Pieterlen Post 2018/3 - Das Dorfmagazin

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pieterlen post Das Dorfmagazin Schwerpunkt in dieser Nummer: Schwerpunkt in dieser Nummer: Gemeinsam stark 3 / 2018

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Das DorfmagazinSchwerpunkt

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3/2018

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In dieser NummerEditorial 3

SCHWERPUNKT«Pieterlen, gemeinsam stark» 4Littering schadet Landschaft, Mensch und Tier 6Was passiert mit unserem Abfall? 7

VERWALTUNG UND POLITIKPilzkontrolle 2018 9Änderungen im Redaktionsteam 9Neue Lernende ab 1. August 2018 11Wir gratulieren 13Entwicklung der Gemeinde Pieterlen der letzten 5 Jahre 14Innovative Projekte für die Wirtschaft und 17 den Tourismus Neue Mitarbeitende der Einwohnergemeinde Pieterlen 18

BAU UND INFRASTRUKTURDie Post sammelt in Pieterlen Altpapier an 20 der Haustür einVita-Parcours, Verlegung Parkplatz 23Der Gemeinderat von Pieterlen stellt die Weichen 24 für die künftige Ortsentwicklung – mit Ihnen!Defekte Geräte... reparieren oder ersetzen? 26

BILDUNGZur Pensionierung von Brigitte Sidler 27Lesen verbindet dich und mich 28Vorstellung neue Lehrpersonen 31

GEWERBEÄrztezentrum in Pieterlen nun Realität 38Aufgabe der Arztpraxis Doktorhuus am 39 KindergartenwegDie Bifang-Garage schliesst ohne Nachfolgelösung 40

DORFLEBENMartin Hutzli ist Weltmeister! 42100 Jahre Damenturnverein 43Gewusel auf dem Dorfplatz 44Im Altersheim erstmalig auf der Bühne 46Buch über Dr. Johann Schmucki, 1896 – 1985 48Superfan Gregor schuf sich eigenes YB-Museum 50Von Rittern und Riesen 52Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg 55St. Martins-Gottesdienst und St. Martins-Fest 5720 Jahre Verein Sonnenhof 58Unser Wald – mehr als nur Bäume 60Kulturnacht 61Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald! 62Erlebnispfade für Neuzuzüger 65Zauneidechse an der Stöck gesichtet 67Filmperlen / Konzert mit dem Trio Thiébaud / 68 MittagstischVereinsanlässe vom September bis November 2018 69What’s Up | Events & Projekte 70Kulturpreisverleihung an Béatrice Staubli 71

SOZIALESNotrufsysteme für Senioren 72

HERAUSGEBERINEinwohnergemeinde Pieterlen

REDAKTIONSTEAMAnke Eckardt (ae)David Löffel, Leiter Präsidiales (dl)Mike Sutter (ms)

ERSCHEINUNGSDATEN 20188. März 2018, 24. Mai 20186. September 2018, 22. November 2018

REDAKTIONSSCHLUSS 20188. Februar 2018, 24. April 20186. August 2018, 22. Oktober 2018

Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu streichen.Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt werden zurückgewiesen.

PRODUKTIONSchnelldruck Grenchen AG2540 Grenchen/Biel

35. Jahrgang, Nr. 3 / September 2018Auflage 2‘300 Exemplare

Liebe Leserinnen, liebe Leser

«Wenn nicht jemand wie du sich endlich kümmert, wird nichts jemals besser hier. Glau-be mir.»

Dieses Zitat stammt von Theodor Seuss Geisel, genannt Dr. Seuss, einem berühmten US-amerikani-schen Kinderbuchautor und Car-toonzeichner, aus dem Buch «Der Lorax». Der charmante Lorax mit seinem Schnurrbart und seiner manch-mal quirligen Art, spricht für die Bäume und die Lebewesen des Waldes, als ein gieriger Unterneh-mer erst einen Baum abholzt und dann immer mehr, um aus ihnen ein Produkt herzustellen, das kein Mensch braucht, bis alle Men-schen dieses Produkt haben und kein Baum mehr steht, so dass die einzigartigen Lebewesen des einst zauberhaften Waldes wegziehen und zuletzt auch der Lorax ver-schwindet.Der Lorax ist eine grosse und bun-te Fabel über die Folgen des mass-losen Konsums und den Wert der

Nachhaltigkeit. 1971 kam das Buch in den USA heraus und heu-te scheint die Geschichte aktueller denn je zu sein.

In den Medien erscheinen Berich-te über gewaltige, schwimmende, durch unseren Konsum verur-sachte, Plastik-Inseln, welche die Ökosysteme der Ozeane schwer belasten. Schon 2050 könnte in den Ozeanen mehr Plastik trei-ben, als Fische darin schwimmen, warnten die Vereinten Nationen kürzlich.Mittlerweile werden die Verfasser solcher Berichte nicht mehr als Ökologiefundamentalisten ange-sehen, viel mehr wird die Natur und der Mensch in unserer Ge-sellschaft als Zweigespann mit ge-genseitiger Abhängigkeit wahrge-nommen.

Die Erzählungen von Claude Nicollier an der diesjährigen MIA in Grenchen haben mich sehr beeindruckt. Ein Mann, der aus einzigartiger Perspektive einen Blick auf unseren Planeten werfen durfte, sprach begeistert von der Einzigartigkeit und der Schönheit unseres Planeten, wies aber auch auf dessen Zerbrechlichkeit hin. Er meinte, die Erde als Ganzes gesehen zu haben – mit eigenen Augen –, das sei ein sehr relativie-rendes Erlebnis für ihn gewesen.Man beginne langfristig und in Zusammenhängen zu denken, statt kurzfristig und kleinräumig.

Dieser winzige Planet ist eine ab-solute Ausnahme im Universum und es ist ein Privileg darauf zu leben. Aus diesem Grund müssen wir der Erde Sorge tragen.

Die Schwerpunkte dieser Ausgabe widmen sich der Thematik Abfall und wie die Dorfgemeinschaft sich «kümmern» und Sorge zur Umgebung tragen kann.

Andreas Graf, Gemeinderat

Vorsteher Finanzen, Kultur und Jugend

EDITORIAL

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SCHWERPUNKT

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Einwohnergemeinde Pieterlen

Zweiter Anlass „Pieterlen: Gemeinsam stark“ Sa, 15. September 2018 09:00 – 17:30 Uhr

Die Einwohnergemeinde Pieterlen und die Spezialkommission für Integration und Gesundheit organisieren am Samstag, 15. September 2018 einen zweiten Anlass „Pieterlen: Gemeinsam stark“. Dieser Aktionstag soll die Bevölkerung von Pieterlen sensibilisieren, zusammenbringen und unsere Gemeinschaft im Dorf stärken.

Programm:

09:00 – 12:00 Clean-Up-Day – Pieterlen räumt auf! www.igsu.ch

12:00 – 13:30 Mittagsverpflegung (Suppe und Brot)

13:30 – 15:00 Bringtag

15:00 – 16:30 Holtag

16:45 – 17:30 gemeinsames Baumpflanzen und Apéro

Clean-Up-Day

Standort/Treffpunkt:

08:30 Uhr beim Mehrzweckgebäude, Bielstrasse 9, 2542 Pieterlen

Am Samstag, 15. September 2018, findet in der ganzen Schweiz der Clean-Up-Day statt. An diesem Tag sammeln Gemeinden, Schulklassen und Vereine herumliegenden Abfall ein und leisten damit einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität in den Gemeinden und an eine saubere Umwelt.

Auch die Gemeinde Pieterlen organisiert erstmals eine Clean-Up-Aktion für mehr Sauberkeit im Dorf für Jung und Alt. Ziel ist es unseren gemeinsamen Lebensraum zu pflegen, möglichst viel herumliegenden Abfall einzusammeln und anschliessend fachgerecht zu entsorgen.

Damit wir den Clean-Up-Day und die Mittagsverpflegung organisieren können, bitten wir Sie, sich mit folgendem Anmeldetalon anzumelden:

Anmeldetalon zweiter Anlass „Pieterlen: Gemeinsam stark“

Gerne nehme ich am Clean-Up-Day vom 15. September 2018 teil.

Mit Mittagsverpflegung Ohne Mittagsverpflegung

Vorname Name Telefonnummer E-Mail

Bemerkungen: Bitte bringen Sie eigene Handschuhe mit Bitte melden Sie sich bis spätestens am Sonntag, 9. September 2018 mit diesem Talon oder per E-Mail ([email protected]) an.

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«Pieterlen, gemeinsam stark»

Am 15. September wird erstmalig in unserem Dorf ein Clean-Up-Day

stattfinden. Weltweit werden an diesem Tag Menschen unterwegs sein,

um ihre Umgebung von Abfall zu reinigen.

Der stetig wachsende Müll ver-schmutzt und vergiftet Wälder, Wiesen, Meere und macht Ge-meinden unattraktiv. Daher ha-ben sich 2008 zum ersten Mal für fünf Stunden 50 000 Bürger und Bürgerinnen in Estland zu einer Bewegung zusammengeschlos-sen, um das ganze Land vom Müll zu befreien. Diese Initiative hat sich global verbreitet und ist nun auch in unserem Dorf angekom-men. Der Clean-Up-Day wird von der Spezialkommission Integrati-on und Gesundheit organisiert. In der Pieterlenpost 2/2018 erschien ihr Konzept, welches über Hand-lungsfelder und Schwerpunkte informiert.

2. Anlass der Spezial- kommissionNach der ersten Veranstaltung Anfang Jahr, bei der Ideen zur Förderung der aktiven Gestaltung des Dorflebens gesammelt und gemeinsam mit über 60 Bürgerin-nen und Bürger darüber diskutiert wurde, findet nun mit dem Clean-Up-Day ein zweiter Event der Spe-zialkommission statt. Hier steht nun das gemeinsame Handeln im Zentrum. Unter dem Motto «Pie-terlen, gemeinsam stark» wird dazu eingeladen, unser Dorf sau-berer und dadurch attraktiver zu machen. Somit erhöht sich die Le-bensqualität und für den Umwelt-schutz wird auch etwas getan.

Mitglieder verschiedener Vereine, Parteien und anderer Gruppen des Dorfes sind an der Durch-führung beteiligt. Mit der Unter-stützung z.B. durch die Burgerge-

meinde, die Alte Garde und den Verschönerungsverein werden die Putzaktionen am Waldrand, im Dorf und an der Leugene am Vor-mittag durchgeführt. Damit diese

SCHWERPUNKT

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Einwohnergemeinde Pieterlen

Bring- und Holtag Pieterlen

Standort/Treffpunkt:

Werkhof der Burgergemeinde Pieterlen, Moosgasse 30, 2542 Pieterlen von 13:30 – 15:00 Uhr können Sie Ihre Gegenstände bringen und von 15:00 – 16:30 Uhr können Gegenstände abgeholt werden. Der Bring- und Holtag in Pieterlen wird für die einheimische Bevölkerung organisiert, Auswärtige und Händler sind nicht zugelassen.

Sie haben etwas, das Sie nicht mehr verwenden können? Vielleicht kann es jemand noch gebrauchen!

Das sind die Spielregeln:

Man bringt funktionstüchtige und gereinigte Gegenstände, welche man gratis abgeben möchte.

Man holt sich etwas von dem Gebrachten, das man noch gebrauchen könnte (natürlich gratis!).

Was nicht:

Folgende Gegenstände können nicht angenommen werden:

Kleider und Schuhe Ski- und Snowboard-Artikel Grosse Möbel, sehr grosse Gegenstände Matratzen und ähnliches Elektroschrott

Baumpflanzen

Zum Abschluss des aktionsreichen Tages sind alle dazu eingeladen, beim Pflanzen eines Baumes auf dem Schulareal (Südseite Primarschulhaus) dabei zu sein. Dies als Symbol für Verwurzelung, Identifikation und Bodenständigkeit, welches Eigenschaften sind, die die Integration fördern. In unserer wachsenden Gemeinde betrifft das Thema Integration alle Menschen, wie von der Spezialkommission im Konzept mit den Handlungsfeldern Dorfleben, Generationen, Migration und Soziales definiert wurde. Anschliessend stossen wir auf das gemeinsam Vollbrachte mit einem kleinen Apéro an.

Die Einwohnergemeinde Pieterlen sowie die Spezialkommission für Integration und Gesundheit freuen sich auf die Unterstützung und die aktive Beteiligung der Bevölkerung! Wir danken herzlich!

Hinweis:

Ab 18:00– 23:00 Uhr findet die Kultur Nacht organisiert durch die Musikschule Region Lengnau-Büren in Pieterlen im Ökumenischen Zentrum, Musikhaus und Bandraum Turnhalle statt (siehe separaten Programmflyer).

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gut koordiniert werden können, ist es erforderlich, dass sich die Teilnehmer dafür anmelden (siehe Flyer).

Danach gibt es für alle eine gemeinsame Mittagsverpflegung mit Suppe und Brot, welche vom Gemeinnützigen Frauenver-ein zubereitet wird. Am Nachmit-tag erfolgt, ebenfalls als Novum für Pieterlen, der erste Bring- und Holtag. Hier können gut erhalte-ne und funktionierende Gegen-stände gebracht werden, welche man nicht mehr benötigt. Das diese dann den Besitzer wech-seln ist wünschenswert, so das vordergründige Ziel des Anlasses. Dahinter steht das Anliegen der Vernetzung und des Einsparens von Ressourcen.

Zum Abschluss des Tages wird auf dem Schulareal ein Baum ge-pflanzt. Dies als Symbol für Ver-wurzelung, Identifikation und Bodenständigkeit, welches Eigen-schaften sind, die die Integration fördern. In unserer stark wachsen-den Gemeinde betrifft das Thema Integration nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund, son-dern weitere Gruppen, wie von der Spezialkommission in ihren definierten Handlungsfeldern Dorfleben, Generationen, Migra-tion und Soziales aufgezeigt wird.

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SCHWERPUNKT

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Littering schadet Landschaft, Mensch und Tier

Anlässlich des Clean-Up-Days wird etwas gegen die Abfälle, welche im

öffentlichen Raum herumliegen, unternommen. Die Naherholungsgebiete

unseres Dorfes entlang der Leugene und des Waldes finden hier be-

sondere Aufmerksamkeit.

Die Vermüllung (engl. Littering) der Landschaft geht einher mit dem Anstieg der Produktion von verschiedensten Verpackungsma-terialien, besonders für To-Go-Pro-dukte. Diese sind beliebt, denn wer hat nicht schon schnell un-terwegs einen Kaffee aus dem Be-cher getrunken oder das Mittag-essen aus der Plastikverpackung auf einer Parkbank genossen. Dies alles gehört heute selbstver-ständlich zu unserem Lebensstil. Die Auswirkungen sind unüber-sehbar. Überall herumliegenden Abfälle stören die Ortsbilder und beeinträchtigen somit die Lebens-qualität. Ausserdem sind die Rei-nigungskosten hoch, rund 200 Millionen Franken in der Schweiz jährlich.

Ruanda als VorbildGanz eigene, aber sehr konse-quente Wege geht Ruanda. Das kleine ostafrikanische Land, in welchem noch vor 25 Jahren ein schrecklicher Bürgerkrieg wütete, hat vor 10 Jahren ein generelles Plastiktüten- und Plastikverpa-ckungsverbot erlassen. Diese Ma-terialien dürfen nicht importiert, produziert, verkauft und auch nicht besessen werden. Bei der

Einreise ins Land, sowie auch in den Läden finden strenge Kontrol-len statt. Heute zählt Ruanda zu den saubersten Ländern in Afrika. Ausserdem ist in vielen grösseren Städten jeden Samstag Clean-Up-Day. «Gemeinsam stark» sind hier die Bürger, um ihre Umgebung zu säubern und zu verschönern.

Reinigungsaufwand in PieterlenIn Pieterlen sind für die Reinigungs-arbeiten im öffentlichen Raum die Mitarbeitenden des Werkhofs zuständig. Der Aufwand dafür konnte seit 2015 reduziert wer-den, zum Teil aus Gründen der Ef-fizienzsteigerung und aber auch, weil die Bevölkerung achtsamer unterwegs ist, weniger wegwirft oder beim Unterwegssein Sachen aufhebt. Die Reinigungsarbeiten machen in unserem Dorf (ausser Schule) rund 1300 Stunden pro Jahr, ca. 75 % einer Arbeitsstelle aus. Davon betreffen rund 10 % das Littering. ae

Littering auf unserem Gemeindegebiet

Leider auch immer wieder anzutreffen: illegale Abfallentsorgung in den Schutz-wäldern. Hier das gefüllte Werkhoffahr-zeug nach einer Räumung

Was passiert mit unserem Abfall?

Kaufen, benutzen, entsorgen. So der Weg aller Konsumgüter. Doch wie

und wo werden sie entsorgt? Leben wir nach der Mentalität «Aus den

Augen aus dem Sinn» oder interessiert uns, wo unsere Abfälle landen?

Werden diese deponiert, verbrannt oder verwertet (recycelt)?

Wie viel Müll produzieren wir?Alles was wir herstellen, wird frü-her oder später zu Abfall. In der Schweiz fallen pro Jahr rund 75 Mio. Tonnen an. Ca. 88 % wird mit Aushub, Ausbruch und Bauab-fällen produziert, wovon ein gros-ser Teil wiederverwertet wird. Da wirkt der Siedlungsabfall mit sei-nen rund 6 Mio. Tonnen fast ver-schwindend gering. Gleichwohl ist dieser aber mit den nicht ver-wertbaren Bestandteilen ein Prob-lem für die Umwelt, zumal er ste-tig steigt. Vor 25 Jahren erzeugte jeder Einwohner der Schweiz pro Jahr rund 600 kg Kehricht, heute sind es ungefähr 730 kg.

Bis in die 70-iger Jahre wurde der Abfall weitgehend auf Depo-nien versorgt. Platzmangel und wachsendes Umweltbewusstsein zwangen die Politiker dazu, neue Wege zu suchen. Gemeinden bauten Kehrichtverbrennungsan-lagen (KVA) und erkannten den Wert des Mülls als Energieträger. Die Strom- und Wärmegewin-nung aus KVA‘s hat sich seit 1990 auf heute 4772 GWh mehr als verdoppelt. Müllreduzierung ist demzufolge eher kein Thema, da die Anlagen für eine bestimm-te Menge Abfall konzipiert sind, diese effizient sein sollen und der Energiebedarf da ist.

Wie sinnvoll ist Kunststoff-verwertung?Glas, Metall, Papier und Karton werden schon eh und je gesam-melt und wiederverwertet. Ver-mehrt rücken in letzter Zeit die Kunststoffverpackungen in den Fokus der Öffentlichkeit und ei-nige Gemeinden oder Verkaufs-stellen beginnen nebst PET auch andere Plastikbehältnisse zu sam-meln. Die auf Erdöl basierenden Verpackungsmaterialien machen mit den Verbundstoffen (die Ver-packung besteht aus unterschied-lichen Materialien) rund 32 % der Gesamtmenge des Kehrichts aus. In Zeiten wo die Rohstoffe immer knapper und dadurch besonders wertvoll werden, macht es Sinn, diese wiederzuverwerten.

Mit Trennen und Recyceln von Abfall kann ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet wer-den. Dabei sollte aber das Ver-hältnis von Aufwand und Kosten zum Ertrag berücksichtigt wer-den. Zum Beispiel könnte man sich fragen, ob die oben erwähn-te Kunststoffsammlung nachhal-tig ist. Die Plastikabfälle werden zur Thurgauer Firma Innorecycling transportiert und von dort ge-samthaft nach Österreich in die Sortieranlage gebracht. Nach der Rückkehr zu Innorecycling werden sie zu Granulat zerkleinert (siehe

Bieler Tagblatt vom 6.7.2018). Die Nachfrage nach den daraus herstellbaren (downgecycelten) Produkten, wie z.B. Blumenkisten, Folien und Rohre ist begrenzt. Für eine effektive Wiederverwertung, so dass aus einer Milchflasche wieder eine solche wird (bottle to bottle), müssten die Materiali-en noch stärker sortiert und bes-ser gereinigt werden. Ausserdem dürften sie nicht aus unterschied-lichen Materialien bestehen. Meist sind die recycelten Produkte grau, nicht sehr stabil und entsprechen nicht den hygienischen Standards der Lebensmittelindustrie.

Eine weitere Möglichkeit des Kunststoffrecyclings bietet die Be-kleidungsindustrie an. Die Verwer-tung ist aber umstritten, da die Plastikpartikel auswaschbar sind und somit in den Wasserkreislauf und schliesslich in die Körper von Mensch und Tier gelangen. Aus-serdem ist dieses Verfahren sehr energieaufwändig, unter ande-rem durch lange Transportwege.

Müllvermeidung statt Ver-wertungModetrends, der Wunsch mög-lichst billig einzukaufen, das Ver-alten von Geräten wegen tech-nischer Entwicklungen und auch die von den Herstellern zum Teil gewünschte Kurzlebigkeit der

SCHWERPUNKT

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Produkte durch die Verwendung minderwertiger Materialien oder schlechter Reparierbarkeit (ge-plante Obsoleszenz) bewirken, dass die effektive Abfallvermei-dung wenig gefördert wird. Es wird immer mehr, komplizierter und aufwändiger verpackt, auch vermehrt in kleinen Portionen, um den Bedürfnissen der ansteigen-den Zahl von 1- und 2-Personen-haushalten gerecht zu werden.

Da hilft Eigeninitiative und ein Umdenken sowie Andershandeln, wenn wir zukünftigen Generatio-nen auch noch einige Ressourcen und eine attraktiv belebbare Erde hinterlassen wollen.

Wenig bis gar keinen Müll pro-duzieren Diejenige, die dem Trend der Zero-Waste-Bewegung (Null-Abfall) folgen. In vielen Städten gibt es mittlerweile Un-verpackt-Läden, so auch in Biel. Hier kann man sich mit Getreide,

Öl und allen anderen, länger halt-baren Lebensmitteln versorgen, indem Gläser, Flaschen und Stoff- säcke mitgenommen und diese dort aufgefüllt werden. Einkaufen von Frischwaren ohne Einweg-verpackung ist auch direkt beim Produzenten möglich. So bieten in Pieterlen die Bauern Arn, Tel-lenbach, Probst und Stalder sowie ein Verkaufswagen in der Hinte-ren Gasse Gemüse, Früchte, Eier, Fleisch oder Milch an. Die Pro-dukte sind meist günstiger, da der Zwischenhandel wegfällt.

Eine weitere Variante der Abfall-vermeidung ist der Tausch von Ge-brauchswaren. Unter dem Mot-to «Ich biete – du suchst» findet beim Bring- und Hol-Anlass wäh-rend des Clean-Up-Days in dieser Hinsicht eine Vernetzung statt. Konsumreduktion oder -verzicht (Suffizienz), das Teilen von Gerä-ten, wie zum Beispiel von Auto, Rasenmäher, Bohr- und Nähma-

schine oder anderen Dingen, die man nicht täglich benötigt sowie die Rückkehr dazu, Sachen selber herzustellen, tragen ebenfalls zur Einsparung von Rohstoffen bei. ae

SCHWERPUNKT

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VERWALTUNG UND POLITIK

Änderungen im Redaktionsteam Pieterlen Post

Anke Eckardt ist neu die Orts-korrespondentin sowohl für das Grenchner Tagblatt wie auch das Bieler Tagblatt. Sie hat sich bereit erklärt auch (wieder) in der Redak-tion der Pieterlen Post mitzuwir-ken. Anke Eckardt tritt damit auch in der Pieterlen Post die Nachfolge von Hanspeter Flückiger an, wel-cher nur noch vereinzelt Beiträge verfassen wird.

Anke Eckardt wünschen wir viel Freude am Schreiben und Hanspe-ter Flückiger danken wir herzlichst für seinen grossen Einsatz als Ortskorrespondent sowie Redakti-onsmitglied der Pieterlen Post.

Pilzkontrolle 2018 für die Gemeinden Pieterlen und Lengnau

Die Pilzkontrollen für die Gemein-den Pieterlen und Lengnau finden ab Samstag, 4. August 2018 zu folgenden Zeiten statt:

Mittwoch; 17.00 bis 18.00 UhrSamstag; 17.00 bis 18.00 UhrSonntag; 17.00 bis 18.00 Uhr

LokalMilitärküche beim Feuerwehrma-gazin, im Winkel 6, 2543 Lengnau

PilzkontrolleureKeller Rolf und Bisang Kurt (Stellvertretung)(Keine Hauskontrollen neben der ordentlichen Pilzkontrolle)

Die Pilzsammler werden gebeten, die Pilze sauber geputzt aber noch ungerüstet zur Kontrolle zu brin-gen.

Wichtig: Seit Juli 2012 können im Kanton Bern Pilze ohne Einschrän-kung durch Schontage gesammelt werden. Bisher war das Sammeln

von Pilzen im Kanton Bern wäh-rend der ersten sieben Tage jedes Monats verboten. Diese Einschrän-kung wurde per 01.07.2012 auf-gehoben. Pilze können künftig ohne zeitliche Einschränkung ge-sammelt werden. Diese Änderung stützt sich auf neuere wissen-schaftliche Erkenntnisse, wonach Schontage keine Auswirkung auf die Artenvielfalt der Pilze ha-ben. Keine Änderung erfolgt bei der bewährten Mengenbeschrän-kung: Pro Tag und Person dürfen auch weiterhin nicht mehr als 2 kg Pilze gesammelt werden.

(Naturschutzverordnung des Kan-tons Bern, Art. 23)

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VERWALTUNG UND POLITIK

Neue Lernende ab 1. August 2018Wir heissen folgende Lernende herzlich willkommen:

GemeindeverwaltungChristian Dätwyler aus Pieterlen, 3-jährige Lehre als Kaufmann.

Hausdienste / WerkhofGlenn Schneider aus Dotzigen, 3-jährige Lehre als Fachmann Be-triebsunterhalt.Mert Öztürk aus Biel, Vorlehre als Fachmann Betriebsunterhalt.

KindertagesstätteLorena Tethong aus Meinisberg und Joana Schärer aus Pieterlen, 3-jährige Lehre als Fachfrau Be-treuung Kind.

Wir wünschen den Lernenden alles Gute, viel Erfolg und Wohler-gehen während ihrer Lehrzeit.

Lernende der Einwohnergemeinde Pieterlen:

Joana Schärer und Lorena Tethong, Kita Luna; Glen Schneider und

Mert Öztürk, Hausdienste / Werkhof; Christian Dätwyler, Gemeindeverwaltung

Radio TV Reber

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Am traditionellen «Lehrlingszmorgä» treffen sich jeweils Anfang August alle Lernende und Ausbildner der Einwohnergemeinde zu einem Frühstück im Mehrzweckgebäude. Der Anlass fördert den Kontakt unter den Lernenden sowie Ausbildnern der verschiedenen Arbeitsbereiche und erleichtert den neuen Lernenden den Einstieg in die Berufswelt.

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VERWALTUNG UND POLITIK

Wir gratulieren

… ganz herzlich zum hohen Geburtstag

(Zeitspanne vom 7. September 2018 bis 22. November 2018)

99 Jahre12.11.1919 Stolz-Werlen Jda, Schlössliweg 1019.11.1919 Wirth-Giger Helena, Schlössliweg 10

97 Jahre18.09.1921 Schatz-Schneider Gertrud, Schlössliweg 10

92 Jahre 04.11.1926 Schneider-Jenni Narcisse, Moosgasse 18

91 Jahre23.10.1927 Leuenberger-Jngold Gertrud, Freidorfweg 6

Die Einwohnergemeinde Pieterlen veröffent-licht gemäss langjähriger Praxis die Geburts-daten von Einwohnerinnen und Einwohner, die 90 oder älter werden. Betroffene Perso-nen, die keine Veröffentlichung wünschen, wenden sich bitte an die Gemeindeverwal-tung (Präsidialabteilung).

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VERWALTUNG UND POLITIK

Entwicklung der Gemeinde Pieterlen der letzten 5 Jahre

Seit einigen Jahren erlebt die Gemeinde Pieterlen ein starkes Wachstum. So erhöhte sich die Gesamtbevölkerung seit 2010 jährlich zwischen 60 und 170 Per-sonen. In den nächsten Monaten werden mehrere Grossüberbau-ungen fertiggestellt, weshalb mit einem weiteren Zuwachs von Ein-wohnern gerechnet werden darf. Deshalb hat der Gemeinderat im Frühling 2018 in Zusammenar-beit mit den Abteilungsleitenden und einem externen Fachexperten die Strategie 2025+ der Einwoh-nergemeinde Pieterlen überprüft. Gestützt auf Kennzahlen sowie bekannten Trends/Ereignisse wur-den die aktuellen Strategieinhalte diskutiert. Dabei zeigte sich, dass die bisherige Strategie 2025+ nach wie vor richtungsweisend ist und daher weiterverfolgt werden kann. Das im Vergleich mit ähn-lichen Gemeinden überpropor-tionale Bevölkerungswachstum führte jedoch dazu, dass dieser strategische Punkt überarbeitet werden musste.

Der Gemeinderat geht nach aktu-ellem Kenntnisstand davon aus, dass die Bevölkerung bis 2025 ma-ximal 5‘500 Einwohner betragen wird. Die Prognose berücksichtigt das aktuell eingezonte Bauland, die laufenden Bauprojekte, die vorhandene Infrastruktur sowie eine mögliche verdichtete Bau-weise nach den heutigen Bauvor-schriften. Im Rahmen der Ortspla-nungsrevision wurde entschieden auf Neueinzonungen von Bauland zu verzichten. In einem nächsten Schritt wird zudem eine Sied-lungsentwicklungsstrategie erar-beitet. Das Hauptaugenmerk der künftigen Entwicklung liegt nicht beim «Wo» und «Wieviel», son-dern beim «Wie» des weiteren Wachstums. Die Bevölkerung soll auch hier miteinbezogen werden (öffentliche Mitwirkung).

Infolge des Wachstums wurde auch die aktuelle Gemeindeorga-nisation über alle Departemente überprüft und das bestehende Dienstleistungsangebot erfasst.

An den Dienstleistungen und de-ren Qualität soll zum heutigen Zeitpunkt grundsätzlich festge-halten werden. Die internen Ab-läufe und Prozesse werden jedoch laufend überprüft und wo mög-lich optimiert. Eine bereits um-gesetzte Massnahme beinhaltete die zusätzliche Einschränkung der Verwaltungsöffnungszeiten (Mitt-wochvormittag zusätzlich ge-schlossen). Das stetige Wachstum führte auch zu gezielten Anpas-sungen von personellen Ressour-cen in verschiedensten Arbeits-bereichen. In der Vergangenheit konnten aber auch dank Investiti-onen in gute Infrastruktur und Ar-beitsinstrumente, unterstützende EDV-Programme sowie Moderni-sierung der Gemeindehomepage mit Ausbau der Onlinedienstleis-tungen personelle Ressourcen ein-gespart werden.

Gemeinderat

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VERWALTUNG UND POLITIK

2013 2017 VeränderungPräsidiales Stellenprozente Präsidialabteilung 250 % 300 % + 50 / + 20 %Einwohner gesamt 3‘988 4‘290 + 302 / + 7.6 %Ausländeranteil 24.3 % 26.7 % + 2.4 / + 10 %Anteil Senioren (65+) 670 730 + 60 / + 9 %Zuzüge 365 426 + 61 / + 45 %Wegzüge 290 354 + 64 / + 22 %Umzüge innerhalb Pieterlen 184 129 - 55 / - 30 %Geburten 37 46 + 9 / + 24 %Todesfälle 31 39 + 8 / + 26 %Hochzeiten 25 35 + 10 / + 40 %Scheidungen 7 14 + 7 / + 100 %Trennungen 7 19 + 12 / + 171 %Einbürgerungen 13 22 + 9 / + 69 %Hunde 368 474 + 106 / + 29 %Vereine 42 46 + 4 / + 10 %Bau und Infrastruktur Stellenprozente Bauabteilung 240 % 340 % + 100 / + 17 %Stellenprozente Hausdienste 450 % 450 % -Stellenprozente Werkhof 400 % 500 % + 100 / + 25 %Zahl der Gemeindeliegenschaften 14 16 + 2 / + 14 %Baugesuche 46 72 + 26 / + 57 %Bildung Stellenprozente Bildungsabteilung 150 % 240 % + 90 / + 60 % (Schulleitung / Verwaltung)Lehrpersonen 50 63 + 13 / + 26 %Stellenprozente Tagesschule 350 % 403 % + 53 / + 15 %Schüler 432 505 + 73 / + 17 %Klassen 22 26 + 4 / + 18 %Betreuungsstunden in der Tagesschule 21‘300 Std 38‘500 Std + 17‘200 / + 81 %Finanzen Stellenprozente Finanzabteilung 290 % 340 % + 50 / + 17 %Steuerfuss 1.65 1.65 -Steuereinnahmen CHF 7,2 Mio. 9,4 Mio. + 2,2 Mio. / + 30 %Feste Schulden CHF 8,4 Mio. 12 Mio. + 3,6 Mio. / + 43 %Bilanzüberschuss CHF 2,2 Mio. 3,2 Mio. + 1 Mio. / + 45 %jährliche Nettoinvestitionen, Ø der letzten 4 Jahre CHF Ø 1,8 Mio. Ø 2,0 Mio. + 0,2 Mio. / + 11 %Soziales Stellenprozente Sozialdienst 400 % 640 % + 240 / + 60 %Stellenprozente Kita 380 % 557 % + 177 / + 47 %Sozialhilfequote 9.1 % 8.3 % (2016) - 0.8 / - 9 %Subventionierte Kita-Plätze 20 30 + 10 / + 50 %

Gerne zeigen wir Ihnen mit ein paar Zahlen auf,

wie sich die Gemeinde Pieterlen in den letzten 5 Jahren

entwickelte (Stichtag jeweils 31.12.):

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VERWALTUNG UND POLITIK

Innovative Projekte für die Wirtschaft und den Tourismus

Hans Peter Heimberg,

Präsident der Konferenz Raum-

entwicklung und Landschaft

«Die Gemeinden wollen eine

nachhaltige Entwicklung»

Zu den Hauptaufgaben des Vereins seeland.biel/bienne gehört

die Raumplanung. Welche Ziele verfolgt die Region bei der

räumlichen Entwicklung? Antworten des Seedorfer Gemeinde-

präsidenten Hans Peter Heimberg, Präsident der Konferenz

Raumentwicklung und Landschaft von seeland.biel/bienne.

Welche Rolle hat die Region

bei der Raumplanung?

Wir befassen uns mit gemeinde-

übergreifenden Fragen wie der

Koordination von Siedlungsent-

wicklung und Verkehrsinfrastruk-

turen. Neue Wohnungen und

Betriebe sollen in Gebieten ent-

stehen, die mit dem öffentlichen

Verkehr erschlossen sind oder

sich einfach erschliessen lassen.

Auch die Bestimmung von Land-

schaftsschutzgebieten oder die

Versorgung der Region mit Kies

sind Themen, die regional gelöst

werden müssen.

Welche gemeinsamen Ziele

haben die Gemeinden bei der

Raumentwicklung?

Wir wollen eine nachhaltige Ent-

wicklung. Erfolgreich sind wir,

wenn es uns gelingt, die ver-

schiedensten Interessen wie

Ökonomie, Ökologie und Soziales

unter einen Hut zu bringen. Wir

möchten zum Beispiel wirtschaft-

liche Entwicklung ermöglich und

zugleich die Landwirtschaft stär-

ken und die Landschaft und die

Natur schützen. Das geht nicht

ohne regionale Koordination und

Zusammenarbeit.

Wie können sie denn die

Entwicklung steuern?

Mit Richtplänen wie dem regio-

nalen Richtplan Biel-Seeland

oder dem Richtplan Abbau, De-

ponie und Transport. Die werden

von der Mitgliederversammlung

von seeland.biel/bienne verab-

schiedet, also von den Gemein-

den. Bei ihren eigenen Planun-

gen müssen sich die Gemeinden

dann danach richten.

Ist ein regionaler Richtplan

nicht schwerfällig?

Richtpläne sind nicht starr, sie

werden periodisch überarbeitet.

Die Ziele, die wir gemeinsam

verfolgen, sollten zwar über ei-

nen längeren Zeitraum gültig

sein, aber bei der Umsetzung

muss man immer wieder aktuelle

Entwicklungen berücksichtigen.

Derzeit wird der kantonale

Richtplan überarbeitet. Wel-

che Auswirkungen hat er für

Ihre Gemeinde?

Im Moment noch keine, unsere

Ortsplanung vollzieht die Vorga-

ben des Kantons und der Region

immer erst mit einigen Jahren

Verzögerung. Auch der überar-

beitete Richtplan wird ländlichen

Gemeinden im Seeland ein

Wachstum von 4% pro Generati-

on zugestehen. Damit können

wir leben. Was nicht mehr so

einfach geht, ist das unkontrol-

lierte Ausdehnen der Bauzonen

in die Fruchtfolgeflächen. Da

werden die Vorgaben restrikti-

ver. Das wird heute aber von

den Gemeinden akzeptiert.

Aber fühlt man sich als Ge-

meinde nicht eingeengt von

den Planungsvorgaben des

Kantons und der Region?

Unsere Interessen wurden im

regionalen Richtplan Biel-

Seeland berücksichtigt. Ein An-

liegen haben wir und andere

Landgemeinden schon: In vielen

Bauernhäusern wird heute nicht

mehr Landwirtschaft betrieben.

Hier könnte man ohne Landver-

schleiss neuen Wohnraum schaf-

fen. Aber das ist in der Regel

nicht zulässig, weil die kleinen

Weiler in der Landwirtschaftszo-

ne liegen und nicht mit dem öV

erschlossen sind. Für die Ent-

wicklung des ländlichen Raums

wäre hier etwas mehr Flexibilität

sinnvoll. seeland.biel/bienne un-

terstützt uns dabei, aber letztlich

müssen sich die Region und der

Kanton an die Vorgaben des

Raumplanungsgesetzes des

Bundes halten.

Mehr Infos zum Thema:

www.seeland-biel-bienne.ch

Lernende. Jugendliche aus ande-ren Regionen würden hier woh-nen und Praktika in Betrieben der Umgebung absolvieren. Unter ihnen liessen sich vielleicht zu-künftige Fachkräfte rekrutieren. Die WIBS nimmt nun weitere Ab-klärungen vor und seeland.biel/bienne nimmt das Projekt ins re-gionale NRP-Programm auf. Letzt-endlich entscheidet der Kanton, ob das Projekt in den Genuss der NRP-Förderung kommt.Und im Tourismusbereich?Da sind es manchmal die Touris-musorganisationen, oft aber auch Private, die an uns gelangen. So ist etwa das Projekt eines Saunaflos-ses auf dem Bielersee entstanden, das nun umgesetzt wird. Wir ha-ben auch die «Eisplanade» über das NRP-Programm unterstützt, weil wir an ihr Potenzial als touris-tische Winterattraktion glauben.Kann seeland.biel/bien-ne denn beurteilen, ob ein Projekt Aussicht auf Erfolg hat?Für Projekte aus den Förder-schwerpunkten Innovative Ange-bote und Natürliche Ressourcen hat unsere Geschäftsstelle das

seeland.biel/bienne will die Zusammenarbeit unter den Gemeinden fördern und die Interessen der Region ge-gen aussen vertreten. Wie geschieht das im Bereich Wirtschaft und Tourismus?Der Verein hat mit der Konferenz Wirtschaft und Tourismus ein Gremium, das sich speziell mit der Förderung und Stärkung der Wirtschaft und des Tourismus be-schäftigt. Dies geschieht mit den sogenannten NRP-Projekten.NRP steht für Neue Regionalpolitikund ist ein Bundesprogramm zur Förderung der Innovation und zur Stärkung der Wirtschaft in den Regionen. Im Auftrag des Kan-tons wählen wir Projekte aus, die finanzielle Unterstützung erhalten sollen.Wie funktioniert das kon-kret?Wir sind Vermittler. Oft kom-men die Vorschläge über die Wirtschaftskammer Biel-Seeland (WIBS) zu uns. Nehmen wir an, Unternehmen haben vermehrt Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden. Daraus entsteht in der WIBS die Idee eines Campus für

Die Unterstützung der Wirtschaft und des Tourismus ist eine wichtige

Aufgabe von seeland.biel/bienne. Andreas Hegg, Gemeindepräsident

von Lyss und Mitglied des Vorstands von seeland.biel/bienne, über

die NRP-Projekte zur Förderung von Innovation und zur Stärkung der

Wirtschaft im Seeland.

Innovative Projekte für die Wirtschaft und den Tourismus

Die Unterstützung der Wirtschaft und des Tourismus ist eine wichtige Aufgabe von seeland.biel/bienne. Andreas Hegg, Ge-meindepräsident von Lyss und Mitglied des Vorstands von see-land.biel/bienne, über die NRP-Projekte zur Förderung von In-novation und zur Stärkung der Wirtschaft im Seeland.

seeland.biel/bienne will die Zusammenarbeit unter den Gemeinden fördern und die Interessen der Region gegen aussen vertreten. Wie ge-schieht das im Bereich Wirt-schaft und Tourismus? Der Verein hat mit der Konferenz Wirtschaft und Tourismus ein Gremium, das sich speziell mit der Förderung und Stärkung der Wirtschaft und des Tourismus beschäftigt. Dies geschieht mit den sogenannten NRP-Projekten. NRP steht für Neue Regionalpoli-tik und ist ein Bundesprogramm zur Förderung der Innovation und zur Stärkung der Wirtschaft in den Regionen. Im Auftrag des Kantons wählen wir Projekte aus, die finanzielle Unterstüt-zung erhalten sollen. Wie funktioniert das konkret? Wir sind Vermittler. Oft kommen die Vorschläge über die Wirt-schaftskammer Biel-Seeland (WIBS) zu uns. Nehmen wir an, Unternehmen haben vermehrt Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden. Daraus entsteht in der WIBS die Idee eines Campus für Lernende. Jugendliche aus ande-ren Regionen würden hier woh-nen und Praktika in Betrieben der Umgebung absolvieren. Un-ter ihnen liessen sich vielleicht zukünftige Fachkräfte rekrutie-ren. Die WIBS nimmt nun weite-

re Abklärungen vor und see-land.biel/bienne nimmt das Pro-jekt ins regionale NRP-Programm auf. Letztendlich entscheidet der Kanton, ob das Projekt in den Genuss der NRP-Förderung kommt. Und im Tourismusbereich? Da sind es manchmal die Tou-rismusorganisationen, oft aber auch Private, die an uns gelan-gen. So ist etwa das Projekt ei-nes Saunaflosses auf dem Bielersee entstanden, das nun umgesetzt wird. Wir haben auch die «Eisplanade» über das NRP-Programm unterstützt, weil wir an ihr Potenzial als touristische Winterattraktion glauben. Kann seeland.biel/bienne denn beurteilen, ob ein Pro-jekt Aussicht auf Erfolg hat? Für Projekte aus den Förder-schwerpunkten Innovative An-gebote und Natürliche Ressour-cen hat unsere Geschäftsstelle das nötige Know-how. Im Be-reich Tourismus arbeiten wir eng mit Tourismus Biel Seeland (TBS) zusammen. Bei Themen aus der Industrie laufen die Ab-klärungen über die WIBS. Was hat die NRP-Förderung bisher gebracht? Sicher konnten damit schon eini-ge wertvolle Projekte realisiert

werden. Noch wichtiger scheint mir aber, dass wir in wirtschaftli-chen und touristischen Heraus-forderungen heute in der Region am selben Strick ziehen. Auch im Tourismus? Es gibt immer noch sieben kleine, lo-kale Tourismusorganisatio-nen neben TBS. Die lokalen Organisationen ha-ben ihre Berechtigung, denn sie kennen die vielen kleinen Attrak-tionen in der Region. Um die Zu-sammenarbeit zwischen ihnen zu verbessern, haben wir ein weite-res NRP-Projekt lanciert. Dabei lernen sich die touristischen Ak-teure auf einer Tour durch die Region besser kennen. An Work-shops können sie sich austau-schen und einzelne Themen ver-tiefen. Es geht darum, Synergien zu erkennen, voneinander zu profitieren und so den Tourismus in der Region zu stärken. Mehr Infos zum Thema: www.seeland-biel-bienne.ch

Andreas Hegg, Gemeindepräsi-dent von Lyss und Präsident der Konferenz Wirtschaft und Touris-mus von seeland.biel/bienne.

Andreas Hegg, Gemeindepräsidentvon Lyss und Präsident derKonferenz Wirtschaft und Tourismusvon seeland.biel/bienne.

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VERWALTUNG UND POLITIK

nötige Know-how. Im Bereich Tourismus arbeiten wir eng mit Tourismus Biel Seeland (TBS) zu-sammen. Bei Themen aus der In-dustrie laufen die Abklärungen über die WIBS.Was hat die NRP-Förderung bisher gebracht?Sicher konnten damit schon ei-nige wertvolle Projekte realisiert werden. Noch wichtiger scheint mir aber, dass wir in wirtschaftli-chen und touristischen Herausfor-derungen heute in der Region am selben Strick ziehen.

Auch im Tourismus? Es gibt immer noch sieben kleine, lokale Tourismusorganisati-onen neben TBS. Die lokalen Organisationen ha-ben ihre Berechtigung, denn sie kennen die vielen kleinen Attrak-tionen in der Region. Um die Zu-sammenarbeit zwischen ihnen zu verbessern, haben wir ein weite-res NRP-Projekt lanciert. Dabei ler-nen sich die touristischen Akteureauf einer Tour durch die Region besser kennen. An Workshops können sie sich austauschen und

einzelne Themen vertiefen. Es geht darum, Synergien zu erken-nen, voneinander zu profitieren und so den Tourismus in der Regi-on zu stärken.

Mehr Infos zum Thema:www.seeland-biel-bienne.ch

Neue Mitarbeitende der Einwohnerge-meinde Pieterlen – Herzlich willkommen

Vorname, Name Andrea Buchs FunktionStellvertreterin Leiterin Sozialdienst / SozialarbeiterinAnstellung ab1. August 2018Beschäftigungsgrad80%WohnortOltenBeruflicher WerdegangAusbildung: 2006 – 2009: Sozialpädagogik-Ausbildung an der BFF Bern im (teil-)statio-

nären Kinder- und Jugendbereich, anschliessend Bachelorstudium Soziale Arbeit an der FHNW (2012). Ab-schluss Master of Arts in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Soziale Innovation an der FHNW im 2017.Berufliche Tätigkeiten: 2009 – 2015: Sozialarbeiterin in der Abteilung Soziales der Stadt Biel (Beratung, Fallführung), während zwei Jahren zusätzlich in der Funktion als Praxisausbildnerin 2015 – 2017: Bereichsleiterin Intake 1, Abteilung Soziales der Stadt Biel: Leitung des Schalterbereichs des Sozialdienstes sowie der Fachgruppe Integration (Beratung und Begleitung von KlientInnen während sozialen und beruflichen Integrationsmassnahmen) 2017 – 2018: Stabstelle Qualität & Entwicklung bei der Movis AG: Projektmanagement, Leitung des internen Schulungsteams, KonzeptentwicklungHobbys / InteressenPonys und Esel, Wandern, Skifahren und Lesen

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VERWALTUNG UND POLITIK

Vorname, Name Peter Ruprecht FunktionFachmann Betreuung Kind TagesschuleAnstellung ab1. Juni 2018Beschäftigungsgrad50%WohnortBüren a.A.Beruflicher Werdegang• Handlangerbüez in der Baubranche während

zweier Jahre• Praktikum in der Sozialpädagogik• Berufsbegleitende Ausbildung zum Sozialpädago-

gen• Diplomierter Sozialpädagoge, jahrelanger Team-

und Wohngruppenleiter im Sonderpädagogischen Zentrum Bachtelen Grenchen

Hobbys / Interessen• Bewegung und Sport im Allgemeinen, Fussball im

Besonderen• Armbänder knüpfen und auf die Bedürfnisse und

Vorlieben abstimmen• Luftschlösser bauen, Bauklötze staunen• Löcher in die Luft starren und die kreativen Ideen,

die herausfallen, auffangen und umsetzen

Vorname, NameNathalie LinderFunktionSozialarbeiterinAnstellung ab1. August 2018Beschäftigungsgrad60%WohnortBrüggBeruflicher Werdegang• 2005 – 2008 Handelsmittelschule Biel• 2008– 2009 Berufsmaturitätspraktikum im Mittel-

schul- und Berufsbildungsamt in Bern• 2009– 2010 Sachbearbeiterin im Mittelschul- und

Berufsbildungsamt in Bern• 2010– 2011 Soziales Praktikum in der Stiftung

Lerchenbühl, Burgdorf• 2011– 2015 Sachbearbeiterin im Bildungszentrum

in Langenthal• 2013– 2017 Studium zur Sozialen Arbeit an der

FHNW in Olten• 2015– 2016 Ausbildungspraktikum im Kompe-

tenzzentrum Schlossmatt in Bern• August – Dezember 2016 Administrative Mitar-

beiterin auf dem Regionalen Sozialdienst Büren (Stellvertretung)

• Februar – September 2017 Sachbearbeiterin Rechnungswesen in der Staatskanzlei des Kantons Bern (Stellvertretung)

• Oktober 2017 – März 2018 sechsmonatiger Sprachaufenthalt in Kapstadt, Südafrika

Hobbys / InteressenJogging, Yoga, Pilates, TRX, Spazieren in der Natur, Lesen, Permakultur Nachhaltigkeit, Politik, Soziale Fragen

Frau Feh Widmer, wie kam es dazu, dass die Pöstle-rinnen und Pöstler nun in Pieterlen nicht nur die Post ausliefern, sondern gleich-zeitig auch Papier einsam-meln?In der Bevölkerung steigt das Be-dürfnis nach einer individuellen, täglichen Abholung von Altpapier und Altkarton an der Haustür. Kundinnen und Kunden müs-sen vielerorts alles zur nächsten Sammelstelle tragen und speziel-le Sammeltage berücksichtigen. Hier kommt die Post ins Spiel: Wir testen aktuell in mehreren Gemeinden die Abholung von Pa-pier und Karton durch unser Zu-stellpersonal. Im Bündnerland – in Surses – sowie in der Romandie – in Corcelles-près-Payerne – war die Resonanz in der Bevölkerung bereits positiv, weswegen wir zu-versichtlich sind, dass auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Pieterlen von dem neuen Ser-vice profitieren werden. Und: Wir freuen uns sehr, mit Pieterlen eine Gemeinde gefunden zu haben, die sich aktiv zur Kooperation mit der Post bekennt.

Wieso ist die Post die geeig-nete Logistikpartnerin für diese Dienstleistung?Das Verhalten und die Bedürfnis-se unserer Kunden verändern sich mit der Digitalisierung, sie verschi-cken Nachrichten vermehrt elekt-ronisch und wollen ihre Sendun-gen und Bestellungen individuell steuern. Die Post ist die einzige Un-ternehmung der Schweiz, die an mindestens fünf Tagen die Woche über vier Millionen Haushaltun-gen bedient. Hier setzen wir an, testen und realisieren zusammen mit Partnern neue und innovative Projekte – wie zum Beispiel die Pa-pier- und Karton-Sammlung. Dies stets in Kombination mit unserem Kerngeschäft, der zuverlässigen Zustellung von Sendungen, und indem wir stark auf unsere Pöst-lerinnen und Pöstler setzen: sie geniessen in der Bevölkerung ein grosses Vertrauen. Die Dienstleis-tungen ergänzen also ideal unser Kerngeschäft – und gleichzeitig erleichtern wir das Leben unserer Kundinnen und Kunden.

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Was muss ich als Einwohner von Pieterlen genau tun, damit mein Leben erleich-tert wird und der Pöstler mein Altpapier abholt? Um am Testbetrieb in Pieterlen teilzunehmen, der vom 15. Sep-tember bis am 31. Dezember 2018 dauert, genügt eine Online-An-meldung oder die Anmeldung via Antworttalon. Kundinnen und Kunden, die ein Abonnement lö-sen, erhalten von der Post einen geeigneten Behälter, in welchem sie ihr Altpapier deponieren kön-nen. Den Behälter stellen sie bei Abholbedarf einfach neben ihren

Die Post sammelt in Pieterlen Altpapier an der Haustür ein

BAU UND INFRASTRUKTUR

Vom 15. September bis 31. Dezember testet Pieterlen gemeinsam mit der

Post die Abholung von Papier und Karton durch Postboten. Antoinette

Feh Widmer, Leiterin regionale Kommunikation Deutschschweiz bei der

Post, erklärt im Interview, wie es dazu kommt und wie die Einwohnerin-

nen und Einwohner von Pieterlen am Testbetrieb teilnehmen können.

Antoinette Feh Widmer,

Leiterin regionale Kommunikation

Deutschschweiz bei der Post

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BAU UND INFRASTRUKTUR

Hausbriefkasten. Die Pöstlerin oder der Pöstler sammelt das Pa-pier im Rahmen der Zustelltour ein.

Warum übernehmen das die Pöstlerinnen und Pöstler? Haben sie denn überhaupt Zeit dafür? Unsere Mitarbeitenden holen das Papier im Rahmen ihrer ordentli-chen Zustelltour ab. Es entsteht dadurch kaum Zusatzaufwand, da sie keine zusätzlichen Wege fahren und für den Transport ihre normalen Zustellfahrzeuge nut-zen. Unsere bisherigen Versuche in anderen Regionen zeigen, dass dieses Angebot ideal mit der Zu-stelltour vereinbart werden kann. Und: Durch solche ergänzenden Dienstleistungen erweitert sich das Jobprofil unserer Pöstlerinnen und Pöstler.

Was sind, kurz zusammen-gefasst, die grössten Vortei-le für mich als Einwohnerin oder Einwohner, wenn ich dieses Angebot nutze?Ganz einfach: Sie sparen sich den Gang zur nächsten Sammelstelle, in dem Sie Karton direkt bei Ihrem Briefkasten deponieren und abho-len lassen. Und Sie müssen nicht mehr auf Sammeltage achten. Auch das Stapeln und Zusammen-binden fällt mit den praktischen Behältern weg, die die Post Ihnen zur Verfügung stellt.

Die Einwohnergemeinde Pieterlen unterstützt neue und innovative Lösungsansätze bei der Abfallent-sorgung und spricht sich deshalb für den Pilotversuch der Post aus. Gerade für Personen mit einge-schränkter Mobilität kann diese Dienstleistung von Nutzen sein.

So funktionierts: • Melden Sie sich auf der Seite www.post.ch/altpapier für die Abho-

lung Ihres Papiers durch die Post an.• Die Post liefert Ihnen einen geeigneten Behälter, in den Sie Ihr

Altpapier platzieren können.• Deponieren Sie Ihren Behälter bei Bedarf neben Ihrem Hausbrief-

kasten.• Das Zustellpersonal holt Ihr Papier im Rahmen der Zustelltour von

Montag bis Freitag ab und stellt gleichzeitig einen neuen leeren Behälter hin.

• Für Kartonmengen, die nicht im Behälter der Post Platz haben, kann dies vorgängig via www.post.ch/altpapier angemeldet wer-den.

• Die monatlichen Kosten betragen 9.90 CHF während der Testpha-se.

• Sie erhalten monatlich eine Rechnung und haben die Möglichkeit, den Service per Mail ([email protected]) jeweils auf Monatsende zu kündigen.

• Schnell sein lohnt sich: Die ersten zehn Abonnentinnen oder Abonnenten erhalten Gebührenmarken im Wert von CHF 30 als Dankeschön

• Das Angebot wird laufend angepasst. So wird zu einem späteren Zeitpunkt auch die Abholung ohne monatlichen Abo-Preis über die Seite www.post.ch/altpapier angeboten.

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BAU UND INFRASTRUKTUR

Vita-Parcours, Verlegung ParkplatzBis heute ist es den Einwohnern in Pieterlen und den Besuchern des Vitaparcours gestattet auf den Parkplätzen im Waldstück an der Kirchgasse gratis zu parkieren. Da diese Parkmöglichkeit nun als gra-tis Dauerabstellplatz von Einwoh-nerInnen genutzt wird und diese zudem im Wald liegen, sollen die Parkplätze aufgehoben werden.Die Parkplätze für den Vitapar-coursbesuch werden weiter nach Osten zum Friedhofareal in die blaue Zone verlegt. Die signalisierte Parkzeitbeschrän-kung von 5 Stunden gilt auch für den Besuch des Vita-Parcours.

Die Massnahmen werden ab Mit-te September 2018 umgesetzt. Der im Wald liegende Teil der Park-plätze wird dabei mit Steinen und Pflanzen unzugänglich gemacht.

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bisheriger Standort

neuer Standort

Buchsweg

Kirchgasse

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Im Weingarten

Alte Landstrasse

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2542 PieterlenTel. 032 376 01 90; [email protected]

Grundlage: Bauinventar © Amt für Kultur des Kantons Bern, Fachstelle DenkmalpflegeDieser Kopie können keine verbindlichen Masse entnommen werden. Bei Aushubarbeiten ist vor Arbeitsbeginn die genaue Lage und Tiefe der Leitungendurch Sondagen sichtbar zu machen.

0 9 18 27 36 45Meter

Gemeinde Pieterlen

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BAU UND INFRASTRUKTUR

Der Gemeinderat von Pieterlen stellt die Weichen für die künftige Ortsent-wicklung – mit Ihnen!

Die Bevölkerung von Pieterlen ist in den vergangenen sieben Jahren um

rund 20 % gewachsen. Eine weitere Bevölkerungszunahme ist absehbar.

Aus diesem Grund will der Gemeinderat eine räumliche Entwicklungsstra-

tegie erarbeiten, mit welcher er die weitere Ortentwicklung aktiv steuert.

In einem ersten Schritt sollen mit der Bevölkerung die Ausgangslage erör-

tert und grundsätzliche Stossrichtungen diskutiert werden. Diese öffentli-

che Werkstatt findet am 22. Oktober 2018 statt.

Der Blick zurückMit Blick auf die historischen Nut-zungspläne zeigt sich, dass die Siedlungsausdehnung im Wesent-lichen in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren festgelegt wurde. Pieterlen hat seine bau-lichen Umrisse damit vor fast 50 Jahren mit dem Erlass der ersten Zonenordnung skizziert. Der Sied-lungskörper hat heute die damals geplanten Ausmasse erreicht, was vor allem in den vergange-nen zehn Jahren zu einem hohen Wachstum geführt hat.

Ein Blick auf die vergangene Be-völkerungsentwicklung zeigt, dass die Bevölkerung in Pieterlen zwischen 2010 (3‘543 Einwohner) und 2016 (4‘169 Einwohner) um 17.7 % zugenommen hat. Zum Vergleich: Der Kanton Bern (+4.8 %) sowie der Verwaltungskreis Biel (+6.4 %) haben ein deutlich geringeres Bevölkerungswachs-tum auszuweisen. Im Zeitraum von 2010 bis Ende 2017 ist die

Bevölkerungszahl um 747 gestie-gen.

Mit Blick auf die Zahlen und die Karte wird klar: Pieterlen ist eine von mehreren Ortschaften auf der Achse Biel-Solothurn. Im direkten Vergleich gibt es deutlich ländli-chere (Safnern, Meinisberg) wie auch urbanere Ortschaften (Biel, Grenchen, Solothurn) mit ver-gleichbaren Lagequalitäten. Des-halb braucht es eine bewusste Fo-kussierung und Orientierung der Gemeinde Pieterlen. Diese Fokus-sierung kennt zwei Dimensionen: Die Quantität und die Qualität.

Der Blick in die ZukunftDamit die weitere Entwicklung nicht einfach «passiert», muss sich die Gemeinde mit der angestreb-ten Entwicklung auseinanderset-zen. Es braucht eine Strategie, damit die Standortvorteile der «…Perle am Jurasüdfuss!» in Wert gesetzt werden können. Pieterlen will auch in Zukunft einen «attrak-

tiven Wohn- und Arbeitsraum» bieten (Zitate: Leitbild/Homepage der Gemeinde Pieterlen). Erforder-lich hierfür ist ein klares Bild von der künftigen Entwicklung. Das Hauptaugenmerk liegt nicht beim «Wo» und «Wieviel», sondern beim «Wie» des weiteren Wachs-tums (Qualität vor Quantität).

Die Herausforderung besteht da-rin, die heutigen Stärken von Pie-terlen zu akzentuieren und die finanzielle Tragbarkeit des Sied-lungszuwachses sicherzustellen. So hat die Gemeinde Pieterlen beispielsweise in letzter Zeit be-reits viel in die Schulinfrastruktur investiert (vgl. auch Pieterlen Post 1/2018) und Massnahmen zur so-zialen Integration unternommen.

Eine räumliche Entwicklungsstra-tegie soll die Qualität der neuen Entwicklungen sicherstellen und Verbesserungen der heutigen Si-tuation benennen und umsetzen. Sie bildet damit ein Zielbild für

25

BAU UND INFRASTRUKTUR

das künftige Pieterlen und enthält Massnahmen zur Umsetzung.

Der Gemeinderat hat an einer Klausurtagung beschlossen, die Bevölkerungszahl vorerst bei 5`500 Einwohnerinnen und Ein-wohner zu plafonieren. Diese Bevölkerungszahl kann mit der aktuellen Ver- und Entsorgungsin-frastruktur bewältigt werden.

Ein erstes BildDer Gemeinderat sieht folgende Grundzüge für die Entwicklungs-strategie vor: 1) Bauzonenreserve in der Wohn-

zone: Steigerung der Qualität der entstehenden Wohnbauten und Aussenräumen.

2) Bauzonenreserve in der Ar-beitszone: Erhöhung der Ar-beitsplatzdichte, Steuerung der Entwicklung durch Arbeitszo-nenbewirtschaftung.

3) Kantonale, strategische Arbeits-zone «Bözingenfeld»: Aktive Beobachtung der laufenden

Entwicklung und Kooperation mit der Stadt Biel.

4) Umstrukturierungsgebiete: Festlegung von räumlichen Be-reichen, bei welchen die Ge-meinde eine Umstrukturierung der heutigen baulichen Situati-on erwirken will.

5) Langfristige Sicherstellung der Bauzonengrenzen.

6) Aktivierung der «Mitte von Pieterlen»: Eine neue bauliche Entwicklung mit hoher Qua-lität mit Alters-/Wohnungen, Freizeit- und Parkanlage, pub-likumsorientierte Einrichtungen etc. im Bereich des südlichen Bassbelts.

7) Aufwertung der strassenbeglei-tenden Bebauung und der an-grenzenden öffentlichen Räu-men

Ferner: Erste Stossrichtungen im Bereich Mobilität und Landschaft.

Bevor diese Grundzüge zu Mass-nahmen verfeinert werden, will der Gemeinderat die Ausgangs-

lage mit der Bevölkerung erörtern und die grundsätzliche Entwick-lungsrichtung diskutieren. Zu die-sem Zweck findet eine öffentliche Werkstatt mit Informations- und Beteiligungsmöglichkeit statt.

Ihre Mitarbeit ist gefragt! Einladung zur öffentlichen Werkstatt vom 22.10.18!

Am 22. Oktober 2018 findet von 19.00 bis 21.30 Uhr eine öffent-liche Werkstatt zum Raument-wicklungskonzept in der Mehr-zweckhalle statt. Sie sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteili-gen. Bitte melden Sie sich via eine der folgenden Möglichkeiten an: [email protected] oder 032 376 01 90

Es ist nicht einfach zu entscheiden, ob ein defektes elektrisches Gerät repariert oder besser gleich ersetzt werden soll. Folgende Faktoren sollten dabei berücksichtigt wer-den: das Alter und die Energieeffizienz des defekten Geräts, die Höhe der zu er-wartenden Reparaturkosten (wobei eine Kostenschätzung nicht immer gratis ge-macht werden kann) und der Einfluss der grauen Energie auf die Ökobilanz.

EnergieSchweiz hat zu diesem Thema eine

Entscheidungshilfe zu folgenden Haushaltge-

räten gemacht: Kühlgeräte, Gefriergeräte,

Waschmaschinen, Wäschetrockner (Tumbler)

im Einfamilienhaus, Geschirrspüler, Backöfen,

Steamer und Mikrowellengerät, Kaffemaschinen

(Vollautomaten) und Fernseh- und PC-Monitore.

Sie können das sechsseitige Merkblatt bei der

Energieberatung Seeland bestellen (als pdf-File

oder in gedruckter Form).

Defekte Geräte ...... reparieren oder ersetzen?

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Aktuelle Informationen finden Sie auf

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In diesem Merkblatt hat es folgendes Beispiel:

Der Tumbler in einem Einfamilienhaus ist defekt.

Das Gerät ist sieben Jahre alt. Die Reparatur

kosten betragen 550 Franken. Ein neues Gerät

kostet ungefähr 1900 Franken. Lohnt sich eine

Reparatur? Da das Gerät sieben Jahre alt ist,

sollten die Reparaturkosten gemäss der unten

stehenden Tabelle 35% des Neupreises nicht

übersteigen. 35% des Neupreises sind 665

Franken. Eine Reparatur lohnt sich demzufolge.

Jedes Produkt benötigt Energie für Herstellung,

Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung.

Diese sogenannte graue Energie kann beim

Ersatz durch effiziente Neugeräte mit tiefem

Betriebsverbrauch vielfach innert vier bis zehn

Jahren kompensiert werden.

Defekte Geräte, die älter als zwölf Jahre sind, ha-

ben in der Regel einen hohen Stromverbrauch.

Sie sollten ersetzt und entsorgt werden. Händler,

Hersteller und Importeure sind verpflichtet, jene

Geräte gratis zurückzunehmen und fachgerecht

zu entsorgen, die sie in ihrem Sortiment führen

– auch wenn die Kundschaft kein neues Gerät

kauft.

27

BILDUNG

Zur Pensionierung von Brigitte SidlerVor mehr als 30 Jahre, nämlich 1986, hat Brigitte Sidler als Le-gasthenie- und Dyskalkuliethera-peutin in Pieterlen zu unterrichten begonnen. Ab Sommer 1992 ar-beitete Brigitte Sidler als Teilpen-senlehrerin in allen Stufen der 1. bis 6. Klassen. Später übernahm sie das Klassenlehrerinnenamt an der 3./4. Klasse, wo sie bis heu-te mit Freude, Engagement und einem straffen Führungsstil den Kindern viel Wissen aus dem und über das Le-ben vermittelte.

Die Arbeit mit den Kindern faszinierte und begeister-te sie bis zum letzten Ar-beitstag. Dabei liebte sie die deutsche Sprache und pflegte diese mit Hingabe und Akribie.

Sie schätzte und pflegte die gemeinsamen Schulaus-ausflüge und -anlässe der Schule Pieterlen sehr. Diese wurden von ihr immer sehr gut geplant und durch-geführt. So werden ihren ehemaligen Schulkindern auch die tollen Lager in den Schweizer Bergen in bester Erinnerung bleiben. Die letzten Schulkinder von Brigitte Sidler haben im Französischunterricht folgende Aussagen über ihre Lehrerin ge-macht:• Maitresse vous êtes courageuse.• Pour nous vous avez fait beau-

coup de choses.• Des choses on a appris, tout

plein.• Jusque à la fin.• Vous avez plein d’enfant et plein

de tendresse.

Die Kolleginnen und Kollegen der Primarstufe schätzten die Präzisi-on und die inhaltlich, fachlichen Anregungen von Brigitte Sidler sehr.

Nicht nur für die Schule hat sich Brigitte Sidler stark engagiert, auch für die Gemeinde Pieterlen hat sie Funktionen in der Ge-meindepolitik - und Organisation

übernommen. Sie war Mitglied und Präsidentin der Vormund-schafts- und Sozialkommission und viele Jahre Gemeinderätin und Gemeindepräsidentin von Pieterlen. Heute ist sie Mitglied im Seniorenrat. Es war Brigitte Sidler immer ein grosses Anliegen die Weiterentwicklung der Gemeinde zu fördern. Auch die Integration

der neuen Wohnbevölkerung lag ihr sehr am Herzen.

Von ihren persönlichen Vorlieben wissen wir, dass Brigitte Sidler gerne mit und ohne Hund wan-dert, jasst und eine Vorliebe für «Gipfeli» und gute italienische Salami zeigt. Brigitte Sidler hat sich entschie-den, sich auf Ende Schuljahr

2017/18 vorzeitig pensio-nieren zu lassen. Wir sind überzeugt, dass sie sich aber auch nach der Pen-sionierung in ihrer jung-gebliebenen Art bald für neue Projekte engagieren wird und ihr bestimmt nicht langweilig werden wird.

Wir wünschen Brigitte Sidler im Kreise ihrer Familie viele schöne aktive weitere Jahre.

Fürs Kollegium Max Eichelberger

Für die Schulleitung Marc Cavin

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BILDUNG

Lesen verbindet dich und michUnter dieses Motto stellte die Schule Pieterlen das Schuljahr 2017/18.Immer zwei Klassen aus unter-schiedlichen Stufen bildeten eine Partnerschaft, welche das ganze Schuljahr über andauerte. Dabei ging es darum, dass gemeinsame Aktivitäten rund ums Lesen übers Jahr verteilt durchgeführt wurden.

Die Kindergartenklasse von Frau Sütterlin und die 4. Klasse von Frau Sidler begannen ihr Projekt im Herbst 2017. Einige Viertkläss-ler stellten den Kindergartenkin-dern ein Bilderbuch vor, indem sie die Geschichte erzählten und mit Gesten veranschaulichten.

In der Weihnachtszeit überrasch-ten die Viertklässler ihre kleineren Kolleginnen und Kollegen mit Fin-gerverslein, welche sie ihnen lehr-ten.

Leider kam das vorgesehene Schneemannbauen nicht zustan-de, da nie lange genug ausrei-chend Schnee vorhanden war.

Also disponierten die beiden Lehrerinnen um und stellten zu-sammen mit einigen HelferInnen einen Parcours auf dem Schul-hausareal auf.Das Wetter spielte im Frühsommer mit und alle Kinder hatten grossen Spass an den einzelnen Posten.Dazu einige Texte der Viertklässler und ein paar Fotos vom tollen An-lass:

Mila hatte viel Spass beim Par-cours. Sie hatte bei Posten 1 kein Problem, da sie die Buchstaben schon sehr gut konnte. Sie hat uns das Wort Fisch vorgelesen. Sie

fand Posten 2 cool, weil sie in der Schubkarre herumgefahren wur-de.

Liebe GrüsseMila, Alice, Lucy

Posten mit KindergärtelernAm Montag, 28.05.2018 haben wir ein paar Posten mit Kinder-gärtelern gemacht. Bei Posten 11 durften wir ein Brötchen mit Mayo, Butter und Käse zubereiten und essen. Bei Posten 5 durften wir Spiegelwörter aufschreiben und ein Sugus essen.Uns hat der Parcours mit den Kin-dergärtelern sehr gut gefallen.Liebe GrüsseAmy, Zahra und Adolina

Parcours mit den Kindergär-telernAm 28.05.2018 haben die Kin-dergärteler mit den 4.-Klässlern einen Parcours gemacht. Es hat-te 17 verschiedene Posten und 12 3er-Gruppen. In jeder Gruppe hatte es 1 Kindergartenkind und 2-3 Viertklässler.

Meinem Partner und mir gefiel Posten 12 am besten, weil wir dort mit Wägelchen fahren durf-ten. Unser Kindergartenkind hiess Lo-ris. Er war nett und konnte schon das Alphabet. Es war toll!

Spyros und Luan

Posten mit Kindergarten-kindern und der 4. KlasseAm Montag, 28. Mai 2018 haben wir mit den Kindern vom Kinder-

29

BILDUNG

garten einen Parcours gemacht. Das Thema hiess «Lesen verbindet dich und mich».Wir waren eine Vierergruppe. Uns hat Posten 11 am besten gefallen, weil wir uns dort ein Brötli ma-chen durften.

Liebe GrüsseGloria, Nur, Sara und Gaveennaa

Es gab 17 Posten. Wir konnten nicht alle schaffen. Die Kindergartenkinder hiessen Indira und Jennifer.Uns hat Posten 10 am besten ge-fallen, weil wir dort die Kinder hu-ckepack tragen konnten.

Jessica und Anja

Zum Schluss gab es zwei Überraschungen:Die Kindergartenkinder back-ten die Anfangsbuchstaben der Vornamen aller Viertklässler und überreichten sie ihnen an einem Dienstagmorgen im Juni. Es war direkt schade, die fein riechenden Buchstaben zu essen!

Und aus der Lagerwoche hatten die Viertklässler je zwei schöne Steine vom Ufer der Kander mit nach Pieterlen genommen, be-malten sie und schenkten einen Stein ihrem Kindergartenpartner-kind.

Der Austausch unter den Klassen, aber auch unter den Lehrerinnen und Lehrern, bildete eine gelun-gene Abwechslung im Schulalltag und bereitete allen viel Freude.

Brigitte Sidler, Lehrerin

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BILDUNG

Vorstellung neue LehrpersonenVorname/Name: Sabine Häberlin

Funktion: Schulleiterin Zyklus 2, Tagesschulleiterin ab 1.11.2018

Als neue Schulleiterin des Zyklus 2 der Schule Pieterlen geht für mich ein Wunsch in Er-füllung. Mein Name ist Sabine Häberlin und ich nehme am 1. August meine neuen Auf-gaben an der Schule Pieterlen in Angriff. Im November werde ich zusätzlich die Leitung der Tagesschule übernehmen. Gut zwanzig Jahre lang unterrichtete ich als Primarlehrerin auf der Mittelstufe. Zuletzt war ich als Klassenlehrerin einer 4. Klasse in Burgdorf tätig. Letzten Herbst habe ich die Schulleitungsausbildung in Angriff genommen, welche ich im kommenden September abschliessen werde. Zudem konnte ich erste Erfahrungen als Schulleiterin sammeln. Ich

leitete während eines halben Jahres die Schule, in welcher ich selber schon viele Jahre unterrichtete.Ich bin verheiratet und Mutter dreier Kinder (16, 14 und 11 Jahre). Mit meiner Familie wohne ich in Bern. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Bewegung und Sport. Ich spiele Volleyball und habe vor, meinen Arbeitsweg nach Pieterlen mit dem E-Bike zurückzulegen.Klavier spielen, lesen und Freunde treffen sind mir ebenfalls wichtig.Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, auf eine gute Zusammenarbeit mit den Behörden und al-len an der Schule Beteiligten, auf neue Begegnungen und natürlich auf neugierige Schülerinnen und Schüler.

Vorname/Name: Stefan Gächter

Funktion: Schulleiter Zyklus 3, Schulleiter IBEM

Als neuer Schulleiter des Zyklus 3 und IBEM möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Stefan Gächter, ich bin 41 Jahre alt, wohne in Grossaffoltern und bin mit einer Ber-nerin verheiratet. Meine pädagogische Grundausbildung habe ich in meiner österreichi-schen Heimat absolviert, wo ich einige Jahre als Lehrer tätig war. Vor knapp 10 Jahren hat es mich dann in die Ostschweiz gezogen, wo ich seither als Lehrer, Jugendarbeiter und Seelsorger tätig war. Als unsere Tochter Helena vor einem Jahr unterwegs war, hat es mich endlich ganz ins schöne Bernbiet gezogen und ich konnte fast gleichzeitig eine neue Stelle als Schulleiter im Berner Oberland antreten. Da mir der Weg vom Seeland

bis dorthin mit der Zeit aber zu weit geworden ist, war ich auf der Suche nach einer neuen Aufgabe in der näheren Umgebung, die ich nun in Pieterlen gefunden habe. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie, in der Natur, im Wald oder mit dem Kajak auf dem See, mit einem guten Buch oder mit handwerk-lichen Tätigkeiten. Nun freue ich mich nicht nur auf meinen viel kürzeren Arbeitsweg, sondern vor allem auf meine neuen Aufgaben im Team der Schulleitung, auf die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und allen Mitarbeitenden sowie auf viele spannende und konstruktive Begegnungen mit den Kindern und Jugendli-chen sowie mit deren Eltern.

Vorname/Name: Janine Friedli

Funktion: Klassenlehrkraft 1./2. Klasse

Die Freude ist gross, dass ich im August meine erste eigene Klasse hier in Pieterlen über-nehmen darf. Schon in der Grundschule, welche ich in Studen absolviert habe, wusste ich, dass ich gerne Lehrerin werden möchte. Der Wunsch zu dieser Berufswahl ist ge-blieben. Dies aus dem Grund, weil ich sehr gerne mit Menschen zusammenarbeite, vor allem mit Kindern. Ihre Neugierig, ihre Motivation und ihre Art die Welt zu betrachten fasziniert mich immer wieder. Ausserdem finde ich es sehr schön und spannend zu be-obachten und dazu beizutragen, wie die Kinder in ganz verschiedenen Bereichen Fort-schritte machen.

Meine Ausbildung zur Primarlehrperson habe ich im Sommer 2017 beendet. Das erste Jahr habe ich damit verbracht Stellvertretungen an vielen verschiedenen Schulen zu geben. Zusätzlich habe ich einen Teil der Zeit mit Reisen verbracht. Neben dem Reisen verbringe ich meine freie Zeit gerne mit Sport, Lesen oder in der Na-tur. Es freut mich, habe ich einen Beruf gewählt, bei dem das Arbeiten jeden Tag abwechslungsreich, schön und spannend ist. Deswegen freue ich mich schon jetzt auf den Start.

Vorname/Name: Nora Züst

Funktion: Klassenlehrkraft 3./4. Klasse

Ich bin am 3. Mai 1989 geboren, komme aus Bern und übernehme ab dem neuen Schul-jahr, August 2018, die Stelle als Klassenlehrerin in der 3./4. Klasse an der Primarschule Pieterlen im Vollpensum (100%). Soeben habe ich das Studium zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Bern abgeschlossen. Ich freue mich sehr, das erlernte Wissen nun in die Praxis umzusetzen. Zu meinen Lieblingsfächern gehören BG, Musik und NMG. Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und verbringe gerne meine Freizeit in der freien Natur. Joggen, reiten, klettern und Stand-Up-Paddling gehören zu meinen Freizeitbeschäftigungen. Nebst dem bin ich ein kreativer und musischer Mensch. Foto-

grafieren und allgemeine gestalterische Tätigkeiten sowie Klavier spielen gehören zu meinen Leidenschaften. Ich freue mich auf eine spannende Schulzeit.

Vorname/Name: Liberta Shaqiri

Funktion: Klassenlehrkraft 5./6. Klasse

Mein Name ist Liberta Shaqiri und ich freue mich sehr darauf, ab dem kommenden Schuljahr die 5. Klasse in Pieterlen zu übernehmen.Ich bin 25 Jahre alt, wohnhaft in Derendingen und Mutter eines zweijährigen Sohnes. Meine Freizeit verbringe ich mit Sport, Lesen und Backen. Im Juni haben ich die PH in Bern abgeschlossen und nach zahlreichen Praktikums und Stellvertretungen, was mir wertvolle Erfahrungen einbrachte, trete ich die erste Stelle als Klassenlehrperson an. Insgesamt werde ich 26 Lektionen in der Woche unterrichten. Seit meinem Abschlusspraktikum, welches ich anfangs 2018 in einer 5./6. Klasse in Täuf-

felen absolvieren durfte, ist für mich klar, dass dies meine Traumstelle und -stufe ist.Ich bin motiviert, meine zukünftige Klasse und das Team in Pieterlen bald kennenzulernen.

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BILDUNG

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BILDUNG

Vorname/Name: Katharina Zwahlen

Funktion: Klassenlehrkraft 5./6. Klasse

Ab dem neuen Schuljahr werde ich an der Schule Pieterlen eine 5. Klasse als Klassenlehrern, 90%, übernehmen. Ich bin Katharina Zwahlen, 11.07.1958, jetzt Lehrerin und Mutter eines 19-jährigen Sohnes in Ausbildung, wohnhaft in Schliern bei Köniz. Früher war ich Krankenschwester, Abteilungsschwester, Krankenschwester für Intensivpflege, Sennerin (im Herzen immer noch!) Volontärin im Kinderheim in Guaya-quil, Ecuador und Kindergärtnerin in einer Slumschule, ebenfalls in Ecuador (im Herzen auch immer noch!).2006 habe ich das Studium an der PHBern abgeschlossen und seitdem unterrichte ich in

Langenthal an einer 5./6. Klasse.Im Sommer pflege ich mit Hingabe meine Blumen auf dem Balkon, wandere und lese gern. Ich fahre gern Velo, gehe ins Museum, Theater und Konzert, treffe Freunde und Familie. Im Winter gehe ich ab und zu Ski-fahren, die Schlittschuhe habe ich allerdings auf Eis gelegt…Ich bin sehr gespannt auf meinen neuen Arbeitsort und hoffe auf gutes Zusammenwirken!

Vorname/Name: Kaan Dikbas

Funktion: Klassenlehrkraft 5./6. Klasse

Ich werde im nächsten Schuljahr 18/19 der Klassenlehrer der Klasse 5b sein. Ich bin 23 Jahre alt (geb. am 14.09.1994) und wohne momentan in der Stadt Solothurn. Ich bin seit Februar 2018 in Pieterlen tätig und habe dabei viele Erfahrungen gesammelt. Vor-her besuchte ich drei Jahre lang die Pädagogische Hochschule in Solothurn. In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Fussball oder bin mit meinem Hund unterwegs. Im Winter trifft man mich auch auf dem Snowboard. Ich freue mich auf die kommende Zeit in der Schule Pieterlen!

Vorname/Name: Olivia Graf

Funktion: Klassenlehrkraft 7. Real

Beschäftigungsgrad: 78.5 %Geburtsdatum: 29.12.1991Wohnort: IpsachBeruflicher Werdegang: Nach der Sek besuchte ich die FMS in Biel, absolvierte ein Au-Pair Jahr in Pully bei Lausanne und danach den Vorbereitungskurs für die PH Bern und von 2013 bis 2018 absolvierte ich das Masterstudium an der PH Bern.Hobbies, Interessen: Tanzen, Theater spielen, Theater besuche, Lesen, Texte schreiben.

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BILDUNG

Vorname/Name: Snjezana Gilic

Funktion: Klassenlehrkraft 7. Sek

Ich heisse Snjezana Gilic-Sauha und bin am 10.12.1974 geboren. Mein Wohnort ist Bern. An der Schule Pieterlen werde ich zu 100% die Stelle als Klassenlehrerin der 7. Sek übernehmen. Ich habe an der Universität Zürich studiert und habe eine Aus-bildung als Sekundarlehrerin Phil. I abgeschlossen. Meine Hobbys und Interessen sind Lesen, Schwimmen, Reiten, Ski fahren, Yoga, Badminton, Ping-Pong, Theater und Segeln.

Vorname/Name: Ruud den Brouwer

Funktion: Klassenlehrkraft 8. Real

Geboren: 1963 in Rotterdam, NiederlandeWohnort: Kirchberg (beim IKEA...)Funktion: Klassenlehrer zu 75% (D, F, E, NMM, BG). Ich kenne Klasse 8B seit dem Skila-ger vom letzten März und freue mich sehr, dass die Reise gemeinsam weitergeht.Werdegang: Lehrerseminar Delft, NL, 2 Jahre Freiwilliger in New York City, 10 Jahre Sach-bearbeiter in Zollikofen, 15 Jahre Oberstufenlehrer in Kanton Bern.Verheiratet: mit Astrid aus Basel-Land; 1 Sohn, 1 Adoptiv-Tochter aus Indien.Hobbies: am liebsten Draussen, d.h. Gartenarbeit, Wanderungen mit Hund, Fahrrad, Reisen, Gitarre, Lesen.

Vorname/Name: Sonja Kosanetzky

Funktion: Fachlehrkraft Sek I

Beschäftigungsgrad: 90 % Geburtsdatum: 28.01.1972Wohnort: Wiler bei SeedorfBeruflicher Werdegang:1999 1. Staatsexamen: Biologie und Chemie für das Lehramt Sekundarstufe II/I an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster (D)2000 – 2002 Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien,Studienseminar Düsseldorf, Schule: Martin Luther King Gesamtschule in Ratingen (D) mit Abschluss 2. Staatsexamen

2002 – 2012 Oberstudienrätin an der Gesamtschule Bockmühle in Essen (D)2012 – August 2018 ADLK (Auslandsdienstlehrkraft) an der Deutschen Schule GenfHobbys/Interessen: Sport allgemein, Reisen

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BILDUNG

Vorname/Name: Anna Bauer

Funktion: Fachlehrkraft Sek I

Beschäftigungsgrad: 60%Geburtsdatum: 24.11.1983Wohnort: OrpundFunktion: Deutsch- und HauswirtschaftslehrerinBeruflicher Werdegang:Bei meinem beruflichen Start fiel meine erste Wahl auf die Ausbildung als Drogistin. Nachdem ich diese erfolgreich abgeschlossen hatte, beschloss ich mich der nächsten Hausforderung zu stellen und habe meine Matura nachgeholt. Im Anschluss daran

habe ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolviert und bin meinem Herzen von Deutschland in die Schweiz gefolgt. Hier war ich einige Zeit in der freien Wirtschaft tätig, aber es hat mich nicht wirklich glück-lich gemacht. Also beschloss ich nochmals auf mein Herz zu hören und endlich das zu tun, was mir schon immer Freude bereitet hat: Anderen Menschen etwas beizubringen, zu erklären und mit ihnen die Welt zu entdecken. So kam ich zu meinem Studium an der PH Bern. Parallel zum Studium übernahm ich im Familien-unternehmen die Buchhaltung und weitere administrative Tätigkeiten. Das Jonglieren mit Zahlen in unserem Geschäft wird auch weiterhin mein Ausgleich zur Lehrtätigkeit bleiben.Hobbys und Interessen: Lesen, Reisen, Essen, Joggen, unsere Katzen – alles was glücklich macht!

Vorname/Name: Markus Baumann

Funktion: Fachlehrkraft Sek I

Mein Name ist Markus Baumann, geb. 1975. Meine Frau und ich wohnen in Champoz im Berner Jura, wo wir einen Erlebnishof betreiben (www.petitranch.ch).Seit anfangs Jahr unterrichte ich in der Schule Pieterlen das Fach Hauswirtschaft. Dies gefällt mir sehr. Dieses Fach heisst jetzt neu WAH (Wirtschaft Arbeit Haushalt). Im neuen Schuljahr unterrichte ich dieses Fach in einem 50% Pensum. Die restliche Zeit nutze ich für unseren Hof. In den Lehrberuf komme ich als Quereinsteiger.Eine Zeitlang haben wir eine sozialpädagogische Wohngruppe mit dazugehörigem Gäs-tehaus betrieben. Hier konnte ich mein Hobby das Kochen ausleben und entdeckte die

Freude an der Arbeit mit Jugendlichen. So fand ich als Quereinsteiger in den Lehrerberuf.Beim Bauen an Haus und Hof ist mir mein erster Beruf als Elektromonteur immer noch von Nutzen. Ich sehe mich als einen «Allrounder» und ich hoffe, meine vielfältigen Erfahrungen sind ein Vorteil für den Unterricht und die Schüler und Schülerinnen.

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BILDUNG

Vorname/Name: Fabienne Fuchser

Funktion: Lehrkraft für Sport

Jung – Sportlich – Dynamisch!Diese drei Schlagwörter beschreiben mich sehr treffend. Ich bin 36 Jahre jung. Schon früh hat sich meine sportliche Seite gezeigt: im Volleyball durfte ich in der kantonalen Auswahl trainieren, beim Skifahren gab es für mich lange kein Halten, mittlerweile bin ich Vollblut-Mountainbikerin.An der Universität Bern habe ich das Sportwissenschaftliche Studium abgeschlossen und das Lehrerdiplom erworben. Seither bin ich als Sportlehrerin tätig. Meine Berufserfah-rungen sind geprägt durch eine zehnjährige Anstellung an der Oberstufenschule Steg-

matt in Lyss. Parallel durfte ich viereinhalb Jahre am Gymnasium Burgdorf unterrichten. Seit einem Jahr bin ich an der Berufsschule bzemme in Burgdorf tätig. Dass ich bei dieser Abwechslung dynamisch bleiben muss, ist offensichtlich. Demnächst darf ich mit einem 70%-Pensum als Sportlehrerin an der Schule Pieterlen beginnen. Ich freue mich ausserordentlich darauf.

Vorname/Name: Raphael Ferreira

Funktion: Lehrkraft für Sport

Beschäftigungsgrad: 85 % Geburtsdatum: 19:03.1991Wohnort: Bielberuflicher Werdegang: 2017 – aktuell, Sportlehrer Tagesschule Lerns in Solothurn2017 – 2018, Schwimm- und Sportlehrer Schule Lengnau 2017 – 2018, Sporttherapeut Klinik Le Noirmont 2016 – 2017, Diverse Stellvertretungen an verschiedenen SchulenHobbys: 1. Liga Fussball beim FC Biel, Reisen

Vorname/Name: Sabine Forster

Funktion: Lehrkraft für technisches und textiles Gestalten

Beschäftigungsgrad: 7 Lektionen

Wohnort: KappelenGeburtsdatum: 7. November 1974Beruflicher Werdegang:16.10.17 – 22.12.18 Stellvertretung TTG 3.Kl. & 5./6.Kl. Diessbach01.08.14 – jetzt Basisstufe Siselen01.08.03 – jetzt TTG 5./6. Kl. Siselen

01.08.02 – 01.08.14 Stellenteilung 1.-3. Kl. Siselen01.08.03 – 31.07.09 Schulleitung, Siselen01.08.96 – 31.07.99 Diverse StellvertretungenHobbies und Interessen: Turnen, Wandern, Kochen, Handarbeit, Familie, Garten, «lädele»

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BILDUNG

Vorname/Name: Ursula Wartmann

Funktion: Lehrkraft für DaZ

Mein Name ist Ursula Wartmann. Mich interessieren andere Länder, Sprachen und Kul-turen. Deshalb bin ich DaZ-Lehrerin geworden. Ich habe meinen Beruf sehr gern. In meiner Freizeit lese ich, mache Sport und treffe gerne Freunde. In den Sommerferien entdecke ich häufig mit dem Fahrrad eine neue Gegend im In- oder Ausland.

Vorname/Name: Renate Grimm

Funktion: Lehrkraft für DaZ

Mein Name ist Renate Grimm, geboren am 18.10.1961. Ich lebe mit meinem Mann und meinen drei Kindern in Bern. In der Primarschule unterrichte ich seit 18 Jahren. Seit fünf Jahren arbeite ich Teilzeit an der Primarschule Ipsach als Fachlehrerin Schwimmen, Sport und NMG, sowie als DaZ-Lehrperson. Ab 1.8.2018 darf ich nun in Pieterlen die Kinder-gartenkinder im DaZ übernehmen, worauf ich mich sehr freue! Im 2017/18 habe ich das Zertifikat Deutsch als Zweitsprache an der Pädagogischen Hochschule in Bern absolviert. Ich interessiere mich sehr für die Natur und bin seit eini-gen Jahren Hornissenberaterin und Umsiedlerin für die Regionen Bern, Thun, Emmental und Biel.

In 2016 habe ich die Webseite hummelschutz.ch ins Netz gestellt, da auch zu Hummelnestern Betroffene mit Fragen auf mich zugekommen sind und ich so auch einmal ein Nest, das nicht vor Ort bleiben kann, umsie-deln kann. Gerne setze ich mich ehrenamtlich auf diese Weise für die Artenvielfalt, eine intakte Natur und die Menschen in meinem Lebensumfeld ein.

Vorname/Name: Roy Symons

Funktion: Lehrkraft für IBEM

Am 24.05.1960, als Sohn einer Schweizerin und eines Engländers, in Gosport, England geboren, übersiedelten wir 1964 in die Schweiz, wo ich die Schulen besuchte und eine Lehre als Möbelschreiner absolvierte. Im Jahr 1979 wurde ich Schweizerbürger. Im Jahr 1980 absolvierte ich in Kloten die Rekrutenschule als Funker. Nach verschiedenen Wei-terbildungen als Erzieher und Heilpädagoge, arbeitete ich in Israel und Griechenland. Nach meiner Zusatzausbildung zum heilpädagogischen Lehrer, 2002 bis 2007, arbeitete ich in verschiedenen Kantonen an heilpädagogischen Sonderschulen. Seit 2013 arbeite ich für die Heilpädagogische Tagesschule Biel an verschiedenen Schulen und Integra-tionsprojekten. Es freut mich ab August 2018, an der Schule von Pieterlen in Integra-

tionsprojekten mitarbeiten zu dürfen. Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit.

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GEWERBE

Ärztezentrum in Pieterlen nun Realität Am 2. Juli öffneten sich die Türen des Ärztezentrums in den nagelneuen,

modern eingerichteten Räumen am Konsumweg 8. Eine Ärztin und zwei

Ärzte werden dort zukünftig für die gesundheitlichen Belange im Dorf

zuständig sein.

Zum Schluss wurde es noch eng mit der Zeitplanung. Bauarbeiter erledigten letzte Arbeiten in den drei neuen Häuserblöcken, die Umgebung sah noch sehr nach Baustelle aus und vieles wirk-te noch improvisiert. Trotzdem konnte der Termin für die Praxi-seröffnung eingehalten werden und seit Anfang Juli empfangen die Allgemeinmediziner Michael

Hermeling, Merita und Martin Ba-laj ihre Patienten im Ärztezentrum mitten im Dorf. In sechs Sprachen heisst es auf der Homepage und auch in der Praxis «Willkommen». Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Albanisch und Kroatisch beherrschen alle drei Praxisinha-ber zusammen. Die Sprachenviel-falt zeugt von der Herkunft und vom «Rucksack», den diese mit-

bringen. Der 62-jährige Deutsche Hermeling hat in Italien Medizin

Das Ärztetrio

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GEWERBE

studiert, in England praktiziert, mehr als 20 Jahre Hausarzttätig-keit hinter sich, ist in Naturheil-kunde ausgebildet und seit zwei Jahren in der Schweiz tätig. Balajs studierten in Prishtina Medizin, arbeiteten anschliessend in ver-schiedenen Kliniken in Deutsch-land, absolvierten dort diverse Weiterbildungen und haben sich nun in Pieterlen niedergelassen.

Die Ärzte übernehmen die medi-zinische Versorgung der Patienten von Andreas Gerber, welcher mit grossem persönlichem Engage-ment viele Jahre seine Hausarzt-praxis führte und Ende Juni in den Ruhestand getreten ist. Wie die-ser besuchen sie auch zukünftig, bei Bedarf die Patienten zu Hause und Martin Balaj betreut ausser-dem die Bewohner vom Schlössli.

Praxisübergabe nach mehr als 38 JahrenDie Sicherstellung der medizini-schen Grundversorgung im Dorf

ist Gerber wichtig und deshalb bemühte er sich aktiv um eine Nachfolgeregelung. Der Gemein-derat unterstützte ihn in diesem Anliegen und beauftragte vor ca. 3 Jahren die PraxaMed Center AG, ein auf Aufbau und Bera-tung von Ärztezentren speziali-siertes Unternehmen, ein solches in Pieterlen zu realisieren. Mit der Eröffnung des Zentrums ist nun ein wichtiger Meilenstein erreicht. Zum Team gehören sechs Medizi-nischen Praxisassistentinnen, von denen vier bereits bei Gerber tä-tig waren. Somit begegnen den Patienten vertraute Personen in den neuen Praxisräumen. Im Emp-fangsbereich dominiert ein Tresen aus Robinienholz, in welchem das Logo, ein an die Anatomie des In-nenohrs anlehnendes geschwun-genes Zeichen, integriert ist. Ihren Patienten zuzuhören ist den Ärz-ten wichtig, aber auch schnelles Handeln. So sind sie auf Notfall-betreuung eingestellt, können aber auch Ultraschall- und Rönt-

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag07:30 bis 12:00 Uhr13:30 bis 18:00 Uhr

Donnerstagbis 20:00 Uhr

oder nach VereinbarungTel. 032 377 20 00e-mail:[email protected]

genuntersuchungen vornehmen. Ganze Schulklassen werden sie im Rahmen der Vorsorgeunter-suchungen zukünftig nicht mehr empfangen. Sie empfehlen, mit den Kindern zum eigenen Arzt zu gehen, da dieser mit der jeweili-gen Krankengeschichte besser vertraut ist. ae

Aufgabe der Arztpraxis Doktorhuus am Kindergartenweg

Gestützt auf eine Mitteilung der Firma Doktorhuus wird die Arzt-praxis am Kindergartenweg in Pieterlen per Ende September aufgegeben. Herr Dr. Gabriel Ui-chita wird ab dem 1. Oktober in der Doktorhuus Praxis in Deren-dingen Patienten betreuen. Der

Gemeinderat nahm den während den Sommerferien kommunizierte Entscheid erstaunt zur Kenntnis.

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GEWERBE

Die Bifang-Garage schliesst ohne Nachfolgelösung

Nach 35 Jahren schloss Hansjörg Fux seine Bifang-Garage an der

Bielstrasse. Einen Nachfolger hat er vergebens gesucht.

Noch sitzt der Patron zwischen zwei Fahrstunden im kleinen Chefbüro, noch werden Kunden am Telefon oder im Ausstellungs-raum empfangen, noch arbeiten zwei Mechaniker in der Werkstatt an Autos. Ende Woche ist Schluss damit. Hansjörg Fux zieht sich aus dem Geschäftsleben zurück, er schliesst «seine» Bifang-Garage. Für die Weiter- oder Nachnutzung der Räumlichkeiten gibt es noch kein Konzept.

«Bei den jährlichen Gesprächen mit den Investoren wurde ich

schon seit einigen Jahren immer wieder auf eine bevorstehende Nachfolgelösung angesprochen», so der 62-Jährige. Trotz intensiver Suche nach einem Fachmann, der den Betrieb in der heutigen Form weiterführen will, kam es zu kei-ner Einigung. «Ein komplett ver-ändertes Konzept eines Garagen-betriebes kam für mich nicht in Frage», so Fux zur Frage, ob keine Kandidaturen vorlagen. Als Haus-besitzer trage er auch gegenüber Nachbarschaft oder dem ganzen Dorf Verantwortung.

Es bleibt nur die Schliessung, ab nächster Woche stehen die Räumlichkeiten leer. «Vorläufig», wie Hansjörg Fux betont. Eine Nach-oder Umnutzung ist und bleibt ein Thema, zumal er als Be-sitzer gleichzeitig Bewohner des Gebäudes ist.

Start in einer WerkstattboxAngefangen hat die Karriere als selbstständiger Garagist 1983 in einer einzigen Werkstattbox in der Tankstelle im Pieterler Aus-senquartier Bifang – deshalb auch der Name seines Betriebes. Ein

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abenteuerlicher Start, den er so heute niemandem mehr empfeh-le: «Ohne Kundenstamm, ohne Erfahrung, ohne Infrastruktur – ei-gentlich unmöglich.» Er empfehle, in einen laufenden Betrieb hinein-zuwachsen oder als Nachfolger ein bestehendes Kleinunternehmen zu übernehmen. Bereits nach we-nigen Jahren konnte er Eingangs Dorf eine geeignete Liegenschaft erwerben und das Geschäft konti-nuierlich vergrössern. 1993 wurde dann zum Schicksalsjahr, als we-gen eines technischen Defekts im Stromkreis das ganze Haus bis auf die Grundmauern niederbrannte. Ein kompletter Neustart war nö-tig. Ein Schritt, der für Hansjörg Fux rasch klar wurde: «Ich wollte unbedingt weitermachen.» Als die Finanzierung gesichert war, entstand ein Neubau und das Ge-schäft erblühte in modernen ver-grösserten Räumlichkeiten.

Druck der grossen Marken Mit den Markenvertretungen von Nissan und später auch von Ren-ault im Rücken konnte ein grosser Kundenstamm aufgebaut und be-treut werden. Hansjörg Fux freut

sich bis heute über die grosse Treue vieler Kunden, die ihm jetzt zum Abschied viele «rührende Botschaften» zukommen lassen.Die genannten Markenvertretun-gen waren es nun aber auch, die ihn zum verfrühten Ruhestand führten: «Es ist für einen Garagis-ten existenziell, grosse internatio-nale Marken zu führen. Der Druck von dieser Seite ist aber enorm, man ist eigentlich nicht mehr selbstständig. Die Anforderungen können von uns Kleinen fast nicht mehr erfüllt werden.»

Regelmässige Anpassungen der Auftritte würden auf den Schul-tern der Händler umgesetzt. «Eine nötige Investition von 80 000 Franken, weil die Plättli schwarz und nicht beige sein dürfen, war mir nun zu viel.» An sich sei sonst

das Gewerbe nach wie vor sehr lukrativ: «Wir hatten immer viel Arbeit, daran ändern sich auch die veränderten Formen der Au-tos nichts.» In der Werkstatt stün-den heute aber keine Mechaniker, sondern Allrounder und insbeson-dere Elektroniker. «Die Diagnose von Schäden ist heute die gröss-te Herausforderung.» Glücklich ist Hansjörg Fux darüber, dass alle Angestellten problemlos eine Neuanstellung gefunden haben. Auch zufrieden ist er mit der Tat-sache, dass er über 30 Lernende erfolgreich zur Lehrabschlussprü-fung führen konnte. Und freuen tut er sich über die Tatsache, dass er als Fahrlehrer zunehmend ge-fragt ist. Dieses zweite Standbein hat er sich in den letzten Jahren aufgebaut.Eine Aufgabe, die ihn künftig zu mehr als 50 Prozent beschäftigen wird.

Artikel übernommen aus dem Bieler Tagblatt vom

26. Juni 2018Autor:

Bernhard Rentsch, Chefredaktor

Fahrschule bleibt bestehenNach der Schliessung der Bifang-Garage bleibt Hansjörg Fux wei-terhin als Fahrlehrer tätig. Der in den letzten Jahren aufgebaute Zweig wird weitergeführt. Damit verbunden gibt es in Pieterlen auch die Möglichkeit zum Verkehrskunde-Unterricht. Ebenfalls in Betrieb bleibt die Autowaschstrasse der Bifang-Garage. Diese kann von den Kunden selbstständig bedient werden.

Martin Hutzli ist Weltmeister!

An der Senioren-WM der Orien-tierungsläufer in Dänemark, an der 4‘000 Läufer und Läuferinnen aus 44 Nationen am Start waren, gewann Martin Hutzli einen kom-pletten Medaillensatz.

In seiner Alterskategorie M85 be-legte er im Rennen über die Mit-teldistanz den zweiten und über die Langdistanz den dritten Rang. Höhepunkt war indessen der Weltmeistertitel über die Kurzdis-tanzstrecke, die mitten durch das Zentrum von Kopenhagen rund um das ehemalige Königsschloss und heutige Parlament Christians-borg führte.

Der TVP35+ gratuliert seinem Mitglied Martin ganz herzlich zu diesem grossen Erfolg. Wir freuen uns, künftig mit einem Weltmeis-ter turnen zu dürfen!

Männerriege, Ueli Anliker

TVP 35+ J

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100 Jahre DamenturnvereinAm 1. September feierten die Turnerinnen mit den Gästen ihr hohes

Jubiläum. Darunter einige Ehrenmitglieder, die viele Jahre mit Herzblut

dabei waren.

Viel ist geschehen in den vergan-genen hundert Jahren, nicht nur die Tenus haben sich vom flotten Kleidchen über lilafarbene Trai-ner zum mit Sponsorenreklame bestückten Zweiteiler gewandelt, sondern auch die finanzielle und sonstige Vereinsunterstützung durch die Gemeinde. So wurde 1927 noch beim Gemeinderat um einen Betrag von 100 Franken für Licht- und Zählermiete sowie für diverse Versicherungs- und Teil-nehmerbeiträge in einem ausführ-lichen Schreiben gebeten. Warme Duschen nach der schweisstrei-benden Turnerei mussten voran-gemeldet und mit 5 Franken be-zahlt werden. Heute erhält jeder Verein von der Gemeinde nach den Richtlinien über die Unter-stützung von Vereinen und der Jugendförderung finanzielle Zu-wendungen. Des Weiteren ist die Benutzung der Turnhallen und Sportplätze mit all ihren Einrich-tungen mehrheitlich gratis.Was zu jeder Zeit aktuell war, ist die Freude an der Bewegung und der Gemeinschaft. Vereinsaus-flüge, gemeinsame Unterneh-mungen und die Freundschaften, welche auch ausserhalb der Turn-stunden in all den Jahren gepflegt wurden sind ein «Lebenselexier», wie in der Festzeitung zu lesen ist. Etliche ehemalige Turnerin-nen treffen sich immer noch re-gelmässig, wenn auch nicht mehr wöchentlich und auch nicht mehr zum Turnen.

Den Präsidentinnen, Leiterinnen und allen Vereinsmitgliedern sei Dank für das grosse Engagement, welches von ihnen über viele Jah-re geleistet wurde und noch im-mer geleistet wird. Sie tun mit dieser Arbeit einen enorm wichti-gen Dienst zur Gesundheitsförde-rung von Jung bis Alt. Teamgeist, Beweglichkeit, Rücksichtnahme, Muskeltraining, Geduld und Aus- dauer sind nur einige der Eigen-

schaften, die durch die Besuche der wöchentlichen Turnstunden in der Volley- und Korbballmann-schaft, in der Frauenriege oder im Geräteturnen zum Tragen kom-men.In der nächsten Pieterlenpost er-scheint ein ausführlicher Bericht vom Fest, da der Anlass nach Re-daktionsschluss dieser Ausgabe stattfand. ae

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Gewusel auf dem Dorfplatz

«Es hät rächt gwuslet», so Lea Rusch, eine der 4 Hauptorganisa-torinnen des Marktes, als sie müde aber zufrieden Rückschau hielt.

Zum diesjährigen Perlenmärit, welcher Anfang Juni zum 5. Mal den

Dorfplatz belebte, kamen auch viele auswärtige Besucher.

Seit Anfang Januar liefen die Vor-bereitungen mit Ideen sammeln, Marktleute und Helfer einladen, Programm gestalten, zahlreiche

Päckli packen und vieles mehr. Das Resultat war ein buntes Pro-gramm, welches «Mega»-Freude machte. Nebst den bewährten «Perlen», wie Kreativecken, Kin-derkleider- und Spielzeugmarkt belebten verschiedene Musiker die angrenzende Hauptstrasse, welche erstmalig während dieses Anlasses gesperrt wurde. Nicht nur die Kinder waren begeistert von den drei Sängern der Band «Frischfisch», welche mit viel Kör-pereinsatz ihr Programm gestalte-ten. Einfache, fröhliche Rhythmen spielten sieben junge Blasmusiker der Musikschule Biel unter der Lei-tung ihres engagierten Dirigenten, der sich bei den Organisatorinnen um eine Auftrittsmöglichkeit für seine Schüler bemüht hatte. Der Handel läuft

Blasmusiker der Musikschule Biel

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Tour de Perles mit dem Tuc Tuc Statt einer muskelbetriebene Rik-scha fuhr in diesem Jahr ein Tuc Tuc, gesponsert von einer einhei-mischen Garage, die Besucher spazieren. Auf der Tour waren Buchstaben zu entdecken und das Lösungswort «Kunterbunt» spiegelte wieder, welches Bild der sonst eher etwas verwaist wir-kende Dorfplatz und seine Um-gebung für einmal boten. Eine «Ur-Bielerin» war begeistert und meinte: «Nach diesem Tag hier auf dem Perlenmärit könnte ich mir vorstellen, in einem Dorf wie Pieterlen zu wohnen.» Viele po-sitive Echos waren zu hören und dies bestätigt die Organisatorin-nen und ihre tatkräftig mithelfen-den Männer, sowie die rund 40 Helferinnen und Helfer in ihrem Anliegen, das Dorf und besonders den sich im Zentrum befindenden Platz «farbiger» und lebendiger werden zu lassen. Mit dem Per-lenmärit zeigen sie, was durch das Miteinander vieler Beteilig-ter, mit Kreativität und einfachen Mitteln auf die Beine gestellt wer-den kann. Die Gemeindebehörde schätzt dieses Engagement sehr, wirkt unterstützend mit und hofft, dass sich noch mehr Bewohner

davon «anstecken» lassen und etwas für ein lebendiges Dorf, für ein inspirierendes Miteinander

und gute Begegnungsmöglichkei-ten tun. ae

Die Band Frischfisch begeistert Alt und Jung

Genial, das kühlende Nass gleich neben dem Dorfplatz

Es war nicht einfach – Riesentöggelikasten

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Im Altersheim erstmalig auf der BühneAnfang Mai war wieder Theaterzeit im Schlössli. Fünf Bewohner brachten

Episoden aus ihrem Leben auf die Bühne.

«Was macht wohl ein Hüttner?», diese Frage stellte sich so mancher Besucher der diesjährigen Auffüh-rungen von der Theatergruppe «Schatztruhe», nachdem er das Programm gelesen hatte. Der Meinisberger Rudolf Schneiter

klärte auf humorvolle Art darüber auf, was hinter dem Begriff steckt, nämlich eine Person, die den Senn bei der Käseproduktion unter-stützt. Nebst diesem Stück wa-ren weitere Sequenzen aus dem reichhaltigen Lebensschatz von

vier «Schauspielern» zu sehen. Ruth Geiser zeigte ihre Ratlosig-keit gegenüber dem Lohn, den sie als Teenagermädchen für die Mit-hilfe beim Ausräumen der Woh-nung ihres geliebten Grossvaters nach dessen Tod erhielt, nämlich ein lebendiges Huhn. Mit diesem erregte sie dann im Zug nach Ta-vannes, wo sie auf einem Bau-ernhof lebte, grosses Aufsehen. Eine abenteuerliche Schlittenfahrt entlang des steilen Rebweges hi-nunter über die Dorfstrasse von Wingreis schilderte Elsa Hänni. Mit «Noblesse Oblige» und «Rüe-du» kamen zwei ganz gegensätz-liche Lebensstile der Beteiligten zum Ausdruck. Im ersten Stück war Madeleine Künzi aus Biel in ihrer Zeit als Schneiderin in einem renommierten Atelier in Genf zu sehen. Dort hatte sie Kontakt mit berühmten Persönlichkeiten wie

Nobles Obliges

Kinder helfen mit Mit dem Huhn im Zug

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mit der Mutter des ägyptischen Königs Faruk, für die einmal 24 Nachthemden genäht wurden. Hedi Schnetzer aus Port hielt es dagegen nicht in feinen Kleidern aus. Sie wollte lieber in Hosen un-terwegs sein und ungeniert mit den Jungs spielen. Deshalb nann-te sie der Vater auch Rüedu.

Geschichte der «Schatztruhe»Vor mehr als 20 Jahren gelangte Rolf Jaisli, der als Spitalclown tätig ist, mit der Idee, Lebensgeschich-ten von betagten Menschen auf die Bühne zu bringen, an den da-maligen Verwalter des Schlösslis. Dieses Vorhaben stiess auf offene

Ohren und schnell war ein Team, welches hauptsächlich aus Mit-arbeitern des Altersheimes be-stand, zusammengestellt. Einige der sieben Teammitglieder sind von Beginn an dabei und mitt-lerweile selber pensioniert. Der Elan für dieses Projekt ist aber un-gebrochen, denn sie sind davon überzeugt, dass jeder Mensch etwas mitzuteilen und weiterzu-geben hat und es auch im hohen Alter noch nicht zu spät ist, Neues zu wagen. Die meisten Teilneh-menden stehen das erste Mal auf einer Bühne.

Der Hüttner

Verlauf des Projektes Ab Januar werden mit Bewohnern Gespräche geführt, um aus ihrer Biographie Situationen herauszu-finden, die auf der Bühne umsetz-bar sind. Jaisli, für Regie und Tech-nik verantwortlich, ist es wichtig, dass bei diesem «Theater» nichts auswendig gelernt werden muss, sondern die Teilnehmenden au-thentisch sind. Ab März werden dann die ausgewählten Episoden zu einem Bühnenstück arrangiert, wobei jeder «Schauspieler» in sei-nem Stück von einem oder meh-reren Teammitgliedern unterstützt wird. Anfang Mai finden die Auf-führungen statt, bei denen dann auch die Verbindung zwischen Alt und Jung gepflegt wird, denn Kinder kündigen jeweils den Titel des Stückes an. Anschliessend, bevor der Vorhang sich öffnet, gibt eine Mitarbeiterin einen kur-zen Einblick in die Biographie des Darstellers. Zwischen den Episo-den, während der Umbauzeit der Kulisse, singt der im Hause tätige Musiktherapeut mit den Zuschau-ern Lieder, die er passend zum In-halt des Stückes ausgewählt hat. Die Kontakte beim anschliessen-den Apéro schätzen die «Schau-spieler» dann sehr, denn da gibt’s Feedbacks und interessante Ge-spräche. ae

Schlussbouquet mit allen Mitarbeitern

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Buch über Dr. Johann Schmucki, 1896 – 1985

Als drittes von sieben Kindern habe ich meinen Vater vor allem als intelligenten, viel lesenden und stets begeistert malenden Men-schen in Erinnerung. Über sein interessantes Vorleben erzählte er praktisch nichts. Genaueres erfuhren wir erst, als er in späten Jahren seinen Lebenslauf verfass-te. Aber nach seinem Tode fanden sich in seinem Atelier bündelweise Briefe vor, die er mit seiner lang-jährigen Freundin gegenseitig ausgetauscht hatte. Diese fast tagebuchartigen Berichte liessen uns Johann Schmucki in einem ganz neuen Licht erkennen. Als Bauernsohn verbrachte er seine Kindheit in Kaltbrunn SG. Früh schon entwickelte er ein in-niges Verhältnis zur Natur, Sei es mit Blumen, Steinen und Tieren in Stall und Flur. Auf Anregung des Pfarrers trat er dann mit 13 Jah-ren ins Kollegi Stans ein, was dem naturverbundenen Landbuben vorerst nicht leicht fiel. Schon früh beschäftigte er sich freudvoll und eifrig mit Zeichnen und Malen.

Nach der Matura begann er ein Theologiestudium in Chur und empfing die Priesterweihe am 12. März 1921. Beim Bischof von St. Gallen erwirkte er danach die Er-laubnis, in München Vorlesungen in Kunstgeschichte zu besuchen. In Würzburg setzte er sein Studi-um fort, welches er im Frühjahr 1925 mit einer Dissertation über die Kathedrale von Chur ab-schloss.

In dieser Zeit lernte er die Pianistin Elsa Helbling aus Uznach kennen

und lieben. Mit ihr verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Ihre gegenseitigen Briefe sind u.a. Gegenstand dieses Buches.

Schon im September 1925 wurde er vom Gymnasium Bethlehem in Immensee als Lehrer für Ästhetik, Deutsch und Zeichnen angestellt. Mit seinen Schülern pflegte er ei-nen freien, offenen, freundschaft-lichen Umgang, was der Schullei-tung jedoch zusehends missfiel. In dieser Zeit erfolgte auch sein Durchbruch zur Malerei, der er sich nun in jeder freien Minu-te widmete. Mit der Zeit lehnte sich der einst so strenggläubige Katholik immer mehr gegen die sturen Glaubensdogmen der ka-tholischen Kirche auf. So schrieb er am 12.4.1929: «Ich muss ein-mal als wirklicher Künstler leben und schaffen können, ich muss, ob in Übereinstimmung oder im Widerspruch mit den kirchlichen Obern, ich muss, es ist nur noch eine Frage der Zeit und der Um-stände. Sehr lange halte ich diese Bindungen nicht mehr aus.»Schon kurze Zeit danach wurde ihm seine Anstellung am Gymna-sium aufgekündigt.

Ab Herbst 1929 übernahm er dann das Amt eines Hilfskaplans in Bürglen / Kaiserstuhl OW, wobei er in der Volksschule den katholi-schen Schwestern mit Stunden in Deutsch und Zeichnen beistehen konnte. Mit der einheimischen Bevölkerung trat er in sehr war-men Kontakt, und innerhalb eines Jahres porträtierte er mit Begeis-terung fast die ganze Dorfbevöl-

kerung: Frauen, Männer, Kinder; über 120 Werke. Diese konnten im Jahr 2011 in einer Ausstellung in Lungern der Öffentlichkeit ge-zeigt werden und wurden danach als Geschenk dem Kanton Obwal-den übergeben.

Im Juni 1930 wurden Johann Schmucki sämtliche kirchlichen Handlungen in der Diozöse Chur verboten. Er schrieb dazu: «Ich werde eines Tages, und vielleicht bald, den Kirchenleuten die Erklä-rung eröffnen und gerade raus sa-gen können: Ich kann nicht mehr mit euch gehen.» Mein Buch bezieht sich vor allem auf die Jahre 1929/1930, wäh-rend denen sich wichtige neue Richtlinien im Leben von Johann Schmucki abzeichneten.

Im Herbst 1931 weilte Johann Schmucki für 3 Monate in Paris, wo er sich an der Académie de la Grande Chaumière einschrieb und mit vielen Ölbildern und Zeichnungen heimkehrte. Er liess

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sich in Pieterlen am Jurasüdfuss nieder, wo er im Frühjahr 1932 die Gemeinde-Krankenschwester Gertrud Niederhauser heiratete. In diesem Dorf lebte er bis 1985 als freischaffender Maler. Er betei-ligte sich eifrig an Ausstellungen und war ein gesuchter Porträtist. Allerdings wäre ein finanzielles Überleben ohne Zimmervermie-tungen mit Essen an Pensionäre im eigenen Haus kaum möglich gewesen. In späteren Jahren betä-tigte er sich als Restaurator (u.a. wichtige Entdeckungen bei der Kirchenrenovation im Jahre 1958 in Pieterlen und sorgfältiges Reno-vieren des durch den Turmeinsturz zerstörten Chors der Kirche in Büren a/A). Im fortgeschrittenen Alter von 60 – 80 Jahren durfte sich Johann Schmucki noch über

etliche interessante Reisen nach Frankreich, Sizilien, Griechenland etc. erfreuen.

Hanna Elisabeth Stotzer, Autorin

Offset- und Digitaldruck

SCHNELLDRUCKG r e n c h e n A G

Grillenweg 13–152504 Biel/Bienne

Tel. 032 652 13 06Fax 032 653 72 29

[email protected]

Postfach 2540 Grenchen

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Johann Schmucki wohnte ab 1930 während 55 Jahren bis zu sei-nem Tod im Jahr 1985 in Pieterlen. Er und seine grosse Familie wa-ren im Dorf bekannt und geschätzt. Viele Bekannte, Nachbarn und Freunde der Familie Schmucki haben sich oder Familienangehörige vom Künstler portraitieren lassen.Johann Schmucki half auch bei der Renovation der Kirche Pieterlen mit, worauf er noch viele weitere Restaurationsarbeiten ausführte wie bspw. die Instandstellung der Schäden nach dem Kirchentur-meinsturz in Büren 1963.

Das Buch kann für CHF 36.00 bei Frau Elisabeth Stotzer-Schmucki, Graben 4, 3294 Büren, 079 654 94 13, [email protected] bezogen werden.

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Superfan Gregor schuf sich eigenes YB-Museum

Gregor Mast (41) lebt und atmet Gelb-Schwarz und hat sich im Keller

sein ganz persönliches YB-Museum eingerichtet. 20 Minuten gewährte er

einen Einblick in sein Heiligtum.

Es ist der Traum jedes YB-Fans: Knapp 70 Trikots aus den ver-schiedensten Epochen, Fanschals, längst vergessene Zeitungsartikel und dutzende andere Fanartikel lagern bei Gregor Mast im Kel-ler. Als er vor einigen Jahren mit seiner Familie nach Pieterlen zog, machte er mit seiner Frau einen Deal: «Ich durfte meinen eigenen YB-Keller einrichten, dafür sind im restlichen Haus Fanartikel tabu.»

Mast führte 20 Minuten exklusiv durch den gelb-schwarzen Raum.

Das Problem: «Weil es für mich mittlerweile so normal ist, verges-se ich immer wieder, was ich über-haupt alles besitze», erklärt Mast mit einem Grinsen.

Eigne Wand für Meister-LeibchenDas älteste Shirt stammt aus den 60er-Jahren und ab Masts Ge-burtsjahr 1977 ist die Sammlung an Heimtrikots des Berner Stadt-clubs beinahe vollständig. Sie zie-ren fein säuberlich drapiert fast zwei ganze Wände des Kellers.

Eine eigene Wand erhalten haben die Trikots, die aus einer Saison mit Titelgewinn stammen – es sind deren drei: Das Meister-Trikot von 1986, das Cupsieger-Leib-chen von 1987 sowie das letztjäh-rige Jersey. Die Trikots stechen zwar sofort ins Auge, doch im Privatmuseum sind noch viele weitere YB-Kuriositä-ten versteckt: Etwa eine Sitzbank aus dem alten Wankdorfstadion, ein Teil des Tornetzes vom Match YB-Luzern, YB-Streichholzheft-chen aus uralten Zeiten oder der

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Cupsiegerschal 2006, der schliess-lich wegen Misserfolgs nie in den Verkauf gelangte. Insgesamt sind es bestimmt über 200 Devotiona-lien – genau weiss das auch Mast nicht.

Fast den Titel verpasstWann seine Leidenschaft begann kann er rückblickend nicht mehr sagen. «Durch meinen Vater und meinen Götti rutschte ich nach und nach ins YB-Fan-Sein rein.» Und das, obwohl er nie im Verein Fussball gespielt habe. Stattdes-sen hielt er sich im Sportclub fit. Dass er heute noch sportlich aktiv ist, zeigt sich schnell: Als 20 Minu-ten den 41-jährigen Projektleiter

telefonisch kontaktiert, ist er ge-rade am Joggen.

Doch diese Sportlichkeit habe ihm in diesem Frühling fast seine bis-her emotionalste YB-Erinnerung geraubt. Er wollte den Halbma-rathon von Hamburg laufen, der am Wochenende des 28. April in der Hansestadt stattfand. Mast meldete sich jedoch zwei Tage zu spät an und ärgerte sich – doch dafür wurde er mit dem Gewinn des YB-Meistertitel belohnt, den er so live im Stadion miterleben konnte. «Solche Emotionen habe ich vorher noch nie erlebt und es wird auch schwierig werden, die-se jemals zu toppen.»

Hände wegMast hat seine YB-Gene bereits weitervererbt: Seine beiden Töch-ter (4 und 8) besitzen beide eine Saisonkarte. Wenn sie sich aber auf dem Fernseher in Papis Young-Boys-Keller einen Film anschauen, ist klar: Es wird nichts angefasst – das ist Papas Reich.

Quelle: 20 Minuten, Autor und Fotos:

Benjamin Lauener

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Von Rittern und Riesen «Er liegt da unten», sagt sie und tippt mit dem Fuss auf eine der

schweren Jurasandstein-Platten. Sie: Annemarie Rohrbach, in Pieterlen

reformierte Kirchgemeinderätin und für die Kirchenführungen

zuständig. Er: der Riese von Pieterlen.

Wir stehen in der schönen refor-mierten Martins-Kirche, einem Bijou aus dem 11. Jahrhundert, das über dem Dorf Pieterlen am Jurasüdfuss thront. Bei der letzten grossen Renovation in der Mitte des 20. Jahrhunderts fand man in einer Gruft unter dem Chorboden zahlreiche Knochen, Zeugen der hier höchst wahrscheinlich bereits vor dem Kirchenbau im 12. Jahr-hundert vorhandenen Kult- und Grabstätte.

Ein sorgfältig auf eine Steinplatte gebettetes Skelett weist auf einen sehr grossen Menschen hin – man nennt ihn hier den Riesen von Pieterlen. Wenn der erzählen könnte!

Edle Herren und verkaufte LeuteEr würde uns an diesem heissen Sommernachmittag in den ange-nehm kühlen Kirchenraum hinein bitten: Wir werden empfangen vom Spiel des Sonnenlichts auf dem Sandsteinboden, von span-nenden Zeitzeugen und tausend Jahren Geschichte.

«Schaut» könnte der Riese sagen und mit seinem langen Finger auf den Taufstein aus Muschelkalk und das einzige noch vorhande-ne Apostelbild zeigen. Das waren noch Zeiten: Die edlen Herren von Pieterlen bauen auf dem Burghü-gel am Jurahang im 11. oder 12. Jahrhundert eine Kirche und las-sen sie dem Heiligen Martin von Tours weihen.

1228 wird der Bau im Kirchen-Ver-zeichnis des Bistums Lausanne erstmals erwähnt. Dann treffen zwei Umstände aufeinander: Die Edlen von Pieterlen sterben aus, das Bistum Basel weitet seinen Einflussbereich aus und setzt die Herren von Eptingen-Wildenstein als Vögte in Pieterlen ein. Zur Vog-tei gehören auch die Dörfer Mei-nisberg, Romont und Reiben. Bis zum Einmarsch der Franzosen im Jahr 1798 ist die Meierei Pieter-len ein Teil der Herrschaft Erguel. Der Riese könnte auch einiges erzählen von den Tätigkeiten der

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Edlen und auf etwas besondere Reiseandenken hinweisen: Die Eptingen-Herren liessen sich am Heiligen Grab in Jerusalem zu Rit-tern schlagen und bezeugten die-se Ehre den Daheimgebliebenen durch das Aufmalen von roten, noch heute sichtbaren Jerusalem-kreuzen im Chor der Kirche.

In der Eptingen-Zeit wird die Kir-che umgebaut, die halbrunde Ap-sis wird durch den rechteckigen Chor ersetzt; aus dieser Epoche stammen das Kreuzrippengewöl-be, der Priesterdreisitz, der Reli-quienschrein und die Grabplatte mit dem Wappen der von Eptin-gen-Wildenstein.

Und wieder geht ein Ruck durch die Geschichte: Die Besitzer ver-kaufen anfangs des 15. Jahrhun-derts die Kirche, die Dorfbewoh-ner (!), das Land und die Wälder ans Kloster Bellelay im Jura. Damit werden die Pieterler «Gotteshaus-leute», sind dem Kloster eigen und haben wohl ebenso wenig zu sagen wie zuvor. Für das kirchliche Leben entsendet das Kloster Leu-tepriester nach Pieterlen.

Im Reformationsjahr 1528 nimmt Pieterlen mit Biel zusammen den neuen Glauben an, allerdings be-hält das Kloster Bellelay bis ins 1798 die Patronatsrechte für die Kirche Pieterlen und besoldet die Pfarrer. Alte Rechte oder frühe Ökumene?

SponsorenAnnemarie lächelt: Ja, die Besitz-verhältnisse unserer Kirche waren immer sehr kompliziert. Und der Riese von Pieterlen würde beifü-gen: Kompliziert sicher, und auch ziemlich bewegt. Er könnte uns vor den Abend-mahlstisch führen und leise «do ut des» murmeln: Der Steinmetz und Baumeister Onophrion Nieschang aus Biel durfte zahlreiche gute Aufträge für das Kirchspiel Pieter-len ausführen, was ihn veranlass-te, bei einer Kirchenrenovation anfangs des 17. Jahrhunderts den heute noch in voller Pracht vor-handenen Tisch zu spenden.

Ein weiterer Sponsor war zwei Jahrhunderte später der Bieler Industrielle Sigmund Heinrich Wildermeth: Er finanzierte im

19. Jahrhundert einen weiteren Umbau der Kirche inklusive der drei Kirchenfenster, welche der in der Romantik führende Glasmaler Jakob Röttinger aus Zürich schuf.

Die Fenster waren lange verschol-len, zwei davon mit den Themen «Christi Geburt» und «Karfreitag» kamen wieder zum Vorschein, wurden aufwendig restauriert und befinden sich heute an der Südwand des Chors. Das Ehepaar Wildermeth stiftete später auch das Kinderspital in Biel.

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Das vom Uhrensteinfabrikant Ernst Lüthi finanzierte Auferste-hungs-Fenster im Zentrum der Chorwand wurde 1941 einge-setzt. Ja, der Riese hat Recht: In der Geschichte dieser kleinen Kir-che gibt es viel Bewegtes und Be-wegendes…

Er entschwindet jetzt wieder in seine Gruft, Annemarie und ich sitzen noch eine Weile im Kirchen-bank, um wieder in der Gegen-wart anzukommen.

Die Kirchgemeinderätin ist mit «ihrer» Kirche seit Kinderzeit ver-bunden. Sie weiss noch um den düsteren, «holzigen» Raum, erin-nert sich an die grosse Renovation 1956/57, den damaligen umtrie-bigen Pfarrer Roder und die Be-geisterung der Pieterler über die neue, helle Kirche.

Staunen können heutige Besu-chende über die Zeitreise intra

muros, aber auch über die Ge-gend um die Kirche herum: Den etwas steilen «Chileflueweg» hin-auf geht’s weiter zum «Gygerstü-deli», einem spektakulären Aus-sichtspunkt in der Westerfluh.

Unterwegs kann man schon in einem Holzpavillon am Weg ver-schnaufen und einen ersten Blick ins Weite geniessen. Schön ist die rund zweistündige Wanderung über Romont hinauf zum Bözin-genberg, der ebenfalls mit einem phantastischen Weitblick und (Mittwoch bis Sonntag!) einem schönen Restaurant wartet.

Vom Bözingenberg kann die Wan-derung auf einem anderem, sanft abfallenden Waldweg in rund ei-ner Stunde zurück nach Pieterlen gehen oder in etwas weniger Zeit direkt hinunter nach Biel.

Ein paar Tage später fahre ich auf der Autobahn von Solothurn nach

Biel, sehe zum weissen Kirchturm von Pieterlen hoch und staune ein-mal mehr, wie schnell und achtlos man vorbeisaust an den faszinie-renden Welten am Wegrand.Es lohnt sich, hin und wieder schlafende Riesen wecken zu ge-hen…

Fotos: Pia Neuenschwander, «pfarrblatt» Bern

Text: Marie-Louise Beyeler, «pfarrblatt» Bern

Quellen Heinz Rauscher, Pieterlen und sei-ne Nachbarn. Hornerblätter 2002, 2004, 2005Pfr. Peter Frey und Alfred Rentsch, Geschichte der Martinskirche Pieterlen, Broschüre 2008/2017,Beide Publikationen liegen in der Kirche auf.

Artikel mit freundlicher Genehmigung übernommen aus

dem «Pfarrblatt»

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Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg

Grüss Gott miteinander,

Das sei ja wieder ein toller Anlass gewesen, und ich konnte nicht teilnehmen, der Weg war mir zu weit, also blieb ich halt allein in der Kirche an diesem ersten Juni- Sonntag. Viele freiwillige Helfer/innen aus der Kirchgemeinde hätten dazu beigetragen, dass der Aegleren-Gottesdienst ein Erfolg wurde. Ich weiss leider nur vom Hörensagen, dass dort kleinere Tiere als ich, nämlich Bienen, und zwei Taufkinder im Mittelpunkt standen. Dank des schönen Sommerwetters seien viel mehr Besucher gekommen als an einem Gottesdienst in der Kirche. Ja, ja, einer Predigt draus-sen in der Natur zuzuhören sei halt lockerer und Singen mit dem Jodlerclub in der Tracht mal an-ders als mit Musik von einer un-sichtbaren Organistin! Ob aber der beliebte Anlass nächstes Jahr auch wieder stattfinden kann, steht noch in den Sternen, denn einige langjährige Helfer ziehen sich wegen Überlastung zurück. Woher sollen denn neue Kräfte kommen?

Wisst ihr, was ich weiss? – Unse-re Kirchgemeinde umfasst 1650 stimmberechtigte Personen in Pieterlen und 760 in Meinisberg. Da sollte es doch möglich sein, fähige Leute zu finden, die ihre Talente für einen Einsatz oder ein Amt in der kirchlichen Gemein-schaft zur Verfügung stellen. Es wäre jammerschade, wenn ich vernehmen müsste, dass nicht nur die Pfarrstelle, sondern auch

Sitze im Kirchgemeinderat länger als gut ist, vakant blieben. Aber ich denke lieber positiv und hof-fe, dass ich in der nächsten Pie-terlen Post mit erfreulichen Nach-richten aufwarten kann.

Besondere Anlässe (siehe auch Anzeiger und «reformiert»): 16. Sept. 2018 9.30 Uhr Bettagsgottesdienst mit Abendmahl,

danach Zwetschgenkuchen

14. Okt. 9.30 Erntedankgottesdienst mit den Landfrauen und der Trachtengruppe Lengnau u/U

21. Okt. 9.30 Gottesdienst mit KUW 5. Kl.

03. Nov. 17.00 Kirchenmusik: Trio Lautari aus Thun

18. Nov 9.30 Regiogottesdienst mit A. Kober / U. Burkhalter

Liebe Leserinnen und Leser, ich zähle auf eure Mithilfe, danke! Übrigens, unser neuer Pfarrver-treter heisst Adrian Baumgartner, er freut sich, euch kennen zu ler-nen.B’hüet-ech Gott!

Eure Kirchenmaus Buchsi

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Jonas Oliver AffolterLeiter Niederlassung [email protected] 653 84 58

Michael ErbKundenberater [email protected] 653 84 51

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Wir freuen uns, Sie in unserem Volg in Pieterlen begrüssen zu dürfen. Unsere Öffnungszeiten Mo – Fr 06.00 – 20.00 Uhr Sa 06.00 – 17.00 Uhr Ihre Ladenleiterin Margreth Furrer und das Volg-Team Pie-terlen.

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DORFLEBEN

St. Martins-Gottesdienst und St. Martins-Fest

Der jährlich wiederkehrende St. Martinsgottesdienst und eine Woche später das St. Martinsfest gehören als fester Bestandteil zur Pfarrei St. Martin, Pieterlen, Mei-nisberg und Lengnau. Der Na-mensgeber, Martin von Tours oder auch Sankt Martin genannt, ver-storben am 8. November 397, ge-hört zu den ältesten Heiligen des Christentums. Der in Ungarn Ge-borene war während vielen Jah-ren römischer Offizier, liess sich dann taufen, lebte anschliessend als Eremit und wurde 372 zum Bischof von Tours geweiht. Be-reits kurz nach seinem Tod wurde St. Martin sowohl von Katholiken wie von Protestanten tief verehrt. In der Folge entstanden hier in der Gegend sehr viele Martinskir-chen. Was unsere Pfarrei betrifft, war die erste katholische St. Mar-tins-Gemeinde nach der Reforma-tion in einer alten Holzkirche in Pieterlen untergebracht. Was ei-gentlich nur als Behelfskirche und Provisorium gedacht war, hatte in der Folge fast 40 Jahre lange Be-stand, bis dann die heutige Kirche in Lengnau gebaut und bezogen werden konnte. Die Anfänge un-serer Pfarrei gehen ins Jahr 1950 zurück. Sie entstand vor allem wegen der damals in die Schweiz emigrierten Italiener, die ein Got-teshaus benötigten, um in der Fremde ihren Glauben leben zu können. Die ersten Gottesdienste wurden in der Kantine der Uhren-fabrik Enicar in Lengnau abgehal-ten. Die Pfarrei wurde damals von Grenchen aus betreut.

Der St. Martins-Gottes-dienst findet, wie schon erwähnt, jährlich statt und dies immer im Öku-menischen Zentrum in Pieterlen. Eine Woche später findet dann je-weils das Martinsfest mit Tombola, Kinderspielen und Spaghettiplausch in der Pfarrkirche Lengnau statt. Der Gottesdienst wird von 35 bis 45 Kin-dern gestaltet. So bil-den die kleineren Kinder einen Kinderchor und bereichern den Gottes-dienst mit Liedern und Musikstücken. Die älte-ren Kinder widmen sich etwa dem Theater. Die Schüler der 7. und 8. Klasse bereiten den Gottesdienst inhaltlich vor und gestalten in der Folge auch die Predigt.

Wir freuen uns, am 11. November 2018 mit Ihnen diesen besonde-ren Gotttesdienst feiern zu dür-fen. Kath. Pfarramt Pieterlen

Martinsgottesdienst mit Apéro findet am Sonntag, 11. November 2018, 10.00 Uhr, im Ökumenischen Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6, 2542 Pieterlen statt.

Das Martinsfest findet am Samstag, 17. November 2018 ab 14.00 Uhr im Röm.-Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil Schibli- strasse 3, 2543 Lengnau statt. Mit Kinderspielen, Tombola und Spaghettiplausch

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20 Jahre Verein SonnenhofSeit dem Jahr 1998 engagiert sich der Verein Sonnenhof für die

Einwohner im südlich der Bahnlinie gelegenen Sonnenhofquartier

Entstanden ist der Sonnenhof aus einer Arbeiterwohnsiedlung, die Ende der 1920er-Jahre auf Initi-ative der Ziegelwerke Lauper er-richtet wurde. Noch heute bildet die Siedlung zwischen Gräuschen-weg, Zeughausweg und Meinis-bergweg den Kern des Quartiers. Die im Heimatstil erbaute und aus Sicht der Denkmalpflege als schüt-zenswert eingestufte Siedlung setzt sich zusammen aus zehn zusammengebauten Doppelein-familienhäusern mit dem Eingang gegen die Strasse und dem Gar-ten gegen den grossen Innenhof. Im Bauinventar des Kantons Bern ist zu lesen: «Die architekturhisto-risch bedeutende Anlage besticht

durch ihre Gestaltung, Geschlos-senheit und die klare Konzepti-on. Sie ist ein wichtiger Zeuge der Wohnbauförderung in der Zwischenkriegszeit, deren Ziel die Hebung der Wohnqualität war. Zudem stellt die Siedlung eine interessante schweizerische Vari-ante der englischen Gartenstadt dar».

Im Laufe der Jahrzehnte entstan-den rund um die Siedlung weite-re Ein- und Mehrfamilienhäuser und inzwischen ist der Sonnenhof wohl das grösste Quartier in Pie-terlen.

Mitten im Innenhof der Siedlung zwischen den Gärten befindet sich ein Kinderspielplatz. Zu des-sen Errichtung und Erhalt grün-deten einige Anwohner im Jahr 1998 den «Verein Spielplatz Son-nenhof», welcher vier Jahre später in den «Verein Sonnenhof» über-ging. Fünf Vorstandsmitglieder leiten den Verein ehrenamtlich. Der Quartierverein erfüllt wichtige Aufgaben und hat in erster Linie die Wahrung der Interessen der

Weitere Informationen zum Verein Sonnenhof finden Sie unter www.vereinsonnenhof.jimdo.com

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Quartierbewohner gegenüber Be-hörden und Privaten zum Ziel. Als grosser Erfolg des Vereins darf ge-wertet werden, dass der Sonnen-hof als erstes Pieterler Quartier zu einer Tempo 30-Zone wurde.

Aktuell gehören 38 Familien dem Verein an. Jährlich feiern rund 100 «Sonnenhöflerinnen und -höfler» ein grosses Fest auf dem Platz vor dem ehemaligen Zeughaus, dem markantesten Gebäude im Quartier. Stets nach dem Motto: «Geng wie geng mit Grill, Buffet und Bar und alle bringen ihre ei-genen Grillsachen mit». Auf dem Programm steht auch jedes Jahr ein gemeinsamer Ausflug; zum Jubiläum ging es im Mai 2018 für Gross und Klein in den Tier- und Kletterpark Dählhölzli in Bern. Je-weils im Advent wird der Sonnen-hof zum Begegnungsort für ganz Pieterlen mit Glühwein, Wienerli und Cake.

Spielplatz Sonnenhof:Der Verein Sonnenhof erstellte und betreute in Zusammenarbeit mit dem Gemeindewerkhof über Jahren den Spielplatz im Sonnenhof-quartier. Die Einwohnergemeinde Pieterlen konnte nun die privat gehaltene Parzelle im März 2018 erwerben. Der Verein Sonnenhof hat daraufhin der Gemeinde die Spielgeräte kostenlos übertragen. Damit konnte der Spielplatz auch für kommende Generationen ge-sichert werden. Herzlichen Dank allen Beteiligten, die dies ermög-lichten.

Der Verein Sonnenhof zeichnet sich durch einen grossen Zusam-menhalt und viel Solidarität zwi-schen den Mitgliedern aus. Die-se bezahlen einen bescheidenen Jahresbeitrag und sind weiter zu keinen Tätigkeiten verpflichtet. Wer will, kann beim Sonnenhof-fest oder beim Adventsanlass mit-helfen oder einfach auch nur die gute Stimmung geniessen.

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Landesteilverband SeelandAbteilung Vogel- und Naturschutz

Wir freuen uns auf Ihren Besuch:Landesteilverband Seeland und

Ornithologischer Verein Pieterlen

Eintritt frei Kollekte zur Deckung der Unkosten

Freitag, 12. Oktober 2018, 20.00 Uhr Mehrzweckgebäude Pieterlen

Unser Wald – mehr als nur BäumeEin Film über die Flora und Fauna in den

verschiedenen Waldtypen (60Minuten)

Der Wald - die grüne Lunge der Erde. Ein faszinierender Lebensraum. Kennen Sie die Stille, Geborgenheit und Ehrfurcht, die das Herz beim Eintritt in die grüne Halle eines Waldes erfüllt?

Das Leben des Waldes ist rätselhaft und wunderbar. Es spricht zu uns mit Farben, Formen, mitLicht und Schatten, mit vielfältigen Geräuschen und andächtiger Stille.

Verschiedene Waldtypen bieten einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren Lebensgrundlage.Laubmischwald, Eichenwald, Föhrenwald, Auenwald und Bergwald werden näher vorgestellt und mit ihnen einige ihrer pfanzlichen und tierischen Aushängeschilder.

In lichten Wäldern ist die Vielfalt besonders gross. Da leben auch viele Spezialisten.Im Wald befinden wir uns als Gäste in Lebensraum von Dachs, Fuchs, Waldohreule, Biber, Reh,Hirsch und Co.

Mit dem Frühlingserwachen wird die gewaltige Artenvielfalt des Waldlebens sichtbar.Dazu gehören auch wunderschöne Schmetterlinge wie Gelbringfalter, und grosser Schillerfalter,Natürlich treffen wir bei unserem Streifzug durch die Wälder zahlreiche noch weitere Bewohner an, wie Eichhörnchen, Waldmaus, Siebenschläger, Buntspecht, Grünspecht, Schwarzspecht oder Fitislaubsänger.

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Die Musikschule Lengnau – Büren feiert 2018 ihren 30. Geburtstag. Dieser Anlass soll gebührend be-gangen werden. Getreu unserem Motto «Kultur aus der Region für die Region» lassen wir eine wei-tere KulturNacht, wie sie bereits 2013 mit grossem Erfolg durchge-führt worden ist, wieder aufleben. Die Musikschule Region Lengnau – Büren a/A organisiert zu ihrem 30-Jahr-Jubiläum gemeinsam mit der regionalen Kulturszene von Lengnau und Büren a/A. diese zweite KulturNacht. Nebst den beiden erwähnten Ortschaften findet der Anlass neu auch in Pieterlen statt.

Das Programm umfasst verschie-dene kulturelle Sparten und wird garantiert so bunt, vielfältig, inter-essant und abwechslungsreich da-her kommen wie das letzte Mal. Die Vorbereitungsarbeiten des OK sind abgeschlossen und das Programm der KulturNacht - Aca-demy konkretisiert. Den jungen Leuten des regionalen Nachwuch-ses wird damit die Möglichkeit

gegeben, ihr Können vor einer grösseren Zuschauermenge zu präsentieren.

Jeweils zur vollen Stunde wird ein buntes Potpourri an Veranstaltun-gen in angenehmem Ambiente und einer Dauer von 30 Minuten angeboten. Ob Musik, Theater, Bildende Kunst, – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Damit das Publikum die Darbietungen überall besuchen kann, werden Büren, Lengnau und Pieterlen mit einem Shuttledienst verbun-den. Die Einstiegsorte befinden sich vor den Gemeindehäusern in Lengnau und Pieterlen bzw. hinter dem Rathaus in Büren. Die Fahr-zeuge verkehren im Stundentakt.

Ausgesuchte Restaurants werden in allen drei Orten mit speziellen KulturNacht-Menüs für das leibli-che Wohl der Besucherinnen und Besucher besorgt sein. Mit dem geflügelten Wort «War-um in die Ferne schweifen? Sieh das Gute liegt so nah», aus «Er-innerung» von Johann Wolfgang

Goethe, möchten wir Mitbürge-rinnen und Mitbürger ermuntern an dem Event teilzunehmen. Wir freuen uns auf einen regen Be-such dieser ganz speziellen Jubilä-ums-Veranstaltung.

KulturNacht 2018Marlis Brunner

In der Schweiz ist vieles bis ins letzte Detail geregelt. Beim Feuern im Wald ist das nicht so. In der eidgenössischen Wald-, Jagd- beziehungsweise Naturschutzgesetzgebung gibt es keine expliziten Verbote für Grillfeuer. Kantonal oder lokal kann das Feuermachen jedoch verboten oder eingeschränkt sein. In manchen Kantonen sind Grillfeuer beispielsweise nur bei offiziellen Feuerstellen erlaubt. Wer im Wald bräteln will, sollte sich darum über die regionalen Begebenheiten informieren. Je nach Gefahrenlage schränken die zuständigen Behörden das Feuern vorübergehend ein, bis hin zum totalen Verbot. Auf der Internetseite des Bundesamtes für Umwelt BAFU (www.waldbrandgefahr.ch) finden sich Angaben zur aktuellen Risikolage.

Feuermachen im Wald ist eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Sache. Ein paar Tipps:

- wenn immer möglich, bestehende Feuerstellen benutzen - herumliegende, dürre Äste dürfen zum Feuern gesammelt werden: feine Nadelzweige

eignen sich zum Anzünden, dickere Laubhölzer geben gute Glut; vermoderndes Holz überlassen wir Pilzen und Kleintieren, es entwickelt ohnehin zu viel Rauch. Sofern nicht anders vermerkt, kann an Feuerstellen bereitgestelltes Holz massvoll benutzt werden

- auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt oder gar gefällt werden, «grüne», saftführende Äste brennen ohnehin kaum

- für den Brätli-Stecken darf man geeignete Äste, beispielsweise Haselruten, schneiden - das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen, vor dem Weggehen sind Flammen und

Glut zu löschen - windet es stark oder ist es sehr trocken, sollte gar nicht erst ein Feuer gemacht werden - Zigarettenstummel und Streichhölzer gehören nicht auf den Boden

Der Wald bietet viel und lädt zum Verweilen ein – nicht zuletzt an einem gemütlichen Feuer. Durch verantwortungsvolles Handeln zollen Sie dem Wald und seinen Bewohnern Respekt und helfen, Brände zu vermeiden. WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, wünscht einen schönen Sommer im Wald und «e Guete»!

Waldbrände gehören zur Natur

Waldbrände, ausgelöst durch Blitze, gehören auch in unseren Breitengraden zur natürlichen Dynamik und sind für das Ökosystem keine Katastrophe. Sie können sogar positive Effekte haben. Denn es gibt ganz spezielle Organismen, die sich an die Bedingungen nach einem Waldbrand angepasst haben. So beispielsweise die nur im Tessin an manchen Stellen vorkommende Zistrose, deren Samen auf dem warmen Brandboden schnell keimen und gedeihen und nur so eine Chance haben, sich eine Zeit lang gegen die übrige Vegetation durchzusetzen. Dennoch versucht man in der kleinräumigen Schweiz, wo der Wald viele wichtige Funktionen zu erfüllen hat, Waldbrände zu vermeiden, weil sie ein grosses Sicherheitsrisiko für Menschen und Siedlungen darstellen und hohe wirtschaftliche Schäden verursachen können.

Im Wald sind alle willkommen – ob zum Spazieren, Biken, Joggen oder eben zum Bräteln. Es gilt das freie Betretungsrecht. Aber es gilt zu bedenken: Jeder Wald hat einen Eigentümer, und dieser ist für ein rücksichtsvolles Verhalten seiner Gäste dankbar, genauso wie die vielen Pflanzen und Tiere, die im Wald leben. Tipps für den Waldbesuch gibt’s auf der Website von WaldSchweiz/zu Gast im Wald.

Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald! Rausgehen in den Wald, ein Feuer machen und Cervelat bräteln - das ist Sommer. Während man in der Stadt schwitzt, ist es unter dem Blätterdach angenehm kühl. Doch wo darf man überhaupt feuern und was sollte man dabei beachten? Ein paar Tipps fürs Bräteln im Wald.

Der Wald ist der perfekte Ort an einem heissen Sommertag. Denn Bäume sind wahre Alleskönner: Sie spenden Schatten und schaffen ein angenehmes Klima, indem sie Wasser verdampfen – was Wärme verbraucht. Darum ist es in einem Wald meist 2 bis 3 Grad kühler als draussen auf dem Feld. Ihr Grün ist schön anzuschauen und hat eine beruhigende Wirkung auf uns. Und es lässt sich prima durchatmen. Im Wald ist die Luft sauberer als in der Stadt, weil viele Bäume Feinstaub ausfiltern. Ausserdem tun uns die ätherischen Duftstoffe in der Luft gut.

Was gibt es also schöneres, als einen Ausflug in den Wald zu machen? Mit einer Cervelat, ein bisschen Zeitungspapier und Zündhölzern im Gepäck? Doch Achtung! Der Wald ist zwar bestens gewappnet gegen die Sommerhitze, eine Unachtsamkeit kann aber schnell in der Katastrophe enden.

In diesem Jahr hat es in Schweizer Wäldern bereits etliche Male gebrannt. Das schöne Wetter hat viele Menschen ins Freie gelockt, aber auch die Waldbrandgefahr erhöht. Bei dürrem Gras und trockenen Stauden braucht es nicht viel, dass sich ein Feuer ausbreitet. Kommt Wind dazu, geht es umso schneller. Gemäss Bundesamt für Umwelt (BAFU) gab es in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich 90 Brände pro Jahr, dabei wurden jährlich um die 370 Hektaren Wald verwüstet. Das müsste nicht sein. Die meisten Waldbrände sind auf menschliche Ursachen zurückzuführen.

Der Sommer im Wald ist schön, beim Feuermachen ist aber Aufmerksamkeit gefordert – sonst kanns ins Auge gehen… Cartoon: Silvan Wegmann

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Grillieren Sie die Wurst und nicht den Wald! Rausgehen in den Wald, ein Feuer machen und Cervelat bräteln - das ist Sommer. Während man in der Stadt schwitzt, ist es unter dem Blätterdach angenehm kühl. Doch wo darf man überhaupt feuern und was sollte man dabei beachten? Ein paar Tipps fürs Bräteln im Wald.

Der Wald ist der perfekte Ort an einem heissen Sommertag. Denn Bäume sind wahre Alleskönner: Sie spenden Schatten und schaffen ein angenehmes Klima, indem sie Wasser verdampfen – was Wärme verbraucht. Darum ist es in einem Wald meist 2 bis 3 Grad kühler als draussen auf dem Feld. Ihr Grün ist schön anzuschauen und hat eine beruhigende Wirkung auf uns. Und es lässt sich prima durchatmen. Im Wald ist die Luft sauberer als in der Stadt, weil viele Bäume Feinstaub ausfiltern. Ausserdem tun uns die ätherischen Duftstoffe in der Luft gut.

Was gibt es also schöneres, als einen Ausflug in den Wald zu machen? Mit einer Cervelat, ein bisschen Zeitungspapier und Zündhölzern im Gepäck? Doch Achtung! Der Wald ist zwar bestens gewappnet gegen die Sommerhitze, eine Unachtsamkeit kann aber schnell in der Katastrophe enden.

In diesem Jahr hat es in Schweizer Wäldern bereits etliche Male gebrannt. Das schöne Wetter hat viele Menschen ins Freie gelockt, aber auch die Waldbrandgefahr erhöht. Bei dürrem Gras und trockenen Stauden braucht es nicht viel, dass sich ein Feuer ausbreitet. Kommt Wind dazu, geht es umso schneller. Gemäss Bundesamt für Umwelt (BAFU) gab es in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich 90 Brände pro Jahr, dabei wurden jährlich um die 370 Hektaren Wald verwüstet. Das müsste nicht sein. Die meisten Waldbrände sind auf menschliche Ursachen zurückzuführen.

Der Sommer im Wald ist schön, beim Feuermachen ist aber Aufmerksamkeit gefordert – sonst kanns ins Auge gehen… Cartoon: Silvan Wegmann

DORFLEBEN

In der Schweiz ist vieles bis ins letzte Detail geregelt. Beim Feuern im Wald ist das nicht so. In der eidgenössischen Wald-, Jagd- beziehungsweise Naturschutzgesetzgebung gibt es keine expliziten Verbote für Grillfeuer. Kantonal oder lokal kann das Feuermachen jedoch verboten oder eingeschränkt sein. In manchen Kantonen sind Grillfeuer beispielsweise nur bei offiziellen Feuerstellen erlaubt. Wer im Wald bräteln will, sollte sich darum über die regionalen Begebenheiten informieren. Je nach Gefahrenlage schränken die zuständigen Behörden das Feuern vorübergehend ein, bis hin zum totalen Verbot. Auf der Internetseite des Bundesamtes für Umwelt BAFU (www.waldbrandgefahr.ch) finden sich Angaben zur aktuellen Risikolage.

Feuermachen im Wald ist eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Sache. Ein paar Tipps:

- wenn immer möglich, bestehende Feuerstellen benutzen - herumliegende, dürre Äste dürfen zum Feuern gesammelt werden: feine Nadelzweige

eignen sich zum Anzünden, dickere Laubhölzer geben gute Glut; vermoderndes Holz überlassen wir Pilzen und Kleintieren, es entwickelt ohnehin zu viel Rauch. Sofern nicht anders vermerkt, kann an Feuerstellen bereitgestelltes Holz massvoll benutzt werden

- auf keinen Fall dürfen Bäume beschädigt oder gar gefällt werden, «grüne», saftführende Äste brennen ohnehin kaum

- für den Brätli-Stecken darf man geeignete Äste, beispielsweise Haselruten, schneiden - das brennende Feuer ist immer zu beaufsichtigen, vor dem Weggehen sind Flammen und

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Der Wald bietet viel und lädt zum Verweilen ein – nicht zuletzt an einem gemütlichen Feuer. Durch verantwortungsvolles Handeln zollen Sie dem Wald und seinen Bewohnern Respekt und helfen, Brände zu vermeiden. WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, wünscht einen schönen Sommer im Wald und «e Guete»!

Waldbrände gehören zur Natur

Waldbrände, ausgelöst durch Blitze, gehören auch in unseren Breitengraden zur natürlichen Dynamik und sind für das Ökosystem keine Katastrophe. Sie können sogar positive Effekte haben. Denn es gibt ganz spezielle Organismen, die sich an die Bedingungen nach einem Waldbrand angepasst haben. So beispielsweise die nur im Tessin an manchen Stellen vorkommende Zistrose, deren Samen auf dem warmen Brandboden schnell keimen und gedeihen und nur so eine Chance haben, sich eine Zeit lang gegen die übrige Vegetation durchzusetzen. Dennoch versucht man in der kleinräumigen Schweiz, wo der Wald viele wichtige Funktionen zu erfüllen hat, Waldbrände zu vermeiden, weil sie ein grosses Sicherheitsrisiko für Menschen und Siedlungen darstellen und hohe wirtschaftliche Schäden verursachen können.

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DORFLEBEN

Erlebnispfade für Neuzuzüger

Auf dem Erlebnispfad «Familie, Freizeit, Sport» lernen die Rund-gänger auf der knapp 7 ½ Kilo-meter langen Strecke das gross-zügige Freizeitangebot des Dorfes und seinen Vereinen kennen. Vom Dorfplatz aus führt der Rundgang zu den Sportanlagen beim Schul-haus, steigt hinauf an den Wald- rand und folgt dem Vitaparcours entlang bis zum Schössli mit sei-nem vielfältigen Angebot an Frei-zeitaktivitäten. Darauf schlägt der Weg einen grossen Bogen und führt an der Schiessanlage «Neu-feld» und an den Vereinslokalen der beiden Hundeclubs vorbei zu den Sportanlagen Moos mit der Fussballanlage des FC Pieterlen, Tennisplätzen des TC Pieterlen und der Golf Driving Range. Wei-ter geht es via Schrebergärten dem Dorfbach Leugenen entlang bis zum Clubhaus des Ornitholo-gischen Vereins, und von dort zu-rück zum Dorfplatz.

Der fünf Kilometer lange und rund einstündige Erlebnispfad «Bil-dung, Senioren, Dienste» führt vorbei an sämtlichen wichtigen Orten und Angeboten, die für das Wohnen und Leben in Pieterlen besonders wichtig sind. Der Start erfolgt vor der Kindertagesstätte Luna beim Bahnhof. Weiter geht es zu den Seniorenwohnungen «in der Matte», zum Werk- und Entsorgungshof der Gemeinde,

Sechs spannende Themenrundgänge laden ein, Pieterlen und seine Um-

gebung näher kennen zu lernen. Zwei dieser Rundgänge richten sich ins-

besondere an Familien, die erst kürzlich nach Pieterlen gezogen sind oder

einen Zuzug erwägen.

den Primar- und Sekundarschul-anlagen bis zum Haus für Betagte Schlössli am Waldrand westlich des Dorfes. Auf dem Rückweg kommen die Spaziergänger vorbei am Waldsofa der Waldspielgruppe «Mooszwärgli», dem Kindergar-ten, den Verwaltungsgebäuden der Einwohnergemeinde und der Burgergemeinde und kehren via die Post zurück an den Ausgangs-

punkt beim Bahnhof SBB, wo sich auch eine der vier Haltestellen der Busverbindung nach Biel befindet.

Wenn Sie diese beiden Erlebnis-pfade absolviert haben, kennen Sie nahezu das gesamte Infrastru-kur- und Freizeitangebot von Pie-terlen. Wir wünschen Ihnen zwei spannende Spaziergänge durch unser Dorf. ms

Weitere Informationen zu den Erlebnispfaden Pieterlen finden Sie auf www.pieterlen.ch. Einen gedruckten Plan mit den sechs Rund-gängen erhalten Sie gratis auf der Gemeindeverwaltung.

Zahlreiche Sport- und Kulturvereine sorgen für ein aktives und attraktives Dorfleben.

Auf dem Dorfplatz finden viele öffentliche Veranstaltungen statt – unter anderem zweimal jährlich der Dorfmarkt der Vereinigung PieterleBEn.

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Zauneidechse an der Stöck gesichtet

Bei seinem periodisch stattfindenden Kontrollgang an der Leugene

entdeckte der Agronom Michael Zimmermann im Frühjahr, auf Höhe

Wildtierbrücke, eine der selten gewordenen Zauneidechsen

Das seit 1967 geschützte Tier ist wie die meisten unserer einheimi-schen Reptilien gefährdet. Grund dafür ist der Rückgang geeigneter Lebensräume. Die Zauneidech-se bevorzugt einzeln stehende Dornbüsche, Hecken, Acker- und Strassenränder, Bachböschun-gen sowie Ast- und Steinhaufen als Lebensräume. Diesen Mix aus dichter Vegetation und struk-turreichen offenen Flächen be-nötigen die Wechselwärmer als Fluchtmöglichkeit und zur Rege-lung der Temperatur. Auch im Ge-stein der Bahndämme findet sie Unterschlupf und Möglichkeiten

für ausgiebige Sonnenbäder. Der deutsche Name wiederspiegelt ihre Vorliebe für Übergangsbe-reiche und Grenzstrukturen. Hier finden sie meist auch genügend Nahrung, die unter anderem aus Ameisen, Käfer, Regenwürmer, Spinnen, Heuschrecken und auch Larven besteht.Besonders schön machen sich die Männchen zur Paarungszeit, denn sie verfärben sich an Kopf und Rumpf grün. Der besonnte offe-ne Uferbereich der Leugene bie-tet optimale Bedingungen für die Eiablage. Dies tun die Weibchen in Grasschnitthaufen in Gewäs-

sernähe oder in selbst gegrabe-nen Erdlöchern. Wenn die jungen Echsen aus einem Gelege von ma-ximal 15 Eiern geschlüpft sind, le-ben sie äusserst gefährlich, da sie unter anderem für Igel, Marder, Vögel und Füchse kleine Lecker-bissen darstellen. Letztere leben zahlreich an der Leugene, was an den vielen Löchern im Sand des Uferbereichs gut zu erkennen ist. Bei Gefahr greift die Echse zu un-gewöhnlichen Mitteln, sie wirft einen Teil des Schwanzes ab. So kann sie den Feind ablenken oder sich von ihm lösen.

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Filmperlen musikalisch umrahmt durch den

Schlösslichor

13. September 2018, 14:00 Uhr

aus der Schatztruhe von Fritz Marti,

Die Feuerwehrübung, 1977

Das Dorffest, 1991

Ökumenisches Zentrum, Kürzeweg 6, Pieterlen

Zu diesem öffentlichen und kostenlosen Anlass lädt ein:Seniorenrat der Gemeinde Pieterlen

Im Anschluss wird ein kleines Apéro serviert

Konzert mit dem Trio Thiébaud

Sonntag, 4. November 2018, 17 Uhr

Martinskirche Pieterlen

Anschliessend Apéro in der Kirche

 

Chantal Thiébaud, Harfe, Marianne Thiébaud, Sopran und Marc-André Thiébaud, Cello, spielen Werke von Bach, Mozart, Schubert, Offenbach, Fauré, Massenet,

Vaughan Williams, Flotow u.a.

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Das Konzert ist ein Angebot

der ref. Kirche Pieterlen / Meinisberg

Konzert mit dem Trio Thiébaud

Sonntag, 4. November 2018, 17 Uhr

Martinskirche Pieterlen

Anschliessend Apéro in der Kirche

 

Chantal Thiébaud, Harfe, Marianne Thiébaud, Sopran und Marc-André Thiébaud, Cello, spielen Werke von Bach, Mozart, Schubert, Offenbach, Fauré, Massenet,

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Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Das Konzert ist ein Angebot

der ref. Kirche Pieterlen / Meinisberg

Konzert mit dem Trio Thiébaud

Sonntag, 4. November 2018, 17 Uhr

Martinskirche Pieterlen

Anschliessend Apéro in der Kirche

 

Chantal Thiébaud, Harfe, Marianne Thiébaud, Sopran und Marc-André Thiébaud, Cello, spielen Werke von Bach, Mozart, Schubert, Offenbach, Fauré, Massenet,

Vaughan Williams, Flotow u.a.

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Das Konzert ist ein Angebot

der ref. Kirche Pieterlen / Meinisberg

OFFENER MITTAGSTISCHFÜR JUNG UND ALT

IM ÖKUMENISCHEN ZENTRUM VON PIETERLEN

07. SEPTEMBER 2018 / 19. OKTOBER 2018 / 23. NOVEMBER 201814. DEZEMBER 2018 / 11. JANUAR 2019 / 22. FEBRUAR 2019

08. MÄRZ 2019 / 17. MAI 2019 / 14. JUNI 2019

ZEIT: 12 UHR / ERWACHSENE FR. 8.–, KINDER FR. 5.–

69

DORFLEBEN

Vereinsanlässe vom September bis November 2018

September01.09 Schlössliheim Schlössli Basar (10:00 – 17:00)01.09 Damenturnverein Pieterlen 100-Jahr Feier DTV Pieterlen04.09 Wanderbummel-Team Wanderbummel: Dorfplatz (13:45)05.09 Damenturnverein Pieterlen Turnstand05.09 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (13:30) Kanton Bern06.09 Einwohnergemeinde «Jetzt energetisch modernisieren» (18:15)06.09 Alte Garde Herbstausflug 07.09 OK Mittagstisch Offener Mittagstisch für Jung und Alt (12:00)07.09 Ornithologischer Verein Kaninchenrollbraten; im Vereinshaus (19:00)08.09 Pieterleben Herbstmärit12.09 Schlössliheim Konzert der christl. Seniorenbläser (15:00)14.09 Einwohnergemeinde Seniorenanlass; oek. Zentrum (14:00)14.09 K-Keller Krach im Keller (18:30 – 22:00)15.09 Einwohnergemeinde 2. Anlass «Pieterlen Gemeinsam stark» (08:30 – 17:30)15.09 Musikschule Lengnau-Büren Kultur Nacht19.09 Schlössliheim Konzert Zithergruppe Curiger (15:45)20.09 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (08:30) Kanton Bern29.09 Oberdorf-Leist 3. Oberdorf-Oktoberfest (14:00 – 23:00)

Oktober 02.10 Wanderbummel-Team Wanderbummel: Dorfplatz (13:45)03.10 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (13:30) Kanton Bern05.10 Ornithologischer Verein Rindszunge; im Vereinshaus (15:00)12.10 Ornithologischer Verein Filmvorführung v. Niederberger Paul (20:00)18.10 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (8:30) Kanton Bern19.10 OK Mittagstisch Offener Mittagstisch für Jung und Alt (12:00)19.10 Feuerwehr LEPIME Hauptübung in Pieterlen (19:00)26.10 K-Keller Zauberei im Keller (18:30 – 22:00)27.10 Fussballclub «Himufest»28.10 Schlössliheim Brunchkonzert Swiss Ländler Gamblers (09:45 – 13:00)

November02.11 Landfrauenverein / SGF Herbstbasar06.11 Wanderbummel-Team Wanderbummel: Dorfplatz (13:45)07.11 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (13:30) Kanton Bern12.11 Reformierte Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung (11:00) Kirchgemeindehaus in Meinisberg15.11 Mütter- und Väterberatung Mütter- und Väterberatung (08:30) Kanton Bern16.11 Alte Garde Generalversammlung (15:00)17.11 Röm.-Kath. Kirchgemeinde Martinsfest; Lengnau17.11 Schlössliheim Weihnachtsmarkt (vom 17.11.-27.12.)23.11 OK Mittagstisch Offener Mittagstisch für Jung und Alt (12:00)23. / 24.11 Damenturnverein Turnerchilbi25.11 Schlössliheim Ewigkeitssonntag/Gottesdienst (15:00)29.11 Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung

What’s U

p | Events & Projekte | A

ugust - Dezem

ber 2018

Badifeste: Spiel &

Spass

Samstag, 11. A

ugust // 13.00 - 17.00 Uhr

Für alle Kinder und Jugendlichen // in der Badi, Lyss

Samstag, 25. A

ugust // 12.00 - 17.00 Uhr

(Ersatzdatum bei schlechtem

Wetter: So, 26. A

ugust) Für alle K

inder und Jugendlichen // in der Badi, Büren a.A.

Party4Teens

Freitag, 2. Novem

ber / Freitag, 14. Dezem

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eils 18.00 - 21.00 Uhr

Für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse aus der Region

In der KU

FA, Lyss

sports@night on tour I

Pieterlen: Freitag, 26. O

ktober // 19 - 23 Uhr

ab der 7. Klasse // in der Prim

arturnhalle, PieterlenD

otzigen: Freitag, 7. Dezem

ber // 19 - 23 Uhr

ab der 7. Klasse // in der neuen Turnhalle, D

otzigen

sports@night B

üren a.A.

Samstag, 27. O

ktober / 10. Novem

ber / 15. Dez.

Jeweils 19.00 - 23.00 U

hr Für alle Jugendlichen ab der 7. K

lasse In der Sporthalle, Büren a.A

.In Kooperation m

it der Jugendkomm

ission Büren a.A.

sports@night on tour II

Rappersw

il: Samstag, 8. D

ezember // 19 - 23 U

hr ab der 7. K

lasse // in der alten Turnhalle, Rapperswil

Lyss: Samstag, 1. D

ezember // 17 - 20 U

hr ab der 3. K

lasse // in der Sporthalle Grentschel, Lyss

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w.kjfs-lyss.ch

tel

032 387 85 65m

ail: [email protected]

m

obile 077 422 94 74

kinderjugendfachstellelyss

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hat’s Up | Events &

Projekte | August - D

ezember 2018

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hat’s Up | Events &

Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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032 387 85 65m

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032 387 85 65

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032 387 85 65

mail: jugendfachstelle@

lyss.ch

mobile

077 422 94 74

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kinderjugendfachstellelyss;

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032 387 85 65

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hat’s Up | Events &

Projekte | August - D

ezember 2018

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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hat’s Up | Events &

Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse aus der Region

In der KU

FA, Lyss

sports@night B

üren a.A.

;-PIn der K

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Infos?

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Spannende Kurse für euch!

DJ W

orkshop: 17.11.18 / 26.1. / 16.2. / 30.3. / 11.5.19B

arkurs (alkoholfreie Drinks): Freitag, 2.11. // 16 - 18 U

hrTechnikkurs (Ton &

Licht): Freitag, 14.12. // 16 - 18 Uhr

Alle K

urse ab 10 Jahren // Mehr Infos und A

nmeldung bis am

15. O

ktober bei michael.graber@

lyss.ch oder 077 422 94 74

Fr. 120.-

(DJ WS)

What’s U

p | Events & Projekte | A

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ber 2018

Mobiler K

inder- und Jugendtreff

Freitag, 17.8. / 24.8. / 31.8. / 7.9. / 21.9.Jew

eils 17.00 - 21.00 Uhr

Für alle Kinder und Jugendlichen der Schule D

otzigen(ab 19 U

hr nur noch für die Oberstufe)

Auf dem

Pausenplatz der Primarschule, D

otzigen

Märchen A

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och, 31. Oktober // 14.00 - 17.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse

Im Jugendtreff , H

errengasse 6, LyssA

nmeldungen bis am

24. Oktober an jugendfachstelle@

lyss.ch oder 032 387 85 65

Kinderdisco

Samstag, 10. N

ovember // 14.00 - 16.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse in

Begleitung einer erwachsenen Person

In der KU

FA, Lyss

ohne Anm

eldung!

Sternenwoche

Basteln, Verkaufen und K

indern in Not helfen!

Für alle Kinder vom

Kindergarten bis zur 4. K

lasse B

asteln: 21. Nov. // 14-17 U

hr // im Jugendtreff , Lyss

Verkauf (am W

eihnachtsmarkt, Lyss): // 24. N

ov. // 14-16 Uhr

Anm

eldung bis am 14. N

ov. unter [email protected] oder

032 387 85 65 I Wenn du kannst, kom

mst du an beiden Tagen

off ene Turnhalle

Samstag, 8. D

ezember // 14.00 - 17.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse

In der Turnhalle des OSZ, Bürenstrasse 8, A

arbergohne A

nmeldung!

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Projekte | August - D

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Events & Projekte | A

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ber 2018Events &

Projekte | August - D

ezember 2018

032 387 85 65 I Wenn du kannst, kom

mst du an beiden Tagen

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Im Jugendtreff , H

errengasse 6, LyssA

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Sternenwoche

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Poder 032 387 85 65

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Tel

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M

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KIDS

KIDS

KIDS

KIDS

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Waldspieltag

Freitag, 21. September // 14.00 - 17.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse

Im Frienisbergw

ald (weitere Infos nach der A

nmeldung)

Anm

eldungen bis am 14. Septem

ber an [email protected]

oder 032 387 85 65

KIDS

Sternenwoche

Sternenwoche

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DORFLEBEN

Kulturpreisverleihung an Béatrice StaubliIm April wurde das 4. Mal der von der Kultur- und Jugendkommission

(KUJUKO) gestiftete Kulturpreis verliehen. Alexandra Moser, Präsidentin

der KUJUKO überreichte ihn an Béatrice Staubli. Sie erhielt den Preis für

ihr grosses vielfältiges Engagement zum Wohle der Dorfgemeinschaft.

Béatrice Staubli, ehemalige Leh-rerin und Schulleiterin erhielt den Preis als Anerkennung für all das, was sie in den mehr als 40 Jahren, in welchen sie in Pieterlen wohn-te, für Dorf und Bewohner leis-tete. Béatrice heisst «die Beglü-ckende» und im Rückblick kann gesagt werden, dass sie ihrem Namen alle Ehre gemacht hat, wie Gemeindepräsident Beat Rüfli in seiner Laudatio ausführte. Von Anfang an brachte sie sich mit ihren musikalischen und gemein-schaftsfördernden Begabungen in der Schule, in der Gemeinde und darüber hinaus sowie auch in der unmittelbaren Nachbarschaft ein.

Eine ehemalige Mitbewohnerin kann sich gut daran erinnern, wie Staubli nach ihrer Rückkehr von einem längeren Mexikoaufenthalt für alle Bewohner des Hauses Chi-li Con Carne kochte.

KUMISODOGE-PreisRüfli ist der Meinung, dass Staubli einen weiteren Preis verdient hät-te, wenn es diesen bereits geben würde. Er sollte ihr für ihre Leis-tungen nebst im kulturellen Be-reich auch in der Migration, im Sozialen, im Dorfleben und für das Zusammenleben der Genera-tionen übergeben werden, nämli-che der KUMISODOGE-Preis. Mit

Gemeinsamem Singen, offenem Mittagstisch, öffentliche Reisebe-richte und Dorfführungen sowie zahlreichen Theaterstücken, wel-che sie mit ihren Schulklassen ein-studierte und noch viele weitere Anlässe, welche sie mitorganisier-te, prägte sie das Gemeindeleben und sind zum Teil heute noch in der Dorfagenda zu finden.

Bewegender FestaktDen Besuchern war es nach der Preisverleihung nicht «gegönnt»,

gemütlich auf den Stühlen sit-zend, einer Ansprache von Staubli zu lauschen. Ganz wie es ihrem Naturell entspricht, wurden alle Anwesende dazu eingeladen, gemeinsam zu singen und dazu Bewegungen mitzumachen. Eins der Lieder, für welches sie den Text schrieb, kennt jeder, der hier in den letzten zwei Jahrzehnten zur Schule ging. Immer um den

6. Dezember tönt es durchs Dorf: «Pieterle, mir chöme jetzt als Chläus…».

Staubli wurde im vergangenen Jahr pensioniert und lebt nun in Bern. Rüfli meint abschliessend, dass die Hauptstadt stolz darauf sein darf, dass sie solch eine Be-wohnerin bekommen hat. Eine Besucherin aus Bern stimmte spontan zu. ae

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ber 2018

Badifeste: Spiel &

Spass

Samstag, 11. A

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Für alle Kinder und Jugendlichen // in der Badi, Lyss

Samstag, 25. A

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(Ersatzdatum bei schlechtem

Wetter: So, 26. A

ugust) Für alle K

inder und Jugendlichen // in der Badi, Büren a.A.

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Freitag, 2. Novem

ber / Freitag, 14. Dezem

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Für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse aus der Region

In der KU

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sports@night on tour I

Pieterlen: Freitag, 26. O

ktober // 19 - 23 Uhr

ab der 7. Klasse // in der Prim

arturnhalle, PieterlenD

otzigen: Freitag, 7. Dezem

ber // 19 - 23 Uhr

ab der 7. Klasse // in der neuen Turnhalle, D

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sports@night B

üren a.A.

Samstag, 27. O

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Jeweils 19.00 - 23.00 U

hr Für alle Jugendlichen ab der 7. K

lasse In der Sporthalle, Büren a.A

.In Kooperation m

it der Jugendkomm

ission Büren a.A.

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Rappersw

il: Samstag, 8. D

ezember // 19 - 23 U

hr ab der 7. K

lasse // in der alten Turnhalle, Rapperswil

Lyss: Samstag, 1. D

ezember // 17 - 20 U

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lasse // in der Sporthalle Grentschel, Lyss

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arkurs (alkoholfreie Drinks): Freitag, 2.11. // 16 - 18 U

hrTechnikkurs (Ton &

Licht): Freitag, 14.12. // 16 - 18 Uhr

Alle K

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Freitag, 17.8. / 24.8. / 31.8. / 7.9. / 21.9.Jew

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Für alle Kinder und Jugendlichen der Schule D

otzigen(ab 19 U

hr nur noch für die Oberstufe)

Auf dem

Pausenplatz der Primarschule, D

otzigen

Märchen A

telier

Mittw

och, 31. Oktober // 14.00 - 17.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse

Im Jugendtreff , H

errengasse 6, LyssA

nmeldungen bis am

24. Oktober an jugendfachstelle@

lyss.ch oder 032 387 85 65

Kinderdisco

Samstag, 10. N

ovember // 14.00 - 16.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse in

Begleitung einer erwachsenen Person

In der KU

FA, Lyss

ohne Anm

eldung!

Sternenwoche

Basteln, Verkaufen und K

indern in Not helfen!

Für alle Kinder vom

Kindergarten bis zur 4. K

lasse B

asteln: 21. Nov. // 14-17 U

hr // im Jugendtreff , Lyss

Verkauf (am W

eihnachtsmarkt, Lyss): // 24. N

ov. // 14-16 Uhr

Anm

eldung bis am 14. N

ov. unter [email protected] oder

032 387 85 65 I Wenn du kannst, kom

mst du an beiden Tagen

off ene Turnhalle

Samstag, 8. D

ezember // 14.00 - 17.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse

In der Turnhalle des OSZ, Bürenstrasse 8, A

arbergohne A

nmeldung!

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Projekte | August - D

ezember 2018

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Projekte | August - D

ezember 2018

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Projekte | August - D

ezember 2018-P

Events & Projekte | A

ugust - Dezem

ber 2018P

Events & Projekte | A

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Events & Projekte | A

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ber 2018P

Events & Projekte | A

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ber 2018Events &

Projekte | August - D

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ber 2018Events &

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032 387 85 65 I Wenn du kannst, kom

mst du an beiden Tagen

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Im Jugendtreff , H

errengasse 6, LyssA

nmeldungen bis am

oder 032 387 85 65

Sternenwoche

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nmeldungen bis am

PA

nmeldungen bis am

oder 032 387 85 65

Poder 032 387 85 65

PA

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032 387 85 65m

ail: [email protected]

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Mehr

Infos?P

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Waldspieltag

Freitag, 21. September // 14.00 - 17.00 U

hrFür alle K

inder vom K

indergarten bis zur 4. Klasse

Im Frienisbergw

ald (weitere Infos nach der A

nmeldung)

Anm

eldungen bis am 14. Septem

ber an [email protected]

oder 032 387 85 65

KIDS

Sternenwoche

Sternenwoche

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SOZIALES

Produktvergleich Notrufsysteme Dieser Vergleich dient als Übersicht und alle Angaben sind ohne Gewähr von Richtigkeit und Vollständigkeit.

EL-Bezüger profitieren von verschiedenen Vergünstigungen. Bei jedem Anbieter abklären.

SmartLife Care SRK Biel-Seeland Spitex Biel-Bienne Regio

Vitatel Signakom

Mini Flex Genius Casa Mobil Zuhause

SIM home Zu Hause unterwegs

399.- 499.- 449.- 150.- einmalig Installation + Instrukti-on

150.- einmalige Installation + Instruktion

49.- pro Monat 94.- Aktivierung 300.- Depotgebühr 78.- Schlüsselsafe mit Monta-ge

498.- 548.- GPS-Ortung

- Lausprecherstation zu Hause 55.-/ Mt. 80.-/ Mt. 83.-/ Mt. mit Spitex-Bereitschaft (max.

innerhalb einer Std.)

Aufschaltgebühr 98.- (einmalig) Notrufabo 35.-/Mt.

Gerätmiete 24.-/ Mt. Mobiler Notruf + GPS-Ortung -

-GPS-Ortung -Freisprechfunktion -Leicht -Wasserdichte Taste

Tech. Geräteüberwachung alle 2 Std.

permanent 58.-/ Mt. ohne Spitex-Bereitschaft

Armband/Anhänger Auf Knopfdruck, Reichweite zu Basisstation 200 M

Mit Notrufzentrale Rund um die Uhr erreichbar, bei Notfall wird Polizei/Rettungsdienst etc. alarmiert

Mob. Notruf mit GPS unterwegs

Basisstation mit Lautsprecher zu Hause + Mob. Not-ruf mit GPS unter-wegs

Basisstation mit Lautsprecher zu Hause + erweiter-bar mit max. 99 zusätzliche Senso-ren

Inkl. Service und Wartung sowie Dienstleistung Rotkreuz-Notrufzentrale - Rasche Lagebeurteilung - Setzen sich mit Angehöri-gen/Kontaktpersonen oder Rettungs-dienst in Verbindung - bleiben per Telefon bei Ihnen bis Hil-fe eintrifft

Das Angebot gilt für ein Stati-onäres Basisgerät inkl. 1 Handgelenk-Taster

- Direkter Kontakt mit med. Not-rufzentrale (Medphone) - Unabhängig vom Telefonnetz, sucht das Beste aus/überprüft.

Ohne Notrufzentrale Alarmierung im Verwandten-/Bekanntenkreis

Abo Basic 29.-/ Mt. bei Gerätekauf | 43.- /Mt inkl. Gerätmiete – max. 10 Kontakte -1 Persönlicher Kontakt verbunden, wenn niemand ab-nimmt, folgt nächst. Kontakt (bis zu 5x) Wird niemand erreicht, erhalten alle ein SMS/E-Mail.

-Sicherheit zuhause - mehrsprachige Notruf-Mitarbeiter - Schnelle Hilfe durch Spitex oder Notfalldienste - Auf Knopfdruck mit Notruf-zentrale verbunden - Qualifizierte Mitarbeiter hel-fen weiter, und informieren Angehörige/Bezugspersonen

Sturzmelder Ausgestattet mit Notruftaste und automatische Alarmlösung bei schwerem Sturz. Umgehende Hilfe

Schlüsseldepot 98.- einmalig - Zahlencode - Schneller Zugang im Notfall

Abo Comfort 39.-/Mt. bei Gerätekauf | 53.-/Mt. inkl. Gerätmiete – mind. 3, max. 10 Kon-takte Persönlicher Kontakt, wenn niemand abnimmt, folgt nächst. Kontakt. Wird niemand erreicht, wird 24-hNotrufzentrale alarmiert.

Kurzmiete einmalig 220.- Kurzmiete des Notrufs für max. 2 Mo-nate Preis inkl. Gerätmiete, Installation, Instruktion Demontage

Haben viele verschiedene Geräte wie: - Seniorenhandys - Seniorentelefone - Weglaufschutz - Kontaktmatten etc.

Schlüsselsafe - Schneller Zugang im Notfall - Schlüsselübergage an berech-tigte Person (4 stelliger Code) - z.B. Milchkasten befestigen Abo Professional 49.-/Mt. bei Gerätekauf |

63.-/Mt. inkl. Gerätmiete Sofort mit 24-hNotrufzentrale verbunden, nach Wunsche wird Angehörige/Nachbar oder prof. Hilfe aufgeboten, bleiben so lange am Apparat bis jemand da ist.

Schlüsseldepot 25.- einmalig Einrichtung Schlüsseldepot bei der Ambulanz

Gültig für folgende Regionen Biel Evilard/Magglingen Pieterlen Lengnau

3 Gratismonate bei einem Abonnementab-schluss

https://smartlife-care.ch/de/

https://www.srk-bern.ch/de/seeland/hilfe/notrufsystem/

https://www.spitex-biel-regio.ch/Leistungen/Unsere-Spezial-Kompetenzen/P5s8n/

http://www.vitatel.ch/index.html

http://www.signakom.ch/

Notrufsysteme für SeniorenEin Notrufsystem ermöglicht den SeniorInnen länger unabhängig und selbständig zu Hause zu bleiben und gibt einem selbst sowie den Angehörigen eine gewisse Sicherheit. Falls es Fragen oder Unklarheiten gibt, kann man sich jederzeit bei Pro Senectute Biel/Bienne-Seeland melden und die individuelle Situation bespre-chen. Seniorenrat

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Produktvergleich NotrufsystemeDieser Vergleich dient als Übersicht und alle Angaben sind ohne Gewähr von Richtigkeit und Vollständigkeit.EL-Bezüger profitieren von verschiedenen Vergünstigungen. Bei jedem Anbieter abklären.

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Die zuständigen SachbearbeiterInnen empfangen Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schal-teröffnungszeiten.

HAUPTRUFNUMMER 032 376 01 70E-Mail [email protected] Internet www.pieterlen.ch

BAUABTEILUNG 032 376 01 90Gemeindewerkhof 032 377 23 85

FINANZABTEILUNG 032 376 01 80(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuern, amtliche Bewertung)

KINDERTAGESSTÄTTE LUNA 032 378 15 47Sägestrasse 4 Öffnungszeiten: Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr

SCHULSEKRETARIAT 032 376 01 77Bielstrasse 11E-Mail [email protected]

SOZIALDIENST 032 376 00 60Brunnenweg 4

TAGESSCHULE 032 377 12 40E-Mail [email protected]

IN NOTFÄLLEN ENERGIEVERSORGUNGPikettdienst Tag und Nacht 0844 121 175

TODESFÄLLEBestattungsdienst Fux Natel 079 631 57 55

SPRECHSTUNDE GEMEINDEPRÄSIDENTGemeindepräsident Beat Rüfli steht den Bürger/innen für Gespräche jeweils nach Vereinbarung im Sitzungs-zimmer der Gemeindeverwaltung zur Verfügung.Anmeldung ist erwünscht bei: Herr Beat Rüfli Tel. 032 377 36 25

AHV ZWEIGSTELLE LENGNAU-PIETERLENDorfplatz 1, 2543 Lengnau 032 654 71 02

BETREIBUNGSAMT SEELAND, DIENSTSTELLE BIEL Kontrollstrasse 20, 2501 Biel 031 635 95 00

GRUNDBUCHAMT SEELANDHauptstrasse 6, 2560 Nidau 031 635 25 50

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