenänderungen dennoch problemlos sein.

Route

Der Jakobsweg Tirol-Allgäu ist hier zwar in Tagesetappen

eingeteilt, jeder Pilger sollte aber seinen individuellen Weg

zusammenstellen. Die eine Etappe vielleicht länger, die andere

kürzer, je nach Wunsch, Kondition und kulturellen oder

touristischen Interessen unterwegs. Abenteuerlustige Pilger

machen sich auf den Weg und übernachten unterwegs einfach

dort, wo sie am späten Nachmittag ankommen, auch auf die

Gefahr hin, dass sie dann vielleicht kein günstiges Zimmer mehr

für eine Nacht bekommen, sondern in einem Hotel mehr bezahlen

müssen. Andere planen ihre eigene Route samt Übernachtungen

bereits daheim. Wer beispielsweise in Stams sowohl Basilika und

Stift als auch den Wallfahrtsort Maria Locherboden hoch über

Mötz in aller Ruhe aufsuchen will, der sollte rechtzeitig am Tag

zuvor anreisen. Oder plant eine Übernachtung in Obsteig oder

Holzleiten ein.

Auch am Ende der Route in Oberstaufen-Zell wäre es lohnend,

noch einen Tag anzuhängen. Dann könnte man von Ober-

staufen-Zell nach Oberstaufen wandern, am Bahnhof in den Bus

zur Hochgratbahn steigen und am späten Nachmittag hinauffah-

ren zur Bergstation. Nur wenige Meter darunter befindet sich das

Staufner Haus, eine Alpenvereinshütte in prächtiger Aussichts-

lage mit guter Küche und günstiger Übernachtungsmöglichkeit.

Tags darauf könnte man direkt ab Hütte über die Nagelfluhket-

te wandern mit Blick bis zum Bodensee, dem nächsten Ziel auf

dem langen Weg nach Spanien, bevor man mit dem Bus von Stei-

bis zum Bahnhof nach Oberstaufen fährt für die Heimreise.

Infos: www.bahn.de, www.oberstaufen.de

Tipps zur eigenen Routenplanung

Unterkünfte

Infos und Telefonnummern finden Sie auf Seite 43.

Hinweis für Rad- und Rollstuhlfahrer

Für Rollstuhlfahrer ist diese Jakobsweg-Route nicht geeignet.

Mountainbiker und Radfahrer mit robustem Tourenrad,

entsprechender Kondition und Ausrüstung werden von dieser

Route begeistert sein. Ausnahme: Die erste Etappe von Mötz durch

die Schlucht aufs Mieminger Plateau muss umfahren werden

– am besten auf dem wenig befahrenen direkten Sträßchen

von Mötz nach Finsterfiecht/Obsteig, westlich der Jakobsweg-

Route. Der alte Fernpassweg ist im oberen Abschnitt technisch

schwierig, vor allem bei Nässe (Schiebestrecke). Für die Abfahrt

von Oberjoch nach Bad Oberdorf/Bad Hindelang nutzt man

am besten ab der Kapelle St. Jakob die Passstraße. Gesperrt für

Radfahrer ist der Seeuferweg am Großen Alpsee bei Immenstadt-

Bühl. Parallel zum Wanderweg führt der Radweg dort auf einem

ruhigen Sträßchen hinter den Bahngleisen entlang.

Vorbereitung von Körper und Geist

Die Route beginnt mit den wesentlich anstrengenderen und alpi-

neren Tiroler Etappen. Daher sollte jeder Pilger schon beim Start

konditionell darauf vorbereitet sein. Den Rucksack daheim mit

allen Utensilien zu packen (ca. 15 kg) und eine Testwanderung

damit bergauf, ist für weniger geübte Weitwanderer sicherlich

von Vorteil. Eine Tagestour mit schwerem Gepäck ist etwas ande-

res als eine siebentägige Tour mit Gepäck bei schlechtem Wetter

– auch mental sollte man sich darauf einstellen.

Gehzeiten

Die angegebenen Gehzeiten (ohne Pausen) sind großzügig be-

rechnet und dienen als Richtwert. Gruppengröße, Kultur- und

Fotostopps etc. beeinflussen die benötigte Zeit.

Kartenmaterial

Die kleinen Kartenausschnitte der Broschüre bei den einzelnen

Etappen sind gut zur Übersicht. Ausdruckbares Kartenmaterial

für die Jakobsweg-Etappen im zum Wandern jeweils optimierten

Maßstab kann gratis heruntergeladen werden von:

www.tannheimertal.com

www.allgaeu.de/jakobsweg-stams-oberstaufen

Tipps zur eigenen Routenplanung 11

Ausgewählte Literatur für Pilger, Pilger-Tagebücher mit Gebeten

oder Aphorismen, Jakobsmuscheln zum Umhängen oder Pilger-

stäbe gibt es auf der Website: www.pilgerbox.de

Kapellen- und Kirchenführer

In vielen Kirchen kann man gegen eine geringe Gebühr

Kirchenführer kaufen, die über die Geschichte des Kirchenbaus,

die Renovierungen, Stile und Kunstschätze informieren. Diese

kleinen Führer sind sehr informativ und erklären oft auch die

Symbolik von Details, die man sonst vielleicht weder entdecken

noch verstehen würde. In manchen dieser Kirchenführer

werden auch die Kapellen mitbeschrieben, wie z.B. im Kirchen-

und Kapellenführer der Gemeinden Obsteig, Berwang, Grän,

Bad Hindelang oder Immenstadt. Führer erhältlich über die

Fremdenverkehrsämter, Tel. siehe S. 43.

Es gibt in kapellenreichen Gemeinden auch spezielle

Wanderführer, in denen die jeweiligen Kapellen durch

Rundwanderungen miteinander verbunden sind. Die Broschüre

„Der Obsteiger Kapellenweg“ von Hubert Stecher gehört dazu,

ebenso die Kapellenwanderführer in und um Oberstaufen

und Immenstadt. Anfrage bei den Fremdenverkehrsämtern,

Tel. siehe S. 43.

Pilger Literatur & Utensilien

12 Pilger Literatur & Utensilien

Markierungen & Symbolik

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Tirol-Allgäu

Diese Symbole zeigen Ihnen auf einen Blick, welche Infra-

struktur es auf der betreffenden Etappe gibt:

Postamt Aussichtspunkt Bank oder Bankomat vor Ort

Arzt /ärztliche Versorgung Apotheke

Einkaufsmöglichkeiten Strandbad/Bademöglichkeit

Die Route ist normalerweise durchgehend markiert, entweder

durch große gelbe Schilder mit der Beschriftung „Jakobsweg“

oder mit den an eine Sonne samt Strahlen erinnernden

Aufklebern, dem Symbol der auf einen Punkt zulaufenden

Strahlen auf der Schale der Jakobsmuschel. Dieser Punkt, auf

den die einzelnen Strahlen zulaufen, zeigt die symbolische

Gehrichtung an zum „angenommenen“ Grab des Heiligen

Jakobus in Santiago de Compostela. Jakobswege werden von

Pilgern daher normalerweise nur in eine Richtung begangen –

immer in Gehrichtung zum Punkt. Ein weiteres Symbol für den

Jakobsweg ist die Jakobsmuschel selbst – wie man sie auch von

den figürlichen Darstellungen des Heiligen Jakobus kennt.

Pilger Literatur & Utensilien

Markierungen & Symbolik 13

Stempelstellen

14 Stams im Inntal – Nassereith

Stams im Inntal – Nassereith

Die spirituelle Einstimmung auf den Weg erfolgt im berühmten

Zisterzienserkloster Stams mit seinen Kunstschätzen sowie im

Wallfahrtsort Maria Locherboden über Mötz. Fern der großen

Straßen führt die Route durch eine bezaubernde Landschaft mit

vielen Kapellen.

Stift Stams ist international bekannt durch seine kunstvoll re-

staurierte barocke Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, eine „ba-

silica minor“, sowie durch seine Meisterwerke der Sakralkunst.

Direkt daneben ist das Schigymnasium Stams, aus dem viele ös-

terreichische Stars des Skisports hervorgegangen sind, darunter

Anita Wachter, Stephan Eberharter und Gregor Schlierenzauer.

Vom Stift Stams westlich durch den Stamser Eichenwald, vor-

bei am Sportplatz und weiter Richtung Staudach. ACHTUNG:

hier trennen sich die Wege Jakobsweg Tirol und Tirol/Allgäu.

Nach der Brücke im Ortsteil Staudach nördlich Richtung Mötz-

Bahnhof mit Bahn-Unterführung. Weiter über die Innbrücke

ins Dorfzentrum von Mötz mit Floriansbrunnen und Pfarrkir-

che Maria Schnee im barocken Bau. Hinter dem Brunnen folgt

man dem bezeichneten Weg bis zum Ende der Königsgasse und

wandert auf dem teils schmalen, steilen Klammweg hinauf zum

etwa 25 Meter hohen Wasserfall und weiter aufs Sonnenplateau,

welches unter den gewaltigen Felswänden der Mieminger Ket-

te liegt. Burg Klamm (13. Jh.) ist in Privatbesitz. Anschließend

wandert man auf dem panoramareichen Salzfuhrweg west-

wärts zur Marienkapelle und zur Klammer Mühle, wo man kurz

rechts hinaufwandert zur Pfarrkirche St. Joseph (Fertigstellung

Toureninfos:Kilometer: 17,9 km

Höhenmeter: 640 Hm 458 Hm

Gehzeit: 5 bis 6 h

Stams im Inntal – Nassereith 15

Wegen Besichtigungen am

Tag vor Aufbruch anreisen.

Stift Stams:

www.stiftstams.at

Der Wallfahrtsort Maria

Locherboden, hoch über

Mötz und abseits der

Route, ist auch ein Muss:

www.locherboden.at,

Kneippanlage und Tschir-

gant-Bad in Nassereith.

Tipps & Highlights:

1780) von Obsteig. Etwa 600 Meter geht’s dann nach links an der

Bundesstraße entlang, bis man nach dem Gemeindehaus von

Obsteig rechts in die Lärchenwiesen abbiegt und in westliche

Richtung nach Arzkasten wandert. Kurz nach der kleinen Ma-

riahilf-Kapelle folgt bereits der Weiler Weisland mit der Kapelle

Mariä Himmelfahrt (1985), wo man ein Altarbild von Franz Anton

Zeiller aus Reutte bewundern kann, das als eines der schönsten

Kapellenbilder Tirols gilt. Von Holzleiten führt am Dorfende bei

der großen Kapelle „Zur Heiligen Familie“ die alte Römerstraße

steil hinab nach Dormitz mit seiner Wallfahrtskirche St. Niko-

laus und einer Statue von Jakobus d. Ält. neben dem Hochaltar.

Der Pilgerweg zweigt jedoch bereits nach den ersten Häusern in

Dormitz-Roßbach, direkt vor dem Campingplatz, scharf rechts

ab. Das schmale Reitergassl

zieht hinter Campingplatz

und Bach am Hang entlang

Richtung Nassereith bis zu

einer Weggabelung am Wald-

rand mit Blick auf den Ort.

Hier kurz im Wald bergauf und

am Klettergarten und Nasse-

reither See entlang direkt zur

neuromanischen Pfarrkirche

„Zu den Heiligen Drei Köni-

gen“, mit einer vergoldeten

Jakobus-Statue (um 1790) und

Fresken im Nazarener Stil.

16 Stams im Inntal – Nassereith

alternative Route, falls die Hauptstrecke gesperrt ist

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m

km 2 4 6 8 10 12 14 16

17,9 km Länge

Schloss Klamm

Pfarrkirche St. Josef

Kapelle Mariä Himmelfahrt

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Fiechter KöpflAuf dem Horn

Oberer Sießekopf

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Nisskogel

Simmering Grünberg

Angerkirchl St. AnnaGuggehütte

CampingInntalblickKeilhütte

Hubertushütte

Mauschlhütte Maria Locherboden

HolzerhütteSimmeringalmhütte Brunnigkapelle

Schloss KammSt. Georg

Nothelferkapelle

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Pestkapelle

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R a u t h

G ö f e l e s e eH o l z l e i t e n s a t t e l

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B r a n d

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S t e i n r i g

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Klammer Mühle

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Lärchenhaus Bucherhof

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HaulandSimmeringEgerbachsiedlung

Staudach

MähmoosHolzleiten

Tiwagsiedlung

MühlhofZeinTabland

WaldWeidach

SeeFinsterfiechtFiechtLanggarten

UnterstrassFronhausenOberstrass Zirchbichl

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Lärchet

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Lärchensiedlung

BrenteRoßbachWeisland

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Untermieming

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BrunnwaldSt. Wendelin

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WildermiemingNassereith

Mieming

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Übernachtungsmöglichkeiten:

In Stams, Knotenpunkt zweier Jakobswege, sowie in Mötz gibt es

für Pilger einfache Pilgerunterkünfte.

Übernachtung in allen Kategorien in Obsteig, Holzleiten, Dor-

mitz, Nassereith, siehe Telefonliste Seite 43.

Regionaler Ansprechpartner:

Imst Tourismus

Ortsstelle Nassereith

Postplatz 28, A-6465 Nassereith

Tel. +43(0)5412/69100

www.imst.at

Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte

Tourismus Information Obsteig

Oberstraß 218, A-6416 Obsteig

Tel. +43(0)5264/8106

www.sonnenplateau.net

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Jörgenbichl

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Zunterkopf

Fiechter KöpflAuf dem Horn

Oberer Sießekopf

Unterer Sießekopf

Nisskogel

Simmering Grünberg

Angerkirchl St. AnnaGuggehütte

CampingInntalblickKeilhütte

Hubertushütte

Mauschlhütte Maria Locherboden

HolzerhütteSimmeringalmhütte Brunnigkapelle

Schloss KammSt. Georg

Nothelferkapelle

MoosalmAnnakapelle

Pestkapelle

Lettenkapelle

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Mooswiesen

Oberholz

KnappenwaldLichtenwaldBrunstwa ld

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Thal

Klammer Mühle

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Wiesenmühle

Lärchenhaus Bucherhof

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HaulandSimmeringEgerbachsiedlung

Staudach

MähmoosHolzleiten

Tiwagsiedlung

MühlhofZeinTabland

WaldWeidach

SeeFinsterfiechtFiechtLanggarten

UnterstrassFronhausenOberstrass Zirchbichl

Lehnsteig

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See-Eck Krebsbach

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Lärchensiedlung

BrenteRoßbachWeisland

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BrunnwaldSt. Wendelin

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WildermiemingNassereith

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Gurglbach Fieberbach

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Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel: Per Bahn nach Innsbruck und weiter

mit Regionalexpress Richtung Zams bis nach Stams. Oder über

Lindau, Bregenz, Feldkirch nach Landeck-Zams und weiter mit

S2 Richtung Wattens bis Stams. Mitnahme von Bike gut möglich,

günstige Fahrradkarte für Tirol. Regionaler Fahrplan unter

www.vvt.at

Per PKW: Entweder über Innsbruck auf der mautpflichtigen Inn-

talautobahn Richtung Imst nach Stams oder über Reutte und den

Fernpass nach Nassereith bzw. über Obsteig/Mieminger Sonnen-

plateau nach Stams. Aus München über Seefeld/Tirol nach Telfs

und auf der Inntalautobahn Richtung Haiming/Imst nach Stams.

18 Nassereith – Fernpass – Lermoos

Nassereith – Fernpass – Lermoos

Diese wunderschöne alpine Route führt auf dem alten Römer-

weg, der alten Salzstraße und einem Abschnitt des Adlerwegs

abseits der stark befahrenen Fernpassstraße über die Berge und

bietet einen grandiosen Zugspitzblick.

Der alte Römerweg Via Claudia Augusta am Fernpass war

einst eine der wichtigsten Handelsrouten über die Alpen und

verband den süddeutschen Raum mit Norditalien. Diesen alten

Passübergang nutzten auch die Salzfuhrleute und Jakobspilger.

Ab Nassereith (838 m) folgt man dem beschilderten Weg

durch Wald und Wiesen bis zum Campingplatz unterm Hotel

Schloss Fernsteinsee. Ein bezeichneter Pfad (Adler-/Jakobsweg)

im Wald samt Unterführung erleichtert dabei das Erreichen

des Campingplatzes, ohne die Fernpassstraße überqueren

zu müssen. Vom Campingplatz gelangt man in einem Bogen

hinauf zum alten Burgtor. Nach dessen Durchquerung folgt man

dem Weg links hinauf in den Wald, teils mit Blick hinab auf

den Fernsteinsee mit Insel und dem kleineren Samerangersee

daneben. Weiter geht der Weg Richtung Fernpasshöhe mit

Blick auf die Zugspitze, an der Kapelle vorbei und durch die

Unterführung Richtung Biberwier. An der Lichtung „Zur schönen

Aussicht“ zweigt der Pilgerweg scharf nach links ab und führt

auf steilem Schotterweg fast hinab zur Passstraße. Nach kurzem

Gegenanstieg gelangt man weiter absteigend zum Uferweg

des Weißensees. Am Ende des Sees folgt man dem Bach bis

zum Gatter beim Parkplatz an der Straße L71, überquert den

Bach und wandert rechts etwa 150 Meter an einem anderen

Toureninfos:Kilometer: 19,2 km

Höhenmeter: 512 Hm 353 Hm

Gehzeit: 5 bis 6 h

Nassereith – Fernpass – Lermoos 19

Die Kapelle oben am Fern-

pass ist geschlossen. Hotel

Schloss Fernsteinsee liegt

großartig und ist bekannt

für feine Küche und Kon-

ditorei. Tschirgantbad in

Nassereith (Hallenbad mit

Sauna), in Biberwier zwei

Badeseen und in Lermoos

das herrlich gelegene

Panoramabad.

Tipps & Highlights:

Bachlauf aufwärts bis zum Wegweiser. Dem Pfad nach links

folgend, gelangt man zu einem breiten Fahrweg, der parallel zur

Fernpassstraße L71 durch den Wald zum Marienbergweg und

zur Talstation der Marienbergbahn in Biberwier führt. Geradeaus

geht’s weiter, am Tennis- und Campingplatz vorbei und auf dem

Mühlsteig links haltend zum Ortsteil Rauth. Weiter ins Dorf

und durch den Dorfpark direkt zur Pfarrkirche. Dahinter führt

ein schöner Graspfad hinab zur Straßenkreuzung, die überquert

wird. Nach wenigen Metern auf der Lermooser Landstraße biegt

man rechts ab zu den letzten Häusern vorm Moos. Bei herrlichem

Blick auf die Berge durchquert man die Felder und Wiesen und

erreicht, zuletzt linkshaltend, Lermoos.

20 Nassereith – Fernpass – Lermoos

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Oberes-Gämple

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Bremstattkopf

Marienbergjoch

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Tummebichl

Handschuhspitze

Oberer Geierkopf

Jörgenbichl

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Gampenköpfle

SchachtkopfFernpaß

Bleispitze

Gartner Wand

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Holzerhütte

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MarienbergalmMuthenaualm

Ruine SigmundsburgBrandhütte

Stadlerhaus

Praxmarerhütte

Vordere Pirchbodenalm

Grubighütte Rochuskapelle

Wofratshäuser Hütte Hubertuskapelle

Gartner AlpeKramerhütte

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Wiesenmühle

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Unterer Schafkopf

Übernachtungsmöglichkeiten:

Lermoos verfügt über Unterkünfte in allen Kategorien. Preiswert

übernachtet man z.B. im Grieserhof +43 (0) 5673/2325

Regionaler Ansprechpartner:

Tourismusbüro Lermoos

Unterdorf 15, A-6631 Lermoos

Tel. +43(0)5673/20000-300

www.lermoos.at

Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel: Per Bahn nach Innsbruck und mit dem

Regionalbus Nr. 4176 über Telfs nach Nassereith. Per Bahn nach

Reutte, per Buslinie 4250 über Berwang, Ehrwald, Biberwier und

Fernpass nach Nassereith. Fahrplanauskunft: www.vvt.at

Per PKW: Nassereith ist über Reutte, Lermoos und den Fernpass

erreichbar, ebenso über Bregenz, Feldkirch, Arlberg, Landeck,

Imst. Weitere Alternative: über Seefeld, Telfs und das Mieminger

Plateau über Obsteig/Holzleiten nach Nassereith. L71

L391

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Oberes-Gämple

Sommerbergjöchle

Grubigstein

Bremstattkopf

Marienbergjoch

Mähbergjoch

Tummebichl

Handschuhspitze

Oberer Geierkopf

Jörgenbichl

Schnahnggekopf

Unterer Sießekopf

Kohlberg

Gampenköpfle

SchachtkopfFernpaß

Bleispitze

Gartner Wand

Wannig

Lichtenberg

Gartner Joch

Holzerhütte

Tegestal

MarienbergalmMuthenaualm

Ruine SigmundsburgBrandhütte

Stadlerhaus

Praxmarerhütte

Vordere Pirchbodenalm

Grubighütte Rochuskapelle

Wofratshäuser Hütte Hubertuskapelle

Gartner AlpeKramerhütte

TuftelalpeSchrofenhütte

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1635

Hochmoos

LermooserMoos

KnappenwaldBrunstwald

Ple iswald

Gföl lwald

Guter Wald

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Wiesenmühle

Lärchenhaus

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Bichlbächler-Alpe

Obergarten

Rauthägerle

See-Eck

HolzleitenLärchensiedlung

Roßbach

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km 2 4 6 8 10 12 14 16 18

19,2 km Länge

Schloss Fernsteinsee

Naturwald Reservat Afrigall

Rochuskapelle

22 Lermoos – Bichlbach – Berwang

Lermoos – Bichlbach – Berwang

Leichte, kurze Etappe durch eine panoramareiche Bergland-

schaft mit viel Zeit, sich die Kapellen und Kirchen in aller Ruhe

anzuschauen und im Badesee zu relaxen.

Etwa 50 m westlich vom Lermooser Bahnhof führt eine Unter-

führung unter den Gleisen durch zu einem Pfad, der kurz über

die Wiese hinaufzieht zum Panoramabad in Gries. Dort folgt

man dem bezeichneten „Panoramaweg Tiroler Zugspitz Arena“

bei herrlichem Ausblick durch lichten Wald und sonnige Wiesen

über die Orte Lähn und Wängle nach Bichlbach. Kurz vor dem

Ort wird der umzäunte Tier- und Spielpark rechts aufwärts um-

gangen, dann geht’s bei herrlichem Panoramablick hinab zum

Steg über den Grundbach. Durch die Unterführung gelangt man

auf dem Sträßchen direkt zur Pfarrkirche St. Laurentius und zum

gegenüberliegenden Zunfthaus, in dem sich das Tourismusbüro

und das Zunftmuseum befinden.

Ein Besuch der beeindruckenden Pfarrkirche ist sehr lohnend:

Die Fresken im flachgewölbten Saalraum von St. Laurentius

stammen von der Reuttener Künstlerfamilie Zeiller. Kunsthis-

torisch am bedeutendsten ist die spätbarocke Kanzel (1774)

des Hindelanger Bildhauers Johann Richard Eberhard. Neben

einer Pestkapelle gibt es noch die Zunftkirche zum Heiligen

Josef, erbaut von der 1694 gegründeten Bruderschaft der Mau-

rer und Zimmerleute. Es ist die einzige Zunftkirche Österreichs.

Die Jakobswegroute nach Berwang beginnt unterhalb der Zunft-

kirche und führt schließlich auf dem Rad- und Wanderweg

Toureninfos:Kilometer: 14,1 km

Höhenmeter: 612 Hm 264 Hm

Gehzeit: 3,5 bis 4 h

Lermoos – Bichlbach – Berwang 23

Bichlbach: Sport- und

Freizeitpark mit Badesee,

Beach-Volleyball, Kletter-

wald etc. Berwang: Freibad

Bärenbad. Stattliche Gast-

häuser mit feiner Küche

gibt es in beiden Orten.

Dazu passt ein Glas Bier

der Brauerei Stadlbräu

aus Rinnen, Österreichs

höchstgelegener Brauerei.

Tipps & Highlights:

links der Landesstraße L21 Berwang-Namlos leicht ansteigend

Richtung Berwang. Dem Wegweiser folgend, gelangt man zum

idyllisch gelegenen Weiler Tal und hinauf nach Berwang, dem

höchstgelegenen Ort der Tiroler Zugspitz Arena. Die Jakobs-

kirche (frühes 15. Jh.) steht im oberen Dorf an der Straße nach

Rinnen und Namlos. Durch die Jakobskirche und die Lage des

Dörfchens am Sonnenhang mit großartigem Panoramablick ge-

hört Berwang als Etappenziel zu den Höhepunkten der gesam-

ten Route. Die große Pfarrkirche besitzt einen Hochaltar mit ge-

schnitztem Abendmahlrelief und zwei neugotischen Türmchen

– ein Meisterwerk von 1945 des Tiroler Bildhauers Johannes Ob-

leitner aus Reith bei Seefeld. Jakobus d. Ält. ist die zweite Figur

links von Jesus in der Mitte des Reliefs, Jakobus d. Jüng. die zweite

Figur rechts. Die Türmchen

umrahmen das mittlere Kir-

chenfenster mit dem Bild

des Hl. Jakob. Vor der Kirche

steht vor wunderschöner

Bergkulisse der achteckige

Jakobsbrunnen mit seiner

ausdrucksstarken Bronze-

statue und den acht Bron-

zetafeln am Beckenrand

über Berwangs Geschichte.

Stempelstelle beim Touris-

musbüro.

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Wofratshäuser Hütte

Gartner AlpeKramerhütte

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Übernachtungsmöglichkeiten:

Auch in Berwang gibt es zahlreiche Unterkünfte in al-

len Kategorien, z.B. Haus Daheim +43 (0) 5674/8112, Aus-

kunft im Tourismusbüro. Wer bis Weißenbach am Lech

weiterwandert (15 km, meist bergab), kann im Hotel Gol-

denes Lamm, Tel. +43 (0) 5678/5216 oder beim Hotel Dob-

ler Tel. +43 (0) 5678/5254 nach einer Pilgerunterkunft fragen.

Regionaler Ansprechpartner:

Tourismusverband Tiroler Zugspitz Arena

Tourismusinfo Berwang

Nr. 82, A-6622 Berwang

Tel. +43(0)5673/20000-400

www.berwang.at

Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel: Die Bahnhöfe von Lermoos und

Bichlbach sind beide gut erreichbar per Außerfernbahn von

Kempten nach Reutte und weiter mit Regionalbahn Richtung

Garmisch-Partenkirchen über Bichlbach nach Lermoos. Aus dem

Münchner oder Innsbrucker Raum nach Garmisch-Partenkirchen

und weiter nach Lermoos. Fahrplan: www.vvt.at

Per PKW: Auf A7 über Kempten nach Reutte, weiter auf B179

über Heiterwang und Bichlbach nach Lermoos. Aus dem Raum

München über Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald. Aus

Salzburg/Wien auf der Inntalautobahn nach Telfs und weiter

über den Fernpass. Aus Richtung Arlberg, St. Moritz oder Meran

auf Inntalautobahn über Landeck, Imst und den Fernpass.

26 Berwang – Weißenbach am Lech – Haldensee

Berwang – Weißenbach am Lech – Haldensee

Landschaftlich abwechslungsreiche Route durchs stille Rotlech-

tal hinab nach Rieden und Weißenbach am Lech, danach auf

dem alten Gaichtpassweg hinauf ins sonnige Tannheimer Tal.

Von der Jakobs-Kirche nach rechts Richtung Rinnen, am Orts-

ende parallel zur Straße durch Wiesen hinab zum Moossee,

zur Talstation des Thanellerkarlifts und zur schön restaurier-

ten Sebastianskapelle (17. Jh.) in Rinnen. Bergab weiter Rich-

tung Rieden. An der nächsten Wegverzweigung nicht nach links

(Rauth/Wasserfall), sondern geradeaus weiter hinab Richtung

Rieden. Der Forstweg führt an einem kleinen Wasserfall vorbei,

am Stausee entlang und steil hinab bis zu einer Weggabelung.

Links gelangt man auf sehr steilem Forststräßchen direkt hin-

ab nach Rieden, der Pilgerweg folgt der Mountainbike-Route im

weiten Rechtsbogen hinab zum Riedener See und ins Dörfchen

mit hübscher Kapelle. Auf dem bezeichneten Wanderweg wei-

ter Richtung Weißenbach, zuletzt zur Landesstraße und über die

Lechbrücke nach Weißenbach, das ideal ist zum Einkehren, Ein-

kaufen und zum Übernachten. Stempelstelle im Gemeindeamt.

Zwischen Kirche und Gasthof Goldenes Lamm führt der bezeich-

nete Jakobsweg ab der Brücke dann am Weißenbach entlang

Richtung alte Gaichtpassstraße bis zur schönen Mariahilfkapelle

(1714) unter der Gaicht, die auch heute noch ein beliebtes Wall-

fahrtsziel ist. Sie wurde 1860 auf Kosten des Gastwirts Johann

Martin Lutz vom Gasthaus Post vergrößert. 2002 wurde die letzte

Gesamtrenovierung abgeschlossen. Der mit interessanten Info-

Toureninfos:Kilometer: 24,8 km

Höhenmeter: 548 Hm 768 Hm

Gehzeit: 7 bis 8 h

Berwang – Weißenbach am Lech – Haldensee 27

Kapellen in Rinnen, Rie-

den, Weißenbach und

Gaicht. Riedener See,

Freibad in Weißenbach,

Freibad am Haldensee, Ja-

kobskapelle in Haldensee.

Außergewöhnliches Hotel

„Liebes Rot Flüh“, wo man

abends bei Donnergrollen

und Wildbachrauschen

fein speisen kann.

Tipps & Highlights:

tafeln ausgestattete alte

Handelsweg zum Gaichtpass zieht in Serpentinen über aufwändig

restaurierte Bogenbrücken bergauf, überquert einmal die neue

Passstraße und führt zum Weiler Gaicht (1117 m) im Tannheimer

Tal mit der Kapelle „Maria Heimsuchung“, errichtet 1695 anstelle

einer gotischen Kapelle. In Gaicht steht auch das älteste Haus

des Tannheimer Tals. Dem Pilgerweg Richtung Nesselwängle fol-

gend, gelangt man beim Holzplatz/Parkplatz (Schneetal) durch

die Unterführung der Bundesstraße zum Rad-/Wanderweg Tann-

heimer Tal links der Nesselwängler Ache und erreicht so die Tal-

station des Krinnenalplifts (Schmitte) mit Einkehrmöglichkeit.

Wer ins Zentrum von Nesselwängle wandert zur Einkehr und

zur Besichtigung der St. Antoniuskapelle, gelangt später über den

Mühlenweg zum Krinnenal-

plift und wieder auf den Ja-

kobsweg. Der Weiterweg führt

zunächst durch Wiesen, dann

am Ufer des Haldensees ent-

lang bis zum Ende des Sees.

Dort geht man noch vor dem

Strandbad und Parkplatz gera-

deaus, hinter der bewirtschaf-

teten Tauscher´s Alm vorbei,

und weiter nach Haldensee.

Die kleine Jakobskapelle, er-

baut 1642, steht seit 1703 mit-

ten im Dorf.

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28 Berwang – Weißenbach am Lech – Haldensee

www.tannheimertal.com

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5 km0

Übernachtungsmöglichkeiten:

Zentrale Zimmervermittlung durch den Tourismusverband

Tannheimer Tal. Die Pilgerwegpaten Brigitte und Othmar

Babl bieten Unterkünfte in Rauth an, Familie Otto Besler

in Haldensee unterhalb der Jakobskapelle. Weitere

Übernachtungsmöglichkeiten z.B. bei Familie Huber in

Nesselwängle +43 (0) 676/5079007 oder Camping Alpenwelt in

Tannheim +43 (0) 5675/43070.

Regionaler Ansprechpartner:

Tourismusverband Tannheimer Tal

Vilsalpseestraße 1, A-6675 Tannheim

Tel. +43(0)5675/62200

www.tannheimertal.com

Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel: Berwang ist per Bus erreichbar ab dem

Bahnhof Bichlbach, der – wie Lermoos (siehe letzte Etappe) – per

Bahn gut über die Außerfernbahn und die Bahnverbindung von/

nach Garmisch-Partenkirchen erreichbar ist. Regionalfahrplan:

www.vvt.at

Per PKW: Auf A7 über Kempten bis Reutte, über Heiterwang und

Bichlbach nach Berwang. Aus Salzburg/Wien oder Italien auf der

Inntalautobahn über Innsbruck nach Telfs, dann über Fernpass,

Lermoos und Bichlbach nach Berwang. Vom Arlberg, St. Moritz

oder Meran kommend über Landeck, Imst, Fernpass, Lermoos

und Bichlbach zum Etappenziel.

30 Haldensee – Bad Hindelang

Haldensee – Bad Hindelang

Das weite Tannheimer Tal zwischen steilen Felszähnen und

Bergkämmen bildet die Tiroler Schlussetappe. Bei Oberjoch

beginnt der deutsche Teil mit einem spektakulären Abstieg

nach Bad Hindelang, eine der attraktivsten Kur- und Urlaubs-

gemeinden im Allgäu.

Von der Jakobskapelle rechtshaltend durch Wiesen zur Pfarr-kirche

St. Wendelin in Grän (1138 m), eingeweiht 1793 zur Verehrung des

Hirten- und Viehpatrons Wendelin. Auf kapellen- und bildstockrei-

chem Sträßchen weiter nach Innergschwend mit der St. Martins-

kapelle (erwähnt 1494) und nach Berg mit der prächtig stuckierten

Sebastianskapelle (1653). Ein Besuch von Tannheim ist wegen der

barocken St. Nikolaus-Kirche, der zweitgrößten Landpfarrkirche

der Diözese Innsbruck, und wegen des schmucken Dorfes ein Muss.

Sankt Nikolaus überrascht mit imposanten Altären und Deckenfres-

ken sowie durch das wertvolle, über 450 Jahre alte vollständige Ge-

läut der berühmten Innsbrucker Glockengießerei Löffler. Hin- und

Rückweg am besten von Berg auf ruhigem Sträßchen zur Unterfüh-

rung beim Parkplatz am Tannheimer Ortseingang. Danach auf dem

bezaubernden Panoramaweg über Untergschwend zur Pestkapelle

St. Leonhard in Kienzen, nach Zöblen, Fricken und Kappl. Über die

Vilsbrücke gelangt man zum Schattwalder Kaufhaus Lutz, an der

Bundesstraße zum Oberjoch. Dahinter führt rechts der Passstraße

ein Sträßchen Richtung Steig, Unterjoch/Krummenbach. Auf die-

sem linkshaltend zur Weggabelung mit Wegkreuz und Bank vor

einem Hof. Den Schildern „Jakobsweg/Alte Salzstraße“ folgen und

kurz steil hinauf zur Bundesstraße 308, die man überquert zum

www.tannheimertal.com

Toureninfos:Kilometer: 19,8 km

Höhenmeter: 284 Hm 592 Hm

Gehzeit: 5 bis 6 h

Haldensee – Bad Hindelang 31

Tipps & Highlights:Felixé Mina's Haus, Hei-

matmuseum, Vilsalpsee in

Tannheim. Pfarrkirche St.

Wolfgang (Stempelstelle)

in Schattwald. Badestelle

Hochmoor in Oberjoch an

der Moorhütte.

Wanderweg nach Oberjoch (1136 m), dem höchstgelegenen Orts-

teil von Bad Hindelang. Die alte Grenzstation (mit Haltestelle)

oberhalb passierend, geht’s direkt nach Oberjoch am Jochpass.

Unterwegs befindet sich an einem Rastplatz ein großer Gedenk-

stein, der an die Römerstraße (wissenschaftl. widerlegt), die alte

Salzstraße sowie den Jakobsweg erinnert. Vorbei an der Tourist

Information Oberjoch geht es weiter in Richtung Pfarrkirche Hei-

lig Geist, rechter Hand der Bundesstrasse. Unterhalb der Pfarrkir-

che steht an der Paßstrasse die Kapelle St.Jakob (1732) mit schö-

nem Deckenfresko von Pilgern am Brunnen. Von dort führt der

Jakobsweg in den Ort Oberjoch Richtung Untere Ochsenalpe.

Zweigt dann rechts ab in den Wald über die Wildbachtobelbrü-

cke und zieht steil hinab durch die Wiesen mit herrlichem Aus-

blick. Alternativ linker Einstieg zum Wildbachtobel nach Bad

Oberdorf. (Trittsicherheit erforderlich!). Auf dem Alten Jochpass-

weg erreicht man die ersten Häuser von Bad Oberdorf, von wo

man nach Querung der Hauptstraße direkt zur Filialkirche von

Bad Oberdorf, St. Jodo-

kus, kommt. Die 1938

erbaute Kirche ist weit-

hin bekannt durch ihre

Kunstschätze, wie den

Palmesel (um 1470), das Ma-

rienbild von Hans Holbein d.

Ält. und den Altar von Jörg

Lederer.

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Rappenschrofen Enge

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Kleiner Jochschrofen

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Lohmoos

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Bichl

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Bad Oberdorf

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32 Haldensee – Bad Hindelang

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km 2 4 6 8 10 12 14 16 18

19,8 km Länge

Pfarrkirche zum heiligen Wendelin

Pfarrkirche St. Nikolaus in Tannheim

Oberjoch

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B308Wiedhag

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Wiesler Berg Mittelberg

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HubertushütteSchießstand

Obere Stuiben-Alpe

Untere Stuiben Alpe

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Horn-Cafe

Ostrachwellen

Zipfels-Alpe

Sennerei Iselerplatz-hütte

Obere Ochsen-Alpe

VordereWiedhag-Alpe

UntereOchsen-Alpe Gund-Alpe

MattlihausCafe Polite

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Lohmoos

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Schrattenberg

Kühgundkopf

Übernachtungsmöglichkeiten:

Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in allen Kategori-

en, Info bei der Tourist Information. Von Oberjoch sind in

kurzer Gehzeit zwei Berghütten als einfache, urige Unterkünfte

erreichbar: die Ochsenalpe (1130 m, ca. 20 Min. siehe Route,

www.ochsenalpe.de) und die Berghütte Joch Alpin (1200 m), nur

ca. 150 m oberhalb der Iselerbahn-Talstation, www.jochalpin.de.

Regionaler Ansprechpartner:

Bad Hindelang Tourismus

Unterer Buigenweg 2, D-87541 Bad Hindelang

Tel. +49(0)8324/8920

www.badhindelang.de

Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel: Anreise über den gut erreichbaren

Bahnhof Sonthofen. Weiter per Bus über Bad Hindelang und

Oberjoch ins Tannheimer Tal. Ferner Anreise im Sommer per

Bahn und Bus über die Stationen der Außerfernbahn Kempten-

Reutte: Ab Bahnhof Pfronten-Ried 16 km nach Grän sowie ab

Bahnhof Reutte 24 km durchs Lechtal über den Gaichtpass.

Busfahrpläne und Anreisetipps auf: www.vvt.at (Tirol),

www.rva.de (Raum Füssen/Pfronten und Oberstdorf) sowie auf

www.tannheimertal.com.

Per PKW: Vignettenfrei auf A7 Kempten-Reutte bis Ausfahrt Oy-

Mittelberg. Auf B310 nach Oberjoch und auf B308 ins Tannheimer

Tal. Oder A980 bis Ausfahrt Waltenhofen und auf B19 nach Sont-

hofen. Weiter auf B308 über Bad Hindelang und Oberjoch.

Aus Richtung Fernpass/Reutte durch Reutte nach Weissen-

bach und über den Gaichtpass ins Tannheimer Tal.

34 Bad Hindelang – Immenstadt-Bühl

Bad Hindelang – Immenstadt-Bühl

Eine panoramareiche und kulturell sehr interessante Etappe mit

reizenden Weilern und idyllischen Uferwegen.

Von St. Jodokus geht‘s nach Bad Hindelang zur Katholischen

Pfarrkirche St. Johannes Baptist (erbaut 1864–1867) mit zahl-

reichen Kunstschätzen, darunter das berühmte Tryptichon mit

Darstellung der Fronleichnamsprozession. Der einzige nen-

nenswerte Anstieg auf der deutschen Route führt (Richtung

„Zillenbachtobel“) hinauf zum sonnenverwöhnten Weiler Gai-

lenberg (989 m) mit großartigem Blick übers gesamte Ostrach-

tal. In der Kapelle St. Silvester (erbaut 1623) stammt das Altar-

bild von Christian Modersohn, dem Sohn des Künstlers Otto

Modersohn, die beide mehrere Jahre hier lebten. Heute befin-

det sich in Gailenberg das Atelier des Kunstmalers Kilian Lipp.

Auf dem stillen, kapellen- und panoramareichen Höhenweg

gelangt man über Vorderhindelang, Reckenberg und Tiefen-

bach hinab zur Brücke über die Ostrach – und in die Ferien-

region Alpsee-Grünten. Auf der linken Uferseite geht’s über Bins-

wangen Richtung Sonthofen, der südlichsten Stadt im Allgäu –

ideal für einen Bummel samt genussreicher Mittagsrast. Danach

überquert man die Ostrachbrücke bei der Erzflöße im Norden der

Stadt und zweigt dahinter sofort links ab auf den Weg, der durch

die Auen nach Ortwang führt, einem Ortsteil von Burgberg. Vor-

bei am Ortwanger Baggersee gelangt man rechtshaltend zur Il-

lerbrücke und überquert diese nach links Richtung Blaichach.

Hinter der Brücke biegt man rechts ab und erreicht nach dem

Schützenhaus den Iller-Uferweg. Dort nach links wandernd, er-

Toureninfos:Kilometer: 21,4 km

Höhenmeter: 310 Hm 405 Hm

Gehzeit: 5 bis 6 h

Bad Hindelang – Immenstadt-Bühl 35

Bad Hindelang: mehrere

Naturbäder, historisches

Rathaus mit Marktplatz.

Sonthofen: Erlebnisbad

Wonnemar, Starzlach-

klamm, div. Museen.

Burgberg: Erzgruben

Erlebniswelt und Vital Park.

Blaichach: Wasserskilift In-

selsee. Immenstadt: Seen,

Museen, schönes Zentrum.

Tipps & Highlights:

reicht man den Illerdamm und folgt dem schönen Uferweg, vor-

bei am Inselsee mit Wasserskilift und Café, bis zur Abzweigung

ins Zentrum von Immenstadt. Das „Städtle“ lädt zum Verweilen

ein, vor allem rund um Marienplatz, Kirchplatz und Klosterplatz

mit der rosafarbenen Kapuzinerkirche St. Josef. Die Katholi-

sche St. Nikolauskirche (1275 erwähnt) beeindruckt durch ihre

Barock-altäre, die Kanzel (1707) sowie eine Mutter Gottes (um

1470) aus der berühmten Memminger Werkstatt von Ivo Strigel.

Westwärts gelangt man übers Viehmarktfeld zum Badeweg, der

durch die Wiesen am Kleinen Alpsee vorbei, teils parallel zur Ei-

senbahnlinie, nach Bühl ins Dorfzentrum am Ufer des Großen

Alpsees führt - mit Seebühne, Promenade, Strandbad und Alp-

SeeHaus, dem Informationszentrum des Naturparks Nagelfluh-

kette mit Tourist-Info. Hier-

für sollte man genügend

Zeit einplanen, dasselbe

gilt für die Wallfahrtskirche

Maria Loreto mit Anna-Ka-

pelle, leicht erreichbar über

ein steiles Sträßchen ab dem

AlpSeeHaus. Der maßstabs-

getreue Nachbau (1666) der

„Casa Santa“, der Maria Lo-

reto Kapelle bei Ancona (Ita-

lien), ist faszinierend – auch

durch die Lage mit Fernblick.

Immenstadt i. Allgäu

G r o ß e r W a l d

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Rehmahd MoosIm

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Imberg Bad Oberdorf

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Vorderhindelang

BinswangenWesterhofen

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Bihlerdorf

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Unterjoch

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Bühl am AlpseeStein im Allgäu Untermaiselstein

Freidorf

Agathazell

OfterschwangBad Hindelang

Burgberg i. AllgäuBlaichach

Rettenberg

Sonthofen

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Sedererbach

Holderbach

Melchebach

Roßbach

GroßerAlpsee

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Berglift II

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5 km0

36 Bad Hindelang – Immenstadt-Bühl

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m

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

21,4 km Länge

Bad Hindelang Sonthofen

Gailenberg

Immenstadt

Immenstadt i. Allgäu

G r o ß e r W a l d

B308

B19

B308

B310

B19

B310

B308

B19

B199

Grünten

Buralpkopf

Bläßleskopf

Breitensteiner Berg

Spieser

Steineberg

Kühgundkopf

Immenstädter Horn

Stuiben

Hörnle

Wertacher Hörnle

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1451

1651

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Mittagberg

1738

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937

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Moos

Rehmahd MoosIm

Mei lenmoos

Kematsr iedmoos

Moosrauf tHühnermoos

Rothmoos

Hühnermoos

Gal lmoos

GroßmoosRoßmoos

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T i e f e n b a c h e r W a l d

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Imberg Bad Oberdorf

Sigishofen

Vorderhindelang

BinswangenWesterhofen

Oberjoch

Berghofen

RiedenTannach

Bihlerdorf

OrtwangEttensberg

Unterjoch

WagneritzRatholz

Bühl am AlpseeStein im Allgäu Untermaiselstein

Freidorf

Agathazell

OfterschwangBad Hindelang

Burgberg i. AllgäuBlaichach

Rettenberg

Sonthofen

KleinerAlpseeKonsta

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5 km0

Übernachtungsmöglichkeiten:

Eine Liste mit speziellen Unterkünften für Pilger und Pilgergrup-

pen sind auf Anfrage bei allen Gästeinformationen der Ferien-

region Alpsee-Grünten erhältlich. Unterkünfte gibt es in allen

Kategorien in Sonthofen, Burgberg, Blaichach und Immenstadt.

Regionaler Ansprechpartner:

Alpsee-Grünten Tourismus

Hindelanger Str. 35

D-87527 Sonthofen

Tel. +49(0)8321/609200

www.alpsee-gruenten.de

Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel: Der Zielbahnhof Sonthofen ist durch

zahlreiche Direktverbindungen sehr gut per Bahn erreich-

bar. Weiter per Busshuttle nach Hindelang (7 km) im Halb-

Stunden-Takt.

Per PKW: Autobahn A7 Richtung Füssen bis zum Allgäuer Kreuz,

weiter auf A980 Richtung bis Ausfahrt Waltenhofen. Auf B19

direkt nach Sonthofen, weiter auf B308 nach Bad Hindelang.

Oder auf A7 bis zur Ausfahrt „Bad Hindelang-Oberjoch“ bei Oy-

Mittelberg und auf B309 über Oberjoch nach Bad Hindelang

(18 km).

38 Immenstadt-Bühl – Oberstaufen-Zell

Immenstadt-Bühl – Oberstaufen-Zell

Ein bezaubernder Ausklang des Pilgerwegs mit herrlichem

See- und Bergblick, prächtigen alten Bauernhäusern und vielen

kunsthistorischen Überraschungen.

Vom AlpSeeHaus gelangt man über die Uferpromenade und

das Seebad auf den durch seinen Holzschnitzel-Belag auch

bei Nässe angenehmen Seeuferwanderweg. Er führt am Ufer

entlang unterhalb von Trieblings vorbei bis zum Ende des Sees

und zum Moosweg. Kurz vor Ratholz und Bleichgut überquert

man die Bahngleise und wandert auf dem Sträßchen weiter bis

kurz vor Wiedemannsdorf, wo man von der stillen, schönen

Salzstraße mit ihren prächtigen Häusern nach links abzweigt

nach Konstanzer. Dort befindet sich eine Kapelle mit dem Patron

St. Jakobus dem Jüngeren. Seit 1755 sollen sich hier Reliquien

von ihm und dem Apostel Philippus befinden. Beide Apostel sind

an den Seitenwänden dargestellt. Auch die Pfarrkirche

St. Johannes Baptist im benachbarten Thalkirchdorf lohnt einen

Besuch wegen ihrer außergewöhnlichen Kunstschätze, darunter

eine spätgotische Sakramentsnische (um 1500), eine lebensgroße

Madonnenfigur (um 1440) und drei Glocken aus dem 16. Jh.

Von Thalkirchdorf wandert man am Schwandlift vorbei durchs

Konstanzer Tal bis zur nächsten Kreuzung, wo man nach

Knechtenhofen (rechts) abbiegt und so zwischen Salmas und

Knechtenhofen wieder zur Salzstraße und zum Jakobsweg jen-

seits der B308 gelangt. Hinter Knechtenhofen kommt man im

Wald zu einer Weggabelung. Rechts hinab führt die Jakobsroute

durch das Gelände des Gewerbeparks Wengen mit Post und

Toureninfos:Kilometer: 17,3 km

Höhenmeter: 218 Hm 139 Hm

Gehzeit: 4 bis 5 h

Immenstadt-Bühl – Oberstaufen-Zell 39

Tipps & Highlights:Wiedemannsdorf: Hand-

webtenne. Thalkirchdorf:

Restaurant und Käserei im

Dorfhaus oder histori-

scher Gasthof Traube.

Kapelle Maria Immaculata

in Kalzhofen. Knechten-

hofen: Bauernhausmuse-

um. Eine Einkehrmöglich-

keit in Kalzhofen, eine in

Buflings, eine in Zell.

Eisenbahn-Miniwelt. Auf dem Gehweg entlang der OA1 geht es

an einer Töpferei vorbei Richtung Kalzhofen/Buflings/Zell. Es

gibt eine ruhigere, schattige Alternative: An der Weggabelung

vorm Gewerbepark geht man geradeaus über eine schmale

Brücke (Straßentunnel) in den Wald jenseits der OA1. Beim Ab-

zweig rechts dem Wanderweg bis zur Straße folgen. Am Stadel

rechts hinunter bis zur Kreuzung. Hier links weiter auf der OA1

und damit zum Pilgerweg. Gut markiert führt er weiter über

Buflings nach Zell, ein Weiler mit der Kapelle St. Bartholomäus,

die bereits 817 urkundlich erwähnt wurde.

Der gotische Bau (14. Jh.) wurde 2012 restauriert. Die mittelal-

terlichen Fresken stammen, wie der Hauptaltar, vermutlich von

Hans (Johann) Strigel dem Ält. aus Memmingen, einige Figuren

des rechten Seitenaltars

aus der Werkstatt von Ivo

Strigel. Hinterm Hauptaltar

ist ein Beichtstuhl – mit

dem Pilgerstempel. Der

Jakobsweg Tirol-Allgäu

mündet hier in die Jakobs-

wegrouten von Augsburg

oder München nach Lindau.

Meist schneller als per Bus

ab Buflings, ist man zu Fuß

in Oberstaufen.

B308

B308

B308

B308

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B308 Konstanzer Ach

Muttner Höhe

Kalzhofner Berg

Hoher Bühl

Staufner Berg

Stixnerjoch

Hüttenberg

SchloßbühlBachschwandeneck

Kalzhofner Höhe

Immenstädter HornGschwender Horn

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Seppl`sGartenwirtschaft

Bärenschwand-Alpe

Moos-Alpe

Berggaststätte Hündle Ratholz-AlpeEinkehrstüble Schwändle

KemptenerNaturfreundehaus

Bad Rain

HündleTalstation

Bärenfalle-AlpeStarkatsgund-Alpe

Rabennest-Alpe

WengenerGasthof

Gschwenderberg-Alpe

Hochberg-Alpe

JägerhausGschwender Hof

Alpe Mohr

See-Terrasse

Engel

GolfrestaurantSilberbühl

Gasthauszum Alpsee

HotelRothenfels

Hirnbein-Alpe(Eibele-Alpe) Trähers-Alpe Schönsreuthe

-Alpe

Pfarr-AlpeGasthof Hirsch

Siedel-Alpe

Untereibele-Alpe Mühlbachstüble Juget

-Alpe

Goldberg-Alpe

Gasthof Kreuzwiesen

Schneidberg-Alpe

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T a l h o l z

S t a d t w a l d

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K o n s t a n z e r T a l

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HöfenBuchenegg

Malas

Osterdorf

KnechtenhofenSalmas

WengenLamprechts

Tronsberg

Pfalzen

Moosgut

GschwendRieder

Buflings

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Trieblings

Hochreute

Zaumberg

Haslachmühle

Luitharz

Weißach Thalkirchdorf

KonstanzerWiedemannsdorf

Ratholz

Kalzhofen

Bühl am Alpsee

MuttenWolfsried

Kons tanzer Ach

Oberstaufen

Moritzen-Graben

Tronsberger Bach

Jugetach

Großtobelbach

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Hornbach

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Wendelbach

Hölltobelbach

Hennenbach

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Jugetbach

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Siedelalpbach

TeufelsseeKleinerAlpsee

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Sesselbahn

Großer Schlepplift

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Konstanzer Kalzhofen

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B308 Konstanzer Ach

Muttner Höhe

Kalzhofner Berg

Hoher Bühl

Staufner Berg

Stixnerjoch

Hüttenberg

SchloßbühlBachschwandeneck

Kalzhofner Höhe

Immenstädter HornGschwender Horn

Hündlekopf

Salmaser Höhe

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1118

Seppl`sGartenwirtschaft

Bärenschwand-Alpe

Moos-Alpe

Berggaststätte Hündle Ratholz-AlpeEinkehrstüble Schwändle

KemptenerNaturfreundehaus

Bad Rain

HündleTalstation

Bärenfalle-AlpeStarkatsgund-Alpe

Rabennest-Alpe

WengenerGasthof

Gschwenderberg-Alpe

Hochberg-Alpe

JägerhausGschwender Hof

Alpe Mohr

See-Terrasse

Engel

GolfrestaurantSilberbühl

Gasthauszum Alpsee

HotelRothenfels

Hirnbein-Alpe(Eibele-Alpe) Trähers-Alpe Schönsreuthe

-Alpe

Pfarr-AlpeGasthof Hirsch

Siedel-Alpe

Untereibele-Alpe Mühlbachstüble Juget

-Alpe

Goldberg-Alpe

Gasthof Kreuzwiesen

Schneidberg-Alpe

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HöfenBuchenegg

Malas

Osterdorf

KnechtenhofenSalmas

WengenLamprechts

Tronsberg

Pfalzen

Moosgut

GschwendRieder

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Zell

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Hochreute

Zaumberg

Haslachmühle

Luitharz

Weißach Thalkirchdorf

KonstanzerWiedemannsdorf

Ratholz

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Bühl am Alpsee

MuttenWolfsried

Kons tanzer Ach

Oberstaufen

Moritzen-Graben

Tronsberger Bach

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TeufelsseeKleinerAlpsee

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1 km0

Übernachtungsmöglichkeiten:

Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in allen Kategorien

in Oberstaufen Thalkirchdorf. Infos über Oberstaufen Tourismus.

Regionaler Ansprechpartner:

Oberstaufen Tourismus

Hugo-von Königsegg-Str. 8, D-87534 Oberstaufen

Tel. +49(0)8386/93000

www.oberstaufen.de

www.immenstadt.de

Anfahrt & wichtige Toureninfos:Öffentl. Verkehrsmittel per Bahn: Immenstadt liegt an der Bahn-

linie Kempten-Lindau und bietet über Kempten Anschluss an

die viel befahrenen Strecken nach München, Nürnberg oder

Memmingen-Ulm-Stuttgart sowie per Außerfernbahn nach

Reutte oder Garmisch-Partenkirchen.

Per PKW: Immenstadt ist über die Deutsche Alpenstraße, Ober-

staufen und Lindau/Bregenz mit dem Bodensee und den angren-

zenden Ländern verbunden. Gut erreichbar ist es auch durch die

A7 Kempten-Reutte bis Allgäuer Kreuz, weiter auf A980 bis Aus-

fahrt Waltenhofen, dann auf B19 bis Immenstadt.

Rückfahrt: Oberstaufen liegt an der Bahnlinie Kempten-Immen-

stadt-Lindau und ebenfalls an der Bahnlinie nach Wangen-Leut-

kirch. Ferner an der Deutschen Alpenstraße (siehe oben).

Impressum

42 Impressum

Projektpartner:

Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, Imst

Tourismus, Tiroler Zugspitz Arena, TVB Naturparkregion Reutte,

TVB Tannheimer Tal, Markt Bad Hindelang, Alpsee-Grünten

Tourismus GmbH, Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH

Für den Inhalt verantwortlich:

TVB Tannheimer Tal, GF Keller Michael

Markt Bad Hindelang, Tourismusdirektor Hillmeier Max

Text: Funk Gaby - www.gabyfunk.de

Alle Fotos: Wolfgang B. Kleiner

Kartenmaterial:

ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG

Deutschland: Geoinformationen der © Vermessungsverwalt-

ungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de)

Österreich: © 1996-2013 NAVTEQ. All rights reserved.

Satz, Grafik und Druck:

Designskills.at, Sepp-Haggenmüller-Str. 10, A-6600 Lechaschau

5. Auflage - 2019

Auskunft Bus/Bahn in Tirol: www.vvt.at, Tel. +43(0)512/561616

Bus/Bahn südl. Oberallgäu: www.oberallgaeu.org

DB-Hotline Tel. +49(0)180/5996633

Europäische Notrufnummer: 112

Wichtige Telefonnummern

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Wichtige Telefonnummern 43

Tirol-Allgäu

ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN

Stams im Inntal - Nassereith

Tourismus Information Telfs (Stams) +43 (0) 5262 / 62 245

Tourismus Information Obsteig +43 (0) 5264 / 81 06

Landhotel Seeblick (Nassereith) +43 (0)5265/5325

Nassereith – Fernpass - Lermoos

Tiroler Zugspitz Arena (Ehrwald) +43 (0) 5673/200 00

Grieserhof (Lermoos) +43 (0) 5673/2325

Lermoos – Bichlbach - Berwang

Tourismusbüro Berwang +43 (0) 5673/ 20000 400

Haus Daheim +43 (0) 5674/8112

Hotel Dobler (Weißenbach) +43 (0) 5678/5254

Hotel Goldenes Lamm (Weißenbach) +43 (0) 5678/5216

Berwang – Weißenbach am Lech - Haldensee

Tourismusverband Tannheimer Tal +43 (0) 5675/62200

Pilgerunterkunft Fam. Babl (Rauth) +43 (0) 5675/8161

Pilgerunterkunft Herr Huber (Nesselwängle) +43 (0) 676/5079007

Pilgerunterkunft Fam. Besler (Haldensee) +43 (0) 5675/6389

Camping Alpenwelt (Tannheim) + 43 (0) 5675/43070

Haldensee - Bad Hindelang

Tourist Information Bad Hindelang +49 (0) 8324/8920

Berghütte JochAlpin (Oberjoch) +49 (0) 170/8125162

Berghütte Ochsenalpe (Oberjoch) +49 (0) 8324/7624

Bad Hindelang – Immenstadt-Bühl

Tourist-Info Sonthofen +49 (0) 8321/615291

Tourist- Info Immenstadt Bühl +49 (0) 8323/998877

Immenstadt-Bühl – Oberstaufen-Zell

Tourist-Info Oberstaufen +49 (0) 8386/93000

Auf Pilgerpfaden von Stams im Inntal nach Oberstaufen-Zell

Tirol-Allgäu

www.tannheimertal.com