momag 339 | MÄRZ 2016

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momag 339 märz 2016 Plus.Zeitung 13Z039573 P | P.b.b. | Österr. Post AG | VPA: 3340 Waidhofen/Ybbs | RM 13A039574 K Spannend... 65 Prozent der elektrischen Energie in Österreich kommen noch immer aus fossilen und atomaren Kraftwerken 64 Prozent beträgt die gesamte Abgabenquote im Hochsteuerland Österreich 100 Prozent Leidenschaft stecken die Hubraumchaoten in ihre US-Oldies AMSTETTEN 07472/68000 www.autohaus-oellinger.at ADAM S € 16.890,- 150 PS, OPC Recaro Sportsitze Tageszulassung, inkl. Eintausch- und Leasingbonus HAAG 07434/42480 AMSTETTEN - HAAG Öllinger Mag. Ing. Eggersdorferstr. 26, 3300 Amstetten 07472 / 63533 www.haider1.at [email protected] Freibad / Hallenbad Schwimmbad-Sanierung Sauna / Infrarot Whirlpool HAIDER GMBH

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momag 339 märz 2016

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Spannend...65 Prozent der elektrischen Energie in Österreich kommen noch immer aus fossilen und atomaren Kraftwerken

64 Prozent beträgt die gesamte Abgabenquote im Hochsteuerland Österreich

100 Prozent Leidenschaft stecken die Hubraumchaoten in ihre US-Oldies

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statt € 5,- für 1 Person, einlösbar zum einmaligen Besuch der Hausbaumesse an der Tageskassa von 10.00-18.00h

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Vorträge HausbaumesseAmstetten

11. - 13.03.2016

Termin Thema Vortragender10:30 Modern Heizen mit Biomasse und Sonne Energieberatung NÖ

11:30 Photovoltaik-Anlagen optimal planen -

wie man mit PV-Speicher und Wärmepumpen den Eigenverbrauch erhöht. EVN AG

13:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Stromsparen im Haushalt Energieberatung NÖ

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Passivhaus – hoher Wohnkomfort zu geringsten Betriebskosten Energieberatung NÖ

11:30

13:30 Energiesparen im Haushalt wo stecken bei ihnen die Energiefresser Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Vergleich EVN AG

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Die Sonne schickt keine Rechnung - Warmwasserbereitung mit Solarenergie Energieberatung NÖ11:30

13:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Verglei EVN AG14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

16:30

Freitag 18.03.2016

Samstag 19.03.2016

Sonntag 20.03.2016

Änderungen vorbehalten!

Vorträge HausbaumesseAmstetten

11. - 13.03.2016

Termin Thema Vortragender10:30 Modern Heizen mit Biomasse und Sonne Energieberatung NÖ

11:30 Photovoltaik-Anlagen optimal planen -

wie man mit PV-Speicher und Wärmepumpen den Eigenverbrauch erhöht. EVN AG

13:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

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11:30

13:30 Energiesparen im Haushalt wo stecken bei ihnen die Energiefresser Energieberatung NÖ

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15:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

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13:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Verglei EVN AG14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

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16:30

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Samstag 19.03.2016

Sonntag 20.03.2016

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11. - 13.03.2016

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11:30 Photovoltaik-Anlagen optimal planen -

wie man mit PV-Speicher und Wärmepumpen den Eigenverbrauch erhöht. EVN AG

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Termin Thema Vortragender10:30 Die Sonne schickt keine Rechnung - Warmwasserbereitung mit Solarenergie Energieberatung NÖ11:30

13:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

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Freitag 18.03.2016

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Vier Jahreszeiten

sandra zahnt | Redaktionsleitung [email protected]

Österreich ist eines der wenigen Länder, in dem man alle vier Jah-

reszeiten so intensiv miterleben und genießen kann. Frühling, Sommer, Herbst und Winter – das lernt man schon von klein auf in der Schule. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich noch ein kleines Kind war. Wir hatten im Winter Berge von Schnee und haben daraus riesige Iglus und Schneemänner gebaut, die wochen-lang im Garten standen. Oder der tol-le Sommer – wochenlang traumhaft schönes Wetter. Dazwischen freuten wir uns immer auf die Übergangs-zeiten Frühling und Herbst.

Mittlerweile frage ich mich: Wo sind unsere Jahreszeiten hinverschwun-den? Ich habe die letzten Jahre keinen so schönen und langen Winter oder Sommer mehr erlebt. Ich kann mich auch schwer daran erinnern, wann wir das letzte Mal weiße Weihnachten hatten oder einen so heißen Sommer, dass wir auch noch in der Nacht mit kurzen Hosen draußen sitzen konnten. Außer natürlich im Jahr 2015 – dieser Sommer war außergewöhnlich heiß, normal war das aber auch nicht! Die Jahreszeiten verschwinden immer mehr und man kann nicht mehr mit Garantie sagen, dass es im Sommer heiß und im Winter kalt ist.

Genau das sollte uns zu denken ge-ben! Liegt es wirklich daran, dass die Erderwärmung immer mehr steigt? Alle geben dem Klimawandel die Schuld, aber die wirklich Schuldigen sind eigentlich wir, die Menschen. Wir gehen immer achtloser mit unserer Umwelt um – sie hat in unserer Ge-sellschaft keinen großen Stellenwert mehr. Die jungen Generationen ha-ben nur noch Augen für die neuen Technologien und sie vergessen, wie wichtig unser Lebensraum „Erde“ ist. Unseren Planeten gibt es nur ein einziges Mal im großen und unend-lichen Universum. Das sollte mehr geschätzt werden. Wir haben einen Planeten, der so viel zu bieten hat – Luft, Wasser, Erde und vieles mehr. Und genau das brauchen wir, um überleben zu können. Genau diesen Lebensraum muss man respektieren und schützen, sonst hinterlassen wir unseren Nachfahren einen zerstörten und ausgebeuteten Planeten!� £

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mostviertel panoramaab Seite 4 ab Seite 52

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US-Oldtimer-Freunde.Hubraumchaoten: die außergewöhnliche Truppe schraubt in Oberndorf an alten Ami-Schlitten

Liebe zur Schneiderei. Die Amstettnerin Sigrid Brunnthaller gibt seit 37 Jahren ihr Wissen und Können an Interessierte in Kursen weiter

Abzocke.Österreich ist ein Hochsteuerland – bis Ende August arbeiten alle Arbeitnehmer ausschließlich für den Staat

Lunge der Erde. Im Interview verrät Waldpädagogin Barbara Laumer, wie es um den Wald und unseren Lebensraum steht

4 Freude und Anstrengung. Der Alltag stellt Alleinerziehende Mütter und Väter vor Herausforderungen und schenkt viele berührende Momente

10 Fairer Handel. Der Weltladen in Amstetten feiert Anfang April sein 25-jähriges Bestehen mit einem bunten Veranstaltungsreigen

12 Anerkennung. Die Special Olympics bieten geistig beeinträchtigten Menschen die Möglichkeit, vor den Vorhang zu treten

13 Regionale Wissensplattform. Most-Wiki bietet als Online-Lexikon viele Informationen zur Geschichte der Region und den 31 Moststraße-Gemeinden

52 Hintergründig. Der Autor Christian Klinger bereichert mit ausgefeilten und spannenden Werken den Krimimarkt

53 Abenteuer im Kopf. Das Kinder- und Jugendbuchfestival im Landesmuseum bringt das Museumslabor zum Kochen.

58 Gedankenkraft. Der Körper macht nichts umsonst – doch oft überspringt man die Suche nach Ursachen und bekämpft nur Auswirklungen

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covergestaltung | helmut hirner grafik: erich schatz

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Meisterwerk.Das Landestheater rückt mit der Komödie „Tartuffe“ den menschlichen Lastern unbarmherzig zu Leibe

Auf Erfolgskurs.Die Wiener Metal-Rock-Band „Ecliptica“ verbindet verschiedene Musikstile und macht ihr ganz eigenes Ding daraus

Rache ist schön.Die Komödie „Alois, wo warst du heute Nacht?“ sorgt in Oberndorf/Melk für unterhaltsame Abende

Energie und Umwelt.Neue Technologien sollen künftig mehr Energie sparen – auch die Umwelt wird dadurch geschont und weniger belastet

66 Russische Avantgarden. Von den turbulentesten Phasen in der Kunstgeschichte erzählt eine faszinierende Ausstellung in der Albertina

68 Österreichische Dichtung. Das Schloss Zdislavice in Mähren war Anregung für Marie von Ebner-Eschenbach, deren Todestag sich zum 100. Mal jährt

72 Auf Tour. Axel Bosse erzählt im Interview über seine Indiepop-Band und das erfolgreiche neue Album „Engtanz“

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facebook.com/meinmomag Leserbriefe: [email protected]

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Energie ist eine physikalische Grö-ße. Sie sagt uns, wieviel Arbeit wir

erbringen können. Das klingt recht mühsam, dabei ist es aber nur wichtig, was wir als Arbeit definieren. Auch interessant ist, dass Energie nie mehr oder weniger werden kann. Man be-hält sie oder gibt sie weiter.

Wenn ich also in der Hängematte liege und meinen Gedanken mehr oder weniger freien Lauf lasse, dann geht mir keine Energie verloren. Wir können nur geben, was wir haben. Geben wir etwas, dann kommt es auch wieder zurück. Klar, weil die En-ergie ja nicht fliehen kann. Sie bleibt im System. Darum ist Achtsamkeit angebracht. Energie muss sorgsam verwendet werden, mit Bedacht! Was bedeutet, dass wir nicht schludrig he-rum gammeln und uns gehen lassen sollen! Im Gegenteil. Nichts tun und Erholung sind gleichermaßen wert-voll und systemrelevant wie Akti-vität. Besonders wichtig ist es, das Augenmerk auf die kleinen Dinge zu richten. Im Eifer, Großes tun zu wol-len, verlieren wir allzu oft den Blick für die wesentlichen Dinge des All-tags: den freundlichen Gruß, das Lob, Achtsamkeit für Details und Sorgfalt.

Energie soll nicht verschwendet werden. Zumindest nicht für unsin-nige Sachen. Also das Lamentieren über dies und das, über die Politik, die Leut‘, über die da oben und die da draußen, das ist Energieverschwen-dung. Energie wäre beim Anpacken besser eingesetzt; beim Mithelfen, beim etwas vorwärts Bringen.

Oft hat es den Anschein, dass manches leichter geht und anderes nicht; die Energie der Suderanten zum Beispiel ist schnell zu entfachen und nahezu unerschöpflich; sie fin-den jeden Schneck‘ im Garten vom Nachbarn, sie kennen jeden Tratsch und nix ist ihnen zu blöd! Für Aktives und Produktives reicht ihre Energie dann halt nicht mehr. £

Es ist eine große Kunst, jene Energie, die in Hass und Neid steckt, so umzulenken, dass daraus Ausgeglichenheit und positive Kraft entsteht. Es müsste auf der Erde viel mehr solche Künstler geben. (Stefan Wittlin, Schweizer Autor und Kolumnist)

mostviertorial

Energie

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Stürmisch öffnet Moritz die Tür. Sein fröhliches

Lachen steckt ab dem ersten Augenblick an; sofort wird in

der kleinen Wohnung weiter herumgeturnt und gespielt. „Magst ein Joghurt?“, fragt Papa Andreas und schnappt sich seinen Sohn. Gemeinsam setzen sie sich an den Tisch.

Später wird dann zusammen gejausnet. Der ganz norma-le Alltag eben – mit einem entscheidenden Unterschied: Andreas ist alleinerziehender Papa, Moritz lebt seit einem halben Jahr fix bei ihm. Zu-vor habe der 3-jährige Bub bereits ein halbes Jahr die meiste Zeit bei ihm verbracht. Moritz war mit seinen zwei Jahren damals zu klein, um mitzubekommen, was zwi-schen seinen Eltern passiert ist und dass er künftig bei nur einem der beiden leben wird. „Man glaubt jedenfalls, dass er nichts mitbekommt. Aber er hat es ziemlich gut verkraftet“, erzählt Andreas.

Zwischen Freu deund An strengung

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»Ich könnte mir nichts Besseres

vorstellen, als immer mit meinem

Kind zusammen zu sein!«

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momag 339 | märz 2016 4 | mostviertel magazin

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Nachdem er probeweise ein halbes Jahr bei seinem Vater verbracht hat, über-siedelte Moritz im Juni fix zu Andreas.

Der Nachmittag wird gemeinsam verbrachtUnd der geht in seiner Va-terrolle seither voll auf: Um möglichst viel Zeit mit seinem Sohn verbringen zu können, arbeitet der 34-jährige immer in der Nacht; Moritz schläft derweilen bei der Oma, die ihn morgens auch in den Kin-dergarten bringt. Andreas holt ihn mittags wieder ab und übernimmt alle Pflich-ten, die sonst meist an den Mamas hängen bleiben: Ge-meinsam kochen die beiden, danach verbringen Vater und Sohn oft den Nachmittag im Freien am Spielplatz oder im Hallenbad. „Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen, als immer mit meinem Kind zu-sammen zu sein“, schwärmt der Amstettner. Er sei immer derjenige gewesen, der für die Kinder – seine Ex-Partnerin hat noch ein zweites Kind – da war. Nach der Trennung

einigte man sich daher, dass Moritz bei seinem Vater auf-wächst. Die Mama sieht er zwei Mal im Monat für einen Tag.

Ein AnkerWichtig sei als allein-erziehender Eltern-teil vor allem, dass man ein Netzwerk an Menschen um sich herum hat, die einem zur Seite stehen. „Ohne die Oma würde es nicht ge-hen“, ist sich Andreas sicher. Und obwohl er Papa aus Lei-denschaft ist, geht auch er immer wieder an seine Gren-zen: „Natürlich werde auch ich wütend. Es gibt einfach gewisse Regeln. Man macht sicher auch immer wieder mal etwas falsch, niemand ist perfekt. Das ist aber auch der Reiz daran.“ Auf der an-deren Seite holt ihn Moritz auch immer wieder raus, wenn er schlecht drauf ist: „Er ist schon ein ziemlicher Anker für mich. Mein Ruhe-pol sozusagen.“

Die Höhen und Tiefen, die man alleinerziehend erlebt,

Herausforderung. Ohne guter

Organisation und viel Geduld geht

nichts: Der Alltag stellt alleinerziehende

Mütter und Väter täglich vor neue

Herausforderungen, zeigt die

eigenen Grenzen auf und schenkt

viele berührende Momente

Zwischen Freu deund An strengung

Ein Kind bedeutet vierundzwanzig Stunden täglich Verantwortung

von daniela rittmannsberger

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 5

Wir Menschen dürfen uns als Teil des Ganzen verstehen. Denn alles

was ist, ist aus dem Einen erschaffen worden. Nennen wir es Sternenstaub.

Alles ist aus Sternenstaub ent-standen. Der ganze Planet und al-les was darauf kreucht und fleucht. Das ganze Universum. Die Tiere und Pflanzen, Meere und Berge, der Him-mel, die Wolken, die Erde, das Feu-er. Alles ist aus demselben Funken erschaffen worden. Somit sind die Menschen nur ein kleiner Bestand-teil des großen Ganzen. Und egal, was wir tun, denken, fühlen, egal wie wir handeln. Ob gut oder böse, lachend oder weinend, hungernd, frierend oder liebend. Alles, was uns ausmacht, wirkt sich auf das Ganze aus. Es tut nichts zur Sache, WIE wir sind. Die Dinge sind wie sie sind. Auch wir Menschen. Ob wir dabei ein Ziel verfolgen, ist dem Leben an sich egal. Ob wir dabei lachen oder weinen, ist dem Leben egal. Ob wir einem Gott dienen oder nicht, ist dem Leben egal. Einfach zu SEIN, so wie es ein Stein, ein Berg oder eine Pflanze tut, fällt uns Menschen sehr schwer. Aber auch das ist dem Leben egal.

Wenn wir Menschen einfach nur sind, dann haben wir dabei oft ein schlechtes Gewissen. Weil wir darauf ausgerichtet sind, etwas zu erschaf-fen, ein Ziel zu verwirklichen, erfolg-reich zu sein, glücklich und gesund zu sein. Wir werden als faul bezeichnet, wenn wir einfach nur wahrnehmen und bewusst SIND.

Und doch ist alles miteinander verbunden. Wir sind Geschwister. Der Berg braucht das Tal, um Berg sein zu können. Das Tal braucht den Berg, um Tal sein zu können. Wir bedingen einander. Alles was ist, ist Sternenstaub. Das Eine ohne das An-dere nicht möglich. Alles wirkt sich auf alles aus.

Nehmen wir einfach nur bewusst wahr, was ist. Ohne es ständig ver-ändern oder besser machen zu wol-len. Alles, was uns ausmacht, ist Ster-nenstaub. Ich bin der Regen. Ich bin die Wolke. Ich bin der Berg und der Fluss. Ich bin Bewusstsein.

Peace boid! £

sonja raab | Opponitz, [email protected] www.raabenweib.de

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Sternenstaub-bewusstsein

kennt auch Nicole. „Na-türlich ist es anstrengend und manchmal bin ich ein-fach genervt und gestresst. Aber wenn ich dann vor dem Gitterbett stehe und sie an-schaue, während sie schläft, denke ich mir immer: Wow, es ist einfach so schön!“ Die 29-jährige Grestnerin lebt seit einem Jahr alleine mit ihrer Tochter in einer Wohnung. Vom Vater ihrer Tochter Jana trennte sie sich, als diese erst wenige Monate alt war.

Die Trennung war der richtige Schritt„Es wäre einfach nicht mehr gegangen, ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass es der richtige Schritt war. Für die Kleine, aber vor allem auch

für mich.“ Nach der Tren-nung lebte die junge Frau einen Monat lang bei ihrem Vater, ehe sie selbst mit ih-rer Tochter in ein neues Le-ben in einem eigenen Heim startete. Die Anfangszeit, er-innert sich Nicole, sei schon schwierig gewesen, da Jana noch so klein war. Aber mit ihrer Tochter hat die allein-erziehende Mutter das große Los gezogen, findet sie: „Ich hab‘ einfach ein wahnsin-niges Glück mit ihr. Sie war so ein cooles Mädel von Anfang an.“

Unterstützung bekommt die karenzierte Tierpflegerin neben ihrem Vater und ihren Freundinnen vor allem von ihrer Mama, die ihr Jana im-mer wieder mal abnimmt und Nicole damit ein paar Stun-

den nur für sich ermöglicht. „Ohne irgend einen Rückhalt geht es einfach nicht. Das könnt‘ ich mir nicht vorstel-len.“ Mit Janas Vater hat sich Nicole mittlerweile gut ge-einigt, jeden Sonntag sieht das einjährige Mädchen ih-ren Papa. Und auch wenn die junge Frau viel Unterstüt-

»Es ist schon schwer, denn man

muss selber zurückstecken.«

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zung erhält, ist es vor allem finanziell immer wieder eine Herausforderung.

Ohne Rückhalt geht es nichtTrotz Alimenten und einer Bei-hilfe müsse man schon sehr genau kalkulieren, sagt Nico-le, vor allem ab der Monats-mitte. „Es ist schon schwer, denn man muss selber zu-rückstecken.“ Vor allem sei es für Alleinerziehende oft nur sehr schwer ersichtlich, welche finanzielle Unterstüt-zung es gibt. Nicole wurde

von Anfang an von ihrer Tante unterstützt, die ihr hilfreiche Tipps gab. Bis September ist Nicole noch in Karenz, danach werde sie schauen, wie sich Job und Kind alleine vereinbaren lassen. Ähnlich

geht es auch Andreas: „Das Geld ist Nebensache. Aber trotzdem erhält man nichts, wenn man sich nicht genau erkundigt. Und wenn, dann ist es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.“

Mit Kind schaut man zweimal hinNicole und Andreas erziehen ihre Kinder alleine – gibt es aber nicht trotzdem insge-heim den Wunsch nach einer „richtigen“ Familie? „Natür-lich wäre es schön gewesen, das Kind gemeinsam großzu-ziehen. Wenn ich dann zum Beispiel beim Kinderturnen sehe, wie die Kinder mit Mama und Papa kommen, würde ich mir das auch wünschen. Aber in meinem Fall wäre es einfach nicht gegangen. Es geht mir viel besser so“, sagt Nicole.

Andreas geht es ähnlich: „Ich bin absolut glücklich, aber natürlich geht ein Part-ner schon ab. Aber mit Kind schaut man schon zweimal hin, ob es passt.“ In einem Punkt sind sich die beiden Alleinerziehenden auf jeden Fall einig: „Es ist besser für das Kind, wenn alle Fronten geklärt sind und es keinen Streit mit anhören muss.“ Trotzdem ist es wichtig, dass der andere Elternteil im Le-ben des Kindes präsent ist, denn sonst fehlt etwas.

Und egal, ob Oma, Opa oder die Freundinnen: Das Wichtigste ist ohnehin, sind sich Andreas und Nicole si-cher, dass das Kind geborgen und mit einer großen Portion Liebe aufwächst. Und wo die dann letztendlich herkommt, ist nicht wichtig. £

Um möglichst viel Zeit mit seinem Sohn Moritz zu verbringen, arbeitet Andreas immer in der Nacht

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Handwerk. Die Amstettner Schneidermeisterin Sigrid Brunnthaller gibt seit 37 Jahren ihr Wissen und

Können an Interessierte in Volkshochschulkursen weiter

Eigentlich wäre ich gerne Säuglingsschwester ge-

worden“, berichtet Sigrid Brunnthaller. „Doch heute bin ich froh, dass damals kein Ausbildungsplatz mehr frei war und ich mich daher für die Ausbildung an der Fach-schule für Damenkleiderma-cher in Klagenfurt entschied. Denn schon nach kurzer Zeit hat mir der Unterricht so ge-fallen, dass ich meine Liebe zur Schneiderei entdeckte.“

Mit 24 Jahren legte die ge-bürtige Kärntnerin schließ-lich die Prüfung zur Schnei-dermeisterin ab, arbeitete unter anderem am Landes-theater Salzburg als Kostü-massistentin und nähte für

den bekannten Wiener Ko-stümbildner Lambert Hofer Kleider für die Wiener Eisre-vue. Der Liebe wegen zog Si-grid nach Amstetten und war 21 Jahre lang bei der Firma Dunkl für Beratung, Maßan-fertigung und die Tischkultur zuständig.

Wissen und Können weitergeben„Eines Tages bin ich mit dem Zug nach Salzburg ge-fahren und habe im Abteil eine Dame kennengelernt, die an der Volkshochschule Linz Nähen unterrichtete. Da dachte ich bei mir, dass das auch für mich etwas wäre. Heuer werden es schon 37

Nadel, Faden und Schere

von doris schleifer-höderl

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büro | 3340 Waidhofen/Y., Seebachgasse 5, 07442 52650, [email protected]

Medieninhaber: momag e.U., A-3340 Waidhofen/Ybbs, FN 392758k (LG St.Pölten)

Herausgeber: Werner Fally, [email protected]

Redaktionsleitung: Sandra Zahnt, [email protected]

Musikredaktion: Petra Ortner, [email protected]

Motorredaktion: Karl Dangl, [email protected]

Onlineredaktion: Bernhard Schaller, [email protected] Alexander Fally, [email protected]

Autoren: Mag. Fritz Haselsteiner, Mario Hirner, Mag. Barbara Pletzer, Sonja Raab, Daniela Rittmannsberger, Simon Roth BA, Doris Schleifer-Höderl, Mag. Robert Voglhuber, Steven Whybrow

Kolumnisten: Michaela Auer, Peter Brandstetter, Sabine Fallmann-Hauser, Roman Fessler, Martina Grasser, Gerhard Hintringer, Waltraud Hirner, Artis Franz Jansky-Winkel, Mag. Andrea Kromoser, Dr. Stephan Pernkopf, Elke Rösen, Simon Roth BA, Jochen Weissensteiner

Karikaturen: Erich „BUL“ Schatz, www.bulcartoons.com

Grafik und Layout: Helmut Hirner, [email protected]

Anzeigenberatung: Ricarda Brandstetter, [email protected] Michaela Fally, [email protected]

Kleinanzeigen und Abo: Maria Schoißwohl, [email protected]

Druck: Slovenská Grafia, Bratislava, www.grafia.sk

Erscheinungsort/Verlagspostamt: A-3340 Waidhofen/Ybbs

Grundlegende Richtung: Unabhängige Zeitschrift zur Förderung der Wert- schätzung, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit in der Region Mostviertel. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Für den Inhalt der Inserate haftet der Auftraggeber. Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge selbst verantwortlich.

Gender-Info: Zugunsten der besseren Lesbarkeit wird auf eine durchgängig geschlechtsneutrale Schreibweise verzichtet.

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Der „Syrienkrieg“ ist noch immer Thema. Was könnte passieren, wenn das Ende des ISIS bevorsteht – Frieden oder der dritte Weltkrieg?

Das Stück „Liebesspiel“ ist eine Koproduktion des Landestheaters NÖ mit den Vereinigten Bühnen Bozen und eine sehr gelungene „Heart-Breaker“-Produktion.

Ende der Eskalation

Premierenbericht

momag.at/lesestoff

mostviertel

panorama

kultur

facebook.com/meinmomag

Wieselburg ist eines der Messe- und Veranstaltungszentren in Nieder-österreich. Um die Nächtigungs-kapazitäten in der Region zu erhöhen, wird nun ein Hotel gebaut.

Nächtigungen

Online nicht versäumen!

Jahre, dass ich an der VHS Amstetten Nähen und modische Beratung unter-richte“, erzählt Sigrid. An eini-

ge hundert Interessentinnen hat sie mittlerweile ihr Wissen und Können weitergegeben. „Pro Jahr halte ich drei Kurse zu je acht Einheiten ab. Bei mir sind Anfängerinnen und Fortgeschrittene ebenso wie

alle Generationen vertreten. Von der 25-jährigen Kranken-schwester bis zur 80-jährigen Pensionistin haben alle ihre

Freude daran, sich selbst ein Kleidungsstück zu fertigen.“ Maximal zehn Teilnehmer- innen haben pro Kurs die Möglichkeit, von Sigrid Brunnthallers Erfahrungen zu profitieren.

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»Beim Stoff sollte man immer auf

hochwertiges Material setzen, denn billige

Stoffe sehen auch meist billig aus.«

Sigrid Brunnthaller könnte sich ein Leben ohne Nadel und Zwirn nicht mehr

vorstellen.

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„Das, was die machen wird wenigstens nicht von Kinderhand in Thailand hergestellt. Das find‘ ich toll, da is‘ a Mission drin!“Robert Voglhuber (während des Layouts zum Grafiker)

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Begonnen wird meist mit dem Fertigen eines Rockes. „Das geht relativ einfach und Anfängerinnen haben damit ein sofortiges Erfolgserlebnis, sind demnach motiviert und wollen weitermachen.“

Vom Rock zur AbendrobeIn Sigrids Kursen werden aber auch Hosen, Babykleidung, Kostüme, Mäntel, Dirndln und festliche Kleidung wie etwa Abendroben genäht. „Zum Nähen braucht man Geduld, Disziplin und Genauigkeit“, verrät die Schneidermeiste-rin. „Bei wir wird zudem noch viel mit der Hand genäht, etwa der Reißverschluss.“ Von Trends lässt sich die 62-jäh-rige Wahlmostviertlerin gerne inspirieren. „Ich bin dennoch der Meinung, dass man dem

Typ entsprechend gekleidet sein sollte. Nicht jedem passt alles. Auf die richtigen Far-ben, Schnitte und Längen kommt es an, nicht auf das, was gerade angesagt ist. Und auf die entsprechende Stoff-qualität. Da sollte man immer auf hochwertiges Material setzen, denn billige Stoffe sehen auch meist billig aus“.

Der nächste Schritt ist eine makellose Verarbei-tung. „Manche meiner Schü-lerinnen werden sicherlich stöhnen, aber eine Naht hat nun einmal hundertprozentig zu sitzen. Da bin ich Perfek-tionistin.“ Diese Sichtweise macht sich durchaus bezahlt, denn nur wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, strahlt dies auch aus. Kleider ma-chen eben Leute oder – wie Sigrid Brunn thaller sagt: „Eine

Nadel geführt ohne Tadel ist von Adel!“

Erfreulich sei, so die Ex-pertin, dass Nähen voll im Trend liegt. „Früher hat es immer geheißen: Hast kein Geld, weil du dir deine Sa-chen selbst nähst? Heute ist man stolz, ein Kleidungsstück selbst gefertigt zu haben. Vor allem junge Frauen entdecken das Nähen für sich, weil es zudem entspannt und einen

schönen Ausgleich zum Alltag darstellt.“ Könnte sich Sigrid ein Leben ohne Nadel und Zwirn vorstellen? „Niemals! Ich werde so lange weiter-machen, so lange es mir Spaß bereitet. Also garantiert noch eine halbe Ewigkeit!“ £

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 9

Eines unserer wichtigsten Kommu-nikationsmedien ist die Sprache.

Über 1.000 Jahre Sprachentwicklung waren notwendig, um Gefühle und Emotionen auszudrücken. Nur ein Jahr wird gebraucht, um unsere Sprache zu gendern und damit zu zerstören. Bereits 2014 haben die Grünen in Ti-rol im Kinder- und Jugendhilfegesetz alle Bezeichnungen von Personen in die weibliche Form – wie Psychologin, Sozialhelferin und dergleichen – ge-setzt. Bis auf eine, die blieb männlich, und zwar die des Sexualstraftäters. Ich will ja jetzt nicht darauf herum-pecken, aber wer wird denn hier dis-kriminiert?

Die Grünen in Klagenfurt bezeich-nen sich jetzt alle mit der weiblichen Geschlechtsform. Es gibt also eine(n?) Herrn Stadtobfrau. Diesen Schritt bezeichnen sie dann als radikal und loben die Symbolwirkung. Welches Symbol? Dass die Grüninnen gram-matikalische Nackerpatzeln sind? Und wie würde das wohl in Oberöster reich aussehen, wenn sich die dortige Lan-desregierung gesamt in die weibliche Form setzt? „In OÖ gibt es neun Re-gierungsmitgliederinnen. Von die-sen Politikerinnen sind 0% weiblich.“

In der deutschen Sprache gibt es die männliche, die weibliche und die sächliche Form. Viele Personenbezeich-nungen sind ursächlich, wenngleich auch in die männliche Form gesetzt, geschlechtsneutral und haben nichts mit einer Diskriminierung von Frauen zu tun (auch wenn Feministinnen das gerne so darstellen). Für viele gibt es nicht einmal eine weibliche Form, Mensch zum Beispiel. Für andere, wie die Biene, gibt es nur die weibliche Form. Schon klar, die männliche Biene heißt Drohne, aber die geschlechts-form ist dennoch weiblich.

Es ist rein gar nichts gegen eine Sprach evolution zu sagen. Doch der Genderangriff auf unsere Sprache ist keine Evolution, sondern schlicht und ergreifend der Versuch einer Umwor-tung. In einer Zeit, wo das sinnerfas-sende Lesen ohnehin ein Manko ist, wird die Lesbarkeit von Texten gender-gerecht erschwert. Und an all die Fe-ministinnen, die sich von diesen Zeilen angegriffen fühlen: Wir diskriminieren niemanden sprachlich, sondern aus-schließlich gesellschaftlich. Vielleicht denken Sie mal darüber nach. £

mario hirner | Rosenau/Sonntagberg, [email protected]

dimostines

Worte sind Schall und Rauch

wirtschaft

»Ein Teil des Gewinns wird für soziale

Projekte, Bildungsprogramme oder

ökologische Investitionen eingesetzt.«

fairliebtDie Weltläden in Öster-

reich engagieren sich seit Jahrzehnten für fairen Handel und bieten eine brei-te Palette an Produkten, wie zum Beispiel Schmuck, Le-bensmittel oder Kleidung. Strenge Kriterien sorgen da-für, dass ein gesundes Preis-

Leistungsverhältnis besteht und faire Löhne an die Pro-duzenten ausbezahlt werden. Die Weltläden haben außer-dem die Verpflichtung, nur bei anerkannten Lieferanten zu bestellen, damit Fairness garantiert ist. Einer davon ist die EZA Fairer Handel GmbH,

die bereits im Jahr 1975 in Salzburg gegründet wurde.

Der globale Süden – frü-her bezeichnet als die Dritte Welt – ist oft betroffen von schweren Arbeitsbedingun-gen, Kinderarbeit und auch Hungerlöhnen. Dem möchten die Weltläden in Österreich entgegenwirken. Außerdem setzen sie sich auch für die Stärkung der Frauen in diesen Ländern ein, weil diese oft einen geringen Stellenwert in der Gesellschaft haben. Aktuell bieten die Weltläden eine Kaffeesorte an, die rein von Frauen produziert wird.

Ein Weltladen sagt aus: „Hier kann ich hingehen, wenn ich fair einkaufen möchte!“ Das ist das Markenzeichen der Organisation und da-rauf ist der Amstettner Ernst Gassner, Obmann des Vereins „Gemeinsam für eine Welt“,

von sandra zahnt

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info | Weltladen Amstetten Hauptplatz 43, 07472 61679

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momag 339 | märz 2016 10 | mostviertel magazin

Frühling bei SenkerDie neuen, limitierten Audi-

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Globaler Süden. Es gibt bereits

rund 90 Weltläden in ganz

Österreich, jener in Amstetten

feiert sein 25-jähriges Bestehen

sehr stolz. Und auch darauf, dass der Weltladen in Am-stetten am 1. März 2016 sein 25-jähriges Bestehen feiert: „Wir haben 1991 auf 18m² sehr klein angefangen und haben seit 2007 am Haupt-platz ein Fachgeschäft von rund 100m².“

Transparenz ist wichtigUm fairen Handel garantie-ren zu können, werden alle beteiligten Firmen regelmä-ßig durch externe Fachleute überprüft. Unter anderem garantiert das Fairtrade Gü-tesiegel, dass die gekauften Produkte unter fairen Um-ständen produziert wurden.

Die Weltläden stehen nicht nur für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Löhne und Preise, sondern auch für Abnahmegarantien, Vorfinanzierungen und die ökologische Verträglichkeit der Produkte sowie biolo-gische Anbau- und Herstel-lungsmethoden. Außerdem wird ein Teil des Gewinns für soziale Projekte, Bildungspro-

gramme oder ökologische Investitionen eingesetzt.

Die Partner der Weltläden sind vor allem kleinbäuerliche Betriebe, Genossenschaften, Handwerker, Kleinfirmen und Selbsthilfegruppen im glo-balen Süden. Dazu zählen unter anderem die Länder Afrikas, Asiens und Latein-amerikas.

Augen auf beim KaufWichtig ist es, die Menschen auf gerechten Handel und sinnvolles Einkaufen zu sen-sibilisieren und darauf auf-merksam zu machen. Denn schlussendlich ist es immer der Konsument, der durch sei-nen Einkauf schlechte Arbeits-bedingungen, Kinderarbeit oder Ähnliches unterstützt. In erster Linie sollte beim Kauf von Produkten immer darauf geachtet werden, wer oder was dahinter steht und un-ter welchen Umständen das Produkt hergestellt wurde. Dabei sollten ein paar Cent mehr oder weniger eigent-lich keine Rolle spielen. £

Die Weltläden bieten eine breite Palette an fair gehandelten Produkten.

termine | 25 Jahre Fairer Handel in Amstetten 1.4., 19.30h | Frühjahrs-Modenschau und Kabarett von und mit Georg Bauernfeind | Rathaussaal 7.4., 19.30h | Lesung „Fadenkreuz“ von Eva Rossmann im Café zum Kuckuck/Kino 22.4., 19.30h | Fest des Weltladens – 25 Jahre fairer Handel in Amstetten | Rathaussaal

momag 339 | märz 2016

Vom Schatten ins Licht

Wenn er am Morgen in der Werkstätte der Lebens-

hilfe in Aschbach ankommt, hat er immer drei Rucksäcke bei sich. Gefüllt bis an den Rand mit CDs und Zeitschrif-ten. Kreativität und die Mög-lichkeit, sein Innerstes aus-zudrücken – das spielt eine wichtige Rolle im Leben von Hannes Scharnreitner. Doch noch eines ist für den geistig beeinträchtigten Ertler wich-tig: Die Bewegung.

Anfang Jänner war es, als sich die Lebenshilfe Aschbach

gemeinsam mit den Kollegen aus Scheibbs auf den Weg in die Ramsau machten. Dort wurde die Qualifikation – die sogenannten „Pree-Games“ – der Special Olympics im Wintersport ausgetragen. Die Special Olympics sind das Pendant zu den Para-lympics, die sich an geistig beeinträchtigte Menschen richten. Bis heute nahezu unbekannt, gibt es diesen ganz besonderen sportlichen Bewerb bereits seit dem Jahr 1968, als die Schwester

von J. F. Kennedy – Eunice Kennedy Shriver – die Be-werbe ins Leben rief. Denn sie erkannte – nicht zuletzt durch ihre ebenfalls beein-trächtigte Schwester Rose-mary –, wie wichtig diese körperlichen Aktivitäten und vor allem die Anerkennung für diese Menschen ist.

Ähnlich wie bei den nor-malen olympischen Spielen finden die Special Olympics alle vier Jahre statt; im Winter und im Sommer gibt es ne-ben den nationalen Bewer-

Anerkennung. Geistig beeinträchtigte Menschen

leben oft ihr Leben lang im Hintergrund. Die Special

Olympics bieten diesen ganz besonderen Menschen seit

1968 die Möglichkeit, vor den Vorhang zu treten und

ihre Begeisterung für die Bewegung auszuleben.

Mit vollem Körpereinsatz und einem unbändigen Willen nahmen die geistig beeinträchtigten Menschen an den Bewerben teil.

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momag 339 | märz 2016 12 | mostviertel magazin

wortspende

Selfiesh

gerhard hintringer | St.Pölten [email protected]

Beruflich zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit von Landesmuseum und Egon Schiele Museum

Es war einmal ein Jüngling im al-ten Griechenland. Er war von sich

sehr angetan, und das ließ er auch andere wissen. Und spüren. Narziss, so hieß der Knabe. Seine Eltern wa-ren einfache Leute, von Beruf Fluss-gott und Wassernymphe, aber das tut hier nichts zur Sache.

Narziss war ein Meister der Selbst-darstellung. Nie ging er an einer glatten Wasseroberfläche achtlos vorüber. Darin betrachtete er sich voller Bewunderung. Bis ihm schließ-lich die Liebe zu sich selbst zum Ver-hängnis wurde. Er ertrank in seinem eigenen Spiegelbild, in das er sich längst verliebt hatte. Wenn man so will, handelt es sich bei unserem Nar-zissen um das allererste Selfie-Opfer. Viele sollten seinem Vorbild folgen. Wir könnten jetzt sagen, das sei halt Anfängerpech. Was aber hätte aus dem hoffnungsvollen Jüngling noch alles werden können! Ein wenig mo-dernere Technologie, Smartphone, Selfiestange, ein paar Social-Media-Kanäle. Weltweite Verteilmethoden und Like-Stürme. Überall Selfies, grie-chenlandauf und -ab. Die Welt wäre eine bessere. Sie hätte sich sämtliche Abbildungsverfahren dazwischen er-spart. Das gemalte Porträtselfie wäre überflüssig, der Begriff Selbstporträt erst recht. Und erst die analoge Fo-tografie, Chemikalien, teures Foto-papier, Dunkelkammer, alles nicht notwendig.

Heute haben wir es geschafft. Nur mehr wenige ertrinken oder stürzen ab. Das Selfie hat die Welt zum Guten verändert. Selfiesh zu sein ist keine Sünde mehr. Und die sozialen Gren-zen sind komplett aufgehoben. US-Präsident und Klofrau haben jetzt was Verbindendes. £

Die regionale Wissensplatt-form Most-Wiki wurde be-

reits 2011 von der Moststraße als LEADER-Projekt einge reicht. Als Online-Lexikon bietet www.most-wiki.at viele In-formationen zur Geschichte der Region, den Sehenswür-digkeiten und Bauwerken, zu wichtigen und interessanten Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft oder über die Moststraße-Gemeinden selbst.

Zudem wird natürlich das Thema „Most“ in all seinen

Most-Wiki wird „veredelt“

Moststraße. Regionale Wissensplattform wird weiter ausgebaut

Most-Wiki Projektpartner: Mag. Martina Schuller (Leader Region Moststraße), Elisabeth Hammerschmid BA (Q2E), Moststraße-Obfrau LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Julia Krall, M.A. (FH Wieselburg), Reinhard Lembacher, MBA (M4 TV)

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ller

info | Leader Region Tourismusverband Moststraße Mostviertelplatz 1/1/4, 3362 Öhling, 07475 53340-500, [email protected] www.gockl.at, www.most-wiki.at

FH Wiener Neustadt – Cam-pus Wieselburg konnten wir einen starken und regionalen Partner finden, der uns mittels Marktforschung ein wichtiges Instrument zur Verbesserung des Portals liefern wird“, so Projektbetreuerin Michaela Schmutz.

Familienbetriebe aus der Moststraße bekommen nun auch die Möglichkeit, ihr Handwerk und ihr Produkt auf Most-Wiki zu präsentieren. Mit M4TV und der Wirtschaftskammer Am-

Facetten anschaulich erklärt: Mostsorten, Mostverkostung, Mosterzeugung, Birnensorten, Baumpflege u.v.m. Kurz zu-sammengefasst: Most-Wiki ist ein Lexikon zum Thema Most oder Wissenswertes über die 31 Moststraße-Gemeinden.

Viel Information ist bereits vorhanden und nun wird die Plattform mit starken Partnern überarbeitet und ausgebaut. Die Nutzung wird vereinfacht und bereits im Vorfeld werden Wünsche und Anregungen der Benutzer beachtet. „Mit der

stetten sind noch zwei weitere kompetente Partner an Bord, die das Projekt unterstützen.

Technische und grafische Unterstützung erhält das Pro-jekt von der Internetagentur Q2E und der Grafikagentur Artattack. „Mit diesen starken und regionalen Vernetzungen wird Most-Wiki bestimmt ein erfolgreiches Portal der Most-straße, das das spezifische Wis-sen der Region nachhaltig für alle festhält“, so Moststraße Obfrau LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer. £

entgeltliche Einschaltung

Die Freude an der Bewegung und die Anerkennung bei den Pree Games der Special Olympics in der Ramsau machten die Bewerbe zu einem unvergesslichen Erlebnis für das Team Mostviertel der Lebenshilfe.

Vom Schatten ins Licht

»Das war für manche schon eine

Herausforderung, ein Stück ohne

die gewohnte Person zu gehen.«

ben auch die Special Olympic World Games, die jeweils an einem anderen Ort der Welt ausgetragen werden.

Von Nervosität war nichts zu spürenAls der zuständige Betreu-er Hannes Scharnreitner im Frühjahr fragte, ob er bei den Bewerben mitmachen wol-

le, war der 41-jährige Ertler sofort begeistert. In seiner Disziplin Schneeschuhlauf kennt sich Hannes aus, denn zu Hause in Ertl dreht er oft seine Runden. Entweder zu Fuß oder im Winter eben mit den Schneeschuhen sieht man ihn oft in luftigen Höhen, al-lerdings nur auf sicheren We-gen. Vor der Abreise in die Ramsau wurde gemeinsam mit den vier Aschbacher Teil-nehmern geübt, was sich als etwas schwierig erwies, da der Schnee fehlte. „Wir übten im Trockenen auf der Wiese. Vor allem der Ablauf mit dem Übergeben der Stöckchen im Staffellauf war sehr wich-tig“, erzählt Betreuer Georg Haas. Der junge Mann mel-dete seine Schützlinge bei

den Special Olympics an und sie verbrachten einige schö-ne Tage in der Ramsau. Von Nervosität oder Aufregung spürte der Haager bei seinen Teilnehmern nichts – einzig der veränderte Tagesablauf machte vor allem Hannes zu schaffen. „Es wurde zu an-deren Zeiten gegessen und der ganze Tag wurde einfach

anders gestaltet, als Hannes es von der Werkstätte kennt. Das hat ihn verunsichert und er meinte auch, es geht ihm nicht gut“, erinnert sich Georg. Beim Bewerb selbst konzentrierte sich der Ertler dann aber darauf, mit seinen Schneeschuhen so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen. Und das mit Erfolg: Hannes holte die Goldmedaille in der Disziplin Schneeschuh-lauf und mit seinen Kollegen dann noch die Silbermedaille im Staffellauf!

1985 gab es erstmals österreichische TeilnehmerAn ihrem Arbeitsplatz in der Werkstätte steht die Bewe-gung für Hannes und seine

von daniela rittmannsberger

momag 339 | märz 2016

aufgeschnappt

Die Eisenstraße-Wirte sind ein wichtiger Bestandteil des Most-

viertels und bieten das ganz Jahr über saisonale Köstlichkeiten aus der Region an. Beim Winterkulinarium im Februar in Gresten verzauberte Eisenstraße-Wirtin Renate Kummer

ihre Gäste mit einem viergängigen regionalen Menü inklusive Bierbegleitung. Peter Kummer er-öffnete den Abend mit der Jagdhornbläsergrup-pe Gresten. Währenddessen hatten die Gäste die Möglichkeit, eine seltene Spezialität zu probieren – einen Feuerflecken. Die Magier Magic Pedro und Mr. Frank sorgten für Unterhaltung zwischen den Köstlichkeiten – ein sehr gelungener Abend. £

Die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Men-schen mit Handicap besteht bereits seit 2010 in

Amstetten. In der Gruppe gibt es auch einige Eltern von jungen Menschen ab 18 Jahren, die an einer zerebralen Beeinträchtigung erkrankt sind, zumeist verbunden mit einer Mehrfachbehinderung, was einen erhöhten medizinisch-pflegerischen Auf-wand bedeutet. Diese Eltern möchten ihren Kin-dern den Besuch einer für ihre speziellen Bedürf-nisse geeigneten Tageseinrichtung ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit von Pädagogen, Thera-peuten, Betreuungs-und Pflegepersonal sollen die lebens praktischen Fähigkeiten der beeinträchtigten Menschen gefördert und erhalten werden. £

Die mittlerweile weit über die Grenzen Österreichs bekannte

Prinzersdorfer Künstlerin Christina Steinwendtner wurde für ihre er-folgreiche Teilnahme am 17. ArtAvita Contest in den USA ausgezeichnet. Von 361 Bewerbungen, die welt-weit zu diesem renommierten Con-test eingereicht wurden, stachen ihre Werke der fachkundigen Jury – unter der Leitung von Direktorin Despina Tunberg – besonders ins

Auge und brachten der Österreicherin das „Cer-tificate of Excellence“ und eine Aufnahme in den aktuellen Online Katalog der Galerie ein. £

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Handicap

Kunst-Auszeichnung

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Kollegen immer wieder auf dem Programm, denn für viele ist es wichtig, zwischen-durch rauszukommen: „Men-schen, die etwas selbststän-diger sind, bestehen selber darauf, dass sie eine Runde walken gehen. Dann sind

sie am Arbeitsplatz wieder entspannter“, erzählt Georg.

Dieses Gefühl kennt der 52-jährige Christian nur zu gut. Der Aschbacher kommt oft zu Fuß oder mit dem Rad in die Werkstätte, denn die Bewegung, die „braucht er einfach“. Der geistig beein-trächtigte Mann ist bereits ein richtiger Profi, was die Teilnahme an den Special Olympics angeht: Er erreichte bei den Special Olympics World Games in Shanghai den dritten Platz in der Disziplin Radfahren und war auch im Winter mit dabei.

Seit 1998 nimmt eine Ab-ordnung aus dem Mostviertel an den Spielen teil – die er-sten österreichischen Athleten

wagten sich übrigens bereits im Jahr 1985 auf dieses un-bekannte Terrain. Denn für diese besonderen Menschen stellen oft ganz alltägliche Dinge eine Herausforderung dar. „Im Start- und Zielbe-reich wurden unsere Klienten

von sogenannten Volunteers abgeholt. Das war für man-che schon eine Herausfor-derung, ein Stück alleine, ohne die gewohnte Person zu gehen“, erzählt Michaela Hagler von der Lebenshilfe Scheibbs. Sie nahm mit 18 Klienten in den Kategorien Schneeschuhlauf, Skilaufen, Langläufer und Eisstock teil. Und sie konnte sich gemein-sam mit ihren Schützlingen über 16 Medaillen freuen!

Selbstbewusstsein wird gesteigertEs gibt vor dem eigentlichen Lauf einen Vorlauf, nach dem die Teilnehmer dann in verschiedene Leistungs-gruppen eingeteilt werden.

»Sich zu integrieren heißt, sich

anzupassen. Doch sie sollten einfach

so sein dürfen, wie sie sind.«

Nicht nur der Bewerb selbst, sondern auch der veränderte Alltag bedeutete eine Herausforderung für Hannes Scharnreitner, der die Goldmedaille im Schneeschuhlauf holte.

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momag 339 | märz 2016 14 | mostviertel magazin

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Gemeinsam verbrach-ten die Aschbacher und die Scheibbser eine Woche in der Steiermark; die Siegerehrung am Schluss sei ein ganz be-sonderes Ereignis gewesen, erinnert sich Georg Haas: „Es gab keinen Neid und ich denke, dass sich jeder ehrlich mit dem anderen gefreut hat. Die Atmosphäre war so schön und positiv und alle haben vor Freude geweint. Es sind Menschen, die meist sehr wenig Anerkennung be-kommen, sie basteln halt ein bisschen in der Arbeit. Und dann stehen sie plötzlich im Mittelpunkt – es war einfach wahnsinnig schön.“

Und diese Anerkennung war neben den positiven kör-perlichen Auswirkungen auch die Intention der berühmten Gründerin, die vor allem den Spaß und das gesteigerte Selbstbewusstsein bei den Startern beobachten konnte.

Akzeptanz im „wahren Leben“ noch nicht angekommenDie Mostviertler Sportler wa-ren sehr erfolgreich bei den Pree-Games – zu den großen Spielen 2017 fährt dann aber

info | www.specialolympics.at www.austria2017.org

Patrick Schachinger vom Team Mostviertel: Groß war die Freude, als das Ziel endlich erreicht und die Medaille zum Greifen nah war.

nur eine kleine Abordnung, da jedes Land nur eine be-grenzte Anzahl an Teilneh-mern schicken darf.

In der Ramsau bei den Spe-cial Olympics fühlten sich

Hannes und die anderen beeinträchtigten Menschen sehr wohl und wurden sehr herzlich aufgenommen. Doch diese Akzeptanz ist im „wah-ren Leben“ längst noch nicht angekommen. „Die Inklusi-on spielt eine große Rolle. Das ist der Unterschied zur Integration: Sich zu integrie-ren heißt, sich anzupassen. Doch sie sollten einfach so sein dürfen, wie sie sind. Einfach von der Gesellschaft rundherum akzeptiert. Sie sind viel direkter, sie leben im Hier und Jetzt und ken-nen keine Hemmschwelle – davon könnte die ganze Gesellschaft profitieren“, ist sich Georg sicher.

Bei Hannes und Christian haben die Medaillen einen ganz besonderen Platz zu Hause bekommen – und die Erinnerungen behal-ten sie sowieso lebendig für sich. £

Dieser Moment der Anerkennung, die diesen ganz besonderen Menschen sonst oft ein Leben lang fehlt, rührte bei der Siegerehrung so manche glückliche Gewinner zu Tränen.

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 15

Wo können Männer von Probe-sitzen und Anprobieren nicht

genug bekommen? Wo bemerkt man bei gestandenen Herren funkelnde Augen? Wo verliert manche Dame die Geduld, weil ER seine Beherrschung verliert und beginnt, sich hemmungs-los durch Kleiderstangen, Regale und Schütten zu wühlen?

Wenn es um die zweitschönste Sa-che der Welt geht, wird Zeit zur Ne-bensache. Der Rollentausch ist per-fekt. Frauen, die selbst nicht auf ein Motorrad steigen, hantieren leicht ge-nervt mit der Handtasche. Hüftknick links, Hüftknick rechts. Spätestens bei den bedrohlichen Worten „Host jetzt boid ois wos‘d wüst?(!)“ läuten die Alarmglocken und der Verkäufer als neutraler Dritter muss die Wogen glätten. Mit einem Hinweis auf die nötige Sicherheit und das Wohlerge-hen für den Mann an ihrer Seite be-kommt man schnell eine Verbündete. Der endgültige Durchbruch gelingt durch einen humorvollen Hinweis auf die gemeinsamen Stunden, die man etwa im Garten- und Blumen-Markt bei Frauengesprächen über Pflan-zenpflege, Gießwassertemperatur, Lichtplatz, passende Übertöpfe etc. verbringt. – Und schon ist man sich einig: Die Dame lächelt verlegen, als hätte man sie beim Seitensprung er-wischt, während er sich diebisch freut. Von da an darf es auch ein wenig mehr und ruhig teurer sein.

Während sie entspannt in einem Sofa versinkt, kommt der Mann auf den Laufsteg. Spieglein, Spieglein an der Wand, passt mir das Gewand? Wenn der Dress auch noch die kör-perlichen Vorzüge des Bikers unter-streicht, bekommt die Weiblichkeit leuchtende Augen. Lediglich die Farbe oder Farbkombination könnte zu einem kleinen Hindernis werden. Dominantes schwarz macht schlank und geht eigentlich immer!

Die Dame entscheidet über die dazu passenden Pflegemittel. Diesen Moment nutzt der Herr, um neuerlich zu entwischen. Die Anziehungskraft von Technik, Werkzeug und Zubehör ist einfach zu groß. Die Dame rea-giert amüsiert, als wäre ihr Kind in einer Spielecke mit Kugerlbad unter-getaucht. Viele harte Jungs können doch so liebenswert sein. £

karl dangl | Euratsfeld Motor-Redaktion, [email protected]

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Im Motorrad-Shop vereinsporträt

Hubraum ChaotenMit einem biederen und

braven Diesel-Volks-wagen zu einen Ami-Treff-punkt?! Als ich vorfuhr, sah ich vereinzelt leichte Zweifel in den Gesichtern, als ob sie sich fragen würden: „Was will denn der da?“ Nach meinem Eingeständnis und der Klar-stellung, dass ich selbst ein großer Fan von US-Cars sei, brauchte es keine vorsichtige Annäherung mehr und wir kamen schnell zum Thema.

Alles hat einen AnfangDie außergewöhnliche Trup-pe aus dem Mostviertel hat-te sich 1997 in Oberndorf zur Vereinsgründung zusammen-gefunden. Vor allem benö-tigte man Platz und einen wetterfesten Unterschlupf für erhaltungswürdige US-Oldtimer. Aus einer Zeit, als vier Ringe noch lange kein Hinweis auf Allrad-Technik und die Liste der optionalen Ausstattung bei europäischen Luxus-Limousinen zwei Sei-ten lang war. Aufpreispflich-

Clubszene. In einem alten

Vierkanter traf ich mich mit „Gig“,

„Motschga“ und Freunden zum

Frühschoppen unter Ami-Fans

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»Alles ist größer, breiter, höher,

massiver und „wow – i pack’s net!“«

Hubraum Chaotentige Details wie Automatik-Getriebe, Klimaanlage usw. waren zu dieser Zeit fast schon US-Standard.

Bei der Quartiersuche für diverse Club-Aktivitäten fand man in einem alten Vierkanter, dessen Grundmauern etwa

150 Jahre alt sind, ein neues Refugium. Die ambitionierte Renovierung und der Ausbau der vorgesehenen Clubräu-me wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Zum 10-jährigen Jubiläum will man zumindest bezugs-fertig sein.

Fahrzeugkunde mit echten TypenHauptzielgruppe sind Rari-täten aus den Siebzigern, die

gemeinsam in Eigenregie ge-wartet, repariert, restauriert und veredelt werden. Mit Baujahr 1961 hat „Bul“ bisher den Ältesten in die Patchwork Family mitgebracht, die ak-tuell aus zwölf Voll-Mitglie-dern, 20 Unterstützern und

drei Anwärtern (jeweils mit einem Jahr auf Bewährung) besteht. Meine Anfrage auf eine mögliche Mitgliedschaft hätte ich mir sparen können, denn mein Pontiac Baujahr 1992 wäre viel zu jung, ein V6 und 3.800 ccm viel zu wenig. Daten, die der Herrenrunde nur ein mitleidiges Lächeln entlocken. Der amüsierte Hin-weis: „Da fehlen dir schon mal zwei Zylinder!“ gibt mir den Rest. Statt üppigem Innen-

Franky Gansberger, Tommy Winter, Präsident „Motschga“ Buchegger,

Gründervater „Gig“ Mitterbauer, „Hofrat“Jerabek, „Bul“ Schatz, Vize-Präsi „Resi“ Resel

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Auch in der Jubiläumssaison anlässlich des 25-jährigen

Bestehens des Haager Kulturvereins KIM und des 20-jäh-

rigen des Theaterkellers, wird der Erfolg mit der Komödie

„Gute Geschäfte“ fortgesetzt, die übrigens noch bis zum

23. April zu sehen ist.

Haag. Gute Geschäfte

Nach 10-jähriger Pause ist es Bürgermeister Werner Kram-mer gelungen, die Vereine und Musikkapellen von der Sinnhaftigkeit eines Umzugs zu überzeugen. Das große Engagement der Verantwortlichen wurde von rund 6.000 Besuchern belohnt.

Waidhofen/Ybbs. Fasching

Die Familie Poldi und Adi Adelsberger, Schmiedmost-

und Biobauern aus Randegg, und der Obstbauverband

Mostviertel luden zur Mosttaufe ins FeRRUM ein, wobei

der Obmann der Eisenstraße, NR Andreas Hanger, als

stolzer Pate fungierte.

Ybbsitz. Mosttaufe

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Was Hubraumchaoten wollen: „Riesenschiffe“

in Action

„Do schau her!“ Man beachte die Ausmaße von Kipphebeln, Ventilfedern

und den mächtigen Vergaserflansch.

raum bräuchte ich vor allem mehr Hubraum. Ohne „Small Block“ oder „Big-Block“ (V8-Motoren von etwa 5.800 bis 7.000 ccm) unter der Hau-be fehlt mir jede Grundlage für das eine Jahr auf Bewäh-rung. Wenn also am Stamm-tisch der „Chaoten“ 5,8 Liter zur Sprache kommen, redet man sicher nicht über Ver-brauchswerte pro 100 km.

Eventuell würde man bei meiner Bewerbung einen Dodge Ram mit 350 Diesel-PS akzeptieren. Diesel geht sonst gar nicht. Bei einer An-frage basierend auf einem Möchtegern-Chevrolet aus Korea (Daewoo) und der-gleichen würde man sich

fassungslos wegdrehen. Nachdem die Fronten ge-klärt waren, redeten wir nur noch über „echte und rich-tige“ Amis.

Gemeinsam schrauben, schleifen, polieren und veredelnSoziale und finanzielle Hin-tergründe sind kein Thema. Unter den Voll-Mitgliedern findet man Selbstständige, Freiberufler, Arbeiter und Angestellte, die sich durch diese eingeschworene Ge-meinschaft ihr Hobby „Ami fahren“ leistbar und vor allem einfacher machen. Dazu braucht es viel Eigeninitiative, Studium der Eigenheiten und

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vereinsporträt

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der oft differenten Technik zu europäischen Fabrikaten oder Autos aus Fernost. Ak-tuell baut man an einem hi-storischen Camaro von Präsi „Motschga“.

Auch die gesetzlichen Hürden werden immer hö-her. Beim vorhandenen An-schauungsmaterial wird klar, dass sonst einfachste Dinge wie etwa das jährlich fällige

Start mit 6.000 PS auf vier Rädern beim Night-Race

am Hockenheimring

„Pickerl“ nur bei einigen we-nigen Spezialisten in entspre-chenden Fachwerkstätten mit robustem Inventar und Werkzeug möglich ist. Alles ist größer, breiter, höher, mas-siver und „wow – i pack’s net!“

US-Car-Fridays, Street Mag Show und NitrOlympXVon April bis September ste-hen US-Car-Fridays im Clubka-lender. Dabei kriegen Besitzer und Fans der Hubraumriesen die Chance, sich für etwa drei Stunden am Clubgelände bei Ruprechtshofen beim regen Erfahrungsaustausch und sonstigen Benzingesprächen zu beteiligen. Aber Vorsicht: Der Chaoten-Virus ist höchst ansteckend!

International wird man im Convoy zur traditionellen Street Mag Show am Auto-hof Geiselwind anrollen und erstmals dabei sein, wenn das Hockenheimer Motodrom bebt, weil Pro-Stock-Amis und etwa 8.000 PS starke Top-Fuel-Dragster von 0 auf 100 km/h in weniger als einer Sekunde beschleunigen, die „Rico Anthes Quartermile“ entlangdonnern und nach 402 Metern mit rund 500 km/h gemessen werden. Da-gegen ist der Start in einer Mondrakete ein Spaziergang.

Irgendwann werde ich viel-leicht mein eigenes „Raum-schiff“ (Bezeichnung von „Gig“ für meinen Pontiac TransSport V6) verlassen und mir auch einen „echten und richtigen“ Ami zulegen. £

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stephan pernkopf | Landesrat für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

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2015 war für das Klima ein bedeu­tendes Jahr. Beim Weltklimagip­

fel in Paris haben sich alle teilneh­menden Länder auf ein verbindliches Abkommen geeinigt. Endlich haben sich auch „Big Player“ wie die USA und China, die sich bisher aus den inter­nationalen Anstrengungen ausge­klammert haben, zu entschiedenen Schritten bekannt. Gemeinsam soll die Klimaerwärmung auf deutlich un­ter zwei Grad begrenzt werden, als Ziel wurden gar 1,5 Grad angegeben. Das Abkommen ist ein deutliches Si­gnal, dass sich die Weltgemeinschaft auf einen unumkehrbaren Weg hin zur Stärkung erneuerbarer Energien, hin zu weniger Emissionen und weg von Kohle, Öl und Gas gemacht hat. Zahlreiche Katastrophen haben ein Umdenken bewirkt.

Dieses Umdenken hat in Nieder­österreich schon vor Jahren einge­setzt. Seit 2015 deckt Niederöster­reich seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dank des Einsatzes von über 300.000 Niederösterreicherinnen und Nieder­österreicher, die ihr persönliches En­ergieprojekt umgesetzt haben und so Teil der Energiebewegung wurden. Aber auch dank der Gemeinden, die etwa durch den Wechsel der Straßen­beleuchtung auf LED­Technologie, die Sanierung der Gemeindegebäude oder den Umstieg auf Elektromobi­lität den Energieverbrauch gesenkt haben. Österreich will dem blau­gelben Beispiel folgen und bis 2030 den Strombedarf aus erneuerbarer Energie decken. Also sicher und sau­ber aus Wind­ und Wasserkraft, aus Sonne und Biomasse.

Niederösterreichs Vorreiterposition in Europa wurde auch von internati­onalen Medien als positives Beispiel hervorgehoben. Wir werden uns des­wegen aber sicher nicht zurücklehnen, sondern den Weg der Energiewende weitergehen. Wir brauchen eine Re­duktion des Energieverbrauchs sowie einen behutsamen Ausbau aller For­men der erneuerbaren Energie, denn nur so können wir die Atomkraft, Öl und Kohle weiter zurückdrängen und damit auch gleichzeitig Arbeitsplät­ze und Wertschöpfung im eigenen Land erzeugen. So macht Klimaschutz Sinn! £

zum thema

Blau-gelbe Energie- und Umweltpolitik

ist vorbildlich

»Es ist absolut wichtig und

notwendig, sich mit dem Thema

auseinanderzusetzen.«

Wenn ein Licht aufgehtEinst diente nur sie zur Er­

leuchtung: Die „Glühbir­ne“. Gemeinsam mit anderen „Energieräubern“ wurde die Glühlampe längst vom Markt verbannt und durch strom­sparendere Beleuchtungs­möglichkeiten ersetzt. Ob

ein energieeffizienter Kühl­schrank, Fernseher, die im Standby­Modus kaum noch Strom verbrauchen oder die viel zitierten Energiespar­lampen – das Thema Energie sparen ist definitiv in der Ge­

genwart und in den meisten Haushalten angekommen. Doch macht es auch tatsäch­lich in allen Bereichen Sinn, die herkömmlichen Geräte durch neuere zu ersetzen? Und ist neu automatisch auch immer besser?

Dass wir an einem Punkt angekommen sind, an dem sich nicht mehr die Frage stellt, ob wir Energie sparen sollen, sondern es schlicht und einfach ein Muss ist, ist sich Energieberater Johann Wag­ner sicher: „Seit den 1960er Jahren ist die CO2­Bilanz kontinuierlich angestiegen. Das ist die Bestätigung dafür, dass es absolut richtig und notwendig ist, sich mit die­sem Thema auseinanderzu­setzen.“ Und das Wichtigste

Die Energie- und Umweltagentur hilft mit einer Übersicht,

den Überblick über den idealen Stromverbrauch im Haushalt zu erhalten.

In der Realität liegt der Verbrauch aber oft weit über dem Durchschnitt.

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energie und umwelt

momag 339 | märz 2016 20 | mostviertel magazin

Wenn ein Licht aufgeht

Haushalt. In den eigenen vier Wänden

Energie zu sparen, ist zurzeit in aller

Munde: Achtsamkeit im Umgang mit

der Energie und die Disziplin, eigene

Gewohnheiten zu ändern, helfen dabei

info | Johann Wagner, 0676 7071829 [email protected] www.energieberatung.at

dabei sei, nicht einfach „nur“ Energie zu sparen, sondern vor allem auch seine Werte zu hinterfragen.

Bewusst werden steht an erster StelleVor allem Medien informieren immer mehr über den schie­ren Dschungel an Möglich­keiten, den Energieverbrauch im eigenen Haushalt zu re­duzieren. Um wirklich etwas verändern zu können, muss einem aber zuallererst be­

wusst werden, wie viel man tatsächlich verbraucht. „Der wichtigste Ansatz ist die En­ergiebuchhaltung. Der Zäh­lerstand wird abgelesen und monatlich notiert. So sieht man Veränderungen auch am besten“, erklärt der Experte.

Die Energieberatung Nieder­österreich, für die Wagner auch tätig ist, veröffentli­chte dazu einen Richtwert, an dem man sich – je nach­dem, wie viele Personen im Haushalt leben – orientieren kann. „In einem 4­Personen Haushalt sollten es im Ideal­fall 3.000 kWh sein, die jähr­lich verbraucht werden. In der Regel sind es aber viel mehr.“ Dabei ist es vor allem in den eigenen vier Wänden einfach möglich, den Ener­gieverbrauch herunterzu­schrauben.

Ein großes Thema in den vergangenen Jahren war und ist noch immer die Beleuch­tung. Viele Mythen ranken sich um die Energiesparlam­pe, sinnvoll ist sie aber den­noch: „Vor allem das Queck­silber in der Lampe war ein großes Thema. Dabei muss man sich vor Augen halten, dass die Energiesparlampe nichts anderes als eine ver­bogene Leuchtstoffröhre ist, in der noch dazu weni­ger Quecksilber enthalten

Energie zu sparen ist heutzutage schlichtweg

ein Muss, ist sich der selbstständige

Energieberater Johann Wagner sicher.

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momag 339 | märz 2016

Über unsere liebe Umwelt nach­zudenken, ist ein ganz schöner

Brocken, vor allem mit Kindern an Bord. Viel lieber würde ich ihnen einen „echten“ Winter, wie damals, präsentieren: meterhohe Schnee­wände und Minusgrade, knirschen­der Schnee.

Wir nutzen jede Flocke, um das Wintergefühl zu inhaliere, freuen uns aber gleichzeitig, wenn im Sommer die Seen superwarm zum Baden sind. Soll ich mich heute als Mama fragen, wie viel ich selber zum Klimawandel beitrage? Gerade hatten wir die „Erd­beeren­im­Winter“ Diskussion im Su­permarkt. „Sicher nicht!“, pfaucht die Mama. Gleichzeitig klettern Bananen und Kiwis für die Kleinen aus irgend­wo in den Korb. Um nix g‘scheiter und die liebe Katz‘ greift sich auf den Kopf und beißt sich dabei gleichzeitig in den eigenen Schwanz.

Der Papa der Mädels meint dann immer, dass wir uns doch auch was gönnen dürfen, wenn das Angebot schon da ist. Stimmt, aber so manches muss echt nicht sein. Ich würde es gut aushalten mit Erdäpfeln und Ka­rotten im Winter, wohl auch die Kids, wenn sie dementsprechend „bedient“ würden. Die Frage ist nur: Wo ist die Grenze zwischen purem Genuss und gutem Gewissen? Hm...

Worauf ich gerne verzichten wür­de, sind die Tonnen an Plastik, die wir mitkaufen und mitessen. Schon mal richtig bewusst aufgepasst, was alles an Plastik mit nach Hause fährt vom Einkauf? Dieser Müllberg – gru­selig! Was ist die Alternative? In den Bioladen nach Linz düsen, wo es nur unverpackte Lebensmittel zu kaufen gibt? Auch Wahnsinn, eine Stunde Luftverpesten und das Gleiche wie­der retour. Das richtige Maß von hier und da zu finden, ist wohl wie­der mal der richtige Weg. Vor allem aber eines möchte ich meinen Mä­dels mitgeben: so viel geht selber machen und kaufen, was vor Ort zu haben ist! Die lieben Bauern freuen sich zwei Hax‘n aus, wenn wir Milch und Eier holen. Auch „dosiges“ Ge­müse, Obst und Nudeln lassen sich gut auftreiben, wenn man nur will. Und das Beste: Vieles wächst sogar hinterm Haus, falls die Gartenmuse küssen darf! £

michaela auer | Arbesbach [email protected]

www.dein-schreiberling.at

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Gewissensbisse

energie und umwelt

ist.“ Effizienter als diese Lampe sind aber trotzdem die LED­Lampen, die zwar in der Anschaffung teurer sind, aber den Energieverbrauch deutlich reduzieren. „Wenn eine Glühlampe täglich drei Stunden am Tag leuchtet, ko­stet das im Jahr zwölf Euro.

In derselben Zeit verbraucht die LED­Beleuchtung nur zwei Euro“, erklärt Wagner. In Kellerräumen zum Bei­spiel, in denen nur sehr sel­ten das Licht brennt, macht es hingegen keinen Sinn, auf energiesparende Varianten umzustellen.

Energieräuber oft unbemerkt im EinsatzVor allem Kühlschränke und Gefrierschränke stehen im Fo­kus, wenn es um das Thema Energiesparen geht, denn die­se sind schließlich das ganze Jahr über kontinuierlich im Einsatz. Auch hier lohnt es sich, einen Blick auf die En­ergieeffizienzklasse, die auf allen Geräten angeführt ist, zu werfen. „Gerade beim Küh­len macht es Sinn, auf diese Richtlinien zu schauen. So verbraucht ein sehr gutes Gerät um 60 Prozent weniger Energie als ein gutes Gerät“, erläutert Wagner.

Wenn man aber einen äl­teren Kühlschrank zu Hause hat, der noch gut funktio­niert, aber doppelt so viel

Energie wie ein neues Gerät verbraucht, muss trotzdem nicht sofort ein neuer Kühl­schrank angeschafft werden. „Es macht Sinn, den Energie­verbrauch über ein Jahr zu beobachten. Erst wenn mehr als das Dreifache verbraucht wird, ist ein Tausch sinnvoll.“

Gemessen werden kann der Energieverbrauch mit einem entsprechenden Messgerät.

Mit dem kleinen, hand­lichen Gerät, das in jedem Elektrofachhandel erhält­lich ist, kann auch einfach der Standby­Verbrauch der einzelnen Geräte ermittelt werden. Denn hier verste­cken sich oft Energieräuber, die unbemerkt über den Tag verteilt Strom verbrauchen, ohne dass sie eigentlich in Betrieb sind. Besonders Fern­seher und Radio weisen oft einen hohen Standby­Ver­brauch auf; aber auch in die­sem Bereich hat sich in den vergangenen Jahren Vieles zum Positiven gewandelt: „Neue, effiziente Fernseher haben fast keinen Verbrauch mehr im Standby­Modus.

Vor allem an alten Han­dy­Ladegeräten merkt man schnell, dass sie im Standby­Modus Strom verbrauchen; etwa, wenn sie ganz heiß werden. Die neueren Lade­kabel verbrauchen hinge­gen keinen Strom, wenn sie einfach angesteckt bleiben“,

sagt der Energieberater. Sinn macht es, die Kabel an ei­nen Verteiler oder einzelne Steckdosen anzuschließen, die sich abschalten lassen. Sobald man den Schalter drückt, kann man sich sicher sein, dass nichts mehr abge­zapft wird.

Achtsamkeit ist in allen Bereichen gefragtNeben dem Waschen und Trocknen, wo wiederum auf energiesparende Geräte zu­rückgegriffen werden kann, appelliert Wagner vor allem beim Kochen an den eigenen Hausverstand: „Im Idealfall sollte die Platte kalt sein, wenn das Gericht fertig ist. Also sollte man die Tempe­ratur früh genug herunter­stellen. Oder man nutzt die Restwärme auf der Platte. Es macht Sinn, sich damit aus­einanderzusetzen.“

Wie und wo die meiste En­ergie im Haushalt verbraucht wird, hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert: Vor allem die Unterhaltungsge­räte nehmen mehr Strom in Anspruch, da sie immer mehr im Einsatz sind. Hier ist vor allem wieder der bewusste Umgang mit den Geräten gefragt.

Prinzipiell lässt sich sagen: Um Energie und Kosten im Haushalt zu sparen, braucht es neben den passenden Ge­räten auch den bewussten Umgang damit, um nicht wieder in einen Kreislauf zu tappen, der unnötig viel Energie verbraucht. Und um nicht einfach nur Strom in den eigenen vier Wänden zu sparen, sondern gene­rell im Alltag einfacher zu leben mit weniger Energie,

»Wir sollten im Jahr nur das

verbrauchen, was in diesem Zeitraum

auch wieder nachwächst.«

Zahlreiche Unterlagen und Broschüren helfen heutzutage

dabei, einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten des

Energie Sparens zu bekommen.

momag 339 | märz 2016 22 | mostviertel magazin

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ist in allen Bereichen Acht­samkeit gefragt. „Die Mo­bilität ist immer ein großes Thema. Man sollte im Kopf verankern: Zuerst gehen, dann Rad fahren und den öffentlichen Verkehr nut­zen. Und wenn sonst nichts mehr geht, erst dann sollte man das Auto nutzen“, so Wagner. Fahrgemeinschaf­ten, Mitfahrgelegenheiten und natürlich die Elektromo­bilität sind Gelegenheiten, um in diesem Bereich Ener­gie zu sparen. „Aber besser ist natürlich, wenn ich gar nicht fahre.“

Der Vorrat der Natur schwindet langsamNicht zuletzt fallen oft jene Bereiche im Alltag negativ

auf, die mit Energie auf den ersten Blick so gar nichts zu tun haben: Die Ernährung und der heutzutage meist über­mäßige Konsum sorgen dafür, dass die Ressourcen stetig weniger werden. Erdbeeren im Winter, viel zu viel Fleisch und die Tatsache, dass viele Lebensmittel weggeworfen

werden zehren am Bestand der Natur. „Unsere Ressour­cen sind natürlich begrenzt. Wir sollten im Jahr das ver­brauchen, was in diesem Zeitraum auch nachwächst. Zurzeit verbrauchen wir hier einfach viel zu viel.“

Die scheinbar unbegrenz­ten Möglichkeiten, was Er­

nährung, Mobilität und die Unterhaltungsmedien heut­zutage bieten, machen es einem oft nicht so einfach, einen klaren Kopf zu behal­ten. Doch gerade den braucht es, um den natürlichen Vor­rat der Natur noch ein Weile zu erhalten. £

Die Kennzeichnung der Energie effizienzklassen

auf den jeweiligen Elektrogeräten hilft dabei,

die passende Ausrüstung für den Haushalt zu kaufen.

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 23

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er vor einigen Monaten von einem Erfinder im Nachbarort erfuhr, der da angeblich ein neuartiges und ressourcen­schonendes Antriebssystem für Landmaschinen entwickelt hat. Satte 60 Prozent an En­ergie soll es einsparen und dennoch um einiges effizi­enter arbeiten als herkömm­liche Geräte.

„Ja, klar!“ würden da wohl die meisten sagen und schon gar nicht mehr richtig zu­hören. Zum Glück ist der Kirchberger Unternehmer aber einer, der ein Gespür für gute Ideen hat. Kurzer­hand trommelte er ein paar Technik­ Experten zusammen, um dieses ominöse Ding zu begutachten.

Das richtige GespürWas sie dort präsentiert beka­men, war: eine Schneefräse. An und für sich nichts Neues – zumindest auf den ersten Blick. Die eigentliche Sen­sation verbarg sich gut ver­steckt unter dem Gehäuse. Man stelle sich vor: Ein Rad

energie und umwelt

Erfindergeist

Grüne Technologie. Ob in Landmaschinen oder in Windrädern eingesetzt – das

energiesparende Antriebssystem „NG Green Technology“ aus dem

Pielachtal wird wohl bald den Agrar­ und Energieerzeugungsmarkt

im Sturm erobern

mit vier voneinander unab­hängigen Schaufeln, die je nach Winkel unterschiedlich rasch nach vorne klappen. Wie ein Schwimm­Athlet mit vier Armen beim Kraulen.

Normalerweise sind diese Schaufeln starr konstruiert, doch durch seine flexible Bewegung beschleunigt die­ses Antriebsrad ohne exter­ne Krafteinwirkung. Sofort

war klar: in dieser Erfindung steckt Potenzial. Potenzial, das nicht nur Schneefräsen in Zukunft schneller, umwelt­freundlicher und energie­effizienter machen könnte.

Ob dieser Antrieb auch schon in anderen Geräten getestet wurde – in Häcks­lern zum Beispiel oder in Turbinen oder gar in Wind­rädern? Die Möglichkeiten sind hier ja enorm, so viel

stand zumindest für das Ex­pertenteam fest. Sie könnten es ja gerne probieren, so der Erfinder. Denn so innovativ dieses Gerät auch sei – den gewünschten Erfolg hatte es ihm bis dato noch nicht beschert. Zu aufwendig und kostspielig sei die Produkti­on. Die Patentkosten: enorm. Er als 1­Mann Unternehmen kann sich das einfach nicht

leisten. Und auch seitens der großen Händler bestünde an diesem No­Name Produkt noch zu wenig Interesse.

3, 2, 1... Risiko?Im Nachhinein muss man fairerweise behaupten: Glück hatte Leopold wohl auch ein bisschen, denn dass er nach diesem Treffen die Erfindung samt Patent und Erfinder sowie das gesamte Exper­

von barbara pletzer

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»Wie ein Schwimm-Athlet mit

vier Armen beim Kraulen.«

Eigentlich ist Leopold Gansch ja Tischlermei­

ster. Doch war er auch schon immer einer, dem alternati­ve Energiegewinnung und Umweltschutz wichtige An­liegen sind. So ist es nicht verwunderlich, dass ihn die Neugierde gepackt hat, als

momag 339 | märz 2016 24 | mostviertel magazin

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tenteam kurzerhand unter seine Fittiche nahm, hätte möglicherweise auch ins Auge gehen können. Doch war er sich von Anfang an sicher: Diese Erfindung hat Zukunft. Und mit den rich­tigen Leuten und den rich­tigen Kontakten würde es bestimmt funktionieren.

Nägel mit KöpfenDie Namen für die Erfindung und die Firma, unter der das ganze künftig laufen sollte, standen bald fest. So sollte die NG Green Innovations GmbH – ein nachhaltiges und umweltorientiertes Un­ternehmen – künftig Maschi­nen mit der patentierten NG Green Technology entwickeln.

bar gemacht werden konn­ten, hatte man dort die NG Green Technology direkt in der ursprünglichen Schnee­fräse getestet. Die Ergebnisse sprachen für sich: Was eine herkömmliche Schneefräse mit fast 1.000 Umdrehungen schafft, gelingt mittels NG Green Technology mit nur

Grüne Technologie – das passte. Als Nächstes wurden Konzepte und Pläne erstellt, Patentrechte und Förderungen wurden beantragt. Ein lang­wieriger Prozess, keine Fra­ge. Doch soweit lief alles gut. Wie aber sollte diese Tech­nologie von einem kleinen Kirchberger Unternehmen nun länderübergreifend vermarktet werden? Die­se Frage wurde schlagartig beantwortet, als die ersten unabhängigen Testergeb­nisse des LCM (Linz Center of Mechatronics) schwarz auf weiß auf dem Tisch lagen. Hier wurde das Antriebsrad auf Herz und Nieren geprüft. Und damit die Ergebnisse auch vergleichbar und mess­

Die NG Green Technology made im Pielachtal kommt in der Multifunktionsfräse „Fräsinator eco 2.5“ zum Einsatz

250 Umdrehungen. Was die­ses Gerät an Energie und Zeit sparen würde! Das hat sogar die hartgesottenen Theore­tiker am LCM verwundert.

Und noch dazu: Durch diese geringe Umdrehungs­zahl läuft das Getriebe des Beschleunigungsrades nicht heiß und somit könnten in

Wir stehen morgens auf, draußen ist es grau und dunkel. Der Op­

timist ist sich sicher, dass schon bald wieder die Sonne scheinen wird. Der Pessimist glaubt daran, dass auch die­ses Frühjahr wieder total verregnet sein wird. Ein und dieselbe Situation, jedoch zwei ganz unterschiedliche Einstellungen zu dem, was ist.

Optimismus (lat. „optimum“, „das Beste“) ist die Bezeichnung für eine positive Einstellung zum Leben und der Welt. Optimisten glauben an ein „gutes Ende“. Der Pessimismus (lat. „pessimum“ – Schlechtestes) ist eine Lebensauffassung mit einer Grund­haltung ohne positive Erwartungen und Hoffnungen.

Nach Martin Seligman (amerik. Psychologe), dem Mitbegründer der positiven Psychologie, unterschei­den sich Optimisten von Pessimisten dadurch, dass sie für beliebige Situ­ationen ihres Lebens grundlegend unterschiedliche Erklärungen (oder Rechtfertigungen) haben, warum sie in solche Situationen gekommen sind. Für Optimisten sind schwierige Situationen immer zeitlich begrenzt und sie fühlen sich so gut wie nie diesen Situationen hilflos ausgelie­fert. Sie glauben daran, dass sie ihr Leben aktiv mitgestalten und den positiven Ausgang von schwierigen Situationen beeinflussen können.

Optimismus kann man lernen! Wenn Sie wieder mal einen Tag haben, wo Sie glauben, alles läuft schief, dann verstärken Sie Ihren Blick auf das Po­sitive an diesem Tag (das gibt’s näm­lich auch) und vertrauen Sie darauf, dass der nächste Tag besser wird. Nehmen Sie Ablehnung (zum Bei­spiel von schlecht gelaunten Kunden) nicht persönlich, womöglich hatten auch die einen schlechten Tag. Und hüten Sie sich vor Verallgemeine­rungen wie „Ich kann nichts“, „Ich bin nicht gut genug“ etc. Wir sind alle einzigartig und wertvoll und können ganz viele Sachen super­gut! Mit dem Blick auf das Positive, das die Welt Ihnen zu bieten hat – und Sie der Welt –, wird ihr Leben freundlicher und glücklicher! £

Die guten Seiten des Lebens zu erkennen, nimmt nicht mehr Zeit in Anspruch, als die schlechten zu sehen. – J. Buffett

elke rösen | Seitenstetten Dipl. Lebens- und Sozialberaterin

[email protected], www.die-lebensberaterin.net

rat & tat

Seien Sie optimistisch!

Technologie aus dem Pielachtal: Mit diesem energiesparenden

Antriebsrad können künftig nicht nur Landmaschinen,

sondern auch Windräder betrieben werden.

Ein Blick hinter die Kulissen: So funktioniert die NG Green Technology. Vier unabhängige Schaufeln beschleunigen das Antriebsrad innerhalb der Umdrehung.

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weiterverwenden“, erzählt Gansch stolz.

Auf die Frage, was er mit dieser „Grünen Technologie“ in Zukunft noch so vor hat, bekommen wir auch gleich eine Antwort: „Aktuell laufen Tests mit Windrädern. Wenn alles gut läuft, können wir unsere NG Green Technology bald auch für die alternative Stromerzeugung nutzen.“ Wie das genau aussehen soll, wollte uns Gansch noch nicht verraten. Soviel sei jedoch gesagt: Durch eine spezi­elle Bauweise könnte unse­re Windrad­Konstruktion in Zukunft noch einiges mehr an nachhaltiger Energie er­zeugen. Hinsichtlich der ak­tuellen Klima­Entwicklungen wäre dies wohl ein sehr wün­schenswertes Ziel. Wir dür­fen also gespannt sein. £

weiterer Folge auch andere Materialien einfach weggefräst werden. Man denke bloß an Biogasanla­gen, Futtermittelerzeuger oder Hackschnitzelfirmen mit ihren riesigen Bergen

an Schüttmaterial; Das Ein­lagern oder Transportieren dieser Güter wäre durch diese Fräse ein Leichtes. Landwirte, Kommunalbetriebe oder auch Transportunternehmen wä­ren für so ein Gerät bestimmt sofort zu haben.

Zukunftsvisionen So ein kraftvolles und uni­versell einsetzbares Ding

wie dieses brauchte jetzt nur noch einen starken Na­men, unter dem es künftig vermarktet werden sollte, und auch der war bald ge­funden: Fräsinator. Simpel und bezeichnend. Mittler­

weile hat der Fräsinator die ersten Praxistests gut über­standen und soll nun bald in Serie gehen. Interessenten gibt es genug. „Vor allem im Bereich der Lagerung von Hackschnitzeln, Mais oder Getreide besteht großes In­teresse. Und wenn die Ernte­ und Lagerungszeit vorbei ist und der erste Schnee kommt, kann man das Gerät gleich

»Das hat sogar die hartgesottenen

Theoretiker verwundert.«

Leopold Gansch und sein Team.

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info | NG Green Innovations GmbH, www.ng-green.com

energie und umwelt

momag 339 | märz 2016 26 | mostviertel magazin

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Fahrzeugübergabe: Alexander Riess (Senker Waidhofen) und Thomas Knapp (IMC)

IMC setzt auf Elektromobilität

Es ist nichts Neues, dass Firmen, die bei ihren EDV­

Systemen auf den IT­Spezia­listen IMC setzen, in fachlich besten Händen sind. Auch die Tatsache, dass die IT­Lö­sungen von IMC besonders energieeffizient sind und das Team auch im eigenen Haus darauf achtet, mit Ressour­cen sorgsam umzugehen, hat sich herumgesprochen.

So verwendet IMC schon seit Jahren ausschließlich ÖKÖ­Strom und zu Service­Einsätzen bei Kunden in der näheren Umgebung steigen die IMC­Systembetreuer im­mer wieder aufs E­Bike an­

statt ins Auto. „Es macht nicht nur meinen Mitarbei­tenden Spaß, wenn Sie im Dienst radeln können, auch bei den Kunden kommt un­ser Umwelt­Bewusstsein gut an“, berichtet IMC­Geschäfts­führer Thomas Knapp. So war die Investition in zwei nagelneue E­Fahrzeuge ein

logischer nächster Schritt. Dass IMC regionales Denken und Handeln sehr wichtig ist, zeigt sich auch an der Entscheidung für das Auto­haus Senker als Lieferant. Über die Betreuung bei der innovativen Neuanschaffung durch Alexander Riess ist das IMC­Team begeistert.

„Kunden in unserem Haupt­einzugsbereich im Umkreis von 50 Kilometern sind gut mit den Elektrofahrzeugen erreichbar“, verrät Marco Zehetgruber aus dem Sys­temmanagement­Team von IMC. „Und für längere Stre­cken stehen ja weiterhin

zwei Dieselfahrzeuge zur Verfügung.“

Auch wenn die Anschaf­fungskosten für Elektro autos deutlich über jenen für PKW mit „normalem“ Antrieb lie­gen, ist diese Maßnahme auch kaufmännisch betrachtet durchaus interessant. Durch die Steuerreform sind rein

elektrisch betriebene PKW seit Anfang des Jahres vor­steuerabzugsfähig und Sach­bezugs­befreit. Weiters be­günstigen Förderungen von Bund und Land diese Autos.

Das IMC­Team freut sich, wenn „Nachahmungstäter“ dem vorbildhaften Beispiel folgen und ihren Fuhrpark durch saubere Elektroautos auflockern. „Und natürlich sind bei uns weitere Firmen will­kommen, denen so wie uns die Umwelt auch im Sinne nächster Generationen am Herzen liegt und die sich auch aufgrund ihrer Wertehaltung für IMC als Partner im Bereich IT­Betreuung entscheiden“, so Thomas Knapp. £

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»Kunden im Umkreis von 50 Kilometern

sind elektrisch gut erreichbar.«

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energie und umwelt

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 27

Nachgefragt. Die Verschmutzung der Umwelt betrifft uns alle. Das momag

hat Menschen aus dem Mostviertel befragt, ob sie das Problem bewusst

wahrnehmen, was sie davon halten und was sie persönlich dagegen tun.

Ich achte darauf, dass ich den Müll trenne. Mich stört oft, dass alles in den gleichen Mistkübel geschmissen wird, obwohl es zwei verschiedene nebeneinander gibt. Ich schaue darauf, dass ich mit dem Rad fahre oder zu Fuß gehe, wenn es geht. Ich muss mit dem Auto in die Arbeit und wieder heimfahren – da geht es nicht anders. Um die Umwelt zu schützen, muss man selber auf die Kleinigkeiten schauen, wie eben zum Beispiel Mülltrennung. Wenn man das nicht genau nimmt, fällt es auf uns zurück.

Wenn sich ein jeder an gewisse Regeln halten würde, dann hätten wir eh kein Umweltproblem.

Die Leute schmeißen alles einfach weg oder dorthin, wo es nicht hingehört. Es wird auch viel in

den Bach geschmissen, sogar Reifen. Die Menschen sollen das entsorgen – es gibt dafür Mülldeponien. Wenn man eine Runde

geht – das ist ein Wahnsinn – von der Dose bis zur Plastikflasche wird alles einfach weggeschmissen. Das muss einfach nicht sein.

Was ich schlimm finde, ist die Müllproblematik. Wenn man schaut, liegt

immer irgendwas herum. Meine Kinder sind da schon

sehr brav. Sie sammeln immer den Müll zusammen und schmeißen ihn dann in den Mistkübel. Das habe ich ihnen schon gelernt – Mülltrennung finde ich sehr wichtig. Man muss auch nicht immer mit dem Auto fahren. Kurze Strecken kann man auch gehen oder mit dem Rad fahren. Die Umweltverschmutzung bemerkt man schon bei sich selber im Garten. Meine Mutter hat einen Obstbaum, der zur Hälfte unter einem Dach steht. Die Früchte, die keinen Schutz haben, schmecken schlechter, als die unter dem Dach – das liegt am sauren Regen.

Martin PitzlPurgstall

Heide MaggSt.Georgen/Leys

Gertrude GassnerPurgstall

Achtest du darauf ?

energie und umwelt

momag 339 | märz 2016 28 | mostviertel magazin

Grundsätzlich nehme ich die Umwelt bei uns lokal sehr positiv wahr und sie ist sehr gepflegt.

Natürlich, wenn man nach links und rechts schaut entdeckt man kleine Umweltsünden. Ich glaube

vor allem, dass es zu Wenige zu schätzen wissen, wie schön die Umwelt bei uns eigentlich noch ist. Man muss sicher den Horizont ein bisschen erweitern, damit man schätzt, wie schön das Mostviertel im Vergleich zu anderen Flecken auf dieser Erde ist. Um aktiv dafür etwas zu machen, muss man sich an die Spielregeln halten, seinen Müll trennen und auch den Kindern weitergeben, wie man die Natur hegt und pflegt – einfach um diesen Naturschatz zu schützen.

Ich achte vor allem auf die Mülltrennung, obwohl in unserem Wohnhaus nicht immer getrennt wird und alles durcheinander zusammengeworfen wird.

Den Müll zu trennen ist das Erste und das Wichtigste. Wichtig ist auch – wenn es möglich ist –

dass man mit den Autos nicht zu viel fährt. Nur wenn es notwendig ist. Die Erderwärmung wird einmal ein Problem werden. Wenn alle auf der ganzen Welt etwas tun, wird es besser. Aber die ganze Industrie und die Flugzeuge belasten die Umwelt schon sehr.

Da wir auch eine Landwirtschaft gehabt haben, liegt mir die Umwelt

sehr am Herzen. Man sieht leider, dass die Umwelt immer mehr zerstört wird. Wir haben jetzt eine Photovoltaikanlage errichtet,

somit wird auch die Umwelt mehr geschont. Müll trenne ich sowieso und ich fahre auch wenig Auto. Im Ort fahre ich alles mit dem Fahrrad. Wichtig ist auch, Produkte aus der Region zu kaufen, die Kinder darauf

hinzuweisen und sich selbst an den Ohren zu nehmen.

Die Mülltrennung ist bei mir sehr wichtig – das ziehe ich auch bei den Kindern durch und gehört zu den Grundlagen. Was in der Weltgeschichte herumgeht, ist furchtbar und man kann sich das eigentlich gar nicht vorstellen. Wenn man sich denkt, da treibt ein Plastikkontinent im Meer, so groß wie Europa! Es sollten eigentlich viel mehr Leute darüber nachdenken, weil wir das auch an unsere Kinder weitergeben. Wenn sich da nicht bald was tut... – ich glaube, es ist eher schon fünf nach zwölf und nicht fünf vor.

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 29

Bul-Cartoon: Vroni & Aloisia

ge nach, was Licht wirklich ist, das sowohl als Welle, als auch als Partikel (Quantum) in Erscheinung treten kann. Und wie kommt Einstein zu

seiner berühmten Formel? Indem er sich fragt, ob die Trägheit eines Körpers von seinem Energiegehalt abhän­gig ist? Das Ergebnis seiner Forschungen lautet: Ja. Die Trägheit eines Körpers steckt in seiner Masse m, und Ein­stein entdeckt, dass ihr eine

Essay. Was bedeutet

Raumzeit und wie

kommt Albert Einstein

zu seiner berühmten

Formel E = mc² ? Hat

Gott gewürfelt?

Energie E entspricht. Er leitet zwischen den beiden Grö­ßen die wohl berühmteste mathematische Formel der Welt ab.

Formel auf T-ShirtsSie hat längst den Weg auf viele T­Shirts gefunden und lautet: E = mc². Der Buch­stabe c steht dabei für die Geschwindigkeit, mit der sich Licht im leeren Raum ausbreiten kann. Masse ist ein anderes Maß für En­ergie. Oder anders herum gesagt: Energie hat Masse­eigenschaften. Die Energie ist deshalb träge, widersetzt sich Beschleunigungen und nimmt mit wachsender Ge­schwindigkeit rasant zu. Vor Einstein kannte man keine dieser Eigenschaften der En­ergie. Und diese findet sich

in der berühmten Formel ausgedrückt. Die Lichtge­schwindigkeit taucht in der Formel nicht zufällig auf. In Einsteins Physik hat sie eine Doppelrolle. Sie ist eine Na­turkonstante und eine obe­re Grenze. Nichts kann sich schneller als Licht bewegen.

Annus mirabilis“ nennt man das Wunderjahr 1905, in

dem der 26­jährige Albert Einstein die Physik und un­ser Weltbild revolutionierte – mit seiner neuen Auffassung vom Wesen von Raum und Zeit, in dem beide zu einer Raumzeit verschmelzen. Seine neue Vorstellung von Raum und Zeit ist als allgemeine Relativitätstheorie bekannt geworden. Den Nobelpreis bekam er 1921 allerdings für seine Lichttheorie.

Die Raumzeit zeigt ein merkwürdiges Bild vom Kosmos. Einstein zufolge leben wir nämlich auf der Oberfläche einer positiv gekrümmten vierdimensio­nalen Raumzeit. Unermüdlich denkt Einstein über die Fra­

»Seit die Mathematiker über die

Relativitätstheorie hergefallen sind,

verstehe ich sie selbst nicht mehr.«albert einstein

energie und umwelt

In der Masse steckt Energie

von robert voglhuber

E=mc²

momag 339 | märz 2016 30 | mostviertel magazin

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So kann auch die Übertra­gung von Information nicht beliebig schnell sein, sondern braucht mindestens so viel Zeit wie das Licht.

Einstein erkennt, dass die Zeit nur relativ zum Ort ihrer Messung bestimmbar ist. Die genaue Darstellung dieser Zusammenhänge heißt heute Relativitätstheorie. Die En­ergie des Lichts besteht aus „in Raumpunkten lokalisier­ten Energiequanten, welche sich bewegen, ohne sich zu teilen und nur als Ganzes absorbiert und erzeugt wer­den können.“ Einstein selbst hat seine Relativitätstheo­rie einmal schön und ganz einfach zusammengefasst: „Früher hat man geglaubt, wenn alle Dinge aus der Welt verschwinden, so bleiben noch Raum und Zeit übrig; nach der Relativitätstheorie verschwinden aber Zeit und Raum mit den Dingen.“

Mit der Einstein-Formel wird die Atombombe gebautEinstein hat der Menschheit die Formel für die schlimmste Waffe überhaupt geliefert. Ohne E = mc² hätte Amerika nicht die Atombombe bauen können. Mit der Formel ist er berühmt geworden. Er hat auch den amerikanischen Präsidenten schriftlich dazu gedrängt, die Bombe bauen zu lassen. Als er gesehen hat, wie furchtbar die Auswir­kung in Hiroshima war, hat er den Brief bis zu seinem Lebensende tief bereut. Erst dieser grausame Irrtum hat Einstein die tragische Größe zum Weltweisen gegeben.

Er findet heraus: Masse und Energie gehören un­auflöslich zusammen, sie sind die zwei Seiten einer Medaille. Und schließlich: Die Größe des Raums und der Lauf der Zeit sind gewis­sermaßen nicht in Stein ge­meißelt, beide hängen vom Betrachter ab, sind relativ zu

dessen Bewegung im Raum. Das bringt das physikalische Weltbild gehörig durchei­nander. An Umwälzung nur

mit dem kopernikanischen Weltbild vergleichbar.

Er nennt seine Theorie „eine Theorie von unver­gleichlicher Schönheit“. Der Raum soll sich laut Einstein unter der Schwerkraft gro­ßer Körper krümmen. Kann es so etwas geben – eine Physik der vierten Dimensi­on? Beweisen lassen hat sich diese Annahme während ei­ner Sonnenfinsternis. In der Nähe sehr schwerer astro­nomischer Körper werden Lichtstrahlen von ihrer Bahn abgelenkt, etwa nahe der Sonne. 1919 war es so weit. Forscher machten in Brasi­lien und vor einer westafri­kanischen Küste Aufnahmen von einer totalen Sonnenfin­sternis. Darauf ist tatsächlich die von Einstein vorherge­sagte Lichtablenkung zu er­kennen. Weltweit bricht eine geradezu taumelnde Begeis­terung aus. Die internatio­nale Presse überschlägt sich förmlich. „Wissenschaftliche Revolution“, „Neue Theorie des Universums“, „Newton gestürzt!“

Der Pazifist ohne SockenEinstein, der Pazifist und Weltweise, baut selbst an der Atombombe nicht mit. Er wurde zu einer Art poli­tisches Weltgewissen und ein Weltweiser mit seiner schlohweißen Mähne, dem schlürfenden Gang, dem ab­geschabten Sakko, die Füße unbesockt in den Schuhen.

„Gott würfelt nicht“, sagt er stur. Hinsichtlich Quan­tentheorie meint er: „Sie ist

»Fantasie ist wichtiger als Wissen,

denn Wissen ist begrenzt.«albert einstein

In der Masse steckt Energieachtungsgebietend, aber eine innere Stimme sagt mir, dass das doch nicht der wahre Ja­kob ist. Die Theorie bietet viel,

aber dem Gottesgeheimnis bringt sie uns kaum näher; jedenfalls bin ich überzeugt,

dass Gott nicht würfelt.“ Schlussendlich, als die Zeit seiner großen wissenschaft­lichen Durchbrüche vorbei ist, hält er sich selbst für eine Reliquie, für einen, wie er sagt, „alten Knochen, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist, um den sich aber trotz­dem alle reißen.“ Die große einheitliche Weltformel hat er nun doch nicht gefunden. Umso mehr machte er in der Politik von sich reden. £

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 31

auch, weil Schwellenländer ihren Lebensstandard signi­fikant steigern. Trotz zuneh­mender Raffinesse alternativer Energiegewinnung scheint unser Strombedarf ohne der „Brückentechnologie“ Atom­kraft nicht stillbar. Alleine im (AKW­freien) Österreich flie­ßen laut IG Windkraft immer noch elf Prozent Atomstrom

– verschleiert im viel kri­tisierten Zertifikate­Sys­

tem. Offiziellen Anga­ben zufolge sank der Anteil von Atomstrom demgegenüber auf 0,1 Prozent, wie E­Control­Vorstand Martin Graf berichtet.

Zertifikate-Schwindel?

Zertifizierungen haben sich als probates Mittel zur Auf­hübschung von Ökobilanzen entwickelt. Kurz erklärt: Ein norwegischer Wasserkraft­werk­Betreiber speist 1.000 kWh (1 MWh) ins norwegische Stromnetz ein und erhält vom Abnehmer den han­delsüblichen Preis von zum Beispiel 50 Euro. Nun erhält er für diese Megawattstun­de auch noch ein Zertifikat, da es „grüner“ Strom ist, mit dem Namen: Renewable En­ergy Certificate (REC). Dieses Zertifikat kann er nun einem österreichischen Stromanbie­ter verkaufen. Damit erwirbt der österreichische Stroman­bieter das Recht, eine MWh

Strom aus beliebiger Quelle (Kohle, Gas, Atom) als Strom aus erneuerbarer Energie zu kennzeichnen und auch als solchen zu verkaufen.

Der Verdacht liegt nahe, dass überhaupt kein Interesse daran besteht, eine Brücke zu einem neuen Energiezeitalter zu schlagen. Warum auch? Bei der Spaltung eines Gramms Uran oder Plutonium wird so viel Energie frei wie bei der Verbrennung von rund drei Tonnen Kohle. Zusatzpunkt: Atomkraftwerke haben kei­nen CO2­Ausstoß.

Übrigens wird im Pariser Klima­Abkommen, das die Welt vor dem endgültigen Hitzekollaps bewahren soll, das Thema Kernenergie mit keinem einzigen Wort er­wähnt. Ganz im Gegenteil, Investoren in Großbritan­niens neu geplantes AKW Hinkley Point sollen etwaige Gewinnausfälle mit staatli­chen Förderungen abgegol­ten werden.

Radioaktive Sterbehilfe„Radioaktivität beeinträch­tigt lebende Zellen. Selbst kleinste Strahlendosen kön­nen die Erbinformation ver­ändern, das Immunsystem schädigen, Krebs auslösen – das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Je jünger ein Kind, desto schneller wächst es, desto mehr Zellteilungen finden statt, desto größer ist die

energie und umwelt

die Atom­Lobby gewonnen oder ist Spalt­Kraft doch sau­berer und unbedenklicher als gedacht?

142.300 Milliarden Kilo­wattstunden (kWh) benötigte die Menschheit an Strom im Jahr 2008. Durchschnittlich erhöht sich der Bedarf um 1,4 Prozent jährlich – vor allem

POTENZIERUNG DER ENERGIE Wie gewinnt man Energie aus Atomen? Nun, ein Atom besteht aus einem Atomkern, der aus positiv geladenen Protonen und Neutronen besteht. Negativ geladene Elektronen umkreisen diesen Kern. Diese können zwischen ihren Umlaufbahnen „springen“ – der berühmte „Quantensprung”. Beschießt man ein Atom mit einem Neutron so, dass die Protonen im Kern einen größeren Abstand zueinander haben, reicht die Kernkraft nicht mehr aus, um den Kern zusammenzuhalten. Er zerspringt und neue Neutronen werden frei. Die Neutronen treffen auf weitere Atome, was wieder zu einer Spaltung führt und so werden unvergleichliche Kräfte freigesetzt. Kernenergie beruht auf dem Prinzip der Kettenreaktion. Diese gelingt aber nicht bei allen Atomen, sondern nur bei Schwermetallen wie Uran oder Plutonium. Plutonium kommt in der Natur praktisch nicht vor und muss erst in Kernreaktoren hergestellt werden. Es eignet sich nicht nur für AKWs, sondern auch exklusiv für die Waffenproduktion.

GESCHICHTE DER ATOMKRAFT / EINSTEINS VERMÄCHTNIS Als Antoine Henri Becquerel 1896 Uransalz auf eine Fotoplatte legte, verfärbte sich diese – er machte dafür eine gewisse Strahlung verantwortlich. Seine Doktorandin Marie Curie taufte das Phänomen „Radioaktivität” und entdeckte gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie weitere radioaktive Elemente. Die drei Forscher erhielten 1903 dafür den Nobelpreis. Becquerel, abgekürzt Bq, wurde später zur Einheit zur Angabe der mittleren Anzahl der Atomkerne, die pro Sekunde radioaktiv zerfallen. Ernest Rutherford und andere entdeckten im selben Jahr, dass es verschiedene Arten von radioaktiver Strahlung gibt, die er Alpha-, Beta- und Gammastrahlung nannte. Er entwickelte die These, dass die Radioaktivität mit der Umwandlung von Atomen verknüpft sei. Als Einstein 1905 die Austauschbarkeit von Materie und Energie (E = mc²) definierte, wurde vielen klar, dass bei diesen Umwandlungen viel Energie im Spiel war.

Was wurde eigentlich aus den Protesten gegen

Kernkraft? Vergilbte „Atom­strom, Nein danke!“­Pickerl tauchen zwar hie und da noch auf – die Kritik an den weltweit immerhin 433 in Betrieb stehenden Kern­kraftwerken scheint medi­al jedoch verstummt. Hat

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momag 339 | märz 2016 32 | mostviertel magazin

Der Windkraftausbau in Niederösterreich konn­te im Vorjahr stabil fortgesetzt werden. Durch

die extremen Verwerfungen am Strommarkt gibt es aber bereits fertig genehmigte Projekte ohne Umsetzungsperspektive. 2015 konnten in Nieder­österreich 96 Windräder mit einer Leistung von insgesamt 288 MW errichtet werden. Damit stehen bereits 602 Windräder mit einer Gesamtleistung von 1.248 MW in unserem Bundesland. Sie erzeu­gen 2,7 Mrd. Kilowattstunden und können somit 25 Prozent des niederösterreichischen Stromver­brauchs decken. Nebenbei wird so viel CO2 einge­spart, wie 80 Prozent aller niederösterreichischen Autos ausstoßen. £

info | www.falcana.com, www.zukunftswerk.org

info | www.igwindkraft.at

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Atomkraft. In diesem Jahr jähren

sich die Reaktorkatastrophe von

Tschernobyl zum 30. Mal und die

Katastrophe im japanischen Fukushima

zum fünften Mal. Im Gegensatz dazu ist

Atomenergie aber noch lange nicht tot.

Gefahr von Strahlenschäden. Ein Embryo ist um ein Viel­faches strahlensensibler als jeder andere Mensch.

Die EU­Strahlenschutz­grenzwerte sind aus ärztli­cher Sicht nicht verantwort­

bar,“ weiß Winfrid Eisenberg, Arzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (Ärzte in so­zialer Verantwortung e. V.). Immer noch kann künstliche Radioaktivität, die auf den Tschernobyl­Reaktor zurück­zuführen ist, gemessen wer­den. Wie ist es also möglich, dass Politiker ernsthaft noch über weitere AKWs verhan­deln? Seit sich Öster reichs Be­völkerung gegen das schon gebaute AKW Zwentendorf formierte und mit einer hauchdünnen Mehrheit die Inbetriebnahme per Volksab­stimmung verhinderte, tritt Österreich als Atomkraft­Gegner auf. Seit 1978 gilt in Österreich das sogenannte Atomsperrgesetz.

Atom-PropagandaGeschickte Manipulation wird immer sehr subtil gemacht. Man zeigt nicht das ganze Bild. Das AKW Fukushima

sorgt nach dem Erdbeben und Tsunami immer noch für den größten Austritt ra­dioaktiver Gase (Xenon) und kontaminierten Kühlwassers in der Geschichte der Mensch­heit. Um Panik zu vermeiden,

wurde der Toleranzwert, der vor Tschernobyl bei 0,37 Bec­querel (Bq) pro Kilogramm Nahrung betrug, zunächst auf 370 Bq und dann auf 1.000 Bq/kg erhöht.

Für importierte Lebens­mittel aus Japan gelten mit 12.500 Bq/kg bereits andere Werte. Die Atom­Lobby ist extrem einflussreich, denn kaum ein anderer Wirt­schaftszweig wirft derartig viel Geld ab wie die Ener­gieversorgung. Es ist nicht zu erwarten, dass Politiker trotz aller Lippenbekennt­nisse weltweit davon abse­hen, weiter auf Atomstrom zu setzen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur eine geeinte Basis aus der Mitte der Bevölkerung gegen die organisierte Macht der Groß­parteien, der E­Wirtschaft, Industrie und Gewerkschaft eine Kernkraft­freie Zukunft ermöglichen kann. £

von simon roth

aufgeschnappt

Die Firma falcana Business­Software achtet nicht nur darauf, dass ihr CRM­

System vor allem für kleine und mittlere Unternehmen leistbar ist, sondern sorgt sich auch um unsere Umwelt. Gründer Reinhard Wagner hat von der deutschen Firma „Zukunftswerk“ berechnen lassen, wie viel sein Unternehmen an CO2 ver­ursacht und gleicht das mit einem Aufforstungs­projekt in Bolivien aus. „Zukunftswerk“ bietet verschiedenste Projekte auf der ganzen Welt an. Bezahlt wird für ein gewisses Areal, das – laut Be­rechnung der CO2­Emission – bepflanzt wird. Die Kosten sind erschwinglich und gleichzeitig wird dadurch unsere Umwelt geschützt. £

Erst vor kurzen fiel der Startschuss eines Pilotprojekts zwischen dem Gemein­

deverband für Umweltschutz Melk und der HLUW Yspertal. Umwelt­, Ressourcen­ und Klimaschutz sind wichtiger denn je! Drei Schüler dieser berufsbildenden Pri­vatschule beschäftigen sich in den näch­sten Monaten – im Rahmen der Erstellung ihrer Diplomarbeit – mit der Analyse und der Suche nach Lösungsansätzen, um im Restmüll den Anteil an organischen Abfällen zu minimieren. Ein wesent­liches Ergebnis dieses Projekts wird ein Handbuch sein, in dem die Durchführung von Müllanalysen und die Anleitung für eine erfolgreiche Kompo­stierung für Haushalte enthalten sein werden. £

info | www.hluwyspertal.ac.at

Müllanalysen

Neue Windräder

Aufforstung

»Die zivile Atomindustrie ist von der

militärischen nicht zu trennen.«peter weish

(Humanbiologe und Umweltethiker der Universität Wien)

HLU

W Y

sper

tal

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 33

robert voglhuber | Biberbach Kulturkritiker, [email protected]

Ich bin mir sicher, den Garten Eden hat es gegeben. Er muss eine gran­

diose Naturlandschaft gewesen sein. Bewaldete Hügel, schroffe vulka­nische Gebirge, offene Grasländer, jede Menge Wildtiere. So gesehen passt das biblische Bild vom Paradies.

In den weiten Savannenlandschaf­ten werden Adam und Eva geboren. Vor einer Million Jahren. Forscher ver­muten ihre Geburtsstätte irgendwo in Ostafrika. Anthropologen nennt man diese Forscher. Die Abkömm­linge von Adam und Eva haben sich vermehrt und diese dann wieder und so weiter. Die Nachkommen sind dann nicht mehr in Ostafrika geblieben, sondern in andere Kon­tinente gezogen. Irgendwas hat sie dort nicht mehr gehalten und sie sind ausgewandert oder gar vor et­was geflüchtet, vielleicht vor einem klimatischen Umbruch.

Die wissenschaftliche Sensation in Ostafrika war, dass man dort ein Stück Unterkiefer fand, das nicht mehr Affe und noch nicht Mensch war. Das war in der Oldovai­Schlucht in Tansania. Irgendwann wurde es sehr trocken und kühl, der Regenwald wich zu­rück. Die Primaten mussten mit den Umweltveränderungen Schritt halten. Sie stellten sich vom Baumleben aufs Bodenleben um, richteten sich auf und liefen als Zweibeiner durch die Gegend. Vor 5 Millionen Jahren war das. Sie hangelten sich nicht mehr durch den Wald mit den langen Ar­men, die haben sie dazu eingesetzt, um den aufrechten Gang zu entwi­ckeln. Mal liefen sie aufrecht, mal auf allen Vieren. Wir nennen diese Primatenart „Australopithecus“, un­ser unmittelbarer Vorfahre. Unse­re Kinder machen das heute noch. Wie die Affen damals immer größer wurden, so dehnen sich die Knochen der Kinder, wenn sie das Gehen ler­nen und das Gehirn entwickelt sich mit. Runter von den Bäumen, mehr Hirn, soziale Fähigkeiten, Werkzeug­nutzung, Nahrungsteilung, Sprache.

Eine Entwicklung bis zum Homo sapiens. Eigentlich Homo sapiens sapiens. Dass wir vom Schimpan­sen abstammen, ist ein Irrtum. Wir haben uns vom Menschenaffen ab­gewandt und eine andere Richtung eingeschlagen. Beweis gefällig? Wir haben asymmetrische Gehirnhälften, der Affe nicht. £

vohuwabohu

Runter von den Bäumen

timierten Elektrogeräten, liegt bei 2 Prozent.

Laut Statistik Austria gab es 4.748.048 angemeldete Kraftfahrzeuge im Jahr 2015. Von diesen sollen bis ins Jahr

2020 mindestens 250.000, da­für hat sich unsere Bundes­regierung ausgesprochen, rein elektrisch über unsere Straßen rollen. Heutzutage verbrauchen, einem Test des TÜV­Süd zufolge, Elektro­ autos im Durchschnitt und un­ter realen Fahrbedingungen zwischen 20 und 33 kWh/100 km. Angenommen im Jahr 2020 ist die Technologie so weit, dass der Durchschnitts­verbrauch auf 15kWh/100 km fällt, so verbrauchen 250.000 Elektroautos mit 15.000 km Laufleistung pro Jahr immerhin 562,5 GWh, was dem Energieverbrauch von rund 128.000 Haushal­ten entspricht.

Alternative zur Alternative?Das Fraunhofer­Institut für Windenergie in Kassel hat sich bereits vor einigen Jah­ren eine Technologie paten­

Elektroautos gelten euro­paweit als Lösung, um

den Klimawandel aufzuhal­ten. Und obschon die unbe­streitbaren Vorteile wie ge­ringste Lärmemissionen, ein fantastischer Wirkungsgrad von über 90 Prozent oder keinerlei CO2­Ausstoß im normalen Fahrbetrieb eines elektrisch betriebenen Kraft­fahrzeuges auf der Hand lie­gen, gibt es Fragen, die vor einem flächendeckenden Einsatz von Elektroautos erst geklärt werden müssen.

Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht. Elektrisch betriebene Fahrzeuge mögen in Zukunft sehr wohl eine ernstzunehmende Alternati­ve sein und das ökologische Bewusstsein derjenigen, die jetzt bereits im Individual­verkehr auf einen Antrieb durch fossile Energieträger verzichten wollen ist zu be­wundern. Wie aber können wir uns die Zukunft im An­gesicht unseres Energiehun­gers vorstellen?

Ein Durchschnittlicher Haushalt verbraucht 4.400 kWh pro JahrDas größte Problem wird ei­nerseits die Speicherung der elektrischen Energie sein, andererseits die Infrastruk­tur. Das heißt: wie bringe

ich den elektrischen Strom zum Endverbraucher? Natür­lich, ein Teil der Bevölkerung kann sein Fahrzeug zuhause aufladen. Doch wie sieht die Sache in Großstädten aus,

wenn in einem Hochhaus 50 oder mehr Parteien wohnen? Stelle ich jedem öffentlichen Parkplatz eine „Elektrozapf­säule“ zur Verfügung? Wie kann der zu Spitzenzeiten hergestellte Strom gespei­chert werden, wie wird er möglichst verlustfrei über mehrere 1.000 Kilometer ge­liefert? All dies sind Fragen, die nicht wirklich beantwor­tet werden.

Heute verbraucht ein durch­schnittlicher Haushalt in etwa 4.400 kWh an elektrischer Energie. Ein Hauptteil ent­fällt mit 20 Prozent auf das Heizen, wobei hier auch die Zunahme von Wärmepumpen ihr Zutun hat. Den Rest ver­brauchen Haushalts­Groß­geräte, Kühl­ und Gefrier­geräte sowie die Warmwas­seraufbereitung. Die durch­schnittliche Wachstumsrate pro Jahr, trotz verstärktem Einsatz von verbrauchsop­

von mario hirner

Strom kommt aus der Steck dose

energie und umwelt

»Methan verbrennt weitaus

sauberer als Benzin.«

momag 339 | märz 2016 34 | mostviertel magazin

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»Heute verbraucht ein

durchschnittlicher Haushalt in etwa

4.400 kWh an elektrischer Energie.«

Energiehunger. Obwohl Österreich in punkto Umwandlung

in elektrischen Strom durch erneuerbare Energien auf Rang

vier und damit im europäischen Spitzenfeld liegt, kommen

immer noch mehr als 65 Prozent der elektrischen Energie

aus fossilen und atomaren Kraftwerken. Einen Großteil

dieser Energie wollen wir zukünftig in den Individualverkehr

stecken. Nur: kann sich das rein rechnerisch ausgehen?

tieren lassen, die in einer En­ergieumwandlungsanlage in Ostfriesland zum Einsatz kommt. Dort wird aus elek­trischer Energie Methan (also Erdgas) erzeugt. Für diese Umwandlung wird einer­seits Wasserstoff, welcher mit Hilfe der Windenergie erzeugt wird und anderer­seits CO2, welches zum Bei­spiel bei Biogasanlagen zu­hauf anfällt, benötigt. Bei einem chemischen Verfahren wird aus H2 und CO2 Methan, also CH4, welches nun nahe­zu verlustfrei gelagert oder über weite Strecken versen­det werden kann.

Konzipiert wurde dieses Verfahren primär, um die stark schwankenden Leistun­gen aus Windkraftwerken an der Ostsee zu kompensieren. Dort können mit 6,3 MW ca. 39.000 kg Methangas täglich erzeugt werden, was ge­nügt, dass 15.000 Autos ein Jahr lang betrieben werden können. Auf den ersten Blick nicht viel, jedoch sind die 6,3 MW nichts anderes als die Ver­luste, die als Überproduktion anfallen – elektrische Ener­gie, die aufgrund fehlender Speichermedien zum Um­wandlungszeitpunkt nicht benötigt wird. Bei einer Lei­stung eines Offshore­Wind­parks an der Ostsee von 300

MW (zum Größenvergleich: Deutschland allein wandelt Windenergie in fast 45.000 MW elektrischen Strom um) kann also täglich so viel Me­than erzeugt werden, dass 750.000 Autos ein Jahr lang fahren. Und der Umwelt ­ aspekt? Nun: Methan ver­brennt weitaus sauberer als Benzin. Die Verbrennungs­rückstände sind einerseits Wasser und andererseits CO2, welches jedoch zuvor bereits an die Umwelt abge­geben worden wäre. Somit ist eine solche Verbrennung nahezu CO2­neutral.

Ist Individualverkehr rein elektrisch massentauglich?Die weiteren Vorteile sind, dass die Infrastruktur bereits vorhanden ist, dass ein Erd­gasauto mit gleicher Tankfül­

lung weiter als ein benzinge­triebenes Fahrzeug kommt, dass der Tankvorgang nicht länger dauern würde als bis­her und dass die Motoren mit

einer kleinen Anpassungen Erdgas anstelle von Benzin verbrennen könnten. Doch auch hier gibt es Nachteile, die nicht verschwiegen wer­den dürfen. So ist die Lärm­emission gleich zum jetzigen Standard, fossile Schmier­stoffe werden weiterhin ver­braucht und die Effizienz der Motoren bleibt immer noch bei rund 40 Prozent.

Der Antrieb rein über elek­trische Energie steckt immer noch in den Kinderschuhen. Dafür wurde diese Techno­logie in den letzten 20 bis 30 Jahren von der Kraftfahr­zeugindustrie einfach zu stiefmütterlich behandelt, als dass wir von einer mas­sentauglichen Alternative zu den fossilen Brennstoffen sprechen könnten. Und selbst wenn, sollten bzw. könnten in den nächsten Jahren alle

Kraftfahrzeuge auf Elektro­antrieb umgestellt werden, wo soll die Energie hierfür herkommen? Solange die einfache Antwort dafür: „aus

der Steckdose“ lautet, haben wir die Tragweite unserer Al­ternative noch nicht begrif­fen. Bestenfalls verschieben wir ein Problem, das uns zukünftig vor die gleichen Herausforderungen stellt, vor denen wir heute bereits stehen. £

Strom kommt aus der Steck dose fo

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 35

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LAUTERINTERESSANTE THEMEN

f Y KANAL 52

UNDSIE SIND

IM BILD!

zur Weisheit – zu erkunden, übernehmen wir unkritisch die Meinungen von Exper­ten, die es ja besser wissen sollten. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit auf Tesla und auf die Implikationen der Quantenphysik, so ist eine Bewusstseinserweite­rung und ein besseres Ver­ständnis von Realität möglich.

Neue PerspektiveDas fundamentale Dog­ma, das unser derzeitiges physikalisches Weltbild be­schreibt, ist ein mechanis­tisches, zweckloses, mate­rialistisches Universum, in dem Gedanken einflusslos sind und die Welt aus soli­den Objekten besteht – so

der Physiker Rupert Sheld­rake über die zehn Dogmen der Wissenschaften. Für eine Wahrnehmung mit diesem Glaubensmuster sind Kon­zepte wie Telepathie, Aku­punktur und freie Energie außerhalb der Vorstellungs­kraft – man muss sich zuerst

von steven whybrow

»Elektrische Energie ist überall in

unlimitierter Quantität vorhanden

und kann die Maschinen der Welt

ohne Rohstoffe betreiben.«

nikola tesla

Was ist Realität? Eine fas­zinierend fundamentale

Frage, die sich in unserer großteils traumatisierten, ab­gelenkten und unbewussten Gesellschaft fast keiner stellt.

Statt nach dem sokratischen Prinzip „Weisheit ist zu wis­sen, dass ich nichts weiß“ die Philo­Sophia – die Liebe

Schlüssel zur Realität energie und umwelt

momag 339 | märz 2016 36 | mostviertel magazin

Ein aktuelles Thema hat sich der Waidhofner Autor ausge­

sucht und erreicht mit seinem Wirtschaftskrimi bestimmt nicht nur die Mostviert­ler. Die Schauplätze sind Waidhofnern und Ybbsitzern be­kannt, die Industri­ellenfamilie Schu­ster dagegen frei erfunden und doch gar nicht fremd. Jakob erbt den Familienbetrieb und will zur heimischen Sport­schuhproduktion auch noch eine vietnamesische Schuhfabrik von Herrn Chan übernehmen. Doch als Jakob seinen Plan offenlegt, ist plötzlich auch sein Cousin im Spiel. Und dann wird Jakob eines Morgens erstochen aufgefunden. Kommissar Brandtner aus Wien und der einheimische Polizist Reitbau­er ermitteln. Verdächtige gibt es genug. £

sonja raab

Zwanzig Jahre ist es her, dass Nirvana­Sänger Kurt Cobain

gestorben ist. Mit „Montage Of Heck“ drehte der amerikanische Regisseur Brett Morgen die erste autorisierte Dokumentation über Cobains Leben. Er sprach mit Leu­ten, die den charismatischen Sänger wirklich gut kannten und ihm bis zu seinem tragischen Selbstmord am nächsten standen. Die außer­gewöhnliche Rock­Dokumentation über den Nirvana­Frontmann kam 2015 in die Kinos. Die intimste Rock­Dokumentation aller Zeiten, urteilte der Rolling Stone über den Film. Und ge­nau das trifft auch auf das begleitende Buch zu, das eine Reihe Interviews und viele Bild­dokumente enthält. Kurt Cobain war sensibel, stur, widersprüchlich und fordernd, wie das erhellende Porträt zeigt. £

robert voglhuber

mostviertler | Helmut Scharner | 406 Seiten € 13.40 | ISBN 978-3-8392-1850-1 | Gmeiner

cobain – montage of heck | Brett Morgen und Richard Bienenstock | 176 Seiten € 29.99 | ISBN 978-3-85445-492-2 | hannibal

bücher-kastl

Freie Energie. Mythos, Verschwörungstheorie und „Pseudowissenschaft“ für Skeptiker – Für Vertreter davon einfach die Nutzung natürlicher, energetischer Schwingungsfrequenzen unserer Realität. Zwei diametrale Perspektiven – das begrenzte, materialistische Weltbild kommt unter Druck durch die Quantenphysik.

von alten Dogmen befreien und seinen Geist öffnen, denn nur mit einem neuen Bewusstsein und dem „Tesla­Schlüssel“ tritt eine andere Welt in Erscheinung.

Die Bausteine unserer Realität sind Atome, die zu

99,99 Prozent aus leerem Raum bestehen, deshalb nicht solide sind und in Folge dessen können Atome auch keine materialistische, feste Realität manifestieren. Und das müssen sie auch nicht, da unsere Realität nicht so­lide ist.

Davon überzeugt, meinte Tesla, dass wenn die Wissen­schaft nicht­physikalische Phänomene untersuche, würde sie in nur einem Jahr­zehnt größeren Fortschritt machen, als in allen voran­gegangenen Jahrhunderten ihrer Existenz.

Nur zwei Tage nach seinem Tod 1943 wurden alle Unter­lagen von Tesla im Auftrag des FBI von dem US Office Of Alien Property beschlag­nahmt. Die Frage nach dem Inhalt der Forschungen von Tesla führt uns direkt in ok­kultes Wissen – oder in an­deren Worten: in etwas „they do not want you to know“.

Freie Energie ist RealitätIn unserem invertierten, ein­geschränkten Weltbild kann es doch keine „freie Energie“

geben – um Elektrizität zu nutzen muss man doch be­zahlen...? Eine aufstrebende Theorie zur Erklärung des Uni­versums ist das „Elektrische Universum“, was auch der Titel eines Buches von Phy­siker Wallace Thornhill und

Forscher David Talbott ist.Diese 99,99 Prozent leerer

Raum von unserem observier­baren Universum besteht aus Plasma, zufälliger Weise ein perfektes Medium für elek­trische und elektromagne­tische Felder. Im Gegensatz zur dogmatischen, unbewie­senen Big Bang Theorie kann das elektrische Universum auch im Labor reproduziert werden. Dass zwei Forscher der Universität von Washing­ton elektrische Geräte zum Funktionieren brachten, in­dem sie einfach Elektroden in einen Baum steckten, oder dass laut Forschungen des MIT (Massachusetts Insti­tute of Technology) Pflanzen Stromspannungen von bis zu 200 Millivolt generieren, sind Expressionen eines Univer­sums, das auf einem Level elektrisch ist. Blitze zeigen

ebenfalls dieses Phänomen, wo eine Entladung der Iono­sphäre sich elektrisch in der Atmosphäre manifestiert. Das ist die freie Energie, die Tesla technologisch zum Nutzen der Menschheit jedem zu­gängig machen wollte. Wie

die Funktionalität des Inter­nets (WI­FI Schwingungen) auf einem Computermedi­um manifestiert werden, so hätte Teslas Wardenc­lyffe Tower als Empfänger die natürlichen elektroma­gnetischen Schwingungen energetisch genutzt. Der Einwand dagegen? Multi­Milliarden Ölkonzerne kon­trolliert von einem elitären Kartell, für die menschliche Weiterentwicklung eine Ge­fahr für ihren betriebenen Parasitismus bedeutet.

Die Zeit ist reif, sich mit dem Tesla Schlüssel aus dem materialistischen Gefängnis zu befreien und die wirkliche Realität zu betreten, in der freie Energie und sogenannte „paranormale Phänomene“ aufgrund eines höheren Be­wusstseins erklärbar und möglich werden. £

quellen | http://www.theguardian.com/commentisfree/2012/jan/28/science-move-away-materialism-sheldrake; https://www.thunderbolts.info;

http://www.livescience.com/5711-electricity-harvested-trees.html

foto

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olou

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»If you want to find the secrets of the universe:

think of energy, frequency and vibration.«

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 37

mario hirner | Rosenau/Sonntagberg, [email protected]

Es gibt ein paar Dinge, die jeder Mensch machen muss. Atmen,

essen und trinken gehört dazu. Aber auch – vorausgesetzt man ist kein Ere-mit – einkaufen. Was man kauft, sagt viel darüber aus, welche Art Mensch man ist. Aber es sagt viel mehr über jemanden aus, WO dieser kauft.

Wo man sich den neuen „Karl La-gerhaus“ oder „Giovanni Verarsche-Fummel“ zulegt, ist für manche eben-so wichtig, wie das Markenlabel im Inneren der Klamotten. Ist ja nichts dagegen zu sagen, jeder soll da kau-fen, wo er denkt, die beste Beratung zu erhalten. Warum man dann aber, wenn man schon auf persönliche Be-ratung Wert legt, in einen „Überdrü-ber-Super-Hypereinkaufsmarkt“ geht, entzieht sich meinem Verständnis.

Man nehme nur mein Lieblings-feindbild, den Baumarkt. Ich meine, falls Sie einmal einen Amoklauf pla-nen, schlage ich einen Baumarkt vor (bitte nicht ausprobieren, das war satirisch gemeint). Die Chance, dort einen Verkäufer zu finden, ist so ver-schwindend gering wie der Gewinn eines 10-fach Jackpots beim Lotto. Und wenn Sie dort doch einmal ei-nen Verkäufer wie der Großwildjäger sein Opfer in die Enge treiben können (erkennt man am panisch-gehetzten Umherschauen des Verkäufers), be-kommen Sie, egal auf welche Frage, eine der drei Standard-Antworten: „Das haben wir im Moment nicht vorrätig“, „Das finden Sie ganz wo-anders“ und die allseits beliebte Aus-kunft „Dafür ist der Kollege zustän-dig“. Hand hoch, wer noch niemals eine dieser drei Verkaufsseminar-Antworten gehört hat!

Massenprodukte in Schütten mögen ja ihre Berechtigung haben, jedoch nimmt die Qualität einer Beratung exponentiell zur Zunahme der Pro-duktvielfalt ab. Da kann ein Verkäu-fer noch so bemüht und freundlich sein, wenn er sich nicht auskennt, kann er mir nicht helfen. Ich für mei-nen Teil habe beschlossen, wann im-mer es geht, lieber kleine Geschäfte – umgangssprachlich Nahversorger genannt – zu visitieren. Die Qualität der Beratung, das Produktwissen und die Freundlichkeit zaubern dir ein Lä-cheln ins Gesicht und wärmen dich von innen heraus, wie das sonst nur der neueste Giovanni Verarsche-An-zug tut. £

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momag 339 | märz 2016 38 | mostviertel magazin

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 39

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aufgeschnappt

Anfang März wurde in allen Sonnleitner Filialen der neue Renault Mégane vorgestellt. Mit dem

Neuen setzt Renault dynamische Akzente in der volumenstarken Kompakt-klasse. Die vierte Generati-on des Bestsellers besticht durch aufregendes Design und viele Ausstattungsdetails aus höheren Fahrzeugklas-sen. Starke und dynamische Linien sowie ein perfekt ab-gestimmtes Fahrwerk und

ein Innenraum, der keine Wünsche offen lässt, sind die Kernvorteile des neuen Mégane. Mit der Neuwagengarantie von vier Jahren setzt Renault außerdem ein Signal für die hohe Fertigungsqua-lität des Modells. £

Die EVN senkt die Gaspreise und gibt damit die Einkaufsvorteile, die sich durch Verände-

rungen bei den Großhandelspreisen ergeben, an ihre Haushaltskunden weiter. Die Preissenkung gilt ab 1. Mai 2016, beträgt rund sieben Prozent und bezieht sich auf den reinen Arbeitspreis, ex-klusive Netzkosten, Steuern und Abgaben. Für einen durchschnittlichen EVN Haushaltskunden (Gas-Jahresverbrauch von 20.000 kWh) bedeutet die Senkung eine Einsparung von zirka 58 Euro im Jahr. Die EVN hat ihren Gaspreis zuletzt mit 1. Ok-tober 2015 um fünf Prozent gesenkt. £

Ein- und Zweifamilienhäuser machen knapp 80 Prozent des Gebäudebestands aus. Durch ver-

schiedenste Bedingungen werden Einfamilienhäu-ser immer öfter nur von Einzelpersonen bewohnt. Gleichzeitig fehlt es in ländlichen Regionen an adäquatem, leistbarem Wohnraum. Das Österrei-chische Ökologie-Institut hat sich gemeinsam mit der Architektin Constance Weiser und dem Bau- und Energieberater Franz Gugerell dieses Themas angenommen: Im Forschungsprojekt ReHABITAT wurden Lösungsmodelle erarbeitet, wie Einfami-lienhäuser weiterentwickelt und flexibel an aktu-elle oder zukünftige Lebens- und Wohnsituationen angepasst werden können. £

web | www.sonnleitner.at

web | www.ecology.at/rehabitat.htm

Gaspreise sinken weiter

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Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Diese Aus-

sage trifft nur bedingt zu. Übungen wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ lernen Hunde bis ins hohe Alter noch sehr gut. Das heißt, dass selbst ein un-geübter Hund noch Grundkom-mandos mit Leichtigkeit erlernen kann, vorausgesetzt natürlich, dass die Vermittlung durch positive Be-stätigung passiert. Kommt Stress durch Bestrafung hinzu, verrin-gert dies das Lernverhalten beim Welpen sowie beim erwachsenen Hund enorm!

Bestrafung ist StressWelpenausbildung. Grundstein für die Zukunft

Im Gegensatz zum sozialen und geistigen Lernen von Hunden, spricht man in bestimmten Lebenswochen von der Prägephase. Was hier erlebt wird, speichert sich intensiv ab und wird oft bis ans Lebensende nicht vergessen. Umso wichtiger ist es in dieser Welpenzeit, dem Hund ge-nug positive Erfahrung zu bieten.

Das Hauptaugenmerk liegt al-lerdings auf der Vermeidung von Überforderung in allen Lebens-situationen. Das Lernen von Um-welteinflüssen muss behutsam ge-steigert werden! Es wirkt absolut

kontraproduktiv, den Welpen in zu aufregende Situationen zu füh-ren, in überfüllten Hundegruppen spielen zu lassen, länger als jeweils zehn Minuten zu trainieren oder mit Druck ein gewünschtes Verhalten zu vermitteln.

Überforderung und Stress wirkt sich auf das soziale Verhalten nach-haltend sehr negativ aus. In meiner Hundeschule beginnt im Frühjahr 2016 das Welpenalltagstraining. Ein guter Grundstein nicht nur für den Hund, sondern auch für den Besitzer. £

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Nach einem abwechslungsreichen Winter, teils sommerlich, teils

mit extremer Kälte, vereisten Stra-ßen und Streusalz, setzt sich der Frühling durch. Auch wenn Sie Ihr Auto im Winter gewaschen haben: Besonders wichtig ist nun die Un-terbodenwäsche, um auch hier alle Spuren zu beseitigen. Hier empfehle ich eine anschließende Behandlung mit Seilfett, da diese eine optimale konservierende Wirkung zeigt. Da-nach steht eine gründliche Wagen-wäsche am Programm, bevorzugt in einer Lappen-Waschanlage, da diese keine Kratzer durch haftende gro-be Staubkörner am Lack hervorruft.

Apropos Lack: Gönnen Sie Ihrem Wagen ein umfassendes Frühjahrs-service in der Werkstätte. Im Rahmen eines solchen spüren die Fachleute Schäden an Lack und Unterboden auf und bessern diese aus, bevor der Rost voranschreitet. Überprüft werden auch Beleuchtung, Wasch-anlagen und die Batterie. Auch die Bremskontrolle und die des Kühlers steht am Programm. Nicht zuletzt sollte auch die Klimaanlage überprüft werden, sie kann gut eine Kontrolle der Kühlflüssigkeit, eine gründliche Reinigung und einen Filterwechsel vertragen. Beim Frühjahrsservice werden auch gleich die Winter- ge-gen Sommerreifen ausgetauscht und die abmontierten Reifen werden auf Wunsch auch bis zur nächsten Saison eingemottet.

Wichtig ist auch die Innenraum-Pflege. Achten Sie hier auf den „un-sichtbaren“ Lack an den geöffneten Türen, denn beim ein- und ausstei-gen auf salznassem Grund gibt es auch hier genügend Rückstände. Denken Sie auch an die Gummidich-tungen, spezielle Pflegestifte halten diese geschmeidig. Und bevor Sie die Schneeketten „einsommern“: Ob-wohl sie ja nach jedem Gebrauch ge-waschen werden sollten: spülen Sie diese nochmals gut ab und lagern sie trocken ein, damit sich kein Rost auf alten Matschpartikeln ansiedelt.

Regelmäßige Inspektionen und die damit verbundenen Ausbesse-rungen sind auch bei einem even-tuellen Wiederverkauf von Vorteil. Denken Sie daher an den Werterhalt und buchen Sie bald einen Termin in Ihrer Werkstätte! £

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momag 339 | märz 2016

simon roth | Purgstall [email protected]

Dass es für das Zusammenleben aufgrund komplexer Wechsel-

beziehungen der belebten wie un-belebten Natur Menschen braucht, die sich hauptberuflich mit der mög-lichst vernünftigen Ausgestaltung dieser beschäftigen – ok, hat zwar ein bisschen gebraucht, aber jetzt sehe ich das ein.

Tiefere Gedanken über den Sinn einer politischen Klasse lassen dann auch noch Argumente wie transnati-onale Austausch-Regelungen für den Waren- oder Personenverkehr nach-vollziehbar erscheinen. Ok, stop, das klingt heute leider schon verdächtig. Transnationale Handelsbeziehungen – schnell ziehen skrupellose Konzerne, Investorenschutz und Lohndumping vor dem geistigen Auge auf. Gleiches Recht für alle und so, jaja.

Politiker haben ein Glaubwürdig-keitsproblem. Längst kann jedes Kind mindestens einen Korruptionsfall ei-ner Partei zuordnen. Um sich vollends von der Politik abzuwenden, reicht es dann, die heimischen Politikdarsteller in ihrer Anbiederung an die zurecht Empörten und Verängstigten zu be-trachten. Der Eindruck entsteht, dass kaum jemand der aktuellen Entschei-dungsträger nach Wissen oder Gewis-sen handelt. Das offensichtliche Kal-kül besteht darin, den durchschnitt-lichen Österreicher – befeuert durch recht einseitige Berichterstattung in der beachtlichen Zahl an gedruckten Gratis- bzw. Umsonstblättern – nach dem Mund zu reden und es so mög-lichst allen recht zu machen. Aber lei-der grundfalsch. Das kann der schöne Hazeh besser. Die schiere Verzweif-lung der ÖVP dokumentiert auch ihr Wahlkampfthema: die Senkung der Mindestsicherung. Das legt brutale Bürgerlichkeiten frei und bedeutet Stimmenfang auf dem Rücken der Ärmsten. Kein Politiker kann sich vor-stellen, was die Kürzung von 200 Euro für eine Familie bedeutet, die jeden Euro dreimal umdrehen muss. Was das in Menschen bewirkt, die glau-ben, faule Flüchtlinge bekommen die Euros nur so nachgeschmissen, zeigen die brennenden Flüchtlingsheime in Clausnitz und Bautzen. Wir brauchen Menschen in der Politik, die Brutalität vorhersehen, abfedern und umlenken können – nicht welche, die sich nur dadurch an der Macht halten. £

panoptikum

Politik brutal

literatur

Suchtfaktor KrimiChristian Klinger. Der Wiener Autor bereichert mit ausgefeilten,

hintergründigen und bis auf die letzte Seite spannenden

Werken den Büchermarkt. Mit dem momag sprach Klinger

darüber, was einen guten Krimi ausmacht und warum

Krimischreiben auch eine Therapiemöglichkeit sein kann.

interview: doris schleifer-höderl

Der studierte Jurist Christian Klinger (50) schreibt seit elf Jahren Krimis. Zunächst führte er die Figur des Alfons Seidenbast in die heimische Krimiszene ein, 2009 folgte der Privatermittler Marco Martin. Zunächst erschaffen für die „Presse am Sonntag“ 5-Minuten-Krimis, ermittelt MM seit 2012 in Romanlänge beim Steinverlag – sehr zur Freude einer stetig wachsenden Zahl an Lesern. Mittlerweile sind drei Krimis mit Marco Martin erschienen: „Winzertod“, „Gleichenfeier“ und „Bühnentod“.

ZUR PERSON

web | christian-klinger.at

Lesen Sie selbst gerne Krimis?Grundsätzlich ja, das war vermutlich mit ein Grund, warum ich selbst mit dem Schreiben begann. Als Kind war ich garantiert kein Lese-freund, dazu wurde ich erst in der Schule. Da haben mich aber eher historische Roma-ne interessiert. Ich gebe zu, krimiaffin wurde ich durch Donna Leon, sie hat mich sanft in das Genre hineinge-

führt. Auch die Bücher von Magdalen Nabb haben mich ungemein gefesselt.

Was fasziniert Sie so an Krimis?Das psychologische Spiel. Ein Fan von extrem blutrün-stigen Romanen, wo auf je-der Seite mehrere Menschen

abgeschlachtet werden, bin ich nicht. Genauso wenig mag ich Krimis, bei denen alles an-dere im Vordergrund steht, nur nicht die Tat und deren Auflösung. Ein guter Krimi besteht aus faszinierenden Charakteren, nervenaufrei-bender Spannung und einem Rätsel, so dass du Seite für Seite weiterliest.

Ist es naheliegend, dass man als Jurist irgendwann damit beginnt, Krimis zu schreiben?Bei einem Mediziner wäre es wohl noch naheliegender! Ich habe eigentlich neben der Rechtswissenschaft immer Musik gemacht, war Bassist in mehreren Bands, bevor sich die letzte Formation Anfang der 2000er Jahre auflöste. Plötzlich hat sich ein krea-tives Loch aufgetan und mir ist etwas abgegangen. 2003 habe ich mir dann meinen ersten Laptop gekauft und wie ich so auf der Terrasse in meinem Garten in Kloster-neuburg gesessen bin, kam mir spontan die Idee, einen Krimi zu verfassen. In einem

»Ich glaube, es steckt in jeder

Figur – auch im miesesten Schuft

und windigsten Charakter – auch ein

Quentchen vom Autor selbst drinnen.«

momag 339 | märz 2016 52 | mostviertel magazin

MF

termin | Kinder- & Jugendbuchfestival, 2.–8.4.2016 im Landesmuseum Niederösterreich

Kulturbezirk 5, 3100 St.Pölten 02742 908090, www.kijubu.at

Das KiJuBu ist ins Teenager-Alter gekommen und wie das bei Tee-

nagern so ist, ändert sich manches. Festivalstart ist am Wochenende. Da kommen die Familien, danach von Montag bis Freitag die Schulen. Das Team Sieberer eröffnet am Samstag mit „Sim Sala Leo“. Das Zeitpunktle-sen-Theaterstück um einen tollpat-schigen Zauberer lässt kleine Kinder die Magie des Lesens spüren.

Eröffnungsparty: Nach der trau-rigen Absage im Vorjahr rappen, funken und swingen sich Christoph Mauz und Christoph Rabl durch die Literaturgeschichte. Sinniger Weise am Andersentag, also dem 2. April. Das Museumslabor, versprechen sie, wird kochen.

Außerdem: Was ist ein Schulhaus-roman, wer baut die bunteste Buch-stabenstadt, was lebt im Buch? Bei KiJuBu ist das leicht herauszufinden. Oder: Was machen eine Oberöster-reicherin und ein Ghanaer wenn sie zusammentreffen? Sie erzählen sich Geschichten aus dem Dorf. Schließ-lich ist die Welt ein Dorf.

Wie sich Kinderlieder in anderen Sprachen anhören, ist bei Timna Brauer und Elias Meiri am Sonn-tag zu hören.

All das am 2. und 3. April, dem Eröffnungswochenende. Unter der Woche gibt’s wieder alle möglichen Veranstaltungen für Schulklassen: Le-sungen, Workshops, Theater und Bil-derbuchkino. Auf www.kijubu.at findet sich das gesamte Programm. £

13. Kinder- und Jugendbuchfestival im Kulturbezirk St.Pölten

Das Museumslabor wird kochen!

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Gespräch ist dann ein Name gefallen und auf einmal war eine Figur da, nämlich die des Alfons Seidenbast. Über ein Jahr habe ich am ersten Rohmanuskript geschrieben, ich konnte nicht davon las-sen. Zwar denkt man sich zunächst: Warum machst du das? Aber wenn man sich seinen erschaffenen Figuren verbunden fühlt, dann will man auch wissen, wie es weitergeht. Das klingt viel-leicht ein wenig wirr, aber es ist wirklich so. Die Figuren entwickeln ein Eigenleben, spuken dir im Kopf herum und treiben dich an.

Ist Ihnen klar, dass Sie so etwas wie ein Mörder an der Tastatur sind?(schmunzelt) In Wirklichkeit ist es eine ganz gute The-rapiemöglichkeit, um das eigene Aggressions- und Gewaltpotential unter Kon-trolle zu bringen. Man kann natürlich Charakterzüge von Personen, die einen wahnsin-nig ärgern oder auch verletzt haben, mit einer gewissen Genugtuung in die Figuren des Krimis einfließen lassen und dementsprechend sein Werkzeug zuschlagen lassen.

Ihr Privatermittler Marco Martin begibt sich mittlerweile seit 2012 auch in Romanlänge auf Verbrecherjagd. Waren ihm bzw. Ihnen

die Fünf-Minuten-Krimis in der „Presse am Sonntag“ zu kurz?Absolut! Irgendwie hat das ganze schon einen Suchtfak-tor, obwohl die Fünf-Minuten-

Krimis eine sehr lehrreiche Übung waren. Es ist sicherlich eine Zeiterscheinung, dass man beim Krimi den Fokus nicht mehr nur auf das Ver-brechen oder die Tat und die Aufklärung legt, sondern die Figuren auch sehr eingehend beschreibt. Dabei muss man allerdings achtgeben, nicht zu langatmig zu werden. Ein Krimi muss als Krimi in sei-nem Aufbau immer noch er-kennbar bleiben, fließend zu lesen sein und die Spannung bis zuletzt aufrechterhalten. Ich persönlich halte auch nichts davon, wenn Bücher aus marketingtechnischen Gründen als Krimi verkauft werden, obwohl nur auf ei-ner einzigen Seite eine Lei-che vorkommt.

Wie viel Christian Klinger steckt in Marco Martin?(lacht) Das ist eine sehr ge-fährliche Frage! Ich glaube, es steckt in jeder Figur – auch im miesesten Schuft und im

»Die Figuren entwickeln ein

Eigenleben, spuken dir im Kopf

herum und treiben dich an.«

windigsten Charakter – auch ein Quentchen vom Autor selbst drinnen. Auch wenn man es noch so professionell angeht, fließen immer wieder auch eigene Erfahrungen mit

ein. Man spaltet die eigene Person auf, bringt von sich selbst etwas ein, sucht aber auch im Freundes- und Kolle-genkreis nach Anlehnungen. Letztendlich wird eine gute Mischung daraus, die nie ohne ureigene Erkenntnisse aus-kommt. Wenn Sie so wollen, steckt auch einiges von mir in Marco Martin. Nur was alles, verrate ich natürlich nicht!

Woran schreiben Sie gerade?An einem Familienroman. Ich mache mir damit aller-dings keinen Druck, es gibt auch noch keinen Erschei-nungstermin. Mehr möchte ich dazu noch nicht sagen.

Wird Marco Martin bald wieder ermitteln?Zurzeit gönne ich mir eine Krimipause. Aber das soll nicht heißen, dass Marco Martin annehmen kann, Ruhe vor mir zu haben. Da täuscht er sich gewaltig... £

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 53

artis franz jansky-winkel | Loosdorf [email protected]

Gerne schaue ich mir am Sonntag-abend den Tatort an. Ich besitze

zwar schon lange keinen Fernseher mehr, aber das Internet streamt ihn mir bereitwillig in zwei Varianten herbei. Die Version für Blinde und Sehschwache bevorzuge ich, da die Sprecherin gelegentlich dem Gesche-hen voraus ist und mir Dinge berich-tet, die ich noch gar nicht sehe. Die paar Sonntagstoten vor dem Schla-fengehen rauben mir keine Träume. Außerdem kann ich einiges über die Privatleben der jeweiligen Kommis-sare erfahren. Mick Jagger, leider nicht Präsidentschaftskandidat in Österreich, sang schon in den Sieb-zigern über „useless information“ und dazu gehören sowohl Tatort, als auch die zur Schau dargebotene Zusatzinformation.

Hätte ich unlängst eine halbe Stun-de früher den Streckenabschnitt ei-ner Autobahn befahren, müsste ich unter Umständen für immer auf den Tatort verzichten und umgekehrt. Ein Geisterfahrer fuhr sich und beinahe eine weitere Person dabei zu Tode. Ich landete erstmals in meinem Au-tofahrerleben für eine gute Stunde in einer Rettungsgasse. Tatort Auto-bahn, dort, wo sich das echte Leben abspielt. Leben und Tod liegen im-mer sehr knapp nebeneinander. Das habe ich mir gedacht, als sich ein Be-stattungswagen durch die teilweise verstopfte freie Mittelspur zwängte.

Eine Unmenge an Tatorten er-eignet sich täglich ohne mediale Aufmachung, ohne Fadenkreuz im Auge, Fingerabdruck und Flucht zu Fuß. Im Südosten Österreichs war-ten Menschen, die alles hinter sich ließen und sich nach Frieden, Ruhe und dem Paradies sehnen. Sie sind schrecklichsten, ganz realen Tatorten entronnen. Und bei uns, im Fernseh-tatortland, gibt es nicht wenige, die ihr Fadenkreuz gerne auf die schreck-geweiteten Augen der Ankommenden richten. Das fehlt noch, Fingerabdruck und Flucht zu Fuß wurden schon er-ledigt. Diejenigen, die sich aus den Fernsehsesseln geschält haben, um daraufhin mit Kruzifixen und Fahnen herumzufuchteln oder eine krude Neudefinition von Nächstenliebe ab-zuliefern, bringen weitere Tatorte in die Welt. £

mannsichten

Tatorte

DOPPELT SICHER durch Ausweispfl icht

Ab 1. Jänner 2016 tritt gemäß gesetzlichen Vorgaben die Ausweispfl icht in Krankenanstalten in Kraft.

Neben der e-Card muss ab diesem Zeitpunkt auch ein Lichtbildausweis vorgewiesen werden, um die missbräuchliche Verwendung von e-Cards gemäß Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz zu verhindern.

Eine entgeltliche Einschaltung der NÖ Landeskliniken-Holding

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Sie sind ausgebildete Kindergartenpädagogin, was hat Sie dazu inspiriert, zusätzlich Waldpädagogin zu werden?Das hat sich eigentlich mit den Kindern entwickelt. Ich war damals in einem Kinder-garten, wo wir fast jede Wo-che in den Wald spazieren

gegangen sind. Nach und nach wollten die Kinder nicht mehr nur durchgehen, sie wollten auch auf verschie-denen Plätzen stehen blei-ben und spielen. Zu dieser Zeit habe ich gelesen, dass

es Waldkindergärten gibt und dabei bin ich hän-

gen geblieben. Durch die Entwicklung der Kinder und das Spie-len im Wald habe ich bemerkt, welch posi-tiven Einfluss das auf

die Kinder und deren Entwicklung hat. Darum

hat mich dieses Thema nicht mehr losgelassen.

Bewusstsein. Der Wald ist Teil unserer Natur und ist für uns

Menschen lebensnotwenig. Im Interview mit dem momag

verrät Waldpädagogin Barbara Laumer, wie es um unseren

Lebensraum steht und was wir für unsere Zukunft tun können.

Welchen Stellenwert hat der Wald für uns Menschen und wie wichtig ist er für uns?Der Wald ist ein ganz wich-tiger Lebensraum – man sagt dazu immer „Die Lunge der Erde“. Er reinigt die Luft, spei-chert Wasser, ist Windschutz und für uns Menschen auch Erholungsraum. Im Buch „Der Biophilia-Effekt“ von Clemens Arvay wurde bewiesen, welch positiven Einfluss die Natur auf den Menschen hat. Sie hat viele positive Auswirkungen auf den Körper und auch auf die Psyche. Die Stresshormo-nausschüttung wird gesenkt, Glückshormone werden aus-geschüttet, die Atmung wird verbessert und die Reize, die im Alltag auf uns einwirken, werden – vor allem im Wald – auf ein Minimum reduziert.

Der Wald lässt unsere Sinne, unseren Körper und unsere Seele zur Ruhe kom-men, um nach und nach in einen normalen und „artge-rechten“ Rhythmus zu finden. Dies ist gerade heute, wo so viele Kinder an Hyperaktivität oder Konzentrationsproble-men leiden, wichtiger als je zuvor.

Wie steht es um die Zukunft des Waldes und

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interview: sandra zahnt

»Der Wald lässt unsere Sinne, unseren

Körper und unsere Seele zur Ruhe

kommen, um wieder in einen

„artgerechten“ Rhythmus zu finden.«

umwelt

momag 339 | märz 2016 54 | mostviertel magazin

DOPPELT SICHER durch Ausweispfl icht

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Unser Lebens-Raumum unsere Umwelt? Im Dezember war die Kli-makonferenz in Paris. Dabei geht es um die Begrenzung des Temperaturanstiegs von 2 Grad – würde die Erderwär-mung mehr als 2 Grad errei-chen, hätte das fürchterliche Auswirkungen auf die Erde. Es müssen alle Hebel in Be-wegung gesetzt werden, um die CO2-Emissionen zu verringern. Es ist nicht mehr fünf vor zwölf, sondern zwei nach zwölf. Man beginnt erst ab 2020 daran zu arbeiten – das sind noch fünf Jahre, in denen viel zu wenig passiert! Durch diesen Temperaturan-stieg bekommen manche Bäume Lebensbedingungen, die nicht für sie geeignet

sind – manche Schädlinge und Insekten können da-durch aber besser überle-ben. Durch die Schädlinge, Baumsterben und Ähnliches wird die Zukunft des Waldes beeinträchtigt werden.

Spürt man diese Auswirkungen auch in Österreich?Die Auswirkungen durch die Wetter- und Klimaverände-rungen, wie zum Beispiel Hochwasser, Stürme und Ha-gel, spüren wir bereits jeden Monat bei uns.

Natürlich ist es angenehm, dass wir im Februar bei fast 20 Grad draußen sitzen kön-nen, aber das ist doch nicht normal! Welchen Planeten

hinterlassen wir unseren Kindern? Das hat mich dazu bewegt, auch mit so jungen Kindern zu arbeiten, weil wir nur etwas schützen können, wozu wir auch eine Beziehung haben. Es ist wichtig, dass die

Barbara Laumer weiß, wie sie bei Kindern und Erwachsenen

Begeisterung für den Wald wecken kann.

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Kraftstoffverbrauch 4,2 – 8,5 l /100 km; CO2-Emission: 111 –198 g / km. Stand: August 2015. Symbolfotos.

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Kinder eine positive Be-ziehung zum Wald und zur Natur aufbauen können, da-mit sie später respektvoller mit den Ressourcen, die wir auf diesem Planeten zur Ver-fügung haben, umgehen.

Wie schaut unsere Zukunft aus, wenn wir nichts ändern?Es hat einmal jemand gesagt: „Der Mensch hätte genug zum Leben, von den Baum-wipfeln bis zu den Wurzeln – darüber und darunter hat der Mensch nichts verloren!“ Das ist eigentlich das, was unseren Planeten kaputt

macht und wir stehen be-reits am Rande des Abgrunds. Wir brauchen jährlich auch immer mehr Strom. Wir le-ben in Österreich in einem Land, wo es uns so gut geht. Wir wollen trotzdem immer höher, schneller und besser sein – irgendwann kommt ein Kollaps, weil unser Pla-net das nicht mehr aushält. Es ist ganz wichtig, dass uns bewusst wird, dass das

Wertvollste, was wir haben, unser Planet ist. Wenn die-ser kaputt und ausgebeutet ist, ist unsere Lebensgrund-lage weg. Es geht nicht da-rum, dass wir wieder wie die Steinzeitmenschen leben,

sondern mit dem, was wir haben, ein glückliches und gutes Leben zu führen.

Was können wir machen, um unsere Umwelt zu schützen?Achtsam mit den Dingen um-gehen – mit sich selbst, mit den Kindern und Menschen in unserer Umgebung, mit allen Lebewesen, auch mit Tieren und Pflanzen.

Wir müssen bei uns selber ansetzen und zum Beispiel einfach überlegen: „Muss ich jede Strecke mit dem Auto fahren?“, „Wie kann ich Son-nen- und Windkraft nutzen?“ oder „Brauche ich im Jänner wirklich Erdbeeren?“. Wenn wir Konsumenten mehr fordern oder einfach anders konsu-mieren, wird vielleicht auch in der Wirtschaft und in den großen Konzernen ein Um-denken stattfinden. Im Prin-zip steuert sich das danach, was die Kunden wollen.

Die Umweltberatung, Glo-bal 2000, wie auch Green-peace versuchen schon seit sehr vielen Jahren, die Leute aufzuklären. Man sollte nicht nur an sich selbst denken, sich mit den Ellenbogen durchkämpfen und hinter sich die Sintflut lassen. Man muss rundum und langfri-stig denken, damit wir für uns, unsere Kinder und alle anderen Lebewesen einen Planeten erhalten, auf dem auch in Zukunft Leben mög-lich ist. £

Sieben Lovestories enthält der Erzählband von F. Scott Fitzger-

ald, der bei uns vor allem durch den Roman „Der große Gatsby“ bekannt ist. In ihnen finden wir das ganz besondere Flair einer be-stimmten, zumeist wohlhabenden Schicht der amerikanischen Gesell-schaft zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts. Fast immer sind es junge, exzentrische, launenhafte Südstaaten-Schön-heiten, die es sich leisten können, bei Männern sehr wäh-lerisch zu sein und sie reihenweise ab-blitzen zu lassen. Doch obwohl sich die Männer in ihrem Bemühen, die Liebe einer Frau – oder wenigstens einen Kuss – zu erringen, immer in der schlech-teren Position befinden, führen überraschende Wendungen („Der Riffpirat“) oder einfach glückliche Zufälle letztlich zum Happy End. £

fritz haselsteiner

liebe in der nacht | F. Scott Fitzgerald 243 Seiten | € 20.70 ISBN 978-3-257-06951-8 | Diogenes

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»Es ist wichtig, dass Kinder eine

positive Beziehung zum Wald

und zur Natur aufbauen können,

damit sie später respektvoller mit

den Ressourcen umgehen.«

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Exklusives Sondermodell

Auf starkes Interesse stößt das auf 50 Stück limi-

tierte, sportlich-edle XC60 Sondermodell – mit exklusi-ven Extras – aus dem Hause Aiginger. Der „Marrakesch limited 50“ entstand in Zu-sammenarbeit mit der öster-reichischen Designschmiede soloDue. Unter Federführung

von Aiginger wurde das ele-gante SUV mit Geartronic und umweltfreundlicher Euro 6- Einstufung fein überarbeitet.

So gibt es 19-Zoll-Aluräder, ein Leder-Paket samt Prä-gung und Sitzheizung, ein Alcantara Multifunktions-Sportlenk rad mit Wildleder-Einlage, Alu Sportpedale,

Design-Mittelkonsole in Alu und vieles mehr. Über allem steht das Marrakesch-Logo.

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Wir bauen eine Kunstwelt über die echte Welt. Wir

füttern sie, entwickeln sie wei-ter, verbessern sie. Wir küm-mern uns die ganze Zeit nur um diese Kunstwelt und nen-nen es Fortschritt. Die echte Welt liegt darunter und sie stirbt. Sie ist unsere Mutter. Und mit ihr sterben wir. Doch es gibt Menschen, die sich als

Die wirkliche WeltStille. Die Weisheit eines Urvolkes in

Kolumbien: Alles ist Geist und Gedanken

ähnlich ist, erlebt wurde. Und dann wird das Wesen des Ortes gefragt. Und die Antwort kann sich über Tage ziehen. Zeit spielt keine Rolle. Im Gegensatz zu uns haben die Kogis viel Zeit. Sie werden nicht ungeduldig und laut und aggressiv, wenn sie nicht sofort bekommen, was sie wollen. Vielleicht bezeich-nen sie uns deshalb als „klei-

web | www.raabenweib.de

sonj

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rezepte und rituale für körper, geist und seele

Hüter der echten Welt sehen. Sie sind für das Gleichgewicht der Welten verantwortlich. Und es wird immer schwieriger für sie, die Welt zu tragen. Sie sind nicht so laut und haben keine grellrosa blinkenden Rekla-metafeln. Sie kreischen nicht aus Fernsehern. Und genau darum möchte ich von ihnen erzählen.

Die Kogis leben in der Sierra. In den Bergen Kolumbiens. Ihre Schamanen werden 18 Jahre lang in Dunkelheit ausgebil-det. Und gerade deshalb sieht wahrscheinlich kaum jemand besser nach innen als sie.

Entscheidungen brauchen ZeitIhre Landschaft besteht aus vielen Wesen. Berggeistern. Flussgeistern. Die Orte sind mit Erlebnissen verbunden. Hat jemand eine Frage, geht die Gemeinschaft zu diesem Ort, wo etwas, das der Frage

ne Brüder“. Und Kogis haben viel Stille. Stille, die notwendig ist, damit man die Antworten der Geister überhaupt hören kann. Ihre Welt besteht aus Geist und Gedanken.

Wenn du etwas sehen willst, musst du darauf achtenDort, wo die Aufmerksamkeit ist, liegt die Kraft. Aufmerksam-keit bedeutet, hinzuschauen. Still zu sein. Nicht zu urteilen. Nicht zu analysieren. Nicht in Schubladen zu packen. Nicht zu spotten oder zu lachen.

Aufmerksamkeit fehlt uns in unserer zivilisierten Welt total. Wir springen von einer Schlagzeile zur nächsten und vergessen schon während wir lesen oder Bilder schauen, was gerade eben noch in unseren Gedanken war. Aufmerksam sein bedeutet, etwas wahr-zunehmen. Sich auf etwas zu konzentrieren. Die Gedanken dorthin zu richten. Und zu verweilen.

Nichts anderes. Die Kogis sind zu uns gekommen. In ein Museum in Deutschland. In Büchern. Sie haben viel zu erzählen. Hören wir hin. Verweilen wir. Schenken wir ihnen Aufmerksamkeit. £

sonja raab

Die Kraft der Gedanken. Selbstverantwortlich die Leiden durch

Gesundheit ersetzen – oder, wie

es die mostviertler Warzenwender

oft ausdrücken: „owabet‘n“

aber gar nicht nötig, wenn man schon vor der Entste-hung der Beule zum Körper ginge und ihn fragte: „Was brauchst du?“ Oder wenn man schon nach den ersten Symptomen sagen könnte: „Was kann ich tun, damit es gar nicht erst zu einer Beule kommen muss?“

Und hier kommt eine menschliche Eigenschaft ins Spiel, die sich sehr ba-nal anhört und deshalb oft nicht für voll genommen wird: Die Vorstellungskraft. Die Phantasie. Die Möglich-keit, sich still hinzusetzen,

die Augen zu schließen und gedanklich zum Ursprung dessen zu gehen, was weh tut oder krank ist.

Mit der Krankheit kommunizieren Angenommen, die Krankheit wäre ein Wesen und man könnte mit diesem Wesen reden, wie mit einem Arzt. Das Wesen würde dann sa-gen, was ihm fehlt, oder was es braucht, denn die meisten Krankheiten sind ein zu viel an Energie (Fieber, Entzün-dungen usw.) oder ein zu

Man hat immer meh-rere Möglichkeiten,

wenn etwas schmerzt oder juckt, wenn man hustet oder schnupft. Und sogar wenn man im Sterben liegt. Man darf selbst wählen, auf wel-che Art man gesunden möch-te. Oder wie man zurück in ein selbstbestimmtes, heiles Leben möchte. Es gibt viele Wege. Der Einfachste ist ganz bestimmt der Weg zum Arzt des Vertrauens. Ein paar Ta-bletten, Tropfen, eine Opera-tion, man gibt sich hin und lässt machen. Extrem prak-tisch. In diesem Fall über-

springt man die Suche nach den Ursachen und bekämpft die Auswirkungen. Und igno-riert, dass der Körper nichts umsonst macht.

Der Körper ist wie eine En-ergiesparlampe. Der tut nur, was nötig ist. Wenn er also ein Leiden schafft, dann ko-stet ihm das Energie. Diese Energie wendet er nur auf, weil er etwas anzeigen will. Er bastelt also an einer Beule, damit der Körper dem Men-schen sagt: „Schau Mal. Du hast was falsch gemacht.“ Der ganze Aufwand wäre

gesundheit

»Unseren Selbstheilungskräften

sollten wir vertrauensvoll mehr

Raum geben, um zu wirken.«

momag 339 | märz 2016 58 | mostviertel magazin

Gesundung inEigenregie

wenig an Energie (niedriger Blutdruck, Schwäche, Burn Out usw.).

Wenn dieses Wesen also nun Antworten geben würde. Würden wir ihm dann trauen? Denn letztendlich ist dieses Wesen in uns. Es ist die Krank-

heit. Also führt diese Frage zu einem: Vertrauen wir uns selbst? Sind wir vertrauens-würdig? Trauen wir uns zu, dass wir Selbstheilungskräf-te besitzen? Zweifel sind hier fehl am Platz. Wer zweifelt, geht besser zum Arzt. Aber

von sonja raabsonj

a ra

ab

auch über den Zweifel ent-scheiden wir selbst. Wir selbst haben die Möglichkeit, zu be-stimmen, woran wir glauben, woran wir zweifeln, was wir für möglich halten oder ob wir Heilung überhaupt zu-lassen. Wer nicht heil sein

will, wird auch mit Ärzten und in Krankenhäusern nicht gesunden. Es für möglich zu halten, sich selbst heilen zu können, hieße dann im Um-kehrschluss, dass man selbst schuld dran wäre, wenn man krank ist. Aber was verstehen

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 59

wir unter Schuld? Schuld ist etwas, das wir uns aufbür-den. Die Überzeugung, etwas falsch gemacht zu haben. Ja und? Wir haben in jeder Se-kunde die Möglichkeit, einen anderen Weg einzuschlagen!

Also ist Schuld eine andere Form von Möglichkeit. Ent-wicklung. Hin zur „goldenen Form“ – dem Idealzustand.

Selbstbestimmte Heilung funktioniert nur, wenn man sich traut. Wenn man es für möglich hält, dass man ge-sund sein kann. Ein praktisches Beispiel für selbstbestimmte Heilung ist das „owabet‘n“ der Warzenwender. Dabei wird einerseits auf den Mond geachtet, der im Abnehmen sein sollte. Denn der Mond bestimmt über Ebbe und Flut, er schiebt die Dinge von da nach dort. Wir sind mit dem Mond verbunden. Der Mensch besteht aus einem großen Teil Wasser. Zwischen 45 und 80 Prozent – je nach Alter des Menschen.

Wenn der Mond schwarz ist, findet keine Bewegung stattWenn man also etwas ver-ringern möchte, dann sollte man den abnehmenden Mond verwenden. Sollen sich Wun-den schließen, Wasser weni-

ger werden, Hautausschläge oder Ekzeme schrumpfen, dann bittet man den Mond, es mitzunehmen. Dazu wer-den Gebete genützt, die klar formulieren, was gewünscht ist. Ein Beispiel wäre: „Der

leuchtende Mond, heilt Wun-den und Schmerz, das Böse ins Licht, das Gute ins Herz.“ Natürlich gibt es für religiöse Menschen die Möglichkeit, die Sprüche mit Heiligen zu versehen oder Gott ins Spiel zu bringen. Das alles liegt in unserer Hand. Wichtig ist, sich dabei vorzustellen, wie der Mond das Leiden, den Schmerz, das Jucken oder was auch immer uns quält, mit sich nimmt. Bis zum Neu-mond. Erst nach dem näch-sten Vollmond beginnt man wieder zu beten.

Wasser speichert InformationBlutdruck, Entzündungswerte oder andere Werte, die man bei Untersuchungen schrift-lich bekommt, kann man he-runterzählen. Man beginnt bei dem zu hohen Wert und zählt rückwärts bis zu dem Punkt, an dem der Wert im Idealfall sein sollte. So kann man über Nacht Entzün-dungswerte von 18 auf Null bringen. Indem man immer

aufgeschnappt

Derzeit sind beim AMS Wien mehr als 6.500 anerkannte jugendliche Flüchtlinge arbeits-

los gemeldet. Gleichzeitig steigt vor allem in den westlichen Bundesländern die Zahl der offenen Lehrstellen, die nicht besetzt werden können. Hier setzt ein Pilotprojekt von WKO und AMS mit einer

überregionalen Lehrstellenermittlung von jugendlichen Flüchtlingen aus Wien an. Nach einer Kompetenzfeststellung (in Arabisch, Deutsch, Englisch, künftig auch Farsi) und entsprechenden Vorbereitungskursen wer-den sie auf geeignete Lehrstellen vermittelt und durch einen Lehrlingscoach begleitet. Ein gegenseitiges Kennenlernen bei einem einwöchigen Praktikum ist möglich. £

web | www.fachkraeftepotenzial.at

web | www.noel.gv.at

Erneuter Ungemach drohte Ab-Hof-Betrieben und regionalen Anbietern wie Fleischern und

Bäckern. Laut EU-Verordnung müssen ab Ende des Jahres Nährwerte (Kalorien, Fett, gesättigte Fett-säuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweis und Salz) auf Lebensmitteln angegeben werden. Landesrat Stephan Pernkopf hat sich in dieser Frage bereits frühzeitig für die Betriebe eingesetzt: „Ich fordere vom Ministerium, die Regelung möglichst praxisge-recht und unkompliziert umzusetzen. Die Kleinen müssen geschützt werden.“ Wie nun verlautbart, lenkte das Gesundheitsministerium mittlerweile tatsächlich ein und wird Ausnahmen für Kleinbe-triebe vorsehen. £

Lebens-Mittel

Lehrstellen Pilotprojekt

gesundheit

»Halten wir es doch einfach

für möglich, dass wir ein

selbstbestimmtes, heiles,

gesundes Leben führen können,

weil wir so gedacht sind.«

mar

kus

mai

erho

fer

Natur aus dem Garten

Um im Sommer wärmeliebendes Gemüse wie Paradeiser, Paprika und Melanzani ernten zu

können, ist bereits jetzt die beste Zeit, um die Pflanzen drinnen im geschützten Raum vorzuziehen. Ausgepflanzt werden sie dann nach den Eisheiligen Mitte Mai, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Die Pflanzen brauchen ab dem Aussaatzeit-punkt ungefähr acht Wochen, um sich zu entwickeln und für das Freiland zu rüsten. Deshalb ist es ideal, jetzt auszusäen. £

web | www.naturimgarten.at

alex

ande

r hai

den

momag 339 | märz 2016 60 | mostviertel magazin

Wasser speichert Informationen. Klare Worte für ein einfaches Gesundungsprinzip.

Überquellende Hausapotheken müssen

nicht sein. Gedankenkraft kann oftmals den Griff zum

Pharmazeutikum ersetzen

foto

s: s

onja

raab

wieder, so oft man mag, von 18 runter bis Null zählt. Auch Blutdruck sinkt relativ schnell mit dieser Methode. Man kann sich bei zu viel Wasser im Körper einfach ein Loch im Zeh vorstellen. Dort schaut man gedanklich zu, wie das Wasser rausrinnt. Einfach mal ausprobieren.

Der japanische Parawis-senschaftler und Alterna-tivmediziner Masaru Emoto beschäftigte sich seit den

1990er Jahren mit Wasser. Er fand heraus, dass Wasser Gedanken und Gefühle spei-chern kann. Demzufolge wäre es nicht nur möglich, ein Glas Wasser mit positiven Infor-mationen zu programmie-ren, indem man es auf einen Zettel mit einem schriftlich verfassten Glaubenssatz stellt und dann trinkt, son-dern auch wir selbst sind programmierbar. Wir selbst bestehen aus so viel Wasser

und können dieses Wasser in uns nutzen, wir können jede Zelle unseres Körpers nutzen, um die Information in uns zu speichern. Ich bin gesund. Ich bin kraftvoll. Ich bin heil. Ich erinnere mich an meinen Ursprung. Ich fühle mich voller Lebensfreude und Mut.

Trinken wir uns Mut an! Mit Wasser! Mit jedem Schluck, den wir zu uns nehmen. Nehmen wir ein Glas Wasser

in die Hand und sagen wir dem Wasser: „Erinnere dich an deinen Ursprung! An die Bergquelle, an den Regen, an das Meer, die dunstigen Wälder und Nebel! Und erin-nern wir uns an den eigenen Ursprung, der kein anderer ist. £

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 61

Das große Schröpfen

Steuern sind ein wichtiges Instrument zur Erhaltung

eines Staates. Sei es die Ver-besserung der Infrastruktur, die Ausbildung unserer Kin-der, die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung – nichts wäre ohne Steuern möglich. Im Umkehrschluss muss man fast auf den Gedanken kom-men, wir bezahlten einfach zu wenig Steuern. Ansonsten müssten unsere Kinder in der PISA-Studie weiter vorne und die Zahlen der Einbruchsde-likte weiter unten sein. Also: können wir irgendwo noch mehr Steuern zahlen?

Österreich ist ein Hoch-steuerland. Diesen Beweis bekommen wir jedes Jahr, wenn wir die Zahlen des „Tax Freedom Day“, dem Tag, ab dem der durchschnittliche Steuerzahler sein Einkom-men nicht 1:1 an den Staat weitergeben muss, präsen-tiert bekommen. Dieser lag im Jahr 2015 in Deutschland am 11. Juli, in der Schweiz am 1. Mai, in Schweden am 8. Juli und in Österreich am 21. August.

Deutschland hat ein zu uns vergleichbares Lohnni-veau und Sozialsystem. (Also

eric

h sc

hatz

politik

momag 339 | märz 2016 62 | mostviertel magazin

colo

urbo

x.co

m

Wahrscheinlich gibt es so viele Burnout-Ratgeber, gute Berichte

und vorbeugende Workshops wie Sand am Meer. Immer total gut und aufrichtig gemeint. Meistens sagen studierte Leute, wie man sich nicht verhalten soll oder eben, wie man „nein“ sagt. Wie man zu sich selber findet oder noch besser: Wie man sich erst gar nicht aus den Augen verliert. Und wie man sich Grenzen setzt und den anderen.

Aber sagen sie auch, wie man das in einer Welt wie dieser macht? Wo ein Wettbewerb den anderen jagt, wo man mit jedem Herzschlag und Atemzug beweisen muss, dass man der Beste ist, die ewige Jugend in sich trägt. Man zu Gehässigkeiten bereit ist, nach Anerkennung lechzt und sogar seine eigene Großmutter verleugnen würde dafür. Wo man sich verbiegen muss bis zur letzten Rippe. In einer Zeit, wo das Geld in alle Rich-tungen davonfließt oder sich in Luft auflöst. In einer Zeit, wo man nicht sagen darf: Nein, es tut mir leid, ich kann das nicht heben, meine Band-scheiben sind lädiert. Oder einfach: Ich brauche eine Pause, meine Bat-terien sind vorm Leerwerden. Nein, mein Opa stirbt und ich will bei ihm sein. Man traut sich nicht, auf seine Gesundheit zu achten.

Entweder man hat ein Lügen-g‘schichterl parat oder wird belächelt, übervorteilt, gemobbt oder gar ge-kündigt. Daher glaube ich, es nützt wenig, seine eigenen Grenzen zu spüren. Denn an die Oberfläche darf so etwas nicht. Vollkommen unver-wundbar und nimmermüde soll der Mensch sein, gefühllos, tüchtig und strebsam sich vorwärts drehen wie eine Maschine. Danach kommt ein anderer. Und das Spiel beginnt von vorne. Mitarbeiter gesucht: Struktu-riert, kostenneutral, belastungs- und stressresistent. Gewinnorientiert, effizient und reformfreudig, situa-tionselastisch und nachhaltig. Ge-winnmaximierend, mit hohem Ein-sparungspotential...

Natürlich gibt es auch im privaten Bereich Situationen, wo ein „Nein“ angebracht oder gar lebensrettend ist. Probieren Sie alles einmal aus, dann schreiben Sie mir. Es ist näm-lich nicht so leicht, wie es aussieht.

Liebe Grüße! £

waltraud hirner | Kematen/Ybbs [email protected]

pfeilgerade

Nein gesagt

Raubrittertum?Abzocke. Fast zwei Drittel des gesamten

Volkseinkommens gehen in Form von Steuern und Abgaben an den Staat. Ein Rechenbeispiel.

Max Mostkopf verdient monatlich 2.200 brutto. Er wohnt 30km von der Arbeitsstätte entfernt

Summe

Jahresbrutto: 14 x 2.200,- 30.800,-

Gesamtaufwand für den Dienstgeber = tatsächliche Arbeitsleistung von Max Mostkopf 40.300,-

von den 40.300 Euro jährlich entfallen auf: Sozialversicherung 12.130,-

Lohnsteuer 2.430,-

Lohnnebenkosten = Arbeiterkammer, Wirtschafts-kammer, Insolvenzausgleichsfonds usw.

Lohnnebenkosten 2.900,-

Nettogehalt von Max

22.840,-

Jährliche Ausgaben von Max Mostkopf: Aufwand inkl. Steuern

enthaltene Steuern

Wohnungsmiete mtl. 480,- inkl. 10% MwSt. 5.760,- 520,-

Betriebskosten mtl. 220,- inkl. 20% MwSt. 2.640,- 440,-

Auto Leasingrate mtl. 150,- inkl. 0,8% Vertragsgebühr, 2% NoVA und 20% MwSt.

1.800,- 340,-

Treibstoff für 2.400km mtl. bei 6,5 l/100km Verbrauch, Steueranteil ca. 55% (Mineralölsteuer und MwSt.)

2.060,- 1.130,-

Autoversicherung 70,- mtl. inkl. Versicherungssteuer 840,- 400,-

Radarstrafen, weil man mal um 20 km/h zu schnell fährt, um pünktlich zur Arbeit zu kommen

80,- 80,-

Lebensmittel mtl. 300,- inkl. 10% MwSt. 3.600,- 330,-

15 Pkg. Zigaretten inkl. über 300% Steuer 900,- 680,-

Div. Abgaben: Kanal, Grundsteuer, Energieabgabe, Müllgebühr, Alkoholsteuer, Urkunden und Ausweise,

Autobahn-Vignette usw.900,- 900,-

Sonstige Ausgaben: für Kind, Kosmetika, Hausrat, Urlaub usw. monatlich 355,- inkl. 20% MwSt.

4.260,- 710,-

Summen: 22.840,- 5.530,-

Nettoverbrauch von Max Mostkopf: (22.840,- abzüglich 5.530,- Abgaben und Steuern)

17.310,-

Gesamte Arbeitsleistung von Max Mostkopf:

40.300,-

Steuer- und Abgabenanteil daher: 57%

Im Vorjahr lag der Steuer- und Ab-gabenanteil für Max Mostkopf im

obigen Beispiel noch bei 59%. Anstatt 16.570,- bleibt Max im Jahr 2016 ein Betrag von 17.310,-. Also satte 740 Euro mehr. Ob das wirklich so ein großer Wurf ist im Vergleich zu seiner Arbeits-leistung von 40.300 Euro, kann wohl nur Max Mostkopf selbst beurteilen.Bei einem Bruttogehalt von beispiels-

weise 3.500,- beträgt der Steuer- und Abgabenanteil übrigens schon 60%.

Diese Beispiele berücksichtigen kei-ne Unternehmenssteuern, Erbschafts-steuern oder ähnliches. Stellt man das gesamte Volkseinkommen dem gesamten Steueraufkommen (inklu-sive Unternehmenssteuern usw.) ge-genüber, betrug im Jahr 2015 die ge-samte Abgabenquote 64%. £

Bei Steuern und Abgaben im Spitzenfeld. Bis Ende August

arbeiten alle Österreicher

ausschließlich für den Staat

gleich kaputt wie unser So-zialsystem, das tut aber hier nichts zur Sache.) Und doch arbeiten die Deutschen um mehr als einen Monat weni-ger für den Staat. Irgendwo muss sich doch die Mehr-Steuerleistung der Österrei-cher zeigen? Herr Schelling steckt unser Geld weder in eine bessere Ausbildung unserer Jugend, noch in eine Verbesserung der Infra-struktur oder in die Hebung von Recht und Ordnung. Wir schaffen es ja nicht einmal, unser Budgetdefizit zu mi-nimieren. Eher noch ist das

von mario hirner und werner fally

Ernüchterung. Freuen Sie sich auch über die Steuerreform? Zwei Prozent Entlastung sind ja auch wirklich nicht zu verachten, oder? Oder haben Sie die Rechnung ohne einen parasitär agierenden Staat gemacht?

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 63

roman fessler | Losenstein Betreiber eines Heilfasteninstituts

[email protected] www.heilfasten.at

In der Süddeutschen Zeitung fand ich vor ein paar Monaten einen inte-

ressanten Artikel. Darin war zu lesen: Das Wort „Lügenpresse“ ist das Un-wort des Jahres. Die Pegida soll das Wort aus dem ersten und dann später zweiten Weltkrieg entliehen haben. Ich bin sicher kein Befürworter der Pegida. Aber seit ich diesen Artikel gelesen habe, bin ich dem Journa-lismus gegenüber kritischer gewor-den. Das momag ist aus meiner Sicht eine der ganz wenigen Zeitschriften, die den Journalisten erlaubt, heikle Themen aufzugreifen. Wir erinnern uns sicher an die Artikel über Milch, fragwürdige Zusatzstoffe, Zentralma-tura und so weiter. Vielleicht klingt es nach Selbstbeweihräucherung, aber ich bin wirklich stolz darauf, hier schreiben zu dürfen.

Mein heutiger Artikel soll Sie, lie-be Leserin und Sie, lieber Leser, auch nach der Fastenzeit animieren, bei manchen Berichten die nötige Ka-renz walten zu lassen. Ich erinnere mich an einen Beitrag in ORF Zwei. Es war gerade 19.30 Uhr und das Pro-gramm hieß „Nachrichten“. Es ging darin, wie an allen Tagen, um die Zu-wanderung. Ich sah Bilder und hörte dazu einen Sprecher, der eindeutig ein schönes Österreichisch sprach. Als ich um 20.00 Uhr auf ARD um-schaltete, sah ich die exakt selben Bilder. Aber der Sprecher intonierte in einem hervorragenden Deutsch. Also Deutschland-Deutsch. Das Inte-ressante für mich war, dass nicht nur der Beitrag komplett identisch war, sondern auch die Worte exakt gleich waren. Nur der Dialekt war ein ande-rer. Da fiel mir wieder dieses Wort „Lügenpresse“ ein und es erhielt für mich eine neue Bedeutung. Denn ich machte mir folgenden Reim darauf: Mit Sicherheit wollte man hier Geld sparen und übernahm einfach das gesamte Material von EINER Quelle. Das war schon in der Schule verhäng-nisvoll. Hatte nämlich einer einen Fehler in seiner Mathe-Schularbeit, dann tauchte dieser in sämtlichen Schularbeiten bei jenen auf, die ab-geschrieben hatten. Seriöser Jour-nalismus sieht für mich anders aus. Danke, dass es das momag gibt. £

xundflüsterer

Fastenzeit und Lügenpresse

Als Reaktion auf die Wirtschaftskrise gab die Gemeinde Wörgl 1932 sogenannte Arbeitswertscheine als Komplementärwährung aus. Monatlich musste eine Marke zu einem Prozent des Nennwerts der Note gekauft und auf den Geldschein geklebt werden, um ihn gültig zu erhalten. Das heißt, das Geld wurde weniger wert, wenn man es nicht ausgab. Mit diesen Scheinen konnte in Wörgl überall bezahlt werden. Das Experiment war erfolgreich. Geldkreislauf und Wirtschaftstätigkeit wurden wiederbelebt, während das übrige Land tief in der Wirtschaftskrise steckte. Der Einnahmenrückstand der Gemeinde wurde um 34% verringert, der Abgabenrückstand um über 60% abgebaut. Weiters konnte eine Zunahme des Ertrags an Gemeindesteuern um 34% und eine Zunahme der Investitionsausgaben der Gemeinde von etwa 220% verzeichnet werden. In den 14 Monaten des Experiments sank die Arbeitslosenquote in Wörgl von 21 auf 15%, während sie im übrigen Land weiter anstieg. Doch das Experiment und alle weiteren Planungen wurden auf Betreiben der Nationalbank verboten. Nach Androhung von Armeeeinsatz beendete Wörgl das Experiment im September 1933.

Gegenteil der Fall, wir machen von Jahr zu Jahr mehr Schulden.

Zwei Drittel für den StaatHerr und Frau Österreicher arbeiten 235 von 365 Ta-gen ausnahmslos für den Erhalt des Staates. Das ist Fakt und kann von jedem in der internationalen „Tax Freedom Day“ Auswertung nachgelesen werden. Die-ser „Steuerzahlergedenk-tag“ zeigt in plakativer Art das Verhältnis des Einkom-mens sämtlicher Haushalte und aller Unternehmen zu den Einnahmen des Staates und ist ein Indikator dafür, wie effizient unser Staat ar-beitet, in unserem Beispiel also gar nicht.

Nimmt man also die ge-samte volkswirtschaftlich erbrachte Leistung aller Ös-terreicher her, so wird jeder Steuerzahler mit 64% bela-stet. Auch wenn die Bun-desregierung diese Zahlen letztes Jahr bezweifelt hat, die Mathematik lügt nicht. Wenn Sie beispielsweise 2.500 Euro brutto pro Monat oder 35.000 Euro pro Jahr (inkl. 13. und 14. Gehalt) verdie-nen, haben Sie tatsächlich Arbeitsleistung in Wert von 45.794 Euro erbracht, denn

genau diese Summe kosten Sie dem Arbeitgeber. Davon holt sich der Finanzminister durchschnittlich 29.308 Euro an Gesamtsteuern. Ihnen blei-ben gerade einmal 16.486 Euro. „Nanu?“ werden jetzt manche fragen, „der Höchst-steuersatz lag doch 2015 bei einem Verdienst von 35.000

Euro bei moderaten 43%?“ Richtig, der lag aber nur da, weil niemand konsequent zu Ende gedacht hat.

Herr und Frau Österreicher bezahlen nämlich nicht nur Lohnsteuer und Sozialversi-cherung. Sie bezahlen auch Mehrwertsteuer, Mineralöl-steuer, Versicherungssteuer, Autobahnmaut, Tabaksteu-er, Alkoholsteuer, Kraftfahr-zeugsteuer, Energiesteuer usw. und das ergibt dann unterm Strich den gesamt-durchschnittlich erwähnten

Steuersatz von 64%. Und darum ist die Argumenta-tion der Gegner einer Ver-mögenssteuer – dass einmal versteuertes Geld noch ein-mal versteuert würde – auch so idiotisch.

Rechnen Sie doch einfach mal nach, unsere Generati-on kann das ja noch: bei ei-

ner Tankfüllung Benzin um 50 Euro haben Sie gerade einmal um 22 Euro Sprit be-kommen. Den Rest hat sich der Herr Finanzminister als MöSt. und MwSt. unter den Nagel gerissen. Genau ge-nommen haben Sie aber für den Wert von 22 Euro Sprit nicht 50 sondern 72 Euro bezahlt, da Sie ja im Vorfeld bereits Lohnabgaben berap-pen durften.

Wenn Doppel- und Drei-fachbesteuerung sichtbar wird, da geht einem doch das Herz auf, oder?

Gewinner und VerliererDass das System auf töner-nen Beinen steht, dürfte angesichts dieser Zahlen je-dem klar sein. Je mehr also oben noch draufgepackt wird, desto instabiler wird die ganze Geschichte aus „nehmen“ und noch mehr „nehmen“. Die Verlierer sit-zen diesmal nicht, um diese Metapher zu benutzen, allein in einem Boot. Sie sitzen in dem der Wirtschaft und in dem der Arbeitnehmer. Und wenngleich Steuerhinterzie-hung ein klarer Diebstahl an der Gesellschaft ist, ein wenig Verständnis bringt man für die ganzen „Pla-stiksackerlträger“ beinahe schon auf.

Was soll aber der Finanz-minister machen? Wenn er

»Stellt man das gesamte

Volkseinkommen dem gesamten

Steuer- und Abgabenaufkommen

gegenüber, ergibt sich eine

Abgabenquote von 64 Prozent.«

Info: Das Wunder von Wörgl

politik

momag 339 | märz 2016 64 | mostviertel magazin

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Ein Lösungsansatz: Erstens wird ein einheitlicher

Mehrwertsteuersatz von 20% auf alle Produkte eingeho-ben. Die Einkommenssteu-er wird vorerst gestrichen. Arbeitgeber und Arbeitneh-mer bezahlen jeweils 10% in das Grund-Sozialsystem ein. Somit bleiben jedem Arbeitnehmer im Schnitt ca. 800 Euro pro Monat mehr im Geldbörsel. Diese 800 Euro werden zum überwie-genden Teil in die Wirtschaft gesteckt, weil Grundstücke, Wohnungen und Autos ge-kauft, Häuser gebaut, Urlaube bezahlt werden. Um diese Produkte zu erzeugen, muss die Wirtschaft Arbeitsplätze schaffen, denn die Nachfra-ge wird kommen. Und von allem, was umgesetzt wird,

die Lohnnebenkosten senkt, muss er die Lohnsteuern bzw. die anderen Steuern anheben und so noch mehr Druck auf die Armee der Bedeutungs-losen ausüben. Wenn er die Lohnnebenkosten anhebt, muss die Wirtschaft die Pro-dukte verteuern, was den Schrei nach höheren Löhnen nach sich zieht. Sparen geht ja auch nicht wirklich, denn auch das geht zulasten der „Kleineren“.

Der einzige Ausweg wäre eine radikale Änderung an unserer Art, Steuern einzu-heben. Nicht Leistung darf besteuert werden, Geld muss besteuert werden. Gleich-zeitig muss die Wirtschaft so gestärkt werden, dass ihr gar keine andere Möglichkeit mehr bleibt, als den gesamt-en Arbeitsmarkt leer zu räu-men. Dies zu erreichen geht nur, wenn wir bereit sind, das System von Grund auf – an-gelehnt an das „Wunder von Wörgl“ – zu ändern. £

Geld besteuern anstelle von Leistung

erhält der Finanzminister seine 20% MwSt. Am Jahres-ende wird von all dem Geld, das erwirtschaftet und nicht ausgegeben worden ist, die Einkommenssteuer in der Höhe von 50% eingehoben. Das heißt, wer 35.000 Euro im Jahr erwirtschaftet und 30.000 Euro ausgibt, muss 2.500 Euro Steuern zahlen. Wer 1.000.000 Euro verdient und 500.000 Euro ausgibt, zahlt am Jahresende 250.000 Euro Steuern. Geld bleibt somit im Umlauf, da jeder lieber 20% (Mehrwertsteuer) anstelle 50% Steuern bezahlt. Geld, das so in den Umlauf gezwungen wird, stärkt die Wirtschaft. Geld zu bekommen, bleibt weiterhin erstrebenswert, doch behandelt das jeder wie eine ansteckende Krankheit.

Man muss es loswerden. An-genehmer Nebeneffekt aus Sicht des Finanzministers: Man rottet quasi über Nacht die Schattenwirtschaft, den Pfusch, aus.

Ein radikaler Schnitt, schon klar. Und auch wenn hier nur das Rahmenkonstrukt eines neuen Steuersystems beschrieben ist, das unterm Strich zu umfangreich wäre, als dass hier alle „was ist wenn“-Fragen beantwortet werden könnten, es würde tatsächlich funktionieren. Die Frage ist nur: Wer würde ein gerechtes Steuersystem ein-führen wollen? Wahrschein-lich nicht der Finanzminister, der bekommt nämlich jetzt schon zwei Drittel unseres erwirtschafteten Geldes. £

mario hirner

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 65

fritz haselsteiner | Waidhofen/Ybbs Kulturkritiker, [email protected]

Zweifelsohne ist das Beherrschen der deutschen Sprache die we-

sentlichste Voraussetzung dafür, dass Migranten sich bei uns integrieren können. Das gilt ganz besonders für Jugendliche: Ohne Deutschkenntnisse werden sie schulisch keinen Erfolg haben, keine Lehrstelle bekommen, Formulare nicht ausfüllen, ja nicht einmal einfache Gebrauchsanwei-sungen lesen können.

Zu beobachten ist, dass in ihren Familien und im Freundeskreis lo-gischerweise ausschließlich die je-weilige Muttersprache gesprochen wird. Tatsache ist auch, dass der Di-alog zwischen Lehrer und Schüler während des Unterrichts bei durch-schnittlich 25 Schülern pro Klasse nur wenige Sätze pro Stunde um-fassen kann – zu wenig für ausrei-chende Deutschkenntnisse. Und so ist in Oberösterreich der Vorschlag aufgetaucht, auch in den Pausen, bei Lehrausgängen und weiteren Schul-veranstaltungen verpflichtend die deutsche Sprache vorzuschreiben. Ob das nun vom Gesetz her mach-bar und darüber hinaus auch sinnvoll ist, daran scheiden sich die Geister.

Zunächst kann ich mir – als ehe-maliger Deutschlehrer – nur schwer vorstellen, wie das in der Praxis funk-tionieren soll. Es kann sein, dass der eine oder andere Schüler während ei-ner Stunde gar nicht zu Wort kommt. Außerdem macht die Muttersprache wie kaum etwas anderes die Identität eines Menschen aus; man sollte sie den jungen Menschen nicht nehmen. Andererseits ist es nicht wünschens-wert, dass (sprachliche) Parallelgesell-schaften entstehen. Vor allem aber könnte die geplante Maßnahme die Kommunikation zwischen Schülern unterschiedlichster Herkunft fördern. Und das hätte für beide Seiten Vor-teile. Denn das Kennenlernen frem-der Sprachen und Kulturen stellt ja auch für unsere Jugendlichen durch-aus eine Bereicherung dar. Um all das zu erreichen, wird es allerdings nicht genügen, in der Schule etwas mehr Deutsch zu sprechen. Das könnte meiner Meinung nach in größerem Ausmaß eher in Sportvereinen, Mu-sikkapellen, bei der Feuerwehr und in Jugendklubs gelingen. £

kulturnotizen

Deutsch auch in der Schulpause?

Von Chagall bis Malewitschnoch Werke im sogenann-ten Sozialistischen Realismus zugelassen waren. Das letzte Bild der Ausstellung spricht Bände. Es zeigt Arbeiter an einem Tisch rund um einen Lautsprecher: „Man lauscht der Rede Stalins“ (Wladimir Malagis).

Eine Vielzahl von IsmenRayonismus, Kubofuturismus, Suprematismus, Konstrukti-vismus, Supronaturalismus – der Besucher sollte sich von den vielen Ismen nicht verwirren, sondern eher die einzelnen Bilder auf sich wir-ken lassen. In elf Abschnit-

Kasimir Malewitsch:Aviator, 1914

Die Russischen Avantgarden gangenheit zu lösen. 1917 begrüßten sie als „roman-tische Utopisten“ (Vladimir Gusev, Direktor des Staatli-chen Russischen Museums St.Petersburg) begeistert die Revolution, stellten sich in ihren Dienst und dachten,

die neue Kunst würde vom kommunistischen Regime akzeptiert.

Doch diese Hoffnungen erfüllten sich nicht. Und da es kaum private Sammler oder Galerien, sondern nur den Staat als Käufer gab, wurde mangels Aufträgen aus dem Nebeneinander der Künstler ein Gegeneinander, ein beinharter Konkurrenz-kampf, der manche, wie Marc Chagall oder Wassily Kandin-sky, in die Emigration trieb. Geradezu lebensgefährlich wurde es nach der Macht-ergreifung Stalins, als nur

foto

s: s

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mus

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»Das Leben ist (k)eine Kunst.«wladimir kamina, deutsch-russischer autor, geb. 1967

kunst

Nein, es ist kein Schreibfeh-ler – es geht um Avant-

garden in der Mehrzahl, denn kaum zu einer anderen Zeit hat es in der Kunst beinahe gleichzeitig so viele verschie-dene, völlig gegensätzliche Stilrichtungen gegeben wie in

den Jahren von 1910 bis 1925 in Russland. Das ist wesent-lich der rasanten politischen Entwicklung zuzuschreiben, von der Zarenherrschaft über die bolschewistische Revo-lution 1917 bis zur Diktatur Stalins ab 1924. Die Künst-ler (unter ihnen erstaunlich viele Frauen) orientierten sich damals einerseits an der westeuropäischen Moderne, etwa am Kubismus, anderer-seits standen sie in der Tra-dition der volkstümlichen osteuropäischen Kunst. Allen gemeinsam war jedoch der Wunsch, sich von der Ver-

66 | mostviertel magazin

Von Chagall bis Malewitsch

Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Von einer der turbulentesten Phasen in der Kunstgeschichte

erzählt eine faszinierende Ausstellung in der Albertina

ausstellung | bis 26.6.2016, tgl. 10–18h, Mi 10–21h Albertina (Kahn Galleries) Albertinaplatz 1, 1010 Wien 01 53483-0, www.albertina.at

ten werden 140 Arbeiten ge-zeigt, fast ausschließlich Ma-lerei, obwohl die russischen Avantgarden multimedial (Plakate, Fotografie,...) aus-gerichtet waren. 90 Gemäl-de kommen vom wichtigsten Kooperationspartner, dem Staatlichen Russischen Mu-seum in St.Petersburg, das Amsterdamer Stedelijk Mu-seum steuert zwei Chagall-Gemälde bei.

Rundgang durch die AusstellungDer erste Raum sorgt – kurz-zeitig – für Verwirrung, veran-schaulicht aber die Stilvielfalt

der russischen Avantgarde-malerei. Nebeneinander ge-hängt sind je zwei stilistisch völlig unterschiedliche Bilder von vier Künstlern. Man kann kaum glauben, dass sie von demselben Künstler stam-men, noch dazu sind sie im Abstand von wenigen Jah-ren entstanden.

Vorbei an zwei Büsten des letzten Zarenpaares und einer Porphyrstatue Lenins erreicht man einen der absoluten Höhepunkte, den Chagall-Raum mit vier protosurrea-listischen Werken: „Der Spa-ziergang“, „Der Geigenspie-ler“ (Foto), „Selbstporträt“

und „Der Jude in Rot“. An Kasimir Malewitsch wird der Übergang von kubisti-schen Formen, wo Lebewe-sen und Gegenstände noch deutlich erkennbar sind („Avi-ator“, Foto), zur absoluten Gegenstandslosigkeit, wie den Quadraten in Schwarz und Rot, sichtbar. Wassily Kandinsky wiederum hat stufenweise den Weg von der Realität zur Abstrakti-on beschritten („Auf Weiß I“, Foto).

Illustriert wird der Gang durch die russische (Kunst-)Geschichte durch drei kur-ze Filme: 1905 – 1917 Vor der Revolution; 1917 – 1924 Rotes Utopia, Roter Terror; ab 1924 Stalins Aufstieg zur Macht. £

Marc Chagall:Der Geigenspieler, 1912

Wassily Kandinsky:Auf Weiß I, 1920

Die Russischen Avantgarden

von fritz haselsteinerbi

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hörbuch-kastl

Die Autorin Donna Tartt wur-de in Greenwood, Mississip-

pi, geboren und lebt heute zeit-weise in Manhattan. Protagonist des 33-stündigen Romans ist ein gewisser Theo De-cker. Mit ihm steigt der Leser Matthi-as Koeberlin in die Untiefen der menschlichen See-le. Ein Schauspieler mit Können und Charisma! Er liest den Roman so, als würde er in die verschiedensten Rollen eines Hör-spiels schlüpfen. Echt mitreißend, aber irrsinnig lang. 33 Stunden zu-hören kann nur jemand, der nur Halbtags beschäftigt ist. Dafür ist die Lektüre echt lohnend. Ein Kampf ums Überleben, tiefsinnig, weise, gescheit. Viele anspruchs-volle Sätze. Ein solides Stück Lite-ratur in gutes Deutsch übersetzt. £

robert voglhuber

der distelfink | Donna Tartt 1.980 Minuten | € 24.99 ISBN 987-3-8445-1379-0 | der hörverlag

Der Sänger verbindet beseelten Smooth Jazz mit saftigen Funk-Grooves und samtigen Soul-Balladen. Mit seinem Album „Beyond“ ist er am 2.5. im Wiener Porgy & Bess zu Gast.

Wir verlosen 3x2 Karten: Mario Biondi

Mitspielen unter www.momag.at/gewinnenOder schreib unter Betreff: Mario Biondiper Fax: 07442 52650-50 oder per Post: momag, PF 9, 3340 Waidhofen/Ybbs Bitte Anschrift und Telefonnummer angeben!

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mostviertel magazin | 67

andrea kromoser | Waidhofen/Ybbs Workshops, Buchgespräche, Seminare

www.familienlektuere.at

Sie kennen das bestimmt: Themen und Dinge, die uns vertraut sind,

mit denen wir uns intensiv beschäf-tigen, tauchen immer und überall auf. So geht es mir zum Bei-spiel beim Erkunden fremder Städte, wenn ich Schriftzüge oder Bilder von Figuren aus der Kinderlitera-tur bemerke. Wohin

ich auch komme und wohin ich auch schaue, die Heldinnen und Helden aus Kinderbüchern sind schon vor mir da und warten darauf, dass ich sie entdecke.

Auch beim Lesen von Büchern für Erwachsene treffe ich auf sie. So erging es mir mit der tollen, von Ian Kelly erzählten, Biografie Vivienne Westwoods. Während ich ganz viel über Mode und Punk erfuhr und über eine Frau, die gerade in diesen beiden Bereichen Großes erreicht hat, wur-de ich von „Pinocchio“ überrascht. Einem Lieblingsbuch Vivienne West-woods, über das sie sagt, dass sich darin „eine Philosophie des Lebens“ findet. – Ich mag das sehr, wenn mich gerade jene Thematik, die mich seit nun siebzehn Jahren Tag für Tag be-ruflich beschäftigt, zu überraschen weiß. So Vieles gibt es zu wissen, wovon ich bislang noch nie gelesen oder gehört habe! Wie gut zu sehen, dass das nie aufhört!

Erst vor wenigen Tagen hat mich ein anderer Kinderbuchklassiker er-staunt. Winnie, besser bekannt als Pu der Bär, aus den 1926 erstmals erschienen Geschichten von A. A. Milne. Ganz neu in meinem Bücher-zimmer ist jetzt nämlich ein Bilder-buch, welches von der echten Bärin, also den wahren Begebenheiten vor den Abenteuern im Hundertsechzig-Morgen-Wald, erzählt. Das alles wuss-te ich noch nicht. £

familienlektüre

An allen Ecken und Enden

Winnie | von Lindsay Mattick & Sophie Blackall

Bohem 2015 ISBN 978-3-95939-027-9

historicum

Herzens heimatMarie von Ebner-Eschenbach.

Das Schloss Zdislavice in Mähren

war ein nie versiegender Quell an

Anregungen für ihre Dichtung.

Ein Reisebericht.

Gemälde von Marie Freifrau Ebner

von Eschenbach

Eine lange Reise führt mich zu Marie von Ebner-

Eschenbach. Sie starb 1916 – am 12. März ist ihr 100. To-destag. Die bedeutende ös-terreichische Dichterin lebte in Wien, ihre „einzig wahre Herzensheimat“ aber war das Dorf Zdislavice in Mähren, südwestlich von Kremsier unweit von Austerlitz, wo 1805 die Drei-Kaiser-Schlacht stattfand und Napoleon den Sieg davontrug.

Im Dorf Zdislavice steht ein altes Schloss, wo Ma-rie von Ebner-Eschenbach am 13. September 1830 zur Welt kam und in ihrem To-desjahr 1916 im Mausoleum des Schlossparks beigesetzt wurde. Dorthin sind es von Amstetten zirka 300 Kilometer.

Vieles zu entdeckenIch machte in Brünn/Brno ei-nen Zwischenstopp, um die Galerie des Mährischen Mu-seums zu besichtigen. Eine äußerst interessante Aus-stellung mit Werken u.a. von Maulpertsch, Rubens, Cra-nach. Die „Entführung“ von Maulpertsch oder „Das Haupt der Medusa“ von Rubens sind

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von robert voglhuber

Einzig wahre

momag 339 | märz 2016 68 | mostviertel magazin

Herzens heimateine Wucht! Ich parkte das Auto in Zentrumsnähe und wie es der Zufall will, stoße ich in derselben Häuserzei-le auf eine Gedenktafel: Hier wohnte Robert Musil.

Insider kennen den großen österreichischen Schriftstel-ler von seinem berühmten Roman „Der Mann ohne Ei-genschaften“. Das Lieblings-werk von Bruno Kreisky, wie er einmal sagte. Danach geht meine Reise weiter in die Idylle Mährens über Land-straßen 60 Kilometer östlich von Brünn direkt zum Schloss Zdislavice. Ein endloses Hü-gelland. Null Verkehr. Das Navi ist so präzise, dass es exakt vor dem verrosteten Gittertor des Schlossparks „Ziel erreicht“ meldet.

Auf Sommerfrische in MährenDort kam die Dichterin zur Welt und dort hielt sie zeit-lebens allsommerlich immer wieder Einkehr. Heute ist das Schloss verfallen. Es scheint sich niemand um diesen Ge-denkort zu kümmern. Es ist in Privatbesitz, die Eigentümer dürften nach Brasilien ausge-

wandert sein. Im Schlosspark weidet eine Schafherde und blökt vor sich hin. Einlass ist nicht möglich.

Ein Hirtenhund hält die Herde im Zaum. Er erinnert an den „Krambambuli“, eine der Meistererzählungen

von Ebner-Eschenbach. Die rührende Geschichte über den Jagdhund Krambam-buli wurde 1998 mit Tobias Moretti und Gabriel Barylli verfilmt. Den Hund gab es wirklich. Der Schlossherr hat ihn umherziehenden Zigeu-nern abgekauft, nachdem er mitansehen musste, wie sie ihn schlecht behandelten.

Besuchenswertes Uhrenmuseum in WienMarie Ebner-Eschenbach war schon sechzig als sie ihre ersten literarischen Er-folge errungen hatte. Sehr bekannt sind ihre „Apho-

rismen“. Auf die Frage einer ihrer Verwandten, wie lange sie dazu gebraucht habe, entgegnete sie: „Annähernd 35 Jahre.“ Mit einem Klang von Geringschätzung in der Stimme – so wird in einem Nachwort in einem Reclam-Heft festgehalten: „Merk-würdig! Wenn ich mich zu etwas Derartigem hinsetzen würde, wäre ich in 8 Tagen damit fertig.“

Eines steht fest: Hätte die Dichterin ihre Aphorismen in nur 8 Tagen geschrieben, hätten sie keine allzu nach-haltige Wirkung gehabt. Beispielsweise haben das schmale Bändchen als wah-ren Lebensführer Soldaten im Ersten Weltkrieg mit sich geführt. Ein beredteres Zeug-nis für dessen Wert lässt sich wohl kaum ausstellen. Neben

ihrem literarischen Schaffen war Eschenbach auch eine begeisterte Uhrensammle-rin. An die Kirche Am Hof in Wien ist ein kleines Häuschen angebaut, das eine ansehn-liche Uhrensammlung beher-bergt. Ein beträchtlicher Teil des Uhrenmuseums stammt aus ihrer Sammlung.

Am 12. März starb sie, nachdem sie sich von allen verabschiedet hatte, auf-recht in ihrem Kissen sitzend bei vollem Bewusstsein, mit einem klaren, in die Ewig-keit gerichteten Blick. So beschrieb es Karl Dubsky, ein Neffe der Dichterin. £

Zum Schloss Zdislavice, dem Geburtsort von Ebner-Eschenbach, führte eine spannende Reise via Brno und durch endloses Hügelland

»Wir unterschätzen das, was wir haben

und überschätzen das, was wir sind.«marie von ebner-eschenbach

Einzig wahreEs geht um

die Wurst

Ausstellung. Das Stift Seitenstetten

eröffnet am 1. April die Sonderausstellung „Schau ma amoi –

Wirtschaft & Werte 2.0“

Ein brandaktuelles Thema steht hinter der Ausstellung im Stift

Seitenstetten: Wirtschaft & Werte. Aktuelle Probleme wie Bildung, re-gionale versus globale Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Gründerszene werden in der sehr zeitgemäß ge-stalteten Schau diskutiert werden.

Anlass für die Schau ist der 125. Ge-burtstag des Staatsvertragskanzlers Julius Raab, der Schüler des Stifts-gymnasiums Seitenstetten und des-sen Lieblingsessen die „Knacker“ war. Sein privater Nachlass wird im Most-viertler Benediktinerkloster verwaltet.

Im Hintergrund schwebt einerseits das Denken der „Sozialen Marktwirt-schaft“ von Julius Raab, anderseits die Regel des Ordensgründers Be-nedikt von Nursia. Als dritte Facette wird Wirtschaften und Arbeiten im 21. Jahrhundert thematisiert.

Eröffnet wird die Ausstellung am 1. April durch Landeshauptmann Er-win Pröll und WK-Präsident Christoph Leitl. £

info | 07477 42300-0 [email protected] www.stift-seitenstetten.at

momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 69

Immer wenn ich unterwegs in Schul-klassen bin, merke ich, dass der Be-

gleiter und Aufklärer unserer Jugend-lichen Pornografie ist. Ja, ich weiß, wir Erziehungsberechtigten können uns das kaum vorstellen, was da so abgeht, wir haben keine Ahnung. Wie ich noch jünger war, war das Höchste der Gefühle noch die Zeit-schrift Bravo mit der interessanten Seite Dr. Sommer-Team.

Studien vermitteln ein alarmie-rendes Bild. 45 Prozent der 16- bis 19-Jährigen konsumieren Pornos mindestens einmal im Monat, fast zehn Prozent täglich. Ich stelle mir ernsthaft die Frage: Wächst hier eine „Generation Porno“ heran? Sogar die EU drängt auf mehr Aufklärung und Reflexion, natürlich sind aber auch die Eltern gefordert und gefragt. Meine Erfahrung als Sexualpädagogin und in der Sexualberatung ist, dass Eltern zum Teil nichts davon wissen (wollen), es ihnen unangenehm oder peinlich ist, die Themen Internetpornografie und Sexting anzusprechen.

Man muss sich das so vorstellen: Jederzeit kann unsere jüngere Gene-ration per Smartphone in die virtuelle Sexwelt einsteigen. Gratis Pornogra-fie aller Art ist jederzeit verfügbar und konsumierbar, das sollte jeder von uns, der Kinder/Jugendliche zu Hause hat, sich auf der Zunge zerge-hen lassen. Tatsache ist, dass es Wir-kungsrisiken gibt: eventuell erhöhten Leistungsdruck bei Burschen, bei Mädchen diesen körperlichen Per-fektionsdruck, der natürlich absolut nichts mit der Realität zu tun hat. Da-her auch das Jungendschutzgesetz: Pornos ab 18 Jahren. Das wird mehr schlecht als recht eingehalten. Es ist ein milliardenschweres Geschäft, und das auf Kosten unsere Kinder oder Jugendlichen.

Das beste Mittel, um mögliche Fehlverhalten oder Störungen zu vermeiden, ist das Reden mit den Kindern/Jugendlichen und sich zu informieren an Elternabenden. Eine offene Kommunikation zwischen Kin-dern, Jugendlichen, Eltern, Schulen und professioneller Sexualpädago-gik stärkt, schützt und hilft Jugend-lichen, ein reales Bild über Sexualität zu bekommen. Bitte fassen Sie sich ein Herz und REDEN Sie bei Sternstunden auch über dieses Thema! £

sabine fallmann-hauser | Lunz/See Dipl. Sexualpädagogin, www.projekt-sozial.at

l(i)ebensweise

Generation Porno

Meisterwerk feinster, hintergründiger Komik

weitere termine | 11.3., 12.3., 9.4.; jeweils um 19.30h

info | Landestheater NÖ, Rathausplatz 11, 3100 St.Pölten

02742 9080600, landestheater.net

Das Zeitalter des Absolu-tismus ist in der Kunst

das Barockzeitalter. Frank-reich erreichte kulturell und politisch die Vorherrschaft in Europa. Der König Ludwig XIV holte Maler, Musiker und an-dere Künstler an seinen Hof

und förderte sie. In dieser Zeit entstanden auch die Stücke Molières. „Tartuffe“ wurde 1644 im Schloss Ver-sailles uraufgeführt. Nun hat sich das Landestheater unter der Regie von Róbert Alföldi des Stückes angenommen.

Von den 32 erhaltenen Stücken Molières – zu den bekanntesten zählen „Der Misanthrop“, „Der Bürger als Edelmann“ und „Der einge-bildete Kranke“ – kann nicht jedes ein weithin leuchtender Gipfel der Komödienkunst sein. Der „Tartuffe“ allerdings ist einer der Höhepunkte in Molières Schaffen. Diese scharfe Anklage gegen die Heuchelei unter dem Deck-mantel der Frömmigkeit ist in der Konzentration der Handlung, der Charakteri-

stik und der Verskunst nicht zu toppen.

Ein schurkischer CharakterBesonders die Figur des von Albrecht Abraham Schuch hervorragend dargestellten Tartuffe, der erst im dritten Akt auftritt, ist schon in den vorangegangenen Dialogen glänzend umrissen. Diese Exposition nennt Goethe „das Größte und Beste, was in dieser Art vorhanden“. Es hat etwas von dämonischer Größe, wenn er in letzter Kon-sequenz seiner boshaften Natur sogar den für ihn ge-fährlichen Schritt wagt, den betrogenen Orgon um sein Hab und Gut zu bringen.

Bemerkenswert versteht es Tobias Voigt, in die Rolle des von Verblendung und Naivi-tät gezeichneten Orgon zu schlüpfen. Wie mit sicherer Hand auch alle übrigen Fi-guren des Stücks lebensvoll gezeichnet sind, so werden sie auch gespielt: Julia von Sell im charmanten Wahnsinn der Madame Pernelle, Elisa Sey-del als Elmire und Motor des Ganzen, Jan Walter als alles zum Guten lösen wollenden Sohn, Lisa Weidenmüller als Tochter Mariane und beson-ders überzeugend Swintha Gersthofer als Dorine. Gut

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www.arabella.at/niederoesterreich96,5 MHz (Mostviertel), 107,7 MHz (St. Pölten), 99,4 MHz (Tulln),107,1 MHz (Krems), 107,3 MHz (Waidhofen / Ybbs)

&Heute

BestedasKulthits

10Jahre

»Der Mensch ist ein

gemeines Tier.«

von robert voglhuber

theater

momag 339 | märz 2016 70 | mostviertel magazin

Meisterwerk feinster, hintergründiger Komik

Eigennutz und Lüge. Das Landestheater rückt mit der

Komödie „Tartuffe“ von Molière den menschlichen Lastern

unbarmherzig zu Leibe und deckt sie schonungslos auf

www.arabella.at/niederoesterreich96,5 MHz (Mostviertel), 107,7 MHz (St. Pölten), 99,4 MHz (Tulln),107,1 MHz (Krems), 107,3 MHz (Waidhofen / Ybbs)

&Heute

BestedasKulthits

10Jahre

in Form auch Pascal Gross und Michael Scherff. Aus der nur ganz am Schluss auftre-tenden Gestalt des Gerichts-beamten Loyal macht Moliè-

re ein Kabinettstück feins-ter, hintergründiger Komik, der mit Eleganz im Auftritt Helmut Wiesinger voll ge-recht wird. Eine gelungene

Premiere und wie es die Pu-blikumsreaktionen gezeigt haben, hat die Anziehungs-kraft des Stücks bis heute nicht nachgelassen. £

musik musik-kastl

Prong, die Band um Gitarristen und Sänger Tommy Victor,

schafft es, Brutalität und Schnel-ligkeit mit Melodien, die im Ohr bleiben, zu kombinieren. Und das

auf allerhöchstem Niveau. Das neue Album „X – No Absolutes“ ist voll mit sich-ins-Gehör- und-Gehirn-peit-schenden Songs.

Vom Opener „Ultimate Authori-ty“ bis zum Bonustrack „Univer-sal Law“ ein Hammer-Album. £

petra Ortner

prong| X – No Absolutes | steamhammer/spv

Axel Bosse. Der 36-jährige Gitarrist, Sänger und Songwriter

ist mit seiner Indiepop-Band und dem neuen, erfolgreichen

Album „Engtanz“ auf Tour durch Deutschland und

Österreich. Das momag bat den sympathischen Musiker zum

Gespräch über das neue, sehr abwechslungsreiche Werk.

web | www.axelbosse.de/engtanz www.facebook.com/bossemusik

Hast du auch mal ans Aufgeben gedacht?Es gab mal einen kurzen Mo-ment, wo ich daran dachte, mein Abitur nachzuholen und studieren zu gehen oder mir einen Job zu suchen. In die-ser Nacht hab‘ ich mit meiner Band sehr lange über alles gesprochen und dann das Gegenteil von dem gemacht, was beim Gespräch rauskam (lacht). Ich hab‘ eine kleine Plattenfirma gegründet und ein Album aufgenommen. Also Zweifel gab es genau eine Nacht lang.

Dein neues Album hast du wieder mit Philipp Steinke produziert. Wie weit bringt

Ey, es ist doch alles scheißegal

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In welchem Alter hast du beschlossen, ernsthaft Musik zu machen?Mit sechzehn. Wir erhielten einen Plattenvertrag für mei-ne Schülerband bei Sony/Columbia. Das war in den späten Neunzigern, als die Zeiten noch ganz gut wa-ren. Später bin ich nach Ber-lin gezogen und jetzt werde ich bald sechsunddreißig. Ich habe also bald mein zwan-zigjähriges Musiker-Dasein. Ich habe aber auch über zehn Jahre lang mit diversen Jobs dafür gearbeitet, dass ich Mu-sik machen kann. Seit knapp sieben Jahren kann ich da-von leben. Ein ziemlich lan-ger Weg (lacht).

Das Dreamteam ist privat auch noch verheiratet und musika-

lisch sind die beiden aufs Engste zusammengeschweißt. Das hat Ausschließlichkeitscharakter. Für

beide ist es un-vorstellbar, mit jemand anderem so eine CD aufzu-nehmen. Er spielt Bass, Cello und Gitarre, sie singt

dazu Songs von Joni Mitchell, Le-onard Cohens unwiderstehliches „Hallelujah“ und zwei Songs der großen Abbey Lincoln – einem großen Vorbild Norbys. Noch ein paar eigene Lieder und fertig ist das Kunstwerk. £

robert voglhuber

Caecilie Norby & Lars Danielsson | Just The Two Of Us | act

Am 28.4. wird im röda in Steyr die aktualisierte Version der „Proleten-passion“ (Geschichte der Arbeiterinnen-schaft) in der Version von Gustav und Band präsentiert!

Wir verlosen 3x2 Karten: Proletenpassion

Mitspielen unter www.momag.at/gewinnenOder schreib unter Betreff: Proletenpassionper Fax: 07442 52650-50 oder per Post: momag, PF 9, 3340 Waidhofen/Ybbs Bitte Anschrift und Telefonnummer angeben!

yasm

ina

hadd

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momag 339 | märz 2016 72 | mostviertel magazin

und unberechenbar. Das war der „Albumplan“ und das ist ganz schön schwer (lacht). Tiefe ist das Wort, das für die Texte gilt. Musikalisch sollte das ganze ins Ohr gehen und abwechslungsreich sein, im besten Fall. Also so bunt wie es nur geht. Dafür habe ich alles zusammengeholt, was ich gut fand. Streicher, die ich super fand. Ich hab‘ die Gitarren wieder ausgepackt, die auf dem letzten Album „Kraniche“ etwas kurz ge-kommen sind.

Erfolgsdruck von außen lässt du nicht zu?Nein, das bringt nichts. Ich stehe sehr viel auf der Büh-ne und sehe was funktioniert und bei welcher Nummer die Leute tanzen. Ich lese schon auch Kritiken und weiß, was die Kritiker Scheiße fanden und was gut. Oder welcher Song im Radio läuft und wel-cher nicht. Die Plattenfirma sagt: „Ich glaub‘ du machst jetzt gerade dein erstes Pla-tin-Album.“ Und ich sitze dann da in meinem Raum, habe ein weißes Blatt Pa-pier, ein Klavier, die Gitarre und mehr nicht. Da kann ich dann immer nur sagen: „Ey, es ist doch alles scheißegal.“ Denn am Ende muss ich es so machen, dass ICH es gut finde. Ich kann nicht davon ausgehen, dass es wieder so erfolgreich wird wie „Kraniche“ oder so unerfolgreich wie mein zweites Album (lacht). Das muss egal sein. Wenn ich jetzt so auf Hits schrei-ben würde, alles schön und

er sich in die Musik ein?Ich schreibe die Songs Zu-hause. Es ist bei mir aber wohl so, dass ich nur ein Ein-Viertel-so-guter-Musiker bin wie Philipp. Und natürlich ist der Produzent dafür da, das Ganze gut klingen zu lassen, und einem Song vielleicht auch nochmal eine ande-re Struktur zu geben. Das machten wir oft zu Zweit. Ich vertraue ihm da sehr. Er schaut da von außen d‘rauf und weiß immer wieder ei-nen noch besseren Weg für ein Lied. Das Grundgerüst und die Idee aber kommen von mir. Philipp ist einfach um Längen kreativer. Ohne ihn würde das alles wirklich ziemlich anders klingen (lacht). Um einiges schlechter, muss ich zugeben.

Was war die größte Schwierigkeit beim neuen Album?Von externen Erwartungshal-tungen kann ich mich schon ganz gut freimachen, aber ich habe natürlich selber eine bestimmte Erwartungshal-tung an mich. Ich möchte gerne unterhaltsam sein,

Ey, es ist doch alles scheißegal

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interview: petra ortner

toll, da würde ich mich mit mir selbst langweilen. Dann würde ich aufhören.

Auf dem Album gibt es auch eine Nummer mit Casper.Wir haben uns vor Jahren auf einem Festival kennengelernt und viel Zeit gemeinsam verbracht, daraus ergab sich das. Ich wollte aber kein Du-ett mit einer Indie-Nummer, wo plötzlich der HipHop-Beat

kommt, der Rapper macht was für dreißig Sekunden und dann ist der Song wie-der normal. Ich wollte et-was haben, das durchläuft und „Krumme Symphonie“ ist so ein Song.

Worüber würdest du niemals schreiben?Es gibt nichts, wo-rüber ich nicht schreiben wür-de. Oder was ich nicht versuchen würde. Ich unter-nehme schon den x-ten Versuch, ein politisches oder ge-sellschaftskritisches Lied zu schreiben. Vielleicht genauso gut wie ein Text von

der Antilopen Gang, oder von Peter Licht. Manchmal bleibt es beim Versuch.

Bei der „Kraniche“-Tour hattest du elf Musiker mit dabei. Wird es mit dem neuen Album eine ähnlich große Besetzung geben?Du meinst, so eine Akustik-Tour? Da ist noch nichts ge-plant, aber wir haben das jetzt schon mal erfolgreich ausprobiert. Normalerweise

sind wir ja sieben, acht Leute. Jetzt sind wir neun. Die sind bei der Tour mit. Ansonsten reden wir derzeit ab und zu darüber, aber wiederholen werden wir das Ganze nicht, das wissen wir schon. Wenn, dann wird das anders. £

»Wenn ich jetzt so auf Hits schreiben

würde, alles schön und toll, da würde

ich mich mit mir selbst langweilen.

Dann würde ich aufhören.«

muskinstrumente

Tel.:07434-43913

Stadt Haag muskinstrumente

Tel.:07434-43913

Stadt Haag

momag 339 | märz 2016

musik musik-kastl

Wie könnte eine echte Blues-Ikone ihr vierzigjähriges Büh-

nenjubiläum besser feiern als mit einem Doppel-Live-Album und einer DVD?! Tolle Songs wie „Shi-

ver“, „Poor John-ny“, „Wrap It Up“ oder „Right Next Door“ sind auf der 2-CD zu finden. Die DVD enthält einen 90-minütigen Kon-

zertfilm, persönliche Interviews mit Rober Cray, seiner Band, Eric Clapton, Buddy Guy und vielen weiteren. £

petra ortner

the robert cray band | 4 Nights of 40 Years Live | mascot music

In Paris spielte er Scherzi von Chopin und Tschaikowskys Jah-

reszeiten. Und mit was für einer Präzision und Leichtigkeit tastet

er sich behutsam durch die anrüh-renden Melodien! Beide Komponisten zelebriert er form-vollendet. Mal en-ergisch, mal ver-

spielt macht er sich deren Werke zu einem persönlichen Anliegen. Das habe ich aber auch schon über Alfred Brendel und andere großartige Konzertpianisten ge-schrieben. £

robert voglhuber

lang lang in paris | Chopin Tchaikovsky sony classical

Ecliptica. Die Wiener Metal-Rock-

Band wurde 2005 vom Gitarristen

und Songwriter Markus Winkler

gegründet. Sie verbindet diverse

Musikstile von Power Metal bis zu Hard

Rock und macht ihr ganz eigenes,

druckvolles Ding daraus. Mit dem

neuen Album „Ecliptified“ sind sie

wieder lautstark auf Erfolgskurs.

Was hat die Band seit ihrer Gründung besonders geprägt?Van Alen: Ruhm, Erfolg und Geld, oder? (lacht)Sandra: Der Besetzungswech-sel, den es gab.Markus: Ja, und dann unser weltweiter Plattenvertrag mit Frontiers Records für das Album „Impetus“, der war auf jeden Fall sehr prä-gend. Und das neue Album jetzt, weil der Weg dorthin ein wirklich geiler war. Das hat uns als Band sehr eng zusammengebracht.Van Alen: Auf der Suche nach der Musik, quasi.Markus: Ja, irgendwie eine Suche nach der eigenen Identität. Wir sind wirklich sehr stolz auf das Album. Jetzt haben wir seit drei Jahren das selbe Line-Up und haben viel gemeinsam gemacht, das waren starke Jahre. Viele Konzerte. Das war schon extrem prägend, glaube ich.

web | www.ecliptica.at www.facebook.com/Eclipticaofficial

termine | 12.3., Wien, Graffiti (unplugged) 9.4., St.Pölten, Freiraum (Tales from the Moshpit,

mit Dragony und Sign of Decay)

line up | Van Alen (Gitarre), Markus (Gitarre), Sandra (Vocals), Tom (Vocals),

Petra (Bass), Roman (Drums)

felix

mit

tere

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Für ihre Mischung aus Varieté, Kabarett, Punk und Gypsymusik, aber auch theatralische Highlights werden sie geliebt. Am 7.5. kommen sie mit ihrer verrückten Show ins röda nach Steyr

Wir verlosen 3x2 Karten: The Tiger Lillies

Mitspielen unter www.momag.at/gewinnenOder schreib unter Betreff: The Tiger Lilliesper Fax: 07442 52650-50 oder per Post: momag, PF 9, 3340 Waidhofen/Ybbs Bitte Anschrift und Telefonnummer angeben!

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momag 339 | märz 2016 74 | mostviertel magazin

Hochklassige Bigband mit

Wynton MarsalisJazzfest Brno.

Wynton Marsalis, legendärer Trompeter von Weltrang, versteht sich auf Balance

und Achtsamkeit

Wenn er mit seiner Bigband, dem Lincoln Center Orchestra,

Beatles -Hits wie Eleanor Rigby in-terpretiert, kippt er nicht in kitschig Anbiederndes ab, sondern dokumen-tiert das eigentlich Unvereinbare von Ohrwurmhit und Improvisationslust.

Jazz ist für die hochklassige Band heiliger Ernst. Sie erfüllt ganz und gar die Erwartungen, die sich an die traditionelle Besetzung einer Big-band knüpfen. Kollektivexposition des Themas – prägnante Riffs – trei-bende Rhythmen – pointierter Solo-auftritt – Conclusio.

Experimentelle InterpretationenAn diesem Abend im Sono Centrum beim Jazzfest Brno offenbarte sich ein Spezialistentum, das sich von seinem eigenen Perfektionsdrang nicht erlösen möchte. Gershwin, Stevie Wonder oder Beatles wurden mit dem Statement der Experimen-tierfreude neu beschriftet, auseinan-dergerissen und in einen ganz neuen Kontext gestellt. So entstand eine völ-lig emanzipierte Version von George Gershwins „Summertime“, eine Arie aus der Oper Porgy and Bess, die sich bereits zu Tode vermarktet hat und zum meist gecoverten Jazz- und Pop-standard aller Zeiten wurde.

Ein umjubelter Auftakt des Jazzfest Brno, dem bis Ende April an verschie-denen Locations weitere elf in- und ausländische Acts folgen. £

robert voglhuber

jazzfest brno | 13.4.: Wayne Shorter Quartet, weitere Termine unter www.jazzfestbrno.cz

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Ihr habt nun „Ecliptified“ veröffentlicht.Markus: Wir hatten extrem viele Nummern, quasi zwei komplette Alben. Stilistisch gingen wir diesmal mehr in Richtung Metal. Die Lieder habe zwar noch immer groß-

teils ich geschrieben, aber die Band war viel mehr in-volviert beim Ausarbeiten der einzelnen Instrumente und so. Es war das erste Mal, dass wir als ganze Band ge-meinsam an einem Album gearbeitet haben.

Was ist schwerer? Eine fetzige, schnelle Metal-Nummer oder eine Ballade?Sandra: Für mich ist es schon schwerer, eine Ballade ein-zusingen und auch zu per-formen, weil es ganz andere Emotionen sind als bei einer flotten Metalnummer. Hier gebe ich Vollgas, mach‘ Party. Bei einer Ballade muss man zurückhaltend sein, da ist man in einer eigenen Welt. Es ist schon schwierig, wenn man auf der Bühne steht, dass man da nicht zu sehr in seiner eigenen Welt ist, sondern auch mit dem Pu-blikum interagiert.Van Alen: Bei mir ist es genau das Gegenteil. Bei den Me-talnummern, die technisch anspruchsvoller sind, muss man voll bei der Sache sein.Markus: Für mich ist es da schwer, emotional runter-zukommen, live, bei einer Ballade. Vorher ist man to-tal „Juhu“, aufgestachelt von der ganzen Action, und dann

»Irgendwie eine Suche nach

der eigenen Identität.«

interview: petra ortner

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 75

musik-kastl

Es gibt CDs, die legt man ein, spielt sie ab, findet sie ok und

fertig. Und dann gibt es so Bands wie Seraphim, von denen man so positiv überrascht ist, dass die CD

im Player bleibt und läuft und läuft und läuft. So ist es auch mit „Debris“. Die Indie-Rock-Band aus der Nähe von Linz weiß zu

überzeugen und wer Bands wie Placebo mag, der sollte sich auch Seraphim anhören. Jeder der vier Songs auf „Debris“ ist es wert, aber ganz besonders „Ilvy“. £

petra ortner

seraphim | Debris | novapol records soll man ruhiger wer-den. Das ist der Unterschied.

Wie ist es als Sängerin in der Metal- und Rock-Männerwelt, Sandra?Sandra: Die Leute haben oft ein Schema im Kopf bei der Mann-Frau-Besetzung. Die Frau muss schön singen und der Mann macht den harten Part. Bei uns ist es so, dass sich Tom und ich alles auf-teilen. Wir sind beide ein wenig rotziger unterwegs. Aber es war bisher nicht schwieriger für mich. Ich fühle mich gleichberechtigt. Noch. (lacht)Markus: Sandra ist auf der Bühne eher maskulin vom Verhalten her. Das macht es vielleicht auch etwas leichter.Sandra: Danke, Markus! (lacht)

Ihr habt auf der CD einen super Bonustrack: „Sleeping In My Car“ von Roxette.Van Alen: Live haben wir ja immer wieder Coversongs ausprobiert und am besten haben uns die Old School-Sachen gefallen. So sind wir auch auf die Idee gekommen,

diese Nummer auf CD zu brin-gen, weil wir sie mögen und weil sie Spaß macht.Markus: Es war lustig, denn wir mussten bei der Platten-

firma anfragen und diese war schwer zu finden. Roxette war bei EMI-Music, und diese Fir-ma gibt es so nicht mehr. Nur noch den Verlag, der auch die Rechte verwaltet. Die haben unsere Version an Per Gessle persönlich geschickt, weil sie der Meinung waren, dass wir originale Samples vom Song verwendet haben. Obwohl wir versicherten, dass wir alles selbst gemacht haben (lacht). Per Gessle hat sich dann bei uns per Mail be-dankt und meinte, es wäre eine super Nummer und wir könnten sie selbstverständ-lich verwenden. Das war eine leiwande Bestätigung.

Was ist euch bei der Live-Show wichtig?Markus: Vollgas! (lacht) Man geht raus auf die Bühne und bietet etwas, totale Action. Wir geben alles, von der er-sten bis zur letzten Sekunde. Wir bauen auch immer klei-ne spezielle Show-Sachen ein. Wenn jemand zu einem Konzert geht, will er ja un-terhalten werden. Sandra: Auch der Ventilator ist wichtig. (lacht)Markus: Ja, ohne Ventilator keine Show. Jedenfalls bei Alen. Bei mir bringt der nichts.Van Alen: Sie sagen einfach Ventilator dazu, aber das Pu-blikum sagt immer: „Boah, voll die arge Windmaschine!“ (lacht) Ein Zwanzig-Euro-Ventilator, den Markus um-gebaut hat, sodass man ihn nach hinten drehen kann und er nach oben bläst. Und den schleppen wir jetzt seit drei, vier Jahren überall hin mit.

»Ohne Ventilator keine Show.

Vergiss die Gitarre, vergiss alles.

Aber nicht die Windmaschine.«

Das Quartett Homegrown von und mit Wolfgang Puschnig

präsentiert anlässlich des 60. Ge-burtstags Puschnigs das Album „Seeds“. Sechzehn Jazz-Nummern,

die mit treibenden Grooves, ein we-nig funky und mit viel Spielwitz den Hörer oder die Hö-rerin in den Bann ziehen. Puschnig

hat sich für Homegrown großar-tige Musiker wie Paul Urbanek, Raphael Preuschl und Lukas Kö-nig ins Boot geholt. Anspieltipp: „Different Rea sons“. £

petra ortner

wolfgang puschnig/homegrown | Seeds | universal music

Vater Staat. Mutter Erde. Tante Mitzi. 45 Geschichten, die das Leben schrieb. Oder auch nicht. Das Buch ist ein „religiöses Konsum- und Mehrwertbekenntnis der Wachstumsgeneration“

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musik

momag 339 | märz 2016 76 | mostviertel magazin

Euer wichtigstes Tool ist also die „Windmaschine“?Van Alen: Richtig. Vergiss die Gitarre, vergiss alles. Aber nicht die Windmaschine.Markus: Das sind Sachen, die sind wirklich wichtig. Die Leute reden darüber und so etwas gefällt ihnen auch. Eine Band, die ihre Lieder wie auf CD spielt und auf der Bühne passiert nichts, ist ja langweilig. Und wir spielen Rock'n'Roll, da wollen die Leute Entertainment.

Ich höre immer wieder, die Rockmusik sei in den Medien immer noch zu wenig präsent. Wie seht ihr das?Markus: Ja, stimmt. Nächste Frage. (lacht). Es funktioniert hier sehr schlecht, aus wel-chen Gründen auch immer. Es gibt sehr wenige große – kommerziellere – Medien, die sich um die Rock-Sachen annehmen. Wir haben einen extrem guten und großen Underground, viele Bands, die extrem gut sind und die im Ausland mehr zählen als

Zuhause. Das ist sehr trau-rig. Wir haben zum Beispiel in Wuppertal auf dem Bör-sencrash Festival gespielt. Das ist ein kleines, eintägi-

ges Festival und dort kennt uns kein Arsch. Aber als wir auf die Bühne gingen, war die Halle bummvoll, drei- bis vierhundert Leute um fünf Uhr nachmittags. Dort haben wir auch beim Mer-chandise mehr als bei jedem Österreich-Konzert verkauft. Das wird aber eben auch von den Medien geprägt. In Österreich wird das alles zu wenig gefördert durch die breiten, großen Medien. Bei uns kommt man bis zu einem bestimmten Punkt, dann ist es aus und es stellt sich die Frage: „Mach ich weiter oder hör ich auf? Investiere

»Eine Band, die ihre Lieder wie

auf CD spielt und auf der Bühne

passiert nichts, ist langweilig.«

ich noch mehr, gehe ich ins Ausland, verändere ich mei-nen Stil?“ Das ist sehr schade. Viele Radiosender zum Bei-spiel spielen keine kleineren Bands, auch wenn sie bei einem Label sind, Verträge haben. Die werden einfach nicht gespielt. £

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Mario Barth 12.3. 20h Linz, TipsArena

BlöZinger 2.4. 19.30h St.Pölten, Bühne im Hof

Cindy aus Marzahn 7.4. 19h Wien, Stadthalle 8.4. 19h Linz, TipsArena

Die Comedy Hirten 21.4. 20h Melk, Tischlerei

Alfred Dorfer & Florian Scheuba 10.5. 20h Linz, Posthof

Roland Düringer 18.3. 20h Melk, Tischlerei

Matthias Egersdörfer & M. Puntigam 6.4. 20h Linz, Posthof

Günter Grünwald 12.5. 20h Linz, Posthof

Gunkl 18.3. 19.30h St.Pölten, Bühne im Hof

Marc Haller 13.5. 19.30h St.Pölten, Bühne im Hof

Josef Hader 14.4. 20h Linz, Posthof

Andrea Händler 7.4. 19.30h Amstetten, Pölzhalle

Markus Hirtler als Ermi-Oma 11.5. 19.30h Amstetten, Pölzhalle

Fredi Jirkal 26.8. 19.30h Amstetten, Hofcafé/Mojo

Walter Kammerhofer 31.3. 19.30h Waidhofen/Y., Plenkersaal 1.4. 20h Stephanshart, Gh. Kremslehner 15.4. 19.30h Randegg, Schliefauhof 21.4. 20h Amstetten, dasMozart

Kernölamazonen 28.4. 20h Amstetten, dasMozart

Alex Kristan 11./12.3. 20h Melk, Tischlerei 14.4. 20h Waidhofen/Ybbs, Plenkersaal

Gernot Kulis 8./9.4. 20h St.Pölten, Bühne im Hof 23.4. 20h Steinakirchen, Festsaal

Bernhard Ludwig 27.5. 19.30h Amstetten, Hofcafé/Mojo

Nadja Maleh 23.4. 20h Linz, Posthof

Anna Mateur & The Beuys 8.4. 20h Linz, Posthof

Thomas Maurer 9./10.3. 20h Linz, Posthof 16.4. 19.30h St.Pölten, Bühne im Hof

Marcel Mohab & Carlo Jacucci 12.3. 19.30h St.Pölten, Bühne im Hof

Andreas Rebers 18.3. 20h Linz, Posthof

Hagen Rether 11.3. 20h Linz, Posthof

Hannes Ringlstetter & Band 19.3. 20h Linz, Posthof

Dirk Stermann (Lesung) 3.6. 20.30h Amstetten, Hofcafé/Mojo

Kaya Yanar 9.4. 20h Linz, TipsArena

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mostviertel magazin | 77

lautschrift

Was für eine Überraschung! Nicht.

petra ortner | Petzenkirchen Musikredaktion/Veranstaltungskalender

[email protected]

Es ist wieder soweit: der Amade-us Austrian Music Award wird am

3. April zum sechzehnten Mal an die erfolgreichsten österreichischen Acts verliehen.

Wer im letzten Jahr nicht ganz ohne Radio gelebt und all die tollen Festi-vals und Events vermieden hat, für den sind viele der Nominierungen keine wirkliche Überraschung: Da wären gleich einmal Wanda, die, als sie mit ihrem Debütalbum durchstarteten, in den (Rockstar-) Himmel gehoben wurden, nur um jetzt – typisch ös-terreichisch – all das ausgeteilte Lob wieder relativiert zu bekommen, mit Aussagen wie: „Naja, sooo super sind die auch wieder nicht.“

Selbstverständlich sind auch Bil-derbuch dabei, die irgendwie immer ein kleines bisschen im Schatten von Wanda zu stehen scheinen und auch oft mit ebendiesen gleichzeitig ge-nannt werden.

Die Nominierungen von Andreas Gabalier, EAV, Conchita Wurst und Christina Stürmer sind beim Amade-us so etwas wie eine Selbstverständ-lichkeit. Semino Rossi, Die Seer, Han-si Hinterseer, Die Jungen Zillertaler und Petra Frey sind auch wieder da-bei. Auch Hans Theessink und Ernst Molden gehören zu den Künstlern, die alle Jahre wieder auf der Liste stehen. Wohlverdient. Und nein, ich vergesse nicht, hier auch die Senk-rechtstarter Seiler und Speer zu er-wähnen, deren Nominierung genauso selbstverständlich ist. Soweit keine großen Überraschungen.

Einzig bei den Kategorien „Alter-native“, „Electronic/Dance“, „Hard/Heavy“ und „HipHop/Urban“ tauchen immer wieder neue Namen auf, Can-nonball Ride, die ich persönlich her-vorragend finde, zum Beispiel. Oder Turbobier, Crack Ignaz und Leyya.

Wenig überraschend ist es auch, dass man – oder ist das nur mein Eindruck? – vom Amadeus Austrian Music Award eigentlich relativ we-nig hört. Außer von FM4 (mit ihrem Award) und ATV (die die Zeremo-nie live übertragen) gibt es kaum ausführlichere Berichterstattungen oder Bandporträts beziehungsweise -vorstellungen. Überraschend? Eher nicht. £

freitag 11. märz bis donnerstag 17. märz

Waidhofen/Ybbs. Blasmusik im Plenkersaal Jagdhornverein Waidhofen und Jagdhornverein St.Leonhard/Walde www.jagdhornverein-leonhard.at

Die beiden Jagdhornvereine präsentie-ren Werke von bekannten Komponisten und stellen einmal mehr ihr beeindru-ckendes Können unter Beweis. Ein Muss für alle Freunde der Jagdhornmusik. Ergänzt wird das Programm von der Musikgruppe Schnopsidee und den Geschwistern Zwanzleitner. £

12.3. | Plenkersaal, 19.30h 07442 511-255, www.waidhofen.at www.facebook.com/Schnopsidee

Amstetten. Gansch und Breinschmid: Kontrabass und Trompete im Duo

Wien. The Sisters Of Mercy: Düstere Rock- und Wavemusik mit Tiefgang; Support: LSD on CIA

Waidhofen/Y. Das brandneue Testament: Der Allmächtige als Familienvater

Haag. Ein Sommer in der Provence: Drei Kinder, die zum ersten Mal ihren Großvater besuchen

16.3. | Pölzhalle, 19.30h avb.amstetten.at georgbreinschmid.com

13.3. | Gasometer, 20h 01 3324641-20, planet.tt

16./17.3. | Filmbühne, Mi 20.30h, Do 18.15h 07442 52593 www.filmzuckerl.at

14./16.3. | Theaterkeller, Mo. 19h, Mi. 20h 07434 44600-0

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Jeder Frühling trägt den Zauber eines Anfangs in sich (sehr frei nach Her-

mann Hesse) und so ist auch die Vorfreu-de auf die neuesten Automodelle riesig.

Senker RoadshowNeben Probefahrten mit den Wunsch-modellen gibt es auch die begleitete Testfahr-Möglichkeit, wo spritarme Stadtflitzer ebenso getestet werden können, wie die PS-starken Modelle. Besonders interessant ist die „Senker blue drive“-Flotte: Modelle mit alter-

Frühjahrs-Autoschau

Gemütlichkeit wird bei der Autoschau groß geschrieben

11./12.3. | Amstetten-Neufurth und Melk18./19.3. | Ybbs/D. und Waidhofen/Y., jeweils 9–17h 07475 9001, www.senker.at

nativen Antriebskonzepten wie Elektro, Hybrid oder Erdgas.

Dem Familienunternehmen liegen ganz besonders die Familien am Herzen, das beweist auch heuer wieder das abwechs-lungsreiche Programm für die Kinder. Aber auch für die Unterhaltung der Großen ist gesorgt – mit regionalen Schmankerln, Os-ter-Dekoartikeln, Beauty- und Stylingtipps oder Schmuck. Tolle Aussteller, Highlights für die Youngsters und ein Gewinnspiel machen den zweitägigen „Frühlingsauf-takt“ zum Rundumerlebnis. £

Amstetten-Neufurth | Melk | Ybbs | Waidhofen/Y. Die neuesten Modelle und ein tolles Rahmenprogramm

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Chilli da Mur

Anja Obermayer, Susanne Präsent, Katrin Schinnerl,

Ursula Reicher und Akkorde-onist Alexander Christof sind „Chilli da Mur“.

2006 als Terzett im ober-steirischen Murtal gegründet, begeistert die Gruppe mittler-weile zu viert und feiert einen Erfolg nach dem anderen. Das steirische Ensemble weiß im-mer zu bezaubern. Kein Wun-der, zeichnen sich die feurigen Mädels doch nicht nur durch ihren einzigartigen Klang, son-dern auch durch ihr beeindru-ckendes Repertoire aus.

Ob fetzige Pop-Arrangements, stimmig neu interpretierte Volkslieder, Gospel, Jazzklassi-ker oder groovige RnB-Sonds. Chilli da Mur schaffte es bis ins Finale der „Großen Chance der Chöre“ und war der musika-

Amstetten. Das Chorkonzert der besonderen Art im Rahmen der Ars Femina

11.3. | Pfarrkirche St.Marien, 19.30h 07472 601-454, amstetten.at chillidamur.at

lische Begleiter bei der ORF-Li-ve-Show „9 Plätze – 9 Schätze“. Und jeder, der die vier jungen Damen schon einmal erleben durfte weiß, dass es sich lohnt, sich von ihnen musikalisch verführen zu lassen. £

Bezaubernd, fetzig, verführerisch

Amstetten. Die Vierkanter „4Kantis – Die versungene Welt“ www.vierkanter.at

Aschbach. Ostermarkt der Lebenshilfe NÖ Der Osterhase teilt täglich (15–16h) bunte Eier aus www.noe.lebenshilfe.at

Seitenstetten. Salzburger Passionssingen 2016 Präsentiert vom Salzburger Musikverein und dem Kirchenchor Seitenstetten

Sie brechen in ihrem sechsten Programm auf in neue STIMMensionen und gehen auf die Reise in ein sagenumwobenes Land. Mit dem VOICE-Shuttle starten sie durch, um in ein Land vorzudringen, das nie zuvor ein Beamter gesehen hat. Dort ist der Sage nach alles weggesun-gen was in der alltäglichen Welt auf den Radarbildschirmen erscheint. £

Ein bunter Mix aus Kulinarik und Kunst-handwerk. Neben Kaffe, Kuchen und anderen warmen Speisen steht öster-liches Kunsthandwerk und Produkte wie Nützlingshotels, Palmbuschen, Türkränze, Mosaikarbeiten, T-Shirts, Kerzen uvm. zum Verkauf bereit. Auch eine Tombola mit tollen Sachpreisen wird es wieder geben. £

„Petrus der Fels“ stellt die Geschichte der Passion aus der Sicht des Apostels dar. Die Apostel kämpfen mit den Ent-scheidungen ihres Herrn. Sie versuchen, seine düstere Prophezeiung von seinem Tod mit allen Mitteln zu verhindern. Die biblische Geschichte wird durch beeindruckende Lieder aus dem Volk und Werken alter Meister erzählt. £

17.3. | dasMozart, 20h 0676 3182779, www.dasmozart.at

12./13.3. | Neufeld 5a, 9–17h; 07476 77756 [email protected]

12.3. | Stiftskirche, 19.30h 07477 42300-277, stift-seitenstetten.at

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Oberndorf/Melk. Alois wo warst du heute Nacht? Komödie in drei Akten von Hans Lellis

Am Riegerhof herrscht große Aufregung. Der älteste Sohn und seine kanadische Ehefrau werden zu Besuch erwartet. Leider ist der Riegerbauer mit seinem Freund Brunner von einem Besuch in der Stadt erst am Morgen stockbetrun-ken heimgekommen. Die beiden Gat-tinnen schwören Rache. £

11./12./13.3. | Burmühle, Fr./Sa. 20h, So. 14h 07483 207, 0664 4809083

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Melk | Waidhofen/Ybbs. Alex Kristan „Heimvorteil“ | Kabarett www.alexkristan.at

Die ungebügelte Wahrheit ist zugleich Programm wie auch Diagnose. Alex Kri-stan tritt die längste Reise seines Le-bens an – und ist doch die ganze Zeit in seinem Heim. Die Liebste ist in einer Wellnessoase und die Leichtigkeit des Allein-Seins entpuppt sich als Last. £

11./12.3. | Tischlerei Melk, 20h 02752 54060, tischlereimelk.at

14.4. | Plenkersaal Waidhofen/Y., 20h 07442 511-255, waidhofen.at

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Rabenstein/Pielach. NÖGKK Frauengesundheitstag Ein Mix aus Gesundheit, Fitness und Lifestyle | Eintritt frei

Für Gesundheitsbewusste bietet die NÖ Gebietskrankenkasse hier Fitness-Checks, Bowtech, Heilmassage, Shiatsu, Yoga und Vorträge. Weiters stehen re-gionales Showkochen, Verkostung und Modenschau am Programm. Gesund-heitsstraße: Blutwerte, gynäkol., psy-chol. und Ernährungsberatung, Mund - videokamera und Venenmessung. £

12.3. | Gemeinde- und Kulturzentrum, 9–17h Infos zum Programm: www.noegkk.at

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freitag 18. märz bis donnerstag 24. märz

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In altbewährter Tradition spielt die Waidhofner Volksbühne in der Kar-

woche ein Märchen im Plenkersaal – dieses Jahr steht „Der gestiefelte Ka-ter“ auf dem Programm.

Der arme Müllerssohn, der von sei-nem Vater nichts als den vermeintlich unnützen Kater geerbt hat, ist verzwei-felt. Wie soll er seinen Lebensunterhalt bestreiten? Als sich herausstellt, dass sein Kater nicht nur sprechen kann, sondern ihm sogar mehr als hilfreich bei der Lösung seiner Probleme ist,

Der gestiefelte Kater

Ein Märchen für Jung und Alt

Premiere: 19.3. | Plenkersaal, 15h weitere Termine: 20./26.3. | 15h 22./23./25.3. | 17h 07442 511-255, waidhofen.at

Melk. Schamanische Klänge Aus den Weiten Steppen Zentralasiens | Spirituelle Begegnung, mystische Klänge

Die Erzählungen und Musik aus Kasach-stan entführen sie in die Welt der Bak-hsy, der kasachischen Schamanen. Sie musizierten zum Heilen auf der Kobyz, deren Klang bis in die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts böse Geister, Krankheit und Tod bannen durfte. Mit: Raushan Orazbaeva (Ethnomusikerin) und Meimankhan Beken (Erzählerin). £

24.3. | Tischlerei, 20.30h 02752 54060, www.tischlereimelk.at

bekommt der arme Müllerssohn wieder Mut und will sogar den bösen Zauberer Astralfirlefanz bezwingen! Wird ihm das gelingen?

Diese Version des bekannten Märchens wird von den Schauspielern in kindge-rechter Weise auf die Bühne gebracht.Regie führen Michaela Hilbinger und Pia Litzlbauer. Ein Märchen, gespielt von Jung und Alt – für Jung und Alt. Autor: Ludwig Tieck, Theaterfassung von Gert Richter. £

Waidhofen/Ybbs. Präsentiert und gespielt von der Waidhofner Volksbühne

St.Pölten. Gunkl: „So Sachen – Ein Stapel Anmer-kungen“ – Gescheit, originell und analytisch

Melk. Roland Düringer: „Ich allein?“ Teil drei einer Vortrags-Trilogie

Wien. The Austra lian Pink Floyd Show: Das Beste vom Besten

Pöchlarn. „Glückskind“: Ein Film über einen arbeitslosen Buch-halter, der ein Baby findet

18.3. | Bühne im Hof, 19.30h; 02742 908080600

18.3. | Tischlerei, 20h 02752 54060 tischlereimelk.at

22.3. | Wiener Stadthalle, 20h; 01 7999979 www.stadthalle.com

18.3. | Rathauskeller, 20h 02757 21507 rathauskeller.org

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Amstetten. Europa, die Kurden und der „Islamische Staat“ Mit Wieland Schneider. 17.3. | Café Zum Kuckuck, 19.30h, 07472 61456, www.kuckuck.at

Amstetten | Ybbs/D. | Steyr. Quer durch Lappland – mit Ski, Boot & zu Fuß Alles Leinwand; Live-Diashow von und mit Stefan Wiebel. Mystische Polarlichter, funkelnde Sterne und glitzernde Seen. 15.3. | Rathaussaal Amstetten, 19.30h, 07472 601-454 16.3. | Babenbergerhof Ybbs/D., 19.30h, 07412 54334 17.3. | City Kino Steyr, 19.30h, 07252 4218311; www.allesleinwand.at

Neubruck/Scheibbs. Große Hobbykünstlerausstellung

Über sechzig Aussteller präsentieren regionales Kunsthandwerk (Kloster-, Drechsel- und Bastelarbeiten), kulinarische

Köstlichkeiten, Eintritt frei. 12./13.3. | Töpperschloss Neubruck, 9–18h, www.eisenstrasse.info

Scheibbs. Ö3-Disco Mit DJ David Gstraunthaler präsentiert die Ö3-Austria Top 40, Dance- und House-Hits aber auch Pop- und Rock-Klassiker. 18.3. | Stocksporthalle, Beginn: 22h

Weiten. 40. IVV-Fit-Wandertag Die Strecke führt durch das romantische Sonnenuhren-Tal (Wanderwege: ca. 6 und ca. 12 Kilometer). 12./13.3. | Start: Gh. Karin Kremser, 7–12h, 02758 8202, 0676 3141034, [email protected]

Wieselburg. Science Fiction Specials „2001: Odyssee im Weltraum“, Stanley Kubricks Meisterwerk „Blade Runner“, Final Cut 16.3. | Kino mal vier, jeweils 19.30h, www.filmklub-wieselburg.at

Zeillern. Lesung Herbert Pauli Der Autor liest aus seinen Werken. 11.3. | Gemeinde-Bücherei, 19h, 07472 28188-12, zeillern.gv.at

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Lelkem & Intra

Das Nu-Art-Rock Quartett Lelkem wird von seinen

Fans liebevoll „Engineers of Modern Lament“ genannt. Am 25.3. wird das zweite Album mit dem Titel „All Four Seasons In One Day“ bei PantaR&E/Rough Trade als aufwendig gestaltete Deluxe Digibook CD mit vierzig-seitigem Artwork erscheinen.

Zu diesem speziellen Anlass lädt das Alternative Rock Quar-tett zu einem außergewöhn-lichen Live-Event im Herzen Wiens, in das stilvolle Kaba-rett Vindobona. Lelkem ist die erste Alternative Rock Band in der Geschichte des Lokals, die dort ihr Album live vorstellt. An diesem außergewöhnlichen Abend wird neben dem öster-reichisch-ungarischen Quartett Lelkem die Linzer Rockband In-tra ebenso auf der Vindobona-

Wien. Weiters: Stefan Albert und Simon Krammer, Cyber-Electro-Funk-Association, Agnes Milewski

19.3. | Kabarett Vindobona, Einlass: 19h 01 5124742, www.vindo.at www.lelkem.com

Bühne stehen. Akustik/Blues wird von Stefan Albert und Si-mon Krammer geboten, Special Guest ist Agnes Milewski. Die Cyber-Electro-Funk Association und Hänsel runden den Live-Abend mit ihrem DJ-Set ab. £

Nu-Art-Rock vom Feinsten mit tollen Gästen

Schwechat. FFC 23 – Final Fight Championship Sechs Kickbox- und sechs MMA-Matches stehen auf dem Programm

Amstetten. Johnny Leonhartsberger And The Happy People

Die Österreicher dürfen sich darauf freu-en, lokale Kämpfer in voller Action zu sehen. Österreichs bester MMA-Kämpfer Philipp Schranz kämpft im Hauptkampf um den Titel. Shkodran Veseli und Eye-van Danenberg treten im Kickboxing an. Auch Lokalheld Foad Sadeghi ist im FFC-Ring zu sehen. Sein Gegner ist Teo Mikelitsch aus Kroatien. £

Ein Fixstern in der Amstettner Musiksze-ne beehrt und bespielt das neu reno-vierte Kuckuck-Gwölb. Johnny Leon-hartsberger und seine neue Band Happy People wird ein neues Programm mit einem wohltemperierten Mix aus Jazz-standards und Eigenkompositionen zu Gehör bringen. £

18.3. | Multiversum, 20h multiversum-schwechat.at, f ighterheart.com

19.3. | Café Zum Kuckuck, 20.30h 07472 61456, www.kuckuck.at

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Waidhofen/Ybbs. Jigsaw Puzzle Band Beim „FLUZ“ | Blues und Rock der 60er

Die Kleinkunstreihe „FLUZ“ bietet Mit-te März eine Bühne für waschechte Waidhofner Musiker. Blues und Rock der sechziger Jahre ist der Sound der Jigsaw Puzzle Band. Die Bandmitglieder Roland Hintermayr (b), Leopold Hofbau-er (git/voc), Thomas Hofer (dr/voc) und Bruno Dürauer (git/voc) feiern auch ein Jubiläum an diesem Abend. £

18.3. | Rothschildschloss/Schlosskeller, 20h 07442 511-255, www.waidhofen.at

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Amstetten. Acros Trio Kammerkonzert www.acrostrio.com

Das Repertoire des Acros Trios, gegrün-det 2007, besteht neben den großen Werken der Trio-Literatur, aus einer Mi-schung spanischer und lateinamerika-nischer Musik. Diesmal steht auf dem Programm: Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Heitor Villa-Lobos und das Werk „Triología del Angel“ von Astor Piazzolla. £

18.3. | Pölzhalle, 19.30h 07472 601-454, avb.amstetten.at

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Amstetten. Modetrends Frühjahr 2016 Von elegant bis sexy

Gemeinsam mit United Colors Of Benet-ton und Sisley, Herrenmode M-Dunkl, Habelsreiter Optik und dem H3 Frisör Studio wird das Chill die Frühjahrstrends 2016 in der neu übernommenen „Chill – Café Bar Lounge“ zeigen. Ob elegant, sportlich oder sexy, ob Bekleidung, Ac-cessoires oder Frisuren, hier bekommt man erstklassige Eindrücke. £

18.3. | Chill Café Bar Lounge, ab 19h 0650 2810414, facebook.com/ClaudiaChill

Amstetten. 20 Jahre K1 – 20 Years of Madness AlaSka & Akustixxx live

Die skatastischste Band der Welt – AlaS-ka – gibt sich die Ehre und spielt zum zwanzigjährigen Jubiläum des K1 Dis-coclub skabulös auf. Neben Coverver-sionen wie „Come On Eileen“ haben die Mostviertler Ska-Männer auch jede Menge großartiger eigener Songs mit im Gepäck. Und auch Akustixxx gratu-lieren musikalisch zum Jubiläum. £

24.3. | K1 Discoclub, 19h www.facebook.com/K1Discoclub

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freitag 25. märz bis donnerstag 31. märz

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Sänger und Musiker gleicherma-ßen nehmen das Publikum mit auf

eine Reise voller Gefühle, Dramatik und Leichtigkeit – beginnend bei den großen Klassikern aus den Anfängen der Disney Filme wie „Das Dschungel-buch“ und „Cinderella“ über „Der König der Löwen“, „Pocahontas“ und „Fluch der Karibik“ bis hin zu „Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren“.

Durch das Zusammenspiel von groß-artiger Orchestermusik, unvergess-lichen Texten, den schönsten Filmsze-

Disney In Concert

Tarzan und Jane

26.3. | Wiener Stadthalle, 19.30h; 017999979 www.stadthalle.com

Haag. Improtheater-Workshop Was ist das denn? | Teilnahme ab 15 Jahren

Beim Improvisationstheater werden kurze Szenen aus dem Stegreif insze-niert, sprich improvisiert. Doch auch das Improvisieren soll gelernt sein. Aus diesem Grund veranstaltet der Verein daQuer: regelmäßig alle drei Wochen einen Improtheater-Workshop für An-fänger. Geleitet wird er vom Theater-pädagogen Daniel Flöss. £

23.3., 13.4., 4./25.5. | HLW, jeweils ab 19.15h 0650 3780553, daquer.org

nen auf riesiger Leinwand und einer zauberhaften Bühnenshow werden die Disney Klassiker so intensiv erlebbar wie noch nie.

Ein Abend, der Emotionen zulässt, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen berührt, der Glücksgefühle und Freude erzeugt. Ein Konzert für die Seele von allen, die Disney aus ihrer Kindheit ken-nen und liebgewonnen haben, und auch für die, die erst jetzt diese zauberhaften Filme mit ihren wunderschön gestalteten Figuren entdecken. £

Wien. Die schönsten Szenen der Disney Klassiker in einem zauberhaften Konzert

Wels | Wien. Fuzzman: Österreichs sympa-thischster Indie-Star ist wieder da

Wien. Megaherz: „Erdwärts“ ist das neueste Werk der „Neuen Deutschen Härte“-Band

Wien. Prinz Pi: „Im Westen Nix Neues“-Tour mit neuem, gleichnamigem Album.

Waidhofen/Y. Walter Kammerhofer: „Best of Kammer-hofer“ – Ein konzen-trierter Angriff auf die Lachmuskeln

25.3. | Schlachthof Wels, 20h; 07242 6728429.3. | Stadtsaal Wien, 20h; 01 9092244

25.3. | Szene, 20h 01 3324641-25 www.szenewien.com

26.3. | Arena, 19h arenavie.com

31.3. | Plenkersaal, 20h waidhofen.at

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oldtimer | motor

Amstetten. 10. Rallye Akademie Schulung mit ÖMVC Robert Krickl. 10.4. | 0676 6004582, www.historiale.at/rally-akademie

Amstetten. 3/4-Classic Trophy Staatsmeisterschaftslauf des ÖMVV. Der Spaß am Fahren steht im Mittelpunkt. Zwischenziele sind die Mostheurigen an der Strecke, die regionale Schmankerl, köstliche Säfte und den einen oder anderen Beifahrer-Most bereitstellen. 22./23.4. | www.classictrophy.at; www.amstettenclassics.at

Garsten/Steyr. Internationaler Oldtimer- und Teilemarkt

Vielseitiges und interessantes Angebot über Autos, Motorräder, Mopeds, Fahrräder, LKWs, Busse, Trak-toren, Ersatzteilen, Lektüren uvm.

Eintritt frei. 9.4. | Freizeitgelände, 7–14h, 0664 2421903, www.igfc.at

Maria Taferl. 18. Oldtimerschulung Genaue Auskünfte gibt es bei Harald Neger. 8.–10.4. | 0676 4232026, www.team-neger.at

Strengberg. Oldtimer Ausfahrt Ohne Nenngeld, gemütliche Ausfahrt mit Besuch in der Behinder-tenwerkstätte Hiesbach und einem Abschlussessen in Neuhofen/Ybbs. 16.5. | 07432 2312

Waidhofen/Ybbs. Oldtimer & Youngdriver Stammtisch

Für alle Oldtimer-interessierten, die Lust an gemütlichen Stammtischgesprä-chen über alte Fahrzeuge und über zwanglose

Ausfahrten mit Gleichgesinnten haben. Jeder dritte Do. im Monat | 0664 2860122

Weißenkirchen/Wachau. 31. Int. Seiberer Bergpreis Genaue Auskünfte bei Martin Winkelbauer. 24.4. | 0664 4869983, www.seiberer.at

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St.Pölten. Poxrucker Sisters & Band Volksmusik/Pop www.poxruckersisters.at

Steyr. Stoner-Rock-Night feat. Parasol Caravan und Timestone

Linz. Dance Company Nanine Linning Theater Heidelberg | „Silver“ (NL/D) www.naninelinning.nl

Sie sind die Aufsteigerinnen des Jahres 2014 und haben trotzdem schon ihre eigenständige Nische gefunden. Denn die drei Schwestern vergessen in ihrer Musik nicht auf ihre volksmusikalischen Wurzeln, wenn sie eingängige, poppige Melodien mit Mühlviertler Dreigesang mischen. Live präsentieren sie ihr ak-tuelles Album mit dem Hit „Glick“. £

Parasol Caravan befördern das Publi-kum mit ihrem Debütalbum „Para So-lem“ in den Stoner/Heavy Rock Orbit. Mit der fuzzigen Riffgewalt einer Su-pernova, dem Psychedelic Rock Vibe der 70ies und modernen Elementen des Progressive-Rock legen sie einen wuchtigen Senkrechtstart hin. Times-tone präsentieren „Unspoken“. £

Im Spannungsfeld zwischen maschineller Effizienz und ungezähmter Körperlich-keit. Von hier gibt es kein Entkommen. Hilflos windet sich der nackte Menschen-körper in einem riesigen blauen Netz. „Silver“ ist eine kalte und unheimliche Dystopie. £

31.3. | VAZ, Einlass: 19.30h 02742 71400, www.vaz.at

25.3. | röda, Einlass: 19h, Beginn: 21h 07252 76285-0, roeda.at

31.3. | Posthof, 20h 0732 781800, www.posthof.at

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Haag. Kolumbien – Ecuador/Galapagos Foto & Video-Show von und mit Franz Steindl www.steindl-net.at

Franz Steindl startet sein neuestes Mo-torradabenteuer in Ecuador. Die Tour entlang des Andenhauptkammes führt über das koloniale Cuenca, bis zu den beeindruckenden Ruinen von Ingapirca. An der Küste bei Porto Lopez geht es auf Walbeobachtung, der Inselarchipel Ga-lapagos mit seiner faszinierenden Fauna und Flora wird per Schiff erkundet. £

30.3. | Theaterkeller, Einlass: 19.30h 07434 44600-0, theaterkeller.at

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Wir müssen jetzt helfen! Verhindern Sie großes Leid und unterstützen Sie unsere Nothilfe! Schon mit 25 Euro ermöglichen Sie einem Menschen Nahrungsmittelhilfe für 2 Monate.

Vielen Dank für Ihre Hilfe – als Mensch für Menschen!

Spendenkonto:IBAN: AT28 3200 0000 0022 2000

Online spenden: www.mfm.at/nothilfe Men

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Dürre in Äthiopien:Hunger droht!

20 Years of Madness

Nach einem mitreißenden Auftakt-Konzert mit AlaSKA

und Akustixxx (24.3.) wird im K1 anlässlich seines 20-jäh-rigen Bestehens lautstark wei-tergefeiert:

Der zweite Tag (25.3.) des Partywahnsinns bringt mit DJ Pepelz vs DJ Metino den feiernden Gästen die feinsten RnB-Sounds aus den angesag-testen Clubs der Welt. Tanzen bis in den Morgen und Spaß haben ist das Motto.

Zwei Top-DJs der House-Szene werden am 26.3. ihren „Soundtrack“ für „20 Years of Madness“ präsentieren. Markus Gardeweg, deutscher House-DJ und Mitarbeiter des Platten-labels Kontor steht gemeinsam mit DJ Hannes Bruniic, der un-ter anderem in Clubs wie dem Bora Bora, dem Pacha und Am-

Amstetten. Der Amstettner Party-Bunker K1 feiert mit fetzigen DJs und Special Guest: Waterloo

24.–27.3. | K1 Discoclub, 19h www.facebook.com/K1Discoclub

nesia Ibiza auflegt, hinter den Turntables.

Den krönenden Abschluss der Mega-Party macht ein echtes Urgestein des Austropops – Wa-terloo. Man darf gespannt sein, was er sich zum „5 Uhr Tee“ am 27.3. alles einfallen lässt! £

5 Uhr Tee mit Waterloo

momag 339 | märz 2016

freitag 1. april bis sonntag 10. april

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Chris Watzik, Uwe Hölzl, Benji Hassler und Horst Klimstein sind SoloZu-

Viert. Singer-Songwriter aus der Stei-ermark, mit stetig wachsender Fange-meinde, weit über die Landesgrenzen hinaus.

Es sind vier musikalische Individua-listen, die im Laufe der Jahre zu einer Band zusammengewachsen sind. Zu einer Art musikalischer Pokerrunde, die Freude am Tun hat, wo es keine Verlierer gibt und die Einsätze Songs sind. Jeder der Vier schreibt an sei-

SoloZuViert

Zu einer mitreißenden Band zusammengewachsen

5.4. | Pölzhalle, 19.30h 07472 601-454 avb.amstetten.at www.solozuviert.at

Melk. Erika Foramitti & Band „Just A-Sittin‘ And A-Rockin‘...“ www.erikaforamitti.at

... mehr ist nicht nötig, um einzutau-chen in schöne, zeitlose Musik, abseits jeglicher Moden. In eine Musik, die den Brückenschlag zwischen Jazz und Pop sucht und die den Zuhörer in mehre-ren Sprachen zum Reisenden zwischen musikalischen Welten macht. In eine Musik, die geprägt ist von der warmen Stimme von Erika Foramitti. £

7.4. | Tischlerei, 20h 02752 54060, www.tischlereimelk.at

nen Titeln, nimmt daheim „roughe“ De-mos auf und legt sie auf den Tisch, um gemeinsam die Perlen und „Unbedingt-Songs“ für ein neues Album herauszu-suchen. Auch die „Einzelgänger-Lieder“, die mit der persönlichsten Färbung des jeweiligen Songschreibers, bekommen ihre Chance.

In Amstetten werden sie ihren Fans mit ihrem aktuellen Album und Liedern wie „Nur mit Dir“, „Guate Fee“, „A paar Sekun-den“ oder „Herz an Herz“ auf jeden Fall eine „Guate Zeit“ bescheren. £

Amstetten. „Guate Zeit“-Tour oder: „Mama, mach dir kana Sorgen, I bin unterwegs mit meiner Band“

Gresten. zwo3wir: A-Cappella – Die besten Popklassiker und hochkarätige Eigenkompositionen

Amstetten. Bass Dich An: Techno. Feiert und tanzt durch die Nacht und genießt die Musik

Wien. Hans Theessink: Birthday Bash mit: Rebekka Bakken, Jon Sass, Alee Thelfa, Christian Dozzler u.a.

2.4. | Kulturschmiede, 20h 0650 2202619 www.gresten.gv.at

2.4. | Café Zum Kuckuck, 21h; 07472 61456 www.kuckuck.at

4./5.4. | Metropol, 20h 01 40777407 wiener-metropol.at

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St.Pölten. Erwin & Edwin: Funky Brass- und Elektronikklänge und Feel-Good-Vibes

1.4. | Cinema Paradiso, 20h; 02742 21400 www.cinema-paradiso.at

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märkte | messen

Enns. Antiquitäten Raritäten Antikmarkt Möbel, Bilder, Porzellan, Glas, Bekleidung uvm. 13.3./10.4./8.5. | Stadthalle, 12.30–15.30h, 0664 1005221

Gresten. Altkleidersammlung & -markt Bekleidung für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. 29.3.–3.4. | Pfarrsaal, 07487 2224

Haag. Fahrzeugbasar Einwandfreie Fahrräder, Roller, Scooter, Dreiräder, Sommer-sportartikel, Trachtenbekleidung, Erstkommunionsbekleidung... Annahme: 11.3. | 17–19h Verkauf: 19.3. | Volksschule, 9–12h, 07434 42423-16, www.stadthaag.at

Haag. Flohmarkt des EKIFAZ Bekleidung, Spielzeug, Bücher uvm. 12.3. | Mostviertelhalle, ab 7h, stadthaag.at

Kirchberg/Pielach. Großer Baby- und Kinderbazar Organisiert vom Verein KiKiPI werden über 10.000 Artikel (Gewand, Spielzeug, Umstandsmo-de, Babyausstattung, Fahrrad-/Au-tositze, Kinderwägen...) angeboten. Überschüssige Einnahmen werden regionalen Projekten für Kinder zugeführt. 12.3. | Kirchberghalle, 9–12h, www.kikipi.at

Melk. 7. Rotary Flohmarkt Eine kleine, feine Fundgrube, in der die Suche nach verborgenen Schätzen viel Spaß macht. Der Reinerlös kommt den karitativen Projekten des Clubs zugute. 9.4. | Tischlerei, ab 10h, 02752 54060, www.tischlereimelk.at

Wieselburg. 43. Erlauftaler Flohmarkt Der Lions Club Wieselburg veranstaltet wieder einen tollen Flohmarkt, bei dem für jeden Etwas dabei ist. Mit dem Reinerlös wird wieder schnell und unbürokratisch geholfen. 9./10.4. | Messegelände, Sa. 9–16h, So. 9–14h, www.lions-wieselburg.at

Wieselburg. Fahrrad-Basar Fahrräder und Zubehör 19.3. | Wieselburger-Halle, 8–11.30h, www.wieselburg.gv.at

84 | mostviertel magazin

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Seiler und Speer

Mit ihrem Debütalbum „ham kummst“ und der dazuge-

hörigen Tournee legten Seiler und Speer einen unglaublichen Start hin. Das mittlerweile mit Gold ausgezeichnete Album hat einen Stammplatz in den oberen Regionen der Charts, der Titelsong hält bei über zwei Millionen youTube-Klicks, die Konzerte inklusive der groß-en Weihnachtsgala im Wie-ner Gasometer sind lange im Voraus ausverkauft und auch bei „Voices for Refugees“ am Heldenplatz wusste das – auch abseits medialer Beobachtung sozial engagierte – Duo zu be-eindrucken.

Gemeinsam Musik machen die beiden schon lange. Zu-nächst nur aus Spaß. Doch mit ihrem zutiefst österreichischen Schmäh und einem Mix aus bit-

Wieselburg. Das erfolgreiche Duo startet seine Tour im Mostviertel

14.4. | Messehalle 10, 20h party-x.at, seilerundspeer.at

terböser Romantik, Alltagsko-mik und Gassenhauern trafen und treffen sie genau den Ge-schmacksnerv einer großen, sehr treuen und nach wie vor rasant wachsenden Fangemein-de. £

Auf Nightliner-Tour: Seiler und Speer

Wien. A-HA Die Pop-Rock-Band kommt mit neuem Album „Cast In Steel“ a-ha.com

St.Pölten. Gilbert O‘Sullivan and his Band Einzigartiges Konzerterlebnis mit einer Legende www.gilbertosullivan.net

Amstetten. Andrea Händler „Ausrasten“ | Kabarett www.andreahaendler.at

Die Norweger A-HA haben sich wie-der vereint und gehen mit einem neu-en, ihrem zehnten, Studio-Album auf Tour. „Cast In Steel“ enthält wieder völlig neue Songs der Band, doch auch ihre legendären Hits wie „Take On Me“, „The Sun Always Shines On T.V.“ oder „The Living Daylights“ haben sie mit im Tourgepäck. £

Er war der „biggest selling artist in the world“, mit unzähligen Nr. Eins Hits welt-weit. Seine Songs werden von Größen wie Morrissey, Neil Diamond, Diana Krall oder Michael Buble gecovert. Sein 23. Studioalbum „Latin ala G!“ hat er mit einigen der besten Musiker aufgenom-men. Beim Konzert gibt es außerdem Hits wie „Claire“ oder „Get Down“. £

Andrea Händler ist knapp am Ausrasten. Am Flughafen wurde ihre gefakte Tus-sischleuder von einer Spaßbremse von Zollbeamten konfisziert. Dabei liegen ihre Nerven ohnehin schon blank. Gehen Sie mit auf eine rasante Reise ins wilde Absurdistan der angeblich schönsten Wochen des Jahres. Schwarzer Humor, Lebensweisheiten usw. inklusive! £

10.4. | Wiener Stadthalle, Einlass: 18h 01234 56789, Information, www.url.at

Waidhofen/Ybbs. Frühjahrskonzert Mit dem Waidhofner Kammerorchester kammerorchester.waidhofen.at

Beim heurigen Frühjahrskonzert präsen-tieren wieder junge Musiker ihr Können vor heimischem Publikum: dem Waid-hofner Pianisten Nikolaus Wagner ge-hört die Bühne im Klavierkonzert Nr.1 von Chopin und der aus Ybbsitz stam-mende Geiger Josef Fuchsluger über-nimmt den Solopart im Violinkonzert Nr.1 von Max Bruch. £

9.4. | Schlosscenter, 19.30h 07442 511-255, www.waidhofen.at

15.4. | VAZ, Einlass: 19h 02742 71400, www.vaz.at

7.4. | Pölzhalle, 19.30h 07472 601-454, avb.amstetten.at

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Melk. Tischlerei-Fest 4Friends Live

Es wird gefeiert! Jugendliche tummeln sich genauso wie „Oldies“, die das Tanzbein schwingen und alle feiern gemeinsam, gemütlich und energievoll. Auch in die-sem Frühjahr laden das Kunstwerkstatt-Team und der Verein der Freunde der Festspiele Melk wieder zum jährlichen Happening. Mit dabei sind die Melker Musikhaudegen von 4Friends. £

2.4. | Tischlerei, 20h 02752 54060, www.tischlereimelk.at

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Steyr. Turbobier & Stoned Ponys Punk/Rock turbobier.at

Die Wiener (Spaß)Punk-Kapelle mit dem promilleträchtigen Namen Tur-bobier kommt mit ihrem „Irokesentan-go“. Druckvolle Riffs treffen auf witzige Reime, die man nicht oft genug hören kann. Als Support sind die Stoned Ponys dabei. Sie mixen einen mitreißenden Cocktail aus den besten Zutaten des Rock‘n‘Roll. £

1.4. | röda, Einlass: 19h 07252 76285-0, roeda.at

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 85

Noel Gallagher‘s High Flying Birds 12.4. 19h Wien, Gasometer

Gansch & Breinschmid 16.3. 20h Amstetten, Pölzhalle

Thomas Gansch & Radio.String.Quartett 30.4. 20h Melk, Tischlerei

Gregorian 9.4. 19.30h Wiener Stadthalle

Gustav & Band 28.4. 19h Steyr, röda

Hansi Hinterseer 26.3. 18h St.Pölten, VAZ

Itchy Poopzkid 21.4. 20h Linz, Posthof

Johann Sebastian Bass 26.4. 19.30h Wien, Porgy & Bess

Juliette & The Licks 24.4. 19h Wien, Arena

Andy Lee Lang/Max Hagler Orchestra 23.4. 20h St.Pölten, VAZ

Macklemore & Ryan Lewis 19.3. 19.30h Wiener Stadthalle 6.4. Einlass: 18.30h Linz, TipsArena

Moneyboy 8.4. 21h St.Pölen, warehouse

Monster Magnet 15.3. 19.30h Wien, Szene

James Morrison 24.4. 20h Wien, Gasometer

Musikfest Schloss Weinzierl 5.–8.5. Wieselburg, Schloss Weinzierl

Nada Surf 20.4. 20h Wien, WUK

Nockalm Quintett 15.4. 20h Enns, Stadthalle

Gilbert O‘Sullivan and His Band 15.4. 20h St.Pölten, VAZ

Paldauer 8.5. 18.30h Amstetten, Pölzhalle

Pasadena Roof Orchestra 5.11. 19.30h Wien, Konzerthaus

Prong 1.4. 19.30h Wien, Szene

Refused 18.3. 19h Wien, Arena

Willi Resetarits & Stubnblues 5.5. 20h Linz, Posthof

Revolverheld 25.3. 20h Wien, Gasometer

André Rieu and His Johann Strauss Orchestra 28.5. 20h Wiener Stadthalle

Romano 15.3. 20h Linz, Posthof 16.3. 20h Wien, Arena

Semino Rossi 11.3. 20h Linz, TipsArena 18.3. 20h Wiener Stadthalle

Roxette 2.7. 20h Klam, Burg Clam

Xavier Rudd 25.4. 20h Linz, Posthof 27.4. 20h Wien, Arena

Arturo Sandoval & Band 14.3. 20h Linz, Posthof

Seiler und Speer 14.4. 19.30h Mank, Alte Bauhalle 15.4. 20h Traun, Spinnerei

Simply Red & Matt Bianco 7.8. Klam, Burg Clam

SoloZuViert 5.4. 20h Amstetten, Pölzhalle 27.5. 20h St.Pölten, VAZ

Status Quo 30.7. Linz, Domplatz

Erwin Steinhauer & Seine Lieben 15.4. 19.30h Amstetten, Pölzhalle

Sunrise Avenue 20.3. 20h Wiener Stadthalle

Terrorgruppe 11.3. 20h Linz, Posthof

Texta & Support: Da Staummtisch 29.4. 20h Linz, Posthof

The BossHoss 23.4. 19.30h Wiener Stadthalle

The Jon Spencer Blues Explosion 17.3. 20h Linz, Posthof

The Libertines 25.3. 19.30h Wiener Stadthalle

The Sisters of Mercy 13.3. 20h Wien, Gasometer

The Tiger Lillies 7.5. 19h Steyr, röda 13.5. 20h Wien, SiMM City

The Toy Dolls 28.4. 19h Wien, Arena

Turbobier & Stoned Ponys 1.4. Einlass: 19h Steyr, röda

Herman van Veen 14.10. 19.30h Amstetten, Pölzhalle

Wanda & Gäste 22.4. 19.30h Wiener Stadthalle

Wanda, Seiler & Speer, Folkshilfe, Krautschädl 16.7. Klam, Burg Clam

wean hean – Das Wienerliedfestival 21.4.–13.5. Wien, diverse Locations

Wiener Tschuschenkapelle 16.4. 20h Melk, Tischlerei

Steven Wilson 23.4. 20h Linz, Posthof

Wise Guys 28.4. 20h Linz, Mariendom

Neil Young 23.7. Klam, Burg Clam

Hans Zimmer 13.5. 19.30h Wiener Stadthalle

:: festivals ::Musikfest Schloss Weinzierl

5.–8.5. Wieselburg, Schloss WeinzierlNova Rock 2016

9.–12.6. Nickelsdorf, Pannonia FieldsVienna Sunsplash Festival

3.7. 14h Wien, Arena Open AirClam Rock

8.7. Klam, Burg ClamHarvest of Art

9.7. Klam, Burg Clam

A-HA 10.4., Wiener Stadthalle

St.Pölten. Gilbert O‘Sullivan and his Band: Einzigartiges Konzerterlebnis mit einer Legende!

Linz. Status Quo: „The Last Night Of The Electrics Tour“ – Ein letztes Mal all die Hits der Superstars

Linz. Xavier Rudd: Das australische Roots-Genie kom-biniert Blues mit karibischem Flair uvm

Gresten. Die Landstreich: Das Revival der Kult-Musik-Kabarettgrup-pe; Neue Volxmusik & osteuropäische Klänge

Amstetten. Bernhard Ludwig: „Anleitung zum lustvoll Leben“, Seminarkabarett

Steyr. Blonder Engel: Solo steht er für Sitz-musik mit raffinierten Texten, Selbstironie und exzellentem Gitarrenspiel

15.4. | VAZ, Einlass: 19h 02742 71400, vaz.at

30.7. | Domplatz 01 96096, statusquo.co.uk

25.4. | Posthof, 20h 0732 781800 www.posthof.at

23.4. | Kulturschmiede, 20h; 0650 2202619 www.gresten.gv.at

27.5. | Hofcafé/Mojo, 19.30h; 07472 23233 www.hof-cafe.at

21.4. | röda, 20.30h roeda.at

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AC/DC 19.5. 18h Wien, Ernst-Happel-Stadion

Bryan Adams 31.5. 19.30h Wiener Stadthalle

A-HA 10.4. Einlass: 18h Wiener Stadthalle

Saso Avsenik und seine Oberkrainer 16.4. 20h St.Pölten, VAZ

Al Bano und Romina Power 6.4. 19.30h Wiener Stadthalle

Mario Biondi 2.5. Einlass: 19.30h Wien, Porgy & Bess

Black Sabbath 28.6. 19.30h Wiener Stadthalle

Mariah Carey 19.4. 19.30h Wiener Stadthalle

Christoph & Lollo 11.3. 19.30h St.Pölten, Bühne im Hof

Billy Cobham Band 23.4. 20.30h Wien, Porgy & Bess

Conchita live mit Band 22.4. 20h Linz, Posthof

Sarah Connor 16.4. 20h Wiener Stadthalle 17.4. 20h Linz, TipsArena

Chris Cornell 12.4. 20h Wien, Konzerthaus

Die Kammer 12.3. 20h Wien, Chelsea

Die Seer 18.6. 21h Reinsberg, Burgarena 9.7. 20h Tulln, Donaubühne 3.9. 20h Hollenstein/Y., Königsberg

David Duchovny 19.5. 19h Wien, Chaya Fuera

Bernhard Fibich 16.4. 16h St.Pölten, VAZ

Florence + The Machine 12.4. 20h Wiener Stadthalle

Frühlingsfest des Schlagers Francine Jordi, Nik P. Fantasy, Powerkryner, Alexander Rier 16.4. 18h Amstetten, Eishalle

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momag 339 | märz 2016 86 | mostviertel magazin

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£An diesem Abend wird ausgelassen zur Musik der Ötscherland Buam getanzt. Es gibt eine Damenspende, ein Schätzspiel, Mitternachtseinlage, Bars und Spezialitäten. noelandjugend.at

£Ganze vier Tage lang wird gefeiert. Ein-geladen hat man sich dazu Live-Bands, Top-Djs und eine österreichische Legende – Waterloo. Von Ska über House bis zu Austropop ist alles dabei. facebook.com/K1Discoclub

£Erste Summerfeelings mitten im Winter. Zwanzig Tonnen Sand, fünf Meter hohe Mega-Palmen, Beach-deko, Visuals, Lasershow, Hot Beach Gogos und mehr wartet auf Euch. party-x.at

much-more-most | alle events im mostviertel online auf

Si Connelly und Hild Granger sind

das Herz und die

Seele der britischen

Rockband Goldbirds.

Im Chill geben sie

eine akustische Einlage auf hohem

Niveau. Also: come

in and chill out.facebook.com/chill.amstetten

Es ist wieder Zeit

für die Mega Partystimmung mit den Discostars.

Auf zwei Floors wird getanzt und

gefeiert bis in den

Morgen. Eintritt ist ab 16 Jahren (Ausweiskontrolle!).

party-x.at

Chill Amstetten. Blue Monday 4.4. (20h) 13.3. | Josefifest Mit Josefi-Frühschoppen beim Windhagerwirt, Josefischnapsen und Wanderung Panoramahöhenweg Waidhofen waidhofen.at

18.3. | Stars on Stage Best of Travestie mit „Saschas parodis-tischer Show“. Einfach atemberaubend Veranstaltungssaal Rechberger euratsfeld.gv.at

18.3. | Junge Musikanten spielt‘s auf Abend im Zeichen echter Volksmusik Schlosscenter Waidhofen waidhofen.at

19.3. | Schneeschmöza-Party Es geht rund mit jeder Menge Top-Hits aus den Charts und Party-Hits, coolen Drinks und fetziger Deko Gseng Gresten gresten.gv.at

19.3. | Bezirksmostkost „Most vs. Ledahosn“-Party mit den be-sten Mösten und einer anschließenden Party mit DJ Mike Care St.Michael Bergstraße 8 St.Peter/Au stpeterau.at

2.4. | Baila! La noche latina Matura-/Abschlussball der HAK/HAS Amstetten Pölzhalle Amstetten hakamstetten.ac.at

Oldtimerhalle Blindenmarkt. Easter Party 19.3. (21h)

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momag 339 | märz 2016 mostviertel magazin | 87

AMSTETTEN18.-20.3.

[email protected]

statt € 5,- für 1 Person, einlösbar zum einmaligen Besuch der Hausbaumesse an der Tageskassa von 10.00-18.00h

Ermäßigter Eintritt

€ 3,-

EISHALLE

EINTRITTS-GUTSCHEIN

+ WOHNEN &

EINRICHTEN

Vorträge HausbaumesseAmstetten

11. - 13.03.2016

Termin Thema Vortragender10:30 Modern Heizen mit Biomasse und Sonne Energieberatung NÖ

11:30 Photovoltaik-Anlagen optimal planen -

wie man mit PV-Speicher und Wärmepumpen den Eigenverbrauch erhöht. EVN AG

13:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Stromsparen im Haushalt Energieberatung NÖ

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Passivhaus – hoher Wohnkomfort zu geringsten Betriebskosten Energieberatung NÖ

11:30

13:30 Energiesparen im Haushalt wo stecken bei ihnen die Energiefresser Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Vergleich EVN AG

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Die Sonne schickt keine Rechnung - Warmwasserbereitung mit Solarenergie Energieberatung NÖ11:30

13:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Verglei EVN AG14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

16:30

Freitag 18.03.2016

Samstag 19.03.2016

Sonntag 20.03.2016

Änderungen vorbehalten!

Vorträge HausbaumesseAmstetten

11. - 13.03.2016

Termin Thema Vortragender10:30 Modern Heizen mit Biomasse und Sonne Energieberatung NÖ

11:30 Photovoltaik-Anlagen optimal planen -

wie man mit PV-Speicher und Wärmepumpen den Eigenverbrauch erhöht. EVN AG

13:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Stromsparen im Haushalt Energieberatung NÖ

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Passivhaus – hoher Wohnkomfort zu geringsten Betriebskosten Energieberatung NÖ

11:30

13:30 Energiesparen im Haushalt wo stecken bei ihnen die Energiefresser Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Vergleich EVN AG

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Die Sonne schickt keine Rechnung - Warmwasserbereitung mit Solarenergie Energieberatung NÖ11:30

13:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Verglei EVN AG14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

16:30

Freitag 18.03.2016

Samstag 19.03.2016

Sonntag 20.03.2016

Änderungen vorbehalten!

Vorträge HausbaumesseAmstetten

11. - 13.03.2016

Termin Thema Vortragender10:30 Modern Heizen mit Biomasse und Sonne Energieberatung NÖ

11:30 Photovoltaik-Anlagen optimal planen -

wie man mit PV-Speicher und Wärmepumpen den Eigenverbrauch erhöht. EVN AG

13:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Stromsparen im Haushalt Energieberatung NÖ

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Passivhaus – hoher Wohnkomfort zu geringsten Betriebskosten Energieberatung NÖ

11:30

13:30 Energiesparen im Haushalt wo stecken bei ihnen die Energiefresser Energieberatung NÖ

14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Vergleich EVN AG

16:30

Termin Thema Vortragender10:30 Die Sonne schickt keine Rechnung - Warmwasserbereitung mit Solarenergie Energieberatung NÖ11:30

13:30 Welches Heizsystem passt zu mir?

Wärmepumpen, Gasbrennwert- und Pelletsheizung im Verglei EVN AG14:30 Niedrigenergie- oder doch ein Passivhaus? Das 1€-Haus. OC Block Koch

15:30 Althaussanierung und Wärmedämmung Energieberatung NÖ

16:30

Freitag 18.03.2016

Samstag 19.03.2016

Sonntag 20.03.2016

Änderungen vorbehalten!

FR 18.3.nur gültig am

VORTRÄGE

Mit über 60Ausstellern!

geöffnet amFR/SA/SO10.00-18.00 Uhr