Die Runeninschrift auf der Gürtelschnalle von Pforzen

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Die Runeninschrift auf der Gürtelschnalle von Pforzen - ein Zeugnis der germanischen Heldensage 1 Robert Nedoma Mit einem Addendum von Heiner Eichner 1. Von dem etwa(s mehr als) 600 Bestattungen umfassenden frühmittel- alterlichen Reihengräberfeld von Pforzen (Landkreis Ostallgäu, Schwaben) konnten in den Jahren 1991 und 1992 insgesamt 393 Gräber freigelegt wer- den. Der Friedhof wurde wohl in der Zeit um oder nicht lange nach 500 von alamannischen Siedlern angelegt (Babucke 1993:12; Babucke - Czysz - Düwel 1994:115; 1994a:118). Von besonderem Interesse ist das reich ausgestattete Grab Nr. 239, das Grab eines Kriegers, der als einziger im ganzen Friedhof mit (s)einer kompletten Waffenausrüstung - Lanze, Spatha, Sax und Schild - beigesetzt ist (Babucke 1993:19; Babucke- Czysz- Düwel 1994:115; 1994a:119). Es ist anzunehmen, daß der Bestattete einer höheren Sozialschicht angehörte. Zum Grabinventar zählt auch eine silberne Gürtelschnalle mediterraner Pro- venienz, die in die Mitte bzw. in die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts gehört (dazu Volker Babucke in diesem Band, S.15ff.). Das Stück scheint auch in ramponiertem Zustand (fehlender Dorn, abgebrochene Öse) weiter benutzt worden zu sein, hatte also für den Besitzer offenkundig einigen (materiellen und/oder ideellen) Wert. 2. Auf der Vorderseite des Beschlages befinden sich zwei rechtsläufige Ru- nenzeilen, die anscheinend erst (zu einem nicht genau zu bestimmenden Zeitpunkt) nach der Produktion angebracht wurden. Die Ritzungen sind sorgfältig, wenn auch nicht allzu pedantisch ausgeführt. (Eine eingehende Beschreibung der einzelnen Zeichen bzw. Zeichenformen gibt Klaus Düwel in diesem Band, S.36ff.). 1. In vorliegendem Beitrag stütze ich mich auf bereits an anderem Ort veröffentlich- te Ausführungen zum gegenständlichen Thema (Nedoma 1997:108ff.). Für mancherlei Hinweise bei der Entwicklung meines Interpretationsansatzes danke ich Heiner Eichner (Wien) herzlich, der auch weitere Bemerkungen in Form eines Addendums (unten, S.l 10) beisteuert. Konkurrierende Deutungen der Runeninschrift von Pforzen haben bislang vor- gelegt: Düwel 1997:281ff. ("Aigil und Ailrun haben die Hirsche [d.h. die Hirschverkleidung, -maskierung oder-Verwandlung] verflucht"; vgl. Düwel 1994:290f.; 1995:Nr.40; 1997a:495; ferner Düwel in Babucke - Czysz - Düwel 1994:115ff.; 1994a: 119f.); Wagner 1995:104ff. ("Aigil und Ailrun schalten die Angiltah"); Looijenga 1997:146ff. ("A[igil] and A|ilrun] fought (all, or L.) vigorously"); Schwab 1998:421fT. ("A. und A. bedrohten [erfolgreich das dämonische] Aal[Schlangen]-Wasser"). - Die im folgenden zitierten altgermanischen Namenbelege sind gesammelt in: Reichert 1987-1990.

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Die Runeninschrift auf der Gürtelschnalle von Pforzen - ein Zeugnis

der germanischen Heldensage1

Robert Nedoma

Mit einem Addendum von Heiner Eichner

1. Von dem etwa(s mehr als) 600 Bestattungen umfassenden frühmittel-alterlichen Reihengräberfeld von Pforzen (Landkreis Ostallgäu, Schwaben) konnten in den Jahren 1991 und 1992 insgesamt 393 Gräber freigelegt wer-den. Der Friedhof wurde wohl in der Zeit um oder nicht lange nach 500 von alamannischen Siedlern angelegt (Babucke 1993:12; Babucke - Czysz -Düwel 1994:115; 1994a:118). Von besonderem Interesse ist das reich ausgestattete Grab Nr. 239, das Grab eines Kriegers, der als einziger im ganzen Friedhof mit (s)einer kompletten Waffenausrüstung - Lanze, Spatha, Sax und Schild - beigesetzt ist (Babucke 1993:19; Babucke- Czysz- Düwel 1994:115; 1994a:119). Es ist anzunehmen, daß der Bestattete einer höheren Sozialschicht angehörte. Zum Grabinventar zählt auch eine silberne Gürtelschnalle mediterraner Pro-venienz, die in die Mitte bzw. in die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts gehört (dazu Volker Babucke in diesem Band, S.15ff.). Das Stück scheint auch in ramponiertem Zustand (fehlender Dorn, abgebrochene Öse) weiter benutzt worden zu sein, hatte also für den Besitzer offenkundig einigen (materiellen und/oder ideellen) Wert.

2. Auf der Vorderseite des Beschlages befinden sich zwei rechtsläufige Ru-nenzeilen, die anscheinend erst (zu einem nicht genau zu bestimmenden Zeitpunkt) nach der Produktion angebracht wurden. Die Ritzungen sind sorgfältig, wenn auch nicht allzu pedantisch ausgeführt. (Eine eingehende Beschreibung der einzelnen Zeichen bzw. Zeichenformen gibt Klaus Düwel in diesem Band, S.36ff.).

1. In vorliegendem Beitrag stütze ich mich auf bereits an anderem Ort veröffentlich-te Ausführungen zum gegenständlichen Thema (Nedoma 1997:108ff.). Für mancherlei Hinweise bei der Entwicklung meines Interpretationsansatzes danke ich Heiner Eichner (Wien) herzlich, der auch weitere Bemerkungen in Form eines Addendums (unten, S.l 10) beisteuert. Konkurrierende Deutungen der Runeninschrift von Pforzen haben bislang vor-gelegt: Düwel 1997:281ff. ("Aigil und Ailrun haben die Hirsche [d.h. die Hirschverkleidung, -maskierung oder-Verwandlung] verflucht"; vgl. Düwel 1994:290f.; 1995:Nr.40; 1997a:495; ferner Düwel in Babucke - Czysz - Düwel 1994:115ff.; 1994a: 119f.); Wagner 1995:104ff. ("Aigil und Ailrun schalten die Angiltah"); Looijenga 1997:146ff. ("A[igil] and A|ilrun] fought (all, or L.) vigorously"); Schwab 1998:421fT. ("A. und A. bedrohten [erfolgreich das dämonische] Aal[Schlangen]-Wasser"). - Die im folgenden zitierten altgermanischen Namenbelege sind gesammelt in: Reichert 1987-1990.

Gürtelschnalle von Pforzen: Zeugnis germanischer Heldensage 99

Runeninschrift auf der Silberschnalle von Pforzen (M 1 : 1; eigene Skizze).

Zwei (am 30.6.1995 und 12.4.1996 jeweils in Kempten durchgeführte) Au-topsien des Objekts haben mir Düwels Lesung von Zeile I, aigil(-)andi (•Jailrun1 (1994:290f.; 1995; 1997:281 [u.ö.]) bestätigt. Ob die Punkte nach den Runen Nr. 5 und 9 (sowie in Zeile II nach Rune Nr. 5) Worttrenner darstellen, muß ich offen lassen: auch an anderen Stellen der Inschrift (etwa nach den Runen Nr. 1 und 7 sowie im linken Teil von Rune Nr. 8 d) finden sich derartige Punkte (Materialbeschädigungen), die sich mit den mir zur Verfügung stehenden 'technischen' Mitteln nicht von den (echten oder ver-meintlichen) Worttrennern unterscheiden ließen. Nur auf den ersten Blick ist in Zeile I für die Runen Nr. 10-12 eine Lesung alu (statt ai'l) erwägenswert; unter dem Mikroskop zeigt sich nämlich, daß die vom Ende des Seitenzweiges von Rune Nr. 12 r parallel zum Haupt-stab nach unten laufende Linie eindeutig eine Materialbeschädigung, dün-ner und weniger tief als die Runenritzungen, ist. - Obwohl in dieser Form unik, handelt es sich bei Nr. 10/11 allem Anschein nach um eine Ligatur ai. Der den beiden Zeichen gemeinsame Seitenzweig (unterer Zweig der a-Rune r* / linker Zweig der Eibenrune J") wurde nicht in einem Zug eingeritzt: unter dem Mikroskop ist deutlich zu sehen, daß die beiden Linien nicht 'frontal' zusammenstoßen. (Daher hat eine Lesung al ebenfalls weniger für sich.) -Nach Rune Nr. 15 n folgt oben ein kurzer senkrechter Strich, wohl eine Interpunktion. - Am Ende der Zeile befindet sich noch eine Art Schräggit-ter, das Wagner (1995:104f.) als Binderune arji der Inschrift zugerechnet hat. Die 'Textualität' bleibt indessen recht fraglich: in dem abweichenden Duktus (man vergleiche das vermeintliche a mit den gesicherten a-Runen der Inschrift) bzw. in der schiefen Lage (ca. 20-25°) unterscheiden sich die gegenständlichen Ritzungen deutlich von der Inschrift. Am ehesten wird es sich um ein (Füll-)Ornament handeln.

Zeile II enthält die Runensequenz ltahu(-)gasokun und anschließend ein Flechtornament. Was die Runen Nr. 1 und 2 betrifft, nimmt Düwel (1994:290; 1995:Nr.40; 1997:282 [u.ö.]) als Alternative an, daß die beiden

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ersten Zeichen eine Binderune, und zwar el, darstellen. Dies ist allerdings, wie Düwel auch selbst bemerkt, fraglich: die beiden Zweige des vermeintli-chen n streben zwar aufeinander zu, stoßen aber eben doch nicht zusam-men. Angesichts der offensichtlichen Vorliebe des Runenritzers (der Runen-ritzerin?) für überlange Seitenzweige, die bei Rune 1,5 r und Rune 1,10 F̂ (oberer Seitenzweig) sogar den Hauptstab der Folgezeichen kreuzen, käme eine derartige 'unvollkommene' Binderune unerwartet. (Noch dazu ergeben sich morphologische Probleme: der Ausgang eines [Nomens] elahu läßt sich nicht hinreichend erhellen; vgl. Düwel 1997:285f.;289.)

3. Für die beiden Runenzeilen aigil(-)andi(-)ailrun' und ltahu(*)gasokun bietet sich folgende Segmentierung bzw. 'innere' Deutung an:

(1) Aigil (stark flektierter) einstämmiger Männername, entspricht gut be-zeugtem ahd. Eigil (Förstemann 1900:28 [s.v. AGIL]; westfränkische Belege bei Morlet 1968:27 [s.v. AIGIL-]), das wohl von (noch häufi-gerem) ahd. Egtl (*Agi°) zu trennen ist (vgl. Schatz 1935:140).2 Der in altgermanischen Anthroponymen wie westgot. Aigo mask. Vives 1969:Nr.558 (Tarrasa) und fränk. (?) Aig-ulfus mask. CIL XIII 11282 (Langeais) bzw. in ahd. Atgo mask., Eig-olf mask. etc. (Förstemann 1900:47ff. [s.v. AIG]) bezeugte Namenstamm ist wohl mit ae. äga mask. 'Besitzer', ahd. hüs-eigo mask. 'Hausherr' zu verbinden.3

(2) andi koordinierende Konjunktion 'und', entspricht ahd. anti (neben en-ti, intt, unti u.a.). Entgegen den vorherrschenden Gepflogenheiten in Runeninschriften ist in andi - wie z.B. auch in awimund (Krause -Jankuhn 1966:Nr.l48; Schnallenrahmen von Weimar, ca. 500-550) -/ n / vor homorganem Obstruenten graphemisch realisiert.

(3) AUrün zweigliedriger Frauenname, dessen in altgermanischen Namen sonst nicht belegtes Vorderglied wohl zu ae. äl neutr. 'Feuer' gehört

2. Nicht folgen kann ich Kaufmann (1968:23), der eine Entwicklung "Agil-, Egil- > Eigil-, Aigil- [sie] [•••], mit -g- als palatalem Übergangslaut" ansetzt: nach dem Schwund von altem / g / entstehe in bairisch-althochdeutschen Namen "nunmehr ein sekundäres -g-(oder i, j , h [sie]) als palataler Übergangslaut" (so S. 22; ähnlich argumentierte bereits von Grienberger 1904:444). Entwicklungen des Typs '"'a/eoi * > ^"'a/eyi" > ("'o/ei" sind indessen auf romanischen Einfluß zurückzuführen, was man für die Runeninschrift von Pforzen kaum voraussetzen wird, und vor allem ist die ad Aoc-Annahme einer Epen­these von -oi- (nicht -g-, wie Kaufmann will!) kaum angängig. Lapidar ablehnend auch: Wagner 1995:106Anm.6. 3. Ähnlich etwa auch: Förstemann 1900:47; Kaufmann 1968:25; Morlet 1968:27; Müller 1970:145 mit Anm. 89 (vergleichen got. aigan, ahd. eigan, as. egan etc. 'haben, besitzen'). Verfehlt Koegel 1894:100 (ahd. Eigil entspreche lit. eiklüs 'behende, flink'). Zusammen­fassend Kremer 1969:49 (mit Literatur).

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(Wagner 1995:106).4 Der Vokal in der Kompositionsfuge ist nach schwe-rer Silbe erwartungsgemäß geschwunden.5 Im altgermanischen Na-menschatz nicht allzu häufig, aber gut bezeugt ist das Hinterglied *-rünö- (zu ahd. rüna fem. 'Mysterium, Geflüster' etc.).6 - Die Ei-benrune hat hier wie in anderen kontinentalen Runeninschriften im älteren Fubark den Lautwert [i(:)];7 auffällig bleibt, daß zur Wieder-gabe des initialen Diphthongs / a i / in Aigil die Folge ai, in Ailrun hingegen ai verwendet ist.

(4) Itahu bleibt in dieser Form (zunächst) unklar. Weiteres s. unten, Ab-schnitt 4.

(5) gasokun 3. Pers. Plur. Prät. Ind. zu *gasakan st. Verb VI, entspricht ahd. gasahhan 'verurteilen (, zurechtweisen)',8 vgl. ahd. sahhan '(sich zer)streiten, prozessieren, tadeln (, zurechtweisen)' etc. Weiteres s. un-ten, Abschnitt 4.

Im Hinblick darauf, daß im Reihengräberfeld von Pforzen auch Fundgut ost-germanischer Herkunft zutage gefördert wurde (vgl. Babucke 1993:17ff.), ist festzuhalten, daß es sich dem Lautstand nach um einen westgermanischen, und zwar wegen des Fundorts voralthochdeutschen (in gasokun ist die 2.

4. Fernzuhalten sind zum einen spät-ae. Ailrun fem. (a. 1086 [u.ö.]; wohl aus jESel-), zum anderen ab dem 9. Jahrhundert bezeugte westfränkische Anthroponyme wie Ail-berga fem., Ail-bertus mask. etc. (AU- < Ayil- < Agil-). - Belege: Domesday Book VII, 56,23 (spät-ae. Ailrun; dazu vor allem von Feilitzen 1937:187;102f.); Morlet 1968:23f. (westfränkische Namen). 5. Vier weitere Beispiele aus dem Namenschatz der südgermanischen Runeninschriften: Aod-li(n)/> (Pforzen II, um 600), Blip-gu(n)p (Neudingen/Baar, 6. Jh.) , Leub-wini(if) (Krause - Jankuhn 1966:Nr.l51; Nordendorf I, um 550), P"rüp-hild (Krause - Jankuhn 1966:Nr.l41; Friedberg, ca. 566-600). 6. Das Hinterglied scheint zuerst bei Tacitus bezeugt (Germania 8,2: *Albrunam Akk. [Auriniam Hss., Albriniam BbE var.]). Die weiteren Belege sind zu eruieren über: Reichert 1987-1990:11,604 (s.v. rün-). 7. Sichere Belege: d a p i n a (Krause - Jankuhn 1966:Nr.l44; Freilaubersheim, ca. 520-560); g l t a u g i a , u iu (Krause- Jankuhn 1966:Nr.l33 = IK 128; Brakteat von Nebenstedt (I)-B, 5./6. Jahrhundert) . - Dazu kommt aus England s ibaebad (Loveden Hill, 5./6. Jahrhundert; s. Nedoma 1993:115ff. mit Anm. 17). 8. Beleg(e): 1. Ahd. Matthäus-Übersetzung in den Monsee-Wiener Fragmenten (um 810): (fona diin selbes uuortum) suntigan dih gasahhis VI 2*1 (Matthäus 12,37; Hench 1890:9) gibt wohl - der lateinische Vorlage- bzw. Paralleltext ist indessen an der betreffenden Stelle nicht bewahrt - (ex uerbis tuis) condemnaberis (Vetus Latina-Handschriften: Jüli-cher - Matzkow 1938:77; Vulgata-Handschriften: Wordsworth - White 1889-1898:88; vgl. Weber - Gryson 1994:1544) wieder. Zur Stelle vor allem: Matzel 1970:359f.; Cammaro-ta 1996:185. (In der etwas später [um 830 bzw. im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts] entstandenen ahd. Tatian-Übersetzung entspricht übrigens (fon thinen uuorton) uuir-distu fornidarit 62,12 [Sievers 1892:86]). Zur Stellung des lateinischen Evangelientextes der Monsee-Wiener Fragmente: Matzel 1965:289ff.; 1970:82ff. - 2. Ahd. Interlinearversion der Benediktinerregel (frühes 9. Jahrhundert): si kisahchan (offanlihcho) c. 23 glossiert obiurgetur (publice) (Daab 1959:49); die Form ist allerdings ambig (bei kisahchan kann es sich auch um das Partizip Prät . des Simplex handeln).

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Lautverschiebung noch nicht durchgeführt) epigraphischen Text handelt. Signitiv sind andi (: got. jah, -(u)h 'und') sowie (ai'l)-run-09 (: westgot. (Gunde)-ron-a 9. Jh., vandal. [?] (Guilia)-run-a 5. Jh. etc.), nicht jedoch aigil, da auch spät(ost)gotische Männernamen zum Teil einen Nominativ Sing, a u f - 0 zeigen (z.B. Wiljarip Urkunde von Neapel, um 551).10

4. Was die 'äußere' Deutung betrifft, so lassen die plakative Anbringung der zweizeiligen Inschrift auf der Vorderseite der Gürtelschnalle,11 bzw. die da-durch zu erzielende (und erzielte) Signalwirkung des epigraphischen Textes vermuten, daß es sich bei den in Zeile I genannten Aigil mask, und Ailrun fem. um in irgendeiner Weise prominente und/oder vorbildhafte Personen bzw. Gestalten handelt. In der Tat ist ein derartiges Paar bekannt, und zwar aus der germanischen Heldensage: der Meisterschütze aisl. anorw. Egill (*Agi°), ae./run. (Franks Casket, s. unten) aegili (*Agi° oder *Aigi°; zum Suffix Nedoma 1994:248f.) und seine (in der Vglundarkviöa walkürische) Frau aisl. Qlrün (*Alu-), anorw. Olrün (*Alu-). Hier wie da handelt es sich um einen jener in der germanischen Heldensagenüberlieferung alles andere als seltenen Namen in 'mehrfacher Lautgestalt'.12

9. Dem (lautgesetzlichen) 'unflektierten' Nominativ Sing, -rün in ahd. zweigliedrigen Frauennamen steht appellativisches ahd. rüna fem. »-Stamm gegenüber, dessen -a intra-paradigmatisch, und zwar aus dem Akkusativ Sing, (urgerm. *-5"), übernommen wurde (vgl. etwa Schatz 1927:§331; Braune - Eggers 1987:§207Anm.2). - Bei den reinen ö-Stämmen ist die Entwicklung urgerm. *-ö > *-u > - 0 nach schwerer Silbe zur Zeit der Inschrift von Pforzen offensichtlich bereits eingetreten. Wahrscheinlich ist die Zwischen-stufe -u noch in einer anderen voralthochdeutschen Runeninschrift erhalten, und zwar in n o r u auf dem Halsring von Aalen. (Das Stück gehört in die erste Hälfte des 5. Jahrhun-derts, die Almandinscheibchen auf der Schauseite wurden erst in einer späteren Nutzungs-phase, und zwar nicht vor Mitte des 6. Jahrhunderts, eingesetzt; zu welchem Zeitpunkt nun die Runen eingeritzt wurden, ist kaum zu entscheiden: Gebrauchsspuren sind je-denfalls nicht zu erkennen [freundliche Auskunft von Egon Warners, Frankfurt/Main].) Angesichts der bislang noch nicht zufriedenstellend gelösten morphologischen Probleme - Düwel (1991:282; 1994:295; 1995:Nr.l) und Bammesberger (1995/96:151ff.) gehen von einem Maskulinum aus - ist Nöru am ehesten als Nominativ oder Dativ Sing, eines femi-ninen »-Stammes zu fassen (vorausgesetzt natürlich, die Runeninschrift wurde bald nach der Herstellung des Stücks angebracht); dazu demnächst Nedoma im Druck. 10. Zum Ausgang -0 s tat t -s im Nominativ Sing. spät(ost)gotischer Männernamen zu-letzt: Wagner 1984:145ff. (mit Literatur). 11. Die beiden anderen kontinentalen Runeninschriften auf Gürtelschnallen weichen in Hinblick auf Placierung und Textintention (bzw. Textsorte) ab: 1. Silberschnalle von Szabadbattyän (Krause - Jankuhn 1966:Nr.l67; ca. 450-475 [so Kiss 1980:111], Fundort und -umstände nicht gesichert): die Vorderseite ornamentiert, auf der Rückseite mariq sd (Deutung [Besitzerinschrift?) und Sprachzugehörigkeit [voralthochdeutsch?] sind unklar). - 2. Bronzener Schnallenrahmen von Weimar (Krause - Jankuhn 1966:Nr.l48; ca. 500-550, aus einem Frauengrab): auf der Vorderseite der Mittelleiste i d a : b ig ina : hahwar: auf der Rückseite : awimund : i sd : I eob , anschließend auf der Querleiste nach oben idun : 'Ida - Bigina, Hahwar. Awimund ist lieb der Ida' (erweiterte Nameninschrift: nach der Nennung von Besitzerin und Schenkenden [?] wird ein privates bzw. intimes Verhältnis thematisiert); vgl. zuletzt Düwel 1994:290. 12. Belegsammlung: Heusler 1910:99ff. (unterscheidet zwischen mechanischen 'Lautent-gleisungen' und lexikalischen [bzw. morphologischen] Reinterpretationen). In den beiden

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Wenn diese Identifizierung13 das Richtige trifft, so ist die Inschrift von Pforzen von beträchtlichem Zeugniswert für die germanische Heldensage, wird hier doch schemenhaft eine eigenständige Egillsage greifbar, die augen-scheinlich durch den Rost der (späteren) literarischen Überlieferung gefallen ist. Ein (Meisterschütze) Egill ist zwar der altisländischen Vglundarkvida sowie dem Velentabschnitt der altnorwegischen Piöreks saga af Bern als Bruder des Meisterschmiedes Wieland (aisl. Vglundr, mnd./anorw. Velent) bekannt, die Erzählsequenzen aber, in denen Egill in diesen beiden Texten auftritt, sind offenbar erst im Gefolge der jeweiligen Adaptierung (bzw. Ak-tualisierung) des altehrwürdigen Stoffes integriert worden.

1. Die (mythisch-)märchenhafte Einleitungsepisode der eddischen Vglund­arkvida, in der von der Verbindung der drei Brüder Slagfiär, Egill und Volundr mit den drei (walkürischen) Schwanenfrauen Hlaöguör, Ob"ün und Hervor erzählt wird,14 hat in dieser Form wohl kaum dem ursprünglichen plot, dem 'Urgranit' der Wielandsage15 - Gefangennahme und Lähmung des Schmiedes, Rache (Ermordung der Königssöhne; gewaltsame Schwängerung der Königstochter), Entfliegen und Wiedererlangung der Freiheit - ange-hört.

2. Die zwei in die Velentgeschichte der (mittelbar oder unmittelbar auf nie-derdeutschen Grundlagen fußenden) Piöreks saga eingeflossenen Meister-schützenepisoden (seil. Egils Apfelschuß sowie Egils Schuß auf den entflie-genden Bruder) erweisen sich, da einer für diesen Textteil charakteristischen literarischen Schablone folgend (Bedrängnis - Kunststück - Lob [des Kö-nigs]; s. Nedoma 1988:258ff.), ebenso als spätere Zutaten. Ausschlaggebend

gegenständlichen Fällen scheinen seltenere Namenstämme durch lautlich ähnliche gän-gigere Namenstämme ersetzt worden zu sein. - Übrigens lautlich sind auch die Namen der Hauptfiguren der Wielandsage in abweichenden Varianten überliefert: ae. Weland ne-ben Welund (Deor 1), mnd./anorw. Velent, mhd. Wtelant : aisl. Volundr (< * Walund-); aisl. Nidudr (< *-hapu-) : ae. Niöhäd : anorw. Niöungr. - Die Literatur zum Namen Qlrün ist gesammelt bei Sköld (1984:250f.). Auf die ad Aoe-Annahme eines Schreibfehlers (Looijenga 1997:147) braucht jedenfalls nicht zurückgegriffen werden. 13. Auch Marold (1996:1) sieht in aigil und aTlrun das Paar aus der germanischen Hel-densage bezeugt. - Zur Figur Egils (zum Teil abweichend von den folgenden Ausführun-gen) zuletzt: Beck 1986:446f.; Naumann 1996:74ff. 14. Die Vglundarkvida verarbeitet hier das weitverbreitete 'Schwanenjungfraumotiv' (Thompson 1955-1958:D361.1); dazu vor allem: Hatto 1980:267ff.; Kleivan 1962:5ff.; Ishikawa 1991:376ff. (bewegt sich auf schwankendem Boden: eine aus Mittel- bzw. Nordeu-rasien stammende "mit Schwanensagen verschmolzene Schmiedesage" sei zum einen in den Westen [Wielandsage!], zum anderen bis nach Japan gedrungen). Es bleibt jedenfalls darauf hinzuweisen, daß die sagenhistorische Aussagekraft des spätmittelhochdeutschen Minneromans Friedrich von Schwaben, in dem sich der seine taubengestaltige Geliebte Angelburg suchende Protagonist (in zwei von sieben Handschriften) eine Zeitlang Wie-land nennt, alles andere als klar ist (Nedoma 1988:94ff.). - In der Einleitungsprosa der Vglundarkvida wird Qlrün übrigens als Tochter Kidrs af Vallandi bezeichnet wie auch in den Mtlartglur der Flateyjarbök (Audi hajdi Valland ok var fadir Frdda, fgdur Kjdrs, Jgdur Qlrünar 'Audi besaß "Welschland" und war der Vater des Fr6di, des Vaters des Kjärr, des Vaters der Qlrün' [Flb. I, 25 36f; normalisiert]). 15. Zur Wielandsage bzw. zur Vglundarkvida zuletzt: Nedoma 1988; Beck 1989a; Dronke 1997:255ff. (jeweils mit Literatur); s. ferner Bundi 1988; McKinnell 1990; Nedoma 1990; Marold 1996.

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für die 'Attraktion', für die Eingliederung in die Velentgeschichte der (im ganzen 'stoffhungrigen') Piöreks saga waren wohl Übereinstimmungen in der Figurencharakteristik und im Handlungsverlauf. Egill ist ein Meisterschütze, Wieland ein Meisterschmied: die beiden kunstfertigen Männer gehören also (im Unterschied zu den übrigen Protagonisten der germanischen Heldensa-ge) nicht dem hochadeligen Kriegerstand an; Egill und Wieland geraten in Konflikt mit einem Gewaltherrscher und überwinden diesen zu guter Letzt. Alles in allem handelt es sich, wie Wolf (1969:228) formuliert, um zwei sekundär bzw. (nur) punktuell heroisierte 'unkönigliche Nichtuntergangsfa-beln'. - Gewisse (ältere) Stoffkenntnisse schimmern übrigens in der Piöreks saga durch, wenn die Haupthandschrift, Mb, ohne weiteren Belang für die Handlung einflicht (c. 128): oc penna kalla menn olrvnar egtl 'und diesen nennen die Leute Olruns Egill' (Bertelsen 1905-1911:1,124).

Den Erwähnungen in den Pfeilkenningar zweier Skalden des 10. Jahrhun-derts - Eyvindr skäldaspillir, Lv. 14,8: hlaupsildr Egils gaupna 'Laufheringe aus Egils Händen' (Skj. B I, 65); Hallfr03r vandraeöaskäld, Hdkonardrdpa Str. 8,4: hryngrdp Egils vdpna 'Lärmhagel der Waffen Egils' (Skj. B I, 149) - läßt sich ebenfalls nichts für eine (frühe) Verbindung zwischen Egill und Wieland abgewinnen. (Dies ist allerdings ein argumentum ex silentio.)

Daß Egill in der Tat ursprünglich Protagonist einer eigenen Fabel war, wird indessen durch ein wichtiges Bilddenkmal nahegelegt: auf dem Deckel des Runenkästchens von Auzon / Franks Casket (Northumbrien, um oder knapp nach 700) ist bekanntlich ein Bogenschütze namens aegili abgebildet, der mit Hilfe (s)einer (übernatürlichen?) Frau das Gebäude, in dem sich die beiden befinden, gegen eine Gruppe von Angreifern - und zwar offenbar er-folgreich - verteidigt. Das hier bildlich Dargestellte läßt sich jedenfalls nicht mit dem aus den literarischen Quellen der Wielandsage Bekannten zusam-menbringen (Wolf 1969:239; Becker 1973:91f.; Nedoma 1988:22ff.). Was die Gesamtkonzeption des Kästchens betrifft,16 so bleibt durchaus fraglich, ob (einer 'Großform') der Wielandsage neben der linken Vorderseite, auf der ja die grausamen Rachetaten des Schmiedes szenisch umgesetzt sind, tatsäch-lich noch eine zweite (oder gar dritte?) Darstellung eingeräumt wurde:17

der übrige Bildbestand des Franks Casket - Säugung von Romulus und Remus (linke Seite), Eroberung Jerusalems durch Titus (Rückseite), Huldi-gung Jesu durch die maegi (rechte Vorderseite), Szenen aus der keltischen

16. Ein Konsens über Art und Umfang eines das ganze Franks Casket umspannenden Bildprogrammes, das dann Rückschlüsse auf Auswahl und Anordnung der einzelnen Sze-nen zuließe, besteht nicht und wird wohl auch kaum erzielt werden. - Einschlägige Lite-ratur etwa bei: Becker 1973; Hauck 1973; Peeters 1996. 17. Solcherart ins Rampenlicht gerückt wird die Wielandsage von Hauck (1973:514ff; 1977:4ff.) und Marold (1996:lff.), die aus eher spärlichen (und mehrdeutigen) Anhalts-punkten eine ganze 'Drei-Brüder-drei-übernatürliche-Frauen-Fabel' um Wieland und Egill rekonstruieren; letztlich gibt aber die Quellenlage zu wenig her, um derart küh-ne Entwürfe hinreichend stützen zu können. - Nicht folgen kann ich auch der jüngst von Peeters vorgetragenen Deutung des Deckelbildes (1996:43ff.: in dem Bogenschützen aegili auf dem Deckel des Franks Casket wird der Westgotenkönig Agila erblickt).

Gürtelschnalle von Pforzen: Zeugnis germanischer Heldensage 105

Mythologie? (rechte Seite; vgl. Eichner 1991:615ff.) - entstammt jedenfalls eindeutig heterogenen Traditionen, was in Richtung pluralistisches Kompo-sitionsprinzip weist.

Aus den bildlichen und literarischen Quellen (F = Franks Casket, S — skal-dische Zeugnisse, V = Vglundarkviöa, P = Piöreks saga) lassen sich sonach folgende (wenige) Bausteine der ursprünglichen Egillsage gewinnen:

F S V P 1. jEgili-Egill als (berühmter) Bogenschütze + + + 2. JEgili-Egill als Mann bzw. Geliebter Qlrüns (+) + + 3a.iEgili im Kampf (gegen eine Schar Angreifer), +

unterstützt von (s)einer Frau 3b.Egill im Konflikt mit einem König + (4. Egill als Bruder Wielands + +?)

Insofern die auf der Schauseite der Gürtelschnalle von Pforzen 'ausgestellte' Inschrift in die heroische Sphäre führt, liegt die Annahme nahe, daß es sich um ein 'Textern' mit beispielgebender Funktion handelt, und zwar wohl um eine Art Motto bzw. Wahlspruch des sozial höhergestellten und darum mit der (mündlich tradierten) Heldendichtung kriegerisch-aristokratischen Ge-präges vertrauten Trägers. Was das Prädikat betrifft, so zeichnet sich für das einfache starke Verb urgerm. *saka- eine Grundbedeutung '(mit Worten) streiten' ab (die ein-zelsprachlichen Kontinuanten sind zum Teil absolut gebraucht): got. sakan 'streiten, tadeln', ahd. sahhan '(sich zer)streiten, prozessieren, tadeln (, zu-rechtweisen)', as. sakan 'tadeln' (Heliand 3230), ae. sacan 'kämpfen (z.B. Beowulf 439: ymb feorh sacan), streiten, anklagen, tadeln, widersprechen', afries. bi-seka 'bestreiten' etc. Zu vergleichen sind die femininen Abstrakt-bildungen ahd. sahha 'Rechtssache, Ursache, Sache', anfränk. saca dasselbe, as. saka 'Streit, Rechtsstreit, Anklage, Vergehen, Sache', ae. sacu 'Kampf (z.B. Beowulf 154: [Grendel watg] singäle scece), Streit, Aufruhr, Rechts-streit, Prozeß, Verfolgung, Vergehen', afries. seke, sake 'Streit, Rechtsstreit, Anklage, Klage, Vergehen, Ursache, Sache', aisl. spfcdasselbe (*sak-ö-), ahd. secch(i)a 'Streit, Klage', ae. swcc 'Kampf (z.B. ßeotot(//1665f.: Ofslöh öä oet päre scecce ... hüses hyrdas), Streit' (*sak-jö-) und got. sakjo 'Streit' (*sak-jön-) etc., ferner Nomina agentis wie ahd. widar-sahho mask. 'Widersacher, Gegner', ae. ge-saca mask. (z.B. Beowulf1773) dasselbe (*-sak-an-) etc.

Nach verbreiteter Ansicht gehört urgerm. *saka- (schwundstufig) zur Wur-zel uridg. *sehsg- '(nach)spüren' (vgl. Pokorny 1959:876f.; Kümmel et al. 1998:470f.),18 vgl. heth. säkk-/sekk- (fct-Verb) 'erfahren, wissen, (als legal) anerkennen' (dazu Oettinger 1979:412f. und passim), griech. (ionisch-at-tisch) ri'yiop.ai 'gehe voran, führe, (nachhomer. auch:) glaube, meine', lat.

18. Zur Wurzel *sehsg- zuletzt: Strunk 1994:385f. (mit Literatur); Dettori 1994:147.

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sägire 'spüren, wittern', schwundstufig air./mir. satgim 'gehe [einer Seiche] nach, suche, erreiche, greife an, (ver)klage, fordere', mkymr. haedu 'streben nach, erlangen, erreichen, [etwas] verdienen' etc.,19 ferner wohl auch urgerm. *sök-eja- schw. Verb., fortgesetzt in got. sokjan 'suchen, disputieren', ahd. suohhen 'suchen, aufsuchen, verlangen' (mhd. suochen auch 'angreifen'), as. sökian dasselbe (mnd. söken auch 'angreifen'), ae. secan 'suchen, aufsuchen, heimsuchen, angreifen', afries. seka dasselbe, aisl. soekja dasselbe etc. - Wenn diese Verknüpfung zu Recht besteht, stellt sich die Bedeutungsentwicklung im Germanischen (parallel zum Keltischen) wie folgt dar: '(nach)spüren, suchen' —r '(in feindlicher Absicht) aufsuchen, angreifen, kämpfen' —> '(mit Worten) streiten' (—> 'in einer Rechtssache streiten' —> 'anklagen, verklagen' etc.).20

Für das Grundwort von (vor-ahd.) gasakan der Runeninschrift von Pforzen ist wegen des heroischen Kontextes - die auf uns gekommene Heldendichtung altgermanischer Prägung enthält bekanntlich eine wahre Fülle archaischer Lexeme, lexikalischer Bedeutungen und Sememe - wohl von der (älteren) Grundbedeutung 'kämpfen' (so im ae. Beowulf) bzw. '(mit Worten) strei-ten' auszugehen. Dem Präfix ga- kann - wie auch in Fällen wie got. gaqtman 'zusammenkommen', ahd. girinnan 'zusammenfließen, gerinnen' etc. - noch die alte soziative (komitative) Bedeutung zukommen. (Unbetontes urgerm. *ga- ist trotz des abweichenden Anlauts kaum von lat. gall, com-, alb. ke-'mit ' etc. zu trennen.) - Demgegenüber entstammen die semantisch wei-terentwickelten Äquate got. gasakan 'tadeln, überführen, widerlegen, zum Schweigen bringen' und ahd. gasahhan 'verurteilen (, zurechtweisen)' (s. oben, Anm. 8), ferner womöglich auch ae. (spät-nhb.) gescecca 'erörtern, ver-kündigen'21 der christlichen Übersetzungsliteratur, sind also 'texttypfremd' und haben damit für die (Rekonstruktion der) Bedeutung von runenepigra-phischem vor-ahd. gasakan geringeres Gewicht.

Nicht mit letzter Sicherheit zu erhellen ist der Komplex am Beginn von Zeile II, Itahu.22 Der Valenzträger gasakan läßt eine 'indefinitfakultative'

19. Zum (wohl zumindest zum Teil hierhergehörigen) Namenelement Sag- in gallischen Anthroponymen vor allem: Evans 1967:251f. (mit Literatur). 20. Anders Pfeifer et al. 1993:1154 (s.v. Sache): 'witternd suchen, nachspüren' —• 'eine Spur, einen Täter verfolgen' —• 'vor Gericht klagen, prozessieren'. Wie jedoch bereits Freudenthal (1949:148f.) ausgeführt hat, scheint die juristische Bedeutungskomponente bei (den Kontinuanten von) * saka- erst sekundär hinzugetreten zu sein. - Zusammenfas­send zur Sippe urgerm. *saka-: Seebold 1970:383ff. (mit Literatur). 21. Belege: Lindisfarner Evangelienkodex (Mitte 10. Jahrhundert; Faksimile, Kommen­tare und Glossar: ECL I-II) gesazcca Inf. 8"°< glossiert lat. disserere (Skeat 1887:9). gesaecctnne Gerund. 207t,b« glossiert nuntiare (Skeat 1878:8; oder = gesascga [i.e. ge-secgan] schw. Verb 'sagen'?). - Fraglich bleibt hingegen Beowulf 1004 (ac) gesacan (sceal / säwlberendra [... gearwe stöwe]), das von allen maßgeblichen Herausgebern zu gesecan 'aufsuchen' emendiert wird. 22. Unmöglich Looijenga 1997:147f.,die (von 1 abgetrenntes) tahu auf ahd. zäh (wohl eher zähC, vgl. Heidermanns 1993:591) 'fest(haltend), zäh' bezieht und als 'vigorously' faßt: Adjektivadverbia (auch zu ehemals u-stämmigen Adjektiva) werden im Althochdeutschen (und Altsächsischen) mit Suffix -o < *-ö gebildet (ahd. harto, as. hardo 'hart' etc.).

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Ergänzung (fakultative Ergänzung im engeren Sinn; hier ein 'direktes' Ob-jekt) oder eine Adverbialangabe erwarten. Fest steht, daß die gegenständli-che Runenfolge offensichtlich keine sprachwirkliche Form(en) umsetzt: nach den in den germanischen Sprachen geltenden Distributionsbeschränkungen ist eine Sequenz / l t / im Wortanlaut unmöglich. Wenn man indessen (im-merhin durch den Stabreim 'gedeckten') initialen Vokal i oder a ergänzt oder Heiner Eichner folgt, der Rune Nr. 1 als Binderune il ansieht (s. Ad-dendum, §6 [unten, S.112f.]), ergibt sich ein zusammengesetztes Hydronym (*)Rtahu bzw. *Altahu im (ursprünglichen) Instrumental Sing. (Eichner bei Nedoma 1997:112 Anm.17) und damit eine Lokalbestimmung.

In syntaktischer wie auch in etymologischer und morphologischer Hinsicht ist diese Deutung einwandfrei. - Das Vorderglied (vor-ahd.) (*)///- bzw. * Alt- stellt sich zu den mit s-Suffix gebildeten Flußnamen Uz (llzisa a. 1010 u.ö.; links zur Donau bei Passau)23 bzw. Alz (Alzus a. 785-798 [cop. 1004], Alezussa a. 815 [cop. 13. Jh.], Alzissa a. 832 etc.; Abfluß des Chiemsees, rechts zum Inn bei Marktl),24 und das Hinterglied entspricht got. alva, ahd. as. aha (nhd. Ache), ae. ea, afries. ä, e etc. '(fließendes) Wasser, Fluß' (ur-germ. *ahwö- fem.): somit handelt es sich um ein ('Lindwurm'-)Kompositum mit verdeutlichendem Grundwort (vgl. auch Greule 1996:1535) wie etwa Helz-aha a. 763 (heute Elz, rechts zum Rhein bei Lahr)25 oder Ilzbach (s. Anm. 23). Was den Ausgang von (*)Iltahu bzw. *Altahu betrifft, so wird der Instrumental Sing, der femininen ö-Stämme auf urgerm. *-ö im Alt-hochdeutschen wie im Altsächsischen als (von den leichtsilbigen Stämmen verallgemeinerter) Dativ Sing, auf-«fortgesetzt (Typ ahd. ge6u, as. gebu).26

Die lokativische Funktion des Instrumentals zeigt sich etwa noch in as. ööru siöu 'zum zweiten Mal' (*'auf einem zweiten Weg') oder (temporal) in ahd. hiutu, as. hiudu 'heute' (< *hiu dagu 'an diesem Tag') und got. daga h>am-meh 'täglich (an jedem Tag)' etc.,27 ferner auch als 'Prosecutivus' (in Form von Dativen) in Beispielen wie ahd. ih äwiggon ni gange 'ich möchte nicht auf Irrwegen gehen' (Otfrid, Evangelienbuch 111,1,11), ae. scemen cefter / föron flödwege 'die Seeleute fuhren auf dem Flutweg hinterher' (Exodus 105f.), pä

23. Belege: Förstemann 1913-1916:1,1558. Zum wohl vorgermanischen Namen der Hz vor allem: Krähe 1964:18 ('alteuropäisch' *El-t-); Udolph 1994:64. - Von derselben Wurzel, aber mit anderem Suffix gebildet ist das Hydronym Hz bzw. Ilzbach in der Steiermark (a. 1265 Ylncz, a. 1318 Ylencz, a. 1381 Ylnczpach etc.; rechts zur Feistritz bei Maierhofen, Bez. Fürstenfeld [Belege: von Zahn 1893:281; Illenz a. 1187 ist gefälscht]), s. Hausner -Schuster 1996:550 (s.v.; *Elentia oder 'El(inä) -f slav. -tnica). 24. Belege: Förstemann 1913-1916:1,117; von Reitzenstein 1980:24f. Zum wohl vorgerma-nischen Namen der Alz vor allem: Krähe 1964:17 ('alteuropäisch' *Al-t-)\ von Reitzen-stein 1980:27f. (zu mir. alt 'Höhe, Ufer, Küste ') ; 1991:34 (s.v.); Möller 1985:208; Udolph 1994:63f. 25. Belege: Förstemann 1913-1916:1,814; Geiger 1963:31f. 26. Zum Dativ Sing. an. -u in wikingerzeitlichen Runeninschriften jüngst: Syrett 1994:113ff. (-u ~ -ü < *-üi < urgerm. *-öt; unklar). Nach opinio communis (vgl. zu-letzt Boutkan 1995:228; Krogh 1996:348) ist aisl. gjqJ-0 < urnord. *geb-ü anzusetzen. 27. Zur lokativischen 'Kasusbedeutung' des Instrumentals etwa: Behaghel 1923:664;670; Hirt 1934:31 ;33f.; Krähe 1972:98.

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on wfenttd / siöe gesohton Sodoma ceastre 'die in der Abendzeit die Stadt Sodom auf der Reise aufsuchten/erreichten' (Genesis 2424 [2426] f.) etc. Sonach ergibt sich ein in puncto 'Konstitutionalität' durchaus geschlosse-ner - die gegenteilige Auffassung Heiner Eichners (Addendum, §4 f. [un-ten, S.lllf.]) teile ich nicht - Satz bzw. Kurztext vor-ahd. Aigil andi Ailrun (*)Utahu/*Altahu gasokun 'Aigil und Ailrun kämpften/stritten (zusammen) an der (*)Ilzach/*Alzach\ - Trifft die hier vorgelegte Deutung zu, so bein-haltet (und bestätigt) die Runeninschrift von Pforzen zwei der oben (S.105) aus den bildlichen und literarischen Denkmälern zusammengetragenen Bau-steine der ursprünglichen Egillsage: 2. Aigil (~ aisl. Egill) als Mann bzw. Geliebter der Ailrun (~ aisl. Qlrün); 3a. Der Sagenheld kämpft mit Unter-stützung (s)einer Frau. Hat also, um hier eine (freilich nur vage) Vermu-tung über den Ablauf dieser Auseinandersetzung auszusprechen, der Mei-sterschütze zuerst ein Gebäude mit Pfeil und Bogen verteidigt (abgebildet auf dem Franks Casket) und sich dann - ähnlich dem (allerdings erfolglos bleibenden) englischen Balladenhelden William of Cloudesly (Child 1882-1898:111,Nr.116) - ins Freie begeben, um dort (seil, an der (*)Ilzach/*Alzach) die verbliebenen Angreifer im Nahkampf mit Schwert und Schild zu besie-gen?

Von überlieferungsgeschichtlicher Relevanz ist jedenfalls, daß der 'große' Kampf des Meisterschützen (der wohl den Höhepunkt der Fabel darstellt) und damit wohl die ganze Sage zumindest in einem frühen Stadium - ob auch ursprünglich, läßt sich nicht mit hinreichender Gewißheit sagen - im süddeutschen Raum beheimatet war. (Die Umlokalisierung von Schauplät-zen im Laufe des Überlieferungsprozesses, die Einbindung in den geographi-schen Horizont der jeweiligen Tradierenden ist bei germanischen Heldensa-gen nicht ungewöhnlich; so etwa spielt der Burgundenuntergang in dem im bairisch-österreichischen Raum entstandenen Nibelungenlied donauabwärts in Ungarn, in der letztlich aus Niederdeutschland stammenden Piöreks saga af Bern hingegen im westfälischen Soest.) Der regulär gebaute Alliterationsvers vor-ahd. Aigil andi AUrün (*)Utahu/ *Altahu gasokun 'Aigil und Ailrun kämpften/stritten (zusammen) an der (*)Ilzach/*Alzach' thematisiert eine sagenhafte Auseinandersetzung, die die (potentiellen) Rezipient(inn)en vermöge ihres 'Vorverständnisses', genauer: vermöge der Stoffkenntnisse, über die sie verfügten, in die betreffende Hand-lungsabfolge einbetten konnten - der runenepigraphische Kurztext steht 'virtuell' für die ganze Fabel. Ob es sich dabei nun um einen authentischen Vers (wohl aus der zentralen Passage) eines verlorenen voralthochdeutschen Heldenliedes oder um einen 'nachträglich', womöglich erst aus Anlaß der Be-schriftung als eine Art Themasatz gedichteten Vers - als Autor(in) kommt der/die? Runenmeister(in?) oder der/die Auftraggeber(in) (der Besitzer, eventuell auch ein[e] Schenker[in]) in Betracht - handelt, muß indessen of-fen bleiben.

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Die in der Inschrift von Pforzen bezeugte Langzeile hat eine genaue struk-turelle Entsprechung in dem Eingangsvers des althochdeutschen Zweiten Merseburger Zauberspruchs: Phol ende Uuodan uuorun zi holza 'Phol und Wuodan ritten in den Wald'. Was den 'Sitz im Leben' betrifft, so verfolgt das aus der alltäglichen Sprache herausgehobene, plakative Zitieren der Ein-gangssituation einer Vorbildhandlung hier wie da offenbar den Zweck, das Sagenhaft-Vergangene zu (re)aktivieren bzw. mittels analogischer Wirkung - 'Wie einst, so auch jetzt' - in die Gegenwart herüberzuholen. Insofern han-delt es sich dann bei der Runeninschrift auf der Gürtelschnalle von Pforzen, die wohl als eine Art Leitspruch des Trägers die erfolgreiche Bewältigung einer kritischen (Vorzeit-)Situation evoziert, letzthin um einen operativen (und damit strenggenommen um einen im weitesten Sinne magischen)28

Text.

Institut für Germanistik Universität Wien Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 A-1010 Wien

28. Zu den methodischen Problemen der (kultischen, magischen oder profanen) Deutung älterer Runeninschriften jüngst: Nedoma 1998a. - Zusammenfassend zu den althochdeut­schen Zauber- und Segenssprüchen zuletzt etwa: Geier 1982:362ff.; Gschwantler 1985:94ff.; Haubrichs 1995:342ff. (mit Literatur 376f.).

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