Gebietsplanung wird konkret

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 11 30.11.2017 Projektverantwortliche stellen Megaprojekt vor Gebietsplanung wird konkret Das Thema Brüttenertunnel und Glattalautobahn bewegt die Gemüter in der Region schon länger. Nun liegt eine Gebietsplanung für das mitt- lere Glattal auf dem Tisch, welche aufzeigt, wo und wie die giganti- schen Infrastrukturprojekte im Raum Bassersdorf, Dietlikon und Wan- gen-Brüttisellen konkret umgesetzt werden sollen. Die Projektbeteilig- ten stellten diese Anfang November der Öffentlichkeit vor. von Reto Hoffmann Dass es der Bevölkerung von Bassers- dorf, Dietlikon und Wangen-Brüttisel- len nicht egal ist, wie ihr Lebensraum in den kommenden drei Jahrzehnten gestaltet wird, zeigte der Grossauf- marsch am 6. November in der Sport- halle bxa. Gegen 500 Personen aus al- len drei Gemeinden folgten der ge- meinsamen Einladung von Bund, Kan- ton, der zuständigen Planungsgruppe und den Gemeinden, um sich über die konkrete Umsetzung dieser Infrastruk- turprojekte zu informieren. Gebietsplanung als Basis Als Grundlage für die weitere Pla- nungsarbeit dient eine Absichtserklä- rung, welche Vertreter der verschiede- nen Projektparteien im vergangenen Juli unterzeichnet hatten. Nebst der Volkswirtschaftsdirektion und der Baudirektion des Kantons Zürich sind auch die drei Gemeinden, die Pla- nungsgruppe Glattal sowie das Bun- desamt für Verkehr (BAV) und das Bun- desamt für Strassen (ASTRA) beteiligt. Darin ist das Zielbild und das Hand- lungsprogramm konkret formuliert. Zweck ist, die Bundesvorhaben aufein- ander sowie mit den kantonalen, regio- nalen und kommunalen Planungen und Zielen abzustimmen. Dass das nicht ganz einfach werden dürfte, wurde an diesem Abend mehrfach deutlich. Denn die vielfältigen Raum- ansprüche in den Bereichen Siedlung, Verkehr und Landschaft stehen teil- weise in direkter Konkurrenz zueinan- der. Mit der Gebietsplanung soll nun aber gewährleistet werden, dass die neuen Verkehrsvorhaben so in den sensiblen Landschaftsraum integriert werden, dass dieser seine Funktionen für Erholung, Landwirtschaft und Na- turschutz ebenfalls erfüllen kann.  Oberirdische Linienführung verhindern Dass diese Infrastrukturvorhaben zwingend siedlungs- und landschafts- verträglich sein sollen, ist vor allem der Gemeinde Dietlikon ein grosses Anliegen, wie Gemeindepräsidentin Edith Zuber an der Veranstaltung be- tonte. Denn dort prallen die geplante Glattalautobahn und die Anschluss- geleise für den neuen Brüttenertunnel direkt aneinander. Im Bereich des Dietliker Lampitzäckern-Quartiers sollen die Geleise mit einer oberirdi- schen Brückenkonstruktion geführt werden, dies obwohl in der Absichts- erklärung eine unterirdische Füh- Fortsetzung auf Seite 2 Im Überblick Zentrum nimmt Gestalt an Die Gemeinde Brütten veranstaltete einen zweigeteilten Ideenwettbe- werb für die Zentrumsgestaltung. Seit der Ausschreibung bis zur Be- kanntgabe des Siegerprojektes lie- gen zehn Monate, in denen ein Preisgericht die eingereichten Pro- jekte analysiert und bewertet hat. Fritz Stähli (Gemeinderat und Präsi- dent des Preisgerichtes) und Lukas Grossert (Architekt und Fachpreis- richter) geben Auskunft. Seiten 4 / 5 Das Budget 2018 der Gemeinde Nürensdorf präsentiert sich ausge- glichen, mit einem Ertragsüber- schuss von rund 34 000 Franken. Der Steuerfuss soll auf 90 Prozent bleiben, wie die Gemeindever- sammlung bestimmte. Seite 39 Ausgeglichener Voranschlag Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 6 Brütten ab Seite 24 Nürensdorf ab Seite 35 Einblick in die Finanzplanung der Gemeinde Bassersdorf sowie deren Werterhaltungskonzepte ermög- lichte eine Informationsveranstal- tung. Fazit: Sanierungen belasten den Finanzhaushalt. Seite 11 Belasteter Finanzhaushalt Auf kommunaler Ebene stimmten die Stimmberechtigten in Brütten Ende November über den Verkauf der Liegenschaft an der Unterdorf- strasse 38 ab. Mit grosser Mehrheit stimmten sie dem Verkauf über 1.71 Millionen Franken zu. Seite 29 Verkauf bestätigt Dieser Planausschnitt zeigt, wo die Grossprojekte einst zu stehen kommen sollen. (zvg)

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[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 1130.11.2017

Projektverantwortliche stellen Megaprojekt vor

Gebietsplanung wird konkretDas Thema Brüttenertunnel und Glattalautobahn bewegt die Gemüter in der Region schon länger. Nun liegt eine Gebietsplanung für das mitt-lere Glattal auf dem Tisch, welche aufzeigt, wo und wie die giganti-schen Infrastrukturprojekte im Raum Bassersdorf, Dietlikon und Wan-gen-Brüttisellen konkret umgesetzt werden sollen. Die Projektbeteilig-ten stellten diese Anfang November der Öffentlichkeit vor.

von Reto Hoffmann

Dass es der Bevölkerung von Bassers-dorf, Dietlikon und Wangen-Brüttisel-len nicht egal ist, wie ihr Lebensraum in den kommenden drei Jahrzehnten gestaltet wird, zeigte der Grossauf-marsch am 6. November in der Sport-halle bxa. Gegen 500 Personen aus al-len drei Gemeinden folgten der ge-meinsamen Einladung von Bund, Kan-ton, der zuständigen Planungsgruppe und den Gemeinden, um sich über die konkrete Umsetzung dieser Infrastruk-turprojekte zu informieren.

Gebietsplanung als Basis

Als Grundlage für die weitere Pla-nungsarbeit dient eine Absichtserklä-rung, welche Vertreter der verschiede-

nen Projektparteien im vergangenen Juli unterzeichnet hatten. Nebst der Volkswirtschaftsdirektion und der Baudirektion des Kantons Zürich sind auch die drei Gemeinden, die Pla-nungsgruppe Glattal sowie das Bun-desamt für Verkehr (BAV) und das Bun-desamt für Strassen (ASTRA) beteiligt. Darin ist das Zielbild und das Hand-lungsprogramm konkret formuliert. Zweck ist, die Bundesvorhaben aufein-ander sowie mit den kantonalen, regio-nalen und kommunalen Planungen und Zielen abzustimmen. Dass das nicht ganz einfach werden dürfte, wurde an diesem Abend mehrfach deutlich. Denn die vielfältigen Raum-ansprüche in den Bereichen Siedlung, Verkehr und Landschaft stehen teil-weise in direkter Konkurrenz zueinan-der. Mit der Gebietsplanung soll nun

aber gewährleistet werden, dass die neuen Verkehrsvorhaben so in den sensiblen Landschaftsraum integriert werden, dass dieser seine Funktionen für Erholung, Landwirtschaft und Na-turschutz ebenfalls erfüllen kann.  

Oberirdische Linienführung verhindern

Dass diese Infrastrukturvorhaben zwingend siedlungs- und landschafts-verträglich sein sollen, ist vor allem der Gemeinde Dietlikon ein grosses Anliegen, wie Gemeindepräsidentin Edith Zuber an der Veranstaltung be-tonte. Denn dort prallen die geplante Glattalautobahn und die Anschluss-geleise für den neuen Brüttenertunnel direkt aneinander. Im Bereich des Dietliker Lampitzäckern-Quartiers sollen die Geleise mit einer oberirdi-schen Brückenkonstruktion geführt werden, dies obwohl in der Absichts-erklärung eine unterirdische Füh-

Fortsetzung auf Seite 2

Im Überblick

Zentrum nimmt Gestalt an

Die Gemeinde Brütten veranstaltete einen zweigeteilten Ideenwettbe-werb für die Zentrumsgestaltung. Seit der Ausschreibung bis zur Be-kanntgabe des Siegerprojektes lie-gen zehn Monate, in denen ein Preisgericht die eingereichten Pro-jekte analysiert und bewertet hat. Fritz Stähli (Gemeinderat und Präsi-dent des Preisgerichtes) und Lukas Grossert (Architekt und Fachpreis-richter) geben Auskunft. Seiten 4 / 5

Das Budget 2018 der Gemeinde Nürensdorf präsentiert sich ausge-glichen, mit einem Ertragsüber-schuss von rund 34 000 Franken. Der Steuerfuss soll auf 90 Prozent bleiben, wie die Gemeindever-sammlung bestimmte. Seite 39

Ausgeglichener Voranschlag

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 6

Brütten ab Seite 24

Nürensdorf ab Seite 35

Einblick in die Finanzplanung der Gemeinde Bassersdorf sowie deren Werterhaltungskonzepte ermög-lichte eine Informationsveranstal-tung. Fazit: Sanierungen belasten den Finanzhaushalt. Seite 11

Belasteter Finanzhaushalt

Auf kommunaler Ebene stimmten die Stimmberechtigten in Brütten Ende November über den Verkauf der Liegenschaft an der Unterdorf-strasse 38 ab. Mit grosser Mehrheit stimmten sie dem Verkauf über 1.71 Millionen Franken zu. Seite 29

Verkauf bestätigt

Dieser Planausschnitt zeigt, wo die Grossprojekte einst zu stehen kommen sollen. (zvg)

Dorf-Blitz 11/20172 Thema des Monats

Spitze Feder Bier trinken, vielleicht auch zwei. Sie werden grölen, sie werden sich zu Hause zufrieden ins Bett legen und sie werden sich am nächsten Morgen beim Sonntagszopf sagen: «Momoll, die Bassersdorfer Fasnacht ist doch eine gute Sache.» Ich werde einer von «denen» sein. Einer, der Spass hatte – und sich dabei gar nichts denkt.

Es wird längst vergessen sein, dass dieses Fest beinahe nicht zustande kam, weil es an Helfern mangelte. An jenen also, die ohne etwas zu verdie-nen anderen den Spass ermöglichen, aber nichts zurückbekommen. Dieses Nehmen, ohne zu geben, ist Teil unse-rer heutigen Konsumgesellschaft, der auf Egoismus beruht. Und ich bin Teil davon.

Seit gut sieben Jahren spiele ich nun Unihockey, dieser Sport ist zu meiner Leidenschaft geworden. Zu verdanken habe ich es unzähligen Trainern, die mich begleitet haben, die mich besser gemacht haben, die zweimal wöchent-lich einen Abend opfern, um Junioren zu trainieren – aber dafür nur minim entlöhnt werden. Oder Vorstandsmit-gliedern und Helfern, die Fronarbeit leisten, damit ein ganzer Verein erst funktioniert.

Gemäss der «SonntagsZeitung» vom 8. Oktober gibt es in Schweizer Sportvereinen 355 000 ehrenamtli-che Aufgaben, nur deren 15 500 werden entschädigt. Auch für Ver-eine wie Unihockey Bassersdorf Nü-rensdorf ist es jedes Jahr schwierig,

für alle Mannschaften Coaches zu finden.

Ich bin 19 Jahre alt, Geld ist also nicht gerade im Überfluss vorhan-den. Und ich sehe auch in meinem Umfeld, wie für das Abnehmen ei-nes Telefons 25 Franken pro Stunde bezahlt werden. Wieso soll ich da in einer Turnhalle sitzen und gratis mein Taktikwissen wei-tergeben? Weshalb soll ich kleinen Mädchen den Handstand beibrin-gen? Wieso soll ich an der Fas-nacht hinter, anstatt vor der Bar stehen? Hey, weil Du damit wirk-lich etwas bewirkst! Aber daran denken im Konfettiregen weder Ti-ger, Pirat noch ich. Tim Ehrensperger

Am 10. Februar werden sie wieder alle zusammen tanzen. Ein Tiger ne-ben einem Piraten, eine Kranken-schwester neben einer Hexe. Sie wer-den es lustig haben, sie werden ein

Tim Ehrensperger

rung als machbar festgehalten und bestätigt wurde. Edith Zuber fand denn auch deutliche Worte: «Das wer-den wir so nicht akzeptieren.» In die gleiche Bresche schlug an diesem Abend auch Bassersdorfs Gemeinde-präsidentin Doris Meier. Auch sie forderte eine weitestmöglich unterir-dische Linienführung von Brüttener-tunnel und Glattalautobahn. Es dürfe keine Überwerfungen in Siedlungs-nähe geben, betonte sie (siehe auch Interview).

Verlegung der Stammgleise

Bereits eine verträglichere Lösung scheint man bei einer weiteren

Schlüsselstelle am nördlichen Rand von Dietlikon gefunden zu haben. Dort sollten sich die neuen Trassees der Autobahn und der Eisenbahn queren. Um dies jedoch zu vermeiden wird im Abschnitt Dietlikon (Bleiki) bis zum Anschluss an die A1 in Bal-tenswil geprüft, ob die Glattalauto-bahn südlich der SBB-Stammstrecke geführt und möglichst weitgehend eingedeckt werden kann. Dies würde jedoch bedeuten, dass das beste-hende Gleis nach Norden verlegt wer-den müsste.

Am weitesten fortgeschritten ist das Projekt Brüttenertunnel. Dieser sieht eine weitgehend unterirdisch verlau-

fende Doppelspur für die Bahn von Winterthur nach Dietlikon und Bas-sersdorf vor. Er soll dereinst den Eng-pass zwischen Effretikon und Winter-thur beseitigen und eine erhebliche Leistungssteigerung sowie Fahrzeit-reduktion auf der wichtigen Verbin-dung Zürich-Winterthur ermöglichen Die SBB beabsichtigen, das Vorpro-jekt Brüttenertunnel noch dieses Jahr in Angriff zu nehmen. Im günstigsten Fall wäre ein Baubeginn Anfang 2026 möglich, war von den Vertretern der SBB am Orientierungsabend zu er-fahren. Die Inbetriebnahme hat den Zeithorizont 2035. Bedingung dafür ist allerdings ein gültiger Bundesbe-schluss im Rahmen des Ausbau-

schrittes 2030/35, der ab 2019 im Parlament diskutiert und vom Bun-desrat verabschiedet werden muss.

Bassersdorf stark betroffen Doch nicht nur in Dietlikon, sondern auch in Bassersdorf stehen die Planer vor grossen Herausforderungen, um den Tunnelbau so siedlungsverträg-lich wie möglich zu gestalten. Nichts-destotrotz wird es auf dem Gemeinde-gebiet zu einschneidenden infrastruk-turellen Veränderungen kommen. Nicht nur, dass der Bahnhof wegen der Absenkung der Geleise zur Tunnelein-fahrt umgestaltet werden muss. Auch müsste als Folge die Baltenswiler-

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Dorf-Blitz 11/2017 3Thema des Monats

staltet werden muss. Auch müsste als Folge die Baltenswiler-strasse verlegt werden. Als Ersatz kommt eine südlich der Bahngeleise verlau-fende Umfahrungsstrasse bis ins Gebiet Grindel mit Einmündung in die Zürichstrasse in Frage.

Damit könnten gleich zwei Prob-leme auf einmal gelöst werden. Ei-nerseits würde der Dorfkern vom Durchfahrtsverkehr mit immerhin 20 000 Fahrzeugen pro Tag erheb-lich entlastet. Eine Massnahme, auf welche die Bassersdorfer seit den 1980er-Jahren hoffen. Anderseits könnte das in der Entwicklungsstra-tegie «Bassersdorf 2030» bezeich-nete neue Quartier «Bahnhof Süd» erschlossen werden. Die Verlegung der Kantonsstrasse könnte jedoch auch noch ein drittes Problem lö-sen. Denn auch die Verlängerung

der Glattalbahn steht auf der Liste des Kantons der neuen Verkehrs-bauten. Die neue Linie soll von der bisherigen Endschlaufe bei der Fracht am Flughafen quer durch Kloten und das Industriegebiet

Grindel durch das Dorfzentrum von Bassersdorf bis zum Bahnhof wei-tergeführt werden. Mit der Verle-gung könnte so Platz für ein Tram-trassee durchs Dorf geschaffen wer-den. ◾

«Verlegung Zürichstrasse verhindert Überwerfung»

Doris Meier, wie zufrieden ist der Gemeinderat mit den vor-liegenden Plänen zum Ausbau der Bahn- und Strasseninfra-struktur in der Region?In den nächsten Jahren werden bedeut-same Planungen in Bassersdorf anste-hen, die grosse Wirkung auf die räum-liche Entwicklung von Bassersdorf ha-ben werden. Mit der vorliegenden, von allen Beteiligten getragenen Lösung, ist der Gemeinderat, was die unterirdi-sche Linienführung des Brüttenertun-nels betrifft, zufrieden. Bei der Glattal-autobahn müssen wir noch ein grosses Augenmerk auf die Verzweigung Bal-tenswil werfen, damit diese auch um-weltverträglich ausgeführt wird.

Wie belastet wird die Gemeinde dereinst sein?Die Verantwortlichen sprechen von einer rund zehnjährigen Bauzeit für den Brüttenertunnel und die Glattal-

autobahn, dies wird einigen Lärm und Baustellenverkehr verursachen. Zu-dem liegen in unserer Gemeinde ver-schiedene Installationsplätze, die noch zu optimieren sind. Ist der Betrieb mit ausreichenden Lärmschutzmassnah-men aufgenommen, rechnen wir mit vergleichsweise tiefen zusätzlichen Belastungen.

Wo konkret konnte sich der Gemeinderat in die Lösungs-findung einbringen?Zusammen mit den Gemeinden Diet-likon und Wangen-Brüttisellen konn-ten wir in der Kommission für Ener-gie, Verkehr und Umwelt des Kan-tonsrates vorstellig werden und ha-ben erreicht, dass die Trassees der beiden Infrastrukturprojekte abge-tauscht und weitgehend überdeckt werden sollen, mit Eintrag im kanto-nalen Richtplan, was für die Verzwei-gung Baltenswil neue Varianten er-möglichte. Unsere Beiträge wurden auch in den Arbeitsgruppen der Ge-bietsplanung ernst genommen und so wurde die nun vorliegende Variante ohne Überwerfung erst ermöglicht.

Wie verträglich sind die Aus-baupläne von Bund- und Kan-ton mit der Entwicklungsstra-tegie von Bassersdorf 2030?Die Entwicklungsstrategie ist in vielen

Punkten mit den Ausbauplänen kom-patibel. Es wird Anpassungen bei den Verbindungen zu Baltenswil geben müssen, zugleich wird eine Weiter-führung der Strasse in den Grindel Anpassungen an der Masterplanung Bahnhof Süd erfordern. Der Kanton wird in einem ersten Schritt mögliche Linienführungen dazu im Rahmen einer Korridorstudie prüfen.

Wie überzeugt ist der Gemein-derat von der Verlegung der Zü-richstrasse und welche Chan-cen ergeben sich damit für den Gestaltungsplan «Bahnhof Süd» und für die Verkehrsent-lastung des Dorfes?Wir müssen klar festhalten, dass nur durch diesen Entscheid eine Überwer-fung vor unserem Wohngebiet Ufmat-ten und Bächli verhindert werden konnte. Durch die Verlegung der Zü-richstrasse ergibt sich für uns die Mög-lichkeit, die schon jahrelang gefor-derte Entlastung der Gemeinde mit Durchgangsverkehr zusammen mit dem Kanton erneut zu diskutieren und allenfalls in Verbindung mit der Siedlungsentwicklung am Bahnhof Süd eine verkehrstechnisch bessere Lösung für Bassersdorf zu erwirken.

Was hält der Gemeinderat von der Idee des BAV, den Bahn-

anschluss an den Brüttener-tunnel von Dietlikon mit einer oberirdischen Gleisüberwer-fung zu planen?Ich kann die Enttäuschung von Diet-likon sehr gut nachvollziehen. Wir haben zusammen mit Bund, Kanton und Region im Rahmen der Gebiets-planung eine Absichtserklärung un-terschrieben und wir alle gehen da-von aus, dass diese respektiert wird. Ich hoffe sehr, dass am Schluss nicht nur die Finanzen beurteilt werden, sondern auch die Einbettung der Projekte in die Landschaft und den Siedlungsraum.

Was erwartet der Gemeinderat bei einer einstigen Ausführung der Projekte?Mit der ersten in diesem Kontext durchgeführten Gebietsplanung durch den Kanton Zürich konnte be-wiesen werden, dass wir mit guter Kommunikation eine befriedigende Lösung für Bassersdorf gemeinsam erarbeiten konnten. Dieser Weg muss fortgesetzt werden, damit auch die Ausführung mit einer guten Ein-bettung der grossen Baustellen mit deren Auswirkung auf Verkehr, Lärm, Staub und Durchschneidung der Landschaft gelingt. Interview: Reto Hoffmann

Der rote Pfeil zeigt, wo der Verkehr bei einer Verlegung der Baltenswiler-strasse in Zukunft durchgeleitet werden soll. (zvg)

Doris Meier-Kobler. (zvg)

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8-ung

SONNTAG

13. DE Z EMBER 2015

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2017

Dorf-Blitz 11/20174 Monatsinterview

Intensive Diskussionen über die Wettbewerbs-Projekte

«Ein stimmiges Gesamtprojekt gefunden»Die Gemeinde Brütten veranstal-tete einen zweigeteilten Ideen-wettbewerb für die Zentrumsge-staltung. Seit der Ausschreibung im Januar 2017 bis zur Bekannt-gabe des Siegerprojektes liegen zehn Monate, in denen ein Preis-gericht die eingereichten Projekte analysiert und bewertet hat.

von Susanne Gutknecht

Die Zentrumsplanung ist ein Projekt, das bereits viele Jahre schwelt. Flossen Infor-mationen und Erkenntnisse aus früheren Abklärungen in diese Ausschreibung mit ein?Fritz Stähli (Gemeinderat und Präsi-dent des Preisgerichtes): Die Erkennt-nisse der Ideengruppe, in welcher interessierte Brüttener ihre Anlie-gen und Wünsche bereits 2014 ein-brachten, ebenso wie Abklärungen der Gemeinde flossen mit ein. So hat man sich bei der Ausschreibung nur auf gemeindeeigene Grundstücke beschränkt und private Landparzel-len nicht mehr miteingeschlossen.Lukas Grossert (Architekt und Fach-preisrichter): In der Ideengruppe wurden während vier geführten Workshops Themen diskutiert und Ideen zusammengetragen. Damit wollte die Gemeinde erreichen, dass man von der Basis her die Bedürf-nisse aufnimmt, das Projekt breit abgestützt ist und nicht über die Köpfe der Bürger hinweg entschie-den wird. Beratend stand Paul Pfis-ter von der Schweizerischen Vereini-gung für Landesplanung zur Seite, der grosse Erfahrung mit solchen Dorfentwicklungsstrategien hat und jetzt auch im Preisgericht ein Stimm-recht hatte. Die Problemstellungen und Ideen der Ideengruppe waren in der einen oder anderen Form auch im Wettbewerbsprogramm zum Ideenwettbewerb eingebunden.

Wie unterscheidet sich eine Ausschreibung einer Ge-meinde von einem Privaten? An welche Vorgaben muss sich eine Gemeinde halten?Fritz Stähli: Wir haben den Ideen-wettbewerb bewusst gewählt, um möglichst offen verschiedenste

Ideen und Varianten für das Gebiet zu erhalten. Wir hätten auch zuerst einen Architekten mit einer Grob-studie beauftragen können, um da-rauf aufzubauen. Als Gemeinde unterliegen wir jedoch gewissen Bestimmungen im öffentlichen Be-schaffungswesen. Darin sind auch finanzielle Schwellenwerte festge-legt. Mit dem Auftragsvolumen von rund 16 Millionen Franken sind wir weit über dem vom Kanton fest-gelegten Schwellenwert und müs-sen ein offenes Verfahren anwen-den.

Wir haben den Ideenwettbewerb bewusst gewählt

Lukas Grossert: Primär kann man als Bauherr verschiedene Wettbe-werbsvarianten wählen. In Brütten war das Ziel, den Horizont offen zu lassen, Ideen zu einem Gesamt-konzept zu erhalten und möglichst wenig bereits vorweg zu definie-ren. Entschieden hat man sich dann für ein selektives Verfahren mit öffentlicher Ausschreibung zur Präqualifikation und anschliessen-dem Ideenwettbewerb mit Projekt-wettbewerbsteil mit sechs Pla-nungsteams. Das ist ein übliches Verfahren und für Architekturbü-ros tägliches Brot.

Das Verfahren sei angelehnt an die SIA Ordnung 142. Wel-che Grundvoraussetzungen werden darin festgelegt?Lukas Grossert: Die Ordnung 142 re-gelt grundsätzliche Verfahrensfra-gen wie zum Beispiel die Fristen, Handhabung der Daten, Ansprüche aus solchen Wettbewerben und Zu-sammensetzungen von Preisgerich-ten und vieles mehr. Damit sind die wichtigsten Grundsätze festgelegt und Leitplanken für ein faires, ano-nymes Verfahren gesetzt.

Unter welchen Kriterien wurde das Preisgericht festge-legt? Es besteht aus drei Sach-preisrichtern – in diesem Fall zwei Gemeinderäte und der Gemeindepräsident – und vier Fachpreisrichtern.Lukas Grossert: Die SIA-Ordnung gibt vor, dass die Zahl der Fachpreis-richter gegenüber derjenigen der Sachpreisrichter überwiegen sollte. Die Arbeit eines Fachpreisrichters setzt ein vertieftes Wissen voraus: Es ist etwas völlig anderes, ein ein-zelnes Haus in eine Baulücke zu pla-nen oder ein solch umfassendes Ge-biet mit verschiedenen Aufgaben-stellungen zu orchestrieren und das Ortsbild mit einzubeziehen. Dafür braucht es Erfahrung und das Wis-sen um die Zusammenhänge und Problemstellungen. Die Rolle eines

Fachpreisrichters ist eine intensive und verantwortungsvolle Aufgabe.

Die Arbeit eines Fachpreisrichters setzt ein vertieftes Wissen voraus

Das Preisgericht ist mit Bau-Laien und Fachexperten be-stückt. Spürt man hier Unter-schiede bei den Bewertungs-prioritäten?Fritz Stähli: Da sind natürlich ganz klar Unterschiede: Wir Sachpreis-richter sehen die Ausarbeitung der Projekte mit anderen Augen an, ha-ben als Gemeinderäte einen anderen Blickwinkel und sind keine Baufach-leute. Die Fachpreisrichter sehen auf den ersten Blick bereits vieles in den Plänen und Modellen, gehen tiefer und können mit anderen Bauten ver-gleichen, ob zum Beispiel die Grund-risskomposition einer Baute so Sinn macht oder nicht, ob es im Gesamt-zusammenhang harmonisch wirkt. Sicher hat man sich leiten lassen von den Voten, aber eine Bevorzugung ist ausgeschlossen, da jede Aussage klar begründet wird. Lukas Grossert: Natürlich haben wir als Fachleute einen geschärften Blick für wesentliche Elemente eines solchen Projektes. Das ist schliess-lich unsere tägliche Arbeit. Die Beur-teilungskriterien sind gemäss Wett-bewerbsprogramm definiert und helfen, die Beurteilungen zu struk-turieren. Unsere Aufgabe ist es auch, die jeweiligen Projektideen zu er-kennen und falls nötig den Sach-preisrichtern näher zu bringen, so dass alle die Projektabsichten ver-stehen.

Man hat im Verfahren die Anonymität gewählt. Gab es trotzdem keine Anhalts-punkte auf bestimmte Archi-tekten?Lukas Grossert: Nein, definitiv nicht. Wir konzentrierten uns bei der Be-urteilung auf die Projekte und nicht auf allfällige Hinweise auf den Ver-fasser. So ist es auch ein Verhaltens-kodex unter Architekten, Jurymit-

Gemeinderat Fritz Stähli (li.) und Fachpreisrichter Lukas Grossert unterhalten sich über die Beurteilung des Siegerprojektes. (Fotos: Susanne Gutknecht)

Dorf-Blitz 11/2017 5Monatsinterview

glieder nicht zu kontaktieren, son-dern über die Teilnahme Stillschwei-gen zu bewahren. Wichtig war bei der Präqualifikation: Hat ein Archi-tekturbüro Referenzen für ein Pro-jekt dieser Grössenordnung, haben sie Erfahrung mit Bauen im dörfli-chen Kontext und der Erarbeitung einer baulichen Entwicklungsstrate-gie. Wichtig war auch die Kompe-tenz im Bereich Landschaftsarchi-tektur.

Wie schwierig waren die Vo-raussetzungen dieser Aus-schreibung für die Architek-ten?Lukas Grossert: Wir wollten eine möglichst offene Ausgangslage schaffen, um verschiedene Varian-ten und Ideen zu generieren: das ist uns sicher gelungen. Freiheit ist aber nicht die einfachste Form, wie wir alle wissen. Dennoch haben die Teilnehmer des Projektwettbewerbs das grosse Potential der Aufgaben-stellung erkannt und auch ausge-schöpft. Es gab sehr verschiedenar-tige Ansätze, fast jeder hatte noch die eine oder andere gute Idee in seinen Projektplänen.

Jedes Projekt hatte Vor- und Nachteile

Wir haben den Planungsperimeter genau begrenzt und die für die Ge-meinde wichtigen Nutzungen defi-niert. Wie etwa Gewerbeflächen, die minimal zu planenden Alterswoh-nungen mit Service- und Dienstleis-tungen oder ein Bistro, welches allen-falls auch für den Mahlzeitendienst wirken kann. Weitere Nutzungen da-rüber hinaus und in welcher Dichte geplant wird, wurde bewusst offenge-lassen. So hat auch die Anzahl der Alterswohnungen in den Projekten und die bauliche Dichte stark variiert. Der entstandene Diskurs hat die Ge-meinde bewusst gesucht und durch den Wettbewerb viele Antworten er-halten, was für die öffentliche Diskus-sion fruchtbar ist.Fritz Stähli: Jedes Projekt hatte Vor- und Nachteile. Es gab keinen absolut klaren Gewinner auf den ersten Blick. Bei der vertieften Prüfung haben sich dann aber doch wesentliche Unter-schiede ergeben und schlussendlich einen einstimmigen Entscheid zu-gunsten des Siegerprojektes hervor-gebracht.

Somit stimmten am Ende die Preisrichter überein bei der Wahl der Rangierung?Fritz Stähli: Aufgrund der vertieften Berichte der Fachrichter zu den ein-zelnen Projekten und der intensiven Diskussionen zu den im Wettbe-werbsprogramm festgelegten Krite-rien kamen wir eigentlich alle zum selben Schluss. Es lagen viele Argu-mente auf dem Tisch und man disku-tierte die Voten aus. Es gab am Ende keine Kopf-an-Kopf-Abstimmung – das Projekt Ruedi war für alle auch mit Blick auf die weitere Ausarbei-tung der Favorit.

Gab es bei den Beurteilungs-kriterien stärker gewichtete oder waren alle Kriterien gleichgesetzt? Nicht alle Kri-terien sind ja absolut wie zum Beispiel die Kosten – wie kann man das gegenüberstel-len? Lukas Grossert: Natürlich kann man die Investitionskosten und die Be-triebs- und Unterhaltskosten ge-nauer vergleichen. Aber als Fach-leute ist es unsere Aufgabe, die subjektiven Kriterien wie das orts-bauliche Gesamtkonzept, den Be-zug zum Kontext, die Gliederung der Aussenräume und die Gestal-tung der einzelnen Bauvolumen zu beurteilen. Ist der gewählte Ent-wurfsansatz stimmig und ist die Etappierung auch in jeder Phase gut integriert. Ausschlaggebend war das ortsbauliche Konzept.

Fritz Stähli: Alleine die Durchmi-schung der Sach- und Fachrichter und deren berufliche Hintergründe legen Präferenzen unbewusst fest.

Sie erwähnten viele span-nende Ideen in den Projekten. Können einzelne Ideen von anderen Projekten übernom-men werden und ist dies er-laubt?Lukas Grossert: Mit dem Ideenwett-bewerb hat man die Grundlage ge-schaffen, dass die Ideen im Eigen-tum der Gemeinde sind. Dank des offenen Wettbewerbs hat die Ge-meinde viele Erkenntnisse gewon-nen und mit Fachleuten diskutiert. Ein solches Projekt ist ein Prozess, der stark verknüpft ist mit der Nut-zung und daher kann man keine ein-zelnen Ideen-Puzzlesteine eins zu eins herauspflücken und in das Sie-gerprojekt einpflanzen. Das Sieger-projekt der Roider Giovanoli Archi-tekten soll nicht ein Stückwerk wer-den, sondern auch in der weiteren Bearbeitung die bestmögliche Lö-sung für alle anstehenden Fragen.

Dank des offenen Wettbewerbs hat die Gemeinde viele Erkenntnisse gewonnen

Den sechs Teams blieben rund dreieinhalb Monate für

die Ausarbeitung. Ist dies ein eng gefasster Rahmen oder grosszügig bemessen? Lukas Grossert: Sicher muss man sich zuerst das Gelände genau anse-hen, das überbaut werden soll. Wo stehen Bauten, die bleiben, wie sieht das Ortsbild heute aus, wie die um-gebende Situation. Dann hat man erste Ideen, skizziert sie auf, be-spricht sie im Team, verwirft, ändert ab und so weiter. Dann beginnt das Ganze zu fliessen. Die Zeit war si-cher adäquat gesetzt und bewegte sich im normalen Rahmen für solche Projekte.

Sicher fragen sich viele, wa-rum der Projektname «Ruedi» gewählt wurde. War das Ab-sicht oder reiner Zufall?Fritz Stähli: Reiner Zufall. Es gab tat-sächlich Diskussionen auch an der Vernissage unter den Besuchern da-rüber, aber die Architekten insistier-ten, dass keine Absicht dahinterlag. Sie wählen meistens Vornamen als Projektnamen und in der Wohnge-gend des einen Architekten wohnten drei ältere Personen mit dem Vorna-men Ruedi, was sie in Bezug zum Alterswohnen veranlasste, das Pro-jekt so zu nennen.Lukas Grossert: Bei den Ausschrei-bungen sind die Verwendung sol-che Kennwörter üblich und werden von den Teilnehmern selber verge-ben. Sehr oft gibt man natürlich bereits eine Botschaft damit weiter, unterstreicht einen Leitgedanken des Projektes. Es gibt aber auch Ar-chitekten, die ihre Ausschreibun-gen mit Nummern versehen, da ist jeder frei.

Wie geht es nun weiter? Fritz Stähli: Wir stehen erst am An-fang und werden uns sicher zusam-mensetzen und die nächsten Schritte genau planen. Die Erkenntnisse und Ideen müssen wir sammeln und ge-wichten, was wir einfliessen lassen wollen und können, was nicht. Dann beginnen wir, Gespräche mit inte-ressierten Gewerbetreibenden zu führen. Immer im Hinterkopf ist, die Nutzung aller Gebäude so zu ver-knüpfen, dass eine bestmögliche Grundauslastung erreicht wird. Ob-wohl wir bereits sehr viel Arbeit und Energie in den Wettbewerb und des-sen Auswertung investiert haben, geht die Arbeit jetzt erst richtig los! ◾Die beiden Preisrichter der Jury haben eine intensive Projektphase hinter sich.

Dorf-Blitz 11/20176 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

gemeinde bassersdorf

gemeindeversammlungenbxa sport- und freizeitanlage

grindelstrasse 20, bassersdorf

Traktanden, Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr

1.1 Politische Gemeinde; Genehmigung Budget 2018 und Festsetzung des Steuerfusses 20181.2 HRM2 – Restatement Verwaltungsvermögen1.3 Initiative Pro Sonnenenergie1.4 Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes

Traktanden, Donnerstag, 14. Dezember 2017, 19.30 Uhr

2.1 Genehmigung der Gebührenverordnung2.2 Friedhof: Auflösung Zweckverband und Genehmigung Anschlussvertrag2.3 Sanierung Baltenswilerstrasse; Neubau Kreisel und Strassenraumgestaltung, Kostenanteil Gemeinde Erschliessung Zentrum Bassersdorf, Kreditgenehmigung2.4 Sanierung Baltenswilerstrasse; Neubau Kreisel und Strassenraumgestaltung Hochwasserschutzmassnahme Haltestelle Schmitte, Kreditgenehmigung2.5 Zentrumsplanung, Erstellung Dorfplatz mit Pavillon; Projektierungskredit Vor- und Bauprojekt über 320 000 Franken und Ausführungskredit über 4.9 Millionen Franken, Kreditabrechnungen2.6 Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes

Seit dem 15. November 2017 liegen die Akten in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf und es kann Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden.

Die Weisungsbroschüre ist auf der Webseite der Gemeinde publiziert. Sie wird auf Wunsch in gedruckter Form oder per E-Mail zugestellt. Bestellung unter Telefon 044 838 86 00 oder [email protected].

Zum Abschluss wird den Anwesenden ein Apéro offeriert. Dabei stehen Ihnen die Mitglieder des Gemeinderats und der Verwaltungsdirektor für allgemeine Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung.

Gemeinderat Bassersdorf

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Weihnachtsstimmung auf der Ufmatten mit Musik, Punsch und Guetzli

Am Samstag, 23. Dezember, möchten wir mit Ihnen auf der Wertstoffsammelstelle Ufmatten auf die Weihnachtstage anstossen. Die Gemeinde Bassersdorf und das Landheim Brüttisellen offerieren Ihnen alkoholfreien Punsch und Guetzli. Anstatt wie üblich samstags an der Kartonpresse zu stehen, greift Landheim-Mitarbeiter Bernard «Börni» Rannie zur Gitarre und singt Weihnachtslieder. Die Ufmatten ist am 23. Dezember von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Details zum vielfältigen Entsorgungsangebot auf der Ufmatten finden Sie im Abfall-kalender, den Sie auf www.bassersdorf.ch/abfall finden. Dort finden Sie auch alle Infos zur wöchentlichen Quartiertour vom Ökibus. (Betriebsferien zwischen Weih-nachten und Neujahr.)

Die Wertstoffsammelstelle hat am Mittwochmorgen, 27. Dezember, von 10 bis 11.45 Uhr ausserordentlich geöffnet. Ab Donnerstag, 28. Dezember, bis am Samstag, 30. Dezember, ist die Ufmatten gemäss den im Abfallkalender publizierten Öffnungs-zeiten zugänglich. Bitte beachten Sie, dass die Wertstoffsammelstelle nur den Ein-wohnern der Gemeinde Bassersdorf zur Verfügung steht.

Bau + Werke

Franz Erhardt und sein Team vom Landheim Brüttisellen freuen sich auf Ihren Besuch. (zvg)

Dorf-Blitz 11/2017 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

SanierungBaltenswilerstrasse

In den Jahren 2019 bis 2021 wird das kantonale Tiefbauamt die Baltenswiler-strasse zwischen Zentrumskreisel und Ufmattenstrasse sowie zwischen Zü-richstrasse und Ufmattenstrasse ge-mäss dem Werterhaltungskonzept der Staatsstrassen sanieren. Die Gemeinde Bassersdorf ist in den Bereichen Sanie-rung von kommunalen Wasser- und Abwasserleitungen, der Kostenbeteili-gung der Erschliessung des Zentrums (mit neuem Kreisel beim Knoten Bal-tenswilerstrasse und Dietlikoner-strasse und Einlenker Bahnhofstrasse) und an Hochwasserschutzmassnah-men bei der Haltestelle Schmitte betei-ligt. Die entsprechenden Anträge wer-den der Gemeindeversammlung am 14. Dezember 2017 zur Genehmigung vorgelegt. Der Gemeinderat hat den für dieses Bauvorhaben notwendigen Ab-tretungsverträgen zwischen der Ge-meinde und dem Kanton Zürich vorbehältlich der Gemeindeversamm-lungsbeschlüsse zugestimmt.

SBB-Überwerfung Hürlistein

In den Jahren 2011 bis 2015 wurde seitens der SBB die Überwerfung

Hürlistein gebaut, teilweise auf Ge-meindegebiet von Bassersdorf lie-gend. Für das Bauvorhaben waren Landmutationen notwendig. Dem Abtretungsvertrag zwischen der Ge-meinde und den Schweizerischen Bundesbahnen SBB wurde zuge-stimmt.

Sanierung Beleuchtung Fussballplatz Acherwis

Die Platzbeleuchtung auf dem Fuss-ballplatz Acherwis stammt aus den 80er-Jahren. In letzter Zeit häufen sich die Ausfälle, so dass die Trai-nings unterbrochen werden müssen. Zur Gewährleistung einer funktio-nierenden Beleuchtung werden die bestehenden Halogen Metalldampf-Lampen durch LED-Scheinwerfer ersetzt. Der Gemeinderat hat einen Kredit für die Sanierung der Be-leuchtung über 39 960 Franken (in-klusiv MwSt.) bewilligt und den Auf-trag an die Firma EKZ Eltop (Bas-sersdorf) vergeben.

WerterhaltungKanalisation und Strasse

Die Schlussabrechnung für die Stras-sensanierung «Chlupfgasse» wurde mit einer Kostenunterschreitung von

Fr. 5116.90, diejenige der Kanalisa-tionssanierung mit einer Kostenun-terschreitung von Fr. 33 459.45 ge-nehmigt.

Einbürgerungen

Gestützt auf die kommunale Bürger-rechtsverordnung und auf die über-geordnete Gesetzgebung hat der Ge-meinderat am 14. November das Bürgerrecht der Gemeinde Bassers-dorf an folgende Personen verliehen:

Alvarez Rodriguez Javier, aus Spanien; Haas-Sila Jeanny, aus Österreich; Haj-daraj Flurim, aus Kosovo; Sen-Nacak-gedigi Neslihan, aus der Türkei mit den Kindern Sera, Lara Tenzile und Ali Miran; Vedhapuri Karthikeyan, aus Indien mit Ehepartnerin Karthikeyan Annapoorani und Sohn Aditya.

Die Einbürgerung erfolgte unter dem Vorbehalt, dass die zuständigen Be-hörden die eidgenössische Einbürge-rungsbewilligung sowie das kanto-nale Bürgerrecht erteilen werden.

Baubewilligungen

Es wurden folgende Baubewilligun-gen im ordentlichen Verfahren erteilt:

– BG-Nr. 2017-0020, Stockwerkei- gentümergemeinschaft Lägern- strasse 13 und 15, zusätzliche Er- stellung von 4 Aussenparkplätzen, Lägernstrasse 13 und 15, Bassers- dorf;

– BG-Nr. 2017-0010, Thomas Sche- rer, Umbau bestehendes Gebäude Vers-Nr. 620 zu Wohnhaus mit 6 Wohneinheiten und Neubau MFH mit 10 Wohneinheiten und Tiefgarage, Birchwilerstrasse 12, Bassersdorf;

– BG-Nr. 2017-0022, Manuel und Gabriela Dubler, Abbruch Gebäude Vers-Nr. 75 und Neubau Einfami- lienhaus, Branzistrasse 10, Bas- sersdorf.

Gemeinderat Bassersdorf

Vorteile der neuen LED-Strassenbeleuchtung

Strassensanierungen sind in der Regel mit dem Ersatz der Leitungen im Boden sowie der Strassenbeleuchtung verbunden, sofern diese ihre Lebensdauer erreicht haben. Dabei nutzt die Gemeinde Bassers-dorf seit einigen Jahren die Chance, um auf moderne LED-Lampen umzurüsten. (LED = Licht emittierende Diode.)

Im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen weisen LED diverse Vorteile auf. So haben die neuen Lampen eine längere Lebensdauer, sind deutlich energieeffi-zienter und für die Umwelt verträglicher. Künstliches Licht stört nachtaktive Tiere, was deren Nahrungssuche und Paarungsverhalten durcheinander bringt. Jährlich sterben unzählige Insekten deswegen. Untersuchungen zeigen zudem, dass LED-Licht deutlich weniger Insekten anzieht, als dies bei alten Strassen-beleuchtungen der Fall war. LED-Kandelaber reduzieren die Lichtverschmut-zung aufgrund ihres besser auf die Strasse ausgerichteten Lichtkegels, was auch für die Anwohner angenehmer ist. Die Farbwiedergabeeigenschaften von LED sind fast so gut wie bei Halogenbeleuchtungen.

Bei folgenden bereits ausgeführten Baustellen wurden neue LED-Kandelaber aufgestellt: Entlang des Radweges Häuli- bis Auenbachweg, an der Gerlisberg-strasse (Haus Nr. 37 bis 56), gegenüber der Turnhalle Mösli, im Auenring und am Bächliweg. Demnächst folgen auch an der Pöschenstrasse und entlang des Alpenrösliweges neue LED-Kandelaber. Abteilung Bau + Werke

Öffnungszeiten Weihnachtsfeiertage

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über die Festtage von

Freitag 22. Dezember 2017, 14 Uhrbis und mit Dienstag 2. Januar 2018

geschlossen.

Notfallnummern

Todesfall 044 838 86 70

Pikettdienst Wasserversorgung 044 838 85 28

Stromversorgung,

Elektrizitätswerke des Kantons Zürich 0800 359 359

Notpassstelle, Kantonspolizei Flughafen Zürich 044 655 57 65

Ab Mittwoch, 3. Januar 2018, sind wir zu dengewohnten Öffnungszeiten gernewieder für Sie da.

Die Gemeindeverwaltung wünschtIhnen frohe Feiertage

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«Offene Kirche im Advent» 2017in der reformierten Kirche Bassersdorf, vom Donnerstag, 7. Dezember bis und mit Freitag, 22. Dezember Wochentags wird gegen Abend die Tür der reformierten Kirche für Besuchende geöffnet und gleichzeitig ist im Kirchen-raum immer eine Person anwesend mit der man vielleicht ins Gespräch kommt, oder man ist ganz bei sich im Wissen, ich bin nicht allein. Wir möchten mit dem Angebot der Hektik entgegenwirken. In der Stille des grossen Raumes können Sie für eine Weile zu sich kommen.

Die Zeiten der offenen Kirche sind montags bis freitags, 17 bis 20 Uhr.Sie können ab dem 18.12. auch eine Flamme des Friedenslichtes abholen und heimtragen.An sechs Abenden können Sie halbstündige Anregungen erleben. Meistens um 19.30 Uhr:

Montag, 11. Dezember, Pierre-Louis Von AllmenDienstag, 12. Dezember, Lioba Heide und OrganistinMittwoch, 13. Dezember, 18.30 Uhr, KantoreiDonnerstag, 14. Dezember, Paul ZimmerliMittwoch, 20. Dezember, Clemens Bieler Donnerstag, 21. Dezember, Katharina Berweger

Vielleicht hat an dem Abend, den Sie wählen, jemand eine kurze Anregung für Sie vorbereitet. Lassen Sie sich überraschen!

Wir laden Sie herzlich ein, bei uns etwas Vorweihnachtsstimmung zu suchen und zu geniessen.

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und April bis SeptemberMontag - Freitag von 8 – 19UhrSamstag von 8 - 18 Uhr

Sonntag geschlossen

Dorfblitz Inserat 2017 März 16.03.2017

Oktober bis MärzMontag - Samstag von 8 – 18Uhr

Dorf-Blitz 11/2017 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Kamishibai: vorweihnachtliche Geschichten für Kinder

Seit Hunderten von Jahren reisen in Japan Erzähler mit ihren Holzkoffern von Ort zu Ort und tragen ihre Geschichten vor. Diese japanische Bilder- und Erzähltradition hat auch in Europa Einzug gehalten. Die theaterähn-liche Atmosphäre mit kurzen Texten zu vielen Bildern begeistert alle Kinder.

Geschichten aus dem Koffer für Kinder ab dem Kindergartenbis zur 2. Klasse.

Mittwoch, 6. Dezember, 15.30 bis 16 Uhr Mittwoch, 13. Dezember, 15.30 bis 16 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Bibliothek Bassersdorf

Jugend und Politik:Einstieg in politische Themen soll einfacher werden

«Um was gahts dänn genau bi dere Abstimmig? Ich verstah das nöd.» Solche Sätze sind keine Seltenheit bei jungen Erwachsenen, welche die Abstimmungsbroschüre durchblättern.

Leider beteiligen sich junge Stimmberechtigte in der Schweiz nur wenig an Wahlen und Abstimmungen. Es wird davon ausgegangen, dass die Abstimmungsunterlagen für viele Jugendliche zu wenig gut verständlich formuliert sind, um sich daraus eine klare politische Meinung zu bilden. Dies widerspiegelt sich in der Stimmbeteiligung der jungen Stimmbürger.

Dieser Problematik hat sich der Dachverband Schweizer Jugendparlamente angenommen und eine einfach ver-ständliche, politisch neutrale Abstimmungsbroschüre entwickelt, welche Jugendliche zur politischen Beteiligung motivieren soll.

Es ist der Gemeinde Bassersdorf ein Anliegen, dass Jugendliche besser über die kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen informiert sind. Ebenfalls sollen mehr junge Leute für die Politik begeistert werden. Im Sinne eines Pilotprojektes erhalten in den kommenden drei Jahren junge Erwachsene im Alter von 18 bis 20 Jahren zusätzlich zu den Abstimmungsunterlagen die Broschüre «Easyvote». Damit soll der Einstieg in die politischen Themen at-traktiver gestaltet werden. Die spätere Weiterführung dieses Projektes wird bei positiven Rückmeldungen geprüft.

Abteilung Dienste + Sicherheit

Alzheimer Vereinigung Kanton Zürich: Mit Rat und Tat zur SeiteDie Diagnose «Demenz» trifft die be-troffene Person wie auch ihre Ange-hörigen oft wie ein Erdbeben. An-fänglich bricht oft ein Chaos von Fragen, Sorgen und Ängsten aus, das alle überfordert. Nicht nur in dieser Situation steht die Alzheimer-vereinigung Zürich den Betroffenen mit ihrem umfassenden Angebot zur Seite. Gefragt sind zuerst Informati-onen über Demenz und den Umgang damit, später auch Begleitung und Entlastung. Es gilt, den gemeinsa-men Alltag zu bewältigen, auch un-ter den neuen Umständen eine trag-

fähige Kommunikation zu pflegen und praktische Hilfen zu organisie-ren, die dem Betroffenen und sei-nem Umfeld zugutekommen.

Das Team der Alzheimervereini-gung informiert Betroffene und Inte-ressierte entweder am Sitz der Ver-einigung an der Seefeldstrasse 62 in Zürich, telefonisch oder per E-Mail. Es bietet ferner Kurse über konkrete, mit Demenz zusammenhängende Themen an. Einen grossen Schwer-punkt bilden die Beratung und Be-gleitung. Das vorrangige Ziel ist, den von der Diagnose Betroffenen eine hohe Lebensqualität in ihrer ver-trauten Umgebung zu ermöglichen und ihr Umfeld im Kontakt mit me-dizinischen und amtlichen Stellen

oder beim Organisieren von Hilfe-leistungen, zu unterstützen. Nicht zuletzt können betreuende Angehö-rige bei Bedarf auf den Entlastungs-dienst der Vereinigung zurückgrei-fen, ob sporadisch oder regelmässig für einige Stunden, einen Tag oder ein Wochenende. Weitere Informati-onen sind erhältlich: Alzheimerver-einigung Kanton Zürich, Telefon 043 499 88 63, www.alz-zuerich.ch

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Redaktionsteam «informiert im Alter»

zum 96. Geburtstag

am 17. DezemberTrudy Scheitlin-Rechberger

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zum 90. Geburtstag

am 2. DezemberErnst Greutert

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Dorf-Blitz 11/2017 11Bassersdorf

Gemeinde gewährt Einblick in die Werterhaltung und die Finanzen

Sanierungen belasten FinanzhaushaltWie und wo werden die Steuergel-der der Gemeinde Bassersdorf eingesetzt? Und wie kann haus-hälterisch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgegangen werden? Eine Informationsveran-staltung gab Ende Oktober Ein-blick in die Finanzplanung und die Werterhaltungskonzepte der Gemeinde.

von Reto Hoffmann

Lange hat die Gemeinde wenig in die Werterhaltung ihrer eigenen Hoch- und Tiefbauten investiert. Im Schnitt wurden von 2010 bis 2014 rund fünf Millionen Franken jähr-lich für Strassen- oder Gebäudesa-nierung aufgewendet, wie Gemein-derat Christoph Füllemann, Vorste-her des Ressorts Finanzen + Liegen-schaften anhand einer grafischen Übersicht erklärte. Das räche sich nun: Bis 2018 werden die jährlichen Nettoinvestitionen auf gegen 20 Millionen Franken anschwellen. «Gemessen an der Steuerkraft über-mässig hoch», wie Füllemann zu bedenken gab, was eine beträchtli-che Belastung für den Finanzhaus-halt bedeute. Denn bis 2020, so rechnete der Finanzvorstand den rund 70 Anwesenden vor, werde sich die Verschuldung der Ge-meinde auf rund 30 Millionen Fran-ken erhöhen.

Löwenanteil Schulhaus Chrüzacher

Zu Buche schlägt vor allem das in diesem Jahr neu bezogene Schulhaus Chrüzacher für insgesamt 36 Millio-nen Franken. Doch auch weitere lau-fende oder geplante Projekte tragen zu diesem rasanten Anstieg der fixen Ausgaben bei. Beispielsweise die derzeit laufende Sanierung des Ober-stufenschulhauses Mösli A mit Kos-ten von 9 Millionen Franken oder die Sanierung der Primarschulhäuser Steinlig A + B von geschätzten 13 Millionen Franken. Dazu kommt die Sanierung des Hallenbades und der Turnhalle Geeren, welche in den kommenden zwei Jahren anstehen. Die Kostenschätzung beträgt hier 5,8 Millionen Franken.

Sanierung Hallenbad nicht gebunden

Der Grossteil der Werterhaltungspro-jekte der gemeindeeigenen Infra-struktur ist gebunden. Das heisst, es bleibt von Gesetzes wegen wenig bis kein Spielraum, um über deren Aus-führung zu verhandeln. Hier ent-scheidet der Gemeinderat in eigener Kompetenz. Bei nicht gebundenen Massnahmen dagegen kann der Stimmbürger ein Wörtchen mitre-den. Das ist zum Beispiel bei der Sa-nierung des Hallenbades Geeren der Fall. Hier können die Bassersdorfe-rinnen und Bassersdorfer im März kommenden Jahres an der Urne dar-über bestimmen, ob das Hallenbad saniert werden soll oder ob es sogar geschlossen werden muss.

Freibad Hasenbühl als Naturbad?

Doch damit nicht genug. Auch nach 2020 fallen weitere Sanierungen von gemeindeeigenen Gebäuden an, na-mentlich die Kindergärten altes Dorf-schulhaus, Sekundarschulhaus oder Auenring benötigen eine Renovation. Auch das Freibad Hasenbühl muss mittelfristig aufgefrischt werden. Ab 2019 wird man sich mit den ersten Vorabklärungen beschäftigen, zum Beispiel mit der Frage eines Umbaus

in ein Naturbad. Eine Realisierung soll ab 2022/23 erfolgen. Deshalb sei eine seriöse Planung wichtig. «Ich bin ein Fan von langfristiger Planung», sagte Füllemann. Deshalb hat er im vergan-genen Jahr eine erneute Gebäudediag-nose angestossen (die alte stammt aus dem Jahr 2007). Damit soll aufgezeigt werden, wo in der Zukunft weiterer Sanierungsbedarf auf die Gemeinde zukommt.

Auch im Tiefbau wird saniert

Doch nicht nur im Hoch-, sondern auch im Tiefbau müssen laufend Werterhaltungsmassnahmen durch-geführt werden, um eine unterbruchs-freie Grundversorgung bei Wasser, Abwasser, Strom und Kommunikati-onsnetzen sicherzustellen. Gemein-destrassen benötigen stetigen Unter-halt, wie von Gemeinderat Christian Pfaller an diesem Abend zu erfahren war. Der Vorsteher des Ressorts Bau + Werke konnte dabei mit einigen ein-drücklichen Zahlen aufwarten: Bas-sersdorf verfügt beispielsweise über 42 Kilometer Wasserleitungen, 55 Ki-lometer Kanalisation und 42 Kilome-ter eigene Strassen. Auch diese müs-sen unterhalten werden. So werden gemäss Pfaller jedes Jahr rund 600 Meter Strassen, 620 Meter Wasserlei-tungen und 700 Meter Kanalisations-

leitungen saniert. Dies belaste das Budget jährlich mit rund drei Millio-nen Franken. Diesen Betrag gelte es jährlich zu budgetieren, um die Quali-tät der jetzigen Infrastruktur auf dem gleichen Stand zu halten. Auf einer Übersicht stellte er diese Massnah-men im Zeitraum 2018 bis 2021 vor. Dabei geht es um nicht weniger als 18 verschiedene Projekte.

Mit HRM2 vermeintlich vier Millionen besser

Zum Schluss informierte Christoph Füllemann die Anwesenden noch über das neue Rechnungslegungsmodell, das 2019 bei allen Gemeinden einge-führt werden muss, um die Vergleich-barkeit unter den Gemeinden zu erhö-hen. Die Umstellung erfolgt nächstes Jahr mit dem Budget 2019. Für 2018 wird noch mit der alten Methode bud-getiert. An der Gemeindeversamm-lung im Dezember müssen die Stimm-berechtigten über das sogenannte Re-statement, also die Neubewertung des Verwaltungsvermögens, entscheiden. Betrachtet man die Finanzen von 2019 mit dem neuen Rechnungsmodell, re-sultiert ein vier Millionen besseres Ergebnis als mit der alten Methode. Am Cashflow ändere sich jedoch nichts. Deshalb, warnt Füllemann, habe man auch nicht mehr Geld zur Verfügung. ◾

Langfristige Planung: Ab 2019 wird man sich mit der Sanierung des Freibades Hasenbühl beschäftigen, und ob es 2022/23 in ein Naturbad umgebaut werden soll. (rh)

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jeden Freitag Top-Sound mit DJ Freaky H, DJ Ochsi , DJ Düdo

Das Rütli-Team wünscht allen gesegnete Festtage und einen gutenRutsch ins neue Jahr

Ein herzliches Dankeschön von der Rütli Crew

SA 9. Dezember: ChlausmärtSA 16. Dezember: Live-Musik mit dem Duo Lucky BoysSO 24. Dezember: Wichtel-Apéro von 15.00 – 19.0025. + 26. Dezember geschlossen

SO 31. Dezember: Silvester-Apéro von 15.00 – 19.001.+ 2. Januar geschlossenMO 22. Januar: Dekoeröffnung

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Dorf-Blitz 11/2017 13Bassersdorf

Fasnacht 2018 wird dank helfenden Händen durchgeführt

Achterbahn und Riesenrad schlicht anziehendDie Rekrutierung unter dem Motto «bindabei» lockte am letz-ten Samstag im Oktober etliche Besucher an. Mit einem kleinen Festbetrieb wurde geworben und besprochen, welche Hilfe benötigt wird. Dem Fakoba wurde von über 20 Personen Hilfe versprochen. So konnte Obernarr Rolf Zemp grünes Licht für die Fasnacht 2018 geben.

von Susanne Beck

Mit Enthusiasmus und Engagement stellten die Narren bereits vor der Ladenöffnungszeit der Grossvertei-ler eine kleine Festwirtschaft auf, rollten mit Riesenrad und Achter-bahn auf den Dorfplatz und verteil-ten den Frühaufstehern Flyer. Ober-narr Rolf Zemp schlug die Werbe-trommel auch am Neuzuzüger- Anlass. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, Kräfte zum Stemmen der närrischen Tage im nächsten Februar zu finden. Der ab-gesetzte Hilferuf verlangte von den Fasnachtsfreunden Zeit und Über-zeugungskraft.

Superlative und Charme

Jedes Register wurde von sämtlichen Mitgliedern des Vereins gezogen. Mit hausgemachten Kuchen, feinen «Hörnli mit Ghacketem» wurden die Bäuche zufrieden gestellt, bei Kaffee oder einem Glas Wein wurden Ideen besprochen, verworfen und schliess-lich auf Papier gebracht oder im Kopf festgehalten. Armin Schmid aus Nü-rensdorf war etwas enttäuscht, dass ihm beim ganzen Andrang die Zeit fehlte, sich einzuschreiben. Doch der rüstige und humorvolle Rentner würde sich bei den sieben Tagen rund um die närrischen Tage immer noch gerne einbringen und mit anpacken. Junge Frauen freuten sich, dass auch ihre Hilfe bei der Bewirtung der Gäste gebraucht werden kann. Franklin Trummer, seines Zeichens «21-er Rat» und «Beizer» im Fakoba, freute sich über das grosse Interesse.

Mobile Bahnen

Eine «Schnuddernase» mit dem Fa-koba-Logo im Gesicht zu tragen war bei Klein und Gross begehrt. Mit ei-

nem feuchten Waschlappen wurden die Tattoo-Kleber auf Wange oder Stirn platziert und dann stolz gezeigt. Grosse Freude hatte Lukas Grossen-bacher aus Einsiedeln, er reiste extra früh nach Bassersdorf, um auf der kleinen und weltberühmten Achter-bahn eine Runde zu drehen. Mit sei-ner «Go Pro» ausgerüstet, rauschte er durch den Looping und hielt so seine Fahrt für sich, seine Familie und Freunde fest. Einige der Besucher ge-

nossen die Mutprobe auf dieser Bahn. Auch das Riesenrad sorgte für la-chende Gesichter. Als bei Laden-schlusszeiten langsam aufgeräumt wurde, gab es noch die letzte Fahrt mit der Bahn durch das Gewässer auf dem Dorfplatz, im Lichterschein wirkte das Ganze beinahe majestä-tisch. Ein friedlicher und freudiger Tag fand damit einen gelungenen Ab-schluss. ◾

Auch Nicht-Fakobanern gefiel die Fahrt auf dem Riesenrad. (Fotos: Susanne Beck)

Sichtlich entspannt konnte Rolf Zemp am 11. November bekannt geben, dass die Fasnacht in Bassersdorf weiterbestehen wird.

Fasnacht 2018 findet stattZwei Wochen nach der gelungenen Rekrutierung von Helfern fand am «11.11.» gleich neben dem Dorfplatz beim «Fasnachtswägli» der offi-zielle Start zur nächsten Fasnacht mit einem Apéro statt. Obwohl das Wetter ungemütlich, trüb und nass war, liessen es sich die anwesenden Gäste nicht nehmen, den Worten des Obernarrs Rolf Zemp zu lauschen. Die Erleichterung, dass die närrischen Tage nun mit vielen zusätzli-chen helfenden Händen zustande kommen wird, verspürten alle Freunde dieses Anlasses. Zemps Worte sorgten für Beifall: «Hochoffi-ziell können wir bekannt geben, dass wir die nächste Fasnacht durch-führen werden». (sb)

Dorf-Blitz 11/201714 Bassersdorf

Rück- und Ausblick auf zahlreiche Anlässe in einer lebendigen Gemeinde

Integration, Mittelaltermarkt und Hornussen-WMAnfang November fand die 13. Ge-neralversammlung der Interes-sen-Gemeinschaft (IG) Pro Ver-eine Bassersdorf statt. 22 Vereine oder deren Stellvertreter nahmen die Gelegenheit wahr, sich vor Ort über vergangene und anstehende Anlässe zu informieren.

Präsident Rolf Zemp informierte ein-mal mehr über Sinn und Zweck der IG. Die IG pro Vereine diene als Aus-tauschplattform für Anliegen der Ver-eine und könne Vereinsanliegen, so es gewünscht werde, gegenüber der Gemeinde vertreten, erinnerte er die Anwesenden. Nach Wahlen und Jah-resrechnung wurde der Mitglieder-beitrag aufgrund der positiven Zah-len ein weiteres Jahr ausgesetzt. Neu-mitglieder bezahlen eine Eintrittsge-

bühr von 20 Franken, sofern ihr Beitritt nicht in ein Jahr mit ordentli-cher Beitragserhebung fällt.

Anschliessend wurden Informatio-nen zur Vereinsunterstützungsver-ordnung und zu dessen Reglement (VUV/VUR) gegeben. Am 21. Okto-ber hatte die Präventionsveranstal-tung zum Thema sexuelle Ausbeu-tung stattgefunden. Der anwesende zuständige Gemeinderat Richard Dunkel bekräftigte, dass Jugendför-derungsbeiträge abhängig seien vom Besuch der Präventionsveranstal-tung. Er zeigte sich überrascht über das Interesse und die grosse Beteili-gung. Rolf Zemp erinnerte die Ver-eine, die mit Jugendförderung zu tun haben, dass lediglich der oder die Ju-gendverantwortliche im Verein zum

Besuch verpflichtet sei. Individuelle Vereinbarungen bezüglich VUV/VUR seien an die Vereine verschickt worden.

Im Rückblick auf die Veranstaltungen gab Walter Truffer (Mittelaltermarkt) zu, es habe etwas Mut benötigt, die-sen Anlass durchzuführen, weil es etwas völlig Neues gewesen sei. Auch dank optimalen Witterungsbedin-gungen habe es viele Besucher ge-habt und es seien sowohl von Besu-chern wie auch von Teilnehmenden viele positive Rückmeldungen einge-gangen. Der Anlass soll im Zweijah-res-Rhythmus durchgeführt werden. Im Anschluss wurden noch Koordina-tionen für das Jahr 2018 durchge-führt und über bevorstehende An-lässe berichtet.

Gemeinderat Richard Dunkel infor-mierte über das Integrationsfestival der Gemeinde am 1. September 2018. Das Ziel des Anlasses sei es, gering integrierten Ausländern das Dorf nä-her zu bringen. Es seien verschie-dene Themen angedacht: Volksanlass mit Essen und Begegnung.

Christian Weiss informierte über die zweite Weltmeisterschaft im Amateur-Hornussen. Diese wird wiederum auf der Acherwies statt-finden. Gegenüber der ersten Aus-tragung sollen die teilnehmenden Mannschaften zu mehr Spielen kommen. Die Amateur-WM sei aus-drücklich auch für Menschen ge-dacht, die den Sport vorher noch nie ausgeübt hätten. Annamaria Ress

Ungeplant Gäste im Haus oder Heisshunger nach dem Ausgang? Der erste Bassersdorfer Wurstauto-mat schafft Abhilfe. Seit Anfang No-vember steht vor dem Laden der Dorfmetzgerei Steinmann ein ganz besonderer Verpflegungsautomat. Er enthält zwar keine Chips, Schog-

gistängeli oder Getränke, dafür Würste, Rohschinken, Käse oder Mostbröckli. «In den Wintermonaten bieten wir auch Fonduemischungen oder Raclettekäse an», sagt Barbara Steinmann. Auf diese originelle Idee sind die Metzgersleute kürzlich ge-kommen, als sie von einem Händler

ein entsprechendes Angebot erhiel-ten. Die zusätzliche Verkaufsidee sei bei der Bassersdorfer Bevölkerung auch sehr gut angekommen. «Der Automat wird rege genutzt.» Ob zur Fasnachtszeit dann auch der be-rühmte «Schwarz» zu haben sein wird, wird man sehen. (rh)

Rund-um-die-Uhr-Shopping dank Wurstautomat

Grosser Erfolg am Spaghettiessen

Das traditionelle Spaghettiessen des Gemeinnützigen Frauenvereins lockte auch dieses Jahr wieder zahlreiche Gäste ins Franziskuszentrum. Mit grossem Elan servierten die Helferin-nen rund 190 Portionen Spaghetti mit verschiedenen Saucen. Dank fleissi-gen Kuchenbäckerinnen konnte ein reichhaltiges Buffet präsentiert wer-den. Durch den selbstlosen und enga-gierten Einsatz aller Helferinnen kann der Frauenverein den diesjährigen Reingewinn aufteilen und 2000 Fran-ken an den Verein Pro Sagi in Bassers-dorf für das neue Wasserrad und 600 Franken an das Frauenhaus Zürcher Oberland überweisen. (e)

Dorf-Blitz 11/2017 15Bassersdorf

Grosses Interesse an der Hauptübung der Feuerwehr Bassersdorf

Schulhausbrand und Unfall im KreiselAuch dieses Jahr lud die Feuer-wehr Bassersdorf die Bevölkerung ein, ihre Hauptübung hautnah mit zu verfolgen. Der Einsatz fand wieder mitten im Dorf statt. Das Szenario: Evakuation aus dem al-ten Primarschulhaus nach Feuer-ausbruch und Personenbergung nach Unfall im Zentrumskreisel.

von Reto Hoffmann

Über 100 Personen, darunter viele Familien mit Kindern, waren Anfang November der Einladung des Feuer-wehrkommandos gefolgt und ver-sammelten sich entlang der Klotener-

strasse, um einen Einblick in die Ar-beit der Feuerwehr zu erhalten. Noch bevor es richtig los ging, wartete Feuerwehrkommandant Stefan Vog-ler, welcher wie immer fachkundig

durch die Übung führte, mit einigen interessanten Informationen auf. So erfuhren die Anwesenden, dass es beispielsweise nur zehn Minuten nach Alarmeingang dauern darf, bis zehn Mann auf einem Brand- oder Schadenplatz eintreffen müssen. Und dass es ein Mensch bis maximal 17 Minuten in einem rauchgefüllten Raum aushalten kann, ohne dass er seine Gesundheit ernsthaft gefähr-det. Zeit kann also Leben retten.

Brand im altenPrimarschulhaus

Das «Bühnenbild», wie es Übungslei-ter Sander van Leusden für seine 55 Feuerwehrmänner und -Frauen und sechs Figuranten ausgedacht hatte, war scheinbar einfach. Im alten Pri-marschulhaus beim Kreisel ist Feuer ausgebrochen und im Kindergarten im zweiten Stock sind Kinder einge-schlossen, die von aussen gerettet werden sollen. Dies jedenfalls war die Meldung, welche zu Übungsbe-ginn beim Feuerwehrstützpunkt ein-ging. Was Einsatzleiter Marcel Etter jedoch nicht wusste: van Leusden hatte noch ein zweites Szenario in die Übung eingebaut, mit welchem die angerückte Truppe erst vor Ort konfrontiert wurde. Ein Automobilist war durch den Brand abgelenkt und machte im Kreisel eine Vollbrem-sung. Dabei krachte ein nachfolgen-der Lieferwagen in dessen Fahrzeug und Holzbalken, die von der Lade-brücke fielen, durchbohrten die Fensterscheiben des Personenwa-gens. Eine Person wurde dabei ein-geklemmt.

Für Einsatzleiter Etter hiess das nun, an beiden Schadenplätzen gleichzei-tig zu handeln und die richtigen Ent-scheidungen zu treffen. Das grösste reale Problem war jedoch, dass sich der supponierte Unfall direkt im Krei-sel ereignete und deshalb der Ver-kehr nur noch einspurig zirkulieren konnte. Es bildeten sich auf allen Ein-fallsachsen sofort kilometerlange Ko-lonnen. Eine saubere Verkehrsrege-lung hatte deshalb erste Priorität.

Holzleiter stattAutodrehleiter

Während sich die einen Trupps nun um die Bergung des verletzten Auto-fahrers kümmerten, rückten die ande-ren Feuerwehrleute zu den einge-schlossenen Kindern im Kindergar-ten vor. Da sich im Treppenhaus star-ker Rauch entwickelte, konnten die Kinder nur von aussen mit einer Lei-ter gerettet werden. Diesmal kam je-

doch nicht die grosse Autodrehleiter zum Einsatz, sondern eine traditio-nelle Holzleiter. Auch dies müsse ge-übt werden, gemäss Etter, da es in der Gemeinde Orte gebe, wo die Auto-drehleiter wegen den engen Platzver-hältnissen nicht eingesetzt werden könne. Gesichert mit Gurten und ei-nem Seil wurden die vier Kinder dann aus rund zehn Metern Höhe über die Holzleiter in Sicherheit gebracht.

Beim Autounfall wurde mit einer hy-draulischen Trennschere das Dach des Autos aufgeschnitten und ent-fernt, damit der Verletzte mit Ver-dacht auf Nacken- und Rückenverlet-zungen fachgerecht geborgen werden konnte. Nach rund 50 Minuten waren die Aufträge erfüllt und der Kreisel konnte nach letzten Aufräumarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Zuschauer ihrerseits wa-ren um ein eindrückliches Erlebnis reicher. ◾

Als erstes musste der brennende Motor des Personenwagens gelöscht werden. (Fotos: Reto Hoffmann)

Mit einer speziellen Bahre wurde der Verletzte fachgerecht geborgen.

Gut gesichert aus dem Kindergarten über die Holzleiter in Sicherheit.

Noch nie verfolgten so viele Interessierte die Hauptübung der Feuerwehr.

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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf«Offene Kirche im Advent»

In der reformierten Kirche Bassersdorfab Donnerstag, 7. Dezember bis und mitFreitag, 22. Dezember immer von 17 bis20 Uhr.Werktags während des Advents ist dieKirche geöffnet.Wir möchten der Hektik entgegenwirkenmit diesem Angebot. Sie können für eineWeile die Stille des grossen Raumes aufsich wirken lassen.Im Raum ist immer eine Person anwesendmit der man vielleicht ins Gespräch kommtoder man ist ganz bei sich im Wissen, ichbin nicht allein.Es ist auch möglich, ab dem 18. Dezembereine Flamme des Friedenslichtes mit nachHause zu tragen.Wir laden Sie herzlich ein, sich zu einerAtempause in unsere Kirche zu setzen.

Schöne Melodien aus früherenZeiten

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Bleiben Sie nicht allein am Heiligabend. Wir laden Sie ein, das Fest von Christi Ge-burt gemeinsam mit uns in einem festlichen Rahmen mit geschmücktem Christbaum, an schön gedeckten Tischen und mit ei-nem einfachen Nachtessen zu verbringen und zu geniessen. Wenn Sie ein Gedicht oder eine Geschichte beitragen wollen, freut uns das.

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Dorf-Blitz 11/2017 17Bassersdorf

Kulinarisches Abenteuer für Väter und ihre Kinder

Mit Papa am KochherdSpass haben beim gemeinsamen Kochen – darum ging es am letzten Samstag im Oktober beim Vater-Kind-Kochen in der Schulküche Mösli B in Bassersdorf. Den gan-zen Vormittag wurde geschnippelt, gedünstet und gebraten.

von Astrid Steinbach

Das Elternforum Bassersdorf bietet als feste Grösse auf seinen jährlichen Ver-anstaltungsplänen Koch- und Back-kurse für Kinder an. Dabei wird Wert auf Variation gelegt. In diesem Jahr kam es nach zweijähriger Pause wie-der zu einem Kochkurs allein für Väter mit ihren Kindern. Geleitet wurde der Kurs von Susanne Schaad. Auf den Menüplan hatte sie Riz Casimir, fal-sche Spiegeleier und Getreideriegel gesetzt. «Leider wurden vom Kanton und der Gemeinde die Subventionen für Kochkurse innerhalb der Schule abgeschafft», erzählt die gelernte Hauswirtschaftslehrerin. «Kochkurse für Kinder sind etwas so Bereichern-des und Wichtiges. Deshalb führe ich seither Kochkurse für Kinder auf pri-

vater Basis durch. Und wenn dann Väter mit ihren Kindern kochen, ist es nochmal etwas Besonderes», berichtet sie weiter und fügt auf Nachfrage hinzu: «Es gibt schon Unterschiede, wenn die Väter ran müssen. Ihnen sind meist die Vorgänge nicht so ver-traut und sie lassen die Kinder daher auch mehr selber machen.»

Beliebter Kurs

Vor jedem Menügang gab es eine Ein-weisung durch die Kursleiterin. Dann ging es an die Kochherde. Sobald ein Problem auftrat, war Susanne Schaad zur Stelle, gab Tipps und half mit Kochtricks weiter. Die Teilnehmer konnten zum eigentlichen Kochen vieles über Lebensmittel, Ernährung und Kochtechniken lernen. Daniela Popoaie vom Elternforum beobach-tete das rege Treiben mit sichtlicher Freude. «Koch- und Backkurse sind in unserem Programm eine feste Grösse. Es ist uns wichtig, dass wir Anlässe anbieten, bei denen Eltern mit ihren Kindern etwas gemeinsam machen und erleben können. Leider

können wir immer nur eine begrenzte Teilnehmerzahl anbieten. Der Kurs war sehr schnell ausgebucht», erklärt sie. «Wir haben auch bewusst darauf geachtet, dass ein Vater nur mit ei-nem Kind zusammen kocht. Das ist

Kochen ist nicht nur Mädchensache. Auch die Väter haben grossen Spass daran. (as)

Nach mehreren politischen Hürden und mehreren Jahren Planungs- und Bauzeit ist es nun endlich soweit: Die Bassersdorfer bxa hat wieder ihre eigene Bushaltestelle. Seit Montag, 20. November, können Besucher der gemeindeeigenen Sportanlage wieder mit dem öffentlichen Verkehrsmittel zu ihren Trainings gelangen. Der Bus

hält bei der Haltestelle «Sportanlage» gewissermassen vor der Haustüre. Möglich macht dies die neue Linien-führung der Busse 765 und 766. Diese werden seit gut einer Woche offiziell über die seit diesem Frühsommer fer-tiggestellte Stichstrasse geleitet. Auch die frühere Haltestelle Grindel befin-det sich neu auf der Höhe des Busde-

pots der Firma Eurobus. Mit dieser Entflechtung des öffentlichen Ver-kehrs können neben einer besseren Anbindung an das Gebiet Grindel auch die Fahrplanstabilität dieser Linien verbessert und Verspätungen verrin-gert werden. Die Busse können die täglichen Staus zu den Stosszeiten auf der Klotenerstrasse umfahren. (rh)

Sportanlage bxa nun wieder mit Busanschluss

für viele schon etwas Besonderes, den Papa mal ganz für sich zu ha-ben».

Kochen als Geschenk

Die achtjährige Moira und Papa Anto-nello bilden davon jedoch eine Aus-nahme. Der mehrfache Familienvater kocht zu Hause selbst gern und häufig und ist bereits zum zweiten Mal mit dabei. «Ich finde solche Events cool. Es macht Spass, mit dem Kind etwas zu machen und mit anderen Leuten zu-sammen zu sein.» Die neunjährige Natalie aus Bassersdorf erzählt, dass ihr der Vater den Kurs geschenkt hat und fügt noch lachend hinzu, dass es ihr sehr gefalle, mit dem Papi zusam-men zu kochen. Für Alexa und Papa Ingo aus Baltenswil war der Kurs ebenfalls ein Geschenk. Die Achtjäh-rige zeigt sich sehr begeistert und er-klärt gegenüber Daniela Popoaie, dass das ein tolles Geschenk von der Mama für den Papa war.

Die Arbeit im Team machte allen sicht-lich Spass. Zur Mittagszeit war es dann endlich soweit. Jedem war die Zubereitung gelungen. Ein feiner Es-sensduft lag in der Luft. Schnell wur-den noch einige Erinnerungsfotos von dem gemeinsamen Werk geschossen, um dann am gedeckten Tisch gemein-sam genüsslich alles zu verspeisen. ◾

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Dorf-Blitz 11/2017 19Bassersdorf

Am 14. November kurz nach 17 Uhr ereignete sich in Bassersdorf ein Selbstunfall. Bei der Verzweigung Winterthurerstrasse und Birchwiler-strasse landete ein 79-jähriger Mann mit seinem Auto im Altbach. Wie

Kantonspolizeisprecher Marc Besson gegenüber dem Dorf-Blitz sagte, wurde der Mann mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Wie es zum Unfall gekommen sei, sei Teil der Untersuchungen der

Kantonspolizei Zürich. Das verun-fallte Auto musste mit einem Kran aus dem Bachbett herausgehoben werden. Weitere Bilder zum Unfall gibt es auf der Facebookseite des Dorf-Blitz. (ph)

Auto landet im Altbach

Kranke Bäume mussten gefällt werden

Bereit für den KlimawandelBeim Reservoir Gibisnüt standen zwölf Robinien und trugen beim Aussichtspunkt auch zum Erho-lungswert bei. Wegen eines Pilz-befalls mussten die Bäume nun alle gefällt und durch neue ersetzt werden.

von Susanne Gutknecht

Revierförster August Erni hatte be-reits im Frühling die Verantwortli-chen der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck, der Eigentümer des Landstückes, und die Gemeinde dar-auf hingewiesen, dass die zwölf Robi-nien beim Reservoir Hub/Gibisnüt von einem Pilz befallen seien und nicht mehr zu retten wären. Er schätzt das Alter auf rund 70 Jahre. «Robinien sind keine einheimischen Bäume, waren jedoch zu der Zeit sehr beliebt für Gartenanlagen», weiss der Fachmann. Mit Gemeinderatsbe-schluss vom 13. Juni wurde die Fäl-lung und der Ersatz von der Ge-meinde bewilligt. Die Bäume und das Gebiet gehören zu den Naturschutz-objekten und daher ist ein Ersatz vor-geschrieben.

Gefahr für Fussgänger

Der Aussichtspunkt Gibisnüt beim Reservoir ist beliebt bei Spaziergän-gern und daher waren die kranken Bäume auch eine Gefahrenquelle. Beim Abholzen anfangs November kam dann ans Tageslicht, dass viele

der Bäume bereits bis weit ins Holz abgestorben waren und vom Pilz zer-fressen. «Es war Zeit für einen Ein-griff – Robinien sind bekannt dafür, dass sie für Pilze anfällig sind», so Erni. Die Holzerei hat einige Anwoh-ner und Spaziergänger aufge-schreckt, die dies als übertriebenen

Die zwölf alten Robinien mussten wegen Pilzbefall geholzt werden. (zvg)

Eingriff taxierten. Erni erklärte die Lage und wies auf die Aufforstung mit neuen Bäumen hin.

Zwei Wochen nach der Abholzung hat der Revierförster mit seinem Team nun neue Bäume gepflanzt: Traubeneiche, Elsbeere und Speierling. «Alles Pflan-zen, die auch längere Trockenperioden überstehen und eigentlich auf einer rund 100 bis 200 Meter tiefer gelege-nen Klimazone wachsen.» Der Fach-mann hat sich für diese Gewächse ent-schieden mit Blick auf den Klimawan-del und den damit einhergehenden Veränderungen. «Damit sorgen wir vor und hoffen, dass sie die nächsten Jahr-zehnte gut überstehen», so Erni.

Die klimatischen Veränderungen sind auch ein Grund, die Ersatzbe-pflanzung bereits im November vor-zunehmen. Erni dazu: «Wir hatten in den letzten Jahren sehr oft bereits warme Tage im Februar und März. Das Wurzelwachstum setzt früh ein, bevor wir in den Ästen etwas wahr-nehmen. Daher sind Herbstpflanzun-gen auch erfolgreicher als Frühlings-beflanzungen.» Gerechnet hat der Gemeinderat und die Gruppenwas-serversorgung Lattenbuck, die je zur Hälfte die Kosten tragen, mit rund 13 700 Franken. Gustav Erni rechnet jedoch mit weniger, da die Ausgra-bungsarbeiten einfacher zu handha-ben waren als erwartet. ◾

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Qualitätslabel «sehr gut» für die Firma Schäppi & Meier AG aus Bassersdorf

Wie findet man einen Handwerker, der Qualität bietet? Mit wem haben andere Kunden gute Erfahrungen gemacht?

Auskunft darüber gibt das CertiQua Qualitäts-label. Nur Betriebe, die von ihren Kunden re-gelmässig Bestnoten bekommen, dürfen dieses Label führen.

Jetzt hat die Firma Schäppi & Meier AG aus Bas-sersdorf diese Auszeichnung erhalten – sie ge-hört damit zu den Top Betrieben der Branche. «Eine ausgezeichnete Leistung» betont Caro-line Roosens von CertiQua, «das beweist, für die Firma Schäppi & Meier AG steht die Zufrie-denheit ihrer Kunden an erster Stelle».

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Auch nach der Verleihung des Labels überprüft CertiQua kontinuierlich, ob die Kunden weiterhin zufrieden sind. Privat- und Geschäftskunden werden so im-mer aktuell über die bestqualifizierten Betriebe in der Umgebung informiert.

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Dorf-Blitz 11/2017 21Bassersdorf

Weihnachtsspiel mit Liedern des Pfarrers

Begehrtes WeihnachtsspielDie Jugendarbeit der Reformier-ten Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf organisiert jedes Jahr ein Weihnachtsspiel, das bei den Kindern auf viel Resonanz stösst. Für dieses Jahr hat Pfarrer Paul Zimmerli auch eigene Lieder bei-gesteuert.

von Susanne Gutknecht

Ein Aufruf genügt – und schon kann sich das organisierende Team der Ju-gendarbeit der reformierten Kirchge-meinde Bassersdorf-Nürensdorf vor Anfragen kaum retten. «Kinder, die mitwirken wollen, haben wir genug. Es ist schwieriger, ein Weihnachts-spiel zu finden, bei dem für alle Kin-der eine Rolle vorhanden ist», sagt Sandra Riklin, die mit einem Team von sechs Erwachsenen und vier bis fünf Jungleitern das Weihnachtsspiel organisiert. Dieses Jahr sind 44 Rol-len gefragt für Kinder vom zweiten Kindergarten bis zur fünften Klasse. «Viele der Kinder haben bereits mehrmals teilgenommen und freuen sich, vor vielen Leuten aufzutreten», weiss Riklin aus Erfahrung.

Vielseitige Musikwahl

Der Mix besteht aus Sprechrollen und Liedern. Ältere Kinder erhielten nor-malerweise grössere Sprechrollen, bei sehr viel Text kann eine Rolle auch gesplittet werden, da die Texte und Lieder zuhause geübt werden

müssen. «Die Kinder sind sehr diszi-pliniert und lernen ihre Rollentexte meistens ohne Aufforderung.»

Neu hat dieses Jahr Pfarrer Paul Zim-merli, der in seiner Freizeit Chansons im Stile von Mani Matter schreibt und singt, sich der Musik angenommen und einen Mix verschiedener Lieder zusammengestellt. Neben einigen Liedern von Andrew Bond und Ab-wandlungen von «Die Affen rasen durch den Wald» kommen auch ei-gene Stücke von Zimmerli vor.

Hilfsbereite Gemeinschaft

Bereits wird eifrig an den Samstag-morgen geprobt und einstudiert. Mit so vielen Kindern gleiche es jeweils einem Bienenhaus, so Riklin. Wäh-rend die einen proben, malen andere Kinder an Plakaten oder Werbekarten, die später in Bassersdorf aufgehängt oder verteilt werden. «Die Kinder sind untereinander sehr hilfsbereit und helfen sich gegenseitig. Da sie sich über die Jahre kennengelernt haben, besteht eine gute Gemeinschaft.»

Spürbare Nervosität

Wirklich hektisch wird es dann an der Probe vom 16. Dezember, an der erstmal alles zusammengefügt wird und die Techniker mit dabei sind, um Licht und Ton aufeinander abzustim-men. Sandra Riklin dazu: «Die Bühne ist doch recht gross und der Weih-

nachtsbaum für die Weihnachtsfeier wird am Tag vorher jeweils geliefert und alles aufgebaut. Mit allen Kabeln und den vielen Kindern, Kostümen und Requisiten ist es für die Sigristin jeweils ein hektischer Moment.» Je-der der Organisatoren übernimmt eine Kindergruppe und ist verant-wortlich dafür, dass die Kinder im Kostüm und mit den richtigen Requi-siten und dem befestigten Mikrofon für ihren Auftritt bereit stehen. «Am Probenwochenende kurz vor dem Auftritt ist die Hektik natürlich gross und auch die Kinder sind spürbar nervöser.» Da hilft es zuweilen, dass man in einer kurzen Pause rund um die Kirche saust und Dampf ablässt. «Nachher sind alle wieder bereit», er-zählt Riklin lachend.

Das offizielle Weihnachtsspiel sei meistens sehr schnell vorbei und die Kinder strahlten vor Freude. «Diese Mischung aus chaotischem Drumhe-rum und stimmungsvoller Auffüh-rung beschert uns allen ein Glücks-gefühl.» Nachher ginge das Aufräu-men beflügelt vonstatten. Das Weih-nachtsspiel klinge nach und man nehme die geknüpften Beziehungen aus den Proben mit in den Alltag.

Weihnachtsspiel «De verschwundeni Stärn»

Reformierte Kirche Basserdorf-Nürensdorf

Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr ◾

Konzentriert wird für das Weihnachtsspiel geübt und die Lieder einstudiert. (zvg)

Chlausmärt

Auch dieses Jahr findet der Chlausmärt am Samstag vor dem 2. Advent auf dem Dorfplatz statt. Am Samstag, 9. Dezember von 11 bis 19 Uhr ist die Bevölkerung eingeladen, sich am Märt zu ver-gnügen oder auch originelle und spezielle Geschenke für Weih-nachten zu erstehen. Alle Beizen sind bis 20 Uhr geöffnet.

Rund 100 dekorierte Stände, die am Abend zusätzlich romantisch beleuchtet werden, warten auf die Besucher. Im Angebot sind Bau-ernbrot, Weihnachtsguetzli, Prali-nés, Eingemachtes, frische Teig-waren, fremdländische Spezialitä-ten, einheimischer Käse, Olivenöl, Dekorationsgegenstände, Klei-dung, Schmuck und Deko- sowie Weihnachts-Figuren.

Auf die Kinder wartet am Markt-eingang wiederum ein nostalgi-sches Karussel und beim Dorf-platz das beliebte Ponyreiten oder für die etwas grösseren Kinder beim Postplatz das Harrassenklet-tern. Am Nachmittag ab 13.30 Uhr ist der Samichlaus mit dem Schmutzli auf dem Märt unter-wegs und eine nostalgische Dreh-orgel sorgt für Adventszeit-Stim-mung.

Drei Vereinsbeizen, an den äusse-ren Punkten des Marktes plat-ziert, laden hungrige und müde Märtbesucher zum Verweilen ein. Raclette, Gerstensuppe und Ri-sotto stehen im Angebot. Daneben ist die Verpflegung auch an einem der vielen anderen Marktstände möglich, wo afrikanisches, türki-sches oder bodenständiges schweizerisches Essen bereit steht. (ar)

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Dorf-Blitz 11/2017 23Bassersdorf

Der Lehrlingstausch zweier Betriebe zeigt viele Vorteile

Arbeitstausch fördert HorizontVier Lernende der Bassersdorfer Spaltenstein Holzbau AG weilen für einen Monat bei der Künzli Holz AG in Davos. Bereits zum zweiten Mal profitieren die ange-henden Zimmermänner von den Erfahrungen, die sie beim Arbei-ten in einem anderen Betrieb ge-winnen.

von Susanne Gutknecht

Hell begeistert zeigen sich die Davo-ser Zimmermänner, die zurzeit in Bassersdorf weilen und einen Monat bei der Spaltenstein Holzbau AG ar-beiten. «Es ist schon cool, dass wir hier etwas völlig anderes sehen. In Davos sind wir vor allem im Element-bau tätig, während wir hier in Bas-sersdorf auch kleinere Arbeiten und Umbauten erledigen müssen.» Auch Urs Buchegger, Mitinhaber der Spal-tenstein Holzbau AG, findet viel Gu-tes im Austausch. «Die jungen Leute sind sehr motiviert am Arbeiten. Sie erledigen hier andere Arbeiten als sie es in Davos gewohnt sind. Daher neh-men sie auch die Reisezeit für die Schule ohne Murren hin.» Die Schule

müssen die Lernenden trotz allem absolvieren und so reisen die heimi-schen Lehrlinge unter der Woche für einen Tag von Davos nach Bassers-dorf. Die Davoser haben Glück: Ihre Schultage liegen am Montag und Freitag, so dass sie einfach später ins Unterland zurückkehren.

Wertvolle Erfahrungen

Entstanden ist dieser Lehrlingsaus-tausch durch einen früheren Mitar-beiter, Ruedi Ochsner, der nun in Davos arbeitet und die Anfrage star-tete. Für Buchegger ist das Projekt eine gute Sache. «Es ist für die Ler-nenden ein positiver Unterbruch im Alltag und sie haben für das dritte Lehrjahr ein lohnendes Projekt vor Augen.» Marco Carevic unterstützt Buchegger in seiner Einschätzung: «Wir sehen etwas völlig anderes und können Erfahrungen sammeln, die wir in unserem Betrieb zuhause nicht machen können. Wir waren so-fort Teil der Firma, konnten sogar alleine auf der Baustelle Arbeiten ausführen – das ist bei uns in Davos nicht möglich.» Urs Buchegger er-

gänzt: «Die Lehrlinge sind unter Auf-sicht des Vorarbeiters tätig wie un-sere Lernenden auch. Aber es sind sehr aufgestellte Jungs – wir können sie gut einsetzen.» So könnten auch vorgefasste Arbeitsweisen in Frage gestellt werden und würden zu ei-nem fruchtbaren Austausch beitra-gen, davon profitieren am Ende alle Mitarbeiter, ist Buchegger über-zeugt.

Am Feierabend haben die Davoser ge-meinsam mit einigen Kollegen Hockey-matches besucht oder ein Raclette-Es-sen genossen. Sonst wohnen sie in Wan-gen in einem «Bed & Breakfast», solange sie in Bassersdorf arbeiten. Ihre Kolle-gen in Davos seien ebenfalls motiviert am Werk und lernen eine grössere Holz-baufirma kennen, da Künzli rund 70 Mitarbeiter umfasst, während in Bas-sersdorf 22 tätig sind. ◾

Drei Davoser Zimmermänner tauschen ihren Arbeitsplatz während vier Wochen mit Bassersdorfer Kollegen. (sg)

Der Verein «Comitato genitori scuole Bassersdorf» wird 40 Jahre alt

Gepflegte Tradition und ItalianitàAm 14. November 1977 wurde der Verein «Comitato genitori scuole Bas-sersdorf» gegründet. Ein Verein für

die Unterstützung und Förderung der Kurse in italienischer Sprache und Kultur. Zudem legen die Vereinsmit-

glieder grossen Wert darauf, einen Kurs in heimatsprachlicher Kultur in Bassersdorf aufrecht zu erhalten, zu dem sich Kinder ab dem zweiten Kin-dergarten einschreiben können. Das Comitato steht seit seiner Gründung helfend bereit für Unterstützung bei Sprachbarrieren zwischen italienisch sprechenden Eltern und Lehrkräften oder Schulbehörden. In den 80er-Jahren wurde ein Vorschulkindergar-ten für alle fremdländischen Kinder gegründet, in den 90er Jahren wurde auch Hausaufgabenhilfe angeboten.

In den mittlerweile vergangenen 40 Jahren sind aus vielen jungen Eltern Grosseltern geworden, die Kinder selbst Eltern von Schülerinnen und Schülern. Noch immer wird aktiv die italienische Sprache kultiviert. Neu findet seit diesem Jahr auch einmal

im Monat ein Seniorentreffen im Zen-trum St. Franziskus statt. Dann wird Tombola gespielt oder die Karten-spiele «Scopa» und «Scopoone».

Am Samstag, 13. Januar, wird wie-der in der Mehrweckhalle Ebnet in Nürensdorf das Fest der «Befana» gefeiert, zu dem alle eingeladen sind. Befana ist die gute Hexe des italienischen Volksglaubens, wel-che in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar auf der Suche nach dem Je-suskind auf einem Besen von Haus zu Haus fliegt und Geschenke für die Kinder bringt. Auch dieses Mal soll der Abend gesellig und sehr ita-lienisch werden mit Musik und Tanz, einer Tombola und dem Be-such der Befana. Annamaria RessEinmal monatlich findet der Seniorentreff des «Comitato genitori scuole

Bassersdorf» im Zentrum St. Franziskus statt. (zvg)

Dorf-Blitz 11/201724 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Dorf-Adventskalender Dezember 2017

Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjährigen Dorf-Adventskalender!Der Dorf-Adventskalender kann bis zum 26. Dezember betrachtet werden.

Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet.

1 Fr Fam. Schärli Harossenstr.26b geschmückt / schaut mal2 Sa Fam. Zollinger Forbüel Open House 17 – 22 Uhr3 So Fam. Keller Gemeindehausplatz Christbaum schmücken 16 – 18 Uhr4 Mo Coiffeur Haargenau Unterdorfstr. 39 geschmückt / schaut mal5 Di Bibliothek Brüelgasse 7 Open House 17 – 19 Uhr6 Mi Dieter Baltensperger Wegacher 5c Open House ab 18 Uhr7 Do Kirche Pfarrgasse 3 Open House ab 19 – 21 Uhr8 Fr Fam. Ball Hühner-Stübli, Moos Open House 17 – 20 Uhr9 Sa Dorfladen Volg Brüelgasse 8 Open House10 So Fam. Frei-Reutimann Hagenstrasse 17 Open House ab 17 Uhr11 Mo Fam. Fattorini Säntisstrasse 40 geschmückt / schaut mal12 Di Sabine Egli Brühlstrasse 5a Outdoor ab 18 Uhr13 Mi Andrea Gilomen Unterdorfstr. 16 geschmückt / schaut mal14 Do Schule + Kindergarten Schulhaus Chapf Adventsingen 17.30 Uhr15 Fr Kinderhaus Chrüsimüsi Brüelgasse 8 Open House 18 – 19.30 Uhr16 Sa Fam. Keller Chrätzlerweg 2c Open House ab 18 Uhr17 So Fam. Gross Steigacher 3 geschmückt / schaut mal18 Mo Fersch’s Weine Säntisstrasse 5 Glühwein am geschmückten Fenster19 Di Edith Fäsi Werkstatt Open House ab 18 Uhr Säntisstrasse 1a 20 Mi Willi + Annamarie Harossenstr. 24e Open House ab 18 Uhr Bänninger 21 Do Schreinerei Meili AG Unterdorfstr. 10A geschmückt / schaut mal22 Fr Ruth Keller Alpenblick 17 Open House 18 – 20 Uhr23 Sa Conny und Hannes Brüelgasse 4b geschmückt / schaut mal Meier 24 So Hans und Silvia Wehrli Unterdorfstr. 32 geschmückt / schaut mal

zum 85. Geburtstag

am 11. DezemberRosa BaltenspergerUnterdorfstrasse 4

Bruno KrapfSäntisstrasse 38

Wir gratulierenGratulation

DVD-Aktion im DezemberLiebe Bibliotheks-Kunden und -Kundinnen

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Treueund bieten Ihnen als kleines Dankeschöndie Gratis-Ausleihe von DVDs im Monat Dezember

Das Bibliotheks-Team

Stimmen Sie sich mit uns auf die Weihnachtszeit ein:

Am Dienstag, 5. Dezember,

beleuchten wir unser Advents-fenster und laden alle herzlich ein, von 17 bis 19 Uhr mit uns

zu feiern und zu basteln.

Das Bibliotheksteam Brütten

Zimt- und Orangenduft

Dorf-Blitz 11/2017 25Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

An der Delegiertenversammlung der zwölf Verbandsgemeinden vom 19. Juni wurde der Antrag «Baukredit für die Erweiterung und Teilsanie-rung des Alterszentrums im Geeren Seuzach (Azig)» an die Betriebskom-mission zurückgewiesen mit dem Auftrag, verschiedene Finanzie-rungsvarianten zu prüfen – das ei-gentliche Bauprojekt war unbestrit-ten. Das wurde an der ausserordent-lichen Delegiertenversammlung vom 25. Oktober von verschiedenen Vo-tanten nochmals betont. Auch wenn aus Kostengründen und strategi-schen Überlegungen nicht alle Ziel-setzungen erreicht werden können, so erfüllt das ausgereifte und in meh-reren Stufen optimierte Erweite-rungs- und Teilsanierungsprojekt die Vorgabe, auch in Zukunft seine Auf-gaben zugunsten der älteren Genera-tion erfüllen und die notwendigen Pflege- und Alterswohnplätze zur Verfügung stellen zu können.

Aufgrund dieser Ausgangslage hatte sich die Betriebskommission unter der Leitung von Kurt Roth im Hin-blick auf die ausserordentliche Dele-giertenversammlung auf die Ausar-beitung und Prüfung von Finanzie-rungsvarianten konzentriert. Sie legte deshalb den Delegierten unter Berücksichtigung des 2015 an der Urne bewilligten Projektierungskre-dits von 3,85 Millionen Franken und in Verbindung mit dem unveränder-ten Baukredit von 49,15 Millionen

Franken als Entscheidungsgrundlage drei mögliche Finanzierungsvarian-ten vor.

Lebhafte Diskussion – klare Entscheidungen

In der von Verbandspräsident Jürg Allenspach souverän geleiteten, in-tensiven Diskussion wurde in einer ersten Runde der eingebrachte An-trag auf Verzinsung des Eigenkapi-tals der Gemeinden abgelehnt. Mit deutlicher Mehrheit entschieden sich daraufhin die Delegierten für eine Er-höhung des Eigenkapitals der Ge-meinden im Jahr 2019 um 7,6 Millio-nen Franken und für ein rückzahlba-res und verzinsliches Darlehen ab dem Jahr 2023 von maximal 7,4 Mil-lionen Franken. Die Restfinanzierung ist durch das Azig auf dem freien Kapitalmarkt sicherzustellen.

Urnenabstimmung im Frühling 2018

Keine Mehrheit fand der Zusatzan-trag aus der Versammlung, die be-willigte Aufstockung des Eigenkapi-tals auf die Jahre 2019 bis 2021 aufzuteilen. In der Schlussabstim-mung wurde der Baukredit von 49,15 Millionen Franken für das Projekt «Erweiterung und Teilsanie-rung des Azig» mit 19 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen sehr deutlich bewilligt. Zudem wurde die Betriebs-kommission ermächtigt, den Termin für die Urnenabstimmung festzule-gen und die entsprechende Abstim-mungsweisung definitiv zu verab-schieden.

Informationsanlass am 1. Februar 2018

Am Donnerstag, 1. Februar 2018, um 20 Uhr wird die Bevölkerung der Zweckverbandsgemeinden im Azig-Festsaal über das Bauprojekt und die Urnenabstimmung informiert. Wir freuen uns über Ihr Interesse und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. Kurt Roth, Betriebskommission Azig

Wir freuen uns auf viele kleine und grosse Helfer!Barbara Fries und Jeannette Keller

«Wetter- und bruchfester

Baumschmuck kann gerne

mitgebracht werden»

«Wir schmücken

gemeinsam unseren

Dorf-Christbaum»

Für das leibliche Wohl wird gesorgt:• Getränke (kalt und warm)• heisse Maroni• Kürbiscreme-Suppe

Advents-Christbaumschmücken in Brüttenam Sonntag 3. Dezember

von 16 bis 18 Uhrauf dem Gemeindehausplatz

Bericht Preisgericht Zentrumsplanung

Am 18./19. November fand im Gemeindesaal Brütten die Vernissagedes Architekturwettbewerbs «Zentrumsplanung Brütten» statt.

Den Bericht des Preisgerichts zum Ideen- und Projektwettbewerb«Alterswohnen mit Freiraumgestaltung» finden Sie auf der Homepageder Gemeinde Brütten unter www.bruetten.ch.

Sie können den Bericht auch am Schalter der Gemeindeverwaltung beziehen. Gemeinde Brütten

Delegiertenversammlung Alterszentrum im Geeren Seuzach

Überzeugendes Ja zum BaukreditGeplant ist die Urnenabstimmung auf den 4. März 2018. Vorgängig wird der Stimmbevölkerung ein zentraler Informationsanlass ange-boten, um offene Fragen zu erläu-tern. Kurt Roth: «Wir wollen der Bevölkerung mit sachlichen Argu-menten aufzeigen, dass die ge-plante Erweiterung und Teilsanie-rung tatsächlich dem Motto ent-

spricht: ˂Das Projekt Zukunft. Wir bauen heute. Für morgen˂. Das klare Votum der Delegierten ist ein starkes, positives Signal – auch im Hinblick auf die Urnenabstimmung vom nächsten Frühling.»

Walter Minder Kommunikationsverantwortlicher Azig

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Dorf-Blitz 11/2017 27Brütten

Brütten erhält viele Ideen aus dem Gestaltungswettbewerb

Zürcher Nachwuchsteam machte das RennenDer Gemeinderat Brütten möchte das Dorfzentrum neu gestalten und damit dem Dorf ein modernes Gesicht verleihen. Er schrieb des-halb einen Gestaltungswettbe-werb aus. Nun liegt das Siegerpro-jekt auf dem Tisch und wurde am 17. November im Rahmen einer Vernissage der Öffentlichkeit prä-sentiert.

von Reto Hoffmann

In den vergangenen 40 Jahren hat sich Brütten stark gewandelt. Das Siedlungsgebiet hat sich dabei vor allem an der Peripherie entwickelt. Zahlreiche Einfamilienhausquartiere sind entstanden. Mitverändert hat sich auch die Altersstruktur der in Brütten lebenden Personen. Vor al-lem für Personen im Pensionsalter fehlt altersgerechter Wohnraum. Der Gemeinderat hat deshalb einen Archi-tektur- und Gestaltungswettbewerb in Auftrag gegeben, welcher neben einer Zentrumsentwicklung im Ortskern auch Alterswohnungen vorsieht. Ein entsprechender Projektierungskre-dit von 240 000 Franken wurde vom Souverän Ende 2016 bewilligt.

«Ruedi» gewinnt

Im Januar dieses Jahres wurde der Ideenwettbewerb ausgeschrieben, worauf 44 Teams ihre Bewerbung einreichten. Während eines Präqua-lifikationsverfahrens hat das Preis-gericht (bestehend aus drei Gemein-deräten und vier Architekten) sechs Projekte ausgewählt, welche zum Ideenwettbewerb mit Projektwettbe-werbsteil zugelassen wurden. Zwei kamen schliesslich in die engste Auswahl, wovon sinnigerweise das Projekt «Ruedi» (Vorname des Ge-meindepräsidenten) am Schluss das Rennen machte. Es ist die Arbeit des Nachwuchsteams Roider Giovanoli Architekten und Linea Landschafts-architektur aus Zürich.

Harmonische Überbauung

Im Rahmen einer Vernissage hatten die Sieger an 17. November die Gelegen-heit, ihre Vision der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die auf dem Modell und

auf Visualisierungen gezeigten Vor-schläge zeigen eine harmonische Ge-staltungsabfolge, welche sich von der Kirche bis zum heutigen Volg erstreckt. Dabei wurde die Dorfstrasse im Bereich der Bäckerei Bosshart als eigentlicher Dorfplatz definiert, wie Architekt Reto Giovanoli an der Veranstaltung gegen-über dem Dorf-Blitz ausführte.

Dieser wird dann über die verkehrsbe-ruhigte und mit Bäumen aufgewertete Brüelgasse mit dem Herzstück der «Allmend Brühl» (heutiges Gebiet vor dem Gemeindehaus) verbunden. Die-ser mit Bäumen und Wiesen begrünte Begegnungsbereich soll umschlossen werden vom bestehenden Gemeinde-haus und dem Mehrzweckgebäude, aber auch von neu zu erstellenden Bauten wie einem Zentrumsbau mit Tiefgarage und einem Gebäude mit Al-terswohnungen. Am südlichen Rand dieses neuen, öffentlichen Aussen-raumsystems wurde ein Ersatzneubau des Volgs gewählt, der mit einem von der Brüelgasse ausgedrehten First ei-nen harmonischen Abschluss bildet.

Ländliche Architektur

Die neuen Gebäude bestechen durch eine betont ländliche Architektur mit Lauben aus Holz und tiefen Dachvor-sprüngen, welche Begegnung und

Aufenthalt erlauben. Die Grundrisse der Wohngebäude sind geschoss-weise differenziert und eignen sich gut sowohl als Alters- wie als Famili-enwohnungen.

Nicht überzeugt hat die Jury, wie im Abschlussbericht zu lesen ist und der auf www.bruetten.ch eingesehen wer-den kann, das vorgeschlagene Mehr- familienhaus anstelle des Lehrerhau-ses. Das Volumen wirke allzu sper-rig und bleibe in seinem T-förmigen Grundriss schematisch und ortsfremd.

Doch insgesamt gefallen und über-zeugt hat das Preisgericht, wie Fritz

Stähli, Gemeinderat und Jurymit-glied an der Vernissage sagte, die «harmonische Gesamtgestaltung des Aussenraumes mit einer guten Ein-bettung in das Bestehende.»

Die Auswahl des Siegerprojektes sei jedoch nun erst der Anfang der Arbeit des Gemeinderates, meinte Gemeindepräsident Rudolf Bosshart in der Einführung. Jetzt gelte es, konkret die erste Etappe zu planen und eine Vorlage für einen Projektie-rungskredit vorzubereiten. Im Vor-dergrund stehe hier die Erstellung des altersgerechten Wohnraumes, so Bosshart.

Visualisierung des Innenbereichs der «Allmend» mit der eigenwilligen Architektur. Im Hintergrund das neu zu erstellende Gebäude für Alterswohnungen. (Fotos: Reto Hoffmann)

Das Siegerteam mit Reto Giovanoli (links), Lisa Trojano und Kobe Macco erläutern Gemeinderat Beat Lanz ihr Projekt.

Dorf-Blitz 11/201728 Brütten

Die «Singgruppe Brütten» besticht durch Können und Variantenreichtum

Einstimmung auf Adventszeit und WeihnachtenDie Geschichte der Singgruppe Brütten begann 1985. Heute sin-gen mehr als 20 Männer und Frauen Lieder in verschiedenen Sprachen. Sie freuen sich jede Woche auf das gemeinsame Sin-gen im Chileträff Brütten. Höhe-punkte sind die Auftritte, wie kürzlich das offene Singen in der Kirche Brütten.

von Rosmarie Schmid

Im «Chileträff» in Brütten unter-streicht das «Winter-Largo» aus An-tonio Vivaldis «Die vier Jahreszeiten» das Wetter vor den Fenstern. Trotz des ergreifenden Gesangs fordert Elena Meister: «Die Stimmung muss auf die Zuhörenden überspringen.» Die 14 Sängerinnen und acht Sänger der «Singgruppe Brütten» wieder-holen das Lied und werden prompt gelobt. Mit Hingabe gesungen, erklin-gen weitere Weihnachtslieder wie, «Noyana» aus Südafrika, das Mund-artlied «De Himmel isch dunkel» oder das zu Herzen gehende «A la nanita nana» in Spanisch. Die Stimmung ist locker und zum Lied «Kumbaya, my Lord» springt Sänger Rolf Schuchter spontan auf, holt ein Cajon – eine Kis-tentrommel – und untermalt das Lied mit rhythmischen Klängen. Schade, ist der Probenraum viel zu klein, die Akustik leidet und Pianistin Marilyn

Vaccaro sitzt im Eingangsbereich am Klavier. Erst am Vortag kamen die Be-sucher beim «Offenen Singen» in der Kirche in den Genuss dieser Lieder.

Chor wächst

1985 wurde der Verein «Singkreis Brütten» gegründet. 2000 entstand zudem ein Gospelchor. Bis 2010 er-gänzten sich die beiden Chöre bei Konzerten in der Kirche, bis dem Sing-kreis die Leitung fehlte. Die Lösung fand sich 2011 in einem Zusammen-schluss. Seit da nennt sich der Chor «Singgruppe Brütten». «Der Chor ist

während der letzten vier Jahre stetig gewachsen, ganz anders als bei an-deren Chören», sagt der Präsident der Singgruppe, Hans Baltensperger. Auch junge Sängerinnen und Sänger fänden den Weg nach Brütten, denn das Einzugsgebiet reiche bis Tagels-wangen oder Bassersdorf, ergänzt er. «Trotzdem sind wir immer auf der Su-che nach neuen Mitgliedern, um den vierstimmigen Gesang weiter pflegen zu können», betont Baltensperger.

Seit vier Jahren ist Elena Meister aus Winterthur Chorleiterin in Brütten. «Die Sängerinnen und Sänger sind

sehr motiviert, talentiert und gute Musiker, es macht viel Freude mit ih-nen neue Lieder einzustudieren», lobt sie, «denn sie lernen sehr schnell, ha-ben ein gutes Gehör, ein gutes Ge-dächtnis und einen grossen Willen». Rolf Schuchter aus Bassersdorf singt seit fünf Jahren im Chor und freut sich über den guten Zusammenhalt. Seit 18 Jahren singe sie mit Freude und Leidenschaft im Chor, sagt die Brüttenerin Eveline Schlatter wäh-rend Andrea Gilomen erst seit Kur-zem im Ort lebt, sich aber dank ihrer Alt-Stimme schnell im Chor und in Brütten integriert hat.

Die Mitglieder der Singgruppe Brütten singen gerne vierstimmig unter der Leitung der Dirigentin (r.) Elena Meister. (rs)

Am diesjährige Kreativ-Hobby-Markt anfangs November präsen-tierten 50 Aussteller ihre von Hand gefertigten Kunstwerke. Die Mehr-zweckhalle Chapf wie auch das Fo-yer waren voll mit kunterbuntem Allerlei. Die Vielfalt war bemerkens-wert und die Künstlerinnen und Künstler überraschten mit neuen kreativen Ideen.

Ob Praktisches für den Hund, multi-funktionelle Kleidungsstücke, Natur-seifen, Scherenschnitte im Heimat-stil, Gestricktes, Schönes aus Beton, feines Gebäck oder ausgefallener Schmuck – es liess sich auch dieses

Jahr problemlos ein geeignetes Mit-bringsel oder ein ausgefallenes Weih-nachtsgeschenk finden. Der Frauen-verein Brütten führte erneut die Kaf-feestube mit feinen Torten und Ku-chen. Für warme Leckereien waren dieses Mal die «Chelläschwinger» zuständig. Sie trotzten dem nasskal-ten Wetter und brutzelten ihre selbst-gemachten Bratwürste und feine Hamburger mit «Büechlibeef» vom Büechlihof Brütten.

Viele Besucher fanden den Weg an den Kreativ-Hobby-Markt, was die Organisatorin, Rosmarie Dünki, so-wie alle Aussteller freute. (nb)

Vielfalt an Kreativkunst

Dorf-Blitz 11/2017 29Brütten

Erweiterte Öffnungszeiten im Volg Brütten

Volg passt sich den Grossverteilern anSeit März hat die Volg-Filiale Brüt-ten neu von 7 bis 20 Uhr geöffnet. Auch samstags. Viele Grossvertei-ler und Tankstellen punkten mit langen Öffnungszeiten. Jetzt zieht der Volg nach und hofft, dass die Dorfbewohner wieder vermehrt in ihrem Volg-Laden einkaufen.

von Nadja Bächi

Die Umsatzzahlen unter der Woche seien klar gestiegen, seit der Volg-Laden in Brütten bis 20 Uhr offen habe, betont Maya Spörri, regionale Verkaufsleiterin bei der Volg Detail-handels AG. Vor allem zwischen 18 und 20 Uhr sei der Volg sehr gut be-sucht, fügt Markus Heiniger, Filiallei-ter des Volg-Ladens in Brütten hinzu. Die integrierte Poststelle hat diesel-ben Öffnungszeiten und bietet somit grosse Vorteile. So kann auch mal nach 19 Uhr ein Paket abgeholt oder aufgegeben werden. Da zwischen 18

und 20 Uhr nur noch zwei Mitarbeiter im Laden seien, müsse man manch-mal etwas geduldig sein, so Markus Heiniger. Alle sechs Volg-Mitarbeiter hätten eine zweitägige Postschulung erhalten.

Kaum Kunden

Die langen Öffnungszeiten auch samstags bis 20 Uhr stossen hinge-gen auf Unverständnis. Einige Kun-den hätten sich auch direkt bei der Volg Detailhandels AG oder Fenaco Genossenschaft gemeldet und ihren Unmut geäussert. Es mache wenig Sinn, den Laden am Samstag länger als bis 18 Uhr offen zu halten und für die Mitarbeiter sei es auch nicht schön, den Laden zu hüten, wenn doch niemand mehr einkaufe. Laut Filialleiter Markus Heiniger hätten sie zwischen 18 Uhr 20 Uhr am Samstag praktisch keine Kunden mehr. Dies bestätigen die Umsatzzah-

len nach 18 Uhr. Samstags werde wohl verbreitet der Wochenendein-kauf in den Grossverteilern getätigt, so Heiniger. Die verschiedenen Volg-Filialen werden entweder von Privat-personen geführt oder sind der Fe-naco Genossenschaft angeschlossen. Deshalb können die Öffnungszeiten in den verschiedenen Filialen variie-ren.

Umsatzanstieg

Den Volg-Läden geht es allgemein wieder besser, betont Maya Spörri. «Wir müssen mit dem Wandel der Zeit gehen, die Grossverteiler ma-chen es vor. Erweiterte Öffnungszei-ten sind gefragt und bringen mehr Kunden und somit einen höheren Umsatz», erklärt Maya Spörri. Die Mitarbeiter hätten sich langsam an die neuen Öffnungszeiten gewöhnt und würden sich auch mal über einen freien Morgen oder einen verlänger-

ten Mittag freuen, so Heiniger. «Es werden nicht mehr Stunden gearbei-tet als vorher. Die Aufteilung ist ein-fach ein bisschen anders.» Bei total sechs Mitarbeitern in der Filiale Brüt-ten treffe es jeden durchschnittlich alle drei Wochen für einen Einsatz am Samstag, so der Filialleiter.

Treue Kundschaft

Nebst Migros, Coop und Aldi hat es Volg nach wie vor nicht einfach. Aber nebst «frisch und fründlich» schätzt man die persönliche Atmosphäre oder einen kurzen netten Schwatz an der Kasse sehr. Gerade hier in Brüt-ten, wie die Mitarbeiter betonen, hätte es viele wertvolle Stammkun-den, die fast täglich im Volg einkau-fen und so den Laden extrem unter-stützen. Die Post im Volg ist bei Kun-den ein beliebtes Konzept. Wer ein Postkonto besitzt, kann auch jeder-zeit an der Kasse Geld beziehen.

Geringe Stimmbeteiligung von 35 Prozent

Mehrheit für den Verkauf der Unterdorfstrasse 38Am letzten Wochenende im No-vember stand noch ein wichtiges Geschäft zur Abstimmung – der Verkauf der gemeindeeigenen Lie-genschaft Unterdorfstrasse 38. Mit klarem Mehr begrüsste das Stimmvolk den Verkauf.

von Susanne Gutknecht

Obwohl nur gerade 35,4 Prozent der Stimmbürger über den Verkauf der Liegenschaft Unterdorfstrasse 38 am 26. November abstimmten, war es doch ein deutliches Signal für die Ge-meinde. Mit 435 Ja-Stimmen gegen-über 105 Nein-Stimmen ist der Ver-kauf über 1,71 Millionen Franken ab-gesegnet. Gemeindepräsident Rudolf Bosshart kommentierte das Resultat mit den Worten: «Mit 80 Prozent Ja-Stimmen ist es ein deutliches Signal, dass die Brüttener unsere Strategie, Objekte an der Peripherie dem Immo-bilienmarkt zu überlassen und sich auf gemeindeeigene Grundstücke im Zentrum zu konzentrieren, verstan-

den haben.» Die Gemeinde hege keine Absicht und habe auch nicht die Kom-petenz, zu spekulieren. Sie hätten an-dere Wertvorstellungen und Aufga-ben.

Keine Nutzungspläne

Bekannt ist die Liegenschaft an der Unterdorfstrasse 38 in Brütten durch die langjährige Beherbergung der Kin-derkrippe Chrüsimüsi. Seit dem Um-zug ins Kinderhaus an der Brüelgasse 2 anfangs 2016 stand die Liegenschaft leer. Sie ist sanierungsbedürftig und im Zuge der Zentrumsplanung war

zuerst noch unklar, ob die Gemeinde auch dieses Grundstück in die Pla-nung miteinbeziehen wird. Aber die Gemeinde entschied bald darauf, dass man sich auf die gemeindeeigenen Parzellen im Zentrum konzentrieren wolle und für die Liegenschaft Unter-dorfstrasse 38 keine Nutzungspläne vorlagen, sie solle verkauft werden. Der Verkaufserlös soll dem Projekt des Baus von Alterswohnungen im Zent-rum zufliessen.

Hülle unter Schutz

Da die Liegenschaft Unterdorfstrasse 38 im kommunalen Inventar schüt-zenwerter Bauten gelistet war, hat der Gemeinderat vor der Verkaufsaus-schreibung nochmals eine unabhän-gige Schutzabklärung durchführen lassen. Dort wurde bestätigt, dass die Hülle vor allem von Osten her gesehen sehr markant sei und prägend für die Wirkung des Strassenbildes. Darauf-hin wurde die Kubatur unter Schutz gestellt.

In der ersten Bieterrunde des ausge-schriebenen Verkaufs wurden elf An-gebote eingereicht. Daraufhin erfolgte eine zweite Bieterrunde. Die «Einfache Gesellschaft Britto», ein Zusammen-schluss der One Cube GmbH, Winter-thur, der Widmer Baumanagement aus Zürich, der Locus Bau & Immobi-lien AG in Uitikon und der Immoper-fect AG aus Uerikon, bot 1,71 Millio-nen Franken für die Liegenschaft und hebelte damit die Kompetenz der Ge-meindeversammlung aus. Das Ge-schäft musste an die Urne. Gerechnet hat der Gemeinderat mit rund 1,5 Mil-lionen Franken Erlös.

Die «Einfache Gesellschaft Britto» hat der Gemeinde eine Machbarkeitsstudie eingereicht und die nötigen finanziel-len Nachweise erbracht. Das geplante Projekt, ein Mehrfamilienhaus mit sechs bis sieben behindertengerecht anpassbaren Wohnungen mit Tiefga-rage, soll anstelle des alten Gebäudes gebaut werden unter Einhaltung des geschützten Gebäudevolumens.

Die Liegenschaft Unterdorfstrasse 38 steht seit bald zwei Jahren leer. (sg)

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Dorf-Blitz 11/201732 Brütten

Die Formation «Echoes of Swing» stand diesmal auf dem Programm der Kulturkommission Brütten. Die Perlen des swingenden Jazz machten ihrem berühmten Na-men alle Ehre und verwandelten die Bühne des Gemeindesaals an-fangs November in einen Jazzkel-ler mit viel Intimität.

von Sandra Lanz

Die vier Musiker der «Echoes of Swing» verwöhnten die Zuhörer-schaft aufs Feinste mit ihrem breit gefächerten Fundus an swingendem Jazz. Altbekanntes von Gershwin oder Bach bis hin zu Neuschöpfungen unbekannter Stücke. Das breite Re-pertoire der Band, wie die einzigarti-gen Darbietungen der unbekannten schlummernden Werke wurde durch die Künste der hervorragenden Musi-ker zu Ruhm und Ehre erweckt.

Schade, wer sie nicht gesehen hat. Vielleicht war’s der tobende Sturm, der an diesem Sonntag gewütet hat oder das übertragene WM-Qualifi-kationsspiel Nordirland-Schweiz, welche bewirkten, dass sich der Saal nur spärlich füllte.

Internationale Künstler

Die seit 20 Jahren vereinten Musiker können auf eine ganze Palette gewon-nener internationaler Preise zurück-blicken. Tourneen rund um den Glo-bus bis auf die Fidschi-Inseln reprä-sentieren eindrücklich den Erfolg der Jazzband mit ihrem ausserordent- lichen Können an den Instrumenten.

Weder traditionellen noch modernen Jazz spielt die Formation, es ist eine Mischung beider Stile mit viel Esprit. Raffinierte Arrangements mit Fri-sche und Schalk. Die Töne der einzel-nen Instrumente verschmolzen zu einem orchesterartigen Gefüge. Her-ausragende Soloeinlagen, rauchiger swingender Gesang von Colin T. Daw-son, welcher auch an der Trompete seine bewundernswerte Leichtigkeit zu zeigen vermochte.

Ein jazziger kultivierter Hochge-nuss, welcher die brillanten Voll-

blut-Musiker Colin T. Dawson an der Trompete, Chris Hopkins am Saxophon, Bernd Lhotzky am Piano und Oliver Mewes am Schlagzeug den Zuhörern darboten.

Volle Bühnenpräsenz

Obwohl die Erfolgsmusiker vor ei-nem kleinen Auditorium spielten war ihre Präsenz auf der Bühne grandios. Die Zuhörer wurden durch erklärende Geschichten mit-einbezogen und gar auf eine medi-tative Reise in die Wüste mitgenom-men. «Russian lullaby», «Dream Dancing with me» (Cole Porter), «Don’t save your love for a rainy day» (Maxine Sullivan), «The Rag Time Dance» (Scott Joplin) unter an-derem Titel, welche die Zuhörer auf eine neuartige, jazzige Reise mit-nahmen.

Soloeinlagen dereinzelnen Künstler

Die Aufmerksamkeit der Zuhörer-schaft galt auch den etlichen, sich

«Echoes of Swing» begeisterte mit ihren Neuschöpfungen. (sl)

Konzert mit Christina Jaccard

Christina Jaccard und Dave Ruosch, die beiden Swiss Jazz Award Ge-winner, sind in der Schweizer Mu-sikszene ein Begriff. Am Sonntag, 3. Dezember, um 17 Uhr unterhal-ten sie in der reformierten Kirche Brütten mit einem Gospel-Konzert das Publikum. Nicht wegzuden-ken sind ihre Gospel-Konzerte, die auch immer durch die einzigartige Zusammensetzung der Künstler bezaubern. Dieses Jahr erleben die Zuhörer sie im Quartett mit dem Hammond-Organisten Ge-rald Schuller aus Wien und dem

Schlagzeuger Steve Grant. In die-ser für den Gospel urtypischen Kombination von Klavier und Hammond zelebrieren sie unter dem Titel «come as you are» die Herzensoffenheit des gesungenen, afroamerikanischen Gebets. Aus-drucksstark lassen sie Song-Perlen auferstehen von unbekannteren Vertretern dieser Musik wie Wa-shington Phillips, Charles Albert Tindley wie auch von berühmten Namen wie Mahalia Jackson, Cal-vin Bridges und Solomon Burke. (e)

Verborgene Schätze im Brüttener «Jazzkeller»

Flexible Harmonie im swingenden Jazz

stets abwechselnden Solodarbietun-gen jedes Künstlers. Die Begabung und Vielseitigkeit der einzelnen Musiker an ihren Instrumenten be-eindruckte. Die schwebenden Hände über den Pianotasten von Bernd Lhotzky oder die Schlag-zeugeinlage von Oliver Mewes ver-vollständigte die Solis von Chris

Hopkins am Saxophon und Colin T. Dawson an der Trompete.

Die sehr persönliche Stimmung die-ses Abends und die witzigen Episo-den untereinander werden sicher-lich bei jedem Anwesenden ein bleibendes Erlebnis hinterlassen haben.

Dorf-Blitz 11/2017 33Brütten

Der Besuch der Abendunterhal-tung des Turnvereins Brütten ist längst für viele Kult. Mit einem bunten Programm verwöhnten auch diesmal gegen 200 Mitwir-kende in zehn Riegen die Besucher in der Mehrzweckhalle Chapf. Viel Applaus war der Lohn für das far-benfrohe und mit viel Freude prä-sentierte Können.

«Ich sehe, wie die Zukunft Brüttens bachab geht, hier ist nichts mehr los», sagte der Tourismusdirektor. Als Ret-tung plante er die Olympischen Spiele 2021 nach Brütten zu holen. Seine bei-den Mitarbeiterinnen meinten jedoch skeptisch, ob er etwa im Winter Eisho-ckey auf dem Entenweiher und im Sommer auf demselben Gewässer eine Segelregatta durchführen wolle. Trotz-dem wurde eine Werbeagentur beauf-tragt. Der Inhaber und seine Mitarbei-terin lachten sich über eine derartige Schnapsidee ins Fäustchen und freu-ten sich auf ein fettes Honorar. Bald war jedoch klar; eine Bauernolym- piade sollte es sein. Und für die Reali-sierung brauchte es neben speziellen Sportarten, Sponsoren und Gastrono-miebetreibern, noch vieles mehr.

Die Fortsetzung der Geschichte um die «Kandidatur Brütten 2021» konnte an der Abendunterhaltung des TV Brüt-ten mitverfolgt werden. Am 11. und 18. November füllte sich die Mehr-zweckhalle Chapf in Brütten drei Mal bis auf den letzten Platz. Den Auftakt bildeten jeweils die Kleinsten. Als ent-zückende kleine Hunde präsentierten sie den Hundesport. Dazu sprangen sie zu «Who let the dogs out» von Sprungkästen hinunter auf Matten und lösten im Publikum Jö-Rufe aus. Mitreissende Musik blieb ein Bestand-

teil der vielen ausgeklügelten Choreo-grafien. Einzig während der politi-schen Rede von «Ch. Lupfig OK-Chefin 2021» alias Lara Forrer bewegte sich das «GymTeam» ohne Musik panto-misch zur Ansprache. Jede einzelne Riege präsentierte mit viel Freude und Können Akrobatik-, Turn- oder Tanzeinlagen. Als roten Faden führten die Diskussionen aus Tourismusbüro und Werbeagentur sketchartig durch das Programm. In fantasiereichen Kos-tümen sowie einer lustigen Choreo-grafie setzte die Damenriege das Thema «Gastro», zum Song von Stefan Roos «Cervelat» perfekt um und ern-tete dafür tosenden Applaus. Genauso viele Fans hatte die Männerriege mit ihrem «Podiumsbau». Die atemberau-benden Übungen am Barren überbo-ten sie dann selbst mit ihrer witzigen, synchronen Tanzeinlage. Zur Ab-wechslung hatte Drehbuchautor Mar-kus Süssli mit Jürg Wegmann, Maler aus Brütten, einen Werbefilm gedreht. Passend zur gespielten Geschichte, parodiert dieser auf urkomisch Weise die Werbung der «Fischer Bettwaren AG» aus dem Fernsehen.

Markus Süssli schrieb erstmals das Drehbuch für die Abendunterhaltung des TVs Brütten. Das kam, weil er dem Verein zu Werbezwecken Zu-ckerbeutel mit seinem Fahrschul-Logo «Wiking» schenken wollte. Als ihm gesagt wurde, es sei noch nicht sicher, ob der Anlass stattfinde, weil noch kein Drehbuch vorhanden sei, schlug er vor, es selbst zu schreiben. «Die Idee dazu war sofort da», sagte Süssli. Am Schluss des Anlasses meinte er: «Ich bin sehr zufrieden mit der Umsetzung des Stücks.» Text: Rosmarie Schmid Fotos: Reto Hoffmann

Abendunterhaltung mit neuem Drehbuchautor

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Dorf-Blitz 11/2017 35

Aus Behörde und Verwaltung

Nürensdorf

Bürgerrecht

Der Gemeinderat hat gestützt auf das Bürgerrechtsgesuch und den positiven Antrag des Bürgerrechts-ausschusses Turgut Hüseyin mit seiner Tochter Turgut Ece, beide aus der Türkei und Calizzano Patri-zia mit ihren Töchtern Nunez Caliz-zano Noemi und Samira, alle aus Italien, ins Bürgerrecht der Ge-meinde aufgenommen.

Gebührentarif

An der Gemeindeversammlung vom 22. November wird die neue Gebüh-renverordnung behandelt. Ausge-hend von einer Annahme der Vor-lage hat der Gemeinderat einen Ge-bührentarif festgesetzt, damit dieser per 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt werden kann. In den wesentlichen Punkten orientiert sich der neue Ta-rif an den bisherigen Gebührenhö-hen.

Öffnungszeitenüber Festtage

Der Gemeinderat hat die Öffnungs-zeiten der Gemeindeverwaltung zwischen Weihnachten und Neu-jahr wie folgt festgelegt: Mittwoch, 27. Dezember 2017 und Donners-tag, 28. Dezember 2017: jeweils 8 bis 11.30 Uhr; Freitag, 29. Dezem-ber 2017: 7 bis 11.30 Uhr.

Ab dem 3. Januar 2018 steht die Ge-meindeverwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Ver-fügung.

Gemeindepersonal

Nürensdorf ist in den vergangenen Jahren gewachsen, zusätzlich wur-den verschiedene Aufgaben kom-plexer. In den Abteilungen Finan-zen und Steuern, Sicherheit und Bau stimmte der seit langem nicht mehr überprüfte Stellenplan nicht mehr mit den Bedürfnissen über-ein.

Der Gemeinderat hat deshalb den Stellenplan in diesen Abteilungen um insgesamt 120 Stellprozente an-gehoben. Die neuen Stellen wurden zur Besetzung ausgeschrieben.

Die Lehrstelle für eine kaufmänni-sche Angestellte mit Lehrbeginn Sommer 2018 wurde mit Anesa Dja-feri aus Bassersdorf besetzt.

Im Sommer 2017 hat Krisma Lushi die Lehre als Kauffrau abgeschlos-sen. Für den Dezember 2017 wurde sie als Aushilfe in der Einwohnerkon-trolle angestellt.

Kreditbewilligung/Arbeitsvergaben

Für die Voruntersuchung der belas-teten Standorte der ehemaligen Kiesgruben Regensteinler und Mösli hat der Gemeinderat einen Kredit von je 40 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten wurden an die Firma Geo-test AG (Zürich) vergeben.

Für den Ersatz der Telefonanlage im Gemeindehaus hat der Gemein-derat einen Kredit von 45 000 Franken bewilligt. Der Auftrag wurde an die Zwiwo AG (Neften-bach) vergeben.

Für die Einführung einer mit der Ein-wohnerkontrolle verknüpften elekt-ronischen Hundeverwaltungssoft-ware hat der Gemeinderat einen Kre-dit von 14 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten wurden an die Firma VRSG AG (St. Gallen) vergeben.

Für die Umstellung der Finanzsoft-ware auf das neue Rechnungsmodell HRM2 hat der Gemeinderat einen Kredit von 13 000 Franken bewilligt. Zusätzlich hat er einen Kredit für die externe Begleitung der Umstellung von 4000 Franken bewilligt. Die Ar-beiten wurden an die Firma VRSG AG (St. Gallen) vergeben.

Finanzen

Für zwei Handänderungen wurden Grundsteuern im Betrag von 187 519 Franken veranlagt. In fünf Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. In drei Fällen be-handelte der Rat Handänderungen ohne Grundstückgewinnsteuern. Weiter fällte der Gemeinderat einen Revisionsentscheid. Gemeinderat Nürensdorf

Öffnungszeiten zwischenWeihnachten und NeujahrDie Gemeindeverwaltung ist zwischen Weihnachten und Neujahr wie folgt geöffnet:

Mittwoch, 27. Dezember undDonnerstag, 28. Dezember 2017: jeweils 8 bis 11.30 Uhr

Freitag, 29. Dezember 2017: 7 bis 11.30 Uhr

Ab dem 3. Januar 2018 steht die Gemeindeverwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Gemeinderat Nürensdorf

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musizieren

Samstag, 9. Dezember 2017

17.30 Uhr

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Barbara-Reinhart-Strasse 24

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Dorf-Blitz 11/201736

Aus Behörde und Verwaltung

Nürensdorf

Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr zum Advents fenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezem ber einladen zu dürfen. Die Fenster/Sujets sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Während den individuellen Empfangszeiten der Gastgeber sind Sie herzlich willkommen, gemütliche Augenblicke zu geniessen oder neue Bekannt-schaften zu knüpfen. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.

Freitag, 1. Dezember Nürensdorf Fam. Laluha Aloha Kleintierpraxis

Lebernstrasse 11Apéro & Glühwein

ab 17.00 drinnen/draussen

Samstag, 2. Dezember Oberwil Annamarie & Geri Weiss Oberwilerstrasse 53 17.00 – 20.00 drinnen

Sonntag, 3. Dezember Nürensdorf Bibliothek Lindauerstrasse 1Matthias Wachter, Primarlehrer Ebnet, liest eine Geschichte vor

14.00 – 17.00 um 15.00

drinnen

Montag, 4. Dezember Nürensdorf Wanda & Martin Meyer Tobelwiesstrasse 6Kinderbuchvernissage: Die Geschichte vom kleinen blauen Traktor

15.00 – 22.00 drinnen

Dienstag, 5. Dezember Nürensdorf Familie Gnos(Privat!)

Brauereiweg 3Kaffee & Kuchen

16.00 – 20.00 drinnen

Mittwoch, 6. Dezember Nürensdorf Jugi-51 Hatzenbühlstrasse 51 17.00 – 20.00 drinnen

Donnerstag, 7. Dezember Nürensdorf Ludothek Im Schloss, 2. StockSüsses & Salziges

17.00 – 20.00 drinnen

Freitag, 8. Dezember Nürensdorf ArmbrustschützenvereinNürensdorf

Ebnetstrasse 39Schützenhaus

ab 17.00 draussen unter Dach

Samstag, 9. Dezember Oberwil Frauenverein Oberwil-Birchwilund Holzkorporation

Waldhütte OberwilP-Platz Golfclub Breitenloo, markiertem Weg folgen / Taschenlampe empfohlen

ab 17.30 mit SamichlausPunsch & Glüh wein

Sonntag, 10. Dezember Nürensdorf OrtsgeschichtlicheKommission

Lebernstrasse 2Kaffee & Kuchen (Ortsmuseum geschlossen)

15.00 – 17.00 in Garage

Montag, 11. Dezember Nürensdorf Familiengemeinschaft Im Grindlee 2, 4, 6, 8Gerstensuppe & Zopf

ab 18.00 draussen

Dienstag, 12. Dezember Oberwil Mittagstisch Altes Schulhaus Oberwil

Oberwilerstrasse 107Kaffee & Kuchen

15.00 – 17.00 drinnen

Dienstag, 12. Dezember Nürensdorf Francescos Pizza-Mobil Alte Winterthurerstrasse 7 (Getränke Bösch)Pizzahäppchen & Punch

17.00 – 20.00 draussen

Mittwoch, 13. Dezember Nürensdorf KiTa Luftballon Eigentalstrasse 1 ab 18.00 drinnen/draussen

Donnerstag, 14. Dezember Nürensdorf Schulhaus Ebnet Mehrzweckhalle EbnetAdventssingen

um 19.00 drinnen

Freitag, 15. Dezember Nürensdorf Pflegewohnungen KZU, Zentrum Bären,Empfangsbereich

Alte Winterthurerstrasse 49mit Maronistand, Glühwein und Christstollen

17.00 – 19.00 drinnen

Freitag, 15. Dezember Birchwil Lenny Schmid Dorfstrasse 16 (Keine Bewirtschaftung) 17.00 – 22.00 beleuchtet

Samstag, 16. Dezember Birchwil Familie Bleuler Breitweg 11 16.00 – 20.00 drinnen/draussen

Sonntag, 17. Dezember Nürensdorf Weiss Küchen + Innenausbau AG

Alte Winterthurerstrasse 88 17.00 – 20.00 drinnen

Montag, 18. Dezember Nürensdorf Waldkindergarten Hatzenbühl

ab Pausenplatz Hatzenbühl kurzem Kerzenweg folgen. feine Suppe (Löffel, Teller, Becher mitbringen)

18.00 – 19.00um 18.15 Singen

draussen

Dienstag, 19. Dezember Nürensdorf Ref. Kirchge meindeBassersdorf/ Nürens dorf

Lindauerstrasse 1, vor dem Zentrumsbau Laterne für Friedenslicht mitbringen, Adventsapéro

18.00 – 19.00 draussen

Mittwoch, 20. Dezember Nürensdorf V. Lanfranchi & Fam. Schwab

Alte Winterthurerstrasse 52a/b ab 16.00 drinnen

Donnerstag, 21. Dezember Nürensdorf Praxis Dunja StragiottiCraniosacral Therapeutin

Lindauerstrasse 5, im InnenhofTea Time

14.00 – 16.00 drinnen/draussen

Donnerstag, 21. Dezember Birchwil Schulhaus Sunnerain Weihnachtssingen im Freien um 20.30 draussen

Freitag, 22. Dezember Birchwil U. Kümmerli & M. Weber Müliholzweg 3 ab 17.00 in Garage

Samstag, 23. Dezember Nürensdorf Fam. P. & U. Bieri Hinterdorfstrasse 16Glühwein & Glühmost, Knabbereien

16.00 – 19.30 drinnen

Sonntag, 24. Dezember Nürensdorf/Hakab

Fam. Baltensperger Hakberg 6 Kaffee & Kuchen

ab 15.00 drinnen/draussen

Adventsfenster-Rundgang 2017

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Aus Behörde und Verwaltung

Nürensdorf

[email protected]@dorfblitz.ch

Dann rufen Sie uns bitte an 079 258 55 79

Etwas Interessantes gesehen oder gehörtin unseren Gemeinden?

Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen

Vorlesegeschichte in Mundart mit Bär Otto für Kinder ab vier Jahren.

Nächster Vorlesetag: Mittwoch, 6. Dezember, 14 bis 14.30 Uhr

Donnerstagstreff: 30. November 2017, 20 UhrAdventsgeschichten bei Kerzenlichtmit Glühmost, Guetzli und Musik

Sonntag, 3. Dezember 2017, 14 bis 17 UhrOffenes Adventsfenster mit Sonntagsausleihe Um 15 Uhr liest Matthias Wachter, Primarlehrer im Schul-haus Ebnet, eine humorvolle Geschichte zur Weihnachtszeitfür Gross und Klein vor.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Bibliothek Nürensdorf

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

Abschied

Städeli, Emilgeb. 11.4.1920Uttenbüelweg 5verstorben am

15. Oktober 2017

Gut, Hansgeb. 10.02.1941Oberligweg 16verstorben am

25. Oktober 2017

zum 95. Geburtstag

am 16.12.1922Paul Siegrist

Alte Winterthurerstrasse 49

zum 90. Geburtstag

am 31.12.1927Theresia Röthlisberger

Bühlwiesenstrasse 23

zur Diamantenen Hochzeit

am 7.12.1957Charlotte und Roger

Ruth-SchaffnerHaldenweidstrasse 2

Wir gratulieren

Gratulation

Adventsfenstermit SamichlausAm Samstag, 9. Dezember, wartet der Samichlaus vor der Waldhütte Oberwil. Ab 17.30 Uhr freut er sich auf die Chlaus-Versli von grossen und kleinen Kindern. Zum Aufwärmen bietet er dazu Punsch und Glühwein an. Park-möglichkeiten stehen beim Club-haus des Golfclub Breitenloo zur Verfügung. Von dort weg ist der Weg markiert. Das Mitführen ei-ner Taschenlampe wird empfoh-len. Organisiert wird dieser An-lass durch den Frauenverein Oberwil-Birchwil und die Holzkor-poration Oberwil. (ar)

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Dorf-Blitz 11/2017 39Nürensdorf

Allerlei Selbstgemachtes zur Auswahl

Martinimärt – ein Volksfest zum WinteranfangDer jährlich durch die Freizeit- und Kulturkommission Nürensdorf or-ganisierte «Martinimärt» zeigte auch dieses Jahr Mitte November am Martinstag im Schlosspark seine zu-sammengewürfelten Stände.

von Sandra Lanz

Liebhaber von selber hergestellten Ge-genständen und Esswaren konnten sich an den rund 30 Marktständen am diesjährigen Martinimärt in Nürens-dorf ausleben. Die Vielfalt der reizend präsentierten feilgebotenen Einzelstü-cke war enorm. Trotz der frostigen Temperaturen zog der Anlass viele Be-sucher aus ihren beheizten Häusern.

Der Martinimarkt geht auf das mittel-alterliche Marktrecht zurück. Der Tag an dem Zinsen und der Zehnten fällig wurde, Verträge gekündigt und neu ausgehandelt wurden. Der Beginn ei-ner harten Zeit, der Markt, um sich vor dem Wintereinbruch mit allem Not-

wendigen des täglichen Bedarfs einzu-decken.

Attraktion Messerschmiede

Die bunte Mischung von allerlei Selbst-gemachten, von Gestricktem, Advents-artikeln, Schmuck, aus Holz geschnitz-ten Pfeffer- oder Salzmühlen bis hin zu Kerzen oder Spielzeug boten den Markt-besuchern die Gelegenheit, sich mit Ge-schenken einzudecken. Die Attraktion

des Marktes war die Messerschmiede von Cyrill Hamm, welcher vor Ort sein Können zeigte und den Interessierten einen Einblick in die Kunst der individu-ellen Herstellung von Messern bot.

Selbstgemachte Esswaren

Nicht nur das emsige Markttreiben, sondern auch die Kaffeestube lockte die Marktbesucher zum Schwätzchen untereinander an. Die erworbenen

Schätze wurden freudig herumgezeigt. Die Stände mit den selbst hergestellten Esswaren wie Backwaren, Käse, Bie-nenhonig, Eingemachtem oder Konfitü-ren waren ebenfalls gut besucht.

Die Geselligkeit und die spontanen Be-gegnungen unter der Dorfbevölkerung gab dem Martinimärt ebenso Bedeu-tung wie das Aussuchen der reichen und mit Sorgfalt gezeigten und mit viel Liebe gefertigten Schätze. ◾

Alle Geschäfte mit grossem Mehr von Gemeindeversammlung bestätigt

Voranschlag 2018 präsentiert sich ausgeglichenNoch vor dem ersten Advent wurde die Budget-Gemeindeversamm-lung im Ebnet-Saal durchgeführt. Wie zu erwarten war, wurden alle Traktanden vom Souverän bestä-tigt. Der Steuerfuss bleibt weiter-hin bei tiefen 90 Prozent.

von Annamaria Ress

Nur 60 Stimmberechtigte fanden sich ein, um über die nähere Zukunft Nü-rensdorfs zu entscheiden. Der Voran-schlag 2018 sieht einen Aufwand von 29,87 Millionen Franken vor, gegen-über einem Ertrag von 29,83 Franken. Somit wird mit einem Ertragsüber-schuss von rund 34 000 Franken und einem «sozusagen ausgeglichenen Er-gebnis» gerechnet. Wie Finanzvor-stand Daniel Neukomm ausführte, war zum Zeitpunkt der Verabschiedung des Voranschlages durch den Gemein-derat noch keine verlässliche Prognose für den Rechnungsabschluss 2017 möglich. Zu sehr werde der Gemeinde-

haushalt von Jahresergebnissen ande-rer Institutionen bestimmt. Jedoch blickt die Exekutive positiv in die Zu-kunft: Die budgetierten Steuererträge sollten erreicht werden und auch beim laufenden Aufwand gebe es derzeit keine Anzeichen, dass die Budgetvor-gaben nicht eingehalten werden kön-nen. Die grössten Abweichungen seien nächstes Jahr wohl mit einem Mehr-aufwand in der Behörde und Verwal-tung (aufgrund der Gesamterneue-rungswahlen der Gemeindebehörden) sowie Bildung, Soziale Wohlfahrt und Verkehr zu verzeichnen. Das Budget wurde von den Stimmberechtigten mit grossem Mehr bestätigt, wie auch der Steuerfuss weiterhin auf tiefe 90 Pro-zent gesetzt.

Gefahr «Wasserkopf»

Weitere Traktanden wie etwa die Auf-lösung des Friedhofzweckverbandes Bassersdorf-Nürensdorf gingen ebenso diskussionslos über die Bühne. Sicher-

heitsvorsteher Marco Demarmels er-läuterte glaubhaft das nötige Vorge-hen. Die Auflösung erfolge aufgrund des neuen Gemeindegesetzes, das am 1. Januar 2018 in Kraft trete. Mit dem Anschlussvertrag werde die betriebli-che Führung des Friedhofes in die Ge-meindeorganisation von Bassersdorf integriert. Finanziell beteilige sich Nü-rensdorf wie bis anhin aufgrund der Einwohnerzahlen und Bestattungen an den Betriebskosten. Eigentlich ändere sich nichts, ausser eine «Verschlan-kung der Administration und eine Sen-kung der Kosten.» So werde auch die Gefahr eines «Wasserkopfes» für zwei Gemeinden eliminiert.

Aus den gleichen Gründen wurde die Auflösung des Zweckverbandes Feuer-wehr Altbach bestätigt. Noch bis Ende Jahr können Zweckverbände durch die Gemeindeversammlung aufgelöst wer-den. Danach bedingen zahlreiche Ent-scheide eine Urnenabstimmung, weil die Zweckverbände neu über den ein-

zelnen Gemeinden angeordnet sind. An der Funktion der eigentlichen Feu-erwehr ändere sich nicht, versicherte Demarmels. Dem Zusammenarbeits-vertrag für die Aufgaben der Feuer-wehr Altbach zwischen den Gemein-den Nürensdorf und Brütten am 2018 wurde einstimmig zugesprochen.

Gebühren neu definiert

Ebenso diskussionslos und mit gros-sem Mehr wurde der Erlass der kom-munalen Gebührenverordnung durch-gewinkt. Gemeindepräsident Christof Boesel versprach, es gebe keine Erhö-hung und auch keine zusätzlichen Ge-bühren. Jedoch müsse auch diese Ver-ordnung aufgrund der Totalsanierung des neuen Gemeindegesetzes ange-passt werden. Die vorliegende Gebüh-renverordnung sei eine neue gesetzli-che Grundlage für die Gebühren für Verwaltungsleistungen der Gemeinde Nürensdorf, die auch bis anhin bezo-gen wurden. ◾

Der Martinimarkt lockte auch bei kalten Temperaturen viele Besucher an. (sl)

Dorf-Blitz 11/201740 Nürensdorf

Natur pur vor der fotografischen Linse

Im Bild festgehaltene NaturschönheitenAufgrund der 50 Jahre, welche das Eigental nun unter Naturschutz steht, lud der Verein Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) die Öffentlichkeit zur Vernissage ei-ner eigens organisierten Fotoaus-stellung in die Bibliothek Nürens-dorf ein. Die Bilder der Ausstel-lung können Interessierte noch bis Ende Januar bestaunen.

von Sandra Lanz

Der Aufruf an die Bevölkerung, die Einmaligkeit der Natur im Eigental und auf dem Gemeindegebiet Nürens-dorf mit der Kamera einzufangen, wurde durch den NBN im Frühling 2017 ausgesprochen. Die Fotografien mussten klaren Richtlinien entspre-chen und wurden vom Biologen Remo Flüeler (Bassersdorf) auf deren Arten-korrektheit überprüft. Von den insge-samt 145 eingereichten Fotos kamen 35 Stück in die Ausstellung.

Mannigfaltige Sujets

Im richtigen Moment festgehaltene Naturschönheiten wie der blaue

Schmetterling (Bläuling), der kräftig leuchtende Fliegenpilz oder die mys-tischen Stimmungen am Eigentalwei-her und weitere liessen die Betrach-ter der Natur auch inmitten der vielen Bücher richtig nahe kommen. Die Vergrösserungen solcher Detailauf-nahmen aus der eigenen Umgebung versetzten manchen Besucher in helle Begeisterung und Staunen. Was die Natur in punkto Farben und Viel-fältigkeit alles zu bieten hat, wurde von den 13 Fotografen gekonnt in Szene gesetzt und manch einer be-trachtete versunken die Bilder.

Belohntes Engagement

NBN-Präsidentin Erika Gisler hiess die rund 50 Gäste willkommen und freute sich über das rege Interesse. «Das grosse Engagement der Einwoh-ner hat mich sehr überrascht. Die Bilder zeigen, dass vor unserer Haus-türe Wunderschönes gedeiht. Die Auswahl der zahlreich eingetroffenen Bewerbungen war nicht ganz einfach. So musste zum Beispiel ein ganz tol-les Foto von einem leider chinesi-schen Marienkäfer zurückgewiesen

werden.» Sie stellte auch die Buch-Neuerscheinung von Béatrice Hitz «Eigentalweiher – Januar bis Dezem-ber» vor und erinnerte daran, dass das Eigental seit 50 Jahren unter Na-turschutz steht.

Das Jahrbuchdes Eigentalweihers

Jeden Monat ein Foto aus der gleichen Perspektive aufzunehmen, war das Projekt von Béatrice Hitz. Wie sich der Eigentalweiher über das Jahr ver-ändert, hat die Hobbyfotografin bild-lich festgehalten. Ein eindrücklich schönes Werk im Hinblick auf das Bestehen des unter Naturschutz ge-stellten Eigentals im Jahre 1967.

Die Passiondes Fotografierens

Den etlichen Aussagen der anwesen-den Fotografen und Fotografinnen zufolge war stets die Liebe zur Natur, dem oft nicht beachteten Detail sowie die Leidenschaft des Fotografierens der Anstoss zur Teilnahme an dieser Ausschreibung. Diese Leidenschaft

widerspiegelt sich in all den einheit-lich weissgerahmten Bildern. Eine gelungene Art, dem Eigental wie auch der uns direkt umgebenden Na-turphänomene seine Verbundenheit und Liebe zu zeigen. ◾

Erika Gisler zeigte auch einzelne Fotos aus der Neuerscheinung. (sl)

Neue Brunnenstube Hub der Gruppenwasserversorgung Lattenbuck in Nürensdorf

Sauberes Wasser für die Region gesichertDie Gruppenwasserversorgung Lattenbuck (GWL) hat an der al-ten Winterthurerstrasse 29 in Nü-rensdorf eine Notquelle. Infolge eines Neubaus musste die alte, betonierte Brunnenstube der Not-quelle abgebrochen werden, da das neue Mehrfamilienhaus auf dem Grundstück mehr Platz in Anspruch nimmt.

Die neue Brunnenstube wurde kürz-lich an ihrem neuen Standort in Be-trieb genommen. Quellen liefern auch ohne Strom Wasser im Bedarfs-fall für die Bevölkerung und haben somit einen wichtigen Auftrag in der Versorgungssicherheit. Die Quellen liefern einen Anteil von rund 180 000 Kubikmeter, die Grundwasser-pumpwerke liefern rund 5,15 Milli-

onen Kubikmeter, der Rest (rund 220 000 Kubikmeter) müssen von der Gruppenwasserversorgung Vor-orte und Glattal zugekauft werden. Das Quellwasser wird fast vollum-fänglich in Nürensdorf verbraucht. In allen anderen Partnergemeinden ge-langt praktisch reines Grundwasser zu den Konsumenten. Das Quellwas-ser wird aus Sicherheitsgründen mit Ultraviolettbestrahlungsanlagen ent-keimt.

Das Grundwasser aller elf Pump-werke ist von so ausgezeichneter Qualität, dass es ohne Behandlung ins Verteilnetz eingespiesen werden kann. Das Wasser wird regelmässig kontrolliert und entspricht den stren-gen Qualitätsansprüchen der Lebens-mittelverordnung.

Die Gruppenwasserversorgung Lat-tenbuck (GWL) ist ein Zweckverband der Gemeinden Bassersdorf, Wan-gen-Brüttisellen, Dietlikon, Illnau, Lindau, Nürensdorf und Wallisellen.

Sie beliefert die Werke und somit die Kunden der Verbandsgemeinden mit frischem Wasser. In den Verbandsge-meinden werden 61 997 Personen mit Wasser versorgt. Die GWL be-sorgt die Wasserbeschaffung und Speicherung der Brauch- und Lösch-wasserreserven, sowie die Hauptver-teilung zu den Verbandsgemeinden. Die Gemeindewerke besorgen die Wasser-Feinverteilung in ihrem Ver-sorgungsgebiet selbst.

Weitere Informationen über die GWL finden sich unter: www.lattenbuck.ch. Im normalen Betrieb fördert die GWL aus ihren elf Grundwasserpumpwer-ken und fünf Quellenlagen Trinkwas-ser. Sie besitzt aber zwei Not-Grund-wasserpumpwerke und die Notquelle Hub für den Bedarfsfall. (ar)

Die Brunnenstube Hub in der Bau-phase. (zvg)

Dorf-Blitz 11/2017 41Nürensdorf

Eine fast heilige Komödie

Von Trinkgewohnheiten auf der BühneDas Leben hinter Klostermauern verläuft nicht immer nach Plan. Insbesondere dann, wenn süsser Traubensaft verbotenerweise zu Wein und dieser zum Verkaufs-schlager wird. Kommt überra-schender Besuch aus Rom dazu, sind nicht nur verkleidete Journa-listen gefordert. Die Komödie «Heilige Bimbam» des Drami Nüeri nimmt ihren Lauf.

von Tobias Jäger

Vorhang auf für die Theatergruppe Drami Nüeri mit seiner diesjährigen Produktion. Es ist pünktlich um 20 Uhr, als die Saallichter aus und die Bühnenscheinwerfer angehen. «Drin-king habits», also Trinkgewohnhei-ten, heisst das Stück des amerikani-schen Autors Tom Smith im Original, welches von Peter-Matthias Born für den Drami Nüeri eingerichtet wurde. Das Ensemble führt das Theater ins-gesamt neun Mal an Wochenenden auf und darf sich auch in diesem Jahr wieder über ein sehr zahlreich er-scheinendes Publikum freuen. Die Ebnet-Bühne bietet wiederum den passenden und optimalen Rahmen.

Vom Traubensaft zum Wein

Das Stück beginnt und entspannt sit-zen die beiden Nonnen Schwester Philamena (Daniela Rudolf) sowie Schwester Augusta (Stefanie Zwah-len) im Kloster «Zur heiligen Naht» und flicken die edlen Roben des kirchlichen Personals. Ganz im Sinne der Obermutter (Ute Müller), welche diese Tätigkeit sowie den Verkauf von hausgemachtem Traubensaft als grosse Einnahmequellen für das sich in finanzieller Schieflage befindende Kloster sieht. Die Nonnen vertreiben jedoch anstatt des langweiligen Trau-bensafts wohlschmeckenden Rot-wein, welcher sich viel besser und einfacher in der Umgebung verkau-fen lässt. Dies alles im Geheimen, da in den heiligen Räumen das Wort «Al-kohol» nicht ausgesprochen werden darf. Unter gütiger Mithilfe des kurr-ligen Hausmeisters Georg Dobler (Stefan Bischofberger) pflegt man so den als Obstplantage getarnten Reb-berg. Aber nur solange, bis die Novi-

zin Schwester Marie Katrin (Fiona Isler) ins Klosterleben tritt. Das Ver-wirrspiel geht jetzt erst richtig los.

Plötzlich Kardinal

In der Zwischenzeit haben sich die beiden Journalisten Paul Bärtschi und Sandra Andres (Renato Fasoli

und Renate Gottet) den Zutritt zum Kloster verschafft und beobachten die Szenerie aufmerksam. Sie wollen dem mysteriösen Traubensaftverkauf auf die Schliche kommen und verklei-den sich, um unerkannt recherchie-ren zu können, als Nonnen und spä-ter auch situationsbedingt als Pater. Die neuen Gesichter verursachen

nicht nur bei der Obermutter jetzt plötzlich die (un-)begründete Angst, das Rom Spione gesandt hätte, um das kleine Kloster zu schliessen. So-gar Bruno (Urs Villa), der Pater der Kirchgemeinde, hat Angst um die Zu-kunft seiner Berufung und ist skep-tisch gegenüber dem bienenhausarti-gen Treiben in seinen heiligen Hal-len. Und plötzlich steht da auch noch der Kardinal im geweihten Aufent-haltsraum des Klosters.

Verwechslungenund die Liebe

Die Verwirrung und Verunsicherung ist nun bei allen Charakteren voll-ends perfekt. Als sich dann die junge Marie Katrin erneut in Hausmeister Dobler verliebt, der zaubernde Ge-meindepater Bruno sich intensiv an der alkoholisierten Traubensaftbowle verköstigt und das Journalistenduo beschliesst auch neben der Arbeit ein Paar zu werden, naht das fulminante Finale dieser Bühnenkomödie. Dies aber erst nachdem alle Missverständ-nisse und Verwechslungen aus der Welt geschafft waren. ◾

Unübliche Szene in einem Kloster – Pater Bruno glaubt es kaum.

Der Kardinal gönnt sich einen Tropfen vom alkoholischen Traubensaft. (Fotos: Tobias Jäger)

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Dorf-Blitz 11/2017 43Nürensdorf

Süsses Handwerk, königlich oder gar kaiserlich erlernen

Zuckerbäckerei, eine Leidenschaft in der KücheDie Kurse, welche jeden Herbst von der Schule Nürensdorf angeboten werden, schaue ich mir jedes Mal wieder an. Den Brauerei-Kurs be-suchte mein Mann mit Freunden letz-tes Jahr. Sie schwärmten von diesen Stunden noch im Nachhinein in den höchsten Tönen. Wieso sollte ich nicht auch einmal ein Angebot nut-zen? Meine Freundin und Nachbarin fragte mich, ob ich nicht auch Lust und Zeit hätte, den Tortendekorati-onskurs mit ihr zu belegen. Sie hatte nämlich schon bei der Kursleiterin Annabella Bognar zu Hause im klei-nen Rahmen süsse Versuchungen kreiert. Zu gut vermochte ich mich daran zu erinnern, wie toll die Torte, welche Ruth Bolinger Moggio uns nach diesem Nachmittag offerierte, schmeckte. Ich koche sehr gerne, das Backen wurde von mir bis anhin eher stiefmütterlich behandelt.

****Per Mail meldeten wir uns kurzum an. Nach über einer Woche wurden wir informiert, dass sehr viele An-meldungen zum Kurs eingegangen wären und daher zusätzlich noch zwei Kurse angeboten würden. Per Terminfindungs-Programm «Doodle» konnten wir uns zu möglichen Termi-nen anmelden. Wie erfreut waren meine Freundin, mein Mann und ich, dass wir uns zusammen am selben Abend zum Dekorieren ins Schul-haus Hatzenbühl aufmachen durften! Wieder einmal in einer Schulküche zu stehen, nach bald vier Jahrzehnten war ein spezielles Gefühl. Die Ein-richtung ist in vielem ähnlich geblie-ben wie in meiner Erinnerung, einzig die Infrastruktur wich moderneren Geräten. Die Begrüssung der Kurslei-terin war herzlich und der noch im-mer leicht wienerische Akzent in ih-rer Sprache brachte das Eis gleich zum Schmelzen. Ein informativer und unterhaltsamer Abend begann für sieben Teilnehmer unter der Füh-rung der gelernten Konditorin einer «Kaiserlichen und Königlichen-Hof-zuckerbäckerei» der Stadt Wien.

****«50 Prozent machen das Aussehen einer perfekten Torte aus, die ande-ren 50 Prozent den Geschmack», mit diesen Worten begann das Abenteuer mit bestreichen, kühlen, formen und

manchmal auch naschen. «Faulheit gewinnt bei mir immer», meinte die Mutter von zwei Kindern lachend. Ob es sich dabei um eine moderne Kü-chenmaschine handelt, mit der man die Eier zur Zubereitung von Biskuit-teig nicht in Eiklar und Eigelb tren-nen muss oder zur Herstellung einer Ganache oder einer karamelisierten Schokoladencrème. Wir wurden Zeu-gen, wie mit minimalem Aufwand ein traumhaftes Ergebnis zustande

kam. Die zweifache Mutter meinte, dass es im Internet manchmal Anlei-tungen gebe, die das ganze Torten backen recht kompliziert darstellen. So sollte zum Beispiel der Biskuitteig nicht in einem gefetteten Backring oder einer gefetteten Springform ge-backen werden. Der Teig soll am Rand haften, und auch Backpulver gehört nach der Meinung der Fach-frau nicht in den Teig, da Eier das beste Treibmittel seien. Eiweiss ist

auch ein wunderbarer Kleber; mit ihm kann man nach Belieben auch Backpapier abdichten, damit der Teig nicht hinausläuft.

****Die zweite Hälfte einer gelungenen Torte ist das Aussehen, wie uns die Zuckerbäckerin zu Anfang bereits erklärte. Diese Herausforderung wurde von allen Lernwilligen als an-spruchsvolle Aufgabe empfunden. Annabella Bognar zeigte mit ihrer Fingerfertigkeit, wie man Blumen oder Figuren aus Fondant zaubert. Einfach sah es aus, jedoch beim Selbstversuch merkten alle, dass es wirklich nicht so ist. Das Kneten und Einfärben des Fondants liess Platz, um Ideen für die Dekoration in den Fingern zu spüren. Zum Glück half der eine oder andere Handgriff der Leiterin bei unseren Kunstwerken. Rosen wurden gefertigt, ein Teddy-bär, ein Auto, ein Dinosaurier und ein Frosch. Meine Torte habe ich für meine Tochter gemacht, da sie in die-ser Woche einen runden Geburtstag feiern durfte. Das grösste Kompli-ment erhielt ich da von meinem Sohn, gelernter Koch: «Mami, zu mei-nem 30. Geburtstag wünsche ich mir auch so eine wunderschöne Torte. Du hast mich sehr erstaunt damit.» Ob mein Stolz oder ihre Freude über die vorzüglich schmeckende Torte schlussendlich grösser war, lässt sich im Nachhinein nicht sagen.

Text und Fotos: Susanne Beck

Die Kunstwerke wurden nach dem Kurs zum Heimtransport sorgfältig eingepackt.

Mit ihren rosa Schleifen an ihrer Kochbluse zeigt Annabella Bognar ihre Lieblingsfarbe.

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Sind Sie sauer?Künstliche Basenpulver oder Basentabletten gibt es wie Sand am Meer. Doch was hat die Natur wirklich vorgesehen, damit man nicht zu sauer wird? Die säurebil-denden und die basenbildenden Nahrungsmittel sollten gleicher-massen gegessen und getrunken werden.

Säurebildend: Fleisch, Fisch, Käse, Eier, Getreide, TeigwarenBasenbildend: Obst, Gemüse,Wasser, Tee

Auch der Lebensstil hat einen Ein-fluss: Bewegungsmangel, Stress, Alkohol, Tabak und Schlafmangel wirken sich säurebildend auf un-seren Körper aus. Kurz zusam-mengefasst: Mehr basenbildende und weniger säurebildende Nah-rungsmittel, weniger Stress, mei-den von Alkohol und Tabak. Oft ist das im Alltag schwer umzusetzen. Darum gibt es eine Extraportion Gemüse in Form eines Sticks.

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Frohe Festtage

G LÜCKWÜNSCHE 2018 Farbige Sonderseiten im Dorf-Blitz Nr. 12/2017

Erscheinungsdatum Anzeigeschluss Donnerstag, 21. Dezember 2017 Freitag, 8. Dezember 2017

Grösse s / w farbig

48 mm × 45 mm CHF 95.– CHF 120.–

100 mm × 45 mm CHF 165.– CHF 215.–

48 mm × 94 mm CHF 165.– CHF 215.–

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Dorf-Blitz 11/2017 45Region

WEITERE INFORMATIONENzu den Gemeindewahlen 2018 auf:

www.dorfblitz.ch

Im Frühjahr 2018 finden die kom-munalen Erneuerungswahlen statt, so auch in den drei Dorf-Blitz-Ge-meinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. Der erste Wahlgang ist auf Sonntag, 15. April 2018 ange-setzt; ein allfällig nötiger zweiter Wahlgang auf Sonntag, 10. Juni 2018. Der Dorf-Blitz möchte mit ei-ner ausgewogenen und fairen Be-richterstattung seinen Teil zum Ge-lingen dieser Wahlen beitragen.

In der Ausgabe vom 22. Februar 2018 (02/18) werden wir die erste Übersicht mit den zu diesem Zeit-punkt der Dorf-Blitz-Redaktion ge-meldeten Kandidatinnen und Kandi-daten für den Gemeinderat veröffent-lichen. Alle für ein Exekutivamt in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf wieder kandidierenden und alle neu antretenden Kandidatinnen und Kan-didaten werden mit Bild und einem Kurzinterview präsentiert. Diese Kandidatenportraits können – mit einem Portraitfoto digital in Feinst-auflösung (mindestens 600 KB) – ab Mitte Dezember 2017 bis am 1. Fe-bruar 2018 auf [email protected] eingereicht werden. Die genauen Vorgaben dazu (Anforderungen zu den Personalien sowie Fragebogen) werden auf der Dorf-Blitz-Webseite abrufbar sein. In der März-Ausgabe werden die Kandidierenden mit Foto und Namen der Leserschaft noch-mals in Erinnerung gerufen.

Für eingesandte Textzusendungen (Veranstaltungshinweise) zu den Wahlen 2018 stellt der Dorf-Blitz jeder

Ortspartei einmalig – entweder in der Januar- oder in der Februar-Ausgabe platziert – eine Viertelseite (1800 bis maximal 2000 Zeichen inklusive Leer-schläge) mit allgemeinen Informatio-nen beispielsweise zu Nominationen (keine Personenpropaganda oder Par-teikampagnen) zur Verfügung. Die Publikation dieser «Eingesandten» liegt in der redaktionellen Verantwor-tung und wird bei Bedarf ohne Rück-sprache redigiert und falls notwendig gekürzt. Über Wahlveranstaltungen berichtet der Dorf-Blitz nur dann, wenn diese kontradiktorisch (pro/kon-tra) geführt sind. Wahlempfehlungen als Leserbriefe werden gemäss un-seren Leserbrief-Regeln nicht veröf-fentlicht. Meldungen über Kandida-turen für andere Ämter (Schule, RPK und weitere) werden laufend publi-ziert, jedoch ohne Foto.

Werbung: Anzeigen können über unsere Inserateabteilung (siehe Im-pressum, Seite 2) gebucht werden. Für die Ausgabe 01/18 ist der Inser-tionsschluss auf den 14. Januar, für die Ausgabe 02/18 auf den 11. Fe-bruar und für die Ausgabe 03/18 auf den 18. März 2018 festgesetzt. Die Erscheinungsdaten Dorf-Blitz 2018 sind bereits jetzt im Internet unter www.dorfblitz.ch in der Rubrik «In-serieren» einsehbar.

Alle Details rund um die kommu-nalen Erneuerungswahlen 2018 werden ab sofort auf der Dorf-Blitz-Webseite in einer speziellen Wahl-plattform aufgeschaltet; bis inklu-sive Juni 2018 können sämtliche im Dorf-Blitz publizierten Informatio-nen zum Wahlgeschehen – regelmä-ssig aktualisiert – nachgelesen wer-den. Ebenfalls im Internet befindet sich der Fragebogen für die Kandi-daten Gemeindepräsidium und Ge-meinderat. Redaktion Dorf-Blitz

Die Behördenwahlen 2018im Dorf-Blitz

Wählen, heisstmitbestimmen!

Viele Kinder am Räbeliechtli-Umzug in Birchwil

Lauter Räbeliechtli-Umzug

Anfangs November versammelten sich viele Kinder und Eltern vor dem Volg Oberwil für den traditi-onellen Räbeliechtli-Umzug. Der Umzug führte durchs Birchwiler Quartier und holte etliche Anwoh-ner vor die Haustüre oder ans Fenster.

von Susanne Gutknecht

Pünktlich um 18.45 Uhr setzte sich der Konvoi aus Kindern, Eltern und vereinzelten Hunden in Bewegung und folgte der Brüttenerstrasse bis zum Abzweiger Sunnerainstrasse. Angeführt wurde der fröhliche Zug von der Guggenmusik Kookaburra, die lautstark neben dem Lichter-schein der Räben eine Musikspur in die dunkle Nacht zog. Das Lie-derrepertoire war nicht das ge-wohnte mit «Räbeliechtli, Räbe-liechtli, wo gasch hii?», sondern bestand aus einem Mix aus aktu-ellen und früheren Pophits. Für ei-nige Stimmen am Umzug denn doch eine ungewohnte musika-lische Untermalung. So sagte eine Bassersdorferin: «Ich war mir nicht sicher, ob ich an einem Fasnachtse-vent bin oder an einem Räbeliecht-liumzug.» Ihre Kollegin fügte an: «Mir fehlten die traditionellen Rä-beliechtli-Lieder und der Gesang der Kinder. Ich kenne es halt nur so.»

Neugierige Anwohner

Durch die Guggenmusikklänge wurden die Anwohner entlang der Umzugsstrecke aufmerksam auf den Konvoi und manch einer schaute aus dem Fenster oder kam an die Strasse, um sich an den Lich-

tern zu erfreuen. Neben dem war-men Räbeliechtli-Schein störten die Leuchtschuhe einiger Kinder mit ihrem grellen Grün. Kaum zu bän-digen waren auch die grösseren Kinder, die direkt hinter der Gug-genmusik den Umzug anführten. «Alle hinter der Schnur bleiben!», rief die Helferin mehrmals den übereifrigen Kindern zu. Die bei-den Helferinnen zeigten mit einer Schnur den Beginn des Kinderum-zugs auf – niemand durfte sich vor dem Seil positionieren.

Nicht alle hatten ihre Freude am Lichterschein. So hupte ein unge-duldiger Autofahrer, weil er an ei-ner Kreuzung warten musste und wurde prompt mit derben Sprü-chen eingedeckt von den Eltern. Obwohl einige LED-Lichter mittler-weile die schön geschnitzten Räben erleuchten, sind immer noch die traditionellen Kerzen mehrheitlich im Einsatz. So hatten auch die El-tern alle Hände voll zu tun, die ver-sehentlich ausgelöschten Kerzen wieder anzuzünden und ihre Sprösslinge damit wieder ins Licht zu rücken.

Wienerli und Tee

Im Schulhaus Sunnerain angekom-men, wurden die Räben-Kunst-werke schnell zur Seite gelegt oder den Eltern in die Hand gedrückt und Kurs auf die Wienerli-Ausgabe gemacht. Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansturm zu bewältigen und Tee nachzu-schenken. Einige Kinder zeigten mehr Freude am Herumrennen und das Wienerli wurde dann von den Eltern vertilgt. ◾

Kunstvoll geschnitzte Räben und leuchtende Kinderaugen gehören zum Räbeliechtliumzug. (sg)

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Dorf-Blitz 11/2017 47Region

Jürg Walti begann 1981 in Brütten mit einem Malerge-schäft. Bei seinem Umzug ins Handelszentrum Gewerbe 88 in Nürensdorf kam zusätzlich noch ein Spritzwerk hinzu. Das Geschäft lief gut, das Unterneh-men wuchs kontinuierlich und zählte rund 20 Mitarbeiter.

Jürg Walti liegt das Geschäften im Blut. Er ist gerne Unternehmer und geht mit offenen Augen durch die Geschäftswelt. So hatte er 1995 mit Bodenlegearbeiten ein weiteres Geschäftsfeld eröffnet. «Die Kombination meiner Arbeiten im Malerge-schäft mit Bodenlegearbeiten war für Renovationen sehr gefragt und machte es viel effizienter für den Kun-den.» 2009 erfolgte die Anfrage, ob Walti die ehemalige Teppich Heusser AG in Winterthur übernehmen wolle – er wollte! Nun kamen 2010 zu seinem Schaffen auch noch Innendekorationen wie Vorhänge und Dekoartikel hinzu, die auch den Eingangsbereich seines Geschäftes Jürg Walti InnDesign GmbH an der Kanzleistrasse 17 in Winterthur beherrschen.

«Leute zu beraten ist meine grösste Freude», erklärt er die Triebfeder hinter seinem Erfolg. Er schwatze den

Kunden nichts auf, sondern stehe dem Kunden mit sei-nen Wünschen beratend zur Seite, könne Vor- und

Nachteile erklären und so kämen die Kunden auch bei Arbeiten in ein paar Jahren wieder zur Jürg Walti InnDesign Gmbh zurück. Die Arbeit geht ihm nicht aus, ar-beitet er doch auf verschie-densten Baustellen, macht Re-novationen und Umbauten und zieht auch Partnerfirmen für seine Aufträge hinzu, wenn seine

Crew überlastet sei. «Ich bin seit 36 Jahren in der Bran-che – da habe ich viele langjährige Partnerschaften aufbauen können.»

Über eine Nachfolgeregelung denkt der 62-jährige Ge-schäftsinhaber immer mehr nach. Bisherige Versuche scheiterten. «Man braucht einfach einen guten Ge-schäftssinn, muss Leute führen können und das Wich-tigste: Man muss kostendeckend arbeiten.» Nur so könne man langfristig eine Firma erfolgreich führen. «Ich war immer neugierig und bin überzeugt, dass der Gesamteindruck einer Arbeit von der Offerte bis zum Resultat entscheidend ist.» Susanne Gutknecht

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des Monats Oberhalb Baltenswil, an der Kreuzung beim Tagelswangener-Weg steht dieser Brunnen schon einige Jahr-zehnte. Auf Spaziergängen im Naherholungsgebiet um die Gemeinden herum bieten verschiedene Brunnen im Sommer Abkühlung und löschen den Durst von Mensch und Tier. Sobald es kälter wird, werden diese Quellen des Lebens weniger aufmerksam beachtet. Dann, wenn es endlich eisig kalt ist und das Wasser wun-derschöne Eiskunstwerke entstehen lässt, laden sie uns wieder ein, sie zu berühren und die Natur zu begrei-fen. Vom Alltag im Wald und in der Natur abschalten, Leute auf Wegen grüssend treffen und später zufrieden und entschleunigt in der warmen Stube sich dankbar wieder aufwärmen – das ist ebenfalls Adventszeit. (sb)

HEV-Ratgeber rund um Ihr Eigenheim

Vermieten in der Region Winterthur

Mietpreise kommen unter Druck, die Leerstände steigen. Wie sollen sich Vermieter von Eigentums-wohnungen und Einfamilienhäu-sern in diesem veränderten Markt-umfeld verhalten?

Entwicklung der Mietpreise

Während Angebotsmieten für Wohnungen in den vergangenen Jahren stetig stiegen, zeigt sich seit 2014 ein anderes Bild: Die Mieten gingen zurück. Gemäss Wüest Partner sind sie in der Re-gion Zürich im vergangenen Jahr um 2,45 Prozent gesunken.

Mit den aktuell tiefen Zinsen und dem Anlagedruck der Pensions-kassen ist in den kommenden Jah-ren mit einer weiter starken Bautä-tigkeit im Mietwohnungsbau zu rechnen. In der Schweiz stehen zurzeit rund 53 000 Wohnungen leer. Damit beträgt der Leerwoh-nungsbestand bei Mietwohnungen bereits 2,3 Prozent. Ein solch ho-her Wert wurde zuletzt Ende der 1990-er Jahre beobachtet.

Auswirkungen für Vermieter

Wüest Partner beurteilt die Region Winterthur grundsätzlich als Ver-mietermarkt. Dabei wird die Situa-tion im Zürcher Oberland und spe-ziell in Winterthur positiver einge-schätzt als im Zürcher Weinland. Die Vermietung wird in den nächs-ten Jahren aber nicht einfacher werden. Eine Wiedervermietung wird länger dauern und die An-sprüche der Mieter steigen.

Für Vermieter kann diese Entwick-lung problematisch sein. Während sich bei grösseren Vermietern das Risiko eines Leerstands auf meh-rere Mietobjekte verteilt, besteht bei kleinen Vermietern ein Klum-penrisiko. Ein längerer Leerstand oder ein häufiger Mieterwechsel mit verbundenen Renovationsar-beiten schmälert den Ertrag, allen-falls resultiert sogar ein Verlust aus der Vermietung.

Lesen Sie den gesamten Artikel unter www.hev-winterthur.ch

Dorf-Blitz 11/201748 Region

Baltensperger Optik & Optometrie

Warum wird alles immer kleiner?

Plötzlich ist es da. Das Gefühl, dass viele Produktaufschriften plötzlich viel kleiner geworden sind. Oder schaf-fen es die Augen einfach nicht mehr, genügend scharf zu stellen? Häufig liegt es leider tatsächlich an unserem Sehvermögen. Die Augenlinse verliert ab dem Kindesalter kontinuierlich an Flexibilität. Dadurch nimmt die Fähig-keit der Augenlinse, auf verschiedene Distanzen präzise scharf zu stellen, im Laufe des Lebens ab. Meist be-merkt man diesen Rückgang jedoch erst zwischen dem vierzigsten und dem fünfzigsten Lebensjahr.

An dieser Stelle empfiehlt es sich, eine genaue Analyse des Sehbedar-fes durchführen zu lassen. Wie kön-nen die hohen Seh-Anforderungen des Alltags ideal bewältigt werden? Eine gemeingültige Lösung existiert nicht. Allerdings sind die verschie-denen Optionen, von einfachen Le-sebrillen bis zu massgeschneider-ten Lösungen für den PC-Arbeits-platz oder einer personalisierten Gleitsichtbrille, sehr vielfältig. Zu-sätzlich gibt es interessante Optio-nen mit multifokalen Kontaktlinsen.

Hier gilt es den Überblick zu behal-ten und die für Sie richtige Lösung zu finden. Durch unsere grosse Erfah-rung und unsere gezielte Sehanalyse werden Sie bei uns optimal beraten. Zusätzlich bieten wir optional unse-ren Vorsorge-Check an, bei dem Ihre Augen durch ein Screening mit ver-schiedenen Messungen auf medizi-nische Veränderungen geprüft wer-den. Stellen wir Veränderungen fest, überweisen wir Sie gerne an einen Augenarzt Ihrer Wahl.

Wir freuen uns auf Ihren Be-such bei uns im Laden für eine professionelle Beratung.

Lukas BaltenspergerInhaber, Optometrist M.Sc.www.baltensperger-optik.ch

Anja-Maja Gretler gewinnt Berufsmeisterschaft

Siegerin der Fa-Best 2017

Mitte November, fanden in Zürich die ersten regionalen Berufsmeis-terschaften des Berufs Fachperson Betreuung statt. Strahlende Gewin-nerin: Anja-Maja Gretler, Lernende FaBe Kinderbetreuung, Kita Räge-bogefisch, Bassersdorf.

Über 200 interessierte Besucherinnen und Besucher verfolgten am vergange-nen Samstag gespannt die regional erstmals durchgeführte Fa-Best in Zü-rich. Insgesamt 14 Berufsleute der pro-fessionellen Betreuung stellten sich an dieser Meisterschaft der Betreuungs-profis vier alltagsnahen und an-spruchsvollen Aufgaben. Die Kandida-tinnen und Kandidaten mussten ein Beispiel aus ihrer beruflichen Praxis präsentieren, professionelle Hand-lungsmöglichkeiten in herausfor-dernden Situationen erarbeiten sowie ihre Kommunikationsfähigkeiten in Szenen mit Schauspielenden beweisen. Die letzte Aufgabe war ein Teamauf-

trag, in dem die jungen Berufsleute ihre Teamfähigkeit beweisen mussten.

Das KZU bietet seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Kinder in den in-ternen Kindertagesstätten in Bassers-dorf oder in Embrach betreuen zu las-sen. Anja-Maja Gretler (auf dem Bild in der Mitte), Lernende FaBe Kinderbe-treuung in der Kita Rägebogefisch in Bassersdorf hat die Aufgaben bravou-rös gelöst und verraten, was genau sie bewog, an den Fa-Best 2017 teilzuneh-men: «Ich habe in meinem Umfeld viele Menschen, die ein falsches Bild von meinem Beruf haben. In ihren Augen besteht mein Beruf nur aus Spielen und Basteln. Sie sehen nicht, was alles da-hintersteckt. Ich möchte diesen Men-schen zeigen, was für eine Verantwor-tung der Beruf der FaBe mit sich bringt.» Anja-Maja Gretler sowie die Zweit- und Drittplatzierte werden im kommenden Jahr am ersten Fa-Best Final 2018 teilnehmen. (e)

Anja-Maja Gretler (m.), KZU, Gewinnerin der Fa-Best 2017. (zvg)

Konzerte des MVB

Anfang Dezember lädt der Musikverein Bassersdorf zum traditionellen Konzert in der Kirche ein. Das Programm wird auch dieses Jahr zweimal aufgeführt: Am Freitag, 1. Dezember um 19.30 Uhr in der Kirche Brütten und am Sonntag, 3. Dezember 2017 um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Bassersdorf. Seit September steht der MVB unter neuer musikalischer Leitung von Dirigent Ar-wed Peemöller. Zu diesem letzten Höhe-punkt des MVB-Vereinsjahres sind alle Freunde der Blasmusik eingeladen, ei-nen musikalisch genussreichen, be-sinnlichen und gleichzeitig auch unter-haltsamen Abend zu verbringen. (e)

Hirnforscher Jäncke mischte den Zirkus auf

Die Gäste aus Wirtschaft, Politik und den Behörden bekamen anlässlich der 17. Auflage des FRZ-Wirtschaftsforums in Kloten ein hochstehendes Programm in einem einmaligen Rahmen geboten. Im geheizten Salto-Natale-Zelt trat Mitte No-vember der renommierte Hirnforscher Lutz Jäncke als Hauptredner auf. Er ist Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich und eine Koryphäe auf diesem Gebiet. Dass er gleichzeitig ein humorvoller Entertainer ist, passte her-vorragend in die Zirkusmanege. Der Rheinländer ging der Frage nach, wie vernünftig das menschliche Hirn eigent-lich sei. «Das rund 1200 Gramm schwere Organ hat gegen 100 Milliarden Nerven-zellen und ist damit ein unglaublich tolles und riesengrosses Netzwerk», erklärte Lutz Jäncke eingangs. Im Weiteren zeigte er auf, dass der Mensch äusserst relativ urteilt und darum viel unvernünftiger ist, als bislang angenommen. Gleichzeitig offenbarte er jedoch den biologischen Sinn dieser Tatsache. Ein weiterer Höhe-punkt waren die Ausführungen von Pierangelo Gröning. Der Empa-Direktor und Leiter des Departements Ober- und Grenzflächen präsentierte die neusten Möglichkeiten des 3D-Drucks. In seinem Referat «Wenn kein Stein auf dem ande-ren bleibt» zeigte er, wie an der Empa in Dübendorf neue Materialien entwickelt werden, die es erlauben, Metall zu dru-cken. Im weiteren vermeldete René Huber, Präsident der «Flughafenregion Zürich» und von Kloten, die neusten Entwicklungen in der aufstrebenden Vereinsorganisation. Dem führenden Wirtschaftsnetzwerk der Region gehören mittlerweile schon 380 Mitglieder an. (e)

Dorf-Blitz 11/2017 49Region

Euphorie an der Tech BörseWie der Dow Jones eilte auch die Tech Börse Nasdaq in den USA in diesem Jahr von einem Rekordhoch zum anderen. Seit Be-ginn des Jahres ist der Index um satte 25 Pro-zent angestiegen. Si-cherlich sind die Ge-winne zahlreicher Fir-men in diesem Jahr weiter angestiegen, doch Tage wie zum Bei-spiel der 27. Oktober, als der Index um 2,2 Prozent kletterte, sind schon sehr ausserge-wöhnlich. An diesem Tag haben di-verse Firmen ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Kursgewinne von 6,5 Prozent bei Alphabet (Google Mut-ter), 7 Prozent bei Microsoft, 11,8 Prozent bei Amazon oder 6,75 Pro-zent bei Twitter führen bei den Ak-tionären sicherlich zu feuchten Au-gen vor Freude.

Beim neutralen Beobachter lösen sie aber eher ein leichtes Grollen in der Magengegend aus. Es ist erst 17 Jahre her, als dieser Index schon einmal einen derart steilen Anstieg schaffte. Schaut man jedoch auch auf die folgenden Jahre, dann sieht

der Abstieg ebenso steil aus und der Chart (Diagramm) sieht aus wie das Matterhorn.

Zurzeit sieht das Dia-gramm wieder ähnlich aus. Man befindet sich erst im Aufstieg, doch hat man das Gipfelkreuz von vor 17 Jahren schon deutlich hinter sich ge-lassen. Das heisst nicht, dass jetzt dann schon bald der steile Absturz folgt, doch man kann zumindest hinterfra-

gen, ob eine Vervierfachung des Index seit der Finanzkrise 2008 ge-rechtfertigt ist. Aus unserer Sicht sind da gewisse Zweifel angebracht. Die nächsten zwölf Monate werden uns die Antwort auf diese Frage ge-ben. Wie immer sollten die Wert-schriftenanlagen aber nicht auf so eine kurze Zeit sondern eher mittel- bis langfristig ausgerichtet sein. Der Aktienanteil sollte bei Bedarf an die gewählte Strategie angepasst werden.

Ihre RaiffeisenbankOberembrach-Bassersdorf

Marcel Baumann

Marcel Baumann

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BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung

der Redaktion decken.

Ein Silberstreifen am Horizont von Baltenswil

Die Gemeinden Bassersdorf, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon haben das Glück, aufgrund der vorausschauenden Siedlungsplanung früherer Generati-onen über einen Grüngürtel gegenüber der Stadt Zürich zu verfügen. Rund um die Gemeinden gibt es Landwirtschafts-flächen, die auch der Naherholung die-nen und so entscheidend zu unserer guten Wohnqualität beitragen. Dieser Grüngürtel und die damit verbundene gute Wohnqualität ist gefährdet. Die Pla-ner haben seit längerer Zeit eben diesen Grüngürtel im Visier, um die nationalen Verkehrsprobleme für den Bahn- und Autoverkehr vor unserer Haustüre – in unserem Landwirtschafts- und Erho-lungsraum – zu lösen. Viadukte neben den Dörfern, neue oberirdische Zugli-nien und Autobahnen und damit mas-sive Lärm- und Abgasbelästigungen für unsere Dörfer waren in Planung.

Mittendrin liegt unser Dorf Baltenswil. Immer wieder hat sich der Dorfverein Baltenswil mit seinen Mitgliedern ge-gen die gigantischen Verkehrsprojekte

gewehrt und verlangt, dass diese unter-irdisch geführt werden müssen. Wir haben die Hoffnung nie aufgegeben.

Am 6. November wurden wir nun über die Ergebnisse der Gebietsplanung in-formiert. Da hat sich etwas getan – es wurde klar, wie sich unsere Gemeinde-vertreter für die Anliegen der Bevölke-rung eingesetzt und verhandelt haben. Nun sind mehrheitlich unterirdische Linienführungen geplant, welche we-sentlich siedlungsverträglicher sind. Weiterhin soll Erholung und Landwirt-schaft im betroffenen Gebiet möglich sein. Zwar lösen die gigantischen Bau-projekte direkt vor unserer Haustüre nach wie vor Unbehagen, ja Ängste aus. Wir sind aber froh und dankbar, dass die Gemeindevertreter unsere Anliegen aufgenommen und für die Bevölkerung gekämpft haben und nicht müde wer-den, dies in der nun folgenden wich-tigen Planungsphase weiterhin mit Herzblut und Nachdruck zu tun! Christian Casserini, Bassersdorf Präsident Dorfverein Baltenswil

Neuer Kreisel in Bassersdorf geplant

An der Gemeindeversammlung vom 14.12. wird ein neues Verkehrskon-zept vorgestellt. Das Vorhaben ist ver-kehrstechnisch überholt und bringt mehr Nach- als Vorteile. An der regi-onalen Orientierung vom 6.11.2017 ist definitiv klargeworden, dass der Verkehrsfluss auf der Baltenswiler-strasse grundlegend geändert wird und alle bisherigen Annahmen zum Bau eines weiteren Kreisels an der Dietlikoner-/Baltenswilerstrasse nicht mehr zutreffen. Der neue Krei-sel hat für die Bassersdorfer und be-sonders für die Wohnquartiere zwi-schen Bahnhof und Baltenswiler-strasse erhebliche Auswirkungen. Erstens ist auf der Bahnhofstrasse ein Linksabbiege-Verbot in Richtung Lö-wen-Kreisel vorgesehen. Der Verkehr in Richtung Löwenkreisel wird somit zuerst zirka 200 Meter Richtung Bal-tenswil geführt und soll dann im neuen Kreisel wenden. Zu den Haupt-verkehrszeiten ist der Verkehr von

Baltenswil/Wallisellen so dicht, dass das Wendemanöver den Kreisel blo-ckieren wird. Dadurch wird auch der Busbetrieb negativ beeinflusst, denn die Busse ab Bahnhof in alle Rich-tungen führen über die Dietlikoner-strasse. Zweitens wird sich der Pri-vatverkehr von allen bahnhofnahen Wohngebieten inklusiv Auenring hauptsächlich über die Dietlikoner-strasse abwickeln. Die neue Ver-kehrsführung bringt somit einen Mehrverkehr an der Dietlikoner-strasse, (an dem sich auch ein Kin-dergarten befindet) und zu den Hauptverkehrszeiten einen sich selbst blockierenden Kreisel.

Gemäss Gebietsplanung mittleres Glatttal soll der Verkehr von Baltens-wil/Wallisellen/Dietlikon künftig süd-lich des Bahnhofes geführt werden. Das zur Abstimmung vorliegende Pro-jekt berücksichtigt diese neue Aus-gangslage nicht. Der geplante Kreisel

ist für Schwerverkehrstransporte aus-gelegt, der Schwerverkehr wird künf-tig nicht mehr durch das Zentrum ge-führt. Die Bassersdorfer können am

14.12.17 an der Gemeindeversamm-lung über den Nutzen des aktuellen Kreiselprojektes entscheiden. Peter Halbeisen, Bassersdorf

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Dorf-Blitz 11/2017 51Alltag im Dorf

Yvonne Haldemann begleitet werdende Mütter bis ins Wochenbett

Reden über alles rund um die SchwangerschaftIn ihrer langjährigen Arbeit als Hebamme hat Yvonne Haldemann aus Brütten mehr als 2000 Babies geholfen, das Licht der Welt zu er-blicken. Seit anfangs Juni prakti-ziert die dreifache Mutter in ihrer Praxis «Alchemilla Hebammen-praxis» in Bassersdorf und sieht sich nicht als Freundin der Schwangeren, sondern als deren Begleitperson während der ge-samten Schwangerschaft.

von Marianne Flotron

Nachdem Yvonne Haldemann wäh-rend 20 Jahren in Winterthur ihre eigene Praxis geführt hatte, beschloss sie, nochmals einen Neuanfang in Bassersdorf zu wagen. «Ich bin der Meinung, die gegenseitige Akzep-tanz und das Vertrauen zwischen der werdenden Mutter und mir als Be-gleitperson ist wichtig. Da spielt der Praxisort eine nicht so grosse Rolle», erklärt Haldemann. «Viele meiner Kundinnen wurden mir durch Frauen vermittelt, bei welchen ich die Schwangerschaft begleitet und mit ihnen zusammen ihr Kind zur Welt gebracht habe», so Haldemann. «Hier bestand eine Verbindung und der Kontakt entstand durch die Schwan-gere, die zum ersten Mal ein Kind bekommt, sich mit ihren Freun-dinnen austauscht und ihnen ver-traut.»

Die Begleitperson

Bei der Nachricht einer Schwanger-schaft herrschen fast immer positive Gefühle und die werdende Mutter sieht sich bereits mit dem Kinderwa-gen umherspazieren. Doch bis das Kleine dann auch dort liegt, dauert es noch lange Wochen und diese sollten gut genutzt werden. «Hier komme ich als Hebamme und Begleitperson ins Spiel», gibt Yvonne Haldemann Aus-kunft, «die Schwangeren haben viele Fragen, sind unsicher und natürlich kommt auch Angst auf vor der Ver-antwortung, der Geburt und der neuen Lebenssituation.»

Im Gegensatz zum Gynäkologen hat die Hebamme keine Arztausbildung und sieht sich als Ergänzung und Al-

ternative zum Schulmediziner. «Stelle ich eine abnormale Entwicklung des Fötus fest, überweise ich die Schwan-gere sofort zu einem Gynäkologen und arbeite mit diesem zusammen.» Im Gegensatz zum Arzt macht eine Hebamme keinen Ultraschall, son-dern nutzt ihre Hände zum Unter-such. «Mit dem Ultraschall kann die werdende Mutter keine Verbindung mit ihrem Baby aufnehmen», ist sie überzeugt, «sie sieht ihr Kind zwar, aber wirklich spüren wird sie es da-durch nicht besser.» Doch hält die Brüttenerin auch fest, dass sie die Arbeit eines Gynäkologen sehr schätze und die Zusammenarbeit zwischen ihnen problemlos verlaufe.

Schwangerschafts- Betreuung

Ihre Arbeit als Hebamme sieht Yvonne Haldemann darin, die schwangere Frau während der ge-samten Zeit hindurch zu begleiten und mit ihr die einzelnen Abschnitte einer Schwangerschaft zu bespre-chen. «Wir bereden die verschie-denen Möglichkeiten einer Geburt, wo die Geburt stattfinden soll und wie eine Geburt genau abläuft. Natür-lich ist zu diesem Gespräch auch der Partner eingeladen, er kann eine grosse Hilfe für die zukünftige Mut-ter sein», so Haldemann. Den Unter-schied zur Schulmedizin sieht die Hebamme darin, dass in einer He-bammenpraxis keine medizinischen Geräte stehen und die Atmosphäre

eher familiär ist. In der Alchemilla Hebammenpraxis in Bassersdorf hat es ein gemütliches Besprechungs-zimmer sowie ein freundlich einge-richtetes Untersuchungszimmer. «Für mich ist es extrem wichtig, dass sich die Frau bei mir wohlfühlt und sich traut, intime und persönliche Fragen zu stellen», hofft die He-bamme. Ein Besuch bei ihr dauert im Normalfall eine Stunde, dabei wird beraten und besprochen. «Ich mache klar keine Schwangerschaftskon-trolle», stellt sie klar, «dies überlasse ich den Ärzten.»

Wochenbett-Betreuung

Als ganz wichtigen Punkt während der Schwangerschaft sieht Yvonne Haldemann auch das Gespräch über

die Zeit nach der Geburt, dem soge-nannten Wochenbett. Nach der Geburt im Spital oder Geburtshaus wird die junge Familie nach Hause entlassen und hier kommt wiederum die Heb-amme ins Spiel. «Während des Auf-enthalts im Spital oder Geburtshaus ist ständig jemand da, den man bei Problemen fragen kann und es wird der frischgebackenen Mutter gehol-fen», so Haldemann, «doch zu Hause steht man plötzlich alleine da und muss den Alltag bewältigen. Es tau-chen Fragen auf, an die man vorher nicht gedacht hat. Daher finde ich es sehr wichtig, dass eine junge Mutter noch während einer gewissen Zeit zu Hause betreut und unterstützt wird. Die Geburt ist nur ein kleiner Teil des neuen Lebens, der Alltag bedeutet ei-nen 24 Stunden-Job und da ist es mei-ner Meinung nach unerlässlich, dass die Frauen eine Anlaufstelle haben.»

Yvonne Haldemann hat in ihrer Lauf-bahn als Hebamme bei mehr als 2000 Kinder geholfen, sie zur Welt zu bringen. «Doch vor etwa einem Jahr habe ich entschlossen, diesen Teil der Schwangerschaft abzuge-ben», sagt sie, «ich habe Wunder-schönes dabei erlebt, natürlich auch schwierige Geburten mitgemacht, aber nun ziehe ich mich vom Geburts-alltag zurück.» Mit ihren Angeboten von Schwangerschaftsbegleitung, Stillberatung und Wochenbettbetreu-ung blieben genügend Arbeiten, an dem freudigen Ereignis eines neuen Lebens teilzunehmen.

Im gemütlichen Untersuchungszimmer zeigt Yvonne Haldemann die vielen Geburtsanzeigen. (Fotos: Marianne Flotron)

Yvonne Haldemann ist mit Leib und Seele Hebamme.

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Nürensdorf

Schlosspark8309 Nürensdorf

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Der nächste Dorf-Blitz erscheint

am Donnerstag, 21. Dezember 2017

Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ausnahmsweise (wegen diversen Feiertagen) bereits am

8-ung

SONNTAG

13. DE Z E M BER 2015

10

2017

Dorf-Blitz 11/2017 53Sport

Zweifache Mutter am Gigathlon und Ironman

Zum Dessert ein MarathonSabine Simmen hinderten auch Kinder nicht, enorme Strapazen auf sich zu nehmen. Monatelang trainierte sie auf den Gigathlon und den Iron Man in Zürich hin, investierte auch viel Geld – und hat noch ein grosses Ziel.

von Tim Ehrensperger

Wenn es um Sabine Simmen und ihre Leidenschaft geht, sind Zahlen ein Muss. Die Frau aus Breite bei Nürens-dorf bestritt diesen Sommer den Giga-thlon in Zürich. 362 Kilometer und 5320 Höhenmeter sind in zwei Tagen in fünf Disziplinen zu absolvieren: Schwimmen, Rennradfahren, Moun-tainbiken, Rennen und City-Trailrun-ning. Es gibt jene, welche die Heraus-forderung auf fünf Schultern vertei-len, jeder absolviert nur eine Diszi-plin. Und dann gibt es andere wie Sabine Simmen, die an zwei Tagen hintereinander gesamthaft über 22 Stunden in der Einzeldisziplin un-terwegs sind, bis sie am Sonntag-abend im Ziel umfallen.

Sie erbrach am Abend nach diesen Strapazen, am Montag schlief sie durch. Wieso tut sich eine zweifache Mutter einen solchen Verschleiss des Körpers an? Eine Frage, die Simmen in ihrer Vorbereitungszeit immer wieder zu beantworten hatte. «Ich tue mir gar nichts an, es ist ja meine Leiden-schaft», sagte sie dann jeweils. Und die 37-Jährige ist auch noch erfolgreich; sie holte Rang 8 aller im Einzel star-tenden Frauen.

Auch wenn die Freude während des Rennens manchmal nicht riesig war, zum Beispiel als am Sonntagmorgen alles schmerzte und sie noch die Hälfte des Wettkampfs vor sich hatte. Oder als sie auf dem Bike sitzend einem am Streckenrand stehenden Kollegen sagte: «So etwas mache ich nie mehr.»

Ein «Zappelphilipp»

Es sollte nicht die Wahrheit sein, die nächste Challenge folgte bereits drei Wochen später mit dem Ironman in Zürich mit 3,8 Kilometern schwim-men, 180,2 Kilometern Velofahren

und zum Schluss ein Marathon über 42,2 Kilometer rennen. Auch hier er-reichte sie den ausgezeichneten 9. Rang in ihrer Altersklasse.

«Ich war seit jeher ein Zappelphilipp», sagt Simmen, «und immer ehrgeizig, zielstrebig und ungeduldig.» Aufge-wachsen in Niederhasli, wohnt sie seit sechs Jahren in Breite. Die gelernte Personalfachfrau ist ein Wettkampf-typ durch und durch, mit einem Wil-len gesegnet, wie ihn nur wenige ha-ben. «Irgendwann ist das Ganze nur noch Kopfsache», weiss sie selber.

20 000 Franken investiert

Trotzdem brauchte es auch für die so-wieso schon fitte Frau einen struktu-rierten Trainingsplan, um dieses Monsterprogramm zu bestreiten. Am 1. November 2016 stieg sie ins Trai-

ning ein, zu Hause auf der Rolle nahm sie das Abenteuer Gigathlon in An-griff. Ein persönlicher Coach, Ernäh-rungsplan und die Unterstützung ih-rer Bekannten waren nötig. Diese übernahmen unzählige Babysitter-Dienste für die beiden jungen Mäd-chen (vier und fünf Jahre alt) während Simmen trainierte. 20 000 Franken kostete sie das ganze Unterfangen, hinzu kam finanzielle Hilfe von Spon-soren wie dem Velo Lade Nüeri.

Monatelang trainierte Simmen meh-rere Stunden pro Tag. Da sie von zu Hause losjoggen oder losfahren konnte, verlor sie keine Zeit für einen «Arbeitsweg». Bereits als Jugendliche hatte sie mit dem Mittelstreckenlauf, ihrer grössten Stärke, begonnen. Im Hallenbad in Bassersdorf trainierte sie ihre schwächste Disziplin, das Schwimmen. Für zehn Tage flog sie

nach Spanien, um an der Wärme an ihrer Form zu arbeiten. Ausserdem musste sie herausfinden, welche Sportlernahrung sie während eines Wettkampfs ertragen würde: Nur dank Energiegeln und flüssiger Nah-rung kommt die Athletin ins Ziel.

Eine Athletin – das ist Simmen. Beim Interview scheint sie kaum ruhig sit-zen zu können, sie lacht oft. Gerne hätte sie ihr Hobby einmal professio-nell betrieben. Auch wegen ihrer Kin-der war dies jedoch nicht möglich. Doch auch als Familie sind die Sim-mens aktiv und gerne in der Natur: «Ich bin nicht das Mami, das gerne zu Hause etwas bastelt. Wir gehen oft nach draussen. Und bald gibt’s einen Hund, der uns auf Trab halten wird.»

Hawaii, aber keine Ferien

Ohne Familie wäre Simmen bereits am Trainieren für weitere Wettkämpfe, jetzt macht sie sicher ein Jahr Pause: «Nun will ich wieder voll für die Fami-lie da sein.» Doch die Sportlerin denkt bereits weiter. Sie will nach Hawaii, an den grössten und wichtigsten Iron-man der Welt. Nicht gleich jetzt, aber irgendwann. Dann sagt sie einen Satz, der ihren ganzen sportlichen Ehrgeiz, ihre ganze Tatkraft verdeutlicht. Ein Satz, der einen glauben lässt, dass Simmen dies einst tatsächlich schaf-fen wird: «Hawaii ist kein Traum für mich. Hawaii ist mein Ziel.»

«Ich tue mir ja gar nichts an, das ist meine Leidenschaft», sagt Sabine Simmen. (te)

Beim Ironman hat Sabine Simmen über 180 Kilometer auf dem Rennrad zu absolvieren. (zvg)

Dorf-Blitz 11/201754 Sport

Fussball

FC Bassersdorf (2. Liga, Gruppe 2)

Der Aufstieg in weiter FerneBassersdorf kommt weiterhin nicht vom Fleck. Zur Winterpause steht der FCB nur auf Rang 10 von 15 Mannschaften. Vor der Saison war das Ziel noch min-destens ein Platz im oberen Tabellendrittel, im Opti-malfall gar der Aufstieg, nun muss sich der Zweitligist neu orientieren bis nach der Winterpause.

ResultateOerlikon Polizei vs. Bassersdorf 0:2 (0:1). Bassersdorf vs. Phönix Seen 1:1 (0:1). Greifensee vs. Bassersdorf 0:0. Bassersdorf vs. SV Schaffhausen 1:1 (1:0).

Tabelle1. Rang: Uster 14 (Spiele)/ 35 (Punkte). – 10. Bassers-dorf 14/17.

Cup Aktive 2. Runde (Qualifikation für Cup-Hauptrunde von 2018/2019)Dielsdorf (4. Liga) vs. Bassersdorf: 0:8 (0:4). – Tore: Russheim, Correia, Keller, S. Zambelli, Kumbuesa (2), Schaich (2).

Unihockey

Unihockey Bassersdorf Nürensdorf (2. Liga, Gruppe 4)

Neu an der TabellenspitzeUBN steht auf Rang 1. Das wichtigste Spiel gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten Zürich Oberland Pu-mas gewann man Anfang Monat. Doch während die Oberländer nachliessen, holte UBN weitere zwei Siege und kassierte nur sieben Gegentore. In der Sai-sonhälfte stehen die Chancen auf die Aufstiegs-Play-offs gut, dafür muss UBN in der Gruppe mindestens Zweiter werden.

ResultateZO Pumas vs. UBN 2:6. Schaffhausen vs. UBN 2:10.UBN vs. STV Berg 16:3.

Tabelle1. Rang: UBN 9 (Spiele)/ 23 (Punkte). 2. Uster II 9/21. 3. Laupen 9/17.

Spielplan02.12. (17.30): UBN vs. Grabs-Werdenberg09.12. (19.00): Laupen vs. UBN16.12. (14.30): Uster II vs. UBN

Eishockey

Eishockey Club Bassersdorf(2. Liga, Gruppe Ost)

Im gesicherten MittelfeldDer EHCB hat die Hälfte aller Qualifikationsspiele absolviert. Im Dezember gab es je zwei Siege und Niederlagen. Gegen die drei besser klassierten Teams konnte Bassersdorf aber noch keine Punkte einfahren. Platz 4 ist dennoch ansprechend, auch mit dem 8. Rang wären die Playoffs möglich.

ResultateEHCB vs. Luzern 2:5 (0:1, 0:2, 2:2).Küsnacht vs. EHCB 4:6 (0:2, 3:0, 1:4).EHCB vs. Seewen 8:3 (4:3, 2:0, 2:2).Dürnten vs. EHCB 5:3 (1:2, 2:1, 2:0).Tabelle1. Rang: Dürnten 9 (Spiele)/ 26 (Punkte). 2. Illnau-Effretikon 9/25. 3. Luzern 9/18. 4. EHCB 9/16.Spielplan03.12. (16.45): Bellinzona vs. EHCB10.12. (19.00): EHCB vs. Sursee16.12. (17.00): Illnau-Effretikon vs. EHCB (te)

Nachrichten Der 22-jährige Yannis Karrer gewinnt im Bodybuilding

Der stärkste Mann kommt aus NürensdorfGrosser Triumph für Yannis Kar-rer aus Nürensdorf: Der 22-Jäh-rige holt sich an den Swiss Natu-ral Bodybuilding and Fitness Fe-deration (SNBF) - Schweizermeis-terschaften den Gesamtsieg. Für sein grosses Ziel musste der Medi-zinstudent auf vieles verzichten.

von Philipp Rahm

Wie gross ist die Freude über den Sieg an den Schweizermei-sterschaften?Meine Freude war unvorstellbar. Wenn man so hart und lange auf die-

sen Moment hin gearbeitet und alles unzählige Male mit geschlossenen Augen visualisiert hat, dann ist dieser Moment unbeschreiblich. Ich würde sagen, dass es der intensivste und schönste Moment meines Lebens war.

Was waren die grössten He-rausforderungen?Das Schwierigste war mit dem extre-men Energiemangel und dem tiefen Körperfettanteil der Diät fertig zu werden. Ich litt psychisch und phy-sisch enorm, um einen solchen Kör-per auf der Bühne präsentieren zu können. Durch den tiefen Körperfett-

anteil schaltet der Körper in den Überlebensmodus, da er denkt, dass er verhungert, wovon er ja tatsächlich nicht weit entfernt ist.

Ist das überhaupt gesund für den Körper? Wie jede Extrem- oder Leistungs-sportart ist auch das Bodybuilding nicht gesund. Es ist aber lediglich für den begrenzten Zeitraum der Vorbe-reitung ungesund, wovon man sich danach wieder vollständig regene-riert. Ausserdem trägt man keine Schäden davon, wenn man diesen Sport ohne Dopingsubstanzen be-treibt.

Was sind die nächsten Ziele?Als nächstes will ich die Semesterprü-fungen meines Medizinstudiums be-stehen, um so meinem Ziel, Arzt zu werden, einen Schritt näherzukom-men. Sportlich möchte ich, da ich jetzt durch den Gesamtsieg den Profi Sta-tus erworben habe, in ein paar Jahren bei den Profis mitmischen und auch dort um den Sieg kämpfen. Dazu ist es nötig, in der Zwischenzeit noch bes-ser zu werden. Dies bedeutet, noch mehr Muskelmasse aufzubauen und das Posing weiter zu verbessern. Yannis Karrer beim Wettkampf in Unterägeri. (zvg)

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Dorf-Blitz 11/2017 55Sport

Ehemaliger Eishockey-Star beim EHC Bassersdorf

Die Vision vom VogelschwarmEinst spielte er in der Nationalliga A, jetzt ist Don McLaren Trainer beim Eishockey Club Bassersdorf. Ein Blick in die Garderobe wäh-rend eines Meisterschaftspiels.

von Tim Ehrensperger

5. November, 18.22 Uhr: Der Botschafter

Der freundliche Herbst ist vorbei, das Wetter an diesem Sonntagabend ist rau, kalt, nass – und winterlich. Per-fekte Voraussetzungen für den Eis-sport, für Eishockey. Don McLaren, Trainer des Eishockey Clubs Bassers-dorf, ist im Stress. Er kommt etwas zu spät nach Kloten in die Swiss Arena, weil er seinen Sport am «Swiss Ice Ho-ckey Day» Kindern schmackhaft ma-chen wollte. Als ehemaliger Spieler in der höchsten Schweizer Liga ist er ein perfekter Botschafter. In den Kata-komben begrüsst der 54-Jährige seine Spieler, es riecht, wie es in solchen Garderoben riecht. Vielleicht nach dem typischen Kunststoffboden, viel-leicht ist es auch einfach eingetrockne-ter Schweiss, der sich in den Wänden festgesetzt hat.

18.33: Die Ansprache

«Jungs, seid Ihr bereit für das Big Game?» Das grosse Spiel gegen den HC Luzern. McLarens Begrüssungs-rede dauert nur kurz. Er spricht Deutsch, wie es für einen Nordameri-kaner typisch ist. McLaren wuchs in Kanada auf, in dem Land also, wo Hockey die wohl höchste Popularität geniesst. In der heimischen NHL, der besten Liga der Welt, konnte er sich aber nie durchsetzen. Dann, in den

Achtzigerjahren kam er mit seinem Team in die Schweiz und absolvierte hier Testspiele. Dort fiel er dem Prä-sidenten des EHC Olten auf, dieser verpflichtete ihn für nur einen Monat. Doch McLaren blieb viel länger in der Schweiz, spielte später auch für Am-bri, Zug und die ZSC Lions in der NLA.

18.38: Der Vogelschwarm

Während die Spieler draussen einlau-fen, hat McLaren Zeit, von sich zu er-zählen. Dass er in der Schweiz nicht nur Sport betrieb, sondern auch seine Frau kennenlernte und heiratete. Sie haben zwei Kinder, 19 und 17 Jahre alt sind sie bereits. Heute leben McLaren und seine Frau getrennt, aber unweit voneinander entfernt in Jonschwil (SG). Google weiss, dass die Reise von Kloten dorthin 46 Minuten dauert. Doch McLaren arbeitet am Flughafen und nimmt den Aufwand auf sich, weil er mit Bassersdorf eine Vision hat. Diese zeigt auch seine ganze Begeiste-rung für den Sport: McLaren war ge-rade auf einem Spaziergang, als er ei-nen Vogelschwarm vorbeifliegen sah. Gross sei der Schwarm gewesen, und er habe das Verhalten dieser Gruppe von Vögeln eine Weile beobachtet. Dann wusste er: Das will ich mit mei-nen Spielern auch erreichen. «Diese Einheit, dieser Zusammenhalt, diese synchrone Reaktion aller Beteiligten auf kleinste Veränderungen.»

19.25: Der Schneidezahn

Die Spieler betreten das Eisfeld für das Einschiessen, McLaren sitzt mit sei-nem Assistenztrainer auf der Tribüne. Er trägt eine Brille und Gel in den Haa-

ren. Ihm fehlt ein Schneidezahn, das Kinn hat eine tiefe Furche. Streng sieht er aus, im Umgang mit den Spie-lern wirkt er menschlich. «Ehrgeizig und fokussiert» nennt er sich selber.

19.53: Der Verbesserer

Ein erstes Mal dampft es in der Garde-robe. Nur der Atem der Spieler ist zu hören, als McLaren seine letzten Worte an seine Mannschaft richtet. Sie sollen sich auf die einfachen Sa-chen konzentrieren. Einige Schlüssel-spieler fehlen, weilen an einer Hoch-zeit im Ausland oder sind wie Captain Andrin Wilhelm verletzt. Wilhelm ist seit McLarens Amtsantritt 2014 dabei und schätzt den Trainer. «Er ist eine ruhige Person, er muss nicht durch die Kabine schreien. Aber jeder weiss, was er zu tun hat. Und wir sind besser geworden, seit er hier ist.»

20.00: Der Check

Endlich: Der Mundschutz ist geputzt und der erste Puck eingeworfen. Auf der Bassersdorfer Bank stehen McLaren und sein Assistent. Zwei Helfer öffnen die Bandentüren, wenn die Spieler wechseln. Ein Material-wart füllt Trinkflaschen und bringt auch mal einen Eisbeutel; die Wange eines Spielers hat bei einem Check etwas abbekommen. Vielleicht 50 Leute sitzen auf der Tribüne. In einem Stadion, wo 7624 Leute Platz finden, wirken sie verloren. Der EHCB spielt im Stadion des EHC Kloten, Amateure am selben Ort wie Profis, fünf Ligen Unterschied liegen zwischen ihnen.

20.30: Der Energielieferant

0:1 liegt das Heimteam nach 20 Minu-ten in Rückstand. Die beiden EHCB-Coaches besprechen, was besser wer-den muss. Die Mutter eines Spielers hat auf der Tribüne Statistik geführt, sie liefert Zwischenergebnisse, McLaren bedankt sich. In der Garde-robe bleibt er ruhig, es gibt Energie-riegel, Äpfel, Bananen und Tee, doch essen tun die wenigsten.

21.23: Der Motivator

«We can do this», motiviert der Coach sein Team nach zwei Dritteln, es steht 0:3. «Jungs, es kann schnell gehen!» Geht es dann auch. Dank zwei Toren in Überzahl ist die Hoffnung nach 43 Minuten zurück. Schnell ist die Freude aber auch wieder vorbei. 5:2 gewinnt Luzern.

22.03: Der Alltag

Fazit: «Wir haben uns gut zurückge-kämpft. Aber wir haben gesehen, dass Eishockey hart ist. Eishockey ist hart. Hart. Hart. Wir müssen härter sein. Bis morgen, Jungs.» Dann duschen, aufräumen, nach Hause. Montagmor-gen früh müssen alle arbeiten gehen. McLaren tut dies als Sicherheitsbeauf-tragter der Kantonspolizei am Flugha-fen Zürich. Er schaffte den Übergang vom Eishockeyprofi in den Berufsall-tag dank eines abgeschlossenen Wirt-schaftsstudiums gut. Seine Leiden-schaft lebt er nun als Trainer aus. Als Trainer mit einer Vision. Doch der Vogelschwarm ist heute nicht syn-chron genug geflogen.

Einige Zähne gingen während Don McLarens Eishockey-Karriere verloren, das Kinn hat eine tiefe Furche. (Fotos: Tim Ehrensperger)

Taktische Anweisungen für seine Spieler: McLaren hat jahrzehntelange Eishockey-Erfahrung.

Dorf-Blitz 11/2017Reisen56

Karibikgefühle auf Formentera

Das letzte Inselparadies im MittelmeerFormentera ist eine Gemeinde mit knapp 10 000 Einwohnern, welche praktisch ausnahmslos auf der Insel leben. Die Insel war vor gut 40 Jahren für Hippiekommunen ein sehr be-liebter Ferienort. Schon damals kam man von Ibiza mit dem Schiff und ge-noss die Freiheit, die Natur und all das, was sonst noch so zu dieser Bewegung gehörte. Dass dann auch Bob Dylan ein gutes halbes Jahr auf Formentera gelebt haben soll, ist ein sich hartnä-ckig haltendes Gerücht, welches aber sehr gut zur Geschichte des Eilands passt. Formentera ist eines der letzten Inselparadiese, welches die Balance des zunehmenden Massentourismus und den Erhalt von Naturreservaten in Einklang bringt. Robinson Crusoe trifft man hier also genauso wenig wie Kreuzfahrtschiff-Touristen.

***Bereits die Anreise auf die zweit-kleinste, bewohnte Insel der Balearen gestaltet sich abenteuerlich. Die Insel liegt gut neun Kilometer vor Ibiza und ist 19 Kilometer lang mit einer Fläche von 82 Quadratkilometern. Wer For-mentera besuchen möchte, muss dies zwingend auf dem Seeweg machen, da die Insel keinen Flughafen oder eine Brücke zum Festland besitzt. Die er-sten Minuten durchquert die Fähre den Hafen von Ibiza, in dem oftmals auch unglaublich grosse, imposante und nachweislich sehr teure Privat-jachten bekannter Persönlichkeiten vor Anker liegen. Kurz nachdem die Küstenlinie verlassen wird, lohnt sich der Blick zurück und das alte Ibiza zeigt sich von seiner schönsten anti-ken Seite. Kurz darauf nimmt das Boot Fahrt auf und jagt durch die aufschäu-mende Gischt des offenen Meeres. Kurze Zeit später durchquert man die oftmals unruhigen Gewässer zwi-schen den Inseln, deren Seegang bei jedem Wetter gut spürbar ist. Zu je-dem Zeitpunkt der Überfahrt ist For-mentera zu sehen und insbesondere die markante Landzunge, welche dann später sicherlich noch genau erkundet werden dürfte. Die ganze Überfahrt

dauert zwischen 30 bis 45 Minuten. Dies je nach Wetter und Wellen. Im Vergleich zu anderen Baleareninseln ist diese Anreise relativ beschwerlich, was dem Pauschaltourismus nicht be-sonders zuträglich ist und daher nur für die wirklich interessierten Inselbe-sucher Sinn macht.

***Formentera bildet zusammen mit Ibiza und ein paar kleineren Inseln die Inselgruppe «Pityusen», wobei nur die beiden vorgenannten Inseln dauerhaft bewohnt sind. Die Natur hat hier nach wie vor das Sagen. Und man lässt dies auch zu, was nicht heisst, dass die In-sel verwildert oder überwuchert wäre. Hinter karibisch anmutenden Sand-stränden erheben sich wilde Dünen-landschaften, welche oft in einen an-genehm duftenden Pinienwald über-gehen. Das milde Klima erlaubt den lokalen Gewächsen bestmöglichen Lebensraum, fällt das Thermometer doch nie unter den Gefrierpunkt und übersteigt selbst im Hochsommer nur selten die 33 Grad-Marke. Das kari-bische Gefühl ist hier praktisch allge-

genwärtig. Dies sieht man sowohl in der belebten Hafenstadt «La Savina» als auch im Hauptort der Insel «Sant Frances de Formentera». Partyvolk hat es auf Formentera eigentlich nur tags-über. Nämlich dann, wenn Ibiza-Tou-risten nach durchzechter Nacht sich mit letzter Kraft auf die Fähre schlep-pen, um anschliessend einen genuss-vollen, vor allem aber ruhigen und entspannenden Tag auf der Insel zu verbringen. Fernab von hämmernden Bässen und Sangria-Eimern; solche Requisiten sucht man auf der Insel nämlich vergebens.

***Die Anzahl der Hotels ist überschau-bar. Grundsätzlich sind die Unter-künfte auf der Insel kleine Woh-nungen oder Häuser, welche meist nahe an einem Strand liegen oder auch ziemlich gut in den Wäldern ver-steckt sind. Immer wieder riecht man Rosmarin oder Thymian und über-haupt scheint Formentera eines der wenigen Naturparadiese geblieben zu sein, wo Flora und Fauna noch voll-kommen im Takt sind. Die beiden Er-

hebungen «Cap de Barbaria» im We-sten und «La Mola» im Osten prägen das Inselbild massgeblich mit.

***Die makellosen Strände lassen jeden Inselbesucher staunen. Das glasklare, türkisfarbene Wasser lädt mit seinen sehr angenehmen Temperaturen zum nassen Genuss. Zahlreiche Fische tummeln sich in allen Farben um Beine und Füsse der Badetouristen. Um auf Formentera gut und rasch vor-anzukommen, können und sollten kleine Motorräder gemietet werden. Natürlich wären auch Fahrräder oder sogar Autos verfügbar. Die Bevölke-rung der ganzen Insel ist aber auf Zweirädern unterwegs. Die Naviga-tion gestaltet sich entsprechend ein-fach; die Haupt-Landstrasse führt quer über die Insel. Aufpassen muss man aber trotzdem, denn die Strassen sind nicht sonderlich breit und die relativ zahlreich vorhandenen Autos überho-len die Zweiradbenutzer oftmals ziem-lich knapp.

***Die Preise für Speis und Trank sind al-les andere als günstig und können dem einen oder anderen Gast den Mund of-fen stehen lassen. Natürlich versuchen auch die lokalen Gastwirte vermehrt ihren Profit zu optimieren und verlan-gen für praktisch jede Dienstleistung eine Gebühr. Wer Formentera besucht, weiss das aber und arrangiert sich da-mit. Man muss ja nichts und kann das Leben auch in der puren Natur ganz ohne Luxus geniessen. Text und Fotos: Tobias JägerSonnenaufgang im Paradies.

Ein typischer Badestrand auf Formentera.

Reporter auf Reise

Dorf-Blitz 11/2017 57Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 01.12. 19.30 Musikverein Ba Konzert: «Glory of Love» Ref. Kirche Brütten

Sa 02.12. Gemeinde Papiersammlung Bereitstellung vor 8 Uhr

Sa 02.12. 13.00 – 16.30 KiTa Basi Weihnachts-Event für Kids von 2. Kindergartenbis 6. Klasse

Freihof, www.weihnachten.kita-basi.ch

So 03.12. 19.30 Musikverein Ba Konzert: «Glory of Love» Ref. Kirche

Mi 06.12. 14.30 – 15.00 Disch Simone & Klein Susanne Chasperlitheater Bungertstube

Mi 06.12. 15.30 – 16.00 BibliothekKamishibai – Samichlausgeschichte für Kinderbis zur 2. Klasse

Bibliothek

Do 07.12. 19.30 Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung (Budget) bxa

Sa 09.12. 11.00 – 19.00 OK Chlausmarkt Chlausmarkt Ba Dorfplatz Ba

Mi 13.12. 15.30 – 16.00 BibliothekKamishibai – Weihnachtsgeschichte für Kinder biszur 2. Klasse

Bibiothek

Do 14.12. 19.30 Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung bxa

Do 14.12. 14.00 Team «Informiert im Alter» Erzählcafé Aktionsraum Türmli, Klotenerstr. 1

Sa 16.12. 13.00 – 16.30 KiTa BasiWeihnachts-Event für Kids von 2. Kindergartenbis 6. Klasse

Freihof, www.weihnachten.kita-basi.ch

So 17.12. 17.00Jugendarbeit ref. Kirche Ba/Nü

Weihnachtsspiel: «De verschwundeni Stärn» Ref. Kirche

So 17.12. 17.00 – 19.00 KiTa Basi Weihnachtsfeier mit Familie und Freunden Freihof, www.weihnachten.kita-basi.ch

Sa 23.12. 09.00 – 13.00Gemeinde + LandheimBrüttisellen

Weihnachtsstimmung auf der Ufmatten mit Musik, Punsch und Guetsli

Entsorgi

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder M. Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Elternforum BassersdorfDiverse Anlässe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region

Details unter www.elternforumbassersdorf.ch

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 30.11. 09.30 – 11.00 J. Prader, J. Schneider Muki/Vaki-Treff, für Kinder bis 4 Jahre Dachraum Gemeindezentrum

Fr – So01.12. – 24.12.

Adventsfenster im Dorf Siehe Inserat im Brüttemer-Teil

Fr 01.12. 18.30 – 20.00 Frauenverein Adventsüberraschung für Mitglieder Gemeindesaal

Fr 01.12. 19.30 Musikverein Ba Konzert: «Glory of Love» Kirche

So 03.12. 16.00 – 18.00Barbara Fries,Jeannette Keller

Advents-Christbaumschmücken Gemeindeplatz

Mo 04.12.19.3020.15

GemeindeGemeindeversammlung (19.30 ref. Kirchgemeinde, 20.15 politische Gemeinde)

Mehrzweckhalle Chapt

Di 05.12. 17.00 – 19.00 BibliotheksteamBeleuchtetes Adventsfenster, gemeinsames Feiern und Basteln «Zimt und Orangenduft»

Bibliothek

Do 07.12. 09.30 – 11.00 J. Prader, J. Schneider Muki/Vaki-Treff, für Kinder bis 4 Jahre Dachraum Gemeindezentrum

Sa 23.12. 17.00 Kulturkommission Konzert: «Swiss Tenors» Kirche

Dorf-Blitz 11/201758 Veranstaltungen

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 30.11. 20.00 Bibliothek Adventsgeschichten bei Kerzenlicht mit Glühmost Guetzli und Musik

Bibliothek

Fr – So01.12. – 24.12.

Kultur- und Freizeitkommis-sion + Bevölkerung

Adventsfenster-Rundgang Siehe Inserat im Nürensdorfer-Teil

So 03.12. 14.00 – 17.00 Bibliothek Offenes Adventsfenster Bibliothek

Mi 06.12. 14.00 – 14.30 Bibliothek Vorlesegeschichte für Kinder ab 4 Jahren mit Bär Otto Bibliothek

Fr 08.12. 20.15 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Winterserenade Kapelle Breite

Sa 09.12. 17.30Frauenverein Ob/BiHolzkorporation Ob

Adventsfenster mit Samichlausbesuch Waldhütte Ob

Sa 09.12. 19.30JugendmusikschuleWinterthur und Umgebung

Weihnachtsmusizieren mit rund 100begeisterten Streicherinnen und Streichern

Parkarena, Barbara-Reinhart-Strasse 24, 8404 Winterthur

Mo 11.12. 19.00 – 23.00 Schachclub Nü/Ba Chlausturnier Ref. Pfarrhaussaal Nü

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp / Min.)

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Mo/Di/DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo 14.30 – 16.30 Frauenverein / Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAlterszentrum im Geeren, SeuzachAbfahrt ab Brütten 14.00 Uhr

Jeden Di 09.30 – 11.00 OK ChäferturnenChäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle für Kinder bis 3 Jahre

Turnhalle ChapfInfos: [email protected]

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi 13.30 – 18.00 Offene Jugendarbeit Brü Jugi Brütten (Mittelstufe) Dave Froese 079 939 85 06

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindezentrum

Jeden Fr12.30 – 13.3019.00 – 22.00

Aufsuchende JugendarbeitAjuga-BusAjuga Präsenz in Nürensdorf und Brütten

Beim Schulhaus ChapfDavid Froese 079 939 85 06

Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 kjz WinterthurMütter-/Väterberatung mit Barbara PortmannTel. Beratung 052 266 90 64 (Mo-Fr 08.00 – 09.30)

Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Dorf-Blitz 11/2017 59Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo – Fr Turnverein Nürensdorf Trainigs diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclub-nuerensdorf.ch

JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Auskunft-Tel. 076 325 44 55) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa   Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih

Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch

Jeden 2. Di 11.30 Ref. Kirche Kochtreff Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi13.30 – 16.00 16.00 – 18.3018.30 – 21.00

Offene Jugendarbeit NüKidstreff (Mittelstufe) Offene Jugendarbeit Jugi-Tunes (Mittelstufe)Testbetrieb nach Bedarf (Oberstufe)

Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü Jesse Gerner 079 626 45 10

«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler/-innen und Lehrlinge Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden 2. Do 17.00 – 19.30 Offene Jugendarbeit NüJesse Gerner 079 626 45 10

Gourmetplausch – Kochanlass (Mittelstufe), Anmeldung erforderlich Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 14.15 Nüeri-Netz Everdance Schulhaus Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf

Jeden Fr 16.00 – 23.00 Offene Jugendarbeit Jesse Gerner 079 626 45 10 Jugi 51 (Oberstufe) Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden letzten Fr 14.00 Nüeri-Netz, Ökumene Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock

Do 14.12. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Rest. Bären, 1. Stock

Do 14.12. 19.30 Männerchor Geburtstagssingen 2. Halbjahr Alterszentrum Bären

So 17.12. 17.00Jugendarbeit ref. Kirche Ba/Nü

Weihnachtsspiel: «De verschwundeni Stärn» Ref. Kirche Ba

Mo 18.12. 19.30 Gem. Chor Ob/BiWinternachts-Schmaus mitPartner/innen und Helfer/innen

Schulhaus Ob

Fr 29.12. 14.00 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock

Andere GemeindenTag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mi 14.30Regionaler Seniorinnen- undSeniorenverband Winterthur

Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren

Zürcher Hochschule Winterthur(www.univw.ch)

Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

Dorf-Blitz 11/201760 Treffpunkt

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Musik zu hören ist nicht nur ein beliebter Zeitvertreib, sondern zudem für viele mit starken Erinne-rungen verknüpft. So bleibt das Stück, welches auf der eigenen Hochzeit gespielt wurde, noch lange nach dem Scheitern der Ehe in Erinnerung. Und besonders Musik, welche die eigene Jugend beglei-tet hat, ruft häufig grosse nostalgische Empfindungen hervor. «thenostalgiamachine.com» ist der perfekte Ort, um in diesen Erinnerungen zu schwelgen. Auf dieser intuitiv verständlichen Webseite finden sich Musikstücke aus unterschiedlichsten Jahrgängen, die man sich per Knopfdruck abspielen lassen kann. Mit Einträgen ab dem Jahr 1951 wird dabei kaum ein Schwelgerherz enttäuscht.

www.thenostalgiamachine.com

nostalgiemaschine

Der menschliche Körper ist ein wahres Wunderwerk der Natur und dabei ist ein Grossteil der täglich ablaufenden Prozesse, welche uns am Leben erhalten, nicht einmal sichtbar. Der US-amerikanische Künstler Gary Carlson hat es sich zum Ziel gesetzt, eben jene Prozesse zu visualisieren. Auf seiner Homepage «gcarlson.com» finden sich faszinierende 3D-Illustrationen von anatomischen, mikrobio-logischen und zellularen Phänomenen. Man kann sich Zellkerne, rote Blutkörperchen, Viren, Synap-sen und vieles mehr anschauen. Für Spezialisten eine wahre Fundgrube, für das Laienauge eine Galerie der etwas anderen Art. Faszinierend sind die Bilder wohl für alle Besucher der Seite.

www.gcarlson.com

anatomische bildergalerie

Auf «quoteswag.ga» findet sich eine grosse Zahl an inspirierenden Zitaten aus Büchern, Filmen oder von berühmten Persönlichkeiten. Auf der Seite sind zwar ausschliesslich englische Zitate zu finden, diese sind deswegen aber nicht weniger gedankenanregend. Da die Seite verschiedenste Quellen aus dem Internet zusammenträgt und auch Nutzer Beiträge einschicken können, kann man sich nicht immer drauf verlassen, dass alle Aussprüche wortgetreu sind. Wie aber schon Albert Einstein einst meinte, ist «Phantasie wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfasst die ganze Welt.». Ob man nun also weiss, ob alle Zitate akkurat sind, ist sekundär, denn die Phantasie kurbeln

sie auf jeden Fall an.

www.quoteswag.ga

Bei der Seite «wihel.de» («was ist hier eigentlich los») handelt es sich um einen umfangreichen Blog, der für jeden etwas zu bieten hat. In den vier Rubriken «Entertainment», «Kultur», «Lifestyle», und «Tech» findet sich Lustiges, Inspirierendes, Spannendes und so manch Kurioses. Die Seite verfügt zusätzlich über eine Kolumne, in der nach eigenen Angaben «ein bisschen hiervon, ein bisschen davon» thematisiert wird. Hier findet man beispielsweise Rezensionen von Videospielen, Berichte zu Urlaubsaufenthalten oder sogenannte «Gedanken-Tüdelüts»: kürzere Artikel zu einem beliebigen Thema, welches die Redaktion gerade beschäftigt. Eine unterhaltsame Sammlung für trübe Sonn-tagnachmittage!

www.wihel.de

Schreiben ist ja nach dem Volksmund Balsam für die Seele. Es hilft dabei, die Gedanken zu sortieren und Klarheit im Kopf zu schaffen. Leider ist es aber im Vergleich zum Fernsehen eine eher anstren-gende Tätigkeit. Sich dafür zu motivieren, regelmässig zu schreiben, kann daher eine Herausforde-rung sein. Glücklicherweise gibt es die Seite «750words.com»: Ihr alleiniges Ziel ist es, den Nutzer dazu zu bringen, täglich 750 Wörter zu schreiben. Dabei ist es wichtig, dass man einfach seinen Gedanken freien Lauf lässt und sich nicht zu einer Leistung verpflichtet fühlt. Im Zentrum steht die Freude am Schreiben und der Spass, den man mit dem Schmieden von Worten und Texten haben kann.

www.750words.com

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freies schreiben