Zu den gegengestempelten Münzen aus Hedemünden, Ldk. Göttingen

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Transcript of Zu den gegengestempelten Münzen aus Hedemünden, Ldk. Göttingen

Michael Zelle (Hrsg.)

TERRA INCOGNITA? Die nördlichen Mittelgebirge im Spannungsfeld

römischer und germanischer Politik um Christi Geburt

Akten des KolloL1uiums im Lippischen Landesmuseum Detmold vom 17. bis 19. Juni 2004

VERLAG PHILIPP VON ZABERN · MAINZ AM RHEIN

KATALOG

244 Seiten mit 163 Abbildungen und 8 Karten

Gedruckr mit Unterstützung des Ministeriums

für Städtebau und Wohnen, Kultur und Spon

des Landes Nordrhein-Westfalen

Einband: Blick vom Hermannsdenkmal bei Detmold auf den Kamm des Teutoburger Waldes Richtung Nordwesten (Foto: 1. Timmerberg/J. Ihle, LLM)

Vorderseüe: Denar des Augustus aus Augustdorf, Kr. Lippe (Fora: J. Ihle, LLM) Rückseite: Spädatenezeitliche Keramik aus Grastrup-Hölsen und Schöunar, Kr. Lippe (Foto: J. Ihle, LLM)

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© 2008 by Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein

ISBN: 978-3-8053-3632-2 Redaktion: M. Zelle unrer Mitarbeit von Th. Maurer

Alle Rechte, i11sbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen,vorbehalren. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestanet,

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Printed in Germany by Philipp von Zabern Printed on fade resistant and archival quality paper (PH 7 neutral) · tcf

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwon

ASPEKTE EI HEIMISCHER K LTUREN IM BEREICH DER NÖRDLICHEN MITI ELGEBIRGE

P. J<.EHNE

Z ur Lokalisierung, O rganisarion und Geschichre des Cheruskerstammes

ß. ZEHM

Die Hase-Hun te-Region als Verkehrsraum der vorrörnischen Eisenzeit

B. SJCJ-!ERI.

Ansätze zu einer regionalen Gruppierung im Ravensberger La nd und an der Mittelweser (3. Jh . v. Chr.-1. Jh. n. C hr. )

H.-0. PoLLMANN

Ein Siedlungsp latz bei Steinheim und die Besiedlung des südlichen Weserberglandes während der vorrömischen Eisenzeit

A K ÖLL ER

D as Gräberfeld von Lemgo, Kl'. Lippe, aus dem 3./2. Jahrhundert v. Chr.

w. BEST

Der M oo rfundplatz bei Hille-Unterlübbe - Vorbericht über die Ausgrabungen

der Jahre 1985 und 1986

M. SEIDEL

G lasarmringe aus Westfalen

M. G ESCH\Xl1NDE/l. REESE

Bemalte Keramik der vorrömischen Eisenzei t und älreren römischen Kaiserzeit im südlichen N iedersachsen -

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Ein Fallbeispiel zur Kulturkontaktzone am ordrand der Keltike 100 v. C hr.-100 n. Chr. 1 13

CH . LEIBER

Ausgewählte Fundsrellen zur älteren Römischen Kaiserzeit im Landkreis Holzminden

M.MEYER Migration und Adaption. Ein differenziertes Modell zur Erkbrung der latenezeitlichen Przeworsk-Fun de in Deurschland

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INHALTSVERZEICHNIS

RÖMISCHE PRÄSENZ IM BEREICH DER NÖRDLICHEN MITTELGEBIRGE

lVL Zuu.: Zur römischen Präsenz in den nördlichen Minelgebirgen während der römisch-germanischen Auseinandersetzungen um Christi Geburt

F. BE!{GER

Münzfund und Fundplarz: Alte und neue keltische und augusteische Münzen aus Südniedersachsen und Nordhessen

K. GilOTE

Hedemünden - Ein romisches Milirärlager an der Werra-Weser-Linie im rechtsrheinischen Germanien

U. WERZ

Zur Datierung des Römerlagers bei Hedemünden, Ldkr. Göttingen, durch gegengestempelte Fundmünzen

5. Wrrnrn.s-RoS'T

Archäologische Forschungen zur Yarusschlacht - Die Befunde auf dern „Oberesch" in Kalkriese und neue Interpretationsansätze

D. BiscHOP

Die Wallanlagen in Aschen-Mehrholz, Ldkr. Diepholz

R. STUPPERICH

Der Hildesheimer Silberschatz - Griechisches Tafelgeschirr augusteischer Zeit in Germanien

NIEDERSCHLAG RÖMISCI IER PRÄSENZ IM EINHEIMISCHEN KONTEXT

D. ßERGEMANN

Römischer Meral!im port ( 1.-3. Jh.) in germanischen Siedlungen aus Niedersachsen und Bremen

J. lliRNECKER

Eine germanische Siedlungssrdle im Bereich des Schlachrfeldes von Kalkriese

G. EcGTINSTEIN

Oelbrück-Anreppen und Paderborn-Saarental - Zwei wichtige germanische Siedlungsplätze der Jahre um Christi Geburt

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Ulrich Werz

ZUR DATIERUNG DES RÖMERLAGERS BEI HEDEMÜNDEN, LDKR. GÖTTINGEN, DURCH GEGENGESTEMPELTE

FUNDMÜNZEN 1

Uncer Gegensrempel (Schlagmarken, Kontermarken) sind Einscempelungen zu vemehen, die nachträglich auf der Münze angebrachr wurden. Sie bestehen in der

Regel aus Buchstaben oder Bildern; nicht jede Münze wurde koniermarkien. Im Rheingebiec wurde während

der Drusus-Feldzüge im Jahre 12 v. Chr. begonnen, Prägungen mit wsätzlichen Einscempelungen zu ver­sehen. Mir der Machrergreifung Vespasians 69 n. Chr.

ender diese Sicce don:. Oie einzelnen Schlagmarken wurden mit Hilfe von Srempeleisen auf den Münzen angebracht. Die verwenderen Stempeleisen haben sich zwar niclu erhalten, doch sind sie heute noch über ihre

Einstempelung fassbar. Aufgrund von Größe, Form und Anordnung der Buchstaben sowie deren Stellung im Feld lassen sie sich voneinander unterscheiden. Zu

Beginn wurden nur wenige Typen von Gegenscempeln im Rhei ngebier verwendet, die allerdings aus einer Vielzahl von verschiedenen Srempeleisen stammen.

Für die nähere chronologische Einordnung des früh­kaiserzeiclichen Römerlagers bei Hedemünden spielen die gefundenen Münzen und ihre Gegens[ernpel eine

wichrige Rolle. Es handek sich um Prägungen der L Serie von Nemausus,

die wohl in der Zeir zwischen J 2 und 8/7 v. Chr. ge­schlagen wurden und den weiraus größten Teil des

Aesgddes bildecen, welches während der Feldzüge des Drusus, aber auch noch nach dessen Tode im Jahre 9 v. Chr. umlief. Die Srücke sind daher in vielen früh­

kaiserzeirlichen Lagern gefunden worden2.

Drei der Nemausus-Asse aus Hedemünden rragen zu­sammen vier Gegensrempel (Abb. l-3). Um die Ve1wen­

dung der Gegensrempel zcirlich noch genauer fassen

zu können., wird der Frage nachgegangen, ob sich

1 Die MHnu:o wurden mir von E Berger (frnnkfurc am Main) und K, Gro1c (Göuingeo) zur Bearbcirung libcrla>sen . L. Bercolacci11i (Baden/ Wiiuerchur), M. Pecer (Augs c), S. von Schn11rbein (Frankfurt am Main) und ß. Z..'ich (Wincerchur) s1cuenen Kricik und Anregungen bei. lhuen all~n l>in ich w Dank verplliduec.

2 F. ß sRGßR, K.ilkriese J. Die römischen Fundmü11ze 11 . Röm.-Gctm . Forsch. 55 (Mainz 1996) 41 IT.

Einsrempelungen durch dieselben Srempeleisen, die für die Markierung dec Münzen in Hedemünden ver­wendet wurden, auch auf Münzen anderer Fundplärze

nachweisen lassen. Diese Münzen erlauben dann über

die Dacierung ihrer Fundorre eine zeitliche Einordnung des neu gefundenen Lagers bei Hedemünden. Um die Srempelgleichheic der Einsrempelung zu erkennen, wur­den rund 8.200 Einstempelungen von verschiedenen

Fundorten des Rheingebieres in form von Gipsabgüssen zusammengeuagen. Auf der Grundlage dieses Materials basieren die folgenden Ausführungen.

Gegenstempel Rad: Die beiden Schlagmarken Rad 25 .8/1 3 erscheinen jeweils auf der Vordersei re der Münzen FNr. 606 (Abb. 1) und FNr. 734 (Abb. 2a). Diese Einsrempelungen stammen aus Stempeleisen, die

bislang aber nicht auf Prägungen anderer Fundorce nachgewiesen si nd1.

Gegenscempel AVG: Auf Münze FN r. 734 isc auf der Rückseite der Gegenstempel AVG 54.49/ l S J ange­bracht (Abb. 2b, 4). Die Einsrempelung misst 7,0 x 3,0 mm und isr von einem Perlkreis gerahmr. Alle drei

Buchsraben sind von gleicher Größe, V und G sind li­giert. Die Schenkel des A laufen spiegelbildlich ausein­

ander, die Querham: ist waagerechr ausgeführr. Von anderen Fundorten sind sieben weitere Prägungen bekannt, d.ie alle rnic demselben Stempeleisen komer­markierr wurden. Münzen, welche die Einsrempelung

AVG 54.4911 S 1 tragen, haben sich außer an <lern hier uncersuchren Fundplacz noch in Nijmegen, Kops Plateau, Halrern, Srollberg-ßreiningerberg, Rödgen , im Mainzer

Raum sowie in Augsburg-Oberhausen gefunden5 und veneilen sich über das gesam[e Rheingebier (Abb. 12).

3 Die Zirierweise folg1 U. WEnz. Gegenstempel •11( frühbiserzeicliche11 Aespr:igungen im Rhcingebic1 (im Drnck, erschcin1 in S1udieu rn Fundmünun Jer Amike).

4 Vom Gege1mcinpel R"d 2S.8/l liegen rnir bislang l-i4 Einsicmpelun­gen vor. Vou diesen kö1u1en 82 S1iicl< insgesamt 53 versch iedenen S1em­

peleisen 1ugcwiescn werden, 5 ijmeg~u : ~MRN l1I 12001, 603; FMRN !II 12001, 976 - Halcem:

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Deurlich isr zu erkennen, wie das Srempeleisen im laufe

seines Gebrauches immer mehr verschleißt. Auf dem

Ha!H:rner Exemplar sind bereits Teile der Buchsraben

beschädige (Abb. 5). Obwohl das Scempeleisen schließ­

lich bis zur Unkenndichkeit abgenuru isc, werden wei­

terhin Münzen mir ihm konrermarkierr. Dies zeigen

jeweils die Stücke aus Augsburg-Oberhausen (Abb. 6) und Nijmegen, Kops Plateau (Abb. 7) .

Gegenstempel IMP: Die Marke JMP 108.8/2 58 ist 7,5 x 4,0 mm groß. Alle drei Buchsraben sind gleich groß. M und P sind ligierr, der Bogen des P isr nach unten

hin geöffnet und als Halbkreis gearbeiter (Abb. 3, 8). Mir demselben Srempeleisen wurden noch 27 weitere

Münzen, die an neun verschiedenen Orten gefunden

wurden, gesrempelt (Abb. 12). Neben Hedemünden

stammen weitere Prägungen aus den Lagern von

Nijmegen, Kops Plateau (Abb. 9), Verera I (Abb. 10),

Haltern, Asciburgium, Köln und Mainz sowie aus

dem Heiligtum in Villeneuve-au-Chatelot und von der

Tempelanlage auf dem Manberg bei Pommern6. Oie

Stücke sind also bislang hauptsächlich im Gebier der

späreren Germania inferior gefunden worden. Auch

dieses Srempdeisen wurde bei seinem Einsatz abge­

nurzc Bei der Gegenscempelung der Halterner Münze

war es bereics am unteren R<1nd beschädigt und wohl

leichr in sich verd rehr. So erscheint der unrere Rand der

Einstempelung wellenförmig und die Längshasten des

M gehen etv.'a.s zur rechcen Seice (Abb. 11).

Wie bereits mehrere Untersuchungen über deri Münz­

umlauf der fri.ihkaiserzeirlichen Aesprägungen gezeigc

haben, zirkulierren die Münzen nicht weiträumig7, son-

Sdrnus~mmlu ng. 1301111: U. WEnz, Die Gegcnscempcl von Kall<rie>e u11d der Miinzumlauf in frühriberischer Zeic in der Gcrmania infe­rior und superior. In: U. WERz/F. ßrncrn, Die Funde von Kalk riese. v.rus, Caccino oder Gennanicus~ Zu <len ßeic riigen von f' Keime und R Wohcrs. In: R. W 1EGfil.S (H rsg.). Oie f'11ndmünze11 von Kalkriese und die frühkaisericidicne Mr111zpdgU11g. Akcen des wissrnschafdichm Symposions in Ka lkriese, l 5.-16. April 1999. Osnabriicke r Forschungen w Alten um und Ant ike-Rezeption 3 (Möhnesee 2000) Abb. 9. -M;1inz: FMRD IV 1174, 16. - Darmstadc, LAD: H.-G. S IMON, Die funde aus den frü hkaisericidichen Lagern Rödge11, Fri.dberg und B"d NJUheim. Limesfot·schungen 15 (Berlin 1976) 52 Nr. 10. - Augsburg: FMRD [ 70 1 l, 56.

6 U. W1mz, Gegcnsccmpd au( Reichs- u11d Provinzial pdgt1ngen der <Ö­

mischen Kaiserzc i1. Katalog der Sammlung Dr. Konrad Bech, Mai11z. Schl'iftcmeihc Jcr Nun1is10~1ische11 Gtsellschafr Spcya 45 (Speyer 2004) Nr. 75-100.

7 C. M. KRAAY, The ßehavior ofEady Imperial Coui11ermarks. 111 : R. G. A. CAKSONiH. Sur1iERLAN D {Hrsg.), [s.says in Ro man Coi11age prc­sen1e<l eo Harold Mmri ngly (Oxford 1956) 11 9 ff. ; F. KE>.1Me1is, Ca-

dern liefen in der Regel innerhalb eines eng umgrenz­

ten Gebieces um. Der Abfluss des Geldes ins Hinrerland

fand dabei nur in sehr geringem Umfang statL Lediglich

Truppenverschiebungen bewirkten Veränderungen, da

<lie Soldaten ihr Geld mimahmen . Oie Verteilung der

hier aufgelisceten koncermarkienen Gepräge isr also

nicht zufällig encsranden, sondern das Ergebnis einer

gezielren Beschickung der genannren Milicärplätze

mit Münzen- Die vorliegenden Gegenstempel aus

dem Rheingebiet srehen 111 Zusammenhang mir Sonderzahlungen an die Soldacen8. Anlässe hierfür

können beispielsweise milirärische Erfolge oder aucb

Kaiserbesuche gewesen sein. Mit den Einsrempelungen

IMP bzw. AVG isr der Name des Spenders genannt.

Entsprechend isc er im Geniriv zu lesen und als

AVG(usti) bzw. IMP(eratoris) aufzulösen. Die Münze

ist demencsprechend als Gabe oder Geschenk des

[mperators bzw. Augustus rn begreifen . AVG 54.4911 S 1 muss sich auf den ersren römischen Kaiser beziehen,

da Augustus der Ehrenname des Princeps war. Mir gu­

rem Grund kann man auch den Gegenstempel IMP

108.8/2 S8 mir Augustus in Verbindung bringen, denn

er ist der eigentliche Kriegsherr, unrer dessen Auspizien

die Germanicnfeldzüge der Jahre 12 bis 7 v. Chr. ge­

führc werden- Die Zuweisung des Gegenstempels Rad 25.8/1 isc bislang nicht gesichert9

.

Diese numismarischen Überlegungen unrerstüczen die

Datierungsansätze der Bodenforschung und so dürfce

die Gründung des Lagers bei Hedemünden wie die von

Vecera I 1°, Asciburgium 11 oder Nijmegen , Kops Plareau 12

im Jahre 12 v. Chr. erfolgr sein.

lignl• on the lower Rhinc: Coin find~ i"ro1n die Rom~n fon ol'Albanian,, (Thc Necherlands) , Rev. Beige um. 150, 2004, 46.

8 WE!\Z 2004 (An on . 6) 20 f_

9 r. l uscH, Die MliJ1zen ~us dt·11 Ausg rabungen im Römerl:>gcr Ober­aJc11 . In: J.S. Kü HLßOtw, D :1s Römerlagcr i11 Oberadcn lll. Die Aus­grnh unge11 im nordwesdichcn Li.gerberc ich u11d weicere Baustclle11un­'ers11chunge11 der J:>h re 1962- 1968. Bodenah. Wes1 falen 27 (Müns•er 1992) l 78

10 D . VON D E·nEN, Veicra C.1ma 1. In: W. ScH1.()nnlR.. \Xl1 ~GELS (Hr~g.),

Rom, Germanien und die Aosgrabungc11 vo11 Kalkriese. ln<c rnacionaler Kongress tle< Univer>i<är Osnabrück und des bndschafisvcrbandes Osn«­briicker L:in~ c. V. vom 2. bis 5, September 1996. O.rnabr'iicker forschun­gen 1u Altcnum und Aiuike-Rczepcion 1 (O,.nab1ück1999) 40\ ff.

11 T. BECHE1rr, Capuc rurac flumin is - Ascihurgimn im 1. Jalirlu11l(lrn. In: D . H Ol'PiCH. TRÜMl'Ll'.11 (Hrsg.), Die friihe römi<ehc K;1iseri.ci1 im Ruhrgchicc. Kolloquium des lluhclandmusc11ms und <lcr S1Jclcarchäo­logie/Denk111alliehörde in Zns.1mmenubeir mic cler Univers icär Essen (fa1en 2001) 51 ff

1 2 FMRN III, I. 27 fJ.

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Abb. 12 Ka rte der Fundon c der mit AVG 54.49/ 1 Sl und l IP 107. 8/2 8 kontermarkienen 1"n'l.cn .

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AVG 54.4 911 S l • l - 2 Münzen • 3-4 Münzen • 5- 10 /v[ünzen • > 10 Münzen

Fundorte/Anz.ahl 1 Nij rnegen, Kop~ Plateau (2x) 3 Hai tern (l x) 5 Sch langenberg (J x) 7 Hedemlln en (1 x)

11 Rödgen ( 1 x) 13 Augsburg-Oberhausen ( l x)

IMP 107.812 58 e 1-2 M ünzeo • 3-4 Münzen • 5-10 Mümen • > 0 Münzen

Fundorce/Anz.ahl 1 ijmegen (2x) , ijmegen, Kops Platrnu (12x) 2 Vetera l (4x) 3 Halcern (2x) 4 Ascib urgium (l x) G Köln (lx) 7 HcdemUnden ( x) 8 Ma rc berg, Pommern (2x) 9 Mainz (l x)

10 Bld nuheim ( lx) 12 Vi lleneuve-au-Cha celot (l x)

ABBILDUNG NACH\VEIS

Abb. 1: Kreisarchäologie Götti ngen, FNr. 606; Abb. 2 u. 4: Kreisarchäologie öctingen, F.N r. 734; Abb. 3: Kreisarchoiologie Göningen, F_ r. 735 ; Abb. 5: H altern, Schausammlung: .Abb. 6: FMRD l 701 1, 56: Abb. 7 : F III 12001, 976; Abb. 8: Kxcis­ur .hfologie Görringen, F r. 735; Abb. 9: Werz (Anm. 6) 2004, Nr. 76; Abb. 10: Werz (Anm. 6) 2004, Nr. 89; Abb. 1: Weri (Anm. 6) 2004, Nr. 95; Abb . 12: Werz.