MAT A BK-1-2l.pdf - WikiLeaks

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ffi lt-ro*skanzleramt Bundeskanzleraml 1 1012 Berlin An den Deutschen Bundestag Sekretariat des 1 . Untersuchungsausschusses der 18. Wahlperiode Platz der RePublik 1 1 101 1 Berlin VS _ NUR TÜR DEN EIEI'-iSTGEBRAUCH HAUSANSCHRIFT POSTANSCHHFT Phitipp Wolff Beauft ragter des Bu ndeskanzleramtes t . Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin 11012 Berlin +49 30 18 400-2628 +49 30 18 400-1802 [email protected],de [email protected] TEL FAX E.MAIL M BEZUG 1 . Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode 2. Teillieferung zu den Beweisbeschlüssen BK-1 , BK-2, BK-4 und BND-1 Beweisbeschluss BK-1 vom 10. Apnl2014 Beweisbeschluss BK-2 vom 10. Apri! ?q14 Beweisbeschluss BK-4 vom 10. April 20-14 Beweisbeschluss BND-1 vom 10. April2014 14 Ordner (offen und VS-NfD) MArA 8t{-'r/a* zu A-Drs.: e, Sehr geehrte Damen und Herren, in Teilerfüllung der im Bezug genannten Beweisbeschlüsse übersende ich Ihnen die folgenden Ordner: - -6rvl*s lJ,r, !?,I,O z^ 'Rt-l D -A* Ordner Nr. 32, 33, 36, 42,43 zu Beweisbeschlüssen BK-1 und BK-2 7 Ordner mit Vs-Unterlagen zu Beweiäbeschlüssen BK-1 ,BK-z, BK-4 und BND-1 (über die Geheimschutzstelle fles Deutschen Bundestages) - g;-r/r;it tru?,al nu,t üp,trnrL/f"^ oyt7.l z,^ ßt{'',$tt-t, fil,{-+o 1, Auf die Ausführungen in'meinem lätzten Schreiben, insbesondere zur gemeinsamen Teilerfüllung der Beweisbeschlüsse BK-1 und BK-2 und zum Aufbau der Ordner darf ich verweisen Ergänzend weise ich darauf hin, dass der Bt{D über keine klassische Akten- __*tsllg1gso ndern ü ber e i ne elektron ische Doku mentenvenrualtu n g verfü gt. =il.-ü Rr,hf^,I, ^=1- (r *trbl' b/d# Berlin, 23, Juni2014 Deutscher Bundestag 1. Untersuchungsaussch der 18. Wahlperiode Deutscher Bundestag 1. Untersuchungsausschuss 2 X Juni 201+ MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 1

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ffi lt-ro*skanzleramt

Bundeskanzleraml 1 1012 Berlin

An denDeutschen BundestagSekretariat des1 . Untersuchungsausschussesder 18. WahlperiodePlatz der RePublik 1

1 101 1 Berlin

VS _ NUR TÜR DEN EIEI'-iSTGEBRAUCH

HAUSANSCHRIFT

POSTANSCHHFT

Phitipp WolffBeauft ragter des Bu ndeskanzleramtes

t . Untersuchungsausschuss

der 18. Wahlperiode

Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

11012 Berlin

+49 30 18 400-2628

+49 30 18 400-1802

[email protected],de

[email protected]

TEL

FAX

E.MAIL

M

BEZUG

1 . Untersuchungsausschussder 18. Wahlperiode

2. Teillieferung zu den BeweisbeschlüssenBK-1 , BK-2, BK-4 und BND-1

Beweisbeschluss BK-1 vom 10. Apnl2014Beweisbeschluss BK-2 vom 10. Apri! ?q14Beweisbeschluss BK-4 vom 10. April 20-14

Beweisbeschluss BND-1 vom 10. April2014

14 Ordner (offen und VS-NfD) MArA 8t{-'r/a*zu A-Drs.: e,

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Teilerfüllung der im Bezug genannten Beweisbeschlüsse übersende ich Ihnen

die folgenden Ordner:

- -6rvl*s

lJ,r, !?,I,O z^ 'Rt-l D -A*

Ordner Nr. 32, 33, 36, 42,43 zu Beweisbeschlüssen BK-1 und BK-2

7 Ordner mit Vs-Unterlagen zu Beweiäbeschlüssen BK-1 ,BK-z, BK-4 und

BND-1 (über die Geheimschutzstelle fles Deutschen Bundestages)

- g;-r/r;it tru?,al nu,t üp,trnrL/f"^ oyt7.l z,^ ßt{'',$tt-t, fil,{-+o

1, Auf die Ausführungen in'meinem lätzten Schreiben, insbesondere zur

gemeinsamen Teilerfüllung der Beweisbeschlüsse BK-1 und BK-2 und zum

Aufbau der Ordner darf ich verweisen

Ergänzend weise ich darauf hin, dass der Bt{D über keine klassische Akten-

__*tsllg1gso ndern ü ber e i ne elektron ische Doku mentenvenrualtu n g verfü gt.

=il.-ü Rr,hf^,I, ^=1- (r *trbl' b/d#

Berlin, 23, Juni2014

Deutscher Bundestag1. Untersuchungsausschder 18. Wahlperiode

Deutscher Bundestag1. Untersuchungsausschuss

2 X Juni 201+

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 1

\tSTGHEF.AUCiä

SEITE 2 VON 4

Dementsprechend unterscheidet sich der Aufbau der Akten von denen des

Bundeskanzleramtes.

2. Dem Wunsch des Ausschusses entsprechend wurden Unterlagen, die VS-

VERTRAULICH oder höher eingestuft sind, in gesonderte Ordner einsortiert. lm

Hinblick auf den Verfahrensbeschluss Nr. 5 Ziff .lll legt das Bundeskanzleramt

STRENG GEHEIM oder entsprechend eingestufte Unterlagen in einem

gesonderten VS-Ordner vor, damit diese Untertagen in der Geheimschutzstelle

des Deutschen Bundestages zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt werden

können. Alle VS-Ordner wurden wunschgemäß unmittelbar an die Geheimschutz-

stelle des Deutschen Bundestages übersandt. An dem Übersendungsschreiben

wurden Sie in KoPie beteiligt.

Bei den eingestuften Unterlagen handelt es sich überwiegend um Zuarbeiten des

Bundesnachrichtendienstes zu parlamentarischen Anfragen und darauf

aufbauende Anhrvortentwürfe. Die enthaltenen operativen Einzelheiten und

lnformationen zur nachrichtendienstlichen Methodik wären geeignet, bei der

Kenntnisnahme durch Unbefugte die Interessen bzw. die Sicherheit der

Bundesrepublik Deutschland negativ zu beeinträchtigen oder ihren Interessen

schweren Schaden zuzufügen. Das Bundeskanzleramt hat die vorhandene

Einstufung beibehalten, da die Voraussetzungen fiir den Geheimhaltungsbedarf

nach hiesiger Einschätzung immer noch bestehen.

Die vorliegende Teillieferung enthält unter anderem Unterlagen, die als fÖrmlich

eingestufte Materialien der NSA gekennzeichnet sind und die durch Dritte der

öffenlichkeit zugänglich gemacht wurden. Der bloße Realakt einer

Veröffenlichung durch eine andere Person als den Herausgeber hebt die

förmliche Einstufung grundsätzlich nicht auf. Die Regierung der Vereinigten

Staaten von Amerika besteht zudem nach öffentlich zugänglichen lnformationen

weiterhin auf der Geheimhaltung dieser Unterlagen. Unter Berücksichtigung der

Schutzbedürftigkeit der lnformationen sowie der Auffassung des

Herausgeberstaates einerseits und dem großen öffentlichen lnteresse an den

Unterlagen sowie der freien Zugänglichkeit der Dokumente andererseits hat sich

das Bundeskanzleramt gem. § 4 Abs. 2 VSA dazu entschlossen, diese

Dokurnente als ,,VS - Nur für den Dienstgebrauch"'einzustufen. Diese Einstufung

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 2

vs - NuR rÜn DEN DIENsrGEtsBAuctt

SEITE3VON4 I

erscheint geeignet aber auch ausreichend, uffi den Schutz der Unterlagen zu

gewährleisten.

B. Der gemäß VSA ,,streng geheim" eingestufte VS-Ordner zu Ordner Nr. 41

enthält unter anderem das Memorandum of Agreement (MoA) zwischen der

National Security Agency (NSA) der USA und dem deutschen

Bundesnachrichtendienst vom 28. April 2002 s.owie die zugehörigen Annexe.

Dieser Teii des Ordners dient der Erfüllung des Beweisbeschtusses BK-4. Insoweit

erkläre ich in Bezug auf den Beweisbesihluss BK-4 auf der Grundlage der mir

vorliegenden Vollständigkeitserklärungen der mit der Bearbeitung betrauten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach bestem Wissen und Gewissen die

Vollständigkeit. Hinweise auf DatenlÖschungen oder Vernichtungen

vorlagepflichtiger Dokumente (vgl. näher unten Zift.4) haben sich bei der

Bearbeitung dieses Beweisbeschlusses nicht ergeben'

Zur besseren Lesbarkeit wurde der Ordner Nr. 41 (sowie der zugehörige VS-

Ordner) in der Form belassen, wie er auch dem Parlamentarischen Kontrolf

gremium des Deutschen Bundestages (PKGr) für seine Sitzung am 3. September

201g überlassen wurde. Die weiteren Dokumente im Ordner dienen der Erfüllung

der Beweisbeschlüsse BK-1 und BK-2.

lm VS-Ordner zu Ordner Nr. 41 befinden sich über das Memorandum of

Agreement (MoA) zwischen der National Security Agency (NSA) der USA und

dem deutschen Bundesnachrichtendienst vom 28, April 2002 sowie die

zugehörigen Annexe hinaus auch weitere Dokumente, die lediglich auf einer

,,read-only"-Basis zur Verfügung gestellt wurden. Diese Dokumente sowie das

MoA und die zugehörigen Annexe werden daher mit der Maßgabe übersandt,

dass sie unabhängig von ihrer jeweiligen Einstufung in der Geheimschutzstelle

des Deutschen Bundestages nur zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt

werden

Die Dokumente im VS-Ordner, die durch den Bundesnachrichtendienst erstellt

wurden (Blatt 17 bis 21,22,127 bis 129 sowie 134 bis 136 d.A.) sind,,VS-

Vertraulich" bzw. ,,geheim" eingestuft und wurden - wie oben dargestellt - aus

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 3

VS - NUR TÜR DEr..T DIENSTGEBRAUCH

SEITE 4 VON 4

Gründen der besseren Lesbarkeit im Ordner belassen. Diesbezüglich bestehen

keine Bedenken, dass gem. Verfahrensbeschluss Nr. 5 Zitf .l verfahren wird.

4. ln der 3. Sitzung des Ausschusses am 08. Mai 2014 hat der Ausschuss den mit

Tischvorlage vom 07. Mai 2014 (ohne Aktenzeichen oder Ausschussdrucksachen-

nummer) vorgelegten Verfahrensantrag beschlossen. Danach soll die Bundes-

regierung im Rahmen der Amtshilfe ersucht werden, im Zuge der Erledigung von

Beweisbeschlüssen zur Beiziehung sächlicher Beweismittel jeweils zu prüfen, ob

nach dem 13. Februar 2014 Akten oder Datenträger vernichtet bzw. Dateien

gelöscht wurden, die nach den jeweiligen Beweisbeschlüssen hätten vorgetegt

werden müssen, sofern diese Vernichtungen oder Löschungen in einem

förmlichen Vedahren dokumentiert worden sind (etwa im Rahmen formlicher

Vernichtungsanordnungen) sowie gegebenenfalls mitzuteilen, welche Akten,

Datenträger oder Dateien durch wen, unter welchen Umständen und aus welchen

Gründen vernichtet oder gelöscht wurden.

Da diese Erklärung Unterlagen zum gesamten Beweisbeschluss betrifft, wird das

Ergebnis der prüfung jeweils gemeinsam mit der Vollständigkeitserklärung

übersandt werden.

5. Das Bundeskanzleramt arbeitet mit hoher Priorität an der Zusammenstellung

umente zu den Bäweisbesr ;n Erfüllung dem Bundes-weiterer Dokumente zu den Bäweisbeschlüssen, dert

kanzleramt obliegt. Weitere Teillieferungen werden dem Ausschuss schnellst-

möglich zugeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

I

UVolfD I I

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 4

Ressort

Bundeskanzleramt

Berlin, den

1,0( Zu(t

o,

Ordner

Aktenvorlage

an den

t . U ntelsuchungsaussch uss

des Deutschen Bundestages in der 18. WP

gemäß Beweisbeschluss: vom:

BK-1 | 10. APril zAM

BK-2 10. April 2014

Aktenzeichen bei aktenfiihrender Stelle:

VS-EInstufung:

VS.NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

lnhalt:

fsctrlagwo rtaftig Kunbezeichnung d. Akteninfi affsJ

E-Mail-Verkehr zu Anfragen

Bemerkungen:

l

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 5

Ressort

Bundeskanzleramt

lnhaltsverzeichnis

lnhaltsü bersicht

zu den vom 1. Untersuchungsausschuss der

I I. Wahlperiode beigezogenen Akten

Berlin, den

3. t

anisationseinheit:

Aktenzeichen bei aktenführender StelLe:

Blatt Zeitraum I n ha IUGegensta nd fsficfi wo rtaftigJ- Bemerkungen

1-2 21.01 .2014 LKB Vorlage zu Anfrage ,,Reuters.

3-4 17.12.2013 Chef BK Vorlage zu AussPähung

Handv

5 1ö.12.2A13 E-Mail BKAmts-intern zu GBA Vorgq4a

6-7 16.12.2013 E-Mail Bl(Amts-intern zu GBA Vorgang

(plus Anlage)

8-9 13.12.2013 E-Mail Bt(Amts-intern zu GBA VqIgElg-

10-11 13.12.2013 E-Mail BKAmts-intern zu GBA Volg4!g-

12-13 13.12.2013 E-Mail BKAmts-intern zu GBA Anl1a-gq-

14 13.12.2013 E-Mail BKAmts-intern zu GBA Anfrags-

15-16 05.1 1 .2013 E-Mail BKAmts-intern zu Ausspähung

Handv

17-18 05.1 1 .2013 E-Mail BKAmts-intern zu Ausspähung

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 6

Handy

19 1 1 .2013 Entwurf Schreiben BKAmt an BMJ

20-25 05.1 1 .2013 E-Mail BKAmts-intern zu Vorlage

ChefBK

Formalschwäzung

26-28 05.1 1.2013 E-Mail Bl(Amts-intern zu Vorlage

ChefBK

29-30 05.1 1 .2013 E-Mail Bl(Amts-intern zu Vorlage

ChefBK

31 05.1 1.2013 E-Mail Bl(Amts-intern zu Vorlage

ChefBK

32-35 05.1 1.2013 E-Mail BKAmts-intern zu Vorlage

ChefBK

36-37 05.1 1 .2013 E-Mail BKAmts-intern zu Vorlage

ChefBK

38 05.1 1 .2013 E-Mail BKAmts-intern zu Vorlage

ChefBK

39-42 05.1 1 .2013 E-Mail Bl(Amts-intern zu Vorlage

ChefBK

43-48 05.1 1 ,2013 E-Mail BKAmts-intern zu Vorlage

ChefBK

49 21.01 .2014 E-Mail Bl(Amts-intern zu Vorlage LKB

50-52 05.09.2013 E-Mail Bt(Amts-intern zu Kleine

Anfraoe 17114302 Grüne

53-

117

05.09.2013 E-Mail BKAmts-intern zu Kleine

Anfrage 17114302 Grüne (inkl.

Antwortvorschlag

1 18-

120

02.09.201s E-Mail Bl(Amts-intern zu Kleine

Anfraoe 17114302 Grüne

121-

123

30.08.2013 E-Mail Bl(Amts-intern zu "Kleine

Anfraoe 17114302 Grüne

124-

143

29.08.2013 E-Mail BKAmts-intern zu Kleine

Anfraqe 17114302 Grüne (inkl. Anfragql

144-

167

28.08.2013 E-Mail BKAmts-intern zu Kleine

Anfraoe 17114302 Grüne (inkl. Anfrage)

1 68-

265

22.01.2014 E-Mail BKAmts-intern zu KIeine

Anfrase 181232 (inkl. Antwortentwurf) -

266-

291

22.01.2014 E-Mail Bl(Amts-intern zu Kleine

Anfrase 1 81232 (inkl. Antwortentwurf)

292- 22.01.2014 E-Mail Bl(Amts-intern zu Kleine

ü

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 7

317 Anfrase 18t232 (inkl. Antwortentwu0

31 8-

348

22.01.2014 E-Mail Bl(Amts-intern zu Kleine

Anfraoe 1 81232 (inkl. Antworten'EqqD

349-

366

22.01.zA14 E-Mail BKAmts-intern zu Kleine

Anfrase 1 8t232 (inkl. AntUrolqntWg$

e

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 8

Anlage zum lnhaltsverueichnis

Ressort

Bundeskanzleramt

Berlin, den

1tr.?n,t

Ordner

BIatt Begründung

I Die vertragliche Ausgestaltung des Handyvertrages hat keinen Bezug zum

Untersuchungsgegenstand und wurde daher unkenntlich gemacht.

Daruber hinaus können sich aus den Vertragsdetails Ansatzpunkte für Maßnahmen

anderer Nachrichtendienste ergeben, weshalb die lnformationen auch vor diesem

H interorund sch iltzenswert wären.

11 Die Nennung der Handynummer hat keinen Bezug zum Untersuchungsgegenstand

und wurde daher unkenntlich gemacht.

Daritber hinaus können sich aus der Handynummer Ansatzpunkte filr Maßnahmen

anderer Nachrichtendienste ergeben, weshalb die Information auch vor diesem

Hintero rund schiitzenswert wäre.

12 Die vertragliche Ausgestaltung des Handyvertrages sowie die Handynummer haben

keinen Bezug zum Untersuchungsgegenstand und wurden daher unkenntlich

gemacht.

DarUber hinaus können sich aus den Vertragsdetails Ansatzpunkte für Maßnahmen

anderer Nachrichtendienste ergeben, weshalb die lnformationen auch vor diesem

Flinterorund schutzenswert wären.

21-22 Namen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

deutscher N ach richtend ienste ( NAM ), Telefon n u m mern de utscher Nach richtend ie nste

(TEL)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 9

ln den nachfolgenden Dokumenten wurden teilweise lnformationen entnommen

oder unkennflich gemacht. Die individuelle Entscheidung, die aufgrund einer

Einzelfallabwägung jeweils zur Entnahme oder Schwärzung führte, wird wie folgt

begründet (die Abkürzungen in der Anlage zum lnhaltsverzeichnis verweisen auf

die nachfolgenden den Überschriften vorangestellten Kennungen):

NAIUI: Namen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

deutscher Nach richtend ienste

Die Vor- und Nachnamen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutscher

Nachrichtendienste sowie personengebundene E-Mail-Adressen wurden zum

Schutz von Leib und Leben sowie der Arbeitsfähigkeit der Dienste unkenntlich

gemacht. Durch eine Offenlegung gägenüber einer nicht kontrollierbaren

öffenilichkeit wäre der Schutz dieser Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet und der

personalbestand wäre möglicherweise für fremde Mächte potenziell identifizier-

und aufklärbar. Hierdurch wäre im Ergebnis die Arbeitsfähigkeit und mithin das

Staatswohl der Bundesrepublik Deutschland gefährdet.

Nach Abwägung der konkreten Umstände, namentlich dem lnformationsinteresse

des parlamentarischen Untersuchungsausschusses einerseits und den oben

genannten Gefährdungen für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

sowie der Nachrichtendienste und dem Staatswohl andererseits sind die Namen

zu schwärzen. Dem lnformationsinteresse des Untersuchungsausschusses wurde

dabei in der Form Rechnung getragen, dass die Initialen der Betroffenen aus dem

Geschäftsbereich des Bundeskanzleramtes ungeschwärzt belassen werden, um

jedenfalls eine allgemeine Zuordnung zu ermöglichen. Zudem wird das Bundes-

kanzleramt bei ergänzenden Nachfragen des Untersuchungsausschusses in

jedem Einzelfall prüfen, ob eine weitergehende Offenlegung aufgrund eines

konkreten zum gegenwärtigen Zeitpunkt für das Bundeskanzleramt noch nicht

absehbaren lnformationsinteresses des Ausschusses doch möglich ist. Schließlich

wurden die Namen von Personen, die - soweit hier bekannt - aufgrund ihrer

Funktion im ieweiligen Nachrichtendienst bereits als Mitarbeiter eines deutschen

Nachrichtendienstes in der Öffentlichkeit bekannt sind, ebenfalls ungeschwärzt

belassen.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 10

I

-2-

TEL: Telefonnummern deutscher Nachrichtendienste

Telefon- und Faxnummern bzw. Teile davon (insb. die Nebenstellenkennungen)

deutscher Nachrichtendienste wurden zum Schut, der Kommunikations-

verbindungen unkenntlich gemacht. Die Offenlegung einer Vielzahl von

Telefonnummern und insbesondere von Nebenstellenkennungen gegenüber einer

nicht abschließend einschätzbaren Öffentlichkeit erhöht die Gefahr einer

fernmeldetechnischen Aufklärung dieser Anschlüsse und damit erheblicher Teile

des Telefonverkehrs der Dienste. Hierdurch wäre die Kommunikation der Dienste

mit anderen Sicherheitsbehörden und mit ihren Bedarfsträgern nach Art und lnhalt

für fremde Mächte aufklärbar und somit die Funktionsfähigkeit, mithin das

Staatswohl der Bundesrepublik Deutschland, beeinträchtigt

Bei der Abwägung zwischen dem Informationsinteresse des Untersuchungs-

ausschusses einerseits und den oben genannten Gefährdungsaspekten

andererseits ist zu berücksichtigen, dass die Aufklärung des Sachverhalts - nach

gegenwärtiger Einschätzung - voraussichtlich nicht der Bekanntgabe einzelner

Telefonnummern oder Nebenstellenkennungen bedarf. Eine Zuordnung der

Schriftstücke anhand der Namen bzw. lnitialen bleibt dabei grundsätzlich mÖglich.

lm Ergebnis sind die Telefonnummern daher unkenntlich gemacht worden.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 11

Referat 603

603 - 151 00 - Bu 10/14 NA 2 VS-NfD

RD Karl

über

Herrn Ständigen Vertreter AL 6

Herrn Abteilungsleiter 6

Herrn Staatssekretär

Frau Leiterin KanzlerbÜro

0Ü0u0 1

Berlin, den 21. Januar 2014

Hausruf:2627

Betr.: Anfrage der Agentur Reuters zum angeblichen ,,Kommunikations-

Fingerabdruck"

hier: Antwortvorsch Iag

l. Votum

Kenntnisnahme und Billigung des Antwortvorschlags zur Übersendung an das

BPA

ll. Sachverhalt

presseveröffentlichungen zufolge (u.a. Bild-Zeitung, 20. Januar 2014) soll die

NSA weiterhin die Bundesregierung und die engen Mitarbeiter der Bundes-

kanzlerin ausspähen. Dies sei nach lnformationen von Angehörigen von US-

Nachrichtendiensten, auf die sich die deutsche Presse beruft, mittels ,,Kom-

munikations-Fingerabdruck" möglich. So seien Telefonnummern und E-Mail-

Ad ressen der Gesp rächspartner der B u ndeska nzleri n gesammelt worden,

wodurch bei längerer Beobachtung Kommunikations-Muster entstanden seien.

Ohne dabei auf ihre direkte Kommunikation zugreifen zu müssen, reiche es

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 12

-2-flüüilü2

demnach aus, die Kommunikation im direkten Umfeld der Bundeskanzlerin zu

überwachen.

Vor diesem Hintergrund wurde der BND um Stellungnahme zur Plausibilität

dieser lnformationen gebeten :

Die geschilderte Vorgehensweise ist aus Sicht des BND technisch nachvoll-

ziehbar. Ob sie seitens der NSA Anwendung findet, kann dort nicht beurteilt

werden.

Beim BPA ging folgende Anfrage der Presseagentur Reuters ein:

Sehr geehrter Herr Steinbach,

urre soe ben am Telefon besprochen, hier nochmal per Mail meine Bitte um

eine Stettungnahme der Regierung zum ,,Bild"-Bericht, wonach von der Bun-

deskanzlein zu wichtigen Entscheidungen von der fVSA ein ,,Kommunikafions-

Fingerabdruck" erstettt worden sei.

Hätt die Regierung den Bericht für ptausbrbel bzw einen solchen Fingerab'

druck für die NSS für ersteltbafl

Wiepassf das damit zusammen, dass die Kantzlerin wichtige Telefonate doch

über das Krypto-Handy oder eine st'chere Festnetzleitung führt?

!n Absprache mit dem BPA wird - vorbehaltlich lhrer Billigung - folgende

Antwort vorgesch lagen :

,,Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse darüber, ob ein sogenannter

,,Kommunikationsfingerabdruck" der Bundeskanzlerin erstellt worden ist. Für

die Bundesregierung gilt nach wie vor, dass die in Deutschland geltenden Ge-

setze einzuhalten sind, auch von Nachrichtendiensten unserer Verbündeten.

Das betrifft den Schutz der Kommunikationsdaten aller Bürger, die Bundes-

kanzlerin und ihre Mitarbeiter eingeschlossen."

Referate 114,132 und 21 t haben mitgezeichnet.

(Albert Karl)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 13

Betr.:

Referat 603

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

RD Karl

über

Herrn Ständigen Vertreter AL 6

Herrn Abteil ungsleiter 6

Herrn Ghef des Bundeskanzleramtes

0üüüü3

Berlin , 17 . Dezember 2013

Hausruf . 2627

Anlaqen:

Verdacht der nachrichtendienstlichen Ausspähung des Handys der

Bundeskanzlerin durch den amerikanischen Nachrichtendienst National

Security Agency (NSA)

hier: Erkenntnisanfrage an das Bundeskanzleramt

1. Erkenntnisanfrage und Übermittlungsschreiben BMJ vom {

06. Oktober 2013

2. Antwortentwurf an BMJ mit Anlage

l. Votum

Kenntnisnahme und Billigung des beigefügten Antwortschreibens

ll. Saehverhalt

Mit dem in Anlage 1 beigefügten Schreiben bittet der GBA über BMJ um

übermittlung eines Dokuments, das vom Nachrichtenmagazin ,,Der Spiegel" an

das Bundeskanzleramt übermittelt worden sein soll, sowie um Auskünfte zu der

darin enthaltenen Mobiltelefonnu m mer.

Das in Rede stehende Papier wurde am 17. Oktober 2013 Härrn Abteilungsleiter

6 durch den Sprecher der Bundesregierung, StS Seibert übergeben. Dieser habe

es von den Spiegel-Journalisten Schindler und Blome erhalten. Ein

Schriftverkehr im Sinne der GBA-Anfrage existiert diesbezüglich nicht.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 14

00ÜÜÜ 4

lll. Bewertung

Von hier kann gegenüber BMJ/GBA der Eingang des Papiers über StS Seibert

bestätigt werden, eine Ablichtung wird GBA in Anlage übermittelt. Über die von

durch Abteilung 6 seinerzeit eingeleitete Prüfung durch Bru und BND und deren

Ergebnisse wurde GBA bereits von dort unterrichtet. Referat 114 hat die vom

GBA erbetenen Aussagen zur Telefonnummer zugearbeitet.

Referat 114 hat mitgezeichnet.

(Albert Karl)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 15

0üüüü5

Wendel, Michael

Von:Gesendet:An:Betreff:

Li,eber Herr Kleidt,

LL4 zeichnet mit.Mhg m.w.

.Wendel, Michael

Montag, l-6. Dezember 2013 17:27

KIeidt, christianAW: GBA-Vorgang

Von: Kleidt ChristianGesendek Montag, 16. Dezember 2013 17:23

An: Wendel, MictEelCc: re603Beffif: GBA-Vorgang

Ol-ieber Herr Dr. Wendel,

ich bitte um Mitzeichnung der beigefUgten ChefBK-Vorlage und des Antworbchreibens AL 6 an StS'in Grundmann;

ggf. um Einftlgung von AnmerkungervAnderungen. -Füi rrrre nucr-rer-oung bis morgen] Dienstag, dän 17. Dezember 2013 um '12:00 Uhr wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt€tr. 1, 1 0557 Berlin

Postanschrift: t toi2 BerlinTel.: 030-1840G2662E-Mail: christian.kleidt@bk. bund.deE-Mail: reß[email protected]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 16

00Üüü 6

Von:Gesendet:An:Gc:Betreff:

Kleidt, ChristianMontag, 16. Dezember 201 3 17 .24Wendel, MichaelreffiO3GBA-Vorgang

Lieber Herr Dr. Wendel,

ict bitte um Mitzeichnung der beigefügEn ChefBK-Vorlage und des Anh orbchreibens AL 6 an Sts'in Grundmann;

ggf. um Einfilgung von AnmerkungerVAndsrungen.FiirnÄ nocräeräung bis morgenl Diensbg, dän 17. Dezember2013 um 12:00 Uhru,äre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

ern Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian.kleidt@bk. bund.deE-Mail: reffiO3@bk, bund. de

li

lSeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 17

üü0üÜ 7VS -NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

Bundeskanzleramt, I 1 01 2 Berlin

Bundesministerium der JustizFrau StaatssekretärinDr. Birgit GrundmannMohrenstraße 371 1015 Berlin

Günter Heiß

Ministerialdirektor' Leiter der Abteilung Koordinierung der

Nachrichtendienste des Bundes

HAUSANScHRTFT Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

PosTANScHRrrr 11012 Berlin

TEL +49 30 18 400-2600

FAX +49 30 18 10 400-2600

E-MAIL al$@bk,bund.de

Berlin, , Dezember 2013

Ü

BETREFF Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch US-Geheimdienste gegen FrauBundeskanzlerin Dr. Angela Merkelhier: Weitere Erkenntnisänfrage des GBA an das Bundeskanzleramt

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

BEzuc 1 . Ihr Schreiben vom 06. Dezember 2013 (Schreiben GBA 3 ARP 103/13-2 vom25. November 2013)

2. Mein Schreiben vom 11. November 2013

ANLAGE Vom Nachrichtenmagazin ,,Der Spiegel" am 17. Oktober 2013 übergebenes Fapier

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

auf die mit o,g. Bezug übermittelte Erkenntnisanfrage und unter Bezugnahme auf

mein letztes Schreiben zum Vorgang teile ich mit, dass mir der Sprecher der

Bundesregierung, StS Seibert, am 17. Oktober 2013 ein Papier übergab, welches

er von den Spiegel-Journalisten Schindler und Blome erhalten habe. lch habe

Ablichtungen dieses Papiers am selben Tage sowohl an das Bundesministerium

des lnnern als auch an den Bundesnachrichtendienst weitergeleitet mit der Bitte

um Prüfung der Plausibilität. Die im fraglichen Papier angegebene

Mobilfunknummer stimmt mit einer Frau Bundeskanzlerin zuzuordnenden

Mobilfunknummer überein. Diese Nummer wurde in Zusammenhang mit einem

Gerätetausch am 22. Januar 2010 in einer internen Bestandsdatenbank notiert.

provider ist Vodafone. Kartenvertrag und Gerät wurden nicht durch das

Bundeskanzleramt beschafft. Eine Ablichtung des in Rede stehenden Dokuments

habe ich beigefügt. Ein Schriftverkehr existiert dazu nicht.

Mit freundlichen Grüßen

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 18

üüüü08

Von:Gesendet:An:Betreff:

Kannler, OliverFreitag, 13. Dezember2013 16:48\A/endel, MichaelAW: GBA-Anfrage

Ja, letten Sie den AE dem Kollegen Kleidt zu.

Danke!

Von: Wendel, MichaelGesendetl Freitag, 13. Dezember 2013 13:32

An: Kannler, OliverBetreff: WG: GBA-Anfrage

Lieber Herr Kannler,

I Ui" über zugehörige Antwortfristen nicht imriitrag anfertigen. Mein Vorschlag:

Bilde. Würde dennoch gerne heute noch einen AE-

Die im fraglichen Dokument angegebene Mobilfunltnummer sfimmf mit einer Frau Bundesh anzlerin

zuzuordnen i I funk nu mmer tib erein.

Ich erspare mir Spekulationen, ob auch ggü. dem GBA die Frage des ,,Kernbereichs exekutivent{andeins.' wirkt. Vorschlag: obigen AE-Beitrag könnte ich dem Kollegen per Email über sie als ,,GL incharge,, oder sie wahlweise auch in's CC: nehmend zukommen lassen. Im weiteren Verlauf davon

ausgehend, dass Abtlg. 6 daraus eine Leitungsvorlage ableitet...

erkaufsstelle und den tatsächlichen Vertragspartner

ok?

Mhg rn.w.

Von: Kleidt, ChristianGesendet: Freitag, 13. Dezember 2013 10:24

An: Wendel, MichaelCc: ref603Betreff: G BA-Anfrage

Lieber Hen Dr. Wendel,

der GBA hat sich mit Schreiben BMJ vom 06.12.2013 (Eingang hier: 11'122013) an Herm Abteilungsleiter 6 gewandt

;ii d*-liitt" fi Erkenntnismitteilung im Zusammenhairg mit Hinweisen auf AbhÖrmaßnahmen durch US-

Geheimdi€nste gegen Frau BKin.

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 19

000009l$nkret bezieht sich der GBA auf ein Dokument des NachrichEnmagazins Der Spiegel, welch€s als Bglog for die

angäbliche 0berwachung des MobilElebns der BKin bewsrtet wude.

Die konkEte Frage des GBA laub[ "lnhalt des o.a. DokumonE ist mhl auch eine Mobilfunknummer, bei der es sich

um einen von fä Brcin genutzten Telefunanschluss handeln soll. Hier bitte ich um MitEilung, ob diese Tatsache

zutrefisnd ist, von wänn bJE wann diäse Telefonnummgr und ggf. von wEm genutzt wude und welchem Prcvider

diese Mobilfunk-Rufnummer zuzuordngn ist."

lch gehe davon aus, das3 das in Rede Ebhende Dokument auch lhnen vorliegt, anderenfalls wird um kuzeRuckmeldung gebeten.

Vor diesem Hinbtgrund bitte ich um Fertigung eines Anturoltbeitrags for dsn GBA zu dieser Frage. Der

ant*ortl"itr"g mitlrganzender AntworE; AÜt. 6 wgrde von uns där Leitung zur Frcigabe vorgelegl

Bei Roclftagen sEhe ich jederzeit zur Vsrftlgung.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

Gnr,rtian Kteidt

Bundeskanzleramt

Referat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1 , 10557 Berlin

Postanschrift: 1 1012 Berlin

Tel.: 030-18400-2662

E-Mail: [email protected],de

E-Mail: [email protected]

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 20

üüü0 1 1

o

setectorType PUBLTC DTRECT0RY t\iuh4SynopsesetectorTyperD sYN_0044Set ectorVol ueReslm 3ResIrnNfime rswphoneNumberSubscri ber /Gr CHANCELLOR n4ERI(ELRopi, SZC3ZNSRL ZAfr?.-3BB*;i.*-Stotus ATopi f666EZip 166EGuntry NameCountryCode GE

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 21

ü0ü0 12

Gesendet:An:Betreff:

Sehr geehrter Herr Wendel,

folgende lnformationen sind in

Rufnummer:Kartennummer:

Jatz, Christian

.ll*it g, 18. Dezember 2018 1Z:BBWendel, MichaelAW: GBA-Anfrage

der Mobilfunkdatenbank tlber diesen vertrag gespeichert.

PINl:Provider.Notiz:

Gerät:Hersteller:Modell.

$at*"oo*', taufdatum:Kaufpreis:Notiz:

Zubehtlr:I

Wendel, MichaelFreitag, 13. Dezember 2013 12:12JaE, ChristianWG: GBA-Anfrage

Bitte um entsprechende zulieferung' Konkret: welche Kenntnisse liegen unsererseits über denNutzungszeitraum des in unserer Dätenbank geführten aber extern gehaltenen vertrages vor?Mhg m.w.

Gerät:Hersteller:Modell:lypKaufpreis:Notiz:

Mit freundlichen Grüßen

$",tl1,E 1750

Von:Gesendet:An:Eeheff:

Von:Gesendet:An:Cc;Betrcffl

Lieber Herr Dr,

Kleidt, ChristianFreitag, 13. Dezember Z0lB 10:24Wendel, Michaelref603GBA-Anfrage

Wendel,

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 22

0ü0ü 1 ü

Lieber Herr Dr. Wendel,

.in Anlage übersende ich lhnen das erbetene Dokument.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramt

Jeferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

Postanschrift : 11012 Berlin

Tel.: 030-18400-2662

E-Mail: [email protected] : ref603 @bk.bund.de

Kleidt, ChristianFreitag, 13. Dezemher 2013 16:1 1

Wendel, Michaelreffi03GBA-Anfrage; erbetenes Dokument

IUntitled].pdf

Von:Gesendet:An:Gc:BetrefflAnlagen:

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 23

000013tter GBA hat sich mit Schreibon BMJ vom 06.12.20'13 (Eingang hien 11.12.20'13) an Herm Abteilungsloibr 6 gewandt

mit der Bitte um Erkenntnismitbilung im Zusammenhang mit HinweEen auf Abhörmaßnahmen durch US'Geheimdienste gegen Frau BKin.

Konkret bezieht sich der GBA auf ein Dokument des Naohrichtenmagazins Der SpiQgel, welches als Beleg fur die

angebliche Überwachung des Mobiltelefons der BKin b€rerbt wurde.

Die konkr€b Frage des GBA laub[ "lnhalt des o.a. Dokumgnb ist wohl auch eine Mobilfunknummer, bei der es sich

um einen von Fä BKin genutzten Telefonanschluss handeln 8oll. Hier bitte ich um MitEilung, ob diese Tahachezutrefiend Et, \ron wann bls wann diese Telebnnummer und ggf. von wem genukt wurde und welchem Providerdiese Mobilfunk-Rufnummer zuzuordnen ist."

lch gehe divon aus, das8 das in Rede sbhende Dokument auch lhnen vorliögt, anderBnfalls wird um kurzeRockmeldung gebeten.

Vor diesem HinErgrund bitte ich um Fertigung eines Anh Drtbeitrags fur den GBA zu dieser Frage. DerAntwoftbeitrag miGrganzender AntwortBn Abt. 6 wttrde von uns der Leitung zur Freigab€ vorgelegt.

Bei Rtlcldragen sEhe ich jederzeit zur Vertugung.

Mit frcundlichen Grußenlm Auftrag

Gnrctian rceiatBund$kanzleramt .

REbrat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 BerlinPosbnsch rift: 1'1012 BerlinTel.: 030-1E400-2662E-Mail: [email protected]: [email protected]

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 24

üü0014

Nierhoff Tiil

Von:Gesendet:An:Gc:Betreff:

KIeidt, ChristianFreitag, 13. Dezember 2013 10.24Wendel, Michaelreffi03GBA-Anfrage

Lieber Hen Dr. WendEl,

der GBA hat sich mit Schreib€n BMJ vom 06.12.2013 (Eingang hier: '11.12.20'13) an Herm Abteilungsl€ibr 6 gewandt

mit der Bitte um Erkenntnismitteilung im Zusammenhang mit Hinweis€n auf Abhormaßnahmen durch US-

Geheimdienste gegen Frau BKin.

lGnkrct bezisht sich der cBA auf ein Dokument des Nachrichbnmagazins DEr Spiegel, welches als Beleg fur die

angäbliche 0berwachung deS Mobiltelefuns der BKin bewertet wurde.

Die konkreE Frags des GBA lauEt: 'lnhalt des o.a. DokumentE isiwohl auch eine Mobilfunknummer, bei der es sich

um einen von Fä BKin genutsbn Telebnanschluss handeln soll. HiEr bitE ich um Mitbilung, ob diese Tatsache

zutreffend ist, von wann bis wann diese Telefionnummer und ggf. von w€m genutzt wurde und welchem Prcvider

di€se Mobilfu nk-Ruft ummer zuzuordnen ist."

'O"h g"tr" O"ron aus, dass das in Rede sbhende Dokument auch lhnen vorliegt, andErenfalls wird um kuzeRuckmeldung gebeten.

Vor diesem HinErgrund bitte ich um Ferligung einss AntwortbeitragsJur den GBA zu disser Frage. -DerAntwortbeitrag miierganzender Anturorten Abt. 6 wurde von uß der Leitung zur Fßigabe vorgelegt.

Bei Rockfragen sEhe ich iedezeit zur Verfogung'

Mit fßundlichen Großenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzl8ramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Sk 1, 1 0557 BerlinPoshnschrm: 11012 BerlinTel.:030-18400-2662

ft -ne"it' christian. [email protected]*-trlait, [email protected]

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 25

000015

Von:Gesendet:An:Gc:

Betreff:

Referat 116 zeichnet mit.

Viele GrLtßeFreund

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 12:42Kleidt, ChristianFreundlieb, Matthias; Wendel, Michael; Conrad, Christian; ref131; ref132; reffiO1;

Karl, AlbertAWr EILT SEHR! Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angeblicheÜberwachung Mobiltelefon BK'in

Von:Gesendet:An:Ccr

J,il'nTr*"n,

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 12:31ref114; ref601; ref211; ref131; ref132; Freund, Christiane

ref603EILT SEHR! Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BK'in

Hoch

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20ref114; ref131; refLSli ref2li; reffiOl; Freund, Christiane; Conrad, Christian

ref603EILT SEHRT Bitte um Mitreichnung ChefBK-Vorlage; angebliche überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aüf Bitten von Referat 1 16 wurde der Wortlaut des Antwortschreibens AL 6 an BMJ modifiiiert. lch bitte Sie um

emeute prüfung auf Mitzeichnungsfähigkeit. Bitb haben Sie VersEndnis dafor, dass ich - soireit keine

anderslautendei RUckmeldungen eing-hen - um 13:00 Uhr von lhrem EinverständnE ausgehen muss.

< DaEi: 131 105-GBA-Vorgang-Handy.doc >>

Mit freundlichen Grüßenlm Auftrag

Ghristian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

C3:ä*:ill,i[,Yr.l;Tllifl*'tr 1' 1 0557 Berrin

Tel.: 030-1 8400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bund. deE-Mail: [email protected]

Von:GesendetlAn:Cc:Betreff:Wichtigkeit;

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

beigefugte ChefBK-Vorlage und Antworbchreiben AL 6 an BMJ obersende ich mit der Bitte um Prtlfung auf

tt{iEeicfinungsfahigkeit bü heuto um 1l:30 Uhr. Danach erlaube ich mir, von lhlEr Mitreichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen kaine Erkenntnisse tabächlicher Art zum Sachverfialt vor'

Die knappe Frist bitte ich zu entschuldigen.

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 26

ü0ü016

Mit freundlichen Grüßenlm Auftrag

Christian Kleidt' BundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1 , 10557 Berlin

Postanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: [email protected]: reffi03@bk. bund.de

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 27

000ü 17

Von:Gesendet:An:Betreff:

Wichtigkeit:

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 12:35Freundlieb, Matthias; Wendel, MichaelWG: EILT SEHRT Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche

Uberwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Von:GesendetlAn:Cc:BetrefftWichtigkeit:

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 12:31

ref114; ref601; refl211; ref131; ref132; Freund, Christiane

ref603EILT SEHR! Bitte um MiEeichnung chefBK-vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BK'in

Hoch

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

-euf Bitten von Rebrat 116 wurde der Wortlaut des Antworbchreibens AL 6 an BMJ modifiziert. lch bite Sie um

tri*,iiliFrmrns ;rt Mic"i"t nrngsftlhigkeit. Bitb haben Sie VeIständnis dafur, das§ ich - s 'eit

keine

InO""f"rt"nOe-n Ruckmeldungei eingehen - um 13:OO Uhrvon lhrcm EinverBtsndnis ausgehen muss.

@IMit freundlichen Grüßenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

t: Iff

":i

[x ol13J ä,' *''' n

E-Mail: [email protected]: [email protected]

Von;Gesendet:AnrCc:BetreffilWichtigkeit:

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20

ref114; ref131; ref132; refJll; reffiOl; Freund, Christiane; Conrad, Christian

ref603EILT SEHR! Bitte urn t*liEeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

beigefllgte ChefBK-Vorlage und Antworbchr€iben AL 6 an BMJ obersende ich mit der Biüe um Prufung auf

l,iüäicn-nungsfanigkeit bii treute um tf:So Uhr. Danach erlaube ich mir, von lhrer MiEeichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen käine Erkenntniss€ Etsächlicher Art zum Sachverhalt vor'

Die knappe Frist bitb ich zu entschuldigen.

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 28

0üü0 i B

Mit freundlichen Grilßenlm Auftrag

Christian KIeidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

Postanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bund.deE-Mail: ref603@bk. bund.de

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 29

üüü019VS _NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

Bundeskanzleram[ 11012 Ber

Bundesministerium der JustizFrau StaatssekretärinDr. Birgit GrundmannMohrenstraße 371 1015 Berlin

FE 603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

BEzuG lhr Schreiben vom 28- Oktober 2013

Günter Heiß

Ministerialdirektor

Leiter der Abteilung Koordinierung der

Nachrichtendienste des Bundes

HAUsANscHRtFT Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

PosTANScHRtFT 11012 Berlin

TEL +4930 18 400-2600

FAx +49 30 18 10 400-2600

E-MAIL [email protected]

Berlin, . November 2013

Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch Us-Geheimdienste gegen Frau

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkelhtet. Erkenntnisanfrage äes GBA an das Bundeskanzleramt

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

auf die mit o.g. Bezug übermittelte Erkenntnisanfrage zt) dem beim

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof angelegten Beobachtungsvorgang

teile lch mit, dass hier keine tatsächlichen Erkenntnisse zum etwaigen Tatvorwurf

vorliegen. Das Bundeskanzleramt erhielt am 17 . Oktober 2013 Kenntnis von

einem Dokument im Besitz des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, welches dort

als Beleg für die angebliche Übenruachung des Mobiltelefons der Frau

B undeskanzlerin bewertet wu rde.

lm Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht über den Bundesnachrichtendienst

informiert dieser das Bundeskanzleramt regelmäßig über seine lnformationen.

lnsofern verweise ich ergänzend auf das separate Antwortschreiben des in dieser

Angelegen heit ebenfal ls angefragten Bundesnach richtend ienstes'

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 30

üüüü2U

Von:Gesendet:An:Gc:Betreff:

Von: Kleidt, ChristianGesendet: Dienstag, 5. November 2013 L2:27

An:Cc:Betreff:

Freund, GhristianeDienstag, 5. November 2013 12'.34

Freundlieb, Matthias; Wendel, MichaelConrad, ChristianWG: W'G: EILT SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche

U berwachung Mobiltelefon BKin

zRFr.

Freund, Christianeref603WG: EILT SEHR! Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Liebe Frau Freund,

anbei die erbetenen Dokumente.

ü"r neue Entwurf folgt.

Mit freundlichen Grtlßenlm Auftrag

Christian KIeidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-$tr. 1, 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bund.de

J--ntlail : refti03@bk. b u nd. d e

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 31

ffi I

*'-o*snachrichtendienst

TANSCHRIFI Bundesnmhrichtandiengt, Postfach 4501 71, 12'l71 Benin

Der Generalbundesanwalt beimBundesgerichtshofHerrn OSIA b. BGH lffeiß

o.V.i.A. -

Postfach 21 20

VS.HUR FÜR trEH DIENSTGEBRAUGH

Entwurf

,üüüü 21

GardeschüEenweg 7l - 101, 12203 Berlin

Postfach 45 01 71, 12171 Berlin

I;33:lIä[email protected],de

www.bnd.bund.de

31. 0ktober 2013

PLS. O38?J13 VS-NfD

HAUSANSCHRIFT

POSTAHSCHRIFT

TEL

FAX

E"MAIL

tHrEnuLr

DATUM

cescHÄrrszElcHEN

76014 Karlsruhe

nachrichtlich:

e B."d*k*r1-ramt- Standiger Vertreter Abteilungsleiter 6

Helrn MinDgI Hans-Jtirg SchäPer

-o.V.i.A.-

I1012 Berlin

BETREFF Hinweise.auf Abhormaßnahmen durch US-Geheimdienste gegen Frau Bundeskanzlerin

Dr. Angela MerkelHIER Erkennüri sse des B undesnachrichtendienstes

BEzuG Schreiben GBA, Az. 3 ARP 103/13-?, vom 24. Oktober 2013

Sehr geehrte Damen und l{erren,

mit Bezug haben Sie mitgeteilt, in vorgenannter Angelegenheit zu prufen, oh ein in die

Zustlindigkeit des Generalbundesanwalts beim Bundesgerishtshof fallendep Ermittlungs-

verfahren nach § gg SIGB u.a- einzuleiten ist. Sie baten um Mitteilung beim Bundesnach-

richtendienst vorliegender tatsächlicher Erkenntnisse zu Hinweisen, nach denen das Mo-

biltelefon von Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel durch nicht näher bezeichnete US-

Dienste möglicherweise abgehört wurde bzw. abgehört wird. Hierzu teilt der Bundes-

nachrichtendienst Folgendes mit :

Der Bundesnachrichtendienst ist mit oben genannter Angelegenheit erstrnalig am 17. Ok-

tober 20 t 3 befasst worden. Am Nachmittag dieses Tages hat das Bundeskanzleralnt dem

Bundesnachrichtendienst ein Dokument übermittelt und um Prtifung gebeten. Dieses Do-

kument, welches technische Parameter aufführt und eine deutsche Mobilfunktelefon-

nummer irn Zusammenhang mit der Bemerkung ,,GE CHANCELLOR MERKEL" nennt,

sei von dem Magazin ,,Der Spiegel" tibergeben worden. Hine Prtifung und Erstbewertung

§eite I von 2

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 32

üüüü 22V§-HUR FüR DEH DIEHSTGEBRAUCH

der fachlich zusttindigen Abteilung ,,Technische Aufklärung" im Bundesnacl[ichten-

diensthatergeben,dassesalsplausibelbewertetwird,dass**si*r.ffi;}*pgffi§[um den Beleg ftir die Steuerung der fernmeldetechnischen Erfassung-eirie§tder Bundes-

kanzlerin Dr. Angela Merkel zugeordneten f'elekommunikationsmerkmals handelt' Ein

Beleg ftir eine in der Vergangentreit erfolgreich durchgeftihrte Telekommunikationsüber-

wachung ist dem Dokument nicht zu entnehmen'

Noch am l?. Oktober 2013 hat der Bundesnachrichtendienst das entsprechende Doku-

ment über hauseigene Kommunikationskanäle der National Security Agency (N§A) zu-

kommen lassen und um Stellungnahme gebeten. Von dort ist am darauffolgenden Tag

mitgeteilt worden, dass von der NSA keine Stellungnatrme ergehen, sondern die Bundes-

regierung auf anderer Hbene eine Antwort erhalten werde. Ergänzend wurde mitgeteilt,

dass die entsprechende Mitteilung vom Direktor der NSA - nach dortiger Rticksprache

mit dem Weißen Haus - autorisiert sei'

Weitere, über die Presseberichterstattung hinausgehende Erkenntnisse liegen dem Bun-

desnachrichtendienst nicht vor.

Mit freundlichen Grüßen

lm Aufuag

(Dr. Iil

§eite 2 von ?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 33

00üü 23

Dr. Birgit Grundmnnn§täät$sekretärin

lvlohrenstraße 37, 10.l17 Berlin

(030) 18 580-s020

(030) 1B 580-sse4

stg ru ndman [email protected]. de

28.üktober 2013

?-+.&p:l'E.?-W6ra.alq.-' :.V.firy

4(r1Sehr geehrter Hen Heiß,

beigefügt iihereende ich ein Schreiben des Generalbunde§anwalts beim Bundesgerichts-

hof vom 24. Oktober 2013 rnit der Eitte um weitere Veranlassung-

Der GtsA hat einen Eeobachtungsvorgang angelegt wegen des Hinweises auf Abhörmaß-

nehmen durch Ug-Geheirndienste gegen Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und

prüft dezeit- ob ein in seine Zuständigkeit fallendes Hrmittlungsverfahren wegen geheim-

diensüicher Agententätigkeit nach § gg stGB u. a, einzulelten ist.

Der GBA bittet in seiner Anfrage um [Jben'niftlung im Bundeskanzleramt eventuell vor-

handener Hrkenntniss-e wonech das Mobiltelefon von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela

Merkel durch nicht näher beeeiohnete U$-Dienste mÖglicherrnreise sowohl in der Vergan-

genheit abgehört wurde als auch gegenwärtig noch abgehört urird. Gleichlautende Er*

kenntnlsanfragen werden an das Eundesministerium des lnnern und das Ausurlärtige Amt

gerichtet. Der GBA hat zudem entsprechende Anfragen unmittelbar an den Bundesnach-

richtendienst, das Bundesamt f[ir Veilassungsschutz, das Amt ftln den Militärischen Ab-

schirmdienst und das Bundesamt für Sicherheit in der lnformationstechnik gerichtet.

# lääIjixlll'nistorium

EundosmlnirHium der Jusfiz, f 1 01 5 BEr{h

Herrn M i nisteriald i rektorGünter HeißBundeskanzleramt

lngangÄhteilunq 6

3 1. okt. 2013

*\631.*- Udrr*r,H p+f t"-<--

DATUIi

A(. ^ -sr.rD

-

Mit freundlichen Griißen

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 34

0üüü 24DER GEN ERALBU N D ESAN\AIALT

BEIM BUNDESGERICHTSHOF

Esr Generalbufldesanwalt . Po§tfach 27 20 Ö 76014 Kärtsruhe I

über dasBundesministerium der Justie- Referat ll B 1 -z. Hd. OStA b. BGHDr. Greßmann o.V.i.A.Mohrenstraße 37101 17 Berlin

an dasBundeskanzleramt- z. Hd. Herrn Ministerialdirektor + .

Günter Heiß o.V.i.A. -Willy-Brandt-Straße 1

10557 Berlin

.l

Bearbeiter/in

OSIA b. BGH Weiß

HausanschriftBrauerstraße 3076135 Karlsruhe

Aktenzeichen

3 ARP 103/13-?(bei Antwort bitte angeben)

E (0721} Datum

81 gl - 145 24. Oktober 2013

Telefax:(0781) 81 s1 - 59S

Betrifft: Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch U$-Geheimdienste gegen Frau Bundes-

kanzlerin Dr. Angela Merkel;

hier: Erkenntnisanfrage

Sehr geehrter Herr Ministerialdirektor,

in vorliegender Sache prüfe ich in einem Besbachtungsvorgang, den ich aufgrund von Medien-

verüffengichungen und einer Pressemitteilung des Fresse- und Informationsamtes der Bundes-

regierung angelegt hahe, ob ein in die Euständigkeit des Generalbundesanwalts beim Bundes*

gerichtshof fallendes Ermittlungsverfahren wegen geheirndienstlicher Agententätigkeit nach

§ g SIGB u.e. einzuleiten ist.

Nach der mir vorliegenden Presseberichterstattung sowie der Pressemitteilung des Presse- und

lnformationsamtes der Bundesregierung sollen Hinweise hestehen, wonach das Mobiltelefon

von Frau Bundeskanzlerin Dr" Angela Merlrel durch nicht näher bezeichnete U$-Dienste mÖgli-

Pgefachadressq E-lt4ail-4dFste:E;frffi876-__ Poststelle@sba.

Telefon:(CI7?1) 8t 91 - o

7§ü14 Karlsruhe

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 35

üüüü?5

cherweise sourohl in der Vergangenheit abgehört wurde als auch gegenwärtig noch abgehÖrt

lch bitte um die übermitilung dort vorliegender tatsächlicher Erkenntnisse zu dem Sachverhalt.

Mit freundlichen Grußen

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 36

ü0üü 26

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:

Wichtigkeit:

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 12:31

ref114; reffiO1; ref;Z11; refl31; ref132; Freund,reffi03EILT SEHRI Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage;

Mobiltelefon BK'in

Hoch

Christiane

angebliche Ü berwachung

Li€be Kolleginnen und Kollegen,

auf Bitten von Räforat 1 16 wurde d€r Wortlaut des Antworßchreibens AL 6 an BMJ modifiziert. lch bitte Sie um

emeute prufung auf Mitzeichnungsftlhigkgit. Bitte haben Sie V6rstandnis daf0r, das8 ich - so reit keine

anderslautendein Ruckmeldungen eing-hen - um 13:00 Uhr von lhrem Einver§Enddis ausgehen muss.

Mit freundlichen Gräßenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 BerlinPostanschrift 1 1012 BerlinTel.: 030-1 8400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bund.deE-Mail: ref603@bk. bund.de

Von: XlddL Ch]isüan.rGerandrtr Dlerü, 5. Nwember 2013 10:20

Q; ' -- ,erii4-,Lngu ,€flsz; r€filu; rE6o1; Frcund, chnsdane; onrdd' chnsöan

EtE"fr EILT SEHRI Btte um Mltreldlnung OeBK-vorlagE; angEblldre überwachurE Moblltel€fon BKln

WldrdgkllE Hodl

Liebe Kolleginnen und l(ollegen,

beigefogte ChefBK-Vorlage und Antwortschreiben AL 6 an BMJ tlber§ende ich mit der Bitte um Profung auf

lriüeicfr'nungsfänigkeit bE houte um I l:30 Uhr. Danach e aube ich mir, von lhr€r MiEEichnung auszug€hen. Auch

dem BND liegen keine ErGnntnisse tatsächlicher A zum Sachverhalt vor.

Die knappe Frist bitte ich zu entBchuldigen.

Mit freundlichen Grilßenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 37

üüüü ?7Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bund.deE-Mail: ref603@bk. bund.de

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 38

Bundeskanzleraml 1 1 012 Berlin

Bundesministerium der J ustizFrau StaatssekretärinDr. Birgit GrundmannMohrenstraße 371 1015 Berlin

VS _ NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCHü0üü28

Gilnter Heiß

Ministerialdirektor' LeiterderAbteilung Koordinierung der

Nachrichtendlenste des Bundes

HAUsANscHRtFT Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

PosTANSCHRTFI 1 1012 Berlin

TEL +49 30 18 400-2600

FAx +49 30 18 10 400-2600

E-MAIL al$@bk,bund.de

Berlin, . November 2013

Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch US-Geheimdienste gegen FrauBundeskanzlerin Dr. Angela Merkelhier: Erkenntnisanfrage des GBA an das Bundeskanzleramt

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

Ihr Schreiben vom 28. Oktober 2013

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

auf die mit o.g. Bezug übermittelte Erkenntnisanfrage zu dem beim

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof angelegten Beobachtungsvorgang

teile ich mit, dass hier keine tatsächlichen Erkenntnisse zum etwaigen Tatvorwurf

vorliegen. Das Bundeskanzleramt erhielt am 17 . Oktober 2013 Kenntnis von

einem Dokument im Besitz des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, welches dort

als Beleg für die angebliche Übenrvachung des Mobiltelefons der Frau

Bundeskanzlerin bewertet wurde.

lm Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht über den Bundesnachrichtendienst

informiert dieser das Bundeskanzleramt regelmäßig über seine lnformationen.

lnsofern verweise ich ergänzend auf das separate Antwortschreiben des in dieser

An gelegen heit ebenfal ls angefragten Bundesnach richtend ienstes.

Mit freundlichen Grüßen

!m Auftrag

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 39

üüü0 ?9

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff;

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 12.14Freundlieb, MatthiasWendel, Michael; Conrad, ChristianWG: EILT SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche

Überwachung Mobiltelefon BKin

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 10:28

Freundlieb, Matthias; Wendel, Michael

C.onrad, ChristianWG: EILT SEHRT Bitte um Mitreichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Nach EinschäEung von Fr. Jagst ist das Schrcib€n so ok und sie hatE auch schon miEezeichnet. Sie schlug vor'

Oä.i ,än "rtf

. noc-h präzisiere-n könnE, z.B. dass zum Wahrheitsgehalt des. Dokumenbs keine.Erkenntnisse

;rlü;;. r"n ttäuJ rir". Kart ebeh um äinen enEprechenden neuän Vorschlag gebeten. Kommt ietzt gleich.

Auf eine Bs|-Antwort können wir als BK nicht verureisen, das mtlssE BMI tun (BMl ul1d BSI sind vom GBA

änd"hr=hJni. Also ist es wohl richtig, wenn AL I als FachauEicht nur auf das BND-Schreiben venreist.

Die Eile ruhrt daher, dass Chef BK bis heute Mittag ein€n Entwurf eMartet"

Yon: FEund, ChrldianeGücrrd.E Dlenstaq 5. Nor€tnber 2013 11:(x,

G*, ffi1ffi1";gm''"Hfl1}"yäHalHi$e;anseurd,eobenwd,urEt{obr*EtonB..rn

Liebe Frau Jagst,

insgesamt kommt uns die Vorlage und das Antwortschreiben Etwas komisch vor. lst ttas denn das richtige Format

einer Antwort an GBA?

E|I#ü5#tl1$I;pieset vorseteses Dokument, das die Handyabhorarcion belesen soll und das BK dem BSI und

Abt. 6 dem BND zur Pr0fung vorgelegt hat.

Nun kann mE Chef BK nicht'pauäcnai antrivorten, dass "hie/' keine Erkenntnisse vorliegen. Mtlsste nicht GBA über

das Dokument informiert werden? Zudem nimmtdas Antworbchr€iben nur Bezug euf die Nicht-Erkenntnisse des

äitäÄi;;il# *orri ä*n no"n "rf

eine eigene Antwort dea BSI zu verueisen. AnsonstEn, wenn es nur um. BND

" geht, kÖnnte Abt. 1 wohl nicht mitreichnen'

GrußFreund

- Gl.3nd: Diensbg, 5' Nor€rnber 2013 lo:lHfi- rreunO, irrasuane; winaer, rtrrOaet

i&!f, lw: erlr seHni g'th um litueumurp crcmx-vorlage; angeblldte lJberrYddlung ltlobllEletun BKln

Da haben Sie völlig Recht - wenn es nur um - nicht vorhandene - BND-Erkenntnis§s geht, sind uir außen vor.

Wä Oä" ,rom Spielgel vorgetegC Dokument angeht, weiß ich auch nicht, auf wslcher Grundlage dies dann als emst

zu nehmen eingäscnaCt iurO- lperBönlich war ich in derWoche auf Reisen)'

lm zweitsl ist doch auch auf separate Antlvort des BSI zu vervueisen'

VonrGesendet:AnlCc:Betrd:Wichtigkeit:

Können wir das mitzeichnen? Hier geht es wohl um BND-Erkenntnisse. AnderelBeits lagen ja rrcil Erkenntnisse

Or'"fr äSi, Or" 4"" vom Spiega vdrgelegE Dokument meines Wissens beurbilt hätE, vor. W0rde das nicht auch in

JpÜ"a"g"lo* Ä"twortsc'hreiUen gänoün? lch weiß allerdings vom Sachverhalt zu wenig, ri,€il ich seinezeit noch

nicht eingebunden war.

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 40

üüüü3üGrußFreund

VonlGesendet:An:Cc:Betreff:Wichtigkeit:

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20reflt4; reftft; ref132; ref211; re601; Freund, Christiane; Conrad, Christian

ref603EILT SEHR! Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Liebe l(olleginnen und Kollegen,

beigefugb. ChefBK-Vorlage und Antworbchreiben AL 6 an BMJ ubersende ich mit dBr Bite um Pr0fung auf

lrliäictinungsenigkeit bii heute um ll:30 Uhr. Danach erlaube ich mir, von lhrer Mitseichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen kaine Erkenntnisse tatsächlicher Art zum Sachverhalt vor'

Die knappe Frist bitE ich zu entschuldigen.

. < DaEi: 131105-ChBK-GBA.doc >> < DaEi: 131105-GBA-Voqang-Handy'doc >>

Mit freundlichen Grtlßenlm Auftrag

]nn"o"n *",o,BundeskanzlsramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt§tr. 1, 10557 Berlin' Postan8chrift: 11012 BerlinTel.:030-18400-2662E-Mail: [email protected]: [email protected]

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 41

000051

Von:Gesendet:An:Cc:

Betreff:

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 11:29

Kleidt, ChristianfiäunOlieb, Matthias; Wendel, Michael; Jagst, Ghrristel; ref131; Schmidt, Matthias;

Conrad, ChristianAW: EllT SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche

Übenruachung Mobiltelefon BK'in

+Fndet,Cc:Betreff:

Lieber Herr Kleidt

die vorlage und das Antwort§chreiben ksnn ich noch nicht mitzeichnen. Abteilungsinbm mussen noch Fragen geklärt

weden.

Viele GrußeFreund

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20

refl14; ref131; ref132; ref211; reffiol; Freund, Christiane; Conrad, Christian

reffi03EILT SEHR! Bitte um Mitreichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

. tul.hügk lb Hodl

Liebe l$lleginnen und l(ollegen,

beigefugte chefBK-vorlage und AntrirortBchreiben AL 6 an BMJ ubersende ich mit der Bitte um Prtlfung auf

Lliüäi"fi,ir"g"enigfeit oiä freute um ii:fo un.. Danach erlaube ich mir, von lhrer Mitseichnung auszugehen. Auch

ttem BND lieigen käine Erkgnntnisse tabächlicher Art zum Sachverhalt vor'

Die knappe Frist bitE ich zu entschuldigen'

< Datei: 131 105-ChBK-GBA.doc >> < Dabi: 131 105-GBA-Vorgang-Handy'doc >>

Mit flBundlichen Großenlm Auftrag

GXffi::ilffi',i:,,Referat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt€k. 1, 1 0557 Berlin

Po6tansch rift: 11012 BerlinTel.:030-18400-2662E-Mail: [email protected]'deE-Mail: reß[email protected]

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 42

üüüüs?

Nierhoff, TiII

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:

Wichtigkeit:

Lieber Herr Kleidt,

Zeichne ohne Anderungen mit.

GrußSusanne Baumann

Baumann, SusanneDienstag, 5. November 2013 11.22Kleidt, Christianref1t4; ref132; ref131; reffiO1; Nell, ChristianWG: EILT SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angeblicheÜ bennrachung Mobiltelefon BK'in

Hoch

Yon: l(eldE chdsdan

^GrarhE Dlerdaq, 5. Nowmber 2013 lo:m

Q; r€fl14; rin3r; Efi32; r€f2lu rE6o1; FEun4 orlstiane; conraq oüsüan

fdisfif EILT SEHRI BttE um tlttrdchnung CheßK-Vodage; arEebliche Übeflrddlung MoHlEletun BKln

W.hdgblt! Hodt

Liebe Kolleginnen und l(ollegen,

beigef0gte ChefBK-Vorlage und Antworbchreiben AL 6 an BMJ ubersende ich mit der Bitte um Pr0fung auf

l,iüeici'nungsfähigkeit biä heute um 1{:30 Uhr. Danach erlaube ich mir, von lhrer Mitzeichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen keine Erkenntnisse tabächlicher Art zum Sachverhalt vor.

Die knappe Frist bitte ich zu entschuldigon.

ütÄ:rlätichen Grüßen

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1 , 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bu nd.deE-Mail: ref603@bk. bund.de

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 43

0ü0055

Referat 603

603 - 151 00 - Bu 10/13 Vs-NfD

RD Karl

über

Herrn Ständigen Vertreter AL 6

Herrn Abteil u ngsleiter 6

Herrn Chef des Bundeskanzletamleg

Berlin, 05. November 2013

Hausruf:2627

Betr.: Verdacht der nachrichtendienstlichen Ausspähung des Handys der

Bundeskanzlerin durch den amerikanischen Nachrichtendienst National

Security Agency (NSA)

hier: Erkenntnisanfrage an das Bundeskanzleramt

1. Erkenntnisanfrage und Übermittlungsschreiben BMJ vom

28, Oktober 2013

2. Stellungnahme des BND

3. Antwortentwurf an BMJ

Anlagen:

l. Votum

Kenntnisnahme und Billigung des beigefügten Antwortschreibens

ll. Sachverhalt

Mit dem in Anlage 1 beigefügten Schreiben bittet der GBA auf dem Dienstweg

über BMJ um übermittlung der im Bundeskanzleramt vorliegenden tatsächlichen

Erkenntnisse, wonach das Mobiltelefon von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela

Merkel durch nicht näher bezeichnete US-Dienste möglicherweise sowohl in der

Vergangenheit abgehört wurde als auch gegenwärtig noch abgehört wird.

parallel hat BMJ das BMI und das AA angeschrieben; seitens GBA wurden BND,

BfV, BSI und MAD zur Stellungnahme aufgefordert.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 44

0üü034

Die hiesigen Akten wurden im Zuge der Aufklärung der erhobenen Voruvürfe

geprüft.

Dem Bundeskanzleramt wurde der in Rede stehende Vorwurf am 17. Oktober

Z01g im Vorfeld der Berichterstattung durch das Magazin ,,Der Spiegel" bekannt.

lll. Bewertung

Erkenntnisse tatsächlicher Art in Bezug auf die in Rede stehende Behauptung

liegen hier nicht vor, so dass vorgeschlagen wird, dem BMJ mit beigefügtem

Schreiben zu antworten.

Die Stellungnahme des BND füge ich zu lhrer Unterrichtung bei.

Referate 601, 114, 116, 131 , 132 und 21 t haben mitgezeichnet.

(Albert Karl)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 45

Bundeskanzleramt, I 1 01 2 Berlin

Bundesministerium der JustizFrau StaatssekretärinDr. Birgit GrundmannMohrenstraße 371 1015 Berlin

VS _NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCHüüüüs5

Gilnter Heiß

Ministerialdirektor

Leiter der Abteilung Koordinierung der

Nachrichtendienste des Bundes

HAUSANScHRTFT Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

PosrANScHRrFr 11012 Bertin

TEL +49 30 18 400-2600

FAx +49 30 18 10 400-2600

E.MATL at$@bk,bund.de

Berlin, . November 2013

I BETREFF Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch Us-Geheimdienste gegen Frau

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkelhier: Erkenntnisanfrage des GBA an das Bundeskanzleramt

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

Ihr Schreiben vom 28. Oktober 2013

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

auf die mit o.g. Bezug übermittelte Erkenntnisanfrage zu dem beim

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof angelegten Beobachtungsvorgang

teile ich mit, dass hier keine tatsächlichen Erkenntnisse zum Thema vorliegen.

Das Bundeskanzleramt erhielt am 17 . Oktober 2013 Kenntnis von einem

Dokument im Besitz des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, welches dort als

Beleg für die angebliche Überwachung des Mobiltelefons der Frau

Bundeskanzlerin bewertet wurde.

lm Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht über den Bundesnachrichtendienst

informiert dieser das Bundeskanzleramt regelmäßlg über seine lnformationen.

lnsofern verweise ich ergänzend auf das separate Antwortschreiben des in dieser

Angelegen heit ebenfa I ts angefragte n B u ndesnach richtend ienstes.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 46

0üüü$6

Von:Gesendet:An:Gc:Betreffr

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 11:03Jagst, ChristelSchmidt, Matthias; Conrad, Christian; Wendel, MichaelWG: EILT SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angeblicheÜ berwachung Mobiltelefon BK'in

Liebe Frau Jagst,

insgesamt kommt uns die Vorlage und das AntworbchEiben etwas komisch vor. lstdas denn das richtige Format

einer Antwort an GBA?Zum Hintergrund kuz:Ei Cx;51iertä ein vom Spiegel vorgeleges Dokument, das die Handyabhöraktion bel€gen soll und das BK dem BSI und

Abt. 6 dem BND zur Prufung vorgelägt hat.Nun kann mE Chef BK nich[pauichal antrorten, dass "hie/' keine Erkenntnisse vodiegen. M0sste nicht GBA 0ber

das DokumEnt informiert werden? Zudem nimmt das Anturorbchreiben nur Bezug auf die Nicht-Erkenntnisse des' aNo. Ruer es wäre wohl auch noch auf eine eigene Antwort des BSI zu verweisen. Ansonsbn, wenn es nur um BND

geht, könnE Abt. 1 wohl nicht miEeichnen'

(C;";.

Von:Gesendet:An;Betreff:

Freundl ieb, lvlatthiasDienstag, 5. November 2013 10:44Freund, Christiane; Wendel, Michael

AW: EILT SEHRI Bitte um Mitreichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Da haben Sie völlig Recht - wenn es nur um - nicht vorhandene - BND-Erkenntnisse geht, sind wir außen vor.

Was das vom Spid'gel vorgelegte Dokument angeht, weiß ich auch nicht, auf welcher Grundlage dies dann als ernst

zu nehmen eingesChazt wurde (peßönlich war ich in der Woche auf Reisen).

lm ZreiEl ist doch auch auf separate Anhflorl des BSI zu verweisen.

Von:GesendetrAn:

C:kJ*",.,

Freund, ChrisUaneDienstag, 5. November 2013 10:28Freundlieb, Matthias; Wendel, Michael

Conrad, ChristianWG: EILT SEHR! Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Übenrrachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20refl14; ref131; ref132; ref211; reffiOl; Freund, Christiane; Conrad, Christian

ref603EILT SEHR! Bitte um Mitreichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Können wir das mitreichnen? Hier geht es wohl um BND-Erkenntnisse. Anderer8eits lagen ja wohl Erkenntnisse

durch BSl, das das vom Spiegel vorgelegte Dokument meines Wis8ens beurteilt hatE, vor. Wtlrde das nicht auch in

die VorlagE/das AntnvorechreiUen gahören? lch vüeiß allerdings vom Sachverhalt zu lrenig, u,eil ich seinerzeit noch

nicht €ingebunden war.

GrußFlEund

Yon:Gesendet:An:Cc:Betreffi:Wichtigkeit:

Liebe Kolleginnen und lGllegen,

beigefogb ChefBK-V€rlage und Antwortschreiben AL 6 an BMJ ober8ende ich mit der Bit€ um Prtlfung auflriüeicn-nungsehigieit bE heute um tl:30 Uhr. Danach erlaub€ ich mir, von lhrer Mitreichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen keine Erkenntnisse tatBächlicher Art zum Sachverhalt vor.

tseiEI

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 47

000037Die knappe Frist bitte ich zu enhchuldigen.

< Datei: 131105_chBK_GBA.doc >> < Datei: 131105_GBA-Vorgang-Handy.doc >>

Mit freundlichen GrtIßen!m Auftrag

Christian KIeidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1 , 10557 Berlin

Postanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian. kleidt@bk. bund 'deE-Mail: reffiO3@bk. bund.de

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 48

ü00üsB

Von:Gesendet:An:Betreff:

Freundlieb, MatthiasDienstag, 5. November 2013 1O:44

Freund, Christiane; Wendel, MichaelAW: EILT SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angeblicheÜbenlrachung Mobiltelefon BKin

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 10:28Freundlieb, Matthias; Wendel, Michael

Conrad, ChristianWG: EILT SEHRT Bitte um Mitreichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20ref114; ref131; ref132; ref211; reffiQl; Freund, Christiane; Conrad, Christian

ref603EILT SEHR! Bitte um Mipeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Da haben Sie völlig Rscht - wenn es nur um - nicht vorhandene - BND-Erkenntni§se geht, sind wir außen vor.

W"" O"Jro, Spie.-gelvorgelegE Dokument angeht, weiß ich auch nicht, auf relchor Grundlage dies dann als ernst

nehmen eingeschätzt wurde (persönlich war ich in der Woche auf Reisen).

Zweifet ist dbch auch auf separate Antwort des BSI zu verweisen.zulm

VonrGesendetlAn:Cc:Betreff:Wichtigkeitr

-l(önnen wir das mitreichnen? Hier geht e3 wohl um BND-Erkenntnisse. Anderer§eits lagen ja ruohl Erkenntnisse

trrrg113Si, das das ,om Spiegel vo-rgelegte Dokument meines Wissens beurteilt hatte, vor. W0rde das nicht auch in

-Oü Vortag'e/das Anhrorgchreiben gänOÄnZ lch weiß allerdings vom Sachverhalt zu wanig, weil ich seinezeit noch

nicht eingebunden war.

Gruß' FEund

Von:GesendetlAnrCc:Betreff:Wichtigkeit:

Liebe Kolleginnen und l(ollegen,

beigefügE ChefBK-Vorlage und Antworbchreiben AL 6 an BMJ ober§ende ich mitder Bi[e um Prufung auff.i|iEätcfi-nungsehigkeit bü heute um 1l:30 Uhr. Danach erlaub€ ich mii, von lhrer Mitseichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen keine Erkenntnisse Etsächlicher Art zum Sachverhalt vor.

]," ,n"OO. Frist bitte ich zu entschuldigen.

< Dabi: 131 'l O5-ChBK-GBA.doc >> < Dabi: 131105-GBA-Vorgang-Handy.doc >>

Mit freundlichen Großenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReErat 603

HausanEchrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 BerlinPosEnschrift:'l 1012 BorlinTcl.:030-18400-2662E-Mail: christian. [email protected]: [email protected]

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 49

üüü059

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:

Wichtigkeit:

Freund, ChristianeDienstag, 5. November 2013 10:28Freundlieb, Matthias; Wendel, MichaelGonrad, ChristianWG: EILT SEHRI Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage; angeblicheÜ berwachung Mobiltelefon BK'in

Hoch

l(önn6n wir das miEeichnen? Hier geht €s wohl um BND-Erkenntnisse. AnderersEits lagen ja_wohl Erkenntnisse

Or,"ft gSi, das das vo, Spiegel vo-rgelegte Dokument meines Wissens beulEilt hatte, vor. Wtlrde das nicht auch in

Oü VorfagälOas Antwor6chreiUen gätroEn? lch weiß allerdings vom Sachverhalt zu wenig, weil ich seinezeit noch

nicht eingebunden war.

GrußFreund

Von:

dl,:""0*'Betreff:Wichtigkeit;

Kleidt, ChristianDienstag, 5. November 2013 10:20

refl14; ief131; ref132; ref211; ref601; Freund, Christiane; Conrad, Christian

ref603EILT SEHRI Bitte um MiEeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung Mobiltelefon BKin

Hoch

Liebe Kolleginnen und l(ollegen,

beigefogt€ ChefBK-Vorlage und Antwortschr€iben AL 6 an BMJ obersende ich mit der Bite um Prtlfung auf

LliEeicfrnungsenskeft biä heute um 11:30 Uhr. Danach erlaube ich mir, von lhrer Mitseichnung auszugehen. Auch

dem BND liegen keine Erkenntnisse tatsächlicher A zum Sachverhalt vor.

Die knappe Frist bitb ich zu enBchuldigen.

dltfftätichenGrtrßenChristian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1 , 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: [email protected]: reffi03@bk. bund.de

ISeate]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 50

Referat 603

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

RD Kar!

Uber

Herrn Ständigen Vertreter AL 6

Herrn Abteilungsleiter 6

Herrn Ghef des Bundeskanzleramtes

ütüü 4 ü

Berlin, 05. November 2013

Hausruf :26?7

Betr.: Verdacht der nachrichtendienstlichen Ausspähung des Handys der

Bundeskanzlerin durch den amerikanischen Nachrichtendienst National

SecuritY AgencY (NSA)

hier: Erkenntnisanfrage an das Bundeskanzleramt

Anlagen: 1. Erkenntnisanfrage und Übermittlungsschreiben BMJ vom

28. Oktober 2013

2. Stellungnahme des BND

3. Antwortentwurf an BMJ

I. Votum

Kenntnisnahme und Billigung des beigefügten Antwortschreibens

ll. Sachverhalt

Mit dem in Anlage 1 beigefügten Schreiben bittet der GBA auf dem Dienstweg

über BMJ um übermittlung der im Bundeskanzleramt vorliegenden tatsächlichen

Erkenntnisse, wonach das Mobiltelefon von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela

Merkel durch nicht näher bezeichnete US-Dienste möglicherweise sowohl in der

Vergangenheit abgehört wurde als auch gegenwärtig noch abgehÖrt wird.

parallel hat BMJ das BIUI und das AA angeschrieben; seitens GBA wurden BND,

BfV, BSI und MAD zur Stellungnahme aufgefordert.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 51

0üüü4'tr

Die hiesigen Akten wurden im Zuge der Aufklärung der erhobenen Vorwürfe

geprüft.

Dem Bundeskanzleramt wurde der in Rede stehende Vorwurf am 17. Oktober

2013 im Vorfeld der Berichterstattung durch das Magazin,,Der Spiegel" bekannt.

lll. Bewertung

Erkenntnisse tatsächlicher Art in Bezug auf die in Rede stehende Behauptung

liegen hier nicht vor, so dass vorgeschlagen wird, dem BMJ mit beigefLigtem

Schreiben zu antworten.

Die Stellungnahme des BND füge ich zu lhrer Unterrichtung bei.

Referate 60 1, 114,116, 131 ,132 und 211 haben mitgezeichnet.

(Albert Karl)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 52

00üü 42VS _NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

Bundeskanzleramt, I 101 2 Berlin

Bundesministerium der JustizFrau StaatssekretärinDr. Birgit GrundmannMohrenstraße 371 1015 Berlin

Günter Heiß

Ministerialdirektor

Leiter der Abteilung Koordinierung der

Nachrichtendienste des Bundes

HAUsANSoHRFT Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

PosTANscHRtFt 11012 Berlin

TEL +49 30 18 400-2600

FAx +49 30 18 10 400-2600

E-MArL [email protected],de

Berlin, . November20l3

E BETREFF Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch Us-Geheimdienste gegen Frau

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkelhier: Erkenntnisanfrage äes GBA an das Bundeskanzleramt

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

lhr Schreiben vom 28. Oktober 2013

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

auf die mit o.g. Bezug übermittette Erkenntnisanfrage zu dem beim

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof angelegten Beobachtungsvorgang

teile ich mit, dass hier keine tatsächlichen Erkenntnisse zum Thema vorliegen.

Das Bundeskanzleramt erhielt am 17 . Oktober 2013 Kenntnis von einem

Dokument im Besitz des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, welches dort als

Beleg für die angebliche Überwachung des Mobiltelefons der Frau

Bundeskanzlerin bewertet wurde.

lm Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht über den Bundesnachrichtendienst

informiert dieser das Bundeskanzleramt regelmäßig über seine Informationen.

lnsofern verweise ich ergänzend auf das separate Antwortschreiben des in dieser

An gelegen heit ebenfatls a ngefragten B u ndesnach richtend ienstes.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 53

üüüü 4 3

Von:Gesendet:An:Gc:Betreff:

Wichtigkeit:

Kleidt, GhristianDienstag, 5. November 2013 10:20refl 14; iäfl gt ; refl 32; ref211 ; reffiOl ; Freund, Christiane; Conrad, Christian

reffi03eUf SEHRI Bitte um Mitzeichnung ChefBK-Vorlage; angebliche Überwachung

Mobiltelefon BK'in

Hoch

Liebe Kolleginnen und l(ollegen,

beigefUgE ChefBK-Vorlage.und Antworbchreiben AL 6 an BMJ tlbeEende ich mit der Bitte um Prüfung auf

Miüiicnnungsfättigkeit biä heute um l{:30 Uhr. Danach erlaube ich mir, von lhrer Mitseichnung auszugehen' Auch

dem BND liegen käine Erkenntnisse tatsächlicher Art zum Sachverhalt vor'

Die knappE Frist bitE ich zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grtlßenlm Auftrag

Christian KleidtBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1 , 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2662E-Mail: christian. [email protected]: [email protected]

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 54

üüüü 4 4

Referat 603

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

RD Karl

Uber

Herrn Ständigen Vertreter AL 6

Herrn Abteilu ngsleiter 6

Berlin, 05. November 2013

Hausruf :2627

Betr.: verdacht der nachrichtendiensflichen Ausspähung des Handys der

Bundeskanzlerin durch den amerikanischen Nachrichtendienst National

Security AgencY (NSA)

hier: Erkenntnisanfrage an das Bundeskanzleramt

1. Erkenntnisanfrage und Übermittlungsschreiben BMJ vom

28. Oktober 2013

2. Stellungnahme des BND

3. Antwortentwurf an BMJ

Anlagen:

l. Votum

Kenntnisnahme und Billigung des beigefügten Antwortschreibens

ll. Sachverhalt

Mit dem in Anlage 1 beigefügten Schreiben bittet der GBÄ auf dem Dienstweg

über BMJ um übermitlung der. im Bundeskanzleramt vorliegenden tatsächlichen

Erkenntnisse, wonach das Mobiltetefon von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela

Merkel durch nicht näher bezeichnete US-Dienste mÖglicherweise sowohl in der

vergangenheit abgehört wurde als auch gegenwärtig noch abgehört wird.

parallel hat BMJ das BMI und das AA angeschrieben; seitens GBA wurden BND,

BfV, BSI und MAD zur Stellungnahme aufgefordert.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 55

000045Die hiesigen Akten wurden im Zuge derAufldärung dererhobenen vorwürfe

geprilft.

Dem Bundeskanzleramt wurde der in Rede stehende Vonryr,rrf am 17. Oktober

2013 im Vorfeld der Berichterstattung durch das Magazin "Der Spiegel'bekannt.

lll. Bewertunq

Erkenntnisse tatsächlicher Art in Bezug auf die in Rede stelnende Behauptung

liegen hier nicht vor, so dass vorgeschlagen wird, dem BMJ mit beigefugtem

Schreiben zu antworten.

Die Stellungnahme des BND fäge ich zu lhrer Untenichtung bei'

Referate 60l, 114, 116, 131, 132 und 21'l haben mitgezeiohnet'

(Albert Karl)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 56

Referat 603

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

RD Karl

über

Herrn Ständigen Vertreter AL 6

Herrn Abteilungsleiter 6

Herrn Chef des Bundeskanzleramtes

üÜffiil46

Berlin, 05. November 2013

Hausruf :2627

Betr.: Verdacht der nachrichtendienstlichen Ausspähung des Handys der

Bundeskanzlerin durch den amerikanischen Nachrichtendienst National

Security Agency (NSA)

hier: Erkenntnisanfrage an das Bundeskanzleramt

1. Erkenntnisanfrage und Übermittlungsschreiben BMJ vom

28. Oktober 2013

2. Stellungnahme des BND

3. Antwortentwurf an BMJ

Anlaqen:

l. Votum

Kenntnisnahme und Billigung des beigefügten Antwortschreibens

ll. Sachverhalt

Mit dem in Anlage 1 beigefügten Schreiben bittet der GBA auf dem Dienstweg

über BMJ um übermitlung der im Bundeskanzleramt vorliegenden tatsächtichen

Erkenntnisse, wonach das Mobiltelefon von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela

Merkel durch nicht näher bezeichnete US-Dienste möglicherweise sowohl in der

Vergangenheit abgehört wurde als auch gegenwärtig noch abgehÖrt wird.

parallel hat BMJ das BMI und das AA angeschrieben; seitens GBA wurden BND,

BfV, BSI und MAD zur Stellungnahme aufgefordert.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 57

-

000047

DiehiesigenAktenwurdenimZugederAufklärungdererhobenenVorwtirfe

gePrilft.

Dem Bundeskanzleramt wurde der in Rede stehende Vorwurf am 17. Oktober

zolgimVorGtdderBerichterctattungdurchdasMagazin'DerSpiegel.bekannt.

lll. Bewertuno

Erkenntnisse tatsächlicher Art in Bezug auf die in Rede stehende Behauptung

liegenhiernichtvor,§odassvorgäschiagenwird,demBMJmitbeigeftlgtem

Schreiben zu antworten.

Die Stellungnahme des BND füge ich zu lhrer Unterrichtung bei'

Referate 60 1,114,116, 131,132und 211 haben mitgezeichnet'

(Albert Karl)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 58

Bundeskanzleraml 1 101 2 Berlin

Bundesministerium der JustizFrau StaatssekretärinDr. Birgit GrundmannMohrenstraße 371 1015 Berlin

VS _NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCHüüüü 4 B

Gilnter Heiß

Ministeriatdirektor

Leiter der Abteilung Koordinierung der

Nachrichtendienste des Bundes

HAUSANsoHRIFT Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

PosTANscHRtFr 11012 Berlin

TEL +49 30 18 400-2600

FAx +49 30 18 10400-2600

E-MAIL alS@bk,bund.de

Berlin, . November 2013

O BETREFF Hinweise auf Abhörmaßnahmen durch Us-Geheimdienste gegen Frau

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkelhier: Erkenntnisanfrage äes GBA an das Bundeskanzleramt

603 - 151 00 - Bu 10/13 VS-NfD

lhr Schreiben vom 28. Oktober 2013

Sehr geehrte Frau Staatssekretärin,

auf die mit o.g. Bezug übermittelte Erkenntnisanfrage zu dem beim

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof angelegten Beobachtungsvorgang

teile ich mit, dass hier keine tatsächlichen Erkenntnisse zum Thema vorliegen.

Das Bundeskanzleramt erhielt am 17. Oktober 2013 Kenntnis von einem

Dokument im Besitz des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, welches dort als

Beleg für die angebtiche Überwachung des Mobiltelefons der Frau

Bundeskanzlerin bewertet wu rde.

lm Rahmen der Dienst- und Fachaufsicht liber den BundesnachrichtenOienst

informiert dieser das Bundeskanzleramt regelmäßig über seine lnformationen.

tnsofern venrveise ich ergänzend auf das separate Antwortschreiben des in dieser

An gelegen heit ebenfalls an gefragten B u ndesnach richtend ienstes.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 59

00ü0 49

Von:Gesendet:An:Gc:Betreff:

Mit freundlichen Grilßen

e* Auftrag

Karin KlostermeyerBundeskanzleramtReferat 603

Tel.: (030) 18400 - 2631

E-Mail: re603@hk" bund.deE-Mail: karin.klostermeyer@bk. bund'de

Klostermeyer, KarinDienstag, 21. Januar 2014 13:16114-rl; refl32; ref211ref603LKB-Vorlage mit der Bitte um kuzfristige MZ

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

beigefügte LKB-Vorlage zum "Kommunikations-Fingerabdrucl<_ yird mit der Bitte um Mitzeichnung tlbersandt'

lhre Ruckaußerunl Äinitt*n wir bis heute, 21. Januär 2014, {5.30 uhr (Verschweigefrist)'

Die kurze Fristsetzung bitten wir zu entschuldigen.

EII

t

ISeiteI

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 60

üüüü 5Ü

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:

Wendel, MichaelDonnerstag, 5. September 2013 10:21

Gothe, Stephan114AW: Eilt sehrlll BT-Drucksache (Nr: 17114302), 1, Mitzeichnung, Frist Donnerstag,05.09. DS

Guten Tag,

Ref 114 zeichnet mit.Mhgm.w.

---Ursprüntliche Nachricht---Von: Gothe, Stephan

Gesendet: Donnerstag; 5. September 2013 08:42

An: ref114Betreff: WG: Eilt sehr!!! BT-Drucksache (N ti t7lL4lo2l,1. Mltzeichnun& Frist Donnersta& 05.09. DS

-sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

llut mir Leid, hatte Sie in der ersten Mailvcrgessen, lhre Zuarbeit ist selbsWerctändlich auch eingeflossen, daher

auch an Sie mlt der Bitte um Mitzelchnunt'

Mit freundlichen.Grüßenlm Auftrag

Stephan GotheBundeskanzleramtReferat 503

Hausanschrift: willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

Postanschrift: 11012 Berlin

Tel.:1840-2630E-Mail: [email protected]: [email protected]

---Ursprüngliche Nachricht---Von: Gothe, Stephan

Ges€ndet: Donnerstag, 5. September 2013 08:34

An: ref132; ref211; ReB13; ref601; ref502; ref604; ref605

Cc: ref503Betreff: WG: Eilt sehrlll BT-Drucksache (NI L7lL43O2l,1. Mitzeichnun& Frlst Donnersta& 05.09' DS

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

angehängt wird der auch auftrund lhrer Zuarbeiten erstellte Antwortentwurf des BMI libersandt. Wir bitten um

Mitzeichnung (bzw. Ergänzung/Anderun& soweit erforderlich! bls heute, 15.00 Uhr. Der eingestufte Antwortteil

liegt hier noch nicht nor. Auftrund der somit immer küzer werdenden Frist wird auf ein Kopieren und Versenden

dieses Teils vezlchtet; wir bltten daher, dass bei Bedarf/Betrotrnheit Einblick ln den hoffentlich demnächst

vorliegenden elngestuften Antworttell hier im Referat 503 genommen wird'Die Fristsetzung und das Verfahren der Einsichtnahme bitten wir zu entschuldlgen, sie sind den Umständen

Seschuldet.

Mit fr€undlkhen Grüßen

ISelte]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 61

lm Auftrag

Stephan Gothe

BundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

Postanschrift: 11012 Berlin

Tel.:18400-2630E-Ma il: stepha [email protected] ail : ref503 @ bk.bund.de

üüüü51

---Ursprüngliche Nachricht---Von: [email protected] Imailto:PGNSA@bmi'bund.de]Gesendet: Mittwoch, 4. September 2013 19:24

An: [email protected]; [email protected]; Rensmann, Michael; Gothe, stephan;,[email protected].; Kleidt, christian; Kunzer, Ralf; Gothe, stephan; wolftangBuner@BMV€.BUND.DE;

[email protected]; Matthias3Koch@BMVg'BUND.DE; 'lllA2@bmf'bund'de';

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]'de;[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]'de; [email protected];

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

[email protected] §[email protected]'de; [email protected]; Vl3@bmi'bund'de; Karl, Albert;

[email protected]; Ml3@bmi'bund.de; [email protected]'de; [email protected]'de; PGSNdB@bmi'bund'de;

[email protected]'de; [email protected]; 222@bmg'bund'de;

[email protected]; [email protected]; [email protected];

[email protected]; [email protected]; Rudolf.Herlitee@bmu'bund'de;

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]'de;

CARSTEN.HAYUNGS@ BMELV.BU ND.DE

cr: [email protected]; [email protected]; [email protected];

[email protected]:de; [email protected]; [email protected]'de; [email protected];

[email protected]; [email protected]; Torsten.Hase@bmi'bund'de;

[email protected]; [email protected]; [email protected];

[email protected]; [email protected]; Lars.Mammen@bmi'bund'de;

[email protected]{.de; [email protected]; [email protected];

- [email protected]ä; [email protected]; [email protected]; [email protected]'de;

lrwe. [email protected]; PG NSA@bmi'bund.de

-Betreff: Eilt sehrll! BT-Drucksache (Nr: 1/14302), 1. Mitzelchnung Frist Donnersta& 05.09. Ds

Sehr geehrte Kolleginnen und Kolleten,

vielen Dank für thre Beiträge zu Kleinen Anfrage der Frakion Bündnis90/Die Grtinen, BT-Dß. 1714302. Anbei

erhalten Sie die die ercte konsolidierte Fassung der Beantwortung der o.g. Klelnen Anfrage. Aufrrund der späten

Zulieferung konnten die Zulieferungen des BMVg noch nicht eingearbeitet werden: lch bitte dles nunmehr seitens

.BMVg im Rahmen der Abstimmung vorzunehmen.

Der als GEHEIM eintestufter Antwortteil wird an die betroffenen Stellen morgen früh separat per Krypto-Fax

übersandt.

Die Liste mit den jeweiligen Zuständigkeiten, habe ich nochmals beigefügt.

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 62

000052lch bitte um Übersendung lhre Anderungs-/Ergänzungswünsche bzw. Mitzeichnungen bis Donnerstag, den 5.

September 2013, DS. Mit Blick auf den zu erwartenden Ergänzungs- und Abstimmuhgsbedarf und der Terminsetzung

des Bundestages, bitte lch diese Frist'unbedingt einzuhaltenl

Mit freundlichen Grül3en

im AuftratAnnegret Rlchter

Refurat Ös ll 1

Bundesministerlum des lnnern

Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

Telefori: 030 18681-12G)

PC-Fax: 030 18581-51209

E-Mail: [email protected]<mailto:[email protected]'de>lnternet: www.bml.bund.de<http://www.bml.bund.de/>

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 63

üüüü55

Von:Gesendet:An:Betreff:

Anlagen:

Gothe, StephanDonnerstag, 5. September 2013 08:42ref114WG: Eilt sehr!!! BT-Drucksache (Nr: 17114302), t. Mitzeichnung, Frist Donnerstag,

i05.09. DS1 3-09-02 Zuständigkeiten.xls; 1 3-09-04 Kleine Anfrage Grüne Entwurf.docx

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

tut mir [eid, hatte Sie in der ersten Mailvertessen, lhre Zuarbeit ist selbstverständ]llch auch eingeffossen, daher

auch an Sie mlt d€r Bitte um Mitzeichnung.

Mit freundlichen Grüßenlm Auftrag

Stephan GotheBundeskanzleramtReferat 603

etausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin

Postanschrift: 11012 Berlin

Tel.: 18t100-2630

E-Mail: [email protected]: [email protected]

---Ursprüngliche Nachricht---Von: Gothe, stephanGesendet: Donnersta& 5. september 2013 08:34An: rcf132; ref211; ReB13; ref601; ref502; ref604; ref6o5

cc: ref603Betrefft wG: Eilt sehrlll BT-Drucksache (Nr: L7lL4lOzl,1. Mitzelchnung, Frist Donnersta& 05.09. DS

.Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

alilngehängt wird der auch auftrund lhrer Zuarbeiten erstellte Antwortentwurf des BMI übersandt. Wir bitten um

Uuiizeicniung (bzw. Ergänzurig/Anderung, soweit erforderlich) bis heute, 15.00 Uhr. Der eingestufte Antwortteil

liegt hier noch nlcht vor. Auftrund der somit immer klirzer werdenden Frist wird auf ein Kopieren und Versenden

dieses Teils verzlchteq wir bitten daher, dass bel Bedarf/Betroffenheit Einblick in den hoffentlich demnächst

vorliegenden elngestuften Antwortteil hier im Referat 603 genommen wird'Die Fristsetzung und das Verfahren der Einslchtnahme bitten wir zu entschuldigen, sie sind den Umständen

geschuldet.

Mit freundlichen Grüßen

lm Auftrag

Stephan GotheBundeskanzleramt

Referat 503

Hausanschrift: willy-Brandt-str. 1, 10557 Berlin

Postanschrift: 11012 Berlin

Tel.: 184ü)-2530E-Mall: [email protected]

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 64

E-Mail : ref603 @bk.bund.de 0üü054

---Ußprüngliche Nachricht---Von: [email protected]'de Imailto:PGNSA@bmi'bund'delGesendet: Mittwoch, 4. September 2OL3 Lgi24

An: henrichs.ch@bmj'bund.de; [email protected]; Rensmann, Michaeli Gothe, Stephan;

,[email protected]: Kleidt, Christün; Kunzer, Ralf; Gothe, Stephan; wolfrangBurzer@BMVg'BUND'DE;

BMVgParlKab@BMvg'BUND.DE;[email protected]'DE;,[email protected]'de.;[email protected]; [email protected]; buero-zr@bmwi'bund.de; buero'via6@bmwi'bund'de;

[email protected]; oEsttti@b;i.bund.de; [email protected]; [email protected]; lT1@bmi'bund'de;

[email protected]; [email protected];d.de; [email protected]; [email protected]; [email protected]'de; Zl2@bmi'bund'de;

[email protected]; [email protected]; [email protected],Bund.DE; [email protected]; Karl, Alberq

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

iert'[email protected]; bernhard.osterheld@bmg'bund'de; 222@bmg'bund'de;

[email protected]; [email protected]; K13@bkmibmi'bund.de;

[email protected]; [email protected]; [email protected]'de;

[email protected]; [email protected]; [email protected]; vl2@bmi'bund'de;

CARSTEN.HAYU [email protected] D.DE

Ic: Ralf.[[email protected]; [email protected]; Karlheinz'stoeber@bmi'bund'de;

Xrr."n..ü."[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

Martln'Mohns@bmi'bund'de; [email protected]; Torsten'[email protected]'de;

[email protected];[email protected];[email protected]'de;[email protected],de; [email protected]; Lars.Mammen@bmi'bund'de;

[email protected]; [email protected]; Elena.Bratanova@bmi'bund'de;

[email protected]; [email protected]; [email protected]; Sven'Thim@bmi'bund'de;

[email protected]; [email protected]

Betreff: Eilt sehrl!! BT-Drucksache (Nr: L7lL43O2l,1. Mitzeichnun& Frist Donnersta& 05'09' DS

Sehr teehrte Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank für lhre Beiträge zu Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen, BT-Drs. 17114302' Alibei

erhalten sle die die erste konsolidlerte Fassung der Beantwortun8 der o.g. Kleinen Anfrage. Auftrund de.r späten

Zulleferung konnten die Zuliefurungen des BMVg noch nicht eingearbeitet werden' lch bitte dies nunmehr seitens

BMVg im Rahmen der Abstlmmung vozunehmen'

]er als GEHEIM elngestufter Antwortteil wird an die betroffenen Stellen morgen früh separat per Krypto-Fax

übersandt.

Dle Liste mit den ieweiligen zuständigkeiten, habe ich nochmals beigefü4'

lch bitte um [lbersendung lhre Anderungs-/Ergänzungswünsche bzw. Mitzeichnungen bis Do-nnersta& den 5'

september 2013, D§. Mit Bllck auf den zu erwartenden. Ergänzungs- und Abstimmuntsbedarf und der TerminsetzunS

des Bundestages, bitte ich diese Frist unbedingt elnzuhaltenl

Mit freundllchen Grüßen

im AuftragAnnetret Richter

Referat 0s ll 1Bundesministerium des lnnern

tselEl

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 65

üilütlhb

Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

Telefon: 030 18681-1209

PC-Fax: 030 18681-51209

E-Mail: [email protected]<mailto:[email protected]'de>I nte rnet: www.bmi.bu nd.d e<http://www. bmi. bu nd.de/>

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 66

FrageFrage 1 a

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Frage 20Frage 21

Frage 22Frage 23Frage 24

Zuständigkeitalle Ressortsalle Ressortsalle Ressortsalle RessortsAA, BKAA, BKAA, BKAA, BKAA, BKAA, BKrT3rT3BMJIT3/BMJPG NSA, alle Ressorts

PG NSA, alle RessortsPG NSA, alle RessortsPG NSA, alle RessortslT1lT1lT1BMW|, BMJBK, BMVgBKBKBKBKBKBKPG NSA, BKBI(, BMVgBK, ÖS lll 2BK, ÖS lll 2BK, ÖS III 2, BMWI, IT 1

BK, ÖS III 2, IT 5BK, ÖS lll 1

BK, ÖS lll 1

BK, Ös lll 1

BK, ÖS lll 1

BK, ÖS lll 1

BK, ÖS lll 1

BK, ÖS lll 1

BK, Ös lll 1

BK, ÖS lll 1

BKBK, BMVg, BMF, ÖSlll1, 85, Bt(A

PG NSA, BK, ÖS III 1

PG NSA, BK, ÖS III 1

BKBKalle Ressortsalle RessortsMl3BMJös t[ 1, BKÖs lll 1, BKBK

abgestimmtabgestimmtabgestimmtabgestimmtabgestimmtabgestimmt

abgestimmtabgestimmt

abgestimmt

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Antwort liegt vor?

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KommentarVerweis auf MedienberilFehlanzeigeFehlanzeigeFehlanzeigeBei Frage 2 liegen dem

Bei Frage 2 liegen demBei Frage 2 Iiegen dem

Bei Frage 2 liegen dem

Bei Frage 2 liegen dem

Bei Frage 2 liegen dem

Beitrag BMJ

Beitrag BMJ

Beitrag BMJ

Beitrag BMJ

Verweis BMJ auf BMWi

Beitrag BMWIFehlanzeige lT 5

FA Bl(A, Rest ausstehe

FA BMJ u.a.Beitrag BMJ

xxx

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 67

Frage 25Frage 26Frage 27Frage 28Frage 29Frage 30 aFrage 30 bFrage 30 cFrage 31 aFrage 31 bFrage 31 cFrage 31 dFrage 31 eFrage 32 aFrage 32 bFrage 32 cFrage 32 dFrage 33Frage 34Frage 35Frage 36Frage 37Frage 38Frage 39Frage 40Frage 41 aFrage 41 bFrage 41 cFrage 41 dFrage 42Frage 43Frage 44 aFrage 44 bFrage 45 aFrage 45 bFrage 45 cFrage 46Frage 47Frage 48Frage 49Frage 50 aFrage 50 bFrage 51

Frage 52 aFrage 52 bFrage 52 cFrage 52 dFrage 52 eFrage 52 fFrage 52 gFrage 53Frage 54Frage 55Frage 56Frage 57 aFrage 57 bFrage 57 cFrage 58 a

BKBKÖs ilt 1, BKÖS III 1, BKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKÖs ltt 1, BKBK, ÖS lll 1

BMVg, BKös ilt 1, BKBMVg, BKVI3, BMJVI3, BMJBMWI, IT1

BMWI, IT1

BMJBMJBMJBMWi, IT1

BMWiBMVgBMVgBKBKBKBMVg, ÖS tll tBMVg, ÖS tll tBMVg, ÖS lll 1

BMVg, ÖS lll 1

BKBK, Ös lll 1

BKBKBKBKBKBKBKBKAAAABKBK, 0S lll 1

BKBKAABK, ÖS III 1

abgestimmt

abgestimmtabgestimmtabgestimmt

ü0ü057

BMWI, ITI und auch Al

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AA erstellt Beitrag erst r

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 68

Frage 58 bFrage 59Frage 60 aFrage 60 bFrage 61 aFrage 61 bFrage 62 aFrage 62 bFrage 62 cFrage 63Frage 64 aFrage 64 bFrage 64 cFrage 65 aFrage 65 aFrage 66Frage 67 aFrage 67 bFrage 68Frage 69Frage 70Frage 71 aFrage 71 bFrage 72Frage 73Frage 74Frage 75 aFrage 75 bFrage 76 aFrage 76 bFrage 76 cFrage 77 aFrage 77 bFrage 77 cFrage 77 dFrage 77 eFrage 78Frage 79Frage 80 aFrage 80 bFrage 81

Frage 82 aFrage 82 bFrage 83 aFrage 83 bFrage 84Frage 85.aFrage 85 bFrage 86 aFrage 86 bFrage 86 cFrage 87 aFrage 87 bFrage 87 cFrage 87 dFrage 87 eFrage 88Frage 89

BK, ÖS III 1

BK, ÖS III 1

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BK, ÖS III 1

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BKBK, ÖS III 1

BK, ÖS lll 1

BMVg, BKAA, BMVg, BK, ÖS lll 1

AA, BMVg, BK, ÖS Ill 1

AA, BMVg, BK, ÖS Ill 1

AA, BMVg, BK, ÖS lll 1

AAAAAABKBKBKBKBK, ÖS III 3, IT 5BMJBMJBMJBMJBK, BMW|, IT 3alle Ressorts, ZI2alle Ressorts, Zl2rT504, lT5AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIT3IT3

abgestimmt

x(8-Punkte-Pla x

x

üüilfr5ffi

Beitrag AABeitrag AABeitrag AABeitrag AA

Beitrag lT 5

AE vom BMl, weitestgel

xxxx

xxxxxxxxxxxxxxxx Abstimmung/Anpaasun!

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 69

Frage 90 aFrage 90 aFrage 91 aFrage 91 bFrage 92 aFrage 92 bFrage 93 aFrage 93 bFrage 94 aFrage 94 bFrage 95 aFrage 95 bFrage 95 cFrage 96 aFrage 96 bFrage 97Frage 98 aFrage 98 bFrage 99 aFrage 99 bFrage 100Frage 101 aFrage 101 bFrage 101 c'Frage 101 dFrage 101 eFrage 101 fFrage 101 g

Frage 102 aFrage 102 bFrage 1OZ aaFrage 102 bbFrage 102 ccFrage 103 a

Frage 103 bFrage 103 cFrage 103 d, aaFrage 103 d, bbFrage 104 aFrage 104 b

BK, ÖS ill 3BK, BMVgB3B3Ösll 1

ösltPG DSPG DSPG DSPG DStT3rr3tT3BMWiBMWiÖSI3,PGDSÖSI3,PGDSösr3PG NSAPG NSAAABK, ÖS III 3, AABK, ÖS III 3, AABK, ÖS III 3, AABK, ÖS III 3, IT 3BK, ÖS III 3, IT 3BK, ÖS lll 3, lr 3

BK, ÖS III 3, IT 3BKBKBKBKBKBKVI2, AAVI2, AAAA, alle RessortsAA, alle RessortsVI1, PG DS, BMJ

PG NSA

0üüü59

kein Beitrag AAkein Beitrag AAkein Beitrag AA

Beitrag lT 3Beitrag lT 4Beitrag lT 5

Entwurf BMl, Beiträge E

Entwurf BMI

xxxxxxxxxxxx

abgestimmtabgestimmt

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 70

üüü06ü

chte

Auswärtigen Amt keine lnformationen ttber mögl. eigene Berichte der Fachdienste vor.

Auswärtigen Amt keine Informationen tlber mögl. eigene Berichte der Fachdienste vor.

Auswärtigen Amt keine lnformationen über mögl. eigene Berichte der Fachdienste vor.

Auswärtigen Amt keine lnformationen tlber mögl. eigene Berichte der Fachdienste vor.

Auswärtigen Amt keine lnformationen ttber mÖgl. eigene Berichte der Fachdienste vor.

Auswärtigen Amt keine lnformationen tlber mögl. eigene Berichte der Fachdienste vor.

, BMWi kein Beitrag

nd

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 71

0ü0ü61

\ nicht zuständig

rach Vorlage des Entwurfs des BK

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 72

üüüc 62

lend mitgetragen

g nötig

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 73

üüüÜ65

IPOL, BKA, BfV (geheim;

I

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 74

Arbeitsgruppe öS t S IPG NSA

ÖSI3/PGNSAAGL.: MinR WeinbrennerRef.: RD Dr. StöberSb.: RI'n Richter

Referat Kabinett- und Parlamentsangelegenheiten

über

Herrn Abteilungsleiter ÖS

Herrn Unterabteilungsleiter ÖS t

Betreff:

Bezug:

Anlase:

üüüü 64Berlin, den 29.08.2013

Hausruf: 1301

Kleine Anfrage der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele, Dr. Konstantin

von Notz... und der Fraktion Bündnis 90/Die Grttnen vom 19.08.2013

BT-Drucksache 17 I 14302

lhr Schreiben vom 27. August 2013

-1-

Als Anlage iibersende ich den Antwortentwurf zur oben genannten Anfrage an den

Präsidenten des Deutschen Bundestages.

Die Referate ... haben mitgezeichnet.

(Bundesministerien) . .. haben mitgezeichneUsind beteiligt worden.

Dr. Weinbrenner Dr. Stöber

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 75

-2- üüüü65

Kleine Anfrage der Abgeordneten Hans-Christian Strobele, Dr. Konstantin von Notz...

und der Fraktion der Bündnis 90/Die Grünen

Betreff: Überwachung der Internet-und Telekommunikation durch Geheimdienste der

USA, Großbritanniens und in Deutschland

BT-Drucksache 17 I 1 4302

Vorbemerkunq der Fragesteller:

Aus den Aussagen und Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden, Verlaut-

barungen der US-Regierung und anders bekannt gewordenen lnformationen ergibt

sich, dass lnternet-und Telekommunikation auch von, nach oder innerhalb von

Deutschland durch Geheimdienste Großbritanniens, der USA und anderer,,befreunde-

ter" Staaten massiv überwacht wird fieweils durch Anzapfen von Telekommunikations-

leitungen, lnpflichtnahme von Unternehmen, Satellitenüberwachung und auf anderen

im einzelnen nicht bekannten Wegen, im folgenden zusammenfassend ,,Vorgänge"

genannt) und dass der Bundesnachrichtendienst (BND) zudem viele Erkenntnisse

über auslandsbezogene Kommunikation an ausländische Nachrichtendienste insbe-

sondere der USA und Großbritanniens übermittelt. Wegen der - durch die

Medien (vgl. etwa taz-online, 18. August 2013, ,,Da kommt noch mehr"; ZEITonline,

15. August 2013, ,,Die versteckte Kapitulation der Bundesregierung"; SPON, 1. Juli

2013, ,,Ein Fall für zutei"; SZ-online, 18. August 2013, ,,Cheftterharmlosef'; KR-online,

2. August 2013, ,,Die Freiheit genommen"; FM.net,24. Juli 2013, ,,Letzte Dienste";

MZ-web, 16. Juli 2013,,,Friedrich Iäßtviele Fragen offen") als unzureichend, zögerli-

chen, widersprüchlich und neuen Enthüllungen stets erst nachfolgend beschriebenen -spezifischen lnformations- und Aufklärungspraxis der Bunderegierung konnten viele

Details dieser massenhaften Ausspähung bisher nicht geklärt werden. Ebenso wenig

konnte der Verdacht äusgeräumt werden, dass deutsche Geheimdienste an einem

deutschem Recht und deutschen Grundrechten widersprechenden weltweiten Ring-

tausch von Daten beteiligt sind.

Mit dieser Anfrage sucht die Fraktion aufzuklären, welche Kenntnisse die Bundesregie-

rung und Bundesbehörden wann von den Übenuachungsvorgängen durch die USA

und.Großbritannien erhalten haben und ob sie dabei Unterstützung geleistet haben.

Zudem soll aufgeklärt werden, inwieweit deutsche Behörden ähnliche Praktiken pfle-

gen, Daten ausländischer Nachrichtendienste nutzen, die nach deutschem (Verfas-

sungs-)recht nicht hätten erhoben oder genutzt werden dürfen oder unrechtmäßig bzw.

-3-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 76

-3- ü0üü66

ohne die erforderlichen Genehmigungen Daten an andere Nachrichtendienste übermit-

telt haben.

Außerdem möchte die Fraktion mit dieser Anfrage weitere Klarheit darüber gewinnen,

welche Schritte die Bundesregierung unternimmt, um nach den Berichten, lnterviews

und Dokumentenveröffentlichungen verschiedener Whistleblower und der Medien die

notwendige Sachaufklärung voranzutreiben sowie ihrer verfassungsrechtlichen Pflicht

zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Verletzung ihrer Grundrechte durch frem-

de Nachrichtendienste nachzukommen

Vorbemerkung:

lBegründung Einstufungl

Aufklärung und Koordination durch die Bundesregierung

Antwort zu Frafle 1:

a) Der Bundesregierung ist bekannt, dass die USA ebenso wie eine Reihe anderer

Staaten zur Wahrung ihrer lnteressen Maßnahmen der strategischen Fernmelde-

aufklärung durchführen. Von der konkreten Ausgestaltung der dabei zur Anwen-

dung kommenden Programme oder von deren internen Bezeichnungen, wie sie in

den Medien aufgrund der lnformationen von Edward Snowden dargestellt worden

sind, hatte die Bundesregierung allerdings keine Kenntnis.

lm Übrigen wird auf die Antworten der Bundesregierung zur Frage 1 sowie die Vor-

bemerkung der Bundesregierung der BT-Drucksache 1 7 114560 verwiesen.

b) Stellen im Verantwortungsbereich der Bundesregierung haben an den in den Vor-

bemerkungen genannten Programmen nicht mitgewirkt. Sofern durch den BND im

Ausland erhobene Daten Eingang in diese Programme gefutnden haben oder von

deutschen Stellen Softrrvare genutzt wird, die in diesem Zusammenhang in den

Medien genannt wurde, sieht die Bundesregierung dies nicht als ,,Mitwirkung" an.

Die Nutzung von Software (2. B. XKeyscore) und der Datenaustausch zwischen

deutschen und ausländischen Stellen erfolgten ausschließlich im Einklang mit

deutschem Recht.

c) Auf die Antwort zu Frage 1 b) wird verwiesen.

d) Die Sicherheitsbehörden Deutschlands bekommen im Rahmen der internationaten

Zusammenarbeit lnformationen mit Deutschlandbezug - zum Beispiel im sogenann-

ten Sauerland-Fall - von ausländischen Stellen übermittett. Diese Lieferung von

Hinweisen zum Beispiel im Zusammenhang mit Terrorismus, Staatsschutz unter

anderem erfolgt auch durch die USA. ln diesem sehr wichtigen Feld der internatio-

-4-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 77

-4- üüüü 67

nalen Zusammenaibeit ist es jedoch unüblich, dass die zuliefernde Stelle die Quel-

le benennt, aus der die Daten stammen. :

e) Die Bundesregierung hat in diesem Zusammenhang u. a. den Bericht über die

Existenz eines globalen Abhörsystems für private und wirtschaftliche Kommunikati-

on (Abhörsystem ECHELON) (2001/2098 (lNl)) des nichtständigen Ausschusses

über das Abhörsystem Echelon des Europäischen Parlaments zur Kenntnis ge-

nommen. Die Existenz von Echelon wurde seitens der Staaten, die dieses System

betreiben sollen, niemals eingeräumt. Als Konsequenz aus diesem Bericht wurde

im Jahr 2004 eine Antennenstation in Bad Aibling geschlossen.

Frage 2:

a) Haben die deutschen Botschaften in Washington und London sowie die dort tätigen

BND-Beamten in den zurückliegenden acht Jahren jeweils das Auswärtige Amt und

- über hiesige BND-Leitung -das Bundeskanzleramt in Deutschland informiert durch

Berichte und Bewertungen

aa)zu den in diesem Zeitraum verabschiedeten gesetzlichen Ermächtigungen die-

ser Länder für die Überwachung des ausländischen lnternet-und Telekommuni-

kationsverkehrs (2.8. sog. RIPA-Act; PATRIOT Act; FISA Act) ?

bb)zu aus den Medien und aus anderen Quellen zur Kenntnis gelangten Praxis der

Auslandsüberwachung durch diese beiden Staaten?

b) Wenn nein: warum nicht ?

c) Wird die Bundesregierung diese Berichte, soweit vorhanden, den Abgeordneten

des deutschen Bundestages und der Öffentlichkeit zur Veffügung stellen?

d) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fraqe 2:

a) Die Deutsche Botschaft in Washington berichtet seit 2004 in regelmäßigen Mo-

natsberichten zum Themenkomplex ,,lnnere SicherheiUTerrorismusbekämpfung in

den USA... Im Rahmen dieser Berichte sowie anlassbezogen hat die Botschaft

Washington die Bundesregierung über aktuelle Entwicklungen bezüglich der Ge-

setze PATRIOT Act und FISA Act informiert. [AA: Gibt es keine regelmäßige Be-

richterstattung aus London?l Die Umsetzung des RIPA-Acts war nicht Gegenstand

der Berichterstattung der Deutschen Botschaft London.

Der BND hat anlässlich verschiedener Reisen von Vertretern des Bundeskanzler-

amtes sowie parlamentarischer Grem ien (G 1 O-Komm ission, Parlamentarisches

Kontrollgremium und Vertrauensgremium des deutschen Bundestages) in die USA

bzw. anlässlich von Besuchen hochrangiger US-Vertreter in Deutschland Vorberei-

tungs- und Arbeitsunterlagen erstellt, die auch lnformationen im Sinne der Frage 2

a) aa) enthielten. Hierzu hat die BND-Residentur in Washington, DC beigetragen.

-5-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 78

-5- 0üüü68

b)

c)

Durch die Residentur des BND in London wurden in den letzten acht Jahren keine

Berichte im Sinne der Frage erstellt.

Zur praxis der Auslandsüberwachung wurden durch den BND keine Berichte bzw.

Arbeitsu nterlagen erstel lt.

Auf die Antwort zu Frage 2 a) wird verwiesen.

Die Berichterstattung des BND und der Deutschen Botschaft aus \A/ashington und

London [AA, BK: Bitte Aussagen zu GBR prüfen] zu der entsprechenden GBR-

bzw. US-amerikanischen Gesetzgebung dient grundsätzlich der internen Meinungs-

und Willensbildung der Bundesregierung. Sie ist somit im Kernbereich exekutiver

Eigenverantwortung verortet und nicht zur Veröffentlichung vorgesehen (BVerfGE

vom 17. Juni 2009 (2 BvE gto7), Rn. 123).Mitgliedern des Deutschen Bundestages

werden durch die Bundesregierung anlassbezogen lnformationen zur VerfÜgung

gestelt, in welche die Berichte der Auslandsvertretungen bzw. des BND einfließen.

d) Auf die Antwort zu Frage 2 c) wird verwiesen.

Frage 3:

Wurden angesichts der im Zusammenhang mit den Vorgängen erhobenen Hacking-

bzw. Ausspäh-Vorwürfen gegen die USA bereits

a) das Cyberabwehrzentrum mit Abwehrmaßnahmen beauftragt?

b) der Cybersicherheitsrat einberufen?

c) der Generalbundesanwalt zur Einleitung förmlicher Strafermittlungsverfahren an-

gewiesen?

d) Soweit nein, warum ieweils nicht?

Antwort zu Fraqe 3:

a) Das Cyber-Abwehrzentrum wirkt als lnformationsdrehscheibe unter Beibehaltung

der Aufgaben und Zuständigkeiten der beteiligten Behörden auf kooperativer Basis.

Eigene Befugnisse wie die Vornahme von operativen Abwehrmaßnahmen kommen

dem Cyberabwehrzentrurn hingegen nicht zu.

lm Rahmen der Koordinierungsaufgabe findet regelmäßig eine Befassung des Cy-

berabwehrzentrums statt [lT3: womit?].

b) Der Cybersicherheitsrat ist aus Anlass der öffentlichen Diskussion um die ÜbeMa-

chungsprogramme PRISM und Tempora am 5. Juli 2013 auf Einladung der Beauf-

tragten der Bundesregierung für lnformationstechnik, Frau Staatssekretärin Rogall-

Grothe zu einer Sondersitzung zusammengetreten. lm Rahmen der ordentlichen

Sitzung vom 1. August 2013 wurde das Acht-Punkte-Programm der Bundesregie-

rung für einen besseren Schutz der Privatsphäre erÖrtert.

-6-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 79

c)

-6- üüüü 6e

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof prüft in einem Beobachtungs-

vorgang unter dem Betreff ,,Verdacht der nachrichtendienstlirchen Ausspähung von

Daten durch den amerikanischen militärischen Nachrichtendienst National Security

Agency (NSA) und den britischen Nachrichtendienst Government Communications

Headquarters (GCHQ)", den er auf Grund von Medienveröfientlichungen am 27 .

Juni Z1lgangelegt hat, ob ein in seine Zuständigkeit fallendes Ermittlungsverfah-

ren, namenflich nach § 99 SIGB, einzuleiten ist. Die Bundesregierung nimmt auf

die Prüfung der Bundesanwaltschaft keinen Einfluss.

Auf die Antwort zu Frage 3 c) wird verwiesen.

Frage 4:

a) Inwieweit treffen Medienberichte (SPON ,25. Juni 2013,,,Brandbriefe an britische

Minister"; SPON, 15. Juni 2013, ,,US-Spähprogramm Prism")zu, wonach mehrere

Bundesministerien völlig unabhängig voneinander Fragenkataloge an die US- und

britische Regierung versandt haben?

b) Wenn ja, weshalb wurden die Fragenkataloge unabhängig voneinander versandt?

c) Welche Antworten liegen bislang auf diese Fragenkataloge vor?

d) Wann wird die Bunddsregierung sämtliche Antworten vollständig verÖffentlichen?

Antwort zu Frage 4:

a) Das Bundesministerium des lnneren hat sich am 11. Juni 2012 an die US-Botschaft

und am 24. JunaZOl3 an die britische Botschaft mit jeweils einem Fragebogen ge-

wandt, um die näheren Umstände zu den Medienveröffentlichungen rund um

PRISM und TEMPORA zu erfragen.

Die Bundesministerin der Justiz hat sich bereits kurz nach dem Bekanntwerden der

Vorgänge mit Schreiben vom 12. Juni 2013 an den United States Attorney General

Eric Holder gewandt und darum gebeten, die Rechtsgrundlage tür PRISM und sei-

ne Anwendung zu erläutern. Mit Schreiben vom 24. Juni 2013 hat die Bundesminis-

terin der Justiz - ebenfatls kuz nach dem Bekanntwerden'der entsprechenden

Vorgänge - den britischen Justizminister Christopher Grayling und die britische ln-

nenministerin Theresa May gebeten, die Rechtsgrundlage für Tempora und dessen

Anwendungspraxis zu erläutern.

[Was ist mit AA und BMWI?]

b) lnnerhalb der Bundesregierung gilt das Ressortprinzip (Artikel 65 des Grundgeset-

zes). Die jeweiligen Bundesminister(innen) haben sich im lnteresse einer schnellen

Aufklärung in ihrem Zuständigkeitsbereich unmittelbar an ihre amerikanischen und

britischen Amtskollegen gewandt.

d)

-7-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 80

c)

-7 - üüüü7U

Abschließende Antworten auf die Fragebögen des BMI stehen seitens Großbritan-

niens und den USA noch aus. Allerdings wurden im Rahmen der Entsendung von

Expertendelegationen und der Reise von Bundesinnenminister Friedrich am 12. Ju'

li 2013 nach Washington bereits erste Auskünfte zu den von Deutschland aufge-

worfenen Fragen gegeben. Die Bundesregierung geht davon aus, dass sie mit dem

Fortschreiten des von den USA eingeleiteten Deklassifizierungsprozesses weitere

Antworten auf die gestellten Fragen erhalten wird.

Der britische Justizminister hat auf das Schreiben der Bundesministerin der Justiz

mit Schreiben vom 2. Juli 2013 geantwortet. Darin erläutert er die rechtlichen

Grundlagen für die Tätigkeit der Nachrichtendienste Großbritanniens und für deren

Kontrotle. Eine Antwort des United States Attorney General steht noch aus.

[Was ist mit ffi LInc! BMWi?l

über eine mögliche Veröffentlichung wird entschieden werden, wenn alle Antwor-

ten vorliegen.

Frase 5:

a) Welche Antworten liegen inzwischen auf die Fragen von BJttll-staatssekretärin

Rogall-Grothe vor, die sie am 1 1 . Juni 2013 an von den Vorgängen unter Umstän-

den betroffene Unternehmen übersandte?

b) Wann werden diese Antworten verÖffentlicht werden?

c) Falls keine Veröffentlichung geplant ist, weshalb nicht?

Antwort zu Fragen 5 a bis c:

Die Fragen der Staatssekretärin im Bundesministerium des lnnern, Frau Rogall-

Grothe, vom 1 1 . Juni 2013 haben die folgenden lnternetunternehmen beantwortet:

Yahoo, Microsoft einschließlich seiner Konzerntochter Skype, Google einschließlich

seiner Konzerntochter Youtube, Facebook und Apple. Keine Antwort ist bislang von

AOL eingegangen.

ln den vorliegenden Antworten wird die in den Medien im Zusammenhang mit dem

programm PRISM dargestetlte unmittelbare Zusammenarbeit der Unternehmen mit

den US-Behörden dementiert. Die Unternehmen geben an, dass US-Behörden keinen

,,direkten Zugriff' auf NuEerdaten bzw. ,,uneingeschränkten Zugang" zu ihren Servern

gehabt hätten. Man sei jedoch verpflichtet, den amerikanischen SicherheitsbehÖrden

auf Beschluss des FISA-Gerichts Daten zur Verfügung zu stellen. Dabei handele es

sich jedoch um gezielte Auskünfte, die im Beschluss des FISA-Gerichts spezifiziert

werden

Mit Schreiben vom g. August 2013 hat Frau Staatssekretärin Rogall-Grothe die oben

genannten Unternehmen erneut angeschrieben und um Mitteilung von neueren lnfor-

d)

-8-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 81

-8- üüü0 7 1

mationen und aktuellen Erkenntnissen gebeten. Die Unternehmen Yahoo, Google,

Facebook und Microsoft einschließlich seiner Konzerntochter Skype haben bislang

geantwortet. Sie venrueben in ihren Antworten im Wesentlichen erneut darauf, dass

Auskunftsersuchen von US-Behörden nur im gesetzlichen Umfang beantwortet wer-

den.

Die Bundesregierung hat die Mitglieder des Deutschen Bundestages frühzeitig und

forlaufend über die Antworten der angeschriebenen US-lnternetunternehmen unter-

richtet (u.a, 33. Sitzung des Unterausschusses Neue Medien des Deutschen Bundes-

tages am24. Juni 2013, 112. Sitzung des lnnenausschusses am 26. Juni 2013). Diese

praxis wird die Bundesregierung künftig fortsetzen. Eine darüber hinausgehende Ver-

öffentlichung der Antworten ist nicht beabsichtigt.

Frase 6:

Warum zählte das Bundesministerium des lnnern als federführend zuständiges Minis-

terium für Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit nicht zu den Mitausrich-

tern des am 14.06.2013 veranstalteten sogenannten Krisengesprächs des Bundesmi-

nisteriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums der Justiz?

Antwort zu Frage 6:

Das Gespräch im Bundesministerium fürWirtschaft und Technologie am 14.06.2013

diente dem Zweck, einen kurzfristigen Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit be-

troffenen Unternehmen und Verbänden der lnternetwirtschaft zu führen. Das Gespräch

erfolgte auf Ei n lad un g des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesmi nisterium

für Wirtschaft und Technotogie Hans-Joachim Otto. Seitens der Bundesregierung wa-

ren neben dem Bundesministerium der Justiz auch das Bundesministerium des lnnern,

das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie

das Bundeskanzleramt eingeladen.

Frage 7:

Welche Maßnahmen hat die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ergriffen, uffi künftig

zu vermeiden, dass - wie im Zusammenhang mit dem Bericht der BILD-Zeitung vom

17 .7 .2013 bezüglich Kenntnisse der Bundeswehr über das Überwachungsprogramm

,,prism'n in Afghanistan geschehen - den Abgeordneten sowie der Öffentlichkeit durch

Vertreter von Bundesoberbehörden im Beisein eines Bundesrninisters lnformationen

gegeben werden, denen am nächsten Tag durch ein anderes Bundesministerium wi-

dersprochen wird?

-9-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 82

-9- ürJ0ü 7 2

Antwort zu Fraqe 7:

Hierzu wird auf die Antwort der Bundesregierung zur Frage 38 der BT-Drucksache

17 t14560 verwiesen.

Frage 8:

a) Wie bewertet die Bundesregierung, dass der BND-Präsident im Bundestags-

lnnenausschuss am 17.7.?013 über ein neues NSA-Abhörzentrum in Wiesbaden-

Erbenheim berichtete (FR 18.7.2013), der BND dies tags darauf dementierte, aber

das U5-Militär prompt den Neubau des ,,Consolidated lntelligence Centers" bestä-

tigte, wohin Teile der 66th Us-Military lntelligence Brigade von Griesheim umzie-

hen sollen (Focus-Onlin e 18.7 .2013)?

b) Welche Maßnahme hat die Bundesregierung getroffen, um künftig derartige Wider-

sprüchlichkeiten in den lnformationen der Bundesregierung zu vermeiden?

Antwort zu Frage 8:

a) Medienberichte, nach denen der BND-Präsident Schindler irn geheimen Teil der

Sitzung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages am 17. Juli 2013 er-

klärt habe, US-amerikanische Behörden planten in Wiesbaden eine AbhÖranlage,

sind unzutreffend

b) [AE BMVg ?]

Frage 9:

ln welcher Art und Weise hat sich die Bundeskanzlerin

a) forlaufend über die Details der laufenden Aufklärung und die aktuellen Pressebe-

richte bezüglich der fraglichen Vorgänge informiert?

b) seit Amtsantritt über die in Rede stehenden Vorgänge sowie allgemein über die

übennrachung Deutscher durch ausländische Geheimdienste und die Übermittlung

von Telekommunikationsdaten an ausländische Geheimdienste durch den BND un-

terrichten lassen?

Antwort zu Fraqen I a und b:

Hierzu wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 114 der BT-Drucksache

17t14560 verwiesen.

Fraqe 10:

Wie bewertet die Bundeskanzlerin die aufgedeckten Vorgänge rechtlich und politisch?

- 10 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 83

- 10 -

üüüü 7 3Frase 1 1:

Wie kann und wird die Bundeskanzlerin über die notwendigen politischen Konsequen-

zen entscheiden, obwohl sie sich bezüglich der Details für unzuständig hält, wie sie im

Sommerinterview in der Bundespressekonferenz vom 19. Juli 2013 mehrfach betont

hat?

Antwort zu Fraqen 10 und 1 1 :

Die Bundeskanzlerin hat am 19. Juli 2013 als konkrete Schlussfolgerungen I Punkte

vorgestellt, die sich derzeit in der Umsetzung befinden. Darüber hinaus wird auf die

Vorbemerkung verwiesen.

. r r rat -:l---:--lHeimliche überwachung von Kommunikationsdaten du rch US-amerikanische

und hritische Geheimdienste

Frage 12:

lnwieweit treffen die Berichte der Medien und des Edward Snowden nach Kenntnis der

Bundesregierung zu, dass

a) die NSA monalich rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen in oder

aus Deutschland oder deutscher Teilnehmerlnnen ilberwacht (2.8. Telefonate,

Mails, SMS, Chatbeiträge), tagesdurchschnittlich bis zu 20 Millionen Telefonver-

bindungen und um die 10 Millionen lnternetdatensätze (vgl.SPON 30. Juni 2013)?

b) die von der Bundesregierung zunächst unterschiedenen zwei (bzw. nach den Kor-

rektur des Bundesministers für besondere Aufgaben Ronald Pofalla am 25.Juli

Z01B sogar drei) PRISM-Programme, die durch NSA und Bundeswehr genutzt

werden, jeweils mit den NSA-Datenbanken namens ,,Marina" und ,,Mainway" ver-

bunden sind?

c) die NSA außerdem

. ,,Nucleon" flir Sprachaufzeichnungen, die aus dem lnternet-Dienst Skype abge-

fangen werden,

. ,,Pinwale" für Inhalte von Emails und Chats,

| ,,Dishfire" für lnhalte aus sozialen Netzwerken

nutze (vgl. FOCUS.de 19. Juli 2013)?

d) der britische Geheimdienst GCHQ das transatlantische Telekomrnunikationskabel

TAT 14, über das auch Deutsche bzw. Menschen in Deutschland kommunizieren,

zwischen dem deutschem Ort Norden und dem britischen Ort Bude anzapfe und

überwache (vgl. Süddeutsche Zeitung,29. Juni 2013)?

e) auch die NSA Telekommunikationskabel in bzw. mit Bezug zu Deutschland anzap-

fe und dass deutsche Behörden dabei unterstützen (FAZ, 27.Juni 2013)?

- 11 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 84

- 11 -

Antwort zu Frage 12

a) Auf die Vorbemerkung sowie die Antwort zu der Frage 12 in der BT-Drucksache

17t14560, dort die wird verwiesen.

b) Auf dieAntworten zu den Fragen 38-41 in der BT-Drucksache 17114560 wird ver-

wiesen.

lm übrigen hat die Bundesregierung weder Kenntnis, dass NSA-Datenbanken na-

mens ,,Marina" und ,,Mainway" existieren, noch ob diese Datenbanken mit einem

der seitens der USA mit PRISM genannten Programme im Zusammenhang stehen.

c) Der Bundesregierung liegen keine Kenntnisse über Prograrnme mit den Namen

,,Nucleon'n, ,,Pinwale" und Dishfire vor.

d) Die Bundesregierung hat keine Kenntnis, dass sich das transatlantische Telekom-

munikationskabel TAT 14 tatsächlich im Zugriff des GCHQ befindet.

e) Die Bundesregierung und auch die Betreiber großer deutscher tnternetknotenpunk-

te haben keine Hinweise, dass in Deutschland Telekommunikationsdaten durch

ausländische Stellen erhoben werden.

Frase 13:

Auf welche Weise und in welchem Umfang erlauschen nach Kenntnis der Bundesre-

gierung ausländische Geheimdienste durch eigene direkte Maßnahmen und mit etwa-

iger Hilfe von Unternehmen Kommunikationsdaten deutscher Teilneh-

merffeilnehmerinnen?

Antwort zu Frage 13

Auf die Antwort zu Frage 12 e) wird verwiesen.

Frase 14

a) Welche Daten lieferten der BND und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)

an ausländische Geheimdienste wie die NSA jeweils aus der Übenruachung satelli-

tengestützter lnternet- und Telekommunikation (bitte seit 2001 nach Jahren, Ab-

sender- und Empfänger-Diensten auflisten)?

b) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden die an ausländische Geheimdienste weiter-

geleiteten Daten ieweils erhoben?

c) Für welche Dauer wurden die Daten beim BND und BfV ie gespeichert?

d) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden die Daten an ausländische Geheimdienste

übermittelt?

e) Zu welchen Zwecken wurden die Daten je übermittelt?

üüüü 7 4

-12-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 85

üüüü ? 5

0 Wann wurden die für Datenerhebungen und Dateni.ibermittlungen gesetzlich vor-

geschriebenen Genehmigungen , z.B. des Bundeskanzleranntes oder des Bundes-

innenministeriums, jeweils eingeholt?

g) Falls keine Genehmigungen eingeholt wurden, warum nicht?

h) Wann wurden jeweils das Parlamentarische Kontrollgremium und die G10-

Kommission um Zustimmung ersucht bzw. informiert?

i) Falls keine lnformation bzw. Zustimmung dieser Gremien über die Datenerhebung

und die Übermittlung von Daten erfolgte, warum nicht?

Antwort zu Frage 14:

a) Es wird zunächst auf die BT-Drucksache 17114560, dort insbesondere die Antwort

zu der Frage 40 verwiesen. Die Datenweitergabe betrifft inhaltlich insbesondere die

Themenfeldern lnternationaler Terrorismus, Organisierte Kriminalität, Proliferation

sowie die Unterstützung der Bundeswehr in Auslandseinsätzen. Sie dient der Auf-

klärung von Krisengebieten oder Ländern, in denen deutsche Sicherheitsinteressen

berührt sind. ln Ermangelung einer laufenden statistischen Erfassung von Daten-

übermitlungen nach einzelnen Qualifikationsmerkmalen (wie etwa das Beinhalten

von lnformationen aus satellitengestützter lnternetkommunikation) kann rückwir-

kend keine Quantifizierung im Sinne der Frage erfolgen.

Die Erhebung der Daten durch den BND erfolgt jeweils auf der Grundlage von § 1

Abs.2 BNDG, §§ 2 Abs. 1 Nr. 4,3 BNDG sowie §§ 3,5 und I G10.

Das BfV erhebt Telekommunikationsdaten nach § 3 G10.

G1g-Erfassungen personenbezogener Daten sind gem.§§ 4 Abs. 1 S. 1,6 Abs. 1

S. 1 und I Abs.4 S. 1 G10 unmittelbar nach Erfassung und nachfolgend im Ab-

stand von höchstens sechs Monate auf ihre Erforderlichkeit zu prüfen. Werden die

Erfassungen zur Auftragserfüllung nicht mehr benötigt, so sind sie unverzüglich zu

löschen. Eine Löschung unterbleibt, wenn und solange die Daten für eine Mitteilung

an den Betroffenen oder eine gerichtliche Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Be-

schränkungsmaßnahme benötigt'werden. ln diesem Falle werden die Daten ge-

sperrt und nur noch für die genannten Zwecke genutzt. ln den übrigen Fällen richtet

sich die Löschung nach § 5 Abs. 1 BNDG i.V.m. § 12 Abs. 2 Bundesverfassungs-

sch utzgesetz (BVerfSchG).

Die übermitilung durch den BND an ausländische Stellen erfolgt auf der Grundlage

von § 1 Abs.2 BNDG, §§ 9Abs.2 BNDG i.V.m. 19Abs.2 bis 5 BVerfSchG sowie

§ 7a G10.

lm Wege der Zusammenarbeit übermitteln die Fachbereiche des BfV auch perso-

nenbezogene Daten an Partnerdienst, wenn die Übermittlung zur Aufgabeneffül-

lung oder zur Wahrung erheblicher Sicherheitsinteressen des Empfängers erforder-

lich ist. Die übermitgung unterbleibt, wenn auswärtige Belange Deutschlands oder

b)

c)

d)

- 13 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 86

e)

üuiJüi'üüberwiegende schutzwürdige lnteressen des Betroffenen entgegenstehen (§ 19

Abs. 3 BVerfSchG).

Die Übermittlung kann sich auch auf Daten deutscher Staatsbürger beziehen, wenn

die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Ein Datenaustausch findet regelmäßig im Rahmen der Einzelfallbearbeitung gemäß

§ 1g Abs. 3 BVerfSchG statt.

Soweit die Übermittlung von Informationen, die aus G10-

Beschränkungsmaßnahmen stammen(§ 8a- oder § 9), in Rede steht, richtet sich

diese nach den Über:mittlungsvorschriften des § 4 G1O-Gesetz.

Der BND hat Daten zur Erfüllung der in den genannten Rechtsgrundlagen dem

BND übertragenen gesetzlichen Aufgaben übermittelt. Ergänzend wird auf die Ant-

wort zu Frage 14 a) sowie die BT-Drucksache 17114560, dort insbesondere die

Vorbemerkung sowie die Antworten zu den Fragen 43, 44 und 85 verwiesen.

[Verweis auf 14d für BfV prüfen]

Es wird auf die BT-Drucksache 17114560, dort die Vorbemerkung und die Antwort

zu der Frage 86 verwiesen. Die Zustimmungen des Bundeskanzleramtes datieren

vom 21. und 27. März2O12 sowie vom 04. Juli 2012.

tÖS lll 1 in diesem Sinne ergänzenl

Auf die Antwort zu Frag e 14f) wird verwiesen.

Im Bezug auf den BND wird auf die BT-Drucksache 17t14560, dort die Vorbemer-

kung und die Antwort zu der Frage 87 verwiesen. Die einschlägigen Berichte zur

Durchführung des Gesetzes zu Artikel 10 GG (G10) zur Unterrichtung des Parla-

mentarischen Kontrollgremiums gemäß § 14 Abs. 1 des G10 für das erste und

zweite Halbjahr 2012 waren Gegenstand der 38. und 41. Sitzung des Parlamenta-

rischen Kontrollgremiums am 13. März 2013 und am 26. Juni 2013.

Das BfV informiert das PKGr und die G10 Kommission entsprechend der gesetzli-

chen Vorschriften regelmäßig.

Auf die Antwort zu Frage 14 h) wird verwiesen.

s)

h)

Frage 15

Wie lauten die Antworten auf die Fragen entsprechend 14 a- i, jedoch bezogen auf

Daten aus der BND-Überwachung leitungsgebundener lnternet- und Telekommunika-

tion?

-14-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 87

-14-üüüü77

Antwort zu Frage 15:

ln rechlicher Hinsicht ergeben sich keine Unterschiede zwischen der Erfassung satelli-

tengestützter und leitungsgebundener Kommunikation. lnsofern wird auf die Antwort

zu der Frage 14 verwiesen.

Frase 16:

Inwieweit und wie unterstützen der BND oder andere deutsche SicherheitsbehÖrden

ausländische Dienste auch beim Anzapfen von Telekommunikationskabeln v.a. in

Deutschland?

Antwort zu Frage 16:

Die Erhebung von Telekommunikationsdaten in Deutschland durch ausländische

Dienste ist nicht mit deutschem Recht vereinbar. Vor diesem Hintergrund unterstützen

weder BND andere deutsche Sicherheitsbehörden ausländische Dienste auch bei der

Erhebu n g von Telekom m u n ikationsdaten an Telekom m u n i kationskabel n.

[Wie ist es mit BND und Ausland?]

Frage 17:

a) Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die von den Diensten Frank-

reichs betriebene Internet- und Telekommunikationsüberwachung und die mögliche

Betroffenheit deutscher lnternet- und Telekommunikation dadurch (vgl. Süddeut-

sche.de, 5. Juli 2013)?

b) Wetche Schritte hat die Bundesregierung bislang unternommen, uffi den Sachver-

halt aufzuklären sowie gegenüber Frankreich auf die Einhaltung deutscher als auch

europäischer Grundrechte zu dringen?

Antwort zu Fraqe 17:

a) Auf die Antwort zu Frage 1 a) wird verwiesen. Eine Betroffenheit deutscher lnter-

net- und Telekommunikation von solchen Überwachungsmaßnahmen kann nicht

ausgeschlossen werden, sofern hierfür ausländische Telekommunikationsnetze

oder ausländische Telekommunikations- bzw. lnternetdienste genutzt werden.

b) Das BMI hat mit der Botschaft Frankreichs Kontakt aufgenommen und um ein Ge-

spräch gebeten. Die Pritfung des Gesprächsformats- und -zeitpunkts seitens der

französischen BehÖrden dauert an.

Aufnahme von Edward $nowden, Whistleblower-SchuE und Nutsung von Whist'

leblower-l nformationen zu r Aufkläru n g

- 15 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 88

a)

- 15 -

üüüü v sFraqe 18:

Welche lnformationen hat die Bundeskanzlerin zur Rechtslage beim Whistleblo-

werschutz in den USA und in Deutschland, wenn sie u.a. im Sommerinterview vor

der Bundespressekonferenz vom 19. Juli 2013 davon ausging, dass Whistleblower

sich in jedem demokratischen Staat vertrauensvoll an irgendjemanden wenden

können?

lst der Bundeskanzlerin bekannt, dass ein Gesetzesentwurf der Bundestagsfraktion

Bü N DN I S g0/D I E G Rü N E N zu m Whistleblowersch utz (Bu ndestags-Drucksache

lTtgTBZ) mitder Mehrheitvon CDU/CSU und FDP im Bundestag am 14. Juni 2013

abgelehnt wurde?

Antwort zu Frage 18:

a) Besondere "Whistleblower-Gesetze" bestehen vor allem in Staaten, die vom anglo-

amerikanischen Rechtskreis geprägt sind (insbesondere USA, Großbritannien, Ka-

nada, Australien). ln Deutschland existiert zwar kein spezielles "Whistleblower-

Gesetz" , Whis1eblower sind gleichwohl in Deutschland geschützt. Der Schutz wird

durch die allgemeinen arbeitsrechtlichen und verfassungsrechtlichen Vorschriften

sowie durch die höchstrichterliche Rechtsprechung gewährleistet. Der Europäische

Gerichtshof für Menschenrechte hat das Recht von Beschäftigten in Deutschland

weiter konkretisiert, auch öffentlich auf Missstände an ihrem Arbeitsplatz hinzuwei-

sen. Anders als in anderen Staaten gibt es in Deutschland einen hohen arbeits-

rechflichen Schutzstandard für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, z. B. bei Ab-

mahnungen und Kündigungen. Dieser hohe Standard gilt auch in Whistleblower-

Fällen. Dies zeigt, dass der Schutz von Whistleblowern auf unterschiedlichen We-

gen verwirklicht werden kann. [Anmerkung BK: Bitte BMAS in Mitzeichnung auf-

nehmenl

b) Ausweislich des Plenarprotokolls auf Bundestagsdrucksache 171246, S. 31506 ist

der genannte Gesetzesenhrvurf in zweiter Beratung mit den Stimmen der Koalitions-

fraktionen und der Linksfraktion abgelehnt worden. [Anmerkung BK: Bitte BMAS in

M itzeichn u ng aufnehmenl

Frage 19:

a) Hat die Bundesregierung, eine Bundesbehörde oder ein Beauftragter sich seit den

ersten Medienberichten am 6. Juni 2013 über die Vorgänge mit Edward Snowden

oder einem anderen pressebekannten Whistleblower in Verbindung gesetzt, um die

Fakten über die Ausspähung durch ausländische Geheimdienste weiter aufzuklä-

ren?

b) Wenn nein, warum nicht?

b)

- 16 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 89

- 16 -

üÜÜÜ 7 9

Antwort zu Frage 19 a und b:

Die Bundesregierung klärt derzeit gemeinsam mit den amerikanischen und britischen

partnerbehörden den Sachverhalt auf. Die Vereinigten Staaten von Amerika und

Großbritannien sind demokratische Rechtsstaaten und enge Verbündete Deutsch-

lands. Der gegenseitige Respekt gebietet es, die Aufklärung im Rahmen der internati-

onalen Gepflogenheiten zu betreiben.

Eine Ladung zur zeugenschaftlichen Vernehmung in einem Ermittlungsverfahren wäre

nur unter den Voraussetzungen der Rechtshilfe in Strafsachen möglich. Ein Rechtshil-

feersuchen mit dem Ziel der Vernehmung Snowdens kann von einer Strafuerfolgungs-

behörde gestellt werden, wenn die Vernehmung zur Aufklärung des Sachverhaltes in

einem anhängigen Ermittlungsverfahren für erforderlich gehalten wird. Diese Entschei-

dung triffi die zuständige StrafuerfolgungsbehÖrde.

Frage 20

Wieso machte das Bundesministerium des lnnern bisher nicht von § 22 Aufenthaltsge-

setz Gebrauch, wonach dem Whistleblower Edward Snowden eine Aufenthaltserlaub-

nis in Deutschland angeboten und erteilt werden könnte, auch um ihn hier als Zeugen

zu den mutmaßlich strafbaren Vorgängen vernehmen zu können?

Antwort zu Frage 20:

Die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 22 AufenthG kommt entweder aus völ-

kerrechflichen oder dringenden humanitären Gründen (Satz 1) oder zur Wahrung poli-

tischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland (Satz 2) in Betracht. Keine dieser

VorausseEungen ist im Fall von Herrn Snowden erfüllt.

Frase 21:

Welche rechlichen Möglichkeiten hat Deutschland, falls nach etwaiger Aufnahme

Snowdens hier die USA seine Auslieferung verlangten, um die Auslieferung etwa aus

politischen Gründen zu verweigern?

Antwort zu Frage 21:

Zu dem hypothetischen Einzelfall kann die Bundesregierung keine Einschätzung ab-

geben. D.er Auslieferungsverkehr mit den USA findet grundsätzlich nach dem Ausliefe-

rungsvertrag vom 20. Juni 1978 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den

Vereinigten Staaten von Amerika in Verbindung mit dem Zusatzvertrag zum Ausliefe-

rungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten

von Amerika vom 21. Oktober 1986 und in Verbindung mit dem zweiten Zusatzvertrag

-17 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 90

-17

zum Auslieferungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland

nigten Staaten von Amerika vom 18. April 2006 statt.

000080und den Verei-

Strategische Fernmeldeüberwachung durch den BND

Frase 22

lst der Bundesregierung bekannt, dass der Gesetzgeber mit der Anderung des Artikel

1g-Gesetzes im Jahre 2001 den Umfang der bisherigen Kontrolldichte bei der ,,Strate-

gischen Beschränkung" nicht erhöhen wollte (vgl. Bundestags-Drucksache 14/5655 S.

17)?

Antwort zu Fraqe 22:

Ja.

Fraqe 23:

Teilt die B.undesregierung dieses damalige Ziel des Gesetzgebers noch?

Antwort zu Frage 23:

Ja. Mit der in der Frag e Zlangesprochenen Gesetzesänderung ist eine Anpassung an

den technischen Fortschritt in der Abwicklung des internationalen Telekommunikati-

onsverkehrs erfolgt. Eine Erweiterung des Umfangs der bisherigen Kontrolldichte war

nicht beabsichtigt.

Frase 24.

Wie hoch waren die in diesem Bereich zunächst erfassten (vor Beginn der Auswer-

tungs- und Aussonderungsvorgänge) Datenmengen jeweils in den letzten beiden Jah-

ren vor der Rechtsänderung (siehe Frage 22)?

Antwort zu Fraqe 24:

Eine statistische Erfassung von Daten im Sinne der Frage fand und findet nicht statt.

Fraqe 25

Wie hoch waren diese (Definition siehe Frage 24) Datenmengen in den Jahren nach

dem lnkrafttreten der Rechtsänderung (siehe Frage 22) bis heute jeweils?

Antwort zu Frage 25:

Es wird auf die Antwort zu der Frage 24 verwiesen.

- 18 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 91

- 18 -

Fraqe 26

Wie hoch war die Übertragungskapazität der im genannten Zeitraum (siehe Frage 25)

überwachten Übertragungswege insgesamt jeweils jährlich?

Antwort zu Frage 26:

Die Angabe eines jährlichen Gesamtwertes für den in der Frage 25 genannten Zeit'

raum ist nicht möglich. Die jeweiligen Anordnungen sind auf einen dreimonatigen An-

ordnungszeitraum spezifiziert. Die Übertragungskapazität der angeordneten Übertra-

gungswege ist abhängig von der Anzahl und der Art der angeordneten Übertragungs-

wege.

Frage 27

Trifft es nach Auffassung der Bundesregierung zu, dass die 20-Prozent-Begrenzung

des § 10Absatz4 Satz 4G10-Gesetz auch die Überwachung des E-Mail-Verkehrs bis

zu 100 Prozent erlaubt, sofern dadurch nicht mehr als 20 Prozent der auf dem jeweili-

gen übertragungsweg zur Verfügung stehenden Übertragungskapazität betroffen ist?

Antwort zu Fraqe 27:

Die 20%-Begrenzung des § 10 Abs. 4 Satz 4 G10 richtet sich nach der Kapazität des

angeordneten Übertragungsweges und nicht nach dessen tatsächlichem lnhalt.

Frase 28

Stimmt die Bundesregierung zu, dass unter den Begriff ,,internationale Telekommuni-

kationsbeziehungen" in § 5 G1O-Gesetz nur Kommunikationsvorgänge aus dem Bun-

desgebiet ins Ausland und umgekehrt fallen?

Antwort zu Frage 28:

Ja.

Frase 29

Kann die Bundesregierung bestätigen, dass zu den Gebieten, über die lnformationen

gesammelt werden sollen (§ 10 Abs. 4 Art. 10-Gesetz), in der Praxis verbündete Staa-

ten (2.8. USA) oder gar Mitgliedstaaten der Europäischen Union nicht gezählt wurden

und werden?

Antwort zu Frase 29:

- 19 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 92

- 19 - 0üüü B2

Das Gebiet, über das lnformationen gesammelt werden soll, wird in der ieweiligen Be-

schränkungsanordnung des Bundesministerium des lnnern bezeichnet (§ 10 Abs' 4

Satz 2 G10).

Frage 30

lnwieweit triffi es zu, dass über die überwachten Übertragungswege heute technisch

zwangsläufig auch folgende Kommunikationsvorgänge abgewickelt werden kÖnnen

(die nicht unter den sich aus den beiden vorstehenden Fragen ergebenden Anwen-

d u ngsbereich strateg ischer Fern meldeüberwach un g fal len) :

a) rein innerdeutsche Verkehre,

b) Verkehre mit dem europäischen oder verbündeten Ausland und

c) rein innerausländische Verkehre?

Antwort zu Frage 30:

tBK will verweigernl

Fraqe 31

Falls das (Frage 29) zutriffi:

a) lst - ggf. beschreiben auf welchem Wege - gesichert, dass zu den vorgenannten

Verkehren (punktation unter 30) weder eine Erfassung, noch eine Speicherung o-

der gar eine Auswertung erfolgt?

b) lst es richtig, dass die ,,de"-Endung einer e-mail-Adresse und die lP-Adresse in den

Ergebnissen der strategischen Fernmeldeüberwachung nach § 5 G10-Gesetz nicht

sicher Aufschluss darüber geben, ob es sich um reinen lnlandsverkehr handelt?

c) W6 und wann genau erfolgt die Aussonderung der unter Frage 30 a)-c) beschrie-

benen lnternet- und Telekommunikationsverkehre (bitte um genaue technische Be-

schreibung)?

d) Falls eine Edassung erfolgt, ist zumindest sicher gestellt, dass die Daten ausge-

sondert und vernichtet werden?

e) Wird ggf. hinsichgich der vorstehenden Fragen (a bis d) nach den unterschiedli-

chen Verkehren differenziert, und wenn ja wie?

Antwort zu Fraqe 31:

[BK will verweigern]

Frage 32:

Falls aus den Antworten auf die vorstehende Frage 31 folgt, dass nicht vollständig ge-

sichert ist, dass die genannten Verkehre nicht effasst oder/und gespeichert werden,

a) wie rechtfertigt die Bundesregierung dies?

-20 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 93

-20- üüüü85b) Vertritt sie die Auffassung, dass das Artikel 10-Gesetz für derartige Vorgänge nicht

greift und die Daten der,,Aufgabenzuweisung des § 1 BNDG zugeordnet" (BVerfGE

100, S. 313, 318) werden können?

c) Was heißt dies (Frage 32b) ggf. im Einzelnen?

d) Können die Daten insbesondere vom BND gespeichert und ausgewertet oder gar

an Dritte (2.8. die amerikanische Seite) weitergegeben werden (bitte ieweils mit

Angabe der Rechtsgrundlage)?

Antwort zu Fraqe 32:

Die Fragen a) bis c) werden zusammenhängend beantwortet. Soweit dies Auslandver-

kehre im Sinne der Frage 30 c) ohne dezentrale Beteiligung betrifft, ergibt sich die

Rechtsgrundlage aus der Aufgabenzuweisung des § 1 BNDG. Soweit dies Telekom-

munikationsverkehre im Sinne der Frage 30 b) betriffi, ergibt sich die Rechtsgrundlage

aus dem Artikel 1o-Gesetz.Bezüglich innerdeutscherVerkehre im Sinne der Frage 30

a) wird auf die Antwort zu der Frage 31 verwiesen. lnnerdeutsche Verkehre werden

anlässlich strategischer Fernmeldeüberwachung nicht erfasst und nicht gespeichert.

d) Ja. Rechtsgrundlage hierfürsind § 9Abs.2 BNDG i.V.m. § 19Abs.3 BVerfSchG

sowie die übermittlungsvorschriften des Artikel 1 0-Gesetzes.

Fraqe 33:

Teilt die Bundesregierung die Rechtsauffassung, dass eine Weiterleitung der Ergeb-

nisse der strategischen Fernmeldeüberwachung dann nicht rechtmäßig wäre, wenn

die Aussonderung des rein innerdeutschen Verkehrs nicht gelingt?

Antwort zu Frage 33:

Die Bundesregierung hat keine Hinweise, dass die Aussonderung des rein innerdeut-

schen Verkehrs nicht gelingt. Auf die Antworten zu Frage 31 a) und c) wird verwiesen.

Frage 34:

Hielte es die Bundesregierung für rechtmäßig, personenbezogene Daten, die der BND

zulässigerweise gewonnen hat, an US-amerikanische Stellen zu übermitteln, damit

diese dort -zur lnformationsgewinnung auch für die deutsche Seite - mit den etwa

durch PRISM erlangten US-Datenbeständen abgeglichen werden?

Antwort zu Frage 34:

Der BND übermittelt lnformationen an US-amerikanische Stellen ausschließlich auf

Grundlage der geltenden Gesetze.

-21 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 94

-21 -

üüüü I 4Fraqe 35:

Wie stellt sich der ansonsten gleiche Sachverhalt für deutsche Truppen im Ausland

wegen dortiger Erkenntnisse dar, die sie der amerikanischen Seite zum entsprechen-

den Zweck übermitteln?

Antwort zu Frage 35:

[BMVg fehlt!]

Frage 36:

Erfolgt die Weiterleitung von lnternet- und Telekommunikationsdaten aus der strategi-

schen Fernmeldeaufklärung gemäß § 5 G10-Gesetz nach der Rechtsauffassung der

Bundesregierung aufgrund des § 7a G10-Gesetz oder, wie in der Pressemitteilung des

BND vom 4. August 2013 angedeutet, nach den Vorschriften des BND-Gesetzes (bitte

um differenzierte und ausführliche Begründung)?\

Antwort zu Frage 36:

Die übermittlung von durch Beschränkungsmaßnahmen nach § 5 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2,

3, und T G10 erhobenen personenbezogenen Daten von Betroffenen an mit nachrich-

tendienslichen Aufgaben betrauten ausländischen Stellen erfolgt ausschließlich auf

der Grundlage des § 7a G10.

Frase 37

Gibt es bezüglich der Kommunikationsdaten-sammlung und -Verarbeitung im Rahmen

gemeinsamer internationaler Einsätze Regeln z.B. der Nato? Wenn ja, welche Regeln

welcher lnstanzen?

Antwort zu Frage 37:

[BMVg fehlt!].

Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

Geltung des deutsehen Rechts auf deutschem Boden

Frage 38:

Gehört es nach der Rechtsauffassung der Bundesregierung zur verfassungsrechtlich

verankerten Schutzpflicht des Staates, die Menschen in Deutschland durch rechtliche

und politische Maßnahmen vor der Verletzung ihrer Grundrechte durch Dritte zu

schützen?

-2?-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 95

-22 -0üüü85

Fraqe 39

lst es nach der Rechtsauffassung der Bundesregierung für das Bestehen einer verfas-

sungsrechtlichen Schutzpflicht entscheidend, welcher Rechtsordnung die Handlung,

von der die Verletzung der Grundrechte einer in Deutschland befindlichen Person aus-

geht, unterliegt?

Antwort zu Frage 38 und 39:

Die Grundrechte sichern die Freiheitssphäre des einzelnen vor Eingriffen der öffentli-

chen Gewalt. Aus der objektiven Bedeutung der Grundrechte werden darüber hinaus

staaliche Schutzpflichten abgeleitet, die es der deutschen Hoheitsgewalt grundsätzlich

auch gebieten können, die Schutzgegenstände der einzelnen Grundrechte vor Verlet-

zungen zu schützen, welche weder vom deutschen Staat ausgehen noch von diesem

mitzuverantworten sind. Bei der Erfüllung dieser Schutzpflichten misst das Bundesver-

fassungsgericht staatlichen Stellen grundsätzlich einen weiten Einschätzungs-, Wer-

tungs- und Gestaltungsspielraum zu (vgl.BVerfGE 96,56 (6a); 115, 118 (64)). lm Zu-

sammenhang mit dem Verhalten ausländischer Staaten ist zu berücksichtigen, dass

eine Verantwortung deutscher Staatsgewalt für die Erfüllung von Schutzpflichten nur

im Rahmen der (rechtlichen und tatsächlichen) Einflussmöglichkeiten bestehen kann.

Frage 40

Mit welchen Ergebnissen kontrolliert die Bundesregierung seit 2001, dass militärnahe

Dienststellen ehemaliger v.a. US-amerikanischer und britischer Stationierungsstreit-

kräfte sowie diesen verbundene Unternehmen (2.8. der weltgrößte DatenneEbetreiber

Levet B Communications LLC oder die L3 Services lnc.) in Deutschland ihrer Verpflich-

tung zur strikten Beachtung deutschen (auch Datenschutz-) Rechts hierzulande ge-

mäß Art. Z NATo-Truppenstatut (NTS) nachkommen und nicht, wie mehrfach berich-

tet, auf lnternetknotenpunkte in Deutschland zugreifen oder auf andere Art und Weise

deutschen Telekomrnunikations- und lnternetverkehr überwachen bzw. überwachen

helfen (siehe z.B.ZDF,Frontal 21 am30. Juli 2013 und golem.de,2. Juli 2013)?

Antwort zu Frage 40:

Deutsches Recht ist auf deutschem Hoheitsgebiet von jedermann einzuhalten. Anlass-

lose staafliche Kontrollen sind hierzu mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar.

Liegen Anhaltspunkte vor, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung

oder einen Anfangsverdacht im Sinne der Strafprozessordnung begründen, ist es Auf-

gabe der polizeL und Ordnungsbehörden einzuschreiten. Eine solcher Gefahr bzw. ein

solcher Anfangsverdacht lagen in der Vergangenheit nicht vor. Der Generalbundesan-

walt beim Bundesgerichtshof pritft derzeit jedoch die Einleitung eines Ermittlungsver-

fahrens

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 96

-23-

lm Übrigen wird auf die Antworten zu den Fragen 3 c) und 12 e) venuiesen.

üüüü B 6

Frage 41

a) lst die Bunderegierung dem Verdacht nachgegangen, dass private Firmen - unterUmständen unter Berufung auf ausländisches Recht oder die Anforderung auslän-discher Sicherheitsbehörden - an aus!ändische Sicherheitsbehörden Daten vonDatenknotenpunkten oder aus Leitungen auf deutschem Boden weiterleiten (siehez. B. Sueddeutsche.d e, Z. August ZOlg)?

b) Welche strafrechtlichen Ermittlungen wurden nach Kenntnis der Bundesregierungdeswegen eingeleitet?

c) Falls die Bundesregierung oder eine Staatsanwaltschaft dem nachging, mit wel-chen Ergebnissen?

d) Falls nicht warum nicht ?

Antwort zu Fraqe 41:

a) lm Rahmen der Aufklärungsarbeit hat das Bundesamt für Sicherheit in der lnforma-tionstechnik die Deutsche Telekom und Verizon Deutschtand als Betreiber der Re-gierungsnetze sowie den Betreiberdes lnternetknotens DE-clx am 1. Juli 2013 umStellungnahme zu einer in Medienberichten behaupteten Zusammenarbeit mit aus-ländischen, insbesondere US-amerikanischen und britischen Nachrichtendienstengebeten. Die angeschriebenen Unternehmen haben in ihren Antworten versichert,dass ausländische Sicherheitsbehörden in Deutschtand keinen Zugriff auf Datenhaben. Für den Fall, dass ausländische Sicherheitsbehörden Daten aus Deutsch-land benötigen, erfolge dies im Wege von Rechtshilfeersuchen an deutsche Behör-den.

Darüber hinaus ist die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde den in der presseaufgeworfenen Verdachtsmomenten nachgegangen und hat im Rahmen lhrer Be-fugnisse die in Deutschland tätigen Telekommunikationsunternehmen, die in demgenannten Presseartikel vom 2. August 2013 benannt sind, am g. August.2g13 inBonn zu den Vorwürfen befragt.

Die Einberufung zu der Anhörung stützte sich auf § 1 15 Abs. 1 Telekommunikati-onsgesetz (TKG). Sie erging als Maßnahme, um die Einhaltung der Vorschriftendes siebten Teils des TKG sowie der auf Grund dieser Vorschriften ergangenenRechtsverordnungen und der jeweils anzuwendenden technischen Richflinien si-cherzustellen. Ergänzend zu der Anhörung wurden die Unternehmen einer schriffli-chen Befragung mit rermin zum 10.09.2019 (24 uhr) unterzogen

lm Übrigen wird auf die Antwort zu der Frage 12 e)verwiesen.

-24-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 97

b)

-24- üü0ü87

Die Fragen sind Teil des in der Antwort auf Frage Nummer 3. c) genannten Be-

obachtungsvorgangs der Bundesanwaltschaft. Über strafrechtliche Ermittiungen

auf anderen Ebenen liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

Auf die Antwort zu Frage 41 c) wird ver:wiesen.

Auf die Antwort zu Frage 41 c) wird verwiesen.

Frage 42:

Mit welchen Maßnahmen stellt die Bundesregierung im Rahmen ihrer Zuständigkeit

sicher, dass Unternehmen wie etwa die Deutsche Telekom AG (vgl. FOCUS-online

vom 24. Juli 2013), die in den USA verbundene (Tochter-) Unternehmen unterhalten

oder deutsche Kundendaten mithilfe US-amerikanischer Netzbetreiber oder anderer

Datendienstleister bearbeiten, Daten nicht an US-amerikanische Sicherheitsbehörden

weiterleiten?

Antwort zu Frage 42:

Telekommunikationsunternehmen, die in Deutschland Daten erheben, unterliegen un-

eingeschränkt den Anforderungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG). Ein Zu-

griff von ausländischen Sicherheitsbehörden auf in Deutschland erhobene Daten ist im

TKG nicht erlaubt. Die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen nach Teil 7 des

TKG wird vom BfDI kontrolliert und der BNetzA beaufsichtigt.

Tochterunternehmen deutscher Unternehmen im Ausland wie T-Mobile USA unterlie-

gen hinsichtlich der im Ausland erhobene.n Daten auch den dortigen gesetzlichen An-

forderungen.

Fraqe 43:

Mit welchem Ergebnis hat die Bundesnetzagentur geprüft, ob driesen Unternehmen

(vgl. Fragen 39 bis 41) ihre Tätigkeit als Betreibervon Telekommunikationsnetzen o-

der Anbieter von Telekommunikationsdiensten gemäß § 126 Telekommunikationsge-

setz zu versagen ist?

Antwort zu Frage 43:

Nach § 126 Absatz 3 Telekommunikationsgesetz (TKG) kann die Bundesnetzagentur

eine Tätigkeit als Betreiber von Telekommunikationsnetzen oder Anbieter von Tete-

kommunikationsdiensten untersagen, sofern das Unternehmen seine Verpflichtungen

in schwerer oder wiederholter Weise verletzt oder den von der Bundesnetzagentur zur

Abhilfe angeordneten Maßnahmen nach § 126 Absatz 2 TKG nicht nachkommt. Die

unter Frage 41a aufgeführten Maßnahmen der Bundesnetzagentur ergaben im Ergeb-

nis keine Anhaltspunkte dafür, dass Voraussetzungen zur Anwendbarkeit des

§ 126 Absatz 3 TKG bei den befragten Unternehmen vorliegen.

c)

d)

-25-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 98

-25 -üüüüs $

Frase 44

a) Wird die Einhaltung deutschen Rechts auf US-amerikanischen Militärbasen, Über-

wachungsstationen und anderen Liegenschaften in Deutschland sowie hier tätigen

U nternehmen regelmäßig überwacht?

b) Wenn ia, wie?

Antwort zu Frage 44:

Auf die Antwort zu Frage 40 wird verwiesen.

Frase 45

a) Welche BND-Abhöreinrichtungen (bzw. getarnt, etwa als ,,Bundesstelle für Fern-

meldestatistik") bestehen in Schöningen?

b) Welche lnternet- und Telekommunikationsdaten erfasst der BND dort und auf wel-

chem technische Wege?

c) Welche und wie viele der dort erfassten lnternet- und Telekommunikationsdaten

Daten werden seit wann auf welcher Rechtsgrundlage an die NSA übermifrelt?

Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird venruiesen.

Übenrachungszentrum der NSA in Erbenheim bei Wiesbaden

Frage 46:

Welche Funktionen soll das im Bau befindliche NSA-Übenrvachungszentrum Erben-

heim haben (vgl. Focus-online u.a. Tagespresse am 18. Juli 2013)?

Frage 47:

Welche Möglichkeiten zur Überwachung von leitungsgebundener oder Satelliten-

gestützter lnternet- und Telekommunikation sollen dort entstehen?

Fraqe 48:

Welche Gebäudeteile und Anlagen sind für die Nutzung durch US-amerikanische

Staatsbedienstete und Unternehmen vorgesehen?

Frage 49:

Auf welcher Rechtgrundlage sollen US-amerikanische Staatsbedienstete oder Unter-

nehmen von dort aus welche Überwachungstätigkeit oder sonstige ausüben (bitte

möglichst präzise ausführen)?

-20-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 99

-to-üüüü89

Antwort zu Fragen 46-49:

Es wird auf die BT-Drucksache 17114560, Antwort zu Frage 32, verwiesen.

Zusammena rbeit zwischen Bundesamt fü r Verfassu ngssch utz (BfV) Bu ndes'

nachrichtendienst (BND) und NSA

Frage 50:

a) welchen lnhalt und welchen worflaut hat die Kooperationsvereinbarung von 28'

April zoolzwischen BND und NSA u.a. bezüglich der Nutzung deutscher Überwa-

chungseinrichtungen wie in Bad Aibling (vgl. TAZ 5. August 2013)?

b) wann genau hat die Bundesregierung diese vereinbarung - wie etwa auf der Bun-

despressekonferenz am 5. August 2013 behauptet- der G10-Kommission und dem

parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages vorgelegt?

Antwort zu Fraqe 50:

a) Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß vorbemerkung wird verwiesen'

b) Die Vereinbarung wurde dem parlamentarischen Kontrollgremium mit Schreiben

vom 20. August 2013 zur Einsichtnahme übermittelt'

Frase 51:

Auf welchen rechlichen Grundlagen basiert die informationelle Zusammenarbeit von

NSA und BND v.a. beim Austausch von lnternet- und Telekommunikationsdaten (z' B'

Joint Analysis Center und Joint Sigint Activity) in Bad Aibling oder SchÖningen (vgl'

etwa DER SPIEGEL, 5. August2013) und an anderen orten in Deutschland oder im

Ausland?

Antwort zu Frage 51:

Es wird auf die BT-Drucksache 17t14560, Antwort zu Frage 56, verwiesen.

Frase 52:

a) welche Daten betrifft diese Zusammenarbeit (Frage 51)?

b) welche Daten wurden und werden durch wen analysiert?

c) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden und werden die Daten erhoben?

d) Welche Zugriffsmöglichkeiten des NSA auf Datenbestände oder Abhöreinrichtun-

gen deutscher Behörden bzw. hierzulande bestanden oder bestehen in diesem Zu-

sammenhang?

e) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden und werden welche lnternet- und Telekom-

munikationsdaten an die NSA übermittelt?

-27 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 100

s)

-27 - fiilüü 9üWann genau wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigun9s; und Zu-

stimmungserfordernisse für Datenerhebung und Datenübermittlung erfüllt (bitte im

Detail ausführen)?

Wann wurden die G1o-Kommission und das Parlamentarische Kontrollgremium

jeweils informiert bzw. um Zustimmung ersucht?

Antwort zu Fraqe 52

a) Es wird auf die BT-Drucksache 17114560, dort die Vorbemerkung sowie die Antwort

zu den Fragen 31, [BK bitte prüfen, h. E. keine Verbindung zu Frage] 43 und 56

verwiesen. Darüber hinaus wird auf die Antwort zu Frage 14 a) verwiesen.

b) Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

c) Es wird auf die Antwort zu Frage 14 b) venruiesen.

d) Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

e) Es wird auf die BT-Drucksache 17t14560, dort die Vorbemerkung sowie die Ant-

worten zu den Fragen 56 und 85 sowie die Antwort zu Frage 14 d) vÖrwiesen-

f) Es wird auf die Antwort zu Frage 14 f) verwiesen.

d Es wird auf die Antwort zu Frage 14 h) verwiesen.

Frase 53:

Welche Vereinbarungen bestehen zwischen der Bundesrepublik Deutschland oder

einer deutschen Sicherheitsbehörde einerseits und den USA, einer US-

amerikanischen Sicherheitsbehörde oder einem US-amerikanischen Unternehmen

andererseits, worin US-amerikanischen Staatsbediensteten oder Unternehmen Son-

derrechte in Deutschland je welchen lnhalts eingeräumt werden (bitte mit Fundstellen

abschließende Aufzählung aller Vereinbarungen jeglicher Rechtsqualität, auch Verbal-

noten, politische Zusicherungen, soft law etc.)?

Antwort zu Fraqe 53:

Nach Kenntnis der Bundesregierung sind folgende Vereinbarungen einschlägig:

o Abkommen vom 19.6.1951 zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrags über

die Rechtsstellung ihrer Truppen (,,NAT0-Truppenstatut") (BGBI. ll 1961 S. 183):

Gewährung der dort geregelten Rechte und Pftichten [AA, es ist auch nach dem ln-

halt der Vereinbarungen gefragt. Bitte noch - kurz - ergänzenl, tnsbesondere nach

den Artikeln ll, lll, Vll, Vlll und X-

-28-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 101

-28 - 0üüü 91Zusatzabkommen vom 3.8.1959 zu dem Abkommen vom 19.6.1951 hinsichtlich der

in Deutschland stationierten ausländischen Truppen (,,Zusatzabkommen zum

NATO-Truppenstatut") (BGBI. ll 1961 S. 1183):

Gewährung der dort geregelten Rechte und Pflichten, insbesondere nach den Arti-

keln 17-26,53-56, 65,71-73. [AA, es ist auch nach dem lnhalt der Vereinbarungen

gefragt. Bitte noch - kurz - ergänzen, insbesondere wetche Sonderrechte existie-

renl

Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staa-

ten von Amerika überdie Rechtsstellung von Urlaubern vom 3.8.1959 (BGBI. 1961

r! s. 138a):

Anwendung der in Artiket I des Abkommens genannten Vorschriften von NATO-

Truppenstatut und Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut auf Mitglieder und

Zivilangestellte der amerikanischen Sfreitkräfte, die außerhalb des Bundesgebr'efes

in Europa oder Nordafika stationiert sind, und dte sie begleitenden Familienange-

höigen, wenn sre sr'ch vorübergehend auf Urlaub im Eunoesgebiet befinden. [AA,

es ist auch nach dem Inhalt der Vereinbarungen gefragt. Bitte noch - kurz - ergän-

zen; insbesondere welche Sonderrechte existieren]

Verwaltungsabkommen vom 24.10.1967 über die Rechtsstellung von Kreditgenos-

senschaften der amerikanischen Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland

(BAnz. Nr.213167; geändert BGBI. 1983 II 115,2000 ll 617):

Gewährung von Befreiungen und Vergünstigungen nach Artikel 72 Absatz I Buch-

sfabe a, Absatz 4 Zusatzabfuommen zum NATO-Truppenstatuf. [AA, welche Son-

derrechte werden eingeräumt?l

Deutsch-amerikanische Vereinbarung über die Auslegung und Anwendung des

Artikels 73 des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut und des Außerkraft-

tretens derVorgängervereinbarung vom 13. Juli 1995 (BGBI. 1998 ll S. 1165)

nebst Anderungsvereinbarung vom 10.10.2003 (BGBI . 2OO4 Il S. 31):

Zur Sonderstellung gewr'sser technischer Fachkräfte nach Artikel 73 Zusatzab-

kommens zum NATO-Truppenstatuf. [AA, welche Sonderrechte werden einge-

räumt?l

Deutsch-amerikanisches Verwaltungsabkommen vom 27 .3.1996 über die Rechts-

stellung der NationsBank of Texas, N.A., in der Bundesrepublik Deutschland (BGBI.

il 1996 S. 1230):

Gewährung von Befreiungen und Vergünstigungen nach Artikel 72 Absatz I Buch-

sfabe a, Absatz 4 Zusatzabkommen zum NAT}-Truppenstatuf. [AA, welche Son-

derrechte werden eingeräumt?l

-29-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 102

-29-

Deutsch-amerikanische Vereinbarung über die Gewährung von Befreiungen und

Vergünstigungen an Unternehmen, die mit Dienstleistungen auf dem Gebiet der

Truppenbetreuung für die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten Truppen

der Vereinigten Staaten beauftragt sind vom 27.3.1g98 (BGB!. M998 S. 1199)

nebstÄnderungsvereinbarungen vom 29.6.2001 (BGBI. 112001 S. 1029), vom

20.3.2003 (BGBI. ll 2003 S. 437), vom 10.12.2003 (BGBI. Il 2004 S.31) und vom

18.1 1.2009 (BGBI. Il 2010 S. 5). Für jeden Auftrag, der auf dieser Grundlage von

den US-Streitkräften an ein Unternehmen, erteilt wird, ergeht eine Vereinbarung

durch Notenwechsel, die jeweils im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wird. Die Be-

freiungen und Vergünstigungen werden jeweils nur für die Laufzeit des Vertrags

der amerikanischen Truppe mit dem jeweiligen Unternehmen gewährt. Aktuell sind

50 solcher Verbalnotenwechsel in Kraft.

Die unter Bezugnahme auf diese Vereinbarungen ergangenen Notenwechsel be-

freien die betroffenen lJnternehmen nach Artiket 72 Absatz 4 i. V. m. Absatz I (b)

Zusatzabhommen zum NATO-Truppenstatut von den deutschen Vorschrifien über

die Ausübung von Handel und Gewerbe. Andere Vorschriften des deutschen

Rechfs bleiben hieruon unberührt und srnd von den Untemahmen einzuhalten.

Deutsch-amerikanische Vereinbarung über die Gewährung von Befreiungen und

Vergünstigungen an Unternehmen, die mit Dienstleistungen auf dem Gebiet analy-

tischer Dienstleistungen für die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten

Truppen der Vereinigten Staaten beauftragt sind (Rahmenvereinbarung) vom

29.6.2001 (BGBI. Il 2001 S. 1018) nebst Anderungsvereinbarungen vom 11.8.2003

(BGBI. ll 2003 S. 1540) und vom 28.7.2005 (BGBI. ll 2005 S. 1115). ). Für jeden

Auftrag, der auf dieser Grundlage von den US-streitkräften an ein Unternehmen,

erteilt wird, ergeht eine Vereinbarung durch Notenwechsel, die jeweils im Bundes-

gesetzblatt veröffentlicht wird. Die Befreiungen und Vergünstigungen werden je-

weils nur für die Laufzeit des Vertrags der amerikanischen Truppe mit dem jeweili-

gen Unternehmen gewährt. Aktuell sind 60 solcher Verbalnotenwechsel in Kraft.

Die unter Bezugnahme auf diese Vereinbarungen ergangenen Notenwechsel be-

freien die betroffenen Unternehmen nach Artikel 72 Absatz 4 i. V. m. Absatz I (b)

Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut von den deutschen Vorschriften überdie Ausübung von Handel und Gewerbe. Andere Vorschriften des deutschen

Rechfs bleiben hieruon unberührt und srnd von den Untemehmen einzuhalten.

Frase 54:

Welche dieser Vereinbarungen sollen bis wann gekündigt werden?

Antwort zu Frage 54:

Keine.

üüüü s2

-30-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 103

-30-üüü093

Frage 55:

(Wann) wurden das Bundeskanzleramt und die Bundeskanzlerin persÖnlich jeweils

davon informiert, dass die NSA zur Aufklärung ausländischer Entführungen deutscher

Staatsangehöriger bereits zuvor erhobene Verbindungsdaten deutscher Staatsange-

höriger an Deutschland übermittelt hat?

Antwort zu Frage 55:

Sofern der BND bei Entführungsfällen deutscher Staatsangehöriger im Ausland durch

die Zusammenarbeit mit auständischen Nachrichtendiensten sachdienliche Hinweise

zum Schutz von Leib und Leben der betroffenen Person erhält, werden diese Hinweise

dem in solchen Fällen zuständigen Krisenstab der Bundesregierung, in dem auch das

Bundeskanzleramt vertreten ist, zur Verfügung gestellt. Die Bundeskanzlerin wird über

für sie relevante Aspekte informiert.

Fraqe 56

Wann hat die Bundesregierung hiervon jeweils die G1O-Kommission und das Parla-

mentarische Kontrollgremium des Bundestages informiert?

Antwort zu Frage 56:

Sofern in Entführungsfällen Anträge auf Anordnung einer Beschränkung des Post- und

Fernmeldegeheimnisses zu stellen sind, werden das PKGr und' die G10-Kommission

im Wege der Antragstellung unverzüglich mit dem Vorgang befasst und informiert.

Fraqe 57:

Wie erklärten sich

a) die Kanzlerin,

b) der BND und

c) der zuständige Krisenstab des Auswärtigen Amtes

jeweils, dass diese Verbindungsdaten den USA bereits vor den Entführungen zur Ver-

fügung standen?

Antwort zu Fraqen 57 a bis c:

EntführunEen finden ganz überwiegend in den Krisenregionen dieser Welt statt. Diese

Krisenregionen stehen generell im Aufklärungsfokus der Nachnichtendienste weltweit.

lm Rahmen der allgemeinen Auftlärungsbemühungen in solchen Krisengebieten durch

Nachrichtendienste fallen auch sogenannte Metadaten, insbesondere Kommunikati-

onsdaten, an. Darüber hinaus werden Entführungen oft von Personen bzw. von Per-

-31 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 104

-31 - üfi0ü9 4sonengruppen durchgeführt, die dem BND und anderen Nachrichtendiensten zum

Zeitpunkt der Entführung bereits bekannt sind.

Frase 58:

a) Von wem erhielten der BND und das BfV jeweils wann das Analyse-Programm

XKeyscore?

b) Auf welcher rechtlichen Grundlage (bitte ggfs. vertragliche Grundlage zur Verfü-

gung stellen)?

Antwort zu Frage 58:

XKeyscore wurde dem BND im Jahr 2007 von der NSA überlassen. lm BfV Iag die

Software seit dem 19. Juni 2013 einsatzbereit für den Test vor. Nach Installation wur-

den erste Funktionstests durchgeführt. Hierfür bedarf es keiner rechtlichen Grundlage.

lm übrigen wird auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung ver-

wiesen.

Fraqe 59:

Welche lnformationen erhielten die Bediensteten des BfV und des BND bei ihren Ar-

beitstreffen und Schulungen bei der NSA über Art und Umfang der Nutzung von XKey-

score in den USA?

Antwort zu Frage 59:

Es wird auf die BT-Dr,ucksache 17t14560, dort die Antwort zu der Frage 61 verwiesen.

Frase 60:

a) Mit welchem konkreten Zie! beschaften sich BND und BfV das Programm XKey-

score?

b) Zur Bearbeitung welcher Daten sollte es eingesetzt werden?

Antwort zu Fraqe 60:

BfV und BND bezweckten mit der Beschaffung und dem Einsatz des Programms

XKeyscore das Testen und die Nutzung der in der BT-Drucksache 1711'4560, konkret

in der Antwort zu der Frage 76, genannten Funktionalitäten.

XKeyscore dient der Bearbeitung von Telekommunikationsdaten. [BK, ÖS tll 1 bitte

prüfenl

-32-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 105

-32-

Frage 61

a) Wie verlief der Test von XKeyscore im BfV genau?

b) Welche Daten waren davon in welcher Weise betroffen?

0üüü$ 5

Antwort zu Fragen 61 a und b:

Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

Frase 62:

a) Wofür genau nutzt der BND das Programm XKeyscore seit dessen Beschaffung

(angeblich 2007)?

b) Welche Funktionen des Programms setzte der BND bisher praktisch ein?

c) Auf welcher Rechtsgrundlage genau geschah dies jeweils?

Antwort zu a und b:

Es wird die Antwort zu Frage 76 in der BT-Drucksache 17n45AO sowie auf die Antwort

zu der schriftlichen Fragen des Abgeordneten von Dr. von Notz (BT-Drucksache.

17114530, Frage Nr. 25) venrviesen.

Antwort zu c:

Der Einsatz von XKeyscore erfolgte im Rahmen des § 1 BNDG.

Frase 63:

Welche Gegenleistungen wurden auf deutscher Seite für die Ausstattung mit XKey-

score erbracht (bitte ggfs. haushaltsrelevante Grundlagen zur Verfügung stellen)?

Antwort zu Frage 63:

Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

Fraqe 64:

a) Wofür plant das BfV, das nach eigenen Angaben derzeit nur zu Testzwecken vor-

handene Programm XKeyscore einzusetzen?

b) Auf welche konkreten Programme welcher Behörde bezieht sich die Bundesregie-

rung bei ihrem Verweis auf Maßnahmen der Telekommunikationsüberwachung

durch Polizeibehörden des Bundes (vergleiche Antwort der Bundesregierung zu

Frage 25 auf Bundestagsdrucksache 17114530),

-33-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 106

-33- üü0ü96

c) Was bedeutet ,,Lesbarmachung des Rohdatenstroms" konkret in Bezug auf welche

Übertragungsmedien (vergleiche Antwort der Bundesregierung zu Frage 25 auf

B u ndestagsd rucksache 1 7 I 1 4530; bitte entsprechend aufsch I üsseln)?

Antwort zu Frase 64

a) Auf die Antwort zu Frage 60 wird verwiesen.

b) Es handelt sich um integrierte Fachanwendungen zur Erfassung und Aufbereitung

der im Rahmen einer Telekommunikationsüberwachung aufgezeichneten Daten

der Hersteller Syborg und DigiTask.

c) Über Datenleitungen, wie sie im Zusammenhang mit dem lnternet genutzt werden,

wird eine Folge von Nullen und Einsen (Bit- oder Rohdatenstrom) übertragen. Die

berechtigte Stelle erhält im Rahmen ihrer gesetzlichen Befugnis zur Telekommuni-

kationsüberwachung einen solchen Datenstrom, der einem konkreten Anschluss

zugeordnet ist.

Um diesen Bitstrom in ein lesbares Format zu überführen, werden die Bitfolgen an-

hand spezieller international genormter Protokolle (2. B.CSMA-CD, TCP/IP usw.)

und weiteren ggf. von lnternetdiensteanbieter festgelegten Formaten weiter z. B. in

Buchstaben übersetzt. ln einem weiteren Schritt werden diese z. B. in Texte zu-

sammengesetzt. Diese Schritte erfolgen mittels der Antwort zu Frage 64 b genann-

ten Software, die den Rohdatenstrom somit lesbar macht.

Frage 65:

a) Gibt es irgendwetche Vereinbarungen über die Erhebung, Übermittlung und den

gegenseitigen Zugriff auf gesammelte Daten zwischen NSA oder GCHQ (bzw. de-

ren je vorgesetzte Regierungsstellen) und BND oder BfV? (Bitte um Nennung von

Vereinbarungen jeglicher Rechtsqualität , z.B.konkludentes Handeln, mündliche

Absprachen, Verwaltungsvereinbaru ngen)?

b) Wenn ja, was beinhalten diese Vereinbarungen jeweils?

Antwort zu Fraqe 65 a und b:

Auf die Antwort zu Frage 1 c wird verwiesen.

lm Übrigen wird auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung ver-

wiesen.

-34-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 107

-34 -

Fraqe 66:

Bezieht sich der verschiedentliche Hinweis der Präsidenten von BND und BfV auf die

mangelnden technischen Kapazitäten ihrer Dienste auch auf eine mangelnde Spei-

cherkapazität für die effektive Nutzung von XKeyscore?

Antwort zu Frage 66:

Nein.

Fraqe 67

Haben BfV und BND je das Bundeskanzleramt über die geplante Ausstattung mit

XKeyscore informiert

a) Wenn ja, wann?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Frage 67:

Da die Fachaufsicht für das BfV dem BMI und nicht dem Bundeskanzleramt obliegt,

erfolgte keine Unterrichtung des Bundeskanzleramts durch das BfV.

Im Übrigen wird dieAntwort zu Frage 64 in der BT-Drucksache 17114560 und auf den

Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung verwiesen.

Frage 68.

Wann hat die Bundesregierung die G1O-Kommission und das Parlamentarische Kon-

trollgremium des Bundestages über die Ausstattung von BfV und BND mit XKeyscore

informiert?

Antwort zu Fraqe 68:

Eine Unterrichtung der G1O-Kommission erfolgte am 29.08.2013, eine Unterrichtung

des Parlamentarischen Kontrollgremiums ist am 16.07.2013 erfolgt.

Frase 69.

lnwiefern dient das neue NsA-Überwachungszentrum in Wiesbaden auch der effekti-

veren Nutzung von XKeyscore bei deutschen und U$-amerikanischen Anwendern?

Antwort zu Fraqe 69:

Es wird die Antwort zu Frage 32 in der BT-Drucksache 17114580 verwiesen.

0ü0097

-35-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 108

-35-

Frage 70:

Wie lauten die Antworten auf o.g. Fragen 58 - 69 entsprechend, jedoch bezogen auf

die vom BND verwendeten Auswertungsprogramme MIRA4 und VEGAS, welche teils

wirksamer als entsprechende NSA-Programme sein sollen (vgl, DER SPIEGEL, 5. Au-

gust 2013)?

Antwort zu Frage 70:

Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

Fraqe 71:

a) Wurden oder werden der BND und das BfV durch die USA finanziell oder durch

Sach- und Dienstleistungen unterstütil?

b) Wenn ja, in welchem Umfang und wodurch genau?

Antwort zu Fragen 71 a und b:

Auf den Geheim eingestuften Antwortteil gemäß Vorbemerkung wird verwiesen.

Fraqe 72:

An welchen Orten in Deutschland bestehen Militärbasen und Übennrachungsstationen

in Deutschland, zu denen amerikanische Staatsbedienstete oder amerikanische Fir-

men Zugang haben (bitte im Einzelnen auflisten)?

Antwort zu Frage 72:

Generell können amerikanische Staatsbedienstete oder amerikanischen Firmen Zu-

gang in Deutschland bestehen Militärbasen und Überwachungsstationen haben. Das

gilt z. B. für Firmen die im Rahmen ihrer Aufgaben in einer Militärbasis tätig werden

oder bei gemeinsamen Übungen der Nato-streitkräfte.

Es liegt in der Natur der Sache, dass dieser Zugang von dem Erfordernis im Einzelfall

abhängt. Eine Auflistung kann daher nicht erstellt werden.

Frage 73:

Wie viele US-amerikanische Staatsbedienstete, Mitarbeiterlnnen welcher privater US-

Firmen, deutscher Bundesbehörden und Firmen üben dort (siehe vorstehende Frage)

eine Tätigkeit aus, die auf Verarbeitung und Analyse von Telekommunikationsdaten

ggrichtet ist?

üüüüp B

-36-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 109

-36- üCIüüg9

Antwort zu Frage 73:

Angaben zu Tätigkeiten von US-arnerikanischen Staatsbediensteten, Mitarbeitern von

privaten US-Firmen, deutscher Bundesbehörden oder Firmen auf Militärbasen werden

zahlenmäßig nicht zentral erfasst.

lm Übrigen wird auf die Antwort zu FrageT2 verwiesen'

Frage 74:

Welche deutsche Stelle hat die dort tätigen Mitarbeiterlnnen privater US-Firmen mit

ihrem Aufgaben und ihrem Tätigkeitsbereich zentral erfasst?

Antwort zu Frage 74:

Diese Angaben werden nicht zentral erfasst.

Die zuständigen Behörden der us-streitkräfte übermitteln für Arbeitnehmer von unter-

nehmen, die Truppenbetreuung (nach der deutsch-amerikanischen Vereinbarung über

die Gewährung von Befreiungen und Vergänstigungen an Unternehmen, die mit

Diensleistungen auf dem Gebiet der Truppenbetreuung für die in der Bundesrepublik

Deutschland stationierten Truppen der Vereinigten Staaten beauftragt sind vom

27 .g.1ggg nebst Anderungsvereinbarungen) oder analytische Dienstleistungen erbrin-

gen (nach der deutsch-amerikanischen Vereinbarung über die Gewährung von Befrei-

ungen und Vergünstigungen an Unternehmen, die mit Dienstleistungen auf dem Ge-

biet analytischer Diensleistungen für die in der Bundesrepublik Deutschland stationier-

ten Truppen der Vereinigten Staaten beauftragt sind vom 29.6.2001 nebst Anderungs-

vereinbarungen), den zuständigen Behörden des ieweiligen Bundäslanoes lnformatio-

nen u.a. zur person des Arbeitnehmers und zu seinen dienstlichen Angaben'

Fraqe 75:

a) Wie viele Angehörige der US-streitkräfte arbeiten in den in Deutschland bestehen-

den übenrvachungseinrichtungen insgesamt (bitte ab 2001 auflisten)?

b) Auf welche Weise wird ihr Aufenthalt und die Art ihrer Beschäftigung und ihres Auf-

gabenbereichs erfasst und kontrolliert?

Antwort zu Fraqe 75:

lm Zuständigkeitsbereich der Bundesregierung werden hierzu keine Zahlen erfasst'

über die Art und Weise, ob und ggf. wie die Bundesländer entsprechende Statistiken

führen, hat die Bundesregierung keine Kenntnis.

-37 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 110

-37 -üüü 1üü

Frage 76:

a) Über wie viele Beschäftigte verfügt das Generalkonsulat den USA in Frankfurt ins-gesamt (bitte ab 2001 auflisten)?

b) Wie viete der Beschäftigten verfügen über einen diplomatischen oder konsulari-

schen Status?

c) Welche Aufgabenbeschreibungen liegen der Zuordnung zugrunde (bitte übersichtm it aussagekräftigen Sammelbezeichn ungen)?

Antwort zu Frage 76a:

Das Generalkonsulat beschäftigt 2.2t.521 Personen. Über die Vorjahre liegen derBundesregierung keine Angaben über die Anzahl der Beschäftigten vor. [AA, die gelie-

ferte Auflistung gibt keinen Aufschluss über die in der Frage begehrten lnformationenl

Antwort zu Frase 76b.

Von den 521 angemeldeten Beschäftigten verfügen 414 über einen konsularischenStatus als Konsularbeamte oder Bedienstete des Verwaltungs- oder technischen Per-sonals. Diplomatischen Status hat kein Bediensteter, da dieser nur Personal diplomati-scher Missionen zusteht.

Antwort zu Fraoe 76c:

Nach dem Wiener Übereinkommen über konsutarische Beziehungen WüK) notifiziertder Entsendestaat dem Empfangsstaat die Bestellung von Mitgliedern der konsulari-schen Vertretung, nicht jedoch deren Aufgabenbeschreibungen innerhalb der Vertre-tung.

Frage 77:

lnwieweit treffen die Informationen der langjährigen NSA- Mitarbeiter Binney, Wiebeund Drake zu (stern-online 24. Juli 2013), wonach

a) die Zusammenarbeit von BND und NSA bezüglich Späh-Software bereits Anfangder 90er Jahre begonnen habe?

b) die NSA dem BND schon 1999 den Quellcode für das effiziente Spähprogramm

,,Thin Thread" überlassen habe zur Erfassung und Analyse von Verbindungsdaten

wie Telefondaten, E-Mails oder Kred itkartenrechnungen weltweit?

c) auch der BND aus ,,Thin Thread" viele weitere Abhör- und Spähprogrammen mitentwickelte, u.a. das wichtige und bis mindestens 2009 genutzte Dachprogramm

,,Stellar Wind", dem mindestens 50 Spähprogramme Daten zugeliefert haben, u.a.

das vorgenannte Programm PRISM?

d) die NSA derzeit 40 und 50 Billionen Verbindungs- und lnhattsdaten von Telekom-munikation und E-Maib weltweit speichere, jedoch im neuen NSA- Datenzentrum

-38-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 111

-38- üüü101in Bluffdale /Utah aufgrund dortiger Speicherkapazitäten "mindestens 100 Jahre

der globalen Kommunikation" gespeichert werden können?

e) die NSA mit dem Programm ,,Ragtime" zur Uberwachung von Regierungsdaten

auch die Kommunikation der Bundeskanzlerin erfassen könne?

Antwort zu Frage 77 a:

Es wird auf die Vorbemerkung sowie auf dieAntwort der Bundesregierung zu Frage 12

in der BT-Drucksache 17t14560 verwiesen.

Antwort zu Fragen 77 b und c:

Es wird auf die zu veroffentlichende Antwort der Bundesregierung zu Frage 38 der

Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE (BT-Drucksache 17114515) vom [12.08.2013]vennriesen,

Antwort zu Fraqe 77 d:

Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse zu den aktuellen oder den geplanten

Speicherfähigkeiten der NSA.

Antwort zu Frage 77 e:

Die Bundesregierung hat keine Kenntnis von dem in der Frage genannten Programm

,,Ragtime".

Strafbarkeit und Strafuerfolgung der Ausspähungs-Vorgänrge

Frage 78:

Wurde beim Generatbundesanwalt (GBA) im Allgemeinen Register für Staatsschutz-

strafsachen (ARP) ein ARP-Prüfuorgang, welcher einem formellen (Staatsschutz-)

Strafermittlungsverfahren vorangehen kann, gegen irgendeine Person oder gegen Un-

bekannt angelegt, um den Verdacht der Spionage oder anderer Datenschutzverstöße

im Zusammenhang mit der Ausspähung deutscher lnternetkommunikation zu ermit-

teln?

Antwort zu Frage 78:

Auf die Antwort zu Frage 3 c wird verwiesen.

Frase 79:

Hat der GBA in diesem Rahmen ein Rechtshilfeersuchen an einen anderen Staat initi-

iert? Wenn ja, an welchen Staat und welchen !nhalts?

-39-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 112

-39-üüü1Ü2

Antwort zu Fraqe 79:

Nein.

Frase 80.

Welche ,,Auskunft- bzw. Erkenntnisanfragen" hat der GBA hierzu (Frage 78) an welche

Behörden gerichtet?

a) Wie wurden diese Anfragen je beschieden?

b) Wer antwortete mit Verweis auf Geheimhaltung nicht?

Antwort zu Fragen 80 a und b:

Der Generalbundesanwalt richtete am 22. Juli 2013 Bitten um Auskunft überdortvor-

handene Erkenntnisse an das Bundeskanzleramt, das Bundesministerium des lnnern,

das Auswärtige Amt, den Bundesnachrichtendienst, das Bundesamt für Verfassungs-

schutz, das Amt für den Militärischen Abschirrndienst und das tsundesamt für Sicher-

heit in der lnformationstechnik. Antworten des Auswärtigen Amtes, des Amtes für den

Militärischen Abschirmdienst und des Bundesamtes für Sicherheit in der lnformations-

technik liegen mittlerweile vor

Keine Stelle verweigerte bislang die Auskunft mit Verweis auf die Geheimhaltung.

[BMJ: Wir wurden diese Anfragen beschieden (Antwort zu Frage 80a fehlt]?l

Kurzfristige Sicherungsmaßnahmen gegen Uberwachung von Menschen und

Unternehmen in Deutschland

Fraqe 81:

Welche Maßnahmen hat die Bundesregierung ergriffen und wird sie vor der Bundes-

tagswahl ergreifen, um Menschen in Deutschland vor der andauernden Erfassung und

Ausspähung insbesondere durch Großbritannien und die USA zu schützen?

Antwort zu Fraoe 81:

lm Rahmen der Bundespressekonferenz vom 19.07.2013 hat die Bundeskanzlerin ein

Acht-Punkte-Programm für einen besseren Schutz der Privatsphäre vorgestellt. Das

Programm steht im Wortlaut im Internetangebot der Bundesregierung unter

http://www.bundesregierung.de/ContenUDE/Artike!/20131071201 3-07-1 9-bkin-nsa-

sommerpk.html mit Erläuterungen zum Abruf bereit. Es umfasst folgende Maßnahmen.

1) Aufhebung von Verwaltungsvereinbarungen mit USA, GBR und FRA bzgl. der

Übenrvachung des Brief-, Post- oder Fernmeldeverkehrs in Deutschland;

-40-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 113

-40-

Gespräche mit den USA auf Expertenebene über eventuelle AbschÖpfung von

Daten in Deutschland;

Einsatz für eine VN-Vereinbarung zum Datenschutz (ZusaEprotokoll zu Artikel

17 zum internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte der Ver-

einten Nationen);

Vorantreiben der Datenschutzgrundverordnung;

Einsatz für dle Erarbeitung von gemeinsamen Standards für Nachrichten-

dienste;

Erarbeitung einer ambitionierten Europäischen lT-Strategie;

Einsetzung Runder Tisch "Sicherheitstechnik im lT-Bereich";

Stärkung von ,,Deutschland sicher im Netz".

üüü1Ü5

2)

3)

4)

5)

6

7l

8)

tDas Bundeskabinett hat in seiner Sitzung vom 14. August 2013 über die daraufhin von

den jeweils zuständigen Ressorts eingeleiteten Maßnahmen gesprochen und den ers-

ten Fortschrittsbericht zur Umsetzung des Acht-Punkte-Programms beschlossen. Der

Fortschrittsbericht zeigt, dass eine Reihe von Maßnahmen zur Umsetzung des Pro-

gramms ergriffen und dabei bereits konkrete Ergebnisse erzielt werden konnten. Der

Fortschrittsbericht steht im lnternetangebot des Bundesministeriums des lnnern unter

http://wvrnru. bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/S-Tlmassnahmen-fuer-einen-besseren-

-der-pri 12.s nrub=true

Desweiteren wird auf die Vorbemerkung und die Antworten der Bundesregierung zu

Fragen 108 bis 110 in der BT-Drucksache 17114560 sowie auf und die Antworten zu

den Fragen 93 bis 94 wird venruiesen.

[BK-Amt: lst dem noch irgendetwas hinzuzufügen?t

Kurzfristige Sicherungsmaßnahmen gegen Überwachung der deutschen Bun-

desverwaltung

Frage 82:

ln welchem Umfang nutzen öffentliche Stellen des Bundes (Bundeskanzlerin, Minister,

Behörden) oder - nach Kenntnis der Bundesregierung - der Länder Software und /

oder Diensteangebote von Unternehmen, die an den eingangs genannten Vorgängen,

insbesondere der Überwachung durch PRISM und TEMPORA

a) unterstützend mitwirkten?

b) hiervon direkt betroffen oder angreifbar waren bzw. sind?

zum Abruf bereit.

-41 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 114

-41 - 0üü1ü4Antwort zu Fraqen 82 a und b:

Der Bundesregierung liegen keine über die auf Basis des Materials von Edward

Snowden hinausgehenden Kenntnisse vor, dass die von öffentlichen Stellen des Bun-

des genutzte Software von den angeblichen Überwachungsprogrammen der NSA bzw.

des GCHQ betroffen ist. Die in diesem Zusammenhang genannten Dienstleister wie

Google und Facebook haben gegenüber der Bundesregierung versichert, dass sie nur

auf richterliche Anordnung in festgelegten Einzelfällen personenbezogene Daten an

US-Behörden übermitteln. Microsoft hat presseöffentlich verlauten lassen, dass auf

Daten nur im Zusammenhang m'it Strafverfotgungsmaßnahmen zugegriffen werden

dürfe. Derartige Strafverfolgungsmaßnahmen stehen nicht im Zusammenhang mit

übenrrrachungsmaßnahmen wie sie in Verbindung mit PRISM in den Medien darge-

stellt worden sind.

Frage 83:

a) Welche Konsequenzen hat die"Bundesregierung kurzfristig für diese NuEung ge-

troffen?

b) Welche Konsequenzen wird sie etwa im Hinblick auf Einkauf und Vergabe ziehen,

um eine Übenrrachung deutscher lnfrastrukturen zu vermeiden?

Antwort zu Frage 8-3 a:

Die Bundesregierung hat geprüft, zu welchen diensteanbietenden Unternehmen Kon-

takt aufzunehmen ist. Diese Unternehmen teilten mit, dass sie ausländischen Behör-

den keinen Zugriff auf Daten in Deutschland eingeräumt hätten. Sie besäßen zudem

keine Erkenntnisse zu Aktivitäten fremder Nachrichtendienste in ihren Netzen. Gene-

rell ist darauf hinzuweisen, dass die Vertraulichkeit der Regierungskommunikation

durch umfassende Maßnahmen gewährleistet ist.

Antwort zu Frase 83 b:

Für die sicherheitskritischen Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen des

Bundes gelten höchste Sicherheitsanforderungen, die gerade auch einer Übenrua-

chung der Kommunikation durch Dritte entgegenwirken. Die v.g. Sicherheitsanforde-

rungen ergeben sich insbesondere aus Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in

der lnformationstechnik (BSl), dem BS!-Gesetz und dem ,,Umsetzungsplan für die Ge-

währleistung der lT-Sicherheit in der Bundesverwaltung" (UP Bund). Aus den Sicher-

heitsanforderungen Ieiten sich auch die entsprechenden Anforderungen an die Be-

schaffung von lT-Komponenten ab. So können z.B. für das VS-NUR FÜR DEN

DIENSTGEBRAUCH zugelassene Regierungsnetz nur Produkte mit einer entspre-

chenden Zulassung beschafft und eingesetzt werden. Auch die Hersteller solcher Pro-

dukte müssen besondere Anforderungen erfüllen (2.8. Aufnahrne in die Geheim-

-42-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 115

t

0üü1ü5schutzbetreuung und Einsatz sicherheitsüberprüften Personals), damit diese als ver-

trauenswürdig angesehen werden können.

Vorbemer4ung der Bundesregierung zu den Fragen 84 bis 87:

Die Bundesregierung geht für die Beantwortung der Fragen 84 bis 87 davon aus, dass

diese sich sämtlich auf die Aktualisierung und Konkretisierung des Textes von Artikel

17 des lnternationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (lPbR) beziehen.

Fraqe 84:

a) Ist die Bundesregierung anders als die Fragesteller derAuffassung, dass die durch

Herrn Snowdens Dokumente belegte umfangreiche Übenruachung der Telekommuni-

kation und Datenabschöpfung durch NSA und'GCHQ Artikel 17 des UN-Zivilpakts

(Schutz des Privatlebens, des Briefuerkehrs u.a.) nicht verletzt?

b) Teilt die Bundesregierung die Auffassung der Fragesteller, dass nur dann - also im

Falle der unter a) erfragten Rechtslage - Bedarf für die Ergänzung dieser Norm um ein

Protokoll zum Datenschutz besteht, wie die Bundesjustizministerin nun vorgeschlagen

hat (vgl. z.B. SZ online,,Mühsamer Kampf gegen die heimlichen Schnüfflef'vom 17.

Juli 2013)?

Anhflort zu Fragen 84 a und b:

Ob und inwieweit die von Herrn Snowden vorgetragenen Übenrvachungsvorgänge tat-

sächlich belegt sind, ist derzeit offen. Daher ist auch eine Bewertung am Maßstab von

Artikel 17 des Internationalen Paktes liber bürgerliche und politische Rechte (Zivilpakt)

nicht möglich, Unabhängig davon stammtdie Regelung von Artikel 17 des Zivilpakts,

der die Vertraulichkeit privater Kommunikation bereits jetzt grundsätzlich schützt, aus

einer Zeitvor Einführung des Internets. Angesichts der seither erfolgten technischen

Entwicklungen erscheint es geboten, diesen mit einer Aktualisierung und Konkretisie-

rung des Textes in der Form eines Zusatzprotokolls zu Artikel 17 Rechnung zu tragen.

[BMJ: Bitte prüfen]

Fraqe 85:

a) Wird die Bundesregierung - ebenso wie die Regierung Brasiliens vgl. SPON 8. Juli

2013) -die Vereinten Nationen anrufen, um die eingangs genannten Vorgänge v.a.

seitens der NSA förmlich verurteilen und unterbinden zu lassen?

b) Wenn nein, warum nicht?

Ant,wort zu Fraqen 85 a und b:

Nein. Auf die Antwoften zu Fragen 84 a und b wird verwiesen.

-43-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 116

-43- üüü1ü6Frage 86:

a) Wie Iange wird es nach Einschätzung der Bundesregierung dauern, bis das von ihr

angestrebte i nternationale n Datensch utzabkom men in Kraft treten kan n ?

b) Teilt die Bundesregierung die Einschätzung von BÜNDNIS g0/DIE GRÜNEN, dass

dies etwa zehn Jahre dauern könnte?

c) Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus dieser Erkenntnis?

Antwort zu Fraqen 86 a bis c:

Die Verhandlung eines internationalen Vertrages ist naturgemäß ein längerer Prozess.

Darüber hinaus beteiligt sich die Bundesregierung nicht an spekulativen Überlegun-

gen.

Fraqe 87

a) Welche diplomatischen Bemühungen hat die Bundesregierung innerhalb der Ver-

einten Nationen und ihren Gremien und gegenüber europäischen wie außereuropä-

ischen Staaten unternommen, uffi für die Aushandlung eines internationalen Da-

tenschutzabkommens zu werben?

b)

c)

d)

Sofern bislang noch keine Bemühungen unternommen wurden, warum nicht?

In welchem Verfahrensstadium befinden sich die Verhandlungen derzeit?

Welche Reaktionen auf etwaige Bemühungen der Bundesregierung gab es seitens

der Vereinten Nationen und anderer Staaten?

e) Haben die USA ihre Bereitschaft zugesagt, sich an der Aushandlung eines interna-

tionalen Datenschutzabkommens zu bete i lige n ?

Antwort zu den Fragen 87a bis c:

Bundesaußenminister Dr. Westerwelle und Bundesjustizministerin Leutheusser-

Schnarrenberger haben am 19. Juli 2013 ein Schreiben an ihre EU-Amtskollegen ge-

richtet, mit dem sie eine gemeinsame lnitiative zum besseren Schutz der Privatsphäre

im Kontext weltweiter elektronischer Kommunikation angeregt und dies mit dem kon-

kreten Vorschlag für ein Fakultativprotokoll zu Artikel 17 des lnternationalen Pakts

über Bürgerliche und Politische Rechte der Vereinten Nationen vom 19. Dezember

1966 verbunden haben. Bundesaußenminister Westerwetle stellte diesen Ansatz am

22. Juli 2019 im RatfürAußenbeziehungen und am 26. Juli 2013 beim Vierertreffen

der deutschsprachigen Außenminister vor. Die Bundesministerin der Justiz hat dies

ihrerseits im Rahmen des Vierländertreffens der deutschsprachigen Justizministerin-

nen am 25.t26. August angesprochen.

[AA, bitte prüfen; weiterer Text gestrichen, da nicht zum Thema ,,Aktualisierung und

Konkretisierung des Textes von Artikel 17 lPbpR" gehörendl

-44-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 117

-44 üoü 1üT

Antwort zu Fraqe 87d:

Eine Reihe von Staaten wie auch die VN-Hochkommissarin für Menschenrechte haben

der Bundesregierung Unterstützung für die lnitiative signalisiert. Dabei wurde aller-

dings auch auf die Gefahren hingewiesen, die von Staaten ausgehen können, denen

es weniger um einen Schutz der Freiheitsrechte als eine stärkere Kontrolle des lnter-

nets geht.

Antwort zu Frage 87e:

Die USA haben sich zur ldee eines Fakultativprotokolls zu Art. 17 lPbpR ablehnend

geäußert.

Frage 88:

Teilt die Bundesregierung die Bedenken der Fragesteller gegen den Nutzen ihrer.Ver-

schlüsselungs-!nitiative ,,Deutschland sicher im Netz" von 2006, weil diese lnitiative

v.a. durch US-Unternehmen wie Google und Microsoft getragen wird, welche selbst

NsA-überwachungsanordnungen unterliegen und schon befolgten (vgl. Sued-

deutsche.de vom 15. Juli 2013,,Merl(el gibt die Datenschutzkanzlerin")?

Antwort zu Frage 88:

Nein. Es handelt sich bei dem Verein ,,Deutschland sicher im Netz e.V." nicht um eine

,,Verschlüsselungs-lnitiative". Die Aktivitäten des Vereins und seiner Mitglieder richten

sich auf die Erarbeitung von Handlungsvorschlägen, die als nachhaltige Service-

Angebote Privatnutzern wie Kindern, Jugendlichen und Eltern sowie mittelständischen

Unternehmen zur Verfügung gestellt werden . Zur Rolle der genannten Unternehmen

wird im übrigen auf Antwort zu Fragen 5 a bis c und auf die Antwort der Bundesregie-

rung zu Frage 58 in der BT-Drucksache 17114560 verwiesen.

Fraqe 89:

Welche konkreten Vorschläge zur Stärkung der Unabhängigkeit der lT-lnfrastruktur

macht die Bundesregierung mit ieweils welchem konkreten Regelungszie!?

Antwort zu Fraqe 89:

ln Umsetzung von Punkt 7 des in Antwort zu Frage 81 genannten Acht-Punkte-

programms hat die Beauftragte der Bundesregierung für Inforrnationstechnik für den 9.

September 2013 Vertreter aus Politik, Verbänden, Ländern, Wissenschaft, lT- und

Anwenderunternehmen zu einem Runden Tisch eingeladen, urn die Rahmenbedin-

gungen für lT-Sicherheitshersteller in Deutschland zu verbessern. Die Ergebnisse

werden der Politik wichtige lmpulse für die kommende Wahlperiode liefern und außer-

dem in den Nationalen Cyber-sicherheitsrat eingebracht werden, der ebenfalls unter

dem Vorsitz der Bundesbeauftragten tagt.

-45-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 118

-45-0üü1ü{}

lm Projekt Netze des Bundes soll eine an den Anforderungen der Fachaufgaben aus-

gerichtete, standortunabhängige und sichere Netzinfrastruktur der Bundesvenrrraltung

geschaffen werden. Eine solche Netzinfrastruktur des Bundes muss als kritische lnfra-

struktur i. S. des ,,Umsetzungsplan Bund. (UP Bund) eine angemessene Sicherheit

sowohl für die reguläre Kommunikation der Bundesverwaltung bieten, als auch im

Rahmen besonderer Lagen die Krisenkommunikation (2.8. der Lagezentren) in geeig-

neter Weise ermöglichen. Neben der Sicherstellung einer VS-NfD-konformen Kommu-

nikation wird mittel- und langfristig eine sukzessive Konsolidierung der Netze der Bun-

desvenrualtu ng i n ei ne gemei nsame Kom m u n ikationsi nfrastru ktu r angestrebt.

Frage 90:

a) Hat die Bundesregierung Anhaltspunkte, dass Geheimdienste der USA oder Groß-

britanniens die Kommunikation in deutschen diplomatischen Vertretungen ebenso

wie in EU-Botschaften übenruachen (vgl. SPON 29. Juna2013), und wenn ja, wel-

che?

b) Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über eine etwaige Übenruachung der

Kommunikation der EU-Einrichtungen oder diplomatischen Vertretungen in Brüssel

durch die NSA, die angeblich von einem besonders gesicherten Teil des NATO-

Hauptquartiers im Brüsseler Vorort Evere aus durchgeführt wird (vgl. SPON 29. Ju-

ni 2013)?

Antwort zu Fragen 90 a und b:

Auf die Antwort zu Frage 16 in der BT-Drucksache 17114560 wird verwiesen.

Kurzfristige Sicherungsmaßnahmen durch Aussetzung von Abkommen

Frage 91:

a) Wird die Bundesregierung innerhalb der EU darauf drängen, das EU-

Fluggastdatenabkommen mit den USA zu kündigen, um den politischen Druck auf

die USA zu erhöhen, die Massenausspähung deutscher Kornmunikation zu been-

den und die Daten der Betroffenen zu schützen?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fragen 91 a und b:

Die Bundesregierung sieht in einer Beendigung des Abkommens ,,über die Verwen-

dung von Fluggastdatensätzen und deren Übermittlung an das United States Depart-

ment of Homeland Security" (sog. EU-USA-PNR-Abkommen) kein geeignetes Mitte! im

-46-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 119

-46- 0ü01ü9

Sinne der Fragestellung. Das Abkommen stellt die Rechtsgrundlage dafür dar, dass

europäische Fluggesellschaften Fluggastdaten an die USA übermitteln und so erst die

durch amerikanisches Recht vorgeschriebenen Landevoraussetzungen erfüllen kön-

nen. Zur Erreichung dieses Ziels kämen als Alternative zu einem EU-Abkommen mit

den USA nur bilaterale Abkommen zwischen den USA und den einzelnen Mitgliedstaa-

ten in Betracht, bei denen nach Einschätzung der Bundesregiefung aber ieweils ein

niedrigeres Datenschutzniveau als im Eu-Abkommen zu erwarten wäre.

Frage 92:

a) Wird die Bundesregierung innerhalb der EU darauf drängen, das SWIFT-

Abkommen mit den USA zu kündigen, uffi den politischen Druck auf die USA zu

' erhöhen, die Massenausspähung deutscher Kommunikation zu beenden und die

Daten der Betroffenen zu schützen?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fragen 92 a und b:

Das zwischen den USA und der EU geschlossene Abkommen "über die Verarbeitung

von Zahlungsverkehrsdaten und deren Übermittlung aus der Europäischen Union an

die Vereinigten Staaten für die Zwecke des Programms zum Aufspüren der Finanzie-

rung des Terrorismus" (sog. SWIFT-Abkommen oder TFTP-Abkommen) steht nicht in

unmittelbarem Zusammenhang mit den angeblichen Überwachungsprogrammen der

USA, sondern dient der Bekämpfung der Finanzierung von Terrorismus. Es regelt so-

wohl konkrete Voraussetzungen, die für die Weiterleitung der Zahlungsverkehrsdaten

an die USA erfüllt sein müssen (Artikel 4) als auch konkrete Voraussetzungen, die vor-

liegen müssen, damit die USA die weitergeleiteten Daten einsehen können (Artikel 5).

Eine Kündigung wird von der Bundesregierung nicht als geeignetes Mittel im Sinne der

Fragestell u ng gesehen.

Frage 93:

a) Wird die Bundesregierung innerhalb der EU darauf drängen, die Safe Harbor-

Vereinbarung zu kündigen, uffi den politischen Druck auf die USA zu erhöhen, die

Massenausspähung deutscher Kommunikation zu beenden und die Daten der Be-

troffenen zu schützen?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fraqe 93:

Die Bundesregierung hat bereits beim informellen Jl-Rat in Vilnius am 19. Juli 2013 auf

eine unverzügliche Evaluierung des Safe-Harbor-Modells gedrängt und gemeinsam

mit Frankreich eine lnitiative ergriffen, uffi das Safe-Harbor-Modell zu verbessern. Die

-47 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 120

-47 - 0fi0'l 1üBundesregierung setzt sich dafür ein, in der Datenschutz-Grundverordnung einen

rechtlichen Rahmen für Garantien zu schaffen, der geeignete hlohe Standards für,Sa-

fe Harbor" und andere Zerlifizierungsmodelle in Drittstaaten setzt. !n diesem rechtli-

chen Rahmen soll festgelegt werden, dass von Unternehmen, die sich solchen Model-

len anschließen, geeignete Garantien zum Schutz personenbezogener Daten als Min-

deststandards übernommen und dass diese Garantien wirksam kontrolliert werden.

Die Bundesregierung setzt sich zudem dafür ein, dass Safe-Harbor und die in der Da-

tensch utz-G ru ndverord n u ng bislang vorgesehenen Regelu ngen zu r D rittstaaten ü ber-

mitttung noch im September 2013 in Sondersitzungen auf Expertenebene in Brüsset

behandelt werden. Dabei soll auch das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit dem

Safe Harbor-Abkommen mit unseren europäischen Partnern in Brüssel erörtert wer-

den.

Fraqe 94:

a) Welche Schlussfolgerungen und Konsequenzen zieht die Bundesregierung für den

Datenschutz und die Datensicherheit beim Cloud Computing und wird sie ihre Stra-

tegie aufgrund dieser Schlussfolgerungen konkret und kurzfristig verändern?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fraqen 94 a und b:

Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass Fragen des DatenschuEes und der Da-

tensicherheit bzw. Cybersicherheit insbesondere bei internetbasierten Anwendungen

und Diensten wie dem Cloud Computing eng miteinander verknüpft sind und gemein-

sam im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung betrachtet werden müssen. Die

Bundesregierung setzt sich dafür ein, im Bereich der Auftragsdatenverarbeitung unter

Berücksichtigung moderner Formen der Datenverarbeitung wie Cloud Computing ein

hohes Datenschutzniveau, einschließlich Datensicherheitsstandards zu sichern. Es ist

ein Kernanliegen der Bundesregierung, dass neue technische Entwicklungen bei der

Ausarbeitung der Datenschutz-Grundverordnung praxisnah und rechtssicher erfasst

werden.

Aus Sicht der Bundesregierung ist die lnformationssicherheit einer der Schlüsselfakto-

ren für die zuverlässige Nutzung von lT-Dienstleistungen aus der Cloud. Das BSI ver-

folgt daher bereits seit längerem das Ziel, gemeinsam mit Anwendern und Anbietern

angemessene Sicherheitsanforderungen an das Cloud Computing zu entwickeln, die

einen Schutz von lnformationen, Anwendungen und Systemen gewährleisten. Hierzu

hat das BSI zum Beispiel das Eckpunktepapier "sicherheitsempfehlungen für Cloud

Computing Anbieter - Mindestsicherheitsanforderungen in der lnformationssicherheit"

für sicheres Cloud Computing veröffentlicht.

-48-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 121

-48-üüü 1 1

Fraqe 95:

a) Wird sich die Bundesregierung kurz- und mittelfristig bzw. irn Rahmen eines Sofort-

programms angesichts der mutmaßlich andauernden umfänglichen Übenuachung

durch ausländische Geheimdienste für die Förderung bestehender, die Entwick-

lung neuer und die allgemeine Bereitstellung und lnformation zu SchuEmöglichkei-

ten durch Verschlüsselungsprod ukte einsetzen?

b) Wenn ja, wie wird sie die Entwicklung und Verbreitung von Verschlüsselungspro-

dukte fördern?

c) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Frage 95 a bis c:

Auf die Antwort zu Frage 89 sowie die Antwort zu Frage 96 in der BT-Drucksache

17 I 14560 wird vennriesen.

Des weiteren bietet das BSI Bürgerinnen und Bürgern Hinweise für das verschlüsselte

kommunizieren an (https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/SicherheitlmNetz/ Ver-

schluesseltkommunizieren/verschluesseltkommunizieren. html) und empfiehlt der Wirt-

schaft den Einsatz vertrauenswürdiger Produkte (beispielsweise durch Verschlüsse-

lung besonders geschützter Smartphones).

Frase 96:

a) Setzt sich die Bundesregierung für das Ruhen der Verhandlungen über ein EU-US-

Freihandelsabkommen bis zur Aufklärung der Ausspäh-Afiäre ein?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fraqe 96 a und b.

Die Bundesregierung befürwortet die planmäßige Aufnahme der Verhandlungen über

die Transatlantische Handels- und lnvestitionspartnerschaft durch die Europäische

Kommission und die US-Regierung. Parallel zum Beginn der Verhandlungen wurde

eine ,,Ad-hoc EU-US Working Group on Data Protection*n zur Auftlärung der NSA-

Vorgänge eingerichtet

Sonstige Erkenntnisse und Bemühungen der Bundesregierung

Frase 97.

Welche Anstrengungen unternimmt die Bundesregierung, um die Verhandlungen über

das geplante Datenschutzabkommen zwischen den USA und der EU voran zu brin-gen?

-49-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 122

-49-ütiü 1 12

Antwort zu Frase 97:

Die Verhandlungen werden von der EU-Kommission und der jeweiligen EU-

Präsidentschaft auf Basis eines detaillierten, vom Rat der Europäischen Union unter

Mitwirkung von Deutschland mit Beschluss vom 3. Dezember 2010 erteilten Verhand-

lungsmandats geführt. Das Abkommen betriffi ausschließlich die polizeiliche und justi-

zielle Zusammenarbeit in Strafsachen. Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass das

Abkommen einen hohen Datenschutzstandard gewährleistet, der sich insbesondere

am Maßstab des europäischen Datenschutzes orientiert. Die Bundesregierung hat

insbesondere immer wieder deutlich gemacht, dass eine Einigung mit den USA letzt-

lich nur dann auf Akzeptanz stoßen wird, wenn auch ein Konsens über den individuel-

len gerichtlichen RechtschuE und über angemessene Speicher- und Löschungsfristen

erzielt wird.

Frase 98:

a) Setzt sich die Bundesregierung dafür ein, in die EU-Datenschutzrichtlinie eine Vor-

schrift aufzunehmen, wonach es in der EU tätigen Telekomrnunikationsunterneh-

men bei Strafe verboten ist, Daten an Geheimdienste außerhalb der EU weiterzu-

leiten?

b) Wenn nein, warum nicht?

Antwort zu Fraqe 98:

Der derzeit in Brüssel beratene Vorschlag einer Datenschutzrichtlinie betrifft aus-

schließlich den Datenschutz im Bereich der Polizei und der Justiz. Sie richtet sich an

die entsprechenden Polizei- und Justizbehörden innerhalb der EU. Unternehmen fallen

demgegenüber in den Anwendungsbereich der ebenfalls in Brüssel beratenen Daten-

schutz-Grundverordnung. Die Bundesregierung hat am 31. Juli 2A13 durch eine

schriftliche Note im Rat vorgeschlagen, eine Regelung in die Datenschutz-

Grundverordnung aufzunehmen, nach der Unternehmen verpflichtet sind, Ersuchen

von Behörden und Gerichten in Drittstaaten an die zuständigen Datenschutzaufsichts-

behörden in der EU zu melden und die Datenweitergabe von diesen genehmigen zu

lassen, sofern nicht von vornherein seitens der Behörden und Gerichte in den Dritt-

staaten die strengen Verfahren der Rechts- und Amtshilfe eingehalten werden.

Frage 99:

a) Welche Ziele verfolgt die Bundesregierung im Rahmen der anlässlich der Ausspäh-

Affäre eingesetzten EU-US High-Level-Working Group on security and data protec-

tion und h.at sie sich dafür eingesetzt, dass die Frage der Ausspähung von EU-

Vertretungen durch US-Geheimdienste Gegenstand der Verhandlungen wird?

-50-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 123

-50-

b) Wenn nein, warum nicht ?üüü 1 15

Antwort zu Fragen 99 a und b:

Die Bundesregierung hat sich dafür eingesetzt, dass sich die ,,Ad-hoc EU-US Working

Group on Data Protection" umfassend mit den gegenüber den USA bekannt geworde-

nen Vorwürfen auseinandersetzen kann. Das der Tätigkeit der Arbeitsgruppe zugrunde

Iiegende Mandat bildet diese Zielrichtung entsprechend ab. Darüber hinaus wird auf

die Antwort zu Frage 100 verwiesen.

Frase 100:

Welche Maßnahmen möchte die Bundesregierung gegen die vermutete Ausspähung

von EU-Botschaften durch die NSA ergreifen (vgl. SPON 29. Juni 2013)?

Antwort zu Frase 100:

Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse zu angeblichen Ausspähungsversu-

chen US-amerikanischer Dienste gegen EU- Vertretungen vor. lm Übrigen wird auf die

Antwort zu Frage 90 verwiesen.

Frage 101 :

a) Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung zwischenzeitlich zu der Ausspähung

des G-20-Gipfels in London 2009 durch den britischen Geheimdienst GCHQ ge-

wonnen?

b) Welche mutmaßliche Betroffenheit der deutschen Delegation konnte im Nachhinein

festgestellt werden?

c) Welche Auskünfte gab die britische Regierung zu diesem Vorgang auf welche kon-

kreten Nachfragen der Bundesregierung?

d) Welche Sicherheits- und Datenschutzvorkehrungen hat die Bundesregierung als

Konsequenz für künftige Teilnahmen deutscher Delegationen an entsprechenden

Veranstaltungen angeord net?

e) Teilt die Bundesregierung die Einschätzung, dass es sich bei der Ausspähung der

deutschen Delegation um einen ,,Cyberangriff' auf deutsche Regierungsstellen ge-

handelt hat?

f) Sind unmittelhar nach Bekanntwerden das BSI sowie das Cyberabwehrzentrum

informiert und entsprechend mit dem Vorgang befasst worden?

g) Wenn nein, warum nicht?

-51 -

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 124

-51 -

üüü 1 14Antwort zu Fragen 101 a bis d:

Die Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für Daten und Kommunikationsdienste

ist allgemein gemäß der BSl-Standards als zyklischer Prozess gerade auch im Sinn

der ständigen Verbesserung und Anpassung an die Gefährdungslage angelegt. Für

Teilnehmerinnen und Teilnehmer an deutschen Delegationen gtelten regelmäßig daher

bereits hohe Sicherheitsanforderungen. Somit sind entsprechende technische und or-

ganisatorische Maßnahmen wie z.B. der ausschließliche Einsatz sicherer Technolo-gien etablierter Standard. Darüber hinaus war und ist dieser Personenkreis eine der

hervorgehobenen Zielgruppen für regelmäßige lndividualberatungen zu Fragen der lT-

Sicherheit.

[BK-Amt. Damit wird - wenn überhaupt - nur die Frage 101 d beantwortet. 101 a bis c

stehen noch aus. Bitte noch zuliefernl

Antwort zu Fraqe 101e:

Nein [BK-Amt, ÖS lll 3 (lT 3): bitte prüfen/ ergänzen]

Antwort zu Frage 101f:

Ja. [BK-Amt, ÖS tll 3 (lT 3): bitte prüfen/ ergänzen]

Fragen nach der Erklärung von Kanzleramtsminister Pofalla vor dem PKGr am12. August 2013

Frage 102

a) Wie beurteilt die Bundesregierung die Glaubhaftigkeit der mitgeteilten No-spy-

Zusagen der NSA, angesichts des Umstandes, dass der (der NSA sogar vorge-

setzte) Koordinator aller US-Geheimdienste James Clapper im März 2013 nach-

weislich US-Kongressabgeordnete über die NSA-Aktivitäten belog (vgl. Guardian,

2. Juli 2013; SPON, 13. August 2013)?

b) Welche Schlussfolgerungen hinsichtlich der Vertässlichkeit von Zusagen US-

amerikanischer Regierungsvertreter zieht Bundesregierung in diesem Zusammen-

hang daraus, dass Clapper (laut Guardian und SPON je a.a.O.)

aa)damals im Senat sagte, die NSA sammele nicht Informationen über Millionen

US-Bürger, dies jedoch nach den Snowden-Enthtillungen korrigierte?

bb)als herauskam, dass die NSA Metadaten über die Kommunikation von US-

Bürgern auswertet, zunächst bemerkte, seine vorhergehende wahrheitswidrige

Formulierung sei die "am wenigsten falsche" gewesen?

cc) schließlich seine Lüge zugeben musste mit dem Hinweis, er habe dabei den

Patriot Act vergessen, das wichtigste US-sicherheitsgesetz der letzten 30 Jah-

re?

-52-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 125

b)

c)

d)

-52- üüü 115Antwort zu Fraqen 102 a bis b:

Auf die Antwort zu Frage 3 sowie die Vorbemerkung der Bundesregierung in der BT-

Dt'ucksache 1 7 11 456A wird verwiesen.

Fraqe 103:

a) Steht die Behauptung von Minister Pofalla am 12.8.2013, NSA und GCHQ beach-

teten nach eigener Behauptung ,,in Deutschlandn' bzw. ,,auf deutschem Boden"

deutsches Recht, unter dem stillschweigenden Vorbehalt, dass es in Deutschland

Orte gibt, an denen deutsches Recht nicht oder nur eingeschränkt gilt, z.B. briti-

sche oder U S-ameri kan ische M i litär-Liegenschaften?

Welche Gebiete bzw. Einrichtungen bestehen nach der Rechtsauffassung der

Bundesregierung in Deutschland, die bei rechtlicher Betrachtung nicht,,in Deutsch-

land" bzw. ,,auf deutschem Boden liegen" (bitte um abschließende Aufzählung und

eingehende rechtliche Begründung)?

Wie beurteilt die Bundesregierung die nach Presseberichten bestehende Einschät-

zung des Ordnungsamtes Griesheim (echo-online,14. August 2013), das so ge-

nannte,,Dagger-Areal" bei Griesheim sei amerikanisches Hoheitsgebiet?

Welche völkerrechtlichen Vereinbarungen, Verualtungsabkommen, mündlichen

Abreden o.ä. ist Deutschland mit welchen Drittstaaten bzw. mit deren (v.a. Sicher-

heits- bzw. Militär-) Behörden eingegangen, die jenen

aa)die Erhebung, Erlangung, Nutzung oder Übermittlung persönlicher Daten über

Menschen in Deutschland erlauben bzw. ermöglichen oder Unterstätzung dabei

durch deutsche Stellen vorsehen, oder

bbldie Übermittlung solcher Daten an deutsche Stellen aufertegen

(bitte vollständige differenzierte Auflistung nach Datum, Beteiligten, lnhalt, unge-

achtet der Rechtsnatur der Abreden)?

Antwort zu Fraoe 103 a:

Nein.

Antwort zu Frase 103b:

Derartige Gebiete bzw. Einrichtungen bestehen nicht. lm Übrigen wird auf die Antwort

der Bundesregierung auf die schriftliche Frage Nr. 81175 für den Monat August 2013

des MdB Tom Koenigs verwiesen.

-53-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 126

-53- ü0ü 1 16Antwort zu Fraqe 103 c:

Die Einschätzung des Ordnungsamtes Griesheim liegt der Bundesregierung nicht vor.

lm übrigen sieht sich die Bundesregierung nicht veranlasst, Stellungnahmen von

Kommunalbehörden, die staatsorganisatorisch Teil der Länder sind, zu kommentieren.

Antwort zu Frage 103 d:

Deutschland hat zahlreiche völkerrechtliche Vereinbarungen geschlossen, die den

Austausch personenbezogener Daten für Zwecke der Strafuerfolgung im konkreten

Einzetfall oder für polizeiliche, zollverwaltungs- oder nachrichtendienstliche und militä-

rische Zwecke gestatten. Durch die jeweilige Aufnahme entsprechender Datenschutz-

klauseln in den Vereinbarungen oder bei der Übermittlung der Daten wird sicherge-

stellt, dass der Datenaustausch nur im Rahmen des nach deutschem bzw. europäi-

schem Datenschutzrecht Zulässigen stattfindet. Zu diesen Abkommen zählen insbe-

sondere sämtliche Abkommen zur polizeilichen oder grenzpolizeilichen Zusammenar-

beit, vertragliche Vereinbarungen der iustiziellen Rechtshilfe in multilateralen Überein-

kommen der Vereinten Nationen, des Europarates und der Europäischen Union sowie

in bilateralen übereinkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen

Staaten etc.

Eine eigenständige Datenerhebung durch ausländische Behörden in Deutschland se-

hen diese Abkommen nicht vor. Ausnahmen hiervon können ggf. bei der grenzüber-

schreitenden Nacheile im Rahmen der grenzpolizeilichen Zusammenarbeit oder bei

der Zeugenvernehmung durch ein ausländisches Gericht im lnland im Rahmen der

Rechtshilfe gelten.

Zentrale übersichten zu den angefragten Vereinbarungen liegen nicht vor. Die Ein-

zelerhebung konnte angesichts der eingeschränkten Zeitrahmens nicht durchgeführt

werden

Fraqe 104:

Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass der Grundrechtsschutz und die Daten-

schutzstandards in Deutschland auch verletzt werden können

a) durch übenrvachungsmaßnahmen, die von außerhalb des deutschen Staatsgebie-

tes durch Geheimdienste oder Unternehmen (2. B. bei Providern, an Netzknoten,

TK-Kabeln) vorgenommen werden?

b) etwa dadurch, dass der E-Mail-Verkehr von und nach USA gänzlich oder in erheb-

lichem Umfang durch die NSA inhaltlich überprüft wird (vgl. New York Times,

8. August 2013), also damit auch E-Mails von und nach Deutschland?

-54-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 127

-54-üü ü 117

Antwort zu Frage 104a und b:

Der Grundrechtsbindung gemäß Art. 1 Abs. 3 GG unterliegt nur die inländische öffent-

liche Gewalt. Ausländische Staaten oder Privatpersonen sind keine Grundrechtsad-

ressaten. Sofern eine Maßnahme ausländischer Staatsgewalt oder eines ausländi-

schen Unternehmens vorliegt, die deutsche Staatsbürger beeinträchtigt, ist der Ab-

wehrgehalt der Grundrechte deshalb nur dann betroffen, wenn das Handeln der deut-

schen öffentlichen Gewalt zurechenbar ist. Nach der Rechtsprechung des Bundesver-

fassungsgerichts endet die grundrechtliche Verantwortlichkeit deutscher staatlicher

Gewalt grundsätzlich dort, wo ein Vorgang in seinem wesentlichen Verlauf von einem

fremden, souveränen Staat nach seinem eigenen, von der Bundesrepublik unabhängi-

gen Willen gestaltet wird (BVerfGE 66, 39 (62)). Wegen der Schutzpflichtdimension

der Grundrechte wird auf die Antwort zu Fragen 38 und 39 venruiesen. Für daten-

schutzrechtliche Regelungen in Deutschland gilt, dass sie öffentliche und nicht-

öffentliche Stellen im Geltungsbereich dieser datenschutzrechtlichen Regelungen bin-

den. Diese Aussagen gelten unabhängig von den jeweils betroffenen Grundrechten

(hier Artikel 10 GG). Unabhängig von der Kommunikationsart (2. B. Telefon, Email und

SMS) gilt die Aussage, dass die Grundrechtsbindung gemäß Art. 1 Abs. 3 GG nur für

die inländische öffentliche Gewalt Wirkung entfaltet.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 128

Von:Gesendet:An:Betreff:Signiert von:

Wendel, MichaelMontag, 2. September 2013 14:06Karl, AIbertAW: EILT! BT-Drucksache (Nr: 171143021, Bitte um AntwortbeiträgeM ichael.Wendel@bk. bund.de

Hallo Heff Karl,bezuglich der Fragen 82 a)+b) 0bermitbl€ ich folgende lnformationen:

zu 82 a)Es liegän hier keine l(enntniSSe darttb€r vor, welche Unbrnehmen mit Blick auf PRI§M oder TEMPORA durchSoft{varg oder Dienstleistungen unteßtutsend mitwirkbn.

zu82b)Über die öfbntlich gemachbn lnformationen von Edwad Snixden hinaus liegen hier k€ine Hinweise oderlnbrmationen dazu vor, dass und in welchem Umfang im Amt genutsb Soft Ere von den angeblichenÜbenrachungsprogrammen der NSA bzrv. des GCHQ betrcffian sind. Die Fa. Micro$oft hat im Übrigenpresseöffentlich verlauEn lass€n, dass auf DaEn in Zusammenhang mit d6r Nutsung ihrer ProdukE nur im

Off ::-"ng mit Strafveriolgunssmaßnahmen zusesrifiEn wordon dort'

von: Karl, AlbertGesendet: t4itru,och, 28, August 2013 17:25An: ref114; refl32; r€f2uCc: r€603; Schäper, Hans-Jörg

' Bffi: WG: EILT! BT-Drucksache (Nr l7/l4302), Bltte um AntwortbeiträgeWlchügkeit: Hoch

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die angehängt€ Kleine Anfrage wird for Abbilung 6 im Referat 603 fuderftlhrend bearbeiEt, FF ißge3amt.liegt beimBMl. Das BMI hat in der ebenfalls beigefogEn obersicht eine Zuweisung der einzelnen Frqgen an die Ressortsvorgenommen. Einige der dem BKAmt zugewiesenen FragEn bedtlrfen aus hieGiger Sicht lhrer Zuarb€it. Wir bitEndaher und mit Blick auf di€ Frisbetsung des BMI um Zuarbeit

bis Freitag, 30. August 2013, 14.00 Uhr,

J"," folgt:

R€ferat 114:Fragen 82a, 82b, 101d

Refsrat 132:Fragen 9a,9b, 17b, 18a, 1Eb, E1, '101e, 1011 1019

Referat 211:Fragen 9a, 9b, l7b, 18a, 90a, 90b, 101c,

Sollbn aus lhlBr Sicht weiters Fragen einer zuarbeit lhler8eits bsdurfun bz$r. weiEiE Referab hier im Haus zubeteiligen sein, so wären wir ftr eine kuze R0ckmeldung und - wenn möglich - parallele BeEiligung der ggf.betroffenen lGlleginnen und l(ollegen dankbar.Bercits ietzt bedanke ich mich s€hr for lhre UnEßt0trung und biüe um Nachsicht hinsichüich der Frisbetsung, diesich aus dEr uns gesetzten Frist ergibl

Mit freundlichen Großenlm Aufuag

IS€lE]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 129

0üüx1eAlbert KarlBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 1 0557 BerlinPostanschrift: 1 1A12 BerlinTel.: 030 -18400-2627E-Mail: albert. karl@bk. bund.deE-Mail; reffiO3@bk. bund.de

Von: [email protected] [maiho:[email protected]]G€endeü Mlttyyoch, 28, August 2013 Gl:fiAn: henrichs-ch@bmJ,bund.de; [email protected]; Rensmann, Mlclrael; @the, Stephan;'[email protected]'; Kleld§ Chrlsüan; Kunzer, Ralf; Gothe, SEphan; WolEangBurrer@BtrtVg,BUND.DE;[email protected]; [email protected];'[email protected]';[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected],de;Juergen,[email protected]; buero-vla5@bmwi,bund.de; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; [email protected],de; [email protected]; [email protected];Vll@brni,bund.de; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

^[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]

$r Ulrich.Welnbrenner@bmi,bundde; [email protected]; [email protected];

[email protected]; [email protected]ä; Matthias.Taube@bmi,bund.de; [email protected];[email protected]; [email protected],de; [email protected]; [email protected].&;[email protected]: EILT! ET-Drucksache (Nr: l/14302), Bitte um AntlvortbeiHägeWlchügkeiE Hoch

Sehr geehrte Damen und Herren,

beiliegende Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zu ,Überwachung der lnternet- undTelekommunikation durch Geheimdienste der USA, Großbritanniens und in Deutschland" übersende ichmit der Bitte um Übermittlung übernahmefähi8er Antwortbeiträge bls zum 30, Autust 2013, DS an die

, Email-Adresse [email protected]. Auf Grund der kuzen Bearbeltungsfrist und des zu erwartendenAbstimmungsbedarf, bitte ich diese Frist einzuhalten.

<<Klein€ AnfEge 17 _14302.pdb>

Qie sicn aus hiesiger Sicht ergebenden Zuständigkeiten sind der beigefügten Excel-Tabelle zu entnehmen.

Sollte eine andere Zuständigkeit gegeben sein, wäre ich für elnen kurzfristigen Hinweis dankbar, Ggf.erfrorderllche Unterbetelligungen erbitte ich selbst vozunehmen.

<<ZusEndigkeibn.xls>>

Hlnweis BMl-intem

Das Refurat Zl2 wird gebeten, Fragen, die alle Ressorts bptreffen, im Geschäftsbereich des BMI zu steuern.Dartlber hinaus wird dle ZNV des BMI gebeten, die Zulieferungsbitte an alle Ressorts außer die dlrektbetelligten Stellen (BK, BMVg, BMF, BMW|, BMJ! zu übersenden.

Für weltere FraSen stehen lhnen Herr Dr, Stöber (030/18681-2733! und ich gern zur Verfügung.

Mit freundllchen Grüßen

lm Auftrag

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 130

Annegret Richter

Bundesministerium des lnnern

Alt-Moabit L01 D, 10559 Berlin

Telefon : 030 L8681-1209

PC-Fax: 030 L8681-51209

E-Mail: [email protected]'de

lnternet: www.bmi.bu nd.de

t

l.

000'l2tl

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 131

üüü 1?1Nierhoff. Till

Von:Gesendet:AnrBetreff:Signiert von:

Wendel, MichaelFreitag, 30. August 2013 14:28Karl, AlbertAW: EILT! BT-Drucksache (Nr: 17114302); Bitte um AntwortbeiträgeMichael.Wendel@bk. bund.de

Sehr geehrter Herr Karl,ich bemühe mich derzeit noch um Abstimmung mit dem BMI hinsichtlich der Fragen 82 a) und 82 b).

Die bislang geführten Gespräche haben quasi übereinstimmend ratlos noch nicht zu einer tragfähigenFormulierung geführt.Zur Frage 101 d) übermittele ich folgenden Beitrag im Sinne einer Teillieferung:Die Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für Daten und Kommunikationsdienste ist imBundeskanzleramt dlgemein gemäß der BSl-Standards als ryklisdrer Prozess gerade auch im Sinn derständigen Verbesserung und Anpassung an die Gefährdungslage angelegl Für Teilnehmerinnen undTeilnehmer des Bundeskanzleramtes an deutschen Delegationen gelten regelmäßig daher bereitshohe Sicherheitsanforderungen. Somit sind entsprechende technische und organisatorische

tMaßnahmen wie z.B. der ausschließliche Einsatz sicherer Technologien etablierter Standard. DarüberUrirr.rr, *"r rrnd ist dieser Personenkreis eine der hervorgehob.rr.rrZi.gruppen füLr regelmäßige

Individualberatungen zu Fragen der IT-Sicherheit.mhgm.w.

von: Karl, AlbertGerlndeE Mittrryodl, 28, August 2013 17:25An: ref114; ref132; ref211Cc: r€603; Schäper, Hans-JörgB€tnsff: WGi EILT! BT-Druclcache (Nr: 1214302), BltE um Antworüetträgewlchügkele Hoch

Liebe Kolleginnen und l(ollEgen,

die angehängE Kleine Anfrage wid for AbEilung 6 im Rebrat 603 fuderftlhrend bearbeibt, FF ißgssamt liegt beimBMl. Das BMI hat in der ebentalls beigeftgbn Übersicht eine ZuweEung der sinzelnen Fragen an di6 Ressorbvotgenommen. Einige der d€m BKAmt zugeuries€nen Fragen bedOrien aus hidsiger Sicht lhrar Zuarbeil Wir bitbn

rdaher und mit Blick auf dis Fristsetsung des BMI um ZuarbeitI- bis Freitag, 30. August 2013, 14.00 Uhr,

wie blgf

ReErat 114:Fragen 82a, 82b, 101d

Referat 132:Fragen 9a, 9b, 17b, 18a, 18b, 81, 101e, 101f, 1019

Rebrat 21 1: .

. Fragen 9a,9b, 17b, 18a,90a,90b, 101c,

Sollbn aus lhrer Sicht ryeiterB Fragsn einer zuaröeit lhrcr8oits b€durbn bzar. weibre ReferaE hi€r im Haus zubeEiligen sein, so wären wir mr sine kuze Rockmeldung und - wenn mÖglich - parallele Bebiligung der ggf.behofhnen Kolleginnen und l(ollegen dankbar.BereiüB jetzt bedank€ ich mich sehrfUr lhre Untersmtsung und bith um Nachsicht hinsichtlich der FristseEung, diesich aus der uns geseEbn Frist ergibt.

[5eite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 132

Mit freundlichen Grtlßenlm Auftrag

Albert KarlBundeskanzleramtReferat 603

Hausanschrift: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 BerlinPostanschrift: 1 1012 BerlinTel.: 030-18400-2627E-Mail: albert. karl@bk. bund.deE-Mail: reffiO3@bk. bund.de

üüü122

Von: [email protected] Imallb: [email protected]]Geoendet: MiElvoch, 28. August 2013 09:04An: [email protected]; [email protected]; Rensmann, Mlchael; @the, SEphan;'[email protected]'; Kleldt, Chrisüan; Kunzer, Ralf; cothe, SEphan; WolEEngBuzer@Bllvg,BUND.DE;[email protected]; Matthias3l([email protected]; 'IIIA:[email protected],de;[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected],de;

diueryen,[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

[email protected]; OESIIl@bmi,bund.de; [email protected]; IT3@bml,bundde; [email protected];- [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]: Ulrlch.Welnbrcnner@bmi,bundde; Kadheinz,[email protected]; [email protected];[email protected]; Tobias.l(ockisch@bml,bund.de; Matrhlas.Taube@bmi,bund.de; [email protected];[email protected]; TorsEn.Hase@bmi,bund.de; [email protected]; [email protected];[email protected]: EILTI BT-Druclsache (Nr L7ll43O2), Bltre um Antlvortüelträge.Wlclrtlgl«eit: Hoch

Sehr geehrte Damen und Herren,

belllegende Kleine Anfrage der Fraktion Btindnisg0/Die Grünen zu,Übenraohung der lnternet- undTelekommunikation durch Geheimdienste der USA, Großbritannlens und in Deutschland" übersende ichmit der Bitte um Übermittlung übernahmefähiger Antwortbelträge bls zum 30. August 2013; DS an dieEmail-Adresse !§S1@i.!gg!4!g. Auf Grund der kurzen Bearbeitungsfrist und des zu erwartendenAbstimmunssbedarf, bitte ich diese Frist einzuhalten.

iDie sich aus hiesiger Sicht ergebenden Zuständigkeiten sind der beigefügten Excel-Tabelle zu entnehmen.

Sollte eine andere Zuständigkeit gegeben sein, wäre ich für einen kurzfristlgen Hlnweis dankbar. Ggf.erforderliche Unterbeteiligungen erbltte lch selbst vozunehmen.

<<ZustahdigkeiEn.xl8>>

Hinweis BMt-intem:

Das Referat Zl2 wird gebeten, Fragen, dle alle Ressorts betreffen, im Geschäftsbereich des BMI zu steuern.Darüber hinaus wlrd die ZNV des BMI gebeten, die Zulieferungsbitte an alle Ressorts außer die direktbeteiligten Stellen (BK, BMV& BMF, BMWi, BMJI zu übersenden.

Für weitere Fragen stehen lhnen Herr Dr. Stöber (030/18581-2733) und ich gern zur Verfügung.

[Seite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 133

üüü 1 ?5Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag

Annegret Richter

Bundesministerium des lnnern

Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

Telefon : 030 L8681-L209

PC-Fax: 030 18681-51209

E-Mail : [email protected]

f nternet: www.bmi.bu nd.de

[Seite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 134

aüan4Nierhofr, Till

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:Anlagen:

Kohnen, GlemensDonnerstag,29. August 2013 14:50Wendel, MichaelMiehe-Nordmeyer, GesaWG: Antwortbditrdg zu einer kleinen Anfrage (s. Anlage), hier: Frage 101 d)Kleine Anfrage 17_14302 (2).pdf

Lieber Herr Wendel,wie gerade besprochen - einverstanden mit lhrem Formulierungsvorschlag. Wenn da noch andere Antwortenkommen, bitte zK auch an uns.Mit Dank und besten GrüßenClemens Kohnen

Dr. Clernens Kohnen

CXIE3S;H,Tä:I''Willy-Brandt-Straße 1

10557 BerlinTel: 030-18400-2493Fax: 030-1 81 0400-2493Email: clemens. kohnen@bk. bund. de

von: wendel, MichaelG€cendeE Donnerstag, 29. August 2013 13:26'An: Mlehe-Nordmeyer, GesaB€@f: Antwortbeitmg zu elner kleinen Anfrage (s. Anlage), hler: Frage 10f d)

i"L-lä:T:ä:rTä:bereits Kontaktmit Frau Dr.winter. rch schlage zur BeantwortungvonFrage

^.0f d) der laufenden Anfrage nachfolgend eingefügten Text vor. Gerne stehe ich aber auch für

l-rgänzungen oder Abstimmung von Anderungen oder zur Erläuterung 4ur Verfügung. In diesem

Zusammenhang spreche ich auch aus aktuellem Anlass das Angebot zur Beratung in Sachen IT-Sicherheit aus - G8/G20-Vor- und Nachläufe gehen ja z.B. erfahrungsgemäß immer wieder einher, mitindividualisierten Versuchen per Email Sdradcode-Einträge zu induzieren.

Hier der Textvorsctrlag:

Die Gewillfleisdntgeines hohen Sch utzniveaus für Daten und Kommunikalionsdienste:ßt imBwileskanzleramtallgemeingemds dcr BSl-Stondards olsryklischerProzess gerade auchimSinnderstdniligenVerbesserung unil Anpassung an die GeJährdnngsloge ongelegl Für Teihtehmeinnen unilTeilnehmer des Bunileskanzleromtes an dcutchen Delegationen geltenregelmö$ig daher bererts hohe

Sicherheißanfordcntgeru Somit sind enßprechendc technische und organisatofische MaSnahmmwiez.B. der ausschlie$liche Einsaa, siclwrerTechnologienetnblierter Standord Dariherhinouswor unilistilieser Personenkreis eine dcrheruorgehobercnZielgruppmfi,r regelmilf3ige IndividrtolberafitngenzuFragen ikr IT - Sicherheit.

Mhgm.w.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 135

0üü 1 25Dr. Michae[ WendelReferats[eiter

Informations- und TelekommunikationstechnikIT- Sich erheitsbea uftragte r

BundeskanzteramtWitty-Brandt-Str. L

10557 BerlinPost: 110L2 BerlinTe[.: +a9 (0)3018 400 -2770Fax: +49 (0)lOrA L04A0-2770E-Mai[: michae[.wende[6bk.bund.de

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 136

FrauEundeskanzlerinDr. Angela Merkel

per Fax: E4 002 +gE

Eerlin, e7.08,2013Geschäft szeichsn; PD 1/271Eezugr L7114$0?AnlEgen: -tz-

Prof, Dr. Norbert LqEEr€rt, MdEPlata iler Republik 1

11011 BarlinTelefon: ++9 S0 ?,w-7zgol.Fuc: +49 S0 927-70945praesident@bundestag, de

00ü 126Deuts,cher BundestngIJer Prd*idont

Kleine Anfrege

GernHß $ 104 Ahe. 2 der Geschäftsordnung dee DButrchen

Bundestages übersende ich die obEn hezeichnete Hleine

Anfrage mit der Bitte, sie innerhalb vpn 14 Tagen zu

bearrtworten.

gez, Prof, Dr. Norhert Lammert

Eeglauhist {\t USttff

o

I

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 137

0üü 1 27

Esutsaher EundEshg17. Illahlperiode

Kleine Anfrageder Abgrordneten Hens4hristirn Strühele, flr. Kon-strntin von HoE, Volher Eeck {Küln}, Brlttä Hn$almänn,lngrid nUnfingar,.l{eflr Kaul, illemet Kllic, Tom Koenlgu,Jotef Philip Utfinkler und der FreHion EÜHtrHlS 00, DIEGRIINEH

[l he rwaeh u n g der I ntemstr u nd Telckommun iketiondurch GehsimdienaE der USA, ErsBbritanniens und intleutsehlend

Aus den Aussagen und Dokumenten des Whistleblowers Edward

Snowden, Verlautbflrulgen der U$*H,egierung und anders bekannt ge-

wordenen Informationen ergiht sich, dass Interuet- und Telekommuni-kation auch von, fiach oder inflerhalh von Deutsohland durEh Creheim-

dienste üroßbriranniens, der UtA und snderer Staaten, die sls befreun-dete Staaten hezeichnet werden, mas*iv tlherwacht wird (ieweils durchAnuapfen von Telekommunikationsleitungenr Inpflichtnahme von Un-ternehmen, Eatellitentlherwachung und auf *nderen im einselnen nishthekannten Wegen, im'fofienden arsarrtmenfs.ssend,,Vorgflnge" gG'

nannt)fund dass der Butldesnachdohtsndienst (EI-ilD) zudem viele Er-kennfffi.qe tlher auslandsbeäogene Kommunikntion an ausländische

Naehriehtendiensten insbesondeie der UEA und Oroßbritanniens, {tber-

miuelt, Wegen der duroh die Medien (vgl. etwa TAZ-onlinelE,8J0IJ ,,Da kommt noch mehr#l ZElT-online IsJI.aOl3 ,,Die ver-

iliffiriitutationderBundesregierung";§PoNffii,f EinFsllfl Irzwe i" ; SZ-onl inc #L$ngE,,Chefr erharmloser"JKRänt ine l[{!]l-,,Die Freiheit genommen"l FAZ.nal 24.1,20 l3-,Letete Dieuste"; MZ.weh lfJ.zfi3 ,,Friedrich Iäßt vieleTrrg*fr8*") als unareichend,

=ogerli-"Iil*i-mprüchlich und neuen gilthultung€n stets erst nachfot-gend heschriebeflerl - spezifischen hrfomrarions- und AufklErungspra-xis der Bundesregierung konnten viele Details dieser muqsenhaftEn

Ausspllhung bisher nicht geklärt werden. Ebenso wenig kortnte der Ver-daoht ausgeräumt werdeno dass deutsche [ieheimdienste an einem deut-

schem Recht und deutschen Grundrechten widerspneohonden weltwei-ten Ringtausch vorr Daten beteilig sind.

Mit dieser Anfrage sucht die Fraktion aufzuklflren, welche Kenntnisse

dle' Bundesregierung und EundeshehÖrden watrn vofl den Übe,rwr-rhungrvorgängen durch die USA und Großbritannien erhalten haben

. und ob sie dabei Unterstlltarng geleistet haben. Zudem soll aufgeklärtwsrden, inwieweit deutsche Behürden ähnlishe Praktiken pflegeü Da- '

ten ausländischer Nachrichtendienrte nutzefl, die neah deutschem (Vet-

üir ri r? il?$l'-ii-ir1 rti; l,L L"L!!L.I!':E.

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Druckaa*h. 1T tn|T1 ü1S.08,2013

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 138

üüü 12Sfassurtgs-)recht nicht hätten erhohen oder genutzt urerdon dttrfen o{erunrechtmäßig bzw. ohne die erforderlichen Genehmigungen Daten snandere Nachrichtendienste tlherm ittelt hrbtn.

Außerdem rnöchte die'FraHion mit dieser Anftage wcitere liluheitdtrüber gewinnen, welche SchrittE die Bundeeregierung unternimmtoum nach den Berichten, Interviews und Dokumentenverüffartlichungenverschiedener Whistleblower und der Medien die notwendige Sachauf-klärung voranantreiben sowie ihrer verfassungsreehtliohen Pflioht zumSchutz der Bttrgerinnen und BIIrger vor Verletaung ihrer Grundrechüedurc h fremd e H a shri chten dienste hachzukommen.

Wir fragen die Bundesregierung:

t'Aulklärung und Koordiq+lion durch die BundesresierunE

1. lUann und in welcher lVeise haben Eundesregierung, Eundesksnz-ler in, E undeskanzleramt, die j ewei ligen Bundesminieterien sowiedie ihnetr nachgeordneten Behörden und Institutionen (z.B.Bun-d es amt fiir Vertsssun gs s chutz (B fV), E undes naohrichtend i enst(BND), Eundenamt filr Sic'herheit in der Informationsteohnik (ESI),Cyher'A bwehraen trum) j ewei lsairron den eingangs gennnnten Vorgängen erfrhr-f,b) hiera.n mitgewirkt$c) insbesondere mitgewirkt an der Praris von Srmmlung, Verarhoi-tung, Analyse, Speicherung und Übermittlung von Inhalts'uudVerb i ndungs daten durch dcutsche und auslftrdische Haehrichten-dierutEl-d) bereits frrlhere suhstantielle l{inweise auf N$A-Üherwachungdeutscher Telekommgnikatiqn arr Heontnis genommsn, etwa in dErAktuellerr Stunde de§lEundestags am ?4J.l98l (129. Sitzung Sten.Prot. g 5 I T trt nacf o'rrng*g"n [*n..ffi lges ohi ahre-dazrr?

n) tlahen die deutschen Boßchaften in Washington und.Londonsowie die dort fittigen BND-Eeamten in den zurückliegenden achtJahren jeweils des Aus*ärtige Amt und - ttber hiesige BND-Leitung - das Bundeskanzleramt in Deutsqhland informiert durchBerichte und Bewerhrngenaa) zu den in diesem Znitraum verahechiedeten Eesetaliqhen Er-mächtigungsil dieser Länder ftir die Überwach*,g dee *rrsländi-sohcn Internet- und Telekommunikationsverkehrs (2.E. sog. RIPA-Act; PATRIOT Act; FISA Act) |bh) zu aus den Medien und ausEnderen Quellen zur Kenntnis ge-Iangten haxis der Au.qlnndsübenrashung durch diese beiden'§taa-ten?h) ll/enn nein,'wamm nicht ?c) Wird die Bundesregienurg diese Eerichts, sowrit vorhandur" dnnAbgeordncteu dss Deutschen Bundestagee und der Öffentlictrkeitaur Verfii gung stel len?d) Wenn nein" wärum nicht?

lffurden angesiohts der im Zusailrnenhang mit den Vorgängen er-hobenen Flucking-bav. Ausspäh-Vorwtirfer gegen die USA hereitsa) dus Cyhe rabwe [uzentrurn mit Ahlehrmaßnahmen beaunr"gtlb) der Cybersicherheihrat einh*ufelJ-

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c) der Generalbundesanwalt anr Einleitung förmlicher Strafermitt- ,

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 139

0üü 1 29Iun gsverfaluen an gewiesen?d) Soweit nein, warum jeweils nicht?

4. a) Inwieuueit heffen Medienberichte (spoN j{:!:#qll,Erandbriefean hritisch e Mini+rc r,.; $eHJ§,g.{!!l,U$-SpatrprogramrnPrism") Eu, rtronach mthrere Bundäilministeriin

"ior+.s. hsw.

3#{tr vüllig unahhtngtg voneinander Fragent<atffi*an oieUS- und britische Regierung versandt haben?h] wenn j4 rueshalb wurden die Fragenkataloge unabhlingig von-einander versandt?c) Welche Antworten liegen bislang auf dieee Fragenkataloge vor ?d) Wnnn witd die Bundesregierung säimtliche Annuorten vollstfln-dig verüffentliehen?

5. a) welche Antworten liegen inzruischen auf die Fragen von BMI-staatssekretärin Rogall-Grothä vor, die sie Bm I l. Jüni z0l3 En vonden vorgltngen unter umständen beüoffene unternehmen über-sandte?

h)wann werden diese Antworten veröffentlieht werden?c) Fdls keine veröffentlichung geplnnt ist, wesharb. nic,ht?

6, Warum eählte dss Eundesministerium des Innenr als federftIhrendzuständiges Ministerium fllr Fragen des Datenschutzes und der Da-tensicherheit nicht zu den Mitausrishtern äes am I4J6.Z0II veran-st alteten eo gen annten Krisen gesprfl c hs des B un d*'-**Iffiäft s- un ddes Bundes.iustiz-m i n isterium.q?

'1, welche Meßnahmen hat di+ Hundeskanzlerin ergriffcn, um kunftigau vrrtneiden, dass - wie im Zusammenhang rnit dern BEricht derBllD-usitung yom lff.z0r I bezflghch Kenntnisse dor Eundes-wehr ttber das üuerwäctffiprograrn* ,,Frism** in Afghanistan ge-schehen - den Ahgeordneten sowie dsr Öffentlichkeit durch Vertre-ter von Bundesoberbehürden irn Beisein eines Eundesministers lrr-fnrmationen gegeben werden, denen am näohsten Tag durch ein an-derss Bundesministerium widersprochen wird?

8. a)lVid bewertet die Hundesregierung, dase der B},ID-präsiderrt imBundestags-Innen*ussohuss am ILTäII über oin nsues NsA-A h hürr,entrum in lvies baden-ErGrrlf,eit- ber i shtete (FR Lü, ?,2 0 I 3 ),der BHD dier tags darauf dementierte, $ber das u§:ttilirFfrtF{'

I- o*i luluto des lcorrs plidated Intettigence centers.. bestfltige, -

l{-yohin Teile der 66th t}s-Mititary Intilligence Erigade uon öries- J

heim umziehen soilen (Focus-Ontine lg+g[Jl?b) welche Msßnahme hat die Bundesrogierung getroffrn, um kltnf-tig derertign Widersprüehliclrkeiten in den Informatioilen der Bun-desregierung zu vermeiden?

9. In welcher Art und wrise hat sioh die Bundeskaulerina) fortlaufend {Iber die Details der laufenden Aufklflrung und dieaktuellen Presseberichte bezüglich der fraglichen Vorgtnge infor-miertl

-hb) seit Amtsantritt tiber die in Rede stehenden Vorglirrge eowie all-gemein üher die Überwachung Deutscher durch austtmdische Ge-he imd ienste und d ie Überm ittlun g von Telekommun ikationsdatenan suslilndisohe üeheimdienrte durch den BND unterrichten los,

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 140

üüü 15üsEn?

I0. wie bewertet.die Eundeskanzlerin die aufgedeckten vorgängorechtlioh und politisch?

I l. wie kann und wird die Bundeskanzlerin ttber die noturendigen poli-tischen Konsequenusn ent$heidcq, obwohl sie sioh beztrglfth derDetsils für unauständig hält, wie sie im Eommerinterview=in derEundespressekonferenu vom I F, Juli 20li mehrfach hetont hat?

I2. lnwieweit treffen die Berichte der Medien und des EdwardSrrowden nach Eenntnis der Bundesregienrng zu, dassa) die NSA monatlich rund eine halbe Milliarde l(ommuniketions-verbindnngen in oder nus Deutschland oder deuEsher Teilnehme-rlnnen ilborwacht (2.8. Terefonate, Mails, sM§, chatbeitrrge), ta-gesdurchschnittlieh bit zu ?0 Millionen Telefonverbindunge]r undum die I0 Millionen Internetdatensätze (vgr. ,spoN 3!.6.gffi{!b) die von der Bundesregierung arnäqhst untersshiuäfrtiffi,(bew. nach Minister Fofallas Konektur Ern gIJ.+qI3 §ogffi drei)PR[sM-Programme, die durch NsA und Eunder*ihr genutrt wer-den, jeweils mit dEn NEA-Datenbanken namcn§ ,nMarüa.. und,,Mainw4y.s verbunden sindt'c) die NSA rußerdem -P'r ,,Nncleoil" fur sprachaufzeichnungen, die aus dem Intornet-

IJienst Skype abgefangen werden,r ,,Piuurale" fiir Inhslte von Emails und Chate,, ,,IJishfire'. fttr Inhalte äus sozialen Netzwerkennurze (vgt. FOCUS.de l_e/gzu)f-d) der hritische üeheimdienit Cfnq das hansatlantisshe Tele-kommunikatiorrskabel TAT 14, tiber das ruch Deutsshe bzw. Men-schen in Deutschland kortrmunizieren, zwischen dem deutsohemort Norden und dem britischen ürt Bude anzapfe und liben+,ache

$*J*1'u1,ffi^%kommunikationskaber in bar. mit Beaus zuDeutsohland anzapfglgpd dass deutsche Behürden dnbe I unters tüt-zen (FAZ ?7.6.20137

rfi.+.r;^

13- Auf welche weise und in werchom lJmfang erlausoheu nachKenntn is der Bundesre gierung ausländisotre Cetreimdienste durpheigene direkte Maßn*hmen und mit ctwaiger Hilfe von lJnterneh-men Kommun i kationsdaten deutsoher Teilnehmerlunen?

14. a) lVelche Daten lieferten der BND und das Bundesamt fi,Ir Verfas-sungsschutz (Bfv) an aueländische Geheimdienste wie die NsAjeweils nus der Üherwachung satellitengesflltzter Internot- und Te-Iekomrnunikation (bitte seit r00l nach Jahren, Absender- und Emp-fän ger-Diensten ä.ufl isten)?

b) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden die an ilslflndigche Ge-heimd ierrs te weitergeleiteten Daten j oweils erhobe n ?

c) Ftlrwelche Dauer wurderr die Dateu heim BND und Efvje gE-speichert?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 141

0ü0151

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d) Auf welcher Beohtsgrundlage rrrurden die Daten an auslflndischeGche imd ienste überm ittelt?

e) Zu welchen Zwecken wurden die Datenje tlberrnittett?

f1 lUann wurden die filr Datenerhebungen und Datentthrmittlungengesetzlich vorgeschriebenen fienehmigungen, z, B, des Burtdes-kan zleramtas ode r dcs Bundes innenmi n isteriums, j eweils ei n geh olfl

E) Falls keine Genehmigungen eingeholt wurdsn, wflrum nicht?'

h) Wun n wurden j eweil s das Farl*mentarisshe Hontrol I grem iumund die Gl ü-Kommission um Zuetimmung ersuoht hzw. informiert?

i) Falls keine Information bar,. Zustimmung dieser frremien llberdie Datcnerhehung und die Ilbermittlung von Daten erfolge, wa.rum nicht?

15. Wie lauten dip AntwoilEn auf die Fragen entspreihend l4 E-i,jedoch hezogen auf Datln aus der BHD-Übem,achung leitunggge-bundener lnternet- und Tetekommunikation?

16. Inwieweit und wie unterstlttzen der BND oder andere deutsche§icherheitshehorden ausländische Dienste auch beim Anzapfen vonTelekornmun i kati onskabeln v.n. in Deutschland?

17. *) Welche Erkenntnisse hat die Eundesregierung liber die von denD i e ns ten Frankrei ch s hetriehene Internet- und Telekommun ikati-onsüherwachung und die mögliche Befroffenheit deutsohor htemet-und Telekommunikation daduroh (vgl. Sitddeutsche-online vom 5.

Juti 2013)?b) Welchl Scnritte hat die Bundesrcgierrurg hislang untornommen,um den Saphverhalt aufzuklflrenfspwie gegenüber Franlüeich aufdie Einhaltung deutscher als +ufieuropäischer Grundrochte zudringen?

H A ufhahme von Edward §nowden,.Whist-leblower-§c,hut4,und NuEunSA vo" Wt t-tf"Uf-*r+,f"r**tionun zur nufkJär,rns

I

I E. a) Welche Informationen hat die HundEskanzlerin anr Roohtslagebeim Whistleblowerschutz in derr USA und in Deutschland, wennsie u-t' im Sommerinterview vor der Bundespresstkonferenz vom19. Juli 2013 davon ausging, dass Whistleblou'er sich in jodem de-mokratischen Staat vertrauensvoll an irgendjemflfldefl u'enden kÖn-nen?h) Ist der Bundeskanzlerin hekannt, dass ein Gesetzesentwurf derBundestagsfraktion B{INDNIE 90/D IE GRÜ}IEN zumlV histleblowerschutz (BundestagfrPrucksache I ?/97 S2) m it derMehrheit von CDU/C§U und FDP im Burrdestä,g um l+ B0.ll aU-gelehnt wurde?

I9. a) Hat die Eundesregierung eine Bundesbehürde oder ein Beauf-tragter sich seit den ersten Medienberichtcn am 6. Jruri 2013 ltherdie Vorgänge mit Edward Snowden oder einem anderen pressebe-kanrten Wtristleblower in verbindung gsseEt, um die Fakten liberdie Ausspatrung durch ausländirche Geheimdicnste weiter *ufzuklü-

,)f, güu.

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 142

rön?

b) lUenn nein, warum nicht?

?0' Wieso machte das Burtdesministerium des Inneffi bisher nicht von $22 Aufenthaltsgesetz Gebrauch, wonach dem Whistlebrower Ed-ward Snowden eine Aufenthaltserhubrris in Deutsohtand angehotcnund crteilt werden könnte, auch um ihh hior als zeugen zu derrmutmaßlish strafbaren vorgänEen vgrnehmen au können?

21. Walehe rechtlichen Mrlglichkeitsn hat Deutschlan{ falls nach et-waiger Aufnahme snowdens hier die UsA s'eine Auslieferung ver-langten, um die Ausliefeturgfettva aun politirchen Gründenh: ver-w'eigern'l + J-r

22. Ist der Bundesregierung hekannt, dass der üesetzgeber mit der An-derung des Artikel IO-Gesetzes im Jflhre z00I den Umfang der his-herigen Hontrolldichte he i der o,$trategischon Eeschrlinkungo' nichterhöhen wollte (vgl. Bundestagf-Fruckeache l4/56if S. f i)t

21. Teilt dic Eundesregierung dieses damalige ziel des Gesetzgebersnoch?

24. Wie hoch waren die 'in diesem Bereioh zunächst erfassten (vor Be-ginn der Auswertungs- und Aussouderun Esvorgänge) Datenmongenjeweils in den letzten heiden Jahren vor der Rechtsänderung (sieheFrag. e 22)?

25. Wie hoch waren diese (Definition siehe Frag+ 24) Daterrmengen inden Jahien nach dem Inkrafttreten'der Rechtsänderung (siehe Frage?2) bis heutejeweils?

26. wie hoch war die Übertragungskapuität der im gonannten zeit-rflum (siehe Frage 25) itbenryaohteu Ühertragunggwege insgesamtjeweils jflhrlich?

27. Triffi es nach Auffassung der Eundeg:egiorung äu, dass ai* zI[r-

o *"Ih*g uäs e-rr4..il-verkehr' hi* ;'t 004-;;Ai, sofern dadursh

Begrenzung des g l0 Abiatz 4 §arz {CiO+;-t{A;H ddüb-"

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nicht mehr als 20"$ der. auf dem jeweiligrn übertragung weg

2fl. stimmt diE Bundesregierung a+ dass unter den Begriff,,internntio-nale Telekommunikafisnsbeziehungen" in § i Gl0-Gesetz nurItommunikationsvorgänge *us dem Bundesgebiet ins Ausland undumgekehrt fallen?

29, I{arrn die Eundesregierung bestätigen, dasu zu den fühieton, Ilberdie Inforrnationen gssammelt werden sotlen (§ l0 Ah. t;qdf UGesetz), in der Praxis verhündete staaten (r.nl us..{ftt#6luit-gliedstaaten der Europäischen Union nicht gezählt wruden undwerden?

30. Inwieweit triffi Es zur dass über die ltber*aehten üherfuägungswegehe ute techfl isch auangs | äufig auch fo lgende Hommun ikations vor-**u: abgewickelt werden können (die nicht unter den sich aus den

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nicht **t r als 20"| der. auf dem jeweiligrriüUrrtr"gungsuVerfr gung stehenilen Ubertragungskapazitet hetroffen ist?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 143

ü00'l s3bei den vorstehenden Fragen ergehenden Anwerrdungsbereich etra-te gischer Femmeldeübenvashung fal len):

a) rein innerdeutsche Verkehre,h) Verkehre mit dem europäischen oder verbilndeten Aus-land undc) rein innerausländische Verkehre?

31. Falls das (Frae* lOfeut ifnla) Jst - ggf. hescLeiuJn

"urd-etchem wege - ges_icherr, dass zu dpn

vorgeilflnnten verklhren (punktation unter lnlweder eine Erfas_

,)'il,'* ilflHj lL:Tä iruffi;If ä-il[*TIiHäf_; .IlHh

IP-Adresse in den Ergebnissen der strategischen Fernmeldeüherwa-chung nach $ 5 Gl0-Gesetz nioht sicher ÄufEchluss dartther ieten,oh es sich um reinen InlandsvErkehr hmflelt?c) wi+ und wann genau erfolgt die Äussonderung der unter Frage3 0 a)'c) besch riEbellan Internet- und Telekom munikationsvorkehre(_hrfe ry genaue technitshe Eeschreihung)?d) Falh eine Erfassung erforgt, ist zumindist sicher gestellt, dassdie Daten flusgesondert und vernichtet werden?e) Wird ggf. hinsichtlich der vorstehendpn Fragen (a bis d) nach denunters chiedl ichen ve rkehren d ifferenaiert, und wenn j a wie?

32' Falls aus den Äntworten suf die vorstchende Frage 3l folg, dassnicht vollständig gesichert ist, dass die genannton Verkehie nichterfas_gt oder/urrd gespeichett werdenl

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4 tri- rechtferti[t aie Eundesreg-i;#ns dies?b) Verhitt sie die ltuffassrurg, dass das-[rti++* lo-Gesetu ftir der*r-t_ige JolHänge nicht grcitt una oie Daton der,,Aufgabenarweisungdes g I EHDG zugeordnet" (BVerfGE 100, s. IrI, jlg) werdenkönnen?c) Was heißt dies (Frage JIb) ggf. im Einmlnen?d) Hönnen die Daten insbesondere vom BND gespeichert und aus-geweftet oder gar sn Dritte (2.8, die amerikaniicho seite) weiterge-geben werden (bitte jeweils mit Angabe dsr Rechtsgrundiage)?

33- Teilt die Bundesregierung die Rechtsauffrssung, dass eine lryeiter-Ieitung der Ergebni.qs e dcr etrateginohen remmäideüherwachun gdann nicht reshtmü.ßig wäre, wenn die Aussonderung des rein in-nerdeutschen Verkehrs nicht geling?

34. Hielte es die Hundesregierung fltr rechtmEßig, personenboaogcfleDateq die der BND zulässigerweise ge*onn*n h*t, an us-amerikanisqhe Srellen ar ttbermittetn, damit diese dort_ anr Lrfor_matiotugewinnung auch lttr die deuHche Seite - mit den etwa durohPRI §M erl angten u s-tratenheständen ab geglichen werden?

35- wie stellt sich der ansonsten gleiche sachverhalt für deutscheTruppen im Ausland wegen dortiger Erkenntnisse dar, dio uiE deramerikan isohen seite zrrm entsprechenderr zweck übermitEln?

36' Etfolgt die lVeiterleitung von Internet- und Telekornmunikatiousdä-tcn aue der strategischen Fernmeldeaufklf,rung gemaß § s ol0-cesetz nach der Rechtsauffassung der Bundeiregi*r*i aufgrunddes § 7a Gl0-Gesetz oder, wie inäer pressernitteilung u1s gi-JDvomfiS.iQrlengedeuret, nach den vorschriften aei ehln-Gesetz,eil(brfiE um di fferenzierte und ausft hrl ichg Begrundung)?

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37. Giht es hezüglich der Hommunik*tionsdaten-§ammlung und

-Verarheitung im Rahmen gemeinsamer intcrnationaler E insätzeRegeln z,B. der Nato? Wenn j4 welche Regeln welcher hutsnzen?

\1 Geltuns des deut+qhen Rechts auf_deutsqhem B,,odenfr

38, Gehürt es nach der Rechtsauffassung der Burtdesregierung äIr ver-fassungsrechtlich veränkerten Schutrpflicht des Staates, die Men-schen in Deutschland durch reshtliche und politische Maßnahmenvor der Verletarng ihrer Grundrechte durch Dritte rru schtttzen?

39. Ist es nach der Rechtsauffassung der Eundesregierung fltr das Be-stehen einer verfassungsrechtliohen Schutapfl icht entscheidend,welcher Rechtsordnung die Handlung, von der die Verletarng derGrundrechte einer in Deutsohland befindliohen Person ausgehq un-terliegt?

40. Mit welchen Ergebnissen kontrolliert die Bundesregierung seit2001, dass militärnahe Dienststellen ehemallger v.E. US-.amerikan i scher und britischer Stationierun gsstre itkrtfte sowie di e-sen verbundene Untemehmen (2.8. der weltgr$ßte Datennetzbetrci-her Level 3 Comrnunications LLC oder die L3 Services Inc-) inDeutschland ihrer Verpflichtung zur strikten Beachtung deutschen(auch Dafienschut+) Rechts hierzulande gemäß Art, 2 NAT0-Tru ppenstatut {H't S} nach kom*rr{goa n i c ht, tffi'ptnfach ber ich -tet, nuf Internetknotenpunkte in Eutschland argreifen oder suf an-'dere Art und Weise deutsshen Telekommunikatious- und fnternet-verkehr überwachen bzw. libenraohEn hdlfen (siehe E. B. UDF,Frorrtal 2l qm 30. Iuli 2013 und golem.de, ?. Iuli l0l3)?

4I. r) Ist die Eunderegierung dem Verdacht nachgegflrtgen, dass privateFirmen - uflter Umständen unter Benrfung auf auslündisshes Reuhtoder die Anforderung auslEtndischer Sicherheitsbeht rden - ilt äus-Iändische S icherheitshehörden Daten von Datenknotenpurrkten oderaus LeituilE€n auf

'deutschem Boden weiterleiten (slehe ,. tfg-

ddeutsche.de, ?, August 2013)?b) lVelohe strafrechtllchen Ermittlurtgen wurden nach Kenntnis derBundesregierung deswegen eingeleitet?c) Falls die Bundcsre§ierung oder eine Etaatsanwaltschaft domnachging, mit welehen Ergebnissen?d) Falls niol$uarum nichr ?

42. Mit welchen Maßnahmen stellt die Eundesregierung im Bahmenihrer Zustflndigl(eit sicher, daee Unternehmen wie etws die Deut-'sehe Telekom AG (vgl. FOCUS+nlirrs vom L4-7^.2013), die in denU$A verbundene 1io-crrter-) Untemehmen uüttrffiffiä bdur. deut-sche Kunden date n mithilfe U§ -amerikanisch er Netzbeueiher oderarrderer Datendienstleister bearbeiten, Daten nisht an US-Eme ri kani sche § i c herheitsbeh ürden weite rleiterr?

43. Mit welchem Ergebnis hat die Bundesneteagentur gepr"tlft, ob die-sen Unternehmen {vgl. Fragen 39 bis 41} ihre Tätigkeit als Betrei*ber von Telekommunikationsnetzen oder Anhieter von Telekom-munikationsdiensten gemäß $ I 2,6 Telekommunrkationsgsseta Euvercagen ist?

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44. r) wird die Einhaltung deutschen Reshts auf uE-smerikanischenM i I itäirbase n, Ü berwachun gsstati o nen un d arrderen L i e gen s chaftenin Deutschland sowie hier tätigen Untemehmen regelmäßig liher-wacht?

b) Wenn j4 wie?

45. a) welohe BND-Ahhöreinrishtungen (bar- gotmnt, etwa *[§ noBun-desstelle {ilr Fernmeldestatistik'} hestehen in Schöningen?b) lVrelche Inteffiet- und Telekommunikationsdaten erfasst der BNDdo{gnd auf welchem technische Wege?c) Welohc und wie viele der dprt erfsssten Internet- und Telekom-munikationsdaten Daten wenden scit wann auf welcher Rechts-grundlage an die NSÄ übermittelt?

,f, ÜberwachunFszentrum der I,JSÄ in -Erle,nheim bei Wiesh+deu

46. Welche FunHionsn soll das im Bau hefrndliche NSA-Ühenuaehungszentrum Erbenheim h aben (vgl. Focus-online u.a.ragespresse am

HIHIJ?47. welche Mögliohkeiten arr Überwachung von leitungsgehundener

oder S atel liteu-gestützter Internet- und Telekomm un ikat io n s e I lefldort entstehen?

4E welohe Gebäudeteile und Anlagen sind flh die Nutrung durch us-am e ri ksn i sche §taats he d ienstete und Unternehmen vorgesehen?

4F. Auf welcher Rechtgrundlage sollen U8-amorikanische staatsb+dienstete oder Unternehmen von dort aus welehe überwachungstä-tigkrit oder sorrstige ausübEn (bitte mögliohst prflzise ausflihren)?

4us amm enar be it zrlvj qF hen Bund c s smt fl lr Verfaseun gssFh-rlr-r*[B ff 1

B qn-Ce-s-nec hr ich ten dien it {E ND),U,n d N S A

50. a) Welchen Inhalt und welchen Wortlaut hat die Kooperationsver-einbarung von 28.4.2002 anischen END und HsA u.a. heznglichder Nutzung aeffictffieru,rchungpeinrichtungen wie in dadAibling (vel. TAZ[S.![I 3)?b) wann geflnu hal diEtüilifesregierung diese vereinbarung - wieetwa auf der Bundespressekonforenz am 5.t.?013 behauptet,- derGl0-KommissiorrunddernParlamentarr#h-en-ffi fi hollgrsmiumdesfE undestages vorgelegt?

051. Auf welchen rechtlichen Grundlagsn basiert die informationelle

7*usammenarbeir von NsA und'BND v.a. haim Austausch von In-ternet- und Telekommunik#ionsdaten (a. E. Joint Analysis centerund Joint sigint Activity) in Ead Aibling dder schoninien (vgl. er-wa Epiegel, 5. Äugust 2013) und an anderen orten in Deutsshlandoder im Ausland?

52. a) lVelche Daten hetriffi diese Zusammenarbeit (Frage It)?b) Welohe Daten wurden und werden durch won analysiert?c) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden und werden die Daten er-

hoben?d) luelche zugriffsrnöglichfteiten des HsA auf Datenbostände

oder AbhttreinrichtunEen deutscher Behürden bnr. h icrzu landcbestanden oder bestehen in dirsem Zusammenhang?

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e) Auf welcher Rtchtsgrundlago uuden und werden welphs In-terrret- und Telekornmunikationsdaten En die N§A tibermittelt?

f) Wann genau wurden die grsetalich vorgesoluiehenen Genehmi-gun g§- und Zuti rnmungserforderni sse ftr D atenethebung utdDatenüberm ittlurrg erftll lt (bitte im Detai I ausfttlrrcn)?

g) Wann wurtlen die Gl0-Komrnission und das ParlumentuischeKontrollgremium jeweils informiert bzw. um Zustimmung Er-

sucht?

53, Welche Vereinbarungen bestehen aryisshen der BurtdeerepublikDeutschlnnd oder einer deutschen Sichcrheitsbehörda einerseite undden U§4, einer U$-arnerikanischen Sicherheitshehörde oder ernent

U§-ameri kani s c hen Unte rnehmen sn derers e its, worin U§ -

*rnerikan ischen Staatsbediensteteil oder Unternehrnen Sondrneshtein Deutsshland je wnlchen lnhalts +ingcräumt werden (bitte mitFundetellen abschließende Aufzählun g aller Vereinban mgen j egli-cher Rechts qualitat, ruch Verbalnoten, politische Zusiche run gen,

soft law ettr.)?

54. Welche dieser Vereinbarüngen sollen bis wf,nn geHlndigt werden?

55. (Wann) wurdeu das Bundesknnzleramt und die Bund'eskrnalerinpersünlich jeweils davon informiert, dass die N§A arr Aufklärungaus län dis she r Ent fiihrun gen deu tscher Staatsangeh öri ger be reits zu -vor erhobene Verbindungsdaten deutscher Staatsangehüriger en

Deutschland ubefffl itte lt hat?

56. ltr/ann hat die Bundeeregienrng hiervon jeweils die Gl0- t]Ko mmission und das Farlamentuisehe Kontrollgremium des fBun-destages infonniert?

57. Wie erklärten sicha) die Kanzlerin,b) der BND undc) der zuständige lftisenstsh des Altswärtigen Amtesjeweils, dass diese Verhindungsdilen deu USA bereits vor den Eut-fllhrungen anr Verftlgung standen?

5t. a) Von wem erhieltrn derEND und das BfV jeweils wanrr das Ana-lyse-Progrnmm HHeyscore?b) Auf welcher rechtliehen Grundlage (bitte ggfs. vertraglioheßrundltge zur VerfflEung stellen)?

59. Welche Informationsn erhielten die Eediensteten des BfV und des

BND bei ihren Arbeitstreffen und Schulungen bei der N§A ttber Afiund Umfang der Nutarng von XHeysoore in den USA?

60. r) Mit welshem konkreten Ziel beschEffien sich EhlD und BfV das

Programm HKeyacore?b) Zur Bearbeitung welcher Daten sollte es eingesetzt werden?

61. n) lUie verlief der Test von XKeyscore im EfV gsnau?

h) Welche Daten rf,raren davon in welchcr Weise behoffen?

62. a) tt/ofiIr genau nutzt der BND dus Programm Hl{eysoore seit des-

sen Beschaffung (angeblich 2007)?b) Welche Funktionen dEs Programms setzte der END bisher prf,k-

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0ü0 1 37tiech ein?

c) Auf welcher Rechtsgrundtage g*fi{ru geschah diesjeweits?

63. Welche Gegenleistungen ururden nuf deutecher seite ftlr die Aus-ütattung mit xKeyscore erbracht (bitte ggß, haurhaltsrelevanteGrundlagen zur Verfi,tgung stellen)?

64. 4 wofür plant das Efv, das nach eigenen Angaben derzeit nur uuTest= ryecken vorhan derte program m HHeys core einz,setren ?b) Auf welche konkreten Progarnme welcher Behtirde bezieht sichdie Bundesregierung bei ihrem venpeis auf Msßnahmen der TEle-kom m un ikati on slrberr,ac hun g durch pol iaeibehürrden des Bundes(vergleiche Antwort der Bundesregierung zu Frage 2s auf Druskss-chelT/1a530,M---E--c) was hedeutet,,Lssharmnchung dbs Rohdatenstroms,, konkrEt irrlezug auf wElche übertragungsmedien (vergleiche Antwort amEundesregierung zu Frage 25 auf Drucksachc 17/l4s30Jrqdüüitt*r"-*-*ry bitre entsprechend aufsshrüssern)? 1 . .

65. a) Giht es irgendwelohe yereinbarungen rlber die Erhehung, üher-mittlung und den gegenseitigen zugriffauf gesammelte Daten zwi-schen NsA o_der GcHa Fqy. deren je vorgisef,Et* Regierungsster-len) und BN? oder Bfvf#i* um Nennun-g uon vere-lnbarriguoje gl icher Rechtsquar ität,'2.8. konkrudentes fiandern, mündlicheAbsprachen, Verwfl ltun gsvereinbanrngen)?h) wenn js" wfls heinhalten diese versinbarung*n joweits?

66- Eczieht sich der verschiedentliche Hinweis der präsidenten vonBNtr und BfV auf die mangelndcn technischen Kapazitäten ihrerDienste. auch auf eine mangelnde Speicherkapazitti für die effektiveNutzung von XKeyscore?

67. Haben Efv und END je das Bundeskanzlorarnt iiber die geptanteÄusstattung mit XKbyscore informi-{_a) Wenn ja, wrnn?b) Wenn ncftr, warum nicht?

6ß. wann hst diE Bundesregie,mng die fil0-Kommissiorr und das pu-latn entarische Horttro ll gremium de{bundestages uher die ausstat-rung von Bfv und BND mit xKeys[ore informiert?

69. Inwiefern dient das neue HEA-tlb€rwachungsäenkum in wiesb+den auch der cffektiv*rEil Nutzung von xKeyscorE bql deutschenund U§-amerikanischen Anwendern?

?0, wie lauten die Anrwsrten uuf'fu pragen st { ol entsprechend,jedoch herogen auf die ,om Bi*Iil verwena*eu Auswirtuilgspro-gramm* MIRA4 und vEGAs, welchs teils wirksamer als entipre-chende NSA-Pro grfürrr' sei n sollen (vgl. §piegel

.S. S#J 3)?

71. a) wurden oder werden der END und das Bfv dursh die usA fi-nanziell oder duroh sach- und Dienstleistungen unterstlttzt?b) Wennja, in w*lchem Umfangfund ,voduieh genau?i--

72, An welchen ürten in Deutschland bestehen Militärbasen undÜbe,rrr*chungsstati onen i n Dew.qch land, ar drnen amerikan ische

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üüü158sts^fltsbedienstete oder amerikanische Firmen zugang haben (bitteim Einz.elnen aufl ieten)?

73. Wie viele U$'amerikan ische Stsnhbedienstete, Mitubeiterlnnerrwelcher privater U§-Firrnen, deutscher Bundpsbehtirden und Fir-men üben dort (siehe vorstehende Frage) eine Tätigkoit aue, die aufVerarheitu ng und Analyse von Te lekommunikqtion sdaten geriohtetist?

74. \trfelohe deutsche §telle hat die dort tätigen Mitarheiterlnnen priva-ter u§-Fi*:ä*n *r$ Aufgaben und ihre* Tätigkeitsbereichzentral erfasst? J

75, a) wie viele Angehürige der us-Streitluäfte arbeiten in den inDeutsch land hestehenden überwaohungseinrichtungen insgesamt(bitte ab 2001 auflisten)?b) Auf welche Weise wird ihr Aufenthalt und dte Art ihrer Eeschnf-tigung und ihres Aufgahenbereichs erfasst und kontrolliert?

?6. a) Über wie viele Bescheftigte verfilgt das Generalkonsulat derU§A in Frankfurt insges*mt (bitte ah ?001 auflisten)?h) T/ie viele der Beschäftigten verflIgen [iber einen diplomatischenoder komularischen Status?o) welch_e Aufgahenbesc,hreibungen liegen der zuqrdrung argrun-de (b itte ühers i cht m it aussage kräfti gsn E amm e lbeze ichnringe;1 r

77. Inwiewait treffen die Informationen der tangiährigen NsA- Mitar-heiter Binney, wisbe und Drskp zu ($tern-onlinE 24.2.?0lI), rvo-na.gh a'.*r"cia) die Eusammenarheit von END und NSA hzrglich $päh-§oftwa"re bereits Anfang der gOer Jahre begonnen traulfl*

h) die HsA dem BND schon l ggg den eueltcode fitr das effizientespithprogrämm ,,Thin Thread" tihrrlassen haheaur Erfasrung undAnalyte von verbindungsdateu wie Telefondatefl, E-Mnils oderKreditkartourechnungen weltrreitl

o) auch der EHD *r*rntn *r#"iele wEitere Abhör- und$pähprogramilen mit entwickelte, u-a. das wichtige und his min-destens ä009 genutrtt Darhprogrämm "sterlar wind',, dem mindee-tens 50 spähprogramme Dpten zugeliefert hahen, u.a. das vorge-nannte Progsamm PRI§YJ|_

d) die NsA derzeit 40 und 50 Eillionen verbindungs- und Inhalts-daten von Telckommunikatiorr und E-Mails weltwiit speiohere, je-doch im neuen NSA- Datenzentrum in Eluffdsle /utflh aufgrund-dortiger speicherkapazitäten " m indegtens I 00 lahre der globalenKo m m un ikuti on" gespe i che rt wet d en t*inned_-_

e) die N§A mit dem Progamm ,,Raglime" zur überwachung vonRegierungsdaten auch dte Kpmmunikation dEr Bundesksnzlerin er-fassen könne?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 149

0ü015978. lilurde beim Generalbuildessnwalt (GEA) im Allgeme inen Regisrer

fttr s taatsschutsstrafsachen (ARp) ein ARp-pr{tfuorgüEr welchere i nem formel le n ( S taatssc hutz-) S haferm ittlu ngsve rfahren v o ffi nEE-hen kann, gegen irgendeine Person oder gegen unbekannt angelegt,uln den Verdacht der Spionage oder anderer Dntensohutanerst{rßeim zusammenhang mit der Ausspähung deutseher lnternetkommu-nikation zu errn itteln?

78. Hm der GBA irt diesem Rahmen ein Rechtshilfeersuchen an einenanderen staat initiiert? Wenn ja, an welohen staatfund welchcn In-halts? J*

80. welche ,,Auskunft- bew. Erkenntnlmnfragen'n hat der GEA hierzu(Frage 7ü) an welshe Behorden gerichtet?a) Wie wurden diese Anfragen je beschieden?b) Wer antwortcre mit Verr,r,eis auf Geheimhaltung nipht?

F Kurrfrirtise sirh"**ngsmaß{,uhmen gegr.n üheflffä"h,ryrs uon M".I,.' r schFn_und Unternehmen in De_utschland

81. Welche Maßnshmsn hat die Bundesregierung ergriffen und wird sievor der Bundestagswahl ergreifen, um Menschen in Deutschlnndvor dcr andauernden Erfassung und Ausspähung insbesonderedurch tiroßbritannien und die UsA ar schutzen?

82. In welchem Umfang nutzen üffentliche stellen des Eundes (Eun-deskanelerin, Minister, Behürden) oder - nsch Kenntnis der Bun-desregierung - der Lander §oftware und / oder Diensteangehotevon unternehrren, dig an den eingangs genannten vorgängen, ins-hesondere der überwachung durch PRISM und TEMPORAa) unterstützend m invirktegf-b) hiervon dirckt betroffen oder angreifbar würcn bzw. sind?

83. a) welche Konsequenzen hat die Bundesregierung kurefristig furd iese Nutzun g getrofflen?b) welche Konsequenusn wird eie etwa im Hinhlick auf Einkaufund Vergabe ziehen, um eine Überwaohung deutscher ftrfrastruktu-ren Ä.r vermeiden?

84. a) Iet die Eundeeregierung anders als die Fragesteller der Auffas-sung, dass die durch Herrn snowdens Dokumente bele$e umfnng-re ich e Üherwach ung der Telekommunikstion und Datenabschöp-fung durch NSA und üCHq 4Ir' U {es tJN-T,ivilpakts (Schutz desrrivrtteben§, des Briefuerk+trru-ffishr verletfi ?

b) Teilt die Bundesregierung die Auff,assung der Fragesteller, dassnur dann - also im Falle der unter a) erfragten Eechtslage - Eedarffllr die Ergflnzung dieser Horm um ein Protokoll zum DatenechutzbestEht, wie die Bundesjustirf,rinisterin uun vorgeschlagen hat (vgl.z.B. §z online,nMilhsarner Kampf gegen die heimliehen schnllff-Ief'vom 17.07.2013) ?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 150

85, a) wird die Bundeüregierung - ehenso wie die Regiarurg Brasiliensvgl. ßFON E7'2013) - die Vereinten l*Iationen anruf*n, üm dic ein-g"ngs genaffiYffigänge v.a. seitens der I{SA fÖrmliph verurtei-Ieü und unterhindefl Eu lsssen?h) Wenn nein, \ryarum nisht?

t6. a) Wie lange wird es nach Einschätzung der Bundesregierung dau-ern, bis das von ihr angestrebte internationalen Datensshutzah-kommen in Kraft heten kann?b) Tcilt die Bundesregierung die Einsohfltzung von BtINDNI$

90/DIE 0R[II'{EH, dass dies Etwa zehn Jahre dauern könnte?c) Welche Honsequerrzen zieht die Bunderegierung flus dieser Er-krnntnis?

87. a) ufelche diplomatischen Eemühungen hat die Bundesregierunginnerhelb der vereinten Nstionsn und ihren Grqmien und-gegen-üher_ europäiechen wie außereuroptriisehen staden untemommon,um ftlr die Aushandlung eines internationalen Datensohuteabkom-mens zu werben?b) sofern hislang noch keine Bernähungen untornommen wurden,warum nicht?c) In welchem Verfahrensstadium beflnden eich die Verhandlungenderzeit?d) Welche Reaktionen auf etsraige Bemuhungon der Eundesregie,runE gab es reitens der vereinten Nationfii und anderer staaten?e) Hahen die u§A i[re Bereitsphaft eugesagt, sich än der Äus-

handl ung eines internationalen Dntenschutzabkommens zu be-teiligen? .

88. Teilt die Hundesregierung die Bedenken der Fragesteller gegen denNutzen ihrer vereehlus selu ngs- Initi ative,,Deuts ohland sic-hä imNetz" von 2006, weil diese Initiative v.a. durch Us-unternehmenwie Google und Mierosoff getragen wH, welche selbst HsA-lFryf hungsanordnungen unteifi r g*n uud sqhon befol gten (vgl.§ärrnline vom l5- Juli z0lg ,,Merkel giht die Datnnechut t *nri*-rin,)?

89 welohe konkreten.vorschllige rur stärkung der unabhängigkeit derIT-lnfrastruktur mncht die Bundesregierung mii jeweik wllchemkonkreten Regelungsziel?

s) Hat die Bundesregierung Anhaltspunkte, dass Geheirndienste derusA oder Großbritanniens die Kommunikstion in deutschen dip-lomatischen verhetungeü ebenso wie in EU-Botschsften ttheruüä-chen (vgl. SPOH Zgjdä0li), *a wenfl ja, welche?b). welche Hrkennffil(äh€Tdie Bundesägierung tiber eine erwaigeuberwn+hung der Kornmunikation der EU-Eiruiihtungen oder di!-lornnttschen vertetungen in Br{Isseldursh die NsA, die angeblichvon einem besonders gesicherten Teil des NÄTo-Flauptqrurtiers imErtlsseler vorort Evers aus durchgeführt wird (vgl. spoH29.6.20 r3)?{n/\.*"

90.

kt9I. a) wird die Bundesregierung innerhslh der EU darauf drüngen, das

HU-Fluggastdatqnnbkom,rren mit den usA au kitndig*n, ui der,politischen Druok auf die UsA au erhöhen, dic Massenausspähung

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 151

üüü'l 4'ldeuts§,her Hommunikation ru bcenden und die Daten der Betroffe-ilen ar tohlltzen?b) Wunn neino wflrum nicht?

92. a) r$Vird die Bundesregierung innorhalh der EU darauf drf,.ngon, dasSWIFT-Abkomrnen mit den USA zu kilndigerr, um den politirchenDruck auf die USA an erhühen, die Massenausspähurrg äeufusherKommunikation an hecrrden und die Daten der Befioffenen m,r

sch{ltzen?b) Wenn nein, wälum nioht?

93. a) Wird die Bundesregierung innerhalh der EU darauf drängen, dieSafe Hffbor-Vereinbarung zu kttndigen, um den politischen trruckauf diE USA an erhöhen, die Massonausspähung deutscher Kom,munikatian eu beenden und die Daten der Eetroffenen zu schlltzen?h) lUenn nein, warum nicht?

94. a) Welshe Schlusrfolgerungen und Konsequenzen zieht diE Eun-desregierung flir den Datenschutz und die Datensioherheit beimcloud computingigd wird sie ihre srrategie rufgrund diesers c h I u ssfo I gerun$iln kon kret und kurzfri st i g verän dern?b) Wenn neiil, warum nicht?

95 a) Wind sich die Bundesregierung kurz- urrd mittelfristig bar. imRahmen eines §ofortprogramms angesichts der mutmaßlich andau-ernden umfänglichen Übet'wachung duroh ffi rländische Geheim-dienste lür die Förderung hestehender, die Entruioklung neuer unddie allgemeine Beteitstellung und lrrformation au Schutzmögllch-ke iten d urc h Vers ch I ürsselungsproduhe eins eteen?b) wenn ja, wie wird sie die Entrricklung und verhreitung vonVers ch llisse lungsprodukre fit rdenr?c) Wenn nein, wflrum nicht?

96. a) §etzt sich tlie Hundesregierung ftlr das Ruhen der Verhandlungenüber ein Eu-uE-Freihändelsabkommen bis arr Aufklärung der .

Ausspäh-Affä.re ein?b) Wenn ncin, warum nioht?

)fl F.onstige Erk-e.$ntnisse und Bemllhungen der Eundesreqierung

97. 'Welche Anstrengungen unternirnmt die Eundesregierung, urn dieVerhandlungefl üher das geplante Datenschutznhko mrnen zwischenden USA und der EU voran ar bdngen?

98. a) Setzt sich die Bundesregierung daftir eirq in die EU-Dfltenschutrriohtlinie eine Vorschrift rufatnehmen, wonach es inder EU tätigen TelekornmunikationsuntErnehmen hei Strafe verbo-ten ist, Daten an Geheimdienste außerhnlh der EU weiteranleiten?b) Wenn nein, wärum nicht?

t9' n) Welche Eiele verfolgt die Bundmregierung im Rahmen der +n,. lrtässlich der Ausspäh-Afräre einges otrten EU- u.r High-Lev el-A l[rorking Group on wcurity and data pratectionlUUd hat sie sic,h da-

für eingesetzt, dass die Frage der Äusipähung fit-r, nu-vertrehrngendurch U S-Geheirnd ieuste Gegpnstand der Verhsndlungen wird?b) W+nn nein, wilrum nicht ?

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0üü 1 42100. welohe Maßnahmen möchte die Bundesrngierung gegen die

verrnutete AusspähunE vün EU-Bohchrfren dwsh dic N$A ergrei-fen (vgl. SPON 29.6.2013)?

*^=++I0l- a) Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung zu,ischenzeit-

lich zu der Ausspähung des G-?O-Gipfels in London 2009 durchden hritischen Geheimdienst GCHQ gewonnen?b) Welche mutrnaßliche Betroffenheit der deutschgfl Delegationkonnte im Nachhinein festgestellt werden?c) welc}e Auskünfte gah die britische Regierung zu diesem vor-gang suf welche konlueten Nachftagen der Burrdesregierung ?d) Welche Sicherheits- und Datensohutzvorkeh.ungrihat dic Bun-desregierung als Kortsequenz ftlr künftige Teilnahmen deutssherDele gati on en än ent+prcchenden veranstaltunEgn ffigeordnet?e) Teilt die Bundcsregierung die Einschätzung, dass es sish bei derAusspähung der deutschen Delegation um einen,,cyberangriff' aufdeutsehe Regierungsstel leri gehandelt hat?f) Sind unruittelbar nach Bekenntwerden das BSI sowie das Cyber-sbwehrzentrum informiert und entsprechend mit dem vorgang be-fasst worden?g) Wenn nein, warum nicht?

_PKGr am 12.8,201.3.

-+,-'-*-102. a) wie beurteilt die Bundesregierung die Graubhaftig-

keit der rnitgeteilten ro-spy-zusagen der NsA, angesichts desurnstandes, dflss der (der NsA sogar vorgesetute) I(oordinatoraller u§-Geheimdienste James clipper iä ugrz z0rI nach-we Is I ich US -Kongress nbgeordrrete itbEr d ie N S A-r4,Hivitfltenhetog (vgl. Guardi*ffi; SpüN ffi[b) Welche Sch I ussfolgerungen hins ichtligh der Verltlsslichkeitvon Eusagen u§-amerikan Incher Re gi erungsvertrEter ziehtBundesregierung in diesem ZuEammenhang drraus, dassClapper (laut Guärdian und SPON je aa0,)aa) damals im Senat sagte, die NSA sammele nisht lrrformatio-nen über Millionen us-Bürger, diesjedooh nash den snowden-Enthill lungen ko rrigierte {_bb) als herawkam, dassf,ie NSA Metadaten liber die Itommu-nikation von us-Eürgern fluswertet, eunHohst bemerkte, seinevorhergehende wahrheitswidrige Formulierung soi die "amworr igsten f'alsohe" gewesen fl_ec) schließlioh seine*Lttg. ,ffi"n musete ruit dem Hinwois, erhabe daLrei den Pshiot Act vergesscn, das wichtigste us-Sicherheiugesetz der letzten i0 Jshrs?

I03. a) stetrt die Behauptuns von Ministcr pofalle am le.t,20ltN§A und GCHQ beachteten nach eigener n*f,"optu"ff, r*fr-Iflrld" bzw- ,,auf deutschem Boden" doutsches Recht,

-urt*r dr*stillschweigenden vorbehalt, dass eE in Deutschlnfld orte gibt, andenen deutsches Reoht nicht oder nur eiugeschräokt gih, z.g. briti-t che oder U S-arne ri k an ische M i I itär-Liegeruchnften?b) welchc Gebiete bap. Einrichtungen bertehen naeh der Reohts-auflhssunfl der Eundesregierung in Eerrtschland, dic bei rechtlicherBetrachtuug nlcht ,,in Deutschland" bzw. ,,auf deutseheür Boden

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liegen" (hine um abschließende Arrfuählung und eingehende rEeht-Iiche Eegrttndung)?c) Wie beurteilt die Bunde$regierung die nf,ch Prcsseherichten be-

. stehende Einsehätrung des ürdnungsrrmtes Griesheim (echo+nline,

_ 118.1013), das so genannte ,,Dflgger-Areal.. bei Griesheim sei ame-

Tikäntstfi-e$ Hoh e i ts geb iet?d) Welche völkeneihtlichen Vereinbsrunggn, Verwaltungsahkom-men' mündlichen Abreden o.ä. ist Deutschland mit wElchen Dritt-staaten bzw. rnlt deren (v,a §icherheits- hary. Militär-) Behördeneingegangen, dic jenenaa) die Erhebung, Erlangungo Nutrung oder übErmittlung persünli-cher Daten über Menschen in Dgutschuoa erlauben bzw-. irmogli-chen oder unterctützung dabei durch deutsche stellen oorse#n,oderhh) die Übermjttlung sotcher Daten an deutsche §tellen auferlegen(bitte vollstärrdige difFerenzierte Auflistung nach DaHm, Beteiiig-ten, lnhalt, ungeachter der Rechtsnatur der Abreden]?

104. Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass der Grund-rechtsschutz und die Datensohutzstandgrds tn Deukchlqrd auchverletzt rverden könnena) durch Überwachungemaßnahnen, die von außerhalh des deut-

.q+hen Staatsgebietes durch GEheimdienste oder Unternehmen(2. B. be.i Providern, an Netzknoten, TK-Kaheln) vorgenommqnwerdcnf..

b) etwa dadurch, dass der E-Mnil-vcrkehr von und nach usAgäinzlich oder in erheblichem Umfang durch die NSA inhaltliehüberprüft wird (vgl. New york rimei [.s.?0l j], also damitauch E-Mails von und nnoh Deutschlan'#T;'

Eerlin, den Ig. August 2013

EeuflüE Hünsst, ,Ilhgen Tr{tün und Fnrktlon

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 154

üüü1 44

Von:Gesendet:An:Gc:Betreff:Anlagen:

Wichtigkeit:

Karl, AlbertMittwoch, 28. August 2013 17.25ref114; refI32; ref211reffiO3; Schäper, Hans-JörgwG: EILTI BT-Drucksache (Nr: 1711ßa4, Bitte um AntwortbeiträgeKleine Anfrage 17 _14302.pdf; Zuständigkeiten.xls

Hoch

Liebe Kolleginnen und l(ollegen,

die angehängte Kleine Anfrage wird ftlr Abteilung 6 im Refurat 603 federfuhrend b€arbeiEt, FF insgesamt liegt böimBMl. Das BMI hat in der ebenfalls beigefugbn Übersicht eine Zuweisung d€r einzelnen Fragen an die RessorbvoEenommen. Einige der dem Bl(Amt zugewiesenen Fragen bedurfen äus hiesiger Sicht lhrer Zuarbeit. Wir bitEndaher und mit Blick auf die Frisbetiung des BMI um Zuarbeit

bis FrEitag,30. August2013, 14.00 Uhr,

wie blgt:

erecratttl:Fragen 82a, 82b, lold

Rebrat 132:Fragen 9a,9b, 17b, l8a,'18b,81, 101e, 101f, 1019

Returat 211:Fragen 9a, 9b, 17b, 18a, 90a, 90b, 101c,

SollEn aus lhler Sicht weiter€ Fragen einer Zuarbeit lhrerceib bedurfien bafl. weihr€ Refera6 higr im Haus zubet€iliqen sein, so wären wir fur.ein€ kurze Rockmeldung und - wenn möglich - parallele &biligung der ggf.betroffsnen Kolleginnen und lGllegen dankbar.B€reitB J€tä bedanke ich mich. sghr fur lhr€ UnterEültsung und bitb um llachsicht hiirsichflich der Frisbetrung, diesich aus der uns gesetzton Frist ergibt.

eHtffäHi'"en crußen

Albort l(arlBundesk6nzleramtReforat 603

Hausanschrifr: Willy-Brandt-Str. 1, 1 0557 BgrlinPosbnschrift I 1012 BerlinTel.: 030-18400-2627E-Mail: [email protected]: [email protected]

Von: PGNSA@bmi,burd.de [mallto:[email protected]]G€aendoe. Mitturoch, 28. August 2013 09:04An: [email protected]; [email protected]; Rensmann, Michael; Gothg Stephan;'[email protected]; Kleldt, Chrlstlan; Kunar, Rä[f; Goüe, Stephan; WolEEngBurzer@Al|g,tiUt{O.Oe;BllVgParllGb@BMVg,BUND.DE; Matthtas3Koch@BMVg,BUND.DE; 'IllAil@bmf,bund.de;SEfan'[email protected]; [email protected]; [email protected]; Anne-lGthrü.ruch6r@bmwl,bund.de;,[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];

ts€ttsI

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 155

000 14 5OES[[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected].@; [email protected];

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected] [email protected];[email protected]; [email protected].«te; [email protected]; ZNV@|D.BMI.Bund.DECc: [email protected]; lGrlhelnz,[email protected]; Patric*[email protected];[email protected]; Toblas,[email protected]; [email protected],tte; OESI@bmi,bund.de;[email protected],de; Toßten.Hase@bml,bund.de; [email protected]; OES@bmi,bund.de;[email protected]€trrlf: EILT! BT-Druclcadle (Nt l7ll4302), Bitte um AntwortbelEägeWldrtlgkelt: Hah

Sehr geehrte Damen und Herren,

beiliegende Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zu ,Übenrvachung der lnternet- undTelekommunikation durch Geheimdienste der USA, Großbritanniens und in Deutschland" übersende ichmit der Bitte um ÜbermEtlung übernahmefähiger Antwortbeiträge bls zum 30. Autust 2013, DS an dieEmail-Adresse [email protected]. Auf Grund der kurzen Bearbeitungsfrlst und des zu enrartendenAbstimmungsbeda4 bitte ich diese Frist einzuhalten

<<Klein€ Anfrage 17 -143ü2.pdb>

Jie sich aus hiesiger Sicht ergebenden Zuständigkeiten sind der beigefügtern Excel-Tabelle zu entnehmen.

Sollte elne andere zuständlgkeit gegeben sein, wäre lch für einen kurzfrlstigen Hinweis dankbar. Ggf.erforderliche Unterbeteiligungen erbltte ich selbst vozunehmen.

<<ZusEndigkeiEn.xl$>

Hinweis BMI-intern:

Das Refurat Zl2 wird gebeten, Fragen, die alle Ressorts betreffen, im Geschäftsbereich des BMI zu steuern.Darüber hinaus wlrd die ZNV des BMI gebeten, die Zulieferungsbltte an alle Ressorts außer die direktbeteiligten Stellen (BK, BMV8, BMF, BMWi, BMJ) zu übersenden.

Für weltere Fragen stehen lhnen Herr Dr. Stöber (030/1858L-27331und ich gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Oi, nrtt.re

Annegret Richter

Bundesministerium des ln nern

Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin

Telefon: 030 18681-L209

PC-Fax: 030 18681-51209

E-Mail : Anneeret. Richter@ bmi.bund.de

!nternet: www.bmi.bu nd.de

[Seite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 156

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FrauBundeskanrlerinDr. Angela Merkel

per Fax: 64 002 {gE

.Eerlin, ?f,09.101flGostrhäftszeichsn; pD I/AIIEenrg: LTll4,i}?futlagen: -tZ.

Pnof IIr. Norhert LqEm ilr Mdf,Platz der Republik I1t0xt EerlinTelefon: ++S S0 ?,ZT-TZilOLFu<: +49 g0 AtZ-Z0g4Spraesident@bundestag. de

0üü 1 46Deutscher BundestagIJgr Priisident

Hleine Anfrqge

GemHß $ 10+ Ahe. z der Geschäftsorduung des Deutsche+Bundestilges übersende ich die oben bezeichnete HleineAnfrage mit der Bitte, sie innerhalb von r,4 Tagen zubearrtworten.

gez, Prof, Dr. Norhert Lammert

Begtauhistr l\ t üS(t{J.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 157

üüü 1 47Doutroher Eundertrg17, Wahlperiode

Druclraacha IT InLß eL19.08,20r3

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{lherwaahu ng dsr lntemeh und Telskommuniketiondurch Geheimdiensh der USA, GroBhn=hnniens und intreubchland

Aus den Auss+gen urrd DokumentErr dee Whistlehlowers Edwardßnowden, verlautbarungen der Us-Eegierung und anders bekanut ge-wordenen Informationen ergibt sich, dass Internet- und Tetekommuni-kation auch von, nach odsr innerhalb von Deutschland durch Geheim-dienste Üroßbrimnniefls, der U§A und anderer StEatEn, die als hefreun-dete Sta^aten bezeichnet werdsn, massiv ttberurapht wird fieweils durohAnaapfen von Telekommunikationsleitungenr Inpflichtnahme von Un-ternehmen, Sttellitenfiberwachung und auf anderen im einselnen nichtbekannten wegen, im'folgenden ars"mmenfrssond,,vorgflngt" gE,nann'rllrnd dass der Burldesnachrichtmdienst (EIilD) ardem viele Er-kenntffise über auslandsbeäogene Kommuniüstisn an ausländischeNachriehtendiensten inshesondere der U§A und firoßbritanniens, tlber-mittelt. wegen der duroh die Medien (vgl. etwa TAäonlineU.8,?0li ,,Da kommt noch mehf; ZElT-online IS$^Z0lL.Die ver-steELtilrapitu lation der B undesngierung"; spoN IffiHEin rau nrrurue i "l SZ-online #+nqli,,Chefo erharm loser"J l(R]online ?. !r?$ 3

,,Die Freiheit genomrfr'en"; -FAz^net

24,120 t3-,,Letzte DieustH iliZTweh I f{pfl1fu;Friedrich Iäßt viele HgEiil-offrn") als unzureichend,zögerlich, widersprtichlich und neuen Enthllllungen stets erst nachfol-gend beschriehenen - spezifischeu Informations- uud Aufklarungspra-xis der Bundesregierung konnten viele Detaih dinser massenhaftonAusspälhung bisher nicht geklärt werden. Ebenso wenig korrnte der Ver-dacht ausgBräumt werden, dass deutsche Geheimdienste an eiuem deuhschem Recht und deutschen Grundrechten widersprechenden woltwei-ten Ringtausch vorr Daten beteiligt sind.

Mit dieser Anfrage sucht die Frsktion aufzuklären, welche Kenntnissedie'Bundesregierung und Bundesbehürden wsnn vott den t]berwq-chungtvor$ingen dursh die USA und Großbritannien erhalten haben

. und ob sie dabei Unterstlttzung galeistet hahen. Eudem soll aufgeklärtwerden, inwieweit deutsche Behörden ähnliche praktiken pflegen, Da- .

ten ausläindischer Nactuichtendienste nutzeil, die naoh deutschom (Ver-

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0ü014 B

fassurrgs-)recht nicht hätten erhobff oder genutzt werden dürfen o{erunrechtmäßig bzw. ohne die erforderlichen Genehmigungen Daten en

andere Nachrichtend ie nste tlherm ittelt haben.

Außerdem möchte die'Fraktion mit dieser Anfrrye wcitere Kluheitdari.iber gewinnen, welche Schritte die Bundeuregierung untemimmt,um nach den Berichten, lntenriews und Dokumontenveröffentlichungenverschiedener Whistleblower uud der Medien die notwendige Sachalf-klärung voranantreiben sowie ihrer verfassungsrnohtlichen Pflicht zumSchutz der Eltrgerinnen und Etlrger vor Verletzung ihrer Grundreshtedurch ftemde N achriehtendienste hachzukommen.

Wir fragen die BundesrEgierung:

X Aufktäruns und Koordination druch die Bundesreeieruns

1. Wann und in welcher Weise haben Eundesregierung, Bundeskanz-ler in, Bundeskanzler*mt, die j eueiligen Eundesministerien sowiedie ihneir nachgeordneten Behörden und Institutionen tz.B. Bun-d es amt fü r Verfass un gs s chutz (E fV), Bundes naqhrishtend ienst(BHD), Bundesamt fflr Sioherheit in der Informationste+hnik (BSI),Cyher-Ahwehracntrum) j cwe ilsa; *on den eingangs genannten Vorgängen erfahrtüb) hieran mitgewirkllc) insbssondere mitgewirkt an der Prmis von §ammlung, Verarbe i'tung, Analyse, Speicherurrg und Übermitttung von lnhalts- undVerb i ndungsdaten durch deutsche und auslfttdische Nachrichten-

liTil#*"here substant ie I le I{i nweise auf Hs A-überwachung

iX'il'--,Til1il1i:1ätäf,T-flt-äl:triäI:if#?flä:ili-llHä,t*TiProt. I J I 7 ff) nachfivot rngrg* [rn"rffi lges chichts-dazu?

tn) Ilaben die deutschen Boechaften in \Uashington und Londonsowie die dort tätigen BND-Beamten in den Eurückliegenden acht

Jahren jeweils das Auswärtige Amt und - tlber hiesige BND-Leitung - das Bundesksnzleramt in Dputsshlsnd informiErt durshBerichte und BewErhrngenaa) m den in diesem Zeitraum verabschiedeten gcsetzliehen Er-mächtigungeil dieser Länder frir die Überwach*g des arrsllindi-sohcn Internet- und Telekommunikationsverkehrs (2.8. sog. RIFA-Act; PATRIOT Act; FISA AEt) ?-bh) ar aus den Medien una ausfiäeren Quellen anr Henntnis ge-Iangten Praxis der Auslandsltberwaohung durch diese heiden Staa-

tcn?b) Wenn nein, warum nicht ?c) Wird die Eundesregierurrg diese Beriehte, eoweit vorhander\ denAhgeordneten des Deutschen Bundestages und der Öffentlichkeitaur Verfti gung stel lerr?

d) Wenn nein, wärunt rticht?

Wurden angesiehts der im Zusamrnerrhang mit den Vorgängen er-hobenan Hacking-bäv. Ausspäh-Vorwärfer gegen die USA bereitea) das Cybersbweluzeutrutn mit Ahwehrmaßnahmur heauftrrgtlh) der Cybersicherheitsrat einberufegl,.-c) der Creneralbundesanwalt anr Eiuleitung fürmlicher Süafermitt-

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CIüüx49lun gsverfahren an gewiesen?d) Soweit neinn warum jeweils nicht?

4. a) Inwieu eit heffen Medienberichte (SPON 3{.q:lq!}r,Erandbriefesn briri s ch e M i n i sre r'; SJHULE f.e!].3,,u § -s-pähprogrammPrism") zu, wonash mEhrere Eundesministerien aml4.6. bgw.

?1$.!gl3 vüllig unahhängig voneinander Fragenkatffian dieÜS--ffidtritische Regierung versandt hahen?

b) Wenn j4 wrshalb wurden die Fragenkataloge unahhlingig von-einander versandt?c) welche Antworten liegen bislang auf diese Fragenkataloge vor ?

d) wann wird die Bundesregierung sämtliche Antworten vollsffin-dig veröffentlichen?

a) Welche Anturorten liegen inrwlsohen auf die Fragen von EMI-§taatssekretärin Rogall{rottre vor, die sie am I l. Juni 2013 En vonden Vorgffigen unter Umständen bekoffene Unternehmen über-ssndte?b)Wann werden diese Antworten veröffentlicht werden?c) Falls keine Veröffentlichung geplant ist, weshalb nicht?

Warurn zählte das Bundesministerium des Innern als federfilhrendzuständiges Ministerium filr Fragen des Datenschutzes und der Da-tensicherheit nicht au den Mitausrichtern äes am 14,06,2013 veran-st alteten s o ge nanrilen Kr is en gespräc [u des B un de#i]ficTät§- un ddes Eun de*j ustir:n i n i ste riumrq ?

tffelche Maßnahmen hat die Bundesk*nzlerin ergriffcn, urn künftigz,u vertnriden, dass - wie im Zusammenhang mit dem Eericht derBllD-zeitung vorn I7,7.2013 bezüglich Henntnisse dcr Eundes-wehr uber das ÜUerriffitffiEprogrJm* ,,Prism*' in Afghanistan se-schehen - den Abgeordneten sowie der Öffentlichkeit durch Vertre-ter von Bundesoberbehürderr irn Beisein eines Eundesministers h-fnrmationen gegehen werden, denen am näohsten Tag durch ein an-deros Bundesminieterium widersproehen wird?

a)lVie bewertet die Bundesregierung, dasr der HHDfräsident inBundestags-Innenaussohuss am l?.7e013 über ein neues NsA-A bh u rzentrum in Wies h aden-Er6tffii-m-b er is htete (FR I S. ?,2 0 I 3 ],der END dier mge darauf dementierte, aber das US:illiHrmoffiFi'

f- a*n Neubau des lforrs plidated Intetligence cerfiers" bestetigte, ' -t

fl-wohin Teile der 66th U§.-tlilitary Intelligence Erigade von frries- Jheim umzlehen soilen (Foous-Online ].S{f$!I]tb) Welche Maßnahme hat die Bundosrogierung getroffonT um künf-tig derartige Widersprüchlichkeiten in de,rr hrformationen der Eun-desregierung zu vermeiden?

9. In welcher Art und weiso hat sich die Eundosl(anrlerina) fortlaufend ltber die Details der larrfenden Aufklfirung und dieakhrellen Presseberichte beztlglich der frnglichen Vorgänge infor-miertl+b) seit Amtsantritt tiber diE in Rede stehenden Vorgärrge rowie all-gnmein tiber die Ühenryachung Deutscher druch ausliindieche Ge-heimd ienste und die Überm ittlun g von Telekommunikati onsdatenan *usläindische C'eheimdienste durch den BHD unterrichten las-

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 160

0ü0 1 5ü§En?

I0- wie bewertet.die Eundeskanzlerin die aufgedeckten vorgäng.rechtlich und politisch?

I I - wie kann und wird die Bundeekanarerin ttber die notwendigen poli-tischen Konsequenzsn entscheidc4, ohwoht sie sioh bezrrgli;h derDetails ftir unflrständig hrlt, wie sie im Sommerinterview- in derEundespresiekonferenz vom I g, Juli A0l j mehffseh hetont hat?

{ffoI2. Inwieweit treffen die Eerichtä der Medien und des Edward

Enowden nach Henntnis der Bundesregierung ar, dassa) die N$A monatlich rund eine halbe tutittiaiUr i{o*munikarions-verbindBngen in oder aus Deutschland oder deutssher Teilnehme-rlnnen übenuacht (2.E. Telefonate, Mrils, sMs, clratbeiirrg*), t*-geudurchschnittlich bis zu 20 Millionen TelefonverbindungÄ undum die l0 Millionen Internetdatensätze (vgl. spoN 10.6.20I$,b) die vorr der Bundesregierung arn[shsi unterschiuäfrfi;il'll-(bzw. nach Minister Fofaltas Konektur am ZI-L2QI3 ,ogni drpi)PRl.§M-Programme, die durch NsA und Bu-ndä*ä, g#utrrw'r_den, jeweils mit den NEA-Datenbanken nemen§ ,,Marina,o und,,Mainw4y'( värbunden sinddc) die NSA außerdem -l''.r *NuEleotl" fiir §prachaufgeichnungenr die aus dem Intprnet-

Ilienst Skype abgefangen werd€n,r ,,Piuwals" fiir Inharte von Emails und chats,' ,,Dishfire'* ftrr Inhalte aus sozfalen Netauerkennurue (vgl. FOCUS.de lg:tfig$Jr-d) der britische üeheimäi-ens'-t cE-nq das hansatlantisohe Tele-kommunikatiorrskabel TAT 14, tiber das auch Deutsshe hzw. Men-schen in Deutschland kornmuniziersn, zwische,n dem dputschemort Norden und dcm britischen ofi Bude anzapfe und überwache(ver sz 2l$Bq!$d_e) auoh die NsA TtlEkommunikationskabel in bar. mit Bezug zuDeutsohland anzapft,lgpd dass deursche Behörden dabe i unt*ätit-zen (FAZ ?I.f.20 t 3Ttv++il--

13- Auf welche weise und in welchom lJmfang erlaus+heu nachHenntn is der Bundesregierung ausrändis+hä Geheimdienste durpheigene direkte Maßnahmen und mit ctwaiger Hirfe von unte*J-men Komm un i kations daten deutscher TeiLehmerlnnen ?

14. a) lVelche DätEn lieferten der END und dos Eundesamt für Verfas-sungsschutz (Efv) an ausländisqhe Geheimdienste wie die NsAjeweils aus der üherwaohung satetlitengesfllt#er lnternet- und re-Iekomrnunikation (bitte seit 2001 nach lahren, Absender* und Emp_filn ger-Diensten aufl isten)?

b) Auf welcher Rechtsgrundlage wurdm die an auslendieshe Ge-heim d i ens tB wei terge lelteten Dken j owei I s *rr,"u, n ic) Ftlr welche Dauer wurden die Daten heim BND und Efv jE gE-speichert?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 161

d) Auf welcher Reohtsgrundlagn ulrden die Daten an ausländisoheGche imdielste übcrmitte lt?

e) zu welchen Zwecken wurden die Daten je überrnittelt?

f) lVann u'urden die filr Datenerhchungen und Datenltbermittlungengesetzlich vorgeschriehensn GenehmigunEen? z. H. dee Eufldes-k*nz leramtes oder des Bundesinnenmi n isteriums, j eweil a ei n geh olt?

E) Falls keine Genehmigungen eingehott wurden, warum nicht?.

h) wann wurden j eweil s dns Farlamentarische Hontrol lgrrm iumund die Gl0'Kommission um Zuetimmung ersucht hary. iuformiert?

i) Falls keine Information brw. Zustimmung dieser Gremien lrherdie Datcnerhebung und die Ilhermittlung von Daten erfolge, w+rurn nicht? ,

,

15. wie lauten dip Antworten nuf die Fragen entspreihend l4 E - i,jedoch bezogen auf Datln aus der Bun-üuerwachung leitungsge-hundener Internet- und Telekommunikation?

16. Inwieweit und wie unterstittzerl der BND oder andere deutscheSicherheitshehorden ausländische Dienste aueh beim Anzapfen vonTe I ekorn m unikarionskabeln v,a, i n Deutschland?

I7- a) welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung irher die von denDio nste n Frankrei ch s betri eh ene lrternet- und Telekortr mun ikati -onsüberwachuttg und die mögliche Befroffenheit deutscher lüternet-und relekommunikation daduroh (vgl. sttddeutsche-online vom j.Juti 2013)?b) welche sshritte hat die Eundpsregierung bislang untomommen,um den sanhverhalt qufEuklärenlg+wie gegenflher Frankreich aufdie Einhaltung deutscher als aufi'europäiicher Grundrechte zudringen?

H Aut IIT*= *,ol Edlry{ Sno*d*n, lVhirtt"blo*ur-sohutq"und NrmnF

/\I Ü' a) Welche Informatisnen hst die Bundeskauzlerin zur Rechtslage

beim whistlebluwerschutz in derr UsA und in Deutschlaildn wennsie u.a. im §ommerinterviEw vor der Bundesprcssekonferenz vsmI9, Juli 2013 gron ausging, dass whistleblower sich in jodem de-mokratischen §taat vörtrfluensvoll an irgendjemanderr wÄnden kOn,nen?b) Ist der Bundeskanzlerin hekaunt, dass ein Gesetzesentwurf derEundestagsfrakrion BÜNDNI§ o0/DIE GRüNEH zumw histl eblowers ehurz (Bundestagfprucksashc I ?/g? t2) m it derMehrhEit von CDU/C§U und FDP im Bundestas Bm fffl!*U-gelehnt nurde?

19. a) Hat die Bundesregierung, eine Bundesbehörde oder ein Eesuf,tragter sich eeit den ersten Medienherichten anr 6. Juni r0l3 üherdie vorgänge mit Edward $nowden oder einem anderen presrebe-kannten whistlablower in verbindung ggsetEt! um die Fskten überdie Aussptihung durch ausländirche [ieheimdicnste weiter aufarklä-

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 162

ren?b) Wenn nein, warum nic,ht?

?0' Wieso machte das Eundesministeriunr des Innern bisher nicht von $22 Aufenthaltsgosetz Gebrauch, wonach dem whisrleblo*e, iia-ward Snowden eine Aufenthaltserlaubnis in Deutsshtand angebotenund crteilt werdefi könnte, auch um ihn hior als zeugen a, oInmutmaßlich strafbaren VorgänEon vernehmen su kffinen?

21. Welche rechtlichen MrSglichkeiton hat Deutsshlsnd, fails nach et-waiger Aufnahme snowdens hier die I.ISA s'eine Auslieferung ver_Iangten, urn die Auslieferungfetwa aus politischen Gr[nderrp[ u*r-weigern? + ;F

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28. stimmt die E.ndes_regierutrE ru, dass Hrter den Bcgriff,,internstio-nale Telekommunikationsbeziehungen*, in § 5 Gl0-Gesetz nurHommunikeliorrsvorgilnge aus dem nundesgebiet ins Ausland undumgekehrt fallen?

29, Harrn die Bundesregierung bestätigen, dass zu den Gebisteu. Itberdie Inforrnationen gesammert werden soflen (§ l 0 Ah. + [# iuüesetz), in der Fraxis verbilndete staaten (2,E, us;ft##lm-gliedstaaten der Europäischen union nichi gezählt urra*n

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werden?

30. Inwieweit triffi Es uu, dass über die ttberruachten übertragungsw*geh eute technisch arrangs | äufig auch fo lgende Hornmun ikations vor-***:abgewickelt werden können (die nicht üner den sich aus den

6

k{tuE22^ Iat der Bundesregierung hekannt, dass der Gesetageber mit der An-

lerung des Artikel IO-cesetzes im Jahre z00l asil umrang der his-herigen Hontrolldichte be i der,,§trategischon Ee*chrrinkurlg., uichterhühen wollte (vgt, Eundestagffirucksarh, l4/i65s s. rTlr'

23. Teilt dic Hundesregierung dieses damilige ziel des Gesetzgebersnoch?

24. Wie hooh waren die'in diesem Bereioh EunäEhst erfasstefl (vor Ee-ginn der Aus wertungs- und A_ussonderunEsvorgflrrge) Datenmengerrjeweils in deil leffien boiden Jahren vor där n*-rtrtr-anaerung (sie[*Frage 22)?

25. lvie hoch ware.n dirise fDefinitior siehe Frage 24) Datenmengen inden Jahren nach dem Intrrtafttreten'der Reshisendärung (siehe-Frage?2) bis heutejeweile?

26. wiE hoch war die ühertraEungskapq.zität der im gonnnnten zeit-rnum (siehe Frage 2s) übE;r,ilhil tlb--rnd;igun*g* insgesamrjeweils jährlich?

27. Triffi es nach Äuffassung der Eundegegierung au, dass die eoLr-Begrenzung des g r 0 Ahäah 4 §are dfcr 0äGrilf *;h dr;üb;;:Ii:ly g"o e1 e;|E i l-verkehrs bi s ar' I 0 0f,-eJuu-ut, s ofsrn dad u rc hnicht **r,r als 2o'[ der auf de*5r*riiig-ritüü*"E rngswegverfügung stehentun übertragungskapäit&t herroffen ist?

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üüü 152MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 163

üü0 1 53beiden vorstehenden Fragen Ergebenden Anwendungsbereich ska,te gi scher Fernmelderlberwanhung fal len):

a) rein innerdeutsche Verkehre,h) Verkehre mit dem europfiischen oder verbllnde6n Aus_land undc) rein innerausländische Verkehre?

fi,3l.falls das (Frage gOlzut.ifftla) Jst - ggf. beschreibdn auF#ietchem wege - ges*icherr, dflss zu den

vorgenflnnten Verkehren (Rrnktation unter lOfweder eine Erfas-

, ü:t ffi frH H*:Tä :i',JtilL:;f ä;;[*11ili1äf_; ,.IlFk

IF-Adres s e in den Ergehn is sen der-strategrschen Fernme ldeü berwa_chung nach $ 5 Ü10-Gesetz nicht sicher Äufrchluss daritbEr ieUen,oh es sich um reinen Inlandsverkehr handelt?c) wie und wann ggnau erfolgt die Äussonderung der unter Frage3 0 a)'c) besch riebenen Internet- und Te lekommu nikationsvorkehret,Ir l* Eenaue technische Eeschreibuug)?d) FallE eine Erfassung erfolgt, ist zuminJest sicher gestallt, dassdie Daten flusg'sondart urrd vernichtet werden?e) Wird ggf. hinsiehtlich der vorstehenden Fragen (a bis d) nach denunters chiedl ichen ve rkehren d i fferenziert, und*rnn

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32' Falls aus den Äntworten auf die voretehende Frage 3l folg, dassnioht vollsfündig gesicheff ist, dass die genannton verkehre nichterf4sgt oder/und gespeichefi werden{-) fi- reohrfertit ai* Bunje*ä*-i*ffi* dtes?h) vertritt sie die Auffassung,_ d*ss dar-fitti*u{ I0-Gesetz ftir der*r-tjue vorsänge nicht grcifr und die Daton der,,Aufgabenanweisungdes fi I ENDG augeordnetil {BVerfGE 100, s. 3 r E, I r g) werdenkönnen?c) Was heißt dies (Frage 32b) ggf, im Eirrzelnen?d) Hönnen die Daten inshesondere vom BND gespeichert und aus-geweftet oder g_ar an Drilte (2.8, die amerikanilche seite) weiterge_geben werdEn (bitte jeweils mit Angabe dor Rechtsgrunaiagelt

33' Tcilt die Bundesregierung die Rechtsauffarssung! dass eine Weiter-le itung der Ergebnisse dcr strategisuhen rernmäideüberwanhungdann nieht rec_ltmüßig wäre, wrrn die Aussonderyllg des rein in-nerdeutschen Verkehrs nicht gelingt?

34 Hielte es die Eundcsregierung frrr recrrtmffiig peßon.nbomgerreDatel, die der END zuläsrigerwoise ge*onrl"n hat, an us- :amerikanische §mllen zu tlbermittetn, damit diese dprt- a* Infor-mationsgewinnung auch flir dir deuteche Seite - mlt den etwa durohPRISM erlangten us,DatenbestEinden abgeglichrn **rdrr?

- -

35- wie stellt sich der finsonstefl gleiche sachverhalt für deutscheTruppen im Ausland wegen dbrtiger Erkenntnisse dar, die sie deramer ikan i s chen se ite zum entsprec he nden zweck u u** i-ttu,r"i

36' ErfolS die Weiterleitung von Internet- und Telekommunikationsda-tcn aus der strategischen Fernmeldeaufklärung gemäß § s Gl0-üesetz nach der Rechtsauffassurrg der nundelägieruni *[iuuudes $ 7a Gl0-Gesetz oder, wie inäer kessemitteirung des BNDIom 5{#gljlEngedeuter, nach den Vorrchriften des BND-uesotees (bifie um differenzieHe und ausfithrlichF Eegritndung)?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 164

0ü015437. Giht es hezüglich der Hommunikationsdaten-snmmlung und

-Verarheitung irn Rahmen gerneinsf,mer internationalei EinsttzeRegeln a.E. derNqto? wennja, wElehe Regeln weloher kutanzen?

H Gellune des derü+phen Rechts aqf-deutschem Boden

38. Gehort es nach der RechtsauffassunE dor Burrdesregierung zilr ver-fassungsrechtlich verankerten schutapflicht des staahs, dle Men-schen in Deutschland durch rechtliche und politische Maßnahmenvor der verletanng ihrer Grundrechte durch Dritte zu schutzen?

39, Ist es nach der Rechtsauffassung der Bundeeregierung fltr dae Be-ste hen einer verfassungsrechtl ichen Schutzpfl icht entschridend,welcher Rechtsordnung die Handlung, von der die verletzung derGrundrechte einer in Deutechland befindliohen Person

"rsgeht, un-

terliegt?

40, Mit welchen Ergebnissen kontrolliert die Bundesregierung seit3001, dass militämahe Diqnststellen ehemaliger

",a" us-.

amerikan i echer und britischer Stationieruu gsstre itkrflfte so wie die-sen verbundene Untsffiehmen (z-8, der weltgnüßte Datennetzbetrei,ber tevel 3 comrnunications LLC oder die LI services Inc.) inDeutschland ihrer Verpflichtung nr strikten Eeachtung deutschen(auch Datenschuta.) Rechts hierzulande gemäß Art, z HATO-Truppenstatut (NT S) nachkom*"{god n-ioht, rffi rtrfach ber ich-tet, auf Internetknoterrpunkte in DEftschtand zugreifen oder auf an-'dere Art und Weise deutschen Telekommunikatio*- und Internet-verkehr ttberwachen bzw. tiherwachen helfen (siehe z, B. zDF,Fronml 2l em 30. Iuli Z0l3 und golem.de, ?. Iuli l0l3)?

41. a) Ist die Bunder+gierung dem verdacht nachgesffiEen, dass privateFirmen - unter Umständen unter Berufung euf rusländisches Reuhtoder die Anforderung auslendischer Sisherheitsbehörden - fln äuB-I ärrdische s i cherheits hehörden Daten von D+tenknotenpunküen oderaus Leitungen auf deutschem Eoden weiterleiten (siehe " tfu-ddeutsche.de, 2, August Z0lI)?b) Welthe silafrechtlichen Ermittlungen wurden nach Henntnis derBundesregienurg deswegen ein geteitet?c) Falls die Bundesregierung oder eine staatsrnwaltschaft demrtachging, mil welchen Ergebnissen?d) Falls niol$varum nichr ?

42- Mit welchen Maßnahmen stcllt die Eundesregierung im Rahmenihrer zusttndigkeit sicher, dase Unternehmen *ie eiwa dio Deut-sche Telekom Ao (vgl. Focu§-online vom.24.L.z0lI), die in denusA verbundene (r-ochter-) untemehmen urfitilrüäffiä oder deut-scho Kunden date n m ithi lfe U§ -amerikanisch er Netzbeue iber oderanderer Datendienstleister bearbeitano Daten nisht an us-smerikanische § icherheimbehörden ureiterleiten?

43. Mit welchem Ergebnis hst die EundEsnetäf,gentur geprllft, ob die-sen unternehmen (vgl. Fragen ig bis 4l) ihre Tätigkeit als Betrei-ber von Telekommunikatiorrsnetzen oder Anbieter von Telekom-munikationsdiensten gemäß s l26 TelekommunilcationsEeseE uuvercagen ist?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 165

44. a.) Wird die Einhaltung deütschen Rechts auf Us-anrerikanischenM i I itlirbasen, Überwanhun gsstati o nen un d arrderen L i e gens chaftenin Deutschland sowie hier tätigen unternehmen regelm-eßig tiber-wacht?

b) Wenn jil, üier

45. a) welche BND-Ahhöreinrichtungen (hz*- gotarnt, etw+ al§ ,,Bun-desstelle ftir Fernmeldestatistik") bestehen in $chöningen?b) lHrelche Internet- und Telekommunikrtionsdnten erfasst der BNDdo1fignd auf wetchem technische lVege?c) Welohc und wie viele der dort erfassten Inteffiet- und Telekorn-munikationsdaten Daten werden seit wann auf welcher Rechts-grundlage m die HsA iibermittett?

H46. welche Funktiongil soll das im Bau befindliche NSA-

Übenvachurrgszentrum Erbenheim haben (vgl. Focus-onlirre u.a.ragespresse am ftffHlt

47- welche Müglichkeiten zur überwach*ng vsn leitungsgebundenerode r S*t el liten'gestützter Intern et- un d Tele komrn un i t<äti on s o I lendort entstehen?

4E welohc Gebäudeteile und Anlagen sind {ilr die Nutnrng duroh us-am e ri kan isch e Staatshe d ierutete und Unternehmen vorf es ehen?

49- Auf welcher Rechtgrundlage sollen us-amorikanisohe staatsb+dien$ete oder Unternehmen vorr dort aus welshe übenrachurrgstfl-tiEkeit oder sonstige ausüben (bitte mügliohst präeise ausninrei)?

V 4ualmeryrbeft oniq*!*n Eundesnmt fltr verfaseuogesph_utF f.Bfv}l\,

50. a) Welchen Inhalt und welchen Wsrtlaut hat die Koopers.tionsver-einbarung von z§.4,.20_0r a,+'ischen BND und NsA ua. bezltglichder N ulzu n g defrs-dhä UErsrwachun gs e in richtungen wie i n Ead

ff t#1.-;;äl Jtt+*H#sre gi erun s di es e verei n hanrn g - wi eetwa auf der Eundespressekonferenr äm j,S.?0lI behaupte[- der61O-KommissionunddemparlamentanGh*En-ffi ;trollgiemiumdes fBundestages vorge legt?

05l' Auf welchen rechtlichen firundlagsn bssiert die informationelle

T,usammenarbeir von HsA und.BHD v,a. boim Austausch von h-ternet- und Telekommunikationsdaten (e. E. Joint Analysis Centerund Joint sigint Artivity) in Bad Aihling dder schoninfen (vgl. er,wa spiegel, S. Äugust z0l3) und sn anderen orten in Deutsshlandodcr im Ausland?

52. a) welche Daten betriffi diese zusammenarbrir (Frage Il)?b) welohe Daten wurden und werden durch *en'analysierttc) Auf welcher Rechtsgrundlage wurden und werden ui, Daten er_

hoben?d) welche zugriffsrnöglichkeiten des HsA auf Dstenhostände

ode r A bhftreinrichfu ngen deutssher Behürdsn bzw. hiuarl arrdebestanden oder bestehen in diesem zusammenhang?

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000 1 56E) Auf tryelchqr Rechtsgrundragu wurden und werden welche In-

ternet' und Tolekornmunikationsd*ten Er die N§A tihermittelt?f) Wann genflu wurden die gesetzlich vorgesohriehenen senehmi-gun gs' und Zustimmungserforderni sse fttr Datenerhebung undDatenühermittlurrg erfüllt (bifie im Detail ausfllhren)?

g) Wann wurderr die El0-Komrnission uud das ParlamentadscheKontrollgremium jeweils informiert baw. um Zustimmung Er-sucht?

53. welche vereinbarungen bestehen nryischen der BundesrepublikDeutschhnd oder einer doutschen Sicherheitsbehürde einerseits undden USA, einer U$-amerikanischen Sieherheitsbshörde oder einernus-ameri kanischen unternehmen sndererseits, worin u§-+merikan ischan Staatsbediensteteil oder Unternehrnen S ondonsohtein Deutsohland je welohen hrhalts eingeräumt werden (bitte mitFund stellen absohließende Aufzählun g aller vereinbarungen j egli-sh er

-Rechtsq ualitat, ruch verbalnotenl po I iti sche zus icn#un[en,

soft law etc.)?

54. welche dieser vereinbarungen sollen his wann gekundigt werden?

55. (Wann) wuien das Bundeskanzleramt und die Bund'eskgnalorinpersönlich jeweils.davon informiertn dass die NsA arr Aufklärungaus ländische r Entfiihrungen deutssher §taatsangehöriger bereits zu-vor erhobene Verbindungsd aten deutscher Staatsangehöriger anDeutschland übermittelt hat?

56. tuann hat die Bundesregierung hiervonjeweils die Gl0- t)Ho mmission und das Farlrrnentarische Kontrollgremium des

fBun-destages infonniert?

57, Wie erklärtgn sicha) die Kanzlerinrb) der BND undc) der zuständige Krisenstab des Alrswärtigon Amtesjeweils, dass diese Verhindungsdnten den USA bereits vor den Ent-flthrungen anr Verfügung standen?

58. a) von wem erhi+lten der BND und das BfV jeweils wanrr das Ana-lyre-Program m XHeyscore?b) Auf welcher reehtli§,hen Grundlage (bitte ggfs. vertmglioheürundlage sffi Verfltgung stellen)?

59. Welche lrrformationen erhielten die Bediensteten des EfV und desBND bei ihren Arbeiutreffen und schulungen hei der NSA über Ailund Urnfang der Ntrtarng von XKeyscore i, d.n USA?

60- a) Mit welchem konkreten Eiel beschaffien sich BND und Efv dasProgramm XHeyscore?h) zur Bearbeitung welcher Daten sollte es eingeu€ttt rperden?

61. a) wie verlief der Test von xKeyscore im Efv gpnru?h) welche Daten wnren davon in welsher weisJbeuoffen?

62- a) woflIr gsnf,u nutzt der EHD das programm Hl{eysmre seit des*sen Beschaffung (angeblich ?007)?b) welche Funktionen des programms setEte dEr END bisher pral+

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00ü 157tiech ein?o) Auf welcher Rechtsgrundlage gcnau geschah diesjeweits?

63. Wclche Gegenleistungen wurden suf deutecher seite filr die Aus-Etattung mit xKeyscore erbrachl (bitte g$s. haushrltsrelevanteGrundlagen zur Verfltgung stellen)?

64. 4 wofür plmr das Efv, das nach eigenen Ängaben derseit nur quTestzwecken vorhan denE program m H H eys core e inzusetren ?b) Auf welche konkreten Prograrnme welCher Eehtirde Ueiietn si.tdie Bundesregierung bei ihrem Verweis auf Mallnahmen der Tele-kom mun ikatio ns {lberruachun g durch Po lizeihehürden des Eundes(vergleiche Antwort der Bundesregierung Eu Frage zr auf nrrctsa-cheif/t+S:0,M---E'--c) luas bedeutet,,Lesbarmachung dls Rohdatenshoms,, konkret irr

lezug auf welche übertragr"rngsmedien (vergreicho Antwort derBundesregierung r,u Frage 25 auf Drucksactre tztt+sroJ*üsi*r--****ry bitre entsprechend aufschrüssern)? t ' '

65. a) §ibt es irgendwelohe vereinban:ngen über die Erhebung, über-mittlung und den gegenseitigen zugriffauf gesammelte Daten nui-schen NsA oderEc_He (ury. deren je vorgiserrre Regierunguster-len) und BND oder Bfvffiitte um Nennrig *,on vere-inb,ninguoje gl ir:her Rechts quar ität,'a.8. konkrudentes üandern, mgndlicheAhrFrac hen, Verwalfun gsverein banrngen)?h) wenniq wfls heinharten diese vereinbarungen jeweils?

6d- Bqzieht sich det verschiedcntliche Flinweis der präsidenten vonBND und EtV auf die rnangelnden technischen Kapaziteten ihrerDienste. auch auf eine mangelnde Speicherkaparittli ftir die *ff*ktir*Nutzung von XKeyscore?

67. Habon Efv und BND je das Bundeskanslgrffilt über die geplanteAusstattung mit Xl{eyscore informie{_a) lVenn ja, u,un?b) Wenn nein, warum nlcht?

68. wann hat die Eundesregierung die fi10-Kqmmission und dss pfl,r-lam entarische Kontrol I gremium de{hundesüages uber die Aus stat-Hng von Bfv und BND mit xKeys&ore informiert?

69. Inwiefern dient das neue NsA-üb€n*achungsee,trum in wiesb*den auch der cffEktiveren Nutzung vou HHe!r.*r= bei deutschenund Us-amerlkanischen Anwendirn?

?0. wie lauten die Antworten .ur'[4 pragen ss +; enhprechend,jedoch heeogen auf die vo* Ei*lü veriendcteh eur*ärtungspro-gramme MIRA4 und vEGAs, welcho teils wirksamer ats *=nupre-chende NsA-progrämrrE sein sollen (uel. spiegel i.s#JI)i-'

7l . a) wurden oder wcrden der BND und daE Bfv dursh die usA fi-nanziell oder dursh Sach- und Dienstleistrmgen untersflItzt?b) Wenn ja, in we lchern Umfangfund woduish genau?

.F72. An unelchen orten in Deutechland bestehen MiliHrbasen und

Überrvachungsstationen i n Deutsch land, * i"nrn amerikanisshe

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 168

üüü158Stsfltsbediensteto oder smerikanische Firmen Zugung hahen (bittoim Einzelnen auflieten)?

73 . Wie viele US-ameriksn is c he Stsntsbedi enstete, Mitarbeiterln nenwelc,her privater U$-Firmen, deutscher Bundesbehtirden und Fir-men tiben dort (siehe vorsteheflde Frage) eine Tätigknit aue, die aufVerarbeifu ng und Analys e von Telekommunikqtionsdaten gerichtetist?

74. Welohe deutsche Stelle hat die dort tätigen Mitarbeiterlnnen priva-ter U§-Firmer mit ihrer[ Aufgaben und ihrem Tätigkeitsbereichzentral erfasst? J

75. a) Wie viele Angehürige der U$-§treitluäf,ie arbeiten in den inDeuts ch land h estetren den Ühenruash un gs einrichtunge n ins gesamt

(bitte ab 2001 auflisten)?b) Auf welche Weise wird ihr Aufenthalt und die Art ihrer Beschäf'tigung und ihres Aufgabenhereishs erfaest und konholliert?

?6. a) Üter wie viele Betchaftigte verftlgt das Generalkonsulat derU§A in Frankfurt insgesamt (bitte ah ?001 auflisten)?b) lvie viele der Beschäftigten verfltgen [iher einen diplomatischenoder konsularischen Status?

o) Welche Aufgahenhesohreibungen liegen der Zuordnung ilf,run-de (bitte [Jbersicht mit eussagekräftigen §nmmelhezeichnungen]?

77, Inwieweit treffen die Informationen der langiährigcfl H§A- Mitsx-beitm Binney, Wiebe und Drake zu (Stern-online 2!.7.?;01_3), wo-nfl0ha) die Zusammenarheit von BND und NSA herüglich Späh-Software bereits Anfang der g0er Jatre begonnen n*S_-

h) die HSA dem BND schon 1999 den Quelloode filr das effiziente§pilhprogrämm ,,Thin Thread" üherlassen habe .zur Erfassung undAnalyte von Verbindungsdaten wie Telefondilten, E-Mails odmKreditkarteflrechnungen weltweifi

i

o) auch der BT.[D aus 'Thin Thread" viele weitere Ahhör- undSpähprogrammen mit entwickelte, un. d*s wichfüge und biu rnin-destens 2009 genutzte Dachprogrämrn "Stellar Wind"o dem mindse-tens 50 Spähprogramme Daten zugeliefeil hahen, u.a, das vorge-nunntc Progpamm PRISYI|-

d) die N§A derzeit 40 und 50 Eillionen Verbindungs- und Inhalts-daten von Telekommunikation und E-Mails weltweit speichere, je-doch im neuen NSA- Datenuentrum in Eluffdsle /tltah aufgrunddortiger Speicherkapazitäten "mirdestens 100 fahre der globalenKommunikation" gespe ichert werden tcönned.-

e) die NSA mit dem Programm ,,Eaglime" Eur Üherwachung vonRegierungsdaten auch die Kommunikatiqn der Bundeskanzlerin er-fassen könne?

-.t-I

\r/ S trafh ark e i t und S trafv erfo I gu n g -der Aus s pähqnql-y o rgän ge

12

k grl,u.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 169

00ü'l 5978- wurde beim Generalbundesanwalt (GBA) im Allgemeinen Regisrarfttr § taatssahutrstrafsachen (ARp) ei, nnr-pr{rfvorgang, r+ercherei nem formel len (§ taatsschuiz-) st ur*rm ittlungsverfahren vorgngo-hen kann, g*gen irgendeine person oder g"gu*1Jnur[*nt*g*t*g,um den Verdacht der Spionnge oder n rOerel Datensqhutarersttrßeim Zueammenhang mit der Ausspähung deutscher Internetkomrnu_nikatlon zu ermittsln?

79. Hat der GEA irr diasem Rrrtrmen ein Reehtshilfeergwhen an einenanderen staat initiiert? wennja, an wercrren staatfunJ *rrririn ro-halts? --;;'r 'rr'srrYrr

80. Welche ,oAuskunft- ber+,. Erkonrrtnleanfragen., hat der fiBÄ hierar(Fr+ge 78) an ruelche Behörden gerichtetfa) Wie wurden diese Anfragen je beschieden?b) wer antrvortere mit venueis-auf Geheimhaltung riioht?

,f,f1

8l' welche Maßnahmen hat die Bundesregierung ergriffen und wird sievor der Bundestagswahl ergreifen, urn r*a*ärch-6n tn Deutschranavor dcr andauernden Erfnssung und Ausspähung inrUoinUrr*durch Großbritannien und die USA zu schutzefl?

F82- In welchem urnfang nutaen üffentriche stelten des Bundes (Bun_

deskanelerin, Minister, Behörden) oder * nach Kenntnis der Bun-desregierung - der Ltinder software und / oder Diensteangebotevon unternehrhen, die an deneingangs genannten vorgenf"n,fn+bc+ondere der überwachung durr.-h pnr§ru und rEMpoRAa) unterstützend mitwirktenfb) hien'on direkt betroffenffir angreifbar waren bzrv. sind?

83. aJ welche Honsequenzen hat die Bundesregierung kurafriatig ftrd iese Nutzung getroffen?b) lvelche Honsequ'nzen wird sie etura im Hinblick aufEinkaufund Vergabe uiehen, um sine Überwqshung deutschsr hrftastrulctu-ren zu verrneiden?

84- a) Iet die Bundesregierung anders s.ls die Fragesteller der Aufras-Eung, dass die dur*h Herrn snowdene Dokumlnte helegte umfang-re iche üherwach u ng der Ter skommun ikation una n"tär*u**üÄp-

X[--fl :il*ffi *HJ,#:f,H,+*##H,1T;,Tärp.r"ii--*ua--

b) Teilt die Bundesregierung die Auffassung der Fragesteller, dassnur danu * also Im Fsfle der unüer a) erfr.agün RechtsraE* - Eidarf_ftr

aie Ergflnzung dieser Norm um ein prttorolt zum D-stens.hutzbesteht, wie diq Bundesjustianinisterin nun vorgeuchlagen hat fvgl.z'8. sz online ,,Mühsamer Kampf gegen die heimlishen schntlff-IEr" vom 17.07.?;01I) ?

-r+.-4-r.+

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Iff'.

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 170

üüü 1 6ü85. a) \uird die Eundesregierung - ebenso wie die Regierung Erasiliens

vgl. §FoN.u,l0lU - die voreinten Nationon anrufen, um die eln-gnnBs genann?Efitlorgfirrge v.e. seitens der NSA tbrmliqh verurtei-leü und unterbinden zu lsssen?h) Wenn nein, warum nicht?

ff6. a) Wie lange wird es nach Einschättung der Bundesregierung dau-ern, bis das von ihr augostrehte internationalen Datenschutaah-kommen in Kraft heten kann?

. b) Tsilt die Bundesregierung die Einsshätzung yon BüI{DNIS90/DIE ER[NEhl, dass dies etwa zehn Jahre dauern künnte?

c) Welche Honsequenzen zieht die Bunderegierung flus dieser Er-kenntnis?

8?' a) Welchc diptomatisc,hen Bemtihungen hat die Eundesrcgiorunginnerhelb der vereintEn Nationen und ihren Gremien und gegen-über europäischen w ie außereuropliischen Sta#en rmternommon,um fllr die Aruhandlung einet inttrnationalen Datenschutzahkom-mens Eu werben?b) Sofern bislang noch keine Bemühungen untornommen rffurden,warum nicht?c) In welchem Verflah,rerrsat*dium hefinden sich die Verhandlungenderzeit?d) Welche Reaktionen auf etwaige Eernühungen der Eundesregie-rung gfib es seitens der Vereinten Nationeil und anderer Staaten?e) Hahen die u§A ilue Bereitsshafi eugesagt, sich an der Aus-

handl ung eines internationalErt Datenschutzahkomfi Hns zu he-teiligen? .

t8. Teilt die Eundesregierung die Bedenken der Fragesteller gegen denNutzen ihrer Vetschlusselungs-Iuitiative,,Deußohland siCher imHetz" von 2006, weil diese hritiativo v.a, durch Ut-Unternehmerrwie Google und Mierosoft getragen wH, welche selbst NsA-Überwachungsanordnungen unterli*g*n und sohon befolgten (vgl.SZ-online vom I5. Juli 2013 ,,Merkel gibt die DatenschuEkarule-rin,)?

89. Welohe konkreten'Vorschläge mrr Stfirkung der Unabhängigkeit derIT-lnfrastruktur mac,ht die Bundesregierung mit jeweils *etctremkonkreten Ragelungsziel?

90. a) Hat die Bundesregierung Anhaltspunkte, dsgs Geheirndienste derUSA oder Großbritanniens die Kommuntkation in deutschen dip-lom#isshen Vertretungen ebenso rvic in EU-Botschaften tlbernrra-chen (vgl. SPON 29,6,2013), rurd wenn ja" welche?b) Welche Erkennfilf#Ha?die Bundrrä[iu*rg ltber eine erwaigeUbenvaohung der l{ommunikation der EU-Eiruichtungen oder dip-lonrutischen Veltetungen in Er{tss+l durch die NSA, die angeblichvon einem besonders gosioherkn Teil des NÄT0-Hauptquartiers imBrüsseler vorort Evers aus durchgeführt wird (vgl. spoH29,6.2013)?

9r, a) wird die Bundesregierung innerhnlh der EU darauf drüngen, dasEU-Fluggrstdatenobkomrnen mit den usA uu ktlndigen, um denpolitischen Druok auf die UEA au erhühen, die Massenausspähung

t4

f äJ*'

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 171

0üü161deutscher Hommunikation ru bcenden und die Daten der Betroffe-nen ar schtitEen?b) Wenn nein, waruffi nicht?

92. a) tgVird diE_Eunderregierung innorhalb der EU darauf drüngen, das. swlFT-Abkomrnen mir uen usn zu kundigerl, um a*n IoritischenDruck auf die usA zu erhühen, die M*ssenäu=spähurrg deutscherHommunikation an heenden und die Daten der Befroffenen alschützen?

b) Wenn neifl, wtrum nioht?

93. a) wird die Brrndesregierung innerharb der EU darauf drängen, dieSafe Harhor-Vereinhuung ar kündigen, u,, d*, politischon Druckauf die usÄ zu erhöheo, die Masseüusspähung deutseher Kom-munikati*n ru beenden und die Daten dei getroffenen zu sohützen?b) Wenn nein, wflrum nfcht?

94. a) welche schlussforgerungen und Konsequefluen zieht die Eun-desregi*rung ftir dren Datensehufz uud die Datensictrerheit il;llgyd Cornputinsfud wird sie ihre Srategiffi;s;;ä;i;* ''

.§chlussfolgerunf,nkonkretundkursfriffi .oandern?b) Wenn nein, warum nicht?

--'c .

95' a) wird sich die B_undesregierung kurz- urrd mitterfristig bzw. imRahmen eines

TlPrtqogramms ängesichtr a* rnutmaßrich andau-emden u m fän g I ich en übätwach u ng-durptr aus ta, dischc Ged i;-dieuste für die Förderung besteherid*r, aie nnt uiokrung neuer unddie altgemein-e- Bercitsteilung und Information zu schuä*ulli*t -ke iten d urc h vers ch r üsser ungsprodukte einseteen?b) wenn ja, wie wird sie uie-Ent*icrrrung;iJ verbreitung vonVers ch llisselun gsprodukre fr rdern ?c) Wenn nein, wilum nicht?

96' s) §etx sich die lunfesrggieryng fttr das Ruhen der verhandrungen

über ein Eu-uE-Freihandäsahkämmen bis arr Aulklenmg derAusspäh-AffflrE ein?b) Wenn ncin, warum nicht?

k gpr.r,97. 'welehe

AnstrengungEn unternimmt die Eundesregienrng urn dieverhandtunsll über das geprante Datensri;;bkomrnen zwisshenden LJSA und der EU voran zu hringeni

-:

98. a) setzt sich die Buudesregi*rung däfilr ein, in die EU-Datenschutzrichtlinie eine Vorsctoin aufatnehmeq u,onach es inder !U tätigen Telekomrnunikation*unirärrren bei strafe verbo-ten ist, Daten an üeheimdienste aullerhalb der EU weiteranleiüe,u?b) Wenn nein, wärum nicht?

T P Y:PT ziere vlrofqidie B,ndesregierung im Rahmen der an-Ir'.Tr'::h dlj Ausspäh-AtrtuE e ingesoteten .e'u- u§ Hish- Lev e r _t\ ryorfitng Liroup on *carity and data protee#onfud-hat sie siph da-flir eingeseq, d.äss die Frage ae, Äu1!q*h*g #';üi;;" :"

_,durch U S -Gehe i rn d i enstp _

ClgEnrtrod der Ve-rtrsna tun g*n *irU f'b) Wenn nein, wltrurn nicht f

IJ

r5

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 172

0üü 1 62100. \#elche Maßnahmen möchte die Bundesregienrng gegen dievermurere Ausspilhung von EU-Botschsfrefl ari*r, di; NsA ,.*,_fen (vgl. SP0N zp.6.Z0t3)?

I0l ' a) lvelche Erkenntnisse hat die Eundesregierung arvirchenzsit-lich ar der Ausspnhung des G-?O-cipfels io ionaon i00g durohden britischen Geheirndienst GCHe g6r*nrn*?b) welche mutrnaßriche Behoffentriii oei J*uä*r,un Deregationkonnte im Nachhinein festgestellt wenden?c) \uelche Auskünfte gab die britisqhe Regierung zu dieeem vor-gang auf werche konkretän Nachfragen a# Brrrä"esr*gierung ?-d) welche sicherheits- und Dstonsolu norkehrung*n hat die Bun-des.regierung als Kortsequenz fllr hilnftige Teilnahmen deutssherDelegationen än ent*prechenden Verantaltonlrn angeordnet?e) Teilt die Eundcsregierung die pinr*rratnrisl dass es sioh bei derAusspähung der deutschen Delegation u* *i,ien,,cyberangriffl. aufdeutsche Regierungsstellen gehfrdeh hat?f) sind urimittelhar naoh Be[anntrrerden das BsI sowie das cyber-abwehrzentrum informiert und entsprechend rnit dem vorgang ue_fasst worden?g) Wenn nein, warum nicht?

vÄ pKGr am t2.s,2or3-

-

--f+.---102. a) wie beurteilt die Bundesregierung die Glaubhaftig-

keit der mitgeteilten no-spy-Eusrgeil ärr US_+, angeeichts desUrttstandls,.dass der (der NSA sfrar vorgesetäte)

*Ifuordinator

aller us-Geheimdieilste James cl*pper im laurs z0lI nach-weis I ich r]E-Hongressahgeordnete u'u* oie r-ldÄäHilirflt*helog (vgr. Gua*-U*HH, #;""-tHIi rlr v rrfl,

b) Wel che S chl uesfol gerungen hins ichtlich der Verlltsslichkiitvorl zusagen us-amerikan incher Re gi erungsvenreter ziehtBundesrcgierung in diesern Zusamminhang dareun, dassClapper (laur Guaraian und SPON;* urO,i

..-'

aa) damat:jr senat sf,gt*! die NSÄ samrnele nioht lrrformatio-neu liber Millionen u§-Bttrger, diesjedoch nach den snor,vden-Entlrill lungen korrigierte f _-bh) als herarukam, dasrffiNsA Meradaten tiber die I{ornmu-nikation von us-Eürgern flu$w'rt'r, eunflchst u***itü, *äruvorhorgehende wahrheitswidrige Formulierung sei die iamwen i gsten

fll-s+hq', gewesel!-.-

qc) schließrich s_eine Lnge zffih*n musste rnit dem Hinwois, erhahe dahei den patriot Äct v*rg'sssn, das wichtigsteui-

-'Sicherheitsgesetz der letzten tO fahre?

I03. a) Stetrt die Eehauptung vorr h{inister pofaNsA und GCHq ueacirtete-n nach eigener Erhjlllili**#kr-IuIi" hzw- ,,auf deutgchein Boden" doutsches Recht, unter demstillochwaigenden vorbehal[ dass es in D*;;"hi*d ftrftü;"denen deutsches Reoht nicrrt oder flur eingeschiänkt gilr, z.B. briti-s che oder U S-ame rikan ische Mi I itär_Li*;;;;"ften?b) Welchc Gebiete ba,v. Einrichtung*nl*utut en nash der Reshts_auflhssung der-Bunde$regierung in üertsctrtano, dic bei rechtricherBetrachtung nicht ,in Diutsch'iand.. Urr*. ,puf deutsehem Boden

I6

Hff'.,

J-r

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 173

liegen" (binr um abschließende Äufsählung und eingehende reoht-liche Begrundung)?c) wie beurteilt die Bundesregierune die nach Prcssebcrlchten be-stehende Einschetarng des ürdnungsflmtEs Griesheim (echo,online,It8.?_013), das so gsnflnnte ,,Dagger-Areal" bei Griesheim sei ame-

TIfi hffi iEdh Hoh e i ts-geb ier?d) welche völkeffechtlichen vereinbarungsL verwaltungsahkom-men, mündlichen Abreden o.ä. ist Deutschland rnit welchen Ddtt-staaten bzw. mlt deren (v.a. §icherheits- hrw. MilitEr-) Behürdeneingegangen, dic jenenaa) die Erhehung, Erlangung, Nutzung oder Übermittlung persönli-cher Datcn über Menschen in Deutschland erlauben bzw. ermügli-chen oder UnterstätEung dabei durch deutsche Stellen vomehen,oderbb) die Übermittlung solcher Daten an deutsshe Stellen auferlegen(bitte vollstärrdige differenzierte Auflistung nach Datum, Beteilig-ten, Inhalt, ungeachter der Rechtsnaflr der Ahreden)?

104. Teilt die Bunderregierung die Auffarsung, dass der Gmnd-rechtsschutz und die Datenechutästandsds in Deutschlqnd auchverletzt werden künnena) durch Überwachungsmaßnahmen, die von außerhalh dce deut-

rqchen Staatsgebietes durch Geheimdiefl ste oder Unternehmen(r. B. bei Providern, an Netzknoten, TK-Itaholn) vorgenümmen**rdclf-_

b) etwa dadurch, dass der E-Mail-Verkehr von und nach UEAglinzlich sder in erheblichem Umf*ng dursh die NSA inhaltliohtiberprlift wird (vgl. New York Times 8.S,20I3), also damitauoh E-Mails von und nroh Deutschlan?f.f*ry'

Berlin, den lg. August 2013

Rerfltt Kllnrst, Jlhgon Tr{ttln uud FrrHIon

üüü 1 63

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l7

SEITEH 1E

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 174

üü01 64FrageFrage 1 aFrage 1 bFrage 1 cFrage 1 d

Frage 2 aFrage 2 aaFrage 2 bbFrage 2 bFrage 2 cFrage 2 dFrage 3 aFrage 3 bFrage 3 cFrage 3 dFrage 4 aFrage 4 bFrage 4 cFrage 4 dFrage 5 aFrage 5 bFrage 5 cFrage 6Frage 7Frage I aFrage I bFrage I aFrage I b,Frage 1Q

Frage 11

Frage 12 aFrage 12 bFrage 12 cFrage 12 dFrage 12 eFrage 13

Frage 14 aFrage 14 bFrage 14 cFrage 14 dFrage 14 eFrage 14 fFrage 14 g

Frage 14 hFrage 14 i

Frage 15

Frage 16

Frage 17 aFrage 17 bFrage 18 aFrage 18 bFrage 19 aFrage 19 bFrage 20Frage 21

Frage 22Frage 23Frage 24

Zuständigkeitalle Ressortsalle Ressortsalle Ressortsalle RessottsAA, BKAA, BKAA, BKAA, BKAA, BKAA, BKtT3tT3BMJIT3/BMJPG NSA, alle RessortsPG NSA, alle RessortsPG NSA, alle RessortsPG NSA, alle RessortslTltT1tT1BMW|, BMJBK, BMVgBKBKBKBKBKBKPG NSA, BKBK, BMVgBK, ÖS III 2BK, ÖS lll 2BK, ÖS III 2, BMW|, IT 1

BK, ÖS lll 2, lr 5

BK, ÖS lll 1

BK, ÖS III 1

BK, ÖS III 1

BK, ÖS III 1

BK, ÖS ill 1

BK, ÖS III 1

BK, ÖS III 1

BK, ÖS lll 1

BK, ÖS lll 1

BKBK, BMVg, BMF, ÖSilt1, 85, Bl(APG NSA, BK, ÖS III 1

PG NSA, BK, ÖS III 1

BKBKalle Ressortsalle RessortsMl3BMJÖS III 1, BKÖS III 1, BKBK

abgestimmtabgestimmtabgestimmtabgestimmtabgestimmtabgestimmt

abgestimmtabgestimmt

abgestimmt

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 175

üüü165

Frage 25Frage 26Frage 27Frage 28

.Frage 29Frage 30 aFrage 30 bFrage 30 cFrage 31 aFrage 31 bFrage 31 cFrage 31 dFrage 31 eFrage 32 aFrage 32 bFrage 32 cFrage 32 dFrage 33Frage 34Frage 35Frage 36Frage 37Frage 38Frage 39Frage 40Frage 41 aFrage 41 bFrage 41 cFrage 41 dFrage 42Frage 43Frage 44 aFrage 44 bFrage 45 aFrage 45 bFrage 45 cFrage 46Frage 47Frage 48Frage 49Frage 50 aFrage 50 bFrage 51

Frage 52 aFrage 52 bFrage 52 cFrage 52 dFrage 52 eFrage 52 fFrage 52 gFrage 53Frage 54Frage 55Frage 56Frage 57 aFrage 57 bFrage 57 cFrage 58 a

BKBKÖS III 1, BKÖs ill 1, BKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKBKÖs lll 1, BKBK, ÖS III 1

BMVg, BKÖs ill 1, BKBMVg, BKVI1, BMJVI1, BMJBMWi, IT1

BMW|, IT1

BMJBMJBMJBMWI, IT1

BMWiBMVgBMVgBKBKBKBK, ÖS lll IBK, ÖS III 1

BK, ÖS lll 1

BK, ÖS lll 1

BKBK, ÖS llt 1

BKBKBKBKBKBKBKBKAAAABKBK, ÖS lll 1

BKBKAABK,ÖSil1

abgestimmt

abgestimmtabgestimmtabgestimmt

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 176

0üü166Frage 58 bFrage 59Frage 60 aFrage 60 bFrage 61 aFrage 61 bFrage 62 aFrage 62 bFrage 62 cFrage 63Frage 64 aFrage 64 bFrage 64 cFrage 65 aFrage 65 aFrage 66Frage 67 aFrage 67 bFrage 68Frage 69Frage 70Frage 71 aFrage 71 bFrage 72Frage 73Frage 74Frage 75 aFrage 75 bFrage 76 aFrage 76 bFrage 76 cFrage 77 aFrage 77 bFrage 77 cFrage 77 dFrage 77 eFrage 78Frage 79Frage 80 aFrage 80 bFrage 81

Frage 82 aFrage 82 bFrage 83 aFrage 83 bFrage 84Frage 85 aFrage 85 bFrage 86 aFrage 86 bFrage 86 cFrage 87 aFrage 87 bFrage 87 cFrage 87 dFrage 87 eFrage 88Frage 89

BK, ÖS III 1

BK,ÖSil1BK, ÖS III 1

BK, ÖS ilt 1

Ösilt 1

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BKBKBKBK, ÖS ill 1

ös rrr rPG NSAPG NSABK, ÖS III 1

BK, ÖS III 1

BK, ÖS III 1

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BK, ÖS lll 1

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BK, ÖS ilt 1

BKBK, ÖS lil 1

BK, ÖS III 1

BMVg, BKAA, BMVg, BK, ÖS lll 1

AA, BMVg, BK, 0S lll 1

AA, BMVg, BK, ÖS ill tAA, BMVg, BK, ÖS Ill 1

AAAAAABKBKBKBKBK, ÖS ]II 3, IT 5BMJBMJBMJBMJBK, BMWi, IT 3alle Ressorts, ZI2alle Ressorts, Zl2tT504, IT5AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIT3tT3

abgestimmt

(8-Punkte-Plan)

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 177

üüü 1 67Frage 90 aFrage 90 aFrage 91 aFrage 91 bFrage 92 aFrage 92 bFrage 93 aFrage 93 bFrage 94 aFrage 94 bFrage 95 aFrage 95 bFrage 95 cFrage 96 aFrage 96 bFrage 97Frage 98 aFrage 98 bFrage 99 aFrage 99 bFrage 100Frage 101 aFrage 101 bFrage 101 cFrage 101 dFrage 101 eFrage 101 fFrage 101 gFrage 1OZ aFrage 102 bFrage 102 aaFrage 102 bbFrage 102 ccFrage 103 aFrage 103 bFrage 103 cFrage 103 d, aaFrage 103 d, bbFrage 104 aFrage 104 b

BK, ÖS III 3BK, BMVgB3B3Öslt 1

ÖSII 1

PG DSPG DSPG DSPG DStT3rT3IT3BMWiBMWiÖSÖS

3, PG DS3, PG DS

ösrePG NSAPG NSAAABK, ÖS !!I 3, AABK, ÖS III 3, AABK, ÖS III 3, AABK, ÖS III 3, IT 3BK, ÖS lll 3, lr 3BK, ÖS III 3, IT 3BK, ÖS lll 3, lr 3BKBKBKBKBKBKAAAAAA, alle RessortsAA, alle RessortsVI1, PG DS, BMJPG NSA

abgestimmtabgestimmt

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 178

üüüx6BNierhoff. Till

Von:Gesendet:An:Betreff:Anlagen:

Devinast, UteMittwoch , 22. Januar 2014 1 1 :1 1Nökel, Friederike; Nierhoff, TillWG: l(A 18_232 Anlage Teil 2lfi 18 232 Anlage Teil 2.pdf

Mit freundlichen GrüßenUte Devinast

---U rsprüngliche Nachricht---Von: Meißner, WernerGesendet: Diensta g, ZL.Januar 2OL4 10:09An: Devinast, UteBetreff: WG: KA 18_232 Anlage Teil 2

ry'.ht'skeit: Hoch

*** ** **** * a*+l * t*l|} I ttt *ttt ü ttt ü ü ttt I it*t t+** I *+* * **+ * ttttt * * ttt t* a** i i ttt tllt ü t l*t t** lt * ** *t+ttl**t*I*'i+**lll*t*l*t tttItttttitüItttIttt*l*****+***t***ttt*I*ttt***rt*rtttütttütt*ti***I***It**tl l* t+ I i** * * *+* * ** *+ I l** i ttti r{. ttt ttt t I ttt ttl* t ltlt I t+ * t t**+ * * *t* * * trt *rtl *tt * I

Werner MeißnerBundeskanzleramtKabinett- und ParlamentreferatWilly-Brandt-Str. 1

10557 BerlinTel. (+491 30 4ü)O 2163Far (+491 30 tl00o 2495e-maih [email protected] <mailto:[email protected]>

,!--Urcprüngliche Nachricht---

-ry'on: [email protected] [email protected]]

Gesendet: Montag, i0. Januar 2014 19:18An: [email protected]: Fragewesen; [email protected]: KA 18_232 Anlage Teil 2WichtlSkeit: Hoch

Sehr teehrter Herr Abgeordneter,

anbei der Teil 2 zu der soeben versandten Kleinen Anfrage.

Mit freundlichen GrüßenJohannes SchnürchBundesministerium des lnnernLeitu ngssta bKabinett- und Parlamentsangelegenhelten Tel. 030 / 3981-1055Fax: 030 / 3981 1019E-Mail: [email protected]

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 179

üü0169

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Mit freundlichen GrüßenUte Devinast

--..-U rsprü ngliche Nach richt---Von: Meißner, WernerGesendet: Diensta g, 21. Janua r 2OL4 10:09An: Devinast, Ute

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Werner.MeißnerBundeskanzleramtKabinett- und Pa rlamentreferatWilly-Brandt-Str. 1

10557 BerlinTel. (+49) 30 tt000 2153Fax: (+491 30 40m 2495e-mall: [email protected].<mailto:werner.meissner@bk,bund-online.de>

O_-urrorunrliche Nachricht--Von: [email protected] [email protected]: Monta& 20. Januar 2014 19:15An: [email protected]: Fragewesen; [email protected]: KA 18_232 Anlage Teil 1Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

anbei der Teil eins der Anlage zu der soeben übersandeten Antwort,

Mit freundlichen GrüßenJohannes SchnürchBundesmlnlsterlum des lnnernLeitu ng§sta bKabinett- und Parlamentsangelegenheiten Tel. 030 / 3981-1055Fax: 030 / 3981 1019

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 275

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 276

CIüü266

Von:Gesendet:An:Betreff:Anlagenl

Devinast, UteMittwoch , 22. Januar 2014 1 1 :1 0Nierhoff, Till; Nökel, FriederikeWG: l<A 11 232l(A 18_2321odf

Sehr geehrte Frau Nökel,sehr geehrter Herr Nierhoff,

anbei die Antwort auf die Kleine Anfrage z.K.Mlt freundlichen GrüßenUte Devinast

---Ursprüngliche Nachricht---Von: Meißner, WernerGesendet Dlensta& 21. Januar 2014 10:09

q:,ffi:'ilä:*'oL,,,wichtigkeit: Hoch

es kommen noch AnlagentGWM

l*ltl+*t|tÜl*l+il**ltr**lll**llli+*+lti**lttt**tt*t**tit**ttt*+*tttt++*t**ltrrr**ttt*+tttt+*tt**** *ll I +t tll* *l I l* ** r a * a*+ tl *++ * ll,l I ltltl **t t t* +rt I I **t i t** ** tt**{ tttt * atti **t I r r+*r tt* * tl,tt **rt|t l*I ** * ll*** il **t lll+* *ll* * +ll Ü I *r t i+{t tt**t *lt* *ttt t +*r it *{1*tt+*t i tlt+ *ttt* *rWerner MeißnerBundeskanzleramtKablnett- und ParlamentreferatWilly-Brandt-Str. 1

10557 Berlin

o,:1,ä:i::m*:e-mail: [email protected] <mairto:[email protected]>

---Ursprüngliche Nachricht---v!n: [email protected] Imairto:[email protected]]Gesendet: Montag,20. lanuar ZOL4 L9iL7An: FragewesenCc: Michael. Ba um@bmi,bund.deBetreff: WG: KA Ll_232Wichtigkeit: Hoch

Anbei die Antwort BMI zu der im Betreff genannten Kleinen Anfrage.

Mit freundlichen GrüßenJohannes SchnürchBundesministerium des InnernLeitungsstabKa binett- und Pa rla mentsangelegenheiten

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 277

üüü2 67Tel. 030 / 3981-10ssFax;030 I 398t 1019E-Mail: KabParl@bmi,bund.de

Von: Schnürch, JohannesGesendet: Monta g, 2A. Janua r 2OL4 1g:15An: BT Nouripour, OmidBetreff: WG; KA Ll_232Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

anbei übersende ich die Antwort BMI auf lhre im Betreff genannte Kleine Anfrage.

^ Teil 1 und Teil 2 der Anlage zur Kleinen Anfragen forgen.TMit freundlichen GrüßenJohannes SchnürchBundesministerium des lnnernLeitungsstabKabinett- und Pa rlamentsa ngetegenheitenTel, 030 / 3981-1055Fax: 030 / 3981 1019E-Maih [email protected]<maitto:[email protected]> '

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 278

f5*I

desministeriumlnnern üü ü268

PÖ§TAll§Q{fittr BundeefiEigtriffi &s tnrrenr" It0ti[ Bqtin

Präsident des Deutschen Bunde$tages- parlamentssekretariat _Reichstagsgebäude1 101 1 Berlin

l{AusAr{§fl+ErFT Alt"lHoabit i01 D, ,10559

BerlinFosTÄrrscnnnr 11014 tserlin

rEL {49 (0}A0 t8 6gl-1t lZFA,\ +49 (0)30 18 681-1019

IHTERHET urfutry.bmi.bund.de

ooru 7o. JanuarZ0i4

5lflffi,tttäffi,:äisü#,neordneten omid Nouripour u. e. und der Fraktionsicherheitsrisiken durch die Bea uftrag urls-des us-{nternehmens GsG unda n d e re r u n te rn e h m e n'

-üH i; ä il il Ii; U rt

-=L '.fs -G e h e i m d ie nste n s re h e nBT-Drucksache Iü/E3E

Auf die Kleine Anfrage übersende ich namens der Bundesregierung die beigefügteAntwoil in 4-facher Ausfertigung.

Mit freundlichen Grüßen

,fl*,Günter Krings

TI.§IE[T- Uffi IIEFERAi§TI{RIFI

l'EMGIffiAfitsIHOIJHG

r*.Hontfi tÜt U, t0ffgEerfir

§-B*uld Bemrue: U€drr*rol TurrsffisErstraües*t(hirerlkgrtt

in Vefetung

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 279

üüa7.6e

Kleine Anfrage der Abgeordneten Omid Nouripour u. a, und der Fraktion derBündnis 90/Die Grünen

Sicherheitsrisiken durch die Beauftragung des US-Unternehmens CSC undanderer Unternehmen, die in engem Kontakt zu U$-Geheimdiensten stehen

BT-Drucksache 18lZ3Z

Vorb emelkunp der Freflesfe/Ier;Das ll-Beratungsuntemehmen Computer Scrbnce Corporafion {CS C) mit Hauptsitzrh Fal/s Church, Virginia, USA zähtt laut der laufenden Beriehtersfaffung derSüddeufscften Zeitung vom 15./16. A/ovemb er 2013 sor,uie dem /lJouemb er Z0l3ersclrie nenen Buch ,,Gieheirner Krteg" yün Cftn'sfra n Fuchs/John Goetz mit einemJahresumsefz von ca. 16 Mrd. US-Dolla r und 100 000 tonsu/fanfs (dauon J 000Mitarbe:iteinnen und Mitarbeiter allein in Deufscfi tand) zu einern der größten tT-Eerafungs- Ünd Diensflersfungsfto nzeme der WeIf. Das lJntemehmen berät wettweitRegierungen, die britische Royat Mait und den änTrschen Gesundjreifsorensf sor.yiezahlreiche US-Ve rwaltungen wie die US-ffüsfenraracfiq die US IVauy und das US-Hetmafschutzministerium, etwa bei der Abwiaktung uon Vrsa.Anfi"dlgen. l1nter derEush-Administration erhle/f CSC den Auftrag zur Emeuerung des ll-sysfems derNaftona/secunfy Agency f /SAJ (siehe dazu die obengenannfen euetten). tmRahmen des noch bis 2014 laufenden ,,Groundbreaker-Vertrages"sol/en lausendeMitarbeiter derlvsA zu CSü geurecfiself sein. Das späfer n/egen serner Kosfengesfopp te Abhörprogramm Trailbtazer der NSA (vgl.

http:llen.wikipedia.orghvikilTrailbtazer*Project) wurde durch ein von CSC gefr-ifirfesKonsor?ium durclLrgefühft. Wahrend derAmfsfuh rung des NSA-Chefs MrbfraelHayden war oie tSC der drittgfrßte Auftragnehmersfaaf/rbher SfeIIen der USA undäen'ef neben der NSÄ auch das FBt und die CtA in tT-Fragen, nach AurTassung derAutaren uon,,Gshemer Krieg" war GSC darnit de facto die ,,E}V-Abteitung deramen/ranischen Gehermdlensfr,ye lt. (vgt. S. f gfJ.

Nacfi den oben genannfen Rec herchen der Journallsfen von ,,NDR" und,,Suddeufscäe Zeitung" war CSG zwische n 2003 und 2006 auf der Grundtage ejnesRahmenvertrages Yon 2002 Hauptauftragnehmer der CtA für die Bereifsfe llung vonFlugzeugen und Besafeu ng ftJr das sog. extraordinary renditions prog,-a mme {FuchslGoefz- §. 19sJ. In diese m Programm ftthften d,e USA Enffitlhrungsn undVerschleppungen von Personen durch, die von der CtA teitweise fälschlrbh alsIerron'§ten identifiziert worden warern und die in den Zielsfaa ten (der Gefahr) derFolter unterworten wurden fsrehe Beicht der Paflamenfurtschen t/erc ammlung des

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 280

-2-0ü02 7ü

Europanafs vom pL.f .2ü06, AS/Jur(i006, undinsäeso ndere imfliniltick auf die Rattevon sfaaten der Europäisclren tJnionrn diese m.zusammenhang EuropäiscfiesParlament, zuletzf Pressemlffe ilung vom l1.A6ober Z0l S).

-'-srv!'' rv!

zu den bekannferen Fiitten zöihten die Entführungen von Khated El Masri und lmamAbu omar Heute slnddle GsG sorryte deren Tochteruntemehmün u. a. für die tr-Befreuung der u§-Regronalkommandos von EIJC}M undAFRICO M zuständig,welche im verdachf sfelr en, ft|rdte vena ntworttiche Durchführung von geziettenIöfunge n durch Dtuhnen insbesondere in Afrikazusfändrg eu sein(Goetz/Fucfis, Kaprfel p, S. ZT ff.).Allein in den Jahren 2009 ä,§ s0r3 bekamd,F csc Deufscft land 100 Aufträge yonzehn unfersch iedlichen Minis,rlrten, oäers ten Bundesüe/l örden und dem8un{eska nzleramt (Goetr}Fuohs §. 207 rt, sonde die Auskunft derBundesregierungin den Eundesfagsdrucksa chen 171i10305 zu Frage 91, 17,,10352 zu Frage 3t und17/14530 zu den Fragen 10 und 2t). seif lgg0 wurden altein fürden

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verteidigungste reich 424 Aufträge im wert von ! 46,8 rttio. Eurauergeben(Fragestunde vom 28. A/ove mber 20! 3, Antwort auf Fragep4 des l,igeordnetenHans-chnsfran sfröäe/e, protakall seffe I s6).Darunter befand sicfi eine Reihe sicherheifssensrÖ ler AufträgefurdasBundesministerium des lnnem (BMt),das BundesministeriumderJus tiz (BMJ), dasBundesminrsfenum der Fingnzen (BMFJ, das Bundeffm iniilertum für verteidigung(BMvg) und die Bundesurreftr' Beispie te hierfttrsind Aufträge im zusamrnenhang mitder elekfronrscften Akte fur Bundesgen'chfe, dem sicherfredslona ept für i* *rnnr,dersicherheit im Luftraum, derlrdes EMl, dem neuenpersonalauswers undDe-Mailfstefie zu den Aufträgen im Einzelnen Goe tr#Fuchs s" 207 ff,, Auskunft derBundesregre rung in den Eundes tagsdruckascfien 17lI 0305 zuFrage gl , 17fi a35Ezu Frage 31 und 17i14530 zu den Fragen 10 und zI). tJnter anderem wurdedie cscDeufscfi tand §o/ufi'ons GmbH tron der Bundesregierung mit der ü,berprt;fungdesQue//codes des vsn einem ksmmerriellen Anbie ter enfwickeltenspätrplugratnff?.sbeauftragt, um zu prüfen, oh dleses *pähprogrammyerfass ungsrechttichenAnforderungen genügt {netzlolitik,org vom 13. Januar 20!3, zEtToAJÄlruE vom 2.Mai2013).-^-.--^,Auf /vachfrage des Abgeordnefen Hans-cf,nsfian sfröäele gab die Bundesregierungam 28' Novernber20l3 an, keine veranlassung fürdenAusscfrluss yon CSCrr"dem reglemen tierten vertahren zur vergabe öffentticher Auftritgesu sehen . DerBundesregierung lägen kerne Anhattspunkte für eine tJnzuvertissigkeityon cs c imsrnne des t/ergaherechfe§ ro,i weiterfiin vermitiledas parlarnerrfanscfre Fnage - undlnformafionsrecfif frernen Anqpru ch auf offenlegung und übersendung vonDokumenfen an den deufscfien Eundesfag, weqH/egen drb t/erfräge mif csc demFragesfe ller nicht zugängtich gemacht würden. Die-fti, uinen individuatisierten

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 281

_t-r.r-

000271Aufrngnehmer anhileden und abzurcchnenden vetuagsentgatte zähnen hingegenzu de,ssen Betriebs- und Geschäftqeheimnissen. Furaie übirprtttungaeretialgenstnfuarkeit einzerner cs}Mitarbeiter sei db staafsanwarfscäacl München rzuständig (Antuorten der Budesrcgierung vom 2g. Novembar 2013 auf die Fngen24 und 25 und Nachfiagen des Abgeordneten Hans-christian stöbere,Ptenaryrotokoll ls/J), Die Fnge des Abgeodneten llwe Kelarfu,, ob es dtrtfrtidtfrxierta Krtterien flr die pfifung der zuvertässgkeit privater Diensileister im Hinblickauf die wahrung nationarer sicherheits- und Datendtutzinferessen giäf, die bei derVeryabe ötrenilicher Aufrräge dwch die Bun&sbehüden angewendet weden,wurde wn &r Budesregrerung durch den paflamentaisohen taatssekretär (pgt)im BMI Dr, ole schfider mit einem pauschaten verueis auf die ailgemeinen KrthienuN damit inhaWidt nicht beantwoftet (Antwort der Bundeuegierung wm 2g.November 2013 auf db Fnge 26 wn lhwe KekeriE und Nachfragei, plenarymtokott1Sß).

Anderc als Dr. ore schröderfühie der pst im gMWt Emst Butgbaüter auf Fnge desAbgoodneten Tom Koenigs jedoch aus, im veryabvefiahrcn könne ein BewiberausgascäIossen werdön, der nachweisrich eine sthwere vefiehru\g begangen hat,die seine Zuvedässigkeit rnfrage stetft. Bei bestimmten sensionn iunagei 6umBeispiel im sicherheits- und verteidigungsbereicrt oder bei wachdlensten) iorrtunzudem schärferc Anfoderungen an die Zuwrtässigkeit gestent werden. ob dievoruus§clAungen fnr einen Aussdtruss wttiwn, mttsse wm ötrenilichenAufrruggeber im Einzelfall gepfüft und ent*hieden werden.Als Maßnahmen zur siche*ellung der veftnulichkeit zähne die Bundesrcgierungdb Sicherheißübörprüfung bestimmter Mitarhetter &1,beaufrngten Firmen, eineGeheim*huEbetreuung der Mitabeiter dutdt das Blt[Wi, Nutzungs undÜfuqnitttungsverbote als ,Bestandteil der vertngsbeziehungen" itnd gegebenenfailsErbingung der Diensileistung nur in den Räumen das Afteitgebets und im Beßeineines Mitarbeiterc (Antwoil aut Frrye 15, plenarprctokolt lü3).

1. seitwann hatdie Bundevagierung unüo&reine Bundesbehüde Kennhiswnden votwaien, csc bzw. Teile des tlntemehmens odereirc ihrcrTochterfumenserbn an den sog. rcndition flights und Enfftthrungsfälten wie dem wn Khalid El Masribeteiligt gewesen (bifre um genarc Datierung und die Nennung der Behüden, diezuet§ von diesrin Vonrtltien erfuhren)?

A)1.Die Bundesregierung hat von den Behauptungen'durch die jeleitigen pressever-öfientlichungen erfahren. Eine Vorabinformation an die Bundesregierung odereirzelne Behörden erfolgte nicht.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 282

-4-

2- Wer wurde wann mit der Aufklärung dieses Verdaehfes bea uftragt, und welcheMaßnahI??eff wurden aufgrund dreses Mssens serffr er konkret veranlassf?

Zu 2.

lnnerhalb der Bundesregierung ist das Bundesministerium des Innern (BMI)zuständig.

Die Bundesregierung hat eine schriftliche Stetlungnahme der Computer ScienceCorporation (CSG) Deutschland Solutions GmbH elngefordert, Gespräche m1 dernVorstandsvorsitzenden der CSC Deutschland Solutions GmbH geführt und dieAntworten der CSC Deutschland Solutions GmbH mit eigenen Erkenntnissenzusammengefuhrt.

3. t#ieso srehf die Bundesregrb rung ,,zum jetzigen Zeitpunkt keine Veranlassungr, ihreAuffragsvergabepriaxis in Bezug auf CSC zu ilndem" (vgl. Antwart auf Frage24 desAbgeordneten Hans-Chnsfran Sfröhe/e in derFriagesfunde yom EE. November Z11SJ,obwohl der Verdacht äesfehf, dass dre CSC an rechtswidrigen und strafbarenHandlungen wie der t/erschteppung von {auch deufschenJ Sfaafehrirgem mitgewirkthat (vgt. Üfinsfian Fuchs und John Goefz; Geheirner Krieg, Serfe IgS ffJ undspäfesfens selT Sepferm ber 2013 auch lnformafionen auf der Grundtage vün§nouvden -Veröffenttichungen darüber vorliegen, däss die NSA atktiv daran arbeitet,§t'chefteifslticften in §oftnra re zu verankem fSPIEGEL olvt//vE 6, g. 2013)?

Zu 3.

Die Bundesregierung hat keine Anhaltspunkte dafur, dass die Fa. CSC DeutschlandSolutions GmbH in irgendeiner Weise gegen Sicherheits- oder Vertraulichkeits-auflagen verstoßen hat. Es bestehen insbesondere auch keinerlei Anhaltspunktedafür, dass CSC Deutschland als selbstständige Gesellschaft vertrauliche lnforma-tionen an die amerikanische CSC weitergegeben hat, die von dort aus [n andereHände gelangt sein können. lm Ührigen wird auf die Beantwortung der MtindlichenFrage 24 des Abgeordneten Hans-Christian Ströhele im Rahmen der Fragestundeder 3- Sitzung des Deutschen Bundestages am 28. November 2018 auf plenar-protokoll :18/3,,Seite 1$S bis :lgZ verwiesen.,

üü0?72

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 283

-5-üüü2 7 3

4' HäIt dr'e Bundesregrbrung es für die Bewertung der zuverlässrg/rer? der csc jrnHinblick auf deufsche §rbherhetfsrnferessen fiirausre ichend,sieä auf denformaljurisfiscfien sfandpun kt zurückzuziehen,dass es srbh bei derdeufscfienTochhfürma der G§c um eine gegenüber der amerikanischen filutofürma"se/bsfä ndige Gesef/s chaft" handelt, so dass rär dr'es er von der Mutterfirmabegangefl e Menscft enrecft fs ve d etz u n g e n n ic ht z u z u re ch n e nsebn ?

Zu 4.

Auf die Antwort zu Frage 3 wird verwiesen. Die Bundesregierung sieht keineveranlassung, ihre Auftragsvergabepraxls in Bezug auf die Firma cscDeutschland solutions GmbH zu ändern. lnsbesondere sieht sie keine rechflicheHandhabe fÜr den Ausschluss der Firma csc Deutschland solutions GmbH ausdem reglementieilen verfahren zur vergabe öffenilicher Aufträge,

5.

aJ Eeabsichfi§f oie Bundesregre rung, den ,4ägeordn etendes DeufsehenBundestages die mit csG abgesch/ossenen verträge - gegebenenfalls in derGefieimschufg§feflq * zugänglich Eu machen, obwohl sre.sr'cä dazu rechttich nichtverpflichtet sieht?h) Wenn nein, wlrurn nicht?

aa) Beab§'cllf{gf die pupdesregre Hfr§, im Ra1tmen ifires open govsrnrnent-Konrepfesetne öffentlich zugängtiche Dafen hank für tnfaimationen zur vergabe öffentticherAufrräge ab eine m bestimmfen Auflrags volumen einzurichten, wied;es zumgerspie/in den usA praktizieft wird (sr'ehe https:lfwww.fpds.go ulfpdsng-cmsrtndex"phplenl)?äJ Fal/s fiein, warum nicht?

Zu 5. und 6"

Die Bundesregierung prüft, ob und inwieweit dies mögrich ist.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 284

-o-

7' Beabsrbfitigt die Bundesregierung, die Konventiondes Europarafs überdenzugang zu amtlichen Dokumenten ftErs IVo. r05J tu zeichnen, wonach irnnafiona le n l nfo rm ati o n sz u g angsrech t abwtig ungsresisfenfe aasotuÄ il;n ü b rdu rch Abwäg u ngsktause/n ersetzf werden müssen?0J FaI/s nein, warum nicht?

Zu 7.

Das am 1' Jänuar 2006 in Kraft getretene lnformationsfreiheitsgesetz des Bundes(lFG) erftllft seinen Zweck. Gleiches gilt für die lnformationsfreiheitsgesetze derLänderr' Insoweit gibt e gegenwäftig keinen Handlungsbedarf, äuch nicht zurRatifizierung der Kanvention des Europarates über den zugang zu amlichenDokumenten.

8.

aJ BeaäsrcfifiBf die Bundesregie ntng, rn dreser legr.*/afurp eriode einenGesefre nfuurtzur Refonn des.Infonnafionsfieifreifsgesefees (IFG) auf der Grundtagedes vom Eundesfa g in Auftrag gegeöe nen Evaruationsäencft ts zum rFG( I n n e n ausscfi us+orucftsacft e I T (4) szz B) vo rz u t egen ?b) ltUenn nein, warum nicht?c) ltfenn ia, wird die Bundesregierung in dem Gesefee settwurfdre sch affung einerAbt'uägungsklausetr uorsefie4 die eine verpftichtung zur Herausgaäe uonlnfsrmationen enthält, sofem das lnformafionsrnferesse der öffenttichkeitdes/nferesse des Betroffenen auf wahrung serne r Betrieb.s- und Gesc;räffsgefreimnissetlberwiegt, so wie dres der vsm Deufsch en Bundesfag in AuftraggegeäeneEvaluationsÖerrc ht zum IFG empfieh/f (siefte zusamienfassung und Empfehlungenz'um Evaluationcbench t, lnnenausscftuss-Drucksacfte I ry4) 5224, ziff. 2.4)d) Wenn nein, warum nicht?

Zu 8.

Eine Reform des IFG steht derzeit nicht im vordergrund. Bei zuktinftigen über-Iegungen zur Anderung des IFG wird auch das vom Bundestag in Auftraggegebene Gutachten zur Evaluierung des IFG einbezogen werden.

0ü ü27 4MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 285

-7- üfiü2 7 5

9' aJ ltlie schäfzf die Bundesregte rung voroies em Hintergrund allgemein die Gefahrdes Geheimnisverrafes und der Dafenversfriß e durth privateU§-Firm en ein, die wieGSC Aufgahen in sicherfreifssensifiven Eereicfi en für die Bundesregrbrungübernommen haben und die in engemgeschä fttichen Kontaktzu us-Sicherfieifshefr ö rd e n stefi en ?b) wie hat die Bundesre gierung, aueh undgerade vor dem Hintergrund dersnoryrt'en-veröffentlichungen srbhergesfe#4 dass us-Befi ördensich nicht tjberVereinbarungen zum Gehermschufe uyie sre übticherweise rn veireg;;;f,nrn du,Eundes regierung und Auftragnehmem mit Btick auf Aufträge in sicherfieifssensiä/entJmgebungen getroffen werden, fiinwegse tzen und die inRede sfefienden us-untemehmen nicht ron us-Gefieitndrensfen zur Herausgabe von lnformation*,n -befsprb/swelse md venuers auf Belange der natianalen sicherlrel1 - gezwangenwerden können?

c) Teilt die Bundesregie rung unsere Auffass ufig, dass es deufscheunfemefimensrnferesse n gefährden würde, wenn dle deufscfienrochfergese//schaften der Gsc ergrensfä ndig oder im Auftngdes tttutterkonzemsWi rt schartsspro n age Öefreiäen w ü rde n ?aa) wenn jar Hras fuf crre Bundes regierung dagegen?bb) l#,enn nein, wafttm nicht?dJ /sf der Bundesregte rung bekannf, dass loctrfergese/lsct aftender CSCeigensffindig oder im Auftrag des Mutterkonzerns Wirtschar?sspfonage betriebenhaben?

wenn ja, uuas für Konsequenzen ziehtsre danaus?

Zu 9.

a)Es ist potenziell möglich, dass ausJändische Nachrichtendienste Erkenntnisse auehmit Hilfe privater Firmen §ämmeln. Entsprechende vorkehrungen,sind im Rahmendes Geheimschutees uu treffen.Die GSc Deutschland Solutions GmbH hat vorgetragen, dass sie in keinervertraglichen Beziehung zu der US-Regierung, insbesondere nicht zu NSA, FBI undclA steht' lnnerhalb des Gesamtkonzerns sei eine andere TochterfirrTra, die c$CNorth American Publlc sector (NPs} als eigenständiger Geschäfrsbereich mit sjtz inden usA, frir das Geschäft mit us-Behörden zuständig,

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 286

-8-0002 7 6

Die ܧC Deutschland §otutions GmbH wärde organisatorisch und personell vrillig

"g,etrennt von CSc NP§ operieren, es bestünde wechselseitig keinerlei Einblick in die

Verträge und Tätigkeiten.

Die Bundesregierung hat keine Anhaltspunkte daflir, dass die Fa. csc DeutschlandSolutiÖns GmbH in irgendeiner Weise gegen sicherheits- oder Vertraulichkeitsauf-lagen verstoßen hat. Für andere Firmen wird dies jeweils im Einzelfall zu bewertensein.

E}

lm Rahmen von sicherheitsrelevanten Aufträgen sind nehen auftragsspezifischenvertraglichen Vereinbarungen insbesondere auch die Regelungen des Geheim-sch utzes wie das sicherheitsüberprufungsgesetz und die Verschlusssachen-Anweisung zu beachten. Dementsprechend können externe Auftragnehmer ftirsicherheitsrelevante Tätigkeiten in der Bundesverwaltung verpflichtet werden, nursicherheitsüberprüftes und ermächtigtes Personal einzusetzen. Die Sicherheits-ÜberprÜfung dieser Personen erfolgt durch das Bundesamt fär Verfassungsschutz.Der Auftragnehmer mus$ zudem die geltenden Fesflegungen des Bundesministe-riums frir Wirtschaft und Energie (BMWI) fur die Geheimschutzbetreuung derWirtschaft erfüllen.

Sofern Unternehmen im Rahmen von Aufträgen.des Bundes gmgich geheim zuhaltende und als solche kenntlich gemachte lnformationen (Verschlusssachen)bearbeiten, vereinbart der Bund mit den Unternehmen die Einhaltung vonGeheimschutzvorschriften. Diese umfassen ab dem GeheimhaltungsgraO VS-VERTRAULICH die Geheimschutzbetreuung der Unternehmen und dieSicherheitsüberprüfung der Mitarbeiter.Die Geheimschutzbetreuung schließt eine forilaUfende und bei gegeh,enen Anlässen,wie Erkenntnis§en aus Verdffeirttichungen, intensivierte Beratung und Kontrolle derUnternehmen ein. Die Mitarbeiterinnen urüd Mitarbeiter werden sieherheitstlberprüftund über Geheimschutz- und strafuorschriften belehrt.Zudem wird der Geheimschutz durch organisatorische Maßnahmen sichergestellt.Zum Beispiel arbeiten die externen tvtitalu*,,-r,, ;;;;ffi;;ä steueruns Netzedes Bundes ausschließlich mit Hardware (u. a. Computer), die durch den Bund zurVerfügung gestellt wird' Des Weiteren istes diesen externen Mltarbeitern untersagt,unterlagen an ihre geschäftlichen oder privaten Adressen zu senden ü"*"rnn*n o,-die Regierungsnetze verlassen und dienstlich relevante lnformatiqnen beinhalten,mÜssen vor versand mit einem durch den Bund bereitgestellten \terschlüsselungs-mechanismus {Ghiasmus) verschlüsselt werden. ln den Regel erfolgt der Versand

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-g- üüü277

von unterlagen an Adre§sen außerhalb der Regierungsnetze durch zentraleAnsprechpartner in der Projektgruppe und nicht durch die jeweiligen fulitarbeiter.

sofern belastbare Erkenntnisse vortiegen, die zweifel an der Einhaltung vonvereinbarungen zum Geheimschutz begründen, hesteht afigernein dle Möglichkeitdes Ausschlusses der Firma aus der Geheimschutebetreuung.

s)Die Bundesregierung teilt die Auffassung, dass wirtschaftsspionage undKonkurrenzausspähung generell deutsche Unternehmensinteressen gefiihrdet.§ie hat keine Anhaltspunkte dafür, dass die CSC Deutschland Solutions GmbHd era rtige Aktivitäten entfa ltet.

aa)

Die Konkurenzspionage, al$o das Ausspähen von vertrauliehen Informationenunter privaten wirtschaftsunternehmen, unterliegt nicht dem Aufgabengebiet derSpionageabwehr des Bundesarntes für Verfassungsschutz. Dieses ist zuständigfiir die Bekämpfung der wirtschaftsspionage, d. h. der durch staafliche stellendurchgeführten oder organisierten Ausspähung von internen Betriebsgeheimnissen.Das Bundesamt fÜr Verfassungsschutz weist allerdings im Rahmen seinerwirtschaftsschutzaktivitäten - insbesondere bei Sensibilisierungsvofträgen undbilateralen sicherheitsgesprächen - auf die Gefahren sowohr alr wirtschafts-spionage als auch der Konkurenzausspähung hin

Eb)

Hieau wird auf die Antwort zu Frage g aa verwiesen.

dIHierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntniese vor,

10' Au,f welche tf,orschnffe-n zur äesondercn Prüfung der zuverlässrgkerT im Falle vonschHreren vetfehlungen des Bemrenbers und besfrmmfen sensr'üleru Äu*ii*n-nezientstblt derPSf im BMWiErnsf Bürgbacherin se,ne rAntwort aufFnage i5(Ptenarprotokoll I S/S) genau? Y

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-10- 0üü2 V B

Zu 10,

Herr Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschsft undTechnologie, ErnstEurgbacher, bezog sich neben der grundsätelichen Vorschrift zurEignungs-/zuverlässigkeitsprtlfung des § gz Absatz 4 satz 1 des Gesetzes gegenWettbewerbsbeschränkungen (GWB) auf die Vorschriften der vergabe- unJ

vertragsordnungen voBIA und vouA (§ 6EG Absatz 4 und E VOUA sowie § BEGAbsatz 4 V0B/A und § 6VS Absatz 4 V0B/A). Diese Vorschriften regeln denAusschluss vorn vergabeverfahren u. a. wegen der strafrechfiichen verurteilungwegen Geldwäsche, Bestechung und Betrug sowie wegen mangelndem finanziellemLeistungsvermögen (lnsolvenz) oder schwerer beruflicher Verfetelung, die nachweis-Iich die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellt.

'11 .

a) Gtäf e§ §on,§tige Kriterien für die Prüfung der Zuverlässigke it privater Drensfleisferirn Hinblick auf'nationale Srbherfierfs- und Dafensel? utzintere-isefl, etwa im Rahmenuon Verwa/fungsuorschnfie4 oie üei der Vergabe öffenttither Aufträge durchBundes behürden angewandt werden?b) Falls ja, wie lauten drese im Worthuff

Zu 11.

Es bestehen keine für alle Gesghäftsbereiche der Bundesregierung geltenden, tiberdie existierenden rechtlichen Vorgaben hinausgehenden derärtigen Kriterien. Dieerforderlichen Zuverlässlgkeitskriterien mtissen für jede konkrete Beschaffung beiden Beschaffungsstellen des Bundes im Detail ausgestaltet werden.

12. Welche dieser t/onscftnt?en wurde üel den an CsC oder ihre Tochteruntemehmenuergeäenen Aufträge mit welehem Ergebnis geprui ft, und mit watcher Begrlindungwurdeiewetls die Zuvenässiglre it von GSC bejaht (bitte im Einzelnen ftir atte Aufträgeaufschlüsseln) ?

Zu 12.

Die Antwort ist - aufgeschlÜsselt auf die jeweils den Auftrag erteilenden Behördenund die einzelnen Aufträge - in den Tabellenanhängen enthalten, sofern nichtnachfolgend Ausführungen gemaeht werden.

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- t1 - üü02 7 9

Hinweis:

Für BMWI, BMG und BMUB sind zu den Fragen 12, 19, a0 a und b, zg, 24 aund bund 29 keine ge§onderten Beiträge für die Tabellenanhänge {siehe Anlage}zugeliefert worden.

zur Aufträgsvergabe an die Firma c$c wird ergänzend zunäch$t auf die Antwortenauf die Mündliche Frage Nr. 24 des Abgeordneten Hans-Christian Ströbele aufPlenarprotokoll 18/3, seite 135 bis 137 vom 2g. November 2013 sowie auf dieIvlündliche Frage Nr. 26 des Abgeordneten uwe Kekeritz auf Ftenarprotokoll 1g/3,seite 132 vom 28. Novemberz0lg verwiesen.

Alle unternehmen, welche mit sicherheitsempfindlichen Tätigkeiten (2. B. vs-Aufträge von BehÖrden) nach § 'l Abs atz ? Nr, 1 bis 3 sicherheitsüberprirfungs-gesetz (sÜG) betraut sind, werden vom BMWI als der nach § a5 süG'=r*on"o,genBehörde im Rahmen des,,Geheimschutzes Wirtschaft" in allen Geheirnschutzfragenund bei den erforderlichen Geheimschutzmaßnahmen betreut und kontrolliert. DasBft/wi stellt damit sicher, dass die frir den Geheimschutz in der Wirtschaft konkreterforderlichen Maßnahmen und Regeln zum zugang von verschlusssacheneingehalten werden. Dies wird detailliert im Geheimschutzbuch (GHB) geregett, daswiederum auf weiteren verwaltungsvorschriften des BMWi und des BMII basiert, z. B.der Allgemeinen venruartungsvorschrift des BMI zum materielten undorganisatorischen §chutz von Verschlusssachen (V§.Anweisung - VSA).

Die sicherheitliche Freigabe wird für jeden vergabefall eingeholt. Die Auftragnehmerwerden stets vertraglich zur Einhaltung der sicherheiflichen Vorgaben verpflichtet.lnsofern bezieht sich die vergaherechtliche Eignungspri,ifung einer Firma vorvergabe eines Auftrags auf die sicherheitliche Eignung und darüher rrinaus auf dieFrage, ob konkrete Erkenntnisse vorliegen, die zr,veifel an der zuverlässigkeit einerFirma im wirtschafilichen sinne begrrinden. Aus sicherheitlicher und wirtschaftlicherSicht sprach zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe nichts gegen die jeweiligeBeauftragung der Firma csc Deutschland solutions GmbH

Bei den vom'Beschaffungsamt des Bundesministeriums des lnnernabgeschlossenen Rahmenverträgen handelte es sich um folgende Auftr#ige:

1. lT-Dienstleistungen ab 2011; Rahmenvertrag Los * ,,Entwicklung,,/4. Janu ar Z01Z;

2' lT- und Prozessberatung im Drei-Partner-Modelt/20. April 200g;

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-12-üüü280

3' Betriebsunterstritzungsleistungen fär die e-vergabe plattform/23. April 2a12;4' lr-Beratung zur Realisierung von E-Government in der Bundesverwaltung/

24. Januar 200I.

ln allen Fällen wurde das §tandardformular des BeschA ,,Eigenerklärung zurZuverlässigkeit" eingefordert. Darüber hinaus utrurden folgende vorschriften geprüftbzw' die zuverlässigkeit der csc Deutschland $olutions GmbH mit folgenderBegründung bejaht:

1' lT'Diensf/ersfungen ab 2011 Rahmenvertraglos I ,,Entwicklung,,:

lm Rahmen des Teilnahmewettbewerbes mussten die Teilnehmer sich zurvertraulichen verwendung der Ausschreibungsunterlagen verpflichten. Darüberhinaus musste eine Eigenerklärung zur persönlichen Lage abgegeben werden, in derder Betverber erktärt, da.ssr [iber sein vermÖgen weder das lnsolvenzverfahren noch ein vergleichbares

gesetzliches verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieserAntrag mangers Masse abgerehnt worden ist;

er sich nicht in Liquidation befindet;

er keine schwere verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Fragestellt;

er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie derBeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgenrä ß erfällt hat;

er im Teilnahmeantrag keine unzutreffende Erklärung in Bezug auf seineEignung abgegeben hat;

er sich in der Geheimschutzbetreuung des Bundesministeriums firr Wirtschaftund Technologie befindet oder dase er bereit ist, sein Unternehmen in dleGeheimschutzbetreuung des Bundesministeriums für wirtschaft undTechnologie aufnehmEn zu la§sen, und sein unternehmen alles dazu beiträgt,dass das Aufrrahmeverfahren erfalgreich und ohne Zeitverzögerung verläuft.sollte die sicherheitsüberprüfung des vom unternehmen n*silmmtänPersonenkreises vor der Leistungserbringung nicht erfolgreich verlaufen, somuss das Unternehmen andere Pereonen benenRen, bei denen eineSicherheitsüberprüfung durchgeflihrt wird. sofern keine ausreichende Zahl an

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-13-

sicherheltsiiberprüfren Mitarheitern bereitgestellt werden kann, behält sich dieAuftraggeherin vor, au§ wichtigem Grund vom Vertrag zurückzutreten undAnsprüche auf Ersatz des entstehenden Schadens geltend zu machen;

r er das Einverständnis der im Rahmen des Auftrags eingesetzten Mitarbeiterler Sicherheitsüberprüfung (Ü2) gemäß s S SüG einholen wird;zu einer Sicherheitsüberprüfung (üZ) gemäß

§

I er spätestens nach Auftragserteilung einen betrieblichen Datenschutzbeauf-tragten (§ 4f Absatz 1 des Bundesdatenschutzgesetzes[BD56l] besteltenwird;

l er das Einverständnis aller von ihm im Bundesverwaltungsamt eingesetztenMitarbeiter zur Verpflichtung auf das Datengeheimnis (§ E BDSG) einholenwird.

Außerdem ist bei den Einsatzbedingungen folgender Passus ?u finden:

,,Eine Eusage zur Einleitung einer Sicherheitstlberprüfung aller im Bundeskriminalamteinzusetzenden Mitarbeiter nach dem $üG ist daher zwingel.rd.,,

Dies wird auch mit einem Ausschlusskriterium abgefragt.

2. tT- und Prozessä eratung im Drei-partner-Modett:, ,'

lm Rahmen des Teilnahmewettbewerbes ururde eine Bestätigung gefordert, dass dieVergabeunterlagen vertraulich hehandelt werden und diese bary. darin enthaltenenInformationen nicht an Dritte weitergegeben werden . Zur Sicherheitsüberpräfungwurde in der Leistungsheschreibung Folgendes äusgefuhrH,,Auch bei Sicherheits-behÖrden oder in sicherheitsempfindlichen Bereichen werdenProjekte zu realisieren sein, üamit gewährleistet werden kann, dass sowohl dasKernteam als auch im Einzet- und Bedarfsfall hinzuzuziehende Experten zeitnah undhedarfsgerecht eingesetzt werden können, setzt der Bedarfsträger (BT) voraus, dassseitens des Auftragnehmers (AN) vor dem konkreten Projekt die erforderlicheSicherheitsüberpräfung für diejenigen Mitarbeiter veranlasst worden ist, die demvorgenannten Personenkreis entsprechen. Die Sicherheitsbevollmächtigten des ANsind verpflichtet- im Bedarfstall eine §icherheitsbescheinigung für die in sicherheits-ernpfindlichen Pr:ojekten einuusetzenden Mitarbeiter zu erstellen und unaufgefordert

ü0 ü?s tr

t

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-14-

dem Geheimschutzbeauftragten der uu beratenden BehÖrde zuzuleiten (bilateraleVerpflichtung zwlschen AN und Kunde)..r

zur vertraulichkeit wurde in der Leistungsbeschreihung Folgendes ausgeführt:'Der AN ist verpflichtet, alle Inform:ationen aus der Tätigkeit zu den Rahmenvefirägenvertraulich zu behandeln. Eine weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftticher{E-Mail) zustimrnung des BT zulässig. unabhängig davon sind die Geheimhaltung§-vorsrhriften des Bundes und das BDSG zu berücksichtigen.*

Zum schutz vertraulicher unterlagen wurde in einem Ausschlusskriterium Folgendesabgefragt:

"Dienstleistungen sind im gesamten Bundesgebiet zu erbringen. Können siesicherstellen, dass in diesen Fällen vertrauliche unterlagen nur Befugten zurKenntnis gelangen?*

Der Rahmenveftragsentwurf sieht zur Vertraulichkeit folgende Regetung vor:"Der Auftragnehmer sichert zu, dass seine Mitarbeiterinnen und ]vlitarbeiter die zubearbeitenden Aufgaben, Informationen, unterlagen, Daten etc" gegeniiber Drittenuertraulich behandeln werden. Diese Pflicht bleibt nach Beendigung des Vertragesbestehen."

3' Befneäsunfersftlfzungs/eis tungen für diee-Ue4rya be ptattform:

Es handelt sich um einen EvB-lT-vertrag. Er enthält unter punkt,g eine Klausel, inder die Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers bzgl. ,,zugang$- ufid Zutrittsrechteim Rahmen der Aufgabenerledigung und unter Beachtung der Vorschriften desDatenschutzes und der lT-Sicherheit" festgehalten werden.

4' tr-Beratung zur Reatisierung von E-Govemment in der Bundesyerwa ltung:

Die Leistungsbeschreihung enthält ein Kapitel zur Sicherheitsüberpriifung;,,Es ist davon auszugehen, dass einzelne Pr{ekte bei $icherheitsbehörden oder imsicherheitsbereich von Behörden Eu realisieren sind. sofern die MA des AN nichtsicherheitsilberprtrfr sind, wird vorausgesetzt, dass der AN mit einerbedarfsabhängigen sicherheitsüberprüfung seiner MA einverstanden ist.,,

Außerdem ist ein Ausschlusskriterium zum Schutz vertraulicher Unterlagenaufgeführt: ,,Dienstleistungen sind im gesarnten Bundesgebiet zu erbringen. Können

00ü2S 2MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 293

üüü285

Sie sicherstellen, dass in diesen Fällen uertrauliche Unterlagen nur tsefugten zurKenntnis gelangen (Anttruoft: nur ja oder nein)?*

Der Rahmenvertrag enthält darüber hinaus Klauseln zu Vertraulichkeit undDatenschutz (ähnlich wie Auftrag Nr. 2).

13' Welche Sfe//e innerhalb der Bundesregie rung isf mff den f(onseq uenz,en aus denBenbfifen des Europarafs (2. B. AS/Jur{2006)03) und des Europäischen Fadanrenfs(z' B' P6- TA {2007/0032 undPressemiffe ilung vom 10. Oktaber Z0l3) zu, den CtArendition flights zuständig, und welche Hinweise haf diese Sfe/le für dieAuffragsuergabe oes Eundes gegeäen?

Zu 13.

Deutschland hat immer deutlich gemacht, dass es die so genannten programme zurÜberstellung unq geheimen lnhaftierung von Personen nicht als 1egitimes lnstrumentim Kampf gegen den internationalen Terrorismus ansieht. Deutsche Stellen haben ansog. ClA-GefangenBntransportflügen zu keinem Zeitpunkt an keinem Ort mitgewirkt.

Die Auftlärung der möglichen Getangenentransporte tiber deutsches Staatsgebietwurde von deutschen lnstitutionen gewissenhaft betrieben. Der Deutsche Bundestaghat zu den ClA-Gefangenentransportflügen im Jahr 2006 einen parlamentanischenUntersuchungsausschuss eingesetzt und im Jahr 2002 den ehemaligenBundesbeauftragten fÜr den Datenschutz, Dr. Jacob, mit einer unabhängigenU ntersuchung über C lA-Gefangenentransporte über deutsches Staatsgebietbeauftragt- Diese Untersuchung ist zu dem Ergebnis gekommen ist, dass dieBundesreglerung - jeweils'nur nachträglich - Kenntnis vcn lediglich zwei GIA-Gefangenenflugtransporten tiber deutsches Staatsgebiet erlangt hat. ZweiTransporte durch den deutschen Luftraum konnten belegt werden,

Auch der Bericht derVereinten Nationen vom 26. Januar 2010 hatlestgestellt, dassdeutsche öffentliche Stellen weder direkt noch indirekt an solchen überetellungenund geheimen lnhaftierungen anderer Staaten beteiligt waren.

Ob der Deutsche Bundestag oder sein Beauftragter Hinweise für die Auftrags-vergabe des Bundes gegeben hat, ist in umfassender" Weise nur dem DeutschenBundestag bekannt.

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-16- üü ü?s 4

14' Ergaben sich aus den Leistungsbeschreibungen, auf denen die spätereBeauftraguftg von csc im zusammenhang mit De-luail beruht, besondereAnforderungen an die Zuverlässigkeit des Auftragnehmers im sinne von § gr Absatz4 Satz 1 GWB?

Zu 14.

Die Beauftragung der csc Deutschland solutions GmbH für das projekt De-Mailerfolgte durch Einzeluerträge auf der Basis eines Rahmenvertrages. [t{it Blick auf dieNatur der Leistung wurden die rahmenvertraglich vorgesehenen Anforderungen andie Zuverlässigkeit des Auftragnehmers zugrunde geregt.

f5'Stnddre uor§chriften des EtJ-Vergaberecfifs bei Aufträgen im Bereich vonSicherlr eit und Verterdrg ung anwendbafi

2u 15.

Für die Vergabe von verteidigungs- und sicherheitsrelevanten Diensgeistungs-aufträgen im sinne des § 99 Absatz,T des GWB gelten die Verfahrensvorschriftender vergabeverordnung in den Bereichen verteidigung und $icherheit (vsvgv), mitderdie Richtllnie 2009/81/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vorn 13.Juti 2009 über die Koordinierung der verfahren zur vergabe bestimmter Bau-, Liefer-und Dienstleistungsaufträge in den Bereichen verteidigung und Sicherheit umgesetetwurde' Diese Vorschriften sind nur dann anwendbar, wenn es sich um einenverteidigungs-/sicherheitsrelevanten Auftrag lm sinne der Richflinie 200g/g1/EGhandelt

. 16:.

a) Fand in allen Fätten der Auftragsre4üa be durchdas Bundesmmrs terium derVerteidigung an cs0 odererne ihrer Tochfufürmen eine öffenfiicheAussch reibungsfaffP

h) Wenn nein, warum in welchen Fätlen nicht(äiffe aufscfi4iss etn mit Datum undBegrcindung, faf/s nrhfif ausgesclr rieben wurde)?cJ Soureif ja, wie viele und welche tJntemehmen habensrbft bewarben unduras hafjeHre,/§ den,4usscfi tag ftlrdre.Auffragsuergaäe an csc gegeban?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 295

-17_üüü285

Zu 16.

zur Beantwortung wird auf die Angaben zu den im Geschäftsbereich desBundesministeriums der verteidigung erteilten Aufträgen in den,Tahellenanhängenverwiesen. Zur Teilfrage c wird ergänzend rnitgeteilt, dass, s,oweit Aufträge imwetthewerb vergeben wurden, csc bzul. ihre Tochterunternehrnen jeweits daswirtschaftlichste Angebot abgegeben hatten.

17.

a) Wird das Bundes amt für Verfassungsscft ub inserner Funkfion a/ssptonagea bwehfuehörde im Proze.§s der öffenttichen ,4uffrags v*rgahe derBundesäehöriden von tr-Diensf/ersfunge n an privateDiensffeisfer einbezogen?b) lAlenn jä, auf welcher Rech tsgrundtage?c) Wenn nein, weshalä nicht?

Zu 17.

sIDas Bundesamt für verfa§§ung§schutz wird in denjenigen Fällen als mitutrirkendeBehÖrde im Rahmen einer sicherheitsüberpriifung gemäß dem süG fr1r die aneinem Auftrag beteiligten Eeschäftigten des privaten Diensgeisterr.s tätig, in denender Auftrag ein ,,vs-Auftrag" ist, in dessen Rahmen der beauftragte Diensgeister dieMöglichkeit hat, von ,,V$-VERTRAULI0H. oder höher eingestuften Tatsachen,Gegenständen oder Erkenntnissen Kenntnis zu erlangen, der Diensileister derartigelnformationen verarheitet oder in denen er entspr-echende Tatsachen, Gegenständeoder Erkenntnisse erstellt.Die Einbeziehung filr die §icherheitstiherprüfung von personen errfolgt nur auf Antragder zuständigen stelle, die für die Durchfiihrung der sicherheitsiiberpräfung verant-wortlich ist.

Dies ist in der Regel das Bfvlwi. Hinsichtlich der Aufrragsvergabe als sotcher wird dasBundesamt für verfassungs§chutz nur einbezogen, wenn die vergebende Behördesich im Einzelfall an das Bundesamt für Verfassungsschutz wendet.

E}

Die Beteiligung bei sicherheitsüberprtifungen von personen erfolgt auf derGrundlage des sÜG) vom 20. April 1994 (BGBI. I s. g67), zuletzt geändert durchArtikel 4 des Gesetze§ vorn 7. Dezernber 2011(BGEI. I s. 2576, 257g).

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 296

üü ü?B 6- 18 -

Die Beteiligung außerhalb der Personenüberprüfung irn Einzelfall erfolgt auf derGrundfage von § 19 des Gesetzes äber die zusämmenarbeit des Eundes und derLänder in Angelegenheiten des verfassungsschutzes (Bundesuerfassungsschutz-gesetz - BVerfschG) vom 20. Dezember 1sg0 (BGBI. I s. ?g54, 2S70), zuletztgeändert durch Artikel ts des Gesetze§ vom 20. Juni 20,13 {BGBI. I s. 1802).

s)Eine verpflichtung zur Beteiligung des Bundesamtes für verfassungsschutz imübrigen hesteht nicht.

- -' !-vYvr rt'

18.

a) wird das Eundesa mt fürdrb siclz erheit in der lnformafibnsfech nik (Bst)int prozessder öffentlichen Auffragsuergaäe der Bundesbeh örden von lT-Diensf/eisfung en anp rivate trrensf/elster e i n hezoge n ?b) Wenn ja, aufgrund welcher Recfi tsgrundlage?c) Wenn nein, weshalb nicht?

Zu'18.

Das Bundesarnt für sicherheit in der lnformationstechnik (Bsl) ist nicht in denProzess der öffentlichen Auft ragsvergabe von lr-Diensleistun gen andererBundesbehörden an private Dienstteister einbezogen. Es fehlt eine rechlicheGrundlage" lm Ünrigen kann das BSI nur Aussagen zu vom BSI zertifizierten lT-Prod u kten u nd zertifizie rte n lT-Sich erhe itsd iensfl eistern treffe n

"

r9.aJ Gab es in der vergangenheit Fätte, rn den en im vergabeverfahren vanEundesÖ ehörden tsepyenber weEre n mangelnder zuvertrissrgke ä in Hinblick aufSicfi erfietls- u n d Gefi eimfialfungsrnferessen aägeleh n t w Ä e n ?b] Wenn ia, welehe Eunaesäefiöriden und welche Auftritge betruf,drbs?c) wenn ia, auf welcherEechfsgrun dtage und mit wetcher Begffindung wurden diejeweiligen Bewerber abgeteh nt?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 297

-19-üü ü?$ 7

1-+

a) und blDie Antwort ist - aufgeschlüsselt auf die jeweils den Auftrag erteilenden Behördenund die einzelnen Aufträge - in den Tabellenanhängen enthalten und bezieht sich aufZgiträumg ab 2009.

r' is' rlv' r vr 'rr 'qrr=r I Lrr

s)Die Ablehnung von Bewerbern bei einem Teilnahmewettbewerb bzw. von Bietern imAngebotsverfahren erfolgt grundsätzlich gernäß den spezifischen Kriterien dervergabeuntertage und § {6 Absatz 5 vouA bzw. § 1g Absatz 5,EG VOUA. soweitfiir ein unternehmen keine sicherheitliche Freigabe erteilt wird (wl. die Anfuort zuFrage 1ä)' wird dieses nicht in ein vergabeverfahren einbezogen. ln Ermangelung

eines entsprechenden Bedarfes wird hierzu keine gesonderte §tatistik g*rüii. - -'

Einzelne Erkenntnisse sind im Tabellenanhang verzeichnet.

2ü.

aJ Gab es in der vergangenheit Fälle, in denen beauftragte Diensf/ersfungen odergekauffe Prpdttkte privater tT'Finnen wegensicfrerheifsb,ede nken nicht genütztwurden?

b) wenn ia, welche genau {bitte nachlvame des lJntemehmens/ggf, produkfnarnenund Herkunftsland auftisten)?

Zu 20.

Es gab in der \hrgqngenheit Fälte, in denen nach Bekanntwerden einersicherheitslücke auf den weiteren Einsatz einer gekaufrun sort*"* io ,r,Behebung der Lücke verzichtet wurde. Es Ist der Bundesregierung nicht möglich, zudiesen Fällen ein verzeichnis vorzuleser, da diese vorgänge nicht systematischerfasst werden

2t ' wetches stnd dre Ausn ahmen in den Rahmenverträgen, die tautAuskunff desBfinwi

"in der Rege/ Klausefn, nach denen es unfersagf lsf, äei vertragserfttyung zurI(ennfnis erlangte vertrautiche Dafen an Drtfte weitenuleiten,, enthalten(sueddeufscfie.de , I6.I I .Z0I S)?

Zu 21,Die Bundesregierung geht davon aus, dass der Fragesteller sich auf ein zitat desBMI bezieht' Die au§ dem zusarnmenhang herausgelöste zitierte Antwort des EMI

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 298

-20-üüü288

bezog sich nicht auf Verträge, die der Bund mit der Firma CSG Deutschland$olutions GmbH geschlossen hat. Die Rahmenverträge des Bundes rnit der FirmaCSC Deutschland Solutions GmbH enthalten keine Ausnahmen.

22.

aJ Srehf die Bundesregrb rung angesrbhfs der Enthüttungen durch Edward Snourdenund die zitieften Veroffentlichungen der,,sriddeufschen Zeitung*, des,,1VDR' und vonGöfz und Fuchs bekannt gewordenen zantralen RoIIe privaterFfrmen ,m US-amerikantschen Antitenonkampf Ände,rungsb edarfirn deufschen, Uergabere cht?b) Wenn ja, welehen Änderun.gsheda rf genau?cJ Besfelren insoweit europarechttiche Eeschrä nkungen, wenn ja, welchegenau?

Zu 22,

Drei neue EU-Richtlinien zur Reform des öffentlichen Aufträgswesens, dievoräussichtlich in Kürze in Kraft treten werden, sind innerhalh der Umsetzungsfristuon zwei Jahren in deutsches Recht umzusetzen, Hierbei werden zahlreicheAnderungen und Anpassungen der deutschen Regelungen erfordenlich sein. DieBundesregierung wird in diesem Rahmen etwaigen Anderungsbedarf prüfen.

23. ln welchen Fällen wurde im Rahmen der Auffragsue rgabe der Bundesregre rungan CSt oder eine ihrer Tochterfirmen äisfiersicherheifsrele vante Soff- undlade,rHardware zur Vertügung geste/Id äesfefte nde angepassf oce r erweitert (bitteaulEscltltisseln nach Ministerium/Behörde, Auftragsgegensfa nd, bererfgesfegfä soff-lllardware bzw. vargenommüne Anpass ungen)?

Zu 23.

Die Antwort ist - aufgeschlüsselt auf die jeweils den Auftrag erteilenden Behördenund die einzelnen Aufträge - in den Tabeltenanhängen enthalten.

24.

a) lnwieweit wurde der Bundesregre rung jewerJs im VorteH yollsfän digerEinblick in die relevanten Entwicktungsunferlagen bzw. den eue/Icode

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 299

-21' ooo28 9

gewähft und eine üOerymfua*eit durch deutxhe Shllen gewährteistet?b) Soweit nein-warum nicht?

7:u24.

Die Antwort ist - aufgeschr{tssen auf die jarcirs den Auftrag erteirenden Behördenund die einzelnen Aufträge - in den Tabellenanhängen enthalten.

25' ln welchen Fäilten hat die Bundesregiarung bzw. ein durchsre äeauffr.iagfesuntemehmen, eineBehörde oder*or*ig er nlunragnehmer die vonEundesä ehördengentitzlen Hard- und Soffrarareprodukfe odersonsfgen Diensfe r1äep rüft und aufetwaige §fcherhefis/ricke n hin untersucht?

Zu 2Llm Rahmen der AbnahmeprÜfung werden Hard- und softwareprodukte darauf hinuntersucht, ob sie die vereinbarten Leistungsmerkmale aufueisen.

Dem Bsl obliegt im Rahmen seiner Zuständigkeit u. a. die prüfung und Zulassungvon lT-Sicherheitsprodukten für die Regierungskommunikation bew. die Feslegungvon sicherheltsanforderungen an diese. Innerhalb des Regierungsnetzes dürfen z. B.nur vom BSI zugelassene lT-sicherheitsprodukte eingesetzt werden.

26' ln welchen Fätten wurde sedens der US-8 ehörden bzw. dem fJn,rcmehmencscoder eine ihrer Tochhfürmen nur eingescfirämkfe r Einbliekrn releua nte tJnterlagen zubereitgesfel/fen Hard-lsoftware/Ösunge n im Rahmen van Auftrligen gewährt, mithinunter uerwers auf die sogena nnten Infenrafio nal Trafficrn Arms Regulafions rIIA R)y

Zu 26.

ln keinem Fall.

27.

a) Kann die Bundesregierung ausschtießen, dass im Rahmen von.Diensleistungender CSC oder ihrer Tochterfirmen lnstrumente und Mechanismen wie Soft-lHardwarekomponenten platziert wurden, die ein Abschöpfen nachrichtendiensflichrelevanter Informationen durch die USA zum Nachteil oder Schaden derBundesrepublik Deutschland ermüglichen bzvv. nach sich gezogen haben?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 300

-22-

b) wenn neln, warum nicht und welche Maßnahmen hat die Bundesregierungunternomrnen, um diese Möglichkeit zu überprüfen bzw. nachträglichauszuschtießen?

c) wenn ja, wodurch kann sre dres aussch/ieß en?

Zu 27.Eie Bundesregierung hat keinerlei ErkenntnissB, dass durch die Fa. CSCDeutschland solutions GmbH versucht wurde, vertragswidrige Soft ;*Hardware einzubringen, uffI lnformationen zum Nachteil der BurtdesrepublikDeutschland abzuschöpfen.

28' lnwieweit veffÜgt die Bundesregte rung üherärrger??essene ergene Kaptazi!äten,um Besfandfe/e sicfrerfretlsre/e vanter tr-tnfrastruktur wie Soft-tHardwarese/bsf aufScfiadko mponente n zu [iberpnifen?

Zu 28,

Die mlt der SteuBrung der Netze des Bundes befasste projektgruppe rarird bei ihrerAufgabenerledigung in Sicherheitsfragen eng durch das B$l betreut.

lm Rahmen der vs-Zulassung prüft das BSI auch Bestandteile sicherheitsrelevanterlT-l nfra struktu r wie SoJt-/Ha rdwa re a uf schad komponenten.

29.

a) wetche Geheirnhalfungs vereinbarungenäesfefren hinsichttichdes Ernsafzes yonG§GMih rbeiterinnen und tilitarbeitem in Projekten für Bundesäeh örden und mitwelchen konkreten Haffungsrege lungen bzw. §ankfio nen sind cfr'eee vereinbarunge:nyersefien?

b) Hätt rlre Bundesregierung derarfige Regelungen für sich affeinf{irausre ichend, umein möglicherHrerse sysfernafiscfies Ausspä hensowie die Weitergabe uonstcher'?erTsrcIe va nten I nfo rm atio n e n d u rch p rivate Dfeneflers tu ng su nte m e h m e n bzw,

0üü2erlMAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 301

-23- r 000291

deren Mihrbeilertnnen und M*abefom an unbefugb Dritte bary. Dritßtaabn zuverhindem?

c) Wenn ja, wie begrthdet sie diese Auffassung?

7;u29.

dDie Antwort ist - aufgeschrüssert auf die jeneils den Auftrag erteirenden Behördenyd die einzernen Aufträge - rn den Tabeilenanhängen entharten. Auf die Antwort zuFrage 12 wird venriesen.

For den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung wird ergänzendmfueteilt

ln verträgen des Bundesamtes ftir Ausrüstung, tnformationstechnik und Nutzung derEundeswehr bzw. dessen vorgängerorganisationeR wurde und wird regelmäßig elnsicherheitsparagraph nli geneimschutzbedürftigen verträgen mit inländischenFirmen eingefügt- Die "Geheimschutzvereinbarung" ist eine Anlage, die zumjeweiligen vertrag vereinbart wird und somit vertragsbestandteil ist. Eine gesonderte,äus§chließlich für den Fall der Verletzung dieser Geheimschutzvereinbarungvereinbarte Haftungsregetung besteht nicht. vielmehr kommen bei einer verletzungder "Geheimschutzvereinbarung" durch einen Auftragnehmer die allgemeinenvertraglichen bzw. gesetzlichen Regelungen ftir Verträgsverletzungen zurAnwendung' Zusätzlich kamen und kommen einschlägige Regelungen gem,Anlage,Seite 133 bis IgF zurAnwendung.

b und c)

Die Bundesregierung hält vertragliche Regeln allein nicht für ausreichend, sonderntrifft abhängig vom Einzelfall weitere Maßnahmen, wie z. B. die Einhaltung des ,,vier-Augen-Prinzips" oder die Eeschränkung des zugangs der Auftragnehmerin auf bloßeTest- und Entwicklungssysteme.

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 302

üü ü?e?Nierhoff

Von:Gesendet:An:Cc;Betreff:Anlagen:

Nierhoff, TillDonnerstag, 2. Januar2014 11:18112114-rlWG: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1g_Z3ZKleine Anfrage 1B_2B2.pdf; Anta-ge zuTAbfrage 1g 232.docx

Sehr geehrte Frau Devinast,

anbei Beitrag 114 zur u.g. Abfrage. Ich gehe davon aus, dass Sie an BMI melden.

' Hinweise:

1' BMI fragt in der beigefügten Tabelle "Alle Ressorts fürjeden der von ihnen erteilten Aufträge - wiesie in den bisherigen Antworten zu den entsprechenden Anfragen beninnt wurden - gesondert,. ln den bisherigenAntworten wurden durch B( Ref :'14 dreiAuftiäge genannt, die ln der belgefil$en raielie zu Frage 12 aufteführtwerden.

O Dort ist allerdings überhaupt keine Antwort auf Frage 12 vorgesehen. Antwort wäre: prüfung derzuverlässitkeit ist Gesenstand der vergabg die beim 3-parrner-Moäefl d.r ivl..riüiii"it ourch uns,durchgeführt wurde.

2'. Der Bezug der Fragen 19 und 20 auf blsher erteilte Aufträge erschließt sich mir zwar nicht, aber estilt Fehlanzeite.

3. Fragen 23 und 24 Fehlanzeige, da keine lmplementierungsleistungen.

Mit freundlichen GrüßenTill Nlerhoff

Dr. Till NlerhoffReferat 114 Tel. 2780

Von: Devinast, UteGesendet: Donnersta& 2. Janu.i zOu Og,ggAn: Penteker, Dietma[ Nlerhoff, TlllCc: Nökel, FriederlkeBetreft WG: EILTSEHR - Klelne Anfrage 18 232

Sehr geehrte Herren,ich bitte sie um einen Beitrat (siehe Anrage zur Abfrage 1g) zu den Frutenu2, Lg,2o,23, 24 und 29 bis um 15.00Uhr.Fehlanzelge ist unbedlngt erforderilch.Vielen Dank

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 303

Mit freundlichen GrüßenUte Devinast

0ü0295

Von: Markschies, Jens FredericGesendet: Donnerstag, 2. Januar ZOL4 09;11An: Devinast, UteBetreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage L}-Z3Z

Bitte R!

Danke

JM.

:Von: Nökel. Friederike

tt;;"äb;;;;; 2. ranuar 2oL4 ß.ztAn: ref112; ref114Cc: 603Betreff: wc: tiIT stxR - xleine Anfrate tg 232Wichtlgkeit: Hoch

tiebe Xolleginnen und Kollegen,

anbei eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen in welcher (erneut! nach Aufträten an die Firma csc gefragtwlrd z.K. und ggf. Zuarbeit bzw. Meldung von Fehlanzelge. Termin beim fuderführenden BMI ist heute, die späteBeteiliguit bitte ich sehr zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüßenlm Auftrag

d;.'.'::LT'fiJffi'Referat 603030/[email protected]@bk.bund.de

Von: Harrieder, MichaelaGesendet: Freitag, 27 . Dezember 2013 12:30An: ref603Cc: ref605; Meißner, WernerBetreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage Lg_ZlzWichtigkeit: Hoch

Liebe Kollegen,

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 304

üüü2e4

noch eine Mail im Zusammenhang mit der Kleinen Anfrage zu cSC.

Herzlichen Gruß

Michaela HarriederRef. 605 Tel: 2639

Von: Meißner, Werner lm Auftrag von FragewesenGesendet: Freitag, 27. Dezember 2013 11:53An: ref605Betreff: WF: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1g_232Wichtigkeit: Hoch

I **'t I ll *lt t**t itl+* * *l * **ll{{ *+* i l**tt tl* a*ti * **tt I t+t itt*+t üt t++t r t ** t tt**r tr** r *rr *+*t t **+ *t

^ll * **l tt l*l t I l+ I I t I +*{* l* * I lrl t **l il *++ iü t*{ *t* ** ttt i t** | ü I **tt t l*+at tt+{t at+ I i. ti* I ttt t** *|lt+l *

J r* * * rr+* * r t** I *t tt * *trr r*+r rr **+ *r** * *rr r *rr ü ***r i t*+l trl* r r ttrtr * ar rr* rrrr r

Werner MeißnerBundeskanzleramtKabinett- und Pa rla me ntreferatWilly-Brandt-Str. 110557 BerlinTel. (+49) 30 4m0 2163Fax: (+491 30 tt(no 2495e-mall: [email protected] <mailto:[email protected]>

Von: Eichstädt, TanjaGesendet: Freitag,Zl. Dezember 2013 0g:36

d:,l.H:iä:ltSEHR - Kreine Anfrage 78-232.Wichtigkeit: Hoch

Von: Faxstelle lm Auftrag von poststelle

Gesendet: Freitag ,27 . Dezember 2013 OT:ZgAn: Burbeck, Melanie; Eichstädt, Tanja; Fiedrich, Anja; viek, claudiaBetreffr WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage tg-Z3ZWichtigkeit: Hoch

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 305

üüü2e5

Von: [email protected] Imailto:[email protected]: Montag, 23. Dezember 2013 16:33An: [email protected]; PoststelleG,bkm.bmi.bund.de; [email protected];[email protected]; POSTSTELLEG,BMETV.BUND.DE; [email protected]; [email protected];poststelleG,bmt.bund.de; [email protected]; poststelleG,bmvbs.bund.de; [email protected];[email protected]; [email protected]; Poststelle; [email protected];Poststelle@BMVg,BUND.DE; [email protected] EILT SEHR - Kleine Anfrage 18_232Wlchtigkeit: Hoch

Sehr geehrte Damen und Herren,

5nliegende kleine Anfrage (DS 18/232) übersende ich mit der Bitte,

mir bis zum

2.Januar 2Ot4

nach Maßgabe der nachfolgenden Tabelle übernahmefählge Beiträge zu den einzelnen Fragen - einschließllch derUnterfragen - zu übercenden. Eine Friswerlängerung ist im Hlnbllck auf die mir gesetzte Frist und die Feiertage nlchtmöglich.

Otna" benutzten Sie für die Beantwortung der Fragen L2, L9a,b,2Oa,b,23, 24a,b und 29a das anliegende Formular.

Frage

Ressort

Referat, soweit BMI betroffen

Frage 1

BM!

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 306

t

ös, ösl 3 AG, ös ll E

Frage 2

BMI

ös, öst 3 AG, ös lt s

Frage 3

BMI

..os, öst 3 AG, öS ttt s

Frage 4

BMI

ös, ösl 3 AG, ös tu E

Frage 5

BMI

ös, öst g A6, ös ill 3 und trD

Frage 6

BMI

O1 und tT-1

Frage 8

üüü 29 6

tFrage

BMI

o1

BMI

vr!4

Frage 9

BMl, BMWi zu Unterfrage 9c

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 307

BMI Ös, Öst g AG, Ös lil 3, unterfrage 9c in Abstimmung mit Bt\4wi0üc2 97

Frage 10

BMWi

Frage 11

BMWi

Frage 12

- Alle Ressorts fürjeden dervon ihnen erteilten Aufträge - wle sie in den bisherigen Antworten zu den

Gntsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMI O4

Frage 13

BMI

BMt ÖS, öSl g AG, ös ilt 3

Frage 14

BMI

lT1, lT 3

Frage 15

BMWi

Frage 16

BMVg

Frage 17

BMI

[SeiteJ

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 308

0üü298BMt ös, ösr s Rc, ös lt g

Frage 18

BMI

tT1, tß

Frage 19

Alle Ressorts fürieden der von ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisheriten Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert .

BMI O4

a:rase20Alle Ressorts fürjeden der von ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu den

entsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMt öt lT

Frage 21

BMVVi

Frage 22

BMWi

Frage 23

Alle Ressorts für jeden der von ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMIÖS, IT

Frage 24

Alle Ressorts für jeden der von ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

gMI ÖS, IT

Iseite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 309

00ü299Frage 25

BMt öS, öSl 3 AG, öS ltt s

BMI ÖS, IT

Frage 26

BMI

BMt öS, öSl g AG, öS ilt 3

Frage 27

BMI

t BMI öS, öSl s AG, ös ilt 3

Frage 28

BMI

BMIÖS, IT

Frage 29

Alle Ressorts für jeden der von ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMt öS, öst g AG, öS ilt 3

Mit freundlichem Gruß

Ute Vogelsang

Referat O 4lntegrität der Bundesverwaltung und vergaberechtTel. 030 - rB 581-2043Fax 030 - 18 681-55096Email: [email protected]

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 310

von : Meißner, we rner [ma irto:we rne r. [email protected]]Gesendet: MontaE,ZS. Dezember 2013 11:20

ln: Ze-i_d]:r,lnqgla; Kabpart; Boilmann, Dir[ Schnürch, Johannes; BK Schmidt, Matthiasi:t T69l; BK Behm, Hannelore; AA t(lein, Franziska Ursula; BK Grabq Brirta; AA qrange, Tim; BK Steinberg;Mechthlld; BK Tetzoglou, Joulia; BMW BUERo-pRKR; BMW wttchen, Norman; eMwrschöler, Mandy; BMJ voger,Axel; BMJ Jacobs, Karin; BK Jagst, christer; BMJ Heuer, oriver; BMVG BMVg parrKau; eruro i;ä;r, Dennrs; BKKrause, Danier; BK Dudde, Arexan deq Refr222t BK schmidt-Radeferdt, susanne; sx z"y.n, it"ä;;MrBetreff: Kleine Anflage fg_232

' Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anbei auch das Word-Dokument zur o.a. Kleinen Anfrage.

Sie müssen nur noch die handschrlftlichen Anderungen übernehmen.

LG

o*"1l l+*|l *t ll+ * t*t tl *lt l*tl * ll * * I t*a i**.l.tt *t* * tt* *t t*tt t+t* t* tt+ t ü *itt * *t*+ I t+* r**trt *tt,t*tt* I t*t i It *l ü I tll + + i **l I *ll* 'l**i

l*a* l*r üalll * tt*+ { *+r,t t+tt t* t,tt *t+* t I *tt I * t i+at * *t**tt*{ tt*,t* I ü I * I ü * *tl* I ll*l* * *l*{ i **a Ü t*ll* *l I I *** a rr* r+ *at r * t** * tt ** t**t t att,t * it*t i t*tt* t* t*t l+

Werner Meißner

Bundeskanzleramt

Kabinett- und pa rlamentreferat

Willy-Brandt-Str. 1

10557 Berlin

Tel. (+49) 30 4000 zL63

üü0 50ü

]r*' (+as) 30 4000 z4ss

e-mail: [email protected] <mailto:[email protected]>

lseitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 311

Futrn

EundeskanzleriuDr. Angela Merkel

per Fax: E4 002 4S5

Eerlin, 39,12,U013Eoschäft rsrseichon: PD 1 /271Boaug: tE/e32Anlaltren: -7-

Pruf. Dr. Norberl Lammert, MrlßPlatz dcr Republik 1

L101t EorlinTolofon: +lIS 30 7,27-729fr1,Fnx: {.4S S0 387-70945pra [email protected] o

üüü5ü'lDeutscher BundestaglJer l'rlisirlq+nt

Kleine fuifrage

Gemäß S 1"04 Abs. z rler Gescheftsordnltng des Deutschen

Bundestages überserrde ich die ohen hezeichnete KleinaÄn hnge rnil der Btt[e, sio innerhalb vorr 14 Tagen zu

heautworten.

gcz. ProL lfr. Norberl Lanunert

ßeglntrhigt:t

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 312

00ü $02Deutscher Eundestag18. Wahlperiode

n^ il.t F,

es,+i ii :#rij':,ji :..

Kleine Anfrage9.*l auqeordneten omid Houripour, EIr. Konstantin vonNotz, Ha ns-ch ristia n Qtriihere,' L rJsL Ärtu n* rg, vo r ke rEeck (ttörn), Er. Franziska e.r-a1tner, Äinieszrra Erug-ger, Eritta Haßelmenn, Uwe rceteriü,-K"ti" Keul, Tom5genLus, Renate Hünast, rrene ll/fih.riljo=*.n Muilu,Gem Oedemir, Lisa päus, Glaudia notüJ-ti rg e n1 riui i, n o d e r F re rti o n eI'i-d;;$, ffi ,U* h u -NEH

sicherheitsrisiken durch die Beauftragung des us-unternehmens Gsc und anderer unt#ne[.en, oü inengem Ksntekt zu us-Geheimdien*i*n *tuhen

Das lT-Bsftilungsuntemehmen Compurer Scien66 CorForauion (CSC)mit l-ltuptsita in Falls church, virginia, usA uithlt laur dcr laufenrlenBerichrerstättung der süddeursche iritung ,,rnm

r I./r 6,1 I .l0li sowiedent ll/2013 crschienenen lluc.h "ff$he]grer Krieg,, voil ChristianFuchs/ John üoetz mit cinern Jahresumsatz von ca- l6 Milliarden Dollarund I00.ü00 Consgltanrs (davon j.000 Mitarbeiterinnen und@Mitar[rpitcrnlIcirtinIJ§utschland)zucinerntIergrößten lT-Berarungs- und Dienstleisturrgskonzerne der Welt. Dar Un-tenrehnrcn hcrät wcltweit Regierung*n, ?ic britiscrre noyui rr,1oir undden britischen fiesundhcitsdisnst so*ie zahlreiche U$-üerwaltungenwie die U$-Küstenwache, dic U$ pavy und clas US-Heiffatsehutzministerium, etuva trei der Äbwicklurrg von VISA_Anhäigen. unter der Bush-Administration erhielt CsC den Auflrug zurE*sucrung des lT-synrcrrrs dcr NSA (sichc dazu di+ otrcn [*nonnt*nQuellen). Irn Rahmen des noch bis Z014 lqufenden ,'füoundbreaker_veffmges" sollen 'r"auscnds Mir.arrreiter der NsA au csc gewechselt

fil:, ,Du* später rÄr*g*n seiner Kostcn grostoppte Abhof,irogra,mmTrailhlazer der. Ir{SA. ("g1. http://en.wil*i-pc4iä.'org/üyiki/Tiailb=lazerPro.ieot) wrrrde rlurch eirr uon CsC gcfiihrtcu Hnnro,iir,,r, .lur*trg-*rulr[Während der Amtsftitrrung des NSn-Chefs Michael f,fryd.i iar dieFSF der. drittgrtißte Aultlagnchmcr stilatliclrer stellen der LJSA undberiet nehen der NsA auch das FBI u,d oi. ir* in IT-Frag*, nr,"h*rtr_TT]lE der Autorsfl von ,'Geheimer Krieg" war csc damit de factodie "EDV-Abtcilurrg cler amerikanischen cirrsimaionnr.weli; irsr. s.re7).

Iry! den oben genanntcn Recherchen der Jounralisten von I{DR undsüddeutsche zeirunB wff csc zwischcrr 2003 und 1006 auf der crund,Iage eines Rshmcnvcr'trages von t002 t-tauptatrftragnehrner rl*r CIA ftrdie Bereitstellung_.yon-Flugr*ugcn ,nd Eesaüung ft.ir das soE-n.extraordinary rcnditions prrrgra**e,t{F'uclrs/ toctz" s. Igs}. Irr die-

Elrucksache 1B/ .?.31_20.12.13

1* tju''

flI

t-1 I

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 313

0ü0 505§Gm ProglHrlm fithrten die USA Enttührurrgen und Versclrleppunggnvon Pcrsonerr drrrch, die von der fllA teilwei,se fttschlich al.q ieiroristcnidenrilrrziert wordon waren und die in den Zielstaaten (der Gefahr) derFoltur unt(irworrsn wglcJslr (siche Bericht dcr Ilarlamcntarischcrr Vcr-sammlung des Europarats vom 22.1.2006, A§/Jur(2006) und inshes. irnHinblick auf clie l{olle von EU-Staaten irr cliesem Zusflm,T,cnhang Euro-pEi'isches Parlnment. zuletzt Pretscmitteilung vom I0.l0,Z0llj, 'Zu

denbekannteren Fällen z$ihlen die Enttiihrungei von Khated El Masri undImam Abu ornsr. I{cure sind die csc *.,rIi* deren io.lit.rui;r.*l,r;;;u.a. li'u die tT-Eetreuung der U$-Regionalkommardos von EUCOMund AFRICOM zustltndig, welclrü im Verducht srchcn, fiir dic ucranr-wortliche Durchtiihrung von gezielten T(ttungen duroh Drohrren inshe-sondere in Afrika zuständig zu spin {üoetz/ Frlchs, Kqpitel z, s-il r.1.

Allein in den Jahren 2009 his 2013 bekam die CSC DeursEhlmd 100Äufträge von aeltn unterschiedlichen Ministerieno obersten Bunclesbe-hörden und dem Eundeskarrzleramt (Goetz/Fuchs s. ?0T ffl, ,o*i, di,Auskunli der Bundü-qregiurung in clen,[rs._. lTl10I05 r,u Frago gt;17110352 zn Frage 3l und ITir4530 rr'rffirn t0 u*d zl). seit lgg0wurden allein liiiden verreidigungshereiel, i'e+ Aufträgc irn wcn ron14,6.1 Millionerr Euro vergeben (Fragestunde vom zs.l i.zgl]. Antwortauf Frage 24 des Abgeordneten sröbele, protokoll seite 136).

Dsrunter hefand sich eine Reihe sicherheitssensibler Aufträge fiir dasBundesmiuisterium des Innenr (BMl), das Bundesministeriuil dsr Jus-tiz (BMJ), dari Bundcrministcrium der Finsnzen (BMF). dns Bundesmi-nistcrium tiir ferteidigung (EMVg) und die Eundeswehr. Eeispielehierlür sind AuRrtige im 7.u;iurttmerrh+rrg mit der clcktronischcn Aktcffir Eundesgerichue, dem $icherhcitskonzipt fftr die Marine, der Sicher-heit im Lrrllraum, dr;r l'1" clug tIMI, dcrn rrulcn Pcrsonalauswcis und Dc-Muil (siehe zu den. AuftrEigen irn Einzernen GoeEffuchs s. 20T ffi,Auskunlt der lJuudesregierung in den Arq-, l1ll030s uu Frage ll,1711fr35x. zu Frage 3l urrd lTl14s30 ,u rroffiiü und zl). unter'ands-rern rffurde die CSC Deutschland Solutions GmbH von der Bundesrp-gicrung rnit dcr ÜbcrprUturrg rles errellcocles des von sinenr lmrnrnurzi_ellen Arrbietcr cntwickelten spehproEramms beauftragt, um zu prüfen,oh d iese+ S pähpro grfl ln m ve rfas su ngsrechtl i chen Ant'oiieru n g{.'n gcn itgr(netzpolitik.org vom 13. l. 2013, Zcit rtnline vom 2^ Mai ?013J.

[,,fl*!l*s* des Ahgeordrurton ströbclc gah dic Bundesregierung anr28.1 1.2013 an, keine verflnlassung für den Äusschluss von clc ausdenr rcglemuntir:rtr:n vr}rlahrcfl zur Vcrgabc itffcntlichcr AuftHEE zusehen. f)er Buudesregierung lägen keine Anhaltspunkre flir einfrJnru-verliLssigkeit von csc im sinne des vergahercchres vor. weiterhinverrn ittl c dns pt rlamenta rische Frage- u nd t nformntion.qrecht keirrenAnspruch auf ofTenlegung und übersendung von Dokumenten an derrdoutschcrr BurrdcstnEh wcswcgen die vcrträge nrit csc dcnr Fragesrel-ler nicht zugärtglich gemacht würden. Die für eiuen individualisi-ertenA u ltragn elr m er anfal lenden unrl abzurechn cnd en Vcrtragsentgc ltc ääh l-ten hingegen zu clesserr Beriohs- und Geschäftsgeheirn,rissenlFür dieU berprü fun g dcr ctwai gen Strafbarke it e inze lner CE C-Mitarhe iter scitlie Staatsarrwaltschn[t Mtinchcn I r.ustänclig (Antwortpn der Burr66sre-gierung vom Zff. I l- 2013 auf die Frage 24 und 2j und lrlachftagen vonHans-Chriritian Strübclc MdE, plcnarprolokol I I g/J]. Dir: FragridcsAbgeordneten Kekerita oh es schriftlich fixierte Kriterien nir Oie frtr-fung clcr Zuverlä-qsiBkeit privater Ilienstleister im I{inblick auf die Wnh-rrnE rrttionnlrr §ichsrheits- trnd Datsnschutzintcrc.qscn gibt, die bei der

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,1-'-*-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 314

0ü0504Vergabe öffentlicher Aufoäge durrh die EundeshehördEn EngewendetwcrdEn" wurdc vort dr:r Bundcsrcgir:rung durch den Fnrlarn§;=tqisrhen§taatssekretär (PSt) im BMI llr. 0te §c[rürler mit eirrem pfluschfllenVcrwuis aul'dir: allgcmcirrun Kritr:rir:n, und damir inhalrlijh ni*t iU*"antwortqt (Antwort der Bundesregierung vom 28. l l. ?0li auf die Fra-ge 26 von Uwe Hekeritz und Nach'frngar, I?lenarprotokoll lt/3). Andersals Dr. Olc Schrädcr flthrtc dcr p5t irn Utr,tWi Ernst Burghaelrcr aufFrage des Abgeordneten Tom Koenigsjedoch aus, im Vergabeverfhh-rcn ktinnr: cilt Bcwcrbur ausgcsehlosscn wcrdcn, dcr nnclr**i*li*h *in*sohrpcrc Vcrfchlurrg hcgangerr hat, die scirrc Zuverlässigkeit inflage*tellt- Eei hcstimmtcrt sensiblen Auftrtlgr:rr (zurn Beispül im SichÄr-heits- und Verteidigungsbereieh oder bäi Wiqhdiensten) konnten zudemschärfere Anlorderungen an die Zuvrtrläsu'igkeit gestellt *erfi. Ob dieVoraussetzungen für einen Äusschluss v6sjlsgen, mi.isse vom öffentli-clren Aufoaggeber im Einzelfall geprüft und intschieden,rerden.Als Maßnahnten zur Sichsrstullurng der vcrtmulichkeit zähltc rlie Bun-desreg ientn g d ie 5 ich erheitsti berprü fu n g bestimnrter M itarbe iter d erheauftragen Finnen, e ine üehe im srhuübetreu un g der Mitarheiterrlurch dss BMWi.. Nutru n gs- und fJberm ittlungsvErbote als,,Bestnndteilder Vertragsbeziehungen" und gegehenen fal Is-erbrin gu, g a"i nien st-lcistung nur in dr:rr Räunrcn dc* niheitgr:L:er* und im Eciscin cincs Mir-arbeiters (Antwo'rt auf Frage l s, plenarprotokclll

I g/3).

Wir l'ragun di$ amticrcndc Bunclcsregicrung:

f,5*ryt1issr dcr Bundcsrrgierung von rlen vonuürfrr gcgen cftc' I . Scit wann hat die Bundesregierung urrrl/oder eine Euridäb*hur,tuKenntnis von den Vorwärfen, C§C bzw. Teile cles Unternehmensodcr sinc ihrcr Tochtcrl'irrncn sr;icrr an den sog. ,,rendition flightr,.und Entfilhrungsfällen wie dem von Khalid Ei Masri beteiligt gewe-

ltiit f ptt* unr-EEnauc Dat'ierung und die Nennung dcr Bohtirdcn,die zuerst von diesen Vrrrwürfcn erfuhrrnll

2. Wer wurclo wann mit der Aufklä.rung diesHVerdachtes beauftragfund welche Maßnahmttr wurdort aulgrund dicsc.r Wissens seithei '

Itonlset veranlasst?3. Wieso sieht rlie BundssrcgicrunE ),?iluil jcuigcrr Zcitpunkt kcine

verarlass,ng, Ihre Auftragsvergahepraxis in Eezug äuf csc zu än-dgrn" (vgl. Antruort auf Frage 34 deu Abgoordnctei $tröbele in clerFragesturrdc vott 28.1 I .2013). ohwohl dir Verdacht besteht, da,+,sdie CSC arr rechtswidrigen md stafbaren Handlungen riuie der Vrr-schleppurrg von (auch dcutschcn) Staatsbilrgsm nrirte*irkt hat (*gl.christian Fuchs urrd John Goetz: {ieheimerk"i*g, siite rg3tr) in?spiituutt*ns .tcit S+ptrlmbcr 20 l3 auch Inlhrrnatio,ir,, aul'd$r ürurd.Iage von Snowden-Vurtilfentlichungen darüher vorliegen_ dass dieNSA aktiv daran arbcitet, §ichrlrheiislttcken in Softw#e Eu verän-kcrn (Spiegel onlirre. d. g. Z0lI)?

4. FIält die Bund_esrpgierung es fiir die Bewertung der Zuverlässigkeitdur CSC inr I'Iinbltk aufideutsche Sich$rtrcit$intcrossrln fitr ausrei-chend, sich auf den formaliuristischen Standpunkt zurtickmziehenodass es sich bei rler deuts.ii*, Toshhrfir*a dc, csc um eiue ge-gcn Ühcr der s,nterikan ischen Mu tterlirrrra,,sr"lhständ i ge Gesel l-schalt" hsndelt, so dass ihr dieylr vCIn der Mutterfirmi b*gungeneM cnsL*hcnrcchtsverletzu n ge n n icht zuzr.rruchrrcn sc icn?

t' f run* pirrü üE li tfantl i chcr A u [t rrf.rvspga ho

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 315

00ü$üs5- a. Beabsichtigt die Bundosregieruug den Abgeordneren dss Drut-

schen Eundcstnges die rnit CsC ahgeschlos$eflen vemrtge - EEEE-bencnfalls in der Geheimschutestellq - zugänglich zu *rrt *r,, iU-wohl sic sish duu rcchtliclr nicht verpflicrrtct sieht?b, Wenn nein, wäruff nicht?

ü- Beabsiuhtigr dir: llundesregierung, inr Rahmen irrrcs opengovEnr nr En t-K on r,eptas c i ne öffe ntl ich zu gän gl iche Datcn hsnk fiirIntbnnationrlrr zur vergabe ötlEntlicher Aufträgs ab einem be-stimmten Arrftragnvolumcn cifizurielrten, wie die.q zurr Beisplcl inden USA praktiziert wird (sieheh uF § : #grury . fp d s. gov/ I h d s n g,,_c nr.*i/ i n {lS, r. php/ü n/)?

,, b. Falls ncin, wflrum uicht?Z. I Beabsichtigt die Bundesregierung, die l{onvention des Europarars

[rtrer den Zugarrg nr amtliclren Dokumrjr.rten (CETS No, r0si zuzei chnen, won ach im nati ona I en Irr fo rmation szrrgan gsrech t abwä-gu n gsres i st§n tc rtbso I u L* § uh u tzgüter d u rclt Ä bwil,gu n gskl ause I fl sr-setzt werden müsSen?

*b. Iralls ncin. wärum nicht?8. f Beab+ichtigt die Eurrdesregierung, in dieser Legislaturperiode einen

'' C e seuE{e ntwurf zur Rcform des lnt'ormati on slic i h o itsgesetzes(lFG) ruIdcr orundlage de.q vom Burrdcstag in Auftra[ gegcbcnenEvaluationsherichts zurTr IFG (Innenausschuss-Drs. I zi+isize;vorzulegen?b. Wenn neiu, wflrum nicht?c. wenn ja, wird dir: Bundesrcgierung in dcm Gesetzesentwurl'dieSchaFfung einer Abwägungoklarrscl vorsehen. die eine Vorpflich-tung uur Herausgahe von Informationen enthäilt, softrn clas lnfonna-tionsinl.creuue dcr Of'Fcntlichkeit dlri lrrtcrcssc des Betroffencn aufWahrung seiner Bctriehs- uncl Geschälfurgeheimniss übenviegt. sowie dies dcr vom Deutschen Bundr:sug in Auftrag gcgr:bcnctva-luatiorrshericlrt zum IPG empfiehlt (siehu Zusammenfassung undEmpfehlu ngcn zum EvaI uationsbericht. t n nenousschu ss Drs-.l7(4)533A, Uiff. 2. 41

!. Wenn-nein, wärrrm nicht?

f, n****.tung rler äuverlflssigkeit von CSc und nndersr Firmen9. a. Wie schätut die Eundesregierung vor diescrn Flintergrund allge-

mein die Gcfshr des üeheirnnisvermtcr und der DatenverstrSßedureh private US*l-irmeil ein, die wie CSC Aufgahen in sictrerheits-sürrsi tivun Bcrsichen ltr slie HI u ndcsrcg ierun g ü l'rerrrnmrncn hahenund die in engem geschäfl.lichen Hontakt zu US-S ichcrhcitsbehörden sßhcn?b. Wie hat die Bundesrcgierung, auch und gerads vor dem Hinter-grund der Ii nowden -Ve rttffentl i chun gen sichergestel lt, dass U S-Hchtirdelr sieh nicht üher Vereinbarungen zufi Gcheimsehutz, wiesie üblichen+,eise in verkägen zwischen der Bundesregierung undAultragnuhnrurn nrit BIick uu'F Aullrltgc irr siqherhuitsscnsiblenUmgeburtgen getroffen werden, hinwegsetzen und die in Rede ste-henderr [JS-l.Jntemehmen nielrt von US-Geheimdicn*ten zur Her-ausgalre von Informationen - bspw. mit verweis auf Bclange dernationalen Sicherheit - gezwungcfl werden können?c. Teilt die Bunrlcsregienrng unr+Gro Auffas.qurrg. das,r er dcutscheU nternehrnens interessEn gefäh rden wtirde, wenfl d le deutschen''fochtcrgcsellschafisn dcr CSC eigcnstlindig odcr im Auftrag desMutterkofl r,Grl s Wirtsch afts spion age betrei ben würde n?aa) Wenn ja, was tut dirr Bundesregierung dag*gen?hb) Wenrt nein, wflrum nicht?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 316

00CI306d. Ist der Bundcsregierung bekorrnt, dass'I'ochurgesellschaften derC§C eigcnstlittdig odcr irn Auftrag der Mutterkonzcrns Wirtsclrafu-spiotage betrieben hahen? Wenn ja,

'ruas fflr Kon.qequrnzen zieht.,{iü daräus?

10, Auf rrrelche Vorschriften zur besoflderen Präfting der Zuverlässig-keit im Falle vou schwercn vcrfchlurrgen des Eewerbers und he-stimmtcn sensiblen Aufträgen berieht sich PSt Eurgbaclrer in seinerAntwort auf Fraga 15 (Plenarprotokotl It/3) genau?

I I' a. [iiht c.c sonstigu Kritcrien tilr clie Prtifung der T,uvurlässigkcitprivater Dienstleister im Hinblick auf nationale Sicherheits- undDatenscltutu in tercsscn, ttwa. irn Rahmen vtrn Verwa I tu ngsvors+hrif-ten. die bei der Vergabe tiPlbntlichcr Auftrtige durch Burrdeebehör-den angewaudt werde n?

h. Falls ja, wie lautsn diese irn Wortlaut?12. welche dieser Vorschriften wurde hei den an CsC oder ihre Toah-

tcrunürlmchmon vergchcnr:n A u lrt.rügc rrt it wcluhcrn Ergcbn is geprü fuLund mit wclchet Begrtindung wurde jeweils die 7-uverlässigkeit vonC§C be.iaht (bitte im Einzelnen filr alle Aufträge aul'bchlitssuln)?

13. Welclre stelle innerhalh dcr Rundesregiernng ist mit den Honse-qugnzsn aus den Berichten des Europarau (2. E. As/Jur(2006)ü3)und dris H,uropiiisclrcn Parlanreilts (2, B. p6-'r'Ä (2007/00j2 undPressemitteilung vom I0. I0.2013) iru den CIA rendirion flightsurrntändiq{rud welche hlinwcisu hai diesc stellc fttr die Auftägs-vergabe des Bundes gegeben?

14. Ergaben sich aus denLeistungsheschreibungen, auf deneu die spEt-

tere Beaulhagrrng von cSC im Eusammenhang mit De-rnail fucruht,besouclere Anfordergpgen an die Zuverlässigkeit des Aufrragneh-rners im Sinnc von §p7 Ahsatz 4 Satz I GWB?

15. sind die Vorsehriften des EU-vergaherechts bei Aufträgen im Be-reich von liiuh+rhcit urrd Verteidiguug auwendba/I

16. a. Fand in allen Fällen der Äultragevcrgahe durch dss Bundesminis-terium der Verteidigung an CSC odor eine ilrrer Tochterfirmen eineri ffent] ichc Ausschreiburr g sftrtt?h, Wcrrrr nein, warum in welchen Fällen nichu (bitte auf.schltisselnmit Drturn und Bcgründung, [alls nicht uu.tB,r:*chriubcrr wurdc]?c.-f,otueit.is, wic vlele und üelche untern*iä*n hahen sich [g,*op-bet und was hat jeweils den Aussuhlag frtr die Auftragsvergnbe anCSC gegeherr?

17, a. wird das Burrdesamt tiir verfassungsschuta in seiner FunHionals Spionagcabwuh rbchürdc i nr Prozcis cler öl:Fentl ichun Au ftrags-vergabe der Eundesbehörden von lT-Dienstleishrngen an privateDienstleister einbezogen?h. Wenn.ia, auf welcher Rechtsgnrndlage?c. Wenn nein, weshalb nicht?

18. n. Wircl das Bunclesatnt fiir clie Sicherheit in der Infhrrnationstech-nik (BSI) irn Fmzers der öffentlichen Auftragsvorgabe der Bündes-hr:hördcrr von IT-Dicn stleistuugctl an privatu L)icnstlcistcr ci nhezo-gen?

b. Wenn ja, auflgrund welcher Rechtsgrundlage?c. Wenn nein, we.thalh nicht?

I9. a. üab es in der Vergangenheit Fälle, in denen im Vergabeverfahrenvon Bundeshehördcrt Ecwcrhcr wegen mangelnder Zuvcrlüssigkeitim Hinblick auf Sicherheit+ und Geheimhaltungsirrteressen abge-lshnt wurdcn?h. wenn ja. welche Bundeshehorden und welshe Auftrege hetrafdies?

JJ ttu)

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 317

üü0507c- Wenn j+ auf welcher Rechrrgrundlqe und mit welsher Begrtln-duug wurden die jeweiligen Bewerber abgelehnt?

?fj. a, Cab cs in der Vergangcrrheit Fälle, in clenen hcauftragre Dierrst-lcistungelr oder gslmuft$ Produkte privatpr lr-Firm*,, *g*n' Sicherheitsbedenken nicht Henürzt wurden?b, wL'nnja, wclch* gcnailt(bituü nach Nanru des unrcmehrncnr/ggf. Produktnamen und l-lerkurrftsland aufl isten)[-

2l- Welches sind die Ausnahmeu in den Rahmeuvert.ägen, die lautAunkunft rles BMWI ,.in der Regel Klauselrr, nfl$h Clencrr e,q ufitrlr-sflgt i§t, bei VertragsorfiIllung zur Kenrrtnis erlangre veftraulieheIhtctr an llrittt wcitr:*tulüitün" cflthültcn (sur:ddcut*clrc.rtc, 1d- I l-20r 3)?

23. a. Sieht die Eundesregierung nngesitrhts der Enthiillungsn durohEward Snowden und die zitierten Veröffenttichuugen der süddeut-schcn Zcitung dcs NDR und vcrn ffötz und Fuchs hekannt gewor.denett zentralen Rolle privater Firmen im US-amerikanischen Anti-Lerorkampl. Andurungshudart' im d+utriuhcn vcrgahcrccht?h. 'Wenn ja. welchen AnderungshedarFgenau?s. Besrehen insoweir europarrlihrlishc Beschrunkungen, wenn j4wclchr: genau?

yf $icterheiluvorkshrungan im Rrhrnen drr Boauftrrgung23' In welchen Fällen wurdc im Rahrnen der Auftragsvergf,h* der Bun-

dcsrcgicrurlg ilr CSC oder eine ihrer'l'ochterfirmen hisher sicher-lreitsrelevante $sft- undloder Hurdware zur Vcrfiigung gesteltt. be-.qtehende engepasst oder erweiten (bitte aufsehlüsseln nach Minists-ri urtr /B ehil rd c, Ä u [trags gcgcnstn n d - bure itgeste l lte S olt-/l-l arctwarebzw. vorgerl oTnrfi on e An passun gen ) ?

24. u. Inwicwr:it wurdc dcr Bundcsrcgicrungjeweils irn Volleld voll-strändiger Einb|ick irr die relevantefl EntwioklungsunterlaEen bnr.den Qrrellcode Sewälrrt und eine ÜbcrprUfhqrkeit clurch deutseheStollcn gcwährleistet?,h- Soweit nein - warum nichtll

?5. In wclchsn Fällcn hat die Eundesregicrung brw. cin durch sic bc-auftrflgtes Unternehmenl eine Behörde orler sonstiger Äuftragneh-mer die von Bundesbehörden genülzten l{ard- und Softwareproduk-te nder sonstigen Dienste üherpriift und auf etwaige Siclrerheitslü-cken hin untersusht?

36. In wclchen Fällen wurde seitcns dr:r LJ§-Bchtirdcn bzw, dem Unter-nehmen CSC oder eine ihrer Tochterfiffncn nur eingeschränkterEinblick in rulcvante untcrlagen zu bereitgestellten I-lard-/Softuvarelösungen irn Rahmen vorl Aufträgen gewährt, mitlrin unterVerweis auf die so güfiEnnten lnternational Tral{ic in Arms Ilugula-tious (ITAR)?

27. n. Kann die Buudesregienrng ausschließen, dass im Rahmen vonD icnstl$iuttlügün dcr CSC odtr ihrel' Tochterfi rmun I nrrtrumorrtc undM echan ismen wi e So ft-/Flardrruarekom pon enten platriert wurd En,d ie ei n Abschöp(cn rtachrichtendienstl ich relevanler I rr ttrrnratiünendurch die usA zum Nashtoil odcr schnden der EundesrepublikDeutschland ermöglieherr bz\r/- nach sich gezogen haben?h. Wenrr nuin, würuffi nicltt urrd welclre Maßnahmen hat dio Bun-desregierung unterrrornmenr um diese Möglichkeir zu itberprtithnbzw. naohträgl ir:h uussuschl icßcn?c. Wenn ja, wodurch karrn sie die.s au.qschließen?

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 318

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0005üBZfi- Inwieweit verfügt die Bundesregierung über angemesscn+ oigerre

I( a paeitätsn, Hm Bestnnd te i I u riich *rhc itsre levs n ter IT- I rr frastrulsturwi e Solt-/Flärdware s elbst'euf Schadko mpon enten zu ii berprüfen?

I9. a. Wclchlt Cchqimhaltung$vcrcirtbtrungcn bestehen hinsichtl ieh desEinsatzes von CSC-MitarbeiteriTlnen und Mitarbeiüern in projelctenfür Eundeshelrörden uud mit welchen konkroten l-laftungrr*grlu,,-gcn hzru- sanHionen sind diese vereint:arungEn uersehin? -b- I{ält die Eundesregierung dertrtige Regelungen fqr sich allein fiiransrcicltrlnd, u nr ei n nriiglicherweise systematihqhes Ausspühcn so-wie die Weitergabe von sicherheitsrElevanten Informationen durchprivElts D i enstlei stun gsuntertteh men bzw. cleren Mi tarbeitcri n ncnund Mitarbeitern an urrhefugte Drittc bau. Drittstsaten r.rj verhin-denr?c. Wcnn je. wic tregründet sie diese Auffassung?

lJerlin, dcn 23. Dczcmher Z0lI

Hatrin Göring-Eckardt, Dr. Anton tlotreiter und Fraktiou

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Deutscher Bundestag18. Wahlperiode

Kleine Anfrageder Abgeordnefen omid Nouripour, Dr. Konstantin vonNotzn Hans-Ghristian ströbele, Luise Amtsberg, votkerBeck (Köln), Dr. Franziska Brantner, Agnieszka Brug-gern Britta Haßelmann, Uwe Kekeritz, Katja Keul, TomKoenigs, Renate Künast, lrene Mihalicn özcan Muflu,Gem Ozdemir, Lisa Paus, Glaudia Roth (Augsburgl,Jürgen Trittin und der Fraktion BüNDNts g0/ DtE GRü-NEN

Sicherheitsrisiken durch die Beauftragung des US-unternehmens csc und anderer unternehmen, die inengem Kontakt zu US-Geheimdiensten stehen

Das lT-Beratungsunternehmen Computer Science Corporation (CSC)mit Hauptsitz in Falls Church, Virginia, USA zählt laut der laufendenBerichterstattung der Süddeutsche Zeitung vom 15.116.ll.2013 sowiedem lrl20l3 erschienenen Buch "Geheimer Krieg" von ChristianFuchs/ John Goetz mit einem Jahresumsatz von ca. 16 Milliarden Dollarund 100.000 Consultants (davon 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-terninnen und Mitarbeiter allein in Deutschland) zu einem der größtenIT-Beratungs- und Dienstleisfungskonzerne der Welt. Das Unternehmenberät weltweit Regierungen, die britische Royal Mail und den britischenGesundheitsdienst sowie zahlreiche US-Verwaltungen wie die uS-Küstenwache, die US Navy und das US-Heimatschutzministerium, etwabei der Abwicklung von vlSA-Anträgen. unter der Bush-Administration erhielt CSC den Auftrag zur Erneuerung des lT-systemsder NSA (siehe dazu die oben genannten euellen). Im Rahmen desnoch bis 2014 laufenden "Groundbreaker-Vertrages" sollen TausendeMitarbeiter der NSA zu CSC gewechselt sein. Das später wegen seinerKosten gestoppte Abhörprogramm Trailblazer der NSA (vsl.http : //en. wikipe dia. org/wikilTrailb lazerProject) wurde durch ein von CSC gefti-hrtes Konsortium durchgefiihrt.Während der Amtsführung des NSA-Chefs Michael Hayden war dieCSC der drittgrößte Auftragnehmer staatlicher Stellen der USA undberiet neben der NSA auch das FBI und die CIA in IT-Fragen, nachAuffassung der Autoren von "Geheimer Krieg" war CSC damit de factodie "EDv-Abteilung der amerikanischen Geheimdienstwelt" (vsl. S.le7).

Nach den oben genannten Recherchen der Journalisten von NDR undSüddeutsche Zeitung war CSC zwischen 2003 und 200f auf der Grund-lage eines Rahmenvertrages von 2002 Hauptaufoagnehmer der CIA fürdie Bereitstellung von Flugzeugen und Besatzung ftir das sog. ,,exhaor-dinary renditions programme" (Fuchs/ Goetz, S. lg8). In diesem pro-

I

Drucksache 18120.12.13

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 320

üü051ügrarnm fühnen die usA Entftihrungen und verschreppungen von per-sonen durch, die von der CIA teilweise ftilschlich als Terroristen identi-fiziert worden waren und die in den Zielstaaten (der Gefahr) der Folterunterworfen wurden (siehe Bericht der Parlamentarischen Versamm-lung des Europarats vom 2?.1.2006, esruurlzoüüälffies. im Hin-blick auf die Rolle von EU-staaten in dieseÄ Zusammenhang Europäi-sches Parlament, zuletrt pressemitteilung vom 10.10.2013): Zu denbekannteren Fällen zählen die Entfiihrun[en von Khaled El Masri undImam Abu omar. Heute sind die CSC roii. deren Tochterunternehmenu.a. ftir die IT-Betreuung der us-Regionarkommandos von EUC0Mund AFRICOT

-zuständig, welche im Verdacht stehen, ftir die verant-

wortliche Durchfrihrung von gezielten Tötungen durch Drohnen insbe-sondere in Afrika zuständig zu sein (Goetz/ Frichs, Kapiter 2, s. 27 tt..).

Allein in den Jahren 2009 bis 2013 bekam die CSC Deutschland 100Aufträge von zehn unterschiedlichen Ministerien, obersten Bundesbe-hörden und dem Bundeskeinzleramt (Goetz/Fuchs s. 207 ff., sowie dieAuskunft der_Bundesregierung in äen Drs. 17110305 zu Frage gr;17110352 zu Frage 3r und tllt+slo zu Fragen r0 und 2l). seit l9g0wurden allein ftir den Verteidigungsbereichlzq Aufträge im wert vo,146,2 Millionen.Eyo vergeben (Fiagestunde vom 2s.11.2013, Antwortauf Frage 24 desAbgeordneten stnibele, protokoll seite 136).'

Darunter befand sich eine Reihe sicherheitssensibler Aufträge ftir dasBundesministerium des Innern (BMI), das Bundesministerium der Jus-tiz (BMJ), das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundesmi-nisterium ftir verteidigung (BMVg) und die Bundeswehr. Beispielehierfür sind Aufträige im Zusamm.rhuog mit der elektronischen Akte.ti1 lundesgerichte, dem Sicherheitskonäpt fiir die Marine, der Sicher-heit im Luftraum, der IT des BMI, dem neuerr Personalausweis und De-Mail (siehe zu_den- Aufträgen im Einzelnen Goetz^/F6f,r' S. ZOZ ff.,Auskunft der Bundesregierung in den Drs. r7fi030s zu Frage gr,17/10352 zu Frage 3r und r7rl4fi0 zu Fragen l0 und 2t). unter ande-rem wurde die csc Deutschland solutions GmbH .rno, ä", Bundesre_gierung mit der Überprüfung des Quellcodes des von einem kommerzi-ellen Anbieter entwickelten-spähprogramms beauftragt, um zu prüfen,ob dieses Spähprogramm verfassungsiechtlichen Anforderungen genügt(netzpolitik.org vom 13. r ,z}r3,Zeit online vom 2. Mai z0Ä).

A,f Nachfrage des Abgeordneten ströbele gab die Bundesregierung am28.1I .2013 an, keine veranlassurg für den ä.usschluss von Csc uu,dem reglementierten verfahren *i vergabe öffentrichr. Äut.[. *sehen. Der Bundesr_egierung Iägen keine Anhaltspunkte für einJunzu-verlässigkeit von csc im sinni des vergaberechtes vor. weiterhinvermittle das parlamentarische Frage- *A rnfo.*ationsrecht keinenAnspruch auf offenlegung und übärsendung von Dokumenten an dendeutschen Bundestag, weswegen die verträfe mit csc d; F;"gestel-Ier nicht zugänglich gemacht würden. Die fiIr einen individualisiertenAuftragnehmer anfallenden und abzurechnenden Vertragsentgelte zähl-ten hingegen zu dessen Behiebs- und GeschäftsgeheimrisrrnlFür diet/beprtifung der etwaigen Strafbarkeit einzelnri c sc-naitarbeiter seidie Staatsanwaltschaft München I zuständig (Antworten der Bundesre-gierung vom 28. 1 l. z0l3 auf die Frage z+irna 25 und Nachfragrn ,o,Hans-christian shöbele MdB, plenarprotokoll ls/3). nie rrage?esAbgeordneten Kekeritz, ob es schriftlich fixierte Kriterien tir-aie prä-fung der zuverlässigkeit privater Dienstleister im Hinblick auf die wah-rung nationaler Sicherheits- und Datenschutzinteressen gibt, die bei der

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0ü0$'l 1Vergabe öffentlicher Aufoäge durch die Bundesbehörden angewendetwerdeno wurde von der Bundesregierung durch den"ParlameniarischenStaatsselcretär (PSt) im BMI or. Öle schroder mit einem pauschalenVerweis auf die allgemeinen Kriterien und damit inhaltlich nicht be-antwortet (Antwort der Bundesregierung vom zg. ll. 2013 auf die Fra-ge 26 von Uwe Kekeritz und Nachfragen, Plenarprotokoll l g/3). Andersals Dr. Ole Schröder fiihrte der PSt im ghdWi Ernst Burgbacher aufF usj des Abgeordneten Tom Koenigs jedoch aus, im v-ergabeverfah-ren könne ein Bewerber ausgeschlossen werden, der nachwri.firf, *ir*sehwere verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit infragestellt. Bei bestimmten sensiblen Aufoägen (zum Beispiäl im sicher-heits- und Verteidigungsbereich oder bäi Wachdiensten) t rin t* ,uA"*schärfere Anforderungen an die Zuverlässigkeit gestellt werden. Ob die{orausselzungen fiir einen Ausschluss vorl-iegen, müsse vom öffentli-clen Auftraggeber im Einzelfall gepräft und Jntschieden werden.Als Maßnahmen zur Sicherstellungder Vertraulichkeit zählte die Bun-desre8ierung die Sicherheitsüberprüfung bestimmter Mitarbeiter derbeauftragten Firmen, eine Geheimschuübetreuung der Mitarbeiterdurch das BMWi, Nutzungs- und Übermiulunlsvärbote als ,,Bestandteilder vertragsbeziehungen" und gegebenenfalls*Erbringung dä, Dü;;:-

-^

leistung nur in den Räumen deJarbeitgebers und im Beisein eines Mit-arbeiters (Antwort auf Frage 15, plenarprotokoll ls/3).

Wir fragen die amtierende Bundesregierung:

Kenntnisse der Bundesregierung von {en vorwürfen gegen csc1' Seit wann hat die Bundesregierung und/oder eine BundesbehördeKenntnis von den vorwürfen, csö bzrv. Teile des unternehmensoder eine ihrer Tochterfiffnen seien an den sog. ,,rendition flights.,und Entftihrungsfiillen wie dem von Khalid EI [iasri beteiligt gewe-sen? (Bitte um genaue Datierung und die Nennung der nenädin,die zuerst von diesen Vorwürfen erfuhren).

2' Wer wurde wann mit der Aufklärung diesls Verdachtes beauflragtund welche Maßnahmen wurden aurtrund dieses Wissens seitherkonkret veranlasst?

3. wieso sieht die_Bundesregierung,,zum jetzigen Zeitpunkt keineveranlassu,gr ihre Auftragsvergabepraxis in Bezug auf csc zu än-denl'o (vsl. Antwort auf Frage 2a dei Abgeordnete[ stobele in derFragestunde vom 28.il.2013), obwohr där verdacht besteht, dassdie CSC an rechtswidrigen und shafbaren Handlungen wie ier Ver-ryhleppung von (auch deutschen) Staatsbürgern mitgewirkt hat (vgl.christian Fuchs und John Goetz: Geheimer Krirg, s-eite l93ff.) unäspätestens seit september zaß auch Informationen auf der cÄna_Iage von Snowden-Veröffentlichungen darüber vorliegen, dass dieNsA aktiv daran arbeiüet, sicherheiislücken in softwäe ,u u"rur-kern (Spiegel online, 6. g. Z}lj)?

4' Hält die Bundesregierung es für die Bewertung der Zuverlässigkeitder CSC im Hinblick auf deutsche Sicherheitsinteressen für ausrei-chend, sich auf den formaljuristischen Standpunkt zurückzuziehen,dass es sich bei der deutschen Tochterfir*u ä*, csc um eine ge-genüber der amerikanischen Mutterfi rma,,selbständige Gesell_schaft" handelt, so dass ihr dieser von der Mutterfirmä begangeneMenschenrechtsverletzungen nicht zuzurechnen seien?

Transparerz öffenfl icher Auftragsvergabe

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5. 0ü0512

6.

a. Beabsichtigt die Bundesregierung, den Abgeordneten des Deut-schen Fundestages die mit csc ahgeschlo*r*.n verträge - gege-benenfalls in der Geheimschutzstelle - zugänglich ,, *ähro] Ju-wohl sie sich dazu rechtlich nicht verpflicf,teiri*ntrb. Wenn nein, warum nicht?Beabsichtigt die Bundesregierung, im Rahmen ihres open govern-ment-Konzeptes eine öffentlich zugängliche Datenbank ftir mror-mationen zur vergabe öffentlicher Aufoäge ab einem bestimmtenAuftragsvolumen einzurichten, wie dies zum Beispiel in den usApraktiziert wird (siehe

7. Bqabsichtigt die Bundesregierung die Konvention des Europaratsüber den Zugang zu amtlichen Dokumenten (CETS No. 205i zuzeichnen, wonach im nationalen lnformationszugangsrecht abwä-gungsresistente absolute Schutzgüter durch Abwilgungsklauseln er-setzt werden müssen?b. Falls nein, warum nicht?

8. Beabsichtigt dieBundesregierung, in dieser Legislaturperiode einenGesetzesentwurf zur Reform des Informationsfreiheitsgesetzes(IFG) auf der Grundlage des vom Bundestag in Aufnai gegebenenEvaluationsberichts zum IFG (Innenausschuss-Drs. fi(+lsizB)vorzulegen?b. Wenn nein, warum nicht?c. Wenn ja, wird die Bundesregierung in dem Gesetzesentwurf dieschaffung einer Abwägungsklausel vorsehen, die eine verpflich-tung zur Herausgabe von Informationen enthält, sofern das Informa-tionsinteresse der Öffentlichkeit das Interesse des Betroffenen aufwahryng seiner Betriebs- und Geschäftsgeheimniss überwiegt, sowie dies der vom Deutschen Bundestag in Aufoag gegebene Evalu-ationsbericht zum IFG empfiehlt (siehe Zusamm"nfurrurg undEmpfehlungen zum Evaluationsbericht, Innenausschuss Dis.17(4)522A, Ziff.2. 4)b. Wenn nein, warum nicht?

Bewertung der zuverlässigkeit von csc und anderer Firmen9. a. wie schätzt-die Bundesregierung vor diesem Hintergrund allge-mein die Gefahr des Geheimnisverrates und der Datenierstößedurch private Us-Firmen ein, die wie CSC Aufgaben in sicherheits-sensitiven Bereichen für die Bundesregierung üüernommen habenund die in engem geschäftlichen Kontakt ru üS_S icherheitsbehörden stehen?b. wie hat die Bundesregierung, auch und gerade vor dem Flinter-grund der snowden-veröffentlichungen sichergestellt, dass us-Behörden sich nicht über vereinbarung"n ,r*-Geheimschutz, wiesie üblicherweise in verträgen zwischen der Bundesregierung undAuflragnehmern mit Blick auf Aufträge in sicherheitssensiblänumgebungen getroffen werden, hinwegsetzen und die in Rede ste-henden us-unternehmen nicht von us-Geheimdiensten zur Her-ausgabe von Informationen - bspw. mit verweis auf Belange dernationalen sicherheit - gezwungen werden können?c. Teilt die Bundesregierung unsere Auffassung, dass es deutscheunternehmensinteressen gefdhrden wärde, *.* die deutschenTochtergesellschaften der csc eigenständig oder im Auftrag desMutterkonzerns wirtschaftsspionage betreiben würden?aa) Wenn ja, was fut die Bundesregierung dagegen?bb) Wenn nein, warum nicht?

b. Falls nein, warum nicht?

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CI00513d. Ist der Bundggregierung bekannt, dass Tochtergesellschaften derCSC eigenständig oder im Auftrag des Mutterkorre*s Wirtschafts-spionage befrieben haben? wenn ja, was flir Konsequenzen ziehtsie daraus?

l0' Auf welche Vorschriften zur besonderen Prüfung der Zuverlässig-keit im Falle von schweren verfehlungen des Beierbers und be-stimmten sensiblen Aufträgen bezieht rirt PSt Burgbacher in seinerAntwort auf Frage l5 (plenarprotokoll ls/3) g"nuuI

1l' a. Gibt es sonstige Kriteriel fti. die Prüfungdir Zuverlässigkeitprivater Dienstleister im Hinblick auf natio-nale Sicherheitsl undDatenschutzinteressen, etwa im Rahmen von Verwaltungsvorschrif-ten, die bei der Vergabe öffentlicher Aufträge durch Bunäesbehör-den angewandt werden?b. Falls ja, wie lauten diese im Wortlaut?

12. Welche dieser Vorschriften wurde bei den an CSC oder ihre Toch-terunternehmen vergebenen Aufträge mit welchem Ergebnis geprüftund mit welc-h9r Begründung wurde jeweils die Zuveiassigkeifvoncsc bejaht (bine im Einzernen für ail" Auft.ag" aufschlüsleh)?

13. welche stelle innerhalb der Bundesregierung ist mit den Konse-quenzen aus den Berichten des Europarats (2. n. AS/Jur(2006)03)und des Europäischen parlaments

12. n. p6_TA (2007/0ö32 undPressemitteilung vom 10. l0. z0l3) zu aen cte rendition flightszuständig und welche Hinweise hat diese Stelle ftir die Auftrags-vergabe des Bundes gegeben?

14. Ergaben sich aus den Leistungsbeschreibungen, auf denen die spä-tere Beauftragung von csc im Zusammenhäng mit De-mail beruht,besondere Anforderungen an die Zuverlassigkäit des Aufoagneh-mers im Sinne von §97 Absatz 4 Satz I GWB?

15. sind die vorschriften des EU-vergaberechts bei Aufoägen im Be-reich von sicherheit und verteidigung anwendbar?

l6' a. Fand in allen Fällen der Auftragsvergabe durch das Bundesminis-terium der Verteidigung an CSC ode. eine ihrer Tochterfirmen eineöffentliche Ausschreibung statt?b. Wenn nein, warum in welchen Fällen nicht (bitte aufschlüsselnmit Datum und Be€ründung, falls nicht ausgeschrieben wurde)?c' soweit ja, wie viele und welche Unternehhen haben sich bewor-ben und was hat jeweils den Ausschlag für die Auftragsvergabe anCSC gegeben? e

17. a. Wird das Bundesamt ftir Verfassungsschutz in seiner Funktionals spionageabwehrbehörde im prozess der öffentlichen Auftrags-vergabe der Bundesbehörden von IT-Dienstleistungen an privateDienstleister einbezogen?b. Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage?c. Wenn nein, weshalb nicht?

18. a. Wird das Bundesamt ftir die Sicherheit in der Informationstech-nik (BsI) im Prozess der öffentrichen Aufuagsvergabe der Bundes-behörden von lT-Dienstleistungen an privatJDienstleister einbezo-gen?

b. Wenn ja, aufgrund welcher Rechtsgrundlage?c. Wenn nein, weshalb nicht?

19. a. Gab es in der vergangenheit Fälle, in denen im vergabever hrenvon B undesbehörden Bewerber wegen mangelnder Zu-verlässigkeitim Hinblick auf Sicherheits- und Cäfreimtral-tungsinteressen abge-lehnt wurden?

!, wenn ja, welche Bundesbehörden und welche Aufträge betrafdies?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 324

üüüs 14c. wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage und mit welcher Begrün-dung wurden die jeweiligen Bewerber äbgelehnt?

2A. a. Gab es in der Vergangenheit Fälle, in dinen beaufuagte Dienst-leistungen oder gekaufte Produkte privater IT-Firmen riegen Si-cherheitsbedenken nicht genützt wurden?b. wenn ja, welche genau? (bitte nach Name des unternehmens/ggf. Produktnamen und Herkunftsland auflisten)

21. welches sind die Ausnahmen in den Rahmenverträgen, die lautAuskunft des BMWi ,,in der Regel Klauseln, nach Jrnrn es unter-sagt ist, bei Vertragserfiillung zur Kenntnis erlangte vertraulicheDaten an Dritte weiterzuleiten'o enthalten (sueddzutsche.de, 16. l l.2013)?

2?. a. sieht die Bundesregierung angesichts der Enthüllungen durchEward Snowden und die zitierten Veröffentlichungen äer Süddeut-schen zeitung, des NDR und von Götz und Fuchs bekannt gewor-denen zentralen Rolle privater Firmen im US-amerikaniscten Anti-terrorkampf Anderung sb edarf im deutschen vergab erecht?b. Wenn ja, welchen Anderungsbedarf genau?c. B estehen in_soweit europarechtliche Beschränkungen, wenn j a,welche genau?

sicherheitsvorkehrungen im Rahmen der Beauftragung23. In welchen Fällen wurde im Rahmen der Auftrag;ers:ub. der Bun-

desregierung an CSC oder eine ihrer Tochterfir*rn bisher sicher-heitsrelevante Soft- und/oder Hardware zrrr Verftigung gestellt, be-stehende angepasst oder erweitert (bitte aufschlüssehäch Ministe-rium/Behörde, Auftragsgegenstand, bereitgestellte soft-/Hardwarsbrw . vorgenommene Anpas sungen) ?

24, a.Inwieweit wurde der Bundesregierung jeweils im vorfeld voll-ständiger Einblick in die relevanten Entwieklungsunterlagen bav.den Quellcode gewährt und eine Überprüfbarkeit durch däutscheStellen gewährleistet?b. Soweit nein - warum nicht?

25. rn welchen Fällen hat die Bundesregierung bzw. ein durch sie be-auftragtes unternehmen, eine Behörde odir sonstiger Auftragneh-mer die von Bundesbehörden genützten Hard- undloftwarei-roduk-te oder sonstigen Dienste überprüft und auf etwaige Sicherhäitslti-cken hin untersucht?

26. In welchen Fäillen wurde seitens der US-Behörden bzw. dem Unter-nehmen CSC oder eine ihrer Tochterfiflnen nur eingeschrän}terEinblick in relevante unterlagen zu hereitgestellten-Hard-/softwarelösungen im Rahmen von Auftregen gewährt, mithin unterVerweis auf die so genannten lnternationafTraffic in Arms Regula-tions GTAR)?

27 . a. Kann die Bundesregierung ausschließen, dass im Rahmen vonDienstleistungen der CSC oder ihrer Tochterfifinen lnstrumente undMechanismen wie Soft-/tlardwarekomponenten platziert wurden,die ein Abschöpfen nachrichtendienstlich relevanter Informationendurch die usA zum Nachteil oder schaden der BundesrepublikDeutschland ermöglichen bzw. nach sich gezogen habenib. wenn nein, warum nicht und welche M-aßnahm", hat die Bun-desregierung unternommen, um diese Möglichkeit zu überprüfenbau. nachträglich auszuschließen?c. Wennja, wodurch kann sie dies ausschließen?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 325

üüü5 1 528. Inwieweit verfügt die Bundesregierung über ang'messene eigene

Kapazitäten, um Bestandteile sicherheitsrelevanter IT-Infrasfrukturwie soft-/Hardware selbst auf schadkomponenten zu überprüfen?

29 . a. Welche Geheimhaltungsvereinbarungen bestehen hinsicirtlich desEinsatzes von CSC-Mitarbeiterinnen urO nlit*rUeitern in projektenftir Bundesbehörden und mit welchen konkreten Haftungr.rj"lurr-gen bzw. sanktionen sind diese vereinbarungen verseh*r -b. Hält die Bundesregierung derartige Regehingen für sich allein fürausreichend, um ein möglicherweise systämatisches Ausspähen so-wie die Weitergabe von sicherheitsrelevanten lnformationen durchprivate Dienstleisfungsunternehmen bzw. deren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern an unbefugte Dritte bzw. Drittstaaten zu verhin-dern?c. Wenn ja, wie begründet sie diese Auffassuns? +

Berlin, den 16. Mai 2014

Katrin Göring-Eckardt, nr. Anton Hofreiter und Fraktion

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 326

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 327

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 328

Gesendet:An:Gc: '

Betreff:Anlagen:

Nierhoff, TillDonnerstag,2. Januar ZAM 11:13112114-rlWG: EILT SEHR_- Kteine Anfrage lg]2}zKleine Anfrage 1 8_232. pdf; An la-ge zui Abfrage 1 g_282. docx

Sehr geehrte Frau Derrinast,

anbei Beitng 114 zur u.g. Abfrage. rch gehe davon aus, dass sie an BMr merden.

Hinweise:

1' BMI fraSt in der beitefügten Tabelle "Alle Ressorts flirjeden der von ihnen erteilten Aufträge - wlesie ln den bisherigen Antworten zu den entsprechenden Anfragen benannt *uraen - gesondert,,. tn den bisherigenAntworten wurden durch B( Ref u4 drei Aufträge genannt, die in der beigefügten Tabelle'iu rr.g" 12 auEeführtwerden.

a Dort ist allerdings überhaupt keine Antwort auf Frage 12 voßesehen. Antwort wäre: prüfung derzuverlässigkeit ist GeSenstand der vergabe, die beim 3-partner-Modell des BvA zentfal, nicht durch un,durchgeführt wurde.

2:. - . Der Bezug der Fragen 19 und 20 auf bisher erteilte Aufträge erchließt sich mir zwar nicht, aber esgilt Fehlanzelge.

Frdten 23 und 24 Fehlanzeige, da keine lmplemenfieruntsleistungen.

Mit freundlichen GrüßenTill Nierhoff

Dr. Till NierhoffReferat 114 Tel. 2780

Von: Devinast, UteGesendet: Donnersta& 2. Januar 2014 09:3gAn: Penteker, Dietmar; Nierhoff, IillCc: Nökel, FriederlkeBetreff: WG: E|LT SEHR - Keine Anfrate 18_232

Sehr geehrte Herren,lch bitte sie um einen Beitrag (siehe Anrage zur Abfrage 18!zu den Fraten 12, L9,2e23,24 und29 bis um 15.(nUhr.Fehlanzelte lst unbedingt erforderlich.Vielen Dank

000s18

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 329

ü00519Mit freundlichen GrüßenUte Devinast

Von: Markschies, Jens FredericGesendet: Donnerstag, 2. Januar ZOL4Og:11An: Devinast, UteBetreff: WG: EtLT SEHR - Kleine Anfrage 1g_232

Bitte R!

Danke

JM.

^Von: Nökel Friederike

}er-noer, Donnersug, 2. ran uat ZOL4 ßi2LAn: ref112; ref114Cc: 603Betreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfra8e 18_232Wichtitkeit: Hoch

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anbei eine (leine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen in welcher (erneut) nach Aufträgen an die Firma csc gbfragtwird z'K' und ggf' zuarbelt bzw' Meldunt von Fehlanzetge. Termin ueim teaerrutäia.L-äür ist heute, die späteBeteill$ng bitte lch sehr zu entschuldigen.

Mit freundllchen Grül3enlm Auftrat

d,'"äffiH,:ffi'Referat 603030/[email protected]@bk.bund.de 1

Von; Harrieder, MichaelaGesendet: Freitag, Zl. Dezember 2013 12:30An: ref603Cc: ref605; Meißner, WernerBetreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1g_232Wichtigkeit: Hoch

Liebe Kollegen,

[Seite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 330

noch eine Mail im Zusammenhang mit der Kleinen Anfrage zu csc.

Herzlichen Gruß

Michaela HarriederRef. 605 Tel: 2839

00ü52ü

Von: Meißner, Werner lm AuftraE von FragewesenGesendet: Freitag, ZT. Dezember 2013 11:53An: ref605Betreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1g_232Wichtigkeit: Hoch

+ il+l t *tt ll+ **+l t'+l i*lr* 'll+

t il+t I *l,t l* t** tttt* t* rt* *t* *tt++t I *rt** I **t i +tt t* tt* t t*tt lltt* *t* I Idr::

tr lr*r r rlt * lll* I l*{t l+'r Ü * *ll ** l*t ll**l *ll* I lt+t tt+ * I tttt at t+t t*tt* ** r*r a**t ü lt *r* *tt * *ü t+{ I tatr+ r r*r i*r rta tr *r t aar rr r r* *r t+r r *rr r lrr* * t+*rt *t r* * rr* *r* r r t*rr* *r*+ ar r**t r *rr

Werner MeißnerBundeskanzleramtKabinett- und parlamentreferat

Willy-Brandt-Str. 110557 BerlinTet. (+a9) 30 4000 2163Fax; (+49) 30 4(X)O 2495e-mail: werner,[email protected] <mailto:[email protected]_onllne.de>

Von: Eichstädt, TanjaGesendet: Freitag ,27 . Dezember 2013 0g:36

tffi?ffiä:1',lrsEHR - Kreine Anrrage ts_zzzWichtigkeit: Hoch

Von: Faxstelle lm Auftrag von poststelleGesendet: Freitag,ZT. Dezember 2013 07:2gAn: Burbeck, Melanie; Eichstädt, Tanja; Fiedrich, Anja; viek, claudiaBetreff: WG: EtLT SEHR - Kleine Anfrage 1g-232Wichtigkeit: Hoch

[Seite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 331

üü0521

von: BMIPoststelle.Postau§[email protected] Imailto:[email protected]: Monta& 23. Dezember 2013 16:33An: [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; poststele@bmt OunA.Ui poststeit.Eiürsru.autO.or;[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];[email protected]; [email protected]; poststelle; [email protected];[email protected]; [email protected]: EILT SEHR - Kleine Anfrage 18_232Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ünliegende kleine Anfrage (DS 18/232) übersende ich mit der Bitte,

mir bis zum

2.Januar 2014

nach Maßgabe der nachfolgenden Tabelle llbernahmefähige Beiträge zu den einzelnen Fragen - einschließlich derunterfragen - zu übersenden' Eine Friswerlängerung ist im Hinbliciauf die mir gesetzte prist una die Feiertage nichtmöglich.

o'nt benutzten sie filr die Beantwortunt der Fragen 12, Lga,b,2oa,b,2g,24a,b und 29a das anliegende Formular.

Frage

Ressort

Referat, soweit BMI betroffen

Frage 1

BMI

lseite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 332

ös, öst 3 AG, ös ltt s

Frage 2

BMI

ös, ösl 3 AG, ös ll s

Frage 3

BMI

ös, öst 3 AG, ös llt s

Frage 4

BMI

ös, öst 3 AG, ös llt E

Frage 5

BMI

ös, öst 3 AG, ös llt 3 und trD

Frage 6

BMI

O1 und !T-1

üüü$22

oFrage 7

BMI

o1

BMI

vil4

Frage 8

Frage 9

BMl, BMWI zu Unterfrage 9c

lSeiteJ

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 333

BMI ös, ösl g AG, ös lll 3, unterfrage gc in Abstimmung mit BMW;

Frage 10

BMWi

Frage 11

1

BMWi

Frage 12

üü03 23

- Alle R€§sorts fürieden der von ihnen erteilten Aufträge - wle sie in den bisherigen Antworten zu den

=ntsprechenden Anfraten benannt wurden - gesondert

BMI O4

Frage 13

BMI

BMI ös, öst s A6, ös ilt 3

Frage 14

BMI

t trl, tr3

Frage 15

BMWi

Frage 16

BMVg

Frage 17

BMI

lseite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 334

BMt ös, öst e Re, ös llt E

Frage 18

BMI

lT1, lT3

0005 24

Frate 19

Alle Ressorts fürjeden dervon ihnen ertellten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden _ gesondert

BMI O4

a:rare20Alle Ressorts fürjeden dervon lhnen erteilten Aufträte - wie sie in den bislierigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden _ gesondert

BMt ös, lT

Frage 21

BMWI

Frage 23

Alle Ressors fürjeden der von lhnen erteilten Aufträge - wle sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMt öt lT

Ftate 24

Alle Ressorts ftlrjeden dervon ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMt ös, tr

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 335

Frage 25

BMt öS, öst s AG, öS ilt 3

BMI öS, IT

Frage 26

BMI

BMt ös, öst s AG, öS ilt 3

Frage 27

BMI

BMt ös, ösl g AG, ös ilt 3

Frage 28

BM!

BMI ÖS, IT

Frage 29

Alle Ressorts für jeden der von ihnen erteilten Aufträge - wie sie in den bisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benannt wurden - gesondert

BMt ös, öst 3 AG, öS llt s

Mit freundlichem Gruß

Ute Vogelsang

Referat O 4lntegrität der Bundesverwaltung und vergaberechtTel. 030 - 18 EB1-ZO4ZFax 030 - 18 681-55096Email: [email protected]

ü0üs25

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 336

000s 26von : Meißner, werner [mailto:we rne r. Meissner@ bk. bund.de]Gesendet: Montag, 23. Dezember 2013 lt:ZOAn: Ze-idler, Angela; (abparl; Bollmann, DIrk; Schnürch, Johannes; BK Schmidt, Matthiascc: re605; BK Behm, Hannerore;rA Krein, Franziska urcura; BK Grabq Britta; AA prange, Tim; BK steinber&Mechthird; Br( Terzogrou, Joula; BMW' BUERo-pRKR; A[rwt wiu.h"n, Norman; s.awi;t äiäi Mandy; BMJ VoSe[Axe|; BYJ Jacobs, Karin; BKJags! christer; BMJ Heuer, oriver; BMVG BMVg parrKab; BMVG Krüger, Dennis; BKKrause, Daniel; BK Dudde, Arexander;Refrr2}; B( schmidt-Radeferdt, susaine; ax äv"n, i,ä;iMrBetreff: Kleine Anfrage 1g_232

Liebe Xolleginnen und Kollegen,

anbei auch das Word-Dokument zur o.a. Kleinen Anfrage.

Sie müss€n nur noch dle handschriftlichen Anderungen übernehmen.

LG

d"* t* I i*!'ll *i* *i* * 1ll +**' l*lll *l* * tl*a I **t* * t**t t**t ** ti * t** i tlt** *t*tt I *tt{ ***r" * *** *" **** * a** a*** i **l*a i+*,l**t ll ,tt* * t* *t * * I *+rt **r r * I t+ *.t r+r* * rt* * i*t r*t ü * * r**t t *rrt * r*+t t *** *,,* *

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Werner Melßner

Bundeskanzleramt

Kabinett- und pa rla me ntrEferat

Willy-Brandt-Str. 1

10557 Berlin

Tel. (+49) 30 4000 zL63

]r*, (+as) 30 4000 z4ss

e-mail: werner'[email protected] <mailto:[email protected]>

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 337

000527

Deutscher BundestagIJr:rr I'rriisitft,rnt

IrranEunrle.qkanrlerinDr. Angela Merkel

per Fax: E4 002 4gE

Eerlin, gg,12,ä0IBGosnhäfrsleeichsnI pD I /tztBoarrg; LE/g3UAnln66n; -7-

Frof. Ilr. Norherl Lammert, MdEPlatz dnr Itepublik rtl0lt EarlinT+lofon: ++g I0 ZZ,?-1Zhü,IFnx: q.40 B0 aEZ-ZOS4Spra oslden L@bundostag. de

Kleine Anfrage

Gemäß § 104 Ab.s. z der Geschäft.sordnrng rles DeutschenEundesrages überserrde ich clie ohen beselch'rere Klei*oÄu fruge rnil der Bitte, sis innerhalb vorr t 4 Tagen ruheantworten.

gcz. FroL Llr, Norbert Lamnrert

Beglauhigt:

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 338

il00$28

Deutscher Eundestag18. llUahlperiode

sicherheikrisiken durch die Beauftrsgung des us-unternehmens GsG und anderer unte-rnef,men, die inengem Kontakt zu us-Geheimdiensten stehen

Erucksache 18/ ? ,Lr0.18.13

1. tjur'Il | ,'? Frar,. I uF

fr,42,.Ii zrrt-51"rlJ

. r.

Kleine Änfrage9.q afgeordneten omid Nouripour, Etr. Konstantin vonNotz, Hans-christian ströhele,'tuisl Ämrcberg, volkerEeck (Kölnl, Dr. Franziska B.r_antnei, Äänieszrä e*g-ger, Eritta Haßelmenn, uwe Kekeritz, lt-"g" Keul, T;;"l{oenigs, Renate Künast rrena Mihafic, oz*an Muilutrem ozdemir, Lisa päus, ülaudie Roth (Aiuä;ä:'Jürgen Trirrin und der Frakrion eüHtrru,s goffileähu_NEN

nI

DT.IT-Berarungsuntemehmen Computer Science Corporauion (CSC)mit l-luuptsitz in Falls Church, virgiiria" usA zflhlt täut ac1. laudenclenBerichrer_stattunE der SüddeumEhe Eeitung vom IS./l6,1l.t0l3 sowiedenr ll/2ü13 crschienenen Euch "cuhe-imer l(rieg,' vorr christiauFueh# Johrr üoetz mit cirrcrn Jahresumsatz von ca. l6 Milliarclen Dollnryld I00.üü0 consrlltanus (davon 3.000 Mitarheiterinnen und t-+ Ip++t@MitarLrcitcrnllr:irtint}cutschland)zucinemdergroßten lT-Bersrungs- und Dienstreisfur:gskonzErne der welt. Das un-ternehmcu burät wcltweit Regierungen, Iiu britiuche Royal Mail urrdden hritischert fiesundhcitsdienst sbwie mlrlreiche U$-Verwalturrgerrwie die U8-Itüstenwache, dic US Navy und dqs US_Fleinratscltutzministorirrm, etwa hei der Abwicklung vo,, VISA-Anhägen. Unter der Bush-Administration erhielt tSC d-en Auflrug zurErncucrung des lT-systcnrs der NS^ (sicrrc dazu dic ohün gcnannlenQuellen)- Im Rahmen des noeh bi.q 2014 laufenclen ''Grourrtbreaker-Vertrages" sollen 'l'au$cndü MiLarbeiter der NSA zu C$C ge*echseltx*il:-

-Dus später wEEEn seiner Kostcrr gcstoppte Ahhrir-proErammTrailblazer der. NSA ("g1. http://en.witripcdii.orgtwiki/Tiailüiuo,Frojuot) wrrrde clurch ein vor CSC gcfiihrteu Konsoiliurn durchg*nrrrrt]Während der Amtsftihrung des N§A-Chefs Mic6ael t{ayden iar Oie9SF der drittgräßte Auftragneltrrr:r staatlicher stellen äer USA unclberiet nehen der NsA auch das FEt und die cTA in rr-Fragen, nachtuff.oj1r.l,rg der Autoren von "Geheimer Krieg', wff CsC damit de f:actndie "EDv-Ahtcilurrg der amerikarriscrren dh*i*dienstwelt'' (vgl, §.re7).

Nach den oben genanntcn Recherchen der Jounrf,.listen von T*IDR undSüddeutsche ZeitutrB wär CSC nvi.qshcn 2003 und 1006 auf der Crund-lage eines Rahmcnvcrtrages von 2002 l{auptauftragnehmer dcr CIA fiirdie Bereitstelluug_.yon Flugreugcrr rnd Beraüung fi.ir das EoB.,,extrnordinory rcnditionn prüEratnrne" {l..uch# toetz" s. Igs). Irr die-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 339

f;tt)3?9§Em Programnl fiihrten die USA Entfütrrungen und Versehleppung.'v«rn Pcr.ronerr durch, die vrrn rler CIÄ teilweiü fttschlich als ierroristcnidentifizieft worden wflreü und die in den Zielstaaten qurr Crfrhr) derIloltur'untrirwpilrsn wurdcn (siche Bericht dcr Padnmcntuischcrr VEr-sammlung des Europarats yom 2u.r.2006, As/Jur{2006) ,;d in*b*s. irnFlinblick aulldie Itolle von EU-staaten in diesem Zuusrn,ncnhnng Euro-pEiisches Parlament. zulcirt Prcsscmi1eilung vom I0.l0.Z0l3r, Zu denbekannteren Fällen züihlerr die Entf'Unrungei vorr Khaled EI Masri undImam Abu Omar. I{cuta *ind die CSC *.,rii* deren Tochteruntenrehnrenu.n. li-u die tr-BetreuunE der us-Regionalkornmandos von EUCOMund ÄFRlCoM zustltndig, welchrl im lerdncht stchen, filr die verarrt-ruortliche DurchfiihrunE von gezielteir Tirtrrrrgen durch Drohrren inshe-sondere in Afrika zuständig zu sein (GoetrJ Frlchs, Kapitel z, §, 27 fn).

Allein in den Jahren 2009 his 2013 bekam die CSC Deurschland t00Äulträge von zehn unterscltiedlichen Minisrerien, obersten Bun6esbe-hörden und dern Bundeskarrzleramt (Goetr/Fuchs s. zü7 ff,,;owie die

i,fi hlitfl:;ff 1';i'lHl-H]t-ll'-",:1,ffi jIl'ifj+l*t-;,f

wurclen allein fiir den Vertejdigungsbereich ig+ Aufträgc irn Wcrr von146.2 Millionerr Euro vergeben (Fra,gestunde vom zr.ti.zolJ. Antwortauf Frage 24 des Abgeordrreten srobele, protokoll seite 136).

-

Darunter befend sich eine Reihe sicherheitssensibler Auftrüige flir dasEundesministeriunr des Innenr (BMl), das Eunclesministeriuri dcr Jus-tiz (BMJ), da* Bundesministcrium der Finanzen {BIr4F). das Bundesmi-nistcrium fiir vSrteidi.trun_s (EMvg) u,d die Eundeswehr. Beispielehierltir sind Äuftr'ägc inr Zr,srrnmei-hang rnit dcr clcktronischcn Aktcfiir Bundesgerichre, dem .§icherhcitskonzäpt fltr die Marine, der siclrer_heit im Lr,rltra.umo dr;r l'[" clus BMI, rrcrn ,rulen Fcrsonulauswcis und Dc-Mail (siehe zu__den. Aufträgen im Einzelnen Goec#uchs s. 207 ff..Auskuntt der lrundesregle_ryF in den Ary, 1.7il 0J0i iL nrug. Ir,171 1035x z-u Frage 3 I und 17 tl4sio., rroffi-i ü und z l ). IJnte, ande-rem wurde die csc Deutschland solutioni cmuu vo, ie, Bundesrs-gicrung rnit'dcr Übcrpruturrg rles Qrrellcocles deu von Einem krnrmorzi-ellen Anbietcr cntwickelten SpähproEramms heatrftra#, url zu prüfen,o h d ie.ees S pühpro grElm m ve rfas su ngsrechtl ichen n nt'üidl* n grn gcn itgr(netzpolitik,org vom 13. 1. 2013, Tcit online vom Z. Mai I0l3).

4 E

[uflttlg!frage des Ähgoordrrrrten Strübclc gab dic Bundesregierung anr?8.11.2013 an, keine veranlassung liir den Ausschluss ron ctc *u*dem reglemcn ticrlun Vcrlahron .uur Vr:rgabe rJffcnt I ichcr AufträEe Eusehen. Der Bundesregierung lägen keine Anhaltspunkre flir einJunru-verlitssigkeit von CSC irn Sinne d+s Vergabcrcchres vor. Weiterhisvernt i ttl c dn s pu rl a rn enta ri.sche Frage- u nrl I nformati on

"qrech t k ei nenAnspruch auf ollhnlegung u,d übersendung von Dokumenten an dendeutuchcrr EundcstnEh wsswcgen die varträge mit csc der r.ugosr.cl-Ier nicht zugänglieh gemacht würden. Die filr einen individualisiirtenAu ftragn eh m er mfal lenden u nd abzurech nender Vcrtraguentgc ltc ri.h I-ten hinge-gen Eu desserr Eerriohs- und Geschältsgeheimn-isr"n]Für dieU-berprü l'un g dcr ctwai gerr S trafbarke it e inze lnrr C St-nA itarhe irer scidie Staatsanwrltschnft Mänchcn I r.uständig (Antworten dsr Eundosre-gierung vom 2ff. I l. 2013 auf die Frage za und zi und Nachfragen vonl-lans-Christian strrrbcle MdE, FlcnarFrolokol I I S/J]. Diu FragclcsAbgeordneten Kekerita crh es schriftlich fixierre lftiterien niiAie prtr-fung dcr äuverlässigkeit privnter l-)ienstleisler im hlinhlick auf diaWah-rung nrrtionulcr Sichcrheits- urrql Datennchutzintsrr.rscrr gibt, die bei der

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 340

0005$0Vergabe öffeurlicher Aufträge durch die iundesheh.qden angewendetwcrdcn, wurdc vorr dcr Bundcsregicrurtg durch clen Pnrtanren=tu.risclr,rnStaatssekretär (PSt) im BMI trr. Ole Echrt1der mit eirreffi pauschalerrvrlrwcis auf dic allgcmcirrsn l(ii1s,'icn und damir inhalrlich nichr bu-antwortet (Antwort der Bunclesregienrng vom 28. I I . Zü13 auf die Fra-ge 26 von Uwe Kekeritz und Nachfragen, Plenuprotot otiriTr). Andersals Dr- Olc Schnrdcr ftlhrtc rlcr PSt im UnfWi Ernst Burghachcr aufFrage des Abgeordneten Tom Koenigsjedoch aus, im vlrgabeverfhh-rurt ktinnc rlirt B*wcrbrr ausgcsehlosscn wcrden, dcr nocS*-*i*li*h *in*schwcrc Vcrfctlung hcgang*n hnt, die scirrc Zuvcrlässigkeit infragestellt. Bei hcstimrnrrn sensiblerr Aultrflgerr (zum Beiupiäl im sichir-heits- und Verteidigrmgsbereich oder bäi Wächdien#n) könnten zudemsehärl'ere Anforderungen an die Zuverllissigkeit gestellt w*iAu". Ob dieVoraussetzungen filr einen Ausschluss ,nrliegen, mtisse vorn öffentli-chen Auftraggeber im Einzelfall geprüft und intschieden *erden.Als Mnßnshnrcn zur Sichcrrtcllung der Vcttraulichkeil zähltc die Bun_desreg ie run g die E icherheitsti berprüfu nE bestirnnrter M itarbe iter cl erbeauflragten F'innen, eine Gehe imsuhuübetreu ufl g der Mit*rbeiterd urch das EMWI, Nutzu n gs- u nrl fJberm ittl u ngsvlrbote als,,,Eestandte ilder VertragsbeziehunBen" und gegebenenlä I ls-erhrin grn g aäi ni enst-lcistlung nur in dcn Räun:cn d,:n niheitgcbers und im Eciscin cincs Mit-arbeiters (Ant'wa'rt auf Fr+ge l s, plenarprotokoll lg/3).

W i r t'ragr.rn d i c a m t icrc n dc B r-r nclcs rcg i crung :

f,5*"1rt1issc dcr Bundcsrcgierung von den vorr,*ürfen gtgen csc' I . ,Ecit wann hat die BundesreEierung und/oder eine Bil;däb*hO.,teHenntnls von den Vorwärfen, CSC bzw. Teile rles Unternehmensndcr cinc ihrcr Tochl,crfirmlln scicn an den sog. ,"rendition flighLs,.und Entfithrungsfällen wie dem von Khalid Ei Masri beteiligr gewe-*jir-t f Ftt* um ge,rauc Datierung und die Nennung dcr g$t,ii-r-d";,

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die zuerst von diesen Vtrrwürfcn erfuhren{_2. Wer wurclt wä.nn mit der Aufklärung diesHVerdachtes heauftra.gf

und welche Maßrrahmen wurcl+t aufgrund clicsc.q Wissens seithei 'konkret veranlasst?

1. Wieso sicht die Bundr$,qrr;gisrunE ?,i{r.rm.icuitscn Zcitpunkt kcineVerarrlasstng, ihre Auftragsvrrgäb*pru*is in-Eezug äuf CsC zu än-dcrll" (vgl' Antruofi auf Frage 34 des Abgcordnctei Ströbele in rlerFrageuturrdc vom 28.1 I .2011), ohwohl dir Verdacht hesteht, darrsdie C§C arr rechtswidrigen und silafbaren Handlungen wie der Vor-schleppung yort (auch dctilschcn) Staatsbilrgem nrirtewirkt hat {"g1.Christian Fuchs urrd John Coetz: $eheimer ldri*g, #it* rg3tr) urrtspirtcutcn* .Hcir Scpternber 2013 auch Inlhrurationc'r aul'd$r ürund-Iage von §nswden-Vertiffentlichurrgen darüher vorliegen_ dass dieN§A aktiv dnran arhcitct, Sichorheiislttcken in Softwale Eu vgrän-kcm (Spiegel onlirre, d, g. Z0l3)?

4- FIält die Brurdesregierung es liir die Bowertung der Zuverlässigkeitdur CSC inr Flinbliek auf c{eutsche $icherh+itsintcressun ftlr ausrei-chend, sioh auf den formaliuristischen Standpunkt zurttckanzieheu,dass es sich bei cler deutsriir,, 'l'crslrt$rfirma dcr csc um eine ge-gcnÜhcr der snterikan ischen Munerlirrrrä,,sclhständige Gesell-schaft*'handelt, so dass ihr dieser von der Mutterfirmi brgunggngMcnschcnrcclrtsverletzun gen riqhl auzr_rruchrrr:n scicn?

If, fmnspäroilE tilTantlichcr Au[l ruguvolgrhc

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5- a. Eeahsichtigt die Bunde*regieruug, den Abgeordneren dss Deui-ssherr Eundc.qtages die mit CsC ahgeschlo,rseflefl verträge - EEEe-bencnfalls in der Geheimschutzstello - Eugänglich zu *r"t *o, oü-wohl sic .cich drzu rcchtlich nicht verpflicätet sieht?b. Wenn nein, warun nicht?

6- Beabsichtigr diu Eundesregierung, irn Rahm$n ihnls open

ßnvern nlent-K nn zeptcs c i n e öffentl ich zu gängl iche Datcn bank fiirlnt'onnationsn zur Vergabe öflhntlicher Aufträge ab einern be-stimmten Auftragsvolulncn uinzuriclrter. wie d-ie",2u- Beispicl inden USA praktizierr wird (sieheh r tn s : #r$ry w. lprJ s. gov/ f ir rl s n g_c nr.q/ i E+I:, r. p h p/c n/) ?

., b. Falls flcin, wqrum nicht?7, IBeabsichtigt die Bundesregierung, die l(onveutior des Europarars

Liher den Zrrgartg zu amtlichen Dokumurten (CETS No. z0ri zuzeiehnen, wonach im nationa len Irr flormationsangan gsrecht abwä-gu n gsres ist{5fi tc ubsolutc Suh ulzgtiter d ur sIr Ahwitgurrgskl anse| n er-setzt werden miisson?

* b. Iralls uoin, wärüm rricht?S' f BeaUsichtigt die Bundesregierung, in dieser Legislaturperiode einen

' G esetzFde ntw urf zur Reform des lul'onuations ftc i he itsgesetzes(lFG) auldcr crundlage de.s vsffi Eunclcstag in Auflrag gegebcncnEvaluations bericlrts äuü IFC (Innenaussehuss-Drs. t z(+is zznlvorzulegen?

b. Wenn nein, warum rricht?c. Wentrja, wird dir: Bundesregieruns in dcm Gesetzesentwurf dicSchaFl'rrng einer Ahwägr,rngsklauscl vorseher. die eine Verpflich-tung zur Herausgatre von lnformationen enthälq sofern clas]lnforma-tionsinterrtsre d$r OFtcntlichkeit düri tntcrcssc cles Betroffenen aufWahnrng seiner Bctriehs- und Geschäftsgeheimniss übsrwiegt, sowie dies dcr vom Deutschen Bundcsrag in Aultrag gugr:bcnc lrvn-lrrationsbericlrt zrrrn IFC empfiehlt (sieie zus*r,iläfässung undEmpfehlung$n zum Evaluationsburicht, Innenausschuss Drs-.r 7(4)5?24, Ziff. 2, 4)j- Wenn.nein, warum rricht?

f, n.**"tuns tler fiuverlässigkeit von CsC und nnderer Firmen9. a. Wie schätzt diE Ilundesregierung vor rliescrn I-lintergrund allge-

mein qlie Gcfohr des Geheimnistetttcs uncl der Datenverutüßedurch private US-ltinnen ein, die wie CSC Aufgahen in sicherheits-scr-rsi ti v crt Bcrsichen l'ii r cl ie [J u nd csrcgieru n g ü [rernomrncn ha,he ntund die in engem geschäftlichen Kontu.kt zu US-S i churhc itshehÖlden $,ehcn?h. Wie hrt die Eunclesrcgierung, auch und gerade vor dem Hirrter-grund der Snowden-Vc rttffentl i chun ger sic herge+tet lt, dass U S-BchtTrden siclr nicht üher Vereiutrarungen zr.rm Gcheimsshutz, wiesie üblichen+,eise in verträgen nn ischen der Bundesrsgierung undAuftrngnuhnrunt nrit glick uuf Auflrägc in sicherheitsscnsiblenUrngebungen getroffen werdefl, hinwegsetzen und dig in Rede ste-henden U$-tJnternehmen nicht von US-Eeheirrrdicnsten zur l{er-ausgabe von Informationen - bspw. rnit Verweis auf Eclange dernationalen Sicherheit - gezwungcil werden können?c. Teilt dic Eunrlcsregieir,rg rnfurc Auf'flassung, class es dcutscheU nterneh mensinteressen Sefährden filrdeo wenrr d le deutschenTochtr,:rgcsellschafrun dcr csc eigcnstlindig odcr im Auftrag desMutterkon esrn s Wirtsc hafu spion age betrei ben wiirden ?aa) Wcnn.ia, was lut dic Bundesregierung dagegen?hb) Wenrt nein, rryErum nicht?

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ü0055?d. Ist der Burtdcsregierung bekannt, dass'I'ochrergesellschaftelr derCSC cigcrtstltndig oder irn Auftrag der Mutterkonzcrns Wirtsehafts-spionage betriehen haben? Wenn ja, war für Kon.sequenzer ziehtsic damus?

10' Auf welche Vorschriften Eur besonderen Präftmg der Zuverlässig-keit inl Folle vou scltwercn Vcrfehlurrgen des Eewerbers und hc--nrimrntcn sensiblen Aufträgen bezieht-sich P.§t Eurgbaclrer in seinerAntwort auf Frage 15 (Flenarprotokoll lS/3) genaut

I I' a. Ciiht c't sonstigu Kritcrien fiir die Prtifung der Euvcrlässigkcitprivater Dienstleister im Hinblick auf nationale §icherheitsl undDate[schutzin tergssürr, etwa irr llahmer von Verwa ltungsvorsch ri,l-ten. die hei der Vergabe iiFltntlichcr Aufträge durch Buridesbehör-den angewandt werden?b. Fallsja, wie lauten cliese irn Wortlaut?

12. Welche dieser Vorschriften rryurde hei den an CsC oder ihre Tooh-Lürunttlrnchmen vergcbcnun Autlrügc rnit w*lchcm Ergcbnis Eepliff;l.und rnit wclcher Begrändung wurde jeweils die Zuverlassigkiit-vonC§C he.iaht (bifte im Einzelrren ltlr alle Aufträge auf'schltisssln)?

13. Welshe Stelle innerhalh dcr ßundesregierung ist mit derr Honse-quenißn aus den Berichten des Europarals (2, B. AS/Jur(2006)üj]und drls H,uropüisclrün Parlanrents (2. B. p6_'t'/\ (2007/0ü32 undPreesernitteilung vom I0. I0. l0l3) ru den CIA rendition flightsarrstnrrdiqlrud welche Llinwcise haidiesc §tellc ftlr clie AuftÄgs-vergabe des Bundcs gegeben?

I4. Ergaben sich aus dettLeishurgsheschreibungen, auf deneu die spä-tere Beaulhagung von c$c im zusammenhang mit De-mail hcruht,besonclere Änforderg;rgen il die Zuverlässigkeit des Auftragneh-rncrs im Sinnr: von §BZ Ahsatz 4 satu I GWB?

I5. sind die Vorschriften des EU-vergaherechts hei Aufuägen im Be-reich von $irlrcrhcit und Vemeidigiug anwendbar?

16. s. Fand in allen Fällen der Auftragsvcrgahe durch das Bundesminis-terium der Verteidigung an CSC odor eine ihrer Tochterfirmen eineii ffuntl ichc Ausschreitrun g statl;?h. Wcnn nein, wrrum in urelchen Fällen nichr (hitte aufhchlüsselnmit Duturn und Eugründung. [alls nicht uusgc.+clrricbcn wurde)?s. {oweit.ia, wie viele und welclre Unternehmen haben sich bewor-ben und was hiljeweils den Aussuhlag ltlr clie Auftragsvergabe anCSC gegehen?

11, *, wi;d rlss Bundesarnt fiir verfassungsschuta in seiner Funktior:a I s Spi onngüahwtlh rbclrrSidc i m Prozess cler öflbntl i chen Au Ftrags.vergahe der Eundesbehürden voil lT-Dienstleisfirngen an privateDienstleister e i nbeuo gcn?h. Werrn.ia, auf welsher Rechtsgnrndlage?s. Wenn nein, weshalb nichtl

l8' u- Wird das Bundesnmt tiir clie $iqherheit irr rler Infhrmationstech-nik (B§l) im Prczers der öffentlichen Auftragsvorgabe der Bündes-hchiirdcrr von IT-Dicnstleistuugrln an Frivntu-tlicnitlcistcr ci nhe4r-gen?

b, Wenn ju, aufgrund wrlcher. Rechtsgruudlage,lc. Wenn nein. we.qhalh rrieht?

19. a. Gab es in der Vergangenheit Fälle, in deneu im Vergabeverfuhregvon Bunde.rbehtirdcrr Ecwcrhtrr wegsn mangelnder Euvcrl[ssigkeitim Hinblick auf SicherheiL+ und Geheimhaltungsinteressen ,.bg--lr:hnt wurdcn?h. wenn.ia, welehe Bundcshehörderr und wetche Aufträge hetrafdies?

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c' Wentr j+ auf welcher Rechrtgrundluge und mit welohrr ßegrtln-dulg wurden.die jeweiligen He*erber ibgelehnt?

30. a. Cah cs in cler Vefgzurginheit Fälle, in dcnen beauftragre Dienst-leistunßen ldur geliauftc produhtr: piivatsr I'f-lrirm*,, äg*n' Sicherlreitsbedenkennichügenüutwurden?h, w{,*rrn ja, wulch* gcnau-fluittc nach Namc des unrenrehmens/ggf. Produ ktnam er* nd l,,re rkun ftsran d au fl i sten)[-

21. welches sind die Ausnahnren in den Rümenv*rtragrn, die lautAuskunl:t qlcs BMWi

',in qler Regel Hl+ruH{jtrr, nach *tun*o rr$ unr.rrr-

sagt ist, bei VertragserFüllung zur Henntnis erlangre veürauliche[]utun un llriur: wr:itr:rzulüitr]n" cnthaltcn (sur:dtlötschc.dc, 16. I l.201 3)?

23. a. Sieht die Bundesregierung angesichts der Enthiillungen durchEward Snowden und die zirienen veröffentlichungen ti duo4*ut-suhcn Zcituttg, dcs NDR und von üötz uncl Fuchs-lrekannt Bewor-denetr zentralen Rolle privater Finnen im US-amerikanisch=en Anti-l,errorkanrpl' Andr:rungshcdarl' im d+utriutrurr vcrgahcrccht?b. Wenn ja. welchen Anderungshedurflgenau?s. Bestehen in_st:weir europareEhrli+he tleschrunkungen, wefln jfl?wclchc genau?

t{ fi-n:"heitsynrh+h_rungnn im Rrhmen drr Bcruftrngurg23. In welchen Fällen wrrrdc im Rahrnen der Auftraffire;b* der Eun_

dcsrcgieruilB tul CSC oder eine ihrer 'l'ochterfi,rrr*n blsher sicher-heit.qrelevante ,$q1ft- und/Oder Hrrdwarc rur Vcrfligung gestellt. 6e-stehende angepasst oder enpeiten (bitte aufschlüsätn-nä* Miniut*-ri urn /Ee h tlrdc, Ä rr ftrags gcgcnstn n cl" bure itgeste I I te E nlL/ Fl a nl warg

_ bzw,vorgeflornffisfleAnpassrrngen)?34. a. lnwiuwcit wurdc dcr Eurtdcsrcgicrungjeweils irn Vor.l'eld voll-

ständ iger E in b I ick in d ie relevan tefl Entr.visklungsuntertaggn bzrv.den Quellcode gewälrr[ und eine ÜbcrprUfbqrkeit durch däutsche§tellcn Ecwährleistet?b. Soweit nein - rrrtrum nicht?

?5. In wclchc' Fällcn hat die Brncresregir:rung bzw. cin durch sic bc-auftragtes Unternehmen, eine Belrörde oder sonstiger Auftragneh-mor die von Buttdesbehörden genützten l{ard- undtoftwareiroduk-te oder sonstigen Dieuste üherprtift und auf etwaige Siclrerheitslti-cken hin untersucht?

36. In welchcn Fällen wurde seitcns dcr U§-Bchiirdcn bzw, clem Unter-nehmen CSC oder eine ihrer Tochterfirrnefl nur eingeschränkterEinblick irr ruluvanr.e urrtcrlagen zr bereitgestellten l.lard-/§oftrryarelösungen im Rahmen von Arrftregen gewährt, mithin unterVerweis aul-die 80 gcnaftnten luternational-Traili" in Arms ltugula-tious (ITAR)?

?7. a. Kann die Bundesregienrng ausschließcn, dass im Rahmen vonDicnstl$isttlngdn dcr CSC odcr ihrer Tochterfirmsn luptrumr+nte unrlM echanismen w ie soft-/Flardwarekom po n errten platziert wurd en,d i e e i n Abscltöp t'r:n rtuchricltt$ndienstl ich rc [Eva n t 0r I n l,trnnar i nnendurch die U§A zum Nächteil odcr Schaden der BundesrepublikDeutschland ermöglichm bau- nu.ch sich gezogeu haben?[r. Wenrr noin, wäruff nicht urrd welclre tvtißnärmen har rlie Burr-desregierung unternoffim'n, um diese Möglichkeir au itberprütbnbrw. naohtrEiglir:h auszusclrl icßerr?c. Wenn ja. *odurch karrn sie die.s au.rschließen?

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2t- Inwieweit verfiigt die Bundesregierung über angerneslscns oigeneI(aprz.itiiten, urrr Be,qtandteih: sichcrlrcitsrclevanter IT-lnfrurt*ktutw ie S oft-/Hardware s el [g1

-auf Schadkom pon enten zu fi berprüfen ?

39. a. \Mclchs Cr:hüimhaltungsvcrcirrb*rungcn bestehen h insicirtl icfi rlesEinsatzes von CSC-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in projektenfiir Bundesbehörden und mit wplchen konkrcterr Hrltungsrefelun-gon hnu. sanHionen sind diese vereirbarungen versehen?

-b" I'Iält die Eundesregieruug deraflige Regelungcn fllr sich allein fiirausrcichpnd, unr ein nrüglicherwei.se syntematinches Ausspühch so_wie die Weitergabe von sicherheitsrelevant€n Informatiorrcn durchpri vflrr) D i enstleistttttgsunterneh men hzw. cleren Milarbei tcri n nr:nund Mitarbeitern an unbel=ugtc Dritte bau. IJrittstsaten zu'verhin-dern ?

c. W'cnn ja. wic hegrürrdet sie diese Auffiissung?

Berlin, dcn 23. Dcrcmber Z0l3

Hatrin Göring-Eckardt, Dr. Anton llofreiter und Frrktiou

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 345

Deutscher Bundestag18. Wahlperiode

Kleine Anfrage!_er Abgeordneten omid Nouripour, Dr. Konstantin vonNotz, Hans-Ghristian ströbele, Luise Amtsberg, volk",Beck (Köln), Dr. Franziska Brantner, Agnieszkä Brug-ger, Britta Haßelmann, uwe KekeriE, rä.ga Keul, TomKoenigs, Renate Künast, lrene Mihalic, öic"n Muilu,Gem ozdemir, Lisa paus, claudia Roth (Augsburg),Jürgen Trittin und der Fraktion BüNDNlb g0r DIEöiru-NEN

000555Drucksache 181

20.12.13

sicherheitsrisiken durch die Beauftragung des us-unüernehmens csc und anderer unternefimen, die inengem Kontakt zu us-Geheimdiensten stehen

Das lT-Beratungsunternehmen computer science corporation (csc)mit Hauptsitz in Falls Church, Virginia, USA zählt Iaut der laufendenBerichterstattung der Süddeutsche Zeitung vom l57l1.ll.Z0l3 sowiedem lll20l3 erschienenen Buch "Gehämer Krieg,' von ChristianFuchs/ John Goetz mit einem Jahresumsatz von ca. 16 Milliarden Dollarund 100.000 Consultants (davon 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-terninnen und Mitarbeiter allein in Deutschland) zu einem der größtenIT-Beratungs- und Dienstleisfungskonzerne der Welt. Das Unternehmenberät weltweit Regierungen, die britische Royal Mail und den britischenGesundheitsdienst sowie zahlreiche US-Värwaltungen wie die US-Küstenwache, die us Navy und das us-Heimatschüäinisterium, etwabei der Abwicklung von vlSA-Anträgen. unter der Bush-Administration erhielt CSC den Aufua'Zur Erneuerung des IT-systemsder NSA (siehe dazu die oben genannten euellen).

-lm Rahmen des

noch bis 2014 laufenden "Groundbreaker-Verfrages" sollen TausendeMitarbeiter der NSA zu CSC gewechselt sein. Dai später wegen seiner§lttg" gestoppte Abhörprograrnm Trailblazer der u§a (vgl.tfitp : I I en.wikip e dia. org/wiki/Trai lbl azerProject) wurde durch ein von CSC g*füh.t"* Konsortium durchgeführt.wEihrend der Amtsführung des NsA-chefs Michael Hayden war die-CSg

der driffgrößte Auftragnehmer staatlicher Stellen der USA undberiet neben der NSA auch das FBI und die cIA in IT-Fragen, nachAuffassung der Autoren von "Geheimer Krieg" war CSC damit de factodie 'EDv-Abteilung der amerikanischen citreimdienstwett; 1vgt. s.re7).

Nach den oben genannten Recherchen der Journalisten von NDR undSüddeutsche Zeitung war CSC zwischen 2003 und 200f auf der Grund-lage eines Ratrmenvertrages von z00z Hauptaufuagnehmer der cIA ftirdie Bereitstellung von Flugzeugen und Besatzuog fü. das sog. ,,extraor-dinary renditions programme" (Fuchs/ Goetz, sI tlt;. rn aT*r'r* p.o_

I

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 346

üüü556gramm fiihrten die USA Entftihrungen und Verschleppungen von per-sonen durch, die von der CIA teilweise ftilschlich atr tloJ.isten identi-fiziert worden waren und die in den Zielstaaten (der Gefahr) der Folterunterworfen wurden (siehe Bericht der Parlamentarischen Versamm-lung des Europarats vom zz.l.z0a6, AS/J,(2006) und insbes. im Hin-blick auf die Rolle von EU-staaten in diesem Zusammenhang Europäi-sches Parlament, zuletrt pressemitteilung vom l0.10.z0itr. zu denbekannteren Fällen zählen die Entftihruogro von Khaled El Masri undImam Abu Omar' Heute sind die CSC ro*i" deren Tochterunternehmenu.a. ffir die IT-Betreuung der us-Regionalkommandos von EUCOMund AFRICOM zuständig, welche im Verdacht stehen, für die verant-wortliche Durchftihrung von gezielten Tötungen durch Drohnen insbe-sondere in Afrika zuständig zu sein (Goetzt Fuchs, Kapitel 2, s. 27 fr.).

Allein in den Jahren 2009 bis 2013 bekam die CSC Deutschland 100Auflräge von zehn unterschiedlichen Ministerien, obersten Bundesbe-hörden und dem Bundeskanzleramt (Goetz/Fuchs S. 207 ff., sowie dieAuskunft der Bundesregierung in den Drs. l7l1030s zu Frage 9l;17110352 zu Frage 31 und 17/14530 zu Fragen 10 und 21). Seit lg90wurden allein für den Verteidigungsbereich +Z+ eumage im Wert von146,2 Millionen Euro vergeben (Fragestunde vom 2g.l t.2013, Antwortauf Frage 24 des Abgeordneten stnibele, protokoll seite 136).

Darunter befand sich eine Reihe sicherheitssensibler Aufträge flir dasBundesministerium des Innern (BMI), das Bundesministeriü der Jus-tiz (BMJ), das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundesmi-nisterium ftir v_erteidigung (BMVg) und die Bundeswehr. Beispielehierftir sind Aufträge im Zusammenhang mit der elektronischen Akte-fl{ Bundesgerichte, dem Sicherheitskonzäpt für die Marine, A"iS-irrr-r-heit im Luftraum, der IT des BMI, dem neuen Personalausweis und De-Mail (siehe zu_den Aufträgen irn Einzelnen Goetz/Fuchs S. 207 ff.,Auskunft der Bundesregierung in den Drs. l7ll0i0s zu Frage gi,fina352Ju Frage 3t und 17/l4s30zu Fragen I0 und 2l). unter ande-rem wurde die CSC Deutschland Solutions GmbH von der Bundesre-gierung mit der Überprüfung des Quellcodes des von einem kommerzi-ellen Anbieter entwickelten splihprogramms beauftragt, url zu prüfen,ob dieses Spähprogramm verfassungsrechtlichen Anfolderungen genügt(netzpolitik.org vom 13. L 2013, Zeit online vom 2. Mai z0 l3j.

Auf Nachfrage des Abgeordneten Ströbele gab die Bundesregierung am28.1I .2013 a4 keine veranlassung ftir den Ausschluss von clc ausdem reglementierten verfahren zur vergabe öffentlicher Aufuäge zusehen. Der Bundesregierung Iägen keine Anhaltspunkte für eine Unzu-verlässigkeit von CSC im Sinne des Vergaberechtes vor. Weiterhinvermittle das parlamentarische Frage- ,od Infor*ationsrecht keinenAnspruch auf offenlegung und übersendung von Dokumenten an dendeutschen Bundestag, weswegen die vertriigs mit csc dem Fragestel-ler nicht zugänglich gemacht würden. Die flir einen individualisiertenAuftragnehmer anfallenden und abzurechnenden Vertragsentgelte zEihl-ten hingegen zu dessen Betriebs- und GeschäftsgeheimrrlsseolFür dieUberprüfung der etwaigen Strafbarkeit einzelner CSC-Mitarbeiter seidi" Staatsanwaltschaft München I zuständig (Antworten der Bundesre-gierung vom 28. I l. 2013 auf die Frage 24 und 25 und Nachfragen vonFlans-christian ströbele MdB, plenarprotokoll Is/3). Die Frag;desAbgeordneten Kekeritz, oh es schriftlich fixierte Kriterien niiaie pru-furg der Zuverlässigkeit privater Dienstleister im Hinblick auf die Wah-rung nationaler Sicherheits- und Datenschutzinteressen gibt, die bei der

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üüü5 ö7

Vergabe öffentlicher Aufuäge durch die Bundesbehörden angewendetwerden, wurde von der Bundesregierung durch den ParlamenltarischenStaatssekretär (PSO im BMI Dr. Ole Schr«ider mit einem pauschalenVerweis auf die allgemeinen Kriterien und damit inhaltlich nicht be-antwortet (Antwort der Bundesregierung vom 2g. I l.z0l3 auf die Fra-ge26 von Uwe Kekeritz und Nachfragen, Plenarprotokoll lB/3). Andersals Dr. ole schröder ftihrte der pst im BMWi Ernst Burgbacher aufFrage des Abgeordneten Tom Koenigs jedoch aus, im üergabeverfah-ren könne ein Bewerber ausgeschlossen werden, der nachw-eislich eineschwere verfehlung hegangen hat, die seine Zuverlässigkeit infragestellt' Bei bestimmten sensiblen Auflrägen (zum Beispiäl im Sicher-heits- und Verteidigungsbereich oder bäi Wachdienstän) könnten zudemschiirfere Anforderungen an die Zuverlässigkeit gestellt werden. Oh dieVoraussetzungen ftir einen Ausschluss vorliegen, müsse vom öffentli-chen Auftraggeber im Einzelfall geprüft und äntschieden werden.Als Maßnahmen zur Sicherstellungder Vertraulichkeit zählte die Bun-desre8ierung die S icherheitsüberprüfung bestimmter Mitarbeiter derbeauftragten Firmen, eine Geheimschuübetreuung der Mitarbeiterdurch das BMWi, Nutzungs- und Übermittlungsverbote als ,,Bestandteilder vertragsbe'i ehungen" und ge geb enenfalls h,rbringrng där D ienst-leistung nur in den Räumen des Arbeitgebers und im Beisein eines Mit-arbeiters (Antwort auf Frage 15, plenarprotokoll ls/3).

Wir fragen die amtierende Bundesregierung:

Kenntnisse der Bundesregierung von den vorruürfen gegen csc1. Seit wann hat die Bundesregierung und/oder eine BundäsbehördeKenntnis von den vorwürfen, csc bzw. Teile des unternehmensoder eine ihrer Tochterfiilnen seien an den sog. ,,rendition flights,.und Entftihrungsfiillen wie dem von Khalid El Masri beteiligt gewe-sen? (Bitte um genaue Datierung und die Nennung der Behärden,die zuerst von diesen Vorwürfen erfuhren).

2. Wer wurde wann mit der Aufklärung dieses Verdachtes beaufoagtund welche Maßnahmen wurden aufgrund dieses Wissens seitherkonlaet veranlasst?

3. wieso sieht die Bundesregierung,,zum jetzigen Zeitpunkt keineveranlassung, ihre Auftragsvergabepraxis in Bezug äuf csc zu än-dern'o (vgl. Antwort auf Frage 24 dei Abgeordo*t"i Shöbele in derFragestunde vom 28.11.2013), obwohl dir verdacht bestehq dassdie CSC an rechtswidrigen und strafbaren Handlungen wie äer Ver-ryhleppung von (auch deutschen) Staatsbürgern milgewirkt hat (vgl.christian Fuchs und John Goetz: Geheime. Kri.g, säite l93ff.) unldspätestens seit September 2013 auch Informationen auf der Grund-lage von Snowden-Veröffentlichungen darüber vorliegen, dass dieNSA aktiv daran arbeitet, Sicherheitslücken in Software zu veran-kern (Spiegel online, 6. 9.2013)?

4. Hält die Bundesregierung es ftir die Bewertung der Zuverlässigkeitder CSC im Hinblick auf deutsche Sicherheitsinteressen ftir ausrei-chend, sich ry{ d-en formalj uristischen standpunkt zurückzuziehen,dass es sich bei der deutschen Tochterfi*u ä". csc um eine ge-genüber der amerikanischen Mutterfirma,,selbständige Gesell-schaft" handelt, so dass ihr dieser von der Mutterfirmä begangeneMenschenrechtsverletzungen nicht zuzurechnen seien?

Transparenz öffentlicher Auftragsvergabe

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 348

0ü035S5. a. Beabsichtigt die Bundesregierung, den Abgeordneten des Deut-

schen Bundestages die mit csc abgeschloss"n*o verhäge _ gege-benenfalls in der Geheimschutzstelle - zugänglich ,u *äh*r, ou-wohl sie sich dazu rechtlich nicht verpflic[tet sieht?b. Wenn nein, warum nicht?

6. Beabsichtigt die Bundesregierung, im Ratrmen ihres open govern-ment-Konzeptes eine öffentlich zugängliche Datenbanl nii mfor-mationen zur Vergabe öffentlicher Aufuäge ab einem bestimmtenAuflragsvolumen einzurichten, wie dies zum Beispiel in den usApraktiziert wird (siehehttrr r//*. fpdr. gor/fpdroL"**/indr*.rhp/*rrl)?b. Falls nein, warum nicht?

7. Beabsichtigt die Bundesregierung, die Konvention des Europaratsüber den zugang zu amtlichen Dökumenten (GETS No. z}s\ zuzeichnen, wonach im nationalen Informationszugangsrecht abwä-gung§resistente absolute Schutzgüter durch Abwägungsklauseln er-setzt werden müssen?b. Falls nein, warum nicht?

8. Beabsichtigt die Bundesregierung, in dieser Legislaturperiode einenGe setze sentwurf zur Reform de s lnformationsdoiheitsgesetzes(IFG) auf der Grundlage des vom Bundestag in Auflra[ gegebenenEvaluationsberichts zum IFG (Innenausschuss-Drs. ti+\slzFjlvorzulegen?b. Wenn nein, warum nicht?c. wenn ja, wird die Bundesregierung in dem Gesetzesentwurf dieschaffung einer Abwägungsklausel vorsehen, die eine verpflich-fung zur Herausgabe von lnformationen enthält, sofern das Informa-tionsinteresse der Öffentlichkeit das Interesse des Betroffenen aufwahrung seiner Betriebs- und Geschäftsgeheimniss überwiegt, sowie dies der vom Deutschen Bundestag in Auftrag gegebene Evalu-ationsbericht zum IFG empfiehlt (siehe Zusamm""ru**urg undEmpfehlungen zum Evaluationsbericht, Innenaus schuss Drs.t7(4)522A, Ziff.2. 4)b. Wenn nein, warum nicht?

Bewertung der Zuverlässigkeit von csc und anderer Firmen9. a. wie schätzt-die Bundesregierung vor diesem Hintergrund allge-mein die Gefahr des Geheimnisverrates und der Datenverstößedurch private US-Firmen ein, die wie CSC Aufgaben in sicherheits-sensitiven Bereichen für die Bundesregierung tibernommen habenund die in engem geschäftlichen Kontakt ro üS-Sicherheitsbehörden stehen?b. wie hat die Bundesregierung, auch und gerade vor dem Hinter-grund der snowden-veröffentlichungen sichergestellt, dass us-Behörden sich nicht über vereinbarungen ,ur-Geheimschutz, wiesie üblicherweise in verträgen zwischen der Bundesregierung undAuftragnehmern mit Blick auf Aufträge in sicherheitssänsiblänumgebungen getroffen werden, hinwegsetzen und die in Rede ste-henden us-unternehmen nicht von us-Geheimdiensten zur Her-ausgabe von lnformationen - bspw. mit verweis auf Belange dernationalen sicherheit - gezwungen werden können?c. Teilt die Bundesregierung unsere Auffassüng, dass es deutscheunternehmensinteressen geftihrden würde, wem die deutschenTochtergesellschaften der csc eigenstFindig oder im Auftrag desMutterkonzerns wirtschaftsspionäge betreiEen würden?aa) Wenn ja, was tut die Bundesregierung dagegen?bb) Wenn nein, warum nicht?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 349

nfi0 s,spd. Ist der Bundesregierung bekannt, dass Tochtergesellschaften derCSC eigenständig oder im Auftrag des Mutterkonzerns Wirtschafts-spionage betrieben haben? wenn ja, was ftir Konsequenzen ziehtsie daraus?

10. Auf welche Vorschriften zur besonderen Prüfung der Zuverlässig-keit im Falle von schweren verfehlungen des Bewerbers und he-stimmten sensiblen Aufträgen bezieht-sich PSt Burgbacher in seinerAntwort auf Frage l5 (plenarprotokoll lg/3) g*nuuI

I l. a' Gibt es sonstige Kriterien ftir die PrüfunS d". Zuverlässigkeitprivater Dienstleister im Hinblick auf nationale Sicherheitsl undDatenschutzinteressen, etwa im Rahmen von Verwaltungsvorschrif-ten, die bei der Vergabe öffentlicher Aufträge durch Buridesbehör-den angewandt werden?b. Falls ja, wie lauten diese im Wortlaut?

12. Welche dieser Vorschriften wurde bei den an CSC oder ihre Toch-terunternehmen vergebenen Aufoäge mit welchem Ergebnis geprüftund mit welcher Begründung wurde jeweils die ZuveJassigkiit vonCSC bejaht (bitte im Einzelnen fiir alle Aufträge aufschlüsJeh)?

13. welche stelle innerhalb der Bundesregierung ist mit den Konse-quenzen aus den Berichten des Europarats (2. 8. As/Jur(2006)03)und des Europäischen parlaments (2. B. p6_TA (2007/0ö32 undPressemitteilung vom 10. 10. z0l3) zu den iIA rendition flightszuständig und welche Hinweise hat diese Stelle ftir die Auftrags-vergabe des Bundes gegeben?

14. Ergaben sich aus den Leistungsbeschreibungen, auf denen die spä-tere Beauftragung von csc im zusammenhang mit De-mail beiuht,besondere Anforderungen an die Zuverlässigkäit des Aufoagreh-mers im Sinne von §97 Absatz 4 Satz I GWB?

15. sind die vorschriften des EU-vergaberechts bei Aufträgen im Be-reich von sicherheit und verteidigung anwendbar?

16. a. Fand in allen Fällen der Aufuagsvergabe durch das Bundesminis-terium der Verteidigung an CSC oder eine ihrer Tochterfirmen eineöffentliche Ausschreibung statt?b. Wenn nein, warum in welchen Fällen nicht (bitte aufschlüsselnmit Datum und Begründung, fafls nicht ausgeschrieben wurde)?c' soweit ja, wie viele und welche Unternehmen haben sich bewor-ben und was hat jeweils den Ausschlag ftir die Auftragsvergabe anCSC gegeben?

17. a- Wird das Bundesamt fiir Verfassungsschutz in seiner Funktionals Spionageabwehrbehörde im Prozeis der öffentlichen Auftrags-vergabe der Bundesbehörden von lT-Dienstleistungen an privateDienstleister einbezogen?b. Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage?c. Wenn nein, weshalb nicht?

18. a. Wird das Bundesamt ftir die Sicherheit in der Informationstech-nik (BSI) im Prozess der öffentlichen Auftragsvergabe der Bundes-behörden von IT-Dienstleistungen an private Dienstleister einbezo-gen?

b. Wenn ja, aufgrund welcher Rechtsgrundlage?c. Wenn nein, weshalb nicht?

L9. a. Gab es in der Vergangenheit Fälle, in denen im Vergabeverfahrenvon Bundesbehörden Bewerber wegen mangelnd er Ziverlässigkeitim Hinblick auf Sicherheits- und Geheimhaltungsinteressen uUgr-lehnt wurden?b. wenn ja, welche Bundesbehörden und welche Aufträge betrafdies?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 350

0ü054üc. wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage und mit welcher Begrün_d*g wurden die jeweiligen Bewerber äbgelehnt?

20. a. Gab es in der Vergangenheit Fälle, in dänen beaufoagte Dienst-leistungen oder gekaufte produkte privater IT-Firmen Jegen si-cherheitsbedenken nicht genützt wurden?b. wenn ja, welche genau? (bitte nach Name des unternehmens/ggf. Produktnamen und Herkunftsland auflisten)

2l . welches sind die Ausnahmen in den Rahmenverträgen, die lautAuskunft des BMwi ,,in der Regel Klauseln, nach denen es unter-sagt ist, bei Vertragserftillung zur Kenntnis erlangte vertraulicheDaten an Driffe weiterzuleiten" enthalten (suedde-utsche.de, 16. I l.2013)?

22. a.sieht die Bundesregierung angesichts der Enthüllungen durchEward Snowden und die zitierten Veröffentlichungen äer Süddeut-schen Zeitung, des NDR und von Götz und Fuchs bekannt gewor-denen zentralen Rolle privater Firmen im US-amerikanischän Anti-terrorkampf 1lnderungsbedarf im deutschen vergaberecht?b. Wenn ja, welchen Anderungsbedarf genau?c. Bestehen insoweit europarechtliche B eschränkungen, wenn j a,welche genau?

sicherheitsvorkehrungen im Rahmen der Beauftragutrg23. rnwelchen Fällen **4" im Rahmen der Auftragsi"ffi. der Bun-

desregierung an CSC oder eine ihrer Tochterfirmen bisher sicher-heitsrelevante soft- und/oder Hardware zur verftigung gestellt, be_stehende angepasst oder erweitert (bitte aufschlüsr"rnlrän Ministe-rium/B ehörde, Auftragsgegenstand, bereitgestellte Soft-/tlardwarebzw. vorgenommene Anpassungen)?

24. a- Inwieweit wurde der Bundesrigierung jeweils im vorfeld voll-ständiger Einblick in die relevanten Entwicklungsunterlagen bzw.den Quellcode gewährt und eine Überprüfbarkeit durch däutscheStellen gewährleistet?b. Soweit nein - warum nicht?

25. In welchen Fällen hat die Bundesregierung bzw. ein durch sie be-auftragtes unternehmen, eine Behriide odär sonstiger Auflragneh-mer die von Bundesbehörden genützten Hard- undloftwareproduk-te oder sonstigen Dienste überprüft und auf etwaige Sicherhäitslu-cken hin untersucht?

26. In welchen Fällen wurde seitens der us-Behörden bzw. dem unter-nehmen CSC oder eine ihrer Tochterfinnen nur eingesshräinkterEinblick in relevante unterlagen zu bereitgestellten Hard_/softwarelösungen im Rahmen von Aufträgen gewährt, mithin unterVerweis auf die so genannten International-Traffic in Arms Regula-tions (ITAR)?

27 . a. Kann die Bundesregierung ausschließen, dass im Rahmen vonDienstleistungen der CSC oder ihrer Tochterfinnen Instrumente undMechanismen wie soft-/Hardwarekomponenten platziert wurden,die ein Abschöpfen nachrichtendiensttich relevanter Informationendurch die usA.zum Nachteil oder schaden der BundesrepubrikDeutschland ermöglichen bzw. nach sich gezogen habenib. wenn nein, warum nicht und welche Maßnahmen hat die Bun-desregierung unternommen, um diese Möglichkeit zu überprüfenbzw. nachträglich auszuschließen? r---

c. Wennja, wodurch kann sie dies ausschließen?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 351

0005 4128. tnwieweit verftigt die Bundesregierung über angemessene eigene

Kapaeitäten, um Bestandteile sicherheitsrelevanter IT-Infrashukturwie soft-/Hardware selbst auf schadkomponenten zu überprüfen?

29 . a- Welche Geheimhaltungsvereinbarungen bestehen hinsiJhttirh O**Einsatzes von CSC-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in projektenft.ir Bundesbehörden und mit welchen konkreten Haftungrr"§*lur-gen bzrv. sanktionen sind diese vereinbarungen verseträt -b' Hält die Bundesregierung derartige Regelungen ftir sich allein ftirausreichend, um ein möglicherweise systematisches Ausspähen so-wie die Weitergabe von sicherheitsrelevanten Informationen durchprivate Dienstleistungsunternehmen bzrv. deren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern an unbefugte Dritte bzw. Drittstaaten zu verhin-dern?c. Wenn ja, wie begründet sie diese Auffassuns?

Berlin, den 16. Mai 2014

Katrin Göring-Eckardt, rlr. anton Hofreiter und Fraktion

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 352

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 353

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MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 354

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:Anlagen:

Wichtigkeit:

Nökel, FriederikeDonnerstag, 2. Januar ZO14 0g:21ref112; ref114603WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage l1]tzAnlage zur Abfrage 18 232,doci

Hoch

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anbei elne Kleine Anfrage von Bundnis guDie Grunen in tvelcher (erneuq nach Aufträgen an die Firma csc gefragtwird z'K und ggf. Zuarbeit bar' Meldung von rentanzeile. iermii ueim ieoerronÄnae'n äilii ist treute, die späteBebiligung bitE ich sehr zu enEchuldigän.

Mit freundlichen Grußenlm Auftrag

Gl;.'i*!lli"I?ii'Rehrat 603030/18400-2630r€[email protected]@bk. bund.de

Von: Harrieder, MichaelaGesendet: Freitag, Zl.Dezember 2013 12:30An: ref603Cc: ref605; Meißner, WernerBetreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage lg.Z3ZWichtigkeit: Hoch

Liebe Kollegen,

]ocn eine Mail im Zusammenhang mit der Kleinen Anfrage zu csc.

Herulichen Gruß

Michaela HarriederRef. 605 Tel: 2G39

Voni Melßner, Werner Im Aulüag üon Frageu,esenGesendeE Frcitag,2l, Oezember ZOIA tt:513An: re605B€Erfi: WG: EILT SEHR - Kteine Anfrage tB_232Wldttlgkelt: Hoch

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ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 355

Werner MeiftnerBundeskanzleramtKubinett- un d ParlamentreferotWitly-Brandt-str. t10557 BerlinTeL (+49) 30 4000 2163Fax: (+49) 30 4000 2495e-mail : w erner. meissn er{dhk. bun d. de

ü00345

Von: Eichstädt, TanjaGesendet: Freitag , Zl.Dezember 2013 0g:36An: FragewesenBetreff; WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1g_Z3ZWichtigkeit: Hoch

Von: Faxstelle Im Auftrag von poststelle

OI;:"'ll'".Tf 'ült*1'Eä:äXi,ffi :il[täh,Anja;viek,c,audiaBetreff: WG: EILT SEHR - Kleine nnfrage fe_ZjZWichtigkeitr Hoch

Von:BMIPoststel][email protected][mailto:BMIPoststel|e'PostausgangAMron*i.uffiGesendet: Montag , Z3..Dezember 2013 16:33An: poEtstelle@aus:waeruges€rnt,de; postsElle@bkm,bml.bund.de; [email protected]; bmbft]bmbf.bund.de;[email protected];.posffirr"Ourr.orna.a"; 'eort

terräö.ayrs1i.äür,iöäeJpJäcn @bmg.bund.de;[email protected]; [email protected]; infoOUmni,UunO-ae; [email protected];[email protected]'de; Poststelle; [email protected]äJ'p.rt crr"aiaüü+äilr,iö.öiiiliüt reourr.bund.deEetr€fr: EILT SEHR - Kleine Anfrage 18_232wldtügl(eit: Hoch

Sehr §eehrte Damen und Herren,

]nliegende kleine Anfrage (DS 18t232)übersende ich mit der Bitte,

mir bis zum

2.Januar2O14

n.actr.!ta§9a.oe der nachfolgenden Tabelle tibernahmefähige Beiträge zu den einzelnen Fragen -einschließlich der untefragen - zu übersenoen. einälrisüeflärilüI"iil-ränoticr auroie mirgesetzte Frist und die Feieftage nicht möglich.

Bitte benutäen sie für die Beantwortung der Fragen 12, 1ga,b,20a,b,23,24a,b und 2ga dasanliegende Formular.

Ressort Referat, soweit BMI betroffen

s, osl 3 AG, ös ttt gst 3 AG, öS ttt s

[SeiteJ

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 356

Fraoe 3 BMI ös, ösr s Ac. ös rn sFrase 4 BMI os, Öst 3 AG, öS l[ eFrage 5 BMI Qglsr sAGmFra.qe 6 BIUII O1 und lT-1Frage 7 BMI o1Frage I BMI VI14Frage I BMl, BllrIWi zu Unterfrage gC BMI OS, ÖSI 3 AG, ÖS III 3,

Unterfrage 9c in Abstimmung mitBMWi

Frage 10 BMWiFrase 11 BMWiFrage 12 Alle Ressorts für jeden der von ihnen

erteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI O4

Fra-qe 13 BMI Eh/tLQs, öst 3 AG, öS ilr 3Frase 14 BMI lT1, lT 3Frase 15 BIUIWIFrage 16 BMVgFrage 17 BMI BMt OS, öSl 3 AG, öS lil gFrage 18 BMI lr1, tT3Frage 19 AIle Ressorts für jeden der von ihnen

erteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI O4

Frage 20 Alle Ressorts für jeden der von ihnenerteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI ÖS, IT

Frage 21 BMWiFraoe 22 BMWiFrage 23 AIle Ressorts für jeden der von ihnen

erteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI ÖS, IT

Frage 24 Alle RgssoEg für jeden der von ihnenerteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentspreehenden Anfragen henanntwurden - gesondert

BMI OS, IT

Frase 25 Bt\fl os, öst 3 AG, öS til e BMI ÖS, ITFrage 26 BMI EtuLqS, ÖSt 3 AG, öS ttt s=rage 27 BMI En4 OS, öSt 3 AG, öS til gFrase 28 BMI BMI OS, ITFrage 29 Alle Eessqils für jeden der von ihnen

erteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu den

BMI ÖS, ÖSI 3 AG, ÖS III E

üü03 46

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 357

entsprechenden Anfragen benanntüü0 3

wurden - gesondert

Mit freundlichem Gruß

Ute Vogelsang

Referat O 4lntegrität der Bundesvenrvaltung und vergaberechtTel. 030 - 18 681-2048Fax 030 - 18 681-55096Email: [email protected]

von: MeiBner, werner [mailto:werner,[email protected]]Gesendet: Montag ,23.Dezember 2013 11:20An: Zeldler, Angela; tGbparl; Bollmann, Dirk; Sdrnürch, Johannes; BK Schmldt, l4atrhtas

Gffii:4f#,,öiiflIiö,f;lir{ä'+flltr,BfiüF,ifftEl,"r:H;S,frtrSr#;,il,ifjtHr,,i*,,A(eu EMJ Ja@bs, terin; BK Jagst.OrrtstJ BMJ Heuer., olrrer; BMVG BMV9 pa.llGbi BMVG Krüger, ünnis; BK- ',

Ira_user-Da.niel; BKDudde, Alercnderi p*zzz; BK schmidt-Radeferaq susä-nn"; eK-i+nfsieran; aurB&'erffr Kleine Anfrage 18_232

Llebe Kolleginnen und Kollegen,anbei auch das Wotd-Dokument zur o,a. Klelnen Anfrage.Sie müssen nur noch die hande chriftltchen Anderungen ttbernehmen,LGwti** t** ***t* *lai***l*t**ll t***t****tt***l*1***t***i t***tat***t****tt***** t** *i*****t ***tt****a****ti*** l***llti**l l****lt***l ****i*t*** l****i***tt** **ta**** t*1*tl*l**tti**rr** **tti* it*** **a**'**Üt***tt****ti*t*t*ll**ltt**lt***lti****t**t*rt**t***tatt***t*a**tit*******tWünet ltotßrrerBund*kanzlenmt

. l(€unett- und ParlamentrderttWllly-Bnndt-St t10557 Be in

J#,!ruf&ffi"'l:*.e,nai; : Agm*.melssnelfuk bund da

7

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 358

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IrrnuBundeskanelerinDr. Angela Merkel

per Fax: E4 002 4gE

Eerlin, 33,j.2,Z0IBEoschäftsreichsnl FD 1 /gzlHor,rrgr f E/E3ZAnlaltranl -Z-

Profl,llr. Irlorherl Lammert, MdEPlata d+r Ropublik 1LIt)l1 BorlinTelofon: +49 I0 ZZ?-7Zil}IFnx: q.+fl S0 UZZ-TO94Epra osident ffi bundastag. d e

Hleine Anfrage

Gemäß g 104 Abs. z rler Gescheftsorclnung rles EentschenBundestagss überserrde ich rlie oben bezeichnete KleineÄu h'uge rnir- der Bi.tte, sio innerhalb vorr r.4 Tageu zuheatttworten.

gcz. Frof. Dr, Norberl Lanrmert

IJeglarrhigt:

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 359

0005 49

Von:Gesendet:An:Cc:Betreff:Anlagen:

Wichtigkeit:

Nökel, FriederikeDonnerstag, 2. JanuarZ0l4 0g:21ref112; ref114603WG: EILT SEHR - KIeine Anfrage 1g_282Anlage zur Abfrage 1 B_232.doci

Hoch

Liebe Kolleginnen und lGllegen,

anbei eine Kleine Anfrage von Bundnis go/Die Grunen in welcher (erneut) nach Aufträgen an die Firma csc gefragtwid z.K. und ggf' Zuarbeit bar. Meldung von renanzeige. iermid beim fea;ü'hÄ;d;;äiliiist neue, die späbBebiligung bitte ich sehr zu entschuldigän.

Mit freundlichen Grüßenlm Auftrag

GI;!äil!l[i"ä?li'Refierat 603030/[email protected]@bk.bund.de

Von: Harrieder, MichaelaGesendetl Freitag, 27. Dezember 2013 12:30An: ref503Cc: ref605; Meißner, WernerBetrefft WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage Ig_232Wichtigkeit: Hoch

Liebe Kollegen,

]ocn eine Mail im Zusammenhang mit der Kleinen Anfrage zu csc.

Herzlichen Gruß

Michaela HarriederRef. 605 Tel: 2639

Yon: Melßner, Werner Im Aufuag rcn FraganresenGecendeü F'FJiElg, Zl. tlezember 2013 11;53An: re605Eeffi: WG: EILT SEHR - Khine Anfi"ge 18_232lf,ldltigkelh Hoch

* * * t * * * * * i' ** * i * * + *l* + t+ * ** +{' * * * * * ** * ** r' * * {' a * * * r * * * ** * i * * * * * *{, * ** * i* r, ** * * a + * * + + * r + * r + + +* t i * i. * * + f+ + + * * I * ? + * i * + t' * * + * * + tt * a * t* +t * {r ++ t * t * *,t, + * * I + * *,t * + + t * *,t+ + * I * + ++ * *t * ** * * * t * * * * *f * i' t * l' ** + ** * * I + * * * * * I * * * i * * * t * * t * + +i * + *ü * + r * ** f * * * * + * r r * a ü * * * t* * * i **t * ** l *+ + t * * r * * + t*+*+i*+rr*

[Seite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 360

Werner MeisnerBundeskanzleramtKab in ett- und ParlumentreferütlVilly-ßrandt-Str. I10557 ßerlinTeL (+49) 30 4000 2t6jFax: (+49) 30 4000 ZtL§e-mail : w erner, meßsn e{dh k. bun d. de

0003 50

Von: Eichstädt, TanjaGesendet: Freitag , Zl.Dezember 2013 0g:36An: FragewesenBetreff; WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1B_Z3ZWichtigkeit: Hoch

Von: Faxstelle Im Auftrag von poststelle

ffi lBxffr.;ifi 'ä1,"Tlffi fiäi,i,il:P[täh,Anja;vie,sc,audiaBetreff: WG: EILT SEHR - Kleine Anfrage 1g_232Wichtigkeitr Hoch

Vonr [email protected] [mailto:[email protected]: Montag, 23. Dezember 2013 16:33An: po§tsElle@auswaertiges€mt,de; [email protected]; posts_blle@bmas,bundde; bmbfl@bmbf,bund.de;[email protected];[email protected]; porccrräöeMFsr:.äürupie;'örrüt"[email protected];[email protected]; [email protected]; rnb'@bmwi.bund.da;-iosbi;ö,,,9ä;ä-#[email protected]'de; PosEElle' post*[email protected]; i55s.L11"ösptvg.BüNd.öi:üEä[email protected]€tl'eil! EILT SEHR - Kletne Anfi?ge 18_232Wlchügkdü Hoch

Sehrgeehrte Damen und Henen,

]nliegende kleine Anfrage (DS 15t232)übersende ich mit der Bitte,

mir bis zum

2.Januar2O14

nach Ivlaßgabe der nachfolgenden Tabelle tibernahmefähige Beiträge zu den einzelnen Fragen -einschließlich der.u.nterfragen - zu ubercenden. Eine rrüÜärrarg"irnglJiä;iiilri"k auf die mirgesetzte Frist und die Feiertage nicht möglich.

Bitte benutzten sie für die Beantwortung der Fragen 12, 1ga,b,2oa,b, z3,24a;b und 29a dasanliegende Formular.

Frage Ressort Referat, soweit BMI betroffen

Frage 1

Frage 2BIUII _Q§,Öst 3 AG, öS ilt 3B[,II os, öst 3 AG, öS lil e

ISeite]

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 361

000ö 5 1Fraqe 3 BMI ös. ösr g Ac ö.q tu 3Frase 4 BMI os, Öst 3 Ac. öS trr sFrage 5 BMI !q ösl 3 AG, öS ilt 3 und tTDFrage 6 BMI O1 und lT-1Frage 7 BMI o1Frage I BMI vl14Frage I BMl, BMWa zu Unterfrage gc Bt\4t ös, öst 3 AG, öS ilt a

Unterfrage 9c in Abstimmung mitBMWi

Frase 10 BMWiFrase 11 BMWiFrage 12 Alle Resso4$ für jeden der von itrnen

erteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denenLs prechenden Anfragen benan ntwurden - gesondert

BMI O4

Frage 13 BMI BMt OS, öSt 3 Ac, ös ttt gFrase 14 BMI !T1, tT3Frage 15 BMWiFrase 16 BMVgFraoe 17--Yr_Frage 18

BMI BMt öS, öSt 3 Ac;öS !il 3BIUII rT1 , rT3

Frage 19 Alle Ressorts für jeden der von ifrnenerteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI O4

Frage 20 Alle Ressorts für jeden der von ifrnenerteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI OS, IT

Frage 21 BlilWiFrage 22 BMWiFrage 23 Alle Ressorts für jeden der von ihnen

erteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

BMI ÖS, IT

Frage 24 AIle Ress.orts für jeden der von itrnenerteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu denentsprechenden Anfragen benan ntwurden - gesondert

BßIII ÖS, IT

Frage 25 BMt OS, Öst 3 Ac, ös ilt g BMI ÖS, ITFrase 26 BIUII Bt\flt ös, ös! 3 AG, öS ilt gFraoe 27-.+-,Frase 28

BMI BMI ÖS, ÖSN 3 AG, ÖS III 3BMI wt os, tT

Frage 29 Alle Reqsortp für jeden der von ihnenerteilten Aufträge - wie sie in denbisherigen Antworten zu den

BMt OS, OS! 3 AG, öS ilt g

lSeitel

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 362

entsprechenden Anfragen benanntwurden - gesondert

Mit freundlichem Gruß

Ute Vogelsang

Referat O 4Integrität der Bundesverwaltung und vergaberechtTel. 030 - 18 681-2048Fax 030 - 18 681-55096Email: [email protected]

Vonl Meißner, WernerGesendet: Montag, Z3..Dezember 2013 tr 1:20

!n: Zeidlgt Angela; Kabparl; Bollmann, Dlrlq Schnürch, Johannes; BK Schmidt, Matrhias

aEffiil,öH',"f ltüfiffi!ürff lflffi '*un,;f"';f ,-'*ru^nmriJ,lI;,il,ffijtff+*",,I(eI; Bt! Jacobs, Karh; BK,Jagst.c-hrlsEl lMJ Heuer, oriver;.Blr1vG BMvg parflGb; BMVG Krüger, Dennis; BKIra-userDa_nLeu BK Dudde, Aleronoer; etzzzi BK schmrdt-Radeferc, susa-nne; gi-i+;fsLran; eurB€trcl?! Kleine Anfr?ge 18_232

Liebe Kolleglnnon und Koltegenanbel auch das Wod-Dokument zur o.a. Klelnen Anfrage,§ie müasen nur noch dio handschriftllchen Anderunge-n [bemehmen.LGwuÜ*******lll**t****tl***l**ta*t*l***lat**lt***a****t***tt***i***tt*t*t*t**i***it***tt***tr**t**It**lt***t********ir***t***rt***t***ri**i*t**r*****r****t*******ti*r*****rti**ti***rt***r***t****i********tt**at**+*****at**ti****t**tt***tt***aa**trt**tt***i**attt***i**t,Wemgrlleißn€r.Bunatg§/kanzle7'ImtKablnaü- und pa rlamenffie/?]tWfBnnü-SA. I10557 Beriln

J*!fl,f!,,ff*,1:;,*m al t : ve mer. m eig§,n g,1fu k b u n d. de

[Seite]

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leutscher Eundestag18. lttlahlperiode

_ ."I 1.'l Ir!," r uF

4 ,42, .Ii z*rr'r,iI

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KIeine Anfragefl*l algeordneten omid Nouripour, Er. Konstantin vonHotz, Ha ns-christien ströbere,'t-uise Ämtsberg, vorkerEeck (Köln), Er. Franziska e..g1to9i, Äinieszrra Erug-ger, Britta Haßelmenn, Uwe feteriü,-H]"U" Keul, Tom5T"Lgs, Renalq Künast, rrene runrrir, o=*rn Muilu,trem ozdemir, Lisa päus, Eraudia R;lt tnuqiiurg),,Jürgen Tritin und der Frartior,-eü'nröiim got

lDlE GRü_NEN

sicherheitsrisiken durch die Beauftragung des us-unternehmens Gst und anderer unte-rnef,ren, uL ioengem Hontakt zu us-Geheimdiensten stehen

Das IT-Beri[ungsuntemehmen Compurer Science f,srporadon (CSC)mit.l-l+uptsitz in Falls church, virgiiria, usn uflhlt laut dcr laulbndenBerichrer§tättung der süddeursche }eitung ** lS./16.1 1.2CI13 sowiedenr ll/2013 crschienenen Iluch ',ür.rhe-imer Krieg,, vorr ChristianFuchs/ Johrr Goetz mit cinem Jahresumsatz von ca. Id Milliarden Dollnrund I00.t100 ConsrulffiH (davon i.000 Mitarbeiterinnen und@MitartrcitcrnllcirrinDcutschland)zucinemdergroßten lT-Berarungs- und Dienstrcistungskonzenre der wert. Das un-terneltfficu hrlrät wcltweit Regierung*n, -dic

britische noyoi rvruil undden britischen fiesundhcitsdienst sowie zahlreiche U$-Venvaltungenwir die U$-Küstenwache, dic US Navy und ctas US-Fleinratsclrutzministorium, ervya hei der Äbwielclung von VISA-Anträgen. unter der Bush-Adniuistration erhiert csc derr Arflr*H zurEnrcucrung des lT-sysrcrrs dur NsA (sichc dazu di* ohcn [*i*nnt*nQuellen)- Tnr Rahmen des noch bis z014 rqufbflden ',Grou,iabrr*t *overtrages" sollen Tauscnde Milarrreiter der nrsn-*u csE;.eäLchsertIei1,. .Ihu später .,BgEn seiner Hostcrr gorrtoppte Abhofr:rogrnmmTrailblazer der. NSA. ("g1. http://en *itl"pcdiÄ.org/rrvikiffiailb-laeerProjeot) wurde durch ein ,ron CSC gcfiihrues Knnro,[ir,,n lurrt g-ffi--während dar Amtsftihrung des NSa-chefs Micrrael n*ya.i f,* dielsF der. drittgrtißtg Auftr;agnehrrcr stEatricrrer stelten der |.JSA undberiet neben der NSA auchlas FEt und Oi. Cfn in lT-Fragenn nach*.uff.=1,r]_E

der Autoren von "Geheimer Krieg" wff csc damit de fnctudie "EDV'Ahtcilurrg der anrerilcanischen cirrcimui*nst*relt; f"*r, §.le7).

Nach den ohen genanntcn Recherehen der Journalisten von NDR undsüddeutsche zeiturB war csc zwisrchcr 2003 und 1006 auf der ürmd_lar,e eines Rshmcnvcrtrages von 200? Hauptauftiagnerrmer dcr cIA fiirdie Bereitstellung-.von Frugzeugcrr und Eesaüung flir das sog-,.extraordinory rcnditions prngra*re,, (F"uchs/ floctz. s. Igs). trr die_

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Elrucksache 1S/ ;,3J_r0.18.13

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/fil0055§Em ProEramm tiihrterr die USA Enttllhrurrgen und Verschleppung*,von Pl.r.qonen durch, die von der CIA teilweisä ftilschlic,h als ierroristcnidenrifiziefi worclen warell und die in den Zielstaaten (der Gefahr) derIloltur unt{irworFsn wurdgn (siehe Bericht dcr Farlamrsntürischcrr Vcr-sammlung des Europarats vom zz.r.z0t)6, As/Jur(2006) und insbes. irnFlinblick auf die Itolle von EU-staaten in diesem Zusamfircnhang Euro-päisches Parlament. zur*tzt prcssemifteirurrg vom I0,1 0.z0 rir. z* denbekanuteren F'ällen zäilrlen die Entfiihrungei von Khaled EI Masri undImam Abrr omar' I{cutc sincl rlic CSC *.rii* deren Toshterunteflrehnrenu.a. liir die lT-Betreuung der U$-ReEionalkommandos von EUCOMund ÄFRICOM zustttndig, welcttrr irl Verducht srchen, fitr die vgrü,1r-wortliche Durchfiihrung von gezierten Tttturrgen durch Drohnen inshe-sondere in Afiika zuständig zu sein (EoetuJ Frlchs, Kapitel z, $-iz rrl.

Allein in den Jaluen 3009 his 2013 beknm die CsC Deurschland 100Aulträge von zehn unterscltiedlichen Ministerien, obersüen Buudesbe-lrtirden und dern Bundeskartzlerunt (Goeta/Fuchs §. 20i ff.,;äwie dieAuskunl'i drsr Bundüsrcgiurung irr rlenrtr.qj_ l7llOlfls ru'nragc gt;17110352 zu Frage 3l und tZit+S:O r.iffirn I0 urrd ZI). Seit lgg0wurden allein Iiir den Verteidigungsbereicn ie+ Äufrrägc irn wcrr von145.3, Milliorrelt Euro vergeben- (Fragestunde vom ZS.l LZgl3- Antw*rtauf Frage 24 des Abgeordrreten srribile, Frotokoll seite l36I'

Daruhter hefand sich eine Reihe sicherheitssensibler AufträgB ftir clasBundesministerium des Innem (BMl), das Bundesministeriuä dcr Jus-tiz (BMr), das Eundcsmirristcrium der Finsnzen (BMF), das Bundesmi-nistcrium tfir Verteidigung (EMVg) und die Eundeswet r. eeisfietehierltir sind Aufträge irn Zl,rr,rrnrenhrrng mit der clcktronischcn Aktcffir Eundesgerichre, dem Sicherhcitskonzipt ffIr die Marine, der Sicher_hcit im Luftraum, dur l'1" dus BMI, rlcrn ,rulcrr Pcrsonuluüswcis und Dc-Y*iJ {siehe zu den AuftrEigen im Einzelnen Goetzffuchs s, z0T flf.,Auskun'ft der uundesregierung in den fts. I.T/1030s ; ir"g gt,l7l10352 zu Frage 3l urrd l7lr4s30 r.u nroffiiü und,). unter=ande-rem wurde die csc Deutschland solutionJ cmnu von ie, Eundesro-gicrung tnit dcr Übcrprulung cles Quellcodes des von Einem kornrnorzi-ellen Ärrbietcr cntwickelten §pähproEramms beauftragt, um Eu prüßn,ob d ie'+es S pähpro grtrln m ve rfassu ngsi'echtl i chen Ant'Jrde* n g" n gcn irgt(netzpcrlitil<..orgvornI3.l.20l3,7cittlnlinevom2.Mai20lf}.

l:flttlJf*gu deri Äbgeorcrnaten ströbclc gab dic Bundesregierung anr28.1 I .2013 an, keine verafllassung fiir den Äusschluss uon c:sc uu,dern ruglcmr:ntitrücn vcrl'ahron uur vr:rgahe üffcntlichcr Aufträge zusehen. fler Bundesregienrng lägen keine Anhaltspunkre ltir einJUnuu-verlitssigkeit von csc im sinne dus vergahcrcshres vor. weiterhinvernt i ttl c dns pa rla manta ri sche Frage- ., n rl I nformation -qrech t hei nenAnspruch suf otTEnlegung und ühersendung von Dokumentefl an derrdoutschcn Bundcsr.aE; wcswsgen die vertragl mit CEC den, Fr*gestcl-ler nicht zugärrglich gemacht würden. Die ftir einen individualisi-ertenA u ltragn ch m er anfal len den uttrt abzurechrrcnd en Vcrtragsentgc ltc zä.h l-ten hinge_gen Eu dessen Eeriohs- und Gesehältsgeheirn'ä=sen]Für dieU berprü Fun g dcr ctwai gerr Strafbarke it e inzel,rrr üSC-Mitarbeirer .qcidie Staatsanwaltschoft Mtinchcn I r.uständig (Antworten der llunr{osro-gierung vom Zff- I I . 2013 auf die Frage ?a und 2s und Nrchfragen vonl{arrs-chriritiarr strübulc MdB, plcnarpror.okolI I g/3). l}ir: FragridcsAbgeordrteten ltekerita oh es schriftlich fixierte Kriterien Rir Oie fnr-fung dcr Zuverlf,ssigkeit privnter lJienstleister irn Hinblick auf die Wnh-rung nttiontlcr Sichcrheits- und Datenrchutzintcrc.qscrr gibt, die bei der

*..-*-

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Vergabe üffentlicher Aufträge durch die Eunderhehörden angewendetwcrdcfl' wurdu von d$r Buficlesrcgir:rung duruh dun Pnrla*er;rrischen§taatssekretür (P§t) im BMI llr. Ole Sc[rttcler mit eirrem pausehalerrvr:rwliis tul'die allgcmr:irr*rr Kritr:r'icn und damir inhalrlich nichl br:-antwortet (Antwort der Bundesregierung vom 28, I I . Zü13 auf die Fr+ge 2d von Uwe Kekeritz und HachfrrEerl, Plenarprotokoll lS/3). Andersals Dr. Olt Schntdcr filhrtc dcr PSt im UnfWi Ernst Burghachcr aufFrrE* des Abgeordneten Tom Koenigsjedoch aus, im vergabeverfhh-rcrt hünnc uin Bcwcrbcr ausgcsclrlosscn wcrdcn, dcr noch*ii*li*h *in*schrrucrc Vcrfchlung hcgangerr hat, die scire Euverlässigkeit inf.ragestellt. Eei l:c+timrnrgn sensiblen Aul'träg*rr (zum Beispiäl im sichir-heits- und Verteidigrrngsbereich ocler bäi Wachdienrtärt könnten audemschärl'ere Anfordtlrunssn an die Zuverlilssigkc.it gestellt'weiden. Ob dieVoraussetzungen ft,ir einen Ausschluss uori'i*ten. mtisse vorn öffentli-chen Auftraggeber im Einzelfarl geprüft und intschieden werden.Als M+ßnahnrcr zur Sichurstr:llung der Vcftruulichkeit zählte rlie Bun-des reg ierun g d ie S ich erh eitsüherprü fu ng bestimmter M itarbe iter d erbeauftrngten Finnen, eine üehe im srhurlheffeu uns der Mitarbeiterdurch dm EMWI, Nutrungs- und f]bermittlungsvcrbote als,,Bestnndteilder Vertragsbczjehun Een" und gegebenenfh I lr-erhrin grnl aäi ni eust-lcisttung nur in dcn Räunrcn dc*,q,ihuitgcbers und im Eciscin cincs Mit-arbeitere (Anlwort auf Frage 15, plcnarprottkqrll lg/3)-

Wir I'ragun diü amticrcndc Bunclcsrcgicrung:

f5*"3qissc dm Bundcsrcgierung von deu Vonvürfrr gcgen CSC' l. §cit wann hat die Bundeeregierung und/oder eine Bunldäb*htir.t*Kenntnis von den vorwürfen, csc bzw. Teile des unternehmensodcr cinr: ihrcr Tochtr:rfirmsn sr.irlll an den sog. ..renditian flighLr..und EntfilhrungsfHllen wie de.m von Khalid El fUasri beteiligr gewe-s.9n1 tfitr0 uril-S*nauc Datierung und clie Nennung dcr Bchli-rd"cn.die zuerst vnn diesen Vtrrwürfcn etfuhr.nll

2. Wer wurclE \uenn mit der AufklEi.rung diesffiVerdaclrtes beauftra.gffund welche Maßrrahmen wurdorr nuf[rund dicsc.q'Wissens seithei 'konkret veranlasst?

3. wieso sieht rlie Bunde,ercgi{:rung ifium jcraigcrr zcitpunkt kcin$veranlassung, ihre Auftragsvergabepraxis in Eezug iul.csc zu än-denl" (vgl. Ant-wort auf Frage 14 duu Abgeordnctei Ströhsle in clerFragestrrrrdc vom zB.l Lz0lj), obwohr dirverda,cht besteht, dassdie CSC an rechtswidrigen und stafbaren Handlungen wie der Ver-schleppung von {auclt dcutschcn) Stantsbilrgern nritgewirkt hat (ngl.Christian Fuchs urrd John Coetz: $eheime, Kri"g, Säite I gjtr) uridupiitcritrlrrri suir S*ptcmber 20 I 3 auclr Inlbrnratio,ü,, au I' dcrürund-lage von Snowden-Verülfsntliohurrgen daräher vorliegen- dnss dieN§A aktiv daran arhcirct, §iqherheiislltcken in Software zu yerdn-kcrn (Spiegsl onlirre, d. g. Z0lI)?

4. FIält die Bund_esregierung es flir dio Bewertung dar Zuverlässigkeitdcr CSC inr Flinblick auf deutsche $icherhcitsinrcresscn fitr ausrei-ehen d, sich auf den formaliuri stischen Stan dp un kt zurttckrnrziehen,dass es sich bei rler cteuts*ir.n "l'ocht,erlirmr dr:r CSC unr eine ge-gcnÜhcr der anterikan ischerr Mutterlirrrrfl ,,§clhstän d igs Cesel l-§chalt" handelt, so dass ihr dieser von der Mutterfir,rr b*gur,g6neMr:rrschcnrcclrtsverletzun gen nicht luzurochr:on scicn?

t' f*n*pitreüu {iffcntlichcr Auft rugsvelguhc

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0003565- a. Eeabsichtigt dic Bundö-tregierung, den Abgeorclnepn des Dout-

sclren Bundcstnges die mit CsC abgeschloss*un verträge - EEgE_hencnfalls in der G,eheimschutastetlc - zugänglich zu *J.t *o, ob-wohl sic sich dry.u rcchtliclr nicht verpflictrtct sirlht?b. Wenn nein, wäruffi nicht?

6- Beabsichtigt dir: Ilundesregierung, im Rahmrin ihrcs oprngovern illent-K on zeplcs cin e öffe ntl ich nr gän gliche Datcn bank frirlnfonnationen zur Vergabe öffentlicher nufträgc Eb einern be-stimmten Au'ftragsvolurncn cineuriclrten. wie d-Ie., 2.,,, ßeispicl inden U§A praktizierr wird (sieheh rtr, *' #_tq_* w . lh tl r . gor/ {ir,l r n rL,,,.,.r * /i,:.d..g*. p h p/* n/}?

,, b. Falls flcin, wflrum nisht?Z' IBcahsichtigt die Burrdesregierurrg, die l(onveutioil cles Europarars

riher den flrrgang uu amtliclrerr oähurnerrtrrn (CETS No. 20s) zuzeichnen, wonach im nationalen InFormationsangaugsrechr abwä-gu n gsres ist{5hLc tbso! utc Suh utzgt*rter d urch Ahwägungsklause I r er-setzt werden müssen?

.,b, Falls rrcin. wärüm nicht?8.'[ Beabs ichtigt d ie,, Eundesregierung, i n dieser Legislarurperiode einen

' G e seutdentwurf zur Rcform des lnfbrmation sfic i h e itsge gsE**(lF'G) arrf dcr. cnrndlage de.q vom Bundcstrg in Aufha[ gegebcnenEvaluationsberichts zufl IFC (Innen ausschuss-Drs_ t z[+js zznlvorzulegen?

b. S/enn nein, wf,rum nicht?c. Werurid" wird dic Bundesregierung in dqm Gesetzesentwurf dicScha ffirng_ einer Ahwägr"rngtklauscl vCIrsehen. die eine Verpfl ich-tung zur Herausgabe von Informationen enthält, sofeftI das lnfonna-tionsinturr*suc dcr Öffi:ntlichkeit das lrrtcrcsse des Betroffenen aul'Wahrung seiner Bctriehs- unrl Geschäftsgeheimniss übeniviegt, sowie dies dsr vom Deutschen Bundr:sug in Auftrag gr:guhr:nctvn-Iuotinnsbericht zum IpC empfiehlt (siehe Zusammenfissung undEmpfehlungcn zum Evaluationsbericht. rnnenausschuss Drtt 7(4)52?A, Ziff 2, 4')

!. Wenn-nein, wärum rricht?

f, Ucr+'ertung rler T,uverlfissigkeit von CSC und nnderer Firmen9. a. Wie schätst c{ie Eundesregierung vor diescm l-lintergrund allge-

ntein die Gcfohr des Ceheimnisvetrntcs und der Datenverstößetlurch private U§$innen Ein, die wie üSC Aufgahen in sicherheits-sc n.ti ti v urt Bcreichen lii r d ie lJ u rtd csrcg ieru n g üirernnmmcn haherrund die in engem gesehäiftlichen Kontukt zu US-S ichcrhc itnbehörden stehcn?h. Wie hat die Bunclesrsgierung, auch und gerade vor dem Hilter-grun d der linowden -Ver(tfFentl i chun ger s ic hergestel lt, dass U S-Echr'.irdeu sich nicht iiher Vereinbarungen aurn Gcheimschutz, wiesie üblichenryeise in Verkägen avischen der Bundesrcgierung unclAuftrugnulrmr:rn ruit Elick uuf Aufl,rlige in sic,herhcitsscnsihlenumgebungen getroffen werdsn, hinwegsetzen und die in Rede ste-henden LJ§-tJnternehmen nicht vou US-Geheirndicilsteu zur Her-ausgahe von Infermationen - bspw. mit Venreis auf Bclange dernationalen Sicherheit - gezwungon werden könnenIc. Teilt die Bundcsregienrng un.qürü Aufltuqsung, da*t es dcutscheU nternehmens i nteressen gefährden rutirde, wsflfl d ie deutschenTochtcrgcsellschaft+n dcr CSC eigcrrstlindig odcr im Auftrag desM utterkon acrns wi rtsch aftsspior age betrei hen würde n?aa) W_cnn ja, was tut dic Bundesregierung dagegen?hb) Wenrt nein, wßnrm nicht?

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ü00 5 57d- lst der Bundcsregierung bekunt, dass Tochwrgeseltschaftrn derCSC uigcnsttrlttdig odcr irn Ar,rftrag cler Muttarkonr*.n, Wirtschnfts-spiorrage betrieben haben? Werrn ja, *as flir Honsequgpzgn ziehtsic dunrus?

10, Auf welche vorschriften zur besorrderen prüfung der zuverlässig-keit iur lialle vou schwercn vcrfehlungen des Bewerbers und hc-*rimmtcn sensiblen Aufträgen bezieht .rich p.§t Eurgbacher in seinerAntwort auf Frage 15 (plenarprotokofl lE/3] Eenau?

I I' a. üiht c.t sonstigu Kritcrien lilr clie Präfungdir Zuvcrlässigkcitprivater Dienstleister im Hinhlick auf nationate §icherheitsl undDatenscltutzin tercssrln. ttwa. im Rahmen von Verwa |tungsvors+hri,f-ten. die hei der VerEahe öFlbnilichcr Auftrtige durch Buniesbehör-den angewandt werlen?b. Falls.ia. wie lauten cliese irn Wortlaut?

l2- welche dieser vorschriften wurde hei den an csc oder ihre Toqh-rcruntcrnchmen vergcbcnun Ä u t'l.rügc rn it wclchem Ergcbn is geprti fuLund rnit wclchm Begründung wurde jeweils die Zuverlilssigkiit'von-_C§C he.iaht (bitte im Einzelrren ltlr aile Aufträge aufschlüsIsln)?

ll. Welche Stelle innerhalh dcr Bundesregierung irt mit den Konse-quenuen aus den Berichten des Europaratu (2. B. As/Jur(2006)03)unsl des Lturopiiisclrcn parlanrents (2. n. p6J.^ (2007/0örz unaPressenritteilung vom I0. I0. Z0l j) ru derrttA rendition flightsr,usrutrdiq{qnd **l*h* Flinwcisc hal diesc Stellc Itlr die Äuftrags-vergahe des Bundes gegeben?

I4. Ergaben sich aus denLeistungsbeschreibungen, auf clenes die spEi-terc Beauftragung von CSC itn Zusarnrnenlring mit De-mail hcruht,besonclere ÄnfordergpE'n ail die zuverlässigklit des Aufoagnetr-rT'rprs im Sinn+ von §pz Ahsatz 4 Satz I C\uB?

I5. sind die vorsshriften des EU-vergaherechts bei Aufträgen im Ee-reich von liichcrhcit und vemeidig-ung äilwgnds41,1

16, a. Fand in allen Fällen derÄuftragsvcrgahe durch dss Bundesminis-terium der Verteidigung an CSC oder er'ne ihrer Tochterlirmen eineii ffentl ichc A us.sch rc ihun g statt3h, Wcrrn nein, warum in wslchsn Fällen nichr (bitte s.uthchlüsselnmit Daturn und Bcgründung, [alls nioht uusgr:.qchricbcn wurdc]?c. {oweit.ia, wie viele und welclre Unternehrnen hahen sich bewor-ben und was hat jeweils den Aussuhlag filr die Aultragsvergabe anCSC gegehcn?

I?. a. Wird das Bundesanrt tiir Verfassungsschu[a ir seiner FunLtiorra ls Spionagcnbrvohrbclrttrdc i nt Prozcss rler öffentl ichen Au Ftrrgs-vergahe der Bundesbehörden voü lT-Dignstleistungen an privateDienstleister einbezogen?h.

_Werrn ja, auf welcher Eechtsgnlndlage?

c. Wenn nein, weshalh nicht?l8' n. Wird das Bundesqlnt liir'clie $isherheit irr cler [nflormstionstech-

nik (Bsl) im Frozers der öffenttichen Aulxragsvergabe der Eündes-hr:härdcn von IT-Dienstleistungun +n privutr,:i} ic,rltlcistcr ci nhezo-gen?

b. Wenn ju, aufgrund welclret Rechtsgrundlage?c. Wenn nein, weshslh rricht?

19. a. Gab eu in der Vergarrgenheit Fälle, in denen im Vergabeverfafuervon Bunde-qbelrördcn Bcwcrher wegen nrangelnder Zuicrlüssigkeitim Hinblick auf §icherheits. und Ciheimhaltungsinteressen

"bg"lshnt wurdcn'?h. wenn.ia, welclre Bundeshehörden und welche Aufträge hetrafdies?

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0üü5 5sc' Wenn j4, auf welcher Rechrsgrunrlhge und mit welcher Hegrtln-dung wurden.die jeweiligBn Hewerber a'bgelehnfl

?0' a, Cab cs it der vpaletrrheit Fälle, In eien*n hcauftragre Dierrst-. lj.i..-rungel ?dtr geliauftu produkr{: piivoter rr-riirme,, *"*g*,,' Sicherheitrbedenken nichtgenüEt wurden? +

h, wcnn ja, wulche gcnail'f,luiu,r naclr Namc des unrenrehmens/" Egf. Produktnamen und t.rerkurrftsland auflisten)l-2l ' Welches si,,d dia Ausnahnren in den Rahmenverlragen, die lsut

rtushunflt qles BMW. ,,in der Rr:gel Hlau*(jlrr, naqh den*fi es ufit*r_sagt ist, bei Vertragserflüllufig zur Kenntnis rrlangre veffraulichel]ut*n un llrittc wcitcrzulüitsrr" cnthaltcn (sur:ddü:tsclrc.dc, 16. I l.20r 3)?

22' a. Sieht die Bundesregierung nngeuichts der Enthiillungen durchEward Snowderr und die eirieniefl Veröffentlichungen fier S'uaO*ut-schsn zcitung, dcs NDR und von cötz und Fuchsirekannt-ßewor.denen zentralen Rolle privater Finnen im US-amerikanisc#n Anti-Le rorka nr p I' A nd crun gslrr+d a rl' i rn dr.:utuch r:rr Vurgahcrr;c h t?h. Wenn ja. welchen Anderungsbedarl.genau?c. Eesrehen in_soweir europareihrli+hc lieschrrnkungen, werrn ja?wclchc genarr?

t' fi-n:.h ei tsvn rlcrh_ru n grn im Rrr h rn cn d or Bcruftrngu n g23. In welchen Fällen wrrrdc im Rs.hmen der Auftragsier#ur der Bun-

dcsrcgieruilE ä.r1 CEC oder eine ihrer'l'ochterli,ril.n bi"sher sicher-heitsrslevante ,§q1ft- und/qrcler Hordware zur Verfiigung gestellt. be-'qtehende enBepgsst oder enueitem (bitte aufschlüsäh-ni*t Miniutc-ri urtr/Beh ilrda, Ä rr lltags gcgcnstn n cl, bure itgestc I lte s oftJ Fl a rd warebzw. vorßenürnrnofl e Anpassrrngen)?

14. a. lnwiuwr:it wurdc ctcr Bundcsrtgicrungjeweils irn Vorlbld volhständiger Einblick irr die relevanten Entilioklungsurrterlagen bnv.den Quellsode sewlihrt und einrl Übcrprttfbarkei-t durch deutscheStol lcn Ecurährleistet?h. Soweit nein - warum nicht?

35. In wclchcn Fällcn hat die Euilrresregicrung baw, r:in durcS sic bc-aufiragtes unternehm'nr eirre Berröiue oder sonstiger Auftrugnoh-rter die von Bundesbehörden genül,zten Hard- und-softwareirodut-te oder sonstigen Dienste üheryrtift und uuf etwaige Siclrerheitslä-cken hiu untersueht?

?6. In welchcn Filllen wurde seitcns dcr LJ5-Bchönlcn br*v. dem Unter-nehmen CSt oder eine ihrer Tochterfinncn nur eingeschrEinkterEinblick in rulcvirntc urrrcrlagefi zH bereitgcstelllen I"lard-lsoftuvarelösungen inr Rahmsil von Aufirigen gewährt, mitlrin unterVerweis auf die so grinanilten lntem*ionaiTroili" in Ärms ltugula-tions (tTAR)?

27. a. Kann die Eundesregierung aussehließen, dass im Rahmen vonDicnstlei$ttttgt*rl dcr CSC odcr ihrer Tochrcrfirrnsn Instrumorrtc undM echan ismen wie So'ft-/Flardwareko m po nenten platziert wurd en,d ie ei n AbschöpI'cn nuchriclttgndienstl ich re levan[€r I n [rrnnarionefldurch die USA zrrm Nnchtoil odcr Schaden der BundesrepublikDeutschland ermüglicherr bzw. nach sich gezogen habenih. wenn ntrin, würuft nicht und welche M-aßnaTrmen hat +lis Burr-desregierung unternommen, um diese Möglichkeir zu tlberpflifbrrhuw, nachträgl ir:h auszusclrl icßcn?c, Wennja. wodursh kann sie die_q atrsschließen?

t5 f.e

w

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 369

.

000559

28. Inwisnrcit vcr{tigt die Bundocrcgicrrmg übGß arugmessc.Ilc oigc eKapzitäten, um Berhndteilo richorhciterclwanbr lT-lnfiarfruknrr .

u,ie Soft./Hsrdw&e selbst iilf schadkompononbn zu üborprüftn?29, a..Wclche Gohsimhaltungsvcn:inbrrungcn bcstehcn hinsicirtlich des

Eincatzes von CSGMituüeiurinnen rmd Mibrboitem in projel:tcnfllr Bundesbehörden und mi[ wclchen konkrstcn Hefrrngsregilun_§sn_bav. Sanktionon sind disse Vercinbrrungun vo,rsehä? -b- Häftdie Buode*egioung derartige Regelmgcn nF 6ich alleir frrayryl-ohc1d, unr oin nrügliohenvciso rysEmatiiche* Au*rpühcn so.wie die Wcihrgabo von sichorheitsrelevantm Informdlonon aumnprivrr: DienstlcistunBsunicruohmsn bzw. d(,|En Mikrüsihjrinncnund Mitarbeitarn an unbefugte Dritie ba . Driüetaf,ten zu vqhin_dcrn?c. Wcnn ja. wic hagfündet sic diose Auffaesung?

Berlin, dcn 23. Dczember 2013

Katrln GüringEckerd! Dr. Anton Hoilheiter und l,rrlrtion

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 370

000360Deutscher Bundestag Drucksache 1gl18. Wahlperiode

N.12.1i

Kleine Anfrage!_er Abgeordneten omid Nouripour, Dr. Konstantin vonNoE, Hans-Ghristian ströbere, Luise Amtsberg, volkerBeck (Köln), Dr. Franziska Brantner, Agnieszkä Brug-ger, Britta Haßelmann, uwe Kekeritz, xäga Keul, TomKoenigs, Renaüe Künast, lrene Mihalic, öican Mlflu,cem özdemir, Lisa paus, claudia Roilr (Augsbrrg),Jürgen Trittin und der Fraktion BüNDNtb gör uEöi?ü-NEN

o

sicherheitsrisiken durch die Beauftragung des us-unternehmens csc und anderer unternefimen, die inengem Kontakt zu us-Geheimdiensten stehen

Das IT-Beratungsunternehmen computer science corporation (csc)mit Hauptsitz in Falls church, virginia, usA zlihlt laui der laufendenBerichterstattung der Süddeutsche Zeitung vom 15./16.11.2013 sowiedem lll20l3 erschienenen Buch "Geheimer Krieg" von ChristianFuchs/ John Goetz mit einem Jahresumsatz von ca. 16 Milliarden Dollarund 100.000 Consultants (davon 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-terninnen und Mitarbeiter allein in Deutschland) zu einem der größtenIT-Beratungs- und Dienstleisfungskonzerne der Welt. Das Unternehmenberät weltweit Regierungen, die britische Royal Mail und den britischenGesundheitsdienst sowie zahlreiche us-vlrwaltungen wie die us-Küstenwache, die US Navy und das US-Heimatschutaministerium, etwabei der Abwicklung von vlsA-Anträgen. unter der Bush-Adminiskation erhielt csc den Aufoa g zur E**ur*rg des IT-systemsder NSA (siehe daza die oben genannten euellen).-Im Rahmen desnoch bis 2014 laufenden "Groundbreaker-Verkages" sollen TausendeMitarheiter der NSA zu CSC gewechselt sein. Dai später wegen seiner

Sort* gestoppte A-bhörprogramm Trailblazer der hl§a (vgl.htp ://en.wikipedia. org/wiki/TrailblazerProject) wurde durch ein von CSC geftihnes Konsortium durchgeflihrt.wiihrend der Amtsführung des NSA-chefs Michael Hayden war dieCSC der drittgroßte Aufoagnehmer staatlicher Stellen äer USA undberiet neben der NSA auch das FBI und die cIA in IT-Fragen, nachAuffassung der Autoren von "Geheimer Krieg" war CSC damit de factodie 'EDv-Abteilung der amerikanischen GLheimdienstwelt" (vgl. S.te7).

Nach den oben genannten Recherchen der Journalisten von NDR undSüddeutsche Zeitung war CSC zwischen 2003 und 200d auf der Grund-lage eines Rahmenvertrages von 2002 Hauptaufoagnehmer der cIA ftirdie Bereitstellung von Flugzeugen und Besätzurg F.ir das sog. ,,extraor-dinary renditions prografirme" (Fuchs/ Goetz, s. ut). In dlesem pro-

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 371

00ü56'lgramm ftihrten die usA Entftihrungen und verschleppungen von per-sonen durch, die von der CIA teilweise fiilschtich arc fboüisten identi-fiziert worden waren und die in den Zielstaaten (der Gefahr) der Folterunterworfen wurden (siehe Bericht der Parlamentarischen Versamm-Iung des Europarats vom 22.1.2006, AS/Ju(2006) und insbes. im Hin-blick auf die Rolle von EU-staaten in diesem Zusammenhang Europäi-sches Parlament, zuletzt pressemitteilung vom 10.10.2013). Zu denbekannteren Fällen zählen die Entftihrungen von Khaled El Masri undImam Abu Omar. Heute sind die CSC rowi" deren Tochterunternehmenu.a. ftir die IT-Betreuung der us-Regionalkommandos von EUCOMund AFRICOM zuständig welche im Verdacht stehen, fiir die verant-wortliche Durchftihrung von gezielten Tötungen durch Drohnen insbe-sondere in Afrika zuständig zu sein (Goetz/ Füchs, Kapitel 2, s. 27 tr.).

Allein in den Jahren 2009 bis 2013 bekam die CSC Deutschland 100Aufoäge von zehn unterschiedlichen Ministerien, obersten Bundesbe-hörden und dem Bundeskanzleramt (Goetz/Fuchs s. 207 ff., sowie dieAuskunft der Bundesregierung in den Drs. 17110305 zu Frage gl;17110352 zu Frage 3l und 17fi4s30 zu Fragen l0 und 2l). seit 1990wurden allein für den verteidigungsbere ich +zq Aufoäge im wem von146,2 Millionen Euro vergeben (Fragestunde vom 2g.11-.2013, Antwortauf Frage 24 des Abgeordneten ströbele, protokoll seite 136).

Darunter befand sich eine Reihe sicherheitssensibler Aufträge ftir dasBundesministerium des Innern (BMI), das Bundesministeriuä der Jus-tiz (BMJ), das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundesmi-nisterium flir v_erteidigung (BMvg) und die Bundeswehr. Beispielehierfür sind Aufträge im Zusammeohuog mit der elektronischen Altefür Bundesgerichte, dem SicherheitskonzEpt ftir die Marine, der Sicher-heit im Luflraum, der IT des BMI, dem nelen personalausweis und De-Mail (siehe zlden Aufträgen im Einzelnen Goetz./Fuchs s. 207 ff.,Auskunft der Bundesregierung in den Drs. l7lr0305 zu Frage gr,17/10352 zu Frage 3l und 17ll4s30 zu Fragen l0 und 2l). unter ande-rem wurde die CSC Deutschland Solutions GmbH von äer Bundesre-8ierung mit der Überprüfung des Quellcodes des von einem kommerzi-ellen Anbieter entwickelten spähprogramms beauftragt, uffi zu prüfen,ob dieses Spähprogramm verfassungsiechtlichen Anfoiderungen genügt(netzpolitik.org vom 13. l. 2013, Zeit online vom 2. Mai 20lI).

Auf Nachfrage des Abgeordneten shöbele gab die Bundesregierung am28.1 I .2aß an, keine veranlassung flir den Ausschluss von clc ausdem reglementierten verfahren zur vergabe öffentlicher Aufträge zusehen. Der Bundesregierung lägen keine Anhaltspunkte ftir einJunzu-verlässigkeit von csc im sinne des vergaberechtes vor. weiterhinve'rmittle das parlamentarische Frage, und Informationsrecht keinenAnspruch auf offenlegung und übersendung von Dokumenten an dendeutschen Bundestag, weswegen die verträgp mit csc dem Fragestel-ler nicht zugänglich gemacht würden. Die dr einen individuaHsLrtenAuftragnehmer anfallenden und abzurechnenden Vertragsentgelte zähl-ten hingegen zu desgen Betriebs- und Geschäftsgeheimr'lsr*r]Für dieÜUerprtinrng der etwaigen Strafbarkeit einzeln*i c s c-Mitarbeiter seidie Staatsanwaltschaft München I zuständig (Antworten der Bundesre-gierung vom 28. 11. 2013 auf die Frage 2a und 25 undNachfragen vonHans-christian ströbele MdB, plenarprotokoll ls/3). Die FragäesAbgeordneten Kekeritz, ob es schriftlich fixierte Kriterien nir Aie prü-frrg der Zuverlässigkeit privater Dienstleister im Hinblick auf die Wah-rung nationaler Sicherheits- und Datenschutzinteressen gibt, die bei der

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 372

0ü0c 62Vergabe öffentlicher Aufoäge durch die Bundesbehörden angewendetwerden, wurde von der Bundesregierung durch den ParlameritarischenStaatssekretär (Pst) im BMI nr. Öle Schroder mit einem pauschalenVerweis auf die allgemeinen Kriterien und damit inhaltlich nicht be-antwortet (Antwort der Bundesregierung vom 2g. l l. 2013 auf die Fra-ge 26 von Uwe Kekeritz und Nachfragen, Plenarprotokoll lS/3). Andersals Dr. ole schröder ftihrte der pst im BMWi Ernst Burgbacher aufFrag" des Abgeordneten Tom Koenigs jedoch aus, im üergabeverfah-ren könne ein Bewerber ausgeschlossen werden, der nachwäisHch eineschwere verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit infragestellt. Bei bestimmten sensiblen Auflrägen (zum Beispiäl im sicher-heits- und Verteidigungsbereich oder Uei wäcndienstän) könnten zudemschärfere Anforderungen an die Zuverlässigkeit gestellt werden. Ob dieVoraussetzungen flir äinen Ausschluss vorllegen, müsse vom öffentli-t!"n Auftraggeber im Einzelfall geprüft und äntschieden werden.AIs Maßnahmen zur Sicherstellungder Vertraulichkeit zähltedie Bun-desreBierung die Sicherheitsüberprtifung bestimmter Mitarbeiter derbeauftragten Firmen, eine Geheimschuübetreuung d* Mit;b.it*durch das BMWi,- Nutzungs- und Übermittlungsvärbote als,,Bestandteilder Vertragsbeziehungen" und gegebenenfalls-Erbringung där Dienst-leistung nur in den Räumen des Arbeitgebers und im Beisein eines Mit-arbeiters (Antwort auf Frage 15, plenarprotokoll ls/3).

Wir fragen die amtierende Bundesregierung:

Kenntnisse der Bundesregierung von den vorwürfen gegen cscl. Seit wann hat die Bundesregierung und/oder eine Buildäb*h.ird.Kenntnis von den vorwürfen, csö bzw. Teile des unternehmensoder eine ihrer Tochterfinnen seien an den sog. ,,rendition flightJ,und Entft.ihrungsfiillen wie dem von Khalid El triasri beteiligt gewe-sen? (Bitte um genaue Datierung und die Nennung der Behö}den,die zuerst von diesen Vorwürfen erfuhren).2' Wer wurde wann mit der Aufklüirung diesls Verdachtes beaufoagtund welche Maßnahmdn wurden aufgrund dieses Wissens seitherkonkret veranlasst?

3. wieso sieht die Bundesregierung ,,zum jetzigen Zeitpunkt keineveranlassu,g, ihre Aufoagsvergabepraxis in nezug äuf csc zu äin-dern" (vgl.Antwort auf Frage 24 des Abgeordneten smribele in derFragestunde vom 28.l r.2013), obwohl där verdacht besteht, dassdie CSC an rechtswidrigen und shafbaren Handlungen wioäer Ver-lcileppung von (auch deutschen) Staatsbürgern mitgewirkt hat (vgl.christian Fuchs und John Goetz: Geheime. Kri.g, s-eite 1g3ff.) undspätestens seit September 20t3 auch Informationen auf der Grund-Iage von snowden-veröffentlichungen darüber vorliegen, dass dieNSA aktiv daran arbeitet, sicherheiislücken in softwüe ,u r"ruo-kern (Spiegel online, 6. g. 2013)?

4' Hält die Bundesregierung es ftir die Bewertung der Zuverlässigkeitder CSC im Hinblick auf deutsche Sicherheitsinteressen fiir ausrei-chend, sich auf den formaduristischen Standpunkt zurtickzuziehen,dass es sich bei der deutschen Tochterfir*u ä", csc um eine ge-genüber der amerikanischen Mutterfirma,,selbstllndige Gesell-schaft'o handelt, so dass ihr dieser von der Mutterfinrä begangeneMenschenrechtsverletzungen nicht zuzurechnen seien?

Transparenz öffentlicher Auftragsvergabe

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 373

5.

6.

000s63a. Beabsichtigt die Bundesregierung, den Abgeordneten des Deut-schen Bundestages die mit csc abgeschlor*ärr, verhäge - gege-benenfalls in der GeheimschutzstelL - zuganglich zu *J"n"r] oL-wohl sie sich dazu rechtlich nicht verpflicht*irirrrtzb. Wenn nein, warum nicht?Beabsichtigt die Bundesregierung, im Rahmen ihres open govern_menl-Konzeptes eine öffentlich zugängliche Datenbank ftii rnror-mationen zur vergabe öffentlicherhutrag. ab einem bestimmtenAuftragsvolumen einzurichten, wie dies zum tseispiel in den usApraktiziert wird (siehe

7 - Reabsichtigt die Bundesregierung, die Konvention des Europaratsüber den Zugang zu amtlichen Dokumenten (cETS r-ro. ioil ,uzeichnen, wonach im nationalen Informationszugangsre*rrt uu*a-gungsre§istente absolute Schutzgüter durch abwäguägsklauseln er-setzt werden müssen?b. Falls nein, warum nicht?

8' Beabsichtigt die Bundesregierung, in dieser Legislaturperiode einenGesetzesentwurf zur Reform des Informationsdeiheitsiesetzes(IFG) auf der Grundlage des vom Bundestag in Aufoai gegebenenEvaluationsberichrs zum IF G (Innenau s s chis s -Drs . n(+\siznlvorzulegen?b. Wenn nein, warum nicht?c. wennja, wird die Bundesregierung in dem Gesetzesentwurf dieschaffung einer Alwägungsklausel vorsehen, die eine v"rpnicrr_fung zur Herausgabe von Informationen enthält, sofern das tnforma-tionsinteresse der Öffentlictrkeit das Interesse des Betroffenen aufwahrung seiner Behiebs- und Geschäftsgeheimniss tiuer*iegt, sowie dies der vom Deutschen Bundestag ii aufuag gegebene'Evaru-ationsbericht zum IFG empfiehlt (siehJ Zusamm*ar-rurrg undEmp fehlun gen zum Eval uati onsberi cht, Innenau s schu s s Dlrs .t7(4)s22^, ziff.2. 4)b. Wenn nein, warum nicht?

Bewertung der Zuverlässigkeit von csc und anderer Eirmen9. a. wie schätzt-die Bundesregierung vor diesem Hintergrund allge-mein die Gefahr des Geheimnisverrates und der Datenierstößedurch private US-Firmen ein, die wie CSC Äufgaben in sicherheits-sensitiven Bereichen für die Bundesregierung übernommen habenund die in engem geschäftlichen Kontakt ,u üS-S icherheitsbehörden stehen?b. wie hat die Bundesregierung, auch und gerade vor dem Hinter-grund der snowden-veröffentlichungen siJhergestellt, dass us-Behörden sich nicht über vereinbarungr, ,um-Geheimschutz, wiesie üblicherweise in verfrägen zwischen der Bundesregierung undAuftragnehmern mit Blick auf Aufuäge in sicherheitssänsibränumgebungen getroffen werden, hinwägsetzen und die in Rede ste-henden us-unternehmen nicht von us--Geheimdiensten zur Her-ausgabe von Informationen - bspw. mit venveis auf Belange dernationalen sicherheit - gezwungen werden können?c. Teilt die Bundesregierung unsere Auffassung, dass es deutscheunternehmensinteressen gefdhrden würde, wenn die deutschenTochtergesellschaften der csc eigenstEindig oder im Auftra! a.*Mutterkonzerns wirtschaftsspionage betreiüen würden?

-af) Wenn ja, was tut die Bundesregr"r*g dagegen?

bb) Wenn nein, warum nicht?

b. Falls nein, warum nicht?

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0ü0364,d' Ist der Bundlgregierung bekannt, dass Tochtergesellschaften derCSC eigenständig oder im Auftrag des Mutterkonzerns Wirtschafts-spionage betrieben haben? wenn ja, was fiir Konsequenzen ziehtsie daraus?

l0' Auf welche Vorschriften zur besonderen Prüfung der Zuverlässig-keit im Falle von schweren verfehlungen des Be-werbers und be-stimmten sensiblen Aufträgen bezieht ri*t PSt Burgbacher in seinerAntwort auf Frage 15 (plenarprotokoll ls/3) g*nuuI

I l. a. Gibt es sonstige Kriterien ni. Oi" PrüfungJer Zuverlässigkeitprivater Dienstleister im Hinblick auf nationale Sicherheits- undDatenschutzinteressen, etwa im Rahmen von Verwaltungsvorschrif-ten, die bei det Vergabe öffentlicher Aufuäge durch Buniesbehör-den angewandt werden?b. Falls ja, wie lauten diese im Wortlaut?

12. Welche dieser Vorschriften wurde bei den an CSC oder ihre Toch-terunternehmen vergebenen Aufoäge mit welchem Ergebnis geprüftund mit welcher Begründung wurde jeweils die Zuveiasittrit voncsc bejaht (bitte im Einzelnen ftir uil" Auft.eg" aufschlüsleh)?

13. welche stelle innerhalb der Bundesregierung ist mit den Konse-quenzen aus den Berichten des Europarats 12. s. AS/Jur(2006)03)und des Europäischen parlaments

12. n. p6_TA (2007/0ö32 undPressemiffeilung vom I0. 10. 2013) zu denblA rendition flightszuständig und welche Hinweise hat diese stelle flir die Aufuags-vergabe des Bundes gegeben?

14' Ergaben sich aus den Leistungsbeschreibungen, auf denen die spit-tere Beaufoagung von csc im Zusammenhäng mit De_mail beruht,besondere Anforderungen an die Zuverlässigät des Auftragneh-mers im Sinne von §97 Absatz 4 Satz I GWB?

15. sind die vorschriften des EU-vergaberechts bei Auflrägen im Be-reich von sicherheit und verteidigung anwendbar?

16' a. Fand in allen Fällen der Auftrafsvergabe durch das Bundesminis-terium der Verteidigung an CSC od". e-ine ihrer Tochterfirmen eineö ffentl iche Aus schreibung statt?b. Wenn nein, warum in welchen Fällen nicht (bitte aufschlüsselnmit Datum un{ Bqs{indung, falrs nicht ausgeschrieben wurde)?c. soweit ja, wie viele und welche unternehmen haben sich bewor-ben und was hat jeweils den Ausschlag ftir die aufualsv*.guu, *CSC gegeben?

17 ' a. Wird das Bundesamt für Verfassungsschutz in seiner Funltionals spionageabwehrbehörde im prozess der öffentrichen Aufoags-vergabe der Bundesbehörden von lT-Dienstleistungen an privateDienstleister einbezogen?b.

_Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage?

c. Wenn nein, weshalb nicht?18. a. Wird das Bundesamt ftir die Sicherheit in der lnformationstech-

nik (BSI) im Prozess der öffentrichen Auftragsvergab" dri gund*r-behörden von IT-Dienstleistungen an privatJni"o*Ueister einbezo-gen?

b. Wenn ja, aufgrund welcher Rechtsgrundlage?. c. Wenn nein, weshalb nicht?

19' a. Gab es in der Vergangenheit Fälle, in denen im Vergabeverfahrenvon B undesbehörden Bewerber wegen mangelnder Zuierlässigkeitim Hinblick auf Sicherheits- und cetreimtraltungsinteressen -bg"-lehnt wurden?

!, rwcnn ja, welche Bundesbehörden und welche Aufträge betraf

dies?

MAT A BK-1-2l.pdf, Blatt 375

0ü0365c' Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage und mit welcher Begrtin-dung wurden die jeweiligen Bewerber ibgelehnt?

20' a. Gab es in der Vergangenheit Fälle, in d-enen beauftragte Dienst-leistungen oder gekaufte produkte privater IT-Firmen ägen si-cherheitsbedenken nicht genützt wurden?b. wenn ja, welche genau? (bitte nach Name des unternehmens/ggf. Produktnamen und Herkunftsland auflisten)

21. welches sind die Ausnahmen in den Rahmenverträgen, die lautAuskunft.des BMWi ,,in der Regel Klauseln; nach J"".n es unter_sagt ist, bei Vertragserfrillung zur Kenntnis erlangte verhaulicheDaten an Dritte weiterzuleiteno' enthalten (sueddzutsche.de, 16. I l.2013)? \ l

22. a. sieht die Bundesregierung angesichts der Enthüllungen durchEward Snowden und die zitierten Veröffentlichungen äer Stiddeut-schen zeitung, des NDR und von Götz und Fuchslekannt gewor_denen zentralen Rolle privater Firmen im US-amerikanischen Anti-terrorkampf Anderungsbedarf im deutschen vergab";;;h;ib. Wenn ja, welchen Anderungsbedarf genau?c. Bestehen in_soweit europarechtliche Beschrlinkungen, wenn ja,welche genau?

sicherheitsvorkeh rungen im Rahmen der Beauftragun g23. ln welchen Fällen wurde im Rahmen der Auftragsi*rgäu" der Bun_

desregierung an CSC oder eine ihrer Tochterfirmen bisher sicher-heitsrelevante soft- und/oder Hardware zur verftigung gestellt, be-stehende angepasst oder erweitert (bitte aufschlüssehäch Ministe-rium/Behörde, Auftragsgegensüand, bereitgestellte soft-/Hardwarebzw. yorgenommene Anpassungen)?

24. a.Inwieweit wurde der BundesÄgierungjeweils im vorfeld voll-ständiger Einblick in die relevanten gntrryicklungsunterlug*n bzw.den Quellcode gewährt und eine Überprtifbarkeit durch däutscheStellen gewilhrleistet?b. Soweit nein - warum nicht?

25 - rn welchen Fällen hat die Bundesregierung bzw. ein durch sie be-auflragtes unternehmen, eine Behriide odär sonstiger Auftragneh-mer die von Bundesbehörden genützten Hard- undloftwareproduk-te oder sonstigen Dienste überprüft und auf etwaige Siche.häitslü-cken hin untersucht?

26- Inwelchen Fällen wurde seitens der US-Behörden bzw. dem Unter-nehmen csc oder eine ihrer Tochterfirmen nur eingesch.änkte,Einblick in relevante unterlagen zu bereitgestellten Hard-/softwarelösungen im Rahme. von Aufträlen gewährt, mithin unterVerweis auf die so genannten International-Traffic in Arms Regula-tions (ITAR)?

27. a. Kann die Bundesregierung ausschließen, dass im Rahmen vonDienstleistungen der CSC oder ihrer Tochterfirmen Instrumente undMechanismen wie soft-/Hardwarekomponenten pratziert wurden,die ein Ahschöpfen nachrichtendienstlich relevanter lnformationendurch die usA zum Nachteil oder schaden der BundesrepublikDeutschland ermöglichen bzrv. nach sich gezogen haben?b. wenn nein, warum nicht und welche Mäßnah*r, hat die Bun-desregierung unternommen, um diese Möglichkeit zu überp.tir.obzw. nachhäglich auszuschließen? - --r-

c. Wenn ja, wodurch kann sie dies ausschließen?

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üü05 6628. Inwieweit verftigt die Bundesregierung über angemessene eigeneKapazitäten' um Bestandteile sicherheitsrelevanter IT-Infrastruktur

wie soft-/Hardware selbst auf schadt o*por"nten zu überprüfen?29 ' a' welche Gehlil-ilraltungsvereinbarungeir ilestehen hinsichtlich desEinsatzes von csc-Mitarbeiterinnen oio tuit*ueitern in rrojektenftir Bundesbehörden und mit welchen konkreten Haftungsregelun_

gen bzw. sanktionen sind diese vereinbarungen versehen?b' Hält die Bundesregierung derartige n"läiungen für sich allein fiirausreicheol: u* ein mögricherweisä systämatfrhr;;r*pät rr ro-wie die weitergabe von sicherheitsrelävanten Informationen durchprivate Dienstleisfungsunternehmen bzw. deren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern an unbefugte Dritte bzw. Drittstaaten zu verhin-dern?c. Wenn j4 wie begründet sie diese Auffassung?

Berlin, den ld. Mai Z0l4

Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Irofreiter und Fraktion

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