Tätigkeitsbericht
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2001
DIW
Ber
lin
Deutsches Institutfür Wirtschaftsforschung
DIW Berlin
DIW BerlinDeutsches Institutfür Wirtschaftsforschung
Königin-Luise-Straße 514195 BerlinDeutschland
Tel. +49(0)30 8 97 89-0Fax +49(0)30 8 97 89-200
Redaktion:
Dörte HöppnerDr. Susanne Maria SchmidtJochen SchmidtDieter TeichmannDr. Bernhard Seidel
Gestaltungskonzept:kognito GmbH, Berlin
Druck:Druckerei Conrad GmbHOranienburger Straße 17214437 Berlin
iDIW Berlin
Inhaltsverzeichnis
VorwortVorwort des Präsidenten 3
Das DIW Berlin – KurzporträtZiele und Aufgaben 8Information und Kommunikation, Kooperationen 8Organisationsplan (Stand: 31.12.2001) 10Verwaltung 11
Abteilungen im DIW BerlinAbteilung Konjunktur 15Abteilung Weltwirtschaft 18Abteilung Staat 23Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb 27Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung 29Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt 33Abteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse 37Abteilung Informations- und Kommunikationsdienste 41Abteilung Information und Organisation 43
Vereinigung der Freunde des DIW Berlin 47
Produkte des DIW Berlin
Dienstleistungsangebote und DatensammlungenSozialprodukt und Einkommenskreislauf 51Außenhandelsdaten des DIW Berlin 51Laufende Berechnung des Bauvolumens 51Input-Output-Rechnung 52Produktion und Faktoreinsatz nach Branchendes verarbeitenden Gewerbes Westdeutschlands 53Productivity and Factors of Production in Germany 53Vergleichende Branchendaten fürdas verarbeitende Gewerbe in Ost- und Westdeutschland 53Verkehrsdaten 54Energiebilanzen/Energiedaten 54Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) 55STATFINDER-Datenbank 55
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Konjunktur 56Abteilung Weltwirtschaft 58Abteilung Staat 61Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb 64Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung 66
ii DIW Berlin
Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt 69Abteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse 74Abteilung Informations- und Kommunikationsdienste 77Abteilung Information und Organisation 78
Reihen des DIW BerlinWochenberichte 80Economic Bulletin 84Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 86Beiträge zur Strukturforschung 89Sonderhefte 90Diskussionspapiere 91Materialien des DIW Berlin 93
Veranstaltungen des DIW BerlinSeminare des DIW Berlin 94Berlin Lunchtime Meetings 96Veranstaltungen für einen deutschsprachigen Teilnehmerkreis 97Veranstaltungen für einen internationalen Teilnehmerkreis 101
Externe Publikationen und Vorträge
Externe PublikationenVorstand 105Abteilung Konjunktur 107Abteilung Weltwirtschaft 108Abteilung Staat 111Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb 113Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung 114Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt 116Abteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse 118Abteilung Informations- und Kommunikationsdienste 123Abteilung Information und Organisation 124
Teilnahme an Tagungen, Workshops und SeminarenVorträge 125Sonstige Teilnahme 146
Gremien des DIW BerlinVorstand 151Mitglieder des Kuratoriums 153Wissenschaftlicher Beirat 154Mitgliederversammlung 155
Kooperation mit Hochschulenund außeruniversitären ForschungseinrichtungenInternationale Kooperationen 159Nationale Kooperationen 163
Organisationsplan des DIW Berlin
DIW Berlin 3
Jahresbericht 2001
Vorwort des Präsidenten
„Die Wissenschaft führt zur Voraussicht; Voraus-sicht führt zum Handeln.“ schrieb bereits im acht-zehnten Jahrhundert Auguste Comte. Die Grund-lagen dafür zu legen, steht im Zentrum meinesEngagements am DIW Berlin – für die Grundla-genforschung und in der wirtschaftspolitischenBeratung. Seit nunmehr zwei Jahren leite ich dasDIW Berlin und konnte in dieser Zeit auf dieUnterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sowie der Gremien bei der Ausweitung derAktivitäten des Instituts bauen.
Zusätzliche Kompetenz und Triebkraft erhielt dieInstitutsleitung durch Prof. Dr. Bengt-Arne Wick-ström, der als Vizepräsident im Januar dieses Jah-res den Vorstand komplettierte. Während die stra-tegischen Leitungsaufgaben beim Präsidenten lie-gen, ist der Vizepräsident mit der Rekrutierungvon wissenschaftlichem Nachwuchs und derKoordinierung abteilungsübergreifender wissen-schaftlicher Projekte sowie dem Vertiefen akade-mischer Netzwerke betraut. Personalmana-gement, Haushaltsführung und das allgemeineControlling liegen beim Geschäftsführer, MichaelHerzog. Im Rahmen dieser allgemeinen Instituts-führung erhielten die Abteilungsleiter stärkereVerantwortlichkeiten für die inhaltliche, perso-nelle und finanzielle Entwicklung ihrer Abteilun-gen. Durch diese Dezentralisierung wurden dieFlexibilität des Instituts weiter erhöht und diePosition der Forschungsabteilungen gestärkt.
In meinem zweiten Amtsjahr stand neben derUmstrukturierung der Abteilungen die Auswei-tung der wissenschaftlichen Basis des Instituts imVordergrund. Die ausgezeichnete Reputation, dieunser Institut als Berater im politischen Prozessnational und international genießt, wollen wirweiter mit exzellenter Forschung ausbauen. ImJahre 2001 startete das DIW Berlin eine Offen-sive zur Anwerbung von jungen Wissenschaftler/-innen, nicht zuletzt durch Ausschreibungen ininternationalen Fachmedien. Alle Auswahlverfah-ren unterliegen dabei strengen Qualitätskriterien;dies führte zu einer Steigerung des Anteils vonDoktoranden und Nachwuchswissenschaftlernum nahezu die Hälfte. Parallel dazu wurde einProgramm zur Förderung des wissenschaftlichenNachwuchses innerhalb des DIW Berlin initiiert.Auch die Postdoktorandenförderung ist für das
Institut von wachsen-der Bedeutung undwurde konzeptionell inAngriff genommen. ImRahmen des neu imple-mentierten Visiting-Fel-lows-Programms unter-stützen internationaleWissenschaftler/-innenunsere Fachabteilungenfür eine befristete Zeitund haben die Möglich-keit, die vielfältigenKenntnisse, Ressourcen und Kontakte des Insti-tuts zu nutzen. Die Attraktivität des Hauses für in-und ausländische Wissenschaftler/-innen wurdedurch den Ausbau der internen wissenschaftli-chen Diskussionskultur weiter gestärkt, was auchdie Kompetenz im politischen Beratungsprozesserhöhte.
Die Fokussierung der Forschung auf gemeinsamdefinierte Schwerpunkte und die Initiierung vonneuen Forschungsfeldern waren zentrale Aktivitä-ten. Dabei aktiv unterstützt wurden wir von unse-rem Wissenschaftlichen Beirat mit Prof. AnthonyAtkinson, Ph.D., als neuem Vorsitzenden. Wirsind stolz, nationale und internationale Wissen-schaftler/-innen dieses Formats als hochkarätigeBerater gewonnen zu haben, und konnten bereitsin diesem Jahr von der hohen fachlichen Kompe-tenz bei wissenschaftlichen Entscheidungen pro-fitieren.
Die Verbreitung unserer Forschungsergebnissewurde in diesem Jahr weiter professionalisiert.Neben der Implementierung des im letzten Jahrangestoßenen Corporate Designs wurde einePressestelle für Anfragen von Journalistinnen undJournalisten eingerichtet. Mit einer aktiven Pres-sepolitik, die strategisch auf die Vermittlung derForschungsergebnisse und auf Beratungsaktivitä-ten ausgerichtet ist, konnte das DIW Berlin seineMedienpräsenz weiter steigern. Die Öffentlichkeitüber unsere Ergebnisse und Empfehlungen zuinformieren, ist für unser Institut essentiell. Dersich daraus ergebende Dialog bringt wertvolleAnregungen für unsere Forschungs- und Bera-tungsaktivitäten in den kommenden Jahren.
Präsidentdes DIW BerlinProf. Dr. Klaus F. Zimmermann
7DIW Berlin
Das DIW Berlin
Kurzporträt
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung(DIW Berlin) zählt zu den führenden Wirt-schaftsforschungsinstituten in Deutschland. Esist als unabhängiges Institut ausschließlich ge-meinnützigen Zwecken verpflichtet und be-treibt Grundlagenforschung und wirtschaftspo-litische Beratung.
Das DIW Berlin wurde 1925 als Institut fürKonjunkturforschung gegründet und erhieltspäter seinen heutigen Namen. Seinen Sitz hat esseit seiner Gründung in Berlin.
Das DIW Berlin hat die Rechtsform eines einge-tragenen Vereins. Vereinsorgane sind die Mitglie-derversammlung, das Kuratorium, der Vorstandund der Wissenschaftliche Beirat.
Die Forschungstätigkeit des DIW Berlin wird seit1951 durch die Vereinigung der Freunde desDeutschen Instituts für Wirtschaftsforschung(VdF) unterstützt. Die VdF ist ein Förderkreis,bestehend aus nationalen und internationalenUnternehmen, über den der Dialog zur Wirtschaftgepflegt und vertieft wird.
Das Institut gliedert sich in sieben Forschungsab-teilungen
• Konjunktur• Weltwirtschaft• Staat• Informationsgesellschaft und Wettbewerb• Innovation, Industrie, Dienstleistung• Energie, Verkehr, Umwelt• Längsschnittdaten und Mikroanalyse
Die Forschungsabteilungen werden von Abtei-lungsleitern geführt, die auch bei der Forschungs-planung und bei der wissenschaftlichen Koordi-nation der Institutsarbeit mitwirken. Die Veranke-rung der Abteilungsleiter in Universitäten durchdie Übernahme einer Professur wird schrittweiseumgesetzt.
Daneben bestehen die Serviceabteilungen „Infor-mations- und Kommunikationsdienste“ und„Information und Organisation“ sowie die Biblio-thek und die Verwaltung.
Im Jahre 2001 verfügte das DIW Berlin über204 Beschäftigte, darunter 112 Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler. Darüber hinausarbeiten eine Reihe von überwiegend externenForschungsdirektoren, Forschungsprofessorenund Research Affiliates für die Abteilungen. Siekooperieren für eine bestimmte Zeit, erfüllenQuerschnittsaufgaben und geben wichtige For-schungsimpulse.
Die Gesamtleitung obliegt dem Präsidenten, derdurch einen Vizepräsidenten und einenGeschäftsführer unterstützt wird. Seit Anfang2000 leitet Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann dasDIW Berlin. Er ist der siebente Präsident seitGründung des Instituts.
Blick auf denEingangsbereich und den Neubau
8 DIW Berlin
Ziele und Aufgaben
Das DIW Berlin hat die Aufgabe, wirtschaftlicheVorgänge im In- und Ausland zu erforschen undPolitik, Wirtschaft und Verwaltung bei ihren Ent-scheidungen zu beraten und zu unterstützen. DieForschungsergebnisse werden der Allgemeinheitzugänglich gemacht. Seit seiner Gründungbeschäftigt sich das Institut mit der konjunkturel-len Analyse und Prognose. Schwerpunkt derArbeit ist die empirische Wirtschaftsforschungauf der Basis theoretischer Erklärungsmodelle.Das Forschungsspektrum reicht von der kurzfris-tigen Konjunkturbetrachtung und der Beantwor-tung aktueller wirtschafts- und finanzpolitischerFragen bis hin zur Projektion und Beurteilunglangfristiger Veränderungen sowohl in derGesamtwirtschaft als auch in einzelnen Wirt-schaftszweigen.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Entwicklungder deutschen Volkswirtschaft. Hinzu treten Fra-gen der grenzüberschreitenden wirtschaftlichenBeziehungen, die sich aus der Einbindung derBundesrepublik Deutschland in die EuropäischeUnion und aus der ausgeprägten internationalenAusrichtung der deutschen Wirtschaft ergeben.
Nach der deutschen Vereinigung hat sich dieAnalyse der Transformationsprozesse in Ost-deutschland und Osteuropa als Forschungs-schwerpunkt etabliert.
Wachstum und Strukturwandel werden vor allemim Hinblick auf die Leistungsfähigkeit von Inno-vationssystemen und den Einfluss des unterneh-merischen Verhaltens analysiert.
Zu den traditionellen Forschungsschwerpunktenzählen ökonomische Fragen des Umweltschutzes,die Energie- und Rohstoffwirtschaft sowie Ver-kehr und Transportwesen.
Grundlagenforschung und wissenschaftlicherService stehen im Vordergrund der AbteilungLängsschnittdaten und Mikroanalyse. Ihr Kern-stück ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP).Dies ist eine Wiederholungsbefragung von über10 000 Privathaushalten. Die mit dem SOEPgewonnenen statistischen Daten, die vor allemaußerhalb des DIW Berlin ausgewertet werden,werden im Institut vorwiegend für Analysen derErwerbstätigkeit und der Einkommensentwick-lung benutzt.
Die Neuausrichtung mehrerer Forschungsabtei-lungen des DIW Berlin bietet darüber hinaus dieChance, die Entwicklungen der „neuen“ Ökono-mie effektiver beobachten zu können. Die Ana-lyse der Dynamik der Dienstleistungsökonomie,insbesondere der Informations- und Kommunika-tionswirtschaft, stellt hier einen wichtigenArbeitsschwerpunkt dar.
Das DIW Berlin wird weiterhin seine Kontaktemit nationalen und internationalen Forschungs-netzen und Forschungszentren intensivieren undfür gemeinsame Forschungsprogramme undBeratungsaktivitäten nutzen.
Information und Kommunikation, Kooperationen
Informationsvermittlung gehört zu den zentralenAufgaben des DIW Berlin. Es verfolgt als einführendes Wirtschaftsforschungsinstitut das Ziel,der Wissenschaft, Entscheidungsträgern in Wirt-schaft und Politik sowie einer breiten Öffentlich-keit aktuelle Wirtschafts- und Strukturdaten, Pro-gnosen und Gutachten sowie Dienstleistungen imBereich der quantitativen Ökonomie zur Verfü-gung zu stellen. Die Arbeitsergebnisse werdenunter anderem in hauseigenen Publikationen ver-öffentlicht und sind größtenteils auch online ver-fügbar:
Wochenbericht
Zur schnellen, komprimierten Information überaktuelle wirtschaftspolitische Fragen.
Economic Bulletin
Ausgewählte, zum Teil gekürzte Wochenberichtein englischer Sprache (erscheint monatlich).
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung
Zur ausführlichen Information über Forschungs-ergebnisse und methodische Grundlagen.
Das DIW Berlin
9DIW Berlin
Sonderhefte undBeiträge zur Strukturforschung
Veröffentlichungen zu Spezialthemen in unregel-mäßiger Folge.
Diskussionspapiere
Forschungsergebnisse vor der Veröffentlichung(erscheinen unregelmäßig).
Materialien des DIW Berlin
Forschungsergebnisse, vorläufige Forschungsan-sätze und Dokumentationen.
Die Forschungsergebnisse werden darüber hinausin externen Fachzeitschriften sowie im Rahmenwissenschaftlicher Tagungen im In- und Ausland,auf Workshops, Symposien und Kolloquien prä-sentiert. Sie dienen auch dem Gedankenaustauschmit Experten und hochrangigen Persönlichkeitenaus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.
Im Rahmen der zweimal jährlich stattfindendenIndustrietagung erörtern Vertreter von Wirt-schaftsunternehmen und -verbänden und Wissen-schaftler die künftige Konjunkturentwicklung imverarbeitenden Gewerbe und in der Gesamtwirt-schaft.
Das DIW Berlin ist Mitglied der Wissenschafts-gemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V.
(WGL) und der Arbeitsgemeinschaft deutscherwirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitutee. V. (ARGE).
Das DIW Berlin kooperiert mit zahlreichen in-und ausländischen Universitäten und anderenForschungseinrichtungen, unter anderem mit derFreien Universität Berlin, der Humboldt-Univer-sität zu Berlin, der Technischen Universität Ber-lin, der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, den Universitäten Köln, Münster und Pots-dam sowie der Syracuse University New Yorkund dem Massachusetts Institute of Technology(MIT), Cambridge (USA) sowie dem IZA inBonn, dem CEPR in London und CEPS/INSTEAD in Luxemburg.
Viele Projekte werden von Mitarbeitern des Insti-tuts gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Hoch-schulen und anderen Forschungsinstituten durch-geführt.
Das DIW Berlin verfügt über ein breites Angebotan Datensammlungen und Datenbanken, dieregelmäßig erarbeitet und veränderten Problem-stellungen angepasst werden. Hierzu gehören bei-spielsweise die vierteljährliche Volkswirtschaftli-che Gesamtrechnung (VGR) sowie die Daten desSOEP. Ausgewählte statistische Datenbanken fürDeutschland werden externen Nutzern unentgelt-lich zur Verfügung gestellt.
10 DIW Berlin
Stand: 31.12.2001
Vorstand
Präsident:Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann
Vizepräsident:Prof. Bengt-Arne Wickström, Ph. D.
Geschäftsführer:Michael Herzog Forschungsabteilungen Servicebereiche
KonjunkturDr. Gustav A. Horn
VerwaltungKlemens Kursawe
Binnenkonjunktur,Internationale Konjunktur, Geldpolitik, Ökönometrie
Personal und FinanzenAllgemeine Dienste
Kuratorium
Vorsitzender:Dr. Wolfgang Rupf
WissenschaftlicherBeirat
Vorsitzender:Prof. Dr. Anthony B.Atkinson
WeltwirtschaftWolfram Schrettl, Ph. D.
Informations- undKommunikationsdiensteDr. Hansjörg Haas
Internationaler Handel und Finanzen,Europäische Integration,Institutionen und Transformation
Server- und NetzbetriebArbeitsplatzsystemInformationsmanagementForschung und Entwicklung
Mitglieder-versammlung
Vereinigung der Freundedes DIW Berlin (VdF)
Vorsitzender:Dr. Alexandervon Tippelskirch
StaatProf. Bengt-Arne Wickström, Ph. D.(kommissarisch)
Information und OrganisationDr. Bernhard Seidel
Finanzpolitik, Sozialpolitik,Öffentliche Dienstleistungen
PresseÖffentlichkeitsarbeitWissenschaftliche GrundsatzfragenForschungsverbundWirtschaftswissenschaftenSchriftleitung PeriodikaTechnische Redaktion
Informationsgesellschaftund WettbewerbProf. Dr, Klaus F. Zimmermann(kommissarisch)
Märkte und Wettbewerb,Informationsgesellschaftund E-Commerce,Netzwerkökonometrie und Regulation
BibliothekUte Figgel-Dietrich
Innovation, Industrie, DienstleistungDr. Kurt Hornschild
BibliothekArchiv
Daten und Methoden,Industrie, Dienstleistungen,Technologie und Innovation,Unternehmensstandorteund Agglomeration
Energie, Verkehr, UmweltDr. Hans-Joachim Ziesing
Energie,Verkehr,Umwelt und Ressourcen
Längsschnittdaten und MikroanalyseProf. Dr. Gert G. Wagner
Datenproduktion undNutzerservice (SOEP),Mikroökonometrie,und Hochrechnung,Internationale Panel-Datensätze
Das DIW Berlin
11DIW Berlin
Verwaltung
Den reibungslosen wissenschaftlichen Betriebmit minimalen administrativen Belastungen fürdie Fachabteilungen zu unterstützen, hat sich dieVerwaltung des DIW Berlin zum Ziel gesetzt.Neben dem Management der Finanzen und derDrittmittel tragen die Mitarbeiter/-innen der Ver-waltung die Verantwortung für Personalangele-genheiten, für das Management der Gebäude undGrundstücke sowie für die Zentralen Dienste.
Für die Finanzie-rung des DIW Ber-lin aus öffentlichenZuwendungen giltseit dem 1. Januar1977 die zwischenBund und Ländernam 28. November1975 abgeschlosse-ne und für Berlindurch das Gesetzvom 8. Juli 1976verabschiedete Rah-menvereinbarungzwischen Bund und Ländern über die gemein-same Förderung der Forschung nach Artikel 91bGrundgesetz (Blaue Liste/WGL). Sie erfolgteinerseits aus institutionellen öffentlichenZuwendungen, die zu gleichen Teilen durch dasLand Berlin (Senatsverwaltung für Wissen-schaft, Forschung und Kultur) und den Bund(Bundesministerium der Finanzen) gewährt wer-den. Entgelte für Auftragsarbeiten ergänzen dieMittel des DIW Berlin.
Die Gesamteinnahmen sind im Haushaltsjahr2001 um rund 14 Prozent gegenüber dem Vorjahrgewachsen. Während die öffentlichen Zuwen-dungen nahezu konstant blieben, nahmen die Ein-nahmen aus Drittmitteln für Forschungsprojekteund Auftragsarbeiten um etwa 25 Prozent zu.
Der Gesamtetat des DIW Berlin stieg im Jahr2001 auf gut 38 Mill. DM. Das Eigenkapital desDIW Berlin betrug im Jahre 2001 rund 7 Mill.DM.
Zum 31. Dezember 2001 waren am DIW Berlin204 Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Im Vergleichzum Vorjahr hat die Anzahl der Mitarbeiter/-innen insgesamt um 0,5 Prozent zugenommen.Während die Beschäftigung von nichtwissen-schaftlichem Personal erneut gesunken ist (umrund 2,8 Prozent), stieg die Zahl der wissen-schaftlichen Mitarbeiter/-innen im Vergleich zumJahr 2000 um gut 2,1 Prozent.
Die notwendigen Anpassungen für die Einfüh-rung des Euro im Jahre 2002 wurden 2001 einge-leitet und umgesetzt. Darüber hinaus wurde imAuftrag des DIW Berlin von der PwC DeutscheRevision AG mit positivem Ergebnis geprüft, obdie erweiterte kameralistische Buchführung desDIW Berlin auf eine kaufmännische Buchfüh-rung umgestellt werden kann. Die daraus resultie-renden Veränderungen wurden eingeleitet undwerden von 2002 bis 2004 umgesetzt.
Das zentrale Projekt für die Verwaltung war dieEinführung der Kosten- und Leistungsrechnung(KLR). Vom 1. Januar 2003 an wird das DIWBerlin in der Lage sein, genauere Aussagen überdie internen Kosten zu treffen und diese verur-sachungsgerecht zuzuordnen. Die dafür notwen-digen Systeme wurden 2001 mit Unterstützungder Unternehmensberatung Arthur Andersen ent-wickelt und eingeführt. Durch intensive Testsund Verbesserungen im Jahr 2002 soll die KLRbis zum Wirkbetrieb weiter optimiert werden.
Finanzierungdes DIW Berlinim Jahre 2001
Mitgliedsbeiträge0, 7 %5
Übrige Einnahmen0,84%
Einnahmen ausAufträgen und Projekten
57,42 %
ÖffentlicheZuwendungen4 %1,17
15DIW Berlin
Abteilung Konjunktur
Kurzporträt
Die Abteilung Konjunktur befasst sich mit einembreiten Spektrum makroökonomischer Themen.Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stehenFragen der deutschen und internationalen Kon-junktur sowie die empirische und theoretischeAuseinandersetzung mit den damit verbundenenmakroökonomischen Grundsatzfragen. Darausergeben sich verschiedene Tätigkeitsfelder:makroökonomische Grundlagenforschung, Pro-gnose der konjunkturellen Entwicklung inDeutschland und der Welt, Ausarbeitung wirt-schaftspolitischer Konzeptionen sowie wirt-schaftspolitische Beratung.
Mit Beginn der Währungsunion hat der europäi-sche Wirtschaftsraum an Bedeutung gewonnen.Die geldpolitische Entscheidungskompetenzwurde auf die europäische Ebene verlagert unddie finanzpolitische Handlungsautonomie derMitgliedstaaten begrenzt. Auch beschränken sichmit der zunehmenden weltwirtschaftlichen Ver-flechtung der Güter-, Arbeits- und Finanzmärktedie Auswirkungen von wirtschaftspolitischenMaßnahmen immer weniger auf ein einzelnesLand. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeitliegt deshalb in der Analyse der europäischenGeld- und Finanzpolitik und deren Einfluss aufdie konjunkturelle Entwicklung in Deutschland
und in den übrigenEU-Ländern. Auchwerden die Arbei-ten der Abteilungzunehmend in euro-päische Netzwerke(z.B. Euro-Frame)eingebettet.
Die Analysen undPrognosen zur konjunkturellen Entwicklung inDeutschland sowie die Erarbeitung von wirt-schaftspolitischen Konzeptionen bilden dieGrundlage für die wirtschaftspolitischen Empfeh-lungen, die sich mit Ausnahme der Geldpolitik andie zuständigen nationalen Entscheidungsträgerrichten. Ein wichtiges Instrument dabei ist dievolkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Mit demAufbau eines makroökonometrischen Mehr-Län-der-Modells wird den Anforderungen, die sichaus den stärker werdenden Interdependenzen zwi-schen den einzelnen Volkswirtschaften oder Wirt-schaftsräumen ergeben, Rechnung getragen. DasMehr-Länder-Modell wird aus einem Kernmodellfür Deutschland bestehen, das mit den Modellenfür die wichtigen Partnerländer über die außen-wirtschaftlichen Verflechtungen verbunden ist.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Schwerpunkte der Forschungs- und Beratungstä-tigkeit der Abteilung Konjunktur waren im Jahre2001 neben der makroökonomischen Grundla-genforschung die laufende Konjunkturanalyseund -prognose sowie deren wirtschaftspolitischeKonsequenzen. Wie üblich wurden Anfang undMitte des Jahres eigene Prognosen erstellt sowieim Frühjahr und Herbst von den Forschungsinsti-tuten Vorhersagen im Rahmen der Gemein-schaftsdiagnose erarbeitet. Hinzu kam im Novem-ber eine weitere Prognose im Rahmen des euro-päischen Euroframe-Netzwerkes. Ferner setzte
Euroframe in Zusammenarbeit mit der FinancialTimes die monatliche Veröffentlichung einesFrühindikators – berechnet am OFCE – für dieKonjunkturentwicklung im Euroraum fort. AllePrognosen fanden nicht zuletzt wegen der schwie-rigen konjunkturellen Lage sowohl im Inland alsauch in der ausländischen Presse große Beach-tung. Aus prognostischer Sicht war das Jahr 2001allerdings durch gravierende Fehlprognosen allerrelevanten Vorhersageinstitutionen – auch desDIW Berlin – gekennzeichnet. Zwar wurdedurchaus eine merkliche Dämpfung der Konjunk-
Leiter der Abteilung KonjunkturDr. Gustav A. [email protected]
16 DIW Berlin
tur im Verlauf des Jahres erwartet, nicht jedoch,dass sich Deutschland am Ende des Jahres 2001in einer rezessiven Entwicklung befinden würde.Besonders die Investitionsentwicklung wurdeviel zu optimistisch eingeschätzt. Dies gilt auch,wenn man die unvorhersehbaren Ereignisse wiedie Anschläge am 11. September berücksichtigt,deren Folgen die wirtschaftliche Entwicklungohne Zweifel belastet haben.
Für die Fehlprognose können drei Gründe alswesentlich angesehen werden. Zunächst ist dieUnterschätzung der negativen Effekte desÖlpreisschocks aus dem Jahr 2000 zu nennen, die2001 die Kaufkraft der Konsumenten und dieRendite der Unternehmen noch stärker belastetenals erwartet. Die Effekte des restriktiven geldpo-litischen Kurses wurden offensichtlich ebenfallsunterschätzt. Aber auch im Zuge der Globalisie-rung veränderte weltwirtschaftliche Rahmenbe-dingungen trugen zu dem überraschend heftigenAbschwung bei. Wie eine ökonometrische Ana-lyse des DIW Berlin zeigte, haben sich dieErwartungen globalisiert. Verschlechtern sich dieEinschätzungen über die wirtschaftliche Entwick-lung in den USA – wie im Jahre 2001 geschehen–, so greift dies rasch auch auf Deutschland über.Der Grund hierfür ist vor allem in der zunehmen-den Verflechtung der Kapitalmärkte zu suchen.
Dieser Zusammenhang hat sich, wie die Analysedeutlich machte, seit Mitte der neunziger Jahreerheblich verstärkt.
Vor diesem Hintergrund stand die Wirtschaftspo-litik vor erheblichen Herausforderungen. Eswurde herausgearbeitet, dass die Finanzpolitikbei drastisch steigenden Haushaltsdefiziten denAbschwung nur über die automatischen Stabilisa-toren mildern konnte. Für die Geldpolitik wurdenSpielräume aufgezeigt, die aber aus übertriebenerInflationsfurcht im Unterschied zur amerikani-schen Geldpolitik nicht vollständig und nurzögerlich genutzt wurden, so dass derAbschwung sich nahezu ungebremst entfaltenkonnte. Um eine offene Diskussion mit den Nut-zern und Kritikern der Prognosen des DIW Berlinzu ermöglichen, wurde im Januar 2001 erstmalsdas Forum Konjunktur veranstaltet. Referentenwaren Herr Prof. Schatz (FU Berlin und IW)sowie Herr Prof. Jürgen Kromphardt (TU Berlinund Sachverständigenrat).
Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten lagauf der Verbesserung der Prognosequalität. Fürdie kurzfristigen, auf das laufende und folgendeQuartal gerichteten Prognosen waren zunächstzahlreiche Indikatoren auf ihre Prognosegütegetestet worden. Nunmehr wurden zusätzlicheökonometrische Verfahren angewendet. Im Rah-men des so genannten FLASH-Projekts, das vonEurostat finanziert und in Zusammenarbeit mitanderen europäischen Forschungsinstitutendurchgeführt wird, wurden mittels ökonometri-scher Tests Indikatoren ausgewählt, die eine zeit-nahe Berechnung für die wesentlichen Verwen-dungskomponenten des Bruttoinlandsproduktsdes Euroraums sowie Großbritanniens für dasjeweils laufende Quartal ermöglichen. Im Rah-men weiterer Projekte wurden Probit-Schätzun-gen zur Bestimmung konjunktureller Wende-punkte analysiert – dies mit gemischtem Erfolg –,und zuletzt wurden auch Markov-Ansätze alsVorhersageinstrumente untersucht. Die Arbeitenan diesem Projekt sind noch nicht abgeschlossen.Für die längerfristigen Vorhersagen mit einemHorizont von bis zu zwei Jahren soll von 2002 anverstärkt das Quartalsmodell eingesetzt werden.Die Arbeiten hieran wurden 2001 erheblich inten-siviert, indem nach der Implementation derAußenhandels- und Investitionsgleichungen nun-mehr auch der Staatssektor sowie die Preis- undLohngleichungen und die Zinsstruktur modelliertwurden. Auch für Frankreich und Italien bestehenbereits einzelne Modellgleichungen. Folglichkann jetzt zumindest das Deutschland-Modul fürdie regelmäßige Prognosearbeit eingesetzt wer-den.
Binnenkonjunktur
Karl Brenke [email protected]. Andreas Cors [email protected] Ha Duong [email protected] Lahmann [email protected] Logeay [email protected] Schmidt [email protected]
Internationale Konjunktur
Ulrich Fritsche [email protected] Lommatzsch [email protected]. Tatiana Ribakova [email protected] Rietzler [email protected] Spiecker (beurlaubt) [email protected]. Joachim Volz [email protected]
Geldpolitik
Dr. Reinhard Pohl (beratend) [email protected] Svindland [email protected]. Silke Tober [email protected]
Ökonometrie
Sabine Stephan [email protected]. Rudolf Zwiener [email protected]
Wissenschaftler/-innender Abteilung Konjunktur
Abteilung Konjunktur
17DIW Berlin
Die makroökonomische Grundlagenfor-schung wurde entsprechend dem Forschungspro-gramm, das gesamtwirtschaftliche Analysen vordem Hintergrund nominaler Rigiditäten in denVordergrund stellt, fortgeführt. Von besondererBedeutung sind dabei Arbeiten, die sich mit demZusammenhang von Geldpolitik und der Ent-wicklung des Produktionspotentials – also mit derlangfristigen Neutralität der Geldpolitik –beschäftigen. In einem Übersichtsaufsatz wurdebegonnen, neuere Ansätze hierzu aufzuarbeiten.Eine wichtige Rolle spielt im Rahmen dieser For-schungsaktivitäten das vom Bundesministeriumder Finanzen finanzierte Projekt „Output-Gapund NAIRU – Implikationen für den makroöko-nomischen Policy-Mix – unter besondererBerücksichtigung von Veränderungen im Lohn-und Preissetzungsverhalten und der zunehmen-den Bedeutung der Informations- und Kommuni-kationstechnologien (New Economy)“, das imHerbst 2002 abgeschlossen werden soll. ZurBeurteilung der gesamtwirtschaftlichen Produkti-onsmöglichkeiten, die nicht mit Inflation einher-gehen, werden vor allem Schätzungen undBerechnungen des Output-Gap und der NAIRUverwendet. Die Methoden, die dafür eingesetztwerden, sind sehr unterschiedlich und werdenvielfach hinterfragt. Ziel des Projekts ist, die bis-herigen Methoden im Hinblick auf die Indikator-güte einzuschätzen und zu verbessern. Insbeson-dere wird dabei untersucht, wie stark sich eineÄnderung des Preis- und Lohnverhaltens und derzunehmende Einsatz von IuK-Technologien aufdiese Größen auswirken. Dass hier eine Verände-rung zu beobachten ist, zeigt sich insbesondere anden relativ moderaten Preissteigerungsraten imEuroraum trotz zeitweise kräftigen Wachstums.
Von den zahlreichen empirischen Analysen derAbteilung ist eine Untersuchung hervorzuheben,die einen Vergleich der wirtschaftlichen Entwick-lung in Frankreich und Deutschland zum Gegen-stand hatte. Frankreich hat in den letzten Jahren
ein solides und beschäftigungsreiches Wachstumohne Inflation erreicht. Deutschland dagegenweist für diese Zeit eine vergleichsweise ungün-stige Entwicklung von Wirtschaft und Beschäfti-gung auf. Als Gründe dafür werden häufig unter-schiedliche Wachstumspotentiale, divergierendeInvestitionsverläufe, eine Wechselkursfestset-zung zugunsten Frankreichs und Maßnahmen zurBeschäftigungsförderung genannt. Auch dieexpansivere französische Fiananzpolitik mag zurWachstumsdifferenz beigetragen haben. Im Rah-men des Projekts wurde untersucht, welche Rolledie Lohnentwicklung gespielt hat. Als Ergebnisist festzuhalten, dass die trotz immer noch leichthöherer Arbeitslosigkeit stärkere Ausschöpfungdes Verteilungsspielraums in Frankreich sichstützend auf die Binnennachfrage ausgewirkt hatund so die französische Wirtschaft die außenwirt-schaftlichen Belastungen in den vergangenenJahren besser verkraften konnte.
In einer weiteren Untersuchung wurde die Bedeu-tung des Balassa-Samuelson-Effekts für diePreisentwicklung in Spanien analysiert. Häufigwird darauf verwiesen, dass es in wirtschaftlichaufholenden Ländern zwangsläufig zu relativhohen Inflationsraten kommt, da die kräftigenLohnzuwächse in produktiven Sektoren aufunproduktivere Bereiche übergreifen. Diesschlägt sich in einer höheren Inflationsrate desgesamten Währungsraums nieder. Teilweise wirdgefordert, dass die Geldpolitik dem dadurchRechnung tragen soll, dass das Stabilitätsziel ent-sprechend großzügig bemessen wird. Die Ana-lyse für Spanien, dem mit Abstand größten deraufholenden Länder, zeigte jedoch, dass derInflationsunterschied nicht mit dem Aufholpro-zess, sondern mit einer stabilitätswidrigen Lohn-politik zu erklären ist. Insofern besteht keinAnlass zu einer Revision des Stabilitätsziels.
Im Jahre 2001 wurden ein Habilitations- und einPromotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Gustav A. Horn• Berater der PES-Fraktion des Europäischen
Parlaments
• Permanent Consultant of the European Parlia-ment
Joachim Volz• Mitglied des Vorstands der AIECE (Associa-
tion d'Instituts Européens de Conjoncture Éco-nomique) und Vorsitz der laufenden Arbeits-gruppe
Rudolf Zwiener• Berater des Wirtschaftsministeriums von Mol-
dawien im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (gtz)
18 DIW Berlin
Abteilung Weltwirtschaft
Kurzporträt
Schlüsselaspekte derInternationalisierung,der europäischen Inte-gration und der Trans-formation in Mittel-und Osteuropa, ein-schließlich der Verän-derungen in den rele-vanten institutionel-len und strukturellen
Rahmenbedingungen, stehen im Mittelpunkt desForschungsinteresses der Abteilung Weltwirt-schaft.
Im Forschungsbereich „Internationaler Handelund Finanzen“ werden grundlegende theoretischeund empirische Probleme der Internationalisie-rung untersucht, die sowohl die Märkte (für Güterund Dienstleistungen, Arbeitskräfte und Kapital)als auch deren Rahmenbedingungen betreffen.
Der Forschungsbereich „Europäische Integra-tion“ widmet sich den internen Reformen dergegenwärtigen EU, dem Prozess der Erweiterungder EU nach Mittel- und Osteuropa und denBeziehungen zu angrenzenden Ländern.
In dem dritten Forschungsbereich „Institutionenund Transformation“ werden die institutionellenund technologischen Dimensionen der Globalisie-rung sowie die Ursachen für die Schwierigkeiteneiniger osteuropäischer Länder untersucht, denTransformationsprozess in ein schnelles undnachhaltiges Wirtschaftswachstum zu überführen.
Die Abteilung Weltwirtschaft beteiligt sich dar-über hinaus an wirtschaftspolitischen Beratungs-projekten in Transformationsökonomien. DieAnalysen erfolgen in zunehmendem Umfang füreuropäische Auftraggeber.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Im Forschungsbereich Internationaler Handelund Finanzen wurden auf der Grundlage der„Neuen Außenhandelstheorie“ Arbeiten zur Han-delspolitik bei monopolistischem Wettbewerbbegonnen. Dabei sind die Effekte von verschiede-nen Zollformen und anderen Handelsbarrierenuntersucht worden. Insbesondere geht es um dieKonsequenzen für Ressourcenverbrauch, Be-schäftigung, Wohlfahrt und Handelsströme. Alserstes Ergebnis zeigte sich, dass die „Tarifizie-rung“ einer existierenden quantitativen Handels-barriere nicht immer wohlfahrtssteigernd wirkenmuss. Dies ist von Bedeutung für die jüngsten Li-beralisierungsanstrengungen der WTO-Mitglied-staaten.
In verschiedenen Arbeiten wurde die Rolle vonTechnologien und Humankapital im intra-indu-striellen Handel unter besonderer Beachtung dervertikalen Produktdifferenzierung untersucht.
Diese Analysen sind angesichts der fortschreiten-den Globalisierung für die Wettbewerbsfähigkeitvon Bedeutung und haben vor allem für Bildungs-und FuE-Politiken Konsequenzen. Geprüft wur-den die Verbindungen zwischen der Faktoraus-stattung und regionalen und sektoralen Handels-strömen. Diese Studien liefern wichtige Erkennt-nisse für die Einschätzung des künftigen Handels-potentials etwa zwischen der Europäischen Unionund den Beitrittsländern sowie anderen osteuro-päischen Ländern. Auch dem Einfluss vonFinanzmarktstruktur und -entwicklungen auf daswirtschaftliche Wachstum wurde nachgegangen,vor allem um Einsichten in die Finanzierung vonAufholprozessen, etwa der EU-Beitrittskandida-ten, zu gewinnen.
Internationale technologische Spillover-Effektespielen bei der Verbreitung von technischem Fort-schritt eine zentrale Rolle. In einer Studie wurden
Leiter der AbteilungWeltwirtschaft
WolframSchrettl, Ph. D.
Abteilung Weltwirtschaft
19DIW Berlin
solche Effekte empirisch untersucht. Für denOECD-Raum zeigte sich, dass in den einzelnenLändern das internationale Forschungs- und Ent-wicklungskapital sehr unterschiedlich genutztwird. Vor allem in den USA, in Großbritannienund in Finnland wird in großem Umfang auf dasFuE-Kapital anderer Länder zurückgegriffen,ohne dass umgekehrt dort das US-amerikanische,britische und finnische FuE-Kapital in gleichemMaße zur Anwendung käme. Die Ursachen fürdiese Asymmetrie – etwa ein unterschiedlich star-ker Patentschutz – müssen noch näher untersuchtwerden.
Eines der zentralen Themen der Diskussion umdie Erweiterung der EU ist die Frage nach denKonsequenzen für die ausgabewirksamen Politi-ken der Gemeinschaft und damit für den EU-Haushalt. Im Forschungsbereich EuropäischeIntegration wurde in einer Studie für das Bun-desministerium der Finanzen (in Kooperation mitdem Institut für Agrarökonomie der UniversitätGöttingen und dem Institut für Europäische Poli-tik, Berlin) untersucht, welche Reformen der EU-Politiken bei einer Erweiterung um bis zu zwölfneue Mitglieder notwendig werden, welche Kon-sequenzen diese Reformen für die Zahlungs-ströme zwischen EU-Haushalt und Mitgliedstaa-ten in den Jahren 2007 und 2013 haben werdenund wie die Durchsetzungsfähigkeit verschiede-ner Koalitionen von Mitgliedstaaten und damitdie Realisierungschancen bestimmter Reform-ideen angesichts des institutionellen Regelwerksder EU einzuschätzen sind.
Für die wichtigen Bereiche Strukturpolitik undAgrarpolitik der EU gilt, dass die Erweiterungnicht gänzlich neue Probleme schafft, wohl aberden ohnehin bestehenden Reformdruck massivverschärft. In der EU-Strukturpolitik bestehen dieProbleme darin, dass die Mittel zu wenig auf diebedürftigsten Empfänger konzentriert werden, dieMittelvergabe wenig transparent ist und die admi-nistrativen Kosten hoch sind. Bei der EU-Agrar-politik schaffen die Direktzahlungen zur Einkom-mensstützung Probleme, weil sie Anreize zur Pro-duktion bieten und damit in der WTO auf Kritikstoßen. Auch wird man sie den neuen Mitgliederneiner erweiterten EU kaum vorenthalten können.Die Erweiterung verstärkt folglich den ohnehinbestehenden Druck auf einen Abbau dieser Sub-ventionierung.
Um die Effekte von Erweiterung und Reformenauf den EU-Haushalt transparent zu machen, wur-den vier Gesamtszenarien für den EU-Haushaltder Jahre 2007 und 2013 erstellt. Es zeigt sich,dass die Erweiterung der EU um die zwölf Kandi-daten, mit denen gegenwärtig Beitrittsverhand-
lungen geführt werden, im Rahmen der heute gel-tenden Obergrenze für den EU-Haushalt (1,27 %des EU-BIP) zu verwirklichen ist. Bei entschiede-nen Reformen würden Agrar-, Struktur- undinterne Politiken der EU im Jahre 2013 nur noch0,57 % des BIP der EU-27 (63,7 Mrd. Euro inPreisen von 1999) beanspruchen (2006 lautAgenda 2000: 1,02 % des BSP der EU-21 oder96,5 Mrd. Euro). Dies ist ein Orientierungspunktfür die anstehenden Verhandlungen über diefinanzielle Vorausschau für den EU-Haushalt derJahre 2007 bis 2013.
Als ein Resultat der dargelegten Reformvor-schläge würde sich die Verteilung der Netto-lasten stärker als heute am relativen Einkommender EU-Mitglieder orientieren. Die Belastung derNettozahler bleibt dann im Rahmen, die bedürfti-gen Mitglieder der heutigen EU erhalten weiter-hin Unterstützung, und die neuen Mitglieder wer-den gleichberechtigt an den ausgabewirksamenProgrammen beteiligt. Scheitern die gebotenenReformen, können die operativen Ausgaben um45 bis 65 Mrd. Euro im Jahr 2013 höher liegenund dann bis zu 1,16 % des BIP der EU-27 errei-chen. Dies wäre nicht nur aus fiskalischer Sichtbedenklich. Je mehr Mitglieder die Union hat,desto wichtiger wird es, die EU-Politiken transpa-rent und effizient zu gestalten. Anderenfallspotenziert sich der Spielraum für sachlich nichtfundierte Kompensationsgeschäfte, und eine Sub-
Internationaler Handel und Finanzen
Philipp J. H. Schröder, Ph. D. [email protected]. Mechthild Schrooten [email protected]. Dieter Schumacher [email protected]. Harald Trabold [email protected]. Ulrich Thießen [email protected]
Europäische Integration
Dr. Herbert Brücker [email protected] Geishecker [email protected]. Kathleen Toepel [email protected]. Christian Weise [email protected]
Institutionen und Transformation
Jürgen Bitzer [email protected]. Hella Engerer [email protected]. Christian von Hirschhausen [email protected] Lodahl [email protected]
Kooperationsbüro
Dr. Heinrich Machowski [email protected]. Herbert Wilkens [email protected]
Wissenschaftler/-innen der Abteilung Weltwirtschaft
20 DIW Berlin
ventionsmentalität dominiert. Die neuen Mitglie-der werden voraussichtlich nicht zum Motor wei-terer Reformen werden. Hinzu kommt, dass esnach den institutionellen Regeln des Vertragesvon Nizza gerade in einer erweiterten Unionschwierig wird, Gestaltungsmehrheiten zu finden.Im Kreis der EU-15 sollten deshalb frühzeitig diewesentlichen Elemente der Reformen abgestimmtund soweit wie möglich erste Schritte getan wer-den. Die politische Einbindung der Kandidaten indie Konsenssuche ist aber auch vor einer Erweite-rung unumgänglich. Insofern liefert der nochbestehende Reformbedarf keine Begründung füreine Verzögerung des Beitrittsprozesses.
Im Forschungsbereich Institutionen und Trans-formation wurde der Zusammenhang zwischendem Wirtschaftswachstum und der Generierungund Ausbreitung von technischem Fortschrittunter mehreren Gesichtspunkten untersucht. EineStudie war dem spezifischen Entstehungsprozessvon Open-Source Software (OSS) gewidmet.Diese Software (bekanntestes Beispiel: Linux)wird in global dezentralisierter Weise und vorallem auch unentgeltlich produziert. Gleichwohlvollzieht sich gerade bei OSS der technischeFortschritt mit besonders hohem Tempo. Diesmuss überraschen, da doch in der Theorie desendogenen Wachstums – die besonders auf dentechnischen Fortschritt fokussiert ist – dasGewinnmotiv als entscheidende Triebkraft fürInnovationen angesehen wird. In der Arbeitwurde der Einfluss jener anderen Motive undUmstände – wie Reputation, Zeitgewinn, Spaß,Alter u.a. – herausgearbeitet, die in der Wirkungdas Gewinnmotiv offenbar übertreffen.
Die Ursachen von Schattenwirtschaft und Maß-nahmen zu deren Eindämmung wurden am Bei-spiel eines Transformationslands, in dem diesesProblem in besonders gravierender Form auftritt(Ukraine), erstmals ökonometrisch untersucht.Dabei wurde versucht, der Komplexität der Ursa-chen für Schattenwirtschaft gerecht zu werden,indem außer der Steuer- und Sozialabgabenbelas-
tung weitere potentielle Einflussfaktoren berück-sichtigt wurden. Es zeigte sich, dass die Bela-stung der Unternehmen mit bürokratischenHemmnissen und die Kompliziertheit des Steuer-systems quantitativ bedeutendere Ursachen fürdie Schattenwirtschaft sind als die Steuer- undAbgabenbelastung per se. Außerdem konntegezeigt werden, dass die Einführung einer Pau-schalsteuer für kleine und mittelgroße Betriebeeinen beachtlichen Beitrag zur Eindämmung derSchattenwirtschaft zu leisten vermag und dass dieindirekten Steuern keine bedeutende Ursache fürSchattenwirtschaft darstellen. Insgesamt liefertdie Analyse erstmals quantitativ gestützte Belege,dass die Wirtschaftspolitik der Schattenwirtschaftkeineswegs machtlos gegenübersteht.
Für eine wichtige Transformationsökonomie,Russland, wurde der Frage nach der Dauerhaftig-keit des bald nach der Krise von 1998 einsetzen-den Aufschwungs nachgegangen. Dieser Auf-schwung manifestierte sich vor allem in einemsehr kräftigen Wachstum der Investitionstätig-keit. Ursächlich hierfür war eine förmlicheExplosion der Unternehmensgewinne. In ver-schiedenen Arbeiten der Abteilung wurde daraufhingewiesen, dass ein entscheidender Impuls fürdas kräftige Gewinn- und zugleich das Investiti-onswachstum vom starken Rückgang der Real-löhne (um anfangs ein Drittel) ausgegangen war.Dies bedeutete eine deutliche Kostenentlastungfür den Unternehmenssektor. Nun begannen aberdie Reallöhne schon bald wieder extrem schnell(mit der mehrfachen Rate des Sozialprodukts) zuwachsen. Es wurde in Arbeiten der Abteilungdarauf hingewiesen, dass der Investitionsauf-schwung dadurch bedroht sein könnte. DieseBedenken werden erst in jüngster Zeit von russi-scher Seite und von Seiten der internationalenFinanzinstitutionen (IWF, Weltbank) geteilt. DieUnternehmensgewinne sind in der Tat mittler-weile bereits wieder drastisch zurückgegangen,und der Investitionsaufschwung ist zum Stillstandgekommen.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Jürgen Bitzer• Gutachter für die Zeitschrift „Schmollers Jahr-
buch“
Herbert Brücker• Sachverständiger, Ausschuss für Europaange-
legenheiten des Deutschen Bundestages
• Verein für Socialpolitik, Ausschuss für den Vergleich von Wirtschaftssystemen
• Research Fellow, IZA Bonn
Abteilung Weltwirtschaft
21DIW Berlin
Christian von Hirschhausen• Mitglied der International Society for New
Institutional Economics (ISNIE)
• Mitglied der International Association of Energy Economics (IAEE)
• Mitglied der Gemeinsamen Kommission Europawissenschaften der drei Berliner Uni-versitäten (FU, HU, TU)
Heinrich Machowski• Gründungsmitglied des Deutsch-Russischen
Forums
• Vorstandsmitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, Bundesverband
• Vorstandsmitglied des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, Gleiwitz, Polen
• Mitglied des Deutsch-Polnischen Forums
• Mitglied des Deutsch-Ungarischen Forums
• Mitglied der deutschen Gesellschaft für Osteu-ropakunde
Wolfram Schrettl• Berater im Forum Ost-West
• Mitarbeit in der Studiengruppe Erweiterung, Institut für Europäische Politik
• Mitarbeit im Arbeitskreis Russische Außen- und Sicherheitspolitik
• Mitglied, World Bank Advisory Panel on Rus-sia
• Mitglied des Academic Council, Bureau of Economic Analysis, Moskau
• Mitglied im Ausschuss zum Vergleich von Wirtschaftssystemen, Verein für Socialpolitik
• Mitglied der European Association for Com-parative Economic Studies
• Mitglied der Südosteuropa-Gesellschaft
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ost-europakunde
Philipp J. H. Schröder• Gutachter für die Zeitschrift „Journal for Insti-
tutional and Theoretical Economics“
• Gutachter für die Zeitschrift „Journal of East-West Business“
• Gutachter für die Zeitschrift „Quarterly Jour-nal of Control and Cybernetics“
Mechthild Schrooten• Mitglied des Global Development Network
(GDN), The World Bank
• Mitglied der European Association for Com-parative Economic Studies (EACES)
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ost-europakunde
• Mitglied im Verein für Socialpolitik
• Mitglied der Projektgruppe „Globalisierung“ der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik; DGAP
• Mitglied des Arbeitskreises „Internationale Wirtschaft“ der Friedrich-Ebert-Stiftung
Dieter Schumacher• Mitglied im Arbeitskreis Berlin-Brandenburgi-
scher Wirtschaftswissenschaftler
Ulrich Thießen• Mitglied der deutschen Beratergruppe Wirt-
schaft bei der ukrainischen Regierung
Kathleen Toepel• Gutachterin im 5. Forschungsrahmenpro-
gramm der EU (Aktion: „City of tomorrow“)
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Eva-luation (DeGEval)
• Mitglied der European Evaluation Society (EES)
• Mitglied des Arbeitskreises für Europäische Integration (AEI)
• Mitglied der Regional Studies Association
Harald Trabold• Berater in der Enquete-Kommission „Globali-
sierung der Weltwirtschaft“, AG Waren und Dienstleistungen
• Mitglied des Arbeitskreises Internationale Wirtschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung
• Mitglied des Arbeitskreises Wirtschaftsstand-ort der Hans-Böckler-Stiftung
• Mitglied der Arbeitsgruppe Außenhandelssta-tistik der OECD, Paris
Christian Weise• Gutachter für die Zeitschrift „Konjunkturpoli-
tik“
22 DIW Berlin
• Mitglied der Villa Faber Group on EU Reform „Issues and Consequences of Enlargement“
• Mitglied der Studiengruppe Erweiterung des Instituts für Europäische Politik
• Mitglied des Arbeitskreises Europäische Inte-gration
Herbert Wilkens• Schriftleiter der Zeitschrift „Konjunkturpoli-
tik“ – Zeitschrift für angewandte Wirtschafts-forschung – Applied Economics Quarterly
• Mitglied der deutschen Gesellschaft für Osteu-ropakunde
23DIW Berlin
Abteilung Staat
Kurzporträt
In der Abteilung Staat bestehen drei Forschungs-bereiche: Finanzpolitik, Öffentliche Dienstleis-tungen und Sozialpolitik. Der ForschungsbereichFinanzpolitik wird durch drei Forschungsfelder –Haushaltsbesteuerung und indirekte Steuern,Unternehmensbesteuerung und Subventionen,öffentliche Haushalte und Fiskalföderalismus –vertreten. Im Bereich Öffentliche Dienstleistun-gen sind die aktuellen Forschungsfelder Bildung,Gesundheit und staatliche Infrastruktur zur Zeitdie zentralen Themen. Im ForschungsbereichSozialpolitik wird zur Sozialversicherung, zumstaatlichen Transfersystem und zur Arbeitsmarkt-politik gearbeitet.
Bisher waren die Arbeiten der Abteilung in deneinzelnen Forschungsbereichen stark institutio-nell und eher makroökonomisch geprägt, wobeidie Stärken in der Analyse der Auswirkung fiskal-politischer Maßnahmen auf volkswirtschaftlicheAggregatgrößen, in der Steuerschätzung und inVerteilungsanalysen lagen. Zukünftig soll dermethodische Schwerpunkt in allen Forschungsbe-reichen stärker auf der empirischen Analyse derallokativen und distributiven Effekte staatlichen
Handelns auf der Basisvon mikroökonometri-schen Modellen undMikrosimulationsmodel-len sowie ergänzend dazuauch von berechenbarenallgemeinen Gleichge-wichtsmodellen liegen.
Zentrale aktuelle For-schungsfelder der Abtei-lung sind die Analyse derEffekte der Steuerpolitik auf der Basis vonMikrosimulationsmodellen, die Reform der Kom-munalfinanzen, die Anreiz- und Verteilungsef-fekte von Reformen des staatlichen Transfersys-tems, die Bildungs- und Gesundheitspolitik sowiedie Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik.
Die Abteilung ist in das europäische Forschungs-netzwerk ENEPRI (European Network of Econo-mic Policy Research Institutes), einen Verbundvon renommierten europäischen Instituten derWirtschafts- und Sozialforschung, eingebunden.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Im Bereich Finanzpolitik waren zwei Studien inder Diskussion um die Neuregelung des Finanz-ausgleichs und des Solidarpakts II von besondererBedeutung. Zum einen ging es um eine Aktuali-sierung der Berechnungen zum infrastrukturellenNachholbedarf in Ostdeutschland, zum anderenum die Frage, ob die Einwohnerwertung derStadtstaaten im Länderfinanzausgleich gerecht-fertigt sei.
Ergänzende Berechnungen zum infrastrukturel-len Nachholbedarf waren notwendig geworden,weil sich gegenüber der Studie aus dem Jahre2000 die Informationsgrundlagen erheblich ver-bessert hatten. Ein gewichtiger Teil des Nachhol-
bedarfs errechnete sich bei den kommunalenGemeinschaftsdiensten, Wirtschaftsunternehmenund beim Grundvermögen. Diese Bereiche wareninfolge des statistischen Ausgangsmaterials regio-nal aber nur bedingt miteinander vergleichbar.Auf diese Problematik hatte seinerzeit das DIWBerlin ausdrücklich hingewiesen und festgestellt,dass die rechnerische Lücke von reichlich200 Mrd. DM den tatsächlichen Umfang über-zeichnet. Nach den neuen Berechnungen lässtsich der Nachholbedarf beim Anlagevermögender ostdeutschen Länder und Gemeinden auf etwa160 Mrd. DM veranschlagen. Die Differenzerklärt sich zu einem großen Teil dadurch, dass inOstdeutschland weit mehr Investitionen in der
KommissarischerLeiter derAbteilung Staat
Prof. Bengt-Arne Wickström, Ph. D.
24 DIW Berlin
Abwasserentsorgung und im Verkehr von öffent-lichen Unternehmen getätigt werden. DieseInves-titionen werden in der staatlichen Finanz-statistik, auf deren Informationen die staatlicheAnlagevermögensrechnung des DIW Berlin auf-baut, nicht erfasst. Hinweise über die Investitio-nen dieser Unternehmen erhält man aus derenJahresabschlüssen. Für das Jahr 1996 wurden ent-sprechende Informationen ausgewertet und in dieSchätzungen eingebaut. Bedeutsam ist zudem, obbei einem Vergleich alle Aufgaben oder nur dieDefizitbereiche gegenübergestellt werden. Be-trachtet man nur die Defizitbereiche, so errechnetsich ein weitaus höherer Nachholbedarf.
Die Einwohnerwertung der Stadtstaaten im Län-derfinanzausgleich erwies sich als ein geeignetesInstrument, um die strukturelle Andersartigkeitder Stadtstaaten und die damit zusammenhängen-den Lasten zu kompensieren. Die Stadtstaatengenerieren aufgrund ihrer Agglomerationsvor-teile im Vergleich nicht nur höhere Steuereinnah-men pro Kopf der Bevölkerung. Auch müssen siehöhere Pro-Kopf-Ausgaben tragen, nämlichagglomerationsbedingte Lasten: Kostennach-teile, z. B. aufgrund höherer Baupreise und groß-stadttypischen Bedarfs, Pendlerlasten sowie zen-tralörtliche Leistungen insbesondere in denBereichen Bildung und Kultur.
Die empirischen Befunde basieren auf einemVergleich sehr großer Städte in den Flächenlän-dern mit dem Durchschnitt der Gemeinden in die-sen Flächenländern. Dabei wurden diese Groß-städte als „fiktive“ Stadtstaaten behandelt, indemihnen die aus Landessteuern finanzierten Leistun-gen – Zuweisungen des Landes, „reale” Landes-leistungen (Polizei, Schulen, Hochschulen, Thea-ter etc.) – zugeordnet wurden. Im Ergebnis
konnte gezeigt werden, dass die bestehende Ein-wohnerwertung der Stadtstaaten im Länderfi-nanzausgleich in vollem Umfang gerechtfertigtist.
Die Kostenexplosion im Gesundheitswesen botim Forschungsbereich Sozialpolitik den Anlass,die wirtschaftlichen Aspekte der Märkte fürGesundheitsdienstleistungen zu untersuchen.Märkte für Gesundheitsdienstleistungen zeichnensich nicht nur dadurch aus, dass sehr heterogeneund komplexe Humandienstleistungen undandere Güter gehandelt werden, sondern auchdadurch, dass sie in ihrer Finanzierung zweige-teilt sind und sich letztlich aus vielen Teilmärktenzusammensetzen. Zentrales Anliegen der Unter-suchung war es, die vielfältigen Märkte desGesundheitsbereichs zu identifizieren, ihre Ent-wicklung zu beleuchten und zu prognostizieren,und zwar unter sich verändernden demographi-schen und wettbewerblichen Bedingungen in derEU. Das Augenmerk war dabei vor allem auf dieFinanzierung und auf die Beschäftigungsentwick-lungen gerichtet.
Für die verbreitete Vorstellung von der „Kosten-explosion im Gesundheitswesen“ gibt es keineempirische Evidenz. So weisen die Ausgaben fürdas Gesundheitswesen seit 1975 mit 13,1 % desBruttoinlandsproduktes einen nahzu konstantenAnteil auf. Der Anteil der im GesundheitswesenBeschäftigten ist dagegen von 1970 bis 1996 von1,8 % auf 4,6 % gestiegen (früheres Bundesge-biet).
Für die künftige Entwicklung wurde gezeigt, dassdie rein demographisch bedingten Effekte derAlterung der Gesellschaft auf die Gesamtkostendes Gesundheitswesens vergleichsweise geringsind, da mit dem Anstieg der Lebenserwartungnicht die Gesundheitskosten proportional wach-sen. Vielmehr steigen sie unterproportional, weileine höhere Lebenserwartung auch bedeutet, dassdie Menschen mehr Jahre in Gesundheit verbrin-gen.
Für die Kosten, die sich durch den medizinisch-technischen Fortschritt ergeben, wurde mit detail-lierten Modellrechnungen gezeigt, dass es eineextreme Prognoseunsicherheit gibt. Bereits des-wegen ist keine „Feinsteuerung“ des Gesund-heitswesens möglich, sondern es sollte auf ord-nungspolitisch gut fundierte Politiken zurückge-griffen werden. Hierzu wurden Reformalternati-ven für das Finanzierungssystem der GKV unter-sucht, die zur Effizienzsteigerung undQualitätsverbesserung beitragen, unerwünschteRückwirkungen auf Wachstum und Beschäfti-
Finanzpolitik
Dr. Stefan Bach [email protected] Teichmann [email protected]. Dieter Vesper [email protected]
Sozialpolitik
Dr. Bernd Bartholmai [email protected]. Ellen Kirner [email protected]. Volker Meinhardt [email protected]. Erika Schulz [email protected]
Öffentliche Dienstleistungen
Hans J. Baumgartner [email protected]. Friederike Behringer [email protected]. Renate Filip-Köhn [email protected]. Wolfgang Jeschek [email protected]
Wissenschaftler/-innender Abteilung Staat
Abteilung Staat
25DIW Berlin
gung weitgehend vermeiden und die Verteilungs-probleme bei der Finanzierung des Gesundheits-wesens befriedigender lösen könnten.
Im Bereich Bildungspolitik wurde die Entwick-lung des Lehrerbedarfs bis 2020 modelliert. DieUnterrichts- und Ausbildungssituation an den all-gemein bildenden und beruflichen Schulen inDeutschland ist vielerorts seit mehreren Jahrenangespannt. Besonders bei den Grund- undBerufsschulen, aber auch in den Eingangsklassender Real- und Gesamtschulen und der Gymnasienwurde die Personaldecke knapp. Bei den Grund-schulen befindet sich Deutschland im internatio-nalen Vergleich im unteren Bereich, hier kom-men 23 Schüler auf einen Lehrer; als optimal gilteine Klassengröße von 15 Schülern. Bei denanderen allgemein bildenden Schulen bewegensich die Relationen im OECD-Vergleich nur imMittelfeld. An den Berufsschulen musste sichsogar jeder zehnte Schüler mit acht StundenUnterricht pro Woche begnügen – statt der emp-fohlenen zwölf Stunden. Die durchgeführten
Modellrechnungen zeigten, dass bis zum Jahre2020 voraussichtlich 75 % der Lehrkräfte, die1999 an den Schulen unterrichteten, den Schul-dienst beendet haben werden.
Nach einer Grundvariante, die den Status quofortschreibt, und einer Zusatzvariante, die Ver-besserungen bei der Personalausstattung berück-sichtigt, wurden der Ersatz-, der Zusatz- und derEinstellungsbedarf pro Jahr berechnet. Nach derGrundvariante bestand in Deutschland bereits fürdas Schuljahr 1999/2000 ein Einstellungsbedarfvon 21 000 Vollzeitkräften. Der Bedarf wird inden kommenden Jahren zunächst etwas niedrigerausfallen; von 2010 an steigt er wieder und wirdvon 2015 bis 2020 eine Zahl von jährlich rund26 000 Vollzeitkräften betragen. Es wurde zudemdarauf hingewiesen, dass wieder mehr junge Leh-rer an den Schulen beschäftigt werden müssen;sie stellen ein dringend benötigtes innovativesPotential dar. Freilich ist auch die Weiterbildungdes vorhandenen Personals voranzutreiben.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Bernd Bartholmai• Arbeitskreis Bau- und Wohnungsprognostik
(Bundesministerium für Wirtschaft und Tech-nologie, Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Wohnen)
Friederike Behringer• Gutachterin für die Zeitschrift „Mitteilungen
aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“
• Gutachterin für die Zeitschrift „Sozialwissen-schaften und Berufspraxis“
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Sektion Bildung
• Mitglied im Sachverständigenbeirat: „Kosten und Nutzen der beruflichen Weiterbildung für Individuen“ des Bundesinstituts für Berufsbil-dung (BIBB)
• Mitarbeit im Arbeitskreis Weiterbildungsstati-stik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Wolfgang Jeschek• Mitarbeit im Arbeitskreis Berufsbildungsstati-
stik im Statistischen Bundesamt
Volker Meinhardt• Mitglied des Beirats für Arbeitsmarktpolitik
und berufliche Bildung der Senatorin für Arbeit, Frauen und berufliche Bildung, Berlin
• Mitglied des Beirats für Alterssicherung, Hans Böckler-Stiftung
Erika Schulz• 2. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für
Bevölkerungswissenschaft e.V. (bis Ende Juni 2001) nach der Vereinigung der beiden Deut-schen Gesellschaften zur Deutschen Gesell-schaft für Demographie e.V., Mitglied des Vor-stands
• Mitglied des Nationalen Organisationskomi-tees der Welttagung der Internationalen Stati-stischen Organisation 2003 in Berlin
Dieter Teichmann• Mitglied im Arbeitskreis Steuerschätzungen
beim Bundesministerium der Finanzen, Berlin
Dieter Vesper• Enquete-Kommission „Zukunft der Finanzbe-
ziehungen zwischen Bund und Ländern“ der
26 DIW Berlin
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Ham-burg
• Ausschuss „Finanzen und Steuern“ der Indu-strie- und Handelskammer zu Berlin
• Gutachter für die Zeitschrift „Konjunkturpoli-tik“
• Gutachter für die Zeitschrift „Schmollers Jahr-buch“
27DIW Berlin
Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb
Kurzporträt
Die Abteilung Informationsgesellschaft undWettbewerb wird sich vor allem mit der NewEconomy, der Internet-Ökonomie, dem E-Com-merce und Wettbewerbsfragen beschäftigen. MitBezug auf die Informationsgesellschaft wirduntersucht, inwieweit die erheblichen technischenNeuerungen zu einer neuen ökonomischen Reali-tät geführt haben, die anderen ökokomischenGesetzmäßigkeiten unterliegt und damit auch eineneue Wirtschaftspolitik erfordert. Dabei werdensowohl die neuen Märkte für Informationsgüterim Hinblick auf ihre Struktur und ihre Bedeutungfür Wachstum, Produktivität und Beschäftigungals auch die Auswirkungen der neuen Quer-
schnittstechnologienfür die Entwicklungder „alten Wirt-schaft“ betrachtet. InAbhängigkeit vomjeweiligen For-schungsziel steht ent-weder die Entwick-lung der Marktergeb-nisse oder das Verhal-ten von Unternehmen, Konsumenten und Arbeit-nehmern im Mittelpunkt der theoriegeleitetenempirischen Forschung.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Der Schwerpunkt der Arbeiten im Forschungsbe-reich E-Commerce lag im Jahr 2001 auf Studien,die sich mit politischen Fragen zu E-Commerceund digitalen Gütern auseinandersetzten. Sie wur-den im Auftrage des Büros für Technikfolgenab-schätzung (TAB) beim Deutschen Bundestagdurchgeführt. Die Befassung mit E-Commercewird als eine zunehmend wichtige Querschnitts-aufgabe für die Wirtschaftspolitik angesehen. Essoll ein adäquater institutioneller und regulatori-scher Rahmen geschaffen werden, der diebeschleunigte Diffusion von E-Commerce inDeutschland begünstigt und die Position Deutsch-lands auf den globalen Märkten stärkt. DigitaleGüter repräsentieren beim weltweiten Handel imInternet besonders günstige Voraussetzungen, dietechnischen Möglichkeiten der bestehendenNetze wirtschaftlich zu nutzen. Da in diesem Fallinnerhalb der Wertschöpfungskette kein „Medi-enbruch” existiert, lassen sich grundsätzlich alleGeschäftsprozesse in elektronischer Form reali-sieren.
Im Gegensatz hierzu stellen materielle Güter undortsgebundene Dienstleistungen neue Herausfor-derungen an die Logistik des Güter- und Perso-nenverkehrs. In Kooperation mit dem Fraunhofer
Anwendungszentrum für Transportlogistik undKommunikationstechnologie wurde hierzu eineStudie erstellt, die sich mit den Implikationen desE-Commerce auf Logistik und Transportsystemeauseinandersetzt. Erste Abschätzungen der ver-kehrlichen Wirkungen des E-Commerce kom-men zum Ergebnis, dass die Nutzung von E-Com-merce weitaus weniger dramatische Folgen fürdie Ausweitung des Güterverkehrs haben wird,als vielfach in der Öffentlichkeit befürchtet
Märkte und Wettbewerb
Prof. Dr. Alfred Haid [email protected]. N.
Informationsgesellschaft und E-Commerce
Dr. Georg Erber [email protected] Hagen [email protected]. Brigitte Preißl [email protected]. Julio R. Robledo [email protected]. Wolfgang Seufert [email protected]
Netzwerkökonomie und Regulierung
N. N.
KommissarischerLeiter der AbteilungInformationsgesell-schaft und Wettbewerb
Prof. Dr.Klaus F. Zimmermann
Wissenschaftler/-innender AbteilungInformationsgesellschaftund Wettbewerb
28 DIW Berlin
wurde. Allerdings werden sich die Logistikkettenaufgrund der neuen Versandwege weg von derMassenlogistik hin zur Logistik von kleinenTransportlotsen stetig und deutlich verschieben.Weitere Forschungsarbeiten auf dem Gebiet E-Commerce betrafen das Thema „ICT and E-Busi-ness Market Watch Function”, das für die EU-Kommission in Zusammenarbeit mit dem For-schungsinstitut Empirica erarbeitete wurde, und –im Auftrage der Senatsverwaltung für Wirtschaftund Technologie – das Thema „Informationsge-sellschaft, E-Commerce, Dienstleistungen – Ber-lin auf dem Weg in eine Dienstleistungsmetro-pole”. Im Rahmen des EU-Forschungsauftrageswurde ein Workshop am DIW Berlin zum Thema„E-Life after the dot-com burst“ mit Teilnehmernaus Europa und den USA durchgeführt.
Im Forschungsbereich Medienforschung wur-den Studien zu den Themen „Untersuchung zumMedien- und IT-Standort Köln“ und „Beschäftig-te und wirtschaftliche Lage des Rundfunks in
Deutschland 1999/2000” abgeschlossen. Eineweitere Arbeit über die Film- und Fernsehproduk-tion in Deutschland im Jahre 2000 wurde begon-nen.
Im Rahmen des Forschungsbereiches New Eco-nomy wurde eine von der Hans-Böckler-Stiftunggeförderte Studie abgeschlossen, die sich demVergleich der Produktivitätsentwicklung in denUSA und der Bundesrepublik Deutschland in den90er Jahren widmete. Im Rahmen von Vorträgenu.a. beim Statistischen Bundesamt wurden auchmethodische Probleme der Erfassung der NewEconomy analysiert. Für die EU-Kommissionwurde eine Arbeit über „Research Organisation inthe Service Economy” fertig gestellt. Eine andereUntersuchung befasste sich mit der Frage nachdem Einsatz der Informationstechnik im Dienst-leistungssektor, die finanziell von der Vereini-gung der Freunde des DIW Berlin gefördertwurde.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Alfred Haid• Referee für die Fachzeitschrift Empirica
• Fachgutachter für die Anglo-German-Founda-tion
• Fachgutachter für die Österreichische Natio-nalbank
• Mitglied im Industrieökonomischen Ausschuss des Vereins für Socialpolitik
• Mitglied im Arbeitskreis „Wettbewerb“ des Bundeskartellamts
Georg Erber• Associate Editor der Zeitschrift „Structural
Change and Economic Dynamics“, North-Hol-land
• Referee für die Zeitschrift „International Review of Applied Economics“, Carfax
• Wissenschaftlicher Gutacher für die Hans-Böckler-Stiftung
Brigitte Preißl• Gutachterin für die Evaluierung von For-
schungsanträgen bei der EU, DG Research
• Gutachterin der Volkswagenstiftung
• Gutachterin für Schmollers Jahrbuch
• Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat zum Projekt 'im Maschinenbau' der Hans-Böckler-Stiftung
Wolfgang Seufert• Berater von Eurostat für den Bereich audiovi-
suelle Dienstleistungsstatistiken
• Nationaler Korrespondent für Wirtschaftsfra-gen der Europäischen Audiovisuellen Informa-tionsstelle (EAO)
• Sprecher der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaften (DGPuK)
• Stellvertretender Datenschutzbeauftragter des DIW Berlin
• Vorsitzender der IuK-Kommission des DIW Berlin (bis November 2001)
29DIW Berlin
Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Kurzporträt
Aufgabe der Abteilung ist es, industrieökonomi-sche Fragestellungen aus unterschiedlichen Blick-winkeln zu analysieren. Ausgangspunkte sind derrasche technologische Wandel, die zunehmendeBedeutung von Dienstleistungen, die Öffnung derMärkte durch wirtschaftspolitische Maßnahmenwie Deregulierung und Abbau von Handels-hemmnissen. Im Zuge dieser Entwicklungen wer-den Produktionsprozesse reorganisiert, wobeisich Wertschöpfungsketten und Produktionsmus-ter verändern. Im Vordergrund der Forschung ste-hen das Zusammenspiel von Input- und Output-märkten in sektoraler und regionaler Sicht sowiedas Verhalten der Akteure. Damit sollen auchneue Erkenntnisse zur Funktionsweise von Inno-vationssystemen sowie zur Erklärung von Wachs-
tum, Produktivitätund der sich verän-dernden Märktegewonnen werden.In Abhängigkeitvon dem jeweiligenForschungsziel ste-hen entweder dieEntwicklung vonMärkten, Regionenund Volkswirtschaf-ten oder das Verhalten der Unternehmen im Mit-telpunkt der empirischen Forschung. Die Analy-sen basieren auf Mikrodaten sowie aggregiertenDaten der amtlichen und nichtamtlichen Statistik.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Der Forschungsbereich Daten und Methodenerfüllt eine Querschnittsfunktion innerhalb derAbteilung, indem methodisches Wissen zur Ver-fügung gestellt und an vielen Projekten der Abtei-lung mitgearbeitet wurde. Typische Aufgabenge-biete waren modellgestützte Formulierungengrundlegender Zusammenhänge, Unterstützungbei der Datengewinnung sowie Auswahl geeigne-ter Methoden für die empirische Analyse.
Die industrieökonomisch ausgerichteten For-schungen dienten vor allem der Analyse desMarktverhaltens der Akteure sowie der Unterneh-mens- und Marktentwicklung. Dafür warenmodeltheoretisch gestützte Hypothesen zu ent-wickeln. Im Bereich der Ökonometrie lagen dieSchwerpunkte auf Paneldatenanalysen, insbeson-dere dynamischen Paneldatenmodellen, derMikroökonometrie sowie strukturierten linearenMehrgleichungsmodellen. Die verwendetenDatensätze stammten aus eigenen Erhebungenoder aus externen Quellen. In diesem Zusammen-hang ist das Kooperationsprojekt mit dem Statisti-schen Bundesamt zu erwähnen, das der Abteilungfür einen begrenzten Zeitraum exklusiv den
Zugang zu Mikrodaten der amtlichen Statistikermöglichte.
Im Forschungsbereich Technologie und Innova-tion wurden die Determinanten von Innovationund die Implikationen auf wirtschaftlichesWachstum, Beschäftigung und Strukturwandelanalysiert. Dies geschah im Rahmen von vier For-schungsfeldern:
• Innovationssysteme und technologische Leis-tungsfähigkeit
• Innovationsverhalten von Unternehmen
• Innovation und Beschäftigung
• Wirkungen staatlicher Innovations- und Tech-nologiepolitik
Ausgegangen wurde von der Annahme, dass Pro-duktivitätssteigerungen vor allem aus erfolgrei-chen Innovationsprozessen resultieren. Innova-tion wurde dabei als ein komplexes Phänomenverstanden, das die Produktion, die Diffusion unddie Übersetzung von technologischem Wissen inneue Produkte, Produktionsmethoden, Organisati-
Leiter der Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Dr. Kurt [email protected]
30 DIW Berlin
onsmuster sowie Marketingkonzepte umfasst.Ein besonderer Schwerpunkt war deshalb dieAnalyse der Bedeutung von Kooperationen,Netzwerken und Innovationssystemen für dieErklärung der Innovationskraft von Volkswirt-schaften, Regionen und Unternehmen.
Im Forschungsfeld Innovationssysteme wurdensektorale FuE-Spezialisierungsmuster sowie na-tionale und regionale Innovationssysteme analy-siert und bewertet. Begonnen wurde mit derBerechnung von sektoralen FuE-Kapitalstöckenmit dem Ziel, Wissensströme zwischen Branchenzu erfassen und Standorteigenschaften über Netz-werkbindungen zu erklären.
Im Forschungsfeld Innovationsverhalten vonUnternehmen wurde auf der Basis von Unterneh-mensdaten der Frage nach den Erfolgsbedingun-gen für Innovationen auf der Unternehmensebeneund den wichtigsten Hemmnissen nachgegan-gen. Für den Bereich der kleineren und mittlerenUnternehmen (KMU) wurden Datensätze fürLängsschnittanalysen aufbereitet. Die Analysenzum Standortverhalten von multinationalenUnternehmen im Bereich Forschung und Ent-wicklung (FuE) sowie zu den damit verbundenengrenzüberschreitenden Strömen von Wissen dien-ten auch zur Erklärung der Standortattraktivitätder Volkswirtschaften für FuE und neue Techno-logien.
Im Forschungsfeld Innovation und Beschäftigungwurden Innovationsprozesse auf der einzelwirt-schaftlichen und der Mesoebene im Hinblick aufdie gesamtwirtschaftlichen Implikationen analy-siert. Ein besonderer Schwerpunkt war dabei dieFrage nach den Möglichkeiten einer an den Krite-rien der Nachhaltigkeit orientierten Innovations-politik.
Im Forschungsfeld „Wirkungen staatlicher Tech-nologiepolitik” wurde der Zusammenhang zwi-schen Innovationssystemen, Marktgegebenhei-ten und staatlichen Anreizen analysiert. Dabeiwurden Unternehmensdaten mikroökonometrischausgewertet, um das Innovationsverhalten vonUnternehmen in Abhängigkeit von sich verän-dernden Rahmenbedingungen zu erkären. Dar-über hinaus wurden Wirkungen von Maßnahmender staatlichen Innovations- und Technologiepo-litik differenziert beschrieben und bewertet.
Die Entwicklung von Märkten, Veränderungenvon Wertschöpfungsketten, die Produktivitätsent-wicklung und ihre Messung sowie das Verhaltenvon Unternehmen standen im Zentrum des For-schungsbereichs Industrie und Dienstleistung.Dabei wurde auch nach Reaktionen von Unter-nehmen und Unternehmensgruppen auf Verände-rungen der Märkte und der gesamtwirtschaftli-chen Rahmenbedingungen gefragt.
Das Forschungsfeld „Marktstellung der Indu-strie“ umfasste Analysen zur Entwicklung derAbsatzmärkte und zur Wettbewerbsfähigkeit vorallem der deutschen Industrien.
Im Forschungsfeld „Sektorale Produktion undgesamtwirtschaftliche Entwicklung“ wurde aufder Ebene einzelner Wirtschaftszweige dieAbhängigkeit der Produktion von Veränderungenmakroökonomischer Konstellationen analysiert.Dabei wurden ökonometrische und zeitreihenana-lytische Verfahren und Modelle eingesetzt. DieseAnalysen werden regelmäßig für Branchen inDeutschland, aber auch für wichtige Branchen inden Ländern Westeuropas und in den USA durch-geführt. Die Ergebnisse wurden auch genutzt, umdie konjunkturelle Entwicklung der Produktionnach Wirtschaftszweigen zu prognostizieren. DiePrognosen sind auf der zweimal im Jahr stattfin-denden Industrietagung des DIW Berlin, an derrund 100 Repräsentanten aus Unternehmen, Wirt-schaftsverbänden, Wissenschaft und Politik teil-nehmen, vorgestellt und diskutiert worden.
Die Kapitalstockberechnungen innerhalb des For-schungsfeldes Kapitalbildungsprozess der Unter-nehmen schaffen die Voraussetzung für die Be-
Daten und Methoden
Dr. Joachim Schintke [email protected]. Dr. Reiner Stäglin [email protected]. Andreas Stephan [email protected]
Innovation und Technologie
Dr. Heike Belitz [email protected]. Dietmar Edler [email protected] Eickelpasch [email protected] Kauffeld [email protected] Pfeiffer [email protected]. Ulrich Wurzel [email protected]
Industrie und Dienstleistung
Prof. Dr. Bernd Görzig [email protected]. Frank Stille [email protected]. Jörg-Peter Weiß [email protected]
Unternehmensstandorte und Agglomeration
Kurt Geppert [email protected]. Martin Gornig [email protected]
Wissenschaftler/-innender Abteilung Innovation,
Industrie, Dienstleistung
Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
31DIW Berlin
rechnungen des sektoralen und gesamtwirtschaft-lichen Produktionspotentials. Dies geschieht mitHilfe eines produktionstheoretisch fundierten„capital-vintage”-Ansatzes. Damit leistete dieAbteilung einen wichtigen Beitrag zur Erklärungdes Wirtschaftswachstums. Die fortlaufendenAnalysen zur Entwicklung der Kapazitätsauslas-tung liefern wichtige Informationen zur Beurtei-lung der konjunkturellen Lage. Aktuelle monatli-che Auslastungsindikatoren wurden von derAbteilung auf der DIW-Homepage für die Wis-senschaft und die wirtschaftspolitische Öffent-lichkeit bereitgestellt.
Im Rahmen der Ermittlung des Produktionspo-tentials wurden, getrennt für West- und Ost-deutschland, intertemporär vergleichbare Datenfür die Determinanten des Produktionspotentials,im Wesentlichen für den Faktoreinsatz und dieFaktorpreise, ermittelt. Mit Hilfe eines spezielleninvestitionstheoretisch fundierten Ansatzes wur-den die aktuellen Investitionen in den Zweigendes verarbeitenden Gewerbes geschätzt. Damitwurden auch die empirischen Voraussetzungengeschaffen, regionale Vergleiche im Hinblick aufdie Kostenbelastung von Unternehmen durchzu-führen.
Im Forschungsprojekt „Zur Bedeutung regionalerLohnkostenunterschiede – Sind die ostdeutschenLöhne im Vergleich mit Westdeutschland zuhoch?“ wurden die Unterschiede in den betriebli-chen Lohnstrukturen zwischen Ost- und West-deutschland mit einem mikroökonometrischenAnsatz herausgearbeitet. Dabei wurden die struk-turellen Merkmale nicht wie allgemein üblich aufsektoraler, sondern auf einzelbetrieblicher Ebeneuntersucht.
Analysen auf der Ebene einzelner Unternehmenwurden auch im Forschungsfeld Unternehmens-strategien und -erfolg durchgeführt. Mit Hilferepräsentativer Mikrodatensätze wurden die Aus-wirkungen von unternehmerischen Handlungs-strategien auf den Unternehmenserfolg unter-sucht. In dem abgeschlossenen Forschungspro-jekt „Wie hoch sind die Gewinne in Deutsch-land?“ wurden die Ursachen für die völlig unter-schiedlichen Aussagen der Bilanzstatistik derDeutschen Bundesbank und der volkswirtschaft-lichen Gesamtrechnung über den Verlauf und dasNiveau der Gewinne herausgearbeitet.
Im Forschungsfeld „Dienstleistungen“ wurdendie Entwicklungsbedingungen von niedrig ent-
lohnten und von wertschöpfungsstarken Dienst-leis-tungen untersucht. Bereits Ende der achtzigerJahre wurde in der Diskussion um die zuneh-mende Einkommensspreizung in den USA aufden Einfluss des Deindustrialisierungs- bzw. Ter-tiarisierungsprozesses hingewiesen. Weitere For-schungen beschäftigten sich mit dem Zusammen-hang von De- und Re-Regulierungsprozessen undEntwicklungsmustern der Dienstleistungen. Dar-über hinaus wurden die Position der deutschenDienstleistungswirtschaft im internationalen Ver-gleich sowie Potentiale für die Rationalisierungund Industrialisierung von Dienstleistungen ana-lysiert.
Ein weiteres Forschungsvorhaben richtete sichauf den Beitrag der Dienstleistungen zur Reorga-nisation von Produktionsprozessen und Wert-schöpfungsketten. Ein Fokus galt der sich verän-dernden Arbeitsteilung zwischen Industriebetrie-ben und Dienstleistungsfirmen. Die Wettbe-werbsfähigkeit der Warenproduktion wird heutezu einem großen Teil durch additive und inte-grierte Dienstleistungen bestimmt.
Besonderes Augenmerk im ForschungsbereichStandorte und Agglomeration galt den ver-schiedenen Facetten der Dienstleistungsentwick-lung in ihrer räumlichen Dimension. Im Mittel-punkt der Analysen standen die Agglomeratio-nen. Die theoretischen und empirischen Arbeitenversuchten, die Verbindung zwischen demgesamträumlichen funktionalen sowie sektoralenStrukturwandel und den Veränderungen der städ-tischen Ökonomien aufzuzeigen. Einerseits sindhier die Wirtschaftsstrukturen traditionell starkdienstleistungsgeprägt, andererseits können vonden großen dynamischen Zentren wesentlicheImpulse für die gesamträumliche Entwicklungausgehen. Es wurden auf der Basis eines weiter-entwickelten Industriebegriffs Fragen der Tertia-risierung der Produktion, des „Outsourcing” vonDienstleistungen und der Entwicklung strategi-scher Allianzen zwischen Produktions- undDienstleistungsbetrieben analysiert. Die Verbin-dung von sektoralen und regionalen Entwicklun-gen wird auch auf die Ebene einzelner Branchenuntersucht. So wurde am Beispiel Berlins derFrage nachgegangen, welche Bedeutung die Kul-turproduktion für die Wirtschaft von Städten hat.Ein erheblicher Teil der Forschungsarbeit ist auchweiterhin der Entwicklung Ostdeutschlandsgewidmet. Hier ging es um Einflussmöglichkei-ten für die erfolgreiche Entwicklung von Regio-nen.
32 DIW Berlin
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Heike Belitz• Leitung des Sekretariats der Expertenkommis-
sion zur „Systemevaluation der wirtschaftsintegrierenden Forschungsförde-rung“ des BMWi
Alexander Eickelpasch• Initiativkreis Wirtschaft der SPD
• Gutachter für den Verlag edition sigma
Kurt Hornschild• Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des
Bundesministeriums und bmb+f zum Pro-gramm “Zukunft der Arbeit”
• Wissenschaftlicher Beirat des bmb+f. Vorbe-reitung der Dienstleistungstagung des bmb+f
• Gutachter für die Hans Böckler-Stiftung
• Mitglied der Jury „Innovationspreis Berlin/Brandenburg 2001“
• Projektbeirat: „Ingenieurmäßige Dienstlei-stungen“ des VDI-Technologiezentrums, Düs-seldorf
Bernd Görzig• Mitglied des Fachausschusses „Statistik im
Produzierenden Gewerbe“ des Statistischen Bundesamtes
• Mitglied des Gesprächskreises „Statistisches Bundesamt und Arbeitsgemeinschaft der wirt-schaftswissenschaftlichen Forschungsinsti-tute(ARGE)“
Ingo Pfeiffer• Statistischer Beirat des Statistischen Landes-
amtes Berlin
Reiner Stäglin• Mitherausgeber des „Allgemeinen Statisti-
schen Archivs“
• Member im Editorial Board von „Economic Systems Research“
• Mitglied im Statistischen Beirat
• Vorsitzender der Deutschen Statistischen Gesellschaft
• Mitglied der Fachausschüsse „Volkswirt-schaftliche Gesamtrechnung“ und „Systemati-ken“ des Statistischen Bundesamtes
• Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zum Projekt „Sportgroßveranstaltungen“ des Bun-desinstituts für Sportwissenschaft
Ulrich G. Wurzel• Mitglied und Sprecher der „Task Force on
Innovation and SMEs“ der DG Research bei der EU-Kommission, Brüssel
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Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt
Kurzporträt
Die Abteilung umfasst drei Forschungsbereiche:Energie, Verkehr und Umwelt. Die zentralen Fra-gestellungen bilden die ökonomisch tragfähigeund umweltverträgliche Gestaltung der wirt-schaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungsowie die Regulierung wichtiger Teile der volks-wirtschaftlichen Infrastruktur im Fall von Markt-versagen.
Die energiewirtschaftlichen Forschungsfragenorientieren sich vor allem an einer sicheren, wirt-schaftlichen und umweltverträglichen Energie-versorgung. Im Vordergrund der Analysen stehenSzenarien der energiewirtschaftlichen Entwick-lung und der hiermit verbundenen Umweltbelas-tungen, Untersuchungen von nationalen, europäi-schen und internationalen Energiemärkten imZeichen von Liberalisierung und Globalisierung,Analysen energie- und umweltpolitischer Maß-nahmen und Regulierungsinstrumente sowieempirische und methodische Untersuchungen zurdeutschen und europäischen Energiestatistik (u.a.Energiebilanzen) sowie zu Energieeffizienzindi-katoren.
Das Arbeitsgebiet Verkehr umfasst Analysen undPrognosen zur Personen- und Güterverkehrsnach-frage sowie die Untersuchung zugrunde liegenderEinflussfaktoren und Wirkungszusammenhänge.Die Wirkungen verkehrspolitischer Maßnahmen(wie Investitionen, Road-Pricing) werden hin-sichtlich der Verkehrs- und Umweltrelevanz
quantifiziert. Nebenden Wegekosten-rechnungen und derBestimmung desErsatzbedarfs für dieInfrastruktur wer-den methodischeund empirischeUntersuchungen zuPreisbildungsprinzi-pien und Preisstruk-turen für die Inanspruchnahme der Infrastruktursowie zur Akzeptanz preis- und steuerpolitischerMaßnahmen durchgeführt. Weiterhin werden dieWettbewerbssituation und die Regulierungserfor-dernisse im Schienenverkehr und im sonstigenöffentlichen Verkehr analysiert.
Im Forschungsbereich Umwelt werden die Regu-lierung der Nutzung der Umwelt und ihre wirt-schaftlichen Auswirkungen untersucht. Dabeiwerden umweltpolitische Ziele auf der Basis desLeitbilds der Nachhaltigkeit entwickelt, Instru-mente und Strategien der Umweltpolitik abgelei-tet und bewertet sowie wirtschaftliche und ökolo-gische Auswirkungen umweltpolitischer Maßnah-men analysiert. Mit Blick auf die Zielsetzungeiner marktkonformen Umweltpolitik werden vorallem preis- und mengensteuernde Instrumente(ökologische Steuerreform, Zertifikatshandel)sowie freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirt-schaft untersucht.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Im Forschungsbereich Energie wurden im Jahre2001 die Arbeiten am langjährigen IKARUS-Pro-jekt fortgeführt, aktuelle Energiebilanzen erstelltund die wissenschaftliche Begleitung des Ener-giedialogs 2000 abgeschlossen.
Ein Forschungsschwerpunkt, an dem die Abtei-lung bleibend beteiligt ist, stellt die ökologischeSteuerreform dar. Bei der energie- und umwelt-
politischen Gestaltung spielen ökonomischeAnreize eine besondere Rolle. Ihre gesamtwirt-schaftlichen Effekte und ihre Wirkungen auf dieWettbewerbsfähigkeit insbesondere exportabhän-giger und zugleich energieintensiver Wirtschafts-zweige sind bei der Weiterentwicklung von Vor-schlägen für eine ökologische Steuerreform zubeachten.
Leiter derAbteilung Energie, Verkehr, Umwelt
34 DIW Berlin
Nach Abschluss einer umfassenden Untersu-chung für das Umweltbundesamt wurden die For-schungsarbeiten auf diesem Gebiet in Koopera-tion mit den Universitäten Osnabrück, Oldenburgund Potsdam mit einer methodisch wesentlicherweiterten Analyse fortgeführt, um die gesamt-wirtschaftlichen Auswirkungen der von der Bun-desregierung geplanten nächsten Schritte derökologischen Steuerreform zu untersuchen. Nachdem Ergebnis dieser aktuellen Studie trägt dieökologische Steuerreform in Deutschland zueiner Verminderung des Energieverbrauchs undder damit verbundenen Umweltbelastungen bei,ohne die gesamtwirtschaftliche Entwicklungwesentlich zu beeinträchtigen. Auf dem Arbeits-markt kann sie über die Senkung der Rentenversi-cherungsbeiträge sogar eine leicht positive Ent-wicklung in Gang setzen. Nicht eindeutig fallenhingegen die Wirkungen auf die Wirtschafts-struktur aus. Insgesamt dürften die sektoralenFolgen der ökologischen Steuerreform deutlichgeringer sein als diejenigen von Veränderungender Ölpreise oder der Wechselkurse. Alles inallem legen die Ergebnisse der Wirkungsanalysedie Schlussfolgerung nahe, dass die beschlosse-nen Stufen der ökologischen Steuerreform wirt-schafts- und sozialverträglich sind. Bei der Wei-terentwicklung sollten alle nichterneuerbarenEnergieträger in die Besteuerung einbezogen undstärker gemäß ihrem Beitrag zur Umweltbela-stung belastet werden. Sonderregelungen solltenso weit wie möglich abgebaut werden. Gegebe-
nenfalls müssen sie so gestaltet werden, dass derAnreiz zur Energieeinsparung nicht verlorengeht.
Ökonomische Anreize können sich auch unmit-telbar auf bestimmte, ökologisch vorteilhafteTechniken wie die Kraft-Wärme-Kopplung rich-ten. Dazu konnte ein Forschungsvorhaben abge-schlossen werden, in dem die Möglichkeiteneines Quotenmodells mit handelbaren Zertifika-ten zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung mitdem Ziel analysiert wurden, die energiebedingtenCO2-Emissionen um eine definierte Menge zureduzieren (ökologische Effizienz). Im Ergebnisentstand ein Modell, das die Kriterien einer mög-lichst wettbewerbskonformen, effizienten Formder Emissionsminderung bei geringen Mitnahme-effekten (ökonomische Effizienz) und hoherAnreizwirkung (dynamische Effizienz) weitge-hend erfüllt sowie den Anforderungen einer ein-fachen, transparenten und praxisgerechtenUmsetzung unter Nutzung bestehender Institutio-nen genügt (Transaktionskostenminimierung).
Nach dem Abschluss einer ersten Untersuchungzur stärkeren umweltpolitischen Ausrichtung derWelthandelsorganisation (WTO) konnte die Ana-lyse des Verhältnisses von Globalisierung undUmwelt für die Bundestags-Enquete-Kommis-sion „Globalisierung der Weltwirtschaft“ fortge-setzt werden. In diesem Rahmen wurden zweiSchwerpunkte bearbeitet. Erstens wurde dieRolle von umweltbezogenen Verhaltenskodizesfür multinationale Unternehmen analysiert, undzweitens wurde am Beispiel der Energiepolitikdie Bedeutung des Verursacherprinzips im Regel-werk der Welthandelsordnung untersucht.
Die im Kyoto-Protokoll vorgesehenen flexiblenInstrumente, zu denen die „Joint Implementa-tion“, der „Clean Development Mechanism“ undder nationenübergreifende Emissionshandel zäh-len, sind von zunehmendem Interesse für die glo-bale Klimaschutzpolitik. Eine vergleichendeAnalyse und Bewertung dieser „Kyoto-Instru-mente“ wurde im Auftrag der Bundestags-Enquete-Kommission „Nachhaltige Energiever-sorgung unter den Bedingungen der Globalisie-rung und Liberalisierung“ abgeschlossen. Diemakroökonomischen Auswirkungen dieserInstrumente im Hinblick auf Vermeidungskostenund Marktstrukturen sowie die Wechselwirkun-gen mit anderen Instrumenten der deutschenEnergie- und Klimapolitik wurden untersucht.Es haben sich keine Anhaltspunkte ergeben, dassdiese Instrumente grundsätzlich abgelehnt odervon Deutschland nicht genutzt werden sollten.
Energie
Dr. Jochen Diekmann [email protected] C. Goy [email protected]. Manfred Horn [email protected]. Barbara Praetorius [email protected] Wittke [email protected]
Verkehr
Dr. Rainer Hopf [email protected] Kloas [email protected] Kuhfeld [email protected]. Uwe Kunert [email protected]. Heike Link [email protected] Rieke [email protected]. Louise H. Stewart [email protected]. Ulrich Voigt [email protected]
Umwelt und Ressourcen
Prof. Dr. Jürgen Blazejczak [email protected] Dröge [email protected] Illge [email protected] Kohlhaas [email protected]. Katja Schumacher [email protected]
Wissenschaftler/-innender Abteilung
Energie, Verkehr, Umwelt
Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt
35DIW Berlin
Im Forschungsbereich Verkehr wurden in ver-schiedenen europäischen Projekten Fragen derBesteuerung des Verkehrs und insbesondere derPreisbildung für die Infrastrukturnutzung und desWettbewerbs auf dem Schienennetz der Deut-schen Bahn behandelt.
Im Zentrum des bereits seit 2000 laufendenUNITE-Projekts (Unification of Accounts andMarginal Costs for Transport Efficiency) standim Jahre 2001 die Leitung des SchwerpunktesTransport Accounts, in dem für alle EU-Ländersowie für Estland und Ungarn die Infrastruktur-,Stau-, Umwelt- und Unfallkosten aller Verkehrs-träger berechnet und den Einnahmen aus Steuernund Gebühren gegenübergestellt wurden. Außer-dem nahm das DIW Berlin im Schwerpunkt„Marginal Costs“ ökonometrische Schätzungenvon Kostenfunktionen vor, die für die Infrastruk-tur als Basis zur Ableitung von Grenzkostengenutzt wurden. Im EU-Projekt DESIRE (Designof Interurban Road Pricing Schemes) wurdeneine Fallstudie zur Einführung der LKW-Maut inDeutschland sowie ein „Key Informant Survey“zur Akzeptanz dieses Preisinstrumentes durchge-führt. Im Mittelpunkt des im Auftrage desUmweltbundesamtes bearbeiteten Projektes„External costs of aviation“ stand die Ermittlungder externen Kosten des Luftverkehrs. Das DIWBerlin verantwortete den Arbeitsschwerpunkt„Subventionen des Luftverkehrs“, der im Jahre2001 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Im Auftrage des Bundesministeriums für Ver-kehr, Bau und Wohnungswesen (BMVBW)wurde die Studie „Prognose des Ersatzinvestiti-onsbedarfs für die Bundesverkehrswege bis zumJahre 2020“ erarbeitet. Die hier prognostiziertenWerte für den Ersatzinvestitionsbedarf bei denVerkehrsträgern Schiene, Straße und Wasser-straße bilden eine wesentliche Basis für die lau-fenden Arbeiten an der Erstellung des neuen Bun-desverkehrswegeplans. Vor dem Hintergrund derVorschläge der „Pällman-Kommission“ zurFinanzierung von Verkehrsinfrastruktur habendiese Analysen des DIW Berlin eine besondereBrisanz.
Die amtliche Statistik bildet den Personenverkehrin geringer Differenzierung und in Teilbereichenab. Deshalb finden – im Auftrag des BMVBW –in größeren Abständen repräsentative Erhebun-gen zum Mobilitätsverhalten der Einwohner statt(KONTIV = Kontinuierliche Erhebungen zumVerkehrsverhalten). Bisher hat es KONTIVs nurin Westdeutschland und für die Jahre 1976, 1982und 1989 gegeben. In Vorbereitung der erstengesamtdeutschen Erhebung wurden das DIW
Berlin und das Institut für angewandte Sozialwis-senschaft (infas), Bonn, mit einer empirisch aus-gerichteten Methodenstudie beauftragt, in der un-terschiedliche Erhebungsverfahren und -designsgetestet und Empfehlungen für die Hauptstudieabgeleitet wurden.
Im Anschluss an diese Methodenstudie erhieltendas DIW Berlin und infas den Auftrag für dieHaupterhebung „Mobilität in Deutschland“, dieEnde 2001 ins Feld ging und im Rahmen dererbis Ende 2002 rund 50 000 Haushalte in Deutsch-land befragt werden. Die Anlage der Untersu-chung, Erhebungsmaterialien, wissenschaftlicheBegleitung u. Ä. werden auf der Homepage desProjektes präsentiert (www.kontiv2002.de).
Ziel des seit 1994 existierenden Mobilitätspanelsist, Veränderungen der Mobilität abzubilden. Nurmithilfe von Panelbetrachtungen können z.B. dieSymmetrie von Verhaltensweisen untersucht undVeränderungen quantifiziert werden, die sich hin-ter dem Saldo zweier Querschnitte verbergen.Auf der Basis der Panelergebnisse 1994 bis 1999hat das DIW Berlin die Veränderung von Kon-textvariablen und deren Einfluss auf die Mobili-tät, d.h. die Zahl der Wege und die zurückgeleg-ten Entfernungen, analysiert. So zeigte sich, dassim Querschnitt belegte Verhaltensunterschiedezwischen Personen unterschiedlicher soziodemo-graphischer Gruppen nicht identisch sind mit densich einstellenden Veränderungen, die bei einemWechsel von einer Gruppe in eine andere zubeobachten sind. Der Endbericht zu diesem Vor-haben steht auf der Homepage des DIW Berlinzur Verfügung (www.diw.de/deutsch/abteilun-gen/evu/publikationen).
Erwerb, Besitz und Betrieb von Kraftfahrzeugenunterliegen einer Vielzahl von fiskalischen Belas-tungen, die im internationalen Vergleich nachZielsetzung, Art und Ausgestaltung sehr ver-schieden ausfallen. Eine vergleichende Darstel-lung und Beurteilung der Belastungskomponen-ten, wie sie für viele verkehrs- und wettbewerbs-politische Fragestellungen erforderlich wäre, istnur schwer möglich. Im Auftrag des Bundesmini-steriums der Finanzen wurde damit begonnen, diebesonderen Steuer- und Abgabensysteme auf denErwerb, die Zulassung und die Nutzung vonKraftfahrzeugen in 21 europäischen Ländern zuuntersuchen. Es erfolgte eine Bestandsaufnahmeder in den einzelnen Staaten existierenden Abga-ben, ihrer Bemessungsgrundlagen und Tarife.Auf der Basis dieses systematischen Überblickswerden je Land die finanziellen Belastungen aus-gewählter repräsentativer Kraftfahrzeuge beirepräsentativer Nutzung ermittelt.
36 DIW Berlin
Eine der dauerhaften Aufgaben der Abteilungbesteht in der kontinuierlichen Bereitstellung undWeiterentwicklung der energiestatistischen wieder verkehrswirtschaftlichen Datenbasis, die vorallem mit der regelmäßigen Erarbeitung vonEnergiebilanzmatrizen und des Zahlenwerks„Verkehr in Zahlen“ für die BundesrepublikDeutschland betrieben wird. Mit „Verkehr in
Zahlen 2001/2002“ konnte im Jahr 2001 der 30.Jahrgang dieses verkehrsstatistischen Kompendi-ums vorgelegt werden. Die Energiebilanzen sindauch eine wichtige Quelle für die Berichterstat-tung im Rahmen des Statistischen Amtes derEuropäischen Gemeinschaften (eurostat) und derInternationalen Energieagentur (IEA).
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Lydia Illge• Arbeitsgemeinschaft Material- und Energie-
flussrechnung (AGME)
Jutta Kloas• Mitglied im forschungsbegleitenden Aus-
schuss des vom Umweltbundesamt beauftrag-ten Projektes „Minderung der Umweltbelas-tungen des Freizeit- und Tourismusverkehrs“
Michael Kohlhaas• Visiting Fellow am Centre Of Policy Studies,
Monash University, Melbourne, Australien
Hartmut Kuhfeld• Mitglied im wissenschaftlichen Beirat „Stadt-
entwicklungsplan Verkehr“ bei der Senatsver-waltung für Stadtentwicklung Berlin
Uwe Kunert• Mitglied im wissenschaftlichen Beirat „Stadt-
entwicklungsplan Verkehr“ bei der Senatsver-waltung für Stadtentwicklung Berlin
Heike Link• Bund/Länder-Arbeitsgruppe „Bundesfernstra-
ßenerhaltung“ beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- undWohnungswesen (BMVBW)
• Mitglied des Programme Communittees der European Transport Conference
• Mitglied der Boards der Association for Euro-pean Transport
Heilwig Rieke• Mitglied in der wissenschaftlichen Beratungs-
gruppe für die Fahrleistungserhebung 2002 bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Katja Schumacher• Visiting Fellow am Lawrence Berkeley Natio-
nal Laboratory
Franz Wittke• Gesellschaft für Energiewissenschaft und
Energiepolitik e.V. (GEE), Deutsche Sektion der International Association for Energy Eco-nomics (IAEE)
• Mitglied im Arbeitskreis Nutzenenergiebilan-zen beim Verband der Elektrizitätswirtschaft - VDEW e.V.
• Mitglied der Geothermischen Vereinigung (GtV)
Hans-Joachim Ziesing• Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft
Energiebilanzen
• Mitglied in der Gesellschaft für Energiewis-senschaft und Energiepolitik e.V. (GEE); Deutsche Sektion der International Associa-tion for Energy Economics (IAEE)
• Mitglied im Forum für Zukunftsenergien e.V.
• Mitglied der Enquete-Kommission des 14. Deutschen Bundestages „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“
• Mitglied des Energiebeirates beim Berliner Senat
37DIW Berlin
Abteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse
Kurzporträt
Grundlagenforschung und wissenschaftlicherService stehen im Vordergrund der AbteilungLängsschnittdaten und Mikroanalyse. Ihr Kern-stück ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP).Dies ist eine Wiederholungsbefragung von über10 000 Privathaushalten. Das SOEP wird seit1983 vom DIW Berlin als wissenschaftliche Ser-viceeinrichtung für die nationale und internatio-nale Sozial- und Wirtschaftswissenschaft durch-geführt. Bereits im Juni 1990 wurde das SOEPauf die fünf neuen Bundesländer ausgeweitet; inden Jahren 1994/95 wurde eine „Zuwanderer-Stichprobe“ in das SOEP integriert. Die Datendieser Erhebung werden vor allem außerhalb desDIW Berlin ausgewertet. Im DIW Berlin wird
darüber hinaus eineVielzahl von Arbei-ten zu Fragen derBevölkerung, der Er-werbstätigkeit, desEinkommens undder Sozialpolitik mitHilfe der SOEP-Daten bearbeitet.Zugleich dienen Er-hebung, Datenaufbe-reitung und -analyseals Grundlagenforschung in Bereichen der mikro-analytischen Sozial- und Wirtschaftsforschungsowie der Mikroökonometrie.
Die Forschungsschwerpunkte im Jahre 2001
Für das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) wer-den vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit In-fratest Sozialforschung im jährlichen Rhythmusdieselben privaten Haushalte in Deutschlandbefragt. Neben einem festen, sich wiederholen-den Standardprogramm wird zusätzlich jeweilsein inhaltlicher Schwerpunkt erhoben.
Zu den jährlich wiederkehrenden Arbeiten gehö-ren beim SOEP die Koordination und Vorberei-tung des Fragebogens, Maßnahmen der sogenannten Panel-Pflege, um die Befragten füreine weitere Teilnahme zu motivieren, die Auf-nahme des Datenbestandes in ein Datenbanksys-tem, die Fortschreibung der Hochrechnung sowiedie Dokumentation des Datenbestandes und des-sen Weitergabe an andere Forscherinnen und For-scher. Die Dokumentation erfolgt weitestgehendEDV-gestützt.
Die anonymisierten Daten des SOEP werden fürdie wissenschaftliche Forschung gegen einegeringe Schutzgebühr auf CD-ROM weitergege-ben. Aus Datenschutzgründen wird mit den Nut-zern ein „Datenweitergabevertrag” geschlossen.Zum Jahresende 2001 arbeiteten über 400 For-
scher, hinter denen oft ganze Forschergruppenstehen, mit dem SOEP. Die Daten werden auchinternational intensiv genutzt.
Durch die große Zahl von Datennutzern, die fastalle Universitäten in der Bundesrepublik reprä-sentieren, stehen die Serviceleistungen desSOEP-Projektes im Vordergrund der Arbeiten.Im Internet werden im Rahmen der Homepagedes DIW Berlin unter einer einheitlichen Oberflä-che Informationen und Dienstleistungen zur Ver-fügung gestellt. Es werden neben allgemeinenInformationen zum SOEP-Projekt die Publikati-ons- und die Datennutzerlisten sowie die jeweilsaktuelle Ausgabe des SOEP-Newsletters bereit-gehalten. Das System SOEPinfo gibt einen Über-blick über den gesamten SOEP-Datensatz (ein-schließlich der Grundauszählung aller Varia-blen). Aus Datenschutzgründen ist es jedochnicht möglich, die anonymisierten Mikrodatendes SOEP über den Internet-Dienst zugänglich zumachen.
Um englischsprachigen Wissenschaftler/-innendie Arbeiten mit den SOEP-Daten zu erleich-tern, wurde ein „English Language Public Use
Leiter der AbteilungLängsschnittdaten und Mikroanalyse
Prof.Dr.GertG.Wagner
38 DIW Berlin
File” des SOEP in Zusammenarbeit mit der Cor-nell University, New York, entwickelt. Die inter-nationale Version der Daten wird zusammen mitdem Partner in den USA laufend erstellt und wei-tergegeben. Auszüge aus den Daten werden dortin ein „Cross National Equivalent File“ (CNEF)eingebunden, das identische Variablen fürDeutschland, Großbritannien, Kanada und dieUSA enthält.
Die internationale Zusammenarbeit, insbesondereauf europäischer Ebene, zählt zu den zentralenAufgaben des SOEP. Um international verglei-chende Panel-Analysen zu erleichtern, wurde imJahre 1992 zusammen mit dem Institut CEPS/INSTEAD in Luxemburg das „Panel Comparabi-lity Project“ (PACO) begonnen, das seit 1999unter dem Namen „Consortium for HouseholdPanel Studies“ (CHER) weitergeführt wird.
Seit 1994 werden von Eurostat (dem StatistischenAmt der Europäischen Gemeinschaft) Daten fürdas „Europäische Haushaltspanel“ erhoben(ECHP = European Community HouseholdPanel). Nach der testweisen Erhebung von dreiWellen in Deutschland werden seit 1997 dieDaten des SOEP in die Datei des ECHP einge-bracht. Die Umformatierung der SOEP-Datenerfolgte am DIW Berlin; dieses Projekt wird vonEUROSTAT finanziert. Die Arbeiten werden inenger Verbindung mit dem Statistischen Bundes-amt durchgeführt.
Mit den Daten des SOEP sind interdisziplinäreAnalysen möglich. Ein Beispiel ist eine Untersu-chung zu den Sprachfertigkeiten von Zuwande-rern, die im Jahr 2001 durchgeführt wurde.
Für die Integration von Zuwanderern in dieGesellschaft der Bundesrepublik Deutschlandwerden gute Kenntnisse und die Benutzung derdeutschen Sprache im Alltag als notwendig ange-sehen. Folglich wird diskutiert, für ZuwandererSprachkurse einzurichten. Dabei wird oft überse-hen, dass nicht nur künftige Zuwanderer, sondernauch viele hier schon lebende Zuwanderer überunzureichende Sprachkenntnisse verfügen. Auchdeutschstämmige Aussiedler – und insbesonderederen Familienangehörige – beherrschen häufigdie deutsche Sprache nicht gut.
Das SOEP zeigte, dass gegenwärtig etwa einDrittel der über 8 Millionen 16-jährigen und älte-ren Zuwanderer angibt, nicht gut deutsch zu spre-chen; hinsichtlich des Schreibens hält sich dieHälfte für nicht gut. Von den ausländischenZuwanderern sprechen rund 40 % nicht gutdeutsch, unter den deutschstämmigen Aussied-lern ist es immerhin ein Viertel. Angesichts deshohen Anteils der Zuwanderer mit unzureichen-den Deutschkenntnissen überrascht es nicht, dassnur 34 % der Ausländer und 62 % der Aussiedlerim Alltag überwiegend deutsch sprechen.
Die gute Beherrschung der deutschen Sprache istnicht nur für das Zusammenleben von Einheimi-schen und Zuwanderern, sondern auch für denberuflichen Erfolg der Zuwanderer wichtig.Allerdings muss beachtet werden, dass Sprach-kenntnisse am Arbeitsmarkt im Allgemeinennicht honoriert werden, wenn sie nicht mit einerguten beruflichen Qualifikation verbunden sind.
Dass gute Deutschkenntnisse allein am Arbeits-markt nicht helfen, kann man an der Arbeitslo-senquote erkennen. Einer Quote von gut 6 % beieinheimischen 25- bis 55-Jährigen stehen 9 % beiden Aussiedlern und sogar 13 % bei den Auslän-dern gegenüber. Die Quote bei Ausländern mitguten Deutschkenntnissen ist jedoch nicht gerin-ger, sondern sogar leicht höher.
Wenn man die Sprachfähigkeiten von Zuwande-rern grundlegend verbessern will, darf man sichnicht auf die künftigen Zuwanderer beschränken.Auf der anderen Seite ist es für qualifizierteZuwanderer wahrscheinlich nicht notwendig,dass sie bereits bei der Einreise gut deutsch spre-chen, da eine gute Qualifikation helfen dürfte, dieSprache rasch zu erlernen. Die Zahlen des SOEPzeigen, dass die sprachliche Integration der
Datenproduktion und Nutzerservice (SOEP)
Markus Grabka [email protected]. Elke Holst [email protected] Isengard [email protected]. Peter Krause [email protected]. Rainer Pischner [email protected] Schneider [email protected]. Jürgen Schupp [email protected]
Mikroökonometrie und Hochrechnung
Jan Goebel [email protected]. John P. Haisken-De New [email protected]. Markus Pannenberg [email protected]. Martin Spiess [email protected]
Internationale Panel-Datensätze
Dr. Joachim Frick [email protected] Otto [email protected] Schmitt [email protected]. Katharina Spieß [email protected]
Wissenschaftler/-innender Abteilung
Längsschnittdatenund Mikroanalyse
Abteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse
39DIW Berlin
bereits in Deutschland lebenden Zuwanderereiner Unterstützung bedarf. Dies trifft nicht nur
auf Ausländer, sondern auch auf Aussiedler – vorallem im mittleren Altersbereich – zu.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Joachim Frick• Mitglied des Integrated Research Infrastruc-
ture in the Social Sciences (IRISS)-User Sel-ection Panel am CEPS/INSTEAD, Luxem-bourg
• Mitglied der European Panel Analysis Group (EPAG)
John Haisken-De New• Research Fellow, Forschungsinstitut „Zukunft
der Arbeit“, Bonn
Markus Pannenberg• Research Fellow, Forschungsinstitut „Zukunft
der Arbeit“, Bonn
Jürgen Schupp• Mitglied im wissenschaftlichen Beraterkreis
zum Forschungsvorhaben „Menschen in extre-mer Armut“ des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung
• Research Fellow, Forschungsinstitut „Zukunft der Arbeit“, Bonn
• Zweiter stellvertretender Vorsitzender der Sek-tion Sozialindikatoren der Deutschen Gesell-schaft für Soziologie (DGS)
C. Katharina Spieß• Beratung unterschiedlicher Akteure, z.B. des
Bundesministeriums für Familie und Senioren, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin und unterschiedlicher Parteiausschüsse auf Bundes- und Landesebene zum Thema „Nach-frageorientierte Finanzierungsmodelle im Kin-dertagesstättenbereich“
• Mitglied des internen Akteurskreises des BMBF-Projekts: Futur – Der deutsche For-schungsdialog
• Mitglied der European Panel Analysis Group (EPAG)
Gert G. Wagner• Fachgutachter der DFG für Wirtschafts- und
Sozialpolitik
• Gutachter für den schweizerischen National-fonds und die University of British Columbia
• Herausgeber der Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaft („Schmollers Jahr-buch“)
• IZA Research Fellow, Forschungsinstitut „Zukunft der Arbeit“, Bonn
• Mitglied des „Statistischen Beirats“ beim Sta-tistischen Bundesamt
• Mitglied der Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik beim Bundesmini-sterium für Bildung und Forschung (BMBF)
• Mitglied im Nationalen wissenschaftlichen Programmkomitee für den Statistischen Welt-kongress in Berlin (ISI 2003)
• Mitglied der Ausschüsse für Bevölkerungs-ökonomie, Gesundheitsökonomie und Sozial-politik des Vereins für Socialpolitik
• Mitglied der European Panel Analysis Group (EPAG)
• Mitglied im Forschungsnetzwerk Alterssiche-rung (FNA) des Verbands Deutscher Renten-versicherungsträger (VDR)
• Mitglied der wissenschaftlichen Experten-gruppe für die Armuts- und Reichtumsbericht-erstattung der Bundesregierung
• Mitglied im Beirat für die Sozialberichterstat-tung in Berlin
• Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Schweizerischen Panel Studie
• Mitglied im Beirat des „Survey 2001” der National Science Foundation (NSF)
• Mitglied im Beirat des Projektes „Kapitalge-deckte Zusatzvorsorge“ der Bertelsmann Stif-tung
• Mitglied der Jury „Ranking 2001 – Attraktive Arbeitgeber in Deutschland“
• Mitglied des „Äußeren Akteurskreises”des Forschungsdialogs „futur“ des BMBF
40 DIW Berlin
• Mitglied des „Berliner Zentrum Public Health“
• Mitglied im „International User Selection Panel“ der Large Scale Facility „European Centre for Analysis in the Social Sciences (ECASS)”, University of Essex, Großbritan-nien
• Mitglied im Beraterkreis für das ”Niedrigein-kommens-Panel” des Bundesministeriums für Gesundheit
• Mitglied des Beirats des „Instituts für Wirt-schaft und Soziales” Berlin (WISo-Institut)
• Mitglied der Berufungskommission für den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbeson-dere Umweltökonomie an der Brandenburgi-schen Technischen Universität Cottbus (BTU)
• Mitglied der Paritätischen Akademie Berlin
• Mitglied der Arbeitsgruppe „Jugendarbeit von Sportvereinen“ des Beirats des Deutschen Olympischen Instituts (DOI), Berlin
• Mitglied der Gruppe „Offene Koordinierung für die Europäische Sozial- und Gesundheits-politik“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, den Verband Deut-scher Rentenversicherungsträger und das Max
Planck Institut für ausländisches und interna-tionales Sozialrecht
• Mitherausgeber des Journal of Comparative Policy Analysis – Research and Practice
• Mitherausgeber der Zeitschrift Konjunkturpo-litik – Applied Economics Quarterly
• Mitherausgeber der Buchreihe „Wirtschafts-wissenschaft” des CAMPUS Verlags, Frank-furt und New York
• Research Associate, Centre for Economic Policy Research (CEPR), London
• Sachverständiger im Fachbeirat „Kapitalle-bensversicherungen“ der Stiftung Warentest
• Senior Research Fellow, CEPS/INSTEAD), Luxemburg
• Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung
• Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Berlin-Brandenburgischer Wirtschaftswissenschaftler
• Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Sozia-len Fortschritt
• Vorstandsmitglied der „Sektion Sozialpolitik” der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
41DIW Berlin
Abteilung Informations- und Kommunikationsdienste
Kurzporträt
Der sichere und komfortable Zugang zu moder-nen Informations- und Kommunikationsdienstenist für wissenschaftliche Einrichtungen eineGrundvoraussetzung. Die Abteilung hat die Auf-gabe, den Gästen und Mitarbeitern des DIW Ber-lin sowie externen Nutzern diese Dienstleistungenauf hohem Niveau anzubieten.
Das Team „Server- und Netzbetrieb“ sichert dieVerfügbarkeit der passiven und aktiven Netzkom-ponenten (hybride Lichtwellenleiter und Kat5-Kupferverkabelung bis zum Arbeitsplatz, Hubs,Router, Switche, RAS), betreut die TK-Anlagedes DIW Berlin und managt die hochverfügbarenUnix-Server-Cluster und Einzelserversystemesowie die Datensicherheitsinfrastruktur. Die Ver-sorgung der Mitarbeiter/-innen und Gäste mit PC-Ausstattung sowie die Einrichtung und Betreuungder darauf laufenden System- und Anwendungs-programme verantworten die Desktop-Admini-stratoren. Diese Gruppe „Einzelplatzsysteme“betreibt den Helpdesk des DIW Berlin und berätdie Nutzer bei auftretenden Problemen. Die Schu-lung und Unterstützung der Nutzer bei der prakti-schen Anwendung der verschiedenen Systeme,die auf unterschiedlichsten Plattformen laufen,sowie das Vorantreiben der Anwendungsintegra-tion bilden den Schwerpunkt der „Anwendungs-unterstützung.“
Die Verantwortungfür die Planung, dieImplementierungund den Einsatz al-ler zentralen IT-Dienste (Verzeich-nisdienste, Daten-banken, Groupwa-re, Content-Mana-gement-Lösungen,Webserver, CD-ROM-Server) obliegt dem Informationsmanage-ment.
Um ein hohes Niveau des Datenschutzes und derDatensicherheit zu gewährleisten, verfügt dieAbteilung über einen unabhängigen Datensicher-heitsbeauftragten, der die vorhandenen Datensi-cherheitslösungen permanent evaluiert und kon-zeptionell weiterentwickelt.
Schwerpunktmäßig werden drittmittelfinanzierteanwendungsorientierte Forschungsprojekte(Bund-, Länder- oder EU-gefördert) hauptsäch-lich im Bereich „Wirtschaftsinformationssys-teme“ von der Anwendungsentwicklung durchge-führt, häufig in direkter Zusammenarbeit mitnationalen und internationalen Kooperationspart-nern. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werdenauch für die Ausgestaltung der IT-Infrastrukturdes DIW Berlin ausgewertet.
Die Tätigkeitsschwerpunkte im Jahre 2001
Das umfangreichste technische Projekt war dievollständige Erneuerung der DIW-Netzinfrastruk-tur auf Fast- und Gigabit-Ethernet. Die arbeitsauf-wendige Umstellung der DIW-Datenverarbei-tung wurde in einer gemeinsamen Aktion derI&K-Mitarbeiter/-innen an einem einzigenWochenende umgesetzt und war äußerst erfolg-reich. Dadurch verfügt das DIW Berlin über einmodernes, zukunftssicheres Kommunikations-
netz, das für viele Jahre ausreichende Reservenfür neue Informationsdienste besitzt.
Das zweite wichtige Projekt betraf die Sicher-heitsarchitektur der Systeme am DIW Berlin.Zum einen wurden in Kooperation mit der I&K-Kommission, die neue technische Entwicklungenunterstützt, verbindliche Nutzerrichtlinien für dasIT-Netz des DIW Berlin entwickelt. Die Richtli-
Leiter der AbteilungInformations-und Kommunikations-dienste
Dr. Hansjörg [email protected]
42 DIW Berlin
nien legen Rechte und Pflichten der Mitarbeiter/-innen bei der Nutzung der Infrastruktur fest. Zumanderen wurden die technischen Rahmenbedin-gungen deutlich verbessert. Ein abgesicherterUnix-Server, der vom übrigen Netz des DIWBerlin und den Weitverkehrsnetzen abgekoppeltist, wurde angeschafft, um datenschutzrechtlichsensible Informationen sicher zu speichern undzu verarbeiten.
In Ergänzung wurde ein leistungsfähiges Fire-wallsystem eingeführt, mit dem Zugriffe Außen-stehender auf DIW-Dienste kontrolliert werden.Auch ein mehrstufiges Virenchecksystem für her-einkommende und ausgehende Mails, für Dateienauf PC und für Dateien auf den zentralen Fileser-vern wurde implementiert. Alle Gäste und Mitar-beiter/-innen des DIW Berlin werden nach erfolg-reichem Testbetrieb des Webmail-Systems vom
Jahre 2002 an in der Lage sein, ihre E-Mailboxenim DIW Berlin via Internet abzurufen.
Das Projekt zur Einführung des „Single-Sign-On“ vereinfacht die Nutzerverwaltung im Netzund auf den Servern. Zusätzlich erhalten die Nut-zer ein Hilfsmittel zum vereinfachten Zugriff aufdie Rechnerdienste über ein einmaliges Login,das dann für alle Datenverarbeitungsdienste gilt.Im Jahr 2001 wurde die Umsetzung vorbereitet(Konzeption, Produktauswahl, Ausschreibungund Erwerb des Produkts).
Die Abteilung IuK übernahm die Planung undRealisierung medientechnisch anspruchsvollerTagungs- und Seminarräume in neuen Räumendes DIW Berlin. Durch die Einrichtung einesVortragssaals mit Beamer-, Video-, Audio- undLichttechnik, die vollständig über eine Steuerein-heit kontrolliert werden können, kann das DIWBerlin Konferenzen und Workshops noch profes-sioneller ausrichten.
In Zusammenarbeit mit der IuK-Kommissionwurde ein Weiterbildungskonzept entwickelt.Viele Kurse im Office-Umfeld wurden internabgehalten, externe Kurse wurden evaluiert undden Mitarbeiter/-innen zugänglich gemacht.
Der Webauftritt des DIW Berlin wurde technischwesentlich verbessert, indem aus Sicherheits-gründen eine hardwaretechnische Trennung zwi-schen Intra- und Internet vorgenommen und neueLeistungsmerkmale hinzugefügt wurden (interneSuchmaschine, beschleunigte Zugriffe durchWeb-Caching, inhaltliche Pflegekompetenzenfür Abteilungen und Contentmanagerin).
Im Bereich Anwendungsentwicklung standen dieArbeiten am EU-Projekt IRAIA, das bis April2002 lief, im Vordergrund. Das DFN/BMFT-Pro-jekt STATLINK wurde im Jahre 2001 abge-schlossen.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Kurt Englmeier• Fachgutachter für das 6. Rahmenprogramm
der EU
Hansjörg Haas• Mitarbeit im EDV-Kreis der WGL
• Mitglied der Arbeitsgruppe Informationstech-nik des ISI-Kongresses Berlin 2003
• Mitglied der I&K-Kommission des DIW Ber-lin
• Sprecher der „Nutzergruppe Wirtschaftsfor-schung” im DFN
Server- und Netzbetrieb
René Eglin [email protected] Herter [email protected] Hollmann [email protected]
Arbeitsplatzsysteme
Bernd Bibra [email protected] Born [email protected] Riedemann [email protected]
Informationsmanagement
Detlef Filip [email protected] Jähnig [email protected] Piper [email protected] Sawallisch [email protected]
Forschung und Entwicklung
Dr. Kurt Englmeier [email protected] Pauer [email protected]
Mitarbeiter/-innender Abteilung Informations-
und Kommunikationsdienste
43DIW Berlin
Abteilung Information und Organisation
Kurzporträt
Die Abteilung Information und Organisation steu-ert die gesamten Publikationsaktivitäten des DIWBerlin nach Inhalt und Form. Dazu gehören auchdie Weiterentwicklung des Corporate Design unddie Gestaltung des Web Content Management.Die Infrastruktur für einen interdisziplinären For-schungsverbund Wirtschaftswissenschaften wirdvon dieser Abteilung zunächst für die RegionBerlin-Brandenburg als ein Forum für Wissen-schaft, Wirtschaft und Verwaltung geschaffen.Darüber hinaus werden die Kommunikations- und
Informationsmedienausgebaut und diePressearbeit des Insti-tuts koordiniert undverbreitert. Die Abtei-lung ist für die Orga-nisation von Seminar-serien, Konferenzenund Veranstaltungenverantwortlich.
Die Tätigkeitsschwerpunkte im Jahre 2001
Das neue Corporate Design des DIW Berlin, dasin seinen Grundzügen im Jahre 2000 entwickeltworden war, wurde im Jahre 2001 weitgehendeingeführt. Dazu gehörten die Begleitung und kri-tische Durchsicht der verschiedenen Entwürfeund die Bereitstellung von entsprechenden For-matvorlagen und Dokumenten im Haus. Diesbetraf sowohl die Geschäftsdrucksachen als auchweitere Anwendungen wie Präsentationsvorlagen,Leporello für die Außendarstellung, Gestaltungvon Gutachtentiteln, Flyer für Veranstaltungen,Plakate, Stellenausschreibungen etc. Auch dieSteuerung der formalen Neugestaltung sämtli-cher Veröffentlichungen des DIW Berlin zähltezu den Aufgaben der Einführung des CorporateDesign. Ebenso wie bei den Geschäftsdrucksa-chen wurde hier das Gestaltungsbüro kognitobeteiligt. Für die Wochenberichte, die Viertel-jahrshefte, die Sonderhefte und die Diskussions-papiere sowie für den Tätigkeitsbericht wurdenneue Formate von den Umschlägen bis hin zurGestaltung der einzelnen Seiten eingeführt. Die-ser Prozess wurde im Jahre 2001 weitgehendabgeschlossen. Auch wurde für den Geschäftsbe-richt und die Informationsbroschüren ein neuesDesign erarbeitet.
Die Publikationen des DIW Berlin wurden auchin ihrer inhaltlichen Konzeption überarbeitet. DasProfil der Wochenberichte wurde durch eine the-
matische Fokussierung und formale Straffunggeschärft; auch wurden die Abläufe des Redakti-onsverfahrens geändert. Die Vierteljahrshefte sol-len als Forum der wissenschaftlichen Auseinan-dersetzung von wirtschafts- und sozialpolitischwichtigen und kontroversen Themen auf demdeutschen Markt positioniert werden. Es ist vor-gesehen, dass in Schwerpunktheften zu inDeutschland aktuellen wirtschaftspolitischenThemen das Spektrum der wissenschaftlichen undwirtschaftspolitischen Kontroversen durch struk-turierte, systematische Analysen aufgezeigt wird.Die Diskussionspapiere werden sich stärker aufBeiträge konzentrieren, die für die Veröffentli-chung in referierten Zeitschriften vorgesehensind. Die Reihe steht vor allem den Mitarbeiter/-
Presse
Dörte Höppner [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit
Franziska Guthke [email protected]
Wissenschaftliche Grundsatzfragen
Dr. Tilman Brück [email protected]
Forschungsverbund Wirtschaftswissenschaften
Hans J. Baumgartner [email protected]
Leiterder AbteilungInformationund OrganisationDr. Bernhard [email protected]
Mitarbeiter/-innender Abteilung Information und Organisation
44 DIW Berlin
innen des DIW Berlin und den mit dem Institut ineinem Arbeitszusammenhang stehenden Wissen-schaftler/-innen offen. Darüber hinaus wurde eineReihe „Materialien des DIW Berlin“ eingeführt,die Dokumentationen, vorläufige Forschungser-gebnisse und Forschungsansätze präsentiert.
Die Pressearbeit wurde im Laufe des Jahres2001 systematisch aufgebaut. Für Presseanfra-gen ist die Pressereferentin die zentrale Anlauf-stelle im DIW Berlin geworden. Regelmäßigwurden Pressemeldungen an die Medien ver-schickt, in der Regel zwei Meldungen pro Wocheüber Wochenberichte, Gutachten und Stellung-nahmen zu aktuellen politischen Themen. Dar-über hinaus wurden Pressekonferenzen und Pres-segespräche organisiert, Mitarbeiter/-innen desDIW Berlin unterstützt, Beiträge in den Medienunterzubringen, und die Präsenz des DIW Berlinin der Presse wurde durch den täglichen Presse-spiegel dokumentiert. Weiterhin wurde ein Pres-severteiler aufgebaut, der laufend gepflegt wird.Auch arbeitete die Pressereferentin regelmäßig inder Wochenberichtsredaktion mit.
Im Bereich wissenschaftlicher Grundsatzfra-gen, zu dem auch die Unterstützung des Präsi-denten in der wissenschaftlichen Arbeit gehört,lag der Schwerpunkt auf der Vorbereitung vonManuskripten, Reden und Präsentationen. Diesschloss die Korrespondenz zu wissenschaftlichenThemen ein. Auch die Beteiligung am Verfahrenzur Rekrutierung von Doktoranden, wissen-schaftlichen Mitarbeiter/-innen und Visiting Fel-lows gehörte dazu. Überdies wurden auch selb-ständige wissenschaftliche Arbeiten durchge-führt, darunter Artikel und Präsentationen ausge-arbeitet, ein Workshop zu den wirtschaftlichenAuswirkungen des globalen Terrors vorbereitetund Beiträge zur Vorbereitung und Durchführungvon Forschungsprojekten geleistet.
In enger Abstimmung mit der Abteilung Informa-tions- und Kommunikationsdienste wurden dieInhalte des Web (Internet und Intranet) erweitert,überprüft und verbessert. Zu diesem Zweck wur-den für die Publikationen, Veranstaltungen undProjekte Konzepte entwickelt, die einer dynami-schen Anpassung des Web-Content dienen.Design und Lesestrukturen wurden angepasstsowie Suchfunktionen eingeführt oder verbessert.
Für die Mitglieder der Vereinigung der Freundedes DIW Berlin wurde ein Informationsangebotentwickelt und realisiert, darunter das „Schlag-licht“ und der „Newsletter“, der 2002 umgesetztwerden soll.
Im Rahmen des Forschungsverbunds Wirt-schaftswissenschaften lag der Schwerpunkt vorallem auf der Einführung eines Veranstaltungs-konzepts. Dazu gehört das DiskussionsforumWissenschaft-Wirtschaft, das den Wissenstrans-fer zwischen Forschung, Politik und Wirtschaftfördern soll. Die Serie von monatlichen Lunch-time-Meetings, die in Kooperation mit demCEPR und dem IZA durchgeführt werden, wurdein dieses Konzept integriert. Ebenfalls wurde dieerste Veranstaltung eines DiskussionsforumsWissenschaft in Form einer jährlichen „Lecture“organisiert und betreut. Bundesminister Eichelkonnte im Sommer 2001 für diese Veranstaltung,die im Max-Liebermann-Haus am Pariser Platz inBerlin stattfand, gewonnen werden. Darüber hin-aus wurde eine große Tagung für das Bundeswirt-schaftsministerium zum Thema „Gesundheits-markt“ im Dezember in Berlin organisiert. Nichtnur in diesem Zusammenhang wurde die im zen-tralen Bereich bestehende Adressdatenbankgepflegt und erweitert.
Zwei weitere Workshops wurden von der Abtei-lung inhaltlich und organisatorisch betreut und imDIW Berlin durchgeführt: eine internationaleVeranstaltung zum Thema „Ageing in Europe“ inZusammenarbeit mit FEDEA, Madrid, und demForschungsnetzwerk ENEPRI, und eine nationalezum Thema „Subventionsabbau“ in Kooperationmit der Gesellschaft für Programmforschung; zuLetzterer wurde ein Tagungsband vorbereitet, derAnfang 2002 erschienen ist.
Weiterhin war die Abteilung, zum Teil federfüh-rend, an nationalen und internationalen Bera-tungsprojekten beteiligt, darunter zum Thema„Fiscal Federalism“ für die Russische Föderation,zum Thema „Budgeting und Accounting“ für daskubanische Finanzministerium und zum Thema„Public Involvement in the Commercial Sector“für die Russische Föderation. Ein Mitarbeiter derAbteilung schloss seine Dissertation erfolgreichab.
Beratung und Mitarbeit in Gremien
Bernhard Seidel• Mitglied des Arbeitskreises Europäische Inte-
gration
47DIW Berlin
Vereinigung der Freunde des DIW Berlin
Die Vereinigung der Freunde des DIW Berlin(VdF) ist ein Förderkreis, der sich im Jahre 2001aus 106 nationalen und internationalen Unterneh-men zusammensetzt. Ziel ist der Dialog zwischender wirtschaftswissenschaftlichen Forschung undder Wirtschaft. Mit ihren finanziellen Zuwendun-gen unterstützt die Vereinigung der Freunde desDIW Berlin die unabhängige und gemeinnützigeForschungstätigkeit des DIW Berlin seit 1951.
Im Berichtsjahr 2001 gab es – bedingt durch dieturnusmäßig anstehenden Neuwahlen – perso-nelle Änderungen im Vorstand der VdF. Der bis-herige Vorsitzende des Vorstands, Dr. KlausMangold (DaimlerChrysler Services AG), gabsein Amt an Dr. Alexander von Tippelskirch(IKB Deutsche Industriebank AG) ab und schied,ebenso wie Dr. Jürgen Krumnow (Deutsche BankAG), aus dem Vorstand der VdF aus. Als neueMitglieder konnten Dr. Norbert Bensel (Daim-lerChrysler Services AG) und Peter Dussmann(Dussmann AG) begrüßt werden.
Im Jahr 2001 wurde ein VdF Steering Committeeeingerichtet. Aufgabe dieses Gremiums war dieErarbeitung von Maßnahmen zur Vertiefung derZusammenarbeit zwischen dem DIW Berlin undder VdF, insbesondere im Bereich der Mitglie-derbetreuung und der Gewinnung neuer Mitglie-der. Der vom Steering Committee erstellte Maß-nahmenkatalog wurde nach der Mitgliederver-sammlung der VdF im Herbst 2001 umgehendumgesetzt. Neu sind das Economic Flashlight,eine exklusive wöchentliche Information zu aktu-ellen Fragen der wirtschaftspolitischen For-schung des DIW Berlin, der VdF-Newsletter, dendie Mitglieder vierteljährlich erhalten und derüber die aktuellen Entwicklungen am DIW Berlininformiert. Ein Kalendarium weist die Mitgliederauf wissenschaftliche Veranstaltungen der näch-sten Monate hin. Kurze Auszüge aus aktuellenPublikationen geben einen Überblick über dielaufenden Arbeiten des DIW Berlin in Wissen-schaft und Politikberatung.
Seit 2001 steht außerdem eine Hotline zur Verfü-gung, die den Mitgliedern der VdF schnelle, wei-terführende Informationen zu Publikationen oder
allgemeinenwirtschaftspo-litischen Fra-gen ermög-licht. AufWunsch wirdein/-e kompe-tente/-r Ge-sprächspart-ner/-in ausdem DIW Berlin vermittelt.
Seit Herbst 2001 bietet das DIW Berlin im Rah-men der Berlin Lunchtime Meetings die Möglich-keit für Mitglieder der VdF, aktuelle Forschungs-ergebnisse der angewandten Wirtschaftswissen-schaft mit Entscheidungsträgern aus Politik undWirtschaft zu diskutieren. Zusätzlich zu demeigentlichen Tätigkeitsbericht wird zum Jahres-beginn eine Auswahl der wichtigsten Pressearti-kel über das DIW Berlin an die Mitglieder derVdF verschickt.
Die zentrale Veranstaltung zur Pflege und Vertie-fung des Dialogs zwischen dem DIW Berlin undden Mitgliedern der VdF ist die zweimal jährlichstattfindende Industrietagung, die 2001 mit einemneuen Konzept und einem erweiterten Angebotdurchgeführt wurde. So wurden auf der Herbstta-gung erstmals internationale Branchenberichteund -prognosen vorgestellt. Vom Jahre 2002 ansollen auf der Industrietagung – jeweils im Früh-jahr – auch mittelfristige Branchenprognosen prä-sentiert werden. Hierfür wird das DIW Berlin fürdie größeren Branchen Simulationen zur Ent-wicklung über einen Zeitraum von vier bis fünfJahren erarbeiten.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung derVdF wurde im November 2001 das 50-jährigeBestehen der Vereinigung mit einem Festaktgefeiert. Festredner war Prof. Dr. Wolfgang Wie-gard, Mitglied des Sachverständigenrats zurBegutachtung der gesamtwirtschaftlichen Ent-wicklung. Er überreichte auch die von der VdFgestifteten Preise, die für hervorragende wissen-schaftliche Arbeiten auf der Basis von Daten desim DIW Berlin beheimateten Sozio-oekonomi-
Dr. Alexander von TippelskirchVorsitzender der Vereinigungder Freunde des DIW BerlinSprecher des Vorstandesder Deutschen Industrie-kreditbank AG, Düsseldorf
48 DIW Berlin
schen Panels (SOEP) vergeben werden. Insge-samt wurden sieben Arbeiten aus den Bereichen„Beste Publikation“, „Beste Publikation einesNachwuchswissenschaftlers“ und „Beste poli-tikrelevante Publikation“ ausgezeichnet. Den
ersten Preis in der Kategorie„Beste Publikation“ erhieltenRobert E. Goodin, Henk-JanDirven, Bruce Headey undRuud Muffels für ihre Arbeit„The Real Worlds of WelfareCapitalism“. In der Kategorie„Beste Publikation eines Nach-wuchswissenschaftlers“ wurdeFrank Siebern der erste Preisfür seine Arbeit „Better LATE?
Instrumental Variables Estimation of the Returnsto Job Mobility during Transition“ zuerkannt.Schließlich wurden in der Kategorie „Beste poli-tikrelevante Publikation“ Howard Oxley, ThaiThanh Dang und Pablo Antolín für ihre Studie“Poverty Dynamics in Six OECD Countries“ aus-gezeichnet.
51DIW Berlin
Dienstleistungen und Datensammlungen
Sozialprodukt und Einkommenskreislauf
Projektleitung:Andreas CorsEDV-Betreuung: Sylvia Girod, Helmut GoepelKontakt:Ingrid Jähnisch
Vierteljährliche volkswirtschaftliche Gesamtrechnung nach dem ESVG95 für die BundesrepublikDeutschland ab 1991 (Loseblattsammlung) sowie eine Broschüre mit Ursprungswerten für die letzten12 Quartale und mit ausgewählten saisonbereinigten Werten ab 1991
Bestellung bei Ingrid Jähnisch (Paperback) bzw. Helmut Goepel (Disketten); vierteljährliche Lieferung
Erhältlich als:
Außenhandelsdaten des DIW Berlin
Projektleitung:Dieter SchumacherEDV-Betreuung:Karin Hollmann, Gerlinde Höpp-HoffmannKontakt:Dieter Schumacher
Exporte und Importe von 23 OECD-Ländern im bilateralen Handel mit rund 150 Partnerländern ininternationaler Wirtschaftszweigklassifikation (ISIC Rev.2 für 1970 bis 1999, ISIC Rev.3 bzw. NACERev. 1 für 1989 bis 1999)
Bezug als Excel-Tabellen gegen Kostenerstattung
Laufende Berechnung des Bauvolumens
Projektleitung:Bernd BartholmaiEDV-Betreuung:Joachim SchintkeStatistik:Katarzyna Kwapien
Paperback pro Jahr Euro 55,--Disketten pro Jahr Euro 840,--
http://www.diw.de/deutsch/service/datenservice
http://www.diw.de/deutsch/service/datenservice
52 DIW Berlin
Die vierteljährliche Berechnung des Bauvolumens nach Baubereichen und Produzentengruppen wirdvom DIW Berlin im Auftrage der Bundesministerien für Wirtschaft, für Finanzen sowie für Verkehr,Bauen und Wohnen durchgeführt. Sie stützt sich auf die Ergebnisse relevanter Fachstatistiken des Sta-tistischen Bundesamtes und liefert detailliertere Informationen über die Bauproduktion, als dies imRahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung möglich ist.
Das Bauvolumen ist definiert als die Summe aller Leistungen, die auf die Herstellung oder Erhaltungvon Gebäuden und Bauwerken gerichtet sind. Insofern geht der Nachweis über die vom StatistischenBundesamt berechneten Bauinvestitionen hinaus, denn bei den Investitionen bleiben Instandsetzungs-leistungen des Baugewerbes unberücksichtigt.
Die Berechnungen des Bauvolumens stellen die Entwicklung des Bausektors in den wichtigsten Berei-chen der Nachfrageseite (Wohnungsbau, Wirtschaftsbau sowie Öffentlicher Bau) und für die Anbietervon Bauleistungen (Produzentengruppen) dar. Auf der Angebotsseite wird unterschieden nach:
• Leistungen des Baugewerbes, unterteilt in Hoch- und Tiefbau (ehemals Bauhauptgewerbe), Bauin-stallation und sonstiges Baugewerbe (ehemals Ausbaugewerbe)
• Beiträgen aus dem verarbeitenden Gewerbe (Stahl- und Leichtmetallbau, Fertigteilbauten und Mon-tagen), daneben eher dem Ausbau entsprechende Leistungen wie Bauschlosserei, elektrotechnischeEinbauten, Architekten- und Planungsleistungen sowie sonstigen Bauleistungen (selbsterstellteAnlagen, Außenanlagen).
Das Tabellenmaterial bietet den am Baubereich Interessierten sowohl einen Orientierungsrahmen fürdie konjunkturelle Entwicklung als auch für strukturelle Verschiebungen im Hinblick auf Marktanteile.
Struktur des Bauvolumens in der Bundesrepublik Deutschland 1991 bis 2000
Erhältlich als:
Die Daten sind auch über das Internet abrufbar.
Aktualisierung bis 2001 ist seit April 2002 als Veröffentlichung verfügbar.
Input-Output-Rechnung
Projektleitung:Reiner StäglinEDV-Betreuung:Joachim SchintkeKontakt:DIW Berlin, Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
In der Input-Output-Rechnung sind vom DIW Berlin erstellte Input-Output-Tabellen sowie lange Rei-hen von amtlichen Preisindizes für die Bundesrepublik Deutschland (ohne die neuen Bundesländer) inunterschiedlichem Disaggregationsgrad gespeichert. Diese Daten können gegen eine geringe Bearbei-tungsgebühr bereitgestellt werden.
Darüber hinaus steht eine Verflechtungstabelle für die ehemalige DDR für das Jahr 1987 in Mark derDDR und in D-Mark zur Verfügung. Auch eine biregionale Input-Output-Tabelle für West- und Ost-deutschland existiert für das Jahr 1991, jedoch nur in einer Unterteilung nach 15 Wirtschaftsbereichen.
Außerdem liegt eine für externe Nutzer zugängliche Input-Output-Software vor, und zwar MODOP(Modell der doppelten Proportionalität), geschrieben in FORTRAN IV, ein Programm zur Erstellungvon Matrizen bei vorgegebenen Randverteilungen.
Paperback Euro 25,--Diskette Euro 25,--
Dienstleistungen und Datensammlungen
53DIW Berlin
Produktion und Faktoreinsatz nach Branchendes verarbeitenden Gewerbes Westdeutschlands
Projektleitung:Bernd GörzigEDV-Betreuung:Joachim Schintke, Manfred SchmidtKontakt:DIW Berlin, Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Statistische Kennziffern 1980 bis 2001
Der Band enthält Jahreswerte für das Wertschöpfungsvolumen, das Anlagevermögen sowie für dasProduktionspotential und seine Auslastung nach 31 Wirtschaftszweigen Westdeutschlands in der WZ93-Klassifikation.
Erhältlich als:
Productivity and Factors of Production in Germany
Projektleitung:Bernd GörzigEDV-Betreuung:Joachim Schintke, Manfred SchmidtKontakt:DIW Berlin, Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Statistische Kennziffern 1991 bis 2001
Der Band enthält Jahreswerte für das Wertschöpfungsvolumen und das Anlagevermögen nach 31 Wirt-schaftszweigen Deutschlands in der WZ 93-Klassifikation zu Preisen von 1995.
Erhältlich als:
Vergleichende Branchendaten für das verarbeitende Gewerbe in Ost- und Westdeutschland
Projektleitung:Bernd GörzigEDV-Betreuung:Gerda NoackKontaktadresse:DIW Berlin, Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Paperback Euro 50,--Diskette Euro 50,--Paperback und Diskette Euro 75,--
Paperback Euro 50,--Diskette Euro 50,--Paperback und Diskette Euro 75,--
http://www.diw.de/deutsch/projekte/home/dui kapital
http://www.diw.de/deutsch/projekte/home/dui kapital/
http://www.diw.de/deutsch/projekte/home/dui kapital
54 DIW Berlin
Statistische Kennziffern 1991 bis 2001
Dieser Kennziffernband enthält einen Datensatz für Betriebe des verarbeitenden Gewerbes Ostdeutsch-lands, der vergleichbar ist mit dem für Westdeutschland erstellten Informationssystem für 31 Branchenin WZ93-Klassifikation.
Erhältlich als:
Verkehrsdaten
Projektleitung:Sabine Radke
Das jährlich im Herbst erscheinende Taschenbuch „Verkehr in Zahlen“ (bearbeitet vom DIW Berlin,herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen) enthält in funktiona-ler und institutioneller Gliederung alle wichtigen Daten über die Entwicklung im Güter- und Personen-verkehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie verkehrsrelevante internationale Kennziffern. Dieaktuelle Ausgabe 2001/2002, die auch auf CD-ROM erhältlich ist, kann bezogen werden über:
Deutscher Verkehrs-Verlag GmbHPostfach 10 16 0920010 Hamburg
Tel.: (0 40) 23 71 41 35, Fax: (0 40) 23 71 42 33
Erhältlich als:
Energiebilanzen/Energiedaten
Projektleitung:Franz WittkeEDV-BetreuungManfred Rehbock
Jährlich werden Energiebilanzen sowie weitere Energiedaten für die Bundesrepublik Deutschland her-ausgegeben. Die Energiebilanzen bieten in Form einer Matrix eine Übersicht der energiewirtschaftli-chen Verflechtungen. Sie erlauben damit nicht nur Aussagen über den Verbrauch von Energieträgernin den einzelnen Sektoren, sondern geben ebenso Auskunft über ihren Fluss von der Erzeugung bis zurVerwendung in den unterschiedlichen Erzeugungs-, Umwandlungs- und Verbrauchsbereichen. DasDIW Berlin erstellt die Energiebilanzen im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen und mitUnterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die Energiebilanzen werdenin gedruckter Form veröffentlicht im VWEW Verlag, Frankfurt am Main; umfangreiche Energiedatensind im Internet zu finden.
Paperback Euro 50,--Diskette/CD-ROM Euro 50,--Paperback und Diskette/CD-ROM Euro 75,--
Buch Euro 22,--Buch inkl. CD-ROM Euro 38,--
http://www.ag-energiebilanzen.de
Dienstleistungen und Datensammlungen
55DIW Berlin
Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)
Projektleitung:Gert G. WagnerKontakt:DIW Berlin, SOEP-SekretariatInternetadresse:http://www.diw.de/deutsch/sop/index.html
Die Dienstleistungsangebote des SOEP-Projekts sind auf der DIW-Hompage zu finden. Ansprechpart-nerinnen für technische Fragen sind Sabine Kallwitz und Floriane Weber (e-mail: [email protected]),im Hinblick auf inhaltliche Fragen der Survey- bzw. der Daten-Manager ([email protected] [email protected]). Ausgewählte Forschungsvorhaben siehe Webseite.
Die SOEP-Daten werden als Rohdaten sowie in SPSS-, SAS-, STATA- und TDA-Format mit ausführ-lichen Arbeitsunterlagen auf CD-ROM weitergegeben. Schulungskurse für den Umgang mit denSOEP-Daten finden jährlich im Inland und im Ausland statt. Der SOEP-Newsletter informiert alleDatennutzer/-innen regelmäßig über wichtige Neuerungen, die das SOEP betreffen. Sie finden denNewsletter auch auf der SOEP-Homepage, die außerdem umfangreiches Informationsmaterial bereit-stellt. Dazu gehört z.B. das interaktive Programm SOEPinfo, welches über alle Variablen des SOEPAuskunft gibt und darüber hinaus Programmierhilfen für die Datenverarbeitung anbietet, sowieSOEPlit, eine Literaturdatenbank, die eine Recherche bisheriger Veröffentlichungen mit SOEP-Datenerlaubt.
Erhältlich als:
CD-ROM bzw. Online
Preis Euro 25,--
STATFINDER-Datenbank
Projektleitung:Hansjörg HaasEDV-Betreuung:Bernd Pauer, Holger PiperKontakt:Holger Piper
Über den DIW-STATFINDER werden wirtschaftsstatistische Informationen aus der VGR und anderenDatenbanken über Webbasierte Techniken einem breiten Publikum kostenlos online zur Verfügunggestellt. Die Entwicklung der STATFINDER-Technologie wurde vom BMFT gefördert.
http://www.diw.de/deutsch/sop/index.html
http://www.diw.de/deutsch/service/datenservice/statfin-der/
(siehe Preisliste unter:http://www.diw.de/deutsch/sop/service/order/index.html)
56 DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Konjunktur
Abgeschlossene Gutachten 2001
1. The Economic Situation of the European Union and the Outlook for 2001 – 2002
Auftraggeber: Europäisches ParlamentBearbeitung: Silke ToberKooperation: EUROFRAME-NetworkStichwort: Wirtschaftliche Lage EU
2. Gemeinschaftsdiagnose im Frühjahr und Herbst 2001
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Arbeitskreis KonjunkturKooperation: Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschafts-
forschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirt-schaftsforschung, Essen
Stichwort: Gemeinschaftsdiagnose
3. Saisonbereinigung der vierteljährlichen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Andreas CorsStichwort: Saisonbereinigung
4. Modellsimulationen und Teilnahme am Workshop des WIFO
Auftraggeber: WIFO-Österreichisches Institut für WirtschaftsforschungBearbeitung: Rudolf ZwienerStichwort: Modellsimulationen WIFO
5. Erstellung und Anwendung eines Kriterienkatalogs zur Beurteilung der Eignung verschiede-ner Saisonbereinigungsverfahren zur gesamtwirtschaftlichen Konjunkturdiagnose in der Europäischen Union. Teil I: Revisionsanalyse am aktuellen Rand
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Katja RietzlerStichwort: Saisonbereinigung EU I
6. Erstellung und Anwendung eines Kriterienkataloges zur Beurteilung der Eignung verschiede-ner Saisonbereinigungsverfahren zur gesamtwirtschaftlichen Konjunkturdiagnose in der Europäischen Union. Teil II: Determinierung der Wendepunkte in einem europäischen Kon-junkturzyklus
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Kirsten Lommatzsch, Sabine StephanStichwort: Saisonbereinigung EU II
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
57DIW Berlin
7. Unterstützung der vietnamesischen Wirtschaftsreform (Phase V)
Auftraggeber: Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (gtz)Bearbeitung: Rudolf ZwienerStichwort: Vietnam
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
18 RUSREG
24 Steuersystemvergleich
97 Cuba
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
8. Non-accelerating inflation rate of unemployment
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Ulrich Fritsche, Camille Logeay, Silke ToberStichwort: NAIRU
9. Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Karl Brenke, Alexander Eickelpasch, Dieter VesperStichwort: Anpassungsfortschritte Ostdeutschland
10. Flash Estimates of Q.N.A. Main Aggregates
Auftraggeber: Europäische Kommission (Fifth Framework Programme)Bearbeitung: Andreas Cors, Kirsten Lommatzsch, Katja RietzlerKooperation: Auftragnehmer ist ein Konsortium, bestehend aus NIESR (Leader), National
Bank of Belgium (NBB), Istituto Nazionale di Statistica (ISTAT, Italien), Joint Research Centre of the European Commission (JRC) und dem DIW Berlin
Stichwort: Flash
11. Aufbau des makroökonometrischen Mehr-Länder-Modells
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Sabine Stephan, Rudolf ZwienerStichwort: Mehr-Länder-Modell
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
23 GLOROS
58 DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Weltwirtschaft
Abgeschlossene Gutachten 2001
12. The Impact of Eastern Enlargement on Employment and Labour Markets in the EU Member States
Auftraggeber: Europäische KommissionBearbeitung: Herbert Brücker, Heike Belitz, Dieter SchumacherKooperation: Universät Bocconi, Mailand; CEPR, London; FIEF, Stockholm; Institut für
Höhere Studien (IHS), Wien; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
Stichwort: EU-Osterweiterung
13. Managing Migration in the European Welfare State
Auftraggeber: Stiftung Rodolfo DeBenedetti, MailandBearbeitung: Herbert Brücker, Klaus F. ZimmermannKooperation: Gil Epstein, Bar-Ilan Universität (Israel); Barry McCormick, Universität South-
ampton; Gilles Saint-Paul, Universität Toulouse und Alessandra Venturini, Uni-versität Padua
Stichwort: Migration und Wohlfahrtsstaat
14. Migration: Potential und Effekte für den Arbeitsmarkt
Auftraggeber: Hans-Böckler-StiftungBearbeitung: Herbert Brücker, Harald Trabold, Christian WeiseKooperation: Parvati Trübswetter, Ludwig-Maximilians-Universität, MünchenStichwort: Migration und Arbeitsmarkt
15. Regierungsberatung Ukraine (Phase VIII)
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Kreditanstalt für Wieder-aufbau
Bearbeitung: Ricardo Giucci, Lars Handrich, Christian von Hirschhausen, Petra Opitz, Ulrich Thießen, Herbert Wilkens
Kooperation: Institute for Economic Research and Policy Consulting (Ukraine)Stichwort: Ukraine-Beratung VIII
16. Ex-post Evaluation der EFRE-Interventionen in Berlin 1994 – 1999
Auftraggeber: Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie BerlinBearbeitung: Martin Gornig, Martina Kauffeld, Kathleen ToepelKooperation: Jürgen Blazejczak, FH Merseburg; TROJE Beratung GmbH, PotsdamStichwort: Europa-Fonds Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
59DIW Berlin
17. Ex-ante Evaluation der Strukturfondsinterventionen in Schleswig-Holstein 2000 – 2006
Auftraggeber: Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur des Landes Schleswig-HolsteinBearbeitung: Kathleen ToepelStichwort: Ex-ante Schleswig-Holstein
18. Russian Federation: Regional Policy Addressing Economic, Social and Legal Asymmetries
Auftraggeber: EU, TACISBearbeitung: Hella Engerer, Boris Lavrovski, Tatiana Ribakova, Wolfram Schrettl, Mechthild
Schrooten, Bernhard Seidel, Kathleen Toepel, Dieter Vesper, Herbert WilkensKooperation: European Policies Research Centre (EPRC) at the Strathclyde University, Glas-
gow, UK sowie V. Seliverstov, Institute of Economics and Industrial Enginee-ring, Russian Academy of Sciences (RAS) Novosibirsk; S. Artobolevski, Insti-tute of Geography (RAS), Moskau; T. Schweisfurth, Europa-Universtät Via-drina, Frankfurt (Oder); ferner zahlreiche Experten und Institutionen in Rus-sland und Westeuropa
Stichwort: RUSREG
19. COUNTDOWN – Online Information, Documentation and Communication Centre on the EU's Eastern Enlargement
Auftraggeber: EU, INTERREG II CBearbeitung: Heinrich Machowski, Herbert WilkensKooperation: Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), Dr. Sandor
RichterStichwort: COUNTDOWN
20. Reformbedarf bei den EU-Politiken im Zuge der Osterweiterung
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Martin Banse, Wolfgang Bode, Barbara Lippert, Ferdinand Nölle, Stefan Tan-
germann, Christian WeiseKooperation: Institut für Agrarökonomie der Universität Göttingen; Institut für Europäische
Politik, BerlinStichwort: Nettozahler Osterweiterung
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
2 Gemeinschaftsdiagnose
70 Globalisierung und Umwelt I
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
21. Regierungsberatung Ukraine (Phase IX)
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Kreditanstalt für Wieder-aufbau
Bearbeitung: Ricardo Giucci, Lars Handrich, Christian von Hirschhausen, Petra Opitz, Ulrich Thießen, Herbert Wilkens
Kooperation: Institute for Economic Research and Policy Consulting (Ukraine)Stichwort: Ukraine-Beratung IX
60 DIW Berlin
22. Indikatorenbericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und ForschungBearbeitung: Dieter Schumacher, Heike Belitz, Andreas StephanKooperation: Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Fraunhofer Institut
Systemtechnik und Innovationsforschung, Wissenschaftsstatistik im Stifterver-band für die Deutsche Wirtschaft, Zentrum für Europäische Wirtschaftsfor-schung
Stichwort: TLF-Indikatorenbericht
23. GLOROS – Globale Wirtschaft und Russland: ein deutsch-russischer Dialog
Auftraggeber: Kreditanstalt für Wiederaufbau im Rahmen des Transform-Programms der deut-schen Bundesregierung
Bearbeitung: Heinrich Hoelzler, Franz Hubert, Meike Janssen, Tatiana Ribakova, Michael Schmidt, Wolfram Schrettl, Herbert Wilkens
Kooperation: Staatsuniversität Wirtschaftshochschule Moskau (SU-HSE)Stichwort: GLOROS
24. The Polluter Pays Principle under WTO Law
Auftraggeber: UmweltbundesamtBearbeitung: Susanne Dröge, Harald TraboldKooperation: Frank Biermann, Potsdamer Institut für KlimafolgenforschungStichwort: Globalisierung und Umwelt II
61DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Staat
Abgeschlossene Gutachten 2001
25. Internationale Entwicklungstendenzen nationaler Steuersysteme – von der direkten zur indi-rekten Besteuerung
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Stefan Bach, Wolfgang Scheremet, Bernhard Seidel, Dieter TeichmannStichwort: Steuersystemvergleich
26. Verteilung des Produktivvermögens auf private Haushalte und Personen
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung für den Armuts- und Reich-tumsbericht der Bundesregierung
Bearbeitung: Stefan Bach, Bernd BartholmaiStichwort: Produktivvermögen
27. Laufende Berechnung des vierteljährlichen Bauvolumens für 2001
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Bernd BartholmaiStichwort: Bauvolumen
28. Wirtschaftliche Aspekte der Märkte für Gesundheitsdienstleistungen
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBearbeitung: Friedrich Breyer, Markus M. Grabka, Klaus Jacobs, Volker Meinhardt, Andreas
Ryll, Erika Schulz, C. Katharina Spieß, Gert G. WagnerStichwort: Gesundheitsdienstleistungen
29. Finanzielle Konsequenzen eines universellen Systems der gesetzlichen Alterssicherung
Auftraggeber: Hans-Böckler-StiftungBearbeitung: Markus M. Grabka, Ellen Kirner, Ulrich Lohmann, Volker Meinhardt, Erika
SchulzStichwort: Universelles Rentensystem
30. Benchmarking für den Tourismus in Europa. Entwicklungsmöglichkeiten für den Tourismus in Deutschland auf der Grundlage eines Vergleichs von wirtschaftlicher Bedeutung und Struktur in ausgewählten europäischen Ländern
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBearbeitung: Renate Filip-KöhnKooperation: Tommy D. Andersson, Universität Göteborg, Schweden; Siegfried Behrendt
und Britta Oertel, IZT, Berlin; Inmaculada Benito und Francisco Sastre, UIB, Mallorca; Carlos Collado, Fundación Tomillo, Spanien; Martin Peter, Infras, Schweiz; Kim Gottsaed-Petersen; Dänemark
Stichwort: Benchmarking (TSA)
62 DIW Berlin
31. Einige Ergänzungen zur Berechnung des staatlichen Anlagevermögens in Ost- und West-deutschland
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Dieter Vesper, Bernhard SeidelStichwort: Staatliches Anlagevermögen
32. Nachholbedarf an Infrastruktur in Brandenburg
Auftraggeber: Wirtschaftsministerium des Landes BrandenburgBearbeitung: Dieter VesperStichwort: Nachholbedarf Infrastruktur
33. Berufliche Entwicklung, Qualifizierung und Perspektiven in der zweiten Hälfte des Berufsle-bens – Betriebliche und berufsbiographische Sichtweisen
Auftraggeber: Bundesinstitut für BerufsbildungBearbeitung: Friederike BehringerStichwort: Ältere Arbeitnehmer
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
2 Gemeinschaftsdiagnose
18 RUSREG
42 E-Commerce-Politik
71 Ökosteuerreform
88 Bedarfsgerechte Versorgung
89 Kinderbetreuung
109 Cuba
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
34. Demographischer Wandel und Steueraufkommen
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Stefan Bach, Erika SchulzKooperation: Christhart Bork, Sachverständigenrat; Pascal Krimmer, Bernd Raffelhüschen,
Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg i. B.Stichwort: Steuerwandel
35. Simulation Alterseinkünfte
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Stefan Bach, Erika SchulzStichwort: Mikrosimulation BMF
36. OEKORADAR
Auftraggeber: Universität HohenheimBearbeitung: Erika SchulzStichwort: OEKORADAR
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
63DIW Berlin
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
9 Anpassungsfortschritte Ostdeutschland
58 Kulturökonomie
83 EU-Kfz-Abgaben
110 ENEPRI
64 DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb
Abgeschlossene Gutachten 2001
37. Research Organisations in the Service Economy
Auftraggeber: Europäische Kommission, Generaldirektion ForschungBearbeitung: Brigitte Preißl, Ulrich WurzelKooperation: Centrim, University of BrightonStichwort: RISE
38. Informationstechnik im Dienstleistungssektor
Auftraggeber: Vereinigung der Freunde des DIW BerlinBearbeitung: Heike Belitz, Dietmar Edler, Hansjörg Haas, Brigitte Preißl, Wolfgang Seufert,
Frank StilleStichwort: DL-IT
39. TA-Projekt „E-Commerce“ – Thema 5: Handel mit digitalen Gütern
Auftraggeber: Deutscher Bundestag – Büro für TechnikfolgenabschätzungBearbeitung: Wolfgang SeufertStichwort: Digitale Güter
40. Untersuchung zum Medien- und IT-Standort Köln
Auftraggeber: Stadt KölnBearbeitung: Wolfgang SeufertKooperation: Regioconsult BerlinStichwort: Medien Köln
41. Beschäftigte und wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 1999/2000
Auftraggeber: Direktorenkonferenz der LandesmedienanstaltenBearbeitung: Wolfgang Seufert, Ingrid WernickeKooperation: AKM München; Hans-Bredow-Institut, HamburgStichwort: Rundfunkwirtschaft 2000
42. TA-Projekt „E-Commerce“ – Thema 6: Wirtschaftspolitische Aspekte des E-Commerce:Themen und Akteure
Auftraggeber: Deutscher Bundestag – Büro für TechnikfolgenabschätzungBearbeitung: Georg Erber, Stefan Bach, Hilda JoffeStichwort: E-Commerce-Politik
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
65DIW Berlin
43. Die Produktivitätsentwicklung in den USA und der Bundesrepublik Deutschland in den 90erJahren im Vergleich
Auftraggeber: Hans-Böckler-StiftungBearbeitung: Georg Erber, Markus Schreyer, Stephan SeiterKooperation: Prof. Harald Hagemann, Universität HohenheimStichwort: New Economy
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
48 DL-Lücke
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
44. Film- und Fernsehproduktion in Deutschland 2000 – Beschäftigung, wirtschaftliche Lage und Struktur der Produktionsunternehmen
Auftraggeber: Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)Bearbeitung: Wolfgang SeufertKooperation: Gerhard Neckermann Filmwirtschaftsforschung, Formatt-InstitutStichwort: Filmwirtschaft 2000
66 DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Abgeschlossene Gutachten 2001
45. Berlin Future
Auftraggeber: Der TagesspiegelBearbeitung: Kurt Geppert, Ingo PfeifferStichwort: Berlin Future
46. Leistungsstruktur und aktuelles Profil des verarbeitenden Gewerbes in Berlin
Auftraggeber: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Berlin, Industrie undHandelskammer zu Berlin
Bearbeitung: Ingo PfeifferKooperation: Dr. Peter RingStichwort: Verarbeitendes Gewerbe Berlin
47. Wirksamkeit der Programme zur Förderung von Forschung, Technologie und Innovation für die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)Bearbeitung: Heike Belitz, Frank Fleischer, Andreas Stephan, Hella SteinkeKooperation: SÖSTRA GmbH BerlinStichwort: FuE-Programmevaluation
48. Besteht in Deutschland eine Dienstleistungslücke und ein Nachholbedarf an Dienstleistun-gen?
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBearbeitung: Brigitte Preißl, Jürgen Schupp, Frank StilleStichwort: DL-Lücke
49. Die Industrie in der Wirtschaftsregion Köln-Düsseldorf
Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer zu Köln, Industrie- und HandelskammerDüsseldorf
Bearbeitung: Martin GornigKooperation: Peter RingStichwort: Wirtschaftsregion Köln-Düsseldorf
50. Einflussfaktoren für die erfolgreiche Entwicklung ostdeutscher Regionen
Auftraggeber: Kreditanstalt für WiederaufbauBearbeitung: Alexander Eickelpasch, Kurt GeppertKooperation: Institut für Arbeitsmarkt- und BerufsforschungStichwort: Ostdeutsche Regionen
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
67DIW Berlin
51. Internationalisierung von Forschung und Entwicklung. Beitrag zum Indikatorenbericht Tech-nologische Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik 2001
Auftraggeber: Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Bildung und ForschungBearbeitung: Heike BelitzKooperation: SV Wissenschaftsstatistik GmbH EssenStichwort: FuE-Internationalisierung
52. Industrietagung
Auftraggeber: Vereinigung der Freunde des DIW BerlinBearbeitung: Kurt Hornschild, Claudius Schmidt-Faber, Dorothea LuckeStichwort: Industrietagung
53. Regionalwirtschaftliche Effekte eines Umbaus des Stadions Köln-Müngersdorf
Auftraggeber: Stadt KölnBearbeitung: Kurt GeppertStichwort: Stadion Köln-Müngersdorf
54. Interaktive Konsistenzprüfung der Branchenprognosen auf der Industrietagung
Auftraggeber: Vereinigung der Freunde des DIW BerlinBearbeitung: Reiner Stäglin, Joachim SchintkeStichwort: Konsistenzprüfung Industrietagung
55. Wissenschaftliche Begleitung des Programms InnoRegio
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und ForschungBearbeitung: Kurt Hornschild, Alexander Eickelpasch, Kornelia Hagen (zeitweise), Martina
Kauffeld, Ingo Pfeiffer, Ulrich G. WurzelKooperation: apt (FU-Berlin); artop (Humboldt-Universität zu Berlin); CEIS (Universität
Jena); Forschungsagentur Berlin (FAB)Stichwort: InnoRegio
56. Betriebliche Lohnstückkosten und Beschäftigtenentwicklung in den neunziger Jahren
Auftraggeber: Hans-Böckler StiftungBearbeitung: Bernd GörzigStichwort: Lohnstückkosten
57. Jährliche Berechnung des realen Investitionsvolumens und des Anlagevermögens für die Sek-toren des Bergbaus und des verarbeitenden Gewerbes
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Bernd Görzig, Joachim SchintkeStichwort: Investitions- und Vermögensrechnung
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
12 EU-Osterweiterung
16 Europa-Fonds Berlin
37 RISE
38 DL-IT
68 DIW Berlin
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
58. Kultur in Berlin als Wirtschaftsfaktor
Auftraggeber: IHK BerlinBearbeitung: Kurt Geppert, Dieter VesperStichwort: Kulturökonomie
59. Analytische Auswertung von physischen, monetären und Zeit-Input-Output-Tabellen –Nutzungsmöglichkeiten für Wirtschafts-, Umwelt- und Beschäftigungspolitik
Auftraggeber: EurostatBearbeitung: Reiner Stäglin, Joachim SchintkeStichwort: PIOT-Analyse
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
9 Anpassungsfortschritte Ostdeutschland
22 TLF-Indikatorenbericht
69DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Energie, Verkehr, Umwelt
Abgeschlossene Gutachten 2001
60. Ökonomische Aspekte bei der Entwicklung eines Quotenmodells zur Förderung des Ausbaus ökologisch effizienter Kraft-Wärme-Kopplung im liberalisierten Strommarkt mit Anlagen- und Zielmengenzertifizierung und Handelbarkeit
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBearbeitung: Manfred Horn, Barbara Praetorius, Hans-Joachim ZiesingStichwort: KWK-Quotenmodelle
61. Energiewirtschaftliche Voraussetzungen und energiepolitische Handlungsmöglichkeiten für eine zukunftsfähige Energieentwicklung in Deutschland – Wissenschaftliche Begleitung des Energiedialogs
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBearbeitung: Jochen Diekmann, Susanne Dröge, Manfred Horn, Barbara Praetorius, Katja
Schumacher, Hans-Joachim ZiesingKooperation: Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln, Fraunhofer-Institut
für Systemtechnik und Innovationsforschung, Öko-Institut, Prognos AG, Wup-pertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie
Stichwort: Energiedialog
62. Greenhouse gas reductions in Germany and the UK – Coincidence or policy induced? An ana-lysis for international climate policy
Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Umwelt-bundesamt (UBA)
Bearbeitung: Hans-Joachim ZiesingKooperation: Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (FhG-ISI),
Science Policy and Technology Policy Research, BrigthonStichwort: Wall Fall
63. Instrumente und Maßnahmen zur Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung – Ent-wicklungspfade im Bereich Mobilität
Auftraggeber: Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen BundestagBearbeitung: Rainer Hopf, Ulrich VoigtStichwort: Nachhaltige Mobilität
64. Erarbeitung verkehrswissenschaftlicher Daten und Zusammenstellungen von statistischen Informationen über die langfristige Entwicklung des Verkehrs in der BRD für die Neuauflage des Taschenbuchs „Verkehr in Zahlen 2001“ und einer EDV-Version
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und WohnungswesenBearbeitung: Sabine Radke, Heilwig RiekeStichwort: Verkehr in Zahlen 2001
70 DIW Berlin
65. Konstanz bzw. Variabilität des Verkehrsverhaltens bei identischen Personen. Analyse des deutschen Mobilitätspanels 1994 bis 1999
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und WohnungswesenBearbeitung: Jutta Kloas, Hartmut Kuhfeld, Uwe KunertStichwort: Mobilitätspanel
66. KONTIV 2001 – Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten – Vorstudie
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und WohnungswesenBearbeitung: Jutta Kloas, Hartmut Kuhfeld, Uwe Kunert Stichwort: KONTIV Vorstudie
67. Stellungnahme zu den Verkehrsnachfrageprognosen U 5 Alexanderplatz – Lehrter Bahnhof
Auftraggeber: AG FriedrichstraßeBearbeitung: Hartmut KuhfeldStichwort: U-5
68. Erarbeitung eines Dateninformationssystems
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und WohnungswesenBearbeitung: Rainer Hopf, Ulrich VoigtKooperation: Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen BundestagStichwort: Dateninformationssystem
69. External Costs of Aviation
Auftraggeber: UmweltbundesamtBearbeitung: Rainer Hopf, Heike Link, Louise H. StewartKooperation: CE (NL), IOO (NL)Stichwort: Externe Kosten Luftverkehr
70. Analyse der umweltrelevanten Auswirkungen der Globalisierung
Auftraggeber: UmweltbundesamtBearbeitung: Susanne Dröge, Harald TraboldStichwort: Globalisierung und Umwelt I
71. Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der ökologischen Steuerreform
Auftraggeber: Bundesministerium der FinanzenBearbeitung: Stefan Bach, Michael Kohlhaas, Barbara PraetoriusKooperation: Prof. Dr. Bernd Meyer, Universität Osnabrück; Prof. Dr. Heinz Welsch, Univer-
sität Oldenburg; Dipl.-Vw. Christhart Bork, Universität PotsdamStichwort: Ökosteuerreform
72. Analyse und Vergleich der flexiblen Instrumente des Kioto-Protokolls
Auftraggeber: Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Nachhaltige Energieversor-gung unter den Bedingungen der Globalisierung und Liberalisierung“
Bearbeitung: Katja Schumacher, Michael KohlhaasKooperation: Öko-Institut, Institut für angewandte ÖkologieStichwort: Instrumentenvergleich
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
71DIW Berlin
73. Energieverbrauch im Dienstleistungssektor in Deutschland im Jahr 1997 nach ausgewählten Energieträgern und Verwendungszwecken
Auftraggeber: EurostatBearbeitung: Franz WittkeKooperation: Technische Universität München, Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwen-
dungstechnikStichwort: Servicesektor
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
74. Instrumente für Klimagasreduktionsstrategien – IKARUS-Teilprojekt 3. Datenbasis für die Analyse energiebedingter Treibhausgasemissionen in Deutschland im Zeitraum 2000 bis 2030 – Pflege und Aktualisierung der IKARUS-Instrumente
Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBearbeitung: Jochen Diekmann, Georg Goy, Manfred Horn, Franz Wittke, Hans-Joachim
ZiesingKooperation: Forschungszentrum Jülich GmbH, Programmgruppe Systemforschung und
Technologische Entwicklung; Fachinformationszentrum Karlsruhe; Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart; Bremer Energie-Institut; Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Kraftwerkstechnik der Technischen Universität München; Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung, TÜV Rheinland Sicherheit und Umweltschutz GmbH, Forschungsstelle für Energiewirtschaft
Stichwort: IKARUS III
75. Politikszenarien für den Klimaschutz III
Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Umwelt-bundesamt
Bearbeitung: Jochen Diekmann, Rainer Hopf, Hans-Joachim ZiesingKooperation: Forschungszentrum Jülich GmbH, Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und
Innovationsforschung, Öko-InstitutStichwort: Politikszenarien III
76. Erarbeitung des energiewirtschaftlichen und energiestatistischen Teils für den Energiebe-richt der Hessischen Landesregierung 2000
Auftraggeber: Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und ForstenBearbeitung: Franz Wittke, Hans-Joachim ZiesingStichwort: Hessen Energie
77. Energy Data Harmonisation for CO2 Emissions Calculations
Auftraggeber: UmweltbundesamtBearbeitung: Franz Wittke, Hans-Joachim ZiesingKooperation: Öko-InstitutStichwort: Data Harmonisation
72 DIW Berlin
78. Sustainable Energy Policy Concepts: Energiepolitik zur Stärkung ländlicher Räume in Entwick-lungsländern unter besonderer Berücksichtigung von Energieeffizienzmaßnahmen und Erneu-erbaren Energien
Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und ReaktorsicherheitBearbeitung: Barbara PraetoriusKooperation: ISES International Solar Energy Society, DLR Deutsches Zentrum für Luft- und
RaumfahrtStichwort: SEPCO
79. Klimaschutzpolitische Bewertung von JI- und CDM Projekten
Auftraggeber: UmweltbundesamtBearbeitung: Barbara Praetorius, Katja SchumacherKooperation: KPMG, Carbon ConsultStichwort: JI-CDM-Leitfaden
80. Rio plus 10: Erarbeitung von Umsetzungsrichtlinien für Auslandsdirektinvestitionen
Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Umwelt-bundesamt
Bearbeitung: Hans-Joachim ZiesingStichwort: Rio+10
81. Ökonomische Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltauswirkungen des Flugverkehrs: Lärmabhängige Landegebühren und Emisssionshandel im Flugverkehr
Auftraggeber: UmweltbundesamtBearbeitung: Rainer Hopf, Katja SchumacherKooperation: Öko-InstitutStichwort: Umweltauswirkungen des Flugverkehrs
82. Mobilität in Deutschland (KONTIV 2002)
Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und WohnungswesenBearbeitung: Jutta Kloas, Hartmut Kuhfeld, Uwe KunertStichwort: KONTIV-Erhebung
83. Europäischer Vergleich der besonderen Steuer- und Abgabensysteme für den Erwerb, das Inverkehrbringen und die Nutzung von Kraftfahrzeugen
Auftraggeber: Bundesministerium für FinanzenBearbeitung: Stefan Bach, Hartmut Kuhfeld, Uwe KunertStichwort: EU-Kfz-Abgaben
84. Auswirkungen des elektronischen Handels (E-Commerce) auf Logistik und Verkehrsleistun-gen. Verknüpfung betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Informationen
Auftraggeber: Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen BundestagBearbeitung: Ulrich VoigtKooperation: Fraunhofer Anwendungszentrum Verkehrslogistik und Kommunikationstech-
nik, NürnbergStichwort: E-Commerce/Verkehr
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
73DIW Berlin
85. Unification of Accounts and Marginal Costs for Transport Efficiency
Auftraggeber: European Commission, 5. ForschungsrahmenprogrammBearbeitung: Heike Link, Heilwig Rieke, Louise H. StewartKooperation: University of Leeds (Projektkoordinator, UK), Catholic University Leuven (B),
TIS (PT), Universität Karlsruhe, Universität Stuttgart, VTI (S), Ecole nationale des ponts et chaussèes (F), NEI (NL)
Stichwort: UNITE
86. Design of Interurban Road Pricing Schemes in Europe
Auftraggeber: European CommissionBearbeitung: Heike Link, Louise H. StewartKooperation: TIS (Projektkoordinator, PT), University of Leeds (UK), ISIS (F), TRT (IT),
Ecoplan (CH), RAPP (CH), Universität KarlsruheStichwort: DESIRE
87. Study of vehicle taxation in the Member States of the European Union
Auftraggeber: European Commission, DG Taxation and Customs UnionBearbeitung: Heike Link, Louise H. StewartStichwort: TAXUD
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
24 Globalisierung und Umwelt II
74 DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse
Abgeschlossene Gutachten 2001
88. Abschätzung des Finanzierungsbedarfs für die Bereitstellung einer bedarfsgerechten Versor-gung mit Plätzen in Kindertageseinrichtungen
Auftraggeber: Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die GrünenBearbeitung: C. Katharina Spieß (unter Mitarbeit von Barbara Müller-Unger und Jens
Schmidt-Ehmcke)Stichwort: Bedarfsgerechte Versorgung
89. Berechnung des grünen Kindergrundsicherungsmodells und einer Gegenfinanzierung durch ein Ehegattenrealsplitting
Auftraggeber: Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die GrünenBearbeitung: Birgit Otto, C. Katharina Spieß, Dieter TeichmannStichwort: Kinderbetreuung
90. Child poverty in Britain and Germany
Auftraggeber: Anglo-German FoundationBearbeitung: Gert G. WagnerKooperation: University of EssexStichwort: Kinderarmut
91. Private Ausgaben für Weiterbildung
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und ForschungBearbeitung: Markus PannenbergStichwort: Weiterbildung
92. Einkommensverteilung und Einkommensmobilität. Beitrag zur Armuts- und Reichtumsbe-richterstattung der Bundesregierung (Endbericht)
Auftraggeber: Bundesministeriums für Arbeit und SozialordnungBearbeitung: Peter Krause et al.Stichwort: Armuts- und Reichtumsbericht
93. Beitrag zum Jahresgutachten 2000/01
Auftraggeber: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen EntwicklungBearbeitung: Markus M. GrabkaStichwort: Verteilungsrechnung
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
75DIW Berlin
94. Das Beitragsvolumen der gesetzlichen Krankenversicherung bei Einbeziehung alternativerEinkommensarten und alternativer Beitragssätze in die Beitragspflicht
Auftraggeber: Bundesministerium für Gesundheit in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialfor-schung
Bearbeitung: Markus M. GrabkaKooperation: Infratest SozialforschungStichwort: Gesundheitsreform
95. Feasibility Study für eine integrierte, VGR-kompatible Verteilungsrechnung
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und ForschungBearbeitung: Klaus-Dietrich Bedau, Markus M. GrabkaStichwort: VGR-kompatible Verteilungsrechnung
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
28 Gesundheitsdienstleistungen
29 Universelles Rentensystem
48 DL-Lücke
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
96. Konvertierung der Daten des SOEP für das Europäische Haushaltspanel
Auftraggeber: Statistisches BundesamtBearbeiter: Christian Schmitt
97. SOEP-Datenweitergabe
Auftraggeber: Diverse
98. Erprobung innovativer Erhebungskonzepte für Haushalts-Panel-Stichproben
Auftraggeber: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und ForschungBearbeiter: Markus M. Grabka, C. Katharina Spieß, Thorsten Schneider, Bettina Isengard
99. CHER-Consortium of Household Panels for European Socio-Economic Research
Auftraggeber: EU/CEPS-Centre d'Etudes de Populations de PauvretéBearbeiter: Birgit Otto
100. The Dynamic of Social Change in Europe
Auftraggeber: European CommissionBearbeiter: Joachim Frick, Elke Holst, C. Katharina SpießKooperation: Lutz Kaiser
76 DIW Berlin
101. The Change from Input Harmonisation to Ex-Post Harmonisation in National Samples of theEuropean Community Household Panel – Implications on Data Quality
Auftraggeber: European CommissionBearbeiter: Martin Spiess, Jan Goebel
102. Polarisierung der Einkommensverteilung und Einkommensmobilität
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und SozialordnungBearbeiter: Peter Krause
103. E-living: Iife in a digital Europe
Auftraggeber: European CommissionBearbeiter: John Haisken-DeNew
104. Micro-level analysis of the European Social Agenda: combating poverty and social exclusion through changes in social and fiscal policy
Auftraggeber: European CommissionBearbeiter: Markus M. Grabka
105. Repräsentative Analyse der Lebenslagen reicher Haushalte
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und SozialordnungBearbeiter: Jürgen Schupp
106. Monitoring Living Conditions and Quality of Life in the EU
Auftraggeber: ESRI (Economic and Social Research Institute, Dublin)Bearbeiter: Peter Krause, Wolfgang Veck
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
28 Gesundheitsdienstleistungen
29 Universelles Rentensystem
48 DL-Lücke
77DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Informations- und Kommunikationsdienste
Abgeschlossene Gutachten 2001
107. STATLINK-Wirtschaftsinformationen für Forschung und Lehre
Auftraggeber: Bundesministerium für Forschung und TechnologieBearbeitung: Kurt Englmeier, Hansjörg Haas, Bernd Pauer, Holger PiperKooperation: ifo Institut für WirtschaftsforschungStichwort: Statlink
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
38 DL-IT
78 DIW Berlin
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche GutachtenAbteilung Information und Organisation
Abgeschlossene Gutachten 2001
108. Determinants of Rural Poverty in Post-War Mozambique: Evidence from a Household Survey and Implications for Government and Donor Policy
Auftraggeber: Department for International Development. Oxford, Queen Elizabeth HouseBearbeitung: Tilman BrückStichwort: Rural Poverty
109. Programme of Assistance with the Creation of a Fiscal and Budgetary Administration in Cuba, Area of Fiscal Policy and Budgeting
Auftraggeber: Europäische UnionBearbeitung: Andreas Cors, Ulrich Fritsche, Volker Meinhardt, Katja Rietzler, Bernhard Sei-
del, Dieter Teichmann, Dieter Vesper, Rudolf ZwienerKooperation: De Montfort University, Leicester (UK), Universidad Rey Juan Carlos, MadridStichwort: Cuba
Beteiligung an Gutachten mit Federführung einer anderen Abteilung:
18 RUSREG
25 Steuersystemvergleich
31 Staatliches Anlagevermögen
In Bearbeitung befindliche Gutachten 2001
110. European Network of Economic Policy Research Institutes
Auftraggeber: Europäische UnionBearbeitung: Erika Schulz, Bernhard SeidelKooperation: Centre d’Etudes Prospectives et d’Informations Internationales, Paris; Centre
for European Policy Studies, Brüssel; Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis, Den Haag; Research Institute of the Finnish Economy, Helsinki; Fundacion de Estudios de Economia Aplicada, Madrid; Belgian Federal Plan-ning Bureau, Brüssel; Istituto di Studi e Analisi Economica, Rom; National Institute for Economic and Social Research, London; Niezalezny Osrodek Bana Ekonomicznych, Lodz
Stichwort: ENEPRI
Im Jahre 2001 abgeschlossene und in Bearbeitung befindliche Gutachten
79DIW Berlin
111. Public Involvement in the Commercial Sector
Auftraggeber: Services Techniques Globaux (STG)Bearbeitung: Bernhard SeidelKooperation: EA Ratings, MoskauStichwort: Involvement
80 DIW Berlin
Reihen des DIW BerlinWochenberichte
68. Jahrgang 2001Schriftleitung: Kurt Geppert, Jochen Schmidt, Dieter Teichmann
1-2Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung 2001/2002
Weltwirtschaft: Aufschwung verliert an TempoGrundlinien der Wirtschaftsentwicklung in derEuropäischen UnionDeutschland: Ist der Aufschwung schon zuEnde?
Wirtschaftspolitik bleibt unter ihren Möglichkei-tenArbeitskreis Konjunktur
3Schlechte Aussichten für den WohnungsbauBernd Bartholmai
4Angleichung der Markteinkommen privater Haus-halte zwischen Ost- und Westdeutschland nicht in SichtMarkus M. Grabka, Birgit Otto
Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union – Entwicklung und individuelle RisikofaktorenBettina Isengard
5Starker Anstieg der Pflegebedürftigkeit zu erwar-ten – Vorausschätzungen bis 2020 mit Ausblick auf 2050Erika Schulz, Reiner Leidl, Hans-Helmut König
Stagnierender Primärenergieverbrauch im Jahre 2000Franz Wittke, Hans-Joachim Ziesing
6Höhere CO2-Emissionen im Jahre 2000Hans-Joachim Ziesing
Zunehmende Dynamik im Handel Deutschlands mit der EWUHerbert Lahmann, Eva Gordaliza
7Europäische Geldpolitik: Zinssenkung wäre stabili-tätsgerechtSilke Tober
8Konsumnachfrage drückt weiterhin gesamtwirt-schaftliche EntwicklungAndreas Cors
Japan: Zinsschritt reicht nicht ausMechthild Schrooten
Weltweit schwächeres Wachstum dämpft Auf-schwung auf den MetallmärktenEberhard Wettig
9„Internationale Kontaktbüros Forschungskoope-ration“ – Wichtige Impulsgeber für kleine und mittlere Unternehmen in Deutsch-landFrank Fleischer
Unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach wie vor dominierende Erwerbsform in EuropaLutz C. Kaiser
10Rohölpreise bleiben zunächst hochManfred Horn
Schulbesuch und Ausbildung von jungen Auslän-dern – Kaum noch FortschritteWolfgang Jeschek
11-12Die Einwohnerwertung der Stadtstaaten im Län-derfinanzausgleich – mehr als gerechtfertigtDieter Vesper
Ölverteuerung dämpfte Konsumnachfrage nach der Jahresmitte – Zur Entwicklungdes privaten Konsums in Deutschland im Jahre 2000Jochen Schmidt
13Berliner Konjunktur bleibt schwachKarl Brenke
Private Haushalte als Arbeitgeber bleiben beschäftigungspolitisch von geringer Bedeutung
http://www.diw.de/deutsch/publikationen/
wochenberichte/
Reihen des DIW Berlin
81DIW Berlin
– „Hausmädchenprivileg“ überflüssigJürgen Schupp
14Risikostrukturausgleich am ScheidewegFriedrich Breyer, Mathias Kifmann, Erika Schulz
Wirkungen der ökologischen Steuerreform in DeutschlandStefan Bach, Babara Praetorius, Michael Kohl-haas
15-16Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2001
Die Lage der WeltwirtschaftDie wirtschaftliche Lage in der EuropäischenUnionDie wirtschaftliche Lage in DeutschlandZur Wirtschaftspolitik
DIW Berlin; HWWA, Hamburg; Ifo, München; IfW, Kiel; IWH, Halle; RWI, Essen
17Ostdeutschland: Sind die Löhne das Wettbewerbs-problem der Betriebe?Bernd Görzig, Martin Gornig
18-19Gemeindefinanzen Brandenburg: Stärkung der größeren Kommunen erforderlichDieter Vesper
20Zum infrastrukturellen Nachholbedarf in Ost-deutschlandDieter Vesper
Keine Belebung der Konsumnachfrage: Preisauf-trieb dämpft Effekte der SteuerreformAndreas Cors
21Industrieproduktion in Deutschland: Impulse für die Konjunkturentwicklung nicht zu erwarten Claudius Schmidt-Faber, Jörg-Peter Weiß
Keine dramatischen Effekte nach der Reform der geringfügigen Beschäftigung Johannes Schwarze, Guido Heineck
22Reform der Erbschaftsteuer notwendig: Immobi-lien sachgerecht bewerten, Mehrbelastung begrenzenStefan Bach, Bernd Bartholmai
Wohnungsmarkt in Russland: Enttäuschende BilanzMaria Lodahl
23US-Wirtschaft im Abschwung – Wirtschaftspolitik steuert massiv gegenUlrich Fritsche
24Löhne in Ostdeutschland – Anpassung an das westdeutsche Niveau erst auf lange Sicht möglichKarl Brenke
Deutsche Sprachfähigkeit und Umgangssprache von ZuwanderernJoachim Frick, Gert G. Wagner
25Zuspitzung der Haushaltskrise in Berlin – Ohne Hilfen des Bundes droht KollapsDieter Vesper
Anhaltend hohe Dynamik beim Export nach Nord-amerikaHerbert Lahmann, Eva Gordaliza
26EWU-Konjunktur ohne DynamikKirsten Lommatzsch, Katja Rietzler
Stabilitätsprogramme konjunkturgerecht? – Zum Stand der finanzpolitischen Konsolidierung in der Europäischen UnionJoachim Volz
27Weiterhin unbefriedigende Situationen in Unter-richt und Ausbildung an Schulen – Modellrech-nungen zum Lehrerbedarf bis zum Jahre 2020Wolfgang Jeschek
Wandel zur Dienst- und Informationsgesellschaft fördert Ausweitung der SonntagsarbeitJürgen Schupp
28-29Tendenzen der Wirtschaftsentwicklung 2001/2002
Weltwirtschaft: Konjunkturschwäche in denIndustrieländernEuropäische Währungsunion: Das schnelleEnde eines kräftigen Aufschwungs
Deutschland: Starker konjunktureller RückschlagWirtschaftspolitik ohne klaren KursArbeitskreis Konjunktur
82 DIW Berlin
30Zur Rolle der privaten und öffentlichen For-schungseinrichtungen in europäischen Innovati-onssystemenBrigitte Preißl, Ulrich Wurzel
Wohnsituation von Ausländern: Trotz Verbesse-rung immer noch großer Abstand zu deutschen HaushaltenWilliam A.V.Clark, Anita I. Drever
31EU-Osterweiterung: Abschottung oder regulierte Öffnung?Herbert Brücker, Christian Weise
Überstunden und Weiterbildung in Deutschland: Eine Chance für investive Arbeitszeitpolitik?Markus Pannenberg
32Stromkrise in Kalifornien – ein Warnzeichen für Europa?Manfred Horn, Georg Erber
33Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produk-tion – Die ersten Ergebnisse der volkswirtschaftli-chen Gesamtrechnung für die Bundesrepublik Deutschland für das zweite Quartal 2001Andreas Cors
Zur Bedeutung Deutschlands im TourismusRenate Filip-Köhn
34Wandel der Logistik- und Verkehrssysteme durch E-Commerce – Informationsdefiziteabbauen und Regulierungsrahmen schaffenGeorg Erber, Peter Klaus, Ulrich Voigt
Die Förderinitiative InnoRegio – Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Beglei-tungAlexander Eickelpasch, Martina Kauffeld, Ingo Pfeiffer, Ulrich Wurzel, Thomas Bachmann
35Staatliche Förderung von Forschung und Entwick-lung in der ostdeutschen Wirtschaft – Eine BilanzHeike Belitz, Frank Fleischer, Andreas Stephan
Exporte nach Ostasien: Rückgang zeichnet sich abHerbert Lahmann, Eva Gordaliza
36EU-Osterweiterung finanzierbar – Reformdruck wächst – Szenarien für den EU-Haushalt 2007 und 2013Christian Weise
Wohlstandsgefälle in der EU-27 und Konsequen-zen für die EU-StrukturpolitikChristian Weise
37Öffentliche Haushalte 2001/2002: Rückläufige Investitionen dämpfen steuerliche ImpulseDieter Teichmann, Dieter Vesper
Russische Direktinvestitionen in der UkrainePetra Opitz
38Inflationsunterschiede im Euroraum: Muss die EZB ihr Stabilitätsziel revidieren? Katja Rietzler, Kirsten Lommatzsch
39Berliner Ausgaben für Wissenschaft und For-schung: Kräftige Impulse für die StadtHans J. Baumgartner, Bernhard Seidel
Rohöl: Preise schon wieder beruhigt, aber Unsi-cherheit bleibtManfred Horn
40Erfolgreiche Beschäftigungspolitik in FrankreichJoachim Volz
Private Internet-Nutzung: Bildung und Einkom-men auch bei Jugendlichen von großer Bedeu-tungJohn Haisken-DeNew, Rainer Pischner, Gert G. Wagner
41Zur Wohnsituation in West- und Ostdeutschland – Anstieg der Mieten zum Stillstand gekommenJoachim Frick, Herbert Lahmann
Erneuerbare Energie: Biogas im Kommen?Georg Goy
42Bundesverkehrswege: Neubau auf Kosten derSubstanzerhaltung künftig nicht mehr vertretbarUwe Kunert, Heike Link
Erwerbsverhalten von Frauen: Trotz Annäherung immer noch deutliche Unterschiedezwischen Ost und WestElke Holst, Jürgen Schupp
Reihen des DIW Berlin
83DIW Berlin
43Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2001
Die Lage der WeltwirtschaftDie wirtschaftliche Lage in der EuropäischenUnionDie wirtschaftliche Lage in DeutschlandZur Wirtschaftspolitik
DIW Berlin; HWWA, Hamburg; Ifo, München; IfW, Kiel; IWH, Halle; RWI, Essen
44Entwicklung der Bauwirtschaft 2001 und 2002:Nach starkem Produktionseinbruch leichte Erho-lung in SichtBernd Bartholmai
45CO2-Emissionen: Trendwende noch nicht in SichtHans-Joachim Ziesing
Arbeitsmarkt im AbschwungCamille Logeay
46-47Konjunkturelle Schwäche hält an – Die ersten Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Gesamtrech-nung für die Bundesrepublik Deutschland für das dritte Quartal 2001Andreas Cors
Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft: Dienstleistungen im Sog steigender Warenaus-fuhrJoachim Schintke, Reiner Stäglin, Jörg-Peter Weiß
48Vermögenswert der Unternehmen – Besitz und Beteiligungen privater HaushalteStefan Bach, Bernd Bartholmai
49Industrieproduktion in Deutschland im Sog der schwachen WeltkonjunkturDorothea Lucke
Europäische Geldpolitik zu zögerlichSilke Tober
50EWU: Weiterhin Wachstumsschwäche, aber keine RezessionKirsten Lommatzsch, Katja Rietzler
Lohnzurückhaltung – ein Beitrag zu mehr Beschäftigung?Camille Logeay, Joachim Volz
51-52Machtlos gegen die Schattenwirtschaft? Das Bei-spiel UkraineUlrich Thießen
84 DIW Berlin
Reihen des DIW BerlinEconomic Bulletin
Volume 38Managing Editor: Dieter Teichmann
No. 1 (January 2001)Editorial: ecological taxation – the need for a European solutionKlaus F. Zimmermann
Economic Trends in the year 2001/2002: The world economy: upturn continues a reduced pace„Arbeitskreis Konjunktur“ in the DIW (Study Group 'Business Cycle')
The German economy: is the upturn already coming to an end?„Arbeitskreis Konjunktur“ in the DIW (Study Group 'Business Cycle')
The power sector in Central and Eastern Europe: more competition needed the run-up to EU mem-bershipChristian von Hirschhausen, Uta Kreibig, Petra Opitz
No. 2 (February 2001)Editorial: are we facing an energy shortage?Hans-Joachim Ziesing
EMU: economic growth leads to job creationCamille Logeay, Joachim Volz
Russian economic recovery in JeopardyGerman Institute for Economic Research (DIW), Institute for the Word Economy at the University of Kiel (IfW)
Promotion of part-time work through legal entitle-ment – help or hindrance for employment growth?Elke Holst, Jürgen Schupp
No. 3 (March 2001)Editorial: eastern Germany – a region without a future?Kurt Hornschild
European monetary policy: interest-rate cut no threat to stabilitySilke Tober
Youth unemployment in the European UnionBettina Isengard
German trade with the EMU stepping upHerbert Lahmann, Eva Gordaliza
No. 4 (April 2001)Editorial: A Japanese Aby?Wolfram Schrettl
Price of crude oil to remain highManfred Horn
Permanent full-time job still dominant form of employment in EuropeLutz C. Kaiser
Japan: Cut in interest rates is not enoughMechthild Schooten
No. 5 (May 2001)Editorial: Why are Germans so concerned about immigration?Gert G. Wagner
The world and the German economy in the spring of 2001(the 'Six Institute' Forecast)
The world economyThe German economy
„Arbeitskreis Konjunktur“ in the DIW (Study Group ’Business Cycle’)
The effects of the ecological tax reform in Ger-manyStefan Bach, Michael Kohlhaas, Barbara Praeto-rius
No. 6 (June 2001)Editorial: A turn for the worseGustav A. Horn
Low upturn in consumer demand: inflation dam-pens effects of tax reformAndreas Cors
Are wages the stumbling block in the way of com-petitiveness for East German firms?Bernd Görzig, Martin Gornig
http://www.diw.de/deutsch/publikationen/
bulletin/
Reihen des DIW Berlin
85DIW Berlin
The housing market in Russia: disappointing resultsMaria Lodahl
No. 7 (July 2001)Editorial: calls for an acceleration of the German tax reform and lower European interest rates to prevent a recession in GermanyKlaus F. Zimmermann
U.S. economcy contracting – economic policy reacts with massive countermeasuresUlrich Fritsche
Wages in East Germany – adjustment to the West German level still far in the futureKarl Brenke
Continuing dynamic growth of exports to North AmericaHerbert Lahmann, Eva Gordaliza
No. 8 (August 2001)Editorial: was the conference of the parties on cli-mate protection actually a success?Hans-Joachim Ziesing
Economic Trends 2001/2002Slowdown in the industrialised countries„Arbeitskreis Konjunktur“ (Study Group „Busi-ness Cycle“)
Economic Trends 2001/2002The German economy: substantial downturn„Arbeitskreis Konjunktur“ (Study Group „Busi-ness Cycle“)
Immigrants' knowledge of German and their main language of usageJoachim R. Frick, Gert G. Wagner
No. 9 (September 2001)Editorial: Germany on the way to a service eco-nomy – is the right course being set?Kurt Hornschild
EU eastern enlargement: sealing off or regulated opening up?Herbert Brücker, Christian Weise
California’s electricity crisis – a warning sign for Europe?Manfred Horn, Georg Erber
Germany’s position in the tourist tradeRenate Filip-Köhn
No. 10 (October 2001)Editorial: Against the yen: a rejected one-way bet?Wolfram Schrettl
EU eastern enlargement can be financed – increased need for reformsChristian Weise
E-commerce-induced change in logistics and transport systemsGeorg Erber, Peter Klaus, Ulrich Voigt
German Public Budgets 2001/2002: falling investment dampens effects of tax cutsDieter Teichmann, Dieter Vesper
No. 11 (November 2001)Editorial: is the German pension reform a small or a large step?Gert G. Wagner
The world and the German economy in the autumn of 2001 (the 'Six Institute' Forecast)
The world economyThe German economy
„Arbeitskreis Konjunktur“ in the DIW (Study Group „Business Cycle“)
Employment behaviour among women in Ger-many: differences between east and west persistElke Holst, Jürgen Schupp
No. 12 (December 2001)Editorial: the unforeseen recessionGustav A. Horn
Labour market in downturnCamille Logeay
CO2 emissions: no change in trend in sightHans-Joachim Ziesing
Private internet useJohn Haisken-DeNew, Rainer Pischer, Gert G. Wagner
86 DIW Berlin
Reihen des DIW Berlin
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung
70. JahrgangRedaktion: Stefan Bach, Ulrich Fritsche, Christian von Hirschhausen, Martina Kauffeld, Barbara Praetorius, Brigitte Preißl, C. Katharina Spieß, Kathleen Toepel, Harald Trabold
Heft 1/2001 (186 Seiten, Euro 74,-)Proceedings of the Fourth International German Socio-Economic Panel Users Conference, 2000Editorial IntroductionElke Holst, Dean R. Lillard, and Thomas A. Di Prete
The German Socio-Economic Panel (GSOEP) after more than 15 Years – OverviewThe SOEP Group
Does Part-Time and Intermittent Work during Early Motherhood Lead to Regular Work Later?A Comparison of Labor Market Behavior of Mothers with Young Children in Germany, Britain, The Netherlands, and SwedenSiv Gustafsson, Eiko Kenjoh, and Cécile Wetzels
Pathways into Self-Employment in the United States and GermanyPatricia A. McManus
Early Career Experiences and Later Career Outco-mes: Comparing the United States, France, and GermanyDavid N. Margolis, Véronique Simonnet, and Lars Vilhuber
Individual Heterogeneity, Job Matching, and Returns to Tenure in GermanyKenneth A. Couch
The Dynamics of Reservation Wages: Preliminary Evidence from the GSOEPEswar S. Prasad
Cross-National Estimates of the Intergeneratio-nal Mobility in EarningsDean R. Lillard
Income Mobility in the United States and Ger-many: A Comparison of Two Classes of Mobility Measures using the GSOEP, PSID, and CPSAndrew J. Houtenville
Toward a Longitudinal, Multi-Dimensional Class ModelJames C. Witte
Timing of First Births in East Germany after Reuni-ficationMichaela Kreyenfeld
Success at Work, Life Patterns, and Overall Life Satisfaction: Changes in the Lives of Men and Women since the 1980s in West-GermanyAngelika Tölke
Do Immigrants Improve Their Housing Quality When They Move? Evidence from the German Socio-Economic PanelWilliam A. V. Clark and Anita I. Drever
The Duration of Marginal Employment in West Germany: A Survival Analysis Based on Spell DataJürgen Kolb and Axel Werwatz
Why Do German Firms Subsidize Apprenticeship Training? Tests of the Asymmetric Information and Mobility Cost ExplanationsDamon Clark
German Wage Underpayment: An Investigation into Labor Market Inefficiency and DiscriminationPeter Dawson, Timothy Hinks, and Duncan Wat-son
(Not) Sharing The Fruits of Growth: The Impact of Governments and Markets on Living Standards in Germany, the Netherlands and The United States, 1986 – 1995Bruce Headey, Stephen Headey, and Ruud Muf-fels
The Gender Wage Gap and Discrimination, East Germany 1990 – 1997Ira N. Gang and Myeong-Su Yun
Gender Effects as Macro-Level Effects: Germany and the United States 1991 – 1997Lisa M. Amoroso
Income Composition and Redistribution in Ger-many – The Role of Ethnic Origin and AssimilationFelix Büchel and Joachim R. Frick
Long-Term Labor Force Exit and Economic Well-
http://www.diw.de/deutsch/publikationen/
vierteljahrshefte/
Reihen des DIW Berlin
87DIW Berlin
Being: A Cross-National Comparison of Public and Private Income SupportRichard V. Burkhauser, Dean R. Lillard, and Paola M. Valenti
The Dynamics of Long-Term Care Service Use in GermanyChristine L. Himes, Ulrike Schneider, and Dou-glas A. Wolf
The Effect of Job Displacement on Subsequent HealthWilliam T. Gallo, Elizabeth H. Bradley, and Sta-nislav V. Kasl
Economic Status of Older German ImmigrantsRobert L. Clark and Anne York
Educational Opportunities of Children in PovertyAnke Schöb
Income Shocks, Intergenerational Transfers, and Human Capital in GermanyEnrica Croda
Heft 2/2001 (113 Seiten, Euro 54,-)Proceedings of the 3rd Workshop on Corporate Governance in Europe – EinführungAlfred Haid
Intensity of Competition in Emerging Markets and in Advanced Economies – Evidence from the Persi-stence of Corporate Rates of Return in Emerging MarketsJack Glen, Kevin Lee and Ajit Singh
Effekte von Fusionen in Kontinentaleuropa und DeutschlandKlaus Gugler, Dennis C. Mueller, B. Burcin Yur-toglu und Christine Zulehner
Warum Abwehrmaßnahmen gegen Übernahmen in Spanien?Margalida Alemany und Rafel Crespí-Cladera
Directors’ Incentives in Japan and the UKKatsuyuki Kubo
Verringern Management-Entlohnungssysteme die Agency-Kosten? – Empirische Evidenz von netzwerkorientierten und marktorientierten UnternehmenskontrollsystemenRafel Crespí-Cladera, Carles Gispert und Luc Renneboog
Corporate Investment, Asymmetric Information and Agency Costs in the UKMarc Goergen and Luc Renneboog
Investment in R&D and Corporate GovernanceValdemar Smith, Erik Strøjer Madsen and Mogens Dilling-Hansen
Sunk Costs, Managerial Incentives and Firm Pro-ductivity – Empirical Evidence for German Corpo-rationsAlexandra Groß-Schuler and Jürgen Weigand
Corporate Governance Transformation in Transi-tion Economies – Evidence from BulgariaEvgeni Peev
Heft 3/2001 (148 Seiten, Euro 66,-)Business Cycle Research in the European Econo-mic and Monetary UnionEditorialUlrich Fritsche
Measures of the Output Gap in the Euro-Zone: An Empirical Assessment of Selected MethodsOdile Chagny and Jörg Döpke
Is There a Common European Business Cycle? New Insights from a Frequency Domain AnalysisJörg Breitung
Markov-Switching Procedures for Dating the Euro-Zone Business CycleHans-Martin Krolzig
Trend and Cycle in the Euro-Area: A Permanent-Transitory Decomposition Using a Cointegrated VAR ModelChristian Schumacher
A New Indicator Based on Neftçi’s Approach for Predicting Turning Points of the Euro-Zone Growth CycleJacques Anas and Muriel Nguiffo-Boyom
Business Cycle Extraction of Euro-Zone GDP: Direct versus Indirect ApproachRoberto Astolfi, Dominique Ladiray and Gian Luigi Mazzi
Seasonal Adjustment Methods and the Determi-nation of Turning Points of the EMU Business CycleKirsten Lommatzsch and Sabine Stephan
88 DIW Berlin
The Link of the Monetary Indicator to Future Infla-tion in the Euro-Area – A Simulation ExperimentJan Gottschalk and Stéphanie Stolz
Euroland’s Trade with Third Countries: An Estima-tion Based on NIPA DataHubert Strauß
Heft 4/2001 (144 Seiten, Euro 66,-)Japan: How to Overcome the Difficult DecadeEditorialMechthild Schrooten
What Went Wrong in Japan: A Decade-Long SlumpGünter Weinert
Japan’s Integration into the World Economy in the 1990sJörn Kleinert
Weak Economy and Strong Currency – The Origins of the Strong Yen in the 1990sGunther Schnabl
Financial Market RegulationAndreas Nabor
Some Remarks on Japanese Finance, Growth and International IntegrationMechthild Schrooten
The Reform of (Corporate) Governance in JapanMartin Schulz
Japanese Business Models for Electronic Com-merce – Laying the Foundation of a Ubiquitous Networking Infrastructure with Mobile Phones and Convenience StoresHilda Joffe
Japanese Welfare State Reforms in the 1990s and Beyond: How Japan is Similar to and Different from GermanyTetsuo Fukawa
89DIW Berlin
Reihen des DIW BerlinBeiträge zur Strukturforschung
Heft 187 (145 Seiten, Euro 72,-)Prognose des Ersatzinvestitionsbedarfs für die Bundesverkehrswege bis zum Jahre 2020Uwe Kunert, Heike Link
http://www.diw.de/deutsch/publikationen/strukturfor-schung/
90 DIW Berlin
Reihen des DIW BerlinSonderhefte
Heft 171 (84 Seiten, Euro 46,-)Wie entwickeln sich die Gewinne in Deutschland? Gewinnaussagen von Bundesbank und Volkswirt-schaftlicher Gesamtrechnung im VergleichBernd Görzig, Claudius Schmidt-Faber
Heft 172 (270 Seiten, Euro 74,-)Internationale Entwicklungstendenzen nationaler Steuersysteme – von der direkten zur indirekten Besteuerung?Stefan Bach, Wolfgang Scheremet, Bernhard Sei-del, Dieter Teichmann
http://www.diw.de/deutsch/publikationen/
sonderhefte/
91DIW Berlin
Reihen des DIW BerlinDiskussionspapiere
Schriftleitung: Jürgen Bitzer, Jochen Schmidt
236 (Januar 2001)Optionen der Weiterentwicklung des Risikostruk-turausgleichs in der GKVFriedrich Breyer, Mathias Kifmann
237 (Januar 2001)Institutionelle Determinanten der Erwerbsarbeit – Zur Notwendigkeit einer Gender-Perspektive in den WirtschaftswissenschaftenElke Holst
238 (Januar 2001)Leading Indicators of Euroland Business CyclesUlrich Fritsche, Felix Marklein
239 (Januar 2001)Arbeitsmarktbindung Nichterwerbstätiger – Zur Stillen Reserve in EuropaElke Holst, C. Katharina Spieß
240 (Januar 2001)Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Zahl der Pflegefälle – Vorausschätzungen bis 2020 mit Ausblick auf 2050Erika Schulz, Reiner Leidl, Hans-Helmut König
241 (Februar 2001)Do probit models help in forecasting turning points of German business cycles?Ulrich Fritsche
242 (Februar 2001)Ecological Labelling and the World Trade Organi-zationSusanne Dröge
243 (Februar 2001)Gütesiegel als neues Instrument der Qualitätssi-cherung von Humandienstleistungen – Gründe, Anforderungen und Umsetzungsüberlegungen am Beispiel von KindertageseinrichtungenC. Katharina Spieß, Wolfgang Tietze
244 (Februar 2001)Respondent Behavior in Panel Studies – A Case Study of the German Socio-Economic Panel (GSOEP)Jörg-Peter Schräpler
245 (Februar 2001)Estimating Causal Effects with Matching Methods in the Presence and Absence of Bias CancellationThomas A. DiPrete, Henriette Engelhardt
246 (März 2001)Power Utility Re-Regulation in East European and CIS Transformation Countries (1990-1999): An Institutional InterpretationChristian v. Hirschhausen, Petra Opitz
247 (März 2001)Wettbewerb aller Krankenversicherungen kann Qualität verbessern und Kosten des Gesundheits-wesens senkenWolfgang Buchholz et al.
248 (April 2001)Modellgestützte Analyse der ökologischen Steuer-reform mit LEAN, PANTA RHEI und dem Potsda-mer MikrosimulationsmodellStefan Bach, Michael Kohlhaas, Bernd Meyer, Barbara Praetorius, Heinz Welsch
249 (April 2001)Autonomous Organization of the (International) Scientific Community Would Simplify Data Protec-tion in the Social Sciences and Encourage Reana-lysisGert G. Wagner
250 (April 2001)Savings in Central Eastern EuropeMechthild Schrooten, Sabine Stephan
251 (April 2001)Langfristige Folgen einer Einbeziehung der Selb-ständigen in die gesetzliche RentenversicherungMathias Kifmann
252 (Mai 2001)Is there a „dead-anyway“ effect in willingness to pay for risk reduction?Friedrich Breyer, Markus M. Grabka
http://www.diw.de/deutsch/publikationen/diskussionspapiere/
92 DIW Berlin
253 (Juni 2001)Income Redistribution and the Political Economy of Social Health Insurance: Comparing Germany and SwitzerlandFriedrich Breyer
254 (Juni 2001)Why Funding is not a Solution to the „Social Secu-rity Crisis“Friedrich Breyer
255 (Juni 2001)Life Course Risks, Mobility Regimes, and Mobility Consequences: A Comparison of Sweden, Ger-many, and the U.S.Thomas A. DiPrete
256 (Juni 2001)Decomposing permanent and transitory povertyJan Goebel
257 (Juli 2001)Auswirkungen der Einführung der Sozialversiche-rungspflicht für geringfügige Beschäftigung – Eine Evaluation des „630-DM-Jobs"-Reformgeset-zesJohannes Schwarze, Guido Heineck
258 (Juli 2001)Probleme einer steigenden Lebenserwartung in der privaten Rentenversicherung – Theorie und Empirie für DeutschlandJohannes Leinert, Gert G. Wagner
259 (August 2001)Market Size and Factor Endowment: Explaining Comparative Advantage in Bilateral Trade by Dif-ferences in Income and Per Capita IncomeDieter Schumacher
260 (September 2001)Vertical Integration and Market Foreclosure with Convex Downstream CostsPio Baake, Ulrich Kamecke, Hans-Theo Nor-mann
261 (September 2001)Options for Transporting Russian Gas to Western Europe – A Game-theoretic Simulation AnalysisAndreas Chollet, Berit Meinhart, Christianv. Hirschhausen, Petra Opitz
262 (Oktober 2001)The subjective costs of health losses due to chro-nic diseases – An alternative model for monetary appraisalAda Ferrer-i-Carbonell, Bernard M. S. van Praag
263 (Oktober 2001)The determinants of church attendance and reli-gious human capital in Germany: Evidence from panel dataGuido Heineck
264 (Oktober 2001)Institutionen, Finanzsysteme und TransformationHella Engerer, Mechthild Schrooten
265 (Oktober 2001)The Anatomy of Subjective Well-beingBernard M. S. van Praag, P. Frijters, Ada Ferrer-i-Carbonell
266 (November 2001)Incentives to retire later – a solution to the social security crisis?Friedrich Breyer, Mathias Kifmann
267 (November 2001)Kassenwechsel in der gesetzlichen Krankenversi-cherung: Welche Rolle spielt der Beitragssatz?Johannes Schwarze, Hanfried H. Andersen
268 (November 2001)A Decision Heuristic for Party Identification: New British and German Data and a New Understan-ding for a Classic ConceptAlan S. Zuckerman, Malcolm Brynin
93DIW Berlin
Reihen des DIW BerlinMaterialien
Organisation: Jürgen Bitzer, Jochen Schmidt
In den Materialien werden Forschungsergebnisse,vorläufige Forschungsansätze und Dokumenta-tionen veröffentlicht, die aufgrund ihrer Zielrich-tung und ihres Umfanges nicht für die Publika-tion in einer referierten Zeitschrift vorgesehensind.
Die in den Materialien vertretenen Auffassungenliegen ausschließlich in der Verantwortung derAutor/-innen und nicht in der des DIW Berlin.
Nr. 1 (Juli 2001)A Hitchhiker's Guide to the World's Household Panel Data SetsJohn P. Haisken-DeNew
Nr. 2 (Juli 2001)Umweltbezogene Verhaltenskodizes für ausländi-sche Direktinvestitionen: Möglichkeiten und Gren-zenSusanne Dröge, Harald Trabold
Nr. 3 (August 2001)Disclosure limitation methods in use: a surveyFlora Felsö, Jules Theeuwes, Gert G. Wagner
Nr. 4 (Oktober 2001)Quantifying the Digital Divide in Germany – Inter-net Use Does Not Discourage Other Cultural or Social ActivitiesJohn P. Haisken-DeNew, Rainer Pischner, Gert G. Wagner
Nr. 5 (Oktober 2001)Derivation of design weights: the case of the Ger-man Socio-Economic Panel (GSOEP)Martin Spiess
Nr. 6 (November 2001)Documentation of Sample Sizes and Panel Attri-tion in the German Socio Economic Panel (GSOEP) (1984 until 2000)Markus Pannenberg
Nr. 7 (November 2001)Die Einstellung der Bevölkerung zum Euro im europäischen Vergleich unter besonderer Berück-sichtigung der Einflussfaktoren auf die Sorgen vor der neuen Währung in DeutschlandBettina Isengard, Thorsten Schneider
Nr. 8 (Dezember 2001)Pension Reforms in Germany and Poland: two Diverse Cases of Security Through DiversityMarek Gora, Gert G. Wagner
Nr. 9 (Dezember 2001)Child poverty in Britain and GermanyStephen P. Jenkins, Christian Schluter, Gert G. Wagner
http://www.diw.de/publikationen/materialien/content.html
94 DIW Berlin
Veranstaltungen des DIW BerlinSeminare des DIW Berlin
7. Juni 2001Child Care Demand, Mothers´ Labor Supply and the Child Care Tax Credit Jutta Jösch Ph.D., Battelle, Seattle/USA
14. Juni 2001Life Course Risks, Mobility Regimes, and Mobility Consequences: A Comparison of Sweden, Germany, and the U.S.Thomas A. DiPrete Ph.D., Duke University/USA
21. Juni 2001Riding the Transition Roller-Coaster: Flexi-bility and the Inter-Industry Wage Struc-ture in RussiaDr. John P. Haisken-DeNew, DIW Berlin
5. Juli 2001On the Relationship Between Innovation and Performance: A Sensitivity AnalysisProf. Almas Heshmati, Stockholm School of Eco-nomics
19. Juli 2001Neue Konzepte in der Preisstatistik und Indextheorie (nach der Revision des SNA und nach Boskin)Prof. Dr. P. v. d. Lippe, Universität Essen
9. August 2001Leading Indicators of European Business CycleUlrich Fritsche, DIW Berlin
13. September 2001The Renewal of the Old Economy: Europe in an Internationally Comparative PerspectiveProf. Bart van Ark, Universität Groningen/Nie-derlande
1. Oktober 2001On the Economic Determinants of Free Trade AgreementsProf. Jeffrey H. Bergstrand, University of Notre Dame, Indiana, USA
5. Oktober 2001The Economics and Politics of the Kyoto-Bonn Agreement and the Implications for Emissions Trading in EuropeProf. Michael Grubb, Imperial College, London, und University of Cambridge
18. Oktober 2001Dynamische Mikrosimulationen: Ansätze, Anwendungen und offene ProblemePD Dr. Dr. Frank Schweitzer, Fraunhofer-Gesell-schaft-AIS
1. November 2001Fiscal and Regulatory Causes of Shadow Economies in Transition Countries: The Case of UkraineDr. Ulrich Thießen, DIW Berlin
8. November 2001Neue Ökonomische Geographie – Ein einfa-ches AgglomerationsmodellPD Dr. Michael Pflüger, DIW Berlin
12. November 2001Using Statistical Profiling to Target Ser-vices to Long-Term Unemployment Ins-urance RecipientsProf. Jeff Smith, Ph.D., University of Maryland at College Park und NBER
http://www.diw.de/deutsch/service/veranstaltungen/kalendarium/index.html
Veranstaltungen des DIW Berlin
95DIW Berlin
14. November 2001Lifecourse Events and Income Mobility in Old AgeAshgar Zaidi, M.A., MSc., ESRC Sage Research Group, Dept. Of Social Policy, London School of Economics, Ladders and Snakes
20. November 2001Three Types of Income Mobility in „Three Worlds of Welfare Capitalism“Prof. Bruce Headey, University of Melbourne
29. November 2001On the Ethics of Governance: The Strong Versus the WeakProf. Arye L. Hillman Ph.D., Bar-Ilan-University, Ramat Gan, Israel
6. Dezember 2001Erweiterung der EU aus NotenbanksichtProf. Dr. Hermann Remsperger, Deutsche Bun-desbank, Frankfurt a. M.
13. Dezember 2001Employment Changes, the Structure of Adjustment Costs, and Firms' SizeProf. Oivind A. Nilsen, University of Bergen, Norway
20. Dezember 2001Understanding RiskDr. Barnaby Marsh, Center for Adaptive Beha-vior and Cognition, Max-Planck-Institut für Bil-dungsforschung
96 DIW Berlin
Veranstaltungen des DIW BerlinBerlin Lunchtime Meetingsin Zusammenarbeit mit CEPR London und IZA Bonn
Organisation: Heike König
27. November 2001Time for the Euro to Grow UpRichard Portes
19. Dezember 2001Fortress Europe and Global Tax CompetitionKai Konrad
97DIW Berlin
VeranstaltungenVeranstaltungen für einen deutschsprachigen Teilnehmerkreis
29. Januar 2001Erfahrungsaustausch für InnoRegio-Teilneh-merDresdenAlexander Eickelpasch
6. Februar 2001Kolloquium Innovation und NetzwerkBerlinAlexander Eickelpasch
1. – 2. März 2001Subventionsabbau – Führt eine andere Sub-ventionspolitik endlich zum Erfolg?DIW Berlin, Gesellschaft für ProgrammforschungBernhard Seidel
9. März 2001Anforderungen an ein aussagefähiges System von Statistiken für die WirtschaftWorkshop des Ausschusses Unternehmens- und Marktstatistik der Deutschen Statistischen Gesell-schaftReiner Stäglin
20. März 2001Kolloquium Innovation und NetzwerkBerlinAlexander Eickelpasch
28. März 2001KernfusionÖffentliche Anhörung des Ausschusses für Bil-dung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des 14. Deutschen BundestagesHans-Joachim Ziesing
19. – 20. April 2001Bildung, Ausbildung, Arbeit Workshop der Stiftung Brandenburger Tor der Bankgesellschaft Berlin: Bildung, Sicherheit, Ori-entierungsaspekte einer neuen TechnikkulturKurt Hornschild
26. April 2001Erfahrungsaustausch für InnoRegio-Teilneh-merBerlinMartina Kauffeld, Hans-Jörg Drewello
26. – 27. April 2001Migration in EuropaJahrestagung 2001 der Arbeitsgemeinschaft der deutschen wirtschaftswissenschaftlichen For-schungsinstitute, BerlinAndreas Kopp (HWWA), Thomas Straubhaar (HWWA), Christian Weise (DIW Berlin), Klaus F. Zimmermann (DIW Berlin)
8. Mai 2001Ökonomische Theorien, Forschungstraditio-nen und Diskussionsstränge zum Phäno-men NetzwerkKolloquium zur wissenschaftlichen Begleitung der InnoRegio-Initiative des BMBF, DIW Berlin, BerlinUlrich G. Wurzel
14. – 15. Mai 2001Industrietagung des DIW BerlinKurt Hornschild, Claudius Schmidt-Faber
6. – 8. JuniPfingsttagung der Deutschen Statistischen GesellschaftMagdeburgReiner Stäglin, Vorsitzender der DStatG
8. Juni 2001Innovation und NetzwerkKolloquium, BerlinTeam der InnoRegio-Begleitforschung
8. Juni 2001Erfolgsfaktoren der Netzwerkentwicklung. Kolloquium Innovation und NetzwerkNeuenhagen bei BerlinUlrich G. Wurzel
98 DIW Berlin
14. Juni 2001Eine neue Wirtschaftspolitik?SamaraHeinrich Hölzler, Franz Hubert (HUB), Michael Schmidt, Wolfram Schrettl, Herbert Wilkens
21. – 22. Juni 2001Workshop in MakroökonomieBlockseminar in Kooperation mit Prof. Wolters, FU Berlin, BelzigArbeitskreis Konjunktur
27. Juni 2001Kraft-Wärme-KopplungÖffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirt-schaft und Technologie des 14. Deutschen Bun-destagesBarbara Praetorius
Sommersemester 2001Sozialpolitisches PraktikumWirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Europa-Universität Viadrina, Franfurt (Oder)Gert G. Wagner (zusammen mit Hermann Rib-hegge)
Sommersemester 2001Berliner Sozialpolitisches ColloquiumTU BerlinGert G. Wagner (zusammen mit Christof Helber-ger und Reinhold Thiede)
Sommersemester 2001Soziale SicherungVorlesung an der TU Berlin für den Studiengang DiplomvolkswirtschaftslehreC. Katharina Spieß
Sommersemester 2001, Wintersemester 2001/2002Sozialstrukturanalysen mit dem SOEPUniversität FlensburgElke Holst
5. Juli 2001Solidarpakt OstVortrag Bundesminister Hans EichelHans Baumgartner
20. – 21. Juli 2001Ökonomisches Verhalten und Publizistische Leistung: Marktdefizite oder Regulierungs-defizite?Workshop der Fachgruppe Medienökonomie der DGPuK, Berlin,zus. mit Prof. Mike Friedrichsen, HDM StuttgartWolfgang Seufert
31. Juli 2001Innovation und NetzwerkKolloquium, BerlinMartina Kauffeld
10. – 12. September 2001Diskontinuierliche Erwerbsbiographien – Realität oder Konstrukt?Workshop-Reihe mit Teilnehmern aus Forschungs-institutionen, Universitäten und Einrichtungen der Erwachsenenbildung. 1. Workshop in Hofgeis-mar, DIW Berlin, Kooperationspartner: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Hans-Böckler-Stiftung, Büro für berufliche Bildungsplanung, Institut zur Erforschung sozialer Chancen (Berufs-forschungsinstitut), Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Landesinsti-tut für Schule und Weiterbildung NRWFriederike Behringer
11. September 2001Dienstleistungen: Beschäftigungspoten-tiale im internationalen VergleichWorkshop im Rahmen eines Gutachtens für das BMWiT, BerlinFrank Stille
20. September 2001Innovation und Netzwerk – Stand der Netz-werkentwicklung in den InnoRegioNetzwer-kenKolloquium, BerlinTeam der InnoRegio-Begleitforschung
26. September 2001Mittagsempfang des DIW Berlinanlässlich der Jahrestagung des Vereins für Soci-alpolitik, MagdeburgFranziska Guthke
Veranstaltungen
99DIW Berlin
4. – 5. Oktober 2001Evaluation in der StrukturpolitikJahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Eva-luation, SpeyerKathleen Toepel
9. Oktober 2001Innovation und NetzwerkKolloquium, BerlinTeam der InnoRegio-Begleitforschung
17. Oktober 2001Techniklinien und ZukunftstechnologienWorkshop im Rahmen des IKARUS-Projektes im DIW Berlin in Zusammenarbeit mit dem For-schungszentrum JülichJochen Diekmann
22. Oktober 2001Erfahrungsaustausch zur InnoRegio-Initia-tiveWorkshop, Tagungszentrum der Katholischen Akademie, BerlinUlrich G. Wurzel
30. Oktober 2001Innovation und NetzwerkKolloquium, BerlinTeam der InnoRegio-Begleitforschung
2. November 2001Russian Electric Power Industry – Moving Towards CompetitionMoskauFranz Hubert (HUB), Petra Opitz, Herbert Wil-kens
7. November 2001Entwurf eines Gesetzes für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz)Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirt-schaft und Technologie des 14. Deutschen Bun-destages zum Gesetzentwurf der Bundesregie-rungHans-Joachim Ziesing
10. November 2001Kommerz – Kommunikation – Konsum. Zur Zukunft des Fernsehens in konvergierenden MedienmärktenWorkshop der Fachgruppe Medienökonomie der DGPuK, Stuttgart, zus. mit Prof. Mike Friedrichsen, HDM StuttgartWolfgang Seufert
16. November 2001Netzwerke und Wissens-SpilloverKolloquium, BerlinAlexander Eickelpasch, Michael Fritsch
19. – 20. November 2001Industrietagung des DIWBerlinKurt Hornschild, Dorothea Lucke
6. Dezember 2001Zukunftsmarkt GesundheitSymposium im Auftrag des BMWi und BMG, BerlinHeike König, Renate Bogdanovic
6. Dezember 2001Nachhaltige EnergieverwendungHearing der Enquete-Kommission des Deutschen BundestagesStatement und DiskussionRainer Hopf und Ulrich Voigt
12. Dezember 2001Produktivitätsentwicklungen vor dem Hin-tergrund der Arbeitsteilung zwischen Indus-trie und DienstleistungenDIW BerlinFrank Stille
14. Dezember 2001Innovation und NetzwerkBerlinTeam der InnoRegio-Begleitforschung
Wintersemester 2001/2002GesundheitsökonomieVorlesung an der TU Berlin für den Studiengang Public HealthC. Katharina Spieß
100 DIW Berlin
Wintersemester 2001/2002 Die EU als WirtschaftsgemeinschaftPostgraduierten-Studiengang „Europawissen-schaften“ der FU Berlin, HU zu Berlin und TU Ber-linHerbert Brücker, Gert G. Wagner, Christian Weise
Wintersemester 2000/2001Angewandte WirtschaftstheorieWirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Europa-Universität Viadrina, Franfurt (Oder)Gert G. Wagner (zusammen mit Stefan Voigt und Hans-Jürgen Wagener)
Wintersemester 2000/2001Berliner Sozialpolitisches ColloquiumTU BerlinGert G. Wagner (zusammen mit Christof Helber-ger und Reinhold Thiede)
LDM Brown Bag Seminar, monatlichC. Katharina Spieß
101DIW Berlin
VeranstaltungenVeranstaltungen für einen internationalen Teilnehmerkreis
Januar 2001Workshop ModellbauWorkshop am Ministerium für Finanzen und Preise, HavannaUlrich Fritsche
22. – 26. Januar 2001Workshop Tax Information SystemWorkshop am Ministerium für Finanzen und Preise, HavannaDieter Teichmann
2. Februar 2001Measurement Problems of Business Cycles in the EMUWorkshopKirsten Lommatzsch, Sabine Stephan
5. – 9. Februar 2001Workshop Methods of Tax EstimationTax Office ManilaDieter Teichmann
8. – 9. Februar 2001Ageing Populations in the EUDIW Berlin, ENEPRI, BerlinBernhard Seidel, Erika Schulz
9. – 13. April 2001Workshop Estimation of VAT and Consump-tion TaxesFianzministerium RigaDieter Teichmann
28. April – 10. Mai 2001Workshop über Sozialpolitik, Außenwirt-schaft und SchätztechnikenWorkshop am Ministerium für Finanzen und Preise, HavannaBernhard Seidel
28. April – 8. Mai 2001Ökonometrie-WorkshopWorkshop am Ministerium für Finanzen und Preise, HavannaUlrich Fritsche
28. Mai – 1. Juni 2001Law, Public Policy and Commerce in the European UnionIndiana University Summer School, Berlin Sessions at DIW BerlinHarald Trabold
29. – 30. Juni 2001Social Policies and the CitiesKonferenz in der Berlin-Brandenburgischen Aka-demie der Wissenschaften; CEPR LondonFranziska Guthke
17. – 20. September 2001Workshop Tax Information SystemFinanzministerium BukarestDieter Teichmann
30. Juli 2001UNITE Pilot Accounts Tranche BWorkshop, London Royal Holloway CollegeHeike Link, Louise H. Stewart
31. August 2001Workshop Tax Estimation in GermanyTeinehmer aus dem ukrainischen Finanzministe-rium, DIW BerlinDieter Teichmann
11. September 2001Workshop des DIW Berlin zum Beschäfti-gungspotential im internationalen Ver-gleichLohndifferenzierung von Dienstleistungen in Europa (Vortrag), DIW BerlinJürgen Schupp
102 DIW Berlin
20. – 21. September 2001Changing Work and Life Patterns in Western Industrial SocietiesDIW Berlin, WZB, MPIB, FU Berlin, HU Berlin, TU-Berlin, FHW Berlin, Brandeis University/USA und Radcliffe Center for Advanced Studies an der Har-vard University, Berlin. Gefördert durch die DFGElke Holst
8. – 9. November 2001UNITE Pilot Accounts Tranche CWorkshop, Rom – ISISLouise H. Stewart
22. – 23. November 2001Soziale Exklusion und Inklusion: Indikato-ren und Berichtssysteme für Wissenschaft und PolitikArbeitstagung der Sektion Soziale Indikatoren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Zusam-menarbeit mit dem DIW BerlinPeter Krause
13. – 14. Dezember 2001E-Life after the dot.com bustWorkshop in Zusammenarbeit mit der Techni-schen Universität Delft und der University of Michigan, Lansing, BerlinBrigitte Preißl, Julio Robledo
Referierte Fachzeitschriften
Zu den referierten Fachzeitschriften werden für das Jahr 2001 zusätzlich zu denim SSCI und SCI aufgeführten Zeitschriften auch folgende Reihen gezählt:
Allgemeines Statistisches ArchivAussenwirtschaftEarly Childhood Research QuarterlyEconomic Policy: A European ForumEconomic SystemsEconomics and PoliticsEmpirical EconomicsEuropean Early Childhood Education Research JournalEuropean Journal of Law and EconomicsEuropean Journal of Political EconomyEuropean Journal of the History of Economic ThoughtFinanzarchivGerman Economic ReviewIfo StudienJournal of Industry, Competition and TradeJournal of Official StatisticsKölner Zeitschrift für Soziologie und SozialpsychologieKonjunkturpolitikKredit und KapitalMitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und BerufsforschungPerspektiven der WirtschaftspolitikPublic Finance/Finance PubliqueRecherches Economiques de Louvain/Louvain Economic ReviewReview of International EconomicsSchmollers JahrbuchSchweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und StatistikSoziologische RevueStatistics in TransitionSteuer und WirtschaftSurvey-MethodologyWorld EconomicsZeitschrift für Betriebswirtschaft
105DIW Berlin
Externe PublikationenVorstand
Monographien
Employment Policy in Transition: The Lessons of German Integration for the Labor Market R. T. Riphahn, D. J. Snower, Klaus F. Zimmer-mann (Hrsg.)Berlin [u. a.]: Springer-Verlag, 2001
Perspektiven der Arbeitsmarktpolitik. Internatio-naler Vergleich und Empfehlungen für Deutsch-land C. M. Schmidt, Klaus F. Zimmermann, M. Fertig, J. KluveBerlin [u. a.]: Springer-Verlag, 2001
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
Perspektiven für mehr Jobs in Deutschland Klaus F. ZimmermannIn: Perspektiven der Wirtschaftspolitik 2 (2001), 4, S. 359-362
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Steuerausfälle. Ausgleich durch höhere Schulden?Klaus F. ZimmermannIn: Die Bank, Zeitschrift für Bankpolitik und Bankpraxis, 6 (Juni 2001)
Ein Plädoyer für die Freizügigkeit Klaus F. ZimmermannIn: VBKI Spiegel 183 (Juni 2001), S. 32-33
Aufsätze in Sammelwerken
The Post-Unification German Labor Market Holger Bonin, Klaus F. ZimmermannIn: R. T. Riphahn, D. J. Snower, Klaus. F. Zim-mermann (Hrsg.): Employment Policy in Transi-tion: The Lessons of German Integration for the Labor Market. Heidelberg: Springer-Verlag, 2001, S. 8-30
Konzepte für die Arbeitswelt von morgen Klaus F. Zimmermann
In: B. Fahrholz (Hrsg.): Arbeit ohne Barrieren. Chancen für Deutschland. Wiesbaden: Univer-sum Verlagsanstalt, 2001, S. 15-30
Regulation of natural monopoly: A public-choice perspectiveProf. Dr. Bengt-Arne WickströmIn: A. Midttun und E. Svindland, Approaches to and Dilemmas in Economic Regulation: Politics, Economics and Dynamics.Basingstoke, Hampshire: Palgrave Publishers, 2001, S. 55-73
Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen
Mitbestimmung. Schluss mit der Gespensterde-batteKlaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (3. - 4. März 2001)
Berlin-Brandenburg ist ein Zentrum des Wissens. Gute Wachstumsbedingungen für Dienstlei-stungsbranchen. Chancen der Osterweiterung nicht verpassenKlaus F. ZimmermannIn: Tagesspiegel (8. April 2001)
Immigration bringt „Nettogewinn“Klaus F. ZimmermannIn: Das Parlament (27. April/4. Mai 2001)
Gefährlicher Mangel an FachkräftenKlaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (21. Mai 2001)
Lizenzen für die Zuwanderung Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (6. Juni 2001)
Keine Integration ohne Deutschkenntnisse Holger Hinte, Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (11. Juni 2001)
Wir tun nichts aus GefälligkeitKlaus F. ZimmermannIn: Tagesspiegel (15. Juni 2001)
106 DIW Berlin
Deutschland braucht eine verlässliche Migrations-politikKlaus F. ZimmermannIn: Handelsblatt (28. Juni 2001)
Auktion für Zuwanderer. Vorschläge der Süssmuth-Kommission erzeugen Bürokratie Klaus F. ZimmermannIn: Tagesspiegel (2. Juli 2001)
Arbeitnehmer werden Wissensunternehmer Klaus F. ZimmermannIn: Die Sparkassen Zeitung (20. Juli 2001)
Deutschland benötigt Einwanderer. Ohne auslän-dische Arbeitnehmer werden den Unternehmen schon bald qualifizierte Nachwuchskräfte fehlen H. Bonin, Klaus F. ZimmermannIn: Financial Times Deutschland (4. Juli 2001)
Liberalisierung auf Probe? Überfällige Lockerung des Ladenschlusses Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (16. Juli 2001)
Ablenkung aus der Mottenkiste Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (4./5. August 2001)
Zuwanderung schafft Arbeitsplätze Klaus F. ZimmermannIn: Deutsche Handwerks Zeitung (10. August 2001)
Wissenschaft und Forschung bringen Geld in die Stadt Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (26. September 2001)
Trotz Terrorgefahr – das Zuwanderungsgesetz duldet keinen Aufschub Holger Hinte, Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (6./7. Oktober 2001)
Zuwanderungsrecht ersteigernKlaus F. ZimmermannIn: Markt, 10 (Oktober 2001)
Zehn-Punkte-Plan für die Berliner Wirtschaftspoli-tikKlaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (22. Oktober 2001)
Der Kampf gegen den Terror birgt Chancen für die WeltwirtschaftKlaus F. ZimmermannIn: Handelsblatt (26./27. Oktober 2001)
Bildung lohnt sich nicht genug Klaus F. ZimmermannIn: Financial Times Deutschland (1. November 2001)
Höchste Zeit für vorsorgende ArbeitsmarktpolitikKlaus F. ZimmermannIn: Süddeutsche Zeitung (6. November 2001)
Dem Niedriglohnsektor auf die Sprünge helfen Klaus F. ZimmermannIn: Berliner Zeitung (15. November 2001)
Sonstige Beiträge
Neue Märkte oder neue Ideen? EU-Osterweite-rung und Zuwanderung zwischen wirtschaftlicher Integration und kultureller HerausforderungKlaus F. ZimmermannIn: Dokumentation 10. Potsdamer Wirtschaftsfo-rum, März 2001
Ökonomische Ursachen und Wirkungen der Frem-denfeindlichkeit in DeutschlandKlaus F. ZimmermannIn: Bundesverband der Deutschen Industrie (Hrsg.): Für eine weltoffene Gesellschaft: Gegen Fremdenfeindlichkeit und Radikalismus. Berlin: BDI, 2001, S. 11-18
Freizügigkeit nach EU-Osterweiterung Klaus F. ZimmermannIn: IZA Compact (April 2001)
Die globale Krise und der ArbeitsmarktKlaus F. ZimmermannIn: IZA Compact (Oktober 2001)
Die Feminisierung der ArbeitKlaus F. ZimmermannIn: IZA Compact (Dezember 2001)
107DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Konjunktur
Monographien
Automatische Stabilisatoren, fiskalpolitische Schocks und Konjunktur. Eine vergleichende SVAR-Analyse für Deutschland und die USAWolfgang ScheremetBerlin, Bern: Peter Lang Verlag, 2001 (Europäi-sche Hochschulschriften, Reihe 5: Volks- und Betriebswirtschaft)
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
Money Demand in Europe: Evidence from the PastElke Hahn, Christian MüllerIn: Kredit und Kapital 34 (2001), 1, S. 48-75
The System of National Accounts as Compiled by the German Institute for Economic Research (DIW Berlin): The Quarterly Data and their Statistical Basis Karin Müller-KrumholzIn: Allgemeines Statistisches Archiv 85 (2001), 3, S. 348-362
Aggregation and Seasonal Adjustment. Empirical Results for EMU Quarterly National AccountsKatja Rietzler, Sabine Stephan, Jürgen WoltersIn: Allgemeines Statistisches Archiv 85 (2001), 4, S. 367-386
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Unterbeschäftigung im Euroraum: Unzureichen-des Wachstum bleibt das KernproblemCamille Logeay, Joachim VolzIn: WSI-Mitteilungen 54 (2001), 9, S. 555-561
Den Økonomiske og monetaere union (ØMU): Press på finanspolitikkenJoachim VolzIn: Fokus Europa 4 (2001), 5, S. 14-16
Aufsätze in Sammelwerken
Reflections on a Research Agenda: The Explana-tion and Design of Economic RegulationsEirik SvindlandIn: Atle Midttun, Eirik Svindland (Hrsg.): Approaches to and Dilemmas in Economic Regu-lation: Politics, Economics and Dynamics.Basingstoke, Hampshire: Palgrave Publishers, 2001, S. 190-222
Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen
Abschwung aus AmerikaGustav A. HornIn: Die Zeit (21. Juni 2001)
Mehr Makro statt MikroGustav A. HornIn: Berliner Zeitung (6./7. Januar 2001)
Bündnis für Arbeit verfolgt falsche ZieleWolfgang ScheremetIn: Financial Times Deutschland (12. April 2001)
Geldpolitik für Konjunkturschwäche mitverant-wortlichGustav A. HornIn: Handelsblatt (12. Juli 2001)
Diskussionsbeiträge
Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland – Kurz-expertiseKarl Brenke, Katja Gerling, Joachim RagnitzHalle: Institut für Wirtschaftsforschung Halle, 2001 (Sonderheft des IWH 2)
Semiparametric Diffusion Estimation and Applica-tion to a Stock Market IndexWolfgang Härdle, Torsten Kleinow, Alexander Korostelev, Camille LogeayBerlin: HU Berlin, Sonderforschungsbereich 373, 2001 (Working Paper 24)
108 DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Weltwirtschaft
Monographien
Managing Migration in the European Welfare StateHerbert Brücker, Gil S. Epstein, Barry McCor-mick, Gilles Saint-Paul, Alessandra Venturini, Klaus F. ZimmermannMailand: Fondazione DeBenedetti, 2001
The Impact of Eastern Enlargement on Employ-ment and Labour Markets in the EU Member StatesHerbert Brücker, Tito Boeri et al.Brüssel: European Commission, Employment and Social Fund, 2001
Privatization and its Limits in Central and EasternEurope. Property Rights in TransitionHella EngererBasingstoke, Hampshire: Palgrave Publishers, 2001 (Studies in Economic Transition)
Management und Umsetzung der Interventionen der Europäischen Strukturfonds von ISPA und SAPARDKathleen ToepelBerlin: Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V. (Hrsg.): Absorption von EU-Vorbeitrittshilfen und Struk-turfondsmitteln, 2001
Herausforderung Globalisierung – Konsequenzen für die Bildungs-, Steuer- und ArbeitsmarktpolitikHarald Trabold, Stefan Bach, Fritz Franzmeyer, Siegfried Schultz, Dieter Schumacher, Christian WeiseMarburg: Schüren, 2001
Umweltbezogene Verhaltenskodizes für ausländi-sche Direktinvestitionen: Möglichkeiten und Gren-zenSusanne Dröge, Harald TraboldBerlin: Umweltbundesamt, 2001
Enlargement and Cohesion. Background Report for the 2nd Cohesion Report of the European Com-mission DG RegioJohn Bachtler, Ruth Downes, Irene McMaster (EPRC European Policies Research Centre, Uni-
versity of Strathclyde), Kathleen Toepel, Chri-stian Weise (DIW Berlin)Berlin und Glasgow: 2001, download: http://www.diw.de/deutsch/abteilungen/wlt/projekte/
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
Eastern Enlargement and EU Labour Markets. Per-ceptions, Challenges, OpportunitiesHerbert Brücker (mit Tito Boeri)World Economics 2 (2001), 1, S. 49-68
Reconsidering Money: Monetary Exchange with Additive Transaction CostsPhilipp J. H. SchröderIn: Journal of Institutional and Theoretical Eco-nomics 157 (2001) 2, S. 301-318
On the Speed and Boundaries of Structural Adjust-ment when Fiscal Policy is TightPhilipp J.H. SchröderEconomic Systems 25 (2001), 4, S.345-364
The impact of fiscal policy and deregulation on shadow economies intransition countries: The case of UkraineUlrich Thießen, Tatjana VachnenkoPublic Choice, forthcoming
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Recovery of Investment in Russia: Why Is It Fading Away? Paper presented at the 2nd IMF-World Bank-Higher School of Economics (HSE) Confe-rence on „Modernisation of the Russian Eco-nomy“, Moscow, April 3- 4, 2001Wolfram SchrettlIn: HSE Economic Journal (Ekonomicheskii Zhurnal) 5 (2001), 3, S. 349-362
Russland: Demographische ProblemeMaria LodahlIn: Osteuropa-Wirtschaft 46 (2001), 2,S. 171-184
Externe Publikationen
109DIW Berlin
Wohnungsmarkt in RusslandMaria LodahlIn: Der Vermieter 4 (2001), 4, S. 75-78
Werden unsere Löhne künftig in Warschau festge-setzt?Herbert BrückerList-Forum für Wirtschafts- und Sozialpolitik 27 (2001), 1, S. 71-92
The End of „Transition“ – An Institutional Inter-pretation of Energy Sector Reform in Eastern Europe and the CJSChristian von Hirschhausen, T. WaeldeIn: Moct-Most 11 (2001), 1, S. 91-108
Aufsätze in Sammelwerken
Institutionen und Transformation – Mögliche Poli-tikempfehlungen der Neuen Institutionenökono-mikHella Engerer, Stefan VoigtKlaus F. Zimmermann (Hrsg.): Neue Entwicklun-gen in der Wirtschaftswissenschaft, Heidelberg: Physica-Verlag, 2001, S. 149-215
Welthandel vor alten und neuen AufgabenFritz FranzmeyerIn: Peter J. Opitz (Hrsg.): Weltprobleme.5. vollst. überarb. Aufl. München: Fink, 2001, S. 153-177
Europäische RegionalpolitikFritz FranzmeyerIn: Renate Ohr, Theresia Theurl (Hrsg.): Kom-pendium Europäische Wirtschaftspolitik. Mün-chen: Verlag Franz Vahlen, 2001, S. 271-307
Ukraine as the Gas Bridge to Europe ? Economic and Geopolitical Considerations Petra Opitz and Christian von HirschhausenIn: Hoffmann, Lutz, and Felicitas Möllers (Hrsg.): Ukraine on the road to Europe.Heidelberg [u. a.]: Physica-Verlag, 2001,S. 149-165
Energy Policy and Structural Reform in UkraineChristian von Hirschhausen, Volkhart VincentzIn: Anders Aslund, Georges de Menil (Hrsg.): Ukraine: The Road from Hyperinflation to Eco-nomic Reform London: ME Sharpe, 2001,S. 165-188
Demographische Probleme Russlands und die Reform der RentenversicherungMaria LodahlIn: Fred Karl, Olga V. Krasnova (Hrsg.): Alter und Altern in Russland. Heidelberg: Ansager Verlag, 2001, S. 23-27
Trade: The Workhorse of IntegrationJ.G. Jørgensen, T. Lüthje, Philipp J.H. SchröderIn: J.D. Hansen (Hrsg.): European Integration: An Economic Perspective. Oxford: Oxford Uni-versity Press, 2001, S. 109-140
Economic Integration in Europe: Setting the StageJ.D. Hansen, Philipp J.H. SchröderIn: J.D. Hansen (Hrsg.): European Integration: An Economic Perspective. Oxford: Oxford Uni-versity Press, 2001, S. 1-19
Eastern Enlargement: The New ChallengePhilipp J.H. SchröderIn: J.D. Hansen (Hrsg.): European Integration: An Economic Perspective. Oxford: Oxford Uni-versity Press, 2001, S. 193-225
Finanzmärkte und gesamtwirtschaftliche Dyna-mik: USA und Europa – Ansätze eines VergleichsMechthild SchrootenIn: Lars-Hendrik Röller und Christian Wey (Hrsg.): Die soziale Marktwirtschaft in der neuen Weltwirtschaft. Berlin: Ed. Sigma, 2001 (WZB-Jahrbuch 2001), S. 387-410
Fiscal Federalism in Western European and selec-ted other countries: Centralization or decentrali-zation? – What is better for economic growth?Ulrich ThießenIn: Lutz Hoffmann et al. (Hrsg.): Ukraine on the road to Europe. Heidelberg [u. a.]: Physica-Ver-lag, 2001, S. 255-288.
Has the budget reform process been accelerated? Has the public debt problem been solved?Ulrich ThießenIn: German Advisory Group on Economic Reform to the Government of Ukraine (Hrsg.): The first 365 days: A Constructive Review on the economic reforms during 2000. Kiew, 2001
Regionalpolitik und InfrastrukturKathleen ToepelIn: Werner Weidenfeld, Wolfgang Wessels (Hrsg.): Jahrbuch der Europäischen Integration 2000/2001. München: Europa-Union-Verlag, 2001, S. 177-184
110 DIW Berlin
Regionale und sektorale Gemeinschaftsinitiativen – Bilanz und ErfolgsfaktorenKathleen ToepelIn: Europabüro für Projektbegleitung (Hrsg.): Arbeitsmarkt Regional. Regionale Gemein-schaftsinitiativen im Spiegel der efp-Tagungen 1998-2000. Bonn 2001, S. 4-7
Aspectos econômicos da ampliação da União Européia para a Europa Central e Oriental (Öko-nomische Aspekte der Osterweiterung der EU) Christian WeiseIn: Fundação Konrad Adenauer Brasil, União Européia: transtornos e alcance da integração regional. São Paulo Cadernos Adenauer 2/2001, 2001, S. 73-88
Institution Building und Human Resource Development. Korreferat zu Joachim AhrensMechthild SchrootenSchubert, R. (Hrsg.): Entwicklungsperspektiven von Niedrigeinkommensländern – Zur Bedeutung von Wissen und Institutionen. (Schriften des Ver-eins für Socialpolitik; N. F. 282) S. 191-201
Diskussionsbeiträge
Eastern Enlargement and EU Labour Markets. Per-ceptions, Challenges, OpportunitiesHerbert Brücker, Tito BoeriBonn: Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, 2001 (IZA Discussion Papers 256)
Infrastructure Policies in the East European Trans-formation CountriesChristian von HirschhausenBerlin: European Centre for Comparative Government and Public Policy, 2001 (Discussion Papers on Government & Economics 31)
Infrastructure Monitoring for UkraineBoris Dodonov, Christian von Hirschhausen, Petra OpitzKiew: Institute for Economic Research and Policy Consulting (IERPC), 2001 (Working Paper 8)
Power Utility Re-Regulation in East European and CIS Transformation Countries: An Institutional InterpretationChristian von Hirschhausen, Petra OpitzBerkeley: Paper prepared for the Annual Confe-rence of the International Society for New Institu-tional Economics (ISNIE), 2001, September13-15
Reductions in Real versus Tariff Barriers: The Effects on Industry ConcentrationJ.G. Jörgensen, Philipp J.H. SchröderOdense: CFES, University of Southern Denmark, 2001 (European Studies Discussion Paper 3)
Ranking Ad Valorem and Specific Tariffs under Imperfect CompetitionJ.G. Jörgensen, Philipp J.H. SchröderOdense: Department of Economics, University of Southern Denmark, 2001 (Economic Discussion Papers 3)
European Patterns of Specialisation from TradeJ.G. Jørgensen, T. Lüthje, Philipp J.H. SchröderOdense: Department of Economics, University of Southern Denmark, 2001 (European Studies Dis-cussion Paper 39)
Außenhandel der OECD-Länder mit Gütern des verarbeitenden Gewerbes in europäischer Klassifi-kation 2000Dieter SchumacherParis: Paper presented at the 3rd OECD Meeting on International Trade Statistics, 5-7 December 2001
Fiscal and regulatory causes of shadow economies in transition economies: The case of UkraineIrina Melota, Ulrich Thießen und Tatjana Vach-nenkoKiew: Institute of Economic Research and Policy Consulting, August 2001 (Working Paper 9)
Taxation of small and medium sized enterprisesUlrich ThießenKiew: Institute of Economic Research and Policy Consulting, 2001 (Working Paper 8)
Fiscal Decentralisation and Economic Growth in High-Income OECD CountriesUlrich ThießenBrüssel: European Network of Economic Policy Research Institutes (ENEPRI), January 2001 (Working Paper 1)
Komparative Vorteile und wirtschaftliche Ent-wicklung – einige AnmerkungenHarald TraboldEnquete Kommission Globalisierung, AG2 AU 14/75, 2001
111DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Staat
Monographien
Herausforderung Globalisierung. Konsequenzen für die Bildungs-, Steuer- und ArbeitsmarktpolitikStefan Bach, Harald Trabold, Christian Weise u.a.Marburg: Schüren, 2001
Die ökologische Steuerreform in Deutschland. Eine modellgestützte Analyse ihrer Wirkungen auf Wirtschaft und UmweltStefan Bach, Christhart Bork, Michael Kohlhaas, Bernd Meyer, Barbara Praetorius, Heinz WelschHeidelberg: Physica-Verlag, 2001
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Außenwirtschaftsfaktor Tourismus: Eine Ele-ment(ar)betrachtungRenate Filip-KöhnIn: Tourismus Journal 5 (2001), 1, S. 39-59
Strategien für den Klimaschutz: Unbeirrt, auf dem Weg zum Ziel?Bernd BartholmaiIn: FWW (Fachzeitschrift Freie Wohnungswirt-schaft, 1 (2001), S. 12-13
Aufsätze in Sammelwerken
Electronic Commerce. A Need for Regulation?Stefan Bach, Georg ErberIn: Klaus Günter Deutsch, Bernhard Speyer (Hrsg.): The World Trade Organization Millen-nium Round. Freer Trade in the Twenty-first Cen-tury. London, New York: Routledge, 2001,S. 125-137
Bewertungskriterien und Umsetzungsperspekti-ven der ökologischen SteuerreformStefan BachIn: Matthias Kramer, Jana Brauweiler (Hrsg.): Umweltorientierte Unternehmensführung und ökologische Steuerreform. Deutschland, Polen und Tschechien im Vergleich. Wiesbaden: Gabler, 2001, S. 101-126
Kapitaleinkommensbesteuerung in Europa zwi-schen Wettbewerb und HarmonisierungStefan BachIn: Walter Müller, Oliver Fromm, Bernd Hansjür-gens (Hrsg.): Regeln für den europäischen Systemwettbewerb – Steuern und soziale Siche-rungssysteme. Marburg: Metropolis-Verlag, 2001, S. 105-132
Die UnternehmensteuerreformStefan BachIn: Achim Truger (Hrsg.): Rot-grüne Steuerrefor-men in Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Mar-burg: Metropolis-Verlag, 2001, S. 47-94
Expertise zum Informationsfeld Vermögen/priva-ter Verbrauch, WohnenBernd BartholmaiIn: KVI (Hrsg.): Wege zu einer besseren informa-tionellen Infrastruktur. Gutachten der vom Bun-desministerium für Bildung und Forschung ein-gesetzten Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissen-schaft und Statistik. Baden-Baden: Nomos, 2001, S. 64 ff
Internationale Wanderungen und gesamtwirt-schaftliche EntwicklungErika SchulzIn: Internationale Wanderungen und räumliche Integration. Hannover: Verlag der ARL, 2001, (Arbeitsmaterial der Akademie für Raumfor-schung und Landesplanung 277), S. 3-24
Wirkungszusammenhänge von Systemwettbe-werb und nationaler SozialpolitikVolker MeinhardtMarburg: Walter Müller, Oliver Fromm, Bernd Hansjürgens (Hrsg.): Regeln für den europäi-schen Systemwettbewerb – Steuern und soziale Sicherungssysteme. Marburg: Metropolis-Ver-lag, 2001, S. 287-305
112 DIW Berlin
Externe Publikationen 2000Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt
Monographien
Energiesparen – Klimaschutz, der sich rechnet Ökonomische Argumente in der KlimapolitikKatrin Ostertag, Eberhard Jochem, Joachim Schleich, Rainer Walz (ISI), Michael Kohlhaas, Jochen Diekmann, Hans-Joachim Ziesing (DIW Berlin)Heidelberg: Physica-Verlag, 2000
Arbeitsbuch zur mikroökonomischen TheorieUlrich Meyer, Jochen Diekmann5. Neubearb. und erw. Aufl.Heidelberg [u. a.]: Springer Verlag, 2000 (Sprin-ger-Lehrbuch)
Verkehr in Zahlen 2000Sabine RadkeBundesministerium für Verkehr, Bau und Woh-nungswesen (Hrsg.)Hamburg: Deutscher Verkehrs-Verlag, 2000
Ecological Tax Reform in Germany – From Theory to policyMichael KohlhaasWashington: American Instiute for Contem-porary German Studies, 2000
Power for the People. Die unvollendete Reform der Stromwirtschaft in Südafrika nach der Apart-heidBarbara PraetoriusHamburg [u. a.]: Lit-Verlag, 2000zugl.: Berlin: Freie Univ., Diss., 1999
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Die Bedeutung des Energiesparens in der neuen EnergiepolitikHans-Joachim ZiesingIn: AgV-Forum (2000), 1, S. 38-48
Liberalisation of Energy Markets: last stroke to agonising energy statistics or driving force for more efficiency in statistics? A German view Wolfgang Eichhammer und Hans-Joachim Zie-sing. In: European Commission (Hrsg.): MEDE-TEC, Energy Technology for Mediterranean Countries (2000), 3, S. 161-169
Initiiert der Klimawandel eine neue Energiepoli-tik? Hans-Joachim ZiesingIn: Agrarische Rundschau (2000), 3
Aufsätze in Sammelwerken
Zur Wirksamkeit und den Folgen von preislichen Maßnahmen in der VerkehrspolitikHartmut Kuhfeld, Holger Schlör und Ulrich VoigtIn: Mobilität: Beiträge der Technikfolgenabschät-zung zur Erreichung einer nachhaltigen Mobili-tät, TA – Datenbanknachrichten, (Dezember 2000)
Ölpreisschock, Megastaus, Interessenkartelle: Was kostet uns die Mobilität? Ulrich Voigt.In: Beitrag zur Fachtagung „Verkehrspolitik“ der Friedrich Ebert Stiftung, Magdeburg, (22. Novenber 2000)
Two-Part track access charges in Germany: The conflict between efficiency and competitional dis-criminationHeike LinkIn: Conference proceedings of the European Seminar on Infrastructure Charging, Helsinki, (31. Juli -1. August)
113DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
R&D, Liquidity Constraints, and Corporate Gover-nance. Investitionen in FuE, Finanzierungsrestrik-tionen und UnternehmenssteuerungAlfred Haid (Koautor: J. C. Weigand)In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Stati-stik 221 (2001), 2, S. 145-167
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Die Internet-Wirtschaft: Neue Unternehmensmo-delle, neue Märkte, neue ArbeitsbeziehungenBrigitte PreißlIn: Wirtschafts-Technologie-Umwelt, Juli (2001), S. 1
Verkehrliche Wirkungen des E-Commerce? Stand des Wissens und ForschungsbedarfsPeter Klaus, Georg Erber, Ulrich VoigtIn: Logistik Management 3 (2001), 2/3, S. 53-64
Aufsätze in Sammelwerken
Telecommunication regulation in Germany: orga-nisation, governance and performanceBrigitte PreißIn: Enzo Pontarollo, Bruno Laserre, Brigitte Preißl, Mark Thatcher (Hrsg.): The evaluation of telecommunication authorities in Europe. Dezember 2001
The Chicago School of Regulatory TheoryAlfred HaidIn: Atle Midttun, Eirik Svindland (Hrsg.): Approaches and Dilemmas in Economic Regula-tion. Basingstoke, Hampshire: Politics, Econo-mics and Dynamics.Basingstoke, Hampshire: Palgrave Publishers, 2001, S. 74-88
Medienprodukte als Konsum-, Vorleistungs- und InvestitionsgüterWolfgang SeufertIn: Mathias Karmasin, Manfred Knoche, Carsten Winter (Hrsg.): Medienwirtschaft und Gesell-schaft 2, Münster: Lit, 2001, S. 213-225
Produktivitätswachstum in der „New Economy", Übergangsphänomen oder Strukturbruch?Georg Erber, Harald Hagemann, Markus Schreyer, Stephan SeiterIn: Arne Heise (Hrsg.): USA – Modellfall der New Economy? Marburg: Metropolis Verlag, 2001, S. 199-263
Electronic Commerce: A Need for Regulation?Stefan Bach, Georg ErberIn: K. G. Deutsch und B. Speyer (Hrsg.): Freer Trade in the Next Decade, Issues in the Millen-nium Round in the World Trade Organisation. London: Routledge, 2001, S. 125-137
114 DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung
Monographien
Netzwerk Industrie: Begriff, Entwicklung, TrendsMartin Gornig, Peter RingBerlin: Regio-Verl. Ring, 2001 (Edition Stadt-Wirtschaft)
Einflussfaktoren der RegionalentwicklungUwe Blien, Lorenz Blume, Alexander Eickel-pasch, Kurt Geppert, Erich Maierhofer, Dieter Vollkommer, Katja WolfFrankfurt am Main 2001 (http://www.kfw.de/DE/Research/Sonderthem68/NeueBundes.jsp)
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
The Contribution of Transport and Human Capital Infrastructure to Local Private Production: A Par-tial Adjustment ApproachAndreas StephanIn: Jahrbuch für Regionalwissenschaft 21, (2001), S. 91-108
Privatisierung am Nil – Eine gelungene Inszenie-rungUlrich G. WurzelIn: INAMO 26 (2001), S. 13-17
Probleme internationaler Produktivitätsverglei-cheBernd GörzigIn: RWI-Mitteilungen 51 (2001), 3/4, S. 205-218
More Innovations Needed – Innovation Behaviour of Firms in GermanyKurt HornschildIn: Economic Trends 6 (2001), S. 108-112
Aufsätze in Sammelwerken
Chancen für Arbeit, Qualifizierung und Wettbe-werbsfähigkeit durch regionale NetzwerkeKurt HornschildIn: Dokumentation und Ergebnisse des Dialogs zwischen dem Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitgruppe Aufbau
Ost und regionalen Netzwerken in Ostdeutsch-land. Potsdam, 2001, S. 15
Förderung innovativer Netzwerke in Regionen – das Beispiel InnoRegioKurt HornschildIn: Dokumentation der Fachkonferenz „Wissen-schaft und Wirtschaft im regionalen Gründungs-kontext“. Karlsruhe, 2001, Workshop IX, Nr. 48
Fahrzeug- und Maschinenbau in Berlin und Bran-denburg – Forschungspolitische Dialoge in Berlin. Netzwerkbildung im Fahrzeug- und Maschinen-bau – Chance für die RegionalentwicklungKurt HornschildIn: Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik 1999/2000
Die Zukunft der regionalen Innnovationsförde-rung in einer globalen WirtschaftKurt HornschildIn: VITO-Dokumentation Workshop. Potsdam 2001, S. 126
Die Wirtschaftsförderung der BundesländerAlexander EickelpaschIn: H. H. Eberstein, H. Karl (Hrsg.): Handbuch der regionalen Wirtschaftsförderung. Köln: Schmidt. Losebl.-Ausg. 2001
Staatliche Förderung stützt den Neuaufbau der Industrieforschung in OstdeutschlandHeike Belitz, Frank FleischerB. Hoff, P. Sitte (Hrsg.): Politikwechsel in der Wissenschaftspolitik? Ein Lesebuch. Berlin: Karl Dietz Verlag, 2001, S. 230-264
Umfang und Rolle europäischer Direktinvestitio-nen in der Arabischen WeltUlrich G. WurzelLe Centre d'Etudes Euro-Arabe Paris (Hrsg.): Perspektiven und Garantien Euro-Arabischer Investitionen. Paris 2001, S. 265-276
Technologie und Gesellschaft – Innovationstheo-rie und Technologiepolitik aus europäischer Per-spektiveUlrich G. Wurzel
Externe Publikationen
115DIW Berlin
H. Fürtig (Hrsg.): Muslime und Globalisierung. Aneignung, Abgrenzung, Gegenentwürfe. Würz-burg 2001, S. 296-321
Der lange Weg zum WohlstandUlrich G. WurzelÄgypten verstehen, Studienkreis Tourismus, Ammerland/Starnberger See 2001, S. 18-19
Gewinne im einzel- und gesamtwirtschaftlichen RechnungswesenBernd GörzigIn: Kategorien der Volkswirtschaftlichen Gesamt-rechnungen. Marburg: Metropolis Verlag, 2001, (Geld und Physis 3), S. 154-179
System Evaluation of Publicly Supported Indu-strial Collaborative Research, Heike Belitz, Hans-Peter LorenzenPhilip Shapira, Stefan Kuhlmann (Hrsg.): Procee-dings from the 2000 U.S.-European Workshop „Learning from Science and Technology Policy Evaluation“. Bad Herrenalb: 2001, S. 7-25
A Step by Step Procedure to Regionalized Input-Output AnalysisReiner StäglinWilhelm Pfähler (Hrsg.): Regional Input-Output Analysis. Baden-Baden: Nomos, 2001 (HWWA Studies 66), S. 47-62
The Role of Input-Output in Revising National Accounts: The Case of TanzaniaReiner StäglinIn: Ralph Friedmann, Lothar Knüppel, Helmut Lütkepohl (Hrsg.): Econometric Studies, A Fest-schrift in Honour of Joachim Frohn. Münster: Lit, 2001, S. 395-408
Expertise zum Informationsfeld „Wirtschaft“, Bei-trag für die Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissen-schaft und Statistik (KVI)Reiner StäglinKVI (Hrsg.): Wege zu einer besseren informatio-nellen Infrastruktur. Gutachten der vom Bundes-ministerium für Bildung und Forschung einge-setzten Kommission zur Verbesserung der infor-mationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik. Baden-Baden: Nomos, 2001,S. 76-79 und CD-ROM
Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen
Europäische Direktinvestitionen in der arabischen Welt in den 90er Jahren und das Wechselverhält-nis von Investitionen und TechnologieUlrich G. WurzelIn: Al-Iqtisad wa al-'Amal (Wirtschaft und Arbeit), (Mai/2001)
116 DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Energie, Verkehr, Umwelt
Monographien
Handelsliberalisierung kontra Umweltschutz – Ansätze für eine Stärkung umweltpolitischer Ziele in der WelthandelsordnungWilhelm Althammer, Frank Biermann, Susanne Dröge, Michael KohlhaasBerlin: Analytica, 2001
Maßnahmen zur verursacherbezogenen Schad-stoffreduzierung des zivilen FlugverkehrsJosef Brosthaus, Rainer Hopf, Ady Köhn, Hart-mut Kuhfeld, Barbara Limprecht, Andreas Pastowski, Rudolf Petersen, Karl Otto Schalla-böck, Martin Schmied, Joachim Schneider, Gerd WeyrautherBerlin: UBA, 2001
Die ökologische Steuerreform in Deutschland. Eine modellgestützte Analyse ihrer Wirkungen auf Wirtschaft und UmweltStefan Bach, Christhart Bork, Michael Kohlhaas, Christian Lutz, Bernd Meyer, Barbara Praetorius, Heinz Welsch, unter Mitarbeit von Viola Ehren-heim und Katja SchumacherHeidelberg: Physica-Verlag 2001
How acceptable are transport pricing measures? Empirical Studies in nine European countriesHeike Link, John PollakCambridge: Conference Proceedings of the Euro-pean Transport Conference 2001, September 2001
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
Ecological Labelling and the Word Trade Organi-zationSusanne DrögeIn: Aussenwirtschaft 56 (2001), 1, S. 99-122
Trade-related Intellectual Property Rights, North-South Trade, and Biological DiversitySusanne Dröge, Birgit SoeteIn: Environmental and Resource Economics 19 (2001), 2, S. 149-163
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Umweltpolitische Reformvorschläge der Europäi-schen Union für eine neue WelthandelsrundeSusanne Dröge, Michael KohlhaasIn: Nord-Süd aktuell 3 (2001), 1, S. 308-312
Gelingt der OPEC eine Stabilisierung der Rohöl-preise auf hohem Niveau?Manfred HornIn: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 51, (2001), 1, S. 436-440
Quotenmodell für Kraft-Wärme-Kopplung mit handelbaren ZertifikatenBarbara Praetorius, Hans-Joachim ZiesingIn: Zeitschrift für Energiewirtschaft 25 (2001), 2, S. 107-123
Neue Energiepolitik – dringlicher denn jeHans-Joachim ZiesingIn: Dorferneuerung International 14 (2001),S. 4-8
DIW-Studie: „Die ökologische Steuerreform in Deutschland: Eine modellgestützte Analyse ihrer Wirkungen auf Wirtschaft und Umwelt“Barbara PraetoriusIn: TA-Datenbank-Nachrichten 10 (2001), 2,S. 90-95
Policy Reforms and Productivity Growth in India's Energy Intensive IndustriesPuran Mongia, Katja Schumacher, Jayant SathayeIn: Journal of Energy Policy 29 (2001), 9,S. 715-724
Greenhouse gas reductions in Germany – Lucky strike or hard work? Ulla Boede, Wolfgang Eichhammer, Frank Gagelmann, Eberhard Jochem, Nicola Kling, Joa-chim Schleich, Barbara Schlomann, Hans-Joa-chim ZiesingIn: Climate Policy 1 (2001), 3, S. 363-380
Externe Publikationen
117DIW Berlin
Aufsätze in Sammelwerken
Zeitverwendung und Freizeitaktivitäten in Abhän-gigkeit vom AlterJutta KloasIn: Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Zeitbudget in Deutschland – Erfahrungsberichte der Wissen-schaft. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt, 2001. (Schriftenreihe Spektrum Bundesstatistik 17), S. 91-102
Energie – von der Versorgungssicherung zum Kli-maschutzHans-Joachim ZiesingIn: Peter J. Opitz (Hrsg.): Weltprobleme. „Welt-probleme im 21. Jahrhundert“. München: Fink Verlag, 2001 (UTB für Wissenschaft 2209), S. 103-128
Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen
Man sollte die Stromquote nicht vorschnell beerdi-genHans-Joachim ZiesingInterview in der Frankfurter Rundschau (23. Februar 2001)
Lkw-Straßenbenutzungsgebühr in Deutschland – Ökologischer Trumpf oder Todesstoß für viele Transportunternehmen?Heike LinkDeutsche Verkehrszeitung (15. Mai 2001)
Viele neue ArbeitsplätzeHans-Joachim ZiesingInterview mit der Südwest-Presse Ulm(9. Juli 2001)
Das Parlament muss handeln!Felix-Christian Matthes, Hans-Joachim ZiesingZeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK)(6. Oktober 2001)
Sonstige Beiträge
Überlegungen zu einer sachgerechten Handha-bung von Kostenangaben für Energiesystem-Modelle mit langfristigen Zeithorizonten. Arbeits-papier im Rahmen des IKARUS-Projektes Karls-ruhe, Berlin, Mai 2001Jochen Diekmann, Eberhard Jochem
Schriftliche Stellungnahme für die öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des 14. Deutschen Bundestages zum Thema „Kraft-Wärme-Kopplung“ am 27. Juni 2001Barbara Praetorius, Hans-Joachim Ziesing
Schriftliche Stellungnahme für die öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des 14. Deutschen Bundestages zum Gesetzentwurf der Bundesregierung „Entwurf eines Gesetzes für die Erhaltung, die Modernisie-rung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz)“ am 7. Novem-ber 2001Hans-Joachim Ziesing
118 DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Längsschnittdaten und Mikroanalyse
Monographien
Wege zu einer besseren informationellen Infra-strukturGutachten der vom Bundesministerium für Bil-dung und Forschung eingesetzten Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruk-tur zwischen Wissenschaft und Statistik.Gerhard Arminger, Johann Hahlen, Richard Hau-ser, Eckhart Hohmann, Hans-Jürgen Krupp, Karl Ulrich Mayer, Walter Mueller, Axel Reimann, Willem F.M. de Vries, Gert G. WagnerBaden-Baden: Nomos, 2001
Arbeit – Altern – InnovationHenrike Mohr, C. Katharina Spieß, Heimfried WolffWiesbaden: Universum Verl.-Aust., 2001
Finanzierungs- und Organisationsmodelle für institutionelle Kinderbetreuung. Analysen zum Status quo und Vorschläge zur ReformMichaela Kreyenfeld, C. Katharina Spieß, Gert G. WagnerNeuwied [u. a.]: Luchterhand, 2001
Child poverty in Britain and Germany: Anglo Ger-man FoundationStephen P. Jenkins, Chris Schluter, Gert G. Wag-nerLondon: Anglo-American Foundation for the Study of Industrial Society, 2001
Aufsätze in referierten Fachzeitschriften
Messung von Dienstleistungen mit Hilfe von HaushaltsbefragungenJürgen Schupp, Gert G. WagnerIn: Allgemeines Statistisches Archiv 85 (2001), 1, S. 79-86
Employer Learning and the Returns to SchoolingT. K. Bauer, John Haisken-De NewIn: Labour Economics 8 (2001), 2, S. 161-180
Immigrants, Natives, and Social Assistance: Com-parable Take-Up Under Comparable Circum-stancesE. J. Castranova, Hilke Kayser, Joachim R. Frick, Gert G. WagnerIn: International Migration Review 35 (2001), 3, S. 726-748
Der Einfluss von Imputed Rent auf die personelle EinkommensverteilungJoachim R. Frick, Markus M. GrabkaIn: Jahrbücher für Nationalökonomie und Stati-stik 221 (2001), 3, S. 285-308
Take It or Leave It: (Non-) Take-Up Behavior of Social Assistance in GermanyJoachim R. Frick, Hilke KayserIn: Schmollers Jahrbuch 121 (2001), 1, S. 27-58
Pflegebedürftige Personen im Haushalt und das Erwerbsverhalten verheirateter FrauenHans-Peter Blossfeld, S. Drobnic, Thorsten SchneiderIn: Zeitschrift für Soziologie 30 (2001), 5,S. 362-383
Das Verhalten von Interviewern – Darstellung und ausgewählte Analysen am Beispiel des 'Inter-viewer-Panels' des Sozio-oekonomischen PanelsJörg-Peter Schräpler, Gert G. WagnerIn: Allgemeines Statistisches Archiv 85 (2001), 1, S. 45-66
Evaluation of a pseudo-R² measure for panel pro-bit modelsMartin SpiessIn: British Journal of Mathematical and Statistical Psychology 54 (2001), S. 325-333
Towards an Improved Statistical Infrastructure – Summary Report of the Commission set up by the Federal Ministry of Education and Research (Ger-many) to Improve the Statistical Infrastructure in Cooperation with the Scientific Community and Official StatisticsGerhard Arminger, Johann Hahlen, Richard Hau-ser, Eckhart Hohmann, Hans-Jürgen Krupp, Karl Ulrich Mayer, Walter Mueller, Axel Reimann,
Externe Publikationen
119DIW Berlin
Willem F.M. de Vries, Gert G. WagnerIn: Schmollers Jahrbuch 121 (2001), 3,S. 443-468
Aufsätze in anderen Fachzeitschriften
Nachfrageorientierung und Wettbewerb hilft auch Familien – Ein Plädoyer für Kinderbetreu-ungsgutscheineC. Katharina Spieß, Gert G. WagnerIn: Zentralblatt für Jugendrecht 88 (2001), 7, S. 241-243
Familienpolitik und Kosten der Kindererziehung – Familienpolitik sollte Opportunitätskosten der Kindererziehung minimieren – Mit Kindergelder-höhungen sollte Schluß sein – Karlsruhe weist in die IrreGert G. WagnerIn: Volkswirtschaftliche Korrespondenz der Adolf-Weber-Stiftung 40 (2001), 9, 2001, S. 1-4
„Bürgerarbeit“ und „mitfühlender Konservatis-mus“ – Königs- oder Irrweg der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik? Marcel Erlinghagen, Gert G. WagnerIn: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt) 30 (2001), 12, S. 635-639
Geregelter Wettbewerb statt Leistungsaus-schlüsseGert G. WagnerIn: Arbeit und Sozialpolitik 55 (2001), 9/10, S. 17-21
Außerhäusliche Kinderbetreuung in Ostdeutsch-land vor und nach der Wiedervereinigung – Ein Vergleich mit Westdeutschland in den Jahren 1990 – 1999Karsten Hank, Katja Tillmann, Gert G. WagnerIn: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 26 (2001), 1, S. 55-65
Theorie und Empirie steigender Lebenserwartung, Nachreservierung und „Umverteilung“ in der pri-vaten RentenversicherungJohannes Leinert, Gert G. WagnerIn: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswirt-schaft 90 (2001), 1, S. 75-100
A Hitchhiker's Guide to the World's Household Panel Data Sets John P. Haisken-DeNewIn: Australian Economic Review 34 (2001), 3,S. 356-366
Familienpolitik gehört nicht in die Pflege- und RentenversicherungGert G. WagnerIn: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt), 30 (2001), 6, S. 297
Aufsätze in Sammelwerken
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) – Expertise für die Kommission zur Verbesserung der informa-tionellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und StatistikJoachim Frick, Jürgen SchuppIn: Joachim Frick, Jürgen Schupp KVI (Hrsg.): Wege zu einer besseren informationellen Infra-struktur. Gutachten der vom BMBF eingesetzten Kommission zur Verbesserung der informationel-len Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Sta-tistik, Baden-Baden: Nomos, 2001, CD-Beilage
Volkswirtschaftliche Forschung und Politikbera-tungGert G. Wagner, Wolfgang Wiegard, Irene BeckerIn: Gert G. Wagner, Wolfgang Wiegard, Irene Bekker et al. (Hrsg.): Soziale Sicherung in einer dynamischen Gesellschaft – Festschrift für Richard Hauser zum 65. Geburtstag. Frankfurt am Main: Campus Verlag, 2001, S. 770-788
Economic and Social Perspectives of Immigrant Children in GermanyJoachim Frick, Gert G. Wagner, E. Currle und T. WunderlichIn: Joachim Frick, Gert G. Wagner, E. Currle und T. Wunderlich (Hrsg.): Deutschland – ein Ein-wanderungsland? Rückblick, Bilanz und neue Fragen – Festschrift für Friedrich Heckmann. Stuttgart: Lucius und Lucius, 2001
Hochwasser: Unkalkulierbare Ereignisse und unvermeidbare Folgen? Denkanstöße für den öko-nomischen Umgang mit ElementarschädenIn: Banu Citlak, Gert G. Wagner, H.-Ch. Mager, H. Schäfer und K. Schrüfer (Hrsg.): Private Ver-sicherung und Soziale Sicherung – Festschrift zum 60. Geburtstag von Roland Eisen. Marburg: Metropolis-Verlag, 2001, S. 97-111
Markteinkommen, öffentliche Transfers und Umverteilung – Eine Analyse für verschiedene Bevölkerungsgruppen in DeutschlandFelix Büchel, Joachim FrickIn: Winfried Schmähl (Hrsg.): Wechselwirkun-gen zwischen Arbeitsmarkt und sozialer Siche-rung. Berlin: Duncker & Humblot, 2001 (Schrif-ten des Vereins für Socialpolitik, N. F. 285),S. 103-128
120 DIW Berlin
Economic and Social Perspectives of Immigrant Children in GermanyJoachim R. Frick, Gert G. WagnerIn: Edda Currle, Tanja Wunderlich (Hrsg.): Deutschland – Ein Einwanderungsland? Rück-blick, Bilanz und neue Fragen. Stuttgart: efms-europäisches forum für migrationsstudien, 2001, S. 299-326
Earning Dynamics in the East German Transition ProcessJohannes Schwarze, Gert G. WagnerIn: Regina T. Riphahn et al. (Hrsg.): Employment Policy in Transition. Berlin: Springer 2001,S. 125-139
Living Conditions of Immigrant Children in Ger-manyJoachim R. Frick, Gert G. WagnerIn: Koen Vleminckx, Timothy M. Smeeding (Hrsg.): Child Well-being, Child Poverty and Child Policy in Modern Nations. What do we know? Bristol: Policy Pen, 2001, S. 275-298
The Impact of Poverty on Children’s School Atten-dance – Evidence from West GermanyFelix Büchel, Joachim R. Frick, Peter Krause, Gert G. WagnerIn: Koen Vleminckx, Timothy M. Smeeding (Hrsg.): Child Well-being, Child Poverty and Child Policy in Modern Nations. What do we know? Bristol: Policy Pen, 2001, S. 151-173
Schützt Weiterbildung vor Arbeitslosigkeit?Markus PannenbergIn: Robert von Weizsäcker (Hrsg.): Bildung und Arbeit. Berlin: Duncker & Humblot, 2001(Schrif-ten des Vereins für Socialpolitik, N. F. 284), S. 275-291
Einkommensentwicklung und Sozialhilfe in Deutschland Peter KrauseIn: Rolf Busch, ÖTV Berlin (Hrsg.): Sozialhilfe 2001. Dokumentation der Fachtagung der Freien Universität Berlin, Referat Weiterbildung / Kooperationsstelle FU-DGB und der ÖTV-Berlin am 29. März 2000.Berlin: Universitätsdruckerei FU Berlin, 2001, S. 30-43
Einkommen in Deutschland – Entwicklung, Dyna-mik, permanente Verteilung und RedistributionPeter KrauseIn: Irene Becker, Notburga Ott, Gabriele Rolf (Hrsg.): Soziale Sicherung in einer dynamischen Gesellschaft – Festschrift für Richard Hauser. Frankfurt am Main: Campus Verlag, 2001,S. 418-439
Niedriglohnsubvention statt Qualifizierung?Jürgen SchuppIn: Viktor Steiner, Heimfried Wolff (Hrsg.): Mis-match am Arbeitsmarkt – Was leistet die Arbeits-marktpolitik? Münster: Waxmann Verlag, 2001 (Schriftenreihe der Gesellschaft für Programm-forschung (GfP)), S. 185-196
ReichtumGert. G. WagnerIn: Martin Honecker, Horst Dahlhaus, Jörg Hüb-ner, Traugott Jähnichen und Heidrun Tempel (Hrsg.): Evangelisches Soziallexikon, 8 Aufl. Stuttgart [u. a.]: Kohlhammer, 2001, Spalte 1314-1319
Umfang und Kompensation von Überstunden – Eine vergleichende Analyse für Westdeutschland und GroßbritannienMarkus Pannenberg, Gert G. WagnerIn: Lutz Bellmann (Hrsg.): Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung. Nürnberg: IAB, 2001, S. 73-94
Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen
„Mitfühlender Konservatismus“ taugt nicht als sozialpolitisches RezeptGert G. WagnerIn: Handelsblatt (Januar 2001)
Altersvorsorge erfordert effektiven Verbraucher-schutzGert G. WagnerIn: Frankfurter Rundschau (20. Januar 2001)
Wettbewerb hilft auch FamilienC. Katharina Spieß, Gert G. WagnerIn: Handelsblatt (22. Januar 2001)
Wer Leistungen kürzt, vermindert den Reform-druck – Nur Wettbewerb zwischen Versicherun-gen sorgt für mehr EffizienzGert G. WagnerIn: Süddeutsche Zeitung (10. Juli 2001)
Warum Sprachkurse für die Eltern hilfreich sind – Oder: Hier spricht man nicht DeutschJoachim R. Frick, Gert G. WagnerIn: Frankfurter Rundschau (11. Juli 2001)
Keine Risikoselektion – Wir brauchen gesetzliche Sozialversicherungen, in die jeder einzahlt: auch Beamte, Selbstständige, gut Verdienende. Das erledigt die Debatte um die „Lohnnebenkosten“Gert G. WagnerIn: die tageszeitung (taz) (24. Juli 2001)
Externe Publikationen
121DIW Berlin
Der Staat hat im Profifußball nichts verloren – Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben im Streit mit Leo Kirch schwache ArgumenteGert G. Wagner, Wolfgang WiegardIn: Handelsblatt (14. August 2001)
Fernseh-Fußball kann dem Markt überlassen wer-denGert G. Wagner, Wolfgang WiegardIn: Berliner Zeitung (18. August 2001)
Cottbus sollte umziehen – Berlin verkraftet vier-mal Erste LigaGert G. WagnerIn: Franfurter Allgemeine Zeitung (20. August 2001)
Sozialhilfe nicht nach US-Vorbild – Die deutschen Behörden müssen rechtzeitig verhindern, dass Menschen zu Langzeitarbeitslosen werdenHelga Hackenberg, Gert G. WagnerIn: Financial Times Deutschland (24. August 2001)
„Gesundheitspass“ als Teil der Kassen-Reform nut-zenGert G. WagnerIn: Berliner Zeitung (5. November 2001)
Der Fußballbund versteht die Globalisierung nichtGert G. WagnerIn: Der Tagesspiegel (3. Dezember 2001)
Mehr Wettbewerb bei den Krankenversicherun-gen – Ulla Schmidts Gesundheitsreformen gehen mit der Anhebung der Versicherungspflichtgrenze in die falsche RichtungGert G. WagnerIn: Handelsblatt (12. Dezember 2001)
Wirtschaftliches Handeln ist ein Gebot der BibelGert G. WagnerIn: Der Tagesspiegel (24. Dezember 2001)
Warum Lohnsubventionen keine Jobs schaffen – Bestenfalls ein StrohfeuerGert G. WagnerIn: DIE ZEIT (2001)
Diskussionsbeiträge
Structuring the HILDA Panel: Considerations and SuggestionsMelbourne: Melbourne Institute of Applied Eco-nomic and Social Research, University of Mel-bourne, Australia, 2001
(Hilda Projekt Discussion Paper 1)Joachim R. Frick, John P. Haisken-DeNew
Immigrants in the UK and in West-Germany – Relative Income Positions, Income Portfolio, and Redistribution Effects, European Panel Analysis Group (EPAG)Felix Büchel, Joachim R. FrickColchester: University of Essex, 2001 (Working Paper 20)
Economic and Social Perspectives of Immigrant Children in GermanyJoachim R. Frick, Gert G. WagnerBonn: Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, 2001 (IZA Discussion Paper 301)
Midlife Caregiving and Employment – An Analysis of Adjustments in Work Hours and Informal Care for Female Employees in EuropeUlrike A. Schneider, C. Katharina SpießBrüssel: Enepri, 2001 (ENEPRI Working Paper Nr. 9)
More, less, or all the same? The difference midlife caregiving makes for women’s adjustments of work hoursUlrike A. Schneider, C. Katharina SpießEPAG (European Panel Analysis Group), 2001 (Working Paper 25)
Labor Market Attachment of „Not Economically Active Persons“ – New Aspects of Hidden Labour Force in EuropeElke Holst, C. Katharina SpießEPAG (European Panel Analysis Group), 2001 (Working Paper 24)
Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being. Evidence for West Germany and Great BritainMarkus Pannenberg, Gert G. WagnerBonn: Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, 2001 (IZA Discussion Paper 318)
Wettbewerb aller Krankenversicherungen kann Qualität verbessern und Kosten des Gesundheits-wesens senkenWolfgang Buchholz, Birgit Edener, Markus M. Grabka, Klaus-Dirk Henke, Monika Huber, Her-mann Ribhegge, Andreas Ryll, Hans-Jürgen Wagener, Gert G. WagnerBerliner Zentrum Public Health, 2001 (5)
Kapitalgedeckter Krankenversicherungsschutz. Eine Modellbeschreibung und erste ErgebnisseKlaus-Dirk Henke, Markus M. Grabka, Katja Borchardt
122 DIW Berlin
Europäisches Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis, 2001 (Diskussionspapiere zu Staat und Wirtschaft 30)
Sonstige Beiträge
Desktop Companion to the German Socio-Econo-mic Panel Study (GSOEP), Version 5.0 – Update to Wave 17 German Institute for Economic Research, Berlin, 2001John P. Haisken-DeNew, Joachim R. Frick
Familienbildung als präventives Angebot. Einrich-tungen, Ansätze, Weiterentwicklung. Kurt Bierschock, Rotraut Oberndorfer, Christian Schmitt, Adelheid Smolka, Wolfgang WalterBamberg: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg, 2001
Das Ehrenamt im Umfeld der Familie. Die Bedeu-tung ehrenamtlicher Leistungen für junge Fami-lien. Andres Klocke, Ruth Limmer, Detlev Lück unter Mitarbeit von Eckhard Priller und Christian SchmittBamberg: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg, 2001
Stellungnahme zum Thema „Chancengleichheit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und was eine öffentliche Förderung der Kinderbetreuung dazu beitragen kann“ im Auftrag der Equality-Arbeits-gruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Familie" beim Bündnis für Arbeit, DüsseldorfC. Katharina Spieß
Stellungnahme des DIW Berlin zur öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages am 20. Juni 2001 zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Familienförderung der Frak-tionen SPD und Bündnis 90 / DIE GRÜNEN vom 29.05.2001Stefan Bach, Ellen Kirner und C. Katharina Spieß
Stellungnahme zu den Empfehlungen der Bil-dungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung „Bil-dungsfinanzierung in der Wissensgesellschaft", BerlinC. Katharina Spieß
Beitrag für den 5. Internationalen Reformmonitor der Bertelsmann Stiftung, „First proposal for a 'Job-Aqtiv' law“, GüterslohJürgen Schupp, C. Katharina Spieß
Beitrag für das Special Issue on „Skill Shortage“ des Internationalen Reformmonitor der Bertels-mann Stiftung, GüterslohC. Katharina Spieß
123DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Informations- und Kommunikationsdienste
Aufsätze in Sammelwerken
Internet, Information Culture and a Diverse Public: The Case of Statistical DatabasesHansjörg HaasIn: R. Friedmann, H. Lütkepohl, L. Knüppel (Hrsg.): Econometric Studies – A Festschrift in Honour of Joachim Frohn. Münster: Lit, 2001
Getting Orientation in Complex Information Spa-cesKurt EnglmeierIn: Eurostat, JRC-ISIS (Hrsg.): New Techniques and Technologies for Statistics. Exchange of Technology and Know-how. Proceedings of the ETK-NTTS conference. Hersonissos: Greece, 2001
Trustworthy Personal Assistance: A Design Objec-tive for Interactive AgentsKurt Englmeier (zusammen mit J. Mothe)In: D. Strong, Straub, J.I. DeGross (Hrsg.): Pro-ceedings of the Seventh Americas Conference on Information Systems (AMCIS '01). Boston: 2001
Users bootstrap searching the Web through interactive agents supporting best practice sha-ringK. Englmeier, B. Pauer (zusammen mit J. Mothe)In: M.J. Smith, G. Salvendy, D. Harris, R.J. Kou-bek (Hrsg.): Usability Evaluation and Interface Design: Cognitive Engineering, Intelligent Agents and Virtual Reality. Proceedings of HCI International 2001. Volume 1. Mahwah: 2001
124 DIW Berlin
Externe PublikationenAbteilung Information und Organisation
Monographien
Coping with Peace: Post-War Household Strate-gies in Northern Mozambique. D.Phil. Thesis Tilman BrückOxford: Department of Economics, Faculty of Social Studies, University of Oxford, 2001
Aufsätze in Sammelwerken
Ludwig Erhard in Africa: War Finance and Post-War Reconstruction in Germany and MozambiqueTilman BrückIn: J. Brauer and J. P. Dunne (Ed.): Arming the South: The Economics of Military Expenditure and Arms Production and Trade in Developing Countries. London: Macmillan, 2001, S. 235-250
Mozambique: The Economic Effects of the WarTilman BrückIn: F. Stewart and E. V. K. FitzGerald (Hrsg.): War and Underdevelopment: Vol 2. Country Experiences. Oxford: Oxford University Press, 2001, 2, S. 56-88
Beschäftigungs- und SozialpolitikVolker Meinhardt, Bernhard SeidelIn: Werner Weidenfeld, Wolfgang Wessels (Hrsg.): Jahrbuch der Europäischen Integration 2000/2001. Bonn: Europa Union Verlag, 2001, S. 135-140
Die EinkommensteuerreformBernhard SeidelIn: Achim Truger (Hrsg.): Rot-grüne Steuerrefor-men in Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Mar-burg: Metropolis Verlag, 2001, S. 21-46
Diskussionsbeiträge
Determinants of Rural Poverty in Post-War Mozambique: Evidence from a Household Survey and Implications for Government and Donor PolicyTilman BrückOxford: Queen Elizabeth House, 2001 (QEH Working Paper Series)
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Teilnahme an Tagungen, Workshops und SeminarenVorträge
11. Januar 2001EU Projekt „eLiving“EröffnungsredeRom, ItalienJohn P. Haisken-De New
11. Januar 2001Probleme der RentenreformArbeitskreis Ökonomie und Kirche der Evangeli-schen Akademie BerlinGert G. Wagner
12. Januar 2001Präsentation zu den Kapiteln „Budget Reha-bilitation“, „Sustainability of Fiscal Policy and Public Debt“The First 365 Days of the Government of Youst-chenko: An Evaluation, Kiew, UkraineDeutsche Beratergruppe Wirtschaft bei der ukrai-nischen Regierung und Institute of Economic Research and Policy Consulting sowie National Bank der Ukraine, KiewUlrich Thießen
13. Januar 2001Einstellungen zur Marktwirtschaft – noch große Unterschiede zwischen Ost und WestStudienhaus WiesneckKarl Brenke
15. Januar 2001Quotenmodell zur Förderung des Ausbaus ökologisch effizienter Kraft-Wärme-Kopp-lung mit handelbaren ZertifikatenVortrag beim Forschungsbeirat KWK der Arbeits-gemeinschaft Fernwärme, Frankfurt am MainBarbara Praetorius
16. Januar 2001The Impact of Eastern Enlargement on EU-Labour MarketsVeranstaltung des Deutsch-Französischen Wirt-schaftsforums, BerlinHerbert Brücker
17. Januar 2001Ansätze für ein neues Konzept zur Finanzie-rung des ÖPNVSeminar: Die Zukunft des Öffentlichen Personen-nahverkehrsDeutsches Institut für Urbanistik, BerlinHartmut Kuhfeld
18. Januar 2001Auf dem Weg zum Global Player? Über die Zukunftskompetenz von Berlin und Branden-burg im Bereich Bildung und ForschungLeitbild Berlin Brandenburg 2001Konferenz der Werkstatt Deutschland e.V., des För-derkreises Perspektive Berlin Brandenburg e.V. und der Vereinigung der Unternehmerverbände in Berlin und Brandenburg e.V., PotsdamGert G. Wagner
19. Januar 2001Grundzüge eines neuen Finanzausgleichsge-setzes in BrandenburgReform des kommunalen Finanzausgleichs in BrandenburgSPD-Landtagsfraktion BrandenburgDieter Vesper
22. Januar 2001A Macroeconometric Model for Vietnam: Lesson for CubaUniversität HavannaUlrich Fritsche
23. Januar 2001Models of Fiscal Relations in the EU Member StatesSeminar on Regional Policy adressing Socio-econo-mic Disparities in the RF RegionsRF Ministry of Federal Affairs,Nationalities’ and Migration Policy, MoscowBernhard Seidel
126 DIW Berlin
25. Januar 2001Vom Amboss zum Internet – die deutsche Exportwirtschaft auf neuen Wegen?Konferenz der Gesellschaft zum Studium struktur-politischer Fragen, Beirat Welthandel, BerlinDieter Schumacher
25. – 26. Januar 2001Mobile und nichtkontinuierliche KarriereEin Leben in drei Welten (Beruf – Soziales Engage-ment – Freizeit)Kolloquium, veranstaltet vom Bureau Internatio-nal da Liason et Decumentation, ParisGert G. Wagner
26. Januar 2001Presentation of the Research Work of the Institute of Economic Research and Policy Consulting, KievCharkow, Ukraine. Universität Charkow und Oblastverwaltung Charkow. Präsentation der ersten Forschungsarbeiten des Instituts für Wirt-schaftsforschung und Politikberatung, Kiew, an der Universität von Charkow mit eingeladenen Gästen der Universität Charkow und der Oblast-verwaltung Charkows. Anschließender Besuch bei und Diskussion mit der Oblastverwaltung.Leitung der PräsentationenUlrich Thießen
29. Januar 2001Finanzmarktintegration in EuropaGastvortrag an der FU BerlinMechthild Schrooten
1. Februar 2001An Indicator Based Approach for a Short Term Forecast of the GDP in GermanyInstituto di Studi e Analisi Economica, RomAndreas Cors
2. Februar 2001Seasonal Adjustment Methods and the Determination for Turning Points of the EMU Business CycleMeasurement Problems of Business Cycles in the EMUDIW-Workshop, BerlinKirsten Lommatzsch, Sabine Stephan
4. Februar 2001Zertifikatshandel: Ein Geschäft mit vielen Gewinnern?Vortrag bei der “Umweltkonferenz 2001: Neue Instrumente für die Umwelt”, Bündnis 90/Die Grünen, BerlinBarbara Praetorius
4. – 7. Februar 2001Informelle Handelsnetze, Imitation, Gewohnheiten und soziale EvolutionAusschuss für BevölkerungsökonomieUniversität HeidelbergBengt-Arne Wickström
6. Februar 2001The role of scientific advisers and NGOs in the formulation and implementation of national and international strategies for a wider use of renewable energiesSustainable energy supply as a common Task of Government and IndustryCORE/CDG International Workshop, Ho Chi Minh City, VietnamHans-Joachim Ziesing
7. Februar 2001Kurzfristprognose des realen Bruttoinlands-produkts in Deutschland: ein indikatorenba-sierter AnsatzSeminar von Prof Wolters, FU BerlinAndreas Cors
8. Februar 2001Midlife Caregiving and Employment – An Analysis of Adjustments in Work Hours and Informal Care for Female Employees in EuropeVortrag auf dem ENEPRI-Workshop zum Thema „Ageing Population in the EU“, BerlinC. Katharina Spieß
12. Februar 2001KONTIV-HaushaltsbefragungenSeminar: Straßenverkehrsstatistik für Teilnehmer aus der VR ChinaStatistisches Bundesamt / Carl Duisberg Centren, BrühlHartmut Kuhfeld
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
127DIW Berlin
14. Februar 2001Stellungnahme zu den wirtschaftlichen Effekten der EU-OsterweiterungAnhörung des Ausschusses für Europaangelegen-heiten des Deutschen Bundestags zur EU-Oster-weiterungBerlin, Deutscher BundestagHerbert Brücker
12. – 16. Februar 2001European Investment in the Arab World: Their Volume and RolePerspectives and Guarantees of Euro-Arab Invest-ment. Ninth International Colloquium of the Euro-Arab Studies Center in Paris, BeirutUlrich G. Wurzel
15. Februar 2001Ökologische Aspekte der Kraft-Wärme-KopplungKraft-Wärme-Kopplung: Umweltschutz und Beschäftigung durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) – konstruktive Lösungen für das KWK-Ausbaugesetz Kongress von ÖTV, DAG, VKU, Deutscher Städte-tag in Berlin Hans-Joachim Ziesing
15. Februar 2001The German Socio-Economic Panel Study (SOEP), Economics Program Seminars Rese-arch School of Social SciencesAustralian National University, Canberra, Austra-liaJoachim Frick, John Haisken-DeNew
15. Februar 2001Economics of Networks and E-CommerceSeminarreihe des StudienprogrammsStuttgart Institute for Management and Techno-logy, SIMT, StuttgartGeorg Erber
19. Februar 2001Public Transfers, Income Distribution, and Poverty in Germany and the United StatesUniversity of Melbourne, AustraliaFelix Büchel, Joachim Frick, Peter Krause
26. Februar 2001Eastern Enlargement and the Need to reform EU Regional PolicyM.A. in Advanced European and International Studies Programme of the Centre International de Formation Européenne (CIFE), Europäische Staatsbürgerakademie, BerlinChristian Weise
26. Februar 2001The German Socio-Economic Panel Study (SOEP)Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research, University of Melbourne, Austra-liaJoachim Frick, John Haisken-DeNew
27. Februar 2001Vorstellung der Ergebnisse des gleichnami-gen Projektes Finanzierungs- und Organisationsmodelle institu-tioneller Kinderbetreuung – Analysen zum Status quo und Vorschläge zur ReformBundespressekonferenz, BerlinC. Katharina Spieß, Gert G. Wagner
28. Februar 2001Electronic Commerce und Arbeitsmarktef-fekteWorkshop der IG Metall "E-Business in der Auto-mobilindustrie und IT-Branche", Frankfurt am MainBrigitte Preißl
28. Februar 2001Perspektiven der Finanzpolitik in BerlinStreitgespräch mit dem Senator für Finanzen in Berlin, Peter Kurth, und dem DGB BerlinDieter Vesper
1. März 2001Von den Nachbarn lernen – Beschäftigungs-wirksame Arbeitszeitpolitik in EuropaModeration einer Schlussrunde mit politischem Ausblick bei der Fachtagung des Ministeriums für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technolo-gie des Landes Nordrhein-WestfalenMaternushaus, KölnJürgen Schupp
128 DIW Berlin
1. – 2. März 2001Auf den Standpunkt kommt es an – Art und Umfang staatlicher SubventionenWorkshop 2001 der Gesellschaft für Programmfor-schung – Subventionsabbau: Führt eine „andere“ Subventionspolitik endlich zum Erfolg?, BerlinDieter Teichmann
2. März 2001Rentenreform in Deutschland Brennpunktgespräche am DIW BerlinEllen Kirner
2. März 2001Entwicklungstendenzen im Wärme-/Ener-giemarktUnternehmensstrategien unter den Bedingungen der Liberalisierung Klausurtagung der HEW Fernwärme, RatzeburgHans-Joachim Ziesing
5. März 2001Die Wirtschaft in den neuen Bundesländern zehn Jahre nach der VereinigungKongress der IG BauIG Bau, LeipzigKarl Brenke
12. März 2001Zuwanderungen und Arbeitskräfteangebot in DeutschlandZuwanderungs- und Integrationspolitik in Bund, Ländern und GemeindenDeutsches Institut für Urbanistik, BerlinErika Schulz
13. – 14. März 2001International fiscal federalism experience and its application to RussiaSeminar on Regional Policy and Federal Relations in the Russian FederationEuropean Union, Council of Europe, RF Ministry of Federal Affairs, Nationalities‘ and Migration Poli-cies, Omsk Region Administration, OmskBernhard Seidel
15. März 2001The Impact of Free Movement on Border RegionsSeminar „Impact of Enlargement on EU Labour Markets“, Brüssel, Seminar der Europäischen Kom-mission, Generaldirektion „Employment and
Social Affairs“Herbert Brücker
15. – 16. März 2001Inhalte des Kompetenzfelds „Evaluations-geschichte und -theorie“Aus- und Weiterbildung von EvaluatorenUniversität Mainz, AK Strukturpolitik der Deut-schen Gesellschaft für EvaluationKathleen Toepel
19. März 2001Ist die EU-Osterweiterung finanziell reali-sierbar? Eine kritische Einschätzung des derzeitigen FinanzrahmensStipendiaten-Seminar „Die Osterweiterung der EU – Probleme und Perspektiven“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, BerlinChristian Weise
19. März 2001 Finanzierungs- und Organisationsmodelle institutioneller KinderbetreuungVortrag bei der Sitzung der Jugendministerinnen und Jugendminister der A-Länder und des Bundes-ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BerlinC. Katharina Spieß
26. März 2001Das Gutscheinmodell – und warum wir ein solches brauchen!Vortrag beim Forum Familie des SPD-Parteivor-standes, BerlinC. Katharina Spieß
27. März 2001Haushaltsnotlage Berlin?Vortrag und DiskussionSPD BerlinDieter Vesper
28. März 2001Gender Mainstreaming und Demographi-scher WandelBerücksichtigung von Gender-Fragen in den Pro-gnosen von Demographie und ErwerbstätigkeitExpertInnengespräch, in Zusammenarbeit mit der sfs Sozialforschungsstelle DortmundElke Holst
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
129DIW Berlin
30. März – 1. April 2001EU Structural Funds: How not to waste too much of the money6th Spring Meeting of Young Economists, Kopen-hagenChristian Weise
30. – 31. März 2001 Schätzungen multivariater Probitmodelle mit Hilfe verallgemeinerter Schätzgleichun-gen Frühjahrstagung der Methodensektion der Deut-schen Gesellschaft für Soziologie, Universität Kon-stanzMartin Spiess
4. AprilStellungnahme zu den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Arbeitnehmer-freizügigkeit im Zuge der EU-Osterweite-rungAnhörung zur ArbeitnehmerfreitzügigkeitBerlin, Deutscher Bundestag, Ausschuss für Euro-paangelegenheitenHerbert Brücker
5. April 2001Weltwirtschaftliche Entwicklungen im Zei-chen der GlobalisierungSeminar für Sicherheitspolitik 2001Bundesakademie für Sicherheitspolitik, BonnHarald Trabold
5. - 6. April 2001Förderung innovativer Netzwerke in Regio-nen – das Beispiel InnoRegioWissenschaft und Wirtschaft im regionalen Grün-dungskontextFachkonferenzKarlsruhe, IHK – Haus der Wirtschaft; Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsfor-schung (ISI) und Lehrstuhl für Systemdynamik und Innovation, Universität Karlsruhe (TH) Kurt Hornschild
5. – 7. April 2001Poland Pension Reform from a German Point of ViewLearning from the Partners A Joint World Bank/IIASA Conference in collabo-ration with EU/Austrian Government/LBI, WienGert G. Wagner
8. April 2001Modelle der Alterssicherung – Vor- und Nachteile Volkshochschule Berlin-Pankow zusammen mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medi-zinGert G. Wagner
9. – 11. April 2001A Political Economy Model of Infrastructure Investment – An Empirical AssessmentRoyal Economic Society MeetingDurham, EnglandAndreas Stephan
12. April 2001Estimating a Time-Varying NAIRU for Ger-manyCauses and CuresWorkshop des ZEW, BerlinCamille Logeay, Rainer Schulz
13. April 2001Proposals for a comprehensive reform of the system of fiscal federalism in UkraineFiscal Federalism in Ukraine: Options for ReformVeranstalter der Konferenz: „East-West Institute“ in Kiew, UkraineUlrich Thießen
18. – 21. April 2001The Contribution of Local Public Infrastruc-ture of Private Productivity and its Political Economy – Evidence from a Panel of Large German CitiesEuropean Public Choice SocietyParisAndreas Stephan
18. – 22. April 2001Informal trading networks, imitation, habits, and social evolutionEuropean Public Choice SocietyParisBengt-Arne Wickström
18. – 22. April 2001The role of scandals in the evolution of societyEuropean Public Choice SocietyParisBengt-Arne Wickström
130 DIW Berlin
19. April 2001Potential Migration from the CEECs into the EUSeminar on Eastern Enlargement and MigrationBrüssel, Centre of Economic Policy Studies (CEPS)Herbert Brücker
19. – 20. April 2001The InnoRegio-Contest as a New Way to Promote Regional Innovative Networks – First Empirical ResultsSEIN-Conference, veranstaltet von Valbonne, France und Bankgesellschaft Berlin, Berlin Alexander Eickelpasch
19. – 21. April 2001Europa wirtschaftlich im Jahr 2012Polen und Deutschland im Jahr 2012, Jahresta-gung der Konrad-Adenauer-Stiftung WarschauChristian Weise
20. – 21. April 2001Integrating the global and regional poten-tial of B2C E-commerce: The case of BerlinPLACE Research Symposium, MünsterBrigitte Preißl
22. – 25. April 2001Behavioral sclerosis, myopia and the development of the welfare stateDeutsche Tage der Ökonomischen Akademie Kat-towitzKattowitz (Katovice)Bengt-Arne Wickström
23. April 2001Electronic Commerce, Verkehr und Arbeits-marktEnquétekommission „Anforderungen und Auswir-kungen auf Arbeitsplätze mit Schwerpunkt Logi-stik und Dienstleistungen“, Frankfurt am MainBrigitte Preißl
24. April 2001Künftige Kompetenzverteilung in der EU –Zukunft der StrukturfondsExpertengespräch im Europa-Ministerium Nord-rhein-Westfalen, DüsseldorfChristian Weise
25. April 2001Solidarity in an Enlarged European Union: Aspects of a Future Fiscal ConstitutionWorking Group „Issues and Consequences of Enlargement“, Bertelsmann Foundation and Cen-tre for Applied Policy Research, BrüsselChristian Weise
25. April 2001Wirtschaftsstandort Deutschland und was das mit Kinder- und Familienpolitik zu tun hatWirtschaftsstandort Deutschland – fit für die Zukunft?FES-Seminar (Friedrich-Ebert-Stiftung), BerlinC. Katharina Spieß
25. – 27. April 2001Productivity Trends and Technological Change in Brazilian, Indian and South Korean IndustriesAn Energy Association for Energy Economics24th IAEE International Conference of the Inter-national Energy Association for Energy Econo-mics, Houston, TexasKatja Schumacher
26. April 2001Die Folgen der Freizügigkeit für die Ost-West-MigrationMigration in Europa64. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemein-schaft Deutscher Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinsittute (ARGE), BerlinHerbert Brücker
27. April 2001Grundversorgung: Prioritätensetzung aus ökonomischer SichtBedarfsgerechte und kostengünstige Gesund-heitsversorgungFachkonferenz des Graduiertenkollegs, BerlinGert G. Wagner
2. – 5. Mai 2001Social Policy in Germany und CubaWorkshop des DIW Berlin im Kubanischen Finanz-ministeriums, HavannaVolker Meinhardt
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
131DIW Berlin
4. Mai 2001Beschäftigungs- und Lohneffekte der Migra-tionMigration: Potential und Effekte für den deut-schen ArbeitsmarktWorkshop der Hans-Böckler-Stiftung, DüsseldorfHarald Trabold
7. – 8. Mai 2001Ökonomische und finanzielle Umstrukturie-rungen in Europa: Gibt es eine europäische Unternehmensidentität?Sommeruniversität des BBI in Zusammenarbeit mit Confrontations Paris, GenshagenJoachim Volz
8. Mai 2001Ökonomische Theorien, Forschungstraditio-nen und Diskussionsstränge zum Phänomen Netzwerk Kolloquium zur wissenschaftlichen Begleitung der InnoRegio-Initiative des BMBF, DIW BerlinUlrich Wurzel
8. Mai 2001Berufswechsel und Qualifikationsverwer-tung IAB-Kolloquium zur Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schungInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, NürnbergFriederike Behringer
8. Mai 2001Neue Ansätze in der Familienpolitik – ein nachfrageorienter AnsatzVortrag im Bundeskanzleramt, BerlinC. Katharina Spieß
8. Mai 2001Teilnahme an der Podiumsdiskussion zumStand und Perspektiven der OsterweiterungPodiumsdiskussion im Rahmen der Europa Woche der Europa-Universität Frankfurt (Oder) in Zusam-menarbeit mit der Vertretung der Europäischen Kommission in der Bundesrepublik Deutschland, dem Tagesspiegel Berlin und der Landesregierung des Landes Brandenburg, Frankfurt (Oder)Gert G. Wagner
8. – 10. Mai 2001What makes tourism shares in GDP differ?Tourism Satellite Account-Konferenz, Vancouver, KanadaRenate Filip-Köhn
8. – 10. Mai 2001IT in Mitteldeutschland – zwischen Länder-interessen und gemeinsamer StrategieWorkshop: Treffpunkt InnovationMitteldeutscher Rundfunk, LeipzigKurt Hornschild
11. Mai 2001Die ökonomischen Effekte der Arbeitneh-merfreizügigkeitFachkonferenz MigrationHeinrich-Böll-Stiftung, BerlinHerbert Brücker
10. Mai 2001Aspects of the Disinflation Process in Poland, Hungary and the Czech Republic, Financial Economics of EU-EnlargementSummer Workshop des ZEWMannheimKirsten Lommatzsch
14. Mai 2001Japan: Aufbruch aus dem verlorenen Jahr-zehnt?Industrietagung des DIW BerlinMechthild Schrooten
14. – 15. Mai 2001Quality in Official StatisticsVorsitz und Moderation einer SessionEurostat/Statistics Sweden, StockholmReiner Stäglin
14. – 15. Mai 2001Bleibt die Industrie Konjunkturmotor?Industrietagung des DIW BerlinClaudius Schmidt-Faber
15. Mai 2001Causes of Shadow Economic Activity in Ukraine and Policies Against itWirtschaftsministerium und Institut für Wirt-schaftsforschung und Politikberatung in Kiew, UkraineUlrich Thießen
132 DIW Berlin
15. Mai 2001Qualität in der Kinderbetreuung – eine volkswirtschaftliche SichtweiseQualitätsmessung im Kindergarten – WOZU?Vortrag bei der Enquete der Wiener Kinder-freunde, WienC. Katharina Spieß
17. Mai 2001Zum EU-Grünbuch: Hin zu einer europäi-schen Strategie für Energieversorgungssi-cherheitFachgespräch der EU-Vertretung, BerlinHans-Joachim Ziesing
17. Mai 2001Unternehmensfinanzierung im Zeitalter der GlobalisierungGastvortrag, FHW BerlinMechthild Schrooten
17. – 19. Mai 2001Exploiting Global Links in a Local Context – E-commerce strategies of locally oriented firmsFourth Workshop of the MESIAS Network "Multi-national Companies and National/Regional Systems of Innovation", BrandenburgBrigitte Preißl
18. – 20. Mai 2001Effects of Tariffication: A Formalization of Tariff/Quota Conversions under Monopoli-stic CompetitionThe Nordic International Trade SeminarsUniversity of Copenhagen, Organised by the Eco-nomic Policy Research Unit and the Department of Economics in cooperation with the Nordic CouncilPhilipp J.H. Schröder
18. Mai 2001Wirtschaftsentwicklung und Konjunktur-prognosen in EuropaSeminar des Französischen Nationalen Amtes, LibourneJoachim Volz
18. Mai 2001Die Vorstudie zur KONTIV – Erhebung des PersonenverkehrsBericht vor der Forschungsgesellschaft für Stra-ßen- und VerkehrswesenMünchenUwe Kunert
22. Mai 2001Leading Indicators of German Business Cycles and First Steps Towards an Applica-tion for VietnamWorkshop des Central Institute for Economic Managing, HanoiSabine Stephan
22. Mai 2001Determinanten der Entwicklung der ener-giebedingten CO2-Emissionen in EuropaNeue Forschungen zur UmweltpolitikForschungskolloquium der Forschungsstelle für Umweltpolitik der FU BerlinJochen Diekmann, Hans-Joachim Ziesing
22. Mai 2001Das Migrationspotential aus Osteuropa –Die Wirtschaftlichen Folgen der Osterweite-rungAkademie für Politische Bildung, TutzingHerbert Brücker
23. Mai 2001 Auswirkungen des demographischen Wan-dels auf den GesundheitsbereichVortrag bei dem Treffen der gewerkschaftlichen Verbindungsbüros beim DGB-Bundesvorstand, BerlinC. Katharina Spieß
23. Mai 2001Wissenschaftliche Politikberatung in DeutschlandProseminar „Gesetzgebung“, Humboldt Universi-tät zu BerlinGert G. Wagner
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
133DIW Berlin
23. Mai 2001Kontinuität und Innovation. Ergebnisse der Fragebogenvorbereitung 2001 sowie SOEP-PerspektivenVortrag beim Forschungskolloquium der Abtei-lung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialfor-schung (WZB)Jürgen Schupp
25. Mai 2001Family Burdens and the Transfer/Tax System in Germany ENEPRI/ISAE Workshop on Welfare, Intergenera-tional Distribution and Households: What Does Generational Accounting Tell Us?, ISAE, RomBernhard Seidel
25. – 26. Mai 2001Der Zusammenhang zwischen aktivem und passivem Sporttreiben – Empirische Evi-denz für DeutschlandTagung des Arbeitskreises Sportökonomie, Saar-brückenGert G. Wagner
26. Mai 2001Vorausschätzungen der Bevölkerungsent-wicklung in Deutschland mit dem DIW-Bevölkerungsmodell. Seminar GesundheitsökonomieUniversität Ulm, Abteilung GesundheitsökonomieErika Schulz
28. Mai 2001Infrastrukturangleichung OstdeutschlandDeutschland und die Europäische EinigungParteivorstand (Programmkommission) der SPD, Willy-Brandt-Haus, BerlinDieter Vesper
28. Mai 2001Evaluierung von neuer Beschäftigungspoli-tik – Probleme und Chancen der Evaluie-rung des Sonderprogramms zur Erprobung von Modellansätzen zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten und LangzeitarbeitslosenVortrag beim Methodischen Kolloquium der Fakul-tät für Soziologie der Universität BielefeldJürgen Schupp
28. Mai 2001 Bildungsgutscheine – ein Ansatz zur Finan-zierung von KindertagesstättenNachfrageorientierte Bildungsfinanzierung – Neue Trends für Kindertagesstätte, Schule und HochschuleVortrag bei der Konferenz des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FIBS), KölnC. Katharina Spieß
29. Mai 2001Employment and Labour Market ReformsIndiana University Summer School, Berlin sessions at DIW BerlinCamille Logeay
29. Mai 2001Soziale Verantwortung im neuen Jahrhun-dert: Reform der institutionellen Kinderbe-treuung Paritätische Akademie, BerlinTeilnahme an der PodiumsdiskussionC. Katharina Spieß und Gert G. Wagner
29. Mai 2001Produktivitätslücke Ostdeutschland: Erklä-rungsbeitrag aus der Analyse betrieblicher LohndifferenzenProduktivitätslücke Ost: Ursachen und Handlungs-empfehlungenWorkshop des BMWi, BerlinMartin Gornig
30. Mai 2001Entwicklung der PflegebedürftigkeitMittelstandsvereinigung der CDU, BerlinErika Schulz
30. Mai 2001Economic Effects of Globalization on Ger-manyIndiana University Summer School, Berlin Sessions at DIW BerlinHarald Trabold
30. Mai 2001Effects of Eastern Enlargement on Germany and the EUIndiana University Summer School, Berlin Sessions at DIW BerlinChristian Weise
134 DIW Berlin
31. Mai 2001Entwicklungstrends der GroßstadtregionenWo liegt Bremens Zukunft?Tagung der Universität Bremen und des DGB Bre-men, BremenMartin Gornig
4. Juni 2001Kommunalfinanzen und kommunaler Finanzausgleich in BrandenburgLandesvorstand SGK, BrandenburgDieter Vesper
8. Juni 2001Erfolgsfaktoren der NetzwerkentwicklungKolloquium Innovation und Netzwerk, Neuenha-gen bei BerlinUlrich Wurzel
8. Juni 2001Wie können die Bindekräfte der Gesell-schaft in einer Ära der Beschleunigung erhalten und gestärkt werden?Teilnahme an der PodiumsdiskussionZukunftskongress der CDU Deutschlands, BerlinGert G. Wagner
12. Juni 2001(Schein)Probleme und Verbesserungsmög-lichkeiten volkswirtschaftlicher Politikbe-ratung – Theorie und Empirie Vortrag auf Einladung des Fachbereichs Wirt-schaft und Manegement der Technischen Univer-sität BerlinGert G. Wagner
13. Juni 2001Ist der Straßenverkehr noch bezahlbar?Vortrag auf der Fachtagung Verkehrspolitik in Magdeburg. Ungebremst in Stau- und Klimaver-änderung: Wie geht es weiter mit unserer Mobili-tät?Friedrich-Ebert-StiftungUlrich Voigt
14. Juni 2001Strukturprobleme der ostdeutschen Wirt-schaftOrdentliche Delegiertenkonferenz der IG Metall Berlin-Brandenburg, LudwigsfeldeKarl Brenke
18. – 19. Juni 2001Die Zukunft der regionalen Innovationsför-derung in einer globalen WirtschaftWorkshop der Bund-Länder-Kommission „Die Zukunft der Innovationsförderung in Deutsch-land“, PotsdamKurt Hornschild
19. Juni 2001Entwicklungstrends des Medien- und IT-Sek-tors und gegenwärtige Position der Region KölnMedien- und IT-Standort Köln, KölnWolfgang Seufert
19. Juni 2001Die neue KONTIV 2001 im Kontext der Per-sonenverkehrserhebungenVortrag im verkehrswissenschaftlichen Kollo-quium der Universität KarlsruheUwe Kunert
21. Juni 2001Arbeitnehmerfreizügigkeit und EU-Erweite-rungMigration in der EU - Freizügigkeit der Arbeitneh-merPolnisches Komitee für Europäische Integration, Abteilung Beitrittsverhandlungen, und Friedrich-Ebert-Stiftung WarschauChristian Weise
21. Juni 2001Chancen für Arbeit, Qualifizierung und Wettbewerbsfähigkeit durch regionale NetzwerkeRegionale Netzwerke in Ostdeutschland, erfolgrei-che Bündnisse für Arbeit, Ausbildung und Wettbe-werbsfähigkeitBündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbs-fähigkeit und das Rationalisierungs- und Innovati-onszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) e.V., PotsdamKurt Hornschild
21. Juni 2001ExpertenstatementWorkshop zur Indikatorenbildung im Bereich Alterssicherung, Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, BerlinGert G. Wagner
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
135DIW Berlin
21. – 22. Juni 2001Der Wettbewerb InnoRegio – Lerneffekte der Begleitforschung. Regionale Innovati-onssysteme und Wettbewerbsfähigkeit des Landes Brandenburg Die Zukunft der Innovationsförderung in Deutsch-landWorkshop der Technischen Fachhochschule WildauKurt Hornschild
22. Juni 2001Wieviel Verschuldung verträgt Berlin?Finanzkrise in BerlinStadtforum BerlinDieter Vesper
22. Juni 2001Ist und Soll der Berücksichtigung von Fami-lienarbeit im Transfersystem vor dem Hin-tergrund gesellschaftspolitischer ZieleFamilienpolitik und Familienstrukturen - Gemein-same Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft und der Johann-Peter-Süßmilch-Gesellschaft für Demographie, BerlinEllen Kirner
23. Juni 2001Infrastrukturausstattung OstdeutschlandKocheler Kreis, MagdeburgDieter Vesper
23. Juni 2001Managing Migration in the European Wel-fare Stage – Immigration Policy and the Welfare StateThird European Conference, Fondazione Roberto DeBenedetti, TriestHerbert Brücker, Klaus F. Zimmermann
25. – 26. Juni 2001Beschäftigungs- und Arbeitsmarkteffekte von Online-Shopping und DienstleistungenOnline-Shopping und Dienstleistungen Werkstatt II, DifU, MannheimBrigitte Preißl
25. – 26. Juni 2001Fiscal and regulatory causes of the shadow economy in UkraineThe factors of sustainable economic growth in UkraineInternationale Konferenz der deutschen Berater-gruppe Wirtschaft bei der ukrainischen Regierung in Kiew, UkraineUlrich Thießen
28. Juni 2001Rahmenbedingungen für Kooperation – Erfahrungen aus der InnoRegion-EvaluationWorkshop im Rahmen des bmb+f-Forschungspro-jekts: Institutionelle Ausgestaltung von Koopera-tionen zur Förderung von UmweltinnovationenFriedrich-Schiller-Universität JenaAlexander Eickelpasch
30. Juni 2001Korreferat zu „From self-help to self-service and self-governance” von Christiane Droste und Thomas Knorr-Siedow Social Policies and the CitiesCPER-Conference, BerlinC. Katharina Spieß
3. Juli 2001Infrastrukturausstattung und Solidarpakt IIForum Ost, BerlinDieter Vesper
3. Juli 2001Sonntagsarbeit in Deutschland – Daten und AnalysenArbeitsfreier Sonntag – Relikt oder Ressource? Evangelische Akademie, TutzingJürgen Schupp
4. Juli 2001The Economic Performance of Immigrants in Selected EU-countries – The Role of Ethnic Origin, Social Structure, and AssimilationDynSoc Working Group Meeting, University of Essex, ColchesterFelix Büchel, Joachim Frick
136 DIW Berlin
4. Juli 2001 Midlife Caregiving and Employment – An Analysis of Adjustments in Work Hours and Informal Care for Female Employees in EuropeDynSoc Working Group Meeting, University of Essex, ColchesterC. Katharina Spieß
5. – 7. Juli 2001The personal distribution of income and imputed rent – a cross-national comparison for the UK, West Germany and the USAThe 2001 British Household Panel Survey Rese-arch Conference, ColchesterJoachim Frick, Markus M. Grabka
5. – 7. Juli 2001Immigrants in the UK and in West Germany – Relative Income Positions, Income Portfo-lio, and Redistribution EffectsThe 2001 British Household Panel Survey Rese-arch Conference, ColchesterFelix Büchel, Joachim Frick
5. - 7. Juli 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great Bri-tainThe 2001 British Household Panel Research Con-ference, ColchesterMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
9. Juli 2001Föderalismus und Finanzausgleich in DeutschlandDelegation russischer Parlamentarier, DIW BerlinDieter Vesper
10. Juli 2001Strukturfondstransfers in einer zukunftsfä-higen EU – Konzentration, Subsidiarität und Kopplung an die nationale Wirtschaftspoli-tikDisputation an der Universität KasselChristian Weise
12. Juli 2001Electronic Commerce und BeschäftigungWorkshop der Akademie für Technikfolgenab-schätzung in Baden-Württemberg, StuttgartBrigitte Preißl
23. Juli 2001 Midlife Caregiving and Employment – An Analysis of Adjustments in Work Hours and Informal Care for Female Employees in EuropeVortrag bei der dritten Internationalen Konferenz der International Health Economics Association YorkUlrike Schneider, C. Katharina Spieß
9. August 2001Proposals for reforms of enterprise taxation in UkraineWorkshop on Enterprise TaxationCommittee for Coordination of Tax Reform in Ukraine, Ministry of Finance, Kiew, UkraineUlrich Thießen
10. August 2001Financial Market Reform in Japan2nd International Convention of Asia Scholars BerlinMechthild Schrooten
17. August 2001Post-War Debt, Reconstruction and Poverty Alleviation in Mozambique UNU/WIDER, HelsinkiTilman Brück
22. – 29. August 2001Weltkongress der Statistiker – Internatio-nal Statistical Institute (ISI 2001)Organisator und Moderator einer Invited Paper Session über „The role of official statistics in uni-versity curricula“, Seoul, IAOS und IAESReiner Stäglin
27. – 29. August 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great Bri-tainEconometric Society European Meeting, Lausanne, SchweizMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
137DIW Berlin
29. August – 1. September 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great Bri-tainJahrestagung der European Economic AssociationLausanne, SchweizMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
29. August – 1. September 2001Leading Indicators for Euroland Business CycleJahrestagung der European Economic Association, LausanneUlrich Fritsche
1. – 3. September 2001The performance of regulatory institutions in telecommunication marketsInternational Telecommunication Society (ITS), 12th European Regional Conference, DublinBrigitte Preißl
4. September 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great Bri-tainBrown Bag LunchDepartment of Economics, University of Maryland, USAMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
5. September 2001Armes Berlin? Die Hauptstadt am finanziel-len AbgrundStreitgespräch mit der Senatorin für Finanzen Ber-lin, Christine KrajewskiSPD BerlinDieter Vesper
6. September 2001Berlin in der FinanzkriseSPD BerlinDieter Vesper
10. September 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great Bri-tainBrown Bag Seminar, Center for Policy Research, Syracuse University, USAMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
10. – 15. September 2001Informal trading networks, imitation, habits, and social evolutionWorkshop ORUniversidad de La HabanaBengt-Arne Wickström
11. – 14. September 2001Die digitale Ökonomie in OsteuropaConference for Internet and Technology Austria (CITA), WienJürgen Bitzer
13. – 16. September 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great Bri-tainAnnual Conference European Association of Labor Economics, Jyväskulä, FinnlandMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
14. September 2001Frauenerwerbstätigkeit in DeutschlandFrauen in Führungspositionen, Japanisch-Deut-sches Zentrum, BerlinElke Holst
14. September 2001Comprehensive Tax Reform in Ukraine. An important step aheadProposals on Tax Reform by the Foreign Invest-ment Advisory Council to the Ministry of Finance and President of UkraineWorkshop zur Darstellung von Forderungen an die Steuerreform in der Ukraine aus wissenschaftli-cher Sicht gemeinsam mit dem Finanzministerium der UkraineUlrich Thießen
15. – 18. September 2001The impact of EU enlargement on CohesionRegional transition: European Regions and the challenges of development, integration and enlar-gementInternationale Konferenz der Regional Studies Association, Universität GdanskKathleen Toepel
17. – 19. September 2001Evaluation of imputation rulesFourth EUREDIT Project Meeting, Assmannshau-senMartin Spiess
138 DIW Berlin
19. September 2001Berlin vor dem Kollaps?Bündnis 90/Die Grünen, BerlinDieter Vesper
20. September 2001Allianzen für eine Nachhaltige EntwicklungAuftaktveranstaltung zum DialogForum Nachhaltige Entwicklung - econsense -, BerlinHans-Joachim Ziesing
20. – 21. September 2001Wege zu einer besseren informationellen InfrastrukturBeiträge zu den Themen Mitwirkung der Daten-nutzer bei der Aufstellung von Erhebungs- und Aufbereitungsprogrammen und Schritte zur Ver-besserung der informationellen Infrastruktur, Ber-lin, Deutsche Statistische Gesellschaft/Verein für Socialpolitik/Gesellschaft für Soziologie/Statisti-sches Bundesamt, BerlinReiner Stäglin
20. – 21. September 2001Zugang zu MikrodatenKonferenz zum Gutachten der Kommission zur Verbesserung der Statistischen Infrastruktur (KVI), veranstaltet von der Deutschen Gesell-schaft für Soziologie, der Deutschen Statistischen Gesellschaft, dem Statistischen Bundesamt und dem Verein für Socialpolitik, BerlinGert G. Wagner
21. September 2001Stand der Liberalisierung der Energiewirt-schaft in Deutschland und die Auswirkun-gen auf den Strom aus erneuerbaren Ener-giequellen Integration erneuerbarer Energien in Versor-gungsstrukturen, Jahrestagung des Forschungs-Verbunds Sonnenenergie, PotsdamHans-Joachim Ziesing
23. September 2001 Effekte der regionalen Kindergarteninfra-struktur auf das Arbeitsangebot von Müt-ternWechselwirkungen zwischen Arbeitsmarkt und sozialer Sicherung, Tagung des Ausschusses für Sozialpolitik beim Verein für Socialpolitik, BerlinC. Katharina Spieß
25. September 2001Empirische Längsschnittstudien zwischen Kontinuität und Innovation: Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)Jahreshauptversammlung der Deutschen Statisti-schen Gesellschaft (DStatG), DortmundJürgen Schupp
25. – 28. September 2001Aggregation and Seasonal Adjustment. Empirical Results for EMU Quarterly Natio-nal AccountsJahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Mag-deburgKatja Rietzler, Sabine Stephan, Jürgen Wolters
25. – 28. September 2001Take It of Leave It: (Non-)Take-Up Behavior of Social Assistance in GermanyJahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Mag-deburgJoachim Frick, Hilke Kayser
25. – 28. September 2001To What Extent Do Fiscal Regimes Equalize Opportunities for Income Acquisition among Citizens? Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Mag-deburgGert G. Wagner
25. – 28. September 2001Overtime Work, Overtime Compensation and the Distribution of Economic Well-Being – Evidence for West Germany and Great BritainJahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Mag-deburgMarkus Pannenberg, Gert G. Wagner
25. – 28. September 2001Erosion of Monopoly Power due to the Emer-gence of LinuxJahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Mag-deburgJürgen Bitzer
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
139DIW Berlin
26. September 2001Is there a dead-anyway effect in willingness to pay for risk reduction?Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik am 26. September 2001, MagdeburgFriedrich Breyer, Markus M. Grabka
26. September 2001Nachhaltige Energiewirtschaft: Wie för-dern? Was fördern? Wer fördert? Förderinstrumente und Verfahren im Spannungs-feld von wirtschaftlicher und technologischer Ent-wicklung, Arbeitsplätzen und Umweltschutz zwi-schen Staat, Unternehmen und Gesellschaft Arbeitskreis „Zukunftsenergien“ des Forums für Zukunftsenergien und der Friedrich-Ebert-Siftung, BerlinHans-Joachim Ziesing
27. September 2001Climate Protection Policy: The Role of Energy Efficiency and Renewable EnergiesEnergy and EnvironmentWorkshop des Tagore Centre, Embassy of India, BerlinHans-Joachim Ziesing
27. September 2001How to include the Accession Countries in the Process of EU ReformWorking Group „Issues and Consequences of Enlargement“, Bertelsmann Foundation and Cen-tre for Applied Policy Research, BerlinChristian Weise
28. September 2001Fiscal Federalism and Financial Resources for Regional Development in RussiaWorkshop der European Association for Central Eastern Studies (EACES), Aix-en-ProvenceMechthild Schrooten
2. Oktober 2001Werden unsere Löhne künftig in Warschau festgesetzt?Forum zur EU-OsterweiterungJahrestagung der Görres-Gesellschaft, PaderbornHerbert Brücker
3. Oktober 2001Ökonomisierung von Dienstleistungen in Familie und privaten Haushalten Alles ist Ökonomie ...Beitrag im Rahmen des o.g. Seminars des Studien-gangs Journalisten-Kolleg der Freien Universität BerlinJürgen Schupp
4. – 5. Oktober 2001Inwieweit sind Leistungsausschlüsse bei einem gesetzlich geregelten Krankenversi-cherungssystem sinnvoll?XI. Jahrstagung des Ausschusses für Gesundheits-ökonomie im Verein für Socialpolitik, MannheimGert G. Wagner
5. Oktober 2001Die Osterweiterung – Politische Vorausset-zungen und RahmenbedingungenJahrestagung des Virgil Netzwerkes, BerlinChristian Weise
9. – 10. Oktober 2001The Impact of Enlargement on Economic and Social Cohesion in EuropeEnlargement and the Future of the European Union, Internationale Konferenz des portugiesi-schen Ministeriums für Planung, PortoChristian Weise
10. Oktober 2001Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Tarifpolitik im Energiebereich als Folge des Verdrängungswettbewerbs in EuropaTarifpolitische Ziele in liberalisierten Energie-märkten, Arbeitstagung der Gewerkschaft ver.di, MagdeburgHans-Joachim Ziesing
11. Oktober 2001Does the Budget for 2002 reflect an accele-ration of structural reforms? Proposals for budget reformsPresentation of proposals for budget reforms, Seminar des Finanzministeriums der Ukraine zu Reformen im Budgetprozess und öffentlichen Sek-tor, Kiew, UkraineUlrich Thießen
140 DIW Berlin
12. Oktober 2001Berlin und seine FinanzproblemeKonrad-Adenauer-Stiftung, BerlinDieter Vesper
13. – 16. Oktober 2001Free Trade and Integration in the Mediterra-neanEurope’s Emerging Foreign Policy and the Middle Eastern Challenge, Konferenz, veranstaltet von Center for Applied Policy Rese-arch, Ludwig-Maximilians-Universität, München, und Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh, BrüsselUlrich G. Wurzel
15. Oktober 2001Issues in Private Participation in Infrastruc-ture1st Berlin Summer School on Private Participation in Infrastructure, in Zusammenarbeit mitTU Berlin, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (gtz), BerlinChristian von Hirschhausen
15. Oktober 2001De Ekonomiska Konsekvenserna av Kriget i MosambiqueOlof Palme Center, StockholmTilman Brück
16. Oktober 2001Zukunftsfähigkeit des Berliner HaushaltsLandesvorstand der FDP BerlinDieter Vesper
17. Oktober 2001Perspektiven der Windenergienutzung in DeutschlandTechniklinien und Zukunftstechnologien, IKARUS-Workshop im DIW Berlin in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum JülichJochen Diekmann
18. Oktober 2001Wirtschaftsstrukturen und Außenhandel mit FuE-intensiven WarenTechnologische Leistungsfähigkeit Deutschlands, Workshop-Reihe des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW), veranstaltet im DIW BerlinDieter Schumacher
18. Oktober 2001Osterweiterung und EU-Budget: Politikre-formen und ihre politische DurchsetzbarkeitStudiengruppe Erweiterung des Instituts für Euro-päische Politik, BerlinChristian Weise
18. Oktober 2001Finanzpolitik und Modernisierung der Infra-struktur: Defizite und Ausgestaltungsmög-lichkeiten in Deutschland und der EUWorkshopHans-Böckler-Stiftung, BerlinDieter Vesper
18. Oktober 2001Finanzpolitik und Modernisierung der Infra-strukturChancen der Währungsunion nutzen – koor-dinierte Politik für Beschäftigung und moderne InfrastrukturWorkshopHans-Böckler-Stiftung, BerlinDieter Vesper
19. Oktober 2001Haushaltsplanung und -kontrolle in DeutschlandDelegation hochrangiger chinesischer Verwal-tungsbeamterDIW, BerlinDieter Vesper
18. – 21. Oktober 2001Geography of the FamilySixth international meeting of LACEA (Latin Ame-rican and Caribbean Economic Association), Mon-tevideo (Uruguay)Julio R. Robledo
22. Oktober 2001Steuersystem und Steuerpolitik in Deutsch-land und internationale TendenzenSeminar für Beamte des chinesischen Finanzmini-steriums in Zusammenarbeit mit dem Asien-Pazi-fik-Institut für Management, BerlinBernhard Seidel
22. Oktober 2001Neue Bundesländer – Nachholbedarf in der Infrastruktur und Solidarpakt IIINFRANEU, BerlinDieter Vesper
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
141DIW Berlin
25. Oktober 2001Nachhaltige Klimapolitik – ein Prüfstein für die Global GovernanceGlobal Governance – Eine politische Alternative zur neoliberalen Globalisierung? Jahrestagung der Otto Brenner Stiftung, BerlinHans-Joachim Ziesing
26. Oktober 2001Steuerung und Diffusion von Innovation in vernetzten Techniksystemen im Kontext ökologischer und gesellschaftlicher Ent-wicklungsprozesse: Ein Beitrag zur Nach-wuchsforschung im Rahmenkonzept zur Sozial-ökologischen Forschung des BMBFVortrag bei der Tagung „Energy Efficiency and Consumer Preferences“, veranstaltet von der FFU und der Energiestiftung Schleswig-Holstein, AukrugBarbara Praetorius
29. Oktober 2001Interesse und Beteiligung an beruflicher WeiterbildungRingvorlesung „Innovationsfaktor Weiterbildung in der Wirtschaft“, Otto-von-Guericke-Universität, MagdeburgFriederike Behringer
29. Oktober 2001 Finanzierungs- und Organisationsmodelle institutioneller KinderbetreuungVortrag bei der 15. Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Großstadtjugendämter, BerlinC. Katharina Spieß
29. – 30. Oktober 2001Geschlechterdemokratie und Wirtschafts-politikAuf dem Weg zu Geschlechterdemokratie, Veran-staltung der Heinrich-Böll-Stiftung, BerlinElke Holst
30. Oktober 2001Fiscal Impact of Eastern EnlargementMeeting of the Advisory Board of DIW Berlin, Ber-linChristian Weise
31. Oktober 2001Steuerliche Förderung des Wohneigentums: Ziele und historische EntwicklungWirksamkeit der Eigenheimzulage, Workshop des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, DüsseldorfBernd Bartholmai
31. Oktober 2001Geldpolitik, Investitionen und Beschäfti-gung – Erfahrungen aus 35 Jahren empiri-scher WirtschaftsforschungForschungsnetz „Alternative Konzeptionen der makroökonomischen Politik im Spannungsfeld von Arbeitslosigkeit, Globalisierung und hoher Staatsverschuldung”, BerlinRenate Filip-Köhn
5. November 2001Zum EU-Grünbuch: Hin zu einer europäi-schen Strategie für Energieversorgungssi-cherheitGrüne Energie-/Europolitik unter Beachtung der EU-Osterweiterung, Konferenz der Bundestags-fraktion Bündnis 90/Die Grünen, BerlinHans-Joachim Ziesing
5. – 6. November 2001„German Pension System and its Reform“ und „The Political Economy of Pension Reform“Czech Republic – Building a Sustainable Pension System, Konferenz der Weltbank, des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, der Zeitung „Daily Hospodarske Noviny“ und der Zeitschrift „Ekonom Weekly“, PragGert G. Wagner
6. November 2001KWK: Ergebnisse, aktueller Überblick und AuswirkungenDas KWK-Modernisierungsgesetz – Umsetzung, Anwendung, Förderkriterien, Kosten, Funktions-mechanismen,Konferenz der Innovation Congress GmbH, Wies-badenHans-Joachim Ziesing
8. November 2001Zur Abstimmung der Wirtschaftspolitik in der Europäischen WährungsunionFachhochschule OsnabrückJoachim Volz
142 DIW Berlin
8. November 2001Wirtschaftsentwicklung und öffentliche Haushalte in DeutschlandKlausurtagung GEW-Hauptvorstand, HannoverDieter Vesper
8. November 2001Comment on „The Impact of Migration“Preparity-KonferenzEuropäische Kommission and Preparity-Konsor-tium, WienHerbert Brücker
8. – 11. November 2001Hocheinkommensbezieher im Sozio-oekono-mischen PanelArmuts- und Reichtumsberichterstattung, Tagung am Zentrum für Methoden und Analysen (ZUMA), MannheimJürgen Schupp, Bettina Isengard
9. November 2001Grundlinien, Probleme, Defizite und ver-meidbare Fehler der europäischen Regional-politikAbschlussseminar, Brasilianische Delegation zum Thema Regional- und Strukturpolitik, Friedrich-Ebert-Stiftung, BerlinBernhard Seidel
9. – 10. November 2001 Korreferat zu Akteursverhalten bei interna-tionalen Verhandlungen – Anwendung auf die Diskussion zur Förderung erneuerbarer Energieträger in Europa17. Hohenheimer Oberseminar an der TU Claus-thalBjörn Frank
12. November 2001Arbeitsmigration: Welche Folgen hat die Osterweiterung der EU?Migration als internationales Phänomen, Jahres-tagung der Kommission für internationale Bevöl-kerungsfragen der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), BerlinChristian Weise
13. November 2001Flexibilisierung der Arbeitsbeziehungen durch IuK-Techniken – Chancen und Risiken für FrauenVortragsreihe der Technischen Universität Ham-burg-Harburg zu „Informationstechnik und Gen-der Studies“, HamburgBrigitte Preißl
13. November 2001Ressourcenschutz und -effizienzWeltgipfel für nachhaltige Entwicklung, Johan-nesburg 2002Hans-Joachim Ziesing
13. – 15. November 2001Quantitative Verbreitung von Erwerbstätig-keit in privaten HaushaltenVortrag bei der Fachtagung zum Thema "Haus-haltsarbeit als Erwerbsarbeit" an der Evangeli-schen Akademie, TutzingJürgen Schupp
15. – 16. November 2001Internationalisierung von Forschung und Entwicklung in multinationalen Unterneh-men aus deutscher SichtWorkshop der interinstitutionellen Arbeitsgruppe Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschland 2001, FhG-ISI, KarlsruheHeike Belitz
16. November 2001Die wirtschaftlichen Folgen der Osterweite-rung für BerlinStadtforum Berlin zur Osterweiterung der EUSenat des Landes Berlin und Stadtforum, BerlinHerbert Brücker
17. – 20. November 2001Evolving without reforming. Networks and networkingAnnual Conference of the Middle East Studies Association, San Francisco, KalifornienUlrich G. Wurzel
18. – 19. November 2001Die Industrie im Sog der WeltkonjunkturIndustrietagung des DIW BerlinDorothea Lucke
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
143DIW Berlin
19. November 2001Aktuelle Konjunkturtendenzen in Deutsch-land und Perspektiven für 2002Deutsches Seminar für Tourismus, BerlinAndreas Cors
19. – 21. November 2001Nachhaltig mobil? Zukünftige energetische Grundlagen des VerkehrsVortrag zum Workshop der evangelischen Akade-mie Tutzing. Verkehrsprognosen – Was sind die wesentlichen Antriebskräfte der künftigen Mobili-tät?Ulrich Voigt
22. November 2001Towards the Endgame of the Negotiations – Requests from the EU side of the TableApproaching Copenhagen 2002 – EU Enlarge-ment and the Future of Europe, International Con-ference of the Danish Institute of International Affairs (DUPI), KopenhagenChristian Weise
22. November 2001Neue Ansätze zur Finanzierung von Kinder-tageseinrichtungen – von der Objekt- zur SubjektfinanzierungVortrag auf der ExpertInnentagung der Bundes-vereinbarung Evangelischer Kindertageseinrich-tungen, MünsterC. Katharina Spieß
22. Novemer 2001Chancen und Risiken einer AltersstudieExpertenworkshop der Bertelsmann Stiftung, Ber-linGert G. Wagner
22. – 23. November 2001Statistische Darstellung der New EconomyUnternehmen in der Statistik – Konzepte, Struktu-ren, Dynamik, 10. Wissenschaftliches Kolloqiumder Deutschen Statistischen Gesellschaft zusam-men mit dem Statistischen Bundesamt, Wiesba-denGeorg Erber
23. – 24. November 2001Anbieter und Kunden in der Jugendhilfe – Brauchen wir einen Paradigmenwechsel in der Jugendhilfe? 2. Marienfelder Gespräche des DFG-Graduierten-kollegs „Jugendhilfe im Wandel“, BerlinGert G. Wagner
25. November 2001The End of Transformation: A Survey of Central/Eastern Europe and the Former Soviet Union in the 1990sBerlin: Eröffnungsvortrag bei der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, Fachgruppe WirtschaftswissenschaftenChristian von Hirschhausen
25. – 27. November 2001Nach dem Ende der Transformation positive Entwicklungen durch staatliche Industrie-politik?Das Ende der Transformation? Eine Bestandsauf-nahme. Arbeitstagung der Fachgruppe der Wirt-schaftswissenschaftler Deutsche Gesellschaft für OsteuropakundeWolfram Schrettl
28. November 2001Labour Standards and International TradeMacroeconomic Policy StudiesFachhochschule für Wirtschaft BerlinHarald Trabold
28. November 2001Die Kioto-Mechanismen als Chance für erneuerbare Energien und Energie-EffizienzNachhaltige Energiewirtschaft, Arbeitskreissit-zung der Friedrich-Ebert-Stiftung, BerlinHans-Joachim Ziesing
28. November 2001Die Zukunft der ErwerbsarbeitFestvortrag anläßlich der Verleihung des Gütesie-gels „Arbeit Plus“ der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) im Französischen Dom, BerlinGert G. Wagner
29. November 2001Lohnentwicklung und privater Verbrauch: Empirische ErfahrungenDGB BerlinJoachim Volz
144 DIW Berlin
29. – 30. November 2001Energy Efficiency in Germany: Experiences and Lessons LearnedPaper presented at the 1st SEPCo Workshop on „Improving access for rural and urban low-income areas to energy efficiency and renewable ener-gies: The South African Experience”, PretoriaBarbara Praetorius
30. November 2001Langfristige Rahmenbedingungen für die Kraft-Wärme-KopplungProbleme und Perspektiven der KWK in Deutsch-land, Fachgespräch der Deutschen Energieagen-tur und der Zeitschrift Energie&Management, HerrschingHans-Joachim Ziesing
30. November – 1. Dezember 2001Stille Reserve am Arbeitsmarkt – Gender AspekteArbeitsmarktindikatoren: Modell – Ergebnisse – Trends, Wirtschaftsuniversität WienElke Holst
5. Dezember 2001Beschäftigungspolitische Strategien im Ver-gleich: Deutschland und FrankreichIG-Metall-Kongress, DresdenJoachim Volz
5. Dezember 2001Die Anlagevermögensrechnung des DIWCarl-Duisberg Gesellschaft, MünchenBernd Görzig
5. – 6. Dezember 2001Kommunalfinanzen in DeutschlandKommunalfinanzierung in EuropaDexia, ParisDieter Vesper
5. – 7. Dezember 2001The OECD countries’ foreign trade of goods from the manufacturing industry in Euro-pean classification3rd OECD Meeting on International Trade Stati-stics, ParisDieter Schumacher
6. Dezember 2001Wirtschaftliche Aspeke der Märkte für GesundheitsdienstleistungenZukunftsmarkt Gesundheit, Vortrag beim Sympo-sium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), BerlinFriedrich Breyer, Gert G. Wagner
7. Dezember 2001CHP policy in GermanyClimate Technology and Energy Efficiency – Disse-minating „Best Practice“ Experience, CTI Capacity Building Seminar for CEE/FSU Countries, Ostritz/GermanyHans-Joachim Ziesing
10. Dezember 2001Aufhol-Länder in der WeltwirtschaftTechnologische Leistungsfähigkeit Deutschlands, Workshop-Reihe des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW), HannoverDieter Schumacher
10. Dezember 2001Transition from construction-data to data of investment and fixed assetsStatistische Probleme und Methoden zur Berech-nung der Investitionen und des Anlagevermö-gens, Carl-Duisberg-Gesellschaft, MünchenBernd Bartholmai
10. Dezember 2001Effekte der regionalen Kindergarten-Infra-struktur auf das Arbeitsangebot von Müt-ternVortrag im Fakultätsseminar der wirtschaftswis-senschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/OderC. Katharina Spieß
12. Dezember 2001Parameter, Rahmenbedingungen und Szena-rien der BaunachfrageZukunftsstudie Baugewerbe NRW, Wissenschafts-zentrum NRW, Institut Arbeit und Technik, Gelsen-kirchenBernd Bartholmai
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
145DIW Berlin
12. Dezember 2001Produktivitätsprofile von OECD-LändernProduktivitätsentwicklungen vor dem Hinter-grund der Arbeitsteilung zwischen Industrie und Dienstleistungen, Workshop des DIW BerlinDieter Schumacher
12. Dezember 2001Japan. How to overcome the lost decadeMacroeconomic Poliy Studies, Fachhochschule für Wirtschaft, BerlinMechthild Schrooten
12. Dezember 2001Konzepte zur Bestimmung des Beitrags der IKT zur gesamtwirtschaftlichen Produktivi-tätsmessung Produktivitätsmessung vor dem Hintergrund der Arbeitsteilung zwischen Industrie und Dienstlei-stungen, Workshop des DIW BerlinGeorg Erber
12. Dezember 2001Ökonomische Determinanten von Anlagen-nutzungszeitenProduktivitätsmessung vor dem Hintergrund der Arbeitsteilung zwischen Industrie und Dienstleis-tungen, Workshop des DIW BerlinBernd Görzig
13. Dezember 2001Triebkräfte, die zur Verschärfung der Pro-bleme im Umweltbereich beitragen – von der globalen zur nationalen EbeneImpulsreferat zum Workshop Umweltdaten im Rahmen des Projektes OEKORADAR, Umweltbe-hörde HamburgErika Schulz
13. Dezember 2001Aktueller Stand der KWK-Gesetzgebung und EEGDie Zukunft der KWK-Anlagen, Praxisworkshop der Bremer Energie-Konsens GmbH, BremenHans-Joachim Ziesing
13. - 14. Dezember 2001Comparing E-commerce regulation in the US and in EuropeE-Life after the dot.com bust, Workshop des DIW Berlin zusammen mit der Technischen Universität Delft und der University of Michigan, Lansing, Ber-linGeorg Erber
17. Dezember 2001Die InnoRegio-Initiative als neuer Weg zur Förderung von regionalen Netzwerken – Ausgewählte ErgebnisseFachtagung des DGB-Landesbezirks Sachsen-AnhaltMythos Netzwerke. Chance-Erfahrungen-Poten-tialeGAISA, MagdeburgAlexander Eickelpasch
146 DIW Berlin
Teilnahme an Tagungen, Workshops und SeminarenSonstige Teilnahme
15. Januar 2001Steht Deutschland auf der Kippe?Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung, BerlinGustav A. Horn
8. – 10. Februar 2001The Influence of Cooperations, Networks and Institutions on Regional Innovation SystemsMax-Planck-Institut zur Erforschung von Wirt-schaftssystemen, JenaUlrich G. Wurzel
23. FebruarFirms, Worker and the Changing Workplace: Considerations for the Old and the New Eco-nomyOECD Labour/ Management Programme, Public Affairs Division, ParisGeorg Erber
2. März 2001Potential Growth and Monetary PolicyTagung von EUROFRAME und Financial Times Deutschland, BerlinGustav Adolf Horn
8. März 2001UMTS – Kommunikation der ZukunftBundesministerium für Wirtschaft und Technolo-gie zusammen mit dem Deutschen Industrie- und Handelkammerstag, BerlinGeorg Erber
9. März 2001Anforderungen an ein aussagefähiges System von Statistiken für die WirtschaftDeutsche Statistische Gesellschaft, BerlinReiner Stäglin
23. März 2001Bildungsfinanzierung in der Wissensgesell-schaftPodiumsteilnahme bei der Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung, BerlinC. Katharina Spieß
15. Mai 2001Fachgespräch „Weiterbildungsberichter-stattung“Bundesministerium für Bildung und Forschung, BonnFriederike Behringer
15. – 16. MaiEconomic Policy in the „New Economy“International Conference of Kiel Institute of World Economics, PaderbornGeorg Erber
18. – 19. Mai 2001 Jahreskonferenz des Internationalen Reformmonitor NetzwerkesBertelsmann Stiftung, LondonC. Katharina Spieß
28. Mai – 2. Juni 2001Kompensation bei Nonresponse in Umfrage-datensätzen.Forschungsaufenthalt am European Centre for Analysis in the Social Sciences, University of Essex, Colchester, EnglandMartin Spiess
29. Mai 2001Soziale Verantwortung im neuen Jahrhun-dert: Reform der institutionellen Kinderbe-treuungPodiumsteilnahme bei der Veranstaltung der Pari-tätischen Akademie BerlinC. Katharina Spieß
Teilnahme an Tagungen, Workshops und Seminaren
147DIW Berlin
12. – 13. Juni 2001Uncertainty Assessment TIMERExpert Elicitation Workshop, Utrecht University (STS-UU) in collaboration with RIVM, LoosdrechtMichael Kohlhaas
19. Juni 2001Statistischer BeiratStatistisches Bundesamt, WiesbadenReiner Stäglin
20. Juni 2001WährungsbriefingMonetary Comitee, BrüsselGustav A. Horn
20. Juni 2001Anhörung des Finanzausschusses des Deut-schen Bundestages zum Entwurf eines Zwei-ten Gesetzes zur Familienförderung der Fraktionen SPD und Bündnis 90/DIE GRÜ-NEN, BerlinStefan Bach, Ellen Kirner
21. – 22. JuniHedonic Methods in Price StatisticsStatistisches Bundesamt, Wiesbaden, zusammen mit der Deutschen BundesbankGeorg Erber
28. – 29. Juni 2001VGR WorkshopUniversität Rostock, Wirtschafts- und Sozialwis-senschaftliche Fakultät, RostockReiner Stäglin
26. Juni 2001Erste Futur-Konferenz des Bundesministeri-ums für Bildung und Forschung, BerlinJochen Diekmann
29. Juni 2001Futur – der deutsche ForschungsdialogWorkshop des BMBF, BerlinBundesministerium für Bildung und ForschungJochen Diekmann
9. – 10. Juli 2001Workshop: Bausparen der ZukunftPrognos AG, HofheimBernd Bartholmai
6. – 8. September 2001 International GSOEP/CNEF Data User WorkshopCornell University, New York, USAMarkus M. Grabka
11. September 2001Dienstleistungen: Beschäftigungspoten-tiale im internationalen VergleichTeilnahme am Workshop des DIW BerlinC. Katharina Spieß
21. – 22. September 2001Microeconomics of the New Economy4th Kiel Workshop, Center for Information and Network Economics, University of Kiel und Kiel Institute of World Economics, KielGeorg Erber
24. – 27. September 2001Statistische Woche in DortmundDStatG und VdStReiner Stäglin
2. Oktober 2001Experten-Arbeitskreis „Gemeindefinanzen“Verdi-Bundesverwaltung BerlinDieter Vesper
12. Oktober 2001Medienökonomie in der Kommunikations-wissenschaftBedeutung, Grundfragen und Entwicklungs-perspektivenFestveranstaltung zum 60. Geburtstag von Univ.-Prof. Manfred Knoche an der Universität SalzburgWolfgang Seufert
26. Oktober 2001Benchmarking DeutschlandTeilnahme an der Bertelsmann Konferenz C. Katharina Spieß
148 DIW Berlin
9. November 2001New Economy – An Assessment from a Ger-man ViewpointWorkshop to a RWI-Study commissioned by the Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi), BerlinGeorg Erber
22. November 2001Fachkongress Maschinenbau 2001Bundesministerium für Wirtschaft und Technolo-gie, BerlinKurt Hornschild
29. November 2001Statistischer Beirat, Arbeitsgruppe Weiter-entwicklung der amtlichen StatistikStatistisches Bundesamt, WiesbadenReiner Stäglin
5. Dezember 2001The global lab – Science in the E-frameBayKomm, Bayer AG, LeverkusenGeorg Erber
151DIW Berlin
Gremien des DIW BerlinVorstand
Die Gesamtleitung des DIW Berlin obliegt demPräsidenten, der durch einen Vizepräsidenten undeinen Geschäftsführer unterstützt wird. SeitAnfang 2000 leitet Prof. Dr. Klaus F. Zimmer-mann das DIW Berlin. Er ist der siebente Präsi-dent seit Gründung des Instituts.
Klaus F. Zimmermann
IZA Bonn,Universität Bonn,DIW Berlin undFreie Universität Berlin
Kurzporträt
Jahrgang 1952. Seit 1998 Pro-fessor für WirtschaftlicheStaatswissenschaften der Uni-
versität Bonn und Direktor des Forschungsinsti-tuts zur Zukunft der Arbeit (IZA Bonn). Präsidentdes Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung(DIW Berlin, seit 2000) und Honorarprofessorfür Volkswirtschaftslehre der Freien UniversitätBerlin (seit 2001). Research Fellow des Centrefor Economic Policy Research (CEPR) in London(seit 1990), Associate Research Fellow des Cen-tre for European Policy Studies (CEPS) in Brüs-sel (seit 2001), Research Associate des Center forComparative Immigration Studies (CCIS) derUniversity of California-San Diego (seit 2001)und Mitglied der Expertengruppe „Group of Eco-nomic Analysis“ (GEA) des Präsidenten der EU-Kommission (seit 2001).
Klaus F. Zimmermann studierte Volkswirt-schaftslehre und Statistik an der UniversitätMannheim, wo er als Diplom-Volkswirtabschloss, promovierte und habilitierte. Von1989-1998 war er Ordinarius für Volkswirt-schaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie ander Universität München und Direktor desSELAPO Center for Human Resources; von1993-1995 war er zugleich Dekan der Volkswirt-schaftlichen Fakultät der Universität München.
CORE Research Fellow 1986 (Université Catho-lique de Louvain, Louvain-la-Neuve, Belgien).Research Fellow am Wissenschaftszentrum Ber-lin (WZB), 1986. Visiting Associate Professor,University of Pennsylvania, Philadelphia, USA,1987. Heisenberg-Fellow, 1988-1989. Picard-Vorlesung 1994, Dartmouth College, USA. Gast-professuren: Universität Dortmund und Universi-tät München, 1989; Humboldt-Universität zuBerlin, 1991; Kyoto Universität, Japan, 1995;Dartmouth College, USA, 1997; UniversitätMünchen 1998. Distinguished John G. Diefenba-ker Award 1998 des Canada Council for the Arts.
Begründer und Secretary der European Societyfor Population Economics (ESPE), 1986-1992.Präsident der European Society for PopulationEconomics 1994. Programmdirektor für „HumanResources“ (1991-1998) und „Labour Econo-mics“ (1998-2001) des CEPR (Centre for Econo-mic Policy Research) in London. Lange JahreMitglied des Vorstandes der European EconomicAssociation, der European Society for PopulationEconomics, des Vereins für Socialpolitik undVorsitzender des Beirates des Sozio-oekonomi-schen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts fürWirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Seit 1988 Editor-in-Chief des Journal of Popula-tion Economics, der international führenden Zeit-schrift für Bevölkerungsökonomie, vormals1995-1998 Managing Editor von EconomicPolicy, der führenden wissenschaftlichen Zeit-schrift für europäische Wirtschaftspolitik. Mit-herausgeber der folgenden Zeitschriften: Recher-ches Economiques de Louvain (seit 1991), Jour-nal of Applied Econometrics (seit 1992), LabourEconomics (1992-2000), European EconomicReview (1993-1998), International Journal ofManpower (seit 1998), Economic Bulletin (seit2000), Wochenberichte des DIW Berlin (seit2000), Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung(seit 2002).
Forschungsinteressen: Arbeitsökonomie, Bevöl-kerungsökonomie, Migration, Industrieökono-mie, Ökonometrie.
152 DIW Berlin
Prof. Bengt-Arne Wickström, Ph. D.
Vizepräsidentdes DIW BerlinInstitut für Finanzwissenschaftder Humboldt-Universität zu Berlin
Kurzporträt
Jahrgang 1948. Studium der Mathematik undPhysik am Bowdoin College in Brunswick,Maine (B.A., 1969), der Physik an der State Uni-versity New York at Stony Brook (M.A., 1970)und der Volkswirtschaftslehre an der State Uni-versity New York at Stony Brook (M.A., 1973,Ph.D., 1975). Dozent an der Northwestern Uni-versity, Evanston, Illinois, USA (1975 – 1976)und der Norwegischen WirtschaftshochschuleBergen (1976 – 1986). Professor an den Univer-sitäten Bergen, Norwegen (1986 – 1988) undLinz, Österreich (1988 – 1992). Seit 1992 an derHumboldt-Universität zu Berlin Professor fürVolkswirtschaftslehre (Finanzwissenschaft).
Michael Herzog
Geschäftsführerdes DIW Berlinseit Dezember 2000
Kurzporträt
Jahrgang 1946. Studium der Rechts- und Staats-wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Uni-versität München. Selbständiger Rechtsanwalt inMünchen seit 1976. 1985 als Finanzprokurist undPersonalchef Mitglied der Geschäftsleitung desMünchner Maschinenbaukonzerns WACKER.Gesamtverantwortung für die Geschäftsbereiche„Kaufmännische Verwaltung und Personal“.
153DIW Berlin
Gremien des DIW BerlinMitglieder des KuratoriumsStand: 31.12.2001
Das Kuratorium besteht aus bis zu dreizehn Per-sönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft,Gewerkschaften und öffentlicher Verwaltung.Gegenüber dem Vorstand nimmt das KuratoriumAufsichts- und Beratungsfunktionen wahr. Zu
seinen Aufgaben gehört unter anderem dieBestellung und Abberufung von Vorstandsmit-gliedern sowie die Bestellung von Mitgliederndes Wissenschaftlichen Beirats.
Vorsitzender
Sonstige Mitglieder
Prof. Dr. Anthony B. AtkinsonUniversity of OxfordThe Warden of Nuffield CollegeOxford, Großbritannien
Charles B. BlankartHumboldt-Universitätzu Berlin, Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Frieder Meyer-KrahmerLeiter des Fraunhofer-Institutsfür Systemtechnik und Innovati-onsforschung (ISI), Karlsruhe
Heinz PutzhammerMitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
Wolfgang RothVizepräsidentder Europäischen Investitionsbank,Luxemburg
Erika RombergStaatssekretärin in derSenatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie, Berlin
Dr. Bernd KöpplSenatsverwaltung für Wissen-schaft, Forschung und Kultur,Berlin
Dr. Matthias SchürgersBundesministeriumfür Wirtschaft und Technologie,Berlin
Dr. Ludolf von WartenbergHauptgeschäftsführer und Mitglieddes Präsidiums des Bundesverban-des der Deutschen Industrie, Berlin
Prof. Dr. Jürgen WoltersFreie Universität Berlin;Institut für Statistikund Ökonometrie
Prof. Dr. Heribert ZitzelsbergerStaatssekretär imBundesministerium der Finanzen,Berlin
Dr. Wolfgang RupfVorsitzender des Vorstandsder Bankgesellschaft Berlin
154 DIW Berlin
Wissenschaftlicher BeiratGremien des DIW Berlin
Weitere Mitglieder
Prof. Rebecca M. BlankUniversity of MichiganGerald R. Ford Schoolof Public PolicyAnn Arbor, USA
Prof. Dr. Peter J. G. BohmStockholm University,Department of EconomicsSchweden
Prof. Michael C. Burda, Ph. D.Humboldt-Universität zu Berlin-Wirtschaftswissen-schaftliche FakultätInstitut für Volkswirtschaftslehre II
Prof. Riccardo FainiMinistero del TesoroRom, Italien
Prof. Dr. Bruno FreyUniversität ZürichInstitut für EmpirischeWirtschaftsforschungZürich, Schweiz
Prof. Dr. Karl-Ulrich MayerMax-Planck-Institutfür Bildungsforschung, Forschungs-bereich Bildung, Arbeit und gesell-schaftliche Entwicklung, Berlin
Prof. Peter Nijkamp, Ph. D.Vrije Universiteit AmsterdamFaculty of EconomicsAmsterdam, Niederlande
Prof. Dr. Richard PortesLondon Business SchoolDepartment of EconomicsLondon, Großbritannien
Prof. Dr. Joachim SchwalbachHumboldt-Universität zu BerlinWirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Management Berlin
Prof. Roger VickermanUniversity of Kent at CanterburyDepartment of Economics,Keynes College, Canterbury,Großbritannien
Vorsitzender
Prof. Dr. Anthony B. AtkinsonUniversity of OxfordThe Warden of Nuffield CollegeOxford, Großbritannien
Stellvertretender Vorsitzender
Prof. Lars-Hendrik Röller, Ph.D.Wissenschaftszentrum Berlinfür Sozialforschung (WZB), Berlin
155DIW Berlin
Mitgliederversammlung
Ehrenmitglied
BundespräsidentDr. Dr. h. c. mult. Johannes Rau
Institutionelle Mitglieder
Bundesrepublik Deutschland
Bundesministerium für Wirtschaft und Technolo-gie, Berlin (Federführung)
Bundesministerium der Finanzen, Berlin
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Woh-nungswesen, Berlin
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bonn
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Berlin
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn
Deutsche Bundesbank, Frankfurt a. M.
Deutsche Bahn AG, Frankfurt a. M.
Deutsche Post World Net AG, Bonn
Deutsche Postbank AG, Bonn
Deutsche Telekom AG, Bonn
Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg
Bundesländer
Freistaat BayernBayerisches Staatsministerium für Wirtschaft,Verkehr und Technologie, München
Freie und Hansestadt HamburgWirtschaftsbehörde der Freien und HansestadtHamburg
Land Baden-WürttembergWirtschaftsministerium Stuttgart
Land BerlinSenatsverwaltung für Wissenschaft, Forschungund Kultur (Federführung)
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit undFrauen
Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales undVerbraucherschutz
Senatsverwaltung für Justiz
Land BrandenburgMinisterium für Wirtschaft, Potsdam
Land Nordrhein-WestfalenMinisterium für Wirtschaft, Mittelstand undTechnologie, Düsseldorf
Sonstige
Bankgesellschaft Berlin AG
IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf
Berlin Hyp, Berlin
Berliner Kraft- und Licht (BEWAG)-AG, Berlin
Wirtschaftsvereinigung Bergbau, Berlin
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD), Parteivorstand, Berlin
Christlich Demokratische Union Deutschland (CDU), Berlin
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Berlin
Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepu-blik Deutschland, Frankfurt a. M.
156 DIW Berlin
Persönliche Mitglieder
Dr. Günter Braun, Berlin
Dr. Dieter Hiss, Berlin
Dr. Karl-Heinz Narjes, Bonn-Bad Godesberg
159DIW Berlin
Kooperation mit Hochschulenund außeruniversitären ForschungseinrichtungenInternationale Kooperationen
AustralienCentre Of Policy Studies, Monash University, Melbourne
Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research
University of Melbourne
BelgienCentre for European Policy Studies (CEPS), Brüssel
The European Network of Economic Policy Research Institutes (ENEPRI), Brüssel
Eurostat, Brüssel
National Bank of Belgium, Brüssel
Joint Research Center (JRC), Brüssel und Ispra
Université Libre de Bruxelles
Universität Antwerpen
Federal Planning Bureau, Brüssel
DänemarkAarhus University
Centre for Labour Market and Social Research (CLS) Kopenhagen
Roskilde University, Roskilde, Institute of Eco-nomics and Planning
The Danish National Institute of Social Research (SFI) Kopenhagen
FinnlandThe Research Institute of the Finnish Economy (ETLA), Helsinki
Government Institute for Economic Research (VATT), Helsinki
FrankreichObservatoire Francais de Conjoncture Écono-mique (OFCE), ParisCNRS – Paris
Université de Lille I, Lille, Institut Fédératif de Recherche sur les Économies et Sociétés Industri-elles
Universität Toulouse
DELTA Partners, Toulouse
Bernard Brunhes Consultants, Paris
Institut du Longitudinal LASMAS, Caen
Centre d’Etudes Prospectives et d’Information Internationales (CEPII), Paris
GriechenlandAthens University of Economics and Business
Centre National de Recherches Sociales (EKKE), Athen
Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP), Thessaloniki
Systema, Athens
GroßbritannienCentre for Environmental Technology, Imperial College, London
Centre of Economic Policy Research (CEPR), London
de Montfort University, Leicester
European Policies Research Centre (EPRC) at the Strathclyde University, Glasgow
160 DIW Berlin
IRRU University of Warwick
National Institute for Economic and Social Rese-arch (NIESR), London
School of Oriental and African Stendies (SOAS), London
Science Policy and Technology Policy Research (SPRU), Brighton
London School of Economics and Political Sci-ence
London Sucills Forecasting unit (LSFU), London
University of Brighton
University of Cambridge
University of Essex (ISER)
University of Oxford
University of North London
IrlandEconomic and Social Research Institute (ESRI), Dublin
IsraelBar-Eilan Universität, Rechovot
ItalienBanca d’Italia
Centro Eurpseo Innovatione e Suiluppo (CEIS), Rome
Department of Sociology and Social Research (DSSR)
Institute for Economic Studies and Analyses (ISAE), Rom
Centro di iInformazione Srativica (ISTAT), Rom
Universität Bocconi/IGIER, Milano
Universität Padua
Università Cattolica del Sacro Cuore, Mailand
University of Milano-Bicocca
Università di Roma
Prometeia, Bologna
JapanNational Institute of Population and Social Secu-rity Research (IPSS), Tokio
Japan Institute of Labour (JIL), Tokio
JordanienCentre d’Etudes e di Recheche sur u Moyen – Drient Coutemporain (CERMOC), Amman
KanadaCaledon Institute of Social Policy, Ottawa
The Centre for the Study of Living Standards (CSLS), Ontario
University of Montreal
KubaCentro de Investigaciones de Economia Interna-cional (CEEI), La Habana
LuxemburgCEPS/INSTEAD, PSELL DivisionLuxembourg Income Study (LIS)
NiederlandeAmsterdam Institute for Advanced Labour Stu-dies (AIAS)
Centre for Energy Conservation and Environ-mental Technology (CE), Delft
Katholische Universität Brabant (KUB), Tilburg
NEA Transport recharch and training, Rijswijk
Netherland Economic Institute (NEI) Rotterdam
Tilburg Institute for Social Research (TISSER)
Tilburg University
TU Delft
Universität von Groningen
Work and Organization Research Centre
Kooperation mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
161DIW Berlin
(WORC), Tilburg
CPB Netherlands Burean for Econmic Policy Analysis, Den Haag
ÖsterreichBüro Dr. Herry, Wien
European Centre for Social Welfare Policy and Research, Wien
Institute for Advanced Studies (IHS), Wien
Universität Wien
Technische Universität Wien
Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsver-gleiche (WIIW)
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), Wien
PolenUniversität Warschau
Miezalezny Osrodek Bana Ekonomicznych (NOBE), Lodz
PortugalCISEP, Instituto Superior de Economia e Gestao, Technische Universität Lissabon
Transportes Inovacao e Sistemas (TIS), Lissabon
RusslandInstitute of Economics and Industrial Enginee-ring, Russian Academy of Sciences (RAS), Novosibirsk
Institute of Geography (Russian Academy of Sci-ences), Moskau
Staatsuniversität Wirtschaftshochschule, Moskau
SchwedenEkonomiska Institutional (EKI), Linköping
School of Economics, Stockholm
Stockholm University
Swedish Institute for Social Research (SOFI)
Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), Linköping
SchweizECOPLAN Wirtschafts- und Umweltstudien, Bern
HEC Lausanne
INFRAS Forschung und Beratung, Zürich
Prognos AG, Basel
Research Institute for Labour Economics and Labour Law, FAA-HSG, St. Gallen
The Swiss Household Panel, Neudidtel
SpanienBanco de Espana, Madrid
Fundacio Centre allniciatives i Recerzues Euro-pees a la mediterrania (CIREM Foundation), Madrid
Instituto Nacional de Estadistica (INE), Madrid
Universitat Autònoma de Barcelona
Universidad Rey Juan, Madrid
Fundacion de Estudios de Economia Aplicada (FEDEA), Madrid
ThailandKatsetsart University, Bangkaen
Thammasat Universität, Bangkok
TürkeiBogazici University, Istanbul
UkraineInstitute of Economic Research and Policy Con-sulting, Kiew
UngarnSocial Research Centre (TARKI), Budapest
162 DIW Berlin
USABrookings Institution Washington D.C.
Harvard University, Cambridge, Mass.
Centre for European Studies, Harvard University, Cambridge, Mass.
Clark University, Mass.
Clemson University, SC
Cornell University, Ithaca, NY
Duke University, Durham, NY
Institute for International Economics, (IIE), Washington D.C.
Lawrence Berkeley National Laboratory, Berke-ley, California
Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, Mass.
Columbia University, New York
New School University, New York
Pacific Northwest National Laboratory, Richland Washington
Syracuse University, NY
University of California Los Angeles (UCLA)
University of California Berkeley
University of Mary, Joint Global Change Rese-arch Institute, Bismarck, N.D.
University of Michigan
Georgetown University, Washington/D.C.
163DIW Berlin
Kooperation mit Hochschulenund außeruniversitären ForschungseinrichtungenNationale Kooperationen
BambergUniversität Bamberg
BerlinEvangelische Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik
Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin
Institut für Umweltökonomie und Wirtschaftspo-litik, Technische Universität Berlin
Institut für Finanzwissenschaft, Humboldt-Uni-versität zu Berlin
Institut für Europäische Politik
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
TU-Berlin, Institut für Wirtschaftsinformatik und Quantitative Methoden
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
BielefeldUniversität Bielefeld
BonnBundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Zentrum für Europäische Integrationsforschung, (ZEI)
Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Bonn
DuisburgUniversität Duisburg
ErfurtUniversität Erfurt
ErlangenFriedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürn-berg
EssenRheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschafts-forschung (RWI)
Ruhr-Universität
Frankfurt/MainDeutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
Universität Frankfurt am Main
FreiburgInstitut für angewandte Ökologie, Öko-Institut
HalleInstitut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
HamburgHamburger Universität für Wirtschaft und Politik
Hamburger Weltwirtschaftliches Archiv (HWWA)
HannoverAkademie für Raumforschung und Landespla-nung
Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsfor-schung (NIW)
HeidelbergInstitut für Energie- und Umweltforschung Hei-delberg GmbH (ifeu)
Universität Heidelberg
164 DIW Berlin
GüterslohBertelsmann Stiftung
GöttingenInstitut für Agrarökonomie der Universität Göt-tingen
JülichForschungszentrum Jülich GmbH (KFA)
KarlsruheFraunhofer-Institut für Systemtechnik und Inno-vationsforschung (FhG-ISI)
Fachinformationszentrum Karlsruhe
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Forschungszentrums Karlsruhe „Technik und Umwelt"
KasselInstitut für Solare Energieversorgungstechnik an der Universität Gesamthochschule Kassel
Universität Kassel
KielInstitut für Weltwirtschaft (IfW)
KölnEnergiewirtschaftliches Institut an der Universität Köln (EWI)
Institut zur Erforschung sozialer Chancen (Berufsforschungsinstitut)
TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg
MagdeburgOtto-von-Guericke-Universität
MainzUniversität Mainz
MünchenCAP Centrum für angewandte Politikforschung
Deutsches Jugendinstitut
Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE)
Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwen-dungstechnik, Technische Universität München
Seminar für empirische Wirtschaftsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität
IFO Institut für Wirtschaftsforschung
NürnbergInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbeson-dere Logistik der Friedrich-Alexander-Universi-tät Erlangen-Nürnberg
OldenburgUniversität Oldenburg
OsnabrückUniversität Osnabrück
PotsdamInstitut für Internationale Wirtschaftsbeziehun-gen an der Universität Potsdam
Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik
Lehrstuhl für Internationale Organisation und Internationale Politikfeldforschung, Universität Potsdam
Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie, Univer-sität Potsdam
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
StuttgartDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Energiewirtschaft und rationelle Ener-gieanwendung (IER) der Universität Stuttgart
Universität Hohenheim
UlmUniversität Ulm, Abteilung Gesundheitsökono-mie
Kooperation mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
165DIW Berlin
WuppertalWuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI)
DIW Berlin 169
Stand: 31.12.2001VorstandPräsident:Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann
Persönliche Referentin des PräsidentenHeike König
Vizepräsident:Prof. Bengt-Arne Wickström, Ph. D.
VorstandssekretariatEvelin StegeSimone Schlitt
Geschäftsführer:Michael Herzog
Forschungsabteilungen des DIW BerlinKonjunkturDr. Gustav A. Horn
WeltwirtschaftWolfram Schrettl, Ph. D.
StaatProf. Bengt-Arne Wickström, Ph. D. (kommissarisch)
Karl BrenkeDr. Andreas CorsManh Ha DuongUlrich FritscheSylvia GirodHelmut GoepelHorst HartwigHans-Peter HasseIngrid JähnischBarbara KunertHerbert LahmannCamille LogeayKirsten LommatzschDr. Reinhard Pohl (beratend)Dr. Tatiana RibakovaKatja RietzlerFriederike Spiecker (beurlaubt)Sabine StephanEirik SvindlandJochen SchmidtSilke ToberAngelika TuschyDr. Joachim VolzDr. Rudolf Zwiener
Heidrun BeckerJürgen BitzerDr. Herbert BrückerKatharina DittmannDr. Hella EngererIngo GeisheckerWolfgang HärleDr. Christian von HirschhausenGerlinde Höpp-HoffmannMeike JanssenMaria LodahlDr. Mechthild SchrootenPhilipp J. H. Schröder, Ph. D.Dr. Dieter SchumacherIris SemmannDr. Ulrich ThießenGisela TietkeDr. Kathleen ToepelDr. Harald TraboldDr. Christian WeiseDr. Herbert WilkensHans Joachim Vollrath
Dr. Stefan BachDr. Bernd BartholmaiHans J. BaumgartnerDr. Friederike BehringerGert DreibergDr. Renate Filip-KöhnDr. Wolfgang JeschekDr. Ellen KirnerDr. Erika SchulzDr. Volker MeinhardtBarbara Müller-UngerReza RassouliNicole ScheremetDr. Erika SchulzDagmar SvindlandDieter TeichmannDr. Dieter VesperEdwin Wohlgemuth
Informationsgesellschaft und WettbewerbProf. Dr. Klaus F. Zimmermann (kommissarisch)
Innovation, Industrie, DienstleistungDr. Kurt Hornschild
Energie, Verkehr, UmweltDr. Hans-Joachim Ziesing
Kornelia HagenProf. Dr. Alfred HaidDr. Georg ErberSibylle KremserDr. Brigitte PreißlDr. Julio R. RobledoDr. Wolfgang SeufertIngrid Wernicke
Dr. Heike BelitzDr. Dietmar EdlerAlexander EickelpaschKurt GeppertDr. Martin GornigProf. Dr. Bernd GörzigAlfred GutzlerMartina KauffeldDr. Dorothea LuckeIngrid LudwigEllen Müller-GödtelAnn-Kristin NikagbatseGerda NoackCarla PanoutsosChristine PrietoIngo PfeifferDr. Joachim SchintkeManfred SchmidtProf. Dr. Reiner StäglinDr. Andreas StephanHella SteinkeDr. Frank StilleDr. Jörg-Peter WeißDr. Ulrich Wurzel
Prof. Dr. Jürgen BlazejczakDr. Jochen DiekmannSusanne DrögeMaria EbbighausenGeorg C. GoyAnja GarbeKlaus HilgeDr. Rainer HopfDr. Manfred HornLydia IllgeJutta KloasMichael KohlhaasHartmut KuhfeldDr.-Ing. Uwe KunertDr. Heike LinkEdeltraud MartinIngeborg Möller-HirschKarl-Heinz PieperDr. Barbara PraetoriusSabine RadkeManfred RehbockHeilwig RiekeNorbert SchröderDr. Katja SchumacherDr. Louise H. StewartEva Tamim (beurlaubt)Dr. Ulrich VoigtFranz WittkeRoland Zimmer
170 DIW Berlin
Forschungs- und Serviceabteilungen des DIW Berlin
Längsschnittdaten und MikroanalyseProf. Dr. Gert G. Wagner
Information und OrganisationDr. Bernhard Seidel
Informations- und KommunikationsdiensteDr. Hansjörg Haas
Dr. Joachim FrickJan GoebelMarkus GrabkaDr. John P. Haisken-DeNewDr. Elke HolstBettina IsengardSabine KallwitzDr. Peter KrauseChristine KurkaBirgit OttoDr. Markus PannenbergDr. Rainer PischnerUta RahmannDr. Jürgen SchuppThorsten SchneiderIngo SieberDr. Katharina SpießDr. Martin Spiess
Renate BogdanovicDr. Tilman BrückMichaela EngelmannFranziska GuthkeDörte HöppnerJürgen Müssig
Bernd BibraPeter BornRené EglinDr. Kurt EnglmeierDetlef FilipWolfdietrich HerterKarin HollmannBrigitta JähnigBernd PauerHolger PiperSigrid RiedemannJacqueline Sawallisch
Zentrale DiensteKlemens KursaweAndrea ApelWerner BeeschUte Figgel-DietrichChristine DistererMario EckhardtSabine FritschIlse FrömelMarco HobußWerner JahnkeAndrea JonatAnja KehmeierMaria KernBenjamin KinzelMartina KochMarica KordicSibylle LinselUwe MischkeMonika NeuwaldGünter PolchowKatja RathmannLydia RecktenwaldSabine SchwarzAxel SchumacherDetlef ThormannRenate WernerKatharina Zschuppe
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