Landjugend 2014/2015

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www.sbglandjugend.at salzburg Landjugend 2014/2015 Das neue Team startet durch! land jugend 03|14 P.b.b. • 02Z033263 M Landjugend Salzburg Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburg

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Landjugend 2014/2015Das neue Team startet durch!

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jugend03|14

P.b.b. • 02Z033263 MLandjugend Salzburg

Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburgland

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Hierkannst auchdu drauf sein.Schick’ unswitzige Fotosaus den Orts-gruppen!2 www.sbglandjugend.at

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Impressum:Herausgeber: Österreichische Landjugend, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber, Eigentümer, Verleger:Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 SalzburgTel.: 0662/641248-370, Fax: 0662/641248-329E-Mail: [email protected], www.landjugend.at; ZVR-Zahl: 044060716Für den Inhalt verantwortlich: Barbara Nitsch, Michael LerchnerKoordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber und Verleger: Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 SalzburgVertreten durch Reinhard Schröcker, Landesobmann und Elisabeth Huber, Landesleiterin.Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienGrundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Salzburg.

Erscheint vier Mal jährlich. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umweltund Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.

Redaktionsschluss für

die nächste Ausgabe:

28. November 2014

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Liebe Leser & Leserinnen!

Was für ein Sommer, was für ein Jahr! In dervorliegenden Ausgabe der Zeitschrift Landjugendzeigen wir euch einen Rückblick auf den ver-gangenen Landjugend Sommer. Ein Sommer,mit so vielen Aktivitäten, dass sie fast denRahmen der Zeitschrift gesprengt hätten!Die vergangenen Monate waren gekennzeichnetdurch vielseitige Planung, Organisation,schweißtreibende Vorbereitungen und schließlichdurch verdiente Erfolge. Gleich zwei Bundessiegekonnten die Salzburger Teilnehmer heuer nachHause holen! Zum einen den Doppelsieg vonFranz Erbschwendtner und Andreas Pertillerbeim Bundesmähen und zum anderen denSieg bei der Agrarolympiade durch VinzenzFink und Norbert Wagner!Aber auch bei anderen Events konnten Erfolgeerzielt werden, beim Landesmähen in Grödig,bei den Sommerspielen in Piesendorf undbeim Bundesentscheid 4er-Cup & Reden inder Steiermark.Erfolgreich durchgeführt wurden auch dievielfältigen Projekte der Orts- und Bezirks-gruppen im ganzen Land. Fünf davon vertretenSalzburg auf Bundesebene und werden am22. November 2014 beim BestOf in Wienausgezeichnet. Doch nicht immer ist die eh-renamtliche Arbeit der Gruppen im ganzenLand so sichtbar, vieles passiert im Hintergrundoder wird als selbstverständlich angesehen.Wohl aus diesem Grund gibt es schon seitvielen Jahren die Zeitschrift der Landjugend,die die vielfältigen Aktivitäten der Landjugendsichtbar macht. Seit zwei Ausgaben kümmertsich jetzt ein eigenes Redaktionsteam um dieinhaltliche Gestaltung unserer „Landjugend-Zeitung“. Wir wünschen euch viel Spaß beimDurchlesen, Blättern, Schmöckern und Ent-decken der vorliegenden Ausgabe!

KATHARINA, BARBARA,ELISABETH & CHRISTINERedaktionsteam

02 Blitzlichter

03 VorwortInhaltImpressum

04–13 Neues vom Land

14-20 Neues von derBundesorganisation

21–38 Berichte aus denOrts- und Bezirksgruppen

39 Termine

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2 Minuten und 38 Sekunden –

diese Zeit hat uns zum Bundessieg geführt!

Bundessieg und Medaillenregenfür SalzburgFranz Erbschwendtner aus St. Georgen holtebeim Bundesentscheid Sensenmähen aufden Flächen der HLFS Ursprung sensationellden ersten Rang. Für Salzburg setzte esgleich einen Doppelsieg bei den Herren.Samstag, der 2. August 2014 – dieser Taggeht in die Geschichte der Landjugend Salz-burg ein. Seit der Europameisterschaft 2007fand wieder ein Großereignis im Sensen-mäh-Sport in Salzburg statt. Alle zwei Jahrewird der Bundesentscheid Sensenmähenausgetragen. Die Flächen der HLFS Ursprungin Elixhausen wurden als Wettkampfortauserkoren. Über 1.000 begeisterte Besuchersorgten für eine spektakuläre Atmosphäreauf den Bewerbsflächen und im Festzelt derLandjugend Seekirchen. Am frühen Nach-mittag zogen die insgesamt 70 Teilnehme-rinnen und Teilnehmer mit ihren Wett-kampf-Geräten (Sensen mit einer Blattlängevon 110 – 145 cm (!)) zu den Klängen derSalzburger Landjugend Musikkapelle aufdie Felder der HLFS. Die Fanclubs der je-weiligen Bundesländer sorgten für Spannungder besonderen Art.

Damen5 x 7 m große Flächen galt es zu bewältigen.Für den Sieg brauchte es eine Zeit vonunter einer Minute für die 35 m2 großeFläche. Temperaturen um 30° Grad und ex-trem dichter Bewuchs forderten die Teil-nehmerInnen. Mit einer Zeit von 1min15Sekunden schwang die Bundessiegerin 2012Karin Junger (Lamprechtshausen) die Sense.Maria Sams aus Neumarkt schaffte dieFläche in genau einer Minute. Die SalzburgerTeilnehmerInnen zeichneten sich spezielldurch die Sauberkeit der Mahd aus undmachten dadurch etwaige Zeitrückständegrößtenteils wett. Das Duo Sams/Junger er-reichte sensationell den zweiten und dritten

Rang. Die beiden Salzburgerinnen musstensich nur Ingrid Mittermüllner aus Ober-österreich geschlagen geben.

HerrenBei den Herren waren Landesmeister FranzErbschwendtner und Bundesvizemeister An-dreas Pertiller die heißesten Aktien im Auf-gebot der Landjugend Salzburg. Bei2min38sec. und im Wissen eine tolle Zeiterreicht zu haben schwang Franz Erb-schwendtner sein 145 cm langes Sensenblattüber die 100 m2. Der Flachgauer Mäher istfür seine feine Klinge bekannt - umso wert-voller seine Zeit. Andreas Pertiller von derLandjugend Eugendorf erzielte ebenfalls einefabelhaft Zeit von 3min05sec. Bei der Sie-gerehrung vor 500 begeisterten Zuschauernim Festzelt der Landjugend Seekirchen wurdezu den Klängen des Rainermarsches das Er-gebnis verkündet: Franz Erbschwendtnerholt sich den Bundesmeistertitel 2014 vorseinem Teamkollegen Andreas Pertiller. DerBundessieger erklärt seinen Erfolg folgen-dermaßen: „Zu Hause zu gewinnen ist einTraum. Der Fanclub aus St. Georgen hatmich voll unterstützt. Besonders schön istder Zusammenhalt im Mäher-Team bei unsin Salzburg. Da pusht sich jeder gegenseitig.Gott sei Dank konnte ich einen kühlen Kopfbewahren und war nicht zu nervös.“ DieLandjugend Salzburg feiert damit sensationell

einen Doppelsieg beim BundesentscheidSensenmähen „Dahoam“. Darüber hinaussicherte sich das Team Salzburg auch dieMannschaftswertung aller Bundesländer. Die erfolgreichen Salzburger TeilnehmerInnenhaben sich nun auch für die Europameister-schaft 2015 im Baskenland in Spanien qua-lifiziert. Die Landjugend Österreich entsendetdazu die 15 besten TeilnehmerInnen desBundesentscheids. Fünf davon kommen ausden Reihen der Landjugend Salzburg. FranzErbschwendtner, Andreas Pertiller, MariaSams, Karin Junger und Elisabeth Schilchergehen 2015 im Namen der Landjugend Salz-burg und für Österreich ins Rennen um denEuropameistertitel 2015. Für die Organisationeines solchen Events und die erfolgreicheDurchführung braucht es viele Komponenten.Allen voran geht dabei die Landjugend See-kirchen, die sich für die hervorragendenRahmenbedingungen verantwortlich zeich-nete. Aber auch viele Helfer im Hintergrundhaben zum Gelingen und zur reibungslosenAbwicklung beigetragen. An dieser Stelleein herzliches DANKE an alle Beteiligten!

diese Zeit hat uns zum Bundessieg geführt!

Rang. Die beiden Salzburgerinnen mussten

BUNDESENTSCHEID SENSENMÄHEN

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BUNDESENTSCHEID

Agrar- & GenussolympiadeVon 8.–10. August 2014 fand in Feldkirchen an der

Donau in Oberösterreich der Bundesentscheid Agrar-

und Genuss olympiade der LJ Österreich statt.

Bundessieg für SalzburgGefragt waren nicht nur theoretisches Wis-sen, sondern auch praktische Fähigkeitenund Geschick. Den Bundessieg der Agrar-olympiade konnten sich Christian Wagnerund Vinzenz Fink aus dem Flachgausichern! Die beiden Seekirchner sind bereitsUrgesteine auf dem Parkett der Agrar-olympiade. In den vergangenen Jahrenerreichten sie viele Siege bei Bezirks- undLandesbewerben und konnten sich auchauf Bundesebene über Top-ten- und Stockerlplätze freuen. Dass es heuer fürden Bundessieg gereicht hat, damit habensie nicht gerechnet. „Das Niveau auf Bun-

desebene ist unglaublich hoch und dieStationen waren ziemlich herausfordernd.Dass wir gut unterwegs waren wusstenwir, doch die Konkurrenz aus den anderenBundesländern war heuer wieder ziemlichstark!“, so die frischgebackenen Bundes-sieger. Mit knappen sechs Punkten Vor-sprung auf das zweitplatzierte Team ausdem benachbarten Oberösterreich, gingendie beiden bereits vor dem Finale in Füh-rung. In einem spannenden Duell um diePlätze 1 bis 4, konnten sie ihren Vorsprungum weitere 12 Punkte ausbauen und somitden Bundessieg holen! Auch die Freudeüber den gewonnen Preis, die Bundessie-

gerreise zur GrünenWoche in Berlin istgroß. „Es ist ein un-beschreibliches Ge-fühl gewonnen zu ha-ben. Dieser Bundes-entscheid bei unse-ren Nachbarn warspannend und„murts a Gau-de“, so ChristianWagner begeistert.

BUNDESENTSCHEID 4er-Cup & RedenVon 17. bis 20. Juli, gingen in St. Lambrecht in der Steiermark die Bundes -

entscheide Reden und 4er-Cup der LJ Österreich über die Bühne.

Die Salzburger TeilnehmerInnen klassierensich im Österreichischen Spit-

zenfeld.

Die Salzburger „Blechernen“In allen Kategorien waren die SalzurgerTeilnehmerInnen vertreten. Schier un-mögliche 3x fuhr Salzburg die „Blecherne“ein (Präsentationsrede, Spontanrede, Vor-

bereitete Rede unter 18). Dochein 4. Platz beim Bundesent-

scheid ist eine be-merkenswerte Lei-stung. Auch beider Königsdiszi-plin - der Spon-

tanrede, war Salzburgvorne mit dabei. Carina

Reiter, Bezirksleiterin der Land-jugend Pongau/Tennengau,kämpfte sich bis ins kleine Finale.

Nach toller Darbietung entschieddie Jury hauchdünn mit 3:4 Stimmen

für den Lokalmatadoren aus der Steier-mark. „Wenn man so weit vorne ist, hofftman natürlich. Nach der anfänglichenEnttäuschung überwiegt nun aber dieFreude über die tollen Leistungen unsererTeilnehmerInnen,“ so Landesleiterin Eli-sabeth Huber. „Dieses Mal war das Glücknicht ganz auf unserer Seite. Mit unseremjungen Team haben wir aber alle Mög-lichkeiten für die Zukunft“.

Sieger ist man auf einem Bundesentscheidallemal. Deshalb Gratulation an alle Salz-burger TeilnehmerInnen!

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Das Motto von KRONE-Landmaschinen repräsentiert Elisabeth

Schilcher wie keine zweite. Die Power hat sie nicht nur im kessen

Auftritt in ihrem Prinzessinen-Dirndl, nein auch beim Fotoshooting

mit dem KRONE Big M 320. Besonders wenn sie mit der Sense

ausrückt, dann zittern die Grashalme – diese Frau hat Power!

Elisabeth Schilcher istMäherprinzessin 2014Am Samstag, den 28. Juni 2014 fand derLandesentscheid Mähen der LandjugendSalzburg in St. Leonhard in Grödig statt.Knapp 40 TeilnehmerInnen kämpften umdie Landesmeistertitel in den einzelnen Ka-tegorien. Neben den Top-Leistungen derMäherInnen stand die Kür einer ganz be-sonderen Dame auf dem Programm.Die Spannung war beim heurigen Landes-entscheid Mähen besonders hoch, denn dieQualifikation für den diesjährigen Bundes-entscheid stand auf dem Programm. Von 1.– 2. August 2014 ist Salzburg Austragungsortdes Bundesentscheides im Sensenmähen. Die Mäherprinzessin 2014 wurde im Rahmender Siegerehrung des Landesmähens gekürt.Acht Kandidatinnen stellten sich im Finaledrei Stationen - Mähen mit der Handsense,einem Fachinterview und der kreativen Vor-stellung ihrer Persönlichkeit. Die gut 400Besucher des Südsteirischen Weinfestes inGrödig, bei dem die Siegerehrung vonstattenging, erlebten einen Abend der besonderen

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Art. Die acht Kandidatinnen überzeugtenmit ihren kreativen Darbietungen. Durchmusikalische und gesangliche Einlagen,Reime und Präsentationen zogen die jungenDamen Jury und Besucher in ihren Bann.Allesamt könnten postum an der Fernseh-sendung „die Großen Chance“ teilnehmen.Spontan, schlagkräftig und mit viel Humortrat Elisabeth Schilcher auf. Die gelernteFloristin schmückte ihre erste Sense, die siebei einem Bewerb in Verwendung hatte,live auf der Bühne. Mit diesem Auftrittüberzeugte sie die Jury und wurde damitzur ersten Mäherprinzessin der LandjugendSalzburg geadelt. Elisabeth Schilcher hateinen besonderen Bezug zum Mähen. BeimLandesbewerb erreichte sie den 2. Rang,war bereits mehrmalige Teilnehmerin annationalen und internationalen Wettkämpfenund nimmt es mit den Flächen von 5x7min nur 65 Sekunden (!!!) auf. Zur Mäher-prinzessin gehört in Salzburg natürlich einDirndlgewandl. Damit Prinzessin Elisabethnicht nur bei der Arbeit mit der Sense einetolle Figur abgibt, sondern auch bei den öf-fentlichen Auftritten toll gekleidet ist, stellt

die Schneiderei Wimmer exklusiv ein Dirndl-gewandl zur Verfügung. Beim Fotoshootingmit KRONE-Landmaschinen wird die Prin-zessin professionell abgelichtet. Im Juli 2014übernahm sie die ehrenvolle Aufgabe, denBundesmähwettbewerb der LJ Österreich zurepräsentieren.

SteckbriefName: Elisabeth SchilcherVerein: Landjugend KöstendorfAlter: 23 JahreErfolge: Vize-Landesmeisterin 2014 &

2012, 3. Platzierte 2013, 5. &6. Platzierte, Bundesmähen2010 & 2012, 6. bei der Euro-pameisterschaft 2011

Beruf: Stv. Filialleiterin bei Hofer KGFunktionen: Bezirksleiterin-Stv., ehem.

OrtsgruppenleiterinHobbys: Mähen, Theaterspielen und

LJ-Veranstaltungen aller Art

ElisabethSchilcher aus Köstendorf ist die Mäherprinzessin 2014Auftritt in ihrem Prinzessinen-Dirndl, nein auch beim Fotoshooting

mit dem KRONE Big M 320. Besonders wenn sie mit der Sense

Spontan, schlagkräftig und mit viel Humortrat Elisabeth Schilcher auf. Die gelernteFloristin schmückte ihre erste Sense, die siebei einem Bewerb in Verwendung hatte,live auf der Bühne. Mit diesem Auftrittüberzeugte sie die Jury und wurde damit

die Schneiderei Wimmer exklusiv ein Dirndl-gewandl zur Verfügung. Beim Fotoshooting

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KRONE-Fotoshooting –The Power of Green

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63. Generalversammlungder Landjugend SalzburgAm Sonntag, den 14. September 2014 fand die 63. General-

versammlung der LJ Salzburg statt. Über 100 Funktionäre

aus Orts-, Bezirks- und Landesebene trafen sich dazu in der

Zentrale der LJ, dem Heffterhof in Salzburg.

Die Generalversammlung gliedert sich inzwei Teile. Um 10.00 Uhr startete der

erste Teil mit der Landesfunktionärstagung.Die Funktionäre setzten sich dabei mit denaktuell wichtigsten Themen des Vereinesauseinander Die neue Homepage und Da-tenbank, die ab November 2014 im Einsatzist und Impulse zur Vereinsstruktur warenebenso Themen wie die Landjugend Haft-pflichtversicherung und neue Wege in derFestkultur.„Aus zweierlei Gründen sind wir seit 65Jahren erfolgreich: Engagierte Funktionäre,die mit Herzblut und Tatendrang ihr Pro-gramm umsetzen und in Nachfolger inve-stieren und das breite Angebot, dass esmöglich macht jedem Mitglied etwas zubieten“, so Landesobmann Reinhard Schröckerin seinem Impulsvortrag zur Vereinsstruktur. Barbara Nitsch, Landjugendreferentin, gabEinblick in die Zukunft des Mitglie-dermanagements: „Mit Herbst 2014gibt es für alle Mitglieder neueMitgliedscards. Diese werdenmit einem QR-Code versehen,damit bei Veranstaltungendie anwesenden Mitglieder

direkt eingelesen werden können. Die Orts-gruppen verwalten ihre Mitglieder direktüber die Landjugend Datenbank, damit Dop-pelgleisigkeiten vermieden werden können.“ Nach der Mittagspause fand die General-versammlung statt. Landwirtschaftskam-merpräsident Franz Eßl, KammeramtsdirektorNikolaus Lienbacher, die LAbg. Nicole Solarz(SPÖ), Simon Hofbauer (Grüne) und MartinaJöbstl (ÖVP), Michael Porenta vom Raiffei-senverband Salzburg und Thomas Wentzvon der Firma egpromotions fanden sich sowie die BBK-Obmänner Silvester Gfrererund Walter Strasser unter den Ehrengästenein. Von der Landjugend Österreich warenBundesleiterin-Stv. Theresia Stöckl und Bun-desobmann-Stv. Thomas Reisinger vertreten.Die Ergänzungswahl brachte eine Verände-rung im Vorstand der Landjugend Salzburg.Alois Widlroither von der Landjugend Thalgaulegte das Amt des Obmann-Stv. nach zwei-jähriger Tätigkeit zurück. Für seine Verdienstein der Landjugend wurde er mit dem silbernenLeistungsabzeichen derLandjugend Österreichausgezeichnet. Ka-tharina Strumeggeraus Eugendorf legteihr Amt als Lan-desleiterin-Stv.ebenfalls zu-rück. Für diebeiden folgten

die Strasswalchener Ortsgruppenleiterin KarinAsen und der Pinzgauer Agrarreferent Bern-hard Imlauer aus Maria Alm in das Aufgebotder Landjugend Salzburg. Als zusätzlicheVerstärkung wurde die Leiterin vom BezirkPongau-Tennengau, Carina Reiter in dasTeam gewählt.Allen dreien wurde von der Vollversammlungvollstes Vertrauen attestiert und sie wurdenmit 81 von 81 wahlberechtigten Stimmenin den Vorstand gewählt. Beim ca. ein-stündigen Tätigkeitsbericht ließ man dasvergangene Vereinsjahr mit Ton, Bild undVideosequenzen Revue passieren. Zwischen-durch wurden spontan die Funktionäre dereinzelnen Orts- und Bezirksgruppen überdie Higlights interviewt. Der Gewinn des 1.Salzburger Landjugend Stiers, die Urauf-führung des Salzburger Landjugend Marsch,der Bundessieg beim Mähen „dahoam“ unddie ca. 2.500 Sitzungsstunden zählten zuden Höhepunkten 2013/2014. Bei der dar-auffolgenden dreitägigen Landesleitungs-

klausur fand sich das neu formierte Teamein und begann mit der Planungdes Jubiläumsjahres 2015, dasbeim Tag der Landjugend Salz-burg, am 17. Jänner 2015, fei-erlich gestartet wird.

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merpräsident Franz Eßl, KammeramtsdirektorNikolaus Lienbacher, die LAbg. Nicole Solarz(SPÖ), Simon Hofbauer (Grüne) und MartinaJöbstl (ÖVP), Michael Porenta vom Raiffei-

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Das Landes leitun2014/2015 stellt sich

Christine GruberLandesleiterin-Stv.Landjugend Uttendorf

3 Wörter, die mich beschreiben:humorvoll, ehrgeizig, einfühlsam

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Ahhh da gibt es so viele, einer davon war sicher beim Tag derLandjugend 2014 die Uraufführung des Salzburger LandjugendMarsch

Warum ich bei der LJ bin:Weil sie mir die einfachste Möglichkeitbietet über meinen eigenen Tellerrandhinauszublicken um meinen eigenenHorizont zu erweitern. Wenn ichnachdenke an welche unschein-baren Orte ich mit der LJ schonüberall war- unglaublich, unddoch hatte jeder Ausflug zu denBewerben ect. etwas Besonderesfür sich! Besonders an der LJschätze ich, dass man sooo viele

Maximilian BruggerLandesobmann-Stv.Landjugend Lessach

3 Wörter, die mich beschreiben:sturköpfig, kritikfähig, ehrlich

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Der Bundesentscheid Mähen, dieses Jahr in Ursprung!

Warum ich bei der LJ bin:Bei uns im Dorf gibt es nicht so vieleFreizeitmöglichkeiten. Als ich dannalt genug war wollte ich unbedingt zurLandjugend um neue Leute kennenzu-lernen, andere Sachen zu erleben undauf jeden Fall um Spaß zu haben!

Wenn ich in 10 Jahren in derZeitung stehe, dann mit folgender Story…Ein Porträt über mein Leben als(hoffentlich) Tierarzt auf demLand!

Reinhard SchröckerLandesobmannLandjugend Maripfarr-Weißpriach

3 Wörter, die mich beschreiben:zielstrebig, durchsetzungsstark, kreativ

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Der erste Tag der Landjugend, besonders der Moment der Uraufführung des Salzburger Landjugend Marsch. Außerdemdas sensationelle Abschneiden unserer Mäherinnen und Mäher beim Bundes-entscheid Mähen in Seekirchen.

Warum ich bei der LJ bin:Weil es keinen Grund gibt nicht bei derLandjugend zu sein.

Wenn ich in 10 Jahren in derZeitung stehe, dann mit folgender Story…Schröcker nach wie vor gesund undzufrieden!

Elisabeth HuberLandesleiterinLandjugend St. Veit

3 Wörter, die mich beschreiben:groß, blond und blaue Augen

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Mein Landjugend-Highlight im Jahr 2014 war für mich der 1.Tag der Landjugend Salzburg.

Warum ich bei der LJ bin:Bei der Gründungsversammlung der LJSt. Veit hat mich das LJ Fieber gepacktund seitdem nicht mehr losgelassen.

Wenn ich in 10 Jahren inder Zeitung stehe, dann mitfolgender Story…Mit welcher Story ich im Jahr2014 in der Zeitung bin, stehtnoch in den Sternen, aber aufjeden Fall positive Nachrichten.

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ungsteamh vor!

Karin AsenLandesleiterin-Stv.Landjugend Straßwalchen

3 Wörter, die mich beschreiben:kreativ, ehrlich, unternehmungslustig

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Ich habe schon so viele tolle LJ-Mo-mente erleben dürfen, daher ist esschwierig nur einen zu nennen.Einer davon – und da läuft es mirjetzt noch kalt den Rücken runter– war unser Jubiläumsfest 2011

als das GANZE Zelt auf den Tischen stand und mit uns gefeierthat, als wir - der jubilierender Verein - hereinmarschiert sind. Soetwas habe ich zuvor noch nie erlebt und es freut mich immernoch, dass ich damals Gruppenleiterin sein durfte.

Warum ich bei der LJ bin:Schon bald wusste ich, dass ich einmal Landjugendmitgliedwerde. Vor 9 Jahren war es dann soweit und ich trat meinerOrtsgruppe bei. Niemals hätte ich damals daran gedacht, ir-gendwann mal ein Teil der Landesleitung zu werden. Die LJschafft Dinge, die man den Jugendlichen oft nicht zutraut. In meiner bisherigen Landjugendzeit durfte ich schon so vielmiterleben, habe wahre Freunde fürs Leben gefunden, habe anzahlreichen Workshops und Seminaren teilgenommen und fürmein Leben gelernt. Dass der Spaß dabei nie zu kurz kam mussich nicht extra erwähnen, denke ich. Landjugend kann mannicht erklären – LJ muss man miterLEBEN!

Wenn ich in 10 Jahren in der Zeitung stehe,dann mit folgender Story…Und es geht doch – Karin Asen klettert trotz Familie die Karriereleiter empor

neue Leute kennen lernt- und daraus oft Freundschaftenaußerhalb der LJ entstehen.

Wenn ich in 10 Jahren in der Zeitung stehe, dannmit folgender Story…Ich hoffe, dass ich in 10 Jahren ein gesittetes Leben führe unddaher nicht in der Zeitung stehen „muss“!

Carina ReiterLandesleiterin-Stv.Landjugend Pfarrwerfen

3 Wörter, die mich beschreiben:dynamisch, schlagfertig und humorvoll

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Die Teilnahme in der Kategorie Spontanreden beim Bundesent-scheid 2014 – im kleinen Finale auf der Bühne zu stehen warganz großes Kino!

Warum ich bei der LJ bin:Meine größten Motivatoren sind der Zusammenhalt, der Spaß,die gemeinsamen Erlebnisse und die Möglichkeiten die sicheinem eröffnen! Die Landjugend ist nichtnur ein Verein sondern eine Leiden-schaft und wenn man das einmalfür sich entdeckt hat möchte manes nicht mehr missen!

Wenn ich in 10 Jahren inder Zeitung stehe, dannmit folgender Story…Eine Ära geht zu Ende – Pfarr-werfnerin tritt nach jahrzehn-telanger Mitgliedschaft (endlich)ihre wohlverdiente LJ-Pensionan!

Bernhard ImlauerLandesobmann-Stv.Landjugend Saalfelden

3 Wörter, die mich beschreiben:unpünktlich , ideenreich, konsequent

Mein Landjugend-Moment (Highlight):Der Bundesentscheid 4er-Cup und Reden 2014 war sehrprägend!

Warum ich bei der LJ bin:Um meine Fähigkeiten zu erweitern, umneue Ideen zu verwirklichen und weit-reichende Kontakte zu knüpfen.

Wenn ich in 10 Jahren in derZeitung stehe, dann mit folgender Story…Junglandwirt bringt seine Land-wirtschaft vom Nebenerwerb inden Vollerwerb . (man wird dochnoch träumen dürfen)

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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T / S P O N S O R I N G

Girls only Agrarkreis –25 Mädls und ein AgrarreferentEnde August fand der erste Agrarkreis unter dem Motto „Girls only“ statt.

Gleich 25 junge agrarisch begeisterte Damen kamen der Einladung von Bezirks-

agrarreferent Bernhard Imlauer zum Lutzgut in Unken nach.

Im Mittelpunkt stand das umfangreicheWissen der Familie Haider zum Thema

Kräuter und Gesundheit. Der Hof ist seitdem Jahr 2000 im Besitz von Barbara undHans Hader und wird biologisch bewirt-schaftet. Der Betrieb ist Mitglied beimVerband Bio-Austria und beim Verein Tra-ditionelle Europäische Heilkunde. Dieser fürden Pinzgau typische Bergbauernbetrieb hat

sich neben Milchviehzucht und Direktver-marktung über den eigenen Hofladen auchauf Kräuteranbau spezialisiert. Barbara undHans bieten Kräuterwanderungen in ihremSchaukräutergarten an. Auf einer Längevon 1,5 km durchwandert man den Garten,vorbei an den verschiedenstenPflanzen und Bäumen. Auf dieserWanderung erlernten die Teil-nehmerinnen viel über dieverschiedenen Pflanzen,Kräutern und derenheilende und beru-higende Wirkungauf Mensch undTier. Die sorgfältighe rge s t e l l t enKräutermischungenwerden über hei-

mische Betriebe wie, Confiserie Berger (Scho-kolade) und das Brauhaus Gusswerk (Kräu-terbier) vermarktet. „Einige Agrarthemensind stärker von Männern besucht. Mit demGirls only Agrarkreis wollten wir ein Produktspeziell für die jungen agrarisch interessiertenDamen kreieren,“ so Agrarreferent Bernhard

Imlauer, der sich über den regen Besuchfreute und ergänzt: „Die unzähligen

gesammelten Eindrücke lassensich schwer zu Papier bringen

– der Betrieb erhält dasPrädikat „sehenswert“.

Ein herzliches Vergelt’sGott der Familie Hai-der für die lehrreicheFührung und die ent-gegengebrachte Gast-freundschaft.“

Im Mittelpunkt stand das umfangreicheIm Mittelpunkt stand das umfangreicheI

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Landesvorstandsklausur 2014Von Freitag, den 25. Juli bis Samstag, den 26. Juli traf sich die Vereinsspitze

der Landjugend Salzburg zur alljährlichen Landesvorstandsklausur.

Heuer fand die Klausur in der Grang-lerhütte im Weißpriach-Tal statt. 21

Funktionäre und Mitarbeiter des Landju-gendbüros erarbeiteten richtungsweisende

Themen für das kommendeVereinsjahr. Nach dem sehrerfolgreichen Vereinsjahr2013/2014 wurde auch

der Gemütlichkeitein eigener

Tagesord-nungs-

punkt gewidmet. Mit einer Grillerei, Tanzund flotter Musik (Harmonikaspieler undGesangstalente sind im Landesvorstandzur Genüge vorhanden) ließen die Teil-nehmerInnen am Freitag, nach einemkurzen offiziellen Teil zur Einstimmung,den Abend gemütlich ausklingen. AmSamstag wurde u.a. die Ergebnisse desFragebogens und die Meilensteinplanungfür die neue Gruppenleiter-, Kassier,- undSchriftführerschulung beschlossen, die mitFrühjahr 2015 startet. Weiters wurden Ideenfür das 65-jährige Bestehen der LandjugendSalzburg gesammelt und die Vergabe derLandesbewerbe evaluiert. Darüber hinausschmiedeten die TeilnehmerInnen kreativePläne für Aktionen zum Jahresschwer-punktthema „Zusammenhalten – Land ge-stalten“, dass 2015 österreichweit behandeltwird. Mit dem guten Gefühl, für das kom-mende Landjugendjahr gewappnet zu sein,beendeten wir am Samstagnachmittag mo-

tiviert die Sommer-Lan-desvorstandsklau-

sur 2014.

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IFYE Austausch –ein Abenteuer der anderen Art!Atemberaubende Landschaften, Cowboys, neue Freunde und noch viele wundervolle

Erinnerungen konnte ich in meinem sechswöchigen Aufenthalt in den USA sammeln.

Der Entschluss meine Reise in die USAanzutreten fiel mir nicht schwer, denn

wie viele andere plagt auch mich ein bisschendas Fernweh. So startete ich Anfang Juli dieReise nach Bozeman in Montana. Die erstendrei Tage verbrachte ich gemeinsam mit Ju-gendlichen aus allen Teilen der Welt beieinem Workshop, um gut vorbereitet zu denGastfamilien starten zu können. Meine erste

Gastfamilie wohnte in Hamilton die zweitein Billings, beide befinden sich in Montana.Gemeinsam mit meinen Gastfamilien hatteich die einmalige Gelegenheit die Kulturund Lebensgewohnhei-ten der Menschen rich-tig kennen zu lernen.Eines der größten High-lights war der Besuchdes Yellowstone National Parks. Die Land-schaft war atemberaubend und vor allemdie Geysire waren sehr beeindruckend. Undwo sonst hat man schon die Gelegenheitauf wilde Bisons und Coyoten zu stoßen?Was mir sehr gut gefallen hat war, dass ichsehr stark in die Gemeinschaft mit einge-bunden wurde, so hatte ich die Gelegenheitbei einem Volksfest in Hamilton auszu-schenken und konnte viele neue Leutekennen lernen. Bei meiner zweiten Gastfamilieverbrachte ich die letzen drei Wochen. Wäh-rend einer Woche fand die Montana Fair

statt, eine Messe die vom 4H-Club organisiertwird. Dort haben die Mitglieder der 4H-Clubs im ganzen Staat die Möglichkeit ihregefertigten Sachen (wie z.B. Woodwork, ...)

und ihre Tiere (Bullen,Schweine, Schafe, Ha-sen, …) zu präsentierenund bewerten zu lassen.Das Rahmenprogramm

war auch super, vom Rodeo bis zu meinemabsoluten Highlight dem Konzert der BandTRAIN war immer etwas los. Besonders ge-freut hat es mich in Billings auch wiedereine Bekannte aus der Nähe von Hamburg(IFYE aus Deutschland) zu treffen, mit derich sehr viel unternommen habe. Nachdiesen spannenden Wochen voller tollerMomente war es dann aber auch wiederschön nach Hause zu kommen! Ich kannjedoch jedem nur empfehlen diesen Schritteinmal zu wagen und selbst an einem IFYE-Austausch der Landjugend teilzunehmen!

Filzmooser

KinderwandertagBei einer lustigen Wanderung wollen wir den einheimi-

schen Kindern, unserer nächsten Generation, Wissen über

die heimischen Wälder vermitteln und die Wichtigkeit

des Waldes näher bringen.

Ein Erlebnis für Kinder & LJ-MitgliederAm Sonntag, den 17. August startete dieLandjugend Filzmoos mit einem ganzenSchwung einheimischer Kinder den bereits4. Filzmooser Kinderwandertag. Teilnehmenkonnten alle einheimischen Kinder ab 5Jahren. Auch dieses Jahr spielte der Wet-tergott wieder mit. Bei strahlendem Son-nenschein marschierten wir mit der Ras-selbande los Richtung Aualm/Kirchgass-hütte. Am Weg dorthin wurden zahlreichePausen eingelegt, wo unser Jungförsterund Obmann-Stellvertreter die Gelegenheitnutzte, um den Kindern die Natur etwasnäher zu bringen. Beim Quatschen, Spielen

und Singen wurde sogar auf die Müdigkeitvergessen. Bei der Aualm angekommen,gab es dann eine stärkende Jause und na-türlich eine Belohnung – ein original Filz-mooser Bauernhofeis. Nach einer gutenStunde, waren wieder alle Kräfte aufgetankt

und der Rückmarsch konnte angetretenwerden. Die Kinder waren total

schen Kindern, unserer nächsten Generation, Wissen über

motiviert und ließen sich keine Müdigkeitanmerken – im vollen Tempo ginges zurück zur Filzmooser Maut-stelle, wo die Eltern bereits auf

die Kleinen warteten. Es warwieder einmal ein wunderschö-ner Tag mit vielen wertvollenEindrücken, die man nicht soschnell vergessen wird.

Die Welt ist ein Buch. Wer niereist, sieht nur eine Seite davon.

(Augustinus Aurelius)

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S P O R T & G E S E L L S C H A F T

Das Kalser-Törl verbindet die beiden Täler Stubachtal (Pinzgau)

und eben das Kalsertal in Osttirol. Die Landjugend Uttendorf finalisierte

das Gipfelkreuz-Projekt „Kalser Törl“.

Anlässlich des Zertifikatslehrgangs JUMPder Landjugend Salzburg suchte Pro-

jektleiter Daniel Lackner fieberhaft nacheiner Projektidee. Da unverhofft ja bekanntlichoft kommt, ergab sich zufällig ein Gesprächmit der örtlichen Bergrettung. Die Kameradenerzählten ihm von der Bergmesse, die am10. August stattfinden sollte und von demnicht mehr einwandfreien Gipfelkreuz. VieleLandjugendgruppen im Bundesland erhaltenGipfelkreuze. Dieser Ehre wollte auch dieLandjugend Uttendorf so schnell als möglichnachkommen und entschloss sich zur Neu-errichtung des Gipfelkreuzes Kalser-Törl.

In kürzester Zeit wurde ein Projektteam zu-sammengestellt, Ideen gesammelt, das Designüberlegt und vor allem der Transport orga-nisiert. Als Chef-Designer des Kreuzes zeich-nete sich Christian Schaler, Mitglied derLandjugend und gelernter Zimmerer, aus.Die Besonderheit ist, dass sich zwei Him-melvater-Statuen am Kreuz befinden. Einerist der Osttiroler Seite ins Kalsertal zugewandt,der andere blickt in die Pinzgauer Him-melsrichtung, ins Stubachtal. Das Kreuzsymbolisiert die Demut zur gewaltigen Na-turlandschaft in der „weißen Gletscherwelt“und soll den Schutz vor Naturkatastrophenfür die beiden Täler erbitten. „Das Kreuz sollin erster Linie wetterbeständig und möglichstwindresistent, sowie langlebig und natürlichschön zum Anschauen sein“, brachte DesignerChristian Schaler die Anforderungen aufden Punkt.

Der AufstiegErstreckte sich auf insgesamt fünf Stunden.Acht Personen halfen Material, Kreuz undEinzäunung auf den Berg zu tragen. Zu Be-ginn stand noch die Seilbahn Medelzkopfzur Verfügung. Der übrige Weg erfolgte

über Stock und Stein, Felsplatten und Schnee-felder. Letzteres war eine wahre Herausfor-derung. Das Gipfelkreuz musste hierbei ab-geseilt werden. Das Projektteam rund umProjektleiter Daniel Lackner, Designer ChristianSchaler, Stefan Enzinger, Michael Renn, An-tonn Renn, Lisa Rieder und Carmen Vorreiterleisteten über 400 ehrenamtliche Stunden.Sitzungen, Produktion, Transport und einWunsch etwas Einzigartiges und Bleibendeszu schaffen trugen dazu bei, den schönenGedanken in die Wirklichkeit umzusetzen.

EinweihungDas Gipfelkreuz Kalser-Törl wurde feierlichbei der Bergmesse am 10. August eingeweiht.Die Kameraden der Bergrettung Salzburgveranstalten die Messe im Gedenken an denverstorbenen Kameraden Rudi Winter. Knapp200 Besucher nahmen bei der Messe teil.Auch Vertreter der Politik waren bei der fei-erlichen Einweihung anwesend. Begrüßtwurden u.a. Landtagspräsidentin Dr.in BrigittaPallauf, Bürgermeister von Uttendorf HannesLerchbaumer und Landesleiter der BergrettungSalzburg Ing. Estolf Müller. Landtagspräsi-dentin Brigitta Pallauf lobte das Engagementder Jugendlichen: „Diese Eigen-schaften zeichnen das Enga-gement der Landjugendaus: andere bewegenzu können undandere in Be-wegung

zu setzen, und dadurch die Fähigkeiten zuentwickeln, etwas zum Guten zu verändern.Ich bedanke mich für das Engagement unddie vielen Stunden des Einsatzes. Denn nurgemeinsam kann Vieles erreicht und soManches bewegt werden. Ich wünsche derLandjugend Uttendorf weiter so viel Schaf-fenskraft und viele gute Ideen für neue

Projekte und vieles zum Guten zu ver-ändern“, so Pallauf. Das Gipfelkreuz

Kalser-Törl wird nun von derLandjugend Uttendorf und

den Kameraden derBergrettung betreutund ge-pflegt.

Ein neues Gipfelkreuz für dasKalser-Törl – LJ Uttendorf

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Mit Steyr S-TechConnect Traktoreneffizienter einsetzen Mit dem neuen Steyr S-Tech Connect werden allewichtigen Maschinendaten jederzeit über das Internetan Betriebs-PCs übertragen. Lohnunternehmer undLandwirte haben damit jederzeit Zugang zu allen Ma-schinendaten ihrer Flotte – auch wenn sie sich imEinsatz befinden. Dadurch werden zahlreiche neue Anwendungen im Bereich der Maschinenüberwachung,des Flottenmanagements, des Services sowie einer be-triebswirtschaftlichen Auswertung möglich.Das S-Tech Connect Telematiksystem erfasst, verarbeitetund überträgt dabei die Maschinendaten fortlaufendan ein Webportal. Diese Daten können über Internet-leitungen von einem Computer oder mobilen Internet-geräten, wie Smartphones oder Tablet PCs, abgerufenwerden. Landwirte und Lohnunternehmer haben dabeijederzeit Zugriff auf die wichtigsten Maschinendaten.Mit dem System erfolgt auch eine Fahrzeugüberwachungmit Kartendarstellung. Ebenso ist ein sogenanntes Geo-Fencing and Curfew möglich. Hierbei handelt es sichum die Überwachung von Einsatzort und Einsatzzeitund eine laufende Bewegungserkennung. Auf Wunschkann ein virtuelles Sperrgebiet für Maschinen erstelltwerden.Mit dem Steyr S-Tech Connect System werden auchWartungsarbeiten besser planbar und beispielsweiseAlarme ausgegeben, wenn Wartungsintervalle erreichtsind.Weiters ist es möglich, eine Verbindung mit dem CAN-Bus System der Maschine herzustellen, um damit einenZugriff auf wesentliche Leistungsdaten zu erhalten.Über das Webportal können auch SMS-Informationendirekt an die Maschine versendet werden.So besitzt das S-Tech Connect eine laufende Aktuali-sierungsrate von nur einer Minute. Jedem Anwendersteht pro Tag für 30 Minuten ein Echtzeit-Update zurVerfügung.

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B U N D

Kassabuch-Führung leichtgemacht!

Bei der Führung des Kassabuchssind eine Vielzahl von Regeln zu

beachten, beginnend beim Aufbaudes Kassabuchs bis hin zu steuerlichenVorschriften bei Bällen, Festen usw.Handschriftliche Kassabücher oderKassaführung mit Excel sind unprak-tisch oder fehleranfällig. Kassiere be-nötigen daher ein praktisches undsicheres, aber trotzdem einfaches Tool.

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chungsmaske• simple Einnahmen/Ausgaben-Auf-

zeichnung oder wahlweise eigenerLJ-Kontenrahmen für detailliertereAuswertungen

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bericht, Kassaprüfungsprotokoll usw.• Online-Lösung, immer verfügbar

und nie wieder Datenverlust

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Herzliche Grüße und allen Kassierenerfolgreiche LJ-Bildungsveranstaltun-gen wünscht,

Kontakt:LBG ComputerdienstTel.: 02262/64234, [email protected]

Die Führung des Kassa -

buches ist eine verant -

wortungsvolle, oft nicht

ganz einfache Aufgabe.

Mit der neuen Kassabuch-

Software „LBG-Business“

gibt es ein einfaches Tool,

zugeschnitten auf die

Anforderungen der

Landjugend!

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Als nach Ende des Zweiten Weltkriegesmit dem Wiederaufbau der landwirtschaft-lichen Organisationen begonnen wurde,war vor allem auch die agrarische Bildungder Jugend ein wichtiges Anliegen. Mitdem Ziel die bäuerliche Jugend anzuspre-chen wurden die Landjugendorganisationenneu- bzw. wiedergegründet. Der Wunschnach einer bundesweiten Dachorganisationging am 10. Mai 1954 in Erfüllung. Damalskam es im Rahmen der Präsidentenkonfe-renz der Landwirtschaftskammern Öster-reichs zur Gründung der Arbeitsgemein-

schaft für Landjugendfragen als Zusam-menschluss aller Landjugendorganisationenauf Bundesebene.Seit nunmehr 60 Jahren prägt und gestaltetdie Landjugend Österreich das Leben derJugendlichen am Land und den ländlichenRaum selbst. Wichtige Grundpfeiler derLandjugendarbeit sind die sechs Schwer-punkte: Allgemeinbildung, Landwirtschaft& Umwelt, Kultur & Brauchtum, Youngand International, Sport & Gesellschaftsowie Service & Organisation, denen sichdie Landjugend widmet. Die Arbeit und Inhalte der Landjugendwurden in den letzten Jahren immer wiederden aktuellen Bedürfnissen der Jugendlichenangepasst. Der Mut Dinge zu verändern,Vielfalt zuzulassen und sich für Neues zuöffnen, lässt die Landjugend auch weiterhinso erfolgreich bleiben.Wir wollen diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben!

S P O R T & G E S E L L S C H A F T

Die Landjugend Österreich

als Dachorganisation auf

Bundesebene feiert 2014

ihr 60-jähriges Bestehen

und kann auf eine bewegte

Geschichte zurückblicken.

Die beiden Österreicher Christian Lanz und Matthias Einwögererhaben Österreich erfolgreich vertreten!Nach einem spannenden Wettkampf erreichte Christian Lanzaus der Steiermark auf Grasland den hervorragenden 3. Platzin der Kategorie Beetpflug. In der Gesamtwertung konnte derRoutinier aus Zeltweg den 5. Platz erreichen. Matthias Einwögereraus Niederösterreich erreichte den 11. Platz in der Gesamtwertung.Im Grasland konnte der Waldviertler den 4. Platz erpflügen.Ermöglicht werden die Erfolge im Pflügen an der Weltspitzedurch die professionelle Betreuung seitens des Trainerteams

und unserer Unterstützer – allen voran: Mitas, Steyr, NewHolland Hochkofler, KWS Saat, Kverneland, Genol, die Öster-reichische Hagelversicherung und Gössl.Sämtliche Unterlagen und Informationen dazu gibt’s auch aufder offiziellen Website der Weltpflügerorganisation world-ploughing.org, sowie auf der Website der Landjugend Österreichwww.pfluegen.at.

Am 5. und 6. September wurde

die Weltmeisterschaft im Pflügen

in ST JEAN D’ILLAC – GIRONDE

in Frankreich ausgetragen.

Österreichische Erfolge beider Pflüger-WM in Frankreich

ELISABETH GNEISSL & MICHAEL HELL,Bundesleitung der Landjugend Österreich

S P O R T & G E S E L L S C H A F T

60 Jahre Landjugend Österreich –

In Vielfalt vereint!

1978:

Referentenschulung

60 Jahre Landjugend Österreich –

1989: Mäher-Quali 2014:Tat.Ort Jugend-

Projekt

Wir freuen uns auf die gemeinsame Feiermit allen ehemaligen und aktuellen Funk-tionärInnen, ReferentInnen sowie langjäh-rigen Partnern und Unterstützern am 17.Oktober 2014 im Raiffeisen Forum in Wien.Im Zuge der 60-Jahrfeier wurde eine Fest-schrift erstellt, diese ist ab 17. Oktoberunter [email protected] erhältlich.

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Im Europäischen Rat der Jungdie Zukunft der Landwirtschaf

Österreich ist durch die Junglandwirte Hermann Weiß, Leopold Höllerl sowie die

Junglandwirtin und Bundesleiterin Elisabeth Gneißl beim Europäischen Rat derJunglandwirte (CEJA) stark vertreten. Wie sehen sie ihre Arbeit auf europäischer

Ebene und welchen Stellenwert hat die Landwirtschaft für sie selbst? – Elisabeth

Gneißl hat die beiden um ihre Meinung gefragt.

Was ist für dich das Besondere an derArbeit in der Landwirtschaft?

Hermann: Das Besondere ist die abwechs-lungsreiche Arbeit, die Freude mit und inder Natur zu arbeiten, die Herausforderungauf die ständig wechselnden Wetter- undMarktsituationen zeitgerecht und richtigzu reagieren sowie die Ehre, einen überviele Generationen aufgebauten Betrieb füreine Generation verwalten zu dürfen.

Leo: Dass vernunftbegabte Menschen trotzchronisch zu geringer Produktpreise, Ab-hängigkeit von Subventionen, sich ins ab-surde entwickelnde Auflagen, ausufernderBürokratie, unsachlicher Diskussion überdie eigene Arbeit, noch immer Spaß undFreude an diesem Beruf haben und ihrenWert für die Gesellschaft kennen.

Welchen Stellenwert hat für dich der land-wirtschaftliche Familienbetrieb?

Leo: Familienbetriebe werden meist mitviel Leidenschaft und Verantwortungsbe-wusstsein geführt und zeichnen sich daherdurch eine unglaubliche Flexibilität undgroßes Durchhaltevermögen aus. Dies ga-rantiert der Gesellschaft (noch) Sicherheitin der Lebensmittelproduktion. Diese Ei-genschaften sind bei den durch die Naturgegebenen Schwankungen von hohem Wert.

Hermann: Einen sehr hohen. Es bedeutetfür mich zwar nicht, dass unbedingt alleFamilienmitglieder am Betrieb mithelfenmüssen, jedoch werden ohne einem gewissenVerständnis für Arbeitsspitzen weder Betriebnoch Familie langfristig eine gute Zukunfthaben.

Du hast selbst einen landwirtschaftlichenBetrieb zu Hause. Wo siehst du in der Zu-kunft Potentiale und Entwicklungsmög-lichkeiten für deinen Betrieb?

Hermann: Aufgrund der leichten, aberfruchtbaren Böden und der Bewässerungs-möglichkeit wird der Gemüsebau, sofernwir uns auch in Zukunft gegen Schädlingewehren dürfen, auch künftig ein wichtigesStandbein unseres Betriebes sein. MeinZiel ist es, die Effizienz durch Wachstum,Maschinengemeinschaften und Weiterbil-dung zu erhöhen, um trotz sinkender öf-fentlicher Mittel weiterhin erfolgreich wirt-schaften zu können.

Leo: Nach der in meiner Schulzeit starkpropagierten Spezialisierung sehe ich meineEntwicklung in einer weiteren Diversifi-zierung unseres Betriebes. Man steht mitvier Beinen deutlich besser am Boden alsmit einem. Die Herausforderung bestehtdarin den Fokus richtig zu legen und dabeidie Arbeitsintensität nicht aus den Augenzu verlieren.

Was reizt dich im Besonderen daran die LJÖsterreich in der CEJA zu vertreten?

Leo: Der Reiz besteht im Diskutieren mitJunglandwirten aus ganz Europa und dieMeinungen gehen hier oft weit auseinander.Das Ziel ist eine gemeinsame Lösung zuerarbeiten mit denen alle TeilnehmerInneneinverstanden sind. Der Unterschied zurbekannten Tagespolitik ist aber, dass beiden Junglandwirten der größte und nichtder kleinste gemeinsame Nenner gesuchtwird.

LeoSt. Georgen (OÖ)

70 ha, 950 Mastplätze, Mais,Ölkürbis, Käferbohnen,Knoblauch, Direktvermarktung

HermannGroßhofen (NÖ)

90 ha, Acker- und Gemüsebau,Saatgutvermehrung und jedesJahr mind. ein neuer Versuch –heuer sind es Pariser Karotten

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nglandwirteaft mitgestalten!

Hermann: CEJA bietet für Junglandwirtedie einmalige Möglichkeit den eigenen Ho-rizont zu erweitern und möglichst vieleErfahrungen und Informationen aus diesenTreffen mit nach Hause zu nehmen. InAgrarkreisen der Landjugend ist es immerspannend, diese Erfahrungen weiterzugebenund gleichzeitig herauszufinden wo im ei-genen Land gerade der Schuh drückt umdies wiederum bestmöglich auf europäischerEbene einzubringen.

Welche Rolle spielt die CEJA in der euro-päischen Agrarpolitik?

Hermann: Die CEJA spielt in meinenAugen eine wichtige Rolle. Es gibt The-menbereiche, in denen andere Gremien einweit stärkeres Gehör finden, doch geradewenn es direkt um die Junglandwirte geht,fragt uns die Kommission regelmäßig nachunseren Standpunkten. Neben der Einfüh-rung der Junglandwirteförderung in derersten Säule war es uns Österreichern sehrwichtig, dass die Kofinanzierung in der

zweiten Säule weiterhin 50% betragendarf.

Leo: Eine größere als viele oft denken. DieCEJA als Sprachrohr von zwei MillionenJunglandwirten wird oft und gerne zu Rategezogen und arbeitet in den verschiedenstenAusschüssen aktiv mit um ihre Interessenbestmöglich zu vertreten.

Welchen Themen muss sich die CEJA inZukunft stellen?

Leo: Hauptaugenmerk der Junglandwirtemuss es sein die Produktion wieder in denVordergrund zu rücken. Wir leben in einerGesellschaft die ertragsorientierte Arbeitals unnatürlich und schlecht empfindet.Das muss sich ändern. Es müssen dieWeichen gestellt werden um Junglandwirtendas erfolgreiche Arbeiten mit einer ange-messen Entlohnung zu ermöglichen.

Hermann: Für mich ist der Eigenversor-gungsgrad der EU ein wichtiges Thema. Ineiner krisengeschüttelten Welt mit unbere-chenbaren Wirtschaftspartnern dürften wires nicht soweit kommen lassen, dass wirin Europa, wie derzeit, nur mehr zu 85%Selbstversorger sind und derart starkauf Lebensmittelimporte angewiesensind. Folglich sind wir dann nämlichdarauf angewiesen den Ärmsten derWelt die Lebensmittel wegzunehmenund den Raubbau am Regenwaldfortzusetzen um unser hoch ent-wickeltes Europa versorgen zu kön-nen.

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60 Jahreund noch

kein bisschenMüde!

Dass die Landjugend Österreich keinbisschen Müde ist, zeigt sie mitihrem Jahresprogramm 2014! Nebeneiner intensiven Wettbewerbssaisonund der Jubiläumsfeier war natürlichauch der Europäische Junglandwir-tekongress ein besonderes Highlight.Mit dem Kongress wurden dreiSchwerpunktbereiche, „Young andInternational“, „Allgemeinbildung“und „Landwirtschaft & Umwelt“,von sechs abgedeckt. Die spannendenDiskussionen mit hochkarätigen Re-ferentInnen und der am Podium ver-tretenen Jugend zeigen ganz klar:wir als Jugend können und müssendie Zukunft gestalten damit der länd-liche Raum auch weiterhin so le-benswert bleibt. Offenheit für inter-nationale Begegnungen, eine fundierteAusbildung und ein achtsamer Um-gang mit unserer Umwelt sind dabeifür uns wichtige Grundsätze.

Nur durch ein abwechslungsreichesund innovatives Programm kann dieLandjugend auch weiterhin attraktivbleiben.

Wir freuen uns auf das, was vor unsliegt – eine bunte und lebendige Zu-kunft der Landjugend Österreich!

Eure Bundesleitung –ELISABETH GNEISSL &MICHAEL HELL

Die drei CEJA-Delegierten mit CEJA-Präsident Matteo Bartolini.

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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

EUROPÄISCHER JUNGLANDWIRTEKONGRESS IN WIESELBURG (NÖ)

Wir sind die Zukunft!„Die Zukunft der europäischen

Landwirtschaft bereits heute nach-

haltig gestalten“ war das zentrale

Thema beim europäischen Jung-

landwirtekongress in Wieselburg.

Vierzehn Länder, dreizehn Sprachen, sechsunddreißig euro-päische JunglandwirtInnen, elf hochkarätige ReferentInnen,ein Schulprojekt, 230 Gäste, drei Podien: Am 12. Juni 2014lud die Landjugend Österreich zum Europäischen Jungland-wirtekongress auf Schloss Weinzierl, Wieselburg (NÖ). Zielwar es, sich als Jugend sowohl in gesellschaftspolitischeFragen als auch in fachliche Themen einzubringen. Um zu-kunftsfähig gestalten und wirtschaften zu können, gilt es,über den Tellerrand hinaus zu schauen und gemeinsam einestarke Stimme zu sein.

Europäischer Rat der Junglandwirte zu Gast Zum Europäischen Junglandwirtekongress lud die LandjugendÖsterreich AgrarjugendvertreterInnen aus ganz Europa um ge-meinsam über Zukunftsfragen zu diskutieren. Der „EuropäischeRat der Junglandwirte“ (CEJA) ist nicht nur das Bindegliedzwischen den JunglandwirtInnen Europas und den EuropäischenInstitutionen, sondern auch Interessensvertreter in weltweitnamhaften Gremien.

Herausforderungen der ZukunftZiel des Kongresses war es, dass sich die Jugend sowohl in ge-sellschaftspolitische Fragen, als auch in fachliche Themen ein-bringt und so die Herausforderungen der Zukunft bereits heutegestaltet. Mit rund 230 nationalen, 36 internationalen Teilneh-merInnen und hochkarätigen ReferentInnen wurde über nötigeRahmenbedingungen für eine landwirtschaftliche Produktion2050, Verstädterung und Landverschwendung sowie die Rolleder Jugend im ländlichen Raum diskutiert. Um vor allem derJugend eine gewichtige Stimme zu geben, brachte sich die 4LWa des Francisco Josephinums intensiv beim Kongress ein.

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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

Die Schüler setzten sich im Rahmen des Unterrichtsfaches„Projektmanagement“ bereits das ganze Jahr intensiv mit denThemen auseinander und präsentierten ihre Ergebnisse als Re-ferenten am Podium.

Gut ausgebildete junge MenschenKünftig wird es nötig sein, die Produktion zu steigern ohnejedoch mehr Fläche zu verbrauchen. Schlüssel wird einenachhaltige Intensivierung unter Berücksichtigung aller Res-sourcen, die uns zur Verfügung stehen, sein. Seitens derPolitik und der Interessensvertretung muss es ein klares Be-kenntnis für eine fundierte Ausbildung geben. Denn nur gutausgebildete junge Menschen haben die Fähigkeit denländlichen Raum zu bewirtschaften und zu erhalten und sindflexibel genug um die immer schneller wechselnden Rah-menbedingungen der Branche erfolgreich zu meistern. JungeHofübernehmerInnen müssen die Möglichkeit haben einenBetrieb zeitgerecht zu übernehmen. Soziale Absicherungssystemesind hierfür genauso bedeutend wie Ausbildung und Zugangzu Kapital.

Blick in heimischeBauernhöfeUm den internationalen TeilnehmerInnen einen Überblick überdie vielfältige Landwirtschaft Österreichs zu geben, fanden Ex-kursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben in Niederösterreichstatt. Vom Gemüsebaubetrieb mit eigener Vermarktung überFerkelproduktion und Stiermast bis hin zur Schafmilchproduktionmit eigener Käserei im steilen Gelände war alles dabei. „Für eingegenseitiges Verständnis auf europäischer Ebene ist es wichtigden TeilnehmerInnen die Produktionsbedingungen in Österreichdarzulegen“, so Leopold Höllerl, CEJA-Delegierter der LandjugendÖsterreich. Um nicht nur unsere Lebensmittelproduktion zubesichtigen, sondern auch zu schmecken, gab es für die inter-nationalen TeilnehmerInnen heimische Köstlichkeiten aus derbäuerlichen Küche. Zudem referierte LandwirtschaftskammerPräsident Hermann Schultes über die Agrarstruktur und denStellenwert der Familienbetriebe in Österreich.

Gemeinsam einheitlicheRahmenbedingungenfordernDie europäischen Junglandwirte sind sich darüber einig, dassin einem gemeinsamen Europa mit Binnenmarkt Rahmenbe-dingungen so gesetzt werden müssen, dass in keinem Land einWettbewerbsnachteil entsteht. Ein Bereich der innerhalb derEuropäischen Union nicht einheitlich geregelt ist, ist die An-wendung von Pflanzenschutzmittel. Durch die unterschiedlichenpolitischen Rahmenbedingungen, die nicht nur die Anwendung,sondern auch die Zulassung betreffen, stellt sich hier eineWettbewerbsverzerrung ein. Für eine effiziente und wirtschaftlicheProduktion müssen den LandwirtInnen jedoch optimale undleistbare Mittel zur Verfügung stehen. In einer Arbeitsgrup-pensitzung verabschiedeten die europäischen Junglandwirteein Positionspapier in dem sie einheitliche und klare Rahmen-bedingungen im Bereich Pflanzenschutz und deren Zulas-sungsverfahren fordern.

„Die Anwesenheit bei dieseminternationalen Kongress ist für unsspannend und wichtig zugleich.Wenn die TeilnehmerInnen auch ausverschiedenen Ländern kommen,so sind ihre Probleme doch ähnlich.Das ist ein gutes Zeichen,denn so können dieSchwierigkeitengemeinsam angegangenund auch gelöst werden“,so Christine Tschurt-schenthaler, Landes-leiterin der SüdtirolerBauernjugend.

Von links nach rechts: Hermann Weiß (CEJA-Delegierter derLandjugend), Elisabeth Gneißl (Bundesleiterin), MEP ElisabethKöstinger, Joris Baecke (Junglandwirt Niederlande), MichaelHell (Bundesleiter), Dipl.-Ing. Leopold Höllerl (CEJA-Delegierterder Landjugend).

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Thomas und Theresia

im Einsatz beim BE Agrar- &

Genussolympiade

Unterwegsmit demBundes-vorstand

Unterwegsmit demBundes-vorstand

Neue Home-page undDatenbank

Die Landjugend hat sich intensiv mitder Neugestaltung der doch schon et-

was in die Jahre gekommenen LJ-Homepagebeschäftigt und hat eine zeitgemäße be-nutzerfreundliche Seite gestaltet. Im Zugeder Umgestaltung wurden auch das Mit-glieder- und das Veranstaltungsmanagementder LJ auf den neuesten Stand der Technikgebracht. Deine Landjugend-Organisationstellt dir somit ab Oktober ein völlig neuesfunktionelles Grundsystem zur Verfügung,das du für deine Gruppe und deine Zweckeindividuell nutzen kannst.

Was bietet dirdie neue Homepage?• Modernes Design • Flexible Anpassung der Inhalte (News,

Galerien, Videos, Facebookeinbindung...) und Struktur der Homepage

• Auch für Smartphone & Tablet-Nutzung optimiert

• Internbereich (individueller Zugang zueinem Internbereich, Downloadbereichund zu den Daten deiner Gruppe undVeranstaltungen)

• Verknüpfung mit Facebook, Twitter &Youtube möglich (Newsroom)

• Optimierter Onlineshop• Verbesserte Suchfunktion• …

Eine detaillierte Übersicht über die neuenFunktionen und Möglichkeiten bekommstdu in Kürze auf www.landjugend.at, aufAnfrage in deinem Landjugend Büro undbei den im Herbst stattfindenden Home-page-Schulungen.

S E R V I C E & O R G A N I S A T I O N

40 Jahre Landjugend

Vorarlberg

Wissen & Geschick warenbeim Bundesentscheid4er-Cup gefragt!

Die Mannschaftssiege im Beet-

& Drehpflug gehen beide nach

Oberösterreich!

Frauenpower beim BE Sensen-

mähen! Wir gratulieren de

n

Siegerinnen!

Österreichweit werden

tolle Tat.Ort Jugend Projekteumgesetzt.

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O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E

LebensqualitätBauernhof lädt ein zum

Kabarett

Heitere Betrachtungvon ernstenAngelegenheiten …Mit Schmunzeln, Lachen und Augenzwin-kern werden an diesem Abend die Facettendes alltäglichen „Wahnsinns“ durchleuch-tet- vielleicht ist ja der ein oder andereLichtblick dabei? Die beiden VortragendenSusanne Fischer und Erhard Reichsthalersind Lebens- und Sozialberater mit Diplomund arbeiten seit bald 15 Jahren vorwiegendmit Bäuerinnen und Bauern beim Bäuerli-chen Sorgentelefon, bei Erholungsaufent-halten der SVB, Seminaren beim LFI undHofberatungen. Ihre Erfahrungen und Er-lebnisse haben die beiden nun für Lebens-qualität Bauernhof zu heiteren Sketcheszusammengefasst.

Dabei räumen sie mit so manchen alt ein-gesessenen Ansichten auf, und zeigen, wo-hin Konkurrenz führt. Sie zeigen auch,warum Spielregeln wichtig sind, sie schauengemeinsam mit dem Publikum auf „Arbeit“und „Familie“ und machen Hoffnung, dassZusammenleben am Bauernhof gut gelingenkann, wenn man sich einige Dinge zuHerzen nimmt und im Alltag beachtet.

Facts:Freitag, 31. Oktober 2014Beginn: 19:30 UhrBischofshofen,Gasthof Alte PostEintritt: 9,– €/PersonAnmeldungerbeten unter0662/641248.

Die Landjugend Saalfelden veranstalte-

te auch heuer wieder einen Tanzkurs

für begeisterte Volks- und Discofox -

tänzer und natürlich auch für jene,

die es noch werden wollen.

Aufgetanzt wurde im Hotel-GasthofSchörhof in Saalfelden. Insgesamt

nahmen 20 tanzbegeisterte Paare am Kursteil, der unter der Leitung von Verena

Schreder und Matthias Zehentner gestaltetwurde. Mit Begeisterung erlernten wirneue Tanzschritte und schon nach denersten Kurseinheiten waren Fort-schritte zu erkennen. Neben denüblichen Volkstänzen wurde unsauch die Kunst des Discofox-tanzens beigebracht. Bei derletzten Kurseinheit wieder-holten wir alle erlernten Tänzeund anschließend ließen wirden Abend mit einem netten„Zommhucka“ ausklingen. DieLandjugend Saalfelden möchtesich bei den beidenTanzlehrern sowiebei unserem Zugin-spieler Herbert Zehent-ner recht herzlichbedanken.

LANDJUGEND SAALFELDEN

Tanzkurs

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LANDJUGEND MARIAPFARR/WEISSPRIACH

Fahrt ins Blaue

O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E

Der diesjährige Bauernherbst steht unter dem Motto „Hoagaschtn“.

Somit entstand in Zusammenarbeit mit derSchnalzergruppe Maria Alm eine Ortseinfahrt

der besonderen Art. Mit viel Mühe und Energiewurden die Heufiguren gebunden, angezogenund anschließend setzten wir die Figuren an

Ort und Stelle perfekt in Szene. Ob im Wirtshaus, im Gartenoder beim Arbeiten – wie heißt‘s so schön: „Beim ren kemmand’Leit zomm“. Wir bedanken uns bei der Schnalzergruppesowie bei den zahlreichen Mitgliedern, die sich alle sehrbemüht haben!

Schlaflose Nächte, unzählige ehrenamtliche Stunden, Sitzungen

bis spät in die Nacht, Zuverlässigkeit bei der Umsetzung und die

Auszeichnung als aktivste Ortsgruppe 2013 – um für dieses

Engagement DANKE zu sagen lud die LJ Mariapfarr/Weißpriach

am 5. Juli 2014 zum Landjugend-Ausflug.

Ein normaler Ausflug wäre für die LJwahrscheinlich schlicht und ergreifend

zu fad. Es muss eine „Fahrt ins Blaue“ her(niemand außer der Buschauffeur undGruppenleiter Hannes Rainer wussten überdie Destination Bescheid). Um 6.00 Uhrmorgens startete die Reisegruppe mit derFahrtrichtung unbekannt. In Slowenienhieß es „Alles austeigen bitte!“ Dort be-sichtigten die rund 40 Mitglieder die Tropf-steinhöhle in Postojna. Das Endziel warden meisten nun schon bekannt – die

Kroatische Grenze nicht mehr weit. DerAbend, sowie die Nacht wurden in Porecverbracht. Nach kleinen Verzögerungenund Stau auf der Grenze stieg die Vorfreudeauf das Abendessen und die Abkühlungim Meer. Nach Live-Musik und romanti-schem Spaziergang an der Strandpromenadefolgten mehrere Einkehrschwünge. Amnächsten Morgen ging es fit und top mo-tiviert nach dem Frühstück noch einmalzum Strand/Pool. Die Nacht wurde dabeigründlich reflektiert Gegen 13:00 Uhr hieß

es wieder ab nach Hause, wobei wir einenStopp bei der Go-Kart Bahn nicht auslassendurften. Dort stellte sich das rennfahrerischeKönnen unserer Mädels und Burschen her-aus. Nach dem Qualifying wurde um jedenPlatz gekämpft bis die Stockerlplätze ver-geben waren. Während der Heimreise inden Lungau wurde es immer ruhiger, denneinige konnten die Augen nach diesem lu-stigen, aufregenden und spannenden Aus-flug nicht mehr ganz offen halten.

Schlaflose Nächte, unzählige ehrenamtliche Stunden, Sitzungen

bis spät in die Nacht, Zuverlässigkeit bei der Umsetzung und die

Engagement DANKE zu sagen lud die LJ Mariapfarr/Weißpriach

LANDJUGEND MARIA ALM

Ortseinfahrtsgestaltung

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LANDJUGEND SCHLEEDORF

Bei der LJ Schleedorf tut sich immer was!

Frühlingsball & SchärpenweiheMaibamroas

Wie seit vielen Jahren, haben wir unsauch heuer wieder am 1. Mai auf

den Weg gemacht, um mit dem Traktor vonMaibaum zu Mai-baum zu fahren. Wirstarteten am Vormit-tag mit vielen Mit-gliedern in RichtungMattsee. Nach einpaar lustigen Stun-

den fuhren wir weiter nach Obertrum unddie letzte Station war Seekirchen, wo wirleider etwas spät dran waren. Nach diesemgelungenen Tag ließen wir den Abend beiunserem Hofwirt in Schleedorf ausklingen.

Fußball

So wie jedes Jahr nahmen wieder vielemotivierte Mitglieder, Burschen und

Mädchen, beim Bezirksfußball-turnier teil. Die Mädchenmachten alle fertig undschafften es auf den 1.Platz. Somit waren siefür den Landesentscheidnominiert und auch die-sen gewannen sie mitNull Gegentoren und hol-ten den 1. Platz für die LJSchleedorf. Vielen Dank analle Spieler und Spielerinnen!

Jahreshaupt versammlung

Weißwurstfrühschoppen

Wir, die Landjugend Schleedorf, hattenheuer etwas Besonderes zu feiern –

unsere 5-jährige Wiedergründung. Nun istes ander Zeit, dass auch die Chefleit undder Fähnrich unseres Vereins mit Schärpenausgestattet werden. Am 26. April war esdann soweit, der besondere Tag standbevor. Am neuen Dorfplatz wurden dieSchärpen von unserem Herrn Pfarrer ge-weiht. Es kamen viele Zuschauer und auchdrei Landjugendgruppen waren vertreten.Nach der Schärpenweihe fand unser 1.Frühlingsball statt. Dank der Gruppe „DieEcht Urigen“ herrschte tolle Stimmung.Schätzspiel, Tombola, Blumenkönigin und

auch die Mitternachtseinlagekamen super an.Alles in allemwar es eine tolleBallnacht, dielang bisin dieMorgen-stundenging.D a n kean alleMitglie-der undHelfer!

Am Sonntag, 18. Mai hielt die LJ Schlee-dorf ihre Jahreshauptversammlung

ab. Wir starteten diesen schönen Sonntagmit einem Gottesdienst in der Kirche, denwir selber mit Liedern gestalteten. An-schließend wurde die Versammlung vonder ehemaligen Gruppenleitung Julia Gstött-ner und Hans-Peter Kriechhammer eröffnet.Nach der Begrüßung, den Grußworten,den Kassabericht und den Rückblick aufdas vergangene LJ-Jahr mit einem lustigenTheater, fanden die Neuwahlen statt. Gün-ther Gann und Martina Gerstl wurden zurneuen Gruppenleitung gewählt. Zum Ab-schluss folgten zahlreiche Grußworte derEhrengäste. An dieser Stelle möchten wir

uns nochmals bei Julia und Hans-Peterfür die landjährige tolle Arbeit als Chefleutebedanken. Ebenfalls nochmals ein großerDank an unsere scheidenden Ausschuss-mitglieder Belinda Harringer, Herbert Plainer

und Thomas Moser. Wir genossen denlangen Tag und hatten sehr viel Spaß. DieLJ bedankt sich bei Allen für die zahlreicheTeilnahme am Gottesdienst und der Jah-reshauptversammlung.

Dieses Mal am neuen Dorfplatz in Schlee-dorf. Trotz schlechten Wetterprognosen,

hatten wir wirklich Glück, da das Wetterperfekt mitspielte. Von den Gästen habenwir immer wieder gehört, das kann nur sosein, weil wir so brav sind . Unser Früh-schoppen war bestens besucht, von Jungbis Alt waren alle dabei. Für gute Stimmungsorgt die Tanzlmusi Schleedorf und zu spä-terer Stunde DJ Lupo. Alle waren gut

gelaunt bis in dieNacht hinein.Selbst als ein hef-tiger Regenschau-er kam, konnteman Manchenicht nach Hausebringen. EinDank an alle Mitglieder und Helfer! Wirfreuen uns schon auf nächstes Jahr.

Am 3. August fand heuer zum 3. Mal unser

legendärer Weißwurstfrühschoppen statt.

Dank an alle Mitglieder und Helfer! Wir

Maibaum zu Mai-baum zu fahren. Wirstarteten am Vormit-tag mit vielen Mit-gliedern in RichtungMattsee. Nach einpaar lustigen Stun-

den fuhren wir weiter nach Obertrum und

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LANDJUGEND LEOGANG

45. Spielbergranggln in Leogang

LANDJUGEND SAALFELDEN

Stadt & Kulturfest, Saalfelden verein(t)

Auch wenn das Wetter Tage zuvornicht mitspielte, waren wir dann

doch froh, am Sonntag das Rangglnbei traumhaftem Wetter durchführenzu können. Nachdem unser Pfarrer

Hans Rainer die Hl. Messe las und dieBesucher gestärkt waren, wurdees spannend. Gemeinsam mit demRanggelverein Leogang konnte

das Ranggln und Boahaglngestartet werden. Vieleheiße Kämpfe gab esbereits bei den ganzkleinen Rangglern

bis hin zumHogmoarkampf,bei dem sich heu-

er zum erstenMal ChristophEberl durch-setzten konnte.Er gewann inder allgemeinenKlasse und auch

den Hogmoar- dazu gratulieren wir ihmnochmal herzlich und freuen uns aufweitere Siege am Spielberg. Wir wollenuns auf diesem Weg bei allen Mitwirken-den bedanken und freuen uns auf einWiedersehen am Spielberg 2015.

Wie das Motto „Saalfelden verein(t)“

schon vermuten lässt, sind bei dem Fest

der Vereine alle dabei.

So gibt es rund um den Stadtplatz bunt Gemischtes ausder Region Saalfelden Leogang zu entdecken:Untertags zeigten auf der großen Bühne amüberdachten Rathausplatz und auf den Ne-benbühnen Schuhplattler neben amerikani-schen Rockabillies ihr können. Kleingruppenunterhielten die Besucher am Florianiplatzund der Fußgängerzone. Überall trifft Hei-misches auf Exotisches, Traditionelles aufExperimentelles. Heuer durfte erstmals dieLandjugend Saalfelden die Besucher amFlorianiplatz bewirten. Zahlreiche Mit-glieder des Vereines unterhielten die Gästemit ihren eigenen musikalischen Fähig-keiten. Am nächsten Morgen versam-melten sich nochmals alle Vereine inSaalfelden um am örtlichen Umzug teil-zunehmen. Anschließend ließen wir denTag im Festzelt ausklingen.

SIMON STÖCKL, LUKAS MITTEREGGER

LANDJUGEND ST. GEORGEN

DorffestAm 15. August war es wieder soweit –

das alljährliche Dorffest der Landjugend

St. Georgen fand wieder statt!

Hogmoarkampf,

Untertags zeigten auf der großen Bühne amüberdachten Rathausplatz und auf den Ne-benbühnen Schuhplattler neben amerikani-

unterhielten die Besucher am Florianiplatzund der Fußgängerzone. Überall trifft Hei-

Experimentelles. Heuer durfte erstmals dieLandjugend Saalfelden die Besucher amFlorianiplatz bewirten. Zahlreiche Mit-

keiten. Am nächsten Morgen versam-

Tag im Festzelt ausklingen.

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Trotz unbeständigem Wetter kamen bereits um 10:00 Uhrdie ersten Frühschoppengäste, die von der Tanzlmusik der

TMK St. Georgen unterhalten wurden. Natürlich war auch fürSpeis und Trank bestens gesorgt. Für die Kinder gab es eineEcke, in der Mandalas und Stifte schon zum Malen bereitlagen. Das traditionelle Traktorziehen und Bochwaschln fielheuer leider wortwörtlich ins Wasser. Obwohl Petrus seine Cold-Water Challenge sehr ernst nahm,können wir auf ein gelungenes Dorffest 2014 zurückblicken.Im kommenden Jahr wird unser Dorffest aufgrund des 50-JahrJubiläums nicht stattfinden.Also schaut bei unserem Fest vom 31. Juli bis zum 2. August2015 vorbei – wir freuen uns über jeden Besucher!

Heuer fand am

17. August unser

traditionelles

Spielbergranggln

statt.

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LANDJUGEND PFARRWERFEN

Landjugend Pfarrwerfen baut eine Kapelle„Wos soit ma do doa? Hod wea a guade Idee? Wos dama, dass se de Leit

a no in a poa Joah dro erinnern? – Diese Fragen stellten wir uns als es bei einer

Ausschusssitzung hieß, „Landesprojekt – Land & Jugend – Wir sind was WERT“.

Nach langem hin und her kam uns dieIdee, wir bauen die Kapelle in Feuersegen

wieder auf. Diese sollte vor ein paar Jahren,wegen Bauarbeiten, übersiedelt werden, auf-grund ihres Alters und ihrer Beschaffenheitüberlebte sie die Übersiedlungsaktion jedochnicht und konnte an dem für sie vorgesehenenOrt nicht wieder aufgebaut werden. VomFeuersegen Jungbauern, der auch Mitgliedunserer Landjugend ist wussten wir bereits,dass sie schon seit längerem mit dem Ge-danken spielten, eine neue Kapelle zu errichtenund diese Aufgabe wäre doch ein idealesProjekt für unseren Verein, ein Projekt daslange nicht in Vergessenheit gerät. Deshalbmachten wir dem Feuersegenbauern denVorschlag die Kapelle für ihn zu bauen.Auch bei ihm fand die Idee sofort Anklangund ein starkes Team unsere Landjugendmachte sich sofort an die Planung und Or-ganisation für den Bau. Nachdem wir unseinig waren wie die Kapelle aussehen sollte,starteten wir los und viele fleißige Händemachten sich an die Arbeit: Wie es in allenLandjugendgruppen ist, haben wir auch sehrviele verschiedene Talente, die durch so einProjekt gezeigt werden können. Planer, Bag-gerfahrer, Maurer, Zimmerer, Schlosser undElektriker konnten zeigen was sie draufhaben und sogar die Mädels wurden beidieser Baustelle sinnvoll eingesetzt. Nachdem

das Fundament betoniert wurde, wurdefleißig gemauert gestrichen und schließlichkamen auch unsere Zimmerer an die Reiheund wie man am Ergebnis sieht kann manecht sagen, dass alle ihre Arbeit gut gemachthaben. Im fertigen Zustand mit der lie-bevollen Deko und dem prächtigemBlumenschmuck kann sich unsereLandjugendkapelle beim Feu-ersegenbauern wirklich sehenlassen und auch die Bau-ersleute sind mit demErgebnis sehrzufrieden.Natürlichmuss man soein Projekt auchgebührend abschließen des-halb entschieden wir uns dieKapelle segnen zu lassen und daes zeitlich so gut passte, kombi-nierten wir die Segnung gleichmit unserer Sonnenwendfeierund Grillerei. Am 21. Juni trafensich deshalb zahlreiche Mitgliederunsere Landjugend gemeinsammit den Bauersleuten zur Seg-nungsfeier mit unserem PfarrerBernhard Pollhammer, be-gleitet wurde die Messe auchvon den Weißenblä-

sern der LJ. Nach der Weihe wurde nochgut gegessen und als es finster genug

war, zündeten wir unser Son-nenwendfeuer an, dabei wurde

der von uns aufgestellteMaibaum verbrannt

und noch bis tiefin die Nacht

hinein gefei-ert.

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Jobs, bei denen duviel lernen kannst!

MaschinenringBauaushilfeIm Rahmen von Stallbaustellen unter-

stützt der Maschinenring seine Mit-

gliedsbetriebe mit der Zurverfügung-

stellung von Stallbauhelfern. Diese

arbeiten auf den Baustellen unter

Anleitung des Bauherrn als Helfer mit.

Gerade auch für junge Leute eine wichtige Erfahrung, lerntman doch so neben vielen handwerklichen Fertigkeiten

auch unterschiedliche Stallbewirtschaftungskonzepte und Bauw-eisen kennen.

Die landwirtschaftliche Bauaushilfe des Maschinenrings stelltfür viele landwirtschaftliche Betriebe eine wichtige Unterstützungdar. Aber nicht nur für den Bauherren entstehen durch dieseTätigkeiten Vorteile. Jakob Saller, der die MR-Baustellen imPongau koordiniert: „Der flexible Zuerwerb ist bei unserenBauern sehr beliebt. Gerade junge Bauern können so den bau-technischen Bereich kennenlernen und für ihren Betrieb wichtigeund wertvolle Erfahrungen machen. Wir können bereits aufein starkes Team zurückgreifen, Bauaushilfen sind bei allenSalzburger Maschinenringen aber trotzdem ständig gefragt.“

Für die Vermittlung von Bauaushilfen gibt es allerdings bestimmte Voraussetzungen:• Es muss sich um ein landwirtschaftliches Gebäude (Wirt-

schaftsgebäude, Austraghaus, Stall, Güllegrube) handeln.• Die Bauaushilfe darf sich nur auf einfache Tätigkeiten –

bloße Hilfstätigkeiten – beschränken.• Der Stallbauhelfer darf seine Dienstleistungen nur in seinem

Wohnbezirk bzw. einem direkt angrenzenden ausüben. Werdendiese Kriterien eingehalten, ist der volle Versicherungsschutzder Sozialversicherung der Bauern gewährleistet.

Wenn Du Dich für die Tätigkeit als Stallbauhelfer interessierst,dann wende Dich an eines der 5 Maschinenring-Büros im Land.

Auf der Stallbaustelle beim Bleiwand in Radstadt(v.l.n.r.): Maschinenring Kundenbetreuer Jakob Saller,Bauherr Andreas Scharfetter, sowie die DienstleisterMarkus Mayrhofer und Franz Nagl.

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In langer Vorarbeit organisierten deshalbwir Seekirchner einen Austragungsort,

ein passendes Festzelt sowie ein umfang-reiches Programm für diesen Bewerb. BeimAufstellen der Werbetafeln, dem Auf- und

Abbau des Bierzeltes, beim Bestellen vonGetränken und Speisen, beim Unterbringender Teilnehmer sowie beim Ausmähen derBewerbsflächen wurden viele Helfer benötigtund oft musste lange diskutiert werden.Als alles geklärt und vorbereitet war,konnte der Bundesentscheid am Freitagbeginnen.Neben einer Oldtimerausstellung wurdenauch neue Landmaschinen vom Lagerhausöffentlich präsentiert (Lintrac, Ibex,...). DieHighlights für alle Schaulustigen warenvor allem die Mäherparade sowie dasDuell „Mensch gegen Maschine“. Bei som-merlichen Temperaturen kamen viele Gästeaus nah und fern, um sich von den Mähernzu überzeugen und um sich bei uns imBierzelt verköstigen zu lassen. Die bestenMäherInnen Österreichs kämpften dann

am Samstag um den Bundessieg undgleichzeitig ging es um die Qualifikationzur Europameisterschaft 2015. Am Abendnach der Siegerehrung sorgte das einhei-mische „Laterndl Trio“ für super Stimmungim Festzelt.Nach dem Bewerb mussten wir noch allesaufräumen und bereits am Montag warenfast alle Spuren wieder „beseitigt“. Wir be-danken uns natürlich recht herzlich beider HLFS Ursprung (besonders bei HerrnWimmer, Griessner und Golhofer) für dieBereitstellung der Flächen und Räumlich-keiten! Auch danken wir den SeekirchnerBäuerinnen, unseren Mitgliedern sowieallen fleißigen Helfern, die uns dieses großeFest ermöglicht haben!

Es kämpften insgesamt 13 Zweierteamsin der Kategorie „Genuss“ und 15 Teams

in der Kategorie „Agrar“ um den Bundessieg.Gefragt waren nicht nur theoretisches Wissen,sondern auch praktische Fähigkeiten undGeschick. Für Seekirchen ging das souveräneDuo, Christian Wagner und Vinzenz Fink,an den Start. Sehr bald stellte sich bereitsheraus, dass dieses Team ganz vorne mit-mischen wird. Die beiden HLFS UrsprungAbsolventen glänzten mit bestem Fachwissenim landwirtschaftlichen Bereich, sehr gutemAllgemeinwissen und praktischem Könnenbei allen geforderten Aufgaben. Neben Be-triebswirtschaft, Nutztierhaltung und Obstbauwurden auch Fragen über Erste-Hilfe, Land-technik sowie österreichische Landwirtschaftgestellt. Auch auf dem Traktor mussten diebeiden Seekirchner einen Geschicklichkeits-parcours bewältigen.Am Ende des zweiten Tages kam es zu der(mit großer Spannung erwarteten) Sieger-

ehrung. Mit sagenhaften 12 Punkten Vor-sprung gewinnen Christian Wagner undVinzenz Fink aus Seekirchen die Agrar-olympiade! Mit der Goldmedaille im Gepäckkamen die Sieger noch am gleichen Tag indie Heimat und feierten mit uns ihren Siegim Bierzelt. Wir Seekirchner sind sehr stolzauf unsere Sieger und hoffen, dass wir

den Titel bei den kommenden Bewerbenvielleicht verteidigen können! ;-)Vielen Dank für eure Bemühungen, lieberVinzenz und lieber Christian! Wir sindstolz auf euch!

Am 1. und 2. August 2014 fand in Ursprung/Elixhausen

bei Salzburg der Bundesentscheid Sensenmähen bei

perfekten Wetterbedingungen statt.

Vom 8. bis 10. August 2014 fand in Feldkirchen an der Donau in Oberösterreich

der Bundesentscheid Agrar- und Genussolympiade der LJ Österreich statt.

LANDJUGEND SEEKIRCHEN

Bundesentscheid Sensenmähen

LANDJUGEND SEEKIRCHEN

Bundessieg Agrarolympiade

am Samstag um den Bundessieg und

den Titel bei den kommenden Bewerben

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LANDJUGEND MARIAPFARR-WEISSPRIACH

Gruppen- &Grillabend fürneue Mitglieder

Am 19. Juli 2014 fand der alljährliche Sommer-

Grillabend der LJ Mariapfarr/Weißpriach statt.

Rund 80 Jugendliche im Gemeindegebiet wurden zum Mitwirken in derLandjugend bzw. zum Grillabend eingeladen. Einige Mädchen und Bur-

schen folgten der Einladung prompt und sind im Landjugend-Geschehenbereits „mitten drin statt nur dabei“. „Anhand der vielen Aktivitäten undder tollen Zusammenarbeit in der Landjugend werden bestimmt noch vielejunge Mitglieder der Einladung zur Landjugend folgen“, ist GruppenleiterinChristina Moser überzeugt. Der Gruppenabend startete mit einer Vorstellungsrunde, damit sich „alteund junge“ Mitglieder ein Stück weit besser kennen lernten. Der Vorstanderklärte daraufhin seine Funktion und die breitgefächerten Tätigkeiten derLandjugend. Mit den Fotos der letzten besuchten und durchgeführten Ver-anstaltungen wurde das Programm abgerundet. Die ehemalige GruppenleitungAnja Bauer und Bernhard Müller spendierten eine Kiste Getränke undgaben den Antritt in die Landjugendpension bekannt. Bernhard bleibt derLandjugend Salzburg als Basistrainer treu. (Den gezeigten Einsatz derbeiden aufzuzählen, würde die Kapazitäten an dieser Stelle sprengen). Miteinem köstlichen Grillabend, guter Musik, amüsanten Unterhaltungen undjeder Menge Spaß klang der Sommer Gruppen- und Grillabend aus.

BundesministerinDr. Sophie Karmasinüber Tat.Ort Jugend

Über 150 Landjugendgrup-pen nehmen Jahr für Jahran der Aktion „Tat.Ort Ju-gend“ teil. Sie setzen damitein wichtiges und deutlichsichtbares Zeichen für diegesellschaftliche Verantwor-tung und das Potential derJugend. Mit dem Einsatzvon über 3.000 jungenMenschen und deren dabeigeleisteten hunderttausen-den ehrenamtlichen Ar-

beitsstunden wird in den Gemeinden undRegionen tatkräftig Hand angelegt. JungeMenschen zeigen dabei ihr organisatorisches,kreatives und handwerkliches Können, ma-chen ihre Innovationskraft und ihr Ver-antwortungsbewusstsein spürbar, engagierensich in sozialen Projekten für ihre Mit-menschen und stärken den Zusammenhaltuntereinander. Jede und jeder trägt mitunterschiedlichsten Talenten zum Gelingender Projekte bei.

Als Jugendministerin begrüße ich diesevorbildliche Initiative der Landjugend Öster-reich und danke den vielen Jugendlichen,die sich für die Allgemeinheit einsetzen,für ihr Engagement. Werte wie Mitmensch-lichkeit und Gemeinschaftsgeist sind un-bezahlbar und unverzichtbar!

DR. SOPHIE KARMASINBundesministerin für Familien und Jugend

Nähere Infos unter www.tatortjugend.at!

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LANDJUGEND EUGENDORF

60-jähriges GRÜNDUNGSFESTVom 18. bis 20. Juli fand im Namen der LJ Eugendorf das 60-jährige Gründungfest statt.

Das Holz wurde von uns zwischenzeitlichgelagert, bis wir endlich einige Wo-

chenenden Zeit hatten, das Holz zu spalten.Bei strömendem Regen arbeiteten wir dannan zwei Wochenenden bei der Aufarbeitung.Fleißig und emsig wurde mit den Sägen

und Holzspaltern hantiert um einen schönenHolzstoß fertig zu bringen. Wir waren stolz,und die Familie freute sich, als wir Spätabendsden letzten Stapel zudecken konnten. Wirbedanken uns bei den Bundesforsten für dieBereitstellung des Holzes.

Im Spätwinter rückten wir mit Motorsägen aus, um

20 Festmeter Brennholz im steilen Gelände zu schlägern.

LANDJUGEND TAMSWEG

Brennholz-Spende für bedürftige Familie

Mit den Planungs- und Organisations-arbeiten begann der Festvorstand im

Frühling 2013. Wir teilten die BereicheKüche, Schank, Bar, Kassa, Musik und Wer-bung auf. Zwei Wochen Urlaub hieß es fürden ein oder anderen von uns. Diese 14Tage zahlten sich wirklich aus, denn bereitsam Montag, den 14. Juli begannen wir mitzahlreichen Helfern den Zeltaufbau. Dieweiteren Schritte waren die vielen Transpa-rente aufhängen, die Bühne aufbauen, Strom-und Wasserleitungen verlegen, Küche, Schankund Bar aufbauen. Zum Schluss folgte nochdie Dekoration. Am Donnerstag luden wiralle Helfer zu unserer Arbeiterbesprechungein, wo auch die neuen Arbeiterleiberl verteiltwurden. Das 60-jährige Gründungsfest warein großer Erfolg. Besonders gefreut hatuns, dass uns am Freitag viele Eugendorferund Nachbargemeinden besuchten. Bereitsum 20 Uhr waren viele Tische besetzt unddie Band „Die Dorfer“ sorgte für super Stim-mung. Am Samstag und Sonntag besuchtenuns insgesamt 49 LJ-Gruppen und 6 Mu-sikkapellen aus den angrenzenden Gemeinden

und der Umge-bung Salzburg.An beiden Tagen

gab es einen Festakt. Die Begrüßung derteilnehmenden Vereine durch die EugendorferLJ-Leitung war am Dorfplatz vor der Kirche.Anschließend marschierten die Züge RichtungHochkreuz zum Festakt. Am Samstag warder Festakt um 18 Uhr 30. Die Gruppenmarschierten danach ins Festzelt neben demSportplatz, wo sie von den vielen Kellnernund der Küche bereits sehnsüchtig erwartetwurden. Es war eine super Leistung derKüche, der Schank und der Kellner. Anfangsunterhielten die anwesenden Musikkapellendie Festgäste. Danach sorgten „Die Saubartln“für super Stimmung. Am Sonntagmorgenwurden die ankommenden LJ-Gruppen amDorfplatz in die Züge eingeteilt und begrüßt.Beim Festakt wurde dievon der Fahnenmut-ter und den Fah-nenpatinnen ge-spendete Fahne

durch unseren Pfarrer Josef Lehenauer ge-segnet. Auch unsere ehemaligen Leiterinnenund Leiter wurden eingeladen. Für sie gabes als Ehrengeschenk die Festschrift und einGruppenfoto der derzeitigen LJ. Für superStimmung beim Frühschoppen sorgten dieTrachtenmusikkapelle Eugendorf und dieTrachtenmusikkapelle Köstendorf. Bereitsam späten Sonntagnachmittag begannenwir mit dem Zusammenräumen, so dass wirbereits am Montag mit dem Abbau fertigwurden. Die LJ Eugendorf bedankt sich andieser Stelle bei allen Helfern und bei allenBesuchern für das gelungene Fest. Ebensobedanken wir uns bei jedem Mitglied unsererLJ, bei unserer Fahnenmutter FranziskaKaufmann und den Fahnenpatinnen StefanieKittl und Theresia Radauer für die gespendeteFahne. Ein großes Dankeschön an den Fest-ausschuss mit Festobmann Thomas Gol-lackner für die Organisation und Planungdes Gründungsfestes und unseren finanziellenUnterstützern, die uns dieses Fest ermög-lichten.

MELANIE THALHAMER

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30 www.sbglandjugend.at

Am 27.07. fand unsere Lederhosenparty

in Berndorf statt.

LANDJUGEND LEOGANG

Die Henne im Korb

Für eine wahnsinns Stimmung sorgtenam Samstag die Saubarteln bei uns

im Zelt. Zahlreiche Festgäste feierten mituns. Sogar aus Bayern und aus Nieder-österreich hatten wir Besuch. UnsereHerzerlkönigin Nadine Lindner freute sichüber ein schönes Dirndl von der Firma

Sinnhofer. Riesen Spaß hattenwir auch am Sonntag bei un-serem zünftigen Frühschoppenmit tollem Programm wie Traktorziehenund Kinderunterhaltung. Die LandjungendBerndorf bedank sich bei all den Gästenund freut sich schon auf nächstes Jahr,

serem zünftigen Frühschoppen

Das Besondere an derGruppe aber war: Sie

bestand aus 14 Männer undeiner tapferen Frau, diefür Recht und Ordnungsorgte. Nachdem jederin der Herberge seinZimmer begutachtethatte, ging es zur Landwirt-schaftsbesichtigung ins KlosterWernberg, wo sich so mancheKuh und kleine Katze der Grup-pe angeschloss. Nach einemWillkommensbier machte sichdie Gruppe dann auf zum be-rühmte Villacher Kirchtag. Amnächsten Tag noch ein Sprung inskühle Nass und dann ging es schonwieder Richtung Heimat. Trotz desMänner-Überschusses war es ein ge-lungener Ausflug!

LANDJUGEND MATTSEE

BockgrabenseilziehenAn einem sonnigen, war-

men Junisonntag fand

heuer zum wiederholten

Male das gern besuchte

Bockgrabenseilziehen der

Landjugend Mattsee statt.

Nach einem deftigem Mittagessen alsStärkung bei unserem Frühschoppen,

wurde dann im Anschluss am Nachmittagkräftig gezogen. Zwischen den Durch-gängen gab es für die Sieger ein Schnap-serl als Motivation für die nächste Runde,für die zweiten Sieger gab es ein Schnap-serl als Trostpflaster. Nass wurden so gutwie alle, auch die Siegermannschaften,die Mattseer Bäuerinnen und die ZecheEngelreich, gingen baden. Die Siegereh-rung fand anschließend im Waldfestge-lände in Obernberg statt.

LANDJUGEND BERNDORF

Lederhosenparty

wenn wir mit euch wieder ein tolles Fest-wochenende verbringen dürfen!

Am 2. August machten sich die LJ Leogang auf den Weg nach Kärnten ins Kloster Wern -

berg Nähe Villach, um dort den „neuen“ Klosterbauer Sebastian Perwein zu besuchen.

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LANDJUGEND UNTERNBERG

Eine Fahrt ins BlaueNach einem ereignisreichen Wochenende bei der Nachbarlandjugend in St. Michael starteten

wir am Montag, den 25. August unseren wohlverdienten Ausflug – eine Fahrt ins Blaue.

Außer den vier Organisatoren wussteniemand Bescheid, wo uns die Reise

hinführen würde. Nachdem der Bus in St.Michael auf die Autobahn Richtung Salzburgauffuhr, konnten schon einige Domizile aus-geschlossen werden. Bis zur Ankunft im Ti-roler Ötztal, in der Area47, wurde fest ge-grübelt, wo uns die Reise hinführen könnte.In Tirol angekommen, bezogen wir zuerstdie für uns reservierten Tipis. Am nächstenTag stand Action am Programm: von Ca-nyoning in den Ötztaler Schluchten, Raftingam Inn bis hin zum Mega Swing und MegaFox wurde alles ausprobiert. In der WaterArea wurde das eine oder andere Leichtge-wicht beim Blobbing in die Höhe katapultiertund einige von uns wagten auch einenBackflipp von der 20 Meter hohen Zipfel-bob- Schanze. An diesem Abend stand dienächste ungewisse Fahrt an. Nach einemausgiebigen Essen chauffierte uns unser

Aus blauen Lobelien und orange fär-bigen Tagetes zauberten wir kurzer-

hand das Logo. Da sich der Sommernicht von seiner besten Seite zeigte, wardie Blütenpracht schnell vorbei. So mussteeine neue Lösung her und passend zumBauernherbst machten wir es aus Heu.Für die Bauernherbst Gestaltung machtenwir mit viel Liebe zum Detail ein Liebes-pärchen aus Heu.

In diesem Jahr gestalteten wir eine Verkehrsinsel an der

Ortseinfahr von Rauris mit dem Landjugend Logo.

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LANDJUGEND RAURIS

Ortsgestaltung vom Frühling bis in den Herbst

Cocktails bis hin zu einem Besuch im AquaSplash und im Luna Park in Lignano waralles dabei. Samstagmittag traten wir danndie Heimreise an. Nach sechs Tagen Action,Party, Sonne, Regen, Meer, Relaxen, …kehrten wir alle wieder gesund und mitschönen Erinnerungen zurück nach Un-ternberg. Zuletzt dürfen wir uns noch beiden ehemaligen Gruppenleiterinnen undGruppenleitern der Landjugend Unternbergbedanken, die uns voriges Jahr zum 50-jährigen Bestandsjubiläum einen Reisegut-schein geschenkt haben. Ohne eure Unter-stützung wäre es sicher nicht so ein gelun-gener Ausflug geworden. Ein großer Dankergeht auch an unsere Gruppenleitung, Pa-trizia und Michael, die den Ausflug so her-vorragend geplant haben – DANKE für dentollen Urlaub!

CHRISTOPH SANTNER

Busfahrer „Tutti“ eine endloslange Passstraßehinauf. Im Bus wurde bereits diskutiert, wasuns da wohl erwarten würde. Am Ende derkurvenreichen Strecke begrüßte uns unserFreund Florian Gfrerer mit einem kühlenBier in seinem Hotel. An dieser Stelle dürfenwir uns noch einmal recht herzlich bei ihmfür die Einladung bedanken. Am nächstenTag ging die Fahrt weiter. Als der Bus überden Brenner in Richtung Italien fuhr, warfür einige das Urlaubsland klar. Sieben Stun-den Busfahren entlang von engen und kur-venreichen Passstraßen haben sich letztendlichausgezahlt – wir erreichten unser zweitesUrlaubsziel, Grado. Noch am selben Abendwurde sowohl die Temperatur vom Meer,als auch die von den Cocktails geprüft undbeides für passend empfunden. UnserenAusflug ließen wir dann an der Adria ge-mütlich ausklingen: von Baden in Grado,Minigolfen bei Nacht, Testen von diversen

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O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E

Um die Kasse unserer

Landjugendgruppe etwas

aufzufüllen veranstalteten

wir auch heuer am 13. und

am 14. Juni zusammen mit

den „Weisbachler Schuh-

plattlern“ ein zweitägiges

Fest am Hinterreitpark-

platz in Saalfelden.

LANDJUGEND SAALFELDEN

Hinterreitfest & Preiswatten

Hinter einer Veranstaltung wie diesersteckt sehr viel Arbeit und so wurde

schon Tage zuvor mit den Vorbereitungenbegonnen. Am Freitag war es dann soweit,die Discoparty mit Dj Be konnte beginnen.Nach einem erfolgreichen ersten Tag starteteam Samstagnachmittag das Preiswatten, diebesten 3 Paare bekamen einen Geldpreisund die nachfolgenden wurden mit Sach-preisen belohnt. Am Abend und in derNacht wurde dann kräftig mit den „OriginalPinzgauer Musikanten“ gefeiert. Wir bedanken

uns herzlich bei allen, die so fleißig beidieser Veranstaltung mitgewirkt haben.„Ein großes Dankeschön an Theresia, siehat mir alles super erklärt!“

Auch die LJ Pfarrwerfen

hat sich bei der Cold Water

Challenge 2014 beteiligt.

Wir danken der LJ Kuchel für die No-minierung, es haben 31 Mitglieder

mitgewirkt und es warein Riesenspaß, trotz deskalten Wetters und desnoch kälteren Teiches.Wir haben die LJBruck, die LJ Bichofs-hofen und die LJEnns Pongau nomi-niert, die ihre Auf-gaben super erfüllthaben. Ein Dankean alle, die mitgemacht haben.

LANDJUGEND

PFARRWERFEN

Cold Water Challenge

LANDJUGEND MAISHOFEN

Bauernherbst

32 www.sbglandjugend.at

Für den Bauernherbst 2014 haben wir uns an

einem Wochenende zum Heufiguren machen

beim Vorderstraß Bauernhof getroffen.

Aus viel Heu und einem schönenDirndlgwand haben wir eine stämmige

hübsche Dame und mit Hemd und Hoseden passenden Herrn dazu gemacht. Dadas heurige Motto vom Bauernherbst „Hoa-gascht“ ist, haben wirunsere Heufigurenzum traditionellen„Bandltanz“ aufge-fordert. Wir hattenwieder mal viel Spaßgemeinsam undfreuen uns, unsereOrtseinfahrt jedesJahr zum Bauern-herbst schön dekorie-ren zu dürfen.

beim Vorderstraß Bauernhof getroffen.

mitgewirkt und es warein Riesenspaß, trotz deskalten Wetters und desnoch kälteren Teiches.Wir haben die LJBruck, die LJ Bichofs-hofen und die LJEnns Pongau nomi-niert, die ihre Auf-gaben super erfüllthaben. Ein Dankean alle, die mitgemacht haben.

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LANDJUGEND ST. JOHANN

Landjugend spendet Erlösvon Herbergssuche

LANDJUGEND ST. MICHAEL IM LUNGAU

Gelungenes Fest

Wie jedes Jahr veranstal-

tete die Landjugend St.

Johann im Pongau unter

der Führung von Thomas

Hauser und Stefanie

Schartner auch letztes

Jahr eine Herbergssuche.

Dabei wandern in der Adventszeitdurchschnittlich sieben Vereinsmit-

glieder von Bauernhof zu Bauernhof undsammeln Spenden. Das dabei zusammen-getragene Geld wird an hilfsbedürftige,örtliche Familien weitergegeben. DiesesJahr entschied sich die Landjugend diegesammelten € 2.500,– an den Oberbach-bauern/Familie Höller in St Johann zuspenden. Aufgrund von starken Regenfällen

lösten sich am 1. August 2014 oberhalbdes Bauernhofes mehrere Muren. Dieseverursachten starke Schäden am Bauern-haus sowie am Austraghaus und demStallgebäude. Auf diesem Wege möchtesich die gesamte St. Johanner Landjugendbei allen Spendern und Unterstützern herz-lichst bedanken und wünscht der FamilieHöller alles Gute und hofft auf eine un-fallfreie Zukunft.

Ganz unter dem Motto „Dirndl trifft Lederhosen” stand das

zweitägige Gründungsfest der Landjugend St. Michael. Ein

riesen Spaß für Jedermann. Das Gründungsfest war ein

großartiges Ereignis für seine vielen Besucher.

Die „Stoamuglmusi“ und die „GrazerSpatzen” unterhielten die Gäste bei

stimmungsvoller Musik bis in die Mor-genstunden wobei Jung und Alt das Tanz-bein, im bis zum letzten Platz gefülltenFestzelt, schwangen.Am Sonntag formierten sich heimischeund angereiste Vereine um den Grün-dungsakt samt Fahnenweihe zu zelebrieren.Auch der „St. Michaeler Samson“ tanztezu Ehren der Landjugend St. Michael. An-schließend ließen sich die Gäste bei groß-artiger Blasmusik der Katschtaler Trach-tenkapelle Rennweg und Bürgermusik St.Michael im Festzelt.

Der Vorstand der Landjugend St. Michaelmöchte sich nach langen, intensiven Vor-bereitungen und einem harten Wochenenderecht herzlich bedanken. Der Zusammenhaltvon allen Seiten war einfach grandios!Ein großes DANKESCHÖN an allefreiwilligen Helfer, Ehrendamenund Sponsoren. Ein besonderesvergelt´s Gott an unsere Fah-nenmutter Annette Samplund an unsere Fahnen-patin Doris Schlick!Danke an unserenBürgermeister Ing.

Manfred Sampl, Johann Kremser undDidi Trausnitz! Doch am meisten möchtesich der Vorstand bei allen Mitgliedernder Landjugend St. Michael bedanken!Wir waren vom Einsatz und von derArbeitsmoral einfach nur begeistert undnur mit so einem Zusammenhalt aller,kann man so ein Fest veranstalten. Wirsind stolz auf Euch & wir freuen unsauf weiterhin tolle Feste, bewegendeProjekte & schöne Ausflüge. „Mitein-

dond füreinond für unserHoamatlond“

Manfred Sampl, Johann Kremser und

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LANDJUGEND MICHAELBEUERN

Erntedankfest

LANDJUGEND UNKERN

Sonnwend-feuer

Viele Stunden Arbeit be-

scherte uns Mädls das

Neubinden unserer Ernte-

krone diese Jahr. Die 6

Stränge banden wir aus

Korn, Hafer, Weizen und

Gerste.

Nach der Anleitung von unserer Gärt-nerin Anna kamen wir rasch in Übung

und dank der fleißigen Hände waren wirauch schon bald fertig. Geschmückt mitschönen Blumen, selbstgebackenem Brotsowie Obst und Gemüse aus den eigenenGärten war es dann am Sonntag, dem 14.

September soweit. Gemeinsam mit denanderen Vereinen unserer Gemeinde feiertenwir das Erntedankfest in der StiftskircheMichaelbeuern und ernteten viel Lob fürunsere tolle Erntekrone.Ein herzliches Dankeschön gilt allen Hel-ferinnen der LJ Michaelbeuern.

Auch dieses Jahr entzündete unsere

Landjugend wieder das traditionelle

Feuer zur Sonnenwende am 21. Juni

auf den „Unkenberger Madern“.

LANDJUGEND NIEDERNSILL

Spendefür dieFeuerwehr

Neben einer geselligen Grillerei verbrachten wir einen ge-mütlichen und lustigen Abend am Lagerfeuer vor imposanter

Kulisse: Der klare Sternenhimmel bescherte uns die besteAussicht auf die umliegenden Gipfelfeuer der Drei Brüder undder Reiter Alm.

Die Niedernsiller Feuerwehrmänner bekamen am letztenJuli Wochenende, im Rahmen ihres Festzeltes, die neue

Einsatzbekleidung im Gesamtwert von 40.000 Euro überreicht.Zwei Garnituren davon – im Wert von 1.000 Euro – wurdenvon der Landjugend Niedernsill gespendet.

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LANDJUGEND MARIAPFARR/WEISSPRIACH

Landjugend Haubenfür die MitgliederDa der Winter im Lungau bekanntlich besonders kalt ist, bedarf es einen besonderen

Schutz: selbstgehäkelte Landjugend-Hauben.

Die Mädchen und vor allem die Burschen der LJ Mariapfarr/Weiß-priach zeigten, dass häkeln (wieder) modern ist. Frei nach dem

Motto „do it yourself“ fertigten die Mitglieder anlässlich der Winterspiele2014 einheitliche Hauben. Damit war das Landjugendequipment be-stehend aus Hemd, Polo und Lederhose komplett.

Wie revanchieren wir uns bloß für unser gestohlenes Taferl?Die Landjugend Unternberg ließ die „Pfochbichler“ eine ihrer Qualitätenspüren: in der Fest-Saison 2013 wurde das Taferl erfolgreich entwendet.Die freundschaftliche Beziehung der beiden Ortsgruppen brachte einschönes Geschenk für’s Auslösen. Die Mitglieder der Landjugend Ma-riapfarr/Weißpriach häkelten auch für die Unternberger eine LJ-Haube. Im Zuge eines gemeinsamen Gruppenabends wurden Taferlzurück- und die Landjugend-Hauben feierlich übergeben. Ein herzlichesDanke gilt Textilspezialistin Brigitte Brandstätter, die die Gruppe indie Kunst des Häkelns instruierte. Die beiden Landjugendgruppen Un-ternberg und Mariapfarr/Weißpriach freuen sich schon auf die kalteJahreszeit und über die künftigen gemeinsamen Aktivitäten.

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LANDJUGEND FLACHGAU

Bezirks-Sensenmähen

LANDJUGEND MICHAELBEUERN

Bauernherbst Dorfbeuern

Am Samstag, den 31. Mai 2014 hieß es im Flachgau

wieder „A guade Schneid muast hom!“

Am Sonntag, den 31. August feierten wir unser

alljährliches Bauernherbstfest in Dorfbeuern.

Bei strahlendem Wetter starteten wir ab10 Uhr in Köstendorf mit der Kategorie

Traditionelle Sense. Hier mähten die Mäd-chen eine Fläche von 5 x 5 Meter und dieBurschen eine Fläche von 5 x 7 Meter, miteiner Sense unter 90 cm aus. Im Anschlussdarauf starteten die Profis in der Königs-klasse unter und über 20 Jahre.

Wie auch schon im Jahr zuvor warenwir für die Betreuung der Kegelbahn

zuständig. Unsere Burschen steckten vielArbeit in die Vorbereitung der Kegelbahn –DANKE! Wir Mädls versorgten unsere Gästemit kühlen Getränken und selbstgemachtenAufstrichbroten. Zum 15-Jahr Jubiläum desBauernherbsts Dorfbeuern fand ein großerUmzug aller Vereine statt. Auch wir präsen-tierten unsere selbstgebundene Erntekroneauf einem geschmückten Wagen.Vormittags hatten vor allem die kleinenGäste viel Freude an der Kegelbahn, aberauch die „ältere Generation“ schwebte dabeinoch in Erinnerungen von früher. Am Nach-

mittag veranstalteten wir dann ein „Team-kegeln“. Insgesamt 8 Gruppen, darunter dieLJ St. Georgen, die LJ Palting und die LJMoosdorf waren am Start und lieferten sicheinen spannenden Wettkampf!Den Sieg holten sich 3 Dorfbeuerer und ge-wannen einen „Eierspeis-Korb“. Natürlichgingen der 2. und 3. Platz auch einen Trost-preis. Als es dann gegen Abend sehr starkzu regnen begann, verwandelte sich unsereKegelbahn in eine Bar und viele fandenUnterschlupf bei uns. Wir feierten ausgelassenbis in den späten Abend weiter.Vielen Dank an alle Teilnehmer und vorallem an unsere fleißigen LJ Mitglieder!

mähen auch die Agrar und Genussolym-piade veranstalten. Hierbei galt, in denKategorien Agrar oder Genuss verschiedeneStationen wie, Apfelgringe backen, Kräuteram Geruch & Geschmack zu erkennen, dieFleichteile eines Schweines oder die Pflan-zenbaukenntnisse unter Beweis zu stellen.Die Bewerbe wurden mit eine tollen Sie-gerehrung abgeschlossen.

Bei den Mädchen wird eine Fläche von 5x 7 Meter gemäht, die Burschen konntensich an einer Fläche von 10 x 10 Metermessen. Wir durften wieder zahlreicheZuschauer begrüßen, die sich nebenbeiauch zum Mähen in der Gästeklasse an-melden konnten. Hier wurden sie vonunseren Mähern inspiriert, und konntenIhre „Schneid“ bei einer Fläche von 5 x5 Meter unter Beweis stellen. Einen lu-stigen Abschluss gab es bei den „Er &Sie Mähen“. Dabei galt es eine 5 x 7Meter Fläche abzumähen und dasgemähte Gras zu „hiefeln“. Zum ersten Mal wurde ge-meinsam mit dem Sensen-

Bei den Mädchen wird eine Fläche von 5x 7 Meter gemäht, die Burschen konntensich an einer Fläche von 10 x 10 Metermessen. Wir durften wieder zahlreicheZuschauer begrüßen, die sich nebenbeiauch zum Mähen in der Gästeklasse an-melden konnten. Hier wurden sie vonunseren Mähern inspiriert, und konntenIhre „Schneid“ bei einer Fläche von 5 x5 Meter unter Beweis stellen. Einen lu-stigen Abschluss gab es bei den „Er &Sie Mähen“. Dabei galt es eine 5 x 7Meter Fläche abzumähen und dasgemähte Gras zu „hiefeln“. Zum ersten Mal wurde ge-meinsam mit dem Sensen-

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LANDJUGEND LEOGANG

„Butterbrot auf Wanderschaft“ –ein Butterbot zum SelbermachenAm Samstag, den 23. August 2014 veranstaltete die LJ Leogang die Projektwanderung

„Butterbot auf Wanderschaft“. Wie letztes Jahr hieß es auch heuer wieder, ein Projekt zu

organisieren. Diese Mal zum Thema „Heimat erleben. Zukunft heißt Jugend“.

Gestartet wurde um 9:00 Uhr morgensbei der Familie Scheiber am Vorder-

rainhof in Leogang. Mit einer Gruppe von20 Kinder und 2 Erwachsenen ging esdann sofort mit Martina in die warmeBackstube. Dort zeigte die Bäckerin denTeilnehmern, wie nach einem gut gehütetenOriginalrezept die traditionellen PinzgauerBauernbrote aus „früheren Zeiten“ hergestelltwurden und manches Mal auch heutenoch gebacken werden. Mit lustigen Musternverziert und damit gut erkennbar für jedesKind, kamen die selbst geformten Laibefür ca. eine halbe Stunde in den Backofen.In der Zwischenzeit brach die Gruppe dannauf zur Wanderung in Richtung der Sinn-lehenalm. Auf dem Weg dorthin gab es ei-nige Stationen zu bestaunen, wie die Le-gende „Der Steinernen Brotlaibe im Leo-ganger Kirchturm“ anhören, Kresse an-pflanzen und eine stärkende Labestationmit Saft und regionalem Obst. Da dasWetter zum Ende hin leider nicht mehrmitgespielt hat, wurde auf den letzten paarMetern ein Taxi organisiert, um die bravenWanderer trockenen Fußes auf die Sinnle-henalm zu bringen. Am Ziel angekommen,wartete schon Johann Scheiber, der Sennerund Käsemeister der Alm. Hans demon-strierte den Besuchern, wie man würzigenAlmbutter aus Rahm, Zeit und dem richtigen

Handwerk herstellt, was allen, Groß wieKlein, sichtlich Spaß machte. Als Belohnungfür den anstrengenden Tag durfte sichjedes Kind seinen selbstge backenen Brotlaibund die selbstgemachte Butter mit nachHause nehmen. Wir, die LJ, hoffen, es hateuch ge-schmeckt.Der Hinter-gedanke fürdieses Projektbestand darin,unserer jünge-ren Generationzu zeigen, dassnicht alles,was man imSupermarktbekommt,auch so ein-fach herzu-stellen ist. An-

hand der traditionellen Herstellungsver-fahren wurde den Kindern vor Augen ge-führt, wie viel Arbeit hinter einem einfachenStück Butter oder Brot steckte. Das Ganzein Kombination mit Wandern, Natur undSagen aus der Umgebung sollen zusätzlichnoch Verbundenheit mit der Heimat sym-bolisieren und die Lust an die frische Luftzu gehen, wieder erwecken. Die LJ Leogangmöchte sich recht herzlich bei allen fleißigenWanderern und Mitgliedern für Eure tat-kräftige Unterstützung und Hilfe bedanken.Allen voran gilt ein großes Dankschön andie beiden Familien Scheiber, die uns beidiesem Projekt so großzügig unterstützt

haben!

Die Reiter-& Schnalzergruppe Saalfelden feierte am

17. August 2014 ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum bei

dem wir als Landjugend ebenfalls nicht fehlen durften.

So trafen wir uns am Sonntagmorgenund marschierten mit den zahlrei-

chen, anderen Vereinen zum Festgelände.Nach dem feierlichen Festakt ging esdurch einen imposanten Umzug insFestzelt wo wir gemeinsam den Tag mit

viel Spaß und Freude genossen. Na-türlich ließen wir uns die Gelegenheitnicht nehmen, das Vereinstaferl derTrachtenfrauen zu „stibitzen“…

JULIA PESSENTEINER

LANDJUGEND LEOGANG

Jubiläum Reiter- & Schnalzergruppe Saalfelden

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LANDJUGEND PLAINFELD

VORHANG AUF. LICHT AN.LJ PLAINFELD MACHT THEATER!

LANDJUGEND RAURIS

Goldwaschmeisterschaft &Country Festzelt

in der Pause wurden unsere Gäste mitGetränken und Jause verköstigt. Es steckt viel Aufwand und Arbeit dahinteraber wir haben viele neue wertvolle Er-fahrungen gemacht und auch reichlichSpaß gehabt. Jedoch wäre das Ganze ohne die fleißigenMitglieder der Lj-Plainfeld und deren Zu-sammenhalt und Engagement nicht mög-lich gewesen.

Wir durften uns über mehr als 50 in-ternationale Goldwasch-Profis freuen,

die sich dem sportlichen Wettkampf amMarktplatz stellten. Ein Highlight des Gold-wäscher-Wochenendes war am Samstag-abend das Country – Festzelt, das wir, dieLandjugend, gemeinsam mit dem GasthofPlatzwirt veranstalteten. Für gute Unter-haltung sorgten die international bekanntenRoad Chicks, sowie im Anschluss unserer

LJ „DJ Faustei“. An der Westernbar wurdeman mit echtem Rauriser Goldsekt versorgtund auf unserer LJ Stripstange lieferten 2heiße Cowgirls Pole Dance und Bodyshootsvom feinsten.Im Nachhinein blicken wir auf ein tollesWochenende zurück und hoffen, eineVeranstaltung dieser Art wieder einmalgestalten zu dürfen.

Es handelt sich hier um eine unge-wöhnliche aber äußerst lustige Ko-

mödie, die in unseren NachbargemeindenHof und Thalgau spielt.Stefan Schmidt ist Taxifahrer. Was ihnbesonders macht? … Naja, er hat zweiFrauen und mit beiden ist er liiert. Dieeine Frau lebt in Hof, die andere inThalgau und Herr Schmidt bei Beiden.Damit Stefan nichts durcheinander bringt,

hat er sich einen gut durchdachten Stun-denplan zusammengestellt, um mit beidenFrauen leben zu können.Ein Unfall wirft Herrn Schmidts Stun-denplan völlig durcheinander. Und alswäre das noch nicht genug, melden beideFrauen IHREN Herrn Schmidt beim zu-ständigen Polizeirevier als vermisst.Aufgeführt wurde das Stück fünf Mal imTurnsaal der Landjugend Plainfeld und

Mit viel Motivation, Eifer und Schweiß studierten wir das Stück

„Doppelt Leben hält besser“ von Ray Cooney unter der Leitung

von Regisseurin Daniela Meschtscherjakov ein.

Ein echter Erfolg waren die RAURIS OPEN Gold-

wasch-Meisterschaften, die vom 11. bis 13. Juli 2014

im Raurisertal stattfanden.

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T E R M I N E

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OktoberMi 01Do 02 Agrarpolitisches Seminar OstFr 03Sa 04 Ball LJ KöstendorfSo 05Mo 06Di 07Mi 08 Homöopathiekurs [FLG]Do 09Fr 10Sa 11 Agrarkreislehrfahrt [FLG]

Ball LJ HallwangKleinkalibertunierLJ Mauterndorf f. LG

So 12Mo 13Di 14Mi 15 Homöopathiekurs [PZG]Do 16Fr 17Sa 18 Ball LJ Plainfeld

Ball LJ BischofshofenJHV LJ HüttauBez. JHV LungauBall LJ Bruck

So 19 Infonachmittag: Taschennähkurs [LG]JHV LJ Anthering

Mo 20Di 21Mi 22 Kräuterkochkurs [FLG]Do 23Fr 24Sa 25 JUMP Lehrgang B/2 [PGTG/LG]

Bez. Ball FlachgauBall LJ TaxenbachBall LJ Enns-PongauJHV LJ PfarrwerfenJHV LJ Mariapfarr-WeißpriachJHV LJ Bramberg

So 26 JUMP Lehrgang B/2 [PG-TG/LG]Mo 27Di 28Mi 29Do 30Fr 31

NovemberSa 01So 02Mo 03Di 04Mi 05 Präsentationsschulung

JUMP [FLG]Do 06 Homepage/Datenbank [FLG]Fr 07Sa 08 JUMP Lehrgang B/2 [PZG]

JHV LJ MaishofenJHV LJ NeumarktJHV LJ NussdorfJHV LJ ThalgauJHV LJ GasteinJHV LJ Taxenbach

So 09 JUMP Lehrgang B/2 [PZG]Mo 10 Präsentationsschulung

JUMP [PZG]Di 11 Präsentationsschulung

JUMP [PG-TG/LG]Mi 12 Süße Verlockungen [PG-TG]Do 13 Homepage/Datenbank

[LG/PG-TG]Fr 14 Bez. JHV Pongau-TennengauSa 15 JUMP Lehrgang B/2 [FLG]

Bez. JHV PinzgauJHV LJ Neumarkt

So 16 Bez. JHV FlachgauJUMP Lehrgang B/2 [FLG]

Mo 17Di 18Mi 19 Präsentationsschulung

JUMP [FLG]Do 20 BundestagungFr 21 BundestagungSa 22 BestOf14So 23Mo 24Di 25Mi 26 Homepage/Datenbank [PZG]Do 27Fr 28 Redaktionsschluss Zeitung

04/2014Sa 29 JHV LJ Hallwang

LandesprojektbewertungSo 30 Landesvorstandsklausur

DezemberMo 01Di 02Mi 03Do 04Fr 05Sa 06So 07Mo 08 Bez. Kegeln [FLG]Di 09Mi 10 Bez. Sitzung [FLG]Do 11Fr 12Sa 13So 14 JHV LJ SeekirchenMo 15Di 16Mi 17Do 18Fr 19Sa 20So 21Mo 22Di 23Mi 24Do 25Fr 26 Stefaniball LJ Seekirchen

Stefaniball LJ St. GeorgenSa 27So 28Mo 29Di 30Mi 31

Ortsveranstaltungen

Bezirksveranstaltungen

Bundesveranstaltungen

Seminare

Landesveranstaltungen

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