Leistungsbeschreibung Betrieb- und Software- Service Polarion ALM

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 1 von 27 © gematik Elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur Leistungsbeschreibung Betrieb- und Software- Service Polarion ALM Version: 1.0 Stand: 18.02.2022 Status: final Referenzierung: vertraulich

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Elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur

Leistungsbeschreibung

Betrieb- und Software-Service Polarion ALM

Version: 1.0

Stand: 18.02.2022

Status: final

Referenzierung: vertraulich

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Inhaltsverzeichnis

1 Rahmenbedingungen und Überblick .................................................. 5

1.1 Überblick über die Telematikinfrastruktur .............................................. 5

1.2 Ausgangssituation .................................................................................. 5

1.3 Systemübersicht und Schnittstellen ....................................................... 6

2 Zielsetzung und Inhalt ....................................................................... 8

2.1 Leistungen des Auftragnehmers im Überblick ........................................ 8

2.2 Vorhaben im Überblick ........................................................................... 8

2.3 Verantwortung des Auftragnehmers ...................................................... 9

2.4 Leistungsinhalte ..................................................................................... 9 2.4.1 LOS 1: ............................................................................................... 9

2.4.1.1 Service-Pauschale für das Standard-Tool „Polarion ALM“ .................... 9 2.4.2 LOS 2: ............................................................................................... 9

2.4.2.1 Software-Pflege für bestehende und neue Custom-Funktionen ............ 9 2.4.2.2 Anpassung und Weiterentwicklung von Funktionen ...........................10 2.4.2.3 Allgemeiner Support Umfang und Abgrenzung .................................11 2.4.2.4 Durchführung von Rollouts ............................................................11 2.4.2.5 Technischer Support für alle Staging-Umgebungen ...........................12

2.4.3 LOS 3: ..............................................................................................14 2.4.3.1 Wartung und Pflege des Bestandssystems (inkl. des Standardtools Polarion ALM ...............................................................................................14 2.4.3.2 Umfang und Abgrenzung ...............................................................14

2.4.4 Technische Rahmenbedingungen (losunabhängig) ..................................15

2.5 Beistellungen des Auftraggebers .......................................................... 16 2.5.1 Allgemeine Beistellungen (für Lose 1-3) ................................................16 2.5.2 IT-bezogene Beistellungen (für Lose 2 und 3) ........................................17

2.6 Übergreifende Leistungsinhalte ........................................................... 18 2.6.1 Los 1 ................................................................................................18 2.6.2 Los 2 ................................................................................................18 2.6.3 Los 3 ................................................................................................18 2.6.4 Lose 2 und 3 .....................................................................................19

2.6.4.1 Dokumentation für Handhabung und Betrieb der Lösung ...................19

3 Lieferungen und Leistungen des Auftragnehmers ............................ 20

3.1 Unterstützung Dritter ........................................................................... 20

3.2 Datenschutz und Informationssicherheit ............................................. 20

4 Durchführung .................................................................................. 21

4.1 Agiles Vorgehensmodell ....................................................................... 21 4.1.1 Überblick...........................................................................................21 4.1.2 Management und Termine ...................................................................21 4.1.3 Rollen im Agilen Vorgehensmodell ........................................................22

5 Übergreifende Vorgaben und Leistungen ......................................... 24

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5.1 Qualifikationsstufen für Lose 2 und 3 ................................................... 24 5.1.1 Projekt Manager .................................................................................24 5.1.2 IT-/Solution-Architekt .........................................................................24 5.1.3 Software Entwickler ............................................................................24 5.1.4 IT-Support Spezialist ..........................................................................24

5.2 Projektmanagement ............................................................................. 25

5.3 Qualitätsmanagement .......................................................................... 25

5.4 Changeverfahren .................................................................................. 25

5.5 Mitwirkungspflichten des Auftragnehmers ........................................... 25

5.6 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers .............................................. 25

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1 Rahmenbedingungen und Überblick

1.1 Überblick über die Telematikinfrastruktur

Die Digitalisierung wird das Gesundheitswesen künftig weiter und nachhaltig verändern. Im Fokus steht dabei die Telematikinfrastruktur („TI“). Mit ihr stellt die gematik GmbH („gematik“) das vertrauenswürdige Netz für alle Akteure im deutschen Gesundheitswesen bereit. Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung von rund 82 Millionen Menschen zu verbes-sern.

Basierend auf ihrem gesetzlichen Auftrag versteht sich die gematik als das Kompetenz-zentrum und Dienstleistungsunternehmen für das Gesundheitswesen. Sie setzt den kon-zeptionellen Rahmen für die TI als übergreifendes und sicheres Netz, koordiniert deren verlässlichen Betrieb sowie den marktgerechten Aufbau. Dabei gewährleistet die gematik insbesondere die Interoperabilität, also das reibungslose Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Komponenten, Diensten und Anwendungen in der TI. Zeitgleich setzt die gematik mit ihren Ergebnissen Standards im digitalen deutschen Gesundheitswesen.

In diesem Zusammenhang übernimmt die gematik drei zentrale Aufgaben: • Spezifikation, • Zulassung und • Betriebskoordination

Die gematik spezifiziert die Anforderungen an Komponenten, Dienste und Anbieter von Betriebsleistungen des Gesundheitswesens in der TI. Für diese erteilt sie die Zulassungen und bestätigt darüber hinaus weitere elektronische Anwendungen für den Einsatz in der TI. Des Weiteren legt sie die Rahmenbedingungen für den Betrieb der TI fest und über-wacht deren Einhaltung.

1.2 Ausgangssituation

Mit der Einführung und Produktivsetzung von Polarion ALM im Jahr 2018 als IT-System für Lösungskonzeption, Spezifikation, Anforderungsmanagement und Testmanagement, be-treibt die gematik eine unternehmensweite on-premise Lösung („Produktentwicklungs-tool“) mit

• einem übergreifenden Datenhaushalt für Spezifikation, Anforderungsmanagement, Test und Testmanagement und einer gemeinsamen Verwaltung aller Anforderun-gen und Testfälle

• Erstellung, Bearbeitung und Management von Dokumenten, die die normativen Informationen bzgl. der Telematikinfrastruktur in der Verantwortung der gematik enthalten

• Unterstützung crossfunktionalen Arbeitens und sowohl klassischer als auch agiler Vorgehensweisen

• Durchgängige Verlinkung von Datenobjekten inkl. Impact-, Abdeckungs- und Lö-sungs-Analysen

• Versionierung von Relationen mit versionsgenauer Zuordnung zu Releases & Ba-selines

• jederzeit reproduzierbare Generierung von Dokumenten

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• Unterstützung von sowohl objektorientiertem als auch dokumentenzentriertem Vorgehen bei der Dokumenterstellung

• Fehlervermeidung und Qualitätssicherung durch Umsetzung der methodischen Vorgaben im Tool

• hoher Usability durch (Web-)GUI

Der produktiv genutzte Datenbestand umfasst mit Stand September 2021:

• Anzahl Revisionen im Subversion Repository: 403.874

• Anzahl Projekte: 60

• Anzahl Workitems: ca. 80.000

• Anzahl Live Documents: ca. 4.700

• Anzahl Testruns: ca. 2.000

• Anzahl Pläne: ca. 500

• Anzahl Live Report Pages: ca. 3.400

1.3 Systemübersicht und Schnittstellen

Das Produktentwicklungstool integriert sich in die bestehende Toollandschaft der gematik. Dafür werden verschiedene Schnittstellen unterschiedlicher Art verwendet.

Aktuell sind folgende Schnittstellen zu den internen Systemen (siehe auch Informations-Grafik unten) bei der gematik im Einsatz:

• Zur Jira Cloudinstanz: Standard Polarion-Jira Connector • Zu den on-premise Testtools, die in der gematik TOP-Domäne gehostet werden:

gematk-interne Eigenentwicklung Schnittstelle „Aurora“ • Zu den Testtools, die servicebasiert, cloudbasiert oder lokal auf Rechnern in-

stalliert sind: Standard API-Schnittstelle von Polarion • Zum on-premise Dokumentenmanagementsystem „ELO“, das in der gematik

INT-Domäne gehostet wird

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Abbildung 1 Schnittstellen zu internen Systemen

Zusätzlich gibt es für 2022 das Ziel, Polarion auch an die Systeme der Software-Entwick-lung anzubinden, in denen zum Teil fachlicher Inhalte spezifiziert werden, wie z.B. System zur Versionskontrolle von Code in „git“ (Simplifier, AsciiDoc Dokumentation mit Antora).

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2 Zielsetzung und Inhalt

2.1 Leistungen des Auftragnehmers im Überblick

Folgende Leistungen sollen im Rahmen der Ausschreibung von den Auftragnehmern über-nommen werden:

(1) In Los 1 • Lizenzmanagement

(2) In Los 2 • Pflege der bestehenden und der neu erstellten Custom-Softwareanteile • Anpassung bestehender und Entwicklung neuer gematik-spezifischer Funktio-

nen

(3) In Los 3 • Betrieb der gesamten IT-Lösung (inkl. Custom-Softwareanteile) als on-premise-

bzw. Cloud-Installation • Einspielen von Updates der Standard-Software „Polarion ALM“

2.2 Vorhaben im Überblick

Das Standardtool „Polarion ALM“ der Firma Siemens Industry Software wurde in einem europaweiten Vergabeverfahren im August 2016 mit einer Laufzeit von vier Jahren ausge-wählt. Mit der Auswahl des Tools wurde ein Einführungsprojekt gestartet, das nach Ab-schluss der Implementierung der gematik-spezifischen Funktionen und von konfigurativen Anpassungen im Mai 2018 produktiv gesetzt wurde. Im Rahmen des Vergabeverfahrens wurden zugleich Lizenzen für die Nutzung durch die gematik beschafft, die ab Produktiv-setzung für unbegrenzte Zeit gelten. Neben dem Erwerb der Lizenzen wurde zudem ein entsprechender Servicevertrag über Pflegeleistungen mit Siemens über eine Laufzeit von vier Jahren ab Produktivsetzung (Mai 2018) geschlossen. Ab dem Jahr 2020 wurde zusätz-lich der Betrieb des Tools im Rahmen des Servicevertrags mit der Firma Siemens Industry Software beauftragt („Betriebssupport“). Der Servicevertrag über die Betriebs- und Pfle-geleistungen für die Software mit Siemens läuft aufgrund der genannten Laufzeit zum 31.05.2022 aus.

Aus diesem Grund werden die Software-Pflege, die funktionale Weiterentwicklung und der Betrieb der bestehenden Software-Lösung „Produktentwicklungstool“ auf Basis des Stan-dardtools „Polarion ALM“ der Firma Siemens Industry Software in der aktuellen IT-Umgebung der gematik in drei Losen ausgeschrieben.

Der Start der zu erbringenden Leistungen ist für alle Lose der 01.06.2022. Der jeweilige Vertrag wird für eine Laufzeit von vier Jahren geschlossen.

Die Verträge beinhalten folgende Leistungen und werden in folgende drei Lose aufgeteilt:

• Los 1:

o Service-Pauschale für das Standard-Tool „Polarion ALM“

• Los 2:

o Software-Pflege für bestehende und neue Funktionen

o Anpassung und Weiterentwicklung von (neuen und alten) Funktionen

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• Los 3:

o Betriebssupport für die Gesamtlösung (on-premise-Installation) inkl. der Überführung in eine Cloud-Installation (aktuelle Planung der Überführung ist 2023)

Die Leistungen werden gem. § 14 Abs. 2 S. 1 und § 15 VgV im Wege des offenen Verfah-rens mit vorheriger EU-weiter Bekanntmachung ausgeschrieben.

2.3 Verantwortung des Auftragnehmers

Folgende Teile der Leistungen sind vom Auftragnehmer eigenständig zu erbringen: • Überwachungsleistungen sind proaktiv zu erbringen • Übrige Leistungen sind mit der gematik IT und dem verantwortlichen Fachbe-

reich (die Ansprechpartner werden durch den Auftraggeber benannt) abzustim-men

2.4 Leistungsinhalte

Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen werden wie oben beschrieben in 3 Lose aufgeteilt, die im Folgenden beschrieben werden.

2.4.1 LOS 1:

2.4.1.1 Service-Pauschale für das Standard-Tool „Polarion ALM“

Zusammen mit dem ursprünglichen Pflegevertrag wurden insgesamt 150 Lizenzen des Po-larion ALM beschafft, die seit der Produktivsetzung im Einsatz bei der gematik sind. Die 150 Lizenzen setzen sich zusammen aus

• 40 Concurrent-,

• 80 Named-,

• 30 Reviewer-Lizenzen.

Der Auftragnehmer übernimmt die termingerechte Beschaffung, die Verwaltung und den Betrieb der jährlichen Service-Pauschale dieser auf unbegrenzte Zeit geltenden Polarion ALM Lizenzen, für die Dauer der Vertragslaufzeit und entsprechend der Regelungen und des Prozederes des Toolherstellers.

2.4.2 LOS 2:

2.4.2.1 Software-Pflege für bestehende und neue Custom-Funktionen

Folgende Bedingungen müssen für die Pflege der von der gematik beauftragten neuen und bestehenden zu installierenden Erweiterungen zum Produktentwicklungstool Polarion ALM erfüllt werden:

• Die Erweiterungen umfassen

o Konfigurationen auf dem Application Server und in der Admin-Konsole des Tools

o Life Report Pages (LRP)

o Java-plugins

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o ausführbare Java Scripte

o ausführbare Velocity Skripte (Makros)

• Vollständiges Incident Management inkl.

o der Aufnahme von Fehlermeldungen

o der Verwaltung von Tickets im bestehenden Produktentwicklungstool bzw. im allgemeinen Ticket-Tool der gematik „Jira“

o der Analyse und

o der Behebung von Fehlern

• Die Implementierung erfolgt in der IT-Umgebung des Auftragnehmers und wird auf den Application-Servern der gematik installiert.

• Für die Sourcecode-Verwaltung inkl. Branching und Merging wird ein System zur Versionskontrolle (vorzugweise das Open Source „git“) verwendet.

Folgende Tätigkeiten müssen vom Auftragnehmer im Zuge der Pflege der neuen und be-stehenden Erweiterungen für das Produktentwicklungstool Polarion ALM durchgeführt wer-den:

• Konzeption des Systems und der technischen Architektur

• Anpassen des Systems durch Konfiguration/ Anpassungsprogrammierung

• Planung und Durchführen von Installationen

• Administration von Systemumgebungen im Rahmen der Abwicklung (Entwicklungs-umgebung, Testumgebung, etc.)

• Erfassen und Dokumentation von funktionalen und nicht-funktionalen Anforderun-gen in den Systemen des Auftraggebers

• Durchführen von Workshops und Erarbeiten von Lösungskonzepten

• Erstellen von Testunterlagen und Durchführen von Tests

• Vorbereiten und Unterstützen von Produktivsetzungen

• Konzeption, Erstellung und Testen von Datenmigrations-Tools

• Konzeption und Durchführung von projektbezogenen Anwenderschulungen

• Erstellung von kundenspezifischen Trainingsunterlagen

• Erbringen von Anwenderunterstützung nach Produktivsetzung

• Aktive Teilnahme bzw. Management an der SCRUM-Vorgehensmethode

2.4.2.2 Anpassung und Weiterentwicklung von Funktionen

Für Konzeption, Umsetzung und Testen soll der agile Ansatz per SCRUM-Vorgehen verfolgt werden, in dem in mehrwöchigen Sprints das Product Backlog entsprechend einer flexiblen Priorisierung durch den Auftraggeber umgesetzt wird.

(1) Konzeptionelle Beschreibung der funktionalen Erweiterungen auf Basis der vom Auftraggeber eingestellten User Stories im Product Backlog

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Auf der Grundlage der mit dem Auftraggeber abgestimmten Punkte, die im Product Backlog dokumentiert wurden, beinhaltet das Leis-tungspaket die Erstellung der technischen Spezifikation, der benötig-ten Anpassungen und der notwendigen Programmierung.

(2) Implementierung und Testen der funktionalen Erweiterungen auf Basis der vom Auftraggeber eingestellten User Stories im Product Backlog

Auf der Grundlage der zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ab-gestimmten konzeptionelle Beschreibung beinhaltet das Leistungspa-ket die Implementierung der Lösung inkl. Testen und der Testinstalla-tionen beim Auftragnehmer.

(3) Dokumentation für Handhabung und Betrieb der Lösung auf Basis des vom Auf-traggeber eingestellten Product Backlogs

Das Leistungspaket beinhaltet die Aktualisierung des Betriebshand-buchs des Produktentwicklungstools, sowie der technischen Doku-mentation der programmierten Anpassungen inkl. der Schnittstellen und der angepassten Testdokumentation (Testfälle) in der aktuell de-finierten Form.

(4) Auf der Grundlage des vom Auftraggeber bereitgestellten Product Backlogs plant der Projekt Manager die zu implementierenden Lösung. Der Projekt Manager steu-ert in Bezug auf die vorgegebenen Projektziele die beteiligten Ressourcen und übernimmt die Abstimmung mit dem Auftraggeber.

Durchführen und Moderieren von Sprint Planungsmeetings Durchführen und Moderieren von Sprint Review Meetings Durchführen und Moderieren von regelmäßigen Scrum Meetings Durchführen von Projektmanagement zur Steuerung der notwendigen

Schnittstellen zu anderen Dienstleistern bzw. dem Toolhersteller.

2.4.2.3 Allgemeiner Support Umfang und Abgrenzung

• Die Erbringung der Serviceleistung erfolgt entsprechend der Erfordernisse in der Regel durch Fernzugriff (remote) und nach Abstimmung vor Ort

• Der Auftragnehmer muss eine ständige Verfügbarkeit des Supports während der Geschäftszeiten (siehe Kapitel 2.6.5, Montag - Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr) der gematik sicherstellen

• Eine monatsübergreifende Verschiebung der Kapazitäten in Abhängigkeit der betrieblichen Erfordernisse und der Verfügbarkeit des Auftragnehmers ist mög-lich.

2.4.2.4 Durchführung von Rollouts

Die Leistung beinhaltet den Rollout in die Staging-Umgebungen, also in die Test- und Ent-wicklungsumgebungen beim Auftraggeber mit anschließenden Tests zur Abnahme der Ge-samtlösung:

• Betriebsbereite Lösung vollständig auf den Staging-Servern bzw. verteilt auf den Clients installiert

• Für den Rollout der Lösung werden vom Auftragnehmer folgenden Aktivitäten durchgeführt: Durchführung der Installation und der Verteilung der Lösung auf den Servern,

on-premise und cloudbasiert Durchführung der Inbetriebnahme der Lösung beim Auftraggeber begleitende Maßnahmen bei der Durchführung von Smoke-Tests

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begleitende Maßnahmen des Rollout-Managements und Rollout-Monitorings begleitende Maßnahmen für die Qualitätssicherung, z.B. durch Erstellung und

Einführung geeigneter Checklisten für den Rollout • Unterstützung beim Informations- und Kommunikationsmanagement des Auf-

traggebers während des Rollouts • Management und schnelles Ausrollen von Updates zur Behebung kritischer Feh-

ler im Testbetrieb

2.4.2.5 Technischer Support für alle Staging-Umgebungen

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, zur Sicherstellung der Betriebssicherheit während der Toolimplementierung, des Testbetriebes bis einschließlich dem Rollout und der finalen Frei-gabe beratend und mit technischem Support zur Verfügung zu stehen. Ebenso soll der Auftragnehmer während dieser Zeit eine zeitnahe Installation sicherheitsrelevanter Up-dates unter gleichzeitiger Erhaltung der Kompatibilität zur bestehenden IT-Systemlandschaft in der gematik anbieten. Der Support soll werktags (montags bis frei-tags) zu büroüblichen Zeiten, d.h. von 8 Uhr bis 18 Uhr, telefonisch, per Tickettool oder per E-Mail erfolgen. Es gilt der Feiertagskalender des Landes Berlin. Weiterhin ermöglicht der Auftragnehmer den direkten Kontakt zum 2nd-Level-Support.

Dazu stellt der Auftragnehmer neben einer Telefon-Hotline ein Web-Interface zur Erstel-lung von Support-Anfragen (Störungsmeldungen, Fehlermeldungen, Fragen) zur Verfü-gung. Die Benachrichtigung der gematik-Mitarbeiter über Änderungen, Fortschritt, Rück-fragen der von ihnen eingestellten Support-Anfragen muss telefonisch oder per Email er-folgen.

Die Bestätigung des Eingangs der Supportanfrage muss während der büroüblichen Zeiten innerhalb von 2 Stunden erfolgen.

Der Auftragnehmer benennt im Angebot die durchschnittliche Lösungszeit für hoch priori-sierte Störungen. Die vom Anbieter genannten durchschnittlichen Lösungszeiten werden als Bewertungskriterium bei der Auswahl des Auftragnehmers herangezogen.

Es gilt die im Folgenden dargestellte Klassifizierung der Prioritätsstufen für Störungen:

Tabelle 1 Klassifizierung von Störungen während der Implementierung

Priorität Auswirkung der Störung Reaktionszeit

Hoch Kritischer Fehler1 < 4h

Mittel wesentlicher Fehler2 < 36h

Niedrig sonstiger Fehler3 < 60h

1 Störung, die einen Ausfall des gesamten Systems oder wesentlicher Teile davon verursacht, so dass eine Nutzung ganz oder nahezu vollständig unmöglich ist. Der Betriebsablauf ist derart beein-trächtigt, dass eine sofortige Abhilfe unumgänglich ist. 2 Störung, die die Nutzung des Systems derart beeinträchtigt, dass eine vernünftige Arbeit mit dem System nicht mehr oder nur unter unverhältnismäßig großem Aufwand möglich ist. Das gleichzei-tige Auftreten mehrerer wesentlicher Leistungsmängel kann zu einem kritischen Leistungsmangel führen. 3 Sonstige Störung, die die Nutzung des Systems nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt. Das gleichzeitige Auftreten mehrerer solcher Mängel kann zu einem wesentlichen bzw. kritischen Leis-tungsmangel führen.

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Der Support muss in deutscher Sprache erfolgen. Ausnahmen bilden lediglich fachspezifi-sche Termini.

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2.4.3 LOS 3:

2.4.3.1 Wartung und Pflege des Bestandssystems (inkl. des Standardtools Pola-rion ALM

Der Betriebssupport für die Wartung und Pflege des im produktiven Einsatz befindlichen Bestandssystems umfasst: • Leistungen für das Deployment von Updates des Standard-Tools - und von Individual-

entwicklungen gematik-spezifischer Anpassungen inkl. der betrieblichen Tests sowie • Leistungen für den Erhalt und die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft der Po-

larion-Software und deren Komponenten innerhalb der IT-Umgebung der gematik. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, sind das folgende Leistungen des Auftragneh-mers zu erbringen:

• Deployment von Updates des Standard-Tools • Deployment und betriebliche Tests der intern durchgeführten und im Staging

getesteten konfigurative Anpassungen am Produktivsystem • Deployment und betriebliche Tests der gematik-spezifischen Individualentwick-

lungen und Anpassungen, die im Auftrag der gematik erstellt und zuvor im Staging getestet wurden

• Bearbeitung von Fehlermeldungen und Klärung offener Punkte bzgl. des Stan-dard-Tools über das vom Tool-Hersteller (Fa. Siemens) bereitgestellte Ticket-System in Vertretung und in der Rolle des Auftraggebers

• Beseitigung von Mängeln und Störungen an der Tool-Infrastruktur • Aktualisierung der vorhandenen Betriebsdokumentation • Fehlerbehebung bzgl. des installierten Standard-Tools und deren Komponenten

im Rahmen der technischen Bereitstellung von Polarion • Fehlerbehebung bzgl. des installierten Standard-Tools und deren Komponenten

im Rahmen der Anwendungsbetreuung von Polarion • Fachliche Empfehlungen bei betrieblichen Konzeptionen und technischen Detail-

fragen zum Gesamtsystem • Überprüfen/Optimieren der Vitalitätsüberwachung des Standard-Tools (Fortlau-

fende Überwachung des Systemstatus, z.B. Kontrolle der Logs) • Maintenance an allen beteiligten Filesystemen/Datenbasen (z.B. Aufräumen

nach Updates, Überwachung Speicherverbrauch) • Operative Konfigurationen für den stabilen Betrieb des Gesamtsystems • Pflege eines zentralen Installationsrepositories für das Standard-Tool Polarion

und dessen Komponenten

Des Weiteren muss der Anbieter die Anforderungen des Anforderungskatalogs (Anforde-rungskatalog Polarion.xlsx) erfüllen.

2.4.3.2 Umfang und Abgrenzung

Vereinbart wird ein nach Erfordernis abrufbarer Leistungsumfang in Höhe von circa 5 PT pro Monat. Die Erbringung der Serviceleistung erfolgt entsprechend der Erfordernisse in der Regel durch Fernzugriff (remote) und nach Abstimmung vor Ort.

Eine monatsübergreifende Verschiebung der Kapazitäten in Abhängigkeit der betrieblichen Erfordernisse und der Verfügbarkeit des Auftragnehmers ist möglich.

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Wartung der eingesetzten Lösung für 4 Jahre.

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Der Auftragnehmer stellt der gematik regelmäßig Software-Updates des Standardtools Po-larion ALM bereit. In der Folge der Aufdeckung kritischer Sicherheitslücken stellt der Auf-tragnehmer der gematik zeitnah auch außerhalb der geplanten Release-Zyklen Sicherheits-Patches des Standardtools Polarion AML bereit, um einen sicheren Betrieb der Lösung zu gewährleisten.

Der Auftragnehmer stellt für die Laufzeit des Wartungsvertrags eine zeitnahe Installation sicherheitsrelevanter Updates unter gleichzeitiger Erhaltung der Kompatibilität zur beste-henden IT-Systemlandschaft in der gematik sicher. Weiterhin ermöglicht der Auftragneh-mer den direkten Kontakt zum 2nd-Level-Support.

Der Support erfolgt werktags (montags bis freitags) zu den büroüblichen Zeiten der gema-tik, d.h. von 8 Uhr bis 18 Uhr, Es gilt der Feiertagskalender des Landes Berlin. Der Auf-tragnehmer stellt die Erreichbarkeit des Supports per Telefon, Ticketsystem und E-Mail sicher. Dazu stellt der Auftragnehmer neben einer Telefon-Hotline ein Web-Interface zur Erstellung von Support-Anfragen (Störungsmeldungen, Fehlermeldungen, Fragen) zur Ver-fügung. Die Benachrichtigung der gematik-Mitarbeiter über Änderungen, Fortschritt, Rück-fragen der von ihnen eingestellten Support-Anfragen muss telefonisch oder per Email ggf. in Abstimmung mit dem Auftraggeber auch über andere Kommunikationswege erfolgen.

Die Bestätigung des Eingangs der Supportanfrage muss während der genannten büroübli-chen Zeiten innerhalb von 2 Stunden erfolgen.

Darüber hinaus stellt der Auftragnehmer im Rahmen des Wartungsvertrags der gematik aktuelle Lizenzdateien mit unbegrenzter Gültigkeitsdauer zur Nutzung zur Verfügung.

Es gilt die im Folgenden dargestellte Klassifizierung der Prioritätsstufen für Störungen:

Tabelle 2 Klassifizierung von Störungen nach Rollout

Priorität Auswirkung der Störung Reaktionszeit

Hoch Kritischer Fehler4 < 4h

Mittel wesentlicher Fehler5 < 36h

Niedrig sonstiger Fehler6 < 60h

Zu Sicherstellung einer effizienten Kommunikation mit dem Auftraggeber und im Sinne er schnellstmöglichen Problembehebung muss der Support in deutscher Sprache erfolgen. Ausnahmen bilden lediglich fachspezifische Termini.

2.4.4 Technische Rahmenbedingungen (losunabhängig)

Es gelten folgende technische Rahmenbedingungen.

Clientsysteme

4 Störung, die einen Ausfall des gesamten Systems oder wesentlicher Teile davon verursacht, so dass eine Nutzung ganz oder nahezu vollständig unmöglich ist. Der Betriebsablauf ist derart beein-trächtigt, dass eine sofortige Abhilfe unumgänglich ist. 5 Störung, die die Nutzung des Systems derart beeinträchtigt, dass eine vernünftige Arbeit mit dem System nicht mehr oder nur unter unverhältnismäßig großem Aufwand möglich ist. Das gleichzei-tige Auftreten mehrerer wesentlicher Leistungsmängel kann zu einem kritischen Leistungsmangel führen. 6 Sonstige Störung, die die Nutzung des Systems nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt. Das gleichzeitige Auftreten mehrerer solcher Mängel kann zu einem wesentlichen bzw. kritischen Leis-tungsmangel führen.

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Die Arbeitsplätze der gematik befinden sich in der INT-Domäne und sind mit PC-Systemen und Laptops ausgestattet, die auf dem Betriebssystem Microsoft Windows 10 Enterprise (64bit) basieren. Als Browser kommen auf den Arbeitsplatzrechnern google Chrome und Mozilla Firefox zum Einsatz.

Das Email-System der gematik basiert auf Microsoft Exchange 2010 als Server sowie Micro-soft Outlook 2016 auf den Arbeitsplatzrechnern. Die Verwaltung und Authentifizierung von Geräten und Benutzern erfolgt über Microsoft Active Directory Server für interne Anwender und Microsoft Azure Active Directory für externe Partner.

Die Verteilung von Client-Software im unternehmensweiten Einsatz auf alle Arbeitsplätze erfolgt in der gematik mittels Matrix42 Empirum.

Die vom Auftragnehmer zu betreuende Lösung muss sich in dieses Systemumfeld integ-rieren. Sollte die Lösung Komponenten voraussetzen, die von unseren Standard-Produkten abweichen, muss der Auftragnehmer für eine ausreichende Kapselung und den für den Betrieb der Lösung notwendigen Support sorgen.

Betriebssysteme

Die Serversysteme sind bei der gematik virtualisiert, wobei für die gegenwärtige on-premise Lösung „Produktentwicklungstool“ VMware Vsphere als Virtualisierung-Infrastruk-tur eingesetzt wird.

Die Applikationserver der gematik werden mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Ser-ver 2016 (64bit) betrieben. Das relationale Datenbanksysteme in der Standardtools Pola-rion ALM ist Postgres SQL.

Es ist nicht geplant, gematik-internes Knowhow für weitere Produkte aufzubauen.

Monitoring

Für die gegenwärtige on-premise Lösung Produktentwicklungstool ist eigenständig ein ex-ternes Monitoring der IT-Infrastrukturen der gematik auf Basis des Tools Nagios (CheckMK) eingerichtet.

Virenscanner

Der Virenscanner von TrendMicro für das Betriebssystem und für die Anwendungsebene wird von gematik eingerichtet.

2.5 Beistellungen des Auftraggebers

2.5.1 Allgemeine Beistellungen (für Lose 1-3)

Im Rahmen der Projektdurchführung leistet der Auftraggeber die für die termin- und leis-tungsgerechte Abwicklung der Beauftragung benötigten, und die ihm zumutbaren sowie möglichen Beistellungen.

Diese Beistellungen des Auftraggebers werden im Folgenden benannt: • Bestimmung der fachlichen Ansprechpartner für den Auftragnehmer mit Start

der Beauftragung • Bestimmung der technischen Ansprechpartner für den Auftragnehmer bzgl. der

Bestandssysteme und der IT-Infrastruktur des Auftraggebers mit Start der Be-auftragung

• benötigte Mitarbeiter des Auftraggebers stehen zeitnah für Klärungen und Ab-stimmungen zur Verfügung

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• termingerechte Reviews und Abnahme der vom Auftragnehmer erstellten Doku-mente, der Test- und Produktivumgebungen, der vom Auftragnehmer durchge-führten Tests in diesen Umgebungen sowie die Abnahme der implementierten Lösung

• benötigter Zutritt zu den Räumlichkeiten des Auftraggebers für namentlich be-nannte Mitarbeiter des Auftragnehmers (Bereitstellung nach Vorlauf von 10 Werktagen)

• Bereitstellung eines VPN-Zugangs zu den internen IT-Systemen der gematik notwendiger Zugang und Berechtigungen auf das Gesamtsystem (Produktentwicklungstool) auf das Filesystem bzw. Projektlaufwerk des Auftraggebers unter Berücksich-

tigung der gültigen Berechtigungen für den Zugang

Der Zugang zu den gematik Systemen (INT-Domäne) erfolgt im Allgemeinen remote per VPN und mittels personenbezogenen virtuellem Admin-Client.

2.5.2 IT-bezogene Beistellungen (für Lose 2 und 3)

In diesem Kapitel werden die grundsätzlichen Annahmen umrissen, die bei der Planung der IT-bezogenen Beistellungen zugrunde gelegt werden.

Die entsprechenden Beistellungen des Auftraggebers sind • alle Unterlagen, die für den termin- und leistungsgerechten Abwicklung der Be-

auftragung benötigt werden, • die IT-Umgebung für die Pilotierung, inkl. dedizierte Virtuelle Server (max. 4) im Rahmen der internen IT-

Testumgebung, virtuelle Clients (max. 5) für Administration, Customizing und Test, AD-Accounts und -Gruppen für den Auftragnehmer und Tests (max. 20), Administration der Server durch den Auftragnehmer,

• die IT-Umgebung für Tests, inkl. Virtuelle Server (max. 4) im Rahmen der internen IT-Testumgebung, Einbindung der erforderlichen Systeme in interne IT-Testumgebung (Monito-

ring, ggf. gemeinsamer Anwendungsdatenbank Server, Betriebsprozess des Auftraggebers),

virtuelle Clients (max. 20) für Administration, Customizing und Test, AD-Accounts und -Gruppen für Tests (max. 20), Administration der Server durch Auftraggeber, administrativer Zugriff für den Auftragnehmer,

• die IT-Umgebung für den Produktivbetrieb, inkl. Erforderliche Virtuelle Server im Rahmen der internen IT-Produktivumgebung, Einbindung der erforderlichen Systeme in interne IT-Produktivumgebung (Mo-

nitoring, Backup/Restore, ggf. gemeinsamer Anwendungsdatenbank Server, Betriebsprozess des Auftraggebers),

virtuelle Clients (max. 2) für Administration und Customizing, erforderliche AD-Accounts und -Gruppen, Administration der Server durch Auftraggeber, kein administrativer Zugriff für den Auftragnehmer, verbindlicher Incident- und Change-Prozess des Auftragnehmers.

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 18 von 27 © gematik

2.6 Übergreifende Leistungsinhalte

Folgende allgemeine Leistungen müssen im Rahmen der Durchführung der Lose erbracht werden.

2.6.1 Los 1

Für Los 1 muss der Auftragnehmer zum Zeitpunkt des Vertragsstarts als anerkannter Po-larion Reseller Partner der Siemens Industry Software GmbH qualifiziert sein.

2.6.2 Los 2

Der Auftragnehmer muss das benötigte Knowhow sowie die erforderlichen technischen und fachspezifischen Kenntnisse der Ansprechpartner nachweisen. Dafür muss der Auftragneh-mer zum Zeitpunkt des Vertragsstarts folgende Punkte erbringen:

• Die Ansprechpartner besitzen mind. 5 Jahre Erfahrung für Projektmanager bzw. mind. 2 Jahre Erfahrung für Scrum Master in vergleichbaren Implementierungs-projekten

• Die Ansprechpartner besitzen gute Kenntnisse im Thema Anforderungsmanage-ment und Testmanagement. Diese müssen durch entsprechende Zertifizierun-gen nachgewiesen werden, z.B. durch folgende verbriefte Zertifizierungen Certified Professional for Requirements Engineering (CPRE) - Foundation Level

oder vergleichbare Zertifizierungen oder

ISTQB Foundation Level Certified Test Manager oder ISTQB Foundation Level Agile Tester oder vergleichbare Zertifizierungen

• Die Ansprechpartner besitzen sehr gute Kenntnisse in der Software-Entwicklung mit Java 11 Die Kenntnisse werden mit den Referenzprojekten entsprechend Dokument

„Anlage-08_PET_Bewertungsmatrix“, Kap. „Zuschlagskriterien – Los 2“ Ab-schnitt B, nachgewiesen

• Die Ansprechpartner besitzen gute Kenntnisse in Agilen Methoden und Vorge-hensweisen. Diese müssen durch entsprechende Zertifizierungen nachgewiesen werden, z.B. durch folgende verbriefte Zertifizierungen Zertifizierung als Professional SCRUM Master (PSM I) oder Product Owner

(PSPO I) gemäß Scrum.org • Die Ansprechpartner besitzen sehr gutes Know-How im Umgang, mit der Konfi-

guration und Funktionsweise des Bestandstools des Auftraggebers oder ver-gleichbarer Tools. Die Kenntnisse soll der Auftragnehmer durch entsprechende verbriefte Qualifikationen, z.B. Qualifikation als Polarion Certified Technology Partner bzw. Polarion Service Partner der Siemens Industry Software GmbH o-der vergleichbares, nachweisen.

2.6.3 Los 3

Der Auftragnehmer muss das benötigte Knowhow sowie die erforderlichen technischen und fachspezifischen Kenntnisse der Ansprechpartner für den Auftraggeber nachweisen. Dafür muss der Auftragnehmer zusammen mit dem Angebot folgende Punkte erbringen:

• Die Ansprechpartner besitzen mind. 4 Jahre Erfahrung mit vergleichbaren Be-triebsprojekten

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 19 von 27 © gematik

• Die Ansprechpartner besitzen sehr gutes Know-How im Umgang, mit der Konfi-guration und Funktionsweise des Bestandstools des Auftraggebers oder ver-gleichbarer Tools. Die Kenntnisse sollen durch entsprechende verbriefte Qualifi-kationen, z.B. Qualifikation als Polarion Service Partner der Siemens Industry Software GmbH oder vergleichbares, nachgewiesen werden.

2.6.4 Lose 2 und 3

Die Unterstützung des Auftraggebers umfasst folgende Aufgaben und Tätigkeiten und er-folgt kontinuierlich bis Auftragsende:

• zentraler Ansprechpartner des Auftragnehmers für den Auftraggeber • Koordination der Kommunikation und Tätigkeiten zwischen Auftragnehmer und

Auftraggeber • Beratung in fachlich-methodischen und prozessualen Fragestellungen • Unterstützung bei der internen Kommunikation und Abstimmungen beim Auf-

traggeber

2.6.4.1 Dokumentation für Handhabung und Betrieb der Lösung

Der Auftragnehmer verpflichtet sich für jeden Rollout, eine vollständige Dokumentation im Betriebsführungshandbuch der gematik zu liefern, die mindestens folgende Punkte um-fasst:

• Business Continuity Management Einführung von Funktionen (Mindestvoraussetzungen für den Betrieb, wie z.B.

Hard- und Softwarevoraussetzungen) Betrieb des Gesamtsystems (Überwachung, Wartung, Weiterentwicklung, Inci-

dent, Recovery, SLA, OLA) Außerbetriebnahme von Funktionen (Löschung o.ä.)

• Sicherheitskonzept/Berechtigungskonzept: Rollen und deren Berechtigungen Absicherungen der Anwendungen/Komponenten gegen Fremdzugriffe/Angriffe

• Backup-Konzept Sicherung, Wiederherstellung und Archivierung

• Beschreibung der Anpassungen und der Schnittstellen, ggf. inkl. der Source-Code-Dokumentation der per Scripting umgesetzten Anpassungen (z.B. Report-ing-Funktionen), die vom Auftraggeber geändert oder erweitert werden können

• Aktualisierung des Benutzerhandbuchs für Administratoren und IT-Prozessmanager

Die Dokumentation muss in deutscher Sprache (mit Ausnahme fachspezifischer Termini) sowie in sprachlich und inhaltlich verständlicher Form erstellt werden, die qualitativ hinrei-chend für ein Selbststudium sind. Zum Beispiel sollen Abläufe vorzugsweise durch Grafiken veranschaulicht werden. Die Dokumentation muss den aktuellen Stand der Implementie-rung und des Betriebes des Systems einer Leistungsstufe wiedergeben.

Das Betriebsführungshandbuch liegt im gematik Wissensmanagementsystem Confluence. Weitere Dokumente sind in Abstimmung mit dem Auftraggeber in Microsoft Word bzw. im PDF-Format bereitzustellen.

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3 Lieferungen und Leistungen des Auftragnehmers

3.1 Unterstützung Dritter

siehe Anlage-06_Verpflichtungserklärung Unteraufträge

3.2 Datenschutz und Informationssicherheit

Siehe Anlage-07_Datenschutzhinweise und Anlage-10_AVV mit Anlagen

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 21 von 27 © gematik

4 Durchführung

4.1 Agiles Vorgehensmodell

Die gematik wendet seit mehreren Jahren erfolgreich agilen Vorgehensmodelle an. Aus diesem Grund soll die Durchführung des Los 2 nach dem agilen Vorgehensmodell SCRUM erfolgen. Die Ausgestaltung für die Durchführung in der gematik wird im Folgenden Be-schrieben.

4.1.1 Überblick

Das Ablaufmodell des gewählten Vorgehens nach SCRUM ist schematisch in der folgenden Grafik dargestellt und richtet sich nach dem SCRUM Framework der Scrum Alliance ®

Abbildung 2 Schema des Scrum-Vorgehensmodells

4.1.2 Management und Termine

Meeting Termine Rollen Input Output

Sprint Pla-nung

Regeltermin alle 2-4 Wochen vor Sprint-Start

agiles Imple-mentie-rungsteam, Scrum Master, Product Owner

Product Backlog, Priorität an User Stories

Sprint Backlog

Daily Scrum

wochentäglicher Regeltermin

agiles Imple-mentie-rungsteam, Scrum Master, optional Product Owner

Sprint Backlog Sprint Backlog

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Sprint Re-view

Regeltermin alle 2-4 Wochen am Sprint-Ende

agiles Imple-mentie-rungsteam, Scrum Master, Product Owner

Sprint Backlog, Ergebnisse der Entwicklung auf Entwicklungsum-gebung

fertiges Pro-duktinkrement zum Rollout auf dem Testsys-tem, angepass-tes Sprint Backlog

Sprint Showcase

nach Abschluss fachlicher Tests und vor Rollout des Sprints auf dem Produk-tivsystem

agiles Imple-mentie-rungsteam, Pro-duct Owner, Systemnutzer, betroffene ge-matik Mitarbei-ter

fertiges Produk-tinkrement auf Testumgebung

Input von Kun-den für Product Backlog

Product Backlog Refine-ment

alle 2-4 Wochen in der Mitte ei-nes Sprints nach Showcase

agiles Imple-mentie-rungsteam, Pro-duct Owner

Product Backlog angepasstes Product Back-log

Sprint Ret-rospektive

separater Ter-min nach Bedarf nach einem Sprint Reviews

agiles Imple-mentie-rungsteam, Scrum Master, Product Owner

4.1.3 Rollen im Agilen Vorgehensmodell

Die Rollen im Vorgehensmodell sind wie folgt zwischen den Auftraggeber und Auftragneh-mer verteilt:

• Auftragnehmer: Teil des Implementierungsteams Scrum Master

• Auftraggeber: Product Owner

• Mitarbeiter des Auftraggebers: Unterstützende Product Owner Kunden

Rollenbeschreibungen

• agiles Implementierungsteam: Mitarbeit an

Sprint Backlog Sprint Planung Backlog-Refinement

Verantwortet Entwicklung und Qualität der Software: Design Entwicklung Testing

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 23 von 27 © gematik

arbeitet selbstständig und selbstorganisiert Verantwortlich für Zielerreichung des Sprints Grobe Aufwandschätzung (z.B. über Planning Poker)

• Product Owner (PO) Ergebnisverantwortung für das Gesamtprodukt Verantwortet das Product Backlog

Erstellung von Change Request und User Stories Priorisierung der User Stories

Product Backlog Refinement Meeting (inkl. Priorisierung) Nutzten-Schätzung

• Unterstützende Product Owner („Fach-Product Owner“) Schnittstelle zu den Nutzern/Kunden und Visionäre für das Produkt Mitarbeit am Product Backlog

Erstellung von Change Request und User Stories Priorisierung der User Stories

Nutzten-Schätzung • Scrum Master (SM) Verantwortet Erfolg und Produktivität des Teams Coach des Teams Steuert den Scrum Prozess

Verantwortet die Einhaltung der Regeln und Prinzipien von Scrum Steuert Scrum-Meetings (Sprint Planung, Daily Scrum, Sprint Review,

Sprint Retrospektive) • Nutzer / Kunden Benutzen das bereitgestellte produktive System alle Mitarbeiter der Organisationseinheit "Produktion" und "Operations" Teilnahme an den Show Cases und Retrospektiven

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 24 von 27 © gematik

5 Übergreifende Vorgaben und Leistungen

5.1 Qualifikationsstufen für Lose 2 und 3

Im folgendem werden die geltenden Qualifikationsstufen für die Mitarbeiter des Auftrag-nehmers zur Erfüllung der Aufgaben der Lose 2 und 3 näher beschrieben.

5.1.1 Projekt Manager

• Übernahme der Hauptverantwortung für die Durchführung bzw. Umsetzung der Lose 2 und 3

• Erstellung, Betreuung und Management von Angeboten • Entwicklung und Abstimmung von Planungen • Projektcontrolling • Führung virtueller Teams • Zentraler Ansprechpartner des Auftraggebers

5.1.2 IT-/Solution-Architekt

• Verantwortung für die technische Ende-zu-Ende Lösung • Erstellung kostenmäßig und funktional optimierter technischer Lösungen • Verantwortung für die Erstellung von IT-Designs • Aktive Unterstützung des Auftraggebers bei der Implementierung von Lösungen • Umsetzung der technischen und kommerziellen Kundenanforderungen in techni-

sche Lösungen für das System

5.1.3 Software Entwickler

• Ansprechpartner für den Auftraggeber für alle technischen Belange • Beratung und Empfehlung an Auftraggeber um die technisch optimale Lösung

zu finden • Ausrichtung und Durchführung von technischen Workshops für Auftraggeber • Umsetzung von technischen und kommerziellen Kundenanforderungen in tech-

nische Lösungen für das System

5.1.4 IT-Support Spezialist

• Incident Management (2nd level support) • direkte Beantwortung von Anwenderfragen • Problemanalyse und Troubleshooting • Administrationsaufgaben für die Applikationen • Implementieren von Lösungen bei Systemproblemen • Testen von technischen Lösungen bei Systemproblemen • Mitarbeit bei der Weiterentwicklung von internen Standards • Unterstützung beim Design und der Implementierung von betrieblichen und

technischen Lösungen für das System

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 25 von 27 © gematik

5.2 Projektmanagement

Das Projektmanagement wird durch die Anwendung des agilen Vorgehensmodells nach SCRUM abgebildet.

Die fachliche Projektsteuerung erfolgt dabei durch die Rolle „Product Owner“ der gematik, die damit als zentraler fachlicher Ansprechpartner für den Auftragnehmer zur Verfügung steht.

Die kaufmännische Projektsteuerung erfolgt durch den zugeordneten Service Owner im Bereich IT, der/die die Rolle des/der zentralen Ansprechpartner(in) der gematik über-nimmt.

5.3 Qualitätsmanagement

Die Qualitätssicherung der Entwicklungsergebnisse erfolgt entsprechend des agiles Vorge-hensmodells (nach SCRUM) über

• regelmäßige Sprint Reviews für den Product Owner des Auftraggebers sowie • regelmäßige Show Cases für die Toolnutzer des Auftraggebers.

Die Abnahmen der Leistung erfolgt nach Bestätigung der erfolgreichen Umsetzung der User Stories eines Sprints in den Sprint Reviews durch den Auftraggeber (beauftragender Pro-duct Owner).

5.4 Changeverfahren

Das Management der fachlichen Anpassungen erfolgt entsprechend des agiles Vorgehens-modells (nach SCRUM) über die regelmäßige Pflege des Backlogs durch den Product Owner des Auftraggebers in enger Abstimmung mit den Fachbereichen und Mitarbeitern der ge-matik.

Vertragliche Changes erfolgt über den zentralen Einkauf der gematik in enger Abstimmung mit dem Service Owner im Bereich IT.

5.5 Mitwirkungspflichten des Auftragnehmers

Entsprechend des Agilen Vorgehensmodells und der Beschreibungen in Kapitel 4.1 über-nimmt der Auftragnehmer die Rollen

• Scrum Master • Mitarbeiter im agilen Implementierungsteam • Entwicklungsleitung im agilen Implementierungsteam

Der Auftragnehmer nimmt aktiv an allen Abstimmungen und Besprechungen mit dem Auf-traggeber teil und übernimmt die Verantwortung für die Arbeitsergebnisse.

5.6 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Im Rahmen der Durchführung leistet der Auftraggeber die für die termin- und leistungsge-rechte Abwicklung der Beauftragung benötigten Beistellungen. Diese Beistellungen des Auftraggebers werden im Folgenden abschließend benannt:

• Bestimmung des verantwortlichen Ansprechpartners für den Auftragnehmer mit Start der Beauftragung

• benötigte Mitarbeiter des Auftraggebers stehen zeitnah für Klärungen und Ab-stimmungen zur Verfügung

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 26 von 27 © gematik

• Zutritt zu den Räumlichkeiten des Auftraggebers für namentlich benannte Mit-arbeiter des Auftragnehmers

• termingerechte Reviews und Abnahme der vom Auftragnehmer erstellten Doku-mente

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Anlage-02_PET_Leistungsbeschreibung(1)_Leistungsbeschreibung Seite 27 von 27 © gematik

Anhang A – Verzeichnisse

A1 – Abkürzungen

Kürzel Erläuterung

TI Telematikinfrastruktur

PET Produktentwicklungstool

ALM Application Lifecycle Management

A2 – Glossar

Das gematik-spezifische TI-Glossar mit wichtigen Fachbegriffen ist im Fachportal der ge-matik

https://fachportal.gematik.de/fileadmin/Fachportal/Glossar/gemGlossar_V5.1.0.pdf

A3 – Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Schnittstellen zu internen Systemen ....................................................... 7

Abbildung 2 Schema des Scrum-Vorgehensmodells ...................................................21

A4 – Tabellenverzeichnis

Tabelle 1 Klassifizierung von Störungen während der Implementierung .......................12

Tabelle 2 Klassifizierung von Störungen nach Rollout ................................................15