001-052 Alfa147 GTA TED - Fiat
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Sehr geehrter Kunde,wir bedanken uns, dass Sie sich für einen Alfa Romeo entschieden haben.Ihr Alfa 147 GTA wurde entwickelt, um all die Sicherheit, den Komfort und das Fahrvergnügen zu gewährleisten, die Alfa Romeokennzeichnen.Dieses Handbuch hilft Ihnen, die Merkmale und Betriebsweise sofort und gut kennenzulernen.Die folgenden Seiten enthalten in der Tat die kompletten Angaben, um die Höchstleistungen Ihres Alfa 147 GTA zu erhalten, sowiealle erforderlichen Anleitungen, um die Leistungsstandards, Qualität, Sicherheit und Umweltschutz konstant beizuhalten.Das Heft Gewährleistungsheft enthält die Normen, den Garantieschein und eine Übersicht über die von Alfa Romeo gebotenen Serviceleistun-gen.Grundsätzliche und wertvolle Dienstleistungen. Wer Alfa Romeo kauft, erwirbt nicht nur ein Fahrzeug, sondern auch die Sicherheit eines kom-pletten Kundendienstes und einer wirkungsvollen, immer verfügbaren und engmaschigen Organisation.Wir erinnern ausserdem an die Verpflichtung von Alfa Romeo bezüglich der “vollständigen Wiederverwertung”, das Ziel, das ausgediente Fahr-zeug einer korrekten umweltfreundlichen Behandlung zuzuführen und das Recycling seiner Materialien. Sobald Ihr Alfa 147 GTAverschrottet werden muss, verpflichtet sich Alfa Romeo, Sie über das eigene Vertriebsnetz zu unterstützen, damit Ihr Fahrzeug vollständig wie-derverwertet wird.Für die Natur ist dies ein doppelter Vorteil: Da nichts verlorengeht oder irgendwo abgelagert wird, besteht demzufolge auch ein geringer Bedarfan neuen Rohstoffen.Wir wünschen eine angenehme Lektüre und eine gute Fahrt.
In diesem Heft Betriebsanleitung und Wartung sind alle Versionen des Alfa 147 GTA beschrieben. Deshalbsind für Sie nur die Informationen interessant, die sich auf die entsprechende von Ihnen gekaufte Ausstattung, Moto-risierung und Version beziehen.
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IST UNBEDINGT ZU LESEN!
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 95 ROZ betankt werden.
ANLASSEN DES MOTORS
Motoren mit mechanischem Getriebe: Sicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist, der Ganghebel auf Leer-lauf steht, das Kupplungspedal ganz niedergetreten wurde, ohne das Gaspedal zu betätigen. Dann den Zündschlüssel aufAVV drehen und loslassen, sobald der Motor angesprungen ist.
Motoren mit Selespeed-Getriebe: das Bremspedal ganz durchgetreten halten; den Zündschlüssel auf AVV drehenund sofort nach Anspringen des Motors loslassen. Das Getriebe geht automatisch in Leerlaufstellung (auf dem Display er-scheint N).
PARKEN DES FAHRZEUGES AUF BRENNBAREM MATERIAL
Während des Funktionierens erreicht der Katalysator sehr hohe Temperaturen. Parken Sie daher ihr Fahrzeug niemals auf Gras,trockenem Laub, Tannennadeln oder anderen leicht entzündlichen Materialien: Brandgefahr.
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�UMWELTSCHUTZ
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgerüstet, das eine dauernde Diagnose der Bauteile ermöglicht, die mit den Emissio-nen zusammenhängen, um so einen besseren Schutz der Umwelt zu garantieren.U
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ZUSÄTZLICHE ELEKTRISCHE EINRICHTUNGEN
Möchte man nach dem Kauf des Fahrzeugs elektrische Zubehöreinrichtungen einbauen, die eine ständige elektrische Versor-gung erfordern (und damit das langsame Entladen der Batterie bewirken können), so wende man sich an den diesbezügli-chen Alfa Romeo-Kundendienst, der in der Lage ist, die gesamte Stromaufnahme zu ermitteln und überprüfen kann, ob die elek-trische Anlage des Fahrzeugs in der Lage ist, die geforderte Belastung zu ertragen.
CODE CARD
Bewahren Sie die CODE Card an einem sicheren Ort auf, auf keinen Fall im Fahrzeug. ES wird empfohlen, den auf der CODECard aufgeführten elektronischen Code immer mit sich zu führen, für den Fall, dass Sie einen Notstart durchführen müßten.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ermöglicht es, die Leistungen und die Sicherheitsmerkmale, den Umweltschutz und die geringen Be-triebskosten im Laufe der Zeit beizubehalten.
IN DER BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG…
…finden Sie Informationen, Ratschläge und Hinweise für den korrekten Gebrauch, die Sicherheit beim Fahren und für diePflege Ihres Fahrzeuges im Laufe der Zeit. Achten Sie insbesondere auf die Symbole " (Sicherheit der Personen) # (Um-weltschutz)â (Unversehrtheit des Fahrzeugs).
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Wir bitten Sie, jeden Hinweis zur Wartung des Fahrzeugs unserem Vertriebsnetz oder unserem Händlernetz oder jedem Alfa Romeo-Kunden-dienst, der auf dem Markt vorhanden ist, mitzuteilen.
Gewährleistungsheft
Mit jedem neuen Fahrzeug wird dem Kunden das Handbuch Gewährleistungsheft überreicht, das die Vorschriften bezüglich der Leistungen desAlfa Romeo Kundendienstnetzes und die Garantiebedingungen enthält.
Die korrekte Durchführung der vom Hersteller vorgeschriebenen geplanten Wartungsarbeiten, ist sicherlich die beste Art, um die Betriebslei-stungen und Sicherheitsmerkmale des Fahrzeugs, sowohl die niedrigen Betriebskosten auf Dauer unverändert beizubehalten; dies ist ausser-dem die Bedingung zur Erhaltung der Garantieleistungen.
“Service” Führer
Er enthält die Liste der Alfa Romeo Kundendienststellen. Die Kundendienststellen sind durch die Markenzeichen und Embleme des Hauses er-kennbar
Die Organisation Alfa Romeo ist in Italien auch in den Telefonbüchern unter “A” zu finden.
Nicht alle in diesem Handbuch beschriebenen Modelle sind in allen Ländern erhältlich. Nur einige in diesem Handbuch beschriebenen Ausrü-stungen sind als Serienausstattung im Fahrzeug vorhanden. Prüfen Sie beim Händler die Liste der verfügbaren Zubehöreinrichtungen.
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DIE SYMBOLE DIESES BUCHES
Die Symbole auf dieser Seite stellen die Themen im Buch dar, denen mehr Aufmerksamkeit zu widmen ist.
Gibt die korrekte Verhaltensweise an,damit beim Gebrauch des Fahrzeugs die Umwelt geschont wird.
Achtung: Die teilweise oder vollständigeNichtbeachtung dieser Vorschriften kanneine grosse Gefahr für die Unversehrtheitder Personen darstellen.
Achtung: Die teilweise oder vollständigeNichtbeachtung dieser Vorschriftenbedeutet Gefahr mit schwerwiegendenSchäden am Fahrzeug und kann mitunterauch das Erlöschen der Garantiebewirken.
SICHERHEITDER PERSONEN UMWELTSCHUTZ
UNVERSEHRTHEIT DES FAHRZEUGS
Die Texte, Bilder und technischen Merkmale, die hier aufgeführt sind, beziehen sich auf das Fahrzeug, so wie es im Moment des Druckes dieses Handbuches ausgerüstet ist.
Im dem fortwährenden Bemühen, ihre Produkte zu verbessern, behält sich Alfa Romeo vor, technische Änderungen, auch während der laufenden Produktion, einzuführen. Deshalb können die technischen Merkmale und die
Ausrüstungen am Fahrzeug ohne Vorankündigung Änderungen unterliegen. Für genauere Informationen diesbezüglich wenden Sie sich bitte an das Handelsnetz der Herstellerfabrik.
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DAS SYSTEM ALFA ROMEO CODE
Um den Diebstahlschutz zu erhöhen, istdas Fahrzeug mit einem elektronischen Mo-torsperrsystem ausgerüstet,(Alfa Romeo CO-DE), und das sich automatisch aktiviert,wenn der Zündschlüssel abgezogen wird. Je-der Schlüssel enthält zu diesem Zweck imGriff eine elektronische Vorrichtung, die dieFunktion hat, das beim Anlassen von einerSpezialantenne im Zündschalter ausgesen-dete Radiofrequenzsignal zu modulieren.Das modulierte Signal bildet das “Erken-nungswort”, mit dem das Steuergerät denSchlüssel erkennt, und nur bei Erkennungdes Signals das Anlassen des Motors er-möglicht.
DIE SCHLÜSSEL
Zusammen mit dem Fahrzeug erhalten Siezwei Schlüssel (A-Abb. 2) mit Metallein-lage und der Funktion Fernbedienung.
Die Fernbedienung des Schlüssels betätigt:
– das zentrale Öffnen/Schließen derTüren
– die Öffnung der Gepäckraumklappe
– das Ein-/Ausschalten des elektronischenAlarms (falls vorhanden)
–das Öffnen/Schließen der Fenster unddes Schiebedachs (falls vorhanden).
Die Metalleinlage des Schlüssels betätigt:
– den Zündschalter
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Abb. 2
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Abb. 1
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SYMBOLIKAn einigen Komponenten ihres Alfa
147 GTA, oder in der Nähe derselben,sind spezifische farbige Schilder angebracht,deren Symbole auf Gefahren hinweisen undwichtige Vorsichtsmaßnahmen empfehlen,die der Kunde gegenüber diesen Bauteilenberücksichtigen muss. Es gibt ausserdem einSchild, dass die Symbolik zusammenfasst(Abb.1). Dieses Schild befindet sich un-ter der Motorhaube.
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– das Schloss der Tür auf der Fahrersei-te, und auf Anfrage, für die Versionen/Märk-te wo vorgesehen, das Schloss der Tür aufder Beifahrerseite
– die Deaktivierung des Beifahrer-Airbags
– das Schloss des Tankverschlusses.
ZUR BEACHTUNG Für die perfekte Ar-beitsweise der elektronischen Vorrichtungenin den Schlüsseln sollten diese nicht direktder Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
Zusammen mit den Schlüsseln wird auchdie CODE Card (Abb. 3) ausgehändigt, aufder die Code der Schlüssel (sowohl mecha-nisch als elektronisch für den Notstart) auf-gedruckt sind.
Die auf der CODE Card aufgeführten Num-mern müssen an einem sicheren Ort, auf kei-nen Fall im Fahrzeug, aufbewahrt werden.
Es empfiehlt sich, dass der Fahrzeugbe-nutzer immer den auf der CODE Card auf-geführten elektronischen Code mit sich führt,für den Fall, dass ein Notstart durchgeführtwerden muss.
SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG
Für die vorgesehenen Versionen/Märkte,der Schlüssel mit Fernbedienung (Abb. 4)enthält:
– eine metallene Einlage (A), welche inden Schlüssel eingeklappt werden kann
– einen Druckknopf (B) zum ferngesteu-erten Öffnen der Türen und zum gleichzei-tigen Ausschalten des elektronischen Alarm-systems
– einen Druckknopf (C) zum ferngesteu-erten Schliessen der Türen und zum gleich-zeitigen Einschalten des elektronischenAlarmsystems
– einen Druckknopf (D) zum ferngesteu-erten Entriegeln des Kofferraums
– eine hrausziehbare Öse (E)– einen Druckknopf (F) für die servoun-
terstützte Öffnung der Metalleinlage.
Abb. 3
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Bei einem Besitzerwech-sel des Fahrzeugs ist es un-abdingbar, dass der neue
Besitzer in den Besitz aller Schlüs-sel und der CODE Card kommt.
Abb. 4
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An Fahrzeugen, die mit einem elektroni-schen Alarmsystem ausgerüstet sind, wird die-ses durch Drücken des Knopfes (B) ausge-schaltet, durch Drücken des Knopfes (C) wirdes eingeschaltet während der Sender den Co-de an den Empfänger sendet. Dieser Code(Rolling Code) wechselt bei jeder Übertra-gung.ZUR BEACHTUNG Wenn - bei druck
auf die Taste (B, C oder D) der Befehl ver-weigert oder nicht ausgeführt wird - könn-te der Austausch der Batterie durch eineneue gleichen Type notwendig werden, wieim Handel verfügbar.
ENTRIEGELN DESGEPÄCKRAUMS
Die Gepäckraum kann ferngesteuert vonaußen durch Drücken des Knopfes (D)entrie- gelt werden, auch wenn das elek-tronische Alarmsystem eingeschaltet ist. DasEntriegeln der Heckklappe wird durch einzweimaliges Blinken un das Verriegeln der Heckklape wird durch ein einmaliges Blin-ken der Blinker angezeigt.
Wenn die elektronische Alarmanlage vor-handen ist, schaltet diese die Raumüber-wachung und den Kontrollsensor der Heck-klappe aus; die Anlage erzeugt (mit Aus-nahme der Versionen für einige Märkte)zwei akustische Signale aus ("BIP").
Die Metalleinlage (A) des Schlüsselsbetätigt:
– den Zündschalter– das Schloss der Tür auf der Fahrersei-
te, und auf Anfrage, für die Versionen/Märk-te wo vorgesehen, das Schloss der Tür aufder Beifahrerseite
– den Schalter für das Ausschalten des Bei-fahrer-Airbags
– das Schloss des Tankdeckels.
Um die metallene Einlage in den Schlüs-selgriff zu bringen, ist der Knopf (F) ge-drückt zu halten und die Einlage ist in Pfeil-richtung so weit zu drehen, bis dass derenEinrasten zu vernehmen ist. Nachdem dieEinlage eingerastet ist, ist der Knopf (F) wie-der loszulassen.
Zum Entriegeln der ferngesteuerten Zen-tralverriegelung, der Knopf (B) drücken; dieTüren werden entriegelt und die Blinker blin-ken zweimal. Zum Verriegeln der fernge-steuerten Zentralverriegelung, den Knopf(C) drücken; die Türen werden verriegeltund die Blinker blinken einmal. BeimDrücken der Knopfes (B) werden die Türe-nentriegelt; wird innerhalb von den nächsten60 Sekunden nicht eine Tür oder die Heck-klappe geöffnet, so veranlasst das Systemvon selbst, daß die gesamte Zentralverrie-gelung wieder wirksam wird.
Wenn der Knopf (F) ge-drückt wird, ist darauf zu
achten, dass das Herausspringender metallenen Einlage nicht zuVerletzungen oder Schäden führt.Deshalb darf der Knopf (F) nurdann gedrückt werden, wenn derSchlüssel sich weit genug vom Kör-per, d.h. insbesondere von den Au-gen und Gegenständen, die be-schädigt werden können (z.B.Klei-dung), befindet. Den Schlüssel nie-mals unbeaufsichtigt lassen, um zuverhindern, dass insbesondere Kin-der diesen in die Hand bekommenund versehentlich den Knopf (F)drücken.
ZUR BEACHTUNG
Die Code der Schlüssel,die beim Einspeichern nichteingegeben werden, wer-
den gelöscht. Dadurch wird ge-währleistet, dass verlorengegan-gene oder gestohlene Schlüsselnicht mehr zum Anlassen des Mo-tors verwendet werden können.
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Schließt man die Heckklappe, werden dieKontrollfunktionen wieder hergestellt unddie Anlage erzeugt wieder (mit Ausnahmeder Versionen für einige Märkte) zwei aku-stische Signale ("BIP").
BETRIEBSWEISE
Jedes Mal, wenn der Zündschlüssel aufSTOP gedreht wird, schaltet das Alfa RomeoCODE-System die Funktionen des elektroni-schen Steuergeräts zur Motorkontrolle aus.
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-schlüssel auf MAR gedreht wird, sendetdas Alfa Romeo CODE-System an das Steu-ergerät zur Motorkontrolle einen Erken-nungscode, um die Funktionssperre auszu-schalten. Die Übermittlung des Erken-nungscodes, die chiffriert ist und zwischenmehr als vier Milliarden möglichen Kombi-nationen variiert, erfolgt nur, wenn das Steu-ergerät des Systems mit Hilfe einer Anten-ne, die um den Zündschalter gewickelt ist,den ihm vom Schlüssel, in dessen Innernsich ein elektronischer Sender befindet, über-mittelten Code erkannt hat.
Wird der Code nicht einwandfrei erkannt,leuchtet die Kontrollleuchte Alfa Romeo CO-DE (Y) an der Instrumententafel auf.
ZUR BEACHTUNG Aufleuchten derKontrollleuchte Alfa Romeo CODE (Y)während der Fahrt und mit Schlüssel aufMAR:
1) Das Brennen der Kontrollleuchte be-deutet, dass das System eine Selbstdia-gnose durchführt (z.B. wegen eines Span-nungsabfalles). Beim ersten Anhalten desFahrzeugs ist der Test der Anlage durch-führbar: hierzu den Motor durch Drehen desZündschlüssels auf STOP abstellen. Nunden Schlüssel wieder auf MAR drehen: DieKontrollleuchte schaltet sich ein und mussnach zirka einer Sekunde erlöschen. Bleibtdie Kontrollleuchte brennen, so ist die vor-her beschriebene Prozedur zu wiederholenund dabei der Schlüssel mehr als 30 Se-kunden auf STOP zu lassen. Bleibt dieStörung, so wende man sich an den Alfa Ro-meo-Kundendienst.
In diesem Fall empfiehlt es sich, denSchlüssel wieder auf STOP und dann er-neut auf MAR zudrehen; bleibt die Sperre,versuchen Sie es mit dem Ersatzschlüssel.Geht der Motor immer noch nicht an, mussman sich an das im Kapitel “Im Notfall” be-schriebene Verfahren zum Anlassen des Mo-tors halten und sich an den Alfa Romeo-Kun-dendienst wenden.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel be-sitzt einen eigenen Code, der vom Steuer-gerät des Systems gespeichert werdenmuss. Zum Speichern neuer Schlüssel, ma-ximal bis zu acht Schlüssel, wenden Sie sichausschliesslich an eine Alfa Romeo Ver-tragswerkstätte und bringen Sie alle Schlüs-sel mit, die Sie haben, die CODE Card, ei-nen Ausweis und die Fahrzeugpapiere.
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2) Falls die Kontrollleuchte zusammen mitder Anzeige der Meldung “CODE SYSTEMNICHT PROGRAMMIERT” auf dem rekonfigu-rierbaren Multifunktionsdisplay aufleuchtet,bedeutet dies, dass das Fahrzeug nicht durchdie Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wen-den Sie sich sofort an den Alfa Romeo-Kun-dendienst, um die Speicherung aller Schlüsselvornehmen zu lassen.
Falls nach 2 Sekunden mitZündschlüssel auf MAR dieKontrollleuchte zusammen
mit der Meldung “CODE SYSTEMNICHT PROGRAMMIERT” auf demrekonfigurierbaren Multifunktions-display aufleuchtet, bedeutet dies,dass der Schlüsselcode nicht gespei-chert wurde und das Fahrzeug folg-lich nicht durch das Alfa Romeo CO-DE-System vor eventuellen Dieb-stahlversuchen geschützt ist. In die-sem Fall wenden Sie sich an den Al-fa Romeo-Kundendienst, um dieSpeicherung der Schlüsselcodesdurchführen zu lassen.
AUSWECHSELN DER SCHLÜSSELBATTERIE
Wenn - bei druck auf die Taste (B, C oderD - Abb. 4) der Befehl verweigert odernicht ausgeführt wird - könnte der Austauschder Batterie durch eine neue gleichen Typenotwendig werden, wie im Handel verfüg-bar.
Zum Austauschen der Batterie:
– den Knopf (A, Abb. 5) drücken unddie metallene Einlage (B) in die Öffnungs-position bringen;
– mit einem spitzen Schraubenzieher dieÖffnungsvorrichtung (C) drehen und die Bat-terieaufnahme (D) herausnehmen;
– die Batterie (E) auswechseln, und da-bei die neue polgerecht einsetzen;
– die Batterieaufnahme wieder in denSchlüssel einführen und blockieren, indemman die Vorrichtung (C) dreht.Die leeren Batterien sind
schädlich für die Umwelt.Sie müssen, wie vom Ge-
setz vorgeschrieben, in den eigensdafür vorgesehenen Behältern ent-sorgt werden. Vermeiden Sie offe-nes Feuer und hohe Temperaturen.Schützen Sie die Batterien vor demZugriff von Kindern.
Abb. 5
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ELEKTRONISCHEALARMANLAGE(auf Wunsch für die vorgesehenenVersionen/Märkte)
BESCHREIBUNG
Das System besteht aus: Sender, Emp-fänger, Steuergerät mit Sirene und volu-metrischen Sensoren. Die elektronische Alar-manlage wird vom Empfänger gesteuert, derin der Instrumententafel eingebaut ist. Siewird durch die im Schlüssel eingebaute Fern-steuerung, die den verschlüsselten und va-riablen Code sendet, ein- und ausgeschaltet.Die elektronische Alarmanlage überwacht:das unbefugte Öffnen der Türen und derHauben (äusserer Schutz), das Betätigendes Zündschlüssels, die Spannung der Bat-teriekabel, das Vorhandensein von sich be-wegenden Körpern im Fahrzeugraum (vo-lumetrischer Schutz), das eventuelle an-omale Anheben/Neigen des Fahrzeugs (fürdie vorgesehenen Versionen/Märkte) undbewirkt die Zentralverriegelung der Türen.Ausserdem ermöglicht sie den Ausschlussdes volumetrischen Schutzes.
ZUR BEACHTUNG Die Funktion Mo-torsperre wird vom Alfa Romeo CODE-Sy-stem gewährleistet, das sich automatischbeim Abziehen des Zündschlüssels ein-schaltet.
ANFORDERUNG VONERSATZSCHLÜSSELN MIT ZUSÄTZLICHERFERNSTEUERUNG
Der Empfänger kann bis zu 5 Schlüssel mitder eingebauten Fernsteuerung erkennen.Wenn es irgendwann einmal notwendig wer-den sollte, dass Sie aus irgendeinem Grun-de einen neuen Schlüssel mit Fernsteuerungbenötigen, wenden Sie sich an den Alfa Ro-meo-Kundendienst, und nehmen Sie die CO-DE Card, den Ausweis und die Fahrzeugpa-piere mit.
EINSCHALTEN DERALARMANLAGE
Bei geschlossenen Türen und geschlosse-ner Heckklappe und bei Zündschlüssel aufSTOP oder PARK (abgezogener Schlüs-sel), halten Sie den Schlüssel mit Fern-steuerung in Richtung auf das Fahrzeug.Dann die Taste (C, Abb. 6) drücken undgleich wieder loslassen.
Mit Ausnahme einiger Märkte, sendet dieAnlage ein Tonsignal (“BIP”), und die Tür-verriegelung wird eingeschaltet.
Dem Einschalten des Alarmsystems geht ei-ne Phase der Selbstdiagnose voran, die da-durch charakterisiert ist, dass die Ab-schreckungsled auf dem Armaturenbrett miteiner anderen Frequenz blinkt. (A, Abb. 7)Im Falle einer erkannten Störung, sendet dasSystem ein weiteres Tonsignal “BIP”.
Abb. 6
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Überwachung
Nach dem Einschalten zeigt die blinken-de Led am Armaturenbrett (A, Abb. 7)den Überwachungszustand des Systems an.Die Led blinkt die ganze Zeit über, in der dasSystem im Überwachungszustand bleibt.
ZUR BEACHTUNG Die Funktionswei-se des elektronischen Alarmsystems wird be-reits zu Beginn an die Vorschriften der je-weiligen Länder angepasst.
Funktionen der Selbstdiagnose und der Kontrolle von Türen undHauben
Wenn nach dem Einschalten des Alarm-systems ein zweites Tonsignal gesendetwird, das System ausschalten, indem manden Knopf (B, Abb. 6) drückt. Danachüberprüfen, ob die Türen, die Motorhaubeund die Kofferraumhaube korrekt geschlos-sen sind; dann erneut durch Drücken desKnopfes (C) das Alarmsystem einschalten.
Andernfalls wird die nicht einwandfrei ge-schlossene Tür und Haube nicht von derÜberwachung der Alarmanlage erfasst.
Wenn sich, trotz korrekt geschlossenerTüren, Motorhaube und Kofferraumhaube,das Kontrollsignal wiederholt, bedeutet dies,dass die Selbstdiagnosefunktion der Anlageeine Störung des Betriebssystems festge-stellt hat. Dann müssen Sie sich an den Al-fa Romeo-Kundendienst wenden.
AUSSCHALTEN DESALARMSYSTEMS
Zum Ausschalten des Alarms die Taste (B,Abb. 6) des Schlüssels mit Fernsteuerungdrücken. Vom System werden die folgendenVorgänge durchgeführt (mit Ausnahme eini-ger Märkte):
– zweimaliges kurzes Einschalten der Rich-tungsanzeiger (Blinker)
– zweimaliges kurzes Aussenden einesTonsignals (“BIP”) der Sirene
– Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Falls nach dem Aus-schalten des Systems die Abschreckungsled(A, Abb. 7) auf dem Armaturenbrett an-bleibt (maximal 2 Minuten oder bis zumDrehen des Schlüssels auf MAR), ist es not-wendig, folgendes zu beachten:
Abb. 7
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– blinkt die Led weiterhin, aber in ande-ren Intervallen als dies normalerweise derFall ist, bedeutet dies, dass Einbruchversu-che durchgeführt wurden. Beobachtet mandie Anzahl Blinkimpulse, kann man die Artdes Einbruchversuchs feststellen:
1 Impuls: eine oder mehrere Türen
2 Impulse: Heckklappe
3 Impulse: Motorhaube
4 Impulse: Ultraschall
5 Impulse: anormales Anheben/Nei-gen des Fahrzeugs (für dievorgesehenen Versionen/Märkte)
6 Impulse: unerlaubter Eingriff in dieAnlasserkabel des Fahr-zeugs
7 Impulse: unerlaubter Eingriff in dieBatteriekabel und Durcht-rennen der Kabel des Not-schlüssels
8 Impulse: Verbindungsleitung zuSensoren und Sirene
9 Impulse: mindestens drei Gründe fürdas Auslösen des Alarm-systems.
WENN DER ALARMAUSGELÖST WIRD
Bei eingeschaltetem System wird der elek-tronische Alarm ausgelöst, wenn:
– eine der Türen, die Motorhaube oder dieKofferraumhaube geöffnet wird;
– die Batterie abgeklemmt oder die elek-trischen Kabel durchgetrennt werden;
– etwas in den Fahrzeugraum eindringt,z.B. beim Zersplittern der Scheiben (Raumü-berwachung;
– ein Anlassversuch gemacht wird (Schlüs-sel auf MAR);
– anormales Anheben/Neigen des Fahr-zeugs.
Je nach Markt, schaltet das Auslösen desAlarmsystems die Sirene und die Rich-tungsanzeiger ein (etwa 26 Sekunden). DieArt des Eingriffs und die Anzahl der Zyklenkönnen je nach Markt unterschiedlich sein.
Die Anzahl der akustischen und visuellenZyklen ist auf jeden Fall begrenzt.
Ist der Alarmzyklus beendet, nimmt das Sy-stem wieder seine normale Kontrollfunkti-on auf.
RAUMÜBERWACHUNG
Um ein korrektes Funktionieren derRaumüberwachung zu gewährleisten, wirdempfohlen, die Seitenfenster und das even-tuell vorhandene Schiebedach vollständig zuschliessen.
Diese Funktion kann ausgeschaltet werden(z.B.,, wenn man Tiere im Fahrzeug lässt),indem man in schneller Reihenfolge fol-gende Operationen durchführt: ausgehendvon dem Zustand des Schlüssel auf MARihn auf STOP drehen, dann den Schlüsselsofort wieder auf MAR und ihn dann wie-der auf STOP drehen; dann den Zünd-schlüssel abziehen.
Die Abschreckungsled (A, Abb. 7) amArmaturenbrett brennt für etwa 2 Sekunden,wodurch die Ausschaltung der Funktion be-stätigt wird.
Um die Raumüberwachung wieder zu ak-tivieren, den Zündschlüssel auf MAR dre-hen und länger als 30 Sekunden in dieserPosition lassen. Möchte man bei ausge-schalteter Raumüberwachungsfunktion ei-nen elektrischen Befehl ausführen will, derbei Schlüssel auf MAR ausgelöst wird (z.B.elektrische Fensterheber), muss der Schlüs-sel auf MAR gedreht, der Befehl ausgelöstund der Schlüssel in weniger als 30 Se-kunden auf STOP gedreht werden. Auf die-se Weise wird die Raumüberwachungs-funktion nicht wieder eingeschaltet.
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ABSCHALTEN DESALARMSYSTEMS
Um das elektronische Alarmsystems voll-ständig abzuschalten (z.B. bei langem Ste-hen des Fahrzeugs), schliesst man einfachdas Fahrzeug ab, indem man den Schlüsselim Schloss umdreht.
MINISTERIELLE ZULASSUNGEN
Unter Beachtung der in jedem Land hin-sichtlich der Funkfrequenzen geltenden Ge-setze; geben wir Ihnen folgendes bekanntfür die Märkte, in denen die Markierung desSenders vorgesehen ist, befindet sich die Zu-lassungsnummer auf dem Bauteil.
Je nach Versionen/Märkten), kann der Co-de auch auf dem Sender und/oder Emp-fänger aufgedruckt sein.
ANLASSVORRICHTUNG
ZÜNDANLASSSCHALTER(Abb. 8)
Der Schlüssel kann auf eine der vier fol-genden Positionen gedreht werden:
– STOP: Motor abgestellt, Schlüssel ab-ziehbar, Motorsperre wirksam, Lenkschlosseingeschaltet, alle Stromverbraucher abge-stellt, bis auf die, die nicht über den Zünd-anlassschalter geschaltet sind (z.B. Warn-blinkanlage).
– MAR: Fahrtstellung. Die Motorsperreist deaktiviert und alle elektrischen Strom-verbraucher werden versorgt.
ZUR BEACHTUNG Bei stehendem Mo-tor, den Schlüssel nicht in dieser Position las-sen.
– AVV: Anlassen des Motors (instabileStellung).
ZUR BEACHTUNG Springt der Motornicht gleich an, Schlüssel wieder auf STOPstellen und den Anlassvorgang wiederholen.
Der Zündanlassschalter ist mit einer Si-cherheitsvorrichtung ausgerüstet, die ver-hindert, dass der Schlüssel bei laufendemMotor auf AVV gedreht werden kann.
– PARK: Motor abgestellt, Schlüssel ab-ziehbar, Motorsperre wirksam, Lenkschlosseingestellt, Standlichter automatisch einge-schaltet.
ZUR BEACHTUNG Um den Schlüsselauf PARK zu drehen, muss der Knopf (A)auf dem Zündschlossschalter gedrückt wer-den.
Abb. 8
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Bei mutwilliger Beschädi-gung des Zündanlassschal-ters (z.B. bei versuchtem
Diebstahl), diesen vor der Fahrtbeim Alfa Romeo-Kundendienst aufeinwandfreie Betriebsweise über-prüfen zu lassen.
Ausschalten:
– Beim Drehen des Schlüssels auf MARgleichzeitig das Lenkrad leicht in beide Rich-tungen drehen.
TÜREN
ÖFFNEN/SCHLIESSENVON AUSSEN
Zum Öffnen der Tür, den Schlüssel der Türauf der Fahrerseite im Uhrzeigersinn drehen,und auf Anfrage, für die Versionen/Märktewo vorgesehen, den Schlüssel der Tür aufder Beifahrerseite entgegen dem Uhrzei-gersinn drehen, dann den Schlüssel abzie-hen und die Taste (A, Abb. 9) drücken.
Zum Schliessen der Tür, den Schlüssel imSchloss entgegen der Öffnungsrichtung dre-hen.
Abb. 9
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Vergewissern Sie sich vordem Öffnen der Türen,
dass ein sicheres Öffnen der Türengewährleistet ist.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie abziehen,wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist. Dies gilt immer, auchwenn das Fahrzeug abgeschlepptwird.
ZUR BEACHTUNG
Beim Verlassen des Fahr-zeugs immer den Zünd-
schlüssel abziehen, um zu verhin-dern, dass jemand aus Versehendie Bedienungselemente betätigt.Nie Kinder allein unbeaufsichtigt imFahrzeug lassen. Denken Sie dar-an, die Handbremse anzuziehenund an Steigungen den ersten Gangbzw. an Gefällen den Rückwärts-gang einzulegen.
ZUR BEACHTUNG
LENKSCHLOSS
Einschalten:
– Den Schlüssel auf STOP oder PARKdrehen und ihn abziehen; dann das Lenkradleicht drehen, um das Einrasten des Schlos-ses zu erleichtern.
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Len-kung oder der Lenksäule (z. B.Montage einer Alarmanlage), dieaußer dem Leistungsabfall des Sy-stems und dem Verfall der Garan-tie schwere Sicherheitsproblemeverursachen können, die zur Folgehaben, dass das Fahrzeug nichtmehr der Zulassung entspricht, sindausdrücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
ZENTRALVERRIEGELUNG
Ermöglicht die gleichzeitige Verriegelungder Türen.
Damit die Zentralverriegelung funktioniert,müssen alle Türen vollständig geschlossensein. Andernfalls wird die die gleichzeitigeVerriegelung verweigert.
ZUR BEACHTUNG Zieht man am Tür-griff einer der beiden Türen, so bewirkt manbei eingeschalteter Zentralverriegelung auchdie Entriegelung der anderen Tür.
Bei fehlender elektrischer Stromversorgung(durchgebrannte Sicherung, abgeklemmteBatterie, usw.) kann trotzdem jede Tür ein-zeln manuell abgeschlossen werden.LERN
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ÖFFNEN/SCHLIESSEN VONINNEN
– Zum Öffnen der Tür, den Türgriff zie-hen (A, Abb. 10).
– Zum Schließen, die Tür zuziehen; dannum das Öffnen der Tür von außen zu ver-hindern, die Taste (A, Abb. 11) am Ar-maturenbrett drücken, die Abschreckungs-led (B) an der Taste wird mit gelbem Lichtbrennen und damit das erfolgte Blockieren-bestätigen.
VORDERSITZE
Abb. 10
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Abb. 11
A0A0019m
Abb. 12
A0A0409m
Jegliche Einstellung darfnur bei stillstehendem
Fahrzeug durchgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
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EINSTELLUNG INLÄNGSRICHTUNG (Abb. 12)
Den Hebel (A) anheben und den Sitz nachvorn oder nach hinten drücken: beim Len-ken müssen die Arme leicht angewinkeltsein und die Hände müssen auf dem Lenk-radkranz aufliegen.
UMKLAPPEN DERRÜCKENLEHNE (Abb. 12)
Für den Zugang zu den Rücksitze, den Griff(E) ziehen. Die Rückenlehnen klappt umund der Sitz gleitet ungehindert nach vorn.
Ein Rückholmechanismus mit Speicher, er-möglicht die automatische Rückkehr des Sit-zes in die Position, die er vorher einge-nommen hatte.
Ist die Rückenlehne wieder in der Fahrstel-lung positioniert, vergewissern Sie sich, obsie korrekt blockiert ist. Dazu überprüfen Sie,ob das “rote Band” auf dem oberen Teil desGriffes (E) erscheint. Diese “rote Band”zeigt in der Tat an, ob die Rückenlehne nochnicht eingerastet ist.
Außerem überprüfen, ob der Sitz auf denFührungen richtig eingerastet ist, indem manversucht, ihn nach vorn und nach hinten zuschieben.
EINSTELLUNG IMLENDENBEREICH (Abb. 12)
Zum Einstellen dreht man den Drehgriff(D), bis man eine komfortablere Sitzposi-tion erreicht hat.
EINSTELLUNG DER SITZHÖHEFAHRERSEITE (Abb. 12)
Um den Sitz nach oben zu verstellen, denHebel (B) nach oben ziehen und ihn dannbetätigen (rauf und runter), bis Sie die ge-wünschte Höhe erreicht haben; danach denHebel wieder loslassen. Um den Sitz nach un-ten zu verstellen, den Hebel (B) nach untendrücken. Dann den Hebel betätigen (rauf undrunter), bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung amFahrersitz soll nur im Sitzen vorgenommenwerden.
EINSTELLUNG DER NEIGUNGDER RÜCKENLEHNE (Abb. 12)
Zur Einstellung der Rückenlehne dreht manden Drehgriff (C), bis die gewünschte Po-sition erreicht ist.
Nachdem Sie den Hebellosgelassen haben, verge-
wissern Sie sich durch Vor- undZurückschieben des Sitzes, dassdieser an den Führungen eingera-stet ist. Andernfalls könnte sich derSitz plötzlich verschieben und Siekönnten die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.
ZUR BEACHTUNG
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MITTLERE ARMSTÜTZE (Abb. 13)
Die Armstütze ist regulierbar und kann inder Höhe verstellt und so in die gewünsch-te Position gebracht werden.
Zum Einstellen leicht die Armlehne selberanheben und dann die Ausklinkvorrichtung(A) drücken.
Im Innern der Armstütze gibt es ein Abla-gefach. Zum Gebrauch den Deckel anhebenund dabei die Vorrichtung (B) drücken.
HEIZBARE SITZE (Abb. 14)(auf Wunsch für die vorgesehenenVersionen/Märkte)
Die Sitzheizung wird am Schalter (A) ander Außenseite des Sitzes ein- und ausge-schaltet.
Das Einschalten wird durch das Aufleuch-ten der led (B) auf dem Schalter angezeigt.
EINSTELLUNG KOPFSTÜTZE(Abb. 15) (für die vorgesehenenVersionen/Märkte)
Zur erhöhten Sicherheit, sind die Kopf-stützen in der Höhe einstellbar.
Zur Einstellung den Knopf (A) drücken unddie Kopfstütze nach oben oder nach untenschieben, bis man das Einrasten der Sperrewahrnimmt.
Abb. 14
A0A0485m
Abb. 15
A0A0413m
Abb. 13
A0A0412m
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RÜCKSITZE
ERWEITERUNG DES GEPÄCKRAUMES
Der zweiteilige Rücksitz ermöglicht es, denGepäckraum ganz oder teilweise zu vergrös-sern, indem man die beiden Rücksitzlehnengetrennt herunterklappen kann. So kann manden Laderaum je nach Anzahl der auf demRücksitz mitfahrenden Fahrgäste gestalten.
Entfernung der Heckablage
Wie folgt vorgehen:
– die beiden Enden der Halteseile (A,Abb. 16) der Heckablage (B) entfernen,indem man die beiden Ösen (C) von denBolzen (D) abzieht;
– die Bolzen (A, Abb. 17) an den bei-den Aussenseiten der Ablage aus den an denseitlichen Aufhängungen angebrachten Sit-zen (B) herausnehmen; dann die Ablagenach aussen herausnehmen.
Ist die Heckablage herausgenommen,kann sie auf zwei Arten verstaut werden:
– quer im Gepäckraum, so wie in derAbb. 18 abgebildet;
– quer zwischen den Vordersitz-Rückleh-nen und den umgeklappten Sitzkissen derRücksitze, falls der Gepäckraum auf sein Ma-ximum erweitert wurde (siehe Abb. 22).
Vollständige Erweiterung
Wie folgt vorgehen:
– die Gurtschlosse der Sicherheitsgurte(A, Abb. 19) in die jeweiligen Aufnah-men in den Sitzkissen positionieren;
– die Griffe in der Mitte der Sitzkissen zie-hen und die Sitze nach vorne klappen;
Abb. 16
A0A0414m
Abb. 17
A0A0028m
Abb. 19
A0A0416m
Abb. 18
A0A0415m
Wird besonders schweresGepäck geladen, so soll bei
einer Nachtfahrt überprüft werden,ob die Leuchtweite der Scheinwer-fer neu eingestellt werden muss(siehe Abschnitt “Scheinwerfer”).
ZUR BEACHTUNG
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Um den Sitz in die normalePosition zurückzubringen
Wie folgt vorgehen:
– die Sicherheitsgurte seitlich vorbeilegenund überprüfen, dass sich die Gurte nicht ver-drehen und korrekt entspannt sind;
– die Rückenlehnen anheben und nach hin-ten drücken, bis man das Einrasten der bei-den Befestigungsmechanismen wahrnimmt.Dann überprüfen, ob das “rote Band” amoberen Teil der Hebel (A, Abb. 21) er-scheint. Diese “rote Band” zeigt an, dass dieRückenlehne nicht eingerastet ist;
– die Sitzkissen in horizontale Stellungbringen, wobei man den Sicherheitsgurt desmittleren Sitzplatzes hochhalten muss;
– die Kopfstützen wieder anbringen.
– die Kopfstützen ganz nach oben schie-ben und die beiden Tasten (A, Abb. 20)seitlich der Stützen drücken; dann die Kopf-stützen nach oben abziehen;
– die Sicherheitsgurte seitlich vorbeilegenund überprüfen, dass sich die Gurte nicht ver-drehen und korrekt entspannt sind;
– die Rückhaltehebel (A, Abb. 21) derRückenlehnen hochziehen und die Rücken-lehnen nach vorne umklappen; auf dieseWeise erhält man eine einzige Ladefläche(Abb. 22).
ZUR BEACHTUNG Bei den vorgese-henen Versionen/Märkten wurden die Ar-retierhebel durch Tasten (eine je Seite)erstzt. Zum Entriegeln der Rückenlehnen undzum Umklappen der selben, die entpre-chenden Tasten betätigen.
Teilweise Erweiterung
Für die teilweise Erweiterung, wie folgt vor-gehen:
– den gewünschten Sitz umklappen, in-dem man an dem Griff in der Mitte des Sitz-kissens zieht;
– die aufklappbaren Kopfstützen des Sit-zes bis zur maximalen Höhe anheben, bei-de Knöpfe an der Seite der beiden Stützendrücken, dann die Kopfstützen entfernen,indem Sie sie nach oben herausziehen;
– den Sicherheitsgurt seitlich vorbeilegenund darauf achten, dass sich der Gurt nichtverdreht und korrekt anliegt;
– den Sicherungsgriff der Rückenlehne an-heben und die Rückenlehne nach vorne klap-pen.
Abb. 20
A0A0469m
Abb. 22
A0A0470m
Abb. 21
A0A0031m
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EINSTELLUNG DERKOPFSTÜTZEN (Abb. 23)
Das Fahrzeug kann mit zwei Kopfstützenfür die beiden Aussensitzplätze, oder je nachAusrüstung auch mit einer dritten Kopfstüt-ze für den mittleren Sitzplatz ausgestattetsein.
Die Kopfstützen können 2 Positionen an-nehmen (hoch/tief), je nach der Größe desPassagiers.
Falls nötig, können die Kopfstützen ent-fernt werden. Man geht dabei so vor,wie esim vorangehend bereits beschrieben wurde(siehe “Erweiterung des Gepäckraumes”).
Abb. 23
A0A0417m
Abb. 24
A0A0418m
MITTLERE ARMSTÜTZE(Abb. 24)
Zum Verwenden der nur an einigen Ver-sionen vorhandenen Armlehne (A), mussdiese wie in der Abbildung beschrieben her-untergeklappt werden.
SICHERUNGSNETZFÜR GEPÄCKSTÜCKE
Das Gepäcknetz, das nur an einigen Ver-sionen vorhanden und nützlich für das Ein-räumen des Gepäcks ist, vervollständigt dieInnenausstattung und eignet sich besonderfür den Transport von leichten Gegenständen.
Die nachfolgenden Abb. 25, 26, 27zeigen die verschiedenen Lösungen beimBeifestigen des Netzes im Gepäckraum.
Abb. 25
A0A0326m
Die Kopfstützen müssen soeingestellt sein, dass sie
den Nacken und nicht den Halsstützen. Nur so haben sie bei einemAuffahrunfall eine schützende Wir-kung.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 26
A0A0327m
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22 Abb. 27
A0A0328m
EINSTELLUNG DES LENKRADES
Die Stellung des Lenkrads kann vom Fah-rer sowohl in der Höhe als auch axial ein-gestellt werden.
Zu diesem Zweck muss der Hebel (A,Abb. 28) durch Ziehen in Richtung Lenk-rad gelöst werden.
Nach erfolgter Einstellung des Lenkrads,den Hebel bis zum Anschlag nach vorneschieben und damit sichern.
EINSTELLUNG DERRÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der mit einer Sicherheitsvorrichtung zumAusrasten bei starkem Aufprall ausgerüste-te Rückspiegel, kann bei Betätigung des He-bels (A, Abb. 29), zwei verschiedene Po-sitionen einnehmen: Normale Stellung oderAbblendstellung.
Abb. 28
A0A0038m
Abb. 29
A0A0039m
Die Einstellung der Lenk-radposition darf nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Len-kung oder der Lenksäule (z. B.Montage einer Alarmanlage), dieaußer dem Leistungsabfall des Sy-stems und dem Verfall der Garan-tie schwere Sicherheitsproblemeverursachen können, die zur Folgehaben, dass das Fahrzeug nichtmehr der Zulassung entspricht, sindausdrücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
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23
Umklappen (Abb. 31)
Falls erforderlich (wenn z.B. der Spiegelin engen Durchfahrten Schwierigkeiten be-reitet), kann der Spiegel von Position (A)in die Stellung (B) gebracht werden.
Entfrosten/Beschlagentfernen(Abb. 32)
Die elektrisch einstellbaren Rückspiegelsind mit Heizwiderständen ausgerüstet, diebeim Drücken der Taste (A) zusammen mitder Heckscheibenheizung eingeschaltet wer-den und somit das Eis und/oder den Be-schlag von den Spiegeln entfernen.
ZUR BEACHTUNG Die Funktion wirdmit einem Zeitschalter gesteuert und wirdfolglich nach einigen Minuten automatischausgeschaltet.
Abb. 31
A0A0041m
Abb. 32
A0A0486m
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Elektrische Einstellung (Abb. 30)
– Mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-wünschten Spiegel einstellen (rechts oderlinks);
– durch Betätigen des Druckknopfes (B)in eine der vier Richtungen, den vorher ge-wählten Spiegel einstellen;
– den Vorwahlschalter (A) in die Blockier-Mittelstellung bringen.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung istnur bei Zündschlüssel auf MAR möglich.
Abb. 30
A0A0040m
Während der Fahrt müssendie Spiegel immer in der
Position (A) sein.
ZUR BEACHTUNG
Der Außenrückspiegel aufder Fahrerseite ist leicht
gekrümmt und verändert deshalbetwas die Wahrnehmung der Ent-fernung.
ZUR BEACHTUNG
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24 Abb. 33
A0A0043m
Abb. 34
A0A0044m
ELEKTRISCHEFENSTERHEBER
Elektrischen Fensterheber mit einem Sicher-heitssystem mit Dichtungen zur Verhinderungvon Quetschungen ausgerüstet. Die elektroni-sche Steuerung, die dieses System steuert,kann beim Schliessen der Fenster anhand die-ser Dichtungen ein eventuell vorhandenes Hin-dernis feststellen. Tritt dies ein, unterbricht dasSystem den Schliessvorgang, kehrt ihn um undöffnet sofort wieder das Fenster.
ZUR BEACHTUNG Falls die Quet-schutzfunktion 3 Mal innerhalb 1 minute ak-tiviert erden sollte, schaltet das System au-tomatisch die “Recovery”-Modalität (Selbst-schutz) ein.Zur Wiederstellung der korrekten Funkti-onslogik des Systems, die Schalttaste betäti-gen; die Scheibe wird in vorgegebenenSchritten bis zur vollständigen Schließungnach oben gleiten. Somit ist die Logik wie-derhergestellt und wenn keine Störungenvorhanden sind, nimmt der Fensterheber au-tomatisch seine normale Funktion wiederauf; anderenfalls wenden Sie siche bitte anden autoristierten Kundendienst Alfa Romeo.
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüsselauf STOP oder bei abgezogenem Zünd-schlüssel, bleiben die elektrischen Fenster-heber noch für etwa 3 Minuten aktiv; bei Öff-nung einer der Türen schalten sie sofort ab.
Beifahrerseite (Abb. 34)
Mit dem Schalter (A) wird die beifahrer-seitige Scheibe bedient.
ZUR BEACHTUNG Der fahrerseitigeFensterheber besitzt eine Vorrichtung zur“kontinuierlichen automatischen Betäti-gung” sowohl für das Schließen als auch fürdas Öffnen der Scheibe. Es genügt ein kur-zer Druck auf den oberen oder unteren Be-reich des Druckschalters, um die automati-sche Hubbewegung auszulösen: durch einzweites Antippen des Schalters im oberenoder unteren Bereich wird die Scheibe in dergewünschten Position gestoppt.
Fahrerseite (Abb. 33)
Auf der Armlehne der Fahrertür befindensich die Schalter, mit denen bei Schlüsselauf MAR die Scheiben wie folgt bedientwerden:A - Scheibe vorn linksB - Scheibe vorn rechts.Zum Öffnen der Scheibe, den Schalter
drücken. Zum Schliessen der Scheibe, denSchalter hochziehen.
ZUR BEACHTUNG Der fahrerseitige Fen-sterheber besitzt eine Vorrichtung zur “konti-nuierlichen automatischen Betätigung” sowohlfür das Schliessen als auch für das Öffnen derScheibe. Es genügt ein kurzer Druck auf demoberen oder unteren Bereich des Druckschal-ters, um die automatische Hubbewegung aus-zulösen; durch ein zweites Antippen des Schal-ters im oberen oder unteren Bereich wird dieScheibe in der gewünschten Position gestoppt.
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Den Schalter nicht längergedrückt halten, wenn dieScheibe vollständig oben
oder unten ist.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug miteinem Sicherheitssystem mit Antiquetsch-dichtungen ausgerüstet ist, wird nach demVerriegeln der Türen und wenn man die ent-sprechende Taste der Fernsteuerung für et-wa 2 Sekunden gedrückt hält, die automa-tische Schließung der Fenster und, sofernvorhanden, des Schiebedachs ausgelöst. DieTaste der Fernsteuerung muß solange ge-drückt werden, bis die Fenster ganz ge-schlossen sind. Läßt man die Taste der Fern-steuerung vorher los, bleiben die Fensterin der Position, in der sie sich in diesem Mo-ment befinden.
Für alle Versionen, kann man durch wei-teres Drücken des entsprechenden Schaltersvon etwa 2 Sekunden nach der Entriegelungder Türen das automatische Öffnen derSchieben oder, wenn vorhanden, des elek-trischen Schiebedachs bewirken.
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DERSICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenlehneangelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist dieSchlosszunge (A, Abb. 35), in die Auf-nahme (B) bis zum hörbaren Einrasten ein-zuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-meiden.
Abb. 35
A0A0045m
Der unsachgemässe Ge-brauch der elektrischen
Fensterheber kann gefährlich sein.Deshalb muss man sich vor undbeim Betätigen der Schalter immervergewissern, dass die Passagie-re keinen Verletzungsgefahrenausgesetzt sind, die einerseits di-rekt durch die sich in Bewegung be-findlichen Scheiben, und anderer-seits durch persönliche, von denScheiben bewegte oder angestos-sene Gegenstände, verursachtwerden können. Beim Verlassendes Fahrzeugs muss immer derZündschlüssel abgezogen werden,um zu verhindern, dass die ausVersehen betätigten elektrischenFensterheber für die im Fahrzeugverbliebenen Passagiere eine Ge-fahr darstellen.
ZUR BEACHTUNG
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Der Rücksitz ist mit Inertialsicherheitsgur-ten an drei Verankerungspunkten mit Auf-rollvorrichtung für die seitlichen und den mitt-leren Sitz ausgestattet (Abb. 36).
Zum Abnehmen der Gurte den Knopf (C) drücken. Den Gurt beim Aufrollen un-terstützen, damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufroller au-tomatisch dem Körper des Insaßen an underlaubt eine gewisse Bewegungsfreiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-zeug kann der Aufroller blockieren (wasganz normal ist). Der Mechanismus des Auf-rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-ausziehen der Gurte, beim scharfen Brem-sen oder bei einem Aufprall, bei Stößen undin Kurven bei steigender Geschwindigkeit.
Abb. 36
A0A0386m
Den Knopf (C) nichtwährend der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNGDie Einhakung der Rücken-lehne erfolgte in korrekter
Weise, wenn der “rote Streifen”(B) am Hebel (A) für das Umklap-pen der Rückenlehne nicht mehrsichtbar ist. Dieses “rote Band”zeigt das nicht erfolgte Einrastender Rückenlehne an (Abb. 36a).Nach Rückstellung der Rückenleh-ne in die Benutzungsposition ver-gewissern Sie sich bitte, dass diehörbare Einrastung erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
Bei Rückstellung des Hin-tersitzes nach dem Um-
klappen in die normale Benut-zungsposition muss darauf geach-tet werden, dass der Sicherheits-gurt korrekt angeordnet ist, damiter prompt wieder benutzt werdenkann.
ZUR BEACHTUNG
Bitte vergewissern Siesich, dass die Rückenlehne
korrekt auf beiden Seiten einra-stete (“rote Bänder” (B) nichtsichtbar), um zu vermeiden, dassbei starkem Bremsen die Rücken-lehne nach vorn fällt und die In-sassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 36a
A0A0708m
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HÖHENEINSTELLUNG DERVORDEREN GURTE
Der Schlaufring der vorderen Sicherheits-gurte kann verschiedene Positionen ein-nehmen, die die Höheneinstellung der Gur-te ermöglichen.
Die Höhe des Sicherheitsgurtes immer ein-stellen, indem der Gurt an die Statur der Per-son angepaßt wird, die den Gurt anlegt. Die-se Vorsichtsmaßnahme ermöglicht es, ihre Wir-kung zu erhöhen und das Verletzungsrisikobei Auffahrunfällen deutlich zu verringern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhältman dann, wenn das Gurtband etwa auf derHälfte zwischen Schulter und Hals verläuft.
Zum Einstellen den Griff (A, Abb. 38)der Arretiervorrichtung nach oben oder nachunten verlagern und gleichzeitig denSchlaufring (B) in die am meisten geeig-nete Position der vorgegebenen Rastposi-tionen verlagern.
BELASTUNGSBEGRENZER
Um die passive Sicherheit zu vergrössern,haben die Aufroller der vorderen Sicher-heitsgurte in ihrem Innern einen Bela-stungsbegrenzer, der ein kontrolliertes Nach-geben ermöglicht. Auf diese Weise wird dievon den Gurten auf die Schultern ausge-wirkte Rückhaltekraft dosiert.
Wenn die Rücksitze nicht besetzt sind, soll-ten die Gurtschlösser in den entsprechendenAufnahmen des Sitzkissens ordentlich un-tergebracht werden.
Abb. 37
A0A0387m
Abb. 38
A0A0419m
Um den höchsten Schutz zugewährleisten, müssen die
Gurte der Rücksitze nach der zeich-nerischen Darstellung in Abb. 36angebracht werden.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie daran, dass beieinem heftigen Aufprall die
auf den Rücksitzen nicht ange-schnallten Fahrgäste, außer dempersönlichen Verletzungsrisiko aucheine Gefahr für die Mitfahrer aufden Vordersitzen darstellen.
ZUR BEACHTUNG
Nach der Verstellung über-prüfen, ob der Schieber (B,
Abb. 38) vorschriftmäßig in eineder vorgesehenenen Positionen ein-gerastet ist. Zu diesem Zweck beilosgelassenem Griff (A, Abb. 38)nach unten drücken, um das Einra-sten der Haltevorrichtung zu er-möglichen, falls der Knopf nicht aneiner der festen Einrastpositionenlosgelassen wurde.
ZUR BEACHTUNG
Die Höhenverstellung derSicherheitsgurte kann nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
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GURTSTRAFFERN
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-gurte noch effektiver zu gestalten, ist dasFahrzeug Alfa 147 GTA mit Gurt-straffern ausgestattet.
Diese Einrichtungen “fühlen” über einenSensor, wenn ein heftiger Aufprall stattfin-det und sorgen dafür, dass die Gurtbänderum einige Zentimeter gestrafft werden. Aufdiese Weise werden die Gurte noch vor demeigentlichen Rückhalten am Körper der In-sassen zum Anliegen gebracht.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstrafferwird durch die Blockierung des Aufrollers an-gezeigt. Das Gurtband wird nicht mehr auf-gerollt, auch dann nicht, wenn man es beimAufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurt-straffer die größte SChutzwirkung erzielt, istdafür zu sorgen, dass der Gurt richtig amOberkörper und am Becken anliegt.
Die Gurtstraffer aktivieren sich nur, wenndie Sicherheitsgurte in den jeweiligen Schlös-sern eingerastet sind.
Die Auslösung der Gurtstraffer kann Rauch-bildung verursachen. Dieser Rauch ist nichtgiftig und zeigt auch keinen beginnendenBrand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartungnoch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-nen Originalzustand verändert, hebt seineWirksamkeit auf. Kommt die Vorrichtung beiaußergewöhnlichen Naturereignissen (Über-schwemmungen, starkem Wellengangusw.) mit Wasser oder Schlamm inBerührung, muss sie ausgewechselt werden.
Arbeiten, bei denenStöße, Vibrationen oder Er-hitzungen (über 100°C für
die Dauer von max. 6 Stunden) imBereich der Gurtstraffer auftreten,können zu Schäden führen oder dasAuslösen bewirken. Vibrationenauf Grund von Straßenunebenhei-ten oder zufälligem Überfahren vonkleinen Hindernissen, wie Rand-steinen usw., gehören nicht zu die-sen Bedingungen. Für diese Ein-schritte wenden Sie sich an das Al-fa Romeo Kundendienstnetz.
Der Gurtstraffer funktio-niert nur einmal. Nachdem
er aktiviert wurde, wenden Sie sichfür den Austausch an den Alfa Ro-meo-Kundendienst. Um zu wissen,wann die Vorrichtung ausgetauschtwerden muss, lesen Sie das Schildan der linken Vordertür im Bereichdes Türschlosses. Nähert sich die-ser Zeitpunkt, wenden Sie sich fürden Austausch der Vorrichtung anden Alfa Romeo-Kundendienst.
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ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DIE VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss alle örtlichen, gesetzli-chen Verfügungen hinsichtlich der Anlege-pflicht und Verwendungsart der Sicherheits-gurte einhalten (und darauf bestehen, dassauch die Fahrgäste es tun).
Die Sicherheitsgurte bei jeder Fahrt anle-gen.
Abb. 39
A0A0420m
Es ist strengstens unter-sagt, die Bestandteile der
Gurtstraffer auszubauen oder zuverändern. Jeder Einschritt kannnur durch das autorisierte Fach-personal ausgeführt werden. Bit-te wenden Sie sich immer an dasAlfa Romeo Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNGUm die grösste Schutzwir-kung zu gewährleisten,
muss die Rückenlehne gerade ge-stellt werden und der Gurt amOberkörper und am Becken gut an-liegen.Die Sicherheitsgurte immer anle-gen, sowohl auf den Vorder- alsauch auf den Rücksitzen! Das Fah-ren ohne Sicherheitsgurte erhöhtdie Gefahr schwerer oder tödlicherVerletzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Der Gurt darf nicht ver-dreht sein. Der obere Gurt-
teil ist über die Schulter und dia-gonal über den Oberkörper zuführen. Der untere Teil muss amBecken (Abb. 39) und nicht am Un-terleib des Fahrgastes anliegen.Keine Hilfsmittel (Klammern, Hal-terungen usw.) verwenden, die dasAnliegen der Gurte am Körper ver-hindern.
ZUR BEACHTUNG
Es ist strengstens unter-sagt, Bestandteile des Si-
cherheitsgurtes oder der Gurtstraf-fer auszubauen oder zu verändern.Jeder Einschritt kann nur durch dasautorisierte Fachpersonal erfolgen.Wenden Sie sich immer an das Al-fa Romeo Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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Auch für schwangere Frauen gilt die An-schnallpflicht. Sie und das ungeborene Kindsind bei einem Unfall bedeutend niedrige-ren Verletzungsgefahren ausgesetzt, wennsie angeschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den Gurt sehrtief positionieren, damit er über dem Beckenund unter dem Bauch verläuft (Abb. 41).
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGE SICHERHEITSGURTE
– Die Sicherheitsgurte immer straff undohne Verdrehungen anlegen. Vergewissernsie sich, dass sich das Gurtband frei und oh-ne Behinderung bewegt.
– Nach einem schweren Unfall den Si-cherheitsgurt auswechseln, auch wenn erkeine sichtbaren Beschädigungen aufweist.Auf jeden Fall ist der Sicherheitsgurt nachAktivierung der Gurtstraffer auszutauschen.
– Die Gurte können von Hand in Wassermit neutraler Seife gewaschen, gespült undim Schatten getrocknet werden. Keine bei-zende, bleichende oder färbende Reini-gungsmittel oder andere chemische Sub-stanzen verwenden, die das Gewebeschwächen.
– Verhindern, dass die Gurtaufroller nasswerden. Ihre einwandfreie Arbeitsweise istnur dann gewährleistet, wenn kein Wassereindringt.
– Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenner Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist.
Abb. 40
A0A0421m
Abb. 41
A0A0422m
Jeder Sicherheitsgurt darfnur von einer Person ver-
wendet werden: Kinder nicht aufdem Schoss eines Fahrgastes be-fördern und dabei beide mit einemGurt anschnallen (Abb. 40). Allge-mein auch keine Gegenstände zu-sammen mit einer Person an-schnallen.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-sprucht wurde, zum Bei-
spiel bei einem Unfall, muss er mitVerankerung und den entsprechen-den Befestigungsschrauben ausge-tauscht werden, ebenso der Gurt-straffer. Der Gurt könnte, auchwenn er keine sichtbaren Defekteaufweist, seine Widerstandsfähig-keit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERHEIT DER MITREISENDEN KINDER Für die beste Schutzwirkung im Falle einesAufpralls müssen alle Fahrgäste sitzen unddurch geeignete Rückhaltesysteme abgesi-chert sein.
Dies ist ganz besonders für Kinder zu be-achten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richtli-nie 2003/20 in allen Ländern der Eu-ropäischen Gemeinschaft verbindlich.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zumrestlichen Körper grösser und schwerer alsbei Erwachsenen, und Muskeln und Kno-chenstruktur sind noch nicht vollständig ent-wickelt. Für eine korrekte Rückhaltefunkti-on bei einem Umfall sind für sie daher an-dere Systeme als die Gurte der Erwachse-nen notwendig.
Abb. 42
A0A0388m
GROSSE GEFAHR! Falls das Beifahrer-Airbag eingeschaltetist, bringen Sie auf dem Vordersitz keine Kindersitze an, bei
denen die Wiege entgegen der Fahrtrichtung gewendet ist. Der sich beieinem Aufprall aktivierende Airbag könnte das mitreisende Baby auch töd-lich verletzen. Es ist ratsam, Kinder auf den Rücksitzen mitfahren zu las-sen, da dies die am besten geschützte Position bei einem Aufprall ist. Kin-dersitze dürfen absolut nicht auf dem Vordersitz eines Fahrzeugs mon-tiert werden, das mit einem Beifahrer-Airbag ausgestattet ist. Das Auf-blasen des Airbags könnte tödliche Verletzungen - unabhängig von der Stär-ke des Aufpralls - verursachen. Falls unbedingt notwendig, können Kin-der auf dem Vordersitz eines Fahrzeugs mitfahren, wenn der Front-Bei-fahrer-Airbag deaktiviert werden kann. In diesem Fall ist unbedingt überdie Warnlampe F auf dem Quadrant die erfolgte Deaktivierung sicherzu stellen (siehe Abschnitt “Front- und Seiten-Airbags“ unter “ Front-Beifahrer-Airbag“). Weiterhin ist der Beifahrersitz - um die Berührung desKindersitzes mit dem Armaturenbrett zu vermeiden - auf die entferntesteSitzposition einzustellen.
ZUR BEACHTUNG
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Die Forschungsergebnisse über den bestenKinderschutz sind in der europäischen Vor-schrift ECE-R44 zusammengestellt, dieaußer, dass sie obligatorisch wird, die Rück-haltesysteme in fünf Gruppen einteilt:
Gruppe 0 - bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich dieGruppen teilweise. Tatsächlich sind im Han-del Vorrichtungen erhältlich, die für mehr alseine Gewichtsklasse ausgelegt wurden(Abb. 42).
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mitden Zulassungsdaten und dem Kontrollzei-chen auf einem sachgerecht am Kindersitzbefestigten Schild versehen sein, das nichtentfernt werden darf.
Kinder mit einem Körpergewicht Körper-größe von mehr als 1,50 m sind in Bezug aufdie Rückhaltesysteme den Erwachsenengleichgestellt und legen die Gurte normal an.
In der Lineaccessori Alfa Romeo gibt es Kin-dersitze für jede Gewichtsgruppe. Es wirddiese Auswahl empfohlen, da die Sitze ei-gens für die Alfa Romeo Fahrzeuge ent-wickelt und getestet wurden.
GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-ner nach hinten (Abb. 43) ausgerichtetenWiege transportiert werden, die bei starkemVerlangsamen den Kopf abstützt und kei-ne Belastung des Halses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurtedes Fahrzeugs befestigt, wie in der Abbil-dung gezeigt, und das Rückhalten des Ba-bies erfolgt durch die Gurte der Wiege.
GRUPPE 1
Kinder mit 9 bis 18 kg Körpergewicht kön-nen in Fahrtrichtung auf Sitzen transportiertwerden, die mit einem Kissen (Abb. 44)ausgestattet sind, an dem der Sicherheits-gurt des Fahrzeugs angelegt wird und soKind und Sitz festhält.
Abb. 43
A0A0389m
Abb. 44
A0A0390m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNGDie Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
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GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können dieKinder direkt mit den Sicherheitsgurten desFahrzeugs gesichert werden. Die Kindersit-ze haben hier nur noch die Funktion, die Kin-der in die richtige Position für die Gurte zubringen, damit der diagonale Gurtverlauf amOberkörper und nicht am Hals erfolgt,während das horizontal verlaufende Gurt-band am Becken und nicht am Bauch desKindes anliegt (Abb. 45).
GRUPPE 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-wicht ist der Brustumfang bereits so groß,dass auf das Rückenteil verzichtet werdenkann.
Abb. 46 zeigt ein Beispiel für die genauePositionierung des Kindes auf dem Rücksitz.
Kinder über 1,50 m Körpergröße könnendie Sicherheitsgurte wie die Erwachsenenanlegen.
Abb. 45
A0A0391m
Abb. 46
A0A0392m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNGDie Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäss den dem Sitz ob-ligatorisch beiliegenden Anweisun-gen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für dieGewichtsklassen 0 und 1
mit rückseitiger Befestigung an denFahrzeuggurten und mit eigenenGurten am Sitz, die das Kind hal-ten. Aufgrund ihres Gewichtes kön-nen sie bei unsachgemässer Befe-stigung eine Gefahrenquelle sein(z.B. wenn sie an den Fahrzeug-gurten mit Unterlage eines Kissensbefestigt werden). Beachten Siestrikt die beiliegende Montagean-leitung.
ZUR BEACHTUNG
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Alfa 147 GTA entspricht der neuen europäischen Vorschrift EG 2000/3, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den verschie-denen Fahrzeugsitzen gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Hinterersitz
Legende:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”
L = geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme der Lineaccessori Alfa Romeo für die vorgeschriebene Gruppe
U
U
U
U
U
U
U
U
L
L
L
L
bis zu 13 kg
9 -18 kg
15 - 25 kg
22 - 36 kg
Gruppe Gewichtsbereich SITZ
Fahrgast vorn Fahrgast auf einem Fahrgast auf demseitlichen Rücksitz mittleren Rücksitz
(Dreipunkt-Sicherheitsgurt)
Gruppe 0,0+
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
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Nachfolgend fassen wir die Si-cherheitsnormen zusammen, die fürden Transport von Kindern zu be-folgen sind:
1) Die empfohlene Position für die Instal-lierung der Kindersitze ist auf dem Rücksitz,da dies der sicherste Platz bei einem Unfallist.
2) Im Fall von Deaktivierung des Beifahrer-Airbags immer anhand der entsprechendenKontrollleuchteF am Armaturenbrett prü-fen, ob die Deaktivierung erfolgt ist.
3) Die mit dem Kindersitz ausgehändig-ten Anweisungen, die der Lieferant mitlie-fern muss, sind strikt zu beachten. Sie sindim Fahrzeug zusammen mit den Unterlagenund dieser Betriebsanleitung aufzubewah-ren. Kindersitze ohne Einbauanleitung soll-ten nicht verwendet werden.
4) Die erfolgte Einrastung der Sicher-heitsgurte durch Ziehen am Gurt überprüfen.
5) Jedes Rückhaltesystem hat nur einenSitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitigtransportiert werden dürfen.
6) Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht amHals des Kindes anliegt.
7) Erlauben Sie Ihrem Kind während derFahrt nicht, ungewöhnliche Stellungen ein-zunehmen oder den Gurt abzuschnallen.
8) Halten Sie keine Kinder, auch keineNeugeborenen auf Ihrem Schoss. Niemand,auch wenn er noch so kräftig ist, kann sie imFall eines Aufpralls festhalten.
9) Nach einem Aufprall den Kindersitzdurch einen neuen austauschen.
FRONT- UND SEITEN AIRBAGS
Das Fahrzeug ist mit Frontairbags für den Fah-rer (Abb. 47), für den Beifahrer (Abb. 48)und mit Seitenairbags, side bag (Abb. 49)und window bag (Abb. 50) ausgestattet.
Abb. 47
A0A0487m
Abb. 48
A0A0488m
Befindet sich auf der Bei-fahrerseite ein Airbag,
können keine Kindersitze auf demVordersitz angebracht werden, daKinder nie auf dem vorderen Sitzmitfahren sollen.
ZUR BEACHTUNG
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Diese Vorrichtung besteht aus einem sichsofort füllenden Luftsack, in einer eigens da-zu bestimmten Aufnahme:
– in der Lenkradmitte für den Fahrer;
– im Armaturenbrett, mit einem Kissen mitgrößerem Volumen, für den Beifahrer.
Der Front-Airbag (Fahrer- und Beifahrer-seite) ist eine Vorrichtung zum Schutz beimäßigem oder heftigem Frontalaufprall, dieeinen Luftsack zwischen Passagier und Lenk-rad oder Armaturenbrett anbringt.
Bei einem Aufprall verarbeitet eine elek-tronische Steuerung die von einem Verzö-gerungssensor kommenden Signale, undveranlasst, falls erforderlich, das Aufblasendes Airbags.
Der Luftsack füllt sich sofort und schütztsomit den Körper der vorderen Passagierevor den Strukturen, die evtl. Verletzungenverursachen könnten. Sofort danach entleertsich das Kissen.
Der Frontairbag (für Fahrer und Beifahrer)ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung fürden Sicherheitsgurt, der beim Fahren immerangelegt werden sollte, wie es die Gesetz-gebung in Europa und in den meisten auße-reuropäischen Ländern auch vorschreibt.
Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-schnallter Fahrgast nach vorn fallen und mitdem sich noch aufblasenden Kissen inBerührung kommen. In diesem Fall verrin-gert sich der Schutz des Luftkissens.
Die Frontairbag sind eine Vorrichtung fürden Schutz der Fahrgäste, die bei frontalemAufprall eingreift. Das Nichtansprechen beianderen Aufprallarten (seitlich, hinten, Über-schlagen usw.) ist nicht als Anzeichen einesSystemmangels zu verstehen.
Beim frontalen Aufprall gegen stark ver-formbare oder bewegliche Gegenstände(z.B. Pfähle der Straßenverkehrsschilder,Kies oder Schneehaufen usw.) oder wenndie Frontfläche des Fahrzeugs nicht beein-trächtigt wird (z.B. der Aufprall der Stoß-stange gegen die Leitplanke) oder Unter-fahren anderer Fahrzeuge oder Leitplanken(z.B. unter einen Lastkraftwagen) könnensich die Airbags nicht aktivieren, da sie kei-nen zusätzlichen Schut zu den Sicherheits-gurten bieten und somit ihre Aktivierungunnötig wäre.
Das Nichtansprechen in diesen Fällen istdaher nicht als Systemstörung auszulegen.
FRONT-AIR BAGS
Beschreibung und Arbeitsweise
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifahrer)ist eine sofort bei Frontalaufprall anspre-chende Sicherheitseinrichtung.
Abb. 49
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Abb. 50
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FRONT-BEIFAHRER-AIRBAG
Der Front-Beifahrerairbag wurde für einePerson mit angelegtem Sicherheitsgurt kon-zipiert und geeicht.
Sein Volumen im Moment des maximalenAufblasens füllt den Grossteil des Raumeszwischen Armaturenbrett und Beifahrer aus.
Abb. 51
A0A0061m
MANUELLE DEAKTIVIERUNG DES FRONT-BEIFAHRER- AIR-BAGS
Sollte es unbedingt notwendig sein, einKind auf dem Beifahrersitz zu transportie-ren, muss das Fahrzeug auf der Beifahrer-seite mit einem deaktivierbaren Frontairbagausgestattet sein.
Die Deaktivierung/Wiederaktivierungmuss bei Anlassvorrichtung auf STOP er-folgen und wird durch Betätigung des ent-sprechenden Schalters auf der rechten Sei-te des Armaturenbretts (Abb. 51) mit demZündschlüssel ausgeführt. Der Schalter istnur bei geöffneter Tür zugänglich.
GROSSE GEFAHR:Das Fahrzeug ist
auf der Beifahrerseite mit einemAirbag ausgestattet. Kindersitzedürfen nicht entgegen der Fahr-trichtung auf dem Vordersitz an-gebracht werden, wenn der Bei-fahrer-Airbag eingeschaltet ist. DieAuslösung des Airbags bei einemAufprall könnte tödliche Verlet-zungen für das mitreisende Babyverursachen. Falls unbedingt not-wendig, ist stets der Front-Airbagauf der Beifahrerseite zu deakti-vieren, wenn der Kindersitz aufdem Vordersitz montiert wird.Weiterhin ist der Beifahrersitz, umdie Berührung des Kindersitzes mitdem Armaturenbrett zu vermeiden,auf die entfernteste Sitzpositioneinzustellen. Auch bei Fehlen ge-setzlicher Vorschriften ist es fürden besten Schutz der Erwachse-nen ratsam, den Airbag sofort nachBeendigung des Transportes vonKindern wieder zu aktivieren.
ZUR BEACHTUNGKeine Klebeschilder oderandere Gegenstände auf
dem Lenkrad, der Abdeckung desBeifahrer-Airbags oder auf derseitlichen Dachverkleidung anbrin-gen. Keine Gegenstände auf dasArmaturenbrett auf der Beifahrer-seite (wie z.B. Mobiltelefone) le-gen, da diese das korrekte Aufbla-sen des Beifahrer-Airbags verhin-dern und die Fahrgäste schwer ver-letzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
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SEITEN-AIRBAGS(SIDE BAG - WINDOW BAG)
Die Seitenairbags haben die Aufgabe, denSchutz der Fahrgäste bei einem seitlichenAufprall mittelhoher Intensität zu erhöhen.
Sie bestehen aus zwei Arten von sich so-fort aufblasenden Luftsäcken:
– Die Sidebags, die sich in den Rückleh-nen der Vordersitze befinden. Diese Lösungermöglicht, dass sich der Bag (das Kissen)immer in optimaler Lage für den Fahrgastbefindet, unabhängig von der Einstellungdes Sitzes;
– Die Windowbags, eine Art “Vorhangsy-stem“ befinden sich in der Seitenverkleidungdes Dachs und sind durch eine spezielle Ver-kleidung verdeckt, die das Herunterfahrendes Airbagkissens ermöglicht. Diese Lösungwurde zum Schutz des Kopfs entwickelt undbietet den Insassen den grösstmöglichenSchutz bei einem Seitenaufprall, dank dergrossen Oberfläche des Kissens.
Bei einem seitlichen Aufprall verarbeitetein elektronisches Steuersystem die vomVerzögerungssensor kommenden Signaleund aktiviert bei Bedarf das Aufblasen derLuftkissen.
Die Kissen blasen sich sofort auf und po-sitionieren sich zwischen dem Körper undder Fahrzeugflanke. Gleich danach entlee-ren sich die Kissen.
Bei einem seitlichen Aufprall niedriger In-tensität (für den die von den Sicherheits-gurten ausgeübte Rückhaltefunktion aus-reichend ist) spricht der Airbag nicht an. Auchin diesem Fall ist die Benutzung des Si-cherheitsgurtes immer notwendig, der beieinem seitlichen Aufprall die korrekte Sitz-position des Fahrgastes sicher stellt und seinHerausschleudern bei sehr starkem Aufprallvermeidet.
Die seitlichen Airbag ersetzen daher nichtdie Sicherheitsgurte, sondern ergänzen ihreWirksamkeit. Es wird empfohlen, die Si-cherheitsgurte immer anzulegen, was auchin Europa und den meisten außereuropäi-schen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist.
Die Funktion der Seitenairbags und derWindowbags wird nicht durch die Betätigungdes Deaktivierungsschalters des Beifah-rerairbags aufgehoben, wie im vorherge-henden Abschnitt beschrieben.
Der Schlüsselschalter (Abb. 51) hat zweiStellungen:
1) Beifahrer-Airbag ist aktiviert: (PositionON P) Kontrollleuchte an der Instrumen-tentafel brennt nicht. Kinder dürfen auf garkeinen Fall auf dem Beifahrersitz mitreisen.
2) Beifahrer-Airbag ist deaktiviert: (Posi-tion OFFF) Kontrollleuchte an der In-strumententafel brennt. Kinder dürfen, durchgeeignete Rückhaltesysteme geschützt, aufdem Beifahrersitz mitreisen.
Die Kontrollleuchte F an der Instrumen-tentafel brennt so lange, bis der Beifahrer-Airbag wieder aktiviert wird.
Die Deaktivierung des Beifahrer-Airbags un-terbricht nicht die Funktion des Seiten-Air-bags.
Bei offener Tür kann der Schlüssel in bei-den Positionen eingeführt und abgezogenwerden.
Den Schalter nur bei abge-stelltem Motor und abge-
zogenem Zündschlüssel betätigen.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG Den besten Schutzbei einem seitlichen Aufprall gewährleistetdas System, wenn man die korrekte Sitz-position einnimmt. Damit wird eine korrek-te Entfaltung des Windowbags möglich.
ZUR BEACHTUNG Das Auslösen derFront/Seitenairbags ist möglich, wenn dasFahrzeug starken Stößen oder Unfällen aus-gesetzt ist, die den Unterbodenbereich be-treffen, wie z.B. starke Stöße gegen Stufen,Gehsteige oder feste Bodenvorsprünge, Durch-fahren von großen Schlaglöchern oder bei Bo-denwellen.
ZUR BEACHTUNG Bei der Auslösungdes Airbags wird eine kleine Menge Pulverfreigesetzt. Dieses Pulver ist nicht gesund-heitsschädlich und ist auch kein Zeichen füreinen entstehenden Brand. Das entfalteteLuftkissen und der Fahrgastraum können aus-serdem von pulverartigen Rückständen be-deckt werden: dieses Pulver kann Reizungenauf der Haut und an den Augen hervorrufen.Falls man damit in Berührung kommt, sollteman sich mit neutraler Seife waschen.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich durch ei-nen Unfall eine der Sicherheitsvorrichtungenaktiviert haben sollte, wenden Sie sich andas Alfa Romeo Kundendienstnetz, um die-se zu ersetzen und die Unversehrtheit derAnlage überprüfen zu lassen.
Alle Eingriffe, wie die Kontrolle, Repara-tur oder Ersatz des Airbags, müssen durchdas Alfa Romeo Kundendienstnetz ausge-führt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs wendenSie sich bitte an das Alfa Romeo Kunden-dienstnetz zur Deaktivierung der Anlage.
Bei Eigentumsveränderung des Fahrzeugsist es unerlässlich, dass der neue Besitzerüber die Benutzungsart und die obigen Hin-weise unterrichtet und ihm die “Betriebs-anleitung” ausgehändigt wird.
ZUR BEACHTUNG Die Aktivierung derGurtstraffer, der Front- und Seitenairbagswird in unterschiedlicher Weise und in Ab-hängigkeit von der Art des Aufpralls von derElektronik entschieden. die nicht erfolgteAuslösung eines oder mehrerer Systeme istnicht als Störung des Systems zu bewerten.
Die Airbag-Anlage ist betreffend der pyro-technischen Ladung für 14 Jahre und be-treffend des spiralförmigen Kontakts für 10Jahre gewährleistet. (siehe das Schild ander linken Vordertür im Bereich des Tür-schlosses).
Nähert sich dieser Zeitpunkt, wenden Siesich für den Austausch der Vorrichtung anden Alfa Romeo-Kundendienst.
Nie den Kopf, die Armeoder Ellenbogen aus den
Scheiben herausragen lassen.
ZUR BEACHTUNG
Den Kopf, die Arme oderdie Ellenbogen nicht an die
Tür, die Scheiben oder im Bereichdes Windowbags anlehnen, umVerletzungen während der Auf-blasphase zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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ALLGEMEINE HINWEISE
Die Rückenlehnen der Vor-dersitze nicht mit Verklei-
dungen oder Bezügen verdeckendie nicht für Benutzung bei Sidebagvorgesehen sind.
ZUR BEACHTUNG
Halten Sie bei der Fahrt kei-ne Gegenstände auf dem
Schoß oder vor dem Oberkörperoder Pfeifen, Stifte usw. im Mund.Bei einem Aufprall und Einschrittdes Airbags könnten hierdurchschwere Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNG
Schaltet sich die Kontroll-leuchte¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,oder bleibt sie während der Fahrteingeschaltet, liegt möglicherweiseeine Störung in den Rückhaltesyste-men vor. In diesem Fall ist es mög-lich, dass der Airbag oder die Gurt-straffer bei einem Unfall nicht oderin einer begrenzten Anzahl von Fäl-len unabsichtlich aktiviert werden.Wenden Sie sich bitte vor der Fort-setzung Ihrer Fahrt für eine soforti-ge Kontrolle des Systems an das Al-fa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG Bei Diebstahl oder ver-suchtem Diebstahl des
Fahrzeugs, bei Vandalismus, Über-schwemmung oder Hochwassermuss das Airbag-System durch dasAlfa Romeo Kundendienstnetzüberprüft werden.
ZUR BEACHTUNGHalten sie bei der Fahrt im-mer die Hände auf dem
Lenkradkranz, damit sich der Air-bag bei einem Unfall ohne Hinder-nisse aufblasen kann. Fahren Sienicht mit vorgelehntem Oberkörperund halten Sie die Rückenlehne im-mer in aufrechter Stellung für dieAbstützung des Rückens.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie daran, dass sichdie Airbags auch bei abge-
stelltem Motor aktivieren können,wenn der Zündschlüssel auf MARsteht und das stehende Fahrzeugvon einem anderen angefahrenwird. Deshalb dürfen Kinder auchbei stehendem Fahrzeug keinesfallsauf den Vordersitzen Platz neh-men. Andererseits wird daran er-innert, dass keine Sicherheitsvor-richtung (Airbag oder Gurtstraffer)auf Grund eines Stoßes ausgelöstwird, wenn der Zündschlüssel aufSTOP steht. Die nicht erfolgte Ak-tivierung der Airbags darf in die-sen Fällen nicht als Fehlfunktiondes Systems betrachtet werden.
ZUR BEACHTUNG
Keine Klebeschilder oderandere Gegenstände auf
dem Lenkrad, der Abdeckung desBeifahrer-Airbags oder auf derseitlichen Dachverkleidung anbrin-gen. Keine Gegenstände auf dasArmaturenbrett auf der Beifahrer-seite (wie z.B. Mobiltelefone) le-gen, da diese das korrekte Aufbla-sen des Beifahrer-Airbags verhin-dern und die Fahrgäste schwer ver-letzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
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Beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR leuch-
tet die Lampe F (mit Deaktivie-rungsschalter des Fron- tairbagsdes Beifahrers auf ON) für ca. 4Sekunden, blinkt für weitere 4 Se-kunden, um daran zu erinnern, dasssich der Beifahrerairbag und dieSeitenairbags bei einem Aufprallaktivieren und muss dann ausge-hen.
ZUR BEACHTUNG
Die Sitze nicht mit Wasseroder Dampfstrahl waschen
(per Hand oder in einer automati-schen Waschanlage für Sitze).
ZUR BEACHTUNG
Das Auslösen des Frontair-bags ist im Gegensatz zum
Auslösen der Gurtstraffer erst beistärkeren Stößen vorgesehen. BeiStößen, die zwischen den beidenBetätigungsschwellen liegen, ist esdeshalb normal, wenn nur die Gurt-straffer in Aktion treten.
ZUR BEACHTUNG
Keine steifen Gegenständean die Kleiderhaken oder
die Haltegriffe hängen.
ZUR BEACHTUNG
Der Airbag ersetzt nicht dieSicherheitsgurte, sondern
ergänzt ihre Wirksamkeit. Da dieFrontairbags bei einem Frontalauf-prall mit geringer Geschwindigkeit,bei Seitenaufprall, Auffahrunfällenoder Überschlagen nicht einschrei-ten, werden die Insassen in diesenFällen nur durch die Sicherheits-gurte geschützt, die daher immeranzulegen sind.
ZUR BEACHTUNG
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HEBELSCHALTER AMLENKRAD
Der Betrieb der von den Licht- und Hebel-schaltern bedienten Verbraucher erfolgt nurbei Zündschlüssel auf MAR.
LINKER HEBELSCHALTER
Der linke Hebelschalter steuert den Betriebder Aussenlichter mit Ausnahme der Nebel-scheinwerfer und der Nebelrückstrahler.
Beim Einschalten der Aussenlichter, schal-tet sich auch die Beleuchtung der Instru-mententafel und der verschiedenen Be-dienelemente auf dem Armaturenbrett ein.
Nur wenn der Zündschlüssel auf PARKsteht, bleiben die Standlichter an, unab-hängig von der Position und Kennzeichen-beleuchtung des Drehschalters.
Die Position (1 oder 2, Abb. 57) desHebelschalters bestimmt das Einschalten derjeweiligen Standlichter rechts oder links(vorn und hinten).
Lichter ausgeschaltet (Abb. 52)
Wenn der Schalter auf O gestellt ist, sinddie Aussenlichter nicht eingeschaltet.
Standlichter (Abb. 53)Dreht man den Drehschalter von der Posi-
tion O in die Position 6, schalten sich dieStandlichter ein.
An der Instrumententafel brennt gleich-zeitig die Kontrollleuchte 3.
Abblendlichter (Abb. 54)Dreht man den Drehschalter von der Posi-
tion6 in die Position 2, schalten sich dieAbblendlichter ein.
Abb. 52
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Abb. 53
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Fernlicht (Abb. 55)
Das Fernlicht wird bei Ring auf Stellung 2durch Druck auf den Hebel gegen das Ar-maturenbrett (einrastende Stellung) einge-schaltet; auf der Instrumententafel leuch-tet die Lampe 1.
Für erneutes Einschalten des Abblendlich-tes ziehen Sie den Hebel gegen das Steu-errad.
Abb. 54
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Abb. 55
A0A0066m
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Lichthupe (Abb. 56)
Die Lichthupe funktioniert beim Ziehen desHebelschalter in Richtung Lenkrad (instabi-le Position), und zwar unabhängig von derPosition des Drehschalters. Gleichzeitigleuchtet auf der Instrumententafel die Kon-trollleuchte1 auf.
ZUR BEACHTUNG Die Lichthupe funk-tioniert über die Fernlichter. Um Strafman-date zu vermeiden, sollten Sie sich an die je-weils gültigen Vorschriften der Strassenver-kehrsordnung halten.
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) (Abb. 57)
Funktioniert unabhängig von der Positiondes Drehschalters, indem man den Hebel-schalter in die (stabile) Position bringt:
nach oben, Position (1) - schalten sich dierechten Blinker ein.
nach unten, Position (2) - schalten sich dielinken Blinker ein.
Gleichzeitig leuchtet an der Instrumenten-tafel die jeweilige Kontrollleuchte auf (Roder E).
Das Erlöschen der Blinker und die Rückkehrdes Hebelschalters in die Ausgangspositionerfolgt automatisch, sobald das Lenkrad wie-der geradeaus gerichtet ist.
ZUR BEACHTUNG Will man nur einenaugenblicklichen Fahrspurwechsel anzeigen,für den eine kleine Lenkbewegung ausreicht,kann man den Hebelschalter auch nur leichtnach oben oder nach unten drücken (insta-bile Position), ohne dass die Einrastpositionerreicht wird. Beim Loslassen kehrt der He-belschalter von selbst in die Ausgangsstel-lung zurück.
Wenn die Abblendlichter und die Nebel-lichter eingeschaltet sind, kann die Kon-trollsteuerung der Außenlichter (im Body-Computer eingebaut) nach folgender Logikhandeln:
– durch das Einschalten der Fernlichterschalten sich die Abblendlichter aus,während die Nebellichter eingeschaltet blei-ben, so dass der Anfangszustand, als die Ab-blendlichter wieder eingeschaltet wurden,wiederhergestellt wird;
oder auch
– durch das Einschalten der Fernlichterschalten sich die Nebellichter aus, die sichautomatisch wieder einschalten, wenn dieFernlichter ausgeschaltet werden.
Wenn der Body-Computer jedoch ersetztwird, kann die Verwaltungslogik der Lich-ter anders als die vorherige Logik sein.
Abb. 56
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Abb. 58
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Abb. 57
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Vorrichtung “Follow me home”(Abb. 58)
Diese Vorrichtung hat die Funktion, für dieeingestellte Zeitdauer die Beleuchtung derFläche vor dem Fahrzeug zu ermöglichen.Sie wird mit dem Zündschlüssel auf Positi-on STOP oder bei abgezogenem Zünd-schlüsse eingeschaltet, wenn man den lin-ken Hebelschalter zum Lenkrad zieht.
Diese Funktion wird durch Betätigen desHebelschalters während der Zeit von 2 Mi-nuten nach dem Abstellen des Motors akti-viert. Bei jedem Betätigen des Hebelschal-ters wird das Brennen der Abblend- und derStandlichter um 30 Sekunden verlängert,bis zu einem Maximum von 3,5 Minuten.Ist die eingestellte Zeit vergangen, erlöschendie Lichter automatisch.
Bei jeder Betätigung des Hebelschaltersleuchtet die Kontrollleuchte 1 an der In-strumententafel auf.
Man kann die Funktion unterbrechen, in-dem man den Hebelschalter länger als 2 Se-kunden zum Lenkrad zieht.
RECHTER HEBELSCHALTER
Der rechte Hebelschalter steuert die Funk-tionen der Scheibenwisch- und Waschanla-ge. Der Schalter der Scheibenwaschanlageaktiviert auch die Scheinwerferwaschanla-ge, sofern vorhanden.
Abb. 59
A0A0070m
Scheibenwischer -Scheibenwascher (Abb. 59-60)
Der Hebelschalter kann fünf verschiedenePositionen einnehmen, denen die folgendenFunktionen entsprechen:A - Scheibenwischer ausgeschaltet (still-
stehend).B - Intervallbetrieb.Steht der Hebelschalter in Position (B),
können durch Drehen des Drehschalters (F)vier Geschwindigkeiten im Intervallbetriebgewählt werden:■ = Intervallbetrieb, langsam.■■ = Intervallbetrieb, mittelmäßig.■■■ = Intervallbetrieb, mittelschnell.■■■■ = Intervallbetrieb schnell.C - Dauerbetrieb, langsam.D - Dauerbetrieb, schnell.E - Kurzbetrieb, schnell (instabile Position).Der Betrieb in Position (E) ist auf die Zeit
begrenzt, die der Schalthebel mit der Handin dieser Position gehalten wird. Beim Los-lassen kehrt der Hebelschalter in die Positi-on (A) zurück, wobei der Scheibenwischerautomatisch ausgeschaltet wird.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschaltetemScheibenwischer wird im Rückwärtsgang au-tomatisch der Heckscheibenwischer einge-schaltet.
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Regensensor (Abb. 61)
Der nur an einigen (A) Versionen vor-handene Regensensor ist eine elektronischeVorrichtung, die an den Scheibenwischer ge-koppelt ist, und die im Intervallbetrieb denScheibenwischertakt automatisch der Stär-ke des Niederschlags anpasst.
Alle übrigen Funktionen, die mit dem rech-ten Hebelschalter gesteuert werden, bleibenunverändert.
Der Regensensor tritt automatisch in Funk-tion, wenn der rechte Hebelschalter auf(B, Abb. 59) gestellt wird. Er hat einenEinstellbereich, der von einem stehendenScheibenwischer (kein Wischvorgang) beitrockener Scheibe bis zur ersten Dauerbe-triebsstufe (langsames Dauerwischen) beistarkem Regen variiert.
Dreht man den Drehschalter (F, Abb. 59),kann man die Sensibilität des Regensensorserhöhen. Dadurch erhält man eine schnel-lere Veränderung vom stehenden Schei-benwischer (kein Wischvorgang) bei trocke-ner Scheibe zur ersten Dauerbetriebsstufe(langsames Dauerwischen).
Betätigt man die Waschanlage bei einge-schaltetem Regensensor (Hebelschalter aufB), wird der normale Waschzyklus aus-gelöst. Nach dessen Beendigung nimmt derRegensensor seinen normalen Automa-tikbetrieb wieder auf.
Dreht man den Schlüssel auf STOP, wirdder Regensensor deaktiviert und beim fol-genden Anlassen (Schlüssel MAR) wirder nicht wieder eingeschaltet, auch wenn derHebelschalter auf (B) geblieben ist. In die-sem Fall kann der Regensensor erneut ak-tiviert werden, indem der Hebelschalter auf(A) oder (C) und dann erneut auf (B) ge-stellt wird.
Wird der Regensensor auf diese Weise wie-der aktiviert, schlägt der Scheibenwischermindestens einmal aus, auch wenn dieWindschutzscheibe trocken ist, und zeigt so-mit die Aktivierung des Sensors an.
Der Regensensor ist hinter dem Innen-rückspiegel an der Windschutzscheibe in-nerhalb des von den Scheibenwischern er-fassten Bereichs montiert und steuert einelektronisches Steuergerät, die wiederumden Scheibenwischermotor steuert.
FUNKTION “INTELLIGENTES WASCHEN”
Zieht man den Hebelschalter zum Lenkrad(instabile Position), schaltet sich die Schei-benwaschanlage ein.
Hält man den Hebelschalter gezogen,kann man mit einer Bewegung sowohl dieScheibenwaschanlage als auch den Schei-benwischer einschalten. Der letztgenanntetritt in der Tat automatisch in Funktion, wennder Hebelschalter länger als eine halbe Se-kunde gezogen wird.
Der Scheibenwischer vollzieht noch einigeWischvorgänge, nachdem man den Hebel-schalter losgelassen hat. Ein weiterer Wisch-vorgang nach einigen Sekunden vervoll-ständigt die Säuberung der Scheibe.
Abb. 60
A0A0071m
Abb. 61
A0A0489m
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Bei jedem Anlassvorgang stellt sich der Re-gensensor automatisch bei etwa 40°C ein,um die kontrollierte Oberfläche von even-tuellem Kondenswasser zu befreien und umdie Bildung von Eis zu verhindern.
Der Regensensor ist in der Lage, die fol-genden speziellen Bedingungen, die ein un-terschiedliches Reaktionsverhalten verlan-gen, zu erkennen und sich ihnen automa-tisch anzupassen:
– Schmutzrückstände im Kontrollbereich(Salzablagerungen, Dreck, usw.);
– Wasserstreifen aufgrund von abgenutz-ten Scheibenwischern;
– Tag- und Nachtsichtverhältnisse (dasmenschliche Auge ist nachts stärker durchnasse Scheiben beeinträchtigt).
Heckscheibenwischer/waschanlage (Abb. 62-63)
Drückt man den Hebelschalter in RichtungArmaturenbrett (instabile Position), wird dieSpritzwasserdüse der Heckscheibenwasch-anlage und der Dauerbetrieb des Heck-scheibenwischers aktiviert.
Der Betrieb endet beim Loslassen des He-belschalters.
Abb. 62
A0A0073m
Abb. 63
A0A0075m
Dreht man den Drehschalter (A) von Oauf', schaltet sich der Intervallbetrieb desHeckscheibenwischers ein.
Scheinwerferwaschanlage(Abb. 64)
Diese schaltet sich ein, wenn die Ab-blendlichter/Fernlichter eingeschaltet sindund die Scheibenwaschanlage betätigt wird.
ZUR BEACHTUNG Die Klimaanlageschaltet beim Betrieb der Scheinwerfer-waschanlage automatisch auf Innenluftzir-kulation, um zu verhindern, dass der Geruchder Waschflüssigkeit in den Fahrzeugin-nenraum gelangt.
Abb. 64
A0A0425m
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Die Vorrichtung wird in folgenden Fällenautomatisch ausgeschaltet:
– Drücken des Bremspedals;– Drücken des Kupplungspedals;– bei Eingreifen der ASR- oder MSR-VDC-
Systeme;
BETRIEBSWEISE (Abb. 65)
Der Geschwindigkeitsregler wird über denDrehschalter ON/OFF (A), den Dreh-schalter +/– (B) und den DruckschalterRES (C) bedient.
Der Drehschalter A) kann zwei Positioneneinnehmen:
– OFF in dieser Position ist die Vorrich-tung ausgeschaltet;
– ON ist die normale Betriebsposition die-ser Vorrichtung. Wenn sich der Ring (A) indieser Stellung befindet, schaltet sich auf derInstrumententafel die Kontrollleuchte Ü ein.
Der Drehschalter (B) dient zur Speicherungund zur Einhaltung der Geschwindigkeit desFahrzeugs oder zur Erhöhung oder Verrin-gerung der gespeicherten Geschwindigkeit.
Den Drehschalter (B) auf (+) drehen, umdie erreichte Geschwindigkeit zu speichernoder um die gespeicherte Geschwindigkeitzu erhöhen.
Den Drehschalter (B) auf (–) drehen, umdie gespeicherte Geschwindigkeit zu verrin-gern.
Bei jeder Betätigung des Drehschalters(B), erhöht oder verringert sich die Ge-schwindigkeit um ca. 1,5 km/h.
Hält man den Drehschalter gedreht, ver-ändert sich die Geschwindigkeit kontinuier-lich. Die neue erreichte Geschwindigkeit wirddann automatisch beibehalten.
Der Druckschalter RES (C) ermöglicht es,die gespeicherte Geschwindigkeit wieder her-zustellen.
ZUR BEACHTUNG Dreht man denZündschlüssel auf STOP oder den Dreh-schalter (A) auf OFF, wird die gespeicher-te Geschwindigkeit gelöscht und das Systemausgeschaltet.
REGLER FÜRKONSTANTEGESCHWINDIGKEIT
ALLGEMEINES
Der Geschwindigkeitsregler (CRUISECONTROL) mit elektronischer Kontrolleermöglicht es, das Fahrzeug mit einer ge-wünschten Geschwindigkeit zu fahren, oh-ne das Gaspedal zu drücken. Dies ermög-licht eine Verringerung der Ermüdung auf Au-tobahnen, vor allem bei langen Reisen, dadie Geschwindigkeit gespeichert und auto-matisch eingehalten wird.
ZUR BEACHTUNG Das Gerät kann nurbei Geschwindigkeiten zwischen 30-190km/h eingeschaltet werden.
Abb. 65
A0A0077m
Der Geschwindigkeitsreg-ler darf nur dann einge-
schaltet werden, wenn es der Ver-kehr und die Strecke ermöglichen,über einen längeren Zeitraum einekonstante Geschwindigkeit beivoller Sicherheit beizubehalten.
ZUR BEACHTUNG
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UM DIE GESCHWINDIGKEIT ZU SPEICHERN
Den Drehschalter (A) auf ON drehen unddas Fahrzeug ganz normal auf die ge-wünschte Geschwindigkeit bringen. DenDrehschalter (B) für mindestens 3 Sekun-den auf (+) drehen und ihn dann loslassen.Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bleibtgespeichert und man kann folglich das Gas-pedal loslassen.
Das Fahrzeug setzt die Fahrt mit der kon-stanten gespeicherten Geschwindigkeit fort,bis sich eine der folgenden Situationen er-gibt:
– Drücken auf das Bremspedal;
– Drücken auf das Kupplungspedal;
– bei Eingreifen der ASR-MSR- oder VDC-Sy-steme.
ZUR BEACHTUNG Wenn es nötig ist(z.B. bei einem Überholvorgang), kann maneinfach beschleunigen, indem man das Gas-pedal drückt. Nach dem Loslassen des Gas-pedals kehrt das Fahrzeug zu der vorher ge-speicherten Geschwindigkeit zurück.
DIE GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEITWIEDERHERSTELLEN
Ist die Vorrichtung ausgeschaltet worden,z.B. durch Drücken des Brems- oder Kupp-lungspedals, kann die gespeicherte Ge-schwindigkeit folgendermassen wieder her-gestellt werden:
– kontinuierlich beschleunigen, bis manauf eine Geschwindigkeit kommt, die in derNähe der gespeicherten liegt;
– den gewählten Gang im Augenblick derSpeicherung der Geschwindigkeit (4., 5.oder 6. Gang) einlegen);
– den Druckschalter RES (C) drücken.
UM DIE GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEIT ZUERHÖHEN
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann aufzwei Arten erhöht werden:
1) Durch Drücken des Gaspedals und durchSpeichern der erreichten Geschwindigkeit(Drehung des Drehschalters (B) für länger alsdrei Sekunden);
oder
2) kurzes Drehen des Drehschalters (B)auf (+): jedem Impuls des Drehschaltersentspricht eine kleine Erhöhung der Ge-schwindigkeit (ca. 1,5 km/h), währenddem andauernden Drehen eine kontinuier-liche Erhöhung der Geschwindigkeit ent-spricht. Lässt man den Drehschalter (B) los,bleibt die neue Geschwindigkeit automatischgespeichert.
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Die Vorrichtung darf nur im 4., 5. oder 6.Gang benutzt werden, je nach Geschwin-digkeit des Fahrzeugs. Beim Abwärtsfahrenmit eingeschalteter Vorrichtung, kann es vor-kommen, dass sich die Geschwindigkeit desFahrzeugs gegenüber der gespeicherten Ge-schwindigkeit langsam erhöht. Dies ge-schieht durch die veränderte Motorlast.
Der Drehschalter (A) kann immer auf derPosition ON bleiben, ohne dass dies die Vor-richtung beschädigt. Trotzdem wird emp-fohlen, die Vorrichtung bei Nichtbenutzungauszuschalten, wobei man den Drehschal-ter auf OFF dreht, um zufällige Geschwin-digkeitsspeicherungen zu vermeiden.
Es wird empfohlen, den Regler für konstanteGeschwindigkeit nur dann zu verwenden,wenn die Verkehrs- und Strassenbedingungendies bei voller Sicherheit zulassen. Z.B. aufgeraden und trockenen Strassen, auf Schnell-strassen und Autobahnen, bei fliessendemVerkehr und bei glattem Asphalt. Die Vor-richtung auf keinen Fall in der Stadt oder beistarkem Verkehr einschalten.
DIE GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEITREDUZIEREN
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann aufzwei Arten verringert werden:
1) die Vorrichtung ausschalten (z.B. durchDrücken des Bremspedals) und anschlies-send die neue Geschwindigkeit speichern(durch Drehen des Drehschalters (B) auf(+) für mindestens drei Sekunden);
2) den Drehschalter (B) auf (–) gedrehthalten, bis man die neue Geschwindigkeiterreicht hat, die dann automatische gespei-chert bleibt.
Während der Fahrt mitdem Geschwindigkeitsreg-
ler darf die Gangschaltung nicht inden Leerlauf geschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
Im Falle einer fehlerhaftenoder nicht funktionierenden
Betriebsweise der Vorrichtung, denDrehschalter (A) auf OFF drehen.Wenden Sie sich an den Alfa Ro-meo-Kundendienst, nachdem Siedie entsprechende Sicherung vor-her überprüft haben.
ZUR BEACHTUNG
Der Geschwindigkeitsreglerkann nur bei einer Fahrge-
schwindigkeit über 30 km/h einge-schaltet werden. Die einstellbareHöchstgeschwindigkeit beträgt 190km/h, danach kann der Regler nichtmehr eingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
NULLSTELLUNG DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird au-tomatisch auf Null gestellt, wenn der Mo-tor abgestellt wird oder der Drehschalter (A)auf OFF gestellt wird.
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ARMATURENBRETT
1. Seitliche ausrichtbare Luftdüse - 2. Feststehende Luftdüsen für die Seitenfenster - 3. Betätigungshebel für Aussenlichter - 4. Tachometer mitDisplay zur Anzeige des Tages- und Gesamtkilometerzählers und der Position der Lechtweiteneinstellung - 5. Anzeige für Kraftstoffstand mit Re-servekontrollleuchte - 6. Multifunktionsdisplay - 7. Anzeige für Motorkühlflüssigkeitstemperatur - 8. Drehzahlmesser - 9. Entriegelungstaste Heck-klappe - 10. Kartenfach in der Tür - 11. Autoradio - 12. Ausrichtbare mittlere Luftdüsen - 13. Obere Luftdüse - 14. Dosenhalter in der Tür -15. Taste Nebelscheinwerfer - 16. Schalter Warnblinkanlage - 17. Taste Nebelrückstrahler - 18. Front-Beifahrer-Airbag - 19. Handschuhfach -20. Taste für Türverriegelung - 21. Bedienungselemente für Heizung, Gebläse und Klimaanlage - 22. Zigarrettenanzünder - 23. Aschenbecher -24. Temperatursensor - 25. Bedienungselement für Windschutz-/Heckscheibenwischer - 26. Zündschlüssel und Zündanlassschalter - 27. Hu-pe - 28. Hebel für Lenkradschlossverriegelung/-entriegelung - 29. Front-Fahrer-Airbag - 30. Gruppe Bedienungselemente: Nullstellung Tageski-lometerzähler, Leuchtweiteneinstellung, Trip Computer - 31. Hebel für Motorhaubenentriegelung.
Abb. 66A0A0426m
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auf dem Armaturenbrett seitlich von derLenksäule einige Augenblicke gedrückt.
ZUR BEACHTUNG Wird das Batterie-kabel abgeklemmt, bleibt die Tageskilome-teranzeige nicht gespeichert.
A. Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-warnleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-torkühlflüssigkeit mit Warnleuchte für Höch-sttemperatur - C. Tachometer (Geschwin-digkeitsmesser) - D. Display (Gesamt- undTageskilometerzähler Anzeige der Leucht-weiteneinstellung) - E. RekonfigurierbaresMultifunktionsdisplay - F. Drehzahlmesser
DREHZAHLMESSERDer Drehzahlmesser informiert über die be-
treffenden Drehzahlen des Motors. Der Ge-fahrenbereich (rot) kennzeichnet eine zuhohe Drehzahl des Motors: das Fahren mitDrehzahlmessanzeige im roten Bereich istzu vermeiden.ZUR BEACHTUNG Das System der elek-
tronischen Einspritzkontrolle blockiert zuneh-mend den Kraftstoffzufluss, wenn der Motor“überdreht” wird. Auf diese Weise verliert derMotor zunehmend an Leistung.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befindet,kann der Drehzahlmesser eine kontinuierlicheoder wiederholte Zunahme der Drehzahl ent-sprechend anzeigen. Dieses Verhalten ist nichtungewöhnlich, da dies im Normalbetrieb, wiez.B. beim Einschalten der Klimaanlage oderdes Elektroventilators geschieht. Vor allem dienteine langsame Veränderung der Drehzahl da-zu, den Ladezustand der Batterie zu erhalten.
KILOMETERZÄHLER
Display mit doppelter Zähluhr für die An-zeige der gefahrenen Gesamt- und Tages-kilometer und Anzeige der Leuchtwei-teneinstellung.
Auf dem Display werden angezeigt:
– in der ersten Zeile (6 Zahlen) die ge-fahrenen km
– in der zweiten Zeile (4 Zahlen) die Ta-geskilometer
– daneben die entsprechende Position derLeuchtweitenregulierung.
Um den Tageskilometerzähler auf Null zustellen, hält man die Taste (A, Abb. 68)
Abb. 67A0A0079m
BORDINSTRUMENTE
Abb. 68
A0A0466m
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KRAFTSTOFFSTANDANZEIGEMIT RESERVEWARNLEUCHTE
Das Instrument zeigt den Stand des imTank verfügbaren Kraftstoffes an.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte K zeigtan, dass im Tank noch 7 Liter Kraftstoff übrigsind.
ZUR BEACHTUNG Unter bestimmtenBedingungen (z.B. bei stark abfallenderStrecke) könnte die Anzeige des Instrumen-tes nicht der wirklich im Tank vorhandenenKraftstoffmenge entsprechen und Verände-rungen verspätet angezeigt werden.
Obiges entspricht dem logischen Funktio-nieren des elektronischen Steuerkreises, umschwankende Anzeigen während der Fahrtdurch das Schwappen des Kraftstoffes imTank zu verhindern.
ZUR BEACHTUNG Beim Tanken mussder Motor immer ausgestellt sein und derZündschlüssel auf STOP stehen. Ist der Mo-tor während dem Tanken zwar abgestelltund steht aber der Zündschlüssel auf MAR,könnte dies eine zeitbegrenzte Falschan-zeige des Kraftstoffstandes auf Grund der in-ternen Systemlogik verursachen, was nichtals Fehler des Systems zu interpretieren ist.
TEMPERATURANZEIGE FÜRMOTORKÜHLFLÜSSIGKEITMIT KONTROLLLEUCHTE FÜRHÖCHSTTEMPERATUR
Das Instrument zeigt die Temperatur desMotorkühlmittels an, und zwar ab etwa50°C.
Bei normalen Betriebsbedingungen musssich der Zeiger im mittleren Skalenbereichbewegen. Falls sich der Zeiger den maxi-malen Werten nähert (roter Bereich), müs-sen die Fahrleistungen reduziert werden.
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte u (beieinigen Versionen zusammen mit der vomrekonfigurierbaren Multifunktionsdisplayan-gezeigten Meldung, weist auf eine zu ho-he Temperatur der Motorkühlflüssigkeit hin.In diesem Fall stellen Sie den Motor ab undwenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kun-dendienst.
ZUR BEACHTUNG Nähert sich der Zei-ger den Höchstwerten im oberen Skalen-bereich (roter Bereich), kann dies auch aufeine langsame Geschwindigkeit bei hohenAussentemperaturen zurückzuführen sein.In diesem Fall ist es empfehlenswert, dasFahrzeug anzuhalten und den Motor für ei-nige Minuten abzustellen. Danach die Fahrtwieder aufnehmen, möglichst mit einerhöheren Geschwindigkeit.
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REKONFIGURIERBARES MULTIFUNKTIONSDISPLAY
Das rekonfigurierbare Multifunktionsdis-play kann alle während der Fahrt nützlichenund erforderlichen Informationen anzeigenund ein Menü ermöglicht die Durchführungfolgender Einstellarbeiten und/oder Einre-gulierungen:UHRZEITDATUMTEMPERATURINFORMATIONEN ÜBER DEN ZUSTAND DESFAHRZEUGS
- Trip Computer- Einstellung der Beleuchtung (Widerstand)- Anzeige der Störungsmeldungen mit
entsprechendem Symbol- Anzeige der Warnmeldungen mit ent-
sprechendem Symbol (z.B.: Glatteisbil-dung)
Menü des rekonfigurierbarenMultifunktionsdisplays
GESCHWINDIGKEIT- Aktivierung/Deaktivierung der entspre-chenden Anzeige (ON/OFF)
- Eingeben der Geschwindigkeitsbegren-zung
TRIP B- Aktivierung/Deaktivierung der entspre-
chenden Funktion (ON/OFF)UHRZEIT
- Einstellung der Stunden- Einstellung der Minuten
DATUM- Einstellung des Tages- Einstellung des Monats- Einstellung des Jahres
SOMMERZEIT- Aktivierung/Deaktivierung der Som-
merzeitMODE 12/24
- Die Modalität der Uhrzeit wählen, 12oder 24 Stunden
RADIO- Aktivierung/Deaktivierung der folgen-
den Anzeigen auf dem Display:Frequenz oder Meldung RDS des ge-wählten Radiosenders, Compact Discund der jeweils gewählten Titel, Kas-settenfunktion eingeschaltet
TELEFON- Aktivierung/Deaktivierung der folgen-
den Anzeigen auf dem Display:eingehendes oder ausgehendes Tele-
fonat mit Name und/oder Telefonnum-mer des verbundenen Benutzers
NAVIGATOR- Aktivierung/Deaktivierung der Anzeigen
und Informationen der jeweils zufol-genden Strecke
SPRACHEN- Einstellung der gewünschten Sprache für
die auf dem Display angezeigten Mel-dungen
EINHEIT- Folgende Masseinheiten wählen: km,
mi, °C, °F, km/l, l/100km, mpg
SIGNAL- Einstellung der Lautstärke der Tonsignale
SERVICE- Anzeige der Informationen für eine kor-
rekte Wartung des Fahrzeugs, die engmit dem Plan der Programmierten War-tung verbunden ist
MENU OFF- Menü beenden.
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BEDIENUNGSTASTEN (Abb. 69-70)
Um sich der Informationen zu bedienen, die das rekonfigurierbare Multifunktionsdisplay (bei Zündschlüssel auf MAR) liefern kann, mussman sich zuerst mit den verschiedenen Bedienungstasten (auf der Anzeige neben der Lenksäule und auf dem rechten Schalter angeordnet)vertraut machen. Die Funktionsweise wird im folgenden beschrieben. Es wird außerdem empfohlen, bevor man irgendeine Operation durch-führt, dieses Kapitel vollständig zu lesen.
Abb. 69
Abb. 70
Weniger als 1 Sekunde drücken (Impuls), in den folgenden Schemas mit T an-gezeigt, um zur folgenden Anzeige überzugehen
Länger als 4 Sekunden drücken, in den folgenden Schemas mit U angezeigt,um auf Null zu stellen (Reset) und eine neue Reise zu beginnen
Zum Durchrollen der Anzeige und der entsprechenden Optionen nach oben und,je nach Fall, zum Erhöhen des angezeigten Wertes
Zum Rollen auf der Anzeige und den entsprechenden Optionen nach unten oder,je nach Fall, zur Verringerung des angezeigten Wertes
Tastendruck kürzer als 1 Sekunde (Impuls), angegeben mitQ in den nach-folgenden Schemen, zwecks Bestätigung der getroffenen Wahl und/oder Über-gang zur nächsten Bildschirmseite oder Zugang zum Menü
Tastendruck länger als 2 Sekunden, angegeben mit R in den nachfolgendenSchemen, zwecks Bestätigung der getroffenen Wahl und Rückkehr zur Standard-Bildschirmseite.
A0A0022m
A0A0021m
ZUR BEACHTUNG Die Tasten â undã aktivieren je nach den folgenden Situationenunterschiedliche Funktionen:
- Bei eingeschalteter Standardanzeige ermöglichen diese Tasten die Einstellung der Innenbe-leuchtung (Dimmer)
- Im Innern des Menüs ermöglichen sie das Rollen nach oben oder nach unten- Während der Einstellarbeiten ermöglichen sie die Erhöhung oder die Verringerung.
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MENU OFFGESCHWINDIGKEIT
TRIP B
UHRZEIT
DATUM
SOMMERZEIT
MODE 12/24
RADIOTELEFON
NAVIGATION
SPRACHEN
EINHEIT
SIGNAL
SERVICE
MENÜBESCHREIBUNG
Das Menü besteht aus einer Reihe von “kreisförmig” angeordneten Funktionen, deren Wahl mit den Tasten â undã, den Zugriff zu denverschiedenen Wahl- und Einstelloperationen ermöglicht (siehe Beispiele “SPRACHEN” und “DATUM” im nachstehendem Schema); für weite-re Einzelheiten siehe auch “Zugang zur Menü-Bildschirmseite” im vorhergehenden Kapitel.
Tag
Jahr Monat
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Español
Italiano
Français
Nederlands
English
Deutsch
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Zeigt das Display eine Störungsmeldung an, sehen Sie im KapitelKONTROLLLEUCHTEN nach. Sind zwei oder mehrere Störungen vorhanden,zeigt das Display zyklisch die jeweiligen Störungsmeldungen an. Um die
Anzeige der Meldung und/oder der Kontrollleuchte, die vomrekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay auf dem Drehzahlmesser wiederholt
wird, zu löschen, die Taste Q drücken.
SELBSTDIAGNOSE
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR zeigt das rekonfigurierbare Multifunktionsdisplay die Meldung PRÜFUNG LÄUFT: Start der Diagnose-phase aller im Fahrzeug vorhandenen elektronischen Anlagen; die Dauer dieser Phase beträgt zirka 4 Sekunden. Werden während dieser Phaseund bei laufendem Motor keine Störungen festgestellt, so erscheint im Display die Meldung OK.
ZUR BEACHTUNG Falls das rekonfigurierbare Multifunktionsdisplay eine eventuelle Störungsmeldung anzeigt, siehe dieBeschreibungen im Kapitel “Kontrollleuchten”.
Standardanzeige
Der Plan der ProgrammiertenWartung sieht eine Wartung
des Fahrzeugs alle 20.000 kmvor. Diese Anzeige erscheint
automatisch mit Schlüssel aufMAR, wenn noch 2.000 km(oder Meilen) fehlen, und wird
alle 200 km wiederholt.
Wenn keineStörungen vorhandensind
Motorangelassen? JA
NEIN
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ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
Nach der SELBSTDIAGNOSE, bei stehendem Fahrzeug und bei eingeschalteter Standardanzeige, kann man zur Menüanzeige übergehen: dieTaste Q drücken.
Zum Surfen die Tasten â undã benutzen.
Die Einstellung der Geschwindigkeitsbegrenzung kann auch bei fahrendem Fahrzeug stattfinden.
Wenn die Wartezeit (kein Vorgang) 10 Sekunden überschreitet, wird automatisch die Standardanzeige wieder hergestellt, bzw. die Anzei-ge, die vor dem Drücken der Taste Q eingestellt war. Alle bestätigten Vorgänge werden gespeichert.
Fahrzeug in Bewegung?
Zum Eingeben der Geschwindigkeitsbegrenzung,
siehe folgende Seite.
GESCHWINDIGKEITTRIP BUHRZEITDATUMSOMMERZEITMODE 12/24RADIOTELEFONNAVIGATIONSPRACHENEINHEITSIGNALSERVICEMENÜ OFF
QSiehe
SELBSTDIAGNOSE NEIN
JA
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GESCHWINDIGKEIT
Diese Funktion ermöglicht es, die Geschwindigkeitsbegrenzung einzugeben. In diesem Fall wird der Fahrer durch ein Warnsignal darauf auf-merksam gemacht. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird wie folgt eingegeben:
Mit den Tasten â und/oderã die gewünschte Geschwindigkeit einstellen. Während der Ein-stellung blinkt dieser Wert auf dem Display auf. Jeder Druck (Impuls) auf der entsprechendenTaste bewirkt die Erhöhung oder die Verringerung des Wertes um eine Einheit. Hält man dieentsprechende Taste gedrückt, bewirkt man die schnelle automatische Erhöhung oder Verrin-
gerung des Wertes. Wenn Sie den gewünschten Wert fast erreicht haben, lassen Sie die Tastelos und beenden Sie die Einstellung durch einzelne Tastendrücke. Die Einstellung kann zwi-
schen 30 und 250 km/h oder zwischen 20 und 160 mph je nach der eingegebenen Einheitvorgenommen werden (siehe Abschnitt EINHEIT, der im folgenden beschrieben wird).
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZU R MENÜANZEIGE
Diese Anzeige erscheintautomatisch auf dem
Display zusammen miteinem Tonsignal, sobald
das Fahrzeug dieeingegebene
Geschwindigkeitsbegrenzung überschreitet.
Q
R
Die Aktivierung oderdie Deaktivierung ON/OFF wählen
Q
Q
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TRIP B (Aktivierung/Deaktivierung ON/OFF)
Mit dieser Option kann man ON aktivieren oder OFF deaktivieren, die Funktion TRIP B (Teiltrip) aktivieren, mit der die jeweiligen Werte vonDURCHSCHNITTSVERBRAUCH B, DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT B, REISEZEIT B, REISEWEG B während einer Teilstrecke, die in der Gesamtstrecke enthalten ist,gemessen werden. Weitere Informationen finden Sie unter “General Trip - Trip B”.
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
Rückkehrzur Standardanzeige
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Q
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âã
Mit den Tasten â oderã
die Aktivierung oder Deaktivierung wählen
ON/OFF
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UHRZEIT
Zur Einstellung der Uhrzeit (Stunden - Minuten) wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
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Q
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R
R
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âã
âã
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
Jeder Druck (Impuls) auf dieTasten â oderã, bewirkt dieErhöhung oder Verringerung des
Wertes um eine Einheit. Hält mandie entsprechende Taste gedrückt,
bewirkt man die schnelleautomatische Erhöhung oderVerringerung. Kurz bevor der
gewünschte Wert erreicht ist, dieTaste loslassen und die Einstellung
durch einzelne Tastendrückevervollständigen.
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DATUM
Zur Einstellung des Datums (Tag - Monat - Jahr) wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
Q
Q
Q
Q
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R
R
R
âã
âã
âã
âã
Jeder Druck (Impuls) auf die Tasten âoderã, bewirkt dieErhöhung oder Verringerung des
Wertes um eine Einheit. Hält man die entsprechende Taste gedrückt,
bewirkt man die schnelleautomatische Erhöhung oderVerringerung. Kurz bevor der
gewünschte Wert erreicht ist, die Taste loslassen und die Einstellungdurch einzelne Tippbewegungen
vervollständigen.
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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SOMMERZEIT
Zur Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Sommerzeit (entspricht +1 Stunde gegenüber der Normalzeit) wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
Durch Wählen und Aktivieren der Funktion SOMMERZEIT ON,
schaltet das Display um von Sommerzeit auf Normalzeit
und umgekehrt, ohne manuell zur vorher beschriebeneFunktion UHRZEIT zurückkehren
zu müssen.
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Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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MODE 12/24
Diese Funktion ermöglicht es, die Uhrzeit auf die Modalität 12 Stunden oder 24 Stunden einzustellen. Dazu muss man wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur StandardanzeigeQ
Q
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Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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RADIO
Unter der Bedingung RADIO ANZEIGE ON, wiederholt das Display beim Einschalten des Autoradios die auf der Frontseite des Autoradios an-gezeigte Anzeige. Um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren, wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
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Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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TELEFON
Unter der Bedingung TELEFON ANZEIGE ON, zeigt das Display bei Erhalt eines Telefonats (sofern in der Liste vorhanden) den Namen und dieTelefonnummer des anrufenden Benutzers. Zur Aktivierung/Deaktivierung dieser Funktion, wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
Q
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âã
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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NAVIGATION
Unter der Bedingung NAVIGATION ANZEIGE ON, wiederholt das Display während der Benutzung des Navigationssystems die auf dem Displaydes Navigationssystems dargestellte Anzeige (Piktogramm). Um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren, wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
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Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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SPRACHEN
Um die gewünschte Sprache für die vom Display angezeigten Meldungen zu wählen, wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
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Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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EINHEIT
Das Display liefert die Angaben je nach der eingegebenen Maßeinheit. Um die gewünschte Einheit zu wählen, wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
ZUR BEACHTUNGDie am Multifunktionsdisplay eingegebene Temperatureinheit
(°C oder °F) wird folglich auch auf den Displays der Zweizonen-Klimaanlage und des Navigationssystems angezeigt.
Q
Q
Q
R
R
R
R
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Q
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R
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Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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SIGNAL
Das Signal (Tonsignal), das die am Fahrzeug vorhandenen Bedienungstasten und die eventuellen Störungsmeldungen begleitet, kann übereine vorbestimmte Skala mit den Tasten â und/oderã eingestellt werden. Zur Ausschaltung (OFF) oder Einstellung wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
Q
Q
R
R
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ZUR BEACHTUNGUnter der Bedingung Summer ausgeschaltet (OFF),
bleiben die Tonsignale zur Meldung eventuellerStörungen eingeschaltet.
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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SERVICE
Die Funktion SERVICE ermöglicht es, diefür eine vorschriftsmäßige Wartung des Fahr-zeugs entsprechenden Angaben zu bekom-men. Um diese Angabe abfragen zu kön-nen, wie folgt vorgehen:
Menüanzeige
Rückkehrzur Menüanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
ZUR BEACHTUNGDer Plan der ProgrammiertenWartung sieht die Wartung desFahrzeugs alle 20.000 kmvor. Diese Anzeige erscheint
automatisch bei Schlüssel auf MAR, wenn 2.000 km(oder Meilen) dazu fehlen. Sie wird alle 200 km wie-derholt. Die Nullstellung dieser Anzeige darf nur von denAlfa Romeo-Kundendienststellen vorgenommen werden.
Q
Q R
âã
â
ã
â
ã
â
ã
â
ã
â
ã
â
ã
â
ã
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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MENÜ OFF
Das ist die letzte der “kreisförmig” angeordneten und in der zu Beginn erscheinenden Menüanzeige angezeigten Funktionen, die den Zy-klus der Eingaben beschließt.
Menüanzeige Rückkehrzur Standardanzeige
Qâã
Siehe SELBSTDIAGNOSE und ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
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GENERAL TRIP - TRIP B
Die Funktion TRIP COMPUTER ermöglicht es, auf dem rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay die Temperatur des Motoröls und die jeweili-gen Werte des Betriebszustands des Fahrzeugs anzuzeigen. Diese Funktion besteht aus GENERAL TRIP für die Gesamtstrecke des Fahrzeugs,und aus TRIP B für die Teilstrecke des Fahrzeugs. Die letztere Funktion ist im Innern der Gesamtreise enthalten (siehe nachfolgendes Schau-bild). Beide Funktionen können auf Null gestellt werden.
Die Funktion GENERAL TRIP ermöglicht die Anzeige der Größen wie AKTUELLER VERBRAUCH, DURCHSCHNITTSVERBRAUCH, REICHWEITE, DURCHSCHNITTSGE-SCHWINDIGKEIT, REISEZEIT (Fahrzeit), REISEWEG.
Die Funktion TRIP B (ist der Motor länger als 2 Stunden abgestellt, wird diese Funktion automatisch auf Null gestellt) ermöglicht die Anzei-ge folgender Werte: DURCHSCHNITTSVERBRAUCH B, DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT B, REISEZEIT B (Fahrzeit), REISEWEG B.
Prozedur bei Reisebeginn (Reset)Um eine neue vom GENERAL TRIP begleitete Reise zu beginnen, muss man bei Schlüssel auf MAR, die Taste mit der Modalität U drücken
(siehe “Bedienungstasten”).
Wird der Resetvorgang (Druck der Taste U) bei angezeigtem GENERAL TRIP durchgeführt, ermöglicht dies auch die der TRIP B entsprechendenWerte. Wird der Resetvorgang (Druck der Taste U) bei angezeigtem TRIP B durchgeführt, ermöglicht dies nur die Nullstellung der dieserFunktion entsprechenden Werte.
ZUR BEACHTUNG Die Größen REICHWEITE und AKTUELLER VERBRAUCH können nicht auf Null gestellt werden.
Ende Teilreise Beginn TeilreiseReset TRIP B
˙
Reset TRIP B
Ende Teilreise Beginn neue Teilreise
˙
˙
Reset TRIP B
˙ ˙
˙
TRIP B
TRIP B
TRIP B
Ende Teilreise Beginn neue Teilreise
Ende Teilreise Beginn TeilreiseReset TRIP B
GENERAL TRIP
Ende GesamtreiseBeginn neue Reise
Reset GENERAL TRIP˙
Ende Gesamtreise Beginn neue Reise
Reset GENERAL TRIP˙
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Standardanzeige
Reset GENERAL TRIP und TRIP B U
SieheSELBSTDIAGNOSE
Fortsetzung auf dernächsten Seite
T T TT
T T
U
UU
T
U
T
U
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TRIP B ON?
ZUR BEACHTUNG Drückt man die Taste P, kehrt manautomatisch zur Standardanzeige zurück.
TT
UUUU
T T
Reset TRIP BU
Rückkehrzur Standardanzeige
JA
NEINFortsetzung von der
vorhergehenden Seite
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DIMMER
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung der Instrumentenbeleuchtung (heller/dunkler), des Wegmessers (Gesamt- und Tageskilometer-zähler), der Leuchtweitenanzeige, des Autoradiodisplays, des Navigationssystemdisplays und der Anzeige der Zweizonen-Klimaanlage.
Teilweise Beleuchtung
Hält man die Taste ã auf der Blende neben der Lenksäule länger als 4 Sekunden gedrückt, so erlischt mit Ausnahme der Beleuchtung desTachometers (Geschwindigkeitsmesser), die Instrumententalfelbeleuchtung.
Hält man die Taste âauf der Blende neben der Lenksäule länger als 4 Sekunden gedrückt, so aktiviert sich in vollständiger Weise die In-strumententafelbeleuchtung.
Standardanzeige
Rückkehrzur Standardanzeige
ZUR BEACHTUNGSchaltet man die Aussenlichter ein, kann man eine leichte Verringerung
der Beleuchtungsintensität wahrnehmen. Sind eventuelle Störungenvorhanden, kann die Beleuchtungsintensität nicht eingestellt werden
(Widerstandsregler). Sie stellt sich automatisch auf die höchsteIntensität ein.
Q R
âã
âã
SieheSELBSTDIAGNOSE
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SOFORTANZEIGEN BEI VORKOMMNISSEN
Standardanzeige:beim Einschalten desAutoradios in der BedingungRADIO ANZEIGE ON
Standardanzeige:beim Eintreffen einesTelefonats unter derBedingung TELEFONANZEIGE ON
Anzeige bei abgezogenem Schlüssel und beimSchließen oder Öffnen einer Tür.Die Anzeige auf dem rekonfigurierbarenMultifunktionsdisplay zusammen mit derAnzeige auf dem Wegmesserdisplay (Gesamt- und Tageskilometerzähler) sindzeitlich getaktet. Sie erlöschen automatischnach 10 Sekunden.
Bei Auftreten einerStörung siehe das Kapitel“Kontrollleuchten”
Standardanzeige:während derunterstütztenNavigation in derBedingungNAVIGATIONANZEIGE ON
Die hier gezeigten Schaubilder haben reinen Beispielscharakter.
Abb. 71
A0A0429m
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
KONTROLLLEUCHTEN
ZUR BEACHTUNG Ob die jeweiligen Kontrollleuchten vorhanden sind, hängt vom Typ des Motors und von der Ausstattung der Fahrzeuge ab.
xBREMSFLÜSSIGKEIT UNGENÜGEND und/oder HANDBREMSE ANGEZOGEN
Dreht man den Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel auf.Sie muss nach etwa 4 Sekunden erlöschen. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der Bremsflüs-sigkeitsstand im Behälter unter das Minimum fällt. Das geschieht aufgrund eines Flüssigkeitsverlu-stes des Kreislaufs und beim Anziehen der Handbremse.
u
Wenn die Kontrollleuchte x während der Fahrt aufleuchtet, mussman überprüfen, ob die Handbremse gelöst ist. Leuchtet die Kon-
trollleuchte weiterhin, obwohl die Handbremse gelöst ist, gemeinsam mit derMeldung + dem Symbol, die durch das rekonfigurierbare Multifunktionsdis-play angezeigt werden, sofort anhalten und sich an den Alfa Romeo-Kun-dendienst wenden.
ZUR BEACHTUNG
ÜBERHÖHTE TEMPERATUR DER MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Dreht man den Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel auf.Sie muss nach etwa 4 Sekunden erlöschen.
Die Kontrollleuchte leuchtet gemeinsam mit der Meldung + dem Symbol auf, die durch das re-konfigurierbare Multifunktionsdisplay angezeigt werden, wenn der Motor zu heiß ist. Leuchtet dieKontrollleuchte während der Fahrt auf, anhalten und den Motor mit leicht erhöhter Drehzahl dre-hen lassen, um die Zirkulation der Kühlflüssigkeit zu steigern.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht in den nächsten 2 bis 3 Minuten, den Motor abstellen und sichan den Alfa Romeo-Kundendienst wenden.
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
¬DEFEKTER AIRBAG
Dreht man den Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel auf.Sie muss nach etwa 4 Sekunden erlöschen. Die Kontrollleuchte bleibt brennen, wenn das Airbag-System Funktionsstörungen aufweist.
UNGENÜGENDER MOTORÖLDRUCK
Werden die Meldung + das Symbol während der Fahrt des Fahrzeugsauf dem rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt, sofort
den Motor abstellen und sich and den Alfa Romeo-Kundendienst wenden.
ZUR BEACHTUNG
Schaltet sich die Kontrollleuchte ¬ nicht ein, wenn der Schlüssel aufMAR gedreht wird, oder bleibt sie während der Fahrt eingeschaltet,
liegt möglicherweise eine Störung in den Rückhaltesystemen vor. In diesemFall ist es möglich, dass der Airbag oder die Gurtstraffer bei einem Unfallnicht oder in einer begrenzten Anzahl von Fällen unabsichtlich aktiviert wer-den. Wenden Sie sich bitte vor der Fortsetzung Ihrer Fahrt für eine soforti-ge Kontrolle des Systems an das Alfa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Die Störung der Kontrollleuchte ¬ (Kontrollleuchte aus), wird auchdurch das Blinken der Kontrollleuchte des Front-Beifahrer-Airbags an-
gezeigt, das länger als die normalen 4 Sekunden dauert.
ZUR BEACHTUNG
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TÜREN NICHT VOLLSTÄNDIG GESCHLOSSEN
Die Meldung + das Symbol werden vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt, wenneine oder beide Türen oder die Gepäckraumklappe nicht vollständig geschlossen sind.
Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
UNGENÜGENDE BATTERIELADUNG
Werden die Meldung + das Symbol bei eingeschaltetem Motor auf dem Multifunktionsdisplay an-gezeigt, sich sofort an den Alfa Romeo-Kundendienst wenden.
<SICHERHEITSGURTE NICHT ANGELEGT
Die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel leuchtet auf, wenn bei Schlüssel auf MAR der Si-cherheitsgurt des Fahrers nicht vorschriftsmäßig angelegt ist.
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
ABNUTZUNG DER BREMSBELÄGE
Die Meldung + das Symbol werden auf dem rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt,wenn die vorderen Bremsbeläge abgenutzt sind; diese müssen sobald wie möglich ausgewechseltwerden.
HINWEIS Da das Fahrzeug nur mit Abnutzungssensoren für die vorderen Bremsbeläge ausgerü-stet ist, sollten Sie bei deren Auswechslung auch die hinteren Bremsbeläge überprüfen lassen.
FEHLER AM SELESPEED-GETRIEBE
Die Meldung + das Symbol werden vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt, wenneine Störung bei Selespeed Getriebe auftritt.
Wenn die Kontrollleuchte t und die Meldung im Display erscheinen,wenden Sie sich schnellstmöglich an das Alfa Romeo-Kundendienstnetz,
um die Anomalie beseitigen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
USTÖRUNG IM MOTOR-KONTROLLSYSTEM (EOBD) (Benzinversionen)
Unter normalen Bedingungen und mit Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf, mussaber bei angelassenem Motor erlöschen. Das anfängliche Aufleuchten zeigt die korrekte Funktions-weise der Kontrollleuchte an.
Bleibt die Kontrollleuchte eingeschaltet oder leuchtet sie während der Fahrt gemeinsam mit derMeldung + dem Symbol auf, die vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt werden,bedeutet dies:
Dauerlicht - signalisiert eine Funktionsstörung des Versorgungs- und Zündsystems, was hoheSchadstoffemissionen, mögliche Leistungsverluste, schlechte Fahreigenschaften und einen hohenVerbrauch bewirken kann.
In diesen Fällen kann man die Fahrt zwar fortsetzen, sollte aber hohe Motorleistungen und hoheGeschwindigkeiten vermeiden. Die längere Benutzung des Fahrzeugs mit brennender Kontrollleuchtekann Schäden hervorrufen. Wenden Sie sich sobald als möglich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn die Funktionsstörung verschwindet, aber das System speichertdas Vorkommnis.
Blinken - signalisiert eine mögliche Beschädigung des Katalysators (siehe “System EOBD” im vor-liegenden Kapitel).
Blinkt die Kontrollleuchte, das Gaspedal loslassen und mit niedriger Drehzahl fahren, bis die Kon-trollleuchte aufhört zu blinken. Die Fahrt mit mäßiger Geschwindigkeit fortsetzen, wobei man Si-tuationen vermeiden sollte, die ein erneutes Aufblinken zur Folge hätten. Wenden Sie sich sobaldals möglich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Dreht man den Zündschlüssel auf MAR, und die Kontrollleuchte Uleuchtet nicht auf, oder leuchtet oder blinkt während der Fahrt, wen-den Sie sich sobald als möglich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
ALFA ROMEO-CODE-SYSTEM Werden bei laufendem Motor die Meldung + das Symbol auf dem rekonfigurierbaren Multifunkti-
onsdisplay angezeigt, wenden Sie sich sofort an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Wenn bei laufendem Motor die Meldung + das Symbol auf dem rekonfigurierbaren Multifunkti-onsdisplay angezeigt werden, bedeutet dies, dass das Fahrzeug nicht von der Motorsperrvorrichtunggeschützt ist (siehe “Das Alfa Romeo CODE-System” in diesem Kapitel). Wenden Sie sich an denAlfa Romeo-Kundendienst, um die Speicherung aller Schlüssel vorzunehmen.
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTER
Die vom Display angezeigte Meldung erscheint, wenn der Kraftstoffsperrschalter in Kraft getretenist.
Wenn man nach der Anzeige dieser Meldung Kraftstoffgeruch oderVerluste an der Versorgungsleitung wahrnimmt, den Schalter nichtwieder einschalten, um Brandgefahr zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
>ANTIBLOCKIERSYSTEM ABS DER RÄDER UNWIRKSAM
Bei Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel auf, muss aber nachetwa 4 Sekunden erlöschen. Die Kontrollleuchte leuchtet gemeinsam mit der Meldung + dem Sym-bol, die vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt werden, auf, wenn das Systemunwirksam ist. In diesem Fall bleibt die Wirkung der Bremsanlage unverändert, arbeitet aber ohnedie Wirkung des ABS. Es wird empfohlen, vorsichtig zu fahren, vor allem bei unebenem Fahrbahn-belag. Wenden Sie sich sobald wie möglich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Elektronischer Bremskraftregler EBD unwirksam
x
>+ Das Fahrzeug ist mit einem elektronischen Bremskraftregler (EBD) aus-
gerüstet. Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten auf der In-strumententafelx und> gemeinsam mit der Meldung + dem Symbol, die vom re-konfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt werden, bei laufendem Motor,signalisiert eine Störung des EBD-Systems; in diesem Fall kann es bei starken Brem-sungen zum vorzeitigen Blockieren der Hinterräder und eventuell zum Schleuderndes Fahrzeugs kommen. Fahren Sie äußerst vorsichtig, und suchen Sie sofort dennächsten Alfa Romeo-Kundendienst auf, um die Anlage überprüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Leuchtet bei laufendem Motor > auf der Instrumententafel gemeinsammit der Meldung + dem Symbol, die vom rekonfigurierbaren Multifunk-
tionsdisplay angezeigt werden, nur die Kontrollleuchte auf, zeigt dies normaler-weise allein die Störung des ABS an. In diesem Fall bleibt die Wirkung der Brems-anlage unverändert, ohne jedoch die Antiblockiervorrichtung zu nutzen. Unter die-sen Bedingungen kann auch die Funktionsweise des EBD-Systems reduziert sein.Auch in diesem Fall wird empfohlen, sofort den nächsten Alfa Romeo-Kunden-dienst aufzusuchen, um die Anlage überprüfen zu lassen, wobei man heftige Brem-sungen vermeiden sollte.
ZUR BEACHTUNG
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
FFRONT-BEIFAHRER-AIRBAG AUSGESCHALTET
Dreht man bei eingeschaltetem Front-Beifahrer-Airbag den Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kon-trollleuchte auf. Sie muss aber nach 4 Sekunden erlöschen.
áVDC-SYSTEM (VEHICLE DYNAMICS CONTROL)
Dreht man den Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf, und muss nach etwa 4 Se-kunden erlöschen.
Leuchtet die Kontrollleuchte nicht auf, oder bleibt sie während der Fahrt zusammen mit der Mel-dung + dem Symbol, die vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt werden, bren-nen, wenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Das Blinken der Kontrollleuchte während der Fahrt zeigt den Eingriff des VDC-Systems an.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der Front-Beifahrer-Airbag ausgeschaltet wird.
Die Kontrollleuchte F zeigt außerdem eventuelle Anomalien derKontrollleuchte¬ an. Dieser Zustand wird durch das auch über 4 Se-
kunden andauernde intermittierende Blinken der Kontrollleuchte F ange-zeigt. In solch einem Fall ist es möglich, dass die Kontrollleuchte ¬ eventu-elle Anomalien der Rückhaltesysteme nicht anzeigt. Wenden Sie sich bitte vorder Fortsetzung Ihrer Fahrt für die sofortige Kontrolle des Systems an dasAlfa Romeo-Kundendienst.
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
STÖRUNG AUSSENLICHTER
Die Meldung + das Symbol werden vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt, wenneine Störung bei einem der folgenden Lichter auftritt:
- Standlichter- Bremslichter und entsprechende Sicherung- Nebelschlussleuchte- Kennzeichenbeleuchtung.
Die mögliche Störungsursache bei diesen Lampen könnte folgende sein: Durchbrennen einer odermehrerer Lampen, Durchbrennen der entsprechenden Schmelzsicherung oder die Unterbrechungder elektrischen Verbindung.
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Anzeigeam Display
ÜBERSCHREITUNG DER GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNG
Die Kontrollleuchte leuchtet gemeinsam mit der Meldung, die vom Display angezeigt wird, und ei-ner entsprechenden akustischen Anzeige auf, wenn das Fahrzeug die vorher eingestellte Grenzge-schwindigkeit überschreitet (siehe Kapitel “Rekonfigurierbares Multifunktionsdisplay”).
KKRAFTSTOFFRESERVE
Die Kontrollleuchte leuchtet gemeinsam mit der Meldung, die vom rekonfigurierbaren Multifunkti-onsdisplay angezeigt wird, auf, wenn im Tank bei einer Reichweite unter 50 km noch etwa 7 Literverblieben sind.
REICHWEITE (TRIP COMPUTER)
Die Meldung + das Symbol werden vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay bei einer gleich-zeitigen Reichweite von unter 50 km angezeigt.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Diese Anzeige erscheint auf dem rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay 2.000 km bevor dasvom Plan der Programmierten Wartung vorgesehene Wartungsintervall (alle 20.000 km) erreichtist, und wird alle 200 km für kurze Zeit wieder angezeigt, wenn der Schlüssel auf MAR gedrehtwird.
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
RLINKER RICHTUNGSANZEIGER (BLINKEND)
Die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel leuchtet auf, wenn der Hebelschalter für die Rich-tungsanzeiger (Blinker) nach unten bewegt oder, zusammen mit dem rechten Blinker, die Taste fürdie Warnblinkanlage gedrückt wird.
ERECHTER RICHTUNGSANZEIGER (BLINKEND)
Die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel leuchtet auf, wenn der Hebelschalter für die Rich-tungsanzeiger (Blinker) nach oben bewegt oder, zusammen mit dem linken Blinker, die Taste fürdie Warnblinkanlage gedrückt wird.
3STAND- UND ABBLENDLICHTER
Die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel leuchtet auf, wenn die Standlichter oder die Ab-blendlichter eingeschaltet werden.
REGLER FÜR KONSTANTE GESCHWINDIGKEIT (CRUISE CONTROL)
Die Kontrollleuchte auf dem Quadranten leuchtet auf, wenn der Drehschalter des konstanten Ge-schwindigkeitsreglers (Cruise Control) auf ON gedreht wird.
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Kontrollleuchteauf dem Quadrant
Anzeigeam Display
FERNLICHTER
Die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel leuchtet auf, wenn die Fernlichter oder die Vorrich-tung “Follow me home” eingeschaltet werden (siehe das entsprechende Kapitel).
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STÖRUNGSANZEIGE KONTROLLLEUCHTEN
Diese Anzeige erscheint auf dem rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay, wenn eine Störung aneiner der angezeigten Kontrollleuchten ermittelt wird.
MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE
Das Symbol √ + die Meldung werden vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay zusammenmit dem entsprechenden akustischen Signal angezeigt, wenn die Außentemperatur 3°C oder we-niger erreicht, um den Fahrer auf die Möglichkeit von Glatteisbildung auf der Strasse aufmerksamzu machen.
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1 Luftdüsen zur Entfrostung oder zur Beschlagentfernung der Windschutzscheibe - 2 Einstellbare mittlere obere Luftdüse - 3 Luftdüsen zur Entfro-stung oder Beschlagentfernung der Seitenfenster - 4 Ausrichtbare und einstellbare mittlere Luftdüsen - 5 Ausrichtbare und einstellbare seitliche Luft-düsen - 6 Luftdüsen im Fußbereich der Vordersitze - 7 Luftdüsen im Fußbereich der Rücksitze - 8 Ausrichtbare und einstellbare hintere Luftdüse.
KLIMAANLAGE
Abb. 72
A0A0430m
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90 Abb. 73 Abb. 74 Abb. 75
EINSTELLUNG MITTLERE OBERELUFTDÜSE (Abb. 73)
Die Luftdüse (1) ist mit einem Bedie-nungselement zum Öffnen/Schließen aus-gerüstet (A).
• = Vollständig geschlossen.
I = Vollständig geöffnet.
EINSTELLUNG AUSRICHTBAREMITTLERE LUFTDÜSEN (Abb. 73)
Jede Luftdüse (2) ist mit einer Bedien-klappe ausgerüstet (B), die es ermöglichtden Luftstrom auszurichten (in die 4 Rich-tungen: oben/unten, rechts/links).
Zur Einstellung des Luftdurchflusses amLuftmengenregler (C) drehen:
• = Vollständig geschlossen.
I = Vollständig geöffnet.
EINSTELLUNG AUSRICHTBARESEITLICHE LUFTDÜSEN (Abb. 74)
Um den Luftstrom auszurichten, den Re-gulierring (A) drehen und/oder direkt amBedienungselement (B) die gewünschte Ein-stellung vornehmen.
Zur Einstellung des Luftdurchflusses amLuftmengenregler (C) drehen:
• = Vollständig geschlossen.
I = Teilweise geöffnet.
II = Vollständig geöffnet.
D - Luftdüse zur Entfrostung oder zur Be-schlagentfernung der Seitenfenster.
EINSTELLUNG AUSRICHTBAREHINTERE LUFTDÜSE (Abb. 75)
Um den Luftstrom auszurichten, den Re-gulierring (A) drehen und/oder direkt amBedienungselement (B) die gewünschte Ein-stellung vornehmen.
Zur Einstellung des Luftdurchflusses amLuftmengenregler (C) drehen:
• = Vollständig geschlossen.
I = Teilweise geöffnet.
II = Vollständig geöffnet.
A0A0085m A0A0086m A0A0087m
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AUTOMATISCHE ZWEIZONEN-KLIMAANLAGE
Zum Einschalten der Anlage (Abb. 76):
– Die Drehschalter auf die gewünschteTemperatur drehen (Fahrerseite - Beifahrer-seite).
– Die Taste AUTO drücken.
ZUR BEACHTUNG Diese Klimaanlageermöglicht eine personalisierte Temperatu-reinstellung auf beiden Seiten, wobei diemaximale Temperaturdifferenz zwischenFahrerseite und Beifahrerseite bei 7°C liegt.
ZUR BEACHTUNG Der Kompressorfunktioniert nur bei laufendem Motor undbei einer Außentemperatur von mehr als4°C. Zum besseren Kennenlernen der Anlage
und zum besseren Gebrauch des Systems,lesen Sie die Anweisungen auf den nächstenSeiten.
A0A0203m
Abb. 76
Die Klimaanlage ist mitdem Kühlmittel R134a ge-füllt, das die gültigen Ge-
setzesvorschriften erfüllt und beieinem eventuellen Verlust die Um-welt nicht belastet.Auf keinen Fall Flüssigkeiten ver-
wenden, die mit der Anlage nichtkompatibel sind.
ALLGEMEINESDas Fahrzeug ist mit einer Zweizonen-Kli-
maanlage ausgerüstet, die von einem elek-tronischen Steuergerät gesteuert wird, dases ermöglicht, die Temperatur auf der Fah-rerseite und auf der Beifahrerseite getrennteinzustellen. Um die Temperatur in den zweiBereichen optimal regeln zu können, ist dieAnlage mit einem Außensensor, einem Fahr-gastraumsensor und einem Zweizonen-Son-nenstrahlungssensor ausgestattet.
Bei einigen Versionen wird das Systemdurch einen Sensor integriert, der das be-ginnende Beschlagen der Fenster mißt. DerSensor ist hinter dem Innenrückspiegel mon-
Bei einer Außentemperaturvon weniger als 4°C kann
der Kompressor nicht arbeiten.Deshalb wird empfohlen, bei nied-riger Außentemperatur den Um-luftbetriebv nicht zu benutzen,da sonst die Fenster schnell be-schlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
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die folgenden Parameter und Funktionen:– Temperatur der in den Fahrgastraum ein-
geführten Luft (Fahrerseite und Beifahrer-seite getrennt)
– Gebläsegeschwindigkeit– Luftverteilung – Einschalten/Ausschalten des Umluftbe-
triebs– Befähigung zum Einschalten/Ausschal-
ten der Kompressors der Klimaanlage.
Die folgenden Funktionen können manu-ell verändert werden:
– Gebläsegeschwindigkeit– Luftverteilung – Einschalten/Ausschalten des Umluftbe-
triebs– Befähigung zum Einschalten/Ausschal-
ten der Kompressors der Klimaanlage.Die Kontrolle der Funktionen, die nicht ma-
nuell verändert werden können, bleibt im-mer automatisch. Auf jeden Fall wird die inden Fahrgastraum eingelassene Luft auto-matisch kontrolliert, und zwar in Abhängig-keit von der Eingabe auf den Display des Fah-rers und des Beifahrers.
ZUR BEACHTUNG Die manuellen Ein-stellungen überwiegen vor den automati-schen und bleiben gespeichert, bis der Be-nutzer die Kontrolle dem automatischen Sy-stem überläßt. Die manuellen Einstellungenwerden beim Abstellen des Motors gespei-chert, und beim darauffolgenden Anlassenwieder eingestellt.
tiert und ist in der Lage, einen vordefinier-ten Bereich der Innenoberfläche der Wind-schutzscheibe zu “kontrollieren”. Er wirktautomatisch auf das System anhand einerReihe von Operationen ein, und zwar durch:das Öffnen des Umluftsystems, die Freiga-be für den Kompressorbetrieb, die Verteilungder Luft zur Windschutzscheibe, die zum Ent-fernen des Beschlags ausreichende Geblä-segeschwindigkeit; bei starkem Beschlag,Freigabe für die Funktion MAX-DEF.
Damit eine gute Funkti-onsweise des Sensors fürdas beginnende Beschlagen
gewährleistet ist, dürfen keine Eti-ketten (Parkscheiben, usw.) im“Kontrollbereich” zwischen Sensorund Windschutzscheibe angebrachtwerden. Deshalb muß darauf ge-achtet werden, dass die Wind-schutzscheibe und der Sensor sel-ber sauber sind, und sich keineStaub oder Schmutz dort ansam-melt.
ZUR BEACHTUNG Die Prozedur zumEntfernen des Beschlags wird immer dann frei-gegeben, wenn der Zündschlüssel auf MARgedreht oder die Taste AUTO gedrückt wird.Während des Betriebs ist diese Prozedur durchDrücken folgender Tasten aufhebbar: Kom-pressor, Umluftbetrieb, Luftverteilung, Luft-fördermenge. Diese Operation sperrt das Sig-nal des Beschlagbeginn-Sensors so lange, biswieder die Taste AUTO gedrückt oder derZündschlüssel auf MAR gedreht wird.
Bei einigen Versionen wird das Systemdurch einen Sensor ergänzt, der in der La-ge ist, die Verschmutzung der Außenluft fest-zustellen. Dieser Sensor löst automatisch denUmluftbetrieb aus, um die unangenehmeWirkung verschmutzter Luft bei Stadtfahrten,im Stau, bei Tunneldurchfahrten und bei Be-nutzung der Scheibenwaschanlage (mit demtypischen Geruch von Alkohol) zu mindern.
ZUR BEACHTUNG Die Funktion desLuftverschmutzungssensors ist den Sicher-heitsbedingungen untergeordnet. Deshalbwird dieser bei Abschaltung des Kompres-sors oder bei Außentemperaturen von we-niger als 4°C ebenfalls abgeschaltet. DerSensor kann wieder angeschaltet werden,die Taste Umluftbetrieb v drückt, bis sieauf der automatischen Modalität steht.
Die Kontrolle der Luftqualität wird außer-dem von einem kombinierten Partikelluft-filter mit Aktivkohle unterstützt. Die Klima-anlage kontrolliert und reguliert automatisch
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BEDIENUNGSELEMENTE(Abb. 77)1 - Display für eingestellte Innentempe-
ratur (Fahrerseite)2 - Drehschalter zur Einstellung der In-
nentemperatur (Fahrerseite)3 - Display für eingestellte Gebläsege-
schwindigkeit und Anzeige für Abschalten desSystems (OFF)4 - Drehschalter zur Einstellung der Ge-
bläsegeschwindigkeit und zum Abschaltendes Systems5 - Display für eingestellte Innentempe-
ratur (Beifahrerseite)6 - Drehschalter zur Einstellung der In-
nentemperatur (Beifahrerseite)7 - Taste zum Einschalten/Ausschalten der
maximalen Entfrostung/Beschlagentfernungder Windschutzscheibe und der vorderen Sei-tenscheiben, der heizbaren Heckscheibe undder Widerstände der Außenrückspiegel(Funktion MAX-DEF-)8 - Taste zum Einschalten/Ausschalten des
Umluftbetriebs v (manuell/automa-tisch)9 - Taste zum Einschalten/Ausschalten der
heizbaren Heckscheibe und zum Entfrostender Außenrückspiegel (10 - Tasten für die Auswahl der Luftver-
teilung
11 - Sensor für Innenlufttemperatur
12 - Taste zur Angleichung der auf der Bei-fahrerseite eingestellten Temperatur auf dieder Fahrerseite MONO
13 - Taste für die Auswahl Automa-tikfunktion des Systems AUTO
14 - Befähigungstaste zum Einschal-ten/Ausschalten des Kompressors der Kli-maanlage√
Abb. 77
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BENUTZUNGSANLEITUNGFÜR DIE AUTOMATISCHEZWEIZONEN-KLIMAANLAGE(Abb. 77)
ZUR BEACHTUNG Die Drehschalter ha-ben keinen mechanischen Anschlag. Deshalblassen sie sich frei in beide Richtungen dre-hen, wenn der Maximums- oder Mini-mumswert erreicht ist.
Die Anlage kann auf verschiedene Artengestartet werden. Es wird aber empfohlen,die gewünschte Temperatur auf den Displayeinzustellen. Dann die Taste (13) AUTOdrücken.
Auf diese Weise beginnt die Anlage voll-ständig automatisch zu arbeiten, um in kür-zester Zeit die eingestellte Temperatur zu er-reichen und diese auch weiterhin beizube-halten.
Während der vollständig automatischenFunktionsweise der Anlage, können die ein-gestellten Temperaturen jederzeit verändertwerden: Die Anlage ändert automatisch ih-re Einstellungen, und paßt sich den neuenAnforderungen an.
ZUR BEACHTUNG Der Temperaturun-terschied zwischen der Fahrerseite und derBeifahrerseite darf nicht über 7°C liegen, dasonst die Anlage den Wert nicht annimmt.
Die automatisch ausgeführten Einstellun-gen können personalisiert werden, indemman die folgenden Betätigungselementemanuell verändert:
– Drehschalter (4) zur Einstellung der Ge-bläsegeschwindigkeit
– Tasten (10) zur Auswahl der Luftver-teilung
– Taste (8)v zum Einschalten/Aus-schalten des Umluftbetriebs
– Befähigungstaste (14) √ zum Ein-schalten des Kompressors der Klimaanlage.
Werden manuell eine oder mehrere dieserFunktionen ausgewählt, erlischt die rechteLed auf der Taste (13) AUTO.
Auch wenn eine oder mehrere Funktionenmanuell eingestellt wurden, wird die Ein-stellung der Temperatur der in den Fahrga-straum eingelassenen Luft automatisch vomSystem durchgeführt (linke Led auf der Ta-ste 13 AUTO leuchtet), außer der Kom-pressor der Klimaanlage ist nicht einge-schaltet.
Unter dieser Bedingung kann die ins Fahr-zeug eingeführte Außenluft keine Tempe-ratur haben, die unter der Temperatur derAußenluft liegt. Diese Bedingung wird durchdas Erlöschen der beiden Leds auf der Ta-ste (13) AUTO und durch das Blinken aufdem Display (1) und/oder (5) signalisiert,die der nicht erreichbaren Temperatur ent-sprechen.
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DREHSCHALTER ZUREINSTELLUNG DERLUFTTEMPERATUR (Abb. 78)
Dreht man den Drehschalter (2 oder 6)im oder gegen den Uhrzeigersinn, erhöhtsich oder verringert sich die jeweils ge-wünschte Lufttemperatur der entsprechen-den linken Zone (Drehschalter 2) oder derrechten Zone (Drehschalter 6) des Fahrga-straums. Die eingestellten Temperaturenwerden von den Displays (1) und (5) überden jeweiligen Drehschaltern angezeigt.
Die von den eingestellten Temperaturengetrennte Funktionsweise wird automatischwieder hergestellt, wenn man den Dreh-schalter (6) betätigt.
Dreht man die Drehschalter im oder gegenden Uhrzeigersinn bis in die äußersten Be-reiche HI oder LO, werden die jeweiligenFunktionen maximaler Heiz- bzw. Kühllei-stung eingeschaltet:
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Abb. 78
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Funktion HI(maximale Heizung - Abb. 79)
Diese schaltet sich ein, wenn man auf demDisplay eine Temperatur von über 32,5°Ceingibt. Sie kann unabhängig auf der Fah-rerseite oder der Beifahrerseite oder auf bei-den Seiten aktiviert werden. Diese Einstel-lung bewirkt die Modalität “Monozone” desSystems und wird auf beiden Displays an-gezeigt.
Diese Funktion kann dann eingestellt wer-den, wenn man den Fahrgastraum soschnell wie möglich aufwärmen will, indemman die maximale Heizleistung der Anlagenutzt.
Die Funktion benutzt die Höchsttempera-tur der Heizflüssigkeit, während die Luft-verteilung und die Geschwindigkeit des Ge-bläses vom System gesteuert werden.
Es wird empfohlen, diese Funkti-on nicht bei kaltem Motor zu be-nutzen, um zu vermeiden, dass Luftin den Fahrgastraum kommt, dienoch nicht warm genug ist.
Auch bei eingestellter Funktion können al-le manuellen Einstellungen vorgenommenwerden.
A0A0218m
Abb. 79
Zum Ausschalten der Funktion genügt es,den Drehschalter des Hebels (2) oder (6)der eingestellten Temperatur auf einen Wertunter 32,5°C zu drehen; das gegenüber-liegende Display zeigt einen Wert von32,5°C an.
Drückt man die Taste (13) AUTO, so zeigtdas Display eine Temperatur von 32,5°C anund kehrt in eine Betriebsweise mit automa-tischer Temperaturregulierung zurück.
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Funktion LO(maximale Kühlung - Abb. 80)
Sie schaltet sich ein, indem man auf demDisplay eine Temperatur unter 16,5°C ein-stellt. Diese Einstellung wird von beiden Dis-plays angezeigt.
Diese Funktion wird eingestellt, wenn manden Fahrgastraum so schnell wie möglichkühlen will, indem man die maximale Kühl-leistung nutzt.
Diese Funktion schließt die Erwärmung derLuft aus, schaltet den Umluftbetrieb (um zuverhindern, dass warme Luft in den Fahr-gastraum gelangt) und den Kompressor derKlimaanlage ein, und bringt die Luftvertei-lung auf RE. Die Gebläsegeschwindigkeitwird in Abhängigkeit der Umgebungsbedin-gungen gewählt.
Bei eingeschalteter Funktion sind trotzdemalle manuellen Einstellungen möglich.
Um die Funktion auszuschalten, genügt es,den Drehschalter (2) oder (6) der Tempe-ratur auf einen Wert über 16,5°C einzustel-len. Das gegenüberliegende Display zeigt denWert von 16,5°C an.
Drückt man die Taste (13) AUTO, zeigtdas Display eine Temperatur von 16,5°C anund schaltet in eine Funktionsbedingung mitautomatischer Temperatureinstellung.
A0A0219m
Abb. 80
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MONOTASTE ZURANGLEICHUNG DEREINGESTELLTEN TEMPERATUR(Abb. 81)
Drückt man die Taste (12) MONO, gleichtsich die Temperatur im Bereich des Fahrersund des Beifahrers automatisch an. Mankann dann beide Bereiche durch einfachesDrehen am Drehschalter (2) auf der Fah-rerseite einstellen.
Diese Funktion ist vorgesehen, um die Ein-stellung der Temperatur zu vereinfachen,wenn nur der Fahrer im Fahrzeug ist.
Die Betriebsweise der Temperatureinstel-lung stellt sich automatisch wieder her, wennder Beifahrer am Drehschalter (6) drehtoder die Taste (12) MONO drückt.
A0A0207m
Abb. 81
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DREHSCHALTER ZUREINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT(Abb. 82-83)
Dreht man den Drehschalter (4) im odergegen den Uhrzeigersinn, erhöht oder ver-ringert sich die Gebläsegeschwindigkeit undfolglich die in den Fahrgastraum eingeführ-te Luft. Die 16 einstellbaren Geschwindig-keiten sind durch einen Balken angezeigt(alle 3 Rasten 1 Balken), bis zu einem Ma-ximum von 6 leuchtenden Balken:
- Maximale Gebläsegeschwindigkeit = al-le Balken leuchten;
- Minimale Gebläsegeschwindigkeit = einleuchtender Balken.
Das Gebläse kann nur ausgeschaltet wer-den (kein leuchtender Balken), wenn derKompressor der Klimaanlage durch Drückender Taste (14)√ ausgeschaltet wurde. Umdie automatische Kontrolle der Gebläsege-schwindigkeit nach einer manuellen Einstel-lung wieder herzustellen, die Taste (13) AU-TO drücken. Dreht man den Drehschalter (4)vollständig gegen den Uhrzeigersinn, schal-tet sich das System aus und es stellt sich fol-gende Situation dar: Display (1) erloschen;Display (5) erloschen; mittleres Display (3)mit Leuchtanzeige OFF und linker Led aufder Taste Umluftbetrieb (8)v leuchtet.
ZUR BEACHTUNG Durch Drücken derTaste Umluftbetrieb (8)v erhält man dasEinströmen von unbehandelter Außenluft.
Um das System wieder einzuschalten,genügt es, den Drehschalter (4) im Uhr-zeigersinn zu drehen; oder man drückt ir-gendeine Taste, mit Ausnahme der TastenUmluftbetrieb (8) und heizbare Heckschei-be (9). Dieser Vorgang stellt alle vorher ge-
speicherten Betriebsbedingungen wieder her.
ZUR BEACHTUNG Verläßt man die Be-dingung OFF, kehrt der Umluftbetrieb vin den vor dem Ausschalten vorhandenen Zu-stand zurück.
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A0A0206mAbb. 82
Abb. 83
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TASTEN ZUR LUFTVERTEILUNG(Abb. 84)
Drückt man einen oder mehr Tasten (10),kann man manuell eine der 5 möglichenLuftverteilungspositionen im Fahrgastraumwählen:
RE Luftstrom zu den mittleren und seitli-chen Luftdüsen des Armaturenbrettsund zur hinteren Luftdüse.
RE Verteilung des Luftstroms zwischenden Luftdüsen im Fußbereich (wär-mere Luft), den mittleren und seitli-chen Luftdüsen des Armaturenbrettsund der hinteren Luftdüse (kühlereLuft). Diese Art der Luftverteilung istvor allem in den Jahreszeiten Frühjahrund Herbst von Nutzen, wenn dieSonne scheint.
Z Luftstrom zu den Luftdüsen im vor-deren und hinteren Fußbereich. DieseLuftverteilung ermöglicht, wegen dernatürlichen Tendenz der Wärme sichnach oben zu verteilen, in kürzesterZeit die Erwärmung des Fahrga-straums. Außerdem gibt diese Ein-stellung an den kältesten Körperteilenein sofortiges Wärmegefühl.
A0A0208m
Q Verteilung des Luftstroms zwischenden Luftdüsen im Fußbereich und denLuftdüsen zur Entfrostung/Beschlag-entfernung der Windschutzscheibeund der vorderen Seitenfenster. Die-se Art der Luftverteilung ermöglicht ei-ne gute Erwärmung des Fahrga-straums und verhindert gleichzeitigdas Beschlagen der Scheiben.
Q Luftstrom zu den Luftdüsen der Wind-schutzscheibe und der vorderen Sei-tenfenster zur Entfrostung oder Be-schlagentfernung der Scheiben.
ZUR BEACHTUNGDrückt man eine die-ser Tasten, aktiviert sich (Led auf der Tasteleuchtet) oder deaktiviert sich (Led auf derTaste erloschen) die entsprechende Funkti-on, sofern die gewählte Kombination unterden 5 möglichen ist. Andernfalls wird nurdie Hauptfunktion der gedrückten Taste ak-tiviert, ohne dass die Funktion durch einenweiteren Tastendruck ausgeschaltet werdenkann (der Luftstrom wird mindestens durcheine Einstellung im Fahrgastraum verteilt).
Um die automatische Kontrolle der Luft-verteilung nach einer manuellen Einstellungwieder herzustellen, drückt man die Taste(13) AUTO.
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Abb. 84
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zustellen, erneut die Taste (14) √drücken. Die Led auf derselben Taste leuch-tet auf. Oder die Taste (13) AUTO drücken.Im letzten Fall werden jedoch die manuellgewählten Einstellungen annulliert.
BEFÄHIGUNGSTASTE ZUMEINSCHALTEN/AUSSCHALTENDES KOMPRESSORS DERKLIMAANLAGE√ (Abb. 85)
Drückt man die Taste (14)√, ermöglichtman die Einschaltung des Kompressors derKlimaanlage. Diese Bedingung wird durchdas Aufleuchten der Led auf derselben Tasteangezeigt.
Schaltet sich der Kompressor der Klima-anlage aus, erlöschen die Leds auf den Ta-sten (13) AUTO und (14)√. Außerdemwird die automatische Kontrolle des Um-luftbetriebs abgeschaltet (beide Leds auf derTaste 8 v erlöschen). Diese bleibt aus-geschaltet, um ein mögliches Beschlagender Scheiben zu verhindern. Auch wenn da-von abgeraten wird, kann die automatischeBetriebsweise des Umluftbetriebs durchDrücken der Taste (8)v wieder herge-stellt werden.
Bei ausgeschaltetem Kompressor der Kli-maanlage ist es nicht möglich, Luft mit ge-ringerer Temperatur als der der Außenluftin den Fahrgastraum strömen zu lassen. Indiesem Fall leuchtet der entsprechende Wertder nicht erreichten Temperatur auf dem Dis-play auf, und die linke Led auf der Taste (13AUTO - Abb. 86) erlischt.
Das Ausschalten des Kompressors bleibtauch nach dem Abstellen des Motors ge-speichert. Um die automatische Kontrolle fürdas Einschalten des Kompressors wieder her-
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A0A0211mAbb. 85
Abb. 86
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Wenn die Funktion des Umluftbetriebs au-tomatisch von der Anlage gesteuert wird,bleibt die rechte Led auf der Taste Umluft-betrieb (8)v immer an und die linke Ledzeigt den Zustand des Umluftbetriebs an:leuchtet = Umluftbetrieb ist eingeschaltet;erloschen = Umluftbetrieb ist ausge-
schaltet.Ist der Umluftbetrieb manuell ein- oder aus-
geschaltet worden, erlischt die Led auf derTaste (13) AUTO .
Im Automatikbetrieb wird der Umluftbetriebauch automatisch eingeschaltet, wenn der Luft-verschmutzungssensor das Vorhandensein vonverschmutzter Luft feststellt, z.B., auf Stadt-fahrten, im Stau, bei Tunneldurchfahrten undbeim Einschalten der Scheibenwaschanlage(mit dem typischen Geruch nach Alkohol).
A0A0212m
Abb. 87
Bei einer Außentemperaturvon weniger als 4°C kann
die Klimaanlage nicht funktionie-ren. Es wird deshalb empfohlen, dieFunktion Umluftbetrieb v beiniedrigen Außentemperaturen nichtzu benutzen, da die Scheibenschnell beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb des Kompres-sors der Klimaanlage ist
notwendig, um die Luft abzukühlenund zu entfeuchten. Es wird des-halb empfohlen, diese Funktion im-mer zu aktivieren, um Problememit dem Beschlagen der Scheibenzu verhindern.
ZUR BEACHTUNG
TASTE ZUM EINSCHALTEN/AUSSCHALTEN DESUMLUFTBETRIEBSv (Abb. 87)
Der Umluftbetrieb wird nach drei Be-triebslogiken gesteuert:
- Automatische Kontrolle, angezeigt durchdas Aufleuchten der rechten Led auf dersel-ben Taste;
- erzwungenes Einschalten (Umluftbetriebimmer eingeschaltet), angezeigt durch dasAufleuchten der linken Led auf derselben Ta-ste (und durch das gleichzeitige Erlöschender rechten Led);
- erzwungenes Ausschalten (Umluftbetriebimmer ausgeschaltet, mit Frischluftzufuhr),angezeigt durch das Erlöschen beider Leds.
Diese Betriebsbedingungen erhält mandurch mehrmaliges Drücken der Taste Um-luftbetrieb (8)v.
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TASTE AUTO FÜRAUTOMATIKBETRIEB (Abb. 88)
Drückt man die Taste (13) AUTO, regu-liert das System automatisch die Menge unddie Verteilung der in den Fahrgastraum ein-gelassenen Luft, und annulliert dabei sämt-liche vorherigen manuellen Einstellungen.
Diese Bedingung wird durch das Aufleuch-ten beider Leds auf der Taste angezeigt.
Wenn die rechte Led auf der Taste (13)AUTO erloschen ist, zeigt dies an, dass eineoder mehrere manuelle Einstellungen vorge-nommen worden sind. Deshalb kann auch dieautomatische Kontrolle nicht vollständig sein(außer der Kontrolle der Temperatur, die im-mer automatisch gesteuert wird), was durchdie leuchtende linke Led angezeigt wird, oderdass die Anlage auf OFF gestellt ist.
A0A0209m
Abb. 88
Die Funktion Umluftbetriebermöglicht je nach Einstel-
lung der Anlage “Heizung” oder“Kühlung” ein schnelleres Erreichender gewünschten Bedingungen.Vom Betrieb dieser Funktion anregnerischen/kalten Tagen wird je-doch abgeraten, da dies zu einemerhöhten Beschlagen der Scheibenführen könnte, vor allem wenn dieKlimaanlage nicht eingeschaltet ist.
ZUR BEACHTUNG
Das Einschalten des Um-luftbetriebes wird empfoh-
len, wenn man im Stau oder in ei-nem Tunnel steht, um zu verhindern,dass verschmutzte Luft von außeneintritt. Ein längerer Gebrauch die-ser Funktion ist jedoch zu vermei-den, besonders wenn mehrere Per-sonen an Bord sind, um das Be-schlagen der Scheiben zu verhindern.
ZUR BEACHTUNGUnter bestimmten klimati-schen Bedingungen (z.B.
Außentemperatur um 0°C) und miteingeschalteter automatischer Kon-trolle des Umluftbetriebs, könnendie Scheiben beschlagen. In diesemFall die Taste Umluftbetrieb (8)v drücken, um das Ausschaltendes Umluftbetriebs (Led auf der Ta-ste erloschen) zu erzwingen, undum den Luftstrom zur Windschutz-scheibe zu erhöhen.
ZUR BEACHTUNG
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TASTE ZUR SCHNELLENBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DER VORDERENSCHEIBEN (- Funktion MAX-DEF)(Abb. 89)
Drückt man die Taste (7)-, aktiviertdie Klimaanlage automatisch im bestimm-ten Zeittakt alle notwendigen Funktionen,um die Beschlagentfernung/Entfrostung derWindschutzscheibe und der vorderen Sei-tenfenster zu beschleunigen. Das bedeutet:
- Einschalten des Kompressors der Klima-anlage;
- Ausschalten des Umluftbetriebs, falls ein-geschaltet (beide Leds erlöschen);
- Einstellung der maximalen Lufttempera-tur (HI) auf beiden Displays (1) und (5);
- Aktivierung des Gebläses mit einer vor-her festgelegten Geschwindigkeit;
- Verteilung des Luftstroms zu den Luftdü-sen der Windschutzscheibe und der vorde-ren Seitenfenster;
- Einschalten der heizbaren Heckscheibeund, falls vorhanden, der Heizwiderständeder Außenrückspiegel.
Wenn die Funktion der maximalen Be-schlagentfernung/Entfrostung eingeschaltetist, leuchten die Led auf der Taste (7)
-, die Led auf der Taste heizbare Heck-scheibe (9)( und die Led auf der Taste(14)√ auf. Gleichzeitig erlöschen die Ledsauf der Taste (8)v.
ZUR BEACHTUNG Ist der Motor nochnicht warm genug, schaltet die Funktionnicht gleich die vorgegebene Gebläsege-schwindigkeit ein, um die Menge der in denFahrgastraum einströmenden Luft zu be-grenzen, da diese noch nicht warm genugist, um das Beschlagen der Scheiben zu ver-hindern.
Wenn die Funktion der maximalen Be-schlagentfernung/Entfrostung eingeschaltetist, können manuell nur die Einstellung derGebläsegeschwindigkeit und die Ausschal-tung der heizbaren Heckscheibe vorgenom-men werden.
Drückt man erneut auf eine der folgendenTasten: (7)-, (8)v, (12) MONO,(13) AUTO oder (14)√, schaltet das Sy-stem die Funktion der maximalen Beschla-gentfernung/Entfrostung ab, und stellt dievor der Aktivierung dieser Funktion aktivenBedingungen wieder her, und aktiviertaußerdem die eventuell zuletzt gewünsch-te Funktion.
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Abb. 89
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TASTE ZURBESCHLAGENTFERNUNG/ENTROSTUNG DER HEIZBARENHECKSCHEIBE UND DERAUßENRÜCKSPIEGEL((Abb. 90)
Drückt man die Taste (9)(, schaltetsich die Beschlagentfernung/Entfrostung derheizbaren Heckscheibe und, sofern vorhan-den, der Heizwiderstände der Außenrück-spiegel ein.
Das Einschalten dieser Funktion wird durchdas Aufleuchten der Led auf der Taste an-gezeigt.
Diese Funktion unterliegt einem Zeittaktund schaltet sich automatisch nach 20 Mi-nuten, oder durch erneutes Drücken der Ta-ste, ab. Außerdem schaltet sich diese Funk-tion beim Abstellen des Motors ab und schal-tet sich beim erneuten Anlassen nicht wie-der ein.
ZUR BEACHTUNG Das System schal-tet automatisch die heizbare Heckscheibeein, wenn die Temperatur unter 3°C sinkt.
ZUR BEACHTUNG Keine Aufkleber aufdie elektrischen Widerstände auf der In-nenseite der heizbaren Heckscheibe kleben,um diese nicht zu beschädigen und derenLeistung nicht zu beeinträchtigen.
POLLENFILTER
Den Filter wenigstens einmal im Jahr beimAlfa -Romeo-Kundendienst überprüfen lassen.Am besten zu Beginn der warmen Jahreszeit.
Bei Einsatz des Fahrzeugs in Gebieten mitviel Staub oder starker Luftverschmutzungwird geraten, die Überprüfung und eventu-elle Auswechslung häufiger als vorgeschrie-ben, durchzuführen.
A0A0214m
Der Filter hat die spezifische Eigenschaft,die mechanische Filterfunktion und die Fil-terwirkung durch elektrostatische Wirkungzu verbinden. Dadurch wird die in den Fahr-gastraum eingeführte Luft gereinigt und istfrei von Staubpartikeln, Pollen, usw.
Zusätzlich zur obengenannten Funktion er-gibt sich auch eine wirksame Verringerungder Konzentration der Stoffe.
Die Filterwirkung ist unter Bedingungenaktiv, unter denen Luft in den Fahrgastraumeingeführt wird und ist selbstverständlich beigeschlossenen Fenstern um so wirksamer.
Die unterlassene Aus-wechslung des Filters kanndie Leistungsfähigkeit der
Klimaanlage erheblich verringern,und sogar zu einer völligen Redu-zierung des Luftstroms aus denLuftdüsen führen.
Abb. 90
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BEDIENUNGSELEMENTE
ÖFFNEN DER HECKKLAPPE GEPÄCKRAUM (Abb. 91)
Das Entriegeln der Heckklappe funktioniertelektrisch und nur mit Zündschlüssel aufMAR bei stehendem Fahrzeug, auf STOPoder PARK für die Dauer von 3 Minutenohne dass eine Tür geöffnet oder geschlos-sen wurde. Zum Entriegeln der Heckklappedie Taste (A) auf der Mittelkonsole drücken.
NEBELSCHEINWERFER (Abb. 91)
Die Nebelscheinwerfer werden durchDrücken der Taste (B) im mittleren Fach aufdem Armaturenbrett eingeschaltet, wobeidie Außenlichter bereits eingeschaltet seinmüssen. Gleichzeitig leuchtet die entspre-chende Led auf der Taste auf.
Dreht man den Zündschlüssel auf STOP,erlöschen die Nebelscheinwerfer automa-tisch, außer man drückt erneut die Taste(B).
Zum Ausschalten, die Taste (B) drücken.
ZUR BEACHTUNG Bei der Verwen-dung der Nebelscheinwerfer muß man sichan die geltenden Vorschriften der Strassen-verkehrsordnung halten.
Abb. 91
A0A0091m
WARNBLINKANLAGE (Abb. 91)
Die Warnblinkanlage wird durch Drückender Taste (C) im mittleren Fach auf dem Ar-maturenbrett eingeschaltet. Sie ist von derPosition des Zündschlüssels unabhängig.
Bei eingeschalteter Vorrichtung blinkt derSchalter, die Blinker und die Kontrolleuch-ten der Richtungsanzeiger auf der Instru-mententafel. Zum Ausschalten erneutdrücken.
Der Gebrauch der Warn-blinkanlage unterliegt den
Vorschriften der Straßenverkehrs-ordnung des Landes, in dem Sie un-terwegs sind. Beachten Sie dieseVorschriften.
ZUR BEACHTUNG
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107
Wenn man keine Kraftstoffverluste fest-stellen kann und das Fahrzeug in der Lageist, weiterzufahren, die Taste (A) drücken,um das Versorgungssystem wieder zu akti-vieren.
Abb. 92
A0A0318m
NEBELSCHLUSSLEUCHTE (Abb. 91)
Die Nebelschlußleuchte schaltet sich durchDrücken der Taste (D) bei eingeschaltetemAbblendlicht oder eingeschalteten Nebel-scheinwerfern ein. Gleichzeitig leuchtet dieentsprechende Led auf der Taste auf.
Dreht man den Zündschlüssel auf STOP,schaltet sich die Nebelschlußleuchte auto-matisch aus und geht auch beim darauffol-genden Anlassen nicht mehr an, außer durcherneutes Drücken der Taste (D). Zum Aus-schalten der Nebelschlußleuchte, die Taste(D) drücken.
ZUR BEACHTUNG Es wird daran er-innert, die Nebelschlußleuchten nur nach dengeltenden Vorschriften der jeweiligen Stras-senverkehrsordnung zu benutzen.
TÜRVERRIEGELUNG (Abb. 91)
Zur gleichzeitigen Verriegelung der Türen,die Taste (E) im mittleren Fach des Arma-turenbretts drücken; diese Funktion ist un-abhängig von der Position des Zündschlüs-sels.
Die Abschreckungsled leuchtet auf:
– mit Schlüssel auf MAR, gelbes Dauer-licht;
– mit Schlüssel auf STOP, rotes Blinken(Abschreckungsbedingung).
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTER (Abb. 92)
Der Kraftstoffsperrschalter ist ein automa-tischer Sicherheitsschalter, der unten am Tür-pfeiler auf der Fahrerseite angeordnet ist,und der im Fall eines heftigen Aufpralls ak-tiviert wird und die Kraftstoffversorgung un-terbricht.
Das Auslösen des Kraftstoffsperrschalterswird auf dem Display auf der Instrumenten-tafel angezeigt.
Falls Sie nach einem UnfallBenzingeruch oder Leck-
stellen an der Kraftstoffförderan-lage feststellen, darf der Schalterwegen Brandgefahr nicht wiedereingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
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HANDBREMSE (Abb. 124)
Der Handbremshebel befindet sich zwi-schen den Vordersitzen.
Beim Betätigen der Handbremse, den He-bel (A) soweit nach oben ziehen, bis dasFahrzeug blockiert ist.
Mit Zündschlüssel auf MAR, leuchtet dieKontrollleuchtex auf der Instrumententa-fel auf.
Abb. 94
A0A0490m
Das Display (B), das im Tachometer an-geordnet ist, liefert die sichtbare Neigungder Leuchtweite während der Einstellung.
Für die korrekte Einstellung je nach zutransportierender Ladung, muß man sich anfolgende Bedingungen halten:
– Position 0: eine oder zwei Personenauf den Vordersitzen;
– Position 1: fünf Personen;– Position 2: fünf Personen + Ladung im
Gepäckraum;– Position 3: Fahrer + maximal zugelas-
sene Ladung auf denGepäckraum verteilt.
Abb. 93
A0A0467m
LEUCHTWEITENEINSTELLUNG(Abb. 93)(ausgeschlossen Versionen mitXenonscheinwerfern)
Je nach Belastung des Fahrzeugs müssendie Scheinwerfer genau ausgerichtet wer-den.
Um die Einstellung vorzunehmen, denKippschalter (A) auf der Anzeige neben derLenksäule betätigen:
– Die Taste in Pfeilrichtung drücken (A),bedeutet die Erhöhung um eine Position(z.B.: 0 ➟ 1 ➟ 2 ➟ 3);
– die Taste in Pfeilrichtung drücken (S),bedeutet die Verringerung um eine Positi-on (z.B.: 3 ➟ 2 ➟ 1 ➟ 0);
Stellen Sie die Leuchtweitejedesmal neu ein, wenn das
Gewicht der zu transportierendenLadung sich verändert.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahrzeug muß nach ei-nigen Rasten des Hand-
bremshebels blockiert sein. Ist dasnicht so, wenden Sie sich an den Al-fa Romeo-Kundendienst, um dieEinstellung vornehmen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
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Zum Lösen der Handbremse:
– Den Handbremshebel (A) leicht anzie-hen, und dann den Entriegelungsknopf (B)drücken;
– bei gedrücktem Knopf den Hebel nachunten führen. Die Kontrollleuchte x auf derInstrumententafel erlischt.
Um unvorhergesehene Bewegungen desFahrzeugs zu verhindern, ist die Bedienungbei gedrücktem Bremspedal vorzunehmen.
ZUR BEACHTUNG Der Handbremshe-bel (A) ist mit einer Sicherheitsvorrichtungausgerüstet, die das Lösen der Handbremsebei versehentlichem Drücken des Knopfes(B) verhindert. Zum Lösen der Handbrem-se ist es deshalb notwendig, außer demKnopf (B), den Hebel (A) noch weiter nachoben zu ziehen, um die Sicherheitsvorrich-tung auszuschalten. Dann den Hebel ganznach unten senken.
ZUR BEACHTUNG Bei einigen Versio-nen ist ein Tonsignal vorgesehen, für denFall, dass die Handbremse bei fahrendemFahrzeug angezogen ist.
SCHALTHEBEL (Abb. 95)
Die Position der einzelnen Gänge ist aufdem Griff des Schalthebels abgebildet.
Beim Schalten der Gänge, das Kupp-lungspedal immer ganz durchdrücken. Be-vor man den Rückwärtsgang (R) einlegt,warten, bis das Fahrzeug steht.
Für die Versionen, die mit einem 6-Gang-getriebe ausgestattet sind, zum Einlegen desRückwärtsgangs (R) (mit den Fingern der-selben Hand, die den Schalthebel hält) denRing unter dem Griff anheben.
Nach Einlegen des Rückwärtsgangs denRing loslassen. Um von der Position desRückwärtsgangs auf einen anderen Gang zugelangen, ist es nicht notwendig, den Ringauf dem Hebel anzuheben.
Abb. 95
A0A0410m
Um die Gänge zu wechseln,muß das Kupplungspedal
ganz durchgetreten werden. Daherdarf der Boden unter den Pedalenkeine Hindernisse aufweisen: Sichversichern, dass eventuelle Teppi-che immer ganz glatt liegen undnicht die Pedale behindern.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgangkann nur bei vollständig stehendem Fahr-zeug eingelegt werden. Bei laufendem Mo-tor muß man mit ganz durchgedrücktemKupplungspedal mindestens 3 Sekundenwarten, bevor man den Rückwärtsgang ein-legt, um das Knacken des Getriebes und dieMöglichkeit einer Beschädigung der Zahn-räder zu verhindern.
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SELESPEED-GETRIEBE
Das Fahrzeug kann mit einem mechani-schen Getriebe mit elektronischer Kontrolle,dem sogenannten “Selespeed-Getriebe”,ausgerüstet werden.
Das Selespeed-Getriebe vereinfacht die Be-nutzung des Fahrzeugs wesentlich, verrin-gert die Ermüdung bei Stadtfahrten oder beiFahrten, bei denen oft geschaltet werdenmuß, und gewährleistet gleichzeitig ganzbrillante Leistungen.
ZUR BEACHTUNG Für eine korrekteBenutzung des Selespeed-Getriebes ist esabsolut notwendig, die Anweisungen in die-sem Kapitel zu lesen, um von Anfang an diekorrekten und erlaubten Vorgänge zu ler-nen.
Diese Vorrichtung besteht aus einer tradi-tionellen mechanischen Übertragung, diedurch eine elektrohydraulische Vorrichtungmit elektronischer Kontrolle ergänzt wurde,die automatisch die Kupplung und das Ein-legen der Gänge steuert.
Das Kupplungspedal ist eliminiert worden,und das Drehmoment des Fahrzeugs erhältman durch Betätigen des Kupplungspedals.
Der Schaltvorgang wird mit Hilfe desSchalthebels (A, Abb. 96) durchgeführt.Er ist vom Typ schwimmend und hat “nur ei-ne stabile zentrale Position”.
Betätigt man diesen Hebel, kann man dieErhöhung/Verringerung des eingelegtenGanges und/oder das Einlegen des Rück-wärtsgangs (R) oder des Leerlaufs (N) aus-lösen.
Es sind weiterhin zwei Hebel auf den Lenk-radspeichen (Abb. 97) vorgesehen, durchdie es nur bei sich (mit einer Geschwindig-keit über 2 km/h) bewegendem Fahrzeugmöglich ist, nach oben oder nach unten zuschalten.
Das Getriebe arbeitet in zwei Betriebsmo-dalitäten:
– der erste ist der (MANUELL) halbau-tomatische Typ, mit dem der Fahrer direktdie Gangveränderung durch den Hebel aufder mittleren Konsole oder durch Druck derHebel am Lenkrad bewirkt;
– die zweite ist automatisch und wirdCITY genannt. In dieser Modalität entschei-det das System selbst, wann der Schaltvor-gang durchgeführt werden soll (Modalitätkann mit der speziellen Taste A, Abb. 98gewählt werden).
Abb. 97
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Abb. 98
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Abb. 96
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Abb. 100
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Befindet sich das Getriebe in der Betriebs-art CITY, ist es auf jeden Fall möglich, denGangwechsel sowohl mit Verwendung desSchalthebels als auch mit den Lenkrad-schaltern von Hand auszuführen. Das Ge-triebe bleibt in der Betriebsart CITY.
Die Anzeige des eingelegten Gangs (Abb.99) erscheint immer unabhängig von dergewählten Betriebsart im Display.
N = Leerlauf;
1 = erster Gang;
2 = zweiter Gang;
3 = dritter Gang;
4 = vierter Gang;
5 = fünfter Gang;
6 = sechster Gang
R = Rückwärtsgang.
Eine Kontrollleuchte (t) für Fehleran-zeigen macht den Fahrer zusammen mit ei-ner Meldung (Abb. 100) und einem aku-stischen Signal auf Anomalien am Systemdes Selespeed-Getriebes aufmerksam.
AKTIVIERUNG DES SYSTEMS
ZUR BEACHTUNG Öffnet man die Fah-rertür, so aktiviert das Selespeed-Getriebedie hydraulische Anlage des Systems, um sodas Getriebe auf ein Anlassen des Motorsvorzubereiten. Diese Funktion (wahrnehm-bar durch die Rotation der Elektropumpe)wird nach 10maligem Öffnen/Schließen derTür ohne anschließendes Anlassen des Mo-tors deaktiviert.
Dreht man den Schlüssel auf MAR, zeigtdas Multifunktionsdisplay nach etwa einerSekunde den eingelegten Gang an (N, 1,2, 3, 4, 5, 6, R). Ab diesem Momentnimmt das System Selespeed Schaltbefeh-le an.
ZUR BEACHTUNG Wenn das rekonfi-gurierbare Multifunktionsdisplay nach 10 Se-kunden den eingelegten Gang nicht anzeigtoder die Kontrollleuchte t (zusammenmit der Meldung vom Display) weiterhinleuchtet, muß man den Zündschlüssel aufSTOP drehen und dann warten, bis das Dis-play erlöscht. Dann den Aktivierungsvorgangwiederholen. Bleibt die Störung, wenden Siesich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
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112 Abb. 103
A0A0103m
Abb. 101
A0A0101m
Abb. 102
A0A0102m
FUNKTIONSWEISE BEIAUSGESTELLTEM MOTOR
ZUR BEACHTUNG Bevor man denSchalthebel bedient, muß man auf dem Dis-play überprüfen, welcher Gang eingelegt ist(N, 1, 2, 3, 4, 5, 6, R).
Bei stehendem Fahrzeug und mit gedrück-tem Bremspedal, werden die gefordertenGangeinstellungen nur angenommen, wennsie mit dem Bedienungshebel auf der mittle-ren Anzeige durchgeführt wurden.
Um den Gang zu wechseln, muß manaußer dem gedrückten Bremspedal folgen-des beachten:
– Um einen höheren Gang einzulegen (+)(Abb. 101), den Hebel nach vorne drücken(ist das Fahrzeug im ersten Gang, schaltet sichder zweite Gang ein; ist das Fahrzeug im zwei-ten Gang, schaltet sich der dritte Gang ein,usw. bis zum fünften Gang). Ist das Systemim Leerlauf (N) oder im Rückwärtsgang (R),
löst das Drücken des Hebels nach vorn das Ein-legen des ersten Ganges aus (1).
– Um einen niedrigeren Gang einzulegen(–) (Abb. 101), den Hebel nach hintendrücken (ist das Fahrzeug im fünften Gang,schaltet sich der vierte Gang ein; ist das Fahr-zeug im vierten Gang, schaltet sich der drit-te Gang ein, usw. bis zum ersten Gang).
Um den Leerlauf einzuschalten (N), mußman wenn man vom stehenden Fahrzeugund gedrücktem Bremspedal ausgeht), denSchalthebel nach rechts drücken (Abb.102). Der Leerlauf (N) kann bei einer Ge-schwindigkeit des Fahrzeugs unter 60km/h eingelegt werden.
Aus jeder beliebigen Gangstellung (N, 1, 2,3, 4, 5, 6) und bei praktisch stehendemFahrzeug, kann man das Einlegen des Rück-wärtsgangs auslösen, indem man den Schalt-hebel nach rechts und dann nach hinten drückt(Abb. 103). Ist das Fahrzeug noch in Be-
wegung, wird dieser Befehl nicht angenom-men. Warten, bis das Fahrzeug steht, unddann erneut den Rückwärtsgang einlegen.
ZUR BEACHTUNG Ist der Schaltvor-gang ausgeführt, muß man sofort denSchalthebel loslassen. Ein längerer Schalt-vorgang (über 10 Sekunden), bewirkt dasAuslösen eines Tonsignals des Summers unddas automatische Umschalten auf die Be-triebsmodalität CITY. Läßt man den Schalt-hebel los, verschwindet dies alles wieder.
ZUR BEACHTUNG Will man das Fahr-zeug auf einer abschüssigen Strasse parkenund einen Gang einlegen, um das Fahrzeugzu bremsen, muß man auf jeden Fall aufdem rekonfigurierbaren Multifunktionsdis-play die Anzeige des neu eingelegtenGanges überprüfen. Dann eine oder zwei Se-kunden warten, bevor man das Bremspedallosläßt, um das vollständige Einkuppeln derKupplung zu ermöglichen.
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ANLASSEN DES MOTORS
Der Motor kann sowohl mit eingelegtemGang als auch im Leerlauf (N) angelassenwerden, unter der Bedingung, dass dasBremspedal ganz durchgedrückt wird.
ZUR BEACHTUNG Wird das Brems-pedal nicht betätigt, dreht der Anlassermo-tor nicht und bewirkt daher nicht das An-springen des Motors.
Nach erfolgtem Anlassen wird das Getrie-be automatisch auf Leerlauf gestellt, das re-konfigurierbare Multifunktionsdisplay zeigtden Buchstaben (N) an und das Systemwählt die halbautomatische (manuelle) Be-triebsmodalität.
AUSSCHALTEN DES MOTORSUND DEAKTIVIERUNG DES SYSTEMS
Dreht man den Zündschlüssel auf STOP,schaltet sich der Motor aus, aber das SystemSelespeed bleibt noch aktiv und wartet, bisdas Fahrzeug vollständig steht. Nach etwa2 - 4 Sekunden, nachdem man den Zünd-schlüssel auf STOP, gestellt hat, deaktiviertsich die hydraulische Anlage und sofort da-nach erlischt auch die Anzeige des rekonfi-gurierbaren Multifunktionsdisplays. Erst jetztwird das System Selespeed deaktiviert.
Der vor dem Ausschalten des Motors ge-wählte Gang bleibt weiterhin eingelegt.
Wenn der Motor ausgeht und das Getrie-be auf Leerlauf (N), steht, macht der Sum-mer den Fahrer darauf aufmerksam, dassdas Fahrzeug durch Einlegen des erstenGanges (1) oder des Rückwärtsganges (R)gesichert werden soll. In diesem Fall mußder Zündschlüssel auf MAR gedreht und beigedrücktem Bremspedal der erste Gang (1)oder der Rückwärtsgang (R) eingelegt wer-den.
ZUR BEACHTUNG Wird der Motor inder Betriebsmodalität CITY abgestellt, wirddiese Betriebsmodalität vom System ge-speichert. In der Tat ist diese Modalität beimdarauffolgenden Anlassen des Motors nocheingeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Bei einem eventu-ellen Ausgehen des Motors bei fahrendemFahrzeug, kann beim darauffolgenden An-lassen die Kontrollleuchte Alfa Romeo CODE(Y) aufleuchten. Wenn dies eintritt, über-prüfen Sie durch erneutes Abstellen und An-lassen des Motors bei stehendem Fahrzeug,ob die Kontrollleuchte erlischt. Tut sie dasnicht, wenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Im Fall eines nicht vollen-deten Anlassvorgangs mit
eingelegtem Gang, wird die poten-tielle Gefahrensituation durch dasautomatisch auf Leerlauf gestellteGetriebe dem Fahrer durch denSummer und durch die Anzeige aufdem rekonfigurierbaren Multifunk-tionsdisplay mitgeteilt.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahrzeug NIE verlas-sen, wenn der Leerlauf (N)
eingelegt ist.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie bei fah-rendem Fahrzeug abziehen.
Außer der Tatsache, dass das Sy-stem Selespeed bis zum Anhaltendes Fahrzeugs auf anomale Weisefunktionieren würde, würde sichdas Lenkrad beim ersten Lenkein-schlag blockieren.
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ABFAHRT
Bei eingeschaltetem Motor und stehendemFahrzeug, können nur der erste Gang (1),der zweite Gang (2) und/oder der Rück-wärtsgang (R) eingelegt werden.
Für die Gangeinlage kann bei gedrückt ge-haltenem Bremspedal nur der Hebel auf dermittleren Konsole benutzt werden, da dieHebel am Lenkrad nur die Gangeinlage beieiner Geschwindigkeit über 10 km/h er-lauben.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang(R) kann von den folgenden Gängen auseingeschaltet werden: Leerlauf (N), erster(1) oder zweiter (2) Gang. Ist das Fahr-zeug noch in Bewegung, wird der Schalt-vorgang nicht angenommen. Man muß war-ten, bis das Fahrzeug vollständig steht unddann erneut den Rückwärtsgang (R) ein-legen.
Ob der Rückwärtsgang eingeschaltet ist,wird dem Fahrer außer vom rekonfigurier-baren Multifunktionsdisplay auf der Instru-mententafel durch das unterbrochene Ton-signal eines Summers angezeigt.
ZUR BEACHTUNG Wenn beim Wech-sel vom Rückwärtsgang (R) ➞ zum erstenGang (1) oder vom Leerlauf (N) ➞ zumersten Gang (1) sich ein Klemmen am er-sten Gang ereignet, schaltet das System au-tomatisch den zweiten Gang (2) ein. Die-ser Vorgang darf nicht als Störung angese-hen werden, da er Teil der Betriebslogik ist.Aus dem gleichen Grund steuert das Systembei einem Klemmen beim Einschalten desRückwärtsgangs die teilweise Schließung derKupplung, um das Einlegen des Ganges zuermöglichen. In diesem Fall ist das Einlegendes Rückwärtsgangs (R) weniger komfor-tabel.
Das Anfahren des Fahrzeugs geht folgen-dermaßen vor sich:
1) Das Bremspedal loslassen;
2) kontinuierlich das Gaspedal drücken.
Das Drehmoment ist um so höher, je mehrdas Gaspedal gedrückt wird.
Wenn das ASR-System (durch Betätigungder ASR OFF-Taste) ausgeschaltet ist, wirdder maximale Sprint beim Anfahren erzielt.
Es ist unabdingbar, zumAusschalten des Motors
und zum anschließenden Ausschal-ten des Systems Selespeed, dasBremspedal gedrückt zu halten:Das Pedal NUR loslassen, wenndas rekonfigurierbare Multifunkti-onsdisplay auf der Instrumenten-tafel erloschen ist.
ZUR BEACHTUNG
Schaltet man bei stehen-dem Fahrzeug einen ande-
ren Gang ein, muß man, bevor mandas Gaspedal drückt, um mit demFahrzeug anzufahren, unbedingtimmer auf dem Display überprüfen,ob der gewünschte Gang auchwirklich eingelegt ist.
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HINWEISE
– Bei stehendem Fahrzeug und eingeleg-tem Gang das Bremspedal bis zum Anfah-ren immer gedrückt halten;
– bei längeren Stops mit laufendem Mo-tor ist es immer empfehlenswert, den Leer-lauf einzulegen;
– wird das Fahrzeug an einer Steigung an-gehalten, sollten Sie nicht das Drehmomentbenutzen, um das Fahrzeug im Stillstand zuhalten. Sie sollten das Bremspedal benut-zen und das Gaspedal nur betätigen, wennsie wieder anfahren;
– benutzen Sie den zweiten Gang nur,wenn Sie eine größere Kontrolle desDrehmoments bei Fahrmanövern mit nied-rigen Geschwindigkeiten brauchen;
– wenn Sie bei eingelegtem Rückwärts-gang in den ersten Gang oder umgekehrtvom ersten in den Rückwärtsgang schaltenwollen, schalten Sie nur bei stehendem Fahr-zeug und mit gedrücktem Bremspedal.
Sollte es passieren, wovon wir unbedingtabraten, dass aus irgendwelchen Gründendas Fahrzeug auf einer Bergabfahrt im Leer-lauf (N) benutzt wird, schaltet das Systembeim Einlegen eines Ganges automatischden für die korrekte Übertragung desDrehmoments auf die Räder günstigstenGang ein.
Beim Abwärtsfahren mit eingelegtem Gangund losgelassenem Gaspedal (sofern sichdas Fahrzeug vorwärtsbewegt), schaltet dasSystem bei Überschreiten einer vordefinier-ten Geschwindigkeit automatisch die Kupp-lung ein, um dem Fahrzeug eine entspre-chende Motorbremsung zu liefern.
Aus Sicherheitsgründen aktiviert das Sy-stem Selespeed ein Tonsignal, wenn:
– während des Anlassvorgangs des Fahr-zeugs ein Überhitzen der Kupplung festge-stellt wird. In diesem Fall muß die Anfahr-phase “erzwungen” werden, wobei manVerzögerungen vermeiden soll oder, wennsich das Fahrzeug an einer Steigung befin-det, das Gaspedal loslassen und das Brem-spedal benutzen soll, um das Fahrzeug zumStehen zu bringen;
– das Fahrzeug in der dem eingelegtenGang gegenüberliegenden Richtung losrollt(z.B.: es rollt nach vorne, während der Rück-wärtsgang eingelegt ist). In dieser Situati-on ist es notwendig, das Fahrzeug anzu-halten und bei gedrücktem Bremspedal denrichtigen Gang einzulegen.
Immer noch aus Sicherheitsgründen akti-viert das System bei stehendem Fahrzeug,angelassenem Motor und eingelegtem er-sten (1), zweitem (2) oder Rückwärtsgang(R) ein Tonsignal und schaltet das Getriebeautomatisch auf Leerlauf (N), wenn:
– das Gaspedal und/oder das Bremspe-dal mindestens 3 Minuten lang nicht betätigtwurden;
– das Bremspedal länger als 10 Minutengedrückt wird;
– die Fahrertür geöffnet wird, aber dasGas- und Bremspedal seit mindestens 1 Se-kunde nicht betätigt wird.
ANHALTEN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug anzuhalten, genügt es,das Gaspedal loszulassen und, wenn nötig,das Bremspedal zu drücken.
Unabhängig vom eingelegten Gang undder eingeschalteten Betriebsmodalität(MANUELL oder CITY), steuert das Sy-stem automatisch das Auskuppeln der Kupp-lung und das Herunterschalten der Gänge.
Auf diese Weise ist der Gang einem even-tuellen erneuten Gasgeben angepaßt.
Hält man das Fahrzeug an, schaltet das Sy-stem automatisch den ersten Gang (1) ein.
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116 Abb. 105
A0A0098m
Abb. 104
A0A0097m
Abb. 106
A0A0096m
BETRIEBSWEISEN
Das Getriebe arbeitet in zwei Betriebs-weisen:
– die erste ist halbautomatisch (MA-NUELL) und der Fahrer entscheidet direkt,wann der Gangwechsel erfolgt.
– Die zweite ist vollkommen automatisch(CITY). In dieser Betriebsart entscheidetdas System, wann der Gangwechsel je nachFahrweise erfolgen muss.
Die Auswahl der Betriebsart CITY erfolgtdurch Drücken der Taste CITY, die sich aufder Abdeckung des Schalthebels befindet.Wenn der Automatikbetrieb ausgewählt ist,erscheint im Display der Schriftzug CITY.
HALBAUTOMATISCHEBETRIEBSWEISE (MANUELL)
In der Betriebsmodalität zeigt das rekon-figurierbare Multifunktionsdisplay auf der In-strumententafel den eingelegten Gang an.
In dieser Betriebsmodalität ist es die Auf-gabe des Fahrers, im richtigen Moment dengeeignetsten Gang einzulegen.
Die Schaltvorgänge können folgender-maßen ausgelöst werden:
-– Mit dem Schalthebel auf der Mittel-konsole (A, Abb. 104);
– Hebel am Lenkrad (Abb. 105), die nurbei Fahrzeuggeschwindigkeit über 2 km/hbedient werden können.
Die MANUELLE Betriebsweise wird ein-geschaltet wenn bei eingestellter CITY -Be-triebsweise erneut die Taste CITY (A,Abb. 106) betätigt wird, unter Ausschlussder zuvor eingestellten Betriebsart.
Beim Gangwechsel muß das Gaspedalnicht losgelassen werden, da das Selespeed-System den Motor direkt steuert, um:
– Das Drehmoment des Motors zuerst zuverringern und dann zu erhöhen;
– die Drehzahl des Motors an das Über-setzungsverhältnis des neuen Ganges anpaßt.
Beim Herunterschalten der Gänge, wird derMotor automatisch beschleunigt, um ihn aufdie für das neue Übersetzungsverhältnis not-wendige Drehzahl zu bringen.
Der Schaltbefehl für den Leerlauf (N) wirdnur angenommen, wenn die Geschwindig-keit unter 40 km/h liegt. Der Schaltbefehlfür den Rückwärtsgang (R) wird nur ange-nommen, wenn das Fahrzeug steht.
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In der “MANUELLEN” Betriebsmoda-lität gibt es einige Automatismen/Sicher-heiten, die das Fahren erleichtern:
– In der Verzögerungsphase wird die Kupp-lung automatisch geöffnet und das Herun-terschalten der Gänge vorgenommen, umso für eine eventuelle neue Beschleuni-gungsphase bereit zu sein. Andernfalls,wenn das Fahrzeug angehalten wird, schal-tet das System automatisch den ersten Gang(1) ein;
– die Schaltbefehle, die eine zu hohe oderzu niedrige Drehzahl für den Motor zur Fol-ge hätten, werden nicht angenommen;
– wenn beim Schalten der Gang klemmt,führt das System zuerst einen erneuten Ver-such durch, den gewünschten Gang einzu-legen. Ist dies nicht möglich, schaltet es au-tomatisch den nächst höheren Gang ein, umdas Fahrzeug nicht im Leerlauf zu lassen.
ZUR BEACHTUNG Man sollte das En-de eines Schaltvorgangs abwarten, bevorman einen neuen Schaltbefehl gibt, um einMehrfachschalten in schneller Reihenfolgezu vermeiden.
AUTOMATISCHEBETRIEBSWEISE (CITY)
Die automatische Betriebsmodalität CITYwird durch Drücken der Taste (A,Abb. 106) am Sockel des Schalthebelsausgelöst.
Auf dem rekonfigurierbaren Multifunkti-onsdisplay erscheint außer der Anzeige deseingelegten Gangs der Schriftzug CITY(Abb. 99).
Das System entscheidet direkt, wann derGangwechsel je nach Drehgeschwindigkeitdes Motors und nach der Fahrweise erfol-gen muss.
Läßt man das Gaspedal schnell wieder los,schaltet das System keinen höheren Gangein, um ein entsprechendes Niveau an Mo-torbremskraft zu erhalten.
STÖRUNGSMELDUNGEN
Die Störungen des Selespeed-Getriebeswerden durch die Kontrollleuchte t(Abb. 100) zusammen mit der entspre-chenden Störungsmeldung auf dem ange-zeigt.
Beim Einschalten des Systems (durch Dre-hen des Zündschlüssels auf MAR) muss dieKontrollleuchte mit Dauerlicht etwa 4 Se-kunden lang aufleuchten und dann ausge-hen.
Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltetbleibt, wurde ein Fehler am Getriebe fest-gestellt. Gleichzeitig ertönt für 4 Sekundenein akustisches intermittierendes Signal, umden Fahrer auf den Fehler aufmerksam zumachen.
Im Falle einer Störung am Schalthebel,schaltet das System automatisch die auto-matische Betriebsmodalität CITY ein, umso auf jeden Fall den nächsten Alfa Romeo-Kundendienst erreichen zu können, um dievorliegende Störung zu beseitigen.
Im Fall einer Störung an anderen Teilendes Schaltgetriebes, ermöglicht das Systemnur das Einschalten einiger Gänge: den er-sten Gang (1), den zweiten Gang (2) undden Rückwärtsgang (R).
Wenn die Kontrollleuchtet und die Meldung im
Display erscheinen, wenden Siesich schnellstmöglich an das AlfaRomeo-Kundendienstnetz, um dieAnomalie beseitigen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
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SUMMERMELDUNGEN
Der Summer wird aktiviert, wenn:
– der Rückwärtsgang (R) eingelegt ist;
– das Fahrzeug im Leerlauf (N) geparktwird; das Signal wird bei Drehung desSchlüssels auf STOP ausgelöst;
– während der Anfahrphase ein Überhit-zen der Kupplung entsteht;
– das Fahrzeug in die dem eingelegtenGang entgegengesetzte Richtung rollt (z.B.:das Fahrzeug rollt den Berg hinab, währendder Rückwärtsgang eingelegt ist);
– bei einer Störung am Getriebe;
– das System automatisch den Leerlauf(N) eingestellt hat, nachdem:
• Man versucht, den Motor bei eingelegtemGang und nicht ganz durchgedrücktemBremspedal anzulassen;
• man das Gaspedal und/oder Bremspedalfür wenigstens 3 Minuten nicht betätigthat;
• man länger als 10 Minuten das Brem-spedal gedrückt hält;
• man die Fahrertür öffnet und seit min-destens 1 Sekunde weder Gaspedalnoch Bremspedal betätigt hat;
• eine Störung am Getriebe festgestelltwurde.
PARKEN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug sicher zu parken, ist esunabdingbar, den ersten Gang (1) oderden Rückwärtsgang (R) einzulegen und,falls man sich an einer Steigung befindet,auch die Handbremse anzuziehen.
Schaltet man den Motor aus, während dasFahrzeug an einer Steigung steht und derGang eingelegt ist, muß man unbedingtwarten, bis das rekonfigurierbare Multi-funktionsdisplay den eingelegten Gang an-zeigt. Der Motor soll ausgeschaltet werden,bevor man das Bremspedal losläßt, damitdie Kupplung vollständig schließen kann.
Ist der Leerlauf (N) eingeschaltet und manwill einen Gang zum Parken einlegen, mußman das System aktivieren, indem man aufdas Bremspedal drückt und den Gang (1)oder (R) einlegt.
ABSCHLEPPENDES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Zum Abschleppendes Fahrzeugs muß man die jeweiligen ge-setzlichen Vorschriften beachten. Sich ver-gewissern, dass der Leerlauf (N) einge-schaltet ist (das Fahrzeug muß man schie-ben können), und dann so vorgehen, wie beieinem Fahrzeug mit normalem mechani-schen Getriebe. Siehe Kapitel “Im Notfall”.
Sollte es nicht möglich sein, den Leerlaufeinzulegen, darf das Fahrzeug nicht abge-schleppt werden. Wenden Sie sich an denAlfa Romeo-Kundendienst.
Im Störungsfall des Getrie-bes egal welchen Bauteiles,
wenden Sie sich sobald als möglichan den Alfa Romeo-Kundendienst,um die Anlage überprüfen zu las-sen.
ZUR BEACHTUNG
Auf keinen Fall währenddes Abschleppens den Mo-
tor anlassen.
ZUR BEACHTUNG
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INNENAUSSTATTUNG
HANDSCHUHFACH
Auf dem Armaturenbrett ist ein beleuch-tetes Ablagefach mit einer Verschlußklappeangeordnet.
Um das Handschuhfach zu öffnen, denGriff (A, Abb. 107) betätigen.
Beim Öffnen des Handschuhfachs mit demSchlüssel auf MAR, schaltet sich die Hand-schuhfachbeleuchtung (A, Abb. 108) ein.
Die Ausstattung wird durch die Vorrichtung(B) auf der Klappe vervollständigt, an derein Kugelschreiber oder ein Bleistift aufbe-wahrt werden kann.
ZUR BEACHTUNG Dreht man denZündschlüssel auf STOP, so schaltet sichdie Handschuhfachbeleuchtung beim Öffnennur für die Dauer von 15 Minuten ein. Da-nach sieht das System die Abschaltung derBeleuchtung vor, um so den Ladezustandder Batterie zu erhalten.
HALTEGRIFFE (Abb. 109)
Über den Türen und über den hinteren Sei-tenfenstern sind entsprechende Haltegriffeangebracht.
Abb. 107
A0A0108m
Abb. 108
A0A0109m
Abb. 109
A0A0110m
Nicht mit offenem Hand-schuhfach reisen: Die offe-
ne Klappe könnte bei einem Unfallden Beifahrer verletzten.
ZUR BEACHTUNG
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VORDERE INNENLEUCHTE (Abb. 110)
Die Innenleuchte besteht aus zwei Lam-pen mit den entsprechenden Schaltern.
ZUR BEACHTUNG Beim Öffnen einerTür schaltet sich die Innenleuchte ein undgleichzeitig wird automatisch ein Zeitgeberaktiviert, wodurch die Beleuchtung nach et-wa 3 Minuten erlöscht. Schließt man dieTüren (innerhalb von 3 Minuten), wird derZeitgeber auf 7 Sekunden gestellt und er-möglicht so das Anlassen des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG Dreht man denZündschlüssel auf STOP, kann die Innen-leuchte nur für die Dauer von 15 Minuteneingeschaltet werden. Danach sorgt das Sy-stem für das Abschalten der Innenleuchte,um den Ladezustand der Batterie zu erhal-ten.
ZUR BEACHTUNG Bevor man dasFahrzeug verläßt, muß man sich vergewis-sern, dass beide Schalter in der mittleren Po-sition stehen. Auf diese Weise erlöschen dieInnenleuchten bei geschlossenen Türen. Ver-gißt man eine Tür zu schließen, erlöschendie Leuchten automatisch nach einigen Se-kunden.
Entriegelt man die Türen mit der Fern-steuerung, schaltet sich die Beleuchtung lang-sam ein und der Zeitgeber wird automatischauf etwa 15 Sekunden eingestellt. Verriegeltman die Türen mit der Fernsteuerung, schal-tet sich die Beleuchtung langsam aus.
Die Innenleuchten gehen auf jeden Fall aus,sobald man den Zündschlüssel auf MARstellt (bei geschlossenen Türen).
Mit dem Schalter (A) in der mittleren Po-sition (1), leuchten beim Öffnen einer Türbeide Lampen auf.
Drückt man den Schalter (A) nach links (Po-sition 0), bleiben die Lampen immer aus (Po-sition OFF).
Drückt man den Schalter (A) nach rechts(Position 2), leuchten immer beide Lampenauf.
Mit dem Schalter (B) kann man die Lam-pen einzeln einschalten.
Drückt man den Schalter (B) nach links (Po-sition 0), schaltet sich die linke Lampe ein.Drückt man den Schalter nach rechts (Positi-on 2), schaltet sich die rechte Lampe ein.
Mit dem Schalter (B) in der mittleren Po-sition (Position 1), bleiben die Lampen aus.
Abb. 110
A0A0111m
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121Abb. 111
A0A0112m
Abb. 112
A0A0432m
SCHMINKSPIEGELBELEUCHTUNG(Abb. 111)
Auf der Rückseite der Sonnenblenden so-wohl auf der Fahrerseite als auch auf derBeifahrerseite schalten sich durch Öffnen derAbdeckung (A) die Beleuchtungen (B) ne-ben den Schminkspiegeln ein; bei Zünd-schlüssel auf MAR. Diese Leuchten er-möglichen eine Benutzung des Schmink-spiegels auch bei geringer Helligkeit.
ZUR BEACHTUNG Dreht man denZündschlüssel auf STOP, kann die Leuchtenur für die Dauer von 15 Minuten einge-schaltet werden. Danach sorgt das Systemfür das Abschalten der Leuchte, um den La-dezustand der Batterie zu erhalten.
HINTERE INNENLEUCHTE (Abb. 112)
ZUR BEACHTUNG Beim Öffnen einerTür schaltet sich die Beleuchtung ein und einautomatisch aktivierter Zeitgeber schaltet sienach etwa 3 Minuten wieder aus. Schließtman die Tür (innerhalb von 3 Minuten), wirdein zweiter Zeitgeber von etwa 7 Sekundenaktiviert, um das Anlassen des Fahrzeugszu ermöglichen.
Entriegelt man die Türen mit der Fern-steuerung, schaltet sich die Beleuchtunglangsam ein und der Zeitgeber wird auto-matisch auf etwa 15 Sekunden eingestellt.Verriegelt man die Türen mit der Fern-steuerung, schaltet sich die Beleuchtunglangsam aus.
Die Beleuchtung geht auf jeden Fall aus,sobald der Zündschlüssel auf MAR gedrehtwird (bei geschlossenen Türen).
Auf der Innenleuchte befindet sich einSchalter mit drei möglichen Positionen.
Wenn der Schalter (A) in der mittleren Po-sition (0) ist, schaltet sich die Innenleuchteautomatisch beim Öffnen einer Tür ein.
Drückt man den Schalter nach rechts (Po-sition 1), bleibt die Innenleuchte immer aus.
Drückt man den Schalter nach links (Posi-tion 2), bleibt die Innenleuchte immer an.ZUR BEACHTUNG Dreht man den
Zündschlüssel nach links auf STOP, kanndie Innenleuchte nur für die Dauer von 15Minuten eingeschaltet werden. Danach sorgtdas System für das Abschalten der Be-leuchtung, um den Ladezustand der Batte-rie zu erhalten.
ZUR BEACHTUNG Bevor man dasFahrzeug verläßt, muß man sich vergewis-sern, dass der Schalter (A) in der mittle-ren Position (0)steht, damit die Beleuch-tung nach dem Schließen der Türen erlöscht.
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TÜRINNENLEUCHTEN (Abb. 113)(für die vorgesehenVersionen/Märkte)
Die in der Tür angebrachte Innenleuchte(A) schaltet sich beim Öffnen der entspre-chenden Tür ein, egal wie die Position desZündschlüssels ist.
ABSCHRECKUNGSLED (Abb. 114)
Die Led (A) auf der Instrumententafelschaltet sich nach dem Verriegeln der Türenein (Schlüssel auf Position STOP oder ab-gezogener Schlüssel), und bleibt in der “Ab-schreckungsmodalität” mit rotem Blinklicht,bis zum darauffolgenden Entriegeln derTüren.
ZUR BEACHTUNG Ist eine der Türenoder die Heckklappe nicht vollständig ge-schlossen, blinkt die Abschreckungsled 4 Se-kunden lang mit einer höheren Frequenz.
ASCHENBECHER VORN UND ZIGARETTENANZÜNDER(Abb. 115)
Vor der Benutzung des Aschenbechers dieSchutzabdeckung (A) öffnen.
Zur Benutzung des Zigarettenanzündersmit Schlüssel auf MAR den Drücker (B)drücken; nach einigen Sekunden kehrt derDrücker automatisch in die Ausgangspositi-on zurück und der Zigarettenanzünder ist so-mit gebrauchsfertig.
Zum Leeren und Säubern des Aschenbe-chers muß die Innenschale (C) herausge-nommen werden.
Die Position des Zigarettenanzünders kannje nach Ausstattung variieren.
Abb. 113
A0A0243m
Abb. 114
A0A0005m
Abb. 115
A0A0433m
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ASCHENBECHER HINTEN (Abb. 116)
Für die hinteren Passagiere sind zwei ver-senkbare Aschenbecher vorgesehen.
Zum Gebrauch oder zum Herausnehmenden Aschenbecher in der von den Pfeilen an-gezeigten Richtung betätigen.
FACH FÜR CD-BEHÄLTER (Abb. 117) (für Versionen/Märkte,wo vorgesehen)
Für Benutzung des CD-Behälterfachsdrücken Sie darauf in Pfeilrichtung.
DOKUMENTENFACH UND GETRÄNKEHALTER (Abb. 117/a) (für Versionen/Märkte,wo vorgesehen)
Die Innenausstattung wird durch das Do-kumentenfach (A) und den Getränkehal-ter (B) auf der Mittelkonsole ergänzt. ZumGebrauch drücken (siehe Abbildung).
Abb. 116
A0A0434m
Immer überprüfen, ob sichder Zigarettenanzünderausgeschaltet hat.
Abb. 117/a
A0A0116m
Abb.117
A0A0515m
Der Zigarettenanzünder er-reicht sehr hohe Tempera-
turen. Beim Gebrauch vorsichtigsein und dafür sorgen, dass er nichtvon Kindern benutzt werden kann:Es besteht Brand- und/oder Ver-brennungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Den Aschenbecher nicht alsPapierkorb benutzen: Das
Papier könnte sich durch die Ziga-rettenkippen entzünden.
ZUR BEACHTUNG
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DOKUMENTENFACH AN DEN TÜREN (Abb. 118)
An jeder Tür ist ein Dokumentenfach (A)vorgesehen.
ABLAGEFÄCHERAUF DER MITTELKONSOLE (Abb. 119)
Auf dem Mitteltunnel neben dem Hand-bremshebel sind je nach Version die fol-genden Ablagefächer vorgesehen:
– Aussparung Dosenhalter (A);
– Aussparung Magnetkarten- oder Maut-gebührenhalter (B);
– Aussparung Bleistift- oder Füllerhalter(C);
– Aussparung Münzenhalter (D).
ABLAGEFÄCHER HINTEN (Abb. 120)
Neben den Rücksitzen sind in der Seiten-verkleidung Ablagefächer angeordnet (A).
Abb. 120
A0A0435m
Abb. 119
A0A0471m
Abb. 118
A0A0117m
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VORRICHTUNG FÜRMOBILTELEFONE
Das Fahrzeug kann mit einer Vorrichtungausgestattet sein, die die Installation einesMobiltelefons vorsieht.
Die Handy-Vorrüstung besteht aus:
– Doppelfunktionsantenne Autoradio +Handy;
– Verbindungs- und Versorgungskabel mitspezifischem Verbinder für den Anschluss desFreisprech-Kits.
Wenden Sie sich für dieInstallation des Mobiltele-fons und dessen Anschluß
an die im Fahrzeug vorgeseheneVorrichtung ausschließlich an denAlfa Romeo-Kundendienst. Auf die-se Weise wird das beste Ergebnisgewährleistet, und jedes Problem,das die Sicherheit des Fahrzeugsbeeinträchtigen könnte, wird aus-geschlossen.
Der Kauf der Freisprech-anlage ist Aufgabe desKunden, da diese mit dem
eigenen Mobiltelefon kompatibelsein muß.
SONNENBLENDEN (Abb. 121)
Die Sonnenblenden können sowohl fron-tal als auch seitlich eingestellt werden.
Auf der Rückseite der Sonnenblenden be-findet sich ein Schminkspiegel, der von denSeitenleuchten (A) beleuchtet wird. ZumGebrauch muß die Abdeckung (B) zurück-geklappt werden.
Die Leuchten ermöglichen eine Benutzungauch bei geringer Helligkeit.
Abb. 121
A0A0121m
VOM KUNDENERWORBENEZUBEHÖREINRICH-TUNGEN
Sollten Sie beschließen, nach dem Kaufdes Fahrzeugs elektrische Verbraucher ein-zubauen, die eine dauernde elektrische Ver-sorgung nötig haben (Alarmanlage, Frei-sprechanlage, Radionavigationssystem mitsatellitenunterstützter Diebstahlsicherung,usw.) oder anderes Zubehör, das sich aufden Stromverbrauch auswirkt, sollten Siesich an den Alfa Romeo-Kundendienst wen-den. Das Fachpersonal kann Ihnen nicht nurdie geeignetsten Vorrichtungen des ZubehörsLineaccessori Alfa Romeo anbieten, sondernwird Ihnen auch die gesamte Stromauf-nahme ausrechnen, und überprüfen, ob dieelektrische Anlage des Fahrzeugs in der La-ge ist, die geforderte Leistung zu bringen,oder ob es notwendig ist, die Anlage miteiner stärkeren Batterie leistungsfähiger zumachen.
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ELEKTRISCHESÖFFNEN/SCHLIESSEN
Mit dem Schlüssel auf MAR, den Schal-ter (A, Abb. 122) in die vom Pfeil an-gezeigte Richtung drehen und eine der 6möglichen Öffnungspositionen wählen.
Zum Schließen des Dachs den Schalter (A)in die mittlere Position drehen.
Das Schiebedach besitzt eine darunterlie-gende, von Hand verschließbare und mitGriff versehene Blende, um störende Son-neneinstrahlungen zu verhindern.
Die Blende wird vom Schiebedach bei derÖffnungsbewegung mitgenommen und wirdbei vollständiger Öffnung ganz in den Dach-himmel hineingeschoben. Bei der Schließ-bewegung wird die Blende soweit mitge-nommen, bis der Griff für die manuelle Be-dienung greifbar wird (Abb. 123).
Abb. 122
A0A0123m
SCHIEBEDACHRADIOSENDERUND MOBILTELEFONE
Die Mobiltelefone und andere Funkgerä-te (z.B. CB-Funk) dürfen im Fahrzeug nichtbenutzt werden; außer es wird eine eigeneAntenne außen auf das Fahrzeug montiert.
Der Gebrauch von Mobilte-lefonen, CB-Funkgeräten
oder ähnlichen Geräten können,durch den Verstärkereffekt im Fahr-gastraum (ohne eigene Außenan-tenne), außer möglichen Gesund-heitsschäden für die Passagiere,auch die Funktionen der elektroni-schen Systeme, mit denen das Fahr-zeug ausgerüstet ist, stören, wiez.B. das Steuergerät für die Kon-trolle des Motors, das ABS/EBD-Steuergerät, usw., was die Sicher-heit des Fahrzeugs beeinträchtigenkann.
ZUR BEACHTUNG
Bei unsachgemäßem Ge-brauch des Schiebedachs
können Gefahren entstehen. Des-halb sich vor und beim Betätigendes Schalters immer vergewissern,dass die Passagiere keinen Verlet-zungsgefahren ausgesetzt sind, dieeinerseits direkt durch das sich inBewegung befindliche Dach und an-dererseits durch persönliche, vomDach bewegte oder angestoßeneGegenstände entstehen können.
ZUR BEACHTUNG
Das schnee- und eisbe-deckte Dach nicht öffnen:
Es könnte beschädigt werden.
ZUR BEACHTUNG
Das Schiebedach nur beistehendem Fahrzeug öff-
nen und schließen.
ZUR BEACHTUNG
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127Abb. 123
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ZUR BEACHTUNG Wenn das Fahrzeugmit einem Sicherheitssystem mit Antiquet-schdichtungen ausgerüstet ist, wird nach demVerriegeln der Türen und wenn man die ent-sprechende Taste der Fernsteuerung für etwa2 Sekunden gedrückt hält, die automatischeSchließung des Schiebedachs und der Fensterausgelöst. Die Taste der Fernsteuerung musssolange gedrückt werden, bis die Fensterganz geschlossen sind. Lässt man die Tasteder Fernsteuerung vorher los, bleiben die Fen-
Beim Aussteigen aus demFahrzeug immer den Zünd-
schlüssel abziehen, um zu vermei-den, dass das versehentlich betätig-te Schiebedach eine Gefahr für dieim Fahrzeug zurückgebliebenenPassagiere darstellt.
ZUR BEACHTUNG ster und das Schiebedach in der Position, inder sie sich in diesem Moment gerade befin-den.
Bei allen Versionen öffnet sich nach derEntriegelung der Türen, sofern man die ent-sprechende Taste der Fernsteuerung für et-wa 2 Sekunden gedrückt hält, das Schie-bedach und die Fenster.
HOCHSTELLEN DESSCHIEBEDACHS
Mit dem Zündschlüssel auf MAR, denSchalter (A, Abb. 124) in die vom Pfeilangezeigte Richtung drehen und eine der3 möglichen Öffnungspositionen wählen.
Zum Schließen des Dachs den Schalter (A)in die mittlere Position bringen.
NOTBEDIENUNG
Bei Ausfall der elektrischen Anlage, ist dasDach in folgender Weise manuell bedienbar:
– die Blende (A, Abb. 125) an den vonden Pfeilen angezeigten Stellen abhebeln;
– einen entsprechenden Inbus-Schlüssel inden Sitz (B) mit Inbusschraube einführen;
– dann den Schlüssel im Uhrzeigersinndrehen, um das Dach zu öffnen oder ge-gen den Uhrzeigersinn drehen, um das Dachzu schließen.
Abb. 124
A0A0124m
Abb. 125
A0A0126m
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ÖFFNEN VON INNEN (Abb. 126)
Die Entblockierung der Heckklappe erfolgtelektrisch unnd zwar nur dann, wenn beistehendem Fahrzeug der Zündschlüssel aufMAR gedreht wird bzw. auf STOP oderPARK innerhalb 3 Minuten, ohne dass ei-ne Tür geöffnet oder geschlossen wurde.
Zum Entriegeln der Heckklappe die Taste(A) auf der Mittelkonsole drücken.
Das Anheben der Heckklappe wird von derWirkung der Gasdruckfedern unterstützt.
ÖFFNEN MIT DERFERNSTEUERUNG (Abb. 127)
Die Heckklappe kann von außen durchDrücken der Taste (A) der Fernsteuerungentriegelt werden, auch wenn die elektro-nische Alarmanlage eingeschaltet ist. DasEntriegeln der Heckklappe wird durch einzweimaliges Aufblinken der Blinker beglei-tet. Das Verriegeln wird durch ein einmali-ges Aufblinken signalisiert.
Ist die elektronische Alarmanlage eingeschal-tet, so schaltet das Alarmsystem bei der Entrie-gelung der Heckklappe die Raumüberwachungund den Kontrollsensor der Heckklappe aus;außerdem löst die Anlage (mit Ausnahme derVersionen für einige Märkte) zwei akustischeSignale aus (“BIP”). Beim Schließen der Heck-klappe werden die Kontrollfunktionen wieder-hergestellt und die Anlage löst (mit Ausnahmeder Versionen für einige Märkte) zwei akusti-sche Signale aus (“BIP”).
Die Gasdruckfedern derHeckklappe sind so abge-stimmt, dass eine korrekte
Betriebsweise mit dem vom Her-steller vorgesehenen Gewicht ge-währleistet ist. Das Hinzufügenvon Gegenständen (Spoiler, usw.)kann die korrekte Funktionsweiseund die Betriebssicherheit derHeckklappe beeinträchtigen.
Abb. 127
A0A0131m
GEPÄCKRAUM
Die Heckklappe kann:
ausserhalb des Fahrzeugs - durchBedienung der Fernbedienung und
innerhalb des Fahrzeugs - durchDruck der Taste (A, Abb. 126) geöffnetwerden.
ZUR BEACHTUNG Die nicht perfekteSchließung der Ladeluke wird durch das Auf-leuchten des Symbols ́ zusammen mit derentsprechenden Meldung auf dem rekonfi-gurierbaren Multifunktionsdisplay markiert.
Abb. 126
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129Abb. 128
A0A0132m
SCHLIESSEN DER HECKKLAPPE
Zum Verschluss die Heckklappe senkenund auf das Alfa Romeo-Markenzeichen biszum hörbaren Einrasten des Schlossesdrücken.
BELEUCHTUNGGEPÄCKRAUM (Abb. 128)
Beim Öffnen der Heckklappe leuchtet au-tomatisch die Innenleuchte (A) auf der rech-ten Seite des Gepäckraums auf. Die Innen-leuchte erlöscht automatisch beim Schließender Heckklappe.ZUR BEACHTUNG Dreht man den
Zündschlüssel auf STOP kann die Innen-leuchte beim Öffnen der Heckklappe nur fürdie Dauer von 15 Minuten eingeschaltetwerden. Danach sorgt das System für dasAusschalten, um den Ladezustand der Bat-terie zu erhalten.
VERANKERUNG DERGEPÄCKSTÜCKE (Abb. 130)
Die transportierten Gepäckstücke könnenmit Riemen befestigt werden, die an denendafür vorgesehenen Ringen (A) in denEcken des Gepäckraumes eingehängt wer-den können. Die Ringe dienen, sofern dasFahrzeug damit ausgerüstet ist, zum Befe-stigen des Gepäcknetzes (verfügbar beimAlfa Romeo-Kundendienst).
HINWEISE ZUMTRANSPORTIEREN VONGEPÄCKSTÜCKEN
Das Fahren bei Nacht mit beladenemGepäckraum erfordert die Einstellung derLeuchtweite des Abblendlichtes (siehe fol-gender Abschnitt “Scheinwerfer” in diesemKapitel). Für die korrekt Betriebsweise desReglers muß man sich außerdem vergewis-sern, dass die Zuladung nicht die im selbenAbschnitt angegebenen Werte überschreitet.
Abb. 130
A0A0133m
Abb. 129
A0A0373m
ÖFFNUNG DER HECKKLAPPEIM NOTFALL
Um die Heckklappe des Gepäckraumesvon innen aus zu öffnen, wenn die Fahr-zeugbatterie leer ist oder bei Defekten deselektrischen Schlosses der Klappe selbst, ge-hen Sie wie folgt vor (siehe “Erweiterungdes Gepäckraums” im Kapitel ”Kenntnis desFahrzeugs”):
– die hinteren Kopfstützen herausnehmen;
– die Sitzkissen der Rücksitze umkippen;
– die Rückenlehnen kippen;
– für die mechanische Entblockierung derHeckklappe muss im Inneren des Gepäckrau-mes der Hebel (A, Abb. 129), wie ge-zeigt, bedient werden.
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130 Abb. 132
A0A0437m
MOTORHAUBE
Der Öffnungshebel der Motorhaube befin-det sich links unter dem Armaturenbrett.
Zum Öffnen:
– Den Öffnungshebel (A, Abb. 131)ziehen, bis das Ausrasten der Verriegelungwahrgenommen wird.
– Den kleinen Hebel (A, Abb. 132) derSicherheitsvorrichtung anheben.
– Die Motorhaube anheben.
ZUR BEACHTUNG Das Anheben derMotorhaube wird von zwei seitlich ange-brachten Gasdruckfedern unterstützt. Es wirdnahegelegt, keine Eingriffe an diesen Federnvorzunehmen und die Haube beim Anhebenmit der Hand zu begleiten.
Abb. 131
A0A0436m
Beim Gebrauch desGepäckraumes nie das
zulässige Gewicht überschreiten(siehe “Technische Merkmale”).Sich außerdem vergewissern, dassdie Gegenstände im Gepäckraumsicher untergebracht sind, um zuverhindern, dass sie bei einerscharfen Bremsung nach vorn ge-schleudert werden und die Insas-sen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Ein schweres, nicht gesi-chertes Gepäckstück könn-
te bei einem Unfall die Insassenschwer verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn Sie einen Ersatzka-nister mitführen wollen,
halten Sie sich an die gesetzlichenVorschriften. Benützen Sie nur ei-nen zugelassenen Ersatzkanister,der korrekt an den Befestigungs-ringen angebracht werden muß.Trotzdem bleibt mit einem Kanisterdie Brandgefahr bei einem Unfallbestehen.
ZUR BEACHTUNG
Diese Arbeit nur bei stehen-dem Fahrzeug vornehmen.
ZUR BEACHTUNG
GROSSE VERLETZUNGSGE-FAHR. Bei Kontroll- oder
Wartungsarbeiten im Motorraumbesonders darauf achten, dass manmit dem Kopf nicht gegen das Endeder angehobenen Motorhaube stößt.
ZUR BEACHTUNG
Müssen Kontrollen im Mo-torraum vorgenommen wer-
den, wenn der Motor noch warm ist,sich nicht dem Kühlventilator nähern:Er kann sich auch bei abgezogenemZündschlüssel einschalten. Wartenbis der Motor abgekühlt ist.
ZUR BEACHTUNG
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Zum Schließen:
– Die Haube bis auf etwa 20 cm vom Mo-torraum herunter begleiten und dann frei fal-len lassen; sich durch Anheben derselbenvergewissern, dass diese richtig geschlossenist und nicht nur in die Sicherheitspositioneingerastet ist.
In diesem Fall nicht auf die Haube drücken,sondern sie anheben und den Vorgang wie-derholen.
Aus Sicherheitsgründen mussder Motorhaube während
der Fahrt immer gut verschlossensein. Überprüfen Sie deshalb immer,ob der Motorhaube korrekt ver-schlossen ist, und stellen Sie sicher,dass der Verschluss eingerastet ist.Sollten Sie während der Fahrt fest-stellen, dass der Verschluss nicht per-fekt eingerastet ist, halten Sie sofortan und schließen Sie den Motorhau-be korrekt.
ZUR BEACHTUNG
Auch Schals, Krawattenund nicht am Körper anlie-
gende Kleidungsstücke könntenvon den sich in Bewegung befind-lichen Teilen erfaßt werden.
ZUR BEACHTUNG VORRICHTUNG FÜRGEPÄCKTRÄGER
Die vorderen Befestigungspunkte der Vor-richtung sind an den Punkten (A,Abb. 133).
Die hinteren Befestigungspunkte der Vor-richtung liegen an den Punkten (B) und wer-den vom Aufdruck (▼) auf den hinteren Sei-tenfenstern angezeigt.
Beachten Sie genaue-stens die gesetzlichen Vor-schriften in Bezug auf die
maximalen Abmessungen der zutransportierenden Ladung.
ZUR BEACHTUNG Befolgen Sie ge-nauestens die im Kit beiliegenden Monta-geanleitungen. Die Montage muß von qua-lifiziertem Personal ausgeführt werden.
Nie die zulässige Zula-dung überschreiten (sieheKapitel “Technische Merk-
male”).
Abb. 133
A0A0232m
Nach einigen KilometernFahrt überprüfen, ob die
Befestigungsschrauben richtig an-gezogen sind.
ZUR BEACHTUNG
Die Zuladung muß gleich-mäßig verteilt werden und
denken Sie daran, dass das Fahr-zeug bei Seitenwind anfälliger ge-worden ist.
ZUR BEACHTUNG
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132 Abb. 135
A0A0199m
Zur korrekten Einstellung je nach zu trans-portierender Zuladung muß man sich an fol-genden Vorgaben halten:
– Position 0: eine oder zwei Personenauf den Vordersitzen;
– Position 1: Bei fünf Personen;
– Position 2: fünf Personen + Ladung imGepäckraum;
– Position 3: Fahrer + maximal zugelas-sene Ladung auf denGepäckraum verteilt.
KORREKTUR DER NEIGUNG(Abb. 134)(ausgeschlossen Versionen mitXenonscheinwerfern)
Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-ten und der Lichtstrahl hebt sich folglich an.
In diesem Fall müssen die Scheinwerfernachgestellt werden.
Um die Einstellung vorzunehmen, denKippschalter (A) auf der Anzeige neben derLenksäule betätigen:
– Den Kipphebel in Pfeilrichtung (A) be-wegen, was die Erhöhung einer Position be-wirkt (z.B.: 0 ➟ 1 ➟ 2 ➟ 3);
– den Kipphebel in Pfeilrichtung (S) be-wegen, was die Verringerung um eine Posi-tion bewirkt (z.B.: 3 ➟ 2 ➟ 1 ➟ 0);
Das Display (B) neben dem Kilometer-zähler liefert die optische Anzeige der Posi-tionen während der Einstellung.
Abb. 134
A0A0467m
SCHEINWERFERDie Ausrichtung des Lichtstrahls der Schein-
werfer ist ein entscheidender Faktor für die Si-cherheit und den Fahrkomfort der eigenen Per-son sowie für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Die korrekte Einstellung der Scheinwerferist außerdem durch die Straßenverkehrs-ordnung vorgeschrieben.
Die Überprüfung und evtl. Einstellung beimAlfa Romeo-Kundendienst vornehmen lassen.
ZUR BEACHTUNG Auf der internenFläche des Scheinwerfers kann eine dünne Be-schlagschicht erscheinen: das ist keine An-omalie, sondern ein natürliches Phänomen, dasauf die niedrige Temperatur und den Luft-feuchtigkeitsgrad zurückzuführen ist; sie ver-schwindet schnell beim Einschalten der Schein-werfer. Die Anwesenheit von Tropfen im Inne-ren des Scheinwerfers gibt an, dass Wasser ein-gedrungen ist, bitte wenden Sie sich an das Al-fa Romeo-Kundendienstnetz.
Bei jeder Änderung dertransportierten Last die
Einstellung des Lichtstrahles über-prüfen.
ZUR BEACHTUNG
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EINSTELLUNG DERSCHEINWERFER IM AUSLAND(Abb. 135)
Die Abblendlichter sind für die Verwendungdes Fahrzeugs im jeweiligen Zulassungslandeingestellt. In Ländern mit Linksverkehr,muß ein Bereich der Scheinwerfer so wiein der Abbildung beschrieben abgeklebt wer-den, um die entgegenkommenden Fahr-zeuge nicht zu blenden. Dazu benötigt mannicht durchsichtiges Klebeband.
Die Abbildung bezieht sich auf die Ände-rung von Rechtsverkehr auf Linksverkehr.
SCHEINWERFER MIT GASENTLADUNG (auf Wunsch für dievorgesehenen Versionen/Märkte)
Die Scheinwerfer mit Gasentladung (Xe-non) arbeiten mit einem Lichtbogen in ei-nem mit Xenon gesättigten Raum unterDruck an Stelle der Glühbirnenfilamente.
Die erzeugte Leuchtkraft ist beträchtlichstärker als die der herkömmlichen Lampen,sowohl hinsichtlich der Helligkeiten als auchder Größe und Positionierung des ausge-leuchteten Bereiches.
Die Vorteile der verbesserten Beleuchtungmachen sich ganz besonders (durch redu-zierte Ermüdung der Sicht und Zunahme derOrientierungsfähigkeit des Fahrers und da-mit der Fahrsicherheit) bei schlechtem Wet-ter, Nebel und/oder unzureichenderStraßenausschilderung durch die bessereAusleuchtung der normal im Schatten lie-genden Seitenbereiche bemerkbar.
Die starke Zunahme der Ausleuchtung derSeitenbereiche verstärkt beträchtlich dieFahrsicherheit, da sie dem Fahrer erlaubt,andere Verkehrsteilnehmer am Rand derStraße wahrzunehmen (Fussgänger, Rad-fahrer, und Motorradfahrer).
Für das Zünden des Lichtbogens wird ei-ne sehr hohe Spannung benötigt, währenddie Versorgung danach mit Niederspannungerfolgen kann.
Die Scheinwerfer erreichen ihre maximaleLeuchtkraft ca. 15 Sekunden nach dem Ein-schalten.
Die starke, von diesen Scheinwerfern ab-gegebene Leuchtkraft verlangt den Einsatzeines automatischen Systems für die kon-stante Lage der Scheinwerfer selbst und fürdie Vermeidung des Blendens der entge-genkommenden Fahrzeuge während desBremsvorganges, Beschleunigung und Trans-port von Lasten.
Das elektromechanische System für die au-tomatische Beibehaltung der konstantenAusrichtung macht die Vorrichtung für denNeigungsausgleich der Scheinwerfer und dieSichtanzeige der Position auf dem Displayüberflüssig.
Die Xenonlampen haben eine sehr langeLebensdauer, die Defekte unwahrscheinlicherscheinen läßt.
Falls notwendig, lassen Siedie Anlage nur durch das
Alfa Romeo Kundendienstnetz kon-trollieren und eventuell reparieren.
ZUR BEACHTUNG
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ABS
Das Fahrzeug ist mit dem ABS-Bremssy-stem ausgerüstet, welches ein Blockierender Räder bei starken Bremsungen verhin-dert und so besser die Bodenhaftung aus-nutzt und das Fahrzeug unter den jeweili-gen Grenzbedingungen auch bei Notbrem-sungen kontrollierbar bleibt.
Das Ansprechen des ABS wird vom Fah-rer aufgrund ein leichtes Pulsieren am Brem-spedal, begleitet von Geräuschen, wahrge-nommen.
Dies darf nicht als eine mangelhafte Be-triebsweise der Bremsen ausgelegt werden;es ist vielmehr ein an den Fahrer gerichte-tes Signal, dass das ABS angesprochen hat:Es ist das Zeichen, dass das Fahrzeug sichan der Grenze der Haftreibung befindet unddass die Geschwindigkeit dem Zustand derbenutzten Straße anzupassen ist.
Das ABS-System ist eine mit der normalenBremsanlage kombinierte Vorrichtung. Beieiner Störung schaltet sich das System aus,wobei die herkömmliche Bremsanlage wiebei einem Fahrzeug ohne ABS weiterhinfunktioniert.
Auch wenn man bei einer Störung nichtmit der Antiblockierwirkung rechnen kann,bleibt die Bremswirkung uneingeschränkt er-halten.
Sollten Sie noch nie mit ABS-System aus-gerüstete Fahrzeuge gefahren sein, wirdempfohlen, im voraus Fahrübungen auf rut-schigen Strassenbelägen, natürlich unter Si-cherheitsbedingungen und bei vollständigerEinhaltung der Straßenverkehrsvorschriftendes jeweiligen Landes, durchzuführen.Außerdem wird empfohlen, nachfolgendeAnweisungen aufmerksam zu lesen.
Der Vorteil des ABS-Systems gegenüberdem herkömmlichen System, besteht in derBeibehaltung der bestmöglichen Lenkbarkeitauch bei Notbremsungen an der Grenze derHaftreibung, ohne dass die Räder blockiertwerden.
Man darf allerdings nicht erwarten, dasssich der Bremsweg mit ABS immer verkürzt:Auf lockerem Boden, wie Schotter oderNeuschnee auf rutschigem Strassenbelagzum Beispiel, könnte der Bremsweg auchlänger werden.
Um die Möglichkeiten des Antiblockiersy-stems besser nutzen zu können, beachtenSie bitte folgende Ratschläge.
Das ABS-System nutzt dieBodenhaftung in bestmög-
licher Weise aus, kann diese abernicht erhöhen. Deshalb muß manauf rutschigen Strassen auf jedenFall vorsichtig fahren, ohne unnöti-ge Risikos einzugehen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn das ABS einmal ein-greift, so ist dies ein Zei-
chen dafür, dass die Grenzen derHaftung zwischen Reifen undStrassenbelag erreicht sind: Siesollten unbedingt langsamer fah-ren und die Geschwindigkeit an dieHaftungsbedingungen anpassen.
ZUR BEACHTUNG
Falls das ABS-System ge-stört sein sollte und die
Kontrollleuchte > auf der Instru-mententafel aufleuchtet, lassen Siedas Fahrzeug umgehend beim Al-fa Romeo-Kundendienst überprü-fen, um die volle Funktionsfähig-keit der Anlage wieder herstellenzu lassen. Auf dem Weg zur Werk-statt, fahren Sie bitte vorsichtig.
ZUR BEACHTUNG
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Es ist notwendig, Bremsvorgänge in Kur-ven, auch unter Mithilfe des ABS-Systems,mit größter Vorsicht auszuführen.
Der wichtigste Rat von allen jedoch ist:
Bei Einhalten dieser Hinweise werden Siein der Lage sein, Ihr Fahrzeug unter allenZuständen unter den bestmöglichen Bedin-gungen abzubremsen.
ZUR BEACHTUNG Fahrzeuge, die mitABS-System ausgerüstet sind, dürfen nur Fel-gen, Reifen und Bremsbeläge verwenden,die vom Hersteller zugelassen sind.
Die Anlage wird durch EBD (Electronic Bra-ke Distributor) genannte, elektronische Brem-skraftregler vervollständigt, die die Bremsver-teilung durch das Steuergehäuse und die Sen-soren des ABS-Systems vornimmt.
ZUR BEACHTUNG Es kann vorkommen,dass beim Anlassen mit leerer Batterie die Kon-trollleuchten>undx aufleuchten und wie-der erlöschen, sobald der Motor läuft. Dies darfnicht als Störung angesehen werden, sondernes ist ein Zeichen dafür, dass das ABS-Systemwährend dem Anlaßvorgang nicht aktiv ist. DasErlöschen der Kontrollleuchten gewährleistetdie reguläre Funktionsweise der Anlage.
In dem Moment, indem dasABS-System anspricht und
Sie das Pulsieren des Pedalsspüren, verringern Sie nicht denDruck auf das Bremspedal, sondernhalten Sie das Bremspedal ohneAngst weiter gedrückt. Auf dieseWeise bringen Sie das Fahrzeug, soschnell es der Fahrbahnbelag er-laubt, zum Stehen.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahrzeug ist mit einemelektronischen Brem-
skraftregler (EBD) ausgerüstet.Das gleichzeitige Aufleuchten derKontrollleuchten> undx bei lau-fendem Motor zeigt eine Störungim EBD-System an. In diesem Fallkann es bei heftigen Bremsvor-gängen zu vorzeitigem Blockierender Hinterräder, mit Neigung zumSchleudern, kommen. Lenken Siedas Fahrzeug mit äußerster Vor-sicht zum nächsten Alfa Romeo-Kundendienst, um die Anlage über-prüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNGLeuchtet nur die Kontroll-leuchte > bei laufendem
Motor, zeigt dies gewöhnlich nurdie Störung des ABS-Systems an.In diesem Fall bleibt die Bremsan-lage wirksam, jedoch ohne die Un-terstützung des Antiblockiersy-stems. Unter diesen Bedingungenkönnte auch die Funktionstüchtig-keit des EBD-Systems beeinträch-tigt sein. Auch in diesem Fall wen-den Sie sich bitte unverzüglich anden nächsten Alfa Romeo-Kunden-dienst zwecks Überprüfung der An-lage. Fahren Sie vorsichtig und ver-meiden Sie heftige Bremsvorgänge.
ZUR BEACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchtex für zu niedrigen Brems-
flüssigkeitsstand aufleuchtet, dasFahrzeug sofort anhalten und sichan den nächsten Alfa Romeo-Kun-dendienst wenden. Der eventuelleVerlust von Flüssigkeit aus der hy-draulischen Anlage beeinträchtigtauf jeden Fall die Funktion derBremsanlage, sowohl der her-kömmlichen als auch der mit An-tiblockiersystem ausgerüstetenBremsanlage.
ZUR BEACHTUNG
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VDC-SYSTEM(Vehicle Dynamics Control)
Die VDC ist ein elektronisches Kontrollsy-stem zur Fahrzeugstabilisierung, das auf dasDrehmoment einwirkt und die Räder auf un-terschiedliche Weise bremst, falls die Haf-tung verloren geht, und das so dazu beträgt,das Fahrzeug wieder in die richtige Spur zubringen.
Während der Fahrt ist das Fahrzeug Sei-ten- und Längskräften ausgesetzt, die so-lange vom Fahrer kontrolliert werden kön-nen, wie die Reifen eine entsprechende Haf-tung bieten. Sinkt die Haftung unter ein Min-destmaß, beginnt das Fahrzeug die vomFahrer gewünschte Spur zu verlassen.
Vor allem bei der Fahrt auf unregelmäßi-gem Strassenbelag (wie Kopfsteinpflaster,oder bei Wasser, Eis oder Erde), können Ver-änderungen der Geschwindigkeit (Be-schleunigungen oder Bremsvorgänge)und/oder der Spur (bei Kurven oder um Hin-dernissen auszuweichen) den Verlust derHaftung der Räder verursachen.
Wenn die Sensoren Bedingungen feststel-len, die zum Schleudern des Fahrzeugsführen könnten, wirkt das VDC-System aufden Motor und die Bremsen ein, und bewirktein stabilisierendes Drehmoment.
FUNKTIONSWEISEDES VDC-SYSTEMS
Das VDC-System schaltet sich automatischbeim Anlassen des Fahrzeugs ein und kannnicht ausgeschaltet werden.
Die wesentlichen Bestandteile des VDC-Sy-stems sind folgende:
– ein elektronisches Steuergerät, das dievon den verschiedenen Sensoren erhaltenenSignale ausarbeitet und die geeignetste Stra-tegie ausführt;
-– ein Sensor, der die Position des Lenk-rads mißt;
– vier Sensoren, die die Umdrehungsge-schwindigkeit der vier Reifen messen;
– ein Sensor, der die Drehung des Fahr-zeugs um die senkrechte Achse mißt;
– ein Sensor, der die Seitenbeschleuni-gung mißt (Zentrifugalkraft).
Das Herz des VDC-Systems ist das VDC-Steuergerät, das mit den von den am Fahr-zeug installierten Sensoren gelieferten Da-ten die beim Durchfahren einer Kurve vomFahrzeug erzeugten Zentrifugalkräfte er-rechnet. Der von der Luftfahrt kommendeAusbruchssensor mißt die Drehung des Fahr-zeugs um die eigene senkrechte Achse. Dievom Fahrzeug beim Durchfahren einer Kur-ve erzeugten Zentrifugalkräfte dagegen wer-
Das VDC-System hilft dem Fahrer beim Ver-lust der Haftung der Räder das Fahrzeug un-ter Kontrolle zu behalten.
Die vom VDC-System regulierten Kräfte zurKontrolle des Stabilitätsverlustes des Fahr-zeugs, hängen auf jeden Fall immer von derHaftung zwischen Rädern und Strassenbe-lag ab.
Die Leistungen des Sy-stems, was die aktive Si-
cherheit betrifft, sollten den Fah-rer nicht dazu verleiten, unnötigeund nicht gerechtfertigte Risikeneinzugehen. Die Fahrweise mußimmer dem Strassenbelag, derSicht und dem Verkehr angepaßtsein. Die Verantwortung für die Si-cherheit auf der Strasse liegt im-mer und ausschließlich beim Fahrerdes Fahrzeugs.
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den von einem hochsensiblen Seitenbe-schleunigungssensor gemessen.
Die stabilisierende Wirkung des VDC-Sy-stems basiert auf Berechnungen, die daselektronische Steuergerät anhand der vomLenkradsensor, vom Seitenbeschleuni-gungssensor und vom Sensor für die Dreh-geschwindigkeit der Räder erhaltenen Sig-nale ausarbeitet. Diese Signale ermöglichenes dem Steuergerät die Manöver zu erken-nen, die der Fahrer gedenkt auszuführen,wenn er das Lenkrad dreht.
Das Steuergerät bearbeitet die von denSensoren erhaltenen Informationen und istfolglich in der Lage, in jedem Moment diePosition des Fahrzeugs zu erkennen und die-se mit der Fahrspur zu vergleichen, die derFahrer gerne verfolgen würde. Bei Nichtü-bereinstimmung wählt und steuert das Steu-ergerät in Sekundenbruchteilen die am be-sten geeigneten Eingriffe, um das Fahrzeugsofort wieder in die Fahrspur zurückzubrin-gen: Sie bremst mit unterschiedlicher Brem-skraft ein oder mehrere Räder und, falls diesnötig ist, verringert die vom Motor übertra-gene Kraft.
Die korrigierenden Eingriffe werden lau-fend modifiziert und gesteuert, mit dem Ver-such, das Fahrzeug auf die vom Fahrer ge-wollte Spur zurückzubringen.
Die Wirkung des VDC-Systems erhöht deut-lich die aktive Sicherheit des Fahrzeugs invielen kritischen Situationen und zeigt sichals besonders nützlich, wenn sich die Be-dingungen des Strassenbelags verändern.
EINGRIFFDES VDC-SYSTEMS
Der Eingriff des VDC-Systems wird durchdas Blinken der Kontrollleuchte á auf derInstrumententafel angezeigt, um den Fah-rer zu informieren, dass sich das Fahrzeugin einer kritischen Stabilitäts- und Haftsi-tuation befindet.
Störungsmeldungendes VDC-Systems
Im Fall einer eventuellen Störung schal-tet sich das VDC-System automatisch ausund die Kontrollleuchte á auf der Instru-mententafel leuchtet auf, zusammen mit ei-ner vom rekonfigurierbaren Multifunktions-display angezeigten Meldung.
Im Fall einer Störung des VDC-Systems ver-hält sich das Fahrzeug wie die nicht mit die-sem System ausgerüsteten Versionen: Des-halb wird empfohlen, sobald als möglich denAlfa Romeo-Kundendienst aufzusuchen.
Für eine korrekte Betriebs-weise des VDC-Systems ist
es unabdingbar, dass die Reifen anallen Rädern von derselben Mar-ke und vom selben Typ sind. Siemüssen in perfektem Zustand undin Typ, Marke und Abmessungenden vorgeschriebenen Angabenentsprechen.
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EINSCHALTEN DER ASR-FUNKTION
Die ASR-Funktion schaltet sich automatischbei jedem Anlassen des Motors ein.
Die Funktion kann während der Fahrt durchDrücken des Schalters (A, Abb. 136) aufder Mittelkonsole ein und ausgeschaltet wer-den.
Das Ausschalten der Funktion wird durchdas Einschalten der entsprechenden Led aufdiesem Schalter und durch die entspre-chende Meldung markiert, die auf dem re-konfigurierbaren Multifunktionsdisplay an-gezeigt wird.
Wenn die Funktion während der Fahrt aus-geschaltet wird, schaltet sie sich beim näch-sten Anlassen automatisch ein, und das re-konfigurierbare Multifunktionsdisplay infor-miert den Benutzer über diese Situation, in-dem es eine entsprechende Meldung anzeigt.
Abb. 136
A0A0140m
ASR-SYSTEM(Antislip Regulation)
Die Funktion ASR kontrolliert den Antriebdes Fahrzeugs und greift automatisch ein,wenn eines oder beide Antriebsräder rut-schen.
Je nach Rutschbedingungen werden zweiverschiedene Kontrollsysteme aktiviert:
1) Drehen beide Antriebsräder durch, weileine zu hohe Übertragungskraft wirkt, greiftdie ASR-Funktion ein und reduziert die vomMotor übertragene kraft.
2) Dreht nur eines der beiden Antriebsrä-der durch, bewirkt die ASR-Funktion eine au-tomatische Bremsung des durchdrehendenRades. Dies hat eine ähnliche Wirkung wieein selbstblockierendes Differential.
Der Eingriff der ASR-Funktion ist unter denfolgenden Bedingungen besonders nützlich:
– Durchdrehen des Innenrades in einer Kur-ve wegen der dynamischen Veränderung derLast oder wegen der zu starken Beschleu-nigung.
– Zu große Kraftübertragung auf die Rä-der, auch in Bezug auf den Strassenbelag.
– Beschleunigung auf rutschigem, ver-schneiten oder vereisten Untergrund.
– Haftverlust bei Aquaplaning.
Die Leistungen des Sy-stems in Sachen aktiver Si-
cherheit dürfen den Fahrer nicht da-zu verleiten, unnötige und unge-rechtfertigte Risiken einzugehen.Die Fahrweise muß immer an dieStrassenbelags-, der Sicht- undVerkehrbedingungen angepaßtsein. Die Verantwortung für die Si-cherheit auf der Strasse liegt ein-zig und allein beim Fahrer des Fahr-zeugs.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG Während der Fahrtauf verschneiten Strassen und mit montier-ten Schneeketten kann es durchaus von Nut-zen sein, die ASR-Funktion auszuschalten:Unter diesen Bedingungen ermöglicht dasDurchdrehen der Antriebsräder während derAnzugsphase einen größeren Antrieb.
Störungsmeldungendes ASR-Systems
Im Fall einer Störung schaltet sich das ASR-System automatisch aus, und das rekonfi-gurierbare Multifunktionsdisplay informiertden Benutzer über diese Situation, indemes eine entsprechende Meldung anzeigt.
Im Fall einer Funktionsstörung des ASR-Sy-stems verhält sich das Fahrzeug wie dienicht mit diesem System ausgerüstete Ver-sion: Es wird auf jeden Fall empfohlen so-bald als möglich den Alfa Romeo-Kunden-dienst aufzusuchen.
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On BoardDiagnosis), das im Fahrzeug eingebaut ist,entspricht den EU-Richtlinien 98/69/CE(EURO 3).
Dieses System ermöglicht eine dauerndeDiagnose der am Fahrzeug vorhandenen dieEmissionen betreffenden Bauteile. Es sig-nalisiert außerdem durch Aufleuchten derKontrollleuchteU (bei einigen Versionenzusammen mit der vom rekonfigurierbarenMultifunktionsdisplay angezeigten Meldungund Symbol) auf der Instrumententafel denlaufenden Abnutzungszustand der Bauteile.
Damit will man:
– die Wirksamkeit der Anlage überwa-chen;
– anzeigen, wenn eine Störung zur Stei-gerung der Abgaswerte über die von der Eu-ropanorm festgelegten Grenzwerte führt;
– die Notwendigkeit zum Austausch derabgenutzten Bauteile signalisieren.
Das System verfügt außerdem über einenDiagnoseanschluß, der an die entsprechen-den Geräte angeschlossen werden kann.Dies ermöglicht das Ablesen der vom Steu-ergerät gespeicherten Fehlercode, zusam-men mit einer Reihe von speziellen Dia-gnose- und Motorfunktionsparametern.
Falls die KontrollleuchteU beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR nicht
aufleuchtet oder während der Fahrtmit Dauer- oder Blinklicht gemein-sam mit der Meldung + dem Sym-bol, die auf dem rekonfigurierba-ren Multifunktionsdisplay ange-zeigt werden, leuchtet, wenden Siesich sobald wie möglich an den Al-fa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG Nach Beseitigungder Störung ist der Alfa Romeo-Kundendienstangehalten, die vollständige Überprüfung,Tests auf der Prüfbank und, falls notwendig,Probefahrten, auch über längere Strecken,durchzuführen.
Für die korrekte Funkti-onsweise des ASR-Sy-
stems ist es unabdingbar, dass dieReifen alle von derselben Markeund vom selben Typ sind. Sie müs-sen in perfektem Zustand sein undin Typ, Marke und Abmessungenden vorgeschriebenen Angabenentsprechen.
ZUR BEACHTUNG
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VORRÜSTUNGFÜR DAS AUTORADIO (für die vorgesehenenVersionen/Märkte)
Das Fahrzeug verfügt, falls es nicht mit Au-toradio bestellt wurde, am Armaturenbrett(Abb. 136a) über eine Ablage.
Die Anlage für die Vorrüstung des Autora-dios umfasst:
– Versorgungskabel des Autoradios;
– Versorgungskabel für die vorderen undhinteren Lautsprecher;
– Versorgungskabel der Antenne;
– Aufnahme für das Autoradio;
– Dachantenne.
Das Autoradio wird in seiner Aufnahme ein-gebaut, in der sich die Ablage befindet, diedurch Druck auf die beiden Haltezungen ent-fernt wird im Armaturenbrett: Hier befindensich die Versorgungskabel.
Wollen Sie nach dem Kaufdes Fahrzeugs ein Autora-dio einbauen, müssen Sie
sich zunächst an die Alfa Romeo-Kundendienststellen wenden, dieSie beraten können, damit die Halt-barkeit der Batterie geschont wird.Eine übermäßige Stromaufnahmeim Leerlauf beschädigt die Batterieund kann zum Verfall der Garan-tie führen.
Das Schema für die Verbindung der Kabelist folgendes (Abb. 136b):
Steckverbinder A
A1 N.C.
A2 N.C.
A3 N.C.
A4 + 30 (Batterieversorgung)
A5 Versorgung der Antenne
A6 Beleuchtung
A7 + 15 (Schlüsselversorgung)
A8 Erde
Steckverbinder B
B1 Lautsprecher hinten rechts
B2 Lautsprecher hinten rechts
B3 Lautsprecher vorn rechts
B4 Lautsprecher vorn rechts
B5 Lautsprecher vorn links
B6 Lautsprecher vorn links
B7 Lautsprecher hinten links
B8 Lautsprecher hinten links
Abb. 136a
A0A0715m
Abb. 136b
A0A0709m
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RATSCHLÄGESicherheit im Strassenverkehr
Es wird empfohlen, die Benutzung der ver-schiedenen Funktionen des Autoradios (z.B.das Speichern der Radiosender) vor demFahrtantritt zu lernen.
EmpfangsbedingungenDie Empfangsbedingungen ändern sich
ständig während der Fahrt. Der Empfangkann durch Berge, Gebäude oder Brückengestört werden, vor allem wenn sich derSendemast des eingestellten Senders vomFahrzeug weit entfernt ist.ZUR BEACHTUNG Während der Über-
tragung von Verkehrsfunknachrichten kanndie Lautstärke gegenüber der normalen Wie-dergabe angehoben werden.
Pflege und WartungDas Autoradio ist derart konstruiert, dass
eine lange Funktionsdauer ohne besonde-re Wartungsmaßnahmen garantiert ist. Beieventuellen Störungen wenden Sie sich bit-te an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Die Frontseite des Radios darf nur mit ei-nem weichen antistatischen Tuch gereinigtwerden. Pflege- und Glanzmittel könnten dieOberfläche beschädigen.
CDs
Beachten Sie bitte, dass Schmutz, Kratzeroder eventuell vorhandene Deformationenauf den CDs zu Sprüngen bei der Wiedergabeführen und somit die Abspielqualität ver-schlechtern. Für eine optimale Wiedergabe-qualität geben wir hier einige Ratschläge:
- Benutzen Sie nur CDs mit dem Marken-zeichen:
- Reinigen Sie jede CD mit einem weichenTuch von eventuell vorhandenen Fingerab-drücken und Staub. Halten Sie die CDs im-mer nur an deren Rand und reinigen Sie die-se von der Mitte nach außen hin.
- Benutzen Sie zur Reinigung der CDs nie-mals chemische Produkte (wie z.B. Sprays,Antistatikprodukte oder Verdünner), da diesedie Oberfläche der CDs beschädigen können.
EINFÜHRUNG
Das fest eingebaute Autoradio, das mit ei-nem CD-Spieler und einem parametrischenSoundequalizer ausgerüstet ist, ist nach denspezifischen Eigenheiten des Fahrgastraumsentwickelt worden. Es hat ein personali-siertes Design, das gut zum Stil des Arma-turenbretts paßt.
Das Autoradio befindet sich für den Fahrerund für den Beifahrer in ergonomischer Po-sition und die grafische Gestaltung der Front-seite ermöglicht eine rasches und einfachesAuffinden der Bedienungselemente.
Der CD-Wechsler für 10 CDs ist, sofern vor-handen, im Gepäckraum auf der rechten Sei-te angebracht.
Um den Diebstahlschutz zu erhöhen, ist dasGerät mit einem Sicherheitssystem ausgerü-stet, welches dessen Benutzung einzig und al-lein an dem Fahrzeug ermöglicht, an dem esursprünglich eingebaut wurde.
Nachfolgend sind die Bedienungsanwei-sungen aufgeführt, die Sie gründlich durch-lesen sollten. Die Anweisungen enthaltenaußerdem die Betriebsmodalitäten, um mitHilfe des Autoradios den CD-Wechsler zu be-dienen. Die Bedienungsanweisungen desCD-Wechslers finden Sie in dem speziellenHandbuch.
AUTORADIO MIT CD-SPIELER
Eine zu große Lautstärkewährend der Fahrt kann
das leben des Fahrers und das an-derer Personen in Gefahr bringen.Stellen Sie deshalb die Lautstärkedes Autoradios immer nur so ein,dass Sie auch noch die Geräuscheder Umgebung wahrnehmen (z.B.Hupen, Sirenen von Rettungswa-gen, der Polizei, usw.).
ZUR BEACHTUNG
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- Nach dem Gebrauch sollten Sie die CDsunbedingt wieder in ihre Schutzhüllenstecken, um zu vermeiden, dass diese ver-kratzen und somit beim Abspielen Teile über-springen.
- Setzen Sie CDs niemals direktem Son-nenlicht oder höheren Temperaturen aus,und vermeiden Sie es, diese längere Zeit beiFeuchtigkeit zu lagern, damit sie sich nichtverbiegen.
- Keine Etiketten auf die Oberfläche desCompact Disc kleben oder auf die aufge-nommene Fläche mit Bleistift oder Filzstiftschreiben.
Um eine CD aus ihrer Schutzhülle zu neh-men, drücken Sie mit dem Zeigefinger aufdie Sperre im Zentrum und ziehen Sie dieCD gleichzeitig mit der anderen Hand an de-ren Rand nach oben.
Benutzen Sie zum Entfernen von eventu-ell vorhandenen Fingerabdrücken und Staubnur ein weiches Tuch und reinigen Sie dieCDs von ihrer Mitte zum Rand hin.
ZUR BEACHTUNG Benutzen Sie aufkeinen Fall die im Handel erhältlichenSchutzfolien für CDs bzw. CDs mit Stabili-satoren o.ä., da diese sich im Innern des Me-chanismus verhaken und die CD beschädi-gen könnten.
Errato
Penna a sfera
Ruvidità
Neue CDs können an ihren Rändern leichtaufgerauht sein. Wenn Sie diese CDs be-nutzen, kann es vorkommen, dass das Gerätnicht funktioniert, oder dass Stücke über-sprungen werden. Zum Beseitigen der Un-ebenheiten am Rand der CD benutzen Sieam besten einen Kugelschreiber oder ähnli-ches.
Errato
Errato
Benutzen Sie zur Reinigung der CDs keineim Handel erhältlichen Fleckenentferner, An-tistatiksprays oder Verdünner.
Nein
Nein
Nein
Rauheit
KugelschreiberModo corretto di tenere il compact disc
Estrazione del discoEntnahme der CD Korrektes Anfassender CD
Fassen Sie die CDs immer nur an derenRand an. Berühren Sie nie die bespielteOberfläche.
ZUR BEACHTUNG Werden kopier-ge-schützte CD verwendet, könnte es einige Se-kunden dauern, bevor die Wiedergabe durchdas System erfolgt.
Anmerkungen zu den CDs
Kleben Sie keine Etiketten auf die CDs undbeschriften Sie diese auch nicht mit Blei-stiften oder Kugelschreibern.
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Benutzen Sie keine CDs, die verkratzt,verbogen, oder anderweitig beschädigt sind.Der Gebrauch solcher CDs könnte einschlechtes Funktionieren des CD-Spielers be-wirken, oder diesen gar beschädigen.
ALLGEMEINES
Das Gerät ist mit folgenden Funktionenausgestattet:
Abschnitt Autoradio
- PLL Sendereinstellung im FrequenzbereichFM(UKW)/MW/LW
- RDS (Radio Data System) mit den Funk-tionen TA (Verkehrsfunknachrichten) - PTY(Programm Typ) - EON (Enhanced OtherNetwork) - REG (Regionalprogramme)
- Auswahl der Suche nach Alternativfre-quenzen bei Betriebsart RDS (Funktion AF)
- Vorbereitung zum Empfang eines Notru-falarmes
- Sendereinstellung automatisch/manu-ell
- Manuelle Speicherung von 30 Sendern:18 in (UKW) FM (6 in FM1, 6 in FM2, 6in FMT), 6 in MW und 6 in LW
- Automatische Speicherung (Funktion Au-tostore) von 6 Sendern in FMT
- Funktion SENS DX/LO (Einstellung derEmpfindlichkeit bei der Suche nach Radio-sendern)
- Funktion Scan (Anspielen der gespei-cherten Sender)
- Automatische Wahl Stereo/Mono.
Abschnitt CD-Spieler
- CD-Auswahl (CD-Nr.)
- Auswahl des Titels (vorwärts/rückwärts)
- Schnellvorlauf/Schnellrücklauf der Titel
- Funktion Repeat (Wiederholung des letz-ten Titels)
- Funktion Scan (Anspielen der auf der CDvorhandenen Titel)
- Funktion Mix (zufällige Wiedergabe derTitel)
- Funktion TPM (Speicherung der Reihen-folge der Wiedergabe der CD-Titel)
- Funktion CLR (Löschen der Speicherungder CD-Titel).
Errato
Errato
Setzen Sie die CDs niemals direktem Son-nenlicht oder hohen Temperaturen aus.
Für die Installation undden Anschluß des CD-Wechslers wenden Sie sich
ausschließlich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Nein
Nein
Für die optimale Tonwiedergabe müssenCD Originale verwendet werden. Die kor-rekte Betriebsweise kann nicht gewährlei-stet werden, wenn nicht korrekt beschrie-bene CD-R/RW und/oder mit einem Fas-sungsvermögen über 650 MB verwendetwerden.
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Abschnitt Audio
- Funktion Pause
- Funktion Loudness (außer Versionen mitSystem HI-FI BOSE)
- Grafikequalizer mit 7 Bandfrequenzen
- Getrennte Einstellung Bässe/Höhen
- Balanceausgleich des rechten/linken Ka-nals sowie vorn/hinten.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Wenn es im Fahrzeug sehr kalt ist und derCD-Spieler wird kurz nach dem Einschaltender Heizung eingeschaltet, dann könnte sichauf der CD oder auf den optischen Bautei-len des CD-Spielers eine Feuchtigkeitsschichtbilden, weswegen die Wiedergabe beein-trächtigt sein könnte. In diesem Fall soll-ten Sie den CD-Spieler mindestens eine Stun-de lang nicht benutzen, damit sich die Kon-densschicht auf natürliche Weise verflüchtigtund sich die normale Betriebsweise wiederherstellt.
Das Fahren auf unbefestigten Strassen mitstarken Vibrationen könnte Sprünge bei derWiedergabe einer CD verursachen.
DIEBSTAHLSICHERUNG
Das Autoradio ist mit einem Diebstahlsi-cherheitssystem ausgerüstet, das auf demInformationsaustausch zwischen dem Auto-radio und dem elektrischen Steuergerät (Bo-dy Computer) des Fahrzeugs basiert. DiesesSystem garantiert den größtmöglichenSchutz und man muß nach einer Unterbre-chung der Stromversorgung des Autoradiosnicht jedesmal den Geheimcode wieder ein-geben.
Nach jedem Wiederanschluß erfolgt eineautomatische Kontrollprozedur, bei der aufdem Display für etwa eine Sekunde derSchriftzug “CANCHECK” erscheint. Wenndiese Kontrolle positiv verläuft, so beginntdas Gerät zu funktionieren. Wenn jedoch dieVergleichscode nicht übereinstimmen, bzw.das Radio zum ersten Mal angeschlossenwird, so teilt das Gerät dem Benutzer mit,dass der Geheimcode gemäß der im nach-folgenden Abschnitt aufgeführten Prozedurmit einzugeben ist.
Nach der Eingabeprozedur des Code er-scheint auf dem Display der Schriftzug “CO-DE”. Solange nicht der richtige Geheimcodeeingegeben wird, funktioniert das Gerät nicht.
Das Schutzsystem macht das Autoradio so-mit im Falle eines Diebstahls nach seiner Ent-nahme aus dem Armaturenbrett unbrauch-bar.
Auf den Multimedia-CDsbefinden sich außer den
Tonspuren auch Datenspuren. DieWiedergabe einer solchen CD kannso laute Nebengeräusche produzie-ren, dass die Fahrsicherheit einge-schränkt wird. Außerdem könnensie Schäden an den Endstufen undan den Lautsprechern bewirken.
ZUR BEACHTUNG
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Eingabe des Geheimcodes
Die Eingabe des Geheimcodes ist zur Funk-tion des Autoradios notwendig, wenn dieseszum ersten Mal an die elektrische Anlagedes Fahrzeugs bzw. an einen anderen, alsden ursprünglichen, Body Computer ange-schlossen wird.
Wenn das Autoradio an die Stromversor-gung des Fahrzeugs angeschlossen wird, soerscheint für etwa 2 Sekunden auf dem derSchriftzug “CODE”, auf dem Display, ge-folgt von vier Strichen “- - - -”.
Der Geheimcode besteht aus vier Ziffernvon 1 bis 6, welche jeweils einem Strich ent-sprechen.
Zur Eingabe der ersten Ziffer des Geheim-codes ist die entsprechende Taste des vor-eingestellten Senders (von 1 bis 6) zudrücken. Auf gleiche Weise sind die anderenZiffern des Geheimcodes einzugeben.
Wenn die vier Ziffern nicht innerhalb von20 Sekunden eingegeben werden, so er-scheint auf dem Display erneut für 2 Se-kunden der Schriftzug “CODE” und danachdie vier Striche - - - -”. Dieses Vorkomm-nis wird nicht als Falscheingabe des Ge-heimcodes bewertet.
Nach Eingabe der vierten Ziffer (innerhalbvon 20 Sekunden), beginnt das Autoradiozu funktionieren.
Wenn ein falscher Geheimcode eingege-ben wird, so ertönt ein akustisches Signalund auf dem Display erscheint für 2 Se-kunden der Schriftzug “CODE” und danachvier Striche “- - - -”, um dem Benutzer an-zuzeigen, dass der richtige Geheimcode ein-zugeben ist.
Jedes Mal, wenn der Benutzer einenfalschen Geheimcode eingibt, erhöht sichnach und nach die Wartezeit (1 Min, 2 Min,4 Min, 8 Min, 16 Min, 30 Min, 1h, 2h, 4h,8h, 16h, 24h) bis zu einem Maximum von24 Stunden.
Die entsprechende Wartezeit wird auf demDisplay durch den Schriftzug “WAIT” an-gezeigt. Nach dem Erlöschen des Schrift-zuges kann erneut mit der Eingabeprozedurdes Geheimcodes begonnen werden.
Code Card
Dies ist das Dokument, das den recht-mäßigen Besitzer des Autoradios ausweist.Auf der Code Card sind das Modell des Au-toradios, die Seriennummer und der Ge-heimcode aufgeführt.
ZUR BEACHTUNG Bewahren Sie dieCode Card sorgfältig auf, um im Falle einesDiebstahls des Autoradios die entsprechen-den Daten an die zuständigen Behörden wei-tergeben zu können.
STICHWORTVERZEICHNIS
AF (Alternative Frequency)
Diese Funktion ermöglicht es dem Auto-radio den gewählten UKW-Sender beizube-halten, selbst dann, wenn man durch Ge-biete fährt, in denen dieser auf einer ande-ren Frequenz ausgestrahlt wird.
Das RDS-System kontrolliert die Qualitätund die Stärke des empfangenen Signalsund schaltet automatisch auf die Frequenzder Relaisstation um, die das gleiche Sig-nal stärker ausstrahlt.
Autostore/Travelstore
Diese Funktion ermöglicht es, die Radio-sender automatisch zu speichern.
Balance(Balanceausgleich der Kanäle)
Diese Funktion ermöglicht es, die Klang-stärke zwischen den rechten und den linkenLautsprechern zu regeln.
Bass (tiefe Töne)
Funktion zum Einstellen der tiefen Tönedes Klangs.
CD-Wechsler
Mehrfach-CD-Wechsler.
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CLR (Celler)
Diese Funktion ermöglicht das Löschen ei-nes oder aller CD-Titel, die mit der Funkti-on TPM gespeichert wurden.
EON (Enhanced Other Network)
Diese Funktion ermöglicht dem Autoradioautomatisch von dem gerade eingestelltenRadiosender auf einen anderen Sender, derVerkehrsfunknachrichten ausstrahlt, umzu-schalten.
Fader
Mittels dieser Funktion ist es möglich dieKlangstärke zwischen den vorderen und denhinteren Lautsprechern zu regeln.
Hicut(Wegnahme der hohen Töne)
Diese Funktion ermöglicht die dynamischeReduzierung der hohen Töne in Abhängig-keit des Empfangssignals.
Distant/Local (Sens Dx/Loc)
Zeigen die beiden Empfindlichkeitsniveausdes Empfangs an.
1) Distant (max. Empfindlichkeit), zumEmpfang aller empfangbaren Radiosender.
2) Local (geringste Empfindlichkeit), zumEmpfang ausschließlich der Radiosender, de-ren Sendesignal ausreichend stark ist, wiez.B. das der lokalen Radiosender.
Loudness
Diese Funktion hebt automatisch bei nied-riger Lautstärke die niedrigen und die hohenTöne an. Diese Funktion schaltet sich beimaximaler Lautstärke ab.
Mix
Mittels dieser Funktion wird irgendeine derim CD-Wechsler vorhandenen CDs gewählt.Ebenso wird die Wiedergabe aller Titel in zu-fälliger Reihenfolge ausgewählt.
MSS (Suchlauf vohergehender/nachfolgender Titel)
Diese Funktion ermöglicht es, den vorher-gehenden oder nachfolgenden Titel der Kas-sette zu hören.
Mute
Mittels dieser Funktion, die z.B. bei vor-handenem Mobilfunktelefon im Fahrzeugbenutzt werden kann, schaltet die Lauts-tärke des Autoradios auf Null, wenn ein Te-lefongespräch angenommen/geführt wird.
Senderspeicherung
Anzahl der Radiosender, die automatischoder von Hand gespeichert werden können.
PTY (Program Type)
Diese Funktion ermöglicht es, eine be-stimmte Programmkategorie, wie z.B. Nach-richtensender, Musiksender, Sportsenderusw. zu speichern. Das Autoradiogerät gibtsomit automatisch dem gewählten Pro-grammtyp bei Sendebeginn den Vorzug, undunterbricht somit den derzeit eingestelltenRadiosender.
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RDS (Radio Data System)
Es handelt sich hierbei um ein Radioinfor-mationssystem, welches ein Untersignal von57 kHz bei den normalen Radiosendungenin FM ausnutzt.
Diese Funktion ermöglicht es, verschiede-ne Informationen, wie z.B. Verkehrsfun-knachrichten und die Namen der Radiosen-der zu empfangen, und automatisch auf dengleichen Sender mit einem stärkeren Signalüberzuwechseln.
REG (Funktion zur Empfangssuchevon Regionalsendern)
Diese Funktion ermöglicht die auf Regio-nalsender eingeschränkte Auswahl an Ra-diosendern (Lokalsender).
Repeat (Titelwiederholfunktion)
Mittels dieser Funktion kann der zuletztgehörte Titel einer CD ununterbrochen wie-derholt werden.
Scan
Mittels dieser Funktion können für einigeSekunden alle gespeicherten Radiosenderoder der Anfang eines jeden Titels der CDgehört werden.
Scrolling
Mittels dieser Funktion können verschie-dene Programme eines selben Senders (nurFM) empfangen werden.
PLL Sendereinstellung
Digitale Sendereinstellung mittels PLL -Phase Lock Loop (Ring mit Phasenan-schluss) zur bestmöglichen Einstellung derRadioempfangskanäle.
Soft Mute
Diese Funktion senkt progressiv die Lauts-tärke ab und hebt sie wieder an, wenn die-se Funktion Mute ein- bzw. ausgeschaltetwird.
Sound Flavour
Mittels dieser Funktion wird der bestmög-liche Klangausgleich auf Basis des gewähl-ten Musiktyps (Klassik, Jazz, Rock, usw.)eingestellt.
SVC
Diese Funktion paßt automatisch die Lauts-tärke der Fahrzeuggeschwindigkeit an, umdas Verhältnis zur Geräuschentwicklung imFahrgastraum beizubehalten.
TA (Verkehrsinformation)
Diese Funktion ermöglicht es, die ausge-strahlten Verkehrsfunknachrichten der dazufreigegebenen Radiosender zu empfangen,selbst wenn ein anderer Radiosender ein-gestellt ist bzw. wenn eine Kassette oder ei-ne CD abgespielt oder ein Telefongesprächgeführt wird.
TPM (Track Program Memory)
Diese Funktion ermöglicht das Speicher derWiedergabefolge der CD-Titel, um diese spä-ter wieder in der eingegebenen Reihenfolgeabspielen zu können.
Treble (hohe Töne)
Funktion zum Einstellen der hohen Tönedes Klangs.
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BEDIENUNGSELEMENTE AUFDER FRONTSEITE (Abb. 137)
1. AF-TA Beschreibung der Bedie-nungselemente:- AF (Alternativfrequenzen)- TA (Verkehrsfunknachrich-ten)
2. PTY Funktionswahltaste:- RDS PTY (Programmtyp RDS)- Auswahl der Art des Sende-programms PTY in der Be-triebsart EON
3. CD-Aufnahme
4. ¯¯ Taste zur Einstellung der ge-wählten Funktionen Audiound Menü und manuelle Sen-dereinstellung
5. ˚ CD-Auswurftaste 6. ▲ Funktionswahltaste Audio und
Menü und automatischer Sen-dersuchlauf
7. ˙˙ Taste zur Einstellung der aus-gewählten Funktionen Audiound Menü und manuelle Sen-dereinstellung
8. ▼ Funktionswahltaste Audio undMenü und automatischer Sen-dersuchlauf
9. MENU-PS Funktionstaste Menüund Scan-Funktion(Wiedergabe in der Rei-henfolge der gespei-cherten Tasten)
10. 6 Funktionswahltaste:- Aufrufen des gespeichertenSenders Nr. 6
- Speichern des Senders Nr. 611. 5-MIX Funktionswahltaste:
- Aufrufen des gespeichertenSenders Nr. 5
- Speichern des Senders Nr. 5
Abb. 137 A0A0230m
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- Zufällige Wiedergabe derCD-Titel
12. 4-RPT Funktionswahltaste:- Aufrufen des gespeichertenSenders Nr. 4
- Speichern des Senders Nr. 4- Dauernde Wiedergabe desCD-Titels
13. BN-AS Diese Funktion wählt den Ra-diofrequenzbereich aus(FM1, FM2, FMT, MW, LW) -Automatische Speicherung(Autostore)
14. SRC-SC Wahltaste für die Betriebs-modalität Radio - CompactDisc - CD-Spieler und Scan-Funktion (Anspielen der Sen-der der Reihe nach)
15. 3-II Funktionswahltaste:- Aufrufen des gespeichertenSenders Nr. 3
- Speichern des Senders Nr. 3- Pause Wiedergabe CD
16. 2-CLR Funktionswahltaste:- Aufrufen des gespeichertenSenders Nr. 2
- Speichern des Senders Nr. 2- Funktion CLR (Löschen dergespeicherten CD-Titel)
17. 1-TPMFunktionswahltaste:- Aufrufen des gespeichertenSenders Nr. 1
- Speichern des Senders Nr. 1- Funktion TPM (Speichernder Reihenfolge der Wieder-gabe der CD-Titel)
18. AUD-LD Funktionswahltaste Audio:Tiefe Töne, hohe Töne, Ba-lanceausgleich rechts/linksund vorne/hinten undLoudness (außer Versionenmit System HI-FI BOSE)
19. VOL- Taste zur Verringerung derHörlautstärke
20. ON-z Funktionswahltaste:- Einschalten/Ausschalten desGeräts
- Einschalten/Ausschalten derMute-Funktion
21. VOL+ Taste zur Erhöhung der Hör-lautstärke
BEDIENUNGSELEMENTE AUFDEM LENKRAD (Abb. 138)
Auf dem Lenkrad werden die Bedienungs-elemente der Hauptfunktionen des Autora-dios wiederholt, und die so eine handliche-re Kontrolle ermöglichen.
1. Taste zur Erhöhung der Lautstärke
2. Taste zur Verringerung der Lautstärke
3. Taste für Mute-Funktion
4. Taste zur Auswahl der Radiofrequenz(FM1, FM2, FMT, MW, LW) und der ver-fügbaren Wiedergabequellen (Radio -Kassettenspieler - CD-Wechsler)
5. Multifunktionstaste:- Radio: Aufrufen der gespeicherten Sen-der (von 1 bis 6)
- Kassettenspieler: Suchlauf für nachfol-genden Titel
Abb. 138
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6. Multifunktionstaste:- Radio: Aufrufen der gespeicherten Sen-der (von 6 bis 1)
- Kassettenspieler: Suchlauf des vorher-gehenden Titels.
Tasten zur Einstellung der Hörlautstärke und der Mute-Funktion
Die Tasten zur Einstellung der Lautstärke(1) und (2) und zum Einschalten/Aus-schalten der Mute-Funktion (3) haben die-selben Betriebsarten wie die entsprechen-den Tasten des Autoradios.
Taste zur Auswahl der Frequenzund der Hörquelle
Um die Frequenz und die Hörquelle zy-klisch auszuwählen, mehrmals kurz die Ta-ste (4) drücken.
Die verfügbaren Frequenzen/Hörquellensind folgende: FMI, FMII, FMT, MW, LW,CD*, CDC**.
(*) Nur wenn eine Kassette eingelegt ist
(**) Nur wenn der CD-Wechsler angeschlossen ist
Multifunktionstasten (5) und (6)
Multifunktionstasten (5) und (6) ermög-lichen die gespeicherten Radiosender auf-zurufen, während der Wiedergabe einer Kas-sette den nachfolgenden/vorhergehendenTitel zu suchen (MSS-Funktion) oderwährend der Wiedergabe einer CD den nach-folgenden/vorhergehenden Titel zu wählen.
Die Taste (5) drücken, um die Sender von1 bis 6 zu wählen oder um den nachfol-genden Titel der CD zu hören.
Die Taste (6) drücken, um die Sender von1 bis 6 zu wählen oder um den vorherge-henden Titel der CD zu hören.
FUNKTIONEN UNDEINSTELLUNGEN (Abb. 137)
Einschalten des Geräts
Das Gerät wird durch Drücken der Taste“ON” (20) eingeschaltet. Wenn das Ra-dio vor dem Abstellen des Motors einge-schaltet war, so schaltet es sich automatischbeim darauffolgenden Anlassen des Motorswieder ein.
Wenn das Autoradio bei Zündschlüssel aufSTOP eingeschaltet wird, so schaltet sichdieses nach etwa 20 Minuten wieder auto-matisch aus.
Mit dem Zündschlüssel in Position MAR,bleibt die Taste “ON” immer beleuchtet,um das Einschalten des Autoradios zu er-leichtern.
Wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird,sind dieselben Betriebsmodalitäten und Ein-stellung wie vor dem Ausschalten aktiv, mitAusnahme der Lautstärke, die, wenn sie beieinem Wert über 20 eingestellt war, mit 20aktiviert wird.
Ausschalten des GerätsZum Ausschalten des Gerätes ist die Ta-
ste “ON” (20) gedrückt zu halten.Dreht man den Zündschlüssel auf STOP
wenn das Autoradio eingeschaltet ist, soschaltet sich dieses automatisch ab undschaltet sich beim darauffolgenden Drehendes Zündschlüssels auf MAR wieder ein.
Auswahl der FunktionenRadio/Kassettenspieler/CD-Wechsler
Durch mehrfaches und kurzes Drücken derTaste “SRC” (14) ist es möglich, zyklischfolgende Funktionen auszuwählen:
- TUNER (Radio)- CASSETTE (nur wenn eine Kassette ein-
gelegt ist)- CHANGER (nur wenn der CD-Wechsler an-
geschlossen ist).
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Nach jedem Wechsel der Hörquelle erscheintauf dem Display für etwa 2,5 Sekunden derentsprechende Schriftzug der gewähltenFunktion: TUNER (Radio), CD (CompactDisc), CHANGER (CD-Wechsler).
Die nicht wählbaren Funktionen (z.B.“CD” wenn keine Compact Disc eingelegtist) werden automatisch abgeschaltet. Wennkeine Kassette eingelegt ist und der CD-Wechsler nicht angeschlossen ist, wird durchDrücken der Taste “SRC” (14) v auf demDisplay für etwa 2,5 Sekunden der Schrift-zug “NO CD”.ZUR BEACHTUNG Hört man das Radio
während eine Kassette eingelegt ist und derCD-Wechsler angeschlossen ist, wird beimDrücken der Taste “SRC” (14) die letzteFunktion gewählt, die vom Kassettenspie-ler und CD-Wechsler benutzt worden war.Funktion Pause
Wenn während des Hörens einerKassette oder einer CD eine andereFunktion gewählt wird (z.B. das Radio),so wird die Wiedergabe unterbrochen undbeginnt, bei der Rückkehr in dieBetriebsart Kassette oder CD, wieder ander Stelle, wo diese unterbrochen wurde.
Wenn während des Hörens des Radioseine andere Funktion gewählt wird, undman kehrt danach wieder in dieBetriebsart Radio zurück, wird der zuletztgewählte Sender wieder eingestellt.
Einstellen der LautstärkeDie Taste “VOL+” (21) zum Anheben
der Lautstärke und die Taste “VOL-” (19)zum Absenken der Lautstärke drücken.
Durch kurzen Druck auf die Taste wirdschrittweise weitergeschaltet. Durch länge-ren Druck erfolgt ein schnellesWeiterschalten. Auf dem Display erscheintfür einige Sekunden der Schriftzug “VOL”und die Höhe der Lautstärke (von 0 bis 66).
Wenn das Niveau der Lautstärke währendeiner Verkehrsfunkdurchsage, oder währenddes Gebrauchs des Mobilfunktelefons(sofern die Freisprecheinrichtung eingebautist) verändert wird, so wird diese neueEinstellung nur bis zum Ende der Durchsagebzw. des Telefongespräches beibehalten.
GeschwindigkeitsabhängigeLautstärkenverstellung
Die Funktion SVC ermöglicht es, dasLautstärkenniveau automatisch an dieGeschwindigkeit des Fahrzeugs anzupas-sen, indem die Lautstärke mit zunehmen-der Geschwindigkeit angehoben wird, umdas Verhältnis mit der Geräuschentwicklungim Fahrgastraum beizubehalten.
Um die Funktion SVC zu aktivieren, mußman kurz (weniger als 1 Sekunde) dieTaste “MENU” (9) drücken; dann mußman mit den Tasten “▲” (6) oder “▼”(8) die Funktionen des Menüs abfragen,bis dass man zur Funktion SVC gelangt,
und mit den Tasten “˙˙” (7) oder“¯¯” (4) muß die Funktion ein- bzw.ausgeschaltet werden, indem man entwe-der “SVC ON” oder “SVC OFF” wählt.
Diese Funktion kann in allenBetriebsmodalitäten des Geräts ein- oderausgeschaltet werden (Radio/CompactDisc/CD-Wechsler).
Funktion Mute (Stummschaltung der Lautstärke)
Zum Einschalten der Funktion Mute ist die Taste“z” (20) kurz (weniger als 1 Sekunde) zudrücken. Die Lautstärke nimmt progressiv ab(Funktion Soft Mute) und auf dem Display erscheintder Schriftzug “MUTE”.
Zum Ausschalten der Funktion Mute ist die Taste“z” (20) erneut kurz zu drücken. Die Lautstärkenimmt progressiv zu (Funktion Soft Mute) undkehrt auf den vor dem Einschalten der FunktionMute eingestellten Wert zurück.
Die Funktion Mute kann auch durch Drücken ei-ner der Tasten zur Lautstärkenregelung “VOL+”(21) oder “VOL-” (19) abgestellt werden: in die-sem Fall wird die Hörlautstärke direkt verändert.
Bei eingeschalteter Mute-Funktion sind al-le anderen Funktionen benutzbar, und wennbei eingeschalteter Funktion TA eine Ver-kehrsfunknachricht bzw. ein Notfallalarmempfangen wird, so wird die Funktion Mu-te ignoriert.
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Funktion Soft Mute
Wenn die Funktion Mute ein- bzw. ausge-schaltet wird, nimmt die Lautstärke progres-siv ab oder zu (Funktion Soft Mute). Die Funk-tion Soft Mute wird auch durch Druck auf ei-ne der sechs Senderspeichertasten, die Taste“BN” (13) oder die Taste “ON” (20).
Klangeinstellung
Die Klangeinstellung ist wie folgt vorzu-nehmen:
- mehrfach kurz hintereinander die Taste“AUD” (18) drücken, bis auf dem Displayder Schriftzug “BASS” oder “TREBLE”(Auswahl der Funktion Bässe oder Höhen)erscheint
- die Taste “▲” (6) drücken, um die Bäs-se oder Höhen anzuheben oder die Taste“▼” (8) drücken, um diese zu senken.
Durch kurzen Druck auf diese Tasten er-folgt eine schrittweise Änderung. Durch län-geren Druck auf die Tasten erfolgt ein schnel-ler Wechsel.
Auf dem Display erscheinen für einige Se-kunden die Niveaus der Bässe/Höhen (von-6 bis +6).
Nach zirka 5 Sekunden nach der letztenEinstellung kehrt das Display wieder auf dieHauptanzeige des Radios zurück.
Balance-Einstellung
Die Klangeinstellung ist wie folgt vorzu-nehmen:
- kurz und mehrfach die Taste “AUD”(18) drücken, bis auf dem Display derSchriftzug “BALANCE” erscheint (Auswahlder Funktion der Balance)
- die Taste “▲” (6) drücken, um denKlang aus den rechten Lautsprechern anzu-heben oder die Taste “▼” (8) drücken, umden Klang aus den linken Lautsprechern an-zuheben.
Durch kurzes Drücken der Tasten erfolgtein schrittweiser Wechsel. Durch längeresDrücken der Tasten erfolgt ein schnellererWechsel. Auf dem Display erscheinen für ei-nige Sekunden die Balance-Niveaus vonR+9 bis R-9 (“R” = rechts, “L” = links).Etwa 5 Sekunden nach der letzten Einstel-lung kehrt das Display zur Hauptanzeige desRadios zurück.
Einstellung des Faders
Die Klangeinstellung ist wie folgt vorzu-nehmen:
- kurz und mehrfach die Taste “AUD”(18) drücken, bis auf dem Display derSchriftzug “FADER” (Auswahl der Funkti-on Fader) erscheint.
- die Taste “▲” (6) drücken, um denKlang von den hinteren Lautsprechern an-
zuheben oder die Taste “▼” (8) drücken,um den Klang von den vorderen Lautspre-chern anzuheben.
Durch kurzes Drücken der Tasten erfolgtein schrittweiser Wechsel. Durch längeresDrücken der Tasten erfolgt ein schnellererWechsel. Auf dem Display erscheinen für ei-nige Sekunden die Niveaus des Faders vonR+9 bis F+9 (“R” = hinten, “F” = vorn).
Nach zirka 5 Sekunden nach der letztenEinstellung kehrt das Display wieder auf dieHauptanzeige des Radios zurück.
Funktion Loudness (außerVersionen mit System HI-FI BOSE)
Die Funktion Loudness verbessert dieKlanglautstärke beim Hören mit geringerLautstärke, durch Anhebung der Bässe undder Höhen. Sie wird abgeschaltet, wenn dieLautstärkenregelung auf das Maximum ge-stellt wird. Zum Ein-/Ausschalten der Funk-tion muß die Taste “AUD” (18) bis zum Er-klingen des akustischen Signaltons gedrücktwerden. Der Status der Funktion (ein- oderausgeschaltet) wird für einige Sekunden aufdem Display durch den Schriftzug “LOUDON” oder “LOUD OFF” angezeigt.
Bei Versionen mit dem System HI-FI BO-SE, wird die Funktion Loudness automatischdurch den Verstärker eingeschaltet.
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TELEFON-VORRÜSTUNG(Abb. 137)
Falls am Fahrzeug eine Freisprechanlageinstalliert ist, wird der Ton des Autoradiosbeim Erhalten eines Telefongesprächs mitdem Eingang des Telefons verbunden. DerTon des Telefons kommt immer mit der glei-chen Lautstärke an, kann aber während desGesprächs mit Hilfe der Tasten “VOL+”(21) zum Erhöhen der Lautstärke oder“VOL-” (19) zum Verringern der Lauts-tärke eingestellt werden.
Die feste Lautstärke des Telefontons kannmit der Funktion “PHONE” des Menüs(siehe Abschnitt “MENU”) eingestellt wer-den.
Die einzigen Tasten des Geräts, diewährend einem Telefongespräch aktiv sind,sind:
- “VOL+” (21), “VOL-” (19): Zur Ein-stellung der Lautstärke
- “ON” (20): Einschalten/Ausschaltendes Autoradios
- “AF-TA” (1): Verkehrsfunknachrichten.
Während der Deaktivierung des Audios fürdas Telefonat, erscheint auf dem Display derSchriftzug “PHONE”.
Das Audio des Telefonats wird nur im Fallder Übermittlung von Verkehrsfunknach-richten oder einer PTY31-Meldung unter-brochen; zum Unterbrechen der Verkehrs-funknachrichten drücken Sie di Taste “AF-TA” (1).
RADIO (Abb. 137)
Beim Einschalten des Geräts wird die zu-letzt gewählte Funktion vor dem Ausschal-ten wieder eingeschaltet (Radio, CompactDisc oder CD-Wechsler).
Zum Wählen der Funktion Radio währenddem Anhören einer CD drückt man kurz undwiederholt die Taste “SRC” (14), bis die-se Funktion eingeschaltet wird.
Auswahl der Radiofrequenz
Wenn man sich in der Betriebsart Radio be-findet, kurz und mehrfach die Taste “BN”(13) drücken, um die gewünschte Band-frequenz zu wählen.
Bei jedem Tastendruck werden zyklisch dieBandfrequenzen”FM1”, “FM2”, “FMT”,“MW” und “LW” angesteuert und durchentsprechende Schriftzüge auf dem Displayangezeigt.
Die Bandfrequenz FM ist in folgende Ab-schnitte unterteilt: FM1, FM2 und FMT.
Das Empfangsband FMT ist den mit derFunktion Autostore automatisch gespei-cherten Sendern vorbehalten.
Das Radio kann immer Sender in Be-triebsart RDS (Radio Data System) emp-fangen.
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Vorwahltasten
Die Tasten mit den Symbolen von 1 bis 6(“17”, “16”, “15”, “12”, “11”,“10”) dienen dazu, folgende Vorwahleneinzustellen:
- 18 in der Bandfrequenz FM (6 in FM1,6 in FM2, 6 in FMT)
- 6 in der Bandfrequenz MW
- 6 in der Bandfrequenz LW
- 6 Programmtypen PTY (nur in der Be-triebsart FM bei gewählter Betriebsart PTY).
Zur Auswahl eines vorgewählten Sendersist die gewünschte Bandfrequenz zu wählenund dann ist kurz (weniger als 1 Sekunde)die entsprechende Taste der Vorwahl (von1 bis 6) zu drücken. Auf dem Display er-scheinen für einige Sekunden die Nummerdes vorgewählten Senders und die entspre-chende Frequenz, noch bevor die Bandfre-quenz und der Name des RDS-Senders er-scheinen.
Speicherungdes zuletzt gehörten Senders
Das Radio speichert automatisch für jedesempfangene Band den zuletzt empfange-nen Sender, und schaltet somit beim Ein-schalten des Radios bzw. beim Wechselndes Empfangsbandes auf diese zurück.
Automatischer Sendersuchlauf
Die Tasten “▲” (8) oder “▼” (6) kurzdrücken (weniger als 8 Sekunden), um denSendersuchlauf nach dem nächsten emp-fangbaren Sender in der gewählten Richtungzu starten.
Wenn die Taste “▲” (6) oder “▼” (8)länger gedrückt wird (länger als 1 Sekun-de), beginnt der schnelle Suchlauf: sobaldder erste gut zu empfangende Sender ein-gestellt ist, bleibt der Suchlauf für etwa 1Sekunde stehen (in Mute), bevor der schnel-le Suchlauf fortfährt. Beim Loslassen der Ta-ste bleibt der Suchlauf beim nächsten emp-fangbaren Sender stehen.
Bei eingeschalteter TA-Funktion (Verkehrs-funknachrichten), sucht der Sendersuchlaufnur nach Sendern, die Verkehrsfunknach-richten ausstrahlen.
Bei eingeschalteter PTY-Funktion sucht derSendersuchlauf nur nach PTY-Sendern.Während der Suche zeigt das Display ab-wechselnd den Programmtyp und denSchriftzug “SEARCH” an.
Wenn der Sender, auf dem der Sender-suchlauf stehen bleibt, einer der mit den Vor-wahltasten gespeicherter Sender ist, so er-scheint auf dem Display für einige Sekun-den die Nummer der Vorwahl.
Manuelle Sendereinstellung
Erlaubt die manuelle Sendersuche in dergewählten Bandfrequenz.
- Bandwahl mit der Taste “BN” (13):FM1, FM2, FMT, MW oder LW.
- Kurz und wiederholt die Tasten “¯¯”(4) oder “˙ ”̇ (7)drücken.
- Wenn die Taste länger gedrückt wird (län-ger als 1 Sekunde) erfolgt ein schnellerSuchlauf, der mit dem Loslassen der Tasteabgestoppt wird.
Zur Durchführung der manuellen Sender-suche müssen die Funktionen PTY und AF(Alternativfrequenzen), sofern eingeschal-tet, zuvor ausgeschaltet werden.
Wenn der Sender, auf dem der Sender-suchlauf stehen bleibt, einer der mit den Vor-wahltasten gespeicherter Sender ist, so er-scheint auf dem Display für einige Sekun-den die Nummer der Vorwahl.
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Anspielen der Sender (Scan-Funktion)
Die Taste “SRC” (14) bis zum Erklingendes akustischen Signaltons gedrückt halten.Es erfolgt das Anspielen der Sender in der ge-wählten Bandfrequenz (FM, MW, LW). Je-der empfangene Sender wird für einige Se-kunden angespielt und der Name und die Fre-quenz blinken auf dem Display. Während derSuche erscheint auf dem Display für einige Se-kunden einer der Schriftzüge “FM-SCAN”,“AM-SCAN” oder “PTY-SCAN”.
Bei eingeschalteter Funktion TA (Ver-kehrsfunknachrichten), sucht das Systemnur nach Sendern, die Verkehrsfunknach-richten ausstrahlen. Bei eingeschalteterFunktion PTY, sucht das System nur nachPTY-Sendern.
Bei eingeschalteter Scan-Funktion werdenalle anderen Funktionen ausgeschaltet.
Will man während des Anspielens weiter-hin einen gewählten Sender hören, mußman erneut die Taste “SRC” (14) drücken.
Die Funktion Scan wird in folgenden Fäl-len unterbrochen:
- Beim Ausschalten des Gerätes
- durch Drücken der Taste “SRC” (14)
- durch Drücken der Taste “▲” (6) oder“▼” (8) (Beginn des manuellen oder au-tomatischen Sendersuchlaufs)
- Durch Drücken einer der Vorwahltasten.
- Durch Einschalten der Funktion Autosto-re (automatisches Speichern).
- durch Ein-/Ausschalten der PTY-Funkti-on
- durch Wechsel der gewählten Bandfre-quenz
- Durch Drücken der Taste “AUD” (18)
- durch Drücken der Taste “MENU” (9)
- wenn ein Sender gefunden wird, der Ver-kehrsfunknachrichten ausstrahlt, sofern dieTA-Funktion eingeschaltet ist
- durch Einlegen einer CD.
Auf jeden Fall wird die Suchlauffunktionnach dem Anspielen der Bandfrequenz auchdann ausgeschaltet, wenn kein Sender ge-wählt wird.
Anspielender vorgewählten Sender
Die Taste “MENU” (9) lange gedrückthalten, um das Anspielen der vorgewähl-ten Sender in der eingestellten Bandfre-quenz zu starten:
- FM: FMI 1, FMI 2, ..., FMI 6, FMII 1, FMII2, ... FMII 6, FMT 1, FMT 2, ..., FMT 6
- MW: MW 1, MW 2, ..., MW 6
- LW: LW 1, LW 2, ..., LW 6.
Jeder vorgewählte Sender wird für einigeSekunden angespielt und sein Name oderseine Frequenz blinken auf dem Display, so-fern die Signalstärke ausreichend ist. BeimÜbergang vom einen Anspielen zum ande-ren erscheint auf dem Display für etwa 2 Se-kunden der Schriftzug “SCAN”.
In den ersten 2 Sekunden, in denen derneue vorgewählte Sender angespielt wird,wird auf dem Display die aktuelle Bandfre-quenz und die Nummer der Vorwahltasteangezeigt.
Bei eingeschalteter Funktion TA (Ver-kehrsfunknachrichten), sucht das Systemnur nach Sendern, die Verkehrsfunknach-richten ausstrahlen.
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Die Scan-Funktion der vorgewählten Sen-der wird in den folgenden Fällen unterbro-chen:
- Beim Ausschalten des Gerätes
- durch Drücken der Taste “BN” (13)
- durch Drücken der Taste “▲” (6) oder“▼” (8) (Beginn des manuellen oder au-tomatischen Sendersuchlaufs)
- Durch Drücken einer der Vorwahltasten.
- Durch Einschalten der Funktion Autosto-re (automatisches Speichern).
- durch Ein-/Ausschalten der PTY-Funkti-on
- durch Wechseln der Musikquelle (Kas-settenspieler, CD-Wechsler)
- durch Wechseln des FM Niveaus oder dergewählten Bandfrequenz
- Durch Drücken der Taste “AUD” (18)
- durch Drücken der Taste “MENU” (9)
- wenn ein Sender gefunden wird, der Ver-kehrsfunknachrichten ausstrahlt, sofern dieTA-Funktion eingeschaltet ist
- durch Einlegen einer CD.
Wenn keine Vorauswahl getroffen wird, sowird mit der Wiedergabe des zuvor einge-stellten Senders fortgefahren.
Manuelles Speichern einesSenders
Der gehörte Sender kann im gewähltenBereich mit den Tasten (17), (16), (15),(12), (11), (10), die von 1 bis 6 nume-riert sind, gespeichert werden.
Eine dieser Tasten (von 1 bis 6) bis zumErklingen des akustischen Signals zur Be-stätigung gedrückt halten. Nach erfolgterSpeicherung, erscheint auf dem Display dieNummer der Taste unter der der Sender ge-speichert ist.
Funktion Autostore(automatisches Speichern der Sender)
Zum Einschalten der Funktion Autostore(automatisches Speichern) die Taste “BN”(13) bis zum Erklingen des akustischen Be-stätigungssignals gedrückt halten. Mit die-ser Funktion speichert das Radio automa-tisch die Sender mit dem stärksten Signal inabfallender Intensitätsfolge des Signals inder Bandfrequenz FMT.
ZUR BEACHTUNG Durch das Ein-schalten der Funktion Autostore werden al-le zuvor in der Bandfrequenz FMT gespei-cherten Sender gelöscht.
Bei eingeschalteter TA-Funktion (Ver-kehrsfunknachrichten), werden nur die Sen-
der gespeichert, die Verkehrsfunknachrich-ten ausstrahlen. Diese Funktion kann auchwährend des Hörens einer Kassette oder ei-ner CD eingeschaltet werden.
Während der Phase des AutomatischesSpeichern erscheint auf dem Display derSchriftzug “A-STORE”. Zum Unterbrechendes Prozesses des automatischen Speichernsist erneut die Taste “BN” (13) zu drücken:Das Radio kehrt zu dem Sender zurück, dervor dem Einschalten der Funktion Autostoreeingestellt war.
Am Ende der Funktion Autostore (auto-matisches Speichern), schaltet sich das Ra-dio automatisch auf den ersten vorgewähl-ten Sender in der Bandfrequenz FM1zurück.
An den Tasten (17), (16), (15), (12),(11), (10), die von 1 bis 6 numeriert sind,werden nun automatisch die Sender ge-speichert, die in diesem Moment ein starkesSignal in der gewählten Bandfrequenz auf-weisen.
Nach ausgeführter Speicherung stellt sichdas Autoradio automatisch auf den mit derTaste 1 (17) gespeicherten Sender.
Jeder Sender wird nur einmal gespeichert,außer bei den Regionalprogrammen, die ineinigen Fällen zweimal gespeichert werden.
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Während des Prozesses des AutomatischenSpeicherns erscheint auf dem Display derSchriftzug “A-STORE”.
Das Gerät verhält sich während der akti-ven Phase der Funktion Autostore wie folgt:
- zu Beginn der Funktion Autostore werdenalle anderen Funktionen ausgeschaltet
- die eventuelle Änderung der Lautstärkewird nicht auf dem Display angezeigt
- durch Drücken einer der Tasten der Ra-diofunktionen, zum Beispiel “PTY” (2),“˙ ”̇ (7), “¯¯” (4), (17), (16),(15), (12), (11), (10) wird der Prozeßdes automatischen Speicherns unterbrochen,das Radio schaltet automatisch auf den zu-letzt vor Beginn der Funktion Autostore ein-gestellten Sender zurück, und es wird dieFunktion, die der gedrückten Taste zuge-ordnet ist, ausgeführt
– Durch Drücken der Taste “AF-TA” (1)während des Prozesses des AutomatischenSpeicherns, wird letzterer unterbrochen, dieFunktion TA (Verkehrsfunknachrichten) wirdein-/ausgeschaltet und ein neuer Prozeß desAutomatischen Speicherns beginnt.
– Durch einen Wechsel der Musikquelle(Radio, Kassettenspieler, CD-Wechsler)während des automatischen Speicherns,wird die Funktion Autostore nicht unterbro-chen.
ZUR BEACHTUNG Manchmal gelingtes der Funktion Autostore nicht, 6 Sendermit starkem Signal zu finden. In diesem Fallwerden die freien Vorwahltasten auf dem Dis-play für etwa 2 Sekunden durch 4 Stricheangezeigt, und es wird der zuletzt gehörteSender eingestellt.
Hören gespeicherter Sender
Die Klangeinstellung ist wie folgt vorzu-nehmen:
– Wahl der gewünschten Bandfrequenz(FM, MW, LW)
– Kurzes Drücken einer der sechs Sender-Speichertasten.
Auf dem Display erscheint eine Nummer,die der der gedrückten Taste entspricht.
In der Bandfrequenz FM1, FM2 und FMT,bei schlechtem Empfang und eingeschalte-ter Funktion AF, der Suche nach Alternati-vfrequenzen, wird automatisch ein Sendermit stärkerem Signal gesucht, der das glei-che Programm ausstrahlt.
Funktion AF (Suche nach Alternativfrequenzen)
Im Rahmen des RDS-Systems kann das Au-toradio in zwei verschiedenen Betriebsartenfunktionieren:
AF ON: Suche der Alternativfrequenzeneingeschaltet
AF OFF: Suche der Alternativfrequenzenausgeschaltet.
Wenn das Signal des eingestellten RDS-Senders schwächer wird, kann zweierlei ge-schehen:
– In der Betriebsart AF ON ist das SystemRDS aktiv und die entsprechenden Sendersind freigegeben. Somit erfolgt automatischdie Suche nach der besten Frequenz des ge-wählten Senders und das Autoradio stellt au-tomatisch den Sender mit dem stärksten Sig-nal, der das gleiche Programm ausstrahlt,ein. Während der Fahrt kann somit der glei-che Sender weitergehört werden, ohne dassein Frequenzwechsel zu erfolgen hat, wennman das Sendegebiet wechselt. Natürlichmuß der betreffende Sender im durchfahre-nen Gebiet auch empfangbar sein.
– In der Betriebsart AF OFF führt das Au-toradio keine automatische Sendereinstel-lung auf den stärksten Sender durch. So-mit muß der Sender manuell über die Sen-dersuchlauftaste eingestellt werden.
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Zum Einschalten/Ausschalten der Sucheder Alternativfrequenzen AF des gewähltenSenders, die Taste “AF-TA” (1) bis zumakustischen Signal gedrückt halten. Der Na-me RDS (sofern verfügbar) bleibt auf demDisplay angezeigt und, wenn die FunktionAF eingeschaltet ist, erscheint das Symbol“AF”.
Wenn das Radio in der Bandfrequenz AMfunktioniert, und die Taste “AF-TA” (1)gedrückt wird, so schaltet es auf das BandFM auf den zuletzt gewählten Sender.
Funktion TA (Verkehrsfunknachrichten)
Einige Sender im Band FM (FM1, FM2und FMT) übertragen auch Verkehrsfun-knachrichten. In diesem Fall erscheint aufdem Display der Schriftzug “TP”.
Zum Einschalten/Ausschalten der Funkti-on TA für Verkehrsfunknachrichten, kurz(weniger als 1 Sekunde) die Taste “AF-TA” (1) drücken.
Somit bestehen folgende Hörbedingungenund entsprechende Hinweise auf dem Dis-play:
TA und TP: Wenn ein Sender eingestelltist, der Verkehrsfunknachrichten ausstrahlt,und die Funktion Verkehrsfunknachrichteneingeschaltet ist.
TP: Wenn ein Sender eingestellt ist, derVerkehrsfunknachrichten ausstrahlt, aber dieFunktion Verkehrsfunknachrichten nicht ein-geschaltet ist.
TA(*): Wenn die Funktion Verkehrsfun-knachrichten eingeschaltet ist, aber ein Sen-der eingestellt ist, der keine Verkehrsfun-knachrichten ausstrahlt.
TA und TP erscheinen nicht auf dem Dis-play: Wenn ein Sender ein Sender einge-stellt ist, der keine Verkehrsfunknachrichtenausstrahlt, und die Funktion Verkehrsfun-knachrichten nicht eingeschaltet ist.
(*) Wenn die Funktion TA Verkehrsfunknach-richten eingeschaltet ist, aber der gewählte Ra-diosender keine Verkehrsfunknachrichten aus-strahlt, sendet das Gerät alle 30 Sekunden einakustisches Signal.
Mit der Funktion TA (Verkehrsfunknach-richten) ist es möglich:
a) Nur RDS-Sender zu suchen, die im FM-Band senden, und die Verkehrsfunknach-richten ausstrahlen.
b) Verkehrsfunknachrichten auch dann zuempfangen, wenn der CD-Spieler oder derCD-Wechsler eingeschaltet ist.
c) Verkehrsfunknachrichten mit einer vor-her eingestellten Minimallautstärke zu emp-
fangen, auch wenn die Lautstärke des Ra-dios auf Null gestellt ist.
Hier nachfolgend sind die für die oben be-schriebenen drei Betriebsarten durchzu-führenden Operationen aufgeführt.
a) Zum Empfang der Sender, die Ver-kehrsfunknachrichten ausstrahlen:
- Bandwahl FM1, FM2 oder FMT
- kurz (weniger als 1 Sekunde) die Taste“AF-TA” (1) drücken, bis am Display dasKurzzeichen “TA” erscheint.
- Die Sendersuchtasten “˙ ”̇ (7) oder“¯¯” (4) drücken.
Zum Speichern der Sender, bei denen dieFunktion TA aktiv ist, die Operationen zumSpeichern durchführen (siehe Abschnitt “Ma-nuelles Speichern eines Senders”).
b) Will man Verkehrsfunknachrichtenwährend der Wiedergabe einer CD erhalten,muß man vor dem Einlegen einer CD odervor dem Einschalten des CD-Wechslers einenSender einstellen, der Verkehrsfunknach-richten ausstrahlen kann (TP) und die Funk-tion TA einschalten. Wenn auf diesem Sen-der während der Wiedergabe der CD Ver-kehrsfunknachrichten ausgestrahlt werden,wird gleichzeitig die Wiedergabe der CD un-terbrochen, und nach Ende der Meldung wie-der aufgenommen. Zu Beginn des Empfangs
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von Verkehrsfunknachrichten erscheint aufdem Display kurz der Schriftzug “INFOTRA”, während das Display weiterhin dieletzten Angaben liefert (Frequenz, Name,Wiedergabezeit der CD, usw.)
Wenn der CD-Spieler bereits eingeschal-tet ist und man möchte gleichzeitig Ver-kehrsfunknachrichten erhalten, muß mankurz (weniger als 1 Sekunde) die Taste“AF-TA” (1) drücken und das Radio stelltsich auf den zuletzt im FM-Band gehörtenSender, die Funktion TA Verkehrsfunknach-richten wird eingeschaltet und die Ver-kehrsfunknachrichten werden ausgestrahlt.Wenn der gewählte Sender keine Ver-kehrsfunknachrichten ausstrahlt, beginnt dasGerät den automatischen Suchlauf nach ei-nem entsprechenden Sender.
Will man die Verkehrsfunknachrichten un-terbrechen, muß man während dem Hörender Meldung kurz (weniger als 1 Sekunde)die Taste “AF-TA” (1) drücken.
c) Zum Empfang von Verkehrsfunknach-richten, wenn kein Radio gehört wird:
– Die Funktion TA einschalten, indemman kurz (weniger als 1 Sekunde) die Ta-ste “AF-TA” (1) drückt, bis auf dem Dis-play der Schriftzug “TA” erscheint.
– Einen Sender mit Verkehrsfunknach-richten einstellen, sodass auf dem Displayder Schriftzug “TP” erscheint. Die Lauts-
tärke auf Null stellen und dabei gleichzei-tig die Taste “VOL-” (19) gedrückt hal-ten.
Auf diese Weise werden die vom Senderausgestrahlten Verkehrsfunknachrichten miteiner zuvor festgelegten Mindestlautstärkegehört.
ZUR BEACHTUNG In einigen Länderngibt es Radiosender, die, obwohl die Funk-tion TP eingeschaltet ist (auf dem Displayerscheint der Schriftzug “TP”), keine Ver-kehrsfunknachrichten ausstrahlen.
Wenn das Radio in der Bandfrequenz AMfunktioniert und die Taste “AF-TA” (1) ge-drückt wird, so schaltet dieses auf das BandFM zum zuletzt gehörten Sender zurück.Wenn der gewählte Sender keine Ver-kehrsfunknachrichten (Schriftzug “TP” fehltauf dem Display) ausstrahlt, beginnt die au-tomatische Suche nach einem Sender mitVerkehrsfunknachrichten.
Die Lautstärke mit der die Verkehrsfun-knachrichten übertragen werden, variiert inFunktion der Hörlautstärke:
– Hörlautstärke unterhalb des Wertes 30:Lautstärke der Verkehrsfunknachrichtengleich Wert 20 (Fixwert)
– Hörlautstärke oberhalb des Wertes 30:Lautstärke der Verkehrsfunknachrichtengleich Hörlautstärke + 1.
Wenn die Lautstärke während der Über-mittlung der Vekehrsfunknachrichten ver-ändert wird, wird der Wert nicht auf demDisplay angezeigt und die neue Einstellungder Lautstärke gilt nur für die laufenden Ver-kehrsfunknachrichten.
Während der Verkehrsfunknachrichten istes möglich, die Einstellfunktion des Audiomit der Taste “AUD” (18) vorzunehmen.Die neu eingegebenen Werte werden auchnach der Ausstrahlung der Verkehrsfun-knachrichten beibehalten.
ZUR BEACHTUNG Wenn die FunktionTA eingeschaltet ist und der eingestellteSender keine Verkehrsfunknachrichten aus-strahlen darf oder nicht mehr in der Lage ist,diese Meldungen auszustrahlen (auf demDisplay erscheint der Schriftzug “TP”),dann befindet sich das Autoradio nach un-gefähr 1 Minute in diesem Zustand:
– Wenn man eine CD anhört, sucht dasGerät automatisch einen anderen Sender,der Verkehrsfunknachrichten ausstrahlenkann.
– Wenn man Radio hört, wird ein akusti-sches Signal ausgesendet, um anzuzeigen,dass man die Verkehrsfunknachrichten nichtempfangen kann; um dies zu unterbrechen,muß man einen Sender einstellen, der Ver-kehrsfunknachrichten ausstrahlen kann, oderdie Funktion TA ausschalten.
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Empfang eines Notfallalarms
Das Autoradio ist dazu vorgerüstet, in derBetriebsart RDS, im Falle von besonderenUmständen oder Vorfällen, die allgemeineGefahren hervorrufen können (Erdbeben,Überflutungen, usw.) Notfalldurchsagen zuempfangen, sofern diese vom eingestelltenSender übertragen werden.
Diese Funktion wird automatisch einge-schaltet und kann auch nicht ausgeschaltetwerden.
Funktion Program Type (PTY)(Wahl eines Programmtyps)
Zum Einschalten der Funktion PTY, die esermöglicht, den PTY-Programmen den Vor-rang einzuräumen, und die, sofern vorhan-den, Notfallmeldungen oder verschiedeneThemen übermitteln (z.B. Musik, Nachrich-ten) können, kurz die Taste “PTY” (2)drücken, bis auf dem Display der Schrift-zug “PTY” und das Thema des zuletztgehörten Senders erscheint (z.B. “NEWS”).
ZUR BEACHTUNG Zum Einschaltender Funktion PTY muß man sich im Emp-fangsbereich des Bandes FM befinden.
Falls der Sender nicht in der BetriebsartPTY arbeitet, erscheint auf dem Display für5 Sekunden der Schriftzug “NO-PTY”.
Nach 2 Sekunden erscheint der Name desSenders oder dessen Frequenz.
Die Liste der verschiedenen Themen um-faßt:
NEWS (Nachrichten)
AFFAIRS (Ereignisse des Tages)
INFO (Informationen)
SPORT (Sport)
EDUCATE (Erziehung)
DRAMA (Theater)
CULTURE (Kultur)
SCIENCE (Wissenschaft)
VARIED (Verschiedenes)
POP M (Pop)
ROCK M (Rock)
M, O, R, M Middle of the Road Music(Straßenmusik)
LIGHT M (Unterhaltungsmusik)
CLASSICS (Klassische Musik)
OTHER M (Andere Musik)
Zum Wechseln des Programmtyps PTY dieTasten “¯¯” (4) oder “˙ ”̇ (7) oder ei-ne der 6 Vorwahltasten drücken. Wenn aufdem Display die Frequenz oder der Name
des Senders erscheinen, die Tasten “¯¯”(4) oder “˙ ”̇ (7) drücken, damit der ak-tuelle Programmtyp angezeigt wird.
Zum Speichern des aktuellen Programm-typs anhand einer der 6 Vorwahltasten, mußman längere Zeit (länger als 1 Sekunde) dieVorwahltaste drücken. Die erfolgte Spei-cherung wird durch ein akustisches Signalbestätigt. Um mit diesem Programm einenSender zu suchen, siehe Abschnitt “Auto-matischer Sendersuchlauf” und “Anspielender Sender (Funktion Scan)”.
Sollte kein Sender mit diesem Pro-grammtyp vorhanden sein, so erzeugt dasSystem ein akustisches Signal und schaltetauf den zuvor gehörten Sender zurück undauf dem Display erscheint für etwa 2 Se-kunden der Schriftzug “NO-PTY”.
Zum Abschalten der Funktion PTY ist er-neut kurz die Taste “PTY” (2) zu drücken.
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Kontrolle des PTY-Programmtypsdes Senders
Um den Programmtyp PTY des eingestell-ten Senders zu kennen, muß die Taste“PTY” (2) gedrückt gehalten werden, bisdass das akustische Signal erklingt. Nachdem akustischen Signal erscheint auf demDisplay der Programmtyp (siehe vorherge-hender Abschnitt) des eingestellten Senders.Sollte der Sender keinen PTY Code aufwei-sen, so erscheint auf dem Display der Schrift-zug “NO-PTY”. Nach zirka 5 Sekundenerscheint erneut auf dem Display der Na-me des eingestellten RDS-Senders oder des-sen Frequenz.
Funktion EON (Enhanced Other Network)
In einigen Ländern sind Kreise aktiv, diemehrere Sender mit Verkehrsfunknachrich-ten zusammenfassen. In diesem Falle wirddas Programm des eingestellten Senderskurzfristig unterbrochen, um die Verkehrs-funknachrichten zu empfangen (nur bei ein-geschalteter Funktion TA), und zwar jedes-mal, wenn diese von einem dieser Senderdes gleichen Kreises ausgestrahlt werden.
Scrolling der Sendungen
Man kann verschiedene Programme der-selben Sendeanstalt empfangen und dasScrolling derselben durchführen (nur im FM-Band) - z.B..: NDR1, NDR2, NDR3, NDR4,N-JOY...
Zum Einschalten dieser Funktion kurz dieTaste “AF-TA” (1) drücken, um die Funk-tion AF einzuschalten. Danach kann der Be-nutzer mit dem sogenannten Scrolling be-ginnen, indem er die Tasten “˙ ”̇ (7) oder“¯¯” (4) drückt.
ZUR BEACHTUNG Der Sender muß da-zu zuvor mindestens einmal eingestellt undempfangen worden sein.
Stereosender
Bei schwachem Empfangssignal schaltetdie Wiedergabe automatisch von Stereo aufMono.
MENU (Abb. 137)
Funktionen der Taste “MENU” (9)
Zum Einschalten der Funktion Menü kurz(weniger als 1 Sekunde) die Taste “ME-NU” (9) drücken. Auf dem Display er-scheint der Schriftzug “MENU”.
Zum Rollen der Funktionen des Menüs be-nutzt man die Tasten “▲” (6) oder “▼”(8). Zum Einschalten/Ausschalten der ge-wählten Funktion benutzt man die Tasten“˙ ”̇ (7) oder ¯¯” (4).
Auf dem Display erscheint der aktuelle Sta-tus der gewählten Funktion.
Die vom Menü umfaßten Funktionen sindfolgende:
- EQ SET (Einstellungen des Entzerrers,nur wenn der Entzerrer eingeschaltet ist)
- PRESET/USER/CLASSIC/ROCK/JAZZ (Ausschaltung/Einschaltung undWahl der vordefinierten Einstellungen desEntzerrers)
- HICUT (Absenken der Höhen)
- PHONE (Lautstärke des Telefons, so-fern eingebaut)
- CD NAME (Zuordnung der Namen derCDs, nur bei eingelegter CD)
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- SVC (Automatische Kontrolle der Lauts-tärke in Abhängigkeit von der Geschwin-digkeit)
- SENS DX/LO (Empfindlichkeit derSendereinstellung)
- CD (Einstellung Display CD)
- CDC (Einstellung Display des CD-Wechs-lers, sofern eingebaut)
- REG (Regionalprogramme).
- IGN-TIME (Ausschaltungsmodalität)
Um aus den Funktionen des Menüs zu ge-langen, erneut die Taste “MENU” (9)drücken.
Einschaltung/Ausschaltung desEntzerrers (außer Versionen mitSystem HI-FI BOSE)
Die eingebaute Entzerrung kann einge-schaltet oder ausgeschaltet werden. Wenndiese Funktion nicht eingeschaltet ist, kön-nen die Einstellungen des Audio nur verän-dert werden, indem man die Bässe(“BASS”) und die Höhen (“TREBLE”)einstellt, während man andernfalls nur dieakustischen Kurven einstellen kann.
Zum Ausschalten des Entzerrers die Funk-tion “PRESET” mit den Tasten “▲” (6)oder “▼” (8) wählen.
Zum Einschalten des Entzerrers mit den Ta-sten “▲” (6) oder “▼” (8) eine der Ein-stellungen wählen:
- “USER” (Einstellung der 7 Frequenz-bänder, die vom Benutzer veränderbar sind)
- “CLASSIC” (vordefinierte Einstellungdes Entzerrers)
–“ROCK” (vordefinierte Einstellung desEntzerrers)
- “JAZZ” (vordefinierte Einstellung desEntzerrers).
Nachdem man im Menü mit den Tasten“▲” (6) oder “▼” (8) die zuletzt einge-gebene Einstellung gewählt hat, müssen Siedie Tasten “˙ ”̇ (7) oder “¯¯” (4) zurVeränderung der Einstellung benutzen.
Wenn eine der Einstellungen des Entzer-rers eingeschaltet ist, erscheint auf dem Dis-play der Schriftzug “EQ”.
Bei den Versionen mit System HI-FI BO-SE wird die Funktion der analogen Entzer-rung in Breite und Signalphase automatischdurchgeführt.
Einstellungen des Entzerrers (nur wenn der Entzerrereingeschaltet ist)
Zum Einstellen einer personalisierten Ein-stellung des Entzerrers mit den Tasten “▲”(6) oder “▼” (8) die Funktion “USER”wählen; auf dem Display erscheint derSchriftzug “EQ SET”.
Zum Verändern der Einstellungen des Ent-zerrers benutzen Sie die Tasten “˙ ”̇ (7)oder “¯¯” (4). Auf dem Display erscheinteine Grafik mit 7 Balken, von denen jedereine Frequenz für den linken oder den rech-ten Kanal bildet. Zum Auswählen der Balkendie Tasten “˙ ”̇ (7) oder “¯¯” (4) be-nutzen; der gewählte Balken beginnt zu blin-ken und man kann ihn mit den Tasten “▲”(6) oder “▼” (8) einstellen.
Zum Speichern neuer Einstellungen erneutdie Taste “MENU” (9) drücken. Auf demDisplay erscheint der Schriftzug “EQ SET”.
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Funktion zur Reduzierung der Höhen (HICUT)
Diese Funktion ermöglicht die dynamischeReduzierung der Höhen in Abstimmung mitdem übermittelten Signal. Zum Einschal-ten/Ausschalten der Funktion die Tasten“¯¯” (4) oder “˙ ”̇ (7) benutzen.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Sta-tus der Funktion:
– “HICUT ON”: Funktion eingeschaltet
– “NO HICUT”: Funktion ausgeschal-tet.
Funktion zur Einstellung derLautstärke des Telefons (PHONE)
Mit dieser Funktion kann die Einstellungder Lautstärke des Telefons (Einstellung von1 bis 66) erfolgen, bzw. kann es ganz aus-geschaltet werden (Einstellung OFF).
Zum Einschalten/Ausschalten der Funkti-on die Tasten “¯¯” (4) oder “˙˙” (7)benutzen.
Zum Einstellen des Klangs die Tasten“VOL+” (21) oder “VOL-” (19) be-nutzen.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Sta-tus der Funktion:
– “PHONE 23”: Funktion eingeschal-tet mit Einstellung der Lautstärke bei 23
– “PHONE OFF”: Funktion ausgeschal-tet.
Funktion zur Zuordnung vonNamen der CD (CD NAME)
Diese Funktion kann nur gewählt werden,wenn eine CD eingelegt ist. Zum Einschal-ten der Funktion die Tasten “¯¯” (4) oder“˙ ”̇ (7) benutzen: Auf dem Display er-scheint der Schriftzug “CD-NAME”. Hatdie CD bereits einen Namen, so erscheintdieser auf dem Display; andernfalls er-scheinen acht Balken auf dem Display. Wennkein Speicherplatz für einen neuen Namenmehr vorhanden ist, wird der erste Name imSpeicher angezeigt.
Zum Ändern des Namens oder zur Zuord-nung eines Namens für die neue CD die Ta-sten “¯¯” (4) oder “˙˙” (7) drücken.Die Tasten erneut drücken, um die Position deszu verändernden Buchstabens zu wählen. DieTasten “▲” (6) oder “▼” (8) drücken, umden Buchstaben zu wählen oder zu verändern.
Zum Speichern des Namens erneut die Ta-ste “MENU” (9) drücken. Auf dem Dis-play erscheint der Schriftzug “CD-NAME”.
Zum Löschen eines Namens die Funktioneinschalten und die Tasten “▲” (6) oder“▼” (8) drücken, um den zu löschendenNamen zu wählen; dann für etwa 2 Se-kunden die Taste “MENU” (9) drücken.
Das Gerät sendet ein akustisches Signal ausund auf dem Display erscheint für etwa 2Sekunden der Schriftzug “ONE CLR”.Jetzt kann man mit der Prozedur zur Na-mensgebung beginnen.
Zum Löschen aller Namen die Funktion ein-schalten und die Taste “MENU” (9) für et-wa 4 Sekunden gedrückt halten. Das Gerätsendet zwei akustische Signale und auf demDisplay erscheint für etwa 2 Sekunden derSchriftzug “ALL CLR”. Jetzt kann man mitder Prozedur zur Namensgebung beginnen.
Funktion Anpassung derLautstärke an dieGeschwindigkeit (SVC)
Die Funktion SVC ermöglicht es, das Lauts-tärkenniveau automatisch an die Ge-schwindigkeit des Fahrzeugs anzupassen,indem die Lautstärke mit zunehmender Ge-schwindigkeit angehoben wird, um das Ver-hältnis mit der Geräuschentwicklung im Fahr-gastraum beizubehalten.
Zum Einschalten/Ausschalten der Funkti-on die Tasten “¯¯” (4) oder “˙ ”̇ (7)benutzen. Auf dem Display erscheint der ak-tuelle Zustand der Funktion:
- “SVC-ON”: Funktion eingeschaltet
- “SVC-OFF”: Funktion ausgeschaltet.
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Einstellung derSendeempfindlichkeit(SENS DX/LO)
Diese Funktion ermöglicht es, die Emp-findlichkeit bei der automatischen Sender-suche einzustellen. Wenn eine geringe Emp-findlichkeit “SENS-LO” eingestellt ist, wer-den nur Sender mit bester Empfangsqualitätausgesucht; wenn jedoch eine hohe Emp-findlichkeit “SENS-DX” eingestellt ist, wer-den hingegen alle Sender gesucht. Somit istes ratsam, in einem Gebiet mit sehr vielenRadiosendern, in dem man nur die stärkstendieser Sender empfangen möchte, die Emp-findlichkeit auf gering “SENS-LO” einzu-stellen.
Zur Einstellung der Empfindlichkeit die Ta-sten “¯¯” (4) oder “˙ ”̇ (7) benutzen.Auf dem Display erscheint der aktuelle Zu-stand der Funktion:
– “SENS-LO”: geringe Empfindlichkeit
– “SENS-DX”: hohe Empfindlichkeit.
Funktion zur Anzeige der Daten der CD
Diese Funktion ermöglicht es, beim Höreneiner CD die vom Display angezeigte Infor-mation zu wählen.
Es gibt zwei mögliche Einstellungen:
– TIME (die seit Beginn des Titels ver-gangene Zeit)
– NAME (der der CD zugeordnete Na-me).
Nachdem man im Menü die Funktion“CD” mit den Tasten “▲” (6) oder “▼”(8) gewählt hat, erscheint auf dem Displayder Schriftzug “CD-DISP”. Zum Ändernder Einstellung die Tasten “¯ ”̄ (4) oder“˙ ”̇ (7) benutzen.
Funktion zur Anzeige der Datendes CD-Wechslers (CDC) (sofern vorhanden)
Diese Funktion kann nur gewählt werden,wenn ein CD-Wechsler angeschlossen ist. Indiesem Fall erscheint auf dem Display derSchriftzug “CDC-DISP”.
Zum Ändern der Funktion die Tasten“¯¯” (4) oder “˙ ”̇ (7) benutzen.
Auf dem Display erscheint die aktuelle Ein-stellung zwischen den beiden Möglichkei-ten: “TIME” und “CD-NR”.
Funktion Empfang regionalerSendungen (REG)
Einige landesweite Sender strahlen zu be-stimmten Tageszeiten von Region zu Regi-on verschiedene Regionalprogramme aus.Diese Funktion ermöglicht es, nur solche Re-gionalsender (lokal) zu empfangen. Des-halb muß man beim Hören eines bestimm-ten Regionalprogrammes diese Funktion ein-schalten, sofern man dieses Programm wei-ter empfangen möchte.
Zum Einschalten/Ausschalten der Funkti-on die Tasten “˙ ”̇ (7) oder “¯¯” (4)drücken.
Auf dem Display erscheint der aktuelle Sta-tus der Funktion:
– “REG-ON”: Funktion eingeschaltet
– “REG-OFF”: Funktion ausgeschaltet.
Wenn man bei eingeschalteter Funktion ei-nen Regionalsender eingestellt hat, der nurin einem bestimmten Gebiet ausstrahlt, undman in ein anderes Gebiet gelangt, emp-fängt man automatisch den Regionalsenderdes neuen Gebietes.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Funktionausgeschaltet ist (“REG-OFF”) und dieFunktion AF (Alternativfrequenzen) einge-schaltet ist, so stellt das Autoradio automa-tisch die Frequenz mit einem stärkeren Sen-designal des gewählten Senders ein.
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Funktion IGN-TIME Durch diese Funktion ist es möglich zu
wählen, ob das Autoradio beimAusschalten des Motors (oder beimAusschalten der Instrumententafel) sofortausgeschaltet werden (00 MIN) oderfür 20 Minuten eingeschaltet bleiben soll(20 MIN).
Nach der Auswahl der Funktion “IGNTIME“ im Menü mit den Tasten ▲ oder▼ erscheint auf dem Display derSchriftzug “IGN TIME“.
Zum Ändern der Einstellung die Tasten¯¯ oder ˙˙ verwenden.
Die möglichen Einstellungen sind zwei:
– “00 MIN”: Das Autoradio wird sofortbeim Ausschalten des Motors (oder beimAusschalten der Instrumententafel) ausge-schaltet.
– “20 MIN”: Das Autoradio bleibt nachdem Ausschalten des Motors (oder nachdem Ausschalten der Instrumententafel) für20 Minuten eingeschaltet.
CD-SPIELER (Abb. 137)
Wahl des CD-Spielers
Zum Einschalten des im Gerät integrier-ten CD-Spielers, wenn bereits eine CD ein-gelegt ist, das Gerät einschalten und kurzund wiederholt die Taste “SRC” (14)drücken, um die Betriebsweise “CD” zuwählen. Legt man eine CD ein, auch wenndas Gerät ausgeschaltet ist, wird der CD-Spie-ler automatisch eingeschaltet.
Einlegen/Auswerfen der CD
Zum Einlegen der CD führen Sie diese soin die CD-Aufnahme ein (3), dass das mo-torisierte Ladesystem aktiviert wird, welchesdie korrekte Positionierung der CD vor-nimmt.
Bei eingeschaltetem Gerät die Taste “˚”(5) drücken, um das motorisierte Auswurf-system der CD zu aktivieren.
Nach dem Auswurf hört man die Wieder-gabequelle, die vor dem Einschalten der CDeingeschaltet war. Die CD kann nicht aus-geworfen werden, wenn das Gerät ausge-schaltet ist.
Mögliche Fehlermeldungen
Wenn die eingelegte CD nicht lesbar ist,erscheint auf dem Display für etwa 2 Se-kunden die Meldung “CD-ERROR”. Dann
wird die CD ausgeworfen und man kehrt zurWiedergabequelle zurück, die vor der Wahlder CD-Betriebsweise eingeschaltet war.
Anzeigen auf dem Display
Wenn der CD-Spieler eingeschaltet ist, er-scheinen auf dem Display Angaben, die fol-gende Bedeutung haben:
“T05”: Zeigt die Nummer des CD-Titelsan
“03:42”: Zeigt die seit Beginn des CD-Titels vergangene Zeit (wenn die entspre-chende Funktion im Menü eingeschaltet ist)
“MADONNA”: Zeigt den der CD zuge-ordneten Namen.
Wahl des Titels(vorwärts/rückwärts)
Zur Wiedergabe des darauffolgenden CD-Titels kurz die Taste “▲” (6) drücken. ZurWiedergabe des vorhergehenden CD-Titelsdie Taste “▼” (8) drücken.
Zur fortlaufenden Wahl der Titel die Tastegedrückt halten
Hat die Wiedergabe des Titels seit mehrals 3 Sekunden begonnen, wird der Titeldurch Drücken der Taste “▼” (8) erneutvon Anfang an gespielt. Wenn man in die-sem Fall den vorhergehenden Titel wieder-geben will, muß man die Taste zweimal hin-tereinander drücken.
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Schneller Vorlauf/Rücklauf der Titel
Die Taste “˙ ”̇ (7) gedrückt halten, umden gewählten Titel schnell vorlaufen zu las-sen; die Taste “¯¯” (4) gedrückt halten,um den Titel schnell zurücklaufen zu lassen.Der schnelle Vorlauf/Rücklauf wird durchLoslassen der Taste unterbrochen.
Wenn im Menü die Funktion zur Anzeigedes Namens der CD gewählt ist, wird diesedurch die Funktion zur Anzeige der Spielzeitder CD ersetzt. Etwa 2 Sekunden nach derletzten Betätigung der Taste wird erneut derName der CD angezeigt.
Funktion Pause
Zum Einschalten der Pause des CD-Spielersdie Vorwahltaste 3 (15) drücken. Auf demDisplay erscheint der Schriftzug “CD-PAU-SE”.
Zur erneuten Wiedergabe des Titels, erneutdie Vorwahltaste 3 (15) drücken.
Anspielen der auf der CDvorhanden Titel (Funktion Scan)
Diese Funktion ermöglicht es, den Anfangaller auf der CD enthaltenen Titel anzuspie-len.
Die Taste “SRC” (14) länger als 1 Se-kunde gedrückt halten, um die ersten 10Sekunden jedes Titels auf der CD anzuspie-len. Während der Wiedergabe des Titels er-scheinen auf dem Display abwechselnd füretwa 2 Sekunden die Anzeige der gewähl-ten CD-Funktion (Spielzeit oder Name derCD) und der Schriftzug “SCAN”. Wenn dieFunktion Scan eingeschaltet ist, werden dieFunktionen Repeat und Mix ausgeschaltet.
Die Reihenfolge des Anspielens der Titel istfolgende:
- Vom wiedergegebenen Titel bis zum letz-ten Titel der CD.
- Vom ersten Titel der CD bis zum Titel, derim Moment des Anspielens wiedergegebenwird.
Die Funktion Scan wird in folgenden Fäl-len unterbrochen:
- Beim Ausschalten des Gerätes
- Bei erneutem Drücken der Taste “SRC”(14), um ab dem derzeitig abgespielten Ti-tel mit der Wiedergabe fortzufahren.
- Durch Drücken einer der Tasten “▲” (6)oder “▼” (8) (drückt man die Tasten zu-sammen, wird der Titel übersprungen).
- Durch Drücken einer der Vorwahltasten.
- Durch Einschalten der Funktion Autosto-re (automatisches Speichern).
- Durch Einschalten der Funktion PTY.
- Durch Wechseln der Musikquelle.
- Durch Drücken der Taste “AUD” (18)
- Wenn die Funktion TA eingeschaltet istund die der gewählte Sender Verkehrsfun-knachrichten überträgt
- Durch Drücken der Taste “MENU” (9).
Wenn die Funktion Scan nicht unterbro-chen wird, wird am Ende wieder der zu Be-ginn der Anspielfunktion gespielte Titel wie-dergegeben.
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Wiederholung des Titels (Funktion Repeat)
Zur Wiedergabe des zuletzt gehörten Ti-tels kurz die Vorwahltaste 4 (12) drücken:Auf dem Display erscheint für etwa 2 Se-kunden der Schriftzug “RPT TRACK”.
Die Vorwahltaste 4 (12) ein zweites Maldrücken, um die Funktion Wiederholung aus-zuschalten: Auf dem Display erscheint für et-wa 2 Sekunden der Schriftzug “RPTOFF”. Wenn die Funktion eingeschaltet ist,erscheint auf dem Display der Schriftzug“RPT”.
Wechselt man die Musikquelle, wird dieFunktion ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Wenn die FunktionWiederholung des Titels eingeschaltet wird,werden die Funktionen Scan und Mix aus-geschaltet.
Zufällige Wiedergabe der Titel(Funktion MIX)
Zur Einschaltung der zufälligen Wiederga-be der auf der CD vorhandenen Titel, die Vor-wahltaste 5 (11) drücken. Ein neuer Titelwird gespielt und auf dem Display erscheintfür etwa 2 Sekunden der Schriftzug “CD-MIX-ON”. Die Vorwahltaste 5 (11) einzweites Mal drücken, um die Funktion aus-zuschalten: Auf dem Display erscheint für et-wa 2 Sekunden der Schriftzug “CD-MIX-OFF”.
Wenn die Funktion der zufälligen Wieder-gabe eingeschaltet ist, werden in zufälligerReihenfolge alle Titel der CD abgespielt.
Wechselt man die Musikquelle, wird dieFunktion ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Schaltet man dieFunktion der zufälligen Wiedergabe ein, wer-den die Funktionen Scan und Repeat aus-geschaltet.
Funktion TPM (Speicherung der Reihenfolge der Wiedergabe der CD-Titel)
Die Funktion TPM (Track Program Me-mory) ermöglicht die Speicherung der Rei-henfolge der Wiedergabe der CD-Titel, da-mit diese später in derselben Reihenfolgewieder gehört werden können.
Zum Einschalten der Funktion während derWiedergabe der CD kurz (weniger als 1 Se-kunde) die Vorwahltaste 1 (17) drücken.Wenn die Funktion eingeschaltet ist, er-scheint auf dem Display der Schriftzug“TPM”.
Zum Speichern der Titel den gewünschtenTitel wählen; dann die Vorwahltaste 1 (17)für etwa 1 Sekunde drücken, bis das aku-stische Signal ertönt. Auf dem Display er-scheint der Schriftzug “STORED”. Die Pro-zedur für alle zu speichernden Titel durch-führen.
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Funktion CLR (Löschen der gespeicherten CD)
Die Funktion CLR (Clear) ermöglicht dasLöschen eines oder aller CD-Titel, die mit derFunktion TPM gespeichert wurden.
Zum Löschen der Speicherung nur eines Ti-tels, muß dieser bei eingeschalteter Funkti-on TPM mit den Tasten “▲” (6) oder “▼”(8) angewählt werden. Dann die Vorwahl-taste 2 (16) für etwa 2 Sekunden drücken.Die Funktion TPM wird ausgeschaltet, einakustisches Signal gesendet und auf demDisplay erscheint der Schriftzug “TR CLR”.
Zum Löschen der Speicherung aller ge-wählten CD-Titel die Funktion TPM ein-schalten. Dann die Vorwahltaste 2 (16) füretwa 4 Sekunden drücken; die FunktionTPM wird ausgeschaltet, nach 2 bis 4 Se-kunden wird ein doppeltes akustisches Sig-nal ausgelöst und auf dem Display erscheintder Schriftzug “CD CLR”.
CD-WECHSLER(CD-Spieler Disc)
Beim Alfa Romeo-Zubehör gibt es zwei Kitsfür den CD-Wechsler (Mehrfach-CD-Spieler)von 5 bis 10 CDs, komplett mit mehrpoli-gem Kabel für den Anschluß an das Autora-dio und einen Haltebügel für den Einbau.
Wahl des CD-WECHSLERS
Zum Einschalten des CD-Wechslers dasGerät einschalten und dann kurz und wie-derholt die Taste “SRC” (14) drücken, umdie Funktion “CHANGER” zu wählen.
Wenn man nach dem Einschalten des CD-Wechslers zum ersten Mal eine CD spielt,beginnt die Wiedergabe mit dem ersten Ti-tel auf der ersten im CD-Wechsler verfüg-baren CD.
Mögliche Fehlermeldungen
Wenn die gewählte CD nicht verfügbar ist,weil das Wechselmagazin fehlt oder weil dasWechselmagazin nicht in den CD-Wechslereingelegt ist, erscheint auf dem Display derSchriftzug “CHANGER”.
Wenn die wiedergegebene CD nicht lesbarist, erscheint auf dem Display der Schriftzug“CD-ERROR”. Dann wird die folgende CDgewählt; wenn keine weiteren CDs vorhan-den sind oder wenn auch diese nicht lesbarsind, erscheint auf dem Display der Schrift-zug “NO CD”, bis die Wiedergabequellegewechselt wird.
Im Fall einer Störung des CD-Wechslersoder bei Schwierigkeiten beim Herausneh-men des Wechslers, erscheint auf dem Dis-play der Schriftzug “CD ERROR”.
Anzeigen auf dem Display
Wenn der CD-Wechsler eingeschaltet ist,erscheinen auf dem Display Anzeigen, diefolgende Bedeutung haben:
“T05”: Zeigt die Nummer des CD-Titelsan
“03:42”: Zeigt die seit Beginn des CD-Titels vergangene Zeit (wenn die entspre-chende Funktion im Menü eingeschaltet ist)
“CD 04”: Zeigt die Nummer der CD imWechselmagazin an.
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Wahl der CD
Die Taste “¯¯” (4) drücken, um die vor-hergehende CD zu wählen. Die Taste “˙ ”̇(7) drücken, um die darauffolgende CD zuwählen. Wurde im Menü die Funktion derAnzeige der Spielzeit der CD gewählt, wirddiese für etwa 2 Sekunden durch die Funk-tion der Anzeige der Nummer der CD ersetzt.
Wenn im Wechsler in der gewählten Posi-tion keine CD ist, erscheint auf dem Displaykurz der Schriftzug “NO CD”. Dann wirdautomatisch die nachfolgende CD wieder-gegeben
Wahl des Titels(vorwärts/rückwärts)
Kurz die Taste “▲” (6) drücken, um dendarauffolgenden Titel der CD wiederzuge-ben. Kurz die Taste “▼” (8) drücken, umden vorhergehenden Titel der CD wiederzu-geben.
Zur fortlaufenden Wahl der Titel die Tastegedrückt halten.
Hat die Wiedergabe des Titels seit mehrals 3 Sekunden begonnen, wird der Titeldurch Drücken der Taste “▼” (8) erneutvon Anfang an gespielt. Wenn man in die-sem Fall den vorhergehenden Titel wieder-geben will, muß man die Taste zweimal hin-tereinander drücken.
Schneller Vorlauf/Rücklauf der Titel
Die Taste “˙ ”̇ (7) gedrückt halten, umden gewählten Titel schnell vorlaufen zu las-sen; die Taste “¯¯” (4) gedrückt halten,um den Titel schnell zurücklaufen zu lassen.Der schnelle Vorlauf/Rücklauf wird durchLoslassen der Taste unterbrochen.
Ein kurzer Tastendruck läßt den Titel für ei-ne Sekunde anhalten oder zurücklaufen.
Wenn im Menü die Funktion der Anzeigeder Nummer der CD gewählt wurde, wird die-se für etwa 2 Sekunden durch die Anzeigeder Spielzeit der CD ersetzt.
Anspielen der CD-Titel (Funktion Scan)
Die Funktion ermöglicht das Anspielen allerauf der gewählten CD vorhandenen Titel.
Die Taste “SRC” (14) länger als 1 Se-kunde gedrückt halten, um die ersten 10 Se-kunden jedes auf der CD vorhandenen Titelsanzuspielen. Während der Wiedergabe des Ti-tels erscheinen auf dem Display abwechselndfür 2 Sekunden die Anzeige der gewähltenCD-Funktion (Spielzeit oder Nummer der CD)und der Schriftzug “SCAN”. Wenn die Funk-tion Scan eingeschaltet ist, werden die Funk-tionen Repeat und Mix ausgeschaltet.
Die Reihenfolge des Anspielens der Titel istfolgende:
– Vom wiedergegebenen Titel bis zumletzten Titel der gewählten CD
– Wechsel der CD und Anspielen aller Ti-tel (usw. bis alle im Wechsler vorhanden CDsangespielt worden sind)
– Vom ersten Titel der ersten CD bis zudem im Augenblick des Anspielens wieder-gegebenen Titel.
Die Funktion Scan wird in folgenden Fäl-len unterbrochen:
– Beim Ausschalten des Gerätes
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– Bei erneutem Drücken der Taste “SRC”(14), um ab dem derzeitig abgespielten Ti-tel mit der Wiedergabe fortzufahren.
– Durch Drücken einer der Tasten “▲”(6) oder “▼” (8) (werden die beiden Ta-sten zusammen gedrückt, wird der Titelübersprungen).
– Durch Drücken einer der Vorwahltasten.
– Durch Einschalten der Funktion Autostore(automatisches Speichern).
– Durch Einschalten der Funktion PTY.
– Durch Wechseln der Musikquelle.
– Durch Drücken der Taste “AUD” (18)
– Wenn die Funktion TA eingeschaltet istund die der gewählte Sender Verkehrsfun-knachrichten überträgt
– Durch Drücken der Taste “MENU” (9).
Wenn die Funktion Scan nicht unterbro-chen wird, wird am Ende wieder der zu Be-ginn der Anspielfunktion gespielte Titel wie-dergegeben.
Funktion Pause
Zum Einschalten der Pause des CD-Wechs-lers die Vorwahltaste 3 (15) drücken. Aufdem Display erscheint der Schriftzug “CD-PAUSE”.
Zur erneuten Wiedergabe des Titels erneutdie Vorwahltaste 3 (15) drücken.
Wiederholung des Titels (Funktion Repeat)
Zur Wiedergabe des zuletzt gehörten Ti-tels kurz die Vorwahltaste 4 (12) drücken:Auf dem Display erscheint für etwa 2 Se-kunden der Schriftzug “RPT TRUCK”.
Die Vorwahltaste 4 (12) ein zweites Maldrücken, um die Funktion Wiederholung aus-zuschalten: Auf dem Display erscheint für et-wa 2 Sekunden der Schriftzug “RPTOFF”. Wenn die Funktion eingeschaltet ist,erscheint auf dem Display der Schriftzug“RPT”.
Wechselt man die Musikquelle, wird dieFunktion ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Wenn die FunktionWiederholung des Titels eingeschaltet wird,werden die Funktionen Scan und Mix aus-geschaltet.
Zufällige Wiedergabe der Titel(Funktion Mix)
Zur Einschaltung der zufälligen Wiederga-be der auf der CD vorhandenen Titel, die Vor-wahltaste 5 (11) drücken. Ein neuer Titelwird gespielt und auf dem Display erscheintfür etwa 2 Sekunden der Schriftzug “CD-MIX-ON”. Die Vorwahltaste 5 (11) einzweites Mal drücken, um die Funktion aus-zuschalten: Auf dem Display erscheint für et-wa 2 Sekunden der Schriftzug “CD-MIX-OFF”.
Wenn die Funktion der zufälligen Wieder-gabe eingeschaltet ist, werden in zufälligerReihenfolge alle Titel der CD abgespielt.
Wechselt man die Musikquelle, wird dieFunktion ausgeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Schaltet man dieFunktion der zufälligen Wiedergabe ein, wer-den die Funktionen Scan und Repeat aus-geschaltet.
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Sicherung
Das Autoradio ist mit einer 10A-Sicherungim hinteren Teil des Geräts ausgerüstet. Fürdie Auswechslung der Sicherung muß dasAutoradio herausgenommen werden: Wen-den Sie sich an den Alfa Romeo-Kunden-dienst.
Abb. 141
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TECHNISCHE INFORMATIONEN
Autoradio
Maximale Leistung: 4 x 40W.
Antenne (Abb. 139)
Die Antenne befindet sich auf dem Dachdes Fahrzeugs. Es wird empfohlen, die An-tenne vor jedem Waschen des Fahrzeugs inder automatischen Waschstrasse vom Dachabzuschrauben und zu entfernen.
Abb. 139
A0A0438m
Lautsprecher (Abb. 140-141)
Die akustische Anlage besteht aus einemSystem, das folgendermaßen zusammen-gesetzt ist:
- Nr. 4 Hochtonlautsprecher (A) (2 vorneund 2 hinten) mit einer Leistung von 30W
- Nr. 4 Tieftonlautsprecher (B) mit einemDurchmesser von 165 mm (2 vorne und 2hinten) mit einer Leistung von 40W.
Abb. 140
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KLANGSYSTEMHI-FI BOSE
Das Klangsystem HI-FI BOSE ist auf dasSorgfältigste für den Alfa 147 GTAentwickelt worden, um für jeden Platz imFahrgastraum die besten akustischen Lei-stungen und die Musikqualität eines Live-Konzertes zu gewährleisten.
Unter den Eigenschaften des Systems he-ben sich die getreue Wiedergabe der hohenkristallinen Töne und der vollen und reichenBässe hervor, die unter anderem die Funk-tion Loudness überflüssig machen. Außer-dem wird die ganze Klangpalette im ge-samten Fahrgastraum wiedergegeben, wo-bei die Insassen mit einem natürlichenRaum-Klanggefühl umgeben werden, dassSie beim Hören von Livemusik erleben.
Die verwendeten Bauteile sind patentiertund sind das Ergebnis der ausgereiftestenTechnologie. Gleichzeitig sind sie leicht undintuitiv zu bedienen, was auch den Un-geübten den Gebrauch der Anlage leichtmacht.
Abb. 144
A0A0338m
Abb. 143
A0A0442m
TECHNISCHE INFORMATIONEN(Abb. 142-143-144)
Das System besteht aus:
– vier HiFi-Woofer (A) mit Durchmesser165 mm: zwei vorn und zwei hinten mitje einem koaxialen, internen Tweeter;
– ein Bass-Boxenregler mit einem Volu-men von 12 dm3 (B), der auf der linken Sei-te des Gepäckraums untergebracht ist;
– Einem HI-FI-Hochleistungs-Verstärker(150W) mit 6 Kanälen, mit analoger Ent-zerrung in Breite, Signalphase und mit Sub-Woofer (Basslautsprecher) mit einem Durch-messer von 130 mm.
Abb. 142
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AN DER TANKSTELLE
Die im Fahrzeug einge-bauten Einrichtungen zurSchadstoffreduzierung er-
fordern ausschließlich die Verwen-dung von bleifreiem Superbenzinmit einer Mindestoktanzahl vonmindestens 95 ROZ.
Verwenden Sie auf keinenFall herkömmliches Benzinmit Blei, damit Sie nicht den
Katalysator unwiederbringlich be-schädigen. Wenn der Tank verse-hentlich mit einer auch noch so klei-nen Menge verbleitem Benzin be-tankt wurde, DEN MOTOR NICHTANLASSEN. Versuchen Sie nicht,das bereits im Tank vorhandeneverbleites Benzin mit bleifreiem Su-perbenzin zu verdünnen, sondernsorgen Sie für die vollständig Ent-leerung des Tanks und des Kraft-stoffversorgungskreislaufes.
Zur Vermeidung von Fehlbetankungen mitverbleitem Benzin, hat der Tankeinfüllstut-zen einen Durchmesser, der die Verwendungvon Zapfhähnen mit verbleitem Benzin nichtermöglicht.
Der unwirksame Kataly-sator bewirkt den Ausstoßvon giftigen Schadstoffen
und belastet somit die Umwelt.
TANKVERSCHLUSS(Abb. 145)
Der Tankverschluß (A) ist mit einem ab-schließbaren Schloß und einer Vorrichtung (B)ausgerüstet, die das Verlieren des Schlossesverhindern, indem sie diesen an der Tank-klappe (C) sichert. Zum Öffnen den Verschlußmit dem Zündschlüssel aufschließen, wobeiman den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinndreht und dann den Verschluß abdreht.
Hängen Sie den Verschluß beim Tanken andie im Innern der Tankklappe eingebauteVorrichtung, wie in der Abbildung angege-ben.
Abb. 145
A0A0443m
ZUR BEACHTUNG Der hermetische Ver-schluß des Tanks kann einen leichten Druck-anstieg bewirken. Ein eventuelles Entlüf-tungsgeräusch beim Abschrauben des Ver-schlusses ist folglich eine normale Erscheinung.
Nach dem Tanken muß der Verschluß imUhrzeigersinn aufgeschraubt werden, bisman ein oder mehrere Einrastgeräusche ver-nimmt. Dann den Schlüssel im Uhrzeiger-sinn drehen und abziehen. Die Tankklappewieder zuklappen.ZUR BEACHTUNG Zu Ihrer Sicherheit
versichern Sie sich bitte vor Start des Mo-tors, dass die Tankpistole korrekt in die Zapf-säule eingeführt wurde.
Falls notwendig, denTankdeckel nur mit einemOriginalverschluß austau-
schen. Andernfalls könnte die Lei-stungsfähigkeit der Anlage zurRückführung der Benzindämpfe be-einträchtigt werden.
Nähern Sie sich nicht mitoffenem Feuer oder bren-
nenden Zigaretten dem Tankein-füllstutzen.Vermeiden Sie außerdem, sich mitdem Gesicht dem Einfüllstutzen zusehr zu nähern, um nicht die gifti-gen Dämpfe einzuatmen.
ZUR BEACHTUNG
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EINRICHTUNGEN ZUR VERRINGERUNGDER EMISSIONEN
Dreiwegekatalysator
Die Abgasanlage ist mit einem Katalysatorausgerüstet, der aus Edelmetallen besteht.Er ist in einem Behälter aus Edelstahl un-tergebracht, der hohen Betriebstemperatu-ren standhält.
Der Katalysator wandelt die in den Abga-sen enthaltenen unverbrannten Kohlenwas-serstoffe, das Kohlenoxyd und die Stick-oxyde (die dank der elektronischen Zünd-/Einspritzanlage nur in geringen Mengenvorkommen) in unschädliche Substanzen.
Lambda-Sonde
Die Sensoren (Lambda-Sonde) ermittelnden in den Abgasen enthaltenen Sauer-stoffgehalt. Das von der Lambda-Sondeübermittelte Signal wird vm elektronischenSteuergerät des Zünd-/Einspritzsystems da-zu benutzt, das Luft-/Kraftstoffgemisch zuregeln.
Verdunstungssperranlage
Da es auch bei abgestelltem Motor un-möglich ist, die Bildung von Benzindämpfenzu vermeiden, ist eine Anlage entwickeltworden, die diese Dämpfe in einem spezi-ellen Behälter mit Aktivkohle “fesselt”.
Während des Betriebs des Motors werdendiese Dämpfe angesaugt und der Verbren-nung zugeführt.
UMWELTSCHUTZ
Die Entwicklung und die Verwirklichung desFahrzeugs erfolgte nicht nur unter den her-kömmlichen Aspekten von Leistung und Si-cherheit, sondern es wurden die immerdrückenderen Probleme des Umweltschutzesin Betracht gezogen.
Die Wahl der Materialien, der Technikenund der besonderen Einrichtungen sind dasErgebnis einer Arbeit, die eine drastische Re-duzierung der Schadstoffeinflüsse auf dieUmwelt ermöglicht hat und die die Einhal-tung der strengsten internationalen Vor-schriften garantiert.
VERWENDUNG VON UMWELTFREUNDLICHENMATERIALIEN
Kein Bauteil des Fahrzeugs enthält Asbest.Die Polsterungen und die Klimaanlage sindFCKW-frei (Fluorchlorkohlenwasserstoff),das für die Zerstörung der Ozonschicht ver-antwortlich gemacht wird.
Die Farbstoffe und die Korrosionsschutz-beschichtungen der Schraubverbindungenenthalten weder Kadmium noch Chrom, diedie Luft und das Grundwasser verunreinigenkönnten.
Der Katalysator entwickeltbeim normalen Betrieb sehr
hohe Temperaturen. Deshalb ist esratsam, das Fahrzeug nicht überentflammbaren Materialien zu par-ken (Papier, brennbare Öle, Grä-ser, trockene Blätter, usw.).
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ANLASSPROZEDUR
ZUR BEACHTUNG Es ist wichtig, dassdas Gaspedal niemals vor dem Start des Mo-tors gedrückt wird.
1) Vergewissern Sie sich, dass die Hand-bremse angezogen ist.
2) Bringen Sie den Schalthebel in die Leer-laufstellung.
3) Das Kupplungspedal ganz durchtreten,um zu vermeiden, dass der Anlasser die Zahn-räder des Getriebes mitdrehen muß.
4) Sich vergewissern, dass die elektrischeAnlage und die Verbraucher mit großer Strom-aufnahme (z.B. heizbare Heckscheibe) aus-geschaltet sind.
5) Den Zündschlüssel auf AVV drehen undihn loslassen, sobald der Motor gestartet ist.
6) Springt der Motor beim ersten Versuchnicht an, den Schlüssel erneut auf STOP stel-len und dann den Anlaßversuch wiederholen.
ZUR BEACHTUNG Bei Anlaßschwierig-keiten keine längeren Startversuche durch-führen, um den Katalysator nicht zu beschä-digen. Wenden Sie sich gleich an den Alfa Ro-meo-Kundendienst.
Der Zündanlaßschalter ist mit einer An-laßwiederholsperre ausgestattet; deshalbden Schlüssel vor erneutem Anlaßversuchauf STOP zurückdrehen.
Die Anlaßwiederholsperre verhindert außer-dem bei laufendem Motor das Umdrehendes Schlüssels von MAR auf AVV.
ANLASSENDES MOTORS
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug istmit einer elektronischen Motorsperre aus-gerüstet. Bei Startschwierigkeiten siehe“Das Alfa Romeo CODE-System”.
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Es wird empfohlen,während der Einfahrzeitdem Fahrzeug nicht die ma-
ximalen Leistungen abzuverlangen(z.B. schnelles Beschleunigen, sehrlange Fahrten bei hohen Drehzah-len, zu starkes Abbremsen, usw.).
Den Zündschlüssel bei ab-gestelltem Motor nicht aufMAR lassen, um einen
unnötigen Stromverbrauch von derBatterie zu verhindern.
Es ist sehr gefährlich, denMotor in geschlossenen
Räumen laufen zu lassen. Der Mo-tor verbraucht Sauerstoff und pro-duziert Kohlenoxyd, ein sehr gif-tiges und lebensgefährliches Gas.
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ZUR BEACHTUNG Die elektrischenVorrichtungen, die viel Strom brauchen (Kli-maanlage, heizbare Heckscheibe, usw.),werden während der Anlaßphase automa-tisch abgeschaltet.
Springt der Motor beim ersten Versuchnicht an, den Zündschlüssel erneut aufSTOP drehen und dann den Anlaßversuchwiederholen.
Bei Anlaßschwierigkeiten (mit wirksamemAlfa Romeo CODE-System) keine längerenStartversuche durchführen.
Verwenden Sie ausschließlich eine Fremd-batterie, wenn Sie feststellen, dass die Ur-sache eine unzureichend geladene Bord-batterie ist. Verwenden Sie zum Anlassendes Motors nie ein Batterieladegerät.
ERWÄRMEN DES MOTORS
– Das Fahrzeug langsam bei mittlerenDrehzahlen und ohne starkes Gasgeben star-ten.
– Während der ersten Kilometer nicht mitmaximalen Betriebsleistungen fahren, son-dern warten, bis die Kühlflüssigkeit die Tem-peratur von 50-60°C erreicht hat.
ABSTELLEN DES MOTORS
– Das Gaspedal loslassen und warten bisder Motor die Leerlaufdrehzahlen erreichthat.
– Den Zündschlüssel auf STOP drehenund den Motor abstellen.
ZUR BEACHTUNG Nach schwierigenStrecken ist es besser, den Motor vor demAbschalten noch einmal “Luftholen” zu las-sen, indem man ihn im Leerlauf eine Weiledrehen läßt. So kann die Temperatur im Mo-torraum abkühlen.
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NOTSTART
Wenn das Alfa Romeo CODE-System denvom Zündschlüssel übermittelten Code nichterkennt (Kontrollleuchte Y auf der Instru-mententafel leuchtet auf und bleibt bren-nen), kann man einen Notstart durchführen,wofür man den Code der CODE-Card be-nutzt.
Um den Notstart korrekt durchzuführen,siehe Kapitel “Im Notfall”.
BEIM PARKEN
Wird das Fahrzeug geparkt, muß man wiefolgt vorgehen:
– Den Motor abstellen.
– Die Handbremse anziehen.
– An Steigungen den 1. Gang und an Ge-fällen den Rückwärtsgang einlegen.
– Die Vorderräder so einschlagen, dass dasFahrzeug bei versehentlichem Lösen derHandbremse sofort zum Stillstand kommt.
Den Motor auf keinen Falldurch Anschieben, Ab-schleppen oder durch Aus-
nutzen eines Gefälles anlassen. Aufdiese Art könnte Kraftstoff in denKatalysator gelangen und diesenirreparabel beschädigen.
Bei abgestelltem Motorden Zündschlüssel nicht aufMAR lassen, um zu verhin-
dern, dass durch eine unnötigeStromaufnahme die Batterie entla-den wird.
Es wird empfohlen, vordem Abstellen des Motorskeine plötzlichen Beschleu-
nigungen vorzunehmen. Das„nochmalige Gasgeben“ vor demAbstellen des Motors nützt nichtsund führt zu unnötigem Kraft-stoffverbrauch.
ZUR BEACHTUNG Falls der Motor beifahrendem Fahrzeug ausgeht, kann beimnächsten Anlassen die Kontrollleuchte AlfaRomeo CODE (Y) aufleuchten. Tritt diesein, muß man durch Abschalten und erneu-tes Anlassen des Motors bei stehendemFahrzeug überprüfen, ob die Kontrollleuch-te daraufhin erlischt. Andernfalls wenden Siesich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Denken Sie daran, solangeder Motor nicht läuft, sind
der Bremskraftverstärker und dieServolenkung nicht eingeschaltet.Deshalb muß eine bei weitemgrößere Kraft als gewöhnlich aufdas Bremspedal und auf das Lenk-rad ausgeübt werden.
ZUR BEACHTUNG
Kinder nie unbeaufsichtigtim Fahrzeug lassen. Beim
Verlassen des Fahrzeugs immerden Zündschlüssel abziehen undmitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERES FAHREN
Bei der Entwicklung des Alfa 147GTA, hat Alfa Romeo keine Bemühungengescheut, um ein Fahrzeug zu entwickeln,dass den Insassen die höchstmögliche Si-cherheit bietet. Dennoch ist das Fahrver-halten des Fahrers der entscheidende Fak-tor für die Sicherheit auf der Strasse.
Im folgenden finden Sie einige einfacheVerhaltensregeln, um in unterschiedlichenBedingungen sicher zu fahren. Sicher sindIhnen schon viele gut bekannt, in jedem Fallist es nützlich, diese aufmerksam zu lesen.
BEVOR SIE SICH AN DAS LENKRAD SETZEN
– Sich vergewissern, dass die Lichter undScheinwerfer vorschriftsmäßig funktionie-ren.
– Den Sitz, das Lenkrad und die Rück-spiegel richtig einstellen, um so die besteFahrposition zu bekommen.
– Die Kopfstützen sorgfältig einstellen, da-mit der Kopf, und nicht der Hals, gestütztwird. Sich vergewissern, dass kein Hinder-nis den Weg der Pedale beeinträchtigt (Tep-piche, usw.).
– Sich vergewissern, dass eventuell vor-handene Rückhaltesystem für Kinder (Kin-dersitze, Wiegen, usw.) korrekt auf demRücksitz befestigt sind.
– Eventuell im Gepäckraum vorhandeneGepäckstücke sicher räumen, um zu ver-hindern, dass diese bei einer starken Brem-sung nach vorne geschleudert werden kön-nen.
– Vermeiden Sie schweres Essen, bevorSie eine Reise beginnen. Eine leichteErnährung trägt dazu bei, gute Reflexe zubehalten. Vermeiden Sie vor allem alkoho-lische Getränke.
Denken Sie daran, regelmäßig folgendeszu kontrollieren:
– Druck und Zustand der Reifen;
– Motorölstand;
– Motorkühlflüssigkeit und Zustand derKühlanlage;
– Bremsflüssigkeitsstand;
– Flüssigkeitsstand der Servolenkung;
– Flüssigkeitsstand der Scheibenwasch-anlage.
WÄHREND DER FAHRT
– Die erste Regel für eine sichere Fahr-weise ist, vorsichtig zu fahren.
– Mit Vorsicht fahren bedeutet auch, ei-ne falsche oder unvorsichtige Reaktion deranderen vorauszusehen.
– Halten Sie sich genau an die Verkehrs-regeln jeden Landes und vor allem, beach-ten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
– Vergewissern Sie sich immer, dass außerIhnen alle Insassen des Fahrzeugs ange-schnallt sind, dass die Kinder in entspre-chenden Kindersitzen reisen und dass even-tuell vorhandene Tiere an entsprechend ge-sicherten Stellen mitfahren.
– Lange Reisen sollen in optimaler kör-perlicher Verfassung angetreten werden.
Fahren unter Alkoholein-fluß, Drogen oder be-
stimmten Medikamenten ist fürsich und die anderen äußerst ge-fährlich.
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– Fahren Sie nicht zu viele Stunden hin-tereinander, sondern machen Sie regelmäßigPausen, um sich ein bißchen zu bewegenund den Körper etwas fit zu machen.
– Sorgen Sie für einen gleichmäßigen Luft-austausch im Fahrgastraum.
– Nie mit abgestelltem Motor den Berghinunter fahren: Dann ist man ohne Motor-bremse, ohne Bremskraftverstärker und oh-ne Servolenkung und somit braucht manbeim Bremsen viel mehr Druck auf das Gas-pedal und beim Lenken viel mehr Kraft, umdas Lenkrad zu drehen.
FAHREN BEI NACHT
Beachten Sie bei Nachtfahrten folgendeRatschläge:
– Fahren Sie besonders vorsichtig: Nacht-fahrten erfordern eine größere Anstrengung.
– Die Geschwindigkeit verringern, vor al-lem auf Strassen ohne Beleuchtung.
– Bei den ersten Anzeichen von Müdig-keit, anhalten: Das Weiterfahren wäre einRisiko für sich und die anderen. Erst nach ei-ner ausreichenden Ruhepause wieder wei-terfahren.
– Einen größeren Sicherheitsabstand alsbei Tag zu den vorausfahrenden Fahrzeugenhalten: Die Geschwindigkeit der anderen läßtsich schwer schätzen, wenn nur die Lichterzu sehen sind.
– Überprüfen, dass die Scheinwerfer vor-schriftsmäßig eingestellt sind. Eine zu tiefeEinstellung verkürzt die Sichtweite und er-müdet den Blick; eine zu hohe Einstellungstört die Fahrer der anderen Fahrzeuge.
– Die Fernlichter nur außerhalb der Stadtbenutzen und wenn man sicher ist, dassman die anderen Fahrer nicht stört.
– Bei entgegenkommenden Fahrzeugenrechtzeitig abblenden, wenn mit Fernlichtgefahren wird.
Achten Sie auf die Behin-derung eventueller Teppi-
che: Auch eine kleine Behinderungkönnte einen größeren Pedalwegerfordern als üblich.
ZUR BEACHTUNGLegen Sie die Sicherheits-gurte immer an, sowohl
auf den Vordersitzen als auch aufden Rücksitzen und natürlich aufden Kindersitzen. Reisen ohne Gur-te erhöht das Risiko schwerer odertödlicher Verletzungen bei einemAufprall.
ZUR BEACHTUNG
Vorsicht beim Anbringenvon Zusatzspoilern, Leicht-
metallfelgen und nicht serienmäßi-gen Radkappen: Dies könnte dieBelüftung der Bremsen beeinträch-tigen und damit ihre Leistungs-fähigkeit bei starkem und wieder-holtem Bremsen, oder bei langenGefällen.
ZUR BEACHTUNG
Reisen Sie nicht mit aufdem Boden vor dem Fah-
rersitz herumliegenden Gegen-ständen: Beim Bremsen könntensich diese in den Pedalen verklem-men und ein Beschleunigen oderBremsen unmöglich machen.
ZUR BEACHTUNG
Wasser, Eis und Streusalzauf den Strassen können
sich an den Bremsscheiben abset-zen und so die Leistungsfähigkeitder Bremsen bei der ersten Brem-sung beeinträchtigen.
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– Die Rücklichter und Scheinwerfer sauberhalten.
– Außerhalb von Ortschaften können Tie-re die Strasse überqueren. Achten Sie dar-auf.
FAHREN BEI REGEN
Der Regen und eine nasse Fahrbahn be-deuten Gefahr.
Auf nasser Strasse sind alle Fahrmanöverschwieriger, da die Haftreibung zwischenReifen auf dem Asphalt bedeutend reduziertsind. Folglich werden die Bremswege längerund die Strassenhaftung verringert sich.
Hier sind einige Ratschläge, die Sie bei Re-gen beachten sollten:
– Die Geschwindigkeit reduzieren und ei-nen größeren Abstand zu den vorausfah-renden Fahrzeugen halten.
– Bei starkem Regen verringert sich auchdie Sichtweite. In diesen Fällen sollte mandas Abblendlicht einschalten, auch wenn esTag ist, damit man von den anderen Fahr-zeugen besser gesehen wird.
– Nicht mit hoher Geschwindigkeit durchPfützen fahren. Auf jeden Fall das Lenkradgut festhalten: Beim Durchfahren einer Pfüt-ze bei hoher Geschwindigkeit könnten Sie
die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren(Aquaplaning).
– Das Gebläse auf Beschlagentfernung ein-schalten (wie im Kapitel “Kennenlernen desFahrzeugs” beschrieben), damit Sie keineProbleme mit der Sicht bekommen.
– Überprüfen Sie regelmäßig den Zustandder Wischerblätter.
FAHREN BEI NEBEL
– Bei dichtem Nebel sollten Sie Autofahr-ten vermeiden. Im Fall Sie fahren bei Dunst,Nebel oder möglichen Nebelbänken:
– Fahren Sie mit gemäßigter Geschwin-digkeit.
– Auch tagsüber das Abblendlicht, die Ne-belrückstrahler und eventuell die Nebel-scheinwerfer einschalten. Nicht das Fernlichtbenutzen.
ZUR BEACHTUNG Auf Teilstrecken mitguter Sicht, schalten Sie die Nebelrück-strahler aus; die hohe Leuchtkraft stört dienachkommenden Fahrzeuge.
– Denken Sie daran, dass bei Nebel auchder Asphalt naß ist und deshalb alle Fahr-manöver schwieriger und die Bremswegelänger sind.
– Halten Sie einen großen Sicherheitsab-stand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug.
– Vermeiden Sie unvorhergesehene Ge-schwindigkeitsänderungen.
– Vermeiden Sie Überholmanöver.
– Ist man gezwungen anzuhalten, (De-fekte, zu wenig Sicht, usw.), versuchen Sievor allem, außerhalb der Fahrbahn anzu-halten. Schalten Sie die Warnblinkanlageein und, wenn möglich, das Abblendlicht.Hupen Sie mit kurzen Unterbrechungen,wenn Sie bemerken, dass ein anderes Fahr-zeug auf Sie zukommt.
FAHREN AUF BERGSTRASSEN
– Auf Gefällen sollten Sie durch Einlegenniedriger Gänge, die Motorbremse benut-zen, um die Bremsen nicht zu überhitzen.
– Auf keinen Fall Gefälle mit abgestelltemMotor oder im Leerlauf befahren, und aufgar keinen Fall mit abgezogenem Zünd-schlüssel.
– Fahren Sie mit gemäßigter Geschwin-digkeit und “schneiden” Sie die Kurvennicht.
– Nicht vergessen, daß das Überholen aufSteigungen langsamer erfolgt und folglicheine längere freie Strecke erfordert. Auf Stei-gungen das Überholmanöver anderer Ver-kehrsteilnehmer erleichtern.
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FAHREN BEI SCHNEE UND EIS
Hier sind einige Ratschläge, die Sie unterdiesen Bedingungen beachten sollten:
– Fahren Sie mit geringer Geschwindig-keit.
– Auf verschneiter Strasse sollten Sie nurmit montierten Winterreifen oder Schnee-ketten fahren. Siehe die entsprechenden Ab-schnitte in diesem Kapitel.
– Benutzen Sie hauptsächlich die Motor-bremse und vermeiden Sie in jedem Fallscharfe Bremsungen.
– Bremsen Sie ein Fahrzeug ohne ABS,so vermeiden Sie das Blockieren der Räder,indem Sie den Druck auf das Bremspedalmodulieren.
– Vermeiden Sie unberechenbare Be-schleunigungen und plötzliche Richtungs-wechsel.
– Während der Wintermonate könnenscheinbar trockene Strassen teilweise mitEis bedeckt sein. Fahren Sie deshalb vor-sichtig auf Strassen, die kaum von der Son-ne beschienen werden, die längs von Bau-malleen und Felswänden liegen. An diesenStellen könnte sich Eis gebildet haben.
– Halten Sie einen großen Sicherheitsab-stand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen.
FAHREN MIT ABSDas ABS-System ist Teil der Bremsanlage
und liefert vor allem 2 Vorteile:1) Es verhindert das Blockieren und das
damit verbundene Rutschen der Räder beischarfen Bremsungen und unter schlechtenHaftungsbedingungen;
2) es ermöglicht das gleichzeitige Brem-sen und Lenken, um unvorhergesehene Hin-dernisse zu umfahren und um das Fahrzeugin die Richtung zu lenken, in die man esbeim Bremsvorgang gerne hätte, zusammenmit den physischen Grenzen der Seitenhaf-tung der Reifen.
Um das ABS-System am besten zu nutzen:– Bei Notbremsungen oder bei Bremsun-
gen bei geringer Bodenhaftung der Räderkann man ein leichtes Pulsieren des Brem-spedals feststellen: Das bedeutet, dass dasABS-System aktiv ist. Das Bremspedal nichtloslassen, sondern weiterhin drücken, umeinen kontinuierlichen Bremsvorgang zu ge-währleisten.
– Das ABS-System verhindert zwar dasBlockieren der Räder, aber es erhöht nichtdie physischen Grenzen der Räderhaftungauf der Strasse. Deshalb sollten Sie, auchwenn ihr Fahrzeug mit ABS ausgerüstet ist,die Sicherheitsabstände zu den vorausfah-renden Fahrzeugen einhalten und die Ge-schwindigkeit vor Kurven verringern.
Die ABS-Anlage dient dazu, die Kontrolleüber ihr Fahrzeug zu erhöhen und nicht, umschneller zu fahren.
VERRINGERUNG DERFAHRZEUGHAL-TUNGSKOSTEN DERUMWELTVERSCHMUT-ZUNG
Im folgenden sind einige nützliche Hin-weise aufgeführt, die es ermöglichen, dieFahrzeughaltungskosten und die Schad-stoffemissionen zu reduzieren.
ALLGEMEINE ANMERKUNGEN
Wartung des Fahrzeugs
Der Zustand des Fahrzeugs ist ein wichti-ger Faktor, der sowohl den Kraftstoffver-brauch als auch die Lebensdauer des Fahr-zeugs beeinflußt, außerdem kann man ei-ne Reise ruhiger angehen. Aus diesem Grundist es ratsam, das Fahrzeug vorschriftsmäßigzu warten und die Kontrollen und Einstel-lungen nach den vom “Plan der Program-mierten Wartung” vorgesehenen Intervallendurchzuführen (siehe unter … Kerzen, Luft-filter, Steuerzeiten).
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Reifen
Den Reifendruck regelmäßig alle 4 Wo-chen überprüfen: Bei zu niedrigem Reifen-druck erhöht sich der Verbrauch, da der Roll-widerstand größer wird. Es wird darauf hin-gewiesen, dass unter diesen Bedingungensich die Abnutzung der Reifen erhöht undsich das Fahrverhalten des Fahrzeugs ver-schlechtert und folglich auch die Fahrsi-cherheit.
Unnötige Lasten
Nicht mit überladenem Gepäckraum fah-ren. Das Gewicht des Fahrzeugs (vor allemim Stadtverkehr) und die Fahrzeuglage wir-ken sich stark auf den Verbrauch und dieStabilität aus.
Gepäckträger/Skiträger
Den Gepäckträger oder den Skiträger so-fort nach dem Gebrauch vom Fahrzeugdachabnehmen. Die Aerodynamik wird durch die-ses Zubehör negativ beeinflußt und erhöhenden Verbrauch. Für den Transport von sehrsperrigen Gütern ist es besser, einen An-hänger zu benutzen.
Elektrische Verbraucher
Benutzen Sie die elektrischen Vorrichtun-gen nur solange Sie sie brachen. Die heiz-bare Heckscheibe, die Zusatzscheinwerfer,die Scheibenwischer und das Heizgebläsehaben einen hohen Energieverbrauch. BeiErhöhung des Stromverbrauchs erhöht sichauch der Kraftstoffverbrauch (bis zu +25%im Stadtverkehr).
Die Klimaanlage
Die Klimaanlage stellt eine zusätzliche aufden Motor gravierende Last dar und läßt ihnmehr verbrauchen (durchschnittlich bis zu+20%). Wenn es die Außentemperatur er-möglicht, die Frischluftdüsen verwenden.
Spoiler
Die Verwendung von aerodynamischen Zu-satzvorrichtungen, die nicht zugelassen sind,kann sich ungünstig auf die Aerodynamikund den Verbrauch auswirken.
FAHRWEISE
AnlassenDen Motor nicht bei stehendem Fahrzeug
warmlaufen lassen, weder im Leerlauf nochmit hohen Drehzahlen: Unter solchen Be-dingungen erwärmt sich der Motor viellangsamer und der Verbrauch und die Schad-stoffemissionen erhöhen sich. Es wird emp-fohlen, sofort und langsam loszufahren undhohe Drehzahlen zu vermeiden. Auf dieseWeise erwärmt sich der Motor schneller.
Unnötige ManöverKurzes Gasgeben beim Stehen an der Am-
pel und vor dem Abstellen des Motors ver-meiden. Letzteres wie auch das “Zwi-schengasgeben” sind bei den heutigen Fahr-zeugen absolut überflüssig. Außerdem be-wirken diese Manöver einen erhöhten Kraft-stoffverbrauch und erhöhte Schadstof-femissionen.
GangwahlSobald es der Verkehr und die Strassen-
bedingungen zulassen, sollten Sie einenhöheren Gang einlegen. Nutzen Sie einenniedrigeren Gang, um eine schnellere Be-schleunigung zu haben, bedeutet dies eineErhöhung des Verbrauchs. Auf die selbe Wei-se bewirkt ein zu hoher Gang erhöhten Ver-brauch, erhöhte Schadstoffemissionen underhöhten Motorverschleiß.
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Hohe Geschwindigkeiten
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblich mitzunehmender Geschwindigkeit: Man be-achte, dass beim Übergang von 90 auf 120km/h eine Zunahme des Verbrauchs von zir-ka +30% festzustellen ist. Die Geschwin-digkeit außerdem so gleichmäßig wie nurmöglich halten, Abbremsungen und über-flüssige Beschleunigungen vermeiden, dieden Kraftstoffverbrauch und gleichzeitig denSchadstoffausstoß erhöhen. Es wird ein“weicher” Fahrstil empfohlen, bei dem un-ter weiser Voraussicht, drohende Gefahrenumgangen werden, indem der Sicherheits-abstand eingehalten wird und brüske Ab-bremsungen vermieden werden.
Beschleunigungen
Bei abruptem Beschleunigen, wobei dieDrehzahl des Motors hochschnellt, steigenVerbrauch und Schadstoffausstoß erheblichan. Es sollte immer stufenweise beschleu-nigt und das maximale Drehmoment nichtüberschritten werden.
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Kurze Strecken und häufige Kaltstarts ver-hindern das Erreichen der optimalen Be-triebstemperatur des Motors. Daher kommtes sowohl zu einer bedeutenden Erhöhungdes Verbrauchs (von +15% bis +30% imStadtverkehr) als auch zu einer Erhöhungder Schadstoffemissionen.
Verkehrslage und Strassenver-hältnisse
Besonders hohe Verbrauchswerte werdenverursacht durch dichten Verkehr, wie zumBeispiel bei Kolonnenfahrt bei vorwiegen-dem Gebrauch der kleinen Gänge oder durchdie vielen Ampeln in den Großstädten.
Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßensowie schlechte Straßenzustände beein-flussen in negativer Weise den Kraftstoff-verbrauch.
Haltepausen im Verkehr
Bei längeren Haltepausen (z.B.: an Bahnü-bergängen) wird empfohlen den Motor ab-zustellen.
WIRTSCHAFTLICHEUND UMWELTBEWUS-STE FAHRWEISE
Der Schutz der Umwelt ist eine der Prin-zipien, die die Realisierung des Alfa147 GTA geleitet haben.
Nicht umsonst erreichen die Einrichtungenzur Verringerung der SchadstoffemissionenWerte, die weit unter den vom Gesetz ge-forderten Werten liegen.
Trotzdem kann die Umwelt nicht auf diegrößte Aufmerksamkeit jedes einzelnen ver-zichten.
Der Autofahrer kann, wenn er einige ein-fache Regeln befolgt, Schäden an der Um-welt verhindern und oft gleichzeitig auch denVerbrauch verringern. Zu diesem Zweck sindhier im folgenden viele nützliche Hinweiseaufgeführt, die zu den mit dem Symbol #gekennzeichneten Hinweisen dazukommen,die an einigen Stellen in dieser Betriebsan-leitung vorkommen.
Wir empfehlen sowohl die ersteren alsauch die letzteren aufmerksam zu lesen.
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Wenn während der Fahrt der Motor“schlecht läuft”, fahren Sie weiter, wobeiSie die Leistungen des Motors auf das Min-destmaß reduzieren sollten. Wenden Sie sichsobald als möglich an den Alfa Romeo-Kun-dendienst.
Wenn die Kontrollleuchte der Kraftstoffre-serve aufleuchtet, sollten Sie sobald als mög-lich tanken. Ein niedriger Kraftstoffstandkönnte eine unregelmäßige Kraftstoffver-sorgung des Motors verursachen, was un-weigerlich zu einer Erhöhung der Abga-stemperatur führen könnte. Dies könnte denKatalysator schwer beschädigen.
Bei einer oder mehr abgeklemmten Zünd-kerzen auf keinen Fall den Motor anlassen.Den Motor vor der Fahrt nicht im Leerlaufwarm laufen lassen, außer die Außentem-peratur ist sehr niedrig, und selbst in diesemFall nicht länger als 30 Sekunden.
ERHALTUNG DER EINRICHTUN-GEN ZUR VERRINGERUNG DERSCHADSTOFFEMISSIONEN
Das korrekte Funktionieren der Einrich-tungen zur Verringerung der Schadstof-femissionen gewährleistet nicht nur den Re-spekt vor der Umwelt, sondern beeinflußtauch die Leistung des Fahrzeugs. Diese Ein-richtungen in gutem Zustand zu halten, istfolglich die Regel Nummer eins für eine öko-logische wie auch ökonomische Fahrwei-se.
Die erste Vorsichtsmaßnahme besteht dar-in, genauestens den “Plan der program-mierten Wartung” zu befolgen. VerwendenSie ausschließlich bleifreies Benzin (95RON) (Spezifikation EN 228).
Gibt es Schwierigkeiten beim Anlassen, kei-ne langen Anlaßversuche durchführen. Vorallem nicht durch Anschieben, Anschleppenoder durch Ausnützen von Gefälle das Fahr-zeug anlassen: Dies sind alles Manöver, dieden Katalysator beschädigen können. Ver-wenden Sie ausschließlich eine Fremdbat-terie.
Keine zusätzlichen Hitze-schutze einbauen und die
am Katalysator und am Auspuff-rohr vorhandenen nicht entfernen.
ZUR BEACHTUNG
Weder den Katalysator,noch die Lambda-Sonde,
noch das Auspuffrohr mit irgendei-ner Substanz bespritzen.
ZUR BEACHTUNG
Die Nichtbeachtung dieserVorschriften kann Brand-
gefahr verursachen.
ZUR BEACHTUNG
Bei normaler Betriebswei-se entwickelt der Kataly-
sator sehr hohe Temperaturen.Deshalb sollte man das Fahrzeugnicht auf entzündbarem Material(Gras, trockene Blätter, Pinienna-deln, usw.) abstellen: Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
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Deshalb ist der Einsatz dieser Reifen auf dieBedingungen zu beschränken, für die sie zu-gelassen sind.
ZUR BEACHTUNG Werden Winterrei-fen verwendet, deren zulässige Höchstge-schwindigkeit unter der vom Fahrzeug er-reichbaren liegt (plus 5%), so sollten Sie imFahrgastraum für den Fahrer deutlich sicht-bar einen Hinweis zur Vorsicht anbringen,der die für den Winterreifenzulässige Höchst-geschwindigkeit angibt (wie von EG-Richtli-nie vorgesehen).
Montieren Sie an allen vier Rädern Win-terreifen des gleichen Typs (Marke und Pro-fil), um eine größere Sicherheit beim Fah-ren, beim Bremsen und eine bessereManövrierfähigkeit zu erhalten.
Denken Sie daran, die Drehrichtung derReifen nicht zu vertauschen.
WINTERREIFENEs handelt sich um eigens für die Fahrt auf
Schnee und Eis entwickelte Reifen, die anStelle der üblichen zur Fahrzeugausrüstunggehörenden montiert sind.
Verwenden Sie Winterreifen mit denselbenAbmessungen wie die, mit denen das Fahr-zeug üblicherweise ausgerüstet ist.
Der Alfa Romeo-Kundendienst gibt gerneRatschläge bei der Wahl des Reifens, der fürden vom Kunden vorgesehenen Einsatz amgeeignetsten ist.
Für den zu verwendenden Reifentyp, fürden Reifenfülldruck und die entsprechendenMerkmale der Winterreifen halten Sie sichbitte genauestens an die im Kapitel “Tech-nische Merkmale” aufgeführten Hinweise.
Die Wintereigenschaften dieser Reifen ver-ringern sich deutlich, wenn die Profiltiefe un-ter 4 mm sinkt. In diesem Fall sollten dieReifen ausgewechselt werden.
Die besonderen Merkmale der Winterrei-fen bewirken, dass ihre Leistungen beim nor-malen Einsatz unter normalen Witterungs-bedingungen oder bei längeren Autobahn-fahrten geringer sind als die der Reifen, mitdenen das Fahrzeug normalerweise aus-gerüstet ist.
ZIEHEN VON ANHÄNGERN
Das Fahrzeug ist nicht für das Ziehen vonAnhängern zugelassen.
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EBRAUCH D
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AUSSERBETRIEBSETZUNG DES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug längere Zeit nicht be-nutzt, so sind folgende Vorsichtsmaßnah-men zu beachten:
– Das Fahrzeug in einem überdachten,trockenen und möglichst durchlüfteten Raumabstellen.
– Einen Gang einlegen.
– Sich vergewissern, dass die Handbrem-se gelöst ist.
– Die lackierten Teile reinigen und mit Si-likonwachs schützen.
– Das Gummi der Scheibenwischerblät-ter mit Talk einpudern und von den Schei-ben abstellen.
– Die Türfenster ein wenig öffnen.
– Die Reifen mit einem Fülldruck füllen der0,5 bar über dem vorgeschriebenen liegt,die Reifen möglichst auf Holzbretter stellenund den Reifenfülldruck regelmäßig kon-trollieren.
– Nicht das elektronische Alarmsystem ein-schalten.
Bei montiertenSchneeketten, dieGeschwindigkeit
mäßigen; 50 km/h nicht über-schreiten. Schlaglöcher meiden,nicht auf Stufen oder Gehsteigenoder auf langen, schneefreienStrecken fahren, um das Fahrzeugund den Straßenbelag nicht zu be-schädigen.
Die Ketten dürfen nur auf den Reifen derAntriebsräder (vorne) angebracht werden.
Es wird geraten, sich vor der Anwendungvon Schneeketten zur Informationen an denAlfa Romeo Kundendienst zu wenden.
Die Spannung der Ketten nach einigen Me-tern Fahrt überprüfen.
SCHNEEKETTENDie Verwendung von Schneeketten unter-
liegt den gesetzlichen Vorschriften des je-weiligen Landes. Feingliedrige Schneeket-ten mit einem max. Kettenüberstand von12 mm vom Reifenprofil verwenden.
Auf Reifen vom Typ225/45 ZR 17”, 235/35R18” dürfen keine handel-
süblichen montiert werden. Es kön-nen nur spinnenförmige Ketten ver-wendet werden auf Reifen vom Typ215/45 R17” e 215/45 ZR 17”.In der Lineaccessori Alfa Romeo ste-hen die Schneeketten SPIKES SPI-DER COMPACT (Modell 17003Compact) zur Verfügung, die mit 9Armen mit einer einstellbaren Län-ge von 16 mm und einem Adapterauf der Radkappe von 17 Zoll aus-gestattet sind. Bei diesem Schnee-kettentyp ist es ratsam, 50 km/hnicht zu überschreiten, nicht starkzu beschleunigen und das ASR-Sy-stem auszuschalten (Die Kontroll-leuchte auf der Taste muss einge-schaltet sein). Denken Sie außerdemdaran, dass sich bei montiertenSchneeketten der Bremsweg ver-längert.
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NÜTZLICHESZUBEHÖR
Unabhängig von den geltenden Gesetzes-vorschriften wird empfohlen folgendes Zu-behör im Fahrzeug mitzuführen (Abb. 2):
– Verbandskasten mit nicht alkoholhalti-gem Desinfektionsmittel, steriler Verband-mull, Mullbinden, Heftpflaster usw.;
– Taschenlampe;
– Schere mit abgerundeten Enden;
– Arbeitshandschuhe.
Abb. 2
A0A0148m
– Die Minusklemme (–) vom Minuspolder Batterie abklemmen und den Ladezu-stand der Batterie überprüfen. Diese Kon-trolle muss während der Fahrzeugstilllegungmonatlich wiederholt werden. Die Batterienachladen, wenn die Spannung im unbela-steten Zustand unter 12,5V sinkt.
– Die Motorkühlflüssigkeit nicht ablassen.
– Das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoffoder aus perforiertem Kunststoff abdecken.Keine Planen aus kompaktem Kunststoff ver-wenden, da sie das Verdunsten der auf derFahrzeugoberfläche vorhandenen Luft-feuchtigkeit verhindern.
WIEDERINBETRIEBNAHME
Bevor man das Fahrzeug nach einer lan-gen Stilllegungszeit wieder in Betrieb nimmt,sollten folgende Arbeiten vorgenommen wer-den:
– Das Äußere des Fahrzeugs nicht trockenabwischen.
– Überprüfen, ob deutlich sichtbare Leck-stellen vorhanden sind (Öl, Brems- undKupplungsflüssigkeit, Motorkühlflüssigkeit,usw.).
– Motoröl und Filter auswechseln.
– Folgende Niveaukontrollen durchführenFlüssigkeit der Brems- und Kupplungsanla-ge Motorkühlflüssigkeit.
– Den Luftfilter kontrollieren und, falls not-wendig, auswechseln.
– Den Reifenfülldruck kontrollieren undüberprüfen, ob keine Schäden, Schnitte oderRisse vorhanden sind. In diesem Fall müs-sen die Reifen ausgewechselt werden.
– Den Zustand der Motorriemen überprü-fen.
– Die Minusklemme (–) der Batterie wie-der anschließen, nachdem man vorher denLadezustand überprüft hat.
– Mit Getriebe in der Leerlaufstellung denMotor anlassen und den Motor für einige Mi-nuten im Leerlauf drehen lassen, wobei manwiederholt das Kupplungspedal bedient.
Diese Arbeit muss im Frei-en stattfinden. Die Abga-
se enthalten Kohlenoxyd, ein sehrgiftiges und tödliches Gas.
ZUR BEACHTUNG
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3) Das Gaspedal ganz durchdrücken undgedrückt halten. Die Kontrollleuchte Uleuchtet für etwa 8 Sekunden auf und er-lischt dann. Jetzt das Gaspedal loslassen.
4) Die Kontrollleuchte U beginnt zu blin-ken: nach einer der ersten Ziffer des Codesauf der CODE-Card entsprechenden Anzahlvon Blinkzeichen, das Gaspedal niedertre-ten und niedergetreten halten bis sich dieKontrollleuchteU einschaltet und nach vierSekunden erlischt. Nun das Gaspedal zurück-lassen.
5) Die Kontrollleuchte U beginnt zu blin-ken: Nach einer der zweiten Ziffer des Co-des auf der CODE-Card entsprechenden An-zahl von Blinkzeichen das Gaspedal drückenund gedrückt halten.
6) Dieselben Schritte für die übrigen Zif-fern der CODE-Card durchführen.
7) Nach Eingabe der letzten Ziffer das Gas-pedal gedrückt halten. Die KontrollleuchteU leuchtet auf (für vier Sekunden) und er-lischt dann. Jetzt das Gaspedal loslassen.
8) Ein schnelles Blinken der KontrollleuchteU (für etwa 4 Sekunden) bestätigt die vor-schriftsmäßige Durchführung des Vorgangs.
9) Nun zum Anlassen des Motors, denSchlüssel von MAR auf AVV drehen, oh-ne den Schlüssel auf STOP zurückzudre-hen.
Bleibt die Kontrollleuchte U hingegenbrennen, so ist der Zündschlüssel auf STOPzu drehen und der Vorgang ab Punkt 1) zuwiederholen.
ZUR BEACHTUNG Nach einem Not-start sollte man den Alfa Romeo-Kunden-dienst aufsuchen, da die Notprozedur bei je-dem Anlaßvorgang wiederholt werden muß.
NOTSTART
Wenn das Alfa Romeo CODE-System dieMotorsperre nicht ausschalten kann, bleibendie Kontrollleuchten Y undU brennenund der Motor springt nicht an. Um den Mo-tor anzulassen, muß man einen Notstartdurchführen.
ZUR BEACHTUNG Es wird empfohlen,die gesamte Prozedur vorher aufmerksamzu lesen.
Wird während der Prozedur ein Fehler be-gangen, so muß man den Zündschlüssel aufSTOP drehen und den Vorgang von Anfangan (Punkt 1) wiederholen.
1) Den elektronischen, 5stelligen Code vonder CODE-Card ablesen.
2) Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
IIMM NNOOTTFFAALLLL
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ANLASSEN MITFREMDBATTERIE
Bei entladener Batterie (für Batterien mitoptischem Hydrometer: Dunkle Farbe ohnegrünen Bereich in der Mitte) kann der Mo-tor mit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.leicht größerer Kapazität gegenüber der ent-ladenen Batterie angelassen werden.
Man geht dabei wie folgt vor (Abb. 1):
1) Durch Druck auf die Öffnungsflügel(Vorderseite) die Schutzkappe des Pluspolsder Batterie lösen, dann die Plusklemmen(+ Zeichen nahe den Klemmen) der beidenBatterien mit dem betreffenden Kabel ver-binden.
2) Mit einem zweiten Kabel die Minus-klemme (–) der Fremdbatterie mit einemMassepunkt E am Motor oder am Getrie-be des anzulassenden Fahrzeugs ansch-ließen.
ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-klemmen der Batterie nicht direkt verbinden:Eventuelle Funken könnten das aus der Bat-terie kommende Sprenggas zum Brennenbringen. Ist die Fremdbatterie an einem an-deren Fahrzeug installiert, muß man daraufachten, dass sich zwischen den beiden Fahr-zeugen keine Metallteile berühren.
3) Den Motor anlassen.
4) Wenn der Motor angelassen ist, die Ka-bel entfernen, wobei man in umgekehrterReihenfolge zum Anschließen vorgehenmuß.
Springt der Motor nach einigen Versuchennicht an, führen Sie keine weiteren nutzlo-sen Versuche durch, sondern wenden Sie sichan den nächsten Alfa Romeo-Kundendienst.
Abb. 1
A0A0492m
Auf keinen Fall ein Batte-rieladegerät für den Not-start benutzen: Sie könnten
dadurch die elektronischen Syste-me und vor allem die Steuergerätebeschädigen, die die Zünd- und Ein-spritzanlage steuern.
Diese Anlaßprozedur darfnur von Fachpersonal
durchgeführt werden, da durchfalsches Handeln elektrischer Fun-kenschlag von starker Intensitätentstehen kann. Außerdem ist diein der Batterie enthaltene Flüssig-keit giftig und korrosiv. VermeidenSie den Kontakt mit Haut und Au-gen. Außerdem wird empfohlen,sich nicht mit offenem Feuer oderbrennenden Zigaretten der Batte-rie zu nähern und das Bilden vonFunken zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeugmit einem “Fix&Go Reifenschnellreparatur-Kit“ ausgestattet, siehe die Weisungen imfolgenden Kapitel.
ANLASSENDURCH ANSCHLEPPEN,ANSCHIEBEN, USW.
WENN EINE REIFENPANNE AUFTRITT
Das Anlassen durch An-schieben, Anschleppen oderdurch Ausnutzen von Ge-
fällen absolut vermeiden. Auf die-se Art und Weise könnte Kraftstoffin den Katalysator gelangen undihn auf irreparable Weise beschä-digen.
Denken Sie daran, dass derBremskraftverstärker und
die Servobremse bei stehendemMotor nicht funktionieren. In die-sem Fall muß man mit weit größe-rer Kraft das Bremspedal drückenoder das Lenkrad bewegen.
ZUR BEACHTUNGDas stehende Fahrzeugnach den geltenden Vor-
schriften markieren: Warnblink-licht, Warndreieck usw. Die Passa-giere müssen aussteigen.
ZUR BEACHTUNG
Sollte der benutzte Radtypverändert worden sein
(Leichtmetallfelgen statt Stahlfel-gen) müssen alle mitgelieferten Be-festigungsbolzen durch andere ge-eigneter Abmessung ausgetauschtwerden.
ZUR BEACHTUNG
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ALLREIFENSCHNELL
REPARATURKITFIX&GO
Das Fahrzeug einem Reifenschnellrepara-turkit FIX&GO.
Der Schnellreparaturkit ist im Kofferraum ineinem geeigneten Behälter (A, Abb. 11)untergebracht.
Der Schnellreparaturkit umfasst (Abb. 12):
– ein Werkzeug (A) zur Entfernung desVentileinsatzes;
– einen Kompressor (B), komplett mitManometer und Verbindungsstücken;
– eine Flaschentülle (C) mit Dichtungs-flüssigkeit, ausgestattet mit einem Füll-schlauch;
– eine “Tülle” (D), an der der Füllschlauchangeschlossen wird;
– einem selbstklebenden Schild mit derAufschrift “max 80 km/h”, das nach derReifenreparatur für den Fahrer gut sichtbar(auf dem Armaturenbrett) angebracht wird.
ZUR BEACHTUNG Bei einer vonFremdkörpern verursachten Reifenpanne istes möglich, Löcher bis zu einem Durchmes-ser von maximal 4 mm zu reparieren.
(Abb. 13) zeigt:
A – reparierbarer Bereich des Reifens(Löcher oder Risse mit max 4 mm Durch-messer);
B – NICHT reparierbare Bereiche.
Abb. 11
A0A0374m
Abb. 12
A0A0375m
Abb. 13
A0A0376m
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Das stehende Fahrzeugnach den geltenden Vor-
schriften markieren: Warnblink-licht, Warndreieck usw.
ZUR BEACHTUNG
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DAS SOLLTE MAN WISSEN:
Die Dichtflüssigkeit des Schnellreparatur-kits wirkt bei Außentemperaturen zwischen–30°C und +80°C, für eine endgültige Re-paratur ist sie nicht geeignet.
Die Flüssigkeit im Reifeninneren kannleicht durch Wasser entfernt werden.
Die Dichtflüssigkeit hat kein Verfalldatum.
Einschnitte an den Reifen-flanken können nicht repa-
riert werden, auch die dauerhafte Versiegelung von Ein-schnitten in der Lauffläche im Be-reich bis zu 25 mm Abstand vonder Reifenflanke kann nicht garan-tiert werden.
ZUR BEACHTUNG
Den Schnellreparaturkitnicht bei einem Reifen be-
nutzen, der ohne Luft gefahrenwurde. Besonders die Reifenflan-ken sorgfältig kontrollieren.
ZUR BEACHTUNG
Bei Schäden an den Rad-felgen (Verformung des
Felgenrandes, die einen Luftverlustverursacht) oder am Reifen außer-halb der zuvor angegebenenGrenzbereiche, ist die Reparaturnicht möglich. Keine Fremdkörper(Schrauben oder Nägel), die in denReifen eingedrungen sind, heraus-ziehen.
ZUR BEACHTUNG
Achtung! Die Flaschentülle(C-Abb. 12) beeinhaltet
Glykolpropylen. Diese Substanzkann giftig und ätzend sein: nichttrinken, den Kontakt mit Augen,Haut und Kleidung vermeiden, imKontaktfall sofort mit Wasser ab-waschen. Bei allergischen Reaktio-nen einen Arzt aufsuchen. Die Fla-schentülle in dem dafür vorgese-henen Fach, fern von Wärmequel-len und Kindern, aufbewahren.
ZUR BEACHTUNG
Der Kompressor darf nichtlänger als 20 Minuten lau-
fen, Überhitzungsgefahr!
ZUR BEACHTUNG
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AUFPUMPEN
– Den Reifen für den Vorgang mit demVentil (A-Abb. 14), wie in der Abbildungdargestellt, positionieren, danach dieHandbremse anziehen.
– Den Füllschlauch (B-Abb. 15) an dieFlaschentülle (C) schrauben.
– Die Ventilkappe abschrauben und mitdem Werkzeug (D-Abb. 16) den Venti-leinsatz herausziehen. Den Einsatz nicht inden Sand oder Schmutz legen.
– Den Füllschlauch (B-Abb. 17) auf dasReifenventil aufsetzen, die Flaschentülle (C)mit dem Rohr nach unten gerichtet halten,dann drücken, damit die Dichtmasse in denReifen eindringt.
– Den Ventileinsatz unter Benutzung desWerkzeugs (D-Abb. 18) wieder einset-zen
– Mit dem Hebel (E-Abb. 19) den auf-gesetzten Schlauch des Luftkompressors (F)am Füllventil sichern.
– Den Motor anlassen, den Stecker (G-Abb. 20) in den Zigarettenanzünder (bzw.Steckdose, wo vorgesehen) einstecken undden Reifen mit dem richtigen Druck (siehe“Fülldruck bei kalten Reifen” im Kapitel“Technische Merkmale”) aufpumpen. Esempfiehlt sich, den Reifendruck am Mano-meter (H-Abb. 19) bei ausgeschaltetemKompressor für einen noch genaueren Wertabzulesen.
Abb. 14
A0A0447m
Abb. 15
A0A0378m
Abb. 16
A0A0448m
Falls der vorgeschriebene Druck nicht er-reicht werden kann, das Fahrzeug ca. zehnMeter vor oder zurück fahren, damit sich dieDichtflüssigkeit im Reifen verteilen kann unddann den Aufpumpvorgang wiederholen.
Wenn trotz diesen letzten Vorganges dervorgeschriebene Durck nicht eingestellt wer-den kann, nicht weiterfahren. Wenden Siesich an das Alfa Romeo Kundendienstnetz.
Nachdem der korrekte Reifendruck erreichtworden ist, sofort weiterfahren, damit sichdie Dichtflüssigkeit gleichmäßig im Reifenverteilt.
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Nach ca. 10 Minuten anhalten undnochmals den Reifendruck überprüfen. Bit-te ziehen sie vorher die Handbremse an.
Abb. 17
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Abb. 18
A0A0450m
Abb. 19
A0A0451m
Der Aufkleber muss vomFahrer gut sichtbar ange-
bracht werden, um anzuzeigen,dass der Reifen mit dem Schnellre-paraturkit behandelt worden ist.Mit Vorsicht fahren, insbesonderein Kurven. 80 km/h nicht über-schreiten. Starkes Beschleunigenund scharfes Bremsen vermeiden.
ZUR BEACHTUNGWenn der Druck unter 1,3bar abgefallen ist, nicht
weiterfahren. Der Schnellrepara-turkit kann die notwendige Ab-dichtung nicht gewährleisten, wennder Reifen zu stark beschädigt ist.Wenden Sie sich an das Alfa RomeoKundendienstnetz.Wenn aber mindestens 1,3 bar ge-messen wird, den korrekten Druckwieder herstellen (bei laufendemMotor und angezogener Hand-bremse) und die Fahrt vorsichtigfortsetzen.
ZUR BEACHTUNGWenn bei Wiederherstellendes Drucks nicht minde-
stens 1,8 bar erreicht wird, nichtweiterfahren, weil der Reifen zustark beschädigt ist und derSchnellreparaturkit die Abdichtungnicht gewährleisten kann. WendenSie sich bitte an das Alfa RomeoKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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WENN EINE LAMPE ERNEUERT WERDEN MUSS
Zur Kontrolle und Reparatur, bzw. Ersatzdes Reifens vorsichtig das Alfa Romeo Kun-dendienstnetz anfahren.
Es ist wichtig dort zu erwähnen, dass derReifen mit dem Schnellreparaturkit repariertworden ist.
Abb. 18
A0A0491m
Reifen, die mit dem Schnell-reparaturkit repariert wor-
den sind, dürfen nur für kurze Zeitbenutzt werden.
ZUR BEACHTUNG
Änderungen oder Repara-turen an der elektrischen
Anlage, die nicht vorschriftsmäßigund nicht unter Berücksichtigungder technischen Merkmale der An-lage ausgeführt werden, könnenBetriebsstörungen und Brandgefahrverursachen.
ZUR BEACHTUNG
Die Lampen sollten nachMöglichkeit beim Alfa Ro-
meo-Kundendienst ausgewechseltwerden. Die korrekte Betriebs-weise und Einstellung der Außen-lichter sind eine unerläßliche Vor-aussetzung für die Fahrsicherheitund um nicht gegen die vom Gesetzvorgesehenen Vorschriften zu ver-stoßen.
ZUR BEACHTUNG
Die Halogenlampen sindmit unter Druck stehendem
Gas gefüllt. Bei Bruch könnten da-her Glassplitter herumgeschleudertwerden.
ZUR BEACHTUNG
Die Halogenlampen dürfennur am Metallsockel ange-
faßt werden. Wird der Glaskolbenmit bloßen Fingern berührt, soführt dies zur Beeinträchtigung derLichtstärke und eventuell auch derLebensdauer der Lampen. Bei ver-sehentlichem Berühren mit bloßenFingern muß der Glaskolben mit ei-nem mit Alkohol benetzten Lappengereinigt und getrocknet werden.
ZUR BEACHTUNG
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D.-E. HalogenlampenZum Entfernen der Lampe die Befe-stigungsfeder der Lampe aus demSitz lösen.
ALLGEMEINE ANMERKUNGEN
– Bei Ausfall eines Lichts muß vor der Aus-wechslung der Lampe die Sicherung auf Un-versehrtheit überprüft werden.
– Für die Anordnung der Sicherungen sie-he Abschnitt “Wenn eine Sicherung durch-brennt” in diesem Kapitel.
– Vor dem Auswechseln einer Lampe, mußüberprüft werden, ob nicht die Kontakte oxy-diert sind.
– Die durchgebrannten Lampen müssenmit anderen gleichen Typs und gleicher Stär-ke ausgetauscht werden.
– Nach dem Auswechseln einer Schein-werferlampe, sollte man aus Sicherheits-gründen immer die Leuchtweite überprüfen.
LAMPENARTEN (Abb. 21)
Am Fahrzeug sind verschiedene Arten vonLampen eingebaut:
A. VollglaslampenSie sind mit Druck eingesetzt. ZumEntfernen, herausziehen.
B. Lampen mit BajonettsockelZum Entfernen aus der Lampenfas-sung: Am Glaskolben hineindrücken,gegen den Uhrzeigersinn drehen unddann herausziehen.
C. Zylindrische LampenZum Entfernen, die Kontakte abzie-hen.
Abb. 21
A0A0453m
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LAMPEN
Abblendlichter
Fernlichter
Vordere Standlichter
Nebelscheinwerfer
Vordere Blinker
Seitliche Blinker
Hintere Blinker
Hintere Standlichter – Bremslichter
Drittes Bremslicht
Rückfahrscheinwerfer
Nebelrückstrahler
Kennzeichenbeleuchtung
Türinnenleuchte
Vordere Innenleuchte
Hintere Innenleuchte
Schminkspiegelbeleuchtung
Handschuhfachbeleuchtung
Gepäckraum-Innenleuchte
ABBILDUNG 21
D
D
B
E
B
A
B
B
A
B
B
A
C
C
C
A
A
C
LEISTUNG
55W
55W
6W
55W
21W
5W
21W
5W/21W
2,3W
21W
21W
5W
5W
10W
10W
1,2W
5W
5W
TYP
H7
H7
H6W
H1
H21W
W5W
P21W
P21/5W
W2,3W
P21W
P21W
W5W
C5W
C10W
C10W
W1,2W
W5W
C5W
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Die vordere Scheinwerfergruppe enthältdie Birnen für Standlicht, Abblendlicht, Fern-licht und Nebellicht.
Die Anordnung der Birnen im Scheinwer-fer ist (Abb. 22a):
(A) Fernlicht
(B) Standlicht
(C) Xenon-Abblendlicht
(D) Nebellicht.
Es folgt hiernach, nur zur Information, dieBeschreibung der korrekten Vorgehenswei-se für den Austausch von Xenonbirnen.
Zum Austausch der Birnen für Stand-, Ab-blend- und Fernlicht muss der Deckel (A,Abb. 22b) nach Abschrauben der Rück-halteschrauben (B) entfernt werden.
Zum Austausch des Nebellichtes denDeckel (C) entgegen dem Uhrzeigersinndrehen und abnehmen.
Nach Beendigung desAustausches müssen dieDeckel wieder korrekt auf-
gesetzt und ihre korrekte Blockie-rung kontrolliert werden.
WENN EINAUSSENLICHTAUSFÄLLT
SCHEINWERFER MITXENONGASENTLADUNG
Xenonlampen haben eine sehr lange Le-bensdauer, die eventuelle Defekte und da-mit auch den Austausch unwahrscheinlichmachen.
Abb. 22a
A0A0504m
Abb. 22b
A0A0498m
Falls notwendig kann dieÜberprüfung der Anlage
und der eventuelle Austausch derXenonbirne nur durch den Alfa Ro-meo Kundendienst erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Jeder Einschritt auf dieScheinwerfer muss bei aus-
geschaltetem Licht und abgezoge-nem Zündschlüssel erfolgen: Fun-kenüberschlaggefahr.
ZUR BEACHTUNG
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Nebelscheinwerfer (Abb. 23a)
ZUR BEACHTUNG Wenn die Birne imlinken Scheinwerfer ersetzt werden soll,muss zuerst für leichteren Zugang zum Mo-torraum die seitliche Zierleiste am Schein-werfer abgenommen werden.
Zum Austausch der Birne gehen Sie so vor:– Den Schutzdeckel entgegen dem Uhr-
zeigersinnn drehen und entfernen.– Den Steckverbinder (A) abziehen.– Die Birnenhalterungsfeder (B) loshaken.– Die Birne herausnehmen und austau-
schen.– Die neue Birne einsetzen, wobei die
Fasson des Metallsockels in die Aufnahmedes Scheinwerfers einzupassen ist, dann dieBirnenhalterungsfeder (B) einhaken.
– Den Steckverbinder (A) wieder auf-setzen.
– Den Schutzdeckel in korrekter Weisewieder aufsetzen.
Abblendlicht mitXenongasentladung (Abb. 23b)
Zum Austausch der Birne gehen Sie so vor:– Den Schutzdeckel nach Abschrauben
der Befestigungsschrauben abnehmen.– Den Steckverbinder (A) unter leichter
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ab-ziehen.
– Den Ring (B) durch leichte Drehung ent-gegen dem Uhrzeigersinn entfernen
– Die Birne herausnehmen und ersetzen.– Die neue Birne korrekt, unter Beach-
tung der Referenzpunkte auf der Schein-werferaufnahme, einsetzen und dann denRing (B) darauf schrauben.
– Den Steckverbinder (A) wieder auf-setzen.
– Den Schutzdeckel in korrekter Weisewieder aufsetzen.
Standlicht vorn (Abb. 24a)
Zum Austausch der Birne gehen Sie so vor:
– Den Schutzdeckel nach Losschraubender Befestigungsschrauben abnehmen.
– Durch Benutzung der mit der Birnen-halterung (B) verbundenen Verlängerung(A) die Birnenhalterung selbst herausneh-men, die unter Druck eingesetzt ist.
– Die Birne (C) unter leichtem Druck unddurch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinnherausnehmen.
– Die Birne ersetzen und die Birnenhal-terung wieder einsetzen, die hörbar einra-stet, und die korrekte Positionierung der Bir-ne von der Aussenseite des Scheinwerfersaus sichtkontrollieren.
– Den Schutzdeckel in korrekter Weisewieder aufsetzen.
Abb. 23a
A0A0499m
Abb. 23b
A0A0500m
Abb. 24a
A0A0501m
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Fernlicht (Abb. 24b)
Zum Austausch der Birne gehen Sie so vor:
– Den Schutzdeckel nach Losschraubender Befestigungsschrauben abnehmen.
– Den Steckverbinder (A) abziehen.
– Die Birnenhalterungsfeder (B) losha-ken
– Die Birne herausnehmen und ersetzen.
– Die neue Birne einsetzen, wobei die Na-sen am Metallsockel in die Aussparungenin der Aufnahme im Scheinwerfer einge-passt werden, dann die Birnenhalterungs-feder (B) wieder einhaken.
– Den Steckverbinder (A) wieder auf-setzen.
– Den Schutzdeckel in korrekter Weisewieder aufsetzen.
HALOGEN-SCHEINWERFER Die vorderen Lichtergruppen bestehen ausStandlichtern, Abblendlichtern, Fernlichternund Nebelscheinwerfern.
Die Anordnung der Lampen der Lichter-gruppe ist folgende (Abb. 25a):
(A) Nebelscheinwerfer.
(B) Abblendlichter.
(C) Standlichter.
(D) Fernlichter.
Zum Auswechseln der Lampen der Stand-lichter, Abblendlichter und Fernlichter mußder Abdeckung (A, Abb. 25b) entferntwerden, wobei man die entsprechendenRückhaltevorrichtungen (B) entfernt.
Zum Auswechseln der Lampen der Ne-belscheinwerfer, muß die Abdeckung (C)entfernt werden, indem man diese gegenden Uhrzeigersinn dreht.
ZUR BEACHTUNG Für den Typ unddie Leistung der Lampe, siehe die Be-schreibungen im vorhergehenden Kapitel“Wenn eine Lampe erneuert werden muß”.
Abb. 24b
A0A0502m
Abb. 25a
A0A0159m
Abb. 25b
A0A0160m
Änderungen oder Repara-turen an der elektrischen
Anlage, die nicht vorschriftsmäßigund nicht unter Berücksichtigungder technischen Merkmale der An-lage ausgeführt werden, könnenBetriebsstörungen und Brandgefahrverursachen.
ZUR BEACHTUNG
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Nach erfolgter Aus-wechslung müssen die Ab-deckungen wieder einge-
baut werden, wobei man auf de-ren korrekte Blockierung achtenmuß.
ZUR BEACHTUNG Auf der internenFläche des Scheinwerfers kann eine dün-ne Beschlagschicht erscheinen: das ist kei-ne Anomalie, sondern ein natürliches Phä-nomen, das auf die niedrige Temperatur undden Luftfeuchtigkeitsgrad zurückzuführenist; sie verschwindet schnell beim Einschal-ten der Scheinwerfer. Die Anwesenheit vonTropfen im Inneren des Scheinwerfers gibtan, dass Wasser eingedrungen ist, bittewenden Sie sich an das Alfa Romeo-Kun-dendienstnetz.
– Die Schutzkappe entfernen, indem mansie gegen den Uhrzeigersinn dreht.
– Den elektrischen Stecker (A) abklem-men.
– Die Befestigungsfeder (B) aushaken.
– Die Lampe herausnehmen und erneu-ern.
– Die neue Lampe einsetzen und dabeidarauf achten, dass der Ansatz des Metall-teiles mit der entsprechenden Aufnahme amScheinwerfer übereinstimmt. Dann die Be-festigungsfeder (B) wieder einhaken.
– Den elektrischen Anschluß (A) wiederanschließen.
– Die Schutzkappe wieder vorschrifts-mäßig anbringen.
Abblendlichter (Abb. 26b)
Zum Auswechseln einer Lampe wie folgtvorgehen:
– Die Schutzkappe entfernen, indem mandie entsprechende Sicherungsvorrichtungaushakt.
– Den elektrischen Stecker (A) abklem-men.
– Die Sicherungsfeder (B) aushaken.– Die Lampe herausnehmen und erneu-
ern.– Die neue Lampe einbauen, wobei man
darauf achten muß, dass der Ansatz desMetallteiles mit der entsprechenden Auf-nahme des Scheinwerfers übereinstimmt.Dann die Sicherungsfeder (B) wieder ein-haken.
– Den elektrischen Anschluß (A) wiederanschließen.
– Die Schutzkappe wieder vorschrifts-mäßig anbringen.
Nebelscheinwerfer (Abb. 26a)
ZUR BEACHTUNG Wenn man dieLampe des linken Scheinwerfers auswech-seln will, muß man den ästhetischen Sei-tenschutz neben dem Scheinwerfer entfer-nen, um den Zugang zum Motorraum zu er-leichtern.
Zum Auswechseln einer Lampe wie folgtvorgehen:
Abb. 26a
A0A0161m
Abb. 26b
A0A0162m
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202
VORDERE BLINKER(Abb. 28-29)
Um eine Lampe auszuwechseln, gehen Siebitte wie folgt vor:
– Betätigen Sie den vom Pfeil angegebe-nen Punkt, um die innere kleine Feder (A)zu drücken, ziehen Sie dann die transpa-rente Gruppe nach außen. Falls Sie bei die-sem Vorgang den mitgelieferten Schrau-bendreher mit flacher Spitze verwenden,muss diese Spitze mit einem weichen Tuchgeschützt werden, um eine eventuelle Be-schädigung des Fahrzeugs zu vermeiden.
– Den Lampenhalter (B) entgegen demUhrzeigersinn drehen und ihn dann von dertransparenten Gruppe trennen.
Abb. 28
A0A0454m
Vordere standlichter(Abb. 27a)
Beim Auswechseln einer Lampe folgen-dermaßen vorgehen:
– Die Schutzkappe entfernen, indem mandie entsprechenden Sicherungsvorrichtun-gen abnimmt.
– Mit der Verlängerung (A), die mit ihrverbundene und mit Druck eingesetzte Lam-penfassung (B) herausziehen.
– Die Lampe (C) leicht hineindrücken undsie gegen den Uhrzeigersinn drehend, her-ausziehen.
– Die Lampe erneuern und die Lampen-fassung wieder einsetzen. Sich vergewis-sern, dass die Fassung einrastet. Außerdemdie korrekte Positionierung der Lampe vonaußen durch den Scheinwerfer überprüfen.
– Die Schutzkappe wieder vorschrifts-mäßig anbringen.
Abblendlichter (Abb. 27b)
Zum Auswechseln einer Lampe wie folgtvorgehen:
– Die Schutzkappe entfernen, indem mandie entsprechende Sicherungsvorrichtungaushakt.
– Den elektrischen Stecker (A) abklem-men.
– Die Sicherungsfeder (B) aushaken.– Die Lampe herausnehmen und erneuern.– Die neue Lampe einbauen, wobei man
darauf achten muß, dass der Ansatz desMetallteiles mit der entsprechenden Auf-nahme des Scheinwerfers übereinstimmt.Dann die Sicherungsfeder (B) wieder ein-haken.
– Den elektrischen Anschluß (A) wiederanschließen.
– Die Schutzkappe wieder vorschrifts-mäßig anbringen.
Abb. 27b
A0A0164m
Abb. 27a
A0A0342m
IM N
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203
– Ziehen Sie die Lampe heraus, indem Siesie leicht drücken und entgegen dem Uhr-zeigersinn drehen.
– Wechseln Sie die Lampe aus.
– Setzen Sie den Lampenhalter wiederein, indem Sie ihn im Uhrzeigersinn drehen,und stellen Sie die korrekte Blockierung si-cher.
SEITLICHE BLINKER (Abb. 30)
– Das Blinkerglas mit der Hand gegen dieFahrtrichtung drücken, bis die Befesti-gungsfeder (A) zusammengedrückt ist. Denvorderen Teil freimachen und die Gruppe her-ausnehmen.
– Die Lampenfassung (B) gegen den Uhr-zeigersinn drehen und aus dem Blinkerglasherausnehmen.
– Die unter Druck eingesetzte Lampe her-ausziehen und auswechseln.
– Die Lampenfassung (B) in das Blinker-glas einbauen, wobei man auf das Einrastender Befestigungsfeder (A) achten muß.
RÜCKFAHRSCHEINWERFER UND NEBELRÜCKSTRAHLER(Abb. 31-32)
Der Rückfahrscheinwerfer und der Nebel-rückstrahler befinden sich in der hinterenLichtergruppe, die an der Heckklappe an-geordnet sind. Je eine der beiden ist auf derrechten und auf der linken Seite des Fahr-zeugs je nach Fahrtrichtung angebracht.
Zum Auswechseln einer Lampe wie folgtvorgehen:
– Die Heckklappe öffnen.
– Den Stopfen (A) entfernen und mit Hil-fe der mit dem Schraubendreher mitgelie-ferten Verlängerung die Befestigungs-schrauben (B) der entsprechenden Lichter-gruppe (wie in der Abbildung angegeben)abschrauben.
Abb. 31
A0A0167m
Abb. 29
A0A0455m
Abb. 30
A0A0166m
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204
– Die Lichtergruppe nach außen abziehen.
– Den elektrischen Anschluß (C) ab-schrauben.
– Die Schrauben (D) abschrauben und dieLampenfassung herausnehmen.
– Die Lampe leicht drückend gegen denUhrzeigersinn drehend herausziehen.
– Die Lampe erneuern und Lampenfas-sung wieder einbauen. Dann die Schrauben(D) wieder anschrauben.
– Den elektrischen Anschluß (C) wiederanschrauben.
– Die Lichtergruppe auf der Heckklappewieder einbauen, indem man die Schrauben(B) anschraubt. Dann den Stopfen (A) wie-der einpressen.
HINTERE BLINKER UNDHINTERE STANDLICHTER-BREMSLICHTER (Abb. 33-34)
Die hinteren Blinker und Standlichter-Bremslichter befinden sich in der hinterenLichtergruppe, die an der Karosserie befe-stigt ist.
Zum Auswechseln einer Lampe wie folgtvorgehen:
– Vom Innern des Gepäckraums aus dievorgeformte Verkleidung (A) öffnen unddann mit Hilfe der mit dem Schraubendre-her mitgelieferten Verlängerung (wie in derAbbildung beschrieben) die Befestigungs-schrauben (B) der Lichtergruppe entfernen.
– Die Lichtergruppe nach außen abziehen.
– Den elektrischen Anschluß (C) abklem-men.
– Die Schraube (D) abschrauben und dieLampenfassung herausnehmen.
– Die auszuwechselnde Lampe mit leich-tem Druck gegen den Uhrzeigersinn drehendabziehen:(E) - Lampe für hintere Standlichter-Brems-
lichter.(F) - Lampe für hintere Blinker.
– Die Lampe auswechseln und die Lam-penfassung wieder einbauen. Die Schrau-be (D) anschrauben.
– Den elektrischen Anschluß (C) wiederanschließen.
– Die Lichtergruppe mit den Schrauben(B) wieder an der Karosserie anschrauben.
– Die vorgeformte Verkleidung (A) wie-der anbringen.
Abb. 34
A0A0170m
Abb. 33
A0A0169m
Abb. 32
A0A0168m
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205
KENNZEICHENBELEUCHTUNG(Abb. 35)
Zum Auswechseln der Lampen folgender-maßen vorgehen:
– Die Befestigungsfeder (B) des Glasesan der von dem Pfeil gekennzeichneten Stel-le zusammendrücken. Die gegenüberlie-gende Seite frei machen und die Gruppe her-ausnehmen.
– Die Lampenfassung (A) gegen den Uhr-zeigersinn drehen und aus dem Glas her-ausnehmen.
– Die unter Druck eingesetzte Lampe her-ausziehen und auswechseln.
– Die Lampenfassung (A) in das Glas ein-bauen. Dann die Gruppe anbringen und aufdas Einrasten der Befestigungsfeder (B) ach-ten.
ZUSATZBREMSLICHT (DRITTES BREMSLICHT) (Abb. 36-37)
Zum Auswechseln der Lampen folgender-maßen vorgehen:
– Die Heckklappe öffnen und die Schrau-ben (A) abschrauben. Dann den elektri-schen Anschluß (B) abklemmen.
– Die Gruppe mit Glas-Lampenfassung (C)aus der Halterung (D) herausnehmen.
– Auf die seitliche Sicherungsvorrichtung(E) einwirken und die Lampenfassung her-ausnehmen.
– Die auszuwechselnde Lampe heraus-nehmen.
– Die Lampenfassung einbauen und aufdas Einrasten der seitlichen Sicherungsvor-richtung (E) achten.
– Die Gruppe Glas-Lampenfassung (C)wieder in die Halterung (D) einbauen.
– Den elektrischen Anschluß (B) wiederanschließen.
– Die Gruppe an der Heckklappe mit denSchrauben (A) befestigen.
Abb. 37
A0A0173m
Abb. 35
A0A0171m
Abb. 36
A0A0172m
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206
TÜRINNENLEUCHTEN (Abb. 38)(für die vorgesehenVersionen/Märkte)
Zum Auswechseln der Lampe folgender-maßen vorgehen:
– Die Tür öffnen und die Befestigungs-schraube (A) der Gläser abschrauben.
– Die aus zwei Gläsern bestehende Grup-pe herausnehmen und die Lampe aus-wechseln, indem sie von den seitlichen Kon-takten löst. Darauf achten, dass die neueLampe vorschriftsmäßig zwischen den bei-den Kontakten blockiert ist.
– Die beiden Gläser in die richtige Positi-on bringen und die Befestigungsschrauben(A) festschrauben.
WENN EIN INNENLICHTAUSFÄLLT
VORDERE INNENLEUCHTE (Abb. 39-40)
Zum Auswechseln der Lampen folgender-maßen vorgehen:
– Die Innenleuchte (A) an den von denPfeilen gekennzeichneten Punkten abhebeln(entsprechen den Haltezungen).
– Die Schutzabdeckung (B) öffnen.
– Die gewünschte Lampe von den seitli-chen Kontakten lösen und auswechseln. Dar-auf achten, dass die neue Lampe vor-schriftsmäßig zwischen den Kontakten ein-gebaut ist.
– Die Schutzabdeckung (B) wiederschließen.
– Die Innenleuchte mit einem leichtenDruck an den Haltezungen einbauen, bisman das Einrasten wahrnimmt.
Abb. 38
A0A0176m
Abb. 37
A0A0175m
Abb. 36
A0A0174m
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207
HINTERE INNENLEUCHTE (Abb. 41-42)
Zum Auswechseln der Lampe folgender-maßen vorgehen:
– Die Innenleuchte (A) an dem vom Pfeilgekennzeichneten Punkt abhebeln.
– Die Lampe aus den seitlichen Kontaktenlösen und auswechseln. Darauf achten, dassdie Lampe vorschriftsmäßig zwischen denKontakten einbaut ist.
– Die Innenleuchte wieder anbringen, in-dem man zuerst die Seite mit dem Steckereinfügt und dann die andere Seite andrückt,bis man das Einrasten der Haltezungen (B)wahrnimmt.
SCHMINKSPIEGELBELEUCHTUNG(Abb. 43-44)
Zum Auswechseln der Lampe folgender-maßen vorgehen:
– Die Abdeckklappe (A) des Spiegels öff-nen.
– Das Glas (B) an dem vom Pfeil ge-kennzeichneten Punkt abhebeln.
– Die Lampenfassung (C) vorsichtig ausdem entsprechenden Sitz nehmen, die un-ter Druck eingesetzte Lampe abziehen undauswechseln.
– Die Lampenfassung (C) vorschriftsmäßigin den entsprechenden Sitz einsetzen.
– Das Glas (B) wieder anbringen. Zuerstauf der einen Seite in die korrekte Positioneinsetzen und dann auf der anderen Seitedrücken, bis man das Einrasten der Arretie-rung wahrnimmt.
Abb. 41
A0A0177m
Abb. 42
A0A0178m
Abb. 43
A0A0179m
Abb. 44
A0A0180m
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208
HANDSCHUHFACHBELEUCHTUNG(Abb. 45-46)
Zum Auswechseln der Lampe folgender-maßen vorgehen:
– Das Handschuhfach öffnen. Dann die Be-leuchtung (A) an dem vom Pfeil gekenn-zeichneten Punkt abhebeln.
– Den Schutz (B) abnehmen und die un-ter Druck eingesetzte Lampe auswechseln.
– Den Schutz (B) auf dem Glas wiederschließen.
– Die Beleuchtung wieder einbauen. Da-zu zuerst die eine Seite positionieren unddann die andere Seite hineindrücken, bisman das Einrasten der Blockierung wahr-nimmt.
GEPÄCKRAUMLEUCHTE(Abb. 47-48)
Zum Auswechseln der Lampe folgender-maßen vorgehen:
– Die Heckklappe öffnen.
– Die Innenleuchte (A) an dem vom Pfeilgekennzeichneten Punkt abhebeln.
– Die Schutzabdeckung (B) öffnen unddie Lampe auswechseln, indem man sie vonden seitlichen Kontakten löst. Darauf ach-ten, dass die neue Lampe vorschriftsmäßigzwischen den Kontakten eingebaut ist.
– Die Schutzabdeckung (B) wiederschließen.
– Die Innenleuchte wieder einbauen. Zu-erst auf der einen Seite positionieren unddann die andere Seite hineindrücken, bisman das Einrasten der Blockierung wahr-nimmt.
Abb. 45
A0A0181m
Abb. 46
A0A0182m
Abb. 47
A0A0183m
Abb. 48
A0A0184m
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209
WENN EINE SICHERUNG DURCHGEBRANNT IST
ALLGEMEINES
Die Sicherung ist ein Schutzelement für dieelektrische Anlage: Sie greift vor allem imStörungsfall ein (oder besser unterbricht)oder bei unsachgemäßen Arbeiten an derAnlage.
Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,muß man deshalb zuerst die Wirksamkeitder entsprechenden Sicherung überprüfen.Das Leitelement (A, Abb. 49) darf nichtunterbrochen sein. Andernfalls muß diedurchgebrannte Sicherung mit einer ande-ren mit der gleichen Amperezahl (dieselbeFarbe) ausgewechselt werden.
(B) - Unversehrte Sicherung
(C) - Sicherung mit unterbrochenem Leit-element.
Die durchgebrannte Sicherung mit der bei-gefügten Pinzette (D) herausnehmen. Diesebefindet sich im Steuergerät.
Abb. 49
A0A0185m
Eine defekte Sicherungnicht mit Metalldrähtenoder anderen Materialien
reparieren. Immer nur eine unver-sehrte Sicherung derselben Farbenehmen.
Niemals eine Sicherungdurch eine andere mit mehr
Ampere ersetzen; BRANDGEFAHR.
ZUR BEACHTUNG Sollte erneut eine Unter-brechung der Sicherung er-
folgen, wenden Sie sich an den Al-fa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
Vor dem Auswechseln ei-ner Sicherung muß man sich
immer vergewissern, dass derZündschlüssel abgezogen ist unddass alle Verbraucher ausgeschal-tet sind.
ZUR BEACHTUNG
Wenn eine Hauptsicherung(MAXI-FUSE oder MEGA-
FUSE) eingreift, keine Reparatur-arbeiten durchführen. Wenden Siesich an den Alfa Romeo-Kunden-dienst.
ZUR BEACHTUNG
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210
Die Sicherungen von Alfa 147 GTAsind in drei Steuergeräten aufgeteilt. Diese be-finden sich an der Armaturenbrett am Pluspolder Batterie und neben der Batterie. Um an dieSicherungen im Steuergerät am Armaturen-brett zu gelangen, muß man die zwei Siche-rungsvorrichtungen (A, Abb. 50) abschrau-ben und die Schutzverkleidung (B) entfernen.Um zu den Sicherungen im Steuergehäuse amBatteriepol zu gelangen, muss in der von denPfeilen auf den Sperrvorrichtungen (A-Abb.51) angegebenen Richtung vorgegangen wer-den, dann die 2 Deckel (B) öffnen. Um zu denSicherungen des Steuergehäuses zu gelangen,das sich neben der Batterie befindet, muss inentgegen gesetzter Richtung zu den Dich-tungsvorrichtungen (C) vorgegangen werden,dann den Deckel (D) entfernen. Damit Sie dieSicherung besser finden, schauen Sie in der Ta-belle auf den nächsten Seiten nach, auf denendie Sicherungen zusammengefaßt sind, undhalten Sie sich an die folgenden AbbildungenAbb. 52, Abb. 53 und 54.
Abb. 50
A0A0186m
Abb. 52 - Steuergerät am Armaturenbrett
A0A0134m
A0A0493m
Abb. 51
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211Abb. 53 - Steuergerät neben der Batterie Abb. 54 - Steuergerät am Pluspol der Batterie
A0A0494m A0A0495m
IM N
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212
30
30
10
7,5
15
7,5
7,5
IGN (MAXI-FUSE)
F13
F31
F39
F1
F31
54
54
52
52
52
53
52
VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
Warnblinkanlage
Rechtes Abblendlicht
Linkes Abblendlicht
Fernlicht
Nebelscheinwerfer
Bremslicht
Rückfahrscheinwerfer
+30 Richtungsanzeiger (Blinker)
10
10
10
15
15
10
7,5
10
F53
F12
F13
F2
F30
F37
F35
F53
52
52
51
53
53
52
52
52
LICHTER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
SICHERUNGSTABELLE
Pumpe Selespeed-Getriebe
Zündschalter
Leuchtweitenregler
Klimaanlage
Klimaanlage
Kompressor Klimaanlage
Relaisspulen Heizgruppe
IM N
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213
15
7,5
7,5
15
15
15
20
20
30
30
20
15
7,5
7,5
20
20
15
7,5
15
7,5
F32
F11
F51
F39
F39
F52
F33
F34
F40
F43
F44
F45
F41
F35
F38
F5
F39
F8
F9
F49
52
53
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
53
52
53
53
52
VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
Über Zündanlaßschalter +30
Selespeed-Getriebe
Selespeed-Getriebe
Autoradio
Navigationssystem
Heckscheibenwischer
Fensterheber hinten links
Fensterheber hinten rechts
Heizbare Heckscheibe
Scheibenwaschanlage – Heckscheibenwaschanlage (Zweiwegepumpe)
Zigarrettenanzünder
Sitze mit elektrischer Heizung
Elektrisch geheizte Spiegel – geheizte Düsen
Befehl Cruise Control
Türverriegelung
Scheinwerferwaschanlage
Einrichtungen + 30
Primäreinrichtungen (elektronische Einspritzung)
Sekundäreinrichtungen (elektronische Einspritzung)
Sekundäreinrichtungen
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Raumsensoren
Sensor VDC-Anlage
Sensor Lenkwinkel
Diagnosestecker EOBD-System
Vorrüstung für Mobiltelefon
Versorgung Steuergerät Fahrertür
Versorgung Steuergerät Beifahrertür
Beleuchtung Instrumente
Beleuchtung Instrumente Klimaanlage
Instrumententafel
Instrumententafel
Steuergerät Fahrertür
Steuergerät ABS
Steuergerät ABS
Steuergerät Armaturenbrett
Steuergerät Gepäckraum
Steuergerät Airbag
Steuergerät elektronische Einspritzung +30
Steuergerät Armaturenbrett
15
7,5
7,5
15
15
20
20
7,5
7,5
10
10
15
7,5
50
50
15
7,5
7,5
70
F39
F42
F42
F39
F39
F47
F48
F49
F35
F37
F53
F39
F42
ABS (MAXI-FUSE)
CPL2 (MAXI-FUSE)
F39
F50
F6
CPL1 (MAXI-FUSE)
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
52
54
54
52
52
53
54
VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
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Elektrogebläse Klimaanlage
Kühlerventilator (erste Geschwindigkeit)
Kühlerventilator (zweite Geschwindigkeit)
Hupe (akustisches Signal)
Kraftstoffpumpe
Elektrische Entriegelung Heckklappe
Elektronische Einspritzanlage
Bose-Anlage
Bose-Anlage
Schiebedach
Schiebedach
Einspritzventil Benzin/Zündspule
Dienste
Elektronische Einspritzung
Sicherungshaltermodul
VERBRAUCHER ABBILDUNG SICHERUNG AMPERE
40
40
40
15
15
25
7,5
15
15
20
15
15
7,5
30
50
A/C (MAXI-FUSE)
FAN1 (MAXI-FUSE)
FAN2 (MAXI-FUSE)
F3
F4
F60 (*)
F11
F61 (*)
F62 (*)
F63 (*)
F46
F10
F12
EFI (MAXI-FUSE)
JB3 (MAXI-FUSE)
54
54
54
53
53
52
53
52
52
52
52
53
53
54
54
(*) Sicherung befindet sich hinter dem Steuergerät am Armaturenbrett an einer Hilfsleiste.
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WENN DIE BATTERIE ENTLADEN IST
Zuallererst wird empfohlen, im Kapitel“Wartung des Fahrzeugs” die Vorsichts-maßnahmen zu lesen, um zu verhindern,dass die Batterie sich entlädt und um einelange Lebensdauer der Batterie zu gewähr-leisten.
AUFLADEN DER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Die Beschreibungder Prozedur zum Aufladen der Batterie wirdhier nur zu Ihrer Information aufgeführt. ZurDurchführung dieser Operation wenden Siesich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Empfohlen wird ein langsames, etwa 24Stunden dauerndes Aufladen der Batterie.Eine zulange Ladezeit könnte die Batteriebeschädigen.
Zum Nachladen folgendermaßen vorge-hen:
– Die Klemmen (–) von den Batteriepo-len abklemmen.
– Die Kabel des Ladegeräts mit den Bat-teriepolen verbinden, wobei die Polarität be-achtet werden muß.
– Das Ladegerät einschalten.
– Ist der Aufladevorgang beendet, das La-degerät vor dem Abklemmen von der Bat-terie ausschalten.
– Die Klemmen wieder polrichtig an dieBatteriepole (–) anschließen.
ANLASSEN MITFREMDBATTERIE
Siehe “Anlassen mit Fremdbatterie” in die-sem Kapitel.
Auf keinen Fall ein Batte-rieladegerät für den Not-start des Motors verwen-
den: Sie könnten dadurch die elek-tronischen Systeme und vor allemdie Steuergeräte beschädigen, diedie Zünd- und Versorgungsfunk-tionen steuern.
Die in der Batterie enthal-tene Flüssigkeit ist giftig
und korrosiv. Den Kontakt mit derHaut und den Augen vermeiden.Das Nachladen der Batterie muß indurchlüfteten Räumen und weitweg von offenem Feuer und mög-lichen Funkenquellen erfolgen: Ex-plosions- und Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Nie versuchen, eine einge-frorene Batterie nachzula-
den: Zuerst muß die Batterie auf-getaut werden, da diese sonst ex-plodieren kann. War die Batterieeingefroren, muß vor dem Nachla-den durch Fachpersonal überprüftwerden, ob die inneren Elementenicht beschädigt sind und ob derBatteriekörper keine Risse auf-weist. Dies könnte zum Auslaufenvon giftigen und korrosiven Säurenführen.
ZUR BEACHTUNG
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WENN DAS FAHRZEUG ABGESCHLEPPTWERDEN MUSS
Der Abschleppring wird mit dem Fahrzeugmitgeliefert. Er befindet sich im Werkzeug-behälter unter der Gepäckraumbodenmatte.
Vorderer Abschleppring
Zum Anbringen des Abschlepprings fol-gendermaßen vorgehen:
– Den Abschleppring aus dem Werkzeug-behälter nehmen.
– Den mit Druck am vorderen Stoßfän-ger eingesetzten Deckel (A) entfernen(Abb. 55). Sollte man bei dieser Arbeitden beigefügten Schraubendreher mit fla-cher Spitze benutzen, muss die Spitze miteinem weichen Tuch geschützt werden, da-mit das Fahrzeug nicht beschädigt wird.
Den Abstellring vollständig in das Innen-gewinde schrauben.
Hinterer Abschleppring
Um den Abschleppring anzubringen,genügt es, ihn vollständig in das Innenge-winde zu schrauben (Abb. 56).
Abb. 55
A0A0456m
Abb. 56
A0A0457m
Bevor man den Ring an-schraubt, muß das ent-
sprechende Gewinde sorgfältiggereinigt werden. Sich vor dem Ab-schleppen vergewissern, dass derAbschleppring vollständig ange-schraubt ist.
ZUR BEACHTUNG
Den Motor beim Abschlep-pen nicht anlassen.
Vor dem Abschleppen den Zünd-schlüssel auf MAR und ansch-ließend auf STOP drehen, ohne ihnabzuziehen. Beim Abziehen schal-tet sich automatisch das Lenkschloßein und blockiert somit das Ein-schlagen der Räder. Beachten Sie,dass beim Abschleppen mit ste-hendem Motor die Unterstützungdes Bremskraftverstärkers und derServolenkung fehlt und folglich amBremspedal und am Lenkrad be-deutend mehr Kraft aufgewandtwerden muß. Benutzen Sie keineelastischen Abschleppseile zum Ab-schleppen und vermeiden SieRucke. Während des Abschleppenssicherstellen, dass die Befestigungder Abschleppkupplung am Fahr-zeug nicht die sich in der Nähe be-findlichen Komponenten beschädigt.Beim Abschleppen des Fahrzeugssind die entsprechenden Vorschrif-ten der Strassenverkehrsordnunghinsichtlich der Abschleppvorrich-tung und der Verhaltensweise imStrassenverkehr zu beachten.
ZUR BEACHTUNG
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Beim Positionieren derArme des Wagenhebersoder der Hebebühne muss
äußerst vorsichtig vorgegangenwerden, um die Beschädigung derSeitenverkleidungen zu vermeiden.
MIT DEMWERKSTATTWAGENHEBERODER MIT DER HEBEBÜHNE
Das Fahrzeug darf nur seitlich angehobenwerden. Die Arme des Wagenhebers oder derHebebühne müssen in den in der Abb. 57beschriebenen Bereichen positioniert werden.
Abb. 57
A0A0458m
WENN DAS FAHRZEUG ANGEHOBEN WERDEN MUSS
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BEI EINEM UNFALL
– Es ist wichtig, immer die Ruhe zu be-wahren.
– Wenn Sie nicht direkt in den Unfall ver-wickelt sind, halten Sie mindestens 10 Me-ter von der Unfallstelle entfernt an.
– Halten Sie auf der Autobahn so an, dassdie Notspur frei bleibt.
– Stellen Sie den Motor ab und schaltenSie die Warnblinkanlage ein.
– Beleuchten Sie nachts die Unfallstelledurch die Scheinwerfer.
– Verhalten Sie sich vorsichtig, damit Sienicht überfahren werden.
– Weisen Sie auf die Unfallstelle hin, in-dem Sie das Warndreieck gut sichtbar undim vorgeschriebenen Abstand aufstellen.
– Rufen Sie Hilfe, auf der Autobahn überdie entsprechenden Notrufsäulen, und ma-chen Sie dabei möglichst genaue Angaben.
– Bei Massenkarambolagen auf der Au-tobahn, insbesondere bei schlechter Sicht,ist die Gefahr, in andere Unfälle verwickeltzu werden, sehr groß. Verlassen Sie sofortIhr Fahrzeug und suchen Sie hinter den Leit-planken Schutz.
– Falls die Türen blockiert sind, versuchenSie nicht die Verbundglas-Windschutzschei-be einzuschlagen, um das Fahrzeug zu ver-lassen. Die Seitenfenster und die Heck-scheibe sind leichter einzuschlagen.
– Ziehen Sie die Zündschlüssel der betei-ligten Unfallfahrzeug ab.
– Wenn Sie den Geruch von Kraftstoff oderanderen Chemikalien wahrnehmen, rauchenSie nicht und fordern Sie auch die anderenauf, das Rauchen einzustellen.
– Verwenden Sie zum Löschen auch klei-ner Brände den Feuerlöscher, Decken, Sandoder Erde. Verwenden Sie nie Wasser zumLöschen.
– Wenn Sie die Beleuchtungsanlage nichtbenötigen, klemmen Sie den Minuspol (–) der Batterie ab.
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WENN ES VERLETZTE GIBT
– Verletzte nie allein lassen. Auch Perso-nen, die nicht direkt in den Unfall verwickeltsind, sind verpflichtet, Hilfe zu leisten.
– Bilden Sie keine Menschenansamm-lungen um die Verletzten herum.
– Versichern Sie dem Verletzten, dass baldHilfe eintreffen wird. Bleiben Sie in seinerNähe, um ihm die Angst bei Panik zu min-dern.
– Lösen Sie oder schneiden Sie die Si-cherheitsgurte, die die Verletzten zurück-halten.
– Geben Sie den Verletzten nichts zu trin-ken.
– Der Verletzte soll nicht bewegt werden,außer in den folgenden Fällen.
– Holen Sie Verletzte nur dann aus demFahrzeug, wenn Brandgefahr besteht, wenndas Fahrzeug zu versinken oder in einen Ab-grund zu stürzen droht. Beim Bergen einesVerletzten: Ziehen Sie nie an den Glied-massen des Verletzten, Verdrehen Sie nieseinen Kopf, und versuchen Sie seinen Kör-per so weit als möglich in horizontaler La-ge zu halten.
VERBANDKASTEN
Es ist ratsam, außer dem Verbandskastenauch einen Feuerlöscher und eine Decke anBord zu haben.
WARTU
NG
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FAHRZEU
GS
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Es ist sinnvoll, daran zu erinnern, dass dieProgrammierte Wartung den Anforderungendes Fahrzeugs allein nicht genügt: Auch inder Anfangsphase vor dem 20.000 km-War-tungsintervall und danach, zwischen zweiWartungsintervallen, müssen am Fahrzeugimmer Kontrollen durchgeführt werden, wiezum Beispiel die systematische Kontrolle derFlüssigkeiten mit eventuellem Nachfüllen,die Überprüfung des Reifendrucks, usw...
ZUR BEACHTUNG Die Intervalle derProgrammierten Wartung sind vom Herstel-ler vorgeschrieben. Die Unterlassung der War-tungsarbeiten kann zum Verfall der Garantieführen.
Der Service der Programmierten Wartungwird vom gesamten Alfa Romeo-Kunden-dienstnetz nach festgelegten Richtzeitendurchgeführt.
Falls sich während der Durchführung dereinzelnen Wartungsarbeiten außer den vor-gesehenen Arbeiten, weitere Auswechsel-oder Reparaturarbeiten als notwendig er-weisen sollten, werden diese erst nach Ab-sprache mit dem Kunden durchgeführt.
ZUR BEACHTUNG Eventuelle kleineFunktionsstörungen sind sofort, und ohneden nächsten fälligen Service abzuwarten,beim Alfa Romeo-Kundendienst zu melden.
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekt Wartung ist ausschlaggebenddafür, ob das Fahrzeug in optimalem Zu-stand eine lange Lebensdauer erreicht.
Aus diesem Grund hat Alfa Romeo alle20.000 km eine Reihe von Kontrollen undWartungsarbeiten vorgesehen.
ZUR BEACHTUNG Bei Fahrzeugen,die mit dem rekonfigurierbaren Multifunk-tionsdisplay ausgerüstet sind, erscheint2.000 km vor Ablauf der Wartungsfrist dieAnzeige “SIEHE SERVICE BUCH”. Diese An-zeige wird bei Drehen des Zündschlüsselsauf MAR, alle 200 km wiederholt. Für wei-tere Details siehe “Service” im Abschnitt“Rekonfigurierbares Multifunktionsdisplay”.
WWAARRTTUUNNGG DDEESS FFAAHHRRZZEEUUGGSS
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WARTU
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PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG
20 40 60 80 100 120 140 160 180in tausend Kilometern
Kontrolle auf Zustand und Verschleiß der Reifen und eventuelles Wiederherstellen des Reifendrucks
Kontrolle auf Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Richtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Gepäckraumleuchte, Innenleuchte, Handschuhfachbeleuchtung, Instrumententafelbeleuchtung, usw.)
Kontrolle auf Funktion der Scheibenwaschanlage, Einstellung der Spritzdüsen
Kontrolle auf Positionierung und Verschleiß der Wischerblätter für Windschutz- und Heckscheibe
Kontrolle auf Funktion des Verschleißmelders der Beläge der vorderen Scheibenbremsen
Kontrolle auf Zustand der hinteren Bremsbeläge
Sichtkontrolle auf Zustand von: Karosserieaußenhaut, Unterbodenschutz, starre und flexible Leitungen (Auspuff - Kraftstoffversorgung- Bremsen), Gummielemente (Schutzbälge - Muffen - Büchsen usw..)
Kontrolle des Reinigungszustands der Schlösser von Motorhaube und Kofferraum,Reinigung und Schmierung der Hebelsysteme
Sichtkontrolle auf Zustand des Mehrfachkeilriemens für den Antrieb verschiedener Einrichtungen
Kontrolle und Einstellung des Handbremshebels
Überprüfung der Verdunstungssperre
Auswechslung des Luftfilters
Nachfüllen von Flüssigkeiten (Motorkühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Scheibenwaschflüssigkeit, Batteriewasser, usw.)
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20 40 60 80 100 120 140 160 180in tausend Kilometern
Kontrolle und eventuelles Nachfüllen des Öls des Selespeed-Automatikgetriebes
Sichtkontrolle auf Zustand des Zahnriemens der Motorsteuerung
Auswechslung des Zahnriemens der Motorsteuerung (*)
Auswechslung des Mehrfachkeilriemens für den Antrieb verschiedener Einrichtungen
Auswechslung der Zündkerzen
Kontrolle auf Funktion des Motorsteuerungssystems (über Diagnose-Anschluß)
Ölkontrolle des Mechanik- oder Differentialgetriebes
Auswechslung des Motoröls
Auswechslung des Motorölfilters
Auswechslung der Bremsflüssigkeit (oder alle 2 Jahre)
Auswechslung Pollenfilter (oder jedes Jahr)
Kontrolle der Emissionen am Auspuff und der Rauchbildung
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(*)Oder alle 3 Jahre bei harten Einsatzbedingungen (kaltes Klima, Stadtverkehr mit langen Stops im Leerlauf, staubige Gegenden).Oder alle 5 Jahre, unabhängig von der Laufleistung.
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ZUSÄTZLICHEWARTUNGSARBEITEN
Alle 1.000 km oder vor langen Fahrtenkontrollieren und eventuell nachfüllen:
– Motorkühlflüssigkeit
– Stand der Bremsflüssigkeit und der Flüs-sigkeit für die hydraulische Kupplungs-betätigung
– Flüssigkeitsstand der Servolenkung
– Stand der Waschflüssigkeit für Wind-schutz-, Heckscheibe und Scheinwerferglas
– Fülldruck und Zustand der Reifen.
Alle 3.000 km den Motorölstand kon-trollieren und eventuell nachfüllen.
Es wird die Verwendung von Produkten derFL Selenia empfohlen, die eigens für dieFahrzeuge Alfa Romeo ausgearbeitet undrealisiert wurden (siehe “Betriebsmittel” imKapitel “Technische Merkmale”).
JÄHRLICHEWARTUNGSARBEITEN
Für Fahrzeuge mit einer jährlichenKilometerleistung von unter20.000 km (z.B. etwa 10.000 km)ist ein jährlicher Wartungsplan mitfolgenden Kontrollen vorgesehen:
– Kontrolle auf Zustand und Abnutzungder Reifen und eventuelle Wiederherstellungdes Reifendrucks
– Kontrolle der Funktionsweise der Be-leuchtungsanlage (Scheinwerfer, Rich-tungsanzeiger, Warnblinkanlage, Gepäckra-umleuchte, Innenleuchte, Handschuhfach-beleuchtung, Instrumentenbeleuchtung,usw. )
– Kontrolle auf Funktionsweise der Schei-benwaschanlage und Einstellung derSpritzdüsen
– Kontrolle der Positionierung und Abnut-zung der Wischerblätter von Windschutz-und Heckscheibe
– Kontrolle auf Zustand und Abnutzungder Beläge der vorderen Scheibenbremsen
– Kontrolle des Reinigungszustands derSchlösser von Motorhaube und Kofferraum,Reinigung und Schmierung der Hebelsyste-me
– Sichtkontrolle auf Zustand von: Motor,Getriebe, Antriebselemente, Leitungen (Aus-puff - Kraftstoffversorgung - Bremsen), Gum-mielemente (Schutzbälge - Muffen - Büch-sen, usw.), flexible Leitungen der Brems- undVersorgungsanlage
– Kontrolle auf Ladezustand der Batterie
– Sichtkontrolle auf Zustand der ver-schiedenen Antriebsriemen
– Kontrolle und eventuelles Nachfüllen vonFlüssigkeiten (Motorkühlflüssigkeit, Brems-flüssigkeit, Waschflüssigkeit, Batteriewas-ser, usw.)
– Auswechslung des Motoröls
– Auswechslung des Motorölfilters
– Auswechslung des Pollenfilter.
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ZUR BEACHTUNG Motoröl
Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwie-gend unter einer der nachstehenden, sehrkritischen Bedingungen eingesetzt wird:
– Ziehen von Anhängern oder Wohnwa-gen
– staubige Straßen
– wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8km) bei Aussentemperaturen unter Null
– bei oft im Leerlauf drehenden Motoroder bei langen Strecken mit niedriger Ge-schwindigkeit oder bei längerem Stillstanddes Fahrzeugs
Stillstand muss das Motoröl häufiger ge-wechselt werden, als im Plan der Program-mierten Wartung angegeben.
ZUR BEACHTUNG Luftfilter
Wird das Fahrzeug auf staubigen Strassenbenutzt, muss der Luftfilter öfters als im Plander Programmierten Wartung angegebenausgewechselt werden.
Im Zweifel über die Häufigkeit des Aus-wechselns des Motoröls und des Luftfiltersje nach Einsatzbedingungen des Fahrzeugs,wenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kun-dendienst.
ZUR BEACHTUNG Batterie
Es ist ratsam, den Ladezustand der Bat-terie möglichst zu Beginn der kalten Jah-reszeit durchzuführen, um ein Einfrieren derElektrolyten zu vermeiden.
Diese Kontrolle ist um so häufiger durch-zuführenden, je öfter das Fahrzeug im Kurz-streckenbetrieb genutzt wird, oder aber,wenn Verbraucher, insbesondere solche, dienachträglich eingebaut wurden, auch bei ab-gezogenem Zündschlüssel eingeschaltet blei-ben.
Wenn das Fahrzeug in heißen Gegendenoder unter erschwerten Bedingungen be-nutzt wird, ist der Flüssigkeitsstand (Elek-trolyt) der Batterie häufiger zu kontrollieren,als im Plan der Programmierten Wartung an-gegeben wird.
Die Wartung des Fahr-zeugs soll durch den AlfaRomeo-Kundendienst durch-
geführt werden. Bei allen norma-len und kleineren Wartungs- undReparaturarbeiten, die selber durch-geführt werden können, sind immerdie entsprechenden Werkzeuge, Ori-ginalersatzteile von Alfa Romeo unddie entsprechenden Flüssigkeiteneinzusetzen. Auf jeden Fall sollteman bei mangelnder Erfahrung aufdie Durchführung dieser Arbeitenverzichten.
ZUR BEACHTUNG Pollenfilter
Bei häufigem Gebrauch des Fahrzeugs instaubigen Gegenden oder Gegenden mitstarker Luftverschmutzung, wird empfohlen,das Pollenfilter häufiger auszuwechseln. Diesist vor allem dann auszuwechseln, wenn ei-ne Verminderung der in den Fahrgastin-nenraum eingelassenen Luft zu bemerkenist.
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Abb. 1
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssigkeit - 4 Öl für Servolenkung - 5 Waschflüssigkeit fürWindschutz-Heckscheibe/Scheinwerfer - 6 Motorkühlflüssigkeit
A0A0000mA0A0405m
KONTROLLEDER NIVEAUS
Vorsicht beim Nachfüllen,dass man die verschiede-nen Flüssigkeiten nicht ver-
wechselt: Sie sind untereinandernicht kompatibel, weswegen dasFahrzeug schwer beschädigt wer-den könnte.
Bei Eingriffen im Motor-raum niemals rauchen: Es
könnten entzündliche Gase oderDämpfe austreten, weshalb Brand-gefahr besteht.
ZUR BEACHTUNG
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Das alte Motoröl und derausgewechselte Ölfilterenthalten für die Umwelt
gefährliche Substanzen. Zum Aus-wechseln des Öls und des Filtersempfehlen wir, sich an den Alfa Ro-meo-Kundendienst zu wenden. Die-ser ist dafür ausgerüstet, ver-brauchte Öl und Filter umweltge-recht und nach gesetzlichen Vor-schriften zu entsorgen.
MOTORÖL (Abb. 3)
Die Kontrolle muss bei eben stehendemFahrzeug und bei noch warmem Motor (et-wa 5 Minuten nach dem Abstellen) durch-geführt werden.
Den Ölmeßstab (A) herausziehen und säu-bern. Dann ganz einführen, herausziehenund überprüfen, ob sich der Stand zwischenden MIN- und MAX- Markierungen aufdem Ölmeßstab befindet. Der Abstand zwi-schen MIN und MAX entspricht etwa 1Liter Öl.
Ist der Ölstand bis zur MIN-Markierungoder darunter gesunken, so ist durch denÖleinfüllstutzen (B) die zum Erreichen derMAX-Markierung erforderliche Ölmengenachzufüllen.
ZUR BEACHTUNG Sollte der Motoröl-stand nach einer regulären Kontrolle über derMAX-Markierung liegen, muss man sich anden Alfa Romeo-Kundendienst wenden, umden korrekten Ölstand wieder herstellen zulassen.
ZUR BEACHTUNG Nach dem Nach-füllen von Öl muss man vor der Ölstand-kontrolle für einige Sekunden den Motor lau-fen lassen und nach dem Abstellen einigeMinuten warten.
Verbrauch Motoröl
Als Richtwert für den Höchstverbrauch anMotoröl kann 400 Gramm auf 1000 km an-genommen werden.
In der ersten Gebrauchszeit des Fahrzeugsbefindet sich der Motor in der Einlaufphase.Die Motorölverbrauchswerte sind daher erstnach den ersten 5000 ÷ 6000 km als sta-bil zu betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauchhängt von der Fahrweise und von den Ein-satzbedingungen des Fahrzeugs ab.
Abb. 3
A0A0406m
Kein Öl mit anderenMerkmalen (Klassifikation,Viskosität) als der des be-
reits im Motor vorhandenen Ölsnachfüllen.
Bewegen Sie sich bei war-mem Motor vorsichtig im
Motorraum, um Verbrennungen zuvermeiden. Denken Sie daran, dasssich bei heißem Motor der Kühler-ventilator einschalten kann: Ver-letzungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
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SELESPEED-GETRIEBEÖL (Abb. 4)
Die Kontrolle des Ölstandes mit Selespeed-Getriebe muss bei stehendem und kaltemMotor auf ebener Fläche erfolgen.
Zum Kontrollieren des Ölstandes folgen-dermaßen vorgehen:
– Den Zündschlüssel auf MAR drehen;
– die Entlüftungsleitung abklemmen undden Deckel (A) entfernen. Überprüfen, obder Ölstand mit der MAX-Markierung aufdem am Deckel angebrachten Ölmeßstabübereinstimmt;
– sollte der Ölstand unter der MAX-Mar-kierung liegen, Öl nachfüllen, bis der kor-rekte Ölstand erreicht ist;
– nachdem man den Deckel wieder auf-geschraubt hat, die Entlüftungsleitung wie-der ganz auf den Stutzen des Deckel schie-ben und den Zündschlüssel auf STOP dre-hen.
Das alte Getriebeöl enthältfür die Umwelt gefährlicheSubstanzen. Zum Aus-
wechseln des Öls empfehlen wir,sich an den Alfa Romeo-Kunden-dienst zu wenden. Dieser ist dafürausgerüstet, das Altöl umweltge-recht und unter Berücksichtigungder gesetzlichen Vorschriften zuentsorgen.
Nie Öl nachfüllen, das an-dere Merkmale als die desbereits im Getriebe vor-
handenen Öls hat.
Abb. 4
A0A00197m
Bei heißem Motor müssenSie im Motorraum sehr
vorsichtig vorgehen: Verbren-nungsgefahr. Denken Sie daran,dass sich bei heißem Motor derKühlerventilator einschalten kann:Verletzungsgefahr.
ZUR BEACHTUNG
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ÖL DER SERVOLENKUNG(Abb. 6)
Prüfen, ob der Ölstand im Behälter an derMAX-Markierung liegt.
Diese Kontrolle muss bei kaltem Motor undeben stehendem Fahrzeug erfolgen.
Überprüfen, ob der Ölstand der MAX-Mar-kierung auf dem Behälter entspricht oder obder Ölstand der oberen Markierung (Maxi-males Niveau) auf dem am Behälterver-schluß angebrachten Kontrollstab (A) ent-spricht.
Liegt das Ölniveau im Behälter unter dervorgeschriebenen Markierung, so ist Öl nach-zufüllen. Ausschließlich eines der Produkteverwenden, die in der Tabelle “Flüssigkeitenund Schmiermittel” im Kapitel “TechnischeMerkmale” aufgeführt ist. Dabei folgender-maßen vorgehen:
Die Kühlanlage ist unterDruck. Den Verschluß nurdurch einen originalen Ver-
schluß ersetzen, sonst könnte dieWirksamkeit der Anlage darunterleiden.
Für eventuelle Nachfül-lung benutzen Sie Flüssig-keiten des gleichen Typs
wie bereits in der Kühlanlage vor-handen. PARAFLU UP (rot) kannnicht mit PARAFLU 11 (blau) oderanderen Flüssigkeiten vermischtwerden. Sollte dies dagegen vor-kommen, lassen Sie bitte nicht denMotor an, sondern wenden sich andie autorisierten Alfa Romeo Kun-dendienststellen.
Abb. 6
A0A0407m
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT(Abb. 5)
Der Stand des Motorkühlmittels im Aus-gleichsbehälter ist bei kaltem Motor und aufebener Fläche zu kontrollieren. Er muss zwi-schen der MIN- und MAX-Markierung aufdem Behälter liegen.
Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand denDeckel (A) vom Ausgleichsbehälter ab-schrauben und langsam in den Einfüllstutzendie Flüssigkeit einfüllen, die in der Tabelle“Flüssigkeiten und Schmiermittel“ im Kapi-tel “Technische Merkmale“ angegeben ist,
Abb. 5
A0A0240m
bis der Stand fast die Angabe MAX erreicht;wenden Sie sich für diese Arbeit bitte an dasAutorisierten Kundendienst Alfa Romeo.
Die im Kühlkreislauf vorhandene Mischungmit Kühlmittel gewährleistet einen Schutzbis zu einer Temperatur von –40°C. Bei heißem Motor den Aus-
gleichsbehälterverschlußnicht abschrauben: Verbrennungs-gefahr.
ZUR BEACHTUNG
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– Den Motor anlassen und warten, bis sichdas Niveau im Behälter stabilisiert hat.
– Bei laufendem Motor mehrmals dasLenkrad vom rechten Anschlag zum linkenAnschlag drehen.
– Öl nachfüllen, bis der MAX-Stand er-reicht ist. Dann den Verschluß wieder zu-drehen.
Der Ölverbrauch ist sehrniedrig. Wenn nach demNachfüllen nach kurzer Zeit
wieder ein Nachfüllen notwendigwird. Muß die Anlage vom Alfa Ro-meo-Kundendienst auf möglicheLeckstellen untersucht werden.
FLÜSSIGKEIT FÜR BREMSANLAGEUND HYDRAULISCHE KUPPLUNG (Abb. 7)
Den Deckel (A) abschrauben und über-prüfen, ob die im Behälter vorhandene Flüs-sigkeit der MAX-Markierung entspricht.
Beim Abschrauben desDeckels darauf achten,dass die Flüssigkeit nicht
mit lackierten Teilen in Kontaktkommt. Andernfalls sofort die ent-sprechenden Teil mit Wasser wa-schen.
Abb. 7
A0A0408m
Verhindern, dass das Ölder Servolenkung auf heiße
Motorteile tropft: Es ist brennbar.
ZUR BEACHTUNG
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Bei leerem Behälter dieScheibenwaschanlage nichteinschalten, um Schäden
am Pumpenmotor zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Flüssigkeit vonBremsen und Kupplung ist hygroskopisch(d.h. sie nimmt Wasser auf). Deshalb ist dieFlüssigkeit, falls das Fahrzeug vorwiegendin Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit be-nutzt wird, häufiger zu erneuern, als imPlander Programmierten Wartung vorgese-hen ist.
SCHEIBENWASCH- UND SCHEINWERFERWASCHANLAGE(Abb. 8)
Den Deckel (A) öffnen und das Niveau derWaschflüssigkeit im Behälter überprüfen.
Muß Flüssigkeit nachgefüllt werden, ver-wenden Sie eine Mischung aus Wasser undFlüssigkeit TUTELA PROFESSIONALSC 35, in den folgenden Mischungsver-hältnissen:
– 30% TUTELA PROFESSIONAL SC35 und 70% Wasser im Sommer;
– 50% TUTELA PROFESSIONAL SC35 und 50% Wasser im Winter;
– bei Temperaturen unter -20°C die Flüs-sigkeit TUTELA PROFESSIONAL SC35 unverdünnt verwenden.
Abb. 8
A0A0242m
Die Brems- und Kupplungs-flüssigkeit ist giftig und
sehr korrosiv. Bei zufälligem Kon-takt die entsprechenden Teile so-fort mit Wasser und neutraler Sei-fe waschen. Dann mit reichlichWasser nachspülen. Bei verse-hentlichem Schlucken muss sofortder Arzt aufgesucht werden
ZUR BEACHTUNG
Das Symbol π auf demBehälter kennzeichnet die
Bremsflüssigkeit synthetischer Artund unterscheidet sie somit von derFlüssigkeit mineralischer Art. DieFlüssigkeiten mineralischer Artwürden die speziellen Gummidich-tungen der Bremsanlage unwie-derbringlich beschädigen.
ZUR BEACHTUNG
Fahren Sie nicht mit leeremScheibenwaschbehälter: Die
Scheibenwaschanlage ist für dieVerbesserung der Sicht sehr we-sentlich.
ZUR BEACHTUNG
Einige im Handel erhältlicheZusätze des Scheiben-
waschmittels sind entzündbar. ImMotorraum befinden sich heiße Tei-le, die bei Kontakt zur Entzündungführen könnten.
ZUR BEACHTUNG
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232
LUFTFILTER
Der Luftfilter ist mit den Temperatur- undMengenmeßeinrichtungen der Luft verbun-den, die die für die korrekte Funktionswei-se des Einspritz- und Zündsystems notwen-digen Signale an das Steuergerät weiterlei-ten.
Deshalb ist es für die einwandfreie Funk-tionsweise des Motors und zur Einschrän-kung des Verbrauchs und der Schadstof-femissionen unerläßlich, dass der Luftfilterimmer perfekt wirksam ist.
Die nicht fachgerechtdurchgeführten Arbeitenzum Auswechseln des Fil-
ters, können bei Mißachtung derentsprechenden Vorsichtsmaßnah-men die Fahrsicherheit des Fahr-zeugs beeinträchtigen. Zur Durch-führung dieser Arbeiten wendenSie sich bitte an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Jeder Reinigungsversuchdes Filters kann diesen be-schädigen, was schwere
Schäden am Motor zur Folge habenkann.
Bei häufiger Benutzungdes Fahrzeugs in staubigenGegenden muß der Filter in
kürzeren Abständen, als vom Plander Programmierten Wartung vor-gesehen, ausgewechselt werden.
POLLENFILTER
Der Filter hat die Funktion des mechani-schen/elektrostatischen Filterns der Luft, so-fern die Scheiben der Türen geschlossensind.
Der Zustand des Pollen- und Staubfilterssollte einmal im Jahr zu Beginn der heißenJahreszeit vom Alfa Romeo-Kundendienstüberprüft werden.
Bei häufiger Benutzung des Fahrzeugs instaubigen oder luftverschmutzten Gegendenwird empfohlen, den Filter in kürzeren Ab-ständen, als vom Plan der ProgrammiertenWartung vorgesehen, auszuwechseln.
ZUR BEACHTUNG Die unterlasseneAuswechslung des Pollenfilter kann die Wirk-samkeit des Systems der Klimaanlage we-sentlich reduzieren.
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233Abb. 10
A0A0393m
BATTERIE
Die Batterie ist von “wartungsarmer Art”,und ist mit einer optischen Anzeige (A,Abb. 9) zur Kontrolle des Elektrolytstan-des und des Ladezustandes der Batterie aus-gerüstet.
Unter normalen Betriebsbedingungen istkein Nachfüllen mit destilliertem Wasser not-wendig. Eine regelmäßige Kontrolle ist auf je-den Fall erforderlich, um mit Hilfe der opti-schen Anzeige auf dem Deckel die Lei-stungsfähigkeit der Batterie feststellen. Die-se Anzeige muss dunkel gefärbt sein, und inder Mitte einen grünen Bereich haben.
Sollte die Anzeige hell gefärbt und glän-zend sein, oder ohne grünen Bereich in derMitte, wenden Sie sich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Die Batterien enthaltenfür die Umwelt sehr ge-fährliche Substanzen. Zum
Auswechseln der Batterie empfeh-len wir, sich an den Alfa Romeo-Kundendienst zu wenden. Dieser istdafür ausgerüstet, die Entsorgungumweltgerecht und nach den ge-setzlichen Vorschriften durchzu-führen.
Der nicht fachgerechteEinbau von elektrischen Zu-behörgeräten kann am
Fahrzeug schwere Schäden her-vorrufen. Will man nach dem Kaufdes Fahrzeugs Zubehörgeräte ein-bauen (Alarmanlage, Autoradio,Autotelefon, usw.), wenden Siesich an den Alfa Romeo-Kunden-dienst, der Ihnen die geeignetstenVorrichtungen empfehlen kann undvor allem feststellen kann, ob ei-ne leistungsstärkere Batterie not-wendig ist.
Sollte das Fahrzeug fürlängere Zeit bei starkerKälte stehen, klemmen Sie
die Batterie ab und bringen Sie die-se an einen warmen Ort, da diesesonst einfrieren könnte.
Abb. 9
A0A0224m
Bei Arbeiten an der Batte-rie oder in ihrer Nähe, im-
mer eine entsprechende Schutz-brille tragen.
ZUR BEACHTUNG
Die in der Batterie enthal-tene Flüssigkeit ist giftig
und korrosiv. Folglich den Kontaktmit der Haut und den Augen ver-meiden. Das Aufladen der Batte-rie ist in durchlüfteten Räumen undweit weg von offenem Feuer undmöglichen Funkenquellen durchzu-führen: Explosions- und Brandge-fahr.
ZUR BEACHTUNG
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234
AUFLADEN DER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Die Beschreibungder Prozedur zum Aufladen der Batterie wirdhier nur zu Ihrer Information aufgeführt. ZurDurchführung dieser Operation wenden Siesich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Empfohlen wird ein langsames, etwa 24Stunden dauerndes Aufladen der Batterie.Eine zulange Ladezeit könnte die Batteriebeschädigen.
Zum Aufladen folgendermaßen vorgehen:
– Die Klemmen (–) von den Batteriepo-len abklemmen.
– Die Kabel des Ladegeräts mit den Bat-teriepolen verbinden, wobei die Polarität be-achtet werden muß.
– Das Ladegerät einschalten.
KONTROLLEDES LADEZUSTANDES
Die Kontrolle des Ladezustandes der Bat-terie kann qualitativ durch Ablesen der op-tischen Anzeige durchgeführt werden, indemman sich an die Färbung der Anzeige hält.
Halten Sie sich an die folgende Tabelleoder an das Schild (Abb. 10) auf der Bat-terie.
Färbungweiß glänzend
Färbung dunkel ohne grünen Bereich in derMitte
Färbung dunkel mit grünem Bereich in der Mitte
Nachfüllen des Elektrolyts
Ladezustand ungenügend
Stand des Elektrolyts und Ladezustand ausreichend
Wenden Sie sich an den AlfaRomeo-Kundendienst
Die Batterie aufladen (wenden Sie sich an den
Alfa Romeo-Kundendienst)
Alles in Ordnung
ZUR BEACHTUNG Wird die Batterielängere Zeit bei einem Ladezustand von 50%gehalten, sind Schäden durch Sulfatationmöglich. Die Kapazität und Startfähigkeitwird reduziert und die Gefahr des Einfrierensist erhöht (bereits bei -10°C). Bei längeremFahrzeugstillstand, siehe “Längere Außer-betriebsetzung des Fahrzeugs” im Kapitel“Korrekter Gebrauch des Fahrzeugs”.
– Ist der Aufladevorgang beendet, das La-degerät vor dem Abklemmen von der Bat-terie ausschalten.
– Die Klemmen wieder polrichtig an dieBatteriepole (–) anschließen.
Der Betrieb bei einem zuniedrigen Flüssigkeitsstand
beschädigt die Batterie unwider-ruflich und kann sogar zu deren Ex-plosion führen.
ZUR BEACHTUNG
Versuchen Sie nie eine ein-gefrorene Batterie aufzu-
laden: Diese muss zuerst abgetautwerden, da sie sonst explodierenkönnte. Bei eingefrorenen Batte-rien muss vor dem Aufladen zuerstvon Fachpersonal geprüft werden,ob die Innenelemente nicht be-schädigt sind und ob der Batte-riekörper keine Risse aufweist, da-mit die giftige und korrosive Säu-re nicht auslaufen kann.
ZUR BEACHTUNG
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235
Es wird außerdem daran erinnert, dass Ver-braucher mit hoher Stromaufnahme, wiez.B. Fläschchenwärmer, Staubsauger, Mo-biltelefon, Getränkekühlschrank, usw.,wenn sie bei abgestelltem Motoroder im Leerlauf eingeschaltet werden, dasEntladen der Batterie beschleunigen.
ZUR BEACHTUNG Müssen im Fahr-zeug nachträglich Zusatzeinrichtungen ein-gebaut werden, so möchten wir auf die Ge-fährlichkeit von nicht fachgerechten An-schlüssen von elektrischen Leitungen hin-weisen, vor allem wenn Sicherheitseinrich-tungen betroffen sind.
Batterie zu
60 Ah
70 Ah
Maximal zulässige Stromaufnahme
in unbelastetem Zustand
36 mA
42 mA
Die maximale Stromaufnahme aller Zu-satzgeräte (sowohl die serienmäßigen alsauch die nachträglich eingebauten) muss bei0,6 mA pro Ah (der Batterie) liegen, wieaus der nachfolgenden Tabelle hervorgeht:
AUSWECHSLUNGDER BATTERIE
Muß die Batterie ausgewechselt werden,so muss eine neue Batterie mit denselbenMerkmalen verwendet werden. Im Fall derAuswechselung der Batterie mit anderenMerkmalen, verfallen die vom Plan der Pro-grammierten Wartung in diesem Kapitel vor-gesehenen Wartungsintervalle. Für die ent-sprechende Wartung muss man sich folglichan die vom Hersteller der Batterie geliefer-ten Angaben halten.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE FÜR EINE LÄNGERE LEBENSDAUER DER BATTERIE
Um zu vermeiden, dass die Batterie sichschnell entlädt und um deren Funktions-fähigkeit über längere Zeit beizubehalten,müssen folgende Hinweise genauestens be-folgt werden:
– Die Kabelklemmen müssen immer gutfestgezogen sein.
– Vermeiden Sie, soweit als möglich, beistehendem Motor Verbraucher für längereZeit unnötig eingeschaltet zu lassen (Auto-radio, Warnblinkanlage, Standlichter, usw.).
– Wenn das Fahrzeug in der Garage ab-gestellt wird, vergewissern Sie sich, dass dieTüren, der Kofferraum, die Heckklappe unddie Klappen im Fahrzeug gut geschlossensind, um zu vermeiden, dass Innenbe-leuchtungen brennen bleiben.
– Vor irgendeinem Eingriff an der elektri-schen Anlage, ist der Minuspol der Batterieabzuklemmen.
– Sollten Sie, nach dem Kauf des Fahr-zeugs, elektrische Zusatzgeräte einbauenlassen wollen, die eine ständige Stromver-sorgung benötigen (Alarmanlage, Frei-sprecheinrichtung, Navigationssystem mitsatellitenunterstützter Diebstahlsicherung,usw.), wenden Sie sich bitte an den Alfa Ro-meo-Kundendienst, dessen geschultes Fach-personal das geeignetste, in der Zubehör-reihe Lineaccessori Alfa Romeo enthalteneZubehörgerät empfehlen, die gesamteStromaufnahme ermitteln und außerdemprüfen kann, ob die elektrische Anlage desFahrzeugs in der Lage ist, die geforderte Be-lastung zu tragen, oder ob der Einbau ei-ner leistungsstärkeren Batterie in Betrachtgezogen werden muß. Da einige dieser Ein-richtungen auch bei abgezogenem Zünd-schlüssel (Fahrzeug geparkt, Motor abge-stellt) weiterhin Energie verbrauchen, wirddie Batterie nach und nach entladen.
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236
– Das Vorhandensein elektrischer Span-nung nicht durch Funkenbildung ermitteln.
– Bei Schweißarbeiten an der Fahrzeug-karosserie sind die elektronischen Geräte ab-zuklemmen bzw. auszubauen, falls bei die-sen Arbeiten hohe Temperaturen entstehen.
ELEKTRONISCHESTEUERGERÄTE
Beim normalen Gebrauch des Fahrzeugssind keine besonderen Vorsichtsmaßregelnerforderlich.
Bei Arbeiten an der elektrischen Anlageoder bei einem Notstart sind die folgendenAnweisungen genauestens zu befolgen:
– Immer den Motor abstellen, bevor dieBatterie von der elektrischen Anlage abge-klemmt wird.
– Beim Aufladen die Batterie von der elek-trischen Anlage des Fahrzeugs abklemmen.
– Für Notstarts nie ein Ladegerät, sondernnur eine Fremdbatterie benutzen.
– Überprüfen, ob die Verbindungen zwi-schen Batterie und elektrischer Anlage pol-richtig und kontaktsicher sind.
– Nie die Kabelanschlüsse der elektroni-schen Steuergerät bei Zündschlüssel aufMAR ab- oder anklemmen.
RÄDER UND REIFEN
REIFEN-FÜLLDRUCKWERTE
Den Fülldruck aller Reifen, einschließlichdes Notrades, etwa alle zwei Wochen undvor jeder langen Reise kontrollieren.
Die Kontrolle des Reifenfülldrucks muss beiausgeruhtem und kaltem Reifen durchge-führt werden.
Der Anstieg des Reifenfülldrucks beim Fah-ren ist eine normale Erscheinung. Deshalbdenken Sie daran, wenn Sie den Reifen-fülldruck bei warmen Reifen kontrollierenoder den Fülldruck ergänzen, dass der Rei-fenfülldruck in diesem Fall +0.3 bar höherliegen muss als der vorgeschriebene Wert.
Für den korrekten Wert des Reifenfüll-drucks, halten Sie sich an den Abschnitt Rä-der im Kapitel “Technische Merkmale”.
Bei nachträglichen Ände-rungen oder Reparaturen
der elektrischen Anlage, die nichtfachgerecht durchgeführt werdenund ohne den technischen Merk-malen der Anlage Rechnung zu tra-gen, können Funktionsstörungenund Brandgefahr verursachen.
ZUR BEACHTUNG
Bedenken Sie, dass dasFahrverhalten des Fahr-
zeugs auch vom richten Fülldruckder Reifen abhängt.
ZUR BEACHTUNG
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Bei Auswechselung der Reifen, immerneue Reifen benutzen und keine Reifen ver-wenden, über deren Herkunft man nicht si-cher ist.
Am Alfa 147 GTA sind schlauch-lose Reifen montiert. Auf keinen Fall dürfenSchläuche für diese Reifen montiert werden.
Bei Auswechselung eines Reifens ist es an-gebracht, auch das Reifenventil zu erneuern.
Für einen gleichmäßigen Verschleiß zwi-schen den Vorder- und Hinterreifen emp-fehlen wir einen Wechsel der Reifen alle 10-15tausend Kilometer, und zwar unter Bei-behaltung der Fahrzeugseite, um die Dreh-richtung der Reifen nicht zu ändern(Abb. 12).
Ein falscher Fülldruck verursacht einen unre-gelmäßigen Verschleiß der Reifen (Abb. 11):
A - Vorgeschriebener Reifendruck: Gleich-mäßige Profilabnutzung.
B - Zu niedriger Reifendruck: Stärkere Pro-filabnutzung am Rand.
C - Zu hoher Reifendruck: Stärkere Profi-labnutzung in der Reifenmitte.
Die Reifen müssen ausgewechselt werden,sobald die Profiltiefe nur noch 1,6 mm be-trägt. Auf jeden Fall müssen Sie sich an dieentsprechenden Vorschriften des jeweiligenLandes halten.
Abb. 11
A0A0225m
HINWEISE
Möglichst scharfe Bremsungen oder Ka-valierstarts usw. vermeiden.
Starke Stöße gegen Bordsteinkanten,Schlaglöcher oder Hindernisse verschiedenerArt vermeiden. Lange Fahrten auf schlechtenStrassen können Schäden an den Reifen ver-ursachen. Die Reifen regelmäßig auf Schnit-te in den Flanken, Aufblähungen oder un-regelmäßigen Verschleiß der Laufdecke über-prüfen. Bei Bedarf wenden Sie sich an denAlfa Romeo-Kundendienst.
Vermeiden Sie es, mit überladenem Fahr-zeug zu fahren: Es können ernsthafte Schä-den an Rädern und Reifen entstehen.
Bei einer Reifenpanne sofort anhalten unddas Rad wechseln, da sonst der Reifen, dieFelge, die Aufhängungen und die Lenkungbeschädigt werden könnten. Die Reifen al-tern auch dann, wenn sie wenig gebrauchtwerden. Risse im Gummi der Lauffläche undder Flanken sind Alterserscheinungen. Rei-fen, die über 6 Jahre am Fahrzeug montiertsind, müssen auf jeden Fall von einem Fach-mann auf dessen Verwendbarkeit überprüftwerden.
Abb. 12
A0A0459m
Ein zu niedriger Reifen-druck bewirkt eine Über-
hitzung des Reifens mit möglichenschweren Schäden am Reifenselbst.
ZUR BEACHTUNG
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WINDSCHUTZSCHEI-BENWISCHER/HECK-SCHEIBENWISCHER
WISCHERBLÄTTER
Regelmäßig die Gummiwischerblätter miteinem entsprechenden Mittel reinigen. Emp-fohlen wird das Produkt TUTELA PRO-FESSIONAL SC 35.
Die Wischerblätter auswechseln, falls dieGummiwischlippe verformt ist oder Ver-schleißspuren aufweist. Es ist auf jeden Fallempfehlenswert, die Wischerblätter einmalim Jahr zu erneuern.
Wenn Sie ein paar einfache Hinweise be-achten, kann die Möglichkeit der Beschädi-gung der Wischerblätter deutlich reduziertwerden.
– Bei Temperaturen unter dem Gefrier-punkt, müssen Sie sich vergewissern, dassdie Wischerblätter nicht an der Scheibe fest-gefroren sind. Notfalls mit einem geeigne-ten Enteisungsmittel lösen.
– Den eventuell auf der Scheibe an-gehäuften Schnee entfernen: Dadurchschont man die Wischerblätter und verhin-dert eine Überhitzung des Wischermotors.
– Den Windschutz-/Heckscheibenwischernicht bei trockener Scheibe einschalten.
GUMMILEITUNGEN
Bei den Gummileitungen der Bremsanla-ge und der Kraftstoffversorgung muss derPlan der Programmierten Wartung in diesemKapitel sorgfältig eingehalten werden. DasOzon, die hohen Temperaturen und der lan-ge Flüssigkeitsmangel in der Anlage könnenVerhärtung und Brüchigkeit der Leitungenund folglich auch eventuelle Leckstellen ver-ursachen. Eine aufmerksame Kontrolle istdaher angebracht.
Die Reifen nicht über Kreuzaustauschen, d.h. von der
rechten Fahrzeugseite auf die lin-ke und umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Die Neulackierung vonLeichtmetallfelgen darf
nicht bei Temperaturen über 150°Cerfolgen. Die mechanischen Eigen-schaften des Rades könnten da-durch beeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
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Anweisung für das Aufsetzen derWischerblätter
Das Wischerblatt wird so aufgesetzt:
– den Stift (C) in die Öffnung im Mittel-teil des Wischerblattes (B) einführen;
– den Arm mit dem Wischerblatt zurückauf die Windschutzscheibe klappen.
Auswechselung des Wischerblattsan der Heckscheibe (Abb. 14)
– Die Abdeckung (A) anheben und den Wi-scherarm vom Fahrzeug abbauen, indemman die Mutter (B) abschraubt, mit der derWischerarm am Rotationsbolzen befestigt ist.
– Den neuen Arm korrekt positionierenund die Mutter fest anziehen.
– Die Abdeckung herunterdrücken.
Abb. 13
A0A0728m
Abb. 14
A0A0227m
SPRITZDÜSEN (Abb. 15-16)
Falls keine Flüssigkeit aus den Spritzdüsenaustritt, muss zuerst kontrolliert werden, obFlüssigkeit im Behälter ist: Siehe “Kontrolleder Niveaus” in diesem Kapitel.
Dann überprüfen, ob die Düsen nicht ver-stopft sind, und sie gegebenenfalls mit ei-ner Nadel reinigen.
Wenn nötig, kann der Spritzstrahl mit derSchraube (A) eingestellt werden.
Abb. 15
A0A0460m
Abb. 16
A0A0461m
Das Fahren mit verschlisse-nen Wischerblättern stellt
ein großes Risiko dar, weil beiungünstigen Witterungsbedingun-gen die Sicht verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
Auswechselung des Wischerblattsan der Windschutzscheibe (Abb. 13)
Anweisung für Auszug derWischerblätter
Bitte gehen Sie so vor:– den Scheibenwischer (A) von der Wind-
schutzscheibe nehmen und hoch stellen;– das Wischerblatt (B) um 90° um den
Stift (C) drehen, der sich am Ende des Armsbefindet;
– das Wischerblatt vom Stift (C) abzie-hen.
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SCHEINWERFER-WASCHANLAGE
Regelmäßig die Spritzdüsen (Abb. 17)auf Unversehrtheit und Sauberkeit überprü-fen.
Zum Einstellen des Spritzstrahls wendenSie sich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
KAROSSERIE
SCHUTZ GEGEN DIE ATMOSPHÄRISCHEN EINFLÜSSE
Die Hauptursachen der Korrosionserschei-nungen sind:
– Luftverschmutzung
– salzhaltige und feuchte Luft (Küstenge-biete oder feuchtwarmes Klima)
– jahreszeitliche Bedingungen.
Außerdem darf die Abriebaktion des in derLuft enthaltenen Staubs, des vom Wind auf-gewirbelten Sandes sowie des von anderenFahrzeugen hochgeschleuderten Schlammsund Splitts nicht unterschätzt werden.
Alfa Romeo hat an dem Fahrzeug Alfa 147 GTA die besten technolo-gischen Lösungen angewandt, um die Ka-rosserie wirksam vor Korrosion zu schützen.
Hier die wichtigsten:
– Produkte und Lackiersysteme, die demFahrzeug eine besondere Widerstands-fähigkeit gegen Korrosion und Abrieb ver-leihen.
Abb. 17
A0A0425m
– Verwendung von verzinkten (oder vor-behandelten) Blechen mit großer Wider-standsfähigkeit gegen Korrosion.
– Spritzbehandlung mit wachshaltigen Pro-dukten mit hoher Schutzwirkung am Unter-boden, im Motorraum, in den Radkästen undan anderen Elementen.
– Spritzaufträge von Kunststoffproduktenmit Schutzwirkung an den am stärksten aus-gesetzten Stellen: Türholmen, Kotflügelin-nenseiten, Ränder, usw.
– Verwendung von “offenen” Hohlprofi-len, um die Bildung von Kondenswasser unddas Ansammeln von Wasser zu verhindern,was das Entstehen von Rost im Innern för-dern würde.
GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE KAROSSERIE UND DEN UNTERBODEN
Der Alfa 147 GTA besitzt eine Ga-rantie gegen Durchrosten durch Korrosion ei-nes beliebigen Originalteiles des Aufbausoder der Karosserie. Für die allgemeinen Bedingungen dieser Garantie schauen Sie bitte im Heft Gewährleistungsheft.
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RATSCHLÄGE FÜR DIE GUTEKONSERVIERUNG DER KAROSSERIE
Lackierung
Die Lackierung hat nicht nur eine ästheti-sche, sondern auch eine schützende Funk-tion für das Karosserieblech.
Dashalb sollten Abriebstellen oder tiefeKratzer sofort ausgebessert werden, damitsich kein Rost bilden kann.
Für die Lackausbesserungen verwendeman nur Originalprodukte (siehe “Schild zurBezeichnung des Karosserielachs” im Kapi-tel “Technische Merkmale”).
Die normale Wartung des Lacks besteht inregelmäßigem Waschen, wobei die Häufig-keit von den Einsatz- und Umweltbedin-gungen abhängt. Zum Beispiel, in Gebie-ten mit starker Luftverschmutzung oder beimBefahren von Strassen, die mit Streusalz be-handelst sind, ist es angebracht, das Fahr-zeug öfter zu waschen.
sen, damit sämtliche verbliebene Feuchtig-keit verdunsten kann.
Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es inder Sonne gestanden hat oder die Motor-haube noch heiß ist: Der Glanz des Lackeskönnte darunter leiden.
Die äußeren Kunststoffteile sind auf die-selbe Art und Weise zu reinigen, wie diesbei einer normalen Fahrzeugwäsche ge-schieht.
Vermeiden Sie möglichst, das Fahrzeugunter Bäumen zu parken. Die harzartigenAbsonderungen, die von vielen Baumartenherunterfallen, verleihen dem Lack ein mat-tes Aussehen und fördern den möglichen Be-ginn von Korrosionsprozessen.
ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss so-fort und gründlich abgewaschen werden, dadessen Säure besonders ätzend wirkt.
Fensterscheiben
Zum Reinigen der Fensterscheiben geeig-nete Reinigungsmittel verwenden. Verwen-den Sie immer saubere Lappen, damit sichkeine sichtstörenden Kratzer bilden.
ZUR BEACHTUNG Um die aufgetra-genen elektrischen Heizwiderstände auf derInnenseite der Heckscheibe nicht zu be-schädigen, sollten Sie vorsichtig und nur inder Richtung der Heizwiderstände putzen.
Die Waschmittel verun-reinigen die Gewässer. DasWaschen des Fahrzeugs
sollte daher nur in den Anlagenvorgenommen werden, die für dasAuffangen und die Reinigung derfür das Waschen verwendetenFlüssigkeiten eingerichtet sind.
Für eine korrekte Wagenwäsche:
1) Die Antenne vom Dach entfernen, umsie nicht zu beschädigen, wenn das Fahr-zeug in einer automatischen Waschanlagegewaschen wird.
2) Die Karosserie mit einem Niederdruck-Wasserstrahl abspülen.
3) Die Karosserie mit einem weichenSchwamm und einem leichten Reinigungs-mittel abwaschen. Dabei oft den Schwammausspülen.
4) Reichlich mit Wasser abspülen und mitDruckluft oder einem Wildlederlappen ab-trocknen.
Beim Abtrocknen dürfen besonders die we-niger sichtbaren Stellen, wie Türen- und Hau-beninnenräume sowie Scheinwerfereinfas-sungen, in denen sich leicht Wasser an-stauen kann, nicht vergessen werden. Eswird empfohlen, das Fahrzeug nach der Wa-genwäsche nicht gleich einzustellen, son-dern es noch eine Weile im Freien zu las-
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– Die Flecken von Flüssigkeiten oder Fettmit einem trockenen, saugfähigen Lappen ab-tupfen, ohne zu reiben. Dann mit einem wei-chen, mit Wasser und neutraler Seife ange-feuchteten Stoff- oder Wildlederlappen leichtabwischen. Bleibt der Fleck, müssen Sie spe-zifische Produkte benutzen. Beachten Sie bit-te sorgfältig die Gebrauchsanleitung.ZUR BEACHTUNG Verwenden Sie nie
Alkohol. Stellen Sie sicher, dass die für dieReinigung verwendeten Produkte keinen Al-kohol und Derivate auch nicht mit geringerKonzentration enthalten.
KUNSTSTOFFTEILEIM FAHRGASTRAUM
Geeignete Produkte verwenden, die eigensdazu entwickelt wurden, das Aussehen derTeile nicht zu verändern.ZUR BEACHTUNG Keinen Alkohol oder
benzinhaltige Produkte zum Reinigen der In-strumententafel verwenden.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine sorg-fältige Motorraumwäsche empfohlen, wo-bei man darauf achten muss, den Wasser-strahl nicht direkt auf die Steuergeräte zuhalten. Für diese Arbeit sollten Sie sich anspezialisierte Werkstätten wenden.
FAHRGASTRAUM
Regelmäßig unter den Bodenmatten kon-trollieren, ob sich nicht Wasser angestaut hat(Tropfwasser von Schuhen und Regenschir-men, usw.), das die Oxydierung am Blechverursachen könnte.
Die Waschmittel verun-reinigen die Gewässer. DasWaschen des Motorraumes
ist daher nur in den Anlagen vor-zunehmen, die für das Auffangenund die Reinigung der für das Wa-schen verwendeten Flüssigkeiteneingerichtet sind.
ZUR BEACHTUNG Die Motorraumwä-sche muss bei kaltem Motor und bei Zünd-schlüssel auf STOP durchgeführt werden.Nach dem Waschen kontrollieren, dass dieverschiedenen Schutzelemente (z.B. Gum-mischutzkappen und verschiedenen Schutz-abdeckungen) nicht verrückt oder beschä-digt sind.
REINIGEN DER SITZE, DERSTOFF- UND SAMTBEZÜGE
– Den Staub mit einer weichen Bürsteoder mit einem Staubsauger entfernen. Umdie Reinigung der Samtbezüge zu verbes-sern, wird empfohlen, die Bürste anzu-feuchten.
– Die Sitze mit einem feuchten Schwammabreiben, der in eine Lösung aus Wasser undneutralem Waschmittel getaucht wird.
REINIGEN DER LEDERSITZE– Den trockenen Schmutz mit einem leicht
angefeuchteten Wildleder- oder Stofflappenentfernen, ohne dabei zu stark zu reiben.
Nie entflammbare Produk-te wie Petroleumäther
oder Reinigungsbenzin zum Reini-gen der Fahrzeug-Innenteile be-nutzen. Die elektrostatischen Ent-ladungen, die sich beim Reibenwährend der Reinigung erzeugen,könnten einen Brand auslösen.
ZUR BEACHTUNG
Keine Aerosol-Sprühdosenim Fahrzeug aufbewahren.
Explosionsgefahr. Die Sprühdosendürfen keinen Temperaturen über50°C ausgesetzt werden. DieseTemperatur kann im Fahrgastraumbei sonnenbeschienenem Fahrzeugweit überschritten werden.
ZUR BEACHTUNG
TECHN
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FABRIKSCHILD MIT KENNDATEN
Das Schild (Abb. 2) ist auf dem vorde-ren Querträger im Motorraum angebracht.
Es enthält die folgenden Kenndaten:(A) Feld für die Zulassungsdaten des je-
weiligen Landes(B) Feld für die einzuschlagende fortlau-
fende Fahrgestellnummer(C) Feld für die eventuelle Angabe der
maximal zulässigen Gewichte gemäßden Gesetzesvorschriften des jewei-ligen Landes
(D) Feld für die Angabe der Version undeventuelle zusätzliche Angaben außerden vorgeschriebenen
(E) Dieses Feld ist für den Rauchbil-dungskoeffizienten reserviert (Ver-sionen Diesel)
(F) Feld für den Namen des Herstellers.
FAHRGESTELLNUMMER
Im Motorraum neben dem rechten oberen Fe-derbein ist die Fahrgestellnummer (Abb. 3)eingeschlagen. Sie besteht aus:
– Fahrzeugtyp: ZAR 937.000
– laufende Herstellungsnummer des Fahr-zeugs (Fahrgestellnummer).
KENNDATEN
Es wird empfohlen, sich die Kenndatenzu notieren. Die eingeschlagenen und aufden Schildern angegebenen Kenndaten so-wie ihre Position sind im folgenden auf-geführt (Abb. 1):
1 - Fabrikschild mit Kenndaten
2 - Kennzeichnung des Fahrgestells
3 - Schild zur Bezeichnung des Karosseri-elacks
4 - Motortypbezeichnung.
TTEECCHHNNIISSCCHHEE MMEERRKKMMAALLEE
Abb. 1
A0A0462m
Abb. 2
A0A0246m
Abb. 3
A0A0247m
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SCHILD ZUR BEZEICHNUNGDES KAROSSERIELACKS
Das Schild (Abb. 4) befindet sich auf derInnenseite der Heckklappe am linken Rand.Das Schild enthält die folgenden Daten:
A. Lackhersteller.
B. Bezeichnung der Farbe.
C. Farbcode.
MOTORTYPBEZEICHNUNG
Die Motortypbezeichnung ist am Kur-belgehäuse auf der Getriebeseite ge-genüber dem Auspuffkrümmer einge-stanzt.
Abb. 4
A0A0248m
CODE DER MOTOREN - KAROSSERIEVERSIONEN
3.2 V6 24V
3.2 V6 24 V Selespeed
937AXL1B 16C
937AXL11 17C
Motorcode
932A000
932A000
Karosserieversion
TECHN
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KM
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3.2 V6 24V
932A000
Otto
6 V zu 60°
93 x 78
3179
1842506200
30030,64800
NGK R PFR6B
BleifreiesBenzin 95 ROZ
Spezifikation EN228
3.2 V6 24V Selespeed
932A000
Otto
6 V zu 60°
93 x 78
3179
1842506200
30030,64800
NGK R PFR6B
BleifreiesBenzin 95 ROZ
Spezifikation EN228
MOTOR
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolben mm
Gesamthubraum cm3
Höchstleistung (EG):kWPS
bei Drehzahl U/min
max. Drehmoment (EG):Nm
kgmbei Drehzahl U/min
Zündkerzen
Kraftstoff
TECHN
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Kraftstoffversorgung
Zündungsreihenfolge
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
KRAFTÜBERTRAGUNG
3.2 V6 24V
elektronische Multi Point-Einspritzung
1-4-2-5-3-6
Gangschaltung
Kupplung
Traktion
3.2 V6 24V
sechs Vorwärts- und Rückwärtsgang, alle synchronisiert
Einzelscheibe, trocken, mit hydraulischer Steuerung
vorn
3.2 V6 24V Selespeed
elektronische Multi Point-Einspritzung
1-4-2-5-3-6
3.2 V6 24V Selespeed
sechs Vorwärtsgänge + Rückwärtsgang mitelektronisch verwaltetem Kontrollsystem
Einzelscheibe trocken, mit elektronisch-hydraulischer Steuerung
vorn
Änderungen oder Reparaturen der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht korrekt und ohne Berücksich-tigung der technischen Merkmale der Anlage ausgeführt werden, können Betriebsstörungen und Brandge-
fahr verursachen.
ZUR BEACHTUNG
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ZÜNDKERZEN
Die Sauberkeit und Unversehrtheit der Ker-zen sind wichtige Bedingungen für die Lei-stungsfähigkeit des Motors und für die Be-grenzung der Schadstoffemissionen.
Die Zündkerzen müssennach dem Plan der pro-grammierten Wartung er-
neuert werden. Nur Kerzen desvorgeschriebenen Typs verwenden:Kerzen mit anderem Wärmewertbzw. mit einer anderen Lebens-dauer können Betriebsstörungenverursachen.
BREMSEN
Betriebsbremse: – vorn
– hinten
Feststellbremse
Das mit Fachkenntnis überprüfte Aussehender Zündkerze gibt Aufschluss für das Auf-finden einer nicht unbedingt aus der Zünd-anlage kommenden Störung. Deshalb emp-fiehlt es sich, bei Motorproblemen die Zünd-kerzen beim Alfa Romeo Kundendienstnetzüberprüfen zu lassen.
LENKUNG
Typ
kleinster Wendekreisdurchmesser
3.2 V6 24V - 3.2 V6 24V Selespeed
belüftete Scheibenbremsen
Scheibenbremsen
3.2 V6 24V 3.2 V6 24V Selespeed
Zahnstangenlenkung.Hydraulische Servolenkung mit Flüssigkeitstank im Motorraum
12,1 m 12,1 m
Antiblockiersystem der Räder (ABS) mit elektronischem Bremskraftverteiler.Servobremse. Warnlampe für Bremsbelagverschleiss. Umweltfreundliche Beläge.
Mit Handhebel, auf die Hinterradbremsen einwirkend
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RÄDER
Serienausstattung
Felgen
Reifen
Sonderausstattung Leichtmetallfelgen
Felgen
Reifen
Winterreifen
(*) ZUR BEACHTUNG Reifen, ketten aufgezogen werden dürfen Sie bitte die Beschreibung am Absatz “Schneeketten“ im Kapitel “Korrekter Gebrauch des Fahrzeugs“.
(▼) nur für die Reifen YOKOHAMA zertifiziertes und zulässiges Maß.
3.2 V6 24V - 3.2 V6 24V Selespeed
7,5J x 17“
225/45 ZR17“ 91Y (Reifen, auf die keine Ketten aufgezogen werden dürfen)
8J x 18”
235/35 R18” 90Y (▼) (Reifen, auf die keine Ketten aufgezogen werden dürfen)215/45 R17” 87W (*) 215/45 ZR17” 87W (*)
225/45 ZR17“ 91Q (M+S) (Reifen, auf die keine Ketten aufgezogen werden dürfen)
Bei warmen Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar höher sein als vorgeschrieben. Es ist jedoch der korrekte Druck bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.Bei den Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 höher sein als der vorgeschriebene Wert.
FÜLDRUCK BEI KALTEN REIFEN
bei mittlerer Beladungbar(2 Personen)
vollbeladen bar
Reifen215/45 R17“ 87W
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
Reifen225/45 ZR17“ 91Y
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
Reifen235/35 R18“ 90Y
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
Reifen215/45 ZR17“ 87W
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
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FELGEN UND REIFEN
Leichtmetallfelgen
Schlauchlose Radialreifen.
Im Fahrzeugbrief sind außerdem alle zu-gelassenen Reifen eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen Un-stimmigkeiten zwischen Betriebsanleitungund Fahrzeugbrief sind die im letztgenann-ten Dokument enthaltenen Angaben maß-gebend.
Für die Sicherheit ist es - unter Beibehal-tung der vorgeschriebenen Abmessungen -unerläßlich, dass das Fahrzeug an allen vierRädern mit Reifen des selben Typs aus-gerüstet ist.
ZUR BEACHTUNG In schlauchlosenReifen dürfen keine Schläuche verwendetwerden.
ERKLÄRUNG DER REIFENKENNZEICHNUNG(Abb. 5)
Nachstehend finden Sie die für die Auf-schlüsselung der auf den Reifen angegebenenKennzeichnungen notwendigen Angaben.
Die Bezeichnungen können gegenüberdem Beispiel variieren.
Lastindex (Tragfähigkeit)
60 = 250 kg61 = 257 kg62 = 265 kg63 = 272 kg64 = 280 kg65 = 290 kg66 = 300 kg67 = 307 kg68 = 315 kg69 = 325 kg70 = 335 kg71 = 345 kg72 = 355 kg73 = 365 kg74 = 375 kg75 = 387 kg76 = 400 kg77 = 412 kg78 = 425 kg79 = 437 kg80 = 450 kg81 = 462 kg82 = 475 kg83 = 487 kg
84 = 500 kg85 = 515 kg86 = 530 kg87 = 545 kg88 = 560 kg89 = 580 kg90 = 600 kg91 = 615 kg92 = 630 kg93 = 650 kg94 = 670 kg95 = 690 kg96 = 710 kg97 = 730 kg98 = 750 kg99 = 775 kg100 = 800 kg101 = 825 kg102 = 850 kg103 = 875 kg104 = 900 kg105 = 925 kg106 = 950 kg
Beispiel:
225/45 ZR17 91Y
225 = Nennbreite (S, Abstand in mmzwischen den Flanken).
45 = Querschnittsverhältnis (H/S) inProzenten.
ZR = Radialreifen für Geschwindigkeitenüber 240 km/h.
17 = Durchmesser der Felge in Zoll (Ø).
91 = Lastindex (Tragfähigkeit).
Y = Index der Höchstgeschwindigkeit.
TECHN
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Beispiel:
7,5J x 17 H2 ET 43
Index der Höchstgeschwindigkeit
Q = bis zu 160 km/h.
R = bis zu 170 km/h
S = bis zu 180 km/h.
T = bis zu 190 km/h.
U = bis zu 200 km/h.
H = bis zu 210 km/h.
V = bis zu 240 km/h.
W = bis zu 270 km/h.
Y = bis zu 300 km/h.
Index der Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen
Q M + S = bis zu 160 km/h.
T M + S = bis zu 190 km/h.
H M + S = bis zu 210 km/h.
ERKLÄRUNG DER FELGENKENNZEICHNUNG
Nachstehend finden sie die Angaben fürAufschlüsselung der auf die Felge aufge-druckten Kennzeichnung, wie in der (Abb.5) angegeben.
Abb. 5
A0B0465m
7,5 = Felgenbreite in Zoll (1)
J = Profil Felgenrand (seitlicher An-satz, auf welchem der Reifenwulstaufliegt) (2)
17 = Felgenduchmesser in Zoll (ent-spricht dem der Angabe für denaufzuziehenden Reifen) (3 = ø)
H2 = Ausbildung und Nummer des“hump“ (kreisförmiger Ansatz, derden Reifenwulst bei schlauchlosenReifen aufnimmt und auf der Fel-ge hält)
ET 43 = Radsturz (Abstand zwischen derAuflagefläche Rad/Felge undMittellinie der Felge)
TECHN
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KM
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FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit
Beschleunigung 0-100 km/h
Kilometer aus dem Stand
3.2 V6 24V
246 km/h
6,3 s
26,1 s
RADAUSWUCHTUNG
3.2 V6 24V - 3.2 V6 24V Selespeed
– 0° 24´ ± 20´
4° 6´ ± 30´
–2 ± 0,6 mm (*) (–18 ± 5)
– 1° 12´ ± 20´
+2,5 ± 1 mm (*) (23´ ± 9)
3.2 V6 24V Selespeed
246 km/h
6,3 s
26,1 s
(*) Der Spurwert, Konversion von Minuten auf mm, wird immer unter Berücksichtigung einer Felge von 15“ berechnet, unabhängig von den wirklich verwen-deten Felgen. Sollte es nicht möglich sein, die Felge auf dem Inspektionsstand auf 15“ einzustellen, beziehen Sie sich auf den Wert in Minuten. Es wirdaußerdem daran erinnert, dass der Spurwert einschließlich der Toleranz zwischen beiden Rädern in gleichem Maß verteilt werden muss.
– Radsturz
Vorderräder: – Vorlauf
– Vorspur
Hinterräder:– Radsturz
– Vorspur
TECHN
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KM
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252
ABMESSUNGEN
Abb. 6
A0B0463m
Die Abmessungen sind in mm ausgedrückt - Die Höhe versteht sich auf das unbeladene Fahrzeug
A B C D E F G H I
4213 925 2546 742 1412 1516 1890 1764 1504
TECHN
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KOFFERRAUM
GEWICHTE
Fassungsvermögen dm3
Fassungsvermögen mit umgeklappter Lehne des Rücksitzes dm3
3.2 V6 24V
280
1030
Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs kg
Zulässiges Höchstgewicht (*) kg
Zuladung einschliesslich Fahrer (**) kg
(*) Lasten, die nie überschritten werden dürfen. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Kofferraum und/oder auf der Ladefläche unterBerücksichtigung der maximalen Lasten verteilt wird.
(**) Bei Sonderausstattungen (Schiebedach, usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigenLasten.
3.2 V6 24V
1360
1380
520
3.2 V6 24V Selespeed
280
1030
3.2 V6 24V Selespeed
1360
1880
520
TECHN
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KM
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254
BETRIEBSMITTELVorgeschriebene Kraftstoffe
Empfohlene Produkte
Bleifreies Benzin nicht unter 95 R.O.NSpezifikation EN228
Mischung aus destilliertem Wasser und PARAFLU 11 (blau) zu 50% oder PARAFLU UP (rot) zu 50%
SELENIA RACING
TUTELA CAR MATRYX
TUTELA CAR CS SPEED
Mischung aus Wasser und FlüssigkeitTUTELA PROFESSIONAL SC 35
Kraftstofftank:– einschließlich einer Liter
Reserve von Liter
Motorkühlanlage Liter
Motorölwanne und Filter Liter
Schaltgetriebe/Differential Liter
Hydraulisches Antriebssystem des Selespeed-Getriebes Liter
Waschflüssigkeitsbehälter für Front-/Heckscheiben-/: Liter
– mit Scheinwerferwaschanlage Liter
3.2 V6 24V
637
9,2
5,90
2
–
2,55,3
3.2 V6 24V Selespeed
637
9,2
5,90
2
0,6
2,55,3
TECHN
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KM
ALE
255
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
VERWENDBARE PRODUKTE UND IHRE MERKMALE
ZUR BEACHTUNG Nie Öl mit anderen Eigenschaften als das im Motor vorhandene nachfüllen.
Verwendung Qualitätsmerkmale der flüssigen und Schmiermittel Empfohlene Schmier- und AnwendungsbereichBetriebsmittel für die korrekte Betriebsweise des Fahrzeugs flüssige Betriebsmittel
Schmiermittel fürBenzinmotoren
Synthetisches Schmiermittel Klasse SAE 10W-60 SELENIA RACING
A0B
0464
m
TECHN
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KM
ALE
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Verwendung
Produkt für Bremsen
Kühlerschutzmittel
Flüssigkeit für Front/Heckscheiben/Scheinwerferwaschanlage
(*) ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten mit Eigenschaften, die sich von den vorgeschriebenen unterscheiden, vermischen oder nachfüllen.
Empfohlene Schmier- undflüssige Betriebsmittel
TUTELA CARMATRYX
TUTELA CAR CS SPEED
TUTELA GI/A
TUTELA MRM 2
TUTELA CAR TOP 4 for Alfa Romeo
PARAFLU 11 (*)
zuPARAFLU UP (*)
TUTELAPROFESSIONALSC 35
Anwendungsbereich
Mechanisches getriebeund differential
ElektrohydraulischeArbeitszylinder mitelektrischer Steuerung des Selespeed-Getriebes
Hydraulische lenkung
Homokinetische gelenke
Hydraulische betätigungfür bremsen und kupplung
KühlkreiseProzentsatz:50% bis zu –35°C
Unverdünnt oderverdünnt in den scheibenwaschanlagen zuverwenden
Schmiermittel und Fette für die Kraftübertragung
Qualitätsmerkmale der flüssigen und SchmiermittelBetriebsmittel für die korrekte Betriebsweise des Fahrzeugs
Synthetiköl SAE 75W-85 entspricht den Normen API GL 4 und MIL-L-2105 D LEV
Öl Typ ATF DEXRON III
Öl Typ ATF DEXRON II D LEV
Lithiumverseiftes Fett mit Molybdänsulfid. Konsistenz NLGI 2
Synthetische Flüssigkeit F.M.V.S.S. n. 116, DOT 4, ISO 4925, SAE J1704 -CUNA NC 956-01
Kühlflüssigkeit mit Frostschutzeigenschaften auf Glykolbasis mit inhibiertemMonoäthylen, CUNA NC 956-16
Schutzmittel roter Farbe mit Frostschutzeigenschaften für Motorkühlanlagenauf Glykolbasis mit inhibiertem Monoäthyl, mit einer organischen Formel aufGrund der O.A.T.-Technologie inhibiert Übertrifft die Spezifikationen CUNA NC 956-16, ASTM D 3306
Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956-II
TECHN
ISCHE
MER
KM
ALE
257
Stadtzyklus
Landstraßenzyklus
Kombinierter Verbrauch
3.2 V6 24V
18,1
8,6
12,1
VERBRAUCH NACH EG RICHTLINIE 1999/100 (Liter x 100 km)
KRAFTSTOFFVERBRAUCH
Die Kraftstoffwerte der nachstehenden Ta-belle wurden auf Grund der Zulassungstestsermittelt, die von den europäischen Richtli-nien vorgeschrieben sind.
Bei der Ermittlung des Verbrauchs werdenfolgende Verfahren angewandt:
– Stadtzyklus: er beginnt mit einemKaltstart und wird durch Simulation einer ge-wöhnlichen Stadtfahrt fortgesetzt;
– Landstraßenzyklus: er besteht aushäufigen Beschleunigungen in allen Gängen,entsprechend dem üblichen Einsatz des Fahr-zeugs, die Geschwindigkeit variiert dabeivon 0 bis 120 km/h;
– Kombinierter Verbrauch: er er-rechnet sich aus der Kombination von ca.37% Stadtzyklus und ca. 63% Land-straßenzyklus.
ZUR BEACHTUNG Beschaffenheitder Strecke, Verkehrsverhältnisse,atmosphärische Bedingungen, Fahr-weise, der allgemeine Zustand desFahrzeugs, Ausstattungsumfang/Sonderausstattung/Zubehör, Bela-dung des Fahrzeugs, Dackgepäck-träger, andere, die Windschlüpfig-keit beeinträchtigende Zuständeoder der Fahrtwiderstand könnennatürlich unterschiedliche Ver-brauchswerte gegenüber den er-mittelten bewirken (siehe “Verrin-gerung der Fahrzeughaltungskostenund der Umweltverschmutzung” imKapitel “Korrekter Gebrauch desFahrzeugs”).
3.2 V6 24V Selespeed
18,1
8,6
12,1
TECHN
ISCHE
MER
KM
ALE
258
CO2EMISSIONEN
Wert (g/km)
3.2 V6 24V
287
Die Werte der CO2-Emissionen in der nachstehenden Tabelle beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
CO2-EMISSIONEN NACH EG RICHTLINIE 1999/100 (g/km)
3.2 V6 24V Selespeed
287
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
259
SSTTIICCHHWWOORRTTVVEERRZZEEIICCHHNNIISS
Abblendlichter
- Auswechslung der Lampen. 199-201
- Einschalten ............................. 42
Ablagefächer ............................... 124
Ablagefächer hinten...................... 124
Abmessungen des Fahrzeugs ......... 252
ABS ........................................... 134
Abschleppen des Fahrzeugs ........... 217
Airbag, Front- und Seiten-Airbags .... 35
- Allgemeine Hinweise ................ 40
- Ausschaltung
Beifahrerseite-Airbag ................ 37
- Front-Airbag ............................ 36
- Front- und Seiten-
Beifahrer-Airbag....................... 37
- Seiten-Airbag
(Side Bag -Window Bag) .......... 38
Alarm, elektronischer Alarm ........... 11
- Abschalten des Systems............ 14
- Anforderung von Ersatzschlüsseln
mit zusätzlicher Fernsteuerung .. 11
- Ausschalten ............................ 12
- Beschreibung .......................... 11- Einschalten ............................. 11- Ministerielle Zulassung.............. 14- Raumüberwachung .................. 13- wenn der Alarm ausgelöst wird .. 13
Alfa Romeo CODE......................... 6- Betriebsweise.......................... 9
Anheben des Fahrzeugs- Mit dem Werkstattwagenheber oder Hebebühne ...................... 218
Anlassen des Motors..................... 175- Abstellen des Motors ................ 176- Erwärmen des Motors .............. 176- Notstart.................................. 177- Zündanlassschalter ................... 14
Anlassen mit Fremdbatterie ........... 189Anlassvorrichtung ......................... 14Armaturenbrett ............................ 50Armstützen hinten........................ 21Aschenbecher
- hinten .................................... 123- vorn ...................................... 122
ASR-System ................................ 138
Außenlicht (Einschalten)................ 42Außenrückspiegel ......................... 23Außerbetriebsetzung des
Fahrzeugs ................................ 186- Wiederinbetriebnahme.............. 187
Auswechslung der Lampen- Allgemeine Hinweise ................ 196- Lampenarten........................... 196
Auswechslung der Schlüsselbatterie ....................... 10
Autoradìo- vorrüstung ............................. 140
Autoradio mit CD-Spieler................ 141- Abschnitt CD-Spieler ................. 165- Abschnitt Radio........................ 153- Allgemeines ............................ 143- Antenne ................................. 171- Bedienungselemente am Lenkrad ............................ 149
- Bedienungselemente auf derFrontseite ............................... 148
- CD-Wechsler............................ 168- Diebstahlsicherung ................... 144
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
260
- Funktionen und Einstellungen .... 150
- Lautsprecher ........................... 171
- Ratschläge.............................. 141
- Sicherung ............................... 171
- Stichwortverzeichnis................. 145
- Telefon-Vorrüstung ................... 153
- Vorsichtsmassnahmen .............. 144
Batterie..................................... 233
- Anlassen mit Fremdbatterie ....... 216
- Auswechslung ......................... 235
- Kontrolle des Ladezustands ....... 234
- Nachladen....................... 216-234
- Nützliche Ratschläge für
eine längere Lebensdauer ......... 235
Beim Parken ............................... 177
Belastungsbegrenzer
(Sicherheitsgurte) ..................... 27
Beschlagentfernung-Entfrostung
- Außenrückspiegel..................... 105
- Heckscheibe............................ 105
- Windschutzscheibe und vordere
Seitenscheiben.......................... 104
Betriebsmittel
- Technische Merkmale ............... 254
Blinker
- Auswechseln der hinteren
Lampen.................................. 204
- Auswechseln der seitlichen
Lampen.................................. 203
- Auswechseln der vorderen
Lampen.................................. 202
- Einschalten ............................. 43
Bordcomputer (Trip) ..................... 72
Bordinstrumente .......................... 51
Bremsen
- Handbremse ........................... 108
- Technische Merkmale .............. 247
- Überprüfen und Nachfüllen
des Flüssigkeitstandes .............. 230
Bremslichter
- Auswechslung der Lampe .......... 204
CO2-Emissionen ......................... 258
CODE Card .................................. 7
Code der Motor............................ 244
Cruise Control (Regler für
konstante Geschwindigkeit) ........ 47
Dachgepäckträger (Vorrichtung) ... 132
Digitales Multifunktionsdisplay ....... 53
- Bedienungstasten .................... 54
- Beleuchtungswiderstandsregler.... 75
- Sofortanzeigen bei
Vorkommnissen....................... 76
- Zugang zur Menüanzeige.......... 57
Dokumentenfach.......................... 124
Drehzahlmesser ........................... 51
Elektronische Steuergeräte ........... 236
Elektronisches Alarmsystem ........... 11
Entfrosten/Beschlagentfernung
- Außenrückspiegel..................... 105
- Heckscheibe............................ 105
- Windschutzscheibe und vordere
Seitenscheiben ........................ 104
EOBD-System .............................. 139
Erhaltung der Einrichtungen zur
Reduzierung der
Schadstoffemissionen ................ 174
Fahrgastraum (Reinigung) .... 242
Fahrgestell (Kennzeichnung) ......... 243
Fahrleistungen............................. 251
Fahrweise ................................... 178
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
261
- auf Bergstrassen...................... 180
- bei Nacht................................ 179
- Bevor Sie sich an das
Lenkrad setzen........................ 178
- im Winter ............................... 181
- mit ABS ................................. 181
- Während der Fahrt................... 178
Fahrzeugkenndaten...................... 243
Fahrzeugwäsche
- Außen.................................... 241
- Innen..................................... 242
- Motorraum ............................. 242
Fensterheber, elektrische............... 24
Fensterscheiben
- Reinigung ............................... 241
Fernlichter
- Auswechslung der Lampen. 200-202
- Einschalten ............................. 42
Fernsteuerung ............................. 7
- Alarmsystem........................... 11
- Batterieauswechslung............... 10
- Entriegeln des Gepäckraums...... 8
- Ministerielle Zulassung.............. 14
- Öffnen/Schließen der Türen ...... 7
- Zusatzfernsteuerung................. 11
Flüssigkeit für Bremsanlage und
Hydraulische Kupplung
- Überprüfen und Nachfüllen
des Niveaus ............................ 230
Flüssigkeiten (Merkmale) ............. 255
Flüssigkeiten und
Schmiermittel .................... 255-256
Follow me home (Vorrichtung)....... 44
Gepäckraum
- Beleuchtung............................ 128
- Erweiterung ........................ 19-20
- Gepäckraumvolumen................ 253
- Hinweise zum Transportieren
von Gepäckstücken .................. 129
- Öffnen von innen..................... 128
- Öffnen mit der
Fernsteuerung..................... 8-128
- Schließen der Heckklappe ......... 129
- Sicherungsnetz für
Gepäckstücke.......................... 21
- Verankerung der Gepäckstücke .. 130
Gepäckraumbeleuchtung
- Auswechslung der Lampe .......... 208
Gepäckraumerweiterung
- Gesamt .................................. 19
- Teilweise ................................ 20
Gepäcksicherungsnetz................... 21
Geschwindigkeitsmesser
(Tachometer)............................ 51
Getränkehalter ..................... 123-124
Gewichte .................................... 253
Gummileitungen .......................... 238
Gurtstraffer ................................. 28
Haltegriffe................................. 119
Handbremshebel .......................... 108
Handschuhfach ............................ 119
Handschuhfachbeleuchtung
- Auswechslung der Lampe .......... 208
Hebelschalter am Lenkrad ............. 42
Heckklappe
- Öffnen mit Fernsteuerung ..... 8-128
- Öffnen von innen..................... 128
Heckscheibenwaschanlage............. 46
- Spritzdüse .............................. 239
Heckscheibenwischer
- Auswechslung des
Wischerblatts .......................... 239
- Einschalten ............................. 46
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
262
Heizbare Heckscheibe ................... 105
HI-FI Bose ................................... 172
Im Notfall ............................... 188
Innenausstattung ......................... 119
Innenbeleuchtung
- Gepäckraumbeleuchtung........... 128
- Innenleuchte hinten ................. 121
- Innenleuchte vorn .................... 120
Innenleuchte hinten...................... 121
- Auswechslung der Lampe .......... 207
Innenleuchte vorn ........................ 120
- Auswechslung der Lampen ........ 206
Innenrückspiegel .......................... 22
Instrumententafel......................... 51
Intelligentes Waschen
(Windschutzscheibenwischer)...... 45
Jährlicher Wartungsplan ............... 224
Karosserie (Reinigung)................ 240
Karosserieversionen ...................... 244
Katalysator.................................. 174
Kennzeichenbeleuchtung
- Auswechslung der Lampen ........ 205
Kennzeichnung des Fahrgestells ..... 243
Kilometerzähler ........................... 51
Kinder sicher befördern ................. 31
Klimatisierung.............................. 89
- Luftdüsen ........................... 89-90
Klimaanlage, automatische
Zweizonen ............................... 91
Klimaanlage,
Bedienungselemente.................. 93
Kontrollleuchten ........................... 77
Kopfstütze
- hinten .................................... 21
Korrekter Gebrauch des Fahrzeugs............................. 175
Kraftstoff
- Automatische Sperrvorrichtung... 107
- Betriebsmittel.......................... 173
- Niveauanzeige und
Reservekontrollleuchte.............. 52
- Tankverschluss ........................ 173
- Verbrauch ............................... 257
Kraftstoffreserve .......................... 52
Kraftstoffsperrschalter ................... 107
Kraftstoffstandanzeige .................. 52
Kraftstoffverbrauch ....................... 257
Kraftstoffversorgung
- Technische Merkmale ............... 246
Kraftübertragung
- Technische Merkmale ............... 246
Kupplung
- Überprüfung und Nachfüllen
des Flüssigkeitsstandes............. 230
Lackierung (Wartung) ................. 241
- Schild mit Farbcode.................. 244
Lampen
- Allgemeine Anmerkungen ......... 196
- Auswechslung ......................... 198
- Lampenarten........................... 196
Lautsprecher................................ 171
Lenkradeinstellung ....................... 22
Lenkradkranz .............................. 42
- Lenkradeinstellung ................... 22
Lenkschloss................................. 15
Lenkung
- Lenkradeinstellung ................... 22
Lernen Sie Ihr Fahrzeug kennen .................................. 6
Leuchte (Bedienungselemente) ...... 42
Leuchtweiteneinstellung ................ 132
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
263
Lichthupe.................................... 43
Luftdüsen.................................... 90
Luftfilter...................................... 232
Mobiltelefone (Vorrüstung) ......... 125
Motor
- Kennzeichnung........................ 244
- Technische Merkmale ............... 245
- Typbezeichnung....................... 244
Motorhaube ................................ 130
Motorkühlflüssigkeit
- Temperaturanzeige und
Kontrollleuchte ........................ 52
- Überprüfen und Nachfüllen
des Niveaus ............................ 229
Motoröl
- Niveaukontrolle und Nachfüllen.. 227
- Verbrauch ............................... 227
Motorölverbrauch ......................... 227
Motorraum
- Motorhaube............................ 130
- Motorraumwäsche ................... 242
Motorsperrvorrichtung
(Alfa Romeo CODE-System) ........ 6
Nebelschlussleuchten- Auswechslung der Lampe .......... 203- Einschalten ............................. 107
Nebelscheinwerfer- Auswechslung der Lampen....199-201- Einschalten ............................. 106
Niveaukontrolle............................ 226- Kontrolle und Nachfüllen der Brems- und Kupplungsflüssigkeit ................. 230
- Kontrolle und Nachfüllender Kühlflüssigkeit.................... 229
- Kontrolle und Nachfüllen derWaschflüssigkeit für Windschutz/Heckscheibe/Scheinwerfer........ 231
- Motoröl .................................. 227- Öl der Servolenkung................. 229
Notstart............................... 188- Anlassen mit Fremdbatterie ....... 189
Nullstellung Tageskilometerzähler ... 51Nützliches Zubehör ....................... 243
Öl der Servolenkung- Überprüfen und Nachfüllen der Flüssigkeit ......................... 229
Ölmessstab Motoröl...................... 227
Pollenfilter ................................ 232
Plan der Programmierten Wartung .. 222
Radeinstellung ........................... 251
Räder und Reifen
- Radeinstellung......................... 251
- Reifen und Felgen ............ 249-250
- Reifenfülldruck ........................ 248
- Reifenschnell Reparaturkit
FIX&GO ................................. 191
- Schneeketten.......................... 186
Radfelgen........................248-249-250
Radiosender und Mobiltelefone ...... 126
Raumüberwachung....................... 13
Regensensor................................ 45
Regler für konstante Geschwindigkeit
(Cruise Control) ........................ 47
Reifen
- Korrektes Ablesen .................... 249
- Reifenfülldruck ........................ 248
- Reifenschnell Reparaturkit
FIX&GO ................................. 191
- Reifentyp und Felgen ............... 248
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
264
- Schneeketten.......................... 186
- Winterreifen............................ 185
Reifenfülldruck............................. 248
Reinigung und Wartung
- Fahrgastraum.......................... 242
- Fensterscheiben....................... 241
- Karosserie............................... 240
- Kunststoffteile ......................... 242
- Ledersitze............................... 242
- Motorraum ............................. 242
Rekonfigurierbares
Multifunktionsdisplay ................. 53
- Bedienungstasten .................... 54
- Beleuchtungswiderstandsregler .. 75
- Sofortanzeigen bei
Vorkommnissen....................... 76
- Zugang zur Menüanzeige.......... 57
Richtungsanzeiger (Blinker)
- Auswechslung der hinteren
Lampen.................................. 204
- Auswechslung der seitlichen
Lampen.................................. 203
- Auswechslung der vorderen
Lampen.................................. 202
- Einschalten ............................. 43
Rückfahrscheinwerfer
- Auswechslung der Lampe .......... 203
Rücksitze
- Gepäckraumerweiterung ........... 19
- Kopfstütze .............................. 21
- Mittlere Armstütze ................... 21
Schaltgetriebe
- Schalthebel............................. 109
Scheibenwasch- und
Scheinwerferwaschanlage
- Überprüfen und Nachfüllen
der Flüssigkeit ......................... 231
Scheibenwaschanlage
- Betätigung.............................. 44
- Intelligentes Waschen............... 45
- Spritzdüsen............................. 239
- Überprüfen und Nachfüllen
der Flüssigkeit ......................... 231
Scheibenwischerblätter
- Auswechslung ......................... 239
Scheinwerfer ............................... 132
- Auswechslung der Lampen ........ 198
- Einstellung von außen .............. 133
- Korrektur der Neigung .............. 132
- Leuchtweiteneinstellung............ 133
Scheinwerferwaschanlage ......... 46-240
Schiebedach
- Hochstellen des Schiebedachs.... 127
- Notbedienung ......................... 127
- Öffnen/Schließen.................... 126
Schlüssel/Fernsteuerung............... 6-7
- Anforderung von
Ersatzschlüsseln mit Zusätzlicher
Fernsteuerung ......................... 11
- Auswechseln der Batterie .......... 10
Schmiermittel (Merkmale) ............ 255
Schminkspiegelbeleuchtung ........... 121
- Auswechslung der Lampen ........ 207
Schneeketten .............................. 186
Servolenkung
- Niveaukontrolle und
Nachfüllen des Öls ................... 229
Sicheres Fahren ........................... 178
Sicherheitsgurte ........................... 25
- Allgemeine Hinweise ................ 29
- Anwendung der Sicherheitsgurte 25
- Belastungsbegrenzer ................ 27
- Gurtstraffer ............................. 28
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
265
- Höheneinstellung der
vorderen Gurte ........................ 27
- Kinder sicher befördern ............. 31
- Wartung................................. 29
Sicherungen
- Allgemeine Hinweise ................ 209
- Liste der geschützten
Einrichtungen .......................... 212
- Sicherungen im Steuergerät
am Armaturenbrett................... 210
- Sicherungen im Steuergerät
am Batteriepol ........................ 211
- Sicherungen im Steuergerät
im Motorraum......................... 210
Sonnenblenden............................ 125
Spritzdüsen
- Heckscheibe/ Scheinwerfer....... 239
Standlichter
- Auswechslung der vorderen
Lampen .......................... 199-202
- Auswechslung der hinteren
Lampen.................................. 204
- Einschalten ............................. 42
Symbolik .................................... 5-6
Tachometer ............................... 51
Tankklappe ................................. 173
Tankverschluss............................. 173
Technische Merkmale............. 243
Temperaturanzeige für
Motorkühlflüssigkeit................... 52
Türen
- Fernsteuerung ......................... 7
- Öffnen/Schließen auf
Entfernung.............................. 7
- Öffnen/Schließen von außen .... 15
- Öffnen/Schließen von innen ..... 16
- Zentralverriegelung .................. 16
Türinnenleuchte ........................... 122
- Auswechslung der Lampe .......... 206
Türverriegelung............................ 107
Umluft...................................... 102
Umweltschutz.............................. 174
VDC-System .............................. 136
Verankerung der Gepäckstücke....... 130
Verbandskasten ........................... 220
Verringerung der
Fahrzeughaltungskosten der
Umweltverschmutzung ............... 174
Verwendung von
umweltfreundlichen Materialen.... 174
Vordersitze
- Ablagetaschen hinten ............... 18
- Einstellungen .......................... 17
- Heizung ................................. 18
- Mittlere Armstütze ................... 18
- Umklappen der Rückenlehne ..... 17
Vorrichtung “Follow me home” ...... 44
Vorrichtung für Gepäckträger.......... 131
Warnblinkanlage
- Einschalten ............................. 115
Wartung
- Jährliche Wartung .................... 224
- Kontrolle der Niveaus ............... 226
- Plan der Programmierten
Wartung................................. 222
- Programmierte Wartung............ 221
- Vorsichtsmaßnahmen und
Hinweise ................................ 225
- Zusätzliche Wartungsarbeiten .... 224
Wartung des Fahrzeugs ........ 221
STI
CHW
ORTV
ERZEI
CHN
IS
266
Windschutzscheibenwischer
- Auswechslung der
Wischerblätter ......................... 239
- Einschalten ............................. 44
- Regensensor ........................... 45
- Spritzdüsen............................. 239
Wintersaison
- Schneeketten.......................... 186
- Winterreifen............................ 185
Wirtschaftliche Fahrweise .............. 184
Zeituhr ..................................... 60
Ziehen von Anhängern .................. 185
Zigarettenanzünder ...................... 122
Zubehör, vom Kunden erworben ..... 186
Zündanlassschalter und
Lenkschloss.......................... 14-15
Zusatzbremslicht
(drittes Stopplicht) .................... 205
Zusätzliche Wartungsarbeiten......... 224
Die Palette Selenia entspricht den fortgeschrittensten internationalen Spezifikationen.
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SELENIA RACING
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ANMERKUNGEN..........................................................................................................................................................................................................................................................
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AFTER SALESASSISTENZA TECNICA - INGEGNERIA ASSISTENZIALEViale Alfa Romeo 20020 Arese (MI) - ItaliaFiat Auto S.p.A.Veröffentlichung Nr. 60431321 - 6. Ausgabe - 01/2005PAlle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist ohne schriftlicheGenehmigung seitens der Fiat Auto S.p.A. verboten
S E R V I C E
FÜLLDRUCKWERTE FÜR KALTE REIFEN
ERNEUERUNG DES MOTORÖLS
Das Altöl nicht in der Natur ablagern.
KRAFTSTOFF TANKEN
In Fahrzeugen mit Benzinmotoren nur bleifreies Benzin mit Mindest-Oktanzahl von 95 ROZ einfüllen (Spezifikation EN228).
3.2 V6 24V 3.2 V6 24V Selespeed
Tankfassungsvermögen Liter 63 63
Reserve Liter 7 7
3.2 V6 24V 3.2 V6 24V Selespeed
Menge bei regelmäßigem Wechsel Liter 5,90 5,90
(•) Reifen, auf die keine Ketten aufgezogen werden dürfen(▼) nur für die Reifen YOKOHAMA zertifiziertes und zulässiges Maß.(*) ZUR BEACHTUNG Reifen, ketten aufgezogen werden dürfen Sie bitte die Beschreibung am Absatz “Schneeketten“ im Kapitel “Korrekter Gebrauch des Fahrzeugs“.Bei ständig hohen Geschwindigkeiten sind die Fülldruckwerte um 0,3 bar zu erhöhen.Bei warmen Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar höher sein als vorgeschrieben. Es ist jedoch der korrekte Druck bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.Bei den Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 höher sein als der vorgeschriebene Wert.
bei mittlerer Beladungbar(2 Personen)
vollbeladen bar
Reifen215/45 R17“ 87W (*)
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
Reifen225/45 ZR17“ 91Y (•)
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
Reifen235/35 R18“ 90Y (•) (▼)
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6
Reifen215/45 ZR17“ 87W (*)
vorn hinten
2,5 2,3
2,8 2,6