Daniel - Die Äthiopische Übersetzung des Propheten Daniel (2)

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Transcript of Daniel - Die Äthiopische Übersetzung des Propheten Daniel (2)

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DIE

1THIOPISCHE ttBERSETZUNGDBS

PROPHETEN DANIELNach Handschriften in Berlin, Cambridge, Frankfurt am Main,

London, Oxford, Paris und Wien zum ersten Male herausgegeben

und mit Einleitung und Kommentar versehen.

INAUGUKAL-DISSERTATIOlSrzur Erlangung der philosophischen Doktorwiirde

mit Genehmigung der humanistischen Sektion

einer hohen philosophischen Fakultat der Uni-

versitat Upsala vorgelegt

von

OSCAR LOFGRENPil. Lie.

Die Verteidigung findet am 8. September 1927

um 10 Uhr vormittags im Horsaal Nr. I statt.

DIE

1THIOPISCHSDES

PROPHETEN DANIELNach Handschriften in Berlin, Cambridge, Frankfurt am Main,

London, Oxford, Paris und Wien zum ersten Male herausgegeben

und mit Einleitung und Kommentar versehen

von

OSCAE LOFGRENPil. Lie.

Mit 4 Faksimile-Tafeln in Lichtdruck

PARISLIBRAIEIE ORIENTALISTE PAUL GEUTHNEE

13, EUE JACOB, VI E

1927

a * i *

Druck von Adolf Holzhausens Nachfolger, Universitats-Buchdrncker, Wien.

MEINEE MUTTEE

UND

DEM ANDENKEN MEINES VATEES

INHALTSVEEZEICHNIS

Seite

Vorwort IX

Abkurzungen XIII

EINLEITUNG XVI. Verzeichnis der Handschriften XV

II. Benutzte Handschriften XVIII

III. Beschreibung der benutzten Handschriften . . XXIV. Verwandtschaft der Handschriften XXXVIII

V. Die jungeren Rezensionen XLIII

VI. Der Altathiope XLVIIVII. Einrichtung dea Textes L

TEXT 1

Fragment eines Gebetes 86

KOMMENTAR 87

Register 158

Errata 163

VORWORT

Die Verftffentlichung der athiopischen Bibeltibersetzung

schreitet sehr langsam ihrer Vollendung entgegen. Schon

sind es tiber 400 Jahre, seitdem JOHANNES POTEEN sein

chaldaisch.es" Psalterium in Rom drucken lieB (1513),

und noch immer fehlt von mehreren Btichern des Alten

Testaments jeder gedruckte Text, wahrend wir von

anderen nur veraltete oder sonst ungentigende Ausgaben

besitzen. Es ist dies um so mehr zu verwundern, als die

athiopische Bibelversion einerseits als altestes literarisch.es

Denkmal des Grec

ez fiir die Erforschung dieser Sprache

von grundlegender Bedeutung ist, andererseits aber auch

infolge ihrer Abstammung von der Septuaginta als

Hilfsmittel der biblischen Textforschung benutzt werden

kann.

Nach dem Tode von AUGUST DiLLMANN, der seinen

groBen Plan, allein das athiopische Alte Testament heraus-

zugeben, zwar nicht durchftthren konnte, aber trotz un-

gitnstiger Umstande doch zur Halfte damit (Oktateuch,

Samuels- und Konigsbticher, Apokryphen) fertig wurde,

hat FR. M^ ESTEVES PEREIRA die Bticher Job (1907),

Esther (1913), Esra-Nehemia (1919) samtlich in der

X Vorwort

Patrologia Orientalis, AVO laut Mitteilung des Direktors,

Monseigneur R. G-RAFFIN, die im Druck befindliche Aus-

gabe der Paralipomena von demselben Verfasser dem-

nachst erscheinen wird und Amos (1917) veroffentlicht.

Zurzeit fehlen, wenn wir die Paralipomena ausnehmen,

vollstandige gedruckte Texte der folgenden Biicher:

Proverbia, Ecclesiastes, Jeremias 1

, Hesekiel, Da-

niel, Hosea, Micha, Nahum, Habakuk, Haggai und

Sacharia 2.

Mit dem Erscheinen der vorliegenden Arbeit scheidet

Daniel aus der Anzahl nicht veroffentlichter Bticher aus.

Nachdem ich diesen Text gewahlt hatte, setzte ich alles

daran, auf diesem begrenzten Gebiet moglichst grtindliche

Arbeit zu leisten. Darum habe ich die Handschriften in

einem Umfang herangezogen, wie es bisher in keiner

Ausgabe athiopischer Bibeltexte das Henochbuch aus-

genommen geschehen ist. War also das Material-

sammeln bei dieser editio princeps der Hauptzweck, so

konnte ich doch nicht umhin, das erhaltene Textmaterial

nach Moglichkeit sprachlich und textkritisch zu verwerten.

Obwohl nun Daniel nicht zu den in textkritischer Hin-

sicht ergiebigsten alttestamentlichen Buchern gehort un4

die schlechte Uberlieferung des athiopischen Textes neben

1 In seiner textkritischen Abhandlung Die athiopische Ubersetzung des Pro-

pheten Jeremias (Freiburg im Breisgau 1912) kiindigt J. SCHAFERS das Erscheinen

seiner Jeremiasausgabe in der Patrologia Orientalis an, doch ist dieser Plan

meines Wissens nicht zur Ausfiihrung gelangt.2 Die Dissertation von F. KRAMER, Die athiopische Ubersetzung des Zacharias

(Leipzig 1898), enthalt nur Kap. I und n in fugam Tacui" VI, 12, IX, 9,

XIV, 6, 7.

Vorwort

der ziemlich ungenauen Art der Ubersetzung das Fest-

stellen des griechischen Originals nicht unerheblich er-

schwert, glaube ich doch, die nahe Verwandtschaft des

,,Altathiopen" mit einer kleinen Gruppe von Minuskeln

und besonders mit dem Cod. 130 (HoLMES-PlKSONs) nach-

gewiesen zu haben.

Falls die Kichtlinien dieser Arbeit die Billigung der

sachverstandigen Kritik finden sollten, gedenke ich, eine

ahnlich angelegte, rnir etwas gedrangtere Ausgabe der

kleinen Propheten in Angriff zu nehmen.

Bei Herausgabe dieser meiner Erstlingsarbeit ist es mir

ein Bedurfnis, meinem verehrten Lehrer Herrn Professor

Dr. K. V. ZETTEKSTEEN meine tiefe Dankbarkeit zum Aus-

druck zu bringen. Wie meinen semitischen Studien uber-

haupt hat er auch dieser Abhandlung sein persOnliches

Interesse entgegengebracht und mich mit Rat und Tat

wohlwollend untersttitzt.

Meinem Lehrer und Freunde Herrn Privatdozenten

Dr. H. S. NYBEBG verdanke ich die erste angenehme*

Einfuhrung in das Studium des Athiopischen.

Infolge des Entgegenkommens der auslandischen Biblio-

theksbehsrden waren mir die zu benutzenden Hand-

schriften, teils im Original, teils in photographischer Re-

produktion, zuganglich, wofur ich hier offentlich danke.

Den Verwaltungen der BlBLlOTHEQUE NATIONALE und des

BRITISH MUSEUM schulde ich besonderen Dank ftir die

Erlaubnis, die beigegebenen Tafeln zu veroffentlichen.

Den Beamten der hiesigen Universitatsbibliothek end-

lich bin ich wegen ihres stets gezeigten Entgegenkommens

XH Vorwort

zu groBem Dank verpflichtet, in erster Linie Herrn Ober-

bibliothekar Dr. J. M. HULTH, der personlich fitr die Aus-

leihung der meinem Texte zugrunde liegenden Pariser

Handschrift gewirkt hat.

Uppsala, den 29. Jnni 1927.

OSCAE LOEGKEST

ABKtTRZUNGEN=

^Ethiops, Bulletin Ge'ez dirige par Sylvain Grebaut.

Paris 1922, 1923.

BA = Beitrage zur Assyriologie nnd vergleichenden semitischen

Sprachwissenschaft, herausgegeben von Fr.Delitzsch und P.Haupt.

BEZOLD, K. Nag. = Kebra Nagast, die Herrlichkeit der Konige.

Herausgegeben von Carl Bezold. Miinchen 1905.

BOYD = The Octateuch in Ethiopic according to the text of the

Paris codex, with the variants of five other manuscripts edited

by J. Oscar Boyd. PartI,

EL Leyden, Princeton 1909, 1911.

(Bibliotheca Abessinica, edited by Enno Littmann. Vol. Ill, IV.)

CHAISE = M. Chaine S. J. Grammaire ethiopienne. Beyrouth 1907.

COENILL, Ezechiel = Das Buch des Propheten Ezechiel, heraus-

gegeben von C. H. Cornill. Leipzig 1886.

DILLM. = Grammatik der athiopisehen Sprache von Dr. AugustDillmann. Zweite Auflage von Dr. Carl Bezold. Leipzig 1899.

Englische Ausgabe: Ethiopic Grammar by August Dillmann.

Second Edition by Carl Bezold. Translated by James A. Crichton.

London 1907. (Die gelten fur beide Ausgaben, die Seiten-

zahlen nur fiir die deutsche.)

DILLM., Lex. = Augusti Dillmann Lexicon Linguae Aethiopicae

cum indice latino. Lipsiae 1865. (Nach Kolumnen zitiert.)

FIELD, Hexapl. = Origenis Hexaplorum quae supersunt . . . con-

cinnavit, emendavit, et multis partibus auxit Fridericus Field.

TomusI,

II. Oxonii 1875.

GUIDI = Vocabolario amarico-italiano compilato da Ignazio Guidi.

Eoma 1901.

HOMMEL, Sdugethiere = Die Namen der Saugethiere bei den siid-

semitischen Volkern. Von Fritz Homniel. Leipzig 1879.

Ho.-P. = Vetus Testamentum Graecum cum variis lectionibus.

Editionem a Koberto Holmes inchoatam continuavit Jacobus

Parsons. Tomus IV, V. Oxonii 1827.

XIV Abkiirzungen

JA = Journal Asiatique.

KONIG = Neue Studien liber Schriffc, Aussprache und allgemeine

. Formenlehre des Athiopischen . . . von Dr. Eduard Konig.

Leipzig 1877.

LITTMANN, Inschriften = Sabaische, griechische und altabessinische

Inschriften von Enno Littmann. Berlin 1913. (Deutsche Aksum-

Expedition, Band IV.)

LUDOLF, Lex (icon) lobi Ludolfi Lexicon aethiopico-latinum. Editio

secunda. Francofurti ad Moenum 1699.

LUDOLF, Psalterium = Psalterium Davidis aethiopice et latine . . .

Cura lobi Ludolfi. Francofurti ad Moenum 1701.

NOLD., Beitr. = Beitrage zur semitisehen Sprachwissenschaft von

Theodor Noldeke. Strafiburg 1904.

NOLD., N. Beitr. = Neue Beitrage zur semitisehen Sprachwissen-

schaft von Theodor Nb'ldeke. Strafiburg 1910.

PO = Patrologia Orientalis.

PEATOEIUS = Athiopische Grammatik mit Paradigmen, Litteratur,

Chrestomathie und G-lossar von Dr. F. Pratorius. Karlsruhe und

Leipzig 1886. (Porta Linguarum Orientalium VII.)

PRE= Realencyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche.

3. Auflage.

ROC = Revue de 1'Orient Chretien.

RRAL = Rendiconti della Reale Accademia nazionale dei Lincei.

Classe di scienze morali, storiche, e filologiche.

SOHAFEKS, Jeremias = Die athiopische Ubersetzung des Propheten

Jeremias von Dr. Joseph Schafers. Freiburg im Breisgau 1912.

SWETB, Introduction = An Introduction to the Old Testament in

Greek by Henry Barclay Swete, revised by Richard Rusden

Ottley. Cambridge 1914.

ZA = Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete.

ZAW = Zeitschrift fur die Alttestamentliche Wissenschaft.

ZDMG = Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft.

Besondere Verzeichnisse der speziellen im Text und im Kom-

mentar verwendeten Abkiirzungen finden sich am Anfang der

beiden Abschnitte auf der Rlickseite des Titelblattes.

EINLEITUNGI. Verzeichnis der Haudschriften

In seinem Repertorium Manoscritti ed opere abissine in Europa

(REAL V, 8, 1899, S. 610) verzeichnet CONTI ROSSINI 29 athiopische

Handschriften des Propheten Daniel. Dazu kommen 2 von dem-

selben Verfasser beschriebene Manuskripte aus Cheren (Qeren) in

Eritrea (REAL V, 13, 1904, S. 233ff.)

und noch 3 in Europa be-

findliche, so dafi die Gesamtzahl der mir bekannten Danielhand-

schriften 34 ist. Sie verteilen sich folgendermafien : (Die mit einem

Stern versehenen Hss. sind unten naher beschrieben.)

A. London, British Museum:

1. Ms. Orient. 484 (WRIGHT1 Nr. VII), 18. Jahrhundert.

2. Ms. Orient. 489 (WRIGHT Nr. XI), datiert 1730.

3. Ms. Orient. 490 (WRIGHT Nr. XII), 18. Jahrhundert.

4. Ms. Add. 24,990 (WRIGHT Nr. XIII), 18. Jahrhundert 2.

*5. Ms. Add. 24,991 (WRIGHT Nr. XIV), 17. Jahrhundert.

6. Ms. Orient. 493 (WRIGHT Nr. XVII), 18. Jahrhundert.

7. Ms. Orient. 494 (WRIGHT Nr. XVIH), 18. Jahrhundert.

8. Ms. Orient. 496 (WRIGHT Nr. XX), 17. Jahrhundert.

9. Ms. Orient. 498 (WRIGHT Nr. XXII), 17. Jahrhundert.

10. Ms. Orient. 499 (WRIGHT Nr. XXIII), 18. Jahrhundert.

*11. Ms. Orient. 501 (WRIGHT Nr. XXV)j 15. Jahrhundert.

12. Ms. Orient. 502 (WRIGHT Nr. XXVI), 18. Jahrhundert.

1 W. WKIGHT, Catalogue of the Ethiopic manuscripts in the British Museum,London 1877.

2 Von CONTI ROSSINI iibergangen.

XVI Einleitung

13. Ms. Orient. 503 (WEIGHT Nr. XXVII), 18. Jahrhundert.

14. Ms. Orient. 505 (WRIGHT Nr. XXXI), 172130.

(15. Ms. Curzon 1[im British Museum deponiertj, 18. Jahrhundert?)

B. Oxford, Bodleian Library:

*16. Ms. Bruce 74 (DILLMANNS Nr. V), 16. 17. Jahrhundert.

C. Cambridge, University Library:

*17. Ms. Add. 1570 (Katalog fehlt), datiert 1588.

D. Paris, Bibliotheque Nationale:

a) Ancien Fonds:

*18. Ms. Eth. 11 (ZoTENBEEG3 Nr. 7), 14. 15. Jahrhundert.

*19. Ms. Eth. 114 (ZOTENBERG Nr. 50), 17. Jahrhundert.

&) Collection d'Abbadie:

20. Nr. 16* (CONTI Rossrai 5 Nr. 14), 19. Jahrhundert.

*21. Nr. 30 (CONTI ROSSINI Nr. 13), 18. Jahrhundert.

*22. Nr. 35 (CoNTi ROSSINI Nr. 11), 17. Jahrhundert.

*23. Nr. 55 (CoNTi ROSSINI Nr. 12), 15. 16. Jahrhundert.

24. Nr. 137 (CONTI ROSSINI Nr. 10), 19. Jahrhundert.

*25. Nr. 149 (CONTI ROSSINI Nr. 15), 17. 18. Jahrhundert.

26. Nr. 197 (CoNTi ROSSINI Nr. 9), 19. Jahrhundert.

27. Nr. 205 (CoNTi ROSSINI Nr. 18), 19. Jahrhundert.

1 Siehe welter unten. S. XVIII. Auch diese Hs. ist CONTI ROSSINI entgangen.2 A. DILLMANN, Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae Bodleianae

Oxoniensis, Pars VII, Codices Aethiopici, Oxonii 1848.3 H. ZOTBNBERG, Catalogue des manuscrits 6tliiopiens de la Bibl, Nationale,

Paris 1877.4Numerierung nach: Catalogue raisonne, de manusci-its ethiopiens appartenant

a A. d'Abbadie, Paris 1859, und M. CHA!NE, Catalogue des manuscrits ethiopiens

de la collection A. d'Abbadie, Paris 1912.

5 C. CONTI ROSSINI, Notice sur les manuscj'its ethiopiens de la collection d'Abbadie,

Paris 1914. (Extrait du JA 19121914 [in Wirkl. 1915].)

Einleitung XVII

E. Berlin, Preufiische Staatsbibliothek *:

*28. Ms. Or. Qu. 283 (DiLLMAmr2 Nr. 3), 17. Jahrhundert.

*29. Ms. Peterm. II. Nachtr. 35 (DILLMANN Nr. 4),17. Jahrhundert.

30. Ms. Or. Qu. 985 (FLEMMma3 Nr. 2, CHAINS* Nr. 16), 18. Jahrh.

F. Frankfurt am Main, Stadtbibliothek :

*31. Ms. Orient. Kiipp. n, 4 (G-OLDSOHMiDT5 Nr. 4), 18. Jahrhundert.

Gr. Wien, Nationalbibliothek 6:

*32. Cod.Aeth.16 (MiiLLER7 Nr.

I,KHODOKANAKis 8

Nr.I), 17. Jahrh.

H. Cheren (Eritrea), katholische Mission 9:

33. Nr. 2 im Katalog, 19. Jahrhundert 10.

34. Nr. 4 im Katalog, 19. Jahrhundert.

Alle diese Handschriften sind auf Pergament geschrieben und

bieten den vollstandigen Text von Daniel. Das XI. Kapitel allein

ist in dem Oxforder Ms. Nr. HI (DILLMANN, Catalogus, S. 5a)

Fol. 127 enthalten.

1 Vormals Konigliche Bibliothek.2 A. DII,LMANN, Verzeichniss der abessinischen Handschriften, Berlin 1878. (Die

Handschriften -Verzeichnisse der Kgl. Bibliothek zu Berlin, III. Bd.)3 J. FLEMMING, Die neue Sammlung abessinischer Handschrifken auf der

Kgl. Bibliothek zu Berlin (Zentralblatt fur Bibliothekswesen, Jahrg. 23, 1906,

S. 7ff.)4 M. CHA!NE, Inventaire sommaire des manuscrits ethiopiens de Berlin acguis

depuis 1878 (ROC XVII, 1912, S. 45 ff.).

5 L. GOLDSCHMIDT, Die abessinischen Handschriften der Stadtbibliothek zu Frank-

furt am Main, Berlin 1897.6 Vormals k. k. Hofbibliothek.7 PR. MULLER, Die athiopischen Handschriften der k. k. Hof-Bibliothek in Wien

(ZDMG XVI, 1862, S. 553 ff.).

8 N. EHODOKANAKIS, Die athiopischen Handschriften der k. k. Hofbibliothek zu

Wien, Wien 1906 (Sitzungsberichte der Kais. Akademie der Wissenachaften

in Wien, Philos.-hist. Kl., Bd. CLI, Abhandl. IV).9 C. CONTI KOSSINI, I manoscritti etiopici della missione cattolica di Oheren

(REAL V, 13, 1904).10 Ibid. S. 233: w ove questa non sia indicata, e da intendersi che il mano-

scritto appartiene all1

ultimo secolo."

b

XVIII Einleitung

Falls man aus der Anzahl vorhandener Handschriften der ver-

schiedenen Bibelbueher auf die einheimische Verbreitung derselben

schlieflen darf, so ware Daniel nachst dem Psalter nnd den Evan-

gelien die gelesenste der biblischen Schriften 1. Diese Tatsache

ware aus der bekannten Vorliebe der Abessinier ftir apokalyptische

Literatur leicht zu erklaren.

II. Benutzte Handschriften

Der athiopische Daniel ist, wie oben angedeutet, bisher nicht

herausgegeben oder wissenschaftlich behandelt worden 2. Doch hat

AUGUST DILLMANN fiir sein athiopisches Lexikon auch den Wort-

schatz des Danielbuches verwertet und damit eine wichtige Vor-

arbeit geleistet. Dabei standen ihm seiner eigenen Angabe nach 3

7 Hss. zur Verfiigung. Welche diese Handschriften waren, geht aus

anderen Stellen im Lexikon hervor, z. B. Kol. 30 s. v. AAA'rh-Dort nennt der Verfasser 4 Codd. Abb(adiani), namlich Nr. 35, 55,

137, 197 (=Nr. 22, 23, 24, 26 in meinem Verzeichnis), weiter einen

Cod. Fr(an)c(o)f(urtensis) (= Nr. 31) und einen Cod. Bruc(ianus)

(= Nr. 16). Die letzte, als Cod. Curz (onianus) bezeichnete Hs. ist

ohne Zweifel identisch mit dem von DILLMANN fiir seine Henoch-

ausgabe4 benutzten Cod. D, der in meinem Verzeichnis als Nr. 15

1 In dem oben genannten Verzeichnis CONTI ROSSINI s sind die Zahlen fiir

einige Biicher: Psalterhss. 78, Johannesevang. 56, Synoptiker 3739, Daniel 29,

Henoch 22, Kleine Propheten 22, Jesaja 21, Jeremia 18, Oktateuch 13 16,

Hesekiel 11.

2 In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, daS die apokryphen Hymnen

Dan. Ill, 2645, 52 88a als zu den liturgischen Oden (ipSa) gehorig (vgl.

SWETE, Introduction, S. 253 f.) in den ftir liturgischen Gebrauch bestimmten

athiopischen Psalterhss. und deshalb auch in den gedruckten Psalterien vor-

kommen, am besten bei LUDOLF, Psalterium, S. 329 ff.

3Lexicon, Prolegomena, Kol. VI.

4 A. DILLMANN, Liber Henoch aethiopice, Lipsiae 1851, Annotationes, S. 2. Die

Beschreibung lautet: codex membranaceus, formae quartae mediae, e foliis 91

compositus, quorum singulae paginae in binas columnas diyisae sunt, literis

minusculis nitide sed minus accurate exaratus." Daniel umfaBt Fol. 52 65.

Nach dem 1873 erfolgten Tode ROBERT CURZONS wurde seine groSe Handschriften-

sammlung von seinem Sohne Lord ZOUCHE im British Museum deponiert, wo

sie sich wohl noch befindet. Vgl. [HORNER,] The Coptic version of the NewTestament in the northern dialect, Oxford 1898, Vol. I, Introd. S. XXXVIII.

Einleitung XIX

vorkommt, und welchen DILLMANN nebst dem Cod. E als EOBEKT

CUKZON gehorig, wex Africa ab ipso allatos" kennzeichnet.

Obgleich es mir darum zu tun war, diese Editio princeps auf

moglichst breite Basis zu stellen, war die Benutzung aller vor-

handenen Hss. weder moglieh noch erwiinsclit. Es muflte eine

Auswahl getroffen werden, wobei in erster Linie das Alter der

Manuskripte zu beriicksichtigen war. Eine Einteilung aus diesem

Gesichtspunkte folgt hier 1:

XIV. XV. Jahrhundert 3 Hss.

xvi. xvn. 10 2

xvm. 15

'

6

Nach einigem Zogern habe ich mich dazu entschlossen, samt-

liche aus der Zeit vor 1600 stammende Hss. zu verwerten, von

den dem XVH. Jahrhundert angehorigen nur diejenigen, welche

sich durch Probekollationen als wertvoll erwiesen. Die spateren,

dem XVUH. und XIX. Jahrhundert entstammenden Hss., mit Aus-

nahme einiger leicht zuganglichen, mufite ich ganz beiseite lassen,

auch auf die wie ich hoffe ziemlich geringe Gefahr hin, fur

die Textgestaltung wichtigen Materials verlustig zu gehen. Diesem

Plan gemafi habe ich von den 13 aus der Zeit vor 1700 stammenden

Hss. nur die beiden Londoner Mss. Orient. 496 und 498 beiseite

gelassen, die 11 iibrigen dagegen vollstandig benutzt. Von den

spateren habe ich nur die Frankfurter Hs. vollstandig und die

Mss. d'Abbadie 30 und 149 teilweise verwertet. Um fiir die Be-

zeichnung der einzelnen Hss. ein rationelles Prinzip zu gewinnen,

habe ich die Handschriftensammlungen mit Buchstaben und, wo

mehrere Hss. derselben Sammlung benutzt worden sind, die ein-

zelnen Hss. mit hinzugefiigten Ziffern bezeichnet. Fiir die alteste,

dem Texte zugrunde liegende Pariser Hs. Eth. 11 habe ich aus

besonderen Griinden die Bezeichnung S (= Seguier) gewahlt.

Die Liste der 12 vollstandig benutzten Hss. mit ihren Bezeich-

nungen bekommt somit folgendes Aussehen:

1 Naheres iiber das Alter der benutzten Hss. findet sich im folgenden Kapitel.2 Davon eine sicher und vier vielleicht aus dem XVI. Jahrhundert.

b*

XX Einleitung

A! = Paris, Ms. d'Abbadie 55

A-2 71 77 n 35

Bj = Berlin, Ms. Or. Qu. 283

B2== Ms. Peterm. II. Nachtrag 35

C = Cambridge, Ms. Add. 1570

F = Frankfurt am Main, Ms. Orient. Riipp. II, 4

Lj = London, Ms. Orient. 501

L2= Ms. Add. 24,991= Oxford, Ms. Bruce 74

P = Paris, Ms. Eth. 114

S = 11. S.-G-ermain 230. Seguier

W= Wien, Cod. Aeth. 16.

Die beiden teilweise benutzten Manuskripte sind:

A3=

Paris, Ms. d'Abbadie 149A 30A4 7? 7? 77

OIJ -

Die Hss. BJL B2 F S W konnte icli im Lesesaal der hiesigen

Universitatsbibliothek kollationieren, von den librigen Hss. habe

ich Pliotographien erhalten.

III. Beschreibung der benutzten Handschriften

Obschon samtliche von mir benutzte Hss. aufier C in den oben

genannten Katalogen beschrieben sind, gebe ich der Vollstandigkeit

wegen aucli liier eine kurze allgemeine Beschreibung derselben.

Dazu fiige ich eigene Beobachtungen, welche entweder bei der

Autopsie der Hss. oder bei dem Studium der Photographien ge-

macht wurden, und die sich ganz besonders auf den Daniel-

abschnitt beziehen. Die Hss. werden in annahernder Altersfolge

besprochen.

8. Paris, Bibliotheque Nationale. Etli. 11. Saint-Germain 230.

Seguier =- ZOTENBEEG 7.

iPergament, 118 Blatter, 235 X 155 mm. Schrift in zwei Kolumnen

von je 18 bis (in Dan.) 20 Zeilen. Fol. 69 ist leer. Inhalt: die

Bucher Job (Fol. 168) und Daniel (Fol. 70118). Text am

Anfang und Ende der Hs. unvollstandig.

Einleitung XXI

Wir ko'nnen die Schicksale dieser wichtigen Hs. fast 300 Jahre

zurttckverfolgen. Um die Mitte des XVII. Jahrhunderts befindet

sie sich in der Bibliothek des bekannten Kanzlers PZEEEE SEGUIEE

(1588 1672) in Paris nebst zirka 30 anderen athiopischen Hss.

Nach dem Tode SEGUIEES wurde die Sammlung von LUDOLE kata-

logisiert1,und dieser gibt spater in seinem Commentarius aus dem

Gedachtnis eine knrze Beschreibung auch dieser Hs. 2 Inzwischen

war die grofie Bibliothek SEGUIEES seinem Testamente gemafi in

den Besitz der Abtei Saint-Germain-des-Pres tibergegangen und

wurde dort zu Anfang der Revolution durch Feuersbrunst ver-

nichtet, mit Ausnahme der Handschriften, welche nach der Kon-

fiskation der Abtei rechtzeitig in die Bibliotheque Nationale trans-

portiert worden waren. Nachdem ZOTENBEEG bei der Katalogisieruiig

die urspriingliche Ordnung der Blatter wiederhergestellt hatte 3,

ist

unser Kodex zuletzt von F. M. ESTEVES PEEEIBA ftir sein.e Edition

des Jobtextes 4 benutzt und ausfuhrlicher beschrieben worden.

Da diese Beschreibung aber offenbar nach photographischen Re-

produktionen gemacht ist5 und nur die erste Halfte der Hs. um-

fafit, scheint eine Komplettierung nicht unmotiviert zu sein.

Die Hs. ist in europaischem Ledereinband gebunden ;am Rlicken

reiche Vergoldung und auf rotem Zettel der Titel: FRAGMENT -1

LIBR IOB ET|

DANIELIS|

^THIOPICE. Auf der Innenseite des

hinteren Vorsetzblattes haben sich in Spiegelschrift Fragmente eines

Gebetes ,,inder 11. Stunde" aus einer ungefahr gleichaltrigen Hs.

abgedriickt (am Schlufi des Textes, S. 86, wiedergegeben).

1Commentarius, S. 299: nPost Bibliothecam Vaticanam in Bibliotheca Se-

guieriana Lutetiae Parisiorum plures quam uspiam alibi Libri Aethiopici

reperiuntur. Catalogam eorum rogantibus haeredibus ipse feci, sed loco gratiarum

actionis ne quidem apographum ejus inihi concedere voluerunt, insolita alias

apud Gallos inurbanitate." Siehe auch PLKMMING in BA Bd. I, S. 554f.

2 Ibid.: n 2. Fragmenta lobi & Danielis in uno codice. Jobus incipiebat c. 2. v. 1.

Et venit quoque Satan inter eos. Sed liber hie confuse erat compaetus; post

fragmenta enim Danielis a cap. X. his verbis: Anno tertio Cyri incipientia,

rursus sequebatur pars quaedam ex Jobo & Daniele."3ZOTENBERG, Catalogue, S. 12; vgl. die soeben zitierte Beschreibung LUDOLFS.

4 Le livre de Job, Paris 1907 (PO T. II, Fasc. 5).

5 Nur so erklart sich die Lesung QCVl statt flCVl*^ (so "cttig ZOTENBERG,

S. 10) in der Nachschrift S. 570; das fehlende ^ ist nur auf der gegeniiber-

stehenden leeren Seite der Hs. sichtbar.

XXII Einleitung

In palaographischer Hinsicht bietet unsere Hs. vieles von

Interesse 1. Sowohl allgemeine Zttge als zahlreiche Einzelheiten

sprechen fiir hohes Alter. Die grofie, zirka 6 mm hohe, eckige

Schrift, welche nur wenig von den lapidaren Formen der In-

schriften abweicht, der einfache, auf die Punktreihe und das

Henkelkreuz oder ahnliche Randzeichen beschrankte Dekor und

die Zweikolumnigkeit ordnen S in die verhaltnisniafiig kleine

Grruppe archaiseher 2athiopiseher Hss. ein, welche um die Mitte

des XV. Jahrhnnderts durch einen neuen Typ mit schoneren

Schriftzugen und reicherer Ausschmiickung allmahlich verdrangt

wird.

Zur Interpunktion dient aufier dem Worttrenner (V^T) nur

dessen Verdoppelung (JT'fl) 5&& einigen Stellen zu :=: erweitert,

welche regelmafiig von dem Zeichen : links am Eande begleitet

ist. Die Rubra sind im Text kenntlich gemacht.

Die Zahlworter werden im Text ausgeschrieben ;nur in den

tiberschriften kommen die Zahlzeichen vor, und zwar ohne die

spater gebrauchlichen Striche ein unzweifelhaft archaiseher Zug3

.

Man beachte die abweichenden Formen: o (dem gewohnlichen

Zeichen ftir 4 ahnlich) fiir ft f) (dem Buchstaben ahnlich) ftir o 4;

statt % schreibt man i (ohne Henkel, nur durch die geringere

Hohe von ^ unterschieden).

Das Alphabet weist die folgenden Archaismen auf. Neben ^,aber viel seltener, steht die Form ft (mit anliegendem, meist hoch-

gestelltem Ring), welche seit WEIGHT 5 als das Alterskriterium par

preference fur Hss. aus der Zeit vor 1500 benutzt wird. Fur Be-

stimmung noch hoheren Alters ist sie nicht geeignet, da gerade

die altesten Mss., ganz wie S, beide Formen aufweisen, wahrend

1 Fiir diesen Abschnitt vergleiche man Tafel I und II.

2 Weitere Reproduktionen archaischer Hss. bei: TISSERANT, Specimina codicum

orientalium, 62 64; EOOPP in ZA XVI, 1902, Tafel 13; WRIGHT, Catalogue,

PI. I; DILLMANN, Vei'zeichniss der abessinischen Hss., Tafel II; BHODOKAKAKIS, Die

dthiopischen Hss. ... zu Wien, Tafel III, IV.

3Vgl. CONTI EOSSINI, Notice, S. 11 f.; MtUops, 1923, S. 28 f.

4 Siehe DILLM., 16 und S. 331, Anm. 3, wo |J statt fl zu lesen ist (in der

XJbersetzung CRICHTONS S. 374 berichtigt).5Catalogue, Preface, S. X; CONTI ROSSINI, Notice, S. 14 f.

Einleitung XXIII

z. B. die sogleich zu bespreehende jiingere Lx

die naltere" Form,

durchgefuhrt hat. In ahnlicher Weise ist bei C, *?, T, C der Ring

weniger abgegrenzt1

. Von (D wird die zweite Form, (uu) iiberall

<0- statt m. geschrieben, wahrend fiir die Sades-Form, wie noch

im Alphabet LUDOLFS, flr steht (vgl. im Text S. 2 und 26 [oberer

Apparat]). Die Dreieekigkeit ist in alien Formen von ao und 0,

auch in f und,deutlich ausgepragt. Statt ^ wird durchgehend

die sicher alte Schreibweise tf. benutzt 2. Das Zeichen *p wird aueh

T oder (il geschrieben. Statt f kommt die altere Form vor 3,

in welcher, wie in^fe

und vereinzelt in fro, Vfc,der Henkel noch

nicht geschlossen ist. Fur **^ schliefilich wird *f geschrieben4

.

Bemerkenswerte orthographisch-grammatische Archaismen

sind: die Schreibungen Jt*7H.K ! 'ttihC und froo s fafOhi umge-kehrt aber "faTM* ftir ^iw> s fafa. Der kurze Vokal der ^a^-Formwird vor Laryngal beibehalten in 3\$, (so immer in den Uber-

und Unterschriften, im Text einigemal auch falhg,), fl/3hC (HI? 78);

lifhff (Sus. 31) gehort vielleicht nicht hierher, s. zur Stelle. Der

orthographische Ubergang uu > euu und li > eii ist nicht ganz

durchgeftihrt worden. Daher Formen wie O)&t't*(D.fP (Sus. 8), flijg,

fllU (Sus. 33) usw. (s. im oberen Apparat). Kurzes a ist vor a-

haltigem Laryngal nicht selten beibehalten, z. B. OlWh}? ^fl**0K!lP

(III, 88); umgekehrt finden sich Formen wie flJJ&rhCR* (VII, 7),

(D&thTrK (IX, 25) ohne Ubergang des Murmelvokals in a. Die

iibrigen Falle dieser Art sowie andere mehr zufallig vorkommende

Eigentiimlichkeiten werden unter dem Text im oberen Apparat

registriert.

Von den wenigen in Faksimile vorliegenden alten athiopischen

Hss. stimmen die spatestens um 1300 geschriebene Vatikaner Hs.

Borg. aethiop. 3 (TISSEEANT 62, EOUPP Taf. 1 3) und die Berliner

Hs. Ms. Or. Fol. 117, nach DILLMANN ,,400 500 Jahre alt", amnachsten mit S iiberein. Es ist mir darum sehr wahrscheinlich,

1 Sietie Tafel II, Kol. b, Z. 4.

2Vgl. KOUPP, ZA XVI, 1902, Tafel 1, Kol. b, Z. 9 v. u. An einigen Stellen

ist die gewohnliche Form durch Radieren wiederhergestellt.3 Siehe DILLM., S. 28, Anm. 3.

4Vgl. CONTI EOSSINI, Notice, S. 103.

XXIV Einleitung

dafl S schon vor 1400 geschrieben 1st1

;als terminus post quern

dtirfte wohl die Zeit um 1300 gelten konnen.

Der Text von Daniel beginnt Fol. 70a (= Tafel I) und bricht

init Fol. 118b mitten im Worte fl<n>ft\&\* (Bel 3b) ab. Ursprimg-

lich hatte die Hs. also wenigstens noch vier Textblatter, die zu-

sammen mit dem Anfangsblatt von Job leider verlorengegangen

sind. An einer Stelle, Fol. lOOb und 101 a oben, ist der urspriing-

liche Text durch Fltissigkeit zerstort und von spaterer Hand schlecht

erganzt worden (siehe im Text). Auch sonst scheint ein Nachziehen

der erblassenden Sehriftziige mit neuer Tinte stellenweise statt-

gefunden zu haben. Am inneren Eande hat sich der Text oft infolge

Dicke der Tinte und Feuchtigkeit auf die gegentlberstehende

Seite abgedriickt, wodurch einzelne Buchstaben undeutlich, selten

unleserlich geworden sind. Vom Schreiber stammen einige Easuren

und Zusatze am Eande oder zwischen den Zeilen, wie aus dem

oberen Apparat hervorgeht. Anderungen in der Vokalisation kommennicht selten vor, besonders fa >^ jfi > ft, 2> > '*i,

auch > <J.

Wie in Job 2 hat auch hier ein gewisser MEEKUETUS (<wC^CP"ft)

einige Bemerkungen textkritischer Art am Eande hinzugefugt,

welche ich hier aufzahle. Fol. 70a am oberen Rande:

f\h'1\&*- Fol. 87 b links am Eande: Tf-J-f: s &Afl :

Oben: fl^i^fl. s I) It ,im Interkolumnium (zu V. 57): Tfjr :

Fol. 105 a a (VIE, 19): die drei letzten Buchstaben des zweiten

Jk*J sind durchstrichen und flC'l" dariiber geschrieben worden,dazu am Eande 2

1

i'fl^&- Fol. 105 a (3 (VIE, 22): ftfttfn durch dariiber

geschriebenes ft in ftfth geandert. Fol. 105ba (VIE, 23): OlJK,hj&

J. in flJ^llj&.K' * (D^'ffo^'C geandert, indem die be-

treffenden Zeichen zirkumskribiert und die neuen dariiber gesetzt

wurden. Fol. 106b (VIH, 5): tftCt'tO' durch Uberschreiben in

JtflJ&'J'fcU' geandert. Fol. 107 a^ (VIII, 8) 0-fl& in 0-flf geandert;

am Eande d'fl^JB, : J&fl, s en*C$C?*ll Wf* Fol. 107b|3 (VIII, 14)

zu <D0/*Y- : flJiPAfl"!- 9"h'l* am inneren Eande: Ji'd^f, : <DQ

1Vgl. CONTI ROSSINI, Notice, S. 11 : n il semble bien probable que plusieurs

manuscrits reputes du XVe siecle soient du XIVesiecle, qui a ete marque par

un mouvement litteraire important,"2PEREIRA, Le livre de Job, Introduction, S. 569 f.

Einleitung XXV

fl>ff ff-Fol. 112ba (X, 1) zu OwC'fc am aufieren Eande: r

'

flJO^IL- Fol. 114b (zu XI, 1) am oberen Rande: 2MI<k

& '

0)0<Cfl s h" "

A-^CP-ft Fol. 118b (zu Bel l) am unteren

Rande: fcAfl -' fld-n^J&flT s (10^0, s (DflrMltf I/A-

Das Nahere liber die Einteilung des Buches in 12 ,,Gesichte"

(<h& = fyccffig in den Codd. Alexandrinus und Marchalianus) geht

am besten aus dem Text selbst hervor. Rot oder schwarz ge-

zeichnete Henkelkreuze oder ahnliche Verzierungen standen ur-

spriinglich Fol. 70a (s. Tafel I), 82b (III, 1), 91b (III, 98), 96a (V, 1),

103a (VII, 1), 112b (X, 1), 114b (XI, 1),117 a (XII, 1), liberal!,

links am Rande, sind aber Fol. 96a,

112b und 117 a spater aus-

gemerzt worden.

Da diese Hs. durchweg sorgfaltig geschrieben und von wesent-

lichen Korrekturen und Interpolationen frei ist, besitzen wir in

ihr einen wertvollen Zeugen ftir den um 1300 gelaufigen, walir-

scheinlicli noch nicht revidierten Bibeltext. Es war demnach

eigentlicn selbstverstandlich, dafi ich S der Ausgabe von Daniel

zugrunde legte.

Lj. London, British Museum. Orient. 501 = WEIGHT XXV.

Pergament, 195 Blatter, zirkaM 1

^X lO 1^ inches (= 370X 260mm).G-rofie (zirka 7 mm hohe), gegen den Schlufi kleiner werdende Schrift

in zwei Kolumnen von je 30 bis 40 Zeilen. Inhalt: siehe im Katalog.

Lj gehort zu den wenigen alten Hss. der groBen Magdala-

Sammlung1

. Hire Datierung ins XV. Jahrhundert ist sicher. Trotz-

dem ist sie bis jetzt nur einmal, von DILLMANN fiir seine Ausgabeder Himmelfahrt Jesajas

2,benutzt worden.

Palaographisch vertritt diese Hs. den Durchschnittstypus des

XV. Jahrhunderts, wie oft mit stark kalligraphischer Betonung3

.

1Vgl. WEIGHT, Catalogue, Preface, S. Vf.

2 A. DILLMANN, Ascensio Isaiae aethiopice et latine, Lipsiae 1877, S. VII;

PEREIRA, livro do profeta Amos, Coimbra 1917 (= Acad. das Sciencias de

Lisboa, Boletim da Segunda Classe, Vol. XI), lafit im Hss.-Verzeichnis S. 11

gerade diese alteste vollstandige Amos-Hs. vermissen. Das Ms. d'Abbadie 55

ist also nicht w o mais antigo de todos os maauscritos etiopicos, que contem a

versao do Livro de Amos". Viel alter als beide ist iibrigens die Oxforder Hs.

Hunt 625 (= Nr. VIII in DILLMAKNS Katalog), welche nicht n de(!) seculo XVIII",sondern aus dem XIV.( XV.) Jahrhundert stammt.

3 Siehe Tafel IV.

XXVI Einleitung

Die ungewohnlich schonen mid gleichmafiigen Buchstabenformen

verraten den routinierten Schonschreiber. Von den archaisierenden

Ziigen sind eigentlich nur der allgemeine Schrifttypus, das drei-

eekige 0, die Form /f (hier konsequent durchgefiihrt) und das

Randzeichen (nicht auf der Tafel, s. zu S) beibehalten. Die in S vor-

kommenden Henkelkrenze kehren etwas modifiziert bei Lx wieder,

werden aber hier nur als Verzierungen benutzt und darum 6'fter

angebracht. Die dekorative Entwickelung spiegelt sich auch in den

fiir diese Periode typischen Anfangsverzierungen ab. Die in alten

athiopischen Hss. vorkommende orthographische Dennung des ^findet sicli auch in L

15immer im Gottesnamen und sonst ofters,

s. Sus. 2, 9 (anders III, 37) und vgl. HAOZSPILL in ZAXI, S. 128 f.,

EOUPP in ZA XVI, S. 306.

Daniel umfafit Fol. 177194 (Schlufi) und ist wie in S in

12 6.1h, eingeteilt, nur mit dem Unterschied, daft hier Kap. XIund XII zusammen den 10. /S-ft/i bilden, wahrend die Erzahlung

von Bel und dem Drachen in zwei Gesichte (V. 1 22 und 23 42)

zerlegt ist. Jeder &*t\$, mit Ausnahme des letzten hat die Unter-

schrift *fft47i : ^-Kj^ s 6 usw. Uberschrift fehlt am Anfangdes 1., 2. und 5. G-esichts. Zeile 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 der ersten Seite

und die Anfangsworte der Textabschnitte sind Rubra, ebenso die

Zahlzeichen, welche einzusetzen der Schreiber aber oft vergessen

hat. Zahlreiche Auslassungen einzelner Buchstaben (selten Worter)

zeugen von einer gewissen Fltichtigkeit des Abschreibers. GegenEnde der Hs. ist der Text immer gedrangter geschrieben, wie sehon

aus der zunehmenden Anzahl der Zeilen hervorgeht. Die letzten

Blatter sind am aufieren Eande durch Fltissigkeit entstellt, doch

ist von dem Text nur die linke Halfte der letzten Kolumne

(= Bel 36 42) ganzlich verwischt.

Aj. Paris, Bibliotheque Nationale. j&th. Abbadie 55 CONTI

Rossnn 12. ,

Pergament, 203 (in Wirklichkeit 193) Blatter, 500 X 410 mm.

Schrift kraftig und gleichmafiig, zirka 6 mm hoch, in drei Kolumnen

von (in Daniel) je 45 bis 46 Zeilen. Inhalt: siehe die Kataloge.

Diese kolossale Hs. ist schon mehrmals bei der Herausgabe

biblischer Texte benutzt worden und hat sich meist als Vertreter

Einleitung XXVII

einer relativ ursprtingliclien Tradition erwiesen 1. Wir werden spater

sehen, dafi es sich auch in Daniel ahnlich verhalt.

Palaographisch steht Axam Schlufi der archaisch-klassischen

Periode. CONTI Kossmi 2spricht zutreffend von dem ncaractere de

transition" der Sehrift. Die Formen gleichen am meisten denjenigen

von LJ (s. Tafel HE). Die altere Form von /f* kommt neben der

gewohnlichen, aber viel seltener vor. Vereinzelte Archaismen sind '^und "

(vgl. oben zu S). Jj lafit sich, wenigstens in den verkleinerten

Reproduktionen, von ft nicht unterscheiden. Man wird sich kaum

sehr irren, wenn man die Entstehung der Hs. um 1500 ansetzt.

An orthographischen Eigentilmlichkeiten nenne ich hier die

konsequente Schreibung mit j? statt f im Imperfekt des Grund-

stammes der Verba primae laryngalis, z. B. pghfD*C (vgl. I, 5 im

Kommentar), weiter die Schreibung *^AP rdenken" und rhAf

nsingen" (sonst in den Hss. meist umgekehrt, vgl. BEZOLD, K. Nag.,

S. XIV), IX, 13 sogar (D^A. : Wbdih.- Auch sonst ist der Ge-

brauch der Laryngale oft von dem gewohnlichen abweichend,

z- B. ,hA4, K^hH, rh-f-tf"

Daniel beginnt Fol. 123 a ohne Uberschrift (s. Tafel HI) und

eiidet Fol. 130b (irrtlimlich als 140 paginiert) mit 'p&.&ao : H-^

'Jh.A * Die 1., 3., 5.,7. und 9. Zeile aller drei Kolumnen der

ersten Seite sind rot, ebenso die Uber- und Unterschriften der

12 ^.?i, welche am oberen Eande schwarz mit kleinerer Sehrift

vorgeschrieben sind, und die Buchstaben (D\i) s am Anfang von

Kap. I, l. Den Anfangswortern fl*!*^^ (IX, l) und fatm (X, 1)

fehlt der erste Buchstabe, wahrend II, 1 flilAh : ^, VII, 1 ^"hf*

(fa < ^), XI, 1 flljij mit spitzer Feder in den leeren Raum nach-

traglich eingetragen wurde. Rasuren kommen gelegentlich vor,

stammen aber von dem Schreiber. Korrekturen von spaterer Hand

fehlen zum Gllick giinzlich.

Der Wert dieser prachtigen Hs. wird durch die Fliichtigkeit des

Abschreibers nicht unerheblich geschmalert. Dieser hat offenbar

1Vgl. DILLMANN, Libri apocryphi, Berlin 1894, S. 6, 113, 151 (besonders), 192,

219; PEREIRA, Le livre de Job, S. 571; Ders., Le livre d'Esther, Paris 1913, S. 6,

10 (PO IX, 1); Ders., livro do profeta Amos, S. 13.

2Notice, S. 38.

XXVIII Einleitung

recht gedankenlos und mechanisch gearbeitet. Davon zeugen einige

alberne Verschreibungen (z. B. VI, 24 ^-flft" fur *7-fl, vgl. VII, 6

und Bel 36) und vor allem die zahlreichen Auslassungen, von

welchen iiber 20 mehrere Worte umfassen und durch Homoio-

teleuton veranlaflt sind 1. Trotzdem gehort A1 zu den wichtigsten

Hss. unseres Textes und liefert in Bel 3 42 einigen Ersatz fur

die Liicke in Hs. S.

A2 . Paris, Bibliotheque Nationale. Eth. Abbadie 35 = CONTI

ROSSINI 11.

Pergament, 280 Blatter, 390 X 345 mm. Scheme, regelmafiige

Schrift in drei Kolumnen von je 38 Zeilen. Inhalt: siehe die

Kataloge.

Dieser meist sehr sorgfaltig geschriebene Kodex stammt nacn

PEREiEA 2 aus der Regierungszeit des grofien lasu (1687 1706)

und ist ganz wie A1

filr mehrere Texteditionen benutzt worden 3.

Daniel beginnt Fol. 200a., ursprilnglich ohne Uberschrift; spater

hat ein Korrektor H^J'JjfbA : Vfl)& s iiber die Zeile geschrieben

und dariiber noch die Grlosse 'P'J'rh : Ji'^H.^i'flrh.C : hinzugefiigt.

Der Text schliefit Fol. 207 b mit H^'JIbA - ^&3if">' Auf der

ersten Seite sind die 1., 2., 5., 6., 9., 10., 27. und 28. Zeile aller

drei Kolumnen Rubra. Ebenso die Uber- und Unterschriften der

12 ^?J&, in welchen die Zahlen (aufier in der Uberschrift des

12. [letzten] <5-?iJ&) stets mit Buchstaben ausgeschrieben sind. AmRande ist die gewo'hnliche Kapiteleinteilung (der Vulgata) von

spaterer Hand eingetragen. Am Schlufi von Kap. XII steht :

Tflip .- iD-K-frJ: : Tir 9d > fl'H'>*rt * *hA-lm fldcd

daneben: 'fraoW : *^fl : T'J'13 - Zum XIII. Kapitel wird in der

Vulgata aufier Susanna auch Bel 1 gezogen, und so steht hier 9& s

7fl)6 : erst Bel 2. Am Rande komm'en auch einige Textvarianten

und zahlreiche Grlossen sprachlicher oder inhaltlicher Art vor.

Der urspriingiiche Text der Hs. ist nachtraglich einer durch-

greifenden Revision nnterzogen worden. Der Korrektor (= a2 im

1Vgl. CHARLES, The Book of Enoch, Oxford 1906 (Anecdota Oxoniensia.

Sem. Ser., Part XI), S. XXIV.a Le troisieme Ivore de 'JEzrd, Paris 1919 (PO XIII, 5), S. 646.

3Vgl. besonders DILLMANN, Libri Begum, [Fasc. 1,] Pars posterior, S. 5.

Einleitung XXIX

Apparat) hat an sehr vielen Stellen Lesarten einer anderen Text-

rezension eingetragen. Dabei hat er zum Gltick meist den urspriing-

lichen Text stehen lassen und die Varianten zwischen den Zeilen

eingeftigt, so dafi die Hs. in grofiem Umfang Doppellesarten auf-

weist. Dafi A2

zu den wichtigsten der benutzten Hss. gehort,

braucht nach dem Gesagten kaum ausdrlicklich hervorgehobenzu werden.

Br Berlin, Preufiische Staatsbibliothek. Ms. Orient. Quart. 283

= DlLLMANN 3.

Aus der Beschreibung DILLMANNS wiederhole ich folgendes:

,,Perg., 21 u. 18 ctm., 77 Bl. (dazu vorn 2, hinten 1 leeres), 2 Col.,

27 29 Z., auch 32 Z. Abess. Holzband, hier renovirt. Sehr kleine

Sehrift; nachcorrigirt, da und dort mit Geez- oder amharischen

Glossen, auch Varianten, auf dem Band, theils von der ersten,

theils von einer jiingeren Hand. Ohne Datum, 200 300 Jahre alt."

Daniel beginnt Fol. 55 a mit einer einfachen Verzierung, ohne

Uberschrift. 1. und 4. Zeile des neuen Abschnitts sind rot ein-

getragen nach schwarzer Vorschrift am oberen und unteren Rande.

Einteilung in 12 *t\$,, wie im gedruckten Text. Fol. 65a amSchlufi die Nachschrift: ^&&in> : flit : H^^^A * ft-flrM' Ah

Fol. 77 a und b ist der fehlende Teil des XI. Kapitels

nachgetragen. Der Schreiber hat sehr nachlassig gearbeitet. Ver-

schreibungen und Auslassungen sind zahlreich und nur zum Teil vomKorrektor (= b

t ) berichtigt worden, so dafi Bx als die schlechteste

der verwerteten Hss. charakterisiert werden mufi (s. aber XI, 7f.

im Kommentar).B2

. Berlin, Preufiische Staatsbibliothek. Peterm. II. Nachtr. 35

= DlLLMAKN 4.

Der Beschreibung DILLMANNS entnehmen wir folgendes: ,,Perg.,

19 u. 17 ctm., 101 BL, 2 Col., 1922 Z.;

abess. Holzband, hier

renovirt. Von Bl. 75 ist die Halfte der Lange nach abgeschnitten,

ohne dafi jedoch etwas im Text fehlt. Unrein gehalten. Ungleich

und unzierlich geschrieben, mit manchen Correcturen von spaterer

Hand, auch mit Geez- u. amhar. Glossen auf dem Rand. Ohne

Datum, 200300 Jahre alt."

XXX Einleitung

Daniel fangt Fol. 80a mit der Uberschrift:

an und endet Fol. 99b mit dieser Nachschrift:

s

Text ist in 11 h^A ein-

geteilt, wobei Susanna gar nicht gezahlt wird und Dan. I die

Uberschrift ^.ftJEr : H^*>^bA s A * tragt. Dann folgen ft<A s g *

bis 7S :,an den folgenden Stellen beginnend: II, 1

; III, 1; III, 98

;

V, f; VII, 1; IX, 1

; X, 1; XI, 1; XII, 1

;Bel 1. Samtliche Uber-

schriften sind rot; ebenso Fol. 80a Zeile 1, 2, 5 beider Kolumnen,die beiden ersten Zeilen von Kap. I und die Worte J&'hfl^h

'

h^h-nth.c h9 Ah ni, 26

Diese Bt aufierlich ahnliche, aber noch unansehnlichere Hs. bietet

einen meist sehr korrekten, wenn auch oft sekundaren Text. Nur

in dem Setzen und Auslassen der Kopula CD herrscht in B2 eine

eigentumliche Willktir. Korrekturen, wie sie nicht selten vor-

kommen, werden im Apparat mit b2 bezeichnet 1.

Fiir die Bestimmung des Alters von Bj und B2 fehlt so gut wie

jeder sichere Anhaltspunkt. Da6 sie schon aus dem XVI. Jahr-

hundert stammen sollten, wie DILLMANN fiir moglich halt, ist mir

recht wenig wahrscheinlich. B2 macht von den beiden aufierlich

den Eindruck hoheren Alters.

C. Cambridge, University Library. Add. 1570.

Diese Hs. ist die einzige der von mir benutzten, welche bisher

nicht katalogisiert ist. Sie wurde schon von WRIGHT 2beilaufig

augezeigt als "a splennid(I) copy of the Old Testament, written

for Maryam SSna, the queen of Sarza D8ngSl, in the twenty- sixth

year of that king's reign, A.D. 1588. It contains: the Octateuch, . . .

Daniel (including Susanna, etc.), and Ezekiel."

Durch die Griite des Sekretars der Cambridger Bibliothek, Herrn

W. J. CUTHBEETSON, erhielt ich folgende erganzende Beschreibung :

1Gleichzeitig- mit der Kollation von B2 konnte ich auch die dritte Berliner

Hs. von Daniel, Ma. Orient. Quart. 985, einsehen, fand aber keinen Grund, diese

junge, wenig wertvolle Hs. zu benutzen.2Catalogue, Preface, S. IV, FuBn.

Einleitung XXXI

" The collation of the manuscript Add. 1570is,

244 leaves (vellum)*

Daniel occupies 236b 243 a. The size of the manuscript is 16 inches

by 13 V2 inches"(= zirka 40 X 34 cm)

1.

In dem fiir mich reproduzierten Abschnitt gehen auf die Seite

drei Kolumnen von je 40 Zeilen. Die Schriffc ist mittelgrofi, regel-

mafiig, von dem gewohnlichen Typ des XVI. Jahrhunderts.

Daniel beginnt Fol. 236b mit der Uberschrift: flfttfD

- MA<:%* s fllfr

: t\/h(ro : ^A9 : h^t ' und endet Fol. 243 a

mit der Nachschrift: -^ftOD : ^^& : H^'J.A :

Der Text ist eingeteilt in 99 V)/Jy verschiedener Lange (schein-

bar nur 98, weil der 93. fa^A. beim Numerieren tibersprungen

wurde). Sie beginnen an den folgenden Stellen : (1) Sus. 1, (2) v. 7,

(3) v. 47, (4) v. 52 (G>&a*P\ (5) v. 55, (6) 1, 1, (7) I, 3, (8) I, 8,

(9) I, 10, (10) I, 16, (11) I, 18, (12) I,19 (10*00-), (13) II, 1,

(14) II, 8, (15) II, 12, (16) II, 19, (17) II, 27, (18) II, 37, (19) II, 46,

(20)111,1, (21)111,8, (22)111,12, (23) III, 15 ([<D]tfH (24)111,19,

(25) III, 24 (<D#0i>), (26) III, 46, (27) III, 49, (28) III, 51

fl.fr), (29)111,58, (30)111,91, (31)111,93, (32)111,93

(33) III, 95, (34) III, 98, (35) IV, 6 (ft"7<*), (36) IV, 16, (37) IV, 26,

(38) IV, 30, (39) IV, 31, (40) IV, 33, (41) IV, 34, (42) V, 1, (43) V, 5,

(44) V, 11, (45) V, 17, (46) V, 26, (47) V, 29, (48) V, 31, (49) VI, 3,

(50) VI, 5, (51) VI, 13, (52) VI, 16 (<Dfl,/H, (53) VI, 18, (54) VI, 19,

1 CONTI ROSSINI (REAL V, 8, S. 610) fiihrt unter den Hss. zu Daniel eine

Hs. der nBiblioteca Municipale di Cambridge" aus dem XVIII. Jahrhundert an,

womit zweifelsohne gerade C gemeint ist. Die abweichenden Angaben hin-

sichtlich des Namens der Bibliothek und des Alters der Hs. sind wohl als Ver-

sehen zu erklaren. Herr CUTHBERTSON schreibt mir dariiber: " There is no

Municipal Library in Cambridge, but, owing to the fact that this University

Library bore the old name of Public Library of the University, it would seem

that Conti Rossini may have been mistaken in the title. The eighteenth century

manuscript mentioned by him is not in the University Library ... It is quite

possible that C. R. may have mistaken the date of this manuscript and meant

the one written in 1588 to which Dr Wright actually refers. In this case, they

may be one and the same manuscript."

XXXII Einleitung

(66) VI, 21, (56) VI, 28, (67)VT,24, (58) VI, 2 5, (59) VII, i, (60) VII, 5,

(61) VII, 6, (62) VII, 7, (63) VII, 9, (64) VII, 11, (65) VII, 13,

(66) VII, 17, (67) VII, 19, (68) VII, 20, (69) VII, 23, (70) VII, 24 (a>

(71)Vm,l, (72) VIII,13, (73)Vni,15, (74)VIII,17

* aXh= aiao^ S), (75) VIII, 18 (oiMHJO, (76) VIII, 20,

(77)IX,l, (78) IX, 14, (79) IX, 15, (80) IX, 17, (81) IX, 20, (82) IX, 2.2

(<fl,AU (83) X, 1, (84) X, 10, (85) X, 11 (o>M), (86) X, 13,

(87) X, 18, (88) XI, 1, (89) XI, 6 (fl><DA"K), (90) XI, 13, (91) XII, i,

(92) XII, 5, ( )XII,9, (93) Bell, (94) v. 8, (95) v. 14 (fliKHH),

(96) v. 23, (97) v. 33, (98) v. 40.

Als Reste der alten Einteilung in ^.?ij& stehen die Uberschriften

<f.h .' HTJJbA V, 1, V, 31(1), Bel 1; <5,fc : HTJkA : *fl

VII, 1, VIII, 1, XII, 1; ^fcjB, WChf JJ-JJbA X, 1, XI, 1. Aufier-

dem wurde am Rande unsere gewohnliche Kapiteleinteilung von

jlingerer Hand eingetragen, wobei Susanna und Bel als 13. und

14. 9d(<5-) gezahlt werden. Sonst sind die Kander leer, mit Aus-

nahme des auf Kap. XII beztiglichen \*\& s *Tl*'}l*fh, Fol. 242b oben.

Korrekturen im Text (= c im Apparat) kominen nur sparlich

vor und dienen meist dazn, reine Schreibfeliler zu beseitigen.

Dennoch ist die Zahl der mehr oder weniger korrumpierten Stellen

sehr betrachtlieli. Trotzdem behalt das Manuskript seinen Wert

als Zeuge des im XVI. Jahrhundert gelaufigen Danieltextes und hat

an mehreren Stellen urspriingliche Lesarten und Formen bewahrt.

F. Frankfurt am Main, Stadtbibliothek. Ms. Orient. Rilpp.

II, 4 = GOLDSCHMIDT 4.

Der Beschreibung GOLDSOHMIDTS entnehme ich folgendes: wPerga-

ment; 31 u. 26 cm. 603 Seiten (vom letzten Blatt ist die Halfte

senkrecht abgeschnitten). SS. 1 312, 515 603 in zwei Columnen

je 2123 Zeilen, SS. 313514 in drei Columnen je 25 Zeilen

(aufierdem sind vorn 2 x/2

Bll. Allotria beigeheftet). Abessinischer

Holzband mit Lederilberzug, etwas ladiert. Schone deutliche Schrift;

SS. 313 514 bedeutend kleiner, jedoch desselben Characters . . .

Ohne Datum, wahrscheinlich aus dem XVIII. Jahrhundert."

Dazu fiige ich einige bei Autopsie gemaehte Beobachtungen.

Die Hs. zerfallt in drei palaographisch leicht zu unterscheidende

Hauptteile. Der erste umfafit Fol. 1 156 und zeichnet sich durch

Einleitnng XXXIII

sehr grofle, prachtige Schrift. wohl des XVII. Jahrhunderts, aus 1.

Der zAveite Teil umfafit Fol. 157 257 und hat cbenfalls schone.

regelmiifiige. aber viel klemere Sclirift, vielleicht von mohr als

einer Hand (Jesaja besondcrs schon geschrieben) und wahrscheinlich

ctwas jilngeren Datums. In diesem Abschnitt diircliTveg drei (sonst

nwei) Kolumne]]. Der dritte Toil, Fol. 258 302. zn welcliem

Daniel gehort, 1st oft'enbar dor jllngste und vvird Avohl aus deni

XVIII. Jahrliundert stammen . Er sclieint als Gegenstilck zum ersten

Teil hinzugefiigt vvorden zu sein 2 und ist in fast ebonso grofior.

Aveniger sehoner Schrift ausgeftlhrt.

Daniel begin nt Fol. 282 a mit derselbcn. Uberschrif't wic in C,

niu steht liier e f/A-

' ^ftA ' **4- rt-^-rh, : tlCft'f-ft' Who* etc..

und endet Fol. 302 a mit dor gieicnen Naclischrift Avie in C. Kapitel-

einteilung= C

;aber o : und xo s sind jo zAveimal angebraclit und

u\r : tlbersprungen ;da

j[^: liier richtig steht. sind die letzten Ab-

scimitto g&nz wie in C als 93 98 (atatt 94 99) gezahlt.

Als icli die Kollatioii ATOTI. K begin]) en \vollte, liatte ich zuni

(iliick die ReproduktionoJi \ron C schon erhalten und entdeckte

iilsbald. dai) F eine Zwillingshs. von (' ist. Das liber den Text

von C Gresagte gilt also auch. von 11\ sogar in Kleinigkeiten ist

die Ubereinstimmung meist vollstaadig. Im. Apparat steht C llberall

fiir C -f- F. sofern nicht ausdriicklich etwas anderes angegeben ist.

L2. London. British Museum. Add. 24,991 = WEIGHT XIV.

Pergament, 86 Blatter, zirka 12/, X 8 7

/sinches (= 320 X 220 mm).

Mittelgrofie. gieichmafiige Schrift von einer Hand in zwei Kolumnen

von je 42 49 Zeilen. Die Hs. ist durch Wasser beselmdigt, besonders

am. oberen Eande. \vo der Text stellenweise ausg-eloscbt ist. Inhalt:

siehe im Katalog.

Daniel beginnt Fol. 51a(3 oluie LTberschrift und endet Fol. 56 b a

mit ft

ft<w> : H^J^h.A- Darunter folgende Worterklarungen : faff

1 Uber diesen Absctinitt vgl. DILLMANN. Littri Rer/nm, [Fasc. L, |

Pars posterior,

S. 3f.

2 Der in der Uberschrift zu Daniel stehende Name des Besitzers, rt*^5rfl :

1flCfl"t^fl> ^8* n bst dem seines Vaters und seiner Frau yon demselben Schreiber

am SchluB des ersten Abschnitts Fol. 156 a in die iiltere Nachschrift auf Rasur

eingesetzt, vgl. die etwas ungenaue Angabe bei GOT.DSCHMIDT, S. 13.

c

XXXIV Einleitung

It? -n &a(; :: fcHC,P s -fl <SJth.fr s H - h a "2,Ah,A a -fl a

-fl *

fr a frflft?} -0 > "Ml*: '"l/'lh a (I h a

(Eine ahnliche Glosse findet sieh auch in A2 Fol. 200b oben.) Der

Text 1st wie in S in 12 &Jhf, eingeteilt. Daneben Spuren einer

Einteilung in 00/5. <F (1, 1, II, 1, III, 1, IV, l) und ft<PA (g s II, 24,

p : HI, 7, o : HI, 46(?), g : IV, 16, g : VII, 19, g s IX, 1,~T : X, 4,

J6 : XI, 18, [Jg :] Bel f).

Durch sorgfaltiges Nachkorrigieren wurden die Versehen des

Schreibers meist beseitigt, so dafi dieser Text an Korrektheit mit S

wetteifern kann und die nahe verwandte, viel schoner geschriebene

A2 iibertrifft. Das Alter ist schwer bestimmbar, doch wird man

wohl mit WEIGHT auf das XVII. Jahrhundert raten konnen.

Der urspriingliclie Text ist an sehr zahlreiehen Stellen nach-

traglich revidiert und mit Varianten versehen worden. Dabei hat

man meist den alten Text stehen lassen und die Zusatze zwischen

den Zeilen eingefugt ;zahlreiche Varianten stehen auch am Kande.

Diese sekundaren Lesarten werden im Apparat durch 12 oder I2ms

bezeiehnet.

Dafi L2 eine Gelehrtenhs. war und fur nakademisches" Studium

des Textes benutzt wurde, ist schon nach dem Gesagten wahr-

scheinlich und steht mit der spater zu besprechenden Eigenart der

Ubersetzung in Einklang.

L2

ist von PEEEIRA fur seine Ausgabe des Buches Esther (PO

IX, 1, Paris 1913) benutzt worden.

0. Oxford, Bodleian Library. Ms. Bruce 74 DILLMANN V.

Pergament, 6 -f 141 Blatter, zirka 31 X 27 cm ^ Schrift in drei

Kolumnen von (in Daniel) je 30 Zeilen, schon und gleichmafiig,

mittelgrofi. Das Alter ist schwer bestimmbar 2,doch scheint mir das

XVII. Jahi'hundert am wahrscheinlichsten zu sein.

1DILLMANN, Catalogus, S. 5, sagt nur nformae 4 e

magnae" ;die obigen Ziffern

sind durch Verdoppelung der MaBe meiner Reproduktionen gewonnen.2DILLMANN, ibid.: n Caeteris J. Brucii Codicibus biblicis aliquanto antiquior

est"; gegeii das XVI. Jahrhundert (PERKIHA) sprechen nach meiner Ansicht der

breite Schrifttypus und die gute Kondition der Hs.

Einleitung XXXV

Daniel beginnt Fol. 135a ohne Uberschrift (die beiden ersten

Zeilen der Kolumne sind rot) und schliefit Fol. 146b mit der in

DiLLMAjsrNs Katalog S. 8 abgedruckten Nachschrift *.

Eingeteilt wird der Text dadurch, dalS an 15 Stellen ein Zwischen-

raum von zirka fttnf Buchstaben leer gelassen ist. Diese Stellen

sind:I, 1, II, 1, III, 1, III, 98, (IV, 26,) V, 1, (V, 31,) VH, 1,

(Vm, 1,) IX, 1, X, 1, XI, 1, (XI, 14,) XH, 1, Bel 1. Die einge-

klammerten Stellen sind fttr eigentumlich, die iibrigen sind mit

den Anfangen der^J-JiJE,

212 identiseh. Nach dem Schlufi des

10. ^K (= XI, 35) ist der Abschnitt XI, 1445 in anderer Uber-

setzung eingeschaltet (siehe im Text S. 7Iff.). Die Zwischenraume

waren wohl dazu bestimmt, mit roter Tinte ausgeflillt zu werden,was aber nicht geschehen ist (vgl. DILLMANN, Liber Henoch, An-

not, S. 1).

Korrekturen von zweiter Hand (= o im Apparat) kommen nur

sehr selten vor; sie stammen wohl von derselben Hand wie die

ziemlich zahlreichen, ebenfalls sehr klein geschriebenen Kand-

glossen. Der Text ist meist sehr sorgfaltig, offenbar aus einer

.revidierten Vorlage abgeschrieben.

Schon friiher wurde mehrmals benutzt, zuletzt von PEKEIKA S.

P. Paris, Bibliotheque Nationale. Etli. 114= ZOTENBEEG 50.

Pergament, 78 Blatter, 260 X 230 mm. Schrift in drei Kolumnen

von je 36 Zeilen, ziemlich klein, am Anfang von Daniel kraftiger,

dann immer diinner. XVII. Jahrhnndert.

P ist bisher, soviel ich weifi, nur von CHABLES, The Book of Enoch,

Oxford 1906, und DILLMAOT, Libri apocryphi, Berlin 1894, S. 192,

benutzt worden.

Daniel beginnt Fol. 59 a, (urspriinglich) ohne Uberschrift, und

schliefit Fol. 64a mit dem Kolophon: flllf : \r&&ai> : H*i">kA '

ifl^pi ! - Die 1. und 3. Zeile aller drei Kolumnen Fol. 59 a, die

Uberschriften .&, s g : 3 : (die iibrigen stehen nur am Rande)

1 So nach der jetzigen Paginierung ;nach DILLMANN umfaBt Daniel Fol. 130 141.

2 Le livre de Job (PO II, 5), vgl. DILLMANN, IMer Henoch, Annot., S. 1, BACH-

MANN, Dodekapropheton Aethiopum, Heft I, Halle 1892, S. 10; auch fiir WRIGHT,

The Book of Jonah, Leipzig 1857, ist O offenbar verwertet worden (s. Preface,

S. VII).

c*

XXXVI Einleitung

und das Wort J&flClfl?1

- HI, 57 sind Rubra. Fol. 58b hat derselbe

Schreiber den AbschnittDan.XI, 14 45 vorangestellt (vgl.oben zu O).

Der ursprungliehe Text A^on P ist nachtraglich .Aron zwei Kor-

rektoren durchgreifend revidiert worden. Vom ersten Korrektor

(= p im Apparat) sind sehr zahlreiche Stellen ausradiert und mit

einem erweiterten Text wieder beschrieben worden;

fast nur gegenEnde des Textes (in Bel) sind die Zusatze interlinear angebracht.

Diesen Text hat der zweite Korrektor (p) an einigen wenigen

Stellen wieder ausgemerzt und durch einen anderen ersetzt (vgl.

Sus. 26, 30, IX, 26). Am Rande finden sich zahlreiche Bemerkungenund Grlossen. Die Hs. ist durchweg sorgfaltig und korrekt ge-

sehrieben und gehort ohne Frage zu den besten Zeugen.

W. -

Wieiij Nationalbibliothek. Cod. Aetli. 16= RHODOKANAKIS I.

Pergament, 110 Blatter, 175 X 150 mm. Schrift in zwei Kolumnen

A'on je 26 bis 28 Zeilen, mittelgrofi. Aron Arersehiedenen Handen,

wohl aus dem XVII. Jahrhundert 1.

Diese von RHODOKANAKIS (S. 3 15) sehr ausfiihrlich beschriebene

Miszellanbs. ist wohl bisher nur von KRAMER. Die athiopische Uber-

setzung des Zacharias (Diss.). Leipzig 1898, benutzt worden.

Daniel beginnt Fol. 17 a und eridet Fol. 62 b. Mit dem uninittel-

bar folgenden frogmentarischen Dodekapropheton (bis Fol. 84 a)

zusammen bildet er deji Hauptteil der Hs., Avelche wohl ursprttng-

lich mit Fol. 17 begann. Uber- und Unterschrift sowie das Nahere

iiber die Einteilung des Textes (hier 13 statt 12 &&$,, da Kap. VIII

besonders gezahlt wird) finden sich im Katalog. Die Susanna-

geschichte fehlt ganzlich, ebenso der Sehlufi von Bel (V. 27 b 42).

Kap. XI ist sehr fragmentarisch erhalten, weshalb W dort nicht

beriicksichtigt worden ist. Sonstige grofiere Lucken Averden am

Rande des gedruckteri Textes kenntlich gemacbt2

.

1 Die von RHODOKANAKIS mit einigem Bedenken (s.S.15,Anm.2) angenommeneDatierung ins XVI. Jahrhundert ist entschieden zu frlih. Das von ihm als Tafel Vabgebildete, datierte Blatt 5 a macht iibrigens, obwohl spater geschrieben, palao-

graphisch einen altertiimlicheren Eindruck als der Hauptteil der Hs.2 Die Liicke in Kap, IX ist offenbar durch absichtliche Kiirzung entstanden,

denn nach {W'd, (V. 11) fahrt W fort: Jj*3"I"' ^-K^ll* Kft*f"CKP* : <1DA?ih

: -nhrt. -(flJ-irtrtfc

v. 2i).

Einleitung XXXVII

Da die Textform. von W an anderer Stelle naher besprochen

werden soil, fiige ich hier nur einige Worto liber den Koni-

mentar hiuzu. Dieser ist in den Text oingestreut mid oft nur init

einiger Schwierigkeit von diescm /it scheiden, wo die Kubriken

,fA und J&fl> s "D^'Ct^y* fehlen. Als Quelle wircl meist "Anqu-

lltos (^[vdy.lrjTOs) genannt, daneben aber auch Gregor von. Naziair/

und Theodoret von Kyrrhos (vgl. REODOKANAKIS, S. 12), vvie in

dem folgenden Absehnitt, den ieh als Probe abdrucke: (Fol. 62a)

hdat*

Wit *Cft J&^A-U, - hw Vh9C W7.il- All :

A-

fl lfln.A7 fllK^-flK s 0o-}ls+ : -'^^ s -Iffl

s W-A- -- <w V-flC'7- flJTlVl-y. : 9"AA If<C4 H^^AhP - A

-nv- ^

ffl

- (== )

8

A : O>A- 8 i? :

-Ad-

- : ATlVl-

s Afl *

s hao :

fflTAi s Hio-trn s fl/^/J :

8 AhA. s ^H. .- m-'Vm r. aih^Vu- : /^^ hCA-PAfc Afl * '/"-I- J

a AitlJE. s ^^"^AA- s flfcj&lHC* s H0KAP1

Da/5 die athiopische Ubersetzung des Kommentars von uicht-

griechischer, und zwar arabischtsr Vorlago herstammt, scheint mir

XXXVIII Einleitung

so gut wie sicher zu sein. Aufier der soeben hervorgehobeneu

Wiedergabe von ^j*$ kommen noch vor: (U"t ^9 =^1<J\,

Jb<2*4* <3^' Von ^softdrga finden sich neben

die Formen <.^flBfl<JV (mit Verwechselung von jj

und Us, wie noch deutlicher in fifrGitl,w/ACA= (_r-3%J^j Seksvxos)

und flAfl***.1VJ-5 flAflM.rtl^-5 wo fl entweder aus athiopischem ft

oder arabischem $ entstellt sein wird, wie in fl*pA.C^ = KtrjGup&v.

Der Vollstandigkeit wegen gebe ich auch von den beiden nur

teilweise verwerteten Hss. A3 und A4 eine kurze BescBreibung.

A s . Paris, Bibliotheque Nationale. fith. Abbadie 149 = CONTI

ROSSINI 15.

Pergament, 111 Blatter, 165 X 150 (Fol. 279 nur 140) mm.

Schrift in zwei Kolumnen von je 19 Zeilen. Die Hs. besteht aus

zwei Teilen, einem jtlngeren (Fol. 2 79) aus dem XIX. Jahr-

hundert, und einem alteren (Fol. 81 106) Daniel umfassenden.

Die Schriftziige des letzteren Teiles, wie sie auf den beiden von

mir benutzten Seiten Fol. 102 b, 103 a vorliegen, nahern sieli dem

alten Typ mit breiten, eckigen Formen, einmal kommt sogar ff vor.

Es scheint somit moglicli zu sein, dafi A3 schon im XVI. Jahr-

liundert geschrieben ist, jedenfalls ist CONTI ROSSINI s Datierung

(XVII. XVIEL Jahrhundert) sehr vorsielitig. Daniel ist in /^fag,

eingeteilt, deren Zahlung wahrscheinlich mit derjenigen von Lt

tibereinstimmt. Auf das mit 'f^&tfP : &>"h* " scliliefiende Kap. XI

folgt namlich, unter dem Titel *lt\g * T,das sonst als ^.?ij& T s

gezahlte Kap. XII.

A 4 . Paris, Bibliotheque Nationale. Etli. Abbadie 30 = CONTI

ROSSINI 13.

Pergament, 203 Blatter, 270 X 240 mm. Schrift in drei Kolumnen

von je 28 Zeilen, wahrscheinlich aus dem XVIII. Jahrhundert.

Daniel umfafit Fol. 148a 164a, davon habe ich nur Fol. 161b,

162 a benutzt.

IV. Verwandtschaft der Haudschriften.

Infolge des Umfangs des fur diese Ausgabe herangezogenen

handschriftlichen Materials ist es moglich, die Verwandtschaft der

Hss. ziemlich genau zu bestimmen. Zu diesem Zweck wollen wir

Einleitung1 XXXIX

hier den im kritischen Apparat verzeichneten Variantenvorrat ver-

werten.

Wir stellen zunachst fest, dafi die Textuberlieferung samtlicher

Hss. im ganzen einheitlich 1st, d. h., auf einen gemeinsamenUrtext zuriickfiihrt. Wo die Hss. auseinandergehen, ist die Ur-

sache entweder Textverderbnis oder absichtliche Anderung spaterer

Revisionstatigkeit. Eine wirkliche Neuiibersetzung findet sicli fast

nur dort, wo der alte Text Liicken aufweist, vor allem in Kapitel XI,das fur sich behandelt werden mufi.

In Kapitel XI lassen sich zwei Hauptgruppen von Hss. deut-

lich unterscheiden :

I. SA1A

SB

1CFL

1 OP(W1

);

II. A2A4B2L

2 .

Wie aus dem Text hervorgeht, bietet die erste Gruppe, zu welcher

die altesten Hss. geho'ren, in diesem Kapitel einen unvollstandigen,

etwa auf die Halfte reduzierten, fragmentarischen Text die

Verse 1424,29,3645 fehlen ganzlich, 10, 13, 25, 26, 28 imd

30 sind unvollstandig und am Selilufi (nach V. 35) einige Worte

aus Mark. 13, 14(

Mattli. 24, 15), offenbar hinzugesetzt, weil

man das dort stehende f/J&fl> -^"JTbA. : iflJ& auf die folgenden

Worte bezog und dur.ch Hinzufiigung derselben den Danieltext zu

vervollstandigen beabsiehtigte.

Die zweite Gruppe dagegen bietet einen so gut wie vollstandigen

Text nur V. 10, 22, 31 finden sich kleinere Lticken ohne

fremden Zusatz am Schlufl. Der enge Zusammenhang dieser Hss.

tritt auch in dem ersten, fur beide Gruppen gemeinsamen Teil

des Kapitels (V. 1 12) deutlich zutage. In diesen Versen stehen

A2B2L2 (A4 ist erst von V. 13 an verwertet worden) 26mal mit

meist recht charakteristischen Lesarten den librigen Hss. gegeniiber,

davon je einmal unter AnschluB von Ax und 0.

Dai3 drei Hss. der ersten Gruppe BjOP neben dem alten

fragmentarischen Text des Kapitels auch eine vollstandigere, in

Bj P nachtraglich hinzugefilgte Ubersetzung der Verse 13 (14) 45

1 Hier sind von dem fragmentarischen Text wieder nur Fragraente (V. 1 6a,

7b 8 a, 10 lla, 27 a) erhalten.

XL Einleitung

bieten, ist schon im vorigen Kapitel angedeutet worden. Dabei

wurde zur Koinplettierung von Bx eine der zweiten Gruppe zu-

gehorige Hs. benutzt, wiihrend OP gemeinsam aus einer selb-

standigen, imten niiher zu besprechenden Quelle geschopft haben.

Der zweite Teil des XI. Kapitels liegt uns daher ausnahmsweise

wie schon aus der Anordnung des Textes hervorgeht mdreifaeher Uberlieferung vor (= a, (3, Y im Kommentar).Wir gehen jetzt zuin Hauptteil des Textes iiber

;wobei A

a

und A4 ausscheiden, so daB die Anzahl der zu berlicksichtigenden

Hss. nunmehr zwolf ist. Die G-riippierung ist hier koniplizierter.

Wir bemerken zuerst, daB B2nicht mehr mit A2 La zusammen-

gelit wie im XI. Kapitel, und folgern daraus, daB B2 nur fiir

dieses Kapitel eine init A2 L2im wesentlichen identische Vorlage

bemitzte, um einen vollstandigeu Text zu erhalten.

Die so gut wie vb'llige Identitat von C und F wurde scboii

im vorigen Kapitel gestreift. Ick mochte annehmen, daB F aus

derselben Vorlage wio C spater abgeschrieben worden ist. Direkte

Abstanimung von C ware auch ino'glicli, falls man eine gewisse

Selbsttatigkeit des Abschreibers voraussetzen darf.

Eine Zahlung der im Apparat ofter vorkommenden Sonderles-

arten einzelner Hss. oder Paare, resp. Gruppen von Hss. r/M-

nachst werden nur primiire Lesarten beriicksiehtigt ergibt

folgendes Resultat:

B,, weicht allein 120 mal ab

T 991J-'l n -"' " .;

W; ,

211

P\ weichen gemeinsam 31 mal a,b

CFO , 141

A2L

2.. .. 188

A2L2 .,

67,,

AjAgL, ;,bi

.,.

Die Hss. B^LjW stehen demnach jede fur sich relativ selb

stiindig den iibrigen Hss. gegeniiber; von diesen koninit mit

03 Sonderlesarten den drei genannten am nachsten. Die ZiiQfern

miissen a,ber hier mit groBer Vorsicht benutzt werden. 'Wenn wir

Einleituug AjLL

die reale Bedeutung der Varianten untersuchen, ergibt sich, daft

Lj trotz der grofien Anzahl ihrer Sonderlesarten iin ganzen weniger

eigenartig ist als B2,da die Varianten inhaltlich meist unbedeutend

sind und oft nur wegen des Alters der Hs. verzeichnet wurden.

Die Sonderlesarten von W sind andererseits so eharakteristisch,

daft sie dieser Hs. eine ganz eigenartige Stellung verleihen. DaI3

diese Sonderstellung der Hs. W diirch Erweiterung ilires ur-

spriinglichen. Textbestandes aus fremder Quelle entstanden 1st,

geht aus dem Kommentar hervor und soil im folgenden Kapitel

naher ausgefuhrt werden. Die Verwandtsehaft der noeh nicht

erweitertenW mit P spiegelt sich ebenfalls. wenn auch schwach,

in der Statistik wider.

CPO bilden eine deutlieh hervortretende Sondergruppe;deren

gemeinsame Abweichungen aber inhaltlich und textkritisch weniger

bedeutsam sind^ als man nach ihrer Anzahl vermuten konnte.

Jedenfalls entstamuien diese drei Hss. einer gemeinsamen Vor-

lage jedoch nicht unmittelbar (s. nnten) cleren Text stark

uberaxbeitet worden war.

Die schoii friiher konstatierte enge Zusamniengehorigkeit der

Hss. A2 L2 spiegelt sich hier in der groJBen Zahl meist sehr charak-

teristischer und textkritisch bedeutsamer Sonderlesarten wider. Die

wirkliche Anssahl der fur diese Rezension eigentiimlichen Varianten

erhalten wir aber erst durch Mitzahlung der Sonderlesarten der

Gruppe A2L3 0^ wobei die Gesamtzahl 255 betragt. Es ist niinilich

augenscheinlich, Avie schon im Kommentar KU III;21 beilaufig

bemerkt wurde;daB die mit CF in der Hauptsache identische

Voiiage von O aus einer mit A2L2 eng verwandten Hs. inter-

poliert worden ist. O bietot also tatsiichlich emeu Mischtext.

Die letzte Kombination AxA2L2 beansprucht unser Interesse

in besonderem Grade, weil es sich hier urn die neben S ur-

spriinglichste Hs.handelt. DaC eine engere Verwandtschaft zwischen

Aj und A2L2 besteht;

als zwischen S und den beiden letzteren;

ist offenbar, da mehrere der 37 Varianten recht charakteristisch

sind 1. Zu diesen Fallen kommen librigens nocli 18, \vo AjAjL.,

1 Siehe beaouders V. -2, -23, VI, 10, VII, 13, IX, 10.

XLII Einleitung

und nocli eine Hs. gegen S zusammengehen. An einigen der 55

Stellen (z. B. Sus. 63, IV, 19) konnen Aj etc. die ursprungliche Les-

art bewahrt haben, nicht aber in der Eegel. Vielmehr miissen

wir annehmen, daB die Mehrzahl dieser Stellen in der Vorlage

von At korrigiert worden 1st

1. Die in A2

L2 vorliegende selbstandige

Ubeiiieferung scheint sich also spatestens um die Mitte des

15. Jahrhunderts von der alteren entfernt zu haben. Ob die ein-

greifende Bearbeitung nach dem masoretischen Text schon

damals stattgefunden hatte, laBt sich leider nicht mit GewiB-

heit entscheiden; nur einige wenige Stellen scheinen dafiir zu

sprechen2

.

Das Verhaltnis der iibrigen Hss. zueinander laBt sich kaum

ziffernmaBig naher beleuchten. Mit S am nachsten verwandt ist;

wie schon angedeutet, Ar Von der Gruppe BjBoCFLjOPW,welche in mannigfachen Variationen sehr oft wiederkehrt, geht

bald die eine;bald die andere Hs. vereinzelt mit S (AJ. Dagegen

kommt es oft vor, daB SAt nnd A 2L2 zusammen gegen die soeben

genannte Gruppe stehen 3. DaB S etc. in diesen Fallen die ur-

spriingliche Uberlieferung bieten, kann mit der gro'Bten Walir-

scheinlichkeit angenommen werden. Die fur Bj etc. gemeinsamen

Abweichungen waren also einer schon im 15. Jahrhundert ein-

setzenden Beeinflussung zuzuschreiben;welcher SAjAgLg in der

Hauptsache entgangen sind.

Was endlich die sekundaren Lesarten der starker korrigierten

Hss. A2L2P betrifft, konnen wir kurz feststellen:

1. daB der Korrektor von A2 neben anderen Hss. Lx benutzte4;

2. daB L2 hauptsachlich aus C und interpoliert wurde, und

3. daB der erste Korrektor von P in groBtem Umfang B2 oder

eine damit eng verwandte Hs. 5,selten auch eine zur Gruppe

1Vgl. Sus. 14, wo ^flV in Ax zweimal steht, urid IX, 16, wo die La.

Aj Lj sinnlos'ist ohne die Erganzung AX"dA*ll" ^ n -^2 L2 .

So IX, 4, 16; ob man das eigentumliche 0(1,^ VII, 13 als Fehldeutungvon 1-3 auffassen darf?

3Vgl. besonders den Abschnitt III, 2845.

4Vgl. Sua. 51 f., IV, 30, VI, 10, VII, 1, 26, VIII, 17, IX, 25, Bel 13.

Von den 120 Sonderlesarten der Hs. B2 sind 55 in P hineinkorrigiert

worden.

Einleitung XLIII

CFO gehorige benutzt hat, wahrend die wenigen von zweiter

Hand (jp) stammenden Korrekturen mit A2L2 iibereinstimmen.

Die Resultate hinsichtlieh der Gruppierung der Hss. lassen sich

durch die folgende vergleichende Ubersicht veranschaulichen:

Hauptteil des Textes Kap. XI

1. SA1 (=Altathiope) I

L2. B1

B2CFOL1 PW(=Vulgartext)|==

'*'

II. A2L3 [0]( hebr.Rezension) =II.; (3.

III. W erweitert (= syr.-arab. Rez.) =5 /

V. Die jlingeren Rezensionen.

Die im Vorhergehenden hin und wieder gemachten Andeutungeniiber die Eigenart der jiingeren Rezensionen des athiopischen

Textes wollen wir in diesem Kapitel naher ausfuhren, um im

folgenden Kapitel zur Behandlung der wenigstens in der

Hauptsache unrevidierten Ubersetzung;des jjAltathiopen"^

iiberzugehen. Die zunachst in Frage kommenden Hss.-Gruppensind also:

1. die weniger eng geschlossene Gruppe B^^FLjOPW,2. das charakteristische Paar A2L2 ,

3. die erweiterte W und der y-Text von Kap. XI.

Von diesen drei behandeln wir 1. und 3. zusammen als gemein-

sam unter syrischem EinfluC stehend;wahrend die 2. Gruppe

hauptsachlich hebraische Einwirkung verrat.

A. Syriseh-arabische Rezension.

Eine Beeinflussung des athiopischen Bibeltextes durch syrisch-

arabische Quelle wurde schon fruher angenommen2 und zuletzt

und am ausfuhrlichsten von SoHAFEES 3fiir den Jeremiastext nach-

gewiesen. Die von ihm benutzte und als Quelle der ,,vulgaren"

athiopisehen Textrezension nachgewiesene arabische Berliner Hs.

1 Die Bezeiehnungen naltathiopisch", vulgar" und Bakademisch" (vgl. oben

S. XXXIV) sind zuerst von A. HEIDER, Die aethiopische Bibelubersetzung, 1. Heft,

Leipzig 1902, S. 5, eingefuhrt und nach ihm von SCHAFERS, Jeremias, S. 27,

benutzt worden.2 Siehe PRATORIUS in PRE III, S. 88, und (fur das N. T.) HACKSPILL in ZA XI,

S. 122 ff., 159 ff.

8Jei-emias, S. 13 ff.

XL.LV Einleitung

habe ich iin Kommentar beriicksichtigt, um zu erfahren, ob das*

Verhilltnis auch in Daniel ahnlich sei. DaC diese arabische Uber-

setzung aus der Peschitta herstammt was ich in einer beson-

deren;noch nicht veroffentlichten Abhandlung nachgewiesen habe

geht aus dem Kommentar, wo ^5t B fast ausnahmslos zusammen-

gehen, deutlich hervor. Dagegen kann nicht behauptet werden,^^

daC gerade diese Ubersetzimg bei der Revision des athiopischeii

Danieltextes benutzt wurde.

Die augenscheinlichsten Ubereinstimmungen mit ^^C B finden

sich in dem erweiterten W-Text imd in dem Y-Text des XI. Kapitels,

welche ich daher in der Ubersicht am Schlufi des vorigen Kapitels*

gleichgesetzt habe. Wir konnen diese Stellen als direkte Uber-

setzungen eines syrisch-arabischen Textes kennzeichnen. In Wsind ebenso wie in Jeremias die Korrekturen oft in den

alten Text eingeschoben, an anderen Stellen wurde aber der

urspriingliche Text durch den ueuen ersetzt. Im ersten Fall* * _

entstanden doppelte Ubersetzungen, besonders charakteristisch in

III, 28, 46. Ob diese, auch an ihrer sprachlichen Eigenart oft

unschwer zu erkennenden, jiingeren Bestandteile einer besonderen

Ubersetzung eutnommen oder direkt aus der arabischen, reap,

syrischen Vorlage tibersetzt Avurden, dariiber konnen wir nur

Vermutungen hegen;doch ist es mir \venig wahrscheinlich, daB

vollige Neuiibersetzungen biblischer Texte in Abessinien jemals

in TJmlauf gewesen sind. Man begniigte sich mit Revisionen, wobei

der alte Text soweit moglich geschont wurde; hochstens bequemteman sich dazu, Lticken ausKufullen und mangelhaft erhaltene

Abschnitte durchgreifendei' urazugestalten, wie das hier iin

XI. Kapitel geschehen ist.

Ob die Bearbeitung nach arabischer oder syrischer Vorlage

erfolgt ist, kann nach dem vorliegenden Materiale nicht sicher

entschieden werden. Fiir die erste Alternative, welche als die

literaturgeschichtlich bei weitein wahrscheinlichere golten inufi.

sprechen die Stellen XI, 14 (?), 18, 22, 30, wahreiid XI, 35, 40 auf

syrische Vorlage hinzuweisen scheinen. Da die Annahme zweier

Vorlagen kaum in Betracht kommt, konnte man dem Tatbestande

vielleicht durch die Synthese gerecht werden, daft letztere Stellen

Kinleituug- XLVr

mit der Ubertragung vom Syrischen ins Arabische, erstere dagegen*

mit der Ubertragung vom Arabischen ins Athiopische zusammen-

hangen. Wir wurden also zu dem Ergebnis gelangen, daC der altere

athiopische Danieltext nach einer mit SC B nalie verwandten, jedocli

nicht identischen arabischen Ubersetzung syrischen Ursprungsstellenweise bearbeitet und erweitert worden ist. Dei' so ent-

standene Text scheint aber anders als bei Jeremias keine

grb'Cere Verbreitung erhalten zu liaben. Ob diese nur von Wimd P gebotene Uberlieferung auch in anderen jiingeren

Danielhss. vorliegt, habe ich einstweilen nicht feststellen konnen.

Eine viel schwacliere. nur sporadisch zutage tretende syrische

Beeinflussung zeigt sich in der groCen, zieinlich heterogenen

Gruppe BiBgCFL!OPW(unerweitert), fur welche die Benennung

Vulgartext" adoptiert werden konnte. Es liandelt sich hier nicht

sowohl um eine bestinamte Eezension als vielmehr um eine all-

mahlich vor sich gehende Umgestaltung vor allem des sprachlichen

Ausdrucks l} stellenweise in Verbindung mit kleineren Erganzungen

und Modifizierungen textkritischer Art?

Arelche meist wenn

iiberhaupt sicher bestimmbar syrischen Einflufi verraten.

Die tJbersetzung biblischer Bucher aus dem Arabischen, welche

in der Tradition mit dem Namen des Abba Salama* verkniipft ist.

war wohl in Wirkliehkeit gerade eine Revision des als ungenilgend

befundenen alten Bibeltextes nach arabischer Vorlage. Da nun

die Wirksanakeit des Metropoliten Salama in die spatere Halfte des

14. Jahrhunderts fallt, wird man die beginnende Eevisionstatigkeit

um diese Zeit ansetzen konnen, was auch fur den Danieltext zu-

treffend zu sein scheint. Die inWOPhervortretende eingreifendere

Revision ist wohl jiinger und kaum frliher als 1500 anzusetzen.

B. Hebrilische Rezension.

Die Tatsache;daB gewisse athiopische Bibelhss. einen nach dem

Hebraischen revidierten Text bieten, ist schon von naehreren

1

Vgl. die Charakteristik des JTotvjj-Textes von DILLMANK, Libri Ilecjum [Fasc. 1,]

Pars posterior, S. 4.

2 ttber diesen infolge der Gleichheit des Namens mit dem jiltereii Abba Salamd

FKUMENTIUS verwechselten Metropoliten siehe CONTI ROSSINI in ZA X, S. 236 ft'.,

XXVII, S. 368 ff.; CHA!NE in .ISthiops 1922, S. B3ff.; SCHAPEBS. Jeremias, S. 179ff.

Einleitung

Gelehrten beobachtet worden 1. Auch in Daniel findet sich diese

nicht unzutreffend als ,,akademisch" bezeichnete Rezension

wieder, und zwar, wie schon angedeutet, in den Hss. A2L2,

von

welchen auch stark beeinflufit ist. Die Eigenart dieser Rezension

ist ungleich der soeben besprochenen ,,vulgS,ren" stark

ausgepragt und laCt im ganzen keinen Zweifel betreffs ihrer Ab-

stammung zu. Ich verweise auf die auch fur Daniel zutreffende

Charakteristik CORNILLS an der unten zitierten Stelle.

Fur unmittelbare hebraische Abstammung sprechen die wenigen

Transkriptionen (IV, 30, XI, 30) und Stellen wie XI, 8, 15, 17, 31,

welehe nur aus dem masoretischen Text heraus verstanden werden

konnen. Man wird also schwerlich an hebraisch-arabische

Vorlage (Saadia) denken konnen 2.

An vielen Stellen ist der ursprungliche Text unverandert belassen,

trotzdem der masoretische Text anders lautet. Der Revisor wollte

offenbar einen moglichst korrekten und vollstandigen Text schaffen,

scheute sich aber, die alte Ubersetzung allzu gewaltsam umzu-

gestalten. Darum hat er nur gewahlte Stellen bearbeitet, indem

er verdorbene Lesarten berichtigte, dunkle Stellen neu iiber-

setzte und Liicken vor allem in Kap. XI ausfullte. Seiner

Revision hat er was besonders wichtig ist eine mit S und

Aj nahe verwandte, also den Altathiopen vertretende Hs. zugrunde

gelegt. Daher die schon fruher hervorgehobene weitgehende tTber-

einstimmung zwischen S Aj und A2L2? welehe i'tir die Feststellung

des urspriinglichen Textes von groCer Bedeutung ist.

Neben den vielen mehr oder weniger evidenten Korrekturen

nach dem masoretischen Text als solche konnen auch Stellen

wie I, 14, III, 3, 10, 11, VII, 7, VIII, 12, IX, 4, wo die JflE-Lesart

auch in einigen hexaplarischen (lukianischen) $-Hss. vorkommt,

gelten gibt es natiirlich eine Anzahl neutraler Korrekturen,

welehe eberisogut mit <> wie mit ]&, ubereinstimmen. Es handelt

1Vgl. LUDOLF, Psalterium, Praefatio, [S. IV] ;

B. DORN, De Psaltenno aethiopico

commentatio, Lipsiae 1825, S. 27 ff.; DILLMAHN, Libri Begum, [Fasc. 1,] Pars po-

sterior, S. 5; CORNILL, Ezechiel, S. 45 ff; SCHAFBRSJ Jeremias, S. 27, 178.

2Vgl. CONTI EOSSINI in EKAL V, 8, 1899, S. 208; LITTMANN in Geschichte der

christl. Litteraturen des Orients, Leipzig 1907, S. 226; PERBIRA, livro do profeta

Amos, S. 15.

Einleitung XLVII

sich dabei meist um Stellen;die in dem alten Text korrumpiert

sind. An einigen Stellen kommen auch Lesarten vor, welche sich mit

keinem der herangezogenen Texte in Verbindung setzen lassen.

Der in A2L2zu beobachtende hebrSische EinfluC mufi selbst-

verstandlich anf die kanonischen Teile unseres Textes beschrankt

sein. Dementsprechend sind auch die Sonderlesarten von A2L2

in den apokryphen Abschnitten weniger zahlreich und charakteri-

stisch; in Bel fehlen sie ganz. Nun haben wir in Susanna einige

Stellen (V. 15, 26, 30, 32), wo A2L2 mit $JB gehen, und wenn wir

damit III, 21, 46, 91, 95 1,97 zusammenstellen, will es scheinen, als ob

auch ein koptischer, und zwar bohairischer NebeneinfluB fiir

A2L2 angenommen werden miifite. Doch ist das Material zu

begrenzt, um ganz sichere Schliisse zu ermoglichen. Jedenfalls

ist dieser koptische EinfluB sehr schwach gewesen.

Als wahrscheinliche Zeit fur diese Eevision diirfte wohl die

zweite Halfte des 15. oder die erste des 16. Jahrhunderts an-

genommen werden kdnnen (vgl. oben S. XLII).

Fiir Beeinflufiung des athiopischen Danieltextes von der Vulgataher haben wir einen Beleg in dem am SchluB von Bel in B2

stehenden Zusatz.

VI. Der Altathiope.

Die urspriingliche tTbersetzung der Altathiope ist amreinsten in den Hss. S und Ax erhalten, namentlich in S, welche

den um 1300 in Abessinien gelaufigen, trotz vieler Textverderb*-

nisse und Lticken allein fur die Septuagintakritik bedeutungsvollen

Text reprasentiert. DaG diese Ubersetzung aus dem Griechischen,

in diesem Fall aus Theodotions Text (s. S. 89), stammt, hat sich

namlich bei unserer Untersuchung durchaus bestatigt, wie aus

dem Kommentar naher ersichtlich ist. Den bundigsten Beweis

fiir diese Tatsache liefern:

a) die Transkriptionen griechischer Wo'rter und Namen, oft

mit Beibehaltung der griechischen Kasusendungen ; vgl. Sus. 2, 54,

58, II, 46, III, 46, IV, 6, 10, V, 25ff., VIII, 2, 5, 13, 21, X, 5, XII, 6f.,

Bel 3, 33.

1 Der koptische Text hat hier iviveno-o"^1 = A2 Lx L2 O.

X 1 jVIII Einleitung

6) Ir rturner in der Lesung oder Auffassung des griechischen

Textes; vgl. Ill, 46 (s. Komm.), IV, 6 (?), VII, 5 K(tA fur

(3. P. PL), VII, 2 7 fctt-n= /tof fiir Uyov, XI, 2 fcfth : Jn-l-=fur eft., XII, 11 "/DA fur Ttaqalla^Lg.

Einige den meisteu Hss. gemeinsame groBere Liicken (VIII, 25 f.,

IX, 3 f.) und vor allem der in Kap. IV naher besprochene frag-

mentarische' Zustand des XI. Kapitels machen die Annalime

notwendig, daft samtliehe erhaltene Danielhss. schlieClicli auf eine

gemeinsame Vorlage, deren Text ebendiese Verderbnisse auf-

wies, zuriickgehen. "Weiter konnen wir also die Uberlieferung

unseres Textes nicht zuriickverfolgen. Diese snpponierte Mutterhs.

dlirfte uns den Zustand des Danieltextes etwa am SchluB der

Zaguu-TiQii, also um die Mitte des 13. Jahrhunderts, vergegen-

wartigen, welcher in Anbetracht der langen Isolierung des Landes

wahrend der Torliergehenden Jahrhunderte mit ihren schweren

.Kriegen als im ganzen relatir gut bezeichnet werden kauri. Miissen

doch bis dauials AA^enigstens 600 Jahre von der Zeit an verflossen*

sein, AVO die Ubersetzung ilire autoritative Grestalt erhielt^ wenn

Avir ans der Wiedergabe von Xakdcuoi mit wPerser" (4-Cft)1 schlieCen

ditrfen, daO die athiopische Bibeltibersetzung ur Zeit der siid-

arabischen Perserherrschaft. spiitestens also um 650. Arollendet

Avurde.

Das gro'Bte Hindernis fur die Feststellung des Wortlautes des

griechischon Urtextes bilden nicht sowohl die verdorbenen Stellen,

von Avelclien viele mit grower Wahrscheinlichkeit emendiert werden

konnen, als vielmehr die meist recht ungenaue Art der Uber-

setzung, Avorauf im Kommentar Aviederholt aufmerksam gemaehtwurde. Ein Versucli, die griechische Vorlage unserer Ubersetzung

nllher zu bestimmen, schien mir daher anfanglich ziemlich aus-

sichtslos zu sein. Wenn ich ihn dennoch hier mache, geschieht

es in clem BeAAiiGtsein, da/3 die geAVonnenen Resultate nur provi-

sorisclj. sind und durch Areitere Untersuchungen ausgebaut und

bestatigt werden mussen. Der fiihlbarste Ubelstand bei einer

Untersuchung Avie der vorliegenden ist wohl die Unzuverlassigkeit

1 Siehe im Kommontur zu III, 48.

Einleitung XLIX

der HoLMES-PABSONSschen Ausgabe1,welche auf die Beurteilung

der Minuskeln einen nachteiligen EinfluB haben muB.

Von den im Kommentar angefuhrten Stellen, an denen die

griechischen Hss. auseinandergehen ;habe ich 164 als verhaltnis-

milBig sicher anzusehende zusammengestellt und die Uberein-

stimmungen des athiopischen Textes mit den verschiedenen Hss.

sowie mit der Aldina und der Complutensis gezahlt. Die Majuskel-

fragmente ($r

, $ A) wurden nicht beriicksichtigt.

//

Es zeigt sich nun, daG 9C mit keiner der drei groften Majuskeln,

auch nicht mit der Aldina oder der Complutensis besonders nalie

Verwandtschaft verrat. Unser Text stimmt namlieh mit dem

Alexandrinus 77 mal, mit dem Vaticanus 64 mal, mit dem Mar-

chalianus 71 mal;mit der Aldina 71 mal und mit der Complutensis

tt

75 mal tiberein. In 38 Fallen weicht $C von alien drei Majuskeln

ab. Ein besonders enger Zusammenhang des athiopischen Textes

mit dem Alexandrinus, wie er frtiher mehrfach benauptet worden

ist2,kann denmach fiir Daniel ebensowenig wie fur die Psalmen

oder den Jeremias angenommen werden 3.

Von den Minuskeln gehen

.Cod. 130 103 mal

3,26 86

230 85

89

1061

83

76

91 ie 75

233JJe?5 "

91 74

Cod. 35 73mal

49 72

36 71

: 232}i ?o -

148 67

48je66

87 65

Cod. 424

L Einleitung

Aus dieser Statistik konnen wir mit der groBten Wahrschein-

lichkeit herauslesen, daft die Vorlage der Sthiopischen tJber-

setzimg mit der ttrnppe 26, 89, 130, 230 und foesonders mit

dem Cod. 130 nahe rerwandt war. Von den iibrigen Minuskeln

stehen 22, 23, 51, 62, 147, 231 offenbar & am fernsten, wahrend

die iibrigen gleich den Majuskeln und alten Editionen als

neutral bezeichnet werden konnen.

Die These von der besonders nahen Verwandtschaft .des Alt-

athiopen mit Cod. ISO 1 wird durch die Tatsache bestatigt, daC

in 7 Fallen diese Hs. allein, und in noch 9 Fallen in Verbindungmit nur ein bis zwei Zeugen die mit *$ tibereinstimmende Lesart

bietet. Diese Stellen sind: I, 11 (Q*, 130), 17 (A, 130, Cpl), V, 15,

VI, 8, VII, 12, VHI, 5 (62, 130, 147), 13 (2mal: 130 und B, 130),

IX, 1, 23 (89, 130, 230), X, 4 (130, 147), 16, XII, 10 (26, 130), 11,

Bel 14 (23, 26, 130), 18 (87, 130, 149). Der Umstand, daB sechs

dieser Sonderlesarten (I, 17, VIII, 5, 13, IX, 23, X, 4, 16) in 5C (X, 4

auch in H) wiederkehren, konnte fur agyptischen (hesychischen)

Ursprung derselben sprechen. Auch die Hs. 26 ist nach COKNILL

und CERIANI als hesychisch anzusehen 2. Von der entgegengesetzten

Gruppe sind die Hss. 22, 51, 62, 231 allgemein als lukianisch

anerkannt 3.

Mit diesen Andeiitungen muC ich mich hier begntigen, da das

Material allzu knapp ist, urn weiter gehende Schliisse zu recht-

fertigen. Zwecks weiterer Untersuchung liber das Verhaltnis der

athiopischen Ubersetzung zu Cod. 130 ware eine erneuerte, auch

auf die iibrigen groBen Propheten ausgedehnte Kollation dieser

Hs. erwiinscht.

VII. Einrichtung des Textes.

Die vorliegende Ausgabe bietet das mochte ich zuerst betonen

keinen durch kritisch-eklektisches Verfahren gewonnenen,

1 Zu dieser in der Wiener Nationalbibliothek (Thcologici graeci 1 = NESSEL 23)

befindlichen Vollbibel s. FIELD, Hexapl.1,5; SWETK, Introduction, S. 151 fF. (hier

als 131 bezeichnet). Fiir die grofie Cambridgor Septuaginta von BHOOKE-MCLEAN

ist diese Hs. ebenfalls, unter der Bezeichnung s, vervvertet worden (Preface to

the Octateuch, S. XIV), vgl. SWETE, Introduction, S. 511.

2Vgl. SWETE, Introduction, S. 165 ff.; COKNILL, Ezechiel, S. 63 ff.

Einleitung LI

rekonstruierten Text. Fiir die Herstelkmg eines solchen ist die

Zeit noch nicht gekommen1

. Meine eigenen Beitrage zur Rekon-

struktion der urspriinglichen Textgestalt finden sieli im Kommentar.

Der Text dieser Ausgabe ist mit den imten genannten

Ausnahmen ein genauer Abdruck der iiltesten und weitaus

besten Hs. S, deren Folios, Seiten und Kolumnen am Rande

stehen und im Texte selbst durch einen senkrechten Stricli naher

angegeben werden. Alle Abweichungen von dem Text der Hs. S

werden in der Ausgabe kenntlich gemacht, und zwar teils im

oberen Apparat, teils durch zweierlei Klammern ini Text (vgl.

Sigla et compendia am Anfang des Textes).

Die Abweichungen meines Textes von S beschranken sich auf

die folgenden Falle:

1. Unzweifelhafte Fehler 2 sind berichtigt worden; dabei wurde

das Unrichtige in den oberen Apparat verwiesen oder einge-

klammert.

2. Liicken wurden nach anderen Hss. ausgefiillt;und zwar

nach der dem griechischen Original am nftchsten stehenden*

Uberlieferung3

.

3. Die Orthographic wurde nach DILLMANNS Lexikon nor-

malisiert, mit Ausnahme der Schreibungen $\af?(D und fr'Jfl^4

.

4. Vereinzelt und inkonsequent vorkommende Archaismenwurden durch die gelaufige Schreibung ersetzt 5

.

1Vgl. BOYD, The text of the Ethiopic version of the Octateuch, Leyden-Princeton

1905, S. 2f. (Bibliotheca Abessinica II.)2 In den Fallen, wo eine unzweifelhaft verdorbene Lesart auch in auderen

Hss. vorkommt, ist sie nur da beseitigt worden, wo die richtige Lesart guteund alte handschriftliche Bezeugung hat, vgl. VIII, 11 ^frllA) IX, 24, X, 8,

XI, 6, 7 {PflJlfl*. Konjekturen auch relativ sichere bleiben dem Kom-mentar vorbehalten.

3 Wenn die altesten Hss. in der Auslassung eines einzelnen Wortes iiber-

einstimmen, habe ich aber die Ergiinzung unterlassen, z. B. VII, 9*JJ^.^(i,

VIII, 12 %%.4 Siehe Sus. 24 und IV, 30 im Kommentar; Bel 27 wurde die Sc.hreibnng

A^A*1f Ai beibehalten, im Register dagegen A'fiA^hi-5 So vor allem die Schreibungen uu und li (in Verbalformen; Falle wie

hV ^? j -n^U.P und O^ft: h a*L?'} werden beibehalten, vgl. oben

S. XXIII), wahrend h^H.?!'

'OrJbC und "htnl'Ml, weil konsequent durch-

gefiihrt, beibehalten werden.

d*

LII Einleitung

Auch in den beiden letzten Fallen wird die tatsachliche Lesart

von S stets im oberen Apparat registriert, mit Ausnahme der in*

den Uber- mid Unterschriften der 12 ,,Visionen" immer vor-

kommenden Schreibung &lhg, welclie nur im Kontext verzeichnet

wird, sowie der Schreibungen 07J' (neben ^^D^-, s. I, 5, II, l)

und flfJifl^C'Th (von spaterer Hand meist in fl^hflh'Clh abgeandert,

s. II, 38). Bei Eigennamen und Transkriptionen ist die Lesart von

S immer unverandert beibehalten worden.

Auf die recht willkttrliche Interpunktion der Hs. habe ich

grundsatzlich keine Riicksicht genommen (s. aber III, 48). AmVersende setze ich immer den natb, als Semikolon oder Kolon

fungiert das Zeichen :. In betreff der Verseinteilung folge ich der

Septuagintaausgabe von SWETE. Uber sonstige Einzelheiten;wie

Rasuren, verschiedene Hande (S*, S), erloschene oder unsichere

Buchstaben (durch darunter stehenden Punkt bezeiehnet) wird

im oberen Apparat Auskunft gegeben1

. Die dabei verwendeten

Abkiirzungen werden ohne weiteres verstandlich sein.

In dem Abschnitt Bel3b 42 (Schlufi), wo S nicht mehr erhalten

ist;wurde eine etwas abweichende Anordnung notwendig. Die

fiir S hier eintretende Hs. A x war nicht geeignet, allein die Basis

fiir den Text zu bilden, sondern es inuBte der Consensus der

illteren Hss. beriicksichtigt werden. 2 Der obere Apparat konnte

hier wegfallen. Die Abweichungen von A1werden mit den iibrigen

Varianten zusammen notiert. Die Foliierung der wichtigsten Hs.

wird auch hier der GrleichrnaBigkeit wegen am Rande angegeben.

Die Varianten der iibrigen Hss. stehen im unteren Apparat.

In der Regel werden nur die abweichenden Hss. angefuhrt, nicht

die iibereinstimmenden;

der Apparat ist mit anderen Worten

negativ, nicht positiv eingerichtet. Nur in dem Fall, wo die

grofie Mehrzahl der Hss. gemeinsam eine von S abweichende

Lesart bietet, wird die mit S iibereinstimmende Minoritat aus-

1 Nur die bei ^ uud ^f| vorkommende, selion S. XXIV erwahnte, durch

Verlangerung des rechten Schenkels bewirkte sekundare Dehnung wurde nicht

registriert, vgl. oben zu (iffatO'C'l''-2 Auch in den parallelen Texten S. 71 77 verhalt es sich iu der Haupt-

sache analog. Im oberen Text bin ich dort den Hss. A 2 L2 gefolgt.

Einleitung LIII

driicklich genannt, die abweichende Mehrzahl dagegen mit ,,cett"

bezeichnet. Zur Bezeichnung der Ubereinstimmung wird das

Zeichen = benutzt;

nur wo mein Text von S abweicht, wird

dafiir ,,sic" gesetzt, also stets bei den Erganzungen aus anderen

Hss. und in Bel.

Mit Ziffern wird meist auf ein einzelnes Wort im Text, oft

aber aucli auf zwei Worter (mit Wiederholung der Ziffer) ver-

wiesen. Verweisungen auf mehrere (selten zwei) Worter geschehen

durch Buchstaben, welche am Anfang und Ende des betreffen-

den Abschnitts stehen. Auf die Erganzungen im Text wird einfach

durch Wiederholung der (> Klammern im Apparat hingewiesen.

Kleinere Liicken werden ebenfalls durch Buchstaben gekenn-

zeichnetj wahrend bei grofleren Auslassungen die Zeichen und

f an den Rand gesetzt werden (vgl. S. 65). Diese sowie die ubrigen

im Apparat vorkommenden Zeichen und Abkurzungen werden

am Anfang des Textes unter Sigla et compendia erklart.

Kleinere Varianten werden mit Hilfe runder Klammern kenntlich

genaacht. Eine in Parenthese stehende Variante bezieht sich;

falls

nichts anderes angegeben wird;stets auf das unmittelbar Vorher-

gehende. Zur Bezeichnung einer nicht mitgeteilten, wenig bedeut-

samen Abweichung wird das Sigel der betreffenden Hs. mit run den

Klammern umgeben. Eckige Klammern dagegen besagen, daB

der Text der so bezeichneten Hs. an dieser Stelle zerstb'rt ist

(kommt meist bei L2 vor).

Der im Apparat gebuchte Variantenvorrat ist nur ein Bruch-

teil des gesamten Stoffes. Bei der notwendigen Sichtung des

umfassenden Materiales war ich bestrebt, nur solche Varianten

aufzunehmen, welche entweder textkritisch oder grammatisch-lexikalisch von Bedeutung oder fur die Gruppierung der Hss.

beleuchtend zu sein schienen. In zweifelhaften Fallen glaubte ich

lieber etwas zu viel als zu wenig geben zu sollen.

Die zahllosen Schwankungen der Hss. in betreff der Ortho-

graphie athiopischer Worter sind in der Regel nicht beriick-

sichtigt worden. Die Orthographic der Varianten wurde ganz wie

der Text normalisiert, auCer wo eine einzige Hs. die Variante

bietet, in diesem Fall wird die Schreibung der Hs. unverandert

Einleitung1

beibehalten. Varianten der ofter vorkommenden Eigennamen werden

nur an der Stelle, wo der Name zuerst vorkommt, angefiihrt.

Mit den in dieseni Kapitel dargelegten Grundsatzen fur die

Einrichtung der vorliegenden Textausgabe befinde ich micli in

urspriinglich unbewuBter, deshalb aber um so erfreulicherer,

hauptsachlicher Ubereinstimmung mit den von C. BEZOLD fiir seine

monumentale Ausgabe des Kebra Nagast, Einleitung S. Xff.;auf-

gestellten Richtlinien. Die von ihm benutzte alte Hs. P spielt fiir

die Gestaltung jenes Textes fast genau dieselbe Eolle wie S fur

meine Ausgabe.

> tiA >

naif. vt -in > hf-hf > if^xoafM i nrrngj .

i AWU.M K.ffrft

SIGLA ET COMPENDIAin textu edendo et apparatu critico constituendo adhibita

A! A2 A3 A4 B! B2 C F L! L2 O P S W = codices (s. Einl. S. XX)

&i a2 hi b2 c f l x 12 o p = A! etc. per correctionem

p = P manu tertia

a2s etc. = lectio marginalis

S* = S prima manu

S = S per correctionem

C = C + F (nisi aliter diserte indicatur)

Lud = LUDOLF, Psalterium

-J-,add = addit(-unt)

om = omittit(-unt)

pr = praemittit(-unt)

cett = ceteri codices

= incipit codex

f = desinit codex

oo = ordine verso

[] = verba vel litterae ab editore improbata

{ )= verba vel litterae ex aliis codicibus suppleta

Fol. 70a

1.

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V. 2. flHH- : 4. M^A ' 5.

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8|l"li * cett Lud. a C BjB2COP. 10

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B2FLiOWLud. "ID}|<70 : |jft" : BiB-zCL^aOPWLud j

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18/^fl-'h'J cett Lud. J " flJ^K."" s J&Yh? s fl'TltLh B f"9 pr O

| "<C" : A2B2L2P | Ot^^ffO 3 JRlfl*"} s LjLud.

BI | ft.J&M" ' cett Lud| -f- tf-A " " * Ljl2OPLud. 23

J&^'BllA' -fl

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8 9. scriptura antiqua humore deleta inanu rec instaur 8.

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fl tf-A- <) 10. <wiwhfl IKIX^ I4W a l-flh'> 7flC J

(sic instaur) 11. totus versus instaur| W^M^f,KOi s (sic) | fA(

s ("I* Cin marg] et fl non instaur) 12. hfb^ ] h evan

1 sic A!A2L2 101 pr cett. 2 om Lt | KTf sQPW. s omW\

?-/M a A2L2 1 h orn BtBa O.* j&^rh^ a A 2L2 (ff).

8"-f- a At

a B2 .6'JT-/*' = pr B^aCO, add Lx .

7 "^ : At P. 8hlitt /*'

a 0.* a <wTlhll a CWJ s ^"JfA a

ln> a jart^J?: n-fl^tui> s AAW-A- a

^ a r ^H.^^- a h?H .- jaj^A. a mj&rt^Jt a 01^-7-^^ .- w. ate

^Oh AiAaL, | <D0R01 : a,^. 10 "< : ^A^. "^i : AjAaLgC/h. 1,)

| H om B2COP. 12 flhW> : J&-M1C : aa B2p(W).13 (D om BiCI^OP

(pr h7H a) | -h ytl-t-VK.'?,?* a O. " h^H '

pr B^OPCW). 1S + fll

" om A! A2L2 (add a,la). + "Iffl a tfAr a &7Afl3- a O'A'fl?! a (BO20

cf. v. 7. 21 htfon a Hl^hfl : pr COp I (D^dO^ pr a2B2L1 1 Vt om AjBj

iOp. "7fl(flC)aB1CL1 OpW. /^CO-l1^- a CO. 2 * co OPW.

46 imkA VI, 14-19

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: ID?<n : HJi^flA 8 &<1C2S

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101 bis np- 8 ^<PJP i fl>0*< : h7n.K -n I A.C19'

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cett.6 om CLiP | H pr A2B2L2 0.

6-f \1^ : A-sBiB-jCLjOpW.

7 = Ax

I "0" -cett

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fe. : hw> : Lt . h^J^U 8 hAh 8 B2 .

W. 104- flJft?t> .' B2 COp.

" H om B2 C.12

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8). om B! i dflfh * B2(^neri 8 ba 8)o.

iB-jCfll^A^A 8 -1(0,11 b2 ~s)C | ID^Aflh s W. 1S om A2

(add a2)Lz O, :

- om At .16

0>flfi>'/ : A2L2 .

HA fl>Hh,,Pi> s ^<hAh a w.

19 fl!-?!* : pr W | A om BjOLjOPW | ">h s CW. 20

: W. Sl "Vll : B2 op | "<n>f > :

1 -1- fl^-lflC 8 *7'flC a W. 22JK,^" : LtW, *<

B2 |W : cett. 'h'J/^/t . W.

VI, 20-25 HT>Jt,A' 47

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20. h^H.^ -flrh, (sic) 22. <D0D :

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.- CO. M "nCfl C) :

L2 . 9">^3: a A2 (B1)B2L2 0.

18 /t9> : At |"m> : cett [L2].

B2 C.20

22

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A2L2 .

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co C. 26 "ft<n> s B2PW.

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om B2CO. 2S om W

48 VI, 26-VII, 2

26.

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: HJ&2A-

AlfA'f-9

27

'<0,F"V>10

: &?-flfrTh28 '

Cap. VII.

VII i'

103 a p

25. VII, 1.

21 AA? 24 M 25

1

21

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A2L,L2 .6 om A2B2 .

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: W.

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12 ^K9^ ! B2L1PW|'f-^i9%'|':CO. "^^- : CO|om Bt .

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19 "^"Z s.cett. 20nfl./^^ s A 2L2 .

21 O^fcf i A2 (+C?lf a2)L2 .

82 om A2 | "A-' L2 | ^hA *

(sic) Ax .23

"(UlJ- : B2 CO. "^| + 0>Wl s CM ' Pl-tO* W. IDJ&fl, : pr Bj

0(W). Jn->Vb s Ji^,^ s fl^-hf s AiA.1- 0*10' i w1 4 OA>

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VII, 3-7 HOT*.A. 49

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17*I om BiBgOns b2)p | "|$P ! B2 Cl2 Op.

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20 om A 1B 1 C |"> : H-nC^ ' A2L2OW. 21 "C : CL^

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6 AChAh-t s C)r a BiBaCOpl-j- Ti^hAh* a J : Ba (om T :)Op.

8 HA aW-a C012 (W).7 Onj&l" a A1A,La O.

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25. ID&.A s 27.

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23iPAft'fr 8 AaCLxLzO I TCg'BjOr : BiBap.

e~ e om AiB!.24

A/f* !

A2L2O I (Df\i * *t 8 C/ijn* s B2 p.

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C&ffce : H+OT^ K2

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3 Hll<5 : Mo

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17 om CO. 8 ClhJtf 9 B1B 2CL1P | K*}H * ftCdfr ' A2La O.

18 om AL 20 ^fl s 01,0. 2l om L t .22

VL om (B t )

COI 'I-04.Jh% 9 Lr.

2fllAQ- s Lx .

21 A7R ' h9" 9 A2L2 0. IDA

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1^ ! cett.

66 nWKfr'- X, 14-20

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i9 twscf flJhw^vi- itff a oijn-nVi- <hn./i- * AH

a -Ifj&A D?iC: a J&SflA a 61'flCh13

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114ba H. i faP,*a>-9 i YA? ! fla^^-CA" s hl^V a

18 19'

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1 Jh.4-94.ll a n?rt, : 94-04-'

h'}'!-19

a rtA92

a -flh21

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* Hn-Pl/" 231 fllh-JH a 4-rafc a jj^h- : IDhfl. I -}7C 24

20.

13. fllji^-/; : 15. H57 : in marg 16. ID^ltfiVl- : S* 18.

: ((D eras?) | ^hP a 19.

1 = AXW | "'t'CX) : "! a cett.2 om A2 (hab a2) circumscr 1 2 .

8

a ao" s BjBa l,Op.4 = AjLj | je-hOJ-"? a \\OO :

a <D pr a2 1 4-&JE, A.B^.OL.Op. 5^ a pr A 2L2 |

ASL2 .- CD^d, a J'7<.Jr : Hil^ i fll^" a Lx .

6flJhfl, s *J*7C a MH> a pr Ba O(p).

7tH-flUJ^Vl- a A 2L2 O, add B2 .

8 om BjB,.9 IB om A2B2 CL2OW. 10

"a*l : 6~1\.\\

' O| (|%?ti1 a

A2 L2 . Mllf>h4<a BaL^pr p) | hl94B

Jk4 l! A2L2 .

w om Lx .

1S1-flC a A2L2 O.

"ona'AjBiLa.

15 "Afh a B2 C.18 om Ba

18 tD^OD : cett.19 om Aa

a2 om

,- " g. i.a sjx.

La (adda2 l2).20 fll pr COP|"<H> s AjL^ 21 Ah a

23 T"}A a A 2L2 .2* "< : BiBaOOPW | ^ff^C s A2L2 .

2fi om C

W| "ithf a A2L2 .

" Ji?i^Ch>- a A2L2 1 -f -SJltf- ' B2 p.

X, 21-XI, 2 67

X 4-Cft M >

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0Ahh * KC

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XI i i' '

: ll'fAft10 '

2

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MH 18'fldA-

181 ,

19: Atf-A-

20

20.

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.' pr A,0[LJ.

: CW. -

5 JiA^-h LI6

A- i A2L2 (-i- )Hfon.

frfa' W.

A :

OP

*HH A,p<i[LJ.

s A2B2La

A10

13

OPI fl m B! | fl A : C. 'Jtfn-fc : L^ 12 A^Cf-A CO.

n,. .

LI14

"ftj,.

cett .15 ^-"

. (m p)^-^ : AlP | flff

'

'P'TlVh 001 ^^'rh

'fflX"^* B^i I R-^'t i A2B2L2 .

" <J^.

COp | h^h A 2B2L2 . >i<W : B^ |om Aa B2L2 .

-IP" : >" J

OH" i 4-" i A2 B2L2 (o). (DdJuTC/'f 1

1 -ndA-

AaB2L3 . MH i (+<&A'Hld/>'f' 0) il^A i Cl

Ll .20 = Aj I "flotfD- i cett%

5*

68 imfcA i XI, 3-8

A8 /"-Th1

116 a p

115 b Alf<^ * (D'' 'J

^^ao^ ' 0>a>M Trt-w i Klt-fla ^niP-2k *1ffl IT-

9fihn 21

6.

s A^^iP. s h'nl<(a9-)?T> : A^^,. 3 ffl^n : -

Lj O) : A2 B2 Li L2 O. <^AA" A2 L2 |fl>A.fl^" : B8 O.

Afl 'ft"11 '

A,(O).8 om AiAsjBaLa.

7hll?'(l : L^et infra).

- om A:

' B 2L2 | OliiP"-ti|. : A,.9 "^ A2 .

10

A2B2L2 . = C| $0i;f"f:iJ. : AsBjI^OP | /ao^' : A2 B2L2 .

A 8 AiBiP | C^O Cl 2m

e.13 sic AaAgBjBaLisp | ft. om cett. 14 "^ : A2 L2 .

15flJft,^.

;hfl>Ofl * B2 sup ras

| fll^-'V : h*t : A 2 L2 .

18 "! s

ftft-fl >. 00 | + HftTtf-n i a2 IDAH * f Ax | 0>f i P

C(F = s) | fflHftR-" B II <DH^"dfpo-Vl = o

| WfRtpav* : A8

| (DttWm : A2B3L2 . O^VdA A2B2 L2 .^

' <& - o| fc9TtW /**" * A2B2L2 .

19n-TiJ&A baco

fl-TfJ&A P. 20flJJRfliD-ft A2 L2 .

A2 B8L2 .

*i ^A^Vl- * B x ." om A, | H^' BaL2 0.

' A2B2 L2 .

XI, 9-87- H#}>i.A i 69

10- IK ID-ft-tv* tfDTV/*1

-!: : A7T-IP Klt-fl flJJ&lPflJT 'flrfctf 118aa10

71 a-fi'l' : hft,o A-nK.

18'i

.> AH * OJJK.*^! A hMA 19

neap

Sequuntur fragmenta huius capitis iuxta codd. SA 1A3B1CL1OP.

13 '

s i^ s OD : (Dno : -' '

4 4 4 4 4 4 4 4

25

4 * * *

s hH.-fl 6 1 fl-ntt"* A^.^^ : nx-y-d28

26

'* * 4

27 '

- 25

1 Ahfl?Ah" u,

A 2B2L2 . om C| fl>0f|A * ao^TfTftllT^I ' J A2 B2L2 1 (DffO\\'

f

: O.

3 flJ^AA ' W*A* ! A2B2L2 .*"p-tfO- : A8P |

om A2 B2L2 .B "fl) : A3 O.

6 fl) om BiB-jCL^OP.T

fl A 2 B2L2 .

8 fl)" : AjjAsBjLiL-jOP.9 "ft :

AiAjjBiL-j.10

4- W19 ' AZB2L2 .u SflffD : pr O

| hJT" A2B2L2 1 4~ 3?

ihA ! A3 Op.12

A'Tt'J ! A2B2L2 .13 "^^ : J^H'flh- ! <" A2B 2L2 O.

14"-fl s Aj.

1S fl><Ddh : A8 .a-a om A^.

(Df, s ( * * <n>ftft b2 sup lin)B2 .l7

O)jt" : LX P | "K18 "& : L! I "K : H,hlJ : P. 19

"fllMf pr AsBiClaO | 4"

A2 B2L2 .20

4- hdfl ! A8 O.21 fl) pr AsBjCO | (D/i^hi'fK s P. &~& ora A x

I fl^JiA' <W 0(addA8 p).

22fll pr B^P | 4- ^^"A ! O. " "flO- : A^gBi

(om A.)-24

4- flW"S'1

l5 : A8 (p).2S fl) 6 ' CO.

10 HJftkA *l, 28-35

s OD- s fw i i .

2ft '

- fcft<* - W. A.flXVh

' A0AAQ 0/1

* * * * \ 4 * *

*

4 4 4 4

31

AdA s /"CO* 61 *JM* 7 :***. 'flJHCh- * HH 8

9""fcifcrt n-Vj&A

'

flM&IU-fK- iD^-flf. : fli/1- 1 01Oi>J

*60i?A10

1 J&^ya- /^CO-f-633

AATM1 12 tifhrc 1 * fryAh 14'

n> 16

3118 w .if<- 19 '-i- 20

ii7a j&^JthF0i>- i dfrM- : 1 1 ^m oij&^'BhA-21

: AdA.lftf- -Ml-

f [HJ&*OI-9 i flJ-ft-l- 3 flBlil : #/J.A ID^W-fl-fl86

: AjiAfl-t ::]

T K

27. MfLi 31. OlMlC-fK. i S* 32. JSA0: 34. ^f\m :| D

- BiCo. 2^Itij- : L!?.

8 fl)AH- i Lt I ro^A-n c ID

-' O.- om A8BlP | flK'A'l- s f**"^ :

"ift : O.

5"'flC B1 OL1 0.

6'/;

H- 1 O. ' "A^ : A tO

A8 .8 HJ6-K * A8 1 HHje.'11-i/^K. P

I (H c)j&-T(->/*'K. : CL.O.

9 fl> pr Lx .6-6 om O. 10 (DAhA '

Aj | &A l>i~P((D pr p)." (D om A!

AsP .12 Aft^iH'H I'cLiOPH- DJ&h,9a- .' /*"CW O. " "<. :

b t P | aiH"^ : A8 1 tthha4n : CO. "''Jritfo- .- A8 BlP .

//J

J i A3Bt

CLa O.ia "no- : AsBiLiOP. 17

flh*." : iDfl" : AaBiLjOP. 18 <DfM'BiP.

19 ID pr Bj.20 ora LX O.

2l '''BAh- AsBiOp. c^ O.

: BjCJ ID^/^^tfO- : A 4 | IDJ&^Cj&P1^- * A8

.

" ai pr A8 .2< n^j^^ih co

i

<H>" : Li.28 HI om L! | H om A8, hab cett

| "fl * O.

In codd. A2A4B1B2L2 vv. 1345 ita leguntur:

XI is' '

8

nifr^^ a JW/^H- AdA i ^T-IP hli-fl3

All-flh i J^'i/^h-4 Ah^T15

^Jt/S. (Dfr&lnav

8 O&- 8

8

16.! ^^AH - *1fjRA

108 A*^^ :: ID^-MIC 8 H^^A "Tlft.ll-

* Svyt-t: fllfcAP HJ&*OH? : 'Vft.U-a 8

Codd. OP in XI: 14 45 hunc textnm exhibent:

' U '

'lOJR^X'h IT-IP s fMi 12.- ai^V-ftC * rVftK

8 KOT-^: 8 -nfr-'k i axwnf^iH' s rt^^ 138

8 flh^^ 8 HfcAflfl - s InVIA14

8 A*^^ *</& 1

8 A^i'H-n s ai/^J&^yin- s 4 * * *

16

'*7-flC 8 TlVl-

: AdA.ll' 8 Hh^ 8 /9tft s fli^Afl 8 H4-} >7ft'

8 fllJ&y-nC15

8 fljP^-/. : hft/i-^A s fll'H-^fn : 10-ft-f- 8

B 2 .

s-f flPj&A 8 At .

4 om A2 . A2 A 4B!B2 L2

8 Ba .T hWb s B2 .

8(ID Bj

A4 B1 l2ra

e.a"b*fr : BiBa-

10 "A ' A4B!B2 .

- om B 2

!QJ3i

11-(- J&1

->/MK 8 ft

1}^? (sic pro AK4"? ) ! O. 12 <Wftd 8 pr O. OP

8 pr O. " "A 8 O. flljai-ftC s O.4n rf - <^. A t?

72 JWJbA XI, 17-21

a

OKDA-l- ft'Wtf-.p4

^'l-flUJ-fl A-* 5i

19 '

20.

f21.

lKJl : flSWlfc fl>4mr : ^0 s ^'jn^- IfA^ 13: fl>

:

'(DWaog : fllft. : Afl^Ji s OhM* "Tf^A14

VfA-'

p'1- s fl)W-A"^ 15

o-fl A-* -- hm&h-l?

: ?|JP[|AK19.

nc 16a

-fc .- f,ffoat"1' . rf'1-Vi-A AflA W-A- s rt-nh flJ^^^h s AdA

B2 .* 01 oin A2.

3 om A2 .*

-fc,?s B2 | ^ ' A4.

6 om B t .

ll :JK,"

s B2 .' 9g:C A 4 .

8 om A2 .

9 ^ho-Ji A4 .10 "f i

P. 18 <w>Aifl'[il' o. "'rtC so.

XI, 22-26(25) H>i"}JbA

22a

23 '

4-

24.

<D<n>-nrh.c:6

-pA-A 9

|tf)7:>

0>AdA25.

26.

-**** i ui-^23

/n- s Mfl 5 n*^"^D- <*';HI IP* - A ?

'

-. j&7-n4- s AflfcU- 9 K-Arh.-!'' PPC^ s

hWbC9 0nfi

9 hWbW - 9 j&'iA. : ^A.Y25

'hfth s

9 <wAi>A 9 AdA 9 -J-MP A"%'J 9 nrt^^-Tf- 9 00je, . ai^-

'7i> 9 A4 .^fl ora Bi .

s_{

AdA 9 -}i-j> : Mi-fl .- fl^JiA 9 (O^^^i^a^' - fbw -> hlt-fl A2

1 4- fl&<5 9 <n><PdA 9 n-mi^ 9 iP^.^ 9 T*9 A<VA,U- 9 tD/e.-TMr/^h- AdA =

9 A77-IP ' hfiVfl s fl^J&A ' A4.* om B2 1

fl)

om A4 .5 ID pr A4 I a)J&jfll4"P 9 B9 .

6flUD-ft'J*

'

flrh,C' B a |

ID

't\th,C cett. 7 om B^sup lin hab L2).8 &A/7 s B 2 .

9Ji?iH. s A 2A4 .

10 "0 9 aa | IDA'flfA (pro "fl-rt ') Bt . A-h?^/1 '

pr B2. ID om

A4B1B2 .

13 HA.&74K- '' O. " "OIlD- : O.

74 H^JbA * XI, 27(88)-83

27 '

28.

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.- ^irfuC? i i^ftA -OH"*

4 AdA * /"CO?- 5^frft^-

5fl>J8.7-flC

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28.

* J&iK' Of i * * * * Mtt AO-rt20 AdA

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32

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-OtyO) i *i

.' >:A4 |oraB2*<Df A4 B2 .

3-f fll'A

7 flAPa9fi. j B2 .8tttyf? ?,!)* A4 B!.

8 fl) om A4 | (Dfl,R"i<2.ll s

13 oo B2 1

": "m- : A4 .

" O9jt" s Bt | (Df"fl B 2.

'C" A,.16 + 9RC i A4 .

17"ft : A2 (rt a,) | ^.frft-J' i B^,

s A4 .18 om A4B2 (add ba).

lfl "AVL ' B^.

20Afl'ft O. " -j^^ . o. 22

"ft. o.

XI, 33-36

S3.

9

- G. .

85.

h

(D

IJRH,-1[C A^A tf-A-

-1 j&j-n-n i nwn.^

gos (DAJhli'fl i ?iA : fh94> ' Adlf*

36.

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1 AA" B2 . "{. Aj2 1 hA r<- B, I fliKAVL ^ 4- B,.

3/I?"Ah - A^^,!,. * "V : Bj.

BOl/Z.-ThOfc*- * -011-^? pr a,.

6flJh^^ir^- s A2 A4B2 (corr ba)] 2

7Ofl.P : A4 .

"f)" : A2 | (Of

t" ' B3 1 m^j" B,. ^H.^J. s B2 1

9

9 B!. m^ : B2 .

12 h^B> 9 m" ' O. 13

76 iWkA * XI, 37-41

87

-I-1

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8 hil0 i AdA s tf-A- a je.->^flJK. afl>A>i<7itK'flrii,C

H/H 8 3.n a <w?rK- 8 J&ft-lCa s fHA^H.h'fUi.C nWh9*CPfl<c4 i fflfl-n^c i aifld'?^ -

89 '

AKUT-C s K-^W 8 jiftA* 8

C 8 H?h9C 58 hii^ : OVA-"!* 7 AdA

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8 -nit^->9

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8 mAdA 8 WA- 14s M7AH' '

C 8 h<n> 8 J&^h 158 mj&"iAT s AdA 'TIH'^'J s flJj&h^A

"8

as *'a^H. : JRX-flh s -J-MP .- A^'J : Ji^Wflih a A6A.U- 8

8 n-n 8 n^^^A-li- 8 flinrt-n1*16

g

I- * flifr:** 8 fl)^0fl>-?i : iD-A-h s jpfrc "'aa^lMMi 8

1fl pr B x .

2 hfth s BjBj.- om B x .

3 om Bz.< 9ArM' 8 A,.

om A4 . ha^ s A4 .'"fll : A4B2

8fl' 8

10 ' om t .

18 KHH o. "jKrh-flC * P. " om o. 'B j&l^Vd o. l6 mflg o.

6 6 om O.

XI, 42-45 imjbA : 77

8

42.

8 u'-

8 iP.u- 0>ip 8

'8 H0irtf 8 fio-n^C

5: 0AdA : Vf-A- s

45

oflj&'

hflh s ^H,I^ i OlhAO - tlh, s A-*6

42.

48 '

s AdA a

45 '

1 + fcA 8 B2.2'Xtf' 8 Ba .

-

B2 . '""it" 88,8,. 9ftA 8 -fllM 8 B 2 .

8 B 2 .-6 maofy&ti : IPVJ& 8 aiA-fic 8 ^n.J& 8

8 ?sfth 8 7.H.U- 8 ^AO I A"* 8 ^Ji, : B 2 .

7 om Bx .8

fll

SB^ 94- Ilp,$0h9 s <Dft'| s <wh"J s ^^.ft :

8 Aj&An- 8 a2

10sup lin P. "flAT 8 P. 12 (Df,^" : P. 13 om P.

78 iWJi,A XII, i-s

Cap. XII.

XII,W117 ap f, i Hl^-^CDjP 1

s A&** rlhlHlil <DJ&ll<-? s 0fl.f2

ATi-flti tf-A- 1 H-Mtifl9

fl>fi* 0xvh -

'

a lO-AI' 8 <-f s 9j^C 8 JEtftt/^h.10

8 AAj&fl^ ' H

r^Ayi'|:rt CA-MC - iDA-tlV^." - MA^Aj^ft

Aflrn. s j&nco- 8 h<w s -ncy* A ?^12

8 a>h9 V 8

8 -nH-^^ 8 h<w> ; h^Ph-O-r- s A 11?^ Kfth * A'JA

8 dR-JP13

8 ATI 8 'ilC ID-M-fl"" :

19

H7b|3 IfrVj : flilhfl'H'i 8 Tfl^l aB>

0}JlCth 8 M i ^|h,A 8 flJC/iTfh

XII, 2. ao,+ s sup linI Arh.JRfl^ 8

| fllA'i'Pd^ ' 5. f|AM :

: WI H4>0>*9 : cett.

": "jP s BjBaC

8 A2L2 . 'omA^iCOP. * + ^^I> s O| +K^ 1

/ : P.

e "<- : A2B1B2L1 L2 .

6 ATf-H ! Ax | *fa9 '* <WATfflh(3: O) s COp

(om h)- a- om W. 7"-f- ! "^ : LlP | JRJk-l'

'"& AiBjC | <8>h'fc

T.ft : A 2L2 0.8

fll om BiLi | <D(Ur>h"fc ! tfW'PdA S J&Jt" ! A2L2O

W(+ Aife* 8). + K'/fl-^. s PW. 10 fll pr B.CLx I + JlA- s A2L2.

6-6 om Ax ."-" CNO BiBijLiW. om A2L2 O.

12 + fl>h?i s 'flCVV'

BAlF*' B2 P-

1S-f W^f '

(lff7'V <t1

J'tf ' CO. om CO

| "y ! B!?

L2 P.15

fflXrht." s AiCLiO. 16 7^A4"J' AjBjLip | ^'iA^^ 8 A2L2 .

f'-^ om AaCJAl10 s tD^Ah 8 aa)L2 . mh*"1 8 A,(B8 eras) |om cett.

ID pr CO. > "no" a A2 (<^ a2)L2 . flJ^V : ^" s 6 h" : 0.

XII, 6-11 HWbA' 79

* HI/A- ""AdA-f- * "V?

AH 8 -TNI.

HUA-

6

'

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8 a>m,p,<k : mnn? 17

A-flfcA. * iiA-flA fl

"7hH.fr- * ftA*s A-flhA. 8

WUA-

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7. OJA <IVd1fi-}p *

I AH - 10.

pr j

: B^Op. 2

4

: L t8 A,C | hOVl ' Bx | + (fl CO)

Op.3 om A2 L2. A^l 8

' OPW|OH/H s c. 6 (DJtAOA * cett.

8 A^H. a

' ATl-n a fc^A i

800. 7

' Tf>* W-A- s A 2L2 . "H.U. :

OI fflflh'"1 8 # : C. 8 0) pr A1 B 1 00. 9 + *JnJ'f- : CO. "-6

8 W)^^<C,R9 I -H7* 8 WA- 8 b2W. "fllfll" 8 Bi

^'I'fll" : P- " + M A,.12 rhC ' A 2L2 1 rh-C

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Fragment eines Gebetes

(aus Me. S, siehe die Beschreibung, Einleitung S. XXI).

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KOMMENTAR

*

5C = arabische Ubersetzung der Londoner Polyglotte.F$

5CB= arabische Ubersetzung des Berliner Manuskripts. I

" * * y

$C = athiopische Ubersetzung.'

/

<0 = alexandrinische Ubersetzung (in Daniel= Theodotion).'

'ife = koptische Ubersetzung (^s=sahidische, ^B

=bohairisehe).

!Bt = altlateinische Ubersetzung.

jflllt= masoretischer Text.

^ = syrische Ubersetzung (Peschitta).

3^ = die Vulgata des Hieronymus.

LXX= Septuagintatext von Daniel.

Im Kommentar gebe ich: a) erganzendes handschriftliclies

Material, &) sprachliche Erlauterungen zum athiopischen Text,

c) textkritische Beitrage unter Heranziehung des hebraisch-

aramaischen, resp. griechischen Grundtextes und der wichtigsten

alten Ubersetzungen zur Bestimmung der altesten feststellbaren

Gestalt der athiopischen Ubersetzung sowie ihres Ursprungs und

ihrer verschiedenen Rezensionen. Die diesbeziiglichen Ergebnisse

werden am Schlufi der Einleitnng systematise!! zusammengefaflt.

Den masoretischen Text bezeichne ich mit $&. Fur den ara-

maischen Abschnitt (Kap. II, 4b VIE) beriicksichtige ich auch die

Texte bei STEACK, Grammatik des Biblisch-Aramaischen.

Der Danieltext der griechischen Kirchenbibel ist bekanntlich

die Ubersetzung des Theodotion, nicht diejenige der Septuaginta,

welche nur in einer einzigen Minuskelhs., dem gewohnlich als 87

bezeichneten Codex Chisianus, auf uns gekommen ist (s. SWETE,

Introduction., S. 46 f.; FIELD, Hexapl. IE, 903). Mit <$ wird also hier

stets jene Ubersetzung gemeint, wahrend Zitate aus der Septua-

ginta durch LXX bezeichnet werden. Beide Texte werden nach

der Ausgabe von SWETE, The Old Testament in Greek, Vol. HI,

Cambridge 1912, angefuhrt, deren Bezeichnung der Unzialhss. ttber-

nommen wurde. Also (!5A = Codex Alexandrinus, d5

B = Codex

Vaticanus, $Q == Codex Marchalianus, $r= Codex rescriptus Crypto-

ferratensis (fragmentarisch), <$A = Fragmenta rescripta Bodleiana

(nur Bel 20b 41 a), s. die Beschreibungen in der Einleitung zu

Vol.1 und HI der SWETEschen Ausgabe. Varianten der Minuskelhss. 1

entnehme ieh der Ausgabe von HOLMES-PARSONS, Vetus Testamentum

1 Darunter aber in Wirklichkeit eine Unzialhs., der von Ho.-P. mit 23 be-

zeichnete Codex Venetus (V) aus dem 8. 9. Jahrh. (vgl. Ho.-P., T. IV, Praefatio

ad librum Danielis; SWETE, Introduction, S. 132).

90 Kommentar

Graecum, T. IV, V, Oxonii 1827 (im folgenden als Ho.-P. zitiert). Womehrere Minuskeln zusammengehen, gebe ich meist nur an, wie

viele, nicht welche Hss. die Lesart bieten, z. B. $12min. Zu Daniel

zitieren Ho.-P. im ganzen 35 Minuskeln 1,davon zum kanonischen

Daniel 27 vollstandige2,zu Susanna 26 3

,zum Lobgesang der drei

Manner 25, zu Bel 24. Die drei alten Editionen der Aldina, der

Complutensis und der Sixtina filhre ich als resp. $Ald,<&G& und

$sixan, aber nur in den Fallen, wo sie von dem Vaticanus ab-

weichen. Zur Bezeichnung einer nicht naher bestimmten Anzahl von

Minuskeln benutze ich zwei Punkte, also bedeutet z. B. (^..Cpi^

dafl der Alexandrinus, einige Minuskeln und die Complutensis die

betreffende Lesart bieten.

Von den Tochterftbersetzungen dJSs vergleiche ich:

a) die altlateinische, mit KE bezeichnet, wovon nur Bruch-

stlicke erhalten sind, die sogenannten Fragmenta Wirceburgensia

und Fragmenta Weingartensia, welche zwei sehr alten Unzialhss.

(5. 6. Jahrh.) entstammen und zusammen 166 Verse von Daniel,

davon 17 unvollstandig, umfassen*. Sie sind in den folgenden

Publikationen zuganglich: () RANKE, Par palimpsestorum Wirce-

burgensium, Vindobonae 1871, (/?) Derselbe, Fragmenta versionis

Sacrarum Scripturarum latinae antehieronymianae, Fasc. I, II, Mar-

burgi 1860, (y) Derselbe, Antiquissimae V. T: i versionis latinae

fragmenta Stutgardiana (Universitats-Programm), Marburgi 1888,

COESSEN, Zwei neue Fragmente der Weingartener Propheten-

1 Sie sind: 22, 23, 26, 3337, 42, 45, 48, 49, 51, 61, 62, 87-91, 105, 106, 130,

132, 147, 148, 149, 228235.2 147 doch nur bis XI, 16; 149 enthalt Kap. Ill VI, Codd. 37, 45, 61, 105, 132

nur einzelne Perikopen.3 Oder vielmehr 25, da die als 234 aufgefiihrte Moskauer Hs., soweit ich

sehe, kein einziges Mai zitiert wird. Die Hs. 106 fehlt im Verzeichnis bei Ho.-P.,

T. V, Praefatio ad Susannam . . ., ebenso bei FBITZSCHE, Libri apocryphi V. T: i,

Lipsiae 1871, Praefatio, S. XIV.4 Da die Angaben bei SWBTE, Introduction, S. 96 f. zum Toil fehlerhaft sind,

gebe ich hier ein Verzeichnis der erhaltenen Stellen (unvollstaudige Verse in

Kursivschrift, die griechischen Euchstaben verweisen auf die oben zitierten

Publikationen) : Sus. 210 (), Dan. 1, 1511, 9 (), II, ^<9-33 (^), III, ./5-50 (),

VIII, 5 IX, 10 (), IX, 25 X, 11 (0), X, 3 XI, 6 (a), XI, ./<$ 23 (<T), XI, 2022,2325, 2628, 3133 (), XI, 3539 (y], Bel 36-42 ().

Kommentar 91

handschrift (Beilage zum Programm des Bismarck-Gymnasiums),Berlin 1899.

&) die koptischentibersetzungen, von welchen die bohairische

(unteragyptische) herausgegeben wurde von BARDELLI, Daniel copto-

memphitice, Pisis 1849 (mit Varianten aus ftinf Hss.), und (ohne

Varianten, aber mit lateinischer Ubersetzung) von TATTAM, Pro-

phetae majores in dialecto linguae aegyptiacae memphitica seu

coptica, T. IT, Oxonii 1852, wahrend die sahidische (oberagyp-

tische) nur fragmentarisch erhaltenist,

und zwar in den folgenden

Publikationen : (a) CIASOA, Sacrorum Bibliorum fragmenta copto-

sahidica Musei Borgiani, Vol. II, Romae 1889, auch bei AM^LINEAU,

Fragments de la Version thebaine de I'lZcriture (Recueil de Tra-

vaux X), (/?) MASPERO, Fragments de manuscrits coptes-thebains

(Memoires . . . de la mission archeol. fran9aise du Caire, T. VI),

Paris 1897, (y) Agyptische Urkunden aus den Koniglichen Museen zu

Berlin . .., KoptiscJie Urkunden^ Erster Band, Berlin 1904, Fol. 133

f.,

163, herausgegeben von LEIPOLDT. Das vollstandig erhaltene neunte

Kapitel steht auch bei BARDELLI und (von der bohairischen Uber-

setzung begleitet) in MUNTER, Specimen versionum Danielis copti-

carum, Romae 1786. Ein genaues Verzeichnis der bis jetzt be-

kannten Bruchstticke gibt VASOHALDE, Ce qui a ete publie des

versions copies de la Bible (Revue Biblique 1919 1922); von den

530 Versen des Daniel sind 170, also fast ein Drittel, in dieser

Ubersetzung ernalten 1. Beim Zitieren der beiden Ubersetzungen

benutze ich fttr die bohairische das Sigel $JB

,fiir die sahidische 5{

s;

=& allein steht ftir beide.

c) die arabische Ubersetzung der Londoner Polyglotte, Vol. HI,

IV, mit $(I bezeichnet. Nahere Angaben iiber Herkunft und Charakter

dieser Ubersetzung finden sich bei SWETE, Introduction, S. 110f.,und

CORNILL, Ezechiel, S. 49 ff. Eine zweite, nach der Peschitta an-

1 Da VASCHALDES Repertorium nicht sehr iibersichtlich und fiir Daniel in einem

Punkte unrichtig ist (statt [III,] 46 b 52 a* mufl stehen 46b 48, 50* 52a*),

gebe ich hier auch eine Zusammenstellung der sahidischen Fragmente (ohne

Bezeichnung luckenhafter Verse): Sus. 122 (), Dan. I, 410, 1211, 4(/3),

III, 2133 (a), 3638, 4043, 4648 (/3), 5168, 7072 (a, /3, y), IV, 1012,1719 (y), V, 30 VI, 10 (0), VII, 915, VIII, 18 X, 1, 411 (), XI, 35

XII, 1 (y).

92 Kommentar Sus. 12

gefertigte arabische Danieltibersetzung, der bisher nicht veroffent-

liclite Text des Berliner Ms. Diez A Fol. 41 (AHLWARDT, Bd. IX,

Nr. 10173), stand mir in photographischer Keproduktion zur Ver-

fiigung und ist durch 9CB bezeiehnet worden 1

.

Von den syrischen Ubersetzungen vergleiche ich natttrlich

durchgehend die Peschitta, welche ich mit ^ bezeiehne. Aufier

dem Text der Londoner Polyglotte standen mir fur die apokryphenTeile die Ausgabe von LAGARDE, Libri Veteris T : i apocryphi

syriace, Lipsiae-Londinii 1861, fiir den kanonischen Daniel der

Text in [LEE,] ]**$> U***> London (1823 ) 1826, zur Verftigung.

Wo die Texte auseinandergehen, bezeichnet ^w den Text der

Polyglotte, ^L die Ausgabe von LAGAEDE, resp. LEE. ^H schliefilich

bezieht sich auf den harklensischen Susannatext der Londoner

Polyglotte, der von V. 41 ab offenbar mit einem der von LAGAEDE,

Op. cit., abgedruckten Texte verwandt ist.

Die Vulgata des Hieronymus wird nach dem Text bei VIGOU-

KOUX, Bible Polyglotte, T. VI, Paris 1906, unter der Bezeichnung ^angeftihrt.

Wo filr die athiopische Ubersetzung ein besonderes Zeichen

notig war, habe ich 5C benutzt. Die Handschriften werden ganz wie

im Text bezeichnet; nur in XI, 13ff., wo die Hss. BjOP teils den alten

fragmentarischen, teils einen jiingeren, vollstandigeren Text bieten

(vgl. die Beschreibungen in der Einleitung und S. 69 71 im Text),

ist dieser durch B^OP (in Kursivschrift) gekennzeichnet worden.

Um den Gregensatz zweief Grruppen von Textzeugen hervorzuheben,

wird meist der Kiirze wegen ein senkrechter Doppelstrich ver-

wendet.

Susanna.

V' 1- h*?-h%9] ='/waxfit>; Varianten: htp,<P*k9 S (V. 4, 1, 1),

h,?<k9* B! (V. 4, 1, 1) Lj (V. 4, 63), auch mit I in der Ultima wie

in ft, A (M).V. 2. ^rtV] nur S hat diese urspriingliche, dem griechischen 2ov-

adwa genau entsprechende Form (auch bei HOMMEL, Physiologus,

1 Die Susannageschichte fehlt in dieser Ubersetzung1

.

Sus. 4 5 Kommentar 93

S. 33, dort aber vielleicht Schreibfehler der Hs. L), wahrend die

Normalform fiftf und die nur bei Lj vorkommende Var. frftV

(siehe V. 27) von dem Typus der Abstracta auf -Snna (DILLM., 122[3),

z. B. HW'ftVj attrahiert sein konnen. Da im Athiop. o sehr oft dem

griech. Diphthong ov entspricht (s. DILLM., 21 a. E., KOOTG, S. 68),

braucht man nicht auf die seltene Schreibung 2wffdvvcc zurttckzu-

greifen. IfUA.'feP'] S statt fa," (V. 29), infolge der gewohnlichen

Verwechselung von e undz,

ebenso V. 63 (auch A2). Diese sowie

die spatere Form VtA^^ konnen nur auf den griech. Gen. Xefalov

zurlickgehen, wahrend VtA^(4*)^ft (V- 63 A1A2L2 ) dem Nom. XeA-

entspricht, welchen tffc liberal! bietet (|fs nur hier erhalten,

hier und V. 29 ^dJA.Rievc). VbA'fcf-fl ist wohl als Misehform

aufzufassen. Fur die Transkription der Eigennamen gilt auch hier

die Regel: m = r, ^ = ^, 4 = x, h = x? vgl. DILLM., 27,

HAOKSPILL in ZA XI, S. 155, FIELD, Hexapl., Proleg. S. LXXIIf.,und IE, 12, 46, X, 5f.

F. 4. Der Zusatz <f* C^^O nur noch in J> mSso.

V. 5. Zdf^ : 0R&*P1] in <6 entspricht das erste Mai nqeapv-

Tsqoi $K TOV "kaov x^irat, und so die ilbrigen Texte. Das den Worten

^K vov haov entsprechende h? Alf'fl fehl* in allen Hss. aufier A2L

2

(in B2 vom Korrektor am Eande, aber irrtiimlich erst beim zweiten

00 &'?'} i eingetragen), der Abschreiber hat sich wohl von dem

ersten auf das zweite ^fl^'lh verirrt. XQiviqG hier, wie Job 9, 24,

Jak. 2, 4, durch 0o?(Fi)&.fD* index iniquus wiedergegeben, als ob

gestanden hatte (vgl. Matth. 6, 2, 5), V. 41 dagegen durch

Uber das gegenseitige Verhaltnis der in den Hss. pro-

miscue gebrauchten Formen <nJ^A<D* madleu (Nom. ag. II, 1 von

J*Afl>) und 0D&A.0)* madalleu (nach DILLM., 114c, Nom. ag. I, 2,

wohl besser n, 2 von nicht belegtem JiA<D = ^J^Affl) s. DILLM.,

132 f Anm., 114. Zum fraglichen Plur. &*%&<?'} Ps. 52, 7 LUDOLF

(vgl. DILLM., Lex. 1083) findet sich Job 34, 30 (= PO II, 663) Ms. Ader Sing. aoi\^(O. Wie in St. IV scheinen aueh in St. II von dieser

Wurzel mehrere Formen in Gebrauch gewesen zu sein, vgl. zu V, 22.

Ein besonderes Wort 0Dv0>* libripens > arbiter, IHQIT^S (Nom.

ag. I,2 vom seltenen &A<D DILLM., Lex. 1079) anzunehmen, scheint

mir kaum notig. fcA : J&flA-' lH^flo '

A/hlf-fl]

94 Kommentar Sus. 617

qv rdv "ka6v. Der athiop. Ubersetzer hat offenbar

als mit Iddxow &OVTOIS gleichbedeutend verstanden: wsie

wahnten, sie seien (> wir sind) die Hiiter des Volkes." Ganz par-

allel ist die Stelle Prov. 28, 24 H*flA A.ftflAfr fur 8g donei

Wie $1 auch 5ts tteJ T2sL<o MMOC

||$|B Hea ett^TTMeTpi epcooir

ganz abweichend :

und ebenso die iibrigen Zeugen

aufier ^, wo diese Worte fehlen. Das Suffix in 5C geht wohl auf

das Haus, nicht auf Joachim.

F. 7. 0)>i9t"M] wie oft ftir xat tyevsTO, siehe V. 15, 1, 16, III, 7,

VIII, 15, Bel 18, 28 und DILLM., Lex. 1029 (wo Judith 5, 22 zu lesen

ist). V. 19, 28, Bel 14 wird der grieeh. Ausdruck nicht besonders

wiedergegeben. Die Kttckiibersetzung von BACHMANN, Die Klage-

lieder Jeremiae^ S. 25: ml petti lavia. ist somit verfehlt.

V- 8. ^IW^] = 053min fcB$^ 1

05ABQ" ol Jt;o KQsapfaeQoi, its

,

? = Bx

etc. Das Plus in P nach (Dptflfa auch in HB Sen

nm&.pdk2s.icoc, ^ sogar oi^^o? |au?fa^. C12 dagegen stehen mit

ihren Zusatzen ganz allein.

V. 10. $1 iibersetzt frei Hfl)-ft'[- : Afl" ' fur ^^ ddt5^v (I)i5-

T&V.

V. 13. Ol^fl,]= <$W8m irtsvn&L

I ^-ift^w haben den

Plur. IH-fr] zur Form fl,^-^ in S vgl. BEZOLD, K. Nag., S. XVI f.

Die Schreibung flfl,^tlftf- S scheint altertiimlich zu sein,

s. DILLM., 166, 22, Lex. 537.

F. 15. Nach flft^ ftigen AgL^O ^ft<? hinzu = (07minCPi

?^

J|<H : HA^] kurz ftir (J5 xa#<bg ^%^-^g xat TQiTyg ^t^ag; auch

[A,6vwv (xoQafficor) bleibt untibersetzt.

V. 17. 4**flK * fl*"1ldfl] nur .S = <$ elctiov xat apyyiictfoictTct <$E

= |^ smigmata). Das Wort ^d'fl ff^(y)fiaj Seife, ist bisher nicht

belegt, braucht wohl aber nicht bezweifelt zu werden. An den drei

ubrigen Stellen, wo a^yfia in der Septuaginta vorkommt, namlich

Esther 2, 3, 9, 12 als Ubersetzung vonp'fi&ri,

hat $([ ^flh; wozu hier

ein Synonym nb'tig war, vgl. auch p. Die urspriingliche Bedeutungvon 'Tfd'fl mag wAbreibung" gewesen sein, wie es beim griechischen

und hebraischen Wort der Fallist,

dann konkret wWaschmittel"

Sus. 1724'

Kommentar 95

(vgl. $C AJlM*i). Ob -IfXfl in der Lesart fll-VRH'/ Ax Substantiv

(s. DILLM., Lex, 625) oder Verb 1st, lasse ich dahingestellt sein;

ein irrttimlich als 3. Pers. F. PL Pf. aufgefafltes (I)-\0(\ kann sehr

wohl die Var. flJJVidfl1/ hervorgerufen haben. Letztere Lesart und

noch mehr diejenige von CO greifen dem am Versende stehenden

Verb vor und miissen wohl als sekundar betrachtet werden.

V. 17, 18. In diesen beiden Versen kommen zwei grofiere Aus-

lassungen vor, beide durch Homoioteleuton veranlafit. Die eine

findet sich nur in Bx und ist durch das zweimal stehende li-lf*

bedingt, die andere kommt in den meisten und besten Hss. vor,

mufi also sehr alt sein: der Abschreiber sprang von fatm-fit auf

Die Formen tfoT-Aft'l' 5S (v- 26

)und ""<

&VQCC wechseln in den Hss., wie es bei dieser

Nominalform gewohnlich ist (vgl. V. 38 und DILLM., 116).

V. 20. flAV] ^us *fl/V4V niit der regelmafiigen Ktirzung des Fem.-l

(DILLM., 151, 4; KONIG, S. 120; BEZOLD, K. Nag., S. XVIII) auch

vor -na in Analogic mit den Formen flAP? flAP'C" ') etc -5wo

die Kiirzung vor i natiirlich ist. Die folgenden Worte y.ai yevov

He-fr' fatty hat $([ frei zu flJ^A*!2 gezogen.

V. 21. ft<PAtlJ analogisch gebildeter Akkusativ zum Nom.-

Akk. It^PAJtlU CLj (aus "-3.il. dissimiliert). Statt TCI; KOQaaw dad

aov scheint 5C ^a KOQaaid aov (vgl. (05min

) gelesen zu haben (nur

anders); dad aov fehlt auch in its ^SSLOOTT efiioTV.

V. 22. JJP'ft'tf - so die meisten Hss. fiir d

usw. = A2L3 ,ebenso Jift.lfim- V. 23.

F. 24. Statt der herkommlichen Schreibung 0<D-fID habe ich

die Orthographic samtlicher Hss. hOhffD (vgl. DILLM., Zea?. 998)

iiberall beibehalten (ebenso natiirlich h(D*f'[* V, 26), da erstere

nur auf der unsicheren Annahme eines Zusammenhanges mit der

Wurzel (^c, loi. ruht. Das Wort ist wohl lautmalend und mit der

Interjektion (Df, verwandt, sei es, dafi ^ kausativ ist (DILLM.,

71 p Anm., vgl. 73 Anm.), sei es, dafi der Stamm hfll-p wheulen"

(GrESENius-BuHL s. v.""N, vgl. WEIGHT, The book of Jonah, S. 101

;

athiopisch nur Jes. 10, 10 in einer Hs.) erweitert worden ist. Durch

die Bemerkung CRIOHTONS in seiner englischen Ubersetzung der

DiLLMANNSchen Grammatik S. 133 Anm. wurde ich spater darauf

96 Kommentar Sus. 2631

aufmerksam gemacht, dafi schon BEZOLD in seiner Ausgabe von

Kebra Nagast die von mir angenommene Orthographic (aus dem

Ms. P) eingefuhrt hat, s. dort S. XXIX.F. 26. fDft^pav* + + + fU-f-tf1*] nund als sie das Geschrei im

Garten ihres Hauses horten", so nur S, vielleicht urspriinglich.

& ^piovffav tty XQavyty vT<jj rtaQadsicey ol $K (djtd

A106)

jdanach erwartet man jV'h ! JiA * (fDflj-fa10'- Zur La.

&"7*flC'tI/>< D' BjB2 vgl. <$6min ol otxe'rat T^g otx/ag, =^ famuli do-

mus, g> ^OA-? (jiZux) ^b. AgL

2= iS

, vgl.

wahrscheinlich = ^AiominAidCpi ri Tfr av^s^Y.ds ccfafj

ohne Tij vgl. A2 etc.

F. 27. ^f*9&&\ in S kb'nnte vielleicht als HI, 3 ^schamten sich

(gegenseitig)" (nicht bei DILLM., Lex.) aufgefaJBt werden, ich ziehe

aber vor, die Dehnung von -V als den vielen anderen in S vor-

kommenden, meist nachtraglich korrigierten Fallen analog, also

lediglich als orthographisch, aufzufassen, vgl. oben V. 11, 13, 16

und n, 8, HI, 40, 42, 44, X, 16. In dem Job-Absehnitt derselben Hs.

ist diese Erscheinung noch gewohnlicher, auch bei ^fl (s. PEEEIEA,

Le livre de Job, S. 568, und im Text z. B. Kap. 6, 1525).F. 28. JPftA * Afl*10

" ' tDO00^] wiederum frei ftir

Tvjg dvdpov tvvoiag. Wortlich also etwa jPA*^k'>(V) A.fl !

Zum Hendiadys ,,Gesinnung und Frevel" = ^frevelhafte Ge-

sinnung" vgl. lat.}scelus et mens'. Die iibrigen Hss. variieren

den Ausdruck. Bxhat die im Apparat nicht angefiihrte La. fl>f|

V. 30. Wie A2L2 (^ft9 statt &-fc der Ubrigen Hss.) nur

F. 31. Die Form A*h in S ist eigentiimlich : teils fehlt die

Fem.-Endung -^ ( 0), wahrend doch (Oviftf'^ unmittelbar folgt,

teils ist der kurze a-Vokal im Adjektiv (<. *Za/m; dagegen AAj&

,,Sch6nheit" < *lafyi) unmotiviert. Moglicherweise stand hier wie

I,4 urspriinglich die Form A*fij&; welche wohl eigentlich feminin

ist, wie OflJ&, J'P'i. Vielleicht gab es im Athiopischen einst eine

entsprechende maskuline Form *hth**) welche zunachst AAJ&geworden und schliefilich mit der gra<i7-Form ArhJE. zusammen-

gefallen ist.

Sus. 3246 Kommentar 97

V. 32. Nach h/*';H1 fehlen in die Worte $ ijv y&Q XT-(== LXX), dafiir aber am Schlufi der Zusatz {D}]

vgl. die Umstellung bei $235. CM A2L2O aueh in

xecpakrjr, 5iB

, ^H, vgl. Lr

F. 55. H^fc9%] = $Q 12minAld ol fiWcfcsg a^v (LXX &'<7(H afa^

siaav), 5H, $||<0AB -- ot iddwsg afai^, ,5 (auch ^H

). JiB ab-

weichend nneTHH epoc THpoiF omnes numerati cum ea.

V. 36. (DO&<P] so, mit dem Plur. (s. V. 18), nur &B ^TTM^UJ-

Idie ubrigen haben den Sing. <0A8min m^ Umstellung

t drtehvaev r&g rtaidlffxas v.a.1 dftexkeiasv T&g SvQag rov

V. 37. hFw'hK] wie oft mit der Var. Ji9^tl ; DILLM., Lex. 799

noch die Var. Thyhf.. S bietet hier die neben KyflJhR zu

erwartende (s. PKATOEIUS, 16, 1 Anm.), aber bisher nicht belegte

Form K90<PK&. <0 und die ubrigen nur 8g fy KexQvpusvoc;.

V. 38. Ursprunglich stand wohl Chjl (Gerund.) * 4 4 (^^> Aletc.

V. 39. fl)A0I1iAIfnW nul* in 5lf- Das Plus fV'V B

tetc. nur

noch in $2min, ^, ^H

.

V. 40. -fl?irt.|j]= 6 y<m<rxog ;

der determinative Gebraucli der

Suffixe (DILLM., 172 b; PEATOKIUS, 38) ist in unserem Text

ziemlich haufig, besonders bei VlC (z. B. II, 5, 8, VII, 28) und in

den Ausdrlicken (fl)'|.H,lh(y) und d"*XU" Weitere Beispiele:

Sus. 58 bfr (= IV, 8), II, 35, 45 (funfmal), HI, 46 fc^-fr, V, 8 00%, VII, 6 A&C'BlJ', Bel 11. Das von DILLM., 172, hiener gezogene

(s - Sus. 13, 56) hat dagegeu wohl Possessivsuffix, ebenso

(Sus. 28), vgl. DILLM., 191 (S. 432), PRATOKIUS, 142.

V. 41. fDft^J&.R'O'f'V] kurz fiir xat odx ^d-s^asv dvayyelhai

;das folgende xavra (.IQTVQOV(J.SV fehlt in $1, ebenso in den

meisten Hss. die Worte nal KarsKQivav aiitty (XTto&avelv.

V. 43. JI^AO s HlflCVl- s flll]= $ pi] rtoirjaaaa pydev c5v, das erste

H also wohl in der Bedeutung von ft'JH mit konzessiver Farbung.

V. 44. Das Fehlen des Objektes (frjg qxavrjg afa^s) in den altesten

Hss. ist ohne sonstige Parallele.

V. 46. 0)JB,n,]= <0Q

*8min *al slaw, &, ^H||

fehlt 6AB "

ob n mit 05B --

&S$og oder mit ^AQaaminAidCpi

98 Kommentar Sus. 4954

gelesen hat, lafit sich nicht entscheiden. AH"t] =9B, |

der Zusatz -flftA.^ oder fflA^ wie in &F. 45. ?'nh.Vfc] wohl = OJIQsmin ^VaffTQipaTS dr} (otv

5min) ||

0&

nur (xvaavQetyaTS.

V. 60. )Q] = devQo; V0 (SAjC) ist ohne Zweifel die bessere

Form (s. XII, 13). }J (FI^LgO) sowie frft (AgBjP) sind jiingere

Schreibungen. Trotzdem dominiert die Form J*J, welche lieber auf

die 2. Pers. PL fern, beschriinkt werden sollte, noch immer in den

Handbtichern als Sing. mask. So fehlt VO ganzlich in LUDOLF,Lexicon (2. Atifl. 1699) (in der 2. Aufl. seiner Grammatik vomJahre 1702 steht dagegen nur )Q\ DILLM., Lex. und Chrest., sowie

in den Grammatiken von PBATOEIUS und CHAINE. DILLM., 160,

fuhrt zwar ^fl (mit drei Belegstellen) an, als Normalform jedoch

V^. Selbst BEZOLD, K. Nag., S. <Tig b2, schreibt im Text (Off,

wahrend die alte Hs. P 0>VO bietet. Vgl. noch ZA XVI, S. 306.

V. 52. flA-JK, : tfixpdAjfl JkTn-^^"] <6 ftsftahxuontvs ^ISQ&Vx.a,v.(av. Die athiopische Konstruktion scheint anfangs eigentiimlich,

ist aber eine vollig korrekte Wiedergabe des Originals, nur ist

das Suffix h hinzugefiigt worden. JSTacli VII, 9, 13, 22, wo Ttahaidg

faeQuJv durcli flAP : WPdfa wiedergegeben wird, erwartet man

hier flA-f : ao" s ft'

. Da aber -flA*JR wie 9nlV?i mit dem Akk.

konstruiert werden kann (s. DILLM., 187, l), ist -flA-Jli : Wpdil *

(oder JiVh^J) ebenso korrekt. Nun kann der Begriff fyisQai

I auch durcli </*PdA ! "Mfrf'l* wie Ps. 36, 20 (s. DILLM., Lex. 789)

ausgedruckt werden, wobei Mfjf'i* substantivisch (als Plur. von ft

h^^lh ^Bosheit"), weniger wahrscheinlich adjektivisch (s.aber DILLM.,

S. 408, BEZOLD, K. Nag.^ S. XVIII) aufzufassen ist.

also suffigierter Akk. des Status constr. sein.

V. 53. T/l'yim'iR.gh] so SB2Lr AjBjOP und die iibrigen

Texte haben beidemal den Plur., wahrend A2L

2 den Sing, durch-

fiihren.;

Man beachte die Umstellnng der beiden Glieder ((5 roftg

(iev <x&ipov inafaT.QLViov, dnokvwv ds TOVQ amofg), auch ist der

Chiasmus des Originals beseitigt worden.

V. 54. A.H.T*>] SBi und rtlfUT^ sind oeide Transkriptionen des

grieehischen Akk. atfivov (aylvos nMastixbaum"), ebenso il$Bc^i-

3$ sub sclnno. Um die Aussprache des anlautenden Doppel-

Sus. 5658 Kommentar 99

konsonanten zu erleiclitern, ist,wie oft

(s. KONIG, S. 144), ein Hilfs-

vokal eingesetzt worden, der meist e oder a ist (selten a wie in

Pfoy^TtCbh KkyitevTOs neben frt" ?die von KONIG zitierte Hermas-

stelle beweist nichts, da diese Hs. durchgehend f fiir f schreibt),

ausnahmsweise aber, wie hier, dem folgenden Vokal assimiliert

wurde, vgl. zu III, 46. ^w ubersetzt l^io^o, ^LH ^zuos, $C jC^.Kandglossen: A2 frfa (= 3^. ,,Pfirsich"), L2 fa fa : fl : *|OK1f,

hotf- : ItD^'M-, P 'h>Vf'f)fi (A spater getilgt, vgl. DILLM., Lex. 865,

s. v. jijn).

F. ,56?. h^K^] <& Xavaav. Die Form h 1?/'!^ AjAg, welche auch

sonst vorkommt (z. B. Gen. 9, 26 BoYD), ist ein Beispiel der gerade

in Eigennamen (bei gewissen Konsonanten) sehr gewohnliclien Ver-

weehselung von a, a nnd o. Vgl. ft*?JiC (2swa&Q) I, 2, flA"]^C

(Bakraa&q) I,7 und ofter; fifa (Saga) und ^^ (2ccQQa) DILLM.,

Octateuchus, Annot. S. 35; flfl, ^fl, ^kfl, ^0 (2M *WI? Gren. 10, 7)

ibid. S. 34.

F. 57. Der Text ware etwa zu tibersetzen: wAuf diese Weise

behandelt ilir also die Tochter Israel, weil sie es nicht vermochte,

mit each zu streiten, und die Tocliter Juda flirchtete sich (und)

Licit es aus, und ihr vergewaltiget (sie LJ." Den Worten

l* entspricht in (0 xat imivai cpo^ov^evat a)(.iilovv

d.irces.2SLi neMCOTen es.n ne, 5H OU^l1 steht also mit der Negation ^{B 5C am niichsten

(nur (0106 hat ot% <i&j^(/louv),

ist aber sehr frei. Zur Wiedergabe von

dpdeiv mit f-'p^'ip,rl'

tP/rJh vgl. V. 54. Der Schlufi des Verses

ist kaum in Ordnung, und die spateren Hss. haben verschiedene

Ausbesserungen versueht. Naeh (6 ware der Text folgendermafien

zu rekonstruieren : (Ol)fllA^ s $0'% (hJ'l'OIW'k s OaD91n0 'i

vgl. C12. Das Fehlen der Negation in alien Hss. ist auffallig; hat

der Ubersetzer etwa das od in AAAOY verkannt?

V. 68. A'Cfc1

}] S (vgl. B2 ),sonst jfC^J (OF mit alterer Ortho-

graphie ^T^5P'>). Das Schwanken der Hss. wird beim Vergleich mit

(0 rtQtror, ifeBnpmcm, $) sub prino leicht verstandlich : siimt-

liche Formen sind aus ursprllnglichem *fc f\'} korrumpiert. Aus

f ist zunachst p($l) geworden, spater ist das in OF noch er-

haltene * vor i regelmafiig in e ubergegangen. Ahnlich erklart sich

7*

100 Kommentar Sus. 59 (Dan.) I, 4

wohl die Form &Ajf]ftft (neben AAffoTft, AMU?ft ZDMG 53,

1899, S. 516, mit Umstellung von A, s. KONIG, S. 101), aus 0>iU-

t-svog = *<,AhA. <?ft- In einer Qeddase-Hs. fand ich ftA^'P"? statt

*XA'tS"J = &k*l&w6v. Das Wort TTQIVOS (wStecheiche", guercus

ilex) wird ^w te4^, &LHU^o', 55 objJL> ilbersetzt. Kandglossen :

A2 '1'^ (= # JtW <DO : <n>")i '(=j<A L2 "7? * (fl )

Afll-Tf,

F. 59. Das Plus A*]Ak*|(">- a2

V. 60. HftJMV s H-f-fllhA^*] samtliche Ubersetzungen haben

sonst den Plur. = A2L2 .

F. ^jf. Zur archaisclien, spater nur vor Suffixen vorkommenden

Form J?.n, S s. DILLM., 167, 3 (S. 361), ZA XI, S. 128.

F. 63. fllJtJihoJHP :

idJB

, $H, ^, ^ 1ohne

und die tibrigen ||

fehlt

F. #4. J&Jt'l" : dA'l'] & &n& trjg fyisQag exsiy^g= B

t etc., ebenso

die tibrigen Texte. DILLM., Lex. 194, 925 (= Gramm., S. 348) hat

nocli die Variante

Daniel. Kap. I.

Die in S fehlende Uberschrift habe ich nach AiAgBjLgP suppliert,

vgl. dJ>AQ dgaaig /?', ifB ^Jop^cic MMexO cnoT^-.

F. 2. fll'J'pp ] so nur ^, ^IB ^3^ |

Q5 xai drrd [AEQOVS r&v axevajv,

= A2L2. (DOJfl^] fllrtR A2L2W= ^ allein.

nur OF = (0 Sevvaaq, vgl. Sus. 56. Die Lesart der

meisten Hss. ftfl*U ! <Dfl'l* mu^ aus K'fl^<fl>' ! flBdl' der ahnlichem

entstellt sein, vgl. B2 p und A2L2 .

F. 5. hhllf-kll] SAj durch die ofter vorkommende Ver-

wecliselung von 4- nut ^. |die ubrigen Hss. wie $ Idacpave^ usw.

it

Die Worte xort drcd r&v yoQ&o^siv am Versende hat 5tf un-

Ubersetzt gelassen.

J7- ^- fl5l s flJ^-H*'ll"] s SA1A2CL2W mit Subordination, ganz

wie in '<L& ^4x (vgl. PBATOEIUS in BA I, S. 30), was wohl ur-

spriinglicher ist als die Koordination fl^X'<D6*H"i* a2 OP (s.

DILLM., Lex. 539), fl^ : "-> L15 fl.ft : rDflJ/^H-f- BjBg.

: K-Crh s 'J'h/*' ^fr^U-] SA1B

2P = ^Bab Qmsl

I, 512 ;Kommentar 101

Ivwrtiov TOV paatUwg, <% \ 0-fH -' R" t" A2 L,L2 ==o5B*Q 9min

Mit W stimmen qi***TV^, <gp <J-0s ^ a^j^ iiber-

ein. tDg,9 VCp0V'] hier Subj. I, 2, wofttr S die altertumlichere

Form <DJ&<*UCJP <'I>' bietet, s. DILLM., 95.

V.-5. Von den beiden Varianten fll^rhC/*'Jp <f0'AjLj imd ID,?

AC" A2 ist erstere wohl nur schlechte Schreibung (vgl. die Be-

schreibung von A15 Einl. S. XXVII), wahrend die letztere als

erganzender Beleg fUr /t^^ip II, 1 (DILLM., Lex. 587) gelten kann.

V. 6. (DhnCf <D Ufa&] SO nur (^r?..Aid Six

||^ABQl7minCpl und

die librigen haben die umgekehrte Ordnung.

V- 7. flA^^C] = ^ Balraaaq, das sowohl ftir ISN^tp^S (== ba-

latsu-usur, Name Daniels) als fur *)5fN^3 (== Bel-sar-usur, Name

des Konigs) steht. (HATCH-K-EDPATH, Concordance, Suppl. I, S. 35,

haben die Belegstellen aus Tlieodotions Text unter [2] und [3] ver-

tauscht.) Diese ursprungliche Form (mit a in alien drei Silben) hat

nur S beibehalten, fur Daniel an samtlichen neun Stellen, fiir den

Ko'iiig nur VIII, 1, wahrend einmal (VII, l) "ftC ur|d sechsmal

(Kap. V) "ftC (= iibrige Hss. aufier L15wo "ftC) vorkommt, vgl.

zu Sus. 56.

V. 10. Fiir (0 xca xara^txao'^rfi vty xscpahyv f.iov xCp (taaihsl hat

511 frei: n (ich fiirchte) dafi der Konig mich am Leben (wortlich:

am Kopf) strafen wird". Vgl. <$8*,28o,AU una ^ ^B kixO\ ^U^ylXc (yoj. Die Negation wie oft nach den Verba timendi (DiLLM.,

203 Y), wohl unter griechischem Einflufi. Die Var. JfJl-p^3fltf- in A! konnte, falls keine Verschreibung vorliegt, als n circum-

scriptus, markiert" gefafit werden.

V- 11- h^XftJt] statt I4^add (M 1?^?) scheint $1 mit

^A^ieadd (vgl. $ 130) gelesen zu haben. Die Vokalisation

Bt etc. kommt dem Original naher. Die beiden letzten Namen

in dieser Reihenfolge nur (J53min

,if5

.

V. 12. (DtfflV] in S(|| unsicher)O durch Rasur aus aUDMfl1

/

wie auch in P, wo aber der zweite Buchstabe getilgt und f ein-

gesetzt worden ist. Ubrige Hss. (auBer CF) haben den Plur. = <$ y.ai

und die iibrigen Texte. j

102 Kommentar I, 1311, 2

V. 13. i^ift'Thfr] zum Nominativ nach C"h? s. DILLM., S. 473 und

die Beispiole DILLM., Lex. 296. Bei C/u (w^e bei VU") scheint

der Nom. die Eegel zu sein (s. Bel 27), sonst schwanken die Hss.

oft, vgl. IE, 92, IV, 20, VII, 2, 6, 7, X, 5, XII, 5; bei fljP0 VIH, 13.

Siehe auch BEZOLD, K. Nag., S. XVII, Z. 11.

F. j?4. Der Zusatz nt'l''

*fl& A2L2 steht

so nur 453i

ffTtsQfidrwv iijs y^g, $JB||

die

librigen wie $ABQ.. ffrregpccTa. Der Zusatz in W

UJHM. (17.) nnoTTe 2^e ..,

alml. $H. Trotzdem habe ieh

die Versabteilung des textus receptus beibehalten. Die Hss. von $schwanken vielfach (s. Ho.-P.) ;

die Mehrzahl sowie ${B

, ISC,

$HB

foigen jnia on^ jni on^nK n^F. ^8. <Dh9qf] kann auf die Var.

zuriickgehen, vgl. zu Sus. 7.

F. 19. tDhnC? ' W^fiJuA] so nur O52min,it5

||

die ubrigen

umgekelirt.

V. 20. 001*1;] = <0AQ5mlnCpI T

Kap. II.

7- ^-

at eV . .., M Mito, 5C

B = A2L2 OW.steht nur in S, die iibrigen Hss. haben ^iw>J- : ao*}" (der

Apparat ist etwas unklar). (H) /wi-J^/^-f; : ^iA^n : Vfl-"]=$BQ

. IV., ^, 55, 31B, =^, <& 5HB = W. -

nund vergafi den Traum", ahnlich nur 3& et somnium eius fugit

ab eo, mit Gleichsetzung von evvnviov, somnium undUTTJ'OC;,

somnus.

Die ubrigen Texte wie (0 xat o ftrtvog afaov Zyevsto tin afoov.

V. 2. Statt der vier Kategorien ertaoidovs, {idyovg, cpaQiAcntoig,

Xakdaiovg zahlt 5C ftinf aiif. Der athiopische Ubersetzer variiert

iiberhaupt in den Aufzahlungen die Ausdriicke sehr willkiirlich.

Vgl. V. 10, 27, V, 7, 11 sowie die Aufzahlung von Wiirdentragern

II, 310 Kommentar 103

HI, 2, 3 und Musikinstrumenten m, 5, 7, 10, 15. Ahnliche Stellen

sind darum textkritisch meist wenig ergiebig und jedenfalls mit

grofier Vorsicht zu benutzen, vgl. auch III, 4.

F. 3. fll^fldYh : rhA9 f] vgl- V. 1; ((5 rov yv&vai TO evvnviov.

Wie 5C nur $& (mente confusus] ignoro quid viderim, vgl. 1C alienatus

est sps meus ne intelligerem (aus -rent korrigiert, s. RANKE) somnium,

itB A. n&imeC TIOAIT AnieMi epoc obstupuit spiritus meus et

ignoro id (so TATTAM, aber kaum riclitig; MHieMi ist vielmehr

wohl = J|s eei'Me ,,um zu wissen"). Die Ubersetzung in. ^IK^ ist

ohne Annahme einer Negation im Original verstandlich (RANKE:rov 1^1 yv&vai), der Ubcrsetzer hat den substantivierten Inf. rov

yv&vai nicht final (wie $& ^ij^li'), sondern als von e^sari] ab-

hangigen Gen. separationis aufgefafit.

V. 4. rnfl.fl'J] in S hier und V. 2, 5, 10 (zweimal), V, 11 fur

XaldaToi, das V, 30, VII, 1, IX, 1 (in anderen Hss. ofter) mit foA&,

JP'J transkribiert wird. thfO^\ = ^^, so uberall in den altesten

Hss. Die stets vorkommende Variante ^iffl> (Imp.) liabe ich im

Apparat niemals notiert (hier in A2L

2OPW).F. 5. fl>n,A-0-] = 6^ 19rainAldCpl wxi BiTt

fehlt 05BQ", W. . Das Plus halJ PW nur in

$CB lS>Lo^ ^ J^l j:\. Zur Lesart M-tf'|-4- -' nHVlT-A Wvgl. ^, ^ ^onms2.z >o?<n *o?<n, 5C

B *Ul o>akd. 'J<PPlfl<n>-] frei

flir ot olxot v(.i(bv (vgl. BjBgp); der Akk. der Sache ist in der

passiven Konstruktion beibehalten (DiLLM., 177, 5), aktiv

F. 5. ;J'ft'J"W<-Jr] fur xat^^y egayoQa&re (DiLLM., Lex. 626),

vgl. Ill, 42. Nach hhao fehlt in SJ[ fi'idsTfi (Var. oTJare) 6Vf.

W geht auch hier mit jJjB, ^ (5HB

anders).

F. P. 511 hat wg ov 6 y.aiqdg rtaQsk&fl zum Folgenden gezogen

und statt ol die Negation 01; verstanden (Hh'JflA)- ^Jldoll-fc]=

^QssminAidCpisix xa^ ^v avyxQiffiv, &, & Iwxi fehlt 05

AB -- usw.

F. 10. Jiflfl] nur in (0A20minAidCPi ^^ 55 i^u _

= yvwQiaai (V. 47 fiir drcoxccMipai), Inf. II, 2 statt *ht\9G,Form = II, 1, zur Bedeutung = I,

2 h9& s. DILLM., Lea?. 730

und zu V, 22. Bei fl und JtA.0 m der Bedeutung ^es gibt

(nicht)" haben die altesten Hss. in der Regel den Akkusativ, s.Sus. 16,

104 Kommentar II, 1327

II, 11, III, 38, 96, V, 11, X, 21, Bel 41 (vgl. DILLM., 192 b, PBA-

TOBIUS, 148).

F. 13. Der Zusatz in W kommt ^ (v- 14)

u^o^o und $CB <5oUr\ .U^\, j~U*. nahe.7 *"-. _J J

f.. ..

V. 15. f'J-ft?iA s <Dfl.A"] = <$A Q 20minAI(i

ctfaov Uywv, W, 9fl, 4ite Ifehlt <

B--, , $0

B(in den beiden letzten

fehlen auch die beiden folgenden Worte). Der Zusatz AftCP'hA2 etc. nur noch in JflS.

F. iff. flOflfr >S1A>A] = (0A22minAldCP 1 xat //. eiafjlSe, 5tB (ohne

Subj.), 5C, M, & <6BQ " xat ^., & 5CB = Lr Das Obj. rdv

ftaffiKea fehlt in 5C wie in ^GminAid^ was jjg unbestimmte Aus-

drucksweise fO$?99* bewirkt haben konnte; die iibrigen Texte

haben den Sing, wie bei bxB2 etc. (LXX das Passivura). Der

Zusatz AAI CLjOp auch <65min

,ltB

, SB.

F. ^7. (DhnCf <0**flJbA] diese Keihenfolge nur in

F. j?S. Das in SAjP fehlende Hfl,/!"^ stoht in alien iibrigen Zeugen.

F. 20. A'JA? flihfth A'JA? ] SA^B,!^, vgl. UBuje,

lf} la%6g, $5, 3t e< sapientia

et virtus et intellectus||

(j^Q ^ ^9Pf'

x fc ^ dvva^ig: 4lE, 10, ^, 9HB

". 23. hfl^V] = (^sminAid ^y jtarfycav fa&v, KE,

$HB 0>hh9G] nur

sonst liberall wie <0AB Q-- xat dfoa[uv (vgl.V. 20).

5H,'

F.

ejw. necoiro^CM (vgl.

usw.

F. 25.v J&(|-^ steht in alien iibrigen Texten.

F. 27.

Die athiopische Konstruktion kann zur Not erklart werden, wenn

'tIC als Quasi-Infinitiv (= V7.C, ^G^ vgl. DILLM., 124) be-

trachtet wird, doch scheint die Verbindung mit Suffix in der

Bedeutung von Gen. obj. schwerfalliger zu sein als z. B. in OK"!1

II, 2835 Koramentar 105

(Matth. 19, 23) = {\<Eh'li : 00". Ich halte es nicht fiir

ausgeschlossen, dafl ursprtinglich V"|/- stand, denn die Verbindungdes nennwb'rtlichen 4"fcA-Infinitivs mit Suffixen ist zwar selten,

aber nicht unmoglich, s. PKATORIUS, 74. Auch VT.^ ware wohl

denkbar, s. DILLM., 182 (S. 402).

V. 28. Die Var. h91\l '- rt"7 PW = ^, $UB fCAh *

C?trt(fl)Vl] diese gut bezeugte Lesart kOnnte vielleicht als Fehl-

deutung von KAIAIOPACEIC als xai oqaq elg aufgefafit werden. Siehe

aber im Kommentar zu VII, 1.

V. 29. *J7-/** : "htlff s *^Aj&h] frei und stark abktirzend gegen-

tiber den iibrigen Zeugen, z. B. (0 ftaaiksv, oi diakoyiapoi ffov STtl

aov dvsftrjffav.

V. 31. Statt jPftA IK- hat Lx tfn-JlA' IK 1& - jteKC *

.altf TtgdaoifJis (flifJig

6m5nAld) ^g bTtsqqtsqr^

aov, $& ^j^j?^ Dt<j3*1W Wtl, usw. Dem Hapaxleg. ^

( wiiberragend, aufierordentlich", vgl. LXX VII, 20i) itqoa-

a&tov vTtegecpeQE to. W^ka] entspricht in eigentiimlicher Weise

das farblose fcK"C5wahrend Eav&ffa uniibersetzt ist. Ob nicht

urspriinglich etwa J&Ji#C ! tyRtnll)u J&4flJ*9 3f

> T"Xh ge-

standen haben kann?

V. 32. Der Anfang des Verses ((0 [^] shaiv?)g i) Keyalrj) fehlt in

den altesten Hss. (SAjLjP); der Abschreiber hat sich wohl von

auf das ahnliche CJkfr verirrt. In ^, 5CB

entspricht nur

suavi, M 30, 5^ op^'mo,

fehlt Jfe, , ,g, SB. IDji^^J^^W.] die Schreibung

ist in den besseren Hss. ziemlich konstant (hier nur Bjl^

Pa "^AU-],W "^^|j. ; vgl. Job 39, 20, Gen. 3, 14, K. Nag. Jgb 9

[Ms. P], (fie b 23) und sollte, da der von LUDOLF, Lexicon 546

(vgl. DILLM., Lex. 1204) vermutete Zusammenhang mit 7"J^A nichts

weniger als sicherist, lieber beibehalten werden.

V. 35. Zum scheinbar tiberflussigen dativischen Suffix in

das nur in S erhalten ist, vgl. V. 45 (rh^fl)? Iv>2]

>30

V, 6, 9, 10 und ofters, siehe auch DILLM., 178. Statt

xoviOQvds hat O ghwC-) v

aut pulmsu in Ho.-P.

106 Kommentar II, 3647

ptnog, ,a^o-i

o?, Uuo ^ J nur

Bx allein hat die (urspriingliche?) La. */4-rt : &ID"A (fur

&VEIIOV Luk. 8, 23). Der Zusatz A0ftA. C etc. steht in alien

tibrigen Texten.

V. 36.

F. 57. O)-^A : IDiKM] = 6 xat xgarafdv xat eW/.uoj',

D-1J&A a IDtl-fll Bt

etc. = 3iB, ^, 5CB (^ nur 1^u]o).

F. 38.

fehlt a5BQ 3minCpl

, 3I&, ^, ,, 5CB . OXDfjflh] das ID habe

ich nach A2 etc. und den iibrigen Texten eingeklammert, nur ^[B

hat <tf^\ &>\5.

V. 39. }>/*'] ungenau fiir 4$ flaaifoia, jffl& tt^Q usw., vgl.

und V. 44. (fl))fl)-?'I: : TJVl- a ^14-C]= 05A Q 14minCpl

6 &Qyvoos, 5H, 5^ argenteum (in 3^B fehlen infolge

Homoiot. die Worte l^a . . . paadeia* ) \\

fehlt $B", MS, ,g, SB

.

F. 40. Der Text der moisten Hss. ist durch das Homoioteleuton

Jl*w : *Tf^'J (ebenso in $t06 durch das wiederholte aidyoog) in

Unordnung geraten und wird im Anschlufi an CO etwa so. zu

rekonstruieren sein:

F. 4J. Die Negation in /^Kf^'C A2 (L2 hier unleserlich) ist ohne

Parallele, s. aber V. 43, also liegt hier keine Verschreibung vor.

F. 44. Der am Anfang des Verses in BjBgp stehende Zusatz

findet sich sonst in keinem der herangezogenen Texte.

511, 5^. Dagegen steht 5tt mit dem folgenden V?/***!' ganz allein;

die iibrigen Texte gehen mit A2L2W: $ fiaaiksiag usw. Vgl.

SCHAFERS, Jeremias, S. 187, FuCn. 2.

F. 45. h<w>'H : ID-h'W SP; diese Lesart kann schwerlich ur-

spriinglich sein. (0 (S del yeveff&ai) perti ravrcc' xat &kij&iv6v, ebenso

die iibrigen. Ich vermutc, dafi ursprunglich hJ^Tl iD'ha *'} stand,

vgl. die tibrigen Hss.

F. 46. Otaoff : (DffDQn s iP^Tf] wortlich nach <0ABiominCpi

arade Q Ald Six)xt sficodiag (-lav).

V. 47. tDhltt^h * * * i1/**'TKl= (0A Q 15minCP ! xa

rtiv fiaffthscoi', 5C||

C!5B>1 xat Y.VQIOQ rcav

II, 48 III, 4 Kotnmentar 107

usw.

erwartet man vielmelir fljf&h^ (vgl. Bx ff^CA.)? oder auch wie

A2B2L2 . Zu fofl'J'CfiP (B2 p) in der Bedeutung von ftCftf siehe

DILLM., iea?. 299.

F. 45. Hl-nH"lf .

lisydla, &,&\\<&B -' ml do^uccra peydJux y.ccl nolla,

F. 45. Die La. frfl&V'J (ohne ID) in S kann die asyndetische Ver-

bindung in ^ABQi5minAid(nichtSix)5^B widerspiegeln. Der Zusatz

nur nocli in

Kap. III.

F. 1. \\a^ * * * AVflh"] == $ evovg dy.Tcoxccidey.&TOv N. 6

(6 jSaa. felilt AIOG)^^ ^ j ^fl." , ^r/^ Lg =.^ ^^ ^

der Vorlage von A2 sind die beiden Lesarten kombiniert worden,

ein spaterer Korrektor hat aber am Rande yfy : r : sowohl bei

wie bei AVfl*" eingetragen und gleichzeitig fa getilgt. <w"}7: A'i'fl'" ist offeiibar freie Wiedergabe von IV. 6 /?a<r.

z^r Konstruktion s. DILLM., 191 (S. 431), PKATORIUS,

145; vgl. V. 47. Nach rh4*A lassen die meisten Hss. den Namen

der Ebene ($ Jseigd, itB Tipd>., 5C j-ob Z>iiV [nicht Daur, wie

Ho.-P. irrtiimlich lesen]) aus||

A2 etc. setzen nacli

- ein.

F. 2.

A2L2=

(ebenso die iibrigen Texte) ||45

B ' 26 lassen JV. d /?acr., $5mm six

ftinf Worte aus.

F. 3. fl)ftf] der Sing, zum Folgenden gezogen (in S '}'!-/*' M

und neue Zeile), sonst iiberall der Plur. wie in P. Das Plus

tj<D4> in ^L! auch in $JB

. Der Zusatz Hfal1 ** Vfl*" A2L2

Steht in ^r?9minCplj ^ $$ |

^3minAld; ^ ^ ^B (nicht ^ 5

wie

Ho.-P. behaupten) fiigen noch nder Konig" hinzu.

F. 4. 0<P-S.] das Fehlen in Ag^Lg ist ohne Parallele. Die Ortho-

graphic K*P^L in SAjLj verdient Beachtung: wahrend O&'R?

nGericht, Tenne" so gut wie immer mit Q geschrieben wird

108 Kommentar III, 512

(z. B. Sus. 41, 49, II, 35, VH, 10 [h LJ, Gen. 50, lOf. [BOYD]),

schreibt man atif der anderen Seite ebenso konsequent j% nkreisen",

hOhg; ,,Kreisa

, hW. circuitor u, fto>- ,,um(her)

u(z. B. VII, 10

[AjLJ, Gen.41,43 [BOYD], Job 1, 7, 10, 18, 11, 22, U, 29,5, 38,5, 41, 5,

K. Nag. 3:5 a 1, ?7 a 14). Liegen hier etwa zwei verschiedene

Stammc vor? Man vergleiche ar. ,>U und A nbiegen", siidar. T1K

n (lier)umu

. J^-flAHf!" '] $ Uyerai; der bei DILLM., 192, 1

(S. 433), CHAINE, S. 188, als selten bezeichnete Gebrauch der

3. Pers. Sing, zur Bezeichnung des unbestimmten Subjekts nman"

kommt in diesem Text eimgemal vor, s. IV, 28, V, 21, vgl. VII, 5

(flA B2CP)- Als Variante findet sich tiberall die 3. Pers. Plur.

Den b'fter vorkommenden Ansdruek haol, cpvhal, yK&affcti (III, 96

der Sing.) gibt der athiopische tJbersetzer stereotyp, aber ungenaumit frfon-ll

'fl^ll-fl : OJfl'hai-C'Th (hier und V. 7 [A3

L2 O], V, 19,

VI, 25) oder mit JwlMHl : fllil^ i tD(l<hahC'1' (HI, 96, 98, VII, 14)

wieder (in beiden Fallen auch andere Reihenfolge). Ob ^. mit

^A^sminAidCpi |^ ? ao/, ^^a/, ylwauai (vgl.W) oder mit $B Q*--

nur kaoi(g), (p., yL gelesen hat, laBt sich nicht sicher entscheiden,

vgl. zu II, 2 und unten V. 7.

V. o. Die Form 'fi^lf S wird wohl die iiltere sein, vgl. den

Namen Oryx beisa nnd zur Kurzung des * beini Laryngalen tD*')(fi

statt m-'J'.fn Bel 27 (AjBg), BEZOLD, K. Nag., S. XVIII (oben). Znr Be-

deutung vgl., auCer DILLM., Lex. 530, HOMMEL, Sciugethiere, S. 252,390.

V- 0. <DHJi.lVe : <Airt7] = (!3--AidCpiSix x^ gg $ ^ neawv

rrQOffxvv/iar}, Mr ^&] ^. N^"1

?"!^ usw. \nea(bv fehlt <0ABQ35 .

F. 7. 7ipi] die intransitive Form 1*}?. S ist meines Wissens bisher

nicht belegt, stimmt aber gut zum Subj. KrhM'fl] so nur <0A oi

ylao/Ialle librigen wie (0

B Q-- oi Aao/, <pvkal, yltoaaat.= A2L2 O.

V. 9. -'ifl : <7flm"

?" fl'J&O.A?1] so nur (0Q ^ /?(r.

dnav ($E lafit xat flyrav,

six IV. -/tat etTra^ aus) |

bTtohaftorTsg (&7tOKQi$ivTc;) sinov N. ro> /?aa

V. 10, 11. Sowohl der Zusatz am SchluU von V. 10 als das Fehlen

von A?ftA s H<DC#, beides in A2L

2 0, = (

F. 12. Das in SAjB^FP fehlende hp^R steht in alien Texten.

athiopische Form der Namen (mit

Ill, 1421 Kommentar 109

vgl. Sus. 2) geht auf griechisches 2edQ<xy. (<$>A.5min) un(j

^A8minCpi) 5|j c2^.pe\u, Mices.il, K Sedrac, Misac, zuriick, wah-

rend sonst die Sehreibung mit schliefiendem. /, 1J (in 511, 5dB sogar ')

vorherrschend ist. Auch die Var. }ifl&,*?) At verdient Beaehtung

als genauere Wiedergabe von Idfidevayd). ftA] = $B Q-- oc

/||die

iibrigen wie $^22minAidCpi \ ^dgsg &.elvoi.

V. 14. h9fiM] der Sing, in ^EDG(Strack); ^ ^B |

der Plur>

(A2L2 ) in (0, &B

, $11, j|fe, .

V. 15. Die Satzverbindung in SlI ist ofFenbar in Unordnung.

<Z5 hat j^uj/ o^y si I'/ers ^o/|uwg ?ya . . .

rtQOffy.vvfjffrjTe . . ., My (Je;t<^

rtQoaxvvrjaqts . .., e{i<3krj$r]ffsff9-s rwenn ilir bereit seid anzubeten

(sc. so ist es gut), wenn ihr aber nicht anbetet" usw. (Zur Aposiopese

von ^ sysi oder ahnlichem nach konditionalem Vordersatz s. MADVIG,

Syntax der griechisclien Sprache, S. 240, BLASS-DEBKUNNEK, Gram-

matik des neutestamenilichen Griecliisch, S. 287.) Ebenso die iibrigen

Texte, nur hat ^ si estis parati .., prosternite vos et adorate . ., quod

ti

si ... Man envartet also in 5(1 etwa Ji^ftJlll* * * * *f*ID"3l'f' (l\f )

^tllX' '- AJ>ftA * * 4 mhyhaD : A,-Thfl^ * * * Es scheint mir

nicht unmoglich, dai5 fD^V)- : Mf\ffo A, eine an falsche Stelle

geratene Variante zu tDj\9ll0o : /^ ist; jedenfalls ist die Negation

im ersten ^^hrtTf'S nach den iibrigen Texten nicht verstandlich.

Die Variante mit Ayj'Tl* Ba p (auch DILLM., Lex. 751) setzt schon

diese Negation voraus und ist wohl erleichternde Korrcktur.

Cpl?

V. 17. ^iPAhV a fl>-fH'' Aa?^] = ^^ Brag28minAldCP1Six

(6) Oedg

sv

Das zweimalige ?iS'l'?i&,h der meisten Hss. ist auffallig. Stand

vielleicht urspriinglich nur ?i0nK&,h * * * f^^&h == $ &

XSIQOG aov y.al &c xrfe xa(.iirov rov nv^og v^g Y.aiOf.ivrjg QVffSTai

das spater nach dem gewb'hnlichen Text korrigiert worden ist?

V. 20. Die Varianten jR^ftCF" ' ujnd fl!J&|Cfl>-Jp <'0< A2

etc.

machen den Eindruck spatererKorrektur der urspriinglichen, freiereu

Wiedergabe von rtsdrjffavvas . . . fyifialeu1.

V. 21. Fehlt infolge Homoioteleuton in A^. (DhftCPa ' :

mit dieser stark abkiirzenden Wieder-

110 Kommentar III, 22

gabe stehen die Hss. SCFL^PW ganz allein. In <$ entspricht rdrs

o\ Uvdqs snelvoi sjTsdrj 9-rjffav abv rotg aaQajSaQOig afa&v v.a.1 Tidqaig

xat ftQMvr]i4,Tffi (-J- xt svdv^iaaiv adi&v A2iminAidCpij )ebenso in der

Hauptsache die iibrigen Textzeugen. Der athiopische Ubersetzer hat

seine Vorlage offenbar absichtlich epitomiert, wohl aus Schwierig-

keitsrtlcksichten. Diesem Mangel haben spatere Bearbeiter ab-

geholfen, und in A2B

2L

2 liegt uns eine wortliche Ubersetzung

vor. Wir stellen zunachst fest, dai3 A2L2 und B2 je eine Gruppebilden. B2 haben die altere Lesart beibehalten und nur vorn und

hinten dnrch die neue Ubersetzung erweitert, stammen also von

einer interpolierten Vorlage. Wahrend nun die Vorlage von O aus

einer mit A2L

2identischen Hs. interpoliert wurde (nur ist das letzte

Glied der Aufzahlung weggelassen), vertritt B2 eine selbstandige

Tradition. A2L2(0): wmit ihren Hosen und Schuhen und Gamaschen

und Kleidern";B

2 : wmit ihren Hosen und Gamaschen und Kleidern

und Diademen (Tiaren)". Mit A2L

2 stimmt genau ifB

iiberein. "B

iSonnoo

Wie ($>BQ Six K cum sarabaris suis et pilleis et brads, ^s

epe

neT^o'ite giwoT MK neinvA.^? Mn iiTAiHp

||wie (fcAMminAiacpifcdben) 5K rrt^j ^U^i|^ cum braccis suis et tiaris et calceamentis et vestibus (nur wird

rte()iKvi]f.uds durch nSchuhe" iibersetzt), vgl. $&.

V. 22. 9h'(l'W^= <&i2m mcv l

e7tTartlaai(as, $$ (auch in LXX)Ifehlt 05

ABQ- und den Iibrigen = A2L2. Der Zusatz

(mit vielen Varianten) xal robg 8v6(>as %eivov

%, Miffdx, Idftdevayti) dftexreivEvf] cpkdj; zov mjgdg, auch in

fehlt in & wie in <&*Q--, $i, KC. Nur W bietet

dazu ein Gegenstiick in der am SchluC von V. 23 stehenden

Doppeliibersetzung, welche starke Beriihrungen mit !^CB aufweist.

.

Ohne

Zweifel ist der Gebrauch von h*J<C im Athiopischen ein Arabis-

mus, vgl. DILLM., Lex. 852 f. Vielleicht hat W (^<n-) statt

Ill, 2432 Kommentar 111

gelesen. Die Worte J\i\an s '\*h/t\ 4 4 4 'Jfll-.ft : d-f-^ gehorennicht liieher, sondern zu V. 47 f.

F. 24 90 fehlen in^ Zu 2645 und 52 88a werden unter

der Bezeichnung wLud" die Varianten aus LUDOLF, Psalterium,

angeftihrt, wo S. 329 ff. unter den <w>2AP sVfl.JP*!!' fDftA-<m-

V. 26-45 als g : ftA I' s 0HC^ ,V. 5256 als g : J\A"*I' r

und V^ 57 88 a als T : -Jfl : fl^h- : &?,? * 0HC.F &abgedruckt sind (vgl. Einl. S. XVIII). Auch der Text der

grieehischen $dai, wie er in SWETES Ausgabe Vol. Ill vorliegt, ist

beriicksichtigt und mit <0fl bezeichnet worden. (j5

fl(A)= Psalterium

cod. Aleseandrinij (jj3a (R)= Psalterium Veronense, <$

QW= Psalterlum

Turicense, s. Einl. zu Vol. II der SwETEschen Ausgabe.

V. 26. OlMHh] S = (6AB Q ft - *ai alrerog, i{B

, 90, , $, ^w||(0cPi

?|jS

5 ^L ?^[B

__^ etc< Lud (ohne nund"). In den apokryphenAbschnitten dieses Kapitels kommt es 16mal vor, dafi S allein oder

in Verbindung mit ein bis vier Zeugen (darunter nur 4mal Lud)ein in den meisten Hss. fehlendes (D bietet: aufier hier V. 27, 28,

29, 31, 34, 38 (2mal), 43, 45, 52, 53, 54 (2mal), 55, 56. In alien diesen

Fallen (au/3er V. 28 [fl)]&jFKKh) stimmt S mit (0 tiberein (s. aber

V. 43, wo AA allein ID/tJ^'iVV tat)- Der LUDOLFsche Text dagegen

geht meist mit den jiingeren Hss. Es scneint, als ob die haufige Aus-

lassung von to mit der strophischen Zergliederung der liturgisch

benutzten Gesange in Zusammenhang stande und textkritisch ziem-

lich belanglos ware.

V. 27.

, ${s

,'. WA- '

'PT'Hl] so nur

I (0 al ddoi GOV usw.

V. 28. Das CD in (DfayftMl S ist zu streichen, falls man nicht

mit Bj Vf"V2lh lesen will. Die Konstruktion von h9R}\ mit zwei

Akk. (so auch in P) ist etwas schwerfallig, aber wohl moglich.

Wie (0 EV dfajS-siy v.al V.QIGSL die iibrigen Texte = A2 etc., vgl.

V. 31.

V. 30. Sowohl i*V SBiO als das starker bezeugte i^fff sind

grammatisch korrekt, s. DILLM., Lex. 253 f.

V. 32. 0CW = LXX lx&Qfo fyi&v, K, , &^ ||<6 ZX&QWV, ft,

5(1 = S. 2>TM fl'OA'E^'J] kurz fur 05 drd^otv (xai) e^'

112 Kommentar III, 3338

dlacwv drtoffTaT&v. Der Zusatz ftA Cdi'PJ ID*7rh-uf> *

ih a2 etc. Lud verrat syrischen Einflufi. Vgl. j> +&o ^OM*?? poi. und

besonders $CB

^Jie. A^OI ^j^Jl ^"^1 Lolj^l (statt ^j^aJl ist

wohl ^ JjL3l, statt AsjjOl vielleicht dJjO\ = <*ijlMzu lesen).

F. 55. ItJri : fWfn'JV] = $ oi)x Itmv ^"v? synonym mit fa\i :

&*'> * AXA/Hh L! fttr ^Afl-> wie OA-'lh); AtC sind korrupt,

s. DILLM., Lex. 221. "Jlfl/^'lh s hfo] 45 ^>'0^^a^ Td ffx^a (j^twv),

und so die iibrigen Texte. SAA lassen diese Worte aus. Unter den

vielen Varianten im zweiten Teil des Verses lassen sich wohl drei

Hauptalternativen nnterscheiden : o) *\Q&'\* tD^ti^ s HliVV* A

" A2L2 , Vgl. ^

, vgl. <$>" AldCplSix alayvvr} xal b'veidog tysyrjOqiiev roig

y). -\K& -a>-\tic - bM' Hi ^P, vgl.

^ fa ^ V^ T . rf. a.,

ebenso it, 5C, E. Vielleicht

ist jj in y) aus a) eingedrungen, vgl. C. Die meines Wissens

bisher nicht notierte Form *l<i*ll" statt "^^^-V kommt in S auch

IX, 7 (S*), XH, 2 und Job 8, 22 (PO II, 595) vor.

V. 34. h./J>VJ so in eigentumlicher Weise SA^OP (vgl. A2L2 ),

wahrend samtliche Texte wie Bj etc. Lud ndeinen Bund" liaben.

V. 87. "hfttfo s ah'kW] in 511 felilt das in alien ubrigen Texten

stehende wHerr" : <$ STL deffrcorct efff.iiKQvv&'qiiev usw. Als Subjekt

zu flf-'JN/J'^ fiigen die meisten Hss. ?i<n-'J'f! hinzu, was aber weder

mit den ubrigen Texteu iibereinstiinmt, noch zu der folgenden

1. Pers. Plur. flJjrii pafit; LUDOLF setzt dafiir Trft\]i ein, s. Psalterium,

S. 421. Mir scheint die leichte Anderung von flJ-'V.^'} in ID-'I.K'V

wahrscheinlicher, um so melir als keiner der ubrigen Texte das

Subjektspronomen setzt: $fs ^ncpoi\ (so MASPERO, lies

AOR) usw. Zu W: (D^lCf} 7rh> vgl.

V. 38. <7AMl '

flJ^flf s HJ'JT-IP] SA1A2L2

=tQOfprjvrjS y.al j)yovf.ievos, K, ^ ||

ao" s fDhJi' Q>h}" Bj etc.

Lud = <0Q & o^e ^? . o^(J ^y., ife, $d, 5HB (^ . . PO^ p = PW).Die Einklammerung in <D}^(i<tfi ist, davon bin ich jetzt iiber-

aeugt, unbegrQndet, S wird hier allein die urspriingliche Lesart

bewahrt haben. iD/i.-^fl : P&Trttifh* s <DhJ*a\*i ist Wiedergabe

Ill, 4046 Kommentar 113

von (0 o$d& rtQOffcpOQdcotid& ^uft/a^a, niclit von otde Sv^i. allein,

wie DILLM., Lex. 1286 meint.

F. 40. Statt aof<b :l'*i haben AaBjBgLgOPW die Variante

F. 41. Den nur in Bj etc. Lud stehenden Worten

entspricht genau $2min &% x0<% ^wy, its

[c

i(itB 3ett nenpHT THpq |

ohne fjn&v $AB Q Q--,

und ahnlich die

iibrigen Texte.

F. 42. tift"iti i 9jh'fc] so nur S statt des gewohnlicheren fl'H

^ s 0" der Iibrigen Hss., s. DILLM., Lex. 533. Vgl. auch Tafel IE,

Kol. b, Z. 6 v. u., wo es zweifelhaft ist, ob 'flW'lf (ZOTENBERG) oder

*flH"^ (PEEEIEA) gemeint ist. Vgl. griechisch Td ?tohi> roV sKeovg

= ro rthrj9og TOV L (so (0 hier).

F. 44. ^b^lM'tw*] ^h" SA^! mit der gewohnlichen Ortho-

grapMe der alten Hss. Vgl. BEZOLD, K. Nag. T 5 b 1 und ^ A b 14

(Ms. P), ebenso Cod. Laurentianus zu Hab. 2, 9 (nach meiner Plioto-

graphie).

F. 46. Ubers. : wund die Diener ho'rten nicht auf, sie bei dem

Konig zu verleumden, und im Feuer (war) Schwefel (Naphtha),

Pech, Werg und Reisig." So in der Hauptsache samtliche Hss.

aufier A2 (in L2 ist der ursprtingliche Text hier leider bis auf ein

tf- getilgt und durch den gewohnlichen ersetzt), nur hat Lx -^fl

ausgelassen, und B2 Lx12 p haben im letzten Satze ein Prad.

wwarfen" erganzt. In (0 entspricht xai oi> SiskBiitov oi epftdhhovTeg

vftt]QSTai TOV /?aertAfwg ytalovreg fty Y.&^LIVOV vacp&av xtxal tiiirtrtvov nai "/.^{.laTida. Der athiopische Ubersetzer

hat diesen Text, wie es scheint, in zwei Punkten mifiverstanden :

erstens hat er fyjSdkKovteg mit diaftdkheiv vermengt (ganz wie 55 <J^

f-rt \^^ ^^\ yiij> ; vgl. Ho.- P. zu HI, 22, wo mehrere Minus-

keln fur (fytyfiakkovTag die Var. diafidklovrag haben == ^ o^=l?

^ocL^-^ 9CB

.. ^ \3*xxj ^JJl); zweitens hat er wohl KAIONTEC

verkannt und in v.ai -f- ? zerlegt. -Das Suffix in Th.fi'l* ist deter-

minierend (s. Sus. 40) ;die Wiedergabe von Kd[.uvog mit 'fafi'i* statt

(so V. 47) ist auffallend. A2 allein vertritt mit der Lesart

IO^^ : tD-tl-t- s h-f-> : M^ .' HJ&VJ^J^ .- (D^frFi : Th/"etc. eine andere Tradition. Der urspriingliche Text von L

2 war

114 KommentarIII,

474=9

wohl ahnlich, hatte aber wahrscheinlich J&<D"JE.fP<fl-, fiir das

Wort }.* fehlt der notige Katim. Diese Tradition stammt,wie es scheint, aus iK

B oiro JA.HOTTRHH. AaLe HH.eTioiri 3oim

e^pco n^pcoM Hig-ynepeTHC etc. (nnr hier der Zusatz nin den

feurigen Ofen" im Relativsatz) ; ifes

STgHnepeTHC 2s.e IvuippoSrevTrttoaLOTr AIHOTTSV^TOOTOTT e&o?V CTTTWR etc. wie <& Wendlich hat auch hier eine Doppeliibersetzung, die gewifi syrischen

Ursprungs ist, nur sind die Worte f^ etc. der ursprlinglichen

Version entlehnt. 'I'f*! ^Schwefel" (d-elov\ hier fur vdy&a.Von den Dubletten -7-J& S, '[ nnd -g

1

^ SOW, ^^ wird die

erstgenannte Form die altere sein. Die beiden letzten Worter

sind Transkriptionen von griech. aviitrtvov (Var. ff'uvrtfa'JeTov) ttnd

xfajtuxtlda ;da die iibrigen Texte diese Worter libersetzen, ist diese

Stelle fiir die Filiation des $!-Textes aus <& beweisend. 4'A ffX/IUJ? S

mit ngraphischerw Vokalassimilation (vgl. VIII, 2 h.A9 5

10 fllJl,^,'^,

IX, 1 h A,ft,?>'> ;

inW VII?1 5, Bel 12) aus *4A.fl

7m.J? (vgl. Ax etc.)

mit beibehaltener griechischer Kasusendung. 511 hat also weder

(05AQ

),noch -wdt (<0

4minAld) gelesen. Randglossen :

:

O:

V. 47. Zu W: ft} : JRo-'O s ji'A vgl. ^ jLo ^m^o (^ hier

abweichend).

V. 48. fll^'jAftlO-] <0 xat diwdevaev (sc. ) ^d^) ;A

ahat den

Plur.. ebenso SL15

nur daJS diese die altere w-Form OH behalten

(s. Einl. S. XXHI nnd beachte die Interpunktion in S sowie das

sekundare KA in. Lj). A4-Cft] == ^ TW^ Xahdaicw, $. hat den

von ovs efysv abhangigen Gen. partitivus als possessiv aufgefafit.

Die in StI vorkommeude aufi^llige Wiedergabe von Xahdaloi durch

*f-CA (daneben aber Transkription, oder flifl,fl7 H. 4; vgl. SCHAFEES,

JeremiciS) S. 182) findet sich in Daniel 3mal(I, 4, III, 8

; 48). Sonst

steht 4*Ch 9mal ftir UsQaa^ 0*18, wahrend JT^a^g VI, 28, Bel 1

mit 4-Cfl 1?? (nicht nach DILLM., iecc. 1424 <C") iibersetzt wird.

F. 49. Das Plus mA in

Ill,51-57 ff. Kommentar 115

so nur

1 usw.)

A2 L2 vgl.

F. 5jf.

F. 52. Statt der 2. Pers. der ttbrigen Texte

hat $1 hier und V.57 ff. die 3. Pers. durchgefulirt. fltf-/|- :

= <$& els natvag Tobg ai&vag, ^ [...]THpoir (CiASCA; fehlt bei

LEIPOLDT), 5^ 1 45A Q a 17 min Aid cpi t

3

g vo$g ^ ^B^^^B^ ArF. 57ff. Nach dem Vorbild LTJDOLFS habe ich die Vv. 57 90

nach der Reihenfolge der athiopischen Hss. fortlaufend immeriert.

Urn das Nachschlagen zu erleichtern, schalte ich hier eine ver-

gleichende Tabelle der verschiedenen Verszahlungen in 5(1 und in

den Ausgabeu von SWETE (= |) und Ho.- P. (= d5Six

) em, mit

einem griechischen Stichwort fur jeden Vers. Die beiden ein-

geklammerten Verse stehen bei SWETE wie bei Ho.-P. im Apparat.

*

116 Kommentar III, 6084

Die beiden oben eingeklammerten, in <0BQQ(R) fehlenden Verse

(s. unten) stehen also in 5C, nicht aber wie in <0A (s. SWETE),sondern zwischen 71. vvwcsg und 72. (pfog. Die Keihenfolge der

Verse in $|I stimmt sonst mit derjenigen von (!5B

iiberein, nur hat

diese Hs. die Vv. 77, 78 umgestellt ;mit (I gehen in diesem Punkte

7 77V. 60. -A-

* TP. (auch LXX) || J>,

coe^os||^ABQSJCA).. roj; ^aw j;

5ebenso die iibrigen

Texte; docli ist diese Stelle wegen des vorhergehendennicht ganz sicher.

V. 61. /Z.flCh?1etc.]

== ^AQaieminAidGpi ^0^5 jr&aai al dvvd-

Ttaffaij dvva^LQ (0 Six

) KVQIOV tbv T.VQLOV (== LXX),B

||<0B

etkoyElTco rcccffaij

di)v. tov KVQIOV, K (nach

Ho.-R)-

F. ^4. W-A- '

fllA s fiBI/T? ] S, mit Umstellung fiir o5ABQQ -

i dgoaog, ife, S, ^ ||

ohne W/V Atetc. Lud = (0

2min,

V. 67. avofr^ flJ&A/TK] S^Lg, so nur %LE

^xTsg xafc fftLSQcu, ebenso die iibrigen= A2 etc. Lud (ursprting-

lich auch S).

F. 08. Dieser Vers fehlt <0BQJ(R)..; ^ ? ^ ^B| die ubrigen wie

(0AQ(AT)20minAldCpl e^ ySrT8 d^oaoi XCll VlCfSToi

V. 69. In (j5AQ(AT)i6(?)minAidCP i entspricht stloy&re 7tdyos(-oi)

v.al ifJv%og, das in SWETE als Variante zu V. 69 ifJv%o$ Kal xavfia

vorkommt; in Wirklichkeit ist natiirlich der mit 67 numerierte

Vers ipv%oc. Kal navawv als Variante zu V. 69 anzusehen, wahrend

der yrcfyog-Vers in (6B etc. wie in ^, SB

fehlt, s. die Tabelle.

Die Form t\hgh$* L2

ist sonst meines Wissens nicht belegt.

F. 79. Otdd] diese in SAtC vorkommende Form (sonst 0">flC)

scheint die altere zu sein (vgl. WEIGHT, The book of Jonah, S. 100,

NOLD., Beitr., S. 85, N. Beitr., S. 62, HOMMEL, Saugethiere, S. 393f.),

hier kollektiv fur X^TJ; (^ cete).

V. 80. fcd<P] ohne ftfa S^O, so nur (01*7

,E (nach Ho.-R).

F. 84. JlUSI

'f- : MnM = O^^^Q" 11 "1111^30? 1

IsQSig Y.VQLOV usw.

||

ohne KVQ'IOV nur <$ B --

( LXX).

Ill,8596 Kommentar 117

V. 85. fc^-flCM- ! "hlftM= (fcAQOlBminAldCpl faQi ^fa usw.

ohne WVQIOV nur <J5B - (= LXX).

F. 88. fr0?& : kfcA = flJM ^] so 5t frei, vgl. ;die iibrigen

Texte = C(< $; ofdov xai ex ftfiigdg S'ccvdrov usw.). O 1st ohne

Parallele.

F. 50. AW"A- * *JA0] = <$a (T)20mfaiCpi fi jg Ttt^ag ro fcg atcDvag,

90, $||<ABQfl(R).. fijg T^v ^fiyffj ^ ^ $5B = A! etc.

F. #./. (D{i9f0^' etc.]= ((5 xat IV. IJKOvffev v^vovvvtov attcov

xai t&crfpaffev, iiB

, 5H ||M^ TO 3^ "^ j^N, ^, ,5, S B

- Das

-j- "J"}-/** A2 etc. rtthrt also von der spateren Gruppe her, ebenso

wohl (D$0o als urspriingliche Dublette von tD-i^fffa. Zu Wvgl- I

A)' I^^-H3, 5CB CJic l3&- ^S^ . Die Variante in

A2L2 0, CLj wseinen Dienern" statt semen Wlirdentragern" konnte

aus 5feB

rtneqniuj^1 neAi necjpeqiyeMUii stammen, falls nicht

^0 K^^Jl so anfgefafit worden ist.

F. 92. CDfl, : 'J'h/*']= O^ABabQ.. x^ ^fij, 6 ^a(r

wie Aj A2 infolge Homoioteleuton), ^ B, $5, (^, 5^B) ||

ohne

BA CL, = <0^ ^, ^, K-Jrt 2iJu ! -HP] wobl

(d de six) eya) dgw ||

(6 A7min t^oi) eyo; dow,"

etc.] der Nomin. war wohl in S wie

in A! das Urspriingliche und hatte lieber im Text beibehalten

werden sollen; zur Konstr. s.I,

13.

F. 94. W: tf-A-tfw- : ATl-fl =^,S B. A.lCfl^- frei fur ( ofa

envQievosv, JjB- t37^"N^ usw.5

zur Variante mit ^ vgl. DILLM.I,

Z/ea;. 425. Chf^<10"] wieder ganz frei fur (0 fd ffaQajSciQa afa&v,

30 JIJT^ID usw.; der Ubersetzer hat offenbar nur geraten, vgl.

oben V. 21. Auch die Spateren haben hier nichts Wesentlich.es

geandert. fliAl^ *** fl4Jt"] = ^ABmgQl9minAldCpl

6 fiaa. Iv&itiov afa&v ty %v(>iq}, 5feB

,5H

||

fehlt

F

frei;die ubrigen wie $ T& atif-iava afa&v W.

F. 96. ff)flfl' AdA] & (}) s&v

strtlfl /?Acrg)^jittW, also synonymmit 0& : AdA (vgl. Bel 9) einiger Hss., diese Bedeutung nicht

118 Kommentar HI, 97 IV, 6

bei DILLM., Lex. 655, vgl. aber Job 2, 9 (DILLM., Lex. 57).

JR^'ft-VJ etc.] zur Konstr. vgl. II, 5;hier wie dort stimmt W rait

<$&><) &, 5tB tiberein.

V. 97.

A2L2 nnr

THpov iVre T2cop&. Die zweite Vershalfte (von

an) felilt in O^P1

, JflS, ^, ^, 3^ B . Nach dem gesetzten

schliefien hat $ mit <$AQaaminAid ^v %VTO)V orelesen II (ffiB -- nur twv.O II

^*~

Kap, IV.

i^A-]

(-{- xat TT/WV

vgl. W.V. 2. fflf^imfc] entweder als

I,2 (so DILLM.. Lex. 1154) mit

akkusativischem oder als I, 1 mit dativischem. Suffix aufzufassen,

fur die letztere Alternative spriclit die bisher niclit belegte Neben-

form iC<w in S. O>Chf>? ChftP '

-J'lllD-hi] so SBjL^'

j,und als icli sail, scliwindelte mir der Kopfa

. vielleicht ursprttng-

liclio. freie Wiedergabe von (0 v.al eel oq&asiq vys KegHxhfjg pov

GVVST&QU^UV ^e, vgl. II, 28, VII, 1. Die HinzufQgung cines neuen Sub-

jekts (P und B2 etc.) ist wohl durcli die Auffassnng von Cftflf

als Objekt zu Ch>? veranlafit. hfi^ ^ in W niclit =??gefiel

miru(so vielleicht vom Korrektor gemcint). sonderu entweder

zusammengezogene Form statt hRaoao^ II, l oder fehlerhafte

Kon'ektur von t\ftffaff*tt̂ II, 2 in derselben Bedeutung.

V- 5. h^H,"] = 05, U B,n E

(felilt 5H) [der Plur. in

=W (nieht im Appaiat) Hft^- ' AdA (^ ^) /J *

'*7v1fl;f" ! 4*^41 : fl^'A'fc'f2 und dazu im Kommentar:

: J&fl, H^-JArt > MH." * A Nach der

iiblichen >Verszahlung gehort auch HK(1> (V. 6) zu diesem Vers;

die Interpunktion der Ausgaben (vgl. Ho.-P.) erklart mein VerseheD.

f7

- 6. Hftfl

tv&niov ccfaov

= (6 TWV sTtaoidfov, mit beibehaltener Kasusenduug transkribiert;

die Var. ^,^j&^^ kommt dem Original noch naher. Wieder ein

IV, 712 Kommentar 119

Beweis fiir den griechischen Ursprung des SC-Textes.

und ,,Gr6tterw wechseln liier und V. 15 in den Texten ganz wie

in V. 5. Hier lafit $ft allein ,,heilig" aus. ft^Vd] = $ &'xot>ffoy,

3feB

, $tf Ioline Gegenstuck in M, , J, %L B . ll : &A0

fur ^ABQSmin^y tfgaffM, ro &V7tviov, $tB . 9U

||$--AIdCpl Six

oder liat der Ubersetzer irrtumlich OPACIN als <|>PACIN gelesen?

F. 7. Am Anfang des Verses haben a5Qi2(+3) minAidGpi aen Zusatz

xccfc al dQdffsig Tfts Kecpahrfi pov. ebenso :]^ B . $t, ^10, 5^|jwie 3C nur

05AB ", 4>, 2HB

. 0(1j&] fehlt in den librigen Texten aufier 9flB

F. ^. fl)K6K'feO*3i] und seine Zweige" ;in d5 entspricht v.

xvrog a^Toy nnncl seine Wolbung (Krone)", also hat 5C mit seiner

freien Wiedergabe so ziemlicli das Bichtige getroften. KVTOQ kommtnocli V. 17 vor. wo die Hss. stark divergieren. die La. A9rhC1

2PW kommt dem Original am nachsten. vgl. Ps. 64 (65), 7

und LTTDOLFS Bemerkung dazu (Psalterium. S. 375). Anders hier

M anlrrp, ^.& <&* u^^ (V. 17 aber i^ib). h%<;so nur <>Q9minCpi ^ ^Q^xa vfjg yyg \\

die librigen wie

F. ^6>.

, 4>.-- kC s 4J?-A] so (asyndetisch) nur

||

die Ubrigen = A2L

2W. ^C = <6 8%, -$tB o^P ?

^ ij.Ai; dazu in W die Grlosse ^4sil (auch a2m

s), wie

in (j^ASmin ygj y 14

F. ^J. (D^\tD*b^\ ;,und vcrbrennet (seine Zweige)", diese Lesart

ler moisten Hss. stimmt, mit keinem. der ubrigen Texte (45 ev,ri-

usw.) iiberein, ist also wahrscheinlicli aus (D^\O^*^^ Ltkor-

rumpiert; in A2L

aO andere Korrektur. Das Plus fllft"}'7 ' ^X"A

inW stimnit mit samtlichen Texten iiberein : <> y.al SVJCLV&^KTS T<X

fpvhkci afaov usw.;wir haben liier eine Belegstelle fur den (DiLLM.,

Lex. 696 bezweifelten) Gebraucli Aron K*J*1^ =: V?<. excutere

(Act. 28, 5 &rtOTiv<i%a$). Die Var. aVOgel des Himmels" Bj PWstammt aus J>. Hlft'M = 05 2min ^o,

Orain ^OKdrw

^ (T&V x/ladwv), und so die iibrigen Textc;.

F. ^2. /^C?* ' Wptp.] 05 ^ ^ T&V QiCiav CCVTOV,

usw. Vgl. V. 20 und 23 : von den vielen Varianten

120 Kommentar IV, 1419

kommt /"C< ' T-TrXM (hier in B15

V. 23 SAJ dem Original

am nachsten, doch konnte das Hendiadys ursprimglich sein.

Zu W J&C'Vft (auch V. 20 hat W O>h9nmh &<"!&'

C1ft)

Das Plus

F. j?4. Anfang und Schlufl des Verses weichen in L von den

iibrigen Texten stark ab. fllrf'ifc * * 'I'hH'H wdurch das Urteil des

Ho'chsten und das Wort eines heiligen Befehls" steht fur $ did:

"

not

Statt1(0,

das V. 10 transkribiert wurde, hat $ hier

und V. 20 AO-A (vgl. V. 10 B2 ), wahrend das spater in diesem

Vers vorkommende 6 VtyiGrog als Pradikativ aufgefafit und mit

tibersetzt wird (vgl. V. 29). Den Schlufi : 05 *<xi B^ovdsvr^a

)lit

ccfa'/jvhat der Ubersetzer

wohl nicht verstanden, sondern nach V. 34 mit ,,die Uberhebungdes Menschen macht er zu Schanden" umschrieben. Nur W geht

mit den Iibrigen Zeugen.

F. 15. AA?" ' Jithh9W = $ ABQ; - rd Ivvnviov d itfov,

ldov, M, , g>, SB = BtC L, 0.

jy; ^ ^^ ^ ^ ^ S$B |^ 11 min Aid Cpl

d /9o". IV., $H, 3il^. Nach BAEDELLIS Ausgabe fehlt in ^B,wie in

B2 O P, das Wort ,,K6nig" (TATTAM hat iiovpo), vgl. Ho.-P.

F. 16. *TiA?] $ drtyvsti&ir} ,,verstummte" (drtsveova&aL ist

e&oTV. ^dejlxa mente contemplari" (PEYKON),

usw. flO'Th] S hat hier die ursprtingliche, bis jetzt

nicht belegte Form mit a in der Panultima (vgl. iaLo und NOLD.,

N. Beitr. S. 44) und & in der Ultima; V, 5, VI, 10, 13 steht flJ->

(S* wahrscheinlich iT[|)^', vgl. die Form rtfl'l" Job 24, 1, 6 in der-

selben Hs.), ebenso zweimal im Fragment S. 86. <D"f*AT0>]

(die Minuskeln sind 26, 89, 130, 149)

fy ^ ^B ^1,^ ejneil langeren

Zusatz (s.die Ausgaben). AJ^JbA (statt flA") in W = (0 230

,

F. 19. &&?&&. : Aflj&ll] so ist ohne Zweifel mit

zu lesen = <0 x<u ^ iieyakwovvy oov eitsyakvv&i], ^B, 5H,

nur & hat die 2. Pers:

IV, 2030 Kommentar 121

vgl. BjLg. Nachdem Aflj&h z\i 0flj&tl geworden war.

mufite ein neues Subjekt eingesetzt werden, vgl.

V. 20. (Dn% HCfcf] SAj; sonst entweder flJTffc: jfC" oder

0JHfc s C", vgl. die ubrigen Hss. und V. 23;die 3. Pers. (SAJ steht

in alien Texten, ist also die urspriingliche Lesart. Der Zusatz

in W nach fn>ft&&'i: = &F. 25. HJ&flJ $AQlGminAldCpl

sirtav, JflE }"1DN. Zur La. UGhJn A2L2 finde ich keine Parallele,

dagegen findet sich der Zusatz fafyfy A2L

2 in samtlichen Texten

aufier <2&B

,z. B. 05 W0 dsvdgov. flJ-ft-| : JTJ^

ev Tf] yfa 3G, 5HBJ.^1 Os AJLot j^ ^^1 fehlt

F. 24. fl>fl9I8X1

'P'J" * * fl>*1rm.?;i*h^] tier Text ist schwerlich

in Ordnung, falls man niclit ein Zeugma annehmen will, wodurch

auch mit dem sachl. Subj. *T(rti.K"ll" verbunden worden ist.

'/.at Tag apaQTiag aov ev skeijfiOffvvais hmqwaai nal v&g (zdiKiag

o-oyAQiDminAidCpi = ^ Qb RRty urspriinglicli als Imperativ

gemeint ist? DLLLM., Lex. 1312 hat noch die Var. fliP /?,"^1'!' '"J'rt

^j& ^m.A'1-h s <0nK--4 ^Jt^J. hfth] hier fllr

vgl. & Vo^. Mlt"l == 05 AB Q" 6 ^edg, it 8 (4- T

Ifehlt (0 9 ** c* 1

, JIB, ^, ^, n B.

F. 2^. flJVCrh] <# ^t-r<p rao^, JKE ^<T^ usw. Schon die

altesten athiopischen Hss. haben die verdorbene La. flK"rfi (in

S bericlitigt), welclie die vielen sekundaren Varianten veranlafit

hat,

F. 28. JK,-flAh] wohl = (02iminAidcP i

Uyevai, vgl. HI, 4||o5AB Q"

Isyovaiv, $&, = W||die 1. Pers. B^C nur noch in (02min

.

^ jSaffdsLcc ffov usw.||

ohne

V. 30. hf/oft s &?flfl] = (0 wg ^eoWwy (Uowog8 min

)

L2=

^ tw similitudinem aquilarum, Jjj) jj^J? >pi, $11B

^x*^l)\ ^^b^. Hier

ist die Grruppierung der Hss. deutlich, wahrend der Schlufi des

Verses unklarer ist. Dem ath. \\.ao\\ \ *JftC (S etc.) entspricht (0

(og dgvecov, |{BM^pn.^ nnex. ni^evTV.^ itTe T^e, $11 v_

r^JUr jXo

J3JJ\, ^ ]^3^, ,5 >soi,? ^] 5$H B ^\ el~o ^^^. Auifallig

ist hier die Wiedergabe von dQvswv mit "JftC statt mit dem

122 Kommentar IV, 32 V, 1

ewohnlichcn;doch braucht meines Erachtens keino Ein-

wirkung von $& usw. (s. oben) angenommen zu werden: mit

"JftC bat der Ubersetzer wohl nur den Begriff ^Kaubvogel" aus-

driicken wollen, vgl. Hes. 39, 4 (DILLM.. Lex. 641). wo )& TIBS B'JSfo

<j5 slg nkii&ri dQvscov hat. A2 L2 haben nier \\ao s ft^gpTr (nicht

in DILLM., Lex.\ das nur eine nngenaue Umschrift des aram. pSSsein kann. Die Verwandtschaffc von W und 9CB ist hier greifbar:

nur die La, l^*o erklart das %\}i\f\ in W. Die Schreibung

Ji'Jfl^; AV'flft'Tl" (mi* t\ s*a*t H) ist in deu Hss. so konstaut, dafi

ich sie der netymologisclien" (nacli ^A^U) vorziehe. s. DILLM.,

119 (S. 226), und vgl. Sus. 24.

F. 52. Das Plus nvor ilim" in Lx=

5^ opwd! ewm.

F. 53. s flA-flCP] frei fur $^n '17'^

Die Worte

. Die Varianten in AL2W scheinen textkritisch

vl.

iehlen in

belanglos zu sein.

F. 54. Zu

Gegenstuck.

findet sich in den Texten kein

statt 9

auch Bel 34 H*f"

scheint bisher

>so

voig

ai (fehlt

(beide haben

Kap. T.

F. 1. Die Nebenform

nicht notiert zu sein;

in

5^^<h] = 05 AQ* 7min defavov

iibrigen Texte = W. In der Fortsetzung hat

afaov (+&><Jeefoij'A Q 16mlnAldCP1

) wMotg (^illmin

) XKTSVKVTI t&v %iU(j*v 6 olvog, ebenso ixB.

dvdQdaiv gelesen) |[,5|E fin^ tnon NS^N Vagjl C)^K

Mit der spateren Gruppe geht 3iur W. Da die Iibrigen Hss. (aufier

Bj) ^|^rt,(rt.) haben. kann man mit eiiiiger Sicherheit behaupten.

daJB die Vorlage von 5C &vdqaaiv hatte (s. oben); das Fehlen des1

i mit

las. Sichere Schlusse verhindert die freie TJber-

setzung, welche auch spateren Korrektoren M'uhe bereitet hat.

Beilaufig erinnere ich an die noch freiere Wiedergabe in $ et

unusquisqne secundum suam bibebat aetatew.

ersten ^tausend" macht es nieht unwahrscheinlich. dafi

V. 2 11 Kommentar 128

F. 2. Das Fehlen des Wortes ">?? ($ GV.BVI] usw.) in AxA

2L2 O

ist ohne sonstige Parallele. Jifl"?] so nur in $[ mit Ubergangin. die oratio recta, danach wohl die Korrektur fojPJfH in CO.

Durch Homoioteleuton sind in den iiltesten Hss. die zweite

Halfte von V. 2 und die erste von V. 3 ausgefalleri.

F. 3. <DC4 s flMl4-C] = <& MVGK vuxi fyyvQcc, & B. 95,

nam, A **.F. 4. Am Schluii liaben <& ABmeiominAid &Gn Zusatz xat

cti&vos oiiv, yfthdyqaav vdv eypvrcx. t^v egovalav rov

&v. ebenso W\ W-\\W = 6B*Q-. ^jB, ^, J. 5H B .

F. ^. ^A^ ] tier und V. 9, 10 frei fur dUoiova&ai. W ailein

\vortlicli (vgl. V. 10). <w>AA-'1*](̂ e Var. tfoAA>^ iii S konnte,

falls nicht verschrieben (vgl. zu HE. 46). die urspriingliche, aus

*malailait entstandeiie, noeh niclit dissimilierte Form sein, vgl.

BKOOKELMAIS^ Grundrift, 1, 254. Die hier nur in S vorkommende

Form IB, 3 ^^J^^. wofur die llbrigen Hss. (aucli S*?) 111,1

habeu, hebt die Reziprozitat in GVVSV.QOTOVVTO nocli starker horvor.

F. 7. fllJ&fl.A""1"]= 05ABQ " xt elrtev\\(0 18min Ald xat drcmQidy 6

ftctff. Kcti sitter, ebenso die iibrigen Texte. Filr iiavidxyc; ^torques"

(in jljlS. ^ als Lelinwort) liaben die meisten Hss. hier t\'H lff (mit

Variantcn), V.16.29 aber ^7. "/Aft'TKl AjAgLg. nebeii

der ubrigen Hss. (S unklar) ;beide Konstruktionen sind bei

moglieli. s. DILLM.. 159/, Lex, 799. und vgl. V. 16, 29.

V. 8. rnfl.OV s flfl.A?] so nur sljBMss

;die Texte: ,,die Weiseri

des Konigs" (5HB nur

F. JfO. fl)nA:|- * fl^'fU = (J5

BQ| xai eioifi&sv rj fiaaifaffffa sic;

OW.QV TOV 1t6tQV V.KI

fj petalfaffaa %ai elrtev, i{ B,5C

|

O59min xat ^ fiaaifaoaa

T&V hdywr TOV fiaGihsws '/.at T&V fieyiffTdwav afaov sit;

tbv OIKOV TOV itbtov eiffvj'k&sv %cd artexQ. fj ftaff. y.al sifter. ^HEt.

F. 11. 4>}.ft] = (0AQl6min(CpI) fywv (+ fr ^^ liming ^UJl CA) ||

fchlt 0?B --

;

:IxB

I 5jE, ^ liaben nheiliger Gotter".

Tfl'fl ! lW^.h<i] S; d5 yQijyoQ'TjGic; YML G-bveGiq, also ist mit den

meisten Hss. flJ^J]^ zu lesen. vgl. V. 14. *J7-/*f

] die Texte

haben samtlicli nKonig Nabuk.". vgl. A2 L3 .- Der Znsatz in W

124 Kommentar V, 1219

nach Tfl-fl stimmt mit

<^N\ '<L*s ^>5 ^Jic. ^UX^-5 tiberein.

F. 12. <.,&<.&] Var. "<{-; beide Lesarten sind moglieh, da

& nicht selten pradikativ steht, vgl. DILLM., Lex. 1381 f. undVI,3.

Die Worte flJTrt'fl ! <D(D*h'l* ^\& ' fh&9 sind schwierig.

8minAldCpl xa ygdv^fflS KCCl GVVSfftg' (+ 8V afa$ABab " Six

)ffW-

svvrtvLcc, $& ]^hn (STRAOK I^SD) I^SD Wn^fc^ ^fil usw.

Die Tilgung von flJ in flllllft'|' (A2B1L2 ) ist woh.1 spatere Korrektur,

ebenso die erleichternde La. CD^nfl.'fl'fl^Ji'fr * <U-fldh B2 Lj P. Ich

finde es wahrscheinlicher, daB urspriinglicli tDfD^fi'k't: : <i?fl< s /h"

stand als Ubersetzung von Kal avveaig v a&tfy avvKQivcov (== ffvv-

XQivovffa) sv.\ vielleicht konnte auch an (DlD-frf: : &3\&> : ft\"

gedacht werden. fflffl'h] 4$ XQaTovfisva, das offenbar wortliche

Wiedergabe von JfiE JTHN (vgl. ^ Pr* ! r^l 555

Boo^\ JjlS) ist,

wird in $fo wie in 5C, ^ ostensio secretorum nacli dem Kontext iiber-

setzt. Schoii (JJS^CP1 haben xQv:7ti;oi){.isva}

zwei weitere Minuskeln

{.ivavyQia) s. FIELD, Hexapl. II, 919.

F. 13. Das Plus h{H&U"3 A2 L2 nur in <05min

, ^|E, ^ ^, S B.

F. M Das Plus 4>,^.ft A2L

2 O steht o5Q 6min, 5H, SB

(s. V. 11,

& wie dort). Das flJ in flJ^.Rr^J^ ist wohl mit den meisten

Hss. und samtlichen Texten zu streichen.

F. 15. jft'J'flfl-^] so nur (!5130

^yvwvat, die tibrigen haben

dvayysLlai (s. V^ 16).

F. 16. h] kurz fiir ^^BQ.. l aTa avmtfrai i{B S <6 9min

hier in den meisten Hss. ohne &, aber in derselben Bedeutung,

s. DILLM., Lex. 231 (s.v. *f vf| d, a) ;

V. 29 haben samtliche Hss.

F. 17. fllj&O, : ^"]= 05B " 5tat siTTfiv ^.

||<$W*Gvi Tfo

A. yuxi sirtev (x. e. fehlt A),

ebenso die tibrigen Texte. 0J<'J- :

/^^f'Vl VI] frei fur ^ >to;t ^v dwQS&v TTJQ OLKiag aov usw. Mit 5C stimmt

nur die La. T^g fiaadslag ffov der Cnioi-Ausgabe bei Ho.-P. tiberein.

$= <$*$ dvayvtiaopai \\o5 A22minAldCP1

-|-r^ /?afftM usw.

F. 15. J /**<] == 6 e-cvnvev (< J^ KPID), 5JBujivq^iOTri epcooir,

5d, ^ percutiebat || ^rhP B2W== JQE NHQ (s. STKAOK;

Gramm. d. BiU.-

Aram.}

S. 24*), ^ M^ ? 5CB

(^^"j- -D^6 ^n ^en nieisten Hss.

fehlenden Wdrter flJHA^A ^*1fftC stehen in den ubrigen Texten :

V, 2025 Kommentar 125

<$> Y.ai ovg JjfiovheTO afodg SrccTtelvov usw.;

in 03$130 fehlt das vor-

hergehende Glied.

F. 20. fojP'dflP] frei gegeniiber <0 &nd tov &QOVOV usw.

V. 21. <Dfl.] 45 xcci . . . t&ditbx&i] usw., vgl. $HB

und HI, 4. W kommt

^^.^M ^5. g* *\_9l

nahe. rhAft"1l"P'^'"1l<

']in S die a'ltere

Schreibung mit -f; ;P rfiAft'l'P* kollektiv. (0 dvdyowv, vgl. DILLM.,

Lea?. 67, HOMMEL, Saugethiere, S. 383. A0-A] so nur ^AGminCpi

6 VifJiarog, & ||

die tibrigen wie d35B " d ^e<)g <5

#i//.Die beiden

Zusatze in W stelien aucli in ^, S B(der erste auch (0

8min),

nur

haben diese Texte wVdgel" (dgvecov, Isoi.j^L)statt ,,Lowen

u,vgl.rV,30.

F. 22. Die La. ^P^rf,->h in S, fur welche ich im Text ^'IvJi'l'hj mi* der nach /^ gewohnlichen Dehnung, setze, ist wichtig

als bis jetzt einziger Beleg fur das Pf. IE,2 dieses Stammes; wahrend

im Impf. Ind. P'bjh't* gewohnlich ist,sind die iibrigen Formeii

mit denjenigen von II, 1 zusammengefallen, also Subj. *iatah(h}et

>> iatehet >> ^'ThA'll"; Imper.* 3

ataIi(Jii)et ^>3

ateket >> jK'I'A'I'j Imd

danach das Pf.;

ebenso wahrscheinlich OD'l'Jh'l* << matehet <*matali(li)et(t}, s. LITTMANN, InscTiriften, [S. 96] Nachtr. Vgl. auch

, 7), DILLM., Lex. 55, und oben II, 10. Zur Schreibung

LI s. DILLM., 48 (S. 83), Anm. 3. fyfrao s ?7./*']frei (vgl. IV, 34); 6 (xav)Mjtiov TOV &eov, U B

,S = B

Aetc.

|fehlt

F 23.

||(0 B?..

Sixfysyxav^ ^^ (^ ^B passiv). Die Var. fU(;|l

AjAgLg (ahnl. Lx )ist onne Gegenstiick. In der Aufza'hlung

felilt den meisten Hss. wie <0i49Aid ^as Q-}ie(j xal ^a^yiovg, und

alien aufier W das sonst iiberall stehende nol ylt^tVoug; auch die

Umstellung von pkertovaiv und dnovovaiv ist ftir 5C eigenttimlich.

F. 24. Der SchluC des Verses: (0 xat T^V y^acprjv vavryv eve-

Ta^sv usw. fehlt in alien Hss. Man erwartet etwa flJH"J*f* 0%?th* 5 Klili; also wird der Ausfall wohl durch Homoioteleuton

veranlafit sein; vgl. (0 35,wo die erste Hiilfte von V. 25 fehlt.

F. 25. ^fc : fc&A. ! 4-<ofl] au ^ ftar^', -5-fixe^,, yageg transkribiert,

ebenso i{B

, 3^||M & JO NiO S B itbersetzt

ahnlich

126 Kommentar V, 28 VI, 7

V. 28. Die Form A^fcJtft S habe ich beibehalten, da sie eine

(aus *AaX-ft entstellte?) Transkriptiou des Dat. Mirjdot sein kanu,

vgl. frflft filr Sotiaoig VIH, 2. Sbnst ist der Gren. Mtfdcov die

athiopische Normalform geworden.

V. 29. (Driftfr] = 35 xai &fei;|av, &Bfeirgiuiuf, .US, ^,

pass., S B^>to 1 j*\j ||

<AB " x. &wfetw, 9G = B2 P.

F. 30. Zu <DA& in W vgl.M 133, ^ f^= -K?, 5CB ^\ 3*5.--

M70U

(a.2m?W) statt ^60" sonst nirgends.

Kap. VI.

V. 2. Das DILLM., ieas. 1396 imter ^dubia et olscura" anf-

genommene V/**,1'" (mi* vielen Varianten) vermag ich nicht auf-

/ujbellen. Dafi ursprilnglich V*| /***][" gestauden (diese Variante rnir

DILLM., Lex, 1170, 1396), glaube ich nicht, obgleich (JB rov &yto-

didovai atooig vobg ffaTQccnas 'koyov daftir zu sprechen scheint, derm

)wird aatQdrtai V. 1 mit aottfrTf'i* ilbersetzt, wahrend ^l/**

1^1

immittelbar vorher in V. 2 als Wiedergabe von raxTixoi. vorkommt,

6) entsteht so kein Sinn, falls man nicht mit B2 LxW *TifliD lesen

will. Auch die Var. aoj"!/1

*''}' nnd it/**^"*!!' sind natttrlich

sekundar. !5C scheint wie iJB das Subj. von ^*7flK ausgelassen

zu haben, also steht, wohl J/**^1 fur "koyov und wiire mit di/i-ft

W oder ^*A synonym. Diese Auffassung wird durch die Rand-

glossen bestatigt : A3L

2O <wJ3fl (fl. 0)$ (nicht in DILLM., Lex.

;

nach CouLBEAUX-SoHKEiBEK, Dictioimaire de la langue Tigrai^ Wieu

1915, S. 187: ^assemblee pres du roi, d'un ras, d'un chef", hier

wohl= .,Verwaltung, Rechenschaft"), A2 fugt dazu ft : Vf"A"' Vl^ '

<n>-}*ls^ O: (l(:>*7-n<C)

V. 4. Die Form ofhaV} S ist zwar seltener als 'Jn1\ao'}

(s. PKATORIUS 16, 1 Anm., DILLM. 114 (S. 218), Lex. 738),

hatte

aber im Text beibehalten werden sollen. 0?i<wVW= ^ (S B

^JJ oJ^. llwo\). Am Versende haben $&.

auch (j523> 147

(erstere initVK),

einen Zusatz.

V. 5. <n7fl-T|-]== 6 ol vcmwtoi, ^^\\M "$$ N13|,

F. 7. m00- : djf*?L] kurz fur $ arfjaai, aiaasi fiaatfaxfj n

eviayyaai 6qiff(i6v. Der Ubersetzer scheint in diesem Kapitel mit

besonders grofier Freiheit gegenliber dem Original gearbeitet zu

VI, 815 Kommentar 127

haben, so dafi verhaltnismafiig wenige Stellen fur die Textkritik

ergiebig siud. ttftftA] sjmi* nach h<w> zu erwartendem

Subj., nur S; S*Lthaben den Subj. HI, 2 (sonst

=nfragen"),

die iibrigen Hss. den Ind. 1, 1, vgl. V. 17 tfJR^tfo^fJ (mit Var.)

and V. 18 (nach H?tfflA).

V. 8. dJt**Xh] so nur <0 130 irdv QQiayi6v aov\\

ohne aou die

iibrigen. <f-CA s fl)"/>]= $ B--, ift

|| umgekehrt <0Ai2min nsw^

vgl. V. 12 (wie S nur noch $ 148,

;lt B)mid V. 15 (hier steht $1

allein): die Reihenfolge der beiden Worter besagt offenbar wenigfur die Textkritik.

F. 9. Statt flfl,'/ haben BjCLjOPW (Ofl&y J?CP-ft] silmt-

liche Texte haben ,,Konig D." = B etc. (4^ nur N|^D).

V. 10. Die Ubersetzung ist sehr frei: statt wund offnete die

Feuster seines Zimmers" hat (0 xal al 9vQldsg &vs(py(jLevai afafo

sv TOis vrtGQipoig afaov, ebenso die iibrigen Texte, vgl. AjAaL^W;statt (0 KaiQoiis VQSI$ ffjs 'fjpeQas (==W) haben die meisten Hss.

nund zur dritten Stun.de des Tages" (auch V. 13). Die freie

Wiedergabe ist ohne Zweifel die urspi'tlngliche. flj*tj&*

*7flC]

(j5 "/M&&g 'f[vTtoiwv usw. f\, steht hier offenbar relativ, wofiir

weder die Grrammatiken. noch DILLM., Lex. 795, Belege anfiihren;

wortlich also ,,in der Weise wie vorher". ^qua ratione ante

(sc. feceraty . Zu dieser Bedeutung von *7flC s - DILLM., Lex. 1164

(s. v.) ob) und besonders LUDOLF, Lex. 529.

V. 13. ftflf : "ThfrHHh] = ^B "ov% vrt&Tayr) tip doyftavi aov.

ol

F. 14. Das Plus (Dttf\l B2 etc. nur noch in d5 3* xai

wi/jdi].

V. 16. <Dn/t- * * ATIV]= <&AB ' '

Aeyoufft T^ /?(/.,^ B, n \\

05 7 rain

(am E. \3^. ^S-^MP) \3^Jo. Die zweite Vers-

halfte Iiei3e sich so iibersetzen: nwisse, o Konig, dafi eine Ver-

ordnung, welche die P. und M. verordnet und festgestellt haben,

unerschiitterlich (?) ist und auf dich, Konig, keine Rticksicht

jiimmt." Schwierigkeit macht die sonst nicht belegte absolute

Verwendung von ftflf. Dafi IJ-flf ursprtinglich gestanden. hat, ist

mir auch nicht wahrscheinlich. Da diese Stelle in *$ mehr einp

128 Kommentar VI, 1625

Paraphrase als erne wirkliehe Ubersetzung ist, bieten die ubrigen

Texte keine Hilfe.

V. 16. h9ttfnft\= <0AB -- 6 #so'g aov, $tB usw.

|o 19min

,% lassen

aov aus. 'I'fl'hAfa] so hier die meisten Hss. ftir (0 /Urr^eueig,

31B. n^S usw., womit die Var. ;fvwAlfl naher ubereinstimnit;

V. 20 umgekehrt: ^"tf^Alfl im Text, -i'lDJlAh als Variante. Der

Ubersetzer sclieint die Ausdrticke absichtlich variiert zu haben,

vgl. V, 7, Vm, 24 (diccy&SQeT), 25 (ddkog [-w]), IX, 24 (acpQaylaai)

und den Wechsel von OH^'f* ! /tT'nft 1

?- (V. 7, 12, 24) und 7fl .

K (V. 16, 19, BelSl, 34if.).

F". J?8. K4-IT" '] diese ursprilngliche Akkus.-Form (DILLM. 154rf,

Lex. 808) kommt in S zweimal (hier und IH, 25) vor, neben der

spater gewohnlichen (2i? X, 16), ist also nicht auf das Neue

Testament beschrankt, s. NOLD., N. Beitr., S. 174 (lies Act. 23, 2).

bis Schlufi] = 05AB "

5mB

,n ||fehlt 4

F. 20.

1, ^, ahnlich^} ^, $U

B. ndfl.j&] ob mit 05 A5min

(vgl. Bel 18,41) oder mit QJ$B "

ia%vQa gelesen hat, ist unsicher.

V. 21. Die Var. HA<JA0 : A^fl>- OOPW macht die Verbindungmit dem Folgenden notwendig, also wder Konig, der ewig lebt,

mein Gott", vgl. die Kandglosse in A2

F. 23. Das in SAgL^L^P fehlende Subjekt ^7-^ steht in alien

Texten. Nach ^""l-fl fehlen in 5C wie in ^ 4 min <}ie Worte

xai dvr]ve%&ir} A. Jx rou /laxxou, wohl infolge Homoioteleuton,

vgl. A2L2 ; dagegen ist der Satz y,al ?taaa diacp&OQcx oii% etiQe&r]

sv ctfay doppelt iibersetzt. Zur Form '/"ih.f in S vgl. VHI, 4, 9 f. :

in der Aussprache fielen n und 11 (eii) zusammen, darum konnte

man , zu der Zeit, als die Orthographic noch schwankte, ebensogut

rh.J&fll-Tl- (XH, 2 S) fur XifrSD'Tr und ofl^f (VIE, 4) fiir O'flf wie

flll etc - schreiben, vgl. 1, 10 S CA,fJltf-.

F. 25. flJAVf"A*] dies Wort nur in 511. Die gut bezeugte La.

tf"A statt Vf-A- ist wohl als mit Jlff'A* LAoder frf*A(A)# gleich-

bedeutend, also adverbial, aufzufassen, vgl. DILLM., Lex. 815 C.

VI, 26-Vir, 1 Kommentar 129

das enklitische Anfuhrungszeichen fa kommt in Daniel

aufler hier nur HI, 98 (Cl2 OpW) und VI, 26 (Var. W) vor.

"fay fyRao : lft"p] <$> SK rtQOfftbnov [.iov,ist in 911 zum Vorher-

gehenden gezogen (vgl. Ho.-P. zur Stelle), die Texte lassen V. 26

damit beginnen.

F. 26. Atf-A-'

tfwWJ'T"] es scheint, als ob *& mit $ 62147<toi)g

EV Ttdat] dQxfj gelesen und als it&vrag robs ^/ovrag verstanden

babe, vgl. hi omnes qui sunt in regno Cypr. (Ho.-P.).

V. 27. flrt"7J&] samtliche Texte fttgen wie A8 etc. nund auf der

Erde" binzu. lh9 }\<S.']= & 18 min Ald Cpl Ae ffTOf-iaroe ||

05AB -

BY.

nur ro in 5C B eine Liicke.

Eap. VII.

V.I. ., ,

?ifl] ^ Jtat at dgceffeig Tijg xEfpahrjg a$TOv\ wie

H, 28, IV, 2 bereitet ^1 in der Wiedergabe von <xi OQaasig Schwierig-

keiten. Wenn ich die soeben angefuhrten Stellen mit VH, 20 ((DC.

hfrVL fur tatf} OQccaig afaoti) und X, 14 (C?iP fur ^ ogaaig) zu-

sammenstelle, bin ich jetzt geneigt, anzunehmen, dafi an alien diesen

Stellen urspriinglich Formen von Chf* standen. Dies Clh ^vielleicht nicht mit dem Inf. Chg, (< C/i.j&) identisch, sondern als

Nebenform zu ^.Jiji (beide aus <i?iJR) aufzufassen, wie Chfl neben

seltenem Jr3\l\ (DiLLM., Lex. 295, hier in At ; vgl. amhar. ^J,ft)

steht; vgl. PKATOBIUS, 16, 1 Anm. und DILLM., Lex. 296, wo aus

Dan. VH, 1, 15 gerade die Var. Chf* (nicht in meinen Hss.) an-

geftihrt wird. Die Form C?i, welche H, 28, IV, 2, VH, 1 kollektiv

steht, scheint spater (infolge der Ahnlichkeit mit dem Inf.?) aufier

Gebrauch gekommen zu sein und ist von den Abschreibern nicht

erkannt worden. A2 L2 haben uberall aufier VH, 20 ^.hj& dafiir

eingesetzt. Ich schlage also folgende Textverbesserungen vor: H, 28

IV, 2 (DCh? Cfatl? (dabei ist das folg.

naturlich als 3. Pers. Sg. Impf. 1,1 aufzufassen) ;

hier

VII, 20 <DChYl; X, 14 ChP- Zum Plus in W vgl.

AidCpi_j_ (J@j^(V) hoywv afaov (slrcsv) (m. Var.), 3H&, ||

B&*t>v& \jj^o ~~f^^ Cltif* ^ demnach in Chrt zl1 andern.

9

130 Kommentar VII, 29

V. 2. Das vorangesetzte <Dfl, BA etc. auch in $&, g$>, *$$.B

, vgl.V. 1.

M * + fflC^Vl-]= <B

Jy<J> ^/. $&d)QOV)> Xfc t(?OVI$A raainin Aid Cpl

c/o> ^/. &e<bgovv v oQ&iiaTi \iov (fehltAr3min

) Tfjg wwcdQ nai idov:

ebenso die tibrigen= W (A2

L2 ). V4-fl"f*] samtliche Texte fiigen

wdes Himmels" hinzu = A2 etc.

V. 3. *ifl*^] ungenau fur <$ diacpeQOvrcc dhkiqhtov usw., vgl. a2 .

F. 4. Olfl-fc : h>A] steht nur in (^ABabsmin |'xoi;(ra

LjJ. tD-frjrMr * + J^JtC] frei fur

y.ai siti rtod&v dv&Q&rtov aTd$r] usw.

ist offenbar Korrektnr nach den iibrigen Texten, mtifite aber, umeinen Sinn zu geben, nach IDf''}'/

M^^ stehen, vgl. V. 17.

F. 5. (DffDfth] frei fiir (J5 %t t(Jov usw., ebenso VIE, 3, 15,

IX, 21. 2irh^r* : 1X-] nach $ e^g jitepog eV usw, erwartet man

wie in Ax etc. eine Prapos., an deren Stelle in A2 L2 der Akkus.

getreten ist. Das Suffix in 1JV(H) und lfl<p-ty(ll-) ist auffallig.

Die aus A2 L2 supplierten Worte ''VJihA * ^AViV (OW haben

/jjjrij.) stehen in samtlichen Texten. ?irt>A] die Texte haben

durchgehend die 3. Pers. PI. (nur $C B umschreibt mit-.^j>ls cLow-^^

V5 J3*i)= W (zu B3 CP vgl. Ill, 4) ;

die Form &fl,/\ kann nur aus

(0 eleyov, als 1. Pers. Sg. aufgefafit, stammen.

F. ^. f)9ll*^] nur hier; die Texte haben samtlich wvier"

=A

2etc. fft\fl\'^] die Form <n>flrh3* in S konnte als Vorstufe

von tfD'flih'Th (DILLM., Leo?. 495) aufgefafit werden; die Sprache

hatte dann ursprunglich die Bildungen mabdh,-at und mabal}-t neben-

einander, wahrend spater die letztere vorherrschend wurde.

F 7. Der Zusatz JU-hV '

A.A.^ A2L2W = <&**

TfiQ vvKroe, M, #,A S B||

fehlt $ABr..5^ Bj ^. _ Das bei

in S etc. fehlende KC^ steht in samtlichen Texten.

== <0B --

crt%or| (^AraominAidCpi Q-^. (Xft^) wrfAoi, ebenso die

iibrigen. Zu B2 p und vgl. Ho.-P. und V. 19. fflflj frei fiir

(J5 didcpoQov usw. (wie 5C nur major Lucif. Calarit. in Ho.-P.).

F. 8. Zum Fehlen der Worte (DjflCh-'

htyCI'tV' in Aj etc.

bieten die Texte keine Parallele, beachte das Homoioteleuton.

Das Plus 7K.f| B2 etc. nur noch in S Bj^^\ oy^-

F. 9. Das in S etc. nach 0JJC fehlende *J^^fi steht in alien

Texten: (6 -/.afradv usw.

VII, 1018 Kommentar 131

V. 10. J&oKh'H] = <0B Q"

etixev, H

F. If. Mit W stimmen

jUJb C-Oj.=Jj IAJ^*^. >bj liberein. Nach

(pcovfjgvaJv hdyoav T&V (teydkcov Obv vd xsgag S^elvo A<Uei, sag dvy-

QS&V] rd ftyQlov v.cti drc&hevo habe ich aus B 2 den offenbar Iticken-

haften Text der meisten. Hss. suppliert. Als Ursaclie der Text-

verderbnis vermute ich das Homoioteleuton TfVl- A2L

2 stehen mit

dem Plur. ft^O'l" ganz allein (vgl. V. 8 LjW und V. 20), stimmen

sonst mit q|58min

. . . Sktiksi -S-ecoQuv ^^v ewg ...,${, s=JflH, 3& iiberein.

Statt *JK'I"f* B2=

dvflQe&r] scheint DILLMANN (Lex. 762) die Var.

}\'t"t* vorgefunden zu haben, vgl. V. 17.

V. 12. (D$ao 4 4 JK^.^1^] wortliche, aber ungeniigende Wieder-

gabe von <$ nal TOJV "LoiTC&v ^r^iutv fj,TSffTa^ fj dQXtfi ^ gibt

koLrt&v gar nicht (falls nicht AhA^k'7" statt AhAlfl'i2 zu lesen

ware), dgxy wenig zutreffend mit Chft (aber V. 14 mit 9Vf" l

S"J')

und [.leTsavd&if] mit Jfrao wieder. Der zweifelsohne jiingere Text

von A2 L2 ,der guten Sinn gibt, enthalt kein sicheres Kriterium

seiner Abstammung. hfth '

dJfXl/*'10'] so nur $ 130

Aai VXUQOV, ebenso die iibrigen= W.

F. ^5. Das in At

etc. stehende Ofl.J& ist ratselhaft (vgl. Einl-

S. XLII, Anm. 2). Am Schlufi des Verses fehlen in ^ die Worte :

<$ %<xl 7tQOffir]%\h]a.faCb (Var. x. vd)jtiov afaov &(>) usw.

F. 15. Die La. ,,inmitten meines Lagers" W= ^,5CB ^y^

F. 17. Das in A2 etc. vorangesetzte (Dfl,A3j,

= <J52min

fehlt 05B Q-- 5C

B Das -f HC/ih O etc. =

vgl. II, 44 und V. 24. ^fl : JF'.K'C] = ^ e^fc T^ y^g usw.

a = A2L

2 .

$C||

fehlt ^B, ^, , 5l[B

. Zur Schreibung

jA2 s. Einl. S. XXVII und I, 5.

F. 18. Der Anfang des Verses liegt in einer freien (S etc.) und

einer wortlichen (A2 L2 ) Fassung vor. Der Zusatz in W =9*

132 Kommentar VII, 1925

Variante zu

F. 2#. Zurri zweiten |j^[ ft^ vgl. ^ denies et ungues ejus ferrei,

sonst gehen samtliche Texte mit A2 etc. (auch ,,Merkuriusu in S).

F. 20. Das + !> B2 etc. = &B

($CB = V. 8).

B2 etc.= ^5 ^0120^0 ^io ; 5HB

. OKTDA'?<10*] = 45

& B,^

||3i& itett (Q fiten), $ ante quod ceciderant, g, $C B =

A2 L2 (lies aJfllJt^). AOiPC-fc s KA s iK9"J samtliclie Texte

haben ,,dreiu = A2 etc. Dieselbe, wohl innerathiopische, Ver-

wechslung von J und p kommt 6fters vor, in W schon fruher in

diesem Vers, vgl. V. 24, VHI, 1, X, 1. Sonst ist $1 == (0AQ23minAidCpi

(r&v) rtQOteqwv rQia usw.||(0B -- nur rcov

der Plur. nur $230233 (^ T^ KSQCCTCI, S B

txeivo, ^BI O^io^in xat v6 KSQ&S x., 55, J^ ? , \\

fehlt

fliChfl-VL] B. V. 1.

F. 22. Nach samtlichen Texten und den meisten Hss. Labe ich

statt htiffo SAiAg in den Text ftfth gesetzt, vgl. VIII, 11 Lt und

XH, 4. Die La. OHD^fr etc. in W = &,^ vgl. V. 18.

F. 23. JEiJa1

!;] (0 eWat, ebenso die iibrigen aufier 5(ifB

womit die Var. ID*lh*i("il^fK t)2 etc. ubereinstimmt. Das vor

wiederholte ow>*7/*'^-'} ist fiir ^ eigentiimlich ;die Texte =

A2L2 .

F. 24. Zu tf"J7/*';l";

)h fiir (0 ^aadsig usw. vgl. V. 17 und II, 44,

hier hat nur (J5CP!

fiaaiheiai. Der Sing. HJS-'ll"VI*if?a ist auffallig.

+ * 3* .ma

y,U*] $ srsQog dg ijzsQoiffst xaxofg navtag roiiQ I/w-

; 5C ist sehr ungenau, vielleicht verdorben. Zum Plus

in W vgl. ^, 5H B cxJ]^\ e> J-^^.j. AOi^C*] die Texte

haben ndrei"== A2 etc.

F. 25. tDftifatfav-]= 7minAidCPi

Ttlavfjaei,

w LJ B L AB Q ^orAaiwo-fit vaneiv&aei 5 min),

conteret = A1A2 L2 .

v xo;t xat^wv xat ye f^iffD xaipot), nur mit TJmstellung der beiden

ersten Glieder. Die Yariante in A2L

2 (B2 0) verrat den Korrektor :

der Schlufi des Verses ist durch Einsetzen von Kfth und *J</D^-"f*

mit den tibrigen Texten in Ubereinstimmung gebracht, dabei aber

das ftfth : ftR^U' der alteren Tradition im Text belassen.

VII, 26VIII, 2 Kommentar 133

F. 26. (D%f\ fl>f|d] so, mit Tempuswechsel, $ B Q-- exd-

Cpi

JT *.afi?, vgl. B^ ||

in ^, $UB das Pf. = Bj C. Der Sing.

in O)JL*lidG und ^"Vft'J (<$ ^off dcpavivai xt ro dnohsaat") kann

nach III, 4 erklart werden. A^AKIn] als ob r6v &Q%ovTa statt

$ T^V (5^%9yv stande, ahnlich V. 27 tfn'VJ'J-T' fiir al <2g#a/, um-

gekehrt Thren. 2, 2 JPH-77 far %oyr(g).F. 27. Der Akkus. filw>'J'7/*''|- wird nach DILLM. 192 c erklart;

A2 etc. haben durch Tilgung von ID den Anschlufi an

bezweckt. A'"/'-1;^'/] = 6, U B

, $11 1 AAlf-fl *" A2 L2

&yloLQ: ^ WVp_ D^, ^, ^, $dB sogar <^^ ^AUJ\

hfth * Iff s fl'halll] umstandlich ftir (^ ewg (5(J, s. DILLM.,

Lex. 724. <71A4'f- : /KiTJ'fl] ,,Volk" ist ftir $ eigentlimlich,

die Texte haben ^,Wort" : (0 rd rtsgas TOV "koyov, 5feB Ti2SLCOR.

MTtic^2s.i, 5d J>J\ ^.W->7 J^ W^P"'1'1

!NS1D usw. == A2

L2 (nur

fehlt hier wEnde"). A*M'fl niufi auf yldyoy zurlickgehen, das irr-

tiimlich als Aao0 gelesen wurde.

Kap. VIII.

F. ^. 0i*lC'] (0 T^/rct; usw. = A2 etc.;

in BxB2 p sind beide

Lesarten kombiniert.

F. 2.

= A2L2 .

COTCOIC

coaro,

iJb j-. Die in S und (korrumpiert) in Ax

erhaltene Um-schrift des griechischen Dat. Plur. (vgl. V, 28) ist in den ubrigen

Hss. durch die Normalform fofi ersetzt. Dagegen ist Hfl^5 = Tfi

fidget (Nom. fidgig) beibehalten und in Bx

auch V. 5 eingesetzt

worden. h,AJf] so nur S (vgl. HI, 46) fiir

usw. <!

A2 L2 ||

zu W vgl. J> ^^O^CLO] Vii p]

aA, ahnlich $t B OT^||M tytt

^aiN nder Flufi Ulai"

die ubrigen haben ,,Pforte" nach syr. POC] : ^ s/pe7- portam Ulai.

134 Kommentar . VIII, 36

vgl. LXXSyr.-Hex.). Die Form fc<D/t, besser

(V. 16), in W setzt woH arabisclie Vorlage voraus: ^^\ =F. 3. -a^itf-] steht in S iiberall (7mal) fiir flAtf- der iibrigen

Hss.; sonst ist diese Form nicht belegt. (DWIi't' ! hfyCTrkl)*]

afafy TASQUTa vipqha, & habens cornua excelsa

, vgl.A2 L2 0.

F. 4. flK^f'C'J'tll'] "wie in ^ cornibus ventilantem der Deutlichkeit

wegen hinzugefiigt ;in A2L2 nach den iibrigen Texten entfernt.

" xai poQQ6(v) y.al VOTOV usw.||(0Ar7min

t >l//?a. Falls keine Umstellung vorliegt, wie DILLM., Lex. 334,

1106, anzunehmen seheint, stenen hier nach jungerem Sprach-

gebrauch A^t fiir wNorden" und J^fl"fl ftir ,,Siiden", vgl. V, 5

h91\"n = drtt>to/fcfe, aberV.9 ^^7= ^0^0^ (A2 L2 Att"fl); in

Kap. XI haben die meisten Hss. fiir ^OQQKQ und vdroq resp.

nnd ^tH.'fi- nur OP haben von V. 14 an &fl"fl? resp.

Vgl. NOLD., 2V. Be^r., S. 62,81 f. ofl.?] xat Sfisya

ebenso die iibrigen= (DO'tt? A2 etc., das friiher (D0fl.f ge-

schrieben (s. VI, 23) und mit dem Adjektiv identifiziert wurde, was

die Weglassung von flJ zur Folge hatte, ahnlich V. 9f., um-

gekehrt V. 8.

V. 5. <DM**fl)h'%A] = <l53min wl eyfo tfpijv kv 2oi>ffoig avviwv,

Ul, ||

ohne sv Sotffoig $ABQr", ^B

, M,fl,A] die Var. JJfl,/l kommt in den Hss.

nicht vor. &0&fl<

"fl] $ &nd At/Jog, ^Bdagegen

;die iibrigen Texte haben ,,Westen" = A

2L2 .

ilm)1p, ^, ^. Statt /i^'C'J'tU* erwartet man nach

samtlichen Texten /h6j&*J*tllj das sehon ,,Merkuriusu in S ein-

getragen hat, s. Einl. S. XXIV.

F. 6. Die V. 6 8 in S 5mal vorkommende, meines Wissens

bisher nicht notierte Schreibung THrf (Nom.-Akk.) statt *Hlnh (vgl.

? 1Mrf**li} wurde vielleicht durch das folgende flAW* erleichtert.

kurz fiir (0 &v &.t ffg ItitioQ afoov usw.

VIII, 7-11 Kommentar 135

F. 7. Nach ifft-10

ist in den altesten Hss. das Nomen (KQIOV usw.)

ausgefallen, vielleicht infolge Homoioteleuton(inf-) ;

in A2 etc. wieder

eingesetzt.

F. 8. Statt frf)& (O f(l& SAiLJ haben samtliche Texte nwurde

grofl"= a

2 etc., auch ,,Merkurius" in S. CDlkfl * Ofl,?] *& *a^

vrip iaypaai afadv avveTQipy v6 xsQag afaov vd (.isyce. Ubersetzung :

wund als er ihn besiegt (getotet) hatte, zerbrach er sich (mit reflex.

Suff., s. DILLM. 149, 151, sonst ,ihm ,was aber in den Zusammen-

hang nicht pafit) das grofie Horn". Zur Bedeutung von 1&ft

s. DILLM., Lex. 1200, der Ubersetzer hat atrov als Objekt auf-

gefafit; nach Sus. 39 erwartet man etwa *!$(? IfW" steht wohl

hier wie TlVl V. 16 im Akkus., vgl. DILLM., Lex. 1057. A2 L2 ver-

sagen hier leider, hatten aber wahrscheinlich denselben Text wie

0, also : (Dflt} : yfiQ s ^rt-fl^ : ATlll- -' *Cf '

0fl.P, vgl. M, die

beiden letzten Worter sind noch in L2 schwach erkennbar;in dem

folgenden, als (D0K* gelesenen Wort ist CD sicher, J^ wahrschein-

lich, & aber sehr unsicher. ^Cfld'fe] & etsga (fehltB 7 min

)

TeffffsQCt, ahnlich die iibrigen== Bj B 2 p.

V. 9. K*l'it] = <& iff%VQ6v, itB eq2S.op, 5C J^, KC in virtute

nir7!fP, ^, ^, 5H

B= A2 C(0). 0)pnj&] 6 xat tyeyaUvdy

(nur <0230

[iyafa}vd8v) usw., ebenso im folgenden Vers;lies beidemal

ad notum.

F. 10. <D(DJ^^1]= $ xt srtsasv, ;C ei cecidit

\\

die iibrigen kausativ :

^Sril usw.= A2 L2 0. CDfo^.?]= (0 Q 17 min Ald CPI

5 min),

x. ffvvertdTirjffav atira\\

(J5A106 x.

TH^oiFCj 5C >UjaJ^\l_y*^i;

1C <^wa? miUtum,

cipem fortitudinis (in ^, $C B der Plur.), also mufi mit A2 L,

A" gelesen werden. Der Zusatz 0'flP B2 L2=

136 Kommentar VIII, 12-14

Ifehlt m> #, 4>, 9C

B- Die La. flJfcy'fclJ. : -MJip-Yl- A

2L

2 gehort

nieht hieher, sondern zum folgenden <Dn<h*fc s J&'T

mufi nach $ xat <Jt' atf-rov, $|B oiro eefeirrq, 9fl, HE aus

BjBg entstellt sein||31& Uopi, $, ^, $U

B = A2L

2 fl)h9iU-, vgl.

W. J&^-UOlYl- * * <DM] = ^A Q ri7mfaAM dvffla frag&x&r] (-f ^r^a-min

) xt tyery&fy ifeB

, 9C (aber

ohne x. tyw^ ||J^ TDTi

vgl. den Zusatz HA<. (= TDD) in A2L2 O nnd

V. 12 fl>^.F. ^2. fli'I-flMin]

= $ AB Q r " xt 1(5^, ^ B, .55, K [

= A2L

2 0. Nach

-frvaiav fyiaQTia ist mit A2 B2 OD/**<pfy^ zu lesen.

ohne Subjekt; die librigen Texte= Btetc. : (6 xat

usw., 31^ hat

(lies

F. ^3. <n>A^h] so nur 05 130^yy&ov, vgl.

jLji^l 1die tibrigen = A

2L2 : (0BQr.. fy>wv (fehlt

A),M tmp usw.

Zum Fehlen des zweiten Ji^hJ^. : 4*^p-ft in A2 L2 findet sich in

den Texten kein Gegenstilck, wohl aber in alien zur Umstellung

der beiden folgenden Worter: (0 ^^ cpeh[j.ovvei rip hakovvri,,

3$. *mDn ''JID^S^ usw. Die Form ^A^Tm. (mit ttberflttssigem t]

erklart sich am leichtesten aus (0B13

(^EAMOYNEI, indem El als

Tl gelesen wurde. Die La. fl<," der meisten Hss. statt der urspr.

A<C" (= TW 9.) in S L2 (12 hat fl) W hangt wohl mit der Auffassung

des Wortes als Bezeichnung einer Sprache (cpekyiovvxi nach av-

QiavL etc.) zusammen. Von ?i/|h an stimmt der Text von S genaumit (0 stag MOTS ^ dgaaig ffTrjasra^ $ dvffla dgSeiaa /at

f} &f.ia(>ria

^^juaio'fiwg ^ do&eiaa, xat TO ftyiov xatf) dtircc{iig ffvrrtctTvj&ifjffeTai',

uberein; die Varianten der tibrigen Hss. sind sekundar. Die La.

*f*J|P& B1 S(?) habe ich wegen der schwacheu Bezeugung nicht.

in den Text aufgenommen, doch wird die Form nach Judith 6, 4

(= oJ> 5minAldCpl xra7rar^ofty), Apoc. 11, 2

moglich sein.

F. 14. <Dfl,ft] = (0 xtft slrrsv afa$ usw.||

nur 4lE

= A2 L2 ID in IDd/**^- ist wohl mit Ax

etc. zu streichen, die

Texte haben es nicht.

VIII, 15 24 Kommentar 137

V. 15. <5.ft?] Her eigentttmlich fur $ avvsaiv (sonst =K*^, 4H&' ttPa usw. = A

2 L2 (0).

F. .77. AflflMl'/-] <0 <nWg (fehlt $ B*), ebenso die iibrigen Texte

= A2L2W. Der Ubersetzer hat wohl avveg als 2. Pers. Sg. (== avvisig)

aufgefaflt, wobei die Auffassung als Frage notwendig ist.

4 + A*J?i] freie Wiedergabe von <$ sn ya$ eig V.UIQOV ttsgaq

is, vgl.XI, 27 (V. 19 anders) ;A

2L2 haben grdflere Wortlichkeit

beabsiclitigt, vgl. M& ptiin ^p"nj?^, also ist ^A4**ll* L2 die bessere

La., vgl. V. 19.

V. 19.

in Aid Cpi i wio a B B<

A B

F.

|| umgekehrtF. 2i. li,A.f->] Var. h,A," A1? h,A" A2 , ^A" B

xB

2 , ^/t-"} Lj ;aus

(0 'Enrjvwv transkribiert, vgl. iJsnen^eAAntt. Zu K^'C'^'fcll' fur

(0 v&v dcpdatytiv afoov usw. vgl. V. 5, hier sind A2L2W korrigiert.

F. 22. IDH'f41'p4Irtl ** ^"AirlT*' '] der Text gibt keinen guten

Sinn, ist aber -wahrscheinlich urspriinglich ;der Ubersetzer hat

seine Vorlage nicht verstanden, sondern nur sklavisch nachgeahmt.

<$ xat rov GvvtQifievTOQ ofi effvyaav TsaffEQcc KEQaTa vrtOKKTw (bit.

XSQ.E 23

),ebenso die librigen. Um guten Sinn zu erhalten, brauchte

man nur -^fl (= o5 als Adv. aufgefafit) in ID (= $ 6min,

zu andern. Das unmotivierte Suff. der 3. Pers. PI. in

ist spater in den Sing, geandert worden = (j56min v

afaov, JBia, $, ^, 5HB

. Bei J&'7^/**h fehlen die Worte

vgl. Sus. 5.

Q*.. ^ lfffa afa&v KC in VM'ittte 8UCI"5

svtfj iayyi at)rot>, it (TATTAMS Ubersetzung von TecpSLOAi mit

fortitudine sua ist irrefuhrend), $U, Jfl^, J^ = A2L

2 .

F. 25. Der Zusatz in B20p stammt aus V. 9. Statt

yC lies nach $ KCCI ffvvlajv usw.

F. 24. OJ%?) ft *T[JiA*]== ^0

B xat

fortia (sic Fragm. Wirceb., valida Iren.) virtus eius||(0 A Q 18 min Ald c? 1

vgl. A2L

2 ,deren

138 Kommentar VIII, 25 IX, 3

Text aber kontaminiert ist aus Offal * 1#*W1 (=fllK^SJl) und dem urspriinglichen Texte mit Hilfe eines

F. 25. W${j\'b + + A-flH*^"}] = <0 xcu d y

t dd/log Iv rfj %ei(>i afaov, xai v x(><5/$ aiitov

66k(p diacp&SQeT rcroMoug, $$, $d, 3E||

anders

. Die zweite Halfte dieses Verses und die erste des folgenden

fehlen in den meisten Hss. <& lautet in diesem Vers : xat Inl drtwheiag

rtokltiv ffrfaeTai xal tig && ^SIQL ffwrgtysL, ebensoife, $fl, ?C. Der

A2 etc. entnommene Text, mit dem ich die Liicke ausgefiillt habe,

stimmt genau mit M *\3&. V DBN31 ~lW EFftrW tyl.

JR->" h^ ist wohl Kontamination von fl)|/?7HA ?iJ^

und fllfl^^A (= DSN31) .- J&#m*T s hJR (vgl. AgB^). Die

La. fllJ&'l'S1'/?! etc. in W = ^ ^soao >oa-aJ ^-^A< *4.j^j

J)ZAJ ),>| (9flB freier) ist also Variante zu fll^fl etc.

F. ^ Das + /J-JfcA CO = 3feB, ^,5JB. _ ft^H^ .

((5 STL slg fyiegas ftoM.dg, ebenso die iibrigen Texte (in 5{ B fehlen

diese Worte) = A2 L2 0.

F. 27. 0D<PdA] = (^QSOininAldCpl ^agj ^ ? J^, ^ ? ^ ||

fehlt

d5 ABp> (SWETES Apparat ist unrichtig, lies + ^e^ag Q), $, Hwie I^PW nur $ 233

fi/rt ^epag yroUag,

Kap. IX.

F. 1. 'JtfD'f-] SA1L

1 ,so nur noch (!5

B *

||

alle iibrigen Zeugen

fttgen ,,Darius" hinzu = A2 ~Bt etc. Zu <W>7/**-fc B! etc. findet

sich nur in 5HB Ji^l^ viU cy ein Qegenstuck, vgl. HI, 1.

A-JbC] < $ ^4o(a}ovrjQov (noch ahnlicher 05 1303

Aaaovrjq) mit

Wegwerfung der Anfangssilbe aufier in P, vgl. |{ s tt<\CTrfipoc,

Assueri \\M Wm&nK = A2L

2 (vgl. C)

(sic; am K Ji^^iH = $d), vgl. W.Der Zusatz in A2

L2 und W = $A.Qi8minAidCP i

fiaffdslag aiirov^ 3(fcB

, 511, 30, |^, ^, 5HB

||

fehlt ($B

,^ s

,U = S etc.

F. 2. *JtfD-7] Zur Var. <w^ldA. B2 vgl. (|5Al06 rwy

'fjf.isg&v (die

iibrigen ^rwy). Jfl^/Ki fehlt in $tfB wie in PW.

F. 5. fll'^'pVl-] = $ xca ed(ux usw., zur Variante in W vgl. J^0*3.3. Durch Homoioteleuton ist V. 3b 4a in den

IX, 413 Kommentar 139

meisten Hss. ausgefallen (= 45 89). Ob die ursprungliche Uber-

setzung das erste Mai mit B2 JiJP'Vh.? = <0

5min rdv &eov pov,

$J, $, oder mit A2L

2 fo^Alf! = 45AB Q--, it, 1C dominum

deum (so Augustin ; Fragm. Wirceb. haben dom meum, wohl infolge

Verschreibung), jjfl&, ^, 5dB

las, ist natiirlich unsicher.

= <0AQl7minAldCpl

= Ax A2

= <A Six

V. 4. ft./Jttl]= 5AB Q-- T^ dia^Krjv ffov, it,

2 L2 .

I'Afidg ffOV, i{, $H||(0BQl5minAldCpl

. Statt der Suff. der 2. Pers. in ^^4-h und

, SB die Suff. der 3. Pers.

. 7 - flH-fc'dA'Tl"] ftlr 66?^ ^figa a&fcti usw., vgl. V. 15.

s alle Texte: $ dieartetQccs usw.; SAXund CP

sclieinen die La. disGrteiQccv oder dieart(x()i]aav vorauszusetzen, vgl.

Ill, 4. H0Affl.il] = <6 ^ fj&ETijaav $v aoi; in dem textus re-

ceptus beginnt V. 8 mit %v trot, s. Ho-P.|| $t, 1 zielien aucli das

folgende nHerr" zum vorliergehenden Vers||

(l5A liest

jj tf&eTyaav

as xs (sv) aol KVQIS (in SWBTES Apparat ist + as ice A zu lesen),

ebenso $H <JL> . b ^ Jj , b AJ i*rv* ? ahnlieh verlialt es sicli auch inV** *v*** -^

in der folgenden Versfuge.

V. 8.

ij aia%. (ohne IWty fativA2min ==

05 dfaivsg fyidQTO[.iev usw.|wie A2 L2 (3. Pers. PI.) (0

2min

5tiH.eTd<Trpnofiii; 3& gui peccaverunt.

V. 9. ft&J^W ==05 B &7tsar^sv, % (Augustin) ||<0AQiominAidCP i

-f d7r<) mglav,

F 11. ii^0 : ^*Ah] Var. rt" ^All? beide Konstruktionen sind

korrekt, s. PEATOKIUS 76.

F. 12. fDK0K"h] fur c!5 SnayayeiV) $& N^il^ usw.||^ iti swper-

induceret,

F. Jf3. tf-A-] fenlt JS 5 t, A 9dB = B2 0.

ffov, 55, 3IE, ^, ^ (5(fB

^31^.1) ||

ohne

= Bx etc.

140 Kommentar IX, 1424

F. 14.

ISminAldCpl_}. 5 #5&, ^y ^ ^ xaxtW (-f- fyl&V

9min =% 3I&, $ (,5, S B

), vgl. die Zusatze in B2 OP.//

F. _?5. *?flC] so imr $t frei, die ilbrigen Zeugen == A2 etc.:

<$ /at enoirtacts usw. Zur La. fi90 der meisten Hss. ftir

(= qj$ orof.ta usw.) s. DILLM., Lea?. 338 (unten).

F. ./. flJ'Ifft^] kurz ftir <$ fife dveKyKr^^v ZysvsTO,

nsin^ usw., wortlicher A2L

2 ,von welchen AjLx hier beeinflui5t sind.

F. JP. 7flC] = (0A Q r20minAId Cpi noiyaov usw.

||

fehlt

o

F. 20. n*f* s "D4>"

s fl'^'fl^ 0$ "] wohl Kontamination zweier

Lesarten (ahnlich V. 23) ;samtliche Texte = C : (0 rov dioovc; TOV

USW. Aft9Allf] = (5 AQl7minAldCpl (-AVQIOV Q) ZT00 ^fiOlf

7 % ^a, $; A ^H B Ifehit ^B .

..

F. 2j?. Das in S etc. fehlende fl^.hJS. (= $ v T^ 6^ort usw.)

steht in samtlichen Texten aufier <& cv l. flJ^rtAJj,] Var. <D7i*3l ?

F. 22. Die La. 7'flCJbA SA1 C(B2 L1 OP) statt ,,Daniel

a der

Ilbrigen Hss. und Texte ist offenbar alt.

F. 23. Statt fl4/f**t hat L2 fl4^^. Nach B

xB

2 und X, 11, 19

habe ich "hfiffo : fl}|rt, vor ^'I'tD't" eingesetzt= (0 6Vt (5v^p ^yrt-

^, 5H, 5^; auch CL^P haben 'flhA(rtJ ?das nur in

ryrnn ^3, ^ 2^1 ^s^?? V^LD, ^B ^j^ j^ ^uuu^fehlt, vgl.LXX 6

;

Tt JAfistvog si und die Var. H"!"^."!- A2L

2 (0). Die in

S hier und X, 11, 19 vorkommende Korrektur ^'I'fD'l" ist auffallig.

AilCh] so nur qj53min & TGJ QtjpaTl aov, vgl. ^H viXJ^ (= $w-

ftaz:/ (70i;) Idie tlbrigen

= A2L

2W.F. 24. ft^yd] der altesten Hss. mufi aus rtfl^ A2 etc. entstellt

seiu: (0 sjSdo^r^ovTcc efidopddEs usw. (vgl. DILLM., ea2. 1009).

3. Pers. PL fiir das Pass. (= $J) : 05 ovvBr^T^r^av^ 5C cukS,

| ^ ^0^^22.2^= W. Statt Q^^a^ der meisten Hss.

ist wohl mit A2 dJ^^ "1'" zu lesen, vgl. HI, 4 und DILLM.,

Lex. 1009. 01AU7C : 4*"] = >BQ " xat ^t rttv n6liv xty

&yiav, 3fe, 5C I05A4min 4- ffov, M, , &, $C

B == A2 etc. LrNach h/o (wie oft flir TOU -f- Inf.) sind die Subjunktive (SAjLJohne Zweifel ursprtinglicher als die Indikative der jtingeren Hss.

IX, 2527 Kommentar 141

vgl. V. 25 und VI, 7. <DjE.'Th0"f"fl]= <& v.ai TOV acpouyiaai,

DftriT) usw.; SAthaben die verdorbene La. "04*'fl- 6*h?

'i'] ahnlich nur 5CB "UoSJl ^.p^ k^pS die ubrigen schieben

nund" ein: (0 SQUOLV x.ai TtQocprjTijv usw.

F. 25. f'A : H^'^/^h] wortlich =}^ W ||

ZU W Vgl.

sw., als Eigenname aufgefafit.

w =, j-M-iio uvta^o, 5H

B ^j\ ^u\ *^? j\j. ^carifl*K^'I"] === ^ TT/laTfiia xat refyog usw., das fern. SufF. der meisten

Hss. kehrt nur in J>, ^ B ^^>s \^\ya\s wieder. fllj&'Thlfl/1]

seltenere Schreibung ftir "JlflflH (vgl. XI, 4 0)'?*If<fD, woftir

AJA2B2L2 fll'Tl'HC?? und DILLM. 94) = q5 xat eMevco&rjffovTCii,

it, 55, 1( ei exinanientur\\$& pl^l, 5^ in angustia (vgl. (|5

Cpl fi^

ffTSva)%OQiq [sic Ho.-P.])

F. 26.

interibit chrisma II^ rPtifo J113*1

, 5^ occidetur Christus.M - . T ^ . y r ^

'

*VflU'] ^ xat xgtjUa o^x IWty ^v a^, KU, $|I,

P, 5iIB OUS L^J 03So ^ ||

^ e< no7i eri*

populus qui eum negaturus est. Gegen die sonst naheliegende

Annahme einer Kontamination von ID^-Th/h* /tAH (= $ etc.)

und fDJtAH (= 3lE etc.) spricht die Gruppierung der Hss.

& xai . . dLcap&SQSL usw.||

wie 012W nur

->^ 9flA s 1T/M "fiH

' fra^KXTaj ^Qxo^svy usw.

||J0 i<2rt T'JJ D# ;

das nur in S

stehende fl ist verdachtig. JK.X'Th4] ohne CD SAj = $ B -- exxo-

jdjaorrai, 5fesnquj^&TOTr, HI excidetur

\^AQsiminAidCpi xor ^KX>?

it B, 5J = A2 etc.

||S?1E iXpl, , ,5, ^CB . Die aktive Form (I, 2, in

Lj I, l) der altesten Hss. erklart sich vielleicht so, dafi der tiber-

setzer den griechischen 2. Pass.-Stamm verkannt hat, vgl. V, 24

VHI, 8 rtflC? o-wer^//?^, aber auch III, 4, IX, 24.

etc-l freie, aber wenigstens verstandliche Wiedergabe von

xat eiwg Tekovs rtoksnov avvTET^f-tsvov rd&i dcpavLaf.ioL(g).

V. 27. Die Texte zerfallen in zwei Gruppen : a) $B*..cPiSix ^B

,welclie einen kiirzeren Text bieten = A2 L2 ,

welclie einen langeren Zusatz (ursprting-

licli Variante) haben = S Aj etc. Der Anfang des Verses weicht

142 Kommentar X, 15

in 511 stark von den ubrigen Texten ab: (0 xat dvva^ibasi

TtokkoTs ejSdoftag pla xat v T$ IJIUGV (-aei) tys ifidof-iddos usw.,

vgl. die genauere Wiedergabe derselben Worte in der zweiten Vers-

halfte. tf/i'HJriJ'] = <& rtTSQvyiov, wie Luk. 4, 9 (Zinnen des

Tempels). Ol^f!*} : Ctf-flflH wohl = $Ai5minAldCPi

^dslvy^ia

TWV $Qwubffea)v e'ffTccL (tWat fehlt 0]5B

Q--), vgl. XI, 81, XII, 11. ZuW vgl. M BOfcte D*2ntf 3 tyl, ^ il^M |Zaai4?

^lala V^o

sal vty fyfawaw usw., also ist dJflll- BI etc. die

bessere Lesart; dieselbe Verwechslung b'fters, z. B. XI, 35 (S. 70).

Kap. X.

V. 1. 0i*C"fc] so ntir SA1? die ilbrigen Hss. und Texte haben ,,im

dritten J."(nur 05 7 min

nQwrq= LXX), vgl. zu VII, 20. ao')*lt'\nur in (J5

3*ftaffdeias, S B

;textkritisch belanglos, vgl. DI, 1, IX, 1.

samtliche Texte = A2L8 : $ AoYog usw.

Nach dfl.J& fehlt in $C das Glied

F. 3. Die freie Wiedergabe der meisten Hss. von <& &QTOV erri-

usw. ist in A2L

2durch eine wortliche

sv

ersetzt worden, vgl. IX, 23.

F. 4. flJjiJ ^ + liao^~\ = <$I8 14

erst, 5C (sic) js&s.^LLoUJ\ ^JUJ\ ^ o^jj ^ etfactum est in sexto (!)

deci'wo awwo|fehlt ^ABQ.,^ ^^ ^ j^ ^B _ L2 (in A2

stehen

beide Uberlieferungen nacheinander, aber der Korrektor hat die

Worte (DWi * 4 *J<n'1- dnrch Umschreibung als ilberfltissig gekenn-

zeichnet), vgl. C. Kftth] hier ftlr ^^or, vgl. DILLM., Lex. 1277.

Den meisten Hss. fehlt der Schlufi : 45 afardg &OTIV

(Tiygig fehlt Q* 10 min Ald,'Ed. fehlt 5min Cpi) ?

ifes T

TCReTV., $JB ere neoq ne

>3\, 3C jwod es< ZY^rw (+ Etdecel, Fragm. Weing.),

qui est, Tigris, vgl. A2L

2 || ^ Z^s, 5CBO\yU\

= W.

F. 5. fll'iftCYl- s flC^tVl] frei UI1d abktirzend fiir

g I.IQV ml Udov xt idol) usw.;A2 L2 wortlich.

Kneis, ^ if^l? ^-n^S ;5C

B^o\y3\ ^LJ, vgl.W (im Kommentar)

Die fttr Theodotion

X 610 Kommentar 143

eigentiimliehe (vgl. SWETE, Introduction, S. 46) Umschrift

(mit vielen Var.) kommt in (0 dreimal vor: Her und XH, 6, 7,

hier ohne, dort mit dem Artikel tdc (Var. ad, TOJ). Die athio-

pischen Formen mfl&Tr (nur hier in S)3 m-flAT- und mfljfj' (^s

resp. Sg. und PL aufgefaflt, schon LUDOLF, Lex. 562) gehen auf

TABAAA(E)IN zuriick, konnen also nur XII, 6f. urspriinglich sein,

AjW vertreten hier mit der La. flj^^ die, wie es scheint, altere

Uberlieferung. flj^> (Akk., urspriinglich wohl indeklinabel flj?^)

< BAAA (E) IN kommt auch XII, 6 f. in SAjI^PW vor, ist also

dort besser bezeugt, was gegen die sonst natiirliche Annahme, dafi

hier ursprttnglich *fl""J, dort *rnflJf? stand, spricht. Das hier

vorkommende flJ^'J (nicht in DILLM.; Lex.) ist natiirlich vom ge-

wohnlichen fljf? ^Leichnam" genau zu unterscheiden. }\<.li] <&3

&yd, $t wq>^(c), $H, M& WX ($, ^, 5CBanders), also stand wohl

urspriinglich Jk^U oder /i4-"H ;die Varianten sind ziemlich belanglos.

V. 6. Die Umstellung von wFiifie und Hande" in A2 etc. steht

mit den iibrigen Texten im Einklang: d5 v.al ol fiQccxlovsg afaov

T& ane^t] usw. \\ao s flC'l'] genau so nur |J S n-ee

05 wg b'Qccatg ^almv usw. ftJhH'fl - 'fllMf] vgl.

^e- oAi^ II^ nlir fixkov, HE tubae (sowohl Fragm. Wirceb. als

Weing. fiir turbae, RANKE schweigt dariiber) usw. = A1 etc.

V. 7. fllhjP^CO-T = & to) usw.

F. 8. 'I'tDfrfli <DflAf]= $ lAeTSffTgdcpv] slg diaq)&0()(xv usw.

;

A*fl? S ist korrumpiert, vgl. B1L

1.

F. P. Das zweite ,^*A s i1<- = $ AQl6minAldCpl(ri)v) (pwvijv (T&V)

afaov, 55, J^ ||05

B " nuraforotf, ife

s,E

||

fehlt (

= A2 etc.IifB dwIC(OTM TCMH

v wcavevvy-

vog (vgl. V. 16), ${B, S(I, KC conpunctus eram, ahnlich |{ s nei'TV-yneY

& D'n'lJ""OVO? ^ iacebam consternatus, Jj&

2^aJ5 ^H

BOjyi., vgl.

-kgj L1?B2 C, O.

F. ^6>. fl-fl^luf] 05 B< -

fiTTt T& ydvard

^, ,5 (ahnlich

A2L

2 (0) ||d5 2min -f-

144 Kommentar X, 1120

V. 11. fHjK.Ah] fur 6 &v Tfj GX&GBI o-ov, M> SJTOIT usw.;

genau wie A2L

2 nur $ts gY2*.tt HeuoirepHTe.F. 12.>ty?fn : fr^H," * AK9Ahh] frei fiir $AQ.. AidCpiSi* T0 .p

<rt>vsZvai (-isvat) ix.al v,ccA(a^r\vai svavriov XVQIOV toV S-eov aov, $I B,

n I WQIW fehlt <6B

, ft, J1&, #, A SB.

V. 13. THP] so nur 0562U7

fiaffdecog \\05AB Q-- paaifalas usw.

fl>d/**<5] so nur (0 A35 %t fil'xofft||

die iibrigen oline ,,und"=

A etC. - 'Th= 05

A Q 22 min Aid Cpl T&v ^^Ta)V USW. fehlt

F. U. ftfttf"]== (j5A7min 5'Tt

I $BQ.. gw ^ usw> = A2 L2.

C?if : fldA'fc] <0 ^ d'^aaig eig ^egas usw., s. VII, 1;vielleicht stand

urspriinglicli Al)A*f<-

F. Itf. CD^^^dVb] == 6 xi xorewj^y (fehlt 05B * = E), ${

B,5C

e< teem, ^, n B ^Lo C^Jb_j= A8 L2 0(B2).

nur in $ 130,$tB

, 5C. Ji^'VC^h ''J-tfD/lfll^]

frei fiir (0 v fft drtraaiq aov gffTQdyf], $& 1SSW rtN^!32 usw.,

vgl.A2L2 (0).

F. j?8. CDj^7<i] so nur S, wahrscheinlich urspriinglich, zur Konstr.

(mit oder ohne folgendes fl))s. DILLM., Lex. 1131, PBATORIUS 76.

F. 19. Das V. 11 nur in B2W vorkommende ft'}'}

m steht hier

in den meisten Hss., aber ohne Parallele in den iibrigen Texten.

Tf^C] s nur ^ loguere, die iibrigen haben die 3. Pers. : (0 Aa-

ylfitVw usw.

F. 20. flfl : ptiVC] fiir 05 et oldag, M ft^O usw., also ist

das fragende t(s. BLASS-DEBEUNNEE, Gramm, des neutestamentl.

Griechisch, 440, 3) in .511 wie in KE ut scias optativisch (= SL-d-e)

aufgefafit worden. Zu flfl in dieser Bedeutung s. DILLM., 170, 3,

Lex. 355. A2 L2 haben die Frage eingefiihrt. (DOt^h?] =(^AQ24minAldCpl ^ 7tOQv6fl7]V USW.

||

nur 05 B "lGB7T.OgSv6(,l^ Vgl. 1C

praecedebam. Das vor <n#*K in A2 (L2 unleserlich) stehende

= (0 rwv(

U^y<uv usw., vgl. VIII, 21, XI, 2. Die Form

(mit C, n^ hier) fehlt DILLM., Lex. 740, vgl. NOLD., JV. Beitr.,

S. 35 mit Anm. 4 (lies p-^Vfl'-,?'?, ebenso im Register S. 66).

L4hat

X, 21 XI, 6 - Kommentar 145

V. 21. (DfrHlifc Hltta^] vollig frei fur <& &U3

^j dvayyeJi& aoi

rd svfSTccy^evov usw.;A

2L2 bieten eine wortliche Ubersetzung.

adiuvet me, ^ adiutor meus:

^^. jo<n

= A2L2 . scheint-3

fyov als wmein Gegner" aufgefafit zu haben?

also 1st

die Schreibung HfO'flfjJ, kaum urspriinglich.

Kap. XI.

V. 1. IDji^] so nur O5 6min xat ty&wOj H e factum est

e& usw. = A2B2 L2 (B1 ). ft"/Aft] samtliche Texte haben

Bim ersten" = A2 B2 CL2 W: (0 yrot&rw (TlPUTUI als TPITWI ge-

lesen?) usw.

V. 2. %?: : <p-Th;h] 05 dtffaiav, M MDN usw., also wahr-

sclieinlicli Kontamination von (alterem?) ^-Vrjfi und ^J^^(A2B2L2),

dafur sprechen auch die zahlreichen Varianten. fofth ^/w^h

"] auffallig fiir 05 IVt .. foccarfffovvcti, ^ D^Bj; . . nlj; usw.

ia*[' kann nur von <$ I'n, irrtumlich als eVfit aufgefafit,

stammen; die jtingeren Hss. haben verschiedene Verbesserungen

versucht. tDlt\ffaK'\^ * * gf'l*'(D tpt

ai>*~\= <$ noi HST& r6 KQavrj-

afadv TOV Ttkofaov afaov lTta.va.GTrpvta.1 usw.;zu A2 B2

L2 vgl.

1^; Wjfcl "Wlpn^- Yl/"^} auch hier fur 05 Paoifaiaig usw.

(in Jflfe, ^ der Sing.).

F. 4. ^--IhOlfl- = o5AUmin AldCpI do&rerai ltB 5C fehlt

V- 5- hU,'t\]= & vov vdxov usw., vgl. VIII, 4

;in L

t (V. 6 auch a2 )

die sonst nicht notierte Form K'H^'flj vgl. DILLM., Lex. 791.

elg

= B2 L2 I ^ 5CB^Ui.^ = A2 .

A2 B2L

2 . Am Schlufi haben $ AQ2iminAidCPi

wie hier in

F. ff.

= A2B

2L

2. 4^-t-] = 6 owfrfyuxg, $t B

, $H, HE conventionem,10

146 Kommentar XL 710

(vgl. C^'O Cl2mg

)? $ amicitiam,

haben die korrumpierte La. ^'ThA- Die in S etc. zweimal

fehlende Negation ^ habe ich nach A2 etc. und samtlichen Texten

suppliert. IDJ&^hfDfl'fl : ^-] $ xai do&rjffeTat, afar) usw.= A2L2 ;

der Ubersetzer hat AYTH als Dativ aufgefafit, vgl. <$ 2min afafj (sic).

Afl'A'M $ xat?5 ''fitfwSj dll& ^l^^lj a^so stand wohl urspriing-

lich flXDA'lh Von den zahlreichen Varianten des folgenden Wortes

stimmt nur die Lesart von A2B2L2 mit den tibrigen Texten iiberein:

6 wtia'xvwv afayv (afayg3 min

), $& ftj^fDD} usw.

. 7. KW\ fiir d5 T^S erotjuaoiag adrov, <JH& 133, ^ plantatio,

ortzj \^, also wohl nur Vermutung des Ubersetzers. ?ftJ|fl']

die Texte anders: (0 iftoar^Qiy^aTa, iJ&BeniTdw2fi.po 5^ T1J?D3 usw. ;

Bx

allein hat die urspriingliche La. SPft^Vh bewahrt, vgl. DILLM.,

Lex. 335 f.

F. 8. Ot&^hav = (0ABab ' min ytaTaffTei ty Zs fehlt

usw., also hat Bj auch hier die urspriingliche Lesart

erhalten; zu A2B2L2 vgl. 31J& D^/I^K M), das in diesen Hss. doppelt

iibersetzt ist, teils mit ft0AVl<|O'fc (am Schlufl von V. 7), teils

hier mit jT*/|A : K"?"- ft'flrh'tl/'tf0'] kann nicht urspriinglich

sen;

$ sculptilia \\

fehlt ^, 90B

. Ursprunglich stand wohl

etwa ft'fltl-f;" oder *ftflJi't", vgl. DILLM., Lex. 361. Die Lesart

nihre Richter" A2B2L

2 stammt aus 3lB, dessen IpW ja meist ^Fiirst"

bedeutet.

A2 B2 L8 vgl.

so nur 5C JA-J^J ||

die tibrigen ohne?,und" = A2 etc.

Das Plus $"19 A2 etc. stammt aus 4iB nbj^ D^ NIMl (als ob

^^ oder Wtf stande), ebenso die Var. ftJP^T-iP ==IJ^BO ||

$ wrfi?

(taailsa usw. = S etc.

F. J0. fl>^^4'<' *] samtliche Texte haben ,,seine Sohne"=A2 etc.;

der Zusatz ft)h- A2 etc. = M n|n 1^1, ^, ,5, 90B

. h^1 -flH"1f]

= 05A Q 23 min Ald CP J

5'x^oy dvvdiiewv itolltiv usw.

dva^saor Ttohhwv. Die zweite Halffce des Verses fehlt

in alien Hss.; <$ (xat ^evasTai) ^/djMyog xi xTax/li;^wv, xi ^ra^-

y.cti KatfisTai %ai avvrtQOffrthctKrjffefai, scog Tfjg tcr^uog afoov.

XI, 1115 Kommentar 147

V. 11. fl>l)M so nur <130 afaov 6 d'^og ||

05 6 o/Aog,M J1DWJ usw.;

doch herrscht betreffs der Suffixe gerade in diesem Kapitel grofle

Willktir, vgl. V. 5, 6, 10, 12, 31, 33.

F. 12. Das Plus <D/i,ft'>d A2B2L2 findet sich in alien Texten:

$ %ctl of> uaTiayibaeL usw.

V. 13 45. In diesem Abschnitt gehen die Texte der drei Hss.-

Gruppen (s.Einl. S. XL) so stark auseinander, dafi gesonderter

Druck notwendig wurde. Im Kommentar werden die verschiedenen

tJberlieferungen dagegen Vers ftir Vers zusammen behandelt. Dabei

wird. die Gruppe SA1A

S B1CL

1OP mit a, die Gruppe AgA^^

B2L

2mit

(3,die Gruppe OP mit Y bezeichnet.

F. 13. In a bricht der zusammenhangende Text mit

= <$Ql7minAldCpl xa^ 5^g r(J r^og Tfiy XCUQ&VAB

--) ab. Die folgenden Worte JR-TJ/^K- * Jift-fl konnten

aus V. 14 (yroHot) S'rtavaaT'fjGoviai rtl ftaffihea vov vdvov stammen,die Fortsetzung fl-^J&A usw. stimmt aber nur mit V. 25 (xa

e^sysQ&fjaeTai f] IffX^S afaov y.altf KccQdia afaov ni ftaaihea TOV

VOTOV) sv dwdfjiGt, neydekr) ttberein. Man beachte das Homoio-

teleuton.

F. 14. W&<k# : 00?] PY = & P^ ^= (5CB ^^ ^ Wt),

vgl. d^Q* 232 ot vtot TCaQapaaectv, $& *S^S \JZM, |^ J?^' qiioque prae-varicatorum

\\(0AQmg..AidCPisix ^ v^ rG)V iol^v

^|JB |

^VIOL twv loirt&v, 5C bUb 3>oj. Fur OJJS.Ah<f- P (=dff&svqaovat,) $& I^DJ

1

) usw.) hat Y abweichend J&hfll*

(V. 35 dafiir jROIJ?:fe), $CBo^C^-^; falls T nicht ^5^ las,

mufi eine Textverderbnis vorliegen.

F. ^5. 0)hO' * -^JK-A] P, vgl. m n^1D ^.1, <6 xat

zu Y vgl. ^ ^'^0a ^ia3o, 55B^^L^. Statt

haben samtliche Texte den Sing. fl?t'}1

t' * + Af*j' ] T= ^, $C

B,welche diese Worte auch am Versende haben, wo sie

in Y fehlen. ^H,^)] ^ rt*^ T (vgl. VHI, 4)=

anders) ||d5 rou ftaadsios vov vdrov, |{

B, $C.

]?der athiopische Ubersetzer hat

das zweite Wort als mit JD zusammengesetzt (= l^rDD) aufgefafit

T =

10*

148 Kommentar XI, 1625

F. 16.

der Ubersetzer las wohl fib]; i*?J&(^) fiir 'asKl auch V. 4145

|| ^ >o^2^o V]fflufe V^'K 9CB = Y> vgl. V. 41.

F. 17. fD^nAMrl* " 0fl&iJ a flJJ&l'flC] P = J^ ft^l 1BJ? D-Ht^l,

indem das erste Wort irrttimlich D*1

*]^] gelesen wurde|| j Vao

] (3 Y, so nur

F. J8.

=Y- Statt f>fytTrT>'t' P erwartet man nach J]JI j^j? usw. den

Sing. = A4 y. Die Worte oofa'}) : \\'\'ivg,av s K?hAK Y kfinnen

nicht aus ^ 01^ |ooi ^MSQ? Vfe-*^4' stammen, sondern nur aus

so ^l* ^*>J^j indem das letzte Wort *J*M gelesen wurde.

F. 20. OJfl'i^'p] Y nur in ^ $H B Jj>\JS fb\ ^i. Die Worte*

*?'fl/V" Y felilen in samtlichen Texten, sind also zweifels-

ohne spatere Glosse, ebenso der Anfang von V. 21 frfta** + * rt'flh-

F. 21. flu-h'll-] $ = M nip6fna, 05 ey dha^(^affi usw.,

vgl. V. 32, 34. In Y fehlt der Schlufi des Verses =

Yj vgl. J>

(ob der Ubersetzer L^.sJ^\ las?)

IStDtf. CJiayn W^n ;diese Worte fehlen in $7 vgl. V. 26.

F. 25. Sowohl J>w als ^ L lassen V. 24 mit fOC*7 Y beginnen.

F. 24. Der Anfang ist in Unordmmg: 3f>& ^D^pni Wte, also

scheint in ^ das Anfangswort, etwa flDJ^A^I" (so V. 21), aus-

gefallen zu sein, so wird auch das Feblen der Prap. in JD-fl^C

begreiflich; fl)f0?'?a- Y igt onne Parallele. Nach ftflZJ^ fehlt

in Y wie in B{ (Ij2 ) ,,und die Vater seiner Vater", falls nicht in

flK9"fcU- ein <Dh9"^fll (= O>hinlfh.'b) steckt, vgl. SB

a>\j^.\ %F. 25. Der Y-Text bricht hier mit K^'b a o, um nach den

ratselhaften Worten <DJtJP1

"V^ : ,%% (?) : Uf in V. 28 fort-

zufahren. Vergleichen wir den a-Text, entdecken wir die Ursache

der Lucke, da a gerade in V. 25 wieder einsetzt und bis V. 28 a

fortgeht : eine Erganzung war hier also nicht notig. Weiter unten

(V. 30 35) bietet Y dagegen einen fortlaufenden Text, obgleich

a auch dort erhalten ist. tDfifDRfy] Y abweichend fiir

B - ' a S etc. =

XI, 2631 Kommentar 149

oil wrjaeTai, 41&, <|5 (5$B

frei), vgl. (

B, 9U, af^A^E^

F. 2#. In a zwei Liicken; 4J5 itat (pdyovrai T& deovrcc afaov und

xai

|C^, nur ist das letzte Wort nicht wiedergegeben ;

es ist auffallig, dafl hier sowohl als XI, 10, 22 gerade in. Zusammen-

hang mit dem Wort xaraxMtv, C|t3$Liicken auftreten, vgl. auch

V. 40 (0).

F. 27. Hier hat den Text von a iibernommen. fl^^'?'0]= 3$ e wow proficient, ^, 5C B (Dual) ||

(j5 xat oft wvevdwei) ii B,

$C, 1, JfiJH n^Ht^l ^i?l,man erwartet demnach den Sing.

F. 2<. Die La. <Dvflfl S etc. A4 (vgl. und V. 25 SJ ist offen-

bar aus flJAfl'rt entstellt: (0 xat ^ Kagdia afoov usw. Die Liicke

in a (V. 28 b 30 a) scheint durch die Ahnlichkeit der Worter

, vgl. Bj etc., und IDJ&l'flJi (V. 30 xat ^yrt-

veranlafit zu sein. Die Worte <D*}'flC * + iP'ft1

^' fehlen.

in ^, $0B = T>

F. 50. Die in a am Schlufi vorkommende Lticke = (0 >tt

xat SitiavQeilJei, nat GW^OEL k-iti robg KctTahirt6vTag Jia^x^scheint durch das Homoiot. <Jmi9-. <5y/or?' veranlafit zu sein.

fl>h"t0 s flifl?i] P ist nur aus M rtNMl DV)3 Q^V begreiflich :

der Ubersetzer hat JlNSiT (<0 xat Tanewci)d"ijo~i;ai, usw.) als (n)N3J1

gelesen und mit (Dfeflh transkribiert, indem er darin einen dritten

Namen vermutete. Zu &J vgl. DILLM., Lex. 1408. Nebeii

kommt die Form hj&'MJ in ^ B2 ,V. 42 in Y vor.

Y ist onne Gregenstiick, ^ hat V^? l^r^^o,

vielleicht hat der Ubersetzer cxt-oUJ\ (== 5C ^^oU^il) vor-

gefunden und ^-JoUXJl gelesen. Die La. fl)j&T^hC Tj wofiir^ ^osoOo,,

hat, ist verdachtig. Zwischen <DJ&'T1<w>p*p

2

(fehlt in Y

nt in statt 3A& )^1, (6 xat avrfasi usw. (= ai

Y) ein aus V. 31 des cc-Textes stammendes Einschiebsel, das

wohl urspriinglich zur Ausfiillung der Liicke in V. 31 bestimmt war.

F. 31. (OftCM == OB2 " >tt ffrtSQllCCTCC (^ afaov) \\

(0AQl3minAld

xt pQccxloves xat art. $IB

,$H

||<0 6minCpl

(daraus fl)f:^tfo- p = D^lt]), $ || ^5nach (0 TO &yicca(.ia v^g dvj>ao~Tiag (dvva-

150 Kommentar XI, 3237

usw. erwartet man aoty&ft : A"TfJ&A ||

zu Y vgl.

jJLJl. fDJ&'fl^-fli.] ganz abweichend fur

45 xat neTaaTiqaovaiv riv hd&s%iai.i6v usw., ^ li>5ao

vgl. XIE, 11. "I/M* tDf^tlY"] a fur 45 pdelvyfA

M D&feto ppBfy ^ |k^ l^aal^ = Y, vgl. IX, 27, XH, 11.

F. 32. Nach 45 ^rtdj-ovcriv svdfaff&rj(.ictffi>

v.a.1 budg

9-edv afaov erwartet man 00%}^ (= Aj As p, P) und

(= (3, vgl. V. 6 AflA^), auch K^Ah (= 0) ^'T'^rh*""] T

ist dunkel, Jj hat ^^.^i, 5CB^^-a^. H^h9C] S etc. =

= A3etc. Y, vgl. p. K9 Ah] besser "\\ = <

i^B, Sf, ?C, m, 1 ,5 ?^? (^

B ^J\ ^4-^.) == A^lf-l' Y, vgl. die

Korrektur KyAYi A4 etc.

V. 33. fD$,\i9 : h*-?^ : flJiA'V] S etc.||

die Texte = As etc.

(3,

z. B. 45 xat dff&eviqffovaiv Iv QO^yalce noi v cpkoyl\ zu y vgl.

. .s ver-

daclitig.

F. 54. fllJBJ^'V^] ,

p^qj usw., vgl. V. 21|| ^ l^o^^o ==

Y, vgl. 5HB

F. 35. fDf'ttiCIPao*] S etc.; nach 45 xat TOV ic/la<r#m usw. ist

A3 die ursprtingliche La. Der Schlufi: 45 xat TOV

stag KGIQOV rtSQCtg' OTL STL slg %ai(>6v ist in a unvoll-

standig ;die folgenden, eingeklammerten Worte gehoren nicht zum

Danieltext, vgl. Einleitung S. XXXIX. Der Text von (3 stimmt,

wenn man flJ^'JK"^li?J<|D' liest, genau mit JflJE ilberein. fl&'J'f' :

Ubersetzer scheint aiM^z^o^o gelesen zu haben.

F. 36. (D in fl*jRJ'fl'fl Y ist wohl zu streichen, flJJ&^ft(V mufi

aus (Dfj&'l'it 3 (^ 1-*^'vsjo

j55

B.^vj) entstellt sein.

[3 Y fur 5il& fijnni & \bJLtssi3.1 T T*/I|V/ ***'

V. 37. h^h9Tr] Y5 ursprtinglich stand wohl wie in(

P, 5d B LJJJO^; am SchluC fehlen in Y die Worte

XI, 38 XII, 1 Kommentar 151

F. 38. 0(fc)H,'H] Y, 30 D^B, 45 iiccu&iv,

Die Negation in flJ/t^h'fll? Y ist zu streichen. J&H*^C]

30 115"! um so eigentiimlicher als unmittelbar nachher dafur

^IMIC steht, vielleicht las der Ubersetzer "D3\

F 35. Die Worte Hh9C -fllfrrVj sind dunkel, vielleicht

korrumpiert, in 30 entspricht D^IS O^tJtorn 1133 J13T1 TSfi *lt#W.i ' --|T r I : T v i

- - v -:

Fiir J&"7h Y hat ^ |}^J5, $HB^^.

V. 40. (Dpityaof*p] (3 abweichend fur 30 Cjjp^l, vgl. V. 26.

Statt iiff*tti9li*ti

Y haben ^ V^'^l^j 5flB

* ^^U-Jb, ebenso die tibrigen

Texte;der Ubersetzer scheint \MO-^> gelesen zu haben. Das Zahlwort

bei fr<iV,.ft (7000 P, 200 0) fehlt in den Texten, ist also nicht

nrsprunglich.

F. 41. Filr KUT-^ ! X*?11

! fl'hJ^'M' Y haben ^, 5CB nur \2.o'i2.\>^

resp. ,^\v>JuJ\,die (aus P V. 30 stammende) Erweiterung ist demnach

sekundar.

F. 43. flJTfl"?] Yj zur hervorhebenden Partikel ffo (sehr selten

7 wie hier) s. DILLM., 162, Lex. 141 f. Z^lkFi A "!2] P Y?

SO ^5 nJ550ii, 5HB(^io^l^ .<i^M) doL-.50

? , Vgl. 30 I^^DS

F. 44. In (J wie in Y ist wohl (D,W(l'h zu lesen =KyK^ll-J?r] Y fehlt in samtlichen Texten, ist also urspriinglich

erklarende Grlosse, vgl. V. 20.

F. 45. flf-ft-l- : tfDfj-J s iP7je,] P Y, vgl. J> V^- I'^-H 9H B ^>>o c>

,05 'Ecpadccvw,

(3= 30 tShl?"

11

:^ IJi^, aber mit eigentumlicher Verbindung

Akkus. der Beziehung?). fllfO^'fl s 4l i

fl'tlJ-] Y =CU^^OJD, 5CB ^jj3^ tiarf.^. (Dp,%1d s ftflh : T.H.U'] ^ abweichend

fiir 30 ISp-nj?ND 1

!, vgl. Y =

Kap. XII.

F. .?. Hj&'l*2*019"] so nur S, die iibrigen Hss. (aufier W) haben

Hj&^ID-jP ,beides mit A = adstare, assistere alicui, s. DILLM.

;

Lex. 452, 454 (anders XI, 2). Die meisten Hss. bieten in diesem

Vers eine sehr freie Ubersetzung, nur A2L

2stimmen genauer mit

152 Kommentar XII, 28

den Texten iiberein: fur 0fl.f ** mjP'JJjfl, Hat

ftir hfth 4 4 <D^,K"1fV- s tov xaiQOv exelvov, $v xty K

Ga)&/jffeiai (nur <$2min lassen eins der beiden Glieder aus)

= A2 L2 OW. iH'^lflfl steht ungenau ftlr <& 6 (%#g A Q 16min

AidCpi) ysyQapiASvos, 30 21J12 X^ri usw., nur PW wortlich.

F. 2. Das Plus ftfl* A2L2 hat sein Gegenstiiek in samtlichen

Texten: <0 ofoot (fehlt nur <232

), 30 Jl^N nsw.

F. 3.

F. 4. Ot'^'f'p'] wahrscheinlich sekundare La. wie (D&ghfZ AA etc.,

ursprlinglicn stand wohl (D^'9 BjLgP. *1rA4"l' s ^Ay fflh

t\0 Ihilll] S fiir <$> xaiQOv ovvTskeias f'wg, ^B, 5$, also stand wohl

nrspriinglich *VA" s ^" a l?ifth ==00, vgl. VII, 22|

~

frei fiir (^ xat t(5ot; usw.

nur (06minAid g^g^ot j^ || nmgekehrt (0AB Q--?ebenso die iibrigen.

IQ SVTEV&GV ToC xfit/toug Tou TCOTK^ov usw.;da in den meisten Hss.

.'TrPl nur das erste Mai steht, ist es moglich, dafi die Vorlage

von ^(l wie (J59min das zweite rov /e/Aoyg rov n. nicht hatte.

F. ^. fllj&a,/l]= 05

B " xat fil7ry, 30 *)&'% 5HBJIS3 (im Text;

am Rande ^ULs) ||^AQisminAidCpi xa gl^^ J^B n 22.Hi

5^ et dixi

siehe X, 5.

F. 7. CDJiAOA] vgl. V, 22. flH] da die Konstruktion <n>,hA: /\

wbei e-m schworen" sonst nicht belegt ist (s. DILLM., iecc. 155),

habe ich die La. AH S nach den Iibrigen Hss. geandert.

xaiqv. A

2L

2 . &<* s

diaay.OQ7tiai.i6v \

-4- xeiqds (fehltA42

) laov ^laa^isvov (&yiovY\

ni f3J, ^ = A2 L2 (nur fehlt wHand") || ^, ^I B anders.

' im* 'Iff-ft"]

=i^ari, #, ^, ^C

B = A2L

2 ,b2w.

F. 8. flJ^niP*] = <0AB*" CplSix xafc

QsminAld B = Bx etc. (P)

XII, 9 -Bel 1 Kommentar 153 ,

F. 9. *J/JJ hier ungewohnlich fiir 43$ devgo, i&B evMOir (TATTAM

libersetzt vade nach ^), 5C PA (mit afo' iibersetzt!) ||

$*, ^, ^ vade,

Jj \\ 5HB jJJa3\= A

2L

2 ;sonst steht fiir devgo liberall

vgl. Sus. 50, HI, 93 (dsfae), XH, 13.

V. 10. JK.fl.J&'JJPtfo- * * (OfttflP'<] = 05 t-xteywaiv miKavd&aiv xat ftvQct&tiaiv (x. extavx. fehlt A Q*), ii

B,

te*1^1 M3^*l, danach die La. ftC& s O*f&0:<D.also eigentlich Variante zu den beiden ersten Wortern im Vers 1st

;

$UB ahnlich.

_(026130 ftvQ^Qi ||

(0ABQ.. ^^fig &Vo|UOt, ebenso die librigen (in

5feB fehlen diese Worte).

F. ^j?. Die erste Vershalfte liegt nur in A2 L2 in einer begreif-

liclien, mit den iibrigen Texten tlbereinstimmenden, sicherlich aber

jlingeren Ubersetzung vor; vgl. (0 xa &rtb nccigoV rtaQakhdt-Etos rov

xai ([rov~] do^vai Q r 21 min Aid CPI =und besondersM ppt? n/)^, T s

pWi

. In SAt

sind woH flT.H, : ^yA- und flJfldJfXW-

eigentlich Dubletten, vgl. die ubrigen Hss. *fOA* steht offenbar flir

vgl. DILLM., Lex. 230 (oben), nnd JiJ^V * HflMih?1

irritaverant(?)li

(HflJ(l*flyiP ist wohl sekundar) scheint

Notbehelf zu sein fiir das auch XI, 31 nicht verstandene TOU

j>dehe%ia[.iov', fae/** s j&'l'(DU'(l= tov do&fjvai (ohne v,al nur (!5

130),

vgl. IX, 24; das zweite "h9nti kann ich nicht erklaren. Zur Wieder-

gabe von pdekvypa sqrj^(bosayQ vgl. IX, 27.

F. 13. 50 4 4 flJ^'dC^] 05 dev^o xat Avana^ov STL y&Q fytegai

naifaqai, elg dvart^Qajaiv avvcekelas xat dtvaitctvari (vgl. unten),

= A2L2. 01 ATrfl^-f-]= ^ Bab r

AldCplSiz wl fi |jB e^ fenlt ^ A B* Q 16 min. _ (O^dC^ '<D'1*

tvartavoy v.al tivaarfffy ((^13 nur

Y.a tvartavor (- xat

Bel.

F. ^. Ki^'J^'V^ ete-] frei fur 05 xcft 6 fiaffiksbg

y usw.;wie $L nur 5C

B. . Ja^s Oi. <0fr*?ip] so nur S

(vgl. IX, l) statt i/**^ der ubrigen Hss. = (0 xca rtaQekaffev usw.

154 Kommentar Bel 313

F. 3. H^^Atl- s A'fl ft fl"] abweichend von den iibrigen Texten :

roTg BccflvkcDviotg, ij> ovopa Bffl usw., vgl. V. 23.

entspricht (0 Idanav&vro^ vgl. V. 8 f^tfi

Statt IV, 3 hat P .PfH-m-X-h- IV, 1. fTJJJA. * * fcC"lflft] =($ ffS(j,tddKea)g txQTajSai dtidsKct

;zur Konstruktion vgl. HI, 1 . Die

Form ftC'I)flA A-i A2 Bj B2L

2 ,welche DILLM., Zea?. 746 fehlt, ist

sicher die urspriingliehere < griechisch dyTdftag, der Akkus. des

griechischen Wortes ware also zur athiopischen Normalform ge-

worden, vgl. hfl&&tf (mit Varianten) V. 33 < anvQida, HOMMEL,

Physiologus, S. XXIX; die einzige weitere Belegstelle in (0 Jes.5, 10

hat tatsachlich dgrdftag, BAOHMANNS athiopischer Text ist mir aber

nicht zuganglich. KC'fl'J] so nur AgBg, die iibrigen schreiben

*jy (W 8) ;ich habe im Folgenden die Zahlworter ausgeschrieben,

also ft.K'A'fe fur in diesem Vers, A'fl'J f&r Q V. 10 usw. oofo

<^C] AU seltene Form (LUDOLF, Lex. 187), der Plur. aofiQC'i* Psonst nicht belegt.

V. 4. 'J'lV*'2]= (0

6min 6 /

Bt etc. Das Plus A*T>JbA OP = ${ B

,

F. ^. Die La. </mJ * R'flrh'll" -^i ist vielleicht moglich (vgl. DILLM.,

Lex. 222f.), wahrscheinlich liegt aber eine Verschreibung vor.

F. 7. A^ftfh'fch] fur ^ ^ Tthavti usw., DILLM., Zea?. 330 wird

noch die Var. A,,PAA*il"ll angefiihrt.__ ^AQlSminCpl xof^ $ fieflQWXev

= A2 L8.

tenet's crf>TOu:

J^J^^ = B2P-F. 5. flft/hfatf1*-] $ (drto^deifyre usw., fiir flft'rh 1,2 (DiLLM.,

Zea?. 546) haben wir hier einen guten Beleg; die jiingeren Hss.

haben die gewohnlichere Form II, 1 eingeflihrt.

F. 12. Die Zusatze "J/KV und j&tffl> ]{ in B2 etc. = ^, 5CB(ersterer

auch in it 5 ).

der Ubersetzer scheint seine Vorlage nicht ganz verstanden zu

haben. Zur Var. 9g:C fiir "VJiJ^ vgl-

Bel 1427 Kommentar ' 155

<Dj&flA0*] = $ xt divjjkovv afad usw., zum Zusatz fDJ&fl-lhfc

vgl. d534

; ^, SCB haben hier, wie fast durchgehend in diesem Ab-

schnitt, einen erweiterten, paraphrasierenden Text.

V. 14. A^A'iU' ?9KM so nur A = (0 rolg rt&idaqlois

(naiGiv7 min Ald

) afaov v.al tjveyxav usw. *f*At stand also ursprilnglich

kollektiv, spater wurde es als Sing. (= HI, 35) aufgefafit und das

Prad. geandert. CO^flfl] so, mit dem Sing., (0 23130 ncci

ffsv (xarsgrjffev26

[sic Ho.-P.]), 3& ^ cribravit,. wi xariffy^aav (KavearQwaav

" "in Aid

samtliche Texte haben wie <$ 6'Aov xbv vaov= Bt etc. Der

Zusatz n,A steht in

Ifehlt 45Q lomincp^^^ ^ B< _ Das plns

F. ^^. Alle Texte haben wie B2 p wund Daniel mit ihm".

F. 17. fl>fl, : JT-/*'] = $AQ20minAldCpl

SH, ^, ,5, 5HB

($JB

, &, 5CB -f- ,,zu Daniel") |

F. 18. Das zweimalige "J7-/** in Ax kann urspriinglich sein, in

diesem Fall stimmt $ mit (03min iiberein

|mein Text =

iBminCpilaipUtyuc, 6 /Seta. ..Ipdrpev usw.

||

nur (0--Aid six

6 jSaa. ejSdyffsv. Zam Fehlen des kopul. fl) in (DiD'O vgl- DILLM.,

?. 923 (zu fl>|0^); nach <& erwartet man VXC? * <DflH|J.

F. 2^. Das Plus fl,A Bg e*c - sonst nirgends.

F. 25.

F. 24. TJjr ^ * Ol&rt'fc]= $ABmgQA " AldCplsix

on alY.ov$ &GTIV idob C xat ^ff^/ei xat yrtVfit ${B ^C fehlt

F. 27. A^A'Vl ^ ^fe ^feBtt^ttAievc^es 5H ij\, ^ massas,

^w i^^^^ ^L ?faB| (vgl . LXX ^av), 9C B tljs (Sg. oder PI.).

Die Form A^A*1f in \ (DILLM., Lex. 30 unrichtig A*1fA*1[)> ebenso

A2 mit anderer Orthographie, ist offenbar als Plur. aufzufassen;

dazu die Sg.-Formen a) ArhA"rh oder A/hAA'll'1

(mask, und fern.

Ptc. pass.), 6) A/MA (< *lahlah, DILLM. 112 6). Zur Form

(DtD'^fn A^g = (UO>'''/f(n vgl. BEZOLD, K. Nag., S. XVIII und

oben zu III, 5. Das Plus JT>fc,A CO = 05 9min , itB ,

falls nicht frei = o5 A2min WotJ,6minAld Cpi l'rfe

|

= Bx

etc, Zweideutig ${B

d.n^TT, ^ ecce.

156 Kommentar Bel 2836

V. 28. Das Fehlen von (D'i'9 (h (diese Schreibung der Hs. Ahabe ich in Bel beibehalten) in A^AZ

1L2 ist auffallig. *f*J&l)&]

diese zweifelsohne ursprtingliche La. (= <$3

IovdaTog yeyovev usw.)

stammt aus DILLM., Lex. 1070; samtliche von mir benutzte Hss.

(AjP sind lilckenhaft) haben f und umgestellt und bieten die

Lesarten: ^deceptus est (rex)u AgCLjL^ (oder fragend, so Blr

wenn man "^fhJR&V- liest) und ^decepti sumus u B3 p. Zu vgl.

die bessere La. f\")j?,tn s

J

J7/*i

DILLM., Zea?. 613. Die Zusammen-

stellung der Stamme fU* und ji^ kommt aucn sonst vor, s. BE-

ZOLD, .ST. 2Va^. (tibersetzung), S. 7. Statt IJ&U& kann natiirlich

auch 'J'fll^ (eventuell mit angefiigtem , vgl. Lj) gestanden

haben.

V. 29. O)fl,A* l ^^HC * + flfOfl>] frei, aber wohl nrsprUnglich,

fur <$ nal slnav eh&6vTeq . . . rtagddos usw.;den unvermittelten

Ubergang von ,,er soil geben" zu ,,wollen wir dich toten" haben

B1? P und p in versehiedener Weise vermeiden wollen. Die

Zusatze am Schlufi sind ohne Parallele in den Texten.

V. SO. tt'^' tlll'S**] so, mit zweimaligem wKonig", nur

^..six l ^ABQA20minAidCpi haben es nur an der ersten Stelle, ebenso

die ilbrigen Texte.

V. 31. Zur La. OKDA.K'F : OHD&j!,?* vgl. ^ woiaji05j a^l)o,

9UBjj^ts do \yUik3\_5. Der Schlufi von V. 31 und der Anfang

von V. 32 sind infolge des Homoiot. KV'flft1

^" in den altesten Hss.

ausgefallen.

V. 33. K^fl*{P] = 05 1^/fcwofyi (^^axo^ 4minAld = It d,Ma,-

KOTTAI; SWETE schreibt ld(i{$aKOV(.i, s. Einl. zu Vol. I, S. XIV),

HE Amlacum\\3& Habacuc, g uoojariM, $fl^ (3^^- haben die

hebraisehe Form. Die Schreibung &Tr(\$9 DILLM., Lex. 1421 ist

unmotiviert. Nach den iibrigen Texten ware fl>f die bessere

La.: (0 Y.a.1 eve&Qvtyev ftgrovg usw., 5C hat aber wahrseheinlich frei

iibersetzt: ^coxerat pulmentum et panem posuitgue . .

u.

V. 35. *9fl : i'lV'fl/l'ih] so niir 05 Q T^ A^KXo

vgl. V. 40.

F. 3^. <w7^.fr] = $ T00 rtvefyaTOs avvoti usw.| ^ V^?^ ? V* ',

== P.

Bel 3742 Kommentar 157

V. 37. Das einmalige ^*J/t,A in A1B

1 ist vielleiclit urspriinglich,

F. 58. 'J-Hh^iO- * * ^^C?1] hat die 2. Pers. der meisten

Texte in die 3. geandert, vgl. $48(5i)io6 fyvfjff&y (statt si.iv^ff-9-rjs)

und ^ airi^ P l01^! ^r5

?^-), 9HB UJ\

CTJ/^-Die Fragepartikel n

in iHll^^Wd (DiLLM., Zea?. 1) kommt in diesem Text sonst nicht

vor.

F. 40. 7fl : KV-flft^*] freie Wiedergabe (vgl. V. 35) von 43$

usw. = Bx C 0.

fdblt a5Q

F. 42. tfJ^flJ-AM = 05 xat (5wWa(Ty afooV, 5tB , 5C, ?C||

et

extraxit eum de lacu leonum, ^ L\^<\ r^ ^V^r^ o*-^

! , 5HB^vxa-ots

tJL\t-^o JUi\>, vgl. die Varianten. Der Zusatz am Schlufi in

B2= 3& tune rex ait: paveant omnes lidbitantes in universa terra

Deum Danielis, quid ipse est salvator, faciens signa et tnirabilia

in terra} qui liberavit Danielem de lacu leonum.

REGISTERI. Athiopische Worter

(aufler Eigennamen).

= Konjekturen,* = sonst nicht belegte Formen.

V

Fragepartikel Bel 38.'

n XI, 2i(0).

A!, UP Sus. 16, Bel 13.

U, III2/3

-

<iBel 28.

die Hss.)

Konstr. XII, 7.

8, ^7AAA IX, 13.

B2,

XI, 21 (0 Y), 24.

A

Palaogr. XXII.

PI- A^hA^fi M Bel 27.

*AAJ& S, AAJ&, A^iJK. Sus. si, 1, 4.

AO^IJ (G1-) SUB. 58.

(AHA) n2 fcAOA s v, 22, xii, ?.

(A.AP) *<A,A.'1l- S, "A.^- V, 6.

V,5.

^A V, 1, Bel 37.

VIII, 4, XI, 6 . .

a tl\fi fiawd, fiavad II, 46.

"731 ^OVJ? V, 25, 26.

(Gl.) SUS. 58.

(Gl.)=

VI/2.

ni, 33, /w^n1/ Bel e.

VII. 5 . .

IP

xii, 11.

' = "I hJt V, 16.

"W XI, 16, 41,

Orthogr. XXVII.

11,4.

XII, 2.

t

(Gl.) Sus. 58.

"s, lifl^

1

'!"

Sus. 5 . .

ChP, C/t. Konstr. 1, 13.

, 0o Partikel XI, 43 (y).

I2 Subj. J&tfDUC S, ,9

VC 1, 4.

47.

XXIII, VII, 1

Kegister 159

A

(Gl.) 111,46.

Bedeut.

in, 69.

, rt"? A2 III, i, X, 4.

ess vni, 4,

VIII, 9, XI,15..(T).

yftara XI, 7.

IX, 15.

11,4.

P. M-yiA* (Gi.)

XXXIV.

jfifl optativisch si (eWe) X, 20.

Hss. ftflrh;]|

m) ^wveurd XI, 8.

flh.f} ^tvov SU8. 54.

S, ft" IV, 16, S. 86.

(m. Var.) oruwttiov

III, 46.

IV, 8, 17.

(Gl.) XXXIV.

, *'C-ThP Bel 3.

XI, 2, XII, 1.

n

fl> liAfl Konstr. II, 10.

VIII, 3..

ei VIII, 2.

(flrh) *^flrh;i|- S,

VII, 6.

ni,5..

^^?o^ III, 42.

(m.Var.) (Jtaviburis V, 7.

a,^-tiftf- s, nn/z."SUS. 13.

Konstr. 1,4.

nj^> (Akk.)/8fcM(e)iv X, 5 (Var.),

XII, 6, 7.

Bel 9.

= Sus. 2.

HV, 25, 27.

V, 22.

a III, 46.

^fe Palaogr. XXIII.

4 = v. Sus. 2.

I'/fXm.^ S (m.Var.)

III, 46.

^A'i 6oiAo HI, 35

Bel 14.

fiaviduris V, 7, 16, 29.

(Var.) Ill, 48 (Lx ),94.

fifjyjua) Sus. 17.

- ;]|- owdfjuai XI, 6.

(Gl.) XXXIV.

Palaogr. XXIII, XXVII.

Orthogr. XXVII.

Sus. 17.

I, 5.

-n P

m, 33, ix, 7,

XII, 2.

(m.Var.) ^0705 (?) VI, 2.

IV, 30,

160

Hlflm

Register

III, 96. <D

fll., Oh Palaogr. XXIII, III, 46.

, VJ devQO Sus. 50, XII, 13, devre ^^ g ftr &^ gu8 ^ %I, 6.m'93 '

(Drhil unklar XII, 11.

Quasi-Inf. dvayyelAai II, 27. CmAP 1

) II= IX IV,U(W). jy^^

'

Anfuhrungszeichen VI, 25.

<*<:) H3 fchtf

II, 10.

"?2i<w? S,

VI, 4.

fD"h91l uai ty&vero

III, 37.

) Gerund. fl>-*VfH Bel 27.

*?i90<P?i^ S Sus. 37.

DC

SUS. 7.

C"lflABel 3.

,79.

X 11,35.

s.

, 0<P^. Orthogr. 111,4.

"&?:Bel 3, 33.

absol. (?) VI, 15, dvre%o/u.ai

X, 21.

Orthogr. IV, 30.

"Jt^ Orthogr. II, 32.

Orthogr. Sus. 24.

IV, 10.

deflgo XII, 9.

(07A) Orthogr. Ill, 44.

*Tftf- S, Till- Nom.-Akk. VIII, 6..

Akk. VIII, 8, 16 (Var.).

VIII, 4, XI, 5..

relativ VI, 10.

BTeil V, 7, 16, 29.

IV, 6.

111,25,

VI, 18.

h= ^ SUB. 2.

adverbial VI, 25.

w u^5U m, 22 ff.

, h-W-CA) (Gl.) Sus. 54.

in, *^hf^ At (?), in.

i vm, is.

HIl/2

'lovdatog ylyvofjuu Bel 28.

ft

Palaogr. XXIII.

Ill, 33.

Hi hJ^A, Nom. ag.

Sus. 5,

II, haoao(?) IV, 2 (W).

,PI.

XI, 32, 34 (0).

jflir "W7 1, 10.

S arch, ftir ^fl Sus. 61.

S, Var. fflao X, 18.

Eegister

(Vgl.

161

Sus. 58.

B2XXX.

S, <lan (I1/2 ) IV, 2.

7-flC wWeise" VI, 10.

, 1^ III, 7.

(Gl.) Sus. 54.

7A to^ca VIII, 8.

VIII, 13.

reiodat V, 6.

mPalaogr. XXIII.

), XaAdaloilI, 2;4. .

13

XI,30(^), 42 (y).

P$* IV, 80 (A2L

2 ).

(m.Var.) tpetyovvel

V,25/28.

Sus. 15.

V, 12.

ni, 22 (W).

(W) ra padd(e)iv X, 5, XII, 6, 7.

Palaogr. XXIII; XXVII.

7r/oaa HI, 46, Bel 27.

II. Eigennamen.

XXIV.

, -?) Sus. 3..

XXXVIII.

I, 7.., Ill, 12.

A 1,6..

W XXXVII.

XI, 41.

S (At

VIII, 2, 5.

, ft.fl? L!Sus. 2..

OF, "fcC 2evvadS I, 2.

IX, l.

V,28..

A

XXXVIII.

W UJl XXXVIII. I,7 . .

M I, l..} 111,12.

*

:,21 . .

a

(ra.Var.)

11

162

flflA-?

Register

&v Sus. 1 . .

W KrriOKptiv XXXVIII.

<?fl D XI, 43 (3 Y).

(m. Var.)

Sovocdg 1,1 . .

/u. 1,1..

(m. Var.) 'loane

Sus. 1..

'JBdc^ XI, 41.

X,4(W).'S (m. Var.)

5

%d^ X, 5.

,2.

I, 11, 16.

, h.C9?hIX, 2.

X, 20, XI, 2.

- W XXXVIII.

P)'

Sus. 48 . .

m.,?Bell.

vm, 2 . .

Sus. 2 . .

oAatov 11,4,

V, 30..

ix, 25.

. w ^^ xxxvii.

XI, 30(T ).

(m - Var.) Xavaav Sus. 56.

, "-|'9 B-W XI, 30 (3),

42

'Iov6a Sus. 56..

HI, 35.

V,31..

:,1 (Var.).

M Sus. 45 . .S,"

III, 35.

fl(&, Aj)^-) 'Apdwayti I,7 .

.,1

HI; 12- "MlCJbA rapQirfi VIII, 16..

W3 (Altiiones) XI, 43.<7^)^- Afyvmog IX, 15..

fa Bel 33..

1,6..M

(m. Var.) W Z/leo- (IL^Gtl TtyQig X, 4 (Var.).

a XXXVIII.

WL5

JJ)

\ VIII, 2, 16. &

hnC?, OnC? Lud ^agto^ I,6..

'lovdaloi Sus. 4..

V, 28..,

XI, 2, XaAdaiot 1,4,111,8,48.

USQOIJS VI, 28, Bel 1.

Register. Errata 163

III. Amharische Worter

(Glossen).

]) ftttj&Tr i gh^**} u^rj^arlg 'J'Afl; P'I'Afl !

III, 46. Ill, 46.

00*61% Pech, Gummi III, 46. 'I'Ct^ Zitronatzitrone Sus. 58.

(*fe" GUIDI 240) s. h^4- ("4-1" GUIDI, vgl. ath.

LM., Lex. 413 s. v. ^Aitft 4-); ?t\fhC ! K^4- HI; 46 -

III, 46. 5 Schwefel III, 46.

8. GUIDI 289 III, 46. ,7 s. GUIDI 688 III, 46.

ERRATAS. 11, Z. 13 lies '1'&SC'1' statt

S. 12, Z. 12 v. u. lies tlhA?i statt OftAft-

S. 63. </D^f/^^'|- im oberen Apparat ist zu streichen.

11*

IMPRIMERIE HOLZHAUSENIMPRIME EN AUTRIGHE

VIENNE (AUTRIGHE)

Tafel 1.

Paris, Bibl. Nationale, fith. 11 (= S), Fol. 70 a.

Tafel II.

,

Paris, Bibl. Nationale, 6th. 11 (=S), Fol. 68 b.

Tafel III.

^..... ^ r-v

':$ .ft <*l^lst ^^cj!|i

S'S:.f

Paris, Bibl. Nationals, ith. Abb. 55 (= A,), Fol. 123a.

Tafel IV.

London, Brit. Museum, Orient. 501 (== L t ), Fol. 177 a.

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