DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9 ...

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Copyright 2000, Avaya Inc.Alle Rechte vorbehaltenGedruckt in den USA

Hinweis

Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, dass die im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt des Drucks vollständig und genau sind. Diese Informationen können jedoch geändert werden. Dieses Dokument wurde von Avaya Product Publications, Denver, CO, verfasst.

Ihre Zuständigkeit für die Sicherheit Ihres Systems

Gebührenhinterziehung ist die unzulässige Nutzung Ihres Telekommunikationssystems durch Unbefugte, z. B. durch Personen, bei denen es sich nicht um Mitarbeiter Ihrer Firma, Vertreter, Untervertragnehmer oder Personen handelt, die im Namen Ihrer Firma tätig sind. Bitte beachten Sie, dass auch in Verbindung mit Ihrem Telekommunikationssystem das Risiko der Gebührenhinterziehung bestehen kann. Im Betrugsfall würden Ihnen erhebliche zusätzliche Kosten für Ihre Telekommunikationsdienste entstehen. Sie und Ihr Systemmanager sind für die Sicherheit Ihres Systems zuständig, wie etwa für die Programmierung und Konfigurierung Ihrer Systemkomponenten, um auf diese Weise die unbefugte Nutzung zu verhindern. Der Systemmanager muss darüber hinaus alle zu diesem Produkt gehörenden Installations-, Schulungs- und Systemverwaltungsunterlagen lesen, um sich umfassend mit den Leistungsmerkmalen dieses Produktes, die das Risiko der Gebührenhinterziehung in sich bergen, und mit den Maßnahmen, die zur Verringerung dieses Risikos ergriffen werden können, vertraut zu machen. Avaya übernimmt keine Gewähr dafür, dass dieses Produkt die unbefugte Nutzung öffentlicher Telekommunikationsdienste oder -einrichtungen, auf die mittels dieses Produktes zugegriffen wird oder die an diesem Produkt angeschlossen sind, nicht zulässt oder eine solche unbefugte Nutzung verhindert. Avaya übernimmt keine Haftung für etwaige Kosten, die sich aus einer solchen unbefugten Nutzung ergeben.

Wenn Sie vermuten, das Opfer von Gebührenbetrug zu sein, und technische Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte unter der Hotline 1 800 643-2353 an die Abteilung Technical Service Center Toll Fraud Intervention oder wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Händler.

Hilfe anfordern

Wenn Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, stehen folgende Hilfsdienste zur Verfügung. Es ist u. U. erforderlich, ein erweitertes Service-Abkommen zu erwerben, um einige dieser Hilfsdienste in Anspruch nehmen zu können. Weitere Informationen erhalten Sie von dem für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter.

Normübereinstimmung

Die in diesem Handbuch beschriebenen Produkte erfüllen die jeweils zutreffenden Normen:

Normen für elektromagnetische Verträglichkeit

Dieses Produkt erfüllt die folgenden Normen und Bestimmungen:

DEFINITY Helpline (Hilfe bei Funktionskonfiguration und Systemanwendungen)

+1-800-225-7585

Avaya National Customer Care Center Support Line (Hilfe bei Wartung und Reparatur)

+1-800-242-2121

Avaya Toll Fraud Intervention (Gebührenhinterziehung)

+1-800-643-2353

Avaya Corporate Security (Sicherheit)

+1-800-822-9009

Avaya Centers of Excellence

— Asien/Pazifik +65-872-8686

— Westeuropa/Naher Osten/Südafrika

+44-1252-77-4800

— Mittel-/Osteuropa +361-645-4334

— Mittel-/Lateinamerika/Karibik +1-303-804-3778

— Australien +61-2-9352-9090

— Nordamerika +1-800-248-1111

Australien AS3548 (AS/NZ3548)

FCC Teil 15 und Teil 68

ITU-T (früher CCITT)

CSA C222 Nr. 225

ANSI EN55022 IEC 950 ISO-9000

CISPR22 EN50081 IPNS TS001

DEFINITY® EN50082 National ISDN-1

National ISDN-2

DPNSS ETSI UL 1459 UL 1950I

ECMA IEC 825

Grenzen und Methoden der Messung von Funkstörsignal-kennlinien von Informationstechnologie-Einrichtungen, EN55022 (CISPR22), 1993

EN50082-1, Norm der Europäischen Union für Störfestigkeit

FCC Teil 15

Australien AS3548

Das DEFINITY ECS-System erfüllt die Bestimmungen für (Industrie-)Einrichtungen der Klasse A. Sprachterminals erfüllen die Anforderungen für Einrichtungen der Klasse A gemäß den folgenden Normen.

Elektrostatische Entladung (ESD) IEC 1000-4-2

Abgestrahltes HF-Feld IEC 1000-4-3

Schneller elektrischer Störimpuls IEC 1000-4-4

Einwirkungen durch Blitzschlag IEC 1000-4-5

Leitungsungebundenes Hochfrequenzfeld IEC 1000-4-6

Netzfrequenz-Magnetfeld IEC 1000-4-8

Niederfrequenznetzstörung

Erklärung der Europäischen Union über die Normgerechtigkeit

Avaya Inc. Business Communications Systems erklärt, dass die in diesem Dokument beschriebenen DEFINITY ECS-Produkte mit dem „CE“-Kennzeichen (Conformité Européenne) der Richtlinie 1999/5/EG der Europäischen Union entsprechen. DasCE-Kennzeichen belegt die Erfüllung der Richtlinien der Europäischen Union über elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) und Schwach-stromgeräte (73/23/EWG). Diese Produkte entsprechen den Bestimmungen CTR3 Basic Rate Interface (S0) bzw. CTR4 Primary Rate Interface (S2) sowie CTR12 und CTR13.

Die folgenden Produkte verfügen über die „CE“-Zertifizierung:

Globales Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC) mit Wechselstromversorgung sowie 20-, 25- und 50-Hz-Rufgenerator

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC) mit Gleichstromversorgung sowie 25- und 50-Hz-Rufgenerator

Gehäuse für einen Baugruppenträger (SCC) mit Wechselstromversorgung sowie 20-, 25- und 50-Hz-Rufgenerator

Kompaktes Gehäuse für einen Baugruppenträger (CSCC) mit Wechselstromversorgung sowie 20- und 25-Hz-Rufgenerator

Modulares Kompaktgehäuse (CMC) mit Wechsel-stromversorgung sowie 20-, 25- und 50-Hz-Rufgenerator

Erweitertes Gleichstromversorgungssystem

Gehäuse DEFINITY One (CFS) mit 20-, 25- und 50-Hz-Rufgenerator

ETS Standards (auf die sich CTR3 und CTR4 beziehen)

Die Konformitätserklärungen für diese Produkte wurden vom Vizepräsident für Forschung und Entwicklung von DEFINITY ECS bei Avaya Inc. unterzeichnet. Kopien dieser Erklärungen erhalten Sie über Ihren lokalen Vertriebskontakt.NetzwerkverbindungenDigitale Verbindungen: Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte können an alle in der Europäischen Union gängigen digitalen Netzwerkschnittstellen angeschlossen werden.

Analoge Verbindungen: Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte können an die in den folgenden Mitgliedsstaaten gebräuchlichen analogen Netzwerkschnittstellen angeschlossen werden:

BelgienDeutschlandGriechenlandGroßbritannienItalienLuxemburgNiederlandeSpanien

LASER-Produkt

Das DEFINITY ECS-System kann ein LASER-Gerät der Klasse 1 enthalten, wenn ein Monomode-Glasfaserkabel mit einem entfernten Expansion Port Network (EPN) verbunden ist. Das LASER-Gerät arbeitet innerhalb der folgenden Parameter:

Maximale Ausgangsleistung: –5 dBm

Wellenlänge: 1 310 nm

Felddurchmesser: 8,8 Mikron

LASER-PRODUKTKLASSE 1IEC 825 1993Die Verwendung anderer als der im vorliegenden Dokument beschriebenen Einstellungen oder Anpassungen bzw. Verfahren kann das Auftreten gefährlicher Strahlung zur Folge haben.

Zu weiteren Informationen über Laser-Produkte wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Händler.

Weitere Exemplare bestellen

Telefon: Avaya Publications Center

USA Tel: +1-888-582-3688Fax: +1-800-566-9568

Kanada Tel: +1-317-322-6619

Europa, Naher Osten,Afrika Tel: +1-317-322-6416

Asien, China, Pazifik, Karibik,Südamerika Tel: +1-317-322-6411

Fax außerhalbder USA Fax: +1-317-322-6699

Adresse: Avaya Publications Center2855 N. Franklin Road, Indianapolis,IN 46219, USA

Bestellen: Dokument-Nr. 555-233-200DE Ausgabe 2, November 2000

Wir können Sie in eine Liste aufnehmen, damit Sie automatisch die aktualisierten Versionen dieses Handbuchs erhalten. Wenn Sie weitere Informationen dazu benötigen oder in die Liste für zukünftige Ausgaben des Handbuchs aufgenommen werden möchten, wenden Sie sich bitte an das Avaya Publications Center.

CTR3 CTR4

L1: ETS300012 ETS300011

L2: ETS300125 ETS300125

L3: ETS300102 ETS300102

Sicherheit: ETS300047 ETS300046

Anmerkungen

Wenn Sie Anmerkungen zu diesem Dokument machen wollen, schicken Sie uns bitte die hinten in diesem Dokument befindliche Karte.

Die für dieses Produkt geltenden und für Lucent Technologies Inc. registrierten geistigen Eigentums-rechte (einschließlich entsprechender Marken) sind an Avaya Inc. übertragen oder für Avaya Inc. lizenziert worden.

Alle Textverweise auf Lucent Technologies Inc. oder Lucent gelten als Verweise auf Avaya Inc. Ausgenommen hiervon sind Querverweise auf Dokumente, die vor dem 1. April 2001 veröffentlicht wurden und deren ursprüngliche Lucent-Titel u. U. nicht abgeändert werden.

Das im Hinblick auf die geplante Umstrukturierung von Lucent gegründete Unternehmen Avaya Inc. entwirft, fertigt und vertreibt Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Sprachanwendungen, konvergierte Sprach- und Datennetze, Management von Kunden-beziehungen, Mehrzwecknetzwerke und strukturierte Verkabelung. Avaya Labs ist die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Inhalt v

Inhalt

Über dieses Handbuch ix

■ Zweck ix

■ Zielgruppe ix

■ Normübereinstimmung ix

■ Beschriebene Systeme x

1 — Übersicht über DEFINITY ECS R9 1

■ Das ProductName 1

■ Systemkomponenten 3

■ Systemkonfigurationen 6

■ Architektur 12

■ DEFINITY ECS-Hardware 12

■ Vergleich der Systemversionen 17

■ Integration von Zusatzsystemen,Peripheriegeräten und Produkten von Dritten 17

■ Systemdoppelung 20

■ Konfiguration 21

■ Anschluss an TCP/IP-Netzwerkverbindungen 21

■ Verbindungen mit ATM-Port-Networkserstellen (nicht verfügbar bei Kategorie B) 24

■ IP Solutions 26

■ Avaya R300 Remote Office Communicator (R300) 31

■ Internationale Anforderungen 34

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Inhalt vi

2 — Standortvoraussetzungen 35

■ Stellfläche 35

■ Anforderungen an die Bodenlast 37

■ Grundrissrichtlinien 38

■ Umgebungsbedingungen 48

■ Gehäusestromanforderungen 55

■ Gehäuselüfter 78

■ Systemschutz 80

3 — Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 83

■ Gehäuse 83

■ Baugruppenträger in MCC-Gehäusen 89

■ Gehäuse für einen Baugruppenträger 105

■ Baugruppenträger in SCC-Gehäusen 108

■ Minimale Gehäusekonfigurationen 120

■ Konfigurationen mit direkt verbundenen Gehäusen 127

■ Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen 129

■ Kabelverbindungen zu innen- und außenliegenden Systemen 138

■ Firmware-Download 139

■ Baugruppen und zugehörige Hardware 139

■ DEFINITY-Zusatzsysteme 218

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Inhalt vii

4 — Technische Daten 229

■ Repräsentative Anzahl der Amtsleitungen/sonstigen Leitungen 229

■ Verbindungsleistung 230

■ Tastenbelegung 232

■ Kabellängen 237

■ Initialisierung und Systemstart 244

■ Hörtöne 244

A — Schnurlose Kommunikationslösungen 253

■ DWBS — Personal Wireless Telephony 253

B — Grenzen der Systemkapazität 263

■ Überblick 263

■ Grenzen der Systemkapazität 263

C — Nationale Typzulassungsplaketten 305

■ Überblick 305

Index 307

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Inhalt viii

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Über dieses Handbuch ixZweck

Über dieses Handbuch

Zweck

Dieses Buch vermittelt Ihnen eine gute Übersicht über die Komponenten des DEFINITY® Enterprise Communications Server (ECS), die Sie benötigen, wenn Sie eine Installation planen, Geräte bestellen oder sich über das System und seine Bestandteile informieren. Es ist nicht als Ersatz bzw. Korrektur der Anleitungen in anderen anwendungsspezifi-schen Dokumentationen (Installations-, Administrations- und Wartungshandbücher) gedacht.

Es wird auch für die Produkte ProLogix, DEFINITY BCS und GuestWorks verwendet. Das Buch enthält Verweise auf Kategorie A (ECS und ProLogix) und Kategorie B (DEFINITY BCS und GuestWorks).

Zielgruppe

Dieses Handbuch ist für Kunden, Marketing- und Vertriebsvertreter von Avaya, Feldtechniker und Lehrpersonal, welches Feldtechniker und Kunden in DEFINITY unterrichtet, geschrieben.

Normübereinstimmung

Die in diesem Handbuch beschriebenen Produkte erfüllen die jeweils zutreffenden Normen:

■ ITU-T (früher CCITT)

■ ECMA

■ ETSI

■ IPNS

■ DPNSS

■ National ISDN-1

■ National ISDN-2

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Über dieses Handbuch xBeschriebene Systeme

■ ISO-9000

■ ANSI

■ FCC Teil 15 und 68

■ EN55022

■ EN50081

■ EN50082

■ UNI 3.1

■ CISPR22

■ Australien AS3548 (AS/NZ3548)

■ Australien AS3260

■ IEC 825

■ IEC 950

■ UL 1459

■ UL 1950

■ CSA C222 Nr. 225

■ TS001

■ ILMI 3.1

Beschriebene Systeme

Dieses Buch behandelt die System-Updates von R8 auf R9, wobei der Schwerpunkt auf dem R9-System liegt.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Übersicht über DEFINITY ECS R9 1Das ProductName

1 — Übersicht über DEFINITY ECS R9

Dieses Dokument bietet eine allgemeine Übersicht über das DEFINITY ECS R9.

Das ProductName

Das DEFINITY ECS ist eine digitale Vermittlungsstelle für Sprachverbindungen, die Telefonanrufe und Datenverbindungen verarbeitet und von einem Endpunkt an einen anderen weiterleitet. Siehe Bild 1 auf Seite 2.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 2Das ProductName

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Bild 1. Das System als digitale Vermittlungsstelle

Alle Endpunkte liegen außerhalb des Systems. Die für die Endpunkte bestimmten Sprach- und Datensignale werden vom System über Portschaltkreise empfangen und versendet. Das System stellt Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen analogen und digitalen Amtsleitungen, an Host-Computer angeschlossenen Datenleitungen, Dateneingabeterminals und PCs sowie Internet Protocol- (IP-) Netzwerkadressen her.

DEFINITYAUDIX

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Übersicht über DEFINITY ECS R9 3Systemkomponenten

Das System wandelt alle ankommenden analogen Signale (einer externen Quelle) in interne digitale Signale um. Ankommende digitale Signale (einer internen oder externen Quelle) werden nicht konvertiert. Innerhalb des Systems werden Sprachsignale immer digital kodiert. Abgehende digitale Signale des Systems werden für die analogen Amtsleitungen und sonstigen Leitungen in analoge Signale umgewandelt.

Systemkomponenten

Die grundlegende Systemkomponente ist das Port-Network (PN). Es besteht aus Portschaltkreisen, die über die internen Busse, mit denen sie verbunden sind, untereinander kommunizieren können. Siehe Bild 2 auf Seite 5.

Processor-Port-Network (PPN)

Das erforderliche Processor-Port-Network (PPN) enthält das Switch-Processing-Element (SPE). Beim SPE handelt es sich um einen Computer, der das System betreibt, Anrufe verarbeitet und das PN mit den Portschaltkreisen steuert.

Expansion-Port-Network (EPN)

Ein Expansion-Port-Network (EPN) (optional) enthält weitere Ports, die zusätzliche Verbindungen mit Amtsleitungen und sonstigen Leitungen ermöglichen.

Center-Stage-System (CSS)

Ein CSS (optional für bis zu 3 PNs) im DEFINITY ECS R9r ist die zentrale Schnittstelle zwischen dem PPN und den EPNs. Das CSS besteht aus einem, zwei oder drei Zentralknoten (SN). Mit Hilfe eines SN lässt sich das System von einem EPN auf bis zu 15 EPNs erweitern. Mit Hilfe von zwei SNs lässt sich das System von einem EPN auf bis zu 29 EPNs erweitern. Mit Hilfe von drei SNs lässt sich das System von einem EPN auf bis zu 43 EPNs erweitern.

ANMERKUNG:Je nach dem internen SN-SN-Verkehrsaufkommen liegt die Anzahl der EPNs, die mit Hilfe von zwei oder drei SNs angeschlossen werden können, unter den hier angegebenen Werten.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 4Systemkomponenten

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

ATM-Vermittlungsstelle (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Optional kann anstelle des CSS auch eine Asynchronous Transfer Mode- (ATM-)Vermittlungsstelle verwendet werden. Mehrere Avaya ATM-Vermittlungsstellentypen können eine DEFINITY ECS Port-Network-Verbindung herstellen. Nicht-Avaya-ATM-Vermittlungsstellen, die den von der Europäischen Union festgelegten ATM-Standards entsprechen, können ebenfalls DEFINITY ECS-Port-Network-Verbindungen zur Verfügung stellen.

Hauptsystemkonfiguration

Bild 2 auf Seite 5 zeigt die folgenden sechs wichtigsten Systemkonfigurationen:

1. Grundsystem mit nur einem Processor-Port-Network (PPN).

2. Direktverbindungssystem mit drei direkt miteinander verbundenen PNs (einem PPN und einem oder zwei EPNs)

3. Über ein Center-Stage-System (CSS) verbundenes System mit bis zu 15 EPNs, die über einen SN am PPN angeschlossen sind.

4. Ein über ein CSS verbundenes System mit bis zu 29 über zwei SNs und bis zu 43 über drei SNs mit dem PPN verbundenen EPNs.

5. Ein über ATM verbundenes System mit bis zu 43 EPNs.

6. Mehrere ATM-Vermittlungen für einen weiten Bereich mit bis zu 43 EPNs.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Übersicht über DEFINITY ECS R9 5Systemkomponenten

Bild 2. Hauptsystemkonfigurationen

PPN

PPN PPN

PPN

EPN

EPNs(bis zu 43)

EPNs

EPN SN SN

EPN EPNs EPNs

EPNs

fcdfmsc2 LJK 022200

CSS SN

Über ein CSS verbundenes System(PPN, CSS und bis zu 15 EPNs)

Über ATM verbundenes System(PPN, ATM und bis zu

43 EPNs)

Über ATM verbundenes System(PPN, mehrere ATMs und bis zu

43 EPNs)

Über ein CSS verbundenes System(PPN, CSS und bis zu 43 EPNs)

CSS

PPN

Grundsystem

Zu Terminals oderoder Amtsleitungen

1

PPN

EPNEPN

Direkt verbundenes System(PPN und bis zu 2 EPNs)

2

3

5 6

4

ATM-Vermittlung ATM-Vermittlung

EPNs

ATM-Vermittlung

EPNs

ATM-Vermittlung

Übersicht über DEFINITY ECS R9 6Systemkonfigurationen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Systemkonfigurationen

Bild 3 zeigt ein Direktverbindungssystem mit einem SPE im PPN. In diesem System werden Sprach- und Datenverbindungen mit Hilfe von Bussen über externe Amtsleitungen und sonstige Leitungen geleitet.

Bild 3. Komponenten eines Direktverbindungssystems

PPN

SPE

Ports

Ports

Ports Ports

EPN EPN

Terminal

Terminal Terminal

Prozessorbus

Prozessor Speicher

Paket-Bus

TDM-Bus

E/A-ErweiterungE/A-Erweiterung

Glasfaserkabel

E/A-Erweiterung E/A-Erweiterung E/A-Erweiterung E/A-Erweiterung

Paket-Bus

Paket-Bus

TDM-Bus TDM-Bus

Wartung Wartung

ExterneAmtsleitungen,Leitungen undIP-Adressen

Externe Amts-leitungen, Leitungen

und IP-Adressen

Externe Amts-leitungen, Leitungen

und IP-Adressencydfcss3 LJK 022299

Netzwerk-/Paket-steuerungsschnittstelle

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Übersicht über DEFINITY ECS R9 7Systemkonfigurationen

Bild 4 zeigt ein System mit einem zusätzlichen CSS zur Weiterleitung von Sprach- und Datenverbindungen über externe Amtsleitungen und sonstige Leitungen.

Bild 4. Komponenten eines über ein CSS verbundenen Systems

ANMERKUNG:Ein über ATM verbundenes System hat ähnliche Komponenten wie das System in Bild 4. In einem über ATM verbundenen System wurde das CSS jedoch durch (eine) ATM-Vermittlungsstelle(n) und jeder Expansions-E/A durch eine Baugruppe des Typs TN2305 oder TN2306 ersetzt.

PPN

SPE

Ports

Ports

Ports Ports

EPN

CSS

Terminal

Terminal

EPNEPN

EPNEPN

cydfcnf1 RPY 020998

Prozessorbus

Prozessor Speicher E/A E/A

Paket-Bus

TDM-Bus

E/A-Erweiterung

Glasfaserkabel

T1 oder E1

Typisches

E/A-Erweiterung

Paket-Bus

TDM-Bus

Wartung

Externe Amtsleitungen und sonstige Leitungen

(Port-Network)

ExterneAmtsleitungenund sonstigeLeitungen

Übersicht über DEFINITY ECS R9 8Systemkonfigurationen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Switch-Processing-Element (SPE)

Wenn ein Gerät, also beispielsweise ein Telefon, in den Aushängezustand geht oder den Start einer Verbindung meldet, erhält das SPE ein entsprechendes Signal von dem Port-schaltkreis, an den das Gerät angeschlossen ist. Das System sammelt die eingegebenen Wählziffern und richtet die Vermittlungsstelle für den Verbindungsaufbau zwischen dem rufenden Gerät und der Gegenstelle ein.

Das SPE besteht aus den folgenden über einen Prozessorbus miteinander verbundenen Steuerschaltkreisen:

■ Prozessor: Alle R9-Systeme arbeiten mit einem Reduced Instruction Set Computer (RISC)-Prozessor. Die Prozessorbaugruppe TN2404 wird in R9si-Systemen verwendet. Die TN2402 findet in R9csi-Systemen Anwendung und die UN331C dient zum Einsatz in R9r-Systemen.

■ Arbeitsspeicher: R9csi- und R9si-Systeme arbeiten mit 32 MB Flash-ROM (Read Only Memory) und 32 MB DRAM (Dynamic Random Access Memory), die auf der Prozessorbaugruppe installiert sind. R9r-Systeme benötigen 4 TN1650B-Speicher-baugruppen mit insgesamt 128 MB DRAM.

■ Datenspeicher: Bei allen R9-Systemen mit Ausnahme von R9r werden die Konfigurationsdaten im nichtflüchtigen Speicher einer PCMCIA-Speicherkarte abgelegt. R9r-Systeme verwenden die Festplatte als nichtflüchtigen System-Bootstrap- und Konfigurationsdatenspeicher. Sie können für R9r-Systeme ein optisches Laufwerk als Backupspeicher verwenden.

■ Eingabe/Ausgabe (E/A)-Schaltkreise: Diese Baugruppen dienen als Schnittstelle zwischen dem SPE und dem Zeitmultiplex- bzw. Paket-Bus.

■ Wartungsschnittstelle: Diese Schnittstelle verbindet das System mit einem Konfigurationsterminal, erkennt Stromausfälle und überwacht die Taktsignale sowie die Temperaturfühler.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Übersicht über DEFINITY ECS R9 9Systemkonfigurationen

Port-Network (PN)

Das Port-Network (PN) besteht aus den folgenden Komponenten:

■ Zeitmultiplexbus (TDM-Bus): 484 Zeitschlitze, 23 B-Kanäle und ein D-Kanal pro Bus verfügbar. Verläuft intern von Endpunkt zu Endpunkt durch die einzelnen PNs. Besteht aus den beiden parallelen 8-Bit-Bussen A und B, die jeweils vermittelte digitalisierte Sprach- und Datensignale sowie Steuersignale zwischen den einzelnen Portschaltkreisen bzw. zwischen den Portschaltkreisen und dem SPE übertragen. Die Port-Schaltkreise übergeben die digitalisierten Sprach- und Datensignale ihrerseits an einen TDM-Bus. Bus A und Bus B sind in der Regel gleichzeitig aktiv.

■ Paket-Bus: Verläuft intern von Endpunkt zu Endpunkt durch die einzelnen PNs. Hierbei handelt es sich um einen parallelen 18-Bit-Bus, der logische Verbindungen und Steuermeldungen vom SPE über Portschaltkreise an Endpunkte wie Terminals und Zusatzsysteme leitet.

Der Paket-Bus leitet logische Verbindungen sowohl für die interne als auch für die externe Steuerung zwischen einigen bestimmten Portschaltkreisen im System; Beispiele dafür sind D-Kanäle, X.25 und abgesetzte Wartungsterminals. Normalerweise unterstützt das csi-Modell den Paket-Bus nicht, daher werden alle MAPD- oder ISDN-Anwendungen am TDM-Bus angeschlossen. In R7 und höheren csi-Systemen mit C-LAN verwenden die Anwendungen jedoch den von der C-LAN-Baugruppe bereitgestellten Paket-Bus.

■ Portschaltkreise: Bilden analoge/digitale Schnittstellen zwischen dem PN und externen Amtsleitungen und Geräten und bieten auf diese Weise Verbindungen zwischen diesen Geräten und dem TDM- bzw. Paket-Bus. Ankommende analoge Signale werden in digitale (pulse-code-modulierte) PCM-Signale umgewandelt und von den Portschaltkreisen an den TDM-Bus übergeben. Die Portschaltkreise konvertieren abgehende Signale für externe analoge Geräte vom PCM- in das analoge Format. Alle Port-Schaltkreise sind mit dem TDM-Bus verbunden, mit dem Paket-Bus hingegen nur bestimmte Ports.

■ Schnittstellenschaltkreise: Befinden sich im PPN sowie in den einzelnen EPNs. Hierbei handelt es sich um Portschaltkreistypen als Abschluss für Glasfaserkabel, die die TDM-Busse und den Paket-Bus des PPN-Gehäuses mit den TDM-Bussen und dem Paket-Bus der einzelnen EPN-Gehäuse verbinden. Das Glasfaserkabel verbindet außerdem auch das CSS mit dem PPN und den EPNs. Diese Schnittstellen- und Kabelabschlüsse bieten einen Übertragungspfad zwischen den Portschaltkreisen verschiedener PNs.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 10Systemkonfigurationen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

In ATM-PNC verbindet die ATM-Schnittstelle jedes PN mit der ATM-Vermittlungs-stelle. Die beiden Endpunkte einer Kabelverbindung zwischen dem PPN und einem EPN werden außerdem von einer Expansion-Interface (EI)-Baugruppe abgeschlossen, ebenso wie die Endpunkte einer Kabelverbindung zwischen zwei EPNs sowie der PN-Endpunkt einer Kabelverbindung zwischen einem PN und einem SN-Baugruppenträger.

Der SN-baugruppenseitige Endpunkt einer Kabelverbindung zwischen einem SN-Baugruppenträger und einem PN wird von einer Schnittstelle zur Zentralknoten (SNI)-Baugruppe abgeschlossen.

■ DS1-Konverter: Wandelt die Glasfaserschnittstellen zwischen zwei PNs für DS1-Fernverbindungen in DS1-Schnittstellen um.

■ Serviceschaltkreise: Dienen zum Anschluss an ein externes Terminal zur Überwachung, Wartung und Behebung von Fehlern des Systems sowie zur Bereitstellung von Tonerzeugung, Tonerkennung, Verbindungsklassifikation, Modem-Pooling, Ansagenbaugruppen und Sprachsynthese.

Center-Stage-System (CSS)

Bild 5 zeigt das CSS, das das PPN über die SNI-Baugruppen eines SN-Baugruppen-trägers mit den EPNs verbindet. Ein SN dient als Verbindungselement zu den Verteilerkabeln und verringert auf diese Weise die erforderliche Menge der Verbindungskabel zwischen dem PPN und den EPNs.

Ein System mit einem CSS kann zwischen drei und 43 PNs verbinden. Das CSS kann aus bis zu 3 SN-Baugruppenträgern, in einem System mit maximierter System-zuverlässigkeit/-doppelung auch aus 2, 4 oder 6 SN-Baugruppenträgern (duplizierten SNs) bestehen.

Jeder SN besteht aus 1 bis 16 SNI-Baugruppen. Die einzelnen Schnittstellen lassen sich jeweils über Glasfaserkabel an ein PN oder ein anderes SN anschließen. Dabei wird eine Schnittstelle stets mit dem PPN und eine weitere mit den einzelnen EPNs verbunden.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Übersicht über DEFINITY ECS R9 11Systemkonfigurationen

Bild 5. CSS mit Zentralknoten (SNs)

In einem System mit hoher Systemzuverlässigkeit (mit dupliziertem Prozessor) werden 2 SNI-Baugruppen mit dem PPN verbunden, was abhängig von der ausgewählten Konfiguration den Anschluss von bis zu 15 PNs an 1 SN, bis zu 29 PNs an 2 SNs und bis zu 43 PNs an 3 SNs ermöglicht.

ATM-Port-Network-Verbindungen(nicht verfügbar bei Kategorie B)

Mehrere Avaya ATM-Vermittlungsstellentypen können eine Port-Network-Verbindung für ein DEFINITY ECS herstellen. Nicht-Avaya-ATM-Vermittlungsstellen, die den von der ITU festgelegten ATM-Standards entsprechen, können ebenfalls für eine DEFINITY ECS-Port-Network-Verbindung sorgen. Bei dieser Konfiguration werden die ATM-Schnittstellenbaugruppen TN2305 (Multimode) bzw. TN2306 (Monomode) auf den Port-Networks installiert und mit der für die ATM-Vermittlungsstelle angegebenen Multi- oder Monomode-Glasfaserverbindung an die ATM-Vermittlungsstelle angeschlossen.

PPN

SNI SNI SNI SNI SNI

Switch Node(1 to 16 SNIs)

EPN EPN EPN EPN

cent_ppn_0 RBP 070296

Zentralknoten(1 bis 16 SNIs)

Übersicht über DEFINITY ECS R9 12Architektur

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Architektur

Das System besteht aus 2 Hauptkomponenten:

■ Dem Oryx/Pecos Echtzeit/Multiprocessing-Betriebssystem. Oryx/Pecos unterstützt das SPE.

■ Der Anwendungsschicht mit ihren drei wesentlichen Subsystemen:

— Verbindungsverarbeitung: Stellt Verbindungen her, wickelt sie ab und verwaltet Sprache sowie Daten innerhalb des Systems.

— Wartung: Erkennt Fehler, stellt den Systembetrieb wieder her und führt Systemtests durch.

— Systemverwaltung: Steuert die für die Installation, Konfiguration und Wartung des Systems erforderlichen internen Prozesse.

Die logische Verbindung zwischen den Systemkomponenten basiert auf den beiden logischen SPE-Verbindungstypen:

■ Systemverbindungen zur internen Systemsteuerung;

■ Verbindungen zu externen Zusatzsystemen.

DEFINITY ECS-Hardware

Die DEFINITY ECS-Hardware wird weiter unten in diesem Band genauer behandelt. Es folgt nur eine allgemeine Übersicht über die Art der Geräte, die in den DEFINITY ECS-Implementierungen verwendet werden.

Baugruppenträger

Baugruppenträger enthalten Baugruppen und schließen diese an den Strom, den TDM-Bus und den Paket-Bus an. Es gibt 5 Arten:

■ Baugruppenträger für die Steuereinheit (nur PPN-Gehäuse)

■ Optionaler duplizierter Baugruppenträger für die Steuereinheit (nur PPN-Gehäuse)

■ Optionaler Portbaugruppenträger (PPN- und/oder EPN-Gehäuse)

■ Optionaler Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit (nur EPN-Gehäuse)

■ Optionaler SN-Baugruppenträger (PPN- und/oder EPN-Gehäuse)

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 13DEFINITY ECS-Hardware

Gehäuse

Die Systemgehäuse enthalten die Baugruppenträger und alle anderen Komponenten einschließlich des Netzteils. Jedes Gehäuse enthält mindestens einen Baugruppenträger in einem geschlossenen Schacht mit senkrechten Steckplätzen für die Aufnahme der Baugruppen. Die Baugruppen werden in Anschlüsse an der Rückseite der Steckplätze eingesteckt. Es gibt drei Gehäusetypen:

■ Modulares Kompaktgehäuse

■ Gehäuse für einen Baugruppenträger

■ Gehäuse für mehrere Baugruppenträger

Modulares Kompaktgehäuse (csi)

Das modulare Kompaktgehäuse (CMC) wird ausschließlich als PPN verwendet und bietet lediglich Standardsystemzuverlässigkeit (ohne Doppelung). Es wird an der Wand befestigt (bevorzugt) oder steht auf dem Fußboden (mit Bodenplatte). Bei der Bodenmontage wird die linke Seitenwand des CMC als Sockelplatte verwendet. Siehe Bild 6 „Modulares Kompaktgehäuse, Bodenmontage (oben) und Wandmontage (unten)“ auf Seite 14. Pro Port-Network können bis zu 3 CMCs installiert werden.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 14DEFINITY ECS-Hardware

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Bild 6. Modulares Kompaktgehäuse, Bodenmontage (oben) und Wandmontage (unten)

scdfovri KLC 061397

scdfflor KLC 061397

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 15DEFINITY ECS-Hardware

Der CMC-Baugruppenträger enthält universelle Portsteckplätze. Die Prozessorbau-gruppe befindet sich in Steckplatz 1 und die „Tone-Clock“-Baugruppe in Steckplatz 2 von Gehäuse A. Der AUX-Anschluss an der Seite des Baugruppenträgers bietet die Energie für eine Abfragestelle und eine Notumschaltungssteuerung.

Gehäuse für einen Baugruppenträger (si, r)

Bis zu vier Gehäuse für einen Baugruppenträger können zu einem PN übereinander gestellt werden. DEFINITY ECS si unterstützt drei Gehäusestapel für bis zu drei PNs. Siehe Bild 7, „Typisches Gehäuse für einen Baugruppenträger“.

Gehäuse für einen Baugruppenträger sind in 4 verschiedenen Konfigurationen erhältlich.

■ Als Gehäuse für die Steuereinheit mit einem TN2404-Prozessor, Tone-Clock und Stromumwandler (nur Modell si)

■ Als Gehäuse für die Expansionssteuereinheit mit zusätzlichen Portbaugruppen und PNN-Schnittstellen, einer Wartungsschnittstelle und einem Stromumwandler

■ Als Gehäuse für duplizierte Steuereinheit mit derselben Ausstattung wie ein Gehäuse für die Steuereinheit (Nur Modell si)

■ Als Portgehäuse mit Portbaugruppen und einem Stromumwandler

Bild 7. Typisches Gehäuse für einen Baugruppenträger

scdf001 KLC 060597

Strom-umwandler

Lüftungsschlitze

Baugruppen

Übersicht über DEFINITY ECS R9 16DEFINITY ECS-Hardware

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Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (si, r)

Bei einem Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (siehe Bild 8, „Typisches Gehäuse für mehrere Baugruppenträger“) handelt es sich um ein Gehäuse (Höhe 178 cm) mit bis zu fünf Baugruppenträgern. Es gibt drei Gehäusetypen für mehrere Baugruppenträger:

■ PPN-Gehäuse mit den Ports, SPE, einer Schnittstelle zu einem EPN-Gehäuse und/oder einem CSS-Zentralknoten.

■ EPN-Gehäuse mit zusätzlichen Ports, Schnittstellen zu den PPN- und anderen EPN-Gehäusen, der Wartungsschnittstelle sowie optionalen Schnittstellen zu anderen EPN-Gehäusen und/oder einem Zentralknoten (in einem SN in einem über ein CSS verbundenen System).

■ Zusatzgehäuse mit den Einrichtungen für optionale Systemhardware wie beispielsweise Rack-Einbaugeräten.

Bild 8. Typisches Gehäuse für mehrere Baugruppenträger

Einbauposition „C“Baugruppenträger

Einbauposition „B“Baugruppenträger

Einbauposition „A“Baugruppenträger

Einbauposition „F“Belüftungseinheit

Einbauposition „D“Baugruppenträger

Einbauposition „E“Baugruppenträger

Verteiler

lcdfpdu6 LJK 083100

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 17Vergleich der Systemversionen

Vergleich der Systemversionen

Einen Vergleich zwischen den verschiedenen System- und Baugruppenträgerversionen finden Sie in Tabelle 1 und Tabelle 2.

Integration von Zusatzsystemen,Peripheriegeräten und Produkten von Dritten

Das ProductName kann mit einer breiten Palette von externen Geräten, Anwendungen und Peripheriegeräten zusammenarbeiten. Es bietet eine sehr gute Unterstützung für Geräte und Anwendungen von Dritten, zum Beispiel externe Rufgeräte und Music-on-Hold-Systeme. Über die CallVisor Adjunct-Switch Application Interface (nicht verfügbar bei Kategorie B) können unabhängige Programmentwickler von ihren eigenen Programmen aus auf DEFINITY ECS-Funktionen und -Leitweginformationen zugreifen.

Tabelle 1. Systemversionen

System PPN EPNs maximal Verbindungsmethode

Release 9csi 1 0 k.A.

Release 9si 1 2 Direkt (nur Glasfaserkabel)

Release 9r 1 43 Direkt, CSS oder ATM

Tabelle 2. Baugruppenträger

Trägertyp R9csi R9si R9r

Grundsteuereinheit PPN PPN PPN

Duplizierte Steuereinheit k.A. PPN PPN

Port PPN PPN und EPN PPN und EPN

Erweiterungssteuereinheit k.A. EPN EPN

Übersicht über DEFINITY ECS R9 18Integration von Zusatzsystemen, Peripheriegeräten und Produkten von

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Unterstützte Telefone

■ Abfragestellen der 300er-Serie (301A, 302A, 302B, 302C)

■ Analoge Telefone der Serien 500, 2500, 6200, 7100, 8100 und 9100 (manche Geräte der Serie 7100 sind möglicherweise nicht verfügbar).

■ CallMaster-Geräte 602/603/606. Die Telefone vom Typ 603 und 606 unterstützen die Anzeige des gesamten 8-Bit-OPTREX-Grafikzeichensatzes, der die Eurofonts und die Zeichen des japanischen Katakana-Alphabets enthält (einige CallMaster-Geräte des Typs 602 und 603 sind möglicherweise nicht verfügbar).

■ Die IP-Telefone der Serie 4600 verwenden IP-Technologie mit Ethernet-Leitungs-schnittstellen und herunterladbarer Firmware. Sie emulieren Telefone der Serie DCP 6400 und bieten die gleichen Funktionen mit Ausnahme der Lauthörfunktion bei Freisprecheinrichtungen. Bei der ersten Release der 4600er-Serie von IP-Telefonen wird die für Release 8 eingeführte Architektur mit doppelten Verbin-dungen zum Registrieren und Kommunizieren mit der DEFINITY-Vermittlungsstelle verwendet. Diese Telefonserie umfasst die Modelle 4606, 4612 und 4624.

■ Die 2-Draht-DCP-Telefone der 6400er-Serie werden an eine Digitalleitungs-baugruppe angeschlossen und unterstützen die Nutzung beider I-Kanäle für die Sprachübertragung. Bei Verbindungen, an denen eine einzelne ID beteiligt ist, werden im Display bis zu 27 Zeichen angezeigt. Werden hingegen die IDs mehrerer Teilnehmer angezeigt, so erscheinen sie im Display auf jeweils 15 Zeichen gekürzt.

Außerdem unterstützen diese Telefone die Anzeige des gesamten 8-Bit-OPTREX-Grafikzeichensatzes, der die Eurofonts und die Zeichen des japanischen Katakana-Alphabets enthält.

■ Hybrid der Serie 7300 (manche Geräte sind möglicherweise nicht verfügbar).

■ DCP-Telefone der 7400er Serie (manche Geräte sind möglicherweise nicht verfügbar).

■ Die DCP-Telefone der 8400er-Serie werden an eine Digitalleitungsbaugruppe angeschlossen und verwenden einen I-Kanal für die Sprachübertragung (das 8411-Terminal arbeitet auf beiden I-Kanälen). Bei Verbindungen, an denen eine einzelne ID beteiligt ist, werden im Display bis zu 27 Zeichen angezeigt. Werden hingegen die IDs mehrerer Teilnehmer angezeigt, so erscheinen sie im Display auf jeweils 15 Zeichen gekürzt.

Außerdem unterstützen diese Telefone die Anzeige des gesamten 8-Bit-OPTREX-Grafikzeichensatzes, der die Eurofonts und die Zeichen des japanischen Katakana-Alphabets enthält.

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 19Integration von Zusatzsystemen, Peripheriegeräten und Produkten von

■ Die Basisanschlussgeräte der 7500er- und 8500er-Serien dienen als Erweiterung des vorhandenen ISDN-Basisanschlusses S0 und ermöglichen den Anschluss von Telefonen, die für eine Vielzahl verschiedener S0-Schnittstellenspezifikationen ausgelegt sind.

■ Schnurlose Geräte der 9000er-Serie (TransTalk 9000).

■ Die DCP-Telefone 9403B, 9410D und 9434D der 9400er-Serie unterstützen die Anzeige des gesamten 8-Bit-OPTREX-Grafikzeichensatzes, der die Eurofonts und die Zeichen des japanischen Katakana-Alphabets enthält. Bei Verbindungen, an denen eine einzelne ID beteiligt ist, werden im Display bis zu 27 Nicht-US-ANSI-Zeichen angezeigt. Werden hingegen die IDs mehrerer Teilnehmer angezeigt, so erscheinen sie im Display auf jeweils 15 Zeichen gekürzt.

■ DEFINITY Wireless Business System-Telefon 9601.

ANMERKUNG:Andere Telefone sind ebenfalls erhältlich. Nähere Angaben hierzu erhalten Sie bei Ihrem Avaya-Händler.

IP-Softphones (nicht verfügbar bei Kategorie B)

IP-Softphones erweitern den Rahmen der DEFINITY-Dienste. Sie machen aus einem PC oder Laptop ein erweitertes Telefon. Der Benutzer kann damit Gespräche herstellen und entgegennehmen sowie mehrere Gespräche auf dem PC abwickeln. Es sind 4 Typen von IP-Softphones verfügbar, und zwar:

■ Telecommuter-Anwendung — eine Multifunktionsnebenstelle, die auf einem PC ausgeführt wird, und ein herkömmliches Telefon. Die Verbindungssteuerung erfolgt auf dem Softphone, und der Sprachpfad befindet sich auf dem Telefon. Dieses IP-Softphone bietet doppelte Verbindungen und ist für Personen gedacht, die zu Hause arbeiten und Audio in PSTN-Qualität benötigen. In dieser Anwendung wird die MedPro-Baugruppe nicht verwendet.

■ Road-Warrior-Anwendung — eine Multifunktionsnebenstelle, die vollständig auf dem PC basiert. Sie wird eingesetzt, wenn für den Zugang zum IP-Netzwerk und zu DEFINITY nur eine einzige Fernsprechleitung verfügbar ist. Dieses IP-Softphone ist für Ihre reisenden Kollegen gedacht. Die MedPro-Baugruppe wird für die Road-Warrior-Anwendung eingesetzt.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 20Systemdoppelung

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■ CentreVu IP Agent — Dieses Softphone ist die Telecommuter-Anwendung, die für die Benutzerschnittstellensoftware CentreVu IP Agent konfiguriert wurde. Es wird als eine Call-Center-Sachbearbeiternebenstelle verwendet. Genau wie die Telecommuter-Anwendung bietet auch CentreVu IP Agent doppelte Verbindungen und verzichtet auf die MedPro-Baugruppe.

■ Native H.323 — Dies ist ein über IP verbundenes Softphone, das mit handels-üblicher H.323-Software einsetzt. Es arbeitet als Telefon mit einer einzigen Leitung und eingeschränkten Funktionen, die über Funktionszugriffscodes aktiviert werden. Die Anwendung Native H.323 arbeitet mit einer MedPro-Baugruppe.

ANMERKUNG:Weitere Informationen über die IP-Telefone der Serie 4600 finden Sie unter „Unterstützte Telefone“ auf Seite 18.

Systemdoppelung

Die Systemdoppelung ist eine Strategie zur Einrichtung vollständig redundanter Systeme. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit des Systems durch die weitgehende Eliminierung ungesicherter Fehlerpunkte erhöht werden. Je nach den Erfordernissen Ihres Unternehmens können Sie vier verschiedene Systemdoppelungskonfigurationen einsetzen:

■ Standard-Systemzuverlässigkeit — dies ist die einzige Konfigurationsoption für Systemzuverlässigkeit für das DEFINITY ECS-csi-Modell. Diese Option dupliziert weder Tone-Clock(s), noch Baugruppenträger für die Steuereinheit noch andere PN-Zwischenverbindungen.

■ Hohe Systemzuverlässigkeit — dupliziert die Hardware für das SPE. Der Baugrup-penträger für die Steuereinheit wird dupliziert, wodurch duplizierte SPEs und Tone-Clocks entstehen. PN-Zwischenverbindungen und EPN-Tone-Clocks werden nicht dupliziert. Die Strategie hier ist, Komponenten zu duplizieren, die dem SPE zugeordnet sind, damit ein Einzelfehler nicht zum Verlust des SPE führt. Eine hohe Systemzuverlässigkeit ist bei den DEFINITY-Modellen si und r gewährleistet.

■ Maximierte Systemzuverlässigkeit — ist bei den DEFINITY-Modellen si und r erhältlich und erfordert die volle Duplizierung des SPE, der PN-Zwischenverbin-dungen und der Tone-Clocks (nicht für Kategorie B verfügbar).

■ ATM-Netzwerk-Duplizierung — erfordert die volle Duplizierung der PN-Zwischen-verbindungen und der Tone-Clocks (nicht für Kategorie B verfügbar).

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 21Konfiguration

Je höher die Doppelung, desto weniger Portbaugruppenträger und Portbaugruppen können pro Gehäuse installiert werden. Informationen zur benötigten Hardware finden Sie in Kapitel 3.

Konfiguration

Zu Konfigurationszwecken wird ein Wartungsterminal an das System angeschlossen. Die Konfigurationsbildschirme (Masken) werden durch Eingabe der entsprechenden Befehle am Terminal aufgerufen. Diese Bildschirmmasken enthalten die Konfigurationsdaten und ermöglichen den Zugang zum Hinzufügen, Ändern und Entfernen einzelner System- und Sprachterminalfunktionen. Informationen zum Thema Systemkonfiguration finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Administrator’s Guide.

Anschluss an TCP/IP-Netzwerkverbindungen

LAN-Gateway

Wenn die optionale LAN-Gateway-Baugruppe J58890MA-1List 2 installiert ist, arbeitet DEFINITY ECS mit PC/LAN-basierten Kommunikationsanwendungen, welche die CallVisor Adjunct-Switch Application Interface (ASAI) unterstützen (nicht für Kategorie B verfügbar).

C-LAN

Die TCP/IP-Konnektivität wird über Ethernet- oder Point-to-Point-Protokollverbindungen (PPP) zu Zusatzsystemen wie dem CMS Call Center und INTUITY AUDIX sowie DCS hergestellt. Die C-LAN-Baugruppe (TN799) schlägt eine „Brücke“ zwischen dem TDM-Bus und dem Paket-Bus in DEFINITY ECS csi.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 22Anschluss an TCP/IP-Netzwerkverbindungen

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Asynchrone IP-Verbindungen

Mit der Funktion „Asynchrone IP-Verbindungen“ kann DEFINITY ECS bestehende asynchrone Verbindungen von Zusatzsystemen an eine Ethernet- (TCP/IP-) Umgebung übertragen. „Asynchrone IP-Verbindungen“ ist ein einfaches, proprietäres Sitzungs-schicht-Protokoll, das für den Kunden folgendermaßen Mehrwert erzeugt:

■ Es verringert die Kosten für die Verbindung zu DEFINITY ECS für mehrere Zusatzsysteme

■ Es ermöglicht eine offene Architektur zum Übertragen von Informationen und erhöht die Datenübertragungsgeschwindigkeit

■ Kunden können damit Anwendungen von lokalen oder entfernten Standorten verwalten

■ Es ermöglicht die Ausführung von mehreren Systemverwaltungsanwendungen auf einem einzigen PC, wodurch die Hardwareanforderungen verringert werden

■ Es bietet „IP Services“-Masken zur Unterstützung einer flexibleren Konfiguration

■ Es gewährleistet die Datenübertragung mit einem zuverlässigen Sitzungsschicht-Protokoll

■ Der Netzwerkterminalserver unterstützt die beim Kunden vorhandene Hardware so, dass ein Nicht-IP-Zusatzsystem an ein IP-Netzwerk angeschlossen werden kann

Die Funktion „Asynchrone IP-Verbindungen“ unterstützt Switch-Hub-Serveranwendun-gen und DCS über analoge Leitungen. Dies wird im Folgenden beschrieben.

Switch-Hub-Serveranwendungen

Asynchrone IP-Verbindungen stellen einen Telnet-Server zur Verbindung von C-LAN Ethernet Clients mit Systemverwaltungsanwendungen auf DEFINITY ECS über TCP/IP- bzw. TCP/IP- und RS232-Signale bereit. Asynchrone IP-Verbindungen unterstützen die folgenden Serveranwendungen:

■ SAT

■ DSA

■ DNA

■ DNM (One Vision)

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 23Anschluss an TCP/IP-Netzwerkverbindungen

■ Proxy Agent

■ ProVision

■ Enterprise Directory Solutions

Serveranwendungen senden Daten an DEFINITY ECS, und der Telnet-Server unterstützt einen Datendurchsatz von 80 KBit/s. Interaktionen zwischen den Bildschirmmasken der Anwendung werden ebenso unterstützt wie aktuelle Beschränkungen der Anzahl gleichzeitiger Sitzungen für DEFINITY ECS (8 für Modelle der r-Serie, 5 für Modelle der Serien si und csi). Der Telnet-Server trägt allen aktuellen Terminalemulationsmodi Rechnung (51x, 4410, 4425, vt220, hp262x, pctt usw.).

Zugangssicherheit für Systemverwaltungsanwendungen über TCP/IP wird durch die vorhandene Funktion Access Security Gateway (ASG) gewährleistet. Benutzer können entweder über einen lokalen oder einen fernen Knoten bzw. Port die IP-Adresse und Portnummer des entfernten Client festlegen, von dem das Vermittlungssystem Service-Anforderungen annehmen kann. ASG muss in der Maske „system-parameters customer-options“ aktiviert werden. Außerdem müssen Sie ASG für mindestens ein Kunden-Login aktivieren. Der Benutzer kann eine Wartezeit (Timeout) zwischen 5 und 999 Minuten konfigurieren; allerdings besteht bisher noch keine Möglichkeit für die Datenverschlüsselung über das LAN.

DCS über analoge Amtsleitungen (via PPP)

DEFINITY ECS bietet eine kostengünstige Alternative für den Einsatz von DCS über analoge Amtsleitungen in Form eines regulären Routers, der mit einem C-LAN verbunden wird. Unter Verwendung des PPP über ein externes Modem konvertiert der Router Ethernet-IP-Pakete für die Übertragung über analoge Einrichtungen. Modem, Router und Terminalserver werden außerhalb des DEFINITY ECS konfiguriert.

Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle

Ermöglicht den Austausch von Steuerkanalmeldungen zwischen der Prozessor-baugruppe und dem dezentralen Netzwerk aus Portbaugruppen am TDM-Bus. Die NetPkt-Baugruppe (TN2401) stellt acht asynchrone Datenkanäle bereit, die Informationen verarbeiten und von der Prozessorbaugruppe direkt an die vom Kunden angeschlossene Einrichtung übertragen.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 24Verbindungen mit ATM-Port-Networks erstellen (nicht verfügbar bei

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IP-Medienprozessor (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Ermöglicht den Audio-Zugriff auf das DEFINITY ECS über VoIP (Voice over Internet Protocol) für lokale Nebenstellen und externe Amtsleitungen. Mit dem IP-Medienpro-zessor können Audiosignale von zwischen 32 und 64 Sprachkanälen verarbeitet werden. Er unterstützt Haarnadelverbindungen ebenso wie das Umverteilen von Anrufen zwischen IP-IP-Direktverbindungen. Zu seinen weiteren Funktionen gehören die Unterdrückung von Echos und Stille, Faxweiterleitung und die Ermittlung von MFV-Signalen. Der IP-Medien-prozessor kann mittels der Funktion zum Firmware-Download aufgerüstet werden.

Verbindungen mit ATM-Port-Networkserstellen (nicht verfügbar bei Kategorie B)

ATM-PNC

ATM-Port-Network-Connectivity (ATM-PNC) stellt eine Alternative zu den CCS-Konfigurationen dar, um ein PPN mit einem oder mehreren EPNs zu verbinden. ATM-PNC ersetzt CSS in einem DEFINITY-Netzwerk (R8r und höher) durch eine ATM-Vermittlungsstelle oder ein ATM-Netzwerk. ATM-PNC ist mit allen drei Systemzuverlässigkeitsoptionen von DEFINITY ECS (Standard, Hoch und Maximiert) verfügbar. Außerdem bietet es ATM-PNC-Verdoppelung.

ATM-PNC integriert Sprach-, Video- und Datenübertragungen mit ATM über ein konver-giertes Netz mit großer Bandbreite und sorgt somit für niedrigere Infrastrukturkosten und verbesserte Verwaltbarkeit des Netzes. ATM-PNC verwendet normgerechte offene Schnittstellen, die entweder mit neuen oder vorhandenen DEFINITY ECS-Systemen verwendet werden können.

ATM-CES

Mit Hilfe des ATM-CES (Circuit Emulation Service) kann DEFINITY ECS ISDN-S2-Leitun-gen an einer ATM-Anlage emulieren. Derartige virtuelle Leitungen können als integrierte Zugriffs-, Tandem- oder Querverbindungsleitungen eingesetzt werden. Bei der ATM-CES-Amtsleitungsemulation werden die Port-Network-Funktionen durch Konsolidierung der

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 25Verbindungen mit ATM-Port-Networks erstellen (nicht verfügbar bei

externen Verbindungen maximiert. Die CES-Schnittstelle kann zum Beispiel bis zu zehn virtuelle Leitungen für Querverbindungen definieren, indem sie Netzwerkverbindungen, für die normalerweise mehrere Baugruppen erforderlich sind, auf einer Platine konsolidiert.

ATM-WAN-Reserveprozessoren

Für DEFINITY ECS G3r-Expansion-Port-Networks, die über ein ATM-WAN betrieben werden, bietet ein ATM-WAN-Reserveprozessor (WSP) eine Option zur Wiederher-stellung nach Störfällen. Bei einem schwerwiegenden Störfall im Netzwerk verhält sich ein ATM-WAN-WSP wie ein PPN. Das bedeutet, dass der WSP wie ein PPN arbeitet, falls das Haupt-PPN nicht betriebsfähig ist oder nicht mit einem oder mehreren der anderen EPNs kommuniziert.

Ein DEFINITY ECS ist sehr zuverlässig; wenn es allerdings innerhalb einer konvergierten Netzwerk-Infrastruktur eingesetzt wird, hängt die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des DEFINITY-Systems von der gesamten Infrastruktur, und nicht mehr nur von seiner eigenen Hard- und Software ab. ATM-WAN-WSPs können in einer DEFINITY-ATM-Port-Network-Konfiguration als PPN-Backup eingesetzt werden, um die Verfügbarkeit der DEFINITY-Funktionen zu gewährleisten.

Ein WSP überwacht kontinuierlich eine Verbindung zum Haupt-PPN und ermittelt so, ob das PPN aktiv mit EPNs kommuniziert. In einem ATM-Port-Network können zwischen einem und sieben WSPs eingesetzt werden, und jedes von ihnen erhält erhöhte Priorität, um Konflikte mit Steuer-EPNs zu vermeiden. Jeder WSP wird dann aktiviert, wenn er weder mit dem Haupt-PPN noch mit einem WSP höherer Priorität Verbindung aufnehmen kann. Der WSP wartet eine vorherbestimmte Zeitdauer (zwischen 5 und 99 Minuten), und übernimmt dann etwa in den nächsten 15 Minuten die Kontrolle. Auch wenn Anrufe während der Umschaltung nicht gehalten werden, ermöglicht es der WSP, dass Kunden innerhalb eines verträglichen Zeitraums wieder erreichbar sind.

Eine Rückkehr zum Normalbetrieb unter Kontrolle des PPN erfordert einen manuellen Neustart. Sobald das PPN die Kontrolle wieder übernommen hat, kehrt der WSP in seine Wartestellung zurück. Während der Rückkehr zum normalen Betrieb werden keine Anrufe gehalten; daher empfiehlt es sich, diesen Vorgang zu einer Zeit auszuführen, in der mit nur wenig Verkehr zu rechnen ist.

ANMERKUNG:ATM-WSPs können nicht für Vermittlungsstellen mit maximierter Systemzu-verlässigkeit verwendet werden.

ANMERKUNG:ATM-WSPs können nicht mit einem herkömmlichen CSS verwendet werden.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 26IP Solutions

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IP Solutions

DEFINITY ECS IP Solutions kombiniert die Flexibilität von IP-Netzwerken mit der Vielfältigkeit der Sprachkommunikation. Es ermöglicht langfristige Investitionssicherheit und Optimierung in IP-, ATM- und PSTN-Netzwerken. Vollständige Anwendungen, Features und Verwaltungsfunktionen werden in die IP-Umgebung übertragen. Mitarbeiter an entfernten Standorten haben über ihre PCs vollen Zugriff auf die Funktionen des Kommunikationssystems.

Obwohl die Sprachqualität von den LAN-Bedingungen abhängig ist, bietet IP Solutions in Release 9 eine Funktion, mit der die Benutzer die Qualität von Sprachverbindungen verbessern können. Mit der Funktion „Dienstgüte“ können die Benutzer zur Optimierung der Sprachqualität den Wert für den Diensttyp der Differenzierten Dienste (Differentiated Services Type-of-Service) konfigurieren und herunterladen. Die Funktion „Dienstgüte“ reduziert die Reaktionszeit durch Implementierung von Puffern in der Tonverarbeitungs-baugruppe und unterstützt einige Router bei der Prioritätensetzung im Audioverkehr.

Release 9 IP Solutions ermöglicht außerdem Haarnadel- und IP-IP-Direktverbindungen, zwei Funktionen, die Sprachverbindungen wesentlich effizienter gestalten. Die erhöhte Effizienz bei Sprachverbindungen wird durch Senkung der Kosten je Port und durch eine geringere Verwendung der IP-Bandbreite erreicht. Haarnadelverbindungen leiten den zwei IP-Endpunkte verbindenden Sprachkanal um, damit die Sprache im IP-Format durch die Media Processor-Baugruppe geleitet wird und so den DEFINITY TDM-Bus umgeht. IP-IP-Direktverbindungen routen den zwei IP-Endpunkte verbindenden Sprachkanal, indem sie die Sprache zwischen zwei Endpunkten direkt durch das LAN bzw. WAN leiten, anstatt eine gemischte Verbindung aus IP-Signalisierung und TDM-Bus-Signalisierung zu verwenden.

Bild 9 auf Seite 27 zeigt die mit IP Solutions verfügbaren Amtsleitungs- und Leitungsverbindungen.

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 27IP Solutions

Bild 9. IP Solutions

Wie Bild 9 zeigt, unterstützt DEFINITY ECS IP Solutions IP-Verbindungen für zwei Typen von Amtsleitungen und drei Typen von IP-Softphones.

ANMERKUNG:Der Avaya R300 Remote Office Communicator (R300) bietet Mitarbeitern an entfernten Standorten ebenfalls kompletten Zugriff auf die Funktionen des Kommunikationssystems. Weitere Angaben darüber, wie der R300 mit dem DEFINITY ECS verbunden ist, finden Sie in Bild 10 auf Seite 33.

PSTN

LAN/WAN

cydfipsl EWS 083100

DEFINITY R9

C-LANC-LAN

C-LAN

DS1MedPro-Modus

TN802B

TN2302

IP Trunk-Modus

MedPro-Modus

TN2302

DEFINITY R8

DEFINITY R7

IP Trunk-Modus

TN802B

TN802B

MedPro-Modus

DEFINITY IP Softphoneoder CentreVu IP Agent

Sprachterminal

Telecommuter-Anwendung

DEFINITY IP Softphonemit H.323-Sprachanwendung

Road-Warrior-Anwendung

H.323-Amts-leitung

IP-Amts-leitung

LAN/WAN

Übersicht über DEFINITY ECS R9 28IP Solutions

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DEFINITY ECS IP Solutions wird mit Hilfe der TN2302AP, einer IP-Medienprozessor-Baugruppe innerhalb des DEFINITY ECS, implementiert. Der in Release 8.3 eingeführte IP-Medienprozessor TN2302AP bietet H.323-Amtsleitungsverbindungen und H.323-Sprachverarbeitung für IP-Telefone. Die Funktionen, welche die Baugruppe TN2302AP verwenden, erfordern auch die C-LAN-Baugruppe TN799 bzw. die TN799B oder die TN799C. Die IP-Amtsleitung aus Release 7 und die H.323-Amtsleitung TN2302AP können nicht zusammenwirken; das heißt, die H.323-Amtsleitung TN2302AP kann im IP Trunk-Modus nicht mit einer IP-Amtsleitung aus Release 7 kommunizieren. Die Kommunikation zwischen einer H.323-Amtsleitung TN2302AP und einer TN802B ist allerdings im MedPro-Modus möglich.

Amtsleitungen

DEFINITY ECS IP Solutions unterstützt zwei Amtsleitungskonfigurationen:

■ H.323 Amtsleitung

■ IP-Amtsleitung

H.323-Amtsleitung

Der MedPro-Modus unterstützt das H.323-Version-2-Protokoll und arbeitet mit den H.323-Version-2-Endpunkten, einschließlich Nebenstellen, Amtsleitungen und Gateways, zusammen. Im MedPro-Modus aktiviert die IP-Schnittstelle TN2302AP (bzw. die TN802B) den H.323-Amtsleitungsservice mit Hilfe von IP-Verbindungen zwischen zwei DEFINITY ECS-Systemen. H.323-Amtsleitungsbündel können sowohl als DEFINITY-spezifische Querverbindungsleitungen, die ISDN-Amtsleitungsfunktionen wie DCS+ und QSIG unterstützen, konfiguriert werden, als auch als herstellerkompatible Querverbindungs-leitungen, die mit H.323-Version-2-kompatiblen Vermittlungssystemen von anderen Herstellern verbunden werden können, bzw. als „öffentliche“ Durchwahlleitungen, die nicht registrierten Benutzern Zugang zu der Vermittlung geben. Die TN2302AP bzw. die TN802B im MedPro-Modus benötigen für die Signalisierung die TN799B.

In Release 9 ersetzt der IP-Medienprozessor TN2302AP die MedPro-Baugruppe für DEFINITY H.323 VoIP-Anwendungen.

IP-Amtsleitung

In Release 9 wird der IP-Amtsleitungsmodus normalerweise zur Kompatibilität mit den vorhandenen IP-Schnittstellenbaugruppen des Typs TN802 (im Gegensatz zu TN802B) ausgewählt.

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 29IP Solutions

Im IP-Amtsleitungsmodus können Amtsleitungsbündel als DS1-Querverbindungs-leitungen zwischen DEFINITY ECS-Systemen über das Datennetzwerk des Kunden definiert werden. Jede IP-Schnittstellenbaugruppe im IP-Amtsleitungsmodus bietet ein Basispaket mit zwölf Ports, das auf bis zu 30 Ports erweitert werden kann.

Zu den Vorteilen von IP-Amtsleitung gehören eine Reduzierung der Kosten für Ferngespräche und Fernfaxverbindungen, weltweite Telekommunikationsmöglichkeiten, ein vollfunktionsfähiges Netz mit Daten- und Sprachkonvergenz und optimierte Netzwerke durch den Einsatz der verfügbaren Netzwerkressourcen.

Jede TN802 und jede TN802B im IP-Amtsleitungsmodus benötigt außerdem eine Verbindung zu einem Modem, eine ankommende Leitung für Avaya-Fernzugriff sowie direkten Zugriff auf den NT-Server auf der Festplatte über pcANYWHERE in der Version 8 oder höher. Die TN2302AP dagegen braucht weder die Modemverbindung noch die ankommende Leitung, noch den Serverzugriff über pcANYWHERE. Eine TN802B oder TN2302AP im IP-Amtsleitungsmodus benötigt keine TN799B.

ANMERKUNG:Die H.323-Amtsleitung und die IP-Amtsleitung werden als einzige Funktionen bei IP Solutions von Produkten der Kategorie B unterstützt. Alle anderen Funktionen von IP Solutions werden nur von Produkten der Kategorie A unterstützt.

IP-Softphones

DEFINITY IP-Softphones arbeiten auf einem PC mit Microsoft Windows 95/98/NT und mit TCP/IP-Konnektivität zu DEFINITY ECS. Die IP-Softphones der Release 9 bieten folgende Verbesserungen in den Bereichen Informationsanzeige, Sicherheit und Dienstverfügbarkeit:

■ Der Systemverwalter kann Informationen über den Verbindungstyp erhalten.

■ Er kann außerdem registrierte IP-Nebenstellen auflisten.

DEFINITY IP Solutions unterstützt vier IP-Softphone-Konfigurationen:

■ Road-Warrior-Anwendung (Sprache über IP)

■ Telecommuter-Anwendung (Doppelverbindung)

■ CentreVu IP Agent (Doppelverbindung)

■ Native H.323

Übersicht über DEFINITY ECS R9 30IP Solutions

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

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Road-Warrior-Anwendung

Mit der Road-Warrior-Anwendung des DEFINITY IP-Softphones können Reisende sich die Funktionspalette von DEFINITY ECS an allen vorübergehenden Fernstandorten in der ganzen Welt, zum Beispiel von Hotelzimmern aus, zunutze machen. Die Road-Warrior-Anwendung besteht aus zwei Softwareanwendungen, die auf einem PC ausgeführt werden, der über ein IP-Netz an DEFINITY ECS angeschlossen ist. Die Netzwerkeinzelverbindung zwischen dem PC und DEFINITY ECS überträgt zwei Kanäle, einen für den Signalpfad und einen für den Sprachpfad. Die DEFINITY IP-Softphone-Software ist zuständig für die Rufsignalisierung, und eine im Hintergrund laufende, mit H.323 V2 kompatible Audioanwendung wie etwa Avaya iClarity, deckt die Sprach-kommunikation ab. Über die IP-Softphone-Schnittstelle auf dem PC kommuniziert der Benutzer mit seinen Gesprächspartnern; dabei dient eine an den PC angeschlossene Sprechgarnitur oder ein entsprechendes Mobiltelefon (bzw. das Mikrofon und die Lautsprecher des PCs) zum Sprechen und Hören.

Für DEFINITY ECS wird bei der Road-Warrior-Anwendung von IP-Softphone die (C-LAN-Baugruppe) TN799B für die Signalisierung benötigt, und die IP-Schnittstellen-baugruppe TN802B bzw. die TN2302AP muss zur Sprachverarbeitung im MedPro-Modus ausgeführt werden. Für jedes VOIP-Softphone müssen zwei Nebenstellen konfiguriert werden, und zwar eine vom Typ H.323 und einer der DCP-Nebenstellentypen.

Telecommuter-Anwendung

Mit der Telecommuter-Anwendung des DEFINITY IP-Softphones können Teleheimarbei-ter alle DEFINITY ECS-Funktionen von zu Hause aus nutzen. Diese Anwendung besteht aus einem PC und einem Telefon mit separaten Verbindungen zu DEFINITY ECS. Der PC ist über ein IP-Netz an DEFINITY ECS angeschlossen, um den Signalisierungspfad einzurichten. Der PC führt die DEFINITY IP-Softphone-Software aus, um die Benutzer-schnittstelle für die Verbindungssteuerung verfügbar zu machen. Ein Standardtelefon wird über das öffentliche Telefonnetz (PSTN) an DEFINITY ECS angeschlossen, um einen Sprachpfad von hoher Qualität bereitzustellen. Über die IP-Softphone-Schnittstelle auf dem PC stellt der Benutzer Gespräche her und empfängt Gespräche, wobei er den Telefonhörer zum Sprechen und Hören verwendet.

In DEFINITY ECS wird für die Telecommuter-Anwendung des IP-Softphones die TN799B (C-LAN) für die Signalisierung benötigt. Die IP-Schnittstelle TN802B bzw. die TN2302AP wird bei der Telecommuter-Anwendung nicht verwendet. Bei jeder Kopie der Telecommuter-Anwendung muss die zu emulierende Nebenstelle konfiguriert werden.

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 31Avaya R300 Remote Office Communicator (R300)

CentreVu IP Agent

DEFINITY CentreVu IP Agent ist eine Variante der Telecommuter-Anwendung. CentreVu IP Agent emuliert ein Avaya-Gerät und sorgt dafür, dass die Verbindungsbeendigungs-funktionen, die für Call Center-Aktivitäten von einem entfernten Standort wie dem Haus eines Sachbearbeiters aus benötigt werden, genutzt werden können.

Native H.323

Hierbei handelt es sich um ein über IP verbundenes Softphone, das handelsübliche H.323-Software ausführt. Es arbeitet als Telefon mit einer einzigen Leitung und eingeschränkten Funktionen, die mit Funktionszugriffscodes aktiviert werden.

Avaya R300 Remote Office Communicator (R300)

Mit der DEFINITY-Funktion R300 können alle Leistungsmerkmale an einem entfernten Standort kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Der R300 bietet Ferntelefonie mit allen Fernsprechfunktionen eines Direktanschlusses. Bei der Arbeit mit dem R300 kann für Sprache und Daten dieselbe WAN-Verbindung zwischen DEFINITY und dem entfernten Standort verwendet werden, wodurch Sprach- und Datenkonvergenz möglich ist.

Der R300 verhält sich wie eine einfache Vermittlungsstelle an dem entfernten Standort und verbindet entfernte Nebenstellen mit lokalen Amtsleitungen. Er ist in einem Bau-gruppenrahmen montiert und verfügt über zwei Erweiterungssteckplätze. Ein Steckplatz dient zur Unterbringung einer DSP-Karte für VoIP-Unterstützung; in dem anderen Steckplatz sitzt eine neue Kombinationskarte, die sowohl DCP-Verbindungen als auch analoge Leitungs- und Amtsleitungsverbindungen unterstützt. Der R300 unterstützt 12 Datenkanäle für den Fernwahlzugang, bis zu 24 DCP-Geräte und zwei Analog-leitungen von einem DEFINITY-Hostsystem. Wie aus Tabelle 3 ersichtlich wird, kann eine einzelne DEFINITY-Vermittlungsstelle mehrere R300-Einheiten unterstützen.

Übersicht über DEFINITY ECS R9 32Avaya R300 Remote Office Communicator (R300)

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Der R300 unterstützt Datenmodems mit den Spezifikationen 12 S0, 24 T1 und 30 E1 für entfernten Zugriff sowohl auf das lokale als auch das Host-LAN. Der R300 schließt am lokalen LAN ab und unterstützt lokale PSTN-Verbindungen, für welche die folgenden Verfahren gelten:

■ [2 T1 + T1 Drop & Insert]

■ [2E1]

■ [Serielle Portverbindungen: 6 S0 U/ST V.35]

Tabelle 3. Von DEFINITY unterstützte R300-Einheiten

DEFINITY-ModellHöchstzahl an unterstützten R300-Einheiten

r 250

si 80

csi 80

DEFINITY One (cfs) 16

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Übersicht über DEFINITY ECS R9 33Avaya R300 Remote Office Communicator (R300)

Normalerweise wird das DEFINITY-Hostsystem mit dem R300 wie in Bild 10 dargestellt verbunden.

Bild 10. Avaya R300 Remote Office Communicator

cydf

rmax

KLC

0929

00

IP überISDN/FR-

WAN

Remote-Office-System-

verwaltungDEFINITY-

Systemverwaltung

DEFINITY ECS

DCP

ISDN

Analog

Strom-verteilereinheit

Prowler

CLAN

Lokaler Amts-leitungszugriff(S , S oder

analog)2 0

7 8 9

5

0

4 6

#

21 3

DCP

Analog

IP-LAN

DEFINITYRemote Office

7 8 9

5

0

4 6

#

21 3

7 8 9

5

0

4 6

#

21 3

Host-LAN

Router 7 8 9

5

0

4 6

#

21 3

DCP

Analog

IP-LAN

DEFINITYRemote Office

Lokale Orts-vermittlungs-leitung (Teildes WANs)

Lokale Orts-vermittlungs-leitung (Teildes WANs)

IP überWAN-Amts-

leitung(en)

IP überWAN-Amts-

leitung(en)

Baugruppenträgerf. die Steuereinheit

Portbaugrup-penträger

Baugruppenträgerf. die Steuereinheit

Portbaugrup-penträger

Portbaugrup-penträger

Übersicht über DEFINITY ECS R9 34Internationale Anforderungen

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Internationale Anforderungen

Das DEFINITY-System entspricht den Bestimmungen vieler Länder und unterstützt einen großen Bereich von Sprachen, einschließlich benutzerdefinierter Sprachen. Hier einige Beispiele der verfügbaren länderspezifischen Funktionen:

■ Terminal-Displaysprache

■ Tonpläne und benutzerdefinierte Töne (in dem ausgewählten Tonplan)

■ Übertragungs-, Konferenz- und Tondämpfungspläne

■ Akustisches Rufsignal

■ 12- oder 16-kHz-Gebührenimpulszählung (PPM)

■ A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion

■ Bit-ausgerichtete digitale ISDN- und Nicht-ISDN-Protokolle

■ Analoge, Leitungs- und Amtsleitungsport-Impedanzen

■ Verstärkungs- und Dämpfungseigenschaften

■ Protokolle T1 mit 1,544 MBit/s und CEPT E1 mit 2,048 MBit/s

■ DS1-Portkonfigurierung (DS1-Rahmensynchronisation, -Signalisierung, -Leitungskodierung und -Kompression/Expansion auf CEPT-Amtsleitungen).

Die Vermittlung hat zahlreiche andere, nicht in den USA verfügbare Funktionen.

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Standortvoraussetzungen 35Stellfläche

2 — Standortvoraussetzungen

In diesem Kapitel finden Sie eine Beschreibung der Wandmontage- und Stellflächen sowie der Belastungsdaten verschiedener DEFINITY ECS-Gehäuse.

Stellfläche

In der Regel sind die Bereiche vor, neben und hinter den Gehäusen im Grundriss als Zugang für Wartungszwecke reserviert. Die Anforderungen bezüglich der Stellfläche sind von Gehäuse zu Gehäuse verschieden. Eine Übersicht über die Maße und die erforderlichen Abstände der einzelnen Gehäusekonfigurationen finden Sie in Tabelle 4.

Tabelle 4. Gehäuse: Maße und Abstände

Gehäusetyp Höhe Breite Tiefe Abstand

Modulares Kompaktgehäuse 1 Gehäuse

2 Gehäuse

3 Gehäuse

64,8 cm

129,6 cm

194,4 cm

62,2 cm

62,2 cm

62,2 cm

30,5cm

30,5 cm

30,5 cm

links, rechts und vorne 30,5 cm

Ein Baugruppenträger1 Gehäuse

2 Gehäuse

3 Gehäuse

4 Gehäuse

51 cm

99 cm

1,5 m

2 m

69 cm

69 cm

69 cm

69 cm

56 cm

56 cm

56 cm

56 cm

97 cm zwischen Gehäuse und Wand

Mehrere Baugruppenträger1

1,8 m 81 cm 71 cm hinten 97 cmvorne 91 cm

Fortsetzung nächste Seite

Standortvoraussetzungen 36Stellfläche

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Kabelwanne2 18 cm 81 cm 97 cm

GS-Gehäuse3 51 cm 69 cm 56 cm 97 cm vorne und hinten

Großes Akkugehäuse100 A

200 A

300 A

400 A

69 cm

107 cm

107 cm

145 cm

140 cm

140 cm

140 cm

140 cm

53 cm

53 cm

53 cm

53 cm

97 cm vorne und hinten

1. Einschließlich Zusatzgehäuse, globalem WS-Gehäuse und globalem GS-Gehäuse.2. Für Gehäuse für einen und mehrere Baugruppenträger.3. Erfordert eine Stellfläche von 0,74 m2. Erfordert auch 97 cm zwischen Gehäuse und

Wand.

Tabelle 4. Gehäuse: Maße und Abstände — Segue

Gehäusetyp Höhe Breite Tiefe Abstand

Fortsetzung nächste Seite

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Standortvoraussetzungen 37Anforderungen an die Bodenlast

Anforderungen an die Bodenlast

Der Fußboden des Geräteraums muss entsprechend den Vorgaben für die Bodenbelastung gewerblich genutzter Räume für eine Belastung von mindestens 242 kg/m2 ausgelegt sein. In der Regel sind die Bereiche vor, neben und (gegebenenfalls) hinter den Gehäusen im Grundriss als Zugang für Wartungszwecke reserviert. Falls die Bodenbelastung des Geräteraums einen Wert von 242 kg/m2 übersteigt, müssen möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zur Verstärkung des Fußbodens getroffen werden. Siehe Tabelle unten.

Tabelle 5. Gehäusegewichte und -Bodenlasten

Typ Gewicht Bodenlast Anmerkungen

Modulares Kompaktgehäuse

22,7 kg Normalerweise an der Wand montiert – ein einzelnes Gehäuse kann auf dem Boden aufgestellt sein.

Ein Baugruppenträger

56 kg 148,9 kg/m2

Mehrere Baugruppenträger

90-363 kg 624,2 kg/m2 Einschließlich Zusatzgehäuse, globalem WS-Gehäuse und globalem GS-Gehäuse

100-A-Batterie 181 kg max. 871,2 kg/m2

200-A-Batterie 370 kg max. 1587,5 kg/m2

300-A-Batterie 671 kg max. 2303,8 kg/m2

400-A-Batterie 717 kg max. 3025 kg/m2

Fortsetzung nächste Seite

Standortvoraussetzungen 38Grundrissrichtlinien

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Grundrissrichtlinien

DEFINITY ECS-Grundrisse variieren in Abhängigkeit von Größe und Schnitt des Geräteraums sowie voraussichtlichem Ausbau der Anlage. Der voraussichtliche Ausbau beinhaltet die Aufrüstung vorhandener und die Einbindung neuer Systeme, Zusatz- und Peripheriegeräte sowie den Verteilerbereich. Siehe „Verteilerbereiche“ auf Seite 48.

Bei Gehäusen, die auf dem Fußboden aufgestellt werden, ist der Bereich hinter dem Gehäuse für den Verteilerbereich und die Kabelwanne freizuhalten. Bei der Wandmontage von Gehäusen muss der Bereich seitlich neben den Gehäusen für den Verteilerbereich reserviert werden. Bild 11 auf Seite 39 bis Bild 16 auf Seite 46 enthalten gängige Grundrisse. Die Abmessungen sind jeweils in Zoll angegeben. Hinweise zu den Hardware-Anforderungen finden Sie unter Tabelle 12 auf Seite 62.

Richtlinien für die Konfiguration von modularen Kompaktgehäusen (CMC)

Der Verteilerbereich befindet sich entweder hinter oder rechts neben dem Gehäuse. Um den Wartungszugriff zu ermöglichen, steht der Tisch mit dem optionalen Wartungsterminal und Drucker in einer gewissen Entfernung von den Geräten. Hinweise zu den Installationsvoraussetzungen finden Sie in Bild 11 auf Seite 39 sowie im Abschnitt „Tischbereich“ auf Seite 47. In einer Installation ohne vorhandenem Verteilerbereich kann ein Verteilerbereich an der rechten Seitenwand des CMC-Gehäuses angebracht werden.

Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus, bevor Sie mit der Installation der Anlage beginnen:

1. Bestimmen Sie die Lage der Steckdosen außerhalb des Verteilerbereichs. Die Steckdosen dürfen nicht mit einem Wandschalter verbunden sein oder für andere Geräte benutzt werden.

2. Bestimmen Sie, falls gewünscht, die Lage des Amtsleitungszusatzfelds und des Verteilerbereichs für Peripheriegeräte.

3. Erden Sie das System. Siehe „Zulässige Erdungspunkte“ auf Seite 72.

4. Für jedes Gehäuse benötigen Sie entweder eine Steckdose entsprechend NEMA 5-15R (für Installationen innerhalb der Vereinigten Staaten) oder einen lokalen Kabelsatz entsprechend IEC 320 (für Installationen außerhalb der Vereinigten Staaten).

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Standortvoraussetzungen 39Grundrissrichtlinien

Bild 11. Typischer Grundriss für modulare Kompaktgehäuse

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

Verteilerbereich

Steckdosen

Tisch

DruckerWartungs-

terminal

Optionales Wartungsterminal

12”

12” 12”25.5”

48”

ModularesKompakt-gehäuse

Wand

fpdftfp4 LJK 121399

Standortvoraussetzungen 40Grundrissrichtlinien

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Richtlinien für die Konfiguration von Gehäusen für einen Baugruppenträger

Der Verteilerbereich kann unmittelbar hinter der Kabelwanne angebracht werden. Um den Wartungszugriff zu ermöglichen, steht der Tisch mit dem optionalen Wartungs-terminal und Drucker in einer gewissen Entfernung von den Geräten. Hinweise zu den Installationsvoraussetzungen finden Sie in Bild 12 auf Seite 41 sowie im Abschnitt „Tischbereich“ auf Seite 47.

Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus, bevor Sie mit der Installation der Anlage beginnen:

1. Bestimmen Sie die Lage der Steckdosen außerhalb des Verteilerbereichs. Die Steckdosen dürfen nicht mit einem Wandschalter verbunden sein oder für andere Geräte benutzt werden.

2. Bestimmen Sie, falls gewünscht, die Lage des Amtsleitungszusatzfelds und des Verteilerbereichs für Peripheriegeräte.

3. Erden Sie das System. Siehe „Zulässige Erdungspunkte“ auf Seite 72.

4. Verwenden Sie für Glasfaserverbindungen zwischen einzelnen PNs ein Multimode-Glasfaserkabel (6,1 m).

5. Installieren Sie den Erdbebenschutz (falls erforderlich). Siehe „Erdbebenschutz“ auf Seite 82.

6. Für jedes Gehäuse benötigen Sie entweder eine Steckdose entsprechend NEMA 5-15R oder NEMA 5-20R (für Installationen innerhalb der Vereinigten Staaten) oder einen lokalen Kabelsatz (für Installationen außerhalb der Vereinigten Staaten).

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Standortvoraussetzungen 41Grundrissrichtlinien

Bild 12. Typischer Grundriss für Gehäuse für einen Baugruppenträger

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

LAN-Verbindung

Verteilerbereich

Kabel-wanne

ProcessorPort

Network-Gehäuse

(Vorderseite)

Steckdosen

Tisch

Optionales Wartungsterminal

Drucker

Wand

38"

22"

32"27"

Wartungs-terminal

fpdfscc1 LJK 121399

Standortvoraussetzungen 42Grundrissrichtlinien

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Richtlinien für die Konfiguration von Gehäusen für mehrere Baugruppenträger

Der Verteilerbereich kann unmittelbar hinter der Kabelwanne angebracht werden. Um den Wartungszugriff zu ermöglichen, steht der Tisch mit dem optionalen Wartungs-terminal und Drucker in einer gewissen Entfernung von den Geräten. Hinweise zu den Installationsvoraussetzungen finden Sie in Bild 13 auf Seite 43 sowie im Abschnitt „Tisch-bereich“ auf Seite 47.

Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus, bevor Sie mit der Installation der Anlage beginnen:

1. Bestimmen Sie die Lage der Steckdosen außerhalb des Verteilerbereichs. Die Steckdosen dürfen nicht mit einem Wandschalter verbunden sein oder für andere Geräte benutzt werden.

2. Verwenden Sie für die PPN-Gehäuse entweder eine Steckdose entsprechend NEMA 5-50R bzw. NEMA L14-30R oder eine 220-V(WS)-Steckdose mit 50–60 Hz (für das globale WS-Gehäuse).

3. Verwenden Sie für das Zusatzgehäuse eine Steckdose entsprechend NEMA 5-20R.

4. Halten Sie an der Gehäusevorderseite einen Abstand von mindestens 91,4 cm zu anderen Geräten, damit sich die Tür des Gehäuses ungehindert öffnen lässt.

5. Erden Sie das System. Siehe „Zulässige Erdungspunkte“ auf Seite 72.

6. Installieren Sie den Erdbebenschutz (falls erforderlich). Siehe „Erdbebenschutz“ auf Seite 82.

7. Bestimmen Sie, falls gewünscht, die Lage des LAN-Anschlussfelds im Verteilerbereich.

8. Verwenden Sie für Glasfaserverbindungen zwischen einzelnen PNs ein Multimode-Glasfaserkabel (6,1 m).

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Standortvoraussetzungen 43Grundrissrichtlinien

Bild 13. Typischer Grundriss für Gehäuse für mehrere Baugruppenträger

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

Verteilerbereich

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

PortNetwork-Gehäuse(Vorder-

seite)

Zusatz-gehäuse(optional)

Steck-dosen

Steckdose

Tisch

Drucker

Wand

38"

28" 28"

32"32"

LAN-Verbindung

fpdfmcc1 LJK 121399

Wartungs-terminal

Optionales Wartungsterminal

Standortvoraussetzungen 44Grundrissrichtlinien

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Weitere Grundrisse

In den folgenden Grundrissen finden Sie Empfehlungen für weitere Installationsmöglich-keiten. Siehe Bild 14 auf Seite 44, Bild 15 auf Seite 45, Bild 16 auf Seite 46 und Bild 17 auf Seite 47.

Bild 14. Typischer Grundriss mit EPN und Zusatzgehäuse

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

LAN-Verbindung Verteilerbereich

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

PPN-Gehäuse(Vorder-

seite)

EPN-Gehäuse(optional)

Zusatz-gehäuse(optional)

Steckdose

Tisch

Drucker

Wand

38"

28" 28"

32" 32"32"

fpdftfp1 LJK 121399

Wartungs-terminal

Optionales Wartungsterminal

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Standortvoraussetzungen 45Grundrissrichtlinien

Bild 15. Typischer Grundriss mit weiterem EPN und Zusatzgehäusen

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

LAN-Verbindung Verteilerbereich

Tisch

Drucker

Wand

38"

28"

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

PPN-Gehäuse(Vorder-

seite)

EPN-Gehäuse(optional)

28"

32"

Kabel-wanne

(optional)

Zusatz-gehäuse(optional)

32"

Kabel-wanne

(optional)

Zusatz-gehäuse(optional)

32"32"

fpdftfp3 LJK 121399

Wartungs-terminal

Steck-dosen

Steckdose

Optionales Wartungsterminal

Standortvoraussetzungen 46Grundrissrichtlinien

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Bild 16. Typischer Grundriss mit Akkugehäusen

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

LAN-Verbindung Verteilerbereich

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

PPN-Gehäuse(Vorder-

seite)

Akku-gehäuse(optional)

Akku-gehäuse(optional)

EPN-Gehäuse(optional)

Zusatz-gehäuse(optional)

Steckdose

Tisch

Drucker

38"

28" 28"

21"

32" 32"32"

55" 55"

fpdftfp5 LJK 121399

Wartungs-terminal

Wand

Optionales Wartungsterminal

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Standortvoraussetzungen 47Grundrissrichtlinien

Bild 17. Typischer Grundriss mit ATM-Vermittlungssystem (nicht verfügbar bei Kategorie B)

ANMERKUNG:Um Strom zum Testen der Geräte und Peripheriegeräte bereitzustellen, installieren Sie Netzsteckdosen in Abständen entsprechend den lokalen Bestimmungen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie den Hauptausschalter entsprechend den lokalen Bestimmungen neben der Tür anbringen.

Tischbereich

Reservieren Sie den Tischbereich im Geräteraum für das optionale Wartungsterminal und den optionalen Drucker, falls diese Geräte vorhanden sind. Jedes dieser Terminals benötigt eine Standfläche von etwa 0,3 m2.

LAN-Verbindung

ATM-Vermittlungsstelle

Verteilerbereich

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

(optional)

Kabel-wanne

PPN-Gehäuse(Vorder-

seite)

EPN-Gehäuse(optional)

Zusatz-gehäuse(optional)

Steck-dose

Tisch

Drucker

Wand

38"

28" 28"

32" 32"32"

fpdftfp6 LJK 121399

Wartungs-terminal

Optionales Wartungsterminal

Standortvoraussetzungen 48Umgebungsbedingungen

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Verteilerbereiche

Der Verteilerbereich ist in einer bestimmten Entfernung von den DEFINITY-Gehäusen zu installieren und muss bestimmten Anforderungen entsprechen. Ein optionaler Verteilerbereich kann an der rechten Seitenwand des CMC-Gehäuses angebracht werden.

Bei der erstmaligen Installation einer Anlage kann der Verteilerbereich vom Avaya-Mitarbeiter montiert werden. Weitere Informationen zum Verteilerbereich sowie zu weiteren Standortvoraussetzungen finden Sie in den folgenden Dokumenten:

■ DEFINITY Communications System Generic 1 and Generic 3 Main Distribution Field Design, 555-230-630

■ DEFINITY Communications System Generic 3 Planning and Configuration, 555-230-601

ANMERKUNG:Der Anschluss des Verteilerbereichs an die externe Umgebung (Amtsleitungen und sonstige Leitungen außerhalb des Gebäudes) wird vom Techniker der Telefongesellschaft vorgenommen.

Umgebungsbedingungen

In diesem Abschnitt werden die Umgebungsbedingungen der Gehäuse für mehrere und für einen Baugruppenträger beschrieben. Weitere Informationen zum DEFINITY Wireless Business System finden Sie in Anhang A.

Wärmeableitung

Typische Wärmeableitung von kompakten Gehäusen für einen Baugruppenträger sowie von Gehäusen für einen und für mehrere Baugruppenträger finden Sie in Tabelle 6 auf Seite 49.

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Standortvoraussetzungen 49Umgebungsbedingungen

Höhe und Luftdruck

Ab einer Höhe von 1525 m verringert sich die kurzfristig zulässige Höchsttemperatur der Umgebung um 0,6oC pro 305 Höhenmeter. Beispiel: Auf Meereshöhe beträgt die kurzfristige Höchsttemperatur 49oC. Bei 3.050 m beträgt der Grenzwert der kurzfristigen Höchsttemperatur 46oC.

Der zulässige Luftdruckbereich bei Normalbetrieb liegt zwischen 648 und 1048 Millibar.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Stellen Sie das Gerät an einem gut belüftetem Ort auf. Bei kurzfristigem Betrieb (maximal 72 Stunden in Folge oder 15 Tage pro Jahr) entfaltet die Anlage ihre optimale Leistung bei einer Raumtemperatur von zwischen 4 und 49oC, im Dauerbetrieb bis zu 43oC.

Die zulässige relative Luftfeuchtigkeit liegt bei Temperaturen unter 29oC zwischen 10 und 95%. Bei höheren Temperaturen (bis 49oC) sinkt die maximal zulässige relative Luftfeuchtigkeit von 95 auf 32%. Wird die Anlage in Räumen installiert, in denen diese Grenzwerte über- oder unterschritten werden, so kann dies zu einer Verringerung der Lebensdauer des Systems bzw. zu einer Beeinträchtigung des Systembetriebs führen. Der empfohlene Temperaturbereich liegt zwischen 18 und 29oC bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 20 und 60%. Siehe Tabelle 7.

Tabelle 6. Typische Wärmeableitung für verschiedene Gehäusekonfigurationen

GehäusetypAnzahl im Stapel

Mit Terminals? gcal/h BTU/h Watt

Modulares Kompaktgehäuse 1 Nein 810 kg 202 234

Ja 1500 kg 378 439

Ein Baugruppenträger 1 Ja 1700 kg 438 499

4 (max.) Ja 5700 kg 1436 1672

Mehrere Baugruppenträger 1 Nein 4200 kg 1058 1232

Ja 6600 kg 1662 1935

3 Ja 570 2285 660

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Standortvoraussetzungen 50Umgebungsbedingungen

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Ausgabe 2November 2000

Tabelle 7. Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit

Raumtemperatur(Grad Fahrenheit)

Raumtemperatur(Grad Celsius) Relative Luftfeuchtigkeit (%)

40 bis 84 4,4 bis 28,8 10 bis 95

86 30,0 10 bis 89

88 31,1 10 bis 83

90 32,2 10 bis 78

92 33,3 10 bis 73

94 34,4 10 bis 69

96 35,6 10 bis 65

98 36,7 10 bis 61

100 37,8 10 bis 58

102 38,9 10 bis 54

104 40,0 10 bis 51

106 41,1 10 bis 48

108 42,2 10 bis 45

110 43,3 10 bis 43

112 44,4 10 bis 40

114 45,6 10 bis 38

116 46,7 10 bis 36

118 47,8 10 bis 34

120 48,9 10 bis 32

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Standortvoraussetzungen 51Umgebungsbedingungen

Luftqualität

Die modularen Kompaktgehäuse sowie die Gehäuse für einen und die Gehäuse für mehrere Baugruppenträger sind mit einem Luftfilter ausgestattet, der die Partikel-belastung der Luft in der Anlage verringert. Installieren Sie das Gehäuse nicht in einer Umgebung, in der die Luft übermäßig mit Staub, Fasern, Kohlepartikeln oder Schad-stoffen aus der Papier- bzw. Metallverarbeitung belastet ist. Installieren Sie es zum Beispiel nicht in der Nähe von Papierverarbeitungsgeräten wie etwa Kopierern und Hochgeschwindigkeitsdruckern, die Papierstaub und Druckpartikel an die Umgebung abgeben. Schadstoffbelastungen der Umgebungsluft mit ätzenden Gasen in Konzentrationen über den in Tabelle 8 angegebenen Werten sind zu vermeiden.

Beleuchtung

Die Beleuchtung muss so hell sein, dass alle Mitarbeiter ihre Aufgaben ausführen können. Die empfohlene Lichtstärke entsprechend den Vorgaben des Occupational Safety and Health Act (OSHA) beträgt 538 bis 753 Lumen/m2.

Tabelle 8. Zulässige Konzentrationen für Luftschadstoffe

SchadstoffHöchstzulässige Durchschnittskonzentration

Alle Staubpartikel 185 Mikrogramm/Kubikmeter

Nitrat 12 Mikrogramm/Kubikmeter

Kohlenwasserstoffe insgesamt (äquiv. Methan) 10 ppm (Parts per Million)

Schwefeldioxid 0,20 ppm (Parts per Million)

Stickoxide 0,30 ppm (Parts per Million)

Oxide insgesamt (äquiv. Ozon) 0,05 ppm (Parts per Million)

Schwefelwasserstoff 0,10 ppm (Parts per Million)

Standortvoraussetzungen 52Umgebungsbedingungen

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Radiofrequenzstörungen

Die Anlage kann durch Feldimpulse gestört werden, die über interne und/oder externe Telefonkabel in das System gelangen. Elektromagnetische Felder in der Nähe der Steuereinheit können ebenfalls Störungen des Systems verursachen. Installieren Sie das System sowie die Kabelverbindungen daher in Bereichen, in denen keine hohen elektromagnetischen Feldstärken auftreten. Zu den hauptsächlichen Störquellen zählen Funksender (AM oder FM), Fernsehsender, Induktionsheizgeräte, Motoren mit Kollektoren ab 187 W (0,25 PS) und ähnliche Geräte.

Kleinere Geräte mit Universalmotoren stellen in der Regel kein Problem dar, sofern sie an gesonderten Stromleitungen betrieben werden. Motoren ohne Kollektoren verursachen normalerweise keine Störungen. Feldstärken unter 1,0 Volt/Meter führen normalerweise zu keinen Störungen.

Schwächere Felder können mit Hilfe eines einstellbaren Messgeräts, Feldstärken über 1,0 Volt/Meter mit einem Breitbandmessgerät gemessen werden.

Sie können die ungefähre Feldstärke eines Funksenders ermitteln, indem Sie die Quadratwurzel der Sendeleistung in Kilowatt durch die Entfernung des Standorts von der Sendeantenne in Kilometern dividieren. Auf diese Weise lässt sich die Feldstärke in Volt/Meter über Entfernungen von mehr als einer halben Wellenlänge (150 Meter bei einer Frequenz von 1000 kHz) hinweg relativ genau abschätzen.

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Standortvoraussetzungen 53Umgebungsbedingungen

Von Gehäusen verursachtes Störgeräusch

Im Folgenden finden Sie Hinweise zur Geräuschentwicklung der verschiedenen Gehäusekonfigurationen. Für alle Gehäusekonfigurationstypen gilt, dass die Lärm-belastung bei geöffneter Systemgehäusetür um 1 dBA steigt. Tabelle 9 enthält einige typische Lärmwerte für verschiedene Gehäusekombinationen.

Tabelle 9. Von Gehäusen verursachter Lärm

Gehäusetyp Betriebsbedingung Zusätzlich erzeugter LärmBei Abstand von

Mehrere Baugruppenträger

In Betrieb, niedrige Lüftergeschwindigkeit

51 dBA 1,5 m

In Betrieb, hohe Lüftergeschwindigkeit

56 dBA 1,5 m

Bandlaufwerk liest Daten

2 dBA 1,5 m

Bandlaufwerk spult schnell

1 dBA 1,5 m

Ein Baugruppenträger 1 Gehäuse 48 dBA 1,5 m

Ein Baugruppenträger 2 Gehäuse 2 dBA (50 dBA insgesamt) 1,5 m

3 Gehäuse 4 dBA (52 dBA insgesamt) 1,5 m

4 Gehäuse 5 dBA (53 dBA insgesamt) 1,5 m

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Standortvoraussetzungen 54Umgebungsbedingungen

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Normen für elektromagnetische Verträglichkeit

Dieses Produkt erfüllt die folgenden EMC-Normen (je nach Geltungsbereich):

■ Grenzen und Methoden der Messung von Funkstörsignalkennlinien von Informationstechnologie-Einrichtungen, EN55022 (CISPR22), 1993

■ EN50082-1, Norm der Europäischen Union für Störfestigkeit

■ FCC Teil 15

■ Australien AS3548

ANMERKUNG:Das DEFINITY-System erfüllt die Bestimmungen für (Industrie-)Einrichtungen der Klasse A. Sprachterminals erfüllen die Anforderungen gemäß Klasse B.

■ Elektrostatische Entladung (ESD) IEC 1000-4-2

■ Leitungsungebundenes Hochfrequenzfeld IEC 1000-4-3

■ Schneller elektrischer Störimpuls IEC 1000-4-4

■ Einwirkungen durch Blitzschlag IEC 1000-4-5

■ Abgestrahltes HF-Feld IEC 1000-4-6

■ Netzfrequenz-Magnetfeld IEC 1000-4-8

■ Niederfrequenznetzstörung IEC 1000-4-11

Normen der Europäischen Union

Avaya Business Communications Systems erklärt, dass die in diesem Dokument beschriebenen DEFINITY-Produkte mit dem CE-Kennzeichen den Richtlinien der Europäischen Union über die elektromagnetische Verträglichkeit entsprechen.

Das CE-Kennzeichen (Conformité Européenne) bestätigt die Erfüllung der Richtlinien der Europäischen Union über elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG), Schwach-stromgeräte (73/23/EWG) und Endeinrichtungen (TTE) für die Telekommunikation (91/263/EWG) und der Bestimmungen i-CTR3 Basic Rate Interface (BRI) und i-CTR4 Primary Rate Interface (PRI).

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Standortvoraussetzungen 55Gehäusestromanforderungen

Die folgenden Produkte haben „CE”-Zertifizierung:

■ Globales Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC) mit Wechselstrom-versorgung sowie 25- und 50-Hz-Rufgenerator

■ Globales Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC) mit Gleichstrom-versorgung und 25-Hz-Rufgenerator

■ Erweitertes Gehäuse für einen Baugruppenträger (ESCC) mit Wechselstrom-versorgung und 25-Hz-Rufgenerator

■ Kompaktes Gehäuse für einen Baugruppenträger (CSCC) mit Wechselstrom-versorgung und 25-Hz-Rufgenerator

■ Modulares Kompaktgehäuse (CMC) mit Wechselstromversorgung sowie 25- und 50-Hz-Rufgenerator (für Frankreich)

■ Erweitertes Gleichstromversorgungssystem

Gehäusestromanforderungen

In diesem Abschnitt finden Sie Erläuterungen zum Wechsel- und Gleichstrombedarf der Systemgehäuse.

Universales Wechselstromnetzteil Global MCC

Das Netzteil DEFINITY Global MCC (GMCC), welches in Release 5 für internationale Systeme eingeführt wurde, wird in Release 9 zum Universalprodukt, das sowohl für US-Systeme als auch für Geräte an internationalen Standorten verwendet werden kann. Dieses Netzteil ersetzt die in den USA vorhandene MCC-Wechselstrom-Gehäuse-konfiguration und reduziert den Bedarf an Netzteilen und Verteilergeräten für die MCC-Plattform.

Das GMCC akzeptiert automatisch eine Wechselstromspannung zwischen 200 und 240 Volt AC bei 50 oder 60 Hz. Es entspricht weltweit den Vorschriften für Emissions-schutz und Betriebssicherheit bei Kundenanwendungen. Das Stromversorgungssystem besteht aus NP850-Gleichrichtern, 649A-Netzteilen, einer Akkuschnittstelle/Alarmeinheit, Akkuanschlüssen und Alarmausgängen. Die NP850-Gleichrichter sind Stromverteiler auf Gehäuseebene, die in der Verteilereinheit im unteren Bereich des MCC angesiedelt sind. Die 649A-Netzteile sind GS/GS-Wandler, die für Spannung auf Gehäuseebene sorgen. In den USA wird ein Eingangskabel vom Typ NEMA 6-30P verwendet.

Standortvoraussetzungen 56Gehäusestromanforderungen

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Die GMCC-Architektur bietet sowohl kurzfristigen als auch langfristigen Stromausfall-schutz. Für den kurzfristigen Schutz sorgen Akkus im MCC selbst. Der langfristige Stromausfallschutz wird durch externe Akkugehäuse sichergestellt. Dank seiner Einrichtungen zum langfristigen Schutz vor Stromausfällen reduziert das GMCC den Bedarf an USV- und GS-Batterieanlagen für die meisten Kundenanwendungen bzw. macht solche Anlagen komplett überflüssig.

Wechselstromversorgung

Die Stromleitungen von einer dedizierten (in der Regel außerhalb des Gebäudes gelegenen) Wechselstromquelle werden an einen Wechselstromlastschwerpunkt angeschlossen. Sie versorgen keine anderen Geräte mit Strom. Der Hauptverteiler versorgt dann seinerseits die einzelnen Steckdosen mit Energie. Der Anschluss an die Steckdosen erfolgt bei Gehäusen für mehrere Baugruppenträger über das Stromkabel des Wechselstromverteilers und bei Gehäusen für einen Baugruppenträger über das Stromkabel des Netzteils.

60-Hz-Stromquellen in G3-Systemen

Jede der folgenden Stromquellen kann die Wechselstromlast in R7-Systemen und höher mit 60-Hz-Strom versorgen:

■ 120/240 V WS, einphasig, vieradrig. Siehe Bild 18 auf Seite 57.

■ 208 V WS, dreiphasig, fünfadrig. Siehe Bild 19 auf Seite 57.

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Standortvoraussetzungen 57Gehäusestromanforderungen

Bild 18. 60-Hz-Stromquelle, einphasig, 120/240 V WS

Bild 19. 60-Hz-Stromquelle, dreiphasig, 120/208 V WS

120

120

Phase A

Neutral

Phase B

Erde

Zum Wechsel-stromverteilerim Geräteraum

widf1phs LJK 072298

240

120

208

208

120

120

Neutral

Phase A

Phase C

Phase B

widf3phs LJK 071597

Erde

Zum Wechsel-stromverteilerim Geräteraum

Standortvoraussetzungen 58Gehäusestromanforderungen

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50-Hz-Stromquellen in G3-Systemen

Jede der folgenden Stromquellen kann die Wechselstromlast in R7-Systemen und höher mit 50-Hz-Strom versorgen:

■ 220/380 V WS, international, fünfadrig, Y. Siehe Bild 20.

■ 220 oder 240 V WS, international Delta, dreiadrig. Siehe Bild 21 auf Seite 59.

ANMERKUNG:Der benötigte Spannungstyp ist bei einem Gehäuse für mehrere Baugruppenträger an der hinteren Gehäusetür, bei einem Gehäuse für einen Baugruppenträger an der hinteren Gehäusewand und bei einem modularen Kompaktgehäuse an der rechten Gehäusetür angegeben.

Bild 20. 50-Hz-Stromquelle, international, dreiphasig, 220/380 V WS

220 V220 V

220 V

380 V

380 V

380 V

Phase A

Phase B

Neutral

Phase C widf4wir LJK 071497

Erde

Zum Wechsel-stromverteilerim Geräteraum

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Standortvoraussetzungen 59Gehäusestromanforderungen

Bild 21. 50-Hz-Stromquelle, international Delta, 220 oder 240 V WS

Tabelle 10 auf Seite 60 enthält eine Liste der Netzteile, die den Wechselstromkreis eines Gehäuses mit Spannung versorgen können. Der Anschluss der Drähte an die Einheit geschieht mit Hilfe einer NEMA-Buchse (oder einer entsprechenden Anschluss-verbindung). Die Stromkabel der Netzteile der einzelnen Einheiten werden mit einer Steckdose verbunden.

Zu Informationen über die Listennummern der einzelnen Stromversorgungskomponenten wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Händler.

220 V

220/240 V

220 V

Phase A

Phase B

Phase C

widf3wir LJK 071497

Zum Wechsel-stromverteilerim Geräteraum

Standortvoraussetzungen 60Gehäusestromanforderungen

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Tabelle 10. Gehäusenetzteile (Wechselstrom)

Gehäusetyp und Verteiler Stromquellen Stromanschlussbuchse

Modulares Kompaktgehäuse Netzteil (650A)

120 V WS, einphasig, mit neutralem Leiter

240 V WS, einphasig, mit neutralem Leiter

120 V WS, 60 Hz NEMA 5-15R

240 V WS, 50 Hz IEC 320

Für Installationen in Japan werden landesspezifische Anschlussbuchsen für 100 und 200 V WS (50/60 Hz) verwendet.

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger Wechselstromverteiler (J58890CE-1 und J58890CE-2)

120 V WS, einphasig, mit neutralem Leiter

240 V WS, einphasig, mit neutralem Leiter oder 208 V WS, 1/3-phasig, mit neutralem Leiter

120 V WS, 60 Hz NEMA 5-50R

208/240 V WS, 60 Hz NEMA L14-30R

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger Wechselstromverteiler (J58890CH-1)

176-264 V WS, einphasig 200-240 V WS, 50-60 Hz NEMA L6-30R. Für Installationen außerhalb der USA ist eine landesspezifische Anschlussbuchse erforderlich.

Gehäuse für einen Baugruppenträger Netzteil (1217A)

120 V WS, einphasig, mit neutralem Leiter

220 V WS, einphasig oder 240 V WS, einphasig

120 V WS, 60 Hz NEMA 5-20R oder 5-15R

220/240 V WS mit landesspezifischer Anschlussbuchse

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Standortvoraussetzungen 61Gehäusestromanforderungen

Gleichstromversorgung

Gehäuse mit Gleichstromversorgung und einem Verteiler des Typs J58890CF erfordern eine Gleichstromquelle von –42,5 bis –56 V mit maximal 75 A. Beachten Sie „Stromsystem der Gehäuse für mehrere Baugruppenträger“ auf Seite 62.

Informationen zur Gleichstromversorgung finden Sie im Abschnitt „Stromsystem der Gehäuse für einen Baugruppenträger“ auf Seite 75.

Informationen zum Strombedarf des DEFINITY Wireless Business System finden Sie in Anhang A.

Wechsel- und Gleichstromverteiler-schutzschalter

Eine Übersicht über die Stromstärkenwerte der Schutzschalter für die einzelnen wechsel- und gleichstrombetriebenen Gehäuse finden Sie in Tabelle 11 und Tabelle 12.

Tabelle 11. Schutzschalter für wechselstrombetriebene Gehäuse

GehäusetypStromstärkenwert des Schutzschalters

Modulares Kompaktgehäuse (120 V WS) 60 Hz 15 A

Modulares Kompaktgehäuse (240 V WS) 50 Hz 10 A

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (120 V WS) 60 Hz 50 A

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (208 V WS) 60 Hz 30 A

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (240 V WS) 60 Hz 30 A

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (200-240 V WS) 50-60 Hz

30 A

Gehäuse für einen Baugruppenträger (120 V WS) 15 oder 20 A

Zusatzgehäuse (120 V WS) 20 A

Standortvoraussetzungen 62Gehäusestromanforderungen

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.

Stromsystem der Gehäuse für mehrere Baugruppenträger

Diese Stromsysteme bestehen aus einem im unteren Gehäusebereich installierten Wechsel- oder Gleichstromverteiler sowie den Kabeln zur Verteilung der Ausgangsspannung an die Verteilerbaugruppen der einzelnen Baugruppenträger. Darüber hinaus bestehen diese Stromsysteme aus Konverterbaugruppen in den Baugruppenträgern, die die Baugruppensteckplätze mit Gleichstromspannung versorgen. In Kapitel 3 werden die Wechselstromverteiler 631DA1 und 631DB1 sowie die Konverter 644A, 645B, und 649A beschrieben.

Tabelle 13 enthält eine Übersicht über die Eingangs- und Ausgangsspannungen der Verteilerbaugruppen in den Baugruppenträgern eines Gehäuses für mehrere Baugruppenträger.

Tabelle 12. Schutzschalter für gleichstrombetriebene Gehäuse

Gehäusetyp (–48 V GS) Stromstärkenwert des Schutzschalters

Gehäuse für mehrere Baugruppenträger 75 A

Gehäuse für einen Baugruppenträger 25 A

Zusatzgehäuse 20 A

Tabelle 13. Stromverteiler in Gehäusen für mehrere Baugruppenträger

Modell Eingänge Ausgänge

120 V WS 144 V GS –48 V GS +5 V GS60 A

–5 V GS6 A

–48 V GS8 A

AC 631DA1 Ja Ja Nein Ja Nein Nein

AC 631DB1 Ja Ja Nein Nein Ja Ja

DC 644A Nein Nein Ja Ja Nein Nein

DC 645B Nein Nein Ja Nein Ja Ja

DC 649A Nein Nein Ja Ja Ja 10 A

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Standortvoraussetzungen 63Gehäusestromanforderungen

Wechsel- und Gleichstromverteilung

Ein typischer Wechselstromverteiler für ein Gehäuse für mehrere Baugruppenträger besteht aus den Schutzschaltern, dem Rufgenerator, den optionalen Akkus sowie dem optionalen Ladegerät. Die Verteilerkabel führen im Normalbetrieb eine Spannung von 120 V WS bzw. bei einem Ausfall der Netzstromversorgung 144 V Gleichstrom (von den optionalen Akkus). Ein weiteres Kabel versorgt das Ladegerät mit einer Spannung von 120 V Wechselstrom.

Gehäuse mit Gleichstromversorgung erfordern eine Gleichstromquelle von –42,5 bis –56 V bei maximal 75 A.

Wechselstromverteilung

Bild 22 zeigt einen Wechselstromverteiler und ein Batterieladegerät (J58890CE-2 Liste 15 oder höher). Diese Einheit befindet sich im unteren Bereich einiger Gehäuse für mehrere Baugruppenträger.

Bild 22. Wechselstromverteiler (J58890CE-2) (Vorderseite)

psdfacpd RPY 053097

Stromeinheit631 DB

Rufgenerator

Schutz-schalter

Sicherung desRufgenerators

Standortvoraussetzungen 64Gehäusestromanforderungen

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Der Wechselstromverteiler enthält die folgenden in der Abbildung nicht dargestellten Komponenten:

■ Filter zur Wahrung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)

■ WS-Eingangssicherung

■ 5 Schutzschalter (1 für jeden Baugruppenträger)

■ Sicherungen mit 20 A

■ Signalanschluss

■ –48 V GS Lüfterspannung

Das optionale Ladegerät (Liste 11) befindet sich im unteren Bereich einiger Gehäuse für mehrere Baugruppenträger. Siehe Bild 23.

Bild 23. Ladegerät (optionaler Bestandteil von J58890CE-2) (Vorderseite)

Das Ladegerät wird nur verwendet, wenn keine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vorhanden ist. Es enthält folgende Komponenten:

■ Drei Akkus (48 V GS) zur Sicherung der Stromversorgung des Gehäuses

■ Ein Gleichstromrelais zur Einbindung der Akkus in den Stromkreis im Falle eines Netzausfalls

psdfbatt RPY 053097

Akkus

Ladegerät

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Standortvoraussetzungen 65Gehäusestromanforderungen

Schutzschalter

Der Schutzschalter sichert die Wechselstromzufuhr des Gehäuses und dient als Hauptschalter zur Unterbrechung der Netzstromversorgung. Der Schutzschalter weist entweder zwei (120 V WS) oder drei (208/240 V WS) Pole auf. Im Falle eines Problems unterbricht der Schutzschalter die Wechselstromzufuhr automatisch.

48-V-GS-Akkus

Die drei in Reihe geschalteten 48-V-GS-Akkus liefern eine Nennspannung von 144 V GS und sind mit einer 20-A-Sicherung ausgestattet. Der Ladestand der Akkus wird mit Hilfe des Ladegeräts gepuffert.

Ladegerät

Wenn die Wechselstromversorgung nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird, wandelt das Ladegerät die 120-V-WS-Eingangsspannung in eine Gleichstromspannung um, mit der die Akkus (normalerweise innerhalb von 24 Stunden) wieder aufgeladen werden.

Gleichstromrelais

Dieses Relais unterbricht die Verbindung zwischen den Akkus und dem System, wenn das System mit Netzstrom betrieben wird. Außerdem unterbricht es die Akkuverbindung, wenn ein Stromausfall bei einem System mit Standard-Systemzuverlässigkeit oder einem Expansion-Port-Network (EPN) länger als zehn Minuten bzw. in einem System mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit länger als fünf Minuten andauert. Dadurch wird eine Tiefentladung der Akkus verhindert.

Filter zur Wahrung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMI)

Die EMI-Filter dienen zur Unterdrückung von Störspannungen auf der WS-Zuleitung der Einheit.

Rufgenerator

Der Rufgenerator wandelt die Eingangsspannung (–48 V GS) in eine Rufsignalspannung zwischen 67 und 100 V WS mit 20 oder 25 Hz um. Die Baugruppen mit analogen Nebenstellenleitungen verwenden diese WS-Ausgangsspannung, um an einem Sprachterminal ein Rufsignal zu erzeugen. Die WS-Ausgangsspannung wird vom Rufgenerator an die Portbaugruppenträger, Baugruppenträger für die Expansions-steuereinheit und Baugruppenträger für die Steuereinheit geleitet.

Standortvoraussetzungen 66Gehäusestromanforderungen

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Sicherungen

Die Kabelverbindungen zwischen dem Wechselstromverteiler und den Stromumwandlern der Baugruppenträger sind durch 20-A-Sicherungen geschützt.

In Bild 24 ist die Wechselstromverteilung in einigen Gehäusen für mehrere Baugruppen-träger dargestellt. Die Gleichstromverteilerkabel befinden sich auf beiden Gehäuse-seiten. Sie dienen zur Stromversorgung der einzelnen Baugruppenträger. Das optionale Ladegerät ist rechts neben dem Verteiler angebracht.

Bild 24. Wechselstromverteilung in Gehäusen für mehrere Baugruppenträger

Notstromversorgung

Wenn die Netzstromversorgung ausfällt, versorgen drei 48-V-GS-Akkus ein System mit Standard-Systemzuverlässigkeit in einem PPN-Gehäuse noch zehn Sekunden, in einem EPN-Gehäuse noch 15 Sekunden und im Baugruppenträger für die Steuereinheit noch zehn Minuten lang mit Energie. Außerdem reicht die Akkuspannung bei einem Baugruppenträger für die Steuereinheit in Systemen mit hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit für fünf Minuten und für eine Expansionssteuereinheit in der Einbauposition A eines EPN-Gehäuses (nur R7r und höher) für 10 Minuten.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)

Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) bietet längere Überbrückungszeiten als Notstromversorgungsakkus (die Überbrückungszeiten variieren zwischen weniger als zehn Minuten und bis zu acht Stunden) und kann anstelle der Akkus und des Ladegeräts eingesetzt werden. Die Einheit wird zwischen der Steckdose und dem Wechselstrom-kabel eines Gehäuses installiert. Wenn der Netzstrom ausfällt, versorgt die Einheit das Gehäuse mit seiner eigenen Wechselstromspannung.

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Standortvoraussetzungen 67Gehäusestromanforderungen

Wechselstromverteiler (J58890CH-1)

Bild 25 zeigt einen typischen Wechselstromverteiler, wie er in manchen Gehäusen für mehrere Baugruppenträger eingesetzt wird. Diese Einheit befindet sich im unteren Gehäusebereich.

Bild 25. Wechselstromverteiler (J58890CH-1) (Vorderseite)

Notstromversorgung

Für die Notstromversorgung werden zwei verschiedene Typen von Akkubaugruppen verwendet, nämlich kleine und große Akkus. Die kleinen Akkus befinden sich in der Regel in der Mitte der Rückwand eines Gehäuses für mehrere Baugruppenträger, die großen im Inneren des Akkugehäuses.

Kleine Akkus

Bei dem kleinen Akku handelt es sich um einen 8-Ah-Akku, der mit einer Kurzschluss-sicherung ausgestattet ist und mit Hilfe des J58890CH-1 geladen wird. Außerdem enthalten die Akkus einen Wärmesensor, der die Ladespannung an die Akkutemperatur anpasst. Siehe Bild 26.

psdfacp1 RPY 053097

Sicherung desRufgenerators

Akkuschnittstellen-einheit

Schutz-schalter

Rufgenerator

Gleichrichter-module

Standortvoraussetzungen 68Gehäusestromanforderungen

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Die kleinen Akkus sorgen für kurzfristige Akku-Notstromversorgung. Wenn die Wechsel-stromversorgung ausfällt, beliefern die 48-V-GS-Akkus das System mit Standard-Systemzuverlässigkeit in einem PPN-Gehäuse noch zehn Sekunden, in einem EPN-Gehäuse noch 15 Sekunden und im Baugruppenträger für die Steuereinheit noch zehn Minuten lang mit Energie. Außerdem reicht die Akkuspannung bei einem Baugruppen-träger für die Steuereinheit in Systemen mit hoher und maximierter Systemzuverlässig-keit für fünf Minuten und für eine Expansionssteuereinheit in der Einbauposition A eines EPN-Gehäuses (nur R7r und höher) für 10 Minuten.

Bild 26. Kleine Akkubaugruppe

Große Akkus

Die großen Akkus können — je nach Anzahl — Stromausfallzeiten zwischen zwei und acht Stunden überbrücken. Wenn Sie die Notstromversorgung mit Hilfe großer Akkus sichern, benötigen Sie pro System ein Akkugehäuse. Das Akkugehäuse mit 24 Zellen erfordert eine Leerlaufspannung von 54,2 V GS, das Akkugehäuse mit 23 Zellen eine Leerlaufspannung von 51,75 V GS. Die Akkus sind durch einen Schutzschalter geschützt und werden mit Hilfe des J58890CH-1 geladen.

psdfbatwRPY 061797

Akkuanschluss

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Standortvoraussetzungen 69Gehäusestromanforderungen

Außerdem enthalten die Akkus einen Wärmesensor, der die Ladespannung an die Akkutemperatur anpasst. Die Akkus ermöglichen längere Überbrückungszeiten. Eine Übersicht über die Überbrückungs- und Ladezeiten bei einer typischen 2500-Watt-Ladung finden Sie in Tabelle 14. Bild 27 zeigt ein typisches Gehäuse für große Akkus (200 A).

Bild 27. Typische große Akkugehäuse

Tabelle 14. Akku-Notstromversorgung und Ladezeiten

Gehäusetyp Versorgungszeit Ladezeit

100 A 2 Stunden 7 Stunden

200 A 4 Stunden 13 Stunden

300 A 6 Stunden 20 Stunden

400 A 8 Stunden 26 Stunden

psdflbc1 RPY 053097

GroßeAkkugehäuse

Schutz-schalter

Standortvoraussetzungen 70Gehäusestromanforderungen

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Gleichstromverteilung

Das typische Verteilersystem besteht aus einem Gleichstromwandler sowie den Kabeln für die Stromversorgung der Systembaugruppen.

Gleichstromverteiler (J58890CF-2)

Bild 28 zeigt einen Stromverteiler, wie er in einigen gleichstrombetriebenen Gehäusen für mehrere Baugruppenträger eingesetzt wird. Die Einheit befindet sich im unteren Gehäu-sebereich und umfasst den Rufgenerator, die Schutzschalter (20 A), die Anschlussblöcke und die Stromversorgung des Systemlüfters.

Bild 28. Gleichstromverteiler (J58890CF-2) (Vorderseite)

Erdisolation

Alle Peripheriegeräte, die über die asynchrone Schnittstelle EIA RS232 mit dem DEFINITY-System verbunden sind, müssen mit einer 105C-, 105D- oder einer 116A-Trennschnittstelle ausgestattet sein, die die Erdung zwischen dem System und den externen Zusatzsystemen isoliert.

psdfdpdu RPY 053097

Gleich-strom-

verteiler

Schutz-schalter Anschluss-

block

Rufgenerator

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Standortvoraussetzungen 71Gehäusestromanforderungen

Die Trennschnittstelle befindet sich hinter einem PPN-Baugruppenträger für die Steuereinheit oder einem EPN-Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit. Die 105C, 105D- bzw. 116A-Schnittstelle wird an der RS232-Schnittstelle zwischen den Peripheriegeräten und dem Schnittstellenanschluss installiert.

In Bild 29 ist die Stromverteilung in einigen Gehäusen für mehrere Baugruppenträger mit kurzfristiger Akku-Notstromversorgung (kleiner Akku) dargestellt. Bei R7r-Systemen und höher befinden sich die Stromverteilerkabel ausschließlich auf der rechten Seite des Gehäuses, da in diesen Systemen anstelle der beiden Stromumwandler an den Enden der einzelnen Baugruppenträger eine 649A-Konverterbaugruppe verwendet wird. Zentralknoten (SN)-Baugruppenträger erfordern zwei 649A-Baugruppen und zwei Kabel.

Bild 29. Stromverteilung in Gehäusen für mehrere Baugruppenträger

lcdfpdu1 LJK 071497

Port-Baugruppen-träger

Port-Baugruppen-träger oder

Baugruppenträgerfür die Steuereinheit

Belüftungseinheit

Gleichstromwandler-baugruppe 649A

Verteiler

Gleichstromwandler-baugruppe 649A

Kleiner Akku

Baugruppenträger

Port- oder

(im Gehäuse)

für die Steuereinheit

Zentralknoten-Baugruppenträger

Port- oderZentralknoten-Baugruppenträger

Standortvoraussetzungen 72Gehäusestromanforderungen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

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Bild 30 zeigt die Gleichstromverteilung in einigen Gehäusen für mehrere Baugruppen-träger mit erweiterter Akku-Notstromversorgung (große Akkus). Bei R7r-Systemen und höher befinden sich die Stromverteilerkabel ausschließlich auf der rechten Seite des Gehäuses, da in diesen Systemen anstelle der beiden Stromumwandler an den Enden der einzelnen Baugruppenträger eine 649A-Konverterbaugruppe verwendet wird. Zentralknoten (SN) -Baugruppenträger erfordern zwei 649A-Baugruppen und zwei Kabel.

Bild 30. Gleichstromverteilung in Gehäusen für mehrere Baugruppenträger

Gleichstromwandler (649A)

Die Baugruppe 649A wandelt die –48-V-GS-Spannung des Verteilers in Spannung zu –48 V GS bei 10 A, +5 V GS bei 60 A und –5 V GS bei 6 A um und speist damit die Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger.

Wechselstrom- und Gleichstromerdung

Zulässige Erdungspunkte

Ein zulässiger Erdungspunkt ist das am nächsten liegende akzeptable Medium für die Erdung der Gebäudeeinführungsschutzeinrichtung, der Einführungskabelabschirmung bzw. des Erdungsanschlusses des Systems.

lcdfpdu2 LJK 110797

Baugruppen-träger für dieSteuereinheit

Gleichstromwandler-baugruppe 649A

Verteiler

Gleichstromwandler-baugruppe 649A

GroßeAkkugehäuse

Schutz-schalter

Zentralknoten-Baugruppenträger

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Standortvoraussetzungen 73Gehäusestromanforderungen

Sind am Standort der Anlage mehrere Typen zulässiger Erdungspunkte verfügbar, so sind diese entsprechend den Vorschriften in Abschnitt 250-81 des National Electrical Code oder den für das betreffende Land geltenden Vorschriften für elektrische Anlagen miteinander zu verbinden.

Schutzerden

Geerdete Stahlkonstruktion des Gebäudes — Das Metallgerüst des Gebäudes, an dem es durch einen der folgenden Erdungspunkte effektiv geerdet ist: akzeptable Wasserleitung aus Metall, von Beton umschlossener Erder oder ein Erdungsring.

Akzeptable Wasserleitung — Eine unterirdisch verlegte Wasserleitung mit einem Durchmesser von mindestens 1,3 cm, die über eine Strecke von mindestens 3 m direkten Kontakt mit der Erde haben muss. Die Leitung muss bis zu dem Punkt, an dem das Erdungskabel angeschlossen ist, elektrisch leitfähig sein (bzw. durch Überbrücken von isolierten Rohrverbindungen, Kunststoffleitungen oder Wasseruhren aus Kunststoff elektrisch leitfähig gemacht werden).

Eine unterirdisch verlegte Wasserleitung aus Metall muss durch das Metallgerüst des Gebäudes, einen von Beton umschlossenen Erder oder einen Erdungsring ergänzt werden.

Wenn diese Erdungspunkte nicht zur Verfügung stehen, kann die Wasserleitungserdung durch eine der folgenden Erdungstypen ergänzt werden:

■ Weitere vorhandene unterirdische Systeme oder Konstruktionen aus Metall — Lokale unterirdische Konstruktionen wie Tanks und Rohrsysteme.

■ Stab- und Rohrerder — Ein massiver Staberder mit einem Durchmesser von 1,6 cm oder ein Rohrerder mit einem Durchmesser von 1,9 cm, die auf eine Tiefe von mindestens 2,5 m in die Erde eingeschlagen sein müssen.

■ Plattenerder — Eine Metallfläche von mindestens 0,18 m2 muss mit dem umgebenden Erdboden in Berührung sein.

Von Beton umschlossener Erder — Ein Erder, der von einer mindestens 5 cm dicken Betonschicht umgeben ist und sich nahe der Unterseite eines Betonfundaments oder -Sockels befindet, das bzw. der direkten Kontakt mit der Erde hat. Bei dem Erder muss es sich entweder um mindestens 6 m lange Stangen oder Stäbe mit einem Durchmesser von 1,3 cm oder um einen mindestens 6 m langen blanken, massiven Kupferdraht 4 AWG (26 mm2) handeln.

Erdungsring — Ein unterirdischer Erder, der in einer Tiefe von mindestens 0,8 m unter der Erdoberfläche um ein Gebäude oder eine Konstruktion herum verlegt ist. Bei dem Erdungsring muss es sich um einen mindestens 6 m langen blanken Kupferdraht 2 AWG (35 mm2) handeln.

Standortvoraussetzungen 74Gehäusestromanforderungen

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Zulässige Etagenerder

!WARNUNG:!Wenn die zulässigen Erdungspunkte oder der zulässige Erdkontakt nur über einen dedizierten Geräteraum erreichbar sind, müssen die Erdverbindungen von einem zugelassenen Elektriker installiert werden.

Zulässige Etagenerder sind die Erdungspunkte auf jeder Etage von mehrstöckigen Gebäuden, die für den Anschluss an der Erdungsklemme im Steigleitungsraum und am Erdungsanschluss des Gehäuses geeignet sind. Die folgenden Einrichtungen können als zulässige Etagenerder verwendet werden:

■ Stahlkonstruktion des Gebäudes

■ Der Erdungsleiter für die Sekundärseite des Transformators für die Stromversorgung der Etage

■ Wasserleitungen aus Metall

■ Metallrohr für die Kabel, die die Schalttafeln auf der Etage versorgen

■ Eine baulich speziell für die Erdung vorgesehene Anschlussvorrichtung

ANMERKUNG:Die verschiedenen Erdungspunkte müssen elektrisch zu einem gemeinsamen Erdungselektrodensystem zusammengeschlossen werden.

Potentialausgleicher

Bei Verwendung eines Potentialausgleichs (CBC) zur Erdung eines wechselstrom-betriebenen Gehäuses ist zwischen dem CBC und den übrigen Strom- und Erdleitungen ein Mindestabstand von 30 cm einzuhalten.

Bei Systemen mit Wechselstromversorgung befindet sich die Erdungsklemme im Verteiler- oder Sicherungskasten.

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Standortvoraussetzungen 75Gehäusestromanforderungen

Stromsystem der Gehäuse für einen Baugruppenträger

Jedes Gehäuse für einen Baugruppenträger verfügt über ein Wechsel- oder Gleichstrom-netzteil, das die Baugruppensteckplätze des Gehäuses mit Gleichstromspannung und Wechselstrom-Rufsignalspannung versorgt.

Wechselstromnetzteil (1217A)

Bei Gehäusen mit Wechselstromversorgung befindet sich im Netzteilsteckplatz ein einzelnes einsteckbares Netzteil mit mehreren Ausgängen. Der Anschluss des Netzteils an eine dedizierte Wechselstromquelle erfolgt über ein Stromkabel, das an einem Ende mit einem dreipoligen Stecker und am anderen Ende mit Gerätestecker ausgestattet ist.

Die 1217A ist eine globale Stromversorgungseinheit für Gehäuse für einen Baugruppen-träger. Sie hat einen ausgedehnten Eingangsspannungsbetriebsbereich zwischen 90 und 264 V WS und einen Eingang von 50/60 Hz mit automatischer Bereichseinstellung sowie eine Stromversorgung mit mehreren Ausgängen, die für einen regulierten Gleichstrom-ausgang sorgt. Die 1217A hat außerdem ein auswählbares Rufsignal von 20/25 Hz WS.

Eingangsspannung des Netzteils (je nach Version):

■ 120 V WS, 60 Hz, 15 – 20 A, über ein dreiadriges Stromkabel mit einem spannungsführenden und einem neutralen Leiter und einem Erdungskabel

■ 220 oder 240 V WS, 50 Hz, 10 A, über ein dreiadriges Stromkabel mit einem spannungsführenden und einem neutralen Leiter und einem Erdungskabel

Das Wechselstromnetzteil erzeugt die Gleichstromspannungen +5 V GS, –5 V GS, –48 V GS, +12 V GS sowie die Akkuladespannung. Diese liefern Strom auf der Gehäuse-Backplane zu den Baugruppensteckplätzen. Außerdem wurde die Ausgangs-stromkapazität der Gleichspannung von –48 V von 6,85 A auf 8,25 A erhöht. Dem Ausgang von –48 V Gleichspannung wurde eine Einschaltspitze von 50 A hinzugefügt.

Ein Überbrückungsschaltkreis im Netzteil ermöglicht den normalen Systembetrieb während einer Unterbrechung der Netzstromversorgung. Tritt ein Stromausfall auf, so werden die Speicher- und Prozessorbaugruppen sowie die Lüfter noch zwei Minuten lang von Reserveakkus gespeist. Die Portbaugruppen sind während der Überbrückungszeit jedoch deaktiviert. Das Netzteil verfügt über ein Ladegerät zum Aufladen der Notstrom-versorgungsakkus.

Standortvoraussetzungen 76Gehäusestromanforderungen

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Gleichstromnetzteil (676C)

Gehäuse für einen Baugruppenträger mit Gleichstromversorgung verfügen über ein einzelnes Gleichstromnetzteil mit Mehrfachausgang, das in den Netzteilsteckplatz eingeschoben wird.

Die Gleichstromversorgung 676C hat einen ausgedehnten Eingangsspannungs-betriebsbereich zwischen –42 und –60 V GS bei bis zu 22 A. Sie erzeugt die folgenden Spannungen: +5,1 V GS bei 0 bis 55 A, –5,1 V GS bei 0 bis 5,5 A, +12 V GS bei 0 bis 2 A (Überspannungsstoß bis 2,8 A für 350 ms), –48 V GS bei 0 bis 8,25 A. Die Ausgänge verteilen Strom auf der Backplane des Gehäuses zu den Baugruppensteckplätzen. Die Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung hängt davon ab, in welchem Land die Anlage betrieben wird. Außerdem ist das Netzteil mit Schutzschaltern und einem EMI-Filter ausgestattet.

Gleichstromverteiler (J58890CG)

Das J58890CG wird in Verbindung mit Gehäusen für einen Baugruppenträger eingesetzt. Über die einzelnen Gleichstromausgänge können bis zu vier Gehäuse für einen Baugruppenträger mit Strom versorgt werden. Jeder Ausgang ist mit einer eigenen 25-A-Sicherung versehen (die Sicherungen befinden sich im Inneren der Einheit). Die Eingangsspannung für den Gleichstromverteiler wird durch das Gleichstromgehäuse geboten.

Das J58890CG wird benötigt, wenn der Abstand zwischen dem Gleichstromgehäuse und dem Gehäusestapel mehr als 9 m beträgt.

Erweitertes Gleichstrom-Gleichrichtergehäuse (J58890R)

Das J58890R wird in Verbindung mit Gehäusen für einen Baugruppenträger eingesetzt. Jede Gleichrichterbaugruppe des Gleichstrom-Gleichrichtergehäuses liefert einen Gleichstrom von bis zu 50 A. In ein Gleichstromgehäuse werden jeweils mindestens zwei Gleichrichter eingebaut, um eine Stromstärke von insgesamt 100 A zu erreichen. Eine dritte Gleichrichterbaugruppe wird nur als Reserve verwendet.

Jedes Gehäuse für einen Baugruppenträger beansprucht bis zu 15 A. Maximal drei Gleichstromgehäuse können gestapelt werden, um Stapel von Gehäusen für jeweils einen Baugruppenträger zu versorgen.

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Standortvoraussetzungen 77Gehäusestromanforderungen

Jeder Ausgang ist mit einer eigenen 25-A-Sicherung versehen (die Sicherungen befinden sich im Inneren der Gleichrichterbaugruppe).

ANMERKUNG:Ein Gleichstromverteiler J58890CG wird benötigt, wenn der Abstand zwischen dem Gleichstromgehäuse und dem Gehäusestapel mehr als 9 m beträgt.

Netzteil für modulare Kompaktgehäuse (CMC) (650A)

Der Anschluss des Netzteils eines modularen Kompaktgehäuses an eine dedizierte Wechselstromquelle erfolgt über ein Stromkabel, das an einem Ende mit einem dreipo-ligen Stecker und am anderen Ende mit einem Gerätestecker ausgestattet ist. Bei dem Netzteil handelt es sich um einen WS/GS-Wandler mit global korrigiertem Leistungsfak-tor, der mehrere Gleichstromspannungen sowie die Wechselstrom-Rufsignalspannung erzeugt. Sein automatischer Einstellungsbereich umfasst 85 bis 264 V WS, 47 bis 63 Hz bei 330 W, 4,5 A (100-120 V WS) oder 2,3 A (200-240 V WS) bei 500 VA.

Eingangsspannung des Netzteils:

■ 120 V WS, 50 - 60 Hz, 6 A, über ein dreiadriges Stromkabel mit einem spannungsführenden und einem neutralen Leiter und einem Erdungskabel

■ 220 oder 240 V WS, 50 - 60 Hz, 3 A, über ein dreiadriges Stromkabel mit einem spannungsführenden und einem neutralen Leiter und einem Erdungskabel

Das Wechselstromnetzteil erzeugt die Gleichstromspannungen +5 V GS, –5 V GS und –48 V GS. Diese verteilen Strom auf der Backplane des Gehäuses zu den Baugruppen-steckplätzen. Die Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung hängt davon ab, in welchem Land die Anlage betrieben wird. Die 650A liefert auch Strom für Neon-Nachrichtenanzeigenleuchten (150 V GS). Außerdem ist das Netzteil mit einem EMI-Filter ausgestattet.

Standortvoraussetzungen 78Gehäuselüfter

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Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für modulare Kompaktgehäuse (CMC)

Die USV schützt alle angeschlossenen Gehäuse vor Überspannung.

1. Schließen Sie die USV an eine für den Bedarf aller Gehäuse ausreichende Stromquelle an. Die Anzahl der gezogenen Ampere können Sie mit der folgenden Formel berechnen.

a. 100-200 V WS, 3,5 A multipliziert mit der Anzahl der Gehäuse

b. 200-240 V WS, 1,8 A multipliziert mit der Anzahl der Gehäuse

2. Gehäuse A (Baugruppenträger für die Steuereinheit) wird mit einer ungeschalteten bzw. dauerhaft eingeschalteten Steckdose der USV verbunden.

Gehäuselüfter

Belüftungseinheit bei modulare Kompaktgehäuse (CMC)

Im unteren Gehäusebereich befinden sich zwei Lüfter mit variabler Geschwindigkeit. Sie empfangen +8 bis +14 V GS von der Stromversorgung. Oberhalb der Lüfter ist ein Luftfilter angebracht, der zu Reinigungs- oder Wartungszwecken ausgebaut oder ausgewechselt werden kann. Die Luft wird von außen in den unteren Gehäusebereich gesaugt, umströmt die Baugruppen und wird an der Oberseite des Gehäuses wieder ausgeblasen.

Wenn die Temperatur im Inneren des Gehäuses 70oC erreicht, fährt der Temperatur-sensor des Netzteils das System herunter und leitet die Notumschaltung ein.

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Standortvoraussetzungen 79Gehäuselüfter

Belüftungseinheit bei Gehäusen für mehrere Baugruppenträger

Eine Belüftungseinheit besteht aus sechs Lüftern, die in der Nähe der Gehäusemitte installiert sind. Die drei vorderen Lüfter blasen die Luft nach oben und die drei hinteren nach unten. Ober- und unterhalb einer jeden Lüftungseinheit ist jeweils ein auswechsel-barer Luftfilter angebracht. Die Gehäusetemperatur wird von vier Sensoren überwacht, von denen sich drei im Gehäusedeckel und einer im Gehäuseboden befinden. Einer der oberen Sensoren regelt die Geschwindigkeit der vorderen und der untere Sensor die der hinteren Lüfter. Die Sensoren werden ihrerseits von in die Lüfter integrierten Schaltkrei-sen für die Geschwindigkeitsregelung und den Temperaturalarm überwacht. Wenn ein Sensor eine Veränderung der Temperatur im Gehäuse erkennt, passen die Schaltkreise in den Lüftern deren Geschwindigkeit automatisch an.

Der Verteiler versorgt die einzelnen Lüfter über ein Stromkabel mit –48 V GS, die Schaltkreise für die Geschwindigkeitsregelung und den Temperaturalarm der einzelnen Lüfter mit +5 V GS und die Regelschaltkreise der einzelnen Lüfter mit Temperatursensor-signalen. Jeder Lüfterschaltkreis ist über ein Adernpaar mit dem System verbunden. Alarmsignale werden ebenfalls an die entsprechenden Lüfterschaltkreise geleitet.

Wenn die Geschwindigkeit eines der Lüfter unter einen vorgegebenen Mindestwert sinkt, wird ein geringfügiger Alarm an die Prozessorbaugruppe des PPN-Gehäuses und die Wartungsbaugruppe eines EPN-Gehäuses gesendet. Ein geringfügiger Alarm wird gesendet, wenn ein Lüfter aufgrund eines Verlusts der –48-V-GS-Spannung nicht mehr arbeitet. Erreicht die Abluft eine Temperatur von 65oC, so wird von einem der oberen Temperaturfühler ein wichtiger Alarm gesendet.

Ein weiterer Sensor im oberen Gehäusebereich meldet, wenn die Abluft eine Temperatur von 70oC erreicht. In diesem Fall wird das System heruntergefahren und eine Notumschaltung eingeleitet.

Standortvoraussetzungen 80Systemschutz

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Belüftungseinheit bei Gehäusen für einen Baugruppenträger

Vier ungeregelte Lüfter im hinteren oberen Gehäusebereich werden von der Backplane mit einer Spannung von –48 V GS versorgt. Unterhalb der Belüftungseinheit befindet sich ein Luftfilter. Durch diesen strömt die Luft über die Baugruppen. Dieser Filter kann zwecks Reinigung oder Austausch ausgebaut werden.

Wenn die Temperatur im Inneren des Gehäuses 70oC erreicht, fährt der Temperatur-sensor des Netzteils das System herunter und leitet die Notumschaltung ein.

Systemschutz

Um sicherzustellen, dass das DEFINITY-System stets aktiv und online ist, sind die folgenden vier Typen von Systemschutzvorrichtungen vorgesehen:

■ Überspannung

■ Fremdstrom

■ Blitz

■ Erdbeben

Überspannungsschutz

Alle außenliegenden (gebäudeexternen) Amtsleitungen, sonstigen Leitungen und Abschlussinstallationen müssen mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen gegen gefährliche Spannungen und Ströme abgesichert werden. Hierzu ist sowohl ein geeigneter Überspannungsschutz (zum Schutz vor Blitzschlag, Induktion etc.) als auch eine Fremdstromsicherung erforderlich. Für den Schutz des Systems vor Überspannungen werden die folgenden Geräte verwendet:

■ Analoge Amtsleitungen werden mit Hilfe der Fremdstromsicherung 507B geschützt. Der Überspannungsschutz wird in der Regel durch die lokale Telefongesellschaft geboten.

■ Analoge Sprachterminals und zweiadrige DCP-Terminals können mit Hilfe kombinierter Überspannungs-/Fremdstromsicherungen der folgenden (oder gleichwertigen) Typen geschützt werden:

— Überspannungsschutz mit Feinsicherung für UL-Code 4B1C

— Gasentlader mit Feinsicherung für UL-Code 4B1E-W

— Festkörper mit Feinsicherung für UL-Code 4C1S

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Standortvoraussetzungen 81Systemschutz

■ DCP- und ISDN-S0-Terminals werden mit Hilfe des Festkörpers 4C3S-75 mit Feinsicherung geschützt.

■ DS1/E1/T1-Schaltkreise müssen gegenüber gefährdeten Einrichtungen isoliert werden. Dafür sorgt ein A CSU (T1), LIU (E1) oder ein anderes Gerät.

Fremdstromsicherung

Die Fremdstromsicherungsanlage verfügt über Sicherungen zum Schutz der Gebäude-verkabelung zwischen der Netzwerkschnittstelle und den Amtsleitungsbaugruppen vor externen Spannungseinflüssen. Die Sicherungen dienen zugleich auch zum Schutz der Baugruppen.

Alle ankommenden und abgehenden Amtsleitungen sowie sämtliche außenliegenden Nebenstellenleitungen verlaufen durch die Fremdstromsicherungen. Die Fremdstrom-sicherungsanlage 507B wird auf der Systemseite der Netzwerkschnittstelle installiert.

Fremdstromsicherungselemente müssen entweder den Bestimmungen des Underwriter’s Laboratory (UL) entsprechen, CSA-zertifiziert sein oder die lokalen Sicherheitsnormen erfüllen. Fremdstromsicherungselemente müssen einen maximalen Nennstrom von 350 mA und eine Mindestspannung von 600 V oder entsprechend den lokalen Bestimmungen haben.

Blitzschutz

Das System wird durch einen Potentialausgleich (CBC) in der Erdverkabelung des Gehäuses vor Blitzschlag geschützt. Der CBC verläuft neben den Adern in einem Kabel und ist mit diesen gekoppelt. Aufgrund dieser Kopplung verringert sich das Spannungs-gefälle zwischen Erde und dem DEFINITY ECS.

Stellen Sie bei Verwendung eines CBC sicher, dass er an ein fest an Erde angeschlos-senes Telekommunikationskabel angeschlossen wird. Sorgen Sie in Gebäuden mit mehreren Stockwerken dafür, dass der CBC auf jedem Stockwerk an zulässige Erde angeschlossen wird.

Als CBC können ein 10 AWG-Erdungskabel (5,3 mm2/2,6 mm), eine durchgehende Ummantelung der Kabellitzen oder sechs ungenutzte, verdrillte und zusammengelötete Kabellitzenpaare verwendet werden. Der CBC verbindet die Erdungsklemme eines wechselstrombetriebenen bzw. die Erdungsbuchse eines gleichstrombetriebenen Gehäuses mit der Anschlussklemme des Verteilerbereichs.

Standortvoraussetzungen 82Systemschutz

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Bei einem Zusatzgehäuse wird eine Erdungsklemme mit Hilfe eines 6 AWG (13,3 mm2/4,1 mm)-Drahts mit der Erdungsklemme des Systemgehäuses verbunden, wobei das Erdungskabel so nah wie möglich entlang der Verbindungskabel zwischen dem System- und dem Zusatzgehäuse verläuft.

Wenn sich im Zusatzgehäuse keine Geräte befinden, stecken Sie dessen Netzteil in eine der beiden Anschlussdosen an der Rückseite des Gehäuses für mehrere Baugruppenträger ein, damit der Erdkontakt gewährleistet ist. Die Anschlussdosen sind durch eine 5-A-Sicherung geschützt. Die zweite Anschlussdose wird für ein dediziertes Wartungsterminal verwendet.

Erdbebenschutz

Zum Schutz der Anlage im Falle eines Erdbebens oder anderer Katastrophen werden die Gehäuse mit Bolzen am Boden befestigt. In manchen Gegenden sind darüber hinaus möglicherweise weitere Schutzvorrichtungen erforderlich. Zu weiteren Informationen über die für den Installationsort des Systems empfohlenen Erdbebenschutzmaßnahmen wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Händler.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 83Gehäuse

3 — Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen

In diesem Kapitel werden die Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen sowie deren Funktionen, technische Daten und Verbindungen in DEFINITY ECS R9 beschrieben. Außerdem werden die Mindestkonfigurationen von Gehäusen und Baugruppenträgern bezüglich der Verbindungs- und Systemdoppelungsoptionen beschrieben.

ANMERKUNG:Setzen Sie sich bezüglich der Anzahl sowie der erforderlichen Gehäusetypen, Baugruppenträger, Baugruppen oder Zusatzsysteme bitte mit Ihrem Avaya-Händler in Verbindung, bevor Sie mit der Installation beginnen.

Gehäuse

In diesem Abschnitt finden Sie eine Beschreibung des Processor-Port-Networks (PPN), des Expansion-Port-Networks (EPN), des Zusatzgehäuses und der Wechselstrom-gehäuse.

Ein Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (MCC) kann wahlweise als PPN- und/oder als EPN-Gehäuse eingesetzt werden. Die Türen an der Vorder- und Rückseite des MCC-Gehäuses schützen die eingebauten Geräte und ermöglichen den mühelosen Zugang zu den Baugruppen. Alle Gehäuse sind mit Laufrollen ausgestattet. Die einzeln höhenverstellbaren Füße verhindern ein Wegrollen des Gehäuses. Falls erforderlich, können die Gehäuse an den Ecken mit dem Fußboden verschraubt werden. Siehe Bild 31 auf Seite 84.

Das DEFINITY-Modell csi arbeitet mit einem modularen Kompaktgehäuse (CMC).

Das DEFINITY-Modell si arbeitet mit einem Gehäuse für einen oder mehrere Baugruppenträger (SCC oder MCC)

Das DEFINITY-Modell r verwendet das Gehäuse für mehrere Baugruppenträger für das PPN und entweder MCC oder SCC für die EPNs.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 84Gehäuse

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Bild 31. Typisches MCC-Layout

Einbauposition „C“Baugruppenträger

Einbauposition „B“Baugruppenträger

Einbauposition „A“Baugruppenträger

Einbauposition „F“Belüftungseinheit

Einbauposition „D“Baugruppenträger

Einbauposition „E“Baugruppenträger

Verteiler

lcdfpdu6 LJK 083100

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 85Gehäuse

AUX-Anschlusskapazität

Der AUX-Anschluss (Anschluss für Zusatzgeräte) befindet sich an der Rückseite des Baugruppenträgers für die Steuereinheit. Über diesen AUX-Anschluss lassen sich bei MCC- oder SCC-Gehäusen bis zu drei Abfragestellen oder Telefon-Zusatzsysteme in der Einbauposition A betreiben. Bei R9csi-Gehäusen kann nur eine Abfragestelle angeschlossen werden.

Über diesen AUX-Anschluss lassen sich bei DEFINITY-Gehäusen bis zu sieben Notum-schaltungssteuerungen in der Einbauposition A betreiben. Bei csi-Gehäusen kann nur eine Notumschaltungssteuerung angeschlossen werden.

Zusatzgehäuse (J58886N)

Das Zusatzgehäuse enthält die für die Installation optionaler Einrichtungen erforderliche Hardware. Das Gehäuse ermöglicht den Einbau von Baugruppenträgern, Rahmen (Breite: 58,4 cm) und Schalttafeln. Ein Zusatzgehäuse enthält die folgenden Komponenten:

■ Die Sicherungsleiste (J58889AB) versorgt die gesicherten Gehäuseschaltkreise mit –48 V GS

■ Die Wechselstrom-Steckdosenleiste enthält geschaltete und ungeschaltete 120-V-WS-Steckdosen

■ Der Gleichstrom-Anschlussblock wird benötigt, wenn das Gehäuse an einer externen Gleichstromquelle oder mit einem Netzteil betrieben wird, das die durch die geschaltete Wechselstromsteckdose gebotene Wechselstromspannung in die für den Systembetrieb benötigte Gleichstromspannung umwandelt

Processor-Port-Network-Gehäuse (J58890A)

Ein Processor-Port-Network (PPN)-Gehäuse (siehe Bild 32 auf Seite 86) enthält die folgenden Baugruppenträger:

■ Portbaugruppenträger (J58890BB) — 1 bis 4

■ Baugruppenträger für die Steuereinheit (J58890AH) bei R7si und höher — 1

■ Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (J58890AJ) R7si und höher — 1 in Konfigurationen mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit

■ Prozessorbaugruppenträger (J58890AP) bei R7r und höher — 1 in allen Systemen, 2 in Konfigurationen mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 86Gehäuse

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■ Zentralknoten (SN)-Baugruppenträger bei R7r und höher mit einem Center-Stage-System (CSS) — 1 in Konfigurationen mit Standard- oder hoher Systemzuver-lässigkeit, 2 in Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit

■ In einem R7r und höher mit ATM würde die ATM-Schnittstellenkarte in einem Port-Baugruppenträger untergebracht.

Bild 32. Typisches PPN-Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (J58890A)

lcdfpdu3 LJK 102899

4

Belüftungseinheit

Verteiler

Portbaugruppenträgeroder Baugruppenträgerfür die Steuereinheit

Portbaugruppenträgeroder Baugruppenträgerfür die Steuereinheit Stromverteiler

(Normalfall)

Portbaugruppenträger

Portbaugruppenträgeroder Baugruppenträgerfür die Steuereinheit

Baugruppenträger fürdie Steuereinheit

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 87Gehäuse

Expansion-Port-Network-Gehäuse (J58890A)

Ein Expansion-Port-Network (EPN)-Gehäuse (siehe Bild 33) enthält die folgenden Baugruppenträger:

■ Portbaugruppenträger (J58890BB) — 1 bis 4

■ Baugruppenträger für Expansionssteuereinheit (J58890AF) — 1

■ SN-Baugruppenträger (J58890SA), bei über ein CSS verbundenen R7r- und höheren Systemen — 0, 1 oder 2 (falls erforderlich)

Bild 33. Typisches EPN-Gehäuse für mehrere Baugruppenträger (J58890A)

Portbaugruppenträger

Portbaugruppenträger

Port- oder Zentralknoten-baugruppenträger

Port- oder Zentralknoten-

baugruppenträger

Verteiler

Baugruppenträgerfür die Expansions-

Steuereinheit

lcdfpdu4 LJK 081999

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 88Gehäuse

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Bild 34. Doppeltes EPN in einem R7r- oder höheren Gehäuse für mehrere Baugruppen

Das obige Bild gilt für die Mindestkonfiguration eines Dual-Expansion-Port-Network-Gehäuses für das Modell r. Die Baugruppenträger A, B und C sind für das erste Port-Network in dem Gehäuse bestimmt. Die Baugruppenträger D und E sind für das zweite Port-Network in dem Gehäuse bestimmt. Der erste Baugruppenträger eines zweiten Port-Networks in dem Gehäuse muss sich in Baugruppenträger E befinden. Der Baugruppenträger E muss verwendet werden, wenn es in dem zweiten EPN im Gehäuse nur einen Baugruppenträger gibt. Wenn ein Gehäuse zwei Port-Networks hat, muss der Baugruppenträger E zuerst verwendet und aufgefüllt werden, dann erst darf Baugruppenträger D hinzugefügt und aufgefüllt werden.

1

Baugruppenträgerfür die Expansions-

Steuereinheit (A)

Portbaugruppenträger (E)

lcdfpdu5 LJK 092099

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 89Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

Die folgenden Baugruppenträgertypen können in einem Gehäuse für mehrere Baugruppenträger installiert werden:

■ Baugruppenträger für die Steuereinheit (Modell si) (J58890AH) befindet sich nur in dem PPN-Gehäuse von R7si oder höher. Enthält SPE-Baugruppen für die Verbindungsverarbeitung, Wartung und Konfiguration. Portbaugruppensteckplätze sind ebenfalls in diesen Baugruppenträgern eingebaut.

■ Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (Modell si) (J58890AJ, optional, nur in PPNs von R7si oder höher) enthält duplizierte SPE-Baugruppen für die Verbindungsverarbeitung, Wartung und Konfiguration in der gleichen Zusammen-stellung wie der Baugruppenträger für die Steuereinheit. Portbaugruppensteck-plätze sind ebenfalls in den Baugruppenträgern für die duplizierte Steuereinheit eingebaut.

■ Prozessorbaugruppenträger (Modell r) (J58890AP) nur in den PPN-Gehäusen von R7r oder höher. Enthält SPE-Baugruppen für die Verbindungsverarbeitung, Wartung und Konfiguration. Diese Baugruppenträger enthalten keine Portbau-gruppensteckplätze. In Konfigurationen mit hoher oder maximierter System-zuverlässigkeit (duplizierter Prozessor) enthält das PPN-Gehäuse zwei J58890AP-Baugruppenträger.

■ Portbaugruppenträger (J58890BB) (optional), befindet sich in den PPN- und EPN-Gehäusen. Enthält Port-, Service- und Tone-Clock-Baugruppen.

■ Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit (J58890AF), nur in den EPN-Gehäusen. Enthält zusätzliche Port-, Tone-Clock-, Wartungsschnittstellen- und EI-Baugruppen.

■ SN-Baugruppenträger (J58890SA) (optional), in R7r oder höher, in dem PPN-Gehäuse und/oder in den EPN-Gehäusen. Enthält SNI-Baugruppen, die den CSS bilden.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 90Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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Ausgabe 2November 2000

Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger

Die Baugruppenträger weisen Steckplätze für drei verschiedene Baugruppentypen auf, nämlich für Steuereinheits-, Port- und Servicebaugruppen.

ANMERKUNG:Die violett dargestellten Baugruppen und Steckplätze werden durch Baugruppen und Steckplätze ersetzt, die mit einem grauen bzw. weißen Rechteck gekennzeichnet sind. Eine Kennzeichnung mit einem ganz grauen Rechteck weist auf eine(n) Port-Steckplatz/-Baugruppe hin. Eine Kennzeichnung mit einem konturierten weißen Rechteck steht für eine(n) Steuereinheitssteck-platz/-baugruppe.

■ Portsteckplatz: Violett dargestellt oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet, kann beliebige violett oder grau gekennzeichnete Baugruppen aufnehmen.

■ Steuereinheitssteckplatz: weiß oder mit einem konturierten weißen Rechteck gekennzeichnet, kann nur eine diesem Steckplatz zugeordnete Baugruppe aufnehmen

■ Servicebaugruppensteckplatz: violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet, ist eine Sonderbaugruppe, die keinen E/A-Anschluss hat.

Jeder Portsteckplatz wird an eine 50-polige Buchse (25 Polpaare) an der Rückseite des Baugruppenträgers angeschlossen. Diese Anschlüsse sind über ein Kabel mit dem Verteilerbereich verbunden. Jeder Steckplatz, der eine Glasfaserschnittstellenbaugruppe (EI oder SNI) enthält, ist an einen Glasfaser-Transceiver an der Rückseite des Baugruppenträgers angeschlossen.

Eine Strombegrenzerkarte (CFY1B) wird nur in die Backplane des Baugruppenträgers für die Steuereinheit in der Einbauposition A eingesteckt. Die Karte speist die Notumschal-tungssteuerung und das Rufsignalrelais und bietet strombegrenzte Betriebsspannung sowie 5 V GS für die Aktivierung des Schutzschalters bei Überhitzung. Der Prozessor-Expansionsbus wird an den Enden mit jeweils einem Abschluss an der Backplane verbunden.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 91Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

Um den ordnungsgemäßen Luftstrom im Gehäuse zu gewährleisten, werden ungenutzte Baugruppensteckplätze in den Baugruppenträgern mit den folgenden Blenden abgedeckt (die Werte in Klammern geben die Breite der Blenden an).

■ Z100A1 (1,9 cm)

■ Z100C (1,27 cm)

■ Z100D (0,64 cm)

ANMERKUNG:Die in den Frontansichten der Baugruppenträger in diesem Abschnitt dargestellten Verteiler und Baugruppen dienen lediglich als Beispiele. Die tatsächlich installierte Hardware kann von der hier dargestellten Hardware abweichen.

ANMERKUNG:In den folgenden Abbildungen ist bei einigen Baugruppenträgern unterhalb des Verteilersteckplatzes ein symmetrischer Rufgenerator (BRG) dargestellt. Dies bedeutet, dass der Verteilersteckplatz mit einem 50-Hz-BRG bestückt werden kann, wenn das System für den Einsatz in Frankreich konfiguriert ist.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 92Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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J58890AH Baugruppenträger für die Steuereinheit (Modell si)

Ein Baugruppenträger für die Steuereinheit J58890AH wird unten als Beispiel dargestellt.

Bild 35. Baugruppenträger für die Steuereinheit (Modell si) (J58890AH)

ccd

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LJK

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Z100D

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e

r

TN771D

TN776

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TN570

TN2401

Z100C

TN776

oder

TN570

TN755B

TN2404

TN2182

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A

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DR

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TN799

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B

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k

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 93Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

Dieser Baugruppenträger verfügt über dedizierte Baugruppensteckplätze (weiß gekennzeichnet), die stets bestimmte Steuerungsbaugruppen enthalten. Zweifarbig gekennzeichnete Steckplätze können wahlweise beliebige Portbaugruppen oder die angegebenen weiß gekennzeichneten Baugruppen (z. B. eine EI oder einen Verteiler) aufnehmen. Wechselstrom- oder Gleichstromverteiler versorgen den Baugruppenträger mit Energie. In Tabelle 15 werden die Stecker auf der Rückseite des Baugruppenträgers für die Steuereinheit beschrieben.

ANMERKUNG:Die TN776 ist nicht Teil des Lieferumfangs bei R7si-Systemen und höher. Sie kann in dem System bleiben, wenn die Paketendstellen und das C-LAN (TN799) nicht verwendet werden.

.

Tabelle 15. Anschlüsse des Baugruppenträgers für die Steuereinheit

Anschluss Funktion

1 bis 9 (A1 bis A9) Diese 50-poligen Anschlüsse (25 Polpaare) bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver.

AUX (Zusatzanschluss) Schnittstelle für Alarme, die Stromversorgung der Abfragestelle, die Notumschaltungssteuerungen und ein internes Fernwartungsmodem (für die Fernwartung).

Prozessorschnittstelle (nur bei Standard-Systemzuverlässigkeit)

Dieser Anschluss ist direkt mit der PI-Baugruppe verbunden Bietet eine BX.25-Protokollschnittstelle für die Kommunikation zwischen der Baugruppe und der externen DCE-Einrichtung.

Datenübertragungs-einrichtung

Dieser Anschluss verbindet den Prozessor mit der CDR-Einrichtung, einem Systemdrucker oder einem externen Modem (für die Fernwartung). Dieser Anschluss kann in Verbindung mit allen Systemzuverlässigkeitsoptionen verwendet werden.

Terminal In einer Konfiguration mit Standard-Systemzuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Wartungsterminal mit dem Prozessor. In einer Konfiguration mit maximierter Systemzuverlässigkeit verbindet er ein Terminal mit dem Prozessor in seinem Baugruppenträger für die Steuereinheit.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 94Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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J58890AJ Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (Modell si)

Dieser Baugruppenträger (J58890AJ) verfügt über dedizierte weiße Baugruppensteck-plätze, die stets bestimmte Steuerungsbaugruppen enthalten. Außerdem kann er mit Portbaugruppen oder zweifarbig gekennzeichneten Steckplätzen bestückt werden, die ihrerseits Portbaugruppen oder weiß gekennzeichnete Baugruppen (z. B. ein Expansion-Interface oder einen Verteiler) enthalten.

Wechselstrom- oder Gleichstromverteiler, die sich an den beiden Enden des duplizierten Baugruppenträgers für die Steuereinheit befinden, speisen den Baugruppenträger mit Energie. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 36. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Baugruppenträgers für die duplizierte Steuereinheit finden Sie in Tabelle 16 auf Seite 96.

Duplication Option Terminal

In einer Konfiguration mit hoher oder maximierter System-zuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Konfigurations-terminal mit dem aktiven Prozessor im Steckplatz für die Schnittstelle zur Systemdoppelung.

P1 Dieser Anschluss bietet die Positionsanzeige des Baugrup-penträgers, die Energie für den Betrieb der Lüfter sowie den Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen.

P2 Dieser Anschluss bietet die Steuersignale für den Baugruppenträger.

Tabelle 15. Anschlüsse des Baugruppenträgers für die Steuereinheit — Segue

Anschluss Funktion

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 95Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

Bild 36. Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit (Modell si) (J58890AJ) (Vorderseite)

ANMERKUNG:Das TN776 ist nicht Teil des Lieferumfangs bei R7si-Systemen und höher. Es kann in dem System bleiben, wenn die Paketendstellen und das C-LAN (TN799) nicht verwendet werden.

ccd

fr8

aj

LJK

08

31

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Z100A1blanks

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 96Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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Tabelle 16. Anschlüsse des Baugruppenträgers für die duplizierte Steuereinheit (Modell si) (J58890AJ)

Anschluss Funktion

1 bis 9 (B1 bis B9)

Diese 50-poligen Anschlüsse (25 Polpaare) bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver.

Terminal Dieser Anschluss verbindet ein Wartungsterminal mit dem Prozessor in seinem Baugruppenträger für die duplizierte Steuereinheit.

P1 Dieser Anschluss bietet die Positionsanzeige des Baugruppen-trägers sowie den Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 97Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

J58890AP Prozessorbaugruppenträger (Modell r)

Der Prozessorbaugruppenträger enthält ausschließlich dedizierte Steckplätze für die Steuerungsbaugruppen des Switch Processing Element (SPE). Er enthält keine Portbaugruppensteckplätze. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 37.

Der Baugruppenträger wird von Wechselstrom- oder Gleichstromverteiler gespeist, die sich an den beiden Enden des Prozessorbaugruppenträgers befinden. Der Prozessorbaugruppenträger enthält stets vier Speicherbaugruppen und eine Paket-schnittstellenbaugruppe. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Prozessorbaugruppenträgers finden Sie in Tabelle 17 auf Seite 98.

Bild 37. Prozessorbaugruppenträger (Modell r) (J58890AP) (Vorderseite)

oder

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 98Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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Tabelle 17. Anschlüsse des Prozessorbaugruppenträgers (Modell r) (J58890AP)

Anschluss Funktion

Takt (Stratum-3) Dieser Anschluss bietet eine Schnittstelle für einen Stratum-3-Takt zur digitalen Rahmensteuerung. Hierbei handelt es sich nicht um eine Uhr zur Anzeige der Tageszeit.

AUX (Zusatzanschluss)

Dieser Anschluss bietet eine Schnittstelle für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung der Abfragestelle, die Notumschal-tungssteuerungen und ein internes Fernwartungsmodem.

Terminal, aktiv Dieser Anschluss verbindet ein Wartungsterminal mit der Systemzugangs- und Wartungsbaugruppe (SYSAM) im aktiven Prozessorbaugruppenträger.

Terminal, Stand-by Dieser Anschluss wird nur in duplizierten Prozessoren verwendet und verbindet ein Wartungsterminal mit dem Stand-by-Prozessor-baugruppenträger.

P1 Dieser Anschluss bietet die Positionsanzeige des Baugruppen-trägers sowie den Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen.

P2 Dieser Anschluss bietet die Steuersignale für den Baugruppen-träger.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 99Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

J58890BB Portbaugruppenträger

Ein Portbaugruppenträger enthält die folgenden Baugruppen:

■ Die Portsteckplätze 1 bis 20 für die Portbaugruppen. Ein dedizierter Steckplatz enthält eine optionale Tone-Clock-Baugruppe für die Portbaugruppenträger in der Einbauposition B eines EPN-Gehäuses in Konfigurationen mit maximierter System zuverlässigkeit. Steckplatz 2 enthält eine optionale EI- oder ATM-Schnittstellen-baugruppe.

■ Servicesteckplätze für die Verteiler, in denen Verteiler- oder Wartungsbaugruppen installiert werden können.

■ Wechselstrom- oder Gleichstromspannungsverteiler an beiden Enden des Baugruppenträgers.

Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 38 auf Seite 100. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Portbaugruppenträgers finden Sie in Tabelle 18.

Tabelle 18. Anschlüsse des Portbaugruppenträgers (J58890BB)

Anschluss Funktion

1 bis 20 Diese Anschlüsse bieten die Schnittstelle zwischen den Baugruppen-steckplätzen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver.

P1 Dieser Anschluss bietet die Positionsanzeige des Baugruppenträgers sowie den Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 100Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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Bild 38. Portbaugruppenträger (J58890BB) (Vorderseite)

PortPort/Service

(BRG)

B TONECLOCK

EXPNINTFC

EXPNINTFC

2 3 195 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1817 2041POWER UNIT

SERVICEPOWER UNITPower Unit

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BLANKS

Z100C

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or

631DA1

TN570B

TN570B

TN2182

Service Serviceccdf0003 RPY 081297

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 101Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

J58890AF Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit

In den Portsteckplätzen 1 und 2 des Baugruppenträgers für die Expansionssteuereinheit befindet sich eine EI- oder ATM-Schnittstellenbaugruppe. Sie wird in einem Glasfaser-kabelpfad zu einem anderen Gehäuse oder dem im selben Gehäuse befindlichen CSS verwendet. Diese Steckplätze können auch optionale Portbaugruppen enthalten. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 39.

Außerdem enthält der Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit die Steckplätze 3 bis 19 und die Wechselstrom- bzw. Gleichstromverteiler sowie die Wartungs- und Tone-Clock-Baugruppen. Die Steckplätze 18 und 19 können mit einer optionalen Signalspannungsversorgung bestückt werden. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Baugruppenträgers für die Expansionssteuereinheit finden Sie in Tabelle 19 auf Seite 102.

Bild 39. Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit (J58890AF) (Vorderseite)

A

TN570B

TN570B

TN2182

Port/Service(BRG)

TN775B

PortService Service

TONE-CLOCK

EXPNINTFC

EXPNINTFC

2 3 195 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 181741MAINTENANCE POWER UNIT

POWER UNIT

Power Unit

631DB1

or

649A

Z100A1

BLANKS

Z100C

BLANK

or

631DA1

ccdf0004 RPY 081297

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 102Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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Tabelle 19. Anschlüsse des Baugruppenträgers für die Expansionssteuereinheit (J58890AF)

Anschluss Funktion

1 und 2 (A1 und A2) Diese Anschlüsse bieten eine Glasfaserkabelschnittstelle für eine Expansion-Interface (EI)-Baugruppe in Steckplatz 11 oder eine Kupferkabelschnittstelle für einen DS1-Konverter.

1. In Systemen mit ATM-PNC befinden sich die Glasfaseranschlüsse für den Anschluss der OC-3/STM-1-Schnittstellen mit den ATM-Vermittlungen auf den Frontblenden der Baugruppen TN2305/TN2306.

1 bis 19 (A1 bis A19) Diese Anschlüsse verbinden die Portbaugruppen mit dem Verteilerbereich.

AUX Dieser Anschluss bietet Schnittstellen für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung der Abfragestelle und die Notumschaltungssteuerung.

TERMINAL Dieser Anschluss verbindet ein Wartungsterminal mit der Wartungsbaugruppe in einem Baugruppenträger für die Expansionssteuereinheit.

P1 Dieser Anschluss bietet die Positionsanzeige des Baugruppenträgers sowie den Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen.

P2 Dieser Anschluss verbindet die Rufsignalspannung des Rufgenerators mit dem Baugruppenträger und erzeugt die Steuersignale.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 103Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

J58890SA SN-Baugruppenträger

Der SN-Baugruppenträger (J58890SA) wird nur in R8r und höher verwendet. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 40. Der SN kann einen oder zwei Zentral-knotentaktgeber, bis zu 16 SNI-Baugruppen, ein oder zwei DS1-Konverterbaugruppen, eine EI-Baugruppe und zwei Wechselstrom- oder Gleichstromverteiler enthalten.

Die Wechselstrom- oder Gleichstromverteiler befinden sich an beiden Enden des SN-Baugruppenträgers. Der Zentralknoten kann für die Einbindung von drei oder mehr EPNs verwendet werden. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Zentralknotens finden Sie in Tabelle 20 auf Seite 104.

Bild 40. SN-Baugruppenträger (J58890SA) (Vorderseite)

TN570B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN573B

TN572

z100A1

BLANK

TN572

TN1654

Service

E

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

SWITCH NODE INTERFACETEST

SWITCHNODE

CLOCK

SWITCHNODECLOCK

DS1CONV

5 6 7 8 92 3 41

SWITCH NODE INTERFACE

631DA1

or

649A

631DA1

or

649A

DS1 CONVEXPN INTFC

POWER UNITPower Unit

Z100C

BLANK

ServicePort

Service

ccdf0005 RPY 081297

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 104Baugruppenträger in MCC-Gehäusen

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Tabelle 20. Anschlüsse des SN-Baugruppenträgers (J58890SA)

Anschluss Funktion

1 (E1) Der EI-Anschluss für das Kabel zwischen der EI-Baugruppe in Steckplatz 1 und der SNI-Baugruppe in Steckplatz 2 nur bei einem duplizierten PPN. Wird auch für eine DS1-Konverterbaugruppe in Steckplatz 1 verwendet.

2-9 und 13-20 (E2-E19 und E13-E20)

Diese SN-Ports bieten die Glasfaserkabelschnittstellen für die SNI-Baugruppen und andere an die SN-Ports oder -Baugruppen in den EPNs angeschlossenen Baugruppen.

21 (E21) Dieser Anschluss verbindet die DS1-Konverterbaugruppe mit dem Verteilerbereich und einer SNI-Baugruppe.

P1 Dieser Anschluss bietet die Positionsanzeige des SN-Baugruppenträgers sowie den Zugang zu den Alarm- und Steuerschaltkreisen.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 105Gehäuse für einen Baugruppenträger

Gehäuse für einen Baugruppenträger

In diesem Abschnitt finden Sie eine Beschreibung der folgenden Gehäusetypen für einen Baugruppenträger (SCC):

■ Gehäuse für die Basissteuereinheit (Modell si) (J58890L)

■ Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit (J58890M)

■ Gehäuse für die Expansionssteuereinheit (J58890N)

■ Portgehäuse (J58890H)

■ Modulares Kompaktgehäuse (Modell csi) (J58890T)

■ Gleichstromverteilergehäuse

Bild 41 zeigt ein typisches SCC-Gehäuse. Jedes SCC verfügt über senkrechte Steck-plätze für die Aufnahme der Baugruppen. Die ungenutzten Steckplätze werden mit passenden Blenden abgedeckt.

ANMERKUNG:Die in den Frontansichten der Baugruppenträger in diesem Abschnitt dargestellten Verteiler dienen lediglich als Beispiele.

Bild 41. Typisches SCC-Gehäuse

scdf001 KLC 060597

Strom-umwandler

Lüftungsschlitze

Baugruppen

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 106Gehäuse für einen Baugruppenträger

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Es können maximal vier SCC-Gehäuse übereinander gestapelt werden. Die Gehäuse-positionen werden mit A bis D markiert. Die Position des Gehäuses für die Steuereinheit oder die Expansionssteuereinheit wird stets mit dem Buchstaben A, die Positionen der zusätzlichen Portgehäuse nacheinander mit den Buchstaben B, C und D bezeichnet. Das Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit ist mit B markiert. Siehe Bild 42.

.

Bild 42. Typischer SCC-Gehäusestapel

lcdfscc1 RPY 053097

Einbauposition „D“Portgehäuse

Einbauposition „C“Portgehäuse

Einbauposition „B“Portgehäuse

oder Gehäuse für dieduplizierte Steuereinheit

Einbauposition „A“Grundgehäuse oder

Gehäuse für dieExpansions-steuereinheit

Gehäuse-clips

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 107Gehäuse für einen Baugruppenträger

Jeder SCC-Gehäusestapel muss auf einem Gehäuse für die Grund- oder Expansions-steuereinheit aufgebaut werden. In einem si-System sind maximal drei Gehäusestapel (Port-Networks) möglich.

Die Gehäuse werden mit Hilfe von Gehäuseclips miteinander verbunden. Um den Gehäusestapel zu erden, werden die Gehäuse an der Rückseite über eine Erdungsschiene miteinander verbunden. Eine Beschreibung der Strom- und Stellflächenanforderungen der SCC-Gehäuse finden Sie in Kapitel 2, „Standortvoraussetzungen“.

Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger

Die Baugruppenträger weisen drei primäre Typen von Baugruppensteckplätzen auf:

ANMERKUNG:Die violett dargestellten Baugruppen und Steckplätze werden durch Baugruppen und Steckplätze ersetzt, die mit einem grauen bzw. weißen Rechteck gekennzeichnet sind. Eine Kennzeichnung mit einem ganz grauen Rechteck weist auf eine(n) Port-Steckplatz/-Baugruppe hin. Eine Kennzeichnung mit einem konturierten weißen Rechteck steht für eine(n) Steuereinheitssteck-platz/-baugruppe.

■ Portsteckplatz: Violett dargestellt oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet, kann beliebige violett oder grau gekennzeichnete Baugruppen aufnehmen.

■ Steuereinheitssteckplatz: weiß oder mit einem konturierten weißen Rechteck gekennzeichnet, kann nur eine diesem Steckplatz zugeordnete Baugruppe aufnehmen

■ Servicebaugruppensteckplatz: violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet, ist eine Sonderbaugruppe, die keinen E/A-Anschluss hat.

Jeder Portsteckplatz eines Portbaugruppenträgers, eines Baugruppenträgers für die Expansionssteuereinheit und eines Baugruppenträgers für die Steuereinheit in R7si oder höher wird an eine 50-polige Buchse (25 Polpaare) an der Rückseite des Baugruppen-trägers angeschlossen. Diese Anschlüsse sind über ein Kabel mit dem Verteilerbereich verbunden.

Die ungenutzten Steckplätze für Baugruppenträger werden mit passenden Blenden wie folgt abgedeckt:

■ 158J (9,2 cm) zur Abdeckung des Bereichs links von Steckplatz 1 in einem Portgehäuse

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 108Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

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■ 158P (1,9 cm) für ungenutzte Steckplätze

■ 158N (1,27 cm) mit dem DEFINITY-LAN-Gateway verwendet für DEFINITY AUDIX R3 und CallVisor ASAI-Einrichtungen

■ 158G (0,63 cm) für die Baugruppen TN755B und TN2202

ANMERKUNG:In den folgenden Abbildungen ist bei einigen Baugruppenträgern unterhalb des Verteilersteckplatzes ein symmetrischer Rufgenerator (BRG) dargestellt. Dies bedeutet, dass der Verteilersteckplatz mit einem 50-Hz-BRG bestückt werden kann, wenn das System für den Einsatz in Frankreich konfiguriert ist.

Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

J58890L Gehäuse für die Basissteuereinheit (Modell si)

Das Gehäuse für die Hauptsteuereinheit wird nur im PPN eingesetzt. Es enthält Ports, einen Steuerkomplex für die Verbindungsverarbeitung sowie eine Schnittstelle für ein optionales Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit. Es enthält außerdem eine Schnittstelle für einen optionalen STRATUM-3-Takt. Bild 43 auf Seite 109 zeigt ein Beispiel.

Das Gehäuse für die Hauptsteuereinheit verfügt über dedizierte Baugruppensteckplätze (weiß gekennzeichnet), die mit bestimmten Steuerungsbaugruppen bestückt werden können. Siehe auch Tabelle 21 auf Seite 110. Zweifarbig gekennzeichnete Steckplätze können wahlweise beliebige Portbaugruppen oder die angegebenen weiß gekenn-zeichneten Baugruppen (z. B. ein Expansion-Interface oder einen Verteiler) aufnehmen. Der Baugruppenträger wird von Wechselstrom- oder Gleichstromverteilern gespeist.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 109Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

Bild 43. Gehäuse für die Basissteuereinheit (Modell si) (J58890L) (Vorderseite)

oder

l

e

e

r

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 110Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

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Ausgabe 2November 2000

Tabelle 21. Gehäuse für die Basissteuereinheit (Modell si) (J58890L) — Anschlüsse

Anschluss Funktion

1 bis 16 (A1 bis A16) 25-paarige Anschlüsse verbinden die Portbaugruppen und den Verteilerbereich bzw. einen Glasfaser-Transceiver.

AUX (Zusatzanschluss) Dieser Anschluss bietet die Schnittstellen für benutzer-definierte Alarme, die Stromversorgung der Abfragestelle, die Notumschaltungssteuerung und ein internes Modem (für die Fernwartung).

PI (Prozessorschnittstelle) Bietet eine BX.25-Protokollschnittstelle für die Kommuni-kation zwischen der Baugruppe und der externen DCE-Einrichtung. Dieser Anschluss wird nur in Verbindung mit der Standard-Systemzuverlässigkeitsoption verwendet.

DCE Dieser Anschluss verbindet den Prozessor mit der CDR-Einrichtung, einem Systemdrucker oder einem externen Modem (für die Fernwartung). Dieser Anschluss kann in Verbindung mit allen Systemzuverlässigkeitsoptionen verwendet werden.

TERM (Terminal) In einer Konfiguration mit Standard-Systemzuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Konfigurationsterminal mit der Prozessorbaugruppe. Der TERM-Anschluss ist stets mit dem Prozessor in seinem eigenen Baugruppenträger verbunden.

DOT (Duplication Option Terminal)

In einer Konfiguration mit hoher oder maximierter Systemzuverlässigkeit verbindet dieser Anschluss ein Konfigurationsterminal mit dem aktiven Prozessor über den Steckplatz für die Schnittstelle zur Systemdoppelung. Der DOT-Anschluss kann für den Anschluss an den Prozessor in einem anderen Baugruppenträger verwendet werden.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 111Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

J58890M Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit

Bei dem Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit handelt es sich um ein optionales Gehäuse, das nur im PPN der R7si oder höher eingesetzt wird. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 44 auf Seite 112. Dieses Gehäuse enthält Ports, einen duplizierten Steuerungskomplex sowie eine Schnittstelle zu einem bestimmten Gehäuse für die Expansionssteuereinheit.

Das Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit verfügt über dedizierte Baugruppen-steckplätze (weiß gekennzeichnet), die mit bestimmten Steuerungsbaugruppen bestückt werden können. Die Portbaugruppensteckplätze können beliebige Portbaugruppen aufnehmen.

Das Gehäuse wird von einem Wechselstrom- oder Gleichstromnetzteil an der rechten Gehäuseseite gespeist. Es enthält eine Schnittstellenbaugruppe zur Systemdoppelung im DUPN INTFC-Steckplatz. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Gehäuses für die duplizierte Steuereinheit finden Sie in Tabelle 22 auf Seite 112.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 112Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

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Bild 44. Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit (J58890M) (Vorderseite).

Tabelle 22. Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit (J58890M) — Anschlüsse

Anschluss Funktion

01 bis 16 (A01 bis A16)

Diese 50-poligen Anschlüsse (25 Polpaare) bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. einem Kabelanschlussfeld (sofern vorhanden).

TERM (Terminal)

Dieser Anschluss verbindet ein Konfigurationsterminal mit der Prozessorbaugruppe im Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit, wenn die Schnittstellenbaugruppe zur Systemdoppelung im Baugruppenträger für die Steuereinheit ausfällt.

oder

l

e

e

r

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 113Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

J58890N Gehäuse für die Expansionssteuereinheit

Das Gehäuse für die Expansionssteuereinheit enthält Ports, eine Tone-Clock-Baugruppe, eine Schnittstelle zu einem Portgehäuse sowie eine Wartungsschnittstelle. Es wird nur in einem EPN eingesetzt. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 45.

Bei dem Gehäuse für die Expansionssteuereinheit handelt es sich um das erste Gehäuse in einem EPN SCC-Gehäusestapel. Es verfügt über optionale Portbaugruppen in den Portsteckplätzen 2 bis 17 und wird vom Wechselstrom- oder Gleichstromnetzteil an der rechten Gehäuseseite gespeist. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Gehäuses für die Expansionssteuereinheit finden Sie in Tabelle 23 auf Seite 114.

Bild 45. Gehäuse für die Expansionssteuereinheit (J58890N) (Vorderseite)

POWER SUPPLYAMTCE TONE-

CLOCK

TN775B

TN570

TN570

TN2182B

Service Port

15

POWER UNIT

16 175 6 7 8 9 10 11 12 13 143 421

676Bor

WP-91153

Port/Service(BRG)

EXPNINTFC

EXPNINTFC

158P

BLANK

158P

BLANK

Serviceccdf0007 RPY 081297

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 114Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

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Tabelle 23. Gehäuse für die Expansionssteuereinheit (J58890N) — Anschlüsse

Anschluss Funktion

1 (A1) Dieser Anschluss bietet eine Glasfaserkabelschnittstelle zwischen einer Expansion-Interface (EI)-Baugruppe in Steckplatz 11 und einer EI-Baugruppe in einem anderen Port-Network.

1. In Systemen mit ATM-PNC befinden sich die Glasfaseranschlüsse für den Anschluss der OC-3/STM-1-Schnittstellen mit den ATM-Vermittlungen auf den Frontblenden der Baugruppen TN2305/TN2306.

2 bis 17(A2 bis A17)

Diese Anschlüsse bieten die Schnittstelle zwischen den Baugruppen und dem Verteilerbereich bzw. dem Glasfaser-Transceiver.

AUX (Zusatzanschluss)

Dieser Anschluss bietet die Schnittstelle für benutzerdefinierte Alarme, die Stromversorgung der Abfragestelle und die Notumschaltungssteuerung.

TERM(Terminal)

Dieser Anschluss verbindet ein Konfigurationsterminal mit der Wartungsbaugruppe.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 115Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

J58890H Portgehäuse

Das Portgehäuse befindet sich im PPN sowie in den EPNs. Es enthält Ports und eine Schnittstelle zu einem Gehäuse für die Expansionssteuereinheit. Das Portgehäuse verfügt über optionale Portbaugruppen in den Portsteckplätzen 1 bis 18. In einem System mit maximierter Zuverlässigkeit sind das beispielsweise eine Tone-Clock-Baugruppe in Steckplatz 1, Expansion-Interface-Baugruppen in den Steckplätzen 2 und 3. Die Steckplätze 17 und 18 können mit einer Signalspannungsversorgung bestückt werden. Ein repräsentatives Beispiel finden Sie in Bild 46.

Das Gehäuse wird vom Wechselstrom- oder Gleichstromnetzteil an der rechten Gehäuseseite gespeist. Eine Beschreibung der Anschlüsse an der Rückseite des Portgehäuses finden Sie in Tabelle 24 auf Seite 116.

Bild 46. Portgehäuse (J58890H) (Vorderseite)

POWER SUPPLYBTONE-CLOCK

TN570

TN570

TN2182B

POWER UNIT

16 17 18155 6 7 8 9 10 11 12 13 143 421

676Bor

WP-91153

(BRG)Port/ServicePortPort/Service

EXPNINTFC

EXPNINTFC

158P

BLANK

158J

BLANK

158P

BLANK

Serviceccdf0008 RPY 081297

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 116Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

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J58890T Modulares Kompaktgehäuse (Modell csi)

Das modulare Kompaktgehäuse ist eine kostengünstige Alternative mit kleiner Stellfläche für ein Gehäuse mit einem Baugruppenträger. Es kann an der Wand montiert oder auf dem Fußboden aufgestellt werden und verwendet eine Stromversorgung mit ausschließlich Wechselstrom. Der Baugruppenträger für die Steuereinheit enthält 2 Steckplätze für die Steuereinheit: Der Prozessor muss in Steckplatz 1 sein und die Tone-Clock-Baugruppe in Steckplatz 2. Die Steckplätze 3 bis 10 können optionale Port- und Servicebaugruppen enthalten. Siehe Abbildung unten.

Tabelle 24. Anschlüsse des Portgehäuses (J58890H)

Anschluss Funktion

2 bis 3 (B2 bis B3) Diese Anschlüsse bieten eine Schnittstelle für das Glasfaserkabel zwischen der EI-Baugruppe in Steckplatz 21 oder 3 und einem anderen Port-Network (PN).

1 bis 18 (B1 bis B18) Diese Anschlüsse verbinden die Baugruppen mit dem Verteilerbereich.

1. In Systemen mit ATM-PNC befinden sich die Glasfaseranschlüsse für den Anschluss der OC-3/STM-1-Schnittstellen mit den ATM-Vermittlungen auf den Frontblenden der Baugruppen TN2305/TN2306.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 117Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

Bild 47. Modulares Kompaktgehäuse (Modell csi) (J58890T) (linke Seite)

scdflef2 LJK 083100

MAJ

MIN

ON

OFF

AMBE

RC

ARD

INU

SE

RED

EMER

XFER

ON

EMXF

R

AUTO

TN2402

TN2182

TN2182

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 118Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

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Eine Darstellung der Anschlüsse auf der rechten Seite des Gehäuses sehen Sie in Bild 48. Die 50-poligen Anschlüsse 1 bis 10 (25 Polpaare) bilden die Schnittstellen zwischen den Portbaugruppen und dem Verteilerbereich bzw. einem Kabelanschlussfeld.

Bild 48. CMC (J58890T) (rechte Seite)

scdfrf2 KLC 061097

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 119Baugruppenträger in SCC-Gehäusen

In einer Einrichtung können bis zu drei modulare Kompaktgehäuse kombiniert werden. Alle 10 Steckplätze im zweiten und dritten Gehäuse werden für Port- und Servicebau-gruppen verwendet. Das Prozessorgehäuse (A) wird in der mittleren, das zweite Gehäuse (B) in der oberen und das dritte Gehäuse (C) in der unteren Position installiert. In Gehäuse A gehört die Prozessorbaugruppe in Steckplatz 1 und die Tone-Clock-Baugruppe in Steckplatz 2. Die Steckplätze 1 und 2 der Gehäuse B und C können beliebige Baugruppen aufnehmen. Siehe Bild 49.

Bild 49. Typisches modulares Kompaktgehäuse (Modell csi)-Installation (Vorderseite)

indf3cmc KLC 110497

A

C

B

Boden

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 120Minimale Gehäusekonfigurationen

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Minimale Gehäusekonfigurationen

Die minimalen Gehäusekonfigurationen in MCCs und Stapeln von Gehäusen für einen Baugruppenträger dienen als Basis für den Aufbau von Gehäusen in direkt und über ein CSS verbundenen Systemen.

ANMERKUNG:Das modulare Kompaktgehäuse (CMC) kann nicht dupliziert werden. Es lässt sich aber mit anderen CMC-Gehäusen verbinden.

Folgende Baugruppen sind mindestens erforderlich:

■ Tone-Clock

■ Expansion-Interface (EI)

■ Expansion-Port-Network (EPN)-Wartung

Die Beschreibung der minimalen Gehäusekonfigurationen geschieht anhand der folgenden Kriterien:

■ Gehäuseverbindungsoptionen (direkt oder über ein CSS)

■ Systemdoppelungsoptionen (Standard, hohe und maximierte Systemzuverlässig-keit)

■ Verkehrswerte zur Bestimmung der Anzahl der Port-Networks

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 121Minimale Gehäusekonfigurationen

In Tabelle 25, Tabelle 26 auf Seite 122 und Tabelle 27 auf Seite 123 finden Sie eine Übersicht über die Minimalanforderungen von PPN- und EPN-Gehäusen bzw. -Gehäusestapeln hinsichtlich der benötigten Baugruppenträger und Baugruppen.

Tabelle 25. Mindestanforderungen für PPN-Gehäuse

Systemdoppelungs-option Verbindungsoption

Baugruppen-träger für die Steuereinheit

Zentralknoten-Baugruppenträger

Tone-Clocks

Standard-System-zuverlässigkeit

direkt oder ATM 1 0 1CSS 1 0 oder 11

1. Der erste SN befindet sich in dem PPN (normal) oder EPN. Der zweite und dritte befinden sich in einem EPN zur Unterstützung von bis zu 44 PNs.

1Hohe System-zuverlässigkeit

direkt oder ATM 2 0 2CSS 2 0 oder 11 2

Maximierte Systemzuverlässigkeit (nicht verfügbar bei Kategorie B)

direkt oder ATM 2 0 2CSS 2 0 oder 21 2

ATM-Netzwerk-Duplizierung (nicht verfügbar bei Kategorie B)

ATM 1 0 2

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 122Minimale Gehäusekonfigurationen

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Tabelle 26. Mindestanforderungen für ein EPN-Gehäuse

System-doppelungs-option

Verbindungs-option

Baugruppen-träger für die Expansions-steuereinheit

Zentralknoten-Baugruppen-träger

Tone-Clocks

ATM- oder Expansion-Interfaces in EPN

Standard-Systemzu-verlässigkeit

direkt oder ATM

1 0 1 Entspricht der Anzahl der PNs

CSS 1 0 oder 11

1. Der erste SN befindet sich in dem PPN (normal) oder EPN. Der zweite und dritte befinden sich in einem EPN zur Unterstützung von bis zu 44 PNs. Bis zu 3 EPNs können direkt verbunden werden.

1 1

Hohe Systemzu-verlässigkeit

direkt oder ATM

1 0 1 Entspricht der Anzahl der PNs

CSS 1 0 oder 11 1 1

Maximierte Systemzu-verlässigkeit (Nicht ver-fügbar bei Kategorie B)

direkt oder ATM

1 0 2 Entspricht der doppelten Anzahl der PNs

CSS 1 0 oder 21 2 2

ATM-Netzwerk-Duplizierung (Nicht ver-fügbar bei Kategorie B)

ATM 1 0 2 2

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 123Minimale Gehäusekonfigurationen

Tabelle 27. Mindestvoraussetzungen für ein EPN mit Gehäuse für mehrere Baugruppenträger mit zwei PNs (R7r und höher)

System-doppelungs-option

Verbindungs-option

Baugruppen-träger für die Expansions-steuereinheit

Zentralknoten-Baugruppen-träger

Tone-Clocks

ATM- oder Expansion-Interfaces

Standard-Systemzu-verlässigkeit

direkt oder ATM

1 0 2 4

CSS 1 0 2 2

Hohe Systemzu-verlässigkeit

direkt oder ATM

1 0 2 4

CSS 1 0 2 2

Maximierte Systemzu-verlässigkeit (nicht verfüg-bar bei Kategorie B)

direkt oder ATM

1 0 4 8

CSS 1 0 4 4

ATM-Netzwerk-Duplizierung (nicht verfüg-bar bei Kategorie B)

ATM 1 0 4 4

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 124Minimale Gehäusekonfigurationen

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Konfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit

Die Standard-Zuverlässigkeitskonfiguration ist in allen Systemen verfügbar, sie ist jedoch die einzige für das DEFINITY ECS csi verfügbare Konfiguration. Sie weist keine duplizierte Hardware auf und enthält die folgenden Komponenten:

■ Einen Baugruppenträger für die Steuereinheit

■ Eine Tone-Clock-Baugruppe pro PN■ Über einfache Glasfaserpaare miteinander verbundene Port-Networks

Optionale Baugruppenträger in den MCC-Gehäusen sind Portbaugruppenträger, die sich bei Bedarf hinzufügen lassen. In R7r oder höher kann ein SN-Baugruppenträger gegebenenfalls in der Einbauposition E installiert werden. Der Bedarf an optionalen Baugruppenträgern wird in Erhebungen über das Verkehrsaufkommen ermittelt.

Konfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit

Konfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit benötigen:

■ Duplizierte Baugruppenträger für die Steuereinheit im PPN-Gehäuse

■ Duplizierte Tone-Clock-Baugruppen, eine in jedem Baugruppenträger für die Steuereinheit

■ Eine Tone-Clock-Baugruppe pro EPN

■ Über einfache Glasfaserpaare miteinander verbundene Port-Networks

— Das PPN erfordert eine duplizierte Verbindung zum Zentralknoten.

— Der Zentralknoten erfordert duplizierte SN-Taktbaugruppen. Der SN-Baugruppenträger ist bei einem über ein CSS verbundenen DEFINITY ECS r-System im PPN-Gehäuse enthalten.

— Für ATM-PN-Zwischenverbindungen benötigt das PPN zwei Leitungen zu der ATM-Vermittlung (nicht verfügbar bei Kategorie B).

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 125Minimale Gehäusekonfigurationen

Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Bei der maximierten Systemzuverlässigkeit werden das SPE, die PN-Zwischenverbin-dungen und die Tone-Clocks voll dupliziert. Diese Systeme benötigen die folgenden Komponenten:

■ Duplizierte Baugruppenträger für die Steuereinheit im PPN-Gehäuse

■ Duplizierte Tone-Clock-Baugruppen im PPN-Gehäuse und in den EPN-Gehäusen

■ Über duplizierte Kabel miteinander verbundene Port-Networks

— Direktverbindungssysteme verwenden duplizierte PN-Zwischenverbindungen für jedes PN (EI und Glasfaser).

— Verbindungssysteme duplizieren das CSS sowie PN-zu-SN-Verbindungen (eine PN-Faser zu jedem Zentralknoten-Baugruppenträger in dem duplizierten SN).

— Bei einer R7r- oder höheren ATM-PN-Zwischenverbindung werden die ATM-Verbindungen zu der bzw. den ATM-Vermittlung(en) dupliziert. Die ATM-Vermittlungsstellen können dupliziert werden. Dies hängt von der verwendeten ATM-Vermittlungsstelle ab.

■ Duplizierte SN-Baugruppenträger im CSS

■ Paket-R7-Systeme und höher benötigen die Wartungs-/Testbaugruppe TN771

ANMERKUNG:In Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit müssen die Baugruppenträger in den PPN- und EPN-Gehäusen bzw. -Gehäusestapeln dupliziert werden.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 126Minimale Gehäusekonfigurationen

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ATM-Netzwerk-Duplizierung (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Bei DEFINITY ECS R8r und höheren ATM-Netzwerk-Duplizierungssystemen müssen die PN-Zwischenverbindungen und die Tone-Clocks vollständig dupliziert werden. Diese Systeme benötigten die folgenden Komponenten:

■ Duplizierte Tone-Clocks in jedem Expansion-Port-Network (EPN)

— In jedem EPN werden sowohl der Baugruppenträger für die Expansions-Steuereinheit als auch der Port-Baugruppenträger benötigt, wobei jeder der beiden Baugruppenträger eine Tone-Clock- und eine ATM-Schnittstelle enthalten muss. Der MCC- und SCC-Gehäusestapel ist mit den EPNs kompatibel. CMC-EPN wird nicht unterstützt.

— Wenn das PPN nur einen SPE-Komplex in dem Baugruppenträger A des MCC-Gehäuses hat, wird empfohlen, die ATM-Schnittstellen in Steckplatz 2 der Baugruppenträger B und C einzustecken. Alternativ können die ATM-Schnittstellen in die Steckplätze 2 und 3 von Baugruppenträger B eingesteckt werden. Das führt jedoch zum Verlust der gesamten Verbindungs-duplizierung (aufgrund einer gemeinsamen Stromausfallgruppe) und aller Vorteile aus der ATM-Netzwerk-Duplizierung.

■ Duplizierte PN-Zwischenverbindung

— Die ATM-Leitungen zu der ATM-Vermittlung werden für die PN-Zwischenverbindung dupliziert.

— Die ATM-Vermittlungsstelle(n) kann/können dupliziert werden, je nachdem was für eine ATM-Vermittlungsstelle verwendet wird.

■ Eine TN771-Testbaugruppe ist im PPN eines R8r-Systems erforderlich. In einem ATM-Netzwerk-Duplizierungssystem des Typs R8r und höher wird die TN771 sowohl in dem PPN als auch in jedem EPN benötigt.

■ Direktverbindungssysteme werden nicht unterstützt

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 127Konfigurationen mit direkt verbundenen Gehäusen

Konfigurationen mit direkt verbundenen Gehäusen

Mit einer Direktverbindungssystemkonfiguration könnten Gehäuse über Glasfaser oder Kupferpaare direkt miteinander verbunden werden. Es gibt kein zwischengeschaltetes Vermittlungssystem bzw. Verbindungselement. Ein Direktverbindungssystem kann bis zu drei Port-Networks enthalten, einschließlich einem PPN und zwei EPNs (ein Port-Network kann aus einem Gehäuse für einen Baugruppenträger, einem Stapel aus Gehäusen für einen Baugruppenträger oder einem Gehäuse für mehrere Baugruppen-trägern bestehen). Die direkt verbundene Systemkonfiguration kann nicht in einem csi-System angewendet werden, das nur über ein Port-Network verfügt.

Konfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit

Tabelle 28 enthält eine Übersicht über die erforderlichen EI-Baugruppen-, Tone-Clock-Baugruppen- und Servicesteckplätze sowie die verbleibenden Portbaugruppensteck-plätze in einer Direktverbindungskonfiguration mit Standard-Systemzuverlässigkeit. Das in Tabelle 28 dargelegte System basiert auf einem MCC-Gehäuse.

Tabelle 28. Direktverbindungssystem mit Standard-Systemzuverlässigkeit

Port-NetworksExpansion-Interfaces

Tone-Clocks

Verbleibende Portsteckplätze

Servicesteckplätze (R8r/si und höher)

Nur 1 PPN 0 1 89 (Modell si)80 (Modell r)

4 (je nach Verkehrsaufkommen)

2 (1 PPN und 1 EPN) 2 2 186 (Modell si)176 (Modell r)

8 (je nach Verkehrsaufkommen)

3 (1 PPN und 2 EPNs) 6 3 281 (Modell si)271 (Modell r)

12 (je nach Verkehrsaufkommen)

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 128Konfigurationen mit direkt verbundenen Gehäusen

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Konfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit

Die Konfiguration mit hoher Systemzuverlässigkeit ist nur in R8si/r und höher verfügbar. Tabelle 29 enthält eine Übersicht über die erforderlichen EI-Baugruppen, die benötigten Tone-Clock-Baugruppen- und Servicesteckplätze sowie die verbleibenden Portbaugruppensteckplätze in einer Direktverbindungskonfiguration mit hoher System-zuverlässigkeit. Bei einem Einzel-PN-System (nur PPN) wird im ersten Gehäuse keine EI-Baugruppe benötigt, da keine Verbindung zu einem anderen Gehäuse erforderlich ist. Das in Tabelle 29 dargelegte System basiert auf einem MCC-Gehäuse.

Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit (R8si/r und höher) (Nicht verfügbar bei Kategorie B)

Die Konfiguration mit maximierter Systemzuverlässigkeit ist nur in R8si/r und höher verfügbar. Tabelle 30 enthält eine Übersicht über die erforderlichen EI- und Tone-Clock-Baugruppen sowie die verbleibenden Portbaugruppen- und Servicesteckplätze in einer Direktverbindungskonfiguration mit maximierter Systemzuverlässigkeit.

In Systemen mit nur einem PPN werden keine EI-Baugruppen benötigt, da hierbei keine Verbindung zu anderen Gehäusen vorgesehen ist. Das in Tabelle 30 dargelegte System basiert auf einem MCC-Gehäuse.

Tabelle 29. Direktverbindungssystem mit hoher Systemzuverlässigkeit

Port-NetworksExpansion-Interfaces

Tone-Clocks

Verbleibende Portsteckplätze Servicesteckplätze

Nur 1 PPN 0 2 78 (Modell si)60 (Modell r)

3 (je nach Verkehrsaufkommen)

2 (1 PPN und 1 EPN) 2 3 175 (Modell si)156 (Modell r)

7 (je nach Verkehrsaufkommen)

3 (1 PPN und 2 EPNs) 6 4 270 (Modell si)251 (Modell r)

11 (je nach Verkehrsaufkommen)

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 129Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

.

Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

In diesem Systemtyp dient ein Avaya Center-Stage-System als Netzwerkverbindungs-element, wodurch die Komplexität der Verbindungen vermindert und mehr Port-Networks ermöglicht werden. Über ein CSS verbundene Systeme unterstützen bis zu 44 PNs.

Konfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit

In Tabelle 31 auf Seite 130 sind Konfigurationen für ein CSS-verbundenes System mit geringem Verkehrsaufkommen, Standard-Systemzuverlässigkeit und bis zu 3 Zentralknoten-Baugruppenträgern (SNCs) und bis 44 PNs aufgeführt. Konfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit und 1 SCN können maximal 2 DS1-Konverter-baugruppen im SNC enthalten.

In den meisten Fällen muss die Höchstanzahl der PNs kleiner als die in den Tabellen angegebene theoretische Anzahl sein, damit zusätzliche Verbindungen zwischen SNCs möglich sind.

Tabelle 30. Direktverbindungssystem mit maximierter Systemzuverlässigkeit

Port-NetworksExpansion-Interfaces

Tone-Clocks

Verbleibende Portsteckplätze Servicesteckplätze

Nur 1 PPN 0 2 78 (Modell si)60 (Modell r)

3

1 PPN und 1 EPN 4 4 172 (Modell si)154 (Modell r)

7

1 PPN und 2 EPNs 12 6 262 (Modell si)241 (Modell r)

11

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 130Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

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Tabelle 31. CSS-Verbindungskonfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

3 1 258 9 3 3 4 254

4 1 357 13 4 4 5 352

5 1 456 17 5 5 6 450

6 1 555 21 6 6 7 548

7 1 654 25 7 7 8 646

8 1 753 29 8 8 9 744

9 1 852 33 9 9 10 842

10 1 951 37 10 10 11 940

11 1 1050 41 11 11 12 1038

12 1 1149 45 12 12 13 1136

13 1 1248 49 13 13 14 1234

14 1 1347 53 14 14 15 1332

15 1 1446 57 15 15 16 1430

16 1 1545 61 16 16 17 1528

17 2 1624 65 17 17 18 1606

18 2 1723 69 18 18 19 1704

19 2 1822 73 19 19 20 1802

20 2 1921 77 20 20 21 1900

21 2 2020 81 21 21 22 1998

22 2 2119 85 22 22 23 2096

23 2 2218 89 23 23 24 2194

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 131Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

24 2 2317 93 24 24 25 2292

25 2 2416 97 25 25 26 2390

26 2 2515 101 26 26 27 2488

27 2 2614 105 27 27 28 2586

28 2 2713 109 28 28 29 2684

29 2 2812 113 29 29 30 2782

30 2 2911 117 30 30 31 2880

31 3 2990 121 31 31 32 2958

32 3 3089 125 32 32 33 3056

33 3 3188 129 33 33 34 3154

34 3 3287 133 34 34 35 3252

35 3 3386 137 35 35 36 3350

36 3 3485 141 36 36 37 3448

37 3 3584 145 37 37 38 3546

38 3 3683 149 38 38 39 3644

39 3 3782 153 39 39 40 3742

40 3 3881 157 40 40 41 3840

41 3 3980 161 41 41 42 3938

42 3 4079 165 42 42 43 4036

43 3 4178 169 43 43 44 4134

44 3 4277 173 44 44 45 4232

Tabelle 31. CSS-Verbindungskonfigurationen mit Standard-Systemzuverlässigkeit — Segue

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 132Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

ANMERKUNG:Abgesehen von zwei Ausnahmen gilt Tabelle 31 auch für über ATM verbundene Systeme. Die Anzahl der Zentralknoten-Baugruppenträger für alle Port-Networks in einem über ATM verbundenen System ist 0, und aus den Expansion-Interfaces werden ATM-Schnittstellen. Da das über ATM verbundene System keine Zentral-knoten-Baugruppenträger verwendet, gibt es in der Vermittlung möglicherweise zusätzliche Steckplätze.

Konfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit

In Tabelle 32 sind Konfigurationen für ein über ein CSS verbundenes System mit geringem Verkehrsaufkommen, hoher Systemzuverlässigkeit mit bis zu 43 PNs aufgeführt. Konfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit mit 1 Zentralknoten-Baugruppenträger können bis zu 2 DS1-Konverterbaugruppen im SNC enthalten.

In den meisten Fällen muss die Höchstanzahl der PNs kleiner als die in den Tabellen angegebene theoretische Anzahl sein, damit zusätzliche Verbindungen zwischen SNCs möglich sind.

Tabelle 32. CSS-Verbindungskonfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

3 1 218 10 4 4 5 213

4 1 317 14 5 5 6 311

5 1 416 18 6 6 7 409

6 1 515 22 7 7 8 507

7 1 614 26 8 8 9 605

8 1 713 30 9 9 10 703

9 1 812 34 10 10 11 801

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 133Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

10 1 911 38 11 11 12 899

11 1 1010 42 12 12 13 997

12 1 1109 46 13 13 14 1095

13 1 1208 50 14 14 15 1193

14 1 1307 54 15 15 16 1291

15 1 1406 58 16 16 17 1389

16 2 1485 62 17 17 18 1467

17 2 1584 66 18 18 19 1565

18 2 1683 70 19 19 20 1663

19 2 1782 74 20 20 21 1761

20 2 1881 78 21 21 22 1859

21 2 1980 82 22 22 23 1957

22 2 2079 86 23 23 24 2055

23 2 2178 90 24 24 25 2153

24 2 2277 94 25 25 26 2251

25 2 2376 98 26 26 27 2349

26 2 2475 102 27 27 28 2447

27 2 2574 106 28 28 29 2545

28 2 2673 110 29 29 30 2643

29 3 2772 114 30 30 31 2741

30 3 2871 118 31 31 32 2839

31 3 2970 122 32 32 33 2937

Tabelle 32. CSS-Verbindungskonfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit — Segue

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 134Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

ANMERKUNG:Abgesehen von zwei Ausnahmen gilt Tabelle 32 auf Seite 132 auch für über ATM verbundene Systeme (nicht verfügbar bei Kategorie B). Die Anzahl der Zentralknoten-Baugruppenträger für alle Port-Networks in einem über ATM verbundenen System ist 0 und aus den Expansion-Interfaces werden ATM-Schnittstellen. Da das über ATM verbundene System keine Zentralknoten-Baugruppenträger verwendet, gibt es in der Vermittlung möglicherweise zusätzliche Steckplätze.

32 3 3069 126 33 33 34 3035

33 3 3168 130 34 34 35 3133

34 3 3267 134 35 35 36 3231

35 3 3366 138 36 36 37 3329

36 3 3465 142 37 37 38 3427

37 3 3564 146 38 38 39 3525

38 3 3663 150 39 39 40 3623

39 3 3762 154 40 40 41 3721

40 3 3861 158 41 41 42 3819

41 3 3960 162 42 42 43 3917

42 3 4059 164 43 43 44 4015

43 3 4158 168 44 44 45 4113

Tabelle 32. CSS-Verbindungskonfigurationen mit hoher Systemzuverlässigkeit — Segue

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 135Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit (nicht verfügbar bei Kategorie B)

In Tabelle 33 sind Konfigurationen für eine CSS-verbundene Konfiguration mit geringem Verkehrsaufkommen und maximierter Systemzuverlässigkeit von bis zu 44 Port-Networks (PNs) aufgeführt. Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit haben einen duplizierten Zentralknoten-Baugruppenträger (SNC). Es können bis zu 4 DS1-Konverterbaugruppen – bis zu 2 je SNC – installiert werden. Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit können bis zu 44 Wartungsbaugruppen enthalten.

In den meisten Fällen muss die Höchstanzahl der PNs kleiner als die in der Tabelle angegebene theoretische Anzahl sein, damit zusätzliche Verbindungen zwischen SNCs möglich sind.

Tabelle 33. CSS-Verbindungskonfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

3 2 218 9 6 6 10 208

4 2 317 13 8 8 15 302

5 2 416 17 10 10 20 396

6 2 515 21 12 12 25 490

7 2 614 25 14 14 30 584

8 2 713 29 16 16 35 678

9 2 812 33 18 18 40 772

10 2 911 37 20 20 45 866

11 2 1010 41 22 22 50 960

12 2 1109 45 24 24 55 1054

13 2 1208 49 26 26 60 1148

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 136Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

14 2 1307 53 28 28 65 1242

15 2 1406 57 30 30 70 1336

16 2 1505 61 32 32 75 1430

17 4 1564 65 34 34 80 1484

18 4 1663 69 36 36 85 1578

19 4 1762 73 38 38 90 1672

20 4 1861 77 40 40 95 1766

21 4 1960 81 42 42 100 1860

22 4 2059 85 44 44 105 1954

23 4 2158 89 46 46 110 2048

24 4 2257 93 48 48 115 2142

25 4 2356 97 50 50 120 2236

26 4 2455 101 52 52 125 2330

27 4 2554 105 54 54 130 2424

28 4 2653 109 56 56 135 2518

29 4 2752 113 58 58 140 2612

30 4 2851 117 60 60 145 2706

31 6 2950 121 62 62 150 2800

32 6 3009 125 64 64 155 2854

33 6 3108 129 66 66 160 2948

34 6 3207 133 68 68 165 3042

35 6 3306 137 70 70 170 3136

Tabelle 33. CSS-Verbindungskonfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit — Segue

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 137Gehäusekonfigurationen in über ein CSS verbundenen Systemen

ANMERKUNG:Abgesehen von zwei Ausnahmen gilt Tabelle 33 auch für über ATM verbundene Systeme. Die Anzahl der Zentralknoten-Baugruppenträger für alle Port-Networks in einem über ATM verbundenen System ist 0 und aus den Expansion-Interfaces werden ATM-Schnittstellen. Da das über ATM verbundene System keine Zentral-knoten-Baugruppenträger verwendet, gibt es in der Vermittlung möglicherweise zusätzliche Steckplätze.

Die ATM-Leitungen zu der ATM-Vermittlung werden für die PN-Zwischenverbin-dung dupliziert. Die ATM-Vermittlungsstelle(n) kann/können, müssen aber nicht dupliziert werden, was von der verwendeten ATM-Vermittlungsstelle abhängt. Tabelle 33 gilt auch für die ATM-Netzwerk-Duplizierung.

36 6 3405 141 72 72 175 3230

37 6 3504 145 74 74 180 3324

38 6 3603 149 76 76 185 3418

39 6 3702 153 78 78 190 3512

40 6 3801 157 80 80 195 3606

41 6 3900 161 82 82 200 3700

42 6 3999 165 84 84 205 3794

43 6 4098 169 86 86 210 3888

44 6 4197 173 88 88 215 3982

Tabelle 33. CSS-Verbindungskonfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit — Segue

Port-Networks

Zentral-knoten-Bau-gruppen-träger

Port-steck-plätze

Service-steck-plätze

Expansion-Interfaces

Tone-Clocks

Ungenutzte Portsteck-plätze

Verbleibende Portsteck-plätze

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 138Kabelverbindungen zu innen- und außenliegenden Systemen

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Kabelverbindungen zu innen- undaußenliegenden Systemen

Die Kabelverbindungen des Systems zu innen- und außenliegenden Systemen sind die Kommunikationspfade zwischen den Portschaltkreisen der Amtsleitungen und sonstigen Leitungen des Systems und den externen Amtsleitungen, sonstigen Leitungen und Datenendeinrichtungen (DEE). Die Systemkabel werden mit den folgenden Komponenten verbunden:

■ Über die Netzwerkschnittstelle mit außenliegenden Amtsleitungen und sonstigen Leitungen zur Vermittlungsstelle (CO) sowie zu abgesetzten Einrichtungen.

■ Über die Gebäudeverkabelung (Datenleitungen) mit den Datenanschlüssen (Modulbuchsen) für Datenendeinrichtungen und innenliegende Nebenstellen.

Die Geräte- und Verteilerkabel enden jeweils an den Verteilerbereichen. Die Verbindungen zwischen diesen Endpunkten dienen als Kommunikationspfade innerhalb des gesamten Systems. Bei den Verteilern wird zwischen zwei wesentlichen Typen unterschieden:

■ Der Verteilerbereich ist das Feld, über das die Abschlüsse und Verteiler-verbindungen der Amtsleitungen sowie der Geräte- und Verteilerkabel hergestellt werden.

■ Der Zwischenverteiler (IDF) ist ein beliebiger Verteilerbereich zwischen dem Hauptverteilerbereich und den Workstations an den Endpunkten. Die Abschlüsse und Verteilerverbindungen werden für die vom Verteilerbereich, von anderen IDFs sowie von den Kabelverbindungen zu den Datenanschlüssen kommenden Verteilerkabel hergestellt.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 139Firmware-Download

Firmware-Download

Mit der Firmware-Download-Funktion kann ein Bild von einer entfernten oder lokalen Quelle in DEFINITY heruntergeladen und zum Umprogrammieren des Anwendungs-codes einer Portbaugruppe verwendet werden. Diese Funktion in DEFINITY Release 9 macht die Aktualisierung von Firmware kostengünstiger, da sie es Kunden ermöglicht, Firmware über das Internet zu aktualisieren.

Außerdem werden mit dieser Funktion die Ausgaben für die Wartung der DEFINITY-Portbaugruppen gesenkt, da zum Aktualisieren einer Baugruppe kein Techniker mehr benötigt wird. Wenn in der Vergangenheit eine Firmware-Aktualisierung für eine Baugruppe notwendig wurde, musste ein Techniker die Baugruppe beim Kunden ausbauen und sie dann zur Neuprogrammierung ins Werk schicken. Dank der Möglich-keit des Firmware-Downloads entfällt sowohl der Besuch des Technikers als auch das Verschicken der Baugruppe ins Werk. Der Kunde kann die Aktualisierungen selbst konfigurieren und auf die bisher übliche Wartung vor Ort verzichten.

Für Release 9 können Baugruppen der UDS1-Familie (TN464GP, TN2313AP, TN2464BP), die Baugruppe für den IP-Medienprozessor (TN2302AP) sowie die Baugruppe für Wartung und Test (TN771DP) heruntergeladen werden. Die Baugruppen, die den Firmware-Download unterstützen, sind mit früheren DEFINITY-Releases kompatibel. Allerdings unterstützen frühere Versionen der Baugruppen selbst keinen Firmware-Download.

ANMERKUNG:Die TN799C und die Software für DEFINITY R9 und höher müssen die Funktion des Firmware-Downloads unterstützen. Baugruppen, die mit der Firmware-Download-Funktion aktualisiert werden können, sind nach der TN-Nummer mit einem „P“ gekennzeichnet.

Baugruppen und zugehörige Hardware

In diesem Abschnitt werden die Baugruppen und die zugehörige Hardware in DEFINITY-Systemen beschrieben. Eine nach Gerätenummern geordnete Aufstellung der Baugruppen finden Sie in Tabelle 35 auf Seite 144. Im Anschluss an die Tabelle finden Sie eine Beschreibung der Baugruppen und ihrer Funktionen.

Alle Baugruppen weisen ein Format von etwa 20 x 33 cm auf. Die folgenden Stecker werden an eine Baugruppe angeschlossen: ein 200-poliger Stecker an eine mit TN gekennzeichnete und ein 300-poliger Stecker mit einer mit UN gekennzeichnete Baugruppe.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 140Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Die Frontblenden der Baugruppen entsprechen in der Breite dem Format eines Steckplatzes (normalerweise 1,9 cm). Jede Frontblende einer Baugruppe hat ein Standardmuster von 3 LEDs zur Anzeige der folgenden Bedingungen.

■ Rot = Fehlerbedingung

■ Grün = Testbedingung

■ Gelb = Baugruppe belegt

Die einzelnen Baugruppen werden während des Ein- und Ausbaus durch einen speziellen Erdungsriegel vor elektrostatischer Entladung (ESD) geschützt.

! ACHTUNG:Beim Umgang mit allen Baugruppen ist grundsätzlich ein Erdungsarmband anzulegen. Zu diesem Zweck sind sämtliche Gehäuse mit einer Erdungsbuchse ausgestattet.

Farbcodierung

Portbaugruppen und -steckplätze sind jetzt eher grau als violett. Während der Übergangszeit zwischen dem alten und neuen Schema sind die grauen und violetten Baugruppen austauschbar. Steuerungsbaugruppen und -steckplätze sind weiß.

Baugruppentypen

ANMERKUNG:Die violett dargestellten Baugruppen und Steckplätze werden durch Baugruppen und Steckplätze ersetzt, die mit einem grauen bzw. weißen Rechteck gekennzeichnet sind. Eine Kennzeichnung mit einem ganz grauen Rechteck weist auf eine(n) Port-Steckplatz/-Baugruppe hin. Eine Kennzeichnung mit einem konturierten weißen Rechteck steht für eine(n) Steuereinheitssteckplatz/-baugruppe.

■ Portsteckplatz: Violett dargestellt oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet, kann beliebige violett oder grau gekennzeichnete Baugruppen aufnehmen.

■ Steuereinheitssteckplatz: weiß oder mit einem konturierten weißen Rechteck gekennzeichnet, kann nur eine diesem Steckplatz zugeordnete Baugruppe aufnehmen

■ Servicebaugruppensteckplatz: violett oder mit einem grauen Rechteck gekennzeichnet, ist eine Sonderbaugruppe, die keinen E/A-Anschluss hat.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 141Baugruppen und zugehörige Hardware

Die Baugruppenträger können mit vier verschiedenen Baugruppentypen bestückt werden:

1. Portbaugruppen bieten Verbindungen zwischen analogen und digitalen Leitungen, Amtsleitungen, Netzwerken, externen Kommunikationseinrichtungen und dem TDM- bzw. dem Paket-Bus. Diese Baugruppen können in jedem beliebigen grauen Portsteckplatz installiert werden.

2. Steuerungsbaugruppen (Prozessor-, Speicher-, Netzsteuerungs-, „Disk Control“-, „Tape Control“-, Protokollschnittstellen-, Systemdoppelungs- und Wartungs-baugruppen). Diese Baugruppen können nur in hierfür vorgesehenen, weiß gekennzeichneten Steckplätzen des Baugruppenträgers für die Steuereinheit installiert werden. Ein Betrieb in anderen Steckplätzen ist nicht möglich.

3. Servicebaugruppen dienen zum Erzeugen und Erkennen von Tönen, zur Synthese von Sprache, Klassifizieren von Verbindungen, Aufzeichnen von Ansagen und Bereitstellen des Systemzugangs für Konfigurations- und Wartungszwecke. Diese Baugruppen können in allen Port-Steckplätzen installiert werden.

4. Konverterbaugruppen versorgen die Port-, Steuerungs- und Servicebaugruppen mit Gleichstromspannung. Diese Baugruppen können nur in hierfür vorgesehene, weiß gekennzeichnete Steckplätze installiert werden.

Portbaugruppen

Die folgenden Komponenten sind in allen Portbaugruppen erhalten:

■ Bus-Puffer

■ „Sanity and Control Interface“ (SAKI)

■ Mikroprozessor mit externem RAM

■ Network Processing Elements (NPEs) oder Switch Conferencing for TDM Bus in Concentration Highway (SCOTCH NPE)

Bus-Puffer

Die Bus-Puffer sind die digitale Schnittstelle zwischen den Kabeln des TDM-Bus an der Backplane und den Schaltkreisen der Baugruppe. Sie senden oder empfangen Daten über einen der beiden 8-Bit-TDM-Busse.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 142Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

SAKI

Das „Sanity and Control Interface“ (SAKI) ist die Baugruppenschnittstelle zu dem TDM-Bus. Es empfängt Steuerkanalinformationen von dem Bus und sendet die Informationen an den Mikroprozessor. In umgekehrter Richtung werden die Steuerkanaldaten vom Mikroprozessor an die SAKI-Schnittstelle gesendet und von dieser an den TDM-Bus übergeben.

Außerdem steuert die SAKI-Schnittstelle die LEDs für die Statusanzeige, leitet beim Einschalten des Systems den Startvorgang ein, überprüft die Integrität des Mikro-prozessors der Baugruppe und initialisiert den Mikroprozessor neu, falls einmal Probleme auftreten. Wird ein Problem erkannt, so setzt die SAKI-Schnittstelle die defekte Baugruppe außer Betrieb. Dies geschieht entweder auf Anforderung des Switch Processing Element (SPE) oder wenn die SAKI-Schnittstelle Störungen in den Steuerungszeitschlitzen der Baugruppe erkennt.

Mikroprozessor mit externem RAM

Der Mikroprozessor führt alle Low-Level-Funktionen aus und überprüft das System beispielsweise auf Veränderungen und Relaisoperationen. Im Allgemeinen führt der Mikroprozessor die vom SPE übergebenen Befehle aus und meldet Statusänderungen an das SPE. Einige Portbaugruppen sind mit mehreren Mikroprozessoren ausgestattet. Die Steuerkanaldaten und die Port-bezogenen Informationen werden im externen RAM gespeichert.

Network Processing Elements (NPEs)

Die NPEs oder ein SCOTCH mit hoher Dichte sind für die Konferenz- und Verstärker-einstellungsfunktionen zuständig. Ein NPE kann (vom Mikroprozessor gesteuert) einen Portschaltkreis mit einem beliebigen Zeitschlitz des TDM-Bus verbinden. Jede Portbaugruppe enthält entweder ein bis sechs NPEs oder ein SCOTCH NPE.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 143Baugruppen und zugehörige Hardware

International Consolidation (I-CON)

TN791, TN2793/TN2793B, TN2214B, TN2215 und TN2464/TN2464BP sind Baugruppen zum Export in andere Länder als die Vereinigten Staaten und Kanada. Die Baugruppen haben die gleichen Funktionen wie die Baugruppen TN746B, TN793/TN793B, TN2224B, TN2183 und TN464GP.

International Consolidation-Baugruppen sind für Systeme der Angebotskategorie A außerhalb der USA und Kanada und für alle Systeme der Angebotskategorie B (DEFINITY BCS oder GuestWorks) bestimmt. Wenn eine International Consolidation-Baugruppe in ein System der Kategorie A eingefügt wird, bei dem das Feld Location auf 1 eingestellt ist (USA und Kanada), erkennt das System die Baugruppe nicht und erzeugt einen ausgedehnten Alarm (Fehlercode 276).

Tabelle 34. I-CON-Baugruppen

USA und Kanada (Kategorie A)

Internationale Kategorie A oder B, USA und Kanada nur Kategorie B Beschreibung

TN746B TN791 analoge Leitung mit 16 Ports

TN793/TN793B TN2793/TN2793B analoge Leitung mit 24 Ports

TN2224B TN2214B digitale Leitung mit 24 Ports

TN2183 TN2215 analoge Leitung mit 16 Ports (nur Australien, China und Westeuropa)

TN464GP (USA und Kanada nur Kategorie A)

TN2464BP DS1 mit Echounterdrückung

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 144Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

Baugruppen in DEFINITY

In Tabelle 35 finden Sie eine nach den Gerätenummern geordnete Übersicht über die Baugruppen. Im Anschluss an die Tabelle werden die Funktionen der Baugruppen beschrieben.

Tabelle 46 auf Seite 218 enthält eine Liste der verfügbaren Zusatzsysteme. Nach der Tabelle folgt eine Kurzbeschreibung der Zusatzfunktionen.

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule

Gerätecode Bezeichnung Typ

631DA1 AC Power Unit (MCC) (+5 V, 60 A) Stromversorgung

631DB1 AC Power Unit (MCC) (–48 V/–5 V, 8 A) Stromversorgung

644A1 (Wird in R7-Systemen und höher durch 649A ersetzt) DC Power Unit (MCC) (+5 V, 60 A)

Stromversorgung

645B1 (Wird in R7-Systemen und höher durch 649A ersetzt) DC Power Unit (MCC) (–48 V, 8 A)

Stromversorgung

649A DC Power Unit (MCC) (–5, +5, –48 V) (in einem Portbaugruppenträger, die Verteiler 644A1 und 645B1 werden durch den Verteiler 649A ersetzt)

Stromversorgung

650A AC Power Unit (CMC) Stromversorgung

1217A AC Power Supply for Single-Carrier Cabinets Stromversorgung

676C DC Power Supply (Gehäuse für einen Baugruppenträger)

Stromversorgung

982LS Current Limiter nur für si (PPN) Stromversorgung

CFY1B Current Limiter nur für r Stromversorgung

ED-1E546 DEFINITY AUDIX R3 (Baugruppe) (wird durch ED-1E568 ersetzt)

Anwendung

ED-1E546 CallVisor ASAI/DEFINITY LAN Gateway R1 (Baugruppe) (wird durch J58890MA-1 ersetzt)

Anwendung

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 145Baugruppen und zugehörige Hardware

ED-1E568 DEFINITY AUDIX R4 (Baugruppe) (ersetzt ED-1E546)

Anwendung

J58890MA-1 Multi Application Platform DEFINITY (Baugruppe)

Liste 2 für Call Visor, ASAI, LAN Gateway R2

Liste 10 für IP-Amtsleitung

Liste 20 für CV ASAI, CentreVu Computer Telephony, BCMS Vu

Liste 30 für IP Solutions

Anwendung

NAA1 Fiber Optic Cable Adapter für R7 oder höher (CMC)

TN417 Auxiliary Trunk (ersetzt durch TN763D) Amtsleitung

TN419B Tone-Clock (Italien, Australien und Großbritannien, ersetzt durch TN2182B)

Steuerung

TN420B/C Tone Detector (ersetzt durch TN2182B bzw. TN744D)

Service

TN429B DIOD Trunk (Japan) Amtsleitung

TN429C CO Trunk (mit CAMA) Amtsleitung

TN429D DIOD/CO Trunk (mit CAMA und ICLID für USA/Japan)

Amtsleitung

TN433 Speech Synthesizer (Italienisch) Service

TN436B Direct Inward Dialing Trunk (Australien) Amtsleitung

TN437 Tie Trunk (Australien, ersetzt durch TN760D) Amtsleitung

TN438B Central Office Trunk (Australien) Amtsleitung

TN439 Tie Trunk (Australien und Japan) Amtsleitung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 146Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN447 Central Office Trunk (Großbritannien, wird ersetzt durch TN2147C)

Amtsleitung

TN457 Speech Synthesizer, British English Service

TN458 Tie Trunk (Großbritannien, ersetzt durch TN760D)

Amtsleitung

TN459B Direct Inward Dialing Trunk (Großbritannien) Amtsleitung

TN464C/D/E/F DS1 Interface (T1 [24 Kanäle] und E1 [32 Kanäle])

Amtsleitung

TN464GP DSI Interface mit Echounterdrückung und Firmware-Download-Funktionalität

Amtsleitung

TN465B/C Central Office Trunk (verschiedene Länder, 16 kHz-PPM)

Amtsleitung

TN467 Analog Line (Großbritannien und Australien, ersetzt durch TN2183)

Leitung

TN468B Analog Line (Großbritannien und Australien, ersetzt durch TN2183) (16 Ports)

Leitung

TN479 Analog Line (16 Ports) Leitung

TN497 Tie Trunk (Italien, TGU/TGE/TGI) Amtsleitung

TN553 Packet Data Line Leitung

TN556B/C/D ISDN Line (12-S0-S-NT) Leitung

TN566B Multi-Function Board (siehe ED-1E546) Anwendung

TN567 Multi-Function Board (siehe ED-1E546) Anwendung

TN568 DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System (siehe ED-1E568)

Anwendung

TN570B/C Expansion Interface Netzwerk

TN572 Switch-Node Clock nur für r Modell Steuerung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 147Baugruppen und zugehörige Hardware

TN573B Switch-Node Interface nur für r Modell Steuerung

TN574 DS1 Converter (ersetzt durch TN1654) (Modell r V2 und neuer)

Port

TN577 Packet Gateway (nur Modell r) Port

TN722B DS1 Tie Trunk (ersetzt durch TN767B/C/D/E) (24 Ports)

Amtsleitung

TN725B Speech Synthesizer (US-Englisch) Service

TN726B Data Line (8 Ports) Leitung

TN735 MET Line (4 Ports) Leitung

TN742 Analog Line (8 Ports) (ersetzt durch TN746B) Leitung

TN744B/C/D Call Classifier Tone Detector, Multi-Country Service

TN746B Analog Line (USA und Kanada nur Angebot A) (16 Ports)

Leitung

TN747B Central Office Trunk (8 Ports) Amtsleitung

TN748B/C/D Tone Detector (ersetzt durch TN2182B) Service

TN750B/C Announcement Service

TN753B Direct Inward Dialing Trunk (8 Ports) Amtsleitung

TN754B/C Digital Line (8-4-Draht-DCP) Leitung

TN755B Neon Power Unit (alle Modelle außer csi) Stromversorgung

TN756 Tone Detector/Generator (XE) (ersetzt durch TN2182B)

Service

TN758 Pooled Modem (2 Ports) Port

TN760D/E Tie Trunk (4 Ports) Amtsleitung

TN762B Hybrid Line (8 Ports) Leitung

TN763B/C/D Auxiliary Trunk (4 Ports) Amtsleitung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 148Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN765 Processor Interface (ersetzt durch TN2401 und TN799/TN799B/TN799C) nur für si

Steuerung

TN767B/C/D/E DS1 Interface (T1, 24 Kanäle) Amtsleitung

TN768 Tone-Clock (ersetzt durch TN2182B) Steuerung

TN769 Analog Line (8 Ports) (Neon) Leitung

TN771DP Maintenance/Test Board mit Firmware-Download-Funktionalität

Service

TN772 Duplication Interface (R6 LAN si-Bus und niedriger)

Steuerung

TN775B/C Maintenance (EPN) Service

TN776 Expansion Interface (nur si) Netzwerk

TN777B Network Control (R6 und ältere Systeme) (ersetzt durch TN2401 für R9 und TN794 für R7 und R8) nur für si

Steuerung

TN778 Packet Control (R6 und manche ältere Systeme) nur für si (ersetzt durch TN794)

Steuerung

TN780 Tone Clock (all Modelle außer csi, Stratum 3) Steuerung

TN786B Processor (G3V4si und ältere Systeme) Service

TN787F/G/H/J/K Multimedia Interface Service

TN788B Voice Conditioner (Multimedia) Service

TN789B Radio Controller Port

TN790 Processor (R6 si und manche ältere Systeme) Steuerung

TN790B Processor (R7 und R8 si; für R9si ersetzt durch TN2404)

Steuerung

TN791 Analog Guest Line (16 Ports, internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B)

Leitung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 149Baugruppen und zugehörige Hardware

TN792 Duplication Interface (für Prozessorbaugruppen TN2404 nur in R9si; für TN790B nur R7 und R8si)

Steuerung

TN793/TN793B 24-Port 2-Wire Analog Line (R8.2 und höher) (TN793B mit Caller ID)

Leitung

TN794 Network Control/Packet Interface nur für si (R7 und R8) (ersetzt durch TN2401 für R9)

Steuerung

TN794/TN2400 Sandwich Assembly Board für R7si- und R8si-Aktualisierungen bei Wiederverwendung des Gehäuses für die Steuereinheit

Steuerung

TN795 Processor (DEFINITY ONE) Steuerung

TN797 Analog CO Trunk and Line (Combo-8-Port ähnlich TN747B)

Leitung

TN798B Processor für R6 bis R8csi (für R9csi durch TN2402 ersetzt)

Steuerung

TN799/TN799B/TN799C

Control LAN (C-LAN) Interface (TN799C ist die Quelle des Firmware-Download für R9)

Netzwerk

TN801 MAPD for LAN Gateway Interface for CTI, CallVisor, PC/LAN (siehe J58890MA)

Anwendung

TN802/TN802B IP Interface Assembly für IP Solutions, einschließlich IP-Leitungen und IP-Softphones (siehe J58890MA)

Anwendung

TN803 MAPD for CTI, CentreVu CT, BCMS Vu, Ursa Minor Centaurus (siehe J58890MA)

Anwendung

TN1648B System Access and Maintenance (SYSAM) nur für r

Steuerung

TN1650B Memory (32 MB) nur für r Steuerung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 150Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN1654 DS1 Converter, T1 (24-Channel) and E1 (32-Channel)

Amtsleitung

TN1655 Packet Interface (Modell r V1 und höher) Steuerung

TN1656 Tape Drive (R8r und älter) (in R8 und höher ersetzt durch TN2211)

Steuerung

TN1657 Disk Drive (Modell r V1 und höher) Steuerung

TN2135 Analog Line (Italien, ersetzt durch TN2183) (16 Ports)

Leitung

TN2136 Digital Line (2-Draht-DCP 8 Ports, ersetzt durch TN2181 und TN2224/TN2214)

Leitung

TN2138 Central Office Trunk (Italien, mit Schleifenfunktion)

Amtsleitung

TN2139 Direct Inward Dialing Trunk (Italien) Amtsleitung

TN2140B Tie Trunk (Ungarn und Italien, 4-Draht-E&M) Port

TN2144 Analog Line (Niederlande, ersetzt durch TN2183) (16 Port)

Leitung

TN2146 Direct Inward Dialing Trunk (Belgien und die Niederlande)

Amtsleitung

TN2147C Central Office Trunk (ohne PPM, ersetzt TN447) Amtsleitung

TN2149 Analog Line (Belgien, ersetzt durch TN2183) (16 Ports)

Leitung

TN2169 Alarm Board (siehe ED-1E546) Service

TN2170 Ethernet Alarm Board (siehe ED-1E546) Service

TN2180 Analog Line (Spanien und Deutschland, ersetzt durch TN2183)

Leitung

TN2181 Digital Line (16 Ports, 2-Draht-DCP) Leitung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 151Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2182B Tone-Clock (Tondetektor, Tongenerator und Hörtonklassifizierer) (ersetzt TN419B, TN748B/C/D, TN756 und TN768 [enthält TN744D])

Steuerung

TN2183 Analog Line, Multi Country mit DSLAC (ersetzt TN467, TN460, TN2144, TN2146)

Leitung

TN2184 DIOD Trunk (Deutschland) Amtsleitung

TN2185B ISDN (4-Draht-S/T-TE-Schnittstelle, 8 Ports) Leitung/Amtsleitung

TN2198 ISDN Line (4-Draht S0-U-NT, 8 Ports) Leitung

TN2199 Central Office Trunk (Russland) Amtsleitung

TN2202 50 Hz Balanced Ring Generator(Frankreich) (MCC)

Stromversorgung

TN2207 DS1 Interface (T1 [24 Kanäle] und E1 [32 Kanäle] mit DS1-Schnittstelle für Zusatzsysteme)

Amtsleitung

TN2208 Multi-Function Board (siehe ED-1E546, CallVisor ASAI/DEFINITY LAN Gateway R1 [Baugruppe])

Multifunktion

TN2209 Tie Trunk (Russland) Amtsleitung

TN2210 Tone Generator (1780 Hz) Service

TN2211 Optical Drive (R8, ersetzt TN1656) Steuerung

TN2214B Digital Line (24 Ports, 2-Draht-DCP, internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategory B)

Leitung

TN2215/TN2183 Analog Line (programmierbare 16-Port-Impedanz, internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B)

Leitung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 152Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN2224B Digital Line (24 Ports, 2-Draht-DCP) Leitung

TN2238 ATM Interface (Multimode-Glasfaserverbindungen, Port-Network-Verbindung, in R7 ersetzt durch TN2305)

Amtsleitung oder Anwendung

TN2242 Digital Trunk (Japan – 2 MB-TTC) Amtsleitung

TN2301 Logic Switch (für R6r oder höher, Survivable Remote EPN)

Service

TN2302AP IP Media Processor Circuit Pack mit Firmware-Download-Funktionalität

Port

TN2305 DEFINITY ATM Interface (für Multimode-Glasfaserverbindungen, Port-Network-Verbindung, CES-Amtsleitung)

Amtsleitung oder Anwendung

TN2306 DEFINITY ATM Interface (für Monomode-Glasfaserverbindungen, Port-Network-Verbindung, CES-Amtsleitung)

Amtsleitung oder Anwendung

TN2308 Direct Inward Dialing (Brasilien) Amtsleitung

TN2313AP DS1 Interface mit Firmware-Download-Funktionalität (US [24 Kanäle] und international [32 Kanäle])

TN2400 Net/Pkt Backplane Connection (siehe TN794/TN2400)

Steuerung

TN2401 Net/Pkt Interface Circuit Pack (ersetzt TN794 für R9)

Steuerung

TN2402 Processor Circuit Pack (R9csi) Steuerung

TN2404 Processor Circuit Pack (R9csi) Steuerung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 153Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2464BP DS1 Interface mit Echounterdrückung (T1 [24 Kanäle] /E1 [32 Kanäle], internationale Angebote oder USA und Kanada nur Kategorie B) und Firmware-Download-Funktionalität

Amtsleitung

TN2793/TN2793B

24-Port, 2-Wire Analog Line mit Anruferkennung (internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B, mit CLID für USA) (Anruferkennung nur bei TN2793B)

Leitung

TN-CCSC-1 PRI to DASS Converter Service

TN-CCSC-2 PRI to DPNSS Converter Service

TN-C7 PRI to SS7 Converter Service

TN-CIN CIN Voice Multiplexer Service

UN330B Duplication Interface (Modell r V1 und höher) Steuerung

UN331C Processor (Modell r V1 und höher) Steuerung

UN332B MSS Network Control (R7r und älter) Steuerung

UN332C MSS Network Control (wird mit dem optischen Laufwerk TN2211 verwendet) (R8r oder höher)

Steuerung

Tabelle 35. Baugruppen und Schaltkreismodule — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 154Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

631DA1 AC Power Unit (Wechselstromverteiler [Gehäuse für mehrere Baugruppenträger])

Das 631DA1 nimmt 120 V WS (60 Hz) auf und erzeugt +5 V GS (60 A) für die Backplanes der Baugruppenträger.

Wenn die Netzstromversorgung ausfällt, wandelt die Einheit die 144 V GS der optionalen Akkus im Wechselstromverteiler in +5 V GS um. Ein Schaltkreis im Ladegerät erkennt die jeweils höchste geeignete Wechselstrom- oder Gleichstrom-Eingangsspannung und speist automatisch die richtige Eingangsspannung ein.

631DB1 AC Power Unit (Wechselstromverteiler [MCC])

Das 631D B1 nimmt 120 V WS (60 Hz) auf und erzeugt die –48 V GS (8A) sowie die –5 V GS (6 A) für die Backplanes der Baugruppenträger. Mit der –48-V-GS-Spannung werden zudem auch die Lüfter des Gehäuses betrieben.

Wenn die Netzstromversorgung ausfällt, wandelt die Einheit die 144 V GS der optionalen Akkus im Wechselstromverteiler in –48 V GS und –5 V GS um. Ein Schaltkreis im optionalen Ladegerät erkennt die jeweils höchste geeignete Wechselstrom- oder Gleichstrom-Eingangsspannung und speist automatisch die richtige Eingangsspannung ein.

644A1 DC Power Unit (Gleichstromverteiler [MCC])

Das 644A1 wandelt eine –48-V-GS-Eingangsspannung in eine +5-V-GS-Ausgangs-spannung bei 60 A um, die sodann über die Backplanes der Baugruppenträger an die Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger verteilt wird.

645B1 DC Power Unit (Gleichstromverteiler [MCC])

Das 645 B1 wandelt eine –48-V-GS-Eingangsspannung in eine –48-V-GS- (8 A) und eine –5-V-GS-Ausgangsspannung (6 A) um, die sodann über die Backplanes der Baugruppenträger an die Baugruppensteckplätze der Baugruppenträger verteilt werden.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 155Baugruppen und zugehörige Hardware

649A DC Power Unit (Gleichstromverteiler [MCC])

Das 649A wandelt eine –48-V-GS-Eingangsspannung in eine –48-V-GS- (10 A), eine +5-V-GS- und eine –5-V-GS-Ausgangsspannung (6 A) um, die sodann an die Bau-gruppensteckplätze der Baugruppenträger verteilt werden. Für jeden Baugruppenträger (mit Ausnahme der SN-Baugruppenträger) wird lediglich ein 649A-Netzteil benötigt. SN-Baugruppenträger müssen mit zwei Netzteilen verbunden werden, d.h. an jeder Seite eins. Außerdem können in Verbindung mit dem 649A an den einzelnen Baugruppen-trägern mehr Terminals betrieben werden.

Das 649A ist mit den Stromumwandlern 644A und 645B nicht kompatibel und wird in R7-Systemen oder höher eingesetzt.

650A AC Power Unit (Wechselstromverteiler [CMC])

Das 650 A ist ein WS/GS-Wandler mit global korrigiertem Leistungsfaktor, der mehrere Gleichstrom-Ausgangsspannungskomponenten sowie die Wechselstrom-Rufsignal-spannung bietet. Das Gerät verfügt über eine automatische Bereichseinstellung, nimmt 85-264 V WS (47-63 Hz) auf und bietet eine Ausgangsleistung von insgesamt 330 Watt. Es liefert die folgenden Gleichstrom-Ausgangsspannungskomponenten:

■ +5,1 V GS, 28 A

■ –5,1 V GS, 1,0 A

■ –48 V GS, 4,5 A

■ +8 bis +14 V GS, 1,6 A (Lüftersteuerung)

■ –150/–115 V GS, 200 mA (Signalbus)

Der Verteiler lässt sich auf drei verschiedene Rufsignalspannungen einstellen:

■ 85 V WS RMS, 80 mA, 20 Hz, –48 V GS gemittelt, 180 mA

■ 72 V WS RMS, 8 bis 80 mA, 25 Hz, –48 V GS gemittelt, 180 mA

■ 2 x 28 V WS RMS (56 V ges.), 220 mA, 50 Hz, –48 V GS und 0 V GS geteilt, 70 mA symmetrisch

Die Geschwindigkeit des Lüfters wird von der +8- bis +14-V-GS-Spannung (+12 V GS nominal) geregelt. Die Ausgangsspannung hängt von der Temperatur der Zuluft unterhalb des Netzteils ab. Sie beträgt bei aktiviertem FANALM-Signal +14 V GS.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 156Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

1217A AC Power Supply for Single-Carrier Cabinets (Wechselstromnetzteil für Gehäuse für einen Baugruppenträger)

Das Netzteil 1217A sorgt für den zusätzlichen Schutz Ihrer Einrichtung bei Überlast. Überlasten lösen einen Netzteilalarm aus, die Lüfter des Systems und das Netzteil bleiben jedoch weiter in Betrieb. Das neue Netzteil ersetzt das WP-51193 L3 und L4-25. Es ist voll abwärts kompatibel.

Das 1217A ist ein Netzteil mit korrigiertem Leistungsfaktor, einem Eingang mit automa-tischer Bereichseinstellung und 50/60 Hz und mit Mehrfachausgang, der eine regulierte Gleichspannungsausgangsspannung und eine Wechselstrom-Rufsignalspannung mit umschaltbaren 20/25 Hz zur Verfügung stellt. Es erfüllt die Klirrfaktor-Anforderungen von IEC1000-3-2 (PFC), die Immunitätsanforderungen von IEC 1000-4 und die Sicher-heitsanforderungen von IEC 950 sowie die aktuellen UL- und CSA-Anforderungen.

Das 1217A wird in den Netzteilsteckplatz des Baugruppenträgers montiert. Der Anschluss des Netzteils an eine dedizierte Wechselstromquelle erfolgt über ein Stromkabel, das mit einem dreipoligen Stecker an einem Ende ausgestattet ist.

676C DC Power Supply (Gleichstromnetzteil [Gehäuse für einen Baugruppenträger])

Eine –48-V-GS-Stromquelle versorgt das Gleichstromnetzteil 676B mit bis zu 25 A. Das 676B/CB liefert die folgenden Gleichstrom-Ausgangsspannungen: +5 V GS, –5 V GS, –48 V GS und +12 V GS. Die Gleichstrom-Ausgangsspannungen werden über die Backplane des Gehäuses an die Baugruppensteckplätze verteilt. Die Höhe und Frequenz der Wechselstrom-Rufsignalspannung hängt davon ab, in welchem Land die Anlage betrieben wird. Außerdem ist das Netzteil mit Schutzschaltern und einem Filter zur Wahrung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMI) ausgestattet.

982LS Current Limiter for R7si or later (Strombegrenzer für R7si oder höher [PPN])

Der 982LS wird in R7si oder höher an der Rückseite des Steckplatzes für die Prozessorbaugruppe des PPN angeschlossen. Er liefert strombegrenzte 48 V GS für Zubehörkomponenten, die Energie für die Notumschaltungssteuerung, strombegrenzte 5 V GS für die Aktivierung des Schutzschalters bei Überhitzung sowie duplizierte 48 V GS für die Lüfter im PPN-Gehäuse.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 157Baugruppen und zugehörige Hardware

CFY1B Current Limiter for R7r or later (Strombegrenzer für R7r oder höher)

Der CFY1B wird nur in R7r-PPNs oder höher, MCC EPNs und EPNs mit Gehäusen für einen Baugruppenträger eingesetzt. Die Einheit wird an der Rückseite des Steckplatzes für die Wartungsbaugruppe angeschlossen und liefert strombegrenzte 48 V GS für Zubehörkomponenten, die Energie für die Notumschaltungssteuerung, strombegrenzte 5 V GS für die Aktivierung des Schutzschalters bei Überhitzung sowie duplizierte 48 V GS für die Lüfter im EPN-Gehäuse.

ED-1E546 DEFINITY AUDIX R3 (Baugruppe) (wird durch ED-1E568 ersetzt)

Mit Hilfe des DEFINITY AUDIX R3-Systems können Sprachmitteilungen über das Telefon aufgezeichnet und ausgetauscht werden, wenn eine direkte Kommunikationsverbindung nicht zweckmäßig oder notwendig ist. Die Einheit wird in fünf benachbarten Steckplätzen eines Baugruppenträgers installiert und verfügt über bis zu 16 Ports.

Die Alarmbaugruppe TN566/B und die Multifunktionsbaugruppe TN567 enthalten die CPU sowie die Controller, Speichergeräte und Signalprozessoren. Die TN566B-Baugruppe wird in Verbindung mit der Alarmbaugruppe TN2169 eingesetzt, um den Leistungs- und Umgebungsstatus des Systems zu überwachen, die –48-V-GS-Eingangsspannung für das Festplatten- und das Bandlaufwerk in +12 V GS umzuwandeln und den Zugang durch abgesetzte Terminals zu ermöglichen. Die TN2170-Alarmbaugruppe sorgt neben den durch die TN2169-Baugruppe gebotenen Funktionen für die Verbindung zu einem externen LAN-Netzwerk.

Das 160- oder 600-MB-Bandlaufwerk ermöglicht die Einrichtung von Software-Programmen auf einer Festplatte, speichert periodisch Datensicherungskopien, installiert Software-Releases und entfernt Speicherauszüge sowie sonstige Wartungsdaten. Ein Festplattenlaufwerk mit einer Kapazität von 148, 248, 456 oder 800 MB bzw. 1 GB speichert Kundendaten, führt den Systemstart durch und protokolliert Systemfehlerdaten. Je nach Größe der Festplatte kann die Einheit zwischen 300 und 2000 lokal und fern konfigurierte Teilnehmer verwalten.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch DEFINITY AUDIX System, System Description, 585-300-205.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 158Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

ED-1E546 CallVisor ASAI/DEFINITY LAN Gateway R1 (Baugruppe) (wird durch J58890MA-1 ersetzt)

ED-1E546 transportiert ASAI-Verbindungen zwischen einem DEFINITY-LAN-Gateway-R1-System und einem Ethernet LAN. Sie wird in fünf benachbarten, vorzugsweise in den fünf äußeren rechten, Steckplätzen eines Baugruppenträgers installiert. Sie ist für alle Systeme außer R6 csi oder höher verfügbar.

Die Multifunktionsbaugruppe TN2208 enthält die CPU, den Controller und die Speichergeräte. Die TN2208-Baugruppe wird in Verbindung mit der Alarmbaugruppe TN2170 mit der Ethernet-Schnittstellenbaugruppe eingesetzt, um den Leistungs- und Umgebungsstatus des Systems zu überwachen, die –48 V GS für das Festplatten- und das Bandlaufwerk in +12 V GS umzuwandeln und den Zugang durch abgesetzte Terminals zu ermöglichen.

Die Anschlusskombination für Massenspeicher und Verkabelung hat eine Schnittstelle für ein 160-MB-Bandlaufwerk, ein 456-MB-Festplattenlaufwerk und die entsprechenden E/A-Kabel. Soweit erforderlich, sind alle anwendungsspezifischen Kennzeichnungen vorhanden.

ED-1E568 DEFINITY AUDIX R4 (Baugruppe)

Die Baugruppe ED-1E568 ersetzt ED-1E546.

J58890MA-1 Multi Application Platform DEFINITY (Baugruppe)

Das J58890MA-1 ist eine Variation der MAPD-Plattform, welche ASAI-Verbindungen zwischen einem DEFINITY-LAN-Gateway-R2-System und einem Ethernet-LAN transportiert. Die Baugruppe J58890MA-1 verwendet die TN801B-MAPD (LAN-Gateway-Schnittstelle), eine Baugruppe, die aus PC-Prozessoren, Schnittstellen, Bussen und ESA/PCI-Erweiterungskarten mit Industrienorm entwickelt wurde. Sie belegt drei nebeneinander liegende Steckplätze; sie kann jedoch auch in die Steckplätze 6 und 7 eingesteckt werden, wo sie dann nur diese zwei Steckplätze (in dem CMC) belegt. J58890MA-1 unterstützt alle Releases höher als R6.3.1. J58890MA-1 List 2 wird zur Unterstützung von CallVisor und ASAI verwendet, während List 10 die IP-Kanal-bündelung unterstützt. Ursa Minor wird von J58890MA-1 List 20 und IP Solutions von J58890MA-1 List 30 unterstützt.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 159Baugruppen und zugehörige Hardware

NAA1 Fiber Optic Cable Adapter for R7 or later (Glasfaserkabeladapter für R7 oder höher [CMC])

Der NAA1-Adapter leitet Glasfaserkabel von der Vorderseite einer ATM-Baugruppe zu der Rückseite eines modularen R7 csi-Kompaktgehäuses oder höher weiter. Er sieht zwar aus wie eine Baugruppe, ist aber elektrisch und optisch passiv.

TN417 Auxiliary Trunk (Aux-Amtsleitung [ersetzt durch TN763D])

Die Aux-Amtsleitungsbaugruppe TN763D ersetzt TN417.

TN419B Tone-Clock (für Italien, Australien und Großbritannien [ersetzt durch TN2182B])

Der TN419B wird durch die Tone-Clock/Tondetektor- und Hörtonklassifizierer-Baugruppe TN2182 ersetzt.

TN420B/C Tone Detector (Tondetektor [ersetzt durch TN2182B bzw. TN744D])

Die TN2182-Tone-Clock/Tondetektor- und Hörtonklassifizierer-Baugruppe bzw. die Hörtonklassifizierer/Detektor-Baugruppe TN744D ersetzt TN420B/C.

TN429B/C/D DIOD and/or Central Office Trunk (DIOD- und/oder Ortsvermittlungsleitung)

TN429B Die TN429B-Baugruppe ist mit acht Ports für ankommende und abgehende Durchwahlleitungen (DIOD) ausgestattet. Jeder Port bietet eine 2-Draht-Schnittstelle zur öffentlichen Vermittlungsstelle für ankommende und abgehende Verbindungen. Diese Baugruppe wird für die Nutzung der ANI-Funktion in Japan benötigt, bei der die Nummer des Anrufers über das DEFINITY-System an das Endgerät gemeldet wird. Darüber hinaus muss möglicherweise ein Inband-Detektor/Konverter eingebunden werden. Informationen erfragen Sie bitte bei Ihrer Avaya-Vertretung.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 160Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN429C Die TN429C-Baugruppen sind mit acht Ports für ankommende und abgehende Durchwahlleitungen (DIOD) ausgestattet. Jeder Port bietet eine 2-Draht-Schnittstelle zur öffentlichen Vermittlungsstelle für ankommende und abgehende Verbindungen. In Verbindung mit der TN429C-Baugruppe wird die TN744D oder die TN2182B zur Hörtonerzeugung und Tonerkennung eingesetzt. Bei der Belegung wird der Wählton der Ortsvermittlung über die TN429C an einen Tondetektor übergeben. Die TN429C bietet die erforderlichen CO-Auslösefunktionen und die Schnittstelle zum CAMA/E911.

TN429D Die TN429D-Baugruppe ICLID (Identifikation des rufenden Teilnehmers) ist mit acht Ports für ankommende und abgehende Durchwahlleitungen (DIOD) ausgestat-tet. Jeder Port bietet eine 2-Draht-Schnittstelle zur öffentlichen Vermittlungsstelle für ankommende und abgehende Verbindungen. Die Ortsvermittlung meldet die Namen und Nummern der Anrufer an die TN429D, die diese Daten auf digitalen DEFINITY-Telefonen (DCP und S0) anzeigt, die mit 32- oder 40-stelligen alphanumerischen Displays sowie mit von DEFINITY unterstützten System 25/MERLIN 7315H- und 7317H-Terminals ausgestattet sind. Diese Funktion wird in den USA (Name und Nummer) und Japan (nur Nummer) sowie in allen Ländern unterstützt, die die in diesen Ländern geltenden Anforderungen erfüllen.

TN433 Speech Synthesizer (Sprachsynthesizer, Italienisch)

Der TN433 ist mit vier Ports ausgestattet, über die vorgefertigte Nachrichten für die Funktionen „Bitte Rückruf“, „Automatischer Weckruf“ und „Abfragestelle für Sehbehinderte“ geladen werden. Beispiele für diese Nachrichten sind etwa morgendliche Begrüßungen, Zeitansagen und Nebenstellennummern. Jeder dieser Ports kann MFV-Töne erkennen und verarbeiten. Der TN433 bietet konfigurierbare µ-Law- und A-Law-Kompression/Expansion.

TN436B Direct Inward Dialing Trunk (Durchwahlleitung für Australien)

Die TN436B ist mit acht Durchwahl-Ports für ankommende Verbindungen (DID) ausge-stattet, die unabhängig voneinander mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden werden. Jeder dieser Ports bildet eine Schnittstelle zwischen einer 2-Draht-Analogleitung einer Ortsvermittlung und dem 4-Draht-TDM-Netzwerk des Systems. Die TN436B verfügt über konfigurierbare Timer.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 161Baugruppen und zugehörige Hardware

TN437 Tie Trunk (Querverbindung für Australien [ersetzt durch TN760D])

Die TN437 wird durch die TN760D-Baugruppe für Querverbindungen ersetzt.

TN438B Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung für Australien)

Die TN438B ist mit acht Ports für Ortsvermittlungsleitungen mit Schleifenfunktion ausgestattet, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Sie kann 12- und 50-Hz-Gebührenimpulse der Ortsvermittlung erkennen und bietet zahlreiche weitere Funktionen, darunter eine Zeitschaltung für gehaltene Verbindungen und eine automatische Fehlererkennung.

TN439 Tie Trunk (Querverbindung für Australien und Japan)

Die TN439 ist mit vier Ports für 2-Draht-Querverbindungen mit Impulswahl ausgestattet. Der TN439 bietet konfigurierbare µ-Law- und A-Law-Kompression/Expansion und konfigurierbare Timer.

TN447 Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung für Großbritannien [ersetzt durch TN2147C])

Die TN2147C-Ortsvermittlungsleitungs-Baugruppe ersetzt TN447.

TN457 Speech Synthesizer (Sprachsynthesizer, Britisches Englisch)

Der TN457 ist mit vier Ports ausgestattet, über die vorgefertigte Nachrichten in britischem Englisch für die Funktionen „Bitte Rückruf“, „Automatischer Weckruf“ und „Abfragestelle für Sehbehinderte“ geladen werden. Beispiele für diese Nachrichten sind etwa morgendliche Begrüßungen, Zeitansagen und Nebenstellennummern. Jeder dieser Ports kann MFV-Töne erkennen und verarbeiten. Der TN457 bietet konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 162Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

TN458 Tie Trunk (Querverbindung für Großbritannien [ersetzt durch TN760D])

Die TN458 wird durch die TN760D-Baugruppe für Querverbindungen ersetzt.

TN459B Direct Inward Dialing Trunk (Durchwahlleitung für Großbritannien)

Die TN459B ist mit acht Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit Direktbelegung oder „Wink Start“ ausgestattet, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Jeder dieser Ports bildet eine Schnittstelle zwischen einer 2-Draht-Analogleitung einer Ortsvermittlung und dem 4-Draht-TDM-Netzwerk des Systems. Die TN459B verfügt über konfigurierbare Timer und einen den Signalisierungsanforderungen entsprechenden Rückwärtsbelegungsschaltkreis.

TN464C/D/E/F/GP DS1 Interface (DS1-Schnittstelle, T1 [24 Kanäle] oder E1 [32 Kanäle])

Alle TN464-Baugruppen bieten:

■ auf der Kartenebene konfigurierbare A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion

■ CRC-4-Erzeugung und -Prüfung (nur E1)

■ Stratum-3-Takt-Funktion

■ ISDN-S2-T1- oder E1-Konnektivität

■ Abgehende (LO) und ankommende (LI) Signalleitungen (unpolarisierte, symmetrische Adernpaare)

■ Unterstützung für CO, TIE, DID, und OPS-Ports (für den Anschluss außenliegender Nebenstellen), die mit dem Robbed-Bit-Signalisierungsprotokoll, dem proprietären Signalisierungsprotokoll (BOS) Kanal 24 bzw. dem DMI-BOS-Signalisierungsprotokoll Kanal 24 arbeiten.

■ Unterstützung für die automatische Identifizierung des Anrufers nach dem russischen Signalisierungsstandard (R7 oder höher)

TN464C Die TN464C und neuere Baugruppen können als universelle DS1-Leiterplatten in Breitband-ISDN-S2-Anwendungen eingesetzt werden.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 163Baugruppen und zugehörige Hardware

TN464E Die TN464E und neuere Baugruppen bieten einen Zugang zur DS1- oder E1-Leitung über den Prüfanschluss und unterstützen das Modul „Integration Channel Service Unit“ (CSU) 120A.

TN464F (USA und Kanada nur Angebot A) Die TN464F-Baugruppen verwenden die erweiterten Wartungsfunktionen der „Integration Channel Service Unit“ (ICSU). Diese Baugruppen können mit CONVERSANT® kommunizieren. Siehe TN2185B.

In DEFINITY Release 9 wurde die TN464F durch die TN464GP ersetzt. Die TN464F unterstützt den Firmware-Download nicht.

TN464GP-Zielbaugruppe für Firmware-Download mit Echounterdrückung Die TN464GP-Baugruppe ist die neue Baugruppe Universal DS-1 (UDS1), welche für alle DEFINITY-Plattformen mit Release 9 verfügbar ist. Sie ersetzt bei neuen R9-Systemen die TN464F. Die TN464GP ist im Wesentlichen die gleiche Baugruppe wie die TN464F UDS1; sie verfügt jedoch über Echounterdrückungs- und Firmware-Download-Funktionalität. Um die Echounter-drückungsfunktion aktivieren zu können, muss der Kunde als Ergänzung zur Hardware eine Benutzerlizenz für diese Software erwerben.

Die Echounterdrückung der TN464GP kann pro Kanal ausgewählt werden. Die TN464GP deaktiviert die Echounterdrückung automatisch, wenn sie einen phasenumgekehrten 2100-Hz-Ton erkennt, wie er von Hochgeschwindigkeitsmodems (56 kBaud) ausgegeben wird, aber nicht im Fall von 2100-Hz-Tönen ohne Phasenumkehr, die charakteristisch für Modems mit niedriger Geschwindigkeit (9,6 kBaud) sind. Echounterdrückung verbessert die Qualität von Verbindungen mit niedriger Datenübertragungsrate.

Die TN464GP ist für DEFINITY-Kunden bestimmt, bei denen Echo in Leitungen, die an das öffentliche Netz angeschlossen sind, auftreten kann. Echo tritt mit großer Wahrscheinlichkeit auf, wenn das DEFINITY-System für ATM, IP oder andere komplexe Dienste und Verbindungen zu lokalen Dienstanbietern konfiguriert ist, die nicht routinemäßig Echounterdrückungsvorrichtungen in all ihren Leitungen installieren. Eine weit verbreitete Echoquelle sind „hybride“ Schaltkreise, in denen Konversionen zwischen zweiadrigen Analogschaltkreisen und vieradrigen Digitalschaltkreisen stattfinden. Die TN464GP deaktiviert Echos mit Verzögerungen bis zu 96 ms.

Die TN464GP kann mittels der Funktion zum Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die C-LAN-Schnittstelle TN799C benötigt.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 164Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

TN465B/C Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung, verschiedene Länder)

TN465B/C Die TN465B/C-Baugruppen unterstützen acht analoge CO-Amtsleitungs-Ports, Loop-Start Trunk-Signalisierung, 12- und 16-kHz-Gebührenimpulserkennung- und -zählung (PPM) sowie konfigurierbare Timer.

TN465B Die TN465B-Baugruppen bieten akkugesteuerte Signalisierung.

TN465C Die TN465C-Baugruppen bieten für verschiedene Länder auswählbare Signalisierung. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Avaya-Händler.

TN467 Analog Line (Analogleitung für Großbritannien und Australien [ersetzt durch TN2183])

Die TN467 wird durch die TN2183-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN468B Analog Line (Analogleitung für Großbritannien und Australien [ersetzt durch TN2183])

Die TN468B wird durch die TN2183-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN479 Analog Line (Analogleitung)

Das TN479 verfügt über 16 Ports und unterstützt drei geladene Rufsignale und drei simultane Rufsignalports. Nur eines der Telefone kann mit einer LED-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein (Neon-Nachrichtenanzeigen werden nicht unterstützt). Die TN479 unterstützt µ-Law-Kompression/Expansion.

Die TN479 unterstützt die unten aufgelisteten Terminals.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 165Baugruppen und zugehörige Hardware

TN497 Tie Trunk (Querverbindung für Italien)

Die TN497 ist mit vier Ports für 2-Draht-Querverbindungen mit Impulswahl ausgestattet. Jeder dieser Ports kann für A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion, Timer, Traslatore Giunzione Uscente (TGU) (abgehende Querverbindung), Traslatore Giunzione Entrante (TGE) (ankommende Querverbindung) und Traslatore Giunzione Interno (TGI) (interne Querverbindung) konfiguriert werden.

TN553 Packet Data Line (Paketdatenleitung)

Die TN553 verfügt über 12 Ports, die über einen Verteilerbereich mit einer TN726B-Baugruppe verbunden werden können, und ermöglicht mittels Software konfigurierbare Verbindungen zwischen dem Switch-Processing-Element (SPE) und den Systemzugangsports. Im Inneren des Systems wird die TN553 mit dem Paket-Bus verbunden und wandelt das Modus-2-Protokoll in das Modus-3-Protokoll um. Auf diese Weise verbindet sie die TN726B mit dem TDM-Bus und ermöglicht so asynchrone Electronic Industries Association (EIA)-Verbindungen zu Zusatzsystemen.

Tabelle 36. Von der TN479 unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

TerminalDrahtgröße(metrischer Bereich/Durchmesser) Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 914 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 914 m

Serie 7100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 914 m

Serie 7101A Nicht unterstützt Nicht unterstützt

Serie 7103A Nicht unterstützt Nicht unterstützt

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 762 m

Serie 9100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 762 m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 166Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN556B/C/D ISDN-BRI 4-wire S/T-NT Interface (ISDN-S0 4-Draht-S/T-NT-Schnittstelle)

Die TN556 verfügt über 12 Ports für den Anschluss von ISDN-S0-Terminals. Jeder Port an einer TN556-Baugruppe verfügt über TXT-, TXR-, PXT- und PXR-Signaladern. Bis zu acht Ports können für Adjunct Switch Application Interface (ASAI)-Verbindungen genutzt werden. Jeder der Ports arbeitet mit 192 KBit/sek und verfügt über zwei B-Kanäle sowie einen D-Kanal (wird nicht für den Datentransport verwendet).

Die TN556 verbindet Telefone über Entfernungen von bis zu 579 m mit dem System über 24 AWG-Leitungen (0,20 mm2/0,51 mm) und verwendet das ANSI-Standardprotokoll T1.605. Außerdem unterstützt die TN556 mehrere Endpunkte: Es können 24 Terminals angeschlossen werden, wobei jedes Terminal einen B-Kanal verwendet und der D-Kanal gemeinsam genutzt wird. In Multisupport-Anwendungen können pro Port zwei Telefone, ein Telefon und ein Datenterminal oder zwei Datenterminals eingerichtet werden.

Die TN556-Baugruppe unterstützt die A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion. Die TN556 fungiert auch als Amtsleitung zu einer Endeinrichtungsschnittstelle (z. B. einer TN2185B in einem anderen DEFINITY ECS). Sie kann gleichzeitig (in ein- und derselben Baugruppe) für Amtsleitungen und sonstige Leitungen verwendet werden.

TN556C Die TN556C-Baugruppe ist für den ISDN-S0-Dienst unter R6.2 csi oder höher erforderlich.

TN556D Die TN556D-Baugruppen bieten End-to-End-Sendesignalisierung, wenn sich die Baugruppe im Querverbindungsmodus mit einer TN2185B befindet.

TN566B Multi-Function Board (Multifunktionsbaugruppe [siehe ED-1E546])

Eine Komponente von ED-1E546, der DEFINITY AUDIX R3 (Baugruppe) (wird durch ED-1E568 ersetzt). Die TN556B überwacht den Leistungs- und Umgebungsstatus des Systems, die Umwandlung der –48-V-Gleichspannung für das Festplatten- und das Bandlaufwerk in +12 V GS und den Zugang durch abgesetzte Terminals.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 167Baugruppen und zugehörige Hardware

TN567 Multi-Function Board (Multifunktionsbaugruppe [siehe ED-1E546])

Eine Komponente von ED-1E546, der DEFINITY AUDIX R3 (Baugruppe) (wird durch ED-1E568 ersetzt). Die Multifunktionsbaugruppe TN567 enthält eine CPU, Controller, Speichergeräte und Signalprozessoren.

TN568 DEFINITY AUDIX 4.0 Voice Mail System (siehe ED-1E568)

Die TN568, eine Komponente der ED-1E568, ist eine Prozessorbaugruppe, die mit Hilfe eines eingebetteten Prozessors 368EX die Voicemail unterstützt. DEFINITY AUDIX-Systeme können miteinander verbunden werden, um große Voicemail-Netzwerke zu schaffen, die bis zu 100.000 Teilnehmer unterstützen und Nachrichten bis zu 100 Stunden aufzeichnen. Jede Baugruppe verfügt über 8 Ports für Verbindungen, wenn die Vernetzung aktiviert ist. Ohne Vernetzung sind 12 Ports verfügbar.

Die TN568 benötigt bis zu zwei nebeneinander liegende Steckplätze, außer in Steckplatz 6 eines CMC.

Zu der Baugruppe gehören ein schreibfähiges magneto-optisches Plattenlaufwerk zur Sicherung und Aktualisierung der Systemsoftware und eine Festplatte zum Speichern von Nachrichten. Es gibt eine RS-232-Verbindung für ein Wartungs- und Konfigurations-terminal, einen Ethernet-Port (für die PC-Desktop-Anwendung Message Manager), eine Amphenol-Verbindung zu einer Vermittlungsstelle und einen RS-232-Port für ein externes Fernwartungsmodem.

Abhängig von dem verwendeten Emulationsmodus erkennt DEFINITY ECS die TN568 in R6 oder niedrigeren Systemen als eine TN746B, TN754 oder TN2181.

TN570B/C Expansion-Interface

Das Expansion-Interface TN570 (EI) wird in R7si/r-Systemen oder höher verwendet. Bei dieser Baugruppe handelt es sich um eine Schnittstelle zwischen dem TDM- und Paket-Bus auf der einen und den Glasfaserverbindungen zwischen den Gehäusen auf der anderen Seite. Sie wird in einem Port-Network (PN) zwischen einem PN und einem anderen PN in einem Direktverbindungssystem und zwischen einem PN und einem SNI in einem SN-Baugruppenträger in einem über ein CSS verbundenen System verwendet.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 168Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

Die TN570 unterstützt Steuerkanalanwendungen und die Zeitschlitzumschaltung zwischen dem PPN und den EPNs. Es wird in R7r oder höher immer und in den anderen Releases immer dann verwendet, wenn ISDN-S0 und/oder ASAI in einem EPN verbunden wird.

Die TN570 überträgt leitungsvermittelte und paketvermittelte Daten sowie Netzwerk-, Takt- und DS1-Steuerungsdaten. Außerdem kommuniziert diese Baugruppe mit der TN775B-Wartungsbaugruppe in einem EPN und sendet die EPN-Umgebungs- und Alarmstatusinformationen an das SPE.

Die TN570 wird ersetzt durch die TN2305 oder TN2306, wenn ein Center-Stage-Switch gegen eine ATM-Vermittlungsstelle ausgetauscht wird.

TN570C Die TN570C-Baugruppen werden in SREPN (Survivable Remote Expansion Port Network), R7 si oder höher, verwendet.

TN572 Switch-Node Clock (Zentralknotentaktgeber nur für Modell r)

Das TN572 verteilt die Taktsignale zur Synchronisierung des SN-Baugruppenträgers und empfängt Wartungsdaten. Das TN572 empfängt auch Wartungsdaten.

TN573B Switch-Node Interface (Schnittstelle zum Zentralknoten nur für Modell r)

Die TN573B-Schnittstelle zum Zentralknoten (SNI) dient zur Weiterleitung von Leitungs-, Paket- und Steuermeldungen. Die TN573B-Schnittstelle wird in einem SN-Baugruppen-träger eines CSS-Gehäuses installiert und dient als Abschluss für eine Glasfaserver-bindung zwischen einem SNI in einem SN-Baugruppenträger und einem SNI in einem anderen SN-Baugruppenträger, einem EI in einem PPN und einem EI in einem EPN. Für jedes PN wird eine eigene TN573B verwendet, die die DS1-Konverterbaugruppe TN574 unterstützt.

Die TN573B (und höhere Versionen) bietet eine Schnittstelle zum Monomode-Glasfaser-Transceiver und unterstützt die DS1-Konverterbaugruppen TN1654 und TN574.

TN574 DS1 Converter (DS1-Konverter [ersetzt durch TN1654] nur für r)

Die TN574 wird ersetzt durch TN1654.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 169Baugruppen und zugehörige Hardware

TN577 Packet Gateway (Paket-Gateway nur für r)

Das TN577-Packet-Gateway (PGATE) ist mit vier physikalischen RS423-Ports für X.25-Protokollschnittstellen zwischen dem System und den Zusatzsystemen ausge-stattet. In dieser Anwendung fungiert das PGATE als Datenkommunikationsschnittstelle und ermöglicht die Umwandlung zwischen dem X.25-Protokoll und dem Modus-3-Protokoll für den Datentransport über den LAN-Bus.

Hierbei werden die X.25-Protokolldaten (Ebene 1 und 2) abgefangen und in das ISDN-Paketmodusprotokollformat umgewandelt, damit sie über den LAN-Bus weitergeleitet werden können. Das Gateway unterstützt AUDIX-, CMS- und Nachrichtenserver-Zusatzsysteme (MSA).

Darüber hinaus unterstützt das TN577 die Distributed Communications System (DCS)-Umgebung, indem es die X.25-Signalisierung über einen der physikalischen RS432-Ports bzw. in der Gegenrichtung über den TDM-Bus des Systems an die entsprechende DS1- oder Querverbindungsbaugruppe ermöglicht.

TN722B DS1 Tie Trunk (DS1-Querverbindung [ersetzt durch TN767B/C/D/E])

Diese Baugruppe wird durch die DS1-Schnittstellenbaugruppe TN767 ersetzt.

TN725B Speech Synthesizer (Sprachsynthesizer, US-Englisch)

Der TN725B verfügt über vier Ports für die Weiterleitung von Sprachmitteilungs-informationen an die Telefone zur Aktivierung der Funktionen „Bitte Rückruf“, „Automatischer Weckruf“, „Abfrage von Voicemails“ und „Bitte nicht stören“. Diese Ports sind mit Tondetektoren ausgestattet.

TN726B Data Line (Datenleitung)

Die TN726B verfügt über 8 serielle asynchrone EIA-Ports mit Modemschnittstellen, die über asynchrone Dateneinheiten (ADUs) mit den EIA-Ports (z. B. RS232) der Daten-endeinrichtungen DEE verbunden sind. Die TN726B arbeitet mit dem Modus-2- oder Modus-3-Datenübertragungsprotokoll. Bei den DEEs kann es sich um Zusatzsysteme

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 170Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

und Peripheriegeräte wie Datenterminals, Drucker, Host-Computer, Personalcomputer (PCs), Grafik- und Faxsysteme sowie Systeme zur Erfassung und Verarbeitung von Verbindungsdaten (CDAPSs) handeln.

Mit Software-konfigurierten Systemzugangsports wird ein TN726B über einen Verteilerbereich mit einer Paketdatenleitungsbaugruppe TN553 verbunden. Das TN553 wandelt sodann das Modus-2-Protokoll in das Modus-3-Protokoll um und transferiert auf diese Weise die vom TN726B gesendeten Daten für EIA-Verbindungen vom Paket-Bus auf den TDM-Bus.

Jeder Port an einer TN726B verfügt über TXT- (Terminal, Senden und a-Ader), TXR- (Terminal, Senden und b-Ader), PXT- (Port, Senden und a-Ader) und PXR-Signaladern (Port, Senden und b-Ader).

TN735 MET Line (MET-Anschluss)

Der TN735 bietet vier Ports zum Anschluss von Tastentelefonen (METs). Jeder Port verfügt über a/b- (analoge Sprache) sowie über BT-, BR-, LT- und LR-Signaladern (digitale Signale zur Steuerung der Terminals).

TN742 Analog Line (Analogleitung [ersetzt durch TN746B])

Die TN742 wird durch die TN746B-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN744B/C/D Call Classifier Tone Detector (Hörtonklassifizierer Tondetektor, verschiedene Länder)

TN744B Die TN744B verfügt über acht Tondetektoren, die in den USA und Kanada für Anwendungen mit Vektorprompting, Verwaltung abgehender Verbindungen (OCM) und interaktiver Rufannahme verwendet werden. Er erkennt spezielle Hinweistöne, die für die Netzwerktonerkennung im Rahmen der Verarbeitung abgehender Verbindungen (OCM) verwendet werden. Außerdem erkennt der TN744B die bei der Anrufannahme durch eine öffentliche Vermittlungsstelle erzeugten Töne. Datenverbindungen werden nicht vom TN744B, sondern von einer Tondetektorbaugruppe klassifiziert. Wenn das TN744B die Verbindung nicht innerhalb von 60 Sekunden klassifiziert, wird er von der Verbindung genommen und diese von der zeitgesteuerten Überwachungsfunktion der Gegenstelle klassifiziert.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 171Baugruppen und zugehörige Hardware

Die TN744B erzeugt und erkennt die Hörtöne für die in Ländern außerhalb der USA verwendete R2-MFC DID-Signalisierung, ermöglicht die Verstärkung oder Dämpfung der vom Bus gesendeten Pulse-Code-modulierten (PCM-) Signale und unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. Sie erkennt Modemquittierungstöne mit 2025, 2100 oder 2225 Hz sowie Wähltöne mit normaler und hoher Bandbreite. Für die MFC-Signalisierung wird ein Hörtonklassifizierer TN744B ab Version 7 benötigt.

TN744B/C Die TN744B/C-Baugruppe hat 8 Ports für Tonerkennung auf dem TDM-Bus. Sie bietet keine Unterstützung für die Hörtonerzeugung für den Verbindungsablauf oder die Taktsteuerung.

Der TN744/B/C-Prozessor unterstützt die digitale Signalverarbeitung von PCM-Signalen an den einzelnen Ports zur Erkennung von Tönen und anderen Signalen sowie die Erzeugung von Signalisierungstönen für Anwendungen wie R2-MFC, MF Spanien und MF Russland. Außerdem können die vom TDM-Bus gesendeten PCM-Signale verstärkt (oder gedämpft) und in Konferenz geschaltet werden. Darüber hinaus unterstützt die TN744/B/C MFV-Detektoren zur Aufnahme von Adressziffern während der Anwahl sowie die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

TN744D Die TN744D-Baugruppe hat 8 Ports für Tonerkennung auf dem TDM-Bus. Sie bietet keine Unterstützung für die Hörtonerzeugung für den Verbindungsablauf oder die Taktsteuerung.

Die TN744D unterstützt sämtliche Funktionen der TN744C sowie zusätzliche Hörton-klassifiziereroptionen für verschiedene Länder. Der TN744D-Prozessor unterstützt die digitale Signalverarbeitung von PCM-Signalen an den einzelnen Ports zur Erkennung, Erfassung und Klassifizierung von Tönen und anderen Signalen sowie die Erzeugung von Signalisierungstönen für Anwendungen wie R2-MFC, MF-Spanien und MF-Russland. Außerdem können die vom TDM-Bus gesendeten PCM-Signale verstärkt (oder gedämpft) und in Konferenz geschaltet werden. Darüber hinaus unterstützt die TN744D MFV-Detektoren zur Aufnahme von Adressziffern während der Anwahl sowie die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

Im Normalbetrieb kann ein Port der TN744D-Baugruppe als Eingangsregister für MFR-Russland (MF Shuttle Register-Signalisierung) verwendet werden. In Verbindung mit der analogen TN429C-Ortsvermittlungsleitung für CAMA/E911 sollte der TN744D Version 1 verwendet werden.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 172Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

TN746B Analog Line (Analogleitung [USA und Kanada nur Angebot A])

Die TN746B hat 16 Ports. Jeder Port unterstützt 1 Telefon. An außenliegenden Nebenstellen werden keine LED-Nachrichtenanzeigen unterstützt. Zusatzeinrichtungen wie Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems und mit Verstärkern ausgestattete Hörer werden unterstützt.

Die TN746B unterstützt den Anschluss innenliegender (gebäudeinterner) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl sowie mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige sowie außenliegender (gebäudeexterner und mit zugelassenen Schutzvorrichtungen versehener) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl und ohne LED- oder Neon-Nachrich-tenanzeige.

In Verbindung mit einer TN755B-Signalspannungsversorgung pro Baugruppenträger oder Gehäuse für einen Baugruppenträger unterstützt die TN746B Telefone mit Neon-Nachrichtenanzeigen (nur innenliegend). Die TN746B unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann.

Die TN746B unterstützt die µ-Law-Kompression/Expansion, aber keine konfigurierbaren Timer. Die TN746C (und neuer) hingegen unterstützt sowohl die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion als auch konfigurierbare Timer. Die TN746B unterstützt Leuch-ten für den Stand der Warteschlangenwarnungen für die DDC- und UCD-Funktionen, Ansagebaugruppen für die Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche und PagePac-Personensuchsysteme für den Lautsprecherruf. Des weiteren unterstützt die Baugruppe externe Alarmgeräte für die TAAS-Funktion, Neon-Nachrichtenanzeigen und Modems. Sekundäre Blitzschutzeinrichtungen werden nur von der TN746B unterstützt. Außerdem unterstützt sie simultane Rufsignale an bis zu acht Ports.

Bei einer kombinierten Modem-Pooling-Umsetzung wird für jede kombinierte Ressource, die unterstützt werden soll, ein Port auf einer Analogbaugruppe TN754B und ein Port auf einer Analogbaugruppe TN742, TN746B oder TN769 benötigt.

Die TN746B ist mit den in der Tabelle unten aufgelisteten Terminalkonfigurationen kompatibel.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 173Baugruppen und zugehörige Hardware

TN747B Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung)

Die TN747B verfügt über acht Ports für „Loop-Start“- oder „Ground-Start“-Amtsleitungen, Fernamtsleitungen (FX) und Wide Area Telecommunications Service (WATS)-Leitungen, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Einer der Ports kann mit einem PagePac-Personensuchgerät verbunden werden. Der TN747B unterstützt die Suche nach abgebrochenen Anrufen in Anwendungen mit automatischer Anrufverteilung (ACD), sofern die Ortsvermittlungsstelle diese Funktion bietet. Ab Version 12 bietet der TN747B außerdem akkugesteuerte Signalisierung.

TN748B/C/D Tone Detector [Tondetektor (ersetzt durch TN2182B])

Der TN748B/C/D wird durch die Tone-Clock/Tondetektor- und Hörtonklassifizierer-Baugruppe TN2182B und die Hörtonklassifizierer-Baugruppe TN744C ersetzt.

Tabelle 37. Von der Baugruppe TN746B unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

Serie 7100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

Serie 7101A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 4.633 m

Serie 7103A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 4.633 m

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657m

Serie 9100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 174Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

TN750B/C Announcement (Ansage)

Die Baugruppen TN750 und TN750B erlauben das Aufzeichnen und Speichern von Ansagen für die bedarfsweise Wiedergabe im Rahmen einer Verbindungsfunktion. Die TN750 bietet Abtastraten von 16, 32 oder 64 KBit/sek und ermöglicht die Aufzeichnung von Ansagen mit einer Länge von bis zu 2 Minuten und 8 Sekunden bei 64 KBit/sek, 4 Minuten und 16 Sekunden bei 32 KBit/sek und 8 Minuten und 32 Sekunden bei 16 KBit/sek.

TN750B Die TN750B-Baugruppe kann Nachrichten von innen- oder außenliegenden Telefonen aufzeichnen und bis zu 128 aufgezeichnete Ansagen mit einer Gesamtlänge von maximal 8 Minuten speichern. Sie verfügt über 16 Kanäle, über die jeweils beliebige Ansagen abgespielt werden können. Die Ansagen können von bis zu 25 Anrufern pro Kanal abgehört werden, wodurch sich für R7si oder höher eine Verbindungskapazität von insgesamt 400 gleichzeitigen Verbindungen ergibt. In R7r oder höher können pro Kanal 256 Verbindungen hergestellt werden.

TN750C Die TN750C-Ansagebaugruppe ermöglicht das Aufzeichnen und Speichern von Ansagen für die bedarfsweise Wiedergabe im Rahmen einer Verbindungsfunktion. Mit zehn Baugruppen ausgestattet verfügt ein System über eine Gesamtkapazität von 42,6 Minuten (bei 32 KBit/sek) sowie über 160 Ports und erlaubt damit die gleichzeitige Wiedergabe von 160 Ansagen. Bei Verwendung einer Kompressionsrate von 16 KBit/sek (beispielsweise für Ansagen zu VDN-Herkunft) beträgt die Gesamtkapazität 85,3 Minuten. In Verbindung mit mehreren Baugruppen lassen sich noch effizienter vielfältige Ansagen bieten und die integrierten Ansagebaugruppen wesentlich besser verwalten.

TN753B Direct Inward Dialing Trunk (DID-Leitung)

Die TN753B ist mit acht Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit Direktbelegung und „Wink Start“ ausgestattet, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Für den Einsatz in Tschechien, der Slowakei und der Gemeinschaft unabhängiger Staaten wird eine Baugruppe ab Version 17 benötigt. Die TN753B ab Version 17 (oder höher) unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

Für die Unterstützung von Block Collect Call in Brasilien wird die TN753B benötigt.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 175Baugruppen und zugehörige Hardware

TN754B/C 4-Wire DCP Digital Line (4-Draht-DCP-Digitalleitung)

Die TN754B verfügt über acht asynchrone 4-Draht-DCP-Ports für den Anschluss von digitalen Telefonen der 7400er- und 8400er-Serie, Abfragestellen oder Datenmodulen und bietet konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion. Die TN754B unterstützt die Terminal-/Datenmodultypen der 8400er-Serie und Terminals der 7400er-Serie.

Die TN754B unterstützt keine Gruppendurchsage.

Die TN754C bietet eine höhere Verbindungsverarbeitungskapazität für Anwendungen mit hohem Verkehrsaufkommen und unterstützt die Gruppendurchsagefunktion.

Bei einer kombinierten Modem-Pooling-Umsetzung wird für jede kombinierte Ressource, die unterstützt werden soll, ein Port auf einer Analogbaugruppe TN754B und ein Port auf einer Analogbaugruppe TN742, TN746B oder TN769 benötigt.

TN755B Neon Power Unit (Signalspannungsversorgung für alle Modelle außer csi)

Die TN755B erzeugt 150 V GS für den Betrieb von Neon-Nachrichtenanzeigen an Terminals, die mit Analogleitungsbaugruppen des Typs TN746B verbunden sind.

Tabelle 38. Maximale Reichweite der 7400er- und 8400er-Serien

Unterstützte Einrichtungen Max. Entfernung Draht

Datenmodule der Serie 7400 1.524 m 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm)

Datenmodule der Serie 7400 1.219 m 26 AWG

Telefone der Serie 7400 1.067 m 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm)

Telefone der Serie 7400 670 m 26 AWG

Datenmodule der Serie 8400 1.067 m 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm)

Telefone der Serie 8400 1.067 m 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm)

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 176Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

Wenn Neon-Nachrichtenanzeigen angeschlossen sind, wird für jeden Baugruppenträger eine Signalspannungsversorgung TN755B benötigt.

In Systemen, in denen die Rufgeneratorbaugruppe TN2202 für die Erzeugung symmetrischer Rufsignale (Frankreich) verwendet wird, stehen diese Baugruppe und die Neon-Nachrichtenanzeige nicht zur Verfügung.

TN756 Tone Detector/Generator (Tondetektor/-generator [ersetzt durch TN2182B])

Der TN756 wird durch die Tone-Clock/Tondetektor- und Hörtonklassifizierer-Baugruppe TN2182 ersetzt.

TN758 Pooled Modem (Pool-Modem)

Das TN758 verfügt über zwei Ports für Umsetzungsressourcen (z. B. ein Trunk Data Module) für vermittelte Verbindungen zwischen digitalen Datenendstellen (Datenmodu-len) und analogen Datenendstellen (Modems). Für jeweils 2 Umsetzungsressourcen, die mit dem integrierten Modem-Pool-Typ geliefert werden, ist eine Baugruppe TN758 erforderlich. Die TN479 unterstützt nur die µ-Law-Kompression/Expansion.

TN760D/E Tie Trunk (Querverbindung)

TN760D Die TN760D-Baugruppe bietet vier Ports für 4-Draht-Querverbindungen (Typ 1 oder Typ 5) mit E- und M-Signalisierungsadern (automatisch, Direktbelegung, „Wink Start“ und Wahlverzögerung). Jeder Port an einer TN760D-Baugruppe verfügt über T-, R-, T1-, R1-, E- und M-Signaladern. Die TN760D bietet die für die CAS-Funktion benötigten Release Link Trunks und verfügt über konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

Mit Hilfe der Optionsschalter an den einzelnen TN760D-Ports lassen sich folgende Verbindungstypen einstellen: Typ 1 E & M normal ungeschützt, T 1 E & M kompatibel ungeschützt, Typ 1 E & M kompatibel geschützt und Typ 5 Simplex.

Für den Einsatz in Belgien, Tschechien, der Slowakei, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten und den Niederlanden wird eine Baugruppe ab Version 11 benötigt.

TN760E Die TN760E-Baugruppen unterstützen abgehende Multilevel Precedence and Preemption (MLPP).

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 177Baugruppen und zugehörige Hardware

TN762B Hybrid Line (Hybridanschluss)

Die TN762B verfügt über acht Ports für den Anschluss hybrider Telefone (analog/digital) mit mehreren Leitungstasten. Sie kann eine Verbindung herstellen zu Telefonen der 7300er-Serie, einem (schnurlosen Telefon) MDC-9000 und einem MDW-9000 (schnurlosen Telefon mit separater Basis- und Ladestation).

Jeder Port an einer TN762B-Baugruppe verfügt über Signaladern der Typen VT und VR (analoge Sprache), über CT, CR, P- und P+ (digitale Signale zur Steuerung von Terminals).

TN763B/C/D Auxiliary Trunk (Aux-Amtsleitung)

Die TN763 hat 4 Ports mit T-, R-, SZ-, SZ1-, S- und S1-Signaladern und wird für innenliegende Anwendungen wie Music-On-Hold, Lautsprecherruf, Coderuf und Zugriff auf Telefondiktateinrichtung verwendet.

TN763C Die TN763C-Baugruppe unterstützt externe Ansagebaugruppen.

TN763D Die TN763D-Baugruppe kann wahlweise für die A-Law- oder µ-Law-Kompression/Expansion konfiguriert werden.

TN765 Processor Interface (Prozessorschnittstelle [ersetzt durch TN2401 und TN799/TN799B/TN799C])

Die TN2401 und TN799/TN799B/TN799C ersetzen diese Baugruppe, die vorhandenen Baugruppen arbeiten jedoch mit DEFINITY ECS R9.

TN767B/C/D/E DS1 Interface (DS1-Schnittstelle, T1 [24 Kanäle])

Alle TN767-Baugruppen bieten eine physikalische DSX1-Level-Schnittstelle zur DS1-Einrichtung und erfordern eine DS1-Schnittstelle des Typs TN464C oder höher. Die TN767 verfügt über unpolarisierte abgehende (LO) und ankommende (LI) Signaladernpaare.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 178Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN767B Die TN767B und neuere Baugruppen unterstützen DS1-Raten-Verbindungen mit digitalen Einrichtungen sowie CO-, Querverbindungs-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss außenliegender Nebenstellen), die mit dem Robbed-Bit-Signalisierungs-protokoll arbeiten. In R7 oder höher unterstützen diese Baugruppen außerdem ISDN-S2-Verbindungen. Für diese Anwendungen kann über den TDM-Bus eine permanente Verbindung zwischen der TN767B und der TN765-Prozessorschnittstelle auf dem Signalisierungskanal D hergestellt werden.

TN767E Die TN767E-Baugruppe und höher wird für die Kommunikation mit CONVERSANT und die erweiterten Wartungsfunktionen der erweiterten „Integrated Channel Service Unit“ (ICSU) 120A benötigt.

Folgende DS1-Tests werden unterstützt: Prüfschleifentests an der DS1-Kartenkante oder dem 120A (falls verwendet), Bitfehlerraten (BER)-Prüfschleifentests an der CSU der Gegenstelle und BER-DS1-Geräteprüfungen in einer Richtung. Des weiteren können spezielle Prüfschleifentests zur Lokalisierung von DS1-Gerätefehlern durchgeführt werden.

TN768 Tone-Clock (ersetzt durch TN2182B)

Die TN768 wird durch die Tone-Clock/Tondetektor- und Hörtonklassifizierer-Baugruppe TN2182B ersetzt. Bei einem Upgrade braucht die TN768 nicht gegen die TN2182B ausgetauscht zu werden. Die TN768 ist eine akzeptable Tone-Clock-Baugruppe für R7 und R8.

TN769 Analog Line (Analogleitung)

Die TN769 verfügt über 8 Ports mit jeweils a- und b-Signalleitungen. Die TN769 unterstützt:

■ Den Anschluss innen- oder außenliegender Nebenstellen (mit zertifizierter Schutzeinrichtung) mit Ton- oder Pulswahl und mit oder ohne LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige

■ Drei geladene Rufsignale, also beispielsweise drei Telefone mit jeweils einem geladenen Rufsignal

■ Simultane Rufsignale an bis zu vier Ports

■ Leuchten für den Stand der Warteschlangenwarnungen in Verbindung mit den DDC- und UCD-Funktionen

■ Ansageaufzeichnungen für die Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 179Baugruppen und zugehörige Hardware

■ Diktiergeräte für den Zugriff auf die Telefondiktateinrichtung

■ PagePac-Personensuchsystem für den Lautsprecherruf

■ Externe Alarmgeräte für die TAAS-Funktion (Annahme durch beliebige Nebenstelle)

■ Modems

Die TN769 unterstützt keine Nachrichtenanzeigen für außenliegende Nebenstellen.

Die TN769 bietet sekundäre Blitzschutzeinrichtungen und unterstützt µ-Law-Kompression/Expansion.

Zur Unterstützung von Neon-Nachrichtenanzeigen benötigt jeder Baugruppenträger mit Neon-Nachrichtenanzeigen TN769 zusammen mit einer Signalspannungsversorgung TN755B. Nur eines der Telefone kann mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann.

Bei einer kombinierten Modem-Pooling-Konvertierung wird für jede kombinierte Ressource, die unterstützt werden soll, ein Port auf einer Analogbaugruppe TN754B und ein Port auf einer Analogbaugruppe TN742, TN746B oder TN769 benötigt.

Tabelle 39. Von der Baugruppe TN769 unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

Serie 7102 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

Serie 7101A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 4.633 m

Serie 7103A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 4.633 m

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.048 m

Serie 9100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.048 m

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TN771DP Maintenance Test (Wartung/Test [alle außer R6csi und höher])

Die TN771DP führt Wartungsfunktionen aus. Hierzu gehört beispielsweise die Rekonfiguration des Paket-Bus zur Diagnose und Behebung von Paket-Bus-Fehlern zur Vermeidung von Problemen beim Verbindungszugriff auf den D-Kanal (LAPD). LAPD ist ein Link-Layer-Protokoll (Protokoll der Sicherungsschicht) auf der ISDN-S0 und ISDN-S2-Sicherungsschicht (Schicht 2). LAPD ermöglicht den Datentransfer zwischen zwei Geräten sowie die Fehler- und Flusssteuerung in logischen Mehrfachverbindungen. Es kann Paket-Bus-Fehler beheben, die von bis zu drei fehlerhaften Adern (ein oder zwei Daten- bzw. Paritätsadern und einer Kontrollader) verursacht werden, indem es den Datenverkehr auf intakte, freie Adern umleitet.

Zu den weiteren Wartungsfunktionen gehören ISDN-S2-Prüfschleifentests zur Ermittlung der Bit- und Blockfehlerrate als Indikator für die Qualität der ISDN-Einrichtungen. zur Ermittlung der Bit- und Blockfehlerrate als Indikator für die Qualität der ISDN-Einrichtungen.

Für alle PPNs mit Standard- und EPNs mit maximierter Systemzuverlässigkeit der Modelle si und r, alle PPNs mit Standard-Systemzuverlässigkeit und Unterstützung von Paketendstellen (S0 und/oder ASAIS) sowie alle Konfigurationen mit maximierter Systemzuverlässigkeit und Unterstützung von Paketendstellen wird eine TN771DP-Baugruppe benötigt.

Die TN771DP kann mittels der Funktion zum Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die C-LAN-Schnittstelle TN799C benötigt.

TN772 Duplication Interface (Schnittstelle zur Systemdoppelung [R6 und älter] nur für si)

In R6 und manchen ältere-Systeme mit hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit ist die TN772 für die Auswahl des aktiven Switch Processing Element (SPE) (Steuerungskomplex) zuständig. Außerdem koordiniert die TN722 die SPE-Umschaltung.

Die TN772 kontrolliert die Memory-Shadow-Funktion bei Systemdoppelung, empfängt die Signale der Umgebungssensoren und steuert die integrierten Akkuversorgungs- und Ladeschaltkreise. Außerdem ist die TN772 für die Auswahl des aktiven SPE und der aktiven Tone-Clock-Baugruppe sowie für die Bereitstellung einer Konfigurationsterminal-schnittstelle anstelle des Prozessors zuständig. Eine zweite TN772-Baugruppe befindet

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 181Baugruppen und zugehörige Hardware

sich im Baugruppenträger/Gehäuse für die duplizierte Steuereinheit und benötigt eine Kabelverbindung zur Duplication-Interface-Baugruppe im Baugruppenträger/Gehäuse für die primäre Steuereinheit.

TN775B/C EPN Maintenance Board (EPN-Wartungsbaugruppe)

Die Baugruppen TN775B/C werden in R7si oder höher für Wartungszwecke sowie zur Überwachung der Stromausfallsignale in einem EPN-Gehäuse eingesetzt. Außerdem dienen sie zur Taktüberwachung, zur Überwachung und Steuerung der Netzteile und Ladegeräte sowie zur Überwachung der Luftstrom- und Temperatursensoren. Sie bieten zwei serielle Kommunikationsverbindungen mit Expansion-Interface (EI)-Baugruppen sowie eine RS-232-Schnittstelle für den Anschluss eines Konfigurationsterminals. Jede dieser Baugruppen verfügt über einen 3-Positionen-Schalter für die Steuerung der Notumschaltung.

Die TN775C verfügt über einen neuen GS-Wandler und wird im Rahmen der Systemwartung zur Überwachung des R7r-Prozessors oder höher in einer Survivable Remote Expansion Port Network (SREPN)-Konfiguration eingesetzt.

TN776 Expansion Interface (Expansion-Interface für R6si oder älter)

Die TN776 wird im Steckplatz für das Expansion-Interface eines Baugruppenträgers für die Steuereinheit, eines Baugruppenträgers für die duplizierte Steuereinheit, eines Baugruppenträgers für die Expansionssteuereinheit oder eines Portbaugruppenträgers installiert. Sie wird mit dem TDM-Bus eines PN verbunden und bietet eine Schnittstelle zwischen diesem PN und dem TDM-Bus eines anderen PN. Die TN776 bündelt den TDM-Steuerkanal mit der Link Access Procedure on the D-Channel (LAPD) zur Datenübertragung zwischen den Gehäusen über die Glasfaserverbindung und ermöglicht die Zeitschlitzumschaltung zwischen verschiedenen Gehäusen.

Für Systeme mit ASAI/S0 oder S2-Signalisierung vom Paket-Bus (PACCON) muss anstelle der TN776 eine TN570B/C EI-Baugruppe verwendet werden.

Ab R7 werden alle neuen Vermittlungen des Modells si mit der TN570 geliefert.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 182Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN777B Network Control (Netzwerksteuerung [R6 und ältere Systeme] [ersetzt durch TN2401 für R9 und TN794 für R7 und R8] nur für si)

Für R9 wird die TN777B durch die TN2401 ersetzt. Für R7 und R8 wird die TN777B durch die Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle TN794 ersetzt.

TN778 Packet Control (Paketsteuerung [R6 und ältere Systeme] [ersetzt durch TN794] nur für si)

Die TN778 wird durch die Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle TN794 ersetzt.

TN780 Tone-Clock (Tone-Clock für alle Modelle außer csi)

Die TN780 verbindet und überwacht einen optionalen externen Stratum-3-Takt für das digitale Rahmen-Timing und koppelt die Taktausgabe mit lokalen Taktgeneratoren. Sie liefert den Referenztakt für das System und erzeugt die Hör-, Tasten- und Quittungstöne sowie die Signale zum Test der Übertragung. Sie verfügt über 2-MHz-, 160-kHz- und 8-kHz-Taktgeneratoren und kann die Systemuhr und die Systemtöne über den TDM-Bus A und/oder den TDM-Bus B senden.

Die TN780 unterstützt den Tonplan für die USA und kann für die Bereitstellung von fünf weiteren Tonplänen (für Länder außerhalb der USA) konfiguriert werden. In jedem Tonplan lassen sich sechs Töne an die lokalen Anforderungen anpassen. Die TN780 unterstützt die µ-Law- oder A-Law-Kompression/Expansion.

TN786B Processor (Prozessor für R4 und ältere Systeme)

Die TN786B enthält eine CPU, 4 MB RAM und 7 MB ROM sowie einen Maintenance Tape Processor (MTP) mit 32 KB RAM und 64 KB ROM. Die TN786B hat keine Laufwerksschnittstelle. Der Wartungsprozessor TN786B bietet folgende Funktionen:

■ Energiemanagement

■ Steuerung der Systemalarme und LEDs

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 183Baugruppen und zugehörige Hardware

■ Weiterleitungen in duplizierten Systemen

■ Serielle EA-Funktion

TN787F/G/H/J/K Multimedia Interface (Multimedia-Schnittstelle)

Die Multimedia-Schnittstellenbaugruppe TN787 wird in Verbindung mit der Multimedia-Voice-Conditioner-Baugruppe TN788B eingesetzt und unterstützt die Serviceschalt-kreisfunktionen für die Multimedia-Anrufbearbeitung (MMCH). Diese Funktion bietet sowohl Sprach- als auch Multimedia-Datendienste zwischen verschiedenen Multimedia-Komplexen (Endstellen). Hierbei lassen sich bis zu sechs Endstellen zu einer Multimedia-Konferenzschaltung zusammenschließen.

TN787F/G Die TN787F/G-Baugruppe ist mit einer TDM-Busschnittstelle sowie einer Kabelschnittstelle für das DS1-Zusatzsystem ausgestattet und übergibt die H.221-Multimedia-Daten an die DS1-Schnittstelle, um zusätzliche TDM-Buszeitschlitze zur Verfügung zu stellen. Dadurch ist es dem System möglich, größere Audio-, Video- und Datenbitströme zwischen den einzelnen Multimedia-Komplexen (Endstellen) zu übertragen.

TN787J Die TN787J-Baugruppe bietet Unterstützung für mehrere PNs.

TN788B Multimedia Voice Conditioner (Multimedia-Voice-Conditioner)

Die Multimedia-Voice-Conditioner-Baugruppe TN788B wird in Verbindung mit der Multimedia-Schnittstellenbaugruppe TN787F/G eingesetzt und unterstützt die Serviceschaltkreisfunktionen für die Multimedia-Anrufbearbeitung (MMCH). Diese Funktion bietet sowohl Sprach- als auch Multimedia-Datendienste zwischen verschiedenen Multimedia-Komplexen (Endstellen).

ANMERKUNG:Die TN788B-Version 1 ist nur für µ-Law. The TN788B Version 2 oder höher ist für A-Law und µ-Law.

Die TN788B fungiert als Audioprozessor für die Px64-Multimedia-Konferenzschaltung und enthält acht digitale Signalprozessoren (jeweils vier für die Kodierung und die Dekodierung). Jedes dieser Kodierer/Dekodierer-Paare wird zur Verarbeitung des

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Ausgabe 2November 2000

entsprechenden Audiokanals einem Px64-Endpunkt zugeordnet. Die Audioverbindungen zu und von den Endpunkten werden über einen Multimedia-Schnittstellenport TN787F/G hergestellt und durch die TDM-Buszeitschlitze gesteuert.

Jeder der acht digitalen Signalprozessoren kommuniziert mit dem internen Hauptpro-zessor über acht individuelle DPRAMs (Dual Port Random Access Memory). Da diese Baugruppe keinen Festwertspeicher enthält (ROM), geschieht der Programm-Download mit Hilfe des DPRAM.

TN789B Radio Controller (Funksteuereinheit)

Die TN789B-Baugruppe bietet eine Schnittstelle zwischen einem DEFINITY-System und zwei schnurlosen Basisstationen (WFB) des DEFINITY Wireless Business System R1-PWT. Sie enthält einen Hauptprozessor für die Steuerung des Dateninterface (DLC) und der oberen Medienzugriffsebenen (MAC-Ebenen) der Firmware sowie zwei Prozes-soren für die unteren MAC-Ebenen (je eine pro Funkschnittstelle). Die Funkschnittstellen werden als I2-Schnittstellen bezeichnet.

Bei der I2-Verbindung handelt es sich um die Verbindung zwischen der Funksteuerung (RC) und der WFB. Der RC unterstützt bis zu zwei I2-Verbindungen mit jeweils drei Twisted-Pair-Kabelpaaren (Senden, Empfangen und lokale Stromversorgung). Über das Sendepaar werden WFB-Steuerungs- und Rahmeninformationen vom RC an die WFB übertragen. Das Empfangspaar dient zur Übertragung von Status- und Rahmeninforma-tionen von der WFB an den RC. Wenn sich das WFB nicht über das RC speisen lässt, kann die lokale Spannungsversorgung über ein drittes Paar (zum WFB) geboten werden. Soweit möglich, versorgt das RC das WFB über das Sende- und das Empfangspaar mit Phantomspannung.

Jede Baugruppe verfügt über eine standardmäßige TDM-Busschnittstelle für den Anschluss an das System, zwei Funkschnittstellen für den Anschluss von zwei voneinander unabhängigen Funkeinheiten sowie über zwei Synchronisierungsports. Außerdem können ein Debugging-Terminal und ein schnurloses Terminal an den beiden RS-232-Schnittstellen der Baugruppe eingerichtet werden. Darüber bietet sie eine Schnittstelle für die Wizard II-Basisstationen (DWBS).

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 185Baugruppen und zugehörige Hardware

TN790 Processor (Prozessor [R6 und älter], wird auch für „VS“ verwendet)

Die Prozessorbaugruppe TN790 kann anstelle der Baugruppenkombination TN786B/CPP1 eingesetzt werden, bietet jedoch keine Unterstützung für Speicher-erweiterungskarten (d. h. es wird keine CPP1-Baugruppe verwendet). Mit Hilfe der TN790-Baugruppe läßt sich eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der TN786B/CPP1-Kombination erzielen.

Die RISC-Prozessorplattform arbeitet mit einer Taktrate von 40 MHz. Sie bietet nicht nur sämtliche Funktionen der TN786B-Prozessorbaugruppe, sondern darüber hinaus auch eine breitere Betriebssystembasis für R7r oder höher. Die Diagnosefunktionen des TN790 wurden gegenüber älteren Systemen deutlich verbessert. Der TN790 ist mit der Prozessorschnittstellen-Baugruppe (TN765), der PACCON-Baugruppe (TN778), der NETCON Baugruppe (TN777B) und der Duplication-Interface-Baugruppe (TN772) kompatibel.

Die TN790 ist in R6 und manchen ältere-Systemen verfügbar. Die TN790 verfügt über 16 MB Flash-PROM (Programmable Read Only Memory). Dieser programmierbare Festwertspeicher ist mit den NETCON Flash-Karten kompatibel und wird mit Hilfe der von der NETCON-Baugruppe gelieferten +12-V-GS-Spannung programmiert.

Der TN790 ist ab Werk mit mindestens 16 MB DRAM-Speicher ausgestattet.

ANMERKUNG:Für den Einsatz in R7 oder höher müssen vorhandene Release 5-Baugruppen des Typs TN790 mit 8 oder 12 MB DRAM auf 16 MB DRAM aufgerüstet werden.

Der DRAM-Speicher kann von den Außendiensttechnikern über den Fernwartungs-anschluss abgefragt werden, um die Speicherkonfigurationen der einzelnen Standorte zu bestimmen. Je nach den jeweiligen Kundenanforderungen kann auch zusätzlicher DRAM-Speicher hinzugefügt werden. Informationen erfragen Sie bitte bei Ihrer Avaya-Vertretung.

Der TN790 verfügt über ein internes 9,6-KBit/s-Modem mit V.32 (9,6-KBit/s-Kommuni-kation) und V.42 (Fehlererkennung und -korrektur). Außerdem ermöglicht der TN790 den Anschluss eines externen Modems anstelle des CDR-Ports, da die CDR-Verbindungen auch über andere Wege ermöglicht werden können. Für die Unterstützung eines Systemdruckers oder CDR-Geräts ist unter Umständen ein externes Modem und eine asynchrone Dateneinheit (ADU) bzw. ein Datenmodul erforderlich.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 186Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN790B (nur R7si oder R8si)

Die TN2404 ersetzt für R9 die TN790B. Die TN790B ist weitgehend identisch mit der TN790. Die Baugruppe ist für die Behebung von Fehlern im Zusammenhang mit dem EM-BUS konzipiert und wird für die Verwendung der Baugruppen C-LAN (TN799) und NetPkt (TN794) in R7 und höher benötigt.

TN791 16-Port Analog Guest Line (Gast-Analogleitung, 16 Ports [internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B])

Die TN791 hat 16 Ports. An jeden dieser Ports kann jeweils ein Telefon, z. B. ein 500er-Terminal (Pulswahl) oder ein 2500er-Terminal (MF-Wahl) angeschlossen werden. LED- und Neon-Nachrichtenanzeigen werden unterstützt (für Neon-Nachrichtenanzeigen wird ein separates Netzteil benötigt).

Die TN791 unterstützt den Anschluss innenliegender (gebäudeinterner) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl sowie mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige.

Die TN791 unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die TN791 unterstützt simultane Rufsignale an bis zu acht Ports.

Die TN791 unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und konfigurierbare Timer. Es sind sekundäre Blitzschutzeinrichtungen verfügbar.

Die TN791 ist mit den in der Tabelle unten aufgelisteten Terminalkonfigurationen kompatibel.

Tabelle 40. Von der Baugruppe TN791 unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

6200er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Serie 7100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 187Baugruppen und zugehörige Hardware

TN792 Duplication Interface (Schnittstelle zur Systemdoppelung für Prozessorbaugruppen des Typs TN2404 [R9] und TN790B [R7 und R8] nur für si)

In R7si-Systemen oder höher mit hoher und maximierter Zuverlässigkeit kopieren die Schnittstellen zur Systemdoppelung den Speicherinhalt von dem primären Switch Processing Element (SPE) zu einem Reserve-SPE, damit letzteres bei Ausfall des ersteren sofort eingesetzt werden kann. Die TN792 verwendet den erweiterten M-Bus des TN2404- (R9) oder TN790B-Prozessors (R7 und R8) für die Memory-Shadow-Funktion. Der erweiterte M-Bus unterstützt die 32-Bit-Adressierung und den Datenzugriff (über 16 Bit für den M-Bus), wodurch er die Daten schneller weiterleitet und einen größeren Bereich des Speichers „schattiert“ als der alte Bus. Der M-Bus wird jedoch für Legacy-Anwendungen (veraltete Anwendungen, die i. Allg. auf Mainframe laufen) weiterhin unterstützt. Die TN2404 wird für alle duplizierten Systeme des Typs R9si benötigt. Die TN790B wird für alle si-duplizierten Systeme des Typs R7 und R8 benötigt.

Sie benötigen zwei Baugruppen des Typs TN792, eine für die primäre Steuerungsbau-gruppe und die andere als Reserve. Sie können Schnittstellen für die Systemdoppelung des Typs TN772 durch solche Schnittstellen des Typs TN792 ersetzen; dieser Austausch muss aber paarweise erfolgen. Eine TN772 kann nicht mit einer TN792 kommunizieren.

Ein neues dupliziertes Glasfaserkabel verbindet die Baugruppen des Typs TN792. Dieses Kabel eliminiert die elektromagnetische Strahlung, die sonst aufgrund der doppel-ten Übertragungsrate auf dem Bus erzeugt würde. Die Schnittstelle des Glasfaserkabels mit dem neuen DUPINT befindet sich auf der Frontblende der Baugruppe.

Die TN792 ist mit vorhandenen Dopplungskabeln kompatibel.

Serie 7101A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 4.633 m

Serie 7103A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 4.633 m

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Serie 9100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Tabelle 40. Von der Baugruppe TN791 unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 188Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN793/TN793B 24-Port 2-Wire Analog Line with Caller ID (24-Port 2-Draht-Analogleitung mit Anruferkennung)

ANMERKUNG:Nur die TN793B verfügt über Anruferkennung.

Die TN793/TN793B bietet eine dual kodierte, analoge Leitung mit 24 Ports, die sämtliche Funktionen der Analogleitungsbaugruppe TN746B (16 Ports) unterstützt. An jeden dieser Ports kann jeweils ein Telefon, z. B. ein 500er-Terminal (Pulswahl) oder ein 2500er-Terminal (MF-Wahl) angeschlossen werden. Verwenden Sie Version 6 oder höher für die TN793. Verwenden Sie Version 1 oder höher für die TN793B.

Die TN793/TN793B unterstützt den Anschluss innenliegender (gebäudeinterner) Neben-stellen mit Ton- oder Pulswahl und mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenanzeige sowie außenliegender (gebäudeexterner und mit zugelassenen Schutzvorrichtungen versehener) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl, jedoch ohne LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige.

In Verbindung mit einer TN755B-Signalspannungsversorgung pro Baugruppenträger oder Gehäuse für einen Baugruppenträger unterstützt die TN793/TN793B Telefone mit Neon-Nachrichtenanzeigen (nur innenliegend). Die TN793/TN793B unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die TN793/TN793B unterstützt simultane Rufsignale an bis zu zwölf Ports.

Die TN793/TN793B unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und konfigurierbare Timer. Die TN793 unterstützt Leuchten für den Stand der Warte-schlangenwarnungen für die DDC- und UCD-Funktionen, Ansagebaugruppen für die Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche und PagePac-Personensuchsysteme für den Lautsprecherruf. Des weiteren unterstützt die Baugruppe externe Alarmgeräte für die TAAS-Funktion, Neon-Nachrichtenanzeigen und Modems sowie sekundäre Blitzschutzeinrichtungen.

Die TN793B ist mit den in der Tabelle unten aufgelisteten Terminalkonfigurationen kompatibel.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 189Baugruppen und zugehörige Hardware

TN794 Network Control/Packet Interface (Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle nur für si)

In si-Systemen der Release 9 wurde die TN794 durch die Net/Pkt-Schnittstellen-baugruppe TN2401 Net/Pkt ersetzt. Die TN2401 verfügt über die Funktionen der TN777B (NETCON), der TN778 (PACCON), und, falls keine BX.25-Konnektivität benötigt wird, der TN765 (PI).

In R8si-Systemen bietet die TN794 entsprechend der Prozessorschnittstelle (TN765) LAPD-Verbindungen über den TDM-Bus. In R8si-Systemen ersetzt die TN794 die NETCON (TN777B) und die PACCON. Die TN777B wird durch die Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle TN794 ersetzt (für R7 und höher). Sie ist mit älteren Releases nicht abwärts kompatibel. Die TN794 wird in den NETCON-Steckplatz eingeschoben und benötigt möglicherweise eine TN2400 Net/Pkt Backplane Connection (Net/Pkt-Backplane-Verbindung [R6si und ältere Feld-Upgrades nur bei Wiederverwendung des vorhandenen Gehäuses für die Steuereinheit]). Für duplizierte Systeme werden eine modifizierte TN790B-Prozessorbaugruppe und eine DUPINT-Baugruppe TN792 benötigt.

Tabelle 41. Von der TN793 unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

6200er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Serie 7100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Serie 9100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 190Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

TN794/TN2400 Sandwich Board Assembly (Sandwich-Baugruppe, R7 und R8)

Die Sandwich-Baugruppe TN794/TN2400 (Bestellnummer 848254942) ist erforderlich für Upgrades auf R7si, die die vorhandene Backplane des Baugruppenträgers für die Steuereinheit erneut verwenden. Die Baugruppe überbrückt den Paket-Bus zu der Baugruppe TN794 NetPkt. Die Sandwich-Baugruppe TN794/TN2400 kann nicht in zwei Baugruppen aufgeteilt werden.

Ersetzt die TN778-Paketsteuerungsbaugruppe in Systemen mit Feld-Upgrade (in neugebauten Systemen übernimmt eine Backplane die verbesserte Funktion der TN2400). Wird mit der TN794 verwendet.

Für duplizierte Systeme R7si werden eine TN790B-Prozessorbaugruppe und die DUPINT-Baugruppe TN792 benötigt.

TN795 Processor (Prozessor [DEFINITY ONE])

Der Prozessor TN795 bietet ein System zur Unterstützung von bis zu 40 Sprachneben-stellen mit intern vorhandener Sprachvermittlung, Sprach- und Faxmessaging und Systemanwendungen, die auf einem Microsoft Windows NT-Betriebssystem ausgeführt werden. Die Kommunikation zwischen der Firmware und der Software erfolgt über eine Ethernet-Verbindung. Ein Intel-Prozessor-Message-Link oder IML bildet die Ethernet-Steuerungsverbindung zwischen dem Pentium-Prozessor und dem Prozessor MPC860. Dadurch wird die nachrichtenbasierte Kommunikation zwischen den beiden Prozessoren möglich.

Die TN795 ist das Gegenstück zu 2 Standard-DEFINITY-Karten, ist aber auf dem Backplane-Anschlusssystem nur einfach vorhanden. Bei der Tone/Clock-Angel-Firmware muss die TN2182 aus dem System entfernt werden, die TN795 muss sich in einem geraden Steckplatz befinden und die TN744 muss in dem System vorhanden sein.

Es gibt weitere DEFINITY ONE-spezifische Komponenten. Dazu gehören die Festplatte (Bestellnummer 848320800), ein mehrendiges Kabel (Bestellnummer 601929763), eine Software-CD (J58890TN10L1), pcANYWHERE, eine Backup-Flash-Disk (408166783) und eine PCMCIA-Ethernet-Karte (407961804).

ANMERKUNG:Die Bestellnummern können sich jederzeit ändern.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 191Baugruppen und zugehörige Hardware

TN797 US Analog Trunk or Line Circuit Pack (Analoge US-Amtsleitungsbaugruppe bzw. Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen)

Die Baugruppe TN797 ist eine Kombination aus einer analogen Amtsleitungsbaugruppe und einer Baugruppe mit analogen Nebenstellenleitungen mit 8 Ports für die USA, Kanada und Länder mit denselben Analogstandards. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, einen beliebigen der 8 Ports dieser Baugruppe als Ortsvermittlungsleitung (Belegung über Erdtaste oder Schleife), Amtsleitung CAMA E911, Durchwahlleitung (entweder Direktbelegung oder „Wink Start“) oder Analogleitung (gebäudeintern oder -extern und/oder mit oder ohne LED-Nachrichtenanzeige) zu konfigurieren. Sie unterstützt keine ICLID auf der Analogleitung zu der öffentlichen Vermittlungsstelle und keine Anruferkennung auf der Leitungsseite zum Telefon.

TN798B Processor (Prozessor nur für R6 bis R8csi [für R9 ersetzt durch TN2402])

Die TN2402 ersetzt für R9 die TN798B. Die Prozessorplattform TN798B arbeitet mit einer Taktrate von 25 MHz und fasst zahlreiche Funktionen des TN790-Prozessors und der NETCON-Baugruppe TN777B auf einer gemeinsamen Baugruppe zusammen. Hierzu gehören beispielsweise ein RISC CPU-Komplex (32 Bit) und ein Wartungsprozessor-komplex, der die seriellen Kommunikationsverbindungen und die Wartungsfunktionen bietet. Außerdem empfängt der TN789B die ISDN LAPD-Signalisierung der S2- und S0-Amtsleitungsbaugruppen über den DEFINITY TDM-Bus.

Der RISC-CPU-Komplex verfügt über 4 bis 32 MB Flash-PROM. Der DRAM-Speicher wird in Form eines SIMM-Bausteins geboten. Der TN798B enthält 16 MB DRAM. Der Flash-Speicher ist nicht verschachtelt.

Der TN798B-Prozessor unterstützt keine X.25-Kommunikationsverbindungen und kann nicht gedoppelt werden. Außerdem enthält der TN798B kein internes Modem. Statt-dessen muss ein externes Modem an den RS232E-Port angeschlossen werden, der bisher für das interne Modem verwendet wurde.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 192Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN799/TN799B/TN799C Control LAN (C-LAN) Interface (Control LAN [C-LAN]-Schnittstelle)

TN799/TN799B Mit der Control LAN-Schnittstelle TN799/TN799C werden die Verbindungen zwischen Zusatzeinrichtungen und DEFINITY vereinfacht. Sie bietet TCP/IP-Konnektivität über Ethernet- oder PPP- (Point to Point Protocol) Verbindungen zu Anwendungen wie zum Beispiel CMS Call Center, INTUITY™, AUDIX® und DCS. Die TN799B muss die IP-Schnittstelle TN802B oder TN2302AP im MedPro-Modus für H.323-Funktionalität unterstützen. Die TN799/TN799B muss außerdem ATM-Schnittstellen und WAN PNC auf DEFINITY R7 oder höher unterstützen.

Die TN799/TN799B unterstützt keine BX-25-Konnektivität auf der R8csi-Plattform oder höher. Auf der anderen Plattform sorgen die Baugruppen TN765-Prozessorschnittstelle und TN577-Paket-Gateway für BX.25-Konnektivität sowohl für bestehende Kunden als auch für den TCP/IP-Dienst.

Die C-LAN-Baugruppe TN799B bietet verbindungslose UDP-Buchsen zur Unterstützung von IP Solutions, PING mit variabler Länge und Traceroute. Die Baugruppe unterstützt außerdem 500 Remote-Buchsen, während derzeitige Baugruppen nur 220 solcher Buchsen unterstützen.

Die TN799-Baugruppe ist mit R7r, R7si und R7csi und die TN799B-C-LAN-Baugruppe mit R8r, R8si und R8csi verfügbar.

Die TN799 unterstützt die Netzwerkprüfbefehle traceroute und netstat, die in R8 eingeführt wurden.

TN799C Quellbaugruppe für Firmware-Download und 4K-UDP-Pakete C-LAN dient als Schnittstelle für den Firmware-Download auf die Baugruppen der UDS1-Familie (TN464GP, TN2313AP, TN2464BP), die Baugruppe TN2302AP für den IP Media Processor sowie für die Wartungs- und Testbaugruppe TN771DP.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 193Baugruppen und zugehörige Hardware

TN801 MAPD (MAPD [LAN Gateway-Schnittstelle])

Die TN801 ist Bestandteil der DEFINITY Multi-Application Platform (MAPD) und ermöglicht die direkte Integration PC-basierter Anwendungen in die DEFINITY-Vermittlungsstelle. Diese Baugruppe dient als Schnittstelle für Lösungen wie CTI, CallVisor und PC/LAN. Sie bietet eine Schnittstelle zum DEFINITY Paket- und TDM-Bus, ermöglicht die physische Installation einer CPU, verfügt über externe Schnittstellen und unterstützt die Zuordnung leitungsvermittelter Verbindungen zwischen dem DEFINITY TDM-Bus und der Erweiterungsbaugruppe.

TN802/TN802B MAPD (MAPD [IP-Schnittstellenbaugruppe])

Die Baugruppe TN802 IP-Schnittstelle unterstützt Sprach- und Faxverbindungen von einem DEFINITY ECS über ein Firmen-Intranet oder das Internet. Die IP-Kanalbünde-lungssoftware wird auf einem eingebetteten PC mit dem Betriebssystem Windows NT ausgeführt. Die TN802B unterstützt IP Solutions, unter anderem IP-Kanalbündelung und MedPro (H.323) mit IP-Softphones.

Implementiert wird diese Funktion über die IP-Schnittstelle TN802/TN802B, bei der es sich um einen Windows NT-Server handelt, der sich auf der IP-Schnittstellenbaugruppe im DEFINITY ECS befindet. Die IP-Schnittstelle TN802B arbeitet in zwei Betriebsarten: IP Trunk, erhältlich mit Release 7, und Media Processor (MedPro/H.323), erhältlich mit Release 8. Die TN802B ist abwärts kompatibel und wird standardmäßig auf den IP Trunk-Modus eingestellt. Um sie im MedPro-Modus zu verwenden, aktivieren Sie sie über die Konfiguration zur Verwendung der H.323-Amtsleitungsfunktionen für IP-Softphones. Um diese R8-Funktionen voll auszuschöpfen, müssen Sie außerdem eine neue C-LAN-Baugruppe TN799B installieren.

TN1648B System Access and Maintenance (Systemzugriff und Wartung [SYSAM] nur für r)

Die TN1648B ist eine für die Wartung eingesetzte SPE-Komponente. Sie enthält einen Prozessor, der Steuerungsroutinen für die Wartungssoftware bietet. Außerdem verfügt der TN1648B über eine Alarmanzeige mit 5 LEDs sowie über einen Schalter, mit dessen Hilfe sich die automatische Notumschaltung der PPN-Analogleitung manuell umgehen lässt.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 194Baugruppen und zugehörige Hardware

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Ausgabe 2November 2000

Der TN1648B bietet zwei RS232-Schnittstellen für den Anschluss an ein Konfigurations-terminal und — mit Systemdoppelung — an ein Stand-by-Wartungsterminal. Darüber hinaus verfügt der TN1648B über einen a/b-Port mit eingebautem Modem für den Systemzugang mit Hilfe eines Fernkonfigurationsterminals.

Die Baugruppe ermöglicht den Anschluss an das Wartungsterminal und dient als Anschluss und Abschluss für ein Ende des Prozessorbusses. Weitere Wartungs-funktionen sind:

■ PPN-Alarmüberwachung und -ausgabe einschließlich der Zusatzalarme für Zusatzeinrichtungen und Überwachung der Umgebungstemperatur

■ Sensor und Steuerung der Netzteile in den Baugruppenträgern

■ Steuereinheit für die Notumschaltung bei schwerwiegenden Ausfällen. Der Schaltkreis besteht aus einem 3-Positionen-Schalter für die Einstellungen „manuell ein“, „manuell aus“ und „automatisch“

■ Nichtflüchtiger Speicher mit der Systemuhr, der Rufnummer des Initialization and Administration System (INADS), dem Anmeldepasswort sowie den Kenndaten des Produkts

■ Alarmanzeige mit LEDs für wichtige und geringfügige Alarme und Warnungen, einer Quittungs-LED (ACK) sowie einer Notumschaltungs-LED

Der TN1648B beschleunigt interne und externe Modems von 2400 auf 9600 Bit/sek mit Fehlerkontrolle. Die neue Konfigurationssoftware ermöglicht das Umschalten zwischen dem externen Modemzugang über den Wartungsport und dem direkten Zugang über die analoge Amtsleitung mit Schleifenverbindung. Der externe Modemzugang wird in Ländern verwendet, in denen das vom internen Modem gebotene analoge Loop-Signalisierungsprotokoll nicht unterstützt wird.

Außerhalb der USA wird ein Kabel des TN1648B direkt mit einem externen Modem verbunden. Wenn der Benutzer das externe Modem auswählt, wird das interne Modem automatisch deaktiviert. Der TN1648B ist abwärtskompatibel mit dem TN1648.

TN1650B Memory (Speicher nur für r)

Die Speicherbaugruppe TN1650B verfügt über 32 MB DRAM sowie über Module zur Fehlererkennung und -behebung, die die Datenintegrität gewährleisten. Die TN1650B wird für die Systemsoftware, die kundenspezifischen Konfigurationsdaten und die Wartung der Verbindungsverarbeitung verwendet. Für r-Systeme vor Release 9 sind drei Speicherbaugruppen vom Typ TN1650B erforderlich. R9r-Systeme benötigen eine vierte TN1650B, für die der mit „Memory 4“ gekennzeichnete Steckplatz im Prozessorkomplex vorgesehen ist. Alle neuen Systeme der Release 9 werden mit vier Speicherkarten und

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 195Baugruppen und zugehörige Hardware

einer Festplatte vom Typ TN1657 in der Version 9 oder höher geliefert. Für sämtliche Aufrüstungen auf Release 9 wird eine vierte Speicherkarte und eine Festplatte vom Typ TN1657 in der Version 9 oder höher benötigt.

TN1654 DS1 Converter (DS1-Konverter, T1 [24 Kanäle] und E1 [32 Kanäle])

Die TN1654 DS1-Konverterbaugruppe wird in R8r-Systemen oder höher anstelle der DS1-Konverterbaugruppe TN574 verwendet. Sie wird anstelle des konventionellen Glasfaserkomplexes installiert, unterstützt 1 bis 4 T1- oder E1-Einrichtungen und bietet insgesamt 92 T1-Kanäle (oder 120 E1-Kanäle) in jeder Richtung zwischen dem PPN und dem EPN. Mit dieser Kapazität kann ein EPN problemlos mehrere hundert Nebenstellen unterstützen.

Die Architektur in R8r oder höher ist mit EPNs ausgestattet, die sich an einem anderen Standort befinden als das PPN. In einem Umkreis von 8 km um das PPN können die EPNs mit Hilfe von Multimode-, in einem Umkreis von 35,4 km mit Hilfe von Monomode-Glasfaserkabeln gekoppelt werden. Ist der Abstand zwischen dem PPN und dem EPN größer als 8 km (Multimode) bzw. 35,4 km (Monomode) oder ist keine Leitung mit Privat-priorität verfügbar, so muss die Verbindung mit Hilfe eines DS1-Konverterkomplexes hergestellt werden. Ein DS1-Konverterkomplex besteht aus zwei DS1-Konverterbau-gruppen (einer an jedem Ende) und den zugeordneten T1/E1-Einrichtungen.

Für den Anschluss des TN1654 an eine Expansion-Interface-Baugruppe TN570B zum Zwecke der Systemkommunikation wird ein neuer Satz Y-Kabel benötigt.

TN1655 Packet Interface (Paketschnittstelle nur für r)

Die TN1655 bietet den Kommunikationspfad zwischen dem SPE und dem Paket-Bus im PPN. Der Paket-Bus wird an die EI-Baugruppen in dem PPN, die mit EPNs und dem CSS kommunizieren, angeschlossen.

Die TN1655 bietet Link Access Procedure on the D-Channel (LAPD) für bis zu 8.192 Verbindungen mit einer kontinuierlichen Geschwindigkeit von 2 Mbit/s. Dies sind die Digital Multiplexed Interface (DMI)-Modus-3-Abschlüsse der Kommunikations-verbindungen über den Paket-Bus, die mit der Prozessorbaugruppe verbunden sind. Bei manchen Datenkommunikationsverbindungen wird das Datenphasenprotokoll X.25 in Schicht 3 verwendet.

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Die TN1655 bildet den Abschluss für ISDN-S0 und ISDN-S2-Signalisierungsverbin-dungen, Expansion-Archangel-Verbindungen zwischen dem Prozessor und den Expansion-Archangels der EI-Baugruppen in den einzelnen PNs sowie Center Stage Control Network-Verbindungen zwischen dem Prozessor und den SNI-Baugruppen im CSS.

Sie unterstützt auch das Herunterladen von Firmware. Sie bietet den X.25-Abschluss zu den DCS-Verbindungen und Zusatzgeräten wie zum Beispiel CDR und AUDIX.

TN1656 Tape Drive (Bandlaufwerk [R8r und älter] [in R8 und höher ersetzt durch TN2211])

Die Baugruppe TN1656 enthält ein SCSI-Bandlaufwerk, auf dem 3 bis 120 MB Systemsoftware-Daten, beispielsweise kundenspezifische Konfigurationsdaten, Bootstrap-Abbildungen sowie beliebige Speicherauszüge gespeichert werden können. Dieses Laufwerk wird in Release 9 durch das optische Laufwerk TN2211 ersetzt.

TN1657 Disk Drive (Diskettenlaufwerk)

Die Baugruppe TN1657 enthält ein SCSI-Festplattenlaufwerk (180 MB), das die Systemstartzeit verringert und Konfigurationsdaten, Bootstrap-Abbildungen sowie Speicherauszüge speichert. Für R9-G3r-Systeme wird Version 9 der Festplatte benötigt.

TN2135 Analog Line (Analogleitung für Italien [ersetzt durch TN2183])

Die TN2135 wird durch die TN2183-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN2136 2-Wire DCP Digital Line (2-Draht-DCP-Digitalleitung [ersetzt durch TN2181])

Die TN2136 wird durch die TN2181-Digitalleitungsbaugruppe ersetzt.

TN2138 Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung für Italien)

Die TN2138 ist mit acht Ports für Ortsvermittlungsleitungen mit Schleifenfunktion ausgestattet, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Außerdem verfügt die TN2138 über 50-, 12- und 16-kHz-Gebührenimpulszähler (PPM).

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 197Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2139 Direct Inward Dialing Trunk (Durchwahlleitung für Italien)

Die TN2139 bietet acht analoge Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit analoger DID-Signalisierung, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt.

TN2140B Tie Trunk (Querverbindung für Ungarn und Italien)

Die TN2140B verfügt über vier Ports für 4-Draht-Querleitungen mit E- und M-Leitungs-signalisierung und unterstützt sowohl die fortlaufende als auch die nicht-fortlaufende E&M-Signalisierung. Außerdem bietet diese Baugruppe konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion sowie Typ 1- und Typ 5-Signalisierung. Für den Einsatz in Ungarn wird die TN2140B benötigt.

TN2144 Analog Line (Analogleitung für die Niederlande [ersetzt durch TN2183])

Die TN2144 wird durch die TN2183-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN2146 Direct Inward Dialing Trunk (Durchwahlleitung für Belgien und die Niederlande)

Die TN2146 stellt 8 analoge DID Amtsleitungsports zur Verfügung, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Sie arbeitet mit vier entsprechend den Übertragungs-eigenschaften der Amtsleitung konfigurierten DSLAC-Schaltkreisen (Dual Subscriber Line Audio Processing Circuits, je einer für jeden der Ports). Die DSLACs können so eingestellt werden, dass sie wahlweise eine widerstandsfähige oder eine komplex-symmetrische Impedanz im Sprach- oder Wechselstrom-Gesprächspfad an der Amtsleitungsschnittstelle bieten. Sie wandeln entsprechend den Anforderungen der analogen DID-Leitungen zum digitalen TDM-Bus des Systems analoge Signale in digitale und digitale in analoge Signale um.

Die Kompression/Expansion lässt sich wahlweise auf A-Law oder µ-Law einstellen.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 198Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN2147C Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung, verschiedene Länder [ersetzt TN447])

Die TN2147 hat 8 analoge Ortsvermittlingsleitungsports, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt. Sie arbeitet mit vier entsprechend der vorgegebenen Übertragungs- und Impedanzanforderung der Amtsleitung konfigurierten DSLAC-Schaltkreisen (Dual Subscriber Line Audio Processing Circuits, je einer für jedes Paar der Ports). Die DSLACs wandeln entsprechend den Anforderungen der analogen CO-Leitungen zum digitalen TDM-Bus des Systems analoge Signale in digitale und digitale in analoge Signale um.

Die TN2147C bietet Signalisierung für mehrere Länder auf der Grundlage des Leitungstyps: Belegung über Schleife, Erdtaste oder akkugesteuerte Belegung über Schleife.

TN2149 Analog Line (Analogleitung für Belgien [ersetzt durch TN2183])

Die TN2149 wird durch die TN2183-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN2169 Alarm

Der Alarm TN2169 ist eine Komponente von ED-1E546, der DEFINITY AUDIX-Baugruppe (ED-1E568). Wie die TN2170 wird die TN2169-Alarmbaugruppe eingesetzt, um den Leistungs- und Umgebungsstatus des Systems, die Umwandlung der –48-V-GS-Eingangsspannung für das Festplatten- und das Bandlaufwerk in +12 V GS und den Zugang durch abgesetzte Terminals zu überwachen. Im Gegensatz zu der TN2170 unterstützt die TN2169 keine externe Ethernet-LAN-Verbindung.

TN2170 Alarm with Ethernet Interface (Alarm mit Ethernet-Schnittstelle)

Der Alarm TN2170 ist eine Komponente der CallVisor ASAI/DEFINITY LAN Gateway-Baugruppe (wird durch J58890MA ersetzt) (ED-1E546) und der DEFINITY AUDIX-Baugruppe (wird durch ED-1E568 ersetzt) (ED-1E546). Wie die TN2169 wird die TN21670 eingesetzt, um den Leistungs- und Umgebungsstatus des Systems, die

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 199Baugruppen und zugehörige Hardware

Umwandlung der –48-V-GS-Eingangsspannung für das Festplatten- und das Bandlaufwerk in +12 V GS und den Zugang durch abgesetzte Terminals zu überwachen. Außerdem unterstützt die TN2170 eine externe Ethernet-LAN-Verbindung.

TN2180 Analog Line (Analogleitung für Spanien und Deutschland [ersetzt durch TN2183])

Die TN2180 wird durch die TN2183-Analogleitungsbaugruppe ersetzt.

TN2181 2-Wire DCP Digital Line (2-Draht-DCP-Digitalleitung)

Die TN2181 verfügt über 16 DCP-Ports für den Anschluss von 2-Draht-Terminals, wie etwa digitaler Telefone der 6400er-, 8400er- und 9400er-Serie und der Abfragestelle 302C und 302D. Die maximale Reichweite eines Terminals der 8400er- und 9400er-Serie über 24 AWG-Leitungen (0,5 mm) beträgt 1067 m.

Die TN2181 unterstützt wahlweise die A-Law- oder die µ-Law-Kompression/Expansion (per Software einstellbar). Die TN2181 unterstützt außerdem die Datenmodule der 8400er-Serie.

TN2182B Tone-Clock, Tone Detector, and Call Calssifier (Tone-Clock, Tondetektor und Hörtonklassifizierer [ersetzt TN419B und TN768])

Die Tone-Clock-Baugruppe TN2182B integriert die Funktionen des Tongenerators, des Tondetektors/Hörtonklassifizierers, der Systemuhr sowie die Synchronisationsfunktionen für alle Systemzuverlässigkeitskonfigurationen auf einer gemeinsamen Baugruppe. Die TN2182B unterstützt acht Ports für die Tonerkennung und ermöglicht die Verstärkung oder Dämpfung der vom Bus gesendeten PCM-Signale. Sie bietet einen Stratum-4-Takt mit hoher Genauigkeit und unterstützt die MFC-Signalisierung (z. B. MF-Russland), MFR-Russland (MF Shuttle Registersignalisierung) sowie die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

Die TN2182B bietet fortlaufende, gemischte und Kadenztöne, ermöglicht die Konfiguration der Tonfrequenzen und -pegel, erkennt Modemquittierungstöne mit 2025, 2100 oder 2225 Hz sowie Wähltöne mit normaler und hoher Bandbreite.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 200Baugruppen und zugehörige Hardware

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In den meisten Konfigurationen können die Kombinationen aus zwei oder drei Baugruppen (Tongenerator, Tondetektor und/oder Hörtonklassifizierer) durch diese eine Baugruppe ersetzt und dadurch ein oder zwei zusätzliche Portsteckplätze zur Verfügung gestellt werden.

Die TN2182B Version 1 bietet dieselben Funktionen wie die TN744D und wird in Verbindung mit der analogen Ortsvermittlungsleitung TN429C für CAMA/E911 sowie der DIOD-Ortsvermittlungsleitung TN429D für ICLID eingesetzt.

Bei einem Upgrade auf R9 ersetzt die TN2182B die TN768. Die TN768 ist eine zulässige Tone-Clock-Baugruppe für R7 oder R8. Die TN2182 wird für die interne Tonerkennung bzw. für weitere Töne zur Unterstützung von CCRON, dem russischen Signalisierungsstandard ANI und anderem benötigt.

TN2183 Analog Line (Analogleitung, verschiedene Länder [ersetzt TN467, TN468B])

Siehe TN2215/TN2183.

TN2184 DIOD Trunk (DIOD-Amtsleitung für Deutschland)

Die Durchwahlleitung (DIOD) TN2184 verfügt über vier Portschaltkreise, die jeweils eine analoge 2-Draht-Amtsleitung mit dem TDM-Vermittlungsnetzwerk des Systems verbinden. Jeder dieser Ports unterstützt den Empfang von Adressinformationen von der Ortsvermittlung bei ankommenden sowie die Übermittlung von Adressinformationen an die Ortsvermittlung bei abgehenden Verbindungen. Außerdem erkennt die Baugruppe Gebührenimpulszählungssignale (PPM) für die Verbindungsabrechnung bei abgehenden Anrufen.

Die TN2184 kombiniert die Funktionen einer Amtsleitung mit Amt mit denen einer Amtsleitung mit Durchwahl und unterstützt somit sowohl abgehende als auch ankommende Verbindungen mit Adressinformationen in beiden Richtungen.

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 201Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2185B ISDN-BRI, 4-Wire S/T-TE Interface (ISDN-S0, 4-Draht-S/T-TE-Schnittstelle [kann anstelle von TN464F oder TN2464 verwendet werden])

Die TN2185B unterstützt acht 4-Draht-ISDN-S0-S-Schnittstellen mit jeweils 192 KBit/sek, zwei B-Kanälen (64 KBit/sek) sowie einem D-Kanal (16 KBit/sek) und bildet die Schnittstelle für den DEFINITY LAN-Bus und den TDM-Bus für die Bereitstellung der Endeinrichtungsseite der S0-Schnittstelle.

Die TN2185B ist weitgehend identisch mit der TN2198, bis auf die Tatsache, dass es sich bei der TN2185B um eine 4-Draht-S- und bei der TN2198 um eine 2-Draht-U-Schnittstelle handelt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die SCOTCH/NPE- und SAKI-Funktionen bei der TN2185 vom Netzwerksteuerungselement (NCE) übernommen werden.

An diesen Ports werden die Daten über die beiden Bearer-Channels (64 KBit/sek) B1 und B2 sowie über den sogenannten Bedarfskanal (D-Kanal, 16 KBit/sek) ausgetauscht. Der D-Kanal wird für die Signalisierung verwendet. Die Kanäle B1 und B2 können entweder gleichzeitig leitungsvermittelt oder einzeln paketvermittelt werden. Eine gleichzeitige Paketvermittlung beider Kanäle ist nicht möglich. Der D-Kanal wird immer paketvermittelt. Leitungsvermittelte Verbindungen verfügen über eine µ-Law- oder A-Law-Option (kartenabhängig) für den Sprachbetrieb und fungieren im Datenmodus als unstrukturierte 64-KBit/s-Kanäle. Die paketvermittelten Kanäle unterstützen das LAPD-Protokoll, wobei die TN2185B jedoch nicht als LAPD-Protokollabschluss verwendet werden kann. Die S-Schnittstelle bietet keine Unterstützung für die Bündelung der beiden B-Kanäle zu einem 128-KBit/s-Breitbandkanal.

Die TN2185B bietet eine hohe Reichweite und überbrückt Entfernungen von maximal 5486 m zum NT1-Gerät. In einer Umgebung mit mehreren Terminals werden die B-Kanäle nur verbindungsweise gemeinsam genutzt. Wenn der B2-Kanal beispielsweise für Daten reserviert ist, kann jeweils immer nur ein Terminal auf diesen Kanal zugreifen. Stellt nun ein Gerät über den D-Kanal eine Verbindung zum Kanal B1 oder B2 her, so belegt es diesen Kanal, bis die Verbindung beendet ist (sich kein Teilnehmer mehr in der Leitung befindet). Der D-Kanal wird von den Terminals grundsätzlich gemeinsam benutzt. Ersetzt den TN-S2/S0 S2/S0-Konverter (ETSI-S0) und kann anstelle von TN464F oder TN2464 verwendet werden.

Die TN2185B unterstützt das Senden von Inband-DTMF-Signalen bzw. die End-to-End-Signalisierung.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 202Baugruppen und zugehörige Hardware

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Sie unterstützt auch die QSIG-Gesprächsabwicklung, aber nicht die QSIG-Zusatzdienste. ISDN-S0-Leitungen können als Querverbindungen zwischen Nebenstellenanlagen unter Verwendung des QSIG Peer Protocol genutzt werden.

TN2198 ISDN-BRI, 2-Wire U Interface (ISDN-S0, 2-Draht-U-Schnittstelle)

Die TN2198 ermöglicht den Anschluss an die ANSI-2-Draht-U-Schnittstelle. Über diese 2-Draht-Schnittstelle wird die TN2198 mit der NT1-Netzwerkschnittstelle verbunden. An die 4-Draht-Schnittstelle an der anderen Seite des NT1 lassen sich ein oder zwei Telefone anschließen. Im Gegensatz zur TN2185-Baugruppe bietet die TN2198 keine leitungsseitige Schnittstelle.

Die TN2198 verfügt über 12 Ports zum Anschluss an den ISDN-U-Referenzpunkt. An diesen Ports werden die Daten über die beiden Bearer-Channels (64 KBit/sek) B1 und B2 sowie über den sogenannten Bedarfskanal (D-Kanal, 16 KBit/sek) ausgetauscht. Der D-Kanal wird für die Signalisierung verwendet. Die Kanäle B1 und B2 können simultan leitungsvermittelt werden. Der D-Kanal wird immer paketvermittelt. Die TN2198 benötigt eine Paketsteuerungsbaugruppe. An jeden dieser Ports kann jeweils ein Telefon, z. B. ein 500er-Terminal (Pulswahl) oder ein 2500er-Terminal (MF-Wahl) angeschlossen werden.

Der D-Kanal unterstützt das LAPD-Protokoll und entspricht den CCITT Q.920-Empfehlungen für D-Kanal-Signalisierung.

In einer Umgebung mit mehreren Terminals werden die B-Kanäle nur verbindungsweise gemeinsam genutzt. Wenn der B2-Kanal beispielsweise für Daten reserviert ist, kann jeweils immer nur ein Terminal auf diesen Kanal zugreifen. Stellt nun ein Gerät über den D-Kanal eine Verbindung zum Kanal B1 oder B2 her, so belegt es diesen Kanal, bis die Verbindung beendet ist (sich kein Teilnehmer mehr in der Leitung befindet). Der D-Kanal wird von den Terminals grundsätzlich gemeinsam benutzt. Die TN2198-Schnittstelle ist mit dem TDM- und dem Paket-Bus in der DEFINITY-Backplane verbunden und mit 12 ISDN-Zugangsports abgeschlossen.

Die TN2198 bietet eine hohe Reichweite und überbrückt Entfernungen von maximal 5486 m zum NT1-Gerät. Sie arbeitet mit dem ANSI-Standardprotokoll T1.601 und weist eine Leitungsrate von 160 KBit/sek auf (zwei B-Kanäle mit je 64 KBit/sek, einen D-Kanal mit 16 KBit/sek, einen Rahmenkanal mit 12 KBit/sek und einen Wartungskanal mit 4 KBit/sek). Die Baugruppe verwendet den 16-KBit/sek-Bedarfskanal (Rufsignal, Ton etc.) und unterstützt jeweils 24 Telefone oder Datenmodule.

Die TN2198 wird nicht als S0-Querverbindung angeboten.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 203Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2199 Central Office Trunk (Ortsvermittlungsleitung für Russland)

Bei der TN2199 handelt es sich um eine analoge Amtsleitungsbaugruppe (4-Port, 3-Draht), die als Amtsleitung mit Durchwahl, Amtsleitung mit Amt (doppeltgerichtet, ankommend oder abgehend) eingesetzt werden kann und die Funktionen der Amtslei-tung mit Durchwahl mit denen der abgehenden Amtsleitung mit Amt (DIOD-Amtsleitung) vereint. Diese Baugruppe wird in Verbindung mit der Hörtonklassifiziererbaugruppe (TN744D oder neuer) und der Tone-Clock/Tondetektor-Baugruppe (TN2182B oder neuer) eingesetzt und bietet die MF Shuttle-Signalisierung (ähnlich der R2-MFC-Signalisierung). Sie unterstützt die Erkennung der Rufnummer des Anrufers.

TN2202 Ring Generator (Rufgenerator für Frankreich)

Die Rufgeneratorbaugruppe TN2202 liefert eine 50-Hz-Rufsignalspannung. In der Konfiguration für die analoge Übertragung in Frankreich sendet sie über eine modifizierte Backplane ein symmetrisches Rufsignal an die an die multinationale Analogleitungs-baugruppe TN2183 angeschlossenen Terminals.

Der TN2202 wird in den Verteilersteckplatz eingesteckt und für alle Baugruppenträger mit analogen Leitungen benötigt (d. h. einen in einem Gehäuse für einen Baugruppenträger bzw. jeweils einen in jedem Portbaugruppenträger eines Gehäuses für mehrere Baugruppenträger). Jede Backplane, die den TN2202 nutzt, muss an einer Ader modifiziert werden. Dies gilt für alle für den Einsatz in Frankreich gefertigten Produkte. Der TN2202 liefert zwei symmetrische Spannungen (in der Regel mit jeweils 28 V RMS) gegen Erde, wird über die Backplane mit –48 V GS und –5 V GS gespeist sowie geerdet und erzeugt 2 x 28 V RMS mit zusätzlichen –48 V GS.

TN2207 DS1 Interface (DS1-Schnittstelle, T1 [24 Kanäle] und E1 [32 Kanäle], für MMCH)

Die TN2207-Baugruppen unterstützen DS1-Raten- (24 Kanäle) und E1-Raten-Verbindungen (32 Kanäle) mit digitalen Einrichtungen. Alle TN2207-Baugruppen unterstützen CO-, Querverbindungs-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss außenliegender Nebenstellen), die mit dem Robbed-Bit-Signalisierungsprotokoll, dem proprietären Signalisierungsprotokoll (BOS) Kanal 24 und dem DMI-BOS-Signalisierungsprotokoll Kanal 24 arbeiten. Außerdem unterstützen die Baugruppen ISDN-S2 T1- oder E1-Verbindungen.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 204Baugruppen und zugehörige Hardware

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Im DS1-Modus (24 Kanäle) wird eine DS1-Schnittstelle für die DS1-Einrichtung geboten. Die TN2207-Baugruppen bieten auf der Kartenebene konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion, CRC-4-Erzeugung und -Prüfung (nur E1) sowie Stratum-3-Taktfunktionen.

Die TN2207 bietet einen Zugang zur DS1- oder E1-Leitung über den Prüfanschluss und unterstützt den integrierten Netzabschluss (CSU) 120A.

Alle Baugruppen verfügen über abgehende (LO) und ankommende (LI) Signalleitungen. Bei diesen Leitungen handelt es sich jeweils um unpolarisierte, symmetrische Adernpaare.

Die TN2207 verfügt über zusätzliche Hardware zur Unterstützung direkter Kabelverbindungen zu einer MMI-Baugruppe TN787.

TN2208 Multi-Function (Multifunktion)

Die Multifunktionsbaugruppe TN2208 enthält eine PC-CPU, einen Controller und Speichergeräte. Im CallVisor ASAI/DEFINITY LAN Gateway R1 (Baugruppe) (wird durch J58890MA-1 ersetzt) wird die TN2208 in Verbindung mit der TN2170 Alarm with Ethernet Interface (Alarm mit Ethernet-Schnittstelle)-Baugruppe eingesetzt, um den Leistungs- und Umgebungsstatus des Systems zu überwachen, die –48-V-GS-Eingangsspannung für das Festplatten- und das Bandlaufwerk in +12 V GS umzuwandeln und den Zugang durch abgesetzte Terminals zu ermöglichen.

TN2209 Tie Trunk (Querverbindung für Russland)

Die TN2209 bietet vier Ports für 4-Draht-Querverbindungen (Typ 1 oder Typ 5) mit E- und M-Signalisierungsadern (automatisch, Direktbelegung, „Wink Start“ oder Wahlverzöge-rung). Die TN2209 bietet eine Schnittstelle zwischen diesen vier Querverbindungs-leitungen mit Frequenzsignalisierung und dem DEFINITY TDM-Netzwerk. Die Ports der auf der TN760D basierenden Baugruppe weisen modifizierte E- und M-Signaladern für universelle Hardware-Kompatibilität auf. Die TN2209 bietet die für die CAS-Funktion benötigten Release Link Trunks und verfügt über konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 205Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2210 Tone Generator (Tongenerator)

Der TN2210-Tongenerator bietet einen 1780-Hz-Ton für den Anschluss für Peripherie-geräte einer TN763- oder SN231-Baugruppe. Die externe Alarmschnittstelle bildet einen Kontaktabschluss für die Verbindung zur TN492C-Fernschnittstellenbaugruppe des DEFINITY-Baugruppenträgers für die Steuereinheit. Der Ton wird vom AUTOPLEX-System für die amtsrufbezogene Durchgangsprüfung von Leitungen zwischen der Ortsvermittlung und dem AUTOPLEX-System verwendet. Leitungsfehler werden mit Hilfe einer LED-Alarmleuchte gemeldet.

TN2211 Optical Drive (Optisches Laufwerk nur für r)

Das optische Laufwerk TN2211 ist der Ersatz für das Bandlaufwerk TN1656 in DEFINITY ECS R8r und höher. So wie das Bandlaufwerk TN1656 bietet auch dieses Laufwerk einen herausnehmbaren Speicher für Software-Upgrades, Konfigurationsdatenbackups, Dateibackups von Ansagen, Speicherauszüge etc. Das optische Laufwerk bietet gegenüber dem Bandlaufwerk TN1656 mehrere Vorteile.

■ Das Schreiben auf den optischen Datenträger ist wesentlich schneller als das Schreiben auf Band. Ein vollständiges Backup dauert nur ca. 20 Minuten, bei dem Bandlaufwerk dagegen dauert es 95 Minuten.

■ Das Schreiben auf den optischen Datenträger ist zuverlässiger aufgrund:

— der Blockbelegung (es sind mehrere Reserveblocks verfügbar)

— der Anzahl der Zugriffe auf die Speichermedien

UN332C MSSNET muss mit TN2211 verwendet werden.

TN2214B 24-Port, 2-Wire DCP Digital Line (Digitalleitung, 24-Port, 2-Draht-DCP [Internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B])

Die TN2214B verfügt über 24 DCP-Ports für den Anschluss von 2-Draht-Terminals, wie etwa digitaler Telefone der 6400er-, 8400er- und 9400er-Serie und der Abfragestelle 302C.

Die TN2214B unterstützt wahlweise die A-Law- oder die µ-Law-Kompression/Expansion (per Software einstellbar).

Die TN2214B unterstützt die nachfolgend aufgelisteten Terminals.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 206Baugruppen und zugehörige Hardware

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Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 51 auf Seite 237 in Kapitel 4, „Technische Daten“.

TN2215/TN2183 16-Port, Analog Line (16 Ports, Analogleitung, verschiedene Länder [Internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B] [TN2183 ersetzt TN467, TN468])

Die TN2215/TN2183 verfügt über 16 analoge Portschnittstellen. An jeden dieser Ports kann jeweils ein Telefon, z. B. ein 500er Terminal (Pulswahl) oder ein 2500er Terminal (MF-Wahl) von einem a-/b-Andernpaar angeschlossen werden. Außerdem sendet oder empfängt jeder Port Signale an eine bzw. von einer Nebenstelle (z. B. analoges Telefon, Anrufbeantworter, Faxgerät oder AUDIX an einer analogen Amtsleitung). Die TN2215/TN2183 bietet Ziffer-1-Rückfrage bei Pulswahl, Erdtasten-Rückfrage und programmierbare Flash-Signalisierung. Außerdem unterstützt diese Baugruppe auswählbare Ruftonfolgen, die LED-Nachrichtenanzeige sowie sekundäre Blitzschutzeinrichtungen.

Die TN2215/TN2183 unterstützt den Anschluss innenliegender (gebäudeinterner) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl sowie mit oder ohne LED-Nachrichtenanzeige. Sie unterstützt den Anschluss außenliegender (gebäudeexterner, nur mit zugelassenen Schutzvorrichtung versehener) Nebenstellen mit MF- oder Pulswahl, aber ohne LED-Nachrichtenanzeige. Neon-Nachrichtenanzeigen werden nicht unterstützt.

Abhängig von der ausgewählten Ruftonfolge sind simultane Rufsignale an maximal 6 bis 8 Ports erlaubt. Sie unterstützt sowohl die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion als auch konfigurierbare Timer.

Tabelle 42. Von der TN2214B unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

Abfragestelle 302C 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

Serie 6400 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

Serie 8400 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

Serie 9400 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 207Baugruppen und zugehörige Hardware

Die TN2215/TN2183 unterstützt auch symmetrische Rufsignale (in Verbindung mit der TN2202-Rufgeneratorbaugruppe für den Einsatz in Frankreich) und DTMF-Sendepegel für CONVERSANT.

Die Impedanz- und Verstärkungseinstellungen der TN2215/TN2183 können an die Anforderungen verschiedener Länder angepasst werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Avaya-Händler.

Die TN2215/TN2183 unterstützt die folgenden Terminals:

Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 51 auf Seite 237 in Kapitel 4, „Technische Daten“.

TN2224B 24-Port, 2-Wire DCP Digital Line (Digitalleitung, 24-Port, 2-Draht-DCP)

Die TN2224B verfügt über 24 DCP-Ports für den Anschluss von 2-Draht-Terminals, wie etwa digitaler Telefone der 6400er- 8400er- und 9400er-Serie und der Abfragestelle 302C.

Die TN2224B unterstützt wahlweise die A-Law- oder die µ-Law-Kompression/Expansion (per Software einstellbar).

Tabelle 43. Von der TN2215/TN2183 unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

6200er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Serie 7102A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 945 m

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 208Baugruppen und zugehörige Hardware

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Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 51 auf Seite 237 in Kapitel 4, „Technische Daten“.

TN2238 ATM Trunk/Port-Network Interface (ATM-Amtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen [Nicht verfügbar bei Kategorie B] [ersetzt durch TN2305])

Die TN2238 wird von DEFINITY ECS R8 und höher nicht unterstützt.

TN2238-ATM-Baugruppen ersetzen TN570B/C Expansion-Interface-Baugruppen, wenn ATM für das Center-Stage-System des Port-Network verwendet wird (nur R7r), und sie unterstützen die ATM-Kanalbündelung und die WAN-Konnektivität (für ATM Circuit Emulation Service, siehe TN2305). Die TN2238 kann an ein ATM-basiertes Center-Stage-System oder ein ATM-Netzwerk angeschlossen werden. Sie verwendet Standard-Multimode-OC-3c-Glasfaserverbindungen mit 155,52 MHz.

Pro Baugruppenträger können bis zu zwei TN2238-ATM-Expansion-Interfaces für Port-Networks installiert werden.

TN2242 Digital Trunk (Digitale Amtsleitung [Japan, 2 MB-TTC])

Die TN2242 unterstützt Versionen der CAS- und ISDN-S2-Signalisierung, die für die TCC-Umgebung der privaten Netzwerke in Japan spezifisch sind, sowie die besondere Leitungscodierung und Rahmenbildung, die bei japanischen Amtsleitungen mit 2,048 MBit/sek verwendet wird. Die TN2242 verbindet DEFINITY über das normaler-weise für diese Zwecke in Japan verwendete TDM-Gerät mit Einrichtungen anderer Hersteller und mit anderen DEFINITY-Vermittlungsstellen.

Tabelle 44. Von der TN2224B unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

Abfragestelle 302C 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

Serie 6400 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

Serie 8400 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

Serie 9400 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 1.067 m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 209Baugruppen und zugehörige Hardware

TN2301 Logic Switch (Logische Vermittlungsstelle für R6 und höher)

Kann auch dann noch Dienste für den Kunden bieten, wenn die Verbindung zum Hauptprozessor ausgefallen oder beeinträchtigt ist bzw. wenn der Prozessor oder das Center-Stage-System außer Betrieb ist. Die SRS-Baugruppe TN2301 verbindet die SREPN-Leitungen (Glasfaser oder T1/E1) mit dem entsprechenden PPN für die Verbindungsverarbeitung. Dies geschieht unter der Kontrolle der TN775C-Wartungsbaugruppe, die den Betriebszustand des Expansion-Interface TN570B überwacht.

Nicht für ATM-PNC.

TN2302AP IP Media Processor Circuit Pack (IP-Medienprozessor-Baugruppe [nicht verfügbar bei Kategorie B])

Die IP-Medienprozessor-Baugruppe TN2302AP ersetzt die TN802B. Die TN2302AP benötigt nur einen Steckplatz an Stelle der drei für die TN802B erforderlichen Steckplätze. Die TN2302AP bietet erhöhte Zuverlässigkeit und eine Steigerung der verfügbaren Bandbreite von bisher 10 Mbit auf 100 Mbit. Die TN2302AP ist die H.323-Audioplattform. Sie enthält eine 10/100 BaseT Ethernet-Schnittstelle. Die TN2302AP ermöglicht den Audio-Zugriff auf DEFINITY ECS über VoIP (Voice over Internet Protocol) für lokale Nebenstellen und externe Amtsleitungen. Zu ihren weiteren Funktionen gehören die Unterdrückung von Echos und Stille, Faxweiterleitung sowie die Ermittlung von MFV-Signalen.

Jede Baugruppe vom Typ TN2302AP kann, entsprechend der verwendeten Codecs, zwischen 32 und 64 Sprachkanäle unterstützen. Weiterhin unterstützt sie Haarnadel-verbindungen sowie das Umverteilen von Anrufen zwischen TDM-Verbindungen und IP-IP-Direktverbindungen. Die TN2302AP kann für DEFINITY Release 9 mittels der Funk-tion zum Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die C-LAN-Schnittstelle TN799C benötigt.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 210Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN2305 ATM-CES Trunk/Port-Network Interface (ATM-CES-Amtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Multimode-Glasfaserverbindungen [nicht verfügbar bei Kategorie B])

Die ATM-basierte TN2305 kann anstelle des Expansion-Interface TN570B/C verwendet werden. Diese Schnittstelle verwendet eine OC-3- oder STM-1-Glasfaserleitung mit 155 MBit/sek. Die TN2305 unterstützt sowohl Amtsleitungs- als auch Port-Network-Konnektivität. Als Amtsleitung verwendet die TN2305 Circuit Emulation Service (CES) zum Emulieren von bis zu acht ISDN-S2-Amtsleitungen auf einer ATM-Einrichtung. Als Port Network Expansion Interface verbindet die TN2305 Port-Networks mit einer ATM-Vermittlungsstelle, die eine Port-Network-Verbindung für ein R7r oder höheres Netz bietet. Die TN2305 verfügt über Echounterdrückung.

Die TN2305 unterstützt keine hybriden Port-Networks, die gleichzeitig ATM und CSS verwenden. Die TN2305-Baugruppen müssen alle Port-Networks durch die ATM-Vermittlungsstellen verbinden. Direktverbindungs-EPNs werden nicht unterstützt.

TN2306 ATM-CES Trunk/Port-Network Interface (ATM-CES-Amtsleitungs-/Port-Network-Schnittstelle für Monomode-Glasfaserverbindungen [nicht verfügbar bei Kategorie B])

Die TN2306-Baugruppe besitzt dieselben Funktionen wie die TN2305, unterstützt aber Monomode-Glasfaserverbindungen.

Das DEFINITY ECS-System kann ein LASER-Gerät der Klasse 1 enthalten. Das LASER-Gerät arbeitet innerhalb der folgenden Parameter:

■ Maximale Ausgangsleistung: –8 dBm

■ Wellenlänge: 1310 nm

■ Felddurchmesser: 8,8 Mikron

LASERGERÄT KLASSE 1IEC 825 1993

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 211Baugruppen und zugehörige Hardware

! ACHTUNG:Die Verwendung anderer als der im vorliegenden Dokument beschriebenen Einstellungen oder Anpassungen bzw. Verfahren kann das Auftreten gefährlicher Strahlung zur Folge haben.

TN2308 Direct Inward Dialing Trunk (Durchwahlleitung für Brasilien)

Die TN2308 ist mit acht Ports für ankommende Durchwahlleitungen (DID) mit Direktbelegung oder „Wink Start“ ausgestattet, von denen jeder Port über a- und b-Leitungen verfügt.

Bei DEFINITY muss die TN2308 Block Collect Call in Brasilien unterstützen. Die Übertragungseigenschaften von TN2308 entsprechen den Telekommunikationsnormen für Nebenstellenanlagen in Brasilien.

TN2313AP DS1 Interface (DS1-Schnittstelle [USA [24 Kanäle] oder international [32 Kanäle]])

Die DS1-Portbaugruppe TN2313AP verbindet eine DS1-Amtsleitung mit der Vermittlungsbackplane über Portsteckplätze, die bei DEFINITY-Produkten standardmäßig vorhanden sind. Die TN2313AP ist, abgesehen von den Paketzusatzfunktionen, mit vorausgehenden DS1-Baugruppen, und zwar der TN464F (V19 und niedriger), der TN2464 (V19 und niedriger) und der TN767E DS1, kompatibel. Die TN2313AP unterstützt eine Reihe von Anwendungen, einschließlich der Vernetzung von DEFINITY-Vermittlungen, internationaler Amtsleitungstypen, Videotelekonferenzen und Breitbanddatenübertragung.

Die DS1-Schnittstelle TN2313AP kann für den Einsatz im Inland (24 Kanäle, 1,544 MBit/s) oder auf internationaler Ebene (32 Kanäle, 2,048 MBit/s) konfiguriert werden. Sie kann die Vermittlungsbackplane mit zwei Referenzsignalen von 8 kHz versorgen, die von der Tone/Clock-Baugruppe bei der Synchronisierung des Systemtakts auf den empfangenen Leitungstakt optional verwendet werden können.

Die TN2313AP kann mittels der Funktion zum Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die C-LAN-Schnittstelle TN799C benötigt.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 212Baugruppen und zugehörige Hardware

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TN2400 Net/Pkt Backplane Connection (Net/Pkt-Backplane-Verbindung [R6si und ältere Feld-Upgrades nur bei Wiederverwendung des vorhandenen Gehäuses für die Steuereinheit])

Siehe „Sandwich-Baugruppe TN794/TN2400“.

TN2401 Net/Pkt Interface Circuit Pack (Net/Pkt-Schnittstellenbaugruppe [R9si])

In si-Systemen der Release 9 wurde die TN794 durch die Net/Pkt-Schnittstellen-baugruppe TN2401 ersetzt. Die TN2401 verfügt über die Funktionen der TN777B (Netzwerksteuerungsschnittstelle, NETCON), der TN778 (Paketsteuerungsschnittstelle, PACCON), und, falls keine BX.25-Konnektivität benötigt wird, der TN765 (Prozessor-schnittstelle, PI). Die TN2401 stellt acht asynchrone Datenkanäle bereit, während die NETCON TN777B nur über vier solcher Kanäle verfügt. Die Baugruppe wird in dem Steckplatz für die Steuereinheit untergebracht, die bisher von der NETCON TN777B belegt wurde. Zum Lieferumfang für die TN2401 gehören keine Modems. Das si-Modell benötigt die TN2401 zum Speichern von Konfigurationen auf die neue 5-V-ATA Flash Memory-Karte.

TN2402 Processor Circuit Pack (Prozessorbaugruppe [R9csi])

Die Prozessorplattform TN2402 arbeitet mit einer Taktrate von 25 MHz und fasst zahlreiche Funktionen der TN790-Prozessorbaugruppe und der NETCON-Baugruppe TN777B auf einer gemeinsamen Baugruppe zusammen. Hierzu gehören beispielsweise ein RISC-CPU-Komplex (32 Bit) und ein Wartungsprozessorkomplex, der die seriellen Kommunikationsverbindungen und die Wartungsfunktionen bietet. Außerdem empfängt die TN2402 die ISDN LAPD-Signalisierung der S2- und S0-Amtsleitungsbaugruppen über den DEFINITY TDM-Bus.

Der RISC-CPU-Komplex verfügt über 4 bis 32 MB Flash-PROM. Der DRAM-Speicher wird in Form eines SIMM-Bausteins geboten. Die TN2402 verfügt über 32 MB DRAM. Der Flash-Speicher ist nicht verschachtelt.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 213Baugruppen und zugehörige Hardware

Der TN2402-Prozessor unterstützt keine X.25-Kommunikationsverbindungen und kann nicht gedoppelt werden. Außerdem enthält er kein internes Modem. Statt dessen muss ein externes Modem an den RS-232E-Port angeschlossen werden, der bisher für das interne Modem verwendet wurde.

Das csi-Modell benötigt die Baugruppe TN2402 zum Speichern von Konfigurationen auf die neue 5-V-ATA Flash Memory-Karte.

TN2404 Processor Circuit Pack (Prozessorbaugruppe [R9si])

In si-Systemen der Release 9 wurde die TN790B durch die Prozessorbaugruppe TN2404 ersetzt. Bei der TN2404 wurde sowohl der DRAM- als auch der Flash-Speicher von jeweils 16 auf 32 MB erweitert. Die Baugruppe ist für die Behebung von Fehlern in Zusammenhang mit dem EM-BUS konzipiert und muss in si-Systemen der Release 9 in Verbindung mit den C-LAN- (TN799) und Net/Pkt- (TN2401) Baugruppen eingesetzt werden.

TN2464BP DS1 Interface with Echo Cancellation (DS1-Schnittstelle mit Echounterdrückung, T1/E1 [internationale Kategorie A oder B, USA und Kanada nur Kategorie B])

Die DS1-Baugruppe TN2464BP verfügt über Echounterdrückung und bietet die Möglichkeit des Firmware-Download. Sie ersetzt die DS1-Schnittstelle TN2464 für alle neuen Systeme der R9. Die Baugruppe TN2464BP unterstützt Digitaleinrichtungen des Typs T1 (24 Kanäle) und E1 (32 Kanäle). In ISDN-S2-Anwendungen ist der ISDN D-Kanal über den LAN-Bus an die TN1655-Paketschnittstelle (R8r oder höher) angeschlossen. Die TN2464BP hat dieselben Funktionen wie die TN464GP, die aber nur für USA- und Kanada-Angebote gelten.

Die TN2464BP-Baugruppe bietet:

■ Zugang zu der T1/E1-Leitung über den Prüfanschluss

■ Auf der Kartenebene konfigurierbare A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion

■ CRC-4-Erzeugung und -Prüfung (nur E1)

■ Stratum-3-Takt-Funktion

■ Unterstützung für das 120-A-Netzabschlussmodul

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 214Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

■ CO-, Querverbindungs-, DID- und OPS-Ports (für den Anschluss außenliegender Nebenstellen), die mit dem Robbed-Bit-Signalisierungsprotokoll, dem proprietären Signalisierungsprotokoll (BOS) Kanal 24 und dem DMI-BOS-Signalisierungs-protokoll Kanal 24 arbeiten

■ Abgehende (LO) und ankommende (LI) Signalleitungen (unpolarisierte, symmetrische Adernpaare)

■ Unterstützung für die automatische Identifizierung des Anrufers nach dem russischen Signalisierungsstandard

■ Unterstützung für die erweiterten Wartungsfunktionen der erweiterten „Integration Channel Service Unit“ (ICSU)

■ Unterstützung für CONVERSANT®

■ Protokolle für die kanalbezogene Signalisierung für viele Länder (für genauere Informationen wenden Sie sich an Ihren Vertreter von Avaya)

Die TN2464BP kann mittels der Funktion zum Firmware-Download aktualisiert werden. Hierzu wird die C-LAN-Schnittstelle TN799C benötigt.

TN2793/TN2793B 24-Port, 2-Wire Analog Line with Caller ID (24-Port, 2-Draht-Analogleitung mit Anruferkennung [Internationale Angebote bzw. USA und Kanada nur Kategorie B])

ANMERKUNG:Nur die TN2793B verfügt über Anruferkennung. Sie unterstützt die Anruferkennung bei Systemen der Release 8.2 und höher.

Die TN2793/TN2793B ist mit einer dual kodierten, analogen Leitung mit 24 Ports ausgestattet, die sämtliche Funktionen der Analogleitungsbaugruppe TN746B (16 Ports) unterstützt. An jeden dieser Ports kann jeweils ein Telefon, z. B. ein 500er-Terminal (Pulswahl) oder ein 2500er-Terminal (MF-Wahl) angeschlossen werden. Verwenden Sie Version 4 oder höher für die TN2793 und Version 1 oder höher für die TN2793B.

Die TN2793/TN2793B unterstützt den Anschluss innenliegender (gebäudeinterner) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl und mit oder ohne LED- und Neon-Nachrichtenan-zeige. Die TN2793/TN2793B unterstützt den Anschluss außenliegender (gebäudeexterner und mit zugelassenen Schutzvorrichtungen versehener) Nebenstellen mit Ton- oder Pulswahl, jedoch ohne LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige.

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 215Baugruppen und zugehörige Hardware

In Verbindung mit einer TN755B-Signalspannungsversorgung pro Baugruppenträger oder Gehäuse für einen Baugruppenträger unterstützt die TN2793/TN2793B Telefone mit Neon-Nachrichtenanzeigen (nur innenliegend). Die TN2793/TN2793B unterstützt drei geladene Rufsignale, wobei nur eines der Telefone mit einer LED- oder Neon-Nachrichtenanzeige ausgestattet sein kann. Die TN2793/TN2793B unterstützt simultane Rufsignale an bis zu zwölf Ports.

Die TN2793/TN2793B unterstützt die A-Law- und µ-Law-Kompression/Expansion und konfigurierbare Timer. Die TN2793/TN2793B unterstützt Leuchten für den Stand der Warteschlangenwarnungen für die DDC- und UCD-Funktionen, Ansagebaugruppen für die Behandlung nicht vermittelbarer Gespräche und PagePac-Personensuchsysteme für den Lautsprecherruf. Des weiteren unterstützt die Baugruppe externe Alarmgeräte für die TAAS-Funktion, Neon-Nachrichtenanzeigen und Modems sowie sekundäre Blitzschutzeinrichtungen.

TN-CCSC-1 PRI to DASS Converter (S2/DASS-Konverter)

Die TNCCSC-1-Baugruppe wandelt die ISDN-S2-Schnittstelle in eine DASS-Schnittstelle um. Bei der DASS-Schnittstelle handelt es sich um eine 2-MBit/sek-Schnittstelle mit einer 75-Ohm-Koax-Übertragungseinrichtung. Eine TNCCSC-1-Baugruppe kann maximal zwei TN464F DS1-Schnittstellenbaugruppen unterstützen. Die Verbindung zum öffentlichen Telefonnetz wird über ein Y-Kabel und einen 75-Ohm-Koax-Adapter (888B) hergestellt.

Tabelle 45. Von der TN2793/TN2793B unterstützte Terminals und Verdrahtungskonfigurationen

Terminal Drahtgröße Maximale Reichweite

500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

2500er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

6200er-Typ 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

Serie 7102A 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 6.096 m

Serie 8100 24 AWG (0,2 mm2/0,5 mm) 3.657 m

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 216Baugruppen und zugehörige Hardware

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN-CCSC-2 PRI to DPNSS Converter (S2/DPNSS-Konverter)

Die TNCCSC-2-Baugruppe wandelt die ISDN-S2-Schnittstelle in eine DPNSS-Schnitt-stelle um. Bei der DPNSS-Schnittstelle handelt es sich um eine 2-MBit/sek-Schnittstelle mit einer 75-Ohm-Koax-Übertragungseinrichtung. Eine TNCCSC-2-Baugruppe kann maximal zwei TN464F DS1-Schnittstellenbaugruppen unterstützen. Die Verbindung zum öffentlichen Telefonnetz wird über ein Y-Kabel hergestellt.

TN-CCSC-3 PRI to DPNSS Converter (S2/DPNSS-Konverter)

Die Baugruppe TN-CCSC-3 entspricht der Baugruppe TN-CSSC-2 mit einer 120-Ohm-Schnittstelle mit paarverseilten Leitungen.

TN-C7 PRI to SS7 Converter (S2/SS7-Konverter)

Bietet eine Gateway-Schnittstelle zwischen der TN464 und dem öffentlichen Signalisierungsnetz. Integriert DASS, DPNSS und SS7 in einer einzigen Baugruppe. Die TN-C7 ist zur Unterstützung von Call-Center-Kunden internationaler Dienstanbieter bestimmt. Sie ist nicht für den Betrieb in den USA und Kanada konzipiert.

TN-CIN Voice Multiplexer (Sprachmultiplexer)

Bietet QSIG- und Privatnetztransparenz auf Anforderung in einem vermittelten Netz.

UN330B Duplication Interface (Schnittstelle zur Systemdoppelung nur für r)

In Konfigurationen mit hoher und maximierter Systemzuverlässigkeit und zwei SPEs wird jedes SPE mit einem UN330B bestückt und die beiden UN330Bs miteinander verbunden. Die UN330Bs bieten die Steuerungs- und Kommunikationspfade zwischen den SPEs und sorgen auf diese Weise dafür, dass das Stand-by-SPE jederzeit die Steuerung übernehmen kann, wenn das aktive SPE ausfällt. Sie versetzen die beiden SPEs jeweils

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 217Baugruppen und zugehörige Hardware

in den aktiven bzw. den Stand-by-Modus, kopieren die in den Speicher des aktiven SPE geschriebenen Daten in den Speicher des Stand-by-SPE (Shadow) und unterstützen die Kommunikation zwischen den beiden SPEs.

Der Systemdoppelungskanal bietet einen bidirektionalen Hochgeschwindigkeitspfad zwischen den beiden SPEs. Bei aktivierter Memory-Shadow-Funktion werden alle Memory-Shadow-Schreibvorgänge auf dem Bus des aktiven Prozessors über diesen Kanal gesendet und in den Speicher des Stand-by-Prozessors kopiert. Die in den Stand-by-Speicher geschriebenen Daten werden nicht an den aktiven Prozessor gesendet.

UN331C Processor (Prozessor nur für r)

Der UN331C steuert das System und ruft gespeicherte Programme auf, die Verbindungs-verarbeitungs- und Wartungsfunktionen ausführen. Er ist ein RISC um eine MIPS R3000A-CPU, die mit 33 MHz arbeitet. Er verwendet 32-Bit-Adress- und Datenbusse, um Anweisungen mit einer Geschwindigkeit von nahezu einer Anweisung je Taktzyklus abzurufen und auszuführen. Diese hohe Prozessorleistung wird durch den 256-KB-Befehlscache mit Burst-Mode Refill und den 256-KB-Datencache erreicht. Ein Lese-/Schreibpuffer-Chip passt den UN331C an die Verbindungsverarbeitungsumgebung an.

Die Peripheriegeräte auf dem UN331C liegen außerhalb der CPU-Cache-Struktur und sind über die Lese-/Schreibpuffer mit der CPU verbunden. Bei diesen Peripheriegeräten handelt es sich um den ROM-Speicher des Monitors (512 KB), die Zähler/Timer, die UARTs, die Steuerungs-/Status-/Fehlerregister sowie die Steuerung der Buszuteilung und des Bus-Time-Out.

Der UN331C bietet eine Schnittstelle zum 32-Bit-Multiplex-Adress-/Datenprozessorbus (PM-Bus) und dem 32-Bit Prozessorerweiterungsbus (PX-Bus). Der PM-Bus ist für alle Schreib- und 4-Byte-Lesevorgänge (Single-Word) des Prozessors zuständig und führt Mehrwort- oder Burst-Lesevorgänge mit Hilfe des PM-Busses durch, um die Adresse an den Hauptspeicher zu übertragen. Anschließend werden die Wörter mit Hilfe des PM- und des PX-Busses zurückgeleitet.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 218DEFINITY-Zusatzsysteme

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UN332B/C Mass Storage/Network Control (Massenspeicher/Netzwerksteuerung nur für r)

Die UN332 bietet eine Schnittstelle zwischen dem UN331C-Prozessor und dem SCSI-Bus für den Zugriff auf ein Mass Storage System (MSS), z. B. ein Festplatten-laufwerk, ist für die TDM-Netzwerksteuerung des PPN zuständig und schließt ein Ende des Prozessor-Multiplex-Busses ab.

Die UN332C macht die Verbindung von DEFINITY mit dem optischen Laufwerk TN2211 möglich. Die Baugruppe enthält den SCSI-Host-Adapter, ArchAngel und die Tone/Clock-Schaltlogik.

DEFINITY-Zusatzsysteme

Die folgende Tabelle enthält die Zusatzsysteme für die R8-Systeme oder höher. Im Anschluss an diese Tabelle werden die einzelnen Zusatzsysteme ausführlich beschrieben.

Tabelle 46. DEFINITY-Zusatzsysteme

Gerätecode Bezeichnung Typ

105D Isolating Data Interface Zusatzsystem

120A Netzabschlussmodul Zusatzsystem

122A Music-On-Hold-Schnittstelle für Frankreich Port

127A E1-Quad-Balun-Box, 120 Ohm/75 Ohm Zusatzsystem

300A Single-Mode-Glasfaserleitungs-Transceiver Netzwerk

Serie 315x/316x Netzabschluss Zusatzsystem

400A T1-Splitter für ATM-Synchronisierung (wird durch 401A ersetzt)

Zusatzsystem

401A T1-Sync-Splitter für ATM, 100 Ohm (ersetzt 400A)

Zusatzsystem

402A E1-Sync-Splitter für ATM-Synchronisierung, 120 Ohm (paarverseilt)

Zusatzsystem

403A E1-Sync-Splitter für ATM, 75 Ohm (koaxial) Zusatzsystem

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 219DEFINITY-Zusatzsysteme

105D Isolating Data Interface

Die 105D Isolating Data Interface ist ein Adapter, mit dem Sie Zusatzsysteme und Vermittlungssysteme mit unterschiedlichen Datenkabelschnittstellen aneinander anschließen können. Die 105D IDI verbindet ein 25-poliges RS-232-Kabel mit einem 37-poligen RS-449-Kabel. Mit Hilfe von acht DIP-Schaltern können Sie die IDI für eine Direktverbindung (Schalter 0-3 NACH OBEN, 4-9 NACH UNTEN) oder für eine Verbindung über MUX oder Modem (Schalter 0-3 NACH UNTEN, 4-9 NACH OBEN) konfigurieren. Die DIP-Einstellungen sind auf die IDI gedruckt (siehe Bild 50 auf Seite 220).

700A DS1-CPE-Prüfschleifenanschluss Netzwerk

9823A/B Multimode-Glasfaserleitungs-Transceiver Netzwerk

BU3200A/B Akkuschnittstelleneinheit Stromversorgung

BTD08 Besetztzeichen bei Auslösen für analoge „Loop-Start“-2-Draht-Amtsleitung

Port

Vom Kunden zur Verfügung gestellt

Personenrufgeräte zur Benutzung über ESPA-Schnittstelle

Zusatzsystem

Vom Kunden zur Verfügung gestellt

Externe Alarmeinrichtung Zusatzsystem

ohne Code DECT/ETSI-konformes DEFINITY Wireless Business System für Märkte außerhalb der USA

Zusatzsystem

RM0850HA100 Gleichrichtermodul Stromversorgung

Tabelle 46. DEFINITY-Zusatzsysteme — Segue

Gerätecode Bezeichnung Typ

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 220DEFINITY-Zusatzsysteme

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Bild 50. 105D Isolating Data Interface

120A Netzabschlussmodul

Das Netzabschlussmodul (CSU) 120A wird an einem Ende entweder an eine DS1-Baugruppe TN464E/F/GP, TN2464/TN2464BP, TN2313/TN2313AP oder TN767D/E und am anderen Ende mit der konfigurierbaren Anschlussbuchse der Netzwerk-schnittstelle verbunden. Es wird von dem +5-V-Gleichstromnetzteil im Portbaugruppen-träger gespeist und nimmt maximal 1,2 Watt auf.

In Kombination mit der DS1-Baugruppe bietet das CSU-Modul 120A die wesentlichen Funktionen von externen CSUs. Die TN464/767 und die Systemverwaltung unterstützen alle Rahmensynchronisations- und Leitungskodierungsoptionen.

Das 120A ist nur wenig größer als eine Brieftasche, leichter zu installieren als eine externe CSU und erfordert weder Optionsschaltereinstellungen noch ein DS1-Kabel.

Version 2 des 120A-CSU-Moduls (das 120A2) bietet Erweiterungen für die Unterstützung der Payload-Prüfschleifenfunktion, die in Verbindung mit dem ESF-Rahmenformat verfügbar ist. Der 700A-Prüfschleifenanschluss wird vom Netzwerk aus über die durch

h1df105d LJK 010699

MUX / MODEM

DIRECT CONNECTO N

1 2 3 4 5 6 7 8

ADJUNCT - AJ 2

J 1SWITCH - A

105DISOLATING

DATAINTERFACE

UNIT

AD

JUN

CT

- BJ 4

SW

ITC

H -

BJ

3

37-poligeRS-449-Schnittstelle

25-poligeRS-232-Schnittstelle

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 221DEFINITY-Zusatzsysteme

das ESF-Rahmenformat gebotene Datenverbindung gesteuert. Diese leitet die Daten in einer Prüfschleife an das Netzwerk zurück und arbeitet in Übereinstimmung mit der Definition in AT&T TR54016-1989.

122A Music-On-Hold-Schnittstelle für Frankreich

Die Zusatzbaugruppe 122A wird an der Wand montiert und ist eine höchst zuverlässige Musikquelle. Sie sorgt für die ordnungsgemäße elektrische Transformation zwischen einem Port an der analogen TN2183-Leitungsbaugruppe und der Musikquelle des Kunden. Das 122A überwacht die Musikquelle und schaltet einen von der Schnittstelle selbst erzeugten Halteton auf, wenn am Eingang keine Musikquelle verfügbar ist.

127A E1-Quad-Balun-Box, 120 Ohm/75 Ohm

Die Balun-Box wurde hauptsächlich für den DS1-Konverter TN1654 entwickelt. Die 127A kann für bis zu vier E1-Einrichtungen eingesetzt werden. Die Balun-Box wird in allen Anwendungen verwendet, in denen eine Impedanzanpassung zwischen 120 Ohm und 75 Ohm von CEPT E1 erforderlich ist. Im Falle der TN1654 wurde die 127A entwickelt, damit jede symmetrische E1-Signalquelle mit 12 Ohm in 75 Ohm unsymmetrisch umgewandelt werden kann. Sie kann die Abschirmungen der BNC-Stecker mit 75 Ohm selektiv erden. Jeder Balun in der Balun-Box ist ein Impedanzanpassungstransformator, Gleichtaktfilter und Erdwahlschalter mit zwei Abschirmungen.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 222DEFINITY-Zusatzsysteme

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Bild 51. 127A-E1-Quad-Balun-Box, 120 Ohm/75 Ohm

300A Single-Mode-Glasfaserleitungs-Transceiver

Der 300A ist ein Single-Mode-Lichtwellen-Transceiver, der Lichtsignale über eine Entfernung von bis zu 35 km hinweg sendet und empfängt. Der Lichtwellen-Transceiver in einem EPN-Baugruppenträger wird über ein Single-Mode-Glasfaserkabel mit dem Lichtwellen-Transceiver in einem anderen PPN- oder EPN-Baugruppenträger verbunden. Das Kabel besteht aus zwei separaten Glasfaserkabeln mit einem Kerndurchmesser von jeweils 8 bis 10 Mikron und ist für Vollduplex-Transmissionen (simultane bidirektionale Datenübertragungen) geeignet.

Die Dämpfung der Glasfaserverbindung darf einen Wert von 17 dB nicht übersteigen. Bei kurzen Entfernungen kann ein Sättigungseffekt auftreten. Wenn die Dämpfung der Glasfaserverbindung insgesamt geringer als 10 dBm ist, kann es erforderlich sein,

127A108032301

A 120

T

R75

B 120

T

R75

C 120

T

R75

D 120

T

R75

E1 120/75 BALUN

h1df127a KLC 083199

1

2

3

4

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Ausgabe 2November 2000

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 223DEFINITY-Zusatzsysteme

einfache leitungsintegrierte Dämpfungsglieder einzubinden. Es wird empfohlen, die jeweiligen Anforderungen an die Glasfaser-Hardware mit Hilfe eines Reflektometers für Glasfaserleitungen (OTDR) zu ermitteln.

Serie 315x/316x Netzabschluss

Die Netzabschlüsse (CSU) der Serie 315x/316x ermöglichen den Anschluss vorhandener Kundeneinrichtungen an das digitale T1-Netzwerk. Eine CSU bietet eine Schnittstelle zwischen den DSX1-Ebenen einer DS1-Schnittstellenbaugruppe und den Ebenen einer DS1-Übertragungseinrichtung. Die CSU hat außerdem folgende Aufgaben:

■ Sie isoliert die DS1-Schnittstellenbaugruppe gegen die in der Einrichtung möglicherweise vorhandene Gleichstromspannung.

■ Sie ist mit einer Anschlussbuchse für den Testzugang ausgestattet, über den Signale zwischen der DS1-Baugruppe und der CSU ausgetauscht werden.

■ Sie bietet den sekundären Überspannungsschutz zwischen der DS1-Einrichtung und der DS1-Baugruppe.

■ Sie bietet Prüfschleifen für die Signale der DS1-Baugruppe und der Einrichtung zum Zweck der Isolierung auftretender Fehler.

■ Sie ermöglicht die Anzeige der Software-Konfigurationsmenüs für den raschen und mühelosen Konfigurationszugriff.

Die 3150/3160-Einheiten können auf einem Schreibtisch oder in einem Regal aufgestellt werden. Beim Modell 3151 handelt es sich um eine Platine, die in einem COMSPHERE®-Baugruppenträger der 3000er-Serie installiert wird.

400A T1-Splitter für ATM (wird durch 401A ersetzt) (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Der 400A-Splitter liefert das 8-KHz-Taktsignal über ein verdrilltes Kabelpaar von dem ankommenden T1 zu einem externen ATM-Vermittlungssystem. Der 50-polige Stecker wird hinter einer DS1 (T1)-Baugruppe angeschlossen.

In den USA liegt der 400A hinter dem Netzabschluss, welcher den 400A von dem öffentlichen Netz isoliert.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 224DEFINITY-Zusatzsysteme

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401A T1-Sync-Splitter für ATM, 100 Ohm (ersetzt 400A) (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Der 401A-Splitter liefert das Taktsignal über ein verdrilltes Kabelpaar von einem ankommenden T1 zu einem externen ATM-Vermittlungssystem. Der 401A unterstützt Entfernungen von bis zu 328 Metern zwischen dem Sync-Splitter und 1 oder 2 ATM-Vermittlungen mit einem zulässigen Verlust im Kabel von 6 dB. Er ist nur für den Einsatz in DEFINITY ATM PNC- und WAN PNC-Konfigurationen in Modell r bestimmt. Der 401A wird am 50-polige Stecker hinter der DS1 (T1)-Baugruppe angeschlossen. Er entspricht allen geltenden US- und internationalen Signalisierungsspezifikationen, EMC- und Sicherheitsspezifikationen. Der 401A ist ein eigenständiger Splitter, der Servicegespräche in Verbindung mit ATM-Taktsynchronisierungsverbindungen reduzieren sollte.

402A E1-Sync-Splitter für ATM, 120 Ohm (paarverseilt) (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Der 402A-Splitter liefert das 8-KHz-Taktsignal über ein verdrilltes Kabelpaar von dem ankommenden E1 zu einem externen ATM-Vermittlungssystem. Der 402A unterstützt Entfernungen von bis zu 328 Metern zwischen dem Sync-Splitter und der ATM-Vermittlung mit einem zulässigen Verlust im Kabel von 6 dB. Er ist nur für den Einsatz in DEFINITY ATM PNC- und WAN PNC-Konfigurationen in Modell r bestimmt. Der 402A wird am 50-poligen Stecker hinter einer DS1 (E1)-Baugruppe angeschlossen. Er entspricht allen geltenden ETSI-Signalisierungsspezifikationen, EMC- und Sicherheitsspezifikationen.

403A E1-Sync-Splitter für ATM, 75 Ohm (koaxial) (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Der 403A wird manchmal zur Erweiterung eines E1 von der Netzwerkschnittstelle, an der E1 zur Verfügung gestellt wird, verwendet. Es werden zwischen dem Splitter 403A und 1 oder 2 ATM-Vermittlungen ein oder zwei 75-Ohm-Kabel verwendet. Der 403A unterstützt Entfernungen von bis zu 328 Metern zwischen dem Sync-Splitter und der ATM-Vermittlung mit einem zulässigen Verlust im Kabel von 6 dB. Er ist nur für den Einsatz in DEFINITY ATM PNC- und WAN PNC-Konfigurationen in Modell r bestimmt.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 225DEFINITY-Zusatzsysteme

Der 50-polige Stecker wird hinter einer DS1 (E1)-Baugruppe angeschlossen. Der 403A entspricht allen geltenden ETSI-Signalisierungsspezifikationen, EMC- und Sicherheitsspezifikationen.

700A DS1-CPE-Prüfschleifenanschluss

Das Prüfschleifengerät 700A ist für die feste Installation in der DS1-Gebäudeverkabelung am Netzwerkschnittstellenpunkt (NI) konzipiert und wird in Verbindung mit ICSUs ein-gesetzt. Es ermöglicht die lokale oder abgesetzte Schleifenprüfung aller kundeneigenen Kabel zwischen dem System und der NI-Schnittstelle über das Wartungsterminal. Mit Hilfe des 700A lassen sich DS1-Probleme rasch und mühelos entweder auf die Kundeneinrichtungen oder den externen DS1-Komplex eingrenzen.

Das 700A kann mit beliebigen Versionen der DS1-Baugruppen TN767E (oder höher), TN464F (oder höher), TN313 und TN464 und der G3V3-Software ab Version 3 betrieben werden. Die Einheit unterstützt den integrierten Netzanschluss (ICSU) 120A2 (oder höher), nicht aber die CSUs der Serie 31xx, andere externe CSUs und ICSUs früherer Versionen.

Das 700A wird benötigt, wenn an der ICSU-Schnittstelle eine Gleichstromspannung vorhanden ist. Es isoliert die ICSU von der Gleichstromspannung und speist sie ordnungsgemäß wieder in den Stromkreis ein. Außerdem wird das 700A immer dann eingesetzt, wenn von der lokalen Telefongesellschaft keine konfigurierbare Anschlussbuchse installiert wurde.

9823A/B Multimode-Glasfaserleitungs-Transceiver

Der Lichtwellen-Transceiver 9823A sendet Lichtsignale über eine Entfernung von bis zu 1,5 km, der Lichtwellen-Transceiver 9823B über eine Entfernung von bis zu 7,6 km. Der Lichtwellen-Transceiver in einem Baugruppenträger wird über ein Multimode-Glasfaser-kabel mit dem Lichtwellen-Transceiver in einem anderen Baugruppenträger verbunden. Das Kabel besteht aus zwei separaten Glasfaserkabeln mit einem Durchmesser von jeweils 62,5 oder 50 Mikron und ist für Vollduplex-Transmissionen (simultane bidirektionale Datenübertragungen) geeignet.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 226DEFINITY-Zusatzsysteme

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BU3200A/B Akkuschnittstelleneinheit

Die Akkuschnittstelle (BIU) steuert die RM0850HA100-Gleichrichtermodule, verwaltet die Akkus und meldet den Status der Systemspannung. Außerdem ist sie mit der Notab-schaltungsoption sowie sämtlichen Akkualarmschnittstellen für interne und externe Alarme ausgestattet.

BTD08 Besetztzeichen bei Auslösen für analoge „Loop-Start“-2-Draht-Amtsleitung

Dieses Zusatzsystem ermöglicht die Erkennung ausgelöster ankommender Verbin-dungen über analoge 2-Draht-Amtsleitungen mit Schleifenverbindung, wie sie in einigen Ländern verwendet werden. Im Falle einer Verbindungsauslösung sendet das öffentliche Telefonnetz (PSTN) Sprachbandtöne anstelle einer Abbruchanforderung, um zu melden, dass der Anrufer die Verbindung ausgelöst hat, wobei die Verbindung auf Seiten des Angerufenen aufrechterhalten wird.

Auf diese Weise verhindert das Zusatzsystem, dass abgebrochene Anrufe an den Call-Center-Sachbearbeiter vermittelt und Amt-zu-Amt-Verbindungen oder Verbindungen zu Endlosansagen blockiert werden.

Vom Kunden zur Verfügung gestellt Personenrufgeräte zur Benutzung über ESPA-Schnittstelle

Die European Standard Paging Access (ESPA)-Schnittstelle stellt den westeuropäischen Protokollstandard für Personenrufgeräte dar. Die Schnittstelle zum DEFINITY-System wird über eine ASAI-Verbindung geboten.

Vom Kunden zur Verfügung gestellt Externe Alarmeinrichtung

Der externe Alarm ermöglicht die Nutzung von Analogleitungsports als zusätzliche Gerätealarmeingänge des DEFINITY-Systems. Diese Funktion kann in Verbindung mit allen unterstützten Analogleitungsbaugruppen sowie mit allen Wartungsbaugruppen eingesetzt werden. Diese Schnittstelle enthält keinen Kontaktrelaisabschluss.

Alle für diese Funktion verwendeten analogen Ports werden als externe Alarm-verbindungen konfiguriert. Hierzu ist es erforderlich, den gewünschten Port und das mit ihm verbundene externe Gerät anzugeben, einen Alarmpegel für das externe Gerät einzustellen und die „Produktkennung“ des Zusatzsystems oder der externen Einrichtung einzugeben.

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Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 227DEFINITY-Zusatzsysteme

DECT/ETSI-konformes DEFINITY Wireless Business System für Märkte außerhalb der USA

Das DEFINITY Wireless Business System Digitally Enhanced Cordless Telecommunications (DECT) ermöglicht die Mobility-Verwaltung mit Hilfe eines Zusatzprozessors. Das System arbeitet nach dem DECT/ETSI-Standard, der die Schnittstelle zwischen den Mobiltelefonen und den Basisstationen definiert.

Das DEFINITY Wireless Business System (DWBS) hat die folgenden Funktionen:

■ 360 schnurlose Telefone

■ 24 Basisstationen

■ 12 E1 CAS-Verbindungen zum DEFINITY-System

■ 1 Konfigurations-PC

■ 1 Fernwartungsmodem

Das DWBS-DECT-Zusatzsystem kommuniziert mit dem DEFINITY ECS über eine DS1-Schnittstelle (E1 CAS).

RM0850HA100 Gleichrichtermodul

Das Gleichrichtermodul wird in dem J588980CH-Verteiler verwendet und arbeitet als fester Bestandteil eines kompletten Stromversorgungssystems mit Akkusicherung. Das Modul arbeitet in einem redundanten Modus mit hoher Systemzuverlässigkeit und speist einen gemeinsamen Spannungsbus mit –48 V GS bei 850 Watt.

Gehäuse, Baugruppenträger und Baugruppen 228DEFINITY-Zusatzsysteme

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Technische Daten 229Repräsentative Anzahl der Amtsleitungen/sonstigen Leitungen

4 — Technische Daten

In diesem Kapitel finden Sie die folgenden technischen Daten bezüglich der Einsatz-möglichkeiten, Leistungsmerkmale und Funktionen:

■ Repräsentative Anzahl der Leitungen

■ Verbindungsleistung■ Tastenbelegung■ Kabellängen

■ Initialisierung und Systemstart■ Hörtöne■ Signale der Anzeigelampen

Repräsentative Anzahl derAmtsleitungen/sonstigen Leitungen

In Tabelle 47 finden Sie eine Übersicht über die repräsentative Anzahl der Amtsleitungen/ sonstigen Leitungen der einzelnen PPN-, EPN- und CCS-Konfigurationen in R9. Die tatsächliche Anzahl der Leitungen hängt von den Funktionen und Eigenschaften der jeweiligen Konfiguration ab.

Tabelle 47. Repräsentative Anzahl der Amtsleitungen/sonstigen Leitungen

Konfiguration R9csi R9si R9r

1 Processor-Port-Network (PPN) 400 400 800

Direktverbindung mit 1 PPN und 2 EPNs k.A. 2400/400 2400/400

1 Zentralknoten (SN) im CSS mit 1 PPN und 15 EPNs

k.A. k.A. 12.500/2000

3 SNs im CSS mit 1 PPN und 43 EPNs k.A. k.A. 25.000/4000

1 PPN und 4 EPNs mit ATM-Port-Network-Verbindung (nicht verfügbar bei Kategorie B)

k.A. k.A. 25.000/4000

Technische Daten 230Verbindungsleistung

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Verbindungsleistung

Tabelle 48 enthält die Verbindungsverarbeitungsleistung für R9. Das wird auch als durchgeführte Gespräche pro Hauptverkehrsstunde oder BHCC (Busy-Hour Call Completions) bezeichnet. Unter realistischer Systemkapazität versteht man die Kapazität, die ein DEFINITY ECS-System einschließlich des Prozessors, TDM-Busses, Paket-Busses etc. auf die Dauer unterstützen kann. Auch wenn Spielräume für die Systemwartung, die Konfiguration, Revisionen etc. eingeräumt werden, kann das System noch die verschiedenen Timing-Anforderungen, zum Beispiel beim Durchschalten, erfüllen. Die Zahlen basieren auf einer Verbindungsabwicklungsauslastung von 0,57, wobei 0,28 für Wartung, Konfiguration, Revisionen etc. und 0,15 für normale Bursts im Verkehrsaufkommen und für die Minimierung von Warteschlangenverzögerungen im Prozessor veranschlagt werden. Denken Sie daran, dass das folgende Diagramm nur als Leitfaden dienen soll. Abhängig davon, welche Funktionen mit welchem DEFINITY ECS verwendet werden, kann die BHCC-Rate unterschiedliche Werte annehmen.

ANMERKUNG:Die Verbindungsleistung ist unter anderem von der jeweiligen Kundenanwendung abhängig. Möglicherweise ist eine Bewertung der Prozessorleistung (POE) erforderlich.

Bei dem csi-Modell und dem si-Modell sind höhere Gesprächsaufkommen möglich, als man ausgehend von der Anzahl der Nebenstellen oder bei ACD von der Anzahl der Sachbearbeiter annehmen würde, wenn man keine POE durchführt.

Tabelle 48. Verbindungsverarbeitungsleistung (BHCC, Verbindungen pro Stunde)

Systemtyp R9csi R9si R9r

Ganz analog 10.000 20.000 135.000

Allgemeiner Betrieb 10.000 20.000 100.000

ISDN 10.000 20.000 40.000

Automatische Anrufverteilung (ACD) 10.000 20.000 70.000

Verwaltung ankommender Verbindungen (ICM) 10.000 20.000 30.000

Verwaltung abgehender Verbindungen (OCM) 10.000 20.000 44.000

Computer Telephony Interface (CTI) 10.000 20.000 70.000

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Technische Daten 231Verbindungsleistung

Die Systemkapazität für das r-Modell hängt von der Gesprächsmischung ab und wird durch die Prozessorauslastung und die Anzahl der Nebenstellen eingeschränkt. Im Gegensatz zu dem csi- und si-Modell wird hier die BHCC-Rate nicht durch die Anzahl der Sachbearbeiter in ACD-Anwendungen und den TDM-Bus begrenzt. Wenn beim r-Modell das erwartete Gesprächsaufkommen 70% der Systemkapazitäts-BHCC-Rate überschreitet, muss eine Prozessorauslastungsbeurteilung durch die SDSC erfolgen, bevor ein neuer Auftrag oder ein Upgrade zertifiziert wird.

Das ISDN des r-Modells wird durch die Paketkapazitäten beschränkt.

Tabelle 49 enthält die Antwortzeiten für R9.

Tabelle 49. Antwortzeiten

Attribut Antwortzeit

Anrufverarbeitung Allgemeiner Sprachpfad-Durchsatz: 750 msa/b Telefonzentrale: 260 ms Aktualisierungsfrequenz des Zielwahl-Lämpchens (DXS): 1 SekundeHochladen der Ansagebaugruppe (ohne Verbindungsverarbeitung): 40 Minuten

Systemverwaltung 4 bis 6 Sekunden mittlere Antwortzeit

Wartung Periodische Tests mit hoher Priorität sind innerhalb einer Stunde durchzuführen.Zeitgesteuerte Tests mit hoher Priorität müssen einmal täglich, aber nicht während der Hauptverkehrsstunden, durchgeführt werden.

Systemstart und Wiederherstellung

11 Minuten (ohne Ansagen)

Technische Daten 232Tastenbelegung

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Tastenbelegung

In Tabelle 50 finden Sie eine Übersicht über die Tastenbelegung der verschiedenen Nebenstellentypen. Die Ermittlung der Mindestanzahl der Funktionstasten geschieht durch Konfigurieren der Terminals mit der standardmäßigen Anzahl der Leitungstasten und Hinzufügen einer Nicht-Leitungstaste/Leitungstastenkopie zu der höchsten zulässigen Taste der einzelnen verfügbaren Bildschirme.

Die Ermittlung der maximalen Anzahl der Funktionstasten geschieht durch Konfigurieren der Terminals mit der standardmäßigen Anzahl der Leitungstasten und Hinzufügen einer weiteren Leitungstaste als höchste zulässige Taste der einzelnen SAT-Bildschirme, für die Tasten vorgesehen sind.

Tabelle 50. Tastenbelegung der verschiedenen Nebenstellentypen

Typ der Nebenstelle

Typische Tasteneinheiten R9csi, siMinimum Maximum

Typische Tasten-einheiten R9r

Analoge Geräte: 500, 2500, 6200, 7101A, 7103A, 7104A, 8110, DS1SA und DS1FD

76 76 76

Sonstige analoge Ports1, verkabelte und nicht-verkabelte freie Ports

76 76 76

10MET-Gerät — 10 Tasten20MET-Gerät — 20 Tasten30MET-Gerät — 30 Tasten

64184304

64184304

64184304

Terminal — 510 BCTTerminal — 515 BCT

388280

400364

388

602A1 Callmaster I603A1 Callmaster II603D1 Callmaster III603E1 Callmaster III606A1 Callmaster IV

412412412412952

4964484484481552

412412412674

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Technische Daten 233Tastenbelegung

4600 IP-Telefone4612 IP-Telefone4624 IP-Telefone

88496640

88604892

88496640

Digitalgerät — 6402Digitalgerät — 6408Digitalgerät — 6408DDigitalgerät — 6408D+Digitalgerät — 6416D+Digitalgerät — 6416D+ mit Expansionsmodul XM24BDigitalgerät — 6424D+Digitalgerät — 6424D+ mit Expansionsmodul XM24B

184112448448544

832640

928

184112508508700

1276892

1468

—————

——

Sprache/Daten — 6538 (Konstellation)

112 112 —

Hybridgerät — 7303SHybridgerät — 7305SHybridgerät — 7309HHybridgerät — 7313HHybridgerät — 7314HHybridgerät — 7315HHybridgerät — 7316HHybridgerät — 7317H

124412124124268364412508

124412124124268448412592

124412124—————

Tabelle 50. Tastenbelegung der verschiedenen Nebenstellentypen — Segue

Typ der Nebenstelle

Typische Tasteneinheiten R9csi, siMinimum Maximum

Typische Tasten-einheiten R9r

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Technische Daten 234Tastenbelegung

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Digitalgerät — 7401D/7401+Digitalgerät — 7403DDigitalgerät — 7404DDigitalgerät — 7404D mit DisplayDigitalgerät — 7405DDigitalgerät — 7405D mit DisplayDigitalgerät — 7405D mit

WeiterleitungDigitalgerät — 7406DDigitalgerät — 7406D mit DisplayDigitalgerät — 7406+Digitalgerät — 7406+ mit DisplayDigitalgerät — 7407DDigitalgerät — 7407+Digitalgerät — 7410DDigitalgerät — 7410+Digitalgerät — 7434DDigitalgerät — 7434D mit DisplayDigitalgerät — 7434D mit

WeiterleitungsmodulDigitalgerät — 7444D

11212476232412568

652340412340412568568124124412568

652568

11212476268412652

652340436340436652652124124412940

652940

11212476232412—

—340412340412568568102124412—

652568

Tabelle 50. Tastenbelegung der verschiedenen Nebenstellentypen — Segue

Typ der Nebenstelle

Typische Tasteneinheiten R9csi, siMinimum Maximum

Typische Tasten-einheiten R9r

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Technische Daten 235Tastenbelegung

Digitalgerät — 8403BDigitalgerät — 8405B/B+Digitalgerät — 8405D/D+Digitalgerät — 8410BDigitalgerät — 8410DDigitalgerät — 8411BDigitalgerät — 8411DDigitalgerät — 8434 DDigitalgerät — 8434 mit

Expansionsmodul XM24BDigitalgerät — 9403BDigitalgerät — 9410DDigitalgerät — 9434D

18464352124352124352676

964184352676

184643761244361244361048

15521844361048

204124352124124124352676

—184124676

Einfache Abfragestelle (302A, 302B)Erweiterte Abfragestelle (302C, 302D)Abfragestelle mit

Besetztlampenterminal (26B1)

412

ISDN-S0— 7505D— 7506D— 7507D— 8503D— 8510T mit Display— 8520T mit Display

23230453264232352

28844410764372692

23230453264232352

Schnurlos 9601A2 — — —

Tabelle 50. Tastenbelegung der verschiedenen Nebenstellentypen — Segue

Typ der Nebenstelle

Typische Tasteneinheiten R9csi, siMinimum Maximum

Typische Tasten-einheiten R9r

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Technische Daten 236Tastenbelegung

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ADJLK3

ADX8DADX16AADX16DASAICP9530DIG800K2500MDC9000MDW9000PC

456876568476568765252482

4652766524—652766464580

456876568———————

VRU4

VRUFDVRUSAWCBRI105TL

7662622428

7676762428

—————

1. Einschließlich Music-On-Hold, Ansageaufzeichnung und Ausrufen über Lautsprecher.

2. Die Funksteuereinheit unterstützt 24 simultane Verbindungen und zwei schnurlose Basisstationen.

3. In den Systemparameter-Kundenoptionen müssen die ASAI-Schnittstellen- und ASAI Property-Zusatzsystemverbindungen eingeschaltet sein.

4. In den Systemparameter-Kundenoptionen muss die MFV-Funktion eingeschaltet sein.

Tabelle 50. Tastenbelegung der verschiedenen Nebenstellentypen — Segue

Typ der Nebenstelle

Typische Tasteneinheiten R9csi, siMinimum Maximum

Typische Tasten-einheiten R9r

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Technische Daten 237Kabellängen

Die folgenden Hinweise beziehen sich auf die Tasten- und Datenmoduleinträge in Tabelle 50 auf Seite 232:

■ Allen DCP-Nebenstellen (mit Ausnahme der 8400er-Serie) kann über einen Datenmoduleintrag ein Gerät des Typs 7400B hinzugefügt werden.

■ Einem Gerät des Typs 7403D oder 7405D kann über einen Datenmoduleintrag ein Datenmodul hinzugefügt werden.

■ Einem Gerät des Typs 7505D, 7506D oder 7507D kann über einen Datenmodul-eintrag ein Datenmodul (ADM-T) hinzugefügt werden.

■ Für jeden ISDN-S0-Endpunkt ist ein ISDN-S0-Endpunkteintrag erforderlich, d. h. jeder Sprach-, Daten- oder Sprache/Daten-Endpunkt verwendet einen dieser Einträge.

Kabellängen

Bei der Festlegung des System-Layouts sind die maximal zulässigen Kabellängen für die Verbindung zum Systemgehäuse zu beachten. Tabelle 51 enthält die zulässigen standortinternen Kabellängen. Für Installationen mit gemischten Kabelstärken gelten die Tabellenspalten für 26 AWG-Kabel (Nr. 4, 0,14 mm2). Den Längenangaben in diesen Spalten liegt eine Spannung von mindestens –42,5 V GS auf den Systemverbindungen zugrunde.

Tabelle 51. Zulässige standortinterne Kabellängen

Einrichtung

24 AWG-Kabel 26 AWG-Kabel

(0,26 mm2) (0,14 mm2)

Fuß Meter Fuß Meter

Erweiterte Abfragestelle (302C1)Mit Besetztlampenfeld

Phantom-SpannungsversorgungLokale Spannungsversorgung

Ohne BesetztlampenfeldPhantom-SpannungsversorgungLokale Spannungsversorgung

8005000

14005000

2441524

4271524

5003400

9003400

1521037

2741037

510D- oder 515-Terminals 3000 914 2200 670

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Technische Daten 238Kabellängen

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Terminals vom Typ 513, 610 BCT, 615 MT, 715, 2900/715, 715 BCS-2, 4410 oder 4425 (siehe auch „Datenmodule“ oder „EIA-Schnittstelle“). Maximale Entfernung zwischen dem Terminal und dem Datenmodul bzw. der ADU.

50 15,2 50 15,2

Datenmodule:Z702AL1-DSU Data Module BaseZ703AL1-DSU Data Module Base7404D DatenmodulDTDMHochgeschwindigkeits-DatenverbindungMTDM 3270 Datenmodul7400A/B Datenmodul8400B Plus Datenmodul

500050005000340050005000500050005000

152415241524103715241524152415241524

400040004000220040004000400040004000

12191219121967012191219121912191219

EIA-Schnittstelle (Datenleitungsbaugruppe und ADU):19,2 KBit/s

9,6 KBit/s4,8 KBit/s2,4 KBit/s1,2 KBit/s0,3 KBit/s

200050007000120002000040000

610152421303654610012200

200040006000100001600030000

61012191827305048759150

Tabelle 51. Zulässige standortinterne Kabellängen — Segue

Einrichtung

24 AWG-Kabel 26 AWG-Kabel

(0,26 mm2) (0,14 mm2)

Fuß Meter Fuß Meter

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Technische Daten 239Kabellängen

Sprachterminals:Analog8-Port-Baugruppe (TN742 oder TN769), innenliegend oder gebäudeextern — standortintern (Hinweise 1 und 2)Typ 500 oder 2500 (Hinweis 3)7100er-Serie8100er-Serie series innen-/außenliegend und gebäudeextern

2000015200

15200

61004633

4633

1300010000

10000

39623050

3050

16-Port-Baugruppe (TN746/B oder TN2183), nur innenliegendnicht gebäudeextern oder überbrückend1

Terminals des Typs 500 oder 2500 ohneZusatzsysteme8100er-Serie

3100

30003000

945

914914

2000

20002000

610

610610

16-Port-Baugruppe (TN746B oder TN2183), innenliegend oder gebäudeextern, standortintern1, 2

Typ 500 oder 25003

7100er-Serie8100er-Serie

200001520015200

610046334633

130001000010000

396230503050

Hybrid (TN762)7300er-Serie (Phantom-

Spannungsversorgung)7300er-Serie (lokale Spannungsversorgung)

10002000

305610

7502000

229610

Digital (TN754B, TN2181 oder TN2224)Serie 7400D, 8400 oder 9400Phantom-SpannungsversorgungLokale Spannungsversorgung (keinSicherungselement für Digitalleitung)

3500

5000

1067

1524

2200

4000

670

1219

Tabelle 51. Zulässige standortinterne Kabellängen — Segue

Einrichtung

24 AWG-Kabel 26 AWG-Kabel

(0,26 mm2) (0,14 mm2)

Fuß Meter Fuß Meter

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Technische Daten 240Kabellängen

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Digital (TN2181 und TN2224), 2-Draht6400er-Serie (mit 22-AWG/0,32-mm2-Draht kann die Kabellänge 1992 m erreichen) 3500 1066 2200 670

Digital (TN754)Serie 7400DNur innenliegendGebäudeextern, standortinternGebäudeextern, mit Sicherungselementen für Digitalleitung

35003500

5000

10661066

1524

22002200

4000

670670

1219

ISDN-S0 (TN556)Serie 7500 und 8500

Abschlusswiderstand (0,9 m)Abschlusswiderstand (75 m)

ISDN-S0 (TN2198) (siehe Tabelle 52 auf Seite 241)

19001600

579488

16001300

488396

MET-Geräte (TN735) 1000 305 650 198

1. Ein gebäudeexternes, standortinternes analoges Terminal erfordert einen Überspannungsschutz, einen Gasentlader oder ein entsprechendes Festkörpergerät an beiden Enden der Gebäudekabelverbindung.

2. Verwenden Sie nur außenliegende Terminals des Typs 500 oder 2500 mit Amtsanschluss.

3. Die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und Terminals befinden sich in einer Entfernung von maximal 10 m zur Buchse.

Tabelle 51. Zulässige standortinterne Kabellängen — Segue

Einrichtung

24 AWG-Kabel 26 AWG-Kabel

(0,26 mm2) (0,14 mm2)

Fuß Meter Fuß Meter

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Technische Daten 241Kabellängen

Kabellängen für zweiadrige ISDN-S0-Leitungen

Die TN2198 S0-2-Draht-Leitungsbaugruppe unterstützt verschiedene Kabelkonfigura-tionen mit 22-, 24- und 26-AWG-Kabeln (jeweils 0,34 mm2, 0,26 mm2, 0,14 mm2). Die Kabellänge zwischen dem TN2198 und der NT1-Netzwerkschnittstelle darf maximal 5486 m betragen. Die zulässigen Kabellängen zwischen der NT1-Netzwerkschnittstelle und Sprachterminals der 7500er- und 8500er-Serie bei Verwendung von 24 AWG- (0,26 mm2) und 26 AWG-Kabeln (0,14 mm2) entnehmen Sie bitte Tabelle 52. Wenn Sie ein 22 AWG-Kabel (0,34 mm2) verwenden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Avaya-Händler in Verbindung. Der Abstand zwischen dem Verteilerkasten und dem Telefon beträgt in der Regel weniger als 75 m.

Tabelle 52. Kabellängen zwischen dem NT1 und dem ISDN-S0-Sprachterminal

Einrichtung24 AWG(0,26 mm2)

26 AWG(0.14 mm2)

Fuß Meter Fuß Meter

Zwischen dem NT1 und dem vieradrigen ISDN-S0-Sprachterminal (7500er- und 8500er-Serie)

Abschlusswiderstand (0,9 m)

1900 579 1600 488

Abschlusswiderstand (75 m)

1600 488 1300 396

Technische Daten 242Kabellängen

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Glasfaserkabellängen

Das DEFINITY ECS-System kann ein LASER-Gerät der Klasse 1 enthalten, wenn ein Monomode-Glasfaserkabel mit einem entfernten EPN verbunden ist. Das LASER-Gerät arbeitet innerhalb der folgenden Parameter:

■ Maximale Ausgangsleistung –5 dBm

■ Wellenlänge 1310 nm

■ Felddurchmesser 8,8 Mikron

LASER-GERÄT KLASSE 1

IEC 825 1993

! ACHTUNG:Die Verwendung anderer als der im vorliegenden Dokument beschriebenen Einstellungen oder Anpassungen bzw. Verfahren kann das Auftreten gefährlicher Strahlung zur Folge haben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Avaya-Händler.

Für die Berechnung der maximalen Glasfaserkabellängen eines Systems benötigen Sie die folgenden Daten:

■ Die mittlere Dämpfung und die Länge des außenliegenden Glasfaserkabels

■ Die mittlere Dämpfung und die Länge des im Lieferumfang des Gehäuses enthaltenen Glasfaserkabels (inklusive der Glasfasersteigleitung)

■ Die mittlere Dämpfung einer ST-Verbindung und die Anzahl der ST-Verbindungen

■ Die mittlere Dämpfung aufgrund der Gesamtzahl der Verbindungspunkte.

■ Higher-Order Mode Loss

ANMERKUNG:Falls zu erwarten ist, dass die Kapazitätsgrenzen der Glasfaserleitung (Dämpfung, Länge, Anzahl der Verbindungspunkte etc.) erreicht werden, sollten OTDR (Optical Time Domain Reflectometer)-Tests durchgeführt werden, um die erfolgreiche Installation einer EPN-Glasfaser-Fernverbindung zu gewährleisten.

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Technische Daten 243Kabellängen

Direktverbindung oder CSS

Für Multimode-Glasfaserkabel: Der Lichtwellen-Transceiver 9823A sendet Lichtsignale über eine Entfernung von bis zu 1,5 km. Der Lichtwellen-Transceiver 9823B sendet Lichtsignale über eine Entfernung von bis zu 7,6 km. Multimode-Glasfaserkabel bestehen aus zwei separaten Glasfaserkabeln mit einem Durchmesser von jeweils 62,5 oder 50 Mikron. Die Übertragungsgeschwindigkeit bei einer Glasfaserverbindung zwischen dem PPN und einem EPN beträgt 32,768 MBit/s.

Für Monomode-Glasfaserkabel: Der Lichtwellen-Transceiver 300A sendet Lichtsignale über Entfernungen von bis zu 35 km hinweg. Die Dämpfung der Glasfaserverbindung darf einen Wert von 17 dB nicht übersteigen. Bei kurzen Entfernungen kann ein Sättigungseffekt auftreten. Wenn die Dämpfung der Glasfaserverbindung insgesamt geringer als 10 dBm ist, kann es erforderlich sein, Dämpfungseinrichtungen einzubinden. Monomode-Glasfaserkabel bestehen aus zwei separaten Kabeln mit einem Kerndurchmesser von 8 bis 10 Mikron. Die Übertragungsgeschwindigkeit bei einer Glasfaserverbindung zwischen dem PPN und einem EPN beträgt 32,768 MBit/s.

ATM (nicht verfügbar bei Kategorie B)

Für Multimode-Glasfaserkabel: Die TN2305 unterstützt ein Verlustbudget von 9,5 dB. Multimode-Glasfaserkabel bestehen aus zwei separaten Glasfaserkabeln mit einem Durchmesser von jeweils 62,5 oder 50 Mikron. Die Übertragungsgeschwindigkeit über eine Glasfaserverbindung beträgt 155,52 MBit/s. Die Übertragungsleistung für die TN2305 liegt zwischen einem Maximalwert von –14 dB und einem Minimalwert von –19 dB. Die Empfängerempfindlichkeit liegt in dem Bereich zwischen –14 dB und –30 dB.

Für Monomode-Glasfaserkabel: Die TN2306 unterstützt ein Verlustbudget von 17,5 dB. Monomode-Glasfaserkabel bestehen aus zwei separaten Kabeln mit einem Kerndurch-messer von 8 bis 10 Mikron. Die Übertragungsgeschwindigkeit über eine Glasfaserver-bindung beträgt 155,52 MBit/s. Die Übertragungsleistung für die TN2306 liegt zwischen einem Maximalwert von –8 dB und einem Minimalwert von –15 dB. Die Empfänger-empfindlichkeit liegt in dem Bereich zwischen –8 dB und –34 dB.

Übertragungsdistanzen bei DS1-Fernverbindungen

Wenn der Abstand zwischen den Gehäusen größer als 35 km ist oder keine geeigneten Glasfaserkabel verfügbar sind, können die Distanzen mit Hilfe von DS1-Fernverbin-dungen überbrückt werden. Zu Richtlinien für die Netzwerkeinrichtung wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Händler.

Technische Daten 244Initialisierung und Systemstart

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Initialisierung und Systemstart

Wieviel Zeit für die Initialisierung oder die Wiederherstellung eines Systems nach einem Reset benötigt wird, hängt von dessen Leitungsgröße und den aktiven Funktionen sowie von den angeschlossenen Amtsleitungen und Zusatzsystemen ab. Die Initialisierung oder die automatische Wiederherstellung des Systems nach einem Reset kann einige Minuten in Anspruch nehmen.

Hörtöne

In diesem Abschnitt werden die Töne beschrieben, die das System für den Einsatz in den Vereinigten Staaten von Amerika erzeugt. Eine Übersicht über die für Landescode 1 standardmäßig erzeugten Hörtöne finden Sie in Tabelle 53.

Tabelle 53. Standardmäßige Hörtöne

Ton Frequenz Muster (ms)

Quittungston 3 2225 Hz 3000 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Quittungston 5 2225 Hz 5000 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Warnton „Aufschalten“1 440 Hz 1750 ein, 12000 aus, 650 ein; wiederholt

Besetztzeichen 480 Hz + 620 Hz

500 ein, 500 aus; wiederholt

Anklopftöne:Intern

Extern oder gesteuert vonTelefonist(in)

Prioritätsanruf

440 Hz

440 Hz

440 Hz

200 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

200 ein, 200 aus, 200 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

200 ein, 200 aus, 200 ein, 200 aus, 200 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Technische Daten 245Hörtöne

Anklopfton 440 Hz + 480 Hz; 440 Hz

900 ein (440 Hz + 480 Hz),200 ein (400 Hz), 2900 aus; wiederholt

Ruf zur netzweiten Telefonzentrale: Identifizierung ankommender Anrufe

480 Hz + 440 Hz + 480 Hz

100 ein (480 Hz), 100 ein (440 Hz),100 ein (480 Hz), gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Weiterleitungston 440 Hz 600 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Bestätigungston 350 Hz + 440 Hz

100 ein, 100 aus, 100 ein, 100 aus, 100 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Anhaltender Bestätigungston

350 Hz + 440 Hz

100 ein, 100 aus; wiederholt

Wählton 350 Hz + 440 Hz

Dauerton

Nullwahl, Verbindung zur Telefonzentrale und Prüfanrufe

Rückruf bei „Keine Antwort“, akustisches Rufsignal

Halten/Rückfrage, Halten/Bestätigung

Automatischer Rückruf/Rückfrage, Automatischer Rückruf/Bestätigung

440 Hz

440 Hz

440 Hz

440 Hz

100 ein, 100 aus, 100 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

300 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

50 ein, 50 aus, 50 ein, 50 aus, 50 ein, 50 aus, 50 ein, 50 aus, 50 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

100 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Aufschalten-Ton 440 Hz 3000 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Tabelle 53. Standardmäßige Hörtöne — Segue

Ton Frequenz Muster (ms)

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Technische Daten 246Hörtöne

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Hinweiston 440 Hz + 620 Hz

250 ein (440 Hz), 250 ein (620 Hz); wiederholt

Prioritätswarnton 440 Hz + 480 Hz

1600 ein, 300 aus; wiederholt

Wählton bei Rückfrage 350 Hz + 440 Hz

100 ein, 100 aus, 100 ein, 100 aus, 100 ein, 100 aus, gefolgt von Dauerwählton

Wiederholton 480 Hz + 620 Hz

250 ein, 250 aus; wiederholt

„Verbindung halten“-Ton 440 Hz 50 ein, 50 aus; wiederholt

Aufmerksamkeitston 440 Hz + 480 Hz

1000 ein, 3000 aus; wiederholt

Sprachsignalisierungston 440 Hz 1000 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

Meldeton 480 Hz 500 ein, gefolgt von Stille; nicht wiederholt

1. Wird in Verbindung mit den Funktionen „Belegtüberprüfung“ und „Chef/Sekretärin übergehen“ sowie bei aktiviertem Warnton mit der Funktion „Trainieren für Dienst“ verwendet.

Tabelle 53. Standardmäßige Hörtöne — Segue

Ton Frequenz Muster (ms)

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Technische Daten 247Hörtöne

In Tabelle 54 finden Sie eine Übersicht über die für die Tonanpassung verfügbaren Hörtöne. Die in der Liste aufgeführten Töne können nur mit Hilfe einer „Tone Clock“-Baugruppe TN780 oder TN2182 und der Tonanpassungsfunktion erzeugt werden. Tonmarken stehen nur in Verbindung mit dem TN2182 zur Verfügung. Die Töne werden für die Anpassung von 1 bis 20 Tönen in den fünf konfigurierbaren Tonplänen verwendet.

In der Spalte Pegel von Tabelle 54 ist die Amplitude der Töne in Dezibel (dBm) angegeben. 0 dBm ist der Referenzwert für 1 mW. Informationen zur Anpassung dieser Töne finden Sie im Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Administrator’s Guide.

Tabelle 54. Benutzerdefinierbare Hörtöne

Frequenz Pegel (dBm)

Null Kein

330 Hz –8,0 1

330 Hz + 440 Hz –5,0 + 8,5 1

330 Hz + 440 Hz –8 + –11 1

350 Hz –17,25

350 Hz + 425 Hz –4,0 1

350 Hz + 425 Hz –4,0

350 Hz + 440 Hz –13,75

350 Hz + 440 Hz –13,0 1

350 Hz + 440 Hz –13,75 1

375 Hz + 425 Hz –15,0

404 Hz –11,0

404 Hz –16,0

404 Hz + 425 Hz –11,0

404 Hz + 450 Hz –11,0

425 Hz –4,0 1

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Technische Daten 248Hörtöne

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425 Hz –5,0 1

425 Hz –8,0 1

425 Hz –11,0 1

425 Hz –17,25 1

440 Hz –11,0 1

440 Hz –13,0 1

440 Hz –17,25

440 Hz + 350 Hz –13,0 1

440 Hz + 480 Hz –13,0 1

440 Hz + 480 Hz –19,0

480 Hz + 620 Hz –13,0 1

480 Hz + 620 Hz –24,0

525 Hz –11,0

620 Hz –17,25

697 Hz oder 700 Hz –8,5/–8,0

770 Hz oder 900 Hz –8,5/–8,0

852 Hz oder 1100 Hz –8,5/–8,0

950 Hz –5,0 1

950 Hz –10,0 1

Glocken (860 Hz) – 3,0

941 Hz oder 1300 Hz –8,5/–8,0

DMW (1000 Hz) 0,0

Tabelle 54. Benutzerdefinierbare Hörtöne — Segue

Frequenz Pegel (dBm)

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Ausgabe 2November 2000

Technische Daten 249Hörtöne

Quadrat (1000 Hz) + 3,0

1004 Hz 0,0

1004 Hz –16,0

1209 Hz oder 1500 Hz –7,5/–8,0

1336 Hz oder 1700 Hz –7,5/–8,0

1400 Hz –5,0 1

1400 Hz –10,0 1

1400 Hz –11,0

1477 Hz oder 2600 Hz –7,5/–8,0

1633 Hz oder 1004 Hz –7,5/ 0,0

1700 Hz –16,0 1

1800 Hz –5,0 1

1800 Hz –10,0 1

2025 Hz –12,1

2100 Hz –12,1

2225 Hz –12,1

2804 Hz –16,0

Zähler Kein

1. Verfügbar nur in Verbindung mit der „Tone Clock“-Baugruppe TN2182.

Tabelle 54. Benutzerdefinierbare Hörtöne — Segue

Frequenz Pegel (dBm)

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Technische Daten 250Hörtöne

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Akustische Rufsignalmuster

Tabelle 55 enthält eine Übersicht über die konfigurierbaren akustischen Rufsignalmuster der Ports an Baugruppen mit analogen Nebenstellenleitungen. Die Tonlängen in den Spalten „0 - 5“ sind in Millisekunden angegeben. Das Handbuch DEFINITY Enterprise Communications Server Administrator’s Guide enthält die Rufsignalmusterkonfiguration.

Die folgenden Baugruppen sind standardmäßig auf die angegebenen Rufsignalmustergruppen eingestellt:

■ TN2180 — Gruppe 1

■ TN2135 — Gruppe 2

■ TN2144 — Gruppe 3

■ TN468B — Gruppe 4

■ TN2149 — Gruppe 4

■ TN2181, TN2183 und TN2224 — Gruppe 0 (konfigurierbare Ruftonfolge)

Tabelle 55. Rufsignalmuster

Rufsignale Mustergruppe 0 1 2 3 4 5

Ein ein 900 1000 1000 1000 1000 1000

aus 4100 2150 4000 4000 4000 2150

Zwei ein 400 300 600 400 300 400

aus 200 300 200 200 300 200

ein 300 400 200 400 300 400

aus 4100 2150 4000 4000 4100 2150

Drei ein 200 100 200 200 200 200

aus 100 200 200 200 100 200

ein 200 100 200 200 200 200

aus 100 200 200 200 100 200

ein 300 400 200 200 300 200

aus 4100 2150 4000 4000 4100 2150

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Technische Daten 251Hörtöne

In der folgenden Liste sind die Länder angegeben, für die die konfigurierten Rufsignalmustergruppen gedacht sind:

■ Gruppe 0 — Vereinigte Staaten

■ Gruppe 1 — Japan und Spanien

■ Gruppe 2 — Italien

■ Gruppe 3 — Niederlande und Schweden

■ Gruppe 4 — Australien, Belgien und Großbritannien

■ Gruppe 5 — Indien, Malaysia, Neuseeland und Singapur

MFC-Töne (Multi-Frequency Compelled Tones)

Wenn auf DID- und DOD-Amtsleitungen in Ländern außerhalb der USA die MFC-Signalisierung verwendet wird, beantwortet ein System die vom Amt erzeugten Frequenzen mit entsprechenden Antwortfrequenzen.

Die MFC-Töne und Signalisierungsfolge entsprechen den in Band VI, Faszikel VI.4 der CCITT Blue Books 1989 aufgeführten ITU-T (International Telecommunications Union)-Empfehlungen für die MFC-Signalisierung.

Weitere Informationen finden Sie in DEFINITY Enterprise Communications Server Administrator’s Guide.

Signale der Anzeigelampen

Tabelle 56 enthält eine Übersicht über die vom System für die Abfragestelle und die Sprachterminals mit mehreren Leitungstasten erzeugten Lichtsignale.

Tabelle 56. Erzeugte Lichtsignale

Lichtsignal Muster in Millisekunden (ms)

Dunkel Aus

Beleuchtet Ein

Blinken 500 ein, 500 aus; wiederholt

Flackern 50 ein, 50 aus; wiederholt

Unterbrochenes Flackern 50 ein, 50 aus (fünf Zyklen), gefolgt von 500 aus; wiederholt

Rasches Blinken 350 ein, 50 aus; wiederholt

Technische Daten 252Hörtöne

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

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253DWBS — Personal Wireless Telephony

A — Schnurlose Kommunikationslösungen

In diesem Anhang finden Sie eine kurze Beschreibung der Plattform DEFINITY Wireless Business System (DWBS) für DEFINITY G3, R6 und höher.

DWBS — Personal Wireless Telephony

Die auf Release 6.02 der DWBS-Firmware basierte Lösung Personal Wireless Telephony (PWT) ermöglicht schnurlose Kommunikation innerhalb der Region Nordamerika, welche die Vereinigten Staaten, Kanada und diverse lateinamerikanische Staaten umfasst (Einzelheiten siehe DWBS Offer Reference Manual). Die DWBS-Plattform nutzt den unlizenzierten PCS-Frequenzbereich zwischen 1920 und 1930 MHz.

In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sowie in anderen Ländern wird das Schwestersystem von DEFINITY Wireless – Digital Enhanced Cordless Transmission (DECT) – als gebäudeinterne schnurlose Lösung für Bürokommunikation angeboten. Die DECT-Plattform nutzt den unlizenzierten 20-MHz-Frequenzbereich zwischen 1880 und 1900 MHz.

Sowohl DWBS PWT als auch DECT sind im DEFINITY ECS integriert und bieten Geschäftskunden schnurlose Mobilität im Gebäude an einem, zwei oder mehreren Standorten. Beide können daher in ein vorhandenes Vermittlungssystem integriert werden, wobei sie die gleichen Sprachfunktionen und die durch die DEFINITY-Plattform heute erreichte Servicequalität bereitstellen. Hinzu kommt, dass DWBS PWT und DECT in zahlreichen Arbeitsbereichen (wie etwa Werkschutz, Wartung, IT Engineering, Verkauf, Management und Gesundheitswesen) ideal einsetzbar sind. Diese Systeme sind so konzipiert, dass sie zur Produktivitätssteigerung beitragen und die Arbeitsatmosphäre in allen Wirtschaftsbereichen und Arbeitsumgebungen positiv beeinflussen.

DWBS — Übersicht

DWBS ist ein schnurloses Kommunikationssystem, das Benutzern die Kommunikation über das DEFINITY ECS mit Hilfe von handlichen Funktelefonen ermöglicht. Das Funktelefon kann so auf ein bestimmtes stationäres Telefon abgestimmt werden, dass Benutzer die Freiheit haben, Telefongespräche sowohl an ihrem Schreibtisch als auch mobil zu führen. Diese Telefone können wie jede andere digitale, mit dem DEFINITY ECS

254DWBS — Personal Wireless Telephony

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verbundene Nebenstelle genutzt werden. Benutzer können externe Anrufe und Anrufe von anderen Nebenstellen aus führen und entgegennehmen sowie auf DEFINITY ECS-Funktionen wie Konferenzschaltung, Umlegen, Trennen oder Halten zugreifen.

DWBS — Komponenten

Zu einem DWBS gehören die folgenden Hauptkomponenten:

■ Mobility Manager- (MM-) Software für DEFINITY ECS

■ Funksteuereinheit (RC, Radio Controller)

■ Schnurlose Basisstation (WFB, Wireless Fixed Base)

■ Cell Antenna Unit (CAU)

■ DWBS 9631-Mobiltelefon (WT, Wireless Telephone)

■ Ladegeräte

■ Netzteile

■ Kabel (sowohl verdrillte Doppelleitungen als auch Koaxialkabel)

Eine Beschreibung dieser DWBS-Hauptkomponenten finden Sie in den folgenden Abschnitten. Ihr Avaya-Händler kann Sie genau darüber informieren, welche und wie viele der jeweiligen Komponenten Sie für jeden Ihrer Standorte benötigen.

Mobility Manager-Software

Mobility Manager ist eine Software, die auf allen DEFINITY-Plattformen für Vermittlungs-stellen (G3si, G3r, G3csi, G3cfs und BCS) eingesetzt werden kann. Diese Software stellt Wartungs-, Verwaltungs- und Verbindungsbearbeitungsfunktionen für das DWBS bereit. Außerdem leitet Mobility Manager sämtliche Steuerungs- und Sprachinformationen an die für das betreffende Mobiltelefon jeweils zuständige Funksteuereinheit weiter. Mobility Manager ist auch für die Konfiguration und Wartung des DWBS und der Mobiltelefone zuständig.

Funksteuereinheit

Die Funksteuereinheit TN789B ist eine mit dem universellen Portsteckplatz der DEFINITY ECS-Vermittlungsstelle kompatible Baugruppe. Jede Funksteuereinheit kann mit bis zu zwei von ihr gesteuerten schnurlosen Basisstationen (WFBs) über separate standardmäßige Schnittstellen für verdrillte (I2) Doppelleitungen verbunden und gesteuert werden und die Schnittstelle zwischen der DEFINITY-Vermittlungsstelle und dem DWBS-Netzwerk schnurloser Basisstationen bilden.

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255DWBS — Personal Wireless Telephony

Die Funksteuerungsbaugruppe arbeitet in allen geeigneten DEFINITY-Gehäusen innerhalb des vollen für das jeweilige Gerät angegebenen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbereichs:

■ 4,4 bis 48,9 °C

■ 10% bis 95% relative Feuchtigkeit bei 28,8 °C

■ 10% bis 45% relative Feuchtigkeit bei 43,3 °C

Schnurlose Basisstation (WFB)

Die WFB ist die Basisstation für den Funkverkehr. Sie wird über ein standardmäßiges Kabel für verdrillte Doppelleitungen (CAT3 oder höherwertig) von bis zu 5000 Fuß Länge (bei lokaler Stromversorgung) mit der Funksteuereinheit verbunden. Eine WFB kann bis zu vier CAUs über speziell für diesen Zweck bestimmte Koaxialkabel mit der Länge von 100 Fuß unterstützen. Die von einer WFB mit mehreren CAUs unterstützte Höchstzahl an gleichzeitigen Verbindungen beträgt 12; hiervon abgezogen wird die Anzahl der freien CAUs. Wenn eine WFB also 12 Verbindungen weiterleiten soll, muss jede CAU mindestens eine der Verbindungen übertragen. Tabelle 57 enthält Angaben zu Abmessungen und Gewicht einer WFB.

Die WFB stellt die Funkfunktionen bereit, die für folgende Aufgaben benötigt werden:

■ Kommunizieren mit der Funksteuereinheit über eine 4-Draht-I2-Schnittstelle mittels eines proprietären Protokolls

■ Umwandeln von über die DEFINITY-Vermittlungsstelle eingehenden Verbindungen in Funksignale, welche über eine I3-Verbindung an eine CAU zur Funkübertragung an die entsprechenden Mobiltelefone weitergeleitet werden

■ Umwandeln von Funksignalen aus den Mobiltelefonen in Daten und Übertragen derselben an die DEFINITY-Vermittlungsstelle

Die eigentliche Anordnung der mit den WFBs verbundenen CAUs hängt davon ab, wie der jeweilige Standort angelegt ist und welche anderen Verkabelungserfordernisse seitens der Kunden vorliegen. Mindestens eine Antenne muss mit der WFB verbunden sein. CAUs werden über eine (I3-) Koaxialkabelschnittstelle mit der WFB verbunden. Die I3-Schnittstelle ist ein Koaxialkabel mit Steckern und einer vorgeschriebenen Länge von

Tabelle 57. Abmessungen, Gewicht und Wärmeableitung der schnurlosen Basisstation

Höhe Breite Tiefe Gewicht Wärmeableitung (pro Stunde)

12,7 cm 17,8 cm 5,08 cm 0,9 kg 1,72 bis 8,6 kcal

256DWBS — Personal Wireless Telephony

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100 Fuß. Sie muss von Avaya bezogen werden. Bei diesem Kabel handelt es sich um ein feuerbeständiges Kabel (auch als Plenum-Rated-Kabel, nach den strengen Prüfvorschriften für Kabel in den USA bezeichnet); die WFB und CAU sind jedoch nicht feuerbeständig.

Für jede WFB wird ein standardmäßiger –48-Volt-Netzanschluss benötigt. Der Netzanschluss kann zentral in dem Raum, in dem sich das Vermittlungssystem befindet, liegen, bzw. im Nebenraum für den Zwischenverteiler. Der Kabelabstand zwischen einem Netzanschluss und einer WFB beträgt 325 Fuß für ein einziges, verdrilltes Leitungspaar bzw. 2000 Fuß bei einer Doppelleitung.

ANMERKUNG:Durch Hinzufügen von CAUs zu den DWBS wird die Funknetzfläche vergrößert. Und wenn Sie zusätzliche WFBs installieren, kann das System eine größere Verkehrskapazität bewältigen. Falls eine höhere Verkehrsdichte gewünscht wird, können an jedem Standort zu verschiedenen WFBs gehörige Antennen in einem Mindestabstand von drei Metern voneinander aufgestellt werden.

ANMERKUNG:Sie können jetzt auch eine CAU für die Installation außerhalb von Gebäuden bestellen (eine so genannte OCAU). Nähere Angaben hierzu bietet die folgende Website: http://eidweb.ho.lucent.com/dwdt/

Die WFB entspricht den Anforderungen an „Normalerweise nicht beim Kunden vorhandene Geräte“ und ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt:

■ –17,8 bis 48,9 °C

■ 0 bis 95% relative Luftfeuchtigkeit

Die einzelnen WFBs können über die I2-Schnittstelle der Funksteuerungsbaugruppe TN789 mit Phantomspannung versorgt oder mit einem zusätzlichen Netzteil (WP-92464) betrieben werden.

Wenn keine CAUs installiert sind, kann das TN789 250 mA liefern. Das zusätzliche Netzteil liefert 400 mA.

Jede WFB entwickelt (je nach der Anzahl gleichzeitig stattfindender Gespräche) eine Leistung von 1,8 bis 10 Watt.

ANMERKUNG:Bei Anschluss einer oder mehrerer CAUs muss die WFB mit dem Zusatznetzteil verbunden werden.

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257DWBS — Personal Wireless Telephony

WFB mit Antenne

Bei der WFB mit Antenne handelt es sich um ein neues Produkt. Abmessungen, Gewicht und Spezifikationen dieser Einheit entsprechen exakt denen einer regulären WFB. Sie verfügt jedoch über eine interne Antenne. Daher wird für dieses Gerät weder eine CAU noch ein Koaxialkabel benötigt.

Diese WFB erbringt die gleiche Leistung wie die reguläre WFB; allerdings ermöglicht sie eine dichtere Verbindungskapazität. Die Verbindungskapazität ist dichter, da alle 12 gleichzeitig übertragenen Verbindungen der internen CAU zugewiesen werden. Wenn Sie also über einen Bereich mit höherem Verkehrsaufkommen verfügen und auf die Möglichkeit der Erweiterung des Funknetzes verzichten können, ist die WFB mit Antenne eine ideale Lösung. Informationen zu diesem Produkt und den Bestellmodalitäten erhalten Sie unter: http://www.bcs.lucent.com/sales_market/wireless/.

Cell Antenna Unit (CAU)

Bei der „Cell Antenna Unit“ (CAU) handelt es sich um eine abgesetzte Antenne, die an eine WFB angeschlossen wird, um die Funknetzfläche zu vergrößern. Eine CAU ist 9 Zoll lang, 5 Zoll breit und 2 Zoll hoch. Bis zu vier CAUs können an eine einzelne WFB angeschlossen werden. Jede CAU wird mit ihrer entsprechenden WFB über 100 Fuß I3-Koaxialkabel mit Anschluss (einer Avaya-spezifischen Schnittstelle) verbunden.

ANMERKUNG:Die Kabellänge von 100 Fuß ist Teil der Produktspezifikation und darf nicht geändert werden. CAUs sind für den Gebrauch innerhalb und außerhalb von Gebäuden erhältlich. Eine CAU für den Einsatz in Gebäuden (DCAU) erhalten Sie über den PEC-Bestellcode 3279-DCAU. Für eine OCAU gilt der PEC-Code 3279-OCAU.

Die CAU entspricht den Anforderungen an „Normalerweise nicht beim Kunden vorhandene Geräte“ und ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt:

■ –17,8 bis 48,9 °C

■ 0 bis 95% relative Luftfeuchtigkeit

Die CAU wiegt 0,22 kg und entwickelt eine Leistung von bis zu 2 Watt. Ihre durchschnittliche Wärmeableitung beträgt 1,7 gcal/h.

258DWBS — Personal Wireless Telephony

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DEFINITY ECS-Mobiltelefon

Das Mobiltelefon DEFINITY ECS 9631 ist ein schnurloses Telefon mit mehreren Leitungstasten und einer Display-Anzeige (Abmessungen: 2,5 Zoll x 6 Zoll x 1,1 Zoll). Zu den Leistungsmerkmalen dieses Mobiltelefons gehören:

■ Kompakte Größe (7,5 Unzen; Design ohne Klappabdeckung)

■ Integrierte Antenne

■ Display: 3 x 16

■ Drei Leitungstasten

■ Soft-Keys mit Menüoptionen für komfortable Bedienung

■ Aufschalten-Funktion

■ Geschäftsfunktionen einschließlich Konferenzschaltung, Weiterleiten, Halten, Stummschalten, Schnellwahl und Trennen

■ Schnelle Batterieladezeit

■ Warntöne und -anzeigen

■ Aufrüstbare Mikroprozessor-Software

■ Anschluss für Sprechgarnitur

Für Release 6.02 der DWBS-Firmware wurden folgende neue Funktionen hinzugefügt:

■ Schnellwahl: Benutzer können leicht und komfortabel auf bis zu sechs Nummern zugreifen.

■ Schnellwahlbeschriftung: Benutzer können die Beschriftungen für die Schnellwahlstandorte ändern und so die Schnellwahlstandorte durch persönliche Anmerkungen beschreiben.

■ Tastatursperre: Benutzer können die Tastatur des Mobiltelefons sperren, um zu verhindern, dass eine Nummer unbeabsichtigt gewählt wird oder ein Signalton im falschen Moment ertönt. Wenn diese neue Funktion aktiviert ist, können keine abgehenden Gespräche geführt werden und die Menüfunktionen sind ebenfalls gesperrt.

■ Option „Schwächere Vibration“: Ermöglicht die Wahl eines leiseren Vibrationsalarms, der in ruhigeren Besprechungen nicht als störend empfunden wird.

■ Automatische Antwort bei Headset-Benutzung: Benutzer, die an den mobilen Einsatz von Sprechgarnituren gewöhnt sind, haben jetzt die Option der automatischen Anrufbeantwortung (nur für den ersten Anruf).

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259DWBS — Personal Wireless Telephony

■ Auswahl des Sprechgarnitur-Typs: Benutzer können entweder das Avaya-Standardmodell oder eine „David Clark“-Garnitur wählen.

■ Schnellerer Zugriff auf die Stummtaste: Jetzt brauchen Sie nur noch ganz kurz auf die Stummtaste zu drücken und können somit schneller auf diese Funktion zugreifen.

■ Hintergrundbeleuchtung für alle ankommenden Anrufe: Die Beleuchtung wird jetzt für alle ankommenden Anrufe aktiviert, unabhängig von den Benutzereinstellungen für diese Funktion.

TransTalk-Mobiltelefon

Das Mobiltelefon TransTalk 9000 für schnurlose Digitalsysteme ist ein Gerät mit mehreren Leitungstasten, das optimal auf die Bedürfnisse mobiler Benutzer abgestimmt ist. Zu den Leistungsmerkmalen dieses Mobiltelefons gehören:

■ Display: 1x16, alphanumerisch, mit Hintergrundbeleuchtung

■ 10 virtuelle Leitungstasten für Leitungen, Internrufe und Funktionen

■ Schnelles/Stationäres Ladegerät

■ Kleine Abmessungen (6 Zoll x 2 Zoll x 1 Zoll)

■ Reichweite bis zu 900 Fuß

■ Schnurloser Prüfmodus

■ Vollduplex-Sprachübertragung für klare Sprachqualität und Zweiwege-Kommuni-kation

■ Software für Rauschunterdrückung und Klangverbesserung

Ladegeräte

Der Akku für das Mobiltelefon vom Typ 9631 ermöglicht 12 Stunden tatsächliche Sprechzeit bzw. 120 Stunden im Standby-Modus. Schnelles Aufladen gehört jetzt zum Standard: Ein komplett leerer Akku wird in nur 1,5 Stunden wieder voll aufgeladen. Mit diesem Ladegerät ist das gleichzeitige Aufladen eines Mobiltelefons mit eingesetztem Akku und eines Ersatzakkus möglich. Das Gerät kann entweder an der Wand oder auf einem Schreibtisch montiert werden. Das Ladegerät entspricht den Anforderungen an „nicht am Körper getragene Geräte“ und ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt.

■ 0 bis 48,9 °C

■ 0 bis 95% relative Luftfeuchtigkeit

260DWBS — Personal Wireless Telephony

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DWBS-Systemkapazitäten

Die Release 9 des DWBS bietet größere Systemkapazitäten als die Releases 6 bis 8. Einzelheiten dazu erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

ANMERKUNG:Alle DEFINITY-Vermittlungsstellen müssen mit dem 3279-FLS (10 MB Flash-Speicher) ausgestattet sein, um schnurlose Funktionen anbieten zu können. Bei jeder Bestellung von RRU PEC muss deshalb auch Flash-Speicher angefordert werden.

Systemkapazitäten in Release 9

In der Release 9 des DEFINITY ECS werden größere DWBS-Systemkapazitäten angeboten als in den Releases 6 bis 8. Release 9 unterstützt bis zu:

■ 150 Funksteuereinheiten

■ 300 schnurlose Basisstationen

■ 1200 CAUs

■ 1500 Mobiltelefone

Mit diesen Systemkapazitäten können bis zu 12 x 106 Quadratfuß über Funkverbindun-gen abgedeckt werden (abhängig von den genauen Eigenschaften der Gebäude und Standorte).

Systemkapazitäten in Release 6 bis 8

Es folgen die DWBS-Systemkapazitäten für die Release 6 bis 8 des DEFINITY ECS:

■ 50 Funksteuereinheiten

■ 100 schnurlose Basisstationen

■ 400 CAUs

■ 1500 Mobiltelefone

Mit diesen Systemkapazitäten können bis zu 4 x 106 Quadratfuß über Funkverbindungen abgedeckt werden (abhängig von den genauen Eigenschaften der Gebäude und Standorte).

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

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261DWBS — Personal Wireless Telephony

Funktionszugriff mit schnurlosen Terminals

Mit Hilfe der Funktionen „Berechtigungsklasse“ (COR) und „Dienstklasse“ (COS) kann die unberechtigte Nutzung von Funktionen oder Diensten von einem bestimmten Mobiltelefon aus unterbunden werden. Auf dem Display eines Telefons, das in einem System nicht konfiguriert ist, wird die Anzeige „service denied“ angezeigt.

DEFINITY Wireless Business System — Handbücher

Weitere Informationen zur Installation des DEFINITY Wireless Business System finden Sie im Handbuch DEFINITY Wireless Business System Installation and Test, 555-232-102.

Informationen zum Anschließen der schnurlosen Basisstation an das DEFINITY-System finden Sie im Handbuch DEFINITY ECS Interface Wireless Business System, 555-232-108.

Weitere Informationen zur Benutzung der Schnurlostelefone finden Sie im DEFINITY Wireless Business System Pocket Phone User Guide, 555-232-105.

Weitere Informationen zum DEFINITY Wireless Business System finden Sie im DEFINITY Wireless Business System Multi-language User Guide, 407-648-112.

262DWBS — Personal Wireless Telephony

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263Überblick

B — Grenzen der Systemkapazität

Überblick

In diesem Anhang finden Sie Informationen über die Eigenschaften und Kapazitäten des DEFINITY-Systems.

Grenzen der Systemkapazität

Auf den folgenden Seiten finden Sie die maximalen Systemparameter für die Hardware- und Software-Komponenten des DEFINITY-Systems. Sie gelten für Systeme mit kompakten Modulgehäusen, Gehäusen für einen Baugruppenträger sowie Gehäusen für mehrere Baugruppenträger in den Kategorien A (ECS und ProLogix Solutions) und B (DEFINITY BCS und GuestWorks).

Die Kapazitäten von Terminals und digitalen Nebenstellen werden durch Einstellungen wie Abfragestellen, der Anzahl der EAS-Anmeldekennungen und der Anzahl der ACD-Sachbearbeiter verringert.

ANMERKUNG:Nicht alle der in Tabelle 58 auf Seite 264 aufgeführten Kapazitätsgrenzwerte können gleichzeitig bei allen Versionen bzw. in allen Konfigurationen des Systems erreicht werden. Hinweise zu den für die Systemtasten geltenden Einschränkungen finden Sie unter „Anzahl aller Funktionstasten“.

ANMERKUNG:Ein einzelner Eintrag in Tabelle 58 gibt an, dass mit Ausnahme der DEFINITY ONE-Kapazitäten für die Kategorien A und B dieselben Kapazitätsangaben gelten. Weisen die beiden Kategorien unterschiedliche Kapazitäten auf, dann sind die betreffenden Einträge durch einen Schrägstrich (/) voneinander getrennt aufgeführt (z. B. 8/k.A.). Für DEFINITY ONE, das nicht über die Kategorien A und B verfügt, erscheint bei allen Kapazitätsangaben nur ein Eintrag.

Ein Sternchen, *, zeigt an, dass die Kapazitätsgrenze der Software für diese Platt-form nicht aufgrund der Kapazitätsgrenzen der Hardware erreicht werden kann.

264Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B)

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

Kurzwahl (KW)

Kurzwahllisten pro System 2400* 2400* 2400 5000

Kurzwahl-Listeneintragsgröße 24 24 24 24

Kurzwahleinträge pro System 12.000* 12.000* 12.000 100.000

Taste für automatische Wahl 1

Einträge pro SystemTaste für automatische Wahl

Hinweis1 Hinweis1 Hinweis1 Hinweis1

Erweiterte Liste (Systemliste) 1 1 1 1

Maximale Einträge 10.000 10.000 10.000 10.000

Gruppenlisten 100 100 100 1000

Maximale Einträge 100 100 100 100

Gruppenlisten proNebenstelle

3 3 3 3

Systemliste 1 1 1 1

Maximale Einträge 100 100 100 100

Persönliche Listen 2400* 2400* 2400 5000

Maximale Einträge 100 100 100 100

Persönliche Listen proNebenstelle

3 3 3 3

Zusatzsysteme für Anwendungen

CallVisor-ASAI-Zusatzsysteme 8 42/k.A. 8/k.A. 163/k.A.

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

265Grenzen der Systemkapazität

IP Asynchrone Verbindungen (RS-232)4

k.A. 5 9 10

CDR-Ausgabegeräte Hinweis5 2 2 2

Journaldrucker:Systemdrucker

k.A. 2:1 2:1 2:1

Property ManagementSystems

k.A. 1 1 1

Maximale Verbindungen6 25 25 25 33

Physikalische BX.25-Verbindungen7

k.A. k.A. 8 16

PPP-Verbindungen(Vermittlungsstelle mitC-LAN-Baugruppe)6

25 25 25 33

C-LAN IP Routes6 270 270 400 650

Zusatzsysteme für Sprachverarbeitung

k.A.

Herkömmliches AUDIX k.A. k.A. 1 8

DEFINITY AUDIX k.A. 1 1 1

DEFINITY AUDIX DCP-Emulation

k.A. 1 1 1

DEFINITY AUDIX Control Link

k.A. k.A. 1 1

INTUITY AUDIX k.A.

INTUITY AUDIX (Via ModeCode)

k.A. 1 18 18

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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266Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

INTUITY AUDIX (Via BX.25) k.A. k.A. 1 8

INTUITY AUDIX (Via TCP/IP) k.A. 1 1 8

INTUITY AUDIX (MAPD) k.A. 1 1 1

Voicemail-Systeme nach demMode Code-Verfahren

k.A. 1 18 18

DEFINITY ONE CoresidentAUDIX

1 k.A. k.A. k.A.

Sonstige Zusatzsysteme

Zusatzsystem CMS X.25(PI/PGATE)9

k.A. 1/k.A. 1/k.A. 1/k.A.

CMS C-LAN-Zusatzsysteme 19 2/k.A. 2/k.A. 2/k.A.

ICM-Zusatzsysteme (ISDN-Gateway)

k.A. k.A. k.A. k.A.

BX.25-Prozessorkanäle k.A. k.A. 64 128

Spezielle BX.25-Datenkanäle k.A. k.A. 64 128

TCP/IP-Prozessorkanäle(einschließlich Gateway-Kanäle)

128 128 256 384

Automatische Anrufverteilung (ACD)

Ansagen pro Split 2 2 2 2

Ansagen pro System 128 128 128 1000

Splits 99 99 99 999

ACD-Mitglieder pro Split 200 200 200 1500

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

267Grenzen der Systemkapazität

Maximal konfigurierte ACD-Mitglieder10

1000* 1000*/150 1000/150 10.000/150

Angemeldete Splits pro Sachbearbeiter11

Ohne CMS 4 4 4 4

R2 bzw. R3V1 CMS k.A. 3/k.A. 3/k.A. 3/k.A.

R3V2 oder neueres CMS9 4 4/k.A. 4/k.A. 4/k.A.

Höchstanzahl eingeloggter Sachbearbeiter, wenn jeder sich einloggt in12

1 Split 500* 500/150 500/150 5200/150

2 Splits 500* 500/75 500/75 5000/75

3 Splits 333* 333/50 333/50 3333/50

4 Splits 250* 250/37 250/37 2500/37

Warteschlangenplätze pro Gruppe13

200 200 200 999

Warteschlangenplätze proSystem

1500 1500 1500 25.000

ARS/AAR

AAR/ARS-Muster (gemeinsam) 254 254 254 640

ARS/AAR-Analysetabellen 2000 2000 2000 4000

Auswahlmöglichkeiten proRHNPA-Tabelle

12 12 12 12

Ziffernkonvertierungseinträge 400 400 400 600

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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268Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

AAR/ARS-Ziffernkonvertierung

Ziffern gelöscht für ARS/AAR 28 28 28 28

Ziffern eingefügt für ARS/AAR 18 18 18 18

AAR/ARS - AutomatischeVerwaltung derLeitweglenkung überUnteranlagen

Ziffern gelöscht fürARS/AAR14

28 28 28 28

Ziffern eingefügt für ARS/AAR 36 36 36 36

Einträge pro RHNPA-Tabelle 1000 1000 1000 1000

Verkehrsberechtigungen 8 8 8 8

Eingefügte Ziffernfolgen15 1200 1200 1200 3000

Messmuster

Gemeinsame Messmuster 20 20 20 25

RHNPA-Tabellen 32 32 32 32

Leitwegpläne 8 8 8 8

ARS-Tabellen der Wahlsperren 32 32 32 32

Einträge proWahlsperrentabelle

800 800 800 800

Amtsleitungsbündel in einemARS/AAR-Muster

6 6 6 16

UDP (Einträge) 10.000 10.000 10.000 50.000

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

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Ausgabe 2November 2000

269Grenzen der Systemkapazität

TOD-Diagramme 8 8 8 8

Einträge in Tabelle zur Analyseder Wahlsperre

1000 1000 1000 1000

ATM

WAN-Reserveprozessor (WSP) k.A. k.A. k.A. 7/k.A.

Telefonzentrale

Abfragestellen (Tag:Nacht)16 15:1 15:1 15:1 27:1

Abfragestellen-Hunderter-gruppen pro Telefonzentrale

20 20 20 20

Von Zentrale gesteuerteWahlsperrengruppen

96 96 96 96

Netzweite Telefonzentrale

Freigabe der beteiligtenLeitungen an der

Verzweigung

99 99/k.A. 99/k.A. 255/k.A.

Freigabe der beteiligtenAmtsgruppen an derVerzweigung

1 1/k.A. 1/k.A. 1/k.A.

Freigabe der beteiligtenLeitungen im Hauptsystem

400 400/k.A. 400/k.A. 4000/k.A.

Freigabe der beteiligtenAmtsgruppen imHauptsystem17

99 99/k.A. 99/k.A. 666/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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270Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

SonstigeZugriffswarteschlangen

Maximale Anzahl derWarteschlangen

12 12 12 12

Maximale Anzahl derWarteschlangenplätze18

80 80 80 80

Größe derReservierungswarteschlange

2-75 2-75 2-75 2-75

Voreingestellte Größe derReservierungswarteschlange

5 5 5 5

Länge der Warteschlange 80 80 80 300

Wählleitungen pro Abfragestelle 6 6 6 6

Berechtigung

Berechtigungscodes 5000 5000 5000 90.000

Länge des Sicherheitscodes fürNebenstelle

7 7 7 7

Berechtigungsklassen 96 96 96 96

Dienstklassen 16 16 16 16

Länge des Berechtigungscodes 4-13 4-13 4-13 4-13

Länge des Sperrcodes 4-7 4-7 4-7 4-7

Länge der Verrechnungscodes 1-15 1-15 1-15 1-15

Liste der gesperrtenRufnummern

1 1 1 1

Sperrcodes für Fernzugang 10 10 10 10

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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Ausgabe 2November 2000

271Grenzen der Systemkapazität

Liste der CDR-Verrechnungscodes

1 1 1 1

Liste der Wahlberechtigungen 1 1 1 1

Listen der unbeschränkten/zulässigen Verbindungen

10 10 10 10

Anzahl der Einträge in derRufnummernliste

1000 1000 1000 1000

Automatische Wiederanrufe 240 240 240 1500

Automatischer Weckruf

GleichzeitigeAnzeigeanforderungen

10 10 10 30

Weckrufanforderungen proSystem

2400 2400 2400 15.000

Weckrufanforderungen proNebenstelle

2 2 2 2

Weckrufanforderungen pro 15-Minuten-Intervall

450 450 450 950

Basic CMS (BCMS)

Erfasste Sachbearbeiter oderLogin-IDs

25 400/25 400/25 2000/25

Erfasste Sachbearbeiter pro Split 25 200/25 200/25 999/25

Erfasste Splits 99 99/5 99/5 600/5

In Messung aufgenommeneAmtsleitungsbündel

32 32 32 32

Erfasste VDNs 99 99/10 99/10 512/20

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

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272Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Max. Sachbearbeiter pro Befehl „monitor bcms split“19

100 100 100 100

Maximale Anzahl der BCMS-Terminals

3 3 3 4

Maximale Anzahl der im Systemaktiven Wartungsbefehle

1 1 1 5

Maximale Anzahl der gleichzeitig im Überwachungsmodus befindlichen BCMS-Terminals20

1 1 1 3

Reportzeiträume

Intervalle 25 25 25 25

Tage 7 7 7 7

Gehäuse

Expansion-Port-Network (EPN)

Gehäuse für mehrereBaugruppenträger (MCC mitmittlerer Kapazität)21

k.A. k.A. 2 43

Gehäuse für einenBaugruppenträger (SCC oderCMC)21

k.A. k.A. 8 164

Port-Network (PN)-Verbindungen

Port-Networks 1 1 3 44

Maximale Anzahl der PNs proGehäuse

1 1 1 2

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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Ausgabe 2November 2000

273Grenzen der Systemkapazität

Zentralknoten (Simplex) k.A. k.A. k.A. 3

Zentralknoten (Duplex) k.A. k.A. k.A. 6

Für Port-Network- (PN)-Verbindung verwendeteATM-Schnittstellen proSystem

k.A. k.A. k.A. 88

DS1-Konverterkomplex(Simplex)

k.A. k.A. k.A. 41

DS1-Konverterkomplex(Duplex)

k.A. k.A. k.A. 82

Processor-Port-Network (PPN)

Gehäuse für mehrereBaugruppenträger (MCC)

k.A. k.A. 1 1

Gehäuse für einenBaugruppenträger(SCC/ESCC)

k.A. k.A. 4 k.A.

Kompaktes Gehäuse für einen

Baugruppenträger (CSCC)

k.A. k.A. k.A. k.A.

Kompaktes Modulgehäuse(CMC)

322 322 k.A. k.A.

Leitungstasten

Kopien pro Leitungstaste23 64 64 64 64

Leitungstasten pro Nebenstelle24 54 54 54 54

Max. Leitungstasten proNebenstelle

10 10 10 10

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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274Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Min. Leitungstasten proNebenstelle

0 0 0 0

Leitungstastenkopien gesamt 2400* 2400* 2400 25.000

Maximale Anzahl der gleichzeitigen Wählvorgänge bei abgenommenem Hörer pro Anruf25

5 5 5 5

Weiterleitung

Rufannahmegruppe beiWeiterleitung (CAG)

200 200 200 750

Weiterleitungspfade 999 999 999 9999

Weiterleitungspfade imWeiterleitungsreport

100 100 100 100

Weiterleitungspfade proNebenstelle

2 2 2 2

Weiterleitungsziele in einem Pfad 6 6 6 6

Ferne Weiterleitungsziele 999 999 999 999

Max. Benutzer pro Weiterleitungspfad26

3500* 3500* 3500 36.065

Mitglieder proRufannahmegruppe beiWeiterleitung

8 8 8 8

Tabellen für dietageszeitabhängige Weiterleitung

999 999 999 999

Tageszeitänderungen pro Tabelle 5 5 5 5

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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Ausgabe 2November 2000

275Grenzen der Systemkapazität

Weiterleitungspfade fürFernkonfiguration

2 2/k.A. 2/k.A. 2/k.A.

Gesprächsdatenerfassung

Anzahl der Nebenstellen fürErfassung von Interngesprächen

1000 1000 1000 1000

Maximale Anzahl der im SystemzwischengespeichertenCDR-Datensätze

Hinweis27 500 500 9614

Anzahl der für das primäreAusgabegerätzwischengespeicherten Daten,die zur zweiminütigen Sperre dessekundären Geräts führt

k.A. 200 200 1800

Rufumleitung

Umgeleitete Ziffern (außerhalbdes Netzes)

16 16 16 16

Umgeleitete Rufnummern 2400 2400 2400 25.000

Ruf parken

Von Telefonzentralengruppe gemeinsam genutzte Nebenstellennummern pro System28

80 80 80 80

Anzahl der geparkten Gespräche 723 723 723 10.604

Rufannahmegruppen

Rufannahmeteilnehmer proGruppe

50 50 50 50

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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276Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Rufannahmeteilnehmer proSystem

2400* 2400* 2400 25.000

Anzahl der Gruppen 800 800* 800 5000

Verbindungssteuerung über Vektoren

Maximale Anzahl derFertigkeiten, für die ein Anrufgleichzeitig in die Warteschlangeeingereiht werden kann

3 3/k.A. 3/k.A. 3/k.A.

Prioritätsebenen 4 4 4 4

Ansageaufzeichnung/Audio-quellen für Vektorverzögerung

128 128 128 256

Schritte je Vektor 32 32 32 32

Vector Directory Numbers 512 512/10 512/10 20.00029/20

Vom CMS erfasste VDNs30 512 512/k.A. 512/k.A. 20.00031/k.A.

Vektoren je System 256 256/10 256/10 999/20

Anzahl der aufgenommenenZiffern für die interaktiveRufannahme oder CINFO

16 16 16 16

Anzahl der Vorauswahlziffern fürdie interaktive Rufannahme

24 24 24 24

Leitweglenkung-Tabellen imVektor

k.A. 10/k.A. 10/k.A. 100/k.A.

BSR Application-Location Pairs32 k.A. 1000/k.A. 1000/k.A. 1000/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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Ausgabe 2November 2000

277Grenzen der Systemkapazität

Tabellen für Urlaubs- und Feiertage

10 10 10 10

CallVisor ASAI

Abgleichungsverknüpfungen proVerbindung

1 1/k.A. 1/k.A. 1/k.A.

Aktive Abgleichungsverknüpfun-gen (gleichzeitig aktiverufgesteuerte Anrufe)

300 8002/k.A. 800/k.A. 700033/k.A.

SystemweiteLeitweganforderungen vonaktiven Zusatzsystemen

300 3002/k.A. 300/k.A. 4000/k.A.

Leitweganforderungen vonaktiven Zusatzsystemen jeVerbindung (ZuordnungenVermittlungssystem zuZusatzsystem)

300 3002/k.A. 300/k.A. 4000/k.A.

Abfrageanrufe 3 3/k.A. 3/k.A. 6/k.A.

Abfragen je Splitdomäne 3 3/k.A. 3/k.A. 6/k.A.

Abfragen je VDN-Domäne 3 3/k.A. 3/k.A. 6/k.A.

Steuereinheiten pro Verbindung 1 12/k.A. 1/k.A. 1/k.A.

Verbindungsüberwachungen proVerbindung

28 282/k.A. 28/k.A. 28/k.A.

CRVs ECS zu Zusatzsystem 126 5002/k.A. 500/k.A. 4000/k.A.

Zuordnungen zwischen Domäneund ASAI-Zusatzsystem proVerbindung

12 122/k.A. 12/k.A. 24/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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278Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Nebenstellenzuordnungenzwischen Domäne und ASAI-Zusatzsystem (aktiveSteuerzuordnung auf Endgeräte)

2.000 2000/k.A. 2000/k.A. 6000/k.A.

Split/Skill-Zuordnungen zwischenDomäne und ASAI-Zusatzsystem

300 3002/k.A. 300/k.A. 2000/k.A.

Domänenkontrollen proNebenstellendomäne

1 22/k.A. 2/k.A. 4/k.A.

Domänenkontrollen proSplit/Skill-Domäne

1 4/k.A. 4/k.A. 8/k.A.

Abfrageverknüpfungen(Anforderungen oderÜberwachungen)

300 3002/k.A. 300/k.A. 10.000/k.A.

Maximale Verbindungen mitaktivierter Option „MFV-Signalsenden“

16 162/k.A. 16/k.A. 32/k.A.

Anzahl der CallVisor ASAI-Verbindungen (offen undproprietär)

8 82/k.A. 8/k.A. 8, 163/k.A.

Maximale gleichzeitigeVerbindungsklassifikationen

80 802/k.A. 80/k.A. 600/k.A.

Überwachungen pro VDN oderSplit

6 62/k.A. 6/k.A. 6/k.A.

Systemweite Split/Skill-Domänenkontrollen

300 3002/k.A. 300/k.A. 2000/k.A.

Gleichzeitige Berechnungs-(MultiQuest-) Anforderungen

100 1002/k.A. 100/k.A. 1000/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

279Grenzen der Systemkapazität

Steuereinheiten pro Nebenstelle 4 42/k.A. 4/k.A. 4/k.A.

Gleichzeitige Auswahlgetrennter Hörpfade

75 752/k.A. 75/k.A. 300/k.A.

ASAI-Verkehrsmeldungen

Meldungen/s pro ASAI/S0-Verbindung

k.A. 20/k.A. 30/k.A. 30/k.A.

Meldungen/s pro ASAI/-IP-Verbindung

30 k.A. k.A. k.A.

Meldungen/s pro MAPD-LAN-Gateway-Verbindung

k.A. k.A. Hinweis34/k.A.

180/k.A.

Meldungen/s pro System Hinweis34 80/k.A. Hinweis34/k.A.

240/k.A.

Maximale Verbindungen pro LAN-Gateway-Karte

LAN-Gateway-Verbindungen pro Multifunktionsbaugruppe

4 k.A. 4/k.A. 4/k.A.

LAN-Gateway-Verbindungen pro MAPD

8 k.A. 8/k.A. 8/k.A.

Konferenzteilnehmer 6 6 6 6

Gleichzeitige Konferenzschaltungen mit drei Teilnehmern35

483 483 483 7084

Gleichzeitige Konferenzschaltungen mit sechs Teilnehmern36

240 240 240 3520

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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280Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Datenparameter

Konfigurierte Verbindungen 128 128 128 128

Alphanumerische Wahl

Maximale Einträge 200 200 200 1250

Zeichen pro Eintrag 22 22 22 22

S2-Endstellen (PE) 8 8 25 50

Direkte Querverbindungs-endstellen (Anzahl derAmtsleitungen)

400 400 400 4000

Multimedia-Parameter

TN787D MMI-Karten37 4 42/k.A. 4/k.A. 12/k.A.

TN788B VC-Karten37 25 25/k.A. 25/k.A. 69/k.A.

MMI- und VC-Karten inMehrfach-PNs

k.A. k.A. Ja/k.A. Ja/k.A.

Multimedia-Einzelkonferenzenpro System37

800* 800*2/k.A.

800/k.A. 2000/k.A.

Dynamische Multimedia-Konferenzeinträge

64 64/k.A. 64/k.A. 192/k.A.

Maximale S0-Verbindungen 1000* 842/k.A. 1000/k.A. 7000/k.A.

MASI-Knoten 15 15/k.A. 15/k.A. 15/k.A.

MASI-Verbindungen 15 15/k.A. 15/k.A. 15/k.A.

MASI-Amtsleitungsbündel 96 96/k.A. 96/k.A. 120/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

281Grenzen der Systemkapazität

Digitale Datenendpunkte 800 800 800 7500

Rufnummernplan

Durchwahlnummern zurTelefonzentrale

8 8 8 20

Nebenstellen (insgesamt)38 3500* 3500* 3500* 36.065

Nebenstellennummern39 2416* 2416 2416 25.028

Extension Number Portability (Portabilität der Nebenstellennummern)40

10.000 10.000 10.000 50.000

Zugriffscodes fürLeistungsmerkmale

77 77 77 77

Anzahl der Zeichen in einemFunktionszugriffscode

1-4 1-4 1-4 1-4

Einträge im integrierten Telefonverzeichnis41

2416* 2416* 2416 25.028

Maximale Länge derNebenstellennummern

5 5 5 5

Minimale Länge derNebenstellennummern

1 1 1 1

Verschiedene Nebenstellen42 900 900 900 20.317

Namen

Anzahl der Namen43 4215 4215 4215 36.511

Anzahl der Zeichen pro Name 27 27 27 27

Nicht-Durchwahlnummern zurTelefonzentrale

50 50 50 666

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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282Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Nebenstellen mit Präfix Ja Ja Ja Ja

Amtsleitungs-Zugriffscodes

Anzahl der Zugriffscodes 317* 317* 317 884/317

Anzahl der Ziffern 1-4 1-4 1-4 1-4

Bitte nicht stören (DND)

DND-Anforderungen pro System 2400* 2400* 2400 25.000

GleichzeitigeAnzeigeanforderungen

10 10 10 30

Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten (EAS)

Fertigkeit-Gruppen 99 99/k.A. 99/k.A. 999/k.A.

VDN-Fertigkeit-Präferenzen 3 3/k.A. 3/k.A. 3/k.A.

Maximale Anzahl derFertigkeiten, für die ein Anrufgleichzeitig in die Warteschlangeeingereiht werden kann

3 3/k.A. 3/k.A. 3/k.A.

Maximal konfigurierte ACD-Mitglieder (Login-ID-Fertigkeiten-Paare)44

6000 6000/k.A. 6000/k.A. 65.000/k.A.

Maximal belegte (eingeloggte) ACD-Mitglieder45

1000 1000/k.A. 1000/k.A. 10.000/k.A.

Maximale Anzahl der konfigurierten Sachbearbeiter-Login-IDs46

1500 1500/k.A. 1500/k.A. 10.000/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

283Grenzen der Systemkapazität

Maximale Anzahl derFertigkeiten pro Sachbearbeiter

Ohne CMS 20 20/k.A. 20/k.A. 20/k.A.

R3V2 bis R3V4 CMS 4 4/k.A. 4/k.A. 4/k.A.

R3V5 oder neueres CMS 20 20/k.A. 20/k.A. 20/k.A.

Fertigkeiten-Level (Präferenzen)je Sachbearbeiterfertigkeit

16 16/k.A. 16/k.A. 16/k.A.

Max. Anzahl der eingeloggtenEAS (pro System), bei derjeweils folgenden Anzahl vonFertigkeiten:12

1 500 500/k.A. 500/k.A. 5200/k.A.

2 500* 500/k.A. 500/k.A. 5000/k.A.

4 250* 250/k.A. 250/k.A. 2500/k.A.

10 100* 100/k.A. 100/k.A. 1000/k.A.

20 50 50/k.A. 50/k.A. 500/k.A.

Alarmfunktion für externe Geräte 32 32 32 90

Besetztanzeigen

Tasten je überwachte Ressource 100 100 100 500

Anzahl der Anzeigen (Nebenstelle undAmtsleitungsbündel)

3600* 3600* 3600 10.000

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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284Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Sammelgruppen (Nicht-ACD)47

Ansagen pro Gruppe 2 2 2 2

Ansagen pro System 128 128 128 1000

Gruppen 99 99 99 999

Teilnehmer pro Gruppe 200 200 200 1500

Gruppenmitglieder pro System47 1000 1000 1000 10.000

Warteschlangenplätze proGruppe

200 200 200 999

Warteschlangenplätze proSystem

1500 1500 1500 25.000

Konfigurationstabelle für gruppeninterne Rufnummernpläne (ICOM)

Automatisch/manuell und Wahl

ICOM-Gruppen pro System 32 32 32 256

Auto/Manuell 32 32 32 256

Wahl 32 32 32 256

Teilnehmer pro ICOM-Gruppe

Auto 32 32 32 32

Wahl 32 32 32 32

Teilnehmer pro System 1024* 1024* 1024 8192

Wahlwiederholung

Einträge pro System48 3216* 3216* 3216 32.528

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

285Grenzen der Systemkapazität

Anzahl der Ziffern 24 24 24 24

Bitte Rückruf (systemintern)

Gespeicherte Nachrichten 2000* 2000* 2000 6000

Nachrichten pro Benutzer 125 125 125 125

Anzeigen für Externe Nachrichtvorhanden

Pro Nebenstelle 80 80 80 80

Pro System 240 240 240 1250

Gleichzeitige Nachrichtenabfrage 60 60 60 400

Systemweite Nachrichtenabfrage 10 10 10 10

Fangschaltung

Maximale Anzahl dergleichzeitigen Verfolgungen

16 16 16 16

MLDN

Über Durchwahl 8 8 8 20

Über Durchwahl mit virtuellerSystemteilung für unabhängigeBenutzergruppen

20 20/k.A. 20/k.A. 100/k.A.

Über öffentlicheVermittlungsstelle

99 99 99 666

Modem-Pool-Gruppen (Modus 2/Analog)

Gruppenmitglieder pro System 160 160/k.A. 160/k.A. 2016/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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286Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Anzahl der Gruppen 5 5/k.A. 5/k.A. 63/k.A.

Teilnehmer pro Gruppe 32 32/k.A. 32/k.A. 32/k.A.

Netzwerk

NetzweiteTelefonzentralenknoten(CAS)-Knoten

99 99/k.A. 99/k.A. 99/k.A.

Distributed Communications System (DCS)-Knoten49

BX.25 (Privat) k.A. k.A. 20/k.A. 20/k.A.

TCP/IP 20 20/k.A. 20/k.A. 20/k.A.

ISDN S2 20 20/k.A. 20/k.A. 20/k.A.

Hybrid (Kombination aus S2,BX.25 und & TCP/IP)

k.A. 20/k.A. 20/k.A. 20/k.A.

EN-Knoten50 999 999/k.A. 999/k.A. 999/k.A.

Personensuchruf

Coderuf-IDs 125 125 125 125

Suchzonen 9 9 9 9

Partitionen

Telefonzentralengruppen 15 15/k.A. 15/k.A. 27/k.A.

Nebenstellen-Partitionen-Gruppen

8 8/k.A. 8/k.A. 8/k.A.

Nebenstellenpartition 8 8/k.A. 8/k.A. 8/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

287Grenzen der Systemkapazität

Virtuelle Systemteilung fürunabhängige Benutzergruppen

20 20/k.A. 20/k.A. 100/k.A.

Mehrere Music-On-Hold-Quellen 20 20/k.A. 20/k.A. 100/k.A.

Individuelle Amtsleitungen (PCOL)

PCOL-Leitungstasten 16 16 16 16

PCOL-Leitungen(Amtsleitungsbündel)

200 200 200 200

PCOL-Amtsleitungen proLeitungsbündel

1 1 1 1

Steckplätze für Portbaugruppen 51

Pro Expansion-Port-Network

Gehäuse für mehrereBaugruppenträger mitStandard-Systemzuverlässig-keit

k.A. k.A. 99 99

Gehäuse für einenBaugruppenträger mitStandard-Systemzuverlässig-keit

k.A. k.A. 71 71

Kleines Gehäuse mitStandard-Systemzuverlässig-keit (nur Systemerweiterung)

k.A. k.A. 39 39

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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288Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Pro Processor-Port-Network

Gehäuse für mehrereBaugruppenträger mitStandard-Systemzuverlässig-keit

k.A. k.A. 89 60, 80

Gehäuse für einenBaugruppenträger mitStandard-Systemzuverlässig-keit

k.A. k.A. 64 k.A.

Erweitertes Gehäuse füreinen Baugruppenträger mitStandard-Systemzuverlässig-keit

k.A. k.A. 70 k.A.

Modulares Kompaktgehäuse 28 28 k.A. k.A.

Ansageaufzeichnung/Audioquellen für Vektorverzögerung

Ansagen für Analogports undPeripheriebaugruppen

Warteschlangenplätze fürAnalogports undPeripheriebaugruppen proAnsage

150 150 150 1000

Warteschlangenplätze fürAnalogports undPeripheriebaugruppen proSystem

150 150 150 1000

Amtsgesprächsverbindungenpro Ansage

150 150 150 1000

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

289Grenzen der Systemkapazität

Integrierte SSP-Ansagen

Kanäle pro SSP 8 k.A. k.A. k.A.

16-KB-Aufzeichnung 4 Stun-den

k.A. k.A. k.A.

32-KB-Aufzeichnung 2 Stun-den

k.A. k.A. k.A.

64-KB-Aufzeichnung 1 Stunde k.A. k.A. k.A.

Integrierte Ansagen

IntegrierteAnsagebaugruppen

5 5 5 10

Kanalverbindungen prointegrierter Ansagebaugruppe

16 16 16 16

GespeicherteAnsagebaugruppe

Hinweis52 1 1 1

Anrufverbindungen prointegrierter Ansagebaugruppe

50 50 50 1000

Aufzeichnungsdauer für dieintegrierte Ansagebaugruppe(Min:Sek) pro Baugruppe

16-KB-Aufzeichnung 8:32 8:32 8:32 8:32

32-KB-Aufzeichnung 4:16 4:16 4:16 4:16

64-KB-Aufzeichnung 2:08 2:08 2:08 2:08

Plätze in der Warteschlange fürintegrierte Ansagen pro System

200 200 200 4000

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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290Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Gesamtzahl der aufgezeichnetenAnsagen

128 128 128 1000

Systemkonfiguration

Anzahl der Anmeldungen 16 16 16 25

Konfigurierbare Einträge in derÄnderungsdatei

500 500 500 1250

GleichzeitigeKonfigurationsbefehle

1 1 1 5

Gleichzeitige Wartungsbefehle 1 1 1 5

GleichzeitigeSystemwartungssitzungen

1 5 5 8

Anzahl der zeitgesteuertenReports

Hinweis53 50 50 50

Einträge des Sicherheits-Gateway-Sitzungsprotokoll

k.A. 100 100 250

Sprachsynthesebaugruppen 6 6 6 40

Kanäle pro Sprachbaugruppe 4 4 4 4

Terminating Extension Groups (TEG) (Sammelgruppe)

TEGs 32 32 32 32

Anzahl der TEG-Gruppenmitglieder

4 4 4 4

Zeitschlitze

Gleichzeitige leitungsvermittelte Anrufe54

242 24255 726 7744

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

291Grenzen der Systemkapazität

Gesamtzahl der Zeitschlitze 512 51255 1536 22.528

Zeitschlitze für Sprache und Daten56

484 48455 1452 21.296

Zeitschlitze pro Port-Network 512 51255 512 512

Hörtonklassifizierer

Tonempfänger (allgemein)57 200 200 200 840

Größe der TTR-Schlange 4 4 4 4

Größe der interaktiven TTR-Schlange

80 80 80 80

Amtsleitungen

DS1-Baugruppen 30* 8 30 166

Warteschlangenplätze fürAmtsleitungen

198 198 198 1332

Gemessene Amtsleitungen imSystem

400* 400* 400 4000

S2-Schnittstellen insgesamt 30 8 30 166

S2-Schnittstelle über TN799 C-LAN

k.A. 8 k.A. k.A.

S2-Schnittstelle über TN794 NetPkt

k.A. k.A. 30 k.A.

S2-Schnittstellen über TDM-Bus 8 8 k.A. k.A.

Emulierte Schaltkreise pro ATM-CES-Schnittstelle

8 8/k.A. 8/k.A. 8/k.A.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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292Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

S2-D-Kanäle pro ATM-CES-Schnittstelle

8 8/k.A. 8/k.A. 8/k.A.

ATM-CES-Schnittstellen pro PN 2 2/k.A. 2/k.A. 2/k.A.

Für S2-Schaltkreis-Emulationverwendete ATM-CES-Schnittstellen pro System

2 2/k.A. 6/k.A. 88/k.A.

ATM-Schaltkreis-Emulation undPort-Network-Verbindungs-schnittstellen pro System

2 2/k.A. 6/k.A. 176/k.A.

S0-Amtsleitungen58

S0-Amtsleitungsbaugruppen 8 8 8 30

S0-Amtsleitungen insgesamt 192 160 192 720

Temporäre ISDN-Signalisierungsverbindungen

TSCs im System 656 656/k.A. 656/k.A. 4256/k.A.

Verbindungsbezogene TSCs 400 400/k.A. 400/k.A. 4000/k.A.

Verbindungsfreie TSCs 256 256/k.A. 256/k.A. 256/k.A.

Konfigurierte TSCs 128 128/k.A. 128/k.A. 128/k.A.

Länge der Warteschlange fürabgehende Belegungen

198 198 198 1332

Amtsleitungsbündel

Stündliche Messungen derAmtsleitungsbündel

25 25 25 75

Amtsleitungsbündel imSystem

99 99 99 666

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

293Grenzen der Systemkapazität

Amtsleitungen in einemAmtsleitungsbündel

99 99 99 255

ISDN-Dienste

Verarbeitung ankommenderAnrufe (pro Amtsleitungs-bündel)

18 18 18 54

Verarbeitung ankommenderAnrufe (pro Amtsleitungs-system)

288 288 288 576

Benutzerdefinierte Dienste 24 24 24 60

Auslastungszuordnungseinträge(pro Plan)

15 15 15 15

Sprachterminals59

Zugehörige Datenmodule (z. B. DTDM)

800* 80060 800 7500

S0-Nebenstellen61

Punkt-zu-Punkt 1000* 842 1000 7000

Mehrpunkt (passiver Bus) 1000* 1682 1000 7000

Digitale Nebenstellen 2400* 90060 2400 25.000

Display-Nebenstellen 2400* 90060 2400 10.000

Nebenstellen62 2400* 90060 2400 25.00063

Anzahl aller Funktionstasten (K-Einheiten)64

656,4 656,4 662,4 5260

Anzahl der Funktionstasten-funktionen65

15.900 15.900 15.900 15.900

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

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294Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

VuStats

Erfasste Sachbearbeiter oderLogin-IDs

400 400/k.A. 400/k.A. 2000/k.A.

Erfasste Splits 99 99/k.A. 99/k.A. 600/k.A.

Erfasste Amtsleitungsbündel 32 32/k.A. 32/k.A. 32/k.A.

Erfasste VDNs 99 99/k.A. 99/k.A. 512/k.A.

Reportzeiträume

Intervalle 25 25/k.A. 25/k.A. 25/k.A.

Tage 1 1/k.A. 1/k.A. 1/k.A.

Anzeigen

Anzeigeformate 50 50/k.A. 50/k.A. 50/k.A.

Gleichzeitig aktualisierteDisplays

100 100/k.A. 100/k.A. 500/k.A.

DEFINITY Wireless Business System-Terminals (9601)

400 400 1000 1500

Funksteuerungsbaugruppen66 50 10 50 150

Schnurlose Basisstationen(WFBs)

100 20 100 300

Cell Antenna Unit (CAU) 400 80 400 1200

Versorgungsbereich (Mio. Quadratfuß)

3 3 3 3

Anzahl der Funktionstasten fürFunk (K-Einheiten)

18 4,8 18 18

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

295Grenzen der Systemkapazität

Festplatte k.A. k.A. k.A.

Gesamtkapazität (MB) 3000 k.A. k.A. k.A.

Zuordnung von Laufwerk C 1500 k.A. k.A. k.A.

Zuordnung von Laufwerk D 1500 k.A. k.A. k.A.

Festplattenbudgets pro Anwendung (MB) (nur Laufwerk D)

k.A. k.A. k.A.

Nebenstellenkapazität 408 k.A. k.A. k.A.

Windows NT-Kundenlizenzen k.A. k.A. k.A.

Gesamtanzahl derKundenlizenzen in NT-Arbeitsstation

10 k.A. k.A. k.A.

Window NT-Lizenzbudget

Intuity Message Manager 5 k.A. k.A. k.A.

Audix-Netzwerk 2 k.A. k.A. k.A.

DSA 1 k.A. k.A. k.A.

Dienstezugriff 1 k.A. k.A. k.A.

Call Accounting Access (CAS) 1 k.A. k.A. k.A.

IP Solutions

H.323-Endpunkte (Nebenstellenund Amtsleitungen)67

408 240 1000 5000

Baugruppen TN799 (C-LAN) 10 10 10 30

Baugruppen TN802B und TN2302AP IP-Medienprozessor

50* 50 50 50

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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296Grenzen der Systemkapazität

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Netzwerkregionen 80* 80 80 250

R300 Remote Office Communicator

10 16 80 250

IP-Nebenstellen 25668 240 1000 5000

IP-Amtsleitungen 15268 400 400 4000

Signalisierungsgruppen69 30 30 30 166

IP-Telefone (4600er-Serie)70 256 240 1000/k.A. 5000/k.A.

1 Die Anzahl der Tasten für automatische Wahl ist (abgesehen von der maximal möglichen Anzahl der Tasten im System insgesamt) nicht begrenzt. Hinweise zu den für die Systemtasten geltenden Einschränkungen finden Sie unter „Anzahl aller Funktionstasten“.

2 S0-Nebenstellen werden beim R6.2csi und neueren Systemen nur in Verbindung mit dem TN556C unterstützt. Die TN2198 wird in R6.2csi bzw. R6.3csi nicht unterstützt, kann aber bei R7.1csi über C-LAN verwendet werden. ASAI ist in R6.3.2 und neueren csi-Modellen mit TN801B MAPD verfügbar. Die TN2198 kann nicht über den TDM-Bus unterstützt werden, daher gibt es bei TN2198 weniger S0-Neben-stellenkapazität (6 anstatt 7 Baugruppen). In csi wird ASAI über das LAN-Gateway R1 (MFB) nicht unterstützt.

3 In R6.1 bis R6.2 werden acht ASAI-Verbindungen unterstützt. Die Kapazität wurde in R.6.3 mit der MAPD auf 16 Verbindungen erhöht (die S0-Verbindungskapazität ist weiterhin auf 8 beschränkt).

4 Bei R7 und höheren Releases hat si acht (8) NetCon-Kanäle plus einen (1) Direktanschluss.

5 CONTRY speichert CDR-Datensätze in einer Datenträgerdatei, entweder auf dem lokalen Datenträger oder auf einem beliebigen Datenträger im LAN.

Tabelle 58. Maximale Systemparameter (Kategorie A/B) — Segue

ELEMENTDEFINITY One (cfs) R9csi R9si R9r

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297Grenzen der Systemkapazität

6 Jede C-LAN-Baugruppe hat eine Ethernet- und bis zu 16 PPP-Verbindungen. Bei jedem Modell sind maximal 10 C-LAN-Baugruppen zulässig. Die Kombination aus BX.25-Verbindungen, den neuen TCP/IP PPP-Verbindungen und den neuen TCP/IP-Ethernet-Verbindungen muss geringer als die Höchstanzahl der Verbindungen sein.

7 Im Falle von SCC/ESCC/CSCC werden nur vier physikalische BX.25-Verbindungen in der Konfiguration unterstützt.

8 Nur csi-Modelle werden mit Mode Code-Integration bei INTUITY AUDIX geliefert.9 ProLogix bzw. CONTRY kann nur an R3V6 oder ein höheres CMS über C-LAN

TCP/IP angeschlossen werden, und das erst ab R7.1 DEFINITY.10 Anzahl der unterstützten Agent/Split-Kombinationen. Agent/Split-Paare sind die

Gesamtkombination, die von ACD-Sachbearbeitern, Auto-Available Splits- (AAS-) Ports (z. B. VRUs), Nicht-ACD-Sammelgruppen (Sammelgruppen mit oder ohne Warteschlangen, Message Center Service, INTUITY/AUDIX, Remote AUDIX etc.) verwendet wird. Jedes Mitglied einer Nicht-ACD-Sammelgruppe oder eines AAS-Splits und jeder einem ACD-Sachbearbeiter zugewiesene Split wird beim Konfigurieren gezählt.

11 Einem Sachbearbeiter können beim Konfigurieren mehr Splits zugewiesen werden, er kann sich jedoch nur gleichzeitig an diese Anzahl anmelden.

12 Die Anzahl der Sachbearbeiter, die sich an denselben Split/Skill anmelden können, wird durch die Gruppenmitgliedergrenzwerte eingeschränkt. Von den maximalen Sachbearbeitergrenzwerten werden die Anzahl der Nicht-ACD-Mitglieder und der konfigurierten AAS-Ports sowie, bei Nicht-EAS, die zusätzlichen, Sachbearbeitern zugewiesenen Splits, an die niemand angemeldet ist, abgezogen.

13 Warteschlangenplätze werden in Nicht-ACD-, ACD- (Splits/Skills) und AAS-Sammelgruppen gemeinsam verwendet.

14 Plus bis zu sieben Ziffern für den Zugangscode von privaten Netzanbietern.15 Anzahl der 12 Zeichen umfassenden eingefügten Ziffernfolgen, die für die

AAR/ARS-Präferenzen verfügbar sind.16 Die Anzahl der Abfragestellen ist durch die Kapazität der Software begrenzt. Ohne

zusätzliche Stromversorgung werden pro vs-Gehäuse 4 Abfragestellen und pro CMC-Gehäuse 1 Abfragestelle unterstützt.

17 Die Anzahl der freigegebenen beteiligten Amtsgruppen im Hauptsystem entspricht der Anzahl der Amtsgruppen im System.

298Grenzen der Systemkapazität

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18 „Maximale Anzahl der Warteschlangenplätze“ wird bei si als „Länge der Notfallwarteschlange“ bezeichnet.

19 Der Befehl „Monitor Split“ zeigt den Status nur für die ersten 100 Sachbearbeiter an, die sich beim Split anmelden, unabhängig davon, wie viele weitere Sachbearbeiter sich bei dem Split anmelden.

20 Die BCMS-Überwachung, ein Wartungsbefehl, wird durch die maximale Anzahl der aktiven Wartungsbefehle begrenzt. Dieser Höchstwert verringert sich bei der Systemkonfiguration „r“ um zwei, weil zwei aktive Befehlsplätze für die INADS- bzw. SAT-Anmeldungen reserviert sind.

21 Nur EPNs in r können als abgesetzte DS1-EPNs fungieren.22 R6csi ist durch das DEFINITY ProLogix Solutions-Angebot auf drei Baugruppen-

träger (28 Steckplätze) begrenzt. Der erste Baugruppenträger (A) bietet neben den beiden für den TN798-Prozessor und die TN2128 Tone-Clock-Baugruppe benötigten Steckplätzen acht weitere Steckplätze. Die Baugruppenträger B und C (zweiter und dritter Baugruppenträger) verfügen jeweils über zehn Steckplätze. Die R6csi-Software und -Hardware erlaubt einen D-Baugruppenträger (4. Baugruppenträger). Diese Möglichkeit ist eventuell in zukünftigen Angeboten zulässig. In CONTRY ist R1 auf 1 Gehäuse beschränkt.

23 Auf allen R6-Plattformen werden 26 kopierte Leitungstasten (Haupttaste + 25) unterstützt, sofern ASAI nicht eingesetzt wird. In Verbindung mit ASAI stehen 16 Tasten zur Verfügung.

24 Die Anzahl der Leitungstasten entspricht der Summe aus primären und kopierten Leitungstasten, von denen maximal zehn als primäre Leitungstasten konfiguriert sein können. Für das Terminal 7434 ohne Display werden maximal 54 konfigurierbare Tasten unterstützt. Das Terminal 8434D mit Display und Erweiterungsmodul kann bis zu 52 Leitungstasten unterstützen.

25 Gilt nicht für Konferenzschaltungen.26 Die maximale Anzahl der Benutzer pro Weiterleitungspfad entspricht der Anzahl der

Nebenstellen.27 CONTRY speichert CDR-Datensätze in einer Datenträgerdatei. Bei dem Datenträger

kann es sich entweder um den lokalen Datenträger im Büro oder einen Datenträger auf dem LAN handeln. Die Größe der Datei hängt vom Datenträger ab. Sollte dieser Datenträger nicht verfügbar sein, kann DEFINITY trotzdem 500 Datensätze im Speicher puffern.

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299Grenzen der Systemkapazität

28 Die gemeinsam genutzten Nebenstellen müssen von allen Telefonzentralengruppen des Systems gemeinsam genutzt werden. Dies gilt auch bei Verwendung der virtuellen Systemteilung für unabhängige Benutzergruppen.

29 VDNs werden als Teil der verschiedenen Nebenstellen gezählt. Bei Modellen des Typs r kann die Gesamtzahl der VDNs, Sammelgruppen, Ansagen, LDNs, TEGs, PCOL-Gruppen, Querverbindungs-Endstellen, konfigurierten TSCs und Coderuf-ID-Nebenstellen sowie der gemeinsam verwendeten Nebenstellen nicht höher als 20.317 sein. Außerdem darf für Modelle des Typs r die Gesamtanzahl der zugeordneten Nebenstellen (Nebenstellennummern einschließlich der physischen ACD-Sachbearbeiter-Nebenstellennummern, der logischen Sachbearbeiter-IDs und AWOH) und der zugeordneten VDNs 25.000 nicht überschreiten (Platzeinsparung auf dem Nachrichtenserver). Bei Modellen des Typs r darf die Gesamtanzahl aller für irgendeinen Zweck zugeordneten Nebenstellen nicht höher als 36.065 sein. Einzelheiten dazu finden Sie in dem Abschnitt „Dial Plan“.

30 Die gemessenen Grenzwerte sind von der verwendeten CMS-Version abhängig.31 Die CMS-Berechtigungsprüfung für VDNs ist deaktiviert, wenn mehr als 2000 VDNs

gemessen werden müssen. Außerdem ist bei großen Mengen an VDNs die Intervallmeldung auf CMS aufgrund der auf 2 GB begrenzten Informix-Dateigröße eingeschränkt.

32 Die BSR-Application- und Location-Zahlen sind auf einen Bereich zwischen 1 und 255 beschränkt (d. h. jede ist auf 255 beschränkt).

33 Benötigt 2 Byte-CRVs.34 Diese Information ist noch nicht verfügbar.35 Gleichzeitige Konferenzschaltungen mit drei Teilnehmern = (483 /3) * Anzahl PNs.36 Gleichzeitige Konferenzschaltungen mit sechs Teilnehmern = (483 /6) * Anzahl PNs.37 Dieses Leistungsmerkmal wurde mit Release 5.4 eingeführt und steht daher in

früheren R5-Versionen nicht zur Verfügung.38 Die gesamten Nebenstellen sind die Anzahl aller Nebenstellenzuordnungen für

eine beliebige Verwendung. Diese Anzahl umfasst „Nebenstellennummern“, „verschiedene Nebenstellen“, Datennebenstellengruppen (800 für csi/si und 7500 für r), PRI-Endpunktgruppen (8 für csi, 25 für si und 50 für r) sowie Leitungsbündel-nebenstellen (99 für csi/si und 666 für r).

300Grenzen der Systemkapazität

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39 „Nebenstellennummern“ bestehen aus Sachbearbeiternebenstellennummern (max. 28 für r), Nebenstellenapparatezuordnungen (einschließlich der physischen ACD-Sachbearbeiterapparate), AWOH (Admin. Without Hardware) und konfigurierten logischen Sachbearbeiter-ID-Nebenstellen.

40 Die in „Extension Number Portability“ angezeigten Nummern sind Einträge des einheitlichen Rufnummernplans (UDP).

41 Einträge im integrierten Telefonverzeichnis = Nebenstellen + Abfragestellen.42 Verschiedene Nebenstellen bestehen aus VDNs, Sammelgruppen, Ansagen, LDNs,

PCOL-Gruppen, gemeinsam genutzten Nebenstellen, Querverbindungs-Endstellen, konfigurierten TSCs, Coderuf-IDs, TEGs und Phantom-ACAs.

43 Anzahl der Namen = Nebenstellen + Abfragestellen + Amtsleitungsbündel + digitale Datenendpunkte + sonstige Anschlüsse.

44 Insgesamt konfigurierte Login-ID-Fertigkeiten-Paarmitglieder (für Sachbearbeiter und AAS-Ports).

45 Anzahl der unterstützten Agent/Skill-Kombinationen. Agent/Skill-Paare sind die Gesamtkombination, die von ACD-Agenten, Auto-Available Skills- (AAS-) Ports (z. B. VRUs), Nicht-ACD-Sammelgruppen (Sammelgruppen mit oder ohne Warteschlangen, Message Center Service, INTUITY/AUDIX, Remote AUDIX etc.) verwendet wird. Jedes Nicht-ACD-Sammelgruppenmitglied und AAS-Skill-Mitglied wird beim Konfigurieren gezählt. Jede einem EAS-Sachbearbeiter zugeordnete Fertigkeit (Skill) wird als ACD-Mitglied gezählt, aber nicht beim Konfigurieren, sondern wenn der EAS-Sachbearbeiter sich einloggt.

46 Dieser Grenzwert kann in DEFINITY ECS nur erreicht werden, wenn aufgrund der Grenzwerte bei den konfigurierten ACD-Mitgliedern (Login-ID-Fertigkeiten-Paaren) höchstens 4 Fertigkeiten pro Login-ID zugewiesen werden. Im Folgenden werden die Login-ID-Grenzwerte für verschiedene Werte der Fertigkeitsanzahl pro Login-ID aufgelistet (wobei von einer erhöhten Kapazität der konfigurierten Login-ID-Fertigkeiten-Paare in R6.3.3 ausgegangen wird):

Max. Login-IDs bei: csi/si r

Jeweils 1 bis 4 Fertigkeiten 1.500 10.000

Jeweils 10 Fertigkeiten 600 6.500

Jeweils 20 Fertigkeiten 300 3.250

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301Grenzen der Systemkapazität

47 Zu den Sammelgruppenmitgliedern gehören Nicht-ACD- (Sammelgruppen, Message Center Service, Intuity/AUDIX, Remote AUDIX etc.) und ACD-Verwendungen (Splits oder Skills einschließlich Auto-Available Splits/Skills). Jede ACD-Sachbearbeiter-Split/Skill-Zuweisung zählt als Sammelgruppenmitglied.

48 Einträge für Wahlwiederholung = Nebenstellen + digitale Datenendpunkte + Abfragestellen.

49 Der tatsächliche Höchstwert in der Software ist 63, aus Gründen der Systemleistung wird jedoch empfohlen, nicht mehr als 20 DCS-Knoten zu verwenden.

50 Die Nummern hier sind Knotennummernadressen.51 Es werden nur Portsteckplätze berücksichtigt. In einem MCC-EPN-Gehäuse befin-

den sich beispielsweise 100 Portsteckplätze (99 Portsteckplätze plus ein Steckplatz für die Tone-Clock-Baugruppe). Falls weitere Wartungsbaugruppen benötigt werden, würde das die Zahl der freien Portsteckplätze weiter verringern. In dem Modell r und den Port-Baugruppenträgern G3I MCC können die Servicesteckplätze mit Service-baugruppen bestückt sein, die keinen a/b-Anschluss erfordern.

52 Nur auf TN97C gespeichert.53 Berichte werden nicht über DEFINITY, sondern über DSA erstellt. Dieser Vorgang ist

in DSA nicht begrenzt.54 241 gleichzeitige leitungsvermittelte Anrufe pro Port-Network. DEFINITY r hat

insgesamt 7.712; diese Zahl wird begrenzt durch die Anzahl der unterstützten Gesprächsdatensätze. Dies ist die Gesamtzahl der gleichzeitigen Gespräche mit zwei Teilnehmern. Multimedia-Gespräche sind in der Regel Gespräche mit mehreren Teilnehmern. Weitere Informationen dazu finden Sie in „DEFINITY Hardware and Traffic Guidelines for R6, CID 57864“.

55 Unterstützt S2 D-Kanäle über den TDM-Bus. Jeder D-Kanal für S2 nimmt ein Zeitschlitzpaar ein. Ein R6csi mit acht S2-Schnittstellen nimmt acht Zeitschlitzpaare ein, so dass insgesamt 233 leitungsvermittelte Verbindungen gleichzeitig unterhalten werden können.

56 483 Zeitschlitze für Sprache und Daten pro Port-Network.

302Grenzen der Systemkapazität

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57 G3V4, R5 und R6 verwenden den Ruftonklassifizierer/-detektor TN744 für den normalen Einsatz des MFV-Empfängers sowie für die interaktive Rufannahme/Ruftonklassifizierung und die MFC-Signalisierung. Darüber hinaus wird für mehrere Tonerkennungsfunktionen die Ton-/Taktgenerator/Detektorbaugruppe TN2182 eingesetzt. Die Anzahl der Baugruppen TN748, TN420 bzw. TN744 ist nur durch die Zahl der verfügbaren Steckplätze begrenzt. Die Anzahl der TN2182-Baugruppen ist nur entsprechend der Beschreibung in „DEFINITY Hardware and Traffic Configuration Guidelines for G3V5, CID 49756“ begrenzt. Es gibt einen einzigen Grenzwert für die Gesamtzahl der Ruftonempfänger- (Klassifizierer-) Ports für das System. Die „Configuration Guidelines“ wurden für R6 (CID 57864) aktualisiert.

TN748/TN420 haben vier Ports für den MFV-Empfänger

TN748/TN420 haben zwei Ports für den Standard-Tonkenner

TN744 hat acht Ports für die interaktive Rufannahme, die Ruftonklassifizierung, die MFC-Signalisierung, den MFV-Empfänger und den Standard-Tonkenner

TN2182 hat acht Ports für die interaktive Rufannahme, die Ruftonklassifizierung, die MFC-Signalisierung, den MFV-Empfänger und den Standard-Tonkenner

58 Die S0-Leitungsbaugruppe TN2185 bietet acht Ports. Jeder dieser Ports (2B + D) ist mit zwei S0-Leitungen ausgestattet.

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303Grenzen der Systemkapazität

59 Die folgenden Elemente vermindern die Gesamtanzahl der verfügbaren „Nebenstellen“ in einer gegebenen Vermittlung:

Analoge Music-On-Hold

Telefonist(in)

Modem-Pool-Konvertierungsressourcen

TAAS-Port

Nebenstellen (digital, Display, S0 etc.)

Analoge Ansagen

Analoger externer Alarmport

Login-ID des Sachbearbeiters

ACD-Agenten

Diese Elemente stellen alle gültigen Objekte in der Software dar, die die Anzahl der verfügbaren Nebenstellen in einer Vermittlung begrenzen. Die Kunden müssen darauf hingewiesen werden, dass Abfragestellen und Nebenstellen nicht die einzigen Objekte sind, die die Gesamtzahl der verfügbaren Nebenstellen in einer Vermittlung vermindern. Weitere Einzelheiten dazu finden Sie auch in dem Abschnitt „Dial Plan“.

60 In der Software können bis zu 900 Nebenstellen zugewiesen werden (AWOH). Die physische Anzahl der Nebenstellen wird durch die Hardwarekapazität von 28 Steckplätzen (3 CMCs) begrenzt.

61 An allen S0-Anschlüssen können Display-Nebenstellen betrieben werden.62 Einschließlich Konfiguration der Nebenstellen ohne zugehörige Hardware.

Einzelheiten dazu finden Sie auch in dem Abschnitt „Dial Plan“.63 Für Modelle des Typs r darf die Gesamtanzahl der zugeordneten Nebenstellen

(Nebenstellennummern einschließlich der physischen ACD-Sachbearbeiter-Nebenstellennummern, der logischen Sachbearbeiter-IDs und AWOH) und der zugeordneten VDNs 25.000 nicht überschreiten (Platzeinsparung auf dem Nachrichtenserver). Es gelten außerdem Rufnummernplangrenzwerte; Einzelheiten dazu finden Sie in dem Abschnitt „Dial Plan“.

64 „Anzahl aller Funktionstasten (Einheiten)“ ersetzt „Maximale Anzahl der Tastenmodule“ (Versionen vor R1V5.1). Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 5.3 der Richtlinien für die R6-Konfiguration (CID 57864).

304Grenzen der Systemkapazität

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* Die Kapazitätsgrenze der Software kann für diese Plattform aufgrund der Kapazitätsgrenzen der Hardware nicht ausgeschöpft werden.

65 Die folgenden über Tasten abrufbaren Funktionen nutzen gemeinsame Speicherressourcen:

Rufumleitung

Umleitung bei „Besetzt“/„Keine Antwort“

Anrufe an Nebenstelle weiterleiten (Alle Anrufe sofort weiterleiten mitNebenstellennummer)

Besetztanzeige

Leitungsbündelstatus

Sammelgruppenstatus

Status der Personensuchrufzone

PCOL-Gruppenstatus

Datenmodul

TEG-Gruppenstatus

Ansagenstatus

Sachbearbeitergruppenstatus/DXS

Auswahl ferner Leitungsbündel66 Bei r können die Funksteuerungsbaugruppen TN789 nicht in EPNs mit

DS1-Fernzugriff eingesetzt werden.67 Für Release 8 ist zu beachten, dass IP-Telefone und IP-Softphones im Road-

Warrior-Modus zwei Endpunkte belegen. Das IP-Softphone im Telecommuter-Modus belegt einen H.323-Endpunkt. In R9 belegen diese Anwendungen und die Remote Office-Telefone jeweils einen der H.323-Endpunkte.

68 Die Höchstzahl an IP-Ports beträgt 408. Die Summe aller IP-Amtsleitungen und -Nebenstellen darf nicht die Höchstzahl an IP-Ports überschreiten. Die empfohlene Obergrenze für die Anzahl an IP-Amtsleitungen beträgt 152. Für die Anzahl an IP-Nebenstellen wird als Obergrenze 256 empfohlen.

69 Die Signalisierungsverbindungen werden von der ISDN- und ATM-Leitungs-signalisierung gemeinsam genutzt.

70 Jedes IP-Telefon belegt eine der Kapazitäten der im Abschnitt über IP Solutions in dieser Tabelle dargestellten H.323-Endpunkte.

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305Überblick

C — Nationale Typzulassungsplaketten

Überblick

Dieser Abschnitt enthält Bilder nationaler Typzulassungsplaketten. Da die Plaketten in diesem Dokument abgebildet sind, brauchen Sie nicht mehr auf dem physischen Produkt angebracht zu werden.

Hongkong

Dies sind die Typzulassungsplaketten für die Systeme, die die für sie geltenden technischen Spezifikationen erfüllen. Die Telekommunikationsbehörde hat Zulassungs-bescheinigungen für den Verkauf dieser Systeme in Hongkong ausgegeben.

Bild 52. Typzulassungsplakette für Avaya DEFINITY G3si

306Überblick

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Bild 53. Typzulassungsplakette für Avaya DEFINITY ProLogix

Bild 54. Typzulassungsplakette für Avaya DEFINITY G3r

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Index 307

Index

Numérico2-Draht-DCP-Baugruppen

TN2181, 199TN2224, 207

2-Draht-U-Schnittstellen (TN2198), 2024C3S-75

Festkörperspannungsschutz, 814-Draht-S/T-NT-Schnittstellen, 1664-Draht-Querverbindungen mit E- und

M-Leitungssignalisierung, 19716-Port-DCP-Baugruppen, 19924-Port-DCP-Baugruppen, 20748-V-GS-Akkus, 65105D Isolating Data Interface, 219, 220120/240 V WS, einphasig, 56120A CSUs, 2201217A Wechselstromversorgung, 75122A Music-On-Hold-Schnittstelle, 221127A Quad-Balun-Box, 221208 V WS, dreiphasig, 56220/380 V WS, dreiphasig, 58240 V WS einphasig, 58300A

Glasfaserleitungs-Transceiver, 222507B

Fremdstromsicherungsanlagen, 80, 81631DA1/B1 Wechselstromverteiler, 62,

154644A1 Gleichstromverteiler, 154645B1 Gleichstromverteiler, 62, 154649B Gleichstromverteiler, 62, 72, 155650A Wechselstromverteiler, 62, 155676B Gleichstromverteiler, 76, 156700A DS-1-CPE-Prüfschleife, 223982LS Strombegrenzer, 156

1217A, 1569823A/B Lichtwellen-Transceiver, 225

AADUs (TN726/B), 169Akkus

48 V GS, 65BIUs (BU3200A/B), 226kleine Baugruppen, 67Ladegeräte, 65

Akustische Rufsignalmuster, 250Alarm

extern, 226mit Ethernet (TN2170), 157mit Ethernet-Schnittstelle, 198

Alarmanzeige, 194Alarmbaugruppen, 157, 198Amtsleitungen, 229

H.323, 28IP, 28

AnalogleitungsbaugruppenTN468B, 164TN479, 164TN742, 170TN746/B, 172, 175, 186, 205, 206TN769, 178TN2135, 196TN2144, 197TN2149, 198TN2180, 199TN2183, 207

Anforderungeninternational, 34, 61Standorte, 35Stellfläche, 35

Angebotskategorien, ixAnsagenbaugruppen, 174Anschlussblocks, Gleichstrom, 85Antwortzeiten, 231

Index 308

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Anwendungsschichten, 12Anzeigelampen, 251Architektur, 12ASAI-Verbindungen, 166Asynchrone IP-Verbindungen

DCS über analoge Amtsleitungen, 23Switch-Hub-Serveranwendungen, 22Übersicht, 22

Asynchronous Transfer Mode (ATM), 87, 129, 225

T-1/E-1-Splitter, 223ATM-CES, 24ATM-Netzwerk-Duplizierung, 126ATM-PNC, 24ATM-Vermittlungsstelle, 4ATM-WAN-Reserveprozessoren, 25AUDIX, Baugruppe, 157Australien

Rufsignalmuster, 251TN419B Tone-Clock, 159TN436B Durchwahlleitung, 160TN437 Querverbindung, 161TN439 Querverbindung, 161TN468B Analogleitung, 164

AUX-AmtsleitungsbaugruppenTN417, 159

AUX-Anschlüsse, 85Avaya R300 Remote Office

CommunicatorÜbersicht, 31

BBandlaufwerke

Datenkassetten, 157SCSI, 196

Baugruppen, 144 — 154Fremdstromsicherung, 81Gerätenummerntabellen, 144Steckplätze der

Baugruppenträger, 90, 107Typen, 141

BaugruppenträgerBaugruppensteckplätze, 107COMSPHERE Serie 3000, 223für die duplizierte Steuereinheit

(J58890AJ), 85, 89für die Steuereinheit, 12, 85, 89Spannungssteuerung (TN1648), 194Versionsvergleich, 17

Belastung durch ätzende Gase, 51Belgien, 197, 251Besetztzeichen bei Auslösen, 226

BTD08, 226Blitzschutz, 81Bodenlast, 37BU3200A/B BIUs, 226Bus-Puffer, 141

CCallVisor ASAI, 158

DEFINITY LAN-Gateway-Portbaugruppen, R1 (ED-1E546), 158

CBCs, 74, 81CE-Kennzeichen, iiiCell Antenna Unit, 257CFY1B Strombegrenzer, 90, 157CMCs (J58890T), 13 — 15

Belüftungseinheiten, 78Konfigurationen, 38Maße, 35Wärmeableitung, 48

Index 309

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COMSPHERE-Baugruppenträger der 3000er-Serie, 223

Control LAN-Schnittstelle TN799, 192CONVERSANT-Konnektivität

TN464F, 163, 214TN2183, 207

CSS, 3, 10CSUs

120A-Einheiten, 220Serie 315x, 223

DDatenleitungsbaugruppen, 165, 169DCCs, 127DCS X.25-Signalisierung, 169DEFINITY AUDIX R3 Portbaugruppen

(ED-1E546), 157, 158Deutschland, 200DIOD-Amtsleitungsbaugruppen

TN429/B, 159, 160TN2184, 200

DLC-Baugruppen2-Draht, 24-Port-DCP (TN2224), 2072-Draht-DCP (TN2136), 1962-Draht-DCP (TN2181), 199

DMIs (TN1655), 195Doppeltes Port-Network-Gehäuse, 88DS-1-CPE-Prüfschleifenanschlüsse, 223DS-1-Konverterbaugruppen

TN574, 168TN1654, 195

DS-1-Querverbindungsbaugruppen, 169DSLACs, 197, 198Durchwahl-Amtsleitungsbaugruppen

TN436B, 160TN459B, 162TN753, 174TN2139, 197TN2146, 197

DWBSEinführung, 253Handbücher, 261Komponenten, 254

Cell Antenna Unit, 257Funksteuereinheit, 254Ladegerät, 259Mobility Manager-Software, 254Mobiltelefon, 258schnurlose Basisstation, 255schnurlose Basisstation mit

Antenne, 257Personal Wireless Telephony, 253Systemkapazitäten, 260Übersicht, 253Zugriff auf Funktionen, 261

EE-1 (32-Kanal)-Baugruppen

TN464C/D/E/F, 203TN464C/D/E/F/GP, 162TN1654, 195

ED-1E546 Portbaugruppen, 157, 158EIA-Schnittstelle, 165EIs

TN570/B/C, 120, 167, 181TN776, 181

Elektrische Komponenten, Stromverteiler, 64

Elektromagnetische Verträglichkeit, Normen, ii

EMI-Filter, 65EPN-Gehäuse (J58890A), 16, 87, 122EPNs, 3Erdbebenschutz, 82Erde, 73Erdisolation, 70

Index 310

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Erdung, Wechselstrom und Gleichstrom, 72, 73, 74

Erdungsklemmen, 74Erdungsring, 73Erdverkabelung, 62Erweitertes

Gleichstrom-Gleichrichtergehäuse, 76ESD, 140Etagenerder, 74Ethernet-Schnittstelle (TN2170), 158,

198Expansion-Port-Baugruppenträger

(J58890BB), 87Externer Alarm, 226

FFestkörperspannungsschutz, 80Festplattenlaufwerke, 157, 196Firmware-Download, 139Frankreich

50-Hz-BRG, Verteilersteckplätze, 91, 108

122A Music-On-Hold, 221TN2202 Rufgenerator, 203

Fremdstromsicherunganlagen (507B), 81

Fremdstromsicherungen, 80Funksteuereinheit (TN789), 184, 254

GGehäuse

Blitzschutz, 81CBCs, 74Erdbebenschutz, 82für die duplizierte Steuereinheit

(J58890M), 12, 15, 105, 111

für die ExpansionssteuereinheitC8890AF, 101J58890AF, 87, 89SCCs, 15

gleichstrombetrieben, 81, 156Kabellängen, 237Komponenten, 13Lärmbelastung, 53Lüfter, 78Maße/Abstände, 35minimale Konfigurationen, 120Stromquellen, 55Umgebungsbedingungen, 48Versionsvergleich, 17wechselstrombetrieben, 75Zusatzgehäuse (J58886N), 85

Glasfaserkabellängen, 242Glasfaserleitungs-Transceiver, 222Gleichrichtermodule, 226, 227Gleichstromnetzteil

644A, 154645B, 154649A, 155

GleichstromversorgungAnforderungen, 61, 63Anschlussblocks, 85Einheiten

644A1/B1, 154645B1, 154649A, 72, 155676B, 76, 156

Erdung, 72Relais, 64, 65Schutzschalter, 61Verteiler

J58890CF, 70J58890CG, 76

Index 311

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

GroßbritannienRufsignalmuster, 251TN447 Ortsvermittlungsleitung, 161TN457 Sprachsynthesizer, 161TN458 Querverbindung, 162TN459B Durchwahlleitung, 162TN468B Analogleitung, 164TN4198B Tone-Clock, 159

Grundrisse, 38

HHauptsystemkonfigurationen, 4Höhe und Luftdruck, 49Hörtöne, 244, 247Hörtonklassifiziererbaugruppen

TN2182/B, 199, 247Hybridleitungsbaugruppen, 177

IIDFs, 138Indien, 251Initialisierung, 244Innenliegende Kabel, 237Internationale Anforderungen, 34, 61, 63IP Media Processor, 24IP Solutions, 26

AmtsleitungenH.323, 28IP, 28

Implementierung, 28Softphones

Allgemeine Informationen, 29CentreVu IP Agent, 31Doppelverbindung, 30Native H.323, 31Verfügbare Optionen, 29VOIP, 30

IP-SoftphonesCentreVu IP Agent, 31Doppelverbindung, 30Native H.323, 31VOIP, 30

ISDN-S0-Leitungsschnittstellen2-Draht-U-LT, 202, 2414-Draht S/T-TE, 2014-Draht-S/T-NT, 166

ISDN-S2DASS-Konverter, 215DPNSS-Konverter, 216

Isolating Data Interface, 219, 220Italien

Rufsignalmuster, 251TN433 Sprachsynthesizer, 160TN2138 Ortsvermittlungsleitung, 196TN2139 Durchwahlleitung, 197TN2140/B Querverbindung, 197

JJ58886N Zusatzgehäuse, 85J58889AB Sicherungsleisten, 85J58890A EPN/PPN-Gehäuse, 85, 87J58890AF Gehäuse für die

Expansionssteuereinheit, 87, 89, 101J58890AH Baugruppenträger für die

Steuereinheit, 85, 89, 93J58890AJ Baugruppenträger für die

duplizierte Steuereinheit, 85, 89, 94J58890AP

Prozessorbaugruppenträger, 85, 89, 97

J58890BB Portbaugruppenträger, 85, 87, 89, 99

J58890CE-2 Wechselstromverteiler/Ladegeräte, 63

J58890CF-2 Gleichstromverteiler, 70J58890CG Gleichstromverteiler, 76

Index 312

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

J58890CH-1 Wechselstromverteiler, 67J58890H Portgehäuse, 15, 115J58890L BCCs, 15, 105, 108J58890M Gehäuse für die duplizierte

Steuereinheit, 105, 111J58890MA-1 CallVisor ASAI über

DEFINITY LAN-Gateway-Portbaugruppen, 158

J58890R Erweitertes Gleichstrom-Gleichrichtergehäuse, 76

J58890SA SN-Baugruppenträger, 12, 87, 89, 103

JapanRufsignalmuster, 251TN429/B DIOD-Amtsleitung, 159,

160TN439 Querverbindung, 161

KKabellängen, 138, 237, 241Kategorie A/B, ixKonfiguration, 4, 21, 229

mit hoher Systemzuverlässigkeit, 124, 128, 132

mit maximierter Systemzuverlässigkeit, 125, 128

Konfigurierte Rufsignalmuster, 251KS-21906, L9 48 V GS-Akku, 65Kundeneinrichtungen (CSUs Serie

315x), 223

LLadegerät für DWBS, 259LAN-Gateway, 158Lärmbelastung, 53, 55LASER-Geräte, 210, 242

Leitungen, repräsentative Anzahl, 229Lichtsignale, 251Lichtstärke, 51Lichtwellen-Transceiver, 225Logische Paketbusverbindungen, 9Logische Portschaltkreisverbindungen, 9Lokales Netzwerk (LAN), 192, 198

DEFINITY-LAN-Gateway, 108CallVisor ASAI, 158

Lüfter, 78Luftfeuchtigkeit, 49Luftqualität, 51

MMalaysia, 251Massenspeicher (UN332), 218MCCs (Gehäuse für mehrere

Baugruppenträger)AUX-Anschlusskapazität, 85Baugruppenträger für die duplizierte

Steuereinheit, 94Baugruppenträger für die

Steuereinheit, 93Baugruppenträgertypen, 16, 89Belüftungseinheiten, 79Erdkontakt, 82Gehäuse für

Expansionssteuereinheit, 101Gleichstromverteilung, 71Konfiguration, Richtlinien, 42Layout für gleichstrombetriebene

Gehäuse, 83Portbaugruppenträger, 99PPN-Gehäuse, 85SN-Baugruppenträger, 103Stromsysteme, 62Stromverteilung, 66, 67Zusatzgehäuse, 85

MET-Leitungsbaugruppen, 170

Index 313

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

MF Spanien, 171MFC-Signalisierung, 251Mikroprozessor/externer RAM, 142Mobility Manager, 254Mobiltelefon für DWBS, 258Monomode-Glasfaser, 222Multifunktionsbaugruppen

TN567, 157TN2208, 158, 204

Multimedia-Schnittstellen, 183Multimedia-Voice-Conditioner, 183Multimode-Glasfaserleitungs-Transceiver

, 225Music-On-Hold-Schnittstellen, 221

NNETCON. Siehe

NetzsteuerungsbaugruppeNetzsteuerungsbaugruppe, 185

TN777B, 182, 185Netzteil WP-1217A, 156Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle,

23Baugruppen

TN794, 189Netzwerksteuerung (UN332), 218Neuseeland, 251Niederlande, 251Normen

Allgemeines, ixelektromagnetische

Verträglichkeit, ii, 54Notstromversorgung

große Akkus, 68kleine Akkus, 67

NPEs, 142

OOPS-Ports

TN464C/D/E/F, 162, 203, 214TN767C/D/E, 178

OrtsvermittlungsleitungsbaugruppenTN438B, 161TN447, 161TN465/B/C, 164TN747B, 173TN2138, 196TN2147/C, 198TN2199, 203

Oryx/Pecos-Betriebssystem, 12OTDR-Tests, 242

PPACCON. Siehe

PaketsteuerungsbaugruppePacket-Gateway-Baugruppe, 169Paketdatenleitungsbaugruppen, 165,

170Paketschnittstellen, 195Paketsteuerungsbaugruppe, 182, 185,

202Peripheriegeräte, Erdungsisolierung, 70PGATE. Siehe

Packet-Gateway-BaugruppePlaketten, Typzulassung, 305PNs, 9POEs, 230Pooled-Modem-Baugruppen, 176Portbaugruppen, 141Portbaugruppenträger, 85, 87, 89Portgehäuse, 15, 115Potentialausgleich (zur Erdung), 74

Index 314

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

PPNsAlarme (TN1648), 194Gehäuse, 16, 85, 121SPEs, 3

PROM (TN790), 185Prozessoren

BaugruppenTN790, 8, 185TN798, 8, 191, 212

BaugruppenträgerJ58890AP, 85, 89, 97

Schnittstellen (TN765), 185UN331B, 8UN331C, 217

Prüfschleifentests, 180

QQuerverbindungsbaugruppen

TN437, 161TN439, 161TN458, 162TN760B/C/D, 176, 204TN2140/B, 197

RRadiofrequenzstörungen, 52RC. Siehe FunksteuereinheitRelais, Gleichstromversorgung, 64, 65Remote Office Communicator

Übersicht, 31Repräsentative Amtsleitungen/sonstige

Leitungen, 229Reserveprozessoren für ATM, 25RISC-Prozessoren, 8RM0850HA100

Gleichrichtermodule, 226, 227

Rohr, als Erdungspunkt, 74Rufgenerator, 65, 176, 203Rufsignalmuster, 250, 251Russland

MF (TN744B/C/D), 171MFR (TN744B/C/D), 171MFR (TN2182/B), 199TN2199 Ortsvermittlungsleitung, 203

SS2-Konverter

DASS (TNCCSC-1), 215DPNSS (TNCCSC-2), 216

SAKIs, 142SCCs (Gehäuse für einen

Baugruppenträger)Belüftungseinheiten, 80Gehäuse für die duplizierte

Steuereinheit, 111Gleichstromnetzteil (676B), 76J58890L, 15, 105, 108Konfigurationen, 40Lärmbelastung, 55Portgehäuse (J58890H), 115Stromsysteme, 75Typen, 105typische Stapel, 107

Schnittstellen zur SystemdopplungTN772, 180, 185UN330B, 216

schnurlose Basisstation, 184, 255Schutz, System, 80Schutzerden, 73Schutzschalter, 61, 64, 65Schweden, 251SCSI-Laufwerke, 196Servicebaugruppen, 141Sicherung der Stromversorgung, 65, 67

Index 315

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

Sicherungen20 A, 66Fremdstromsicherungen, 81

Sicherungsleisten (J58889AB), 85Signalspannungsversorgungen, 175,

176, 179Singapur, 251SN-Baugruppenträger, 12, 87, 89, 103SN-Taktbaugruppen, 103, 168SNIs (TN573/B), 9, 103, 168Spanien

MFE (TN744B/C/D), 171Rufsignalmuster, 251

SPEs, 8Sprachsynthesizer

TN433, 160TN457, 161TN725B, 169

Standard-Systemzuverlässigkeit, 124, 127, 129

Standortvoraussetzungen, 35Steckdosenleisten, 85Steuereinheit für die

Notumschaltung, 194Steuerungsbaugruppen, 141Stromanforderungen außerhalb der

USA, 61, 63Strombegrenzer, 156, 157

982LS, 156CFY1B, 90, 157

Stromumwandler631DA1/B1, 62, 154644A1/B1, 154645B, 62645B1, 154649A, 62, 72, 155650A, 62, 155

Stromversorgung240 V WS einphasig, 58Gleichstromanforderungen, 61, 63globale Anforderungen, 61, 63Leitungen, 56Netzteile, 74Quellen, 55Sicherungskopie, 66, 67Steuerung der

Baugruppenträger, 194Strombegrenzt, 90Wechselstrom-Gleichstrom-Wandler,

85WFBs, 256

SystemAntwortzeiten, 231Architektur, 12Gehäusekomponenten, 13Initialisierung, 244Komponenten, 3Konfiguration, 4, 21Layout/Kabellängen, 237Schutz, 80Start, 244

Resets, 244Systemdoppelungskonfigurationen,

20Versionsvergleich, 17Zugang/Wartung, 193Zuverlässigkeitskonfigurationen

hoch, 124, 128, 132maximiert, 125, 128Standard, 124, 127, 129

Systemdoppelungsstrategie, 20Systemkapazitäten für DWBS, 260

Index 316

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TT-1 (24-Kanal)-Baugruppen

TN574, 168TN1654, 195

T-1 Digitale Netzwerkschnittstelle, 223Tastenbelegung, 232TCP/IP, 192

KonnektivitätAsynchrone IP-Verbindungen, 22C-LAN, 192

TDM-Busse, 9Technische Daten, 229Telefone, unterstützt, 18Temperatur, 49Terminals

Erdung, 74unterstützt, 18

TN419B Tone-Clock, 120, 159TN420 Tondetektor, 159TN429/B DIOD-Amtsleitung, 159, 160TN433 Sprachsynthesizer, 160TN436B Durchwahlleitung, 160TN437 Querverbindung, 161TN438B Ortsvermittlungsleitung, 161TN439 Querverbindung, 161TN447 Ortsvermittlungsleitung, 161TN457 Sprachsynthesizer, 161TN458 Querverbindung, 162TN459B Durchwahlleitung, 162TN464C/D/E/F DS1-Schnittstelle, 162TN464GP DS-1-Schnittstelle mit

Echounterdrückung und Firmware-Download-Funktionalität,163

TN465/B/C Ortsvermittlungsleitung, 164TN468B Analogleitung, 164TN479 Analogleitung, 164TN553 Paketdatenleitung, 165, 170TN556/B/C ISDN-S0-Leitung, 166

TN566/B Alarm, 157TN567 Multifunktion, 157TN570/B/C EI, 120, 167, 181TN572 SN-Takt, 103, 168TN573/B SNI, 9, 103, 168TN574 DS-1-Konverter, 168TN577 PGATE, 169TN722B DS-1-Querverbindung, 169TN725B Sprachsynthesizer, 169TN726/B DEE, 165, 169TN735 MET-Leitung, 170TN742 Analogleitung, 170TN746/B Analogleitung, 172, 175, 186,

206TN747B Ortsvermittlungsleitung, 173TN748/B/C/D Tondetektor, 173TN750/B/C Ansage, 174TN753 Durchwahlleitung, 174TN755B Signalspannung, 175, 176, 179TN756 Tondetektor, 176TN758 Pooled-Modem, 176TN760B/C/D Querverbindung, 176, 204TN762B Hybridleitung, 177TN765 Prozessor, 185TN768 Tone-Clock, 178TN769 Analogleitung, 178TN771DP Wartung/Test, 180TN771DP Wartung/Test mit

Firmware-Download, 180TN772 Systemdoppelung, 180, 185TN775/B Wartung, 120, 181TN776 EI, 181TN780 Tone-Clock, 182TN787F/G Multimedia, 183TN788B Multimedia, 183TN789 RC, 184TN790 Prozessor, 8, 185TN794

Netzwerk-/Paketsteuerungsschnittstelle, 189

TN798 Prozessor, 8, 191, 212

Index 317

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

TN799/B/C CLAN-Schnittstelle, 192TN801 LAN-Gateway-Schnittstelle, 193TN801 MAPD-Schnittstelle, 193TN802/B MAPD-Schnittstelle, 193TN1648 Systemwartung, 193TN1650B Speicherbaugruppe, 194TN1654 DS-1-Konverter, 195TN1655 Paketschnittstelle, 195TN1656 Bandlaufwerk, 196TN1657 Festplattenlaufwerk, 196TN2135 Analogleitung, 196TN2136 DLC-2-Draht-DCP, 196TN2138 Ortsvermittlungsleitung, 196TN2139 Durchwahlleitung, 197TN2140/B Querverbindung, 197TN2144 Analogleitung, 197TN2146 Durchwahlleitung, 197TN2147/C Ortsvermittlungsleitung, 198TN2149 Analogleitung, 198TN2169 Alarm, 157, 198TN2170 Alarm/Ethernet, 157, 158, 198TN2180 Analogleitung, 199TN2181 Digitalleitung, 199TN2182/B Tone-Clock/Detektor &

Hörtonklassifizierer, 199, 247TN2183 Analogleitung, 207TN2184 DIOD-Amtsleitung, 200TN2185 ISDN-S0 4-Draht, 201TN2198 ISDN-S0 2-Draht, 202, 241TN2199 Ortsvermittlungsleitung, 203TN2202 Rufgenerator, 65, 176, 203TN2207 DS1-Schnittstelle, 203TN2208 Multifunktion, 158, 204TN2209 Querverbindung, 204TN2210 Tongenerator, 205TN2211 Optisches Laufwerk, 205TN2214B Digitalleitung, 205TN2215/TN2183 Analogleitung, 206TN2224 2-Draht-24 Port-DCP, 207TN2238 ATM-Amtsleitung, 208TN2242 digitale Amtsleitung, 208

TN2301 logische Vermittlungsstelle, 209TN2302 IP-Medienprozessor, 209TN2305

ATM-CES-Amtsleitungs-/Portnetzwerkschnittstelle, 210

TN2308 Durchwahlleitung, 211TN2313AP DS1-Schnittstelle, 211TN2400 Net/Pkt, 212TN2401 Net/Pkt, 212TN2402 Prozessor, 212TN2404 Prozessor, 213TN2464BP DS1-Schnittstelle, 213TN2499 Net/Pac-Feld-Upgrade, 212TNCCSC-1, 215TNCCSC-2, 216Tondetektorbaugruppen

TN420, 159TN748/B/C/D, 173TN756, 176TN2182/B, 199, 247

Tone-Clock-BaugruppenTN419B, 120, 159TN768, 178TN780, 182TN2182/B, 199, 247

Trennschnittstellen, 71Typzulassungsplaketten, 305

für Hongkong, 305

UÜberspannungsschutz, 80Übertragungsdistanzen bei

DS1-Fernverbindungen, 243Umgebungsbedingungen, 48Umwandlung, Wechselstrom in

Gleichstrom, 85UN330B Systemdoppelung, 216UN331B Prozessoren, 8UN331C Prozessoren, 217

Index 318

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

UN332 Netzwerksteuerung, 218Ungarn, 197USV, 65, 66, 67

VVerbindungen pro Stunde, 230Verbindungsverarbeitungsleistung, 230Verfügbare Softphones bei IP Solutions

CentreVu IP Agent, 31Doppelverbindung, 30Liste der, 29Native H.323, 31VOIP, 30

VerteilerDC

644A1/B1, 154645B1, 154649A, 72, 155676B, 76, 156

elektrische Komponenten, 64Signal (TN755B), 175, 176, 179Verteiler (J58890CH-1), 67Verteilung, 64Wechselstrom

631DA1/B1, 62, 154650A, 155J58890CE-2, 63

Verteilerbereich, 48, 138Von Beton umschlossener Erder, 73Vorgaben für die Bodenbelastung

gewerblich genutzter Räume, 37

WWärmeableitung, 48Wartungsbaugruppen

TN771DP, 180TN775/B, 120, 181TN1648, 193

Wasserleitungserdung, 73WATS-Amtsleitungen, 173Wechselstromnetzteil

650A, 155WP-1217A, 156

Wechselstromversorgungdreiphasig, 56, 58Einheiten

631DA1/B1, 62, 154650A, 155

einphasig, 56, 58Erdung, 72Ladegeräte, 63Schutzschalter, 61Steckdosenleisten, 85Stromleitungen, 56Umwandlung in Gleichstrom, 85Versorgung

WP-91153, 75WP-92464, 256

Verteiler, 63WFB. Siehe schnurlose BasisstationWireless Business Systems (Schnurlose

Geschäftssysteme)Einführung, 253Handbücher, 261Komponenten, 254

Basisstation mit Antenne, 257Cell Antenna Unit, 257Funksteuereinheit, 254Ladegerät, 259Mobility Manager-Software, 254Mobiltelefon, 258schnurlose Basisstation, 255

Personal Wireless Telephony, 253Systemkapazitäten, 260Übersicht, 253Zugriff auf Funktionen, 261

WP-92464 Wechselstromversorgung, 256

Index 319

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

XX.25-Verbindungen, 9

ZZulässige Erdungspunkte, 72Zusatzgehäuse, 16Zusatzsysteme

Tabelle, 218Telefone, 18

Zuverlässigkeitssysteme, 124

Index 320

DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung 555-233-200DE

Ausgabe 2November 2000

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DEFINITY Enterprise Communications Server Release 9Systembeschreibung,555-233-200DE, Ausgabe 2, November 2000

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