Post on 24-Jul-2016
description
Das Magazin der Zentralbahn.
Winter 2015/2016, Ausgabe Nr. 18
Stadler Rail GroupErnst-Stadler-Strasse 1CH-9565 Bussnang, SchweizTelefon +41 (0)71 620 21 20stadler.rail@stadlerrail.com www.stadlerrail.com
Damit Bahnfahren Spass macht. Elektrotechnische
Dienstleistungen
• für Bahn und Strasse
• für Gewerbe & Industrie
• für Neu- & Umbauten
• für alle Servicearbeiten
Dank unserem 24 h
Service sind wir rund
um die Uhr für SIE da.
Elektro Kaiser AG
Dorfstrasse 8
6072 Sachseln
Telefon: 041 666 5 66
info@elektro-kaiser.ch
www.elektro-kaiser.ch
Metallbau · Stahlbau · Storenbau
Brünig Metall AG · Meiringen und Giswil
Telefon 033 972 40 80 · www.bruenigmetall.ch
Für gepfl egte Arbeiten auf der ganzen Linie
Gehweg oberhalb Lungern
3
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser
Bereits neigt sich das Jahr 2015 wieder dem Ende zu. Ein
Jahr, in dem die Zentralbahn ihren 10. Geburtstag feiern
und viele Höhepunkte erleben durfte. Speziell bleiben uns
der Tag der offenen Tür im September, die Jubiläumsan-
gebote und die neuen Sitzbänke in Erinnerung, die auch in
den nächsten Jahren gute Dienste leisten werden.
Auch 2015 konnte die Zentralbahn kräftig in die Infrastruk-
tur investieren. Besonders erwähnen möchte ich den To-
talumbau der beiden Bahnhöfe in Engelberg und Alpnach
Dorf. Weiter wurde mit dem Bau der Doppelspur zwischen
Sarnen und Kägiswil begonnen. Überaus erfreulich war
schliesslich die weitere Nachfragesteigerung auf dem
Zentralbahn-Gesamtnetz: So durften wir bis Ende Novem-
ber über 10% mehr Fahrgäste begrüssen.
Im Oktober haben wir dank nachhaltiger Investitionen ins
betriebliche Gesundheitsmanagement den «Friendly Work
Space»-Award gewonnen. Positiv ist zudem, dass wir einen
grossen Kundenwunsch erfüllen können: Ab 12. Dezember
2015 fährt um 21.10 Uhr ein zusätzlicher Zug von Luzern
nach Engelberg – und die S4 ab 22.00 Uhr bis Mitternacht
zusätzlich nach Dallenwil, bzw. Wolfenschiessen.
2015 – ein Jubiläums-jahr der Extraklasse
Impressum
Herausgeber: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch, www.metrocomm.ch Gesamtleitung: Natal Schnet-zer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Stephan Ziegler Fotos: Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz.
zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schwei-
zer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01
DER GLOBI-EXPRESS
Neues Angebot für Fans und Familien
Seite 4
10 JAHRE ZENTRALBAHN
«Wir haben die höchste
Personalzufriedenheit»
Seite 5
KONTINUIERLICHER
VERBESSERUNGSPROZESS
Mitdenken, entwickeln, mitgestalten
Seite 8
DOPPELSPURAUSBAU
SARNEN-NORD
Mehr Fahrplanstabilität
Seite 10
NEUES ROLLMATERIAL 2016
Zusätzlicher Komfort in der S-Bahn
Seite 14
WEIHNACHTEN
Geschenkvorschläge der Zentralbahn
Seite 16
NEWS
Kurz und bündig
Seite 18
LÄRM REDUZIEREN
Mit Flüssigkeit gegen das
Zugkreischen
Seite 20
INHALT
Auch 2016 entwickeln wir die Zentralbahn weiter: Im ersten
Halbjahr starten wir mit fünf neuen FINK-Triebzügen, wel-
che die alten S-Bahn-Module ersetzen. Und auf Fahrplan-
wechsel werden die Doppelspur Sarnen-Kägiswil sowie die
neue Haltestelle Sarnen Nord in Betrieb genommen.
All diese Investitionen tätigt die Zentralbahn mit dem Ziel,
Ihnen, geschätzte Fahrgäste, ein kundenfreundliches
Angebot mit komfortablem Rollmaterial und moderner Inf-
rastruktur anzubieten. Wir freuen uns täglich aufs Neue, Ihr
Mobilitätspartner zu sein. Ich danke Ihnen herzlich für die
Treue und das Vertrauen und wünsche Ihnen einen guten
Start ins 2016.
Ihre Anna Barbara Remund
Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn
4 Der Globi-Express ist das neue Angebot der Zentralbahn auf der Strecke von Luzern nach Engelberg. Dafür wurde
ein Wagen des Luzern-Engelberg Express in ein spezielles Globi-Design umgestaltet.
Globi-Express – das neue Angebot für Globi-Fans und Familien
Sowohl aussen wie auch innen sind typische Globi-Ele-
mente dargestellt, und die Kinder tauchen in eine kleine
Globi-Welt ein. An den Tischen sind Globi-Bücher zum
Anschauen und Durchlesen montiert. Zudem können auf
der Zentralbahn-Globi-App Geschichten vom Globi gehört
werden. Auch auf der Reise nach Engelberg trifft man die
Kultfigur unterwegs an den Haltestellen immer wieder an.
Globi zeigt dabei auf seiner Reise nach Engelberg typische
Sportarten der vier Jahreszeiten. Wer genau aus dem
Fenster schaut und die Fragen vom Flyer richtig beantwor-
ten kann, erhält in Engelberg eine praktische Globi-Znüni-
box geschenkt.
Globi ist wetterfest
«Wir freuen uns sehr, zusammen mit Globi dieses neue
Familienangebot nach Engelberg anbieten zu können,
denn Kinder und Familien sind für uns eine sehr wichtige
Zielgruppe», sagt Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf
der Zentralbahn. «Dieses Angebot wird Kinder ebenso
wie Eltern und Grosseltern begeistern. Und: Der neue
Globi-Express ist auch ein idealer Schlechtwetter-Ausflug
und hilft uns somit, zu diesen Zeiten unsere Züge besser
auszulasten.»
www.zentralbahn.ch/globi
Die Umgestaltung des Wagens entstand zusammen mit dem Orell-Füssli- und dem Globi-Verlag.
Die Globi-Fans können spannende Globi-Bücher im Zug anschauen und mit etwas Glück eine praktische Globi-Znüni-Box gewinnen.
5
Renato Fasciati, Geschäftsführer (rechts) und Andreas Piattini, Leiter Human Resources sind stolz auf das Erreichte und freuen sich auf die Zukunft der Zentralbahn.
«Wir haben die höchste Personal-zufriedenheit in der Branche»
Die Zentralbahn konnte 2015 ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Im Interview erläutert CEO Renato Fasciati die
enorme Entwicklung der vergangenen Jahre und zeigt auf, welchen Weg die Bahn in Zukunft einschlagen wird.
Andreas Piattini erklärt als Personalverantwortlicher, was bei der Zentralbahn die hohe Personalzufriedenheit
ausmacht.
Im Gespräch mit Renato Fasciati und Andreas Piattini
Die Zentralbahn konnte 2015 ihren zehnten Geburts-
tag feiern. Wie hat sich die Bahn in diesen Jahren
entwickelt?
Fasciati: Die Bahn hat in diesem Jahrzehnt nach der Fusion
eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht, wovon ich
die letzten fünf Jahre als Geschäftsführer erleben durfte.
Das damalige Zusammengehen war der Startschuss
für eine tiefgreifende Erneuerung und den Ausbau der
Infrastruktur, des Rollmaterials und des Angebots. Aber
auch in der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens
konnten grosse Fortschritte erzielt werden.
6
Was geschah in dieser Zeit personell?
Piattini: Die Verarbeitung der Fusion – das Zusammenfüh-
ren der beiden Betriebskulturen – war eine grosse Heraus-
forderung. Wir schafften es, die Zentralbahn in dieser Zeit
zu einer attraktiven Arbeitgeberin zu machen und ein gutes
Image zu erarbeiten. Durch die intensive Entwicklung der
Zentralbahn beschäftigen wir seit der Fusion 23% mehr
Mitarbeitende. Alle Berufsbilder haben sich in dieser Zeit
weiterentwickelt.
Fasciati: Das Bemerkenswerte daran ist, dass in dieser
Zeit zugleich die Nachfrage der transportierten Personen
um knapp 70% zugenommen hat. Das bedeutet, dass wir
nicht nur effizienter wurden, sondern auch mit wenig mehr
Angestellten viel mehr Menschen transportieren können.
Eine Effizienzsteigerung gab es auch beim Rollmate-
rial …
Fasciati: Ja, das neue Rollmaterial vom Typ «FINK» kann
man beispielsweise am Morgen in der S-Bahn, während
des Tages als Verstärkung der touristischen Züge zwi-
schen Luzern und Interlaken und am Abend wiederum
in der S-Bahn und nach Engelberg einsetzen. Dank der
reduzierten Steigung im Tunnel Engelberg können wir das
gleiche zahnstangentaugliche Rollmaterial auf dem ganzen
Streckennetz einsetzen. Wir haben also die Frequenz,
die Effizienz, die Anzahl Kunden sowie den Komfort, die
Kunden- und die Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert. Dafür
gebührt allen ein grosser Dank!
Wohin geht die Zentralbahn in den nächsten zehn
Jahren?
Fasciati: Die Entwicklung der letzten Jahre wird weiter-
gehen. Vieles ist im Angebotsbereich, in der Infrastruktur
und im Rollmaterial geplant. Unser Wachstum ist nicht nur
gross, sondern explodierte in den letzten beiden Jahren
beinahe. in den letzten beiden Jahren. Und: Es wird weiter
zunehmen – insbesondere im Freizeitbereich sowie in der
S-Bahn im Agglomerationsraum Luzern. Diesbezüglich
ist es unsere Aufgabe, rechtzeitig genügend Kapazitäten
bereitzu stellen.
Gibt es schon konkrete Projekte?
Fasciati: Damit wir das Angebot ausbauen können, benö-
tigen wir dringend zusätzliche Doppelspurabschnitte. Zum
Beispiel bei der Einfahrt in den Bahnhof Luzern, in Hergiswil
und in Sarnen, wo wir zurzeit den Doppelspurabschnitt
sowie eine neue Haltestelle bauen. 2016 bekommen wir
fünf neue Züge vom Typ «FINK», welche die alten S-Bahn-
Module ersetzen werden. Aber auch Immobilienprojekte
werden wir bei den Bahnhöfen umsetzen. Zum Beispiel in
Engelberg, wo wir das gesamte Bahnhofsareal entwickeln
wollen. Visionär ist sicher auch die Idee mit der Direktanbin-
dung der Titlisbahnen an unseren Bahnhof in Engelberg.
Weiter beabsichtigen wir, den Unterhalt auch anderen
Bahnen anzubieten, um unsere Werkstätten noch besser
auszulasten.
Die Zentralbahn ist ein wichtiger Arbeitgeber. Was
sind Ihre zentralen Herausforderungen für die nächs-
ten Jahre als Mitarbeiterverantwortlicher?
Piattini: Wir spüren immer mehr den Generationenwan-
del und den damit verbundenen Fachkräftemangel. Auch
weil in den nächsten Jahren zahlreiche Mitarbeitende in
Pension gehen. Diese Herausforderung müssen wir aktiv
steuern, obwohl 50% der Angestellten zehn Jahre und
länger bei uns arbeiten und die Fluktuation mit 4% sehr tief
ist. Eine zentrale Aufabe ist es, das bei Austritten verlorene
Wissen zu managen, um unsere hohe Leistungsfähigkeit
auch in Zukunft zu erhalten. Auf dem Arbeitsmarkt ist es
wichtig, uns gegenüber den anderen Firmen richtig zu posi-
tionieren, damit wir an die guten Fach- und Führungskräfte
herankommen.
Wie wollen Sie sich denn als Arbeitgeber positionie-
ren?
Piattini: Wir sind ein familiäres Unternehmen mit einer
werteorientierten Kultur und wollen uns so auch nach
aussen hin positionieren. Unsere Grösse mit 350 Mitarbei-
tenden ist sehr attraktiv: Die Wege sind kurz, die Mitarbei-
tenden können Ideen liefern, mitwirken und mitgestalten.
7
Trotz KMU-Grösse haben unsere Angestellten spannende
Entwicklungsmöglichkeiten. Wir fördern unsere Mitarbeiter
sehr aktiv und sind ein verlässlicher Arbeitgeber. Wir wollen
ganz einfach unsere Begeisterung und das Firmenverspre-
chen «Hin und weg» nach aussen tragen.
Erreichen Sie diese Ziele?
Piattini: Die Zentralbahn bietet ihren Mitarbeitenden ein re-
spektvolles und wertschätzendes Arbeitsumfeld und setzt
sich für gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen ein. Für
diese Bestrebungen sind wir im Oktober von der Gesund-
heitsförderung Schweiz mit der höchsten Auszeichnung
im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
– dem Label «Friendly Work Space» – ausgezeichnet
worden. Es macht uns stolz, als erste Unternehmung mit
Sitz im Kanton Nidwalden und als zweite Bahn nach der
SBB das Label in Empfang nehmen zu dürfen. Also ja, aus
meiner Sicht erreichen wir diese Ziele.
Wie positionieren Sie sich als Lehrbetrieb?
Piattini: Wir investieren sehr stark in die Lernenden, auch
aufgrund des erwähnten Mangels an Fachkräften. Aktu-
ell haben wir 20 Angestellte in Ausbildung. Zuerst ist es
wichtig, diese überhaupt für uns zu gewinnen und ihnen
schliesslich auch eine Perspektive zu geben, bei uns zu
bleiben. In den letzten Jahren gelang uns das sehr gut,
indem wir praktisch alle Lehrabgänger weiter beschäftigen
konnten.
Sie erwähnten einen Berufs-Vizeweltmeister ...
Piattini: Silvano Mani ist ein tolles Beispiel für unser Enga-
gement in die Lehrlingsausbildung: Gleich nach Abschluss
seiner Lehre wurde er Berufsschweizermeister als Automa-
tiker. Er qualifizierte sich zudem gegen eine grosse Konkur-
renz für die Weltmeisterschaft in Rio und holte im August
dieses Jahres den Vizetitel. Das ist natürlich einzigartig für
eine Firma wie die Zentralbahn.
Fasciati: Wir sind stolz auf Silvano Mani, aber auch auf
sein ganzes Umfeld innerhalb seiner Ausbildung, das zu
dieser Leistung beigetragen hat. Mit ihm können wir zeigen,
dass man bei uns eine Topausbildung machen kann.
Und wo sehen Sie die Zentralbahn in zehn Jahren?
Piattini: Die Zentralbahn wird sich weiterhin prächtig
entwickeln. Die Herausforderung wird sein, den Erfolg zu
bestätigen. Wir werden Schritt für Schritt weiter arbeiten,
um weiterhin eine Perle innerhalb der Bahnbranche zu
bleiben, die man als Kunde gerne nutzt und bei der man
gerne arbeitet.
Fasciati: Die Zentralbahn wird noch stärker einen un-
verzichtbaren Beitrag an die öffentliche und touristische
Erschliessung der vier Kantone Luzern, Nidwalden, Obwal-
den und Bern im Pendler- und Tourismusverkehr leisten.
Die Mobilität wird weiter steigen, weshalb man auf uns
schlicht nicht verzichten kann. Wir werden also ein noch at-
traktiveres Angebot mit noch mehr Verbindungen anbieten. Sie sind die treibende Kraft für optimale gesundheitsförderne Arbeitsbedigungen: v.l.n.r. Manu-
ela Kälin, Rahel Catrina, Martina Bürkle, Andreas Piattini, Paolo Posca und Barbara Schuler
Die Zentralbahn gewinnt «Friendly Work Space»-Aus-
zeichnung.
Die Zentralbahn bietet ihren Angestellten ein respektvolles
und wertschätzendes Arbeitsumfeld und setzt sich für
gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen ein. Für ihre
Bestrebungen im Bereich des Betrieblichen Gesundheits-
managements verlieh die Stiftung Gesundheitsförderung
Schweiz der Zentralbahn als erster Unternehmung mit
Sitz im Kanton Nidwalden am 27. Oktober 2015 das Label
«Friendly Work Space».
Diese Auszeichnung erhalten Unternehmen, die das
Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich
umsetzen. Sie setzen sich systematisch für gute Arbeitsbe-
dingungen ein, schaffen langfristig gesundheitsfördernde
Rahmenbedingungen und Strukturen und führen Präventi-
onsmassnahmen im Bereich Sicherheit durch.
Die Zentralbahn setzt dabei auf eine von Respekt und Wert-
schätzung geprägte Unternehmenskultur gestützt durch
ein professionelles Personalmanagement sowie ebensol-
che Prozesse und Führungsinstrumente. Die Mitarbeiten-
den profitieren unter anderem von Entwicklungsmöglich-
keiten, flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit
der betrieblichen Mitsprache. Durch das Betriebliche
Gesundheitsmanagement bleibt die Arbeits- und Leis-
tungsfähigkeit der Angestellten langfristig erhalten, was
sich unmittelbar auf den Unternehmenserfolg auswirkt.
www.zentralbahn.ch/friendly
8
Mitdenken, entwickeln,
mitgestalten
Mit kleinen Schritten zum Erfolg beitragen
Auch wenn die Zentralbahn aktuell in verschiedenen Bereichen sehr gute Resultate erzielt, gibt es immer
Möglichkeiten, sich zu verbessern. Die Mitarbeitenden werden dabei im Rahmen des kontinuierlichen
Verbesserungsprozess KVP eingeladen, selber Ideen zur Optimierung zu liefern. Ein gutes Beispiel aus diesem
Ideenpool: der Getränkehalter.
Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist ein
wesentlicher Bestandteil aus dem Qualitätsmanagement.
Ziel dabei ist, sich immer wieder zu hinterfragen und zu
überprüfen, wie man die erarbeitete Qualität verbessern
kann. «Bei uns haben die Mitarbeitenden drei Möglichkei-
ten, Ideen oder Verbesserungsvorschläge einzubringen»,
erklärt Paolo Posca, Verantwortlicher Qualität, Sicher-
heit und Umwelt. Und zuständig für den KVP. «Entweder
kommunizieren sie es direkt an ihrem Teammeeting, über
den Vorgesetzten, über eine Ideenkarte, die den Weg an
das sogenannte KVP-Board findet – oder sie erfassen ihren
Vorschlag elektronisch.»
Rege Ideensammlung
Nach der Eingabe wird die Idee formell geprüft und zur
inhaltlichen Prüfung an die verantwortliche Stelle weiterge-
leitet. Paolo Posca: «Hier geht es auch immer um die Frage
der Effektivität und Effizienz. Also um das Richtige richtig
zu tun.» Die verantwortliche Stelle entscheidet schliesslich
über die Umsetzung und begründet dies. Der Kontakt zwi-
schen Ideengeber und verantwortlicher Stelle läuft dabei
immer zentral über den KVP-Betreuer. «Somit können wir
eine einheitliche Qualität der Antworten sicherstellen.»
Bei der Zentralbahn gibt es den KVP schon länger. Paolo
Posca: «Ich bin seit meiner Anstellung im Februar 2014 da-
für verantwortlich und habe den KVP im September 2014
Einfach und wirkungsvoll 1: Der neue Getränkehalter verhindert das Umstürzen der Getränke während der Fahrt.
Paolo Posca, Leiter Qualität, Sicherheit und
Umwelt freut sich über die zahlreichen Ideen aus
dem KVP.
9
neu lanciert. Dies, weil der alte Prozess für die Mitarbeiten-
den zu aufwendig war.»
Mit dem neu lancierten Tool sowie den KVP-Boards wurde
die Hemmschwelle für das Einreichen von Verbesserungs-
vorschlägen reduziert. «Dies hat sich entsprechend in der
Anzahl an neu eingereichten Ideen widerspiegelt – seit
der Neulancierung haben wir 275 Vorschläge von unseren
Angestellten erhalten. Die Erfahrung zeigt, dass knapp die
Hälfte umgesetzt wird. Die meisten Vorschläge haben eine
Erhöhung der Produktivität oder eine verbesserte Kunden-
zufriedenheit und -freundlichkeit zur Folge.»
«Dieses Mitgestalten wird sehr geschätzt»
Paolo Posca erachtet den KVP als eine grossartige Mög-
lichkeit für jeden Mitarbeitenden, die Zentralbahn aktiv
mitzugestalten. «Das wird von unseren Leuten auch sehr
geschätzt», betont der Qualitätsverantwortliche. «Es ist
wirklich toll zu sehen, mit welchem Elan unsere Mitarbeiten-
den täglich dieses Unternehmen weiterentwickeln.»
Paolo Posca ist überzeugt, dass bereits die Tatsache, die
Zentralbahn aktiv mitgestalten zu können, für die Angestell-
ten wichtig ist. Zwei grossartige Ideen, die erst durch den
KVP entwickelt wurden, können die Passagiere schon täg-
lich feststellen: den Getränkehalter sowie die Abdeckung
der Notsprechstelle.
Eine gute Idee wird umgesetzt …
Beim Aussteigen aus unseren Fink- und Adler-Züge kann
es schnell passieren, dass Fahrgäste in der Hektik den Tür-
taster mit dem Taster der Notsprechstelle verwechseln und
so einen ungewollten Notruf mit negativen Nebeneffekten
auslösen. Ein engagierter Zugbegleiter hat in Form eines
KVPs diesen Sachverhalt geschildert – und ein findiger
Mitarbeitender im Flottenmanagement hat dafür eine inno-
vative Lösung entwickelt.
Franco Caroselli, was hat Sie dazu bewogen, dies
anzugehen?
Da ich selbst von Fehlalarmen häufig betroffen gewesen
bin – bis zu sechs Mal auf einer Strecke – habe ich Hand-
lungsbedarf gesehen und mich dafür entschieden, auf das
Problem hinzuweisen.
Wie haben Sie die Bearbeitung dieses KVPs miter-
lebt?
Der Ablauf hat mich völlig überzeugt. Ich hatte immer
das Gefühl, dass ernsthaft an der Lösung des Problems
gearbeitet wird. Erich Merz, der mit der Lösung seitens
Flottenmanagement beauftrag wurde, hat mich einige Male
direkt per E-Mail über den Verlauf informiert, was mich sehr
gefreut hat.
Wie beurteilen Sie die Umsetzung Ihrer Anregung?
Überraschend ist die Einfachheit der Lösung und dass
diese relativ kostengünstig umgesetzt werden kann, was
wirkungsvoll ist. Professionell ist die Tatsache, dass wir
viele ungewollte Notfallanrufe verhindern können und so
die Verfügbarkeit der Notrufstellen für wirkliche Alarme
erhöht haben.
Ideengeber Franco Caroselli vor der Notsprechstelle.
Einfach und wirkungsvoll 2: Das Deckschild über der Notsprechstelle verhindert
das ungewollte Drücken dieses Knopfes.
10
Mehr Fahrplanstabilität und weitere Haltestelle für Sarnen
Doppelspurausbau Sarnen-Nord
In Sarnen-Nord ist man am Bauen. Das hohe Passagieraufkommen der
Zentralbahn hat zur Folge, dass dort die Strecke auf Doppelspur erweitert
werden muss, um langfristig das Angebot ausbauen zu können. Ein Mehrwert,
den auch die Zugspassagiere spüren werden. Gunthard Orglmeister, Leiter
Infrastruktur, erklärt, was alles gebaut wird und wann die neue Anlage inkl. der
neuen Haltestelle Sarnen Nord in Betrieb genommen werden.
Gunthard Orglmeister,
Leiter Infrastruktur
Bilder vom Umbau der Doppelspur in Sarnen Nord während der Totalsperre im November 2015.
11
Emsiges Treiben herrscht gerade
zwischen Bahnhof Sarnen und
Kägiswil. Bauarbeiter sind dran,
auf einer Passage von 1500 m das
Gleis auf Doppelspur auszubau-
en. Während die einen mit dem
Aushub beschäftigt sind, bereiten
sich die anderen auf den Schotter
vor, welcher die stabile Grundlage
des Gleises ermöglicht. Am Ende
folgt dann die Installation der Glei-
se sowie der Sicherheitselemente,
die heute für den dichten Verkehr
unabdingbar sind.
Fahrplantechnische Gründe
«Was hier gerade gemacht wird,
ist der Ausbau des Einspurab-
schnittes Bahnhof Sarnen bis
zur ehemaligen Station Kerns-
Kägiswil auf Doppelspur», erklärt
Gunthard Orglmeister, Leiter
Infrastruktur der Zentralbahn.
Dieser Ausbau hat wichtige fahr-
plantechnische Gründe. Wenn
heute die S-Bahn den Interregio
kreuzt, muss sie nach Kägiswil
fahren und dort warten, bis der
Interregio kommt. Dieses Kreu-
zen kann dann flexibel auf den
Doppelspurabschnitt verscho-
ben werden.
Als zweiter Aspekt ermöglicht die
Doppelspur die Möglichkeit, im
Bereiche der Industrie in Sarnen
Nord eine neue Haltestelle zu
bauen, 600 m vom Bahnhof Sar-
nen entfernt. Orglmeister: «Diese
neue Haltestelle kann nur gebaut
werden, wenn eine Doppelspur
vorhanden ist.» Hält ein Zug auf
dem einen Gleis, kann ein anderer
auf dem zweiten kreuzen.
«All diese Bauten sind wichtig,
damit wir mehr Züge anbieten
können.», so Gunthard Orglmeis-
ter. «Von 2013 auf 2014 hatten
wir 20% mehr Passagiere, von
2014 auf 2015 über 10%. Mit dem
bestehenden Fahrplanangebot
haben wir nicht die Kapazitäten,
diese Leute zu befördern – also
müssen wir bauen, um mehr Züge
fahren lassen zu können.»
Bahnbau ist teuer
Im Juli 2015 erhielt die Zentral-
bahn die Plangenehmigung. Seit
Anfang August wird nun gebaut.
«Vom 2. bis 22. November gab es
eine Totalsperre, da Personen-
unterführungen bei der neuen
Haltestelle gebaut wurden», so
der Leiter Infrastruktur. «Damit wir
unter den Gleisen bauen können,
C. Vanoli AG Bauunternehmung
C. Vanoli AG
Bauunternehmung
Artherstrasse 44
CH-6405 Immensee
Telefon 041 854 60 60
Telefax 041 854 60 70
info@c-vanoli.ch
www.c-vanoli.ch
• Hochbau • Tiefbau
• Gleistiefbau • Gleisbau
Ihr zuverlässiger und kompetenter Baupartner.
Gemeinsam gut gefahren.
Wir wünschen alles Gute zum Jubiläum und
danken für die Zusammenarbeit.
Gewerbestrasse 26, 6438 Ibach, Tel. 041 829 00 00, www.elbatech.ch
www.fanger.ch
Fanger Kies+Beton AG
6072 Sachseln | Tel. 041 666 33 66
Tunnelelemente | Schottertröge | Unterführungen | Durchlässe | Technikkabinen | Rampen | Perronelemente
Damit mehr Strom in die Bahn fliesst.
Wenn es drauf ankommt.Über 90% Wirkungsgrad – das verstehen wir unter echter Energieeffizienz.
www.maxonmotor.ch
IHR BAUPARTNERIN DER REGION
TELEFON 041 874 90 90
www.implenia.cominfo.zentralschweiz@implenia.com
entschieden wir uns für diese Sperre.» Eine weitere, kürzere Sperre folgt
dann noch im Oktober 2016, wenn im Bahnhof Sarnen der Bahnüber-
gang und die Weichen erneuert werden. «Wir nehmen alles im Dezem-
ber 2016 in Betrieb», so Gunthard Orglmeister.
Für die Doppelspur inklusive Haltestelle werden 30 Mio. Franken inves-
tiert. Der neue Bahnhof Alpnach kostet 11 Mio. Franken (siehe Kasten-
info). «Bahnbau ist grundsätzlich kostenintensiv», betont der gebürtige
Wiener Gunthard Orglmeister. «Im Preis sind jedoch auch die teuren
Unterführungen, die Sicherungsanlagen, die neue Haltestelle sowie der
notwendige Landerwerb integriert.» Die Schienenbauten werden dabei
zu 100% über die Bahninfrastrukturfinanzierung des Bundes bezahlt.
Beim Neubau der Haltestelle beteiligen sich Kanton und Gemeinde.
«Sobald die Doppelspur dem Verkehr übergeben wird, hält die S5 bei
der neuen Haltestelle Sarnen Nord an», weiss Orglmeister. «Zudem
gibt es in Sarnen kleine Verschiebungen im Minutenbereich, und wir
erreichen eine grössere Fahrplanstabilität. Verspätungen können damit
schneller kompensiert werden.»
Neuer Bahnhof Alpnach Dorf
In den vergangenen Wochen wurde
der Bahnhof Alpnach Dorf komplett
erneuert. Entstanden sind zwei neue
Perrons mit einer Länge von je 190
m und eine neue Personenunterfüh-
rung mit Rampe und Treppe. Zudem
wurde das Trassee auf einer Länge
von rund 500 m komplett erneuert.
«Wir freuen uns, dass wir mit Alpnach
Dorf einen weiteren Bahnhof nach
den heutigen, modernen und kun-
denfreundlichen Kriterien umbauen
können», sagt Gunthard Orglmeister.
«Zudem werden selbstverständ-
lich auch alle Anforderungen vom
Bundesamt für Verkehr und des
Behinderten-Gleichstellungsgesetz
erfüllt.»
13
Der neue Bahnhof Alpnach Dorf ummittelbar
nach der Inbetriebnahme.
Die S5 entlang des Sarnersees
14
Neues Rollmaterial 2016
Zusätzlicher Komfort in der
S-Bahn
Die Fahrgäste der S-Bahn können sich auf neues Roll-
material freuen: Mit den fünf FINKen ersetzt die Zent-
ralbahn 2016 acht sogenannte «Verstärkungsmodule»
in der S-Bahn. Eine Komfortsteigerung ist garantiert.
Die alten Verstärkungsmodule in der S-Bahn zwischen
Luzern, Giswil und Stans/Wolfenschiessen bestehen aus
rund 40-jährigen Wagen, die nicht mehr dem heutigen
Komfortanspruch genügen und zudem am Ende ihres
Lebenszyklus angelangt sind. Die fünf FINKen bieten mehr
Komfort für den Fahrgast und zusätzliche Flexibilität, um
die Produktivität des Rollmaterials zu steigern.
«Die Produktion verläuft plangemäss», weiss Peter Bäurle,
Verantwortlicher für die Beschaffung des neuen Rollmate-
rials. «Zwei Fahrzeuge befinden sich aktuell in der End-
montagephase. Das dritte wird gerade lackiert, und die
Aluminiumstrangprofile des vierten Fahrzeugs zusammen-
geschweisst.» Die Auslieferung des ersten FINKen wird im
Mai 2016 stattfinden, das letzte Fahrzeug wird im Oktober
in Betrieb genommen.
Erfahrungen der 1. Serie fliessen in die 2. Serie
«Wir bestellten fünf baugleiche Fahrzeuge», so der Leiter
Flottenmanagement. «Wenige Unterschiede zur 1. Serie
gibt es im Führerstand, bei den Rädern und bei Details zur
Verbesserung der Instandhaltbarkeit.» Ansonsten sind die
Fahrzeuge der ersten Serie mit den Bestellten identisch.
Peter Bäurle: «Die Fahrgäste werden keine Unterschiede
merken.»
Bei neu konstruierten Fahrzeugen bleiben Kinderkrankhei-
ten nie aus, so auch bei den ADLER und FINKen, die bereits
im Einsatz sind. Bäurle: «Die meisten dieser Kinderkrank-
heiten konnten zwischenzeitlich ausgemerzt werden. Alle
Erfahrungen, die zu Verbesserungen der Fahrzeuge führen,
fliessen selbstverständlich in die zweite Beschaffung ein.»
Verbesserungen gibt es etwa bei den Zahnraddrehge-
stellen, um vorzeitigen Verschleiss zu vermindern und die
Lebensdauer zu erhöhen: Neu werden die Räder etwas
grösser und mit Bandagen ausgeführt. «Davon verspre-
chen wir uns eine höhere Laufleistung und entsprechend
tiefere Instandhaltungskosten.»
«Beschaffung macht Freude»
Peter Bäurle betont, dass die Zusammenarbeit mit Stadler
Rail in Bussnang stets sehr gut, professionell und konstruk-
tiv sei. «Wir haben Lösungen zu allen Problemen gefunden
– auch wenn das nicht immer einfach war.»
Die fünf FINKen kosten rund 50 Mio. Franken. «Nach dieser
vorerst letzten Fahrzeugbeschaffung ist die gesamte Flotte
über den Brünig und in der S-Bahn erneuert», zeigt sich der
Leiter Flottenmanagement begeistert. Die Modernisierung
des Rollmaterials nach Engelberg wurde 2010 abgeschlos-
sen, und ab Herbst 2016 werden nur noch wenige ältere
Wagen in Spezial- und Ersatzzügen im Einsatz stehen.
«Es macht Freude, einen wesentlichen Beitrag leisten zu
dürfen, dass das Zentralbahn-Rollmaterial sich vollständig
modernisiert präsentiert und alle Anforderungen in Bezug
auf Komfort und Behindertengerechtigkeit erfüllt.»
Ein Blick in die Werkshalle von Stadler Rail zeigt die Produktion der neuen
FINKen.
Furrer Freyb a u t F a h r l e i t u n g e n
® Furrer+Frey AGIngenieurbüro, FahrleitungsbauThunstrasse 35, Postfach 182CH-3000 Bern 6
www.furrerfrey.ch
spitäler schaffhausen
P! ege:
Nah am Menschen
Kinder- und Jugendpsychiatrie:
Ressourcen fördern
Notfall:
Klare Strukturen, speditive Abläufe
CelebrationsAusgabe 2010
by Panorama Resort & Spa
Event-Magazin
Brautmode Special Leicht, sexy und verführerisch
HochzeitsplanungCheckliste, Tipps und Adressen
Feiern auf dem LandeBergidylle in Stadtnähe
ApérohäppchenVon klassisch bis modern
MV_Magazin_Cover def.indd 1 3.9.2008 15:05:23 Uhr
Halb Metropole, halb Idylle ıı
City II ıı
Aus Fabrik wird Oase ıı
EIN
PR
OD
UK
T D
ER
FR
EH
NER
CO
NSU
LTIN
G©
WSL-Institut für Schnee-
und Lawinenforschung SLF
Mit den Appenzeller BahnenKundenmagazin 2008
fahren
1/2008
©EIN
PR
OD
UK
T D
ER
FR
EH
NER
CO
NSU
LTIN
G
INSPIRATION BY GIDOR COIFFURE
Fachwissen und Fachkönnen
auf höchstem Niveau
Das Magazin. The Magazine.
Dominating Entertainment.Revox of Switzerland.
LLEGRA IN ST. MORITZ
50 ANNI DEI SOGNI SVIZZERI DEL CIOCCOLATO
50 JAHRE SCHWEIZER SCHOKOLADENTRÄUME
LEADERPresented by
stgallen.radissonsas.com
JUBILÄUMSMAGAZIN5 JAHRE RADISSON SAS HOTEL, ST. GALLEN
Der Bau als Rätsel ı Interview mit
Architekt Valerio Olgiati
«TRImaginaziun» und die
faszinierende Welt des Nationalparks
Das neue Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks
Ein Meilenstein für die nächsten hundert Jahre ı Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum
Winter-zauber
Erlebnisse im Schnee.
reisezeitDas Reisemagazin für Entdecker und GeniesserDezember 2008
Art.
Nr.
50.1
2.
DAS MAGAZIN
HighlightsDesigner, Produkte, EventsTrends
Sehnsucht nach Grace Kellys Zeiten
TalkSein oder Schein – die Möbel der Zukunft
Auch das Magazin, das Sie in Händen halten, hat die MetroComm AG realisiert. Neben über tausend anderen. Wenn Sie Interesse an einem inserate fi nanzierten Imagemagazin haben, sprechen Sie mit uns.
ES LOHNT SICH.
Spielplatz in den Bergen
12 Tonnen PowerPistenfahrzeuge am Jakobshorn
Sicherheit kommt zuerstDas letzte Wort haben die Pistenwärter
Familienberg Madrisa
Davos Parsenn, Bild: Bodo Rüedi
Das Magazin von Davos Klosters Mountains
Ausg
abe
2009/2
010
Das Magazin von Davos Klosters Mountains
Tausendundeine HandEin Blick hinter die Kulissen
Spot on!Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009 GLACIER EXPRESS 1
Bordmagazin 2009/2010
D, E, J
MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, CH-9001 St.Gallen
Tel. +41 (0)71 272 80 50, info@metrocomm.ch, www.metrocomm.ch
16
Smartbox – der Beschenkte sucht
sich sein Geschenk selber ausEine tolle Geschenkidee der Zentralbahn, mit der Sie
einen Strauss an Erlebnissen schenken und der Be-
schenkte dann sein Lieblingsangebot selber aussu-
chen kann. Da kann ja nichts mehr schiefgehen – oder?
Die beliebte Smartbox bietet Erlebnisse für jeden Ge-
schmack und für jeden Betrag: Etwa Kurzurlaube, Gastro-
nomiegenüsse, Wellness-Erlebnisse etc. Und das Ganze
funktioniert ganz einfach: Sie schenken eine Box mit bis zu
100 verschiedenen Erlebnissen – und der Beschenkte kann
sich dann sein Lieblingsangebot selber aussuchen. Also:
Ab zur nächsten Verkaufsstelle der Zentralbahn und völlig
gelassen der oft hektischen «Geschenk-Weihnachtszeit»
entgegenschauen.
www.zentralbahn.ch/smartbox
Die Tageskarte der Zentralbahn –
ein guter Zug
Weihnachten – Zeit der Freude und guten Gefühle.
Auch Bahnfahren ist ein gutes Gefühl. Schenken Sie
unvergessliche Erlebnisse und bescheren Sie Ihren
Mitmenschen einzigartige Erinnerungen mit einer
Zentralbahn-Tageskarte.
Die Zentralbahn-Tageskarte berechtigt zu einer Bahnreise
nach freier Wahl während eines x-beliebigen Tages 2016
auf dem ganzen Streckennetz der Zentralbahn. Schen-
ken Sie zum Beispiel einen Tagesausflug im in neuen
Luzern-Interlaken Express über den Brünig, eine Bahnfahrt
zum Shopping in die Leuchtenstadt Luzern, eine atem-
beraubende Bahnreise durch das Engelbergertal oder
eine eigene Bahnreiseroute zu einem ganz persönlichen
Ausflugsziel.
Preise: 2. Klasse 1/1: CHF 50, ½: CHF 25
1. Klasse 1/1: CHF 84, ½: CHF 42
Die Tageskarte ist bis 31. Dezember 2015 an unseren Ver-
kaufsstellen erhältlich.
www.zentralbahn.ch/tageskarte
Geschenk -
vorschläge der
Zentralbahn
Möchten Sie den «Last-Minute-Geschenk-Suche-
Stress» kurz vor Weihnachten umgehen? Dann haben
die Verkaufsstellen der Zentralbahn einige tolle Ideen
auf Lager.
Weitere Geschenideen finden Sie unter
www.zentralbahn.ch/geschenkidee
17
Weitere Infos zum Tarifverbund Passepartout
fi nden Sie unter: www.passepartout.ch
Das Passepartout Job-Abo:
Das Win-win-Abo für Sie und Ihren
Arbeitgeber
Passepartout bietet ein attraktives Angebot für Sie als
Mitarbeitende/r. Ihr Arbeitgeber beteiligt sich dabei an
Ihrem Passepartout Jahres-Abo mit einem Beitrag von
mind. CHF 200. Entsprechend vergünstigt erhalten Sie
das Jahres-Abo – plus eine gratis Multi-Tageskarte.
Sie als Mitarbeitende/r profi tieren von vielen Vorteilen:
• Vergünstigtes Jahres-Abo
• Gratis Multi-Tageskarte
• Sie kommen sicher und entspannt an den Arbeitsplatz
• Keine Parkplatzsuche und das gute Gefühl, etwas für die
Umwelt zu tun
Das Job-Abo gibt es bereits bei vielen Arbeitgebern.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Vorgesetzten, ob auch Sie
profi tieren können. Fragen lohnt sich.
www.passepartout.ch/jobabo
Die Passepartout
Quattro-Tageskarte
Mit der Passepartout Quattro-Tageskarte reisen bis
zu vier Personen gemeinsam in die Freizeit. Diese
Tageskarte ist gültig auf Bus und Bahn in den Kanto-
nen Luzern, Obwalden und Nidwalden und für CHF 49
erhältlich.
Geniessen Sie Ihre Freizeit mit der Passepartout Quattro-
Tageskarte und besuchen Sie zum Beispiel das Entlebuch
oder machen Sie einen Ausfl ug nach Engelberg. Diese
Quattro-Tageskarte ist ab 13. Dezember 2015 täglich
gültig und an den Billettautomaten, online und am Schalter
erhältlich.
www.passepartout.ch/quattro
Passepartout
News
Strecke Stans – Luzern (Zonen 10,21):
Erwachsene, 2. Kl. Junioren 2. Kl. (bis 25 Jahre)
Passepartout-Abo CHF 1‘008 CHF 774
Arbeitgeber-Beitrag* CHF 200 CHF 200
Beitrag Passepartout gratis Multi-Tageskarte (gültig alle Zonen)
Job-Abo
(Mitarbeiter-Preis) CHF 808 CHF 574
*mind. CHF 200, gegen oben offen
18
FIS Skisprung Weltcup Engelberg:
RailAway-Angebot und Extrazüge
Das FIS Skisprung Weltcup am 19. und 20. Dezember
2015 in Engelberg: Spitzensport vom Feinsten, wenn
die weltbesten Skispringer auf der grössten Natur-
schanze der Welt auf Weitenjagd gehen.
Erneut trifft sich die Skisprung-Weltelite in Engelberg. Als
letzter Formtest vor der weltbekannten «Vier-Schanzen-
Tournee» versprechen die Wettkämpfe auch in diesem Jahr
wieder höchste Spannung. RailAway bietet 10% Ermässi-
gung auf die Zugfahrt sowie einen Konsumationsgutschein
im Wert von CHF 5. Zudem fährt die Zentralbahn diverse
Extrazüge, damit alle pünktlich die Flüge bewundern
können.
www.zentralbahn.ch/skispringen
www.weltcup-engelberg.ch
Die GoldenPassLine:
von Luzern bis MontreuxDie GoldenPassLine: eine aussergewöhnliche Reise
in drei verschiedenen Zügen mit einer Panoramasicht
auf wunderschöne Landschaften. Ein permanentes
Schauspiel mit drei Pässen, den berühmten 4‘000er-Al-
pen, acht Seen und unvergesslichen Ausflügen entlang
der Strecke.
Wussten Sie, dass der Luzern-Interlaken Express der
Zentralbahn ein Teil der Panoramastrecke «GoldenPass-
Line» ist? Diese touristisch sehr attraktive und weltbekann-
te Zugsreise endet nicht in Interlaken, sondern geht weiter
nach Zweisimmen und Gstaad bis nach Montreux am Gen-
fersee. Eine Fahrt, die sich definitiv auch im Winter lohnt.
www.zentralbahn.ch/goldenpass
Zentralbahn -
kurz und bündig
Kambly-Rundreise –
Momente der Freude im Herzen
der Schweiz
Wir nehmen Sie mit auf eine einzigartige Rundreise per
Bahn und zeigen Ihnen die schönsten Ecken im Herzen
der Schweiz.
In einem Tag erleben Sie grossartige Aussichten auf
schneebedeckte Berggipfel, fahren entlang tiefblauen,
klaren Seen und idyllischen Bauernhöfen. Erkunden Sie die
Städte Luzern und Interlaken sowie die Hauptstadt Bern,
deren Altstadt zum Unesco-Welterbe zählt. Im idyllischen
Emmental entdecken Sie die Geheimnisse der Feinge-
bäck-Kunst und erleben genussvolle Momente im Kambly
Erlebnis beim beliebtesten Biscuit-Hersteller der Schweiz.
www.kambly.ch/rundreise
ICE MAGIC –
das Eisvergnügen in Interlaken
Mit verschiedenen Eisfeldern, verschlungenen Eiswe-
gen, Marktständen und einem Iglu-Restaurant wird das
Zentrum von Interlaken vom 19. Dezember 2015 bis
zum 27. Februar 2016 zum eisigen Vergnügen.
Lassen Sie sich von der Anlage verzaubern und dre-
hen Sie – am Abend begleitet vom farbigen Lichterspiel
und passender Musik – Ihre ersten Runden der Saison.
Bestimmt schnüren Sie Ihre Schlittschuhe beim zweiten
Mal zuversichtlicher, die Kurven werden sicherer und der
Untergrund kommt Ihnen bereits bekannt vor. Mit dem ICE
MAGIC-Franken stärken Sie sich an den Verpflegungsstän-
den, gönnen sich einen Glühwein – und das alles unter den
wachsamen Augen der majestätischen Jungfrau.
www.zentralbahn.ch/icemagic
19
20
Lärm reduzieren
Mit Flüssigkeit gegen das
Zugkreischen
Hand aufs Herz: Stören Sie sich nicht auch an diesem kreischenden Geräusch, wenn ein Zug in eine Kurve
fährt? Die Zentralbahn versucht in Tests, diese Lärmemissionen zu reduzieren. Das Zauberwort dafür
heisst Schienenkopfkonditionierung.
Wenn Züge enge Kurven durchfahren, treten häufig unan-
genehme Kreischgeräusche auf. Ausgelöst wird dieses
Kreischen durch den unterschiedlichen Weg des Rades
zwischen der Innen- und Aussenschiene – den sogenann-
ten Stick-Slip-Effekt.
«Mit dem Aufspritzen eines Trennmittels», so Gerhard
Züger, Leiter Produktion und Rollmaterial, «erhoffen wir
eine deutliche Reduzierung des Kurvenkreischens und eine
Reduktion des Verschleisses zwischen den Rädern und der
Schiene.» Nach der Einführung der neuen Züge habe sich
die Situation des Kurvenkreischens verschärft, was auch
Rückmeldungen von Anwohnern bestätigen.
Tests in Hergiswil
«Für die Testphase werden drei Triebzüge auf beiden Seiten
mit je einer Spritzdüse, einer Pumpe und einem Steuerge-
rät ausgerüstet», erklärte Züger. «Sind die Tests erfolgreich,
werden ca. 30% aller Fahrzeuge mit solchen Einrichtungen
ausgerüstet und auf dem ganzen Netz der Zentralbahn in
den engen Kurven eingesetzt.» Die Testphase beschränkt
sich am Anfang auf den kurvigen Bereich bei Hergiswil.
Gegenwärtig findet eine Testphase statt. Während dieser
Zeit löst der Lokführer den Impuls an einer klar definierten
Stelle aus. Der Leiter Produktion und Rollmaterial: «Der
Sprühvorgang beginnt jeweils vor dem Kurvenanfang und
verteilt die vom Sprühsystem festgelegte Menge wäh-
rend sechs bis acht Sekunden auf dem Schienenkopf der
Kurven innenschiene. Bei einer längeren Kurve wird der
Sprühvorgang wiederholt.» Mit einer Steuerung, welche
eine Sprühfreigabe erteilt, sind mobile Sprühsysteme effizi-
ent und betriebssicher. «Das Trennmittel besteht aus einer
Flüssigkeit mit einem grossen Anteil fester Bestandteile»,
erklärt Gerhard Züger. «Das Produkt ist biologisch abbau-
bar und stellt somit für die Natur keine Gefährdung dar.»
Ende 2016 weiss man mehr
Der Einbau mit manueller Bedienung kostet zwischen
30‘000 und 40‘000 Franken pro Triebzug. Gerhard Züger:
«Falls für den definitiven Betrieb die Ansteuerung automa-
tisch erfolgen soll, ist mit weiteren Kosten zu rechnen.»
Die Testphase wurde im Herbst 2015 gestartet und dauert
bis Ende 2016. Anschliessend werden die Daten ausge-
wertet und ein Vorschlag für das weitere Vorgehen ausge-
arbeitet.
Gut sichtbar: Eingebaute Pumpe mit Flüssigkeitsbehälter und...
...eine Spritzdüse im Bereich eines Rades.
Zentralschweizer Fernsehen | | tele1.ch
News aus der Region mit Fabienne Bamert
18 Uhr, stündlich wiederholt
21
Fahrplanwechsel: Das ändert
Zusätzliche Abendverbindung nach Engelberg sowie
Ausweitung des Halbstundentakts ab 22.00 Uhr nach
Dallenwil bzw. Wolfenschiessen.
Ab 13. Dezember 2015 gibt es am Abend um 21.10 Uhr
eine neue, zusätzliche Spätverbindung von Luzern nach
Engelberg. Weiter wird die S4 ab 22.00 Uhr, die aktuell
bis Stans fährt, bis nach Dallenwil bzw. Wolfenschiessen
verlängert, was für die Gemeinden einen Halbstundentakt
bis Mitternacht bedeutet. Die Zentralbahn und die Kantone
Obwalden, Nidwalden und Luzern können damit häufig
genannte Kundenwünsche erfüllen.
www.zentralbahn.ch Der Luzern-Engelberg Express kurz vor Grafenort.
2222
WETTBEWERB1
2
3
4
5
6
7
8
910
11
12
engl.:sein(to ...)
Verkaufs-stelleder zb
Doppel-konso-nant
Gürtel-weite
PatronderFischer
weibl.ital.Artikel
ei-förmig
schweiz.Aussen-ministe-rium
neue zb-Halte-stelleab 2016
dt.Frauen-name
länglicheVertie-fung
Waffen-rockderUlanen
Film mitRomySchnei-der †
Ent-wässe-rungs-rohr
frz.Artikel
ital.Frauen-name
uneben,borstig
FIS-Ski-springenin ...
Götzen-bild
Seh-öffnungim Auge
gleich-gültig
Männer-name
Autokz.Portugal
Deponie
einge-schaltet
längsterFlussItaliens
ArteinesTons
Hühner-pro-dukte
Nicht-fach-mann
Luft derLunge
zustim-mendeAntwort
stockendsprechen,stammeln
Speise-fisch
imJahre(lat.)
AngebotvomPasse-partout
ledig-lich
Mineral
grosseHohl-räume imFels
ital.Provinz-kennz.:Novara
Schmer-zens-laut
Arbeit,Service
3./4. Fallvon wir
Erwerb
abwei-chendeVariante
Ge-sangs-paar
römi-scherLiebes-gott
Feder-ball-spiel
sehrkurzerJupe
Altar-raumorthod.Kirchen
heissesGetränk
frz.:Osten
Massder Ge-schwin-digkeit
Abk.:Schweiz.RotesKreuz
elektro-nischeBriefe
Herum-treiber
Burg-zugänge
schrei-ben, ver-fassen
Kompo-sitionder zb
19 raetsel ch
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
1. Preis
Eine Führerstandfahrt auf der Strecke
Luzern-Interlaken.
2. Preis
Zwei Tageskarten (1. Klasse)
für die GoldenpassLine Luzern
Interlaken-Montreux.
3. Preis
Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem
gesamten Streckennetz der Zentral-
bahn.
4-10. Preis
Je zwei Tageskarten auf dem Zentral-
bahn-Streckennetz, 2. Klasse
11.-20. Preis
Zentralbahn-Überraschungspreis.
Einsendeschluss:
31. Januar 2016, per Post an
zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23,
6362 Stansstad, oder per Email an:
mobil@zentralbahn.ch
Wettbewerb
Entdecken Sie die Welt der Schokolade
UNTERSTÜTZT VON:
WETTBEWERB
SONNTAGSBRUNCH im Restaurant Fräkmüntegg
Geniessen Sie von 10.30 – 15.00 Uhr einen ausgiebigen Sonntagsbrunch mit musikalischer Unterhaltung im Restaurant Fräkmüntegg.
Das vielseitige Buffet mit warmen und kalten Speisen sowie die frische Bergluft sorgen für einen gelungenen und energiereichen
Start in den Tag.
Im Angebot inbegriffenBahnfahrt Kriens – Fräkmüntegg – Kriens
Reichhaltiges Brunch-Buffet inkl. Kaffee, Tee, Milchgetränke und Fruchtsäfte
Musikalische Unterhaltung
Jeden Sonntag, 8. November 2015 bis 27. März 2016. Reservation im Voraus erforderlich unter Telefon 041 329 11 77. Alle Preise inkl.
MwSt. Nicht kumulierbar mit Halbtax-Abo/GA oder anderen Aktionen/Vergünstigungen. Änderungen vorbehalten.
Preis pro Person: Erwachsene CHF 65.00, mit Halbtax-/Abo/GA und Kinder 12 – 16 Jahre CHF 55.00.
W. CHRISTEN AG · CITY MOBILIAR · METALLBAU · 4802 STRENGELBACH · TEL. +41 62 745 50 80 · WWW.ALLEDO.CH
PERRON- UND CITY MOBILIAR
SWISSMADE
DESIGN YOUR CITY
zehnderzürichUnsere 2-Weg-Schienenschlei�ahrzeuge werden zum Ri!elnschleifen und Repro"lieren
von Rillen- und Vignolschienen auf Normal- sowie Meterspur eingesetzt. Schienen-Bearbeitung
Schienen-messtechnik
ThermischesSchweissen
Zehnder AGWidmerstrasse 18038 Zürich
T 044 482 10 76F 044 482 68 20info@zehnderzuerich.chwww.zehnderzuerich.ch
Einfacher reisen mit Bahn, Bus, Schi! und Berg-
bahnen in der Zentralschweiz.
Konzentrieren Sie sich auf das Erlebnis: Licht- und
Schneestimmungen im Winter sind unvergesslich!
10
Tagen
oder
Freie Fahrt an
www.tell-pass.ch
1 Ticket – viele Möglichkeiten