Zum Verhältnis von Sprache, Ethnizität und Kultur in den Muri-Bergen Nordost-Nigerias

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Sprachkulturelle und historische Forschungen in ika, Köln 1995, S 13-27 Summa The Muri Mountains are an approximately lOOkm long and up to 20km wide mountain chain stretching om east to west along the borders between the states of Bauchi, Taraba and Adamawa in northeastem Nigeria. They are inhabited by a fairly large number of ethnic groups whose languages belong to various linguistic groups representing the Chadic family of Ao-Asiatic d two branches of Niger-Congo, namely Adamawa and Benue-Congo. The delineation of sub-units above the ethnic level as suggest e lin- guistic classification is ened under two asפcts: 1) main movements of population groups and 2) distribution of cultural features. With the latter, emorums is laid on artistic exemplified in sacred objts. lonaton provided by historical traditions and a of the vous descent shows tt quite a of has taken betwn groups with different origins. Continuies and disconti- nuities of cultural atures e s oakouna. 13

Transcript of Zum Verhältnis von Sprache, Ethnizität und Kultur in den Muri-Bergen Nordost-Nigerias

Sprachkulturelle und historische Forschungen in Afrika, Köln 1995, S. 13-27

Summary The Muri Mountains are an approximately lOOkm long and up to 20km wide mountain chain stretching from east to west along the borders between the states of Bauchi, Taraba and Adamawa in northeastem Nigeria. They are inhabited by a fairly large number of ethnic groups whose languages belong to various linguistic groups representing the Chadic family of Afro-Asiatic and two branches of Niger-Congo, namely Adamawa and Benue-Congo. The delineation of sub-units above the ethnic level as suggested the lin­guistic classification is exarnined under two aspects: 1) main movements of population groups and 2) distribution of cultural features. With the latter, emorums is laid on artistic exemplified in sacred objects. ln:tonJnatJLon provided by historical traditions and a of the various descent shows that quite a of has taken

between groups with different origins. Continuities and disconti-nuities of cultural features are this oac:k.J!rouna.

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sanunengehörige Einheit betrachtet und ebenfalls als solche von anderen gesehen wird2 - findet sich eine verwirrende Vielzahl einzelner Gruppen, von denen sich wiederum einige als Teil einer größeren Einheit über der Ebene der Ethnie sehen würden (siehe Karte 2). Die sogenannte Wurkun-Gruppe im westlichen Teil der Muri-Berge ist wohl die aus der Literatur bekannteste dieser größeren Einheiten (siehe hierzu auch Adelberger 1992). Die Gruppen, die heutzutage die Wurkun bilden, sind die Piya, Kulung, K wonci und Kode, und möglicherweise waren die Pero in der prä-kolonialen Zeit ebenfalls ein Teil von ihnen. Eine Person aus einer dieser Gruppen wird sich zuerst als zu den Wurkun gehörig identifizieren und erst dann, evtl. nachdem man nachge­fragt hat, weiter unterscheiden in Wurkun-Kulung oder Wurkun-Piya. Ihre gemeinsame als Wurkun beruht auf gemeinsamen kulturellen Merk­malen und gemeinsamen historischen Erfahrungen.

Im Osten der findet sich eine Anzahl von Ethnien, die ebenfalls eine größere Einheit bilden, die sog. Bikwin, was als „Wir sind Eins" übersetzt werden Sie bestehen aus den Munga Leelau, ......,..,, .... „„„ ...... „.

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A'lr..u1u11L� im Südwesten ist eine Jarawan-Bantu Sprache, die zum Benue-Kongo Zweig des Niger-Kongo gerechnet wird. 3

Wie man sehen kann, gibt es keine eins-zu-eins Korrelation zwischen der linguistischen Klassifizierung von Einzelsprachen und größeren sprachlichen Einheiten auf der einen Seite und auf der anderen Seite einzelnen ethnischen Gruppen und größeren Gruppierungen, die auf ethnischer Selbstidentifikation beruhen.

Von den vier Gruppen, die die Wurkun bilden, sprechen drei eng verwandte Sprachen der tschadischen Bole-Tangale Sprachgruppe, während die vierte Gruppe - nämlich die Kulung - eine völlig verschiedene Jarawan-Bantu Spra­che spricht. Gruppe - hier definiert Bezug auf ihr ethnisches Selbstverständnis - besteht einer Ausnahme aus Sprachen, die als Bikwin Gruppe der nordwestlichen Adamaua Sprachen (oder Trans-Benue Sprachen)

die die sprachlich

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größeren Zahl von Klanen auf Orte außerhalb der Muri�Berge als Herkunfts­orte verwiesen (siehe Karte 4).5

Wenn wir für den hier beabsichtigten Zweck die Migrationen außer acht las­sen, die zwischen den einzelnen Gruppen innerhalb der Berge stattfanden und die zahlreichen Einwanderungen von außerhalb zusammenfassen, dann können wir sehen, daß im großen und ganzen die Gruppen, die zur Waja­Gruppe zählen, aus nordöstlicher Richtung kamen, genauer aus dem Gebiet des Longuda Plateaus (siehe Karte 4). Ein Teil der Bikwin-Gruppe scheint bereits seit langem in den Muri-Bergen ansässig gewesen zu sein, während ein anderer Teil aus südlicher Richtung von jenseits des Benue-Flusses kam. Betrachtet man auf einer Karte die räumliche Verteilung der Sprachen in Nordost-Nigeria, so wird erkennbar, daß die tschadischen Sprachen ein eindringendes Element darstellen, die sich von Nordosten kommend nach

Südwesten verbreitet haben. 6 Es scheint möglich, sie zu einer Vergangenheit aus der Region um den Tschadsee kamen,

tterkllmtt aus wird von vielen Gruppen genommen. oralen Traditionen selbst jedoch erlauben uns lediglich, die

oder weniger lokalen der tschadischen von den südwestlichen zu rel<:on:stn11e1�en .

...... ..,„„ ... ... UlJLJLV. der Kulung als noch zu erwähnende Teil nicht wenn wir uns ihre Traditionen beschränken. Aus der regionalen Verteilung Sprachen, die sich von südöstlicher von Numan erstrecken,

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1971: 299-300).

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der verschiedenen

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re von Nutztieren. Entlang der südlichen Bergkette mehr Knol-lenfrüchte Reis angebaut als in der nördlichen. Dies auf die etwas anderen ökologischen Bedingungen im Tal des Benue zurückgeführt we:rae:n. In bezug auf die Veiwandtschaftsorganisation sind sie überwiegend """''„ „„,LI!. ... .., ..... „

organisiert, mit Ausnahme der Gruppen im östlichsten Teil der Muri-Berge (Cham, Kwa und Tsobo), die ein System doppelter Deszendenz besitzen. Dadurch ergibt sich eine Verbindung zu den Bachama und anderen httlllicm

weiter iin Osten, die ähnlich organisiert sind. weiteres Merkmal sozia­len Organisation sind die Altersgruppen, die man in institutionalisierter Form bei den Adamaua-sprachigen Gruppen findet - die Zeitspanne, die eine Alters­gruppe umfaßt, variiert zwischen 5 und 7 Jahren - hingegen bei den tscha­disch sprechenden Gruppen gibt es sie lediglich in informeller Form und ohne Initiations rituale.

Rituelle Objekte können eine signifikante Rolle bei Erzeugung ethnischer spielen. In früheren Zeiten, als die lokalen,

mulllte:n 1�emUlk.omlffil1rng1e, die

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Waja und- in etwas abgewandelter Form - Yungur zu finden ist (siehe Bems 1986, 1989 u. 1990). Anthropomorphe Tongefäße gibt es weiterhin bei den Bata/Bachania (siehe Chappel 1973) und den Jen (siehe Passarge 1895) im Süden der Muri-Berge.

In den westlichen und südlichen Muri-Bergen sind geschnitzte hölzerne Ritualobjekte ein besonderes Merkmal und werden meist mit den Wurkun­Gruppen assoziiert, finden sich aber auch bei den Pero und anderen benach­barten Ethnien (Kushi, Burak und Loo) und bei den Jukun von Gwana. Die anthropomorphen Holzfiguren der Wurkun sind besonders charakteristisch: oft auf einem spitzen Eisenstab befestigt, sind sie zwischen ca. 30 und 60 cm hoch, haben einen zylindrischen, stilisierten Körper und die Darstellung des Gesichts naturalistisch oder abstrakt sein. 7 Diese Variation in der Gesichtsdarstellung ist ein Ausdruck des individuellen Stils eines Handwer­kers/Künstlers und nicht als Widerspiegelung eines bestimmten regiona­len Stils betrachtet werden. Beim Vergleich dieser Figuren mit denen der Mumuye, insbesondere aus der Seitenansicht, wird deutlich, daß die

stilistisch eine abstrakte Weiterentwicklung der ange-"-lll1nn111u-=•-n-< 1un1rpn sind. 8 Zusammen

diese Merkniale Mumuye Wurkun hin, die auch in den mündlichen Überlieferungen ver-schiedener VeIWandtschaftsgruppen der Wurkun zum Ausdruck kommt. 9

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7 Zu siehe insbesondere M. ""'"'�"IJ"'''""' n.d. weiterhin 1977: 1986: 1971: 205; A. Rubin 1969 u. 1973; Sieber u. Vevers 197 4.

... 10„ .... „.n der Mumuye siehe insbesondere 1970. 9 und auf Stäben stehende findet man auch

bei den Chamba, und Mambila (Fry 1970: 9-10; 1977: 53; Sieber/ Vevers 1974; Schwartz 1972: 40 für Mambila). Bei den Mambila sind die

Holz von

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Jäger nach erfolgreicher Jagd auf bestimmte Tiere von deren Geist geplagt wird.

An der Peripherie der Wurkun-Gruppen finden wir wesentlich weniger elaborierte, hölzerne Figurenpaare, die zum Teil lediglich auf ein Paar Stöcke reduziert sind, aber dennoch ähnliche Funktionen er:füllen.10

Während meiner Befragungen über die VeIWendung und den Zweck dieser Figuren stellte sich heraus, daß es keinen festgelegten Set von Charakteristika in bezug auf ihren Stil oder zumindest ihre Größe gibt. Die Figuren scheinen offen für Interpretationen zu sein und können ebenso für Divinationen, die Behandlung von Krankheiten oder als spiritueller Schutz dienen, nachdem man Großwild getötet hat oder nachdem eine ungewöhnliche Geburt stattgefunden hat (z.B. Zwillinge, Steißgeburt). Im Aussehen sehr ähnlichen Figuren können dann unterschiedliche Namen zugewiesen werden, je nach­dem, welchem Zweck sie dienen. Daher kann beispielsweise bei den Kulung ein hölzernes Figurenpaar auf Metallstäben jeru genannt werden, wenn es

ein zu heilen, das chronisch krank ist - in diesem Fall Figuren auf gesteckt. Figuren

kö1rme:n ngunpuro oder kundul heißen, wenn sie a111�en1en1e Wohlergehen des Gehöfts sicherzustellen - werden sie den

nahe des Hauseingangs gesteckt. Im allgemeinen sind jedoch Figuren, die oder und/oder sind, dem dambang-Kult sich Wohlergehen, Stärke keit befaßt. dambang-Figuren werden mächtiger als die kundul-

10 Für die Burak wird eine solche von Bems u. Hudson (1986: 68) dokumen-Divinationszwecken dient.

11 sind in A. Rubin 1969: 95 und ders. 1973. 12 Kerchache al. 1989:

1985 Vol. 1: 146.

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verantwortlich ist, aber ambivalente Qualitäten besitzt und deshalb als ge­fährlich angesehen wird. Es gibt daneben wesentlich kleinere Figuren mit ähnlichem Aussehen, die in Fruchtbarkeitskulten eine Rolle spielen. Man kann sie als kleinere, „domestizierte" Abbilder der großen Figur ansehen. Ich durfte solch eine kleine Figur bei den Leemak in Zoo ansehen, die wie eine Handpuppe getragen wurde.

Als ein letztes Beispiel signifikanter Objekte mit einer begrenzten Verbreitung unter diesen Gruppen möchte ich die sog. „Siegestrommeln" der Wurkun und Pero erwähnen. Diese „Siegestrommeln" bestehen gewöhnlich aus einem Set von vier Trommeln, wobei zwei dieser Trommeln die übliche zylindrische Form haben, die anderen zwei jedoch, von denen eine groß und eine klein ist, je drei Beine besitzen. Zumindest in dem hier besprochenen Gebiet finden sich die dreibeinigen Trommeln nur als Bestandteil dieser Siegestrommel-Sets.

die dreibeinigen Trommeln zeichnen sich Verzierungen mit geometrischen Mustern aus, die typisch

oder Sektionen Ich erhielt die Au:sKUnn,

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l\.omo1ex1tat der ethnographischen Situation - gemeinsame, verbin-"'111"'"1t""„ zu die es erlauben, nicht nur die Vielfalt der

unterschiedlichen Gruppen in den Muri Bergen zu strukturieren, sondern auch Beziehungen zu den umliegenden Regionen herzustellen. Und nur wenn wir die komplexen Prozesse der sozialen Interaktionen und gegenseitigen kultu­rellen und sprachlichen Beeinflussungen in unsere Untersuchungen einbeziehen, werden angemessenes Verständnis von den historischen Entwicklungen erhalten, die den heutigen geprägt haben.

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