SGBS Alumni-Jahrbuch - St. Galler Business School
-
Upload
khangminh22 -
Category
Documents
-
view
0 -
download
0
Transcript of SGBS Alumni-Jahrbuch - St. Galler Business School
St. GallerBusiness School
Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan • Anja Förster • Dr. Konrad Hummler • Lars Windhorst • Roger Köppel Dr. Joerg Dederichs • Prof. Dr. Thomas Straubhaar • Tomas Prenosil • Dr. Manfred Wittenstein Prof. Dr . Franz-Rudolph Esch • Robert Heinzer • Hendrik Hartje • Dr. Stephan Feige • Simone Zuberbühler
Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretschmer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler Prof. Dr. Dres. Manuel R. Theisen • Prof. Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger Otto Ineichen • Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim Hunold Ole N. Nielsen • Felix Richterich • Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn • Helmut Bührle
Prof. Dr. Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias Binswanger • Christo Quiske • Dr. Gunter Frank • Dr. Maximilian Herzog Prof. Dr. Hans Eberspächer • Sören M. Slowak • Prof. Dr. Janus Teczke • Mark McGregor • Philipp Schwander Dr. Robert Neumann • Dr. Hermann Jung • Peter Rösler • Prof. Dr. Markus Schwaninger Torsten Oltmanns • Heinrich Villiger • Prof. Dr. Theo Wehner • Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers • Dr. Christian Lawrence • Christian Sagehorn • Arthur E. Darboven
Gas
tref
eren
ten
Man
agem
entk
ongr
esse
SG
BS
SGBSAlumni-Jahrbuch
2015
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
Special 2015:
Asia-Week Shanghai
St. Galler Business School Master Diplome St. GallenRosenbergstrasse 36CH-9000 St. GallenTelefon 0041 (0)71 225 40 80Fax 0041 (0)71 225 40 89E-Mail [email protected] www.sgbs.ch/diplome
www.sgbs.ch/diplome
St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
.GENERAL MANAGEMENT SERIES.
Alumni-Jahrbuch 2015
2
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Alumni-Jahrbuch 2015Herausgegeben von Christian AbegglenBusiness Books & Tools St. Gallen; St. Gallen 2015 (Edition Alumni-Club Series) 978-3-905379-44-0
Alle Rechte vorbehalten
© Verein Business Books & Tools St. Gallen, St. Galler Business School© SGBS Alumni-Club Das Werk einschliesslich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ausserhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Ver-vielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Kontaktadresse St. Galler Business Books & Toolshttp://www.sgbbt.ch E-Mail: [email protected]
Kontaktadresse SGBS Alumni-Club http://www.sgbs-alumni.chE-Mail: [email protected]
Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Werke wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf säurefrei-em und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweissfolie besteht aus Polyäthylen und da-mit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei Verbrennung Schadstof-fe freisetzen.
Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, D-SchesslitzPrinted in Germany
ISBN 978-3-905379-44-0
Alumni-Jahrbuch 2015
3
Editorial
Nach mehreren Erholungsprognosen sowie deren Relativierungen haben wir uns mittlerweile an die Permanenz von Krisen gewöhnt. Wir entwickeln zunehmend hierfür passende Strategien. Von gros-ser Bedeutung ist dabei die eigene Positionierung sowohl als Führungskraft als auch des Unterneh-mens. Als aktueller Brennpunkt stand deshalb der 12. St. Galler Management-Kongress vom 19. – 20. September 2014 unter dem Motto:
«Wie wir uns als Marke positionieren – Das Branding von Unternehmen und Führungskräften.»
Ein einzigartiger Mix aus Praktikern und handver-lesener Institutionen vermittelte essentielles Know-how, wie sich Unternehmen auf teils hoch kompe-titiven Märkten positionieren und es schaffen sich als Marke zu etablieren. Nach der stimmungsvollen Begrüssung und Einführung in das Thema «Wie wir uns als Marke positionie-ren – Das Branding von Unternehmen und Führungskräften» durch Dr. Christian Abegglen, Verwaltungsratspräsident der St. Galler Business School, lieferten die Gast-Dozenten, Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch, Herr Robert Heinzer, Herr Dr. Hendrik Hartje, Dr. Stephan Feige und Frau Simone Zuberbühler, vielfältigste Einblicke in die Welt der starken Marken. Dieser einzigartige Mix aus Prakti-kern vermittelte den Teilnehmern essentielles Know-how, wie sich Unternehmen auf teils hoch kompetitiven Märkten positionieren und es schaffen, sich als Mar-ke zu etablieren.
Im dadurch entstanden Diskurs kristallisierte sich heraus, dass die Aussage «Mar-kenführung ist Chefsache», obwohl schon oft gehört, immer noch Gültigkeit be-sitzt – sowohl für Unternehmen als auch für individuelle Führungskräfte. Die spannenden Referate zeigten deutlich, dass sich die Unternehmensführung der Zusammenhänge zwischen Produkten/Dienstleistungen und Menschen sowie dem damit einhergehenden Kundenversprechen bewusst sein muss. Es gilt, diese Zusammenhänge immer wieder zu hinterfragen, «Sind wir mit dem eingeschla-genen strategischen Weg und der operativen Umsetzung noch auf Kurs? Können wir das abgegebene, bzw. vom Kunden wahrgenommene Kundenversprechen er-
Christian Abegglen Dr.oec.HSG Präsident des Verwaltungsrates der St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
4
füllen? Wie werden wir wahrgenommen?». Können diese Fragen nicht eindeu-tig positiv beantwortet werden, so muss die Markenführung überdacht und die Kommunikation wieder in die richtigen und vor allem authentischen Bahnen ge-lenkt werden.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die möglichen negativen Auswirkungen auf Mitarbeitende. Ist die Markenführung inkonsistent und kann das Kundenverspre-chen nicht eingelöst werden, so werden sich auch die Mitarbeitenden nicht mehr vollends mit den Produkten oder Dienstleistungen identi�zieren können. Im Ge-genzug bedeutet eine starke Marke in der Regel auch höhere, am Markt zu erzie-lende Preise und somit eine verbesserte Unternehmensrentabilität, höhere Bör-senkurse, ein verbessertes Employer Branding etc.
Diese Beispiele ver-deutlichen erneut die Komplexität und die Zusammen-hänge innerhalb der unterschiedlichen Management Auf-gaben. Die St. Gal-ler Business School trägt diesen und vie-len weiteren Aspek-ten Rechnung im «Konzept Integrier-tes Management», auf welchem die Se-minare, Diplom- und MBA-Studiengänge der St. Galler Busi-ness School aufge-baut sind und sich in den vergangenen Jah-ren immer wieder als umsetzungs- und pra-xisorientiertes Ma-nagementmodell be-währt hat.
St. GallerBusiness School
13. St. Galler Management-Kongress:18. – 19. September 2015 in St. Gallen
Heiko FischerResourceful Humans
Samy LiechtiBLACKSOCKS SA
Carolina Müller-MöhlMüller-Möhl Group
Dr. Bernhard KaumannsBaxter Healthcare SA
www.sgbs.ch
Der Weg zur optimalen Führungskräfte-Entwicklung
Müller-Möhl Group
Kim-Eva WempeGerhard D. Wempe KG
18.9.2015: Kongresstag
19.9.2015: Workshops
Alumni-Jahrbuch 2015
5
Weitere Impressionen zu Kongressen und Anlässen der St. Galler Business School �nden Sie unter anderem auf unseren Onlinepräsenzen wie beispielsweise www.sgbs.ch, www.sgbs-alumni.ch, www.xing.com (Alumni-Gruppe), www.youtube.com (sgbs), www.slideshare.net (sgbs), www.twitter.com (diplome_sgbs, seminare_sgbs), www.facebook.com (St. Galler Business School).
Wir hoffen, Ihnen mit vorliegendem Jahrbuch 2015 wiederum eine interessante Lektüre zu bieten und Sie damit zu Re�exionen und Gedanken anzuregen. Des Weiteren würden wir uns sehr freuen Sie zum diesjährigen Management- und Alumnikongress in St. Gallen (18. und 19. September 2015) unter dem Motto «Der Weg zur optimalen Führungskräfte-Entwicklung» willkommen heissen zu dürfen.
Christian AbegglenPräsident des VerwaltungsratesDr.oec.HSG
Alumni-Jahrbuch 2015
7
Inhalt
1. Die St. Galler Business School 9
– Die St. Galler Business School im Überblick 9 – Seminarübersicht 2015-2016 23 – MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35 – Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47 – Ein- und Ausblicke 51 ➢ Umschlaggestaltung Bände Meilensteine Der Lebenszyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53 ➢ Publikationen Referenten St. Galler Business School 65 – Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 66 – SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81 – Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
2. SGBS Alumni-Club 101
– SGBS Alumni-Club & Alumni-Beirat 101 – Rückblick Regionalanlässe 2014 105 – SGBS Alumni-Club-Aktivitäten 2015 111
3. Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014 113
– Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113 – Referate und Gastredner ➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 185 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 205
Zum Herausgeber 230
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 233
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 235
Alumni-Jahrbuch 2015
9
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke 51
➢ Umschlaggestaltung Bände Meilensteine – Der Lebens-
zyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
➢ Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
11
Jedes Jahr besuchen einige Tausend Führungskräfte aus dem deutschsprachigen und zunehmend auch internationalen Raum die ausschliesslich praxisorien-tierten über- und innerbetrieblichen Veranstaltungen der St.Galler Business School, welche seit Jahren zu den renommiertesten Ausbildungsstätten im deut-schen Sprachraum zählt.
Der besondere Ehrgeiz der St.Galler Business School besteht darin, unseren Teil nehmerinnen und Teilneh-mern neueste Erkenntnisse aus Forschung und Lehre in sehr praxisgerechter und somit griffiger, umsetz-barer Form zu vermitteln. Erfahrungsaustausch, Training anhand von realen Situationen, Erlernen konkreter Managementtools und -methoden sollen einen hohen Umsetzungseffekt ermöglichen. Den rund 100 hoch qualifizierten eigenen und freien Dozenten, die sich als solide Praktiker, «Manager auf Zeit» und Unternehmensberater einen Namen geschaffen haben, ist gemeinsam, dass sie seit langem ihr Spezialgebiet pflegen und weiterentwi-ckeln. Sie verstehen sich auch als Mittler zwischen betriebswirtschaft licher Forschung und unternehme-rischer Praxis.
Dabei orientieren wir uns an der systemorientierten Managementlehre und dem von unserem ehemaligen Beiratsvorsitzenden, Prof. (emer.) Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher, entwi ckelten St.Galler «Konzept Integriertes Management». Dieser heute zu einem Standard gewor-dene Ansatz ist Basis und Ausgangspunkt für unsere offenen Seminare, Inhouse-Veranstaltungen, Diplom-studiengänge und Consulting aktivitäten. Sämtliche Lehrinhalte folgen in ihrem Aufbau seinen Strukturen. Das Konzept ermöglicht uns, die Vielfalt betriebs-wirtschaftlichen Wissens in modular strukturierte Einheiten zu gliedern, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. So wird sichergestellt, dass wir uns jederzeit der Gesamtzusammenhänge bewusst sind. Dies erlaubt uns, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Das daraus vermit tel bare Wissen soll Führungskräfte befähigen, ihre eigene Managementleistung zu optimie-ren und Unternehmen zum Erfolg zu führen.
Die St. Galler Business School
Swiridoff
Knut BleicherManagement im WandelMeilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
1
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
2
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Strukturen und Kulturen
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten Managements
Herausgegeben von Christian Abegglen
3
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Normatives und Strategisches Management
Swiridoff
Knut BleicherManagementsystemeMeilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
4
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Swirido�
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
5
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Human Resources Management
Das Werk «Das Konzept Integriertes Management» (Campus-Verlag, ISBN 978-3-593-39440-4, 8. Auflage 2011) bildet den Orientierungsrahmen sämtlicher Diplom- Studiengänge.
Knut Bleicher Management im WandelHrg. v. C. AbegglenBand 1
Knut Bleicher Strukturen und KulturenHrg. v. C. AbegglenBand 2
Knut Bleicher Normatives und Strategisches ManagementHrg. v. C. AbegglenBand 3
Knut Bleicher ManagementsystemeHrg. v. C. AbegglenBand 4
Knut Bleicher Human Resources ManagementHrg. v. C. AbegglenBand 5
Knut Bleicher Corporate DynamicsHrg. v. C. AbegglenBand 6Swirido�
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
6
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Corporate Dynamics
Alumni-Jahrbuch 2015
12
Zu den übergeordneten Ausbildungskategorien der St. Galler Business School gehören:
Executive Management SeminareSeminare für obere und oberste Führungskräfte, welche ihre
Leistungsbereitschaft und -fähig keit bereits unter Beweis
gestellt haben und sich weiter qualifizieren und ihr Know-
How aktualisieren wollen.
Junior Management SeminareSeminare für Nachwuchsführungskräfte ab ca. 28 Jahren
und Führungspersönlichkeiten im mittleren Management
oder Fachspezialisten ohne General Management-Wissen.
Spezialisten SeminareSeminare für Führungskräfte, Spezialisten und Stabsmitarbei-
ter, die sich in den Bereichen Finanzen, Controlling, Marke-
ting, Strategie, Führungsverhalten u.a.m. weiterbilden wollen.
Internationale AusbildungenViele klassische Managementseminare werden auch in eng-
lischer Sprache in der Schweiz durchgeführt. Zudem finden
Seminare zu den Themen Strategie, Leadership, Finanzen und
Marketing ebenfalls in englischer Sprache in Boston (Harvard
Club), London (LSE), Shanghai (SAIF) und Krakau unter Ein-
bezug lokaler Universitäten und Firmen statt.
Management-Kongress St. GallenJedes Jahr findet Mitte September unser St.Galler
Management-Kongress statt:
2015: 18. - 19. September 2015 in St. Gallen 2016: 23. -24. September 2016 in St. Gallen
Das Angebot der St. Galler Business School für Führungskräfte
Alumni-Jahrbuch 2015
13
13. Kongress:18. - 19. September 2015 in St. Gallen«Der Weg zur optimalen Führungskräfte-Entwicklung»
14. Kongress:23. - 24. September 2016 in St. Gallen«Geschäftsmodelle in der digitalen Welt: Konsequenzen und Handlungsbedarf»
13. Kongress:
St. GallerBusiness School
13. St. Galler Management-Kongress:18. – 19. September 2015 in St. Gallen
Heiko FischerResourceful Humans
Samy LiechtiBLACKSOCKS SA
Carolina Müller-MöhlMüller-Möhl Group
Dr. Bernhard KaumannsBaxter Healthcare SA
www.sgbs.ch
Der Weg zur optimalen Führungskräfte-Entwicklung
Müller-Möhl Group
Kim-Eva WempeGerhard D. Wempe KG
18.9.2015: Kongresstag
19.9.2015: Workshops
14. Kongress:
St.GallerBusiness School
Management-Kongress
St.Galler Business School
www.sgbs.ch
St.Gallen23.-24. Septemb er 2016
14. St.Galle r
MBA-, Master- & DiplomstudiengängeBerufsbegleitende Weiterbildungen, welche Fernstudienmodule mit dem
Besuch von Seminaren bzw. Kolloquien kombinieren und mit einem
Diplom, einem Master oder einem (akademischen) MBA abgeschlossen
werden können. Die MBA-, Master- & Diplomstudiengänge richten sich
an leistungsorientierte Führungspersönlichkeiten mit Erfahrung, die sich
Wissen aneignen wollen, welches deutlich über Besuche von Seminaren
hinausgeht, für die aber ein mehrjähriges Vollzeit studium aus zeitlichen
Gründen nicht in Frage kommt. Stattdessen entscheiden Sie sich für
eine berufsbegleitende, praxisnahe Ausbildung, die – in Abhängigkeit
Ihrer Ziele - bis zu einem akademischen MBA führen kann.
Innerbetriebliche AusbildungenEin stark wachsendes Tätigkeitsgebiet ist die innerbetriebliche Aus- und
Weiterbildung. Massgeschneiderte Seminare und Workshops, individuell
auf Kundenwünsche ausgerichtete Lehrgänge werden in deutscher, engli-
scher, französischer, spanischer und griechischer Sprache abgehalten.
Das Angebot der St. Galler Business School für Führungskräfte
Alumni-Jahrbuch 2015
14
Die SGBS: Kurz zusammengefasst
Forschung & PublikationenMeilensteine der Entwicklung eines
Integrierten Managements
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
2
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Strukturen und Kulturen
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
3
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Normatives und Strategisches Management
Swiridoff
Knut BleicherManagementsystemeMeilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
4
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
5
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Human Resources Management
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
6
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Corporate Dynamics
• Band 1: Management im Wandel
• Band 2: Strukturen und Kulturen derOrganisation im Umbruch
• Band 3: Normatives Management
• Band 4: Die strukturelle Gestaltung
• Band 5: Das Problemverhalten
• Band 6: Integriertes Management
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbuch2011
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 1:Ideen- und Innovationsmanagement
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
BusinessBooks & Tools
P ERSONAL IM AG E Sprache – Kommunikation – Präsentation eine Short-Story für Führungskräfte und Manager von Uwe J. Hackbarth
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Corporate DynamicsErfolgreiches Management von Wandelaus studentischer Sicht
Band 1
Christian AbegglenRobert NeumannHerausgeber
Stud
ieng
änge
Inho
use
Schu
lung
enCo
nsul
ting
Fina
nz-
Sem
inar
eLe
ader
ship
Sem
inar
eSt
rate
gie
&M
arke
ting
Sem
inar
eJu
nior
Sem
inar
eEx
ecut
ive
Sem
inar
eM
BA-
& D
iplo
m-
St. GallerBusiness School
• Seminare & Lehrgänge• MBA- & Diplomstudiengänge• Inhouse-Seminare• Consulting• Management-Publikationen & Tools• Management-Kongress• Alumni-Club SGBS
St. Galler Business School • Rosenbergstrasse 36 • CH-9000 St. GallenTel. 0041 (0)71 225 40 80 • Fax 0041 (0)71 225 40 89
www.sgbs.ch • [email protected]
Management-Ausbildung
MBA- & Diplomstudiengänge SGBSUnser Angebot umfasst die folgenden Studiengänge:
MBA-, Master- & General Management-Diplomstudiengänge:• International Executive MBA• Master of Business Administration in
Integrated Management• SGBS Master of Management St. Gallen• Dipl. Betriebswirtschafter SGBS• General Management-Diplom SGBS• SGBS Junior Management-Zertifikat St. Gallen
«Wir arbeiten in Strukturen vongestern mit Ressourcen von Heutean Strategien für morgen vorwie-gend mit Menschen, die dieStrukturen von gestern geschaffenhaben und das Übermorgen inder Unternehmung nicht mehrerleben werden.»
8. Aufl age
2011(Knut Bleicher)
Fach- & Spezialisten-Diplomstudiengänge:• Dipl. Marketingleiter/in SGBS• Dipl. Verkaufsleiter/in SGBS• Dipl. Finanzleiter/in SGBS• Dipl. Controller/in SGBS• Leadership- & Human Resources
Management-Diplom SGBS• Dipl. Consultant SGBS
International Executive MBA
St. GallerBusiness School
PRAXISARBEIT
2015-16
St. GallerBusiness School
MBA
INTEGRIERTES MANAGEMENT
Master of Business Administration (MBA) in Integrated Management
Berufsbegleitende MBA-Ausbildung für Führungskräfte
St. GallerBusiness School
SEMINARE
FERNSTUDIEN-MODULE
PRAXISARBEIT
2015-16
INTEGRIERTES MANAGEMENTINTEGRIERTES MANAGEMENTINTEGRIERTES MANAGEMENTINTEGRIERTES MANAGEMENTINTEGRIERTES MANAGEMENT
Berufsbegleitende MBA-Ausbildung für Führungskräfte
SEMINARESEMINARE
PRAXISARBEITPRAXISARBEITDipl. Betriebswirtschafter/in SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
2015-16
6. Juli 2015
5. Oktober 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
Dipl. Marketingleiter/in SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
Alternativ als Einstieg:
Marketing- und Vertriebs-
management-Zertifikat St. Gallen
2015-16
6. Juli 2015
5. Oktober 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
Strategie und Marketing Seminare• St.Galler Marketing Programm 2x4 Tage
• St.Galler Verkaufs- & Vertriebsmanagement Programm 2x4 Tage
• Strategisches Management für Executives 2x4 Tage
• Strategie-Week Boston 5 Tage
Junior Management Seminare• St.Galler Junior Business School 11 Tage
• Management-Intensivkurs für Nicht-Betriebswirtschafter 7 Tage
• General Management Seminar für Juniors 5 Tage
• St.Galler Betriebswirtschaftslehrgang 3x4 Tage
Executive Management Seminare• International Senior Management Programm 3 Wochen
• General Management Seminar für Executives 4 Tage
• St.Galler Executive Business School 2x5 Tage
• Effective Management Programm für Executives 2x4 Tage
Finanzmanagement• St.Galler Finanzlehrgang 2x4 Tage
• St.Galler Controller Programm 3x4 Tage
• Grundlagen Finanz- und Rechnungswesen 4 Tage
• Finance-Week London 4 Tage
Leadership Seminare• Leadership - St. Galler Führungsprogramm 2x4 Tage
• Die eigene Management-Kraft steigern 2x4 Tage
• Leadership-Week Boston 5 Tage
• Persönliche Führungskompetenz 2x4 Tage
Management-Seminare
Präsident des Verwaltungsrates Wissenschaftliche Gesamtleitung Director Consulting Director Consulting
Christian AbegglenDr. oec. [email protected]
Robert NeumannProf. [email protected]
Peter Zehnderlic. rer. [email protected]
Andreas RippbergerDipl. [email protected]
Der Dozentenstab vereinigt Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Managementberatung und Praxis.
Alumni-Jahrbuch 2015
16
rehcielB lednaW mi tnemeganaM
rehcielB emetsystnemeganaM
6
5
4
3
2
enietsnelieM setreirgetnItnemeganaM 1TBBGS – ffodiriwS
TBBGS – ffodiriwS
TBBGS – ffodiriwS
TBBGS – ffodiriwS
TBBGS – ffodiriwS
TBBGS – ffodiriwS
enietsnelieM setreirgetnItnemeganaM
enietsnelieM setreirgetnItnemeganaM
enietsnelieM setreirgetnItnemeganaM
enietsnelieM setreirgetnItnemeganaM
enietsnelieM setreirgetnItnemeganaM
rehcielB tS nerutluK dnu nerutkur
cielB reh tnemeganaM sehcsigetartS dnu sevitamroN
rehcielB tnemeganaM secruoseR namuH
rehcielB scimanyD etaroproC
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten Managements
Herausgegeben von Christian Abegglen
3
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Normatives und Strategisches Management
Swiridoff
Knut BleicherManagementsystemeMeilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
4
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Swirido�
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
5
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Human Resources Management
Swirido�
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
6
St. Galler Business Books & Tools tfahcsnessiW
Corporate Dynamics
Band 3: Normatives und Strategisches ManagementISBN 3-89929-073-9
Band 4: Managementsysteme ISBN 3-89929-074-7
Band 5: Human Resources Management ISBN 978-3-89929-075-5
Band 6: Corporate Dynamics ISBN 3-89929-076-3
Swiridoff
Knut BleicherManagement im WandelMeilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
1
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Band 1: Management im Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft ISBN 3-89929-052-6
Swiridoff
Knut Bleicher
Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten ManagementsHerausgegeben von Christian Abegglen
2
St. Galler Business Books & Tools Wissenschaft
Strukturen und Kulturen
Band 2: Strukturen und Kulturen ISBN 3-89929-055-0
Wissenschaftlicher Hintergrund der MBA-, Diplom- & Zertifikatsstudien gänge SGBS für Führungskräfte
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 1:Ideen- und Innovationsmanagement
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 2:Ganzheitliche Unternehmensanalyse
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 3:Erschliessung neuer Geschäftsfelder
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Publikationsreihe Ganzheitliches Management in der Praxis Band 4
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 4/2011
Integriertes Key-Account-Management
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis Band 5
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 5/2011
Produktmanagement im Einzelhandel und der Medienwelt
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Ideen- und InnovationsmanagementIdeen- und Innovationsmanagement
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Band 2:Band 2:Ganzheitliche UnternehmensanalyseGanzheitliche Unternehmensanalyse
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 6/2011
Strategische Planung & Controlling
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis Band 6
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenHerausgeber
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Ganzheitliche UnternehmensanalyseGanzheitliche Unternehmensanalyse
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Band 3:Band 3:Erschliessung neuer GeschäftsfelderErschliessung neuer Geschäftsfelder
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Ganzheitliche UnternehmensanalyseGanzheitliche Unternehmensanalyse
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Planen & OptimierenBeiträge von Armin Hürlimann und Alexander Hust
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 7/2012
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Produkt & VermarktungBeiträge von Iris Maria Ziegler, Eva-Maria Tomic und Erwin Thom
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 10/2013
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Erschliessung neuer GeschäftsfelderErschliessung neuer Geschäftsfelder
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Erschliessung neuer GeschäftsfelderErschliessung neuer Geschäftsfelder
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Transfer & AuslagerungBeiträge von Hagen Höhl und Thomas Gazlig
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 8/2012
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Projektmanagement & ProzessoptimierungBeiträge von Frank Weinfurth und Gabriel Alain Fechir
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 11/2013ST. GALLERST. GALLER
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Der Kunde im FokusBeiträge von Maura Carmelina Trumpp, Bernd Frühwald und Enrico Kehding
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 13/2014
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenChristian Abegglen
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Wettbewerb & MarktbearbeitungBeiträge von Simone Bliem und Wolfgang Blender
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 9/2012
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
General Management & StrategieBeiträge von Daniel L. Rüedi, Thomas Grün und Ingrid Schwaiger
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 12/2013ST. GALLERST. GALLER
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Optimierung von Prozessen und ProjektenBeiträge von Kevin Schmidhauser und Armin Bredel
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 14/2014ST. GALLERST. GALLER
BUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Analysieren, bewerten, kontrollierenBeiträge von Laurin David Friedrich, Anna Dirksen und Daniel Voss
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 15/2014
Alumni-Jahrbuch 2015
17
Der Klassiker in der 8. Auflage
Der ganzheitliche Ansatz des St. Galler Management Konzepts hat das Denken und Handeln zahlrei-cher Manager nachhaltig beeinfl usst. Führungskräfte fi nden hier einen Gestaltungsrahmen für die Zukunftssicherung ihrer Firma, der sämtliche Unternehmensaktivitäten in ein stimmiges Gesamt-konzept integriert. Sie erhalten strategische Denkanstöße, die weit über das operative Geschäft hin-ausreichen. Die 8. Aufl age erscheint zum 20-jährigen Bestehen des Managementklassikers, welcher heute zu den unverzichtbaren und zeitlosen Standardwerken der Managementliteratur zählt.
In dieser Jubiläums-Neuaufl age erwartet Sie ein neues Vorwort mit Ratschlägen an Führungskräfte von Knut Bleicher, ein Geleitwort über die Weiterentwicklung der St. Galler Managementlehre in die Praxis von Christian Abegglen, Geschäftsführender Direktor der St. Galler Business School, sowie ein zusätzliches, neues Kapitel zur praktischen Umsetzung des Konzepts.
Prof. (emer.) Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher war bis zu seiner Emeritierung 1995 Direktor des Instituts für Betriebswirt-schaftslehre der Universität St. Gallen. Er begleitete zahl-reiche Veränderungsprozesse großer internationaler Unter-nehmen und war Beiratsvor-sitzender und wissenschaft-licher Leiter der St. Galler Business School.
www.campus.de • http://www.facebook.com/campusverlag • http://twitter.com/Campusverlag
8. aktualisierte underweiterte Aufl age 2011, 728 SeitenD 59,90 €A 61,60 €CH 84,90 Fr.*ISBN 978-3-593-39440-4
2014: 23 Jahre
St. Galler Konzept2016: 25 Jahre
St. Galler Konzept
Alumni-Jahrbuch 2015
18
Die «St. Galler Schule» hat sich frühzeitig von rein ökonomistischen Vorstellungen der traditionellen Betriebswirtschaftslehre emanzipiert, indem sie ihren Schwerpunkt auf die Entwicklung einer Lehre von der Unternehmungsführung sozi aler Systeme legte. Ihr Be-gründer Hans Ulrich als Professor der damaligen Hochschule – jetzt «Universität St. Gallen (HSG)» genannt – erkannte die integrierende Kraft des Systemansatzes im Spannungsfeld von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und erarbeitete mit Kollegen und Mitarbei-tern das sogenannte St. Galler Management-Modell als eine sich der Wirtschaftspraxis annähernde Ausformung einer Managementlehre. Es war Knut Bleicher anschliessend vergönnt, als Nachfolger Ulrichs dieses Werk zusammen mit befreundeten Kollegen und Mitarbeitern zum «St. Galler Management-Konzept» weiterzuentwickeln, welches nun-mehr unter dem Titel «Das Konzept Integriertes Management» bereits in der 8. Auflage beim Campus-Verlag Frankfurt/New York vorliegt (8. Auflage 2011).
Während dieses Werk in strukturierter Form die Grundlagen und Zusammenhänge des Konzeptes wiedergibt, sind im Umfeld seiner Erarbeitung und Weiterführung vielfältige vertiefende Beiträge von Knut Bleicher in Fachzeitschriften und Sammelwerken erschie-nen, die die Entwicklung des Managementkonzepts nachzeichnen, vertiefen und ergänzen, wobei vor allem auch tangenziale Bezüge zu angrenzenden Spezialfragen eröffnet wer-den. Im Rahmen des Projektes «Meilensteine auf dem Weg zu einem Integrierten Manage-ment» - unterstützt von der Gesellschaft für Integriertes Management St. Gallen (www.gimsg.ch) sowie der St. Galler Business School (www.sgbs.ch) sowie namhaften Praktikern und Wissenschaftern - hat Dr. Christian Abegglen, angeregt und unterstützt von Knut Bleicher, die aufwendige Arbeit übernommen, diese erwähnten, in den letzten 30 Jahren entstandenen Artikel, nun in der Reihe «Meilensteine der Entwicklung eines Integrierten Managements» einem interessierten Kreis von KollegInnen und vor allem Unternehmen und Führungskräften in der Praxis nahe zu bringen.Das umfangreiche Textmaterial wurde dabei zu sechs Bänden zusammengefasst und ge-ordnet, die sich jeweils mit zentralen Fragen des normativen, strategischen und operativen Managements auseinandersetzen.
Meilensteine der Entwicklung Integrierten Managements
Alumni-Jahrbuch 2015
19
Band 1: Management im Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft
Der sich vollziehende Wandel in unseren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lässt eingangs die Frage nach den notwendigen Konsequenzen im Denken und Handeln des Managements stellen und verlangt andersartige Konzepte.
Band 2: Strukturen und Kulturen der Organisation im Umbruch
Der dargestellte Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft bleibt nicht ohne gravierenden Einfluss auf Strukturen und Kulturen der Organisationen, die sich den neuen Rahmen-bedingungen anpassen müssen. Neue Organisationsformen sind erkennbar und stossen aber auch an Grenzen. Am Horizont zum Neuen eröffnen sich jedoch interessante Pers-pektiven einer systemischen Organisationsgestaltung und Führung für die Zukunft.
Band 3: Normatives und strategisches Management in der Unternehmungsentwicklung
In diesem Band wird die identitätsschaffende Rolle der Unternehmensphilosophie herausgearbeitet, die für die Anpassung der Neubewertung von Unternehmen konstitu-tiv ist. Das strategische Management ist anschliessend auf die Ausrichtung von Aktivitäten zur Gewinnung von Wettbewerbsvorteilen programmatisch auszurichten und zu konzentrieren, was eine Konzentration verfügbarer Ressourcen und Kräfte im Wettbewerb am Markt erfordert.
Alumni-Jahrbuch 2015
20
Band 4: Managementsysteme: Die Flexibilisierung für virtuelle Öffnung der Unternehmung
Die strukturelle Gestaltung der Unternehmung hat den in der Vision und in den Missio-nen vorgegebenen Zukunftskurs der Unternehmung und die strategische Programmge-staltung zu unterstützen, in dem sie menschliches Verhalten bei der Problemerkenntnis und operativen Problemlösung in erfolgsversprechende geordnete Bahnen lenkt. In diesem Zusammenhang kommt der Ausgestaltung von Managementsystemen und der Verhaltenssteuerung zum Ausgleich eine besondere Bedeutung zu.
Band 5: Human Resource Management Unternehmenskultur im Spannungsfeld neuer Herausforderungen
Da dem Menschen im Übergang zur Wissens gesellschaft als treibender Potenzialfaktor die erfolgsentscheidende Rolle zukommen wird, gilt es die aus der Tradition erwachsene Unternehmungskultur näher auf ihre notwendige Fortschrittsfähigkeit hin zu über-prüfen. Unter dem Stichwort der Entwicklung einer «lernenden Organisation» sollten Möglichkeiten geprüft werden, den täglichen Arbeitsvollzug zugleich als ein Lernfeld zu begreifen.
Band 6: «Corporate Dynamics» Unternehmungsentwicklung verlangt ein bewusstes «Change Management»
In längerfristiger Perspektive geht es im Integrationsmanagement vor allem um die Pfle-ge und Entwicklung von Kernpotenzialen aus denen sich neue Geschäftsmöglichkeiten ergeben. Neue Geschäftsmöglichkeiten bedeuten Wandel, welcher Veränderungen von Strukturen und Verhalten im Zeitablauf erfordert. Unternehmungen durchwandern in ihrer Entwicklung im Zeitablauf somit bestimmte Phasen, wobei bei Phasenübergängen jeweils typische Krisensymptome erkennbar werden, welche beachtet und konterkariert werden müssen. All dies setzt ein bewusstes «Change Management» voraus.
Das Sammelwerk, welches mit Band 1 bis Band 5 im Handel erschienen ist (Band 6 Frühjahr 2015), ist kein leichter Stoff für Ungeduldige, aber ein profunder für systema-tisch Denkende und zielstrebig Handelnde!
Dr. Christian Abegglen, Herausgeber
Alumni-Jahrbuch 2015
21
Das Diplomprogramm SGBS steht unter der wissenschaftlichen Gesamtleitung von Robert Neumann, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. und basiert auf dem Werk St. Galler «Konzept Integrier-tes Management», welches von unserem ehemaligen Vorsitzenden des Beirates der St. Galler Business School, Herrn Prof. (emer.) Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher – auf der Grund-lage der Werke von Prof. Dr. Dres. h.c. Hans Ulrich – massgeblich geprägt und entwickelt wurde. Dieses St. Galler Management-Konzept ist heute zu einem Standard der modernen Management-Lehre geworden.
Mit diesem Werk wird dem Manager, der Mana-gerin eine Denklandkarte und Steuerungshilfe zur Verfügung gestellt, welche gerade den heutigen, hochkom plexen, globalen Anforderun-gen an Unter nehmen gerecht wird. Allerdings vermittelt der von Professor Knut Bleicher weiterent wickelte St. Galler Ansatz bewusst keine Rezepte oder einfache Patentlösungen. Vielmehr bietet er einen Gestaltungs rahmen, ein «Leerstellengerüst für Sinnvolles» (nach Ulrich), mit dem Führungs kräfte dank besserer Kenntnis der Gesamt zusam menhänge Probleme selbst identifizieren und mögliche Lösungen finden können. Dazu werden dem praktizierenden erfahrenen Manager mittels eines spezifischen Bezugsrahmens und einem darauf abgestimmten Vorgehens konzept wesentliche Denkanstösse und Instrumente an die Hand gegeben wer-den, die es ihm ermöglichen, das ganzheitliche St. Galler Gedankengut auf das eigene Unter-nehmen bzw. spezifische Problemstellungen zu übertragen. Daraus resultieren Antworten und Kernaussagen zur Bewältigung des sich vollzie-henden Wandels.
Führungskräfte finden hier also einen Gestal-tungsrahmen für die Zukunftssicherung ihrer Firma, der sämtliche Unternehmensaktivitäten in ein stimmiges Gesamtkonzept integriert. Sie erhalten strategische Denkanstöße, die weit über das operative Geschäft hinausreichen.
Zum bereits 20-jährigen Bestehen des Manage-mentklassikers erschien die 8. Auflage im Mai
2011. In dieser Jubiläums-Neuauflage erwartet Sie ein neues Vorwort mit Ratschlägen an Führungskräfte von Knut Bleicher, ein Geleit-wort über die Weiterentwicklung der St. Galler Managementlehre in die Praxis von Christian Abegglen, sowie ein zusätzliches, neues Kapitel zur praktischen Umsetzung des Konzepts von Christian Abegglen, Peter Zehnder und Andreas Rippberger.
Das St. Galler Konzept
Stimmen zur 8. Auflage – Jubiläumsausgabe
«Der Orientierungsrahmen für ganzheitli-ches Management! Ein großer Wurf!»Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Horváth, Universi-tät Stuttgart
«Knut Bleicher hat es wieder einmal ver-standen, die Praktiker, die über den Tag hinausdenken, anzusprechen und zu berei-chern.»Helmut O. Maucher, Ehrenpräsident Nestlé
«Ich freue mich, dass das Gedankengut rund um das Konzept Integriertes Manage-ment nun in aktualisierter und praxisnah ergänzter Form vorliegt: ein hervorragender Ansatz ganzheitlichen Managements, und dies nicht nur für Wirtschaftswissenschaft-lerInnen.»o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich C. Mayr, Rek-tor Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
«Das wichtige Buch von Knut Bleicher wird ohne Zweifel in Wissenschaft und Praxis gleichermaßen Resonanz finden.»Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert (em.)
«Eine der grundlegenden Schriften der modernen Managementlehre. Ein zeitloser Ratgeber für die Praxis und Grundlage zur Entwicklung unternehmensindividueller und dauerhafter Strategien.»Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender Fresenius AG
Alumni-Jahrbuch 2015
22
«Ein Management-Leitfaden der besonderen Art – praxistaugliche Modelle und Konzepte werden prägnant und umfassend aufgezeigt. Eine wichtige Lektüre und ein Nachschlagewerk für Theorie und Praxis gleichermaßen.»Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandsvorsitzender der WITTENSTEIN AG
«Integriertes Management – ein griffiges Kon-zept, das alltagstaugliche und praxisorientierte Denkanstöße liefert, wie Visionen und Strate-gien auch in komplexen Unternehmen erfolg-reich umgesetzt werden können.»Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe
Das Werk «Das Konzept Integriertes Management» (Campus-Verlag, ISBN 978-3-593-39440-4, 8. Auflage) – zu beziehen in unserem Sekretariat oder in jeder Buchhandlung – bildet den Orientierungsrahmen sämtlicher Diplom- Studiengänge.
Alumni-Jahrbuch 2015
23
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke 51
➢ Umschlaggestaltung Bände Meilensteine – Der Lebens-
zyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
➢ Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
24
General Management für Executives International Senior Management Programm Luzern – London – Boston
Nr. 10115 1. Teil 15. – 18. Juni 2015 2. Teil 7. – 10. September 2015 3. Teil 9. – 13. November 2015 Luzern / London / Boston, USA
Nr. 10215 1. Teil 2. – 5. November 2015 2. Teil 14. – 17. März 2016 3. Teil 20. – 24. Juni 2016 Luzern (oder Boston, USA) / London / Boston, USA
Nr. 10116 1. Teil 13. – 16. Juni 2016 2. Teil 5. – 8. September 2016 3. Teil 14. – 18. November 2016 Luzern (or Boston USA) / London / Boston, USA
Nr. 10216 1. Teil 7. – 10. November 2016 2. Teil März 2017 3. Teil Juni 2017 Luzern (or Boston USA) / London / Boston, USA
Seminarorte:1. Teil: Luzern (in deutsch) oder Boston im November, USA (in englisch) 2. Teil: London (in englisch) 3. Teil: Boston, USA (in englisch)
General Management Seminar für Executives
Nr. 11115 19. – 22. Januar 2015, Luzern
Nr. 11215 9. – 12. März 2015, Luzern
Nr. 11315 18. – 21. Mai 2015, Davos
Nr. 11415 8. – 11. Juni 2015, Luzern
Nr. 11116 18. – 21. Januar 2016, Luzern
Nr. 11216 25. – 28. April 2016, Davos
Nr. 11316 15. – 18. August 2016, Davos
Nr. 11416 28. Nov. – 1. Dez. 2016, Luzern
St. Galler Executive Business School
Nr. 12115 1. Teil 4. – 8. Mai 2015 2. Teil 24. – 28. August 2015 Luzern / Stein am Rhein
Nr. 12215 1. Teil 19. – 23. Oktober 2015 2. Teil 18. – 22. Januar 2016 Luzern / Stein am Rhein
Nr. 12116 1. Teil 30. Mai – 3. Juni 2016 2. Teil 29. August – 2. Sept. 2016 Luzern / Stein am Rhein
Nr. 12216 1. Teil 24. – 28. Oktober 2016 2. Teil Januar 2017 Luzern /
Effective Management Programm für Executives
Nr. 13115 1. Teil 19. – 22. Januar 2015 2. Teil 9. – 12. März 2015 Luzern / Flims
Nr. 13215 1. Teil 18. – 21. Mai 2015 2. Teil 6. – 9. Juli 2015 Davos / Flims
Nr. 13315 1. Teil 24. – 27. August 2015 2. Teil 12. – 15. Oktober 2015 Davos / Flims
Nr. 13116 1. Teil 18. – 21. Januar 2016 2. Teil 7. – 10. März 2016 Luzern / Flims
Nr. 13216 1. Teil 25. – 28. April 2016 2. Teil 27. – 30. Juni 2016 Davos / Flims
Nr. 13316 1. Teil 15. – 18. August 2016 2. Teil 10. – 13. Oktober 2016 Davos / Flims
Seminarübersicht 2015–2016
Alumni-Jahrbuch 2015
25
General Management für Juniors St. Galler Junior Business School
Nr. 20115 15. – 26. Juni 2015, Arosa
Nr. 20215 23. Nov. – 4. Dez. 2015, Arosa
Nr. 20116 20. Juni – 1. Juli 2016, Arosa
Nr. 20216 21. Nov.– 2. Dez. 2016, Arosa
General Management Seminar für Juniors
Nr. 21115 13. – 17. April 2015, St. Gallen
Nr. 21215 31. Aug. - 4. Sept. 2015, Davos
Nr. 21315 7. – 11. Dezember 2015, Davos
Nr. 21116 11. – 15. April 2016, Horn
Nr. 21216 29. August – 2. Sept. 2016, Davos
Nr. 21316 5. – 9. Dezember 2016, Davos
Management-Intensivkurs für Nicht-Betriebs wirtschafter
Nr. 22115 16. – 22. Januar 2015 Flims
Nr. 22215 17. – 23. April 2015 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 22315 14. – 20. August 2015 Flims
Nr. 22415 6. – 12. November 2015 Stein am Rhein
Nr. 22116 15. – 21. Januar 2016 Flims
Nr. 22216 15. – 21. April 2016 Brunnen/Vierwaldstättersee
Nr. 22316 15. – 21. Juli 2016 Flims
Nr. 22416 21. – 27. Oktober 2016 Flims
St. Galler Betriebswirtschaftslehrgang
Nr. 23115 1. Teil 2. – 5. März 2015 2. Teil 20. – 23. April 2015 3. Teil 8. – 11. Juni 2015 Davos / Stein am Rhein / St. Gallen
Nr. 23215 1. Teil 14. – 17. September 2015 2. Teil 26. – 29. Oktober 2015 3. Teil 7. – 10. Dezember 2015 Davos / Stein am Rhein / St. Gallen
Nr. 23116 1. Teil 7. – 10. März 2016 2. Teil 25. – 28. April 2016 3. Teil 30. Mai – 2. Juni 2016 Davos / Stein am Rhein / St. Gallen
Nr. 23216 1. Teil 5. – 8. September 2016 2. Teil 10. – 13. Oktober 2016 3. Teil 14. – 17. November 2016 Davos / Stein am Rhein / St. Gallen
Strategie und Marketing für Nachwuchskräfte
Nr. 24115 2. – 5. März 2015, Davos
Nr. 24215 14. – 17. September 2015, Davos
Nr. 24116 7. – 10. März 2016, Davos
Nr. 24216 5. – 8. September 2016, Davos
Strategisches Management Strategisches Management für Executives
Nr. 30115 1. Teil 20. – 23. April 2015, Luzern 2. Teil 8. – 11. Juni 2015, Davos
Nr. 30215 1. Teil 17. – 20. August 2015, Davos 2. Teil 26. – 29. Oktober 2015, Flims
Nr. 30315 1. Teil 16. – 19. Nov. 2015, Davos 2. Teil 11. – 14. Januar 2016, Flims
Nr. 30116 1. Teil 18. – 21. April 2016, Luzern 2. Teil 6. – 9. Juni 2016, Davos
Nr. 30216 1. Teil 22. – 25. August 2016, Davos 2. Teil 17. – 20. Oktober 2016, Flims
Alumni-Jahrbuch 2015
26
Strategisches Management in der Praxis
Nr. 31115 15. – 18. Juni 2015, Luzern
Nr. 31215 2. – 5. November 2015, Luzern
Nr. 31116 13. – 16. Juni 2016, Luzern
Nr. 31216 7. – 10. November 2016, Luzern
Hochleistungs-Organisation – World Class Company
Nr. 32115 9. – 12. März 2015, Flims
Nr. 32215 6. – 9. Juli 2015, Flims
Nr. 32315 12. – 15. Oktober 2015, Flims
Nr. 32116 18. – 21. Januar 2016, Luzern
Nr. 32216 25. – 28. April 2016, Davos
Nr. 32316 15. – 18. August 2016, Davos
St. Galler Consulting School
Nr. 35115 1. Teil 2. – 4. März 2015 2. Teil 23. – 26. März 2015 3. Teil 20. – 23. April 2015 4. Teil 29. Juni – 1. Juli 2015 Stein am Rhein / Arosa / Luzern / St. Gallen
Nr. 35215 1. Teil 17. – 20. August 2015 2. Teil 14. – 17. September 2015 3. Teil 21. – 23. September 2015 4. Teil 30. Nov. – 2. Dez. 2015 Davos / Arosa / Stein am Rhein / St. Gallen
Nr. 35116 1. Teil 7. – 10. März 2016 2. Teil 4. – 7. April 2016 3. Teil 18. – 21. April 2016 4. Teil 4. – 6. Juli 2016 Stein am Rhein / Arosa / Luzern / St. Gallen
Nr. 35216 1. Teil 22. – 25. August 2016 2. Teil 12. – 15. September 2016 3. Teil 19. – 21. September 2016 4. Teil 5. – 7. Dezember 2016 Davos / Arosa / Stein am Rhein / St. Gallen
Business Development
Nr. 33115 23. – 26. März 2015, Davos
Nr. 33215 28. Sept. – 1. Okt. 2015, Davos
Nr. 33116 4. – 7. April 2016, Flims
Nr. 33216 19. – 22. September 2016, Davos
Marketing St. Galler Marketing Programm
Nr. 40115 1. Teil 16. – 19. März 2015 2. Teil 20. – 23. April 2015 Davos / Horn, Bodensee
Nr. 40215 1. Teil 6. – 9. Juli 2015 2. Teil 31. Aug. – 3. Sept. 2015 Davos / Brunnen
Nr. 40315 1. Teil 19. – 22. Oktober 2015 2. Teil 7. – 10. Dezember 2015 Davos / Horn, Bodensee
Nr. 40116 1. Teil 14. – 17. März 2016 2. Teil 18. – 21. April 2016 Davos / Horn
Nr. 40216 1. Teil 4. – 7. Juli 2016 2. Teil 22. – 25. August 2016 Davos / Horn
Nr. 40316 1. Teil 17. – 20. Oktober 2016 2. Teil 28. Nov. – 1. Dez. 2016 Davos / Horn
Strategisches Marketing: Die Weichen richtig stellen
Nr. 41115 16. – 19. März 2015, Davos
Nr. 41215 6. – 9. Juli 2015, Davos
Nr. 41315 19. – 22. Oktober 2015, Davos
Nr. 41116 14. – 17. März 2016, Davos
Nr. 41216 4. – 7. Juli 2016, Davos
Nr. 41316 17. – 20. Oktober 2016, Davos
Alumni-Jahrbuch 2015
27
Marketing operativ umgesetzt
Nr. 42115 20. – 23. April 2015 Horn, Bodensee
Nr. 42215 31. Aug. – 3. Sept. 2015 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 42315 7. – 10. Dezember 2015 Horn, Bodensee
Nr. 42115 18. – 21. April 2016 Horn, Bodensee
Nr. 42215 22. – 25. August 2016 Horn, Bodensee
Nr. 42315 28. Nov. – 1. Dez. 2016 Horn, Bodensee
Verkaufs- & Vertriebsmanagement St. Galler Verkaufs- & Vertriebs management Programm
Nr. 43115 1. Teil 4. – 7. Mai 2015 2. Teil 29. Juni – 2. Juli 2015 St. Gallen / Davos
Nr. 43215 1. Teil 5. – 8. Oktober 2015 2. Teil 9. – 12. November 2015 St. Gallen / Davos
Nr. 43116 1. Teil 11. – 14. April 2016 2. Teil 13. – 16. Juni 2016 St. Gallen / Davos
Nr. 43216 1. Teil 10. – 13. Oktober 2016 2. Teil 5. – 8. Dezember 2016 St. Gallen / Davos
Strategisches Verkaufsmanagement
Nr. 44115 4. – 7. Mai 2015 St. Gallen
Nr. 44215 5. – 8. Oktober 2015 St. Gallen
Nr. 44116 11. – 14. April 2016 St. Gallen
Nr. 44216 10. – 13. Oktober 2016 St. Gallen
Key Account Management
Nr. 45115 29. Juni – 2. Juli 2015 Davos
Nr. 45215 9. – 12. November 2015 Davos
Nr. 45116 13. – 16. Juni 2016 Davos
Nr. 45216 5. – 8. Dezember 2016 Davos
St. Galler Produktmanager Seminar
Nr. 46115 16. – 18. April 2015 Luzern (Do. bis Sa.)
Nr. 46215 8. – 10. Oktober 2015 Luzern (Do. bis Sa.)
Nr. 46116 14. – 16. April 2016 Luzern (Do. bis Sa.)
Nr. 46216 20. – 22. Oktober 2016 Luzern (Do. bis Sa.)
Alumni-Jahrbuch 2015
28
Finanzmanagement St. Galler Finanzlehrgang
Nr. 50115 1. Teil 12. – 15. Januar 2015 2. Teil 2. – 5. März 2015 Appenzell / Horn, Bodensee
Nr. 50215 1. Teil 4. – 7. Mai 2015 2. Teil 15. – 18. Juni 2015 Appenzell / Davos
Nr. 50315 1. Teil 14. – 17. September 2015 2. Teil 19. – 22. Oktober 2015 Davos / Appenzell
Nr. 50116 1. Teil 11. – 14. Januar 2016 2. Teil 29. Februar – 3. März 2016 Stein am Rhein / Horn
Nr. 50216 1. Teil 25. – 28. April 2016 2. Teil 6. – 9. Juni 2016 Horn / Davos
Nr. 50316 1. Teil 12. – 15. September 2016 2. Teil 24. – 27. Oktober 2016 Davos / Stein am Rhein
Finanzmanagement für Executives
Nr. 51115 22. – 25. Juni 2015, Davos
Nr. 51215 23. – 26. November 2015, Davos
Nr. 51116 27. – 30. Juni 2016, Davos
Nr. 51216 5. – 8. Dezember 2016, Davos
Finanz- & Rechnungswesen – Grundlagen
Nr. 53115 8. – 11. Juni 2015, St. Gallen
Nr. 53215 7. – 10. Dezember 2015, St. Gallen
Nr. 53116 30. Mai – 2. Juni 2016, St. Gallen
Nr. 53216 14. – 17. November 2016, St. Gallen
Controlling Betriebswirtschaftliches Planspiel
Nr. 57115 29. Juni – 1. Juli 2015, St. Gallen
Nr. 57215 30. Nov. – 2. Dez. 2015, St. Gallen
Nr. 57116 4. – 6. Juli 2016, St. Gallen
Nr. 57216 5. – 7. Dezember 2016, St. Gallen
St. Galler Controller Programm
Nr. 54115 1. Teil 12. – 15. Januar 2015 2. Teil 4. – 7. Mai 2015 3. Teil 29. Juni – 1. Juli 2015 Appenzell / Luzern / St. Gallen
Nr. 54215 1. Teil 14. - 17. September 2015 2. Teil 12. – 15. Oktober 2015 3. Teil 30. Nov. – 2. Dez. 2015 Davos / Luzern / St. Gallen
Nr. 54116 1. Teil 11. – 14. Januar 2016 2. Teil 29. Februar – 3. März 2016 3. Teil 4. – 6. Juli 2016 Stein am Rhein / Horn / St. Gallen
Nr. 54216 1. Teil 25. – 28. April 2016 2. Teil 6. – 9. Juni 2016 3. Teil 4. – 6. Juli 2016 Horn / Davos / St. Gallen
Nr. 54316 1. Teil 12. – 15. September 2016 2. Teil 24. – 27. Oktober 2016 3. Teil 5. – 7. Dezember 2016 Davos / Stein am Rhein / St. Gallen
Finanzielle Führung: Bilanz & Erfolgsrechnung souverän managen
Nr. 55115 12. – 15. Januar 2015, Appenzell
Nr. 55215 4. – 7. Mai 2015, Appenzell
Nr. 55315 14. – 17. September 2015, Davos
Nr. 55116 11. – 14. Januar 2016, Stein am Rhein
Nr. 55216 25. – 28. April 2016, Horn
Nr. 55316 12. – 15. September 2016, Davos
Alumni-Jahrbuch 2015
29
Operatives Controlling für Manager
Nr. 56115 4. – 7. Mai 2015, Luzern
Nr. 56215 12. – 15. Oktober 2015, Luzern
Nr. 56116 29. Februar – 3. März 2016, Horn
Nr. 56216 6. – 9. Juni 2016, Davos
Nr. 56316 24. – 27. Okt. 2016, Stein am Rhein
Persönlichkeitsmanagement
Persönliche Führungskompetenz
Nr. 60115 1. Teil 12. – 15. Januar 2015 2. Teil 9. – 12. März 2015 St. Gallen / Horn, Bodensee
Nr. 60215 1. Teil 13. – 16. April 2015 2. Teil 8. – 11. Juni 2015 Davos / Flims
Nr. 60315 1. Teil 6. – 9. Juli 2015 2. Teil 31. Aug. – 3. Sept. 2015 Davos / Flims
Nr. 60415 1. Teil 12. – 15. Oktober 2015 2. Teil 16. – 19. November 2015 Davos / Horn, Bodensee
Nr. 60116 1. Teil 11. – 14. Januar 2016 2. Teil 14. – 17. März 2016 St. Gallen / Horn
Nr. 60216 1. Teil 11. – 14. April 2016 2. Teil 6. – 9. Juni 2016 Davos / Flims
Nr. 60316 1. Teil 4. – 7. Juli 2016 2. Teil 29. Aug. – 1. Sept. 2016 Davos / Flims
Nr. 60416 1. Teil 17. – 20. Oktober 2016 2. Teil 28. Nov. – 1. Dez. 2016 Davos / Stein am Rhein
Management-Kraft steigern
Nr. 61115 1. Teil 23. – 26. März 2015 2. Teil 4. – 7. Mai 2015 Stein am Rhein / Brunnen
Nr. 61215 1. Teil 22. – 25. Juni 2015 2. Teil 17. – 20. August 2015 Stein am Rhein / Brunnen
Nr. 61315 1. Teil 7. – 10. September 2015 2. Teil 19. – 22. Oktober 2015 Stein am Rhein / Brunnen
Nr. 61415 1. Teil 30. Nov. – 3. Dez. 2015 2. Teil 11. – 14. Januar 2016 Stein am Rhein / Brunnen
Nr. 61116 1. Teil 14. – 17. März 2016 2. Teil 30. Mai – 2. Juni 2016 Stein am Rhein / Horn
Nr. 61216 1. Teil 13. – 16. Juni 2016 2. Teil 15. – 18. August 2016 Stein am Rhein / Brunnen
Nr. 61316 1. Teil 5. – 8. September 2016 2. Teil 7. – 10. November 2016 Stein am Rhein / Brunnen
Nr. 61416 4. Durchführung 2016 1. Teil 21. – 24. November 2016 2. Teil Januar 2017 Stein am Rhein /
Die effektive Führungspersönlichkeit
Nr. 62115 20. – 23. April 2015 Stein am Rhein
Nr. 62215 26. – 29. Oktober 2015 Stein am Rhein
Nr. 62116 25. – 28. April 2016 Stein am Rhein
Nr. 62216 10. – 13. Oktober 2016 Stein am Rhein
Alumni-Jahrbuch 2015
30
Medientraining
Nr. 63115 9. – 10. Juli 2015, München
Nr. 63215 10. – 11. Dezember 2015, München
Nr. 63116 7. – 8. Juli 2016, München
Nr. 63216 8. – 9. Dezember 2016, München
Leadership/Mitarbeiterführung Leadership – Führungsprogramm
Nr. 70115 1. Teil 26. – 29. Januar 2015 2. Teil 16. – 19. März 2015 St. Gallen / Luzern
Nr. 70215 1. Teil 4. – 7. Mai 2015 2. Teil 15. – 18. Juni 2015 Luzern / St. Gallen
Nr. 70315 1. Teil 24. – 27. August 2015 2. Teil 5. – 8. Oktober 2015 St. Gallen / Luzern
Nr. 70415 1. Teil 2. – 5. November 2015 2. Teil 7. – 10. Dezember 2015 St. Gallen / Luzern
Nr. 70116 1. Teil 25. – 28. Januar 2016 2. Teil 14. – 17. März 2016 St. Gallen / Luzern
Nr. 70216 1. Teil 30. Mai – 2. Juni 2016 2. Teil 11. – 14. Juli 2016 Luzern / St. Gallen
Nr. 70316 1. Teil 22. – 25. August 2016 2. Teil 26. – 29. September 2016 St. Gallen / Luzern
Nr. 70416 1. Teil 24. – 27. Oktober 2016 2. Teil 5. – 8. Dezember 2016 St. Gallen / Luzern
Rhetorik und Kommunikation
Nr. 71115 2. – 4. März 2015 Stein am Rhein
Nr. 71215 21. – 23. September 2015 Stein am Rhein
Nr. 71116 7. – 10. März 2016 Stein am Rhein
Nr. 71216 19. – 21. September 2016 Stein am Rhein
Change-Management
Nr. 73115 23. – 26. März 2015 Arosa
Nr. 73215 14. – 17. September 2015 Arosa
Nr. 73116 4. – 7. April 2016 Arosa
Nr. 73216 12. – 15. September 2016 Arosa
Alumni-Jahrbuch 2015
31
Leadership für Executives: Die Weichen in der Führung richtig stellen
Nr. 74115 23. – 26. März 2015 Stein am Rhein
Nr. 74215 22. – 25. Juni 2015 Stein am Rhein
Nr. 74315 7. – 10. September 2015 Stein am Rhein
Nr. 74415 30. Nov. – 3. Dez. 2015 Stein am Rhein
Nr. 74116 14. – 17. März 2016 Stein am Rhein
Nr. 74216 13. – 16. Juni 2016 Stein am Rhein
Nr. 74316 5. – 8. September 2016 Stein am Rhein
Nr. 74416 21. – 24. November 2016 Stein am Rhein
Leadership für Executives: Führung operativ erfolgreich umgesetzt
Nr. 75115 12. – 15. Januar 2015 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 75215 4. – 7. Mai 2015 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 75315 17. – 20. August 2015 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 75415 19. – 22. Oktober 2015 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 75116 11. – 14. Januar 2016 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 75216 30. Mai – 2. Juni 2016 Horn, Bodensee
Nr. 75316 15. – 18. August 2016 Brunnen, Vierwaldstättersee
Nr. 75416 7. – 10. November 2016 Brunnen, Vierwaldstättersee
St. Galler Projektleiter Seminar
Nr. 76115 19. – 21. März 2015 Stein am Rhein (jeweils Donnerstag bis Samstag)
Nr. 76215 24. – 26. September 2015 Stein am Rhein (jeweils Donnerstag bis Samstag)
Nr. 76116 7. – 9. April 2016 Stein am Rhein (jeweils Donnerstag bis Samstag)
Nr. 76216 13. – 15. Oktober 2016 Stein am Rhein (jeweils Donnerstag bis Samstag)
Inhouse:Alle Seminare können auch innerbetrieblich gebucht werden Tel. 0041(0)71 225 40 80
Detailprospekte bitte im Sekretariat bestellen oder downloaden im Internet. (www.sgbs.ch)
Alumni-Jahrbuch 2015
32
International Seminars in English 2015–2016
General Management Programs
International Senior Management Program
Lucerne – London – Boston
No. 10115 part 1 June 15 – 18, 2015 part 2 September 7 – 10, 2015 part 3 November 9 – 13, 2015 Lucerne / London / Boston, USA
No. 10215 part 1 November 2 – 5, 2015 part 2 March 14 – 17, 2016 part 3 June 20 – 24, 2016 Lucerne (or Boston USA) / London / Boston, USA
No. 10116 part 1 June 13 – 16, 2016 part 2 September 5 – 8, 2016 part 3 November 14 – 18, 2016 Lucerne / London / Boston, USA
No. 10216 part 1 November 7 – 10, 2016 part 2 March 2017 part 3 June 2017 Lucerne (or Boston USA) / London / Boston, USA
seminar language: Part 1: Lucerne (in German) or
Boston in Nov., USA (in English)Part 2: London (in English)Part 3: Boston, USA (in English)
International Junior Management
No. 25115 part 1 March 27 – 29, 2015 St. Gallen part 2 June 12 – 14, 2015 Flims part 3 Sept. 18 – 20, 2015 Lucerne part 4 Nov. 30 – Dec. 2, 2015 St. Gallen (or June 2016, Cracow)
No. 25215 part 1 Sept.4 – 6, 2015 St. Gallen part 2 Dec. 4 – 6, 2015 Stein am Rhein part 3 March 11 – 13, 2016 Lucerne part 4 July 4 – 6, 2016 St. Gallen (or June 2016, Cracow)
No. 25116 part 1 March 18 – 20, 2016 part 2 June 10 – 12, 2016 part 3 September 23 – 25, 2016 part 4 December 5 – 7, 2016 St. Gallen / Flims / Lucerne / St. Gallen or Cracow
No. 25216 part 1 September 2 – 4, 2016 part 2 December 2 – 4, 2016 part 3 March 2017 part 4 July 2017 St. Gallen / Stein am Rhein
Seminarsprache: part 1–3: in English part 4: in German or English
Strategy Programs
Strategy-Week Boston
No. 34115 1st Accomplishment 2015 November 2 – 6, 2015 Boston, USA, Harvard Club
No. 34116 1st Accomplishment 2016 November 7 – 10, 2016 Boston, USA, Harvard Club
Strategy Week, Harvard Club of Boston, Boston
Leadership Week, Harvard Club of Boston, Boston
Finance Week, London School of Economics (LSE), London
Asia Week, China Europe International Business School (CEIBS), Shanghai.
Detailprospekte bitte im Sekretariat bestellen oder downloaden im Internet. (www.sgbs.ch)
Alumni-Jahrbuch 2015
33
Asia-Week Shanghai
No. A1115 May 18 – 22, 2015 Shanghai
No. A1117 May 2017 Shanghai
Strategic & Marketing Management for Talents
No. 47115 March 27 – 29, 2015 St. Gallen (Friday to Sunday)
No. 47215 September 4 – 6, 2015 St. Gallen (Friday to Sunday)
No. 47116 March 18 – 20, 2016 St. Gallen (Friday to Sunday)
No. 47216 September 2 – 4, 2016 St. Gallen (Friday to Sunday)
Cracow University: European Integrated Management Program (MBA), Cracow
October 6, 2014 Cracow / St. Gallen
Financial Programs
Finance-Week London
No. 52115 March 23 - 26, 2015 London, School of Economics
No. 52215 September 7 – 10, 2015 London, School of Economics
No. 52116 March 14 – 17, 2016 London
No. 52216 September 5 – 8, 2016 London
Financial Management for Talents
No. 58115 March 13 – 15, 2015 Lucerne (Friday to Sunday)
No. 58215 September 18 – 20, 2015 Lucerne (Friday to Sunday)
No. 58116 March 11 – 13, 2016 Luzern (Friday to Sunday)
No. 58216 September 23 – 25, 2016 Luzern (Friday to Sunday)
Leadership Programs
Leadership-Week Boston
No. 72115 June 22 – 26, 2015 Boston, USA, Harvard Club
No. 72215 November 9 - 13, 2015 Boston, USA, Harvard Club
No. 72116 June 20 – 24, 2016 Boston, USA
No. 72216 November 14 – 18, 2016 Boston, USA
Leadership for Talents
No. 77115 June 12 – 14, 2015, Flims (Friday to Sunday)
No. 77215 Dec. 4 – 6, 2015, Stein am Rhein (in English, Friday to Sunday)
No. 77116 June 10 – 12, 2016, Flims (Friday to Sunday)
No. 77216 Dec. 2 – 4, 2016, Stein am Rhein (Friday to Sunday)
Alumni-Jahrbuch 2015
35
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke 51
➢ Umschlaggestaltung Bände Meilensteine – Der Lebens-
zyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
➢ Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
36
SGBS Ausbildungs-Pyramide
«Berufsbegleitende Diplomstudiengänge mit Abschluss innerhalb von 6-36 Monaten - anpassbar auf das individuelle Zeitbudget – ein einzigartiger Mix aus Seminarbesuchen, Kolloquien, Fernstudium und Projektarbeit. — Upgrade-Möglichkeit besuchter Seminare, Zertifi kats- oder Diplomstudiengänge bis hin zu einem akademischen Abschluss.»
offene, überbetriebliche Managementseminare
Management-Zertifi kate
SGBS International
Senior Management
Zertifi kat®
SGBS Junior
Management Zertifi katSt. Gallen®
SGBS Marketing &
Vertriebs-Zertifi kat St. Gallen®
SGBS Finanz-
management-Zertifi kat St. Gallen®
SGBS Produkt-
management-Zertifi kat St. Gallen®
SGBS Projekt-
management-Zertifi kat St. Gallen®
SGBS Leadership-Zertifi kat St. Gallen®
SGBS Entrepre-neurship-Zertifi kat St. Gallen®
Generalisten- & Spezialisten-Diplome
General Management Diplom SGBS®
Dipl. Marketing-
leiter/in SGBS®
Dipl. Verkaufslei-ter/in SGBS®
Dipl. Finanzleiter/
in SGBS®
Leadership- & HRM-
Diplom SGBS®
Dipl. Controller/in
SGBS®
Dipl. Consultant
SGBS®
Master- & Diplomstudienprogramme
SGBS Master of Management
St. Gallen®
Dipl. Betriebswirtschafter/in
SGBS®
SGBS Master of Entrepreneurship
St. Gallen®
Akademische MBA-Programme
MBA in Integrated Management
European Multicultural MBA
International Executive MBA
3 - 1
2 M
onat
e
24 -
36 M
onat
e
12 -
24 M
onat
e
6 - 1
2 M
onat
e
MBA-, Master- & DiplomausbildungenFür Führungskräfte mit Erfahrung
Alumni-Jahrbuch 2015
37
* Verlangen Sie die Detailprogramme oder das Gesamtprogramm zu unseren Diplomausbildungen.
2015
1. Studiengang 5. Januar 2015
2. Studiengang 6. April 2015
3. Studiengang 6. Juli 2015
4. Studiengang 5. Oktober 2015
2016 – 2017: Termine analog 2015
Master of Business Administration (MBA) – in Integrated Management *
International Executive MBA *
SGBS Master of Management St. Gallen® *
Dipl. Betriebswirtschafter/in SGBS® *
SGBS Master of Entrepreneurship® – St. Galler Nachfolger Programm *
General Management-Diplom SGBS® *
Dipl. Marketingleiter/in SGBS® *
Dipl. Verkaufsleiter/in SGBS® *
Dipl. Finanzleiter/in SGBS® *
Dipl. Controller/in SGBS® *
Leadership- & Human Resources Management Diplom SGBS® *
Dipl. Consultant SGBS® *
European Multicultural Integrated Management Program (MBA), Cracow *
Termine Diplomstudiengänge Übersicht Diplomstudiengänge
2015 - 2016
Nr. CA125 17. – 21. August 2015
Nr. CA116 15. – 19. Februar 2016
Nr. CA126 15. – 19. August 2016
2015 – 2016
Nr. P5025 22. August 2015
Nr. P5016 20. Februar 2016
Nr. P5026 20. August 2016
2015 – 2016
18. September 2015 St. Gallen
23. September 2016 St. Gallen
Studieneintrittstermine
20152015
StudieneintrittstermineStudieneintrittstermineStudieneintrittstermineStudieneintrittstermine
Prüfungsvorbereitungs-woche – Campus-Woche
20152015 20162016
Prüfungsvorbereitungs-Prüfungsvorbereitungs-woche – Campus-Wochewoche – Campus-Wochewoche – Campus-Wochewoche – Campus-Woche
Diplom-Prüfungstermine
20152015 20162016
Diplom-PrüfungstermineDiplom-Prüfungstermine
Diplomfeier – TermineDiplomfeier – TermineDiplomfeier – Termine
Alumni-Jahrbuch 2015
38
Telefon 0041 (0)71 225 40 80 Telefax 0041 (0)71 225 40 89 E-mail [email protected] Internet www.sgbs.ch
Upgrading: Für sämtliche Diplomstudien-gänge können bereits be- suchte Seminare der SGBS angerechnet werden.
General Management-Diplom SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
– Diplomabschluss SGBS–
Konzept
2015-16
5. Oktober 2015
6. Juli 2016
4. Januar 2016
4. April 2016
Dipl. Consultant SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
– Diplomabschluss SGBS–
Konzept
5. Oktober 2015
6. Juli 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
2015-16
SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
– Diplomabschluss SGBS–
Konzept
2015-16
6. Juli 2015
5. Oktober 2015
4. Januar 2016
4. April 2016 SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
2015-16
5. Oktober 2015
6. Juli 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
Dipl. Consultant SGBS®
Master Diplome St.GallenMaster Diplome St.Gallen
Master Diplome St.Gallen
St . Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Nächste Studienbeginne:
– Diplomabschluss SGBS
Konzept
2015-16
5. Oktober 2015
6. Juli 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
Master Diplome St.GallenMaster Diplome St.Gallen
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung
Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
Leadership- & Human Resources Management-Diplom SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
5. Oktober 2015
6. Juli 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
2015-16
General Management-Diplom SGBS®
SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
2015-16
6. Juli 2015
5. Oktober 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
Master Diplome St.GallenMaster Diplome St.Gallen
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung
Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
SGBS Master of Management St.Gallen®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
2015-16
5. Juli 2015
5. Oktoober 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
SGBS Junior Management- Zertifikat St. Gallen® *
SGBS International Senior Management-Zertifikat St. Gallen® *
SGBS Finanzmanagement- & Controlling-Zertifikat St. Gallen® *
SGBS Marketing- & Vertriebsmanage-ment-Zertifikat St. Gallen® *
SGBS Produktmanagement- Zertifikat St. Gallen® *
SGBS Leadership-Zertifikat St. Gallen® *
SGBS Projektmanagement- Zertifikat St. Gallen® *
Übersicht Zertifikats-Studiengänge
Master Diplome St.GallenMaster Diplome St.Gallen
2015-162015-16
Dipl. Controller/in SGBS®
St. Gal ler Business SchoolDIPLOMAUSBILDUNGEN FÜR MANAGER/INNEN
Master Diplome St.Gallen
Nächste Studienbeginne:
Die Diplomlehrgänge der St.Galler Business School
– Anspruchsvolle und praxisnahe Aus- & Weiterbildung– Diplomabschluss SGBS– Basierend auf dem bewährten St.Galler Management-
Konzept– Unter Wissenschaftlicher Leitung der St.Galler Business School
Alternativ als Einstieg:
Finanzmanagement- & Controlling-
Zertifikat St. Gallen
5. Oktober 2015
6. Juli 2015
4. Januar 2016
4. April 2016
2015-16
* Verlangen Sie die Detailprogramme oder das Gesamtprogramm zu unseren Diplomausbildungen.
Alumni-Jahrbuch 2015
39
Master of Business Administration (MBA) –in Integrated Management
Konzeption
Zielsetzung des berufsbegleitenden MBA-Studienganges ist es, Führungs-kräften Management- und Betriebswirt-schaftswissen in konzentrierter Form zu vermitteln sowie die sozial-kommunika-tive Kompetenz und Umsetzungsfähig-keit für praktische Unternehmenssituati-onen zu stärken.
Zugelassen sind Kandidaten/innen mit einem postsekundären Bildungsabschluss oder gleichwertigen Qualifikationen aufgrund Praxiserfahrung bzw. einem Innehaben einer Position, in welcher üblicherweise ein akademischer Bil-dungsabschluss vorausgesetzt wird.
Der akademische Studiengang «Master of Business Administration (MBA) – in Integrated Management» wird von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt in Zusammenarbeit und Kooperation mit der St. Galler Business School angeboten.
Das MBA Programm vermittelt innerhalb von 2 Jahren State-of-the-Art-Wissen über sämtliche relevanten und praktisch umsetzbaren Managementthemen wie Strategie, Marketing, Verkaufsmanage-ment, Controlling, Leadership, Change Management und Führungskompetenz. Das Programm konzentriert sich dabei inhaltlich auf eine integrative Darstellung der Wechselwirkungen im Management-gefüge und bezweckt insbesondere auch die Verbindung von Hard- und Softfacts.
Wichtigste Leitschnur hierfür ist das St. Galler Konzept «Integriertes Manage-ment».
UPGRADESYOUR PERSPECTIVE.
2015
Nr. 91315 3. Studiengang Studienbeginn: 6. Juli 2015
Nr. 91415 4. Studiengang Studienbeginn: 5. Oktober 2015
2016
Nr. 91116 1. Studiengang Studienbeginn: 4. Januar 2016
Nr. 91216 2. Studiengang Studienbeginn: 4. April 2016
Nr. 91316 3. Studiengang Studienbeginn: 4. Juli 2016
Nr. 91416 4. Studiengang Studienbeginn: 3. Oktober 2016
Studiengebühr*: CHF 39 900.–
* zzgl. 8 % MwSt.
Alumni-Jahrbuch 2015
40
Der berufsbegleitende vornehmlich in deutsch gehaltene akademische Studiengang «Master of Business Administration (MBA) – in Integrated Management» richtet sich an Führungskräfte, die einen akademischen Abschluss anstreben.
Zielgruppe
Leistungsorientierte Führungskräfte, Spezialisten und Praktiker, die sich eine umfangreiche, fach-übergreifende, praxis- und managementorien-tierte integrative Betriebswirtschaftsausbildung aneignen wollen, um
den Voraussetzungen für die Ausübung anspruchsvoller unternehmerischer Auf-gaben gerecht zu werden und den Unter-nehmenserfolg durch fachliche Flexibilität abzusichern
Kernpotenziale zu entwickeln, aus denen sich neue Geschäftsmöglichkeiten ergeben und mit Zahlen souverän so zu steuern, dass ein Unternehmen nachhaltig erfolg-reich ist
souveräne Führungskompetenzen und Qualifikationen zu entwickeln und so das persönliche Führungs- und Persönlichkeits-repertoire zu optimieren
schwierige Entscheidungssituationen in komplexen Situationen zu trainieren
die eigene Effektivität und Effizienz im operativen Tagesgeschäft zu optimieren
fundiertes Wissen über Gestaltung, Ent-wicklung und Veränderung von Unter-nehmen in Richtung Business Excellence und moderner Organisationskonzepte zu erlangen.
Etappenweise Studieren
Interessenten, welche sich erst zu einem spä-teren Zeitpunkt definitiv für die Teilnahme am Studiengang entscheiden wollen, ist auch ein etappenweises Vorgehen zur Erbringung der Stu-dienleistung offen – bedingt durch die Upgrade-Möglichkeit sämtlicher Zertifikate und Diplom-studiengänge der St. Galler Business School. Sie haben die Möglichkeit, in einem ersten Schritt und im Sinne eines Grundstudiums die Ausbil-dung «Dipl. Betriebswirtschafter/in SGBS» zu absolvieren und darauf aufbauend die weiteren notwendigen Studienleistungen zum «Master of Business Administration (MBA) – in Integrated Management» zu erbringen, wobei Ihnen 50% an die Gesamtstudienleistung angerechnet wird.
Auch ein «Studienstart» durch Besuch einzel-ner Seminare ist möglich – dies aufgrund der Anrechenbarkeit vieler Seminare der St. Galler Business School an dieses MBA Programm (bis zu max. 60 ECTS Punkte, 50% der Studienleistung).
Prüfungen
Die Teilnehmer/innen haben schriftliche Teil-Prüfungen sowie eine kommissionelle mündliche Schlussprüfung zu absolvieren. Darüber hinaus ist sowohl eine schriftliche Seminararbeit als auch eine Master Thesis zu verfassen, zu präsentieren und in einer Defensio fachlich zu verteidigen.
Networking
Im Rahmen der Teilnahme an den Seminarblöcken werden Sie eine Vielzahl von Studienteilnehmern kennen lernen. So haben Sie die Möglichkeit, ein sehr grosses, branchenübergreifendes Netzwerk aufzubauen.
Teilnehmer/innen – Zielsetzung
Alumni-Jahrbuch 2015
41
Zulassung
Voraussetzung für die Zulassung ist
(1) Hochschulabschluss bzw. postsekundärer Bildungsabschluss bzw.
(2) Gleichzuhaltende Qualifikationen können nur in Verbindung mit einem bestimm-ten Ausmass an Praxiserfahrung oder bei Innehaben einer Position, in der üblicher-weise ein akademischer Bildungsabschluss vorausgesetzt wird, anerkannt werden. Im Detail lauten die Regelungen wie folgt:
(2.1) Allgemeine Universitätsreife, der Nachweis von 3 Jahren Berufserfahrung und aktueller Führungsverantwortung oder
(2.2) eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. der Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule sowie Nachweis von mindes-tens fünf Jahren Berufserfahrung und aktueller Führungsverantwortung
Nach Eingang Ihrer Bewerbung zur Zulassung erfolgt ein Eintrittsgespräch mit dem Ziel, die fachlichen, erfahrungsmässigen und personalen Qualifikationen und persön-lichen Ausbildungsziele zu ermitteln. Die Diplomkommission entscheidet anschliessend über Ihre Zulassung. Die Erfüllung der genann-ten Eingangsvoraussetzungen, bereits besuchte Seminare oder Abschlüsse der St. Galler Business School begründen nicht das Recht, in den Studiengang tatsächlich aufgenommen zu wer-den.
Ein Studienbeginn ist jederzeit jeweils auf den Beginn eines Quartales möglich.
Anrechnungs-möglichkeitenBereits absolvierte Seminare und Studienleistungen (Zertifikatsprogramme, Diplomstudiengänge, Seminare) der St. Galler Business School können angerechnet wer-den (bis max. 50 % der zu erbringenden Gesamt-studienleistung).
Akademischer AbschlussAbsolventinnen und Absolventen des Universitätsstudienganges, wel-che die Ausbildung mit positiver Gesamtbewertung abgeschlos-sen haben, wird der akademi-sche Titel «Master of Business Administration (Integriertes Management)» / «MBA (Integriertes Management)» der Universität Klagenfurt verliehen.
Zulassung – Anrechnungsmöglichkeiten Zeitliche Dimension
Wissenschaftliche LeitungDer Studiengang steht unter der wissenschaftlichen Leitung von: Prof. Dr. Robert Neumann
Alumni-Jahrbuch 2015
42
Voraussetzung: Allgemeiner Bildungsnachweis & Praxis, bestehende SGBS-Diplome und Seminare werden angerechnet (bis zu max. 60 ECTS-Punkte). Insgesamt sind 120 ECTS-Punkte zu erbringen.
Beginn Oktober 2015(Beispiel)
Mt 9/10Sept/Okt
2015
Mt 11/12Nov/Dez
2015
Mt 1/2Jan/Feb2016
Mt 3/4Mär/Apr
2016
Mt 5/6Mai/Juni
2016
Mt 7/8Juli/Aug
2016
Mt 9/10Sept/Okt
2016
Mt 11/12Nov/Dez
2016
Mt 1/2Jan/Feb2017
Mt 3/4Mär/Apr
2017
Mt 5/6Mai/Juni
2017
Mt 7/8Juli/Aug
2017
Seminare
Strategische Unternehmensführung
4 Tage
Struktur- & Prozessmanagement 4 Tage
Marketing Management* (2 Teile) 8 Tage
St. Galler Finanzlehrgang* (2 Teile) 8 Tage
Change Management & HRM (2 Teile)
7 Tage
Leadership & Rhetorik (3 Teile) 11 Tage
Unternehmensplanspiel 3 Tage
Case Study Trip 3 Tage
Studienaufenthalt London 5 Tage
Fernstudienmodule* / Selbststudium
1 Allgemeines Management
2 Strategisches Management
3Struktur- und Prozessmanagement
4 Marketing Management
5 Verkaufserfolg
6 Financial Basics
7 Controlling
8 Effektive Mitarbeiterführung
9 Sich selbst managen
* u.a. im Rahmen der Ausbildung zum «Dipl. Betriebswirtschafter/in SGBS».
Kolloquien, jeweils Fr. / Sa. (3 x 2 Tage)
Management Kongresse
Master Thesis
Feedback – Zwischenprüfung20. August 2016
Defensio 19. August 2017
Diplomfeier 22. September 2017
Master of Business Administration (MBA) – in Integrated Management
Studienstart jeweils quartalsweise möglichBeispiel: Studienbeginn 5. Oktober 2015
Zeitliche Dimension
Leitung von: Prof. Dr. Robert Neumann Prof. Dr. Robert Neumann Dr. Christian Abegglen
Alumni-Jahrbuch 2015
43
International Executive MBA
Konzeption
Der postgraduale akademische Studi-engang «International Executive MBA» wird von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt in Zusammenarbeit und Kooperation mit der St. Galler Business School angeboten.
Die auf 2 Jahre angelegte berufsbeglei-tende international orientierte Ausbil-dung – 120 ECTS Punkte, 4 Semes-ter – ist spezifisch auf die Situation von Führungskräften in höheren und ober-sten Positionen mit vorhandenem Hochschulabschluss zugeschnitten.
Die Ausbildung kann aufgrund des modularen Aufbaus des universitären Studiengangs (die ca. 20 zu besu-chenden Seminare werden pro Jahr i. d. R. 2-3mal angeboten) in zeitlicher Hinsicht sehr individuell ausgestaltet werden – die Dauer und die Themenab-folge Ihres Studiums bestimmen Sie in Absprache mit der Studienleitung somit weitgehend selbst.
Das akademische Studium umfasst insgesamt ca. 20 Seminare zu je 3-5 Tagen, Selbststudium, 4 Fernstudien-module, eine Projektarbeit sowie Master Thesis mit anschliessender Defensio.
UPGRADESYOUR PERSPECTIVE.
2015
Nr. 92315 3. Studiengang Studienbeginn: 6. Juli 2015
Nr. 92415 4. Studiengang Studienbeginn: 5. Oktober 2015
2016
Nr. 92116 1. Studiengang Studienbeginn: 4. Januar 2016
Nr. 92216 2. Studiengang Studienbeginn: 4. April 2016
Nr. 92316 3. Studiengang Studienbeginn: 4. Juli 2016
Nr. 92416 4. Studiengang Studienbeginn: 3. Oktober 2016
Studiengebühr*: CHF 49 000.–
* zzgl. 8 % MwSt.
Alumni-Jahrbuch 2015
44
Das berufsbegleitende deutsch-englisch-sprachige «International Executive MBA» Programm richtet sich an obere und oberste Entscheidungsträger, High-Potentials, Future Leaders und höhere Stabsmitarbeiter/innen, welche sich eine fachübergreifende, manage-mentorientierte Betriebswirtschaftsausbildung mit dem Schwerpunkt «Internationales Management» aneignen wollen. Die Bewerber/innen legen dabei Wert auf eine Top-Managementausbildung auf höchstem Niveau und wissenschaftlicher Grundlage, welche zudem auch Ansätze US-amerikanischer und asiatischer Schulen mit dem renommierten St. Galler Ansatz kombiniert und neben fachli-chen auch soziale Kompetenzen bei maximaler Praxisnähe in den Vordergrund stellt.
Sie wollen dabei
den Herausforderungen von Management-positionen in einer vernetzten internatio-nalisierten Wirtschaft entsprechen
aus dem Wissen über Gesamtzusammen-hänge internationaler Geschäftstätigkeiten entsprechende Konzepte, Strategien und operative Umsetzungsmöglichkeiten zum Aufbau und zur Absicherung von Markt- und Gewinnpositionen simulieren, trainie-ren und anwenden
Kompetenzen der Betriebswirtschaft mit denen des Internationalen Managements vertiefen und Veränderungen im Umfeld von Markt, Wettbewerb und Technologie zur Umsetzung neuer Produkte, Dienstleis-tungen und Geschäftsprozesse im inter-nationalen Kontext nicht nur frühzeitig erkennen lernen, sondern auch Change Management bewusst einsetzen können
State-of-the-Art-Wissen im Cross Cultu-ral-Management und dem Management of Diversity konstruktiv kritisch hinterfragen und eigene Erfahrungen reflektieren
Erfolgskriterien internationaler «Merger and Acquisitions»-Aktivitäten kennen und über erprobtes Handwerkzeug des Finanz-managements und Controllings verfügen
eine Erweiterung Ihrer Fach- und Metho-den- sowie Ihrer sozial-kommunikativen Managementkompetenz erlangen.
Etappenweise Studieren
Interessenten, welche sich erst zu einem spä-teren Zeitpunkt definitiv für die Teilnahme am Studiengang entscheiden wollen, ist auch ein etappenweises Vorgehen zur Erbringung der Stu-dienleistung offen – bedingt durch die Upgrade-Möglichkeit sämtlicher Zertifikate und Diplom-studiengänge der St. Galler Business School. Sie haben die Möglichkeit, in einem ersten Schritt –und im Sinne eines Grundstudiums – die Ausbil-dung «SGBS International Senior Management Zertifikat» zu absolvieren und darauf aufbauend die weiteren notwendigen Studienleistungen zum «International Executive MBA» zu erbringen, wobei Ihnen 50% an die Gesamtstudienleistung angerechnet wird.
Auch ein «Studienstart» durch Besuch einzel-ner Seminare ist möglich – dies aufgrund der Anrechenbarkeit vieler Seminare der St. Galler Business School an dieses MBA Programm (bis zu max. 60 ECTS Punkte).
Teilnehmer/innen – Zielsetzung
Alumni-Jahrbuch 2015
45
Networking
Im Rahmen der Teilnahme an den Seminarblöcken werden Sie eine Vielzahl von Studienteilnehmern kennen lernen. So haben Sie die Möglichkeit, ein sehr grosses, branchenübergreifendes Netzwerk aufzubauen.
Ausbildungsstandorte
Der Studiengang wird an verschiedenen Ausbildungs-Standorten in Europa (St. Gallen, London, Wien, Klagenfurt), USA (Boston) und Asien (Shanghai) durchgeführt.
Maximaler Qualitätsanspruch
Eine maximale Aktualität, ein Höchstmass an Praxisnähe und wissenschaftliche Fundiertheit der Lehrinhalte stehen im Vordergrund. Höchste fachliche wie didaktische Qualität der Dozenten und strenge Auswahl der Studierenden gehören dazu.
Der Dozentenstab umfasst in Forschung und Lehre ausgewiesene Hochschullehrer/innen, Trainer/innen, Top-Führungskräfte aus der Wirtschaft, Fachexperten aus dem Consulting-Bereich und erfolgreiche Unternehmer/innen, die über eine langjährige Praxis- und Lehrerfahrung in der internationalen Management-Aus- und Weiterbildung verfügen.
Didaktik
Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt zu grossem Teil in englischer Sprache in Form von internationalen Seminaren, Trainings, Workshops, Fernstudienmodulen, Kolloquien, Fallstudien, Simulationen, moderierten Diskussionsrunden und Managementforen. Die Studierenden haben schriftliche Teilprüfungen sowie eine kommissi-
onelle mündliche Schlussprüfung zu absolvieren (Deffensio). Darüber hinaus ist sowohl eine schriftliche Seminararbeit als auch eine Master Thesis zu verfassen, zu präsentieren und im Rahmen der Defensio fachlich zu verteidigen.
Management Seminare, Auslandseminare
Literatur-Inputs, Selbststudium, Fallbear-beitung und Case Studies
Umsetzungsvorbereitung im Rahmen von Workshops (Kolloquien)
Einzelarbeit und Gruppenübungen
Seminararbeit, Supervision, Master Thesis
Study Trips, Exkursionen
Zulassung
Die Eingangsvoraussetzungen zu diesem univer-sitären Studiengang sind wie folgt definiert:
(1) Abgeschlossener Hochschulabschluss bzw. postsekundärer Bildungsabschluss und
(2) Nachweis von 10 Jahren Berufserfahrung und aktueller Führungsverantwortung in einer höheren Führungsposition und
(3) Nachweis fundierter Englischkenntnisse.
Nach Eingang Ihrer Bewerbung zur Zulassung erfolgt ein Eintrittsgespräch mit dem Ziel, die fachlichen, erfahrungsmässigen und personalen Qualifikationen und persönlichen Ausbildungsziele zu ermitteln. Die Diplomkommission entscheidet anschliessend über Ihre Zulassung. Die Erfüllung der genannten Eingangsvoraussetzungen, bereits besuchte Seminare oder Abschlüsse der St. Galler Business School begründen nicht das Recht, in den Studiengang tatsächlich aufgenommen zu werden.
Zulassung – Anrechnungsmöglichkeiten
Alumni-Jahrbuch 2015
46
Ein Studienbeginn ist jederzeit jeweils auf den Beginn eines Quartales möglich.
AnrechnungsmöglichkeitenBereits absolvierte Seminare und Studienleistungen (Zertifikatsprogramme, Diplomstudiengänge, Seminare) der St. Galler Business School können angerech-net werden (bis max. 50 % der zu erbringen-den Studienleistung).
Master BetreuungSie werden während der gesamten Ausbildung von Ihrem persönlichen Tutor betreut.
Akademischer AbschlussAbsolventinnen und Absolventen des Universitätsstudienganges, welche den Studiengang «International Executive MBA» mit positiver Gesamtbewertung abgeschlossen haben, wird der akademische Titel «Master of Business Administration (International Executive)» / «MBA (International Executive)» der Universität Klagenfurt verliehen.
Voraussetzung: Hochschulstudium; bestehende SGBS-Diplome und Seminare werden angerechnet (bis zu max. 60 ECTS-Punkte).
Beginn Oktober 2015(Beispiel)
Mt 9/10Sept/Okt
2015
Mt 11/12Nov/Dez
2015
Mt 1/2Jan/Feb2016
Mt 3/4Mär/Apr
2016
Mt 5/6Mai/Juni
2016
Mt 7/8Juli/Aug
2016
Mt 9/10Sept/Okt
2016
Mt 11/12Nov/Dez
2016
Mt 1/2Jan/Feb2017
Mt 3/4Mär/Apr
2017
Mt 5/6Mai/Juni
2017
Mt 7/8Juli/Aug
2017
Seminare
Strategisches Management für Executives (2 Teile)
8 Tage
Strategy-Week Boston * 5 Tage
Leadership-Week Boston * 5 Tage
Finance-Week London * 5 Tage
Asia-Week Shanghai * 5 Tage
Finanzmanagement 4 Tage
Leadership Maturity (2 Teile) 7 Tage
Produkt- & Projektmgmt. (2 Teile) 6 Tage
Case Study Trip 3 Tage
Management-Simulator 3 Tage
Change Management & Orga- nizational Behaviour (2 Teile)
8 Tage
Fernstudienmodule* / Selbststudium
1 Integrated Management
2 Strategic Management
3 Marketing Management
4 International Management
Zusatzmodule als Alternative zu Seminaren
Modul 1 – 6Module Strategie/Marketing/Controlling
Kolloquien, jeweils Fr. / Sa. (3 x 2 Tage)
Projektarbeit
Management Kongresse
Master Thesis
Feedback – Zwischenprüfung20. August 2016
Defensio 19. August 2017
Diplomfeier 22. September 2017
* u.a. im Rahmen der Zertifi katsausbildung «SGBS International Senior Management Zertifi kat».
International Executive MBAStudienstart jeweils quartalsweise möglich
Beispiel: Studienbeginn 5. Oktober 2015
Zeitliche Dimension
Alumni-Jahrbuch 2015
47
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke 51
➢ Umschlaggestaltung Bände Meilensteine – Der Lebens-
zyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
➢ Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
48
Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 2014
Benjamin BalnikBostjan BesevicWalter BolenzDominic BoschertMichael BöttnerAlexander BroetzPatricia DallingerSalvatore De MasiHeike Dickgreber-FöllerThomas EutebachThomas FuchsMike GalicijaMarco GärtnerStephan GehlingChristian GrajekIngrid GregerThomas GroßThomas GrünDirk HaftHans-Georg HänigAndreas HardtPhilipp HartmannCarolin HellThomas JahnBernhard KaumannsMichael Klade
Alexander BroetzDirector Growth WIDIAKennametal Europe GmbHCH-Neuhausen
Heike Dickgreber-FoellerSenior Vice President Business Operations North East & South East Asia, Fresenius Kabi Asia Pacific Ltd.CN-Hong Kong
Walter Bolenz OPTIMA packaging group GmbHDE Schwäbisch Hall
Thomas Fuchs Group ControllerNorthrop Grumman Sperry Marine B.V.UK-New Malden
Salvatore De Masi Vertriebsleiter Geschäftskunden DeutschlandAVU AG DE-Gevelsberg
Alumni-Jahrbuch 2015
49
Bernd KnöchelThomas KöstersDirk KöttingCorinne MüllerLennart PetersenReinhard PfeiferThomas RichterHelmut RingdorferChristian SchatzFrédérique ScherrerMaiko SchmalbachJacob SchmidtWilfried StollPeter StübingJean-Pierre TrachselDavid TrudewindBernd UllrichOliver van RoyenAndrea WangenheimAnnamaria WeberMartin WildeggerChristian WolfsteinerIris Ziegler
Bernd Knöchel Knauf Gips KGLeitung Vertriebs-ServicesDE-Iphofen
Maiko SchmalbachWincor Nixdorf International GmbHAccount Manager NRW DE-Hilden
Thomas Kösterskaufmännischer Direktor/ProkuristGEISEL PRIVATHOTELSDE-München
Mike GalicijaAbteilungsleiter HR Competence CenterNord/LB DE-Hannover
Alumni-Jahrbuch 2015
51
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke 51 ➢ Umschlaggestaltung Bände Meilensteine – Der Lebens-
zyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
➢ Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
53
Ein- und Ausblicke
St. Galler Business School
• Umschlaggestaltung Bände Meilensteine Der Lebenszyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
• Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
Alumni-Jahrbuch 2015
54
Wachsen und ChaosFelder und Samen
Reife und ZentrumBlüte und Ausblick
Anbrechender Winter und HoffnungErnte und Neues Saatkorn
Der Lebenszyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland
Alumni-Jahrbuch 2015
55
Die Umschlaggestaltung des vorliegendes Werkes – Gedankenund Reflexionen zur Bildfolge von Sabeth Holland
Betrachtet man eine Unternehmung als ein von Menschen geschaffenes, künstliches, soziales System mit ökonomischer Zielsetzung, so lassen sich vielfältige Gemeinsam-keiten zu biologischen Systemen erkennen: Beiden ist im Zeitablauf ein stetes Wie-derkehren von Entstehung, Wachstum, Vervollkommnung, Veränderung und Unter-gang gemeinsam mit der Faszination, dass auf der Grundlage des Vergehens Kraft für die Entwicklung von wiederum Ähnlichem, Verbessertem oder gar Neuem entsteht.
Diese gedanklich an einem Lebenszyklus orientierte Entwicklung von Systemen ist Ausdruck einer natürlichen Evolution, die im Wettbewerb der Arten eine Auslese der überlebensfähigeren Systeme vor dem Hintergrund sich ändernder Rahmen-bedingungen bewirkt. Sie strebt damit gleichsam einem gedachten Endziel einer Vervollkommnung entgegen, in dem sich aus Sicht einer Makroebene das System mit jedem neu beginnenden Zyklus auf eine nächsthöhere Stufe entwickeln kann.
Im Mikrozusammenhang biologischer Evolution vollzieht sich diese ständige Wie-derkehr des Gleichen – nein, des Ähnlichen – häufig in relativ kurzen periodischen Zyklen, wie zum Beispiel im Kontext der Jahreszeiten im Pflanzenbereich.
Ist es das genetisch programmierte Ringen um die Durchsetzung bestimmter Spe-zies und Formen im biologischen Bereich, so sorgt in sozialen Systemen das tägliche Handeln der einzelnen Akteure in einem sich wandelnden Umfeld für Wettbewerb untereinander – und im hiesigen Bezug zu Unternehmungen – mit der immer dro-henden Gefahr des Ausscheidens bei Fehlentscheidungen. Wettbewerb wird dadurch zum Regulativ für die Notwendigkeit der Anpassung an sich verändernde Umstände im Sinne eines survival of the fittest. Im Bestreben von Unternehmungen, das eigene Über-leben unter diesen Bedingungen sicherzustellen, erfolgt der Versuch, den eigenen Lebenszyklus durch Anpassung der jeweils vorherrschenden Geschäftsmodelle fort-laufend zu verlängern, wenn nicht gar zu überwinden, gleichsam zu einem «ewigen» Lebenszyklus zu gelangen.
Management of Change
Konsequenterweise resultiert daraus für die Unternehmungsführung die Aufgabe eines Management of Change, mit dem Resultat von sich wechselnden Gestaltungs-ergebnissen hinsichtlich Vorgaben, Strukturen, Verhalten und Aktivitäten, was der Unternehmung für den außenstehenden Betrachter ein immer wieder anders-artiges Aussehen verleiht, es gleichsam in sich abwechselnden Bildern erscheinen lässt. War es anfänglich vielleicht das Wachstum überhaupt erst ermöglichende
Alumni-Jahrbuch 2015
56
Potenzial ungestümer Kreativität, so sind es in einer späteren Phase möglicherweise eher rigide, zentrale, das Abschöpfen einer erfolgreich aufgebauten Marktposition bewirkende Strukturen. In Wissenschaft und Praxis werden diese phasenartig ablau-fenden Entwicklungssprünge unter vielfältigen Bezeichnungen und Überschriften wie Pionier-, Konsolidierungsphasen und dergleichen diskutiert.
Werden, Sein und Vergehen in der Natur
Genau diese Thematik hat auf Anregung im Zusammenhang mit den bleicherschen Schriften die renommierte, inzwischen über den deutschen Sprachraum hinaus bekannte St. Galler Künstlerin Sabeth Holland bei der Umschlaggestaltung dieser Buchreihe aufgegriffen: Sie setzt aus der Perspektive der biologischen Evolution mit ihrer Darstellung eines Werdens, Seins und Vergehens in einer beeindruckenden, intellektuell hinterlegten Farbgestaltung an. Am Beispiel des jahreszeitlichen Wech-sels in der Natur, und hier insbesondere am Kreislauf der Pflanzenwelt, gelingt es ihr in großartiger Weise, einen sechs Phasen umfassenden zyklischen Entwicklungs-verlauf aufzubauen und bildhaft darzustellen. Die einzelnen sechs Phasen dieser Bildreihe sind anschließend auf die Bände der «Gesammelte Schriften» aufgeschlüs-selt worden:
Phase 1: Felder und Samen
Phase 2: Wachsen und Chaos
Phase 3: Blüte und Ausblick
Phase 4: Reife und Zentrum
Phase 5: Ernte und Neues Saatkorn
Phase 6: Anbrechender Winter und Hoffnung
Augenfällig werden in den Darstellungen von Sabeth Holland die überschwängliche Vielfalt und Verschwendung der Natur am Anbeginn einer Entwicklung. Sie zeigt, dass sich im Chaos eines stetigen Ausprobierens, ständigen Wechsels und dem damit einhergehenden Widerstreit von Farben, Formen und Figuren durchsetzungsfähiges Neues herauskristallisieren kann.
Aus einem einst winzigen Samenkorn unter vielen wird eine allseits deutlich Res-pekt und Bewunderung erheischende Blüte, oftmals mit dem Effekt, dass die nun klar sichtbare Blume von vielen erst jetzt als solche überhaupt wahrgenommen wird.
Groteskerweise bleibt für den Beobachter aber unsichtbar, dass ab diesem Stadium je der weitere der Verbreitung und der Vervollkommnung dienende Schritt in Richtung Reife mit der darauffolgenden nahtlos anschließenden Erntezeit schon jetzt auf ein nahendes Ende hindeutet. Die aus der Perspektive eines sorglosen Betrachters gedachte Normalität eines ewigen Erntens – gleichsam als lustvolles aus dem Vollen schöpfendes
Alumni-Jahrbuch 2015
57
Leben im Zentrum eines Schlaraffenlandes – ist offensichtlich nur von kurzer Dauer. Ungeachtet der Turbulenzen eines einsetzenden Untergangs der einstmals frucht-
bringenden Felder sind die künftigen Auslöser eines nächsten Selektions- und damit Entwicklungsschubes auf einer hoffentlich höheren Ebene bereits wieder als Saat-körner verborgen und unsichtbar angelegt. Doch bis dahin ist ein schwieriger, mit einem strengen Winter vergleichbarer Transformationsprozess zu überstehen, des-sen Härte nur gemildert wird durch die häufig positiven verborgenen Effekte der ihm innewohnenden selektierenden Reinigungs- und Reduzierungsprozesse, verbun-den mit der Hoffnung eines dereinst auf dieser Grundlage geschaffenen, neu aufkei-menden Beginns unter der Voraussetzung adäquater Rahmenbedingungen.
Faszinierenderweise erschließen sich daraus bei einer vertieften Betrachtung der Bildreihe von Sabeth Holland einige zentrale Management-Erfolgsgrundsätze, welche zwar allgemein bekannt sind, doch nur zu leicht in Vergessenheit geraten beziehungs-weise vor dem Hintergrund des Faktischen häufig negiert werden.
Erfolgsgrundsätze der Natur
So fordert sie – um einige Punkte herauszugreifen – Wandel als einzige Normalität und zugleich den zyklischen Gedanken des Lebens von Systemen überhaupt zu ver-stehen. Nachhaltige Unternehmungsentwicklung wird in diesem Zusammenhang für die Unternehmungsführung zur höchsten Aufgabe, welche es sowohl erfordert, die Komplexität sich ändernder Rahmenbedingungen als Grundrhythmus zu begrei-fen, Entwicklungen zu antizipieren als auch heute noch nicht Sichtbares deutlich zu machen und mittels adäquater Investitionspolitik für die Sicherstellung von Zukunfts erträgen zu sorgen. Verzicht auf Gewinn von heute zugunsten der Zukunft meint damit auch Investitionen in eine anfänglich große Vielfalt, weil solche langfris-tig betrachtet vielleicht das einzige Prinzip und Erfolgsmodell für Neues und damit für Weiterentwicklung sind. Neues entsteht offenbar nie aus bloßer Reproduktion und Reduktion. Reduzieren allein wird zur Logik eines schleichenden Niederganges, wie viele Beispiele zeigen.
Gleichzeitig macht das Lebenszyklusmodell von Sabeth Holland auch sichtbar, dass Schaffung von Vielfalt und purer Verschwendung offenbar allein aber nicht aus-reicht, sondern nur unter der Prämisse eines «obersten Zieles» funktioniert, sei ein solches der genetische Code der Natur, sei es das menschliche Streben nach Höhe-rem. Die Vielzahl von Möglichkeiten bedingt entsprechend Fähigkeiten, mit dieser Fülle richtig umgehen, frühzeitig loslassen und sich auf das Wesentliche konzentrie-ren zu können. Veränderungen meistern heißt damit, sich auf eine anspruchsvolle Gratwanderung zwischen Reduktion und Ausdehnung, zwischen Minimalismus und Vielfalt, zwischen Kernfähigkeiten und Kompetenzerweiterung zu begeben.
Kumulativ zu den oben aufgeführten Herausforderungen muss die Unterneh-mungsführung den Blick für das Gesamtbild immer prägnant präsent haben, um
Alumni-Jahrbuch 2015
58
vor dessen Hintergrund das operative Tagesgeschehen richtig beurteilen und lenken zu können. Aus evolutionstheoretischer Sicht erfordert dies, die systemimmanenten Spielregeln und deren mögliche Veränderungen analytisch zu durchdringen, die
Entwicklung der Rahmenbedingungen komplexitätsadäquat zu antizipieren und beides in einer Synthese zur Abschätzung des Evolutions-Spielraums zu integrieren.
Umgesetzt auf soziale Systeme setzt mit diesem obigen nicht abschließenden Anforderungskatalog auf einer Makroebene der unmittelbare Einflussbereich des menschlichen Beitrags zu einer Systemgestaltung und -weiterentwicklung an. Die erforderliche Anpassung erfolgt schließlich im Mikrobereich einer Unternehmung durch viele einzelne, lenkende und gestaltende Eingriffe in ein System, die letztlich in der Summe zu einer Gesamtanpassung führen, in Unternehmungen etwa im Rah-men des Innovationsmanagements.
Mikro-Evolution erscheint in diesem Licht als der einzelfallbestimmte Beitrag eines Kompendiums von Maßnahmen durch das Management mit dem Ziel, antizipierbare Veränderungen des Umfelds als Regulativ für korrigierendes Handeln zu begreifen und umzusetzen – letztlich mit der Wirkung einer verstärkten Flexibilisierung.
Der persönliche Beitrag des Einzelnen
Der Hinweis auf notwendige Anpassungsprozesse zur Flexibilisierung von sozialen Systemen im Rahmen der Evolution von Natürlichem und Künstlichem, das quasi dem Konzept der vorliegenden Buchreihe zugrunde liegt, ist jedoch nicht nur als Erklärungsversuch zu sehen, sondern er verbindet sich vielmehr mit der Forderung, alles Denkbare in unserem Lebensraum zu tun, um durch das Management der uns anvertrauten sozialen Systeme für deren Erhaltung und Weiterentwicklung zu sorgen. Dies bedeutet, nicht nur ein Zutun zur Verbesserung unserer sozialen und ökonomischen Systeme unter sich erschwerenden Auslesebedingungen zu leisten, sondern auch unseren ganz persönlichen Beitrag zur Entwicklung der Menschheit im Rahmen unserer natürlichen Umweltbedingungen zu erbringen. Wir sind dabei nicht nur Beobachter auf evolutorischer Bühne, sondern als Führungskräfte Gestal-tende und Lenkende einer Entwicklung. Sind wir dabei nicht erfolgreich, verlieren wir die Möglichkeit, unseren professionellen Beitrag leisten zu können. Was jedoch weit mehr im Makrosystem zu beklagen wäre, dass wir ein mit hohem sozialem und ökonomischem Aufwand entwickeltes System als ein über Jahrzehnte geschaf-fenes Investment der Evolution zum Opfer bringen. Da mag es dann ein schwacher Trost sein, dass auf gleichsam höherer Ebene auf diesem Weg dem evolutorischen Wettbewerb sozialer Systeme – und damit dem Fortschritt – der Beweis anhaltender Gültigkeit erbracht hat.
Alumni-Jahrbuch 2015
59
Für die Zukunft reicht Evolution
Wenden wir daher den Blick von den Herausforderungen des Tagesgeschäfts auf diese großartige Perspektive des Lebens von Arten und Formen sozialer Systeme und stellen uns gelegentlich dabei auch die ewige und kaum gelöste Frage nach Ziel und Sinn des Entwicklungsgeschehens, um dies nicht nur als Auftrag zu sehen, son-dern auch als Möglichkeit, zur Positionierung der eigenen Mission im Geschehen zu gelangen. Halten wir uns gleichzeitig vor Augen, dass es die Vielfalt, ja, das Ver-schwenderische ist, welches uns vielfache Gestaltungsräume bietet: Noch nie waren für einen großen Teil der Menschheit so viele Optionen und Chancen vorhanden: Die hohe Kunst wird sein, daraus Neues, Lebensbejahendes zu schaffen und zur Blüte zu bringen. Sofern es uns gelingt, dabei immer das Gesamtbild im Auge zubehalten, wird uns die Natur dazu auch genügend Zeit lassen – in dem Sinne sollen obige Aussagen nicht als Aufforderung für hektische Aktionitis und Kurzfristvarianten gesehen werden oder, um es mit Niklas Luhmann zu formulieren: «Für die Zukunft reicht Evolution», die Welt muss glücklicherweise nicht laufend neu erfunden wer-den, zuallererst muss sie aber verstanden werden. Derartiges Wissen um die Gesamt-zusammenhänge wiederum verspricht – wie wir meinen – Lebensqualität oder, um es aus der Bildsprache von Sabeth Holland zu formulieren, schafft eine lebensbe-jahende Grundstimmung durch Kunst. Mit dem vorliegenden Werk «Gesammelte Schriften» war es unser Anliegen, solches Wissen zusammenzutragen und es mit zukunftsbejahender und lebensfroher Kunst zu kombinieren.
Auf diesem Weg mögen Sie daher die eigens für dieses Werk geschaffenen evoluti-onsorientierten Mosaiken auf den Buchumschlägen begleiten – mit dem Ziel, etwas zu Ihrem Survival über die Festigung Ihrer sozialen und unternehmerischen Basis, aber auch im Persönlichen beitragen zu können.
Dr. Christian Abegglen
Alumni-Jahrbuch 2015
60
Zur Künstlerin der Umschlaggestaltung, Sabeth Holland
Die 1959 in Altstätten geborene Sabeth Holland gehört zu den arrivierten, inter-national tätigen, Schweizer Künstlerin-nen. Sie schafft Plastiken aus Fiberglas, Bilder in Öl und bunte, märchenhafte Installationen, auch Wandbilder, Litho-grafien und Zeichnungen sowie Konzep-te. Die Autodidaktin entschied sich erst 1989 für ihren zweiten Werdegang als Künstlerin, welchen sie sich hart erar-beiten musste. Seit 1995 werden ihre Werke regelmäßig auf internationalen Kunstmessen und in renommierten Galerien in ganz Europa gezeigt. Sabeth Hollands Arbeiten bewegen sich auf der Grenze zwischen figurativer und abs-trakter Kunst. «Farbenspiele» hat man ihre Arbeiten genannt: Farben, die rät-selhafte Märchenepisoden zu erzählen scheinen, eine Bildsprache aus Formen und Symbolen, die immer wieder neu fasziniert – und entsprechend vom Pub-likum goutiert wird. Ihre Arbeiten – und dies ist vielleicht eine mögliche Erklä-rung für ihren großen Erfolg – evozie-ren eine positive, eine lebensbejahende Grundstimmung. «Märchenhaft und lustvoll bunt» hat man zu Recht ihre Arbeiten genannt. Daran hat sich nach wie vor nichts geändert: Gerade auch die erst ab 2006 entstandenen Fiberglas-kulpturen, ihre Glücksfische und Lovables, zeugen von Glück und sind zu Publi-kumslieblingen geworden.
Loveables im Schnee
Transformationen und Skulpturen
Light Park, 2008
Alumni-Jahrbuch 2015
61
Mit Intuition Komplexität bewältigen
Sabeth Holland erzählt Geschichten in einer Sprache ohne Worte. Sie spielt mit leuch-tenden, kräftigen Farben und reduzierten, zeichnerischen Elementen auf mehreren Bildebenen. Ihre Kunstwerke bilden eine Gegenwelt zum grauen Alltag, ohne jedoch pathetisch oder realitätsfremd zu wirken. Im Zentrum ihrer unverkennbaren Schaf-fensweise steht das Geheimnis der Intuition. Es geht ihr um Nähe, Verbundenheit, Zuversicht, Hoffnung. Sie macht sichtbar, was jeder von uns braucht, um mit der Komplexität und den Ansprüchen des täglichen Geschehens umgehen zu können.
Bearbeitung einer
Polyurethan skulptur
Doggy Dog Lovable
Poly urethan skulptur, 2010
Monkey Dog Loveable, 2011
Bemalung einer Fiberglasskulptur
Alumni-Jahrbuch 2015
62
Das Märchenhafte wird bei vertiefter Reflexion jedoch immer erschließbar. Es verlagert sich auf eine allgemein verständliche Ebene. In den Bildern gibt es viel zu entdecken. Es ist ein Erlebnis, wie unmittelbar die Kraft und Dynamik des Werkes von Sabeth Holland mit der ihr eigenen Schaffensweise verbunden ist. Wer dies einmal erfahren hat, wird ihren Werdegang mit großem Interesse weiterbegleiten.
Seit mehr als einem Dutzend Jahren arbeitet die Künstlerin intensiv an ihrem Aus druck. Sie setzt sich mit ausgewählten Themen ausein ander und sucht dabei das Tiefgründige, das Unmittelbare, das Echte. Obwohl auch sie sich immer wieder Vergleichen stellen muss, besticht sie mit Eigenständigkeit und Vertrauen auf die selbst errungenen Werke. Es erstaunt daher nicht, dass ihre Konzepte und Kunstwerke im öffentlichen Raum immer größere prominente Anerkennung und in Sammlungen Eingang finden.
2009 rangiert www.sabethholland.ch unter den Top 500 Websites der internationalen Ausgabe des New York Arts Magazine. Die Künstlerin kann auf mehrere Einzelaus-stellungen zurückblicken. Im wörtlichsten Sinne weit verbreitet wurde ihr Œuvre durch die Gestaltung zweier österreichischer 55-Cent-Briefmarken mit den Titeln «Kleiner als das hohe Gras» und «Flowerdream». Auch entstanden und entstehen in Kooperation mit Unter-nehmungen Kunstprojekte in Transformation. 2010 veröffentlichte Sabeth Holland zusammen mit Tammy Rühli das Kunstbuch «Collected Impossibilities» und eröffnete ein zusätzliches Atelier exklusiv für ihr plas-tisches Werk.
Das umfangreiche Œuvre der Künstlerin umfasst mittlerweile Konzepte mit Skulpturen, Transformatio-nen, Texten und Malerei.
Treasure Cat Lovable, 2011
Alumni-Jahrbuch 2015
63
Bahnhofskreisel in Wittenbach (St. Gallen): Installation mit 51 ca. 4 m hohen Buntsäulen nach
einem transformalen Konzept von Sabeth Holland, 2011–2013. Der Kreisel wurde schon als der
schönste in Europa bezeichnet. Der bunteste ist er auf jeden Fall
Aktuelle Arbeiten
In den letzten Jahren sorgte Sabeth Holland mit Ausstellungen und Präsenzen immer wieder von Neuem für Aufsehen. Während sie den traditionellen Aus-druck der bildhaften Darstellung über Malerei und Bildhauerei beibehält, rücken auch ihre Fertigkeiten im digitalen Bereich immer stärker in den Vordergrund. Die Künstlerin wird häufig eingeladen, sich bei öffentlichen Projekten und Wohl-tätigkeitsprojekten (zum Beispiel von Caritas Schweiz, UNICEF etc.) zu engagieren. Ihre Werke strahlen eine ganz eigene Energie aus und wirken auf viele Betrachter geradezu mit einer magnetischen Anziehungskraft. Es gelingt ihr immer wieder, ein inneres Zentrum voller Leichtigkeit, Sinnlichkeit und Lebensfreude zu erschaffen und mit der ihr eigenen, unverkennbaren Art weiterzugeben.
Kontakt:
Sabeth Holland
Atelier N1
9000 St. Gallen, Schweiz
www.sabethholland.ch
Alumni-Jahrbuch 2015
65
St. Galler Business School
Ein- und Ausblicke
• Umschlaggestaltung Bände Meilensteine Der Lebenszyklus im St. Galler Konzept nach Sabeth Holland 53
• Publikationen Referenten St. Galler Business School 65
Alumni-Jahrbuch 2015
66
© Gunter Frank
Dr. med. Gunter Frank ist ärztlicher Leiter des Heidelberger Präventions- und Gesundheitsnetz sowie Dozent & Senior Projektmanager an der Business School St. Gallen. Als bekannter Autor, Forscher, Referent und Berater namhafter Unternehmen und Führungskräfte liegt sein Schwer-punkt in der Konzeption und Umsetzung qualitätsgesteuerter Präventions- und Gesundheitspro-gramme.
Die moderne Medizin kann Fantastisches leisten. Doch es exis-tiert auch eine riesige, kaum thematisierte Schattenseite. Nach Schätzungen der Johns Hopkins Universität, ist die ärztliche Behandlung die Todesursache Nr. 3, nach Herzkrankheiten und Krebs und vor Schlaganfällen, Diabetes oder Unfällen. Jährlich sterben ca. 450.000 Menschen (USA plus EU), weil sie unnöti-gen Therapien ausgesetzt werden. Wohlgemerkt beziehen sich diese Zahlen nicht auf die Nebenwirkungen einer verantwor-tungsvollen Medizin, die sich leider nie ganz verhindern lassen – nein, sie beziehen sich allein auf die Folgen unverantwortlicher Übertherapien, insbesondere auf die ernsten Nebenwirkungen unnötig verordneter Medikamente. Hauptgrund dieser Entwicklung ist eine überbordende Ökono-misierung des Gesundheitswesens, und deren Einfluß an den medizinischen Hochschulen. In Folge dessen zielen aktuelle
Behandlungsleitlinien häufig nicht auf ein optimales Behand-lungsergebnis, sondern auf die Interessen von Bilanzen und Karrieren. Jeden Tag werden Patienten übertherapiert, ohne erwiesenen Nutzen behandelt oder gar erst durch unnötige Medikamente sterbenskrank. Aber was kann der Einzelne tun? Gute Medizin braucht Patienten, die wissen wie sie von ihren Ärzten hochwertige Informationen einfordern können, um sich wirkungsvoll vor gefährlichen Übertherapien schützen zu kön-nen. Mit der «Gebrauchanweisung für Ihren Arzt» stellt der Heidelberger Arzt und Bestsellerautor Gunter Frank das erste wirkungsvolle Konzept zur Stärkung der Patienten vor. Denn starke Patienten bekommen nicht nur die richtige Behandlung für sich und ihre Angehörigen, starke Patienten machen Ärz-te stärker und die partnerschaftliche Arzt-Patienten-Beziehung macht unsere Medizin besser.
Gebrauchsanweisung für Ihren Arzt
Dr. med. Gunter FrankGebrauchsanweisung für Ihren Arzt.Was Patienten wissen müssenKnaus Verlag, 2014Hardcover, 304 SeitenISBN: 978-3-8135-0578-8€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50* (* empf. VK-Preis)
Mit 10-Punkte-Checkliste und Praxis-Teil:
– Weiss ich genug über meine Behandlung?
– Wie werde ich ein selbstbewusster Patient?
– Welche Therapie ist gut für mich?
– Wie kann ich mich vor gefährlichen
Übertherapien schützen?
Alumni-Jahrbuch 2015
67
Chris Stern is a Swiss American dual national. He began his professional career at a small textile company and while working full-time went on to obtain various degrees in business administration. He later worked for two international consulting �rms where he helped major clients to signi�cant-ly improve productivity and strategic planning.In 1996 Chris founded IFEM, a small international boutique consulting �rm guiding midsize compa-nies towards sustainable strategic market posi-tions. At that time Chris started to teach business
management seminars for the St. Galler Business School. Through his consulting work, Chris has served in chief executive positions, and has held a number of board directorships. While continu-ing his work as a lecturer and consultant, Mr. Stern also pursues various entrepreneurial endeavors in aviation and consumer services. As a writer Stern has published Total Customer Focus (Xlibris, 2004), and numerous articles. Today Mr. Stern is a regular keynote speaker at corporate and public events.
Business Is Simple until Academics and Consultants make it Complicated!
Business is Simple until academics and consultants make it com-plicated. That holds true for many organizations until they intend to take the next step and grow. This is when businesses become prey to consultants small and large, or owners and managers get lost while reading semi-academic self-help books and articles about business management. Eventually a team gathers to coin a strategy and in the best case they meander and discuss in more or less cumbersome ways how their organization should tackle fu-ture challenges. In most cases the result is people stumbling through a maze of unrelated business terms and coming up with fuzzy, warm, and meaningless strategies.
This book builds on the author’s 35-year business background, and 17-year experience as a lecturer for strategic management at the St. Galler Business School. It provides a concise and simple roadmap to corporate strategy and discusses which business ad-ministration tools work, and most importantly which ones to avo-id. Business is Simple is based on the St. Gallen Management Mo-del and built around an eight-step �owchart, spiced with numerous real-life examples about organizations of all sizes and, while very structured, it is written in a refreshing and inspiring way.
Business is Simple is a pragmatic business book written by an en-trepreneur and business executive for fellow entrepreneurs and business executives. It’s base is solid theory, but its core message is the “how to” that traditional theory tends not to cover.
Business is Simple is the toolbox to business strategies that really work.
Chris SternBusiness Is Simple until Academics and Consultants make it Complicated! ISBN13 So�cover : 978-1-4990-3427-1ISBN13 Hardcover : 978-1-4990-3425-7ISBN13 eBook : 978-1-4990-3424-0Published by Xlibris
Available through your local bookstore’s order desk or at these online bookstores:Amazon.com, Barnesandnoble.com, Xlibris.com,
or by phone at +1-888-795-4274, Fax: 812-355-4079
AVAIL ABLE NOW! ! !
order online at
www.xlibris.com, www.amazon.com
or www.barnesandnoble.com
SGBS Senior Lecturer and Project Manager
Alumni-Jahrbuch 2015
68
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke ➢ Leben & Führen innerhalb �uider Strukturen 53
➢ Interview mit Christian Muntwiler, lic. oec. HSG 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
69
Band 14 setzt unternehmensinter-ne Abläufe und Projekte in den Fokus. Eine unübersichtliche Vielzahl unterschiedlicher Konzepte und Methoden stellt speziell kleinere und mittelständische Unternehmen vor die Herausforde-rung, Prozessmanagement gewinnbringend einsetzen zu können. Im ersten Beitrag erläutert Kevin Schmidhauser das «Prozessmanagement im Mittelstand. Theorie – Vorgehens-weisen und Fallstudien.» Dieser Beitrag setzt sich kritisch mit den theoretischen Grundlagen diverser Konzepte auseinander und erarbeitet eine zielgerichtete und ressourcenschonende Vorgehens-weise für ein Prozessmanagement-Projekt in einem KMU.
Armin Bredel nimmt in seinem Text «The Role of Institutional Investors in Financing Industrial Projects. Taking Project Financing to a new level?» eine eher finanzzent-rierte Perspektive ein. Sich entwickelnde Märkte sind für Investments durch Pensionsfonds von besonderem Interesse. Dabei suchen Pensionsfonds nach Investitionen die ein entsprechend niedriges Risiko in sich bergen. Somit spielt in der Finanzierung industrieller Projekte insbesondere der Ausgleich von Chancen und Risiken eine wesentliche Rolle. Bei einer ganzheitlich geplanten und umsichtigen Einbindung von Pensionsfonds in die Projektfinan-zierung grösserer Industrieprojekte wird deutlich, dass ein Benefit für sämtliche Stakeholder geschaffen werden kann.
Band 15 widmet sich unter dem Titel «Analysieren, bewerten, kontrollieren» typischen betriebswirtschaftlichen Fragenstel-lungen und zeigt, mit welchen Denkansätzen diese zu lösen sind. Im ersten Beitrag beschäftigt sich Laurin David Friedrich mit «Chancen und Risiken für Unternehmen der europäischen Rüstungsindustrie in Zeiten sinkender Budgets.» Umfassende Basisanalysen der Veränderungen von Märkten ergeben hierbei ein ganzheitliches Bild der wehrtechni-schen Industrie. Veränderungen zugunsten eines einheitlichen EU-Marktes würden eine Konsolidierung weniger grosser Player nach sich ziehen, die im Wettbewerb mit US-Rüstungsfirmen bestehen könnten.
Im Zentrum der Ausführungen von Anna Dirksen unter dem Titel «Branchenorientierte Unternehmensbewertung am Beispiel einer mittelständischen Unternehmung im Sondermaschinenbau» stehen industrieökono-mische Analysen von Branchen und Märkten, um die langfristige Entwicklung von Unternehmungen besser beurteilen und prognostizieren zu können. Untersucht wird, inwiefern die Darstellung und Analyse der Branche für die Bewertung eines Unterneh-mens notwendig sind.
Der Beitrag «Projektcontrolling – Theoretischer Ansatz und praktische Einführung bei der TUI Service AG» von Daniel Voss vervollständigt vorliegenden Band. Dabei wird Projektmanage-ment als Führungsaufgabe verstanden, in dessen Zentrum die Veränderung respektive Neuentwicklung von Prozessen, Systemen oder Problemlösungen stehen. Eine Möglichkeit zur Etablierung eines effektiven und effizienten Projektmanagements ist die Einführung und Verankerung eines entsprechenden Projekt- controllings, das Projektplanung, -steuerung und -kontrolle mit dem Unternehmenscontrol-ling verbindet. Resümierend stellt sich heraus: «Projektcontrolling kostet Geld. Kein Projektcontrolling kostet noch mehr Geld!».
Publizierte Diplomarbeiten 2014 – 3 Bände
Band 13 befasst sich mit dem Themenspek-trum von Marketing und Verkauf. Unter dem Titel «Global Customer Satisfaction survey – Fresenius Kabi as Provider of Generic I. V. Drugs» widmet sich Maura Trumpp dem Bereich der Kundenbedürfnisse und -erwartungen. Innerhalb moderner strategischer Überlegungen zur Entwicklung der Unternehmung ist immer der Kunde in den Fokus sämtlicher Aktivitäten zu stellen. Die Autorin stellt nun die Kundenzufrieden-heit hinsichtlich Fresenius Kabi ins Zentrum der Ausführungen und erhebt, welche Anforderungen Kunden in Zukunft an Pharmazeutika stellen.
Im zweiten Beitrag behandelt Bernd Frühwald die «Analyse zur Effizienzsteige-rung des Produktentwicklungsprozesses und Umsetzungsplanung bei Bühler Motor GmbH». Dabei werden Vorgehensweisen der Effizienzanalyse des Produktentwick-lungsprozesses systematisch strukturiert abgearbeitet und fünf bereits abgeschlos-sene Entwicklungsprojekte analysiert. Auf Basis dieser Ergebnisse sowie Interviews mit internen Kunden und Lieferanten können kurz- und mittelfristige Massnahmen zur Effizienzsteigerung abgeleitet sowie langfristige Strategien erarbeitet werden.
Ein gesamtes Business Modell vor Augen behandelt Enrico Kehding das «Strategische Management als Instrument der Geschäftsmodellentwicklung zur Unternehmensgründung – alternative Vertriebsform für Baby und Kinderaustat-tung». Im Fokus steht die Untersuchung des Konsumverhaltens junger Eltern auf Basis einer Online-Befragung sowie zugänglicher Studien. Anschliessend werden auf Basis gewonnener Erkenntnis-se strategische Optionen zur Beantwor-tung einleitender Zielsetzungen entwickelt.
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Der Kunde im FokusBeiträge von Maura Carmelina Trumpp, Bernd Frühwald und Enrico Kehding
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 13/2014
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Optimierung von Prozessen und ProjektenBeiträge von Kevin Schmidhauser und Armin Bredel
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 14/2014
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Analysieren, bewerten, kontrollierenBeiträge von Laurin David Friedrich, Anna Dirksen und Daniel Voss
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 15/2014
Band 14: Optimierung von Prozessen und Projekten
Band 13: Der Kunde im Fokus
Band 15: Analysieren, bewerten, kontrollieren
Alumni-Jahrbuch 2015
70
Beispiele von Diplomarbeiten 2014
Einführung eines hochspeziellen, in-novativen Nischen-Produktes für Forschung und Entwicklung in Deutschland
Positionierung und Entwicklung des Leistungsangebots sowie der Unter-nehmensstruktur im Hinblick auf die Branchenveränderung durch Online-Medienangebote
Aufbau eines Finanzvertriebes im Akademikermarkt
Market entry strategy for a new sa-fety and traceability system for drug administration and blood transfusion
Optimierung der Projektportfoliopla-nung am Beispiel der Sparkasse XY
Entwurf eines Service Portfolios für einen IT-Dienstleister der Bundes-wehr
Corporate Branding: Die Marke «Flughafen XY» wirksam und nach-haltig einführen
Die Neuausrichtung eines Unterneh-mens nach einem Management Buy Out
Die Matrixorganisation als Antwort auf veränderte Marktanforderungen
Strategische Analyse und Bewertung eines mobilen City Guides mit Aug-mented Reality für die Stadt XY
Analyse und Optimierung zur Steige-rung der Prozesseffizienz im Bereich Herstellung am Beispiel der XY Pharma AG
Defizitäre Versicherungsbereiche pro-fitabel ausrichten am Beispiel der Gebäudeversicherung für Eigentü-mergemeinschaften unter gewerbli-cher Verwaltung
Intelligentes Preismanagement – Ein theoretischeer Überblick über Inhalte und Instrumente in der Preispolitik
Intelligentes Preismanagement - Or-ganisation, Inhalte und Instrumente in der Theorie und Praxis am Beispiel von XY
Courses of Actions for the XY Port-folio
Sind wir noch Generation «Y»?
Vertriebssteuerung bei XY - Abgleich zwischen Theorie und Praxis mit an-schliessender Handlungsempfehlung
Unternehmenswertermittlung am Beispiel eines geplanten Verkaufs ei-ner Unternehmensbeteiligung
Alumni-Jahrbuch 2015
71
Strategische Analyse des XY e.V. zum Jahreswechsel 2013/2014
Strategische Neuausrichtung des Ho-tels XY - ganzheitliche und nachhal-tige Immobilienentwicklung für das Familienunternehmen in der 4. Ge-neration
Kundenservicemodelle für die Stahl-industrie: Entwicklung einer Vorge-hensweise zur kosten- und kunden-nutzenorientierten Segmentierung der Kunden
Change Management, als Schlüssel zum nachhaltigen Unternehmenser-folg
Erfolgsfaktoren für den Baustoff-Fachhandel der Zukunft am Beispiel der XY GmbH & Co. KG
Marktpositionierung und Einführung eines Start Up Unternehmens anhand des Beispiels der XY
Entwicklung einer Vorgehensweise zur unternehmensübergreifenden Planung und Steuerung der XY-Divi-sion
Customer Centricity in the Pharmaceutical Industry
Aufbau einer Kostenstellenrechnung in einem weltweit tätigen, funktional organisierten Unternehmen
Entwicklung eines Reporting Systems zur Steuerung der Instandhaltungs-kosten
Strategische Ausrichtung des Berei-ches Logistik für die XY Gruppe Deutschland
Produkt und Marktstrategie für XY
Markterfolgs-Konzeption am Beispiel der Einführung des tragbaren Sauer-stoffmessgerätes für Brauereien
Entwicklung einer Vertriebsstrategie für das Geschäftskunden-Segment eines deutschen Regionalenergiever-sorgers
Implementierung eines integrativen Ansatzes zur Steuerung von Perso-nalrisiken - dargestellt anhand aus-gewählter personalwirtschaftlicher Instrumente am Praxisbeispiel der XY-Bank
Strategy Building für Standard Solu-tions in the global Healthcare Indus-try - Intuitive vs. Evidence Based Ap-proach
Bewertung von verschiedenen Be-schaffungstools für einen mittelstän-dischen Hersteller gewerblicher Spül-technik in veränderten Unterneh-mens- und Konzernstrategien
Kundenbindungsmanagement auf Basis eines Kundenzufriedenheits-Tools
Mergers & Acquisitions - Acquisition criteria and Evaluation Model for the Fit Assessment in the Planning Phase
Alumni-Jahrbuch 2015
72
Erfolgsfaktoren für klein- und mit-telständische Unternehmen im Ar-chitekturbereich
Erfolgreiches Outsourcing (Transi-tion) von IT-Services
Entwicklung eines Business Plans für das Unternehmensgründungsprojekt XY
Dienstleistungsmarketing für Non-Profit-Organisationen am Beispiel ei-nes Pflegeunternehmens – sinnvolle Erweiterungen des klassischen 4-P-Marketing Mixes
Change Management im Vertrieb - Unternehmensentwicklung und Not-wendigkeit der Veränderung im Ver-trieb (am Beispiel XY International GmbH-Banking Vertrieb DACH)
Von der Unternehmensstrategie zur IT-Strategie: Strategieentwicklung am Beispiel der XY Lebensversiche-rungs AG
Alumni-Jahrbuch 2015
73
Publikationsreihe Ganzheitliches Management in der Praxis Band 4
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 4/2011
Integriertes Key-Account-Management
Band 4Band 4
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis Band 5
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 5/2011
Produktmanagement im Einzelhandel und der Medienwelt
Band 5Band 5
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 5/2011Band 5/2011
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Band 6/2011
Strategische Planung & Controlling
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis Band 6
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Christian AbegglenHerausgeber
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 1:Ideen- und Innovationsmanagement
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management Ganzheitliches Management in der Praxisin der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Band 1:Band 1:Ideen- und InnovationsmanagementIdeen- und Innovationsmanagement
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 2:Ganzheitliche Unternehmensanalyse
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management Ganzheitliches Management in der Praxisin der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolSt. Galler Business School
Band 2:Band 2:Ganzheitliche UnternehmensanalyseGanzheitliche Unternehmensanalyse
Christian AbegglenChristian AbegglenHerausgeberHerausgeber
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management in der Praxis
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 3:Erschliessung neuer Geschäftsfelder
Christian AbegglenHerausgeber
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Planen & OptimierenBeiträge von Armin Hürlimann und Alexander Hust
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 7/2012
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management Ganzheitliches Management
Planen & OptimierenBeiträge von Armin Hürlimann und Alexander Hust
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Transfer & AuslagerungBeiträge von Hagen Höhl und Thomas Gazlig
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 8/2012
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management Ganzheitliches Management
Transfer & AuslagerungThomas Gazlig
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Wettbewerb & MarktbearbeitungBeiträge von Simone Bliem und Wolfgang Blender
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 9/2012
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Produkt & VermarktungBeiträge von Iris Maria Ziegler, Eva-Maria Tomic und Erwin Thom
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 10/2013
Ganzheitliches Management Ganzheitliches Management
Produkt & Vermarktung
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Iris Maria Ziegler, Eva-Maria Tomic und
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Projektmanagement & ProzessoptimierungBeiträge von Frank Weinfurth und Gabriel Alain Fechir
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 11/2013
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Der Kunde im FokusBeiträge von Maura Carmelina Trumpp, Bernd Frühwald und Enrico Kehding
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 13/2014
ST. GALLERST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIESGENERAL MANAGEMENT SERIES
Ganzheitliches Management Ganzheitliches Management
Projektmanagement & Prozessoptimierung
Frank Weinfurth und Gabriel Alain Fechir
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business SchoolAusgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
General Management & StrategieBeiträge von Daniel L. Rüedi, Thomas Grün und Ingrid Schwaiger
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 12/2013
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Optimierung von Prozessen und ProjektenBeiträge von Kevin Schmidhauser und Armin Bredel
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 14/2014
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
GENERAL MANAGEMENT SERIES
Christian Abegglen Herausgeber
PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis
Analysieren, bewerten, kontrollierenBeiträge von Laurin David Friedrich, Anna Dirksen und Daniel Voss
Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School
Band 15/2014
Alumni-Jahrbuch 2015
74
Interviews mit Studierenden
«Das Studium zum ‹General Management Diplom SGBS› ist eine sehr gute praxisnahe Weiterbildung auf hohem Niveau. Gerade der Mix aus Selbststudi-um, praxisorientierter Seminare mit erstklassigen Referenten und eingebrachte Erfahrungen des breit gestreuten Teilnehmerfeldes aus Handel und Indus-trie, haben mir persönlich sehr gute Impulse für meine zukünftige berufliche Laufbahn gegeben. In den 12 Monaten meines Studiums konnte ich mir vor allem neue Anwendungs- und Lösungs-Mecha-nismen, innerhalb des strategischen Managements für mein persönliches Key Account Management Konzept erarbeiten. Rückblickend kann ich die Konzeption aus Selbststu-dium, Fernunterricht und Praxisseminaren als ein gelungener Mix und als beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium bestätigen. Es hat mir sehr viel Freude gemacht und ich freue mich auf ein Wie-dersehen.»
Walter Bolenz OPTIMA packaging group GmbHDE Schwäbisch Hall
«Ich war lange auf der Suche nach einer nicht-aka-demischen Weiterbildung, die insbesondere den internationalen Aspekt des General Management behandelt. Das Konzept der SGBS, mit der Kombi-nation aus Selbststudium, vier Auslandseminaren in Shanghai, London und Boston sowie die Kollo-quien in St. Gallen hatten mich überzeugt, dass das ‹International Senior Management - Zertifikat› eine optimale Ergänzung zu meinem bisherigen Werde-gang darstellt. Die Vermittlung der Theorie in den Modulen, kombiniert mit den Erfahrungen der aus-gezeichneten Dozenten und der Austausch mit den anderen Teilnehmern in den einzelnen Seminaren ermöglicht es, alternative Sichtweisen auf alltägli-che Unternehmensherausforderungen zu erhalten. Trotz der hohen zeitlichen Belastung des Studiums aufgrund der gleichzeitigen beruflichen Herausfor-derungen war das 15-monatige Studium eine Erfah-rung, auf die ich nicht verzichten möchte.»
Thomas Fuchs Group ControllerNorthrop Grumman Sperry Marine B.V.UK-New Malden
«Die Entscheidung, bei der SGBS den Diplom Studi-engang ‹Diplom-Betriebswirtschafter/in› zu bele-gen, hat sich nach nun erfolgreichem Abschluss als optimal herausgestellt.Mein Ziel war es, die langjährige praktische Erfah-rung im Vertrieb von IT- und Bankenautomation durch theoretisches Managementwissen abzurun-den sowie neue Ideen und Gedankenansätze für den beruflichen Alltag zu gewinnen.Die Mischung aus Selbststudium und Seminaren vor Ort ist so abgestimmt, dass sowohl das intensi-ve Arbeitspensum im Unternehmen als auch das Lernen unter einen Hut gebracht werden können. Insbesondere die Seminare waren erfrischend, ga-ben einen Blick auf Neues und wurden durch die Dozenten sowie exklusiven Gastredner bestens zusammengestellt.Am Ende steht nicht nur das Diplom auf der Haben- Seite, auch das persönliche und berufliche Netz-werk ist um sehr viele interessante Persönlichkeiten aus den verschiedensten Unternehmungen und Industriezweigen erweitert worden, was den Studi-engang perfekt abrundet.»
Maiko SchmalbachWincor Nixdorf International GmbHAccount Manager NRW DE-Hilden
«Trotz langjähriger Berufserfahrung im operativen und strategischen Vertrieb hat mir der berufsbe-gleitende Diplom-Studiengang ‹Dipl.-Verkaufsleiter SGBS› sehr gute und weiterbringende Impulse für meine tägliche Arbeit geliefert. Darüber hinaus waren die sehr offenen und interdisziplinären Ge-spräche mit den ‹Kommilitonen› gewinnbringend. Die Mischung von theoretischen Studieninhalten und Referenten aus der Praxis hat mir sehr gefal-len.»
Salvatore De Masi Vertriebsleiter Geschäftskunden DeutschlandAVU AG DE-Gevelsberg
Alumni-Jahrbuch 2015
75
«Das Studium zum ‹General Management Diplom der SGBS› ist eine praxisorientierte Weiterbildung, deren Lerninhalte man in der täglichen Arbeit di-rekt umsetzen kann. Die gute Abstimmung zwi-schen Fernstudium und Präsenzmodulen ermög-licht es einem, die Lernziele und den Diplom-Abschluss, trotz der hohen zeitlichen Belas-tung neben einer fordernden Vollzeitbeschäftigung, zu erreichen, weshalb ich das GMD allen Führungs-persönlichkeiten empfehlen kann, die sich für eine weiterführende Aufgabe qualifizieren möchten. Die Campus-Woche bietet zudem eine gute Möglichkeit, der Arbeitswelt kurzzeitig zu entfliehen und den Fokus komplett auf das Studium zu richten – mit dem positiven Nebeneffekt von Erfahrungsaus-tausch mit den Mit-Studenten aus den unterschied-lichsten Branchen und Ländern.»
Alexander BroetzDirector Growth WIDIAKennametal Europe GmbHCH-Neuhausen
«Erfolgreich sein und dennoch im Wettbewerb ste-hen - das ist eine der Herausforderungen im heuti-gen Berufsleben. Eine gute Berufsausbildung er-möglichte mir vor vielen Jahren den Einstieg in die Arbeitswelt eines heute international erfolgreichen Konzerns. Über die Zeit sammelte ich Berufserfah-rung, vorwiegend in Marketing und Sales, und verlagerte meinen Lebensmittelpunkt nach Asien. Nach verschiedenen Management- und Finanz-Seminaren suchte ich einen Studiengang, der flexi-bel, praxisorientiert und renommiert ist. Das ‹Ge-neral Management Diplom der SGBS› bot eine attraktive Kombination aus Allgemeiner Manage-mentlehre, Geschäftsmodell-Entwicklung, Leader-ship und Controlling. Die Kombination von Prä-senztagen und Eigenstudium mit der Option, persönliche Schwerpunkte zu legen und zeitlich flexibel zu planen, hat mir gut gefallen und waren essentiell um Beruf, Familie und Studium zur glei-chen Zeit managen zu können. Durch das modulare System ist kein Klassenverbund gegeben - dennoch ‚trifft man‘ sich immer wieder und lernt interessan-te Menschen mit sehr vielfältigen beruflichen Hin-tergründen kennen. Neben dem Abschluss, habe ich eine Reihe von Konzepten mitgenommen, die meinen Arbeitsalltag unterstützen - auch die Auffrischung bereits be-kannter Themen war sehr hilfreich. Mein Ziel, im internationalen Wettbewerb weiterhin wettbe-werbsfähig zu bleiben, habe ich erreicht und bin froh darüber. Die Kombination von Berufserfah-rung und -ausbildung wird zunehmend wichtiger – insbesondere hier in Asien, wo ‚continuous lear-ning‘ Teil der Lebensphilosophie ist!»
Heike Dickgreber-FoellerSenior Vice President Business Operations North East & South East Asia, Fresenius Kabi Asia Pacific Ltd.CN-Hong Kong
«Nach einigen Jahren des praktischen Arbeitens war es wieder einmal Zeit, die theoretischen Kennt-nisse aufzufrischen und die Betriebsblindheit auf-zubrechen. Eine berufsbegleitende Weiterbildung mit einer flexiblen Gestaltung und einem hoch angesehenen Abschluss waren Voraussetzung für mich.Sehr schnell ist die Entscheidung auf das ‹General Management Diplom› der SGBS gefallen. Die ge-samtheitliche Betrachtung und der ideale Mix aus Theorie und Praxis haben diesen Entschluss bestä-tigt. Die Lerninhalte wurden von den Dozenten professionell und gut aufeinander abgestimmt ver-mittelt. Die Bearbeitung der Module erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Eigeninitiative. Neben den Studieninhalten ist der Austausch mit den Studienkollegen interessant, informativ und wichtig. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Lehrgänge ergibt ein breites Spektrum über Branchen und Tätigkeiten hinweg.Das Studium hat mir das Rüstzeug für neue Projek-te und unterschiedliche Methoden zur Lösung von anspruchsvollen Aufgaben gebracht. Die SGBS kann ich aus diesen Gründen nur weiter empfeh-len.»
Bernd Knöchel Knauf Gips KGLeitung Vertriebs-ServicesDE-Iphofen
Referenzen – Interviews – Teilnehmerstimmen –
Diplomarbeitenvon Absolventen/-innen der MBA, Master- & Diplomausbildungen SGBS
2003-2014 St. GallerBusiness School
MBA-, Master- & Diplomausbildungen SGBS
– Berufsbegleitend – für Führungskräfte
Master Diplome St. GallenVerlangen Sie die aktuelle Broschüre im Sekretariat.
Alumni-Jahrbuch 2015
76
Interviews mit Absolventen MBA-Studiengänge, Abschluss 2014
Wie sehen Sie die Frage nach Weiterbildung im oberen Management, speziell für Sie als kauf-männischer Direktor?Die Weiterbildung war in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn ein ständiger Begleiter, daher war es für mich selbstverständlich, ein weiteres Studium zu absolvieren. Auf jeder Managementebene ist es empfehlenswert, sich weiterzubilden, seinen Horizont zu erweitern und sich unter Gleichgesinnten auszutauschen. Aufgrund der modularen Seminarangebote der SGBS besteht ein höchster Grad an Flexibilität für die Zeiteinteilung. Somit wird für jede Führungskraft das passende Seminar angeboten.
Inwiefern konnten Sie sich mit dem didaktischen Konzept der St. Galler Business School identifizieren?Das didaktische Konzept mit den umfassenden und lehrreichen Inhalten sowie den ergänzenden Studienunterlagen geben einen tiefen Einblick in die ganzheitliche Managementlehre. Man er-kennt bei den Dozenten sofort die Professionali-tät, das Engagement und die perfekte Organisati-on, was sicherlich an der langjährigen Zugehörigkeit der Referenten an der SGBS liegt. Die unterschiedlichen Referenten bereichern die vielfältigen Seminare und sorgen für Abwechs-lung. Die Inhalte werden praxisnah und kompe-tent vermittelt, auch mit einer Vielzahl an Praxisbeispielen, Vorortbesuchen bei renom-mierten Unternehmen und Workshops.
Wie konnten Sie das Fernstudium und die Master Thesis zeitlich mit Ihrer Arbeit kombinieren, war dies möglich ohne das eine oder andere stark zu vernachlässigen?Mit der Unterstützung meiner Vorgesetzten/Familie war die Vereinbarkeit von Arbeit, Fort-bildung, Sport und Familie jederzeit gegeben. Auch das flexible Angebot an Seminaren der SGBS trug dazu bei, das Studium innerhalb vom 30 Monaten zu beenden.
Welchen Nutzen in Ihrem Berufsleben konnten Sie aus dem Besuch des MBA-Lehrganges ziehen?Aus vielerlei Hinsicht kann ich das Programm «MBA in Integrated Management» nur empfeh-len: Zum einen erweitert man das Netzwerk und lernt branchenfremde Führungskräfte kennen und zum anderen erweitert sich der unternehme-rische Horizont. Und last but not least: Dieses Studium dient auch zur Steigerung des eigenen Marktwertes.
Thomas Kösterskaufmännischer Direktor/ProkuristGEISEL PRIVATHOTELSDE-München
Sie haben sich für einen Studiengang der St. Galler Business School entschieden, was war aus Ihrer Sicht dafür ausschlaggebend?Als ich mich mit dem Gedanken getragen habe, zusätzlich zu meinem Beruf noch einmal die „Schulbank“ zu besuchen, waren für mich die As-pekte „Flexibilität“ und „Internationalität“ des Studiengangs entscheidende Kriterien. Mir war von Anfang an sehr wohl bewusst, dass ein berufsbe-gleitendes EMBA-Studium eine grosse zusätzliche Belastung darstellt. Vor allem, wenn es der eigene Anspruch ist, eine renommierte und deutschland-weit anerkannte Business School zu besuchen.
Um die Belastung des EMBA-Studienganges für mein berufliches und privates Umfeld grund-sätzlich verträglich zu gestalten, ohne dabei meine eigene Leistungsfähigkeit im Beruf zu stark zu reduzieren, sollte die Struktur und die Elemente des EMBA-Studienganges
«Auf Belastungsspitzen variabel eingehen»
auf die Belastungsspitzen im Job, auf die Planung der „Familienzeit“ als auch auf die eigene Leis-tungsfähigkeit variabel eingehen. Diese Möglich-keiten sah ich im Aufbau des EMBA-Studiengan-ges bei der St. Galler Business School gegeben. Im Rückblick auf meine Studienzeit zeigte es sich als sehr gute Wahl, da sich die Lebensplanung stets unerwartet verändern kann und über die Anlage des Studiums eine flexible Reaktion auf diese Veränderungen machbar wurde.
Die Einflüsse der Globalisierung und der Digita-lisierung in meinen Lebensalltag wollte ich im Studium über die Internationalität des Lernange-botes abgedeckt wissen. Vor allem die Diskussion und Berücksichtigung von unterschiedlichen Lösungsansätzen und –varianten sind aus mei-ner Sicht im heutigen Arbeitsalltag unverzicht-bar. Gerade der Gedanke sich offen auf die Un-terschiedlichkeit der Welt einzulassen, kann meiner Meinung nach zu noch besseren Ergeb-nissen führen. Auch diesen Aspekt sah ich bei der Wahl meines Studienganges der St. Galler Business School im Nachgang bestätigt.
Mike GalicijaAbteilungsleiter HR Competence CenterNord/LB DE-Hannover
Alumni-Jahrbuch 2015
77
Wie konnten Sie zeitlich Fernstudium, Präsenz-studium, Seminararbeit/Master Thesis und Kolloquien mit Ihrem Beruf verbinden?Im Rahmen des Studiums sah ich meinen an-fänglichen Respekt, dass es sich um ein sehr zeitintensives Investment handelt, wirklich be-stätigt. Grundsätzlich kommen zu den Präsenz-zeiten des Studiums auch noch die Anreisezeiten hinzu, so dass sich die Abwesenheiten im Job
«Globalisierung und Digitalisierung»
entsprechend erhöht haben. Im Kern bedarf es im beruflichen Umfeld bei den Mitarbeitern als auch bei den Kollegen viel Verständnis dafür, dass die eigene Präsenz im Büro abnimmt und neue Wege der Abstimmung gefunden werden müssen. Hier hat es sich empfohlen, frühzeitig Klarheit und Verbindlichkeit zu schaffen. Dies ist mir darüber gelungen, in dem ich meine notwendigen Ab-stimmungszeiten in die Mittagszeit oder in die Abendstunden verlegt habe. Gleichzeitig stellte mir mein Arbeitgeber die notwendigen techni-schen Mittel zur Verfügung, um auch ohne Prä-senz einen hohen Wirkungsgrad in der Organisa-tion einzubringen.
Als anspruchsvollsten habe ich die Erstellung der Seminararbeit/Master Thesis empfunden, zumal meine Erfahrungen zur Erstellung wis-senschaftlicher Arbeiten schon einige Zeit her waren. Aus meiner Sicht sollten die Erstellung der Fernstudien und der Seminar-
«Master Thesis am anspruchsvollsten»
arbeit als Übungshilfen für die Erstellung der Master Thesis begriffen werden, dies erhöht zum einen die eigene Disziplin und zum anderen den Reiz, sich zu verbessern. Nichts desto trotz musste ich hier neben einigen Urlaubstagen auch viele Nächte investieren, um termingerecht die Ergebnisse abzuliefern. Vor diesem Hintergrund bin ich wirklich sehr stolz darauf, was ich in der EMBA-Studienzeit zusätzlich zum Beruf geleis-tet habe.
Als Student zum ‹International Executive MBA› waren Sie neben dem Fernstudium auch in zahlreichen offenen Seminaren mit Teilnehmern zusammen, welche kein Diplom absolvieren, ist dies nicht ein Nachteil?Nein, als Nachteil habe ich diesen Austausch nie empfunden. Vielmehr habe ich darüber viele unterschiedliche Sichtweisen kennen- und
schätzen gelernt. Es ist eher eine besondere Gele-genheit sich neben dem eigenen beruflichen Um-feld mit anderen Berufsbildern oder Unternehmensgründern/-eigentümern auszutau-schen. Oft habe ich einen merklichen Unter-schied in den Ansichten und Beweggründen zwischen Angestellten und Eigentümern von Unternehmen wahrnehmen können. Spannend wird dieser Aspekt, wenn das eigene Verhalten an dieser Erkenntnis reflektiert und adaptiert wird.
Welche Studieninhalte konnten Sie für sich persönlich am meisten in Ihre tägliche Arbeit umsetzen?Im Rahmen meines Arbeitsumfeldes habe ich bisher eine Menge der vermittelten Studienin-halte zur Anwendung bringen können. Aufgrund meines breiten Aufgabenspektrums von Perso-nalcontrolling über Personalentwicklung bis hin zum Personalmarketing
«Themen in den Arbeitsalltag integrieren»
habe ich als Leiter HR Compentence Center den Vorteil, vieler Facetten des Studiums aufgreifen zu können. Aus meiner Sicht ist dies ein grosser Vorteil. So konnte ich beispielsweise zum einen die Leadership-Bausteine des EMBA Studiengan-ges als wesentliche Erkenntnisse für das Coa-ching innerhalb der Organisation oder auch in meinen eigenen Arbeitsalltag integrieren. Darü-ber hinaus sind zum anderen die Bausteine des projekthaften Arbeitens oder die Kenntnis zu den Elementen des Change Managements stan-dardisiert in die Arbeitsweise und Haltung mei-ner Teams eingeflossen.
Abschliessend kann ich keine einheitliche Emp-fehlung geben, welche Inhalte des Studiums sich in die eigene tägliche Arbeit übertragen lassen. Am Ende kommt es auf jeden Teilnehmer selbst an, welche Instrumente/Inhalte oder Elemente des Studiums als interessant oder lohnenswert bewertet werden und ob diese zur Anwendung auf dem jeweiligen Arbeitsalltag kommen. Wer sich darauf einlässt, wird aus meiner Sicht auf jeden Fall positiv überrascht sein.
Alumni-Jahrbuch 2015
78
SAP
SCHOTT Glas
Sick
Spoerle Electronic
Thyssen Aufzüge
TLC – DB Systems
WaveLight Laser
Würth
Zellweger Luwa
Marketing Management
Alphasem
AOL
ATOMIC
Aventis
Berliner Verkehrsbetriebe
Black & Decker
Commerzbank
Deutsche Bahn
DYCONEX
EMI Recorded Music Austria
FIDUCIA
Heraeus Holding
Hewlett-Packard
Leybold
Mercedes-Benz Leasing GmbH
Novartis Consumer Health
Pfizer
Roche Diagnostics
Saint-Gobain Isover
Referenzen (Auswahl)General Management
BIPA Parfümerien
Cap Gemini Ernst & Young
Chiron Behring
Citiworks
Conrad Electronic
Coop
CSC
Daimler Chrysler
Dekra VR
Deutsche Börse
DG Bank
Dyckerhoff
Dywidag Systems International
EIBA «Eidgenössische Bank»
Helm
Helsana Versicherungen
IXTRA
Lafarge Gips
Lawson Mardon
Lindt & Sprüngli
Mettler-Toledo
Microsoft Deutschland
PerkinElmer
PricewaterhouseCoopers
Reebok Deutschland
Renault Zürich
Roland Berger
RWE Rheinbraun
Sachs
Alumni-Jahrbuch 2015
79
SAP
Schindler Aufzüge
Straumann
T-Systems
Techem
Technoplat
Thomas Cook
THOMSON multimedia Broadcast
UBS
Victoria Volksbanken
WILDEN Medizin- und Kunststofftechnik
Wiltronic
Strategisches Management
ABB
Atraxis
Bank Austria
Barmag
Credit Suisse
Daimler Chrysler
DB Systems
Deutsche Kreditbank
Die Schweizerische Post
FRIADENT
Herrenknecht
Holcim
HypoVereinsbank
John Vaillant GmbH
KPMG
MDG Medien-Dienstleistung GmbH
Münchner Rück
Novartis
Roche Diagnostics
SAP
Siebel Systems
T-Systems
UBS
Union IT – Services
Verwaltungs- und Privat-Bank
Voith
Volkswagen Transport
Wintershall
Winterthur Versicherung
Würth
Leadership / Führungskompetenz
A.C. Nielsen
ADVANCE Bank
Binding-Brauerei
Chiron Vaccines
Compaq Computer
DATEV
Deutsche Shell Chemie
Deutsche Telekom
EAOS Dornier
Equant Deutschland
Esso Deutschland
Faurecia Autositze
Ford Power Products
Fresenius Medical Care
GFT Technologies
Göhner Merkur
Herrenknecht AG
Hewlett Packard
Kleine Zeitung Österreich
KPMG Fides
Alumni-Jahrbuch 2015
80
Leipziger Verkehrsbetriebe
Liebherr
Mummert + Partner
Österreichische Bundesbahnen
Qiagen Instruments
Robert Bosch
SBB Schweizerische Bundesbahnen
Schoeller Bleckmann
Scintilla
SICK
Tchibo-Frisch-Röst-Kaffee
Tecan Schweiz
Finanzen / Controlling
ADA Das SystemHaus
Alstom (Schweiz) AG
Aventis Pharma
Baxter Deutschland
Bayer AG
Bayer Schweiz AG
Behr GmbH
Clariant (Schweiz)
CSC Ploenzke
Degussa
Der Club Bertelsmann
Diebold Business Solutions
Hiestand AG
Holtzbrinck Networks
John Deer Vertrieb
Kuoni Reisen
Lurgi Life Science
MCI Worldcom Deutschland
Microsoft
Neckermann Versand
Nordenia
Novartis
Rieter Automotive Management
SAI Automotive SAL
Semecs
Siemens
sunrise communications
T-Systems
TAB-AUSTRIA
UBS
VDO Automotive
Diplomstudiengang Betriebswirtschaft
ABB
ADA Das SystemHaus
Also-Gruppe
Berger Lahr
Bison
Cilag
Commerzbank Securities
Consors (Schweiz)
Credit Siusse
das werk
Deutsche Post AG
Haniel
Jyske Bank
Siemens Deutschland
Swisscom
Talkline
Telekurs
WGZ-Bank
Alumni-Jahrbuch 2015
81
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke ➢ Leben & Führen innerhalb �uider Strukturen 53
➢ Interview mit Christian Muntwiler, lic. oec. HSG 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 - 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
82
Sämtliche offenen Ausbildungsprogramme führen wir auch als firmeninterne Veranstaltungen oder als Consultingleistungen für Unternehmer, ganze Führungsebenen, Teams oder Funktions-stufen durch. Daneben bieten wir zahlreiche weitere Themenbereiche firmenspezifisch an. Die Ausbildungsinhalte werden auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Unternehmens ange-passt und abgestimmt. Schulungen und Projekte können in deutscher, englischer, französischer oder spanischer Sprache im gesamten internationalen Raum stattfinden.
Innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung sowie Entwicklungsprogramme, die Unternehmen und Mitarbeitende dauerhaft weiterbringen, beste-hen in der Regel aus einer Vielzahl von Einzel-massnahmen, welche in ein griffiges Manage-ment Development-Konzept einzubetten sind.
Ein solches Konzept berücksichtigt unternehmeri-sche Strategien, die gewachsene Kultur und beste-hende Strukturen gleichermassen. Es definiert, welche Führungsqualitäten wann in welchem Umfang benötigt werden und sorgt für die Rah-menbedingungen, welche die Kraft des Human-Potentials wirkungsvoll zur Geltung bringen. So entstehen nachhaltige Management-Qualität und Management-Kompetenz.
Gemeinsam prüfen wir, wie die gesetzten Ziele und der angestrebte Nutzen am besten erreicht werden können, schlagen Ihnen ein entspre-chendes Förderungs- und Entwicklungskonzept vor und erarbeiten gemeinsam die geeigneten Schritte zur nachhaltigen Lösung Ihrer Aufgaben-stellungen und permanenten Weiterentwicklung des Unternehmens.
Ein Höchstmass an Qualität und Kundennut-zen ist uns immer Ansporn und Verpflich-tung zugleich. In jeder Aufgabenstellung
betrachten wir die Gesamtsituation, zeigen Zusammen hänge und Ursachen auf – unab-hängig davon, ob es sich um die kürzere Veranstaltung einer kleineren Unter nehmung oder um eine umfassende Weiterbildungsoffen-sive eines Gross unternehmens handelt. Unser gesammeltes Wissen und die Ergebnisse unse-rer Managementforschungs aktivitäten und -wei-terentwicklungen fliessen dabei kontinuierlich mit ein.
Dadurch bewirken wir dauerhafte und sichtbare Veränderungen und Ver besserungen, die Unter-nehmen erfolg reich machen.
Stück für Stück ist zu beobachten, dass sich Herangehensweisen unserer Führungskräfte im opera- tiven Geschäft zum Positiven ändern.
Dr. Herbert Schlotter, Leiter KonzernpersonalWüstenrot & Württem-bergische AG, Stuttgart
Die Schulung vermittelte eine breite Grundlage, erhöht die Sicherheit im Umgang mit betriebswirtschaftlichen Fragen und kann bei Bedarf weiter vertieft werden.
Dr. Matthias L. WolfgruberVorstandsvorsitzender Altana Chemie
Bitte verlangen Sie unsere Broschüre «Inhouse & Consulting»: [email protected]
Inhouse – Innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung
St. GallerBusiness School
INHOUSE&
CONSULTING
Innerbetriebliche Schulungen & Consulting
Inhouse-Training - was wir bewirken wollen
Alumni-Jahrbuch 2015
83
Interne Durchführung von «offenen» Seminaren
Das überbetriebliche Seminar wird 1:1 als Inhouse Seminar für die Führungskräfte aus Ihrem Unter-nehmen durchgeführt. Dabei werden neben allgemeinen Beispielen (zur Wissensvermittlung) auch auf spezifische interne Herausforderungen eingegangen und diese anhand der St. Galler Methodik überprüft und hinterfragt. Der Konzep-tionsaufwand dieser Schulungsvariante hält sich dabei in Grenzen. Sämtliche der in dieser Broschü-re vorgestellten Ausbildungsprogramme führen wir auch als firmeninterne Veranstaltung durch.
Massgeschneiderte Inhouse Seminare
Die Seminarinhalte werden im Rahmen einer inten-siven Vorbereitungs- und Konzeptionsphase genau-estens auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten. Dabei werden intensiv auch Aufgabenstellungen der Teilnehmenden berücksichtigt, so dass einzelne Seminartage einen workshopartigen Charakter aufweisen und dabei im Seminar bereits konkrete Umsetzungsergebnisse erarbeitet werden. Dabei können gezielt Inhalte unterschiedlicher überbe-trieblicher Seminare kombiniert und den Bedürfnis-sen Ihres Unternehmens angepasst werden.
Kombination über- und innerbetrieblich
Im Rahmen eines längerfristig angelegten Schu-lungskonzepts können Seminarblöcke aus dem überbetrieblichen Angebot mit massgeschneider-
Besonders hervorheben möchte ich dabei die konsequente Ausrichtung der Lehr- methoden an der Selbstbefähigung der Seminarteilnehmer. Meiner Er- fahrung nach trennt sich gerade dies- bezüglich die Spreu vom Weizen.
Dr. Manfred Wittenstein Vorstandsvorsitzender
ten internen Blöcken kombiniert werden. Dies ermöglicht einerseits den Teilnehmern einen Wis-sensaustausch mit anderen Branchen und Unter-nehmen (in den überbetrieblichen Seminaren) und andererseits den Aufbau eines Teamgedanken und des internen Austausches.
Einfaches Training oder komplexer Lehrgang?Die Gestaltungsmöglichkeiten für interne Schu-lungen lassen sowohl «einfache» Inputblöcke zu spezifischen Themen wie auch komplexe, auf län-gere Zeit ausgerichtete Lehrgänge zu. So können wir das optimale Weiterbildungsprogramm vor dem Hintergrund des engen Zeitbudgets heutiger Führungskräfte gemeinsam mit Ihnen entwickeln.
Durchführung – SeminarsprachenDie Schulungen können sowohl in firmeneigenen Schulungszentren, nahestehenden Seminarhotels oder in den bekannten Seminarzentren der St. Gal-ler Business School durchgeführt werden. Nach Wunsch erfolgt die gesamte Seminarorganisation (Ausschreibung, Anmeldung, Hotelreservation Nachbearbeitung, etc.) über die Administration der St. Galler Business School. Die Seminare können in Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch durch-geführt werden.
Für Ihre Anfragen steht Ihnen unser Leiter der Inhouse Seminare, Herr Christian Muntwiler, lic. oec. HSG gerne jederzeit zur Verfügung.
Email: [email protected]: 0041 (0)71 225 40 80 / Fax: 0041 (0)71 225 40 89
Dr.-Ing. Volker Essmann, Geschäftsleitung Technik BJB GmbH & Co. KG
Christian Muntwiler
Möglichkeiten innerbetrieblicher Schulungen
Alumni-Jahrbuch 2015
84
Identifikation des Aus- und Weiterbildungs-bedarfs im eigenen Unternehmen
Unternehmenssicht
Kundensicht
GAP
GAP
GAP
GAP
GAP
GAP
Know-how Individuelle Bedürfnisse Bisherige Erfahrungen
Gewünschte Leistung
Erwartete Leistung
Erlebte Leistung
Erbrachte Leistung
Qualitätsnormen
Vorstellungen des Managements
Externe Kommunikation
Mitarbeiterentwicklungs-Gap-Analyse in Anlehnung an Parasuramen/Zeithaml/Berry
Heutige und zukünftige Lücken im «Corporate Know How» und bei Leistungsträgern aufgrund Änderungen des Unternehmensumfeldes, einer anderen Lebenszyklusphase des Unternehmens etc. sind permanent zu evaluieren und durch gezielte Aus- und Weiterbildung in Wettbewerbs-vorteile umzuwandeln. Wie?
Unter anderem mittels einer ganzheitlichen Gap-Analyse können Vorgesetzte und Mitarbeiter-verantwortliche präzise herausarbeiten, wo die Lücken zwischen erbrachter und auf Seite des externen und internen Kunden erlebter Leistung sind und wie diese durch gezielte Weiterent-wicklung der Mitarbeitenden reduziert bzw. nach dem Jiu-Jitsu-Prinzip gar in einen positiven Effekt («Begeisterungslücke») transformiert werden können. Merkmale für Entwicklungsbedarf sind unter anderem, wenn Ihre Mitarbeitenden:
• Die internen und externern Kundenwünsche und –erwartungen nur schwer benennen können • die Wertschöpfung des internen und externen Kunden nicht genügend verstehen• generell zu wenig Betriebswirtschafts-, Führungs- und Managementkompetenz aufweisen• Wissen über Strategie, Marketing, Verkauf, Organisation, Prozesse, Finanzen, Controlling,
Kommunikation und Führung häufig nicht präsent haben• zu wenig aktiv führen oder nicht geführt werden• an internen Prozessen und Strukturen scheitern
Diese Indikatoren weisen auf Fort- und Weiterbildungsbedarf der Mitarbeitenden hin und die zugrundeliegenden Herausforderungen können in gezielten Schulungsmassnahmen angegan-gen werden.
Alumni-Jahrbuch 2015
85
Wissen rasch und nachhaltig aufzubauen, zu erhalten, bei passender Gelegenheit konkret anzu-wenden, gleichzeitig aber auch das eigene Team, Vorgesetzte und Mitarbeitende vom eigenen Wissen und erarbeiteten Ideen zu überzeugen, fällt nicht immer leicht. Als Orientierungshilfe dient uns der sog. St.Galler Denk- und Wissensnavigator.
Prozesskompetenz:Der Weg, Wissen in Resultate zu überführen: Geförderter gemeinsamer Austausch von Erfahrungen zu unterschied-lichen Problemstellungen um Vorgehens- und Problem-lösungsverhaltenswissen zu generieren: – Wie gehen wir vor, um eine
Strategie zu entwickeln, anzupassen oder zu modi-fizieren?
– Verhalten und Vorgehen in Krisen?
– Welche Eskalationsstufen nutzen wir im Konfliktfall?
– Entwicklung möglicher Tools und «Problemlösungs-kulturen».
Umsetzungskompetenz:Gemeinsam gewonnenes inhaltliches Wissen zu Management, zum Unter-nehmen und zur Branche, im Team erarbeitete Vorgehens-weisen und Denkmuster, aus-diskutierte und akzeptierte Befunde und Einigkeit über die einzuschlagenden Wege:
Daraus erwachsen konkrete Masterpläne, die vom gesam-ten Unternehmen getragen werden, Mitarbeitende und letztlich auch Kunden über-zeugen und so Wissen in Geschäftserfolg überführen.
Themenkompetenz:Vermittlung von Manage-ment-Basis- und Vertie-fungswissen zu den wesent-lichen Bausteinen resultato-rientierter Führung, zu unse-rer Branche, zu unserem Unternehmen, z.B.: – Welche Formen der Füh-
rung stehen mir zur Verfü-gung?
– Wie vermittle ich mehr Kundennutzen?
– Welche Kommunikations-kanäle kann ich gezielt nutzen?
– Was bewegt meine Kunden?
– Was bringt mir ein CRM?
Vermittlungskompetenz:Festgestelltes und Entschie-denes kommunizieren: Nur einer Führungskraft, der es gelingt, in Worten die Zukunft des Unternehmens, eines Bereichs oder der eige-nen Abteilung plausibel und motivierend zu verdeutlichen, wird Akzeptanz in ihren Handlungen und damit letzt-lich Umsetzungskompetenz erlangen.
TRANSITION
PERFORMANCEOPTIMIERUNG
KONFIGURATIONIST
KONFIGURATIONSOLL
PROZESSKOMPETENZ(Synthetische & Analytische)
THEMEN-KOMPETENZ
VERMITTLUNGS-KOMPETENZ
UMSETZUNGS-KOMPETENZ
LEISTUNGS-KOMPETENZ
• INNEN• AUSSEN
KOMPETENZ
Normativ
INITIIERUNG
Strategisch
OperativAusgangslage
Sprung in die Zukunft
Optionen
* © C. Abegglen, in: Bleicher K. (Konzept Integriertes Management, S. 657ff.)
IntegrierteUnternehmens-
entwicklung
St.Galler Denk- & Wissens-Navigator *
Ganzheitliches Management 1:
Beispiel Strategieentwicklunsgprozess
Ganzheitliches Management 2:
Alumni-Jahrbuch 2015
86
Leadership – St. Galler Führungsprogramm mit der Firma Leopoöd KOSTAL GmbH & Co. KG
Kundensicht – Interview
Was gab den Ausschlag, die Schulung mit der St.Galler Business School durch-zuführen?Auf der Suche nach einem kompetenten Partner für einen Teambildungsprozess waren die guten Erfahrungen hilfreich, die wir bei Individualmassnahmen mit der St.Galler Business School bereits seit Jahren gemacht haben: Business-Kompetenz der Dozenten und fachlich exzellente Durchdringung der Themen.
Waren die vermittelten Inhalte optimal auf Ihre Unternehmenspraxis aufbereitet? Inwiefern gingen die Dozenten auf unternehmensspezifische Anforderungen ein?Im Vorfeld der Seminarreihe wurden die Anforderungen und Zielsetzungen gemein-sam abgestimmt. Die Dozenten waren aufgrund des breit angelegten Erfahrungs-rahmens in der Lage, sowohl generelle Themen als auch spezifische Unternehmens- oder Mitarbeiterprobleme umfassend zu bearbeiten.
Inwiefern vermag der vermittelte St.Galler Ansatz die Herausforderungen der täglichen Arbeit Ihrer Führungskräfte abzubilden und diese zu unterstützen?Wichtig war zunächst die gemeinsame Erkenntnis, dass ein Teambildungsprozess notwendig ist, um zu einer Synchronisation der unterschiedlichen Ziele zu gelangen. Viele Inhalte der Seminare können wegen des hohen Praxisbezugs sofort umgesetzt werden. Dieser Umstand und weitergehende Erkenntnisse unterstützen die globale Integration.
Welche Tipps für die Zusammenarbeit mit der SGBS würden Sie anderen Kun-den geben?Wichtig ist die passgenaue Zusammensetzung der Seminarmodule. Hier kann die SGBS aufgrund der Vielzahl hervorragender Dozenten auf die Wünsche der Unter-nehmen eingehen – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die bei den hochbeschäftig-ten Managern schwierige Terminierung.
Wie können die Schulungsinhalte in die langfristige Planung aufgenommen werden?Ich denke, das umfassende Angebot der SGBS macht es möglich, Seminarreihen mit einem Managementteam mit individuellen Einzelmassnahmen zu verzahnen. Dieser Aufbau von generalistischen Fähigkeiten ist für unser Unternehmen besonders wichtig.
Alumni-Jahrbuch 2015
87
– Führen der eigenen Person als Voraussetzung zur Füh-rung von Mitarbeitern
– Die eigene Rolle und ihre Wirkung auf Unterstellte, Vorgesetzte und Kollegen
– Analyse der Persönlichkeits-struktur
– Das persönliche Potential aktivieren, soziale Kompetenz und persönliche Führungs-kraft entwickeln
– Analysen und Denkstil- diagnosen für den Alltag
– Dos & Don’ts im Umgang mit Anderen
– Was passt zu meiner Persön-lichkeit?
– Die Führungskraft als Coach– Leadership als Basis für
Spitzenleistungen– Professionelle Teamarbeit:
Gruppendynamische Prozesse steuern
– Eigenmotivation und Moti-vation der Mitarbeiter erfolg-reich lenken
– Hohe Mitarbeiterzufriedenheit bei hoher Leistung: Das Prin-zip «Selbstverantwortung»
– Mein Beitrag zum Unternehmenserfolg
– Typische Chef-Fehler und wie man sie vermeidet
– Dos & Don’ts von Vorge-setzten
– Führen mit Zielen als Kern-stück der Führung
– Ziele und Vorgaben stufenge-recht vereinbaren
– Führen in schwierigen Situ-ationen
– Strategien für die Bewälti-gung von Konflikten
– Umgang mit problematischen Mitarbeitern
– Managementpotential finden und aufbauen
– Das Potential bestehender Mitarbeiter abschätzen und nutzen
– Führungsmethoden für die Praxis
Modul 1Die eigene
Führungspersönlichkeit
Modul 2Coaching, Motivation
Modul 3Führungsverhalten
Leadership – St.Galler Führungsprogramm – Schulungsmodule (je 2 Tage)
Konzeption und Zielsetzung
Durchführung eines Führungstrainings für die oberste Führungsebene der Firma Leopold KOSTAL GmbH & Co. KG, aufbauend auf dem offenen Seminar «Leadership - St.Galler Führungsprogramm».
Inventur der eigenen Führungsleistung Führungsmethoden für die Praxis Führen in schwierigen Situationen Mehr Effizienz und Effektivität durch Fokussierung auf das Wesentliche Teammanagement: Effiziente Führung von Projektteams Managementpotential finden und aufbauen Eigenmotivation Dos & Don’ts in der Führung Leadership als Basis für Spitzenleistungen
Alumni-Jahrbuch 2015
88
© Dr. C. Abegglen
St.Galler Integrationspyramide
UNTERNEHMENSENTWICKLUNGSPFAD
UNTERNEHMENS-POLITIK
PROGRAMME
AUFTRÄGE
UNTERNEHMENS-
VERFASSUNG
ORGANISATION &
MANAGEMENT-
SYSTEME
PROZESSE &
DISPOSITION
UNTERNEHMENS-
KULTUR
PROBLEM-
VERHALTEN
LEISTUNG &
KOOPERATION
NORMATIV
STRATEGISCH
OPERATIV
sichtbareErgebnisse
Management Consulting St. Gallen –– Der ganzheitliche St. Galler Consulting-Ansatz
Unser Consulting- VerständnisErfolgreiche Beratung zeichnet sich durch die Wahrnehmung einer ganz-heitlichen Perspektive aus. Rezeptlö-sungen, kurzfristige Scheinoptimierun-gen, Schnellschüsse und die Vermitt-lung von Trendmassnahmen gehören nicht dazu. Vor dem Hintergrund des bekannten Integrierten St. Galler Management Ansatzes – wie er von unserem ehemaligen wissenschaftlichen Leiter, Prof. (emer.) Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher entwickelt wurde – bearbei-ten die Senior-Berater der St. Galler Business School Ihre Fragestellungen. Damit Ihr Unternehmen den gewünsch-ten Erfolg umsetzen kann.
Umsetzen heisst für uns nicht eine 400-seitige Powerpoint-Präsentation abzuliefern, sondern aktiv mit den Führungskräften unserer Kunden zusammen zu arbeiten. Gemeinsam die Entwicklung von Handlungsalter-nativen aus einer perspektivenreichen Sichtweise zu generieren, diese in kon-krete und realistische Massnahmenplä-ne herunterzubrechen und vor allem die Umsetzung aktiv zu begleiten.
Dabei übernehmen wir unterschiedliche Rollen, die des Methodenlieferanten zur Moderation interner Prozesse, die des Coaches, der mit seinem Wissen und seiner Erfahrung die Führungskräfte begleitet, aber auch die des kritischen Geistes, welcher aktiv bestehende Lösungen hinterfragt und Ihrem Unter-nehmen neue Wege ermöglicht.
St. Galler Business School Rosenbergstrasse 36 CH-9000 St. Gallen
Telefon 0041 (0)71 225 40 80 Telefax 0041 (0)71 225 40 89 E-Mail [email protected] Internet www.sgbs.ch
Alumni-Jahrbuch 2015
89
Die St. Galler Business School verfügt über lang-jährige Expertise und Erfahrung in der Vermitt-lung und Beratung eines ganzheitlichen Vorgehens. Dabei verfügen die Bera-ter der St. Galler Business School über ein grosses Netzwerk, um die Frage-stellungen eines Unter-nehmens umfassend zu beantworten.
Fragestellungen, die häu-fig über die aufgrund von Finanzkennzahlen wahrgenommenen Probleme hinaus-gehen; Fragestellungen, die sich mit den effektiven Herausforderungen des Unternehmen auseinander setzen, z.B.:
Ist der Kunde von heute noch der Kunde von morgen? Kann ich mit meinen aktuellen Prozessen auch in Zukunft die gewünschte Leistung erbringen? Welchen Einfluss hat unsere heutige Unternehmenskultur auf den strategischen Prozess? Wie gelingt es die Mitarbeiter in die gewünschte Rich-tung zu entwickeln? Können wir auch, was wir wollen? Ist unsere Marktposi-tionierung nachhaltig und wie steuern wir den eigenen Lebenszyklus am Markt? Wie können wir die Ressourcen aufbauen, welche uns zukünftige Inno-vationen erlauben? Was sind die Dos & Don‘ts einer erfolgreichen Umsetzung eines Verkaufskonzepts?
Ganzheitliche Beratung heisst, sich mit den relevanten Fragen auseinander zu setzen und die Informationen richtig zu selektieren. Nur dann gelingt es, ganz-heitliche Lösungen in die Praxis über-zuführen und z.B. konkrete rentable Marktpositionen aufzubauen, welche das Unternehmen langfristig erhalten.
Gerne stehen Ihnen die Berater und Dozenten der St. Galler Business School zur Verfügung, um die wirklich richti-gen und entscheidenden Fragestellun-gen zu diskutieren, mögliche Varianten zu generieren und diese gemeinsam solange zu kneten, bis konkrete Lösun-gen deutlich werden, die Sie und Ihre Mitarbeitende überzeugen und diese mit Ihnen umzusetzen.
ISTKONFIGURATION
INITIIERUNG
TRANSITION
Stab
ilisi
erun
g de
r Ann
ahm
en ü
ber u
nser
Unt
erne
hmen
und
uns
er G
esch
äft
Unt
erne
hmen
sent
wic
klun
g al
s Er
folg
spot
enzi
al
UMSETZUNG
OPTIONEN
Ausgangslage
OPTIMIERUNG
SOLLKONFIGURATION
PERFORMANCE
Unt
erne
hmen
sent
wic
klun
g al
s Er
folg
spot
enzi
al
KONFIGURATION
KONFIGURATION
Um
feld
EIG
NER
Strategisch Verhalten
Struktur
Normativ
Operativ
Aktivitäten
Strukturen Finanzen
HRM
Programme
Produkt
Problemlösung
Markt Finanzen
HRM
Prozesse
Produkt
AUfträge
WS-Kette
Markt
Leistung
Sprung in die Zukunft • Was wollen wir sein – was nicht?Unternehmensphilosophie • Missionen • Vision
Umsetzung nach Innen & Aussen
Optimierung • Performance
IntegrierterUnternehmensentwicklungsprozess
Ergebnisse
Operative Ebene
Strategische Ebene
Normative Ebene
Synthese Analyse
Alumni-Jahrbuch 2015
90
statt dauerhafter Steigerung der Mar-keting- und Vertriebsorientierung.Voneinander getrenntes Agieren einzelner Kommunikations- und Ver-triebswege und fehlende Schnittstellen zwischen den einzelnen eingesetzten Kanälen statt klarer Positionierung sowie systematischer Anwendung des Marketing-Mix.Wenig steuerungswirksame Ansätze im Marketing- und Vertriebs-Controlling und insgesamt zu aufwendiges Be-richtswesen an Stelle eines zeitnahen, pragmatischen Controllings laufender Marketing- und Vertriebsaktivitäten so-wie effi zienter Marketingeinbindung der Vertriebsunterstützung.
Vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage gilt es nun, die richtigen Fragen zu stellen, welche Ihnen helfen, Ihr Marketing und Ihren Vertrieb nachhaltig auf Kurs zu halten bzw. zu bringen.
Ergebnisse:
Der St. Galler Marketing- und Vertriebs-Check-up bedeutet für Sie:
Identifi zierung schnell wirksamer Ver-besserungsvorschläge («Quickwins») für die Umsetzung im Marketing und VertriebAbleitung und Defi nition von Hand-lungsoptionen zur nachhaltigen Opti-mierung der VerkaufsleistungPotentialabschätzung für auszuwäh-lende Fokusthemen
Der St. Galler Marketing- und Vertriebs-Check-up ist ein sehr bewährtes Instrument, welches dank eines spezifi schen Analysevor-gehens sehr rasch wirksame Verbesserungs-vorschläge für Marketing und Vertrieb gene-riert und die zukünftige Leistung der beiden Funktionen nachhaltig steigert.
Typische Ausgangslage im Unternehmen:
In der Vergangenheit wurden bereits zahlrei-che Projekte und Initiativen zur Steigerung und Verbesserung der eigenen Marketing- und Vertriebsleistung initiiert. Häufi g wa-ren dies aber isolierte Einzelmassnahmen («Strohfeuer-Effekt») ohne Integration in ein ganzheitliches Optimierungskonzept.
Bei der Konzeption und Umsetzung solcher Einzelmassnahmen werden vielfach folgende Schwachpunkte ersichtlich:
Kurzfristige aktionsorientierte Initiati-ven und produktorientierte Kampagnen
Dienstleistungen Consulting —Beispiel St. Galler Marketing- und Vertriebs-Check-up
3. Optionen & Wertschöpfung
1. Initiierung
4. Umsetzung
2. Analysen & Positionierung
Entwicklung – GestaltungKultur
Ergebnis
ProzessWie?
InhaltWas?
Alumni-Jahrbuch 2015
91
Analyseschwerpunkte Marketing-Vertriebs-Check-up
1. Marketing- und Vertriebsstrategie:– Welche grundsätzliche Stossrichtung
wird durch die Marketing- und Ver-triebsstrategie verfolgt?
– Wie ist das Management innerhalb und zwischen den einzelnen Ver-triebswegen (inklusive allfällige Kun-denüberleitungen) organisiert?
– Werden die Geschäftssysteme nach Kundengruppen differenziert?
– Erfolgt eine kundensegmentbezogene Defi nition von Produkt- und Leis-tungsportfolio sowie Preisgestaltung/Preisstrategie?
– Werden die einzelnen Segmente jeweils durch einen individuellen Marketing-Mix bearbeitet?
– Welche Kundenbedürfnisse stehen im Zentrum und wie ist die Marke-ting- und Verkaufsstrategie darauf abgestimmt?
2. Vorbereitung/Planung:– Wie erfolgen Jahresplanung und die
Ableitung der segmentbezogenen Marketing- und Vertriebsplanung?
– Inwieweit werden Potentialgrössen in der Marketing- und Vertriebsplanung bei den Massnahmen berücksichtigt (zum Beispiel ressourcenadäquater Personaleinsatz in Marketing, Vertrieb und Support)?
– Welche Planungsfrequenzen werden üblicherweise genutzt? Wie kann ge-sichert werden, dass die eigenen Res-sourcen nicht in Planungsaufgaben absorbiert werden?
3. Sales & Service:– Wie differenziert der Beratungs- und
Betreuungsansatz nach welchen Segmenten?
– Welche Massnahmen und Methoden zur Beratungs- und Verkaufsunter-stützung werden verwendet (z.B. Kampagnenmanagement)?
– Wie werden die Schlagzahl und die Schlagkraft des Vertriebs aktiv gemes-sen und nachhaltig gesteuert?
– Wie geht das Unternehmen mit Rekla-mationen um? Wird diese Chance des Kundenfeedbacks genutzt?
4. Steuerung, Controlling & Reporting:– Welche Kennzahlen werden für das
Controlling und die Steuerung der Mitarbeiter erhoben?
– In welchen Zyklen und nach welcher Systematik geschieht das Reporting?
– Inwiefern sind die Vergütungen der Mitarbeiter von Kennzahlen abhängig, von welchen und wie stark?
– Deckt sich die Auswahl der Kennzah-len mit den Zielsetzungen?
5. Instrumente, Methoden, Analysen:– Werden Kundenzufriedenheit und
Abwanderungswahrscheinlichkeit zielgerichtet gemessen?
– Werden zukunftsorientierte Kundensegmentierungskriterien genutzt (Lebenszyklen, Potential-orientierung)?
– Welche Prozesse unterstützen das Produktmanagement?
– Existieren Prozesssteuerungskennzah-len und wie werden diese erhoben?
6. IT-Unterstützung, Tools:– Werden Marketing- und Vertriebs-
unterstützungssysteme zur aktiven Kundenansprache eingesetzt?
– Welche Massnahmen zur Steigerung der Datenqualität werden durchge-führt?
– Wie werden interne Wissens-Schnitt-stellen gesteuert?
– Sind die verwendeten IT-Tools effi zient und effektiv eingesetzt?
– Werden die IT-Systeme zur Steigerung des Kundennutzen eingesetzt, oder um ihrer selbst Willen?
Alumni-Jahrbuch 2015
92
Ganzheitliche Managementprojekte(Beispiele aktueller Consultingprojekte)
Strategie-Review
Im Rahmen mehrerer Workshops wird die in den Vorjahren erarbeitete Unterneh-mensstrategie einer aktuellen Analyse unterzogen: Stimmen die normativen Voraussetzungen noch? Welche zukünf-tigen Entwicklungen sind zu erwarten? Was heisst dies für die Strategie? Welche Anpassungen sollten vorgenommen wer-den? Ziel ist es, die aktuelle Strategie zu hinterfragen und gezielt den zukünftigen Anforderungen anzupassen.
Change Management
Die Kultur eines Unternehmens verändern, bedeutet nicht nur Geduld, sondern ver-langt nach einem genau abgestimmten Umsetzungsplan. Diesen gilt es zu designen und im Sinne eines Coachings in die Um-setzung zu begleiten.
Verkaufs- und Vertriebskonzept
Im Rahmen einer gesetzten Unternehmens-strategie gilt es, die notwendige Vermark-tungsstärke über ein klares Verkaufs- und Vertriebskonzept umzusetzen.
Marketingkonzept
Der richtige Marketing-Mix ist entscheidend für den Erfolg eines Produktes oder einer Dienstleistung. Abhängig von der aktuellen Lebenszyklus-Phase wird ein Marketing-konzept ausgearbeitet, welches die unter-nehmerischen Rahmenbedingungen (Kultur, Finanzen, Fähigkeiten) berücksichtigt.
Ausbau der Innovationsfähigkeit
Um in Zukunft eine Differenzierungs-strategie erfolgreich weiterführen zu können, ist es notwendig, die eigene Innovationsfähigkeit gezielt auszu-bauen. Unterstützt durch methodi-sches Vorgehen und begleitet in der Implementierung.
Umsetzung-Check
Welche Hindernisse sind in der Um-setzung des geplanten Strategiekon-zeptes zu erwarten. Entwicklung von Umsetzungsalternativen und Beglei-tung der einzelnen Schritte.
Leadership Maturity
Bewerten Sie die Leadership Maturity der Führungskräfte eines Bereiches oder Ihres ganzen Unternehmens. Das Verfahren (2,5 Tage) zeigt Ihnen po-tenziellen Handlungsbedarf und nötige Korrekturmassnahmen.
Alumni-Jahrbuch 2015
93
Ihre Ansprechpartner für Consulting
Robert Neumann ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. [email protected] Wissenschaftliche Leitung der MBA-Studiengänge Spezialist für Leadership Maturity
Christian Abegglen Dr. oec. HSG [email protected] Geschäftsführender Direktor Präsident des Verwaltungs- rates
Peter Zehnder lic. rer.pol. [email protected] Director Consulting Spezialist für Strategie
Andreas Rippberger Dipl. Betr.-Wirt. [email protected] Director Consulting Spezialist für Marketing und Umsetzung
Beispiel eines Strategieentwicklungsprozesses:
Die Orientierungslandkarte
Ganzheitliches Management 1:
Die zentralen Analysen
Ganzheitliches Management 2: Ganzheitliches Management 2:
Strategieformulierung
Ganzheitliches Management 3:
Alumni-Jahrbuch 2015
95
Die St. Galler Business School
St. Galler Business School
• Die St. Galler Business School im Überblick 9
• Seminarübersicht 2015 – 2016 23
• MBA-, Master- und Diplomausbildungen 35
• Absolventen/Innen von Diplomstudiengängen 47
• Ein- und Ausblicke ➢ Leben & Führen innerhalb �uider Strukturen 53
➢ Interview mit Christian Muntwiler, lic. oec. HSG 65
• Diplomarbeiten, Interviews und Referenzen 68
• SGBS Inhouse-Seminare & Consulting 81
• Asia-Week Shanghai 2015: May 18 – 22, 2015 95
Alumni-Jahrbuch 2015
96
China – Vergleiche
Bericht von Björn Heilhecker – Alumni-Beiratsmitglied
Viel wird in den Medien über China, das «Reich der Mitte» berichtet. Wirtschaft, Menschen, Skandale, Gutes, Schlechtes, Merkwürdiges und diese kleine wertefreie Geschichte lässt doch noch Raum für Details, die nicht berichtet oder überlesen werden.
Warum heisst es «Reich der Mitte»? Eine Weltkarte im Klassenzim-mer in Beijing zeigt China zentral in der Mitte des Globus. Der Rest der Welt entschwindet dem Blick nach links und rechts. Europa, darin Deutschland, Österreich, Schweiz in alphabetischer Reihenfolge sind nur schwer mit blossem Auge zu erkennen. Hängt also von der Position des Betrachters ab.
Das Land hat eine Geschichte die 5’000 Jahre zurückgeht und der Chinese kann seine Schrift von damals noch heute lesen, da kommt keiner so schnell mit.
Wer weiss schon, dass nur 86.7 Millionen Parteitmitglieder1) sind – der Aussenstehende, der diese Zahl nicht kennt gibt die wildesten Schätzungen ab. Nun, werte Leser, kennen sie diese Zahl, fragen sie bei nächster Gelegenheit in kleiner Runde nach. Deutschland hat im Vergleich etwa 1,28 Millionen Parteimitglieder jeglicher Couleur.
Schnell noch ein paar Zahlen hinterher: 221 Städte in China habe eine Million oder mehr Einwohner. Europa schafft ganze 35 Städte. Zusätzliche 40 Milliarden Quadratmeter Wohnfläche werden bis 2025 geplant und entsprechen fünf Millionen Gebäuden, wovon 50’000 Hochhäuser werden können2).
Mit erstaunlicher Geschwindigkeit wird die Infrastruktur entwickelt. Gigantisch die Schritte von Strassen, Flughäfen und Hochgeschwin-digkeits Eisenbahnnetz. Deutschland versinkt in Berliner Flughafen und «Stuttgart 21» Projekten, - Shanghai baut derweil das zweit-höchste Gebäude der Welt, welches beinahe fertig ist.
Björn Heilhecker, Director, New Business Development DIC (Shanghai)
Alumni-Jahrbuch 2015
97
In Amerika sind die Chinesen gut vertreten. Besitzen sie etwa 1,3 Trillionen (dies ist eine Zahl mit 15 Nullen) US-Dollar Schuldpapiere. Auf einen einfachen Nenner gebracht – je-der Chinese hat 1’000 US-Dollar in Amerika geparkt. Bei einem Median Einkommen von 2’993 USD auf dem Land und 4’412 USD in den Städten ist das eine solide Zahl. Man stelle sich vor, wenn die Chinesische Regierung dieses in Bargeld verteilen würde.
Zum Abschluss eine Bemerkung über Beziehungen (guanxi), die jeder Geschäftsreisende gebetsmühlenartig eingetrichtert bekommt und immer sehr hoch gepriesen werden. Ehrlich gesagt (und das bestätigt sich aus Gesprächen mit vielen Ausländern in China aus Amerika, Europa, Afrika und Asien) sind Beziehungen in allen Ländern und Kulturkreisen ein sehr wichtiges Mittel, damit Dinge bewältigt werden können. Egal, ob im persönli-chen, privaten, beruflichen, professionellen oder sportlichen Umgang. Die Chinesen sind ein sehr kommunikatives Volk und auch nicht die leisesten dabei. Schnell findet sich eine Gemeinsamkeit beim Zusammentreffen in der Warteschlange, dem Taxi oder in der Abflughalle – sei es Dorf, Stadt, Provinz, Schule, Universität, Kampfgrillen, Zuchtverein... und schon haben wir «guanxi».
1) http://www.china.org.cn/china/2014-06/30/content_32814079.htm 2) McKinsey Global Institute
Alumni-Jahrbuch 2015
98St. Galler Business School Rosenbergstrasse 36 CH 9000 St. Gallen Phone +41 (0)71 225 40 80 Fax +41 (0)71 225 40 89
!Asia&Week!Shanghai,!May!18!&!22,!2015!Program!Overview!!Program'Start:'Monday,'May'18th'2015,'08:00''Meeting'Point:'Reception/Lobby'Radisson'Blu'Hotel'Shanghai'New'World'88'Nanjing'Road'(W)'Shanghai'200003''''
Monday'May'18,'2015'(08:00J17:30)'Kick&off:! 08:00$Program$start$
Meeting$at$Radisson$Blu$Hotel$Shanghai$New$World$
Transfer$to$Jiao$Tong$University$
$
$
Location:!!!
Topics:!
Shanghai$Jiao$Tong$University$
(Downtown$Campus$$Shanghai)$
$
$
09:00$H$12:00$
Confucius!way!of!doing!business!in!China!Specific!challenges!of!running!a!business!in!China$Lecturer$Dr.$Kim$Kwong$Kwok$
$
$
$
13:30$H$17:00$
Chinese!culture!and!their!implications!on!business!Communication!in!Chinese!cultural!context$Lecturer$Ms.$Cuixian$Yang$
$
$
!Evening:!
15:00$H$15:30$Campus$Tour$Shanghai$Jiao$Tong$University$
!Welcome!drink$at$the$Radisson$Blu$Hotel$Shanghai$New$World$
Optional$
$
$'
Tuesday/Wednesday'May'19'J'20,'2015'(09:00J18:00)'Location:! Radisson$Blu$Hotel$Shanghai$New$World$
(88$Nanjing$Road$(W),!Shanghai$200003)$$
!
Topics:! 09:00$H$18:00$(both$days)$$
(lunch$break$12:30$H$14:00)$
Challenges!of!globalization,!global$integration$and$local$adoption!Importance!of!China’s!markets,!market$potentials$and$challenges$!Market!entry,!success$factors,$networks,$models!Wolfgang$Bierer,$Dipl.$Ing.$
St.$Galler$Business$School$
President$and$CEO$Endeavor$SBC$
$
!!
Alumni-Jahrbuch 2015
99
!!!
Thursday'May'21,'2015'(08:30J17:00)'Real&World!Cases!I:!
8:30$Departure$by$bus$
from$Radisson$Blu$Hotel$Shanghai$New$World$
$$
!
Company:! 10:00$H$17:00$
Bayer!Technology!Services!!Bayer!Integrated!Site!Shanghai!!Challenges$and$possible$successful$strategies$
in$the$Chinese$business,$$
Visit$of$the$Integrated$Production$Site$
Dr.$Yun$Chen$
Head$of$Bayer&Technology&and&Engineering&Services&(Shanghai)$!
$
! !$
$
$''
Friday'May'22,'2015'(08:00J18:30)'Real&World!Cases!II:!
8:00$Departure$by$bus$
from$Radisson$Blu$Hotel$Shanghai$New$World$
$$
!
Company!I:!!!!!
09:30$H$13:00$
DHL!Shanghai!Excellence!in!Logistics!in!China!General$Manager$
DHL$Shanghai$$
$
$
$
Company!II:! 14:00$–$17:00$
Shanghai!Tobacco!(Group)!Corp.!Chinese!tobacco!industry:!The!sales!perspective!Visit$of$the$cigarette$production,$cigarette$storage$$
and$printing$facilities$
General$Manager$
Shanghai$Tobacco$
!
$
Program'subject'to'alterations'
$
End'of'program'around'18:30'(Radisson'Blu'Hotel'Shanghai'New'World)'
Alumni-Jahrbuch 2015
100
Asia%Week)Shanghai)2015)
St. Galler Business School
Asia%Week)Shanghai:)Doing)Business)in)China)May)18)–)22,)2015)
Alumni-Jahrbuch 2015
101
• SGBS Alumni-Club & Alumni-Beirat 101
• Rückblick Regionalanlässe 2014 105
• SGBS Alumni-Club-Aktivitäten 2015 111
Der SGBS Alumni-Club
St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
102
Wir freuen uns, Sie als ehemalige/r Teilnehmer/in eines Seminares oder als Absolvent/in eines Studienganges der St. Galler Business School zur Mit-gliedschaft im SGBS Alumni-Club einladen zu dürfen.
Der SGBS Alumni-Club ermöglicht Ihnen, die in Seminaren und Lehr-gängen gewonnenen Kontakte weiter zu vertiefen und zu intensivieren. Die Pflege des gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausches sowie der beruflichen und soziale Kontakte wird durch die praxisbe-zogenen regionalen Management-Meetings des SGBS Alumni-Clubs in Deutschland, der Schweiz und in Österreich gezielt unterstützt. Der jährliche Alumni-Kongress im September eines jeden Jahres in St.Gallen fördert zudem die Auseinander setzung mit aktuellen Management-The-men zusammen mit namhaften Wissenschaftern und Unternehmern.
Der SGBS Alumni-Club verfolgt damit das Ziel, Impulse aus der Praxis für die Forschung und Lehre einer ganzheitlichen Unternehmens-führung auf der Grundlage des integrierten St.Galler Management Kon-zeptes zu vermitteln. Dieser Rückfluss von Erfahrungen der Alumni soll die von uns vermittelten Lehrinhalte so optimieren und dadurch einen wichtigen Qualitäts garanten darstellen.
Wir würden uns freuen, Sie in diesem Netzwerk begrüssen zu dürfen.
SGBS Alumni-ClubDas St. Galler Ehemaligen-Forum für ganzheitlichen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch
Dr. C. AbegglenGeschäftsführender Direktor
R. Neumann, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wissenschaftliche Leitung
MBA-Studiengänge
S. SlowakPräsident Alumni-Club SGBS
GabrieleTrinker
Josef Stadtfeld
Karl Paukner
Christoph Schmitz
Beate Monastiridis
Sören Slowak, Präsident
Nicole-Monique Geissler
Ingo Kronenberg
Roland Kühne
Norbert Grund
Gerhard Lung
Michael Klauss
Edith Franc
Dr. Marion Eckert-Krause
Michael Beckmann
Björn Heilhecker
Alumni-Jahrbuch 2015
103
SGBS Alumni-MembershipDer SGBS Alumni-Club ist ausschliesslich ehemaligen Teilnehmern/innen von Seminaren sowie Absolventen/innen der Diplom-Studien gänge der St.Galler Business School zugänglich. Als Mitglied des Alumni-Clubs profitieren Sie von:
l Teilnahme an den regionalen SGBS-Management-Anlässen («zu Gast bei»).
l vergünstigte Teilnahme am jährlichen Management-Kongress
l der automatischen Zustellung des Alumni-Jahrbuches bzw. der Alumni-Kongress-DVD sowie der SGBS Alumni-Club Anstecknadel
l 20% Rabatt auf Publikationen und Software-Tools des Verlages Business Books & Tools St. Gallen
l einer regelmässigen Zusendung von spezifischen Club-Informationen rund um die SGBS und die Aktivitäten des SGBS Alumni-Clubs
l einer permanenten Zugriffsmöglichkeit auf die SGBS Internet-Plattform und auf die
-Gruppe «SGBS Alumni-Club» der St. Galler Business School.
Die Mitgliedschaftsgebühr beträgt CHF 150.– (ca. Euro 120.–) pro Person und gilt jeweils für 1 Kalenderjahr. Erfolgt der Eintritt nach dem 1. Oktober eines Jahres, so gilt die Mitgliedschaft auch bereits für das darauffolgende Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft beim SGBS Alumni-Club kann mit dem auf der Rückseite aufgeführten Talon beantragt werden.
SGBS Alumni-RegionenDer SGBS Alumni-Club gliedert sich in 6 Regionen (Nordeuropa, Deutschland Nord; Deutschland Mitte; Deutschland West; Deutschland Süd; Österreich, Osteuropa; Schweiz, Südeuropa). Die Vertreter der jeweiligen Regionen führen regelmässig informelle Treffen durch. Zudem findet pro Region ein Management-Meeting «Zu Gast bei» statt. Die Veranstaltungen stehen dabei nur den Ehemaligen und Studienteilnehmern offen (Veranstaltungsdaten und -orte unter www.sgbs.ch/alumni). Ziel ist es, über regionale Wissens- und Netzwerkplattformen zu schaffen und einen intensiven Austausch der Mitglieder zu fördern.
Alumni-Regionalverantwortliche
Ziele SGBS Alumni-ClubDer SGBS Alumni-Club verfolgt die Ziele:
– wesentliche Impulse aus der Praxis für die Forschung, Lehre und Beratung einer ganzheitlichen Unternehmensfüh-rung auf der Grundlage des Integrierten St. Galler Management-Konzeptes zu schaffen und zu vermitteln,
– unter den Alumni-Clubmitgliedern den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern und sie in die wissen-schaftliche Forschung und Weiterbildung der St. Galler Business School und weiterer adäquater Ausbildungs-partner miteinzubeziehen (Think Tank),
– den Clubmitgliedern die Möglichkeit zu geben, soziale und berufliche Kontakte untereinander zu pflegen.
SGBS Alumni-Nord (DE-Nord, Nordeuropa):Sören Slowak, Capricorn UnternehmensberatungChristoph Schmitz, 3eins Kommunikation GmbH
SGBS Alumni-Mitte (DE-Mitte):Ingo Kronenberg, Dutch Real Estate InvestmentsJosef Stadtfeld, Deutsche Post DHL, forum gelb GmbHNorbert Grund, Aareal Valuation GmbHNicole-Monique Geissler, Interactive Data Corp.Michael Beckmann, DeKaBank
SGBS Alumni-Süd (DE-Süd): Beate Monastiridis-Dörr, Münchener Rück
SGBS Alumni-Ost (AT, Osteuropa):Edith Franc, Wiener Börse Karl Paukner, ÖBB-Holding AG Gabriele Trinker, Travel Charme Hotels & Resorts
SGBS Alumni-West (DE-West): Björn Heilhecker, DIC Asia Pacific PTE LTD Michael Klauss, TELBA AG
SGBS Alumni-Schweiz (CH, Südeuropa): Gerhard Lung, Swisscom AGRoland Kühne, Ringier AGDr. Marion Eckert-Krause, PGMM Schweiz AG
Die jeweiligen Regionalvertreter sind neben der eigenständigen Organisation der Veranstaltung darüber hinaus bereit, die Studien teilnehmer bei generellen Fragen der Studiengänge zu beraten.
Alumni-Jahrbuch 2015
105
• SGBS Alumni-Club & Alumni-Beirat 101
• Rückblick Regionalanlässe 2014 105
• SGBS Alumni-Club-Aktivitäten 2015 111
Der SGBS Alumni-Club
St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
106
Nachlese SGBS Regio Anlass «Zu Gast» bei «Aurubis AG» am 28. Januar 2014 in Hamburg
Andrang am Hauptsitz der Aurubis AG in Hamburg. Am Dienstag dem 28. Januar 2014 folgten ca. 20 Teilnehmende der Einladung der St. Galler Business School zur Regionalver-anstaltung der SGBS-Alumni Region Nord bei der «Aurubis AG», einem der grössten Kupfer-Produzenten weltweit.
Nach einer kurzen Begrüssung durch den Präsidenten des Alumni-Clubs der St. Galler Business School, Herrn Sören Slowak, MBA, stellte uns der Vicepresident Corporate Procurement, Herr Frank Osterhagen, MBA, prägnant die wesentlichen Zahlen, Daten, Fakten als auch Erfolgspotentiale und Strategien der Aurubis AG dar.
Der interaktive und kurzweilige Vortrag, der unter anderem Parallelen zum «St. Galler Konzept Integriertes Management» offenbarte, machte uns nachdrücklich mit den wesentliche Strategien und Zukunftszenarien der Aurubis AG vertraut. Dergestalt vorbereitet starteten wir eine höchst interessante Werkführung und durften das riesige Gelände der Aurubis AG bei Nacht erleben und dabei Interessantes zur Kupferherstellung im Allgemeinen und der Aurubis AG im Besonderen erfahren.
Daran anschliessend wurde in gemütlicher Atmosphäre bei einem reichhaltigen Apéro das Gehörte und Erlebte weiter vertieft, Prallelen zur eigenen Praxis gezogen und das persönliche Netzwerk gepflegt respektive gewinnbringend erweitert.
Die gewonnenen Eindrücke von einem der grössten Kupferproduzenten weltweit und dem weltweit grössten Kupferrecycler werden noch lange positiv in Erinnerung bleiben und neue Erkenntnisse und Überlegungen erfolgreich in die eigenen Praxis integriert werden.
Alumni-Jahrbuch 2015
107
Nachlese SGBS Regio Anlass «Zu Gast» bei «Geisel Privathotels» am 8. Juli 2014 in München
Ein überaus grosser Andrang am Hauptsitz der Geisel Privathotels in München am Dienstag, 8. Juli 2014. Dies obwohl an diesem Abend um 22.00 Uhr das WM Fussballspiel Deutschland gegen Brasilien stattfand. Es folgten ca. 35 Teilnehmende der Einladung der St. Galler Business School zur Regionalveranstaltung der SGBS-Alumni Süd bei «Geisel Privathotels».
Die Geisel Privathotels weisen zusammen 18 Sterne, 4 Hotels, 4 Restaurants aus und die Erfolgsgeschichte der Familie Geisel reicht bereits über 100 Jahre zurück. Sei 1900 ist die Familie Geisel stets mit leidenschaftlichem Engagement für das Wohl der Gäste aufs Engste verbunden mit einer individuellen Handschrift und dem Mut, Neues zu wagen. Diese stolze Tradition wird heute von den drei Brüdern Carl, Michael und Stephan Geisel in vierter Generation in die Zukunft geführt. Wir hatten die Ehre, dass Herr Carl Geisel und Herr Thomas Kösters sich an diesem Abend Zeit für uns nahmen.
Nach einer kurzen Begrüssung durch Herrn Dr. Christian Abegglen, Geschäftsführender Direktor der St. Galler Business School, stellte Frau Beate Monastiridis-Dörr, Beirätin des SGBS Alumni-Club und Regional-Verantwortliche Süd, den SGBS Alumni-Club und dessen Angebote und regelmässigen Events vor.
Anschliessend führten uns Herr Carl Geisel und Herr Thomas Kösters, mit Ihrem Team nicht nur durch die geschichtlichen Hintergründe dieses traditionsreichen Familien-unternehmens, sondern auch durch das renommierte Hotel Königshof.
Das Motto des Abends «Geisel Privathotels: Qualität auf höchstem Niveau – Wie führt man ein Hotel», durften die Teilnehmer bei einer Hotelbesichtigung persönlich erfahren und bei einem hervorragenden Abendessen auch «schmecken».
Alumni-Jahrbuch 2015
108
Die Ausführungen von Herrn Carl Geisel zeichneten sich durch jahrelange Praxiserfahrung aus, verbunden mit einer sympathischen «Bodenständigkeit», was das Zuhören, Lernen und Staunen zu einem Vergnügen machten.
Der interaktive und kurzweilige Austausch mit dem Management der Geisel Privathotels, offenbarte unter anderem Parallelen zum «St. Galler Konzept Integriertes Management». Wir durften uns nachdrücklich mit den wesentliche Strategien und Zukunftszenarien der Geisel Privatho-tels vertraut machen, in einer sicherlich sehr umkämpften Branche, in welcher langfristig nur die Besten erfolgreich sind, welche einen Blick für die ganzheitlichen Bedürfnisse der Kunden und den entsprechenden Dienstleistungsangeboten haben – eben «Geisel Privathotels: Qualität auf höchstem Niveau».
Beim bereits erwähnte Abendendessen wurden die Teilnehmer nach allen Regeln der Kunst in gemütlicher Atmosphäre kulinarisch verwöhnt, wo auch das Gehörte und Erlebte weiter vertieft, Prallelen zur eigenen Praxis gezogen und das persönliche Netzwerk gepflegt respektive gewinnbringend erweitert werden konnte.
Die gewonnenen Eindrücke werden noch lange positiv in Erinnerung bleiben und neue Erkenntnisse und Überlegungen erfolgreich in die eigenen Praxis integriert werden.
Alumni-Jahrbuch 2015
109
Nachlese SGBS Alumni Regionaltreffen Ringier Zürich am 28. Oktober 2014
BREAKING NEWS: Business School St. Gallen dringt in Newsroom von Blick ein. Alumnis von Eindrücken überwältigt
Dienstag 28. Oktober 2014 18:00 Uhr Hauptsitz Ringier AG Zürich. Über 25 ehemalige Studien- und Seminarteilnehmer folgten der Einladung des Alumni-Clubs «Alumni-Region Schweiz/Südeuropa» der St. Galler Business School.
Dr. Christian Abegglen, Geschäftsführender Direktor der St. Galler Business School, zeigte sehr anschaulich, inwiefern die Zusammenarbeit der St. Galler Business School mit führenden Mediengruppen bereits vor mehr als 20 Jahren begann und lieferte damit auch die Begrüdung des diesjährigen Alumni-Events bei Ringier in Zürich. Michael Voss, CEO Ringier Publishing & Entertainment, gewährte getreu dem Motto «Willkommen in der Welt der Medien» tiefe Einblicke in die Strategie und Positionierung der Blick-Gruppe. Der Umgang mit einem rasanten Wandel in der Medienwelt, Management -Entscheidungen wie die Expansion in neue Märkte sowie die Erhaltung journalistischer Qualität boten Stoff für höchst angeregte Diskussionen.
Eine eindrückliche Veranschaulichung in die Geschwindigkeit der Welt der Medien lieferte die anschliessende Besichtigung des Newsroom der Blick-Gruppe. Pascal Zemp, Redaktioneller Berater, führte die Teilnehmer durch die «Kommandozentrale», in welcher alle Neuigkeiten zusammentreffen und wichtige redaktionelle Entscheidungen im Sekundentakt für unterschiedliche Kanäle getroffen werden.
Beim abschliessende Apéro konnten die spannenden Diskussionen weiter vertieft und das Alumni-Networking in einem stimmigen Ambiente gepflegt werden.
Alumni-Jahrbuch 2015
110
Nachlese SGBS Regio Anlass «Zu Gast bei» am 2. Dezember 2014: am Vienna International Airport bei der Flughafen Wien AG
Auf Vorschlag und Vermittlung von SGBS Alumini-Beirat Karl Paukner trafen am 02.12.2014 im winterlichen Wien 23 Teilnehmer zum Regionaltreffen Ost im Foyer der Flughafen Wien AG zusammen.
COO Julian Jäger und Stephan Klasmann, Leiter Kommunikation des Vienna International Airports stellten in einem Tandem-Vortrag zentrale Key Facts zur Anlage, Fläche, Auslastung und Passagierzahlen des Flughafens vor, die als Basis für die gewohnt spannende Diskussion im Anschluss dienten. Wie in der Vergangenheit war es wieder einmal im Rahmen des persönlich gestalteten Alumni-Treffens möglich, auf pointiert gestellte Fragen z.B. zu den nötigen Skills für einen europäischen Flughafen ehrliche Antworten zu erhalten. Das mag an dem gegenseitigen Verständnis und an dem Wissen liegen, dass auch sensible Informationen den jeweiligen «Raum» nicht verlassen.
Im Anschluss an die Diskussion erwartete die Gruppe am späten Abend bei -1 Grad ein außergewöhnlicher Blick hinter die Kulissen des Flughafens sowie eine Tour auf dem Rollfeld mit Details zu Prozessen wie Abfertigung, Flugzeugwartung oder Sicherheitssys-temen – zwei Aktivitäten, die die zuvor genannten Zahlen-Daten-Fakten erlebbar machten.
Bei einer Stärkung ergab sich eine weitere Möglichkeit für eine wissensvertiefende Diskussion, die – wenn es nach den Teilnehmern gegangen wäre – auch bis in den späten Abend hätte dauern können.
Alumni-Jahrbuch 2015
111
• SGBS Alumni-Club & Alumni-Beirat 101
• Rückblick Regionalanlässe 2014 105
• SGBS Alumni-Club-Aktivitäten 2015 111
Der SGBS Alumni-Club
St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
112
SGBS Alumni-Club Aktivitäten 2015 Kongresse in St. Gallen
18. – 19. September 2015
23. – 24. September 2016
Firmenanlässe «Zu Gast bei...»Vierteljährliche Firmenanlässe des SGBS Alumni-Clubs.
Deutschland-Nord Gerhard D. Wempe KGSteinstrasse 23DE-20095 Hamburgwww.wempe.de
3. Februar 2015Zeit: 18.30 h
Bitte Anmeldung per E-Mail
Kontakt: Marco Camozzi, [email protected]
Deutschland-Mitte Leica Camera AGAm Leitz-Park 5DE – 35578 Wetzlarde.leica-camera.com
21. April 2015Zeit: 18.30 h
Bitte Anmeldung per E-Mail
Kontakt: Marco Camozzi, [email protected]
Deutschland-Süd ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG Münchener Strasse 101 c 85737 Ismaningwww.antenne.de
7. Juli 2015Zeit: 18.30 h
Bitte Anmeldung per E-Mail
Kontakt: Marco Camozzi, [email protected]
13. St. Galler Management-Kongress
18.-19. Sept 2015in St. Gallen
Der Weg zur optimalen Führungskräfteentwicklung
Schweiz Das Beste aus Reader’s Digest AGRäffelstrasse 8045 Zürichwww.readersdigest.ch
27. Oktober 2015Zeit: 18.30 h
Bitte Anmeldung per E-Mail
Kontakt: Marco Camozzi, [email protected]
Österreich/Osteuropa SCHEER GmbHBräunerstrasse 4AT–1010 Wienwww.scheer.at
8. Dezember 2015Zeit: 18.30 h
Bitte Anmeldung per E-Mail
Kontakt: Marco Camozzi, [email protected]
St.Galler Business Schoolwww.sgbs-alumni.chwww.sgbs.ch/alumni
www.facebook.com/sgbsbusinessschool twitter.com/#!/seminare_sgbs www.xing.com/net/alumni-club-sgbs/
angefragt
St.GallerBusiness School
Management-Kongress
St.Galler Business Schoolwww.sgbs.ch
St.Gallen
18.-19. Septemb er 2015
13. St.Galle r
Alumni-Jahrbuch 2015
113
• Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113
• Referate der Gastredner
➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 185 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 205
Zum Herausgeber 230
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 233
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 236
St. Galler Business School
Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
114
Hervorragende Redner, spannende Diskussionen, begeisterte Teilnehmende – so präsentierte sich auch in diesem Jahr der Management- & Alumni-Kongress der St. Galler Business School. Unter der Themenstellung «Wie wir uns als Marke positionieren – Das Branding von Unternehmen und Führungskräften» fanden sich am 19./20. Sept. ehemalige Seminarteilnehmende, Absol-vent/innen von MBA, Diplom- und Zertifikatsstudiengängen sowie Gäste im altehrwürdigen Kantonratssaal im Klosterviertel der Stadt St. Gallen ein, um inspiriert von hochkarätigen Rednern über erfolgreiches Management nachzudenken und Kontakte zu pflegen.
Traditionsgemäss stimmte Dr. Christian Abegglen, Verwaltungsrats-präsident der St. Galler Business School, die Teilnehmenden auf das Thema ein. Hierbei machte Herr Dr. Abegglen darauf aufmerksam, dass die allermeisten Besucher/innen das Thema des Kongresses offenbar bereits seit langem verinnerlicht haben - der Blick in die Runde zeige nämlich, dass die Anwesenden sehr wohl zum einen als Vertreter der Firmenmarke als auch als Vertreter der Marke «Ich» perfekte Figur machen möchten.
Nach der stimmungsvollen Einstimmung lieferte Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch von Esch Consulting faszinierende Einblicke in die Welt der starken Marken, nach dem Motto «Sich selbst treu bleiben in Zeiten des Umbruchs».Dabei kreiste das Referat um die Herausforderungen angesichts des anhaltenden rasanten Wandels von Märkten und Konsumentenver-halten. Prof. Dr. Esch nahm verschiedene Aspekte einer Marke unter die Lupe. Die Parallele zwischen Menschen und Marken liegt nahe: Grosse Persönlichkeiten bleiben sich selbst treu, grosse Marken auch. Mahatma Gandhi stand sein ganzes Leben lang für Wahrheit, Gewaltlosigkeit und Selbstbestimmung. Er hat danach gelebt und wurde deswegen verehrt.Man weiss, woran man bei solchen Menschen oder Marken ist, und was man an ihnen hat. Eine starke Marke braucht einen «Reason for Being». Warum gibt es mich?Mutter Teresa war beseelt von einer grossen Idee: dem Kampf gegen die Armut und der Hilfe für die Armen. 3M postuliert: We want to solve unsolved problems innovatively. Eine starke Marke hat eine klare Vision: Wo wollen wir hin?
Ansturm auf den 12. St.Ansturm auf den 12. St.Ansturm auf den 12. St.Ansturm auf den 12. St.Ansturm auf den 12. St.Galler Management- Galler Management- Galler Management- Galler Management- Galler Management- und Alumni-Kongress zum Thema «Branding» und Alumni-Kongress zum Thema «Branding» und Alumni-Kongress zum Thema «Branding» und Alumni-Kongress zum Thema «Branding» und Alumni-Kongress zum Thema «Branding»
der St.der St.der St.der St.der St.Galler Business SchoolGaller Business SchoolGaller Business SchoolGaller Business SchoolGaller Business School
Prof. Dr. Franz-Rudoph Esch
Dr. Christian Abegglen
Alumni-Jahrbuch 2015
115
27 lange Jahre sass Nelson Mandela im Gefängnis. Er hatte eine grosse Vision. Sein Ziel war ein rassismusfreies Südafrika. Eine starke Marke braucht ein klares Versprechen: Warum soll der Kunde uns kaufen?Bei Swarovski heisst dies: «Swarovski bringt mich zum Staunen und inspiriert.» Man kann es spüren, ob in den Kristallwelten in Wattens (Österreich), den Sammelfiguren oder bei der Inspiration von Mode-designern – das Versprechen wird immer erfüllt.Die einfachsten Fragen sind immer die besten. Wo stehen Sie denn mit Ihrer Marke?Eine starke Marke braucht Orchestrierung. Damit sich eine Marke in den Köpfen der Anspruchsgruppen festsetzen kann, muss diese klar und unmissverständlich ihre Positionierung vermitteln. Starke Marken wahren ihre Signale.Die Stärke von Milka ist die Farbe Lila, die lila Kuh und die Alpenwelt. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Herr Robert Heinzer brachte die traditionsreiche und weltweit bekannte und präsente Marke Victorinox und deren traditionelle, aber nicht minder moderne (Marken-)Werte zum Strahlen. Victorinox blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die wichtigsten Werte haben seit der Firmengründung im Jahr 1884 bis heute Bestand. Sämtliche Werte, welche die Unternehmenskultur von Victorinox prägen, sind ein Vermächtnis des Firmengründers Karl Elsener I. Er hatte nicht nur das legendäre Schweizer Taschenmesser erfunden. Er hatte mit seiner Haltung auch langfristige und humane Werte vorgelebt. Zu diesen Werten zählen Vertrauen, gegenseitiger Respekt, Verantwortung, Mut, Offenheit, Dankbarkeit sowie Beschei-denheit. Auch die heutigen Victorinox-Inhaber und -Führungskräfte halten – nach 130 Jahren – diese Werte hoch – mit dem Ziel, ein erfreuliches und leistungsförderndes Arbeitsklima im gesamten Unternehmen zu schaffen, gerade das macht die Marke Victorinox stark und ermöglicht langfristiges Gedeihen.
Dr. Hendrik Hartje, mehrfacher Seminar-Absolvent der St. Galler Business School, Chief Technology Officer Coca-Cola, entführte uns in die Welt von Coca-Cola, kurz Coke. Nach einem genüsslichen Schluck aus seiner eigens mit gebrachten Coca-Cola-Flasche startete Dr. Hartje auf eindrückliche Art seinen Input – zuerst mit Fakten: Coke wird durch das wohl bekannteste Markenzei chen der Welt und ein Symbol für den westlichen Lebens-stil präsentiert.
Nachlese zum 12. St.Nachlese zum 12. St.Nachlese zum 12. St.Nachlese zum 12. St.Nachlese zum 12. St.Galler Management-Kongress Galler Management-Kongress Galler Management-Kongress Galler Management-Kongress Galler Management-Kongress vom 19. September in St.vom 19. September in St.vom 19. September in St.vom 19. September in St.vom 19. September in St.GallenGallenGallenGallenGallen
Robert Heinzer
Dr. Hendrik Hartje
Alumni-Jahrbuch 2015
116
Weltweit werden über 3500 Produkte in etwa 200 Ländern vekauft. Einzig Nordkorea und Kuba werden nicht beliefert. Nebst Coca-Cola gehören auch Marken wie Fanta, Sprite, Nestea etc. etc. zum Kon-zern, hergestellt und vermarketet von weltweit rund 140 000 Mitar-beitern.Dann räumte er mit Missverständnissen auf, wie beispielsweise «che-mische Inhaltsstoffe» oder «zu viel Zucker» und zeigte dann, was es für ihn persönlich bedeutet, in einem so welt umspannenden Unter-nehmen tätig zu sein, sich ständig als Markenbotschafter (Ambassa-dor) einer omnipräsenten Marke zu sehen, z. B.: Was mache ich, wenn in meinem Lieblingslokal Coke nicht auf der Getränkekarte steht? Wie gehe ich mit negativen Äusserungen um?Vor allem interessierte die Frage, wie kann man 140 000 Mitarbei-tende zum überzeugten Markenbotschafter machen, was wird wie kommuniziert, wie gewinne ich echtes Interesse und wie schaffen wir es, den Spirit von Coke auch tatsächlich zu leben?
Wie wird die Marke Deutschland weltweit gesehen? Dr. Stephan Feige, Partner und Geschäftsführer htp St. Gallen, zeigte eindrückli-che Resultate. Anfang 2014 befragten das Institut für Marketing an der Universität St. Gallen und die htp St. Gallen Managementbera-tung AG weltweit 4041 Personen zur «Marke Deutschland». Wer sich als Manager oder Tourist im Ausland als Deutscher zu erkennen gibt, kennt die Klischees: Oktoberfest und Bier, danach folgen Autos, Würste, Fussball, Berlin und der Begriff Qualität. Die Studie belegt, dass Deutschland darauf aufbauend mit grossem Respekt begegnet wird. Grundsätzlich stelle sich die aus Marketing- und Marken-Sicht wich-tige Frage, welches Potenzial das «Made in Germany» für die Preis-gestaltung einzelner Produkte hat. Die Studie hat Indizien ermittelt, wonach es einen finanziellen Mehrwert von 10 bis 20% für Produkte «Made in Germany» gibt. Herr Dr. Feige zog als Fazit, dass die Marke Deutschland ein Power-brand ist, keine Produktmarke, sondern eine Wertemarke, deren Markenkern am ehesten mit hoher Qualität und Vertrauenswürdig-keit zu beschreiben ist. Dennoch gilt zu beachten, dass Kunden von Produkten mit dem Siegel «Made in Germany» die «landestypische Qualität» und die «Herstellung in Deutschland» erwarten. Bei der Herkunft der Rohstoffe sind Kunden hingegen nachsichtiger.
Frau Simone Zuberbühler von der Organisation Appenzeller Käse ent-führte die Teilnehmenden in die unverfälschte und traditionsreiche Region Appenzell. Die drei urchigen Appenzeller mit Uwe Ochsenknecht als Liebhaber des Appenzeller Käses und «Jäger nach der geheimnissvol-len Kräutersulze» sind sicherlich den meisten Leuten bekannt.Als der «würzigste Käse der Schweiz» ist der Appenzeller Käse eine der ganz grossen Schweizer Käsespezialitäten. Der würzigste Käse
Dr. Stephan Feige
Simone Zuberbühler
Alumni-Jahrbuch 2015
117
der Schweiz wird seit über 700 Jahren nach alter Tradition handwerklich hergestellt. Die sanfte Hügellandschaft zwischen Bodensee und Säntismassiv mit ihrem gesun-den, reichhaltigen Kräutergras liefert die optimale Basis für die naturbelassene Rohmilch, mit der Appenzeller Käse entsteht. Das traditionelle Käserhandwerk gehört im Appenzellerland genauso zum behüteten und gelebten Brauchtum wie die Streichmusik, das Talerschwingen und die Bauernmalerei.Das streng begrenzte Produktionsgebiet garantiert die Einzigartigkeit der würzigen Käsespezialität. Appenzeller Käse darf ausschliesslich in den Kantonen Appenzell Inner- und Ausserrhoden sowie in Teilen der Kantone St. Gallen und Thurgau nach überliefertem Rezept hergestellt werden. Seinen einzigartig würzigen Geschmack verdankt er der liebevollen, mindestens dreimonatigen Pflege mit der Kräutersulz, deren Zusammensetzung ein streng gehütetes Geheimnis ist. Genau diese erfrischende Authentizität und Liebe zur Tradition macht einerseits den Appenzeller Käse so einzigartig speziell, die Werbung so sympathisch und ermög-licht den Marken- und Produktverantwortlichen bei der Appenzeller Käse immer wieder mit kreativen, authentischen und liebenswerten Marketingaktivitäten aufzu-warten und die Marke Appenzeller Käse weiter zu festigen und den Bekanntheits-grad zu vergrössern. Zum stimmigen Abschluss konnten die Teilnehmenden an einer Degustation unter-schiedlicher Appenzeller Käsesorten selbst von der Qualität der Produkte überzeu-gen und sich mit den anderen Teilnehmern über die gelungenen Vorträge austau-schen. Die Degustation bildete zugleich den würdigen Abschluss des offiziellen Teils des Kongresses.
Den festlichen Ausklang des ersten Kongresstages bildete der Abend im Bankettsaal des Hotel Radisson Blu St. Gallen, wo auch die feierliche Diplomvergabe durch Dr. Christian Abegglen und Prof. Dr. Neumann an Absolvent/innen der Diplom- & MBA-Studiengänge stattfand. Einen weiteren krönenden Abschluss des Dinners bildete die Verköstigung von Delikatessen wie Nüssen und Kaffee aus dem Hause Seeberger durch Herrn Sören Slowak, Präsident des Alumni Clubs der St. Galler Business School.
Inspiriert von den spannenden Referaten des Kongresses fanden am zweiten Kon-gresstag im Hotel Radisson Blu in St. Gallen Workshops statt: Geleitet durch erfah-rene Dozenten der St. Galler Business School – namentlich Andreas Rippberger, Dipl. Betr.-Wirt, Daniel Gfeller, lic.rer.pol., Anton Schaller und Ernst Wyrsch – erarbeite-ten die Teilnehmenden wesentliche Erkenntnisse und in der Praxis direkt umsetzba-re Konzepte zu den Themenstellungen Geschäftsmodellentwicklung, Markenwerte, Wirkung nach aussen sowie Authenzität als Marke. Dabei wurde von den Teilneh-menden die gelungene Mischung aus theoretischer Entwicklung und praktischer Erfahrung in komprimierter Form hoch geschätzt.
Der nächste Kongress zum Thema «Der Weg zur optimalen Führungskräfte-entwicklung» findet am 18. und 19. September 2015 statt.
Alumni-Jahrbuch 2015
118
Impressionen Kongress 2014Impressionen Kongress 2014Impressionen Kongress 2014Impressionen Kongress 2014Impressionen Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
126
Lessons Learnt am 12. St. Galler Management Kongress: Das Branding von Unternehmen und Führungskräften
Bericht von Annamaria Weber
Die rasante, globale Entwicklung der heutigen Zeit impliziert zunehmend die Generierung von prägenden Botschaften und unverwechselbaren Identitäten im Hinblick auf die Unternehmungen und insbesondere auf die einzelnen Akteure innerhalb des Unterneh-mens.
Die einzelnen Individuen, mit ihren eigenen Persönlichkeiten und Wahrnehmungen sind sowohl die Empfänger als auch die Sender dieser Informationen, je nachdem in welcher Rolle sie agieren, als Mitarbeiter oder Kunde.
Die Positionierung des unverkennbaren Stellenwertes eines Unternehmens oder einer Persönlichkeit erfordert ein erfolgreiches Branding. Bedingt durch die massive Präsenz des Wettbewerbes wird dieses Thema zunehmend zentraler, die Herausforderungen immer komplexer und vielfältiger.
Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch stellt seine Ausführungen im Bezug auf erfolgreiches Branding unter dem Schwerpunkt: «Sich selbst treu bleiben in den Zeiten des Umbruchs» dar.
Seine Argumentationen umfassen die Tatsache, dass ausschliesslich klar definierte Werte und klare Visionen die Möglichkeit für die Positionierung einer starken Marke schaffen.
Die Übermittlung der Botschaft erfordert einen authentischen und ehrlichen Weg, denn die Unterschiede zwischen starken und schwachen Marken bestehen in der positiv ausgelösten Emotion.
Authentizität entsteht auf der Grundlage sich selbst treu zu bleiben, um die Werte, die Mission und somit auch die Vision ehrlich übermitteln zu können. Die Empfänger der Information besitzen eine hohe Empathie, die Aufrichtigkeit der Nachricht erkennen zu können.
Eine starke Marke braucht einen Grund des Vorhandenseins und vermittelt den Sinn für das Unternehmerische Tun, stellt das konkrete Nutzen heraus, vereinfacht die Entschei-dung für den Kunden, baut eine Beziehung und im Idealfall auch eine Bindung zu ihm auf.
Eine starke Marke gibt ein klares Versprechen und braucht eine gewisse Orchestrierung, denn Marken hinterlassen Spuren, ob bewusst oder unbewusst. Diese sind in ihrer Breite durchaus umfassend und nehmen oft unbekannte und somit unerwünschte Wege ein.
Eine starke Marke setzt einen hohen Identifikationsgrad des Einzelnen voraus, das Denken, Fühlen und Handeln der Akteure sollte sich in die Marke einfügen.
Alumni-Jahrbuch 2015
127
Die aktuellen Zahlen zeigen hohes Potenzial an dieser Stelle auf, denn 86% der Mitarbei-ter haben keine Bindung zu der Marke des Unternehmens. Diese Tatsache löst im Hinblick auf die erfolgreiche Positionierung der Marke eine hohe Fokussierung auf das erfolgreiche Einbinden der Mitarbeiter in die Mission und Vision des Unternehmens aus. Der Kontakt zum Kunden erfolgt über den Mitarbeiter, d.h. die Mitarbeiter müssen die Marke leben, eine schöne Hülle ohne Kern ist eine leere Hülle.
Den Blick aus der Praxis lieferten die Beiträge aus den Unternehmen Victorinox, Coca Cola und Appenzeller Käse.
Eine Marke steht stark in Zusammenhang mit den gelebten Werten, Visionen und der Führung eines Unternehmens. Dieses Bewusstsein ist ein oberstes Kredo bei Victorinox. Die Werte Respekt, Verantwortung und Vertrauen sind als Grundstein der Unternehmens-kultur gelegt worden und werden kontinuierlich gelebt. Die Führungskultur ist stark darauf ausgerichtet, die Wertevermittlung erfolgt somit durchgängig und laufend an dem Kunden.
Coca Cola als einer der erfolgreichsten Marken schlechthin , schaffte den Durchbruch durch die Vermittlung eines Lebensstils, insbesondere nach dem Krieg durch die starke Verbindung an die Freiheit und Unabhängigkeit. Der Schriftzug wurde seit 128 Jahren nicht verändert, eine Bindung erfolgte somit über die visuelle Kontinuität, aber auch durch die starke Anpassung an den Geist der Zeit bzw. den Lifestyle. Es ist eine der bekanntesten Marken weltweit, Coca Cola hat ihren Durchbruch bis in die engsten Kanäle der Zivilisation geschafft.
Eine Marke besteht allerdings nicht ewig, daher besteht die laufende Herausforderung darin, Coca Cola auch in die nächste Wachstumsperiode zu führen. Auch bei Coca Cola wird das Bewusstsein der Mitarbeiter stark mit den Werten Integrität, Verantwortung und Qualität verknüpft, so dass eine leidenschaftliche Identität entsteht, die die klare Botschaft der Marke an den Kunden transferiert.
Darüber hinaus entsteht durch eine starke Verankerung der sozialen Verantwortung eine Bindung zum Kunden, der Bekanntheitsgrad der Marke wird aufrechterhalten. Grundsätz-lich gilt bei Coca Cola das Kredo, handle so, als wäre es dein Geld bzw. dein eigenes Unternehmen.
Als abschliessende Krönung des Kongresses stellte sich der Vortrag des Unternehmens Appenzeller Käse heraus.
Die überragende Kunst der Platzierung einer Marke lieferte die Vorstellung des Unterneh-mens Appenzeller Käse. Hier war eindeutig der Mehrwert durch die Schaffung einer Plattform für die Ideengenerierung der jungen Generation zu erkennen. Das Vertrauen des Unternehmens in die Fähigkeiten und den Innovationsgeist der jungen Nachwuchskräfte stellt sich als grosses Novum dar.
Alumni-Jahrbuch 2015
128
Der sinnliche Genuss der Appenzeller Käse wurde insbesondere durch das Projekt die längste Bank der Welt impliziert. Das bereits bekannte Werbebild der Bank, eingebettet in die idyllische und saubere Naturlandschaft von Appenzell wurde durch den Bau der längsten Bank der Welt mehrfach vervielfältigt und in die Welt hinausgetragen. D.h. das bekannte Bild wurde als Grundmotiv weiterhin verwendet, die Nuancierung in der Platzierung der Marke hat durch die Anpassung an die neue, mediale Welt und den Lifestyle stattgefunden.
Virtuell wurde über Facebook bereits der Weltrekord, die längste Bank der Welt zu bauen, geschaffen, bis zu 5.000 Plätze für Teilnehmer aus 66 Ländern zugeteilt und in Anspruch genommen. Die Bank wurde zwischenzeitlich auch bereits aufgebaut und mit einer zeremoniellen und festlichen Ereignis publiziert.
Alle weiteren Ideen von Appenzell basieren zunächst auf einem unverkennbaren Vertrauen in die eigene Leistung. Weiterhin stark im Focus steht die Bewahrung der Tradition. Ausserdem findet eine hohe Anpassung beim Transport der Botschaft an die neue, medialen Welt statt. Auf diese Art und Weise wird die Authentizität bewahrt, die Mitarbeiter und das Unternehmen können sich selbst treu bleiben, der Stellenwert des Unternehmens wird langfristig gepflegt und stetig aufs Neue generiert.
Annamaria Weber
Alumni-Jahrbuch 2015
129
• Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113
• Referate der Gastredner
➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 183 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 203
Zum Herausgeber 228
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 231
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 234
St. Galler Business School
Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
134
Yin und Yang in Einklang bringenEmployer Branding ist ein systematischer Prozess. Er umfasst sechs Schritte und sollte immer zunächst im Unternehmen selbst starten. Denn nur wer sich selbst kennt, kann nach außen einkonsistentes Bild vermitteln.
DIE RELEVANZ UND NOTWENDIGKEIT von Employer Branding ist inzwischen unumstritten. 82 Prozent der Unter-nehmen weisen dem Aufbau einer starken Arbeitge-bermarke im Rahmen der Personalrekrutierung sowie der Bindung bestehender Mitarbeiter eine Schlüssel-rolle zu – Tendenz steigend (StepStone Employer Bran-ding Report 2011). Leider lassen die wenigsten Un-ternehmen dieser Erkenntnis wirksame Taten folgen.
Stark zieht stark anFür starke Marken fallen die Konsequenzen einer feh-lenden beziehungsweise unausgegorenen Employer Branding-Strategie weniger ins Gewicht. Regelmäßig finden sich in deutschen Rankings unter den beliebtesten Arbeitgebern von High Potentials Marken, die Marken-wertmessungen zufolge zu den stärksten der Welt zählen. Sie profitieren von der Magie der starken Marke. Für Unternehmen, die keine starke Corporate Brand besit-zen, ist es dagegen schwierig, potenzielle Mitarbeiter an-zuziehen. Davon betroffen sind viele Unternehmen, die zwar gute Arbeit leisten und in ihren Bereichen zu den Hidden Champions zählen, aber weniger im Rampen-
licht stehen. Typischerweise schneiden solche Unterneh-men bei der affektiven und kognitiven Arbeitgeberbeur-teilung lediglich durchschnittlich oder sogar schlecht ab und gehören damit oft zu den letzten Stellen, bei denen sich High Potentials bewerben. Gerade hier sind Strate-gien zur Attraktion neuer Mitarbeiter essentiell. Leider zeigen die Erfahrungen, dass im Rahmen des Employer Brand-Prozesses vermeidbare Fehler gemacht werden, die die Wirkung der Maßnahmen einschränken oder gar zu Nichte machen. Employer Branding ist ein syste-matischer Prozess. Das schnelle Denken in schönen Bil-dern und konkreten Umsetzungsmaßnahmen mag zwar Spaß machen, aber es befreit nicht von der Notwen-digkeit einer analytischen und strategischen Vorarbeit. Ein professioneller Employer Branding-Prozess umfasst sechs Schritte:Schritt 1: Innen starten. Damit ist eine Erfassung der internen Rahmenbedingungen und der Einfluss-faktoren auf die Arbeitgebermarke gemeint. Um ei-ne spätere Glaubwürdigkeit der Employer Brand zu gewährleisten, ist es zudem wichtig, die bisher cha-rakteristischen Merkmale des Arbeitgebers aus inter-
Employer Branding ist ein systematischer Prozess. Zunächst gilt es, das eigene Arbeitgeberimage und das des Wettbewerbs genau zu analysie-
ren. Dann wird eine zum Unternehmen passende Strategie entwickelt, die intern und extern umgesetzt werden muss. Auch Kontrolle ist wichtig.
PROZESS ZUR ENTWICKLUNG DER EMPLOYER BRAND
Kontrolle
Controlling der Maßnahmen
Analyse
Status Quo aus Außensicht
Status Quo aus Innensicht
Strategie
Entwicklung der Employer Brand
Umsetzung
Umsetzung in Kommunikation
Interne Implementierung
Que
lle:
ESC
H. T
he B
rand
Con
sult
ants
, 201
2
Alumni-Jahrbuch 2015
135
Mensch
Marke
Wer bin ich?
Warum sollen (potentielle)
Arbeitnehmer mich wählen?
„Great Place to Work“-Botschaft
What‘s in it for me?
How do I feel about it?
Markennutzen und -tonalitäten
Die Employer Brand ist aus der Markenidentität der Unternehmensmarke zu entwickeln. Dabei ist das Yin und das Yang zu berücksichtigen. Poten-
zielle Mitarbeiter kann man nur begeistern, wenn man einerseits deren Bedürfnisse kennt und andererseits etwas Relevantes zur Marke sagen kann.
HINEINVERSETZEN IN DIE ZIELGRUPPE HILFT, DIE RICHTIGEN WORTE ZU FINDEN
Que
lle:
ESC
H. T
he B
rand
Con
sult
ants
, 201
2
nicht weniger. Entsprechend sind die Markeninhalte der Corporate Brand zielgruppenspezifisch zu inter-pretieren und zu deklinieren. Getrennte Entwicklungen sind nicht zielführend. Dies wäre bereits die erste Ver-wässerung der Marke. Deshalb empfiehlt es sich, die Verantwortlichen für die Unternehmens- sowie die Ar-beitgebermarke rechtzeitig an einen Tisch zu bringen und gemeinsam die Employer Brand zu entwickeln, frei nach dem Motto: So viel Abweichung und Verän-derung wie nötig und nicht wie möglich. Im Anschluss ist das Positionierungsversprechen zu entwickeln, also eine weitere Fokussierung vorzunehmen. Daraus resul-tiert die »Great Place to Work«-Botschaft. »Freiraum zum Denken und Gestalten – zum Lösen von ungelö-sten Problemen« könnte etwa die Botschaft von 3M lauten. Entscheidend für diesen Prozess ist, dass man nicht zu früh die Perspektive der Bewerber einnimmt und ausschließlich auf deren Wünsche schaut. Viel-mehr geht es darum, absolut ehrlich und von innen he-raus an den Stärken der Marke anzuknüpfen und diese in wertvolle Botschaften für (potenzielle) Mitarbeiter zu übersetzen. Die Marke muss sich selbst treu bleiben.
Yang ist der MenschUm attraktiv für Arbeitnehmer zu sein, ist zudem das Yang zu berücksichtigen. Man muss sich in die Per-spektive der Zielgruppe versetzen und aus Marken-sicht fragen: »What’s in it for me?« und »How do I feel about it?«. Die zentrale Herausforderung besteht darin, aus den Stärken der Marke relevanten Nutzen für Mitarbeiter zu entwickeln und dabei authentisch zu bleiben. Dies erfordert nicht nur einen Abgleich mit den gängigen Anforderungen an Arbeitgeber, sondern auch mit dem Bild, was Kandidaten von dem Unter-nehmen haben. Es gilt, die (potenziellen) Arbeitnehmer mit den richtigen Argumenten dort abzuholen, wo sie sind. Dass dies nicht nur rational erfolgen kann, liegt auf der Hand: Das »Wie« (emotionale Komponente) ist mindestens so wichtig wie das »Was« (rationale Kom-
ner Sicht zusammenzutragen. In diesen Prozess sollten möglichst viele Mitarbeiter involviert werden. Auf die-se Weise kann schon früh das Commitment mit der zukünftigen Employer Brand gestärkt und ein erster bedeutender Schritt zur Steigerung der Mitarbeiter-bindung gemacht werden.
Zielgruppen & Wettbewerb: Analyse ist wichtig Schritt 2: Das Spielfeld abgrenzen. Mit einer Zielgrup-penanalyse können deren Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen an Arbeitgeber aufgedeckt werden. Gleichzeitig sind eine Exploration des aktuellen Ar-beitgeberimages aus externer Perspektive sowie eine Spiegelung mit der internen Sicht möglich. Dies gibt Aufschluss über den Status quo und dient als fundierte Basis für die folgende Entwicklung einer authen-tischen und eigenständigen Employer Brand. Hierzu leistet auch eine Wettbewerbsanalyse einen wichtigen Beitrag. Sie zeigt Stoßrichtungen und Maßnahmen der Wettbewerber auf, die man enger oder weiter fassen kann. Auch Benchmarks anderer Branchen können in diesem Zusammenhang hilfreich sein.Schritt 3: Das Herzstück – die Employer Brand – ab-leiten. Die Employer Brand ist aus der Markenidenti-tät der Unternehmensmarke zu entwickeln. Dabei ist das Yin und das Yang zu berücksichtigen. Das eine geht nicht ohne das andere. So ist es auch im Employer Branding. Potenzielle Mitarbeiter kann man nur be-geistern, wenn man einerseits deren Bedürfnisse und Wünsche kennt und ernst nimmt und andererseits et-was Relevantes zur Marke sagen kann.
Yin ist die MarkeBei der Definition des Yin geht es darum, auf Basis der intern und extern generierten Insights festzulegen, wer die Marke ist, wofür sie steht und warum Arbeit-nehmer sie wählen sollen. Die Employer Brand ist da-bei eine Spezifikation der Inhalte der Corporate Brand für (potenzielle) Mitarbeiter – nicht mehr, aber auch
Alumni-Jahrbuch 2015
136
»WIE IKEA BIST DU?«: DAS MÖBELHAUS TESTET POTENZIELLE MITARBEITER
Auf der Karriereseite von Ikea können Bewerber testen, ob sie zum Unternehmen passen. Dabei zeigen die Schweden Konsequenz und raten potenziellen
Interessenten sogar von einer Bewerbung ab, wenn diese nicht zur Marke passen. So beugt man Enttäuschungen auf beiden Seiten von vornherein vor.
Que
lle:
Web
site
Ike
a, 2
012
ponente). Herz und Hirn müssen gleichzeitig angespro-chen werden. Erst dann wird man attraktiv.Schritt 4: Nach innen verankern. Eine wirksame Im-plementierung der Employer Brand setzt die Festle-gung klarer Verantwortlichkeiten voraus. Dabei ist die Einrichtung einer zentralen Schnittstelle zwischen Ge-schäftsführung, Human Ressources und Marketing be-ziehungsweise Corporate Communication erfolgskri-tisch. Häufig scheitern Employer Branding-Strategien an einer mangelnden Abstimmung zwischen diesen Be-reichen. Darüber hinaus ist die Initiierung konkreter Maßnahmen zur Attraktion von Bewerbern, Selektion der zur Marke passenden Kandidaten sowie zur Sozi-alisation und Bindung der Mitarbeiter ans Unterneh-men unerlässlich.
Konzept muss zur Marke passenSchritt 5: Die Employer Brand kommunikativ ver-mitteln. Es ist die Aufgabe des Employer Branding, Mensch und Marke an allen relevanten Rekruiting-kontaktpunkten zusammenzubringen. Um »Right Po-tentials« zu gewinnen, muss die Marke dort auftreten, wo sie die Zielgruppe erreichen kann und deren Be-dürfnisse ansprechen. Sie muss deutlich machen, wer sie ist und wofür sie steht – immer mit dem Ziel, zur Marke passende Bewerber ins Boot zu holen. Nadel-öhr ist hier die Sicherstellung der Wahrnehmbarkeit und Passung der Maßnahmen sowie die Entwicklung eines geschlossenen und differenzierenden Konzepts. Dabei gilt es, folgende Grundregeln zu beachten:- Originalität ist kein Selbstzweck. Sie muss der Mar-ke dienen. Um der Originalität willen nur das zu tun,
was der Zielgruppe gefällt, hieße, sich dieser anzubie-dern. In einem Video von Axel Springer sieht man bei-spielsweise einen Bewerber, der sich frech-forsch vor den Axel Springer-Vorstand stellt, erst zur Verwunde-rung des Vorstands in aller Seelenruhe ein Telefonat beendet und dann dem erstaunten Gremium diktiert, wie er sich gewisse Dinge vorstellt. Wen spricht der Verlag an? Kreative oder Aufschneider? Ist Narren-freiheit ein zentrales Bedürfnis der Zielgruppe? Und, wenn ja: Wird ihnen diese bei einer Anstellung tat-sächlich eingeräumt? Ob diese Kampagne das langfri-stige Ziel unterstützt, zur Marke passende und ihren Werten entsprechende Mitarbeiter zu finden, darf be-zweifelt werden. Wichtig ist, dass man ehrlich ist. Be-werbern etwas vorzuspielen, macht keinen Sinn.- Eine Marke ist nicht teilbar. Viele Arbeitnehmer kommen mit ihrem späteren Arbeitgeber schon vor einer Bewerbung in Kontakt. Ihr Markenbild ist ge-prägt durch die klassische Kundenansprache. Konzen-triert sich eine Marke bei der Ausgestaltung ihres Em-ployer Branding-Auftritts nur auf die Bedürfnisse der Zielgruppe Arbeitnehmer und widerspricht damit dem Auftritt im Markt, leiden die Klarheit und Attrakti-vität des Arbeitgeberimages. Der BMW Praktikum-Rap ist ein Beispiel, wie die Marke beim Employer Branding aus den Augen verloren werden kann. Einen Hersteller von dynamischen und sportlichen Premiu-mautos verbindet man nicht mit einem solchen Auf-tritt. Die Kommentare zum Video zeigen: Hier wurden Kandidaten eher abgeschreckt als angezogen. - Die Passung macht es. Es geht auch anders: Dies zeigt Audi mit der Employer Branding-Kampagne »Ma-
Alumni-Jahrbuch 2015
137
� Die internen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren auf die Arbeitgebermarke sind umfassend analysiert.
� Die bisher charakteristischen Merkmale des Arbeitgebers wurden systematisch erfasst.
� In den Prozess der internen Bestandsaufnahme wurden möglichst viele Mitarbeiter involviert.
� Die Wettbewerber im Arbeitgebermarkt stehen fest.
� Die Zielgruppen sind definiert und priorisiert.
� Das aktuelle Image des Arbeitgebers aus Sicht der Zielgruppen wurde erhoben.
� Die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen an einen Arbeitgeber der Zielgruppen wurden exploriert.
� Die Stärken und Schwächen des Arbeitgebers gegenüber dem Wettbewerb wurden herausgearbeitet.
� Die Corporate Brand diente als Ausgangsbasis der Employer Brand und wurde für (potenzielle) Mitarbeiter spezifiziert.
� Die Employer Brand gibt klare Antworten auf die Fragen »Wer bin ich?«, »What́ s in it for me?« und »How do I feel about it«.
� Die Ableitung einer für die Zielgruppen relevanten und differenzierenden »Great Place to Work«-Botschaft ist erfolgt.
� Die Verantwortung für die Employer Brand ist intern festgelegt und eine bereichsübergreifende Schnittstelle institutionalisiert.
� Im Unternehmen wurden Maßnahmen zur Attraktion, Selektion und Sozialisation (potenzieller) Mitarbeiter ergriffen.
� Die Kontaktpunkte der Employer Brand mit den Zielgruppen wurden identifiziert und priorisiert.
� Eine zur Marke und den Zielgruppen passende Kommunikationsstrategie wurde entwickelt.
� Die Kommunikationsmaßnahmen passen zur Marke und werden den Anforderungen an wirksame Kommunikation (Wahrnehmbarkeit,
Differenzierung, Integration) sowie den Regeln der Sozialtechnik gerecht.
� Die Employer Brand ist an allen relevanten Kontaktpunkten für die Zielgruppen erlebbar.
� Ein Ziel- und Steuerungssystem für die Employer Branding-Strategie mit validen Kennzahlen wurde entwickelt.
� Eine Nullmessung wurde durchgeführt und als Basis des Trackings genutzt.
� Die Employer Brand sowie ihre Ausgestaltung an zentralen Kontaktpunkten wird regelmäßig intern und extern gemessen.
CHECKLISTE ZUR ÜBERPRÜFUNG DER EMPLOYER BRANDING-STRATEGIE
Que
lle:
ESC
H. T
he B
rand
Con
sult
ants
, 201
2
gische Momente. Talente entfalten, Ideen einbringen, Innovationen verwirklichen«. Unter diesem Motto lässt der Autobauer seine Mitarbeiter von ihren »ma-gischen Momenten« berichten – vom Starten des selbst entwickelten Elektromotors bis zum tatsächlich umge-setzten Designvorschlag. Bedürfnisse der Zielgruppe, wie die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen, werden angesprochen und glaubwürdig von den Mitarbeitern vermittelt. Audi schafft es, ein attraktives und authen-tisches Bild von sich zu kommunizieren.- Nur die richtigen Bewerber zählen. Modern, aktiv und anpackend – auch Ikea sendet eine klare Botschaft an potenzielle Mitarbeiter. Die Schweden gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf der Karriereseite kön-nen Bewerber testen, ob sie zum Unternehmen passen. Dabei zeigt Ikea Konsequenz und rät potenziellen In-teressenten sogar von einer Bewerbung ab, wenn diese nicht zur Marke passen. So beugt man Enttäuschun-gen auf beiden Seiten von vornherein vor. Eine pro-fessionelle Employer Branding-Strategie ist somit auch eine Maßnahme, die Fluktuation im Unternehmen zu
senken, über die Passung zu den Werten der Marke das Commitment der Mitarbeiter sicherzustellen und am Ende des Tages Ressourcen zu sparen. Schritt 6: What gets measured gets done. Zur Gewähr-leistung einer wirksamen und nachhaltigen Employer Branding-Strategie ist die Implementierung eines Sys-tems zur Kontrolle unumgänglich. Hierzu sind quan-titative und qualitative Kennzahlen sowie Zielgrößen zu bestimmen und innerhalb sowie außerhalb des Un-ternehmens regelmäßig zu überprüfen. Vor der Um-setzung kann das Kontrollsystem einer Nullmessung dienen, um auf deren Basis die zu definierenden Fort-schritte im Zeitablauf zu messen. Der professionelle Aufbau einer attraktiven Employer Brand ist ein langfristiger Prozess – aber er lohnt sich. Mit der richtigen Strategie können Right Potentials, die nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen bei der Sache sind, gewonnen, das Commitment sowie die Bindung ans Unternehmen gesteigert und damit die Marke nachhaltig gestärkt werden.
Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch, Mirjam Schmitt
Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch ist
Direktor des Instituts für Marken-
und Kommunikationsforschung
sowie Academic Director des
Automotive Institute for Manage-
ment an der EBS Business School
in Oestrich-Winkel. Zudem ist
er Gründer von ESCH. The Brand
Consultants in Saarlouis.
Dipl.-Psych. Mirjam Schmitt ver-
antwortet als Senior Consultant
bei ESCH. The Brand Consultants
Projekte im Bereich Finanzdienst-
leistungen, Handel, B-to-B, Medien
und Entertainment sowie Hoch-
schul- und Standortmarketing.
Zudem ist sie für die Durchfüh-
rung von Studien zuständig.
Alumni-Jahrbuch 2015
138
«Sich selbst treu bleiben in Zeiten des Umbruchs», (Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch)
Bericht von Sören M. Slowak
«Gestatten: Franz-Rudolf Esch, Brand Consultant.» – bereits nach der Vorstellung des Redners ging ein Raunen durch den Veranstaltungs-raum, hatten sich doch einige der Anwesenden während Ihrer akademischen Ausbildung mit Eschs Theorien befasst und konnten nun die Möglichkeit wahrnehmen, diesen live zu erleben.
«Erlauben Sie mir, dass ich zunächst meiner Freude Ausdruck verleihe, hier in St. Gallen, wo auch einer meiner Söhne studiert, sprechen zu dürfen.» Prof. Dr. Esch nutzte also gern die Möglichkeit, sich fachlich über Marken und Menschen auszutauschen und gleichzeitig die Familienbande zu pflegen. Anhand visueller Beispiele führte Esch zunächst aus, was Marken aus Menschen machen und wie Menschen ohne Marken wirken können. Die Parallele zwischen Menschen und Marken liegt nahe: Grosse Persönlichkeiten wie Mahatma Gandhi blieben oder bleiben sich selbst treu, grosse Marken tun dies auch. Darüber hinaus ging es im Vortrag darum, wie die Struktur eines Unternehmens, dargestellt am Beispiel BASF durch eine Markenarchitektur trotz Aufteilung in Divisionen, Länder und andere Konstrukte als Einheit wahrgenommen werden kann und Ausdruck bis ins Detail finden kann.
Wie bleibt man sich aber nun in Zeiten des Umbruchs treu? Die Antwort innerhalb des Vortrags war relativ eindeutig, da die Summe aller Einzelmassnahmen als Ergebnis hat, die eigenen Stärken zu stärken und nicht nur (wie zu Beginn des Vortrages angerissen) die Marken aus Menschen Persönlichkeiten machen. Auch die Personen, die sich mit Marken schmücken, positionieren diese. Wie wertvoll ist es also, wenn ein Vater seinem Sohn eine Patek Philippe überreicht und dies eine unterstrichene persönliche «Markenübertragung» ist, so Professor Esch.
Sören M. Slowak, MBA
Alumni-Jahrbuch 2015
139
Einen besonderen Fokus im Vortrag legte, in dem er auf das Beispiel Opel mit dem Claiming «Umparken im Kopf» oder Swarovski einging, um die Gegenwart zu dokumentieren.
Die stärkste Marke ist und bleibt der Mensch selbst, wenn er dies zu leisten und vor allen Dingen zu wertschätzen vermag. In diesem Sinne – bleiben Sie sich treu und danke für Ihre Lektüre.
Sören M. Slowak, MBA
Alumni-Jahrbuch 2015
141
• Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113
• Referate der Gastredner
➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 183 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 203
Zum Herausgeber 228
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 231
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 234
St. Galler Business School
Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
142
SWISS ARMY KNIVES CUTLERY TIMEPIECES TRAVEL GEAR FASHION FRAGRANCES | WWW.VICTORINOX.COM
Victorinox AG
Victorinox – das legendäre Schweizer Taschenmesser: Was eine Marke mit gelebten Werten, Visionen und Führung zu tun hat
Robert Heinzer, Leiter Organisation & HR
19. September 2014
19. September 2014 Victorinox AG
AGENDA
Leitgedanke, Vision Wertesystem “Code of Conduct” Mitarbeiterstrategie Fairnesspreis 2009 Organisation der Zusammenarbeit
Alumni-Jahrbuch 2015
143
19. September 2014 Victorinox AG
19. September 2014 Victorinox AG
LEITGEDANKE
Das Bestreben, unseren Mitmenschen auf der ganzen Welt
mit praktischen, funktionstüchtigen und preiswerten Qualitätserzeugnissen zu dienen,
gibt unserem Leben einen tieferen Sinn sowie Freude und Befriedigung
bei der Arbeit.
.
Alumni-Jahrbuch 2015
144
VISION FIRMENGRÜNDER KARL ELSENER I 1884
19. September 2014 Victorinox AG
• Firmengründung
• Schaffen von Arbeitsplätzen
• Lieferant der Schweizer Armee
VISION CARL ELSENER II 1921
19. September 2014 Victorinox AG
• Höchste Qualität, rostfreier Stahl
• Vertrieb ins benachbarte Ausland
Alumni-Jahrbuch 2015
145
VISION CARL ELSENER III 1950
19. September 2014 Victorinox AG
• Globaler Vertrieb
• Automation
• Diversifikation (1989)
VISION CARL ELSENER IV 2006
19. September 2014 Victorinox AG
• Multiproduct Brand
• Markenbekanntheit
• Eigener Retail
Alumni-Jahrbuch 2015
146
VICTORINOX CODE OF CONDUCT
19. September 2014 Victorinox AG
CODE OF CONDUCT
19. September 2014 Victorinox AG
Alumni-Jahrbuch 2015
147
WERTE
19. September 2014 Victorinox AG
19. September 2014 Victorinox AG
WERTEPYRAMIDE
Alumni-Jahrbuch 2015
148
VICTORINOX FÜHRUNGSHILFSMITTEL
19. September 2014 Victorinox AG
19. September 2014 Victorinox AG
360° FEEDBACK ZUM FÜHRUNGSKODEX
Entsprechend der Grundsätze führt mein Boss
Victorinox Führungsgrundsätze
immer (6)
meist (5)
oft (4)
Zeit-weise
(3)
selten (2)
nie (1)
1. Gemeinsame und persönliche Ziele
2. Kontrolle und Rückmeldung
2. Materielle und persönliche Anerkennung
4. Unterstützung und Entwick- lung
5. Teamleitung und – koodination
6. Information und Kommunikation
7. Gegenseitiges Vertrauen und persönliche Wertschätzung
4.8
5.3
4.9
4.3
5.0
4.9
5.5
Alumni-Jahrbuch 2015
149
19. September 2014 Victorinox AG
DEAILLIERTES POFIL FÜR JEDE FÜHRUNGSKRAFT
Victorinox Führungsgrundsätze
always (6)
Mostly (5)
Often (4)
At time (3)
Seldom (2)
Never (1)
1. Gemeinsame und persönliche Ziele
1.1 ..definiert längerfristige Abteilungsziele
4 2 1
1.2 ..teilt mir Abteilungs- und Gruppenziele mit
1 4 2
1.3 ..erarbeitet Ziele, mit denen sich alle identifizieren
3 4
1.4 ..definiert meine eigenen Aufgaben + Ziele mit mir
3 2 2
1.5 ..motiviert und qualifiziert mich für neue Aufgaben
1 2 2 2
1.6 ..delegiert Aufgaben nach meinen Möglichkeiten
3 4
Mit Selbsteinschätzung
Mit Einschätzung des Vorgesetzten
Gemeinsame Einschätzung Entsprechend der Grundsätze führt die FK
19. September 2014 Victorinox AG
Unsere Mitarbeiter • Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. • Menschliche und fachliche Qualitäten der
Mitarbeiter und deren Zufriedenheit prägen unsere Produkte und unser Ansehen.
Alumni-Jahrbuch 2015
150
19. September 2014 Victorinox AG
MITARBEITERSTRATEGIE
Credo 1884 „Schaffen und Erhalten von
Arbeitsplätzen“
Integration Employability Gleichheit
19. September 2014 Victorinox AG
INTEGRATION Faire Integrationspolitik im Rahmen der Personalpolitik
• Integration junger Menschen (5% der Mitarbeitenden sind Auszubildende in vier verschiedenen Berufen)
• Integration von Menschen mit eingeschränkten Ressourcen (2% der Mitarbeitenden beziehen eine Rente oder eine Teilrente von Sozialversicherungen, weitere 3-5% der Mitarbeitenden verfügen über eingeschränkte Ressourcen, jedoch über keine Rente)
• Integration von Menschen anderer Kulturkreise durch Mitarbeiterfeiern, Jahresendfeiern, Sprachkurse, Stages bei Tochterfirmen
• Integration über das aktive Erwerbsleben hinaus (Pensionierungs-vorbereitungskurse, Rentnerausflüge, Rentnerweihnachten)
• Integration neuer Mitarbeitenden durch intensive Einführung • Integration von Spezialwissen und -Können
Alumni-Jahrbuch 2015
151
19. September 2014 Victorinox AG
FAIR EMPLOYABILITY Menschen langfristig arbeitsfähig erhalten
• Ausbildungspolitik- und Weiterbildungspolitik; alle Mitarbeitenden haben das Recht, sich ein Leben lang aus- und weiterzubilden. Dies beginnt mit Schnupperlehren für mögliche Auszubildende und endet mit Rentner-Vorbereitungskursen für reife Mitarbeitende samt deren Partner; interne und externe Weiterbildungen stehen allen offen. Interne Sprachkurse in Spanisch, Deutsch und mehrere parallel laufende Englisch-Kurse werden derzeit durchgeführt. Die Kosten für vereinbarte externe Weiterbildungen werden bis zu 100% vom Unternehmen getragen
• Gesundheitspolitik; seit 2001 das Gesundheitsmanagement im ganzen Betrieb implementiert. Betriebstherapeutin, Balance-time 3x pro Tag à 5 Minuten, Ergonomie haben Ausfallstunden um 35% reduziert.
19. September 2014 Victorinox AG
GLEICHHEIT Chancengleichheit aller als Grundprinzip der Fairness • Lohnpolitik; gleiche Arbeit = gleicher Lohn • Gratifikationspolitik; Beteiligung am Unternehmenserfolg für alle
Mitarbeitenden, vom Lehrling bis zum Kader, vom Kollegen mit eingeschränkten Ressourcen bis zum Spitzenleister (seit mehr als 60 Jahren)
• Beförderungspolitik; interne Kandidaturen werden bei gleicher Qualifikation externen Kandidaturen vorgezogen
• Mitgestaltungspolitik; die Betriebskommission feierte 2008 ihr 50-jähriges Bestehen. Seit mehr als 80 Jahren keine Entlassungen aus wirtschaftlichen Gründen. Selbst Kurzarbeit konnte durch innovative Massnahmen und enge Zusammenarbeit mit BK abgewandt werden
• Sozialpolitik; verdoppelte Sozialzulagen (Kinder- und Familienzulage), paritätischer Vaterschaftsurlaub bis 10 Tage, sozialer Wohnungsbau
Alumni-Jahrbuch 2015
152
19. September 2014 Victorinox AG
PUBLIC VOTING: FAIRSTES UNTERNEHMEN DER SCHWEIZ 2009
19. September 2014 Victorinox AG
THE VICTORINOX GROUP
Organisation und Struktur Zur Verstärkung der Zusammenarbeit
Alumni-Jahrbuch 2015
153
19. September 2014 Victorinox AG
THE VICTORINOX GROUP OVERVIEW
GLOBAL HEAD OFFICE Carl Elsener
SAK / CUTLERY Carl Elsener
TIMEPIECES Alexandre Bennouna
TRAVEL GEAR Carsten Kulcke
FASHION Jason Gallen
FRAGRANCES Matthias Seyfang
VICTORINOX USA/CANADA
VICTORINOX JAPAN
VICTORINOX BRASIL
Victorinox AG, Ibach Victorinox Swiss Army Watch SA, Biel
Victorinox Travel Gear AG. Ibach
Victorinox SA Fashion, New York
Victorinox Swiss Army Fragrance AG
VICTORINOX CHINA / HK
VICTORINOX INDIA
VICTORINOX MEXICO
VICTORINOX POLAND
GLOBAL RETAIL Patrick Hardy
Victorinox Retail AG
PRODUCT DIVISIONS + WHOLESALE D2C
SUBSIDIARIES (MASTER DISTRIBUTOR)
VICTORINOX CHILI
BBM 5. Sept. 2012
THE VICTORINOX GROUP MATRIX
Group CEO
Carl Elsener
SAK/ CUTLERY
TIME- PIECES
TRAVEL GEAR
FASHION FRAGRAN-
CES
GLOBAL HEAD OFFICE
PRODUCT DIVISIONS & WHOLESALE SUBSIDIARIES
GLOBAL RETAIL
GLOBAL D2C
VSAi GC ETC.
FINANCE & CONTROLLING
HR & ORGANIZATION
BRAND
LOGISTICS & PROCESS MGMT
IT
24
LEGAL.
Alumni-Jahrbuch 2015
154
MATRIX ORGANIZATION VICTORINOX
19. September 2014 Victorinox AG
• Sichert die globale Zusammenarbeit • Ermöglicht Konzentration auf Kerntätigkeiten jeder
Funktion (CEO, Functional Leaders, Division- und Subsidiary Heads)
• Teilt «best practices» • Kreiert globale Synergien • Steuert Markenbildung • Nutzt Ressourcen gezielter und besser • Prägt die Gedankenhaltung zu kontinuierlicher
Verbesserung • Globalisiert das Erbe von Ibach • Bildet globale, funktionale Komitees
19. September 2014 Victorinox AG
GESAMTAUSWERTUNG MITARBEITERZUFRIEDENEHEIT
Arbeitsklima
Firmenimage
Arbeitsplatzsicherheit
Zusammenarbeit
Lohn
Anerkennung
Arbeitsplatz, Einrichtung
Entwicklung, Unterstützung
-0.30 -0.20 -0.10 0.00 0.10 0.20 0.30 0.40 0.50 0.60 0.70 0.80 0.90 1.00
ja Zukunft gemeinsam?
Unzufriedenheit / Zufriedenheit Arbeit, Aufgaben, Selbständigkeit
Alumni-Jahrbuch 2015
155
19. September 2014 Victorinox AG
„Die Zukunft ist nicht das, was geschehen wird, sondern das, was wir daraus machen.
Roger Garaudy
Alumni-Jahrbuch 2015
156
Rolle des HR im Unternehmen
«Arbeitsplätze schaffen und erhalten»Bei Victorinox hat die Corporate Social Responsibility seit den Gründerjahren Tradition.
Robert Heinzer, Leiter HR & Organisation, über die ganzheitliche Personal- und die aktive
Sozialpolitik des weltbekannten Taschenmesserherstellers.
Interview geführt von Wolf-Dietrich Zumach
personalSCHWEIZ: Herr Heinzer, welche Rolle sollte ein modern auf-gestelltes HRM im Unternehmen einnehmen und welche Ziele gilt es dabei zu verfolgen?Robert Heinzer: Ein zeitgemäss aufge-stelltes HRM nimmt die Rolle eines Busi-nesspartners der Geschäftsleitung ein. Die jeweiligen Ziele hängen aber stark von der Vision und der Situation einer Un-ternehmung ab. Für uns ist das primäre HR-Ziel die Entfaltung des gesamten Po-tenzials eines Mitarbeitenden. Hier helfen uns insbesondere die Kernprozesse «Füh-rung» und «Unterstützung» sowie das Beachten des Mitarbeitenden-Lebenszy-klus. Die Hauptaufgaben im HRM lassen sich nach unserem Verständnis in sieben Bereiche gliedern: Aufbau und Planung von Mitarbeiterpotenzialen, Mitarbeiter-gewinnung, Leistungserfüllung, Lernen
und Entwickeln, Nachfolgeplanung, Füh-rung und Entlöhnung.
Seit einigen Jahren ist Victorinox verstärkt im Ausland tätig. Welche Konsequenzen hatte dies für die Or-ganisation der Human Resources?Seit der Gründung der ersten Vertrieb-stochter im Jahr 1992 in Japan hat sich Victorinox zu einer global tätigen Unter-nehmung entwickelt. Mittlerweile sind wir mit unseren Divi sionen in sechs ver-schiedenen Industrien tätig und vertrei-ben unsere Produkte direkt über unsere Vertriebstöchter in neun Ländern. Dies er-fordert ein global aufgestelltes HR-Team. Zu meinem «Global HR Team» gehören daher neben der Personalabteilung am Hauptsitz in Ibach alle HR-Verantwort-lichen der Divisionen und der Vertriebs-töchter. Ich sehe unsere längerfristigen
«Wir stehen voll und ganz hinter dem dualen Ausbildungssystem der Schweiz. Die Berufslehre
ist für uns eine der wesentlichsten Errungen-schaften des Werkplatzes Schweiz.»
Alumni-Jahrbuch 2015
157
Hauptaufgaben, die wir als HR-Team glo-bal zu erfüllen haben, in den folgenden Punkten. Erstens: Wir wollen die richtigen Menschen mit der richtigen Haltung, also Mitarbeitende, die auch zu uns passen. Zweitens: Wir fördern und fordern unsere Mitarbeitenden – ihr ganzes Berufsleben lang. Drittens: Wir entwickeln unsere spe-zifi sche Unternehmenskultur mittels der ausgeprägten Victorinox-Werthaltungen global weiter. Und noch ein letzter Punkt: Wir fördern und erhalten die physische und psychische Gesundheit unserer Mit-arbeitenden.
wollen wir ein erfreuliches und leistungs-förderndes Arbeitsklima im gesamten Unternehmen schaffen, und dabei spielt die Werthaltung der Mitarbeitenden eine zentrale Rolle.
sämtlichen Standorten unserer Unter-nehmung «Werte-Workshops» durch. Dadurch schaffen wir ein gemeinsames Verständnis – auch für kulturelle Un-terschiede. Des Weiteren werden diese Werte in den jährlichen Mitarbeiterge-sprächen thematisiert. Letztes Jahr hatten wir den Wert «Respekt» als thematischen Schwerpunkt gesetzt, dieses Jahr sind es «Mut» und «Verantwortung».
«Für uns ist das primäre HR-Ziel die Entfaltung des gesamten Potenzials eines Mitarbeitenden.»
Wie vermitteln Sie diese Werte Ihren Mitarbeitenden?Aufgrund der grossen Vielfalt im global tätigen Unternehmen sind gemeinsame geteilte Werte für uns von zentraler Be-deutung, da diese die Grundlage für den Aufbau und den Erhalt einer produkti-
Victorinox blickt auf eine lange Geschichte zurück. Welche Werte haben seit der Firmengründung im Jahr 1884 bis heute Bestand?Sämtliche Werte, welche die Unterneh-menskultur von Victorinox prägen, sind ein Vermächtnis unseres Firmengründers Karl Elsener I. Er hat ja nicht nur das le-gendäre Schweizer Taschenmesser erfun-den. Er hat mit seiner Haltung auch die Werte vorgelebt, die bei Victorinox in den 130 Jahren seit der Gründung über alle Generationen hinweg nachhaltig gelebt wurden. Zu diesen Werten zählen Ver-trauen, gegenseitiger Respekt, Verant-wortung, Mut, Offenheit, Dankbarkeit sowie Bescheidenheit. Grundsätzlich
ven, wertschätzenden Zusammenarbeit bilden. Diese Werte sollten aber natürlich nicht nur auf einem Papier stehen, son-dern auch gelebt werden. Wir realisieren dies durch Massnahmen auf verschiede-nen Ebenen. Zum einen führen wir an
Alumni-Jahrbuch 2015
158
jedoch über keine Rente. Darüber hinaus schaffen wir mit der Integration von neu-en Geschäftseinheiten und Industrien wie «Global Retail» oder «Parfüm» an unse-rem Hauptsitz in Ibach in der Innerschweiz ein weltoffeneres Klima, denn Fachkräfte in diesen Bereichen sind auf dem heimi-schen Markt teilweise nur äusserst schwer oder gar nicht zu fi nden. Dank dem Auf-bau von funktionalen Netzwerken am
Victorinox-Welt hinaus, schaffen trag-fähige und langjährige Verbindungen, ja teilweise sogar Freundschaften.
Der Umgang mit älteren Mitarbei-tenden wird für Unternehmen zu einer immer grösseren Herausforde-rung. Wie gehen Sie diese an?Integration verstehen wir auch als eine Aufgabe, die über das aktive Erwerbs-leben hinausführt. So führen wir zum Beispiel Pensionierungsvorbereitungs-kurse für angehende Rentner durch, wir unterstützen den Vertreter der Rentner in der Betriebskommission bei der Or-ganisation von Rentnerausfl ügen und laden sämtliche Rentner sowie deren Le-benspartner zu den Rentnerweihnachten ein. Selbstverständlich sind alle Rentner an sämtlichen Mitarbeiteranlässen wie Jubiläumsfeiern und Mitarbeiterverkaufs-tage miteingeladen.
Stichwort Employability: Wie er-halten Sie Ihre Mitarbeitenden langfristig arbeitsfähig?In erster Linie durch unsere Ausbil-dungs- und Weiterbildungspolitik: Alle Mitarbeitenden haben das Recht, sich ein Leben lang aus- und weiterzubilden. Dies beginnt mit Schnupperlehren für mögliche Auszubildende und endet mit Rentnervorbereitungskursen für reifere Mitarbeitende samt deren Partnern. Un-sere internen und externen Weiterbildun-gen stehen allen Mitarbeitenden offen. Derzeit werden interne Sprachkurse in Spanisch, Deutsch und mehrere parallel laufende Englischkurse durchgeführt.
Sie verfolgen eine ganzheitliche Per-sonalpolitik, die auf den Grundpfei-lern Integration, Employability und Gleichheit beruht. Welche Ziele ver-folgen Sie beim Thema Integration?Hier gibt es eine Vielzahl von Konzepten und Massnahmen, welche die Einbettung in die Organisation unterstützen. Zum ei-nen wollen wir ganz gezielt junge Men-schen integrieren. Wir stehen voll und ganz hinter dem dualen Ausbildungs-system der Schweiz. Die Berufslehre ist für uns eine der wesentlichsten Errun-genschaften des Werkplatzes Schweiz. Fünf Prozent unserer Mitarbeitenden sind Auszubildende in fünf verschiede-nen Berufen. Wir bilden Polymechaniker, Automatiker, Kaufl eute, Logistiker und Detailhandelsangestellte aus. Demnächst kommt mit IT ein weiterer, zeitgemässer Ausbildungsbereich hinzu. Zum anderen gehört die Integration von Menschen mit eingeschränkten Ressourcen für uns zu einer gesellschaftlichen Verpfl ichtung. Zwei Prozent der Mitarbeitenden bezie-hen eine Rente oder eine Teilrente von Sozialversicherungen, weitere drei bis fünf Prozent der Mitarbeitenden verfü-gen über eingeschränkte Ressourcen,
Hauptsitz reichen wir weit in die globale
Alumni-Jahrbuch 2015
159
Sozial engagiert: Robert Heinzer bleibt dem Credo von Victorinox-Gründer Karl Elsener I. treu.
Darüber hinaus werden die Kosten für vereinbarte externe Weiterbildungen bis zu 100 Prozent vom Unternehmen getra-gen. Ein weiterer Schwerpunkt ist unse-re Gesundheitspolitik. Seit 2001 ist ein Betriebliches Gesundheitsmanagement am Hauptsitz in Ibach implementiert. Seit Kurzem wird dieses Konzept auch auf die dezentralen Unternehmensbe-reiche in Biel, Porrentruy und Delémont übertragen. Dazu gehören eine eigene Betriebstherapeutin sowie unsere soge-nannte «Balance-Time». In dieser Auszeit lernen die Mitarbeitenden, sich zu ent-spannen, innezuhalten und sich auf ihr körperliches und geistiges Befi nden zu fokussieren. Diese 5-minütigen Entspan-nungsübungen fi nden dreimal täglich statt und werden von intern ausgebilde-ten Instruktoren begleitet. Dazu gehört auch das Thema Ergonomie in Bezug auf die Gestaltung der Arbeitsplätze.
Welches ist für Sie der wichtigste Faktor im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements?Die richtige Person am richtigen Arbeits-platz einzusetzen, ist vermutlich der we-sentlichste Faktor für einen gesunden Arbeitsplatz. Mitarbeitende, die fähig und motiviert sind, die gestellten Auf-gaben zu erfüllen, bilden die Basis für ein gesundes und leistungsfähiges Un-
«Integration verstehen wir als eine Aufgabe, die über das aktive Erwerbsleben hinausführt.»
Sozial engagiert: Robert Heinzer bleibt dem Credo von Victorinox-Gründer Karl Elsener I. treu.
Alumni-Jahrbuch 2015
160
«Durch verschiedenste Massnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement haben
wir unsere Ausfallstunden in drei Jahren nachhaltig um 35 Prozent reduziert.»
Inwiefern spiegeln sich diese Mass-nahmen in der Absenzquote und in der Fluktuationsrate?All diese Massnahmen haben unsere Ausfallstunden innert drei Jahren nach-haltig um 35 Prozent reduziert. Dieses tiefe Niveau konnten wir auch in den letzten Jahren halten. Dank unserem gu-
ternehmen. Neben der passenden tech-nischen Einrichtung, einer eingehenden Einführung ins Arbeitsgebiet und einer wertschätzenden Führung haben wir eine Reihe von Massnahmen entwickelt, die zur Erhaltung der Gesundheit unserer Mitarbeitenden beitragen. Die bereits er-wähnte «Balance-Time» zählt dazu, ge-nauso wie unsere regelmässig offerierten gesunden «Znüni», bei denen während mehrerer Wochen über das Jahr verteilt Äpfel und Orangen gratis abgegeben werden. Die Betriebskommission, unsere Mitarbeitervertretung, hat ebenfalls eine Rolle als Business Partner. Sie bestimmt die Ferien und die freien Tage und ist auch zuständig für die Organisation der Mitarbeiteranlässe, der Weihnachtsfei-ern und der Pausenverpfl egung. Ferner reservieren wir für Mitarbeitende Wie-dereinstiegs-, Trainings- und Schonar-beitsplätze, führen aber auch Kurse zur Brandbekämpfung im Unternehmen und zu Hause durch.
Wie funktioniert Ihr Absenzenmana-gement?Wir haben ein Gesundheitsmanagement-Team, das sich alle zwei Wochen trifft und sorgfältig alle krankheitsbedingten
und sorgfältig alle krankheitsbedingten Absenzen analysiert, Zeichen von ge-stiegenen Belastungen thematisiert und entsprechende Gegenmassnahmen in die Wege leitet. Unser primäres Ziel ist es, dass durch Vorbeugung erst gar keine Absenzen entstehen. Trotzdem kommt dies natürlich immer wieder ab und zu vor und dann ist es unser Ziel, mit den Abwesenden regelmässig in Kontakt zu bleiben und in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft die Absenzzeit möglichst kurz zu halten. Hierzu dienen auch unse-re Trainings- und Schonarbeitsplätze, wo Arbeit auch schon unter geringer Belas-tung geleistet werden kann.
ten Arbeitsklima, der wertschätzenden Führung, den sinnvollen Aufgabenzu-teilungen, dem Betrieblichen Gesund-heitsmanagement und bestimmt auch mit ein wenig Glück haben wir eine ver-
Alumni-Jahrbuch 2015
161
gleichsweise niedrige Fluktuationsrate. Im technisch-produktiven Teil der Unter-nehmung beträgt die Abgangsrate inklu-sive Pensionierungen weniger als 2 Pro-zent – und diese Zahl ist schon seit vielen Jahren stabil. Im administrativ-kaufmän-nischen Bereich ist diese Rate höher, ist aber mit rund 8 Prozent unserer Ansicht nach auch als gesund zu bezeichnen. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeitenden ist sehr hoch; sie liegt aktuell bei 21,5 Jahren. Manchmal ist unsere niedrige Fluktuationsrate sogar eine Herausforderung, wenn es darum geht, neues Wissen und Können im Un-ternehmen aufzubauen oder zu integrie-ren (lacht).
Als stark exportorientierter Herstel-ler durchlief Victorinox bestimmt auch schon einige wirtschaftliche Krisen. Mussten Sie entgegen dem Credo des Firmengründers Karl Elsener I., Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten, bereits Mitarbeitende aus wirtschaftlichen Gründen entlassen?Nein, wir mussten uns noch nie aus wirt-schaftlichen Gründen von Mitarbeiten-den trennen. Allerdings ist es eine grosse Herausforderung, dem Credo unseres Gründers nachzuleben. Gerade nach den Terroranschlägen vom 11. Septem-ber 2001 in New York waren wir aufs Höchste gefordert. Praktisch über Nacht erlitten wir einen Umsatzeinbruch von weit über 30 Prozent, weil an unsern damals traditionell besten Verkaufs-punkten, nämlich in den Flughäfen und im Onboard-Shopping, der Verkauf und
von Ferien und dem Verleih von Mitar-beitenden an benachbarte Unterneh-mungen, konnten wir Entlassungen, ja sogar Kurzarbeit vermeiden. So wurde aus der Krise 9/11 eine Chance, die wir in verschiedener Hinsicht genutzt haben: Das Unternehmen schärfte sein Profi l als sozialer Arbeitgeber, forcierte die Diver-sifi kation und leitete den Wandel von der produkte- und produktions orientierten Firma in eine eher marken- und marke-tingorientierte Unternehmung ein. So
das Mittragen von Taschenmessern strikt verboten wurden. Dank einer Vielzahl von Massnahmen, wie der damals be-reits sanft eingeleiteten Diversifi kation, dem Aufbau von Lagerkapazitäten, dem Abbau von Überstunden, dem Vorbezug
gesehen war 9/11 ein Lackmustest für die Unternehmung als Ganzes.
Ihr Unternehmen ist für seine aktive Sozialpolitik bekannt. Von welchen Angeboten und Leistungen profi tie-ren Ihre Mitarbeitenden?In erster Linie wollen wir unseren Mitar-beitenden Aufgaben anbieten, die Sinn machen und auf die sie stolz sein kön-nen. Zur Sozialpolitik zählen per se die Schaffung und der langfristige Erhalt von Arbeitsplätzen. Daneben haben wir eine Reihe von monetären und nicht monetä-ren Angeboten für unsere Mitarbeiten-den. Wir betreiben eine Lohnpolitik, bei der die Schere zwischen den Einstiegs-löhnen und den Kaderlöhnen nicht zu weit auseinanderklafft. Wir bekennen uns zu anständigen Grundlöhnen. Ne-ben einem Grundlohn werden sämtliche Mitarbeitende – vom Lehrling über tem-
Alumni-Jahrbuch 2015
162
gen stets in Einklang mit den Zielen des Unternehmens zu bringen. Wir als grosse Victori nox-Familie müssen uns insbeson-dere im Bereich des Wandels verbessern. Die entscheidenden Fragen sind nun: Wie leben wir als HR-Team diese Verände-rung? Auf welche Weise sollten wir daher mit unseren Businesspartnern anders als bisher umgehen? Welche Kompetenzen brauchen wir in Zukunft und welche müs-sen wir dem Unternehmen zur Verfügung stellen?
porär Mitarbeitende und Heimarbeitende
Mitarbeitende, die in fi nanzielle Schwie-rigkeiten geraten, erhalten eine Budget-beratung und gegebenenfalls einen Kre-dit für eine Entschuldung. Teilzeitpensen sind ebenfalls beliebt und ermöglichen Mitarbeitenden, sich neben einer beruf-lichen Tätigkeit auch um Familienaufga-ben, intensivere sportliche oder kulturelle Interessen zu kümmern.
Ist wirtschaftlicher Erfolg vor dem Hintergrund der anhaltenden Lohn-debatte nur noch mit einer fairen und sozialen Unternehmenspolitik möglich?Bekanntermassen führen viele Wege nach Rom. Wir alle wissen aber, dass
allergrösste wirtschaftliche Erfolge nicht mit einer besonders fairen und sozialen Unternehmenspolitik zustande kamen und kommen. Wirtschaftlicher Erfolg macht unserer Ansicht nach aber erst dann richtig Spass und verleiht nur dann eine tiefe Befriedigung, wenn er durch ein faires Arbeitgeberverhalten zustande kommt.
Worin sehen Sie die grössten Heraus-forderungen für die Zukunft?Wir möchten dem Credo unseres Fir-mengründers, Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten, weiterhin treu bleiben. Dieses Vermächtnis spornt uns an, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, poli-tischen und technologischen Entwicklun-
«Wir bekennen uns zu anständigen Grund-löhnen. Neben einem Grundlohn werden
sämtliche Mitarbeitende am Unternehmens-gewinn beteiligt.»
bis hin zu Kaderkräften – am Unterneh-mensgewinn beteiligt. Die kantonalen Kinderzulagen werden grosszügig aufge-rundet und sogar 14 Mal pro Jahr aus-bezahlt. Daneben gibt es auch noch eine Familien zulage. Auch der Bau von Woh-nungen in der Nachbarschaft des Haupt-sitzes hat verschiedene positive Aspekte: Mitarbeitende können dort vergünstigt wohnen, können die Mittagspause zu Hause verbringen und brauchen überdies kein Fahrzeug, um zur Arbeit zu fahren.
Alumni-Jahrbuch 2015
163
Robert Heinzer wurde als ältestem Sohn einer 10-köpfi gen Dachdeckerfa-milie seine erste Berufswahl in die Wiege gelegt. Nach einer Dachdeckerlehre und einer darauf folgenden kaufmännischen Ausbildung machte der leidenschaftli-che Leichtathlet sein Hobby zum Beruf, erwarb eine Diplomtrainerausbildung und war während sieben Jahren verant-wortlich für den Leistungssport bei Swiss-Athletics. Nach einer Weiterbildung zum dipl. Leiter HR erfolgte im Jahr 1993 die Berufung zur Victorinox AG. Seither ist Heinzer als Leiter HR & Organisationsent-wicklung tätig. Zudem war er während 10 Jahren als Dozent für Führung, Perso-nal und Organisation an einer Manage-mentfachschule in Bern und Luzern tätig.
Heute ist er ein gefragter Referent im In- und Ausland zu Themen der Unterneh-mens- und Führungskultur. Er ist Mitglied des VPA (Verband der Personalfachleute), Vizepräsident des Vereins für Arbeit im Kanton Schwyz und gewann mit Victo-rinox den Fairness-Preis 2009.
Der Name Victorinox ist eng verknüpft mit dem legendären «Original Swiss Army Knife», das seinen Ursprung im Schweizer «Offi ziers- und Sportmesser» aus dem Jahr 1897 hat. Der Hauptsitz des Unternehmens befi ndet sich in Ibach im Kanton Schwyz. Hier gründete Karl Else-ner im Jahre 1884 seine Messerschmiede und leitete damit eine beispiellose Er-folgsgeschichte ein. Millionen von Men-schen rund um den Globus verbinden mit Victorinox typisch schweizerische Werte wie Erfi ndergeist, Zuverlässigkeit, Funk-tionalität und Qualität. Heute produziert und vertreibt Victorinox weltweit eine Reihe von Qualitätsprodukten mit prak-tischem Nutzen in verschiedenen Lebens-bereichen: Taschenmesser, Haushalts- und Berufsmesser, Uhren, Reisegepäck, Bekleidung und Parfüm. Am Hauptsitz beschäftigt Victorinox rund 950 Mitar-beitende und in den Niederlassungen in der Westschweiz weitere 300. Im Ausland sind in den Vertriebstöchtern weitere 800 Mitarbeitende für den Vertrieb der Qualitätsprodukte zuständig.
Zur Person
Alumni-Jahrbuch 2015
164
«Zusammenfassung Referat Victorinox», (Robert Heinzer)
Bericht von Christian Muntwiler
Herr Robert Heinzer brachte die traditionsreiche und weltweit bekannte und präsente Marke Victorinox und deren traditionelle, aber nicht minder moderne (Marken-)Werte zum Strahlen.
Victorinox blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die wichtigsten menschlichen und unternehmerischen Werte haben seit der Firmengründung im Jahr 1884 bis heute Bestand. Sämtliche Werte, welche die Unternehmenskultur von Victorinox prägen, sind ein Vermächtnis des Firmengründers Carl Elsener I. Er hatte nicht nur das legendäre Schweizer Taschenmesser erfunden. Er hatte mit seiner Haltung auch langfristige und humane Werte vorgelebt.
Zu diesen Werten zählen Vertrauen, gegenseitiger Respekt, Verant-wortung, Mut, Offenheit, Dankbarkeit sowie Bescheidenheit. Auch die heutigen Victorinox- Inhaber und Führungskräfte halten – nach 130 Jahren – diese Werte hoch – mit dem Ziel, ein erfreuliches und leistungsförderndes Arbeitsklima im gesamten Unternehmen zu schaffen, gerade das macht die Marke Victorinox stark und ermög-licht langfristiges Gedeihen.
Anhand zahlreicher Beispiel zeigte Herr Heinzer, wie dies im Falle der Firma Victorinox nicht nur kommuniziert, sondern richtig gelebt wird. Einerseits beginnt dies mit der Tradition der Familie – von Carl Elsener I bis hin zu Carl Elsener IV – andererseits mit der Beständig-keit der Visionen in den einzelnen Generationen. Die oben erwähnten Kernwerte entwickelten sich über die letzten 130 Jahre und sind in der Unternehmenskultur und den Führungsgrundsätzen verankert. So bleibt das Ur-Credo von 1884 «Schaffen und Erhalten von Arbeits-plätzen» so stark, dass selbst in den Zeiten der internationalen Umsatzeinbrüche ab 2008 keine Entlassungen ausgesprochen wurden, sondern die eigenen Arbeitskräfte an Unternehmen in der Nähe «ausgeliehen» werden konnten. So gelang es Victorinox und der Familie Elsener ihr Credo weiterzuleben.
Christian Muntwiler, lic. oec. HSG
Alumni-Jahrbuch 2015
165
Die Mitarbeiterstrategie zum Erhalt der Arbeitsplätze hat 3 Kernele-mente: Integration, Employability, Gleichheit.
Integration bedeutet für Victorinox die Integration junger Menschen, alter Menschen, eingeschränkter Menschen und aus anderen Kulturkreisen – in grösseren globalen Unternehmen würde man hier von «diversity management» sprechen.
Employability meint die Menschen möglichst langfristig arbeitsfähig halten – also Ausbildung bis zum Schluss der Arbeitstätigkeit. Das geht bei Victorinox so weit, dass auch Mitarbeiterinnen noch wenige Tage vor der Pension eine Weiterbildung besuchen.
Gleichheit bedeutet die Chancengleichheit der Menschen bei Victorinox: Gleiche Beteiligung am Unternehmenserfolg für alle, soziale Lohnpolitik und die Förderung des internen Nachwuchs.
Mit diesen Werten gelingt es der Firma Victorinox hochmotivierte Arbeitskräfte zu bekommen, welche für das Unternehmen sprich-wörtlich «durch das Feuer gehen» – dies drückt sich auch in einer hohen Arbeitszufriedenheit als Resultat dieser bewusst geschaffenen Unternehmenskultur aus.
Christian Muntwiler, lic. oec. HSG
Alumni-Jahrbuch 2015
167
• Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113
• Referate der Gastredner
➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 183 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 203
Zum Herausgeber 228
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 231
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 234
St. Galler Business School
Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
168
DR. HENDRIK HARTJECoca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin
19. September 2014
Mitarbeiter als Botschafter für Marke und Unternehmen
Alumni-Jahrbuch 2015
169
Ambassador?Fragen wir mal einen „echten“ Botschafter…
Our Mission
To refresh the world
To inspire moments of optimism and happiness
To create value and make a difference
Alumni-Jahrbuch 2015
170
Coca-Cola in Deutschland
Mehr als80 Produkte
Seit 1929
Rund 10.000 Mitarbeiter
3,8 Mrd. Liter Absatz(2013)
Kundenbetreuung & Belieferung in
7 Verkaufsgebieten
Abfüllung vor Ort in mehr als 20
Produktionsbetrieben
Das Konzessionärsprinzip (Franchise)
• Sitz: Atlanta, Georgia, USA
• Markenrechte der Getränkemarken
• Strategische Markenführung
• Marken-, Produkt- und
Packungsentwicklung
• Konzentrat
Der Konzessionär für Deutschland
• Abfüllung in über 20 Produktionsbetrieben
• Distribution über lokales Vertriebsnetzwerk
• Verkäuferische Betreuung von
Handels- & Gastronomiekunden
• Regionales Marketing
Die deutsche Tochter der TCCC
• 1929 in Essen gegründet
• Produkt- & Packungsentwicklung
• Strategische Markenführung
• Endverbraucher- Marketing
• Abfüllung und Vertrieb durch lokale Partner
• Start 1899: zwei Rechtsanwälte erwerben für 1$ Abfüllrechte für USA
• 1920er: mehr als 1000 Bottler in in den USA
• Ab 1920er: Aufbau internationales Geschäft über Konzessionäre
• Heute weltweit über 300 Bottler
Konzessionäre (Bottler)
Alumni-Jahrbuch 2015
171
Our heritage
1886Coca-Cola is created
1915Contour bottle is designed
1943Coca-Cola is available to U.S. troops
1969New graphic look is introduced
2011Coca-Cola celebrates 125th anniversary
How will you lead the next era of growth for Coca-Cola?
Zwei Aspekte des Botschafterprogramms
• Proaktiv über positive Dinge sprechen
• Aussagekräftig sein bei kritischen Themen
Alumni-Jahrbuch 2015
173
Welches Produkt hat diese Inhaltsstoffe?
INGREDIENTS: WATER (75%), SUGARS (12%) (GLUCOSE (48%),FRUCTOSE (40%), SUCROSE (2%), MALTOSE (<1%)), STARCH(5%), FIBRE E460 (3%), AMINO ACIDS (<1%) (GLUTAMIC ACID(19%), ASPARTIC ACID (16%), HISTIDINE (11%), LEUCINE (7%),LYSINE (5%), PHENYLALANINE (4%), ARGININE (4%), VALINE(4%), ALANINE (4%), SERINE (4%), GLYCINE (3%), THREONINE(3%), ISOLEUCINE (3%), PROLINE (3%), TRYPTOPHAN (1%),CYSTINE (1%), TYROSINE (1%), METHIONINE (1%)), FATTYACIDS (1%) (PALMITIC ACID (30%), OMEGA-6 FATTY ACID:LINOLEIC ACID (14%), OMEGA-3 FATTY ACID: LINOLENIC ACID(8%), OLEIC ACID (7%), PALMITOLEIC ACID (3%), STEARIC ACID(2%), LAURIC ACID (1%), MYRISTIC ACID (1%), CAPRIC ACID(<1%)), ASH (<1%), PHYTOSTEROLS, E515, OXALIC ACID, E300,E306 (TOCOPHEROL), PHYLLOQUINONE, THIAMIN, COLOURS(YELLOW-ORANGE E101 (RIBOFLAVIN), YELLOW-BROWN E160a),FLAVOURS (3-METHYLBUT-1-YL ETHANOATE, 2-METHYLBUTYLETHANOATE, 2-METHYLPROPAN-1-OL, 3-METHYLBUTYL-1-OL, 2-HYDROXY-3-METHYLETHYL BUTANOATE, 3-METHYLBUTANAL,ETHYL HEXANOATE, ETHYL BUTANOATE, PENTYL ACETATE),1510, NATURAL RIPENING AGENT (ETHENE GAS).
INGREDIENTS: WATER (75%), SUGARS (12%) (GLUCOSE (48%),FRUCTOSE (40%), SUCROSE (2%), MALTOSE (<1%)), STARCH(5%), FIBRE E460 (3%), AMINO ACIDS (<1%) (GLUTAMIC ACID(19%), ASPARTIC ACID (16%), HISTIDINE (11%), LEUCINE (7%),LYSINE (5%), PHENYLALANINE (4%), ARGININE (4%), VALINE(4%), ALANINE (4%), SERINE (4%), GLYCINE (3%), THREONINE(3%), ISOLEUCINE (3%), PROLINE (3%), TRYPTOPHAN (1%),CYSTINE (1%), TYROSINE (1%), METHIONINE (1%)), FATTYACIDS (1%) (PALMITIC ACID (30%), OMEGA-6 FATTY ACID:LINOLEIC ACID (14%), OMEGA-3 FATTY ACID: LINOLENIC ACID(8%), OLEIC ACID (7%), PALMITOLEIC ACID (3%), STEARIC ACID(2%), LAURIC ACID (1%), MYRISTIC ACID (1%), CAPRIC ACID(<1%)), ASH (<1%), PHYTOSTEROLS, E515, OXALIC ACID, E300,E306 (TOCOPHEROL), PHYLLOQUINONE, THIAMIN, COLOURS(YELLOW-ORANGE E101 (RIBOFLAVIN), YELLOW-BROWN E160a),FLAVOURS (3-METHYLBUT-1-YL ETHANOATE, 2-METHYLBUTYLETHANOATE, 2-METHYLPROPAN-1-OL, 3-METHYLBUTYL-1-OL, 2-HYDROXY-3-METHYLETHYL BUTANOATE, 3-METHYLBUTANAL,ETHYL HEXANOATE, ETHYL BUTANOATE, PENTYL ACETATE),1510, NATURAL RIPENING AGENT (ETHENE GAS).
Welches Produkt ist das?
Alumni-Jahrbuch 2015
174
Alle unsere Inhaltsstoffe, Produkte und Packungen sind sicher.
Alle unsere Getränke tragen zum Flüssigkeitshaushalt bei.
Süßungsmittel mit wenig oder keinen Kalorien sind sicher und können nützlich sein für das Gewichtsmanagement.
Eine ausgewogene Energie-Bilanz ist wichtig für einen aktiven, gesunden Lebensstil. (so wie andere Verhaltensweisen und soziale Faktoren auch)
Alle Kalorien zählen, auch die in unseren Getränken(die nicht allein verantwortlich sind für Übergewicht, Fettleibigkeit oder damit verbundene nicht übertragbare Krankheiten)
1
2
3
4
5
Mit den richtigen Argumenten gegen Vorurteile
COCA-COLA AMBASSADOR IS …
• A mindset and way of doing business
• A systemwide, coordinated movement and call to action
• A connection among 700,000 like-minded people that also inspires our family and friends
COCA-COLA AMBASSADOR IS NOT …
• A short-term program or training initiative
• Just an identity system or campaign
Everyone. Everywhere. Every day.
Alumni-Jahrbuch 2015
175
Coca-Cola Ambassadorsustains action over time
CAMPAIGN
• Coca-Cola Ambassador• Leader of Leaders Handbook• Messaging Platform• Five-star Fact Sheets• Visual Identity System• Bottler Logos• Office and Facilities Activation Guide• Internal Communications Calendar• It’s Human Relations That Count• Collateral• Digital Assets• Videos
CURRICULUM
• Agenda/Session Flow• Workbook: Six Content Modules• Videos• Facilitators’ Guide• PowerPoint Presentation
Coke AmbassadorInhalt Canvas Beutel
INHALT CANVAS BEUTEL
• Pin
• Aufkleberset
• Magnetfolie
• 5 Sterne Informationsblatt Deutschland“
• Broschüre "Auf die zwischenmenschlichen Beziehungen kommt es an“
• Buch "Vorurteile über Cola“
• Handbuch "Coca-Cola Ambassador – Leader of Leaders"
Alumni-Jahrbuch 2015
176
Jeder ist einCoca-Cola Botschafter!
Coke Botschafter im Alltag
Cola? Es heißt Coca-Cola!
Durch kleines Handeln zum Botschafter werden!
Zssschhhh: Wann hatten Sie das letzte Mal eine eiskalte Coke?
Im Restaurant: „Ich hätte gerne eine Coca-Cola!“
Im Handel:Fremdprodukte in der CC-Platzierung? Out of Shelf?
Alumni-Jahrbuch 2015
177
Our messaging platform outlines specific actions
LIVE OUR VALUES
FOCUS ONTHE MARKET
WORK SMART
ACT LIKE OWNERS
BE THE BRAND
Coca-Cola Ambassadors deliver our 2020 Vision
DrinkYou drink our beverages.
You share them with others. And brand
love grows.
UpliftA conversation starts. A positive impression
is made. Belief in Coca-Cola strengthens.
RefreshYou recycle a bottle. You take the stairs.
You make a difference.
Our values
LEADERSHIP
PASSION
INTEGRITY
ACCOUNTABILITY
COLLABORATION
DIVERSITY
QUALITY
Alumni-Jahrbuch 2015
178
ERFRISCHEN
AUFBAUEN
Drei klare Botschaften
TRINKEN
Wir trinken unsere Getränke.
Wir teilen unsere Getränke mit Familie, Freunden
und Bekannten, um alle für unsere Marken zu
begeistern.
TRINKEN
TRINKEN
Alumni-Jahrbuch 2015
179
AUFBAUEN Wir nutzen alle Möglichkeiten, um positiv über
unser Unternehmen zu sprechen
Wir sprechen positiv über unsere Produkte
Wir stärken unsere Marken
AUFBAUEN
ERFRISCHEN Wir alle unternehmen kleine Schritte, um in
unserem beruflichen und privaten Umfeld
einen positiven Beitrag zu leisten.
ERFRISCHEN
Alumni-Jahrbuch 2015
180
We will be successfulas Coca-Cola Ambassadors
when each of us leads by example, every single day, and passionately takes action to promote our brands, the category and our system.
Alumni-Jahrbuch 2015
182
Marco Camozzi MBA
«Zusammenfassung Referat Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin», (Dr. Hendrik Hartje)
Bericht von Marco Camozzi
Dr. Hendrik Hartje, mehrfacher Seminar-Absolvent der St. Galler Business School, Chief Technology Officer Coca-Cola, entführte uns in die Welt von Coca-Cola, kurz Coke.
Nach einem genüsslichen Schluck aus seiner eigens mitgebrachten Coca-Cola-Flasche startete Dr. Hartje auf eindrückliche Art seinen Input – zuerst mit Fakten: Coke wird durch das wohl bekannteste Markenzeichen der Welt und ein Symbol für den westlichen Lebensstil präsentiert.
Weltweit werden über 3’500 Produkte in etwa 200 Ländern verkauft. Einzig Nordkorea und Kuba werden nicht beliefert. Nebst Coca-Cola gehören auch Marken wie Fanta, Sprite, Nestea etc. zum Konzern, hergestellt und vermarktet von weltweit rund 140’000 Mitarbeitern.
Dann räumte Dr. Hartje mit Missverständnissen auf, wie beispiels-weise «chemische Inhaltsstoffe» oder «zu viel Zucker» und zeigte dann, was es für ihn persönlich bedeutet, in einem so weltumspan-nenden Unternehmen tätig zu sein, sich ständig als Markenbotschaf-ter (Ambassador) einer omnipräsenten Marke zu sehen, z.B.: Was mache ich, wenn in meinem Lieblingslokal Coke nicht auf der Getränkekarte steht? Wie gehe ich mit negativen Äusserungen um?
Vor allem interessierte die Frage, wie kann man 140’000 Mitarbei-tende zum überzeugten Markenbotschafter machen, was wird wie kommuniziert, wie gewinne ich echtes Interesse und wie schaffen wir es, den Spirit von Coke auch tatsächlich zu leben?
Marco Camozzi, MBA
Alumni-Jahrbuch 2015
183
• Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113
• Referate der Gastredner
➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 183 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 203
Zum Herausgeber 228
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 231
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 234
St. Galler Business School
Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
184
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 1
Marke DeutschlandImage und Mehrwert im internationalen Marketing
St.Gallen, 19. September 2014
Kontakt:Dr. Stephan Feige ● htp St.Gallen ● Dufourstrasse 181 ●8008 Zürich ● [email protected] ● Tel.: +41 (0)44 542 49 97
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 2htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Studie aussagefähig für 14 Länder weltweit
Frankreich Schweiz
China
Deutschland
USA
Brasilien
Südkorea
Russland
Japan
Grossbritannien
Indien
ItalienSpanienÖsterreich
Alumni-Jahrbuch 2015
185
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 3htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Spontane Assoziationen zu Deutschland
Das Bild von Deutschland wird ungestützt am stärksten geprägt von Oktoberfest und Fussball…
Frage: „Was fällt Ihnen spontan zu Deutschland ein?“ Drei Nennungen möglich
38%
16%
15%
11%
10%
6%
5%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
Oktoberfest, Fussball etc.
Politik
industrielle Produkte
deutsche Eigenschaften
diverses
Orte / Tourismus
Industrie
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 4htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Wahrnehmung Deutschland
Alumni-Jahrbuch 2015
186
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 5htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Profil von Deutschland
0
2
4
6
8
10
ein Land mit einemhohen Level antechnologischer
Forschung
ein international sehrrespektiertes Land
eininnovatives/modernes
Land
ein Land mitreichhaltiger/starker
Tradition
ein Land mit viel Naturund schöner Landschaft
ein Land mit hoherLebensqualität
ein verlässliches undvertrauenswürdiges Landein weltoffenes Land
ein attraktives Land
ein gastfreundliches Land
ein sehr freundlichesLand
ein sympathisches Land
ein Land mit niedrigenPreisen
DeutschlandSchweiz
ChinaJapan
USA
Bitte geben Sie an, wie sehr Sie mit den folgenden Aussagen übereinstimmen. Dieses Land ist ...
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 6htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Liebe und Respekt für Deutschland
Deutschland wird vor allem respektiert, bzgl. Sympathie liegt es nur im Mittelfeld…
8.17.7
7.57.2
5.9
7.4
6.4 6.3 6.4
5.1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Schweiz Deutschland USA Japan China
Respekt
Sympathie
1 Ich stimme überhaupt nicht zu10 Ich stimme voll und ganz zu
Alumni-Jahrbuch 2015
187
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 7htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Gesamteindruck Deutsche Produkte und Dienstleistungen
4.9
4.9
5.2
5.5
5.8
6.3
6.7
7.1
7.1
7.1
7.5
7.5
8.1
8.2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Indien
China
Russland
Brasilien
Südkorea
Spanien
Italien
Frankreich
Österreich
Großbritann…
USA
Japan
Deutschland
Schweiz
sehr schlecht sehr gut
Was für einen Gesamteindruck haben Sie von Produkten und Dienstleistungen aus den folgenden Ländern?
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 8htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Gesamteindruck Deutscher Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Ländern
7.4
7.6
7.6
7.7
7.8
7.8
8.0
8.0
8.1
8.3
8.3
8.5
8.7
8.8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
in den USA
in…
in Spanien
in Frankreich
in Italien
in Japan
in der Schweiz
in Brasilien
in Südkorea
in Indien
in Österreich
in Deutschland
in Russland
in China
sehr schlecht sehr gut
Gesamteindruck von Produkten und Dienstleistungen aus Deutschland
Alumni-Jahrbuch 2015
188
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 9htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Home-Country-Bias
Die Differenz zwischen selbst und Fremdwahrnehmung der Produkte und Dienstleistungen ist in Deutschland recht gering…
2.8
2.4
2.0
1.8
1.4
1.3
0.9
0.9
0.8
0.7
0.7
0.5
0.4
0.3
0 1 2 3
Indien
China
Südkorea
Österreich
Brasilien
Japan
Spanien
USA
Schweiz
Russland
Frankreich
Italien
Deutschland
Gro britannien
gering hoch
Umfang, in dem Produkte und Dienstleistungen durch die eigenen Bürger besser beurteilt werden als durch die aller Länder
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 10htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Profil Deutsche Produkte und Dienstleistungen im Vergleich
1
2
3
4
5
... sind internationalsehr respektiert
... repräsentieren ein au ergewöhnliches Technologielevel
... repräsentierenhöchste
internationaleQualität
... sind besondersverlässlich/vertrauen
swürdig
... haben einenhohen Status
... werden gutvermarktet
... sindüberdurchschnittlich
innovativ... repräsentierenüberlegenes Design
... stehen fürTradition
... verkörpern Luxusund Exklusivität
... sind mir sehrsympathisch
... sind überausumweltfreundlichund ökologisch
... sind trendy
... haben günstigePreise
Deutschland
Schweiz
China
Japan
USA
Wie bewerten Sie Produkte und Dienstleistungen aus ... bezüglich folgender Aspekte?
Alumni-Jahrbuch 2015
189
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 11htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Erwartungen an ein Produkt mit Country-of-Origin-Auszeichnung
5.9 6.0
5.4
1
2
3
4
5
6
7
Typische landesspezifischeQualität
Hergestellt im entsprechendenLand
Rohstoffe aus dem angegebenenLand
Was erwarten Sie von einem "Made in …" Produkt*Erwarte ich auf jeden
Fall
Erwarte ich überhaupt
nicht
Die Erwartungen an ein Produkt mit Herkunftsangabe sind eher hoch…
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 12htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Messung des «Mehrwertes»: Die van-Westendorp-Methode
Zu welchem Preis würden Sie das Produkt einschätzen
... als günstig?
... als teuer, aber zumindest eine Überlegung wert?
... als zu billig, so dass die Qualität fragwürdig ist?
... als zu teuer, so dass Sie es nicht mehr kaufen würden?
Die vier Kernfragen der Van Westendorp-Analyse
Alumni-Jahrbuch 2015
190
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 13htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Made in Germany Premium
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 14htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Made in Germany Premium
Eine deutsche Uhr würde ein Preis Premium von ca. 12% erreichen…
Alumni-Jahrbuch 2015
191
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 15htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Made in Germany Premium
Ein Staubsauger immer noch 10%…
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 16htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Brand core: Wie lautet das Brand
Statement?
Consumer Insight:Was bewegt den Kunden, wenn er die Produktgattung kauft?
Discriminator / USP: Wie grenzt sich die Marke vom Wettbewerb ab?
Reason Why/Reason to Believe:Wie können dem Kunden glaubhaft Nutzen und
Personality vermittelt werden?
Welchen relevanten emotionalen und rationalen Nutzen soll die Marke haben?
Welche Brand Personality soll die Marke haben?
Nutzung der Herkunft in der Markenpositionierung
"Made in Germany" ist keine eigene Markenbotschaft, sondern ein Reason to believe für andere Markenversprechen…
Alumni-Jahrbuch 2015
192
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 17htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Fazit
1. Deutschland ist international eine starke Marke.
2. Deutschland steht für Qualität und Vertrauenswürdigkeit.
3. Deutschland ist eine Wertmarke und hat ein breites Anwendungsfeld.
4. Deutsche Produkte realisieren ein attraktives Preis-Premium.
5. Die Nutzung ist aktuell eher dezent und hätte Intensivierungspotential.
6. Bestrebungen der EU, die Verwendung der Herkunftsbezeichnung sollte mit Vorsicht begegnet werden.
7. Im Sinne des Markenschutzes sind Verwendungsregeln wichtig.
8. Eine breite Anwendung der Herkunftsbezeichnung stärkt die Marke und ist daher anzustreben.
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 18htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Marke DeutschlandImage und Mehrwert im internationalen Marketing
Stephan Feige, Peter M. Fischer, Peter John Mahrenholz, Sven Reinecke
ISBN 978-3-905819-25-0, 53 Seiten, Euro 190,-
Bestellmöglichkeit unter:
www.htp-sg.ch
Alumni-Jahrbuch 2015
193
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 19htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
• Berufserfahrung• seit Januar 1999 Partner und
Geschäftsführer der htp St.Gallen • Strategische Planung und Leiter
Zentraleinkauf Keramag AG, D• 1993 – 2008 Dozent für Marketing
an der FH St.Gallen• Projektleiter Universität St.Gallen• Werbeabteilung Lebensmitteldetailhandel
• Arbeitsschwerpunkte: Markenstrategie, Wachstumsstrategien, Kundenzufriedenheit
• Entwicklung von Marketingthemen wie Markenpositionierung, Swissness im Marketing, Markting 50 Plus, hierzu diverse Fachartikel und Vorträge
• Preis des Deutschen Markenverbandes 1996 für Buch „Handelsorientierte Markenführung“
• Email: [email protected]
Dr. Stephan FeigeGeschäftsführender Partner
Marketing Know-How aus St.Gallen• auf strategische Marketingberatung spezialisierter
Spin-Off der Universität St.Gallen und „Beratungs-arm“ der Forschungsstelle für Customer Insight.
• gegründet 1997 von Prof. Torsten Tomczak• Verbindung von universitärem Know how mit über
15-jähriger Beratungserfahrung zu „Marketing Know-How aus St.Gallen“.
• über 250 Marketingprojekte für namhafte Unternehmen
• Kunden: mittlere bis grosse Konsumgüter- und Industriegüterhersteller sowie Dienstleistungs- und Handelsunternehmen.
Marke Deutschland - Image und Mehrwert │ 20htp St.Gallen │ Dufourstrasse 181 │ CH-8008 Zürich Tel. +41 (0)44 542 49 97 │ Fax +41 (0)44 542 49 97 │ www.htp-sg.ch
Publikationen (Auswahl)
Marketing und Branding Fachbücher
Marketing und Marken StudienMarken Veranstaltungen & Specials
Alumni-Jahrbuch 2015
194
Herkunft ist Trumpf von Stephan Feige, Peter John Mahrenholz, Sven Reinecke Hersteller setzen im Marketing oftmals auf das Thema Herkunft, da es Authentizität vermittelt und als Qualitätsmerkmal gesehen wird. Außerdem steigert ‚Made in Germany’ die Preisbereitschaft. Aktuell wirbt Apple mit dem Slogan 'Designed by Apple in California' um die Gunst des Publikums. Volkswagen hat bereits vor Jahren den Golf GTI prominent mit 'Pre-tuned by German engineers' promoted. Der Ansatz, die Herkunft von Produkten im Marketing zu nutzen, verfolgt zwei Ziele. Zum wird speziell 'Made in Germany' als ein Qualitätssiegel gesehen, das international geschätzt wird – vor allem in eher technischen Bereichen wie dem Maschinenbau oder der Automobilindustrie. Zum anderen, und das gilt übergreifend für verschiedenste Industrien, beruhen Country-of-Origin-Ansätze darauf, dass die Authentizität von Produkten ein großes und im Zeitalter der Globalisierung immer wichtiger werdendes Kundenbedürfnis ist. International steht dabei 'Made in Germany' im Wettbewerb mit italienischer 'Italianità', französischem 'Savoir-vivre' und der 'Swissness' Schweizer Hersteller.
Abb. 1: Tagcloud der Assoziationen zu Deutschland Der Wert von 'Made in Germany' ist implizit vielen Führungskräften bewusst. Allerdings gibt es bisher wenig fundierte Informationen bezüglich der exakten internationalen Wahrnehmung sowohl von Deutschland als Land an sich als auch von deutschen Produkten und Dienstleistungen. Nehmen Südamerikaner und Asiaten Deutschland so wahr wie vermutet? Können deutsche Unternehmen von einem etwaigen guten Ruf profitieren, indem sie höhere Preise erzielen oder größere Mengen absetzen? Eine Studie der Universität St. Gallen geht dieser Frage nach. Die Ergebnisse basieren auf einer Stichprobe (GfK-Panels) von 4.041 Teilnehmern aus 14 verschiedenen Ländern. Deutschland und seine Produkte Deutschland steht demnach im Ausland zunächst für 'Bier', 'Autos', 'Würste', 'Fußball' und 'Berlin'. Anschließend werden politische Assoziationen genannt, wobei neben Bundeskanzlerin Merkel auch das Dritte Reich und der zweite Weltkrieg erwähnt werden. Es folgen positive Eigenschaften wie 'Qualität, 'Technologie' und Attribute wie 'gut' oder 'schön'. Insgesamt können die Assoziationen als positiv bewertet werden.
Alumni-Jahrbuch 2015
195
Abb. 2: Bewertung von deutschen Produkten und Dienstleistungen Deutschland als Land ist recht klar positioniert. Sowohl touristische Stereotype als auch industrielle Bilder sind verankert. Im zweiten Schritt wurden die Images der Länder sowie der Produkte und Dienstleistungen gestützt abgefragt und das Image Deutschlands mit dem anderer Industrienationen verglichen. Es zeigt sich, dass riesige Produkte und Dienstleistungen generell sehr gut bewertet werden. Sie liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit solchen aus der Schweiz. Diese beiden Länder führen das Feld mit deutlichem Abstand vor Japan und den USA an. Auf den weiteren Plätzen folgen Großbritannien, Österreich und Frankreich vor Italien, Spanien, Südkorea und den BRIC-Staaten (Abb. 2). Auch bezüglich der Bewertung im Detail liegen deutsche Produkte und Dienstleistungen vorn – zumeist auf dem zweiten Platz hinter der Schweiz. Japanische und amerikanische Produkte belegen zumeist Platz drei und vier. Chinesische Produkte sind klar abgeschlagen auf Platz fünf und können nur wegen der günstigen Preise punkten (Abb. 3). Insgesamt positioniert sich Deutschland klar als Qualitätsanbieter. Hiesige Produkte sind nicht immer der letzte Schrei oder Leading Edge hinsichtlich der Technologie, aber sie sind sehr zuverlässig und entsprechen höchsten Qualitätsstandards. Pointiert könnte man formulieren, dass amerikanische Ingenieure ihre Angebote bereits mit einem Entwicklungsstand von 80 Prozent auf den Markt bringen, ihre deutschen Kollegen dagegen lieber ein 100-prozentiges Produkt etwas später lancieren. Deutschland steht demnach im Ausland zunächst einmal für Bier, Autos, Würste, Fußball und Berlin. Anschließend werden politische Assoziationen genannt, wobei neben Bundeskanzlerin Merkel auch das Dritte Reich und der zweite Weltkrieg erwähnt werden. Es folgen schließlich noch positive Eigenschaften wie Qualität, Technologie sowie Attribute wie gut oder schön (Abb. 1). Insgesamt können die Assoziationen als positiv werden. Deutschland als Land ist recht klar positioniert. Sowohl touristische Stereotype als auch industrielle Bilder sind dabei bei den Befragten verankert.
4,9
4,9
5,2
5,5
5,8
6,3
6,7
7,1
7,1
7,1
7,5
7,5
8,1
8,2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Indien
China
Russland
Brasilien
Südkorea
Spanien
Italien
Frankreich
Österreich
Großbritannien
USA
Japan
Deutschland
Schweiz
Was für einen Gesamteindruck haben Sie von Produkten und Dienstleistungen aus den folgenden Ländern?
sehr schlecht sehr gut
Alumni-Jahrbuch 2015
196
Zahlungsbereitschaft für „Made in Germany“ In der Studie wurde auch untersucht, ob Konsumenten bereit sind, für deutsche Produkte mehr zu zahlen und wie viel teurer hiesige Produkte sein dürfen. Untersucht wurden die Produktkategorien Handwerk (Uhren) sowie Haushaltsgeräte (Staubsauger). Zur Ermittlung der Zahlungsbereitschaft wurde ein Quasiexperiment mit der Van-Westendorp-Methode durchgeführt. Die Befragung zeigt, dass die Kunden bereit sind, für deutsche Uhren und Staubsauger mehr zu zahlen als für Produkte ohne Herkunftsbezeichnung. 'Made in Germany' löst bei Kunden eine substanzielle Zahlungsbereitschaft aus, die durchaus zehn bis 20 Prozent höher sein kann als bei Produkten ohne deklarierte Herkunft. Die Zahlungsbereitschaft ist dabei bei Uhren höher als bei Waren des täglichen Bedarfs beziehungsweise Commoditys wie Staubsaugern. Sie ist gleichzeitig in den BRIC-Staaten sowie Japan höher als in den meisten westeuropäischen Ländern. Am wenigsten sind Österreicher und Schweizer bereit, für 'Made in Germany' einen Preisaufschlag zu zahlen. In diesen Ländern werden heimische Produkte bevorzugt. Allerdings muss man relativieren, dass in den einzelnen Ländern immer Sonderfaktoren existieren können, die eine Vergleichbarkeit erschweren. Als Beispiel seien hier nur Preisschwellen genannt, die aufgrund der unterschiedlichen Währungen in jedem Land anders liegen können.
Abb. 3: Images von deutschen Produkten und Dienstleistungen im Benchmarkvergleich Kundenerwartungen erfüllen Eine zentrale Frage war, welche Erwartungen ein Erzeugnis erfüllen muss, damit es aus Kundensicht glaubhaft als 'Made in …' vermarktet werden darf. Dies wurde zunächst für die Herkunft Schweiz untersucht. Es wurde gefragt, inwiefern die Kunden eine typische landesspezifische Qualität, Herstellung im entsprechenden Land sowie Rohstoffe aus dem angegebenen Land erwarten. Im Ergebnis legt der Großteil der Befragten großen Wert auf typische landesspezifische Qualität sowie die Herstellung im entsprechenden Land. Bei beiden Fragen wählten circa 70 Prozent der Personen die höchste oder zweithöchste Antwortkategorie (7er-Skala, Endpunkt:
1
2
3
4
5
… sind international sehr respektiert
… repräsentieren ein auβergewöhnliches
Technologielevel
… repräsentieren höchste internationale Qualität
.. sind besondersverlässlich/vertrauenswürdig
.. haben einen hohen Status
… werden gut vermarktet
… sind überdurchschnittlich innovativ
… repräsentieren überlegenes Design
… stehen für Tradition
… verkörpern Luxus und Exklusivität
… sind mir sehr sympathisch
… sind überaus umweltfreundlich und
ökologisch
… sind trendy
… haben günstige Preise
Deutschland
Schweiz
China
Japan
USA
Wie bewerten Sie Produkte und Dienstleistungen aus ... bezüglich folgender Aspekte?
Alumni-Jahrbuch 2015
197
Erwarte ich auf jeden Fall). Bei den Rohstoffen ist der Anspruch etwas geringer. Nur 53 Prozent der Befragten wählten eine der beiden höchsten Antwortkategorien. Bei vergleichbaren Befragungen war zu beobachten, dass die Erwartungen von Kunden an Produkte mit einer spezifischen Landesherkunft grundsätzlich eher hoch sind. Zumindest was den Rohstoffanteil angeht, relativiert sich dieser Anspruch etwas, wenn eine vertiefte Diskussion geführt wird und das Bewusstsein erwacht, dass es viele Rohstoffe nicht originär in allen Ländern gibt. Auch wird dann schnell erkannt, dass die regionale Herkunft eines Rohstoffs nicht immer das zentrale qualitätsbestimmende Merkmal ist. Beispielsweise sind die Herkunft des Stahls oder des Golds einer Uhr kaum für die Qualität bestimmend, sondern in aller Regel der Fertigungsprozess. Gleiches gilt für die Schokoladenherstellung, bei der für niemand erwartet, dass die Kakaobohnen bei einer deutschen, belgischen oder schweizerischen Schokolade auch aus diesen Ländern kommen. Dies ist aber nicht bei allen Rohstoffen so. Beispielsweise erwarten die Verbraucher, dass die Milch für holländischen, deutschen oder schweizerischen Käse auch aus dem jeweiligen Land kommt. Hinsichtlich Entwicklung und Herstellung gibt es aber wenige Kompromisse. Wenn ein deutsches, schweizerisches oder japanisches Produkt nur in dem jeweiligen Land entwickelt, aber in einem Niedriglohnland hergestellt würde, würde dies in aller Regel die Kundenerwartungen nicht erfüllen. Nutzung der Marke Deutschland im Marketing. Festhalten lässt sich zunächst einmal, das Herkunft einem Unternehmen, einer Marke und einem Produkt Authentizität verleiht und damit wertvoll ist. Im Zeitalter der Globalisierung und Anonymisierung vieler Produkte und Wertschöpfungsketten suchen Kunden Angebote von denen sie wissen, woher sie kommen und wer dahinter steht. Ein deutsches Produkt wird dabei bestimmte Attribute zugesprochen bekommen. Diese werden auf der Wahrnehmungs- und Erlebnisebene in Zusammenhang mit dem Produktnutzen gesetzt und können hier sinnvoll verstärkend wirken. Die Deutschland-Assoziationen sind dabei insbesondere in technischen, ingenieursbezogenen Bereichen hilfreich. Eine Nutzung im Produktzusammenhang ist hier in der Regel unkritisch und kann selbst bei bestehenden Ressentiments gegen Deutschland kaum kontraproduktiv wirken. Die Nutzung von Deutschland im Markenkontext ist vielschichtiger. Eine explizit deutsche Marke wird beispielsweise im technischen Bereich klare Wettbewerbsvorteile haben. Es können sich aber dort Sensibilitäten ergeben, wo eine Marke eine starke Außenwirkung hat und in ihrer Funktion als Ausdruck bestimmter Werte und Einstellungen genutzt wird. Eine deutsche Marke kann zumindest teilweise auch negativ besetzt sein, wenn Klischees auf die Beziehung durchschlagen. Präzision, Perfektion, Langlebigkeit Maschinen, Anlagenbau, Ingenieursprodukte sowie Autos können von 'Made in Germany' profitieren. Präzision, Perfektion, Langlebigkeit, Effizienz werden damit verknüpft. Solche Zuschreibungen helfen diesen technischen Produkten. Auch deutsches Design ist weltweit anerkannt. 2012 hat das Londoner Wallpaper Magazin Deutschland zur 'Design Superpower' erklärt. In der Verbindung von Perfektion in Gestalt und Funktion entsteht eine Substanz, die häufig als wettbewerbsüberlegen wahrgenommen wird. Die weltweit starke Position beispielsweise deutscher Küchengeräte und -einrichtungen zeugt davon. Weitere deutsche Attribute wie Zuverlässigkeit und Vertrauen erklären die in der Studie festgestellte positive Aufladung deutscher Finanzdienstleister. Ernsthaftigkeit macht nicht beliebt – und kann doch klarer Wettbewerbsvorteil sein. Vermittelte Werte müssen passen Unternehmen können also von der Marke Deutschland profitieren. In einer Branche tätig zu sein, die typisch deutsch ist, macht es naheliegend, diesen Vorteil im Wettbewerb zu nutzen. Die deutsche Herkunft hilft jedoch auch in anderen Branchen, wenn sich Unternehmen mit den beschriebenen Tugenden im Wettbewerb profilieren. Wichtig für Unternehmen, die die Marke Deutschland nutzen wollen, ist auf jeden Fall, dass es
Alumni-Jahrbuch 2015
198
einen Werte-Fit zwischen dieser und der eigenen Marke gibt. Ein deutsches Unternehmen hat einen Glaubwürdigkeitsvorsprung bei Attributen wie Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Preiswürdigkeit und ausgeprägte Lebensfreude sind keine idealen Begleiter der deutschen Identität. Die Marke Deutschland hat bereits aus sich selbst einen belegbaren Wert. In der richtigen Verbindung dieses Wertes mit dem Profil der jeweils betreuten Marke liegt ein erhebliches weiteres Potential, dass durch die richtige Markenstrategie realisiert werden kann. Dr. Stephan Feige, ist Geschäftsführer der htp St.Gallen. Zuvor arbeitete er bei der Keramag (Sanitärkeramik) und im Einzelhandel bei Butter Lindner. Für sein Buch „Handelsorientierte Markenführung“ erhielt er 1996 den ersten Preis des deutschen Markenverbandes.
Peter John Mahrenholz verantwortet als Partner und Chefstratege das strategische Produkt der Jung von Matt-Gruppe. Er startete 1993 bei der Agentur und baute dort die Strategische Planung auf. Nach Zwischenstationen bei DDB International in London und Draftfcb ist er seit 2011 wieder bei Jung von Matt
Prof. Dr. Sven Reinecke ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Marketing an der Universität St. Gallen und leitet das Kompetenzzentrum Marketing Performance Management sowie das Forschungsprogramm Best Practice in Marketing. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Fachbücher. Kontakt: Dr. Stephan Feige, htp St.Gallen, +41 44 542 49 97, [email protected]
Alumni-Jahrbuch 2015
200
«Marke Deutschland: Image und Mehrwert im inter-nationalen Marketing – Aktuelle Studienergebnisse», (Dr. Stephan Feige)
Bericht von Michael Beckmann
Herr Dr. Feige zeigte anhand einer aktuellen Studie auf, dass Produkte «Made in Germany» aus rein rationaler Sicht überaus attraktiv sind und Interessenten bereit sind, dafür erhöhte Zahlungen zu leisten; gleichzeitig müssen deutsche Manager auf vergleichswei-se schwächere Sympathiewerte für Deutschland achten.
Anfang 2014 befragten das Institut für Marketing an der Universität St. Gallen und die htp St. Gallen Managementberatung AG weltweit 4.041 Personen zur «Marke Deutschland». Wer sich als Manager oder Tourist im Ausland als Deutscher zu erkennen gibt, kennt die Klischees: Deutschland wird häufig zunächst mit dem Oktoberfest und Bier in Verbindung gebracht, danach folgen Autos, Würste, Fussball, Berlin und der Begriff Qualität. Die Studie belegt, dass Deutschland darauf aufbauend mit grossem Respekt begegnet wird, denn viele Produkte geniessen im Ausland eine hohe Wertschätzung.
Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass in den von Herrn Dr. Feige gezeigten tagclouds der Assoziationen zu Deutschland auch die Worte Hitler, Weltkrieg oder Nazis Signifikanz besitzen. Damit wird deutlich, dass der Respekt für deutsche Produkte und Dienstleistun-gen nicht von ausgeprägter Sympathie für Deutschland begleitet wird. Während die Befragten hingegen für die Schweiz das kleinste gap zwischen (rationalem) Respekt und (emotionaler) Sympathie angeben, findet sich Deutschland mit seiner Lücke näher bei den USA. Dennoch ist die Bewertung deutscher und Schweizer Produkte führend gegenüber konkurrierenden Produkten aus z. B. Japan oder den USA. Auffällig ist hingegen, dass deutsche Produkte in den BRIC-Staaten stark positioniert sind, wohingegen sie von der westlichen Welt differenzierter wahrgenommen werden.
Interessant ist auch die Frage nach dem Umgang mit dem Home-Country-Bias, also bei der Frage nach dem Umfang, in dem Produkte
Michael Beckmann, MBA
Alumni-Jahrbuch 2015
201
und Dienstleistungen durch die eigenen Bürger besser beurteilt werden als durch die Bürger aus allen anderen befragten Ländern. Deutsche beurteilen deutsche Produkte real, was andererseits auf eine defensive Vermarktung deutscher Produkte schliessen lässt! Daraus ergibt sich die Frage, welches Potential die Marke «Made in Germany» für die Preisgestaltung einzelner Produkte hat. Mittels van-Westendorp-Methode hat die Studie Indizien ermittelt, wonach es einen finanziellen Mehrwert für Produkte «Made in Germany» gibt. Dieser äussert sich in einer erhöhten Zahlungsbereitschaft von bis zu 10 - 20 % gegenüber Produkten ohne diese Herkunftsbezeichnung. Diese Zahlungsbereitschaft variiert: so wurde z.B. für Uhren eine höhere Zahlungsbereitschaft als für Gebrauchsgüter, wie Staubsau-ger, deutscher Provenienz ermittelt.
Herr Dr. Feige zog das Fazit, dass die Marke Deutschland ein Powerbrand ist, keine Produktmarke, sondern eine Wertemarke, deren brand core am ehesten mit hoher Qualität und Vertrauenswür-digkeit zu beschreiben ist. Dennoch gilt zu beachten, dass Kunden von Produkten mit dem Siegel «Made in Germany» die «landestypi-sche Qualität» und die «Herstellung in Deutschland» erwarten. Bei der Herkunft der Rohstoffe sind Kunden hingegen nachsichtiger.
Für die Teilnehmer des Kongresses wurde anschaulich klar, dass die Marke Deutschland wertvoll ist, einen guten Ruf geniesst und förderlich für Absatz und Export ist, aber – wie jede Marke – eine behutsame Pflege und Behandlung erfordert.
Michael Beckmann, MBA
Alumni-Jahrbuch 2015
203
• Nachlese zum Alumni-Kongress 2014 in St. Gallen 113
• Referate der Gastredner
➢ Prof. Dr. Franz-Rudolph Esch, Esch Consulting 129 ➢ Robert Heinzer, Victorinox 141 ➢ Dr. Hendrik Hartje, Coca-Cola 167 ➢ Dr. Stephan Feige, htp St. Gallen 183 ➢ Simone Zuberbühler, Appenzeller Käse 203
Zum Herausgeber 228
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015 231
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016 234
St. Galler Business School
Der SGBS Management- und Alumni-Kongress 2014
Alumni-Jahrbuch 2015
204
12. St. Galler Management-Kongress St. Gallen, 19. September 2014
2
Agenda.
Organisation. Die 6 Geheimnisse. Online Marketing. Appenzeller Talerschwingen. Die längste Bank. Online-Marketing zwischen Tradition und Moderne 6
4
3
2
1
5
Alumni-Jahrbuch 2015
205
3
Organisation.
Organisation.
4
Gesellschafterversammlung.
Ca. 1‘100 Milchproduzenten
58 Appenzeller Dorfkäsereien
5 Käsehändler / Affineure
Alumni-Jahrbuch 2015
207
7
Kennzahlen II.
8
Das Rezept der Kräutersulz bleibt geheim.
Geheimnis Nr. 1: Dicht halten.
Alumni-Jahrbuch 2015
208
9
Geheimnis Nr. 1: Dicht halten.
Produktion in 58 familiären Käsereien.
Geheimnis Nr. 2: Handwerk.
Alumni-Jahrbuch 2015
209
Nachhaltigkeit als Verpflichtung.
Geheimnis Nr. 3: Natur pur.
Dokumentierte Markenwelt.
Geheimnis Nr. 4: Klare Haltung & Werte.
Alumni-Jahrbuch 2015
210
13
Historie Markenschutz.
1949 – 1998 Einfache Gesellschaft
1986 Kanton AI hinterlegt Marke
1998 Gründung Sortenorganisation und Schutz Wort- und Bildmarke APPENZELLER im In- und Ausland
Authentizität und Kontinuität.
Geheimnis Nr. 5: Echt bleiben.
Alumni-Jahrbuch 2015
211
Verbindung von Tradition und Moderne.
Geheimnis Nr. 6: Vorwärts schauen.
16
Eckpfeiler der Markenwelt..
• Produkteigenschaften: USP einzigartig würzig
• Genuss: sinnliches Geniessen.
• Herkunft/Tradition: CH, Appenzell, Handwerk.
• Natur: intakte Bergwelt, Naturparadies.
Alumni-Jahrbuch 2015
214
21
Überraschungseffekte.
Klangerlebnis: Natur und Instrument
Dialekt: Appenzeller Sprecher & Texte
Anwendung: echte und natürliche Bewegung
Humor: Stadt / Land Challenge
22
Fakten.
Downloads 80’713
Spiele total 1’422’348
Bewertungen durch Nutzer 558
Durchschnittliche Bewertung 4.65 bis 5.0
Alumni-Jahrbuch 2015
215
24
Medienecho.
Anzahl PR Berichte Online 35
Anzahl PR Bericht Offline 17
TV Berichte 2
23
Kommunikation – Earned Media.
PR – Mediamitteilung Newsletter Partner.
Webseite.
Facebook.
Messe IGW Berlin und OLMA SG.
Alumni-Jahrbuch 2015
216
25
Fazit.
Die Idee soll mit den Kulturhütern abgesprochen sein, Experten werden von Anfang an involviert.
Die Tradition soll nicht zu Kommerzzwecken missbraucht, sondern bewahrt werden. Die Marke darf sich nicht in den Vordergrund stellen.
Beim Humor war die Unsicherheit am grössten. Schlussendlich
setzten wir auf Authentizität und den schönen Appenzeller Dialekt.
26
Projekt: Die längste Bank.
Alumni-Jahrbuch 2015
217
28
Facebook Idee.
• Einzigartig & emotional.
• Einbindung Markenwerte.
• Viraler Effekt.
• Realitätsbezogen.
• Erwartungen übertreffen.
27
Projektschritte.
• DIE Idee finden.
• Standortbestimmung.
• Mit den richtigen Partnern zusammen.
• Benutzerfreundliche Umsetzung.
Alumni-Jahrbuch 2015
218
29
Fakten.
Engagement, Interaktion 8.9%
Wöchentliche Reichweite 33’285
Anzahl neue Fans ca. 6’000 (4 Wochen)
30
Standortbestimmung.
• Schöne Aussicht für Fotos.
• Touristenfreundlich.
• Gute Infrastruktur.
• Inmitten Appenzeller Landschaft.
Enge Zusammenarbeit mit Tourismus
Alumni-Jahrbuch 2015
219
32
Kommunikation – Earned Media.
- Plakat bei Luftseilbahn - Flyer vor Ort
• PR – Mediamitteilung in 3 Stufen inkl. Bild- und Filmmaterial: Bau Bank, Rekord in Sicht, Rekord geschafft
• Newsletter Partner • Webseiten Partner • Facebook-Seiten Partner
31
Zusammenarbeit Partner.
Bezirk Gonten Bezirk Schwende
Bodenbesitzer / Bewirtschafter
Alumni-Jahrbuch 2015
220
33
Medienecho.
Anzahl PR Berichte Online 150
Anzahl PR Bericht Offline 128
TV Berichte 15
*********************************************
1 grosses Bank Fest mit rund 1’500 Besuchern
34
Fazit.
Auf die Natur wurde Sorge getragen. Es wurden einzig Lagerholz aus der Region verwendet. Das Holz wird Ende des Projekts für Brennholz an die Bewohner verteilt.
Die Werte der Marke und der Partner wurden über das ganze Projekt wiedergegeben und den Besuchern vor Ort wie auch den Fans über Facebook positiv vermittelt.
Beim Handwerk des Bankbaus war Präzision und Können gefragt. Obwohl die Bank über 1 Kilometer lang ist, wirkt sie wie aus einem Guss – ein richtiges Bijou. Nicht nur wir als Marke profitierten, sondern auch Kronbergbahn, Tourismus und der
Kanton aufgrund des hohen Sympathiewerts der Promotion.
Alumni-Jahrbuch 2015
221
36
Kommunikation – Earned Media.
• PR – Mediamitteilung
• Redaktioneller Beitrag von Blick
• Newsletter Partner
• Webseiten Partner
• Facebook-Seiten Partner
35
Projekt: Online-Film ‘Sennsei’.
Alumni-Jahrbuch 2015
222
37
Kommunikation – Paid Media.
• TV-Spots während Eidg. Schwingfest
• Anzeige in Fachmagazin
• YouTube
38
Medienecho.
Anzahl PR Berichte Online 15
Anzahl PR Bericht Offline 10
TV Berichte 3
*********************************************
239’000 Views auf YouTube
Alumni-Jahrbuch 2015
223
40
Projekt: Online-Film ‘Ice Bucked Challenge’.
39
Fazit.
Unsere Botschafter sollen auf natürliche Art zum Thema Schwingen inszeniert werden.
Die Tradition soll nicht zu Kommerzzwecken missbraucht, sondern bewahrt werden. Die Marke darf sich nicht in den Vordergrund stellen. Obwohl Appenzeller Käse nicht Hauptsponsor oder Co-Sponsor des
ESAFs war, konnte eine attraktive Reichweite der Marke erzielt werden.
Alumni-Jahrbuch 2015
224
41
Kommunikation – Earned Media.
• G+
• YouTube
42
Medienecho.
Anzahl FB Interaktionen 1023 Likes 834 Shares 43 Comments
Retweets auf Twitter 53 Retweets
Anzahl PR Berichte On-/Offline 16
*********************************************
33’668 Views auf YouTube seit 28.8.2014
Alumni-Jahrbuch 2015
225
43
Fazit.
Unsere Botschafter sollen auf natürliche Art zu einem aktuellen, neuzeitlichen Thema Stellung beziehen.
Die Tradition soll nicht zu Kommerzzwecken missbraucht, sondern bewahrt werden. Die Marke darf sich nicht in den Vordergrund stellen. Die grösste Unsicherheit war, dass die Reaktionen auf den Spot negativ ausfallen und wir einen Shit-Storm erzielen. Die grosse Anzahl Rückmeldungen zeigen, dass wir es geschafft haben mit
Appenzeller Witz den Nerv der Zeit zu treffen.
Alumni-Jahrbuch 2015
226
«Appenzeller Käse – ein geheimnisvolles Rezept», (Simone Zuberbühler)
Bericht von Josef Stadtfeld
Nach einem langen und auch anstrengenden Seminartag durfte sich das Auditorium nach einer kurzen Kaffeepause im Kantonatsratssaal in St. Gallen wieder einfinden. Es ging um das Thema «Käse»! Schon allein mit dem Produkt, also dem Namen, liessen sich eine Menge Wortspiele und Assoziationen verbinden - diese, sofern sie denn stattfanden, wurden schnell relativiert.
Frau Zuberbühler begann mit ihrem Vortrag - und es geschah etwas Besonderes in dem ehrwürdigen Raum der Kantonatsregierung. Was wir als Zuhörer im Laufe des Tages von guten, eloquenten, fachlich tiefgehenden Vortragenden vermittelt bekamen, verwandelte sich plötzlich in Realität. Wir hatten viel von Menschen gehört, wie sie wirken, arbeiten, geführt werden, man sie für Botschaften nutzen kann, welche gesellschaftlichen Besonderheiten in verschiedenen Ländern zu beachten sind und vieles mehr. Die Referentin zum Thema «Appenzeller Käse – ein geheimnisvolles Rezept» zeigte uns nun, wie das Gehörte plötzlich real wurde.
Mit ihrer freundlichen, geheimnisvollen, witzigen, einfühlsamen, emotionalen, ehrlichen, aber vor allem authentischen Vortragsart hat sie es geschafft, die Menschen, die vor ihr sassen, zu packen, zu berühren und damit das alles zu vermitteln, was vorher den Teilnehmern des 12. St.Galler Managementkongresses der St. Galler Business School präsentiert wurde.
Die entscheidende Botschaft für uns alle ist doch immer wieder, wie begeistern wir Menschen für das, was wir tun oder ihnen verkaufen wollen. In diesem letzten Vortrag des Kongresses der SGBS durften wir dieses erleben. Frau Zuberbühler sprach von Liebe zur Region, sie sprach von Geheimnissen und der Verbundenheit der Menschen, die im Appenzellerland leben, erklärte aber auch die moderne Welt des Marketing, hatte Zahlen, Daten und Fakten parat, die wir als Leitplanke brauchen. Das Besondere aber war, sie lebte uns all das
Josef Stadtfeld
Alumni-Jahrbuch 2015
227
vor und der berühmte Funke sprang auf uns Zuhörer über. Dafür vielen Dank von mir persönlich, der das miterleben durfte, sicher auch von den Veranstaltern und die Rückmeldungen aus dem Teilnehmerkreis haben ihr das hoffentlich auch direkt vermittelt. Das «i-Tüpfelchen» im Flur des Kantonatsratssaals war dann noch, die direkte Umsetzung ins vorgestellte Produkt selbst. Wir durften die Variationen des «Appenzeller Käses» dann auch testen, fühlen, schmecken, geniessen und es wurde reichlich Gebrauch davon gemacht. Hierbei konnten die Diskussionen vertieft, das Gehörte direkt reflektiert und auch für das eigene Business die eine oder andere Erkenntnis daraus gewonnen werden. Das war ein runder «Käse» bzw. ein sehr gelungener Vortrag.
Josef Stadtfeld
Alumni-Jahrbuch 2015
229
Erfahrungsschwerpunkte
Kontakt:
E-Mail: [email protected]
St. Galler Konzepts. Dozent für Unternehmensführung an verschiedenen Institutio-nen und Corporate Universities u.a. 2008 bis 2012 Visiting Professor an der Universität Klagenfurt, Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen bis heute. Mitglied Harvard Club of Boston, Verfasser zahlreicher Beiträge im Bereich Integriertes Management, Strategie und Unternehmensentwicklung.
Alumni-Jahrbuch 2015
231
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2015
St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
232
13. St. Galler Management-Kongress18.-19. September 2015 in St. Gallen
«Der Weg zur optimalen Führungskräfte-Entwicklung»
St. GallerBusiness School
13. St. Galler Management-Kongress:18. – 19. September 2015 in St. Gallen
Heiko FischerResourceful Humans
Samy LiechtiBLACKSOCKS SA
Carolina Müller-MöhlMüller-Möhl Group
Dr. Bernhard KaumannsBaxter Healthcare SA
www.sgbs.ch
Der Weg zur optimalen Führungskräfte-Entwicklung
Müller-Möhl Group
Kim-Eva WempeGerhard D. Wempe KG
18.9.2015: Kongresstag
19.9.2015: Workshops
ab 9.00 Welcome Coffee, Staatskanzlei des Kantons St. Gallen, Regierungsgebäude
9.30
Offizieller ProgrammstartBegrüssung der Teilnehmer/innenDr. Christian Abegglen, Präsident des Verwaltungsrates der St. Galler Business School
9.45Die optimale Führungskraft: Wahrheit und Dichtunga.o. Univ. Prof. Dr. Robert Neumann, Direktor M/O/T
10.30Führung im Familienunternehmen – wie entwickeln wir Führungskräfte?Kim-Eva Wempe, Gerhard D. Wempe KG
11.30BLACKSOCKS.COM 15 Jahre E-Commerce - Führung im permanenten WandelSamy Liechti, BLACKSOCKS SA
12.30Stehlunch im Pfalzkeller St. Gallen(vis-à-vis Staatskanzlei)
14.00Die optimale Führungskräfte-Entwicklung im medizi-nischen Umfeld – Was können andere davon lernen?Dr. Bernhard Kaumanns, Baxter Healthcare SA, Zürich
15.00Was eine gute Führungsperson ausmacht – Erfahrungen als Unternehmerin und VR-PräsidentinCarolina Müller-Möhl, Müller-Möhl Group
16.00 Kaffeepause
16.30Vom patriarchischen Führen zur UnternehmensdemokratieHeiko Fischer, Resourceful Humans
anschliessend Kongressapéro und 18.00 Ende offizieller Teil
19.30 Get-together AbendprogrammApéro im Hotel Radisson Blu
19.45
Offizielle Diplom- und SGBS-Awards-Verleihungan Absolventen/innen der Zertifikats-, Diplom- & Masterstudiengänge im Hotel Radisson BluDr. Christian Abegglen a.o. Univ. Prof. Dr. Robert NeumannPräsident des Verwaltungsrates Wissenschaftliche Leitungder St. Galler Business School MBA-Studiengänge
St. Galler-Abend im Bankettsaal des Hotel Radisson Blu
Programm 13. St. Galler Management-Kongress18. September 2015 in St. Gallen
UPGRADESYOUR PERSPECTIVE.
Alumni-Jahrbuch 2015
233
Workshops 13. St. Galler Management-Kongress19. September 2015 in St. Gallen
Workshop-Programm im Hotel Radisson Blu, St. Gallen, vom Samstag, 19. September 2015 (9.30 – 15.30 Uhr)
9.30 – 12.00 Workshop Session 1Bitte wählen Sie aus Workshop A-C einen Workshop aus.
AWorkshop «Konfiguriere Dich neu – Leader-ship in anspruchsvollen Zeiten»Andreas Rippberger, Dipl.Betr.-Wirt. Director Consulting der SGBS
BWorkshop «Wie ich als Führungskraft nach Aussen wirke»Anton Schaller, Journalist, Dozent der SGBS
CWorkshop «Motivieren durch authentische Führung»Dr. Gunter Frank, Dozent der SGBS
Lunchbuffet
13.00 – 15.30 Workshop Session 2Bitte wählen Sie aus Workshop D-F einen Workshop aus.
DWorkshop «Konfiguriere Dich neu – Leader-ship in anspruchsvollen Zeiten»Andreas Rippberger, Dipl.Betr.-Wirt. Director Consulting der SGBS
EWorkshop «Wie ich als Führungskraft nach Aussen wirke»Anton Schaller, Journalist, Dozent der SGBS
FWorkshop «Motivieren durch authentische Führung»Dr. Gunter Frank, Dozent der SGBS
Workshop-Programm im Hotel Radisson Blu, St. Gallen
WorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshops 13. St. Galler Management-Kongress13. St. Galler Management-Kongress19. September 2019. September 20115 in St. Gallen5 in St. Gallen
Alumni-Jahrbuch 2015
234
Vorschau SGBS Management- & Alumni-Kongress 2016
St. Galler Business School
Alumni-Jahrbuch 2015
235
St.GallerBusiness School
Management-Kongress
St.Galler Business School
www.sgbs.ch
St.Gallen23.-24. Septemb er 2016
14. St.Galle r
14. St. Galler Management-Kongress23.-24. September 2016 in St. Gallen
«Geschäftsmodelle in der digitalen Welt: Konsequenzen und Handlungsbedarf»
Alumni-Jahrbuch 2015
236
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbuch2009 – 2010
SGBSSt. Galler Business School
SGBSAlumni-Jahrbuch2005
SGBSAlumni-Jahrbuch2011
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
St. GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbuch2012
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
St. GallerBusiness School
Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretschmer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler • Prof. Dr. Dres. Manuel R. Theisen • Prof. Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger • Otto Ineichen • Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim Hunold • Ole N. Nielsen • Felix Richterich
Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn • Helmut Bührle • Prof. Dr, Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias Binswanger • Christo Quiske • Dr. Gunter Frank • Dr. Maximilian Herzog • Prof. Dr. Hans Eberspächer Sören M. Slowak • Prof. Dr. Janus Teczke • Mark McGregor • Philipp Schwander • Dr. Robert Neumann Dr. Hermann Jung • Peter Rösler • Prof. Dr. Markus Schwaninger • Torsten Oltmanns • Heinrich Villiger
Prof. Dr. Theo Wehner • Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin • Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers • Dr. Christian Lawrence • Christian Sagehorn • Arthur E. Darboven • Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan
Gas
tref
eren
ten
Man
agem
entk
ongr
esse
SG
BS
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
St. GallerBusiness School
Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretschmer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler Prof. Dr. Dres. Manuel R. Theisen • Prof. Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger Otto Ineichen • Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim Hunold
Ole N. Nielsen • Felix Richterich • Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn • Helmut Bührle Prof. Dr. Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias Binswanger • Christo Quiske • Dr. Gunter Frank Dr. Maximilian Herzog • Prof. Dr. Hans Eberspächer • Sören M. Slowak • Prof. Dr. Janus Teczke Mark McGregor • Philipp Schwander • Dr. Robert Neumann • Dr. Hermann Jung
Peter Rösler • Prof. Dr. Markus Schwaninger • Torsten Oltmanns • Heinrich Villiger • Prof. Dr. Theo Wehner Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin • Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers Dr. Christian Lawrence • Christian Sagehorn • Arthur E. Darboven • Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan Anja Förster • Dr. Konrad Hummler • Lars Windhorst • Roger Köppel
Gas
tref
eren
ten
Man
agem
entk
ongr
esse
SG
BS
SGBSAlumni-Jahrbuch
2013
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
St. GallerBusiness School
Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretschmer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler Prof. Dr. Dres. Manuel R. Theisen • Prof. Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger Otto Ineichen • Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim Hunold
Ole N. Nielsen • Felix Richterich • Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn • Helmut Bührle Prof. Dr. Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias Binswanger • Christo Quiske • Dr. Gunter Frank • Dr. Maximilian Herzog Prof. Dr. Hans Eberspächer • Sören M. Slowak • Prof. Dr. Janus Teczke • Mark McGregor • Philipp Schwander Dr. Robert Neumann • Dr. Hermann Jung • Peter Rösler • Prof. Dr. Markus Schwaninger
Torsten Oltmanns • Heinrich Villiger • Prof. Dr. Theo Wehner • Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers • Dr. Christian Lawrence • Christian Sagehorn • Arthur E. Darboven Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan • Anja Förster • Dr. Konrad Hummler • Lars Windhorst • Roger KöppelDr. Joerg Dederichs • Prof. Dr. Thomas Straubhaar • Tomas Prenosil • Dr. Manfred Wittenstein
Gas
tref
eren
ten
Man
agem
entk
ongr
esse
SG
BS
SGBSAlumni-Jahrbuch
2014St. GallerBusiness School
Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan • Anja Förster • Dr. Konrad Hummler • Lars Windhorst • Roger KöppelDr. Joerg Dederichs • Prof. Dr. Thomas Straubhaar • Tomas Prenosil • Dr. Manfred WittensteinProf. Dr . Franz-Rudolph Esch • Robert Heinzer • Hendrik Hartje • Dr. Stephan Feige • Simone Zuberbühler
Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretschmer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler Prof. Dr. Dres. Manuel R. Theisen • Prof. Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger Otto Ineichen • Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim HunoldOle N. Nielsen • Felix Richterich • Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn • Helmut Bührle
Prof. Dr. Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias Binswanger • Christo Quiske • Dr. Gunter Frank • Dr. Maximilian Herzog Prof. Dr. Hans Eberspächer • Sören M. Slowak • Prof. Dr. Janus Teczke • Mark McGregor • Philipp Schwander Dr. Robert Neumann • Dr. Hermann Jung • Peter Rösler • Prof. Dr. Markus SchwaningerTorsten Oltmanns • Heinrich Villiger • Prof. Dr. Theo Wehner • Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers • Dr. Christian Lawrence • Christian Sagehorn • Arthur E. Darboven
Gas
tref
eren
ten
Man
agem
entk
ongr
esse
SG
BS
SGBSAlumni-Jahrbuch
2015
ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLS
Special 2015:
Asia-Week Shanghai
Alumni-Jahrbücher 2001 – 2015
SGBSSt. Galler Business School
SGBSAlumni-Jahrbuch2005
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbuch2009 – 2010
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbuch2009 – 2010
SGBSSt. Galler Business School
SGBSAlumni-Jahrbuch2005
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbuch2009 – 2010
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSSGBSAlumni-JahrbuchAlumni-Jahrbuch2009 – 20102009 – 2010
SGBSSt. Galler Business School
SGBSAlumni-Jahrbücher2001-2005
SGBSSt. Galler Business School
SGBSAlumni-Jahrbuch2005
SGBSSt.GallerBusiness School
SGBSAlumni-Jahrbücher2006 – 2010
St. Galler Business School Master Diplome St. GallenRosenbergstrasse 36CH-9000 St. GallenTelefon 0041 (0)71 225 40 80Fax 0041 (0)71 225 40 89E-Mail [email protected] www.sgbs.ch/diplome
www.sgbs.ch/diplome