Katalog ST 50 deutsch, Kap. 1 - All4SPS

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Einführung

Siemens ST 50 · 1998Siemens AG 1997

SIMATIC - eine Familie vonSpeicherprogrammierbarenSteuerungen (SPS), die ausvielen, fein aufeinander abgestimmten Komponenten besteht: Automatisierungsgeräte, Programmiergeräte,intelligente Peripheriebaugruppen ... - und jede Produktgruppe umfaßt wiederumeine ganze Reihe von Einzelkomponenten.

Passend zur SIMATIC gibt esSysteme zum Bedienen undBeobachten und zur offenenKommunikation eben individuelle Lösungen für jedeAutomatisierungsaufgabe.

Diese abgestufte Leistungsfähigkeit ist die Stärke derSIMATICFamilie.

Dieser Katalog enthält alleInformationen über unsereProduktspektren SIMATIC S5,SIMATIC 505, SIMATICProgrammiergeräte undSIMATIC PCs sowieSIMATIC S5 Software.

Automatisierungsgeräte Vom kleinen Kompaktgerätbis zur HochleistungsSPS.SIMATICSteuerungen gibt esfür jeden Anspruch und jedeAnforderung, in jeder Art undGröße.

Allen gemeinsam ist die hoheVerarbeitungsleistung aufengstem Raum, die Robustheit gegen härteste mechanische und klimatische Beanspruchungen, die hoheGeschwindigkeit und die Ausbaufähigkeit.

Redundanzsysteme

Fehlersicherheit? Hochverfügbarkeit? Für SIMATIC S5/505 kein Problem!

Basierend auf unseren Standardsystemen S595U,S5115U, S5155U und 505bieten wir Ihnen mit der S595F und der

S5115F fehlersichere Automatisierungssysteme, dieüberall dort zum Einsatzkommen, wo Menschen, Materiel oder Umwelt nicht zuSchaden kommen dürfen.

mit den Systemen S5115H,S5155H und 505 drei hochverfügbare Automatisierungssysteme, die überalldort zum Einsatz kommen,wo Produktions ausfälle unbedingt vermieden werdenmüssen.

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1/3Siemens ST 50 · 1998

Automatisierungsgeräte(Fortsetzung)

SignalvorverarbeitendeBaugruppen

SIMATIC S5/505Automatisierungsgeräte steuern nicht nur,sie regeln, positionieren, zählen, dosieren, steuern Ventile und vieles

mehr.

Dazu gibt es Intelligente Peripheriebaugruppen:Sie führen mikroprozessorgesteuert zeitkritische Spezialaufgaben völlig selbständigdurch und sind durch eigeneEin/Ausgangskanäle direktmit dem Prozeß verbunden.Somit wird die CPU nicht zusätzlich belastet.

Dezentrale Peripherie

Müssen größere Entfernungenzwischen Prozeß undEin/Ausgabebaugruppenüberbrückt werden, kann dienotwendige Verdrahtung zeitaufwendig, unübersichtlichund störanfällig werden. Solldas Automatisierungssystemaußerdem modular aufgebautund flexibel sein, empfehlenwir den Einsatz der Dezentralen Peripheriesysteme: In der Intelligenten Klemme

ET 100U können Sie Peripheriebaugruppen derS5100U über max. 3 kmzum Prozeß verlagern.

Mit dem Dezentralen Peripheriesystem ET 200 können Sie Dezentrale Peripheriegeräte, Kleinsteuerungen und eine Vielzahlweiterer Feldgeräte dezentral vor Ort am Prozeß bis zueiner Entfernung von 23 km betreiben.Die angeschlossenen Geräte werden über denschnellen FeldbusPROFIBUSDP nachEN 50 170 miteinander verbunden.

Programmiergeräte, Software

Die SIMATICFamilie bietet Ihnen ein attraktives Gesamtkonzept zum Thema Programmiergeräte - vom preiswertenHandprogrammiergerät biszum besonders leistungsfähigen Tischprogrammiergerät.

Dazu passend - unsere Software. Angefangen mit demBetriebssystem Windows 95- für die be

währte SIMATICSoftwareund alle PCApplikationen

Und mit unsererSTEP 5/TISOFTSoftware programmieren Sie Ihre Steuerung einfach und schnell. Sieerstellen dokumentieren undtesten mit ein und derselbenSoftware.

IndustriePC Die robusten IndustriePC derSIMATIC sind die idealenWerkzeuge zum Erfassen,Verarbeiten und Archivierenvon Maschinen und Prozeß

daten zum Bedienen und Visualisieren von Materialflüssen und Fertigungsabläufensowie für Prozeßleitaufgaben.

Speziell für die schnelle Projektierung von kleinen undmittleren Prozeßleitsystemensteht die Software PCÜSR fürÜberwachung, Steuerung undRegelung zur Verfügung.

Bedienen und Beobachten Je komplexer automatisierteProzesse werden, desto wichtiger wird die prozeßgerechteMenschMaschineKommunikation":

Unser Angebot von Bedienund BeobachtungsgerätenSIMATIC HMI bietet für jedeAutomatisierungsaufgabe dierichtige Lösung.

Offene Kommunikation Die Produktivität der Fertigung hängt sehr stark von derFlexibilität der eingesetztenSteuerungssysteme ab. Mitder Dezentralisierung und ihrem Flexibilitätsnutzen wächstaber die Notwendigkeit, Daten zwischen den Gerätenoder mit einem Leitrechnerauszutauschen.

Bei SIMATIC stehen hierfürzwei Lösungen zu Verfügung: bei wenigen Teilnehmern die

PunktzuPunktKopplungdirekt von CPU zu CPU oderüber Kommunikationsprozessoren

beim Verbund vieler Automatisierungsgeräte die Buskommunikation über einesder lokalen Netze IndustrialEthernet, PROFIBUS, AS-Interface oder SINEC L1.

Dienstleistungen Dienstleistungen, wie qualifizierte Beratung, zuverlässigerService oder Training, tragendazu bei, daß Sie als Anwender die volle Leistungsfähigkeit Ihrer SIMATIC entfaltenkönnen.

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1/8 Siemens ST 50 · 1998

SIMATIC S5-115U Das robuste, lüfterlose Automatisierungssystem in Blockbauform für die gesamte Mittelklasse, das sich stufenweise genau an Ihre Anforderungen anpaßt.

CPU 941 CPU 942 CPU 943 CPU 944 CPU 945

Arbeitsspeicher für Programm undDaten(1 Anweisung = 2 Byte)

18 KByte RAM/EPROM/EEPROM

42 KByteRAM/EPROM/EEPROM

48 KByte RAM/EPROM/EEPROM

96 KByteRAM/EPROM/EEPROM

256/384 KByteRAM/EPROM/EEPROM

Bearbeitungszeit je 1 K Binäranweisungen

1,6 ms 1,6 ms 0,8 ms 0,8 ms 0,1 ms

Merker/SMerker 2048/01) 2048/01) 2048/01) 2048/01) 2048/327681)

Zähler 1281) 1281) 1281) 1281) 2561)

Zeiten 1281) 1281) 1281) 1281) 2561)

Arithmetische Funktionen +, -, x, :2) +, -, x, :2) +, -, x, :2) +, -, x, :2) +, -, x, :3)

Digitaleingänge/ausgänge, max. 4096/4096davon max. 512 mitProzeßabbild

4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild

4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild

4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild

4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild

Analogeingänge/ausgänge, max. 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256

Bedien und Beobachtungsgeräte Kommunikation:PunktzuPunktKopplung

Bussysteme

SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface = einsetzbar/vorhanden 1)Davon wahlweise remanent: Alle, die Hälfte oder Null

= nicht einsetzbar/nicht vorhanden 2)Festpunkt

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SIMATIC S5-135USIMATIC S5-155U

S5-135UDas kompakte, multiprozessorfähige Gerät für alle Aufgaben der Mittelklasse, dasmit seinen kompakten Baugruppen jede Menge Raum"im Schaltschrank schafft.

S5-155UDie HochleistungsSPS, diehöchste Leistung bei extremkurzen Bearbeitungszeitenbietet der multiprozessorfähige Speicherriese".

CPU 922 CPU 928A CPU 928B CPU 9484)

64 KByte RAM/EPROM und22 KByte RAM für Datenbausteine

64 KByte RAM/FlashEPROM;46 KByte RAM für Datenbausteine

64 KByte RAM/FlashEPROM;46 KByte RAM für Datenbausteine

640/1664 KByteRAM/FlashEPROM

20 ms 1,1 ms 0,6 ms 0,2 ms

2048/0 2048/0 2048/8192 2048/32768

128 256 256 256

128 256 256 256

+, -, x, :3) +, -, x, :3) +, -, x, :3) +, -, x, :3)

maximal 1024/1024 mit Prozeßabbildzusätzlich 3072/3072 ohne Prozeßabbildzusätzlich 4096/4096 bei Direktspeicherzugriffzusätzlich 518152/518152 bei Kacheladressierung

maximal 192/192zusätzlich 256/256 bei Direktspeicherzugriffzusätzlich 32130/32130 bei Kacheladressierung

SINEC L1PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1 (Slave)PROFIBUSInd. EthernetASInterface

SINEC L1 (Slave)PROFIBUSInd. EthernetASInterface

3)Festpunkt/Gleitpunkt4)Nur für S5155U

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1/8 Siemens ST 50 · 1998

SIMATIC 505 Die leistungsfähigen Automatisierungsgeräte, die inidealer Weise Steuerungsaufgaben, Regelungsaufgabenund komplexe mathematischeFunktionen verbinden.

CPU 5251102 5351212 5451102 5451103 5551101 5551102 575 560T 565T

Arbeitsspeicherfür Programmund Daten(1 Anweisung =2 Byte)

10 KByteRAM/EEPROM

40 KByteRAM/EEPROM

192 KByteRAM/EEPROM

96 KByteRAM/EEPROM

384 KByteRAM/EEPROM

1920KByteRAM/EEPROM

832KByteRAM

1024KByteRAM

1024KByteRAM

Bearbeitungszeit je 1K Binäranweisungen

4 ms 0,8 ms 0,78 ms 0,78 ms 0,07 ms 0,07 ms 0,9 ms 1,3 ms 1,3 ms1)

Merker/davonremanent

511/256 1023/512 4096/1024

4096/1024

32768/4096

32768/4096

23552/4096

56320/4096

56320/40961)

Zähler 256 400 4096 1024 20480 20480 4096 20480 20480

Zeiten 256 400 4096 1024 20480 20480 4096 20480 20480

ArithmetischeFunktionen

+, -, x, ;,

+, -, x, :,

+, -, x, ;,, trig.

Funkt.

+, -, x, :,, trig.

Funkt.

+, -, x, :,, trig.

Funkt.

+, -, x, :,, trig.

Funkt.

+, -, x, :,, trig.

Funkt.

+, -, x, :,

+, -, x, :,, trig.

Funkt.

Digitalein/ausgänge, max.

512 1023 2048 1024 8192 8192 8192 8192 8192

Analogein/ausgänge, max.

128 1023 1024 1024 8192 8192 8192 8192 8192

Entfernung zudezentralenBaugr.trägern

396 m 1000 m 1000 m 1000 m 1000 m 1000/4000 m

1000/4000 m

SIMATIC Überwachungssystem

Vernetzung TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

TIWAY/IndustrialEthernet

PIDRegelung 64 16 64 64 64 64

AnalogeAlarmblöcke

128 16 128 128 128

Programme fürSpezialfunktionen

1023 64 1023 1023 1023 = einsetzbar/vorhanden = nicht einsetzbar/nicht vorhanden 1)Bei Verwendung mit CPU 560T

Bild 3/1 Automatisierungsgerät S5115U (Beispielbestückung)

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/2 Siemens ST 50 · 1998

S5-115U

Anwendungsbereich

Das speicherprogrammierbare AutomatisierungsgerätS5115U eignet sich für Automatisierungsaufgaben immittleren Leistungsbereich.

Durch die feinmodulare Aufbaumöglichkeit mit fünf verschiedenen leistungsfähigenZentralbaugruppen (CPUs)hat das System einen neuenStandard gesetzt.

Die S5115U eignet sich z.B.für:

Maschinensteuerungen

Prozeßautomatisierung

Prozeßüberwachung

Die robuste Bauweise machtdie Steuerung auch im hartenBetrieb und unter schwierigenUmweltbedingungen wie z. B.im starkstromnahen Bereich,an Baukränen, in der Hochseeschiffahrt oder in der OffshoreTechnik einsatzfähig.

Standardisierte Gerätetechnik, fein modularer Aufbaudes Gerätes und die hoheLeistungsfähigkeit der Programmiergeräte ergeben folgende Merkmale:

Leichte Handhabung durcheinfache Montage und einfache Anschlußtechniken

Ausführung der Baugruppenals steckbare Blöcke, diesich problemlos austauschen lassen

Anpassungsfähigkeit durchverschiedene Ein undAusgangsspannungensowie feinstufigen modularen Ausbau bei Eingängen,Ausgängen und beimSpeicher

Lüfterloser Betrieb bei allenStandardanwendungen

Einfache, dabei rüttelfesteMontage der Blöcke durchSchnapp und Schraubverschluß auf einem stabilenBaugruppenträger

Einfache Programmierungdurch Strukturieren des Programms und Einsatz vonstandardisierten Programmteilen (Funktionsbausteine)

Entlastung der Zentralprozessoren und des Programms durch signalvorverarbeitende Baugruppen (z.B. digitale Wegerfassung,Ventilansteuerung)

Einfache Kommunikation zuanderen Automatisierungsgeräten und zu Rechnerndurch eigene Kommunikationsprozessoren und Bussysteme

Leichte Inbetriebnahmedurch Programmier undServicegeräte mit umfangreichen Programmier undTesthilfen

Bild 3/2 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten

EGIM 305

IM 305

S5-115U/H S5-115U/H/F

0,5

m/1

,5 m

ER 701-0ER 701-1

CR 700-.

ZG

EGIM 306

IM 306

max. 2,5

m

ER 701-0ER 701-1

CR 700-.

ZG

Bild 3/3 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten

letztes EG:max. 3000 m

letztes EG:max. 3000 m

EG

ZG

IM 31.

IM 30.

S5-115U/H/F

EG

IM 31.

ER 701-2ER 701-3

CR 700-.

ER 701-2ER 701-3

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

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S5-115U (Fortsetzung)

Aufbau Ein Automatisierungsgerät(AG) S5115U besteht aus einem Zentralgerät (mit Baugruppenträger CR 700) und-je nach Bedarf- aus Erweiterungsgeräten (mit Baugruppenträger ER 701).

Das Zentralgerät ist immer miteiner Stromversorgungsbaugruppe und einer Zentralbaugruppe (CPU) aufzubauen.

Die Erweiterungsgeräte sind-je nach Typ- mit bzw. ohneStromversorgungsbaugruppeaufzubauen. Die Erweiterungsgeräte werden über Anschaltungen mit dem Zentralgerät verbunden.

Je nach Automatisierungsaufgabe sind unterschiedlichePeripheriebaugruppen in demAutomatisierungsgerät zu betreiben:

Digitale und analogeEin/Ausgabebaugruppen

Kommunikationsprozessoren

SignalvorverarbeitendeBaugruppen

Baugruppen für spezielleAufgaben

Für Baugruppen, die nicht inBlockbauform ausgeführtsind, stehen Adaptionskapseln zur Verfügung.

Aufbaumöglichkeiten Zentraler AufbauBeim zentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte (EG)im selben Schrank wie dieZentralgeräte (ZG) oder in einem Nachbarschrank angeordnet. Die Leitungslängevom ZG zum entferntesten EGkann bis zu 2,5 m betragen.

Dezentraler AufbauBeim dezentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte (EG)in einer Entfernung von bis zu3000 m vom Zentralgerät (ZG)angeordnet. An jedes dezentrale EG lassen sich zusätzlich drei EG zentral anschließen.

HinweisDie Erweiterungsgeräte anderer AutomatisierungsgeräteSIMATIC S5 sowie dezentralePeripherie und Feldgerätelassen sich ebenfalls anschließen.

Allgemeine T echnische Daten

Isolationsgruppe

Schutzart

Umgebungstemperatur

Transport und Lagertemperatur

C nach VDE 0110 (netzseitig),

§ 13 Gruppe 2 (bei 48V, 24V,

5VEin, Ausgabe)

IP 20 bei Stromversorgungsbau

gruppen oder Baugruppen mit

Schraubanschluß, sonst IP 00

0...55 C (Lufteintrittstemperatur

unten)

- 40...+ 85 C

Feuchteklasse

Höhenbeanspruchung

mechanische Beanspruchung

F nach DIN 40040

(15% bis 95% ohne Batauung)

860...1060 hPa

(660...1060 hPa bei Transport

und Lagerung)

Einbau in ortsfeste, erschütte

rungsfreie Geräte;

dauernde Schwingungen und

Schocks sowie Dauerschocks

müssen durch geeignete Maß

nahmen vermieden werden

Bild 3/4 Arbeitsweise der S5115U

Alarm-pro-gramm

z. B.Zeit-,Prozeß-alarm

MerkerZeitenZähler

Zyklisches Anwender-programm

Eingängelesen

Programmbearbeiten

Ausgängeschreiben

Zähler

PAA0 1 0

00 1 PAE

Prozessor Programmspeicher

Ausgänge

Eingänge

Bild 3/5 Programmierung des Automatisierungsgerätes S5115U

Speicher-modul(EPROM,EEPROM)

STEP-5-Darstellungsarten

PG 710

S5-115U

off-line-Programmierung

E1.1 E1.2 A1.1

KOP

S1

S4S2

S3

T1

T2

GRAPH 5

on-line-Programmierung

A1.1

FUP

E1.1

E1.2

&

PG 605

bis PG 760

U E 1.1U E 1.2= A 1.1AWL

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/4 Siemens ST 50 · 1998

S5-115U (Fortsetzung)

Arbeitsweise Die Arbeitsweise des Automatisierungsgeräts S5115U wirdim wesentlichen durch dieFunktionseinheitenProgrammspeicher" undProzessor" bestimmt.

Bei den Automatisierungsgeräten S5115H und S5115Fkommen zusätzlich noch die Redundanzfunktionen hinzu.

ProgrammspeicherDer Programmspeicher enthält das Anwenderprogramm.

ProzessorDer Prozessor arbeitet dasProgramm zyklisch ab:

Zu Beginn des Zyklus liestder Prozessor die Signalzustände an allen Eingängen abund bildet ein Prozeßabbildder Eingänge (PAE).

Dann wird das Programmschrittweise abgearbeitet.

Die errechneten Signalzustände hinterlegt der Prozessor im Prozeßabbild der Ausgänge (PAA).Am Zyklusende schreibt derProzessor das Prozeßabbildin die Ausgänge.

Der Zyklus kann durchAlarme (Prozeß und Zeitalarme) unterbrochen werden.

Programmierung

Programmiersprache Programmiersprache für dieAutomatisierungsgeräteSIMATIC S5 ist STEP 5 in denDarstellungsarten:

FUP Funktionsplan, KOP Kontaktplan,

AWL Anweisungsliste.

Programme für Ablaufsteuerungen lassen sich mit demSoftwarePaket GRAPH 5übersichtlich als Ablaufplaneingeben.

Automatisierungsgeräte mitder Zentralbaugruppe CPU945 lassen sich auch in derHochsprache SCL programmieren.

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/5Siemens ST 50 · 1998

S5-115U (Fortsetzung)

Programmiergeräte Für die Programmierung desAutomatisierungsgerätesS5115U eignen sich die Programmiergeräte:

PG 605 PG 720P PG 740 PG 760

Die Programmiergeräte erleichtern das Programmierendurch Bedienerführung undbieten zahlreiche Hilfen beimProgrammtest sowie bei derInbetriebnahme von Steuerungen. Für die Programmdokumente lassen sich Drucker andie Programmiergeräte anschließen.

Programmeingabe Für die Eingabe des Anwenderprogramms bestehen zweiMöglichkeiten:

Direkte Programmeingabe indie im Zentralgerät gesteckte Zentralbaugruppe(online Programmierung)

Programmierung der Memory Cards bzw. der Speichermodule (FlashEPROM,EPROM und EEPROM imProgrammiergerät ohne Verbindung zum Automatisierungsgerät. Die MemoryCard bzw. das Speichermodul wird anschließend in dieZentralbaugruppe gesteckt(offlineProgrammierung)

Programmbearbeitung Zyklische Programmbear -beitung

OB 1: Die Bausteine des Anwenderprogramms werden inder im OrganisationsbausteinOB 1 angegebenen Reihenfolge bearbeitet.

Alarmgesteuerte Programm -bearbeitung

OB 2 bis OB 5: Beim Auftreten bestimmter Eingangssignalwechsel (Prozeßalarme)wird die zyklische Programmbearbeitung bei der nächstenAnweisung unterbrochen undein anderer, fest zugeordneterOrganisationsbaustein gestartet. In diesem Organisationsbaustein kann der Anwendersein Reaktionsprogramm auf

diesen Alarm formulieren. Anschließend wird die zyklischeProgrammbearbeitung an derunterbrochenen Stelle wiederaufgenommen.

Zeitgesteuerte Programm -bearbeitung

OB 10 bis OB 13: Der Zeitpunkt der Bearbeitung wirddurch das Aufrufintervall festgelegt. Es kann zwischen1ms und 1min (CPU 945)bzw. zwischen 10ms und10min (CPU 941 bisCPU944) festgelegt werden.Bestimmte Programmteilekönnen so unabhängig vonder Zykluszeit bearbeitet werden.

ZeitalarmgesteuerteProgrammbearbeitung

OB 6: Nach Erreichen einervorgegebenen Zeitspannewird ein Zeitalarm ausgelöstund der Organisationsbaustein aufgerufen. Der weitereAblauf richtet sich nach demProgramminhalt des OB6,den der Anwender zuvor fürdiesen Fall festgelegt hat.

Die höherprioren Ablaufebenen (Organisationsbausteine)können die niederprioren Ablaufebenen nach jederSTEP5Operation unterbrechen. Die Prioritäten sind dabei wie folgt festgelegt (vonhöherer zu niederer Priorität):zeitalarmgesteuert, alarmgesteuert, zeitgesteuert, zyklisch.

Bild 3/6 Kopplung des Automatisierungsgerätes mit PC,Geräten zum Bedienen und Beobachten und Drucker.

Automatisierungsgerät mit Kommunikationsprozessoren

PC

Geräte fürBedienenundBeobachten

Drucker

S5-115US5-115HS5-115F

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/6 Siemens ST 50 · 1998

S5-115U (Fortsetzung)

Kommunikation

PunktzuPunktKopplung

Die Kommunikationsprozessoren ermöglichen die Kommunikation des Automatisierungsgerätes mit weiterenAutomatisierungsgeräten,Rechnern, Bedien und Beobachtungssystemen sowiePeripheriegeräten über PunktzuPunktKopplung.

Sie verfügen über einen eigenen Speicher für Daten, Texteund Bilder. Die Kommunikationsprozessoren wickeln denDatenverkehr mit den angeschlossenen Geräten völligselbständig ab und entlastendadurch die Zentralbaugruppen von zeitintensiven Kommunikationsaufgaben.

Die Kommunikation mit Rechnern, weiteren Automatisierungsgeräten und Peripheriegeräten, wie z.B. Druckern,erfolgt über die Kommunikationsprozessoren CP523,CP524, CP544 und CP544Boder über die zweite Schnittstelle der Zentralbaugruppe(CPU943, CPU944,CPU945).

Die Kommunikation mit Geräten des Bedien undBeobachtungssystemsSIMATIC MMI erfolgt

über die Kommunikationsprozessoren CP526, CP527 undCP528.

Bussysteme Bussystem SINEC L1Das Bussystem SINEC L1(Siemens Network Communication Low Range) ermöglichtmit einfachen Mitteln den Aufbau eines kleinen dezentralenAutomatisierungssystems aufder unteren Ebene der Kommunikationstechnik.

Anschließbar sind die Automatisierungsgeräte S590U,S595U/F, S5100U, S5115U/H/F, S5135U undS5155U/H.

Merkmale max. 31 Teilnehmer Übertragungsrate 9,6 kbit/s max. Ausdehnung 50 km Übertragungsmedium: ver

drillte Zweidrahtleitung

Bussystem PROFIBUSSiehe Katalogteil 10.

Bussystem Industrial EthernetSiehe Katalogteil 10.

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/7Siemens ST 50 · 1998

S5-115U (Fortsetzung)

Qualitätssicherheitsmaß-nahmen

Damit alle SIMATIC S5Produkte fehlerfrei und ohne Ausfall arbeiten, werden umfangreiche und kostenwirksameQualitätssicherungsmaßnahmen in allen Stufen einesProduktlebens durchgeführt:

in der Produktplanung in der Produktentwicklung in der Produktfertigung beim Produkteinsatz

Produktplanung

Die Produktplanung reicht vonder Marktanalyse bis zur Typspezifikation. Die Qualitätssicherung in der Produktplanung gewährleistet, daß dasSIMATIC S5Produkt den hohen Qualitätsanforderungendes Marktes entspricht.

Produktentwicklung undfertigung

Nachstehend werden einigeBeispiele für Qualitätssicherungsmaßnahmen genannt,die in Entwicklung und Fertigung routinemäßig durchgeführt werden:

Auswahl qualitativ hochwertiger Bauelemente

WorstcaseDimensionierung aller Schaltungen

Systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten Komponenten

Burnin (Einbrennen) allerhochintegrierten Schaltungen, z. B. Prozessoren undSpeicher. Der Burnin istein Alterungsverfahren, mitdem die Anzahl der Frühausfälle reduziert werdenkann. Die Bauelemente undKomponenten werden dabeimehrere Stunden lang in einem BurninSchrank einererhöhten Temperatur ausgesetzt

Maßnahmen zur Verhinderung von statischen Aufladungen beim Hantieren anoder mit MOSSchaltungen

Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung

IncircuitTest aller Baugruppen, d. h. rechnergesteuertePrüfung aller Bauelementeund deren Zusammenwirkenin der Schaltung

Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperaturüber mehrere Tage

Sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung

Statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigenEinleitung korrigierenderMaßnahmen.

Produkteinsatz

Auch während des Produkteinsatzes beim Kundenunterliegen dieSIMATICS5Produkte einerständigen Kontrolle. Es wirkensich umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen in folgenden Bereichen aus:

in der Lagerhaltung und imVersand

im Service in der Feldbeobachtung

Alle diese Bereiche arbeitenin bewährter Form korrekt,pünktlich und gewissenhaft -aber auch flexibel gegenüberspeziellen Kundenwünschen.

Manchmal ist eine noch höhere Verfügbarkeit oder einenoch höhere Sicherheit als beiden SIMATIC S5Geräten derUReihe erforderlich. Hierfürwerden hochverfügbare bzw.fehlersichere Automatisierungsgeräte, wie S5115Hbzw. S5115F angeboten.

Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit ist dieWahrscheinlichkeit, ein

System zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem funk

tionsfähigen Zustand anzutreffen.

Sicherheit Die Sicherheit ist nachDIN31000 definiert als Sachlage mit einem kleineren Risiko als das Grenzrisiko. DasGrenzrisiko ist das größte,

noch vertretbare anlagenspezifische Risiko. Das anlagenspezifische Risiko kann vomGesetzgeber, vom Anlagen

betreiber oder von einem unabhängigen sachverständigen, z. B. dem TÜV, vorgegeben werden.

Hinweis zu Aufbaurichtlinien

SIMATICAutomatisierungsgeräte sind für den Einsatz in einer rauhen Industrieumgebung konzipiert. Damit einordnungsgemäßes Arbeitendieser Geräte gewährleistetist, müssen sie nach bestimmten Regeln aufgebautund angeschlossen werden.Außerdem sind verschiedenePrinzipien bei der Leitungsführung, Erdung, Schirmungusw. einzuhalten.

Die notwendigen Maßnahmen,die dazu beitragen, die Elektromagnetische Verträglichkeit(EMV) der Automatisierungsgeräte zu verbessern, solltenrechtzeitig geplant werden,um sich Nachrüstungen zu ersparen. Diese Regeln sind inden entsprechenden Gerätehandbüchern im Kapitel Aufbaurichtlinien beschrieben.

Für den Aufbau sicherheitsgerichteter Steuerungen sind dieeinschlägigen Vorschriften zubeachten.

Bild 3/7 Automatisierungsgerät S5115H

Bild 3/8 Verfügbarkeitsstufen des Peripheriebereichs

Anordnungder Peripherie

hochverfügbar

einkanalig

erhöhtverfügbar

geschalteterAufbau

normalverfügbar

einseitigerAufbau

zweikanalig

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/8 Siemens ST 50 · 1998

S5-115H

Anwendungsbereich In vielen Bereichen der Automatisierungstechnik werdenimmer höhere Anforderungenan die Verfügbarkeit und damit an die Ausfallsicherheitder Automatisierungsgeräte(AG) gestellt. Es sind Bereiche, in denen ein Anlagenstillstand sehr hohe Kosten verursachen würde. Hier könnennur redundante Systeme denAnforderungen an die Verfügbarkeit gerecht werden.

Hochverfügbare Systeme arbeiten auch dann weiter, wenndurch einen oder mehrereFehler Teile der Steuerungausgefallen sind.

Das AutomatisierungsgerätS5115H besteht aus 2 Zentralgeräten, die miteinandergekoppelt sind. Es arbeitetnach dem MasterSlavePrinzip. Ein Teilgerät, der Master,kontrolliert den Prozeß. ImFehlerfall übernimmt sofortdas zweite Teilgerät, derSlave, die Steuerung.

Mit der damit erreichbaren hohen Verfügbarkeit ist das Automatisierungsgerät S5115Hfür folgende Einsatzbereichebesonders geeignet:

Bereiche mit vorwiegend kontinuierlichen Prozessen, z.B.:

Raffinerie Chemie Kraftwerk Stahlwerk Umweltschutz

(z.B. Wasseraufbereitung) PipelineTechnik Off ShoreTechnik

Fertigungsbereiche mitChargenProzessen, z.B.:

in der Automobilindustrie in der Pharmaindustrie in der Nahrungsmittel

industrie in Werken mit flexibler

Fertigung in Hochregallagern

Leistungsfähigkeit, Bedienkomfort und weitere technische Merkmale des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes S5115H entsprechenim wesentlichen denen desAutomatisierungsgerätesS5115U.

Aufbau Beim AutomatisierungsgerätS5115H sind die zentralenFunktionen immer redundantausgeführt. Neben den zentralen Funktionen läßt sichauch die Peripherie redundantaufbauen.

Je nach Anordnung der Peripheriebaugruppen lassensich für den Peripheriebereich3 Verfügbarkeitsstufen erreichen:

normal verfügbar (einseitiger Aufbau)

erhöht verfügbar (geschalteter Aufbau)

hochverfügbar (voll redundanter Aufbau)

In Bild 3/8 ist der strukturelleAufbau der drei Verfügbarkeitsstufen dargestellt.

Sämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.

Bild 3/9 Einseitiger Aufbau (normal verfügbar)

Bild 3/10 Geschalteter Aufbau (erhöht verfügbar)

Zu weiterenErweiterungsgeräten

IM 304.IM 324R

Teilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät BIM 304

Zu weiterenErweiterungsgeräten

IM 304IM 324R

Teilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät B IM 304

IM 306

IM 306 1)

1) Aufbau über IM 306/IM 306 oder IM 304/IM 314

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/9Siemens ST 50 · 1998

S5-115H (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung) Normal verfügbar (einseitiger Aufbau)

Beim einseitigen Aufbau(siehe Bild 3/9) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut und nur voneinem der beiden Teilgeräteangesprochen. Die einseitigbetriebenen Peripheriebaugruppen lassen sich entwederin ein

Zentralgerät oder, bei nicht ausreichenden

Steckplätzen, in Erweiterungsgeräte stecken.

Einseitig eingelesene Informationen (z. B. von Digitaleingaben) werden automatisch andas zweite Teilgerät gesendet. Es ist dabei nicht von Bedeutung, welches Teilgerät alsMastergerät oder als Reservegerät arbeitet. Entscheidend ist, ob das Teilgerät,das die Peripheriebaugruppen betreibt, arbeitet odernicht. Im Störungsfall sind diePeripheriebaugruppen desbetreffenden Teilgerätes außerBetrieb.

Dieser Aufbau wird für Anlagenteile verwendet, die keineerhöhte Verfügbarkeit erfordern.

Erhöht verfügbar(geschalteter Aufbau)

Beim geschalteten Aufbau(siehe Bild 3/10) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut, aber sie können von beiden Teilgerätenangesprochen werden. Diegeschaltet aufgebauten Peripheriebaugruppen müssenimmer in ein Erweiterungsgerät mit Baugruppenträger ER 7013LH oder EG 185Ugesteckt werden.

Max. 8 geschaltet aufgebauteErweiterungsgeräte, verteiltauf bis zu 2 Peripheriebusstränge, lassen sich anschließen.

Geschaltete Erweiterungsgeräte werden über die Anschaltungen IM 304 im Zentralgerätund IM 314R im Erweiterungsgerät gekoppelt. Zusätzlichlassen sich diese Erweiterungsgeräte über die Anschaltung IM 306 zentral erweitern.

Ein geschaltetes Erweiterungsgerät ist an beide Teilgeräte angeschlossen undwird von dem Gerät betrieben, das momentan als Master arbeitet.

Dieser Aufbau kommt zumEinsatz, wenn der Ausfall einzelner Peripheriebaugruppenin Kauf genommen werdenkann.

Bild 3/11 Zweikanaliger Aufbau (hochverfügbar)

Teilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät BIM 30.IM 324R

IM 314

Erweiterungsgerät

IM 304.IM 324R

IM 306 1) IM 306 1)

Bild 3/12 Gemischter Aufbau einer S5115H

IM 304IM 324RTeilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Teilgerät BIM 304

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/10 Siemens ST 50 · 1998

S5-115H (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung) Hochverfügbar (zweikanaliger Aufbau)

Beim zweikanaligen Peripherieaufbau (siehe Bild 3/11)sind die gleichen Peripheriebaugruppen mit gleichenAdressen in beiden Teilgeräten vorhanden. Eingänge undAusgänge lassen sich im Zentralgerät und in zusätzlich angeschlossenen Erweiterungsgeräten redundant einsetzen.Sowohl der Ausfall zentralerFunktionen als auch der Ausfall der Peripherie eines Kanals wird toleriert. Auf dieseWeise läßt sich die höchsteVerfügbarkeitsstufe erreichen.

Die Ein/Ausgabebaugruppen, die redundant aufgebautwerden, sind dem Betriebssystem über die Parametriersoftware COM 115H anzugeben. Die redundantenPeripheriebaugruppen werden im Anwenderprogrammwie einkanalige Peripheriebaugruppen angesprochen.Alles weitere übernimmt dasBetriebssystem.

Auch die signalvorverarbeitenden Baugruppen und dieKommunikationsprozessorenkönnen zweikanalig redundant eingesetzt werden (sieheSeiten 3/53 und 3/56).

An jedes Zentralgerät lassensich wie beim Automatisierungsgerät S5115U die Erweiterungsgeräte mit den entsprechenden Anschaltungen(zentraler und dezentralerAufbau) anschließen.

Außerdem läßt sich dasDezentrale PeripheriesystemET 200 an das Automatisierungsgerät S5115H anschließen.

Weitere Informationen zumAufbau des hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5115H finden Sie im Katalogteil 11 (Projektierungshilfen).

Gemischter AufbauSämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Dergemischte Aufbau (sieheBild 3/12), d.h. die Kombination aus zweikanalig redundantem, geschaltetem undeinseitigem Aufbau ist dabeioft die wirtschaftlichste Lösung.

Bild 3/13 Geschaltet redundant aufgebauter IP/CP

IM 304IM 324R

Teilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Teilgerät BIM 304

Erweiterungsgerät

IM 314R

IP/CP

IP/CP

zumKoppelpartner

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/11Siemens ST 50 · 1998

S5-115H (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung) Redundanz der IPs und CPsAuch SignalvorverarbeitendeBaugruppen (IPs) und Kommunikationsprozessoren(CPs) können redundant eingesetzt werden. Dabei ist eingeschaltet redundanter sowieein zweikanalig redundanterAufbau möglich.

Auswahlkriterien

Welche Konfiguration die günstigere ist, ist abhängig vomAnwendungsbereich.

Vorteile des geschaltet redundanten Aufbaus:

Bei Ausfall eines Zentralgerätes sind die IPs/CPs immer noch redundant

Bei Ausfall eines IPs/CPssind die Zentralgeräte immer noch redundant

Kürzere Zykluszeit

Nachteile des geschaltet redundanten Aufbaus:

Mindestens 2 geschalteteErweiterungsgeräte sind erforderlich

Bei Reparatur des IPs/CPsmuß das entsprechende Erweiterungsgerät ausgeschaltet werden. Dadurchsind alle übrigen Peripheriebaugruppen in diesem Erweiterungsgerät außer Betrieb.

Vorteile des zweikanalig redundanten Aufbaus:

Keine geschalteten Erweiterungsgeräte erforderlich

Bei der Reparatur der IPs/CPs brauchen meist nurredundante Komponentenvon der Stromversorgunggetrennt werden.

Nachteile des zweikanaligredundanten Aufbaus:

Die Zykluszeit erhöht sichstärker

Geschaltet redundanterAufbau

Beim geschaltet redundantenAufbau sind mindestens 2 Erweiterungsgeräte erforderlich.In beide Erweiterungsgerätemuß je eine IP bzw. CP gesteckt werden. Kommen Daten bei einer IP bzw. einemCP an, werden diese automatisch an das zweite Teilgerätgesandt.

Zweikanalig redundanterAufbau

Beim zweikanalig redundanten Aufbau muß in beide Teilgeräte eine IP bzw. ein CP gesteckt werden. Beide IPs/CPsbelegen im Gegensatz zuredundant aufgebauterEin/Ausgabeperipherie unterschiedliche Adressen oderKacheln in den beiden Teilgeräten und arbeiten unabhängig voneinander. KommenDaten bei einer IP bzw. einemCP an, werden diese automatisch an das zweite Teilgerätgesandt.

Die Redundanzfunktion beimgeschaltet und zweikanaligredundanten Aufbau muß vomAnwender programmiert werden. Das Anwenderprogrammlegt fest, welche IP bzw. welcher CP aktiv ist und muß erkennen, ob ein IP bzw. CP gestört ist, um gegebenenfallsauf die andere IP bzw. denanderen CP umschalten zukönnen. Das Betriebssystemstellt sicher, daß die Daten inden beiden Teilgeräten identisch bleiben. Beide IPs/CPsmüssen dabei wie unabhängige Baugruppen betrachtetwerden.

Nähere Angaben siehe Projektierungshilfen(Katalogteil11).

Bild 3/14 Beispiel einer S5115H mit redundantem Ein und Ausgang

Aktor

Teilgerät BTeilgerät A

Sensor

Rückleseeingang(R-DE)

Datenaustausch:Bei Fehler übernimmtfunktionierendes Teil-gerät die Steuerung

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/12 Siemens ST 50 · 1998

S5-115H (Fortsetzung)

Arbeitsweise Die Arbeitsweise des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes S5115H ist miteiner ODERVerknüpfungvergleichbar. Das Automatisierungsgerät befindet sichim laufenden Zustand, wennmindestens eines der beidenTeilgeräte fehlerfrei arbeitet(siehe Bild 3/14).

Die beiden Zentralgeräte enthalten jeweils eine Zentralbaugruppe CPU 942H mit einer gegenüber der CPU 942veränderten Firmware. DieseFirmware führt alle Zusatzfunktionen des S5115Hselbständig aus, wie z. B.:

Datenaustausch Fehlerreaktion (Umschalten

auf Reservegerät) Synchronisation beider

Teilgeräte Selbsttest Fehlerlokalisierung

Das Betriebssystem derS5115H unterstützt den redundanten Einsatz von:

Digitalein/ausgabebaugruppen

Analogein/ausgabebaugruppen

Datenaustausch und Fehler -reaktion

MasterSlaveBetrieb

Grundsätzlich arbeitet dieS5115H nach dem MasterSlavePrinzip im sogenannten HotStandByBetrieb(siehe rechts). Ein Teilgerät,das Mastergerät, kontrolliertden Prozeß. Im Falle einesFehlers übernimmt das zweiteTeilgerät, das Reservegerät(Slave), die Steuerfunktionen.Das defekte Teilgerät kanngewartet werden, ohne daßder Prozeß unterbrochen werden muß.

Das Zusammenwirken beiderTeilgeräte ist je nach Anordnung der Peripherie unterschiedlich:

Geschalteter Peripherieaufbau. Das Mastergerät kontrolliert den Prozeßablauf,während das Reservegerätlediglich in Bereitschaft mitläuft. Im Falle eines Fehlersübernimmt das Reservegerät sofort die Steuerung

Zweikanaliger Peripherieaufbau (voll redundanter Aufbau). Beide Geräte kontrollieren parallel den Prozeßablauf. Auch das Reservegerät gibt Ausgangssignaleaus und liest Eingangssignale ein. Näheres ist denProjektierungshinweisen imKatalogteil 11 zu entnehmen

HotStandBy

HotStandBy ist die Fähigkeit, bei Auftreten eines Fehlers automatisch und rückwirkungsfrei auf ein Reservegerät umschalten zu können.Für diese Betriebsart ist esunbedingt erforderlich, daßbeide Teilgeräte schnell undzuverlässsig Daten austauschen können. Bei derS5115H erhalten im Normalfall beide Teilgeräte über dieZentralgerätekopplung

das gleiche Anwenderprogramm,

die gleichen Datenbausteine,

die gleichen ProzeßabbildInhalte und

die gleichen Empfangspufferinhalte, z. B. beimEinsatz von Kommunikationsprozessoren.

Dadurch wird das Reservegerät immer auf dem aktuellenStand gehalten. Es ist bereit,im Fehlerfall sofort die Steuerung zu übernehmen.

SynchronisationFür die stoßfreie MasterReserveUmschaltung ist eineSynchronisation der Teilgeräteerforderlich. Dabei werden u.a. Informationen ausgetauschtund Daten verglichen. Damitist gewährleistet, daß beideTeilgeräte über die gleichenDaten verfügen. Das für dieS5115H gewählte Synchronisationsverfahren ist dieereignisgesteuerte Synchronisation.

Die ereignisgesteuerte Synchronisation erfolgt bei allenEreignissen, die einen unterschiedlichen internen Zustandder Teilgeräte zur Folge haben könnten. Dies sind z. B.Befehle

für Direktzugriffe auf diePeripherie,

für Bausteinaufrufe und für Zeitfunktionen.

Bei der Programmierungbraucht sich der Anwenderkeine Gedanken über dieSynchronisation zu machen.Die Synchronisation wird vollständig vom Betriebssystemübernommen.

Bild 3/15 Darstellung der Programmeingaben "on-line" und "off-line"

Speichermodul

Programmiergerät S5-115HTeilgerät A

S5-115HTeilgerät B

COM115H

Off-line-Programmierung

On-line-Programmierung

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/13Siemens ST 50 · 1998

S5-115H (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Fortsetzung) SelbsttestIm AutomatisierungsgerätS5115H sind umfangreicheSelbsttestfunktionen realisiert.Es werden folgende Komponenten und Funktionen getestet:

interner S5Bus Kopplung der Zentralgeräte Fehlerlokalisierungseinrich

tung Zentralbaugruppen Speicher

Jeder durch den Selbsttesterkannte Fehler wird gemeldet.

Selbsttest im Anlauf

Beim Anlauf durchläuft jedesTeilgerät vollständig sämtlicheSelbsttestfunktionen.

Selbsttest im zyklischem Betrieb

Für den zyklischen Betriebunterteilt das Betriebssystemdie Selbsttestfunktionen inkleine Zeitabschnitte von 5ms Länge. In einem Zykluswerden ein oder mehrere solcher Zeitabschnitte abgearbeitet. Die Anzahl der Zeitabschnitte je Zyklus projektiertder Anwender selbst.

Programmierung,Parametrierung

ProgrammierungDas AutomatisierungsgerätS5-115H ist wie eineS5-115U zu programmieren.Alle STEP-5-Operationen, dieim S5-115U zugelassen sind,können eingesetzt werden.

Die Programmeingabe kannon-line oder off-line erfolgen.

On-line-Programmierung

Bei der On-line-Programmierung ist das Programmiergerät an der Zentralbaugruppe(CPU) eines Teilgerätes angeschlossen. In das zweite Teilgerät wird das Programm automatisch übertragen.

Off-line-Programmierung

Die Off-line-Programmierungerfolgt über ein EPROM-Speichermodul im Programmiergerät ohne Verbindung zumAutomatisierungsgerät. Dasduplizierte Speichermodulwird anschließend in beideZentralbaugruppen (CPU) gesteckt.

ParametrierungDie ParametriersoftwareCOM115H unterstützt denAnwender bei Parametrierungund Fehlerdiagnose:

Parametrierung der H-spezifischen Daten im Dialogbetrieb

Erzeugung des Parametrierungsdatenbausteins ausden Parametrierungsdaten

Diagnose des Systems überdie Fehlerdatenbausteineund das Unterbrechungsregister

Dokumentation der H-spezifischen Daten über Drucker

allgemeine Systemhantierung, wie z. B. Bausteinladen

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/14 Siemens ST 50 · 1998

S5-115H (Fortsetzung)

Baugruppenträger fürS5-115H

Baugruppenträger für Zentralgeräte:

CR 7000LB CR 7002 CR 7002F CR 7003

Baugruppenträger für zentraleErweiterung:

ER 7010 ER 7011

Baugruppenträger für dezentrale Erweiterung:

für den einseitigen oderredundanten AufbauER 7012, ER 7013 undER 7013LH

für den geschalteten AufbauER 7013LH und EG 185U

Anschaltungen für S5-1 15H Beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115Hermöglichen die Anschaltun

gen den zentralen und dezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten, den geschal

teten Aufbau und die Kopplung der Zentralgeräte.

Geräteaufbau für erforderliche Anschaltung im

Zentralgerät Erweiterungsgerät

bei einseitigem oder

redundantem Aufbau

bei geschaltetem

Aufbau

Zentrale Erweiterung

Dezentrale Erweiterung

IM 305

IM 306

IM 304

IM 305,

IM 306 im

ER 7010/1

IM 314 im

ER 7012/3/3 LH

2 x IM 314R im

ER 7013LH oder

EG 185U

Zentralbaugruppe fürS5-115H

Beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115Hmuß in beide Teilgeräte jeeine ZentralbaugruppeCPU 942H eingesetzt werden.

Peripheriebaugruppen fürS5-115H

Für das hochverfügbare Automatisierungsgerät S5115Hkönnen folgende Peripheriebaugruppen verwendet werden:

Ein/Ausgabebaugruppen;alle digitalen Ein/Ausgabebaugruppen, außer der Leistungsausgabebaugruppe 776; alle analogenEin/Ausgabebaugruppen

SignalvorverarbeitendeBaugruppen;alle SignalvorverarbeitendenBaugruppen, außer der digitalen Wegerfassungsbaugruppe IP 241

Kommunikationsprozessoren

Weitere Angaben zu den einsetzbaren Peripheriebaugruppen finden Sie im Katalogteil11.

Bild 3/16 Automatisierungsgerät S5115F

Bild 3/17 Risikograf für die Anforderungsklassen nach DIN V 19250 mitAnwendungsbeispiel

Brennersteuerung

1

2

3

4

5

6

1

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

8

- -

-G1

G2

G1

G2

S1

S2

A1

A2

S3

S4

W3 W2 W1

SchadensmaßS1: leichte Verletzung einer Person;

kleinere schädliche Umwelteinflüsse

S2: schwere irreversible Verletzung einer oder mehrerer Personen oder Tod einer Person;vorübergehende größere schädliche Umwelteinflüsse

S3: Tod mehrerer Personen;langandauernde größere schädliche Umwelteinflüsse

S4: katastrophale Auswirkungen,sehr viele Tote

GefahrenabwendungG1: möglich unter bestimmten

BedingungenG2: kaum möglich

Eintrittswahrscheinlichkeit desunerwünschten Ereignisses

W1: sehr geringW2: geringW3: relativ hoch

AufenthaltsdauerA1: selten bis öfterA2: häufig bis dauernd

A1

A2

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/15Siemens ST 50 · 1998

S5-115F

Anwendungsbereich Sicherheit ist ein immer wichtigeres Kriterium modernerFertigungsprozesse. Dahermüssen Anlagen, die im Fehlerfall eine Gefahr für Personen, Maschinen, Produktionund Umwelt darstellen, zunehmend höheren Sicherheitsansprüchen genügen.

Diesen Anforderungen an dieSicherheit können redundanteSysteme gerecht werden.

Fehlersichere Systeme schalten nach Auftreten eines Fehlers den defekten Teil unverzüglich sicher ab. DieVerfügbarkeit wird dabei jedoch nicht erhöht.

Die Fehlersicherheit des Automatisierungsgerätes S5115Fwird neben umfangreichenQualitätssicherungsmaßnahmen erreicht durch:

die zweikanalige, d. h. redundante Struktur mit Ergebnisvergleich über dieZentralgerätekopplung

Selbsttests, ausgeführtdurch das Betriebssystem

die Fspezifische externeVerschaltung der Peripherie

AnforderungsklassenWelchen Sicherheitsanspruchdie Steuerung einer Anlageerfüllen muß, ist in der DIN V 19250 festgelegt. Sieunterteilt Anlagen in 8 Anforderungsklassen.

Die Anforderungsklasse füreine bestimmte Anwendungläßt sich mit Hilfe des Risikografen nach DIN V 19250 ermitteln. Dieser Risikograf istim Bild 3/17 dargestellt. DieAnforderungsklasse 1 entspricht den niedrigsten Anforderungen. Die Anforderungsklasse 8 erfordert denhöchsten Sicherheitsstandard.

Als Beispiel ist im Risikografen die Ermittlung der Anforderungsklasse für eine Brennersteuerung dargestellt. MitHilfe der vier Risikoparameter(Schadensmaß, Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich,Gefahrenabwendung und Eintrittswahrscheinlichkeit) läßtsich ermitteln, daß die Anlagemindestens die Bedingungender Anforderungsklasse 5 erfüllen muß.

Das fehlersichere Automatisierungsgerät S5115F entspricht nach DIN V 19250 derAnforderungsklasse 6.

Damit kann die S5115F inden Anforderungsklassen 1bis 6 eingesetzt werden.

Einsatzbeispiele der Anforderungsklasse 6 sind:

Feuerungsanlagen, z. B. Kohlekraftwerke

Personenbeförderungsanlagen, z. B. Seilbahnen,UBahnen und Fahrgeschäfte

Straßenverkehrssignalanlagen

Fernwirkanlagen für Gasund Ölrohrleitungen

Anlagen für den Umweltschutz, z. B. für Schadstoffschleusen

Anlagen zur Produktion gefährlicher Gase

Bild 3/18 Zweikanaliger (redundanter) Peripherieaufbau (fehlersicher)

Teilgerät A Teilgerät B

EGIM 306

EGIM 314

zentralerAufbau

dezentralerAufbau

IM 306

Steckleitung 721

Steckleitung721

EGIM 306

EGIM 314IM 306

Steckleitung705

IM 304

IM 306IM 306IM 304IM 324

Bild 3/19 Einkanaliger Peripherieaufbau (fehlersicher im Zentralgerät, nichtfehlersicher im Erweiterungsgerät)

IM 306IM 324Teilgerät A Teilgerät B

IM 304

EGIM 306

EGIM 304

zentralerAufbau

dezentralerAufbau

IM 306

IM 306

Steckleitung 721

Steckleitung721

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/16 Siemens ST 50 · 1998

S5-115F (Fortsetzung)

Aufbau Das fehlersichere Automatisierungsgerät S5115F besteht aus 2 Zentralgeräten,die miteinander gekoppeltsind. Es dürfen dabei nurbaumustergeprüfte Baugruppen eingebaut werden (sieheKatalogteil 11).

Peripherieaufbau Beim AutomatisierungsgerätS5115F sind die zentralenFunktionen immer redundantausgeführt. Bei der Peripheriewerden sicherheitsrelevanteund nicht sicherheitsrelevante Bereiche unterschieden.

Sicherheitsrelevante BereicheIn sicherheitsrelevanten Bereichen sind die Peripheriebaugruppen immer zweikanalig redundant aufzubauen(siehe Bild 3/18). Dies kann inden Zentralgeräten wie auchin Erweiterungsgeräten erfolgen. Die Peripheriebaugruppen, die redundant aufgebautwerden, sind dem Betriebssystem über die Parametriersoftware COM 115F anzugeben. Die redundantenPeripheriebaugruppen werden im Anwenderprogrammwie einkanalige Peripheriebaugruppen angesprochen.Alles weitere übernimmt dasBetriebssystem.

Nicht sicherheitsrelevanteBereicheIn nicht sicherheitsrelevanten Bereichen können diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut werden (sieheBild 3/19).

Der zweikanalig redundanteund der einkanalige Aufbaukönnen miteinander kombiniert werden. Die einkanaligenPeripheriebaugruppenkönnen dabei beliebig auf diebeiden Teilgeräte verteilt werden.

Bild 3/20 Beispiel einer S5115F mit sicherheitsrelevantem Ein und Ausgang

Aktor

Teilgerät BTeilgerät A

Prüfeingang A Prüfeingang B

Ausgang zum Sensor redundanterSensor

Datenaustausch:Bei Fehler Übergangin einen sicherenBetriebszustand

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/17Siemens ST 50 · 1998

S5-115F (Fortsetzung)

Arbeitsweise Die Arbeitsweise des fehlersicheren Automatisierungsgerätes S5115F ist vergleichbar mit einer UNDVerknüpfung. Es befindet sichnur dann im laufenden Zustand, wenn beide Teilgerätefehlerfrei arbeiten.

Die beiden Zentralgeräte enthalten jeweils eine Zentralbaugruppe CPU 942F mit einer gegenüber der S5115Uveränderten Firmware. DieseFirmware führt alle Zusatzfunktionen der S5115Fselbständig aus, z. B.:

den Datenaustausch und dieFehlerreakion

die Synchronisation den Selbsttest

Die Fehlersicherheit in derPeripherie wird durch die externe Verschaltung von Gebern und Stellgliedern gewährleistet (siehe Bild 3/20und Projektierungshilfen imKatalogteil 11).

Datenaustusch undFehlerreaktion

Beide Teilgeräte tauschenüber die Zentralgerätekopplung schnell und zuverlässigDaten aus:

zum Vergleich zur Synchronisierung zur Passivierung (Funktions

abschaltung)

Beide Teilgeräte arbeiten synchron mit dem gleichen Anwenderprogramm. Sie vergleichen miteinander zyklisch:

die Eingangssignale die Ausgangssignale andere Daten, wie z. B. die

Zeiten und Zähler

Bei unterschiedlichen Ergebnissen liegt ein Fehler vor undeine Fehlerreaktion wird eingeleitet. Bei dem fehlersicheren AutomatisierungsgerätS5115F sind diese Reaktionund weitere Sicherheitsfunktionen in der Parametriersoftware COM 115F festzulegen.

Folgende Fehlerreaktionsoptionen stehen zur Verfügung:

STOP des gesamtenGerätes

Abschalten nur der defektenKomponenten

Reaktion im Anwenderprogramm

Vergleich der EingängeNach dem Einlesen der Eingangssignale vergleichenbeide Teilgeräte die Prozeßabbilder miteinander. Bei unterschiedlichen Ergebnissenlesen sie die Eingangssignaleerneut, ggf. mehrmals, bis dieeingestellte Diskrepanzzeitabgelaufen ist. Sind dann dieEingangssignale immer nochnicht einheitlich, liegt ein interner oder externer Fehlervor. Das Automatisierungsgerät leitet sofort die Fehlerreaktion ein. Der Anwender kanndie Fehlerreaktion und dieDiskrepanzzeit, in Abstimmung mit der Abnahmebehörde, selbst bestimmen.

Vergleich der AusgängeAm Ende eines Zyklus vergleichen beide Teilgeräte erneut die Prozeßabbilder miteinander. Bei unterschiedlichen Ergebnissen liegt eininterner Fehler vor. Daraufhinwird die projektierte Fehlerreaktion eingeleitet.

Vergleich weiterer DatenDie beiden Teilgeräte vergleichen zusätzlich noch den

aktuellen Stand der Zeitenund Zähler,

aktuellen Stand des logischen Programmlaufzählersund ggf.

die Daten aus der SINECL1Buskopplung.

Bild 3/21 Darstellung der Programmeingabe online und offline

Speichermodul

Programmiergerät

S5-115FTeilgerät A

S5-115FTeilgerät B

COM 115F

Off-line-Programmierung

On-line-Programmierung

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/18 Siemens ST 50 · 1998

S5-115F (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Fortsetzung)Synchronisation

Beide Teilgeräte müssen ständig synchronisiert werden.Deshalb gibt es Synchronisationspunkte am Anfang undam Ende eines Zyklus undalle 20 ms während des Betriebssystemablaufes. An diesen Stellen werden u. a. Informationen ausgetauschtund Daten verglichen.

Bei Ablauf des Anwenderprogramms sorgt die S5115F für Synchronisation auch beifolgenden Ereignissen:

Bei direkten Peripheriezugriffen und Zeitabfragen;Nach solchen Befehlen synchronisiert das Betriebssystem automatisch die beiden Teilgeräte

Bei Prozeß und Zeitalarmen; Prozeß und Zeitalarme werden nur nach einer Synchronisationbearbeitet. Im Betriebssystemteil reagiert die S5115Fspätestens nach 20 ms auf Alarme. Bei Ablauf des Anwenderprogramms muß der Anwenderdurch einen StandardFunktionsbaustein selbst für dieSynchronisation sorgen.

Selbsttest Im fehlersicheren Automatisierungsgerät S5115F sind umfangreiche Selbsttestfunktionen realisiert.

Es werden folgende Komponenten getestet:

interner S5Bus, Kopplung der Zentralgeräte, Prozessoren, Speicher und die gesamte redundante

Peripherie.

Durch diese Selbsttests lassen sich auch Fehler erkennen, die in beiden Teilgerätengleichzeitig aufgetreten sind.

Selbsttest im AnlaufBeim Anlauf im Sicherheitsbetrieb werden in jedem Teilgerät sämtliche Selbsttestfunktionen vollständigdurchlaufen.

Selbsttest im zyklischenBetriebFür den zyklischen Betriebunterteilt das Betriebssystemdie Selbsttestfunktionen inkleine Testscheiben. Diesesind je nach Umfang der Peripherie 5 bis 140 ms lang. DieAnzahl der Testscheiben jeZyklus projektiert der Anwender durch Einstellen der Testzykluszeit.

Programmmierung und Parametrierung

ProgrammierungDas AutomatisierungsgerätS5115F ist mit wenigen Einschränkungen wie eineS5115U zu programmieren.Die Programmeingabe kannonline oder offline erfolgen(siehe S5115H, Seite 3/13).

Bei der OnlineProgrammierung muß in den CPUs beiderTeilgeräte das gleiche Speichermodul stecken.

Oft verwendete Funktionen,wie z.B. Arithmetik und Meldefunktionen, die sicherheitsgerichtete Kopplung oder dieBrennersteuerung, sind mitdem Paket baumustergeprüfter StandardFBs verfügbar.Diese Bausteine sind vomTÜV bereits geprüft und verkürzen dadurch die Anlagenabnahme (siehe Katalogteil 7).

HinweisIm Sicherheitsbetrieb mußdas Steuerungsprogramm auf einem EPROM oderEEPROMModul hinterlegtsein.

ParametrierungDie Parametriersoftware COM 115F unterstützt denAnwender bei Parametrierungund Fehlerdiagnose:

Parametrierung der Fspezifischen Daten im Dialogbetrieb

Erzeugung des Parametrierungsdatenbausteins ausden Parametrierungsdaten

Diagnose des Systems überdie Fehlerdatenbausteineund das Unterbrechungsregister

Dokumentation der Fspezifischen Daten über Drucker;

allgemeine Systemhantierung, wie z. B. Baustein laden

fehlersichere Kommunikation über das Bussystem SINEC L1

Bild 3/22 PunktzuPunktKopplung der S5115F mit CP 523 oder über PGSchnittstelle

PC

Einsatzvon:

Drucker

S5-115F

BedienenundBeobachten

IP

SIMATIC NET

S5-115FTeilgerät A

S5-115FTeilgerät B

Bild 3/23 Einkanalige sicherheitsrelevante Kopplung

Master(z.B. S5-115U)

Teilgerät B

S5-95FTeilgerät A

Teilgerät B

RückwirkungsfreieÜbertragung

Fehlersichere Übertragung

S5-115FTeilgerät A

SINEC L1

CP 530

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/19Siemens ST 50 · 1998

S5-115F (Fortsetzung)

KommunikationPunktzuPunkKopplung

Eine PunktzuPunktKopplung mit dem Automatisierungsgerät S5115F ist überden Kommunikationsprozessor CP 523 möglich. Er wirdvorwiegend eingesetzt für

den Anschluß von Druckern,Sichtgeräten, Tastaturenusw.,

den Datenaustausch mit anderen SIMATICS5Geräten,

den fehlersicheren Datenaustausch mit S5115F und

den Datenaustausch mit beliebigen Geräten mit 20 mA (TTY)Schnittstelle.

Nähere Informationen zumKommunikationsprozessor CP 523 siehe Katalogteil 4.

Bussystem SINEC L1 Über das kostengünstige undfür weit ausgedehnte Kommunikationsnetze ausgelegteBussystem SINEC L1 könnenbis zu 30 Automatisierungsgeräte S5115F und S595Fmiteinander kommunizieren.Der Anschluß an das Bussystem erfolgt über die Zentralbaugruppe (CPU) eines derbeiden Teilgeräte.

Merkmale Als aktiver Busteilnehmer

(Master) eignen sich dieAutomatisierungsgeräteS5115U, S5135U oderS5155U mit dem Kommunikationsprozessor CP 530,aber auch andere SINEC L1MasterfähigeGeräte (z.B. PCs)

Die AutomatisierungsgeräteS5115F und S595F könnenvom Master aus bedient undabgefragt werden

Das Bussystem SINEC L1arbeitet rückwirkungsfrei, d. h. evtl. aufgetretene Fehler der einzelnen Teilnehmerwerden nicht übertragen

Die SignalvorverarbeitendenBaugruppen (IP) und Kommunikationsprozessoren(CP) sind in den Mastergeräten einsetzbar

Die fehlersicheren Automatisierungsgeräte S5115Fkönnen diese Baugruppenüber das Bussystem SINEC L1 nutzen

Eine fehlersichere Kopplungzum AutomatisierungsgerätS595F ist ebenfalls möglich

Bild 3/24 Zweikanaliger sicherheitsrelevanter Kopplung

Teilgerät B

S5-95FTeilgerät A

Teilgerät B

SINEC L1für Teilgerät A

CP 530

Master(z.B. S5-115U)

CP 530

Master(z.B. S5-115U)

SINEC L1für Teilgerät B

S5-115FTeilgerät A

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/20 Siemens ST 50 · 1998

S5-115F (Fortsetzung)

Kommunikation (Fortsetzung)Bussystem SINEC L1(Fortsetzung)

AufbaumöglichkeitenEinkanalige, nicht sicherheitsrelevante Kopplung

Die nicht sicherheitsrelevanteKopplung dient zur Kommunikation zwischen Automatisierungsgeräten der UReihe (alsMaster oder Slave) und fehlersicheren Automatisierungsgeräten S5115F bzw. S595F(als Slaves).

Einkanalige sicherheitsrelevante Kopplung

Die sicherheitsrelevanteKopplung läßt sich nur mit einem Automatisierungsgerätder UReihe als Master aufbauen. Eine sicherheitsrelevante Kopplung kann nur zwischenAutomatisierungsgerätenS5115F bzw. S595F erfolgen. Die fehlersicheren Automatisierungsgeräte S5115Fwerden über eines der beidenTeilgeräte an das Bussystemangeschlossen. Der Datenverkehr vollzieht sich über besondere Protokolle, die denSicherheitsanforderungen entsprechen. Die Verbindungzum Master ist nicht sicherheitsrelevant, sondern nurrückwirkungsfrei ausgeführt.

Zweikanalige sicherheitsrelevante Kopplung

Der Datenverkehr wird wie beider einkanaligen, sicherheitsgerichteten Kopplung abgewickelt. Im Unterschied dazuerhält jedes Teilgerät ein eigenes Bussystem. Beide Bussysteme arbeiten unabhängigvoneinander, es werden lediglich die Empfangs/und Sen

depufferinhalte beider Teilgeräte zyklisch miteinanderverglichen. Der Ausfall einesBussystems (z. B. durch Leitungsunterbrechung) führtnicht zur Unterbrechung desDatenverkehrs. Über dasfunktionierende Bussystembesteht weiterhin eine einkanalige, sicherheitsgerichteteKopplung.

Bussystem PROFIBUS Mit dem Kommunikationsprozessor CP 541 (siehe Katalogteil 2) kann das Automatisierungsgerät S5115F an dasBussystem PROFIBUS angeschlossen werden. Damit isteine Kommunikation mit demgesamten Spektrum derSIMATICAutomatisierungsgeräte möglich.

Wie bei SINEC L1 erfolgt dieDatenübertragung rückwirkungsfrei und es können diegleichen Kopplungsarten

Einkanalige, nicht sicherheitsrelevante Kopplung,

Einkanalige sicherheitsrelevante Kopplung und

Zweikanalige sicherheitsrelevante Kopplung

realisiert werden.

Bedienen und Beobachten Für das Automatisierungsgerät S5115F lassen sich Geräte zum Bedienen und Beobachten nutzen, falls sieüber den Kommunikationsprozessor CP 523 angeschlossenwerden. Es kann jedoch auch der PGAnschluß derS5115F mit einem anderenSIMATIC S5Automatisierungsgerät der UReihe verbunden werden, z. B. über

den zweiten PGAnschluß einer S5115U.

Das AutomatisierungsgerätS5115F kann auch über dasBussystem SINEC L1 mit Geräten zum Bedienen und Beobachten gekoppelt werden.

Ein direkter Anschluß vonTDs/OPs an die PGSchnittstelle der S5115F ist nichtmöglich.

Weitere Angaben zu Bedienund Beobachtungssystemenfinden Sie im Katalogteil 10und in den Katalogen ST 80.

SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines

3/21Siemens ST 50 · 1998

S5-115F (Fortsetzung)

Baugruppenträger für S5-115F

Baugruppenträger fürZentralgeräte:

CR 7000LB CR 7002F

Die Bestückungsmöglichkeiten der S5115FBaugruppenträger unterscheiden sich teilweise von denen derS5115UBaugruppenträger(siehe Katalogteil 11). In dasfehlersichere Automatisierungsgerät S5115F dürfennur baumustergeprüfte Baugruppen eingebaut werden.

Baugruppenträger für zentraleErweiterung:

ER 7011 ER 7012 und ER 7013,

jeweils ohne Stromversorgung

Baugruppenträger für dezentrale Erweiterung:

ER 7012 ER 7013

Anschaltungen für S5-1 15F Beim fehlersicheren Automatisierungsgerät S5115F ermöglichen die Anschaltun

gen den zentralen und dezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten, den geschal

teten Aufbau und die Kopplung der Zentralgeräte.

Geräteaufbau für erforderliche Anschaltung im

Zentralgerät Erweiterungsgerät

Zentrale Erweiterung

dezentrale Erweiterung

IM 306

IM 304

IM 306 im

ER 7011/2/3

IM 314 im

ER 7012/3

Zentralbaugruppe fürS5-115F

Beim fehlersicheren Automatisierungsgerät S5115F muß inbeide Teilgeräte je eine Zentralbaugruppe CPU 942F eingesetzt werden.

Peripheriebaugruppen fürS5-115F

Das Betriebssystem derS5115F unterstützt den Einsatz von

Digitaleingabebaugruppen6ES5 4307LA126ES5 4347LA126ES5 4357LC116ES5 4367LC11

Digitalausgabebaugruppen6ES5 4517LA126ES5 4547LA126ES5 4547LB116ES5 4567LB116ES5 4587LA111)

6ES5 4587LB116ES5 4534UA12

Digital Ein/Ausgabebaugruppen6ES5 4827LA116ES5 4827LF116ES5 4827LF216ES5 4827LF31

Analogeingabebaugruppen6ES5 4607LA136ES5 4634UA126ES5 4634UB12

Analogausgabebaugruppen6ES5 4707LA126ES5 4707LB126ES5 4707LC12

Der Kommunikationsprozessor CP 523 kann ebenfalls fürdie S5115F verwendet werden. Der CP 523 wird eingesetzt als:

Fehlermeldebaugruppe sichere Koppelbaugruppe

zu weiteren Automatisierungsgeräten S5115F

rückwirkungsfreie Koppelbaugruppe zu anderen Systemen

Außerden können Kommunikationsprozessoren undSignalvorverarbeitende Baugruppen in einem Automatisierungsgerät der UReiheüber das BussystemSINEC L1 oder PROFIBUSmitdem AutomatisierungsgerätS5115F Daten austauschen.Sie können jedoch nicht direktin die S5115F gesteckt werden.

HinweisBei der Verwendung von anderen Baugruppen in derS5115F erlischt die Betriebserlaubnis.

1) Bei Neuanlagen wird der Einsatz der Baugruppe 6ES5 4534UA12 empfohlen.

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/22 Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943 und CPU 944 für S5-1 15U

Anwendungsbereich Die Auswahl der einzusetzenden Zentralbaugruppe richtetsich nach den technischenAnforderungen der Automatisierungsaufgabe, insbesondere in Bezug auf Verarbeitungszeiten, Speicherkapazitäten und Funktionen. DieseKriterien sind auch die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Zentralbaugruppen.

Die Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943und CPU 944 lassen sich inder ProgrammierspracheSTEP 5 programmieren. ZurProgrammierung unterGRAPH 5 ist der gleichnamige StandardFunktionsbaustein erforderlich.

Aufbau Die Zentralbaugruppen CPU 941 bis CPU 944enthalten:

STEP 5Prozessor zur Bearbeitung des Anwenderprogramms

Internen Programmspeicher(RAM)

integrierte HardwareUhr(bei CPU mit 2 Schnittstellen)

Steckplatz für Speichermodul 375 (RAM/EPROM/EEPROM)

RUN/STOPSchalter mit zugehörigen Leuchtanzeigen(LEDs)

Schalter für Remanenzeinstellungen der Merker,Zeiten, Zähler

Schalter für Urlöschen(Löschung des gesamtenArbeitsspeichers der CPU)

20 mASchnittstelle (Currentloop), fest integriert, zumAnschluß eines Programmiergerätes (PG), eines Bedien und Beobachtungsgerätes (OP) oder zumAnschluß an das BussystemSINEC L1

Nur für CPU 943 und CPU 944:Optionell eine zweiteSchnittstelle zum Anschlußvon Programmiergerät, Operator Panel oder zum Anschluß an das BussystemSINEC L1

Über die 2. Schnittstelle lassen sich nicht alle PGFunktionen ausführen. Der ASCIITreiber ermöglicht eineprotokollfreie Übertragung.Bei der CPU 944 ist über die2. Schnittstelle zusätzlich eineKopplung mit Übertragungsprotokoll 3964 oder 3964Rmöglich (eigenes Betriebssystem, gesondert zu bestellen).

RAMSpeichermodule erweitern den internen RAMSpeicher und sind zu diesemZweck bei CPU 941 und CPU 942 erforderlich. BeimZiehen der RAMSpeichermodule aus ihrem Steckplatzin der CPU werden die Datengelöscht. Bei den Zentralbaugruppen CPU 943 und CPU 944 ist der gesamtebenötigte RAMSpeicher bereits integriert.

Auf Speichermodulen 375(EPROM oder EEPROM) lassen sich Programme undDaten netzausfallsicher hinterlegen. Diese werden aufdem für diesen Zweck vorgesehenen Steckplatz im Programmiergerät beschriebenund anschließend auf die CPUgesteckt.

Funktion Die Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943und CPU 944 bieten folgendeFunktionen:

Programmbearbeitung Zyklisch (OB 1): Einlesen

der Eingangszustände, Bearbeiten des Steuerungsprogramms und Ausgabe derAusgangszustände

Zeitgesteuert (OB 10 bisOB 13): Vier unabhängigeEbenen, für die der Zeitpunkt der Bearbeitung getrennt festgelegt werdenkann (Zeiten zwischen 10 ms und 1 min).

Alarmgesteuert (OB 2 bisOB 5): Prozeßalarme aktivieren vier unabhängigeAblaufebenen

Zeitalarmgesteuert (OB 6):Nach Ablauf einer programmierten Zeit wird dieseEbene aktiviert. (Zeiten zwischen 3 ms und 1 min).

Dabei können die höherprioren Ablaufebenen die niederprioren nach jeder STEP5Operation unterbrechen (Prioritäten von höherprior zu niederprior: zeitalarmgesteuert,alarmgesteuert, zeitgesteuert,zyklisch.

ÜberwachungDie Zentralbaugruppen überwachen z. B. Zykluszeit,Batterieausfall oder Quittungsverzug.

Softwareschutz imRAM-BetriebDer Softwareschutz verhindertunbeabsichtigtes Überschreiben und Auslesen von Programmen durch Unbefugte.

Messen der ZykluszeitAktuelle, maximale und minimale Zykluszeit werden gemessen.

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/23Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppen 941, CPU 942, CPU 943 und CPU 944 für S5-1 15U (Fortsetzung)

Funktion(Fortsetzung)

UhrDie Uhrzeit kann gestellt undgelesen werden. Außerdemkann die Uhr zur Betriebsstundenzählung oder fürWeckfunktionen verwendetwerden.

Integrierte Funktionsbau -steineIm Betriebssystem sind einigeFunktionsbausteine integriert,die in Maschinenspracheprogrammiert sind. Sie laufendaher besonders schnell abund belegen keinen Speicherplatz im internen RAM. Die integrierten Funktionsbausteinewerden wie alle Bausteine imAnwenderprogramm aufgerufen und können nur durchProzeßalarme unterbrochenwerden.

Umwandlungsbausteine(BCDCodewandler)

Rechenbausteine (Multiplikation, Division)

Analogwertverarbeitung

Hantierungsbausteine (ermöglichen den Einsatz vonKommunikationsprozessoren und signalvorverarbeitenden Baugruppen undsteuern den Datenaustauschmit der CPU)

Funktionsbaustein COMPRzur Komprimierung des internen RAMSpeicherInhalts

Funktionsbaustein DELETE(zum Löschen von Bausteinen)

Integrierte Organisations -bausteine Zykluszeittriggerung Variable Zeitschleife (Zeit

bereich 160 µs bis 65 ms) PIDRegelalgorithmus Zyklusunabhängiges Einle

sen der digitalen Eingängeund Ausgeben des Prozeßabbildes

Anlaufarten Manueller Neustart über Be

triebsartenschalter oder Programmiergerät

Neustart nach Netzausfall

ParametriersoftwareCOM DB1Die ParametriersoftwareCOMDB1 ermöglicht einekomfortable und fehlerfreieParametrierung der Zentralbaugruppe bei minimalemZeitaufwand. Die für die Erstellung des DB1 zu beachtenden Regeln sind in derSoftware berücksichtigt. AufFehler im DB1 und Eingabefehler wird der Anwender hingewiesen. Weitere Datenbausteine, die durch dieParametrierung des DB1 notwendig werden, können ebenfalls mit dem COM DB1 erstellt werden.

Die zweite Schnittstelle derCPU 943 und CPU 944 kannmit COM DB1 nicht parametriet werden.

Technische Daten siehe Seite 3/25.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralbaugruppe CPU 941 6ES5 941-7UB11 Übertragungsprotokoll 3964 3964R

6ES5 816-1BB21

Zentralbaugruppe CPU 942 6ES5 942-7UB11 3964, 3964Rzur Erweiterung des Betriebs

Zentralbaugruppe CPU 943mit 1 seriellen Schnittstelle

mit 2 seriellen Schnittstellen

6ES5 943-7UB116ES5 943-7UB21

zur Erweiterung des Betriebs

systems für CPU 944

Speichermodul 375EPROM 8 KByte 6ES5 375-1LA15

Zentralbaugruppe CPU 944mit 1 seriellen Schnittstelle

mit 2 seriellen Schnittstellen

6ES5 944-7UB116ES5 944-7UB21

EPROM 8 KByte

EPROM 16 KByte

EPROM 32 KByte1)

EPROM 64 KByte1), 2), 5)

1) 2) 3) 5)

6ES5 375-1LA156ES5 375-1LA216ES5 375-1LA416ES5 375-1LA61

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch S5-115U(CPU 941 bis CPU 944)

mit Betriebsanleitungen für

Stromversorgungsbaugruppen,

Zentralbaugruppen, Digital und

AnalogEin/Ausgabebaugrup

pen, Erweiterungsgeräte

Anschaltungen sowie mit

Programmieranleitung

deutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

6ES5 998-0UF136ES5 998-0UF236ES5 998-0UF336ES5 998-0UF436ES5 998-0UF53

EPROM 64 KByte1), 2), 5)

EPROM 128 KByte1), 2), 3), 5)

EEPROM 8 KByte

EEPROM 16 KByte

RAM 8 KByte3), 4)

RAM 16 KByte3), 4)

RAM 32 KByte1), 3), 4)

Standard-FunktionsbausteineGRAPH 5/II, Regelung S5115U

ProgrammiersoftwareGRAPH 5/II

Parametriersoftware COM DB1

ParametriersoftwareCOM REG S5-115U

6ES5 375-1LA616ES5 375-1LA71

6ES5 375-0LC316ES5 375-0LC41

6ES5 375-0LD116ES5 375-0LD216ES5 375-0LD31

siehe Katalogteil 7

siehe Katalogteil 7

siehe Katalogteil 7

siehe Katalogteil 7

Tabellenheft S5-1 15Ufür CPU 941 bis CPU 944

deutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

6ES5 997-7LA116ES5 997-7LA216ES5 997-7LA316ES5 997-7LA416ES5 997-7LA51

COM REG S5-115U

1) nicht geeignet für CPU 9412) nicht geeignet für CPU 9423) nicht geeignet für CPU 9434) nicht geeignet für CPU 9445) nicht geeignet für CPU 942F

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/24 Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppe CPU 945 für S5-115U

Anwendungsbereich Die CPU 945 erweitert dasbisherige Spektrum (CPU 941bis CPU 944) nach oben. Sieist besonders für schnelle,sehr komplexe und rechenintensive Automatisierungsaufgaben geeignet. Die Aufgabenverteilung auf mehrereinterne Prozessoren ermöglicht den gleichzeitigen Ablaufvon Steuerungsaufgaben undKommunikationsaufgaben.

Die Reaktionszeiten bei Alarmen sind besonders kurz. Zusätzlich zu STEP 5 kann dieCPU 945 auch in der Hochsprache SCL programmiertwerden (siehe Katalogteil 7).Damit können auch umfangreiche Programme übersichtlich und komfortabel geschrieben und geändertwerden.

Aufbau Die Baugruppe enthält zusätzlich zu den bei CPU 941bis CPU 944 genannten Punkten:

STEP 5Prozessor mit GleitpunktCoprozessor

Buscontroller für die eigenständige Abwicklung derKommunikation über deninternen S5Rückwandbus

Mikrocontroller für dieSchnittstellenkommunikation

Integrierte HardwareUhr Steckplatz für MemoryCard Steckplatz für eines der

Schnittstellenmodule: PGModul, V.24Modul,20mA (Current loop)Modul,RS 422A/ RS 485Modul, SINEC L1Modul

Memory Cards übernehmendie Aufgabe von Speichermodulen und basieren auf FlashEPROMS (elektrisch löschbar).

Anstelle einer fest definiertenzweiten Schnittstelle ist einSteckplatz für ein austauschbares und in der Ausführungwählbares Schnittstellenmodulvorhanden.

Funktion Die CPU 945 hat grundsätzlich den gleichen Funktionsumfang wie die CPU 941 bis CPU 944, weicht aber in folgenden Punkten davon ab:

ProgrammbearbeitungDas Aufrufintervall bei zeitgesteuerter Programmbearbeitung ist einstellbar zwischen1 ms und 1 min.

ÜberwachungZusätzlich ist eine WeckfehlerÜberwachung installiert.

Prozeßabbild-Transfer DELTATransfer (parametrier

bar): Beim Transfer des Prozeßabbildes der Ausgängewerden nur die gegenüberdem letzten Zyklus geänderten Daten übertragen

Paralleler Prozeßabbildtransfer (parametrierbar):Der Austausch des Prozeßabbildes erfolgt parallel zurzyklischen Programmbearbeitung

BetriebssystemtauschMit dem PG kann das Betriebssystem der Zentralbau

gruppe neu geladen werden(über PROFIBUS, IndustrialEthernet oder Teleservice).

Integrierte Funktionsbau -steineEin PIDRegelalgorithmus istim Betriebssystem nicht integriert, steht aber als StandardFunktionsbaustein (sieheKatalogteil 7) zur Verfügung.

Die CPU 945 verarbeitet aucherweiternde Funktions undDatenbausteine (FX und DX).

Technische Daten siehe Seite 3/25.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralbaugruppe CPU 945mit 256 KByteRAM

mit 384 KByteRAM

Tabellenheft S5-1 15Ufür CPU 945

deutsch

englisch

französisch

italienisch

Memory Card für CPU 945

FlashEPROM 128 KByte

FlashEPROM 256 KByte

FlashEPROM 512 KByte

6ES5 945-7UA136ES5 945-7UA23

6ES5 997-7LB116ES5 997-7LB216ES5 997-7LB316ES5 997-7LB51

6ES5 374-1KG116ES5 374-1KH116ES5 374-1KJ11

Schnittstellenmodule20mAModul

V.24Modul

RS 422A/RS 485Modul

PGModul

SINEC L1Modul

Programmieradapterfür Memory Cards (nur für PG, in

das kein solcher integriert ist)

Parametriersoftware

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch S5-1 15U mit CPU 945deutsch

englisch

französisch

italienisch

6ES5 752-0LA126ES5 752-0LA236ES5 752-0LA426ES5 752-0LA526ES5 752-0LA62

6ES5 985-2MC11

siehe Katalogteil 7

6ES5 998-3UF116ES5 998-3UF216ES5 998-3UF316ES5 998-3UF51

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/25Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943, CPU 944 und CPU 945 für S5-1 15U

Technische Daten

Zentralbaugruppe CPU 945 CPU 944 CPU 943 CPU 942 CPU 941

Speicherausbau

gesamt max.

interner Speicher RAM

Speichermodul/Memory Card

RAM/EPROM/EEPROM max.

FlashEPROM max.

Speichererweiterung über

CP 516/CP 581

256/384 KByte

256/384 KByte

256/5121) KByte

8/120 MByte

96 KByte

96 KByte

/1281)/16KByte

8/120 MByte

48 KByte

48 KByte

/641)/16 KByte

8/120 MByte

42 KByte

10 KByte

32/32/16 KByte

8/120 MByte

18 KByte

2 KByte

16/16/16 KByte

8/120 MByte

Programmiersprache

Bausteinarten

Bausteinanzahl max.

Schachtelungstiefe der

Bausteine max.

Programmbearbeitung

zyklisch

zeitgesteuert

Aufrufintervall

alarmgesteuert

zeitalarmgesteuert

Überwachungsfuktionen

STEP, SCL STEP 5 STEP 5 STEP 5 STEP 5

Organisationsbausteine (OB), Programmierbausteine (PB), Funktionsbausteine (FB),

Schrittbausteine (SB), Datenbausteine (DB)

FX, DX

256 je Bausteinart

50 32 32 32 32

Unterbrechung nach jeder STEP 5Operation möglich

ja

4 Ablaufebenen OB 10 bis OB 13,

1 ms bis 1 min 10 ms bis 10 min

4 Ablaufebenen OB 2 bis OB 5

1 Ablaufebene OB 6

Weckfehler

Zyklusüberschreitung, Peripheriefehler, Quittungsverzug, Substitutionsfehler bei FB/FX,

Transferfehler bei DB/DX, Batterieausfall

Bearbeitungszeit für

Bitoperationen

Laden und Transferieren (Daten)

Zeit/Zähloperationen

Vergleich eines Datenwortes

Substitutionsoperationen

Bausteinaufrufoperationen

FestpunktArithmetik

Addieren, Subtrahieren

Multiplizieren

Dividieren

GleitpunktArithmetik

Addieren, Subtrahieren,

Multiplizieren

Dividieren

Reaktionszeit bei Alarm typ.

0,1 µs

0,2 µs

0,1 µs

0,1 µs

0,5 µs

0,1/1,0 µs

0,1 µs

0,35 µs

0,4 µs

0,75 µs

1,35 µs

50 µs

0,8 µs

1,5 µs

1,8 µs

0,8 µs

3,6 µs

0,8/3,6 µs

0,8 µs2)

2)

2)

2)

2 ms

0,8 µs

1,5 µs

1,8 µs

0,8 µs

160 µs

0,8/3,6 µs

0,8 µs2)

2)

2)

2)

2 ms

1,6 µs

3,0 µs

3,7 µs

1,6 µs

160 µs

1,6/6,7 µs

1,6 µs2)

2)

2)

2)

2 ms

1,6 µs

3,0 µs

3,7 µs

1,6 µs

160 µs

1,6/6,7 µs

1,6 µs2)

2)

2)

2)

2 ms

Wichtige Zusatzfunktionen

SoftwareSchutz,

Zykluszeitmessung

Zykluszeitüberwachung

Echtzeituhr

PIDRegelalgorithmus

Merker/SMerker

Klammerebenen

Zeitglieder

Anzahl

Zeitbereich

Zähler

Anzahl

Zählbereich

Digitaleingänge/ausgänge

davon mit Prozeßabbild

Analogeingänge/ausgänge

ja

variabel einstellbar

integriert optionell3) optionell3)

integriert integriert integriert integriert

2048/32768 2048/ 2048/ 2048/ 2048/

wahlweise alle, die Hälfte oder keine remanent

6 (bei binären Verknüpfungen)

256 128 128 128 128

0,01 bis 9990 s, wahlweise alle, 64 oder keine remanent

256 128 128 128 128

0 bis 999 (vorwärts, rückwärts), wahlweise alle, 64 oder keine remanent

4096/4096 4096/4096 4096/4096 4096/4096 4096/4096

je 1024 je 1024 je 1024 je 1024 je 512

256/256 256/256 256/256 256/256 256/256

1) physikalisch vorhanden, nicht vollständig nutzbar 2) mit integrierten StandardFunkltionsbausteinen3) bei Ausführung mit 2 Schnittstellen

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/26 Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943, CPU 944 und CPU 945 für S5-1 15U (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Zentralbaugruppe CPU 945 CPU 944 CPU 943 CPU 942 CPU 941

Schnittstellen

1. Schnittstelle (integriert)

2. Schnittstelle, optionell

(CPU 945: tauschbares

Schnittstellenmodul,

CPU 943/CPU 944: mit zwei

Schnittstellen)

Stromaufnahme (bei 5 V; mit

Speichermodul)

bei 1 Schnittstelle (seriell) max.

bei 2 Schnittstellen (seriell) max.

Gewicht

Baugruppe etwa

Speichermodul etwa

PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1

PG/OP/3964/3964R, PG/OP/3964/3964R, PG/OP, SINEC L1

SINEC L1, SINEC L1, ASCIITreiber

ASCIITreiber ASCIITreiber

0,55 A 0,16 A 0,16 A

0,64 bis 1,25 A4) 0,45 A 0,45 A

0,8 kg 1,5 kg 1,5 kg 1,5 kg 1,5 kg

0,1 kg 0,1 kg 0,1 kg 0,1 kg 0,1 kg

4) je nach Schnittstellenmodul

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/27Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppe CPU 942H für S5-115H

Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU942H ist für den Aufbaueines hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115Herforderlich.

Arbeitsweise Die ZentralbaugruppeCPU942H enthält eine Firmware, die sämtliche Zusatzfunktionen des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes

S5115H selbständig ausführt. Hierzu gehören Funktionen wie:

Datenaustausch Synchronisation der beiden

Teilgeräte

Selbsttest Fehlerreaktion (Umschalten

auf Reservegerät) Fehlerlokalisierung

Technische Daten

Speicherausbau

interner Speicher RAM

Speichermodul RAM max.

EPROM max.

EEPROM max.

Bearbeitungszeit für

1000 Binäranweisungen etwa

Bearbeitungszeit für

1000 Anweisungen etwa

Bearbeitungszeit von Lade

und Transferoperationen auf

Peripheriewort

Bearbeitungszeit von

Bausteinaufrufen

Grundzykluszeit

(ohne Anwenderprogramm) typ.

Alarmerfassungszeit etwa

Reaktionszeit bei Alarm max.

Zykluszeitüberwachungszeit

Merker

Zeitglieder

Anzahl

Zeitbereich

5 KByte

32 KByte

32 KByte

16 KByte

(1 Anweisung belegt im

allgemeinen 2 Byte im

Programmspeicher)

1,6 ms

15 ms (bei 65 % Binär und

35 % Wortoperationen)

430 bis 1700 s

66 bis 1100

50 ms

2 ms

30 ms

projektierbar

2032

128

0,01 bis 9990 s

Zähler

Anzahl

Zählbereich

Digitaleingänge max.

Digitalausgänge max.

Analogeingänge max.

Analogausgänge max.

Programmierung

Organisationsbausteine max.

Programmbausteine max.

Funktionsbausteine max.

Schrittbausteine max.

Datenbausteine max.

Schachtelungstiefe max.

Programmbearbeitung

Klammerebenen max.

PIDRegelalgorithmus

Bearbeitungszeit etwa

Regelung

Abtastzeit

Einzelregler max.

Stromaufnahme (bei 5 V) max.

(mit Speichermodul)

Verlustleistung max.

Gewicht

Baugruppe etwa

Speichermodul etwa

128

0 ... 999 (vorwärts, rückwärts)

1024

1024

64

64

strukturiert

256

256

256 (parametrierbar)

256

254

32

zyklisch, alarmgesteuert,

zeitgesteuert

6 (bei binären Verknüpfungen)

1,7 ms

0,1 bis 12,8 s

8

(weitere Angaben siehe

Katalogteil 7

0,7 A

3,5 W

1,5 kg

0,1 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralbaugruppe CPU 942Hfür das Automatisierungsgerät

S5-115H, mit Steckplatz für

Speichermodul 375, Anschluß für

Programmiergerät oder

SINECL1Bus und Standard

Funktionsbausteine für den

Einsatz von Kommunikations

prozessoren

6ES5 942-7UH11 Speichermodul 375(EPROM, max. 32 KByte)

Parametriersoftware COM 1 15H

Handbuchdeutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

siehe Seite 3/23

siehe Katalogteil 7

6ES5 998-0UH116ES5 998-0UH216ES5 998-0UH316ES5 998-0UH416ES5 998-0UH51

SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen

3/28 Siemens ST 50 · 1998

Zentralbaugruppe CPU 942F für S5-115F

Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU 942F ist für den Aufbaueines fehlersicheren Automatisierungsgerätes S5115F ausgelegt.

Arbeitsweise Die ZentralbaugruppeCPU 942F enthält eine Firmware, die sämtliche Zusatzfunktionen des fehlersicherenAutomatisierungsgerätesS5115F selbständig ausführt.

Hierzu gehören Funktionenwie:

Datenaustausch Synchronisation der

beiden Teilgeräte

Selbsttest Fehlerreaktion

Technische Daten

Speicherausbau

interner Speicher RAM

Speichermodul RAM max.

Speichermodul EPROM max.

Speichermodul EEPROM max.

Bearbeitungszeit für

1000 Binäranweisungen etwa

Bearbeitungszeit für

1000 Anweisungen etwa

Bearbeitungszeit von Lade und

Transferoperationen

auf Peripheriewort

Bearbeitungszeit von

Bausteinaufruf

Grundzykluszeit

(ohne Anwenderprogramm)

Alarmerfassungszeit etwa

Reaktionszeit bei Alarm max.

Zyklusüberwachungszeit

Merker

Zeitglieder

Anzahl

Zeitbereich

5 KByte

32 KByte

32 KByte

16 KByte

(1 Anweisung belegt im allgemei

nen 2 Byte im Programmspei

cher)

1,6 ms

15 ms (bei 64% Binär und 35 %

Wortoperationen)

430 bis 1700 µ

66 bis 1100 µ

60 bis 140 ms

(je nach Anzahl der redundanten

Peripheriebaugruppen)

2 ms

30 ms

projektierbar

2032

128

0,01 bis 9990 s

Zähler

Anzahl

Zeitbereich

Digitaleingänge max.

Digitalausgänge max.

Analogeingänge max.

Analogausgänge max.

Programmierung

Orangisationsbausteine max.

Programmbausteine max.

Funktionsbausteine max.

Schrittbausteine max.

Datenbausteine max.

Schachtelungstiefe max.

Programmbearbeitung

Klammerebenen max.

PIDRegelalgorithmus

Bearbeitungszeit etwa

Regelung S5115U

Abtastzeit

Einzelregeler max.

Stromaufnahme (bei 5 V) max.

(mit Speichermodul)

Verlustleistung max.

Gewicht

Baugruppe etwa

Speichermodul etwa

128

0 ... 999 (vorwärts, rückwärts)

1024

1008

64

64

strukturiert

6

256

256 (parametrierbar)

256

254

16

zyklisch, alarmgesteuert,

zeitgesteuert

6 (bei binären Verknüpfungen)

1,7 ms

0,1 bis 12,8 s

8

(weitere Angaben siehe

Katalogteil 7)

0,7 A

3,5 W

1,5 kg

0,1 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralbaugruppe CPU 942Fmit Steckplatz für Speicher

modul 375

und Anschluß für Programmier

gerät oder SINECL1Bus

Speichermodul 375(EPROM, max. 32 KByte)

6ES5 942-7UF15

siehe Seite 3/23

Parametriersoftware COM 1 15F

Handbuch S5-115Fdeutsch

englisch

französich

italienisch

siehe Katalogteil 7

6ES5 998-1UF156ES5 998-1UF256ES5 998-1UF356ES5 998-1UF55

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/29Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Digitalein-/ausgaben Digitalein-/ausgaben

Eingabebaugruppen Ausgabebaugruppen

Spannung Baugruppen

bezeichnung

Seite Spannung Baugruppenbe

zeichnung

Seite

DC 5... 15 V(NAMUR) 4344 3/30 Transistorausgänge

DC 5/24 V; 0,1 A 4577 3/35

DC 24 V 4207

4307

4347

3/30 DC 24 V; 0,5 A 4417

4517LA1

4517LA2

3/35

UC 24/48 V 4317 3/30 DC 24 V; 2 A 4534UA12

4547LA

4547LB

3/35

UC 48/60 V 4327 3/30 DC 24/48/60 V; 0,5 A 4537 3/35

UC 115 V 4357LA 3/30 AC 48/115 V, 1 A 4557 3/35UC 115 V 435 7LA

4357LB

435 7LC

3/30

AC 115/230 V; 1 A 4567LA 3/354357LC

AC 115/230 V; 1,5 A 4567LB 3/35

UC 230 V 4367LA 3/30 RelaisausgängeUC 230 V 4367LA

4367LB

436 7LC

3/30

UC 30 V; 0,5 A 4587LA 3/35436 7LB

4367LC AC 250 V; 5 A 4587LB 3/35

AC 250 V; 5 A

DC 24 V; 5 A

4587LC 3/35

Ein-/Ausgabebaugruppen

Spannung Baugruppenbe

zeichnung

Seite

DC 24 V (Eingänge)

DC 24 V; 0,5 A (Ausgänge)

4827LA/7LF11

/7LF21

3/41

DC 24 V (Eingänge)

DC 24 V; 2,5 A (Ausgänge)

4827LF31 3/41

DC 24 V (Eingänge)

DC 24 V; 1,5 A (Ausgänge)

4857 3/41

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/30 Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Digitaleingabebaugruppen formen die externen binären Signale aus dem Prozeßum in die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte.

Aufbau Es stehen Digitaleingabebaugruppen mit 8, 16 oder 32Eingängen für verschiedeneEingangsspannungen zur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1/2 oder 1 Steckplatz(je nach Baugruppenträger).

Die Baugruppen enthalten:

Grüne Leuchtdioden (LEDs)zur Anzeige der Signalzustände

Freigabeeingang F (nur beiDigitaleingabe 4344 fürNAMURGeber) zur Unterdrückung der Eingangssignale

Relaiskontakt (MELD) und24 VEingang (RESET) zurAlarmverarbeitung

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld neben denLeuchtdioden kennzeichnen.

Arbeitsweise FreigabeeingangNur bei Digitaleingabe 4344:Mit dem Freigabeeingang Flassen sich die Eingangssignale unterdrücken. DieserFreigabeeingang läßt sichdurch Ziehen einer Brücke aufder Baugruppe unwirksamschalten.

AlarmverarbeitungNur bei Digitaleingabe 4347:Ein Sammelsignal löst bei Änderung eines bestimmten Eingangssignals einen Alarm aufder Zentralbaugruppe aus. Essteuert ein Haftrelais auf derBaugruppe an (der Relaiskontakt MELD ist von der Frontplatte aus zugänglich), das

sich über einen 24 VEingang(RESET) zurücksetzen läßt.Ob der Alarm bei positiveroder negativer Flanke gesetztwird, kann der Anwender fürjeden Eingang im Anwenderprogramm festlegen.

Kann auf Alarmverarbeitungverzichtet werden, so ist dieBaugruppe 4347 für jedenBaugruppenträger geeignet.Alarmauswertung von der DE 4347 ist nur in einemZentralgerät möglich. DieBaugruppe belegt dabei 2 Byte Eingangsadressen und2 Byte Ausgangsadressen.Alarmauswertung in einem Erweiterungsgerät (Baugrup

penträger ER 7013) ist nurmöglich, wenn es über dieAnschaltungen IM 307 und IM 317 angeschlossen ist undim Erweiterungsgerät zurAlarmbildung anstelle der DE 4347 die DE 4324(S5135/155U) verwendetwird.

HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Digitaleingabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Adaptionskapseln einsetzbar.

Für die Digitaleingabe 4344ist eine Adaptionskapselerforderlich (siehe Seite 3/98).

Technische Daten

Digitaleingabe 6ES5 420-7LA11 6ES5 430-7LA12 6ES5 431-7LA11 6ES5 432-7LA11 6ES5 434-7LA12 6ES5 434-4UA12

Anzahl der Eingänge 32 32 16 16 8 (mit Sammel

signal)

siehe Seite 4/36

(S5135U,

S5155U/H)

Potentialtrennung

in Gruppen zu

nein

ja (Optokoppler)

8

ja (Optokoppler)

4

ja (Optokoppler)

4

ja (Optokoppler)

1

Eingangsspannung Nennwert

Frequenz bei AC

für Signal 0

für Signal 1

DC 24 V

-30... +5 V

+13...+30 V

DC 24 V

-30... +5 V

+13...+30 V

UC 24/48 V47... 63 Hz

0... 5 V

13... 60 V

UC 48/60 V47... 63 Hz

0... 10 V

30...72 V

DC 24 V

-30... +5 V

+13...+30 V

Eingangsstrom bei Signal 1 typ. 8,5 mA 8,5 mA 8,5/10,5 mA 9/10 mA 8,5 mA

Verzögerungszeit

bei 0 1

bei 1 0

1,4... 5 ms

1,4... 5 ms

2,2... 4,6 ms

4,5... 12 ms

2... 13 ms

10... 25 ms

2... 13 ms

10... 25 ms

0,5... 1,5 ms

0,5... 1,5 ms

Gesamtbelastbarkeit1)

bei 55 °C100 % 100 % 100 % 100 % 100 %

1) Bezogen auf Anzahl der Eingänge einer Gruppe

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/31Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Digitaleingabe (Forts.) 6ES5 420-7LA11 6ES5 430-7LA12 6ES5 431-7LA11 6ES5 432-7LA11 6ES5 434-7LA12 6ES5 434-4UA12

Leitungslänge

ungeschirmt max.

geschirmt max.

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

siehe Seite 4/36

(S5135U,

S5155U/H)

Alarmausgang

Belastbarkeit max.

Schaltleistung max.

HaftrelaisKont.

DC 100 V; 0,2 A

20 W; 35 VA

Rücksetzeingang DC 24 V

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse, Internanschlüsse,

andere Gruppen)

nach VDE 0160

geprüft mit

DC 30 V

AC 500 V

AC 60 V

AC 500 V

AC 60

AC 500

DC 30 V

AC 500 V

Stromaufnahme

intern (aus der Stromver

sorgungsbaugruppe; 5 V) max. 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA 70 mA

Verlustleistung (Nennbetrieb) typ. 6,5 W 6,5 W 9,0 W 10,0 W 2 W

Frontstecker 46polig 46polig 24polig 24polig 46polig

Gewicht etwa 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg

Digitaleingabe 6ES5 435-7LA11 6ES5 435-7LB11 6ES5 435-7LC11 6ES5 436-7LA11 6ES5 436-7LB11 6ES5 436-7LC11

Anzahl der Eingänge 16 16 8 16 16 8Potentialtrennung

in Gruppen zu

ja (Optokoppler)

4

ja (Optokoppler)

2

ja (Optokoppler)

1

ja (Optokoppler)

4

ja (Optokoppler)

2

ja (Optokoppler)

1

Eingangsspannung Nennwert

Frequenz bei AC

für Signal 0

für Signal 1

UC 115 V47... 63 Hz

0... 40 V

85...135 V

UC 115 V47... 63 Hz

0... 40 V

85...135 V

UC2) 115 V47... 63 Hz

0... 40 V

85...135 V

UC 230 V47... 63 Hz

0...70 V

170...264 V

UC 230 V47... 63 Hz

0...70 V

170...264 V

UC 230 V47... 63 Hz

0...100 V

170...264 V

Eingangsstrom

bei Signal 1 typ.

DC 6 mA

AC 15 mA

DC 6 mA

AC 10 mA

DC 6 mA

AC 10 mA

DC 2,2 mA

AC 15 mA

DC 2,2 mA

AC 15 mA

DC 2,2 mA

AC 16 mA

Verzögerungszeit

bei 0 1

bei 1 0

2... 13 ms

10... 25 ms

2... 13 ms

10... 25 ms

2... 13 ms

10... 25 ms

2... 13 ms

10... 35 ms

2... 13 ms

10... 35 ms

2... 13 ms

10... 25 ms

Gesamtbelastbarkeit1)

bei 55 °C bei 20 °C

75 %

100 %

75 %

100 %

75 %

100 %

75 %

100 %

75 %

100 %

100 %

100 %

Leitungslänge

ungeschirmt max.

geschirmt max.

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

600 m

1000 m

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse, Internanschlüsse,

andere Gruppen)

nach VDE 0160

geprüft mit

AC 250 V

AC 1500 V

AC 250 V

AC 1500 V

AC 250 V

AC 2700 V

AC 250 V

AC 1500 V

AC 250 V

AC 1500 V

AC 250 V

AC 2700 V

Stormaufnahme

intern (aus der Stromver

sorgungsbaugruppe; 5 V) max. 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA

Verlustleistung (Nennbetrieb) typ. 11,0 W 11,0 W 5,5 W 11,0 W 11,0 W 5,0 W

Frontstecker 24polig 24polig 24polig 24polig 24polig 24polig

Gewicht etwa 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg

1) Bezogen auf Anzahl der Eingänge einer Gruppe

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/32 Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

potentialgebunden:

Digitaleingabe 420-7 für

S5115U/H

32 Eingänge, DC 24 V

potentialgetrennt:

Digitaleingabe 430-7 für

S5115U/H/F

32 Eingänge, DC 24 V

in Gruppen zu 8

Digitaleingabe 431-7 für

S5115U/H

16 Eingänge, UC 24/48 V,

in Gruppen zu 4

Digitaleingabe 432-7 für

S5115U/H

16 Eingänge, UC 48/60 V,

in Gruppen zu 4

Digitaleingabe 434-4 für NAMUR1)-Geber für S5115U/H

32 Eingänge, DC 5/15 V

(TTL, CMOS, NAMUR)

Digitaleingabe 434-7 für

S5115U/H/F

mit AlarmSammelsignal

8 Eingänge, DC 24 V,

in Gruppen zu 1

Digitaleingabe 435-7

für S5115U/H

16 Eingänge, UC 115 V,

in Gruppen zu 4

in Gruppen zu 2

für S5115 U/H/F

8 Eingänge, UC 115 V

in Gruppen zu 1

6ES5 420-7LA11

6ES5 430-7LA12

6ES5 431-7LA11

6ES5 432-7LA11

6ES5 434-4UA12

6ES5 434-7LA12

6ES5 435-7LA116ES5 435-7LB11

6ES5 435-7LC11

Digitaleingabe 436-7

für S5115U/H

16 Eingänge, UC 230 V

in Gruppen zu 4

in Gruppen zu 2

für S5115U/H/F

8 Eingänge, UC 230 V

in Gruppen zu 1

Die Betriebsanleitungen sind

im Handbuch S5115U (siehe

Seite 3/23) enthalten.

Frontstecker 490

für Schraubanschluß

24polig

46polig

für Crimpanschluß, 46polig

mit 59 Crimpkontakten

ohne Crimpkontakte

für Federklemmanschluß 46polig

Frontstecker 497für Digitaleingabe 4344,

Crimpanschluß, einfachbreit,

42polig

Schraubanschluß, einfachbreit,

42polig

Adaptionskapsel

6ES5 436-7LA116ES5 436-7LB11

6ES5 436-7LC11

6ES5 490-7LB116ES5 490-7LB21

6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21

6ES5 490-7LC11

6ES5 497-4UA12

6ES5 497-4UB31

siehe Seite 3/98

1) NAMUR = Normen und Arbeitsgruppe in der Meß und Regelungstechnik

Bild 3/25 Anschlußbilder für Digitaleingabebaugruppen

N(M)

L1

N(M)

L1

N(M)

L1

6ES5 420-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

+

+

+

M6ES5 430-7LA12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

M

+

M

+

M

+

M

6ES5 431-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N(M)

L1

N(M)

L1

N(M)

L1

N(M)

L1

6ES5 432-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N(M)

L1

6ES5 435-7LA116ES5 436-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

6ES5 435-7LB116ES5 436-7LB11

01

02

03

04

05

06

07

08

09

100

101

102

103

104

105

106

107

108

109

200

201

202

203

205

206

207

208

209

300

301

302

303

304

305

306

307

308

309

400

401

402

403

404

405

406

407

L1

N

L1

N

L1

N

L1

NL1

N

L1

N

L1

N

L1

N

6ES5 435-7LC116ES5 436-7LC11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

6ES5 434-7LA12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

M

+

M

+

M

+

M

+

MELD

MELD

M

+

M

+

RESET

RESET M

M

+

M

+

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/33Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Anschlußbilder

Bild 3/26 Anschlußbilder für Digitaleingabebaugruppen

1

2

3

4

5

6

7

8

9

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12

13

14

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16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

434-4UA12 mit NAMUR-Gebern

F+

F-

1L+

0.0

0.1

0.2

0.3

0.4

0.5

0.6

0.7

1LH+

1.0

1.1

1.2

1.3

1.4

1.5

1.6

1.7

L-

1LH-

2LH-

2L+

2.0

2.1

2.2

2.3

2.4

2.5

2.6

2.7

2LH+

3.0

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

3.6

3.7

42

24V

+

-

24V

-

+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

434-4UA12 mit TTL/CMOS-Gebern

F+

F-

1L+

0.0

0.1

0.2

0.3

0.4

0.5

0.6

0.7

1LH+

1.0

1.1

1.2

1.3

1.4

1.5

1.6

1.7

L-

1LH-

2LH-

2L+

2.0

2.1

2.2

2.3

2.4

2.5

2.6

2.7

2LH+

3.0

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

3.6

3.7

42

5...15V

+

-

5..15V

+

-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

+-

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/34 Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Anschlußbilder (Fortsetzung)

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/35Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Digitalausgabebaugruppen formen die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte um in die externen, für den Prozeß benötigten binären Signalpegel.

Aufbau Es stehen Digitalausgabebaugruppen mit 8, 16, oder 32Ausgängen für verschiedeneVersorgungsspannungen(Last) und Lastnennströmezur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1 Steckplatz.

Die Baugruppen enthalten, jenach Ausführung:

Grüne Leuchtdioden (LEDs)zur Anzeige der Signalzustände

Kurzschlußerkennung

KurzschlußSammelmeldeausgang (Haftrelais) mitRücksetzeingang

rote Leuchtdioden (LEDs)zur Anzeige eines Kurzschlusses

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld neben denLeuchtdioden kennzeichnen.

Die Baugruppenadresse(ByteParameter bei der Programmierung) ist abhängigvom Steckplatz und muß daher nicht auf der Baugruppeeingestellt werden.

Arbeitsweise Die Baugruppe formt die internen Ausgangssignale desAutomatisierungsgerätes inLastspannungspegel um (DCoder AC), mit denen der Automatisierungsprozeß gesteuertwird. Die Ausgangsspannungsbereiche sind festgelegt, auf einigen Baugruppenkann zwischen 2 oder 3 Bereichen gewählt werden.

KurzschlußschutzDie Digitalausgabebaugruppen verfügen über Kurzschlußschutz (ausgenommen

die RelaisAusgaben und DA 4577). Der Kurzschlußschutz erfolgt entweder elektronisch oder über Sicherungen. Bei DA 4517 und 4537wird die Kurzschlußmeldungüber einen HaftrelaisKontaktgespeichert und mit roterLeuchtdiode je Gruppe gemeldet. Bei beiden Baugruppen kann eine Meldung mit einem eigenen 24VEingang(RES) oder intern mit BASPzurückgesetzt werden. Beiden über Sicherung geschützten Bau

gruppen zeigen ebenfalls roteLeuchtdioden den Sicherungsdefekt an.

Parallelschaltung derAusgängeParallelschaltung der Ausgänge ist nur bei den Relais-Ausgabebaugruppen möglich.

HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Digitaleingabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Adaptionskapseln einsetzbar.

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/36 Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Digitalausgabe 6ES5 441-7LA12 6ES5 451-7LA12 6ES5 451-7LA21 6ES5 453-7LA11 6ES5 453-4UA12

Anzahl der AusgängePotentialtrennung

in Gruppen zu

Versorgungsspannung Up (für Last)

Nennwert

Welligkeit USS max.

zulässiger Bereich

(mit Welligkeit)

Wert bei t<0,5 s max.

Ausgansstrom bei Signal 1

Nennwert

zulässiger Bereich

Lampenlast max.

Kurzschlußschutz

Kurzschlußanzeige

Kurzschluß

Sammelmeldeausgang

Belastbarkeit

Schaltleistung

Rücksetzeingang

Bergrenzung der induktiven

Abschaltspannung (intern) auf

Schaltfrequenz bei

ohmscher Last max.

Lampenlast max.

induktiver Last max.

Gesamtbelastbarkeit1)

bei 25 C

bei 55 C

Reststrom bei Signal 0 max.

Signalpegel der Ausgänge

bei Signal 0 max.

bei Signal 1 min.

Leitungslänge

ungeschirmt max.

geschirmt max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse

gegen Gehäuse,

Internanschlüsse,

andere Gruppen)

nach VDE 0160

geprüft mit

Stromaufnahme

intern (bei 5 V) typ.

extern (bei 24 V, ohne Last) typ.

Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

32nein

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

elektronisch

-15 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

50%

1 mA

+3 V

UP -2,5 V

600 m

1000 m

10 mA

17 mA/Gruppe

20 W

46polig

0,7 kg

32ja (Optokoppler)

8

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

elektronisch

-15 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

50%

1 mA

+3 V

UP -2,5 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

100 mA

17 mA/Gruppe

20 W

46polig

0,7 kg

32ja (Optokoppler)

8

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

elektronisch

1 LED je Gruppe mit

1 gemeinsamen

Sammelmeld.

HaftrelaisKontakt

DC 100 V; 0,2 mA

20 W; 35 VA

DC 24 V

-15 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

50%

1 mA

+3 V

UP -2,5 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

100 mA

17 mA/Gruppe

20 W

46polig

0,7 kg

16ja (Optokoppler)

8

DC 24/48/60 V3,6 V

20...75 V

87 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

elektronisch

1 LED je Gruppe mit

1gemeinsamen

Sammelmeld.

HaftrelaisKontakt

DC 100 V; 0,2 mA

20 W; 35 VA

DC 24 V

-30 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

100%

1 mA

+3 V

UP -2,5 V

600 m

1000 m

DC 75 V

AC 500 V

50 mA

50 mA/Gruppe

16 W

24polig

0,7 kg

siehe Seite 4/40

(S5135U,

S5155U/H)

1) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+Einspeisung

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/37Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Digitalausgabe 6ES5 454-7LA12 6ES5 454-7LB11 6ES5 455-7LA11 6ES5 456-7LA11 6ES5 456-7LB11 6ES5 457-7LA11

Anzahl der AusgängePotentialtrennung

in Gruppen zu

Versorgungsspannung US, Up (für Last)

Nennwert

Frequenz

Welligkeit USS max.

zulässiger Bereich

(mit Welligkeit)

Wert bei t<0,5 s max.

Ausgansstrom bei Signal 1

Nennwert

zulässiger Bereich

Lampenlast max.

Kurzschlußschutz

Kurzschlußanzeige

Bergrenzung der induktiven

Abschaltspannung (intern) auf

Schaltfrequenz bei

ohmscher Last max.

Lampenlast max.

induktiver Last max.

Gesamtbelastbarkeit1)

bei 25 C

bei 55 C

Reststrom bei Signal 0 max.

Signalpegel der Ausgänge

bei Signal 0 max.

bei Signal 1 min.

Leitungslänge

ungeschirmt max.

geschirmt max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse

gegen Gehäuse,

Internanschlüsse,

andere Gruppen)

nach VDE 0160

geprüft mit

Stromaufnahme

intern (bei 5 V) typ.

extern (bei 24 V, ohne Last) typ.

Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

16ja (Optokoppler)

4

DC 24 V

3,6 V

20...30 V

35 V

2 A10 mA1)...2 A

10 W

elektronisch

-15 V

100 Hz

8 Hz

0,27 Hz

50%

50%

1 mA

+3 V

UP -3 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

50 mA

8,5 mA/Gruppe

20 W

24polig

1,1 kg

8ja (Optokoppler)

1

DC 24 V

3,6 V

20...30 V

35 V

2 A10 mA1)...2 A

10 W

Sicherung

(8 2,55 A FF)

8 LED

-23 V

100 Hz

8 Hz

0,27 Hz

100%

50%

1 mA

+3 V

UP -3 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

50 mA

20 W

24polig

0,8 kg

16ja (Optokoppler)

2

AC 48/115 V47...63 Hz

40...140V

2 A/Gruppe40 mA...2 A

50/100 W

je Gruppe

Sicherung

(8 2,55 A FF)

1 LED je Gruppe

10 Hz

10 Hz

10 Hz

100%

100%

1/3 mA

+3 V

UP -7 V

300 m

1000 m

AC 250 V

AC 1500 V

175 mA

16 W

24polig

1,1 kg

16ja (Optokoppler)

4

AC 115/230 V47...63 Hz

89...264V

1 A40 mA...1 A

25/50 W

Sicherung

(4 10 A FF)

1 LED je Gruppe

10 Hz

10 Hz

10 Hz

100%

100%

3/5 mA

+3 V

UP -7 V

300 m

1000 m

AC 250 V

AC 1500 V

70 mA

16 W

24polig

1,1 kg

8

1

AC 115/230 V47...63 Hz

89...264V

2 A40 mA...2 A

25/50 W

Sicherung

(8 6,3 A FF)

8 LED

10 Hz

10 Hz

10 Hz

100%

100%

3/5 mA

+3 V

UP -7 V

300 m

1000 m

AC 250 V

AC 2700 V

35 mA

16 W

24polig

1,1 kg

32 (MSchalter)

ja (Optokoppler)

8

DC 5/12/24 V

2,4 V bei 24 V

4,75...30V

35 V

100 mA

ohne

-10 V

10 Hz

8 Hz

2 Hz

100%

100%

100 µA

OffenerKollektor

Ausgang

300 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

100 mA

4 mA

6 W

46polig

0,7 kg

1) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+ oder L1Einspeisung

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/38 Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Digitalausgabe 6ES5 458-7LA111) 6ES5 458-7LB11 6ES5 458-7LC11

Anzahl der AusgängePotentialtrennung

in Gruppen zu

Dauerstrom Ith

Schaltvermögen der Kontakte

bei ohmscher Last max.

bei induktiver Last max.

Lebensdauer: Schaltspiele

(VDE 0660, Teil 200)

Kurzschlußschutz

Schaltfrequenz bei

ohmscher Last max.

induktiver Last max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse, Internanschlüsse,

andere Gruppen)

nach VDE 0160

geprüft mit

Versorgungsspannung Up

Nennwert

Welligkeit USS max.

zulässiger Bereich

(mit Welligkeit)

Wert bei t<0,5 s

Stromaufnahme

intern (bei 5 V) typ.

extern (bei 24 V) typ.

Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

16ja (Relaiskontakte)4)

1

0,5 A

10 W/0,5 A/UC 30 V

nicht zulässig

1 109 (nach DC11)

ohne

60 Hz

nicht zulässig

DC 30 V

AC 500 V

DC 24 V

3,6 V

20...30 V

35 V

50 mA

240 mA

5 W

46polig

0,8 kg

8ja (Relaiskontakte)3)

1

5 A

5 A bei AC 250 V

2,5 A bei DC 30 V

1,5 A bei AC 250 V

0,5 A bei DC 30 V

1,5 106 (nach AC11)

0,5 106 (nach DC11)

ohne

10 Hz

10 Hz

AC 250 V

AC 1500 V

DC 24 V

3,6 V

20...30 V

35 V

50 mA

200 mA

4 W

24polig

0,8 kg

16ja (Relaisausgänge)

4

5 A

5 A bei AC 250 V

5 A bei DC 30 V

0,4 A bei DC 110 V

1,5 A bei AC 250 V

1 A bei DC 30 V

0,08 A bei DC 110 V

1,5 106 (nach AC11)

0,5 106 (nach DC11)

ohne

10 Hz

2 Hz

AC 250 V

AC 1500 V

DC 24 V

3,6 V

20...30 V

35 V

50 mA

256 mA

6,5 W

46polig

0,8 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

potentialgebunden:

Digitalausgabe 441-7 für S5115U/H

32 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A

6ES5 441-7LA12Digitalausgab e 457-7 für S5115U/H

32 Ausgänge, DC 5/24 V; 100 mA

Digitalaus gabe 458-7

6ES5 457-7LA11

potentialgetrennt:

Digitalausgabe 451-7 für S5115U/H/F

32 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A

6ES5 451-7LA12

Digitalausgabe 458-7für S5115U/H/F

16 RelaiskontaktAusgänge1)

UC 30 V; 0,5 A

8 R l i k t kt A ä

6ES5 458-7LA11

Digitalausgab e 451-7 für S5115U/H

32 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A

mit Kurzschlußmeldung

6ES5 451-7LA21

UC 30 V; 0,5 A

8 RelaiskontaktAusgänge,

AC 250 V; 5A

für S5115U/H

16 Relaiskontakt Ausgänge

6ES5 458-7LB11

Digitalausgab e 453-7 für S5115U/H

16 Ausgänge, DC 24/60 V; 0,5 A

Digitalausgab e 453-4 für S5115U/H/F2)

16 Ausgänge, DC 24 V; 2 A

6ES5 453-7LA11

6ES5 453-4UA12

16 RelaiskontaktAusgänge

AC 250 V; 5 A, DC 30 V; 5 A

Die Betriebsanleitungen sind im

Handbuch S5115U

(siehe Seite 3/23) enthalten

6ES5 458-7LC11

Digitalausgab e 454-7 für S5115U/H/F

16 Ausgänge, DC 24 V; 2 A

8 Ausgänge, DC 24 V; 2 A

6ES5 454-7LA126ES5 454-7LB11

(siehe Seite 3/23) enthalten

Frontstecker 490für Schraubanschluß

24polig 6ES5 490 7LB11Digitalausgab e 455-7 für S5115U/H

16 Ausgänge, DC 48/115 V; 1 A

6ES5 455-7LA11 24polig

46polig

fü C i hl ß 46 li

6ES5 490-7LB116ES5 490-7LB21

Digitalausgab e 456-7für S5115U/H

16 Ausgänge, AC 115/230 V; 1 A

für S5115U/H/F

8 Ausgänge, AC 115/230 V; 1,5 A

6ES5 456-7LA11

6ES5 456-7LB11

für Crimpanschluß, 46polig

mit 50 Crimpkontakten

ohne Crimpkontakte

für Federklemmanschluß, 46polig

6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA216ES5 490-7LC11

1) Bei Neuanlagen wird der Einsatz der Baugruppe 6ES5 4534UA12 empfohlen 2) Adaptionskapsel erforderlich3) Jeder Kontakt ist mit einem Varistor überbrückt (Reststrom max. 1 mA bei AC 250 V) 4) Reedrelais für Meßkreise

Bild 3/27 Anschlußbilder für Digitalausgabebaugruppen

6ES5 441-7LA12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

6ES5 451-7LA21

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

6ES5 453-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

6ES5 454-7LA12

+

+

+

+

M

6ES5 451-7LA12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

+

+

+

M

M

M

M

+

MMELD.

MELD.

+

M

+

RESETM

+

M

RESET

+

L1

MELD.

MELD.

+

L1

RES.-

RES.+

M

M

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

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37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

+

M

M

+

+

6ES5 454-7LB11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

+

+

+

+

+

+

+

6ES5 455-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1N

L1

N

L1

N

L1

N

L1

6ES5 456-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

L1

N

L1

N

L1

N

L1

N

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/39Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Anschlußbilder

Bild 3/28 Anschlußbilder für Digitalausgabebaugruppen

6ES5 457-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

M

M

M

M

6ES5 456-7LB11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N

L1

6ES5 458-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

N

L1

N

L1

N

L1

N

L1N

L1

N

L1

N

L1

+

+

+

+

+

6ES5 458-7LB11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

+

M

M

6ES5 458-7LC11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

L1

N

L+

L1

N

L-

L1

N

L+

L1

N

L-

M

6ES5 453-4UA12

+1Q0.0

-1Q0.0

+2Q0.1

-2Q0.1

+3Q0.2

-3Q0.2

+4Q0.3

-4Q0.3

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

+5Q0.4

-5Q0.4

+6Q0.5

-6Q0.5

+7Q0.6

-7Q0.6

+8Q0.7

-8Q0.7

+9Q1.0

-9Q1.0

+10Q1.1

-10Q1.1

+11Q1.2

-11Q1.2

+12Q1.3

-12Q1.3

+13Q1.4

-13Q1.4

+14Q1.5

-14Q1.5

+15Q1.6

-15Q1.6

+16Q1.7

-16Q1.7

2L+

H+

F-

F+

1L+

1L-

2L+

2L-

3L+

3L-

4L+

4L-

5L+

5L-

6L+

6L-

7L+

7L-

8L+

8L-

9L+

9L-

10L+

10L-

11L+

11L-

12L+

12L-

13L+

13L-

14L+

14L-

15L+

15L-

16L+

16L-

L-

L+

H-

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/40 Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Anschlußbilder (Fortsetzung)

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/41Siemens ST 50 · 1998

Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen

Anwendungsbereich Die DigitalEin/Ausgabebaugruppen sind Kombinationenaus Digitaleingabe und Digitalausgabe auf nur einer Baugruppe. Beim Digitaleingabeteil werden binäre, externeSignale aus dem Prozeß umgeformt in die internen Signalpegel des Automatisierungsgerätes. Beim Digitalausgabeteil werden die internen

Signalpegel des Automatisierungsgerätes umgeformt indie externen, für den Prozeßbenötigten binären Signalpegel.

Aufbau Es stehen DigitalEin/Ausgabebaugruppen mit je 8 Einund Ausgängen oder je 16Ein und Ausgängen sowiemit 24 Ein und 16 Ausgängenzur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1/2 oder 1Steckplatz (je nach Baugruppenträger)

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld neben denLeuchtdioden kennzeichnen.

Die Eingänge und Ausgängesind unter den gleichenAdressen anzusprechen (z. B.E 4.0 bis E 5.7 und A 4.0 bisA 5.7). Die Ein-/Ausgangsbeschaltung (P/M lesend oderP/Mschaltend) sind bei denBaugruppen 4827 und 4857fest eingestellt, bei der Baugruppe 4827LF31 hingegenparametrierbar.

Arbeitsweise AlarmverarbeitungNur DigitalEin/Ausgabe4857: Die DigitalEin/Ausgabe4857 kann mit oder ohneAlarmverarbeitung genutztwerden. Aus 4 der insgesamt24 Eingänge kann ein Sam

melsignal gebildet werden,das bei Änderung eines Eingangssignals bei positiverFlanke einen Alarm auslöst.Alarmauswertung ist nur imZentralgerät möglich.

HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle DigitalEin/Ausgabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Hilfe von Adaptionskapseln einsetzbar.

Technische Daten

Digital-Ein-/Ausgabe 6ES5 482-7LA11 6ES5 482-7LF11 6ES5 482-7LF21 6ES5 482-7LF31 6ES5 485-7LA11

Anzahl der EingängePotentialtrennung

in Gruppen zu

Alarmeingänge

Einsatz für Sicherheitssignale

Eingangsspannung Nennwert

für Signal 0

für Signal 1

Eingangstrom bei Signal 1 typ.

Verzögerungszeit

bei 01

bei 10

bei Alarmeingang

Leitungslänge

ungeschirmt max.

geschirmt max.

16, Plesend

ja, (Optokoppler)

8

nein

DC 24 V-30...+5 V

+13...+30 V

8,5 mA

2,2...4,6 ms

4,5...12 ms

600 m

1000 m

16, Mrücklesend

ja, (Optokoppler)

8

ja

DC 24 V-10...+30 V1)

-30...+5 V1)

0,8 mA

1,4...5 ms

1,4...5 ms

60 m

100 m

16, Prücklesend

ja, (Optokoppler)

8

ja

DC 24 V-30...+5 V

+13...+30 V

0,8 mA

1,4...5 ms

1,4...5 ms

60 m

100 m

8, P/Mrücklesend

ja, (Optokoppler)

8

ja

DC 24 V-30...+15 V

(10...+30 V)1)

+20...+30 V

(-30...+5 V)1)

0,8 mA

1,4...5 ms

1,4...5 ms

60 m

100 m

24nein

4

nein

DC 24 V-30...+5 V

+13...+30 V

7,2 mA

3 ms

3 ms

1,5 ms

60 m

100 m

1) Werte für Mlesend.

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/42 Siemens ST 50 · 1998

Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Digital-Ein-/Ausgabe 6ES5 482-7LA11 6ES5 482-7LF11 6ES5 482-7LF21 6ES5 482-7LF31 6ES5 485-7LA11

Anzahl der AusgängePotentialtrennung

in Gruppen zu

Versorgungsspannung UP (für Last)

Nennwert

Welligkeit USS max.

zulässiger Bereich

(mit Welligkeit)

Wert bei t<0,5 s max.

Ausgansstrom bei Signal 1

Nennwert

zulässiger Bereich

Lampenlast max.

induktive Last max.

Kurzschlußschutz

Bergrenzung der induktiven

Abschaltspannung (intern) auf

Schaltfrequenz bei

ohmscher Last max.

Lampenlast max.

induktiver Last max.

Gesamtbelastbarkeit1)

bei 25 C

bei 55 C

Reststrom bei Signal 0 max.

Signalpegel der Ausgänge

bei Signal 0 max.

bei Signal 1 min.

Leitungslänge

ungeschirmt max.

geschirmt max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen Gehäuse,

Internanschlüsse,

andere Gruppen)

nach VDE 0160

geprüft mit

Stromaufnahme

intern (bei 5 V)

extern (bei 24 V, ohne Last)

Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

16, Pschaltend

ja, (Optokoppler)

8

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

8,5 W

elektronisch

UP -47 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

50%

1 mA

+3 V

UP -2,5 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

50 mA

10 mA

20 W

46polig

0,7 kg

16, Pschaltend

ja, (Optokoppler)

8

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

8,5 W

elektronisch

UP -47 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

50%

1 mA

+3 V

UP -2,5 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

50 mA

10 mA

18 W

46polig

0,7 kg

16, Mschaltend

ja, (Optokoppler)

8

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

0,5 A5 mA...0,5 A

5 W

8,5 W

elektronisch

UP -47 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

50%

1 mA

UP

+2,5 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

50 mA

10 mA

18 W

46polig

0,7 kg

8, P/Mschaltend

ja, (Übertrager)

1

DC 24 V3,6 V

20...30 V

35 V

2,5 A5 mA...2,5 A

40 W

60 W

elektronisch

UP -47 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

100%

100%

0,5 mA

+3 V; UP2)

UP -1 V; (+1 V) 2)

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

150 mA

95 mA

23 W

46polig

0,9 kg

16nein

DC 24 V

20...30 V

35 V

1,5 A5 mA...1,5 A

5 W

elektronisch

(ab 3,6 A)

-15 V

100 Hz

8 Hz

0,5 Hz

50%

50%

1 mA

UP -2,5 V

600 m

1000 m

DC 30 V

AC 500 V

100 mA

80 mA je

Ausgabebaugruppe

15 W

46polig

0,7 kg

1) Bezogen auf die Summe der Nennströme einer Gruppe. 2) Werte für Mschaltend.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Digital-Ein-/Ausgabe 482-7 3)

für S5115U/H/F

16 Eingänge, DC 24 V und

16 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A,

Plesend, Pschaltend

Mlesend, Pschaltend

Plesend, Mschaltend

8 Eingänge, DC 24 V und

8 Ausgänge, DC 24 V, 2,5 A

wahlweise

P/Mlesend, M/Pschaltend

6ES5 482-7LA116ES5 482-7LF116ES5 482-7LF21

6ES5 482-7LF31

Digital-Ein-/Ausgabe 485-7für S5115U

24 Eingänge, DC 24 V und

16 Ausgänge, DC 24 V

Frontstecker 490für Schraubanschluß, 46polig

für Crimpanschluß, 46polig

mit 50 Crimpkontakten

ohne Crimpkontakte

für Federklemmanschluß, 46polig

6ES5 485-7LA11

6ES5 490-7LB21

6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21

6ES5 490-7LC11

3) Die Betriebsanleitungen sind in Handbuch S5115U (siehe Seite 3/23) enthalten.

Bild 3/29 Anschlußbilder für DigitalEin/Ausgabebaugruppen

6ES5 482-7LA11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

6ES5 482-7LF21

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

M

6ES5 482-7LF11

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

6ES5 482-7LF31

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

6ES5 485-7LA11

+

M

+

M

+

M

+

M

+

M

+

M

+

M

+3)

P1)

+3)

M

M

+3)

M 2)

M

M

+3)

+

M

+

M

+

M

+

M

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

+

M

1) P-schaltend2) M-schaltend3) Gleiche Spannungsversorgung für 2"+"

L1+

L2+

M

SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen

3/43Siemens ST 50 · 1998

Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Anschlußbilder

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/44 Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Analogeingabebaugruppen formen die analogen Signale aus dem Prozeß um indigitale Werte, die das Automatisierungsgerät verarbeitenkann.

Aufbau Es stehen Baugruppen mit 4,8 oder 16 Eingängen zur Verfügung. Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Steckplatz.

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld auf der Frontplatte kennzeichnen.

Meßbereichsmodule, die fürdie Signalanpassung erforderlich sind, werden auf dieBaugruppe gesteckt. Dabeilegt ein Modul den Meßbereich für je eine Gruppe von 4Kanälen (Eingängen) fest.

Die Baugruppen 4607 und4634 sind rückwirkungsfrei,die Baugruppe 4634 eignetsich auch für den fehlersicheren Betrieb.

Über Schalter an der Rückseite der Baugruppen werdendie Funktionen wie z. B.Drahtbruchmeldung, Netz-frequenz oder Meßbereicheingestellt.

Arbeitsweise Die Analogeingabebaugruppen arbeiten nach verschiedenen Verfahren. Das Meßprinzip bei den Baugruppen4607, 4657 und 4634 ist integrierend, bei der Analogeingabe 4663 dagegen wird derMomentanwert verschlüsselt.Die AnalogDigitalUmformung erfolgt bei den Baugruppen 4607 und 4657nach der SpannungsZeitUmformung und bei der 4634nach der SpannungsFrequenzUmformung. DieBaugruppe 4663 arbeitet mitsukzessiver Approximationund bietet die kürzeste Verschlüsselungszeit.

Alle Baugruppen melden Fehler bei Bereichsüberschreitung, die 4607 und 4657können Drahtbruch der Signalgeberleitung bei Pt 100erkennen (projektierbar).

Alle Baugruppen zeichnensich durch hohe Störspannungsunterdrückung aus.

HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Analogeingabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Hilfe von Adaptionskapseln einsetzbar.

Für die Analogeingaben 4634und 4663 ist eine Adaptionskapsel erfoderlich(Seite 3/98).

Die Baugruppe 4634 darf beiS5115F nicht im dritten zentral angekoppelten Baugruppenträger ER 7013 betriebenwerden.

Technische Daten

Analogeingabe 6ES5 460-7LA13 6ES5 465-7LA13 6ES5 463-4U.12

Anzahl der Eingänge

Potentialtrennung

8 Spannungs/Stromeingänge

oder

8 Eingänge für Widerstands

thermometer Pt 100

ja

16 Spannungs/Stromeingänge

oder

8 Eingänge für Widerstands

thermometer Pt 100

nein

4 Spannungs/Stromeingänge

ja

Eingangsbereiche (Nennwerte)

Eingangswiderstand in den

einzelnen Bereichen

± 50 mV; ± 500 mV; Pt 100; ± 1 V; ± 5 V; ± 10 V;± 20 mA; + 4 ... 20 mAEingangsbereiche wählbar mit Meßbereichsmodulen für je 4 Kanäle

50 mV: 10 MΩ 1 V: 90 kΩ; 2 20 mA: 25 Ω; 1

500 mV: 10 MΩ 5 V: 50 kΩ; 2 4...20 mA: 31,2 Ω; 1

Pt 100: 10 MΩ 10 V: 50 kΩ; 2

0 ... 1 V, 0 ... 10 V, 0 ... 20 mA+ 4 ... 20 mA für 2Draht und für

4DrahtMeßumformer

1 V: 10 MΩ; 10 V: 90 kΩ; 20 mA: 50 Ω4...20 mA: 62,5Ω

Anschlußart der Signalgeber

Digitale Darstellung des

Eingangssignals

Zweileiteranschluß; bei Pt 100 Vierleiteranschluß

12 Bit + Vorzeichen oder 13 Bit Zweierkomplement

(2048 Einheiten = Nennwert)

Zweileiteranschluß

11 Bit Zweierkomplement

(1024 Einheiten = Nennwert)

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/45Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Analogeingabe 6ES5 460-7LA13 6ES5 465-7LA13 6ES5 463-4U.12

Meßprinzip

Umsetzprinzip

Integrationszeit (umschaltbar zur

optimalen Störspannungs

unterdrückung)

Verschlüsselungszeit max.

(Einzelverschlüsselung möglich)

integrierend integrierend

SpannungsZeitUmformer SpannungsZeitUmformer

20 ms bei 50 Hz 20 ms bei 50 Hz

162/3 ms bei 60 Hz 162/3 ms bei 60 Hz

60 ms bei 50 Hz 60 ms bei 50 Hz

50 ms bei 60 Hz 50 ms bei 60 Hz

(bezogen auf Nennwert) (bezogen auf Nennwert)

integrierend

SpannungsFrequenzUmformer

20 ms bei 50 Hz

162/3 ms bei 60 Hz

60 ms bei 50 Hz

162/3 ms bei 60 Hz

Zykluszeit für 4 Eingänge

8 Eingänge

16 Eingänge

0,48 s bei 50 Hz

0,48 s bei 50 Hz

0,96 s bei 50 Hz

20 ms bei 50 Hz

162/3 ms bei 60 Hz

Zulässige Spannung zwischen

Eingängen bzw. zwischen

Eingängen und zentralem

Erdungspunkt

(Zerstörgrenze) max. ±18 V oder max. ±75 V für die Dauer von 1 ms mit einer

Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde

±30 V oder max. ±75 V für die

Dauer von 1 ms mit einer Impuls

wiederholrate von 100 Impulsen/

Sekunde

Zulässige Spannung zwischen

Bezugspotential eines potential

gebundenen Gebers und zentra

lem Erdungspunkt max. DC 75 V/AC 60 V ±1 V DC 75 V/AC 60 V

Fehlermeldung bei

Bereichsüberschreitung

Drahtbruch der Signalgeber

leitung

bei 200% vom Nennwert (4095 Einheiten)

projektierbar im Bereich 50 mV, 500 mV und Pt 100

bei 150% vom Nennwert

nein

Störspannungsunterdrückung für

f = n (50/60 Hz ±1%); n = 1,2...

Gegentaktstörungen

(US < 1 V) min.

Gleichtaktstörungen min.

(Spitzenwert der Störung

< Nennwert des Bereichs)

120 dB

40 dB

86 dB

40 dB

80 dB

40 dB

Grundfehlergrenzen1)

Gebrauchsfehlergrenzen1)

(0 C bis 60 C)

Leitungslänge

(geschirmt) max.

Versorgungsspannung

Nennwert

Welligkeit USS

zulässiger Bereich

(mit Welligkeit)

Wert bei t < 0,1 s

50 mV:± 2 1 V: ± 3,5 20 mA: ± 2,5

500 mV:± 1,5 5 V: ± 3,5 4...20 mA: ± 2,5

Pt 100:± 2 10 V: ± 3,5

50 mV:± 5 1 V: ± 7,7 20 mA: ± 6,7

500 mV:± 4,5 5 V: ± 7,7 4...20 mA: ± 6,7

Pt 100:± 5 10 V: ± 7,7

200 m; max. 50 m bei 50 mV 200 m; max. 50 m bei 50 mV

+24 V +24 V

3,6 V 3,6 V

20...30 V 20...30 V

36 V 36 V

1,1

3,7

200 m

+24 V

3,6 V

20...30 V

36 V

Stromaufnahme

intern (bei 5 V) typ.

extern (bei 24 V) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

0,15 A

0,1 A

46polig

0,4 kg

0,15 A

46polig

0,4 kg

0,2 A

0,15 A

42polig

0,4 kg

1) nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5VVersorgung aus Stromversorgungsbaugruppe).

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/46 Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Analogeingabe 6ES5 466-3LA11

Anzahl der Eingänge

Potentialtrennung

Eingangsbereiche (Nennwerte)

Eingangswiderstand in den

einzelnen Bereichen

Anschlußart der Signalgeber

Digitale Darstellung des

Eingangssignals

Meßprinzip

Umsetzprinzip

Verschlüsselungszeit

je Kanal max.

Zykluszeit für

8 Eingänge max.

16 Eingänge max.

Zulässige Spannung zwischen

Eingängen bzw. zwischen

Eingängen und zentralem

Erdungspunkt

(Zerstörgrenze) max.

Zulässige Spannung zwischen

Bezugspotential eines potential

gebundenen Gebers und zentra

lem Erdungspunkt max.

Fehlermeldung bei

Bereichsüberschreitung

Drahtbruch der Signal

geberleitung

Störspannungsunterdrückung für

f = n (50/60 Hz ±1%); n = 1,2...

Gleichtaktstörungen min.

(US < 1 V)

Gegentaktstörungen min.

(Spitzenwert der Störung

< Nennwert des Bereichs)

Grundfehlergrenzen1)

(bei 20 C)

Gebrauchsfehlergrenzen1)

(0 C bis 60 C; für 1 Jahr)

Leitungslänge (geschirmt) max.

Stromaufnahme

intern (bei 5 V) typ.

extern (bei 24 V) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

8 Differenzeingänge oder

16 Einzeleingänge (massebezogen)

in 4 oder 2 Gruppen (umschaltbar)

ja

0 ... 20 mA; 4 ... 20 mA; ± 20 mA über Schaltereinstellung

0 ... 1,25 V; 0 ... 2,5 V; 0 ... 5 V; 1 ... 5 V; 0 ... 10 V für je 4 Kanäle

± 1,25 V; ± 2,5 V; ± 5 V; ± 10 V wählbar

Spannungsmeßbereich: ≥ 10 MΩStrommeßbereich: 125 MΩ

Zweileiteranschluß

13 Bit Zweierkomplement oder 12 Bit Betrag + Vorzeichen oder 12 Bit binär

Momentanwertverschlüsselung

sukzessive Approximation (stufenweise Näherung)

250 µs

2 ms

4 ms

± 30 V (statisch) oder ± 75 V für die Dauer von 1 ms mit einer Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde

DC 75 V/AC 60 V

ja (ÜberlaufBit)

nein

70 dB

40 dB

Spannungsbereiche (außer 0...1,25 V; ±1,25 V): 0,1 %

Strombereiche und 0...1,25 V; ±1,25 V: 0,12%

Spannungsbereiche (außer 0...1,25 V; ±1,25 V): 0,2 %

Strombereiche und 0...1,25 V; ±1,25 V: 0,24%

200 m

0,7 A

43polig

0,4 kg

1) nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5 VVersorgung aus Stromversorgungsbaugruppe).

Bild 3/30 Anschlußbilder für Analogeingabebaugruppen

6ES5 460-7LA13

1

6ES5 460-7LA13(mit Pt 100)

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

L+=24V

Mø+

M1+

M1-

M2+

M2-

M3+

M3-

KOMP+

KOMP-

M4+

M4-

M5+

M5-

M6+

M6-

42

43

44

45

46

47

Mø-

M7+

M7-

L-

1

1

1

1

1

1

1

Eing. 0

1

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

L+=24V

Mø+

M1+

M1-

M2+

M2-

M3+

M3-

KOMP+

KOMP-

M4+

M4-

M5+

M5-

M6+

M6-

42

43

44

45

46

47

Mø-

M7+

M7-

L-

A075

F+

L+

Common

10V

1V/..mA

Range

0...20mA

L-

Transducer

1V/..mA

Range

0...20mA

10V

4...20mA

10V

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

F-

Transducer

Range

0...20mA

1V/--mA

4...20mA

Transducer

Range

1V/..mA

10V

Common

10V

Common

10V

4...20mA

10V

Common

10V

4...20mA

Transducer

0...20mA

42

6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12

F+

L+

Common

10V

1V/..mA

Range

0...20mA

L-

Transducer

1V/..mA

Range

0...20mA

10V

4...20mA

10V

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

F-

Transducer

Range

0...20mA

1V/--mA

4...20mA

Transducer

Range

1V/..mA

10V

Common

10V

Common

10V

4...20mA

10V

Common

10V

4...20mA

Transducer

0...20mA

42

6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12 (4...20 mA Zweidraht-Meßumformer)

Tr

+

-

Tr

+

-

Tr

+

-

Tr

+

-

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/47Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Analogeingabe 460-7für S5115U/H/F

8 Eingänge (Strom/Spannung

oder Pt 100), Eingangsbereich

entsprechend Meßbereichsmo

dul, potentialgetrennt

6ES5 460-7LA13 Analogeingabe 466-3für S5115U/H

16 Einzel/8 Differenzeingänge

potentialgetrennt,

mit kurzer Verschlüsselungszeit

Die Betriebsanleitungen sind im

6ES5 466-3LA11

Analogeingabe 465-7für S5115U/H

16 Eingänge (Strom/Spannung)

oder 8 Eingänge (Pt 100), Ein

gangsbereich entsprechend

Meßbereichsmodul, potential

gebunden

6ES5 465-7LA13Die Betriebsanleitungen sind im

Gerätehandbuch S5115U

(siehe Seite 3/23) enthalten.

Frontstecker 490für AE 4634, 4663

für Schraubanschluß, 46polig

für Crimpanschluß, 46polig

6ES5 490-7LB21

6ES5 490 7LA11zusätzlich zu bestellen ist

Meßbereichsmodul 498für je 4 Kanäle

±50 mV; ±500 mV; Pt 100

±1 V

±5 V

±10 V

±20 mA

+4...20 mA; für 2Draht

Meßumformer

+4...20 mA; für 4Draht

Meßumformer

6ES5 498-1AA116ES5 498-1AA216ES5 498-1AA616ES5 498-1AA316ES5 498-1AA416ES5 498-1AA51

6ES5 498-1AA71

für Crimpanschluß, 46polig

mit 50 Crimpkontakten

ohne Crimpkontakte

für Federklemmanschluß, 46polig

Frontstecker 497 für AE 4634

Crimpanschluß, 42polig

Schraubanschluß, 42polig

Frontstecker K für AE 4663

Crimpanschluß, einfachbreit,

43polig

Schraubanschluß,

einfachbreit 42polig

6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21

6ES5 490-7LC11

6ES5 497-4UA126ES5 497-4UB31

6XX3 068

6XX3 081Analogeingabe 463-4für S5115U/H/F

4 Eingänge, potentialgetrennt,

für 50HzNetze

für 60HzNetze

6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12

einfachbreit 42polig

Adaptionskapselfür Analogeingabe 4634, 4663

6XX3 081

siehe Seite 3/98

Anschlußbilder

Bild 3/31 Anschlußbilder für Analogeingabebaugruppen

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

L+=24V

Mø+

M2+

M3+

M4+

M5+

M6+

M7+

M8+

M9+

M10+

M12+

M13+

M1+

Mø-

M2-

M3-

M1-

M10-

Mext.

M8-

M9-

M6-

M4-

M5-

Mext.

M12-

6ES5 465-7LA13

Eing. 0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Mext.1)

Mext.1)

KOMP+

KOMP-

M7-

KOMP+

KOMP+

M11+

M11-

M14+

M13-

M15+

M14-

M15-

KOMP+

KOMP-

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

L+=24V

Mø+

M2+

M3+

M4+

M5+

M6+

M7+

Sø+

S1+

S2+

S4+

S5+

M1+

Mø-

M2-

M3-

M1-

S2-

Mext.

Sø-

S1-

M6-

M4-

M5-

Mext.

S4-

M7-

KOMP+

KOMP-

S3+

S3-

S6+

S5-

S7+

S6-

S7-

Eing. 0

A076

Mext.1)

Ausg

äng

e für

Konsta

nts

trom

Meßsp

annung

sein

gäng

e

1

2

3

5

6

7

4

1

2

3

0

5

6

7

4

6ES5 465-7LA13 (mit Pt 100)

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

8

1

2

11

6ES5 466-3LA11 Einzeleingänge

0

9

10

3

12

5

6

15

4

13

14

7

1)

Kanal

1)

42

43

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

1

2

6ES5 466-3LA11 Differenzmessung

0

3

5

6

4

7

Kanal

1)

42

43

MANA = gemeinsamer Bezugspunkt aller Strom- und SpannungskanäleQVx = Spannungsausgang KANALxQIx = Stromausgang KANALxS+x = Fühlerleitung+KANALxS-x = gemeinsamer Bezugspunkt aller Strom- und Spannungskanäle

Mext.1)

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/48 Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Anschlußbilder

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/49Siemens ST 50 · 1998

Analogausgabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Analogausgabebaugruppen formen digitale Werte ausdem Automatisierungsgerätum in die für den Prozeß benötigten Analogsignale.

Aufbau Es stehen 3 Analogausgabebaugruppen mit jeweils 8Ausgängen und verschiedenen Ausgangsspannungenzur Verfügung. Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Einbauplatz.

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld auf der Frontplatte kennzeichnen. Die Baugruppen und Frontsteckerdürfen während des Betriebes

gesteckt und gezogen werden. Die Baugruppenadresse(ByteParameter bei der Programmierung) ist abhängigvom Steckplatz und muß daher nicht auf der Baugruppeeingestellt werden.

Arbeitsweise Die Zentralbaugruppe (CPU)des Zentralgerätes sendetAusgabewerte in digitalerForm an das Steuerwerk derAnalogausgabebaugruppe.Über DigitalAnalogUmsetzerund SampleandHoldVerfahren werden diese in analoge

Spannungen umgewandelt.Ein SpannungsStromUmsetzer formt daraus zusätzlichentsprechende Ausgangsströme. Spannungs undStromausgangsbereich sinddabei auf jeder Baugruppefest vorgegeben.

Hinweis

Im AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Analogausgabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Hilfe von Adaptionskapseln einsetzbar.

Technische Daten

Analogausgabe 6ES5 470-7L.13 Analogausgabe 6ES5 470-7L.13

Anzahl der Ausgänge(Spannung und Stromausgänge)

Potentialtrennung

Ausgangsbereiche (Nennwerte)

6ES5 4707LA12

6ES5 4707LB12

6ES5 4707LC12

Bürdenwiderstand

bei Spannungsausgängen min.

bei Stromausgängen max.

Anschlußart der Bürde

Digitale Darstellung des

Ausgangssignals

Wandlungszeit

Zulässige Übersteuerung etwa

Kurzschlußschutz

Kurzschlußstrom etwa

(bei Spannungsausgang)

8

ja

(nicht Ausgänge untereinander)

±10 V; 0...20 mA±10 V+1...5 V; +4...20 mA

rein ohmsch

3,3 kΩ300 Ω

Bürde gegen 0VAnschluß

12 Bit Zweierkomplement

(1024 Einheiten = Nennwert)

1 ms

25% (bis 1280 Einheiten)

ja

25 mA

Leerlaufspannung etwa

(bei Stromausgang)

Spannung zwischen Bezugs

potential der Bürde

(0VAnschluß) und

Gerätegehäuse max.

Linearität im Nennbereich

Gebrauchsfehlergrenzen

(0 bis +55C)

Leitungslänge (geschirmt) max.

Versorgungsspannung

Nennwert

Welligkeit Uss

zulässiger Bereich (mit Welligkeit)

Wert bei t < 0,1 s

Stromaufnahme

intern (bei 5 V) typ.

extern (bei 24 V) typ.

Frontstecker

Gewicht etwa

18 V

AC 60 V/DC 75 V

±2,5; ±3 Einheiten

±6

200 m

+ 24 V

3,6 V

20...30 V

36 V

0,25 A

0,3 A

46polig

0,4 kg

Bild 3/32 Anschlußbilder für Analogausgabebaugruppen

L+24V

QV 0

QV 1

S - 1

QV2

S - 2

QV 3

S - 3

QV 4

S - 4

QV 5

QV 6

S - 6

S - 0

S + 0

S + 1

QI 1

QI 0

S + 5

QI 5

S + 4

QI 4

S + 3

S + 2

QI 2

MANA

S + 6

S - 5

MANA

QV 7

S + 7

QI 6

S - 7

L - 0V

QI 7

6ES5 470-7LA136ES5 470-7LC13

L+24V

QV 0

QV 1

S - 1

QV2

S - 2

QV 3

QI 3

QV 4

S - 4

QV 5

QV 6

S - 6

S - 0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

S + 0

S + 1

S + 5

S + 4

S + 3

S + 2

MANA

S + 6

42

S - 5

MANA

QV 7

S + 7

S - 7

L - 0V

43

44

45

46

47

Kanal 7

QI 3

Kanal 6

Kanal 5

Kanal 4

Kanal 3

Kanal 2

Kanal 1

Kanal 0

Kanal 7

Kanal 6

Kanal 5

Kanal 4

Kanal 3

Kanal 2

Kanal 1

Kanal 0

6ES5 4707LB13

SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen

3/50 Siemens ST 50 · 1998

Analogausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Analogausgabe 470-7LAfür S5115U/H/F

8 Ausgänge; ±10 V/0 ... 20 mA

Analogausgabe 470-7LBfür S5115U/H/F

8 Ausgänge; ±10 V

Analogausgabe 470-LCfür S5115U/H/F

8 Ausgänge;

+1 ... 5V; +4 ... 20 mA

6ES5 470-7LA13

6ES5 470-7LB13

6ES5 470-7LC13

Die Betriebsanleitungen sind

im Handbuch S5115U

(siehe Seite 3/23) enthalten.

Frontstecker 490für Schraubanschluß, 46polig

für Crimpanschluß, 46polig

mit 50 Crimpkontakten

ohne Crimpkontakte

für Federklemmanschluß, 46polig

6ES5 490-7LB21

6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21

6ES5 490-7LC11

Anschlußbilder

SIMATIC S5115U/H/FSonderbaugruppen

3/54 Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Spezielle Aufgaben

Speicherung Seite PCFunktionen Seite

Speicherbaugruppe CP 516 4/96 CP 581, der integrierte PC

in der SIMATIC 4/97

CP 581 mit COROS LSB 4/101

Zusatzgeräte

Kommunikation Seite Simulation Seite

Telekommmunikationsgerät TK 858 8/16. Simulationsstecker 3/54

Simulationsfeld 3/55

Simulationsbaugruppen 4/108

Überwachungsbaugruppe 313 4/109

Simulationsstecker

Anwendungsbereich Für die Simulation binärer Eingangssignale beim Automatisierungsgerät S5115U.

Aufbau Die Simulationsstecker sindwie Frontstecker auf Digitaleingabebaugruppen aufzustecken und mit der Signalspannung zu versorgen. Sie haben Schalter, die alsrastende Schalter (nach oben)oder Taster (nach unten) benutzt werden können.

2 Ausführungen sind lieferbar:

mit 32 Schaltern für die Digitaleingaben 4207LA und4307LA

mit 16 Schaltern für die Digitaleingaben 4317LA,4327LA, 4357LA und4367LA.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Simulationssteckermit 32 Schaltern

mit 16 Schaltern

6ES5 490-7SA116ES5 490-7SA21

SIMATIC S5115U/H/FKommunikationsbaugruppen

3/56 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppen für Kommunikation und Bussysteme

Übersicht Kommunikationsprozessorendienen zum Datenaustauschzwischen den Automatisierungsgeräten S5115U/H/Fund den daran angeschlossenen Peripheriegeräten oderanderen Automatisierungsgeräten.

Es gibt zwei Möglichkeitenzur Kopplung von Automatisierungsgeräten:

Punkt-zu-Punkt-KopplungDie PunktzuPunktKopplungwird dort verwendet, wo nurein Peripherie oder Automatisierungsgerät mit einemAutomatisierungsgerätS5115U/H/F kommunizierensoll. Sie ist u.a. über diezweite Schnittstelle der Zentralbaugruppen CPU 943,CPU 944 und CPU 945 möglich. Es stehen dafür aberauch die Kommunikations

prozessoren CP 523, CP 524,CP 544 und CP 544B zur Verfügung. Mit diesen wird vorallem die Zentralbaugruppevon Kommunikationsaufgabenentlastet. Sie ermöglichen dadurch den Anschluß von mehreren Peripheriegeräten.

BuskopplungDie Buskopplung kommtüberall zum Einsatz, wennviele Stationen miteinanderverbunden werden. SolcheStationen können z. B. sein:

AutomatisierungsgeräteS5115U/H/F

Automatisierungsgeräte anderer Hersteller

Personalcomputer Minicomputer oder Worksta

tions Feldgeräte

Je nach räumlicher Ausdehnung, Anzahl und Art der angeschlossenen Geräte sowieder Datenübertragungsgeschwindigkeit werden hierfür3 Bussysteme angeboten:

SINEC L1 PROFIBUS Industrial Ethernet

Für jedes dieser 3 Bussysteme stehen Kommunikationsprozessoren zur Verfügung.

Weitere Informationen, Aus -wahl- und Bestelldatensiehe Katalogteil 4.

SIMATIC S5115U/H/FKommunikationsbaugruppen

3/57Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 523 für S5-115F

Anwendungsbereich Mit dem Kommunikationsprozessor CP 523 ist die Kopplung zu beliebigen Gerätenmit serieller Schnittstelle möglich. Die Baugruppe eignetsich insbesondere für:

Direkte sicherheitsgerichteteKopplung zwischen zweiAutomatisierungsgeräten

Direkte rückwirkungsfreieKopplung zwischen einemAutomatisierungsgerätS5115F und einem weiterenSIMATICAutomatisierungsgerät

Kopplung mit einem Personal Computer sowie mit Bedien und Beobachtungsgeräten

Anschließbar sind Geräte mitserieller Schnittstelle wie z. B.Drucker, Terminals, Tastaturen, Barcodeleser, CP 523,usw.

Aufbau Im AutomatisierungsgerätS5115F ist darauf zu achten,daß die V.24Schnittstelle nurverwendet werden darf, wenndas Partnergerät eine sichereTrennung nach VDE 0160 gewährleistet.

Weitere Informationen sieheKatalogteil 4.

Arbeitsweise KopplungDer integrierte Funktionsbaustein FB 252 im Automatisierungsgerät S5115F dient zurblockweisen Datenübergabean den CP 523.

Eine sicherheitsgerichteteKopplung von weiteren Automatisierungsgeräten S5115Fist mit StandardFunktionsbausteinen (siehe Katalogteil 7) möglich.

MeldeprotokollIm AutomatisierungsgerätS5115F kann der CP 523 zurAusgabe von Systemfehlermeldungen verwendet werden. Er belegt dazu die obersten 256 Meldungen und gibtbei Systemfehlern automatisch eine dieser Meldungenaus. Die Meldetexte für dieSystemfehlermeldungen sindbeispielhaft auf der Diskettemit der ParametriersoftwareCOM 115F enthalten.

Weitere Informationen sieheKatalogteil 4.

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/58 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-0LA für Zentralgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem kurzen Baugruppenträger CR 7000LA läßt sichein kleines Zentralgerät mitmax. 4 Peripheriebaugruppenaufbauen. Immer erforderlichsind Stromversorgungs undZentralbaugruppe. HardwareAlarmauswertung ist bei denentsprechenden Baugruppenauf allen zulässigen Steckplätzen möglich.

Aufbau Max. 3 Erweiterungsgerätelassen sich zentral in Reiheanschließen (über Anschaltungen IM 305 und IM 306).

Ausführung:AluminiumGrundplatte ausStranggußprofil mit Busplatine zur Verbindung der Baugruppen

Maße (B x H x T in mm) :353 x 303 x 47

Gewicht: etwa 4 kg

IM 305, IM 306

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Zentralbaugruppe

CPU 941 bis CPU 945

Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und

ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz PS CPU 0 1 2 3 IM

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-0LA 6ES5 700-0LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/59Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-0LB für Zentralgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem kurzen Baugruppenträger CR 7000LB läßt sichein kleines Zentralgerät mitmax. 6 Peripheriebaugruppenaufbauen. Immer erforderlichsind Stromversorgungs undZentralbaugruppe.

Aufbau Auf den Steckplätzen 0 und 3lassen sich 2 (einfachbreite)Kompaktbaugruppen in 1Adaptionskapsel stecken.Werden zwei oder mehr Kompaktbaugruppen in eineAdaptionskapsel gesteckt, isteine Lüfterzeile erforderlich.

HardwareAlarmauswertungist bei den entsprechendenBaugruppen auf den zulässigen Steckplätzen möglich.

Anschluß von Erweiterungsgeräten wie bei Baugruppenträger CR 7002, jedoch sind2 Anschaltungen für dezentralen Aufbau in 1 Adaptionskapsel auf Steckplatz 3 einsetzbar.

Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7000LA.

Zentralbaugruppe

CPU 941 bis CPU 945

IM 304, IM 308, IM 308C

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und

ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz

IM 305, IM 306

IM 307

1) Auf Steckplatz 3 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.

PS CPU 0 1 2 3 IM

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

1)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-0LB 6ES5 700-0LB11

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/60 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-1 für Zentralgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7001 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppe. HardwareAlarmauswertung ist bei denentsprechenden Baugruppenauf den zulässigen Steckplätzen möglich.

Aufbau Max. 3 Erweiterungsgerätelassen sich zentral in Reiheanschließen.

Ausführung:AluminiumGrundplatte ausStranggußprofil mit Busplatine zur Verbindung derBaugruppen

Maße (B x H x T): 483 mm x 303 mm x 47 mm

Gewicht etwa: 5 kg

IM 305, IM 306

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe

CPU 941 bis CPU 945

Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein u.

ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....), Leistungsausgabe 776

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz PS CPU 0 1 2 3 IM4 5 6

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

1) Analogbaugruppen auf den Steckplätzen 4, 5 und 6 nur bei Verwendung der Anschaltung IM 306 möglich.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-1 6ES5 700-1LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/61Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-2 für Zentralgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppe.

HardwareAlarmauswertungist bei den entsprechendenBaugruppen auf allen zulässigen Steckplätzen möglich.

Aufbau Zentral lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte in Reihe anschließen.

Dezentral lassen sich anschließen:

bis 600 m max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (über IM 304)

bis 3000 m bis zu 63 Erweiterungsgeräte (über IM 308)

bei einem Abstand von 50bis 500 m zwischen 2 Anschaltungen max. 3 Erweiterungsgeräte (über IM 307)

bis 23 km max. 122 dezentrale Peripheriegeräte ET 200 (in zwei Strängen,über IM 308-B)

An die dezentralen Erweiterungsgeräte lassen sich zusätzlich bis zu 3 Erweiterungsgeräte zentralanschließen.

Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7001.

IM 304, IM 308, IM 308C

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe

CPU 941 bis CPU 945

Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgaben, Analogein u.

ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben2), Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz

IM 305, IM 306

IM 307

PS CPU 0 1 2 3

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

IM4 5 6

3)

1) Analogbaugruppen auf den Steckplätzen 4, 5 und 6 nur bei Verwendung der Anschaltung IM 306 möglich.2) Digitaleingabe 4344 nicht auf Steckplatz 6 einsetzbar.3) auf Steckplatz 6 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-2 6ES5 700-2LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/62 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-3 für Zentralgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7003 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 11 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppe.

Aufbau Auf den Steckplätzen 0, 1, 2und 6 lassen sich 2 (einfachbreite) Kompaktbaugruppenin 1 Adaptionskapsel stecken.Werden zwei oder mehr Kompaktbaugruppen in eineAdaptionskapsel gesteckt, isteine Lüfterzeile erforderlich.

HardwareAlarmauswertungist bei den entsprechendenBaugruppen auf allen zulässigen Steckplätzen möglich.

Anschluß von Erweiterungsgeräten wie bei Baugruppenträger CR 7002; jedoch sind

2 Anschaltungen für dezentralen Aufbau in 1 Adaptionskapsel auf Steckplatz 6 einsetzbar.

Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7001.

IM 304, IM 308, IM 308C

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe

CPU 941 bis CPU 945

Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgaben, Analogein u.

ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz

IM 305, IM 306

IM 307

PS CPU 0 1 2 3

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

IM4 5 6

2)

1) Analogbaugruppen auf den Steckplätzen 4, und 5 nur bei Verwendung der Anschaltung IM 306 möglich.2) Auf Steckplatz 6 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-3 6ES5 700-3LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/63Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-0 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7010 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen.Die Stromversorgung erfolgtaus dem Zentralgerät oderaus einem Erweiterungsgerätmit dem BaugruppenträgerER 7012 oder ER 7013.

Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER7010 ist immer zentral anzuschließen (Anschaltung IM 305 oder IM 306).

Eine Alarmauswertung ist indiesem Erweiterungsgerätnicht möglich.

Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7000.

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein/ausgaben1)

nur Blockbauform (6ES5 4..7....)

IM 305, IM 306

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz

1) Außer Digitaleingabe 4347; für Analogbaugruppen ist die

Anschaltung IM 306 erforderlich

1 2 3 4 5 IM0

Bestelldaten BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-0 6ES5 701-0LA11

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/64 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-1 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7011 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 9 Peripheriebaugruppen aufbauen.Die Stromversorgung erfolgtaus dem Zentralgerät oderaus einem Erweiterungsgerätmit dem BaugruppenträgerER 7012 oder ER 7013.

Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 701-1 ist immer zentralanzuschließen (AnschaltungIM 305 oder IM 306).

Eine Alarmauswertung ist indiesem Erweiterungsgerätnicht möglich.

Ausführung, Maße und Gewicht wie BaugruppenträgerCR 7001.

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein

und ausgaben1), nur Blockbauform (6ES5 4..7....)

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz 1 2 3 4 5 6 7 8 IM0

1) Außer Digitaleingabe 4347; für Analogbaugruppen ist die

Anschaltung IM306 erforderlich.

IM 305, IM 306

Bestelldaten BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-1 6ES5 701-1LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/65Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-2 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7012 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich sind eineStromversorgungsbaugruppeund die Anschaltung IM 306(bei Baugruppen in Blockbauform).

Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 701-2 ist immer dezentralanzuschließen (Anschaltung IM 314, IM 317oder IM 318).

Eine Alarmauswertung ist indiesem Erweiterungsgerätnicht möglich.

Ausführung, Maße und Gewicht wie BaugruppenträgerCR 700-1.

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und

ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....),

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben1)

(Kompaktbaugruppen: 6ES5..4.-...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren

IM 306

IM 314, IM 317, IM 318

Bestückungsmöglichkeiten

1) Für Baugruppen in Blockbauform ist die Anschaltung IM 306 erforderlich (zur Adresseneinstellung).

Steckplatz 1 2 3 4 5 6 7 IMPS 0

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Überwachungsbaugruppe 313

Bestelldaten BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-2 6ES5 701-2LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/66 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-3 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7013 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich sind eineStromversorgungsbaugruppeund die Anschaltung IM 306(bei Baugruppen in Blockbauform).

Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 701-3 ist immer dezentralanzuschließen (AnschaltungIM 314, IM 317 oder IM 318).Bei Verwendung der Anschaltungen IM 314 oder IM 317sind auch Kommunikationsprozessoren und signalvorverarbeitende Baugruppenmit Kacheladressierungsteckbar.

Im ErweiterungsgerätER 701-3 ist Alarmverarbeitung nur bei Verwendung derLWL-AnschaltungenIM 307/IM 317 möglich.

Ausführung, Maße undGewicht: wie Baugruppenträger CR 700-1.

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben1)

(Blockbauform: 6ES5 4..7....),

IM 314 (auch IM 310) oder IM 318

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und

ausgaben (Kompaktbaugr.: 6ES5..4.-...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

IM 306 (immer erforderlich)

Bestückungsmöglichkeiten

1) Außer Digitaleingabe 4347.

2) Auf Steckplatz 7 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.

3) Für Baugruppen in Blockbauform ist die Anschaltung IM 306 erforderlich (zur Adresseneinstellung).

Überwachungsbaugruppe 313

IM 307, IM 317

Steckplatz 1 2 3 4 5 6 7 IMPS 0

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

2)

Bestelldaten BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-3 6ES5 701-3LA13

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/67Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-0LB für Zentralgeräte S5-1 15H

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7000LB läßt sich ein kleines Zentralgerät mit max. 4Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlichsind Stromversorgungs undZentralbaugruppe sowie dieAnschaltung IM 304 oder IM 324R zur Verbindung derbeiden Zentralgeräte.

Aufbau Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.

Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (mit je 3 weiterenzentralen Erweiterungsgeräten) anschließen.

IM 304 für Zentralgerätekopplung oder für dezentrale Erweiterung

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe CPU 942H

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein

und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

IM 324R für Zentralgerätekopplung

IM 304, IM 306

IM 307

Steckplatz PS CPU 0 1 2 3 IM

Steckplatzbelegung s. Teil 11

Steckplatzbelegung s. Teil 11

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700–0LB 6ES5 700-0LB11

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/68 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-2 für Zentralgeräte S5-1 15H

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppesowie die Anschaltung IM 304oder IM 324R zur Verbindungder beiden Zentralgeräte.

Aufbau Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.

An diesen Baugruppenträgerkönnen keine geschaltetenoder dezentralen Erweiterungsgeräte angeschlossenwerden.

IM 304 für Zentralgerätekopplung

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe CPU 942H

Digitalein und ausgaben, Digital-Ein/Ausgabe,

Analogein und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben1)

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren2)

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

1) Digitaleingabe 4344 nicht auf Steckplatz 6 einsetzbar

2) CP 526 und CP 527 nur als Grundbaugruppe einsetzbar

IM 324R für Zentralgerätekopplung

IM 305, IM 306

Steckplatz 0 1 2 3 4 5 6 IM

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

PS CPU

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700–2 6ES5 700-2LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/69Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-2F für Zentralgeräte S5-1 15H

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002F läßt sich ein Zentralgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich sindStromversorgungs und Zentralbaugruppe sowie die Anschaltung IM 304 oderIM 324R zur Verbindung derbeiden Zentralgeräte.

Aufbau Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.

Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte anschließen.

IM 304 für Zentralgerätekopplung

oder für dezentrale Erweiterung

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe CPU 942H

Digitalein und ausgaben, Digital-Ein/Ausgabe,

Analogein und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren1)

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

1) CP 526 und CP 527 nur als Grundbaugruppe einsetzbar

IM 307

IM 305, IM 306

Steckplatz

IM 324R für Zentralgerätekopplung

0 1 2 3 4 5 6 IMPS

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

CPU

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700–2F 6ES5 700-2LA22

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/70 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-3 für Zentralgeräte S5-1 15H

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7003 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 9 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppesowie die Anschaltung IM 304oder IM 324R zur Verbindungder beiden Zentralgeräte.

Aufbau Auf den Steckplätzen 0, 1, 2und 6 lassen sich 2 einfachbreite Baugruppen in 1 Adaptionskapsel stecken. Bei 2Baugruppen in einer Kapselist immer eine Lüfterzeile(siehe Seite 3/77) erforderlich.

Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.

Dezentral bis 600 m lassensich max. 2 mal 4 Erweiterungsgeräte anschließen.

Auf Steckplatz 6 lassen sich 2Anschaltungen in 1 Adaptionskapsel einsetzen.

IM 304 für Zentralgerätekopplung

oder für dezentrale Erweiterung

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Zentralbaugruppe CPU 942H

Digitalein und ausgaben, Digital-Ein/Ausgabe,

Analogein und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

IM 307

IM 305, IM 306

Steckplatz

IM 324R für Zentralgerätekopplung

0 1 2 3 4 5 6 IMPS

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

CPU

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700–3 6ES5 700-3LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/71Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-3LH für geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15H

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 701-3LH läßt sich ein geschaltetes Erweiterungsgerätmit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich ist eine Stromversorgungsbaugruppe und zurAdreßeinstellung die Anschaltung IM 306.

Aufbau Ein geschaltet aufgebautesErweiterungsgerät mit demBaugruppenträgerER 7013LH wird dezentralüber 2 AnschaltungenIM 314R an die Zentralgeräteangeschlossen.

Hinweis zum einseitigenund zweikanaligen Aufbau:Für den einseitigen und zweikanaligen Aufbau könnenebenfalls die Baugruppenträger ER 7012 und ER 7013für das Automatisierungsgerät

S5-115H verwendet werden.Ihre Bestückungsmöglichkeiten sind identisch mit denenfür die S5115U. Weitere Angaben zu diesen Baugruppenträgern finden Sie auf denSeiten 3/65 und 3/66.

IM 306 (immer erforderlich)

Stromversorgungsbaugruppe PS 951

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe,

Analogein und ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben

(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)

Kommunikationsprozessoren

Signalverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten

1) Digitaleingabe 4347 ist nicht einsetzbar

IM 314R

Steckplatz 0 1 2 3 4 5 6 IMPS 7

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-3LH 6ES5 701-3LH11

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/72 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-0LB für Zentralgeräte S5-1 15F

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7000LB läßt sich ein Zentralgerät mit max. 4 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich sindStromversorgungs und Zentralbaugruppe sowie die Anschaltung IM 304 oder IM 324zur Verbindung der beidenZentralgeräte.

Aufbau Auf dem Steckplatz 0 lassensich zwei Kommunikationsprozessoren, auf dem Steckplatz 3 zwei Anschaltungen ineine Adaptionskapsel stekken.

Zentral lassen sich max. 3Erweiterungsgeräte anschließen, deren Peripherie redundant oder einkanalig aufgebaut werden kann.

Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (mit jeweils max.3 zentralen Erweiterungsgeräten) anschließen, deren Peripherie redundant oder einkanalig aufgebaut werden kann.

IM 306

Stromversorgungsbaugruppe PS 951F

Zentralbaugruppe CPU 942F

Digitalein und Ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und

ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)

Analogeingabe 6ES5 4634U.12, Digitalausgabe 6ES5 4534UA12

(Kompaktbaugruppen)

Kommunikationsprozessor CP 523

IM 304 für Zentralgerätekopplung

oder für dezentrale Erweiterung

Bestückungsmöglichkeiten

IM 324 für Zentralgerätekopplung

Steckplatz CPU 0 1 2 3 IMPS

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-0LB 6ES5 700-0LB11

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/73Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger CR 700-2F für Zentralgeräte S5-1 15F

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002F läßt sich ein Zentralgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich sindStromversorgungs und Zentralbaugruppe sowie die Anschaltung IM 304 oder IM 324zur Verbindung der beidenZentralgeräte.

Aufbau Zentral lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen, deren Peripherie redundant oder einkanaligaufgebaut werden kann.

Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (mit jeweils max.3 zentralen Erweiterungsgeräten) anschließen,

deren Peripherie redundantoder einkanalig aufgebautwerden kann.

IM 306

Stromversorgungsbaugruppe PS 951F

Zentralbaugruppe CPU 942F

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein

und ausgaben (Blockform: 6ES5 4..7....)

Analogeingabe 6ES5 4634U.12,

Digitalausgabe 6ES5 4534UA12 (Kompaktbaugruppen)

Kommunikationsprozessor CP 523

IM 304 für Zentralgerätekopplung

oder für dezentrale Erweiterung

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz

IM 324 für Zentralgerätekopplung

PS CPU 0 1 2 3 4 5 6 IM

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger CR 700-2F 6ES5 700-2LA22

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/74 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-1 für Erweiterungsgeräte S5-1 15F

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7011 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 9 Peripheriebaugruppen aufbauen.Die Stromversorgung erfolgtaus dem Zentralgerät oderaus einem Erweiterungsgerätmit dem BaugruppenträgerER 7012 oder ER 7013.

Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 7011 ist immer zentralanzuschließen.

Im Erweiterungsgerät ist dieAnschaltung IM 306 erforderlich.

Eine Alarmauswertung ist inErweiterungsgeräten nichtmöglich.

IM 306

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/

Ausgabe, Analogein und ausgaben

(Blockform: 6ES5 4..7....)

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz 0 1 2 3 4 5 6 7 8 IM

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-1 6ES5 701-1LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/75Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-2 für Erweiterungsgeräte S5-1 15F

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7012 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich ist die Anschaltung IM 306 zur Adresseneinstellung.

Aufbau Ein Erweiterungsgerätestrangmit BaugruppenträgernER 7012 ist zentral mit derAnschaltung IM 306 an einZentralgerät oder ein Erweiterungsgerät mit Stromversorgung sowie dezentral mitder Anschaltung IM 314 anein Zentralgerät anschließbar.

Bei zentralem Anschluß darfin den BaugruppenträgerER 7012 keine Stromversorgungsbaugruppe gestecktwerden. Bei dezentralem Anschluß ist eine Stromversorgungsbaugruppe unbedingterforderlich.

Mit diesem Baugruppenträgerist der zweikanalig redundante Aufbau von Peripheriebaugruppen möglich (sieheSeite 3/16).

Eine Alarmauswertung ist inErweiterungsgeräten nichtmöglich.

Stromversorgungsbaugruppe

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein

und ausgaben (Blockbauform 6ES5 4.. 7....)

IM 306

IM 314

Bestückungsmöglichkeiten

1) Auf diesem Steckplatz nur möglich bei zentraler Kopplung (ohne Stromversorgung im Bauträger ER 7012).

Steckplatz PS 0 1 2 3 4 5 6 7 IM

1)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-2 6ES5 701-2LA12

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/76 Siemens ST 50 · 1998

Baugruppenträger ER 701-3 für Erweiterungsgeräte S5-1 15F

Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7013 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 8 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich ist die Anschaltung IM 306 zur Adresseneinstellung.

Aufbau Ein Erweiterungsgerätestrangmit BaugruppenträgernER 7013 ist zentral mit derAnschaltung IM 306 an einZentralgerät oder ein Erweiterungsgerät mit Stromversorgung sowie dezentral mit derAnschaltung IM 314 an einZentralgerät anschließbar. Beizentralem Anschluß darf inden

Baugruppenträger ER 7013keine Stromversorgungsbaugruppe gesteckt werden. Beidezentralem Anschluß ist eineStromversorgungsbaugruppeunbedingt erforderlich.

In einem Erweiterungsgerätmit diesem Baugruppenträgerist auch die Analogeingabe463 steckbar.

Mit diesem Baugruppenträgerist der zweikanalig redundante Aufbau von Peripheriebaugruppen möglich (sieheSeite 3/16).

Eine Alarmauswertung ist inErweiterungsgeräten nichtmöglich.

IM 314

Stromversorgungsbaugruppe

Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein

und ausgaben1) (Blockform: 6ES5 4..7....)

Analogeingabe 6ES5 4634U.123),

Digitalausgabe 6ES5 4534UA12 (Kompaktbaugruppen)

Kommunikationsprozessor CP 523

IM 306

Bestückungsmöglichkeiten

Steckplatz

1) Außer Digitaleingabe 4347LA12

2) Auf diesem Steckplatz nur möglich bei zentraler Kopplung (ohne Stromversorgung im Bauträger ER 7013).

3) Die Analogeingabe 463 darf bei zentraler Kopplung mit Baugruppenträgern ER 7013 nur im Zentralgerät

und im 1. und 2. Erweiterungsgerät eingesetzt werden. Außerdem kann dabei ausschließlich das

Kabel 6ES5 7050AF00 (Länge 0,5 m) verwendet werden.

PS 0 1 2 3 4 5 6 7 IM

2)

2)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Baugruppenträger ER 701-3 6ES5 701-3LA13

SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger

3/77Siemens ST 50 · 1998

Lüfterzeile

Anwendungsbereich Eine Lüfterzeile ist erforderlich:

Wenn die Stromversorgungsbaugruppe mit mehrals 7 A belastet wird

Wenn mehrere Baugruppenin einer Adaptionskapselstecken (außer bei IM 304/IM 308 in einer Kapsel)

Bei Einsatz bestimmter Baugruppen (nähere Angabensiehe Katalogteil 11)

Aufbau Die Lüfterzeile enthält 2 Lüfter,Staubfilter und Lüfterüberwachungen mit potentialfreiemKontakt.

Die Lüfterzeile und die entsprechenden Aufbauteile gibtes in 2 Ausführungen:

für lange Baugruppenträger(483 mm)

für kurze Baugruppenträger(353 mm)

Die Lüfterzeile ist mit den dazugehörigen Aufbauteilen unter das Automatisierungsgerätzu montieren. Mit den Aufbauteilen wird ein Leitungskanalgeliefert. Darin lassen sichSignalleitungen übersichtlichzu den Seiten hin verlegen.

Technische Daten

Ausführung für lange Baugruppenträger Ausführung für kurze Baugruppenträger

Versorgungsspannung AC 115/230 V bzw. DC 24 V AC 115/230 V bzw. DC 24 V

Stromaufnahme 0,6/0,3 A bzw. 0,8 A 0,6/0,3 A bzw. 0,8 A

Maße (B x H x T) in mm 480 x 172 x 264 359 x 172 x 264

Gewicht

Leitungskanal mit Montage

winkeln etwa

Lüfterzeile etwa

0,5 kg

1,5 kg

0,5 kg

1,4 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Lüfterzeile AC 115/230 V

DC 24 V

Aufbauteile

Staubfilter (Filtermatte)

für lange Baugruppenträger

für kurze Baugruppenträger

6ES5 981-0H116ES5 981-0H21

6ES5 981-0G11

6ES5 981-0J11

AB

Austauschlüftergeeignet für Lüfterzeilen,

bestehend aus:

1 Lüfter, Steckkupplung,

Reparaturanleitung

6ES5 988-7NA11

SIMATIC S5115U/H/FStromversorgungen

3/78 Siemens ST 50 · 1998

Stromversorgungsbaugruppen PS 951 für S5-115U/H

Anwendungsbereich Stromversorgungsbaugruppen erzeugen aus der externen Netzspannung die zumBetreiben des Automatisierungsgerätes erforderlichenBetriebsspannungen:

+5 V als Versorgungsspannung füralle Baugruppen;

+5,2 V als Versorgungsspannung fürPG 605, für OP393 undOP396 sowie Busklemme BT 777 (max. Strom beachten);

+24 Vfür die 20mALinienstromschnittstellen.

Aufbau Je nach Stromversorgungsbaugruppe sind ein oder zweiPufferbatterien vorgesehen.Diese sind auch bei abgeschalteter Netzspannung austauschbar. Bei den Stromversorgungen mit nur 1 Puffer

batterie wird die Pufferspannung dabei über Buchsen zugeführt. Bei 2 Pufferbatterienübernimmt die jeweils andereBatterie die Pufferung, sobalddie erste ausfällt - also auchbei Batteriewechsel.

Für das Automatisierungsgerät S5115U/H stehen fünfStromversorgungsbaugruppen zur Auswahl.

Technische Daten

Stromversorgungsbaugruppe 6ES5 951-7LB21 6ES5 951-7LD21 6ES5 951-7NB21 6ES5 951-7ND51 6ES5 951-7ND41

Versorgungsspannung Nennwert

Welligkeit Uss max.

Zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

Frequenzbereich

Stromaufnahme

Nennwert IN Einschaltstrom max.

I2 t

AC 230/120 V

187...264

V/94...132 V

47...63 Hz

0,4/0,6 A

0,8/1,4 A

15xIN15xIN0,2 A2s

1,8 A2s

AC 230/120 V

187...264

V/94...132 V

47...63 Hz

0,4/0,6 A

0,8/1,4 A

15xIN15xIN0,2 A2s

1,8 A2s

DC 24 V3,6 V

19,2...30 V

1,5 A

15xIN0,4 A2s

DC 24 V3,6 V

9,2...30 V

5 A

15xIN16 A2s

DC 24 V3,6 V

9,2...30 V

5,6 A

15xIN4,5 A2s

Netzausfallüberbrückung

Ausgangsspannung U1

Hilfsspannungen

U2 (z.B. für PG)

U3 (z.B. für CP 525)

Ausgangsstrom 1)

Nennwert bei Betrieb

ohne Lüfter

mit Lüfter

zulässiger Bereich

Pufferbatterie

20 ms

+5 V ±1,5%

+5,2 V (1 A)

+24 V (0,2 A)

3 A3 A0,3...3 A

1xLiBatterie

Size C,

(3,6 V/5 Ah)

20 ms

+5 V ±1,5%

+5,2 V (2,5 A)

+24 V (0,35 A)

7 A15 A0,3...15 A

2xLiBatterie

Size AA,

(3,6 V/2x1,75 Ah)

20 ms

+5 V ±1,5%

+5,2 V (1 A)

+24 V (0,2 A)

3 A3 A0,3...15 A

1xLiBatterie

Size C,

(3,6 V/5 Ah)

20 ms

+5 V ±1,5%

+5,2 V (2,5 A)

+24 V (0,35 A)

7 A15 A0,3...15 A

2xLiBatterie

Size AA,

(3,6 V/2x1,75 Ah)

20 ms

+5 V ±1,5%

+5,2 V (2,5 A)

+24 V (0,35 A)

7 A15 A0,3...15 A

2xLiBatterie

Size AA,

(3,6 V/2x1,75 Ah)

Pufferzeit min.

Externe Pufferspannung

Kurzschlußschutz

Leerlauffestigkeit

Sicherung (im Primärkreis)

Schutzklasse

1 Jahr (bei 0,3 mA, 25 C und ununterbrochener Pufferung)

+3,4...+9 V

elektronisch

ja

eingebaut

Klasse 1

Potentialtrennung

Prüfspannung

Funkentstörgrad

Gewicht etwa

ja

AC 2,5 kV

A nach VDE 0871

1,6 kg

ja

AC 2,5 kV

A nach VDE 0871

1,9 kg

nein

A nach VDE 0871

1,6 kg

nein

A nach VDE 0871

1,6 kg

ja

AC 500 V

A nach VDE 0871

1,6 kg

1) Ausgangsströme von 7 A bis 15 A erfordern eine Lüfterzeile (Seite 3/77)

SIMATIC S5115U/H/FStromversorgungen

3/79Siemens ST 50 · 1998

Stromversorgungsbaugruppen PS 951 für S5-115U/H (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

StromversorgungsbaugruppePS 951für interne Spannungsver

sorgung der S5115U/H

(ohne Pufferbatterie)

AC 230/120 V; 5 V, 3 A

AC 230/120 V; 5 V, 7/15 A1)

DC 24 V; 5 V, 3 A;

potentialgebunden

DC 24 V; 5 V, 7/15 A1);

potentialgebunden

DC 24 V; 5 V, 7/15 A1);

potentialgetrennt

Die Betriebsanleitung ist im

Handbuch S5115U

(siehe Seite 3/23) enthalten.

6ES5 951-7LB21

6ES5 951-7LD21

6ES5 951-7NB21

6ES5 951-7ND51

6ES5 951-7ND41

Pufferbatterie, LiBatterie

Size C, 3,6 V/5 Ah

Size AA, 3,6 V/1,75 Ah

6EW1 000-7AA6ES5 980-0AE11

1) Lüfterzeile im Baugruppenträger erforderlich (siehe Seite 3/77)

SIMATIC S5115U/H/FStromversorgungen

3/80 Siemens ST 50 · 1998

Stromversorgungsbaugruppe PS 951 für S5-115F

Anwendungsbereich Die Stromversorgungsbaugruppe PS 951 erzeugt ausder externen NetzspannungDC 24 V die interne Betriebsspannung von DC 5 V für dasAutomatisierungsgerät. Fürdas fehlersichere Automatisierungsgerät S5115F ist nur diePS 9517ND41 zugelassen.

Die Baugruppe ermöglicht außerdem die Pufferung derRAMBausteine der Zentralbaugruppe (CPU). Hierzusind in der PS 9517ND41zwei Pufferbatterien vorgesehen. Diese sind auch bei abgeschalteter Netzspannungaustauschbar, wobei die jeweils andere Batterie die Pufferung übernimmt, sobald dieerste ausfällt oder gewechseltwird.

Aufbau Die Stromversorgungsbaugruppe PS 951 ist potentialgetrennt und eignet sich fürAnwendungen, bei denen

der Eingangskreis der Peripheriebaugruppen erdfrei betrieben wird.

Die Leitungen mit der Versorgungsspannung werden vonunten über Schraubklemmender Stromversorgungsbaugruppe zugeführt.

Technische Daten

Versorgungsspannung Nennwert

Welligkeit Uss max.

Zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

Stromaufnahme Nennwert IN

Einschaltstrom max.

I2t

Netzausfallüberbrückung

Ausgangsspannung U1

Hilfsspannung

U2 (z.B. für PG)

U3 (z.B. für CP 525)

DC 24 V3,6 V

19,2 ... 30 V

5,6 A

15 x IN4,5 A2s

20 ms

+5 V ±1,5%

+5,2 V (2,5 A)

+24 V (0,35 A)

Ausgangsstrom Nennwert bei Betrieb

ohne Lüfter

mit Lüfter

zulässiger Bereich

Pufferbatterie

Pufferzeit min.

Externe Pufferspannung

Kurzschlußschutz

Leerlauffestigkeit

Sicherung (im Primärkreis)

Schutzklasse

Potentialtrennung

Prüfspannung

Funkentstörgrad

Gewicht etwa

7 A

15 A

0,3 ... 15 A

2 x LiBatterie

Size AA, (3,6 V/2 x 1,75 Ah)

1 Jahr (bei 0,3 mA, 25C und

ununterbrochener Pufferung)

+ 3,4 ... +9 V

elektronisch

ja

eingebaut

Klasse 1

ja

AC 500 V

A nach VDE 0871

1,9 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

StromversorgungsbaugruppePS 951 für S5-115Ffür interne Spannungsver

sorgung (ohne Pufferbatterie)

DC 24 V; 5 V, 7 A;

potentialgetrennt

6ES5 951-7ND41 Pufferbatterie (LiBatterie)

Size AA, 3,6 V/1,75 Ah

6ES5 980-0AE11

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/81Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen

Übersicht Die folgende Übersicht zeigt,mit welchen Anschaltungenund Steckleitungen die ver

schiedenen Erweiterungsgeräte an die Zentralgeräte angeschlossen werden können.

Aufbauart/

Übertragungsart

Zentralgerät Erweiterungsgerät Verbindungsleitung

AGTyp AnschaltungsTyp ERTyp

für S5115U/H/F

EGTyp

für S5135U,

S5155U/H

AnschaltungsTyp Typ

Länge

zentral

bis 2 m,

asymetrisch

S5115U

S5115H1)

S5115U

S5115H1)

S5115F4)

IM 305

IM 306

ER 7010

ER 7011

ER 7010

ER 7011

IM 305

IM 306

fest montiert

0,5 oder 1,5 m

7050

0,5 ... 2,5 m

dezentral

bis 200 m,

symmetrisch

S5115U

S5115H1)

IM 301(siehe Katalog

teil 4)

ER 70122)

ER 70132)

EG 183U IM 310(siehe Katalog

teil 4)

7210

0,5 ... 200 m

dezentral

bis 600 m

symmetrisch

S5115U

S5115H1)

S5115F

S5115H3)

IM 304

IM 304

ER 70122)

ER 70132)

ER 7013LH2)

EG 183U

EG 185U

EG 185U

IM 314

IM 314R

7210

1 ... 600 m

7210

1 ... 600 m

dezentral

50 ... 1500 m

(je zwischen

2 Anschaltungen),

seriell optisch

S5115U IM 307 ER 70122)

ER 70132)

ER 70132)

EG 183U

EG 185U

IM 317

IM 307

7222

(Lichtwellenleiter)

dezentral

bis 3000 m,

seriell elektrisch

S5115U IM 308 ER 70122)

ER 70132)

ET 100U

EG 183U

EG 185 U

IM 318-3

IM 318-8

geschirmte, ver

drillte 2DrahtLei

tung (auf Anfrage)

dezentral

bis 23 km,

seriell elektrisch

oder optisch

S5115U

S5115H1)

IM 308-C ET 200U IM 318-B/C geschirmte, ver

drillte 2DrahtLei

tung (auf Anfrage)

oder

Lichtwellenleiter

1) S5115H mit zweikanaliger Periperie (voll redunanter Aufbau) oder einkanalig/einseitigem Peripherieaufbau2) Zur Adreßeinstellung der Baugruppen in Blockbauform wird zusätzlich eine Anschaltung IM 306 benötigt3) S5115H mit einkanaliger Peripherie (geschaltet)4) Einsatz der Analogeingabe 463 nur im 1. und 2. Erweitungsgerät und nur mit 0,5 m Kabel.

Bild 3/33 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten an das Zentralgerät über Anschaltungen IM 305 (links) und IM 306 (rechts)

EG

ZG

EG

ZG

IM 305 IM 306

IM 306IM 305

max. 2,5

m

0,5

m/1

,5 m

EG

EG

IM 306

Steck-leitung705

ER 701-1

ER 701-1

ER 701-1

CR 700-.

IM 306

ER 701-1

CR 700-.

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/82 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 305 und IM 306; zentraler Aufbau mit S5-1 15U

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 305und IM 306 ermöglichen denzentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten (EG). Mit derAnschaltung IM 305 läßt sich1 Erweiterungsgerät an dasZentralgerät anschließen.

Mit der Anschaltung IM 306lassen sich bis zu 3 Erweiterungsgeräte an das Zentralgerät (ZG) oder an ein Erweiterungsgerät mitStromversorgungsbaugruppeanschließen.

Aufbau Anschaltung IM 305

Die Anschaltung IM 305 besteht aus 2 Baugruppen, diemit einer Leitung (Länge 0,5oder 1,5 m) fest miteinanderverbunden sind. Sie führt demErweiterungsgerät (mit Baugruppenträger ER 7010 oderER 7011) die Versorgungsspannung und die Signaledes internen Busses zu. DasErweiterungsgerät ist oberhalb des Zentralgerätes oderneben dem Zentralgerät (beiLeitungslänge 1,5 m) anzuordnen.

Bei diesem Aufbau sind denSteckplätzen feste Adressenfür Eingabe und Ausgabebaugruppen zugeordnet. ZumBeispiel ist der Steckplatz 0im Zentralgerät für die ByteAdressen 0 bis 3 (Binärsignale 0.0 bis 3.7, Eingängeoder Ausgänge) und derSteckplatz 3 für die ByteAdressen 12 bis 15 vorgesehen.

Anschaltung IM 306

Eine Anschaltung IM 306 mußin das Zentralgerät und in einzentral angeschlossenes Erweiterungsgerät (mit Baugruppenträger ER 7010 oderER 7011) gesteckt werdenoder in dezentral angeschlossene Erweiterungsgeräte (mitBaugruppenträger ER 7012oder ER 7013) zur Adreßeinstellung der Peripheriebaugruppen in Blockbauform. Die IM 306 führt den Erweiterungsgeräten die Versorgungsspannung und dieSignale des internen Busseszu. Die Leitungslänge vomZentralgerät bis zum zentralen

letzten Erweiterungsgerätkann bis zu 2,5 m betragen.Der Abstand zwischen 2übereinander angeordnetenGeräten muß mindestens100 mm betragen.

Bei diesem Aufbau sind denSteckplätzen die Adressen fürEingabe und Ausgabebaugruppen mit DILSchaltern aufder Anschaltung IM 306 zuzuordnen. Die feste Steckplatzadressierung ist unwirksam.Ein und Ausgänge könnendieselben Adressen haben.

Die Anschaltung IM 306 istzusätzlich für die Baugrup

penträger ER 7012 undER 7013 erforderlich, wenndort Ein/Ausgabebaugruppen in Blockbauform (6ES5 4..7.) gesteckt sind.

Die Erweiterungsgeräte mitden BaugruppenträgernER 7010 und ER 7011 lassen sich mit der AnschaltungIM 306 auch an die Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U (siehe Katalogteil 4)zentral anschließen. Hierzumuß in das Zentralgerät dieAnschaltung IM 3005LB gesteckt werden.

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/83Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 305 und IM 306; zentraler Aufbau mit S5-1 15U (Fortsetzung)

Technische Daten

Anschaltung IM 305 Anschaltung IM 306

Stromführung zum EG max.

Stromaufnahme (bei 5V)

Verlustleistung max.

Gewicht (zusammen) etwa

1 A

10 mA

0,05 W

0,6 kg

Stromführung zu den EGs max.

Stromaufnahme (bei 5V)

Verlustleistung max.

Gewicht etwa

2 A

50 mA

0,25 W

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 305für S5115 U/H

mit Leitung 0,5 m

mit Leitung 1,5 m

Anschaltung IM 306 für S5115U/H/F

Die Betreibsanleitungen sind im

Handbuch S5115U

(siehe Seite 3/23) enthalten.

6ES5 305-7LA116ES5 305-7LB11

6ES5 306-7LA11

Steckleitung 705für Verbindung von IM 306 zu

IM 306 oder von Anschaltung

IM 3005LB zu IM 306

Länge 0,5 m

1,25 m

1,5 m

2,5 m

6ES5 705-0AF006ES5 705-0BB206ES5 705-0BB506ES5 705-0BC50

Bild 3/34 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten an das Zentralgerätüber Anschaltungen IM 304 und IM 314

Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)

ZG EG

EG

IM 304

IM 306IM 305/IM 306

IM 314

IM 306

IM 314

weitere EGs (zentral)

max. 600 mmax. 4 EGs je Strang

Steckleitung 721

Abschlußstecker

weitere EGs (zentral)weitere EGs (zentral)

Steckleitung 705

Steckleitung 721 Steckleitung 721

CR 700-0LBCR 700-2CR 700-3

ER 701-2ER 701-3

ER 701-2ER 701-3

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/84 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m mit S5-1 15U

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 304und IM 314 ermöglichen dendezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten (EG) anein Zentralgerät (ZG). Die Erweiterungsgeräte können biszu 600 m vom Zentralgerätentfernt sein.

Aufbau Die Anschaltung IM 304 wirdin das Zentralgerät (Baugruppenträger CR 7000LB,CR 7002 und CR 7003), dieAnschaltung IM 314 in das Erweiterungsgerät (Baugruppenträger ER 7012 undER 7013) gesteckt.

An eine Anschaltung IM 304lassen sich bis zu 2mal 4 dezentrale Erweiterungsgeräte(mit Stromversorgungsbaugruppe) anschließen.

Das Zentralgerät und die dezentralen Erweiterungsgerätekönnen durch bis zu 3 zusätzliche Erweiterungsgeräte(Baugruppenträger ER 7010und ER 7011) zentral erweitert werden.

Um den Steckplätzen dieAdressen für die Eingabeund Ausgabebaugruppen zuordnen zu können, muß in jedes Erweiterungsgerät eineAnschaltung IM 306 gestecktwerden. Diese Anschaltungist auch dann erforderlich,wenn kein weiteres zentralesErweiterungsgerät angeschlossen wird.

Mit einer Anschaltung IM 304sind im Automatisierungsgerät S5115U bis zu 4 Bereichemit je 256 Byte adressierbar.Die Bereiche lassen sich miteinem Schalter auf der Anschaltung IM 314 einstellen.

In die jeweils letzte Anschaltung IM 314 ist ein Abschlußstecker einzusetzen.

Anschluß weiterer Automa -tisierungsgeräteDie Erweiterungsgeräte mitBaugruppenträgern ER 7012und ER 7013 lassen sich überdie Anschaltungen IM 304 undIM 314 auch an die Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U anschließen (sieheKatalogteil 4).

Außerdem können mit denbeiden Anschaltungen auchdie ErweiterungsgeräteEG 183U und EG 185U andas AutomatisierungsgerätS5115U angeschlossen werden.

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/85Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m mit S5-1 15U (Fortsetzung)

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V)

IM 304 max.

IM 314 max.

Verlustleistung

IM 304 max.

IM 314 max.

1,5 A

1,0 A

7,5 W

5 W

Platzbedarf

Gewicht etwa

1/2 bzw. 1 Steckplatz

(siehe Baugruppenträger ab

Seite 3/58)

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. BestellNr.

Anschaltung IM 304für das Zentralgerät bei

S5115U/H/F

Anschaltung IM 314für das Erweiterungsgerät bei

S5115U/H/F

Die Betriebsanleitungen sind

im Handbuch S5115U (siehe

Seite 3/23) enthalten.

6ES5 304-3UB11

6ES5 314-3UA11

Abschlußstecker für Anschaltung IM 314

Adaptionskapsel

Steckleitung 721Länge 1 m

1,6 m

2 m

2,5 m

3,2 m

5 m

8 m

10 m

12 m

16 m

20 m

25 m

32 m

40 m

50 m

63 m

80 m

100 m

500 m

6ES5 760-1AA11

siehe Seite 3/98

6ES5 721-0BB006ES5 721-0BB606ES5 721-0BC006ES5 721-0BC506ES5 721-0BD206ES5 721-0BF006ES5 721-0BJ 006ES5 721-0CB006ES5 721-0CB206ES5 721-0CB606ES5 721-0CC006ES5 721-0CC506ES5 721-0CD206ES5 721-0CE006ES5 721-0CF006ES5 721-0CG306ES5 721-0CJ 006ES5 721-0DB006ES5 721-0DF00

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/89Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m mit S5-1 15U

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 308und IM 318 ermöglichen dendezentralen Anschluß vonPeripheriebaugruppen an einZentralgerät (ZG) überfolgende Erweiterungsgeräte(ER):

ER 7012 ER 7013 EG 183U EG 185U

Ebenso läßt sich die Intelligente Klemme ET 100U (sieheKatalogteil 6) anschließen.

Die Erweiterungsgeräte unddie Intelligente Klemme ET 100U können bis zu3000 m vom Zentralgerät entfernt sein.

Aufbau Die Anschaltung IM 308 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 3183 in das Erweiterungsgerät bzw. die Anschaltung IM 3188 in dieIntelligente Klemme ET 100Ugesteckt.

An eine Anschaltung IM 308lassen sich 2 Stränge mit jeweils max. 32 Erweiterungsgeräten (mit IM 3183) oderIntelligenten Klemmen ET 100U (mit IM 3188) in beliebiger Reihenfolge anschließen. Insgesamt können bis zu63 Erweiterungsgeräte und ET 100U an einer AnschaltungIM 308 betrieben werden. Inden Erweiterungsgeräten lassen sich Digitalein/ und ausgabebaugruppen und Analogein/ und ausgabebaugruppen sowie signalvorverarbeitende Baugruppen undKommunikationsprozessorenmit linearer Adressierung einsetzen.

Das Zentralgerät und die dezentralen Erweiterungsgeräte(Baugruppenträger ER 7012und ER 7013) können durchbis zu 3 zusätzliche Erweiterungsgeräte zentral erweitertwerden.

Ein Speichermodul mit derAdressenliste für die Anschaltung IM 308 ist nur erforderlich, wenn Intelligente Klemmen ET 100U eingeschlossenwerden.

Mit einer Anschaltung IM 308sind im Automatisierungsgerät S5115U bis zu 4 Bereichemit je 256 Byte adressierbar.Die Bereiche lassen sich miteinem Schalter auf der Anschaltung IM 318 einstellen.

Das Zentralgerät und die Erweiterungsgeräte bzw. Intelligenten Klemmen sind untereinander potentialgetrennt.

LeitungenDie Anschaltungen sind untereinander mit Zweidrahtleitungen zu verbinden. Den Anschaltungen liegen Steckerbei, an denen die Leitungenmit Schraubklemmen zu befestigen sind. Die Stecker haben Schraubklemmen für dieankommende und die weiterführende Leitung.

An den Stecker der letztenIM 318 ist an Stelle der weiterführenden Leitung ein Abschlußwiderstand (120 Ω;liegt der IM 308 bei) zu montieren. Ein Erweiterungsgerätkann abgeschaltet werden,ohne daß der Betrieb der übrigen Geräte gestört wird.

Auswahl der Leitung:

Es sind geschirmte, verdrillteZweidrahtleitungen zu verwenden. Unabhängig von derLeitungslänge darf der Widerstand einer Ader 50 Ω nichtübersteigen. Der Wellenwiderstand soll etwa 120 Ω betragen. Der Kapazitätsbelag sollmöglichst gering (<60 pF/m)sein. In der Tabelle unten sind2 verwendbare Leitungstypenaufgelistet.

Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)

Leitungsart ÜbertragungsgeschwindigkeitEntfernung 500 m 1000 m 3000 m

SiemensSteuerleitung Typ A1)

6XV1 8300AH10

SiemensSteuerleitung Typ B

V45551F21B5

(1,5 mm2, paarig verseilt)

375 kbit/s

187 kbit/s

187 kbit/s

62 kbit/s

31 kbit/s

1) Meterware

Bild 3/37 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten und Intelligenten Klemmen ET 100U an das Zentralgerät über Anschaltung IM 308 und IM 318

weitere EGs(zentral)

weitere EGs(zentral)

ZG EG

ET 100U

IM 305/IM 306

IM 306IM 318-3

IM 318-8

Abschlußwiderstand

weitere EGs/ET 100

IM 308

EG

ET 100UER 701-2ER 701-3

IM 306IM 318-3

IM 318-8

Abschlußwiderstand

weitere EGs/ET 100

max. 3000 m

CR 700-0LBCR 700-2CR 700-3

ER 701-2ER 701-3

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/90 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m mit S5-1 15U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)

Technische Daten

Übertragungsgeschwindigkeit

(einstellbar)

Zahl der anschließbaren Geräte

je Anschluß max.

insgesamt max.

Adressierbereich für

Peripheriebaugruppen max.

Stromaufnahme (bei 5 V)

IM 308 max.

IM 3183 max.

31, 62, 187 oder 375 kbit/s

32

63

1 KByte

0,5 A

0,3 A

Verlustleistung

IM 308 max.

IM 3183 max.

Platzbedarf

Gewicht etwa

2,5 W

1,5 W

1 bzw. 1/2 Steckplatz

(siehe Baugruppenträger

ab Seite 3/58)

0,4 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 308für das Zentralgerät bei S5115U

6ES5 308-3UA12 Anschaltung IM 318-8für die Intelligente Klemme ET 100U

6ES5 318-8MA12

Speichermodul 376 (EPROM)zum Speichern der Adressenliste

für die ET 100U (für andere

Erweiterungsgeräte nicht notwen

dig); wird in Anschaltung IM 308

gesteckt

6ES5 376-1AA11

für die Intelligente Klemme ET 100U

Adaptionskapsel

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch IM 308/IM 318deutsch

englisch

französisch

siehe Seite 3/98

6ES5 998-2DP116ES5 998-2DP216ES5 998-2DP31

Anschaltung IM 318-3für die Erweiterungsgeräte EG

183U, EG 185U, ER 7012 und

ER 7013

6ES5 318-3UA11französisch 6ES5 998-2DP31

Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/91Siemens ST 50 · 1998

Anschaltung IM 308-C; PROFIBUS-DP-Kopplung für S5-1 15U/H (bis S5-155U/H)

Anwendungsbereich Die IM 308C ist eine PROFIBUS DPMaster und/oder Slavebaugruppe für SIMATIC S5115U/H bis S5155U/H.

An eine Anschaltung IM 308C lassen sich max.122 passive Teilnehmer wiez.B. dezentrale Peripheriegeräte ET 200, das Automatisierungsgerät S595U/DP oderFeldgeräte mit PROFIBUSDPAnschaltung anschließen.

Aufbau Die Anschaltung IM 308C ist im Automatisierungsgerät S5115U/H bisS5155U/H in den dafür vorgesehenen Steckplatz zustecken.

Die Baugruppe benötigt eineneinfach breiten Steckplatz.

Der Anschluß an das Bussystem PROFIBUS erfolgtüber

einen BusanschlußsteckerRS 485 oder

ein Busterminal RS 485

Arbeitsweise Die Anschaltung IM 308Ckoordiniert als MasterBaugruppe den Buszugriff unddie Datenübertragung überden PROFIBUSDP.

Sie kann ebenfalls als PROFIBUSDPSlave fungieren und ermöglicht dadurch den Datenaustauschmit anderen PROFIBUSDPMastern.

Die Master und Slavefunktionalität ist kombiniert einsetzbar, d.h. eine IM 308C empfängt als Slave Daten einesanderen Automatisierungsgerätes und arbeitet gleichzeitigals Master von z.B. ET 200Peripheriekomponenten.

Global Control:Sync, Freeze von Peripheriegeräten

Adressiervolumen:je IM 308C können 13 KByte Daten von der CPU adressiert werden

Shared Inputs:die Eingänge eines Slaveskönnen von mehreren Anschaltungen IM 308C gelesen werden

Projektierung Die Projektierung erfolgt mit dem Projektierpaket COM ET 200 Windows (siehe Katalogteil 9).

Technische Daten

Übertragungsrate

Schnittstellen

Anschluß an PROFIBUS

Versorgungsspannung

Stromaufnahme

Adressiervolumen

Anzahl der anschließbaren

Peripheriegeräte

Datenvolumen

9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s

9polige SubDBuchse

DC +5 V über Rückwandbus

max. 0,6 A bei DC +5 V

13 KByte für Eingänge,

Ausgänge und Diagnose

max. 122

ET 200 U/B/C, S595U/DP

und/oder andere Feldgeräte

244 Byte Ein und Ausgänge

je Slave

Zul. Umgebungsbedingungen

Betriebstemperatur

Transport/Lagertemperatur

Relative Feuchte

Konstruktiver Aufbau

Baugruppenformat

Maße (B H) in mm

Gewicht etwa

Platzbedarf

0 C bis +60 C

40 C bis +70 C

5 bis 95%

Doppeleuropa

160 233,4

0,5 kg

1 Einbauplatz

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 308-Czum Anschluß der SIMATIC

S5115U/H, S5135U, S5155U/H

an PROFIBUSDP,

mit Memory Card

6ES5 308-3UC11 Memory CardEPROM 256 KByte

EPROM 512 KByte

6ES5 374-1KH216ES5 374-1KJ11

Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)

Bild 3/38 Kopplung der beiden Zentralgeräte

Teilgerät A

Steckleitung 721

Teilgerät BIM 304IM 324R

max. 100 m

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/92 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 324R, zur Kopplung der Zentralgeräte S5-1 15H

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 324Rund IM 304 dienen der Verbindung der beiden Zentralgeräte zu einem hochverfügbaren AutomatisierungsgerätS5115H.

Aufbau Die Anschaltung IM 324R wirdin das erste Zentralgerät (Teilgerät A), die Anschaltung IM 304 in das zweite Zentralgerät (Teilgerät B) gesteckt.Die beiden Anschaltungenwerden mit einer Steckleitung721 (max. 100 m) miteinanderverbunden.Die Anschaltung IM 324R enthält 2 Speicherbereiche, indenen die Prozeßinformationen für den Datenaustauschder beiden Zentralgeräte hinterlegt werden.

Arbeitsweise Die beiden Anschaltungen IM 324R und IM 304 übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen den beiden

Zentralgeräten des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V)

IM 304 max.

IM 324R max.

Verlustleistung

IM 304 max.

IM 324R max.

1,5 A

1,0 A

7,5 W

5 W

Platzbedarf

Gewicht etwa

1 bzw. 1/2 Steckplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304zur Kopplung der Zentralgeräte

beim Automatisierungsgerät

S5-115H

Anschaltung IM 324Rzur Kopplung der Zentralgeräte

beim Automatisierungsgerät

S5-115H

6ES5 304-3UB11

6ES5 324-3UR11

Adaptionskapsel

Steckleitung 721

siehe Seite 3/98

siehe Seite 3/83

Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)

Bild 3/39 Dezentraler geschalteter Aufbau der Peripheriebaugruppen

Steckleitung 721

IM 314R

IM 304 IM 304

EG

EG

EG

Teilgerät A Teilgerät B

2. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m

1. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m

IM 306

IM 314R

IM 306

IM 314R

ER 701-3LHEG 185U

ER 701-3LHEG 185U

ER 701-3LHEG 185U

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/93Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314R, für geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15H

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 314Rund IM 304 werden für deneinkanalig geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen eines hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5115H benötigt.

Aufbau Je eine Anschaltung IM 304wird in die beiden Zentralgeräte gesteckt. In jedes Erweiterungsgerät werden 2 Anschaltungen IM 314Rgesteckt. Die Anschaltungensind untereinander mit Steckleitungen 721 (max. 600 m) zuverbinden. In die jeweils letzteAnschaltung eines Strangesmuß ein Abschlußwiderstandgesteckt werden.

An die Zentralgeräte lassensich bis zu 2 Stränge mit jemax. 4 Erweiterungsgerätenanschließen. Insgesamt können max. 8 Erweiterungsgeräte angeschlossen werden.

An jedes der geschalteten Erweiterungsgeräte lassen sichzusätzliche Erweiterungsgeräte zentral über die Anschaltung IM 306 anschließen. Außerdem sind alle weiterenAnschaltungen des Automatisierungsgerätes S5115U imhochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115H einsetzbar.

Technische Daten

IM 304 IM 314R

Stromaufnahme (bei 5 V) max.

Verlustleistung max.

1,5 A

7,5 W

1,0 A

5 W

Platzbedarf

Gewicht etwa

1 bzw. 1/2 Steckplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304für das Zentralgerät S5115H

Anschaltung IM 314Rfür das Erweiterungsgerät

6ES5 304-3UB11

6ES5 314-3UR11

Abschlußstecker für IM 314R

Adaptionskapsel

Steckleitung 721 (max. 600 m)

6ES5 760-0HA11siehe Seite 3/98

siehe Seite 3/85

Bild 3/40 Kopplung der Zentralgeräte

Teilgerät A

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät BIM 304IM 324

max. 10 m

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/94 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 324; zur Kopplung der Zentralgeräte S5-1 15F

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 324und IM 304 dienen der Verbindung der beiden Zentralgeräte zu einem fehlersicherenAutomatisierungsgerätS51115F.

Aufbau Die Anschaltung IM 324 wirdin das erste Zentralgerät (Teilgerät A), die AnschaltungIM 304 in das zweite Zentralgerät (Teilgerät B) gesteckt.Die beiden Anschaltungenwerden mit einer Steckleitung721 (max. 10 m) miteinanderverbunden.

Die Anschaltung IM 324 enthält 2 Speicherbereiche miteiner Kapazität von jeweils2 K Wörtern, in denen dieProzeßinformationen für denDatenaustausch der beidenZentralgeräte hinterlegt werden.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V)

IM 304 max.

IM 324 max.

1,5 A

1,0 A

Verlustleistung

IM 304 max.

IM 324 max.

Gewicht etwa

7,5 W

5 W

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304zur Kopplung der Zentralgeräte beim

Automatisierungsgerät S5115F

Anschaltung IM 324zur Kopplung der Zentralgeräte beim

Automatisierungsgerät S5115F

Die Betriebsanleitungen sind im

Handbuch S5115F

(siehe Seite 3/28) enthalten

6ES5 304-3UB11

6ES5 324-3UA12

Adaptionskapsel

Steckleitung 721

6ES5 491-0LB11

siehe Seite 3/85

Bild 3/41 Zentraler Geräteaufbau mit Anschaltung IM 306 (1 Teilgerät)

EG

EG

EG

ZGm

ax. 2,5

m

Steckleitung 705

Steckleitung 705

Steckleitung 705

ER 701-1ER 701-2ER 701-3

IM 306

IM 306

ER 701-1ER 701-2ER 701-3

IM 306

ER 701-1ER 701-2ER 701-3

IM 306

CR 700-0LBCR 700-2F

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/95Siemens ST 50 · 1998

Anschaltung IM 306; für zentralen Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15F

Anwendungsbereich Die Anschaltung IM 306eignet sich zum zentralen Anschluß von bis 3 Erweiterungsgeräten an ein Zentralgerät oder ein dezentralesErweiterungsgerät.

Aufbau Für die Erweiterungsgerätekönnen die BaugruppenträgerER 7011, ER 7012 und ER 7013, jeweils ohne Stromversorgungsbaugruppe, eingesetzt werden. Die Anschaltung IM 306 ist in das zentraleErweiterungsgerät sowie indas Zentralgerät bzw. dezentrale Erweiterungsgerät zustecken. Die Verbindung derAnschaltungen erfolgt überdie Steckleitung 705.

HinweisBeim Einsatz der Analogeingabe 6ES5 4634U.12 darfnur das Kabel 6ES5 7050AF00 (Länge 0,5 m) zur Kopplung der Erweiterungsgeräte eingesetztwerden.

Arbeitsweise Die Anschaltungen IM 306übernehmen vollständig denDatenaustausch zwischenden verbundenen Zentralund Erweiterungsgeräten.Den Steckplätzen des Baugruppenträgers sind die

Adressen für die Ein undAusgabebaugruppen mit DILSchaltern auf der AnschaltungIM 306 zuzuordnen. Dabeikönnen Eingänge und Ausgänge dieselben Adressenhaben.

Technische Daten siehe Seite 3/83.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 306Die Betriebsanleitung ist im

Handbuch S5115F (siehe Seite

3/28) enthalten.

6ES5 306-7LA11 Steckleitung 705

zwischen IM 306 und IM 306

Länge 0,50 m

1,25 m

1,50 m

2,50 m

6ES5 705-0AF006ES5 705-0BB206ES5 705-0BB506ES5 705-0BC50

Bild 3/42 Dezentraler Geräteaufbau

IM 314EG

1. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m

2. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m

IM 306

Steckleitung 721oder Abschlußstecker

IM 304ZG

IM 306

IM 314EG

IM 306

Steckleitung 705weitere EG (zentral)

Steckleitung 705 mit max. 3weiteren EG (zentral)

Steckleitung 705 mit max. 3weiteren EG (zentral)

Steckleitung 721

Steckleitung 721oder Abschlußstecker

ER 701-2ER 701-3

CR 7000LBCR 7002F

ER 701-2ER 701-3

SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen

3/96 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314 für dezentralen Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15F

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 314und IM 304 ermöglichen dendezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten an dasfehlersichere Automatisierungsgerät S5115F.

Aufbau Für die dezentralen Erweiterungsgeräte können die Baugruppenträger ER 7011 undER 7013, jeweils ohne Stromversorgungsbaugruppe, eingesetzt werden. Die Anschaltung IM 304 wird in dasZentralgerät, die Anschaltung IM 314 in das Erweiterungsgerät gesteckt. Die Anschaltungen sind untereinander mitSteckleitungen 721 (max. 600 m) zu verbinden. In diejeweils letzte Anschaltung eines Stranges ist ein Abschlußwiderstand zu stecken.

An die Zentralgeräte lassensich bis zu 2 Stränge mit je einem direkt geschalteten sowie über je eine AnschaltungIM 306 3 zentrale Erweiterungsgeräten anschließen.Insgesamt können max. 8 Erweiterungsgeräte angeschlossen werden.

Arbeitsweise Die beiden Anschaltungen IM 314 und IM 304 übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen demZentralgerät und dem Erweiterungsgerät, bzw. zwischenden Erweiterungsgeräten.

Um den Steckplätzen derBaugruppenträger Adressenfür die Ein und Ausgabebaugruppen zuordnen zu können,muß in jedes Zentral und Erweiterungsgerät eine Anschaltung IM 306 gesteckt

werden. Diese Anschaltungwird auch dann benötigt,wenn keine weiteren Erweiterungsgeräte angeschlossenwerden sollen.Technische Daten siehe Seite 3/85.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304für das Zentralgerät

Anschaltung IM 314für das Erweiterungsgerät

Die Betriebsanleitungen sind im

Handbuch S5115F

(siehe Seite 3/28) enthalten

6ES5 304-3UB11

6ES5 314-3UA11

Abschlußstecker für Anschaltung IM 314

Adaptionskapsel

Steckleitung 721

6ES5 760-1AA11

siehe Seite 3/98

siehe Seite 3/85

SIMATIC S5115U/H/FZubehör

3/97Siemens ST 50 · 1998

Frontstecker

Anwendungsbereich Frontstecker werden benötigt,um Signalleitungen an Baugruppen für Eingabe und Ausgabe anzuschließen. Sie erleichtern die Montage undeinen eventuellen Austauschvon Baugruppen. Die Front

stecker 490 sind für alle Baugruppen in Blockbauform geeignet, die Frontstecker 497dagegen für Kompaktbaugruppen, die mit Hilfe vonAdaptionskapseln in derS5115U eingesetzt werden.

Aufbau Folgende Anschlußtechnikensind beim Anschluß der Baugruppen wahlweise möglich:

Schraubanschluß (Aderendhülsen sind nichterforderlich.)

Crimpanschluß Federklemmanschluß

(nur für Frontstecker 490)

Die Frontstecker werden unten mit der Baugruppe verklinkt und oben verschraubt.Jeder Frontstecker hat einenKanal, in dem die Signalleitungen verlegt werden. Dadurch kann die Frontplatte einer Baugruppe den Frontstecker 490 völlig abdecken.

Die Leitungen sind bei eingesetztem Frontstecker einzelnlösbar. Zur Vervielfachung vonAnschlüssen (wie z. B. beiEinspeisungen) ist für denFrontstecker 490 für Schraubanschluß der Brückenkamm763 lieferbar.

Technische Daten

Frontstecker 6ES5 490-7LB11 6ES5 490-7LB21 6ES5 490-7LA.. 6ES5 490-7LC11 6ES5 497- ...

Anschluß Schraubanschluß

24polig

Schraubanschluß

46polig

Crimpanschluß

46polig

Federklemman

schluß

46polig

siehe Katalogteil 4

Querschnitt für Litzenleiter 1 x (1,0 ... 2,5) mm2

oder

2 x (0,5 ... 2,5) mm2

1 x (0,5 ... 2,5) mm2

oder

2 x (0,5 ... 1) mm2

oder

max. 1,5 mm2 mit

Brückenkamm

1 x (1,0 ... 2,5) mm2

oder

2 x (0,5 ... 0,75) mm2

1 x (0,25 ... 1,5) mm2

oder

max. 1,5 mm2 bei

Kombination von

Leitern in einer

Aderendhülse

Stauraum im Frontstecker:

Querschnitt etwa

Anzahl der Leitungen

bei 2,5 mm2 max.

bei 1,5 mm2 max.

bei 1,0 mm2 max.

470 mm2

24

36

48

Gewicht etwa 0,18 kg 0,22 kg 0,11 kg 0,15 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Frontstecker 490für Schraubanschluß

24polig

46polig

für Crimpanschluß, 24/46polig

mit 50 Crimpkontakten

ohne Crimpkontakte

für Federklemmanschluß,

46polig

Brückenkamm 763zum Einsatz in Frontstecker 490

für Schraubanschluß;

Verpackungseinheit 10 Stück

Frontstecker 497für Analogeingabebaugruppe

4634

6ES5 490-7LB116ES5 490-7LB21

6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21

6ES5 490-7LC11

6ES5 763-7LA 11

siehe Katalogteil 4

Frontstecker K für Analogeinga

bebaugruppe 4663LA11

für Schraubanschluß

einfachbreit, 43polig

für Crimpanschluß

einfachbreit, 43polig

CrimpkontakteVerpackungseinheit 250 Stück

Handzangezum Ancrimpen der

Crimpkontakte

Entriegelungswerkzeugfür Crimpkontakte

(bei S5115UBaugruppen)

Beschriftungsstreifenfür die Frontklappe;

1 Bogen mit 6 Streifen

6XX3 081

6XX3 068

6XX3 070

6XX3 071

6ES5 497-8MA11

6ES5 497-7LA11

SIMATIC S5115U/H/FZubehör

3/98 Siemens ST 50 · 1998

Adaptionskapseln

Anwendungsbereich Mit den Adaptionskapselnlassen sich auch Kompaktbaugruppen (ES 902Bauform) in einem Automatisierungsgerät S5115U/H/Fverwenden.

Die Kapseln schützen dieBaugruppen gegen Umwelteinflüsse und werden wie dieBaugruppen in Blockbauformauf dem Baugruppenträgermontiert.

Technische Daten

Adaptionskapseln 6ES5 491-0LB11 6ES5 491-0LD11 6ES5 491-0LC11

Breite einfachbreit doppeltbreit dreifachbreit

Anzahl einsetzbarer

Kompaktbaugruppen max. 2 4 6

Maße (B x H x T) in mm 43 x 303 x 187 86 x 303 x 187 129 x 303 x 187

Gewicht etwa 0,45 kg 0,8 kg 1,8 kg

einsetzbar in Baugruppenträger CR 7000

CR 7001

CR 7002

CR 7003

ER 7012

ER 7013

CR 7000LB

CR 700 7002

CR 7003

ER 7013

CR 7000LB

CR 700 7002

CR 7003

ER 7013

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Adaptionskapselmit 1 Abdeckkappe

einfachbreit,

für max. 2 Kompakt

baugruppen,

doppeltbreit,

für max. 4 Kompakt

baugruppen,

dreifachbreit,

für max. 6 Kompaktbau

gruppen

6ES5 491-0LB11

6ES5 491-0LD11

6ES5 491-0LC11

SIMATIC S5115U/H/FZubehör

3/99Siemens ST 50 · 1998

Text Display TD 390

Anwendungsbereich Das Text Display TD 390 isteine kleine Tetxtanzeige fürdie SIMATIC S5. Aufgrund ihrer geringen Abmessungenläßt sie sich auch dort anbringen, wo wenig Platz zur Verfügung steht.

Das TD 390 ist einsetzbar mitden Automatisierungsgeräten

S590U, S595U/F, S5100U S5115U/H S5135U, S5155U/H

Texte können als Normaltext(einzeilig, 20 Zeichen) oderals Langtext (zweizeilig, 40Zeichen) angezeigt werden.

Das TD 390 bietet folgendeFunktionen:

Anzeige von bis zu 120 Texten mit oder ohne Variablen

Anzeige und Einstellung vonUhr und Weckzeit

Betriebsstundenzählung(Anzeige und Rücksetzen)

Anzeige und Veränderungvon je 24 Zeit oder Zählerwerten und 24 anderen beliebigen Prozeßwerten

Aufbau Das Text Display TD 390 wirdüber die PGSchnittstelle derZentralbaugruppe direkt andas Automatisierungsgerätangeschlossen. Ohne zusätzlichen Einbaurahmen kann esunmittelbar in eine Schranktüroder Bedientafel eingebautwerden.

Das TD 390 enthält:

Zweizeiliges Anzeigenfeld(LCD)

Drei Folientasten

Mitgeliefert werden außerdemeine Steckleitung zur Verbindung mit der Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes (5 m) und eineLeitung zur 24 VStromversorgung (5 m).

Arbeitsweise Bei Uhrzeit, Weckzeit und Betriebsstundenzählung greiftdas Text Display TD 390 direkt auf die jeweilige Funktionin der CPU des Automatisierungsgerätes zurück.

Die Anzeige und Veränderungvon Texten, Zeiten, Zählernund anderen Prozeßwertengeschieht über Datenbausteine der CPU, die bereitsbeim Programmieren des Anwenderprogramms eingerichtet werden.

Die Datenbausteine werdenvom Anwenderprogramm ausbeschrieben und gelesen. Diein den Datenbausteinen hinterlegten Werte (Daten) können während des Betriebesdynamisch geändert werden.Die Anregung einer Ausgabeerfolgt im Anwenderprogramm durch Setzen vonMerkern oder am TD 390durch Aufruf und Blättern mitHilfe der Folientasten.

Die Systemtexte sind in denSprachen Deutsch, Englisch,Französisch, Spanisch undItalienisch im TD 390 hinterlegt.

Technische Daten

Anzeige

Zeichengröße

Stromversorgung

typ.

max.

Umgebungstemperatur

LCD hinterleuchtet, 2zeilig,

20 Zeichen je Zeile

5 mm

DC 24 V extern

60 mA

120 mA

0 bis 60 C

Transport und Lagertemperatur

Schutzart

Maße (B x H x T) in mm

Gerät

Einbauöffnung

Normausschnitt (B x H)

Schrank/Schalttafelstärke max.

in mm

Gewicht

-40 bis 70 C

IP 65 frontseitig

144 x 72 x 27

138 x 68

4

0,25 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Text Display TD 390inkl. Handbuch (deutsch,

englisch, französisch, spanisch,

italienisch)

6ES5 390-0UA11

Bild 4/1 Automatisierungsgerät S5155U

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/2 Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U

AnwendungsbereichAllgemein

Die speicherprogrammierbaren AutomatisierungsgeräteSIMATIC S5135U undS5155U sind Mehrprozessorgeräte für Automatisierungsaufgaben im mittleren undoberen Leistungsbereich. Sielösen einfach und wirtschaftlich alle Automatisierungsaufgaben wie: Steuern Regeln und Rechnen Kommunizieren Bedienen und Beobachten Melden und Protokollieren Datenverarbeiten

Damit eignen sich die Gerätefür: Maschinensteuerungen Prozeßautomatisierung Prozeßüberwachung Leitfunktionen

Standardisierte Gerätetechnik, modularer Aufbau derGeräte und die hohe Leistungsfähigkeit der Programmiergeräte ergeben folgendeMerkmale:

Leichte Handhabung durcheinfache Montage der Baugruppen und einfache Anschlußtechniken an denPeripheriebaugruppen Leichte Anpassung der verschiedenen Prozeßsignaledurch unterschiedlicheEin/Ausgangsspannungender Peripheriebaugruppen Analoge Prozeßsignale können ebenfalls über Peripheriebaugruppen angepaßtwerden Feinstufig modularer Aufbaudurch unterschiedliche Peripheriebaugruppen Einfache Programmierungdurch Strukturieren des Programms und Einsatz vonstandardisierten Programmteilen (Funktionsbausteine) Entlastung der Zentralbaugruppen und des Anwenderprogramms durch signalvorverarbeitende Baugruppen(z. B. digitale Wegerfassung, Ventilansteuerung)

Einfache Kommunikation zuanderen Automatisierungsgeräten und zu Rechnerndurch eigene Kommunikationsprozessoren und Bussysteme Leichte Inbetriebnahmedurch Programmier undServicegeräte mit umfangreichen Programmier undTesthilfen

Die Anwenderprogrammewerden in der Programmiersprache STEP 5 erstellt.

Die Programmierung erfolgt inden Darstellungsarten: Funktionsplan FUP Kontaktplan KOP Anweisungsliste AWL

und übergeordnet Ablaufplan GRAPH 5/II

AutomatisierungsgerätS5135U

Das AutomatisierungsgerätS5135U ist ein Mehrprozessorgerät mit unterschiedlichkombinierbaren, aufgabenspezifischen Zentralbaugruppen (CPUs) mit jeweils eigenem Programmspeicher: CPU 928B,

optimiert für schnelle Bitund Wortverarbeitung sowieserielle PunktzuPunktKopplung CPU 928, optimiert für Steuerungsund Regelungsaufgaben

CPU 922, optimiert für Rechnen, Regeln, Überwachen, Melden

Bei gleichem Operationsvorrat sind die Zentralbaugruppen für ihre jeweiligen Aufgaben optimiert.

Durch den Einsatz mehrererZentralbaugruppen läßt sichdie Automatisierungsaufgabeübersichtlich gliedern. JederProzessor bearbeitet sein Programm unabhängig von denübrigen. Dadurch erhöht sich

die Bearbeitungsgeschwindigkeit insgesamt. Jede Zentralbaugruppe kann unabhängig von den anderen inBetrieb genommen werden.

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/3Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Anwendungsbereich(Fortsetzung)AutomatisierungsgerätS5155U

Zusätzlich zu den vorher genannten Zentralbaugruppenist beim Automatisierungsgerät S5155U einsetzbar: CPU 948,

optimiert für sehr schnelleBit und Wortverarbeitung;mit großem Programmspeicher

Damit ist das Automatisierungsgerät S5155U das leistungsfähigste der GeräteSIMATIC S5.

Das AutomatisierungsgerätS5155U verfügt über eine hohe Ver

arbeitungsgeschwindigkeitund bietet den größten Speicherausbau.

Hochverfügbares Automatisierungsgerät S5155H

Für Automatisierungsaufgaben, die unter keinen Umständen unterbrochen werdendürfen, gibt es die hochverfügbare Variante SIMATICS5155H.

Damit das hochverfügbareAutomatisierungsgerätS5155H wirklich in jedem Fallverfügbar bleibt, ist es

redundant aufgebaut. DasS5155H besteht aus 2 Zentralgeräten ZG 135U/155U(gleiche Hardware und Software).

Die beiden Zentralgeräte arbeiten in dynamischer1von2Struktur (hotstandby) zusammen.

Damit lassen sich hohe Anforderungen an Ausfallsicherheitund Verfügbarkeit erfüllen.

Aufbau Im Zentralgerät ist zwingendeine Zentralbaugruppe erforderlich. Die Zentralbaugruppeübernimmt die zentrale Steuerung des gesamten Automatisierungsgerätes.

Ein Zentralgerät ist je nachBedarf mit folgenden Baugruppen bestückbar: CPU 948 (nur im S5155U),

für sehr schnelle Bit undWortverarbeitung, mit großem Speicher CPU 928B, optimiert fürschnelle Bit und Wortverarbeitung und serielle PunktzuPunktKopplung

CPU 928, optimiert fürSteuerungs und Regelungsaufgaben CPU 922, vorwiegend fürRechnen, Regeln, Überwachen, Melden Koordinator, bei mehr als einer Zentralbaugruppe (CPU)erforderlich externer Speicher: Speicherbaugruppe CP 516 Kommunikationsprozessoren zum Anschluß von Bedien und Beobachtungssystem und Peripheriegerätensowie zur Ankopplung anBussysteme

Baugruppen für Ein undAusgabe binärer und analoger Signale Integrierter PC CP 581 signalvorverarbeitende Baugruppen (intelligente Peripherie) Anschaltungen zum Anschluß von Erweiterungsgeräten und dezentralen Peripherie und Feldgeräten

Erweiterungsgeräte Sind im Zentralgerät nicht genügend Steckplätze vorhanden oder sollen bestimmteBaugruppen gezielt ausgelagert werden, können Erweiterungsgeräte an das Zentralgerät angeschlossen werden.Zentrale Erweiterungsgerätebefinden sich direkt beimZentralgerät oder in einemNachbarschrank. DezentraleErweiterungsgeräte könnenbis zu 3000 m vom Zentralgerät entfernt sein. An die dezentralen Erweiterungsgeräte

lassen sich zusätzlich zentrale Erweiterungsgeräte anschließen.

Ein Erweiterungsgerät ist jenach Ausführung und Bedarfmit folgenden Baugruppenbestückbar: Kommunikationsprozesso

ren zum Anschluß von Bedien und Beobachtungssystemen, Personal Computer(PC) und Peripheriegerätensowie zur Ankopplung anBussysteme

Baugruppen für Ein undAusgabe binärer und analoger Signale Integrierter PC CP 581 signalvorverarbeitende Baugruppen (intelligente Peripherie) Anschaltungen zum Anschluß an das Zentralgerätoder zum Anschluß zusätzlicher Erweiterungsgeräte

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/4 Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Mehrprozessortechnik

Durch den Einsatz mehrererZentralbaugruppen läßt sichdie Leistungsfähigkeit desAutomatisierungsgerätes erheblich steigern. Jede Zentralbaugruppe bearbeitet ihrProgramm unabhängig vonden anderen CPUs.

Ein Koordinator teilt den Zentralbaugruppen den Zugriffauf den internen S5Bus zu.Der erforderliche Informationsaustausch zwischen denZentralbaugruppen erfolgtebenfalls über denKoordinator.

Jede Zentralbaugruppe kannunabhängig von den anderenin Betrieb genommen werden.

Interner S5Bus Der interne S5Bus verbindetdie Baugruppen des Automatisierungsgerätes miteinander.Über ihn läuft der gesamte interne Datenverkehr zwischen

Zentralbaugruppen, Speicherbaugruppen, Kommunikationsprozessoren, Anschaltungen und Ein/Ausgabebaugruppen.

Werden mehrere Zentralbaugruppen eingesetzt, steuerteine Koordinatorbaugruppedie Zuteilung des internenS5Busses.

Anschaltungen Anschaltungen wickeln beimzentralen und dezentralenGeräteaufbau den Datenverkehr zwischen den Zentralund Erweiterungsgeräten sowie der dezentralen Peripherie völlig selbständig ab. Dadurch verhalten sich dieBaugruppen in den Erweite

rungsgeräten für den Anwender wie Baugruppen im Zentralgerät.

Mit einer speziellen Anschaltung läßt sich außerdem derFeldbus PROFIBUSDP aufbauen. Dieses Bussystemzeichnet sich durch eine

schnelle zyklische Kommunikation aus und ermöglicht deneinfachen Anschluß von dezentralen Peripheriegerätenund Feldgeräten an das Automatisierungssystem.

Kommunikationsprozessoren Kommunikationsprozessorenwickeln den Datenverkehr mit StandardPeripheriegeräten

wie Druckern, Tastaturen,Datensichtgeräten, Rechnern oder anderen Automatisierungsgeräten

völlig selbständig ab.

Dadurch wird die Zentralbaugruppe von zeitintensivenKommunikationsaufgabenentlastet.

Die notwendigen Daten fürTexte und Bilder können fürjeden Kommunikationsprozessor in einem eigenen Speichermodul mit RAM oderEPROM abgelegt werden.

Außerdem lassen sich mitKommunikationsprozessorendie Bussysteme SINEC L1,PROFIBUS und IndustrialEthernet aufbauen und Automatisierungsgeräte an dasentsprechende Bussystemanschließen.

Ein/Ausgabebaugruppen undsignalvorverarbeitende Baugruppen

Die Ein/Ausgabebaugruppenund die signalvorverarbeitenden Baugruppen stellen dieVerbindung des Automatisierungsgerätes zum Prozeß her.Sie können in die Zentralgeräte und Erweiterungsgerätegesteckt werden.

Bild 4/2 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten

EG mitStrom-versorgung

EG ohne Strom-versorgung

IM 300-3IM 300-5

EG 183U EG 184UEG 187U

ZG 135U/155U

max.

2m

max.

2m

IM 312-3 IM 312-5

ZG 135U/155U

Bild 4/3 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten

EG 183UEG 185U

max. 3000 m

max. 3000 m

EG 183UEG 185U

IM 31.

IM 30.

IM 31.

ZG 135/155U

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/5Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Aufbaumöglichkeiten

Zentraler AufbauBeim zentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte imselben Schrank wie die Zentralgeräte oder in einemNachbarschrank angeordnet.Die Leitungslänge vom Zentralgerät zum entferntestenErweiterungsgerät kann biszu 2 m betragen.

Dezentraler AufbauBeim dezentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte in einer Entfernung von bis zu3000m vom Zentralgerät angeordnet. An jedes dezentraleErweiterungsgerät lassen sichzusätzlich max. 4 Erweiterungsgeräte anschließen.

Die Erweiterungsgeräte derS5115U und die dezentralenPeripherie und Feldgerätelassen sich ebenfalls anschließen.

Bild 4/4 Mechanische Merkmale des Zentralgehäuses ZG 135U/155U für die Automatisierungsgeräte S5135U und S5155U

Leitungskanal für

Signalleitungen

Stromversorgungs

einschub mit Lüf

tern (austauschbar,

ohne Batterie zu

entfernen)

Anzeige und

Bedienungselemente

Pufferbatterie

Anschluß für ex

terne Spannungs

quelle beim

Batterietausch

Steckplätze

für Baugruppen

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/6 Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Mechanische Merkmale

Die Zentral und Erweiterungsgeräte bestehen aus einem Kompaktgehäuse mit Stromversorgungseinschub

mit 3 Lüftern und einer LithiumPufferbatterie sowieAkku (zur redundanten Pufferung) 21 (bzw. 20 oder 11) Steckplätzen für Baugruppen

Die Pufferbatterie ist in Erweiterungsgeräten nicht erforderlich. Erweiterungsgeräte sindauch ohne Stromversorgungseinschub oder Lüfter lieferbar.

GehäuseDas Gehäuse besteht ausverschraubten Stahlblechprofilen mit Lüftungsöffnungenoben und unten. Für die Aufnahme der Baugruppen sindSteckplätze mit Federleistenund Führungsleisten vorgesehen.

Auf der Vorderseite unterhalb der Baugruppen undoberhalb des Stromversorgungseinschubs verläuft einLeitungskanal für Signalleitungen.

StromversorgungseinschubDer Stromversorgungseinschub mit 3 Lüftern ist in einerZeile unten im Gehäuse untergebracht.

Eingangsspannung ist entweder DC 24 V oder AC 230/120 V. Für die Anpassung beiAC 230/120 V ist ein internerWahlschalter vorhanden.

Ausgangsspannungen für dieinterne Stromversorgung derBaugruppen sind:

DC 5 V (10 A, 18 A, 40 A;kurzschlußfest), mit Strommeßbuchsen,

DC 24 V (0,4 A, 0,5 A, 1 A,2A; Sicherung), mit Spannungsmeßbuchsen,

DC 15 V

Überwachungen (mit LEDAnzeigen) sind vorhanden für: Eingangsspannung (ohne

Anzeige) 5VAusgangsspannung 15V, 24VAusgangsspannung 3,4VPufferbatteriespannung Luftstrom der Lüfter 24VLastspannung (extern)

Alle Schraubklemmen amStromversorgungseinschubsind für Leitungen bis 4 mm2

vorgesehen.

PufferbatterieZur Spannungsversorgung aller RAM bei Netzspannungsausfall ist eine LithiumPufferbatterie mit Akku als Reservevorgesehen.

Für die externe Einspeisungder Pufferspannung sind 2Buchsen vorhanden. Damitläßt sich die Pufferbatterieohne Pufferspannungsunterbrechung auch bei ausgeschalteter Eingangsspannungwechseln. Der Stromversorgungseinschub läßt sich austauschen, ohne die Pufferungzu unterbrechen.

Bild 4/5 Aufbau der Ein und Ausgabebaugruppe

Leuchtdioden

(LED)

Ziehgriff

Codierschalter

Baugruppen

verriegelung

Bild 4/6 Anschluß über Frontstecker

Platz für seitliche

Beschriftung

Bild 4/7 Ein/Ausgabebaugruppen mit Beschriftungsstreifen

Adreßaufkleber

Leuchtdioden

(LED)

Frontstecker

Beschriftung

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/7Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Mechanische Merkmale(Fortsetzung)

Aufbau und Anschluß derEin-/AusgabebaugruppenDie Ein und Ausgabebaugruppen haben eine Kunststoffabdeckung: Bauteile undLeiterbahnen sind gegen Berührung geschützt. Die Breiteder Baugruppen entsprichtentweder 1 oder 2 Einbauplätzen.

Links neben den Anschlußstiften dem Beschriftungsfeldder Frontstecker zugeordnet zeigen Leuchtdioden denSignalzustand der Eingängeund Ausgänge an.

Die Einstellung des Parameterbereichs (Adreßbereich),mit dem eine Baugruppe angesprochen wird, erfolgt miteinem Codierschalter (DIL).

Ein klappbarer Ziehgriff erleichtert das Ziehen der gesteckten Baugruppe.

Für den Anschluß von Signalleitungen an die Baugruppestehen Frontstecker (einfachund doppeltbreit) zur Verfügung. Die Frontstecker werden unten mit der Baugruppeverklinkt und oben verschraubt.

Das Stecken von Frontstekkern für Wechselspannungauf Baugruppen für Gleichspannung ist mechanisch verhindert. Dadurch werden gefährliche Betriebszuständevermieden.

Die Frontstecker lassen sichauf der Seite beschriften.

Jeder Baugruppe liegen spezifische selbstklebende Beschriftungsstreifen bei. DieBeschriftungsstreifen sind aufden Frontstecker aufzukleben.Damit ist eine eindeutige Bezeichnung der einzelnen Eingänge und Ausgänge möglich.

Bild 4/8 Anschluß der Signalleitung

Crimpanschluß Schraubanschluß

Bild 4/9 Funktioneller Aufbau der S5135U, S5155U

Alarm-pro-gramm

z. B.Zeit-,Prozeß-alarm

MerkerZeitenZähler

Zyklisches Anwender-programm

Eingängelesen

Programmbearbeiten

Ausgängeschreiben

Zähler

PAA0 1 0

00 1 PAE

Prozessor Programmspeicher

Ausgänge

Eingänge

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/8 Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Mechanische Merkmale(Fortsetzung)

Aufbau und Anschluß derEin-/Ausgabebaugruppen(Fortsetzung)

Signalleitungen sind mit Frontsteckern an die Baugruppenanzuschließen.

Für den Anschluß der Signalleitungen an Frontstecker gibtes 2 Möglichkeiten: CrimpkontaktAnschluß bei

einfach und doppeltbreitenFrontsteckern Schraubanschluß bei einfach und doppeltbreitenFrontsteckern; Aderendhülsen sind nicht erforderlich

Arbeitsweise Die Arbeitsweise der Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U wird im wesentlichendurch die FunktionseinheitenProgrammspeicher undProzessor bestimmt.

Beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5155Hkommen dazu noch die Redundanzfunktionen (sieheSeite 4/18).

ProgrammspeicherDer Programmspeicher enthält das Anwenderprogramm.

ProzessorDer Prozessor arbeitet dasProgramm zyklisch ab:

Zu Beginn des Zyklus liestder Prozessor die Signalzustände an allen Eingängen abund bildet ein Prozeßabbildder Eingänge (PAE).

Dann wird das Programmschrittweise abgearbeitet.

Die errechneten Signalzustände hinterlegt der Prozessor im Prozeßabbild der Ausgänge (PAA).Am Zyklusende schreibt derProzessor das Prozeßabbildin die Ausgänge.

Der Zyklus kann durchAlarme (Prozeß und Zeitalarme) unterbrochen werden.

Bild 4/10 Programmierung der S5135U und S5155U/H

Memory Card oder Speichermodul

STEP-5-Darstellungsarten

PG 720

bis PG 760

S5-135US5-135U/H

off-line-Programmierung

U E 1.1U E 1.2= A 1.1AWL

E1.1 E1.2 A1.1

KOP

S1

S4S2

S3

T1

T2

GRAPH 5

on-line-Programmierung

A1.1

FUP

E1.1

E1.2

&

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/9Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

ProgrammierungProgrammiersprache

Programmiersprache für dieAutomatisierungsgeräteSIMATIC S5 ist STEP 5 (sieheKatalogteil 7) in den Darstellungsarten:

FUP - Funktionsplan KOP - Kontaktplan AWL - Anweisungsliste

Programme für Ablaufsteuerungen lassen sich mitGRAPH 5 (siehe Katalogteil 7)übersichtlich als Ablaufplaneingeben.

Programmiergeräte Für die Programmierung derAutomatisierungsgeräteS5135U und S5155U/H eignen sich die Programmiergeräte: PG 720, PG 720P PG 740

PG 760 PG 710 Plus, PG 730,PG750, PG 770

Die Programmiergeräte erleichtern das Programmierendurch Bedienerführung undbieten Hilfen beim Programm

test sowie bei der Inbetriebnahme von Steuerungen.

Für die Programmdokumentation lassen sich Drucker andie Programmiergeräte anschließen.

Programmeingabe Für die Eingabe des Programms bestehen zwei Möglichkeiten: Direkte Programmeingabe in

die im Zentralgerät gesteckte Zentralbaugruppe(onlineProgrammierung)

Programmierung der MemoryCards bzw. der Speichermodule (EPROM oderEEPROM) im Programmiergerät ohne Verbindung zumAutomatisierungsgerät. DieMemoryCard bzw. das

Speichermodul wird anschließend in die Zentralbaugruppe gesteckt (offlineProgrammierung)

Programmbearbeitung Zyklische Programmbearbeitung

Die Bausteine des Anwenderprogramms werden in der imOrganisationsbaustein angegebenen Reihenfolge bearbeitet.

Alarmgesteuerte Programmbearbeitung

Beim Auftreten bestimmterEingangssignalwechsel wirddie zyklische Programmbearbeitung bei der nächsten Anweisung unterbrochen und ein

anderer, fest zugeordneter Organisationsbaustein gestartet.In diesem Organisationsbaustein kann der Anwender seinReaktionsprogramm auf diesen Alarm formulieren. Anschließend wird die zyklischeProgrammbearbeitung an derunterbrochenen Stelle wiederaufgenommen.

Zeitgesteuerte Programmbearbeitung

Nach einer voreingestelltenZeit wird ein Organisations

baustein aufgerufen (Zeitalarm). Es stehen Organisationsbausteine zur Verfügung.Jeder Organisationsbausteinkann variabel mit einer Zeitvon 10 ms bis 20 min voreingestellt werden. Damit ist einezykluszeitunabhängige Bearbeitung bestimmter Programmteile möglich.

Bild 4/11 Kopplung des Automatisierungsgerätes mit PC, B+BGeräten und Druckern

Automatisierungsgerät mit Kommunikationsprozessoren

PC

B+B

Drucker

S5-135US5-155U/H

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/10 Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

KommunikationPunktzuPunktKooplung

Die Kommunikationsprozessoren ermöglichen die Kommunikation des Automatisierungsgerätes mit weiterenAutomatisierungsgeräten,Rechnern, Bedien und Beobachtungssystemen sowiePeripheriegeräten über PunktzuPunktKopplung.

Sie verfügen über einen eigenen Speicher für Daten, Texteund Bilder. Die Kommunikationsprozessoren wickeln denDatenverkehr mit den angeschlossenen Geräten völligselbständig ab und entlastendadurch die Zentralbaugruppen von zeitintensiven Kommunikationsaufgaben.

Die Kommunikation mit Rechnern, weiteren Automatisierungsgeräten und Peripheriegeräten, wie z.B. Druckern,erfolgt über die Kommunikationsprozessoren CP 523,CP524 und CP 544.

Die Kommunikation mit Geräten des Bedien und BeobachtungssystemsSIMATIC MMI erfolgt über dieKommunikationsprozessorenCP 526, CP527 und CP 528.

Bussysteme Bussystem SINEC L1Das Bussystem SINEC L1(Siemens Network Communication Low Range) ermöglichtmit einfachen Mitteln den Aufbau eines kleinen dezentralenAutomatisierungssystems aufder unteren Ebene der Kommunikationstechnik.

Anschließbar sind die Automatisierungsgeräte S590U,S595U/F, S5100U, S5115U/H/F, S5135U undS5155U/H.

Merkmale max. 31 Teilnehmer Übertragungsrate 9,6 kbit/s max. Ausdehnung 50 km Übertragungsmedium: verdrillte Zweidrahtleitung

Bussystem AS-InterfaceSiehe Katalogteil 10.

Bussystem PROFIBUSSiehe Katalogteil 10.

Bussystem Industrial EthernetSiehe Katalogteil 10.

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/11Siemens ST 50 · 1998

S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)

Qualitätssicherungs-maßnahmen

Damit alle SIMATIC S5Produkte fehlerfrei und ohne Ausfall arbeiten, werden umfangreiche und kostenwirksameQualitätssicherungsmaßnahmen in allen Stufen einesProduktlebens durchgeführt: in der Produktplanung in der Produktentwicklung in der Produktfertigung beim Produkteinsatz

Produktplanung

Die Produktplanung reicht vonder Marktanalyse bis zur Typspezifikation. Die Qualitätssicherung in der Produktplanung gewährleistet, daß dasSIMATIC S5Produkt den hohen Qualitätsanforderungendes Marktes entspricht.

Produktentwicklung undfertigung

Nachstehend werden einigeBeispiele für Qualitätssicherungsmaßnahmen genannt,die in Entwicklung und Fertigung routinemäßig durchgeführt werden: Auswahl qualitativ hochwer

tiger Bauelemente

WorstcaseDimensionierung aller Schaltungen Systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten Komponenten Burnin (Einbrennen) allerhochintegrierten Schaltungen, z. B. Prozessoren undSpeicher. Der Burnin istein Alterungsverfahren, mitdem die Anzahl der Frühausfälle reduziert werdenkann. Die Bauelemente undKomponenten werden dabeimehrere Stunden lang in einem BurninSchrank einererhöhten Temperatur ausgesetzt Maßnahmen zur Verhinderung von statischen Aufladungen beim Hantieren anoder mit MOSSchaltungen Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung IncircuitTest aller Baugruppen, d. h. rechnergesteuertePrüfung aller Bauelementeund deren Zusammenwirkenin der Schaltung Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperaturüber mehrere Tage

Sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung Statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigenEinleitung korrigierenderMaßnahmen.

Produkteinsatz

Auch während des Produkteinsatzes beim Kundenunterliegen dieSIMATICS5Produkte einerständigen Kontrolle. Es wirkensich umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen in folgenden Bereichen aus: in der Lagerhaltung und im

Versand im Service in der Feldbeobachtung

Alle diese Bereiche arbeitenin bewährter Form korrekt,pünktlich und gewissenhaft -aber auch flexibel gegenüberspeziellen Kundenwünschen.

Manchmal ist eine noch höhere Verfügbarkeit oder einenoch höhere Sicherheit als beiden SIMATIC S5Geräten derUReihe erforderlich. Hierfürwerden hochverfügbare bzw.fehlersichere Automatisierungsgeräte, wie S5115Hbzw. S5115F angeboten.

Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit ist dieWahrscheinlichkeit, ein

System zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem funk

tionsfähigen Zustand anzutreffen.

Sicherheit Die Sicherheit ist nachDIN31000 definiert als Sachlage mit einem kleineren Risiko als das Grenzrisiko. DasGrenzrisiko ist das größte,

noch vertretbare anlagenspezifische Risiko. Das anlagenspezifische Risiko kann vomGesetzgeber, vom Anlagen

betreiber oder von einem unabhängigen sachverständigen, z. B. dem TÜV, vorgegeben werden.

Hinweis zu Aufbaurichtlinien

SIMATICAutomatisierungsgeräte sind für den Einsatz in einer rauhen Industrieumgebung konzipiert. Damit einordnungsgemäßes Arbeitendieser Geräte gewährleistetist, müssen sie nach bestimmten Regeln aufgebautund angeschlossen werden.Außerdem sind verschiedenePrinzipien bei der Leitungsführung, Erdung, Schirmungusw. einzuhalten.

Die notwendigen Maßnahmen,die dazu beitragen, die Elektromagnetische Verträglichkeit(EMV) der Automatisierungsgeräte zu verbessern, solltenrechtzeitig geplant werden,um sich Nachrüstungen zu ersparen. Diese Regeln sind inden entsprechenden Gerätehandbüchern im Kapitel Aufbaurichtlinien beschrieben.

Für den Aufbau sicherheitsgerichteter Steuerungen sind dieeinschlägigen Vorschriften zubeachten.

Bild 4/12 Automatisierungsgerät S5155H

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/12 Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite

Anwendungsbereich

In vielen Bereichen der Automatisierungstechnik werdenimmer höhere Anforderungenan die Verfügbarkeit und damit an die Ausfallsicherheitder Automatisierungsgeräte(AG) gestellt. Es sind Bereiche, in denen ein Anlagenstillstand sehr hohe Kosten verursachen würde. Hier könnennur redundante Systeme denAnforderungen an die Verfügbarkeit gerecht werden.

Hochverfügbare Systeme arbeiten auch dann weiter, wenndurch einen oder mehrereFehler Teile der Steuerungausgefallen sind.

Das AutomatisierungsgerätS5155H bzw. S5155H Litebesteht aus 2 Zentralgeräten,die miteinander gekoppeltsind. Es arbeitet nach demMasterSlavePrinzip. EinTeilgerät, der Master, kontrolliert den Prozeß. Im Fehlerfallübernimmt sofort das zweiteTeilgerät, der Slave, dieSteuerung.

Mit der damit erreichbaren hohen Verfügbarkeit ist das Automatisierungsgerät S5155Hbzw. S5155H Lite für folgende Einsatzbereiche besonders geeignet:

Bereiche mit vorwiegend kontinuierlichen Prozessen, z. B.: Raffinerie Chemie Kraftwerk Stahlwerk Umweltschutz (z.B. Wasser

aufbereitung) PipelineTechnik Off ShoreTechnik.

Fertigungsbereiche mit ChargenProzessen, z.B.: in der Automobilindustrie in der Pharmaindustrie in der Nahrungsmittelindu

strie in Werken mit flexibler Fertigung in Hochregallagern

Bild 4/13 Verfügbarkeitsstufen des Peripheriebereichs

Anordnung der

Peripherie

zweikanalige

Ein- und Ausgänge

dreikanalige

Eingängeeinkanalig

geschalteter

Aufbau

einseitiger

Aufbau

hochverfügbar höchstverfügbarnormal

verfügbar

erhöht

verfügbar

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/13Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

Aufbau

Beim AutomatisierungsgerätS5155H/155H Lite sind diezentralen Funktionen immerredundant ausgeführt.

S5-155HAufbau mit CPU 948R

S5-155H LiteAufbau mit CPU 948RL

Neben den zentralen Funktionen läßt sich auch die Peripherie redundant aufbauen.

Die beiden Teilgeräte des AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite sind mitder gleichen Hardware undSoftware versehen und überdie Anschaltungen IM 304und IM 324R (Zentralgerätekopplung) sowie der Steckleitung 721 miteinander verbunden.

Je nach Anordnung der Peripheriebaugruppen lassensich für den Peripheriebereich3 Verfügbarkeitsstufen erreichen: Normal verfügbar (einseiti

ger Aufbau), Erhöht verfügbar (geschalteter Aufbau) und Hochverfügbar (voll redundanter Aufbau).

Die Hochverfügbarkeit desAutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite kann erreicht werden durch den zweikanaligen Aufbau

der Ein und Ausgänge oder den dreikanaligen Aufbauder Eingänge

In Bild 4/13 ist der strukturelleAufbau der drei Verfügbarkeitsstufen dargestellt.

Sämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.

Leistungsfähigkeit, Bedienkomfort und weitere technische Merkmale des hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite entsprechen im wesentlichen denendes AutomatisierungsgerätesS5155U.

Bild 4/14 Einseitiger Aufbau (normal verfügbar)

Zu weiterenErweiterungsgeräten

IM 30.IM 324RTeilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 31.

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät B IM 304

Bild 4/15 Geschalteter Aufbau (erhöht verfügbar)

Zu weiterenErweiterungsgeräten

IM 304IM 324RTeilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät B IM 304

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/14 Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

AufbauNormal verfügbar(einseitiger Aufbau)

Beim einseitigen Aufbau(siehe Bild 4/14) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut und nur voneinem der beiden Teilgeräteangesprochen. Die einseitigbetriebenen Peripheriebaugruppen lassen sich entwederin ein Zentralgerät

oder bei nicht ausreichenden Steckplätzen in Erweiterungsgeräte stekken.

Einseitig eingelesene Informationen (z. B. von Digitaleingaben) werden automatisch andas zweite Teilgerät gesendet.

Es ist dabei nicht von Bedeutung, welches Teilgerät alsMastergerät oder als Reservegerät arbeitet. Entscheidend ist, ob das Teilgerät,das die Peripheriebaugruppen betreibt, arbeitet odernicht.

Im Störungsfall sind die Peripheriebaugruppen desbetreffenden Teilgerätes außerBetrieb.

Dieser Aufbau wird für Anlagenteile verwendet, die keineerhöhte Verfügbarkeit erfordern.

Erhöht verfügbar(geschalteter Aufbau)

Beim geschaltetem Aufbau(siehe Bild 4/15) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut, aber sie können von beiden Teilgerätenangesprochen werden. Diegeschaltet aufgebauten Peripheriebaugruppen müssenimmer in ein Erweiterungsgerät EG 185U gesteckt werden.

Max. 16 geschaltet aufgebaute Erweiterungsgeräte verteilt auf bis zu 8 Peripheriebusstränge lassen sichanschließen.

Geschaltete Erweiterungsgeräte werden über die Anschaltungen IM 304 im Zentralgerätund IM 314R im Erweiterungsgerät gekoppelt. Zusätzlichlassen sich diese Erweiterungsgeräte über die Anschaltung IM 300 zentral erweitern.

Ein geschaltetes Erweiterungsgerät ist an beide Teilgeräte angeschlossen und

wird von dem Teilgerät betrieben, das momentan alsMaster arbeitet.

Dieser Aufbau kommt zumEinsatz, wenn der Ausfall einzelner Peripheriebaugruppenin Kauf genommen werdenkann.

Bild 4/16 Zweikanaliger Aufbau (hochverfügbar)

IM 30.IM 324R

Teilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 31.

Alle Steckleitungen 721

Teilgerät BIM 30.IM 324R

IM 31.

Erweiterungsgerät

Bild 4/17 Dreikanaliger Aufbau (höchstverfügbar)

IM 304IM 324RTeilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Teilgerät B IM 304

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/15Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Hochverfügbar(voll redundanter Aufbau)

Zweikanaliger Aufbau

Beim zweikanaligen Peripherieaufbau sind die gleiche Peripheriebaugruppen mit gleichen Adressen in beidenTeilgeräten vorhanden. Dadurch wird der Ausfall einesZentralgerätes und der Ausfalleiner von zwei redundantenPeripheriebaugruppen toleriert. Die Peripheriebaugruppen lassen sich hierbei in denZentralgeräten und in Erweiterungsgeräten einsetzen.

Dreikanaliger Aufbau

Die höchste Verfügbarkeitbieten dreikanalige Eingänge.Zwei der drei Eingabekanälewerden den Zentralbaugruppen direkt zugeordnet, derdritte Kanal wird über ein geschaltet aufgebautes Erweiterungsgerät beiden Zentralbaugruppen zugeführt. Fällteine Zentralbaugruppe aus,arbeitet die intakte Zentralbaugruppe mit zwei Eingabekanälen weiter.

Die Vorteile dreikanalig aufgebauter Eingänge sind: Hohe Fehlertoleranz durch

2von3Auswahl Zahlreiche Fehler sind ohneZusatzverdrahtung erkennund lokalisierbar:Baugrupppe defekt,Lastspannungsausfall,Drahtbruch,Masseschluß undSensordefekt Geringer Verdrahtungsaufwand Redundante (auch diversitäre) Geber einsetzbar

Bei zwei und dreikanaligemAufbau sind die Peripheriebaugruppen, die redundantaufgebaut werden, dem Betriebssystem über die Parametriersoftware COM 155Hanzugeben.

Die redundanten Peripheriebaugruppen werden im Anwenderprogramm wie einkanalige Peripheriebaugruppenangesprochen. Alles weitereübernimmt das Betriebssystem.

Auch die Kommunikationsprozessoren können zweikanaligredundant eingesetzt werden(siehe Seite 4/16). Die Redundanzfunktion muß vom Anwender programmiert werden.

Anschließbar an das Zentralgerät sind: EG 184U EG 185U EG 187U Intelligente Klemme

ET 100U Dezentrales Peripheriesystem ET 200.

Bild 4/18 Gemischter Aufbau

IM 304IM 324RTeilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Teilgerät B IM 304

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/16 Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Gemischter Aufbau

Sämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Dergemischte Aufbau, d.h. dieKombination aus redundantem, geschaltetem und einseitigem Aufbau ist dabei oft diewirtschaftlichste Lösung.

Redundanz der IPs und CPs Auch SignalvorverarbeitendeBaugruppen (IPs) und Kommunikationsprozessoren(CPs) können redundant aufgebaut werden.

Geschaltet redundanterAufbauDie IPs und CPs können ingeschaltet aufgebaute Erweiterungsgeräte gesteckt werden:

Zweikanalig redundanterAufbauDie CPs können außerdem indie beiden Teilgeräte gestecktwerden:

AuswahlkriterienWelche Konfiguration die günstigere ist, ist abhängig vomAnwendungsbereich.

Vorteile des geschaltetredundanten Aufbaus: Bei Ausfall eines Zentralge

rätes sind die IPs/CPs immer noch redundant Bei Ausfall eines IPs/CPs arbeiten die Zentralgeräte immer noch hochverfügbar Kürzere Zykluszeit

Nachteile des geschaltetredundanten Aufbaus: Mindestens 2 geschaltete

Erweiterungsgeräte erforderlich Bei Reparatur der IPs/CPsmuß das entsprechendeErweiterungsgerät ausgeschaltet werden. Dadurchsind alle übrigen Peripheriebaugruppen in diesemErweiterungsgerät außer Betrieb

Vorteile des zweikanaligredundanten Aufbaus: Keine geschalteten Erweite

rungsgeräte erforderlich Bei der Reparatur der CPsbrauchen zumeist nurredundante Komponentenvon der Stromversorgunggetrennt werden

Nachteile des zweikanaligredundanten Aufbaus: Die Zykluszeit erhöht sich

stärker

Bild 4/19 Geschaltet redundant aufgebauter CP/IP

IM 304IM 324RTeilgerät A

Erweiterungsgerät

IM 314R

Teilgerät B IM 304

Erweiterungsgerät

IM 314R

IP/CP

IP/CP

zumKoppelpartner

zumKoppelpartner

Bild 4/20 Zweikanalig redundant aufgebauter CP/IP

IM 324RTeilgerät A Teilgerät B

IP/CP

zumKoppelpartner

IP/CP

IM 304

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/17Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)Redundanz der IPs und CPs

Geschaltet redundant aufgebaute IPs und CPs

Soll eine Signalvorverarbeitende Baugruppe (IP) oderein Kommunikationsprozessor(CP) in geschalteten Erweiterungsgeräten eingesetzt werden, sind mindestens 2 geschaltete Erweiterungsgeräteerforderlich. In beide Erweiterungsgeräte muß je ein CPbzw. IP gesteckt werden.Kommen Daten in einerSignalvorverarbeitenden Baugruppe oder einem Kommunikationsprozessor an, werden diese automatisch an daszweite Teilgerät gesandt, unabhängig davon welcher Master oder Reserve ist.

Zweikanalig redundant aufgebaute CPs und IPs

Sollen ein Kommunikationsprozessor (CP) oder eine signalvorverarbeitende Baugruppe (IP) zweikanaligredundant aufgebaut werden,muß in beide Teilgeräte einCP/IP gesteckt werden. BeideCPs/IPs belegen unterschiedliche Kacheln und arbeitenunabhängig voneinander.Kommen Daten in einem CP/IP an, werden diese automatisch an das zweite Teilgerätgesandt, unabhängig davon,welcher Master oder Reserveist.

Die Redundanzfunktion beimgeschaltet und zweikanaligredundanten Aufbau muß vomAnwender programmiert werden. Das Anwenderprogrammlegt fest, welche CP/IP aktivsind und muß erkennen, obeine der CPs/IPs gestört ist,um gegebenenfalls auf denanderen CP/IP umschalten zukönnen.

Das Betriebssystem stellt sicher, daß die Daten in denbeiden Teilgeräten identischbleiben. Beide CPs/IPs müssen dabei wie unabhängigeBaugruppen betrachtet werden.

Redundant aufgebaute CPsund IPs belegen im Gegensatz zu redundant aufgebauter Ein/Ausgabeperipherieunterschiedliche Adressenoder Kacheln in den beidenTeilgeräten.

Bild 4/21 Zweikanalig redundant aufgebauter IP/CP

Teilgerät A Teilgerät B

Datenaustausch:Bei Fehler übernimmtfunktionierendes Teil-gerät die Steuerung

Sensor

Aktor

Rückleseeingang(R-DE)

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/18 Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S51155H Lite (Fortsetzung)

Arbeitsweise Die Arbeitsweise des hochverfügbaren AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite ist mit einer ODERVerknüpfung vergleichbar. Das Automatisierungsgerät befindet sich imlaufenden Betrieb, wenn mindestens eines der beiden Teilgeräte fehlerfrei arbeitet(siehe Bild 4/21).

Beide Zentralgeräte enthaltendie ZentralbaugruppeCPU948R/RL. Das Betriebssystem der CPU 948R/RLführt alle Zusatzfunktionendes AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite selbständig aus, wie z.B.: Datenaustausch Fehlerreaktion (Umschalten

auf Reservegerät) Synchronisation beider Teilgeräte Selbsttest Fehlerlokalisierung

Das Betriebssystem derS5155H/155H Lite unterstützt den redundanten Einsatz von: Digitalein/ausgabebau

gruppen Analogein/ausgabebaugruppen

Datenaustausch undFehlerreaktion

MasterSlaveBetrieb

Grundsätzlich arbeitet dieS5155H/155H Lite nach demMasterSlavePrinzip im sogenannten HotStandByBetrieb (siehe unten). EinTeilgerät, das Mastergerät,kontrolliert den Prozeß. ImFalle eines Fehlers übernimmtdas zweite Teilgerät, das Reservegerät (Slave), die Steuerfunktionen. Das defekte Teilgerät kann gewartet werden,ohne daß der Prozeß unterbrochen werden muß.

Das Zusammenwirken beiderTeilgeräte ist je nach Anordnung der Peripherie unterschiedlich: Geschalteter Peripherieauf

bauDas Mastergerät kontrolliertden Prozeßablauf, währenddas Reservegerät lediglichin Bereitschaft mitläuft. ImFalle eines Fehlers übernimmt das Reservegerät sofort die Steuerung

Zweikanaliger Peripherieaufbau (voll redundanter Aufbau) Beide Teilgeräte kontrollierenparallel den Prozeßablauf.Auch das Reservegerät gibtAusgangssignale aus undliest Eingangssignale ein.Näheres ist den Projektierungshilfen im Katalogteil 11zu entnehmen Dreikanaliger Peripherieaufbau (voll redundanter Aufbau) Das Zusammenwirken derbeiden Teilgeräte entsprichtdem zweikanaligen Peripherieaufbau

HotStandBy

HotStandBy ist die Fähigkeit, beim Auftreten einesFehlers automatisch und rückwirkungsfrei auf ein Reservegerät umschalten zu können.Für diese Betriebsart ist esunbedingt erforderlich, daßbeide Teilgeräte schnell undzuverlässig Daten austau

schen können. Bei derS5155H/155H Lite erhaltenim Normalfall beide Teilgeräteüber die Zentralgerätekopplung: das gleiche Anwenderpro

gramm die gleichen Datenbausteine die gleichen ProzeßabbildInhalte die gleichen Empfangspufferinhalte, z.B. beim Einsatzvon Kommunikationsprozessoren

Dadurch wird das Reservegerät immer auf den aktuellenStand gehalten. Es ist bereit,im Fehlerfall sofort die Steuerung zu übernehmen.

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/19Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Fortsetzung)Synchronisation

Für die stoßfreie MasterReserveUmschaltung ist eineSynchronisation der Teilgeräteerforderlich. Dabei werdenu.a. Informationen ausgetauscht und Daten verglichen.Damit ist gewährleistet, daßbeide Teilgeräte über die gleichen Daten verfügen. Das fürdie S5155H/155H Lite gewählte Synchronisationsverfahren ist die ereignisgesteuerte Synchronisation.

Die ereignisgesteuerte Synchronisation erfolgt bei allenEreignissen, die einen unterschiedlichen internen Zustandder Teilgeräte zur Folge haben könnten. Dies sind z. B.: Befehle für Direktzugriffe auf

die Peripherie Befehle für Bausteinaufrufe Befehle für Zeitfunktionen.

Bei der Programmierungbraucht sich der Anwenderkeine Gedanken über dieSynchronisation zu machen.Die Synchronisation wird vollständig vom Betriebssystemübernommen.

Selbsttest Im AutomatisierungsgerätS5155H/155H Lite sind umfangreiche Selbsttestfunktionen realisiert. Es werden folgende Komponenten undFunktionen getestet: Interner S5Bus Kopplung der Zentralgeräte FehlerLokalisierungseinrich

tung Zentralbaugruppen Prozessor/ASIC Speicher

Jeder durch den Selbsttesterkannte Fehler wird gemeldet.

Selbsttest im Anlauf

Beim Anlauf durchläuft jedesTeilgerät vollständig sämtlicheSelbsttestfunktionen.

Selbsttest im zyklischenBetrieb

Für den zyklischen Betriebunterteilt das Betriebssystemdie Selbsttestfunktionen inkleine Zeitabschnitte von5ms Länge. In einem Zykluswerden ein oder mehrere solcher Zeitabschnitte abgearbeitet. Die Anzahl der Zeitabschnitte je Zyklus projektiertder Anwender selbst.

Betriebsarten Fehlererkennung

Beim zweikanalig redundanten Aufbau der Ein und Ausgänge werden Fehler erkannt: Bei Digitaleingängen durch

Vergleich Bei Digitalausgängen durcheinen Rückleseeingang Bei Analogeingängen durchVergleich Bei Analogausgängen durchVergleich und Rücklesen

Beim dreikanalig redundantenAufbau der Eingänge erfolgtdie Fehlererkennung durch2von3Auswahl.

Fehlererkennung mit Fehlerlokalisierung

Für einen unterbrechungsfreien Betrieb muß das Betriebssystem Fehler nicht nurerkennen, sondern auch lokalisieren, damit es die fehlerhafte Baugruppe passivierenkann (bei Ausgängen durchAbschalten der Lastspannung).

Diese Betriebsart kann bei Digitaleingaben und Digitalausgaben eingesetzt werden. DieVorteile dieser Betriebsartsind: Im Fehlerfall arbeitet die

S5155H/155H Lite mit derfehlerfrei arbeitenden Baugruppe weiter Fehler können einfacher undschneller behoben werden

Beim zweikanalig redundanten Aufbau der Ein und Ausgänge übernimmt softwaremäßig das Betriebssystemdie Fehlerlokalisierung. Hardwaremäßig werden Lokalisierungseingänge (LDE) undLokalisierungsausgänge(LDA) benötigt.

Beim dreikanalig redundantenAufbau der Eingänge erfolgtdie Fehlererkennung mit Fehlerlokalisierung durch2von3Auswahl.

Weitere Informationen zur Arbeitsweise des hochverfügbaren AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite finden Sieim Katalogteil 11 (Projektierungshilfen).

Bild 4/22 Darstellung der Programmeingaben on-line und off-line

Programmiergerät Teilgerät A

Teilgerät B

COM 155H

Memory Card

On-line-Programmierung

Off-line-Programmierung

SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines

4/20 Siemens ST 50 · 1998

S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)

Programmierung, ParametrierungProgrammierung

Das AutomatisierungsgerätS5155H/155H Lite ist wieeine S5155U zu programmieren. Alle STEP 5Operationen,die im S5155U zugelassensind, außer den multiprozessorspezifischen, können eingesetzt werden.

Die Programmeingabe kannonline oder offline erfolgen.

OnlineProgrammierung

Bei der OnlineProgrammierung ist das Programmiergerät an der Zentralbaugruppe(CPU) eines Teilgerätes angeschlossen. In das zweite Teilgerät wird das Programm automatisch übertragen.

OfflineProgrammierung

Die OfflineProgrammierungerfolgt über ein EPROMSpeichermodul im Programmiergerät ohne Verbindung zumAutomatisierungsgerät. Dasduplizierte Speichermodulwird anschließend in beideZentralbaugruppen (CPU) gesteckt.

Parametrierung ParametriersoftwareCOM155H

Die ParametriersoftwareCOM155H unterstützt denAnwender bei Parametrierungund Fehlerdiagnose: Parametrierung der Hspezi

fischen Daten im Dialogbetrieb

Erzeugung des Parametrierungsdatenbausteins ausden Parametrierungsdaten Diagnose des Systems überdie Fehlerdatenbausteineund das Unterbrechungsregister Dokumentation der Hspezifischen Daten über Drucker

Allgemeine Systemhantierung, wie z.B. Systemstart

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/23Siemens ST 50 · 1998

CPU 928A

Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU928A ist für Anwendungen im mittleren Leistungsbereich ausgelegt. Sie zeichnetsich durch eine schnelle Wortverarbeitung (Rechnen undRegeln) sowie durch eineschnelle Binärverarbeitung(Steuerungsaufgaben) aus.Sie ist einsetzbar in S5135Uund S5155U.

Aufbau Die Baugruppe enthält: Mikroprozessor (ASIC) fürdie Bearbeitung von Binäranweisungen und fürschnelle Bearbeitung einigerausgewählter Wortanweisungen Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung von Wortanweisungen und des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (8 bit) fürdie Bearbeitung der ProgrammiergeräteSchnittstelle Speicher (RAM) für Merker,Zeiten, Zähler, Prozeßabbild,usw. Interner Speicher:64 KByte für Anwenderprogramm und 46 KByte (RAM)für Daten des Anwenderprogramms (Datenbausteine) Modulschacht für SIMATICMemory Card (FlashEPROM) für bis zu 64 KByteAnwenderprogramm. Zum Programmieren und Löschen der Memory Card istSTEP 5 ab V6.6 erforderlich

ProgrammiergeräteSchnittstelle (15polige Cannonbuchse) Schieberegister (246 x 8 Bit)mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit Betriebsprogramm für zyklische, zeit und prozeßgesteuerte Verarbeitung undFehlerbehandlung Software für Mehrprozessorkommunikation Algorithmus für PIDRegler(z. B. für Druck, Temperatur oder Durchflußregelungen) mit den MerkmalenAusgangssignal als Stellgröße oder Stellgrößenänderung, Parametrierung überDatenbaustein (feste oderveränderliche Werte), Begrenzung des Ausgangssignals auf oberen und unteren Grenzwert

Je nach Umfang der Automatisierungsaufgabe lassen sich1 bis 4 CPU 928 in einemZentralgerät der Automatisierungsgeräte S5135U einsetzen, die auch im Multiprozessorbetrieb mit folgendenZentralbaugruppen arbeitenkönnen: CPU 948, CPU 928B,

CPU922 im Zentralgerät der S5135U/155U

Zeitgesteuerte (Takt: 10, 20,100, 200, 500, 1000, 2000 und5000 ms) und alarmgesteuerte Programmbearbeitungsind ebenfalls möglich.

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/24 Siemens ST 50 · 1998

CPU 928A (Fortsetzung)

Anlaufarten

Neustarten mit Rücksetzen von

Hand

Alle Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild werden gelöscht. Die

Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.

Wiederanlauf von Hand Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben

während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro

gramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.

Wiederanlauf automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Wiederanlauf von Hand.

Urlöschen Sämtliche Speicherbereiche werden gelöscht. Das Automatisierungsgerät

befindet sich im Grundzustand. Bei Betrieb mit RAM muß das Anwender

programm geladen werden. Bei Betrieb mit EPROM ist ein Neustart mit

Rücksetzen möglich. Die Funktion Urlöschen läßt sich auslösen mit einem

Schalter des Prozessors oder mit dem Programmiergerät.

Durch Parametrierung des Bausteins DX 0 ist folgende Anlaufart möglich:

Neustart automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht die CPU selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie Neustart mit Rücksetzen von

Hand.

Technische Daten

Mikroprozessoren

Speicherplatz RAM intern; nur für DBs RAM intern oder Memory Card

(Flash-EPROM);

für Programm max.

Bearbeitungszeit für 1 K Binäranweisungen

(UND, ODER) 1 K Digitalanweisungen

(Laden, Transferieren) 8 Regelkreise

Zahl der Regelkreise max.

Merker

Zeitglieder Anzahl Zeitbereich

Zähler Anzahl Zählbereich

Eingänge digital max.

zusätzlich max.zusätzlich max.

zusätzlich max.

8031 (8 bit)

80186 (16 bit), ASIC

46 KByte

64 KByte

1,1 ms

15 ms

20 ms

64 mit StandardFunktionsbau

stein Reglerstruktur R64 (siehe

Katalogteil 7)

2048

256

0,01 ... 9990 s

256

0 ... 999

1024 mit Prozeßabbild

3072 ohne Prozeßabbild

4096 bei Direktspeicherzugriff1)

518152 bei Kacheladressierung2)

analog max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

Ausgänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

analog max.zusätzlich max.

zusätzlich max.

Programmbearbeitung

Stromaufnahme (bei 5 V) CPU 928 A max. Memory Card max.

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Gewicht CPU 928 etwa Speichermodul etwa

192

256 bei Direktspeicherzugriff1)

32130 bei Kacheladressierung2)

1024 mit Prozeßabbild

3072 ohne Prozeßabbild

4096 bei Direktspeicherzugriff1)

518152 bei Kacheladressierung2)

192256 bei Direktspeicherzugriff1)

32130 bei Kacheladressierung2) Zyklus (OB1) alarmgesteuert zeitgesteuert in 9 Takten

0,6 A

0,2 A

3 W

1 Einbauplatz

0,5 kg

0,04 kg

1) Nur mit Anschaltung IM 304, IM 307, IM 308.2) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert).

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

CPU 928Amit Steckplatz für

1 Speichermodul

Systemhandbuch, Programmieranleitung, Handbuch

6ES5 928-3UA21

siehe Seite 4/155

Memory Cardmit Flash-EPROMs128 KByte (nur 64 KByte nutzbar)

6ES5 374-2KG21

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/25Siemens ST 50 · 1998

CPU 928B

Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU928B ist für Anwendungen im mittleren Leistungsbereich ausgelegt. Sie zeichnetsich durch eine schnelle Wortverarbeitung (Rechnen undRegeln) sowie durch eineschnelle Binärverarbeitung(Steuerungsaufgaben) aus.

Außerdem verfügt die Baugruppe über eine zweiteSchnittstelle. Sie ist daher füreine schnelle und einfachhandhabbare serielle PunktzuPunktKopplung oder zurAnbindung an das BussystemSINEC L1 (Slave oder Masterbei PunktzuPunktKopplungen) geeignet.Sie sind einsetztbar fürS5135U und S5155U.

Aufbau Die Baugruppe enthält: Recheneinheit, mikroprogrammiert, mit Bit undWortprozessor (16 bit), fürschnelle Bearbeitung vonBinär und Wortanweisungen Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung der fest eingebauten sowie der optionalsteckbaren zweiten seriellenSchnittstelle Speicher (RAM) für Merker,SMerker, Zeiten, Zähler,Prozeßabbild usw. Interner Speicher:64 KByte für Anwenderprogramm und 46 KByte (RAM)für Daten des Anwenderprogramms (Datenbausteine) Modulschacht für SIMATICMemory Card (Flash-EPROM) für bis zu 64 KByteAnwenderprogramm.Zum Programmieren und Löschen der Memory Card istSTEP5 ab V6.6 erforderlich

PGSchnittstelle (15poligeCannonbuchse) Steckplatz für Schnittstellenmodul; wahlweise kannmontiert werden: zweite PGSchnittstelle fürProgrammiergerät und Operator Panel; V.24Schnittstelle; TTYSchnittstelle; RS422ASchnittstelle fürPunktzuPunktKopplungen;SINEC L1Schnittstelle; Schieberegister (246 x 8 Bit)mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit HardwareUhr Betriebsprogramm für zyklische, zeit und prozeßgesteuerte Verarbeitung undFehlerbehandlung Software für Mehrprozessorkommunikation Algorithmus für PIDRegler(z. B. für Druck, Temperatur oder Durchflußregelungen) mit den Merkmalen:

Ausgangssignal als Stellgröße oder Stellgrößenänderung, Parametrierung überDatenbaustein (feste oderveränderliche Werte), Begrenzung des Ausgangssignals auf oberen und unteren Grenzwert Treiber für 3964, 3964R,RK512, offener Treiber Sonderfunktionen zurZyklusstatistik

Je nach Umfang der Automatisierungsaufgabe lassen sich1 bis 4 CPU 928B in einemZentralgerät (ZG) der AutomatisierungsgeräteS5135U/155U einsetzen, dieauch im Multiprozessorbetriebmit folgenden CPUs arbeitenkönnen: CPU 922, CPU 928, CPU

948 im ZG derS5135U/155U

Die CPU 928B arbeitet wie dieCPU 928 und ist in ihrenFunktionen aufwärtskompatibel zu dieser Baugruppe. AlleSTEP 5Befehle der CPU 928sind ohne Anpassung auf derCPU 928B ablauffähig.

Anlaufarten

Neustarten mit Rücksetzen von

Hand

Alle Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild werden gelöscht. Die

Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.

Wiederanlauf von Hand Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben

während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro

gramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.

Wiederanlauf automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Wiederanlauf von Hand.

Urlöschen Sämtliche Speicherbereiche werden gelöscht. Das Automatisierungsgerät

befindet sich im Grundzustand. Bei Betrieb mit RAM muß das Anwender

programm geladen werden. Bei Betrieb mit EPROM ist ein Neustart mit

Rücksetzen möglich. Die Funktion Urlöschen läßt sich auslösen mit einem

Schalter des Prozessors.

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/26 Siemens ST 50 · 1998

CPU 928B (Fortsetzung)

Anlaufarten (Fortsetzung)

Durch Parametrierung des Bausteins DX 0 ist folgende Anlaufart möglich:

Automatischer Neustart

(ohne Gedächtnis)

Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht die CPU selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie Neustart mit Rücksetzen von

Hand.

Automatischer Neustart

(mit Gedächtnis)

Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung beginnt die Bearbeitung

des Anwenderprogramms von vorne. Alle Merker, Zeiten und Zähler

bleiben erhalten.

Technische Daten

Mikroprozessoren

Speicherplatz RAM intern; nur für DBs RAM intern oder Memory Card

(Flash-EPROM);

für Programm max.

Bearbeitungszeit für 1 K Binäranweisungen 1 K Wortanweisungen 8 Regelkreise

Zykluszeitüberwachung

Anzahl der Regelkreise max.

Merker

SMerker

Zeitglieder Anzahl Zeitbereich

Zähler Anzahl Zählbereich

Eingänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

80186 (16 bit)

80188 (16 bit)

46 KByte

64 KByte

0,6 ms

1,5 ms

20 ms

per Programm einstellbar,

Voreinstellung: 200 ms

64 mit StandardFunktionsbau

stein Reglerstruktur R64 (siehe

Katalogteil 7)

2048

8192

256

0,01 ... 9990 s

256

0 ... 999

1024 mit Prozeßabbild

3072 ohne Prozeßabbild

4096 bei Direktspeicherzugriff1)

518152 bei Kacheladressierung2)

analog max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

Ausgänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

analog max.zusätzlich max.

zusätzlich max.

Programmbearbeitung

Stromaufnahme (bei 5 V) CPU 928B typ. Memory Card max. Speichermodul 377

(RAM) max. Schnittstellenmodule Verlustleistung max.

Platzbedarf

Gewicht CPU 928B etwa Speichermodul etwa

192

256 bei Direktspeicherzugriff1)

32130 bei Kacheladressierung2)

1024 mit Prozeßabbild

3072 ohne Prozeßabbild

4096 bei Direktspeicherzugriff1)

518152 bei Kacheladressierung2)

192256 bei Direktspeicherzugriff1)

32130 bei Kacheladressierung2) Zyklus (OB1) alarmgesteuert zeitgesteuert in 9 Takten uhrzeitgesteuert

0,6 A

0,2 A

0,1 A

0,1 ... 0,2 A

3 W

1 Steckplatz

0,5 kg

0,04 kg

1) Nur mit Anschaltung IM 304, IM 307, IM 3082) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

CPU 928 Bmit Steckplatz für

1 Speichermodul und

Steckplatz für

1 Schnittstellenmodul

Systemhandbuch, Programmieranleitung, Kommunikationshandbuch,Handbuch

6ES5 928-3UB21

siehe Seite 4/155

Memory Cardmit Flash–EPROMs128 KByte (nur 64 KByte nutzbar)

Schnittstellenmodulfür 20mALinienstrom (TTY)

für V.24 (RS 232C)

für RS 422A/RS 485

für PG/OP

für SINEC L1

Parametriersoftware COM PP

6ES5 374-2KG21

6ES5 752-0AA12 6ES5 752-0AA23 6ES5 752-0AA436ES5 752-0AA536ES5 752-0AA62

siehe Katalogteil 7

Aufbau (Fortsetzung)

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/27Siemens ST 50 · 1998

CPU 948

Anwendungsbereich Die CPU 948 ist der schnelleSpeicherriese für dieS5155U. Sie ist die leistungsfähigste Zentralbaugruppeund daher für Anwendungenim oberen Leistungsbereichausgelegt. Die CPU 948 verfügt über einen großen Arbeitsspeicher und zeichnet

sich durch eine sehr schnelleWortverarbeitung (Rechnenund Regeln) sowie durch einesehr schnelle Bitverarbeitung(Steuerungsaufgaben) aus.Die ZentralbaugruppeCPU948 ist voll kompatibelzu den VorgängerbaugruppenCPU946/947.

Aufbau Die Baugruppe enthält: STEP 5Bearbeitungseinheit(mit 2 ASICs) für die Bearbeitung des Anwenderprogramms Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung der fest eingebauten sowie der optionalzweiten seriellen Schnittstelle Speicher (HighSpeed RAM)für Merker, SMerker, Zeiten,Zähler, Prozeßabbild usw. interner Speicher (RAM) von640 oder 1664 KByte für dasAnwenderprogramm Modulschacht für SIMATICMemoryCard (FlashEPROMS) HardwareUhr

Schnittstellen1. fest integrierte serielle

Schnittstelle (TTY) für Programmiergerät oder Operator Panel;

2. Steckplatz für ein Schnittstellenmodul für Programmiergerät oder Operator Panel; V.24Schnittstelle; TTYSchnittstelle; RS 422ASchnittstelle fürPunktzuPunktKopplungen;SINEC L1Schnittstelle

Je nach Umfang der Automatisierungsaufgabe lassen sichbis zu 4 CPU 948 in einemZentralgerät des Automatisierungsgerätes S5155U einsetzen, die auch im Multiprozessorbetrieb mit CPU 928B,CPU 928 und CPU 922 arbeiten können.

Die Anwenderprogramme lassen sich im integrierten RAM(640 oder 1664 KByte) ablegen. Bei Bedarf kann das Anwenderprogramm mit demProgrammiergerät netzausfallsicher auf ein FlashEPROMhinterlegt werden. Hierfür istein Programmieradapter nötig.

Die ZentralbaugruppeCPU 948 ist voll kompatibelzu den ZentralbaugruppenCPU 946/947. Dadurch istkeine Änderung von bereitsbestehenden Programmennötig.

Funktionen Programmbearbeitung Zyklische Programmbearbeitung;Einlesen der Eingangszustände, Bearbeiten desSteuerungsprogramms undAusgabe der Ausgangszustände Zeitgesteuerte Programmbearbeitung;9 unabhängige zeitgesteuerte Programmbearbeitungsebenen. Für jedeEbene kann der Zeitpunktder Bearbeitung getrenntfestgelegt werden. Es lassen sich Zeiten zwischen10 ms und 20 min einstellen.Zusätzlich steht ein uhrzeitgesteuerter Weckalarm zurVerfügung Alarmgesteuerte Programmbearbeitung; über Interrupt oder über Prozeßalarme: 4 Interrupts über Signallei

tungen des S5Rückwandbusses; 8 Prozeßalarme über Eingangsbyte EB 0. Zeitalarmgesteuerte ProgrammbearbeitungNach Ablauf einer programmierten Zeit wird diese Ablaufebene aktiviert (Zeitauflösung: 1 ms)

Die Ablaufebenen mit höhererPriorität können die Ablaufebenen mit niedrigerer Priorität nach jeder STEP 5Operation unterbrechen.

Überwachung Zykluszeit Weckfehler Adressierfehler Quittungsverzug

Uhrzeit Stellen, Lesen, Wecken Betriebsstundenzähler

Integrierte Funktionsbausteinewie z. B.

Alarme sperren oder verzögern Bausteine löschen oder erzeugen Prozeßabbilder übertragen Datenbausteine kopieren

HardwareSelbsttestfunktionen wie z. B. RAMTest, BASP

Test und UhrTest

Weitere Funktionen Komfortabler Zugriff auf erweiterten Peripheriebereichüber FunktionsbausteinFB 196 (im ProgrammpaketGrundfunktionen" enthalten,siehe Katalogteil 7) PGFunktionen über internenS5Rückwandbus, dadurchist ein schnelles Programmladen über das BussystemIndustrial Ethernet möglich Schutz des Anwenderprogramms mittels Paßwort

Aufbau (Fortsetzung)

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/28 Siemens ST 50 · 1998

CPU 948 (Fortsetzung)

Anlaufarten

Neustarten mit Rücksetzen von

Hand

Alle Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild werden gelöscht. Die

Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.

Wiederanlauf von Hand Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben

während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro

gramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.

Wiederanlauf automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Wiederanlauf von Hand.

Durch Parametrierung des Bausteins DX 0 sind alternativ folgende Anlaufarten möglich:

Neustart automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie Neustart mit Rücksetzen von

Hand.

Neustart mit Gedächtnis

von Hand

Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben

während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro

gramms beginnt von vorne.

Neustart mit Gedächtnis

automatisch

Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig

wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Neustart mit Gedächtnis

von Hand.

Technische Daten

Mikroprozessoren

Gesamtspeicher interner Speicher Speichermodul

(FlashEPROM)

Programmiersprache

Bausteinarten

Bausteinanzahl max.

Schachtelungstiefe der Bausteine

Programmbearbeitung

Bearbeitungszeiten für Bitoperationen Wortoperationen Zeit/Zähloperationen Festpunktaddition Gleitpunktaddition

Zyklusüberwachung

Eingänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

analog max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

80186 (16 bit)

80188 (16 bit), 2 ASICs

640 KByte oder 1664 KByte

640 KByte oder 1164 KByte

STEP 5, SCL

Organisationsbausteine (OB),

Programmierbausteine (PB),

Funktionsbausteine (FB, FX),

Datenbausteine (DB, DX)

256 je Bausteinart

60 feier Zyklus (OB1), alarmgesteuert, zeitgesteuert, kommunikationsfähiger Stopp.

0,18 s

0,5 s

0,18 s

0,55 s

3,3 s

per Programm einstellbar,

Voreinstellung: 200 ms

1024 mit Prozeßabbild

3072 ohne Prozeßabbild

4096 bei Direktspeicherzugriff1)

518152 bei Kacheladressierung2)

192

256 bei Direktspeicherzugriff1)

32130 bei Kacheladressierung2)

Ausgänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

analog max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

Merker

SMerker

Klammerebenen

Zeitglieder Anzahl Zeitbereich

Zähler Anzahl Zählbereich

Schnittstellen1. Schnittstelle (integriert)

2. Schnittstelle (optionell)

Stromaufnahme (bei 5 V) CPU 948 max. Memory Card max. Schnittstellenmodule max.

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Gewicht CPU 948 etwa Speichermodul etwa

1024 mit Prozeßabbild

3072 ohne Prozeßabbild

4096 bei Direktspeicherzugriff1)

518152 bei Kacheladressierung2)

192

256 bei Direktspeicherzugriff1)

32130 bei Kacheladressierung2)

2048

32768

8

256

0,01 ... 9990 s

256

0 ... 999

PG/OP

entsprechend eingesetztem

Schnittstellenmodul

3,6 A

0,2 A

0,1 ... 0,2 A

20 W

2 Einbauplätze

1 kg

0,06 kg

1) Nur mit Anschaltung IM 304, IM 307, IM 308.2) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert).

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/29Siemens ST 50 · 1998

CPU 948 (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

CPU 948 mit 640 KByte Arbeitsspeicher mit 1664 KByte Arbeitsspeicher

Systemhandbuch, Programmieranleitung, Handbuch

Memory Cardmit FlashEPROMs,

Speicherkapazität:

256 KByte

1 MByte

2 MByte

Programmieradapter(für Memory Cards)

6ES5 948-3UA116ES5 948-3UA21

siehe Seite 4/155

6ES5 374-2KH216ES5 374-2KK216ES5 374-2KL21

6ES5 985-2MC11

Schnittstellenmodulfür 20mALinienstrom (TTY)

für V.24/V.28 (RS 232C)

für RS 422A/RS 485

für PG/OP

für SINEC L1

Parametriersoftware COM PP

6ES5 752-0AA12 6ES5 752-0AA23 6ES5 752-0AA436ES5 752-0AA536ES5 752-0AA62

siehe Katalogteil 7

Aufgrund der höheren CPUGeschwindigkeit sind bei densignalvorverarbeitenden Baugruppen Anpassungen in denStandardFunktionsbausteinen notwendig.

Bitte überprüfen Sie anhanduntenstehender Tabelle, obder Ausgabestand Ihrer StandardFBs dem benötigten Minimalstand entspricht.

Baugruppe Betrifft FBNummer StandardFB

einsetzbar ab

IP 240

IP 241

IP 242 A (...1AA3.)

IP 242 B (...1AA41)

IP 243

IP 244

IP 246

IP 247

IP 252

IP 260

IP 261

IP 281

167 bis 173

156 bis 158

178 bis 182

183, 184

160, 161

162

164, 165

164, 165

100, 101

170

171

(Kein FB)

V 2.2

A 04

A 02

A 03

A 02

A 03, B 03, C 04

A 02

A 02

V 3.0

A 02

Nicht einsetzbar

Einsetzbar, da Direktzugriff

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/30 Siemens ST 50 · 1998

Koordinatoren 923A und 923C

Anwendungsbereich Je nach Aufgabe lassen sichin ein Zentralgerät mehrereZentralbaugruppen einsetzen.Die Koordinatoren 923A/C teilen den einzelnen Zentralbaugruppen (CPUs) den Zugriffauf den internen S5Bus zu.

Koordinator 923A

Der Koordinator 923A dientder Koordination von 2 bis 4Zentralbaugruppen in den AutomatisierungsgerätenS5135U und S5155U.

Koordinator 923C

Der Koordinator 923C dientder Koordination von 2 bis 4Zentralbaugruppen in den AutomatisierungsgerätenS5135U und S5155U sowieder Programmierung und Inbetriebnahme von bis zu8Zentralbaugruppen undKommunikationsprozessoren.Außerdem läßt sich über denKoordinator 923C das Automatisierungsgerät über dieBussysteme Industrial Ethernet, PROFIBUS und SINEC L1programmieren.

Aufbau Koordinator 923A

Die Baugruppe enthält: Speicher (RAM) für 2048Koppelmerker Taktgeber und Teiler für dieErzeugung des Zeitrastersfür die Zuteilung des internen S5Bus an die Zentralbaugruppen

Koordinator 923C

Die Baugruppe enthält: RAM für 2048 Koppelmerkerund für Datenbausteine

Taktgeber und Teiler für dieErzeugung des Zeitrastersfür die Zuteilung des internen S5Rückwandbus an dieCPUs Zentralen Programmiergeräteanschluß mit Multiplexer:Wenn das Programmiergerätan den Koordinator 923Cangeschlossen ist, könnenbis zu 8 Prozessoren ohneUmstecken des Frontstekkers auf der Baugruppe programmiert werden

Für die Programmierung einesAutomatisierungsgerätes überIndustrial Ethernet,PROFIBUS oder SINEC L1sind die Programmiergeräteanschlüsse von Koordinator923C und Kommunikationsprozessor CP 143, CP 5430oder CP 530 mit der Steckleitung 725 zu verbinden.

Für den Betrieb der zentralenPGSchnittstelle ist im Programmiergerät das Betriebssystem S5DOS erforderlich.

Arbeitsweise Jede Zentralbaugruppe verkehrt über den internenS5Rückwandbus mit den Eingaben und Ausgaben. DerKoordinator teilt jeder CPU

zyklisch den S5Rückwandbus zu (timesharing). Die Reihenfolge der Zuteilung ist festvorgegeben (CPU 1 CPU 2 CPU 3 CPU 4).

Über Koppelmerker im Koordinator können die Zentralbaugruppen Informationenaustauschen.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V) Koordinator 923A max. Koordinator 923C max.

Verlustleistung Koordinator 923A max. Koordinator 923C max.

0,5 A

1,1 A

2,5 W

6 W

Platzbedarf etwa

Gewicht

1 Einbauplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Koordinator 923ADie Betriebsanleitung ist im Sy

stemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

Koordinator 923CDie Betriebsanleitung ist im Sy

stemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

6ES5 923-3UA11

6ES5 923-3UC11

Steckleitung 725von Koordinator 923C zu Kom

munikationsprozessor CP 143

oder CP 530

0,9 m

2,5 m

6ES5 725-0AK006ES5 725-0BC50

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/31Siemens ST 50 · 1998

CPU 948R/RL für S5-155H/S5-155H Light

Anwendungsbereich Die Zentralbaugruppe CPU 948R ist für den Aufbaudes hochverfügbaren Automatisierungsgerätes S5155Hausgelegt, die CPU 948RL fürdie S5155H Lite.

Sie verfügen über einen großen Arbeitsspeicher undzeichnen sich durch eineschnelle Wortverarbeitung(Rechnen und Regeln) sowiedurch eine schnelle Bitverarbeitung (Steuerungsaufgaben) aus.

Aufbau Die Zentralbaugruppe CPU 948R/RL unterscheidetsich nur in der Firmware vonder ZentralbaugruppeCPU 948 für das Automatisierungsgerät S5155U. In beideTeilgeräte des hochverfügbaren AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite ist eineCPU 948R/RL zu stecken.

Die Baugruppe enthält: STEP 5Bearbeitungseinheit(mit 2 ASICs) für die Bearbeitung des Anwenderprogrammes;

Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung der fest eingebauten seriellen Schnittstelle Interner Speicher (RAM) von128, 640 oder 1664 KBytefür das Anwenderprogramm(keine Speicherbaugruppe355 und keine RAMSpeichermodule erforderlich);

Speicher (HighSpeed RAM)für Merker, SMerker, Zeiten,Zähler, Prozeßabbild usw. Modulschacht für MemoryCard (FlashEPROMs, nichtflüchtig und elektrisch löschbar) HardwareUhr Fest integrierte serielleSchnittstelle (TTY) für PGoder Operator Panel

Die CPU 948R/RL belegt 2Steckplätze. Sie kann in dasZentralgerät ZG135U/155Uoder ZG 155H gesteckt werden.

Arbeitsweise Die Zentralbaugruppe bearbeitet das Anwenderprogramm je nach Anwendungzyklisch, zeit, alarm oderzeitalarmgesteuert. Die Firmware führt alle Zusatzfunktionen des hochverfügbarenS5155H/155H Lite selbständig durch.

Hierzu gehören: Datenaustausch Synchronisation der beidenTeilgeräte Selbsttest Fehlerreaktion (Umschaltenauf Reservegerät) Fehlerlokalisierung

Mit der ZentralbaugruppeCPU 948R/RL ist im Gegensatz zur CPU 948 kein Multiprozessorbetrieb möglich.Aufgrund der Zusatzfunktionen (Selbsttest, Synchronisation, Fehlerlokalisierung)verlängern sich die Bearbeitungszeiten um 5 bis 15%.

Funktionen EreignisgesteuerteSynchronisation Transparente Programmierung 1, 2 und 3kanaliger Aufbauder Peripherie beliebigmischbar (3kanaliger Aufbau nur bei Eingängen) Unterstützung redundanterAnalogein und ausgängemit Fehlererkennung undFehlerlokalisierung

Umfangreicher Selbsttest Umfangreiche Systemdiagnosefunktionen Einkanaliger und redundanter Anschluß an die Bussysteme SINEC L1, PROFIBUSund Industrial Ethernet möglich Einkanaliger und redundanter Anschluß an den FeldbusPROFIBUS-DP möglich

PG(Programmiergeräte)Funktionen über das Bussystem Industrial Ethernet

Weitere Angaben zu denFunktionen, wie zur Programmbearbeitung und denAnlaufarten, siehe Zentralbaugruppe CPU 948, S. 4/27.

Programmierung Die Zentralbaugruppe CPU 948R/RL kann in STEP 5und mit dem SCL-Compiler inder ProgrammierspracheSCL programmiert werden.Die Hochsprache SCL isteine PASCALähnliche, aufSPSAnwendungen optimierteProgrammiersprache.

Mit SCL können in derSIMATIC S5 komplexe Aufgaben einfach und schnell programmiert werden. Der SCLCompiler ist imSTEP 5BasispaketS5-DOS/MT, Version 6, bereits integriert.

Die Anwenderprogramme

lassen sich im integriertenRAM (128, 640 oder 1664KByte) ablegen. Bei Bedarfkann das Anwenderprogrammmit dem Programmiergerätnetzausfallsicher auf einemFlashEPROM gespeichertwerden. Hierfür ist ein Programmieradapter nötig.

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen

4/32 Siemens ST 50 · 1998

CPU 948R/RL für S5-155H/S5-155H Light (Fortsetzung)

Technische Daten

Mikroprozessoren

Gesamtspeicher interner Speicher (RAM) Speichermodul

(FlashEPROM)

Programmiersprache

Programmbearbeitung

Bearbeitungszeiten für Bitoperationen Wortoperationen Zeit/Zähloperationen Festpunktaddition Gleitpunktaddition

Grundzykluszeit typ.

Zyklusüberwachung

Eingänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

80186 (16 bit)

80188 (8 bit), 2 ASICs

128 KByte (CPU 948RL)

640 oder 1664 KByte (CPU 948R)

128 KByte (CPU 948RL)

640 oder 1664 KByte (CPU 948R)

STEP 5, SCL freier Zyklus (OB1), alarmgesteuert, zeitgesteuert kommunikationsfähiger Stopp

0,18 µs

0,5 µs

14/0,18 µs

0,55 µs

3,3 µs

10 ms (CPU 948R)

20 ms (CPU 948RL)

per Programm einstellbar,

Voreinstellung: 200 ms

1024 mit Prozeßabbild

(1, 2 oder 3kanalig)2)

3072 ohne Prozeßabbild

(1kanalig)

6144 bei Direktspeicherzugriff

(1kanalig)

518152 bei Kacheladressierung1)

Eingänge analog max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

Ausgänge digital max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

analog max.

CPU 948 RL max.

zusätzlich max.

zusätzlich max.

Merker/SMerker

Zeitglieder Anzahl/Zeitbereich

Zähler Anzahl/Zählbereich

Stromaufnahme (bei DC 5 V) CPU 948R max. Memory Card

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Gewicht etwa

CPU 948R:192 (1, 2 od. 3kanalig)

CPU 948RL: 64 (1 oder 2kanalig)

384 bei Direktspeicherzugriff

(1kanalig)

32130 bei Kacheladressierung1)

1024 mit Prozeßabbild

(1 oder 2kanalig)

3072 ohne Prozeßabbild

(1kanalig)

6144 bei Direktspeicherzugriff

518152 bei Kacheladressierung1)

CPU 948R: 192 (1 oder 2kanalig)

CPU 948RL: 64 (1 oder 2kanalig)

384 bei Direktspeicherzugriff

32130 bei Kacheladressierung1)

2048/32768

256/0,01 bis 9990 s

256/0 bis 999

3,6 A

0,2 A

20 W

2 Einbauplätze

1 kg

1) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert)2) 3kanalig nicht mit CPU 948RL

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralbaugruppe CPU 948Rfür S5155H

mit 640 KByte Arbeitsspeicher

mit 1664 KByte Arbeitsspeicher

Zentralbaugruppe CPU 948RLfür S5155H Lite

mit 128 KByte Arbeitsspeicher

Memory Card (FlashEPROM)

256 KByte

1 MByte

2 MByte

Baugruppenträger ZG 135U/155UAC 230 V/115 V; 5 V, 18 A

AC 230 V/115 V; 5 V, 40 A

DC 24 V; 5 V, 18 A

DC 24 V; 5 V, 40 A

Baugruppenträger ZG 155HDC 24 V; 5 V, 14 A

Parametriersoftware COM 155Hzum Programmieren des Automati

sierungsgerätes S5155H,

auf 3 1/2"Disketten,

Einzellizenz

Kopierlizenz

deutsch

englisch

französisch

6ES5 948-3UR126ES5 948-3UR22

6ES5 948-3UR51

6ES5 374-2KH216ES5 374-2KK216ES5 374-2KL21

6ES5 188-3UA126ES5 188-3UA226ES5 188-3UA326ES5 188-3UA52

6ES5 188-3UH31

6ES5 895-3SR36ES5 895-3SR3-0KL1

123

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch S5-155Hbestehend aus der Betriebsan

leitung für S5155H, der

Programmieranleitung und dem

Tabellenheft CPU 948R/RL

deutsch

englisch

französisch

SystemhandbuchS5-135U/155Ubestehend aus der Beschreibung

der Zentralgeräte (ZG) und

Erweiterungsgeräte (EG), der

Anschaltung (IM), der Strom

versorgung und der

Ein/Ausgabeperipherie

deutsch

englisch

französisch

6ES5 998-4SR116ES5 998-4SR216ES5 998-4SR31

6ES5 998-0SH116ES5 998-0SH216ES5 998-0SH31

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/33Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Digitalein-/ausgabenEingabebaugruppen Ausgabebaugruppen

Spannungswerte Baugruppen-

bezeichnung Seite

Spannungswerte/

Stromwerte

Baugruppen

bezeichnung Seite

DC 5... 15 V 4344 4/33 Transistorausgänge 4414 4/38

/DC 24 V 4204

430 4

4/33

4/33

Transistorausgänge

DC 24 V; 0,5 A

441 4

4514

4/38

4/38

4304

4324

4/33

4/33

DC 24/48/60 V 4314 4/33 DC 24 V; 2 A 4534

4544

4/38

4/38

AC 24/48/60 V 4354 4/33 DC 24/48/60 V; 0,5 A 4574 4/38

AC 115 V 4364UA

4364UB

4/33

4/33

AC 24/48/60 V, 2 A 4554 4/38

AC 230 V 4364UA

4364UB

4/33

4/33

AC 115/230 V; 2 A 4564UA

4564UB

4/38

4/38

Relaisausgänge

AC 230 V 4364UA

4364UB

4/33

4/33

DC 60 V; 0,5 A

AC 250 V; 5A

4584UA

4584UC

4/38

4/38

AC 230 V 4364UA

4364UB

4/33

4/33 Ein-/Ausgabebaugruppen

AC 230 V 4364UA

4364UB

4/33

4/33

Spannungswerte/

Stromwerte

Baugruppen

bezeichnung Seite

DC 24 V (Eingänge),

DC 24 V; 0,5 A (Ausgänge)

4824 4/43

Digitaleingabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Digitaleingabebaugruppen formen die externen binären Signale aus dem Prozeßum in die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte.

Aufbau Es stehen Digitaleingabebaugruppen mit 32, 16 und 8 Eingängen für verschiedene Eingangsspannungen zurVerfügung. Die Baugruppenbenötigen 1 oder 2 Einbauplätze.

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während desBetriebes gesteckt oder gezogen werden.

Den Signalzustand der Eingänge zeigen grüne Leuchtanzeigen (LED) an.

Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.

Arbeitsweise FreigabeeingangMit einem Freigabeeingang Flassen sich die Eingangssignale unterdrücken. DieserFreigabeeingang läßt sichdurch Ziehen einer Brücke aufder Baugruppe unwirksamschalten.

AlarmverarbeitungDie Digitaleingabe 4324 bildet ein Sammelsignal und löstbei Änderung eines Eingangssignals einen Alarm aus: Im Zentralgerät gibt es für

jede CPU eine eigeneAlarmleitung. Die Baugruppen müssen hierzu ins Zentralgerät gesteckt werden

Die Zentralbaugruppe CPU 948 verfügt über eineBetriebsart, in der sie einenAlarm durch Abfrage desEingangsbytes 0 erkennt.Alle zur Alarmbildung benutzten Baugruppen (max.8) müssen in dem gleichenGerät untergebracht sein

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/34 Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Digitaleingabe 6ES5 420-4UA14 6ES5 430-4UA14 6ES5 431-4UA12 6ES5 432-4UA121)

Anzahl der EingängePotentialtrennung in Gruppen zu

Eingangsspannung(Nennwert)

Eingangsspannung für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom für Signal 1 typ.

Verzögerungszeit

Leitungslänge ungeschirmt max.

(bei Verzögerungszeit) geschirmt max.

Freigabeeingang F

Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre

Eingangsstrom des

Freigabeeingangs typ.

Leitungslänge(ungeschirmt)max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit

Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss

(bezogen auf

Nennspannung) max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei <0,1 s max.

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ.

Verlustleitung max.

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

32nein

DC 24 V

- 33 ... + 5 V

+ 13 ... + 33 V

8,5 mA

1,4 ... 5 ms

600 m

1000 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

80 mA

7,0 W

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

32ja

32

DC 24 V

- 3 ... + 7 V

+ 13 ... + 33 V

7 mA

2,5 ... 6,5 ms

600 m

1000 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

DC 75 V

AC 1250 V

DC 24 V

+ 15 %

20 ... 30 V

36 V

100 mA

100 mA

8,3 W

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

16ja

1

DC 24/48/60 V

- 33 ... + 8 V

+ 13 ... + 72 V

4,5 mA (bei 24 V)

6,5 mA (bei 48 V)

7,5 mA (bei 60 V)

1,4 ... 5 ms

400 m

1000 m

DC 24/48/60 V

+ 13 ... + 72 V

- 33 ... + 8 V

5 mA (bei 48 V)

200 m

DC 75 V

AC 1250 V

90 mA

2,2 ... 7,7 W

(bei 24 ... 60 V)

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

32 (mit Sammelsignal)

ja

8

DC 24 V

- 33 .. +5 V

+ 13 ... + 33 V

8,5 mA

3 ms/1 ms/0,3 ms

600 m (3 ms)

200 m (1 ms)

50 m (0,3 ms)

1000 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

DC 75 V

AC 1250 V

200 mA

7,5 W

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

1) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.

In der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ist ein Filter (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/35Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Digitaleingabe 6ES5 434-4UA12 6ES5 435-4UA12 6ES5 436-4UA121) 6ES5 436-4UB121)

Anzahl der EingängePotentialtrennung in Gruppen zu

Eingangsspannung(Nennwert)

Eingangsspannung für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom für Signal 0 typ. für Signal 1 typ.

Verzögerungszeit positive Flanke negative Flanke

Leitungslänge ungeschirmt max. geschirmt max.

Freigabeeingang F

Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre

Eingangsstrom des

Freigabeeingangs typ.

Leitungslänge(ungeschirmt)max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit

Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss

(bezogen auf

Nennspannung) max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,1 s max.

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ. extern (bei 15 V) typ.

Verlustleitung max.

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

32ja

32

TTL Signale (+ 5 V)

CMOS Signale (+ 15 V)Signale von NAMUR-Gebern (mit Stromaus

gang nach DIN 19234)

0 ... + 0,8 V (TTL)

0 ... + 4,5 V (CMOS)

+ 2,4 ... + 5 V (TTL)

oder Eingang offen

+ 10,5 ... + 15 V (CMOS)

oder Eingang offen

- 1 mA (TTL)

- 3 mA (CMOS))

≤1,2 mA (NAMUR)

0,1 mA (TTL)

0,3 mA (CMOS)

≥2,1 mA (NAMUR)

1,4 ... 5 ms

1,4 ... 5 ms

200 m (TTL/CMOS)

600 m (NAMUR)

1000 m

DC 5/15/24 V

+ 4 ... + 33 V

- 15 ... + 2 V

5 mA

100 m

DC 75 V

AC 1250 V

DC 24 V (L+);

DC 15 V (LH+)

15 %

20 ... 30 V; 5....15 V

36 V

80 mA

200 mA

300 mA

5,5 W

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

16ja

8

AC 24/48/60 V(47 ... 63 Hz)

0 ... 15 V

20 ... 72 V

15 mA (bei 48 V)

20 mA (bei 60 V)

2 ... 15 ms

10 ... 25 ms

600 m

1000 m

Brücke F+/F im

Frontstecker

AC 250 V

AC 1500 V

100 mA

3,5 W (bei 24 V)

18,0 W (bei 60 V)

2 Einbauplätze

20polig

0,4 kg

16ja

8

AC 115/230 V(47 ... 63 Hz)

0 ... 60 V

90 ... 264 V

15 mA (bei 115 V)

25 mA (bei 230 V)

2 ... 15 ms

10 ... 25 ms

600 m

1000 m

Brücke F+/F im

Frontstecker

AC 250 V

AC 1500 V

100 mA

3,5 W (bei 115 V)

17,0 W (bei 230 V)

2 Einbauplätze

20polig

0,4 kg

8ja

1

AC 115/230 V(47 ... 63 Hz)

0 ... 60 V

90 ... 264 V

15 mA (bei 115 V)

25 mA (bei 230 V)

2 ... 15 ms

10 ... 25 ms

600 m

1000 m

Brücke F+/F im

Frontstecker

AC 250 V

AC 1500 V

80 mA

2,0 W (bei 115 V)

8,5 W (bei 230 V)

2 Einbauplätze

20polig

0,4 kg

1) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der AC 230VLastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/36 Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

potentialgebunden

Digitaleingabe 420-432 Eingänge, DC 24 V

6ES5 420-4UA14Digitaleingabe 436-4UB8 Eingänge, AC 115/230 V

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5 135U/155U

6ES5 436-4UB12

potentialgetrennt

Digitaleingabe 430-432 Eingänge, DC 24 V

6ES5 430-4UA14

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

Digitaleingabe 431-416 Eingänge, DC 24/48/60 V

6ES5 431-4UA12 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig

C i hl ß d l b i 2 li

6ES5 497-4UA12Digitaleingabe 432-4für Alarmverarbeitung,

32 Eingänge, DC 24 V

6ES5 432-4UA12Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig

Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig

Crimpanschluß, doppeltbreit, 20polig

Schraubanschluß,

i f hb i 2 li

6ES5 497 4UA126ES5 497-4UA226ES5 497-4UA42

Digitaleingabe 434-432 Eingänge, DC 5/15 V

(TTL, CMOS, NAMUR)

6ES5 434-4UA12Schraubanschluß,

einfachbreit, 42polig

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 42polig

S h b hl ß

6ES5 497-4UB31

6ES5 497-4UB12

Digitaleingabe 435-416 Eingänge, AC 24/48/60 V

6ES5 435-4UA12

doppeltbreit, 42polig

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 20polig

6ES5 497 4UB12

6ES5 497-4UB42

Digitaleingabe 436-4UA16 Eingänge, AC 115/230 V

6ES5 436-4UA12

pp p g

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/37Siemens ST 50 · 1998

Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)

Bild 4/23 Anschlußbilder der Digitaleingabebaugruppen

L+

6ES5 420-4UA14

110.0

110.1

110.2

110.3

110.4

110.5

110.6

110.7

L+ F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

L+

6ES5 430-4UA14

110.0

110.1

110.2

110.3

110.4

110.5

110.6

110.7

L+ F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

F-

L+

L-

111.0

111.1

111.2

111.3

111.4

111.5

111.6

111.7

112.0

112.1

112.2

112.3

112.4

112.5

112.6

112.7

113.0

113.1

113.2

113.3

113.4

113.5

113.6

113.7

112.0

112.1

112.2

112.3

112.4

112.5

112.6

112.7

113.0

113.1

113.2

113.3

113.4

113.5

113.6

113.7

111.0

111.1

111.2

111.3

111.4

111.5

111.6

111.7

4L-

L-

1L+

6ES5 431-4UA12

110.0

110.1

110.2

110.3

110.4

110.5

110.6

110.7

L+ F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

4

5

6

7

F-

112.0

112.1

112.2

112.3

112.4

112.5

112.6

112.7

113.0

113.1

113.2

113.3

113.4

113.5

113.6

113.7

111.0

111.1

111.2

111.3

111.4

111.5

111.6

111.7

L-

1L-

2L+

2L-

3L+

3L-

4L+

4L-

5L+

5L-

6L+

6L-

7L+

7L-

8L+

8L-

9L+

9L-

10L+

10L-

11L+

11L-

12L+

12L-

13L+

13L-

14L+

14L-

15L+

15L-

16L+

16L-

1L+

6ES5 432-4UA12

110.0

110.1

110.2

110.3

110.4

110.5

110.6

110.7

L+ F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

F-

312.0

312.1

312.2

312.3

312.4

312.5

312.6

312.7

113.0

113.1

113.2

113.3

113.4

113.5

113.6

113.7

211.0

211.1

211.2

211.3

211.4

211.5

211.6

211.7

4L-

L-

2L+

3L+

4L+

L+

6ES5 434-4UA12

110.0

110.1

110.2

110.3

110.4

110.5

110.6

110.7

L+ F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

6ES5 435-4UA12

111.0

111.1

111.2

111.3

111.4

111.5

111.6

111.7

112.0

112.1

112.2

112.3

112.4

112.5

112.6

112.7

113.0

113.1

113.2

113.3

113.4

113.5

113.6

113.7

6ES5 436-4UA12 6ES5 436-4UB12

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

1L-

2L-

3L-

1L

1N

110.0

110.1

110.2

F+

1

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

25

27

29

31

33

35

37

39

41

0

1

2

3

4

5

6

7

F-

2N

211.0

211.1

211.2

211.3

211.4

211,5

211.6

211.7

111.3

111.1

111.3

111.5

111.7

1N

2N

2L0

1

2

3

4

5

6

7

1L

1N

110.0

110.1

110.2

F+

1

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

25

27

29

31

33

35

37

39

41

0

1

2

3

4

5

6

7

F-

2N

211.0

211.1

211.2

211.3

211.4

211,5

211.6

211.7

111.3

111.1

111.3

111.5

111.7

1N

2N

2L

0

1

2

3

4

5

6

7

L- L-

1LH-

2LH-

2L+

1N

110.0

110.1

110.2

F+

1

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

25

27

29

31

33

35

37

39

41

F-

6N

610.5

7N

8N

810.7

111.3

111.1

111.3

111.5

4

5

6

7

1L

1N

2L

2N

3L

3N

4L

4N

5N

510.4

710.6

0

1

2

3

5L

5N

6L

6N

7L

7N

8L

8N

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/38 Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Digitalausgabebaugruppen formen die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte um in die externen für den Prozeß benötigtenbinären Signalpegel.

Aufbau Es stehen Digitalausgabebaugruppen mit 32, 16 und 8Ausgängen und verschiedenen Ausgangsspannungensowie mit RelaiskontaktAusgängen zur Verfügung. DieBaugruppen benötigen 1 oder2 Einbauplätze.

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während des

Betriebes gesteckt und gezogen werden.

Den Signalzustand der Ausgänge zeigen grüne Leuchtanzeigen (LED) an. Bei Ausgabebaugruppen fürGleichspannung zeigen roteLeuchtanzeigen (LED) Kurzschlüsse der Signalleitungenan. Der Meldeausgang H führtSignal 1, wenn bei einemAusgang Überstrom oder

Kurzschluß erkannt wurde.Bis zu 16 Meldeausgänge lassen sich parallel schalten. BeiAusgabebaugruppen fürWechselspannung zeigen roteLeuchtanzeigen (LED) denAusfall einer Sicherung an.

Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.

Arbeitsweise FreigabeeingangMit einem Freigabeeingang Fläßt sich die Ausgabe vonSignalen unterdrücken. Diese

Funktion läßt sich durch Ziehen einer Brücke auf der Baugruppe abschalten.

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/39Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten

Digitalausgabe 6ES5 441-4UA14 6ES5 451-4UA14 6ES5 453-4UA124) 6ES5 454-4UA145) 6ES5 455-4UA12

Anzahl der AusgängePotentialtrennung in Gruppen zu

Versorgungsspannung Up, Us Nennwert Frequenz Welligkeit Uss

(bezogen auf

Nennspannung) max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei <0,1 s max.

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich Einschaltstrom je Gruppe

für t <3/<20/<50 ms max.

Lampenlast max.

Kurzschlußschutz

Begrenzung der induktiven

Abschaltspannung (intern) auf

Schaltfrequenz bei ohmscher Last max. Lampen max. induktiver Last max.

Gesamtbelastbarkeit 3) mit Lüfter ohne Lüfter

Reststrom bei Signal 0 max.

Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.

max.

Leitungslänge(ungeschirmt)max.

Freigabeeingang F

Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre

Eingangsstrom des

Freigabeeingangs typ.

Leitungslänge(ungeschirmt)max.

Meldeausgang H

Spannung bei Störung min.

StrombeiStörung(begr enzt) max.

Spannung ohne Störung max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V, ohne Last) typ.

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

32nein

DC 24 V

15 %

20 ... 30 V

36 V

0,5 A5 mA ... 0,5 A

5 W

elektronisch

Up - 47 V

100 Hz

11 Hz

2 Hz (bei 0,3 A)

0,5 Hz (bei 0,5 A)

100 %

50 %

0,5 mA

+ 3 V

Up -1,5 V

400 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

Up - 5 V

10 mA

3 V

80 mA

150 mA

17,0 W

1 Einbauplatz

42polig

0,45 kg

32ja

32

DC 24 V

15 %

20 ... 30 V

36 V

0,5 A5 mA ... 0,5 A

5 W

elektronisch

Up - 47 V

100 Hz

11 Hz

2 Hz (bei 0,3 A)

0,5 Hz (bei 0,5 A)

100 %

50 %

0,5 mA

+ 3 V

Up -1,5 V

400 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

Up -5 V

10 mA

3 V

DC 75 V

AC 1250 V

120 mA

150 mA

17,0 W

1 Einbauplatz

42polig

0,45 kg

16ja

1

DC 24 V1)

15 %

20 ... 30 V

36 V

2 A10 mA2) ... 2 A

10 W

elektronisch

Up - 47 V

100 Hz

11 Hz

0,2 Hz (bei 1 A)

0,5 Hz (bei 2 A)

100 %

25 %

1 mA

+ 3 V

Up -2,5 V

400 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

Up -5 V

10 mA

3 V

DC 75 V

AC 1250 V

120 mA

49,0 W

2 Einbauplätze

42polig

0,6 kg

16ja

16

DC 24 V

15 %

20 ... 30 V

36 V

2 A10 mA2) ... 2 A

10 W

elektronisch

Up - 47 V

100 Hz

11 Hz

0,2 Hz (bei 1 A)

0,5 Hz (bei 2 A)

50 %

50 %

1 mA

+ 3 V

Up - 2 V

400 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

Up - 5 V

10 mA

3 V

DC 75 V

AC 1250 V

100 mA

100 mA

17,5 W

1 Einbauplatz5)

25polig/42polig

0,55 kg

16ja

8

AC 24/48/60 V;47 bis 63 Hz

20 ... 72 V

2 A0,4 ... 2 A

25/15/13 A

25 W

Sicherung (4x6,3 A)

20 Hz

11 Hz

2 Hz

75 %

50 %

5 mA

0,1 Us

Us - 1,5 V

300 m

Brücke F+/F- im

Frontstecker

AC 250 V

AC 1500 V

100 mA

39,0 W

2 Einbauplätze

20polig

0,7 kg

1) Auch als L-Schalter einsetzbar. 4) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.2) 1 Eingang einer Digitaleingabe als Mindestlast zulässig In der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ist eine Filter3) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+ - Einspeisung (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.

5) Aufgrund der Strombelastung ist ein doppelbreiter Frontstecker erforderlich

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/40 Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Digitalausgabe 6ES5 456-4UA12 5) 6ES5 456-4UB125) 6ES5 457-4UA126) 6ES5 458-4UA12 6ES5 458-4UC11

Anzahl der AusgängePotentialtrennung in Gruppen zu

Versorgungsspannung Up, Us Nennwert Frequenz Welligkeit Uss (bezogen auf

Nennspannung) max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei <0,1 s max.

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich Einschaltstrom je Gruppe

für t <3/<20/<50 ms max.

Lampenlast max.

Kurzschlußschutz

Schaltvermög.der Kontakte max. bei ohmscher Last :

mit Kontaktschutzmodul max.

ohne Kontaktschutzmodul max. bei induktiver Last:

mit Kontaktschutzmodul max.

ohne Kontaktschutzmodul max.

Schaltspiele (VDE 0660, Teil 200)

Begrenzung der induktivenAbschaltspannung (intern) auf

Schaltfrequenz bei ohmscher Last max. Lampen max. induktiver Last max.

Gesamtbelastbarkeit 3) mit Lüfter ohne Lüfter

Reststrom bei Signal 0 max.

Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.

max.

Leitungslänge(ungeschirmt)max.

Freigabeeingang F

Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre

Eingangsstrom des

Freigabeeingangs typ.

Leitungslänge(ungeschirmt)max.

16ja

8

AC 115/230 V47 ... 63 Hz

88 ... 264 V

2 A0,04 ... .2 A

25/15/13 A

100 W

Sicherung (4x6,3 A)

20 Hz

11 Hz

2 Hz

75 %

70 %

5 mA

0,1 Us

Us - 1,5 V

300 m

Brücke F+/F- im

Frontstecker

8ja

1

AC 115/230 V47 ... 63 Hz

88 ... 264 V

2 A0,04 ... .2 A

16/8/6,5 A

100 W

Sicherung (4x6,3 A)

20 Hz

11 Hz

2 Hz

100 %

50 %

5 mA

0,1 Us

Us - 1,5 V

300 m

Brücke F+/F- im

Frontstecker

16ja

1

DC 24/48/60 V1)

15 %

20 ... 72 V

90 V2)

0,5 A5 mA bis 0,5 A

5 W

elektronisch

Up -75 V

100 Hz

11 Hz

2 Hz (bei 0,5 A)

100 %

50 %

(100 % bei 35 C)

1 mA

+ 3 V

Us -2,5 V

400 m

DC 24/48/60 V

+ 13 ... + 72 V

- 72 ... + 8 V

2,5 ... 6,5 mA

200 m

16 (Relaiskontakte)

ja

1

DC 24 V

15 %

20 ... 30 V

35 V

nein

DC 60V/AC 48 V

500 mA

70 mA4)

50 mA4)

1 . 108

100 Hz

11 Hz

2 Hz

100 %

100 %

400 m

DC 24/48/60 V

- 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

16 (Relaiskontakte)

ja

8

DC 24 V

15 %

20 ... 30 V

35 V

nein

DC 110V/AC 250 V

5 A bei DC 30 V,

5 A bei DC 250 V,

0,3 A bei DC 115 V

A

1,0 A bei DC 30 V

1,5 A bei AC 250 V

0,08 A bei DC 115 V

3 . 107

10 Hz

5 Hz

2 Hz

100 %

100 %

400 m

DC 24 V

+ 13 ... + 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200 m

1) Auch als L-Schalter einsetzbar.2) Bei mehr als 72 V kann der Ausgang im nicht durchgeschalteten Zustand mehr als 13 V (Signal 1) führen.3) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+ -Einspeisung.4) Bis 500 mA mit Schutzbeschaltung der Last möglich (Betriebsanleitung).5) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der AC 230-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.6) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.

In der DC 24-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ist ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/41Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Digitalausgabe 6ES5 456-4UA12 1) 6ES5 456-4UB121) 6ES5 457-4UA122) 6ES5 458-4UA12 6ES5 458-4UC11

Meldeausgang H

Spannung bei Störung min.

StrombeiStörung(begr enzt) max.

Spannung ohne Störung max.

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V, ohne Last) typ.

Verlustleitung max.

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

AC 250 V

AC 1500 V

100 mA

39,0 W

2 Einbauplätze

20polig

0,7 kg

AC 250 V

AC 1500 V

100 mA

18,0 W

2 Einbauplätze

20polig

0,6 kg

Up - 5 V

10 mA

3 V

DC 75 V

AC 1250 V

120 mA

13,0 W

2 Einbauplätze

42polig

0,6 kg

DC 75 V

AC 500 V

80 mA

200 mA

5,2 W

1 Einbauplatz

42polig

0,45 kg

AC 250 V

AC 1500 V

120 mA

250 mA

6,6 W

1 Einbauplatz

42polig

0,7 kg

1) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der AC 230-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.2) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.

In der DC 24-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ist ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

potentialgebunden

Digitalausgabe 441-432 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A

6ES5 441-4UA14Digitalausgabe 458-4UA16 RelaiskontaktAusgänge,

60 V; 0,5 V

Digitalausgabe 458 -4UC

6ES5 458-4UA12

6ES5 458-4UC11potentialgetrennt

Digitalausgabe 451-432 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A

6ES5 451-4UA14

Digitalausgabe 458-4UC16 RelaiskontaktAusgänge,

DC 110 V; AC 250 V; 5 A

Kontaktschutzmodul 498fü Di it l b 458 4UA

6ES5 458-4UC11

6ES5 498-1AB11

Digitalausgabe 453-416 Ausgänge, DC 24 V; 2 A

(auch als L-Schalter einsetzbar)

6ES5 453-4UA12 für Digitalausgabe 4584UA..

(RCGlieder für 4 Ausgänge)

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155UDigitalausgabe 454-416 Ausgänge, DC 24 V; 2 A

6ES5 454-4UA14Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

Frontstecker 497Digitalausgabe 455-416 Ausgänge, AC 24/48/60 V; 2 A

6ES5 455-4UA12 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig

Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig

6ES5 497-4UA126ES5 497-4UA22

Digitalausgabe 456-4UA16 Ausgänge, AC 115/230 V; 2 A

6ES5 456-4UA12Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig

Crimpanschluß, doppeltbreit, 20polig

Schraubanschluß,

einfachbreit, 42polig

6ES5 497 4UA226ES5 497-4UA42

6ES5 497-4UB31Digitalausgabe 456-4UB8 Ausgänge, AC 115/230 V; 2 A

6ES5 456-4UB12einfachbreit, 42polig

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 42polig

Schraubanschluß

6ES5 497-4UB31

6ES5 497-4UB12

Digitalausgabe 457-416 Ausgänge, DC 24/48/60 V; 0,5 A

(auch als L-Schalter einsetzbar)

6ES5 457-4UA12Schraubanschluß,

doppeltbreit, 25polig (nur 4544)

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 20polig

6ES5 497-4UB22

6ES5 497-4UB42

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/42 Siemens ST 50 · 1998

Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Bild 4/24 Anschlußbilder der Digitalausgabebaugruppen

L-

6ES5 441-4UA14

1Q0.0

1Q0.1

1Q0.2

1Q0.3

1Q0.4

1Q0.5

1Q0.6

1Q0.7

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

1Q1.0

1Q1.1

1Q1.2

1Q1.3

1Q1.4

1Q1.5

1Q1.6

1Q1.7

2Q2.0

2Q2.1

2Q2.2

2Q2.3

2Q2.4

2Q2.5

2Q2.6

2Q2.7

2Q3.0

2Q3.1

2Q3.2

2Q3.3

2Q3.4

2Q3.5

2Q3.6

2Q3.7

L+1L+

2L+L+

H+L-

6ES5 451-4UA14

1Q0.0

1Q0.1

1Q0.2

1Q0.3

1Q0.4

1Q0.5

1Q0.6

1Q0.7

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

1Q1.0

1Q1.1

1Q1.2

1Q1.3

1Q1.4

1Q1.5

1Q1.6

1Q1.7

2Q2.0

2Q2.1

2Q2.2

2Q2.3

2Q2.4

2Q2.5

2Q2.6

2Q2.7

2Q3.0

2Q3.1

2Q3.2

2Q3.3

2Q3.4

2Q3.5

2Q3.6

2Q3.7

L+1L+

2L+L+

H+

L-

L-

L+

F-

F+

6ES5 453-4UA126ES5 457-4UA12

+1Q0.0

-1Q0.0

+2Q0.1

-2Q0.1

+3Q0.2

-3Q0.2

+4Q0.3

-4Q0.3

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

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28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

+5Q0.4

-5Q0.4

+6Q0.5

-6Q0.5

+7Q0.6

-7Q0.6

+8Q0.7

-8Q0.7

+9Q1.0

-9Q1.0

+10Q1.1

-10Q1.1

+11Q1.2

-11Q1.2

+12Q1.3

-12Q1.3

+13Q1.4

-13Q1.4

+14Q1.5

-14Q1.5

+15Q1.6

-15Q1.6

+16Q1.7

-16Q1.7

2L+

H+

F-

F+

1L+

1L-

2L+

2L-

3L+

3L-

4L+

4L-

5L+

5L-

6L+

6L-

7L+

7L-

8L+

8L-

9L+

9L-

10L+

10L-

11L+

11L-

12L+

12L-

13L+

13L-

14L+

14L-

15L+

15L-

16L+

16L-

L-

L+

H-

6ES5 454-4UA14

1Q0.0

1Q0.1

1Q0.2

1Q0.3

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

2Q0.4

2Q0.5

2Q0.6

2Q0.7

2L+

3Q1.0

3Q1.1

3Q1.2

3Q1.3

4Q1.4

4Q1.5

4Q1.6

4Q1.7

4L+

3L+

H+

F-

F+

L+

L-

L+

L+

L-

L+

1L+L+

6ES5 453-4UA126ES5 457-4UA12

1Q0.0

1Q0.0

2Q0.1

2Q0.1

3Q0.2

3Q0.2

4Q0.3

4Q0.3

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

5Q0.4

5Q0.4

6Q0.5

6Q0.5

7Q0.6

7Q0.6

8Q0.7

8Q0.7

9Q1.0

9Q1.0

10Q1.1

10Q1.1

11Q1.2

11Q1.2

12Q1.3

12Q1.3

13Q1.4

13Q1.4

14Q1.5

14Q1.5

15Q1.6

15Q1.6

16Q1.7

16Q1.7

F-

F+

1L

1L

2L

2L

3L

3L

4L

4L

5L

5L

6L

6L

7L

7L

8L

8L

9L

9L

10L

10L

11L

11L

12L

12L

13L

13L

14L

14L

15L

15L

16L

16L

L-

L+

L+ L+

L-L-

6ES5 455-4UA126ES5 456-4UA12

1L

1Q0.0

1Q0.1

1Q0.2

1

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

25

27

29

31

33

35

37

39

41

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

2Q0.4

2Q0.5

2Q0.6

2Q0.7

2L+

2L

2Q1.0

2Q1.1

2Q1.2

2Q1.4

2Q1.5

2Q1.6

2Q1.7

F-

F+

2L

2N

1L

1N

2Q1.3

6ES5 456-4UB12

1

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

25

27

29

31

33

35

37

39

41

0

1

2

3

4

5

6

7

1L

1Q0.0

2L

2Q0.1

3L

3Q0.2

4L

4Q0.3

F-

F+

1L

1N

2L

2N

3L

3N

4L

4N

5L

5Q0.4

6L

6Q0.5

7L

7Q0.6

8L

8Q0.7

5L

5N

6L

6N

7L

7N

8L

8N

6ES5 458-4UC11

1L

1Q0.0

1Q0.1

1Q0.2

1

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

22

23

25

27

29

31

33

35

37

39

41

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

2Q0.4

2Q0.5

2Q0.6

2Q0.7

2Q1.0

2Q1.1

2Q1.2

2Q1.3

2Q1.4

2Q1.5

2Q1.6

2L

F-

F+

L+

L-

2L

L-

L+

1L

2Q1.7

1Q0.3

1)

1)

2)

2N

1N

1) DC 24 VVersorgungsspannung für die Relais2) Spannung für die Relaiskontakte

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/43Siemens ST 50 · 1998

Digital-Ein-/Ausgabebaugruppe

Anwendungsbereich Die DigitalEin/Ausgabebaugruppe formt die externenSignale aus dem Prozeß um indie internen Signalpegel derAutomatisierungsgeräte undformt die internen Signalpegelder Automatisierungsgeräteum in die externen Pegel fürden Prozeß.

Aufbau Die DigitalEin/Ausgabebaugruppe stellt 16 Binäreingänge und 8 Binärausgängezur Verfügung. 8 weitere Ausgänge können insgesamt entweder als Eingänge oder alsAusgänge benutzt werden.

Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtesSignalkabel notwendig.

Technische Daten

Anzahl der EingängePotentialtrennung in Gruppen zu

16 oder 24ja

16/24

Freigabeeingang

Synchronisierungseingang

Synchronisierungsausgang und

Brücke F+/F- im Frontstecker

wie übrige Binäreingänge

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

DC 24 V- 33 ... + 5 V

+ 13 ... + 33 V

Synchronisierungsausgang und

Kurzschlußmeldeausgang bei Signal 0 max. bei Signal 1

(Kurzschluß) min.

+3 V

Up - 5 VEingangsstrom Signal 1 typ. 8,5 mA

(Kurzschluß) min . Ausgangsstrom max.

Versorgungsspannung U

Up - 5 V

10 mA (strombegrenzt)

Verzögerungszeit bei 0→1 typ. bei 1→0 typ.

0,3 ms

0,3 ms

Versorgungsspannung Up

(für Last) Nennwert Welligkeit Uss (bezogen

DC 24 V

Leitungslänge ungeschirmt max. 50 m

Welligkeit Uss (bezogen

auf Nennspannung) max. zulässiger Bereich

15 %

Anzahl der AusgängePotentialtrennung in Gruppen zu

8 oder 16ja

8/16

zulässiger Bereich

Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,1 s max.

Isolationsspannung

20 ... 30 V

36 V

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich

0,5 A5 mA ... 0,5 A

Isolationsspannung

(Externanschlüsse gegen

Gehäuse, Internanschlüsse,

andere Gruppen)Lampenlast max.

induktive Last max.

5 W

12 W

andere Gruppen) nach VDE 0160 geprüft mit

DC 75 V

AC 1250 V

Kurzschlußschutz elektronisch

geprüft mit

Stromaufnahme

AC 1250 V

Begrenzung der induktiven

Abschaltspannung (intern) auf

Schaltfrequenz bei ohmscher Last max. Lampen max. induktiver Last max.

- 27 V

100 Hz

11 Hz

2 Hz bei 0,3 A, 0,5 Hz bei 0,5 A

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V,

ohne Last) typ.

Verlustleistung max.

Platzbedarf

90 mA

30 mA

13 W

1 EinbauplatzGesamtbelastbarkeit mit Lüfter ohne Lüfter

100 %

50 % (100 % bis 35 C)

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

Reststrom bei Signal 0 max. 0,5 mA

Gewicht etwa 0,4 kg

Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.

+ 3 V

Up - 1,5 V

Leitungslänge ungeschirmt max. 400 m

SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen

4/44 Siemens ST 50 · 1998

Digital-Ein-/Ausgabebaugruppe (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Digtal-Ein-/Ausgabe 482-416 oder 24 Eingänge, DC 24 V und

8 oder 16 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A

Die Betriebsanleitung ist im System

handbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

6ES5 482-4UA11 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig

Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig

Schraubanschluß,

einfachbreit, 42polig

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 42polig

6ES5 497-4UA126ES5 497-4UA22

6ES5 497-4UB31

6ES5 497-4UB12

Bild 4/25 Anschlußbilder für Digitalein/ausgabebaugruppe 482

6ES5 482-4UA11

1Q0.0

1Q0.1

1Q0.2

1Q0.3

1Q0.4

1Q0.5

1Q0.6

1Q0.7

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

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26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

1I1.0

1I1.1

1I1.2

1I1.3

1I1.4

1I1.5

1I1.6

1I1.7

1L+L+

SYN EIN

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

0

1

2

3

4

5

6

7

1Q1.0

1Q1.1

1Q1.2

1Q1.3

1Q1.4

1Q1.5

1Q1.6

1Q1.7

1I2.0

1I2.1

1I2.2

1I2.3

1I2.4

1I2.5

1I2.6

1I2.7

1I3.0

1I3.1

1I3.2

1I3.4

1I3.4

1I3.5

1I3.6

1I3.7

SYN AUSL-

L-

H+

L-

F-

F+

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/45Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Digitalen –/ausgabenEingabebaugruppen Ausgabebaugruppen

Spannungswerte/

Stromwerte

Baugruppen

bezeichnung Seite

Spannungswerte/

Stromwerte

Baugruppen

bezeichnung Seite

±12,5 mV... 10 V

±20 mA oder +4.... 20 mA

4604

4654

4/45

4/45

±10 V... oder 0... 20 mA

±10 V

470UA

4704UB

4/50

4/50

0... 1 V

0... 10 V

0... 20 mA oder +4...20 mA

4634 4/45 ±1... 5 V

±4... 20 mA

4704UC 4/50

±1,25 V bis ±10 V

0... 1,25 V bis 0... 10 V

4663 4/45

0... 1,25 V bis 0... 10 V

+1... 5 V

0 20 A d 4 20 A

+1... 5 V

0... 20 mA oder 4... 20 mA

±20 mA

Analogeingabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Analogeingabebaugruppen formen die analogenSignale aus dem Prozeß um indigitale Werte, die das Automatisierungsgerät verarbeitenkann.

Einsatzgebiete sind: Überwachung von technischen Prozessen Messung physikalischerGrößen, z. B. im Maschinenbau, in der Verfahrenstechnik, in der Gebäudeautomatisierung Regelungstechnik

Aufbau Es stehen Analogeinbaugruppen mit 16, 8 und 4 Eingängen zur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1 Einbauplatz.

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während desBetriebes gesteckt und gezogen werden (außer Eingabe466).

Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.

Die Eingabe 460 bietet: 8 potentialgetrennte Kanäle Sequentielle Meßwerterfassung mit optovoltaischemMultiplexer Meßbereichsanpassung mitModulen Direkte Erfassung von Thermospannungen Direkter Anschluß vonWiderstandsgebern in4Leitertechnik z.B. Pt 100 Versorgung aus (L+, L-) Einsatz für ausgedehnte Anlagen/Maschinen mit höheren Gleichtaktspannungen Einsatz für Regelungsaufgaben mit Zeitkonstanten vonSekunden aufwärts

Die Eingabe 463 bietet: 4 einzeln potentialgetrennteKanäle Gleichzeitige Erfassung allerKanäle in 162/3 oder 20 ms(50 oder 60 Hz) Meßbereichsanpassungüber Drahtbrücken im Frontstecker Erfassung von Meßumformersignalen Einsatz für schnelle undstörsichere Meßwerterfassung auch bei schwierigenPotentialverhältnissen Einsatz vor allem für Regelungsaufgaben mit hohenGeschwindigkeitsanforderungen (Zeitkonstanten > 20 ms)

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/46 Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung) Die Eingabe 465 bietet: 16 potentialgebundeneKanäle Sequentielle Meßwerterfassung mit Halbleitermultiplexer Meßbereichsanpassung mitModulen Direkte Erfassung von Thermospannungen Direkter Anschluß vonWiderstandsgebern in4-Leitertechnik, z.B. Pt 100 Einsatz vorwiegend fürräumlich begrenzte Anlagen/Maschinen mit geringenAnforderungen an die Potentialverhältnisse

Gemeinsame Merkmale derEingaben 460, 463 und 465sind: Integrierende Analog-

Digital-Umsetzung mithoher Störunterdrückung bei50 (60) Hz und deren Oberwellen Freigabeeingang und Eingangssignale lassen sichunwirksam schalten Die Eingabe 4604 benötigt2 Meßbereichsmodule 498 Die Eingabe 4654 benötigt2 oder 4 Meßbereichsmodule 498, je nachdem ob biszu 8 Eingänge benutzt werden oder mehr als 8 Eingänge

Die Eingabe 466 bietet: 8 Differenz oder 16 Einzelkanäle (potentialgetrennt) Momentanwertverschlüsselung Meßbereichsspannungdurch feste Verdrahtung amFrontstecker Einsatz vor allem für Regelungsaufgaben mit hoherGeschwindigkeitsanforderung (Zeitkonstante > 4 ms)

Technische Daten

Analogeingabe 6ES5 460-4UA13 6ES5 465-4UA132) 6ES5 463-4U.12

Anzahl der Eingänge

Potentialtrennung

8 Spannungs/Stromeingänge

oder

8 Eingänge für Widerstands

thermometer Pt 100

ja

16 Spannungs/Stromeingänge

oder

8 Eingänge für Widerstands

thermometer Pt 100

nein

4 Spannungs/Stromeingänge

ja

Eingangsbereiche (Nennwerte)

Eingangswiderstand in den

einzelnen Bereichen

Anschlußart der Signalgeber

Digitale Darstellung des

Eingangssignals

Meßprinzip

Umsetzprinzip

Integrationszeit (umschaltbar zur

optimalen Störspannungs

unterdrückung)

Verschlüsselungszeit max.

je Kanal

± 12,5 mV (nur bei 4604); ± 50 mV; ± 500 mV; Pt 100;± 1 V; ± 5 V; ± 10 V; ± 20 mA; + 4 ... 20 mAEingangsbereiche mit Meßbereichsmodulen für je 4 Kanäle wählbar

12,5 mV: 10 MΩ Pt 100: 10 MΩ 10 V: 50 kΩ; 2

50 mV: 10 MΩ 1 V: 90 kΩ; 2 20 mA: 25 kΩ; 1

500 mV: 10 MΩ 5 V: 50 kΩ 2 4 ... 20 mA: 31,25 Ω; 1

Zweileiteranschluß; bei Pt 100 Vierleiteranschluß

12 Bit + Vorzeichen oder 13 Bit Zweierkomplement

(2048 Einheiten = Nennwert)

integrierend

SpannungsZeitUmfomer

20 ms bei 50 Hz

16 2/3 ms bei 60 Hz

60 ms bei 50 Hzbezogen auf Nennwert

50 ms bei 60 Hzbezogen auf Nennwert

0 ... 1 V, 0 ... 10 V, 0 ... 20 mA+ 4 ... 20 mA für 2Draht und für

4DrahtMeßumformer

1V: 10 MΩ; 10 V: 90 kΩ;

20 mA: 50 Ω

4 ... 20 ,A: 62,5 Ω;

Zweileiteranschluß

12 Bit Zweierkomplement

(1024 Einheiten = Nennwert)

integrierend

SpannungsFrequenzUmfomer

20 ms bei 50 Hz

16 2/3 ms bei 60 Hz

20 ms bei 50 Hz

16 2/3 ms bei 60 Hz

Zykluszeit für 4 Eingänge

8 Eingänge

16 Eingänge

0,48 s bei 50 Hz

0,48 s bei 50 Hz

0,96 s bei 50 Hz

20 ms bei 50 Hz

16 2/3 ms bei 60 Hz

Zulässige Spannung zwischen

Eingängen bzw. zwischen Ein

gängen und zentralem Erdungs

punkt (Zerstörgrenze) max. ± 18 V oder max. ± 75 V für die Dauer von 1 ms mit einer

Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde

± 30 V oder ± 75 V für die Dauer

von 1 ms mit einer Impulswiederholrate von 100 Impulsen/Sekunde

Zulässige Spannung zwischen

Bezugpotential eines potentialge

bundenen Gebers und zentralem

Erdungspunkt max. DC 75 V/AC 60 V ± 1 V DC 75 V/AC 60 V

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/47Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Analogeingabe 6ES5 460-4UA13 6ES5 465-4UA132) 6ES5 463-4U.12

Fehlermeldung bei Bereichsüberschreitung Drahtbruch der Signalgeber

leitung

bei 200 % vom Nennwert (4095 Einheiten)

projektierbar im Bereich 50 mV, 500 mV und Pt 100

bei 150 % vom Nennwert

nein

Störspannungsunterdrückung für

f = n . (50/60 Hz ± 1 %) n = 1,2 ... Gleichtaktstörungen

(Us < 1 V) min. Gleichtaktstörungen max.

(Spitzenwert der Störung

< Nennwert des Bereichs)

100 dB

40 dB

86 dB

40 dB

80 dB

40 dB

Grundfehlergrenzen1)

(bei 20 C)

Gebrauchsfehlergrenzen1)

(bei 0 C bis 60 C; für ein Jahr)

12,5 mV: ± 2 Pt 100: ± 2 10 V: ± 3,5

50 mV: ± 2 1 V: ± 3,5 20 mA: ± 2,5

500 mV: ± 1,5 5 V: ± 3,5 4 ... 20 mA: ± 2,5

12,5 mV: ± 6 Pt 100: ± 5 10 V: ± 7,7

50 mV: ± 5 1 V: ± 7,7 20 mA: ± 6,7

500 mV: ± 4,5 5 V: ± 7,7 4 ... 20 mA: ± 6,7

1,1

3,7

Leitungslänge (geschirmt) max.

Freigabeeingang(wie bei Analogausgaben)

Versorgungsspannung

(wie bei Analogausgaben)

Konstantstromquelle für Pt 100

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ.

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

200 m; 50 m bis 50 mV

+ 24 V

+ 24 V

2,5 mA

0,13 A

0,15 A

3,5 W.

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

200 m; 50 m bis 50 mV

+ 24 V

+ 24 V

2,5 mA

0,15 A

0,15 A

1,5 W

200 m

+ 24 V

+ 24 V

0,2 A

0,15 A

5,0 W

1 Einbauplatz

42polig

0,4 kg

Analogeingabe 6ES5 466-3LA11

Anzahl der Eingänge

Potentialtrennung

Eingangsbereiche (Nennwerte)

Eingangswiderstand in den

einzelnen Bereichen

Anschlußart der Signalgeber

Digitale Darstellung des Ein

gangssignals

Meßprinzip

Umsetzprinzip

Verschlüsselungszeit max.

je Kanal

Zykluszeit für 8 Eingänge max. 16 Eingänge max.

Zulässige Spannung zwischen

Eingängen bzw. zwischen Ein

gängen und zentralem Erdungs

punkt (Zerstörgrenze) max.

Zulässige Spannung zwischen

Bezugspotential eines potential

gebundenen Gebers und zentra

lem Erdungspunkt max.

8 Differenzeingänge oder

16 Einzeleingänge (massebezogen)

in 4 oder 2 Gruppen (umschaltbar)

ja

0 ... 20 mA; 4 ... 20mA; ± 20 mA über Schaltereinstellung

0 ... 1,25 V; 0 ... 2,5 V; 0 ... 5 V; 1 ... 5 V; 0 ... 10V für je 4 Kanäle wählbar

± 1,25 V; ± 2,5 V; ± 5 V; ± 10 V;

Spannungsmeßbereich: ≥ 10 MΩStrommeßbereich: 125 Ω

Zweileiteranschluß

13 Bit Zweierkomplement oder 12 Bit Betrag + Vorzeichen oder 12 Bit binär

Momentanwertverschlüsselung

sukzessive Approximation (stufenweise Näherung)

250 µs

2 ms

4 ms

± 30 V (statisch) oder ± 75 V für die Dauer von 1 ms mit einer Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde

DC 75 V/AC 60 V

1) Nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5VVersorgung aus Stromversorgungseinschub)2) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/48 Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Analogeingabe 6ES5 466-3LA11 (Fortsetzung)

Fehlermeldung bei Bereichsüberschreitung Drahtbruch der Signalgeberleitung

Störspannungsunterdrückung für

f = n . (50/60 Hz ± 1 %); n = 1, 2 ... Gleichtaktstörungen (Us < 1 V) min. Gegentaktstörungen min.

(Spitzenwert derv Störung < Nenn

wert des Bereichs)

Grundfehlergrenzen1)

(bei 20 C)

Gebrauchsfehlergrenzen1)

(bei 0 bis 60 C; für ein Jahr)

Leitungslänge (geschirmt) max.

Freigabeeingang

(wie bei Analogausgaben)

Versorgungsspannung

(wie bei Analogausgaben)

Konstantstromquelle für Pt 100

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ.

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Frontstecker

Gewicht etwa

ja (ÜberlaufBit)

nein

70 dB

40 dB

Spannungsbereiche (außer 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V): 0,1 %

Strombereiche und 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V: 0,2 %

Spannungsbereiche (außer 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V): 0,2 %

Strombereiche und 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V: 0,4 %

200 m

0,7 A

3,5 W

1 Einbauplatz

43polig

0,4 kg

1) Nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5VVersorgung aus Stromversorgungseinschub).

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Analogeingabe 460-48 Eingänge, Signalbereich

entsprechend Meßbereichsmodul

(2 Meßbereichsmodule 498 erfor

derlich); potentialgetrennt

6ES5 460-4UA13 Analogeingabe 463-44 Eingänge, potentialgetrennt

für 50HzNetze

für 60HzNetze

Analogeingabe 466-316 Eingänge potentialgetrennt

6ES5 463- 4UA126ES5 463- 4UB12

6ES5 466- 3LA11

Analogeingabe 465-416 Eingänge (8 bei Pt 100),

Signalbereich entsprechend Me

ßbereichsmodul (2 bzw. 4 Me

ßbereichsmodule 498 erforder

lich); potentialgebunden

6ES5 465-4UA13

g g16 Eingänge, potentialgetrennt

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

Frontstecker 497

für AE 460, AE 463, AE 465

Crimpanschluß, einfachbreit, 6ES5 497-4UA12Meßbereichsmodul 498für Analogeingaben 460-4 und

465-4; für je 4 Kanäle

±12,5 mV, ± 50 mV, ± 500 mV, Pt100

± 1 V

± 5 V

± 10 V

± 20 mA

+ 4 bis 20 mA;

für 2DrahtMeßumformer

+ 4 bis 20 mA;

für 4DrahtMeßumformer

6ES5 498-1AA116ES5 498-1AA216ES5 498-1AA616ES5 498-1AA316ES5 498-1AA416ES5 498-1AA51

6ES5 498- 1AA71

Crimpanschluß, einfachbreit,

42polig

Crimpanschluß, doppeltbreit,

42polig

Schraubanschluß,

einfachbreit, 42polig

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 42polig

Frontstecker für AE 466

Crimpanschluß, einfachbreit,

43polig

Schraubanschluß,

einfachbreit, 43polig

6ES5 497-4UA12

6ES5 497-4UA22

6ES5 497-4UB31

6ES5 497-4UB12

6XX3 068

6XX3 081

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/49Siemens ST 50 · 1998

Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)

Bild 4/26 Anschlußbilder für Analogeingabebaugruppen

L-

6ES5 460-4UA13U/I-Anschluß

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

L+

L+

F-

L+

Komp. +

Komp. -

L-

L+

I-

I+

1)

2)

L-

6ES5 460-4UA13PT 100-Anschluß

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

L+

L+

F-

L+

Komp. +

Komp. -

L-

L+

I-

I+

2)

L-

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

1

2

4

7

L+

L+

F-

L+

Komp. -

Komp. +

6ES5 465-4UA13U/I-Anschluß

0

3

5

6

1

2

4

7

0

3

5

6

L-

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

1

2

4

7

L+

L+

F-

L+

Komp. -

Komp. +

6ES5 465-4UA12U/I-Anschluß

0

3

5

6

1

2

4

7

0

3

5

6

1)

L-

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

L+

L+

F-

L+

+1V/...mA

-Common

6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12U/I-Anschluß

0

5

1

2

4

7

0

3

5

6

42

10

V

0..2

0m

A

4..2

0m

A

Rang

e

10

V

0..2

0m

A

4..2

0m

A

Rang

e

10

V

0..2

0m

A

4..2

0m

A

Rang

e

10

V

0..2

0m

A

4..2

0m

A

Rang

eIn

put

+10V

+ Transducer

+1V/...mA

-Common

Inp

ut

+10V

+ Transducer

+1V/...mA

-Common

Inp

ut

+10V

+ Transducer

+1V/...mA

-Common

Inp

ut

+10V

+ Transducer

L-L-

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

8

1

2

11

6ES5 466-3LA11EinzeleingängeU/I-Anschluß

0

9

10

3

12

5

6

15

4

13

14

7

1)

Kanal

1)

42

43

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

1

2

6ES5 466-3LA11DifferenzmessungU/I-Anschluß

0

3

5

6

4

7

Kanal

1)

42

43

1) Anschlüsse an zentralen Erdungspunkt der Steuerung (vgl. Technische Daten)2) Nur zum Abschalten des Prüfstroms bei nicht aktivierter Drahtbruchmeldung

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/50 Siemens ST 50 · 1998

Analogausgabebaugruppen

Anwendungsbereich Die Analogausgabebaugruppen formen digitale Werte ausdem Automatisierungsgerätum in die für den Prozeß benötigten Analogsignale.

Aufbau Es stehen 3 Analogausgabebaugruppen mit jeweils 8Ausgängen und verschiedenen Ausgangsspannungenzur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1 Einbauplatz.

Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während desBetriebes gesteckt und gezogen werden.

Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.

Arbeitsweise Freigabeeingang

Mit dem Freigabeeingang lassen sich die Baugruppen für

die Ausgabe neuer Wertesperren. Der letzte Wert bleibterhalten. Dieser Freigabeein

gang läßt sich durch Zieheneiner Brücke auf der Baugruppe unwirksam schalten.

Technische Daten

Anzahl der Ausgänge 8 Spannungs und

Stromausgänge

Freigabeeingang F

Eingangsspannung

Potentialtrennung ja (nicht Ausgänge

untereinander)

Eingangsspannung Nennwert für Freigabe

DC 24 V

+ 13 ... 33 V

Ausgangsbereiche(Nennwerte) 6ES5 4704UA13 6ES5 4704UB13 6ES5 4704UC13

± 10 V; 0 ... 20 mA± 10 V+ 1 ... 5 V; + 4 ... 20mA

für Freigabe für Sperre

Eingangstrom

(bei Freigabe) typ.

Leitungslänge

( hi t)

+ 13 ... 33 V

- 33 ... + 5 V

5 mA

200Bürdenwiderstand bei Spannungsausgängen min. bei Stromausgängen max.

rein ohmsch

3,3 kΩ300 Ω

Leitungslänge

(ungeschirmt) max.

Versorgungspannung Up Nennwert

200 m

DC 24 VAnschlußart der Bürde gegen MANAAnschluß

Nennwert Welligkeit Uss (bezogen auf

DC 24 V

Digitale Darstellung des

Ausgangssignals 12 Bit (Zweierkomplemen)

(1024 Einheiten = Nennwert)

Welligkeit Uss (bezogen auf

Nennspannung) zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

15 %

20 ... 30 V

Zulässige Übersteuerung etwa 25 % (bis 1280 Einheiten)(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,1 s max. 36 V

Wandlungszeit 1 ms Wert bei t < 0,1 s max.

Stromaufnahme

36 V

Kurzschlußschutz ja Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ 0 25 AKurzschlußstrom etwa 25 mA (bei Spannungsausgang)

intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ

0,25 A

0 3 ALeerlaufspannung max. 18 V (bei Stromausgang)

extern (bei 24 V) typ. 0,3 A

Spannung zwischen Bezugspot.

der Bürde (MANAAnschluß) und

Gerätegehäuse max. AC 60 V/DC 75 V

Platzbedarf

Verlustleistung max.

1 Einbauplatz

9,0 W

Grundfehlergrenzen1)

(bei 20 C)

± 2 ± 2 Einheiten Frontstecker

Gewicht etwa

42polig

0 4 kgGebrauchsfehlergrenzen

(bei 0 bis 60 C; für 1 Jahr)

± 6 Gewicht etwa 0,4 kg

Leitungslänge (geschirmt) max. 200 m

1) Nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5-V-Versorgung aus Stromeinschub)2) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen

4/51Siemens ST 50 · 1998

Analogausgabebaugruppen (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Analogausgabe 470-4UA8 Ausgänge, ± 10 V, 0 ... 20 mA;

potentialgetrennt

6ES5 470-4UA13 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit,

42polig

6ES5 497-4UA12

Analogausgabe 470-4UB 2)

8 Ausgänge, ± 10 V,

potentialgetrennt

6ES5 470-4UB1342polig

Crimpanschluß, doppeltbreit,

42polig

Schraubanschluß,

6ES5 497-4UA22

6ES5 497-4UB31Analogausgabe 470-4UC8 Ausgänge, + 1 ... 5 V,

+ 4 ... 20 mA; potentialgetrennt

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

6ES5 470-4UC13Schraubanschluß,

einfachbreit, 42polig

Schraubanschluß,

doppeltbreit, 42polig

6ES5 497-4UB31

6ES5 497-4UB12

Bild 4/27 Anschlußbilder für Analogausgabebaugruppen

L-

6ES5 470-4UA13U/I-Anschluß

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

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22

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24

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26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

L+

L+

F-

L-

MAna

Ch.7

C6.6

Ch.5

Ch.3

Ch.2

Ch.1

Ch.0

Ch.4

L-

6ES5 470-4UA13U/I-Anschluß

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

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18

19

20

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36

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38

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41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

L+

L+

F-

L-

MAna

Ch.7

C6.6

Ch.5

Ch.3

Ch.2

Ch.1

Ch.0

Ch.4

L-

6ES5 470-4UA13U/I-Anschluß

F+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

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40

41

42

0

1

2

3

4

5

6

7

L+

L+

F-

L-

MAna

Ch.7

C6.6

Ch.5

Ch.3

Ch.2

Ch.1

Ch.0

Ch.4

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/52 Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Anwendungsbeispiel Signalvorverarbeitende Baugruppen werden eingesetztfür schnelles, hochgenaues Regeln Positionieren, Zählen und Dosieren

Ihr Vorteil besteht darin, daßdie signalvorverarbeitendenBaugruppen diese zeitkritischen Spezialaufgaben völlig

selbständig durchführen. DieZentralbaugruppe (CPU) kannsich dadurch intensiver deneigentlichen Steuerungsaufgaben widmen.

Für die Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U/H gibt es eine Vielzahl von intelligenten Peri

pheriebaugruppen für dieverschiedensten Anwendungsgebiete.

Die folgende Übersicht zeigt,welche Baugruppe sich fürwelchen Anwendungsfall verwenden läßt.

Signalvorverarbeitung

Regeln Seite Positionieren Seite

gesteuert

Positionieren Seite

geregelt

Zählen/Dosieren Seite Signalverarbeiten Seite Temperatur 4/61

regelbaugruppe

IP 244 Regelungs- 4/71

baugruppe für

Antriebstechnik

IP 252 Regelungs 4/74

baugruppe für

schnelle Einzel

regler IP 260

Zähl, Wegerfas 4/53

sungs und Positio

nierbaugruppe

IP 240 Digitale Weger 4/55

fassungsbau

gruppe IP 241 Positionierbau 4/69

gruppe für

Schrittmotoren

IP 247 Wegerfassungs 4/81

baugrupppe

WF 705 Positionierbau 4/83

gruppe WF 706C Nockensteuerwerk 4/86

WF 707

Positionierbau 4/65

gruppen für

Servoantriebe

IP 246I und

IP 246A Positionierbau 4/89

gruppen WF 721,

WF 723A,

WF 723B und

WF 723C

Zähl, Wegerfas 4/53

sungs und Positio

nierbaugruppe

IP 240 Zählerbau 4/57

gruppen IP 242A,

IP 242B Dosierbaugruppe 4/77

IP 261 Zählerbaugruppe 4/79

IP 281

Analogbau 4/53

gruppe IP 243

Seite 4/84: Vergleich IP 240 mit WF 706 Seite 4/87: Vergleich IP 241 mit WF 707 Seite 4/90: Vergleich IP 246 mit WF 721 und WF 723A

Bild 4/29 Diagramm für einen Wegmeßgeber

Bild 4/30 Positionierung eines polumschaltbaren Motors

Abfrage desIstwertes

-9999 +9999

Ergebnis derBit-Anzeigefür dieSpurabfrage

Spur12345678

10101010

Eilge-schwindigkeit

Schleichge-schwindigkeit

Binär-ausgang 1

Binär-ausgang 2

10

10

UmschaltpunktEil/Schleichgang

Zielüber-wachungs-bereich

UmschaltpunktEil/Schleichgang/Stopp

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/53Siemens ST 50 · 1998

Zähl-, Wegerfassungs- und Positionierbaugruppe IP 240

Anwendungsbereich Die Zähl, Wegerfassungsund PositionierbaugruppeIP240 dient dem Erfassenund Vorverarbeiten von Impulsen. Die Baugruppe kannzum Zählen, Wegerfassen,

Positionieren und Drehzahlerfassen für die Regelungsbaugruppe IP 252 (mit InkrementalDrehgebern) eingesetztwerden.

Die Kombination mit IP 252 istnur im S5115U möglich.

Aufbau Die Baugruppe enthält 2 Kanäle, die unabhängig voneinander in 4 Betriebsarten verwendet werden können: Zählen (von Signalen von

Pulsgebern; bis 70 kHz) Wegerfassen (mit InkrementalWegmeßgebern) Positionieren über Abschaltpunkte Drehzahlerfassen für dieRegelungsbaugruppe IP 252(mit InkrementalDrehgebern)

Außer den Eingängen fürImpulserfassung (Eingängefür 5V und 24 V vorhanden)enthält die Baugruppe jeKanal 1 Freigabeeingang (5 V/

24V) für BetriebsartZählen Referenzeingang (Vorkontakt, 5 V/24 V) für Wegerfassung und Positionierung 2 Ausgänge (5 V/24 V;0,5A) zum Ansteuern vonStellgliedern

Die Leitungen zu den Gebernlassen sich entweder mit 15poligen SubDSteckern

(obere Buchsen, geschirmteLeitungen) oder mit Schraubsteckern (Leitungenbis 1,5 mm2, bis etwa10kHz) anschließen.

Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.

Arbeitsweise Zählen

Der Zähler zählt die Eingangsimpulse, ausgehendvon einem vorgebbaren Anfangswert (max. 9999), rückwärts. Bei 0 löst der Zähler einen Prozeßalarm aus odersetzt seinen Ausgang (im Programm wählbar). Impulsewerden weiter bis max. - 9999 gezählt, wenn der Freigabeeingang auf 1 bleibt.

Wegerfassen

Der Zähler zählt vorwärts undrückwärts bis 99999. Überdas Anwenderprogramm läßtsich eine Verdoppelung oderVervierfachung der Zählimpulse einstellen. Synchronisiert wird der Kanal durch denReferenzeingang.

8 Spuren (Nocken; Wegabschnitte oder Zählbereiche;mit Berücksichtigung einerNullpunktverschiebung) lassen sich im Anwenderprogramm angeben.

Positionieren über Abschaltpunkte

In dieser Betriebsart wird aufbestimmte Punkte innerhalbdes Verfahrbereichs(9.999.999) der Achse positioniert.

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/54 Siemens ST 50 · 1998

Zähl-, Wegerfassungs- und Positionierbaugruppe IP 240 (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Fortsetzung) Die verwendeten Antriebewerden direkt angesteuert.Pro Kanal sind bis zu 254Positionen auf der Baugruppespeicherbar. Die Positionensind von 3 Bereichen umlagert, die die Abschaltpunkteund den Zielbereich darstellen.

Synchronisiert wird durch: Referenzpunktfahrt Softwaresynchronisation

zyklische Synchronisationmit steigender Flanke desSignals

Eine Linear oder Rundachsekann parametriert werden.

Durch relative und additiveNullpunktverschiebung ist derIstwert verschiebbar.

Erfassungs/Positionierungstoleranz: zwischen 0,002 mm bei 0,06 m/minund 2 mm bei 60 m/min.

Folgende Fehler werden erkannt: Drahtbruch bei 5 Vsymme

trischen Wegmeßgebern Kurzschluß der Signalleitungen Nullmarkenfehler

Das zum Betrieb erforderlicheProgramm für die Zentralbaugruppe ist in Form von StandardFunktionsbausteinen lieferbar (siehe Katalogteil 7).

Technische Daten

Impulseingänge

Potentialtrennung

Wegerfassung, Positionierung Differenzeingänge (5 V, sym

metr.) für GeberSchnittstellen

nach RS 422A oder ähnlich

Eingangsfrequenz max.

Leitungslänge

(geschirmt) max. 5V/24VEingänge

(asymmetrisch)

Eingangsfrequenz max.

Leitungslänge

(geschirmt) max.

Zählung5V/24VEingänge

Eingangsfrequenz max.

Leitungslänge max.

(geschirmt)

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom bei

Signal 1 typ.

Binäreingänge

Potentialtrennung

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom bei

Signal 1 max.

Leitungslänge (geschirmt) max.

nein

2 um 90 versetzte Impulse und

Nullmarke sowie die inversen

Signale (z. B. Siemens Wegmeß

geber 6FX2 001-2...)

500 kHz

30 m (bei 5VGeberVersorgung)

2 um 90 versetzte Impulse und

Nullmarke, z. B. Siemens Weg

meßgeber 6FX2 001-4...

50 kHz 25 kHz

25 m 100 m

Impulse

70 kHz 25 kHz

25 m 100 m

DC 5 V DC 24 V

0 ... 0,8 V 30 ... + 5 V

+ 2,4 ... 5 V + 13 ... 30 V

0,14 mA 6,5 mA

nein nein

DC 5 V DC 24 V

0 ... 0,8 V - 30 ... + 5 V

+ 2,4 ... 5 V + 13 ... 30 V

0,14 mA 6,5 mA

100 m 100 m

Binärausgänge

Anzahl je Kanal

Potentialtrennung

Versorgungsspannung Up

(für die Last) Nennwert Welligkeit Uss max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert

Schaltfrequenz bei ohmscher Last

(24 V, 50 mA) max. induktiver Last (8,5 W) max. Lampenlast (5 W) max.

Reststrom bei Signal 0 max.

Ausgangsspannung bei Signal 1 min.

Leitungslänge geschirmt max.

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ.

Versorgungsstrom für Geber bei 5 V max. bei 24 V

(externe Einsp.) max.

belegte Adressen

Platzbedarf

Gewicht etwa

2 bei Wegerfassen und

Positionieren

1 bei Zählen

ja

DC 24 V

3 V

20 ... 30 V

500 mA

200 Hz

2 Hz

8 Hz

1 mA

Up - 3 V

1000 m

0,8 A (ohne Geberversorgung)

0,8 A insgesamt

0,6 A insgesamt

16 Byte

1 Einbauplatz

0,45 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zähl-, Wegerfassungs- undPositionierbaugruppe IP 240

zusätzlich zu bestellen ist das

Projektierpaket für IP 240bestehend aus Handbuch und

StandardFB1) für Zählen, Weger

fassung und Positionieren

deutsch

englisch

französisch

italienisch

6ES5 240-1AA21

6ES5 240-5AA116ES5 240-5AA216ES5 240-5AA316ES5 240-5AA51

Steckleitungen 705-3für Siemens Wegmeßgeber

6FX 20012 mit Up = 5 V

5 m

10 m

20 m

32 m

Sub-D-Stecker 15polig (Stift)

6ES5 705-3BF016ES5 705-3CB016ES5 705-3CC016ES5 705-3CD21

6ES5 750-2AA21

1) Beschreibung siehe Seite 7/109

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/57Siemens ST 50 · 1998

Zählerbaugruppen IP 242A und IP 242B

Anwendungsbereich Die ZählerbaugruppenIP242A und IP 242B dienendem Erfassen und Verarbeitenvon Zählimpulsen bis zu einerFrequenz von 500 kHz. Sieeignen sich zur Impulszählung, Frequenzerzeugung undFrequenzteilung, Drehzahlerfassung sowie zur Frequenz,Zeit und Geschwindigkeitsmessung.

Die Zählerbaugruppe IP 242Bist für Anwendungen ausge

legt, bei denen das Zählergebnis besonders schnell bearbeitet werden muß. Aufgrund zahlreicher Rechenfunktionen und eines integrierten Meßwertspeichers reduziert sich die Abhängigkeitvon der Zugriffszeit der Zentralbaugruppe (CPU), da dieBaugruppe bereits die vollständig verarbeiteten Zählwerte an die CPU übergibt.

Aufbau Die ZählerbaugruppenIP242A und IP 242B enthalten insgesamt 7 voneinanderunabhängige 16 bzw. 32 BitZählkanäle. 5 Kanäle lassensich zum Vor und Rückwärtszählen einsetzen. Die Ein undAusgänge sind potentialgetrennt. Es ist möglich, dieIP242A über ein EPROM ineine IP 242B hochzurüstenund nach Tausch der StandardFunktionsbausteine zubetreiben.

Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Einbauplatz.

MerkmaleZählfrequenz bis 500 kHz; Teilerkette (programmierbar

und den Zählern 1 bis 5 beliebig zuzuordnen), 4 x Teilfaktor 10 oder 16 (BCD) und1 x 4 Bit Kaskadierbarkeit der Zähler1 bis 5 Sammelalarmausgabe fürAnwenderprogramm

19 Betriebsarten für die Zähler 1 bis 5 1/3 Betriebsarten für dieZähler 6 und 7 Eingangssignalpegel 5 Voder 24 V, bei 16BitZählern, Anpassung durchSteckbrücke für jeden Eingang getrennt Ausgangssignal (24VPegel) mit bis zu 40 kHz Pulsoder variierbarem Puls undPulspause.

Arbeitsweise Die Zähl und Torimpulse dereinzelnen Zählerkanäle können extern von einem Impulsgeber oder intern von einemQuarz abgeleitet werden. DieZählerausgänge können alsImpuls oder Pegelumschaltausgang projektiert werden.

Beim Erreichen eines vorgegebenen Alarmwertes oderdes Synchronisationspunkteskann ein Interrupt ausgelöstwerden. Durch Befehlslisten(kurze Anwenderprogramme)auf den Zählerbaugruppenlassen sich die Reaktionszeiten erheblich verkürzen.

Falls der Zählbereich einesZählers nicht ausreicht, können mehrere Zähler kaskadiert werden.

Das zum Betrieb jeweils erforderliche Programm für dieCPU ist in Form von StandardFunktionsbausteinen lieferbar (siehe Katalogteil 7).

Technische Daten

Zählerbaugruppe IP 242A IP 242B

Anzahl der Zähler mit 16 Bit (kaskadierbar)

(Zähler 1 bis 5) mit 24 Bit

(Zähler 6 und 7) mit 32 Bit

(Zähler 6 und 7)

5 (vorwärts/rückwärts parametrierbar

2 vorwärts und rückwärts

für direkten Anschluß inkrementaler Geber mit 2 um

90° versetzten Impulsreihen 5 V (RS 422)

2 vorwärts und rückwärts

für direkten Anschluß inkrementaler Geber mit 2 um

90° versetzten Impulsreihen 5 V (RS 422)

Anzahl der Betriebsarten

(durch Programm auswählbar)

19 (Zähler 1 bis 5)

1 (Zähler 6 und 7)

19 (Zähler 1 bis 5)

3 (Zähler 6 und 7)

Anzahl der Zähler mit Vergleichs

möglichkeiten für beliebige Zähl

werte

7

(je 1 Alarmwert je Zähler vorgebbar)

7

(je 1 Alarmwert je Zähler vorgebbar)

Taktgeber (intern) Zähler 1 bis 5 Zähler 6 und 7

1 MHz Generator mit 16BitVorteiler

sowie programmierbarer Teilerkette

1 MHz Generator mit 16BitVorteiler

sowie programmierbarer Teilerkette

10 MHz (direkt, ohne Teiler)

Zählfrequenzanpassung ja, für Zähler 1 bis 5 ja, für Zähler 1 bis 5

Zählfrequenz bei Ansteuerung mit 24VSignalen/

5VSignalen max. 5 V (RS 422) max.

480 kHz (Zähler 1 bis 5)

500 kHz (Zähler 6 und 7)

480 kHz (Zähler 1 bis 5)

500 kHz (Zähler 6 und 7)

Meßwertvorverarbeitung nein ja, durch Rechenfunktionen

Meßwertspeicher nein ja, frei zuordenbar bis insgesamt 100 Meßwerte

(100 x 2 Datenworte)

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/58 Siemens ST 50 · 1998

Zählerbaugruppen IP 242A und IP 242B (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Zählerbaugruppe IP 242A IP 242B

Potentialtrennung

(für Eingänge und Ausgänge)

ja, jedoch nicht für Inkrementalgeber

Eingänge 6 und 7

Versorgungsspannung Up Nennwerte Welligkeit USS max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,5 s max.

DC 24 V

3,6 V

20 ... 30 V

35 V

Eingangsspannung

(Zähler 1 bis 5) Nennwert für Signal 0 für Signal 1 Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Mit einer Brücke je Eingang lassen sich die Zähler für die Ansteuerung mit 24V oder 5VSignalen einstellen

DC 24 V

- 35 ... + 4,5 V

+ 13 ... + 33 V

DC 5 V

- 3 ... + 1,5 V

+ 4 ... + 6,5 V

Eingangsspannung

(Zähler 6 und 7)

5 V (RS 422)

Eingangsstrom bei Signal 1 typ. 13 mA (bei 24 V), 12 mA (bei 5 V)

Ausgangsspannung Nennwert bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.

DC 24 V

+ 3 V

Up - 2,5 V

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich

200 mA

0,2 ... 100 mA

Ausgangsfrequenz max. 40 kHz

Restrom bei Signal 0 max. 100 µA

Kurzschlußschutz elektronisch

Isolationsspannung

Externanschlüsse gegen Gehäuse nach VDE 0160 geprüft mit

DC 75 V

AC 500 V

Stromaufnahme intern (bei 5 V) extern (bei 24 V, ohne Last)

1,1 A

50 mA

belegte Binäradressen 1 KByte bei S5155U,

wahlweise Kacheladressierung, 1 Kachel

Kacheladressierung, 1 Kachel

Platzbedarf 1 Einbauplatz

Gewicht etwa 0,4 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zählerbaugruppe IP 242A 2)

Hochrüstsatzvon IP 242A und IP 242B

Zählerbaugruppe IP 242Bzusätzlich zu bestellen ist das

Projektierpaket für IP 242A/Bbestehend aus Handbuch und

StandardFB1)

deutsch

englisch

französisch

italienisch

6ES5 242-1AA32

auf Anfrage

6ES5 242-1AA41

6ES5 242-5AB116ES5 242-5AB216ES5 242-5AB316ES5 242-5AB51

Anschlußstecker (4 Stück)

Umsetzerfür 24 Vasymmetrische Inkre

mentalgeber auf 5 V(RS 422)

symmetrische Inkrementalgeber

Steckleitung 705zum Anschluß von Siemens Weg

meßgeber 6FX2 001-2...

Länge 5 m

10 m

20 m

6ES5 983-2AB11

6ES5 242-1AU11

6ES5 705-2BF006ES5 705-2CB006ES5 705-2CC00

1) Beschreibung siehe Seite 7/1212) Nicht einsetzbar mit CPU 945

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/59Siemens ST 50 · 1998

Analogbaugruppe IP 243-3

Anwendungsbereich Die AnalogbaugruppeIP 2433 ermöglicht die Eingabe, Ausgabe, Vorverarbeitung und Rangierung vonAnalogsignalen bei kurzerVerarbeitungszeit.

Aufbau Die Baugruppe enthält folgende Komponenten: 1 Analog/DigitalWandler

(-10 bis +10 V, 12 Bit, 35 µs) mit 8 Eingängen 2 Digital/AnalogWandler(-10 bis +10 V, 12 Bit, 5 µs) 1 Digital/AnalogWandler (0 bis +10 V, 8 Bit, 10 µs) 4 Analogwertanpassungen(Nullpunktverschiebungenund Verstärkereinstellungen) 2 Differenzverstärker (PRegler) mit einstellbarer Verstärkung

2 Analogwertvergleicher(Komparatoren); die Vergleichsergebnisse lassensich über eine nachgeschaltete Gatterlogik lesen undals Alarme weiterverarbeiten(je nach Automatisierungsgerät über Alarmleitungenoder über eine Digitaleingabebaugruppe mit Alarmbildung) 1 Digitalausgabe (8 Ausgänge, 24 V; 0,4 A) 1 Digitaleingabe (8 Eingänge, 24 V)

Die Verstärkungen und dieNullpunkte lassen sich überTrimmpotentiometer an derFrontplatte einstellen. ZurÜberprüfung der Einstellungen sind 6 Meßbuchsen vorgesehen.

Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.

Arbeitsweise Entsprechend der Aufgabelassen sich die Komponentenmiteinander oder mit Eingängen und Ausgängen verbinden (Rangierung).

Analogwerte eines über denMultiplexer angewählten Einganges werden über den A/DWandler in Digitalwerte gewandelt, um sie direkt in derzentralbaugruppe weiterzuverarbeiten.

Gleichzeitig können sie aufder IP 2433 mit anderen Werten verglichen werden. Einzelne Analogwerte lassensich hierfür anpassen. Durchdie D/AWandler können Sollwerte für den direkten Vergleich von der Zentralbaugruppe zur IP 2433 gegebenwerden.

Das zum Betrieb erforderlicheProgramm für die Zentralbaugruppe ist in Form von StandardFunktionsbausteinen lieferbar (siehe Katalogteil 7)

Technische Daten

A/D-Wandler, 12 BitAnzahl der Eingänge

Eingangsspannungsgereiche

(mit Brücke einstellbar)

Eingangswiserstand etwa

Digitale Darstellung des Signals

Umsetzungsprinzip

Umsetzungszeit max.

(ohne Befehlsbearbeitungs

zeiten)

Grundfehlergrenzen

Gebrauchsfehlergrenzen

18

-5 bis +5 V, -10 bis +10 V,

0 bis 10 V

1 MΩ11 Bit + Vorzeichen;

Eingangsspannungsbereich

= 2047 Einheiten

stufenweise Näherung

35 µs

0,6

1,2 (0 bis 55 C)

D/A-Wandler , 12 BitAusgangsspannung

Bürdenwiderstand min.

Digitale Darstellung des Signals

Kurzschlußschutz

Kurzschlußstrom etwa

Einschwingzeit auf 99% vom

Endwert bei 20 m Leitungslänge

Grundfehlergrenzen

Gebrauchsfehlergrenzen

2-10 bis +10 V

2 kΩ11 Bit + Vorzeichen;

Ausgangsspannungsbereich

= 2047 Einheiten

ja

25 mA

5 µs

0,6

0,9 (0 bis 55 C)

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/60 Siemens ST 50 · 1998

Analogbaugruppe IP 243-3 (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

D/A-Wandler, 8 Bit(mit Verstärker)

Ausgangsspannungsbereich

Bürdenwiderstand min.

Digitale Darstellung des Signals

Kurzschlußschutz

Kurzschlußstrom etwa

Einschwingzeit auf 99% vom

Endwert bei 20 m Leitungslänge

Grundfehlergrenzen

Gebrauchsfehlergrenzen

AnalogwertanpassungenEingangsspannungsbereich

Eingangswiderstand etwa

Eingangsfilterzeitkonstante etwa

Verstärkungsbereich

Einstellbereich für Nullpunktver

schiebung

DifferenzverstärkerEingangsspannungsbereich

Eingangswiderstand etwa

Eingangsfilterzeitkonstante etwa

Verstärkungsbereich

Ausgangsspannungsbereich

Bürdenwiderstand min.

Kurzschlußschutz

Kurzschlußstrom etwa

VergleicherAnzahl der Eingänge

Eingangsspannungsbereich

Eingangswiderstand etwa

Eingangsfilterzeitkonstante etwa

BinäreingängeEingangsspannungsbereich Nennwert für Signal 0" für Signal 1"

Eingangsstrom bei Signal 1" typ.

Verzögerungszeit typ.

1

0 bis 10 V

2 kΩ8 Bit;

Ausgangsspannungsbereich

= 255 Einheiten

ja

50 mA

10 µs

2

4 (0 bis 55 C)

4-4 bis +10 V

200 kΩ0,1 ms

0,5 bis 5

-2 bis +2 V

2-10 bis +10 V

1 MΩ0,5 ms

1,1 bis 20

-10 bis 10 V

2 kΩja

50 mA

22

0 bis +10 V

44 kΩ0,25 ms

8

DC 24 V

-5 bis +5 V (oder Eingang offen)

+13 bis +30 V

2,5 mA

3 ms

BinärausgängeAusgangsspannungsbereich Nennwert für Signal 0" max. für Signal 1" min.

Ausgangsstrom bei Signal 1" Nennwert zulässiger Bereich

Kurzschlußschutz

Begrenzung der induktiven Ab

schaltspannung auf

Schaltfrequenz bei ohmscher

Last max.

Gesamtbelastbarkeit bei 55 C

(bezogen auf die Summe der

Nennströme aller Ausgänge)

Reststom bei Signal 0"

Allgemeine DatenVersorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss zulässiger Bereich (Welligkeit

eingeschlossen) Wert bei t < 0,5 s

Stromaufnahme intern (bei 5 V) extern (bei 24 V, ohne Last)

Potentialtrennung

Leitungslänge für analoge Signale, geschirmt für binäre Signale

ungeschirmt

geschirmt

Bezugspotential für analoge Si

gnale

Zulässige Spannung zwischen

Analogeingang und

0VAnschluß max.

belegte Binäradressen

Platzbedarf

Gewicht etwa

8

DC 24 V

3 V

Up - 1,9 V

200 mA

2 bis 200 mA

Sicherung

-2 V

1 kHz

37%

250 µΑ

DC 24 V

3,6 V

20 bis 30 V

35 V

600 mA

270 mA

nein

20 m

400 m

1000 m

0VAnschluß (niederohmig mit

Gehäuse verbunden)

35 V (Zerstörgenze)

8 Byte

1 Einbauplatz

0,36 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Analogbaugruppe IP 243-3

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch IP 243-3deutsch

englisch

französisch

6ES5 243-1AA13

6ES5 998-0KF116ES5 998-0KF216ES5 998-0KF31

Frontstecker K 43polig, für Crimpanschluß 43polig, für Schraubanschluß

Standard-Funktionsbausteinefür IP 2431)

6XX3 0686XX3 081

6ES5 848-7MA01

1) Beschreibung siehe Seite LEERER MERKER

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/61Siemens ST 50 · 1998

Temperaturregelbaugruppe IP 244

Anwendungsbereich Die Temperaturregelbaugruppe IP 244 ermöglicht dieRegelung und Überwachungvon Temperaturen sowie dieErfassung und Überwachungvon analogen Meßwerten. Dadurch entlastet sie die Zentralbaugruppe (CPU) bei derBearbeitung von Temperaturregelkreisen. Die Temperaturregelbaugruppe kann bis zu13 konventionelle Einzelreglerersetzen.

Aufbau Die Temperaturregelbaugruppe IP 244 enthält einenMikroprozessor, der im Multiplexbetrieb die Regelfunktionen verwirklicht. Es sind auchEinstellungen durch den Anwender möglich.

Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.

EingängeZur Temperaturerfassung stehen 1 Binäreingang und biszu 16 potentialfreie Analogeingänge zur Verfügung. Folgende Beschaltungsmöglichkeiten sind vorgesehen: 1 Binäreingang zum Ein

und Ausschalten der Regelung (Heizungsschalter);wirkt nur auf die Regler, fürdie er projektiert wurde 13 potentialfreie Analogeingänge zum Anschluß potentialgebundener oder potentialfreier (Erdungerforderlich) Thermoelemente, Zweileiteranschluß,Linearisierung in der Firmware, 0 ... 50 mV: FeCuNi,NiCrNi, Pt 10%RhPt,Pt13%RhPt nachDIN43710 für Temperaturenbis 1600 °C

1 Kompensationseingangzum Anschluß eines Widerstandsthermometers Pt 100zur Erfassung der Vergleichsstellentemperatur(Dreileiteranschluß) 2 Überwachungseingänge(0 ... 20 V) zum Anschlußvon Meßumformern. DieSignale werden nicht vomRegler bearbeitet, sondernnur auf Grenzwerte überwacht

oder 8 Analogeingänge zumAnschluß von Widerstandsthermometern Pt 100 (0 ... 500mV, Vierleiteranschluß)

oder 16 Analogeingänge für denAnschluß von Spannungsgebern wie z.B. Pyrosensoren(0 ... 500 mV; Zweileiteranschluß).

Die Analogeingänge sind aufgrund der Potentialfreiheitstörfester geworden, so daßein Einsatz der Baugruppenim Umfeld elektrischer Antriebe ermöglicht wird

Ausgänge 17 Ausgänge für ZweipunktRegler (HEIZENAUS) oderDreipunktRegler (HEIZENAUSKÜHLEN) nutzbar;wählbar von 13 Zweipunktbis 8 Dreipunkt und 1 ZweipunktRegler.Die Einschaltdauer einesAusgangs (Stellgröße Kühlen oder Heizen) währendeiner Abtastzeit entsprichtdem vom Regler berechneten Stellwert. (ImpulsPauseVerfahren). Handbetrieb istmöglich

Arbeitsweise Reglerverhalten 13 Regler parametrierbarmit P, I, DAnteil Ansprechwert wählbar, umhäufiges Schalten einesAusgangs zu vermeiden(Schutz des Stellgliedes) Abtastzeit wählbar von800 ms bis 32 s

Kaskadenregler mit 1 Führungsregler und bis zu 12unterlagerten Folgereglernmöglich getrennte Parametersätzefür Heiz und Kühlreglermöglich

Fortsetzung siehe nächsteSeite.

Bild 4/33 Funktionsbild der Reglerselbsteinstellung

Bild 4/34 Funktionsbild der Temperaturregelbaugruppe

Stellgrößen-BearbeitungGrenzüberwachung fürAnsprechschwelleTaktsteuerung für Impuls Pause-VerhaltenFestlegung 2-Punkt-oder 3-Punkt-Verhalten

Istwert-BearbeitungLinearisierung der KennlinienKompensation der UmgebungstemperaturGrenzwertüberwachungExtremwertspeicherungMittelwertbildung

Sollwert-BearbeitungRampenbildungGrenzwertüberwachung

Istwerte

Extremwerte

Parameter

Parameter

Sollwerte

Parameter

Stellgröße

Parameter

Ausgang-Nr.

L- L-

Analog/Digital-W andler 11 Bits

Kanal-Nr.

Thermoelemente0....50mVoderPt100

Meßwandler0....20V

Pt100 (bei Betrieb mitThermoelementen)

P

I

D

151

inte

rne

r d

igita

ler

Bu

s (

S5

-B

us)

171

Parameter-überwachung

Selbst-bedienung

PID-Regler RegelstreckeSollwert

Istwert

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/62 Siemens ST 50 · 1998

Temperaturregelbaugruppe IP 244 (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Fortsetzung) ReglerselbsteinstellungDie Baugruppe hat eine Reglerselbsteinstellung (sieheBild 4/33) für langsam veränderliche Prozesse (z.B.Kunststoffindustrie). Die optimalen Reglerparameter ermittelt die Baugruppe bei einemAufheizvorgang.

Voraussetzungen: Strecke mit Tiefpaßverhalten 2PunktRegelstrecken müssen einen Sollwertsprungvon 37 K zulassen; 3PunktRegelstrecken bis zu 110 K Der Istwert darf bei vollerHeizleistung max. um 60 K/min steigen Der Aufheizvorgang darfmax. 12 Stunden dauern

Durch ein Start/StoppBitkann die Selbsteinstellungkanalweise aktiviert werden.

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/63Siemens ST 50 · 1998

Temperaturregelbaugruppe IP 244 (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Fortsetzung) Istwert-Bearbeitung Wandlung der analogen Eingangswerte in 11BitDigitalwerte Überwachung der Istwerteauf einen 1. und 2. oberenund unteren Grenzwert. Meldung und Überschreiten eines 1. Grenzwertes undSpeichern (jederzeit abrufbar) des erreichten Extremwertes; Abschalten des betreffenden Reglers beiÜberschreiten eines 2.Grenzwertes IstwertMittelwertbildung,wenn große Schwankungenoder Störungen ausgeglichen werden sollen Überwachung der ThermoelementLeitung auf Drahtbruch mit den Reaktionen:Ausgabe eines in der Vergangenheit gemittelten Stellwertes oder Handbedienungoder Umschaltung auf einanderes Thermoelement

Sollwert-Bearbeitung Sprünge der Sollwerte lassensich in Rampen mit wählbarerSteigung überführen

2. Sollwert (z.B. für Nachtabsenkung); mit einem Steuerbit (vom Anwenderprogramm gesetzt) wirdzwischen dem 1. und 2.Sollwert umgeschaltet Überwachung der eingegebenen Sollwerte auf Grenzen

AnalogausgabeDie Zentralbaugruppe kanndie Stellgrößen aller Reglermit einem einzigen Zugriff aufdie IP 244 lesen und somitauch an Analogausgabebaugruppen übergeben.

HeizstromüberwachungDie Baugruppe läßt sich fürdie Betriebsart Regelung mitHeizstromüberwachung parametrieren (nur mit Thermoelementen als Geber).

Durch Überwachung derHeizströme läßt sich der Ausfall von Heizelementen erkennen. Im Anwenderprogrammkann die Unterschreitung derzulässigen Heizströme ausgewertet werden.

HinweisBei Einsatz der Anschaltungen IM 307/IM 317 kann dieTemperaturregelbaugruppeIP244 nur im Zentralgerät eingesetzt werden.

Der Betrieb der Temperaturregelbaugruppe IP 244 ist nurauf gepufferten Steckplätzenzulässig.

Das zum Betrieb erforderlicheProgramm für die CPU ist inForm von StandardFunktionsbausteinen (mit Beispiel füreinfache Inbetriebnahme) lieferbar (siehe Katalogteil 7).

Technische Daten

Analogeingänge

entweder

Eingänge für Thermoelemente

Eingangsspannungsbereich

Eingangswiderstand

anschließbare Thermoelemente(für max. Temperaturen)

Eingänge für Meßwandler

Eingangsbereiche (Nennwerte)

Eingangswiderstand min.

Eingänge zur Temperatur

kompensation

oder

Eingänge für Pt 100

(Widerstandsthermometer

Temperatur max. 830 °C)

Eingangsspannungsbereich

oder

Eingänge für Spannungsgeber

Eingangsspannungsbereich

Digitale Darstellung der

Eingangssignale (intern)

Potentialtrennung

Meßprinzip

Integrationszeit

(einstellbar zur optimalen

Störspannungsunterdrückung) bei 50 Hz bei 60 Hz

13 (Zweileiteranschluß)

0 ... 50 mV

10 MΩ

FeCuNi (700 °C), Typ L, Typ J

NiCrNi (1200 °C); Typ KPt10%RhPt (1600 °C); Typ S

Pt13%RhPt (1600 °C); Typ R

2

0 ... 20 V; änderbar auf 0 ... 50 V

50 kΩ (20 V); 10 kΩ (50 mV)

1 für Pt 100 (Dreileiteranschluß)

8 (Vierleiteranschluß)

0 ... 500 mV

16 (Zweileiteranschluß)

0 ... 500 mV

11 Bit + Vorzeichen

(2048 Einheiten = Nennwert)

ja

integrierend

20 ms

16 2/3 ms

Verschlüsselungszeit

(1 Meßwert) bei 50 Hz max. bei 60 Hz max.

zulässige Spannung zwischen Eingängen bzw. zwischen Ein

gängen und zentralem

Erdungspunkt max. Bezugspotential eines

Gebers und zentralem

Erdungspunkt max.

Prüfspannung Analogeingang gegenüber

Analogeingang Analogeingang gegenüber

S5Bus

Fehlermeldung bei Bereichsüberschreitung Drahtbruch Grenzwertüberschreitung

(programmierbare Grenzwerte) Kurzschluß

Störspannungsunterdrückung

für

f = n ⋅ (50/60 Hz 1 %);

n = 1, 2, 3 ... Gleichtaktstörungen min. Gegentaktstörungen

(Spitzenwert der Störung <

Nennwert des Bereichs) min.

60 ms

50 ms

18 V (U-, Us; Zerstörgrenze)

25 VAC/60 VDC

120 VAC

500 VAC

ja

ja

ja

ja

100 dB

40 dB

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/64 Siemens ST 50 · 1998

Temperaturregelbaugruppe IP 244 (Fortsetzung)

Technische Daten (Fortsetzung)

Analogeingänge (Fortsetzung)

Grundfehlergrenzen

(für Istwerterfassung)

Gebrauchsfehlergrenzen

(0 ... 55 °C)

Leitungslänge max.

Binäreingang

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom bei 1 typ.

Verzögerungszeit max.

Leitungslänge max.

Regler

Abtastzeit TA(Baugruppenzykluszeit)

Funktion

Parameter k K TN TD

Sollwert

Sollwertrampe

Grenzwerte

Ansprechwert

Hysterese

50 mV: 1,0 1 Einheit

20 V: 2,5 1 Einheit

50 mV: 3,0 1 Einheit

20 V: 3,5 1 Einheit

50 m geschirmt

DC 24 V

- 2 ... + 4,5 V

+ 13 ... + 35 V

5 mA

5 ms

600 m ungeschirmt

0,8 ... 32 s

0 oder 1

0,01 ... 256

(1 ... 512) TA oder TN =

(0,5 ... 512) TA oder TD = 0

0 ... 1600 °C (11 Bit)

0 ... 65536 K/h

Sollwert 255 K

0 ... 50 % (vom Sollwert)

0 ... 50 % (vom Sollwert)

Ausgänge

Ausgang 1 ... 17

Verhalten

Potentialtrennung

Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich

Kurzschlußschutz

Begrenzung der induktiven

Abschaltspannung auf

Lampenlast max.

Gesamtbelastbarkeit bei 55 °C

Reststrom bei Signal 0 max.

Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.

Leitungslänge ungeschirmt max. geschirmt max.

Allgemeine Daten

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V, ohne Last) typ.

belegte Binäradressen

Platzbedarf

Gewicht etwa

Reglerausgänge

je nach programmierten

Reglertypen:

13 x Zweipunkt bis 8 x Dreipunkt

und 1 x Zweipunkt

nein

DC 24 V

3,6 V

20 ... 30 V

120 mA

0,2 ... 120 mA

ja

- 1 V

2,4 W

100 %

2 µA

+ 3 V

Up - 2,5 V

400 m

1000 m

0,4 A

0,05 A

32 Byte

1 Einbauplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

TemperaturregelbaugruppeIP 244zusätzlich zu bestellen ist das

Projektierpaket für IP 244bestehend aus Handbuch und

StandardFB1)

deutsch

englisch

französisch

italienisch

6ES5 244-3AB31

6ES5 244-5AA116ES5 244-5AA216ES5 244-5AA31

6ES5 244-5AA51

Steckleitungen 721geschirmt;

für Binärsignale (max. 500 m)

2,5 m

3,2 m

5 m

10 m

32 m

für Analogsignale (max. 50 m)

2,5 m

5 m

10 m

32 m

50 m

6ES5 721-4BC506ES5 721-4BD206ES5 721-4BF006ES5 721-4CB006ES5 721-4CD20

6ES5 721-5BC506ES5 721-5BF006ES5 721-5CB006ES5 721-5CD206ES5 721-5CF00

1) Beschreibung siehe Seite 7/121

y K (k x1

TN

xdt TD dx

dt)

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/65Siemens ST 50 · 1998

Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A

Anwendungsbereich Die PositionierbaugruppeIP246 ermöglicht die Positionierung und Lageregelungzweier unabhängiger Achsenmit drehzahlregelbaren Antrieben.

Aufbau Die PostitionierbaugruppeIP246 ist in 2 Ausführungenlieferbar: IP 246I für inkrementale

Wegmeßgeber

IP 246A für absolut codierende (digitale) Wegmeßgeber

Arbeitsweise Die für die Positionierung benötigten Maschinendaten undVerfahrprogramme werden imRAMSpeicher der Positionierbaugruppe IP 246 hinterlegt.Hierzu ist die Parametriersoftware COM 246 (siehe Katalogteil 7) in das verwendeteProgrammiergerät zu laden.

Zielpositionen und Verfahrgeschwindigkeiten kann der Anwender programmieren: Im Programmspeicher der

Zentralbaugruppe (CPU) Im Programmspeicher derIP 246 (mit Parametriersoftware COM 246)

Aus den Signalen der Wegmeßgeber wird der momentane Standort der beiden Achsen ermittelt. Ein Lageregler(PRegler) berechnet aus derDifferenz zur momentanenSollposition den aktuellenDrehzahlsollwert, der als analoges Signal(10 V) ausgegeben wird und dem Drehzahlregler des Stromrichtersder jeweiligen Achse zur Verfügung steht.

Die Bedienung erfolgt überzwei Schnittstellen entwedervom Automatisierungsgerätoder von einem Programmiergerät aus.

Beide Achsen können unabhängig voneinander als Rundoder Linearachsen eingesetztwerden.

Betrieb mit einem Programmiergerät

Beide Achsen können im Testbetrieb von einem Programmiergerät aus verfahren werden. Dabei werden Soll,Istwerte, Schleppabstand undeine Reihe anderer Angabenauf dem Bildschirm angezeigt. Fehler werden detailliertim Klartext gemeldet.

Zum Betrieb mit einem Programmiergerät (und zur Programmierung) benötigt mandie ParametriersoftwareCOM 246 (siehe Katalogteil 7).

Betrieb mit Automatisierungsgerät

Für den Dialog zwischen Positionierbaugruppe und Zentralbaugruppe ist der zugehörigeStandardFunktionsbaustein(FB 164 und FB 165; sieheKatalogteil 7) in die Zentralbaugruppe zu laden. Diemöglichen Aufrufe sind in einer Liste zusammengestellt(siehe Seite 4/66).

Die AG und PGSchnittstellenkönnen gleichzeitig betriebenwerden. Mit Hilfe des Automatisierungsgerätes ist aucheine einfache Verkettung derbeiden Achsen (PunktzuPunkt) möglich.

Maschinendaten

Der Maschinendatensatz umfaßt vielfältige achsenspezifische Vorgaben, wie z. B. Unterschiedliche Geschwin

digkeiten Beschleunigungen und Verzögerungen in beiden Richtungen Koordinaten für Referenzpunkt, SoftwareEndschalter Verschiebungen, Korrekturwerte Auflösung Achstyp: Rund oder Linearachse

Funktion

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/66 Siemens ST 50 · 1998

Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A (Fortsetzung)

Arbeitsweise (Forts.) Verfahrprogramme

Die Verfahrprogramme entsprechen in ihrer Darstellungeiner Untermenge derDIN66025. Sie werden amProgrammiergerät wahlweisein dieser Darstellung oder ineiner Klartextdarstellung editiert.

Auf der Positionierbaugruppekönnen bis zu 255 Programme gespeichert werden.Ein Programm kann maximal1023 Zeichen umfassen, derProgrammspeicher umfaßt10000 Zeichen.

Eine Verkettung von Programmen durch Unterprogrammaufrufe ist möglich. Weitereprogrammierbare Funktionensind u. a.:

Schleifen, auch unendlich Fliegender Wechsel Verweilzeiten Verschiebungen, Werkzeugkorrekturen Metrische Maße und Zollmaße

Jedes Verfahrprogramm kannvon jeder der Achsen (auchgleichzeitig) ausgeführt werden.

Bild 4/35 Funktionsbild der IP 246

DigitaleingabeDigitalausgabe

Kommuni-kations-prozessor

Zentral-baugruppen

AG-Schnitt-stelle

Kommando-Interpreter

SollwertAchse 2

SollwertAchse 1

PG-Schnitt-stelle

ReglerDAU

ReglerDAU

Drehzahl-regler

Drehzahl-regler

Achse 2

Achse 1

TM

TM

inte

rne

r S

5-B

us

Baugruppe IP 246I IP 246A

EinsatzbereichPositionierung mit Lagereglung zweier unabhängiger Achsen mit

drehzahlregelbaren Antrieben

anschließbare Wegmeßgeber inkremental 5VDifferenzSignal 24VSignal

absolut (digital) 24VSignal Pschaltend Mschaltend

anschließbarer Achsentyp Linearachse

Rundachse

Betriebsarten zum Bedienen Tippbetrieb

Nachführbetrieb

Referenzpunktfahren bzw. Referenzpunkt/Bezugspunkt setzen

Schrittmaßfahren

Automatikbetrieb

TeachinModus

NullpunktVerschiebung

Werkzeugkorrektur

Maschinendaten und VerfahrprogrammEingabe

Baugruppenkennung

Driftkompensation Beobachten Maschinendaten lesen

Verfahrprogramm lesen

aktuelle Istwerte lesen

Baugruppenkennung lesen

WegIstwert

SchleppAbstand

Restweg

BinärAusgänge melden

über BinärEingänge vorgebbar

Achse funktionsbereit"; Position erreicht"

externer Start/Stopp

Anwenderprogramm, das IP246

anspricht,

speicherbar in

RAM/EPROMSpeicher

CPU

Maschinendaten und Verfahrprogramme

von CPU veränderbar ja

Baugruppentausch ohne PG möglich ja

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/67Siemens ST 50 · 1998

Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A

Technische Daten

Wegerfassung inkremental

5VEingänge (nach RS 422)

24VEingänge

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom (bei 1) max.

Potentialtrennung

Zählfrequenz bei 5-VEingängen max. bei 24VEingängen max.

Leitungslänge (geschirmt) max.

Wegerfassung absolut max.

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom (bei 1) max.

Potentialtrennung

Leitungslänge (geschirmt) max.

Binäreingänge/-ausgänge

Potentialtrennung

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1

Eingangsstrom typ.

Ausgangsspannung Nennwert Signal 0 max. Signal 1 min.

Ausgangsstrom Ausgangsstrom bei 1 max.

zulässiger Bereich Reststrom bei 0 max.

2 um 90 versetzte Impulse

und Nullmarke sowie die

inversen Signale

2 um 90 versetzte Impulse

und Nullmarke

DC 24 V DC 5 V (RS 422)

- 33 ... + 3 V

+ 10,5 ... 33 V

7 mA

nein

500 kHz

50 kHz

32 m

20 Bit (parallel, GrayCode)

DC 24 V

- 33 ... + 3 V

+ 10,5 ... 33 V

7 mA

nein

32 m

4/2 je Achse

nein

DC 24 V

33 ... + 3,6 V

+ 13 ... 33 V

9,5 mA (bei 24 V)

DC 24 V

+ 3 V

Up24 - 1,5 V

120 mA (kurzschlußfest)

5 ... 120 mA

0,5 mA

ReglerausgangSpannungsbereich

Bürdenwiderstand min.

Kurzschlußschutz

Leitungslänge (geschirmt) max.

Maschinendaten (Auszug)

Auflösung

Verfahrbereich max.

Verfahrgeschwindigkeit

Beschleunigung

Schleppabstand max.

Geschwindigkeitsverstärkung KV

Losekompensationmax.

Werkzeuglängenkorrektur max.

VersorgungsspannungenUp24 Nennwert Welligkeit Uss zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

Stromaufnahme (bei 5 V) typ.

Versorgungsstrom für

Wegmeßgeber

bei 5 V und bei 24 V max.

Versorgungsspannung für

2DrahtBERO

Pufferung

Platzbedarf

Gewicht etwa

analoger DrehzahlSollwert

- 10 ... + 10 V

5 k

ja

32 m

0,1 ... 99,9 m

40 000 mm

bzw. endlos bei Rundachse

1 ... 65 000 mm/min.

10 ... 9999 mm/s2

99,999 mm

0,1 ... 99,9/s

Progr. Geschw. V

Schleppabst. S

64,999 mm

40 000 mm

DC 24 V

3,6 V

20 ... 30 V

1,3 A (ohne Geberversorgung)

0,3 A je Geber

22 ... 33 V

durch Batterie des Automatisie

rungsgerätes

1 Einbauplatz

0,4 kg

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/68 Siemens ST 50 · 1998

Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Positionierbaugruppe IP 246Iinkremental

Positionierbaugruppe IP 246Aabsolut (digital)

zusätzlich zu bestellen ist das

Projektierpaket für IP 246I/Abestehend aus Handbuch, Stan

dardFB1) und Parametriersoft

ware COM 2462)

deutsch

englisch

französisch

Sub-D-Stecker15polig (Buchse)

15polig (Stift)

9 polig (Stift)

Steckleitung 706 für Heidenhain ROD 320

(in 1HU und 1FTMotoren)

5 m

10 m

20 m

32 m für 5VGeber (offenes

Leitungsende)

5 m

10 m

20 m

32 m

6ES5 246-4UA31

6ES5 246-4UB11

6ES5 246-5AA116ES5 246-5AA216ES5 246-5AA31

6ES5 750-2AB216ES5 750-2AA216ES5 750-2AA11

6ES5 706-1BF006ES5 706-1CB006ES5 706-1CC006ES5 706-1CD20

6ES5 706-2BF006ES5 706-2CB006ES5 706-2CC006ES5 706-2CD20

Steckleitung 706 (Fortsetzung) für 24VGeber (offenes

Leitungsende)

5 m

10 m

20 m

32 m für Absolutgeber

5 m

10 m

20 m

32 m für MotorLeistungsteil

5 m

10 m

20 m für Binäreingänge, ausgänge

1 m

5 m

10 m

20 m

Steckleitung 705-5 für Siemens Wegmeßgeber

6FX2 0012...

mit Up = 5 V/24 V

Standardlängen 5 m

10 m

20 m

32 m

6ES5 706-3BF006ES5 706-3CB006ES5 706-3CC006ES5 706-3CD20

6ES5 706-6BF006ES5 706-6CB006ES5 706-6CC006ES5 706-6CD20

6ES5 706-4BF006ES5 706-4CB006ES5 706-4CC00

6ES5 706-5BB006ES5 706-5BF006ES5 706-5CB006ES5 706-5CC00

6ES5 705-5B F016ES5 705-5CB016ES5 705-5CC016ES5 705-5CD21

1) Beschreibung siehe Seite 7/1232) Beschreibung siehe Seite 7/21

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/69Siemens ST 50 · 1998

Positionierbaugruppe IP 247

Anwendungsbereich Die PositionierbaugruppeIP247 ermöglicht die Positionierung von 3 unabhängigenAchsen mit Schrittmotoren.

Arbeitsweise Die für die Positionierung benötigten Maschinendaten undVerfahrprogramme werden imRAMSpeicher der Positionierbaugruppe IP 247 hinterlegt.Hierzu ist die Parametriersoftware COM 247 (siehe Katalogteil 7) in das verwendeteProgrammiergerät zu laden.

Die Zielpositionen und Verfahrgeschwindigkeiten kannder Anwender programmieren im Programmspeicher der

Zentralbaugruppe (CPU)oder im Programmspeicher derIP247 (mit Parametriersoftware COM 247).

Die Baugruppe berechnet ausder Istposition und der Zielposition die vom Motor auszuführenden MotorWinkelschritte. Die Istposition einerAchse wird nicht von außenzurückgemeldet, sondern vonder Baugruppe bestimmt.

Unter Berücksichtigung dermechanischen Eigenschaftender Antriebseinheit (Übersetzung) und der auf der Baugruppe hinterlegten Maschinendaten (z. B. max. Beschleunigung) ermittelt sie dieerforderliche Impulsfolge (undRichtung) und übermitteltdiese an das Leistungsteildes Schrittmotors. Beschleunigung und Verzögerung erfolgen nach einer Exponentialfunktion. Bei exponentiellerBeschleunigung wird in gleicher Zeit ein größerer Wegdurchfahren als bei linearerBeschleunigung.

Schrittmotoren mit 2, 4 oder5Phasen lassen sich mitSchrittfrequenzen von 0,5 Hzbis 100 kHz ansteuern.

Betrieb mit einem Programmiergerät

Alle 3 Achsen können von einem Programmiergerät ausverfahren werden. Dabei werden Istwerte, Restweg undeine Reihe anderer Angabenauf dem Bildschirm angezeigt. Fehler werden detailliertim Klartext gemeldet.

Zum Betrieb mit einem Programmiergerät (und zur Programmierung) benötigt mandie ParametriersoftwareCOM247.

Betrieb mit Automatisierungsgerät

Für den Dialog zwischen Positionier und Zentralbaugruppesind die zugehörigen StandardFunktionsbausteine(FB164 und FB 165; sieheKatalogteil 7) in die Zentralbaugruppe zu laden.

Maschinendaten

Der Maschinendatensatz umfaßt vielfältige achsenspezifische Vorgaben, wie z. B.: Unterschiedliche Geschwin

digkeiten Beschleunigungen(Frequenzveränderungen) Koordinaten für Referenzpunkt, SoftwareEndschalter

Verschiebungen, Korrekturwerte Anzahl der Winkelschrittedes Motors je Umdrehung Übersetzungsverhältnis desAntriebs Achstyp: Rund oder Linearachse

Verfahrprogramme

Der Programmspeicher erfaßt7000 Zeichen. Sonst wieIP 246.

Betriebsarten

Folgende Gruppen von Betriebsarten sind möglich: Referenzpunktverfahren und

Referenzpunkt perProgramm setzen Betriebsarten zum Verfahrenvon Hand Automatikbetriebsarten Eingabe und Löschen vonKorrekturen und Verschiebungen Teachin Modus

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/70 Siemens ST 50 · 1998

Positionierbaugruppe IP 247 (Fortsetzung)

Bild 4/36 Funktionsbild der IP 247

DigitaleingabeDigitalausgabe

Kommuni-kations-prozessor

Zentral-baugruppen

SollwertAchse 3

SollwertAchse 1

PG-Schnitt-stelle

Impuls-geber

Impuls-geber

Leistungs-teil

Leistungs-teil

Achse 3

Achse 1

M

M

inte

rne

r S

5-B

us

SollwertAchse 2

Impuls-geber

Leistungs-teil

Achse 2

M

AG-Schnitt-stelle

Kommando-Interpreter

Technische Daten

Signale zum Leistungsteil

Positionierausgänge

Signalpegel für Leistungsteile mit Optokopplern Differenzeingängen

Bereitschaftsmeldeeingang Nennwert Signal 0 Signal 1 Eingangsstrom (bei 24 V) typ.

Binäreingänge/-ausgänge

Meldeausgang Position erreicht Nennwert Signal 0 max. Signal 1 min. Ausgangsstrom bei 1 max.

zulässiger Bereich Reststrom bei 0 max.

Eingänge Endschalter (2),

Referenzpunktschalter,

externer Start/Stopp Nennwert Signal 0 Signal 1 Eingangsstrom (bei 24 V) typ.

Takt, Takt

Richtung, Richtung

Rücksetzen, Rücksetzen

5 V/20 mA, 24 V/20 mA

mit Brücken einstellbar;

5 V bis 24 V/20 mA mit

zusätzlicher Spannung

5 V

DC 24 V

- 33 ... + 3 V

+ 10,5 ... 33 V

7 mA

DC 24 V

3 V

Up24 - 1,5 V

120 mA

5 ... 120 mA

0,5 mA

DC 24 V

- 33 ... + 3,6 V

+ 13 ... 33 V

9,5 mA

Maschinendaten

Verfahrbereich

Anzahl der Winkelschritte

je Umdrehung

Übersetzungsverhältnis des

Antriebs

Impulsfrequenz

Freuenzveränderung

Losekompensationmax.

Werkzeuglängenkorrektur max.

Versorgungsspannungen

Up24 Nennwert Welligkeit max. zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern '

(bei 24 V, ohne Last) typ.

Versorgungsspannung für

2DrahtBERO

Pufferung

Leitungslänge max.

Platzbedarf

Gewicht etwa

mit COM 247 vorzugeben

100 000 mm

12 ... 1000

0,012 ... 64, 999

12 Hz ... 100 kHz

5 ... 2599,99

64,999 mm

100 000 mm

20 Bit (parallel, GrayCode)

DC 24 V

3,6 V

20 ... 30 V

0,8 A

0,05 A

22 ... 33 V

durch Batterie des Automatisie

rungsgerätes

100 m

1 Einbauplatz

0,4 kg

Impulse

Umdrehung

mm

Umdr.

Hzms

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Positionierbaugruppe IP 247ohne Handbuch

zusätzlich zu bestellen ist das

Projektierpaket für IP 247bestehend aus Handbuch, Stan

dardFB1) und Parametriersoft

ware COM 2472)

deutsch

englisch

französisch

Sub-D-Stecker9polig (Stift)

25polig (Stift)

6ES5 247-4UA31

6ES5 247-5AA116ES5 247-5AA216ES5 247-5AA31

6ES5 750-2AA116ES5 750-2AA31

Steckleitung 704

(Leitungsende offen) zum Leistungsteil

1,6 m

5 m

10 m

20 m

50 m für Binäreingänge, ausgänge

2 m

5 m

10 m20 m

50 m

6ES5 704-4BB606ES5 704-4B F006ES5 704-4CB006ES5 704-4CC006ES5 704-4CF00

6ES5 704-5BC006ES5 704-5BF006ES5 704-5CB006ES5 704-5CC006ES5 704-5CF00

1) Beschreibung siehe Seite 7/1232) Beschreibung siehe Seite 7/21

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/79Siemens ST 50 · 1998

Zählerbaugruppe IP 281

Anwendungsbereich Die Zählerbaugruppe IP 281dient dem Erfassen und Verarbeiten von Zählimpulsen biszu einer Frequenz von250kHz. Die Baugruppe isteine wirtschaftliche Alternative zu den ZählerbaugruppenIP 242A und IP 242B. Sie istfür Anwendungen ausgelegt,bei denen nur 1 oder 2 Zählkanäle benötigt werden.

Aufbau Die Grundbaugruppe derIP 281 enthält 1 Zählkanal fürden direkten Anschluß inkrementaler Geber oder Impulsgeber. Über ein optionalesSteckmodul kann ein zweiterZählkanal zugeschaltet werden. Die beiden 16 bzw. 32BitZähler könnenvoneinander unabhängig oderim Verbund arbeiten. Die 1 bzw. 2 Kanäle lassen sichzum Vor und Rückwärtszählen einsetzen.

Die Zählfunktion und die Busschnittstelle der Zählerbaugruppe IP 281 sind in einemASIC implementiert. Dadurchist ein sehr schneller Datenaustausch mit der Zentralbaugruppe (CPU) des Automatisierungsgerätes garantiert.Sie eignet sich deshalb auchzur Meßwerterfassung fürschnelle Regelungen oderAlarmverarbeitung.

Die Inkrementalgeber werdenüber SubDStecker, die DigitalEin/ und Ausgänge überSchraubanschluß (wird mitgeliefert) angeschlossen.

Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.

Merkmale 1 Kanal zum Vor und Rückwärtszählen (16 oder 32Bit), auf 2 Kanäle (16 Bitoder 32 Bit) hochrüstbar(Steckmodul), Inkrementalgeber anschließbar 5 Betriebsarten,in denen die zwei Zähler unabhängig voneinander arbeiten 4 Betriebsarten,in denen die Zähler im Verbund arbeiten Zählbreite, Zählbereich undZählmodus für jeden Zählereinstellbar

Zählimpulse werden nach3 verschiedenen Auswertungen der SignalPegel an denGebereingängen erfaßt (1, 2, 4fachAuswertung) Werteübergabe von Zähler 1an Zähler 2 als Alarm oderLoadwert Direkter Start des Zähler 2bei Ablauf des Zähler 1 Torsteuerung, durch Pegel,Impulse (am digitalen Eingang des Zählers) oder mitSoftwareSteuerung Torstart, Torstopp undSetzen über digitaleEingänge Laden der Zähler mitdefinierten Anfangswerten Pro Zähler 1 Vergleich miteinem Alarmwert Synchron Start, Stopp undAuslesen einstellbar

Arbeitsweise Die Zählerbaugruppe IP 281erfaßt die Impulse von Inkrementalgebern in Abhängigkeitvon direkt anschließbaren Torsignalen. Sie wertet derenRichtung aus und vergleichtden Istwert pro Zähler mit einem vorgebbaren Alarmwert.Zur schnellen Reaktion kön

nen die Zählerausgänge verwendet und/oder ein Alarm andie Zentralbaugruppe abgegeben werden. Die Zählerausgänge lassen sich mit wählbarem Mindestimpuls odermit Pegelumschaltung projektieren.

Für den Datenaustausch mitder Zentralbaugruppe sindkeine Standardfunktionsbausteine für das Anwenderprogramm erforderlich. Es wirdder schnelle Zugriff durchLade und Transferbefehle genutzt.

SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen

4/80 Siemens ST 50 · 1998

Zählerbaugruppe IP 281 (Fortsetzung)

Technische Daten

Anzahl der Zähler

mit wahlweise 16 oder 32 Bit

Anzahl der Betriebsarten

(durch Programm auswählbar)

Anzahl der Zähler mit

Vergleichsmöglichkeiten für

beliebige Zählwerte

Zählfrequenz

bei Ansteuerung mit 24 VSignalen max. 5 VRS 422Signalen max.

Potentialtrennung Eingänge und Ausgänge zwischen 2 Eingängen zwischen Eingang und

internen S5Bus

Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss max. zulässiger Bereich (Welligkeit ein

geschlossen) Wert für t > 5 s max.

1, erweiterbar auf 2

jeweils vorwärts und rückwärts

mit 2 um 90 versetzten Impuls

reihen (5 VPegel, RS 422),auch 24VInkrementalGeber

5

1 bzw. 2

250 KHz

250 KHz

ja

ja (zwischen Geber und Digital

eingängen)

ja

DC 24 V

3,6 V

20 ... 30 V

35 V

Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1 Nennwert

Eingangsstrom bei

Signal 1 typ.

typ.

Ausgangsspannung bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.

Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert

Kurzschlußschutz

Isolationsspannung

Externanschlüsse gegen

Gehäuse nach VDE 0160 geprüft mit

Stromaufnahme intern (bei 5 V) max. extern

(bei 24 V, ohne Last) max.

belegte Binärädressen

Platzbedarf

Gewicht etwa

DC 24 V

3 V ... + 4,5 V

+13 V ... + 30 V

DC 5 V (nach RS 422)

13 mA (bei 24 V)

12 mA (bei 5 V)

+3 V

Up 2,5 V

500 mA

elektronisch

DC 75 V

AC 500 V

0,6 A

2,5 A

8 Byte Linearadressierung,

1 Einbauplatz

0,4 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zählerbaugruppe IP 281 mit

24VGeberversorgung

24V und 5,2VGeber

versorgung

Steckmodulfür Hochrüstung auf 2. Kanal

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch IP 281deutsch

englisch

französisch

italienisch

Steckleitung 703zwischen IP 281 und Siemens

InkrementalWeggeber

6FX2 0012 ... ;

5 m

10 m

20 m

25 m

32 m InkrementalWeggeber für 5V

Signale, nach RS 422,

Versorgungsspannung 5 V,

1 Ende offen

5 m

10 m

20 m

25 m

32 m

Kabelabgang nach unten

nach oben

6ES5 281-4UA126ES5 281-4UP12

6ES5 281-4UB12

6ES5 998-0KP116ES5 998-0KP216ES5 998-0KP316ES5 998-0KP51

6ES5 703-1BF06ES5 703-1CB06ES5 703-1CC06ES5 703-1CC56ES5 703-1CD26ES5 703-2BF06ES5 703-2CB06ES5 703-2CC06ES5 703-2CC56ES5 703-2CD2

01

Steckleitung 703zwischen IP 281 und InkrementalWeggeber für 5V

Signale, nach RS 422,

Versorgungsspannung 24 V,

1 Ende offen

10 m

20 m

32 m

50 m

100 m InkrementalWeggeber für

24VSignale,

Versorgungsspannung 24 V,

1 Ende offen

10 m

20 m

32 m

50 m

100 m

Kabelabgang nach unten

nach oben

Sub-D-Stecker15polig (Stift)

6ES5 703-3CB06ES5 703-3CC06ES5 703-3CD26ES5 703-3CF06ES5 703-3DB06ES5 703-4CB06ES5 703-4CC06ES5 703-4CD26ES5 703-4CF06ES5 703-4DB0

01

6ES5 750-2AA21

Übersicht

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/95Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Spezielle Aufgaben

Speicher Seite PCFunktionen Seite

Speicherbaugruppe CP 516 4/95 CP 581, der integrierte PC

in der SIMATIC 4/96

CP 581 mit COROS LSB 4/100

Videomat IV 4/107

Zusatzgeräte

Simulation Seite

Simulationsgruppen 4/104

Überwachungsbaugruppe 313 4/105

Speicherbaugruppe CP 516

Anwendungsbereich Die SpeicherbaugruppeCP516 dient zum Speicherngroßer Datenmengen, dienicht ständig im Arbeitsspeicher der Zentralbaugruppe(CPU) benötigt werden, wie

z. B. Rezepturen und Meldetexte. Außerdem kann dieBaugruppe als BackupMedium für Produktionsdaten zurBetriebsdatenerfassung eingesetzt werden.

Aufbau In die SpeicherbaugruppeCP516 können 2 MemoryCards eingesetzt werden. Memory Cards mit FlashEPROMeignen sich als reine Lesespeicher. Um die Datensicherheit bei Einsatz von

Memory Cards mit RAM zuerhöhen, kann in die Speicherbaugruppe CP 516 eineLithiumBatterie gesteckt werden. Dadurch bleiben die Daten auch bei gezogenerCP516 erhalten.

Für den Datenaustausch miteinem Programmiergerät istauf der Baugruppe ein eigener Anschluß vorhanden.

Arbeitsweise Die Datenspeicherung wirdvon der CPU mit Hilfe einesStandardFunktionsbausteins

gesteuert. Die zur Kommunikation erforderlichen Hantierungsbausteine sind im

Betriebssystem der Zentralbaugruppe (CPU) bereits integriert (nur bei S5115U).

Technische Daten

Anzahl Speicherplätze

Speicherausbau max.

Stromaufnahme (bei 5 V) max.

2

8 MByte

0,8 A

Verlustleistung max.

Platzbedarf

Gewicht

5 W

1 Einbauplatz

0,6 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Speicherbaugruppe CP 516

Standard-Funktionsbausteinemit Handbuch CP 516

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch CP 516deutsch

englisch

französisch

6ES5 516-3UA11

siehe Katalogteil 7

6ES5 998-1EB116ES5 998-1EB216ES5 998-1EB31

Memory-CardRAM, 256 KByte

RAM, 512 KByte

RAM, 1 MByte

FlashEPROM, 256 KByte

FlashEPROM, 1 MByte

FlashEPROM, 2 MByteFlashEPROM, 4 MByte

Lithium-Pufferbatterie für CP 516

6ES5 374-2AH216ES5 374-2AJ216ES5 374-2AK216ES5 374-2KH216ES5 374-2KK216ES5 374-2KL216ES5 374-2KM21

6ES5 980-0AE11

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/96 Siemens ST 50 · 1998

CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC

Anwendungsbereich Der CP 581 ist ein ATkompatibler PC für den Einsatz inden AutomatisierungsgerätenS5115U, S5135U undS5155U/H. Er bietet zusätzliche Rechenleistung im Verbund mit der Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes zur Lösung vonkomplexen Automatisierungsaufgaben.

Der CP 581 dient dem Erfassen, Verarbeiten und Spei

chern von großen Datenmengen. Außerdem lassen sichmit dem CP 581 besonderseinfach PCApplikationen unter MSDOS in Anwendungender Automatisierungstechnikeinbringen.

Da sich auf der Grundbaugruppe kein rotierender Speicher befindet, läßt sich derCP 581 auch bei Anwendungen mit hohen Schockbeanspruchungen zuverlässig einsetzen.

Aufbau Der CP 581 ist modular aufgebaut. Er besteht aus einerGrundbaugruppe, und wahlweise einer Massenspeicherbaugruppe und bis zu 2 SlotBaugruppen.

Grundbaugruppe CP 581Die Grundbaugruppe enthält: Mikroprozessor 80486DX4

(100 MHz) Grafikanschaltung VGA (abschaltbar) Arbeitsspeicher modular bestückbar mit 4 bis 32 MByte Modulschacht für eine Memory Card mit 1 MByte, 2 MByte, 4 MByte, 8 MByteoder 16 MByte Speicherkapazität Optional 4 MByteonboardSiliconDisk als Laufwerk ansprechbar und mitFlashEPROMs ausgeführt 1 Schnittstelle V.24/TTY(COM 1) für Drucker 1 Schnittstelle V.24/RS 485(COM 2) für Maus 1 freie Schnittstelle V.24/RS 485 (COM 3) 1 VIDEOSchnittstelle fürMehrfrequenzMonitor(3KoaxialMidiBuchse) fürEntfernungen bis 250 m 1 Schnittstelle für StandardTastatur, für Entfernungenbis 250 m mit RemoteTerminalInterface (RTI)

Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN" STOP":

Vom Anwenderprogrammkann festgelegt werden, wasbei entsprechender Schalterstellung ablaufen soll(z.B. Applikationsstart beiRUN") RESET"Taste Leuchtanzeigen (LED);RUN" (grün) für Betrieb,STOP" (rot) für Unterbrechung Leuchtanzeigen (LED):Fault" (rot) bei Störungenauf der Baugruppe,SD" (grün) bei Zugriff aufdie MemoryCard

MassenspeicherbaugruppeJede Grundbaugruppe kannum eine Massenspeicherbaugruppe erweitert werden.

Eine Massenspeicherbaugruppe besteht aus: Festplattenlaufwerk mit

mind. 800 MByte Speicherkapazität Diskettenlaufwerk 31/2" 1 CentronicsSchnittstelle fürz. B. Dongle, Drucker 1 freie Schnittstelle V.24/TTY(COM 4)

Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Leuchtdiode HD" (grün)

zeigt Zugriff auf die Festplatte an

Slot-BaugruppeEine Grundbaugruppe kannmit bis zu zwei SlotBaugruppen erweitert werden. Aufeine SlotBaugruppe kanneine kurze ATBaugruppe gesteckt werden.

Die kurze ATBaugruppe fürden CP 581 kann max. 10 mmbreit, 120 mm hoch und165mm tief sein.

Die Stromversorgung sowiedie Pufferung des CP 581 erfolgt aus dem Automatisierungsgerät.

Der integrierte Personal Computer CP 581 benötigt je nachAusbau 1 bis 4 Einbauplätze.

Systemsoftware CP 581Die Systemsoftware CP 581enthält die Kommunikationssoftware für den Datenaustausch zur Zentralbaugruppe(CPU) des Automatisierungsgerätes (siehe Bild 4/44) unddie Software CP_Link.

CP_Link ermöglicht die Inbetriebnahme der Grundbaugruppe ohne Massenspeicherbaugruppe mit Hilfe einesProgrammiergerätes oder PCüber die V.24Schnittstelle(COM 1) des CP 581. MitCP_Link lassen sich das Betriebssystem und das Anwenderprogramm ohne Massenspeicherbaugruppe auf dieGrundbaugruppe laden.

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/97Siemens ST 50 · 1998

CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung) BetriebssystemUnter dem BetriebssystemMSDOS wird die Kommunikation mit der Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes durch dieSystemsoftware des CP 581unterstützt.

Das Betriebssystem MSDOSV 6.22 in deutscher Version istim Lieferumfang der Grundbaugruppe enthalten.

SprachUpgrades für Englisch und Französisch sindzusätzlich zu bestellen.

Arbeitsweise Während sich die Zentralbaugruppe (CPU) des Automatisierungsgerätes den reinenSteuerungsaufgaben widmet,übernimmt der integrierte Personal Computer CP 581 dieErfassung, Verarbeitung undSpeicherung von großen Datenmengen. Für diese Aufgaben können MSDOSStandardAnwenderprogrammeverwendet werden.

Die Kommunikation zwischender CPU des Automatisierungsgerätes und demCP581 erfolgt über denS5RückwandBus. Dadurchist ein effektiver Datenaustausch gegeben. Für denDatenaustausch sindStandardHantierungsbausteine in den Programmspeicher der CPU des Automatisierungsgerätes zu laden. DieAdressierung des CP 581 erfolgt linear oder über Kacheln(8 KByteDualPortRAM).

Der CP 581 kann als StandardPC verwendet werden.

Funktionen ProzeßdatenerfassungMit dieser Systemfunktion lassen sich im CP 581 Daten ausverschiedenen S5Datenbereichen, wie z. B. Datenbausteinen und Merkern erfassen. Diese Daten können ineinem bestimmten Zeitrasterglobal oder selektiv aus denDatenbereichen gelesen undin einer oder mehreren Dateien im CP 581 gesammeltwerden. Die gesammeltenund konvertierten Prozeßdaten lassen sich unabhängigvon den Abläufen im Automatisierungsgerät vom CP 581aufzeichnen und mit einem

geeigneten MSDOSAnwenderprogramm (z. B. dBASE)verwalten und verarbeiten.

S5-Laufwerk-EmulationDurch die S5LaufwerkEmulation lassen sich S5Dateneinfach in Programme desCP581 einbinden. S5Datenbausteine können

automatisch konvertiert werden, um sie z. B. in StandardProgramme wie Exceloder Lotus 123 ohne Zwischenschritt einzubinden. S5Datenbausteine lassensich über fast alle MSDOSKommandos ansprechen.

Nach dem Start der LaufwerkEmulation (S5Remote) stelltder CP 581 ein neues (virtuelles) Festplattenlaufwerk bereit. Es ist ein logisches undkein physikalisches Laufwerk.Auf diesem Laufwerk befinden sich 4 Kataloge, je einerfür die ZentralbaugruppenCPU 1 bis CPU 4. In die Kataloge legt der CP581 die Datenbausteine der CPUs alsMSDOSDateien ab. Es wirdonline mit den Daten derS5CPU gearbeitet.

Bild 4/44 Datenaustausch zwischen CP 581 und CPU

CP 581

CPU (Zentralbaugruppe)

Applika-tio nen

MS-DOS

S5-Treiber

Fest-platte

S5-Daten

Hantierungs-bausteine

S5-Anwender-programme

Rüchw

and

bus S

5-135U

/155U

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/98 Siemens ST 50 · 1998

CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC (Fortsetzung)

Funktionen (Fortsetzung) Massenspeicher-FunktionenReicht auf der CPU des Automatisierungsgerätes der vorhandene Speicherplatz nichtaus, besteht die Möglichkeit,mit diesen Funktionen Datenin den CP 581 auszulagernund bei Bedarf evtl. selektiv zur CPU zurückzuholen.

Die MassenspeicherFunktionen bieten ferner die Möglichkeit, einen gesamten Katalog(ohne Unterkatalog) auf derFestplatte des CP 581 von einer Zentralbaugruppe (CPU)aus zu löschen.

Kommando-InterpreterMit dieser Funktion lassensich von einer Zentralbau

gruppe (CPU) aus beliebigeMSDOSKommandos aufdem CP 581 ausführen. Wirdder CP 581 ohne Tastatur undMonitor betrieben (z. B. MassenspeicherFunktionen), können über den KommandoInterpreter im Bedarfsfall vonder CPU aus Dateien auf demCP 581 kopiert oder andereerforderliche MSDOSFunktionen ausgeführt werden.

Freie ProgrammierungMit der freien Programmierung lassen sich alle Aufgaben lösen, die sich bei derKommunikation zwischenZentralbaugruppe (CPU) undCP 581 ergeben und nicht mit

den im Lieferumfang enthaltenen Systemprogrammen abgedeckt werden können, wiez. B. Datenaustausch mitübergeordneten Rechnernoder Bedienungseingaben füreine Zentralbaugruppe (CPU).

ZusatzfunktionenEs sind Interrupts vom integrierten PC CP 581 zur CPUdes Automatisierungsgerätesund umgekehrt möglich.

Über eine SlotBaugruppe istein direkter Netzwerkanschlußmöglich.

Die Bootreihenfolge ist vomAnwender frei wählbar.

Technische Daten

Grundbaugruppe

Mikroprozessor

Taktfrequenz

Coprozessor

onboardSiliconDisk

(wahlweise)

Arbeitsspeicher

Umgebungstemperatur im Betrieb Lagerung/Transport relative Luftfeuchte

Versorgungsspannung

Stromaufnahme bei + 5 V typ. bei + 24 V typ.

Verlustleistung ca.

DualPortRAM

Platzbedarf

Gewicht

Massenspeicherbaugruppe

Diskettenlaufwerk

Festplattenlaufwerk mind.

(Speicherkapazität)

Schockbeanspruchung

(Messung am Festplatten

laufwerk) Form max. Dauer max. im Betrieb max. beim Transport max.

80486DX4

100 MHz

integriert

4 MByte

ohne;

modular bestückbar

bis 32 MByte

+ 5 C bis + 55 C

20 C bis + 60 C

8 bis 80 % bei 25 C,

keine Betauung

DC 5 V, 5 %

DC 24 V, + 25 %/- 15 %

1,8 A

0,1 A

12 W

8 KByte

1 Einbauplatz

0,5 kg

31/2"

800 MByte

1/2 Sinus

11 ms

50 m/s2

500 m/s2

Vibrationsbeanspruchung

(Messung am Festplatten

laufwerk) im Betrieb max. beim Transport max.

Umgebungstemperatur im Betrieb Lagerung /Transport

relative Luftfeuchte

Versorgungsspannung

Stromaufnahme bei + 5 V typ. bei + 24 V typ.

Platzbedarf

Gewicht

Slot-Baugruppe

Umgebungstemperatur im Betrieb Lagerung /Transport

relative Luftfeuchte

Versorgungsspannung

Stromaufnahme bei + 5 V typ. bei + 24 V typ.

Platzbedarf

Gewicht

5 m/s2

20 m/s2

+ 5 C bis + 55 C

- 20 C bis + 60 C

8 bis 80 % bei 25 C,

keine Betauung

DC 5 V, 5 %

DC 24 V, + 25 %/- 15 %

0,5 A

0,1 A

1 Einbauplatz, direkt neben derGrundbaugruppe

0,9 kg

+ 5 C bis + 55 C

- 20 C bis + 60 C

8 bis 80 % bei 25 C,

keine Betauung

DC 5 V, 5

DC 4 V, + 25 %/-15 %

0,8 A (ohne ATBaugruppe)

1 Einbauplatz neben Grundbau

gruppe, Massenspeicherbau

gruppe oder SlotBaugruppe

0,3 kg

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/99Siemens ST 50 · 1998

CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Grundbaugruppe CP 581für S5115U/H, S5135U und

S5155U/H

Mikroprozessor 80486 DX4,

100 MHz, ohne Arbeitsspeicher,

incl. MSDOS V 6.22 deutsch

Speichererweiterung für internen RAM

4 MByte

8 MByte

16 MByte

32 MByte für SiliconDisc (OSD)

FlashEPROM 4 MByte

Y-Adapter zur Umsetzung von COM 1/

COM 3 auf StandardStecker für Tastatur/COM 2

Tastatur-/Maus-VerlängerungRTI (RemoteTerminalInterface)

RTI-Steckleitung10 m

20 m

25 m

32 m

40 m

50 m

63 m

80 m

100 m

200 m

PG-Tastatur

6ES5 581-0ED13

6ES7 478-1AM00-0AA06ES7 478-1AN00-0AA06ES7 478-1AP00-0AA06ES7 478-1AQ00-0AA0

6ES7 478-1BM10-0AA0

6ES5 714-2AS01

6ES5 714-2AT01

6ES5 751-3AA12

6ES5 714-3CB006ES5 714-3CC006ES5 714-3CC506ES5 714-3CD206ES5 714-3CE006ES5 714-3CF006ES5 714-3CG306ES5 714-3CJ006ES5 714-3DB006ES5 714-3DC00

6EA9 501-3CA00-0AX0

RGB/VGA-Adapterzum Anschluß von Mehrfrequenz

Monitoren mit StandardVGAAn

schlußstecker (Monitor muß die

SyncSignale aus dem Grünkanal

herausfiltern können)

Steckleitungen für Monitore(je Monitor sind 3 Stück

erforderlich)

3,2 m

5 m

10 m

Massenspeicherbaugruppe

Slot-Baugruppe

Systemsoftware CP 581(31/2"Diskette)

deutsch, englisch, französisch

Einzellizenz

Kopierlizenz

Betriebssystem MS-DOS V 6.22 - Upgradeenglisch

französisch

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch CP 581deutsch

englisch

französisch

CP 581 DDE-Serverdeutsch

Einzellizenz

Kopierlizenz

englisch

Einzellizenz

Kopierlizenz

6ES5 714-2AV01

6ES5 736-2BD206ES5 736-2BF006ES5 736-2CB00

6ES5 581-3LA11

6ES5 581-0RA12

6ES5 835-8MD016ES5 835-8MD01-0KL1

6ES5 895-0BS226ES5 895-0BS32

6ES5 998-2AT116ES5 998-2AT216ES5 998-2AT31

6ES5 835-6DD116ES5 835-6DD11-0KL1

6ES5 835-6DD216ES5 835-6DD21-0KL1

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/100 Siemens ST 50 · 1998

SILOG

Anwendungsbereich Signale, deren Zustand sichmit hoher Geschwindigkeitändert, lassen sich währendder SPSBearbeitungszyklennur schwer erfassen und waren bislang im zeitlichen Verlauf nicht zu beobachten.

Vor allem sporadische Steuerungsfehler bei laufenden Anlagen können daher oft nurmit großem Kostenaufwanddiagnostiziert werden.

Der SPSLogikAnalyzer SILOG unterstützt effizient dieFehlersuche bei Test und In

betriebnahme oder auch während des Betriebes der Anlage. In Zusammenhang mitder automatischen Datenaufzeichnung kommt dies vor allem bei schnellen Abläufenund komplexen Automatisierungsaufgaben zum Tragen.

Funktionen DatenerfassungS5Signale aller Operandenbereiche lassen sich zyklusgenau (für Zyklen ab 10 ms)erfassen. Der Anwender wähltdie Signale bytebereichsweise frei aus. Sie werden aufder Festplatte des integrierten

PC mit Echtzeitangabe aufgezeichnet.

DatenauswertungMit Suchfunktionen lassensich zur Analyse die markanten Signalkombinationen

direkt aus der Menge der aufgezeichneten Daten herausfiltern und grafisch darstellen.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Softwarepaket SILOG(MSDOS, Windows),

zum zyklussynchronen Dokumen

tieren und Archivieren von Prozeß

signalen und Daten des S5Bus

ses auf CP581;

zur Auswertung können auch ver

wendet werden: PG710 Plus/

PG730/ PG750/PG 770/PC,

auf 31/2"Disketten,

ohne MSDOS, ohne Windows,

deutsch

Einzellizenz

Kopierlizenz

6ES5 835-6LD116ES5 835-6LD11-0KL1

CP 581 mit COROS LS-B

Anwendungsbereich COROS LSB ist ein objektorientiertes, vollgrafisches Bedien und Beobachtungssystem. Mit modernerOberfläche ausgestattet, sinddie B+BFunktionen anwenderfreundlich und objektorientiert projektierbar. Das Systembietet Echtzeitverhalten selbstbei der Verarbeitung großerDatenmengen.COROS LSB zeichnet sichdurch eine hohe Funktionalitätund Verarbeitungsleitung aus.

Der CP 581 wird angebotenfür: Betriebssystem FlexOS MS Windows for Work

groups V3.11 (für 512 oder7500 Prozeßvariablen) MS Windows 95(für 7500 Prozeßvariablen)

Projektierungsdaten von LSB/FlexOS können mitLSB/WIN weiterverarbeitetwerden.

Aufbau Der integrierte Personal Computer CP 581 mit COROS LSB enthält:

GrundbaugruppeCP581/486, 16 oder 32 MByte Arbeitsspeicher Massenspeicherbaugruppedes CP 581

Runtimepaket (Prozeßführungssoftware PROFÜ) oderKomplettpaket (Projektierungs und Prozeßführungssoftware: BIPRO undPROFÜ)

SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen

4/104 Siemens ST 50 · 1998

Simulationsbaugruppen

Anwendungsbereich Die Simulationsbaugruppensimulieren Ein und Ausgangssignale und ermöglichen dadurch die Kontrollevon Ein und Ausgabebaugruppen.

Aufbau Simulationsbaugruppe788-7LAFür 16 Binäreingangssignaleund 16 Binärausgangssignale. Die Baugruppe istzusammen mit der DigitalEin/Ausgabebaugruppe 482einzusetzen.

Die Baugruppe enthält: 16 Schalter für die Eingabevon Binärsignalen; verwendbar als rastende Schalter(nach links) oder als Taster(nach rechts) 16 Leuchtanzeigen (LED) fürdie Anzeige von Binärausgangssignalen 2 Buchsen für das Einspeisen der Signalspannungen 1 Anschluß für die Steckleitung 7687LA (0,3 m; gesondert zu bestellen) zur DigitalEin/Ausgabebaugruppe 482

Simulationsbaugruppe788-7LBFür 1 Analogeingangssignalund 1 Analogausgangssignal.Die Baugruppe ist zusammenmit der Analogeingabebaugruppe 460 und der Analogausgabebaugruppe 4707LBeinzusetzen. Die Baugruppeenthält: 1 Drehschalter für die Wahl

des Eingabebereichs 1 ZehngangPotentiometerfür das Einstellen des Eingabewertes (Skala 0 bis 100%) 1 Meßinstrument für die Anzeige des Eingabewertes(Skala 0 bis 100%) 1 Drehschalter für die Wahldes Ausgabebereiches 1 Meßinstrument zur Anzeige des Ausgabewertes(Skala 0 bis 100%) 1 Anschluß für die Steckleitung 7687LB (0,3 m; gesondert zu bestellen) zur Analogeingabebaugruppe 460und zur Analogausgabebaugruppe 4707LB

Simulationsbaugruppe788-7LCFür die Eingabe und zur Anzeige digitaler Werte (z. B.Zeit oder Zählerwerte). DieBaugruppe ist zusammen mitder DigitalEin/Ausgabebaugruppe 482 einzusetzen. DieBaugruppe enthält: 1 vierstelligen Tastencodier

schalter zur Vorgabe digitaler Werte 1 vierstellige Ziffernanzeigezur Anzeige digitaler Werte 1 Anschluß für die Steckleitung 7687LA (0,3 m; gesondert zu bestellen) zur DigitalEin/Ausgabebaugruppe482

Die Simulationsbaugruppensind einsetzbar in den Zentralgeräten ZG 135U/155U,ZG 135 U und im Erweiterungsgerät EG 185U.

Die Baugruppen benötigen jeweils 2 Einbauplätze.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Simulationsbaugruppe788-7LAfür Binärsignale

Simulationsbaugruppe788-7LBfür Analogsignale

Simulationsbaugruppe788-7LCfür digitale Werte

6ES5 788-7LA11

6ES5 788-7LB11

6ES5 788-7LC11

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuchdeutschenglisch

Steckleitungenfür Simulationsbaugruppen

in S5135U/155U

6ES5 998-0EA116ES5 998-0EA21

auf Anfrage

SIMATIC S5135U, S5155U/HBildauswertesysteme

4/106 Siemens ST 50 · 1998

Bildauswertesysteme

Einführung Die optische Sichtprüfung undErkennung von Produkten inder Fertigung wird bei gestiegenen Ansprüchen an Qualität und Produktionsgeschwindigkeit zunehmend einwichtiges Thema. Die Argumente dafür liegen auf derHand: Reduzierung des Ausschus

ses Auslieferung von geprüftenProdukten

Diese Forderungen lassensich aus den Vorschriften derDIN ISO 9000 ableiten oderergeben sich aus den Produkthaftungsgesetzen.

Die monotone personelleSichtprüfung oder Identifizierung ist zu kostspielig und inhuman. Darüber hinaus machen kontinuierlich steigende

Taktraten in der Fertigung deeinsatz von Personal zurÜberprüfung zunemend unmöglich. Hier bietet sich derEinsatz eines Bildauswertesystems an: Automatische Sichtprüfung

in der Qualitätssicherung;das System prüft objektiv,schnell und zuverlässigMaße, Konturen, Formen sowie die Anwesenheit, korrekte Montage, Lage undVollständigkeit von Teilen,die auch mikroskopischklein sein können (z. B.Chipstrukturen) Automatische Teileerkennung;anhand von Formen, Maßen,Mustern, Farben, Codes undZeichen werden die Teilevorher bestimmten Kategorien zugeordnet.

Bildauswertesysteme sind immer dann besonders wirtschaftlich einsetzbar, wennbestimmte Voraussetzungengegeben sind: Eindeutig in Form, Dimen

sion und Muster beschreibbare Merkmale des Produkts Eingrenzbare Anzahl dieserMerkmale Eingrenzbarer Ort der Überprüfung Ausreichend großes Abbilddes zu prüfenden Produkts Hoher Kontrast zwischenProdukt und Hintergrund

Bildauswertesystem SIMA TIC VIDEOMAT

Anwendungsbereich

SIMATIC VIDEOMAT ist einkomplettes Bildauswertesystem für den Einsatz in demAutomatisierungsgerätenS5115U, S5135/155U oderS5155H. Mit SIMATIC VIDEOMAT können sowohl Bildervon Schwarz/Weiß als auchvon Farbkameras ausgewertet werden. Die Automatisierung der Sichtprüfungen mitBildauswertesystem führt zugleichbleibender Qualität derErzeugnisse und ist daher zuverlässig und wirtschaftlich.

Der Hauptanwendungsbereich für SIMATIC VIDEOMATliegt in der Montagetechnik der

KfzIndustrie und deren Zulieferer, der Elektroindustrie,der Kunststoffverarbeitung

und in der Verpackungstechnik in derPharmazie, Kosmetik, Nahrungs und Genussmittelindustrie.

Das System ermöglicht: Berührungslose Sichtprüfung in der Qualitätssicherung (Maße, Konturen, Formen, Anwesenheit,Montage, Lage, Menge) Überwachung schnellaufender Prozesse Inspektion von Produktenmit hohen Taktraten Identifizierung von Teilen anhand von Formen, Maßen,Muster, Farben, Codes oderZeichen Zuordnung von Teilen zuKlassen und Kategorien

MerkmaleSIMATIC VIDEOMAT zeichnetsich durch folgende Eigenschaften aus: Anschluß von bis zu sechs

Kameras Erfassung schnell bewegterObjekte aus verschiedenenRichtungen Bildvorverarbeitung in Echtzeit Zugriff auf gespeicherteBilddaten bereits währendder Bildaufnahme Taktraten bis zu 30 Stückpro Sekunde Ferndiagnose und Serviceüber Modem und Telefonleitung möglich Perfekte Optimierungsmöglichkeiten des Produktionsprozesses aufgrund der Erkenntnisse einerOnlineProtokollierung Breites Anwendungsspektrum durch die Projektierungsmöglichkeit unterschiedlichster Prüfaufgaben Geringer Projektierungsaufwand durch komfortable Bedienbarkeit und praxisbewährte Funktionsbausteine Platzsparende Installationinnerhalb der SIMATICAutomatisierungssysteme

Bild 4/45 Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMAT

Monitor

Tastatur

Prüfobjekt

SIMATIC VIDEOMAT

Prozeßankopplung

digital E/A

S5-Busseriell RS 232

Druckerschnittstelle

PCMCIA-Modem

CCDKameras

Beleuchtung

SIMATIC S5135U, S5155U/HBildauswertesysteme

4/107Siemens ST 50 · 1998

Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMAT (Fortsetzung)

Aufbau Die Baugruppe enthält: 8 MByte Bildspeicher, Auflösung 1024 x 1024 x 8 bit,Format frei konfiguierbar 1024 x 1024 bit Overlayund Markierungs bzw.Massenspeicher 8 MByte Programm undDatenspeicher 360 MByte Festplatte zur Archivierung von Programmen,Daten und Bildern SVGA Graphikauflösung 800 x 600, Darstellung vonGraphik und Video in WindowTechnik

Schnittstellen: SVGAVideoausgang mitgleichzeitiger Darstellungvon Bild und Grafik PCMCIAInterface fürModemanschluß zur digitalen Bild und Datenübertragung via Telefonleitung 1 serielle (RS232 oder TTY)eine CentronicsSchnittstelle Tastaturanschluß, Mausanschluß (PS2) 8 digitale Eingänge für 24 V 8 digitale Ausgänge für 24 V

Software: Betriebssystem MSDOS 6.2 Systemsoftware zur interaktiven Erstellung von Applikationen aus Graubildern undFarbbildern incl. parametrierbarer Ablaufsteuerungund Schnittstelle zumProzeß

Treiber für Kommunikationüber StandardHantierungsbausteine

Die Baugruppe benötigt 2 Einbauplätze.

Arbeitsweise SIMATIC VIDEOMAT ist Zielund Programmiersystem in einem. Die Aufforderung zurAuswertung und die Ausgabeder Ergebnisse erfolgt automatisch durch Kommunikationmit der SIMATICCPU.

Prüfprogramme, Daten undauch Kamerabilder könnenonboard archiviert werden.Zur Programmierung sind nurTastatur und Monitor anzustecken. Auf dem Monitorkönnen gleichzeitig bis zudrei Bilder, Daten und Grafikin Fenstern dargestellt werden.

Durch komfortable Bedienerführung kann das Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMATeinfach für die entsprechende Aufgabenstellung angepaßt werden. Dazu sindkeinerlei Kenntnisse einer Programmiersprache erforderlich.

Technische Daten

Bildprozessor

Bildspeicher

Format

Betriebssystem

Schnittstellen

80486 DX4, 133 MHz

8 MByte

von 256 x 256 x 8 bit

bis 1024 x 1024 x 8 bit,

frei konfigurierbar

MSDOS 6.2

RGBVideoausgang

PCMCIAInterface für

Modemanschluß

1 serielle (RS232 oder TTY)

1 Centronics

Monitoranschluß

Tastaturanschluß

Mausanschluß

Digitale Eingänge für 24 V

Digitale Ausgänge für 24 V

Stromaufnahme

Platzbedarf

1 SVGA

1

1

8

8

4 A bei 5 V

2 Einbauplätze

SIMATIC S5135U, S5155U/HBildauswertesysteme

4/108 Siemens ST 50 · 1998

Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMAT (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

SIMATIC VIDEOMAT zurGraubildauswertungfür s/wKameras, 50 oder 60 Hz

Bildfrequenz, gleichzeitige Ein

speicherung von bis zu 3 Kamera

bildern, Systemsoftware,

RuntimeLizenz, mehrsprachig 6 Kameraanschlüsse 6 Kameraanschlüsse,

mit HardwareEchtzeitbild

verarbeitung

SIMATIC VIDEOMAT zurFarbbildauswertungfür RGB, FBAS, SVHS,

YCFarbkameras, 50 oder 60 Hz

Bildfrequenz, Hardware HSI bzw.

YUV Farbcodierung, Systemsoft

ware, RunTimeLizenz, 2 Kameraanschlüsse,

Handbuch für SIMATIC VIDEOMATdeutsch

englisch

6GF2 005-0BC016GF2 005-0BE01

6GF2 005-0CC01

6GF7 002-1CA016GF7 002-1CA02

CCD-Kamera mit C-Mount756 x 581 quadratische Pixel,

625 Zeilen, 50 Halbbilder / s,

Belichtungszeit einstellbar von

1/10.000 bis 1/50 s, mit Restart

und ResetOperation,

Betriebsspannung

DC12 V, 210 mA

1-Chip-RGB-Farbkamera756 x 581 quadratische Pixel,

625 Zeilen,50 Halbbilder / s,

Belichtungszeit einstellbar von

1/10.000 bis 1/50 s,

Betriebsspannung

DC 12 V, 500 mA

Objektive für o.g. Kamerasje nach Anwendung

Beleuchtungseinrichtungenje nach Anwendung

Farb-Monitor 14”max. Auflösung

1024 x 768 Bildpunkte

Tastatur

Maus

Steckleitungen für SIMA TIC VIDEOMAT Adapterkabel zum Anschluß

von S/WKameras Anschlußkabel für eine RGB

Farbkamera,

Länge 10 m

Länge 20 m

6GF9 002-1AA

6GF9 002-1BA

auf Anfrage

auf Anfrage

6GF6 130-1MA

C79451-Z727-K3

6ES7 790-0AA00-0XA0

6GF9 002-1AG

6GF9 002-1BD6GF9 002-1BE

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/109Siemens ST 50 · 1998

Baugruppen für Kommunikation und Bussystem

Übersicht Kommunikationsprozessorendienen zum Datenaustauschzwischen den Automatisierungsgeräten S5135U undS5155U/H und den daran angeschlossenen Peripheriegeräten oder anderen Automatisierungsgeräten.

Es gibt zwei Möglichkeitenzur Kopplung von Automatisierungsgeräten:

Punkt-zu-Punkt-Kopplung

Die PunktzuPunktKopplungwird dort verwendet, wo nurein Peripherie oder Automatisierungsgerät mit einem Automatisierungsgerät S5135Uoder S5155U/H kommunizieren soll. Sie ist u.a. über diezweite Schnittstelle der CPU

möglich. Es stehen dafür aberauch die Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 524,CP544 und CP 544B zur Verfügung. Mit diesen wird vorallem die Zentralbaugruppevon Kommunikationsaufgabenentlastet. Sie ermöglichen dadurch den Anschluß von vielen Peripheriegeräten.

Buskopplung

Die Buskopplung kommtüberall dort zum Einsatz, woviele Stationen miteinanderverbunden werden. SolcheStationen können z.B. sein: Automatisierungsgeräte

S5135U und S5155U/H Automatisierungsgeräte anderer Hersteller

Personalcomputer Minicomputer oder Workstations Feldgeräte Drucker

Je nach räumlicher Ausdehnung, Anzahl der angeschlossenen Geräte und Datenübertragungsgeschwindigkeitwerden hierfür 4 Bussystemeangeboten: SINEC L1 ASInterface PROFIBUS Industrial Ethernet

Für jedes dieser 4 Bussysteme steht ein Kommunikationsprozessor zur Verfügung.

KommunikationKommunikation

PunktzuPunktKopplung

über V.24, 20 mA, RS 422/485

Seite Buskopplung über Bussystem Seite Kommunikationsprozessor CP 523

PunktzuPunktKopplung mit fest implementierten

Protokollen; eine Schnittstelle: V.24, 20 mA Kommunikationsprozessor CP 524

PunktzuPunktKopplung mit über Disketten ladbaren

Übertragungsprotokollen;

mehrere Protokolle zum Anschluß von Fremdsystemen

vorhanden;

eine Schnittstelle: V.24, 20 mA, RS 422/485 Kommunikationsprozessor CP 544

PunktzuPunktKopplung

mehrere Protokolle zum Anschluß von Fremdsystemen

vorhanden; zwei Schnittstellen (austauschbare

Schnittstellenmodule): V.24, 20 mA, RS 422/485 Kommunikationsprozessor CP 544B

wie CP 544, jedoch mit über Disketten ladbaren

Übertragungsprotokollen (Sondertreiber)

4/110

4/112

4/114

4/114

Kommunikationsprozessor

CP 530 Kommunikationsprozesso

ren CP 2430 Kommunikationsprozessor

CP 5431 FMS/DP Kommunikationsprozes

soren CP 1430 TF/

CP 1430 TCP/

CP 1473 MAP

SINEC L1für kleinere und mittlere

Kommunikationsaufgaben

Übertragungsgeschwindigkeit

9,6 kbit/s

AS-Interfacefür binäre Sensoren und Akto

ren im untersten Feldbereich

PROFIBUSnach PROFIBUSNorm

EN 50170

Übertragungsgeschwindigkeit

9,6 bis 1500 kbit/s einstellbar

Industrial EthernetCSMA/CD (IEEE 802.3)

Übertragungsgeschwindigkeit

10 Mbit/s

4/118

4/122

4/118

4/124

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/110 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 523

Anwendungsbereich Der Kommunikationsprozessor CP 523 ermöglicht diePunktzuPunktKopplung zuanderen Automatisierungsgeräten und Fremdgeräten überStandardProtokolle.

Aufbau Die Bauguppe enthält: Mikroprozessor (8 Bit) undSchnittstellenbausteine(USART) RAM als Arbeitsspeicher fürdas Zwischenspeichern vonMeldungen und Telegrammen Steckplatz für Speichermodul 375 (EPROM, EEPROMmit max. 32 KByte) für max.4095 Meldungen HardwareUhr Schnittstelle für den Anschluß von Geräten mit V.24oder 20mALinienstromsignalen (SubDStecker,25polig)

Bedien und Anzeigenelemente auf der Frontplatte: 2 Leuchtanzeigen (LED,

grün) zur Anzeige des Zustands der Schnittstelle

Anschließbar sind Geräte mitserieller Schnittstelle z.B.: Drucker Terminals Tastaturen Barcodeleser Programmiergeräte und AT

kompatible PCs (z.B. in Verbindung mit der Treibersoftware PRODAVE DOS 64R) Automatisierungsgeräteüber ZentralbaugruppenCPU 943, CPU 944, CPU 928B oder Kommunikationsprozessoren CP 521, CP 523, CP 544;(CP 524 und CP 5252 nurin Verbindung mit Sondertreibern)

SchnittstelleDie Schnittstelle eignet sichfür die Übertragung von 20mALinienstromsignalen

(TTY) und V.24 Signalen.

Die Übertragungsrate derSchnittstelle beträgt 200 bit/sbis 9600 bit/s und ist in festenSchritten einstellbar.

Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.

Arbeitsweise Mit dem Kommunikationsprozessor CP 523 lassen sich Automatisierungsgeräte und

Fremdgeräte koppeln und Meldungen protokollieren.

Den Datenverkehr zwischenden Kommunikationsprozessor und dem angeschlossenen Gerät wickelt der CP 523selbständig ab, ebenso dasAufbereiten der Daten undihre Zwischenspeicherung.Ein CP 523 belegt 8 Byte imanalogen Peripheriebereichder Ein und Ausgänge.

Über diesen Bereich werdenalle Informationen zwischendem Kommunikationsprozessor und der CPU ausgetauscht.

KopplungMit dem CP 523 ist die Kopplung zu beliebigen Gerätenmit serieller Schnittstelle möglich, z. B. Kopplung mit einemPersonal Computer zumBedienen und Beobachten.

Die Datenübertragung istwahlweise mit einem 10 oder 11BitZeichenrahmen möglich:10BitZeichenrahmen wahlweise: 1 Startbit, 7 Datenbit,

2 Stoppbit 1 Startbit, 7 Datenbit, 1 Paritätsbit, 1 Stoppbit 1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Stoppbit

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/111Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 523 (Fortsetzung)

Arbeitsweise(Fortsetzung)

11Bit Zeichenrahmen wahlweise: 1 Startbit, 7 Datenbit,

1 Paritätsbit, 2 Stoppbit 1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Paritätsbit, 1 Stoppbit 1 Startbit, 8 Datenbit, 2 Stoppbit

Im Kopplungsmodus stehenauf der Baugruppe zwei offene und ein standardisiertesProtokoll zur Verfügung: Im transparenten KModus

erfolgt die Datenübertragung ohne empfangsseitigeAngabe von Endezeichen(feste Telegrammlängenoder Auswertung der Zeichenverzugszeit bestimmendas Telegrammende)

Im interpretierenden KModus erfolgt die Datenübertragung mit empfangsseitiger Angabe von Endezeichen und Steuerzeichen.Es werden Zeichen RUB OUT = 7Fh, Backspace = 08h, XON/XOFFZeichen (falls parametriert, wählbarvon 01h bis 7 Eh), 1 oder 2 Endezeichen (wählbar von 01h bis FFh) ausgewertet Im 3964(R)KModus erfolgtdie Datenübertragung mittels des Protokolls 3964bzw. 3964R

MeldeprotokollDer Kommunikationsprozessor CP 523 bietet die Möglichkeit, bis zu 4095 Meldungenauf ein Peripheriegerät mit serieller Schnittstelle (Drucker,Datensichtgerät, usw.) auszugeben. Die Meldetexte sinddabei auf dem Speichermodulder Baugruppe hinterlegt.Jede Meldung kann maximaldrei variable Größen enthalten.

Als Variable sind u.a. zulässig: Datum, Uhrzeit, Platzhalter für weitere Meldetexte,Drucksteuerparameter.

Programmierung Eine Programmierung derBaugruppe ist nicht erforderlich. Lediglich die Art derSchnittstelle (V.24, TTY), dieweiteren Schnittstellenparameter (Baudrate, Handshake...) sowie die Betriebs

art (Meldedrucker, Kopplung)können mit dem Anwendermodul oder über ein Initialisierungstelegramm vom Automatisierungsgerät parametriertwerden.

Technische Daten siehe Seite 4/115.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Kommunikationsprozessor CP 523

6ES5 523-3UA11 Handbuchdeutsch

li h

6ES5 998-0DD116ES5 998 0DD21Speichermodul 375

EPROM 8 KByte

EPROM 16 KByte

EPROM 32 KByte

EEPROM 8 KByte

EEPROM16KByte

Programmbeispielefür Datenkopplung

6ES5 375-1LA156ES5 375-1LA216ES5 375-1LA416ES5 375-0LC316ES5 375-0LC41

6ES5 897-2UE11

deutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

Steckleitungen

6ES5 998 0DD116ES5 998-0DD216ES5 998-0DD316ES5 998-0DD416ES5 998-0DD51

siehe Seite 4/116

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/112 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 524

Anwendungsbereich Der Kommunikationsprozessor CP 524 ermöglicht diePunktzuPunktKopplung zuanderen Automatisierungsgeräten und Fremdgeräten überStandardProtokolle. Der CP 524 verfügt über eineSchnittstelle.

Aufbau Die Baugruppe enthält: Mikroprozessor (8 Bit) undSchnittstellenbausteine RAM für variable Daten 2 DualPortRAM Steckplatz für Speichermodul 373 (EPROM) für biszu128 KByte Anwenderprogramm (Kopplungsaufträgebzw. Meldetexte) Steckplatz für Schnittstellenmodul für den Anschluß vonGeräten mit den SignalenV.24/V.28, 20 mA (TTY) oderRS 422A/RS 485; SoftwareUhr

Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN für normalen

Betrieb, STOP für Unterbrechen des normalen Betriebes 2 Leuchtdioden (LED, rot)zur Anzeige des Zustandsder Schnittstelle

Anschließbar sind Geräte mitserieller Schnittstelle wiez.B.: Drucker, wie z.B. DR 210,

DR 211, DR 230, DR 231,PT88 und PT 89 (im Druckerist der ECMAZeichensatzeinzusetzen) Automatisierungsgeräteüber Zentralbaugruppe CPU 928B oder Kommunikationsprozessoren CP 524,CP 5252, CP 544, CP 544B

Automatisierungsgeräteüber Zentralbaugruppe CPU 944 oder Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 521SI in Verbindung mitSondertreibern Minicomputer SICOMP M AutomatisierungssystemeAS 215, AS 235K, AS 235und AS 235H aus dem Prozeßleitsystem TELEPERM M(siehe Katalog PLT 110 undPLT 111) Programmiergeräte und ATkompatible PC (z.B. in Verbindung mit der Treibersoftware PRODAVE DOS 64R,siehe Katalogteil 7) Andere Automatisierungssysteme Rechner anderer Hersteller

Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Einbauplatz.

SchnittstellenFür die Schnittstelle des CP 524 gibt es 3 verschiedene Schnittstellenmodule;sie sind lieferbar für die Übertragung von: 20mALinienstromSignalen

(TTY) V.24/V.28Signalen RS 422A/RS 485Signalen

Die Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstellebeträgt 110 bit/s bis 19200 bit/s

(9600 bit/s bei TTY) und ist mit dem Programmiergerätin festen Schritten einstellbar.

Das V.24/V.28Modul liefert mitden entsprechenden Sondertreiberprogrammen (sieheKatalogteil 7) viele Begleitsignale nach RS 232C bzw.CCITT V.24.

Mit RS 422A bzw. RS 485Signalen (Spannungsdifferenz) ist die Datenübertragung unabhängiger von äußeren Einflüssen als mit V.24oder TTYSignalen. Nach demEIAStandard lassen sich herstellen: PunktzuPunktVerbindun

gen mit RS 422A im Vollduplexbetrieb Mehrpunktverbindungen mitRS 485 im Halbduplexbetrieb (mit Sondertreiberprogrammen)

Technische Daten siehe Seite 4/115.

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/113Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 524 (Fortsetzung)

Arbeitsweise Mit dem Kommunikationsprozessor CP 524 lassen sich: Automatisierungsgeräte und

Fremdgeräte koppeln Meldungen protokollieren

Den Datenverkehr zwischendem Kommunikationsprozessor und dem angeschlossenen Gerät wickelt der CP 524 selbständig ab,ebenso das Aufbereiten derDaten und ihre Zwischenspeicherung.

KopplungDie Kommunikationsabwicklung übernimmt das Standardtreiberprogramm RK 512.Es wird mit der Parametriersoftware COM 525 (S5DOSVersion) geliefert. Für dieKopplung mit Geräten fremder Hersteller sind eventuellSondertreiberprogramme erforderlich (siehe Katalogteil 7).

Die Rechnerkopplung ermöglicht das Senden und Holenaller SIMATIC S5Datentypenwie z.B. Datenwörter, Peripheriebytes, Merker, Eingänge.

Kopplungsaufträge für dasangeschlossene Automatisierungsgerät oder den Rechnersind im Speichermodul(EPROM) der Baugruppe hinterlegt. Damit belegen dieseDaten keinen Speicherplatz inden Zentralbaugruppen (bzw.Speicherbaugruppen).

Der Datenverkehr zwischenCP 524 und angeschlossenenGeräten wird über StandardFunktionsbausteine (Hantierungsbausteine) im Speicherder Zentralbaugruppe angestoßen.

ProtokollierenProzeßzustandskontrolle

Produktions und Betriebsdaten lassen sich zur Dokumentation auf einem Drucker ausgeben. Die Ausgabe wird vomAnwenderprogramm aus angestoßen, Prozeßzustandsprotokolle können max. 99 Zeilen lang sein und max. 40 Variable je Zeile

haben.Die Variablen werden in einemeinzigen Datenbaustein anden CP 524 übergeben.

Meldeprotokolle

Bis zu 1000 verschiedeneMeldungen (z.B. Störungsmeldungen, Signale vonGrenzwertgebern, Veränderungen von Schalterstellungen) lassen sich als Protokollauf einem Drucker ausgeben.Jede Meldung kann 1 Variablehaben.

Programmierung Der CP 524 ist offline überdas Speichermodul 373 zuparametrieren. Für die Parametrierung ist die Parametriersoftware COM 525

(S5DOSVersion, siehe Katalogteil 7) in das jeweilige Programmiergerät zu laden. DieParametriesoftware unterstützt

außerdem die Inbetriebnahmeder Kommunikationsprozessoren.

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Kommunikationsprozessor CP 524

6ES5 524-3UA15 Sondertreiber(kundenspezifische

Üb t t k ll )

siehe Katalogteil 7

Schnittstellenmodul 752nur für CP 524

für 20mALinienstrom (TTY)

für V.24/V.28 (RS 232C)

für RS 422A/RS 485

6ES5 752-0AA126ES5 752-0AA236ES5 752-0AA43

(kundenspezifische

Übertragungsprotokolle)

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuchfür CP 524 (S5DOSVersion)

deutsch

englisch

6ES5 998-1DB116ES5 998 1DB21Schnittstellenmodul 373

EPROM 32 KByte

EPROM 64 KByte

EPROM 128 KByte

6ES5 373-1AA416ES5 373-1AA616ES5 373-1AA81

englisch

französisch

Steckleitungen

6ES5 998-1DB216ES5 998-1DB31

siehe Seite 4/116

Parametriersoftware COM 525 Siehe Katalogteil 7

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/114 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 544, CP 544B

Anwendungsbereich Die Kommunikationsprozessoren CP 544 und CP 544Bermöglichen die schnellePunktzuPunktKopplung zuanderen Automatisierungsgeräten und Fremdgeräten überStandardProtokolle. BeimCP544B können zusätzlichkundenspezifische Kommunikationsprotokolle eingesetzt werden. Der CP 544 undder CP 544B verfügen über 2austauschbare Schnittstellen.

Aufbau Die Baugruppen enthalten jeweils: Mikroprozessor 80186

(16 MHz) RAM für variable Daten 2 DualPortRAM Steckplatz für Memory Card(FlashEEPROM) für bis zu256 Kbyte (optional) 2 Steckplätze für Schnittstellenmodule für den Anschlußvon Geräten mit den Signalen V.24/V.28, 20 mA TTYoder RS 422A/RS 485 HardwareUhr

Bedien und Anzeigenelemente auf der Frontplatte: Schalter RUNSTOP,

RUN für normalen Betrieb,STOP für Unterbrechen desnormalen Betriebes 4 Leuchtdioden (LED, rot/grün) zur Anzeige des Zustandes der Schnittstellen 2 LED für Zustandsanzeigender Baugruppe (RUN,STOP)

An die Baugruppe lassen sichanschließen: Drucker DR 210, DR 211,

DR 230, DR 231, PT 88, PT 89 Automatisierungsgeräte SIMATIC S5 über CP 524,CP 544, CPU 928B, CPU 944 und CPU 945;darüber hinaus ist derAnschluß möglich über CP 521 SI, CP 523 (sieheSeiten 2/67 und 4/110) Minicomputer SICOMP M AutomatisierungssystemeAS 215, AS 235K, AS 235und AS 235H aus dem Prozeßleitsystem TELEPERM M(siehe Kataloge PLT 110 undPLT 111) Programmiergeräte und ATkompatible PC (z. B. in Verbindung mit der Treibersoftware PRODAVE DOS 64R) Andere Automatisierungssysteme Rechner anderer Hersteller

SchnittstellenFür die Schnittstellen des CP 544 und CP 544B gibt es3 verschiedene Schnittstellenmodule, sie sind lieferbar fürdie Übertragung von: 20mALinienstromSignalen

(TTY) (V.24/V.28)Signalen (RS 232 C) RS 422A/RS 485Signalen

Die Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstelle beträgt 300 bit/s bis 76800 bit/s(9600 bit/s bei TTY, 19200 bit/s bei V.24) und istmit dem Programmiergerät infesten Schritten einstellbar.

Die Summe der Übertragungsgeschwindigkeiten, beiBelegung beider Schnittstellen, beträgt max. 76800 bit/s.

Mit RS 422A bzw. RS 485Signalen (Spannungsdifferenz) ist die Datenübertragung unabhängiger von äußeren Einflüssen als mit V.24oder TTYSignale. Außerdemlassen sich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen. Nachdem EIAStandard lassen sichPunktzuPunktVerbindungenmit RS 422A im Vollduplexbetrieb herstellen.

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/115Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 544, CP 544B (Fortsetzung)

Arbeitsweise Die Kommunikationsprozessoren CP 544 und CP 544Bermöglichen die PunktzuPunktVerbindung zu anderenAutomatisierungsgeräten undRechnern. Über den offenen Treiber

sind Geräte fremder Hersteller ankoppelbar Mit Hilfe der Prozedur 3964(R) ist ein gesicherter Datentransport über die Übertragungsleitung möglich

Mit Standardrechnerkopplung RK 512 wird einesichere EndzuEndVerbindung zwischen den beidenZentralbaugruppen der Koppelpartner erreicht

Die Kommunikationsprozessoren CP 544 und CP 544Bwickeln den Datenverkehr mitden angeschlossenen Geräten völlig selbständig ab.

Kopplungsaufträge für dasAutomatisierungsgerät oderden Rechner können in einemDatenbaustein der CPU, aufdem internen RAMSpeicherdes CP 544 und CP 544Boder in der zusätzlich steckbaren MemoryCard (FlashEEPROM) hinterlegt werden.

Programmierung Der CP 544 ist über die Parametriersoftware COM PP zuparametrieren. Die Programmierung über die aktive TTYSchnittstelle kann onlineund offline mit den Programmiergeräten PG 720,

PG 740, PG 760,PG 710 Plus,PG 730, PG 750 und PG 770vorgenommen werden. Fürdie Parametrierung ist die Parametriersoftware COM PP(siehe Katalogteil 7) in das jeweilige Programmiergerät zu

laden. COM PP ermöglicht eineinfaches, bedienergeführtesParametrieren und unterstütztdie Inbetriebnahme und Fehlersuche.

Technische Daten für CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B

Kommunikationsprozessoren CP 523 CP 524 CP 544 und CP 544B

Schnittstellen

Übertragungsgeschwindigkeit 20 mA (TTY; current loop) max. V.24/V.28 (RS 232 C) max. RS 422A/RS 485 max. Summe beider Schnittstellen max.

Übertragungsprotokolle

Parität

Datenformat

Zeichenrahmen

Protokollieren Meldeprotokolle max. Prozeßzustandsprotokoll

max.

.

Parametrieren

Anschlußstecker 20 mA und V. 24 RS 422A/RS 485

1, asynchron, seriell

umschaltbar:

20 mA (current loop)

V.24 (RS 232 C)

9600 bit/s

9600 bit/s

3964 (R)

ASCII, interpretierend

ASCII, transparent

gerade, ungerade, mark,

space, keine

7 oder 8 Bit

10 oder 11 Bit

4065 Meldungen

3 Variable je Meldung

Meldetext auf

Speichermodul des CP

hinterlegt

offline im EPROM/

EEPROM oder imAnwenderprogramm

Schraubverbindung

SubDBuchse, 25polig

1, asynchron, seriell als Modul

steckbar:

20 mA (current loop)

V.24 (RS 232 C)

RS 422A/RS 485

9600 bit/s

19200 bit/s

19200 bit/s

RK 512,

mit Sondertreiber, z.B.: 3964 (R) ASCII, interpretierend ASCII, transparent kundenspezifische Protokolle

weitere Protokolle siehe

Katalogteil 7

gerade, ungerade, keine

58 Bit

712 Bit

1000 Meldungen

1 Variable je Meldung

Meldetexte auf

Speichermodul des CP

hinterlegt

Produktions und Betriebsdaten

99 Zeilen lang 40 Variablen je Zeile

über COM 525 offline

im EPROM

Schiebeverriegelung

SubDBuchse, 25polig

SubDBuchse, 15polig

2, asynchron, seriell als Modul

steckbar:

20 mA (current loop)

V.24 (RS 232 C)

RS 422A/RS 485

9600 bit/s

19200 bit/s

76800 bit/s

76800 bit/s

RK 512,

3964 (R)

ASCII, interpretierend

ASCII, transparent

Zusätzliche Funktionalität

für CP 544B: Einsatz

kundenspezifischer

Kommunikationsprotokolle

(Sondertreiber) möglich

68 Bit

812 Bit

über COM PP online oder

offline

Schiebeverriegelung

SubDBuchse, 25polig

SubDBuchse, 15polig

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/116 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B (Fortsetzung)

Technische Daten für CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B (Fortsertzung)

Kommunikationsprozessoren CP 523 CP 524 CP 544 und CP 544B

Leitungslängen 20mALinienstrom (TTY) max. V.24 max. RS 422A/RS 485 max.

Stromaufnahme Baugruppe Speichermodul 373 (5 V) max. Speichermodul 375 (5 V) max. Speichermodul 377 (5 V) max. Schnittstellenmodul für

20 mA Linienstrom (5 V/24 V) max.

V.24/V.28 (5 V) max.

RS 422A/RS 485 (5 V) max.

Verlustleistung

Lüfter erforderlich

Platzbedarf

Gewicht Baugruppe etwa Speichermodul etwa Schnittstellenmodul etwa

aktiv: 10 m

passiv

16 m

(5 V) typ. 130 mA

1,2 W

nein

1 Einbauplatz

0,3 kg

0,1 kg

1000 m

16 m

1200 m

(5 V) max. 1,5 A

0,3 A

0,1 A/60 mA

0,2 A

0,5 A

7,5 W

ja

0,4 kg

0,1 kg

0,1 kg

1000 m

16 m

1200 m

(5 V/24 V) max. 0,9 A/0,12 A

0,1 A/60 mA

0,2 A

0,5 A

4,5 W

nein

0,5 kg

0,1 kg

0,1 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Kommunikationsprozessor CP 544

Kommunikationsprozessor CP 544B

Schnittstellenmodul 752für 20mALinienstrom (TTY)

für V.24/V.28 (RS 232C)

für RS 422A/RS 485

Memory Cardmit FlashEPROM, 256 KByte

mit RAMSpeicher, 256 KByte

Parametriersoftware COM PPDie Betriebsanleitung für COM PP

ist im Handbuch CP 544

enthalten.

Adapterleitung CP 544an PGVerbindungsleitung

Sondertreiber für CP 544B(kundenspezifische

Übertragungprotokolle)

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch CP 544/CP 544Bdeutsch

englisch

französisch

6ES5 544-3UA11

6ES5 544-3UB11

6ES5 752-0AA126ES5 752-0AA236ES5 752-0AA43

6ES5 374-2KH216ES5 374-2AH21

siehe Katalogteil 7

6ES5 734-4AG00

siehe Katalogteil 7

6ES5 998-2DB116ES5 998-2DB216ES5 998-2DB31

Steckleitungen 725, 726, 734zu weiteren Geräten SIMATIC S5

über CP 524, CP 5252, CP 544,

CP 544B 20mALinienstrom

3,2 m

5 m

10 m

50 m

200 m V.24 (max. 16 m)

2 m

3,2 m

5 m

10 m

16 m RS 422A/RS 485

(für CP 524 und CP 544)

5 m

10 m

50 m

200 m

zu Minicomputern SICOMP R

über PROMEA EA 01G mit

DUST 3964R 20mALinienstrom

3,2 m

5 m

10 m

50 m

200 m V.24 (max. 16 m)

2 m

3,2 m

5 m

10 m

20 m

6ES5 726-1BD206ES5 726-1B F006ES5 726-1CB006ES5 726-1CF006ES5 726-1DC00

6ES5 726-8BC006ES5 726-8BD206ES5 726-8BF006ES5 726-8CB006ES5 726-8CB60

6ES5 725-7B F006ES5 725-7CB006ES5 725-7CF006ES5 725-7DC00

6ES5 726-3BD206ES5 726-3B F006ES5 726-3CB006ES5 726-3CF006ES5 726-3DC00

6ES5 726-4BC006ES5 726-4BD206ES5 726-4BF006ES5 726-4CB006ES5 726-4CC00

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/117Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Steckleitungen 725, 726 und 734zu Minicomputern SICOMP über

PROMEA EA 01E mit DU 04 20mALinienstrom (max. 200 m)

3,2 m

5 m

10 m

50 m

200 m

zum Modem N10 (max. 16 m)

2 m

3,2 m

5 m

10 m

16 m

zum Parametrieren CP 544 mit

PG 7.. und Adapterleitung

CP 544

5 m

10 m

25 m

6ES5 725-8BD206ES5 725-8B F006ES5 725-8CB006ES5 725-8CF006ES5 725-8DC00

6ES5 726-7BC006ES5 726-7BD206ES5 726-7BF006ES5 726-7CB006ES5 726-7CB60

6ES5 734-2BF006ES5 734-2CB006ES5 734-2CC50

zum Drucken mit Drucker

DR 210, DR 211, DR 230,

DR 231

(bei CP 524 und CP 525 nur in

Verbindung mit ECMAZeichen

satz im Drucker) (20 mALinien

strom bis 1000 m, V.24 bis 16 m)

3,2 m

5 m

10 m

50 m

200 m

6ES5 726-5BD206ES5 726-5B F006ES5 726-5CB006ES5 726-5CF006ES5 726-5DC00

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/120 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 2430; AS-Interface

Anwendungsbereich Der CP 2430 ist eine ASInterfaceMasterbaugruppezum Anschluß der SIMATIC S5115U:

CP einsetzbar auf CPSteckplätzen im Zentralgerät und Erweiterungsgerät über Adaptionskapsel SIMATIC S5135/155U:Bei ausschließlicher Nutzung des E/ABetriebes einsetzbar auf den E/ASteckplätzen im Zentralgerät undErweiterungsgerät;im Kachelbetrieb CP einsetzbar auf CPSteckplätzen im Zentralgerät undErweiterungsgerät

Je nach Ausbau der SPS sindbis zu vier CP 2430 in derSPS einsetzbar.

Es ist keine Projektierung desCPs notwendig.

Eine Ansteuerung von bis zu2 31 ASInterfaceSlavesentsprechend der ASiSpezifikation wird realisiert.

Bis zu 496 Binärelemente beiEinsatz von bidirektionalen Slaves sind ansteuerbar.

Die Überwachung der Versorgungsspannung erfolgt aufder ASInterfaceProfilleitung.

Aufbau Zwei ASInterfaceMasterauf einer Baugruppe Belegt einen Steckplatz inder SIMATIC S5 Im E/ABetrieb werden 32 Byte im E/AAdreßraumverwendet

Anzeige der angeschlossenen und aktivierten Slavesund deren Funktionsbereitschaft Anschluß der beiden ASInterfaceLeitungen überStecker mit Klemmleiste (lötfreier Anschluß mitSchraubverriegelung)

Ein Taster je MasterTeil zurUmschaltung des Betriebszustandes und zur Übernahme der bestehendenKonfiguration Kodierstecker zur Einstellung von Adressen und Varianten

Arbeitsweise Beide ASInterfaceMastersteuern völlig unabhängigvoneinander jeweils ein eigenes ASInterfaceSegment mitbis zu 31 ASInterfaceSlavesan.

Zwei Betriebsvarianten:Standardbetrieb:DatenBits der Slavessind im E/AAdreßraum derSPS ansprechbar. Masteraufrufe sind nicht möglich.

Erweiterter Betrieb:Zugang zu den Masteraufrufen entsprechend derASISpezifikation (z.B. Parameter schreiben) möglich.

Anwenderschnittstelle Es stehen drei Varianten zurAuswahl: E/ABetrieb:

Nur Zugriffe auf SlaveDaten im E/AAdreßraum,keine Masteraufrufe

E/A und Kachelbetrieb:Zugriffe auf SlaveDaten imE/AAdreßraum und Masteraufrufe über den Kachelzugriff

Kachelbetrieb:Zugriff auf SlaveDaten und Masteraufrufe über den Kachelzugriff

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/121Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 2430; AS-Interface (Fortsetzung)

Technische Daten

Zugriffsverfahren

Zykluszeit max.

Übertragungsmedium

Anschlußtechnik

Anzahl der Teilnehmer max.

Anzahl binäre Sensoren/Aktoren

Fehlersicherung

Zyklisches PollingMasterSlave

Verfahren, zyklische Datenüber

nahme vom Host (SPS, PC)

5 ms bei Vollausbau

ungeschirmte Zweidrahtleitung

(2x1,5 mm2) für Daten und Hilfse

nergie

Kontaktierung der ASInterface

Leitung mit Durchdringungstech

nik

31

max. 124 (4 x 31) bei Verwen

dung von 4E, 4A, 2E/A und 2 x

2EModulen

max. 248 bei Verwendung bei

4E/4AModulen

Identifikation und Wiederholung

gestörter Telegramme

CP 2430

Versorgungsspannung

Stromaufnahme über Rückwandbus typ. aus der ASInterface max.

Profilleitung

Schnittstellen Belegung E/AAdreßraum in AG Anschluß ASInterface

Zul. Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Transport/Lagertemperatur

Platzbedarf

Gewicht

DC +5V über Rückwandbus

700 mA bei DC 5 V

100 mA je ASInterfaceSegment

32 Byte bei E/ABetrieb

2 x 4polige Buchse für Stecker

mit Klemmanschluß

0 bis 60 C

-40 bis +70 C

1 Einbauplatz

400 g

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

CP 2430Kommunikationsprozessor zum

Anschluß von SIMATIC

S5115U, S5135U, S5155U

an ASInterface,

inklusive Stecker

6GK1 243-0SA10 Handbuch für AS-InterfaceBeschreibung derCP 2413/CP 2430/CP 2433,Einführung und Grundlageninkl. Software (FB60 + Beispiele) deutsch englisch französisch italienisch

6GK1 971-2SA01-0AA0

6GK1 971-2SA01-0AA16GK1 971-2SA01-0AA26GK1 971-2SA01-0AA4

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/122 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DP; PROFIBUS

Anwendungsbereich Der Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DP ermöglicht den Anschluß der Automatisierungsgeräte S5115U/H, S5135U und S5155U/Han das BussystemPROFIBUS.

Das Automatisierungsgerätmit dem CP 5431 FMS/DPübernimmt die Funktion einesMasters am PROFIBUS.

Aufbau Die Baugruppe enthält: 1 Mikroprozessor mitSpeicher 1 Steckplatz für Speichermodul 376, 377 1 Schnittstelle fürProgrammiergeräte 1 Schnittstelle fürPROFIBUSZweidrahtleitung 1 Schnittstelle für PlastikLichtwellenleiter (PROFIBUS)

Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN STOP Leuchtanzeigen für Stop,

Betrieb und CPFehler

Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.

Arbeitsweise Der Kommunikationsprozessor CP 5431FMS/DP wickeltden Datenverkehr über dasNetz PROFIBUS oder überdas PROFIBUSProtokoll(PROFIBUSFMS) ab. Zusätzlich können die Funktionen eines DPMasters (Klasse 1)gemäß EN 50 170 eingesetztwerden (CombimasterFunktionalität).

Der Kommunikationsprozessor entlastet das Automatisierungsgerät weitgehend vonKommunikationsaufgaben. Eswird über die bedienergeführte ParametriersoftwareCOM 5431 FMS/DP(siehe Katalogteil 7) programmiert.

Die Datenübertragungsrate istper Software einstellbar(9,6/19,2/93,75/187,5/500 kbit/ssowie 1,5 Mbit/s). Die Vorzugsübertragungsgeschwindigkeit 187,5 kbit/s ist voreingestellt.

Für den Datenaustausch mitder Zentralbaugruppe sindStandardFunktionsbausteinefür das Anwenderprogrammlieferbar (siehe Katalogteil 7).

Funktionen des CP 5431 FMS/DP gemäßEN 50 170: FDLSchnittstelle:

direkter Zugriff auf Schicht 2Dienste (PROFIBUS Schicht 2);AGAGVerbindungen

GPSchnittstelle: Automatische Übertragung von E/ABereichen mit Globaler Peripherie DPSchnittstelle: Automatische Übertragung von E/ABereichen zu PROFIBUSDPSlaves PGSchnittstelle für lokaleund RemoteProgrammierung über das Netz Uhrzeitfunktionen: NetzweiteUhrzeitsynchronisation FMSAnwenderschnittstelle(PROFIBUSFMS) ZISchnittstelle: Automatische Übertragung von E/ABereichen mit ZyklischemInterface

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/123Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DP; PROFIBUS (Fortsetzung)

Technische Daten

Übersicht PROFIBUSZugriffsverfahren

Übertragungsgeschwindigkeit

Übertragungsart

Anzahl der Teilnehmer max.

Protokolle

TokenZugriff zwischen den

aktiven Teilnehmern MasterSlave zwischen aktiven

und passiven Teilnehmern nach

EN 50 170

9,6 bis 1500 kbit/s einstellbar

bitseriell

127 (32 pro Segment)

PROFIBUSFMS

PROFIBUSDP

max. Entferung zwischen

zwei OLMs

Anschlußmöglichkeiten Anzahl der optischen Kanäle

OLM P3/S3

OLM P4/S4

OLM P4/S4 elektrische Kanäle

Kommunikationsprozessor5431 FMS/DP

Versorgungsspannung

Stromaufnahme bei 5 V

GlasLWL: PlastikLWL:

2850 m 53 m

1

2

3

+ 5 V + 5 %; + 24 V + 25/-15 %

450 mAPROFIBUS elektrisch

Anschluß der Teilnehmer über

Topologie

Übertragungsmedium

max. Entferung zwischen

2 Teilnehmern

Busterminal RS 485

Reihen/Baumstruktur

verdrillte, geschirmte Zwei

drahtleitung

9,6 km

bei 9,6 kbit/s

bei 5 V bei 24 V

Anschluß an PROFIBUS (RS 485) PROFIBUS (Plastik) PG/DiagnoseSchnittstelle

450 mA

70 mA bei RS 485,typ. 100 mA bei Benutzung

beider Stromquellen der

PGSchnittstelle (Abschlußwider

stände nicht relevant)

9polig SubDBuchse

PlastikLWL, HPDuplex

15polige SubDBuchse

PROFIBUS optisch

Anschluß der Teilnehmer

Topologie

Übertragungsmedium

Optical Link Modules

Linien, Ring oder Stern

strukturen

GlasLWL PlastikLWL62,5/125 µm 980/1000 µm

PG/DiagnoseSchnittstelle

Zul. Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Transport/Lagertemperatur

Platzbedarf

Gewicht Baugruppe Speichermodul

15polige SubDBuchse

0 C bis + 55 C

- 40 C bis + 70 C

1 Einbauplatz

0,4 kg

0,1 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DPPROFIBUSAnschaltung für

S5115U/H, S535U, S5155U/H

6GK1 543-1AA01Busleitungen für PROFIBUS(Forts)

Busleitung mit PE-Mantel 1)2)

2adrig, geschirmt

1)2)

6XV1 830-0BH10

Parametriersoftware COM 5431 FMS/DP

siehe Katalogteil 7

g g

Erdverlegungskabel 1)2)

2adrig, geschirmt

S hl k b l 1)2)

6XV1 830-3AH10

6XV1 830 3BH10Gerätehandbuch CP 5431 FMS/DPdeutsch

englisch

französisch

6GK1 970-5AB01-0AA06GK1 970-5AB01-0AA16GK1 970-5AB01-0AA2

Schleppkabel 1)2)

2adrig, geschirmt

Busleitung für Girlandenaufhängung 1)2)

2adrig, geschirmt

6XV1 830-3BH10

6XV1 830-0AH10

Speichermodul 376 (EPROM)

16 KByte

32 KByte

64 KByte

6ES5 376-1AA116ES5 376-1AA216ES5 376-1AA32

g g

Busleitung für PROFIBUS-P A blau, für ExAnwendungen schwarz, für NichtExAnwen

dungen

1)

6XV1 830-5AH106XV1 830-5BH10

i h K t l t il 10Speichermodul 377 (RAM)

16 KByte

32 KByte

64 KByte

6ES5 377-0AA116ES5 377-0AA216ES5 377-0AA32

FIBER OPTIC CABLE 1)

Standardleitung, aufteilbarohne Stecker, Meterware

max. Länge 400 m

FLEXIBLE FIBER 1)

siehe Katalogteil 10

siehe Katalogteil 10Busterminal RS 485 fürPROFIBUSmit Steckleitung 1,5 m

3,0 m

6GK1 500-0AA006GK1 500-0AB00

FLEXIBLE FIBER 1)

OPTIC CABLE Schleppleitung, aufteilbarohne Stecker, Meterware

max. Länge 200 m

siehe Katalogteil 10

Busleitungen für PROFIBUS

Busleitung 1)2)

2adrig, geschirmt

Busleitung, halogenfrei2adrig, geschirmt

6XV1 830-0AH10

6XV1 830-0CH10

max. Länge 200 m

BFOC-Stecker , 1 Stück für

PROFIBUS FIBER OPTIC CABLE,

Standardleitung + Schleppleitung

Weitere Lichtwellenleiterkabel,

optische PROFIBUSNetzkompo

nenten und PCBaugruppen

6GK1 901-0DA20-0AA0

siehe Katalog IK 10

1) Länge jeweils in (ganzen) m angeben. 2) Meterware, max. 1000 m Mindestbestellmenge 20 m.

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/124 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessoren CP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP; Industrial Ethernet

Anwendungsbereich Kommunikationsprozesso -ren CP 1430 TF/1430 TCPDie Kommunikationsprozessor ermöglichen den Anschluß der Automatisierungsgeräte S5115U/H, S5135U und S5155U/Han das Zellennetz IndustrialEthernet gemäß IEEE 802.3.

Mit dem CP 1430 TF könnenKommunikationen in LocalArea Networks (LAN) aufgebaut werden.

Mit dem CP 1430 TCP könnenKommunikationen über WideArea Networks (WAN) realisiert werden.

KommunikationsprozessorCP 1473 MAPDer Kommunikationsprozessor CP 1473 MAP ermöglichtden Anschluß der Automatisierungsgeräte S5115U/H, S5135U und S5155U/Han das international genormteProtokoll MAP 3.0 auf Ethernet.

Aufbau Kommunikationsprozesso -ren CP 1430 TF/1430 TCPDer Kommunikationsprozessor CP 1430 TF ist in zweiAusführungen lieferbar: CP 1430 TF Basic CP 1430 TF Extended

Die Kommunikationsprozessoren CP 1430 TF undCP 1430 TCP verfügen überfolgende Schnittstellen: 15polige SubDBuchse

(Schiebeverriegelung) fürAnschluß an Industrial Ethernet; AUI oder Industrial Twisted Pair, umschaltbar 15polige SubDBuchse(Schraubverriegelung) fürAnschluß von Programmiergeräten

Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN und STOP LEDs für STOP, RUN,

FAULT und 15 V

Die Baugruppen benötigeneinen Einbauplatz.

KommunikationsprozessorCP 1473 MAPDer Kommunikationsprozessor verfügt über 2 Schnittstellen: 25polige SubDBuchse für

Anschluß der Programmiergeräte PG 720, PG 720C,PG 740 und PG 760 15polige SubDBuchse fürAnschluß an Industrial Ethernet

Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN und STOP Taster RESET LEDs für STOP und RUN

Die Baugruppe benötigt 2Einbauplätze.

Arbeitsweise Der CP 1430 TF, der CP 1430TCP und der CP 1473 MAPwickeln den Datenverkehr mitdem entsprechenden Netzvöllig selbständig ab. Es werden sämtliche Schichten desISO7Referenzmodells abgedeckt. Die Kommunikationsprozessoren entlasten dasAutomatisierungsgerät dadurch weitgehend von Kommunikationsaufgaben.

Der CP 1473 MAP wird überdie bedienergeführte Parametriersoftware COM 1473 programmiert, der CP1430 TFund der CP 1430 TCP überdie ParametriersoftwareCOM 1430 TF bzw.COM 1430 TCP. Für den Datenaustausch mitder Zentralbaugruppe sind jeweils StandardFunktionsbausteine für das Anwenderprogramm lieferbar(sieheKatalogteil 7).

Programmierung Über Buskoppler lassen sichdie ProgrammiergerätePG720, PG 720C, PG 740und PG 760 direkt an Industrial Ethernet anschließen. Dadurch können alle anden Bus angeschlossenenAutomatisierungsgeräte

fernprogrammiert werden. Mitdem ProgrammiergerätMultiplexer (siehe Katalogteil 8)lassen sich mehrere Baugruppen über einen Anschluß programmieren.

Weitere Informationen zumBussystem Industrial Ethernetsowie zu PCBaugruppen finden Sie im Katalogteil 10 sowie im Katalog IK 10.

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/125Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessoren CP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP; Industrial Ethernet (Fortsetzung)

Technische Daten

Industrial Ethernet elektrisch

Topologie

Übertragungsmedium

Übertragungsgeschwindigkeit

Übertragungsart

Reichweite zwischen

2 beliebigen Stationen

Teilnehmerzahl

Zugriffsverfahren

Industrial Ethernet optisch

Topologie

Busstruktur

Triaxialkabel 50 Ohm

10 Mbit/s

bitseriell

0,5 km ohne Repeater

1,8 mit 2 Repeatern

3 km mit 4 Repeatern und

2 x 500 m Lichtwellenleiterkabel

100 Stationen je Segment1024 für das Gesamtnetz

CSMA/CD nach IEEE 802.3

(Ethernet)

Sternstruktur

Buskoppler (Transceiver)

Versorgungsspannung

Stromaufnahme

Steckverbindungen für Anschluß an Industrial

Ethernet für Anschluß an Endgerät

Maße (B x H x T) in mm

Gewicht etwa

Repeater

Versorgungsspannung

Stromaufnahme max

DC 9 ... 15 V

250 mA (bei 1 Schnittstelle)

490 mA (bei 2 Schnittstellen)

SINECBusanschlußstück mit

Koaxialbuchse

15polig SubDStecker

180 x 85 x 45

0,64 kg

AC 120/220 V

auf AnfrageTopologie

Übertragungsmedium

Übertragungsgeschwindigkeit

Übertragungsart

Reichweite zwischen

2 beliebigen Stationen

Teilnehmerzahl

Zugriffsverfahren

KommunikationsprozessorenCP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP

Stromaufnahme

Sternstruktur

Lichtwellenleiterkabel,Faser 62,5/125 µm

10 Mbit/s

bitseriell

max. 4,6 km mit

1 Aktiven Sternkoppler

1024 für das Gesamtnetz

CSMA/CD nach IEEE 802.3

(Ethernet)

Stromaufnahme max.

Maße (B x H x T) in mm

Gewicht etwa

Schnittstellenvervielfacher SSV 104

Versorgungsspannung

Leistungsaufnahme

Maße (B x H x T) in mm

Gewicht (Tischgerät) etwa

auf Anfrage

auf Anfrage

auf Anfrage

AC 100 bis 240 V

40 W

432 x 46 x 252

2,1 kg

Stromaufnahme CP 1430 TF/CP 1430 TCP

ohne Transceiver

bei 5 V max. CP 1430 TF/CP 1430 TCP

mit Transceiver

bei 5 V max.

bei 24 V max. CP 1473 mit 15VModul

bei 5 V max.

Platzbedarf CP 1430 TF/CP 1430 TCP

mit Transceiver CP 1473 MAP

Gewicht CP 1430 TF/CP 1430 TCP etwa CP 1473 MAP etwa

1,7 A

3,2 A

100 mA

4,2 A (2,6 A ohne Transceiverlast)

1 Einbauplatz

2 Einbauplätze

0,7 kg

0,85 kg

SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation

4/126 Siemens ST 50 · 1998

Kommunikationsprozessor CP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP; Industrial Ethernet (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Kommunikationsprozessor CP 1430 TF Basic CP 1430 TF Extended

Parametriersoftware COM 1430 TF

6GK1 143-0TA02

6GK1 143-0TB01

siehe Katalogteil 7

Buskoppler mit 2 Schnittstellenfür Industrial Ethernetzur Ankopplung von zwei

Endgeräten an Industrial Ethernet

inkl. Montageanleitung

d t h li h f ö i h

6GK1 901-0AA00-0AC0

COM 1430 TF

Handbuch CP 1430 TF/COM 1430 TFdeutsch

englisch

f i h

6GK1 970-1TA43-0AA06GK1 970-1TA43-0AA16GK1 970 1TA43 0AA2

g g

deutsch, englisch, französisch

SIBUKO-Paket 2 für IndustrialEthernetbestehend aus:

1 Busanschlußstück,

1 Buskoppler für Ind Ethernet

6GK1 100-0AB00

englisch

französisch

italienisch

KommunikationsprozessorCP 1430 TCP

Parametriersoftware

6GK1 970-1TA43-0AA26GK1 970-1TA43-0AA4

2XV9 450-1AU00

siehe Katalogteil 7

,

1 Buskoppler für Ind. Ethernet,

2 Staubschutz für Buskoppler,

1 Montageplatte für Buskoppler,1 Festmontageset für

Buskopplerleitung,

1 Betriebsanleitung (deutsch,

li h f ö i h)Parametriersoftware COM 1430 TCP

Handbuch CP 1430 TCP/COM 1430 TCPdeutsch

englisch

siehe Katalogteil 7

2XV9 450-1AU032XV9 450-1AU02

1 Betriebsanleitung (deutsch,

englisch, französisch)

Abschlußwiderstände (2 Stück)

für Industrial Ethernet

Koaxialstecker(NConnector; 2 Stück)

6ES5 755-3AA11

6ES5 755-4AA11

englisch

Kommunikationsprozessor CP 1473 MAP

Parametriersoftware COM 1473 MAP

2XV9 450-1AU02

6GK1 147-3MA00

siehe Katalogteil 7

(NConnector; 2 Stück)

für Busleitung 7270

Repeater

Schnittstellenvervielfacher SSV 104

A hl ß

6ES5 755-1AA12

6GK1 104-0AA00

COM 1473 MAPmit Handbuch CP 1473 MAP

Handbuch CP 1473 MAPdeutsch

englisch

Steckleitung PG 7xx/CP 1473

6GK1 970-1MA73-0AA06GK1 970-1MA73-0AA1

6XV1 800-6CH25

SSV 104zum Anschluß von max.

8 Teilnehmern an Industrial Ether

net

Steckleitung 727-1zwischen Buskoppler und

TeilnehmerSteckleitung PG 7xx/CP 14732,5 m

CP-AG-Kabel für S5115U/135U/155U

0,6 m

6XV1 800-6CH25

6XV1 800-6FE60

pp

Teilnehmer

Länge 3,2 m

10 m

15 m

20 m

32 m

6ES5 727-1BD206ES5 727-1CB006ES5 727-1CB506ES5 727-1CC006ES5 727 1CD20

0,6 m

Speichermodul 376 (EPROM)

für CP 1473 MAP

16 KByte

32 KByte

64 KByte

6ES5 376-1AA116ES5 376-1AA216ES5 376-1AA31

32 m

50 m

Busleitung 727-0Meterware, ohne Stecker:

Länge in m angeben.

6ES5 727-1CD206ES5 727-1CF00

6ES5 727-0AA11

64 KByte

Memory Cardfür CP 1430 TF, lange Bauform,

Flash EPROM, 256 KByte (16 Bit)

RAM, 256 KByte (16 Bit)

Buskoppler

6ES5 376 1AA31

6ES5 374-2FH216ES5 374-2AH21

6GK1 901-0AA00-0AA0

g g

Steckleitung 725-0für die Verbindung CP 1430 TF zu

der zu programmierenden Bau

gruppe bei Fernprogrammierung

Länge 0,9 m

2

6ES5 725-0AK00Buskoppler für Industrial Ethernetzur Ankopplung eines End

gerätes an Industrial Ethernet

inkl. Montageanleitung

deutsch, englisch, französisch

6GK1 901-0AA00-0AA0Länge 0,9 m

2,5 m

6ES5 725 0AK006ES5 725-0BC50

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/127Siemens ST 50 · 1998

Zentralgerät ZG 135U/155U

Anwendungsbereich Das Zentralgerät ZG 135U/155U ist wahlweise für denAufbau eines Automatisierungsgerätes S5135U,S5155U oder S5155H geeignet.

Für ein AutomatisierungsgerätS5155H sind zwei Zentralgeräte ZG 135U/155U erforderlich.

Aufbau Das Zentralgerät ZG 135U/155U verfügt über 21 freie Steckplätze 1 eingebauten Stromversor

gungseinschub mit Lüfter

S5-135U, S5-155UJe nach Umfang der Automatisierungsaufgabe läßt sichdas Zentralgerät mit folgenden Zentralbaugruppen bestücken: CPU 948 (max. 4) CPU 928B (max. 4) CPU 928 (max. 4) CPU 922 (max. 4)

Alle Zentralbaugruppen können auch im Multiprozessorbetrieb miteinander arbeiten.Werden mehr als eine dieserZentralbaugruppen eingesetzt, ist ein Koordinator923A/923C erforderlich (siehe Seite 4/30).

S5-155HEs ist je Zentralgerät eineCPU 948R einsetzbar.

Stromversorgungs-einschübe Redundantes

2aus3Lüfterkonzept;Fällt ein Lüfter aus, wird dieDrehzahl der beiden anderen Lüfter erhöht, so daßdas Automatisierungsgerätweiter in Betrieb bleibenkann. Der defekte Lüfterkann während des Betriebsausgetauscht werden Redundantes1aus2Batteriekonzept;Bei Ausfall der Hauptbatterie (LiBatterie) wird automatisch auf die Reserveversorgung (Akku) umgeschaltet,die einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen überbrückt Netzausfallüberbrückungnach NAMUR: 20 ms Verbesserte elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/128 Siemens ST 50 · 1998

Zentralgerät ZG 135U/155U (Fortsetzung)

Aufbau

PGMUXFunktion über Koordinator 923 C

Koordinator 923 A/C

Zentralbaugruppe CPU 922, CPU 928A, CPU 928B

Zentralbaugruppen CPU 948

Anschaltungen IM 3005, IM 30152)

Anschaltungen

IM 3003, IM 3013, IM 304, IM 308, IM 308C

Bestückungsmöglichkeiten S5135U/155U

1) Brückeneinstellung auf der IM 307 muß beachtet werden.

InterruptÜbertragung ist nur auf den Steckplätzen 107 bis 131 möglich.

2) Bei ZG 135U mit BestellNr. 6ES5 1353UA42 nur auf Steckplatz 163.

3) Beachten Sie die angegebenen Funktionen im unteren Bereich der Tabelle.

Anschaltung IM 308C, IM 3071)

Digitaleingaben, ausgaben

Analogeingaben, ausgaben

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Kommunikationsprozessoren3)

HardwareAlarmauswertung

Steckplatz

Batteriepufferung

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

CPU 948R/RL4)

Kommunikationsprozessor6)

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Anschaltung IM 3013, IM 3043, IM 3083,

IM 308C,

Anschaltung IM 3005, IM 3015

Bestückungsmöglichkeiten S5155H

4) Belegte Steckplätze.

5) Der redundante Betrieb von Digitaleingaben mit Eingangsspannung AC 115/230 V ist nicht möglich.

6) Der Steckplatzbedarf der einzelnen Baugruppen ist zu beachten.

7) Teilgerät A mit IM 342R, Teilgerät B mit IM 304.

Anschaltung IM 304 oder IM 342R für Verbindung der

beiden Zentralgeräte7)

Digitaleingaben5), ausgaben

Analogeingaben, ausgaben

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz

IM 308C, IM 307

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/129Siemens ST 50 · 1998

Zentralgerät ZG 135U/155U (Fortsetzung)

Arbeitsweise MultiprozessorbetriebBei Einsatz mehrerer Zentralbaugruppen (CPU) bearbeitetjede unabhängig von den anderen die ihr zugewiesenenTeilaufgaben. Insbesonderebesitzt jede CPU ihren eigenen Anwenderprogrammspeicher, eigene Zeit und Zählzellen und eigene Merker.

In einem Zeitscheibenverfahren teilt der Koordinator deneinzelnen Zentralbaugruppen(CPU) zyklisch den Zugriff aufden internen S5Bus zu. Dadurch werden Datenkollisionen auf dem Bus verhindert.

Außerdem ist der Koordinatorder Zwischenspeicher für dieKommunikation der Zentral

baugruppen (CPU) untereinander. Hier gibt es zwei Alternativen: Den vom Systemprogramm

der CPUs unterstützten Koppelmerkeraustausch für geringe Datenmengen Die Mehrprozessorkommunikation für größere Datenblöcke

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralgerät ZG 135U/155Uohne CPU, ohne Pufferbatterie,

mit Stromversorgung AC 230/120 V, 5 V/18 A,

15V/0,5 A, 24 V/1 A1) AC 230/120 V; 5 V/40 A,

15 V/2 A, 24 V/2,8 A DC 24 V; 5 V/18 A,

15 V/0,5 A, 24 V/1 A DC 24 V; 5 V/40 A,

15 V/2 A, 24 V/2,8 A1)

Zentralgerät ZG 135Uohne CPU, ohne Pufferbatterie,

mit Stromversorgung DC 24 V; 5 V/10 A

6ES5 188-3UA12

6ES5 188-3UA22

6ES5 188-3UA32

6ES5 188-3UA52

6ES5 135-3UA42

Pufferbatterie (LiBatterie)

zusätzlich zu bestellen ist das

SystemhandbuchS5-135U/155U

Weitere Handbücher

Austauschlüfter

Zubehör , Ersatzteile

6EW1 000-7AA

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

6ES5 988-3NB41

siehe Seite 4/155

1) Auch für S5155H

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/130 Siemens ST 50 · 1998

Zentralgerät ZG 155H

Anwendungsbereich Das Zentralgerät ZG 155H istfür den Aufbau eines kompletten AutomatisierungsgerätesS5155H in einem Baugruppenträger geeignet.

Aufbau Das Zentralgerät ZG 155H ist ein in zwei Hälften aufgeteilter Baugruppenträger. Er verfügt über 10 Steckplätze (linke Hälfte) 11 Steckplätze (rechte

Hälfte)

Von diesen Steckplätzen werden je zwei für die Stromversorgung, zwei für die CPUund einer für die IM 324R/IM 304 belegt.

Damit stehen fünf (linkeHälfte) bzw. sechs (rechteHälfte) freie Steckplätze zurVerfügung.

Das ZG 155H wird einschließlich 2 StromversorgungenDC 24V; 5 V, 14 A und einerLüfterzeile geliefert.

Für die Pufferung der CPUsind je Stromversorgung eineoder zwei Pufferbatterien zusätzlich zu bestellen (redundante Pufferung)

Stromversorgungen

Kommunikationsprozessor

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Anschaltung IM 304, IM 324 R

Anschaltung IM 304

Bestückungsmöglichkeiten S5155H(geteiltes Zentralgerät)

Anschaltung IM 308

Digitaleingaben, ausgaben

Analogeingaben, ausgaben

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

CPU 948R/RL

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zentralgerät ZG 155Hohne CPU, ohne Pufferbatterie,

mit 2 Stromversorgungen

DC 24 V; 5 V/14 A

Pufferbatterie

6ES5 188-3UH31

6ES7 971-0BA00

zusätzlich zu bestellen ist das

Handbuch S5-155H(mit Bechreibung des ZG 155H)

Weitere Handbücher

Austauschlüfter

Zubehör , Ersatzteile

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

6ES5 988-3NB41

siehe Seite 4/155

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/131Siemens ST 50 · 1998

Erweiterungsgerät EG 183U

Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG183U ist für den zentralenund dezentralen Anschluß anZentralgeräte sowie den zentralen Anschluß an dezentraleErweiterungsgeräte beiS5135U und S5155U geeignet.

Aufbau Das ErweiterungsgerätEG183U verfügt über: 21 freie Steckplätze 1 eingebauten Stromversor

gungseinschub mit Lüftern

Mit der Anschaltung IM 312läßt sich das EG 183U zentral

an Zentralgeräte und Erweiterungsgeräte anschließen.Mit den Anschaltungen IM 310, IM 314, IM 317 undIM 318 kann das EG 183U außerdem dezentral an Zentralgeräte angeschlossen werden.

Im ErweiterungsgerätEG183U ist kein HardwareAlarm möglich. Eine Pufferungder Versorgungsspannung fürden RAMSpeicher ist nichtvorhanden.

Anschaltung IM 300

Anschaltung IM 308C

Anschaltungen IM 310, IM 314, IM 317 oder IM 318

Anschaltung IM 3123

Digitaleingaben, ausgaben

Bestückungsmöglichkeiten

Analogeingaben, ausgaben

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Überwachungsbaugruppe 313

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Erweiterungsgerät EG 183Umit Stromversorgung AC 230/120V; 5V/18A,

15V/0,5A, 24V/1A DC 24V; 5V/18A, 15V/0,5A,

24V/1A

6ES5 183-3UA13

6ES5 183-3UA22

zusätzlich zu bestellen ist das

SystemhandbuchS5-135U/155U

Weitere Handbücher

Zubehör , Ersatzteile

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/132 Siemens ST 50 · 1998

Erweiterungsgerät EG 184U

Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG 184U ist für den zentralenAnschluß an Zentralgeräteund Erweiterungsgeräte mitStromversorgungseinschubbei S5135U und S5155U geeignet.

Aufbau Das ErweiterungsgerätEG 184U verfügt über 21 freie Steckplätze 1 Lüftereinschub

Mit der Anschaltung IM 312läßt sich das EG 184U zentralan das Zentralgerät oder andere Erweiterungsgeräte anschließen.

Ein Stromversorgungseinschub ist nicht notwendig, dadie Stromversorgung über die Verbindungsleitung derAnschaltung IM 3125 erfolgt.

Im ErweiterungsgerätEG 184U ist kein HardwareAlarm möglich. Baugruppenmit gepuffertem RAMSpeicher können nicht eingesetztwerden, da eine entsprechende Pufferung der Versorgungsspannung nicht vorhanden ist.

Anschaltung IM 3125

Digitaleingaben, ausgaben

Analogeingaben, ausgaben

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Überwachungsbaugruppe 313

Bestückungsmöglichkeiten

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Erweiterungsgerät EG 184Uohne Stromversorgung mit Lüfter AC 230/120V mit Lüfter DC 24V

6ES5 184-3UA116ES5 184-3UA21

zusätzlich zu bestellen ist das

SystemhandbuchS5-135U/155U

Weitere Handbücher

Zubehör , Ersatzteile

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/133Siemens ST 50 · 1998

Erweiterungsgerät EG 185U

Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG 185U ist für den dezentralen Anschluß an Zentralgeräteund andere Erweiterungsgeräte S5135U/155U geeignet.Außerdem ermöglicht das EG185U den geschalteten Peripherieaufbau beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5155H.

Aufbau Das ErweiterungsgerätEG 185U verfügt über: 21 freie Steckplätze 1 eingebauten Stromversor

gungseinschub mit Lüftern

Mit den AnschaltungenIM 314, IM 317 und IM 318läßt sich das EG 185U dezen

tral an Zentralgeräte oder andere Erweiterungsgeräte anschließen.

Im EG 185U lassen sich auchalle signalvorverarbeitendenBaugruppen (IP) und Kommunikationsprozessoren (CP)stecken.

Bis zu 8 Kommunikationsprozessoren lassen sich über einen Anschluß programmieren,wenn ein Koordinator 923Ceingesetzt wird.

Im ErweiterungsgerätEG 185U ist kein HardwareAlarm möglich. Der RAMSpeicher ist gepuffert.

Koordinator 923 C

Anschaltung IM 300-5

Anschaltungen IM 314, IM 317 oder IM 318

Anschaltung IM 308

Bestückungsmöglichkeiten bei Anschluß anS5135U, S5155U

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil ??

Digitaleingaben, -ausgaben

Analogeingaben, ausgaben

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Kommunikationsprozessoren

Anschaltung IM 314R (für S5-155H)

Überwachungsbaugruppe 313

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/134 Siemens ST 50 · 1998

Erweiterungsgerät EG 185U (Fortsetzung)

Aufbau (Fortsetzung)

Anschaltung IM 3005C, IM 308;

Überwachungsbaugruppe 313

Anschaltung IM 314R

Digitaleingaben, Digitalausgaben

Analogeingaben, Analogausgaben

Signalvorverarbeitende Baugruppen

Bestückungsmöglichkeiten bei Anschlußan S5155H

3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz

Kommunikationsprozessoren

Anschaltung IM 308C1)

Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11

Steckplatzbelegungen siehe Kataligteil 11

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

1) Betrieb im EG nur in Verbindung mit S5155H

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Erweiterungsgerät EG 185Umit Stromversorgung,

ohne Pufferbatterie AC 230/120V; 5V/18A,

15V/0,5A, 24V/1A AC 230/120V; 5V/40A, 15V/2A,

24V/2,8A DC 24V; 5V/18A, 15V/0,5A,

24V/1A DC 24V; 5V/40A, 15V/2A,

24V/2,8A

Pufferbatterie (LiBatterie)

6ES5 185-3UA13

6ES5 185-3UA33

6ES5 185-3UA23

6ES5 185-3UA43

6EW1 000-7AA

zusätzlich zu bestellen ist das

SystemhandbuchS5-135U/155U

Weitere Handbücher

Zubehör , Ersatzteile

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte

4/135Siemens ST 50 · 1998

Erweiterungsgerät EG 187U

Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG 187U ist für den zentralenAnschluß an Zentralgeräteund Erweiterungsgeräte mitStromversorgungseinschubbei S5135U und S5155U geeignet.

Aufbau Das ErweiterungsgerätEG187U verfügt über: 11 freie Steckplätze

Ein Stromversorgungseinschub, Lüfter und Leitungskanal sind nicht vorhanden.

Mit der Anschaltung IM 312läßt sich das EG 187U zentral

an Zentralgeräte oder andereErweiterungsgeräte anschliessen.

Die Stromversorgung erfolgtüber die Verbindungsleitungder Anschaltung IM 3125.

Im ErweiterungsgerätEG 187U ist kein HardwareAlarm möglich. Eine Pufferungder Versorgungsspannung fürden RAMSpeicher ist nichtvorhanden.

Anschaltung IM 3125

Digitaleingaben, ausgaben

Analogeingaben, ausgaben

Überwachungsbaugruppe 313

Bestückungsmöglichkeiten

3 19 35 67 83Steckplatz 51 99 115 131 147 163

Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!

11 27 43 59 75 91 107 123 139 155

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Erweiterungsgerät EG 187U

zusätzlich zu bestellen ist das

SystemhandbuchS5-135U/155U

6ES5 187-5UA11

siehe Seite 4/155

Weitere Handbücher

Zubehör , Ersatzteile

siehe Seite 4/155

siehe Seite 4/155

SIMATIC S5135U, S5155U/HStromversorgungen

4/136 Siemens ST 50 · 1998

Stromversorgungseinschübe

Technische Daten

Stromversorgungs- 6ES5 955einschub

-3LC41 -3LF41 -3LNC41 -3NF41 -3NA12 -7NC11

eingebaut in ZG 135U/155U

EG 183U

EG185U

ZG 135U/155U

EG 185U

ZG 135U/155U

EG 183U

EG 185U

ZG 135U/155U

EG 185U

ZG 135U ZG 155H

Eingangsspannung Nennwert Zulässiger Bereich

(Welligkeit eingeschlossen)

AC 230 V/120 V187 bis 264 V/93 bis 132 V

DC 24 V18 bis 33 V

DC 24 V18 bis 33 V

DC 24 V20 bis 30 V

DC 24 V18 bis 33 V

Netzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich

50 Hz

47 bis 63 Hz

Eingangsstrom Nennwert Einschaltstrom max.

1,5 A (230 V)/

2,5 A (120 V)

26 A für 100 s

2,6 A (230 V)/

4,5 A (120 V)

25 A für 2 ms

9,5 A

100 A für 100 s

20 A

200 A für 1 ms

4,8 A

100 A

14 A

100 A

I2 . tWert des Einschaltstroms 4 A2s 5,2 A2s 2,7 A2s 18 A2s 20 A2s 2,7 A2s

Überbrückungszeit bei

Netzausfall

20 ms 20 ms 20 ms 20 ms 5 ms 5/20 ms

(einstellbar)

Meldung über getrennte

potentialfreie Kontakte

Lüfterausfall (1 Lüfter),

Lüfterausfall (2 oder 3 Lüfter),

Batterieausfall

Lüfterausfall,

Batterieausfall

Lüfterausfall,

Batterieausfall

Anzahl der Ausgänge 3 (Ausgänge A1/A2/A3) 2 2

Ausgangsspannung (A1/A2/A3) Nennwert Toleranz

DC 5,1 V/DC 24V/DC 15 V

± 0,5 %/(+ 25 %, -12,5 %)/ ± 5 %

DC 5,1V/DC 24V

± 0,5%

(+ 25 %, - 24 %)

DC 5,1V/DC 24V

- 0,5 %, + 2%

(+ 25%, -12,5%)

Ausgangsstrom (A1/A2/A3) Nennwert zulässiger Bereich

18 A/1 A/0,5 A

0,5 bis 18 A

40 A/2,8 A/2 A

1,6 bis 40 A

18 A/1 A/0,5 A

0,5 bis 18 A

40 A/2,8 A/2 A

1,6 bis 40 A

10 A/0,4 A

0 bis 10 A

14 A/0,1 A

0,2 bis 14 A

Potentialtrennung ja nein ja

Hauptpufferung LiBatterie (3,6 V; 5 Ah) LiBatterie

(3,6 V; 5 Ah)

LiBatterie

(3,6 V; 1,9 Ah)

Reservepufferung Akku (3,6 V; 1,2

Ah)

- Li-Batterie

(3,6 V; 1,9 Ah)

Eingang für Überwachung der

Lastspannung 24V

ja nein nein

Hilfsspannung 15 V ± 0,5 % 24 V + 25 %/- 12,5 %

0,5 A

1 A

2 A

2,8 A

0,5 A

1 A

2 A

2,8 A

0,4 A

1 A

Verlustleistung max. 80 W 147 W 90 W 153 W 50 W 50 W

Anzahl integrierter Lüfter 3 (2aus3Lüfterkonzept; Lüfter während des Betriebes austauschbar) 2

Gewicht etwa 5,8 kg 3,8 kg 1,3 kg

15VModul 6ES5 956-0AA12 (nur für Stromversorgung 6ES5 955-3NA12)

einbaubar in Stromversorgungseinschub

Eingangsspannung 24VHilfsspannung des Stromversorgungseinschubs

Eingangsstrom etwa gleich Ausgangsstrom

Ausgangsspannung Nennwert Toleranz

+ 15 V

± 0,5 %

Ausgangsstrom max. 0,5 A

Gewicht etwa 0,2 kg

Hinweis:Die Stomversorgungseinheiten mit 230V/120V Netzspannung sind umschaltbar. Die Ausgangsspannungen 5V und 15V sind geregelt,die Ausgangsspannung 24V ist grob stabilisiert.

SIMATIC S5135U, S5155U/HStromversorgungen

4/137Siemens ST 50 · 1998

Laststromversorgungen SITOP

Anwendungsbereich Für die Laststromversorgungvon Verbrauchern wie z. B.von Aktoren oder Sensoreneignen sich die Stromversorgungen SITOP power. Mit derSITOP powerGerätefamiliekönnen Sie von 2 A bis 40 Aüber eine durchgängige Palette von geregelten Stromversorgungen für jeden Einsatzbereich verfügen.

Die 24 VStromversorgungender SITOPFamilie zeichnensich durch folgende Merkmaleaus: Hoher Wirkungsgrad

bis 90% Einfache Montage auf Normprofilschiene oder Montageplatte Geringer Platzbedarf Exakte Ausgangsspannung

Geringe Restwelligkeit Integrierter Kurzschlußschutz Sichere elektrische Trennung Berücksichtigung nationalerund internationaler Normen

SITOP power basic line Die Gerätereihe SITOP powerbasic line (24 V/2A bis 40 A)ist speziell für den Industrieeinsatz entwickelt und optimiert worden. Sie wird zurLastspannungsversorgungund zum Betrieb von Elektronikbaugruppen mit engemEingangsspannungsbereichverwendet. Sie besticht durchhervorragende Regeleigenschaften, ohne daß kostentreibende Zusatzoptionen erfor

derlich sind. Die Beschränkung auf notwendige Funktionen macht diese Gerätepreislich und technisch zuroptimalen Lösung für Industriekunden.

SITOP power special line Die Geräte der SITOP powerspecial line (24 V/5 A bis10 A) ist wie die basic line fürden Industrieeinsatz konzipiert worden. Sie ist speziellfür den Einsatz mit dezentraler Peripherie (5 A, 10 A) undfür die Versorgung des ASInterfaceBus (2,4 A) geeignet.Das extrem flache und robuste Metallgehäuse ist dasspezifische Merkmal. Es ermöglicht einen Einbau auchbei geringen Einbautiefen,

also z.B. in Maschinenbänken, Nischen, UProfilen undSchaltkästen vor Ort.

SITOP power universal line Die Geräte der SITOP poweruniversal line (24 V/2,5 A bis4 A) sind für Anwendungenmit gehobenen technischenAnforderungen entwickeltworden. Die Funkentstörklasse B gewährleistet einegeringe Störaussendung. DieGeräte sind daher neben demindustriellen Einsatz auch fürden Betrieb im Wohnbereichgeeignet, also z. B. in der Gebäudeautomatisierung.

Technische Grunddaten siehenächste Seite.

SIMATIC S5135U, S5155U/HStromversorgungen

4/138 Siemens ST 50 · 1998

Laststromversorgungen SITOP (Fortsetzung)

Technische Daten

Gerätereihe basic line special line universal line

SITOP power 24 V/2 bis 40 A SITOP power 24 V/5 bis 10 A SITOP power 24 V/2,5 bis 4 A

VersorgungsspannungNennwert AC 120/230 V bis 3 AC 400 V AC 120/230 V AC 120/230 V

NetzausfallÜberbrückung > 20 ms; > 3 ms > 20 ms > 20 /30 ms (bei 120/187 V)

Netzfrequenz Nennwert Bereich

50/60 Hz

47 bis 63 Hz

50/60 Hz

47 bis 63 Hz

50/60 Hz

47 bis 63 Hz

Ausgangsspannung Nennwert Toleranz Restwelligkeit

DC 24 V

± 3%; ±1%

< 150 mV

DC 24 V

± 3%

< 150 mV

DC 24 V

± 1%

< 50 mV

Wirkungsgrad, etwa 83 % bis 89 % 87 % bis 89 % > 85 %

Netzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich

50 Hz

47 bis 63 Hz

Ausgangsstrom Nennwerte Bereich

2 bis 40 A

0 bis 40 A

5 bis 10 A

0 bis 10 A

2,5 bis 4 A

0 bis 4 A (bis 50 C)

Kurzschlußschutz elektronisch elektronisch elektronisch

Schutzklasse (IEC 536) Klasse I Klasse I Klasse I

Potentialtrennung

(SELV gemäß EN 60950)

Ja Ja Ja

Funkentstörgrad Klasse A Klasse A (EN 55011) Klasse B (VDE 0871)

Schutzart (IEC 529) IP 20 und IP 00 IP 20 IP 20

Umgebungstemperatur 0 bis + 60 C 0 bis + 60 C 0 bis + 60 C

Gewicht 0,5 bis 7 kg 0,7 bis 1,2 kg 0,5 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

StromversorgungSITOP power basic line1phasig, 24 V/2 A

1phasig, 24 V/5 A

1phasig, 24 V/10 A

3phasig, 24 V/20 A3phasig, 24 V/40 A

StromversorgungSITOP power special line1phasig, 24 V/5 A

1phasig, 24 V/10 A

DC/DC, 30 V/2,4 A

6EP1 331-1SL116EP1 333-1SL116EP1 334-1SL116EP1 436-1SL116EP1 437-1SL11

6EP1 333-1AL116EP1 334-1AL116EP1 632-1AL01

StromversorgungSITOP power universal line1phasig, 24 V/2,5 A

1phasig, 24 V/4 A

1phasig, 24 V/20 A

3phasig (500 V), 24 V/20 A

6EP1 332-1SH116EP1 332-1SH216EP1 336-1SH016EP1 436-1SH01

Weitere Informationen finden Sie im Katalog für Kombinationstechnik KT 10.

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/139Siemens ST 50 · 1998

Übersicht

Übersicht Die folgende Übersicht zeigt,mit welchen Anschaltungenund Steckleitungen die verschiedenen Erweiterungs

geräte an die Zentralgeräteangeschlossen werden können.

Aufbauart/

Übertragungsart

Zentralgerät Erweiterungsgerät Verbindungs

leitung

AGTyp AnschaltungsTyp EGTyp

für S5135U,

S5155U/H

ERTyp

für S5115U/H/F

AnschaltungsTyp Typ

Länge

zentral bis 2 m/

asymmetrisch

S5135U

S5155U

S5155H1),

IM 300-3 EG 183U IM 312-3 0,5 m2)

0,95 m2)

IM 300-5(5CA11)

EG 184U

EG 187U

IM 312-5 0,5 m2)

1,5 m2)

IM 300-5(5LB1)

ER 7011 IM 306 7050/

0,5 ... 2,5 m

IM 301-3 EG 183U IM 312-3 0,5 m2)

0,95 m2)

IM 301-5 EG 184U

EG 187U

IM 312-5 0,5 m2)

1,5 m2)

zentral und dezentral

bis 100 m/

symmetrisch

S5135U

S5155U

S5155H1),

IM 301-3 EG 183U IM 312-3 0,5 m2)

0,95 m2)

IM 301-3 EG 183U ER 7012

ER 7013

IM 310 7050/

1 ... 100 m

IM 301-5 EG 184U

EG 187U

IM 312-5 0,5 m2)

1,5 m2)

dezentral bis 500 m/

symmetrisch

S5135U

S5155U

S5155H1),

IM 304 EG 183U

EG 185U

ER 7012

ER 7013

IM 314 7210/

1 ... 500 m

S5155H3) EG 185U ER 7013H IM 314R 7210/

1 ... 500 m

dezentral bis 3000 m/

seriell elektrisch

S5135U

S5155U

S5155H1),

IM 308 EG 183U

EG 185U

ER 7012

ER 7013

IM 318-3 geschirmte,

verdrillte 2Draht

Leitung

ET 100U IM 318-8

dezentral 50 ... 1500 m

(je zwischen 2

Anschaltungen)/

seriell, optisch

S5135U

S5155U

S5155H1),

IM 307 EG 183U

EG 185U

ER 7012

ER 7013

IM 317IM 307(IM 307 nicht in

ER 7012)

7222

(Lichtwellenleiter)

1) S5155H mit zweikanaliger Peripherie (voll redundanter Aufbau) oder einkanalig/einseitigem Peripherieaufbau. 2) Leitung ist an der einen Seite fest an IM 312 montiert, an der anderen mit Stecker versehen, zum Anschluß an IM 300. oder 301. 3) S5155H mit einkanaliger Peripherie (geschaltet).

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/140 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 300 und IM 312; zentraler Aufbau

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 300/IM312 eignen sich zum zentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen und signalvorverarbeitenden Baugruppen(ohne Kacheladressierung) anein Zentralgerät über folgendeErweiterungsgeräte: EG 183U EG 184U EG 187U

Diese Erweiterungsgerätekönnen auch an die Erweiterungsgeräte EG 183U undEG185U zentral angeschlossen werden.

Aufbau Die Anschaltung IM 300 ist imZentralgerät in den dafür vorgesehenen Steckplatz zustecken. In das Erweiterungsgerät wird die AnschaltungIM312 gesteckt. Im Zentralgerät lassen sich max. 4 Anschaltungen IM 300 betreiben. Davon max. 2Anschaltungen IM 3005 imZG 135U/155U.

In die ErweiterungsgeräteEG 183U und EG 185U läßtsich je eine AnschaltungIM 300 stecken.

Über die Anschaltung IM 300können 2 Bereiche mit je 256Byte eingestellt werden (P,QBereich).

Anschluß der Erweiterungsgeräte EG 184U und EG 187U

(Erweiterungsgeräte ohneStromversorgungseinschub)Im Zentralgerät ist die Anschaltung IM 3005C und imErweiterungsgerät die Anschaltung IM 3125 zu verwenden (siehe Bild 4/49). DieErweiterungsgeräte EG 184Uund EG187U werden über dieAnschaltungen mit der Betriebsspannung (5 V intern)versorgt.

Anschluß des Erweiterungsgerätes EG 183U

(Erweiterungsgerät mit Stromversorgungseinschub)Im Zentralgerät ist die An

schaltung IM 3003 und im Erweiterungsgerät die Anschaltung IM 3123 zu verwenden(siehe Bild 4/47). Gleichzeitiger Anschluß einer IM 3123und einer IM 3125 an einemStrang ist nicht möglich.

Anschluß weiterer Erweiterungsgeräte

Außer den genannten Erweiterungsgeräten läßt sich auchein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER7011 des Automatisierungsgerätes S5115U anschließen (siehe Bild 4/48).Das Erweiterungsgerät wirdüber die Anschaltung mit derBetriebsspannung von 5V versorgt.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V) IM 300 max. IM 312 max.

Verlustleistung IM 300 max. IM 312 max.

0,6 A

0,2 A

3 W

1 W

Platzbedarf

Gewicht etwa

1 Einbauplatz

0,35 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 300für das Zentralgerät, zum Anschluß der EG 184U

oder 187U zum Anschluß des EG 183U zum Anschluß der ER 7010

oder ER 7011

Anschaltung IM 306für die Erweiterungsgeräte

ER 7010, ER 7011

Steckleitung 705für Verbindung von Anschaltung

IM 3005LB zu IM 306

Länge 0,5 m

1,2 m

1,5 m

2,5 m

6ES5 300-5CA11

6ES5 300-3AB116ES5 300-5LB11

6ES5 306-7LA11

6ES5 705-0AF00 6ES5 705-0BB206ES5 705-0BB506ES5 705-0BC50

Anschaltung IM 312für die Erweiterungsgeräte

EG 184U oder 187U; Erweiterungsgerät oberhalb

Zentralgerät angeordnet,

Leitung 0,5 m Erweiterungsgerät beliebig

angeordnet, Leitung 1,5 m

EG 183U; Erweiterungsgerät oberhalb

Zentralgerät angeordnet,

Leitung 0,5 m Erweiterungsgerät unterhalb

angeordnet, Leitung 0,95 m

Abschlußstecker für IM 312-3

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten.

6ES5 312-5CA12

6ES5 312-5CA22

6ES5 312-3AB12

6ES5 312-3AB32

6ES5 760-0AB11

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/141Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 300 und IM 312; zentraler Aufbau (Fortsetzung)

Bild 4/47 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten mit Stromversorgungseinschub andas Zentralgerät über Anschaltung IM 3123 und IM 3003.

Bild 4/48 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten ohneStromversorgung an das Zentralgerät über Anschaltung IM 306 und IM 3005LB.

Bild 4/49 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten ohne Stromversorgungseinschub an das Zentralgerät über Anschaltung IM 3125 und IM 3005.

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 300-3

Abschlußstecker

EG 183U

ZG135U/155U

EG 183U

EG 183U

EG 183U

AnschaltungIM 306

max.

2,5

m

AnschaltungIM 306

AnschaltungIM 306

AnschaltungIM 306-5LB

ER 701-1

ER 701-1

ER 701-1

Leitung

en insg

esam

t m

ax.

2 m

ZG135U/155U

EG

EG

EG

ER 701-1

ER 701-1

EG

EG

vom ZG bis zum letzten EG max. 2,5 m

ER 701-1

EG

AnschaltungIM 306

AnschaltungIM 306

AnschaltungIM 306

Bei diesem Aufbau müssendie beiden Schränke galvanisch miteinander verbundensein.

Steck-leitung705

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 300-5

ZG135U/155U

EG 184UEG 187U

EG 184UEG 187U

EG 184UEG 187U

Leitung

en insg

esam

t m

ax.

2 m

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 312-5

EG 184UEG 187U

EG 184UEG 187U

EG 184UEG 187U

Bei diesem Aufbau müssendie beiden Schränke galvanisch miteinander verbundensein.

max. 5A

vom ZG bis zum letzten EG max. 2 m

max.

5A

Steck-leitung705

ZG

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/142 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 301 und IM 310; dezentraler Aufbau bis 200 m

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 301/IM310 ermöglichen den dezentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen undsignalvorverarbeitenden Baugruppen (ohne Kacheladressierung) an ein Zentralgerätüber ein ErweiterungsgerätEG 183U. Das Erweiterungsgerät kann bis zu 200 m vomZentralgerät entfernt sein.

Aufbau Die Anschaltung IM 301 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 310 in das Erweiterungsgerät gesteckt. Andie dezentralen Erweiterungsgeräte EG 183U lassen sichweitere Erweiterungsgerätezentral anschließen. In dasZentralgerät lassen sich max.4 Anschaltungen IM 301stecken.

Die Anschaltung IM 3015 istzu verwenden, wenn an dieseAnschaltung zusätzlich dieErweiterungsgeräte EG 184Uoder EG 187U zentral angeschlossen werden sollen.

Die Anschaltung IM 3013 istzu verwenden, wenn an dieseAnschaltung zusätzlich dasErweiterungsgerät EG 183Uzentral angeschlossen werden soll.

Abschlußstecker sind jeweilsin die letzte IM 310 sowie indie nicht benutzten Zentralanschlüsse der IM 3013 undnicht benutzte Dezentralanschlüsse der IM 3013 undIM3015 einzusetzen.

Über die IM 301 können 2 Bereiche mit je 256 Byteeingestellt werden (CP, QBereich).

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V) IM 301 max. IM 310 max.

Verlustleistung IM 301 max. IM 310 max.

0,8 A

0,7 A

4 W

3,5 W

Platzbedarf

Gewicht etwa

1 Einbauplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 301für das Zentralgerät zum Anschluß der EG 184U

oder 187U zum Anschluß des EG 183U

Abschlußstecker für IM 301 für den freien dezentralen

Anschluß bei IM 3013 und

IM 3015 (unten) für den freien zentralen An

schluß bei IM 3013 (oben)

Anschaltung IM 310für das Erweiterungsgerät

Abschlußstecker für IM 310Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten

6ES5 301-5CA12

6ES5 301-3AB13

6ES5 760-0AA11

6ES5 760-0AB11

6ES5 310-3AB11

6ES5 760-0AA11

Steckleitung 7211,00 m

1,60 m

2,00 m

2,50 m

3,20 m

5,00 m

8,00 m

10,00 m

12,00 m

16,00 m

20,00 m

25,00 m

32,00 m

40,00 m

50,00 m

63,00 m

80,00 m

100,00 m

500,00 m

6ES5 721-0BB006ES5 721-0BB606ES5 721-0BC00

6ES5 721-0BC506ES5 721-0BD206ES5 721-0BF00

6ES5 721-0BJ006ES5 721-0CB006ES5 721-0CB20

6ES5 721-0CB606ES5 721-0CC006ES5 721-0CC50

6ES5 721-0CD206ES5 721-0CE006ES5 721-0CF00

6ES5 721-0CG306ES5 721-0CJ006ES5 721-0DB00

6ES5 721-0DF00

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/143Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 301 und IM 310; dezentraler Aufbau bis 200 m (Fortsetzung)

Bild 4/50 Dezentraler Anschluß von EG 183U an das Zentralgerät über Anschaltung IM 310 und 3013

Bild 4/51 Dezentraler Anschluß von EG 184U/EG 187U an das Zentralgerät über Anschaltung IM 310 und IM 3015

AnschaltungIM 312-3

Anschal-tungenIM 301-3

ZG135U/155U

EG 183U

max. 200 mvon ZG bis zum letzten EG

Abschlußstecker760-0AB11

Abschlußstecker760-0AB11

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 300-3

EG 183U

AnschaltungIM 310

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U

zu weiteren Erweiterungsschränken(max. 4 je Anschaltung IM 301)

EG 183U

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 300-5

EG 184UEG 187U

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U

EG 183U

alle Steckleitungen 721

AnschaltungIM 310

Abschlußstecker760-0AA11

AnschaltungIM 312-5

Anschal-tungenIM 301-5

ZG135U/155U

EG 184UEG 187U

max. 200 mvon ZG bis zum letzten EG

Anschlußstecker760-0AB11

Abschlußstecker760-0AA11

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 300-3

EG 183U

AnschaltungIM 310

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U

zu weiteren Erweiterungsschränken(max. 4 je Anschaltung IM 301)

EG 183U

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 300-5

EG 184UEG 187U

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U

EG 183U

alle Steckleitungen 721

AnschaltungIM 310

Abschlußstecker760-0AA11

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/144 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 304/IM314 ermöglichen den dezentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen, signalvorverarbeitenden Baugruppenund Kommunikationsprozessoren an ein Zentralgerät überfolgende Erweiterungsgeräte: EG 183U EG 185U

Das Erweiterungsgerät kannbis zu 600 m vom Zentralgerät entfernt sein.

Aufbau Die Anschaltung IM 304 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 314 in das Erweiterungsgerät gesteckt. Andie dezentralen Erweiterungsgeräte lassen sich weitere Erweiterungsgeräte zentral anschließen. In das Zentralgerätlassen sich max. vier Anschaltungen IM 304 stecken.

Abschlußstecker sind jeweilsin die letzte AnschaltungIM314 einzusetzen.

Über die IM 314 können vierBereiche mit je 256 Byte eingestellt werden (P, Q, IM3,IM 4Bereich). Auf die IM 3und IM 4Bereiche kann nurüber absolute Adressen zugegriffen werden.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V) IM 304 max. IM 314 max.

Verlustleistung IM 304 max. IM 314 max.

1,2 A

1,0 A

6 W

5 W

Zahl der anschließbaren Geräte

je IM 304

Platzbedarf

Gewicht etwa

4

1 Einbauplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304für das Zentralgerät

Anschaltung IM 314für das Erweiterungsgerät

Abschlußstecker für IM 314

Die Betriebsanleitungen sind im

Systemhandbuch S5135U/155U

(siehe Seite 4/155) enthalten

6ES5 304-3UB11

6ES5 314-3UA11

6ES5 760-1AA11

Steckleitung 721 Siehe Seite 4/142

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/145Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m (Fortsetzung)

Bild 4/52 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten an das Zentralgerät über Anschaltung IM 314 und IM 304

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 300-3

EG 183U

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 300-3

EG 183U

AnschaltungIM 314

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U

EG 183UEG 185U

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 300-5

EG 184UEG 187U

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U

EG 183U

alle Steckleitungen 721

AnschaltungIM 314

Abschlußstecker760-1AA11

Anschal-tungenIM 304

ZG135U/155U

max. 600 m

AnschaltungIM 312-3

AnschaltungIM 300-3

EG 183U

AnschaltungIM 314

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U

zu weiteren Erweiterungsschränken (dezentral)(max. 4 je Anschaltung IM 304)

EG 183UEG 185U

AnschaltungIM 312-5

AnschaltungIM 300-5

EG 184UEG 187U

Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U

EG 183UEG 185U

alle Steckleitungen 721

AnschaltungIM 314

Abschlußstecker760-0AA11

EG 183UEG 185U

AnschaltungIM 314

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/148 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m und Anschluß der ET 100U

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 308/IM318 ermöglichen den dezentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen an einZentralgerät über folgende Erweiterungsgeräte: EG 183U, EG 185U.

Außerdem läßt sich die Intelligente Klemme ET 100U (sieheKatalogteil 6) anschließen.

Das Erweiterungsgerät unddie Intelligente Klemme können bis zu 3000 m vom Zentralgerät entfernt sein.

Aufbau Die Anschaltung IM 308 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 3183 in das Erweiterungsgerät bzw. die Anschaltung IM 3188 in dieIntelligente Klemme ET 100Ugesteckt. In das Zentralgerätlassen sich max. 4 Anschaltungen IM 308 stecken.

An eine Anschaltung IM 308lassen sich 2 Stränge mit jeweils max. 32 Erweiterungsgeräten oder IntelligentenKlemmen ET 100U in beliebiger Reihenfolge anschließen.Insgesamt können bis zu 63Erweiterungsgeräte undET100U an einer AnschaltungIM 308 betrieben werden. Inden Erweiterungsgeräten undIntelligenten Klemmen lassensich Digitalein/ und ausgabebaugruppen und Analogein/ausgabebaugruppen,jedoch keine signalvorverarbeitenden Baugruppen undKommunikationsprozessoreneinsetzen.

Ein Speichermodul für dieAdressenliste für die Anschaltung IM 308 ist nur erforderlich, wenn Intelligente Klemmen ET 100U angeschlossenwerden.

Das Zentralgerät und die Erweiterungsgeräte bzw. Intelligenten Klemmen sind untereinander potentialgetrennt.

Über die IM 308 können 4 Bereiche mit je 256 Byte eingestellt werden (P, Q, IM 3, IM 4Bereich). Auf die IM 3und IM 4Bereiche kann nurüber absolute Adressen zugegriffen werden.

Leitungen

Die Anschaltungen sind untereinander mit Zweidrahtleitungen zu verbinden. Den Anschaltungen liegen Steckerbei, an denen die Leitungenauf Schraubklemmen zu befestigen sind. Die Stecker haben Schraubklemmen für dieankommende und die weiter

führende Leitung. An denStecker der letzten IM 318 istan Stelle der weiterführendenLeitung ein Abschlußwiderstand (120 ; liegt der IM 308bei) zu montieren. Ein Erweiterungsgerät oder eine Intelligente Klemme ET 100U kannabgeschaltet werden, ohnedaß der Betrieb der übrigenGeräte gestört wird.

Auswahl der Leitung:Es sind geschirmte, verdrillteZweidrahtleitungen zu verwenden. Unabhängig von derLeitungslänge darf der Widerstand einer Ader 50 nichtübersteigen. Der Wellenwiderstand soll etwa 120 betragen. Der Kapazitätsbelag sollmöglichst gering (< 60 pF/m)sein. In der Tabelle unten sindzwei verwendbare Leitungstypen aufgelistet.

Maximale Übertragungsgeschwindigkeiten in Abhängig

keit von der Leitungsart undder Entfernung zum letzten

Gerät eines Stranges:

Leitungsart Übertragungsgeschwindigkeit

bei Entfernung 500 m 1000 m 3000 m

SiemensSteuerleitung Typ A1)

6ES5 7075AA00 (Meterware)

SiemensSteuerleitung Typ B

V45551F21B5

(1,5 mm2, paarig verseilt)

375 kbit/s

187 kbit/s

187 kbit/s

62 kbit/s

31 kbit/s

Technische Daten

Übertragungsgeschwindigkeit

(einstellbar)

Zahl der anschließbaren Geräte je Anschluß max. insgesamt max.

Stromaufnahme (bei 5 V) IM 308 max. IM 318 max.

31, 62, 187 oder 375 kbit/s

32

63

0,5 A

0,3 A

Verlustleistung IM 308 max. IM 318 max.

Platzbedarf

Gewicht etwa

2,5 W

1,5 W

1 Einbauplatz

0,4 kg

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/149Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m und Anschluß der ET 100U (Fortsetzung)

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 308MasterAnschaltung für ZG und

EG 185U oder MasterAnschal

tung zum Anschluß von bis zu 63

ET 100U an das Automatisie

rungsgerät S5115U/H, S5135U

oder S5155U/H mit Anschlußstecker und 3 Abschlußwider

ständen.

Anschaltung IM 318-8SlaveAnschaltung für die Intelligente Klemme ET 100U.

6ES5 308-3UA12

6ES5 318-8MA12

Anschaltung IM 318-3SlaveAnschaltung für die Erwei

terungsgeräte EG 183U und

EG 185U.

zusätzlich zu bestellen ist das

HandbuchDezentrale Peripherie,IM 308-3U/318-3Udeutschenglisch

französisch

6ES5 318-3UA11

6ES5 998-2DP116ES5 998-2DP216ES5 998-2DP31

Bild 4/55 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten und Intelligenten Klemmen an das Zentralgerät über Anschaltung IM 318 und IM 308

AnschaltungIM 308ZG 135U/155U

EG 183UEG 185U

Anschaltung IM 318-3

max. 3000 m

Zweidrahtleitung

insgesamt max. 32 Stationen

Anschaltung IM 318-8

Zweidrahtleitung

insgesamt max. 32 Stationen

max.

63 S

tationen

Anschaltung IM 318-3

Abschlußwiderstand

ET 100U

Anschaltung IM 318-3

Abschlußwiderstand

ET 100U

EG 183UEG 185U

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/150 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltung IM 308-C; PROFIBUS-DP-Kopplung für S5-1 15U/H bis S5-155U/H

Anwendungsbereich Die IM 308C ist eine PROFIBUS DPMaster und/oder Slavebaugruppe für SIMATIC S5115U/H bis S5155U/H.

An eine Anschaltung IM 308C lassen sich max.122 passive Teilnehmer wiez.B. dezentrale Peripheriegeräte ET 200, das Automatisierungsgerät S595U/DP oderFeldgeräte mit PROFIBUSDPAnschaltung anschließen.

Aufbau Die Anschaltung IM 308C ist im Automatisierungsgerät S5115U/H bisS5155U/H in den dafür vorgesehenen Steckplatz zustecken.

Die Baugruppe benötigt eineneinfach breiten Steckplatz.

Der Anschluß an das Bussystem PROFIBUS erfolgtüber

einen BusanschlußsteckerRS 485 oder ein Busterminal RS 485.

Arbeitsweise Die Anschaltung IM 308Ckoordiniert als MasterBaugruppe den Buszugriff unddie Datenübertragung überden PROFIBUSDP.

Sie kann ebenfalls als PROFIBUSDPSlave fungieren und ermöglicht dadurch den Datenaustauschmit anderen PROFIBUSDPMastern.

Die Master und Slavefunktionalität ist kombiniert einsetzbar, d.h. eine IM 308C empfängt als Slave Daten einesanderen Automatisierungsgerätes und arbeitet gleichzeitigals Master von z.B. ET 200Peripheriekomponenten.

Global Control:Sync, Freeze von Peripheriegeräten Adressiervolumen:je IM 308C können 13 KByte Daten von der CPU adressiert werden Shared Inputs:die Eingänge eines Slaveskönnen von mehreren Anschaltungen IM 308C gelesen werden

Projektierung Die Projektierung erfolgt mit dem Projektierpaket COM PROFIBUS (siehe Katalogteil 7).

Technische Daten

Übertragungsrate

Schnittstellen an PROFIBUS

Versorgungsspannung

(über Rückwandbus)

Stromaufnahme bei DC 5 V max.

Adressiervolumen für Eingänge,

Ausgänge und Diagnose

Anzahl der anschließbaren

Peripheriegeräte

9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s

9polige SubDBuchse

DC +5 V

0,6 A

13 KByte

max. 122

ET 200 U/B/C/M/L/K, S595U/DP

und/oder andere Feldgeräte

Datenvolumen

Zul. Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Transport/Lagertemperatur Relative Feuchte

Konstruktiver Aufbau Baugruppenformat Maße (B H) in mm Gewicht etwa Platzbedarf

244 Byte Ein und Ausgänge

je Slave

0 C bis +60 C

40 C bis +70 C

5 bis 95%

Doppeleuropa

160 233,4

0,5 kg

1 Einbauplatz

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 308-Czum Anschluß von SIMATIC

S5115U/H, S5135U, S5155U/H

an den PROFIBUSDP,mit Memory Card

6ES5 308-3UC11 Memory CardEPROM 256 KByte

EPROM 512 KByte

6ES5 374-1KH216ES5 374-1KJ11

Bild 4/56 Kopplung der beiden Zentralgeräte

Steckleitung 721

max. 100 m

Teilgerät A IM 324R Teilgerät B IM 304

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/151Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 324R zur Kopplung der Zentralgeräte S5-155H

Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM324Rund IM304 dienen der Verbindung der beiden Zentralgeräte ZG135U/155U zu einemhochverfügbaren Automatisierungsgerät S5155H.

Aufbau Die Anschaltung IM324R wirdin das erste Zentralgerät(Teilgerät A), die AnschaltungIM304 in das zweite Zentralgerät (Teilgerät B) gesteckt.Die beiden Anschaltungenwerden mit einer Steckleitung721 (max. 100 m) miteinanderverbunden.

Arbeitsweise Die beiden AnschaltungenIM324R und IM304 übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen den

beiden Zentralgeräten deshochverfügbaren Automatisierungsgerätes.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V) IM 304 max. IM 324R max.

Verlustleistung IM 304 max. IM 324R max.

1,5 A

1,0 A

7,5 W

5 W

Platzbedarf

Gewicht

1 Einbauplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304zur Kopplung der Zentralgeräte

bei S5155H

Anschaltung IM 324Rzur Kopplung der Zentralgeräte

bei S5155H

6ES5 304-3UB11

6ES5 324-3UR11

Steckleitung 721 siehe Seite 4/142

Bild 4/57 Dezentraler geschalteter Aufbau der Peripheriebaugruppen

EG 185U/ER 701-3LH

weitere EGs

Steckleitung 721

IM 314R

ZG 135U/155U

weitere EGs

weitere EGs

weitere EGs

IM 304 IM 304IM 304

1. EG

2. EG

3. EG

4. EG

weitereStränge

EG

Teilgerät A Teilgerät B

max. 4 EGsmax. 600 m

Abschlußstecker

ZG 135U/155U

EG 185U/ER 701-3LH

EG 185U/ER 701-3LH

EG 185U/ER 701-3LH

EG 185U/ER 701-3LH

EG 185U/ER 701-3LH

max. 4 EGsmax. 600 m

IM 314R

IM 314R

IM 314R

IM 314R

IM 324R

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/152 Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314R für geschalteten Aufbau bei S5-155H

Anwendungsbreich Die Anschaltungen IM 304und IM 314R werden für deneinkanalig geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen eines hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5155H benötigt.

Außerdem werden die Anschaltungen beim dreikanaligen Aufbau der Eingängezum Anschluß des Erweiterungsgerätes EG 185Uempfohlen.

Aufbau Je eine Anschaltung IM 304wird in die beiden Zentralgeräte gesteckt. In jedes Erweiterungsgerät werden 2 Anschaltungen IM 314Rgesteckt. Die Anschaltungensind untereinander mit Steckleitungen 721 (max. 600 m) zuverbinden. In die jeweils letzteAnschaltung eines Strangesist ein Abschlußwiderstand zustecken.

Die Erweiterungsgeräte (EG 185U) können bis zu 600 m von den Zentralgerätenentfernt sein. An die Zentralgeräte lassen sich bis zu 8 Stränge mit jeweils max. 4Erweiterungsgeräten anschließen. Insgesamt könnenmax. 16 Erweiterungsgeräteangeschlossen werden.

An jedes ErweiterungsgerätEG 185U lassen sich zusätzlich anschließen: Zentral die Erweiterungsge

räte EG 183U, EG 184U undEG 187U, jeweils über dieAnschaltung IM 300 Dezentral das Erweiterungsgerät EG 183U und die Intelligente Klemme ET 100U, jeweils über die AnschaltungIM 308 Das Dezentrale Peripheriesystem ET 200 über die Anschaltung IM 308C (sieheKatalogteil 6)

SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen

4/153Siemens ST 50 · 1998

Anschaltungen IM 304 und IM 314R für geschalteten Aufbau bei S5-155H (Fortsetzung)

Arbeitsweise Die beiden Anschaltungen IM 304 und IM 314R übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen dem jeweiligen Zentralgerät unddem Erweiterungsgerät.

Technische Daten

Stromaufnahme (bei 5 V) IM 304 max. IM 314R max.

Verlustleistung IM 304 max. IM 314R max.

1,5 A

1,0 A

7,5 W

5 W

Platzbedarf

Gewicht etwa

1 Einbauplatz

0,3 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Anschaltung IM 304für das Zentralgerät

Anschaltung IM 314Rfür das Erweiterungsgerät

EG 185U

Abschlußstecker für IM 314R

6ES5 304-3UB11

6ES5 314-3UR11

6ES5 760-0HA11

Steckleitung 721 siehe Seite 4/142

SIMATIC S5135U, S5155U/HZubehör

4/154 Siemens ST 50 · 1998

Frontstecker

Anwendungsbereich Die Signalleitungen für Eingabe und Ausgabebaugruppen müssen über Frontstekker angeschlossen werden.Bei allen Baugruppen sindwahlweise Crimpanschlußoder Schraubanschluß möglich. Aderendhülsen sind nichterforderlich.

Aufbau Die Frontstecker werden amunteren Ende der Baugruppeeingehängt, zur Baugruppegeschwenkt und oben mit derBaugruppe verschraubt.

Die Frontsteckerbreite entspricht entweder 1 Einbauplatz (einfachbreit)

oder 2 Einbauplätzen (doppeltbreit).

Doppeltbreite Frontsteckersind immer bei doppeltbreitenBaugruppen zu verwendenoder wenn der Steckplatzrechts neben der Baugruppefrei ist (immer im Erweiterungsgerät EG 187U; ohneLüfter).

Für leichte Beweglichkeit derFrontstecker sind Litzenleiterzu verwenden.

Weitere Anschlußvarianten mitmodifizierten Frontsteckern,konfektionierten Kabeln undAnschlußfeldern für Sensoren/Aktoren finden Sie im KatalogKT 10 (SITOP power).

Technische Daten

Frontstecker

Anschluß

Querschnitt für Litzenleiter bei Crimpanschluß bei Schraubanschluß

6ES5 497-...

Crimpanschluß oderSchraubanschluß

0,5 ... 1,5 mm2

0,5 ... 2,5 mm2

Stauraum im Frontstecker Querschnitt etwa Anzahl der Leitungen

bei 2,5 mm2 max.

bei 1,5 mm2 max.

bei 0,5 mm2 max.

Gewicht etwa

470 mm2

24

36

48

0,2 kg

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Frontstecker 497-4UAfür Crimpanschluß

(ohne Crimpkontakte) Breite = 1 Steckplatz, 42polig

für Baugruppen (mit Lüfter)

6ES5420.., 430.., 431..,

432.., 434.., 441.., 451..,

458.., 460.., 463.., 465..,

470.., 482.. Breite = 2 Steckplätze, 42polig

für Baugruppen 6ES5453..,

454.., 457.., 482..;

für Baugruppen (ohne Lüfter)

6ES5420.., 430.., 431..,

432.., 434.., 441.., 451,

458.., 460.., 463.., 465..,

470.. Breite = 2 Steckplätze, 20polig

für Baugruppen 6ES5435..,

436.., 455.., 456.., 951..

6ES5 497-4UA12

6ES5 497-4UA22

6ES5 497-4UA42

Frontstecker 497-4UBfür Schraubanschluß Breite = 1 Steckplatz, 42polig

für Baugruppen (mit Lüfter)

6ES5420.., 430.., 431..,

432.., 434.., 441.., 451..,

458.., 460.., 463.., 465..,

470.., 482.. Breite = 2 Steckplätze, 42polig

für Baugruppen 6ES5453..,

454.., 457.., 482..;

für Baugruppen (ohne Lüfter)

6ES5420.., 430.., 431..,

432.., 434.., 441.., 451..,

458.., 460.., 463.., 465..,

470.. Breite = 2 Steckplätze, 25polig

für Baugruppen 6ES5454.. Breite = 2 Steckplätze, 20polig

für Baugruppen 6ES5435..,

436.., 455.., 456.., 951..

6ES5 497-4UB31

6ES5 497-4UB12

6ES5 497-4UB22

6ES5 497-4UB42

SIMATIC S5135U, S5155U/HZubehör

4/155Siemens ST 50 · 1998

Frontstecker (Fortsetzung)

Bestelldaten (Fortsetzung) BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Frontstecker K für 6ES5-466.. für Schraubanschluß

Breite = 1 Steckplatz, 43polig; für Crimpanschluß

Breite = 1 Steckplatz, 43polig;

LED-Verlängerungfür Frontstecker mit Schraubanschluß Crimpanschluß

6XX3 081

6XX3 068

6ES5 497-4UL216ES5 497-4UL11

CrimpkontakteVerpackungseinheit 250 Stück

Handzangezum Ancrimpen der Crimpkon

takte

Entriegelungswerkzeugfür Crimpkontakte

6XX3 070

6XX3 071

6ES5 497-4UC11

Handbücher, weiteres Zubehör

Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Handbücher

SystemhandbuchS5-135U/155Umit Betriebsanleitungen für ZG,

EG, CPU, Anschaltungen IM 300

bis IM 314, Digitaleingaben und

ausgaben sowie Analogein

gaben und ausgaben

deutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

Programmieranleitung für CPU 922 de, en, fr, sp für CPU 928 de, en, fr, sp für CPU 928B de, en, fr, sp, it für CPU 948 de, en, fr, sp, it

Kommunikationshandbuch fürCPU 928B de, en, fr, sp, it

Handbuch S5-135U/155U für CPU 922 mit Systemhandbuch

S5135U/155U und Program

mieranleitung CPU 922;

de, en, fr, sp CPU 928 mit Systemhandbuch

S5135U/155U und Program

mieranleitung CPU 928;

de, en, fr, sp CPU 928B mit Systemhand

buch S5135U/155U, Kommu

nikationshandbuch für

CPU 928B/CPU 948 und Pro

grammieranleitung CPU 928B;

de, en, fr, sp, it CPU 948 mit Systemhandbuch

S5135U/155U, Kommunika

tionshandbuch für CPU 928B/

CPU 948 und Programmier

anleitung CPU 948;

de, en, fr, sp, it

deutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

6ES5 998-0SH116ES5 998-0SH216ES5 998-0SH316ES5 998-0SH416ES5 998-0SH51

6ES5 998-0PR16ES5 998-1PR16ES5 998-2PR26ES5 998-3PR1

6ES5 998-0CN2

6ES5 998-0UL3

6ES5 998-1UL4

6ES5 998-2UL4

6ES5 998-1UM2

12345

Handbücher (Fortsetzung)

Tabellenheft S5-135U/155Ufür CPU 922, CPU 928,

CPU 928B und CPU 948;

de, en, fr, sp, it

deutsch

englisch

französisch

spanisch

italienisch

Handbuch S5-155Hmit Betriebsanleitungen für

S5155H, Programmieranleitung

und Tabellenheft CPU 948R/RL

deutsch

englisch

französisch

Zubehör für ZG 135U/155U,EG 183U bis EG 187U

Stromversorgungseinschübe AC 230V/120V; 5V, 18A;

24V, 1A; 15V, 0,5A

für ZG 135U/155U, EG 183U

und EG 185U AC 230V/120V; 5V, 40A;

24V, 2,8A; 15V, 2A

für ZG 135U/155U und

EG 185U DC 24V; 5V, 18A; 24V, 1A;

15V, 0,5A

für ZG 135U/155U,

EG 183U und EG 185U DC 24V;5V, 40A; 24V, 2,8A;

15V,2A

für ZG 135U/155U und

EG 185U DC 24V; 5V, 10A; 24V, 0,8A

für ZG 135U

Lüftereinschübe für EG 184U AC 230/120V DC 24V

Austauschlüfterfür ZG und EGs mit Stromversor

gungseinschub 6ES5 9553..41

6ES5 997-3UA3

12345

6ES5 998-4SR116ES5 998-4SR216ES5 998-4SR31

6ES5 955-3LC41

6ES5 955-3LF41

6ES5 955-3NC41

6ES5 955-3NF41

6ES5 955-3NA12

6ES5 988-3LA116ES5 988-3NA11

6ES5 988-3NB41

SIMATIC S5135U, S5155U/HZubehör

4/156 Siemens ST 50 · 1998

Handbücher, weiteres Zubehör (Fortsetzung)

Bestelldaten (Fortsetzung) BestellNr. Preis BestellNr. Preis

Zubehör für ZG 135U/155U,EG 183U bis EG 187U (Forts.)

Austauschlüfter (2 Lüfter) AC 230V für

6ES5 9553LC14/3LF12 und

6ES5 9883LA11 DC 24V für 6ES5 9553NA12/

3NC13/3NF11 und

6ES5 9883NA11

Pufferbatterie für Stromversorgungsein

schübe (3,4V, 5Ah) für Speichermodule mit RAM

(3V, 0,2Ah)

Akkufür Stromversorgungseinschübe

6ES5 9553xx41

Luftleitblechzur Verbesserung der Kühlung

bei Geräten mit Lüfter;

Lufteintritt unten vorn, Luftaustritt

oben hinten

Staubfilterhalterfür ZG und EGs mit Stromversor

gungseinschub 6ES5 9550xx41

Staubfilter (10 Stück)für Staubfilterhalter

6ES5 9810FA41

Staubfilterhalterfür ZG und EGs mit Stromversor

gungseinschub 6ES5 9553LC14/

3LF12/3NA12/3NC13/3NF11,

6ES5 9883xA11

6ES5 988-3LB21

6ES5 988-3NB11

6EW1 000-7AA

6ES5 980-0DA11

6ES5 980-0NC11

6ES5 981-0DA11

6ES5 981-0FA41

6ES5 981-0EA41

6ES5 981-0FA11

Zubehör für ZG 135U/155U,EG 183U bis EG 187U (Forts.)

Staubfilter (10 Stück)für Staubfilterhalter

6ES5 9810FA11

Bildfrontplattenzur Abdeckung von unbestückten

Steckplätzen Breite 1 Einbauplatz Breite 2 Einbauplätze

15-V-Modulzum Einbau in Stromversorgungs

einschübe 6ES5 9553NA12/

3NF11/3LF12 für die Versorgung

der Buskoppler für Industrial

Ethernet.

Die anderen Stromversorgungs

einschübe benötigen kein 15V

Modul

Zubehör für ZG 155H

StromversorgungDC 24 V; 5 V, 14 A

LüfterzeileDC 24 V

Austauschlüfter

Staubfilter (10 Stück)

PufferbatterieLithium, Typ AA

3,6 V; 1,9 Ah

6ES5 981-0EA11

6XF2 008-6KB006XF2 016-6KB00

6ES5 956-0AA12

6ES5 955-7NC11

6ES7 408-1TA01-0XA0

6ES7 408-1TA00-6AA0

6ES7 408-1TA00-7AA0

6ES7 971-0BA00

Anwendungsbereich

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Aufbau Kompaktheit !12' ('.% +*' "+*'34(+*0$"!+*$-"51!$!"*6*708+*1'9 '& !$: "'9 0

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PPX:525-1102

PPX:535-1212

PPX:545-1102

PPX:545-1103

Zentralbaugruppen 3,04

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PPX:555-1101PPX:555-1102

PPX:560T1KM-1101PPX:560T1KM-1102

PPX:560T4KM-1101PPX:560T4KM-1102

PPX:565T1KM-1101PPX:565T1KM-1102

PPX:565T4KM-1101PPX:565T4KM-1102

Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5

Zentralbaugruppen 3,04

Programmierhandbuch für 505+*

+*

+*

Technische Produktbeschrei-bung für 525/535+*

Systemhandbuch für 525, 535+*

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Technische Produktbeschrei-bung für 545/5555B

+*

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$16+*

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Systemhandbücher für 545/5555B%+*

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Technische Produktbeschrei-bung für 545+*

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Systemhandbuch für 555, CPU+*

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Systemhandbuch für 560T/565T,+*

Programmierhandbuch für560T/565T+*

+*4

$16+*4

Produktbeschreibung für560T/565T+*

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Anwenderhandbuch$->%+*

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PPX:505-8103

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PPX:545-8101-4PPX:545-8101DPPX:545-8101FPPX:545-8101I

PPX:545-555-8101-2

PPX:545-8102

PPX:545-8103-3PPX:545-8103-3DPPX:545-8103-3FPPX:545-8103-3I

PPX:555-8101-2PPX:555-8101-1DPPX:555-8101-1FPPX:555-8101-1I

PPX:560-65-8109

PPX:560-65-8102PPX:560-65-8102DPPX:560-65-8102F

PPX:560-65-8107PPX:560-65-8107FPPX:560-65-8107I

PPX:560-65-8108

AnschaltungenAnschaltungen für Erweite-rungsgeräte >"+*3E4

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PPX:505-6830

PPX:505-6840

PPX:560-2126-BPPX:560-2127-B

PPX:505-6850-A

PPX:505-6851-A

PPX:500-2114-A

PPX:500-5114-A

PPX:505-5190PPX:505-7190

PPX:505-8115-2$$

PPX:505-7354PPX:500-5053PPX:500-5054

PPX:505-7339

PPX:505-7340

PPX:500-5039

PPX:500-5040

PPX:505-7111

PPX:505-7112

PPX:505-7113

PPX:505-7114

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Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5

Kommunikationsbaugruppen3,14

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MODBUS NIM+*%

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TIWAY Tap/' $-

Handbuch 500 und 505

Handbücher für TIWAY-Baugruppen .!+*!%

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Handbücher für UNILINK-Hostadapter *!+*%+*

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Anwender für FIM,+*

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Anwender für Industrial Ethernet,+*

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MODBUS NIM, englisch

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PPX:505-5184

PPX:505-6860

PPX:2703770-8001

PPX:500-8115

PPX:TIWAY-8124

PPX:TIWAY-8110

PPX:TIWAY-8119

PPX:TIWAY-8106PPX:TIWAY-8121PPX:TIWAY-8101

PPX:505-8124-2DPPX:505-8124-3PPX:505-8124-2FPPX:505-8124-2I

PPX:505-8126-1DPPX:505-8126-2PPX:505-8126-1FPPX:505-8126-1I

PPX:505-8122-1

PPX:505-4108

PPX:505-4116

PPX:505-4132

PPX:505-4308

PPX:505-4332

E/A-Baugruppen 3,04

Digitale Eingabebaugr. 3,04 AA/%<>

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PPX:505-4318

PPX:505-4319

PPX:505-6010

PPX:505-4508

PPX:505-3508

PPX:505-4516

PPX:505-3516

PPX:505-4532

PPX:505-3532

PPX:505-4708

PPX:505-3708

PPX:505-4716

PPX:505-3716

PPX:505-4732

PPX:505-3732

PPX:505-5417

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PPX:505-4632

PPX:505-4808PPX:505-4816PPX:505-4832PPX:505-4908

PPX:505-4916-A

PPX:505-4932

PPX:505-5518

PPX:505-6011

I

Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5

E/A-Baugruppen 3,04

Analog-Eingabebaugruppe"'%3"/ /4

Analog-Ausgabebaugruppe"'0%"

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Analog-Ein-/ausgabe-baugruppen )>A)0

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Parallele Ein-/Ausgabe-baugruppen "'%()"7

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Benutzerhandbuch für Digital-E/A-Baugruppen

Handbuch für Interrupt-Modul505-4317

Handbuch für analoge E/A+*

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SpezialbaugruppenTemperatureingabe-/RTD-Baugruppen3 ?!+*4

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Anwenderhandbuch für Temperatureingabebaugruppe+*

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Schnelle Zähler- und Codierbaugruppe:*%A>%A"

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Schnelle Zähler- und Codierbaugruppe<:*%>%"

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PPX:505-6108-A

PPX:505-6208-A

PPX:505-7012

PPX:505-7016

PPX:505-6308

PPX:505-6408

PPX:505-8105-2

PPX:505-8123-1

PPX:505-8110-2PPX:505-8110-2DPPX:505-8110-2FPPX:505-8110-2I

PPX:505-7028

PPX:505-7038

PPX:2587705-8009

PPX:505-8111-3PPX:505-8111-2DPPX:505-8111-2FPPX:505-8111-2I

PPX:505-8114PPX:505-8114-2DPPX:505-8114-2FPPX:505-8114-2I

PPX:505-7002

PPX:505-7003

Spezialbaugruppen 3,04

Handbuch für Zählerbaugruppe :*%+*

<:*%+*

Basic Baugruppe3&=A=4+*%

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Pufferbatterie für Basismodul

EEPROM für Basic-Programm

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Handbuch3 7$ $((4

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Turbo-Parison-BaugruppeA"%

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Handbücher ?"!+'(>!%

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PPX:505-8113-2PPX:505-8127-1

PPX:505-7101

PPX:2587678-8010

PPX:2587681-8028

PPX:505-8101-2

PPX:505-ATM-4120

PPX:505-ATM-MANL-3

PPX:505-5100

PPX:505-5103

PPX:560H1KM-1101

PPX:560H1KM-1102

PPX:560H4KM-1101

PPX:560H4KM-1102

PPX:565H1KM-1101

PPX:565H1KM-1102

PPX:565H4KM-1101

PPX:565H4KM-1102

PPX:560-65-8103-2

PPX:505-8125-2

Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5

Ersatzteile für 525 bis 555 +'K+*2%304

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PPX:2587705-8001

PPX:2587705-8009

PPX:2587681-8020PPX:2587681-8022PPX:2587681-8031

PPX:2587681-8012$$

PPX:2587681-8030

PPX:2587678-8005

PPX:2601094-8001PPX:545-1111

PPX:2587704-8002

Ersatzteile für 525 bis 5553,04

Sicherungen 1%=/%5+'%

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PPX:2587679-8012

PPX:2587679-8013

PPX:2587679-8014

PPX:2587679-8015

PPX:560-2820PPX:565-2820PPX:560-2122

PPX:560-2123

PPX:560-2126-BPPX:560-2127-BPPX:560-2128-APPX:560-2129-A

PPX:560-2130

PPX:560-2136

PPX:2587755-8001

PPX:2587693-8010

Bestelldaten 575 "D0 5 "D0 5

Zentralbaugruppe 575=;9

Systemhandbuch fur 575

Benutzerhandbuch 575

Stromversorgungen (VME) /%#

=/%=#%

Anschaltung für Erweiterungs-gerät (RCC),+''5BI

Digital-Eingabebaugruppe(VME) =>%/

Digital-Ausgabebaugruppe(VME) <%/

Digital-Ein-/Ausgabebaugruppe(VME) <>%A/

Baugruppenträger (VME) 1,0” +'(1

A+'(1

<+'(1

Coprozessor3(%<4

PPX:575-2103

PPX:575-8101-4

PPX:575-8104-1

PPX:575-6660PPX:575-6663

PPX:575-2126

PPX:575-4232

PPX:575-4616

PPX:575-4366

PPX:575-2124PPX:575-2128PPX:575-2130

PPX:2589739-8010

Zubehör /!'! &="

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PPX:VPU200-3605

PPX:2589739-8003

PPX:2589739-8004

PPX:2589739-8005

PPX:2589739-8014

PPX:2589739-8015

PPX:2589739-8001

PPX:2589739-8002

PPX:2589739-8016

PPX:575-2131

PPX:2589739-8012

PPX:2589739-8011

PPX:2589739-8007PPX:2589739-8006PPX:2589739-8008

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Programmiersoftware STEP 5

Anwendungsbereich

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Programmiersoftware STEP 5 D96E

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Funktion D96E

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TISOFT

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TISOFT Hochrüstung auf Version 6.2

TISOFT Lizenz V6.2 für 505

TISOFT V6.2 Zusatzkopie für 505 PLC

PPX:PC505-6262

PPX:PC505-UPG62

PPX:TSSL505-6262

PPX:TSSL505-6362

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PPX:APT-8200-T

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S11

S10

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T8

T9

T10

S8

S7

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S5

T5

T6

T7

S4

S3

S2

T3

T4

S1

T12

T2

Schritt 4: Arm zurücknehmen

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Ver 1

Hand

Ver 2

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Softwarepaket GRAPH 5/II V7.0E

(MS-DOS, FlexOS))

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6ES5 886-2WQ016ES5 886-2WQ01-0KL1

6ES5 886-2WP016ES5 886-2WP01-0KL1

6ES5 897-2UD 16ES5 897-2UD 1-0KL1

1234

PRODAVE WIN 64R60**)%6//

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PRODAVE WIN DDE für SIMATIC S560**77

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666

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6ES5 897-2VD016ES5 897-2VD01-0KL1

6ES5 886-2MS016ES5 886-2MS01-0KL1

6ES5 886-2WS016ES5 886-2WS01-0KL1

7

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6ES5 246-5AA116ES5 246-5AA216ES5 246-5AA31

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Projektierpaket für IP 247%'3

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6ES5 247-5AA116ES5 247-5AA216ES5 247-5AA31

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6ES5 835-4SF16ES5 835-4SF1-0KL1

123

Parametriersoftware COM PMCD96E

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6ES5 895-4SF16ES5 895-4SF1-0KL1

123

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Parametriersoftware COM REGD-(@E

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6ES5 895-3SA12-0KL16ES5 895-3SA22-0KL16ES5 895-3SA32-0KL1

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COM PP

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Parametriersoftware COM PP62. CC

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6ES5 895-4SP016ES5 895-4SP01-0KL1

Betriebsanleitung '=%+'. CC

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Parametriersoftware PMC PRO6N(

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COM 115H, COM 155H, COM 95F, COM 115F

ParametriersoftwareCOM 115H und COM 155H

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Parametriersoftware COM 155H6

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12345

Parametriersoftware COM 115F6

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6ES5 895-3SF56ES5 895-3SF5-0KL1

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HandbuchDezentrales Peripheriesystem ET 200+'

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COM 525, COM 530, COM 5431 FMS/DP, COM 1430 TF, COM 1430 TCP, COM 1473 MAP

Anwendungsbereich

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COM 525, COM 530, COM 5431 FMS/DP, COM 1430 TF, COM 1473 MAP D96E

Bestelldaten (5/ (5/

Parametriersoftware COM 5256

. C. 4

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ParametriersoftwareCOM 5431 FMS/DP6

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6ES5 835-6SC16ES5 835-6SC1-0KL1

6ES5 895-6SC16ES5 895-6SC 1-0KL1

12345

6GK1 745-1AD00-0EA06GK1 745-1AD01-0EA06GK1 745-1AD02-0EA06GK1 745-1AD04-0EA0

HandbuchCP 5431 FMS/DP+'

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ParametriersoftwareCOM 1430 TF6

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HandbuchCP 1473 MAP+'

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6GK1 743-0TA00-0EA06GK1 743-0TA01-0EA06GK1 743-0TA02-0EA06GK1 743-0TA04-0EA0

6GK1 970-1TA43-0AA06GK1 970-1TA43-0AA16GK1 970-1TA43-0AA26GK1 970-1TA43-0AA4

2XV9 450-1AU01

2XV9 450-1AU032XV9 450-1AU02

6GK1 773-0MA10-0EA06GK1 773-0MA11-0EA0

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SIMATIC ProTool und SIMATIC ProTool/Lite

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SIMATIC ProTool und SIMATIC ProTool/LiteD96E

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ProjektierungssoftwareSIMATIC ProTool V4.01)

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Einführung Standard-Funktionsbausteine D96E

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Übersicht

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Grundfunktionen

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Grundfunktionen D96E

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Grundfunktionen D96E

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FB 11 für 100U

FB 11 für 115U

FB 11 für 135U

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Grundfunktionen D96E

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Bestelldaten (5/ (5/

Programmpaket„Gleitpunkt-Arithmektik“) (# <

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FB 103 für115U/135U/155U

FB 104 für115U/135U/155U

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Mathematische Funktionen

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FB 108 für115U/135U/155U

FB 109 für115U/135U/155U

FB 110 für115U/135U/155U

FB 111 für115U/135U/155U

FB 112 für115U/135U/155U

FB 113 für115U/135U/155U

FB 114 für115U/135U/155U

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Mathematische FunktionenD96E

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ProgrammiersoftwareGRAPH 5/II

Dokumentation für GRAPH 5/IIV6.6+'

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FB 50 für 95U bis 155U

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Signalfunktionen

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Signalfunktionen D96E

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FB 123 für 135U

FB 124 für 155U

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FB 124 für 135U

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Hantierungsbausteine D96E

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FB 127 für 135U

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Hantierungsbausteine D96E

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Funktionsbausteine für IP 240

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Funktionsbausteine für IP 240 D96E

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FB 171 für 115U, 135U, 155U

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Funktionsbausteine für IP 240 D96E

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FB 172 für 115U, 135U, 155U

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Funktionsbausteine für IP 240 D96E

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FB 178 für 115U, 135U, 155U

FB 179 für 115U, 155U

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Funktionsbausteine für IP 242A

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Funktionsbausteine für IP 242A D96E

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Funktionsbausteine für IP 242B D96E

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FB 161 für 115U, 135U, 155U

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Funktionsbausteine für IP 242B D96E

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Funktionsbausteine für IP 244

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FB 164 für 115U, 135U, 155U

FB 165 für 115U, 135U, 155U

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Funktionsbausteine für IP 246 und 247

Anwendungsbereich -90%

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Funktionsbausteine für IP 246 und 247D96E

PositionierbaugruppePER:PDAT FB 165D96E

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Projektierpaket für IP 247%'3

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FB 199 für 115U, 135U, 155U

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Speicherbaugruppe CP 516

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Fehlersichere Standard-FBs

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Fehlersichere Standard-FBs D96E

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6ES5 897-2WB 16ES5 897-2WB 1-0KL1

6ES5 897-2XD116ES5 897-2XD11-0KL1

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SondertreiberprogrammeD96E

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6ES5 897-2FB 16ES5 897-2FB 1-0KL1

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6ES5 897-2QA16ES5 897-2QA1-0KL1

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6ES5 897-2KB 16ES5 897-2KB 1-0KL1

6ES5 897-2QA16ES5 897-2QA1-0KL1

6ES5 897-2UD 16ES5 897-2UD 1-0KL1

1234

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SondertreiberprogrammeD96E

Technische Daten und Bestelldaten für Sondertreiberprogramme D96E

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6ES5 897-2JE116ES5 897-2JE11-0KL1

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6ES5 897-2HD 16ES5 897-2HD 1-0KL1

6ES5 897-2TA 16ES5 897-2TA 1-0KL1

1234

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SondertreiberprogrammeD96E

Technische Daten und Bestelldaten für Sondertreiberprogramme D96E

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6ES5 897-2WA116ES5 897-2WA11-0KL1

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6ES5 897-2GC116ES5 897-2GC11-0KL1

6ES5 897-2SA116ES5 897-2SA11-0KL1

6ES5 897-2GE116ES5 897-2GE11-0KL1

6ES5 897-2CC116ES5 897-2CC11-0KL1

6ES5 897-2DA 16ES5 897-2DA 1-0KL1

6ES5 897-2VB116ES5 897-2VB11-0KL1

6ES5 897-2HC116ES5 897-2HC11-0KL1

6ES5 897-2LB116ES5 897-2LB11-0KL1

6ES5 897-2AB 16ES5 897-2AB 1-0KL1

6ES5 897-2CB 16ES5 897-2CB 1-0KL1

6ES5 897-2UD 16ES5 897-2UD 1-0KL1

6ES5 897-2TB116ES5 897-2TB11-0KL1

1234

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Sondertreiberprogramme für CP 544B

Hard- und Software-voraussetzungen

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Sondertreiberprogramme für CP 544B D96E

Technische Daten D96E

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123

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Baugruppenträger CR 700-0LA für S5-115U

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/ P5

Adressierung von IPs und CPs bei S5-115U

Adressierung von IPs und CPs

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/ P5

Aufbau, Peripherietypen für S5-115H

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/ P5

Aufbau, Peripherietypen für S5-115H (")0

Peripherietypen6")0

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Redundanter Peripherieaufbau für S5-115H

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E"

/ P5

Redundanter Peripherieaufbau für S5-115H 6")0

Peripherietypen für redundanten Aufbau 6")0

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Fehlererkennung undFehlerlokalisierung

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Adreßbelegung .;;&.&;&&**&''&()G&**;*(6; ---0!;&;&&**&''%(6;;5---0**-

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UnterbrechungsfreierBetrieb

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Baugruppenträger CR 700-2F für S5-115H

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3 P5

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Peripherietypen F&&/J")&8&*;&**&'';J7=;=;-.,*;;%&''&;;;;(;&Y'M'Z-.&**:*(J*;7(;'M';;*H;&-

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Geber: dauerfehlersicher,ein– und zweikanalig$*;;&(!=*&&;%&&;&C&D(C&;;&&HH-;$*;&(!;J&&&(=;-

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Geber: schaltbar und nichtschaltbar8$*((&*&!=(();(%D&&'DG-E)G*'M'/;&&6)J*&0J*@&*&'';&*&''0J=;-

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Sicherheitsrelevante Ana-logausgaben2;('(;(G7$*;;&*&-%'#8&&&&=;&;;((&&)J(-%"*=&*%D&&)D)(*(&-

Nicht sicherheitsrelevantePeripherietypen2((7&'M';JJ(8&*7=;=;!;*.D(C&;7H-

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E"

3 P5

Verhalten der Ein- und Ausgänge, Adressenzuordnung, Zykluszeit für S5-115F

Verhalten der Ein- und Ausgänge

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Analogeingänge;&&=&L"*;=;!=;"*(;(N)=&&&&&-.*&*=(DG(=&*&&(&7)G=*-"J;*;D7(;&%*M;&=;(&!&<&;=*;-2(;&D6M'3;0'J;&%*M&*;J)M)

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E"

3 P5

Verhalten der Ein- und Ausgänge, Adressenzuordnung, Zykluszeit für S5-115F 6")0

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Schaltschemata und Baugruppenkombinationen

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3/ P5

Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F

Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen

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Schaltschemata und Baugruppenkombinationen6")0

E"

33 P5

Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F 6")0

Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen

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0 %2&&(483/3

Schaltschemata und Baugruppenkombinationen6")0

E"

3 P5

Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F 6")0

Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen

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Schaltschemata und Baugruppenkombinationen6")0

E"

34 P5

Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F 6")0

Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen

8

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E"

3 P5

Programmbausteine für S5-115F

ProgrammbausteineF&.&*&

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Funktionsbaustein FB 250ANEI."% 28(;&=%(-"=;&;;-8.&*(J*=&(=D*&%(J*=&(H(-.%&J*&&*)=)=&&(7&&=*-."% 28*;)-%-&;((;(&=;*;D)N!;*;D=7&*-

Funktionsbaustein FB 253MBXT

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35 P5

Programmbausteine, Standard-Funktionsbausteine für S5-115F

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Aufbau S5-155H und S5-155H Lite6")0

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Peripherietyp 3 (2fach red-undante Digitaleingänge)

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Peripherietyp 4 (3fach red-undante Digitaleingänge)

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3 P5

Aufbau S5-155H und S5-155H Lite6")0

Aufbau 6")0'M'J;;&*&6")0

Peripherietyp 10 (2fach red-undante Digitalausgänge)

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P5

Aufbau S5-155H und S5-155H Lite6")0

Aufbau 6")0'M'J;;&*&6")0

Peripherietyp 11(2fach redundante nicht in-termittierende Digitalaus-gänge)

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Peripherietyp 15 (2fach red-undante Analogeingänge)

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Peripherietyp 16 (3fach red-undante Analogeingänge)

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4 P5

Aufbau S5-155H und S5-155H Lite 6")0

Aufbau 6")0'M'J;;&*&

Peripherietyp 20 (redun-dante Analogausgänge)

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Peripherietyp 21.&&&*;D;(;7&;-CD)(8;B.6)-%-.350H-2&7-L*;'&7F&&(&!=;;(N(;&7J*'J-

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P5

Technische Daten, Maßbilder

Technische Daten

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Zentralgerät ZG 155H

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5 P5

Maßbilder 6")0

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