Katalog ST 50 deutsch, Kap. 1 - All4SPS
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Einführung
Siemens ST 50 · 1998Siemens AG 1997
SIMATIC - eine Familie vonSpeicherprogrammierbarenSteuerungen (SPS), die ausvielen, fein aufeinander abgestimmten Komponenten besteht: Automatisierungsgeräte, Programmiergeräte,intelligente Peripheriebaugruppen ... - und jede Produktgruppe umfaßt wiederumeine ganze Reihe von Einzelkomponenten.
Passend zur SIMATIC gibt esSysteme zum Bedienen undBeobachten und zur offenenKommunikation eben individuelle Lösungen für jedeAutomatisierungsaufgabe.
Diese abgestufte Leistungsfähigkeit ist die Stärke derSIMATICFamilie.
Dieser Katalog enthält alleInformationen über unsereProduktspektren SIMATIC S5,SIMATIC 505, SIMATICProgrammiergeräte undSIMATIC PCs sowieSIMATIC S5 Software.
Automatisierungsgeräte Vom kleinen Kompaktgerätbis zur HochleistungsSPS.SIMATICSteuerungen gibt esfür jeden Anspruch und jedeAnforderung, in jeder Art undGröße.
Allen gemeinsam ist die hoheVerarbeitungsleistung aufengstem Raum, die Robustheit gegen härteste mechanische und klimatische Beanspruchungen, die hoheGeschwindigkeit und die Ausbaufähigkeit.
Redundanzsysteme
Fehlersicherheit? Hochverfügbarkeit? Für SIMATIC S5/505 kein Problem!
Basierend auf unseren Standardsystemen S595U,S5115U, S5155U und 505bieten wir Ihnen mit der S595F und der
S5115F fehlersichere Automatisierungssysteme, dieüberall dort zum Einsatzkommen, wo Menschen, Materiel oder Umwelt nicht zuSchaden kommen dürfen.
mit den Systemen S5115H,S5155H und 505 drei hochverfügbare Automatisierungssysteme, die überalldort zum Einsatz kommen,wo Produktions ausfälle unbedingt vermieden werdenmüssen.
Einführung
1/3Siemens ST 50 · 1998
Automatisierungsgeräte(Fortsetzung)
SignalvorverarbeitendeBaugruppen
SIMATIC S5/505Automatisierungsgeräte steuern nicht nur,sie regeln, positionieren, zählen, dosieren, steuern Ventile und vieles
mehr.
Dazu gibt es Intelligente Peripheriebaugruppen:Sie führen mikroprozessorgesteuert zeitkritische Spezialaufgaben völlig selbständigdurch und sind durch eigeneEin/Ausgangskanäle direktmit dem Prozeß verbunden.Somit wird die CPU nicht zusätzlich belastet.
Dezentrale Peripherie
Müssen größere Entfernungenzwischen Prozeß undEin/Ausgabebaugruppenüberbrückt werden, kann dienotwendige Verdrahtung zeitaufwendig, unübersichtlichund störanfällig werden. Solldas Automatisierungssystemaußerdem modular aufgebautund flexibel sein, empfehlenwir den Einsatz der Dezentralen Peripheriesysteme: In der Intelligenten Klemme
ET 100U können Sie Peripheriebaugruppen derS5100U über max. 3 kmzum Prozeß verlagern.
Mit dem Dezentralen Peripheriesystem ET 200 können Sie Dezentrale Peripheriegeräte, Kleinsteuerungen und eine Vielzahlweiterer Feldgeräte dezentral vor Ort am Prozeß bis zueiner Entfernung von 23 km betreiben.Die angeschlossenen Geräte werden über denschnellen FeldbusPROFIBUSDP nachEN 50 170 miteinander verbunden.
Programmiergeräte, Software
Die SIMATICFamilie bietet Ihnen ein attraktives Gesamtkonzept zum Thema Programmiergeräte - vom preiswertenHandprogrammiergerät biszum besonders leistungsfähigen Tischprogrammiergerät.
Dazu passend - unsere Software. Angefangen mit demBetriebssystem Windows 95- für die be
währte SIMATICSoftwareund alle PCApplikationen
Und mit unsererSTEP 5/TISOFTSoftware programmieren Sie Ihre Steuerung einfach und schnell. Sieerstellen dokumentieren undtesten mit ein und derselbenSoftware.
IndustriePC Die robusten IndustriePC derSIMATIC sind die idealenWerkzeuge zum Erfassen,Verarbeiten und Archivierenvon Maschinen und Prozeß
daten zum Bedienen und Visualisieren von Materialflüssen und Fertigungsabläufensowie für Prozeßleitaufgaben.
Speziell für die schnelle Projektierung von kleinen undmittleren Prozeßleitsystemensteht die Software PCÜSR fürÜberwachung, Steuerung undRegelung zur Verfügung.
Bedienen und Beobachten Je komplexer automatisierteProzesse werden, desto wichtiger wird die prozeßgerechteMenschMaschineKommunikation":
Unser Angebot von Bedienund BeobachtungsgerätenSIMATIC HMI bietet für jedeAutomatisierungsaufgabe dierichtige Lösung.
Offene Kommunikation Die Produktivität der Fertigung hängt sehr stark von derFlexibilität der eingesetztenSteuerungssysteme ab. Mitder Dezentralisierung und ihrem Flexibilitätsnutzen wächstaber die Notwendigkeit, Daten zwischen den Gerätenoder mit einem Leitrechnerauszutauschen.
Bei SIMATIC stehen hierfürzwei Lösungen zu Verfügung: bei wenigen Teilnehmern die
PunktzuPunktKopplungdirekt von CPU zu CPU oderüber Kommunikationsprozessoren
beim Verbund vieler Automatisierungsgeräte die Buskommunikation über einesder lokalen Netze IndustrialEthernet, PROFIBUS, AS-Interface oder SINEC L1.
Dienstleistungen Dienstleistungen, wie qualifizierte Beratung, zuverlässigerService oder Training, tragendazu bei, daß Sie als Anwender die volle Leistungsfähigkeit Ihrer SIMATIC entfaltenkönnen.
Einführung
1/8 Siemens ST 50 · 1998
SIMATIC S5-115U Das robuste, lüfterlose Automatisierungssystem in Blockbauform für die gesamte Mittelklasse, das sich stufenweise genau an Ihre Anforderungen anpaßt.
CPU 941 CPU 942 CPU 943 CPU 944 CPU 945
Arbeitsspeicher für Programm undDaten(1 Anweisung = 2 Byte)
18 KByte RAM/EPROM/EEPROM
42 KByteRAM/EPROM/EEPROM
48 KByte RAM/EPROM/EEPROM
96 KByteRAM/EPROM/EEPROM
256/384 KByteRAM/EPROM/EEPROM
Bearbeitungszeit je 1 K Binäranweisungen
1,6 ms 1,6 ms 0,8 ms 0,8 ms 0,1 ms
Merker/SMerker 2048/01) 2048/01) 2048/01) 2048/01) 2048/327681)
Zähler 1281) 1281) 1281) 1281) 2561)
Zeiten 1281) 1281) 1281) 1281) 2561)
Arithmetische Funktionen +, -, x, :2) +, -, x, :2) +, -, x, :2) +, -, x, :2) +, -, x, :3)
Digitaleingänge/ausgänge, max. 4096/4096davon max. 512 mitProzeßabbild
4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild
4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild
4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild
4096/4096davon1024/1024 mitProzeßabbild
Analogeingänge/ausgänge, max. 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256
Bedien und Beobachtungsgeräte Kommunikation:PunktzuPunktKopplung
Bussysteme
SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1 PROFIBUSInd. EthernetASInterface = einsetzbar/vorhanden 1)Davon wahlweise remanent: Alle, die Hälfte oder Null
= nicht einsetzbar/nicht vorhanden 2)Festpunkt
Einführung
1/9Siemens ST 50 · 1998
SIMATIC S5-135USIMATIC S5-155U
S5-135UDas kompakte, multiprozessorfähige Gerät für alle Aufgaben der Mittelklasse, dasmit seinen kompakten Baugruppen jede Menge Raum"im Schaltschrank schafft.
S5-155UDie HochleistungsSPS, diehöchste Leistung bei extremkurzen Bearbeitungszeitenbietet der multiprozessorfähige Speicherriese".
CPU 922 CPU 928A CPU 928B CPU 9484)
64 KByte RAM/EPROM und22 KByte RAM für Datenbausteine
64 KByte RAM/FlashEPROM;46 KByte RAM für Datenbausteine
64 KByte RAM/FlashEPROM;46 KByte RAM für Datenbausteine
640/1664 KByteRAM/FlashEPROM
20 ms 1,1 ms 0,6 ms 0,2 ms
2048/0 2048/0 2048/8192 2048/32768
128 256 256 256
128 256 256 256
+, -, x, :3) +, -, x, :3) +, -, x, :3) +, -, x, :3)
maximal 1024/1024 mit Prozeßabbildzusätzlich 3072/3072 ohne Prozeßabbildzusätzlich 4096/4096 bei Direktspeicherzugriffzusätzlich 518152/518152 bei Kacheladressierung
maximal 192/192zusätzlich 256/256 bei Direktspeicherzugriffzusätzlich 32130/32130 bei Kacheladressierung
SINEC L1PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1 (Slave)PROFIBUSInd. EthernetASInterface
SINEC L1 (Slave)PROFIBUSInd. EthernetASInterface
3)Festpunkt/Gleitpunkt4)Nur für S5155U
Einführung
1/8 Siemens ST 50 · 1998
SIMATIC 505 Die leistungsfähigen Automatisierungsgeräte, die inidealer Weise Steuerungsaufgaben, Regelungsaufgabenund komplexe mathematischeFunktionen verbinden.
CPU 5251102 5351212 5451102 5451103 5551101 5551102 575 560T 565T
Arbeitsspeicherfür Programmund Daten(1 Anweisung =2 Byte)
10 KByteRAM/EEPROM
40 KByteRAM/EEPROM
192 KByteRAM/EEPROM
96 KByteRAM/EEPROM
384 KByteRAM/EEPROM
1920KByteRAM/EEPROM
832KByteRAM
1024KByteRAM
1024KByteRAM
Bearbeitungszeit je 1K Binäranweisungen
4 ms 0,8 ms 0,78 ms 0,78 ms 0,07 ms 0,07 ms 0,9 ms 1,3 ms 1,3 ms1)
Merker/davonremanent
511/256 1023/512 4096/1024
4096/1024
32768/4096
32768/4096
23552/4096
56320/4096
56320/40961)
Zähler 256 400 4096 1024 20480 20480 4096 20480 20480
Zeiten 256 400 4096 1024 20480 20480 4096 20480 20480
ArithmetischeFunktionen
+, -, x, ;,
+, -, x, :,
+, -, x, ;,, trig.
Funkt.
+, -, x, :,, trig.
Funkt.
+, -, x, :,, trig.
Funkt.
+, -, x, :,, trig.
Funkt.
+, -, x, :,, trig.
Funkt.
+, -, x, :,
+, -, x, :,, trig.
Funkt.
Digitalein/ausgänge, max.
512 1023 2048 1024 8192 8192 8192 8192 8192
Analogein/ausgänge, max.
128 1023 1024 1024 8192 8192 8192 8192 8192
Entfernung zudezentralenBaugr.trägern
396 m 1000 m 1000 m 1000 m 1000 m 1000/4000 m
1000/4000 m
SIMATIC Überwachungssystem
Vernetzung TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
TIWAY/IndustrialEthernet
PIDRegelung 64 16 64 64 64 64
AnalogeAlarmblöcke
128 16 128 128 128
Programme fürSpezialfunktionen
1023 64 1023 1023 1023 = einsetzbar/vorhanden = nicht einsetzbar/nicht vorhanden 1)Bei Verwendung mit CPU 560T
Bild 3/1 Automatisierungsgerät S5115U (Beispielbestückung)
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/2 Siemens ST 50 · 1998
S5-115U
Anwendungsbereich
Das speicherprogrammierbare AutomatisierungsgerätS5115U eignet sich für Automatisierungsaufgaben immittleren Leistungsbereich.
Durch die feinmodulare Aufbaumöglichkeit mit fünf verschiedenen leistungsfähigenZentralbaugruppen (CPUs)hat das System einen neuenStandard gesetzt.
Die S5115U eignet sich z.B.für:
Maschinensteuerungen
Prozeßautomatisierung
Prozeßüberwachung
Die robuste Bauweise machtdie Steuerung auch im hartenBetrieb und unter schwierigenUmweltbedingungen wie z. B.im starkstromnahen Bereich,an Baukränen, in der Hochseeschiffahrt oder in der OffshoreTechnik einsatzfähig.
Standardisierte Gerätetechnik, fein modularer Aufbaudes Gerätes und die hoheLeistungsfähigkeit der Programmiergeräte ergeben folgende Merkmale:
Leichte Handhabung durcheinfache Montage und einfache Anschlußtechniken
Ausführung der Baugruppenals steckbare Blöcke, diesich problemlos austauschen lassen
Anpassungsfähigkeit durchverschiedene Ein undAusgangsspannungensowie feinstufigen modularen Ausbau bei Eingängen,Ausgängen und beimSpeicher
Lüfterloser Betrieb bei allenStandardanwendungen
Einfache, dabei rüttelfesteMontage der Blöcke durchSchnapp und Schraubverschluß auf einem stabilenBaugruppenträger
Einfache Programmierungdurch Strukturieren des Programms und Einsatz vonstandardisierten Programmteilen (Funktionsbausteine)
Entlastung der Zentralprozessoren und des Programms durch signalvorverarbeitende Baugruppen (z.B. digitale Wegerfassung,Ventilansteuerung)
Einfache Kommunikation zuanderen Automatisierungsgeräten und zu Rechnerndurch eigene Kommunikationsprozessoren und Bussysteme
Leichte Inbetriebnahmedurch Programmier undServicegeräte mit umfangreichen Programmier undTesthilfen
Bild 3/2 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten
EGIM 305
IM 305
S5-115U/H S5-115U/H/F
0,5
m/1
,5 m
ER 701-0ER 701-1
CR 700-.
ZG
EGIM 306
IM 306
max. 2,5
m
ER 701-0ER 701-1
CR 700-.
ZG
Bild 3/3 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten
letztes EG:max. 3000 m
letztes EG:max. 3000 m
EG
ZG
IM 31.
IM 30.
S5-115U/H/F
EG
IM 31.
ER 701-2ER 701-3
CR 700-.
ER 701-2ER 701-3
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/3Siemens ST 50 · 1998
S5-115U (Fortsetzung)
Aufbau Ein Automatisierungsgerät(AG) S5115U besteht aus einem Zentralgerät (mit Baugruppenträger CR 700) und-je nach Bedarf- aus Erweiterungsgeräten (mit Baugruppenträger ER 701).
Das Zentralgerät ist immer miteiner Stromversorgungsbaugruppe und einer Zentralbaugruppe (CPU) aufzubauen.
Die Erweiterungsgeräte sind-je nach Typ- mit bzw. ohneStromversorgungsbaugruppeaufzubauen. Die Erweiterungsgeräte werden über Anschaltungen mit dem Zentralgerät verbunden.
Je nach Automatisierungsaufgabe sind unterschiedlichePeripheriebaugruppen in demAutomatisierungsgerät zu betreiben:
Digitale und analogeEin/Ausgabebaugruppen
Kommunikationsprozessoren
SignalvorverarbeitendeBaugruppen
Baugruppen für spezielleAufgaben
Für Baugruppen, die nicht inBlockbauform ausgeführtsind, stehen Adaptionskapseln zur Verfügung.
Aufbaumöglichkeiten Zentraler AufbauBeim zentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte (EG)im selben Schrank wie dieZentralgeräte (ZG) oder in einem Nachbarschrank angeordnet. Die Leitungslängevom ZG zum entferntesten EGkann bis zu 2,5 m betragen.
Dezentraler AufbauBeim dezentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte (EG)in einer Entfernung von bis zu3000 m vom Zentralgerät (ZG)angeordnet. An jedes dezentrale EG lassen sich zusätzlich drei EG zentral anschließen.
HinweisDie Erweiterungsgeräte anderer AutomatisierungsgeräteSIMATIC S5 sowie dezentralePeripherie und Feldgerätelassen sich ebenfalls anschließen.
Allgemeine T echnische Daten
Isolationsgruppe
Schutzart
Umgebungstemperatur
Transport und Lagertemperatur
C nach VDE 0110 (netzseitig),
§ 13 Gruppe 2 (bei 48V, 24V,
5VEin, Ausgabe)
IP 20 bei Stromversorgungsbau
gruppen oder Baugruppen mit
Schraubanschluß, sonst IP 00
0...55 C (Lufteintrittstemperatur
unten)
- 40...+ 85 C
Feuchteklasse
Höhenbeanspruchung
mechanische Beanspruchung
F nach DIN 40040
(15% bis 95% ohne Batauung)
860...1060 hPa
(660...1060 hPa bei Transport
und Lagerung)
Einbau in ortsfeste, erschütte
rungsfreie Geräte;
dauernde Schwingungen und
Schocks sowie Dauerschocks
müssen durch geeignete Maß
nahmen vermieden werden
Bild 3/4 Arbeitsweise der S5115U
Alarm-pro-gramm
z. B.Zeit-,Prozeß-alarm
MerkerZeitenZähler
Zyklisches Anwender-programm
Eingängelesen
Programmbearbeiten
Ausgängeschreiben
Zähler
PAA0 1 0
00 1 PAE
Prozessor Programmspeicher
Ausgänge
Eingänge
Bild 3/5 Programmierung des Automatisierungsgerätes S5115U
Speicher-modul(EPROM,EEPROM)
STEP-5-Darstellungsarten
PG 710
S5-115U
off-line-Programmierung
E1.1 E1.2 A1.1
KOP
S1
S4S2
S3
T1
T2
GRAPH 5
on-line-Programmierung
A1.1
FUP
E1.1
E1.2
&
PG 605
bis PG 760
U E 1.1U E 1.2= A 1.1AWL
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/4 Siemens ST 50 · 1998
S5-115U (Fortsetzung)
Arbeitsweise Die Arbeitsweise des Automatisierungsgeräts S5115U wirdim wesentlichen durch dieFunktionseinheitenProgrammspeicher" undProzessor" bestimmt.
Bei den Automatisierungsgeräten S5115H und S5115Fkommen zusätzlich noch die Redundanzfunktionen hinzu.
ProgrammspeicherDer Programmspeicher enthält das Anwenderprogramm.
ProzessorDer Prozessor arbeitet dasProgramm zyklisch ab:
Zu Beginn des Zyklus liestder Prozessor die Signalzustände an allen Eingängen abund bildet ein Prozeßabbildder Eingänge (PAE).
Dann wird das Programmschrittweise abgearbeitet.
Die errechneten Signalzustände hinterlegt der Prozessor im Prozeßabbild der Ausgänge (PAA).Am Zyklusende schreibt derProzessor das Prozeßabbildin die Ausgänge.
Der Zyklus kann durchAlarme (Prozeß und Zeitalarme) unterbrochen werden.
Programmierung
Programmiersprache Programmiersprache für dieAutomatisierungsgeräteSIMATIC S5 ist STEP 5 in denDarstellungsarten:
FUP Funktionsplan, KOP Kontaktplan,
AWL Anweisungsliste.
Programme für Ablaufsteuerungen lassen sich mit demSoftwarePaket GRAPH 5übersichtlich als Ablaufplaneingeben.
Automatisierungsgeräte mitder Zentralbaugruppe CPU945 lassen sich auch in derHochsprache SCL programmieren.
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/5Siemens ST 50 · 1998
S5-115U (Fortsetzung)
Programmiergeräte Für die Programmierung desAutomatisierungsgerätesS5115U eignen sich die Programmiergeräte:
PG 605 PG 720P PG 740 PG 760
Die Programmiergeräte erleichtern das Programmierendurch Bedienerführung undbieten zahlreiche Hilfen beimProgrammtest sowie bei derInbetriebnahme von Steuerungen. Für die Programmdokumente lassen sich Drucker andie Programmiergeräte anschließen.
Programmeingabe Für die Eingabe des Anwenderprogramms bestehen zweiMöglichkeiten:
Direkte Programmeingabe indie im Zentralgerät gesteckte Zentralbaugruppe(online Programmierung)
Programmierung der Memory Cards bzw. der Speichermodule (FlashEPROM,EPROM und EEPROM imProgrammiergerät ohne Verbindung zum Automatisierungsgerät. Die MemoryCard bzw. das Speichermodul wird anschließend in dieZentralbaugruppe gesteckt(offlineProgrammierung)
Programmbearbeitung Zyklische Programmbear -beitung
OB 1: Die Bausteine des Anwenderprogramms werden inder im OrganisationsbausteinOB 1 angegebenen Reihenfolge bearbeitet.
Alarmgesteuerte Programm -bearbeitung
OB 2 bis OB 5: Beim Auftreten bestimmter Eingangssignalwechsel (Prozeßalarme)wird die zyklische Programmbearbeitung bei der nächstenAnweisung unterbrochen undein anderer, fest zugeordneterOrganisationsbaustein gestartet. In diesem Organisationsbaustein kann der Anwendersein Reaktionsprogramm auf
diesen Alarm formulieren. Anschließend wird die zyklischeProgrammbearbeitung an derunterbrochenen Stelle wiederaufgenommen.
Zeitgesteuerte Programm -bearbeitung
OB 10 bis OB 13: Der Zeitpunkt der Bearbeitung wirddurch das Aufrufintervall festgelegt. Es kann zwischen1ms und 1min (CPU 945)bzw. zwischen 10ms und10min (CPU 941 bisCPU944) festgelegt werden.Bestimmte Programmteilekönnen so unabhängig vonder Zykluszeit bearbeitet werden.
ZeitalarmgesteuerteProgrammbearbeitung
OB 6: Nach Erreichen einervorgegebenen Zeitspannewird ein Zeitalarm ausgelöstund der Organisationsbaustein aufgerufen. Der weitereAblauf richtet sich nach demProgramminhalt des OB6,den der Anwender zuvor fürdiesen Fall festgelegt hat.
Die höherprioren Ablaufebenen (Organisationsbausteine)können die niederprioren Ablaufebenen nach jederSTEP5Operation unterbrechen. Die Prioritäten sind dabei wie folgt festgelegt (vonhöherer zu niederer Priorität):zeitalarmgesteuert, alarmgesteuert, zeitgesteuert, zyklisch.
Bild 3/6 Kopplung des Automatisierungsgerätes mit PC,Geräten zum Bedienen und Beobachten und Drucker.
Automatisierungsgerät mit Kommunikationsprozessoren
PC
Geräte fürBedienenundBeobachten
Drucker
S5-115US5-115HS5-115F
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/6 Siemens ST 50 · 1998
S5-115U (Fortsetzung)
Kommunikation
PunktzuPunktKopplung
Die Kommunikationsprozessoren ermöglichen die Kommunikation des Automatisierungsgerätes mit weiterenAutomatisierungsgeräten,Rechnern, Bedien und Beobachtungssystemen sowiePeripheriegeräten über PunktzuPunktKopplung.
Sie verfügen über einen eigenen Speicher für Daten, Texteund Bilder. Die Kommunikationsprozessoren wickeln denDatenverkehr mit den angeschlossenen Geräten völligselbständig ab und entlastendadurch die Zentralbaugruppen von zeitintensiven Kommunikationsaufgaben.
Die Kommunikation mit Rechnern, weiteren Automatisierungsgeräten und Peripheriegeräten, wie z.B. Druckern,erfolgt über die Kommunikationsprozessoren CP523,CP524, CP544 und CP544Boder über die zweite Schnittstelle der Zentralbaugruppe(CPU943, CPU944,CPU945).
Die Kommunikation mit Geräten des Bedien undBeobachtungssystemsSIMATIC MMI erfolgt
über die Kommunikationsprozessoren CP526, CP527 undCP528.
Bussysteme Bussystem SINEC L1Das Bussystem SINEC L1(Siemens Network Communication Low Range) ermöglichtmit einfachen Mitteln den Aufbau eines kleinen dezentralenAutomatisierungssystems aufder unteren Ebene der Kommunikationstechnik.
Anschließbar sind die Automatisierungsgeräte S590U,S595U/F, S5100U, S5115U/H/F, S5135U undS5155U/H.
Merkmale max. 31 Teilnehmer Übertragungsrate 9,6 kbit/s max. Ausdehnung 50 km Übertragungsmedium: ver
drillte Zweidrahtleitung
Bussystem PROFIBUSSiehe Katalogteil 10.
Bussystem Industrial EthernetSiehe Katalogteil 10.
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/7Siemens ST 50 · 1998
S5-115U (Fortsetzung)
Qualitätssicherheitsmaß-nahmen
Damit alle SIMATIC S5Produkte fehlerfrei und ohne Ausfall arbeiten, werden umfangreiche und kostenwirksameQualitätssicherungsmaßnahmen in allen Stufen einesProduktlebens durchgeführt:
in der Produktplanung in der Produktentwicklung in der Produktfertigung beim Produkteinsatz
Produktplanung
Die Produktplanung reicht vonder Marktanalyse bis zur Typspezifikation. Die Qualitätssicherung in der Produktplanung gewährleistet, daß dasSIMATIC S5Produkt den hohen Qualitätsanforderungendes Marktes entspricht.
Produktentwicklung undfertigung
Nachstehend werden einigeBeispiele für Qualitätssicherungsmaßnahmen genannt,die in Entwicklung und Fertigung routinemäßig durchgeführt werden:
Auswahl qualitativ hochwertiger Bauelemente
WorstcaseDimensionierung aller Schaltungen
Systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten Komponenten
Burnin (Einbrennen) allerhochintegrierten Schaltungen, z. B. Prozessoren undSpeicher. Der Burnin istein Alterungsverfahren, mitdem die Anzahl der Frühausfälle reduziert werdenkann. Die Bauelemente undKomponenten werden dabeimehrere Stunden lang in einem BurninSchrank einererhöhten Temperatur ausgesetzt
Maßnahmen zur Verhinderung von statischen Aufladungen beim Hantieren anoder mit MOSSchaltungen
Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung
IncircuitTest aller Baugruppen, d. h. rechnergesteuertePrüfung aller Bauelementeund deren Zusammenwirkenin der Schaltung
Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperaturüber mehrere Tage
Sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung
Statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigenEinleitung korrigierenderMaßnahmen.
Produkteinsatz
Auch während des Produkteinsatzes beim Kundenunterliegen dieSIMATICS5Produkte einerständigen Kontrolle. Es wirkensich umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen in folgenden Bereichen aus:
in der Lagerhaltung und imVersand
im Service in der Feldbeobachtung
Alle diese Bereiche arbeitenin bewährter Form korrekt,pünktlich und gewissenhaft -aber auch flexibel gegenüberspeziellen Kundenwünschen.
Manchmal ist eine noch höhere Verfügbarkeit oder einenoch höhere Sicherheit als beiden SIMATIC S5Geräten derUReihe erforderlich. Hierfürwerden hochverfügbare bzw.fehlersichere Automatisierungsgeräte, wie S5115Hbzw. S5115F angeboten.
Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit ist dieWahrscheinlichkeit, ein
System zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem funk
tionsfähigen Zustand anzutreffen.
Sicherheit Die Sicherheit ist nachDIN31000 definiert als Sachlage mit einem kleineren Risiko als das Grenzrisiko. DasGrenzrisiko ist das größte,
noch vertretbare anlagenspezifische Risiko. Das anlagenspezifische Risiko kann vomGesetzgeber, vom Anlagen
betreiber oder von einem unabhängigen sachverständigen, z. B. dem TÜV, vorgegeben werden.
Hinweis zu Aufbaurichtlinien
SIMATICAutomatisierungsgeräte sind für den Einsatz in einer rauhen Industrieumgebung konzipiert. Damit einordnungsgemäßes Arbeitendieser Geräte gewährleistetist, müssen sie nach bestimmten Regeln aufgebautund angeschlossen werden.Außerdem sind verschiedenePrinzipien bei der Leitungsführung, Erdung, Schirmungusw. einzuhalten.
Die notwendigen Maßnahmen,die dazu beitragen, die Elektromagnetische Verträglichkeit(EMV) der Automatisierungsgeräte zu verbessern, solltenrechtzeitig geplant werden,um sich Nachrüstungen zu ersparen. Diese Regeln sind inden entsprechenden Gerätehandbüchern im Kapitel Aufbaurichtlinien beschrieben.
Für den Aufbau sicherheitsgerichteter Steuerungen sind dieeinschlägigen Vorschriften zubeachten.
Bild 3/7 Automatisierungsgerät S5115H
Bild 3/8 Verfügbarkeitsstufen des Peripheriebereichs
Anordnungder Peripherie
hochverfügbar
einkanalig
erhöhtverfügbar
geschalteterAufbau
normalverfügbar
einseitigerAufbau
zweikanalig
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/8 Siemens ST 50 · 1998
S5-115H
Anwendungsbereich In vielen Bereichen der Automatisierungstechnik werdenimmer höhere Anforderungenan die Verfügbarkeit und damit an die Ausfallsicherheitder Automatisierungsgeräte(AG) gestellt. Es sind Bereiche, in denen ein Anlagenstillstand sehr hohe Kosten verursachen würde. Hier könnennur redundante Systeme denAnforderungen an die Verfügbarkeit gerecht werden.
Hochverfügbare Systeme arbeiten auch dann weiter, wenndurch einen oder mehrereFehler Teile der Steuerungausgefallen sind.
Das AutomatisierungsgerätS5115H besteht aus 2 Zentralgeräten, die miteinandergekoppelt sind. Es arbeitetnach dem MasterSlavePrinzip. Ein Teilgerät, der Master,kontrolliert den Prozeß. ImFehlerfall übernimmt sofortdas zweite Teilgerät, derSlave, die Steuerung.
Mit der damit erreichbaren hohen Verfügbarkeit ist das Automatisierungsgerät S5115Hfür folgende Einsatzbereichebesonders geeignet:
Bereiche mit vorwiegend kontinuierlichen Prozessen, z.B.:
Raffinerie Chemie Kraftwerk Stahlwerk Umweltschutz
(z.B. Wasseraufbereitung) PipelineTechnik Off ShoreTechnik
Fertigungsbereiche mitChargenProzessen, z.B.:
in der Automobilindustrie in der Pharmaindustrie in der Nahrungsmittel
industrie in Werken mit flexibler
Fertigung in Hochregallagern
Leistungsfähigkeit, Bedienkomfort und weitere technische Merkmale des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes S5115H entsprechenim wesentlichen denen desAutomatisierungsgerätesS5115U.
Aufbau Beim AutomatisierungsgerätS5115H sind die zentralenFunktionen immer redundantausgeführt. Neben den zentralen Funktionen läßt sichauch die Peripherie redundantaufbauen.
Je nach Anordnung der Peripheriebaugruppen lassensich für den Peripheriebereich3 Verfügbarkeitsstufen erreichen:
normal verfügbar (einseitiger Aufbau)
erhöht verfügbar (geschalteter Aufbau)
hochverfügbar (voll redundanter Aufbau)
In Bild 3/8 ist der strukturelleAufbau der drei Verfügbarkeitsstufen dargestellt.
Sämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
Bild 3/9 Einseitiger Aufbau (normal verfügbar)
Bild 3/10 Geschalteter Aufbau (erhöht verfügbar)
Zu weiterenErweiterungsgeräten
IM 304.IM 324R
Teilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät BIM 304
Zu weiterenErweiterungsgeräten
IM 304IM 324R
Teilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät B IM 304
IM 306
IM 306 1)
1) Aufbau über IM 306/IM 306 oder IM 304/IM 314
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/9Siemens ST 50 · 1998
S5-115H (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung) Normal verfügbar (einseitiger Aufbau)
Beim einseitigen Aufbau(siehe Bild 3/9) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut und nur voneinem der beiden Teilgeräteangesprochen. Die einseitigbetriebenen Peripheriebaugruppen lassen sich entwederin ein
Zentralgerät oder, bei nicht ausreichenden
Steckplätzen, in Erweiterungsgeräte stecken.
Einseitig eingelesene Informationen (z. B. von Digitaleingaben) werden automatisch andas zweite Teilgerät gesendet. Es ist dabei nicht von Bedeutung, welches Teilgerät alsMastergerät oder als Reservegerät arbeitet. Entscheidend ist, ob das Teilgerät,das die Peripheriebaugruppen betreibt, arbeitet odernicht. Im Störungsfall sind diePeripheriebaugruppen desbetreffenden Teilgerätes außerBetrieb.
Dieser Aufbau wird für Anlagenteile verwendet, die keineerhöhte Verfügbarkeit erfordern.
Erhöht verfügbar(geschalteter Aufbau)
Beim geschalteten Aufbau(siehe Bild 3/10) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut, aber sie können von beiden Teilgerätenangesprochen werden. Diegeschaltet aufgebauten Peripheriebaugruppen müssenimmer in ein Erweiterungsgerät mit Baugruppenträger ER 7013LH oder EG 185Ugesteckt werden.
Max. 8 geschaltet aufgebauteErweiterungsgeräte, verteiltauf bis zu 2 Peripheriebusstränge, lassen sich anschließen.
Geschaltete Erweiterungsgeräte werden über die Anschaltungen IM 304 im Zentralgerätund IM 314R im Erweiterungsgerät gekoppelt. Zusätzlichlassen sich diese Erweiterungsgeräte über die Anschaltung IM 306 zentral erweitern.
Ein geschaltetes Erweiterungsgerät ist an beide Teilgeräte angeschlossen undwird von dem Gerät betrieben, das momentan als Master arbeitet.
Dieser Aufbau kommt zumEinsatz, wenn der Ausfall einzelner Peripheriebaugruppenin Kauf genommen werdenkann.
Bild 3/11 Zweikanaliger Aufbau (hochverfügbar)
Teilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät BIM 30.IM 324R
IM 314
Erweiterungsgerät
IM 304.IM 324R
IM 306 1) IM 306 1)
Bild 3/12 Gemischter Aufbau einer S5115H
IM 304IM 324RTeilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Teilgerät BIM 304
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/10 Siemens ST 50 · 1998
S5-115H (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung) Hochverfügbar (zweikanaliger Aufbau)
Beim zweikanaligen Peripherieaufbau (siehe Bild 3/11)sind die gleichen Peripheriebaugruppen mit gleichenAdressen in beiden Teilgeräten vorhanden. Eingänge undAusgänge lassen sich im Zentralgerät und in zusätzlich angeschlossenen Erweiterungsgeräten redundant einsetzen.Sowohl der Ausfall zentralerFunktionen als auch der Ausfall der Peripherie eines Kanals wird toleriert. Auf dieseWeise läßt sich die höchsteVerfügbarkeitsstufe erreichen.
Die Ein/Ausgabebaugruppen, die redundant aufgebautwerden, sind dem Betriebssystem über die Parametriersoftware COM 115H anzugeben. Die redundantenPeripheriebaugruppen werden im Anwenderprogrammwie einkanalige Peripheriebaugruppen angesprochen.Alles weitere übernimmt dasBetriebssystem.
Auch die signalvorverarbeitenden Baugruppen und dieKommunikationsprozessorenkönnen zweikanalig redundant eingesetzt werden (sieheSeiten 3/53 und 3/56).
An jedes Zentralgerät lassensich wie beim Automatisierungsgerät S5115U die Erweiterungsgeräte mit den entsprechenden Anschaltungen(zentraler und dezentralerAufbau) anschließen.
Außerdem läßt sich dasDezentrale PeripheriesystemET 200 an das Automatisierungsgerät S5115H anschließen.
Weitere Informationen zumAufbau des hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5115H finden Sie im Katalogteil 11 (Projektierungshilfen).
Gemischter AufbauSämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Dergemischte Aufbau (sieheBild 3/12), d.h. die Kombination aus zweikanalig redundantem, geschaltetem undeinseitigem Aufbau ist dabeioft die wirtschaftlichste Lösung.
Bild 3/13 Geschaltet redundant aufgebauter IP/CP
IM 304IM 324R
Teilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Teilgerät BIM 304
Erweiterungsgerät
IM 314R
IP/CP
IP/CP
zumKoppelpartner
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/11Siemens ST 50 · 1998
S5-115H (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung) Redundanz der IPs und CPsAuch SignalvorverarbeitendeBaugruppen (IPs) und Kommunikationsprozessoren(CPs) können redundant eingesetzt werden. Dabei ist eingeschaltet redundanter sowieein zweikanalig redundanterAufbau möglich.
Auswahlkriterien
Welche Konfiguration die günstigere ist, ist abhängig vomAnwendungsbereich.
Vorteile des geschaltet redundanten Aufbaus:
Bei Ausfall eines Zentralgerätes sind die IPs/CPs immer noch redundant
Bei Ausfall eines IPs/CPssind die Zentralgeräte immer noch redundant
Kürzere Zykluszeit
Nachteile des geschaltet redundanten Aufbaus:
Mindestens 2 geschalteteErweiterungsgeräte sind erforderlich
Bei Reparatur des IPs/CPsmuß das entsprechende Erweiterungsgerät ausgeschaltet werden. Dadurchsind alle übrigen Peripheriebaugruppen in diesem Erweiterungsgerät außer Betrieb.
Vorteile des zweikanalig redundanten Aufbaus:
Keine geschalteten Erweiterungsgeräte erforderlich
Bei der Reparatur der IPs/CPs brauchen meist nurredundante Komponentenvon der Stromversorgunggetrennt werden.
Nachteile des zweikanaligredundanten Aufbaus:
Die Zykluszeit erhöht sichstärker
Geschaltet redundanterAufbau
Beim geschaltet redundantenAufbau sind mindestens 2 Erweiterungsgeräte erforderlich.In beide Erweiterungsgerätemuß je eine IP bzw. CP gesteckt werden. Kommen Daten bei einer IP bzw. einemCP an, werden diese automatisch an das zweite Teilgerätgesandt.
Zweikanalig redundanterAufbau
Beim zweikanalig redundanten Aufbau muß in beide Teilgeräte eine IP bzw. ein CP gesteckt werden. Beide IPs/CPsbelegen im Gegensatz zuredundant aufgebauterEin/Ausgabeperipherie unterschiedliche Adressen oderKacheln in den beiden Teilgeräten und arbeiten unabhängig voneinander. KommenDaten bei einer IP bzw. einemCP an, werden diese automatisch an das zweite Teilgerätgesandt.
Die Redundanzfunktion beimgeschaltet und zweikanaligredundanten Aufbau muß vomAnwender programmiert werden. Das Anwenderprogrammlegt fest, welche IP bzw. welcher CP aktiv ist und muß erkennen, ob ein IP bzw. CP gestört ist, um gegebenenfallsauf die andere IP bzw. denanderen CP umschalten zukönnen. Das Betriebssystemstellt sicher, daß die Daten inden beiden Teilgeräten identisch bleiben. Beide IPs/CPsmüssen dabei wie unabhängige Baugruppen betrachtetwerden.
Nähere Angaben siehe Projektierungshilfen(Katalogteil11).
Bild 3/14 Beispiel einer S5115H mit redundantem Ein und Ausgang
Aktor
Teilgerät BTeilgerät A
Sensor
Rückleseeingang(R-DE)
Datenaustausch:Bei Fehler übernimmtfunktionierendes Teil-gerät die Steuerung
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/12 Siemens ST 50 · 1998
S5-115H (Fortsetzung)
Arbeitsweise Die Arbeitsweise des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes S5115H ist miteiner ODERVerknüpfungvergleichbar. Das Automatisierungsgerät befindet sichim laufenden Zustand, wennmindestens eines der beidenTeilgeräte fehlerfrei arbeitet(siehe Bild 3/14).
Die beiden Zentralgeräte enthalten jeweils eine Zentralbaugruppe CPU 942H mit einer gegenüber der CPU 942veränderten Firmware. DieseFirmware führt alle Zusatzfunktionen des S5115Hselbständig aus, wie z. B.:
Datenaustausch Fehlerreaktion (Umschalten
auf Reservegerät) Synchronisation beider
Teilgeräte Selbsttest Fehlerlokalisierung
Das Betriebssystem derS5115H unterstützt den redundanten Einsatz von:
Digitalein/ausgabebaugruppen
Analogein/ausgabebaugruppen
Datenaustausch und Fehler -reaktion
MasterSlaveBetrieb
Grundsätzlich arbeitet dieS5115H nach dem MasterSlavePrinzip im sogenannten HotStandByBetrieb(siehe rechts). Ein Teilgerät,das Mastergerät, kontrolliertden Prozeß. Im Falle einesFehlers übernimmt das zweiteTeilgerät, das Reservegerät(Slave), die Steuerfunktionen.Das defekte Teilgerät kanngewartet werden, ohne daßder Prozeß unterbrochen werden muß.
Das Zusammenwirken beiderTeilgeräte ist je nach Anordnung der Peripherie unterschiedlich:
Geschalteter Peripherieaufbau. Das Mastergerät kontrolliert den Prozeßablauf,während das Reservegerätlediglich in Bereitschaft mitläuft. Im Falle eines Fehlersübernimmt das Reservegerät sofort die Steuerung
Zweikanaliger Peripherieaufbau (voll redundanter Aufbau). Beide Geräte kontrollieren parallel den Prozeßablauf. Auch das Reservegerät gibt Ausgangssignaleaus und liest Eingangssignale ein. Näheres ist denProjektierungshinweisen imKatalogteil 11 zu entnehmen
HotStandBy
HotStandBy ist die Fähigkeit, bei Auftreten eines Fehlers automatisch und rückwirkungsfrei auf ein Reservegerät umschalten zu können.Für diese Betriebsart ist esunbedingt erforderlich, daßbeide Teilgeräte schnell undzuverlässsig Daten austauschen können. Bei derS5115H erhalten im Normalfall beide Teilgeräte über dieZentralgerätekopplung
das gleiche Anwenderprogramm,
die gleichen Datenbausteine,
die gleichen ProzeßabbildInhalte und
die gleichen Empfangspufferinhalte, z. B. beimEinsatz von Kommunikationsprozessoren.
Dadurch wird das Reservegerät immer auf dem aktuellenStand gehalten. Es ist bereit,im Fehlerfall sofort die Steuerung zu übernehmen.
SynchronisationFür die stoßfreie MasterReserveUmschaltung ist eineSynchronisation der Teilgeräteerforderlich. Dabei werden u.a. Informationen ausgetauschtund Daten verglichen. Damitist gewährleistet, daß beideTeilgeräte über die gleichenDaten verfügen. Das für dieS5115H gewählte Synchronisationsverfahren ist dieereignisgesteuerte Synchronisation.
Die ereignisgesteuerte Synchronisation erfolgt bei allenEreignissen, die einen unterschiedlichen internen Zustandder Teilgeräte zur Folge haben könnten. Dies sind z. B.Befehle
für Direktzugriffe auf diePeripherie,
für Bausteinaufrufe und für Zeitfunktionen.
Bei der Programmierungbraucht sich der Anwenderkeine Gedanken über dieSynchronisation zu machen.Die Synchronisation wird vollständig vom Betriebssystemübernommen.
Bild 3/15 Darstellung der Programmeingaben "on-line" und "off-line"
Speichermodul
Programmiergerät S5-115HTeilgerät A
S5-115HTeilgerät B
COM115H
Off-line-Programmierung
On-line-Programmierung
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/13Siemens ST 50 · 1998
S5-115H (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Fortsetzung) SelbsttestIm AutomatisierungsgerätS5115H sind umfangreicheSelbsttestfunktionen realisiert.Es werden folgende Komponenten und Funktionen getestet:
interner S5Bus Kopplung der Zentralgeräte Fehlerlokalisierungseinrich
tung Zentralbaugruppen Speicher
Jeder durch den Selbsttesterkannte Fehler wird gemeldet.
Selbsttest im Anlauf
Beim Anlauf durchläuft jedesTeilgerät vollständig sämtlicheSelbsttestfunktionen.
Selbsttest im zyklischem Betrieb
Für den zyklischen Betriebunterteilt das Betriebssystemdie Selbsttestfunktionen inkleine Zeitabschnitte von 5ms Länge. In einem Zykluswerden ein oder mehrere solcher Zeitabschnitte abgearbeitet. Die Anzahl der Zeitabschnitte je Zyklus projektiertder Anwender selbst.
Programmierung,Parametrierung
ProgrammierungDas AutomatisierungsgerätS5-115H ist wie eineS5-115U zu programmieren.Alle STEP-5-Operationen, dieim S5-115U zugelassen sind,können eingesetzt werden.
Die Programmeingabe kannon-line oder off-line erfolgen.
On-line-Programmierung
Bei der On-line-Programmierung ist das Programmiergerät an der Zentralbaugruppe(CPU) eines Teilgerätes angeschlossen. In das zweite Teilgerät wird das Programm automatisch übertragen.
Off-line-Programmierung
Die Off-line-Programmierungerfolgt über ein EPROM-Speichermodul im Programmiergerät ohne Verbindung zumAutomatisierungsgerät. Dasduplizierte Speichermodulwird anschließend in beideZentralbaugruppen (CPU) gesteckt.
ParametrierungDie ParametriersoftwareCOM115H unterstützt denAnwender bei Parametrierungund Fehlerdiagnose:
Parametrierung der H-spezifischen Daten im Dialogbetrieb
Erzeugung des Parametrierungsdatenbausteins ausden Parametrierungsdaten
Diagnose des Systems überdie Fehlerdatenbausteineund das Unterbrechungsregister
Dokumentation der H-spezifischen Daten über Drucker
allgemeine Systemhantierung, wie z. B. Bausteinladen
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/14 Siemens ST 50 · 1998
S5-115H (Fortsetzung)
Baugruppenträger fürS5-115H
Baugruppenträger für Zentralgeräte:
CR 7000LB CR 7002 CR 7002F CR 7003
Baugruppenträger für zentraleErweiterung:
ER 7010 ER 7011
Baugruppenträger für dezentrale Erweiterung:
für den einseitigen oderredundanten AufbauER 7012, ER 7013 undER 7013LH
für den geschalteten AufbauER 7013LH und EG 185U
Anschaltungen für S5-1 15H Beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115Hermöglichen die Anschaltun
gen den zentralen und dezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten, den geschal
teten Aufbau und die Kopplung der Zentralgeräte.
Geräteaufbau für erforderliche Anschaltung im
Zentralgerät Erweiterungsgerät
bei einseitigem oder
redundantem Aufbau
bei geschaltetem
Aufbau
Zentrale Erweiterung
Dezentrale Erweiterung
IM 305
IM 306
IM 304
IM 305,
IM 306 im
ER 7010/1
IM 314 im
ER 7012/3/3 LH
2 x IM 314R im
ER 7013LH oder
EG 185U
Zentralbaugruppe fürS5-115H
Beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115Hmuß in beide Teilgeräte jeeine ZentralbaugruppeCPU 942H eingesetzt werden.
Peripheriebaugruppen fürS5-115H
Für das hochverfügbare Automatisierungsgerät S5115Hkönnen folgende Peripheriebaugruppen verwendet werden:
Ein/Ausgabebaugruppen;alle digitalen Ein/Ausgabebaugruppen, außer der Leistungsausgabebaugruppe 776; alle analogenEin/Ausgabebaugruppen
SignalvorverarbeitendeBaugruppen;alle SignalvorverarbeitendenBaugruppen, außer der digitalen Wegerfassungsbaugruppe IP 241
Kommunikationsprozessoren
Weitere Angaben zu den einsetzbaren Peripheriebaugruppen finden Sie im Katalogteil11.
Bild 3/16 Automatisierungsgerät S5115F
Bild 3/17 Risikograf für die Anforderungsklassen nach DIN V 19250 mitAnwendungsbeispiel
Brennersteuerung
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
7
1
2
3
4
5
6
7
8
- -
-G1
G2
G1
G2
S1
S2
A1
A2
S3
S4
W3 W2 W1
SchadensmaßS1: leichte Verletzung einer Person;
kleinere schädliche Umwelteinflüsse
S2: schwere irreversible Verletzung einer oder mehrerer Personen oder Tod einer Person;vorübergehende größere schädliche Umwelteinflüsse
S3: Tod mehrerer Personen;langandauernde größere schädliche Umwelteinflüsse
S4: katastrophale Auswirkungen,sehr viele Tote
GefahrenabwendungG1: möglich unter bestimmten
BedingungenG2: kaum möglich
Eintrittswahrscheinlichkeit desunerwünschten Ereignisses
W1: sehr geringW2: geringW3: relativ hoch
AufenthaltsdauerA1: selten bis öfterA2: häufig bis dauernd
A1
A2
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/15Siemens ST 50 · 1998
S5-115F
Anwendungsbereich Sicherheit ist ein immer wichtigeres Kriterium modernerFertigungsprozesse. Dahermüssen Anlagen, die im Fehlerfall eine Gefahr für Personen, Maschinen, Produktionund Umwelt darstellen, zunehmend höheren Sicherheitsansprüchen genügen.
Diesen Anforderungen an dieSicherheit können redundanteSysteme gerecht werden.
Fehlersichere Systeme schalten nach Auftreten eines Fehlers den defekten Teil unverzüglich sicher ab. DieVerfügbarkeit wird dabei jedoch nicht erhöht.
Die Fehlersicherheit des Automatisierungsgerätes S5115Fwird neben umfangreichenQualitätssicherungsmaßnahmen erreicht durch:
die zweikanalige, d. h. redundante Struktur mit Ergebnisvergleich über dieZentralgerätekopplung
Selbsttests, ausgeführtdurch das Betriebssystem
die Fspezifische externeVerschaltung der Peripherie
AnforderungsklassenWelchen Sicherheitsanspruchdie Steuerung einer Anlageerfüllen muß, ist in der DIN V 19250 festgelegt. Sieunterteilt Anlagen in 8 Anforderungsklassen.
Die Anforderungsklasse füreine bestimmte Anwendungläßt sich mit Hilfe des Risikografen nach DIN V 19250 ermitteln. Dieser Risikograf istim Bild 3/17 dargestellt. DieAnforderungsklasse 1 entspricht den niedrigsten Anforderungen. Die Anforderungsklasse 8 erfordert denhöchsten Sicherheitsstandard.
Als Beispiel ist im Risikografen die Ermittlung der Anforderungsklasse für eine Brennersteuerung dargestellt. MitHilfe der vier Risikoparameter(Schadensmaß, Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich,Gefahrenabwendung und Eintrittswahrscheinlichkeit) läßtsich ermitteln, daß die Anlagemindestens die Bedingungender Anforderungsklasse 5 erfüllen muß.
Das fehlersichere Automatisierungsgerät S5115F entspricht nach DIN V 19250 derAnforderungsklasse 6.
Damit kann die S5115F inden Anforderungsklassen 1bis 6 eingesetzt werden.
Einsatzbeispiele der Anforderungsklasse 6 sind:
Feuerungsanlagen, z. B. Kohlekraftwerke
Personenbeförderungsanlagen, z. B. Seilbahnen,UBahnen und Fahrgeschäfte
Straßenverkehrssignalanlagen
Fernwirkanlagen für Gasund Ölrohrleitungen
Anlagen für den Umweltschutz, z. B. für Schadstoffschleusen
Anlagen zur Produktion gefährlicher Gase
Bild 3/18 Zweikanaliger (redundanter) Peripherieaufbau (fehlersicher)
Teilgerät A Teilgerät B
EGIM 306
EGIM 314
zentralerAufbau
dezentralerAufbau
IM 306
Steckleitung 721
Steckleitung721
EGIM 306
EGIM 314IM 306
Steckleitung705
IM 304
IM 306IM 306IM 304IM 324
Bild 3/19 Einkanaliger Peripherieaufbau (fehlersicher im Zentralgerät, nichtfehlersicher im Erweiterungsgerät)
IM 306IM 324Teilgerät A Teilgerät B
IM 304
EGIM 306
EGIM 304
zentralerAufbau
dezentralerAufbau
IM 306
IM 306
Steckleitung 721
Steckleitung721
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/16 Siemens ST 50 · 1998
S5-115F (Fortsetzung)
Aufbau Das fehlersichere Automatisierungsgerät S5115F besteht aus 2 Zentralgeräten,die miteinander gekoppeltsind. Es dürfen dabei nurbaumustergeprüfte Baugruppen eingebaut werden (sieheKatalogteil 11).
Peripherieaufbau Beim AutomatisierungsgerätS5115F sind die zentralenFunktionen immer redundantausgeführt. Bei der Peripheriewerden sicherheitsrelevanteund nicht sicherheitsrelevante Bereiche unterschieden.
Sicherheitsrelevante BereicheIn sicherheitsrelevanten Bereichen sind die Peripheriebaugruppen immer zweikanalig redundant aufzubauen(siehe Bild 3/18). Dies kann inden Zentralgeräten wie auchin Erweiterungsgeräten erfolgen. Die Peripheriebaugruppen, die redundant aufgebautwerden, sind dem Betriebssystem über die Parametriersoftware COM 115F anzugeben. Die redundantenPeripheriebaugruppen werden im Anwenderprogrammwie einkanalige Peripheriebaugruppen angesprochen.Alles weitere übernimmt dasBetriebssystem.
Nicht sicherheitsrelevanteBereicheIn nicht sicherheitsrelevanten Bereichen können diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut werden (sieheBild 3/19).
Der zweikanalig redundanteund der einkanalige Aufbaukönnen miteinander kombiniert werden. Die einkanaligenPeripheriebaugruppenkönnen dabei beliebig auf diebeiden Teilgeräte verteilt werden.
Bild 3/20 Beispiel einer S5115F mit sicherheitsrelevantem Ein und Ausgang
Aktor
Teilgerät BTeilgerät A
Prüfeingang A Prüfeingang B
Ausgang zum Sensor redundanterSensor
Datenaustausch:Bei Fehler Übergangin einen sicherenBetriebszustand
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/17Siemens ST 50 · 1998
S5-115F (Fortsetzung)
Arbeitsweise Die Arbeitsweise des fehlersicheren Automatisierungsgerätes S5115F ist vergleichbar mit einer UNDVerknüpfung. Es befindet sichnur dann im laufenden Zustand, wenn beide Teilgerätefehlerfrei arbeiten.
Die beiden Zentralgeräte enthalten jeweils eine Zentralbaugruppe CPU 942F mit einer gegenüber der S5115Uveränderten Firmware. DieseFirmware führt alle Zusatzfunktionen der S5115Fselbständig aus, z. B.:
den Datenaustausch und dieFehlerreakion
die Synchronisation den Selbsttest
Die Fehlersicherheit in derPeripherie wird durch die externe Verschaltung von Gebern und Stellgliedern gewährleistet (siehe Bild 3/20und Projektierungshilfen imKatalogteil 11).
Datenaustusch undFehlerreaktion
Beide Teilgeräte tauschenüber die Zentralgerätekopplung schnell und zuverlässigDaten aus:
zum Vergleich zur Synchronisierung zur Passivierung (Funktions
abschaltung)
Beide Teilgeräte arbeiten synchron mit dem gleichen Anwenderprogramm. Sie vergleichen miteinander zyklisch:
die Eingangssignale die Ausgangssignale andere Daten, wie z. B. die
Zeiten und Zähler
Bei unterschiedlichen Ergebnissen liegt ein Fehler vor undeine Fehlerreaktion wird eingeleitet. Bei dem fehlersicheren AutomatisierungsgerätS5115F sind diese Reaktionund weitere Sicherheitsfunktionen in der Parametriersoftware COM 115F festzulegen.
Folgende Fehlerreaktionsoptionen stehen zur Verfügung:
STOP des gesamtenGerätes
Abschalten nur der defektenKomponenten
Reaktion im Anwenderprogramm
Vergleich der EingängeNach dem Einlesen der Eingangssignale vergleichenbeide Teilgeräte die Prozeßabbilder miteinander. Bei unterschiedlichen Ergebnissenlesen sie die Eingangssignaleerneut, ggf. mehrmals, bis dieeingestellte Diskrepanzzeitabgelaufen ist. Sind dann dieEingangssignale immer nochnicht einheitlich, liegt ein interner oder externer Fehlervor. Das Automatisierungsgerät leitet sofort die Fehlerreaktion ein. Der Anwender kanndie Fehlerreaktion und dieDiskrepanzzeit, in Abstimmung mit der Abnahmebehörde, selbst bestimmen.
Vergleich der AusgängeAm Ende eines Zyklus vergleichen beide Teilgeräte erneut die Prozeßabbilder miteinander. Bei unterschiedlichen Ergebnissen liegt eininterner Fehler vor. Daraufhinwird die projektierte Fehlerreaktion eingeleitet.
Vergleich weiterer DatenDie beiden Teilgeräte vergleichen zusätzlich noch den
aktuellen Stand der Zeitenund Zähler,
aktuellen Stand des logischen Programmlaufzählersund ggf.
die Daten aus der SINECL1Buskopplung.
Bild 3/21 Darstellung der Programmeingabe online und offline
Speichermodul
Programmiergerät
S5-115FTeilgerät A
S5-115FTeilgerät B
COM 115F
Off-line-Programmierung
On-line-Programmierung
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/18 Siemens ST 50 · 1998
S5-115F (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Fortsetzung)Synchronisation
Beide Teilgeräte müssen ständig synchronisiert werden.Deshalb gibt es Synchronisationspunkte am Anfang undam Ende eines Zyklus undalle 20 ms während des Betriebssystemablaufes. An diesen Stellen werden u. a. Informationen ausgetauschtund Daten verglichen.
Bei Ablauf des Anwenderprogramms sorgt die S5115F für Synchronisation auch beifolgenden Ereignissen:
Bei direkten Peripheriezugriffen und Zeitabfragen;Nach solchen Befehlen synchronisiert das Betriebssystem automatisch die beiden Teilgeräte
Bei Prozeß und Zeitalarmen; Prozeß und Zeitalarme werden nur nach einer Synchronisationbearbeitet. Im Betriebssystemteil reagiert die S5115Fspätestens nach 20 ms auf Alarme. Bei Ablauf des Anwenderprogramms muß der Anwenderdurch einen StandardFunktionsbaustein selbst für dieSynchronisation sorgen.
Selbsttest Im fehlersicheren Automatisierungsgerät S5115F sind umfangreiche Selbsttestfunktionen realisiert.
Es werden folgende Komponenten getestet:
interner S5Bus, Kopplung der Zentralgeräte, Prozessoren, Speicher und die gesamte redundante
Peripherie.
Durch diese Selbsttests lassen sich auch Fehler erkennen, die in beiden Teilgerätengleichzeitig aufgetreten sind.
Selbsttest im AnlaufBeim Anlauf im Sicherheitsbetrieb werden in jedem Teilgerät sämtliche Selbsttestfunktionen vollständigdurchlaufen.
Selbsttest im zyklischenBetriebFür den zyklischen Betriebunterteilt das Betriebssystemdie Selbsttestfunktionen inkleine Testscheiben. Diesesind je nach Umfang der Peripherie 5 bis 140 ms lang. DieAnzahl der Testscheiben jeZyklus projektiert der Anwender durch Einstellen der Testzykluszeit.
Programmmierung und Parametrierung
ProgrammierungDas AutomatisierungsgerätS5115F ist mit wenigen Einschränkungen wie eineS5115U zu programmieren.Die Programmeingabe kannonline oder offline erfolgen(siehe S5115H, Seite 3/13).
Bei der OnlineProgrammierung muß in den CPUs beiderTeilgeräte das gleiche Speichermodul stecken.
Oft verwendete Funktionen,wie z.B. Arithmetik und Meldefunktionen, die sicherheitsgerichtete Kopplung oder dieBrennersteuerung, sind mitdem Paket baumustergeprüfter StandardFBs verfügbar.Diese Bausteine sind vomTÜV bereits geprüft und verkürzen dadurch die Anlagenabnahme (siehe Katalogteil 7).
HinweisIm Sicherheitsbetrieb mußdas Steuerungsprogramm auf einem EPROM oderEEPROMModul hinterlegtsein.
ParametrierungDie Parametriersoftware COM 115F unterstützt denAnwender bei Parametrierungund Fehlerdiagnose:
Parametrierung der Fspezifischen Daten im Dialogbetrieb
Erzeugung des Parametrierungsdatenbausteins ausden Parametrierungsdaten
Diagnose des Systems überdie Fehlerdatenbausteineund das Unterbrechungsregister
Dokumentation der Fspezifischen Daten über Drucker;
allgemeine Systemhantierung, wie z. B. Baustein laden
fehlersichere Kommunikation über das Bussystem SINEC L1
Bild 3/22 PunktzuPunktKopplung der S5115F mit CP 523 oder über PGSchnittstelle
PC
Einsatzvon:
Drucker
S5-115F
BedienenundBeobachten
IP
SIMATIC NET
S5-115FTeilgerät A
S5-115FTeilgerät B
Bild 3/23 Einkanalige sicherheitsrelevante Kopplung
Master(z.B. S5-115U)
Teilgerät B
S5-95FTeilgerät A
Teilgerät B
RückwirkungsfreieÜbertragung
Fehlersichere Übertragung
S5-115FTeilgerät A
SINEC L1
CP 530
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/19Siemens ST 50 · 1998
S5-115F (Fortsetzung)
KommunikationPunktzuPunkKopplung
Eine PunktzuPunktKopplung mit dem Automatisierungsgerät S5115F ist überden Kommunikationsprozessor CP 523 möglich. Er wirdvorwiegend eingesetzt für
den Anschluß von Druckern,Sichtgeräten, Tastaturenusw.,
den Datenaustausch mit anderen SIMATICS5Geräten,
den fehlersicheren Datenaustausch mit S5115F und
den Datenaustausch mit beliebigen Geräten mit 20 mA (TTY)Schnittstelle.
Nähere Informationen zumKommunikationsprozessor CP 523 siehe Katalogteil 4.
Bussystem SINEC L1 Über das kostengünstige undfür weit ausgedehnte Kommunikationsnetze ausgelegteBussystem SINEC L1 könnenbis zu 30 Automatisierungsgeräte S5115F und S595Fmiteinander kommunizieren.Der Anschluß an das Bussystem erfolgt über die Zentralbaugruppe (CPU) eines derbeiden Teilgeräte.
Merkmale Als aktiver Busteilnehmer
(Master) eignen sich dieAutomatisierungsgeräteS5115U, S5135U oderS5155U mit dem Kommunikationsprozessor CP 530,aber auch andere SINEC L1MasterfähigeGeräte (z.B. PCs)
Die AutomatisierungsgeräteS5115F und S595F könnenvom Master aus bedient undabgefragt werden
Das Bussystem SINEC L1arbeitet rückwirkungsfrei, d. h. evtl. aufgetretene Fehler der einzelnen Teilnehmerwerden nicht übertragen
Die SignalvorverarbeitendenBaugruppen (IP) und Kommunikationsprozessoren(CP) sind in den Mastergeräten einsetzbar
Die fehlersicheren Automatisierungsgeräte S5115Fkönnen diese Baugruppenüber das Bussystem SINEC L1 nutzen
Eine fehlersichere Kopplungzum AutomatisierungsgerätS595F ist ebenfalls möglich
Bild 3/24 Zweikanaliger sicherheitsrelevanter Kopplung
Teilgerät B
S5-95FTeilgerät A
Teilgerät B
SINEC L1für Teilgerät A
CP 530
Master(z.B. S5-115U)
CP 530
Master(z.B. S5-115U)
SINEC L1für Teilgerät B
S5-115FTeilgerät A
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/20 Siemens ST 50 · 1998
S5-115F (Fortsetzung)
Kommunikation (Fortsetzung)Bussystem SINEC L1(Fortsetzung)
AufbaumöglichkeitenEinkanalige, nicht sicherheitsrelevante Kopplung
Die nicht sicherheitsrelevanteKopplung dient zur Kommunikation zwischen Automatisierungsgeräten der UReihe (alsMaster oder Slave) und fehlersicheren Automatisierungsgeräten S5115F bzw. S595F(als Slaves).
Einkanalige sicherheitsrelevante Kopplung
Die sicherheitsrelevanteKopplung läßt sich nur mit einem Automatisierungsgerätder UReihe als Master aufbauen. Eine sicherheitsrelevante Kopplung kann nur zwischenAutomatisierungsgerätenS5115F bzw. S595F erfolgen. Die fehlersicheren Automatisierungsgeräte S5115Fwerden über eines der beidenTeilgeräte an das Bussystemangeschlossen. Der Datenverkehr vollzieht sich über besondere Protokolle, die denSicherheitsanforderungen entsprechen. Die Verbindungzum Master ist nicht sicherheitsrelevant, sondern nurrückwirkungsfrei ausgeführt.
Zweikanalige sicherheitsrelevante Kopplung
Der Datenverkehr wird wie beider einkanaligen, sicherheitsgerichteten Kopplung abgewickelt. Im Unterschied dazuerhält jedes Teilgerät ein eigenes Bussystem. Beide Bussysteme arbeiten unabhängigvoneinander, es werden lediglich die Empfangs/und Sen
depufferinhalte beider Teilgeräte zyklisch miteinanderverglichen. Der Ausfall einesBussystems (z. B. durch Leitungsunterbrechung) führtnicht zur Unterbrechung desDatenverkehrs. Über dasfunktionierende Bussystembesteht weiterhin eine einkanalige, sicherheitsgerichteteKopplung.
Bussystem PROFIBUS Mit dem Kommunikationsprozessor CP 541 (siehe Katalogteil 2) kann das Automatisierungsgerät S5115F an dasBussystem PROFIBUS angeschlossen werden. Damit isteine Kommunikation mit demgesamten Spektrum derSIMATICAutomatisierungsgeräte möglich.
Wie bei SINEC L1 erfolgt dieDatenübertragung rückwirkungsfrei und es können diegleichen Kopplungsarten
Einkanalige, nicht sicherheitsrelevante Kopplung,
Einkanalige sicherheitsrelevante Kopplung und
Zweikanalige sicherheitsrelevante Kopplung
realisiert werden.
Bedienen und Beobachten Für das Automatisierungsgerät S5115F lassen sich Geräte zum Bedienen und Beobachten nutzen, falls sieüber den Kommunikationsprozessor CP 523 angeschlossenwerden. Es kann jedoch auch der PGAnschluß derS5115F mit einem anderenSIMATIC S5Automatisierungsgerät der UReihe verbunden werden, z. B. über
den zweiten PGAnschluß einer S5115U.
Das AutomatisierungsgerätS5115F kann auch über dasBussystem SINEC L1 mit Geräten zum Bedienen und Beobachten gekoppelt werden.
Ein direkter Anschluß vonTDs/OPs an die PGSchnittstelle der S5115F ist nichtmöglich.
Weitere Angaben zu Bedienund Beobachtungssystemenfinden Sie im Katalogteil 10und in den Katalogen ST 80.
SIMATIC S5115U/H/FAllgemeines
3/21Siemens ST 50 · 1998
S5-115F (Fortsetzung)
Baugruppenträger für S5-115F
Baugruppenträger fürZentralgeräte:
CR 7000LB CR 7002F
Die Bestückungsmöglichkeiten der S5115FBaugruppenträger unterscheiden sich teilweise von denen derS5115UBaugruppenträger(siehe Katalogteil 11). In dasfehlersichere Automatisierungsgerät S5115F dürfennur baumustergeprüfte Baugruppen eingebaut werden.
Baugruppenträger für zentraleErweiterung:
ER 7011 ER 7012 und ER 7013,
jeweils ohne Stromversorgung
Baugruppenträger für dezentrale Erweiterung:
ER 7012 ER 7013
Anschaltungen für S5-1 15F Beim fehlersicheren Automatisierungsgerät S5115F ermöglichen die Anschaltun
gen den zentralen und dezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten, den geschal
teten Aufbau und die Kopplung der Zentralgeräte.
Geräteaufbau für erforderliche Anschaltung im
Zentralgerät Erweiterungsgerät
Zentrale Erweiterung
dezentrale Erweiterung
IM 306
IM 304
IM 306 im
ER 7011/2/3
IM 314 im
ER 7012/3
Zentralbaugruppe fürS5-115F
Beim fehlersicheren Automatisierungsgerät S5115F muß inbeide Teilgeräte je eine Zentralbaugruppe CPU 942F eingesetzt werden.
Peripheriebaugruppen fürS5-115F
Das Betriebssystem derS5115F unterstützt den Einsatz von
Digitaleingabebaugruppen6ES5 4307LA126ES5 4347LA126ES5 4357LC116ES5 4367LC11
Digitalausgabebaugruppen6ES5 4517LA126ES5 4547LA126ES5 4547LB116ES5 4567LB116ES5 4587LA111)
6ES5 4587LB116ES5 4534UA12
Digital Ein/Ausgabebaugruppen6ES5 4827LA116ES5 4827LF116ES5 4827LF216ES5 4827LF31
Analogeingabebaugruppen6ES5 4607LA136ES5 4634UA126ES5 4634UB12
Analogausgabebaugruppen6ES5 4707LA126ES5 4707LB126ES5 4707LC12
Der Kommunikationsprozessor CP 523 kann ebenfalls fürdie S5115F verwendet werden. Der CP 523 wird eingesetzt als:
Fehlermeldebaugruppe sichere Koppelbaugruppe
zu weiteren Automatisierungsgeräten S5115F
rückwirkungsfreie Koppelbaugruppe zu anderen Systemen
Außerden können Kommunikationsprozessoren undSignalvorverarbeitende Baugruppen in einem Automatisierungsgerät der UReiheüber das BussystemSINEC L1 oder PROFIBUSmitdem AutomatisierungsgerätS5115F Daten austauschen.Sie können jedoch nicht direktin die S5115F gesteckt werden.
HinweisBei der Verwendung von anderen Baugruppen in derS5115F erlischt die Betriebserlaubnis.
1) Bei Neuanlagen wird der Einsatz der Baugruppe 6ES5 4534UA12 empfohlen.
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/22 Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943 und CPU 944 für S5-1 15U
Anwendungsbereich Die Auswahl der einzusetzenden Zentralbaugruppe richtetsich nach den technischenAnforderungen der Automatisierungsaufgabe, insbesondere in Bezug auf Verarbeitungszeiten, Speicherkapazitäten und Funktionen. DieseKriterien sind auch die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Zentralbaugruppen.
Die Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943und CPU 944 lassen sich inder ProgrammierspracheSTEP 5 programmieren. ZurProgrammierung unterGRAPH 5 ist der gleichnamige StandardFunktionsbaustein erforderlich.
Aufbau Die Zentralbaugruppen CPU 941 bis CPU 944enthalten:
STEP 5Prozessor zur Bearbeitung des Anwenderprogramms
Internen Programmspeicher(RAM)
integrierte HardwareUhr(bei CPU mit 2 Schnittstellen)
Steckplatz für Speichermodul 375 (RAM/EPROM/EEPROM)
RUN/STOPSchalter mit zugehörigen Leuchtanzeigen(LEDs)
Schalter für Remanenzeinstellungen der Merker,Zeiten, Zähler
Schalter für Urlöschen(Löschung des gesamtenArbeitsspeichers der CPU)
20 mASchnittstelle (Currentloop), fest integriert, zumAnschluß eines Programmiergerätes (PG), eines Bedien und Beobachtungsgerätes (OP) oder zumAnschluß an das BussystemSINEC L1
Nur für CPU 943 und CPU 944:Optionell eine zweiteSchnittstelle zum Anschlußvon Programmiergerät, Operator Panel oder zum Anschluß an das BussystemSINEC L1
Über die 2. Schnittstelle lassen sich nicht alle PGFunktionen ausführen. Der ASCIITreiber ermöglicht eineprotokollfreie Übertragung.Bei der CPU 944 ist über die2. Schnittstelle zusätzlich eineKopplung mit Übertragungsprotokoll 3964 oder 3964Rmöglich (eigenes Betriebssystem, gesondert zu bestellen).
RAMSpeichermodule erweitern den internen RAMSpeicher und sind zu diesemZweck bei CPU 941 und CPU 942 erforderlich. BeimZiehen der RAMSpeichermodule aus ihrem Steckplatzin der CPU werden die Datengelöscht. Bei den Zentralbaugruppen CPU 943 und CPU 944 ist der gesamtebenötigte RAMSpeicher bereits integriert.
Auf Speichermodulen 375(EPROM oder EEPROM) lassen sich Programme undDaten netzausfallsicher hinterlegen. Diese werden aufdem für diesen Zweck vorgesehenen Steckplatz im Programmiergerät beschriebenund anschließend auf die CPUgesteckt.
Funktion Die Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943und CPU 944 bieten folgendeFunktionen:
Programmbearbeitung Zyklisch (OB 1): Einlesen
der Eingangszustände, Bearbeiten des Steuerungsprogramms und Ausgabe derAusgangszustände
Zeitgesteuert (OB 10 bisOB 13): Vier unabhängigeEbenen, für die der Zeitpunkt der Bearbeitung getrennt festgelegt werdenkann (Zeiten zwischen 10 ms und 1 min).
Alarmgesteuert (OB 2 bisOB 5): Prozeßalarme aktivieren vier unabhängigeAblaufebenen
Zeitalarmgesteuert (OB 6):Nach Ablauf einer programmierten Zeit wird dieseEbene aktiviert. (Zeiten zwischen 3 ms und 1 min).
Dabei können die höherprioren Ablaufebenen die niederprioren nach jeder STEP5Operation unterbrechen (Prioritäten von höherprior zu niederprior: zeitalarmgesteuert,alarmgesteuert, zeitgesteuert,zyklisch.
ÜberwachungDie Zentralbaugruppen überwachen z. B. Zykluszeit,Batterieausfall oder Quittungsverzug.
Softwareschutz imRAM-BetriebDer Softwareschutz verhindertunbeabsichtigtes Überschreiben und Auslesen von Programmen durch Unbefugte.
Messen der ZykluszeitAktuelle, maximale und minimale Zykluszeit werden gemessen.
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/23Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppen 941, CPU 942, CPU 943 und CPU 944 für S5-1 15U (Fortsetzung)
Funktion(Fortsetzung)
UhrDie Uhrzeit kann gestellt undgelesen werden. Außerdemkann die Uhr zur Betriebsstundenzählung oder fürWeckfunktionen verwendetwerden.
Integrierte Funktionsbau -steineIm Betriebssystem sind einigeFunktionsbausteine integriert,die in Maschinenspracheprogrammiert sind. Sie laufendaher besonders schnell abund belegen keinen Speicherplatz im internen RAM. Die integrierten Funktionsbausteinewerden wie alle Bausteine imAnwenderprogramm aufgerufen und können nur durchProzeßalarme unterbrochenwerden.
Umwandlungsbausteine(BCDCodewandler)
Rechenbausteine (Multiplikation, Division)
Analogwertverarbeitung
Hantierungsbausteine (ermöglichen den Einsatz vonKommunikationsprozessoren und signalvorverarbeitenden Baugruppen undsteuern den Datenaustauschmit der CPU)
Funktionsbaustein COMPRzur Komprimierung des internen RAMSpeicherInhalts
Funktionsbaustein DELETE(zum Löschen von Bausteinen)
Integrierte Organisations -bausteine Zykluszeittriggerung Variable Zeitschleife (Zeit
bereich 160 µs bis 65 ms) PIDRegelalgorithmus Zyklusunabhängiges Einle
sen der digitalen Eingängeund Ausgeben des Prozeßabbildes
Anlaufarten Manueller Neustart über Be
triebsartenschalter oder Programmiergerät
Neustart nach Netzausfall
ParametriersoftwareCOM DB1Die ParametriersoftwareCOMDB1 ermöglicht einekomfortable und fehlerfreieParametrierung der Zentralbaugruppe bei minimalemZeitaufwand. Die für die Erstellung des DB1 zu beachtenden Regeln sind in derSoftware berücksichtigt. AufFehler im DB1 und Eingabefehler wird der Anwender hingewiesen. Weitere Datenbausteine, die durch dieParametrierung des DB1 notwendig werden, können ebenfalls mit dem COM DB1 erstellt werden.
Die zweite Schnittstelle derCPU 943 und CPU 944 kannmit COM DB1 nicht parametriet werden.
Technische Daten siehe Seite 3/25.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralbaugruppe CPU 941 6ES5 941-7UB11 Übertragungsprotokoll 3964 3964R
6ES5 816-1BB21
Zentralbaugruppe CPU 942 6ES5 942-7UB11 3964, 3964Rzur Erweiterung des Betriebs
Zentralbaugruppe CPU 943mit 1 seriellen Schnittstelle
mit 2 seriellen Schnittstellen
6ES5 943-7UB116ES5 943-7UB21
zur Erweiterung des Betriebs
systems für CPU 944
Speichermodul 375EPROM 8 KByte 6ES5 375-1LA15
Zentralbaugruppe CPU 944mit 1 seriellen Schnittstelle
mit 2 seriellen Schnittstellen
6ES5 944-7UB116ES5 944-7UB21
EPROM 8 KByte
EPROM 16 KByte
EPROM 32 KByte1)
EPROM 64 KByte1), 2), 5)
1) 2) 3) 5)
6ES5 375-1LA156ES5 375-1LA216ES5 375-1LA416ES5 375-1LA61
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch S5-115U(CPU 941 bis CPU 944)
mit Betriebsanleitungen für
Stromversorgungsbaugruppen,
Zentralbaugruppen, Digital und
AnalogEin/Ausgabebaugrup
pen, Erweiterungsgeräte
Anschaltungen sowie mit
Programmieranleitung
deutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
6ES5 998-0UF136ES5 998-0UF236ES5 998-0UF336ES5 998-0UF436ES5 998-0UF53
EPROM 64 KByte1), 2), 5)
EPROM 128 KByte1), 2), 3), 5)
EEPROM 8 KByte
EEPROM 16 KByte
RAM 8 KByte3), 4)
RAM 16 KByte3), 4)
RAM 32 KByte1), 3), 4)
Standard-FunktionsbausteineGRAPH 5/II, Regelung S5115U
ProgrammiersoftwareGRAPH 5/II
Parametriersoftware COM DB1
ParametriersoftwareCOM REG S5-115U
6ES5 375-1LA616ES5 375-1LA71
6ES5 375-0LC316ES5 375-0LC41
6ES5 375-0LD116ES5 375-0LD216ES5 375-0LD31
siehe Katalogteil 7
siehe Katalogteil 7
siehe Katalogteil 7
siehe Katalogteil 7
Tabellenheft S5-1 15Ufür CPU 941 bis CPU 944
deutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
6ES5 997-7LA116ES5 997-7LA216ES5 997-7LA316ES5 997-7LA416ES5 997-7LA51
COM REG S5-115U
1) nicht geeignet für CPU 9412) nicht geeignet für CPU 9423) nicht geeignet für CPU 9434) nicht geeignet für CPU 9445) nicht geeignet für CPU 942F
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/24 Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppe CPU 945 für S5-115U
Anwendungsbereich Die CPU 945 erweitert dasbisherige Spektrum (CPU 941bis CPU 944) nach oben. Sieist besonders für schnelle,sehr komplexe und rechenintensive Automatisierungsaufgaben geeignet. Die Aufgabenverteilung auf mehrereinterne Prozessoren ermöglicht den gleichzeitigen Ablaufvon Steuerungsaufgaben undKommunikationsaufgaben.
Die Reaktionszeiten bei Alarmen sind besonders kurz. Zusätzlich zu STEP 5 kann dieCPU 945 auch in der Hochsprache SCL programmiertwerden (siehe Katalogteil 7).Damit können auch umfangreiche Programme übersichtlich und komfortabel geschrieben und geändertwerden.
Aufbau Die Baugruppe enthält zusätzlich zu den bei CPU 941bis CPU 944 genannten Punkten:
STEP 5Prozessor mit GleitpunktCoprozessor
Buscontroller für die eigenständige Abwicklung derKommunikation über deninternen S5Rückwandbus
Mikrocontroller für dieSchnittstellenkommunikation
Integrierte HardwareUhr Steckplatz für MemoryCard Steckplatz für eines der
Schnittstellenmodule: PGModul, V.24Modul,20mA (Current loop)Modul,RS 422A/ RS 485Modul, SINEC L1Modul
Memory Cards übernehmendie Aufgabe von Speichermodulen und basieren auf FlashEPROMS (elektrisch löschbar).
Anstelle einer fest definiertenzweiten Schnittstelle ist einSteckplatz für ein austauschbares und in der Ausführungwählbares Schnittstellenmodulvorhanden.
Funktion Die CPU 945 hat grundsätzlich den gleichen Funktionsumfang wie die CPU 941 bis CPU 944, weicht aber in folgenden Punkten davon ab:
ProgrammbearbeitungDas Aufrufintervall bei zeitgesteuerter Programmbearbeitung ist einstellbar zwischen1 ms und 1 min.
ÜberwachungZusätzlich ist eine WeckfehlerÜberwachung installiert.
Prozeßabbild-Transfer DELTATransfer (parametrier
bar): Beim Transfer des Prozeßabbildes der Ausgängewerden nur die gegenüberdem letzten Zyklus geänderten Daten übertragen
Paralleler Prozeßabbildtransfer (parametrierbar):Der Austausch des Prozeßabbildes erfolgt parallel zurzyklischen Programmbearbeitung
BetriebssystemtauschMit dem PG kann das Betriebssystem der Zentralbau
gruppe neu geladen werden(über PROFIBUS, IndustrialEthernet oder Teleservice).
Integrierte Funktionsbau -steineEin PIDRegelalgorithmus istim Betriebssystem nicht integriert, steht aber als StandardFunktionsbaustein (sieheKatalogteil 7) zur Verfügung.
Die CPU 945 verarbeitet aucherweiternde Funktions undDatenbausteine (FX und DX).
Technische Daten siehe Seite 3/25.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralbaugruppe CPU 945mit 256 KByteRAM
mit 384 KByteRAM
Tabellenheft S5-1 15Ufür CPU 945
deutsch
englisch
französisch
italienisch
Memory Card für CPU 945
FlashEPROM 128 KByte
FlashEPROM 256 KByte
FlashEPROM 512 KByte
6ES5 945-7UA136ES5 945-7UA23
6ES5 997-7LB116ES5 997-7LB216ES5 997-7LB316ES5 997-7LB51
6ES5 374-1KG116ES5 374-1KH116ES5 374-1KJ11
Schnittstellenmodule20mAModul
V.24Modul
RS 422A/RS 485Modul
PGModul
SINEC L1Modul
Programmieradapterfür Memory Cards (nur für PG, in
das kein solcher integriert ist)
Parametriersoftware
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch S5-1 15U mit CPU 945deutsch
englisch
französisch
italienisch
6ES5 752-0LA126ES5 752-0LA236ES5 752-0LA426ES5 752-0LA526ES5 752-0LA62
6ES5 985-2MC11
siehe Katalogteil 7
6ES5 998-3UF116ES5 998-3UF216ES5 998-3UF316ES5 998-3UF51
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/25Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943, CPU 944 und CPU 945 für S5-1 15U
Technische Daten
Zentralbaugruppe CPU 945 CPU 944 CPU 943 CPU 942 CPU 941
Speicherausbau
gesamt max.
interner Speicher RAM
Speichermodul/Memory Card
RAM/EPROM/EEPROM max.
FlashEPROM max.
Speichererweiterung über
CP 516/CP 581
256/384 KByte
256/384 KByte
256/5121) KByte
8/120 MByte
96 KByte
96 KByte
/1281)/16KByte
8/120 MByte
48 KByte
48 KByte
/641)/16 KByte
8/120 MByte
42 KByte
10 KByte
32/32/16 KByte
8/120 MByte
18 KByte
2 KByte
16/16/16 KByte
8/120 MByte
Programmiersprache
Bausteinarten
Bausteinanzahl max.
Schachtelungstiefe der
Bausteine max.
Programmbearbeitung
zyklisch
zeitgesteuert
Aufrufintervall
alarmgesteuert
zeitalarmgesteuert
Überwachungsfuktionen
STEP, SCL STEP 5 STEP 5 STEP 5 STEP 5
Organisationsbausteine (OB), Programmierbausteine (PB), Funktionsbausteine (FB),
Schrittbausteine (SB), Datenbausteine (DB)
FX, DX
256 je Bausteinart
50 32 32 32 32
Unterbrechung nach jeder STEP 5Operation möglich
ja
4 Ablaufebenen OB 10 bis OB 13,
1 ms bis 1 min 10 ms bis 10 min
4 Ablaufebenen OB 2 bis OB 5
1 Ablaufebene OB 6
Weckfehler
Zyklusüberschreitung, Peripheriefehler, Quittungsverzug, Substitutionsfehler bei FB/FX,
Transferfehler bei DB/DX, Batterieausfall
Bearbeitungszeit für
Bitoperationen
Laden und Transferieren (Daten)
Zeit/Zähloperationen
Vergleich eines Datenwortes
Substitutionsoperationen
Bausteinaufrufoperationen
FestpunktArithmetik
Addieren, Subtrahieren
Multiplizieren
Dividieren
GleitpunktArithmetik
Addieren, Subtrahieren,
Multiplizieren
Dividieren
Reaktionszeit bei Alarm typ.
0,1 µs
0,2 µs
0,1 µs
0,1 µs
0,5 µs
0,1/1,0 µs
0,1 µs
0,35 µs
0,4 µs
0,75 µs
1,35 µs
50 µs
0,8 µs
1,5 µs
1,8 µs
0,8 µs
3,6 µs
0,8/3,6 µs
0,8 µs2)
2)
2)
2)
2 ms
0,8 µs
1,5 µs
1,8 µs
0,8 µs
160 µs
0,8/3,6 µs
0,8 µs2)
2)
2)
2)
2 ms
1,6 µs
3,0 µs
3,7 µs
1,6 µs
160 µs
1,6/6,7 µs
1,6 µs2)
2)
2)
2)
2 ms
1,6 µs
3,0 µs
3,7 µs
1,6 µs
160 µs
1,6/6,7 µs
1,6 µs2)
2)
2)
2)
2 ms
Wichtige Zusatzfunktionen
SoftwareSchutz,
Zykluszeitmessung
Zykluszeitüberwachung
Echtzeituhr
PIDRegelalgorithmus
Merker/SMerker
Klammerebenen
Zeitglieder
Anzahl
Zeitbereich
Zähler
Anzahl
Zählbereich
Digitaleingänge/ausgänge
davon mit Prozeßabbild
Analogeingänge/ausgänge
ja
variabel einstellbar
integriert optionell3) optionell3)
integriert integriert integriert integriert
2048/32768 2048/ 2048/ 2048/ 2048/
wahlweise alle, die Hälfte oder keine remanent
6 (bei binären Verknüpfungen)
256 128 128 128 128
0,01 bis 9990 s, wahlweise alle, 64 oder keine remanent
256 128 128 128 128
0 bis 999 (vorwärts, rückwärts), wahlweise alle, 64 oder keine remanent
4096/4096 4096/4096 4096/4096 4096/4096 4096/4096
je 1024 je 1024 je 1024 je 1024 je 512
256/256 256/256 256/256 256/256 256/256
1) physikalisch vorhanden, nicht vollständig nutzbar 2) mit integrierten StandardFunkltionsbausteinen3) bei Ausführung mit 2 Schnittstellen
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/26 Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppen CPU 941, CPU 942, CPU 943, CPU 944 und CPU 945 für S5-1 15U (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Zentralbaugruppe CPU 945 CPU 944 CPU 943 CPU 942 CPU 941
Schnittstellen
1. Schnittstelle (integriert)
2. Schnittstelle, optionell
(CPU 945: tauschbares
Schnittstellenmodul,
CPU 943/CPU 944: mit zwei
Schnittstellen)
Stromaufnahme (bei 5 V; mit
Speichermodul)
bei 1 Schnittstelle (seriell) max.
bei 2 Schnittstellen (seriell) max.
Gewicht
Baugruppe etwa
Speichermodul etwa
PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1 PG/OP/SINEC L1
PG/OP/3964/3964R, PG/OP/3964/3964R, PG/OP, SINEC L1
SINEC L1, SINEC L1, ASCIITreiber
ASCIITreiber ASCIITreiber
0,55 A 0,16 A 0,16 A
0,64 bis 1,25 A4) 0,45 A 0,45 A
0,8 kg 1,5 kg 1,5 kg 1,5 kg 1,5 kg
0,1 kg 0,1 kg 0,1 kg 0,1 kg 0,1 kg
4) je nach Schnittstellenmodul
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/27Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppe CPU 942H für S5-115H
Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU942H ist für den Aufbaueines hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115Herforderlich.
Arbeitsweise Die ZentralbaugruppeCPU942H enthält eine Firmware, die sämtliche Zusatzfunktionen des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes
S5115H selbständig ausführt. Hierzu gehören Funktionen wie:
Datenaustausch Synchronisation der beiden
Teilgeräte
Selbsttest Fehlerreaktion (Umschalten
auf Reservegerät) Fehlerlokalisierung
Technische Daten
Speicherausbau
interner Speicher RAM
Speichermodul RAM max.
EPROM max.
EEPROM max.
Bearbeitungszeit für
1000 Binäranweisungen etwa
Bearbeitungszeit für
1000 Anweisungen etwa
Bearbeitungszeit von Lade
und Transferoperationen auf
Peripheriewort
Bearbeitungszeit von
Bausteinaufrufen
Grundzykluszeit
(ohne Anwenderprogramm) typ.
Alarmerfassungszeit etwa
Reaktionszeit bei Alarm max.
Zykluszeitüberwachungszeit
Merker
Zeitglieder
Anzahl
Zeitbereich
5 KByte
32 KByte
32 KByte
16 KByte
(1 Anweisung belegt im
allgemeinen 2 Byte im
Programmspeicher)
1,6 ms
15 ms (bei 65 % Binär und
35 % Wortoperationen)
430 bis 1700 s
66 bis 1100
50 ms
2 ms
30 ms
projektierbar
2032
128
0,01 bis 9990 s
Zähler
Anzahl
Zählbereich
Digitaleingänge max.
Digitalausgänge max.
Analogeingänge max.
Analogausgänge max.
Programmierung
Organisationsbausteine max.
Programmbausteine max.
Funktionsbausteine max.
Schrittbausteine max.
Datenbausteine max.
Schachtelungstiefe max.
Programmbearbeitung
Klammerebenen max.
PIDRegelalgorithmus
Bearbeitungszeit etwa
Regelung
Abtastzeit
Einzelregler max.
Stromaufnahme (bei 5 V) max.
(mit Speichermodul)
Verlustleistung max.
Gewicht
Baugruppe etwa
Speichermodul etwa
128
0 ... 999 (vorwärts, rückwärts)
1024
1024
64
64
strukturiert
256
256
256 (parametrierbar)
256
254
32
zyklisch, alarmgesteuert,
zeitgesteuert
6 (bei binären Verknüpfungen)
1,7 ms
0,1 bis 12,8 s
8
(weitere Angaben siehe
Katalogteil 7
0,7 A
3,5 W
1,5 kg
0,1 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralbaugruppe CPU 942Hfür das Automatisierungsgerät
S5-115H, mit Steckplatz für
Speichermodul 375, Anschluß für
Programmiergerät oder
SINECL1Bus und Standard
Funktionsbausteine für den
Einsatz von Kommunikations
prozessoren
6ES5 942-7UH11 Speichermodul 375(EPROM, max. 32 KByte)
Parametriersoftware COM 1 15H
Handbuchdeutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
siehe Seite 3/23
siehe Katalogteil 7
6ES5 998-0UH116ES5 998-0UH216ES5 998-0UH316ES5 998-0UH416ES5 998-0UH51
SIMATIC S5115U/H/FZentralbaugruppen
3/28 Siemens ST 50 · 1998
Zentralbaugruppe CPU 942F für S5-115F
Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU 942F ist für den Aufbaueines fehlersicheren Automatisierungsgerätes S5115F ausgelegt.
Arbeitsweise Die ZentralbaugruppeCPU 942F enthält eine Firmware, die sämtliche Zusatzfunktionen des fehlersicherenAutomatisierungsgerätesS5115F selbständig ausführt.
Hierzu gehören Funktionenwie:
Datenaustausch Synchronisation der
beiden Teilgeräte
Selbsttest Fehlerreaktion
Technische Daten
Speicherausbau
interner Speicher RAM
Speichermodul RAM max.
Speichermodul EPROM max.
Speichermodul EEPROM max.
Bearbeitungszeit für
1000 Binäranweisungen etwa
Bearbeitungszeit für
1000 Anweisungen etwa
Bearbeitungszeit von Lade und
Transferoperationen
auf Peripheriewort
Bearbeitungszeit von
Bausteinaufruf
Grundzykluszeit
(ohne Anwenderprogramm)
Alarmerfassungszeit etwa
Reaktionszeit bei Alarm max.
Zyklusüberwachungszeit
Merker
Zeitglieder
Anzahl
Zeitbereich
5 KByte
32 KByte
32 KByte
16 KByte
(1 Anweisung belegt im allgemei
nen 2 Byte im Programmspei
cher)
1,6 ms
15 ms (bei 64% Binär und 35 %
Wortoperationen)
430 bis 1700 µ
66 bis 1100 µ
60 bis 140 ms
(je nach Anzahl der redundanten
Peripheriebaugruppen)
2 ms
30 ms
projektierbar
2032
128
0,01 bis 9990 s
Zähler
Anzahl
Zeitbereich
Digitaleingänge max.
Digitalausgänge max.
Analogeingänge max.
Analogausgänge max.
Programmierung
Orangisationsbausteine max.
Programmbausteine max.
Funktionsbausteine max.
Schrittbausteine max.
Datenbausteine max.
Schachtelungstiefe max.
Programmbearbeitung
Klammerebenen max.
PIDRegelalgorithmus
Bearbeitungszeit etwa
Regelung S5115U
Abtastzeit
Einzelregeler max.
Stromaufnahme (bei 5 V) max.
(mit Speichermodul)
Verlustleistung max.
Gewicht
Baugruppe etwa
Speichermodul etwa
128
0 ... 999 (vorwärts, rückwärts)
1024
1008
64
64
strukturiert
6
256
256 (parametrierbar)
256
254
16
zyklisch, alarmgesteuert,
zeitgesteuert
6 (bei binären Verknüpfungen)
1,7 ms
0,1 bis 12,8 s
8
(weitere Angaben siehe
Katalogteil 7)
0,7 A
3,5 W
1,5 kg
0,1 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralbaugruppe CPU 942Fmit Steckplatz für Speicher
modul 375
und Anschluß für Programmier
gerät oder SINECL1Bus
Speichermodul 375(EPROM, max. 32 KByte)
6ES5 942-7UF15
siehe Seite 3/23
Parametriersoftware COM 1 15F
Handbuch S5-115Fdeutsch
englisch
französich
italienisch
siehe Katalogteil 7
6ES5 998-1UF156ES5 998-1UF256ES5 998-1UF356ES5 998-1UF55
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/29Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Digitalein-/ausgaben Digitalein-/ausgaben
Eingabebaugruppen Ausgabebaugruppen
Spannung Baugruppen
bezeichnung
Seite Spannung Baugruppenbe
zeichnung
Seite
DC 5... 15 V(NAMUR) 4344 3/30 Transistorausgänge
DC 5/24 V; 0,1 A 4577 3/35
DC 24 V 4207
4307
4347
3/30 DC 24 V; 0,5 A 4417
4517LA1
4517LA2
3/35
UC 24/48 V 4317 3/30 DC 24 V; 2 A 4534UA12
4547LA
4547LB
3/35
UC 48/60 V 4327 3/30 DC 24/48/60 V; 0,5 A 4537 3/35
UC 115 V 4357LA 3/30 AC 48/115 V, 1 A 4557 3/35UC 115 V 435 7LA
4357LB
435 7LC
3/30
AC 115/230 V; 1 A 4567LA 3/354357LC
AC 115/230 V; 1,5 A 4567LB 3/35
UC 230 V 4367LA 3/30 RelaisausgängeUC 230 V 4367LA
4367LB
436 7LC
3/30
UC 30 V; 0,5 A 4587LA 3/35436 7LB
4367LC AC 250 V; 5 A 4587LB 3/35
AC 250 V; 5 A
DC 24 V; 5 A
4587LC 3/35
Ein-/Ausgabebaugruppen
Spannung Baugruppenbe
zeichnung
Seite
DC 24 V (Eingänge)
DC 24 V; 0,5 A (Ausgänge)
4827LA/7LF11
/7LF21
3/41
DC 24 V (Eingänge)
DC 24 V; 2,5 A (Ausgänge)
4827LF31 3/41
DC 24 V (Eingänge)
DC 24 V; 1,5 A (Ausgänge)
4857 3/41
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/30 Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Digitaleingabebaugruppen formen die externen binären Signale aus dem Prozeßum in die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte.
Aufbau Es stehen Digitaleingabebaugruppen mit 8, 16 oder 32Eingängen für verschiedeneEingangsspannungen zur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1/2 oder 1 Steckplatz(je nach Baugruppenträger).
Die Baugruppen enthalten:
Grüne Leuchtdioden (LEDs)zur Anzeige der Signalzustände
Freigabeeingang F (nur beiDigitaleingabe 4344 fürNAMURGeber) zur Unterdrückung der Eingangssignale
Relaiskontakt (MELD) und24 VEingang (RESET) zurAlarmverarbeitung
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld neben denLeuchtdioden kennzeichnen.
Arbeitsweise FreigabeeingangNur bei Digitaleingabe 4344:Mit dem Freigabeeingang Flassen sich die Eingangssignale unterdrücken. DieserFreigabeeingang läßt sichdurch Ziehen einer Brücke aufder Baugruppe unwirksamschalten.
AlarmverarbeitungNur bei Digitaleingabe 4347:Ein Sammelsignal löst bei Änderung eines bestimmten Eingangssignals einen Alarm aufder Zentralbaugruppe aus. Essteuert ein Haftrelais auf derBaugruppe an (der Relaiskontakt MELD ist von der Frontplatte aus zugänglich), das
sich über einen 24 VEingang(RESET) zurücksetzen läßt.Ob der Alarm bei positiveroder negativer Flanke gesetztwird, kann der Anwender fürjeden Eingang im Anwenderprogramm festlegen.
Kann auf Alarmverarbeitungverzichtet werden, so ist dieBaugruppe 4347 für jedenBaugruppenträger geeignet.Alarmauswertung von der DE 4347 ist nur in einemZentralgerät möglich. DieBaugruppe belegt dabei 2 Byte Eingangsadressen und2 Byte Ausgangsadressen.Alarmauswertung in einem Erweiterungsgerät (Baugrup
penträger ER 7013) ist nurmöglich, wenn es über dieAnschaltungen IM 307 und IM 317 angeschlossen ist undim Erweiterungsgerät zurAlarmbildung anstelle der DE 4347 die DE 4324(S5135/155U) verwendetwird.
HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Digitaleingabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Adaptionskapseln einsetzbar.
Für die Digitaleingabe 4344ist eine Adaptionskapselerforderlich (siehe Seite 3/98).
Technische Daten
Digitaleingabe 6ES5 420-7LA11 6ES5 430-7LA12 6ES5 431-7LA11 6ES5 432-7LA11 6ES5 434-7LA12 6ES5 434-4UA12
Anzahl der Eingänge 32 32 16 16 8 (mit Sammel
signal)
siehe Seite 4/36
(S5135U,
S5155U/H)
Potentialtrennung
in Gruppen zu
nein
ja (Optokoppler)
8
ja (Optokoppler)
4
ja (Optokoppler)
4
ja (Optokoppler)
1
Eingangsspannung Nennwert
Frequenz bei AC
für Signal 0
für Signal 1
DC 24 V
-30... +5 V
+13...+30 V
DC 24 V
-30... +5 V
+13...+30 V
UC 24/48 V47... 63 Hz
0... 5 V
13... 60 V
UC 48/60 V47... 63 Hz
0... 10 V
30...72 V
DC 24 V
-30... +5 V
+13...+30 V
Eingangsstrom bei Signal 1 typ. 8,5 mA 8,5 mA 8,5/10,5 mA 9/10 mA 8,5 mA
Verzögerungszeit
bei 0 1
bei 1 0
1,4... 5 ms
1,4... 5 ms
2,2... 4,6 ms
4,5... 12 ms
2... 13 ms
10... 25 ms
2... 13 ms
10... 25 ms
0,5... 1,5 ms
0,5... 1,5 ms
Gesamtbelastbarkeit1)
bei 55 °C100 % 100 % 100 % 100 % 100 %
1) Bezogen auf Anzahl der Eingänge einer Gruppe
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/31Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Digitaleingabe (Forts.) 6ES5 420-7LA11 6ES5 430-7LA12 6ES5 431-7LA11 6ES5 432-7LA11 6ES5 434-7LA12 6ES5 434-4UA12
Leitungslänge
ungeschirmt max.
geschirmt max.
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
siehe Seite 4/36
(S5135U,
S5155U/H)
Alarmausgang
Belastbarkeit max.
Schaltleistung max.
HaftrelaisKont.
DC 100 V; 0,2 A
20 W; 35 VA
Rücksetzeingang DC 24 V
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse, Internanschlüsse,
andere Gruppen)
nach VDE 0160
geprüft mit
DC 30 V
AC 500 V
AC 60 V
AC 500 V
AC 60
AC 500
DC 30 V
AC 500 V
Stromaufnahme
intern (aus der Stromver
sorgungsbaugruppe; 5 V) max. 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA 70 mA
Verlustleistung (Nennbetrieb) typ. 6,5 W 6,5 W 9,0 W 10,0 W 2 W
Frontstecker 46polig 46polig 24polig 24polig 46polig
Gewicht etwa 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg
Digitaleingabe 6ES5 435-7LA11 6ES5 435-7LB11 6ES5 435-7LC11 6ES5 436-7LA11 6ES5 436-7LB11 6ES5 436-7LC11
Anzahl der Eingänge 16 16 8 16 16 8Potentialtrennung
in Gruppen zu
ja (Optokoppler)
4
ja (Optokoppler)
2
ja (Optokoppler)
1
ja (Optokoppler)
4
ja (Optokoppler)
2
ja (Optokoppler)
1
Eingangsspannung Nennwert
Frequenz bei AC
für Signal 0
für Signal 1
UC 115 V47... 63 Hz
0... 40 V
85...135 V
UC 115 V47... 63 Hz
0... 40 V
85...135 V
UC2) 115 V47... 63 Hz
0... 40 V
85...135 V
UC 230 V47... 63 Hz
0...70 V
170...264 V
UC 230 V47... 63 Hz
0...70 V
170...264 V
UC 230 V47... 63 Hz
0...100 V
170...264 V
Eingangsstrom
bei Signal 1 typ.
DC 6 mA
AC 15 mA
DC 6 mA
AC 10 mA
DC 6 mA
AC 10 mA
DC 2,2 mA
AC 15 mA
DC 2,2 mA
AC 15 mA
DC 2,2 mA
AC 16 mA
Verzögerungszeit
bei 0 1
bei 1 0
2... 13 ms
10... 25 ms
2... 13 ms
10... 25 ms
2... 13 ms
10... 25 ms
2... 13 ms
10... 35 ms
2... 13 ms
10... 35 ms
2... 13 ms
10... 25 ms
Gesamtbelastbarkeit1)
bei 55 °C bei 20 °C
75 %
100 %
75 %
100 %
75 %
100 %
75 %
100 %
75 %
100 %
100 %
100 %
Leitungslänge
ungeschirmt max.
geschirmt max.
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
600 m
1000 m
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse, Internanschlüsse,
andere Gruppen)
nach VDE 0160
geprüft mit
AC 250 V
AC 1500 V
AC 250 V
AC 1500 V
AC 250 V
AC 2700 V
AC 250 V
AC 1500 V
AC 250 V
AC 1500 V
AC 250 V
AC 2700 V
Stormaufnahme
intern (aus der Stromver
sorgungsbaugruppe; 5 V) max. 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA 5 mA
Verlustleistung (Nennbetrieb) typ. 11,0 W 11,0 W 5,5 W 11,0 W 11,0 W 5,0 W
Frontstecker 24polig 24polig 24polig 24polig 24polig 24polig
Gewicht etwa 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg 0,7 kg
1) Bezogen auf Anzahl der Eingänge einer Gruppe
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/32 Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
potentialgebunden:
Digitaleingabe 420-7 für
S5115U/H
32 Eingänge, DC 24 V
potentialgetrennt:
Digitaleingabe 430-7 für
S5115U/H/F
32 Eingänge, DC 24 V
in Gruppen zu 8
Digitaleingabe 431-7 für
S5115U/H
16 Eingänge, UC 24/48 V,
in Gruppen zu 4
Digitaleingabe 432-7 für
S5115U/H
16 Eingänge, UC 48/60 V,
in Gruppen zu 4
Digitaleingabe 434-4 für NAMUR1)-Geber für S5115U/H
32 Eingänge, DC 5/15 V
(TTL, CMOS, NAMUR)
Digitaleingabe 434-7 für
S5115U/H/F
mit AlarmSammelsignal
8 Eingänge, DC 24 V,
in Gruppen zu 1
Digitaleingabe 435-7
für S5115U/H
16 Eingänge, UC 115 V,
in Gruppen zu 4
in Gruppen zu 2
für S5115 U/H/F
8 Eingänge, UC 115 V
in Gruppen zu 1
6ES5 420-7LA11
6ES5 430-7LA12
6ES5 431-7LA11
6ES5 432-7LA11
6ES5 434-4UA12
6ES5 434-7LA12
6ES5 435-7LA116ES5 435-7LB11
6ES5 435-7LC11
Digitaleingabe 436-7
für S5115U/H
16 Eingänge, UC 230 V
in Gruppen zu 4
in Gruppen zu 2
für S5115U/H/F
8 Eingänge, UC 230 V
in Gruppen zu 1
Die Betriebsanleitungen sind
im Handbuch S5115U (siehe
Seite 3/23) enthalten.
Frontstecker 490
für Schraubanschluß
24polig
46polig
für Crimpanschluß, 46polig
mit 59 Crimpkontakten
ohne Crimpkontakte
für Federklemmanschluß 46polig
Frontstecker 497für Digitaleingabe 4344,
Crimpanschluß, einfachbreit,
42polig
Schraubanschluß, einfachbreit,
42polig
Adaptionskapsel
6ES5 436-7LA116ES5 436-7LB11
6ES5 436-7LC11
6ES5 490-7LB116ES5 490-7LB21
6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21
6ES5 490-7LC11
6ES5 497-4UA12
6ES5 497-4UB31
siehe Seite 3/98
1) NAMUR = Normen und Arbeitsgruppe in der Meß und Regelungstechnik
Bild 3/25 Anschlußbilder für Digitaleingabebaugruppen
N(M)
L1
N(M)
L1
N(M)
L1
6ES5 420-7LA11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
+
+
+
+
M6ES5 430-7LA12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
+
M
+
M
+
M
+
M
6ES5 431-7LA11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
N(M)
L1
N(M)
L1
N(M)
L1
N(M)
L1
6ES5 432-7LA11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
N(M)
L1
6ES5 435-7LA116ES5 436-7LA11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
N
L1
N
L1
N
L1
N
L1
6ES5 435-7LB116ES5 436-7LB11
01
02
03
04
05
06
07
08
09
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
200
201
202
203
205
206
207
208
209
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
400
401
402
403
404
405
406
407
L1
N
L1
N
L1
N
L1
NL1
N
L1
N
L1
N
L1
N
6ES5 435-7LC116ES5 436-7LC11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
N
L1
N
L1
N
L1
N
L1
N
L1
N
L1
N
L1
N
L1
6ES5 434-7LA12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
M
+
M
+
M
+
M
+
MELD
MELD
M
+
M
+
RESET
RESET M
M
+
M
+
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/33Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Anschlußbilder
Bild 3/26 Anschlußbilder für Digitaleingabebaugruppen
1
2
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4
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16
17
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20
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29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
434-4UA12 mit NAMUR-Gebern
F+
F-
1L+
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
1LH+
1.0
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
L-
1LH-
2LH-
2L+
2.0
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2LH+
3.0
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
42
24V
+
-
24V
-
+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
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16
17
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19
20
21
22
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25
26
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28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
434-4UA12 mit TTL/CMOS-Gebern
F+
F-
1L+
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
1LH+
1.0
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
L-
1LH-
2LH-
2L+
2.0
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2LH+
3.0
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
42
5...15V
+
-
5..15V
+
-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
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+-
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+-
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+-
+-
+-
+-
+-
+-
+-
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/34 Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Anschlußbilder (Fortsetzung)
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/35Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Digitalausgabebaugruppen formen die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte um in die externen, für den Prozeß benötigten binären Signalpegel.
Aufbau Es stehen Digitalausgabebaugruppen mit 8, 16, oder 32Ausgängen für verschiedeneVersorgungsspannungen(Last) und Lastnennströmezur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1 Steckplatz.
Die Baugruppen enthalten, jenach Ausführung:
Grüne Leuchtdioden (LEDs)zur Anzeige der Signalzustände
Kurzschlußerkennung
KurzschlußSammelmeldeausgang (Haftrelais) mitRücksetzeingang
rote Leuchtdioden (LEDs)zur Anzeige eines Kurzschlusses
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld neben denLeuchtdioden kennzeichnen.
Die Baugruppenadresse(ByteParameter bei der Programmierung) ist abhängigvom Steckplatz und muß daher nicht auf der Baugruppeeingestellt werden.
Arbeitsweise Die Baugruppe formt die internen Ausgangssignale desAutomatisierungsgerätes inLastspannungspegel um (DCoder AC), mit denen der Automatisierungsprozeß gesteuertwird. Die Ausgangsspannungsbereiche sind festgelegt, auf einigen Baugruppenkann zwischen 2 oder 3 Bereichen gewählt werden.
KurzschlußschutzDie Digitalausgabebaugruppen verfügen über Kurzschlußschutz (ausgenommen
die RelaisAusgaben und DA 4577). Der Kurzschlußschutz erfolgt entweder elektronisch oder über Sicherungen. Bei DA 4517 und 4537wird die Kurzschlußmeldungüber einen HaftrelaisKontaktgespeichert und mit roterLeuchtdiode je Gruppe gemeldet. Bei beiden Baugruppen kann eine Meldung mit einem eigenen 24VEingang(RES) oder intern mit BASPzurückgesetzt werden. Beiden über Sicherung geschützten Bau
gruppen zeigen ebenfalls roteLeuchtdioden den Sicherungsdefekt an.
Parallelschaltung derAusgängeParallelschaltung der Ausgänge ist nur bei den Relais-Ausgabebaugruppen möglich.
HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Digitaleingabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Adaptionskapseln einsetzbar.
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/36 Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Digitalausgabe 6ES5 441-7LA12 6ES5 451-7LA12 6ES5 451-7LA21 6ES5 453-7LA11 6ES5 453-4UA12
Anzahl der AusgängePotentialtrennung
in Gruppen zu
Versorgungsspannung Up (für Last)
Nennwert
Welligkeit USS max.
zulässiger Bereich
(mit Welligkeit)
Wert bei t<0,5 s max.
Ausgansstrom bei Signal 1
Nennwert
zulässiger Bereich
Lampenlast max.
Kurzschlußschutz
Kurzschlußanzeige
Kurzschluß
Sammelmeldeausgang
Belastbarkeit
Schaltleistung
Rücksetzeingang
Bergrenzung der induktiven
Abschaltspannung (intern) auf
Schaltfrequenz bei
ohmscher Last max.
Lampenlast max.
induktiver Last max.
Gesamtbelastbarkeit1)
bei 25 C
bei 55 C
Reststrom bei Signal 0 max.
Signalpegel der Ausgänge
bei Signal 0 max.
bei Signal 1 min.
Leitungslänge
ungeschirmt max.
geschirmt max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse
gegen Gehäuse,
Internanschlüsse,
andere Gruppen)
nach VDE 0160
geprüft mit
Stromaufnahme
intern (bei 5 V) typ.
extern (bei 24 V, ohne Last) typ.
Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
32nein
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
elektronisch
-15 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
50%
1 mA
+3 V
UP -2,5 V
600 m
1000 m
10 mA
17 mA/Gruppe
20 W
46polig
0,7 kg
32ja (Optokoppler)
8
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
elektronisch
-15 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
50%
1 mA
+3 V
UP -2,5 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
100 mA
17 mA/Gruppe
20 W
46polig
0,7 kg
32ja (Optokoppler)
8
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
elektronisch
1 LED je Gruppe mit
1 gemeinsamen
Sammelmeld.
HaftrelaisKontakt
DC 100 V; 0,2 mA
20 W; 35 VA
DC 24 V
-15 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
50%
1 mA
+3 V
UP -2,5 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
100 mA
17 mA/Gruppe
20 W
46polig
0,7 kg
16ja (Optokoppler)
8
DC 24/48/60 V3,6 V
20...75 V
87 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
elektronisch
1 LED je Gruppe mit
1gemeinsamen
Sammelmeld.
HaftrelaisKontakt
DC 100 V; 0,2 mA
20 W; 35 VA
DC 24 V
-30 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
100%
1 mA
+3 V
UP -2,5 V
600 m
1000 m
DC 75 V
AC 500 V
50 mA
50 mA/Gruppe
16 W
24polig
0,7 kg
siehe Seite 4/40
(S5135U,
S5155U/H)
1) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+Einspeisung
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/37Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Digitalausgabe 6ES5 454-7LA12 6ES5 454-7LB11 6ES5 455-7LA11 6ES5 456-7LA11 6ES5 456-7LB11 6ES5 457-7LA11
Anzahl der AusgängePotentialtrennung
in Gruppen zu
Versorgungsspannung US, Up (für Last)
Nennwert
Frequenz
Welligkeit USS max.
zulässiger Bereich
(mit Welligkeit)
Wert bei t<0,5 s max.
Ausgansstrom bei Signal 1
Nennwert
zulässiger Bereich
Lampenlast max.
Kurzschlußschutz
Kurzschlußanzeige
Bergrenzung der induktiven
Abschaltspannung (intern) auf
Schaltfrequenz bei
ohmscher Last max.
Lampenlast max.
induktiver Last max.
Gesamtbelastbarkeit1)
bei 25 C
bei 55 C
Reststrom bei Signal 0 max.
Signalpegel der Ausgänge
bei Signal 0 max.
bei Signal 1 min.
Leitungslänge
ungeschirmt max.
geschirmt max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse
gegen Gehäuse,
Internanschlüsse,
andere Gruppen)
nach VDE 0160
geprüft mit
Stromaufnahme
intern (bei 5 V) typ.
extern (bei 24 V, ohne Last) typ.
Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
16ja (Optokoppler)
4
DC 24 V
3,6 V
20...30 V
35 V
2 A10 mA1)...2 A
10 W
elektronisch
-15 V
100 Hz
8 Hz
0,27 Hz
50%
50%
1 mA
+3 V
UP -3 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
50 mA
8,5 mA/Gruppe
20 W
24polig
1,1 kg
8ja (Optokoppler)
1
DC 24 V
3,6 V
20...30 V
35 V
2 A10 mA1)...2 A
10 W
Sicherung
(8 2,55 A FF)
8 LED
-23 V
100 Hz
8 Hz
0,27 Hz
100%
50%
1 mA
+3 V
UP -3 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
50 mA
20 W
24polig
0,8 kg
16ja (Optokoppler)
2
AC 48/115 V47...63 Hz
40...140V
2 A/Gruppe40 mA...2 A
50/100 W
je Gruppe
Sicherung
(8 2,55 A FF)
1 LED je Gruppe
10 Hz
10 Hz
10 Hz
100%
100%
1/3 mA
+3 V
UP -7 V
300 m
1000 m
AC 250 V
AC 1500 V
175 mA
16 W
24polig
1,1 kg
16ja (Optokoppler)
4
AC 115/230 V47...63 Hz
89...264V
1 A40 mA...1 A
25/50 W
Sicherung
(4 10 A FF)
1 LED je Gruppe
10 Hz
10 Hz
10 Hz
100%
100%
3/5 mA
+3 V
UP -7 V
300 m
1000 m
AC 250 V
AC 1500 V
70 mA
16 W
24polig
1,1 kg
8
1
AC 115/230 V47...63 Hz
89...264V
2 A40 mA...2 A
25/50 W
Sicherung
(8 6,3 A FF)
8 LED
10 Hz
10 Hz
10 Hz
100%
100%
3/5 mA
+3 V
UP -7 V
300 m
1000 m
AC 250 V
AC 2700 V
35 mA
16 W
24polig
1,1 kg
32 (MSchalter)
ja (Optokoppler)
8
DC 5/12/24 V
2,4 V bei 24 V
4,75...30V
35 V
100 mA
ohne
-10 V
10 Hz
8 Hz
2 Hz
100%
100%
100 µA
OffenerKollektor
Ausgang
300 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
100 mA
4 mA
6 W
46polig
0,7 kg
1) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+ oder L1Einspeisung
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/38 Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Digitalausgabe 6ES5 458-7LA111) 6ES5 458-7LB11 6ES5 458-7LC11
Anzahl der AusgängePotentialtrennung
in Gruppen zu
Dauerstrom Ith
Schaltvermögen der Kontakte
bei ohmscher Last max.
bei induktiver Last max.
Lebensdauer: Schaltspiele
(VDE 0660, Teil 200)
Kurzschlußschutz
Schaltfrequenz bei
ohmscher Last max.
induktiver Last max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse, Internanschlüsse,
andere Gruppen)
nach VDE 0160
geprüft mit
Versorgungsspannung Up
Nennwert
Welligkeit USS max.
zulässiger Bereich
(mit Welligkeit)
Wert bei t<0,5 s
Stromaufnahme
intern (bei 5 V) typ.
extern (bei 24 V) typ.
Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
16ja (Relaiskontakte)4)
1
0,5 A
10 W/0,5 A/UC 30 V
nicht zulässig
1 109 (nach DC11)
ohne
60 Hz
nicht zulässig
DC 30 V
AC 500 V
DC 24 V
3,6 V
20...30 V
35 V
50 mA
240 mA
5 W
46polig
0,8 kg
8ja (Relaiskontakte)3)
1
5 A
5 A bei AC 250 V
2,5 A bei DC 30 V
1,5 A bei AC 250 V
0,5 A bei DC 30 V
1,5 106 (nach AC11)
0,5 106 (nach DC11)
ohne
10 Hz
10 Hz
AC 250 V
AC 1500 V
DC 24 V
3,6 V
20...30 V
35 V
50 mA
200 mA
4 W
24polig
0,8 kg
16ja (Relaisausgänge)
4
5 A
5 A bei AC 250 V
5 A bei DC 30 V
0,4 A bei DC 110 V
1,5 A bei AC 250 V
1 A bei DC 30 V
0,08 A bei DC 110 V
1,5 106 (nach AC11)
0,5 106 (nach DC11)
ohne
10 Hz
2 Hz
AC 250 V
AC 1500 V
DC 24 V
3,6 V
20...30 V
35 V
50 mA
256 mA
6,5 W
46polig
0,8 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
potentialgebunden:
Digitalausgabe 441-7 für S5115U/H
32 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A
6ES5 441-7LA12Digitalausgab e 457-7 für S5115U/H
32 Ausgänge, DC 5/24 V; 100 mA
Digitalaus gabe 458-7
6ES5 457-7LA11
potentialgetrennt:
Digitalausgabe 451-7 für S5115U/H/F
32 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A
6ES5 451-7LA12
Digitalausgabe 458-7für S5115U/H/F
16 RelaiskontaktAusgänge1)
UC 30 V; 0,5 A
8 R l i k t kt A ä
6ES5 458-7LA11
Digitalausgab e 451-7 für S5115U/H
32 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A
mit Kurzschlußmeldung
6ES5 451-7LA21
UC 30 V; 0,5 A
8 RelaiskontaktAusgänge,
AC 250 V; 5A
für S5115U/H
16 Relaiskontakt Ausgänge
6ES5 458-7LB11
Digitalausgab e 453-7 für S5115U/H
16 Ausgänge, DC 24/60 V; 0,5 A
Digitalausgab e 453-4 für S5115U/H/F2)
16 Ausgänge, DC 24 V; 2 A
6ES5 453-7LA11
6ES5 453-4UA12
16 RelaiskontaktAusgänge
AC 250 V; 5 A, DC 30 V; 5 A
Die Betriebsanleitungen sind im
Handbuch S5115U
(siehe Seite 3/23) enthalten
6ES5 458-7LC11
Digitalausgab e 454-7 für S5115U/H/F
16 Ausgänge, DC 24 V; 2 A
8 Ausgänge, DC 24 V; 2 A
6ES5 454-7LA126ES5 454-7LB11
(siehe Seite 3/23) enthalten
Frontstecker 490für Schraubanschluß
24polig 6ES5 490 7LB11Digitalausgab e 455-7 für S5115U/H
16 Ausgänge, DC 48/115 V; 1 A
6ES5 455-7LA11 24polig
46polig
fü C i hl ß 46 li
6ES5 490-7LB116ES5 490-7LB21
Digitalausgab e 456-7für S5115U/H
16 Ausgänge, AC 115/230 V; 1 A
für S5115U/H/F
8 Ausgänge, AC 115/230 V; 1,5 A
6ES5 456-7LA11
6ES5 456-7LB11
für Crimpanschluß, 46polig
mit 50 Crimpkontakten
ohne Crimpkontakte
für Federklemmanschluß, 46polig
6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA216ES5 490-7LC11
1) Bei Neuanlagen wird der Einsatz der Baugruppe 6ES5 4534UA12 empfohlen 2) Adaptionskapsel erforderlich3) Jeder Kontakt ist mit einem Varistor überbrückt (Reststrom max. 1 mA bei AC 250 V) 4) Reedrelais für Meßkreise
Bild 3/27 Anschlußbilder für Digitalausgabebaugruppen
6ES5 441-7LA12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
6ES5 451-7LA21
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
6ES5 453-7LA11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
6ES5 454-7LA12
+
+
+
+
M
6ES5 451-7LA12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
+
+
+
+
M
M
M
M
+
MMELD.
MELD.
+
M
+
RESETM
+
M
RESET
+
L1
MELD.
MELD.
+
L1
RES.-
RES.+
M
M
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
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+
M
M
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47
+
+
+
+
+
+
+
+
6ES5 455-7LA11
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47
N
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N
L1
N
L1
N
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L1
N
L1
N
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N
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47
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N
L1
N
L1
N
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/39Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Anschlußbilder
Bild 3/28 Anschlußbilder für Digitalausgabebaugruppen
6ES5 457-7LA11
1
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M
M
M
M
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47
N
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N
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N
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L1N
L1
N
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N
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+
+
+
+
+
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46
47
+
+
M
M
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47
L1
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L+
L1
N
L-
L1
N
L+
L1
N
L-
M
6ES5 453-4UA12
+1Q0.0
-1Q0.0
+2Q0.1
-2Q0.1
+3Q0.2
-3Q0.2
+4Q0.3
-4Q0.3
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6
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0
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6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
+5Q0.4
-5Q0.4
+6Q0.5
-6Q0.5
+7Q0.6
-7Q0.6
+8Q0.7
-8Q0.7
+9Q1.0
-9Q1.0
+10Q1.1
-10Q1.1
+11Q1.2
-11Q1.2
+12Q1.3
-12Q1.3
+13Q1.4
-13Q1.4
+14Q1.5
-14Q1.5
+15Q1.6
-15Q1.6
+16Q1.7
-16Q1.7
2L+
H+
F-
F+
1L+
1L-
2L+
2L-
3L+
3L-
4L+
4L-
5L+
5L-
6L+
6L-
7L+
7L-
8L+
8L-
9L+
9L-
10L+
10L-
11L+
11L-
12L+
12L-
13L+
13L-
14L+
14L-
15L+
15L-
16L+
16L-
L-
L+
H-
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/40 Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Anschlußbilder (Fortsetzung)
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/41Siemens ST 50 · 1998
Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen
Anwendungsbereich Die DigitalEin/Ausgabebaugruppen sind Kombinationenaus Digitaleingabe und Digitalausgabe auf nur einer Baugruppe. Beim Digitaleingabeteil werden binäre, externeSignale aus dem Prozeß umgeformt in die internen Signalpegel des Automatisierungsgerätes. Beim Digitalausgabeteil werden die internen
Signalpegel des Automatisierungsgerätes umgeformt indie externen, für den Prozeßbenötigten binären Signalpegel.
Aufbau Es stehen DigitalEin/Ausgabebaugruppen mit je 8 Einund Ausgängen oder je 16Ein und Ausgängen sowiemit 24 Ein und 16 Ausgängenzur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1/2 oder 1Steckplatz (je nach Baugruppenträger)
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld neben denLeuchtdioden kennzeichnen.
Die Eingänge und Ausgängesind unter den gleichenAdressen anzusprechen (z. B.E 4.0 bis E 5.7 und A 4.0 bisA 5.7). Die Ein-/Ausgangsbeschaltung (P/M lesend oderP/Mschaltend) sind bei denBaugruppen 4827 und 4857fest eingestellt, bei der Baugruppe 4827LF31 hingegenparametrierbar.
Arbeitsweise AlarmverarbeitungNur DigitalEin/Ausgabe4857: Die DigitalEin/Ausgabe4857 kann mit oder ohneAlarmverarbeitung genutztwerden. Aus 4 der insgesamt24 Eingänge kann ein Sam
melsignal gebildet werden,das bei Änderung eines Eingangssignals bei positiverFlanke einen Alarm auslöst.Alarmauswertung ist nur imZentralgerät möglich.
HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle DigitalEin/Ausgabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Hilfe von Adaptionskapseln einsetzbar.
Technische Daten
Digital-Ein-/Ausgabe 6ES5 482-7LA11 6ES5 482-7LF11 6ES5 482-7LF21 6ES5 482-7LF31 6ES5 485-7LA11
Anzahl der EingängePotentialtrennung
in Gruppen zu
Alarmeingänge
Einsatz für Sicherheitssignale
Eingangsspannung Nennwert
für Signal 0
für Signal 1
Eingangstrom bei Signal 1 typ.
Verzögerungszeit
bei 01
bei 10
bei Alarmeingang
Leitungslänge
ungeschirmt max.
geschirmt max.
16, Plesend
ja, (Optokoppler)
8
nein
DC 24 V-30...+5 V
+13...+30 V
8,5 mA
2,2...4,6 ms
4,5...12 ms
600 m
1000 m
16, Mrücklesend
ja, (Optokoppler)
8
ja
DC 24 V-10...+30 V1)
-30...+5 V1)
0,8 mA
1,4...5 ms
1,4...5 ms
60 m
100 m
16, Prücklesend
ja, (Optokoppler)
8
ja
DC 24 V-30...+5 V
+13...+30 V
0,8 mA
1,4...5 ms
1,4...5 ms
60 m
100 m
8, P/Mrücklesend
ja, (Optokoppler)
8
ja
DC 24 V-30...+15 V
(10...+30 V)1)
+20...+30 V
(-30...+5 V)1)
0,8 mA
1,4...5 ms
1,4...5 ms
60 m
100 m
24nein
4
nein
DC 24 V-30...+5 V
+13...+30 V
7,2 mA
3 ms
3 ms
1,5 ms
60 m
100 m
1) Werte für Mlesend.
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/42 Siemens ST 50 · 1998
Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Digital-Ein-/Ausgabe 6ES5 482-7LA11 6ES5 482-7LF11 6ES5 482-7LF21 6ES5 482-7LF31 6ES5 485-7LA11
Anzahl der AusgängePotentialtrennung
in Gruppen zu
Versorgungsspannung UP (für Last)
Nennwert
Welligkeit USS max.
zulässiger Bereich
(mit Welligkeit)
Wert bei t<0,5 s max.
Ausgansstrom bei Signal 1
Nennwert
zulässiger Bereich
Lampenlast max.
induktive Last max.
Kurzschlußschutz
Bergrenzung der induktiven
Abschaltspannung (intern) auf
Schaltfrequenz bei
ohmscher Last max.
Lampenlast max.
induktiver Last max.
Gesamtbelastbarkeit1)
bei 25 C
bei 55 C
Reststrom bei Signal 0 max.
Signalpegel der Ausgänge
bei Signal 0 max.
bei Signal 1 min.
Leitungslänge
ungeschirmt max.
geschirmt max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen Gehäuse,
Internanschlüsse,
andere Gruppen)
nach VDE 0160
geprüft mit
Stromaufnahme
intern (bei 5 V)
extern (bei 24 V, ohne Last)
Verlustleistung (Nennbetrieb) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
16, Pschaltend
ja, (Optokoppler)
8
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
8,5 W
elektronisch
UP -47 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
50%
1 mA
+3 V
UP -2,5 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
50 mA
10 mA
20 W
46polig
0,7 kg
16, Pschaltend
ja, (Optokoppler)
8
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
8,5 W
elektronisch
UP -47 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
50%
1 mA
+3 V
UP -2,5 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
50 mA
10 mA
18 W
46polig
0,7 kg
16, Mschaltend
ja, (Optokoppler)
8
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
0,5 A5 mA...0,5 A
5 W
8,5 W
elektronisch
UP -47 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
50%
1 mA
UP
+2,5 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
50 mA
10 mA
18 W
46polig
0,7 kg
8, P/Mschaltend
ja, (Übertrager)
1
DC 24 V3,6 V
20...30 V
35 V
2,5 A5 mA...2,5 A
40 W
60 W
elektronisch
UP -47 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
100%
100%
0,5 mA
+3 V; UP2)
UP -1 V; (+1 V) 2)
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
150 mA
95 mA
23 W
46polig
0,9 kg
16nein
DC 24 V
20...30 V
35 V
1,5 A5 mA...1,5 A
5 W
elektronisch
(ab 3,6 A)
-15 V
100 Hz
8 Hz
0,5 Hz
50%
50%
1 mA
UP -2,5 V
600 m
1000 m
DC 30 V
AC 500 V
100 mA
80 mA je
Ausgabebaugruppe
15 W
46polig
0,7 kg
1) Bezogen auf die Summe der Nennströme einer Gruppe. 2) Werte für Mschaltend.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Digital-Ein-/Ausgabe 482-7 3)
für S5115U/H/F
16 Eingänge, DC 24 V und
16 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A,
Plesend, Pschaltend
Mlesend, Pschaltend
Plesend, Mschaltend
8 Eingänge, DC 24 V und
8 Ausgänge, DC 24 V, 2,5 A
wahlweise
P/Mlesend, M/Pschaltend
6ES5 482-7LA116ES5 482-7LF116ES5 482-7LF21
6ES5 482-7LF31
Digital-Ein-/Ausgabe 485-7für S5115U
24 Eingänge, DC 24 V und
16 Ausgänge, DC 24 V
Frontstecker 490für Schraubanschluß, 46polig
für Crimpanschluß, 46polig
mit 50 Crimpkontakten
ohne Crimpkontakte
für Federklemmanschluß, 46polig
6ES5 485-7LA11
6ES5 490-7LB21
6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21
6ES5 490-7LC11
3) Die Betriebsanleitungen sind in Handbuch S5115U (siehe Seite 3/23) enthalten.
Bild 3/29 Anschlußbilder für DigitalEin/Ausgabebaugruppen
6ES5 482-7LA11
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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11
12
13
14
15
16
17
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19
20
21
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23
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26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
6ES5 482-7LF21
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
+
M
6ES5 482-7LF11
1
2
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4
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6
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9
10
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12
13
14
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16
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18
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20
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47
6ES5 482-7LF31
1
2
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40
41
42
43
44
45
46
47
6ES5 485-7LA11
+
M
+
M
+
M
+
M
+
M
+
M
+
M
+3)
P1)
+3)
M
M
+3)
M 2)
M
M
+3)
+
M
+
M
+
M
+
M
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
1
2
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5
6
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38
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40
41
42
43
44
45
46
47
+
M
1) P-schaltend2) M-schaltend3) Gleiche Spannungsversorgung für 2"+"
L1+
L2+
M
SIMATIC S5115U/H/FDigitalein/ausgabebaugruppen
3/43Siemens ST 50 · 1998
Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Anschlußbilder
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/44 Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Analogeingabebaugruppen formen die analogen Signale aus dem Prozeß um indigitale Werte, die das Automatisierungsgerät verarbeitenkann.
Aufbau Es stehen Baugruppen mit 4,8 oder 16 Eingängen zur Verfügung. Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Steckplatz.
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld auf der Frontplatte kennzeichnen.
Meßbereichsmodule, die fürdie Signalanpassung erforderlich sind, werden auf dieBaugruppe gesteckt. Dabeilegt ein Modul den Meßbereich für je eine Gruppe von 4Kanälen (Eingängen) fest.
Die Baugruppen 4607 und4634 sind rückwirkungsfrei,die Baugruppe 4634 eignetsich auch für den fehlersicheren Betrieb.
Über Schalter an der Rückseite der Baugruppen werdendie Funktionen wie z. B.Drahtbruchmeldung, Netz-frequenz oder Meßbereicheingestellt.
Arbeitsweise Die Analogeingabebaugruppen arbeiten nach verschiedenen Verfahren. Das Meßprinzip bei den Baugruppen4607, 4657 und 4634 ist integrierend, bei der Analogeingabe 4663 dagegen wird derMomentanwert verschlüsselt.Die AnalogDigitalUmformung erfolgt bei den Baugruppen 4607 und 4657nach der SpannungsZeitUmformung und bei der 4634nach der SpannungsFrequenzUmformung. DieBaugruppe 4663 arbeitet mitsukzessiver Approximationund bietet die kürzeste Verschlüsselungszeit.
Alle Baugruppen melden Fehler bei Bereichsüberschreitung, die 4607 und 4657können Drahtbruch der Signalgeberleitung bei Pt 100erkennen (projektierbar).
Alle Baugruppen zeichnensich durch hohe Störspannungsunterdrückung aus.
HinweisIm AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Analogeingabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Hilfe von Adaptionskapseln einsetzbar.
Für die Analogeingaben 4634und 4663 ist eine Adaptionskapsel erfoderlich(Seite 3/98).
Die Baugruppe 4634 darf beiS5115F nicht im dritten zentral angekoppelten Baugruppenträger ER 7013 betriebenwerden.
Technische Daten
Analogeingabe 6ES5 460-7LA13 6ES5 465-7LA13 6ES5 463-4U.12
Anzahl der Eingänge
Potentialtrennung
8 Spannungs/Stromeingänge
oder
8 Eingänge für Widerstands
thermometer Pt 100
ja
16 Spannungs/Stromeingänge
oder
8 Eingänge für Widerstands
thermometer Pt 100
nein
4 Spannungs/Stromeingänge
ja
Eingangsbereiche (Nennwerte)
Eingangswiderstand in den
einzelnen Bereichen
± 50 mV; ± 500 mV; Pt 100; ± 1 V; ± 5 V; ± 10 V;± 20 mA; + 4 ... 20 mAEingangsbereiche wählbar mit Meßbereichsmodulen für je 4 Kanäle
50 mV: 10 MΩ 1 V: 90 kΩ; 2 20 mA: 25 Ω; 1
500 mV: 10 MΩ 5 V: 50 kΩ; 2 4...20 mA: 31,2 Ω; 1
Pt 100: 10 MΩ 10 V: 50 kΩ; 2
0 ... 1 V, 0 ... 10 V, 0 ... 20 mA+ 4 ... 20 mA für 2Draht und für
4DrahtMeßumformer
1 V: 10 MΩ; 10 V: 90 kΩ; 20 mA: 50 Ω4...20 mA: 62,5Ω
Anschlußart der Signalgeber
Digitale Darstellung des
Eingangssignals
Zweileiteranschluß; bei Pt 100 Vierleiteranschluß
12 Bit + Vorzeichen oder 13 Bit Zweierkomplement
(2048 Einheiten = Nennwert)
Zweileiteranschluß
11 Bit Zweierkomplement
(1024 Einheiten = Nennwert)
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/45Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Analogeingabe 6ES5 460-7LA13 6ES5 465-7LA13 6ES5 463-4U.12
Meßprinzip
Umsetzprinzip
Integrationszeit (umschaltbar zur
optimalen Störspannungs
unterdrückung)
Verschlüsselungszeit max.
(Einzelverschlüsselung möglich)
integrierend integrierend
SpannungsZeitUmformer SpannungsZeitUmformer
20 ms bei 50 Hz 20 ms bei 50 Hz
162/3 ms bei 60 Hz 162/3 ms bei 60 Hz
60 ms bei 50 Hz 60 ms bei 50 Hz
50 ms bei 60 Hz 50 ms bei 60 Hz
(bezogen auf Nennwert) (bezogen auf Nennwert)
integrierend
SpannungsFrequenzUmformer
20 ms bei 50 Hz
162/3 ms bei 60 Hz
60 ms bei 50 Hz
162/3 ms bei 60 Hz
Zykluszeit für 4 Eingänge
8 Eingänge
16 Eingänge
0,48 s bei 50 Hz
0,48 s bei 50 Hz
0,96 s bei 50 Hz
20 ms bei 50 Hz
162/3 ms bei 60 Hz
Zulässige Spannung zwischen
Eingängen bzw. zwischen
Eingängen und zentralem
Erdungspunkt
(Zerstörgrenze) max. ±18 V oder max. ±75 V für die Dauer von 1 ms mit einer
Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde
±30 V oder max. ±75 V für die
Dauer von 1 ms mit einer Impuls
wiederholrate von 100 Impulsen/
Sekunde
Zulässige Spannung zwischen
Bezugspotential eines potential
gebundenen Gebers und zentra
lem Erdungspunkt max. DC 75 V/AC 60 V ±1 V DC 75 V/AC 60 V
Fehlermeldung bei
Bereichsüberschreitung
Drahtbruch der Signalgeber
leitung
bei 200% vom Nennwert (4095 Einheiten)
projektierbar im Bereich 50 mV, 500 mV und Pt 100
bei 150% vom Nennwert
nein
Störspannungsunterdrückung für
f = n (50/60 Hz ±1%); n = 1,2...
Gegentaktstörungen
(US < 1 V) min.
Gleichtaktstörungen min.
(Spitzenwert der Störung
< Nennwert des Bereichs)
120 dB
40 dB
86 dB
40 dB
80 dB
40 dB
Grundfehlergrenzen1)
Gebrauchsfehlergrenzen1)
(0 C bis 60 C)
Leitungslänge
(geschirmt) max.
Versorgungsspannung
Nennwert
Welligkeit USS
zulässiger Bereich
(mit Welligkeit)
Wert bei t < 0,1 s
50 mV:± 2 1 V: ± 3,5 20 mA: ± 2,5
500 mV:± 1,5 5 V: ± 3,5 4...20 mA: ± 2,5
Pt 100:± 2 10 V: ± 3,5
50 mV:± 5 1 V: ± 7,7 20 mA: ± 6,7
500 mV:± 4,5 5 V: ± 7,7 4...20 mA: ± 6,7
Pt 100:± 5 10 V: ± 7,7
200 m; max. 50 m bei 50 mV 200 m; max. 50 m bei 50 mV
+24 V +24 V
3,6 V 3,6 V
20...30 V 20...30 V
36 V 36 V
1,1
3,7
200 m
+24 V
3,6 V
20...30 V
36 V
Stromaufnahme
intern (bei 5 V) typ.
extern (bei 24 V) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
0,15 A
0,1 A
46polig
0,4 kg
0,15 A
46polig
0,4 kg
0,2 A
0,15 A
42polig
0,4 kg
1) nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5VVersorgung aus Stromversorgungsbaugruppe).
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/46 Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Analogeingabe 6ES5 466-3LA11
Anzahl der Eingänge
Potentialtrennung
Eingangsbereiche (Nennwerte)
Eingangswiderstand in den
einzelnen Bereichen
Anschlußart der Signalgeber
Digitale Darstellung des
Eingangssignals
Meßprinzip
Umsetzprinzip
Verschlüsselungszeit
je Kanal max.
Zykluszeit für
8 Eingänge max.
16 Eingänge max.
Zulässige Spannung zwischen
Eingängen bzw. zwischen
Eingängen und zentralem
Erdungspunkt
(Zerstörgrenze) max.
Zulässige Spannung zwischen
Bezugspotential eines potential
gebundenen Gebers und zentra
lem Erdungspunkt max.
Fehlermeldung bei
Bereichsüberschreitung
Drahtbruch der Signal
geberleitung
Störspannungsunterdrückung für
f = n (50/60 Hz ±1%); n = 1,2...
Gleichtaktstörungen min.
(US < 1 V)
Gegentaktstörungen min.
(Spitzenwert der Störung
< Nennwert des Bereichs)
Grundfehlergrenzen1)
(bei 20 C)
Gebrauchsfehlergrenzen1)
(0 C bis 60 C; für 1 Jahr)
Leitungslänge (geschirmt) max.
Stromaufnahme
intern (bei 5 V) typ.
extern (bei 24 V) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
8 Differenzeingänge oder
16 Einzeleingänge (massebezogen)
in 4 oder 2 Gruppen (umschaltbar)
ja
0 ... 20 mA; 4 ... 20 mA; ± 20 mA über Schaltereinstellung
0 ... 1,25 V; 0 ... 2,5 V; 0 ... 5 V; 1 ... 5 V; 0 ... 10 V für je 4 Kanäle
± 1,25 V; ± 2,5 V; ± 5 V; ± 10 V wählbar
Spannungsmeßbereich: ≥ 10 MΩStrommeßbereich: 125 MΩ
Zweileiteranschluß
13 Bit Zweierkomplement oder 12 Bit Betrag + Vorzeichen oder 12 Bit binär
Momentanwertverschlüsselung
sukzessive Approximation (stufenweise Näherung)
250 µs
2 ms
4 ms
± 30 V (statisch) oder ± 75 V für die Dauer von 1 ms mit einer Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde
DC 75 V/AC 60 V
ja (ÜberlaufBit)
nein
70 dB
40 dB
Spannungsbereiche (außer 0...1,25 V; ±1,25 V): 0,1 %
Strombereiche und 0...1,25 V; ±1,25 V: 0,12%
Spannungsbereiche (außer 0...1,25 V; ±1,25 V): 0,2 %
Strombereiche und 0...1,25 V; ±1,25 V: 0,24%
200 m
0,7 A
43polig
0,4 kg
1) nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5 VVersorgung aus Stromversorgungsbaugruppe).
Bild 3/30 Anschlußbilder für Analogeingabebaugruppen
6ES5 460-7LA13
1
6ES5 460-7LA13(mit Pt 100)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
L+=24V
Mø+
M1+
M1-
M2+
M2-
M3+
M3-
KOMP+
KOMP-
M4+
M4-
M5+
M5-
M6+
M6-
42
43
44
45
46
47
Mø-
M7+
M7-
L-
1
1
1
1
1
1
1
Eing. 0
1
2
3
4
5
6
7
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
L+=24V
Mø+
M1+
M1-
M2+
M2-
M3+
M3-
KOMP+
KOMP-
M4+
M4-
M5+
M5-
M6+
M6-
42
43
44
45
46
47
Mø-
M7+
M7-
L-
A075
F+
L+
Common
10V
1V/..mA
Range
0...20mA
L-
Transducer
1V/..mA
Range
0...20mA
10V
4...20mA
10V
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
F-
Transducer
Range
0...20mA
1V/--mA
4...20mA
Transducer
Range
1V/..mA
10V
Common
10V
Common
10V
4...20mA
10V
Common
10V
4...20mA
Transducer
0...20mA
42
6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12
F+
L+
Common
10V
1V/..mA
Range
0...20mA
L-
Transducer
1V/..mA
Range
0...20mA
10V
4...20mA
10V
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
F-
Transducer
Range
0...20mA
1V/--mA
4...20mA
Transducer
Range
1V/..mA
10V
Common
10V
Common
10V
4...20mA
10V
Common
10V
4...20mA
Transducer
0...20mA
42
6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12 (4...20 mA Zweidraht-Meßumformer)
Tr
+
-
Tr
+
-
Tr
+
-
Tr
+
-
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/47Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Analogeingabe 460-7für S5115U/H/F
8 Eingänge (Strom/Spannung
oder Pt 100), Eingangsbereich
entsprechend Meßbereichsmo
dul, potentialgetrennt
6ES5 460-7LA13 Analogeingabe 466-3für S5115U/H
16 Einzel/8 Differenzeingänge
potentialgetrennt,
mit kurzer Verschlüsselungszeit
Die Betriebsanleitungen sind im
6ES5 466-3LA11
Analogeingabe 465-7für S5115U/H
16 Eingänge (Strom/Spannung)
oder 8 Eingänge (Pt 100), Ein
gangsbereich entsprechend
Meßbereichsmodul, potential
gebunden
6ES5 465-7LA13Die Betriebsanleitungen sind im
Gerätehandbuch S5115U
(siehe Seite 3/23) enthalten.
Frontstecker 490für AE 4634, 4663
für Schraubanschluß, 46polig
für Crimpanschluß, 46polig
6ES5 490-7LB21
6ES5 490 7LA11zusätzlich zu bestellen ist
Meßbereichsmodul 498für je 4 Kanäle
±50 mV; ±500 mV; Pt 100
±1 V
±5 V
±10 V
±20 mA
+4...20 mA; für 2Draht
Meßumformer
+4...20 mA; für 4Draht
Meßumformer
6ES5 498-1AA116ES5 498-1AA216ES5 498-1AA616ES5 498-1AA316ES5 498-1AA416ES5 498-1AA51
6ES5 498-1AA71
für Crimpanschluß, 46polig
mit 50 Crimpkontakten
ohne Crimpkontakte
für Federklemmanschluß, 46polig
Frontstecker 497 für AE 4634
Crimpanschluß, 42polig
Schraubanschluß, 42polig
Frontstecker K für AE 4663
Crimpanschluß, einfachbreit,
43polig
Schraubanschluß,
einfachbreit 42polig
6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21
6ES5 490-7LC11
6ES5 497-4UA126ES5 497-4UB31
6XX3 068
6XX3 081Analogeingabe 463-4für S5115U/H/F
4 Eingänge, potentialgetrennt,
für 50HzNetze
für 60HzNetze
6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12
einfachbreit 42polig
Adaptionskapselfür Analogeingabe 4634, 4663
6XX3 081
siehe Seite 3/98
Anschlußbilder
Bild 3/31 Anschlußbilder für Analogeingabebaugruppen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
L+=24V
Mø+
M2+
M3+
M4+
M5+
M6+
M7+
M8+
M9+
M10+
M12+
M13+
M1+
Mø-
M2-
M3-
M1-
M10-
Mext.
M8-
M9-
M6-
M4-
M5-
Mext.
M12-
6ES5 465-7LA13
Eing. 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Mext.1)
Mext.1)
KOMP+
KOMP-
M7-
KOMP+
KOMP+
M11+
M11-
M14+
M13-
M15+
M14-
M15-
KOMP+
KOMP-
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
L+=24V
Mø+
M2+
M3+
M4+
M5+
M6+
M7+
Sø+
S1+
S2+
S4+
S5+
M1+
Mø-
M2-
M3-
M1-
S2-
Mext.
Sø-
S1-
M6-
M4-
M5-
Mext.
S4-
M7-
KOMP+
KOMP-
S3+
S3-
S6+
S5-
S7+
S6-
S7-
Eing. 0
A076
Mext.1)
Ausg
äng
e für
Konsta
nts
trom
Meßsp
annung
sein
gäng
e
1
2
3
5
6
7
4
1
2
3
0
5
6
7
4
6ES5 465-7LA13 (mit Pt 100)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
8
1
2
11
6ES5 466-3LA11 Einzeleingänge
0
9
10
3
12
5
6
15
4
13
14
7
1)
Kanal
1)
42
43
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
1
2
6ES5 466-3LA11 Differenzmessung
0
3
5
6
4
7
Kanal
1)
42
43
MANA = gemeinsamer Bezugspunkt aller Strom- und SpannungskanäleQVx = Spannungsausgang KANALxQIx = Stromausgang KANALxS+x = Fühlerleitung+KANALxS-x = gemeinsamer Bezugspunkt aller Strom- und Spannungskanäle
Mext.1)
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/48 Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Anschlußbilder
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/49Siemens ST 50 · 1998
Analogausgabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Analogausgabebaugruppen formen digitale Werte ausdem Automatisierungsgerätum in die für den Prozeß benötigten Analogsignale.
Aufbau Es stehen 3 Analogausgabebaugruppen mit jeweils 8Ausgängen und verschiedenen Ausgangsspannungenzur Verfügung. Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Einbauplatz.
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Sie lassen sich auf dem Beschriftungsfeld auf der Frontplatte kennzeichnen. Die Baugruppen und Frontsteckerdürfen während des Betriebes
gesteckt und gezogen werden. Die Baugruppenadresse(ByteParameter bei der Programmierung) ist abhängigvom Steckplatz und muß daher nicht auf der Baugruppeeingestellt werden.
Arbeitsweise Die Zentralbaugruppe (CPU)des Zentralgerätes sendetAusgabewerte in digitalerForm an das Steuerwerk derAnalogausgabebaugruppe.Über DigitalAnalogUmsetzerund SampleandHoldVerfahren werden diese in analoge
Spannungen umgewandelt.Ein SpannungsStromUmsetzer formt daraus zusätzlichentsprechende Ausgangsströme. Spannungs undStromausgangsbereich sinddabei auf jeder Baugruppefest vorgegeben.
Hinweis
Im AutomatisierungsgerätS5115U sind alle Analogausgabebaugruppen derS5135U/155U (siehe Katalogteil 4) mit Hilfe von Adaptionskapseln einsetzbar.
Technische Daten
Analogausgabe 6ES5 470-7L.13 Analogausgabe 6ES5 470-7L.13
Anzahl der Ausgänge(Spannung und Stromausgänge)
Potentialtrennung
Ausgangsbereiche (Nennwerte)
6ES5 4707LA12
6ES5 4707LB12
6ES5 4707LC12
Bürdenwiderstand
bei Spannungsausgängen min.
bei Stromausgängen max.
Anschlußart der Bürde
Digitale Darstellung des
Ausgangssignals
Wandlungszeit
Zulässige Übersteuerung etwa
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom etwa
(bei Spannungsausgang)
8
ja
(nicht Ausgänge untereinander)
±10 V; 0...20 mA±10 V+1...5 V; +4...20 mA
rein ohmsch
3,3 kΩ300 Ω
Bürde gegen 0VAnschluß
12 Bit Zweierkomplement
(1024 Einheiten = Nennwert)
1 ms
25% (bis 1280 Einheiten)
ja
25 mA
Leerlaufspannung etwa
(bei Stromausgang)
Spannung zwischen Bezugs
potential der Bürde
(0VAnschluß) und
Gerätegehäuse max.
Linearität im Nennbereich
Gebrauchsfehlergrenzen
(0 bis +55C)
Leitungslänge (geschirmt) max.
Versorgungsspannung
Nennwert
Welligkeit Uss
zulässiger Bereich (mit Welligkeit)
Wert bei t < 0,1 s
Stromaufnahme
intern (bei 5 V) typ.
extern (bei 24 V) typ.
Frontstecker
Gewicht etwa
18 V
AC 60 V/DC 75 V
±2,5; ±3 Einheiten
±6
200 m
+ 24 V
3,6 V
20...30 V
36 V
0,25 A
0,3 A
46polig
0,4 kg
Bild 3/32 Anschlußbilder für Analogausgabebaugruppen
L+24V
QV 0
QV 1
S - 1
QV2
S - 2
QV 3
S - 3
QV 4
S - 4
QV 5
QV 6
S - 6
S - 0
S + 0
S + 1
QI 1
QI 0
S + 5
QI 5
S + 4
QI 4
S + 3
S + 2
QI 2
MANA
S + 6
S - 5
MANA
QV 7
S + 7
QI 6
S - 7
L - 0V
QI 7
6ES5 470-7LA136ES5 470-7LC13
L+24V
QV 0
QV 1
S - 1
QV2
S - 2
QV 3
QI 3
QV 4
S - 4
QV 5
QV 6
S - 6
S - 0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
S + 0
S + 1
S + 5
S + 4
S + 3
S + 2
MANA
S + 6
42
S - 5
MANA
QV 7
S + 7
S - 7
L - 0V
43
44
45
46
47
Kanal 7
QI 3
Kanal 6
Kanal 5
Kanal 4
Kanal 3
Kanal 2
Kanal 1
Kanal 0
Kanal 7
Kanal 6
Kanal 5
Kanal 4
Kanal 3
Kanal 2
Kanal 1
Kanal 0
6ES5 4707LB13
SIMATIC S5115U/H/FAnalogein/ausgabebaugruppen
3/50 Siemens ST 50 · 1998
Analogausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Analogausgabe 470-7LAfür S5115U/H/F
8 Ausgänge; ±10 V/0 ... 20 mA
Analogausgabe 470-7LBfür S5115U/H/F
8 Ausgänge; ±10 V
Analogausgabe 470-LCfür S5115U/H/F
8 Ausgänge;
+1 ... 5V; +4 ... 20 mA
6ES5 470-7LA13
6ES5 470-7LB13
6ES5 470-7LC13
Die Betriebsanleitungen sind
im Handbuch S5115U
(siehe Seite 3/23) enthalten.
Frontstecker 490für Schraubanschluß, 46polig
für Crimpanschluß, 46polig
mit 50 Crimpkontakten
ohne Crimpkontakte
für Federklemmanschluß, 46polig
6ES5 490-7LB21
6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21
6ES5 490-7LC11
Anschlußbilder
SIMATIC S5115U/H/FSonderbaugruppen
3/54 Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Spezielle Aufgaben
Speicherung Seite PCFunktionen Seite
Speicherbaugruppe CP 516 4/96 CP 581, der integrierte PC
in der SIMATIC 4/97
CP 581 mit COROS LSB 4/101
Zusatzgeräte
Kommunikation Seite Simulation Seite
Telekommmunikationsgerät TK 858 8/16. Simulationsstecker 3/54
Simulationsfeld 3/55
Simulationsbaugruppen 4/108
Überwachungsbaugruppe 313 4/109
Simulationsstecker
Anwendungsbereich Für die Simulation binärer Eingangssignale beim Automatisierungsgerät S5115U.
Aufbau Die Simulationsstecker sindwie Frontstecker auf Digitaleingabebaugruppen aufzustecken und mit der Signalspannung zu versorgen. Sie haben Schalter, die alsrastende Schalter (nach oben)oder Taster (nach unten) benutzt werden können.
2 Ausführungen sind lieferbar:
mit 32 Schaltern für die Digitaleingaben 4207LA und4307LA
mit 16 Schaltern für die Digitaleingaben 4317LA,4327LA, 4357LA und4367LA.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Simulationssteckermit 32 Schaltern
mit 16 Schaltern
6ES5 490-7SA116ES5 490-7SA21
SIMATIC S5115U/H/FKommunikationsbaugruppen
3/56 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppen für Kommunikation und Bussysteme
Übersicht Kommunikationsprozessorendienen zum Datenaustauschzwischen den Automatisierungsgeräten S5115U/H/Fund den daran angeschlossenen Peripheriegeräten oderanderen Automatisierungsgeräten.
Es gibt zwei Möglichkeitenzur Kopplung von Automatisierungsgeräten:
Punkt-zu-Punkt-KopplungDie PunktzuPunktKopplungwird dort verwendet, wo nurein Peripherie oder Automatisierungsgerät mit einemAutomatisierungsgerätS5115U/H/F kommunizierensoll. Sie ist u.a. über diezweite Schnittstelle der Zentralbaugruppen CPU 943,CPU 944 und CPU 945 möglich. Es stehen dafür aberauch die Kommunikations
prozessoren CP 523, CP 524,CP 544 und CP 544B zur Verfügung. Mit diesen wird vorallem die Zentralbaugruppevon Kommunikationsaufgabenentlastet. Sie ermöglichen dadurch den Anschluß von mehreren Peripheriegeräten.
BuskopplungDie Buskopplung kommtüberall zum Einsatz, wennviele Stationen miteinanderverbunden werden. SolcheStationen können z. B. sein:
AutomatisierungsgeräteS5115U/H/F
Automatisierungsgeräte anderer Hersteller
Personalcomputer Minicomputer oder Worksta
tions Feldgeräte
Je nach räumlicher Ausdehnung, Anzahl und Art der angeschlossenen Geräte sowieder Datenübertragungsgeschwindigkeit werden hierfür3 Bussysteme angeboten:
SINEC L1 PROFIBUS Industrial Ethernet
Für jedes dieser 3 Bussysteme stehen Kommunikationsprozessoren zur Verfügung.
Weitere Informationen, Aus -wahl- und Bestelldatensiehe Katalogteil 4.
SIMATIC S5115U/H/FKommunikationsbaugruppen
3/57Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 523 für S5-115F
Anwendungsbereich Mit dem Kommunikationsprozessor CP 523 ist die Kopplung zu beliebigen Gerätenmit serieller Schnittstelle möglich. Die Baugruppe eignetsich insbesondere für:
Direkte sicherheitsgerichteteKopplung zwischen zweiAutomatisierungsgeräten
Direkte rückwirkungsfreieKopplung zwischen einemAutomatisierungsgerätS5115F und einem weiterenSIMATICAutomatisierungsgerät
Kopplung mit einem Personal Computer sowie mit Bedien und Beobachtungsgeräten
Anschließbar sind Geräte mitserieller Schnittstelle wie z. B.Drucker, Terminals, Tastaturen, Barcodeleser, CP 523,usw.
Aufbau Im AutomatisierungsgerätS5115F ist darauf zu achten,daß die V.24Schnittstelle nurverwendet werden darf, wenndas Partnergerät eine sichereTrennung nach VDE 0160 gewährleistet.
Weitere Informationen sieheKatalogteil 4.
Arbeitsweise KopplungDer integrierte Funktionsbaustein FB 252 im Automatisierungsgerät S5115F dient zurblockweisen Datenübergabean den CP 523.
Eine sicherheitsgerichteteKopplung von weiteren Automatisierungsgeräten S5115Fist mit StandardFunktionsbausteinen (siehe Katalogteil 7) möglich.
MeldeprotokollIm AutomatisierungsgerätS5115F kann der CP 523 zurAusgabe von Systemfehlermeldungen verwendet werden. Er belegt dazu die obersten 256 Meldungen und gibtbei Systemfehlern automatisch eine dieser Meldungenaus. Die Meldetexte für dieSystemfehlermeldungen sindbeispielhaft auf der Diskettemit der ParametriersoftwareCOM 115F enthalten.
Weitere Informationen sieheKatalogteil 4.
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/58 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-0LA für Zentralgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem kurzen Baugruppenträger CR 7000LA läßt sichein kleines Zentralgerät mitmax. 4 Peripheriebaugruppenaufbauen. Immer erforderlichsind Stromversorgungs undZentralbaugruppe. HardwareAlarmauswertung ist bei denentsprechenden Baugruppenauf allen zulässigen Steckplätzen möglich.
Aufbau Max. 3 Erweiterungsgerätelassen sich zentral in Reiheanschließen (über Anschaltungen IM 305 und IM 306).
Ausführung:AluminiumGrundplatte ausStranggußprofil mit Busplatine zur Verbindung der Baugruppen
Maße (B x H x T in mm) :353 x 303 x 47
Gewicht: etwa 4 kg
IM 305, IM 306
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Zentralbaugruppe
CPU 941 bis CPU 945
Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und
ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz PS CPU 0 1 2 3 IM
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-0LA 6ES5 700-0LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/59Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-0LB für Zentralgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem kurzen Baugruppenträger CR 7000LB läßt sichein kleines Zentralgerät mitmax. 6 Peripheriebaugruppenaufbauen. Immer erforderlichsind Stromversorgungs undZentralbaugruppe.
Aufbau Auf den Steckplätzen 0 und 3lassen sich 2 (einfachbreite)Kompaktbaugruppen in 1Adaptionskapsel stecken.Werden zwei oder mehr Kompaktbaugruppen in eineAdaptionskapsel gesteckt, isteine Lüfterzeile erforderlich.
HardwareAlarmauswertungist bei den entsprechendenBaugruppen auf den zulässigen Steckplätzen möglich.
Anschluß von Erweiterungsgeräten wie bei Baugruppenträger CR 7002, jedoch sind2 Anschaltungen für dezentralen Aufbau in 1 Adaptionskapsel auf Steckplatz 3 einsetzbar.
Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7000LA.
Zentralbaugruppe
CPU 941 bis CPU 945
IM 304, IM 308, IM 308C
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und
ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz
IM 305, IM 306
IM 307
1) Auf Steckplatz 3 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.
PS CPU 0 1 2 3 IM
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
1)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-0LB 6ES5 700-0LB11
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/60 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-1 für Zentralgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7001 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppe. HardwareAlarmauswertung ist bei denentsprechenden Baugruppenauf den zulässigen Steckplätzen möglich.
Aufbau Max. 3 Erweiterungsgerätelassen sich zentral in Reiheanschließen.
Ausführung:AluminiumGrundplatte ausStranggußprofil mit Busplatine zur Verbindung derBaugruppen
Maße (B x H x T): 483 mm x 303 mm x 47 mm
Gewicht etwa: 5 kg
IM 305, IM 306
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe
CPU 941 bis CPU 945
Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein u.
ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....), Leistungsausgabe 776
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz PS CPU 0 1 2 3 IM4 5 6
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
1) Analogbaugruppen auf den Steckplätzen 4, 5 und 6 nur bei Verwendung der Anschaltung IM 306 möglich.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-1 6ES5 700-1LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/61Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-2 für Zentralgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppe.
HardwareAlarmauswertungist bei den entsprechendenBaugruppen auf allen zulässigen Steckplätzen möglich.
Aufbau Zentral lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte in Reihe anschließen.
Dezentral lassen sich anschließen:
bis 600 m max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (über IM 304)
bis 3000 m bis zu 63 Erweiterungsgeräte (über IM 308)
bei einem Abstand von 50bis 500 m zwischen 2 Anschaltungen max. 3 Erweiterungsgeräte (über IM 307)
bis 23 km max. 122 dezentrale Peripheriegeräte ET 200 (in zwei Strängen,über IM 308-B)
An die dezentralen Erweiterungsgeräte lassen sich zusätzlich bis zu 3 Erweiterungsgeräte zentralanschließen.
Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7001.
IM 304, IM 308, IM 308C
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe
CPU 941 bis CPU 945
Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgaben, Analogein u.
ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben2), Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz
IM 305, IM 306
IM 307
PS CPU 0 1 2 3
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
IM4 5 6
3)
1) Analogbaugruppen auf den Steckplätzen 4, 5 und 6 nur bei Verwendung der Anschaltung IM 306 möglich.2) Digitaleingabe 4344 nicht auf Steckplatz 6 einsetzbar.3) auf Steckplatz 6 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-2 6ES5 700-2LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/62 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-3 für Zentralgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7003 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 11 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppe.
Aufbau Auf den Steckplätzen 0, 1, 2und 6 lassen sich 2 (einfachbreite) Kompaktbaugruppenin 1 Adaptionskapsel stecken.Werden zwei oder mehr Kompaktbaugruppen in eineAdaptionskapsel gesteckt, isteine Lüfterzeile erforderlich.
HardwareAlarmauswertungist bei den entsprechendenBaugruppen auf allen zulässigen Steckplätzen möglich.
Anschluß von Erweiterungsgeräten wie bei Baugruppenträger CR 7002; jedoch sind
2 Anschaltungen für dezentralen Aufbau in 1 Adaptionskapsel auf Steckplatz 6 einsetzbar.
Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7001.
IM 304, IM 308, IM 308C
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe
CPU 941 bis CPU 945
Digitalein undausgaben, DigitalEin/Ausgaben, Analogein u.
ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz
IM 305, IM 306
IM 307
PS CPU 0 1 2 3
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
IM4 5 6
2)
1) Analogbaugruppen auf den Steckplätzen 4, und 5 nur bei Verwendung der Anschaltung IM 306 möglich.2) Auf Steckplatz 6 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-3 6ES5 700-3LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/63Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-0 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7010 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen.Die Stromversorgung erfolgtaus dem Zentralgerät oderaus einem Erweiterungsgerätmit dem BaugruppenträgerER 7012 oder ER 7013.
Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER7010 ist immer zentral anzuschließen (Anschaltung IM 305 oder IM 306).
Eine Alarmauswertung ist indiesem Erweiterungsgerätnicht möglich.
Ausführung, Maße und Gewicht: wie BaugruppenträgerCR 7000.
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein/ausgaben1)
nur Blockbauform (6ES5 4..7....)
IM 305, IM 306
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz
1) Außer Digitaleingabe 4347; für Analogbaugruppen ist die
Anschaltung IM 306 erforderlich
1 2 3 4 5 IM0
Bestelldaten BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-0 6ES5 701-0LA11
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/64 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-1 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7011 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 9 Peripheriebaugruppen aufbauen.Die Stromversorgung erfolgtaus dem Zentralgerät oderaus einem Erweiterungsgerätmit dem BaugruppenträgerER 7012 oder ER 7013.
Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 701-1 ist immer zentralanzuschließen (AnschaltungIM 305 oder IM 306).
Eine Alarmauswertung ist indiesem Erweiterungsgerätnicht möglich.
Ausführung, Maße und Gewicht wie BaugruppenträgerCR 7001.
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein
und ausgaben1), nur Blockbauform (6ES5 4..7....)
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz 1 2 3 4 5 6 7 8 IM0
1) Außer Digitaleingabe 4347; für Analogbaugruppen ist die
Anschaltung IM306 erforderlich.
IM 305, IM 306
Bestelldaten BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-1 6ES5 701-1LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/65Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-2 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7012 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich sind eineStromversorgungsbaugruppeund die Anschaltung IM 306(bei Baugruppen in Blockbauform).
Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 701-2 ist immer dezentralanzuschließen (Anschaltung IM 314, IM 317oder IM 318).
Eine Alarmauswertung ist indiesem Erweiterungsgerätnicht möglich.
Ausführung, Maße und Gewicht wie BaugruppenträgerCR 700-1.
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und
ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....),
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben1)
(Kompaktbaugruppen: 6ES5..4.-...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren
IM 306
IM 314, IM 317, IM 318
Bestückungsmöglichkeiten
1) Für Baugruppen in Blockbauform ist die Anschaltung IM 306 erforderlich (zur Adresseneinstellung).
Steckplatz 1 2 3 4 5 6 7 IMPS 0
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Überwachungsbaugruppe 313
Bestelldaten BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-2 6ES5 701-2LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/66 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-3 für Erweiterungsgeräte S5-1 15U
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7013 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich sind eineStromversorgungsbaugruppeund die Anschaltung IM 306(bei Baugruppen in Blockbauform).
Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 701-3 ist immer dezentralanzuschließen (AnschaltungIM 314, IM 317 oder IM 318).Bei Verwendung der Anschaltungen IM 314 oder IM 317sind auch Kommunikationsprozessoren und signalvorverarbeitende Baugruppenmit Kacheladressierungsteckbar.
Im ErweiterungsgerätER 701-3 ist Alarmverarbeitung nur bei Verwendung derLWL-AnschaltungenIM 307/IM 317 möglich.
Ausführung, Maße undGewicht: wie Baugruppenträger CR 700-1.
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben1)
(Blockbauform: 6ES5 4..7....),
IM 314 (auch IM 310) oder IM 318
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und
ausgaben (Kompaktbaugr.: 6ES5..4.-...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
IM 306 (immer erforderlich)
Bestückungsmöglichkeiten
1) Außer Digitaleingabe 4347.
2) Auf Steckplatz 7 ist keine InterruptVerarbeitung möglich.
3) Für Baugruppen in Blockbauform ist die Anschaltung IM 306 erforderlich (zur Adresseneinstellung).
Überwachungsbaugruppe 313
IM 307, IM 317
Steckplatz 1 2 3 4 5 6 7 IMPS 0
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
2)
Bestelldaten BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-3 6ES5 701-3LA13
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/67Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-0LB für Zentralgeräte S5-1 15H
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7000LB läßt sich ein kleines Zentralgerät mit max. 4Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlichsind Stromversorgungs undZentralbaugruppe sowie dieAnschaltung IM 304 oder IM 324R zur Verbindung derbeiden Zentralgeräte.
Aufbau Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.
Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (mit je 3 weiterenzentralen Erweiterungsgeräten) anschließen.
IM 304 für Zentralgerätekopplung oder für dezentrale Erweiterung
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe CPU 942H
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein
und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
IM 324R für Zentralgerätekopplung
IM 304, IM 306
IM 307
Steckplatz PS CPU 0 1 2 3 IM
Steckplatzbelegung s. Teil 11
Steckplatzbelegung s. Teil 11
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700–0LB 6ES5 700-0LB11
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/68 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-2 für Zentralgeräte S5-1 15H
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppesowie die Anschaltung IM 304oder IM 324R zur Verbindungder beiden Zentralgeräte.
Aufbau Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.
An diesen Baugruppenträgerkönnen keine geschaltetenoder dezentralen Erweiterungsgeräte angeschlossenwerden.
IM 304 für Zentralgerätekopplung
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe CPU 942H
Digitalein und ausgaben, Digital-Ein/Ausgabe,
Analogein und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben1)
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren2)
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
1) Digitaleingabe 4344 nicht auf Steckplatz 6 einsetzbar
2) CP 526 und CP 527 nur als Grundbaugruppe einsetzbar
IM 324R für Zentralgerätekopplung
IM 305, IM 306
Steckplatz 0 1 2 3 4 5 6 IM
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
PS CPU
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700–2 6ES5 700-2LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/69Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-2F für Zentralgeräte S5-1 15H
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002F läßt sich ein Zentralgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich sindStromversorgungs und Zentralbaugruppe sowie die Anschaltung IM 304 oderIM 324R zur Verbindung derbeiden Zentralgeräte.
Aufbau Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.
Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte anschließen.
IM 304 für Zentralgerätekopplung
oder für dezentrale Erweiterung
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe CPU 942H
Digitalein und ausgaben, Digital-Ein/Ausgabe,
Analogein und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren1)
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
1) CP 526 und CP 527 nur als Grundbaugruppe einsetzbar
IM 307
IM 305, IM 306
Steckplatz
IM 324R für Zentralgerätekopplung
0 1 2 3 4 5 6 IMPS
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
CPU
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700–2F 6ES5 700-2LA22
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/70 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-3 für Zentralgeräte S5-1 15H
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7003 läßt sich ein Zentralgerät mit max. 9 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immererforderlich sind Stromversorgungs und Zentralbaugruppesowie die Anschaltung IM 304oder IM 324R zur Verbindungder beiden Zentralgeräte.
Aufbau Auf den Steckplätzen 0, 1, 2und 6 lassen sich 2 einfachbreite Baugruppen in 1 Adaptionskapsel stecken. Bei 2Baugruppen in einer Kapselist immer eine Lüfterzeile(siehe Seite 3/77) erforderlich.
Zentral (für redundanten odereinkanaligen Peripheriebetrieb) lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen.
Dezentral bis 600 m lassensich max. 2 mal 4 Erweiterungsgeräte anschließen.
Auf Steckplatz 6 lassen sich 2Anschaltungen in 1 Adaptionskapsel einsetzen.
IM 304 für Zentralgerätekopplung
oder für dezentrale Erweiterung
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Zentralbaugruppe CPU 942H
Digitalein und ausgaben, Digital-Ein/Ausgabe,
Analogein und ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
IM 307
IM 305, IM 306
Steckplatz
IM 324R für Zentralgerätekopplung
0 1 2 3 4 5 6 IMPS
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
CPU
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700–3 6ES5 700-3LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/71Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-3LH für geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15H
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 701-3LH läßt sich ein geschaltetes Erweiterungsgerätmit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich ist eine Stromversorgungsbaugruppe und zurAdreßeinstellung die Anschaltung IM 306.
Aufbau Ein geschaltet aufgebautesErweiterungsgerät mit demBaugruppenträgerER 7013LH wird dezentralüber 2 AnschaltungenIM 314R an die Zentralgeräteangeschlossen.
Hinweis zum einseitigenund zweikanaligen Aufbau:Für den einseitigen und zweikanaligen Aufbau könnenebenfalls die Baugruppenträger ER 7012 und ER 7013für das Automatisierungsgerät
S5-115H verwendet werden.Ihre Bestückungsmöglichkeiten sind identisch mit denenfür die S5115U. Weitere Angaben zu diesen Baugruppenträgern finden Sie auf denSeiten 3/65 und 3/66.
IM 306 (immer erforderlich)
Stromversorgungsbaugruppe PS 951
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe,
Analogein und ausgaben1) (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Digitalein und ausgaben, Analogein und ausgaben
(Kompaktbaugruppen: 6ES5 4..4...., 6ES5 4663LA11)
Kommunikationsprozessoren
Signalverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten
1) Digitaleingabe 4347 ist nicht einsetzbar
IM 314R
Steckplatz 0 1 2 3 4 5 6 IMPS 7
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegung siehe Katalogteil 11
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-3LH 6ES5 701-3LH11
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/72 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-0LB für Zentralgeräte S5-1 15F
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7000LB läßt sich ein Zentralgerät mit max. 4 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich sindStromversorgungs und Zentralbaugruppe sowie die Anschaltung IM 304 oder IM 324zur Verbindung der beidenZentralgeräte.
Aufbau Auf dem Steckplatz 0 lassensich zwei Kommunikationsprozessoren, auf dem Steckplatz 3 zwei Anschaltungen ineine Adaptionskapsel stekken.
Zentral lassen sich max. 3Erweiterungsgeräte anschließen, deren Peripherie redundant oder einkanalig aufgebaut werden kann.
Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (mit jeweils max.3 zentralen Erweiterungsgeräten) anschließen, deren Peripherie redundant oder einkanalig aufgebaut werden kann.
IM 306
Stromversorgungsbaugruppe PS 951F
Zentralbaugruppe CPU 942F
Digitalein und Ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein und
ausgaben (Blockbauform: 6ES5 4..7....)
Analogeingabe 6ES5 4634U.12, Digitalausgabe 6ES5 4534UA12
(Kompaktbaugruppen)
Kommunikationsprozessor CP 523
IM 304 für Zentralgerätekopplung
oder für dezentrale Erweiterung
Bestückungsmöglichkeiten
IM 324 für Zentralgerätekopplung
Steckplatz CPU 0 1 2 3 IMPS
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-0LB 6ES5 700-0LB11
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/73Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger CR 700-2F für Zentralgeräte S5-1 15F
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerCR 7002F läßt sich ein Zentralgerät mit max. 6 Peripheriebaugruppen aufbauen. Immer erforderlich sindStromversorgungs und Zentralbaugruppe sowie die Anschaltung IM 304 oder IM 324zur Verbindung der beidenZentralgeräte.
Aufbau Zentral lassen sich max. 3 Erweiterungsgeräte anschließen, deren Peripherie redundant oder einkanaligaufgebaut werden kann.
Dezentral bis 600 m lassensich max. 2mal 4 Erweiterungsgeräte (mit jeweils max.3 zentralen Erweiterungsgeräten) anschließen,
deren Peripherie redundantoder einkanalig aufgebautwerden kann.
IM 306
Stromversorgungsbaugruppe PS 951F
Zentralbaugruppe CPU 942F
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein
und ausgaben (Blockform: 6ES5 4..7....)
Analogeingabe 6ES5 4634U.12,
Digitalausgabe 6ES5 4534UA12 (Kompaktbaugruppen)
Kommunikationsprozessor CP 523
IM 304 für Zentralgerätekopplung
oder für dezentrale Erweiterung
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz
IM 324 für Zentralgerätekopplung
PS CPU 0 1 2 3 4 5 6 IM
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger CR 700-2F 6ES5 700-2LA22
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/74 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-1 für Erweiterungsgeräte S5-1 15F
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7011 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 9 Peripheriebaugruppen aufbauen.Die Stromversorgung erfolgtaus dem Zentralgerät oderaus einem Erweiterungsgerätmit dem BaugruppenträgerER 7012 oder ER 7013.
Aufbau Ein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER 7011 ist immer zentralanzuschließen.
Im Erweiterungsgerät ist dieAnschaltung IM 306 erforderlich.
Eine Alarmauswertung ist inErweiterungsgeräten nichtmöglich.
IM 306
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/
Ausgabe, Analogein und ausgaben
(Blockform: 6ES5 4..7....)
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz 0 1 2 3 4 5 6 7 8 IM
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-1 6ES5 701-1LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/75Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-2 für Erweiterungsgeräte S5-1 15F
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7012 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 7 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich ist die Anschaltung IM 306 zur Adresseneinstellung.
Aufbau Ein Erweiterungsgerätestrangmit BaugruppenträgernER 7012 ist zentral mit derAnschaltung IM 306 an einZentralgerät oder ein Erweiterungsgerät mit Stromversorgung sowie dezentral mitder Anschaltung IM 314 anein Zentralgerät anschließbar.
Bei zentralem Anschluß darfin den BaugruppenträgerER 7012 keine Stromversorgungsbaugruppe gestecktwerden. Bei dezentralem Anschluß ist eine Stromversorgungsbaugruppe unbedingterforderlich.
Mit diesem Baugruppenträgerist der zweikanalig redundante Aufbau von Peripheriebaugruppen möglich (sieheSeite 3/16).
Eine Alarmauswertung ist inErweiterungsgeräten nichtmöglich.
Stromversorgungsbaugruppe
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein
und ausgaben (Blockbauform 6ES5 4.. 7....)
IM 306
IM 314
Bestückungsmöglichkeiten
1) Auf diesem Steckplatz nur möglich bei zentraler Kopplung (ohne Stromversorgung im Bauträger ER 7012).
Steckplatz PS 0 1 2 3 4 5 6 7 IM
1)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-2 6ES5 701-2LA12
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/76 Siemens ST 50 · 1998
Baugruppenträger ER 701-3 für Erweiterungsgeräte S5-1 15F
Anwendungsbereich Mit dem BaugruppenträgerER 7013 läßt sich ein Erweiterungsgerät mit max. 8 Peripheriebaugruppen aufbauen.Immer erforderlich ist die Anschaltung IM 306 zur Adresseneinstellung.
Aufbau Ein Erweiterungsgerätestrangmit BaugruppenträgernER 7013 ist zentral mit derAnschaltung IM 306 an einZentralgerät oder ein Erweiterungsgerät mit Stromversorgung sowie dezentral mit derAnschaltung IM 314 an einZentralgerät anschließbar. Beizentralem Anschluß darf inden
Baugruppenträger ER 7013keine Stromversorgungsbaugruppe gesteckt werden. Beidezentralem Anschluß ist eineStromversorgungsbaugruppeunbedingt erforderlich.
In einem Erweiterungsgerätmit diesem Baugruppenträgerist auch die Analogeingabe463 steckbar.
Mit diesem Baugruppenträgerist der zweikanalig redundante Aufbau von Peripheriebaugruppen möglich (sieheSeite 3/16).
Eine Alarmauswertung ist inErweiterungsgeräten nichtmöglich.
IM 314
Stromversorgungsbaugruppe
Digitalein und ausgaben, DigitalEin/Ausgabe, Analogein
und ausgaben1) (Blockform: 6ES5 4..7....)
Analogeingabe 6ES5 4634U.123),
Digitalausgabe 6ES5 4534UA12 (Kompaktbaugruppen)
Kommunikationsprozessor CP 523
IM 306
Bestückungsmöglichkeiten
Steckplatz
1) Außer Digitaleingabe 4347LA12
2) Auf diesem Steckplatz nur möglich bei zentraler Kopplung (ohne Stromversorgung im Bauträger ER 7013).
3) Die Analogeingabe 463 darf bei zentraler Kopplung mit Baugruppenträgern ER 7013 nur im Zentralgerät
und im 1. und 2. Erweiterungsgerät eingesetzt werden. Außerdem kann dabei ausschließlich das
Kabel 6ES5 7050AF00 (Länge 0,5 m) verwendet werden.
PS 0 1 2 3 4 5 6 7 IM
2)
2)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Baugruppenträger ER 701-3 6ES5 701-3LA13
SIMATIC S5115U/H/FBaugruppenträger
3/77Siemens ST 50 · 1998
Lüfterzeile
Anwendungsbereich Eine Lüfterzeile ist erforderlich:
Wenn die Stromversorgungsbaugruppe mit mehrals 7 A belastet wird
Wenn mehrere Baugruppenin einer Adaptionskapselstecken (außer bei IM 304/IM 308 in einer Kapsel)
Bei Einsatz bestimmter Baugruppen (nähere Angabensiehe Katalogteil 11)
Aufbau Die Lüfterzeile enthält 2 Lüfter,Staubfilter und Lüfterüberwachungen mit potentialfreiemKontakt.
Die Lüfterzeile und die entsprechenden Aufbauteile gibtes in 2 Ausführungen:
für lange Baugruppenträger(483 mm)
für kurze Baugruppenträger(353 mm)
Die Lüfterzeile ist mit den dazugehörigen Aufbauteilen unter das Automatisierungsgerätzu montieren. Mit den Aufbauteilen wird ein Leitungskanalgeliefert. Darin lassen sichSignalleitungen übersichtlichzu den Seiten hin verlegen.
Technische Daten
Ausführung für lange Baugruppenträger Ausführung für kurze Baugruppenträger
Versorgungsspannung AC 115/230 V bzw. DC 24 V AC 115/230 V bzw. DC 24 V
Stromaufnahme 0,6/0,3 A bzw. 0,8 A 0,6/0,3 A bzw. 0,8 A
Maße (B x H x T) in mm 480 x 172 x 264 359 x 172 x 264
Gewicht
Leitungskanal mit Montage
winkeln etwa
Lüfterzeile etwa
0,5 kg
1,5 kg
0,5 kg
1,4 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Lüfterzeile AC 115/230 V
DC 24 V
Aufbauteile
Staubfilter (Filtermatte)
für lange Baugruppenträger
für kurze Baugruppenträger
6ES5 981-0H116ES5 981-0H21
6ES5 981-0G11
6ES5 981-0J11
AB
Austauschlüftergeeignet für Lüfterzeilen,
bestehend aus:
1 Lüfter, Steckkupplung,
Reparaturanleitung
6ES5 988-7NA11
SIMATIC S5115U/H/FStromversorgungen
3/78 Siemens ST 50 · 1998
Stromversorgungsbaugruppen PS 951 für S5-115U/H
Anwendungsbereich Stromversorgungsbaugruppen erzeugen aus der externen Netzspannung die zumBetreiben des Automatisierungsgerätes erforderlichenBetriebsspannungen:
+5 V als Versorgungsspannung füralle Baugruppen;
+5,2 V als Versorgungsspannung fürPG 605, für OP393 undOP396 sowie Busklemme BT 777 (max. Strom beachten);
+24 Vfür die 20mALinienstromschnittstellen.
Aufbau Je nach Stromversorgungsbaugruppe sind ein oder zweiPufferbatterien vorgesehen.Diese sind auch bei abgeschalteter Netzspannung austauschbar. Bei den Stromversorgungen mit nur 1 Puffer
batterie wird die Pufferspannung dabei über Buchsen zugeführt. Bei 2 Pufferbatterienübernimmt die jeweils andereBatterie die Pufferung, sobalddie erste ausfällt - also auchbei Batteriewechsel.
Für das Automatisierungsgerät S5115U/H stehen fünfStromversorgungsbaugruppen zur Auswahl.
Technische Daten
Stromversorgungsbaugruppe 6ES5 951-7LB21 6ES5 951-7LD21 6ES5 951-7NB21 6ES5 951-7ND51 6ES5 951-7ND41
Versorgungsspannung Nennwert
Welligkeit Uss max.
Zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
Frequenzbereich
Stromaufnahme
Nennwert IN Einschaltstrom max.
I2 t
AC 230/120 V
187...264
V/94...132 V
47...63 Hz
0,4/0,6 A
0,8/1,4 A
15xIN15xIN0,2 A2s
1,8 A2s
AC 230/120 V
187...264
V/94...132 V
47...63 Hz
0,4/0,6 A
0,8/1,4 A
15xIN15xIN0,2 A2s
1,8 A2s
DC 24 V3,6 V
19,2...30 V
1,5 A
15xIN0,4 A2s
DC 24 V3,6 V
9,2...30 V
5 A
15xIN16 A2s
DC 24 V3,6 V
9,2...30 V
5,6 A
15xIN4,5 A2s
Netzausfallüberbrückung
Ausgangsspannung U1
Hilfsspannungen
U2 (z.B. für PG)
U3 (z.B. für CP 525)
Ausgangsstrom 1)
Nennwert bei Betrieb
ohne Lüfter
mit Lüfter
zulässiger Bereich
Pufferbatterie
20 ms
+5 V ±1,5%
+5,2 V (1 A)
+24 V (0,2 A)
3 A3 A0,3...3 A
1xLiBatterie
Size C,
(3,6 V/5 Ah)
20 ms
+5 V ±1,5%
+5,2 V (2,5 A)
+24 V (0,35 A)
7 A15 A0,3...15 A
2xLiBatterie
Size AA,
(3,6 V/2x1,75 Ah)
20 ms
+5 V ±1,5%
+5,2 V (1 A)
+24 V (0,2 A)
3 A3 A0,3...15 A
1xLiBatterie
Size C,
(3,6 V/5 Ah)
20 ms
+5 V ±1,5%
+5,2 V (2,5 A)
+24 V (0,35 A)
7 A15 A0,3...15 A
2xLiBatterie
Size AA,
(3,6 V/2x1,75 Ah)
20 ms
+5 V ±1,5%
+5,2 V (2,5 A)
+24 V (0,35 A)
7 A15 A0,3...15 A
2xLiBatterie
Size AA,
(3,6 V/2x1,75 Ah)
Pufferzeit min.
Externe Pufferspannung
Kurzschlußschutz
Leerlauffestigkeit
Sicherung (im Primärkreis)
Schutzklasse
1 Jahr (bei 0,3 mA, 25 C und ununterbrochener Pufferung)
+3,4...+9 V
elektronisch
ja
eingebaut
Klasse 1
Potentialtrennung
Prüfspannung
Funkentstörgrad
Gewicht etwa
ja
AC 2,5 kV
A nach VDE 0871
1,6 kg
ja
AC 2,5 kV
A nach VDE 0871
1,9 kg
nein
A nach VDE 0871
1,6 kg
nein
A nach VDE 0871
1,6 kg
ja
AC 500 V
A nach VDE 0871
1,6 kg
1) Ausgangsströme von 7 A bis 15 A erfordern eine Lüfterzeile (Seite 3/77)
SIMATIC S5115U/H/FStromversorgungen
3/79Siemens ST 50 · 1998
Stromversorgungsbaugruppen PS 951 für S5-115U/H (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
StromversorgungsbaugruppePS 951für interne Spannungsver
sorgung der S5115U/H
(ohne Pufferbatterie)
AC 230/120 V; 5 V, 3 A
AC 230/120 V; 5 V, 7/15 A1)
DC 24 V; 5 V, 3 A;
potentialgebunden
DC 24 V; 5 V, 7/15 A1);
potentialgebunden
DC 24 V; 5 V, 7/15 A1);
potentialgetrennt
Die Betriebsanleitung ist im
Handbuch S5115U
(siehe Seite 3/23) enthalten.
6ES5 951-7LB21
6ES5 951-7LD21
6ES5 951-7NB21
6ES5 951-7ND51
6ES5 951-7ND41
Pufferbatterie, LiBatterie
Size C, 3,6 V/5 Ah
Size AA, 3,6 V/1,75 Ah
6EW1 000-7AA6ES5 980-0AE11
1) Lüfterzeile im Baugruppenträger erforderlich (siehe Seite 3/77)
SIMATIC S5115U/H/FStromversorgungen
3/80 Siemens ST 50 · 1998
Stromversorgungsbaugruppe PS 951 für S5-115F
Anwendungsbereich Die Stromversorgungsbaugruppe PS 951 erzeugt ausder externen NetzspannungDC 24 V die interne Betriebsspannung von DC 5 V für dasAutomatisierungsgerät. Fürdas fehlersichere Automatisierungsgerät S5115F ist nur diePS 9517ND41 zugelassen.
Die Baugruppe ermöglicht außerdem die Pufferung derRAMBausteine der Zentralbaugruppe (CPU). Hierzusind in der PS 9517ND41zwei Pufferbatterien vorgesehen. Diese sind auch bei abgeschalteter Netzspannungaustauschbar, wobei die jeweils andere Batterie die Pufferung übernimmt, sobald dieerste ausfällt oder gewechseltwird.
Aufbau Die Stromversorgungsbaugruppe PS 951 ist potentialgetrennt und eignet sich fürAnwendungen, bei denen
der Eingangskreis der Peripheriebaugruppen erdfrei betrieben wird.
Die Leitungen mit der Versorgungsspannung werden vonunten über Schraubklemmender Stromversorgungsbaugruppe zugeführt.
Technische Daten
Versorgungsspannung Nennwert
Welligkeit Uss max.
Zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
Stromaufnahme Nennwert IN
Einschaltstrom max.
I2t
Netzausfallüberbrückung
Ausgangsspannung U1
Hilfsspannung
U2 (z.B. für PG)
U3 (z.B. für CP 525)
DC 24 V3,6 V
19,2 ... 30 V
5,6 A
15 x IN4,5 A2s
20 ms
+5 V ±1,5%
+5,2 V (2,5 A)
+24 V (0,35 A)
Ausgangsstrom Nennwert bei Betrieb
ohne Lüfter
mit Lüfter
zulässiger Bereich
Pufferbatterie
Pufferzeit min.
Externe Pufferspannung
Kurzschlußschutz
Leerlauffestigkeit
Sicherung (im Primärkreis)
Schutzklasse
Potentialtrennung
Prüfspannung
Funkentstörgrad
Gewicht etwa
7 A
15 A
0,3 ... 15 A
2 x LiBatterie
Size AA, (3,6 V/2 x 1,75 Ah)
1 Jahr (bei 0,3 mA, 25C und
ununterbrochener Pufferung)
+ 3,4 ... +9 V
elektronisch
ja
eingebaut
Klasse 1
ja
AC 500 V
A nach VDE 0871
1,9 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
StromversorgungsbaugruppePS 951 für S5-115Ffür interne Spannungsver
sorgung (ohne Pufferbatterie)
DC 24 V; 5 V, 7 A;
potentialgetrennt
6ES5 951-7ND41 Pufferbatterie (LiBatterie)
Size AA, 3,6 V/1,75 Ah
6ES5 980-0AE11
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/81Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen
Übersicht Die folgende Übersicht zeigt,mit welchen Anschaltungenund Steckleitungen die ver
schiedenen Erweiterungsgeräte an die Zentralgeräte angeschlossen werden können.
Aufbauart/
Übertragungsart
Zentralgerät Erweiterungsgerät Verbindungsleitung
AGTyp AnschaltungsTyp ERTyp
für S5115U/H/F
EGTyp
für S5135U,
S5155U/H
AnschaltungsTyp Typ
Länge
zentral
bis 2 m,
asymetrisch
S5115U
S5115H1)
S5115U
S5115H1)
S5115F4)
IM 305
IM 306
ER 7010
ER 7011
ER 7010
ER 7011
IM 305
IM 306
fest montiert
0,5 oder 1,5 m
7050
0,5 ... 2,5 m
dezentral
bis 200 m,
symmetrisch
S5115U
S5115H1)
IM 301(siehe Katalog
teil 4)
ER 70122)
ER 70132)
EG 183U IM 310(siehe Katalog
teil 4)
7210
0,5 ... 200 m
dezentral
bis 600 m
symmetrisch
S5115U
S5115H1)
S5115F
S5115H3)
IM 304
IM 304
ER 70122)
ER 70132)
ER 7013LH2)
EG 183U
EG 185U
EG 185U
IM 314
IM 314R
7210
1 ... 600 m
7210
1 ... 600 m
dezentral
50 ... 1500 m
(je zwischen
2 Anschaltungen),
seriell optisch
S5115U IM 307 ER 70122)
ER 70132)
ER 70132)
EG 183U
EG 185U
IM 317
IM 307
7222
(Lichtwellenleiter)
dezentral
bis 3000 m,
seriell elektrisch
S5115U IM 308 ER 70122)
ER 70132)
ET 100U
EG 183U
EG 185 U
IM 318-3
IM 318-8
geschirmte, ver
drillte 2DrahtLei
tung (auf Anfrage)
dezentral
bis 23 km,
seriell elektrisch
oder optisch
S5115U
S5115H1)
IM 308-C ET 200U IM 318-B/C geschirmte, ver
drillte 2DrahtLei
tung (auf Anfrage)
oder
Lichtwellenleiter
1) S5115H mit zweikanaliger Periperie (voll redunanter Aufbau) oder einkanalig/einseitigem Peripherieaufbau2) Zur Adreßeinstellung der Baugruppen in Blockbauform wird zusätzlich eine Anschaltung IM 306 benötigt3) S5115H mit einkanaliger Peripherie (geschaltet)4) Einsatz der Analogeingabe 463 nur im 1. und 2. Erweitungsgerät und nur mit 0,5 m Kabel.
Bild 3/33 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten an das Zentralgerät über Anschaltungen IM 305 (links) und IM 306 (rechts)
EG
ZG
EG
ZG
IM 305 IM 306
IM 306IM 305
max. 2,5
m
0,5
m/1
,5 m
EG
EG
IM 306
Steck-leitung705
ER 701-1
ER 701-1
ER 701-1
CR 700-.
IM 306
ER 701-1
CR 700-.
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/82 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 305 und IM 306; zentraler Aufbau mit S5-1 15U
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 305und IM 306 ermöglichen denzentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten (EG). Mit derAnschaltung IM 305 läßt sich1 Erweiterungsgerät an dasZentralgerät anschließen.
Mit der Anschaltung IM 306lassen sich bis zu 3 Erweiterungsgeräte an das Zentralgerät (ZG) oder an ein Erweiterungsgerät mitStromversorgungsbaugruppeanschließen.
Aufbau Anschaltung IM 305
Die Anschaltung IM 305 besteht aus 2 Baugruppen, diemit einer Leitung (Länge 0,5oder 1,5 m) fest miteinanderverbunden sind. Sie führt demErweiterungsgerät (mit Baugruppenträger ER 7010 oderER 7011) die Versorgungsspannung und die Signaledes internen Busses zu. DasErweiterungsgerät ist oberhalb des Zentralgerätes oderneben dem Zentralgerät (beiLeitungslänge 1,5 m) anzuordnen.
Bei diesem Aufbau sind denSteckplätzen feste Adressenfür Eingabe und Ausgabebaugruppen zugeordnet. ZumBeispiel ist der Steckplatz 0im Zentralgerät für die ByteAdressen 0 bis 3 (Binärsignale 0.0 bis 3.7, Eingängeoder Ausgänge) und derSteckplatz 3 für die ByteAdressen 12 bis 15 vorgesehen.
Anschaltung IM 306
Eine Anschaltung IM 306 mußin das Zentralgerät und in einzentral angeschlossenes Erweiterungsgerät (mit Baugruppenträger ER 7010 oderER 7011) gesteckt werdenoder in dezentral angeschlossene Erweiterungsgeräte (mitBaugruppenträger ER 7012oder ER 7013) zur Adreßeinstellung der Peripheriebaugruppen in Blockbauform. Die IM 306 führt den Erweiterungsgeräten die Versorgungsspannung und dieSignale des internen Busseszu. Die Leitungslänge vomZentralgerät bis zum zentralen
letzten Erweiterungsgerätkann bis zu 2,5 m betragen.Der Abstand zwischen 2übereinander angeordnetenGeräten muß mindestens100 mm betragen.
Bei diesem Aufbau sind denSteckplätzen die Adressen fürEingabe und Ausgabebaugruppen mit DILSchaltern aufder Anschaltung IM 306 zuzuordnen. Die feste Steckplatzadressierung ist unwirksam.Ein und Ausgänge könnendieselben Adressen haben.
Die Anschaltung IM 306 istzusätzlich für die Baugrup
penträger ER 7012 undER 7013 erforderlich, wenndort Ein/Ausgabebaugruppen in Blockbauform (6ES5 4..7.) gesteckt sind.
Die Erweiterungsgeräte mitden BaugruppenträgernER 7010 und ER 7011 lassen sich mit der AnschaltungIM 306 auch an die Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U (siehe Katalogteil 4)zentral anschließen. Hierzumuß in das Zentralgerät dieAnschaltung IM 3005LB gesteckt werden.
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/83Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 305 und IM 306; zentraler Aufbau mit S5-1 15U (Fortsetzung)
Technische Daten
Anschaltung IM 305 Anschaltung IM 306
Stromführung zum EG max.
Stromaufnahme (bei 5V)
Verlustleistung max.
Gewicht (zusammen) etwa
1 A
10 mA
0,05 W
0,6 kg
Stromführung zu den EGs max.
Stromaufnahme (bei 5V)
Verlustleistung max.
Gewicht etwa
2 A
50 mA
0,25 W
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 305für S5115 U/H
mit Leitung 0,5 m
mit Leitung 1,5 m
Anschaltung IM 306 für S5115U/H/F
Die Betreibsanleitungen sind im
Handbuch S5115U
(siehe Seite 3/23) enthalten.
6ES5 305-7LA116ES5 305-7LB11
6ES5 306-7LA11
Steckleitung 705für Verbindung von IM 306 zu
IM 306 oder von Anschaltung
IM 3005LB zu IM 306
Länge 0,5 m
1,25 m
1,5 m
2,5 m
6ES5 705-0AF006ES5 705-0BB206ES5 705-0BB506ES5 705-0BC50
Bild 3/34 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten an das Zentralgerätüber Anschaltungen IM 304 und IM 314
Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)
ZG EG
EG
IM 304
IM 306IM 305/IM 306
IM 314
IM 306
IM 314
weitere EGs (zentral)
max. 600 mmax. 4 EGs je Strang
Steckleitung 721
Abschlußstecker
weitere EGs (zentral)weitere EGs (zentral)
Steckleitung 705
Steckleitung 721 Steckleitung 721
CR 700-0LBCR 700-2CR 700-3
ER 701-2ER 701-3
ER 701-2ER 701-3
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/84 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m mit S5-1 15U
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 304und IM 314 ermöglichen dendezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten (EG) anein Zentralgerät (ZG). Die Erweiterungsgeräte können biszu 600 m vom Zentralgerätentfernt sein.
Aufbau Die Anschaltung IM 304 wirdin das Zentralgerät (Baugruppenträger CR 7000LB,CR 7002 und CR 7003), dieAnschaltung IM 314 in das Erweiterungsgerät (Baugruppenträger ER 7012 undER 7013) gesteckt.
An eine Anschaltung IM 304lassen sich bis zu 2mal 4 dezentrale Erweiterungsgeräte(mit Stromversorgungsbaugruppe) anschließen.
Das Zentralgerät und die dezentralen Erweiterungsgerätekönnen durch bis zu 3 zusätzliche Erweiterungsgeräte(Baugruppenträger ER 7010und ER 7011) zentral erweitert werden.
Um den Steckplätzen dieAdressen für die Eingabeund Ausgabebaugruppen zuordnen zu können, muß in jedes Erweiterungsgerät eineAnschaltung IM 306 gestecktwerden. Diese Anschaltungist auch dann erforderlich,wenn kein weiteres zentralesErweiterungsgerät angeschlossen wird.
Mit einer Anschaltung IM 304sind im Automatisierungsgerät S5115U bis zu 4 Bereichemit je 256 Byte adressierbar.Die Bereiche lassen sich miteinem Schalter auf der Anschaltung IM 314 einstellen.
In die jeweils letzte Anschaltung IM 314 ist ein Abschlußstecker einzusetzen.
Anschluß weiterer Automa -tisierungsgeräteDie Erweiterungsgeräte mitBaugruppenträgern ER 7012und ER 7013 lassen sich überdie Anschaltungen IM 304 undIM 314 auch an die Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U anschließen (sieheKatalogteil 4).
Außerdem können mit denbeiden Anschaltungen auchdie ErweiterungsgeräteEG 183U und EG 185U andas AutomatisierungsgerätS5115U angeschlossen werden.
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/85Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m mit S5-1 15U (Fortsetzung)
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V)
IM 304 max.
IM 314 max.
Verlustleistung
IM 304 max.
IM 314 max.
1,5 A
1,0 A
7,5 W
5 W
Platzbedarf
Gewicht etwa
1/2 bzw. 1 Steckplatz
(siehe Baugruppenträger ab
Seite 3/58)
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. BestellNr.
Anschaltung IM 304für das Zentralgerät bei
S5115U/H/F
Anschaltung IM 314für das Erweiterungsgerät bei
S5115U/H/F
Die Betriebsanleitungen sind
im Handbuch S5115U (siehe
Seite 3/23) enthalten.
6ES5 304-3UB11
6ES5 314-3UA11
Abschlußstecker für Anschaltung IM 314
Adaptionskapsel
Steckleitung 721Länge 1 m
1,6 m
2 m
2,5 m
3,2 m
5 m
8 m
10 m
12 m
16 m
20 m
25 m
32 m
40 m
50 m
63 m
80 m
100 m
500 m
6ES5 760-1AA11
siehe Seite 3/98
6ES5 721-0BB006ES5 721-0BB606ES5 721-0BC006ES5 721-0BC506ES5 721-0BD206ES5 721-0BF006ES5 721-0BJ 006ES5 721-0CB006ES5 721-0CB206ES5 721-0CB606ES5 721-0CC006ES5 721-0CC506ES5 721-0CD206ES5 721-0CE006ES5 721-0CF006ES5 721-0CG306ES5 721-0CJ 006ES5 721-0DB006ES5 721-0DF00
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/89Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m mit S5-1 15U
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 308und IM 318 ermöglichen dendezentralen Anschluß vonPeripheriebaugruppen an einZentralgerät (ZG) überfolgende Erweiterungsgeräte(ER):
ER 7012 ER 7013 EG 183U EG 185U
Ebenso läßt sich die Intelligente Klemme ET 100U (sieheKatalogteil 6) anschließen.
Die Erweiterungsgeräte unddie Intelligente Klemme ET 100U können bis zu3000 m vom Zentralgerät entfernt sein.
Aufbau Die Anschaltung IM 308 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 3183 in das Erweiterungsgerät bzw. die Anschaltung IM 3188 in dieIntelligente Klemme ET 100Ugesteckt.
An eine Anschaltung IM 308lassen sich 2 Stränge mit jeweils max. 32 Erweiterungsgeräten (mit IM 3183) oderIntelligenten Klemmen ET 100U (mit IM 3188) in beliebiger Reihenfolge anschließen. Insgesamt können bis zu63 Erweiterungsgeräte und ET 100U an einer AnschaltungIM 308 betrieben werden. Inden Erweiterungsgeräten lassen sich Digitalein/ und ausgabebaugruppen und Analogein/ und ausgabebaugruppen sowie signalvorverarbeitende Baugruppen undKommunikationsprozessorenmit linearer Adressierung einsetzen.
Das Zentralgerät und die dezentralen Erweiterungsgeräte(Baugruppenträger ER 7012und ER 7013) können durchbis zu 3 zusätzliche Erweiterungsgeräte zentral erweitertwerden.
Ein Speichermodul mit derAdressenliste für die Anschaltung IM 308 ist nur erforderlich, wenn Intelligente Klemmen ET 100U eingeschlossenwerden.
Mit einer Anschaltung IM 308sind im Automatisierungsgerät S5115U bis zu 4 Bereichemit je 256 Byte adressierbar.Die Bereiche lassen sich miteinem Schalter auf der Anschaltung IM 318 einstellen.
Das Zentralgerät und die Erweiterungsgeräte bzw. Intelligenten Klemmen sind untereinander potentialgetrennt.
LeitungenDie Anschaltungen sind untereinander mit Zweidrahtleitungen zu verbinden. Den Anschaltungen liegen Steckerbei, an denen die Leitungenmit Schraubklemmen zu befestigen sind. Die Stecker haben Schraubklemmen für dieankommende und die weiterführende Leitung.
An den Stecker der letztenIM 318 ist an Stelle der weiterführenden Leitung ein Abschlußwiderstand (120 Ω;liegt der IM 308 bei) zu montieren. Ein Erweiterungsgerätkann abgeschaltet werden,ohne daß der Betrieb der übrigen Geräte gestört wird.
Auswahl der Leitung:
Es sind geschirmte, verdrillteZweidrahtleitungen zu verwenden. Unabhängig von derLeitungslänge darf der Widerstand einer Ader 50 Ω nichtübersteigen. Der Wellenwiderstand soll etwa 120 Ω betragen. Der Kapazitätsbelag sollmöglichst gering (<60 pF/m)sein. In der Tabelle unten sind2 verwendbare Leitungstypenaufgelistet.
Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)
Leitungsart ÜbertragungsgeschwindigkeitEntfernung 500 m 1000 m 3000 m
SiemensSteuerleitung Typ A1)
6XV1 8300AH10
SiemensSteuerleitung Typ B
V45551F21B5
(1,5 mm2, paarig verseilt)
375 kbit/s
187 kbit/s
187 kbit/s
62 kbit/s
31 kbit/s
1) Meterware
Bild 3/37 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten und Intelligenten Klemmen ET 100U an das Zentralgerät über Anschaltung IM 308 und IM 318
weitere EGs(zentral)
weitere EGs(zentral)
ZG EG
ET 100U
IM 305/IM 306
IM 306IM 318-3
IM 318-8
Abschlußwiderstand
weitere EGs/ET 100
IM 308
EG
ET 100UER 701-2ER 701-3
IM 306IM 318-3
IM 318-8
Abschlußwiderstand
weitere EGs/ET 100
max. 3000 m
CR 700-0LBCR 700-2CR 700-3
ER 701-2ER 701-3
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/90 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m mit S5-1 15U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)
Technische Daten
Übertragungsgeschwindigkeit
(einstellbar)
Zahl der anschließbaren Geräte
je Anschluß max.
insgesamt max.
Adressierbereich für
Peripheriebaugruppen max.
Stromaufnahme (bei 5 V)
IM 308 max.
IM 3183 max.
31, 62, 187 oder 375 kbit/s
32
63
1 KByte
0,5 A
0,3 A
Verlustleistung
IM 308 max.
IM 3183 max.
Platzbedarf
Gewicht etwa
2,5 W
1,5 W
1 bzw. 1/2 Steckplatz
(siehe Baugruppenträger
ab Seite 3/58)
0,4 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 308für das Zentralgerät bei S5115U
6ES5 308-3UA12 Anschaltung IM 318-8für die Intelligente Klemme ET 100U
6ES5 318-8MA12
Speichermodul 376 (EPROM)zum Speichern der Adressenliste
für die ET 100U (für andere
Erweiterungsgeräte nicht notwen
dig); wird in Anschaltung IM 308
gesteckt
6ES5 376-1AA11
für die Intelligente Klemme ET 100U
Adaptionskapsel
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch IM 308/IM 318deutsch
englisch
französisch
siehe Seite 3/98
6ES5 998-2DP116ES5 998-2DP216ES5 998-2DP31
Anschaltung IM 318-3für die Erweiterungsgeräte EG
183U, EG 185U, ER 7012 und
ER 7013
6ES5 318-3UA11französisch 6ES5 998-2DP31
Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/91Siemens ST 50 · 1998
Anschaltung IM 308-C; PROFIBUS-DP-Kopplung für S5-1 15U/H (bis S5-155U/H)
Anwendungsbereich Die IM 308C ist eine PROFIBUS DPMaster und/oder Slavebaugruppe für SIMATIC S5115U/H bis S5155U/H.
An eine Anschaltung IM 308C lassen sich max.122 passive Teilnehmer wiez.B. dezentrale Peripheriegeräte ET 200, das Automatisierungsgerät S595U/DP oderFeldgeräte mit PROFIBUSDPAnschaltung anschließen.
Aufbau Die Anschaltung IM 308C ist im Automatisierungsgerät S5115U/H bisS5155U/H in den dafür vorgesehenen Steckplatz zustecken.
Die Baugruppe benötigt eineneinfach breiten Steckplatz.
Der Anschluß an das Bussystem PROFIBUS erfolgtüber
einen BusanschlußsteckerRS 485 oder
ein Busterminal RS 485
Arbeitsweise Die Anschaltung IM 308Ckoordiniert als MasterBaugruppe den Buszugriff unddie Datenübertragung überden PROFIBUSDP.
Sie kann ebenfalls als PROFIBUSDPSlave fungieren und ermöglicht dadurch den Datenaustauschmit anderen PROFIBUSDPMastern.
Die Master und Slavefunktionalität ist kombiniert einsetzbar, d.h. eine IM 308C empfängt als Slave Daten einesanderen Automatisierungsgerätes und arbeitet gleichzeitigals Master von z.B. ET 200Peripheriekomponenten.
Global Control:Sync, Freeze von Peripheriegeräten
Adressiervolumen:je IM 308C können 13 KByte Daten von der CPU adressiert werden
Shared Inputs:die Eingänge eines Slaveskönnen von mehreren Anschaltungen IM 308C gelesen werden
Projektierung Die Projektierung erfolgt mit dem Projektierpaket COM ET 200 Windows (siehe Katalogteil 9).
Technische Daten
Übertragungsrate
Schnittstellen
Anschluß an PROFIBUS
Versorgungsspannung
Stromaufnahme
Adressiervolumen
Anzahl der anschließbaren
Peripheriegeräte
Datenvolumen
9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s
9polige SubDBuchse
DC +5 V über Rückwandbus
max. 0,6 A bei DC +5 V
13 KByte für Eingänge,
Ausgänge und Diagnose
max. 122
ET 200 U/B/C, S595U/DP
und/oder andere Feldgeräte
244 Byte Ein und Ausgänge
je Slave
Zul. Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Transport/Lagertemperatur
Relative Feuchte
Konstruktiver Aufbau
Baugruppenformat
Maße (B H) in mm
Gewicht etwa
Platzbedarf
0 C bis +60 C
40 C bis +70 C
5 bis 95%
Doppeleuropa
160 233,4
0,5 kg
1 Einbauplatz
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 308-Czum Anschluß der SIMATIC
S5115U/H, S5135U, S5155U/H
an PROFIBUSDP,
mit Memory Card
6ES5 308-3UC11 Memory CardEPROM 256 KByte
EPROM 512 KByte
6ES5 374-1KH216ES5 374-1KJ11
Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)
Bild 3/38 Kopplung der beiden Zentralgeräte
Teilgerät A
Steckleitung 721
Teilgerät BIM 304IM 324R
max. 100 m
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/92 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 324R, zur Kopplung der Zentralgeräte S5-1 15H
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 324Rund IM 304 dienen der Verbindung der beiden Zentralgeräte zu einem hochverfügbaren AutomatisierungsgerätS5115H.
Aufbau Die Anschaltung IM 324R wirdin das erste Zentralgerät (Teilgerät A), die Anschaltung IM 304 in das zweite Zentralgerät (Teilgerät B) gesteckt.Die beiden Anschaltungenwerden mit einer Steckleitung721 (max. 100 m) miteinanderverbunden.Die Anschaltung IM 324R enthält 2 Speicherbereiche, indenen die Prozeßinformationen für den Datenaustauschder beiden Zentralgeräte hinterlegt werden.
Arbeitsweise Die beiden Anschaltungen IM 324R und IM 304 übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen den beiden
Zentralgeräten des hochverfügbaren Automatisierungsgerätes.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V)
IM 304 max.
IM 324R max.
Verlustleistung
IM 304 max.
IM 324R max.
1,5 A
1,0 A
7,5 W
5 W
Platzbedarf
Gewicht etwa
1 bzw. 1/2 Steckplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304zur Kopplung der Zentralgeräte
beim Automatisierungsgerät
S5-115H
Anschaltung IM 324Rzur Kopplung der Zentralgeräte
beim Automatisierungsgerät
S5-115H
6ES5 304-3UB11
6ES5 324-3UR11
Adaptionskapsel
Steckleitung 721
siehe Seite 3/98
siehe Seite 3/83
Adaptionskapsel erforderlich (Seite 3/98)
Bild 3/39 Dezentraler geschalteter Aufbau der Peripheriebaugruppen
Steckleitung 721
IM 314R
IM 304 IM 304
EG
EG
EG
Teilgerät A Teilgerät B
2. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m
1. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m
IM 306
IM 314R
IM 306
IM 314R
ER 701-3LHEG 185U
ER 701-3LHEG 185U
ER 701-3LHEG 185U
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/93Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314R, für geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15H
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 314Rund IM 304 werden für deneinkanalig geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen eines hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5115H benötigt.
Aufbau Je eine Anschaltung IM 304wird in die beiden Zentralgeräte gesteckt. In jedes Erweiterungsgerät werden 2 Anschaltungen IM 314Rgesteckt. Die Anschaltungensind untereinander mit Steckleitungen 721 (max. 600 m) zuverbinden. In die jeweils letzteAnschaltung eines Strangesmuß ein Abschlußwiderstandgesteckt werden.
An die Zentralgeräte lassensich bis zu 2 Stränge mit jemax. 4 Erweiterungsgerätenanschließen. Insgesamt können max. 8 Erweiterungsgeräte angeschlossen werden.
An jedes der geschalteten Erweiterungsgeräte lassen sichzusätzliche Erweiterungsgeräte zentral über die Anschaltung IM 306 anschließen. Außerdem sind alle weiterenAnschaltungen des Automatisierungsgerätes S5115U imhochverfügbaren Automatisierungsgerät S5115H einsetzbar.
Technische Daten
IM 304 IM 314R
Stromaufnahme (bei 5 V) max.
Verlustleistung max.
1,5 A
7,5 W
1,0 A
5 W
Platzbedarf
Gewicht etwa
1 bzw. 1/2 Steckplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304für das Zentralgerät S5115H
Anschaltung IM 314Rfür das Erweiterungsgerät
6ES5 304-3UB11
6ES5 314-3UR11
Abschlußstecker für IM 314R
Adaptionskapsel
Steckleitung 721 (max. 600 m)
6ES5 760-0HA11siehe Seite 3/98
siehe Seite 3/85
Bild 3/40 Kopplung der Zentralgeräte
Teilgerät A
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät BIM 304IM 324
max. 10 m
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/94 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 324; zur Kopplung der Zentralgeräte S5-1 15F
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 324und IM 304 dienen der Verbindung der beiden Zentralgeräte zu einem fehlersicherenAutomatisierungsgerätS51115F.
Aufbau Die Anschaltung IM 324 wirdin das erste Zentralgerät (Teilgerät A), die AnschaltungIM 304 in das zweite Zentralgerät (Teilgerät B) gesteckt.Die beiden Anschaltungenwerden mit einer Steckleitung721 (max. 10 m) miteinanderverbunden.
Die Anschaltung IM 324 enthält 2 Speicherbereiche miteiner Kapazität von jeweils2 K Wörtern, in denen dieProzeßinformationen für denDatenaustausch der beidenZentralgeräte hinterlegt werden.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V)
IM 304 max.
IM 324 max.
1,5 A
1,0 A
Verlustleistung
IM 304 max.
IM 324 max.
Gewicht etwa
7,5 W
5 W
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304zur Kopplung der Zentralgeräte beim
Automatisierungsgerät S5115F
Anschaltung IM 324zur Kopplung der Zentralgeräte beim
Automatisierungsgerät S5115F
Die Betriebsanleitungen sind im
Handbuch S5115F
(siehe Seite 3/28) enthalten
6ES5 304-3UB11
6ES5 324-3UA12
Adaptionskapsel
Steckleitung 721
6ES5 491-0LB11
siehe Seite 3/85
Bild 3/41 Zentraler Geräteaufbau mit Anschaltung IM 306 (1 Teilgerät)
EG
EG
EG
ZGm
ax. 2,5
m
Steckleitung 705
Steckleitung 705
Steckleitung 705
ER 701-1ER 701-2ER 701-3
IM 306
IM 306
ER 701-1ER 701-2ER 701-3
IM 306
ER 701-1ER 701-2ER 701-3
IM 306
CR 700-0LBCR 700-2F
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/95Siemens ST 50 · 1998
Anschaltung IM 306; für zentralen Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15F
Anwendungsbereich Die Anschaltung IM 306eignet sich zum zentralen Anschluß von bis 3 Erweiterungsgeräten an ein Zentralgerät oder ein dezentralesErweiterungsgerät.
Aufbau Für die Erweiterungsgerätekönnen die BaugruppenträgerER 7011, ER 7012 und ER 7013, jeweils ohne Stromversorgungsbaugruppe, eingesetzt werden. Die Anschaltung IM 306 ist in das zentraleErweiterungsgerät sowie indas Zentralgerät bzw. dezentrale Erweiterungsgerät zustecken. Die Verbindung derAnschaltungen erfolgt überdie Steckleitung 705.
HinweisBeim Einsatz der Analogeingabe 6ES5 4634U.12 darfnur das Kabel 6ES5 7050AF00 (Länge 0,5 m) zur Kopplung der Erweiterungsgeräte eingesetztwerden.
Arbeitsweise Die Anschaltungen IM 306übernehmen vollständig denDatenaustausch zwischenden verbundenen Zentralund Erweiterungsgeräten.Den Steckplätzen des Baugruppenträgers sind die
Adressen für die Ein undAusgabebaugruppen mit DILSchaltern auf der AnschaltungIM 306 zuzuordnen. Dabeikönnen Eingänge und Ausgänge dieselben Adressenhaben.
Technische Daten siehe Seite 3/83.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 306Die Betriebsanleitung ist im
Handbuch S5115F (siehe Seite
3/28) enthalten.
6ES5 306-7LA11 Steckleitung 705
zwischen IM 306 und IM 306
Länge 0,50 m
1,25 m
1,50 m
2,50 m
6ES5 705-0AF006ES5 705-0BB206ES5 705-0BB506ES5 705-0BC50
Bild 3/42 Dezentraler Geräteaufbau
IM 314EG
1. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m
2. Strang:max. 4 EGsmax. 600 m
IM 306
Steckleitung 721oder Abschlußstecker
IM 304ZG
IM 306
IM 314EG
IM 306
Steckleitung 705weitere EG (zentral)
Steckleitung 705 mit max. 3weiteren EG (zentral)
Steckleitung 705 mit max. 3weiteren EG (zentral)
Steckleitung 721
Steckleitung 721oder Abschlußstecker
ER 701-2ER 701-3
CR 7000LBCR 7002F
ER 701-2ER 701-3
SIMATIC S5115U/H/FAnschaltungen
3/96 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314 für dezentralen Aufbau der Peripheriebaugruppen bei S5-1 15F
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 314und IM 304 ermöglichen dendezentralen Anschluß von Erweiterungsgeräten an dasfehlersichere Automatisierungsgerät S5115F.
Aufbau Für die dezentralen Erweiterungsgeräte können die Baugruppenträger ER 7011 undER 7013, jeweils ohne Stromversorgungsbaugruppe, eingesetzt werden. Die Anschaltung IM 304 wird in dasZentralgerät, die Anschaltung IM 314 in das Erweiterungsgerät gesteckt. Die Anschaltungen sind untereinander mitSteckleitungen 721 (max. 600 m) zu verbinden. In diejeweils letzte Anschaltung eines Stranges ist ein Abschlußwiderstand zu stecken.
An die Zentralgeräte lassensich bis zu 2 Stränge mit je einem direkt geschalteten sowie über je eine AnschaltungIM 306 3 zentrale Erweiterungsgeräten anschließen.Insgesamt können max. 8 Erweiterungsgeräte angeschlossen werden.
Arbeitsweise Die beiden Anschaltungen IM 314 und IM 304 übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen demZentralgerät und dem Erweiterungsgerät, bzw. zwischenden Erweiterungsgeräten.
Um den Steckplätzen derBaugruppenträger Adressenfür die Ein und Ausgabebaugruppen zuordnen zu können,muß in jedes Zentral und Erweiterungsgerät eine Anschaltung IM 306 gesteckt
werden. Diese Anschaltungwird auch dann benötigt,wenn keine weiteren Erweiterungsgeräte angeschlossenwerden sollen.Technische Daten siehe Seite 3/85.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304für das Zentralgerät
Anschaltung IM 314für das Erweiterungsgerät
Die Betriebsanleitungen sind im
Handbuch S5115F
(siehe Seite 3/28) enthalten
6ES5 304-3UB11
6ES5 314-3UA11
Abschlußstecker für Anschaltung IM 314
Adaptionskapsel
Steckleitung 721
6ES5 760-1AA11
siehe Seite 3/98
siehe Seite 3/85
SIMATIC S5115U/H/FZubehör
3/97Siemens ST 50 · 1998
Frontstecker
Anwendungsbereich Frontstecker werden benötigt,um Signalleitungen an Baugruppen für Eingabe und Ausgabe anzuschließen. Sie erleichtern die Montage undeinen eventuellen Austauschvon Baugruppen. Die Front
stecker 490 sind für alle Baugruppen in Blockbauform geeignet, die Frontstecker 497dagegen für Kompaktbaugruppen, die mit Hilfe vonAdaptionskapseln in derS5115U eingesetzt werden.
Aufbau Folgende Anschlußtechnikensind beim Anschluß der Baugruppen wahlweise möglich:
Schraubanschluß (Aderendhülsen sind nichterforderlich.)
Crimpanschluß Federklemmanschluß
(nur für Frontstecker 490)
Die Frontstecker werden unten mit der Baugruppe verklinkt und oben verschraubt.Jeder Frontstecker hat einenKanal, in dem die Signalleitungen verlegt werden. Dadurch kann die Frontplatte einer Baugruppe den Frontstecker 490 völlig abdecken.
Die Leitungen sind bei eingesetztem Frontstecker einzelnlösbar. Zur Vervielfachung vonAnschlüssen (wie z. B. beiEinspeisungen) ist für denFrontstecker 490 für Schraubanschluß der Brückenkamm763 lieferbar.
Technische Daten
Frontstecker 6ES5 490-7LB11 6ES5 490-7LB21 6ES5 490-7LA.. 6ES5 490-7LC11 6ES5 497- ...
Anschluß Schraubanschluß
24polig
Schraubanschluß
46polig
Crimpanschluß
46polig
Federklemman
schluß
46polig
siehe Katalogteil 4
Querschnitt für Litzenleiter 1 x (1,0 ... 2,5) mm2
oder
2 x (0,5 ... 2,5) mm2
1 x (0,5 ... 2,5) mm2
oder
2 x (0,5 ... 1) mm2
oder
max. 1,5 mm2 mit
Brückenkamm
1 x (1,0 ... 2,5) mm2
oder
2 x (0,5 ... 0,75) mm2
1 x (0,25 ... 1,5) mm2
oder
max. 1,5 mm2 bei
Kombination von
Leitern in einer
Aderendhülse
Stauraum im Frontstecker:
Querschnitt etwa
Anzahl der Leitungen
bei 2,5 mm2 max.
bei 1,5 mm2 max.
bei 1,0 mm2 max.
470 mm2
24
36
48
Gewicht etwa 0,18 kg 0,22 kg 0,11 kg 0,15 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Frontstecker 490für Schraubanschluß
24polig
46polig
für Crimpanschluß, 24/46polig
mit 50 Crimpkontakten
ohne Crimpkontakte
für Federklemmanschluß,
46polig
Brückenkamm 763zum Einsatz in Frontstecker 490
für Schraubanschluß;
Verpackungseinheit 10 Stück
Frontstecker 497für Analogeingabebaugruppe
4634
6ES5 490-7LB116ES5 490-7LB21
6ES5 490-7LA116ES5 490-7LA21
6ES5 490-7LC11
6ES5 763-7LA 11
siehe Katalogteil 4
Frontstecker K für Analogeinga
bebaugruppe 4663LA11
für Schraubanschluß
einfachbreit, 43polig
für Crimpanschluß
einfachbreit, 43polig
CrimpkontakteVerpackungseinheit 250 Stück
Handzangezum Ancrimpen der
Crimpkontakte
Entriegelungswerkzeugfür Crimpkontakte
(bei S5115UBaugruppen)
Beschriftungsstreifenfür die Frontklappe;
1 Bogen mit 6 Streifen
6XX3 081
6XX3 068
6XX3 070
6XX3 071
6ES5 497-8MA11
6ES5 497-7LA11
SIMATIC S5115U/H/FZubehör
3/98 Siemens ST 50 · 1998
Adaptionskapseln
Anwendungsbereich Mit den Adaptionskapselnlassen sich auch Kompaktbaugruppen (ES 902Bauform) in einem Automatisierungsgerät S5115U/H/Fverwenden.
Die Kapseln schützen dieBaugruppen gegen Umwelteinflüsse und werden wie dieBaugruppen in Blockbauformauf dem Baugruppenträgermontiert.
Technische Daten
Adaptionskapseln 6ES5 491-0LB11 6ES5 491-0LD11 6ES5 491-0LC11
Breite einfachbreit doppeltbreit dreifachbreit
Anzahl einsetzbarer
Kompaktbaugruppen max. 2 4 6
Maße (B x H x T) in mm 43 x 303 x 187 86 x 303 x 187 129 x 303 x 187
Gewicht etwa 0,45 kg 0,8 kg 1,8 kg
einsetzbar in Baugruppenträger CR 7000
CR 7001
CR 7002
CR 7003
ER 7012
ER 7013
CR 7000LB
CR 700 7002
CR 7003
ER 7013
CR 7000LB
CR 700 7002
CR 7003
ER 7013
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Adaptionskapselmit 1 Abdeckkappe
einfachbreit,
für max. 2 Kompakt
baugruppen,
doppeltbreit,
für max. 4 Kompakt
baugruppen,
dreifachbreit,
für max. 6 Kompaktbau
gruppen
6ES5 491-0LB11
6ES5 491-0LD11
6ES5 491-0LC11
SIMATIC S5115U/H/FZubehör
3/99Siemens ST 50 · 1998
Text Display TD 390
Anwendungsbereich Das Text Display TD 390 isteine kleine Tetxtanzeige fürdie SIMATIC S5. Aufgrund ihrer geringen Abmessungenläßt sie sich auch dort anbringen, wo wenig Platz zur Verfügung steht.
Das TD 390 ist einsetzbar mitden Automatisierungsgeräten
S590U, S595U/F, S5100U S5115U/H S5135U, S5155U/H
Texte können als Normaltext(einzeilig, 20 Zeichen) oderals Langtext (zweizeilig, 40Zeichen) angezeigt werden.
Das TD 390 bietet folgendeFunktionen:
Anzeige von bis zu 120 Texten mit oder ohne Variablen
Anzeige und Einstellung vonUhr und Weckzeit
Betriebsstundenzählung(Anzeige und Rücksetzen)
Anzeige und Veränderungvon je 24 Zeit oder Zählerwerten und 24 anderen beliebigen Prozeßwerten
Aufbau Das Text Display TD 390 wirdüber die PGSchnittstelle derZentralbaugruppe direkt andas Automatisierungsgerätangeschlossen. Ohne zusätzlichen Einbaurahmen kann esunmittelbar in eine Schranktüroder Bedientafel eingebautwerden.
Das TD 390 enthält:
Zweizeiliges Anzeigenfeld(LCD)
Drei Folientasten
Mitgeliefert werden außerdemeine Steckleitung zur Verbindung mit der Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes (5 m) und eineLeitung zur 24 VStromversorgung (5 m).
Arbeitsweise Bei Uhrzeit, Weckzeit und Betriebsstundenzählung greiftdas Text Display TD 390 direkt auf die jeweilige Funktionin der CPU des Automatisierungsgerätes zurück.
Die Anzeige und Veränderungvon Texten, Zeiten, Zählernund anderen Prozeßwertengeschieht über Datenbausteine der CPU, die bereitsbeim Programmieren des Anwenderprogramms eingerichtet werden.
Die Datenbausteine werdenvom Anwenderprogramm ausbeschrieben und gelesen. Diein den Datenbausteinen hinterlegten Werte (Daten) können während des Betriebesdynamisch geändert werden.Die Anregung einer Ausgabeerfolgt im Anwenderprogramm durch Setzen vonMerkern oder am TD 390durch Aufruf und Blättern mitHilfe der Folientasten.
Die Systemtexte sind in denSprachen Deutsch, Englisch,Französisch, Spanisch undItalienisch im TD 390 hinterlegt.
Technische Daten
Anzeige
Zeichengröße
Stromversorgung
typ.
max.
Umgebungstemperatur
LCD hinterleuchtet, 2zeilig,
20 Zeichen je Zeile
5 mm
DC 24 V extern
60 mA
120 mA
0 bis 60 C
Transport und Lagertemperatur
Schutzart
Maße (B x H x T) in mm
Gerät
Einbauöffnung
Normausschnitt (B x H)
Schrank/Schalttafelstärke max.
in mm
Gewicht
-40 bis 70 C
IP 65 frontseitig
144 x 72 x 27
138 x 68
4
0,25 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Text Display TD 390inkl. Handbuch (deutsch,
englisch, französisch, spanisch,
italienisch)
6ES5 390-0UA11
Bild 4/1 Automatisierungsgerät S5155U
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/2 Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U
AnwendungsbereichAllgemein
Die speicherprogrammierbaren AutomatisierungsgeräteSIMATIC S5135U undS5155U sind Mehrprozessorgeräte für Automatisierungsaufgaben im mittleren undoberen Leistungsbereich. Sielösen einfach und wirtschaftlich alle Automatisierungsaufgaben wie: Steuern Regeln und Rechnen Kommunizieren Bedienen und Beobachten Melden und Protokollieren Datenverarbeiten
Damit eignen sich die Gerätefür: Maschinensteuerungen Prozeßautomatisierung Prozeßüberwachung Leitfunktionen
Standardisierte Gerätetechnik, modularer Aufbau derGeräte und die hohe Leistungsfähigkeit der Programmiergeräte ergeben folgendeMerkmale:
Leichte Handhabung durcheinfache Montage der Baugruppen und einfache Anschlußtechniken an denPeripheriebaugruppen Leichte Anpassung der verschiedenen Prozeßsignaledurch unterschiedlicheEin/Ausgangsspannungender Peripheriebaugruppen Analoge Prozeßsignale können ebenfalls über Peripheriebaugruppen angepaßtwerden Feinstufig modularer Aufbaudurch unterschiedliche Peripheriebaugruppen Einfache Programmierungdurch Strukturieren des Programms und Einsatz vonstandardisierten Programmteilen (Funktionsbausteine) Entlastung der Zentralbaugruppen und des Anwenderprogramms durch signalvorverarbeitende Baugruppen(z. B. digitale Wegerfassung, Ventilansteuerung)
Einfache Kommunikation zuanderen Automatisierungsgeräten und zu Rechnerndurch eigene Kommunikationsprozessoren und Bussysteme Leichte Inbetriebnahmedurch Programmier undServicegeräte mit umfangreichen Programmier undTesthilfen
Die Anwenderprogrammewerden in der Programmiersprache STEP 5 erstellt.
Die Programmierung erfolgt inden Darstellungsarten: Funktionsplan FUP Kontaktplan KOP Anweisungsliste AWL
und übergeordnet Ablaufplan GRAPH 5/II
AutomatisierungsgerätS5135U
Das AutomatisierungsgerätS5135U ist ein Mehrprozessorgerät mit unterschiedlichkombinierbaren, aufgabenspezifischen Zentralbaugruppen (CPUs) mit jeweils eigenem Programmspeicher: CPU 928B,
optimiert für schnelle Bitund Wortverarbeitung sowieserielle PunktzuPunktKopplung CPU 928, optimiert für Steuerungsund Regelungsaufgaben
CPU 922, optimiert für Rechnen, Regeln, Überwachen, Melden
Bei gleichem Operationsvorrat sind die Zentralbaugruppen für ihre jeweiligen Aufgaben optimiert.
Durch den Einsatz mehrererZentralbaugruppen läßt sichdie Automatisierungsaufgabeübersichtlich gliedern. JederProzessor bearbeitet sein Programm unabhängig von denübrigen. Dadurch erhöht sich
die Bearbeitungsgeschwindigkeit insgesamt. Jede Zentralbaugruppe kann unabhängig von den anderen inBetrieb genommen werden.
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/3Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Anwendungsbereich(Fortsetzung)AutomatisierungsgerätS5155U
Zusätzlich zu den vorher genannten Zentralbaugruppenist beim Automatisierungsgerät S5155U einsetzbar: CPU 948,
optimiert für sehr schnelleBit und Wortverarbeitung;mit großem Programmspeicher
Damit ist das Automatisierungsgerät S5155U das leistungsfähigste der GeräteSIMATIC S5.
Das AutomatisierungsgerätS5155U verfügt über eine hohe Ver
arbeitungsgeschwindigkeitund bietet den größten Speicherausbau.
Hochverfügbares Automatisierungsgerät S5155H
Für Automatisierungsaufgaben, die unter keinen Umständen unterbrochen werdendürfen, gibt es die hochverfügbare Variante SIMATICS5155H.
Damit das hochverfügbareAutomatisierungsgerätS5155H wirklich in jedem Fallverfügbar bleibt, ist es
redundant aufgebaut. DasS5155H besteht aus 2 Zentralgeräten ZG 135U/155U(gleiche Hardware und Software).
Die beiden Zentralgeräte arbeiten in dynamischer1von2Struktur (hotstandby) zusammen.
Damit lassen sich hohe Anforderungen an Ausfallsicherheitund Verfügbarkeit erfüllen.
Aufbau Im Zentralgerät ist zwingendeine Zentralbaugruppe erforderlich. Die Zentralbaugruppeübernimmt die zentrale Steuerung des gesamten Automatisierungsgerätes.
Ein Zentralgerät ist je nachBedarf mit folgenden Baugruppen bestückbar: CPU 948 (nur im S5155U),
für sehr schnelle Bit undWortverarbeitung, mit großem Speicher CPU 928B, optimiert fürschnelle Bit und Wortverarbeitung und serielle PunktzuPunktKopplung
CPU 928, optimiert fürSteuerungs und Regelungsaufgaben CPU 922, vorwiegend fürRechnen, Regeln, Überwachen, Melden Koordinator, bei mehr als einer Zentralbaugruppe (CPU)erforderlich externer Speicher: Speicherbaugruppe CP 516 Kommunikationsprozessoren zum Anschluß von Bedien und Beobachtungssystem und Peripheriegerätensowie zur Ankopplung anBussysteme
Baugruppen für Ein undAusgabe binärer und analoger Signale Integrierter PC CP 581 signalvorverarbeitende Baugruppen (intelligente Peripherie) Anschaltungen zum Anschluß von Erweiterungsgeräten und dezentralen Peripherie und Feldgeräten
Erweiterungsgeräte Sind im Zentralgerät nicht genügend Steckplätze vorhanden oder sollen bestimmteBaugruppen gezielt ausgelagert werden, können Erweiterungsgeräte an das Zentralgerät angeschlossen werden.Zentrale Erweiterungsgerätebefinden sich direkt beimZentralgerät oder in einemNachbarschrank. DezentraleErweiterungsgeräte könnenbis zu 3000 m vom Zentralgerät entfernt sein. An die dezentralen Erweiterungsgeräte
lassen sich zusätzlich zentrale Erweiterungsgeräte anschließen.
Ein Erweiterungsgerät ist jenach Ausführung und Bedarfmit folgenden Baugruppenbestückbar: Kommunikationsprozesso
ren zum Anschluß von Bedien und Beobachtungssystemen, Personal Computer(PC) und Peripheriegerätensowie zur Ankopplung anBussysteme
Baugruppen für Ein undAusgabe binärer und analoger Signale Integrierter PC CP 581 signalvorverarbeitende Baugruppen (intelligente Peripherie) Anschaltungen zum Anschluß an das Zentralgerätoder zum Anschluß zusätzlicher Erweiterungsgeräte
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/4 Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Mehrprozessortechnik
Durch den Einsatz mehrererZentralbaugruppen läßt sichdie Leistungsfähigkeit desAutomatisierungsgerätes erheblich steigern. Jede Zentralbaugruppe bearbeitet ihrProgramm unabhängig vonden anderen CPUs.
Ein Koordinator teilt den Zentralbaugruppen den Zugriffauf den internen S5Bus zu.Der erforderliche Informationsaustausch zwischen denZentralbaugruppen erfolgtebenfalls über denKoordinator.
Jede Zentralbaugruppe kannunabhängig von den anderenin Betrieb genommen werden.
Interner S5Bus Der interne S5Bus verbindetdie Baugruppen des Automatisierungsgerätes miteinander.Über ihn läuft der gesamte interne Datenverkehr zwischen
Zentralbaugruppen, Speicherbaugruppen, Kommunikationsprozessoren, Anschaltungen und Ein/Ausgabebaugruppen.
Werden mehrere Zentralbaugruppen eingesetzt, steuerteine Koordinatorbaugruppedie Zuteilung des internenS5Busses.
Anschaltungen Anschaltungen wickeln beimzentralen und dezentralenGeräteaufbau den Datenverkehr zwischen den Zentralund Erweiterungsgeräten sowie der dezentralen Peripherie völlig selbständig ab. Dadurch verhalten sich dieBaugruppen in den Erweite
rungsgeräten für den Anwender wie Baugruppen im Zentralgerät.
Mit einer speziellen Anschaltung läßt sich außerdem derFeldbus PROFIBUSDP aufbauen. Dieses Bussystemzeichnet sich durch eine
schnelle zyklische Kommunikation aus und ermöglicht deneinfachen Anschluß von dezentralen Peripheriegerätenund Feldgeräten an das Automatisierungssystem.
Kommunikationsprozessoren Kommunikationsprozessorenwickeln den Datenverkehr mit StandardPeripheriegeräten
wie Druckern, Tastaturen,Datensichtgeräten, Rechnern oder anderen Automatisierungsgeräten
völlig selbständig ab.
Dadurch wird die Zentralbaugruppe von zeitintensivenKommunikationsaufgabenentlastet.
Die notwendigen Daten fürTexte und Bilder können fürjeden Kommunikationsprozessor in einem eigenen Speichermodul mit RAM oderEPROM abgelegt werden.
Außerdem lassen sich mitKommunikationsprozessorendie Bussysteme SINEC L1,PROFIBUS und IndustrialEthernet aufbauen und Automatisierungsgeräte an dasentsprechende Bussystemanschließen.
Ein/Ausgabebaugruppen undsignalvorverarbeitende Baugruppen
Die Ein/Ausgabebaugruppenund die signalvorverarbeitenden Baugruppen stellen dieVerbindung des Automatisierungsgerätes zum Prozeß her.Sie können in die Zentralgeräte und Erweiterungsgerätegesteckt werden.
Bild 4/2 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten
EG mitStrom-versorgung
EG ohne Strom-versorgung
IM 300-3IM 300-5
EG 183U EG 184UEG 187U
ZG 135U/155U
max.
2m
max.
2m
IM 312-3 IM 312-5
ZG 135U/155U
Bild 4/3 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten
EG 183UEG 185U
max. 3000 m
max. 3000 m
EG 183UEG 185U
IM 31.
IM 30.
IM 31.
ZG 135/155U
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/5Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Aufbaumöglichkeiten
Zentraler AufbauBeim zentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte imselben Schrank wie die Zentralgeräte oder in einemNachbarschrank angeordnet.Die Leitungslänge vom Zentralgerät zum entferntestenErweiterungsgerät kann biszu 2 m betragen.
Dezentraler AufbauBeim dezentralen Aufbau sinddie Erweiterungsgeräte in einer Entfernung von bis zu3000m vom Zentralgerät angeordnet. An jedes dezentraleErweiterungsgerät lassen sichzusätzlich max. 4 Erweiterungsgeräte anschließen.
Die Erweiterungsgeräte derS5115U und die dezentralenPeripherie und Feldgerätelassen sich ebenfalls anschließen.
Bild 4/4 Mechanische Merkmale des Zentralgehäuses ZG 135U/155U für die Automatisierungsgeräte S5135U und S5155U
Leitungskanal für
Signalleitungen
Stromversorgungs
einschub mit Lüf
tern (austauschbar,
ohne Batterie zu
entfernen)
Anzeige und
Bedienungselemente
Pufferbatterie
Anschluß für ex
terne Spannungs
quelle beim
Batterietausch
Steckplätze
für Baugruppen
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/6 Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Mechanische Merkmale
Die Zentral und Erweiterungsgeräte bestehen aus einem Kompaktgehäuse mit Stromversorgungseinschub
mit 3 Lüftern und einer LithiumPufferbatterie sowieAkku (zur redundanten Pufferung) 21 (bzw. 20 oder 11) Steckplätzen für Baugruppen
Die Pufferbatterie ist in Erweiterungsgeräten nicht erforderlich. Erweiterungsgeräte sindauch ohne Stromversorgungseinschub oder Lüfter lieferbar.
GehäuseDas Gehäuse besteht ausverschraubten Stahlblechprofilen mit Lüftungsöffnungenoben und unten. Für die Aufnahme der Baugruppen sindSteckplätze mit Federleistenund Führungsleisten vorgesehen.
Auf der Vorderseite unterhalb der Baugruppen undoberhalb des Stromversorgungseinschubs verläuft einLeitungskanal für Signalleitungen.
StromversorgungseinschubDer Stromversorgungseinschub mit 3 Lüftern ist in einerZeile unten im Gehäuse untergebracht.
Eingangsspannung ist entweder DC 24 V oder AC 230/120 V. Für die Anpassung beiAC 230/120 V ist ein internerWahlschalter vorhanden.
Ausgangsspannungen für dieinterne Stromversorgung derBaugruppen sind:
DC 5 V (10 A, 18 A, 40 A;kurzschlußfest), mit Strommeßbuchsen,
DC 24 V (0,4 A, 0,5 A, 1 A,2A; Sicherung), mit Spannungsmeßbuchsen,
DC 15 V
Überwachungen (mit LEDAnzeigen) sind vorhanden für: Eingangsspannung (ohne
Anzeige) 5VAusgangsspannung 15V, 24VAusgangsspannung 3,4VPufferbatteriespannung Luftstrom der Lüfter 24VLastspannung (extern)
Alle Schraubklemmen amStromversorgungseinschubsind für Leitungen bis 4 mm2
vorgesehen.
PufferbatterieZur Spannungsversorgung aller RAM bei Netzspannungsausfall ist eine LithiumPufferbatterie mit Akku als Reservevorgesehen.
Für die externe Einspeisungder Pufferspannung sind 2Buchsen vorhanden. Damitläßt sich die Pufferbatterieohne Pufferspannungsunterbrechung auch bei ausgeschalteter Eingangsspannungwechseln. Der Stromversorgungseinschub läßt sich austauschen, ohne die Pufferungzu unterbrechen.
Bild 4/5 Aufbau der Ein und Ausgabebaugruppe
Leuchtdioden
(LED)
Ziehgriff
Codierschalter
Baugruppen
verriegelung
Bild 4/6 Anschluß über Frontstecker
Platz für seitliche
Beschriftung
Bild 4/7 Ein/Ausgabebaugruppen mit Beschriftungsstreifen
Adreßaufkleber
Leuchtdioden
(LED)
Frontstecker
Beschriftung
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/7Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Mechanische Merkmale(Fortsetzung)
Aufbau und Anschluß derEin-/AusgabebaugruppenDie Ein und Ausgabebaugruppen haben eine Kunststoffabdeckung: Bauteile undLeiterbahnen sind gegen Berührung geschützt. Die Breiteder Baugruppen entsprichtentweder 1 oder 2 Einbauplätzen.
Links neben den Anschlußstiften dem Beschriftungsfeldder Frontstecker zugeordnet zeigen Leuchtdioden denSignalzustand der Eingängeund Ausgänge an.
Die Einstellung des Parameterbereichs (Adreßbereich),mit dem eine Baugruppe angesprochen wird, erfolgt miteinem Codierschalter (DIL).
Ein klappbarer Ziehgriff erleichtert das Ziehen der gesteckten Baugruppe.
Für den Anschluß von Signalleitungen an die Baugruppestehen Frontstecker (einfachund doppeltbreit) zur Verfügung. Die Frontstecker werden unten mit der Baugruppeverklinkt und oben verschraubt.
Das Stecken von Frontstekkern für Wechselspannungauf Baugruppen für Gleichspannung ist mechanisch verhindert. Dadurch werden gefährliche Betriebszuständevermieden.
Die Frontstecker lassen sichauf der Seite beschriften.
Jeder Baugruppe liegen spezifische selbstklebende Beschriftungsstreifen bei. DieBeschriftungsstreifen sind aufden Frontstecker aufzukleben.Damit ist eine eindeutige Bezeichnung der einzelnen Eingänge und Ausgänge möglich.
Bild 4/8 Anschluß der Signalleitung
Crimpanschluß Schraubanschluß
Bild 4/9 Funktioneller Aufbau der S5135U, S5155U
Alarm-pro-gramm
z. B.Zeit-,Prozeß-alarm
MerkerZeitenZähler
Zyklisches Anwender-programm
Eingängelesen
Programmbearbeiten
Ausgängeschreiben
Zähler
PAA0 1 0
00 1 PAE
Prozessor Programmspeicher
Ausgänge
Eingänge
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/8 Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Mechanische Merkmale(Fortsetzung)
Aufbau und Anschluß derEin-/Ausgabebaugruppen(Fortsetzung)
Signalleitungen sind mit Frontsteckern an die Baugruppenanzuschließen.
Für den Anschluß der Signalleitungen an Frontstecker gibtes 2 Möglichkeiten: CrimpkontaktAnschluß bei
einfach und doppeltbreitenFrontsteckern Schraubanschluß bei einfach und doppeltbreitenFrontsteckern; Aderendhülsen sind nicht erforderlich
Arbeitsweise Die Arbeitsweise der Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U wird im wesentlichendurch die FunktionseinheitenProgrammspeicher undProzessor bestimmt.
Beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5155Hkommen dazu noch die Redundanzfunktionen (sieheSeite 4/18).
ProgrammspeicherDer Programmspeicher enthält das Anwenderprogramm.
ProzessorDer Prozessor arbeitet dasProgramm zyklisch ab:
Zu Beginn des Zyklus liestder Prozessor die Signalzustände an allen Eingängen abund bildet ein Prozeßabbildder Eingänge (PAE).
Dann wird das Programmschrittweise abgearbeitet.
Die errechneten Signalzustände hinterlegt der Prozessor im Prozeßabbild der Ausgänge (PAA).Am Zyklusende schreibt derProzessor das Prozeßabbildin die Ausgänge.
Der Zyklus kann durchAlarme (Prozeß und Zeitalarme) unterbrochen werden.
Bild 4/10 Programmierung der S5135U und S5155U/H
Memory Card oder Speichermodul
STEP-5-Darstellungsarten
PG 720
bis PG 760
S5-135US5-135U/H
off-line-Programmierung
U E 1.1U E 1.2= A 1.1AWL
E1.1 E1.2 A1.1
KOP
S1
S4S2
S3
T1
T2
GRAPH 5
on-line-Programmierung
A1.1
FUP
E1.1
E1.2
&
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/9Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
ProgrammierungProgrammiersprache
Programmiersprache für dieAutomatisierungsgeräteSIMATIC S5 ist STEP 5 (sieheKatalogteil 7) in den Darstellungsarten:
FUP - Funktionsplan KOP - Kontaktplan AWL - Anweisungsliste
Programme für Ablaufsteuerungen lassen sich mitGRAPH 5 (siehe Katalogteil 7)übersichtlich als Ablaufplaneingeben.
Programmiergeräte Für die Programmierung derAutomatisierungsgeräteS5135U und S5155U/H eignen sich die Programmiergeräte: PG 720, PG 720P PG 740
PG 760 PG 710 Plus, PG 730,PG750, PG 770
Die Programmiergeräte erleichtern das Programmierendurch Bedienerführung undbieten Hilfen beim Programm
test sowie bei der Inbetriebnahme von Steuerungen.
Für die Programmdokumentation lassen sich Drucker andie Programmiergeräte anschließen.
Programmeingabe Für die Eingabe des Programms bestehen zwei Möglichkeiten: Direkte Programmeingabe in
die im Zentralgerät gesteckte Zentralbaugruppe(onlineProgrammierung)
Programmierung der MemoryCards bzw. der Speichermodule (EPROM oderEEPROM) im Programmiergerät ohne Verbindung zumAutomatisierungsgerät. DieMemoryCard bzw. das
Speichermodul wird anschließend in die Zentralbaugruppe gesteckt (offlineProgrammierung)
Programmbearbeitung Zyklische Programmbearbeitung
Die Bausteine des Anwenderprogramms werden in der imOrganisationsbaustein angegebenen Reihenfolge bearbeitet.
Alarmgesteuerte Programmbearbeitung
Beim Auftreten bestimmterEingangssignalwechsel wirddie zyklische Programmbearbeitung bei der nächsten Anweisung unterbrochen und ein
anderer, fest zugeordneter Organisationsbaustein gestartet.In diesem Organisationsbaustein kann der Anwender seinReaktionsprogramm auf diesen Alarm formulieren. Anschließend wird die zyklischeProgrammbearbeitung an derunterbrochenen Stelle wiederaufgenommen.
Zeitgesteuerte Programmbearbeitung
Nach einer voreingestelltenZeit wird ein Organisations
baustein aufgerufen (Zeitalarm). Es stehen Organisationsbausteine zur Verfügung.Jeder Organisationsbausteinkann variabel mit einer Zeitvon 10 ms bis 20 min voreingestellt werden. Damit ist einezykluszeitunabhängige Bearbeitung bestimmter Programmteile möglich.
Bild 4/11 Kopplung des Automatisierungsgerätes mit PC, B+BGeräten und Druckern
Automatisierungsgerät mit Kommunikationsprozessoren
PC
B+B
Drucker
S5-135US5-155U/H
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/10 Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
KommunikationPunktzuPunktKooplung
Die Kommunikationsprozessoren ermöglichen die Kommunikation des Automatisierungsgerätes mit weiterenAutomatisierungsgeräten,Rechnern, Bedien und Beobachtungssystemen sowiePeripheriegeräten über PunktzuPunktKopplung.
Sie verfügen über einen eigenen Speicher für Daten, Texteund Bilder. Die Kommunikationsprozessoren wickeln denDatenverkehr mit den angeschlossenen Geräten völligselbständig ab und entlastendadurch die Zentralbaugruppen von zeitintensiven Kommunikationsaufgaben.
Die Kommunikation mit Rechnern, weiteren Automatisierungsgeräten und Peripheriegeräten, wie z.B. Druckern,erfolgt über die Kommunikationsprozessoren CP 523,CP524 und CP 544.
Die Kommunikation mit Geräten des Bedien und BeobachtungssystemsSIMATIC MMI erfolgt über dieKommunikationsprozessorenCP 526, CP527 und CP 528.
Bussysteme Bussystem SINEC L1Das Bussystem SINEC L1(Siemens Network Communication Low Range) ermöglichtmit einfachen Mitteln den Aufbau eines kleinen dezentralenAutomatisierungssystems aufder unteren Ebene der Kommunikationstechnik.
Anschließbar sind die Automatisierungsgeräte S590U,S595U/F, S5100U, S5115U/H/F, S5135U undS5155U/H.
Merkmale max. 31 Teilnehmer Übertragungsrate 9,6 kbit/s max. Ausdehnung 50 km Übertragungsmedium: verdrillte Zweidrahtleitung
Bussystem AS-InterfaceSiehe Katalogteil 10.
Bussystem PROFIBUSSiehe Katalogteil 10.
Bussystem Industrial EthernetSiehe Katalogteil 10.
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/11Siemens ST 50 · 1998
S5-135U, S5-155U (Fortsetzung)
Qualitätssicherungs-maßnahmen
Damit alle SIMATIC S5Produkte fehlerfrei und ohne Ausfall arbeiten, werden umfangreiche und kostenwirksameQualitätssicherungsmaßnahmen in allen Stufen einesProduktlebens durchgeführt: in der Produktplanung in der Produktentwicklung in der Produktfertigung beim Produkteinsatz
Produktplanung
Die Produktplanung reicht vonder Marktanalyse bis zur Typspezifikation. Die Qualitätssicherung in der Produktplanung gewährleistet, daß dasSIMATIC S5Produkt den hohen Qualitätsanforderungendes Marktes entspricht.
Produktentwicklung undfertigung
Nachstehend werden einigeBeispiele für Qualitätssicherungsmaßnahmen genannt,die in Entwicklung und Fertigung routinemäßig durchgeführt werden: Auswahl qualitativ hochwer
tiger Bauelemente
WorstcaseDimensionierung aller Schaltungen Systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten Komponenten Burnin (Einbrennen) allerhochintegrierten Schaltungen, z. B. Prozessoren undSpeicher. Der Burnin istein Alterungsverfahren, mitdem die Anzahl der Frühausfälle reduziert werdenkann. Die Bauelemente undKomponenten werden dabeimehrere Stunden lang in einem BurninSchrank einererhöhten Temperatur ausgesetzt Maßnahmen zur Verhinderung von statischen Aufladungen beim Hantieren anoder mit MOSSchaltungen Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung IncircuitTest aller Baugruppen, d. h. rechnergesteuertePrüfung aller Bauelementeund deren Zusammenwirkenin der Schaltung Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperaturüber mehrere Tage
Sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung Statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigenEinleitung korrigierenderMaßnahmen.
Produkteinsatz
Auch während des Produkteinsatzes beim Kundenunterliegen dieSIMATICS5Produkte einerständigen Kontrolle. Es wirkensich umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen in folgenden Bereichen aus: in der Lagerhaltung und im
Versand im Service in der Feldbeobachtung
Alle diese Bereiche arbeitenin bewährter Form korrekt,pünktlich und gewissenhaft -aber auch flexibel gegenüberspeziellen Kundenwünschen.
Manchmal ist eine noch höhere Verfügbarkeit oder einenoch höhere Sicherheit als beiden SIMATIC S5Geräten derUReihe erforderlich. Hierfürwerden hochverfügbare bzw.fehlersichere Automatisierungsgeräte, wie S5115Hbzw. S5115F angeboten.
Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit ist dieWahrscheinlichkeit, ein
System zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem funk
tionsfähigen Zustand anzutreffen.
Sicherheit Die Sicherheit ist nachDIN31000 definiert als Sachlage mit einem kleineren Risiko als das Grenzrisiko. DasGrenzrisiko ist das größte,
noch vertretbare anlagenspezifische Risiko. Das anlagenspezifische Risiko kann vomGesetzgeber, vom Anlagen
betreiber oder von einem unabhängigen sachverständigen, z. B. dem TÜV, vorgegeben werden.
Hinweis zu Aufbaurichtlinien
SIMATICAutomatisierungsgeräte sind für den Einsatz in einer rauhen Industrieumgebung konzipiert. Damit einordnungsgemäßes Arbeitendieser Geräte gewährleistetist, müssen sie nach bestimmten Regeln aufgebautund angeschlossen werden.Außerdem sind verschiedenePrinzipien bei der Leitungsführung, Erdung, Schirmungusw. einzuhalten.
Die notwendigen Maßnahmen,die dazu beitragen, die Elektromagnetische Verträglichkeit(EMV) der Automatisierungsgeräte zu verbessern, solltenrechtzeitig geplant werden,um sich Nachrüstungen zu ersparen. Diese Regeln sind inden entsprechenden Gerätehandbüchern im Kapitel Aufbaurichtlinien beschrieben.
Für den Aufbau sicherheitsgerichteter Steuerungen sind dieeinschlägigen Vorschriften zubeachten.
Bild 4/12 Automatisierungsgerät S5155H
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/12 Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite
Anwendungsbereich
In vielen Bereichen der Automatisierungstechnik werdenimmer höhere Anforderungenan die Verfügbarkeit und damit an die Ausfallsicherheitder Automatisierungsgeräte(AG) gestellt. Es sind Bereiche, in denen ein Anlagenstillstand sehr hohe Kosten verursachen würde. Hier könnennur redundante Systeme denAnforderungen an die Verfügbarkeit gerecht werden.
Hochverfügbare Systeme arbeiten auch dann weiter, wenndurch einen oder mehrereFehler Teile der Steuerungausgefallen sind.
Das AutomatisierungsgerätS5155H bzw. S5155H Litebesteht aus 2 Zentralgeräten,die miteinander gekoppeltsind. Es arbeitet nach demMasterSlavePrinzip. EinTeilgerät, der Master, kontrolliert den Prozeß. Im Fehlerfallübernimmt sofort das zweiteTeilgerät, der Slave, dieSteuerung.
Mit der damit erreichbaren hohen Verfügbarkeit ist das Automatisierungsgerät S5155Hbzw. S5155H Lite für folgende Einsatzbereiche besonders geeignet:
Bereiche mit vorwiegend kontinuierlichen Prozessen, z. B.: Raffinerie Chemie Kraftwerk Stahlwerk Umweltschutz (z.B. Wasser
aufbereitung) PipelineTechnik Off ShoreTechnik.
Fertigungsbereiche mit ChargenProzessen, z.B.: in der Automobilindustrie in der Pharmaindustrie in der Nahrungsmittelindu
strie in Werken mit flexibler Fertigung in Hochregallagern
Bild 4/13 Verfügbarkeitsstufen des Peripheriebereichs
Anordnung der
Peripherie
zweikanalige
Ein- und Ausgänge
dreikanalige
Eingängeeinkanalig
geschalteter
Aufbau
einseitiger
Aufbau
hochverfügbar höchstverfügbarnormal
verfügbar
erhöht
verfügbar
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/13Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
Aufbau
Beim AutomatisierungsgerätS5155H/155H Lite sind diezentralen Funktionen immerredundant ausgeführt.
S5-155HAufbau mit CPU 948R
S5-155H LiteAufbau mit CPU 948RL
Neben den zentralen Funktionen läßt sich auch die Peripherie redundant aufbauen.
Die beiden Teilgeräte des AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite sind mitder gleichen Hardware undSoftware versehen und überdie Anschaltungen IM 304und IM 324R (Zentralgerätekopplung) sowie der Steckleitung 721 miteinander verbunden.
Je nach Anordnung der Peripheriebaugruppen lassensich für den Peripheriebereich3 Verfügbarkeitsstufen erreichen: Normal verfügbar (einseiti
ger Aufbau), Erhöht verfügbar (geschalteter Aufbau) und Hochverfügbar (voll redundanter Aufbau).
Die Hochverfügbarkeit desAutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite kann erreicht werden durch den zweikanaligen Aufbau
der Ein und Ausgänge oder den dreikanaligen Aufbauder Eingänge
In Bild 4/13 ist der strukturelleAufbau der drei Verfügbarkeitsstufen dargestellt.
Sämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
Leistungsfähigkeit, Bedienkomfort und weitere technische Merkmale des hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite entsprechen im wesentlichen denendes AutomatisierungsgerätesS5155U.
Bild 4/14 Einseitiger Aufbau (normal verfügbar)
Zu weiterenErweiterungsgeräten
IM 30.IM 324RTeilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 31.
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät B IM 304
Bild 4/15 Geschalteter Aufbau (erhöht verfügbar)
Zu weiterenErweiterungsgeräten
IM 304IM 324RTeilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät B IM 304
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/14 Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
AufbauNormal verfügbar(einseitiger Aufbau)
Beim einseitigen Aufbau(siehe Bild 4/14) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut und nur voneinem der beiden Teilgeräteangesprochen. Die einseitigbetriebenen Peripheriebaugruppen lassen sich entwederin ein Zentralgerät
oder bei nicht ausreichenden Steckplätzen in Erweiterungsgeräte stekken.
Einseitig eingelesene Informationen (z. B. von Digitaleingaben) werden automatisch andas zweite Teilgerät gesendet.
Es ist dabei nicht von Bedeutung, welches Teilgerät alsMastergerät oder als Reservegerät arbeitet. Entscheidend ist, ob das Teilgerät,das die Peripheriebaugruppen betreibt, arbeitet odernicht.
Im Störungsfall sind die Peripheriebaugruppen desbetreffenden Teilgerätes außerBetrieb.
Dieser Aufbau wird für Anlagenteile verwendet, die keineerhöhte Verfügbarkeit erfordern.
Erhöht verfügbar(geschalteter Aufbau)
Beim geschaltetem Aufbau(siehe Bild 4/15) werden diePeripheriebaugruppen einkanalig aufgebaut, aber sie können von beiden Teilgerätenangesprochen werden. Diegeschaltet aufgebauten Peripheriebaugruppen müssenimmer in ein Erweiterungsgerät EG 185U gesteckt werden.
Max. 16 geschaltet aufgebaute Erweiterungsgeräte verteilt auf bis zu 8 Peripheriebusstränge lassen sichanschließen.
Geschaltete Erweiterungsgeräte werden über die Anschaltungen IM 304 im Zentralgerätund IM 314R im Erweiterungsgerät gekoppelt. Zusätzlichlassen sich diese Erweiterungsgeräte über die Anschaltung IM 300 zentral erweitern.
Ein geschaltetes Erweiterungsgerät ist an beide Teilgeräte angeschlossen und
wird von dem Teilgerät betrieben, das momentan alsMaster arbeitet.
Dieser Aufbau kommt zumEinsatz, wenn der Ausfall einzelner Peripheriebaugruppenin Kauf genommen werdenkann.
Bild 4/16 Zweikanaliger Aufbau (hochverfügbar)
IM 30.IM 324R
Teilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 31.
Alle Steckleitungen 721
Teilgerät BIM 30.IM 324R
IM 31.
Erweiterungsgerät
Bild 4/17 Dreikanaliger Aufbau (höchstverfügbar)
IM 304IM 324RTeilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Teilgerät B IM 304
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/15Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Hochverfügbar(voll redundanter Aufbau)
Zweikanaliger Aufbau
Beim zweikanaligen Peripherieaufbau sind die gleiche Peripheriebaugruppen mit gleichen Adressen in beidenTeilgeräten vorhanden. Dadurch wird der Ausfall einesZentralgerätes und der Ausfalleiner von zwei redundantenPeripheriebaugruppen toleriert. Die Peripheriebaugruppen lassen sich hierbei in denZentralgeräten und in Erweiterungsgeräten einsetzen.
Dreikanaliger Aufbau
Die höchste Verfügbarkeitbieten dreikanalige Eingänge.Zwei der drei Eingabekanälewerden den Zentralbaugruppen direkt zugeordnet, derdritte Kanal wird über ein geschaltet aufgebautes Erweiterungsgerät beiden Zentralbaugruppen zugeführt. Fällteine Zentralbaugruppe aus,arbeitet die intakte Zentralbaugruppe mit zwei Eingabekanälen weiter.
Die Vorteile dreikanalig aufgebauter Eingänge sind: Hohe Fehlertoleranz durch
2von3Auswahl Zahlreiche Fehler sind ohneZusatzverdrahtung erkennund lokalisierbar:Baugrupppe defekt,Lastspannungsausfall,Drahtbruch,Masseschluß undSensordefekt Geringer Verdrahtungsaufwand Redundante (auch diversitäre) Geber einsetzbar
Bei zwei und dreikanaligemAufbau sind die Peripheriebaugruppen, die redundantaufgebaut werden, dem Betriebssystem über die Parametriersoftware COM 155Hanzugeben.
Die redundanten Peripheriebaugruppen werden im Anwenderprogramm wie einkanalige Peripheriebaugruppenangesprochen. Alles weitereübernimmt das Betriebssystem.
Auch die Kommunikationsprozessoren können zweikanaligredundant eingesetzt werden(siehe Seite 4/16). Die Redundanzfunktion muß vom Anwender programmiert werden.
Anschließbar an das Zentralgerät sind: EG 184U EG 185U EG 187U Intelligente Klemme
ET 100U Dezentrales Peripheriesystem ET 200.
Bild 4/18 Gemischter Aufbau
IM 304IM 324RTeilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Teilgerät B IM 304
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/16 Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Gemischter Aufbau
Sämtliche Verfügbarkeitsstufen lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Dergemischte Aufbau, d.h. dieKombination aus redundantem, geschaltetem und einseitigem Aufbau ist dabei oft diewirtschaftlichste Lösung.
Redundanz der IPs und CPs Auch SignalvorverarbeitendeBaugruppen (IPs) und Kommunikationsprozessoren(CPs) können redundant aufgebaut werden.
Geschaltet redundanterAufbauDie IPs und CPs können ingeschaltet aufgebaute Erweiterungsgeräte gesteckt werden:
Zweikanalig redundanterAufbauDie CPs können außerdem indie beiden Teilgeräte gestecktwerden:
AuswahlkriterienWelche Konfiguration die günstigere ist, ist abhängig vomAnwendungsbereich.
Vorteile des geschaltetredundanten Aufbaus: Bei Ausfall eines Zentralge
rätes sind die IPs/CPs immer noch redundant Bei Ausfall eines IPs/CPs arbeiten die Zentralgeräte immer noch hochverfügbar Kürzere Zykluszeit
Nachteile des geschaltetredundanten Aufbaus: Mindestens 2 geschaltete
Erweiterungsgeräte erforderlich Bei Reparatur der IPs/CPsmuß das entsprechendeErweiterungsgerät ausgeschaltet werden. Dadurchsind alle übrigen Peripheriebaugruppen in diesemErweiterungsgerät außer Betrieb
Vorteile des zweikanaligredundanten Aufbaus: Keine geschalteten Erweite
rungsgeräte erforderlich Bei der Reparatur der CPsbrauchen zumeist nurredundante Komponentenvon der Stromversorgunggetrennt werden
Nachteile des zweikanaligredundanten Aufbaus: Die Zykluszeit erhöht sich
stärker
Bild 4/19 Geschaltet redundant aufgebauter CP/IP
IM 304IM 324RTeilgerät A
Erweiterungsgerät
IM 314R
Teilgerät B IM 304
Erweiterungsgerät
IM 314R
IP/CP
IP/CP
zumKoppelpartner
zumKoppelpartner
Bild 4/20 Zweikanalig redundant aufgebauter CP/IP
IM 324RTeilgerät A Teilgerät B
IP/CP
zumKoppelpartner
IP/CP
IM 304
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/17Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)Redundanz der IPs und CPs
Geschaltet redundant aufgebaute IPs und CPs
Soll eine Signalvorverarbeitende Baugruppe (IP) oderein Kommunikationsprozessor(CP) in geschalteten Erweiterungsgeräten eingesetzt werden, sind mindestens 2 geschaltete Erweiterungsgeräteerforderlich. In beide Erweiterungsgeräte muß je ein CPbzw. IP gesteckt werden.Kommen Daten in einerSignalvorverarbeitenden Baugruppe oder einem Kommunikationsprozessor an, werden diese automatisch an daszweite Teilgerät gesandt, unabhängig davon welcher Master oder Reserve ist.
Zweikanalig redundant aufgebaute CPs und IPs
Sollen ein Kommunikationsprozessor (CP) oder eine signalvorverarbeitende Baugruppe (IP) zweikanaligredundant aufgebaut werden,muß in beide Teilgeräte einCP/IP gesteckt werden. BeideCPs/IPs belegen unterschiedliche Kacheln und arbeitenunabhängig voneinander.Kommen Daten in einem CP/IP an, werden diese automatisch an das zweite Teilgerätgesandt, unabhängig davon,welcher Master oder Reserveist.
Die Redundanzfunktion beimgeschaltet und zweikanaligredundanten Aufbau muß vomAnwender programmiert werden. Das Anwenderprogrammlegt fest, welche CP/IP aktivsind und muß erkennen, obeine der CPs/IPs gestört ist,um gegebenenfalls auf denanderen CP/IP umschalten zukönnen.
Das Betriebssystem stellt sicher, daß die Daten in denbeiden Teilgeräten identischbleiben. Beide CPs/IPs müssen dabei wie unabhängigeBaugruppen betrachtet werden.
Redundant aufgebaute CPsund IPs belegen im Gegensatz zu redundant aufgebauter Ein/Ausgabeperipherieunterschiedliche Adressenoder Kacheln in den beidenTeilgeräten.
Bild 4/21 Zweikanalig redundant aufgebauter IP/CP
Teilgerät A Teilgerät B
Datenaustausch:Bei Fehler übernimmtfunktionierendes Teil-gerät die Steuerung
Sensor
Aktor
Rückleseeingang(R-DE)
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/18 Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S51155H Lite (Fortsetzung)
Arbeitsweise Die Arbeitsweise des hochverfügbaren AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite ist mit einer ODERVerknüpfung vergleichbar. Das Automatisierungsgerät befindet sich imlaufenden Betrieb, wenn mindestens eines der beiden Teilgeräte fehlerfrei arbeitet(siehe Bild 4/21).
Beide Zentralgeräte enthaltendie ZentralbaugruppeCPU948R/RL. Das Betriebssystem der CPU 948R/RLführt alle Zusatzfunktionendes AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite selbständig aus, wie z.B.: Datenaustausch Fehlerreaktion (Umschalten
auf Reservegerät) Synchronisation beider Teilgeräte Selbsttest Fehlerlokalisierung
Das Betriebssystem derS5155H/155H Lite unterstützt den redundanten Einsatz von: Digitalein/ausgabebau
gruppen Analogein/ausgabebaugruppen
Datenaustausch undFehlerreaktion
MasterSlaveBetrieb
Grundsätzlich arbeitet dieS5155H/155H Lite nach demMasterSlavePrinzip im sogenannten HotStandByBetrieb (siehe unten). EinTeilgerät, das Mastergerät,kontrolliert den Prozeß. ImFalle eines Fehlers übernimmtdas zweite Teilgerät, das Reservegerät (Slave), die Steuerfunktionen. Das defekte Teilgerät kann gewartet werden,ohne daß der Prozeß unterbrochen werden muß.
Das Zusammenwirken beiderTeilgeräte ist je nach Anordnung der Peripherie unterschiedlich: Geschalteter Peripherieauf
bauDas Mastergerät kontrolliertden Prozeßablauf, währenddas Reservegerät lediglichin Bereitschaft mitläuft. ImFalle eines Fehlers übernimmt das Reservegerät sofort die Steuerung
Zweikanaliger Peripherieaufbau (voll redundanter Aufbau) Beide Teilgeräte kontrollierenparallel den Prozeßablauf.Auch das Reservegerät gibtAusgangssignale aus undliest Eingangssignale ein.Näheres ist den Projektierungshilfen im Katalogteil 11zu entnehmen Dreikanaliger Peripherieaufbau (voll redundanter Aufbau) Das Zusammenwirken derbeiden Teilgeräte entsprichtdem zweikanaligen Peripherieaufbau
HotStandBy
HotStandBy ist die Fähigkeit, beim Auftreten einesFehlers automatisch und rückwirkungsfrei auf ein Reservegerät umschalten zu können.Für diese Betriebsart ist esunbedingt erforderlich, daßbeide Teilgeräte schnell undzuverlässig Daten austau
schen können. Bei derS5155H/155H Lite erhaltenim Normalfall beide Teilgeräteüber die Zentralgerätekopplung: das gleiche Anwenderpro
gramm die gleichen Datenbausteine die gleichen ProzeßabbildInhalte die gleichen Empfangspufferinhalte, z.B. beim Einsatzvon Kommunikationsprozessoren
Dadurch wird das Reservegerät immer auf den aktuellenStand gehalten. Es ist bereit,im Fehlerfall sofort die Steuerung zu übernehmen.
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/19Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Fortsetzung)Synchronisation
Für die stoßfreie MasterReserveUmschaltung ist eineSynchronisation der Teilgeräteerforderlich. Dabei werdenu.a. Informationen ausgetauscht und Daten verglichen.Damit ist gewährleistet, daßbeide Teilgeräte über die gleichen Daten verfügen. Das fürdie S5155H/155H Lite gewählte Synchronisationsverfahren ist die ereignisgesteuerte Synchronisation.
Die ereignisgesteuerte Synchronisation erfolgt bei allenEreignissen, die einen unterschiedlichen internen Zustandder Teilgeräte zur Folge haben könnten. Dies sind z. B.: Befehle für Direktzugriffe auf
die Peripherie Befehle für Bausteinaufrufe Befehle für Zeitfunktionen.
Bei der Programmierungbraucht sich der Anwenderkeine Gedanken über dieSynchronisation zu machen.Die Synchronisation wird vollständig vom Betriebssystemübernommen.
Selbsttest Im AutomatisierungsgerätS5155H/155H Lite sind umfangreiche Selbsttestfunktionen realisiert. Es werden folgende Komponenten undFunktionen getestet: Interner S5Bus Kopplung der Zentralgeräte FehlerLokalisierungseinrich
tung Zentralbaugruppen Prozessor/ASIC Speicher
Jeder durch den Selbsttesterkannte Fehler wird gemeldet.
Selbsttest im Anlauf
Beim Anlauf durchläuft jedesTeilgerät vollständig sämtlicheSelbsttestfunktionen.
Selbsttest im zyklischenBetrieb
Für den zyklischen Betriebunterteilt das Betriebssystemdie Selbsttestfunktionen inkleine Zeitabschnitte von5ms Länge. In einem Zykluswerden ein oder mehrere solcher Zeitabschnitte abgearbeitet. Die Anzahl der Zeitabschnitte je Zyklus projektiertder Anwender selbst.
Betriebsarten Fehlererkennung
Beim zweikanalig redundanten Aufbau der Ein und Ausgänge werden Fehler erkannt: Bei Digitaleingängen durch
Vergleich Bei Digitalausgängen durcheinen Rückleseeingang Bei Analogeingängen durchVergleich Bei Analogausgängen durchVergleich und Rücklesen
Beim dreikanalig redundantenAufbau der Eingänge erfolgtdie Fehlererkennung durch2von3Auswahl.
Fehlererkennung mit Fehlerlokalisierung
Für einen unterbrechungsfreien Betrieb muß das Betriebssystem Fehler nicht nurerkennen, sondern auch lokalisieren, damit es die fehlerhafte Baugruppe passivierenkann (bei Ausgängen durchAbschalten der Lastspannung).
Diese Betriebsart kann bei Digitaleingaben und Digitalausgaben eingesetzt werden. DieVorteile dieser Betriebsartsind: Im Fehlerfall arbeitet die
S5155H/155H Lite mit derfehlerfrei arbeitenden Baugruppe weiter Fehler können einfacher undschneller behoben werden
Beim zweikanalig redundanten Aufbau der Ein und Ausgänge übernimmt softwaremäßig das Betriebssystemdie Fehlerlokalisierung. Hardwaremäßig werden Lokalisierungseingänge (LDE) undLokalisierungsausgänge(LDA) benötigt.
Beim dreikanalig redundantenAufbau der Eingänge erfolgtdie Fehlererkennung mit Fehlerlokalisierung durch2von3Auswahl.
Weitere Informationen zur Arbeitsweise des hochverfügbaren AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite finden Sieim Katalogteil 11 (Projektierungshilfen).
Bild 4/22 Darstellung der Programmeingaben on-line und off-line
Programmiergerät Teilgerät A
Teilgerät B
COM 155H
Memory Card
On-line-Programmierung
Off-line-Programmierung
SIMATIC S5135U, S5155U/HAllgemeines
4/20 Siemens ST 50 · 1998
S5-155H, S5-155H Lite (Fortsetzung)
Programmierung, ParametrierungProgrammierung
Das AutomatisierungsgerätS5155H/155H Lite ist wieeine S5155U zu programmieren. Alle STEP 5Operationen,die im S5155U zugelassensind, außer den multiprozessorspezifischen, können eingesetzt werden.
Die Programmeingabe kannonline oder offline erfolgen.
OnlineProgrammierung
Bei der OnlineProgrammierung ist das Programmiergerät an der Zentralbaugruppe(CPU) eines Teilgerätes angeschlossen. In das zweite Teilgerät wird das Programm automatisch übertragen.
OfflineProgrammierung
Die OfflineProgrammierungerfolgt über ein EPROMSpeichermodul im Programmiergerät ohne Verbindung zumAutomatisierungsgerät. Dasduplizierte Speichermodulwird anschließend in beideZentralbaugruppen (CPU) gesteckt.
Parametrierung ParametriersoftwareCOM155H
Die ParametriersoftwareCOM155H unterstützt denAnwender bei Parametrierungund Fehlerdiagnose: Parametrierung der Hspezi
fischen Daten im Dialogbetrieb
Erzeugung des Parametrierungsdatenbausteins ausden Parametrierungsdaten Diagnose des Systems überdie Fehlerdatenbausteineund das Unterbrechungsregister Dokumentation der Hspezifischen Daten über Drucker
Allgemeine Systemhantierung, wie z.B. Systemstart
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/23Siemens ST 50 · 1998
CPU 928A
Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU928A ist für Anwendungen im mittleren Leistungsbereich ausgelegt. Sie zeichnetsich durch eine schnelle Wortverarbeitung (Rechnen undRegeln) sowie durch eineschnelle Binärverarbeitung(Steuerungsaufgaben) aus.Sie ist einsetzbar in S5135Uund S5155U.
Aufbau Die Baugruppe enthält: Mikroprozessor (ASIC) fürdie Bearbeitung von Binäranweisungen und fürschnelle Bearbeitung einigerausgewählter Wortanweisungen Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung von Wortanweisungen und des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (8 bit) fürdie Bearbeitung der ProgrammiergeräteSchnittstelle Speicher (RAM) für Merker,Zeiten, Zähler, Prozeßabbild,usw. Interner Speicher:64 KByte für Anwenderprogramm und 46 KByte (RAM)für Daten des Anwenderprogramms (Datenbausteine) Modulschacht für SIMATICMemory Card (FlashEPROM) für bis zu 64 KByteAnwenderprogramm. Zum Programmieren und Löschen der Memory Card istSTEP 5 ab V6.6 erforderlich
ProgrammiergeräteSchnittstelle (15polige Cannonbuchse) Schieberegister (246 x 8 Bit)mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit Betriebsprogramm für zyklische, zeit und prozeßgesteuerte Verarbeitung undFehlerbehandlung Software für Mehrprozessorkommunikation Algorithmus für PIDRegler(z. B. für Druck, Temperatur oder Durchflußregelungen) mit den MerkmalenAusgangssignal als Stellgröße oder Stellgrößenänderung, Parametrierung überDatenbaustein (feste oderveränderliche Werte), Begrenzung des Ausgangssignals auf oberen und unteren Grenzwert
Je nach Umfang der Automatisierungsaufgabe lassen sich1 bis 4 CPU 928 in einemZentralgerät der Automatisierungsgeräte S5135U einsetzen, die auch im Multiprozessorbetrieb mit folgendenZentralbaugruppen arbeitenkönnen: CPU 948, CPU 928B,
CPU922 im Zentralgerät der S5135U/155U
Zeitgesteuerte (Takt: 10, 20,100, 200, 500, 1000, 2000 und5000 ms) und alarmgesteuerte Programmbearbeitungsind ebenfalls möglich.
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/24 Siemens ST 50 · 1998
CPU 928A (Fortsetzung)
Anlaufarten
Neustarten mit Rücksetzen von
Hand
Alle Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild werden gelöscht. Die
Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.
Wiederanlauf von Hand Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben
während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro
gramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.
Wiederanlauf automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Wiederanlauf von Hand.
Urlöschen Sämtliche Speicherbereiche werden gelöscht. Das Automatisierungsgerät
befindet sich im Grundzustand. Bei Betrieb mit RAM muß das Anwender
programm geladen werden. Bei Betrieb mit EPROM ist ein Neustart mit
Rücksetzen möglich. Die Funktion Urlöschen läßt sich auslösen mit einem
Schalter des Prozessors oder mit dem Programmiergerät.
Durch Parametrierung des Bausteins DX 0 ist folgende Anlaufart möglich:
Neustart automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht die CPU selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie Neustart mit Rücksetzen von
Hand.
Technische Daten
Mikroprozessoren
Speicherplatz RAM intern; nur für DBs RAM intern oder Memory Card
(Flash-EPROM);
für Programm max.
Bearbeitungszeit für 1 K Binäranweisungen
(UND, ODER) 1 K Digitalanweisungen
(Laden, Transferieren) 8 Regelkreise
Zahl der Regelkreise max.
Merker
Zeitglieder Anzahl Zeitbereich
Zähler Anzahl Zählbereich
Eingänge digital max.
zusätzlich max.zusätzlich max.
zusätzlich max.
8031 (8 bit)
80186 (16 bit), ASIC
46 KByte
64 KByte
1,1 ms
15 ms
20 ms
64 mit StandardFunktionsbau
stein Reglerstruktur R64 (siehe
Katalogteil 7)
2048
256
0,01 ... 9990 s
256
0 ... 999
1024 mit Prozeßabbild
3072 ohne Prozeßabbild
4096 bei Direktspeicherzugriff1)
518152 bei Kacheladressierung2)
analog max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
Ausgänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
analog max.zusätzlich max.
zusätzlich max.
Programmbearbeitung
Stromaufnahme (bei 5 V) CPU 928 A max. Memory Card max.
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Gewicht CPU 928 etwa Speichermodul etwa
192
256 bei Direktspeicherzugriff1)
32130 bei Kacheladressierung2)
1024 mit Prozeßabbild
3072 ohne Prozeßabbild
4096 bei Direktspeicherzugriff1)
518152 bei Kacheladressierung2)
192256 bei Direktspeicherzugriff1)
32130 bei Kacheladressierung2) Zyklus (OB1) alarmgesteuert zeitgesteuert in 9 Takten
0,6 A
0,2 A
3 W
1 Einbauplatz
0,5 kg
0,04 kg
1) Nur mit Anschaltung IM 304, IM 307, IM 308.2) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert).
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
CPU 928Amit Steckplatz für
1 Speichermodul
Systemhandbuch, Programmieranleitung, Handbuch
6ES5 928-3UA21
siehe Seite 4/155
Memory Cardmit Flash-EPROMs128 KByte (nur 64 KByte nutzbar)
6ES5 374-2KG21
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/25Siemens ST 50 · 1998
CPU 928B
Anwendungsbereich Die ZentralbaugruppeCPU928B ist für Anwendungen im mittleren Leistungsbereich ausgelegt. Sie zeichnetsich durch eine schnelle Wortverarbeitung (Rechnen undRegeln) sowie durch eineschnelle Binärverarbeitung(Steuerungsaufgaben) aus.
Außerdem verfügt die Baugruppe über eine zweiteSchnittstelle. Sie ist daher füreine schnelle und einfachhandhabbare serielle PunktzuPunktKopplung oder zurAnbindung an das BussystemSINEC L1 (Slave oder Masterbei PunktzuPunktKopplungen) geeignet.Sie sind einsetztbar fürS5135U und S5155U.
Aufbau Die Baugruppe enthält: Recheneinheit, mikroprogrammiert, mit Bit undWortprozessor (16 bit), fürschnelle Bearbeitung vonBinär und Wortanweisungen Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung der fest eingebauten sowie der optionalsteckbaren zweiten seriellenSchnittstelle Speicher (RAM) für Merker,SMerker, Zeiten, Zähler,Prozeßabbild usw. Interner Speicher:64 KByte für Anwenderprogramm und 46 KByte (RAM)für Daten des Anwenderprogramms (Datenbausteine) Modulschacht für SIMATICMemory Card (Flash-EPROM) für bis zu 64 KByteAnwenderprogramm.Zum Programmieren und Löschen der Memory Card istSTEP5 ab V6.6 erforderlich
PGSchnittstelle (15poligeCannonbuchse) Steckplatz für Schnittstellenmodul; wahlweise kannmontiert werden: zweite PGSchnittstelle fürProgrammiergerät und Operator Panel; V.24Schnittstelle; TTYSchnittstelle; RS422ASchnittstelle fürPunktzuPunktKopplungen;SINEC L1Schnittstelle; Schieberegister (246 x 8 Bit)mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit HardwareUhr Betriebsprogramm für zyklische, zeit und prozeßgesteuerte Verarbeitung undFehlerbehandlung Software für Mehrprozessorkommunikation Algorithmus für PIDRegler(z. B. für Druck, Temperatur oder Durchflußregelungen) mit den Merkmalen:
Ausgangssignal als Stellgröße oder Stellgrößenänderung, Parametrierung überDatenbaustein (feste oderveränderliche Werte), Begrenzung des Ausgangssignals auf oberen und unteren Grenzwert Treiber für 3964, 3964R,RK512, offener Treiber Sonderfunktionen zurZyklusstatistik
Je nach Umfang der Automatisierungsaufgabe lassen sich1 bis 4 CPU 928B in einemZentralgerät (ZG) der AutomatisierungsgeräteS5135U/155U einsetzen, dieauch im Multiprozessorbetriebmit folgenden CPUs arbeitenkönnen: CPU 922, CPU 928, CPU
948 im ZG derS5135U/155U
Die CPU 928B arbeitet wie dieCPU 928 und ist in ihrenFunktionen aufwärtskompatibel zu dieser Baugruppe. AlleSTEP 5Befehle der CPU 928sind ohne Anpassung auf derCPU 928B ablauffähig.
Anlaufarten
Neustarten mit Rücksetzen von
Hand
Alle Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild werden gelöscht. Die
Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.
Wiederanlauf von Hand Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben
während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro
gramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.
Wiederanlauf automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Wiederanlauf von Hand.
Urlöschen Sämtliche Speicherbereiche werden gelöscht. Das Automatisierungsgerät
befindet sich im Grundzustand. Bei Betrieb mit RAM muß das Anwender
programm geladen werden. Bei Betrieb mit EPROM ist ein Neustart mit
Rücksetzen möglich. Die Funktion Urlöschen läßt sich auslösen mit einem
Schalter des Prozessors.
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/26 Siemens ST 50 · 1998
CPU 928B (Fortsetzung)
Anlaufarten (Fortsetzung)
Durch Parametrierung des Bausteins DX 0 ist folgende Anlaufart möglich:
Automatischer Neustart
(ohne Gedächtnis)
Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht die CPU selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie Neustart mit Rücksetzen von
Hand.
Automatischer Neustart
(mit Gedächtnis)
Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung beginnt die Bearbeitung
des Anwenderprogramms von vorne. Alle Merker, Zeiten und Zähler
bleiben erhalten.
Technische Daten
Mikroprozessoren
Speicherplatz RAM intern; nur für DBs RAM intern oder Memory Card
(Flash-EPROM);
für Programm max.
Bearbeitungszeit für 1 K Binäranweisungen 1 K Wortanweisungen 8 Regelkreise
Zykluszeitüberwachung
Anzahl der Regelkreise max.
Merker
SMerker
Zeitglieder Anzahl Zeitbereich
Zähler Anzahl Zählbereich
Eingänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
80186 (16 bit)
80188 (16 bit)
46 KByte
64 KByte
0,6 ms
1,5 ms
20 ms
per Programm einstellbar,
Voreinstellung: 200 ms
64 mit StandardFunktionsbau
stein Reglerstruktur R64 (siehe
Katalogteil 7)
2048
8192
256
0,01 ... 9990 s
256
0 ... 999
1024 mit Prozeßabbild
3072 ohne Prozeßabbild
4096 bei Direktspeicherzugriff1)
518152 bei Kacheladressierung2)
analog max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
Ausgänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
analog max.zusätzlich max.
zusätzlich max.
Programmbearbeitung
Stromaufnahme (bei 5 V) CPU 928B typ. Memory Card max. Speichermodul 377
(RAM) max. Schnittstellenmodule Verlustleistung max.
Platzbedarf
Gewicht CPU 928B etwa Speichermodul etwa
192
256 bei Direktspeicherzugriff1)
32130 bei Kacheladressierung2)
1024 mit Prozeßabbild
3072 ohne Prozeßabbild
4096 bei Direktspeicherzugriff1)
518152 bei Kacheladressierung2)
192256 bei Direktspeicherzugriff1)
32130 bei Kacheladressierung2) Zyklus (OB1) alarmgesteuert zeitgesteuert in 9 Takten uhrzeitgesteuert
0,6 A
0,2 A
0,1 A
0,1 ... 0,2 A
3 W
1 Steckplatz
0,5 kg
0,04 kg
1) Nur mit Anschaltung IM 304, IM 307, IM 3082) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
CPU 928 Bmit Steckplatz für
1 Speichermodul und
Steckplatz für
1 Schnittstellenmodul
Systemhandbuch, Programmieranleitung, Kommunikationshandbuch,Handbuch
6ES5 928-3UB21
siehe Seite 4/155
Memory Cardmit Flash–EPROMs128 KByte (nur 64 KByte nutzbar)
Schnittstellenmodulfür 20mALinienstrom (TTY)
für V.24 (RS 232C)
für RS 422A/RS 485
für PG/OP
für SINEC L1
Parametriersoftware COM PP
6ES5 374-2KG21
6ES5 752-0AA12 6ES5 752-0AA23 6ES5 752-0AA436ES5 752-0AA536ES5 752-0AA62
siehe Katalogteil 7
Aufbau (Fortsetzung)
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/27Siemens ST 50 · 1998
CPU 948
Anwendungsbereich Die CPU 948 ist der schnelleSpeicherriese für dieS5155U. Sie ist die leistungsfähigste Zentralbaugruppeund daher für Anwendungenim oberen Leistungsbereichausgelegt. Die CPU 948 verfügt über einen großen Arbeitsspeicher und zeichnet
sich durch eine sehr schnelleWortverarbeitung (Rechnenund Regeln) sowie durch einesehr schnelle Bitverarbeitung(Steuerungsaufgaben) aus.Die ZentralbaugruppeCPU948 ist voll kompatibelzu den VorgängerbaugruppenCPU946/947.
Aufbau Die Baugruppe enthält: STEP 5Bearbeitungseinheit(mit 2 ASICs) für die Bearbeitung des Anwenderprogramms Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung der fest eingebauten sowie der optionalzweiten seriellen Schnittstelle Speicher (HighSpeed RAM)für Merker, SMerker, Zeiten,Zähler, Prozeßabbild usw. interner Speicher (RAM) von640 oder 1664 KByte für dasAnwenderprogramm Modulschacht für SIMATICMemoryCard (FlashEPROMS) HardwareUhr
Schnittstellen1. fest integrierte serielle
Schnittstelle (TTY) für Programmiergerät oder Operator Panel;
2. Steckplatz für ein Schnittstellenmodul für Programmiergerät oder Operator Panel; V.24Schnittstelle; TTYSchnittstelle; RS 422ASchnittstelle fürPunktzuPunktKopplungen;SINEC L1Schnittstelle
Je nach Umfang der Automatisierungsaufgabe lassen sichbis zu 4 CPU 948 in einemZentralgerät des Automatisierungsgerätes S5155U einsetzen, die auch im Multiprozessorbetrieb mit CPU 928B,CPU 928 und CPU 922 arbeiten können.
Die Anwenderprogramme lassen sich im integrierten RAM(640 oder 1664 KByte) ablegen. Bei Bedarf kann das Anwenderprogramm mit demProgrammiergerät netzausfallsicher auf ein FlashEPROMhinterlegt werden. Hierfür istein Programmieradapter nötig.
Die ZentralbaugruppeCPU 948 ist voll kompatibelzu den ZentralbaugruppenCPU 946/947. Dadurch istkeine Änderung von bereitsbestehenden Programmennötig.
Funktionen Programmbearbeitung Zyklische Programmbearbeitung;Einlesen der Eingangszustände, Bearbeiten desSteuerungsprogramms undAusgabe der Ausgangszustände Zeitgesteuerte Programmbearbeitung;9 unabhängige zeitgesteuerte Programmbearbeitungsebenen. Für jedeEbene kann der Zeitpunktder Bearbeitung getrenntfestgelegt werden. Es lassen sich Zeiten zwischen10 ms und 20 min einstellen.Zusätzlich steht ein uhrzeitgesteuerter Weckalarm zurVerfügung Alarmgesteuerte Programmbearbeitung; über Interrupt oder über Prozeßalarme: 4 Interrupts über Signallei
tungen des S5Rückwandbusses; 8 Prozeßalarme über Eingangsbyte EB 0. Zeitalarmgesteuerte ProgrammbearbeitungNach Ablauf einer programmierten Zeit wird diese Ablaufebene aktiviert (Zeitauflösung: 1 ms)
Die Ablaufebenen mit höhererPriorität können die Ablaufebenen mit niedrigerer Priorität nach jeder STEP 5Operation unterbrechen.
Überwachung Zykluszeit Weckfehler Adressierfehler Quittungsverzug
Uhrzeit Stellen, Lesen, Wecken Betriebsstundenzähler
Integrierte Funktionsbausteinewie z. B.
Alarme sperren oder verzögern Bausteine löschen oder erzeugen Prozeßabbilder übertragen Datenbausteine kopieren
HardwareSelbsttestfunktionen wie z. B. RAMTest, BASP
Test und UhrTest
Weitere Funktionen Komfortabler Zugriff auf erweiterten Peripheriebereichüber FunktionsbausteinFB 196 (im ProgrammpaketGrundfunktionen" enthalten,siehe Katalogteil 7) PGFunktionen über internenS5Rückwandbus, dadurchist ein schnelles Programmladen über das BussystemIndustrial Ethernet möglich Schutz des Anwenderprogramms mittels Paßwort
Aufbau (Fortsetzung)
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/28 Siemens ST 50 · 1998
CPU 948 (Fortsetzung)
Anlaufarten
Neustarten mit Rücksetzen von
Hand
Alle Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild werden gelöscht. Die
Bearbeitung des Anwenderprogramms beginnt von vorn.
Wiederanlauf von Hand Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben
während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro
gramms wird an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.
Wiederanlauf automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Wiederanlauf von Hand.
Durch Parametrierung des Bausteins DX 0 sind alternativ folgende Anlaufarten möglich:
Neustart automatisch Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie Neustart mit Rücksetzen von
Hand.
Neustart mit Gedächtnis
von Hand
Die Zustände der Merker, Zeiten, Zähler und das Prozeßabbild bleiben
während der Stillstandszeit erhalten. Die Bearbeitung des Anwenderpro
gramms beginnt von vorne.
Neustart mit Gedächtnis
automatisch
Nach Wiederkehr der Versorgungsspannung geht das Gerät selbständig
wieder in den Betriebszustand. Sonst wie bei Neustart mit Gedächtnis
von Hand.
Technische Daten
Mikroprozessoren
Gesamtspeicher interner Speicher Speichermodul
(FlashEPROM)
Programmiersprache
Bausteinarten
Bausteinanzahl max.
Schachtelungstiefe der Bausteine
Programmbearbeitung
Bearbeitungszeiten für Bitoperationen Wortoperationen Zeit/Zähloperationen Festpunktaddition Gleitpunktaddition
Zyklusüberwachung
Eingänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
analog max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
80186 (16 bit)
80188 (16 bit), 2 ASICs
640 KByte oder 1664 KByte
640 KByte oder 1164 KByte
STEP 5, SCL
Organisationsbausteine (OB),
Programmierbausteine (PB),
Funktionsbausteine (FB, FX),
Datenbausteine (DB, DX)
256 je Bausteinart
60 feier Zyklus (OB1), alarmgesteuert, zeitgesteuert, kommunikationsfähiger Stopp.
0,18 s
0,5 s
0,18 s
0,55 s
3,3 s
per Programm einstellbar,
Voreinstellung: 200 ms
1024 mit Prozeßabbild
3072 ohne Prozeßabbild
4096 bei Direktspeicherzugriff1)
518152 bei Kacheladressierung2)
192
256 bei Direktspeicherzugriff1)
32130 bei Kacheladressierung2)
Ausgänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
analog max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
Merker
SMerker
Klammerebenen
Zeitglieder Anzahl Zeitbereich
Zähler Anzahl Zählbereich
Schnittstellen1. Schnittstelle (integriert)
2. Schnittstelle (optionell)
Stromaufnahme (bei 5 V) CPU 948 max. Memory Card max. Schnittstellenmodule max.
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Gewicht CPU 948 etwa Speichermodul etwa
1024 mit Prozeßabbild
3072 ohne Prozeßabbild
4096 bei Direktspeicherzugriff1)
518152 bei Kacheladressierung2)
192
256 bei Direktspeicherzugriff1)
32130 bei Kacheladressierung2)
2048
32768
8
256
0,01 ... 9990 s
256
0 ... 999
PG/OP
entsprechend eingesetztem
Schnittstellenmodul
3,6 A
0,2 A
0,1 ... 0,2 A
20 W
2 Einbauplätze
1 kg
0,06 kg
1) Nur mit Anschaltung IM 304, IM 307, IM 308.2) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert).
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/29Siemens ST 50 · 1998
CPU 948 (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
CPU 948 mit 640 KByte Arbeitsspeicher mit 1664 KByte Arbeitsspeicher
Systemhandbuch, Programmieranleitung, Handbuch
Memory Cardmit FlashEPROMs,
Speicherkapazität:
256 KByte
1 MByte
2 MByte
Programmieradapter(für Memory Cards)
6ES5 948-3UA116ES5 948-3UA21
siehe Seite 4/155
6ES5 374-2KH216ES5 374-2KK216ES5 374-2KL21
6ES5 985-2MC11
Schnittstellenmodulfür 20mALinienstrom (TTY)
für V.24/V.28 (RS 232C)
für RS 422A/RS 485
für PG/OP
für SINEC L1
Parametriersoftware COM PP
6ES5 752-0AA12 6ES5 752-0AA23 6ES5 752-0AA436ES5 752-0AA536ES5 752-0AA62
siehe Katalogteil 7
Aufgrund der höheren CPUGeschwindigkeit sind bei densignalvorverarbeitenden Baugruppen Anpassungen in denStandardFunktionsbausteinen notwendig.
Bitte überprüfen Sie anhanduntenstehender Tabelle, obder Ausgabestand Ihrer StandardFBs dem benötigten Minimalstand entspricht.
Baugruppe Betrifft FBNummer StandardFB
einsetzbar ab
IP 240
IP 241
IP 242 A (...1AA3.)
IP 242 B (...1AA41)
IP 243
IP 244
IP 246
IP 247
IP 252
IP 260
IP 261
IP 281
167 bis 173
156 bis 158
178 bis 182
183, 184
160, 161
162
164, 165
164, 165
100, 101
170
171
(Kein FB)
V 2.2
A 04
A 02
A 03
A 02
A 03, B 03, C 04
A 02
A 02
V 3.0
A 02
Nicht einsetzbar
Einsetzbar, da Direktzugriff
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/30 Siemens ST 50 · 1998
Koordinatoren 923A und 923C
Anwendungsbereich Je nach Aufgabe lassen sichin ein Zentralgerät mehrereZentralbaugruppen einsetzen.Die Koordinatoren 923A/C teilen den einzelnen Zentralbaugruppen (CPUs) den Zugriffauf den internen S5Bus zu.
Koordinator 923A
Der Koordinator 923A dientder Koordination von 2 bis 4Zentralbaugruppen in den AutomatisierungsgerätenS5135U und S5155U.
Koordinator 923C
Der Koordinator 923C dientder Koordination von 2 bis 4Zentralbaugruppen in den AutomatisierungsgerätenS5135U und S5155U sowieder Programmierung und Inbetriebnahme von bis zu8Zentralbaugruppen undKommunikationsprozessoren.Außerdem läßt sich über denKoordinator 923C das Automatisierungsgerät über dieBussysteme Industrial Ethernet, PROFIBUS und SINEC L1programmieren.
Aufbau Koordinator 923A
Die Baugruppe enthält: Speicher (RAM) für 2048Koppelmerker Taktgeber und Teiler für dieErzeugung des Zeitrastersfür die Zuteilung des internen S5Bus an die Zentralbaugruppen
Koordinator 923C
Die Baugruppe enthält: RAM für 2048 Koppelmerkerund für Datenbausteine
Taktgeber und Teiler für dieErzeugung des Zeitrastersfür die Zuteilung des internen S5Rückwandbus an dieCPUs Zentralen Programmiergeräteanschluß mit Multiplexer:Wenn das Programmiergerätan den Koordinator 923Cangeschlossen ist, könnenbis zu 8 Prozessoren ohneUmstecken des Frontstekkers auf der Baugruppe programmiert werden
Für die Programmierung einesAutomatisierungsgerätes überIndustrial Ethernet,PROFIBUS oder SINEC L1sind die Programmiergeräteanschlüsse von Koordinator923C und Kommunikationsprozessor CP 143, CP 5430oder CP 530 mit der Steckleitung 725 zu verbinden.
Für den Betrieb der zentralenPGSchnittstelle ist im Programmiergerät das Betriebssystem S5DOS erforderlich.
Arbeitsweise Jede Zentralbaugruppe verkehrt über den internenS5Rückwandbus mit den Eingaben und Ausgaben. DerKoordinator teilt jeder CPU
zyklisch den S5Rückwandbus zu (timesharing). Die Reihenfolge der Zuteilung ist festvorgegeben (CPU 1 CPU 2 CPU 3 CPU 4).
Über Koppelmerker im Koordinator können die Zentralbaugruppen Informationenaustauschen.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V) Koordinator 923A max. Koordinator 923C max.
Verlustleistung Koordinator 923A max. Koordinator 923C max.
0,5 A
1,1 A
2,5 W
6 W
Platzbedarf etwa
Gewicht
1 Einbauplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Koordinator 923ADie Betriebsanleitung ist im Sy
stemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
Koordinator 923CDie Betriebsanleitung ist im Sy
stemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
6ES5 923-3UA11
6ES5 923-3UC11
Steckleitung 725von Koordinator 923C zu Kom
munikationsprozessor CP 143
oder CP 530
0,9 m
2,5 m
6ES5 725-0AK006ES5 725-0BC50
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/31Siemens ST 50 · 1998
CPU 948R/RL für S5-155H/S5-155H Light
Anwendungsbereich Die Zentralbaugruppe CPU 948R ist für den Aufbaudes hochverfügbaren Automatisierungsgerätes S5155Hausgelegt, die CPU 948RL fürdie S5155H Lite.
Sie verfügen über einen großen Arbeitsspeicher undzeichnen sich durch eineschnelle Wortverarbeitung(Rechnen und Regeln) sowiedurch eine schnelle Bitverarbeitung (Steuerungsaufgaben) aus.
Aufbau Die Zentralbaugruppe CPU 948R/RL unterscheidetsich nur in der Firmware vonder ZentralbaugruppeCPU 948 für das Automatisierungsgerät S5155U. In beideTeilgeräte des hochverfügbaren AutomatisierungsgerätesS5155H/155H Lite ist eineCPU 948R/RL zu stecken.
Die Baugruppe enthält: STEP 5Bearbeitungseinheit(mit 2 ASICs) für die Bearbeitung des Anwenderprogrammes;
Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung des Betriebsprogramms der Baugruppe Mikroprozessor (16 bit) fürdie Bearbeitung der fest eingebauten seriellen Schnittstelle Interner Speicher (RAM) von128, 640 oder 1664 KBytefür das Anwenderprogramm(keine Speicherbaugruppe355 und keine RAMSpeichermodule erforderlich);
Speicher (HighSpeed RAM)für Merker, SMerker, Zeiten,Zähler, Prozeßabbild usw. Modulschacht für MemoryCard (FlashEPROMs, nichtflüchtig und elektrisch löschbar) HardwareUhr Fest integrierte serielleSchnittstelle (TTY) für PGoder Operator Panel
Die CPU 948R/RL belegt 2Steckplätze. Sie kann in dasZentralgerät ZG135U/155Uoder ZG 155H gesteckt werden.
Arbeitsweise Die Zentralbaugruppe bearbeitet das Anwenderprogramm je nach Anwendungzyklisch, zeit, alarm oderzeitalarmgesteuert. Die Firmware führt alle Zusatzfunktionen des hochverfügbarenS5155H/155H Lite selbständig durch.
Hierzu gehören: Datenaustausch Synchronisation der beidenTeilgeräte Selbsttest Fehlerreaktion (Umschaltenauf Reservegerät) Fehlerlokalisierung
Mit der ZentralbaugruppeCPU 948R/RL ist im Gegensatz zur CPU 948 kein Multiprozessorbetrieb möglich.Aufgrund der Zusatzfunktionen (Selbsttest, Synchronisation, Fehlerlokalisierung)verlängern sich die Bearbeitungszeiten um 5 bis 15%.
Funktionen EreignisgesteuerteSynchronisation Transparente Programmierung 1, 2 und 3kanaliger Aufbauder Peripherie beliebigmischbar (3kanaliger Aufbau nur bei Eingängen) Unterstützung redundanterAnalogein und ausgängemit Fehlererkennung undFehlerlokalisierung
Umfangreicher Selbsttest Umfangreiche Systemdiagnosefunktionen Einkanaliger und redundanter Anschluß an die Bussysteme SINEC L1, PROFIBUSund Industrial Ethernet möglich Einkanaliger und redundanter Anschluß an den FeldbusPROFIBUS-DP möglich
PG(Programmiergeräte)Funktionen über das Bussystem Industrial Ethernet
Weitere Angaben zu denFunktionen, wie zur Programmbearbeitung und denAnlaufarten, siehe Zentralbaugruppe CPU 948, S. 4/27.
Programmierung Die Zentralbaugruppe CPU 948R/RL kann in STEP 5und mit dem SCL-Compiler inder ProgrammierspracheSCL programmiert werden.Die Hochsprache SCL isteine PASCALähnliche, aufSPSAnwendungen optimierteProgrammiersprache.
Mit SCL können in derSIMATIC S5 komplexe Aufgaben einfach und schnell programmiert werden. Der SCLCompiler ist imSTEP 5BasispaketS5-DOS/MT, Version 6, bereits integriert.
Die Anwenderprogramme
lassen sich im integriertenRAM (128, 640 oder 1664KByte) ablegen. Bei Bedarfkann das Anwenderprogrammmit dem Programmiergerätnetzausfallsicher auf einemFlashEPROM gespeichertwerden. Hierfür ist ein Programmieradapter nötig.
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentralbaugruppen
4/32 Siemens ST 50 · 1998
CPU 948R/RL für S5-155H/S5-155H Light (Fortsetzung)
Technische Daten
Mikroprozessoren
Gesamtspeicher interner Speicher (RAM) Speichermodul
(FlashEPROM)
Programmiersprache
Programmbearbeitung
Bearbeitungszeiten für Bitoperationen Wortoperationen Zeit/Zähloperationen Festpunktaddition Gleitpunktaddition
Grundzykluszeit typ.
Zyklusüberwachung
Eingänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
80186 (16 bit)
80188 (8 bit), 2 ASICs
128 KByte (CPU 948RL)
640 oder 1664 KByte (CPU 948R)
128 KByte (CPU 948RL)
640 oder 1664 KByte (CPU 948R)
STEP 5, SCL freier Zyklus (OB1), alarmgesteuert, zeitgesteuert kommunikationsfähiger Stopp
0,18 µs
0,5 µs
14/0,18 µs
0,55 µs
3,3 µs
10 ms (CPU 948R)
20 ms (CPU 948RL)
per Programm einstellbar,
Voreinstellung: 200 ms
1024 mit Prozeßabbild
(1, 2 oder 3kanalig)2)
3072 ohne Prozeßabbild
(1kanalig)
6144 bei Direktspeicherzugriff
(1kanalig)
518152 bei Kacheladressierung1)
Eingänge analog max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
Ausgänge digital max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
analog max.
CPU 948 RL max.
zusätzlich max.
zusätzlich max.
Merker/SMerker
Zeitglieder Anzahl/Zeitbereich
Zähler Anzahl/Zählbereich
Stromaufnahme (bei DC 5 V) CPU 948R max. Memory Card
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Gewicht etwa
CPU 948R:192 (1, 2 od. 3kanalig)
CPU 948RL: 64 (1 oder 2kanalig)
384 bei Direktspeicherzugriff
(1kanalig)
32130 bei Kacheladressierung1)
1024 mit Prozeßabbild
(1 oder 2kanalig)
3072 ohne Prozeßabbild
(1kanalig)
6144 bei Direktspeicherzugriff
518152 bei Kacheladressierung1)
CPU 948R: 192 (1 oder 2kanalig)
CPU 948RL: 64 (1 oder 2kanalig)
384 bei Direktspeicherzugriff
32130 bei Kacheladressierung1)
2048/32768
256/0,01 bis 9990 s
256/0 bis 999
3,6 A
0,2 A
20 W
2 Einbauplätze
1 kg
1) Nur mit Anschaltung IM 308 (theoretischer Endwert)2) 3kanalig nicht mit CPU 948RL
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralbaugruppe CPU 948Rfür S5155H
mit 640 KByte Arbeitsspeicher
mit 1664 KByte Arbeitsspeicher
Zentralbaugruppe CPU 948RLfür S5155H Lite
mit 128 KByte Arbeitsspeicher
Memory Card (FlashEPROM)
256 KByte
1 MByte
2 MByte
Baugruppenträger ZG 135U/155UAC 230 V/115 V; 5 V, 18 A
AC 230 V/115 V; 5 V, 40 A
DC 24 V; 5 V, 18 A
DC 24 V; 5 V, 40 A
Baugruppenträger ZG 155HDC 24 V; 5 V, 14 A
Parametriersoftware COM 155Hzum Programmieren des Automati
sierungsgerätes S5155H,
auf 3 1/2"Disketten,
Einzellizenz
Kopierlizenz
deutsch
englisch
französisch
6ES5 948-3UR126ES5 948-3UR22
6ES5 948-3UR51
6ES5 374-2KH216ES5 374-2KK216ES5 374-2KL21
6ES5 188-3UA126ES5 188-3UA226ES5 188-3UA326ES5 188-3UA52
6ES5 188-3UH31
6ES5 895-3SR36ES5 895-3SR3-0KL1
123
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch S5-155Hbestehend aus der Betriebsan
leitung für S5155H, der
Programmieranleitung und dem
Tabellenheft CPU 948R/RL
deutsch
englisch
französisch
SystemhandbuchS5-135U/155Ubestehend aus der Beschreibung
der Zentralgeräte (ZG) und
Erweiterungsgeräte (EG), der
Anschaltung (IM), der Strom
versorgung und der
Ein/Ausgabeperipherie
deutsch
englisch
französisch
6ES5 998-4SR116ES5 998-4SR216ES5 998-4SR31
6ES5 998-0SH116ES5 998-0SH216ES5 998-0SH31
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/33Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Digitalein-/ausgabenEingabebaugruppen Ausgabebaugruppen
Spannungswerte Baugruppen-
bezeichnung Seite
Spannungswerte/
Stromwerte
Baugruppen
bezeichnung Seite
DC 5... 15 V 4344 4/33 Transistorausgänge 4414 4/38
/DC 24 V 4204
430 4
4/33
4/33
Transistorausgänge
DC 24 V; 0,5 A
441 4
4514
4/38
4/38
4304
4324
4/33
4/33
DC 24/48/60 V 4314 4/33 DC 24 V; 2 A 4534
4544
4/38
4/38
AC 24/48/60 V 4354 4/33 DC 24/48/60 V; 0,5 A 4574 4/38
AC 115 V 4364UA
4364UB
4/33
4/33
AC 24/48/60 V, 2 A 4554 4/38
AC 230 V 4364UA
4364UB
4/33
4/33
AC 115/230 V; 2 A 4564UA
4564UB
4/38
4/38
Relaisausgänge
AC 230 V 4364UA
4364UB
4/33
4/33
DC 60 V; 0,5 A
AC 250 V; 5A
4584UA
4584UC
4/38
4/38
AC 230 V 4364UA
4364UB
4/33
4/33 Ein-/Ausgabebaugruppen
AC 230 V 4364UA
4364UB
4/33
4/33
Spannungswerte/
Stromwerte
Baugruppen
bezeichnung Seite
DC 24 V (Eingänge),
DC 24 V; 0,5 A (Ausgänge)
4824 4/43
Digitaleingabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Digitaleingabebaugruppen formen die externen binären Signale aus dem Prozeßum in die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte.
Aufbau Es stehen Digitaleingabebaugruppen mit 32, 16 und 8 Eingängen für verschiedene Eingangsspannungen zurVerfügung. Die Baugruppenbenötigen 1 oder 2 Einbauplätze.
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während desBetriebes gesteckt oder gezogen werden.
Den Signalzustand der Eingänge zeigen grüne Leuchtanzeigen (LED) an.
Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.
Arbeitsweise FreigabeeingangMit einem Freigabeeingang Flassen sich die Eingangssignale unterdrücken. DieserFreigabeeingang läßt sichdurch Ziehen einer Brücke aufder Baugruppe unwirksamschalten.
AlarmverarbeitungDie Digitaleingabe 4324 bildet ein Sammelsignal und löstbei Änderung eines Eingangssignals einen Alarm aus: Im Zentralgerät gibt es für
jede CPU eine eigeneAlarmleitung. Die Baugruppen müssen hierzu ins Zentralgerät gesteckt werden
Die Zentralbaugruppe CPU 948 verfügt über eineBetriebsart, in der sie einenAlarm durch Abfrage desEingangsbytes 0 erkennt.Alle zur Alarmbildung benutzten Baugruppen (max.8) müssen in dem gleichenGerät untergebracht sein
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/34 Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Digitaleingabe 6ES5 420-4UA14 6ES5 430-4UA14 6ES5 431-4UA12 6ES5 432-4UA121)
Anzahl der EingängePotentialtrennung in Gruppen zu
Eingangsspannung(Nennwert)
Eingangsspannung für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom für Signal 1 typ.
Verzögerungszeit
Leitungslänge ungeschirmt max.
(bei Verzögerungszeit) geschirmt max.
Freigabeeingang F
Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre
Eingangsstrom des
Freigabeeingangs typ.
Leitungslänge(ungeschirmt)max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit
Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss
(bezogen auf
Nennspannung) max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei <0,1 s max.
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ.
Verlustleitung max.
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
32nein
DC 24 V
- 33 ... + 5 V
+ 13 ... + 33 V
8,5 mA
1,4 ... 5 ms
600 m
1000 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
80 mA
7,0 W
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
32ja
32
DC 24 V
- 3 ... + 7 V
+ 13 ... + 33 V
7 mA
2,5 ... 6,5 ms
600 m
1000 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
DC 75 V
AC 1250 V
DC 24 V
+ 15 %
20 ... 30 V
36 V
100 mA
100 mA
8,3 W
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
16ja
1
DC 24/48/60 V
- 33 ... + 8 V
+ 13 ... + 72 V
4,5 mA (bei 24 V)
6,5 mA (bei 48 V)
7,5 mA (bei 60 V)
1,4 ... 5 ms
400 m
1000 m
DC 24/48/60 V
+ 13 ... + 72 V
- 33 ... + 8 V
5 mA (bei 48 V)
200 m
DC 75 V
AC 1250 V
90 mA
2,2 ... 7,7 W
(bei 24 ... 60 V)
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
32 (mit Sammelsignal)
ja
8
DC 24 V
- 33 .. +5 V
+ 13 ... + 33 V
8,5 mA
3 ms/1 ms/0,3 ms
600 m (3 ms)
200 m (1 ms)
50 m (0,3 ms)
1000 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
DC 75 V
AC 1250 V
200 mA
7,5 W
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
1) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.
In der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ist ein Filter (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/35Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Digitaleingabe 6ES5 434-4UA12 6ES5 435-4UA12 6ES5 436-4UA121) 6ES5 436-4UB121)
Anzahl der EingängePotentialtrennung in Gruppen zu
Eingangsspannung(Nennwert)
Eingangsspannung für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom für Signal 0 typ. für Signal 1 typ.
Verzögerungszeit positive Flanke negative Flanke
Leitungslänge ungeschirmt max. geschirmt max.
Freigabeeingang F
Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre
Eingangsstrom des
Freigabeeingangs typ.
Leitungslänge(ungeschirmt)max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit
Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss
(bezogen auf
Nennspannung) max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,1 s max.
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ. extern (bei 15 V) typ.
Verlustleitung max.
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
32ja
32
TTL Signale (+ 5 V)
CMOS Signale (+ 15 V)Signale von NAMUR-Gebern (mit Stromaus
gang nach DIN 19234)
0 ... + 0,8 V (TTL)
0 ... + 4,5 V (CMOS)
+ 2,4 ... + 5 V (TTL)
oder Eingang offen
+ 10,5 ... + 15 V (CMOS)
oder Eingang offen
- 1 mA (TTL)
- 3 mA (CMOS))
≤1,2 mA (NAMUR)
0,1 mA (TTL)
0,3 mA (CMOS)
≥2,1 mA (NAMUR)
1,4 ... 5 ms
1,4 ... 5 ms
200 m (TTL/CMOS)
600 m (NAMUR)
1000 m
DC 5/15/24 V
+ 4 ... + 33 V
- 15 ... + 2 V
5 mA
100 m
DC 75 V
AC 1250 V
DC 24 V (L+);
DC 15 V (LH+)
15 %
20 ... 30 V; 5....15 V
36 V
80 mA
200 mA
300 mA
5,5 W
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
16ja
8
AC 24/48/60 V(47 ... 63 Hz)
0 ... 15 V
20 ... 72 V
15 mA (bei 48 V)
20 mA (bei 60 V)
2 ... 15 ms
10 ... 25 ms
600 m
1000 m
Brücke F+/F im
Frontstecker
AC 250 V
AC 1500 V
100 mA
3,5 W (bei 24 V)
18,0 W (bei 60 V)
2 Einbauplätze
20polig
0,4 kg
16ja
8
AC 115/230 V(47 ... 63 Hz)
0 ... 60 V
90 ... 264 V
15 mA (bei 115 V)
25 mA (bei 230 V)
2 ... 15 ms
10 ... 25 ms
600 m
1000 m
Brücke F+/F im
Frontstecker
AC 250 V
AC 1500 V
100 mA
3,5 W (bei 115 V)
17,0 W (bei 230 V)
2 Einbauplätze
20polig
0,4 kg
8ja
1
AC 115/230 V(47 ... 63 Hz)
0 ... 60 V
90 ... 264 V
15 mA (bei 115 V)
25 mA (bei 230 V)
2 ... 15 ms
10 ... 25 ms
600 m
1000 m
Brücke F+/F im
Frontstecker
AC 250 V
AC 1500 V
80 mA
2,0 W (bei 115 V)
8,5 W (bei 230 V)
2 Einbauplätze
20polig
0,4 kg
1) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der AC 230VLastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/36 Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
potentialgebunden
Digitaleingabe 420-432 Eingänge, DC 24 V
6ES5 420-4UA14Digitaleingabe 436-4UB8 Eingänge, AC 115/230 V
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5 135U/155U
6ES5 436-4UB12
potentialgetrennt
Digitaleingabe 430-432 Eingänge, DC 24 V
6ES5 430-4UA14
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
Digitaleingabe 431-416 Eingänge, DC 24/48/60 V
6ES5 431-4UA12 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig
C i hl ß d l b i 2 li
6ES5 497-4UA12Digitaleingabe 432-4für Alarmverarbeitung,
32 Eingänge, DC 24 V
6ES5 432-4UA12Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig
Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig
Crimpanschluß, doppeltbreit, 20polig
Schraubanschluß,
i f hb i 2 li
6ES5 497 4UA126ES5 497-4UA226ES5 497-4UA42
Digitaleingabe 434-432 Eingänge, DC 5/15 V
(TTL, CMOS, NAMUR)
6ES5 434-4UA12Schraubanschluß,
einfachbreit, 42polig
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 42polig
S h b hl ß
6ES5 497-4UB31
6ES5 497-4UB12
Digitaleingabe 435-416 Eingänge, AC 24/48/60 V
6ES5 435-4UA12
doppeltbreit, 42polig
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 20polig
6ES5 497 4UB12
6ES5 497-4UB42
Digitaleingabe 436-4UA16 Eingänge, AC 115/230 V
6ES5 436-4UA12
pp p g
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/37Siemens ST 50 · 1998
Digitaleingabebaugruppen (Fortsetzung)
Bild 4/23 Anschlußbilder der Digitaleingabebaugruppen
L+
6ES5 420-4UA14
110.0
110.1
110.2
110.3
110.4
110.5
110.6
110.7
L+ F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
L+
6ES5 430-4UA14
110.0
110.1
110.2
110.3
110.4
110.5
110.6
110.7
L+ F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
F-
L+
L-
111.0
111.1
111.2
111.3
111.4
111.5
111.6
111.7
112.0
112.1
112.2
112.3
112.4
112.5
112.6
112.7
113.0
113.1
113.2
113.3
113.4
113.5
113.6
113.7
112.0
112.1
112.2
112.3
112.4
112.5
112.6
112.7
113.0
113.1
113.2
113.3
113.4
113.5
113.6
113.7
111.0
111.1
111.2
111.3
111.4
111.5
111.6
111.7
4L-
L-
1L+
6ES5 431-4UA12
110.0
110.1
110.2
110.3
110.4
110.5
110.6
110.7
L+ F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
4
5
6
7
F-
112.0
112.1
112.2
112.3
112.4
112.5
112.6
112.7
113.0
113.1
113.2
113.3
113.4
113.5
113.6
113.7
111.0
111.1
111.2
111.3
111.4
111.5
111.6
111.7
L-
1L-
2L+
2L-
3L+
3L-
4L+
4L-
5L+
5L-
6L+
6L-
7L+
7L-
8L+
8L-
9L+
9L-
10L+
10L-
11L+
11L-
12L+
12L-
13L+
13L-
14L+
14L-
15L+
15L-
16L+
16L-
1L+
6ES5 432-4UA12
110.0
110.1
110.2
110.3
110.4
110.5
110.6
110.7
L+ F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
F-
312.0
312.1
312.2
312.3
312.4
312.5
312.6
312.7
113.0
113.1
113.2
113.3
113.4
113.5
113.6
113.7
211.0
211.1
211.2
211.3
211.4
211.5
211.6
211.7
4L-
L-
2L+
3L+
4L+
L+
6ES5 434-4UA12
110.0
110.1
110.2
110.3
110.4
110.5
110.6
110.7
L+ F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
6ES5 435-4UA12
111.0
111.1
111.2
111.3
111.4
111.5
111.6
111.7
112.0
112.1
112.2
112.3
112.4
112.5
112.6
112.7
113.0
113.1
113.2
113.3
113.4
113.5
113.6
113.7
6ES5 436-4UA12 6ES5 436-4UB12
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
1L-
2L-
3L-
1L
1N
110.0
110.1
110.2
F+
1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
25
27
29
31
33
35
37
39
41
0
1
2
3
4
5
6
7
F-
2N
211.0
211.1
211.2
211.3
211.4
211,5
211.6
211.7
111.3
111.1
111.3
111.5
111.7
1N
2N
2L0
1
2
3
4
5
6
7
1L
1N
110.0
110.1
110.2
F+
1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
25
27
29
31
33
35
37
39
41
0
1
2
3
4
5
6
7
F-
2N
211.0
211.1
211.2
211.3
211.4
211,5
211.6
211.7
111.3
111.1
111.3
111.5
111.7
1N
2N
2L
0
1
2
3
4
5
6
7
L- L-
1LH-
2LH-
2L+
1N
110.0
110.1
110.2
F+
1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
25
27
29
31
33
35
37
39
41
F-
6N
610.5
7N
8N
810.7
111.3
111.1
111.3
111.5
4
5
6
7
1L
1N
2L
2N
3L
3N
4L
4N
5N
510.4
710.6
0
1
2
3
5L
5N
6L
6N
7L
7N
8L
8N
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/38 Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Digitalausgabebaugruppen formen die internen Signalpegel der Automatisierungsgeräte um in die externen für den Prozeß benötigtenbinären Signalpegel.
Aufbau Es stehen Digitalausgabebaugruppen mit 32, 16 und 8Ausgängen und verschiedenen Ausgangsspannungensowie mit RelaiskontaktAusgängen zur Verfügung. DieBaugruppen benötigen 1 oder2 Einbauplätze.
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während des
Betriebes gesteckt und gezogen werden.
Den Signalzustand der Ausgänge zeigen grüne Leuchtanzeigen (LED) an. Bei Ausgabebaugruppen fürGleichspannung zeigen roteLeuchtanzeigen (LED) Kurzschlüsse der Signalleitungenan. Der Meldeausgang H führtSignal 1, wenn bei einemAusgang Überstrom oder
Kurzschluß erkannt wurde.Bis zu 16 Meldeausgänge lassen sich parallel schalten. BeiAusgabebaugruppen fürWechselspannung zeigen roteLeuchtanzeigen (LED) denAusfall einer Sicherung an.
Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.
Arbeitsweise FreigabeeingangMit einem Freigabeeingang Fläßt sich die Ausgabe vonSignalen unterdrücken. Diese
Funktion läßt sich durch Ziehen einer Brücke auf der Baugruppe abschalten.
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/39Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten
Digitalausgabe 6ES5 441-4UA14 6ES5 451-4UA14 6ES5 453-4UA124) 6ES5 454-4UA145) 6ES5 455-4UA12
Anzahl der AusgängePotentialtrennung in Gruppen zu
Versorgungsspannung Up, Us Nennwert Frequenz Welligkeit Uss
(bezogen auf
Nennspannung) max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei <0,1 s max.
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich Einschaltstrom je Gruppe
für t <3/<20/<50 ms max.
Lampenlast max.
Kurzschlußschutz
Begrenzung der induktiven
Abschaltspannung (intern) auf
Schaltfrequenz bei ohmscher Last max. Lampen max. induktiver Last max.
Gesamtbelastbarkeit 3) mit Lüfter ohne Lüfter
Reststrom bei Signal 0 max.
Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.
max.
Leitungslänge(ungeschirmt)max.
Freigabeeingang F
Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre
Eingangsstrom des
Freigabeeingangs typ.
Leitungslänge(ungeschirmt)max.
Meldeausgang H
Spannung bei Störung min.
StrombeiStörung(begr enzt) max.
Spannung ohne Störung max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V, ohne Last) typ.
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
32nein
DC 24 V
15 %
20 ... 30 V
36 V
0,5 A5 mA ... 0,5 A
5 W
elektronisch
Up - 47 V
100 Hz
11 Hz
2 Hz (bei 0,3 A)
0,5 Hz (bei 0,5 A)
100 %
50 %
0,5 mA
+ 3 V
Up -1,5 V
400 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
Up - 5 V
10 mA
3 V
80 mA
150 mA
17,0 W
1 Einbauplatz
42polig
0,45 kg
32ja
32
DC 24 V
15 %
20 ... 30 V
36 V
0,5 A5 mA ... 0,5 A
5 W
elektronisch
Up - 47 V
100 Hz
11 Hz
2 Hz (bei 0,3 A)
0,5 Hz (bei 0,5 A)
100 %
50 %
0,5 mA
+ 3 V
Up -1,5 V
400 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
Up -5 V
10 mA
3 V
DC 75 V
AC 1250 V
120 mA
150 mA
17,0 W
1 Einbauplatz
42polig
0,45 kg
16ja
1
DC 24 V1)
15 %
20 ... 30 V
36 V
2 A10 mA2) ... 2 A
10 W
elektronisch
Up - 47 V
100 Hz
11 Hz
0,2 Hz (bei 1 A)
0,5 Hz (bei 2 A)
100 %
25 %
1 mA
+ 3 V
Up -2,5 V
400 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
Up -5 V
10 mA
3 V
DC 75 V
AC 1250 V
120 mA
49,0 W
2 Einbauplätze
42polig
0,6 kg
16ja
16
DC 24 V
15 %
20 ... 30 V
36 V
2 A10 mA2) ... 2 A
10 W
elektronisch
Up - 47 V
100 Hz
11 Hz
0,2 Hz (bei 1 A)
0,5 Hz (bei 2 A)
50 %
50 %
1 mA
+ 3 V
Up - 2 V
400 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
Up - 5 V
10 mA
3 V
DC 75 V
AC 1250 V
100 mA
100 mA
17,5 W
1 Einbauplatz5)
25polig/42polig
0,55 kg
16ja
8
AC 24/48/60 V;47 bis 63 Hz
20 ... 72 V
2 A0,4 ... 2 A
25/15/13 A
25 W
Sicherung (4x6,3 A)
20 Hz
11 Hz
2 Hz
75 %
50 %
5 mA
0,1 Us
Us - 1,5 V
300 m
Brücke F+/F- im
Frontstecker
AC 250 V
AC 1500 V
100 mA
39,0 W
2 Einbauplätze
20polig
0,7 kg
1) Auch als L-Schalter einsetzbar. 4) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.2) 1 Eingang einer Digitaleingabe als Mindestlast zulässig In der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ist eine Filter3) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+ - Einspeisung (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.
5) Aufgrund der Strombelastung ist ein doppelbreiter Frontstecker erforderlich
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/40 Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Digitalausgabe 6ES5 456-4UA12 5) 6ES5 456-4UB125) 6ES5 457-4UA126) 6ES5 458-4UA12 6ES5 458-4UC11
Anzahl der AusgängePotentialtrennung in Gruppen zu
Versorgungsspannung Up, Us Nennwert Frequenz Welligkeit Uss (bezogen auf
Nennspannung) max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei <0,1 s max.
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich Einschaltstrom je Gruppe
für t <3/<20/<50 ms max.
Lampenlast max.
Kurzschlußschutz
Schaltvermög.der Kontakte max. bei ohmscher Last :
mit Kontaktschutzmodul max.
ohne Kontaktschutzmodul max. bei induktiver Last:
mit Kontaktschutzmodul max.
ohne Kontaktschutzmodul max.
Schaltspiele (VDE 0660, Teil 200)
Begrenzung der induktivenAbschaltspannung (intern) auf
Schaltfrequenz bei ohmscher Last max. Lampen max. induktiver Last max.
Gesamtbelastbarkeit 3) mit Lüfter ohne Lüfter
Reststrom bei Signal 0 max.
Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.
max.
Leitungslänge(ungeschirmt)max.
Freigabeeingang F
Eingangsspannung Nennwert für Freigabe für Sperre
Eingangsstrom des
Freigabeeingangs typ.
Leitungslänge(ungeschirmt)max.
16ja
8
AC 115/230 V47 ... 63 Hz
88 ... 264 V
2 A0,04 ... .2 A
25/15/13 A
100 W
Sicherung (4x6,3 A)
20 Hz
11 Hz
2 Hz
75 %
70 %
5 mA
0,1 Us
Us - 1,5 V
300 m
Brücke F+/F- im
Frontstecker
8ja
1
AC 115/230 V47 ... 63 Hz
88 ... 264 V
2 A0,04 ... .2 A
16/8/6,5 A
100 W
Sicherung (4x6,3 A)
20 Hz
11 Hz
2 Hz
100 %
50 %
5 mA
0,1 Us
Us - 1,5 V
300 m
Brücke F+/F- im
Frontstecker
16ja
1
DC 24/48/60 V1)
15 %
20 ... 72 V
90 V2)
0,5 A5 mA bis 0,5 A
5 W
elektronisch
Up -75 V
100 Hz
11 Hz
2 Hz (bei 0,5 A)
100 %
50 %
(100 % bei 35 C)
1 mA
+ 3 V
Us -2,5 V
400 m
DC 24/48/60 V
+ 13 ... + 72 V
- 72 ... + 8 V
2,5 ... 6,5 mA
200 m
16 (Relaiskontakte)
ja
1
DC 24 V
15 %
20 ... 30 V
35 V
nein
DC 60V/AC 48 V
500 mA
70 mA4)
50 mA4)
1 . 108
100 Hz
11 Hz
2 Hz
100 %
100 %
400 m
DC 24/48/60 V
- 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
16 (Relaiskontakte)
ja
8
DC 24 V
15 %
20 ... 30 V
35 V
nein
DC 110V/AC 250 V
5 A bei DC 30 V,
5 A bei DC 250 V,
0,3 A bei DC 115 V
A
1,0 A bei DC 30 V
1,5 A bei AC 250 V
0,08 A bei DC 115 V
3 . 107
10 Hz
5 Hz
2 Hz
100 %
100 %
400 m
DC 24 V
+ 13 ... + 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200 m
1) Auch als L-Schalter einsetzbar.2) Bei mehr als 72 V kann der Ausgang im nicht durchgeschalteten Zustand mehr als 13 V (Signal 1) führen.3) Bezogen auf die Summe der Nennströme über eine L+ -Einspeisung.4) Bis 500 mA mit Schutzbeschaltung der Last möglich (Betriebsanleitung).5) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der AC 230-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.6) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.
In der DC 24-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ist ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/41Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Digitalausgabe 6ES5 456-4UA12 1) 6ES5 456-4UB121) 6ES5 457-4UA122) 6ES5 458-4UA12 6ES5 458-4UC11
Meldeausgang H
Spannung bei Störung min.
StrombeiStörung(begr enzt) max.
Spannung ohne Störung max.
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse) nach VDE 0160 geprüft mit
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V, ohne Last) typ.
Verlustleitung max.
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
AC 250 V
AC 1500 V
100 mA
39,0 W
2 Einbauplätze
20polig
0,7 kg
AC 250 V
AC 1500 V
100 mA
18,0 W
2 Einbauplätze
20polig
0,6 kg
Up - 5 V
10 mA
3 V
DC 75 V
AC 1250 V
120 mA
13,0 W
2 Einbauplätze
42polig
0,6 kg
DC 75 V
AC 500 V
80 mA
200 mA
5,2 W
1 Einbauplatz
42polig
0,45 kg
AC 250 V
AC 1500 V
120 mA
250 mA
6,6 W
1 Einbauplatz
42polig
0,7 kg
1) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der AC 230-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.2) Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtes Signalkabel notwendig.
In der DC 24-V-Lastspannungsversorgung der Baugruppe ist ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
potentialgebunden
Digitalausgabe 441-432 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A
6ES5 441-4UA14Digitalausgabe 458-4UA16 RelaiskontaktAusgänge,
60 V; 0,5 V
Digitalausgabe 458 -4UC
6ES5 458-4UA12
6ES5 458-4UC11potentialgetrennt
Digitalausgabe 451-432 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A
6ES5 451-4UA14
Digitalausgabe 458-4UC16 RelaiskontaktAusgänge,
DC 110 V; AC 250 V; 5 A
Kontaktschutzmodul 498fü Di it l b 458 4UA
6ES5 458-4UC11
6ES5 498-1AB11
Digitalausgabe 453-416 Ausgänge, DC 24 V; 2 A
(auch als L-Schalter einsetzbar)
6ES5 453-4UA12 für Digitalausgabe 4584UA..
(RCGlieder für 4 Ausgänge)
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155UDigitalausgabe 454-416 Ausgänge, DC 24 V; 2 A
6ES5 454-4UA14Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
Frontstecker 497Digitalausgabe 455-416 Ausgänge, AC 24/48/60 V; 2 A
6ES5 455-4UA12 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig
Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig
6ES5 497-4UA126ES5 497-4UA22
Digitalausgabe 456-4UA16 Ausgänge, AC 115/230 V; 2 A
6ES5 456-4UA12Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig
Crimpanschluß, doppeltbreit, 20polig
Schraubanschluß,
einfachbreit, 42polig
6ES5 497 4UA226ES5 497-4UA42
6ES5 497-4UB31Digitalausgabe 456-4UB8 Ausgänge, AC 115/230 V; 2 A
6ES5 456-4UB12einfachbreit, 42polig
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 42polig
Schraubanschluß
6ES5 497-4UB31
6ES5 497-4UB12
Digitalausgabe 457-416 Ausgänge, DC 24/48/60 V; 0,5 A
(auch als L-Schalter einsetzbar)
6ES5 457-4UA12Schraubanschluß,
doppeltbreit, 25polig (nur 4544)
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 20polig
6ES5 497-4UB22
6ES5 497-4UB42
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/42 Siemens ST 50 · 1998
Digitalausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Bild 4/24 Anschlußbilder der Digitalausgabebaugruppen
L-
6ES5 441-4UA14
1Q0.0
1Q0.1
1Q0.2
1Q0.3
1Q0.4
1Q0.5
1Q0.6
1Q0.7
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
1Q1.0
1Q1.1
1Q1.2
1Q1.3
1Q1.4
1Q1.5
1Q1.6
1Q1.7
2Q2.0
2Q2.1
2Q2.2
2Q2.3
2Q2.4
2Q2.5
2Q2.6
2Q2.7
2Q3.0
2Q3.1
2Q3.2
2Q3.3
2Q3.4
2Q3.5
2Q3.6
2Q3.7
L+1L+
2L+L+
H+L-
6ES5 451-4UA14
1Q0.0
1Q0.1
1Q0.2
1Q0.3
1Q0.4
1Q0.5
1Q0.6
1Q0.7
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
1Q1.0
1Q1.1
1Q1.2
1Q1.3
1Q1.4
1Q1.5
1Q1.6
1Q1.7
2Q2.0
2Q2.1
2Q2.2
2Q2.3
2Q2.4
2Q2.5
2Q2.6
2Q2.7
2Q3.0
2Q3.1
2Q3.2
2Q3.3
2Q3.4
2Q3.5
2Q3.6
2Q3.7
L+1L+
2L+L+
H+
L-
L-
L+
F-
F+
6ES5 453-4UA126ES5 457-4UA12
+1Q0.0
-1Q0.0
+2Q0.1
-2Q0.1
+3Q0.2
-3Q0.2
+4Q0.3
-4Q0.3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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39
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41
42
0
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4
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6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
+5Q0.4
-5Q0.4
+6Q0.5
-6Q0.5
+7Q0.6
-7Q0.6
+8Q0.7
-8Q0.7
+9Q1.0
-9Q1.0
+10Q1.1
-10Q1.1
+11Q1.2
-11Q1.2
+12Q1.3
-12Q1.3
+13Q1.4
-13Q1.4
+14Q1.5
-14Q1.5
+15Q1.6
-15Q1.6
+16Q1.7
-16Q1.7
2L+
H+
F-
F+
1L+
1L-
2L+
2L-
3L+
3L-
4L+
4L-
5L+
5L-
6L+
6L-
7L+
7L-
8L+
8L-
9L+
9L-
10L+
10L-
11L+
11L-
12L+
12L-
13L+
13L-
14L+
14L-
15L+
15L-
16L+
16L-
L-
L+
H-
6ES5 454-4UA14
1Q0.0
1Q0.1
1Q0.2
1Q0.3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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12
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16
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29
30
31
32
33
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36
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38
39
40
41
42
0
1
2
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5
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7
0
1
2
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4
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6
7
2Q0.4
2Q0.5
2Q0.6
2Q0.7
2L+
3Q1.0
3Q1.1
3Q1.2
3Q1.3
4Q1.4
4Q1.5
4Q1.6
4Q1.7
4L+
3L+
H+
F-
F+
L+
L-
L+
L+
L-
L+
1L+L+
6ES5 453-4UA126ES5 457-4UA12
1Q0.0
1Q0.0
2Q0.1
2Q0.1
3Q0.2
3Q0.2
4Q0.3
4Q0.3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
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19
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30
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40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
5Q0.4
5Q0.4
6Q0.5
6Q0.5
7Q0.6
7Q0.6
8Q0.7
8Q0.7
9Q1.0
9Q1.0
10Q1.1
10Q1.1
11Q1.2
11Q1.2
12Q1.3
12Q1.3
13Q1.4
13Q1.4
14Q1.5
14Q1.5
15Q1.6
15Q1.6
16Q1.7
16Q1.7
F-
F+
1L
1L
2L
2L
3L
3L
4L
4L
5L
5L
6L
6L
7L
7L
8L
8L
9L
9L
10L
10L
11L
11L
12L
12L
13L
13L
14L
14L
15L
15L
16L
16L
L-
L+
L+ L+
L-L-
6ES5 455-4UA126ES5 456-4UA12
1L
1Q0.0
1Q0.1
1Q0.2
1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
25
27
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31
33
35
37
39
41
0
1
2
3
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5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
2Q0.4
2Q0.5
2Q0.6
2Q0.7
2L+
2L
2Q1.0
2Q1.1
2Q1.2
2Q1.4
2Q1.5
2Q1.6
2Q1.7
F-
F+
2L
2N
1L
1N
2Q1.3
6ES5 456-4UB12
1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
25
27
29
31
33
35
37
39
41
0
1
2
3
4
5
6
7
1L
1Q0.0
2L
2Q0.1
3L
3Q0.2
4L
4Q0.3
F-
F+
1L
1N
2L
2N
3L
3N
4L
4N
5L
5Q0.4
6L
6Q0.5
7L
7Q0.6
8L
8Q0.7
5L
5N
6L
6N
7L
7N
8L
8N
6ES5 458-4UC11
1L
1Q0.0
1Q0.1
1Q0.2
1
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
23
25
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29
31
33
35
37
39
41
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
2Q0.4
2Q0.5
2Q0.6
2Q0.7
2Q1.0
2Q1.1
2Q1.2
2Q1.3
2Q1.4
2Q1.5
2Q1.6
2L
F-
F+
L+
L-
2L
L-
L+
1L
2Q1.7
1Q0.3
1)
1)
2)
2N
1N
1) DC 24 VVersorgungsspannung für die Relais2) Spannung für die Relaiskontakte
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/43Siemens ST 50 · 1998
Digital-Ein-/Ausgabebaugruppe
Anwendungsbereich Die DigitalEin/Ausgabebaugruppe formt die externenSignale aus dem Prozeß um indie internen Signalpegel derAutomatisierungsgeräte undformt die internen Signalpegelder Automatisierungsgeräteum in die externen Pegel fürden Prozeß.
Aufbau Die DigitalEin/Ausgabebaugruppe stellt 16 Binäreingänge und 8 Binärausgängezur Verfügung. 8 weitere Ausgänge können insgesamt entweder als Eingänge oder alsAusgänge benutzt werden.
Für den Einsatz der Baugruppe ist ein geschirmtesSignalkabel notwendig.
Technische Daten
Anzahl der EingängePotentialtrennung in Gruppen zu
16 oder 24ja
16/24
Freigabeeingang
Synchronisierungseingang
Synchronisierungsausgang und
Brücke F+/F- im Frontstecker
wie übrige Binäreingänge
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
DC 24 V- 33 ... + 5 V
+ 13 ... + 33 V
Synchronisierungsausgang und
Kurzschlußmeldeausgang bei Signal 0 max. bei Signal 1
(Kurzschluß) min.
+3 V
Up - 5 VEingangsstrom Signal 1 typ. 8,5 mA
(Kurzschluß) min . Ausgangsstrom max.
Versorgungsspannung U
Up - 5 V
10 mA (strombegrenzt)
Verzögerungszeit bei 0→1 typ. bei 1→0 typ.
0,3 ms
0,3 ms
Versorgungsspannung Up
(für Last) Nennwert Welligkeit Uss (bezogen
DC 24 V
Leitungslänge ungeschirmt max. 50 m
Welligkeit Uss (bezogen
auf Nennspannung) max. zulässiger Bereich
15 %
Anzahl der AusgängePotentialtrennung in Gruppen zu
8 oder 16ja
8/16
zulässiger Bereich
Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,1 s max.
Isolationsspannung
20 ... 30 V
36 V
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich
0,5 A5 mA ... 0,5 A
Isolationsspannung
(Externanschlüsse gegen
Gehäuse, Internanschlüsse,
andere Gruppen)Lampenlast max.
induktive Last max.
5 W
12 W
andere Gruppen) nach VDE 0160 geprüft mit
DC 75 V
AC 1250 V
Kurzschlußschutz elektronisch
geprüft mit
Stromaufnahme
AC 1250 V
Begrenzung der induktiven
Abschaltspannung (intern) auf
Schaltfrequenz bei ohmscher Last max. Lampen max. induktiver Last max.
- 27 V
100 Hz
11 Hz
2 Hz bei 0,3 A, 0,5 Hz bei 0,5 A
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V,
ohne Last) typ.
Verlustleistung max.
Platzbedarf
90 mA
30 mA
13 W
1 EinbauplatzGesamtbelastbarkeit mit Lüfter ohne Lüfter
100 %
50 % (100 % bis 35 C)
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
Reststrom bei Signal 0 max. 0,5 mA
Gewicht etwa 0,4 kg
Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.
+ 3 V
Up - 1,5 V
Leitungslänge ungeschirmt max. 400 m
SIMATIC S5135U, S5155U/HDigitalein/ausgabebaugruppen
4/44 Siemens ST 50 · 1998
Digital-Ein-/Ausgabebaugruppe (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Digtal-Ein-/Ausgabe 482-416 oder 24 Eingänge, DC 24 V und
8 oder 16 Ausgänge, DC 24 V; 0,5 A
Die Betriebsanleitung ist im System
handbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
6ES5 482-4UA11 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit, 42polig
Crimpanschluß, doppeltbreit, 42polig
Schraubanschluß,
einfachbreit, 42polig
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 42polig
6ES5 497-4UA126ES5 497-4UA22
6ES5 497-4UB31
6ES5 497-4UB12
Bild 4/25 Anschlußbilder für Digitalein/ausgabebaugruppe 482
6ES5 482-4UA11
1Q0.0
1Q0.1
1Q0.2
1Q0.3
1Q0.4
1Q0.5
1Q0.6
1Q0.7
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
1I1.0
1I1.1
1I1.2
1I1.3
1I1.4
1I1.5
1I1.6
1I1.7
1L+L+
SYN EIN
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
1Q1.0
1Q1.1
1Q1.2
1Q1.3
1Q1.4
1Q1.5
1Q1.6
1Q1.7
1I2.0
1I2.1
1I2.2
1I2.3
1I2.4
1I2.5
1I2.6
1I2.7
1I3.0
1I3.1
1I3.2
1I3.4
1I3.4
1I3.5
1I3.6
1I3.7
SYN AUSL-
L-
H+
L-
F-
F+
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/45Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Digitalen –/ausgabenEingabebaugruppen Ausgabebaugruppen
Spannungswerte/
Stromwerte
Baugruppen
bezeichnung Seite
Spannungswerte/
Stromwerte
Baugruppen
bezeichnung Seite
±12,5 mV... 10 V
±20 mA oder +4.... 20 mA
4604
4654
4/45
4/45
±10 V... oder 0... 20 mA
±10 V
470UA
4704UB
4/50
4/50
0... 1 V
0... 10 V
0... 20 mA oder +4...20 mA
4634 4/45 ±1... 5 V
±4... 20 mA
4704UC 4/50
±1,25 V bis ±10 V
0... 1,25 V bis 0... 10 V
4663 4/45
0... 1,25 V bis 0... 10 V
+1... 5 V
0 20 A d 4 20 A
+1... 5 V
0... 20 mA oder 4... 20 mA
±20 mA
Analogeingabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Analogeingabebaugruppen formen die analogenSignale aus dem Prozeß um indigitale Werte, die das Automatisierungsgerät verarbeitenkann.
Einsatzgebiete sind: Überwachung von technischen Prozessen Messung physikalischerGrößen, z. B. im Maschinenbau, in der Verfahrenstechnik, in der Gebäudeautomatisierung Regelungstechnik
Aufbau Es stehen Analogeinbaugruppen mit 16, 8 und 4 Eingängen zur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1 Einbauplatz.
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während desBetriebes gesteckt und gezogen werden (außer Eingabe466).
Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.
Die Eingabe 460 bietet: 8 potentialgetrennte Kanäle Sequentielle Meßwerterfassung mit optovoltaischemMultiplexer Meßbereichsanpassung mitModulen Direkte Erfassung von Thermospannungen Direkter Anschluß vonWiderstandsgebern in4Leitertechnik z.B. Pt 100 Versorgung aus (L+, L-) Einsatz für ausgedehnte Anlagen/Maschinen mit höheren Gleichtaktspannungen Einsatz für Regelungsaufgaben mit Zeitkonstanten vonSekunden aufwärts
Die Eingabe 463 bietet: 4 einzeln potentialgetrennteKanäle Gleichzeitige Erfassung allerKanäle in 162/3 oder 20 ms(50 oder 60 Hz) Meßbereichsanpassungüber Drahtbrücken im Frontstecker Erfassung von Meßumformersignalen Einsatz für schnelle undstörsichere Meßwerterfassung auch bei schwierigenPotentialverhältnissen Einsatz vor allem für Regelungsaufgaben mit hohenGeschwindigkeitsanforderungen (Zeitkonstanten > 20 ms)
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/46 Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung) Die Eingabe 465 bietet: 16 potentialgebundeneKanäle Sequentielle Meßwerterfassung mit Halbleitermultiplexer Meßbereichsanpassung mitModulen Direkte Erfassung von Thermospannungen Direkter Anschluß vonWiderstandsgebern in4-Leitertechnik, z.B. Pt 100 Einsatz vorwiegend fürräumlich begrenzte Anlagen/Maschinen mit geringenAnforderungen an die Potentialverhältnisse
Gemeinsame Merkmale derEingaben 460, 463 und 465sind: Integrierende Analog-
Digital-Umsetzung mithoher Störunterdrückung bei50 (60) Hz und deren Oberwellen Freigabeeingang und Eingangssignale lassen sichunwirksam schalten Die Eingabe 4604 benötigt2 Meßbereichsmodule 498 Die Eingabe 4654 benötigt2 oder 4 Meßbereichsmodule 498, je nachdem ob biszu 8 Eingänge benutzt werden oder mehr als 8 Eingänge
Die Eingabe 466 bietet: 8 Differenz oder 16 Einzelkanäle (potentialgetrennt) Momentanwertverschlüsselung Meßbereichsspannungdurch feste Verdrahtung amFrontstecker Einsatz vor allem für Regelungsaufgaben mit hoherGeschwindigkeitsanforderung (Zeitkonstante > 4 ms)
Technische Daten
Analogeingabe 6ES5 460-4UA13 6ES5 465-4UA132) 6ES5 463-4U.12
Anzahl der Eingänge
Potentialtrennung
8 Spannungs/Stromeingänge
oder
8 Eingänge für Widerstands
thermometer Pt 100
ja
16 Spannungs/Stromeingänge
oder
8 Eingänge für Widerstands
thermometer Pt 100
nein
4 Spannungs/Stromeingänge
ja
Eingangsbereiche (Nennwerte)
Eingangswiderstand in den
einzelnen Bereichen
Anschlußart der Signalgeber
Digitale Darstellung des
Eingangssignals
Meßprinzip
Umsetzprinzip
Integrationszeit (umschaltbar zur
optimalen Störspannungs
unterdrückung)
Verschlüsselungszeit max.
je Kanal
± 12,5 mV (nur bei 4604); ± 50 mV; ± 500 mV; Pt 100;± 1 V; ± 5 V; ± 10 V; ± 20 mA; + 4 ... 20 mAEingangsbereiche mit Meßbereichsmodulen für je 4 Kanäle wählbar
12,5 mV: 10 MΩ Pt 100: 10 MΩ 10 V: 50 kΩ; 2
50 mV: 10 MΩ 1 V: 90 kΩ; 2 20 mA: 25 kΩ; 1
500 mV: 10 MΩ 5 V: 50 kΩ 2 4 ... 20 mA: 31,25 Ω; 1
Zweileiteranschluß; bei Pt 100 Vierleiteranschluß
12 Bit + Vorzeichen oder 13 Bit Zweierkomplement
(2048 Einheiten = Nennwert)
integrierend
SpannungsZeitUmfomer
20 ms bei 50 Hz
16 2/3 ms bei 60 Hz
60 ms bei 50 Hzbezogen auf Nennwert
50 ms bei 60 Hzbezogen auf Nennwert
0 ... 1 V, 0 ... 10 V, 0 ... 20 mA+ 4 ... 20 mA für 2Draht und für
4DrahtMeßumformer
1V: 10 MΩ; 10 V: 90 kΩ;
20 mA: 50 Ω
4 ... 20 ,A: 62,5 Ω;
Zweileiteranschluß
12 Bit Zweierkomplement
(1024 Einheiten = Nennwert)
integrierend
SpannungsFrequenzUmfomer
20 ms bei 50 Hz
16 2/3 ms bei 60 Hz
20 ms bei 50 Hz
16 2/3 ms bei 60 Hz
Zykluszeit für 4 Eingänge
8 Eingänge
16 Eingänge
0,48 s bei 50 Hz
0,48 s bei 50 Hz
0,96 s bei 50 Hz
20 ms bei 50 Hz
16 2/3 ms bei 60 Hz
Zulässige Spannung zwischen
Eingängen bzw. zwischen Ein
gängen und zentralem Erdungs
punkt (Zerstörgrenze) max. ± 18 V oder max. ± 75 V für die Dauer von 1 ms mit einer
Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde
± 30 V oder ± 75 V für die Dauer
von 1 ms mit einer Impulswiederholrate von 100 Impulsen/Sekunde
Zulässige Spannung zwischen
Bezugpotential eines potentialge
bundenen Gebers und zentralem
Erdungspunkt max. DC 75 V/AC 60 V ± 1 V DC 75 V/AC 60 V
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/47Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Analogeingabe 6ES5 460-4UA13 6ES5 465-4UA132) 6ES5 463-4U.12
Fehlermeldung bei Bereichsüberschreitung Drahtbruch der Signalgeber
leitung
bei 200 % vom Nennwert (4095 Einheiten)
projektierbar im Bereich 50 mV, 500 mV und Pt 100
bei 150 % vom Nennwert
nein
Störspannungsunterdrückung für
f = n . (50/60 Hz ± 1 %) n = 1,2 ... Gleichtaktstörungen
(Us < 1 V) min. Gleichtaktstörungen max.
(Spitzenwert der Störung
< Nennwert des Bereichs)
100 dB
40 dB
86 dB
40 dB
80 dB
40 dB
Grundfehlergrenzen1)
(bei 20 C)
Gebrauchsfehlergrenzen1)
(bei 0 C bis 60 C; für ein Jahr)
12,5 mV: ± 2 Pt 100: ± 2 10 V: ± 3,5
50 mV: ± 2 1 V: ± 3,5 20 mA: ± 2,5
500 mV: ± 1,5 5 V: ± 3,5 4 ... 20 mA: ± 2,5
12,5 mV: ± 6 Pt 100: ± 5 10 V: ± 7,7
50 mV: ± 5 1 V: ± 7,7 20 mA: ± 6,7
500 mV: ± 4,5 5 V: ± 7,7 4 ... 20 mA: ± 6,7
1,1
3,7
Leitungslänge (geschirmt) max.
Freigabeeingang(wie bei Analogausgaben)
Versorgungsspannung
(wie bei Analogausgaben)
Konstantstromquelle für Pt 100
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ.
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
200 m; 50 m bis 50 mV
+ 24 V
+ 24 V
2,5 mA
0,13 A
0,15 A
3,5 W.
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
200 m; 50 m bis 50 mV
+ 24 V
+ 24 V
2,5 mA
0,15 A
0,15 A
1,5 W
200 m
+ 24 V
+ 24 V
0,2 A
0,15 A
5,0 W
1 Einbauplatz
42polig
0,4 kg
Analogeingabe 6ES5 466-3LA11
Anzahl der Eingänge
Potentialtrennung
Eingangsbereiche (Nennwerte)
Eingangswiderstand in den
einzelnen Bereichen
Anschlußart der Signalgeber
Digitale Darstellung des Ein
gangssignals
Meßprinzip
Umsetzprinzip
Verschlüsselungszeit max.
je Kanal
Zykluszeit für 8 Eingänge max. 16 Eingänge max.
Zulässige Spannung zwischen
Eingängen bzw. zwischen Ein
gängen und zentralem Erdungs
punkt (Zerstörgrenze) max.
Zulässige Spannung zwischen
Bezugspotential eines potential
gebundenen Gebers und zentra
lem Erdungspunkt max.
8 Differenzeingänge oder
16 Einzeleingänge (massebezogen)
in 4 oder 2 Gruppen (umschaltbar)
ja
0 ... 20 mA; 4 ... 20mA; ± 20 mA über Schaltereinstellung
0 ... 1,25 V; 0 ... 2,5 V; 0 ... 5 V; 1 ... 5 V; 0 ... 10V für je 4 Kanäle wählbar
± 1,25 V; ± 2,5 V; ± 5 V; ± 10 V;
Spannungsmeßbereich: ≥ 10 MΩStrommeßbereich: 125 Ω
Zweileiteranschluß
13 Bit Zweierkomplement oder 12 Bit Betrag + Vorzeichen oder 12 Bit binär
Momentanwertverschlüsselung
sukzessive Approximation (stufenweise Näherung)
250 µs
2 ms
4 ms
± 30 V (statisch) oder ± 75 V für die Dauer von 1 ms mit einer Impulswiederholrate von 50 Impulsen/Sekunde
DC 75 V/AC 60 V
1) Nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5VVersorgung aus Stromversorgungseinschub)2) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113-C-B30 oder gleichwertig) notwendig.
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/48 Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Analogeingabe 6ES5 466-3LA11 (Fortsetzung)
Fehlermeldung bei Bereichsüberschreitung Drahtbruch der Signalgeberleitung
Störspannungsunterdrückung für
f = n . (50/60 Hz ± 1 %); n = 1, 2 ... Gleichtaktstörungen (Us < 1 V) min. Gegentaktstörungen min.
(Spitzenwert derv Störung < Nenn
wert des Bereichs)
Grundfehlergrenzen1)
(bei 20 C)
Gebrauchsfehlergrenzen1)
(bei 0 bis 60 C; für ein Jahr)
Leitungslänge (geschirmt) max.
Freigabeeingang
(wie bei Analogausgaben)
Versorgungsspannung
(wie bei Analogausgaben)
Konstantstromquelle für Pt 100
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ.
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Frontstecker
Gewicht etwa
ja (ÜberlaufBit)
nein
70 dB
40 dB
Spannungsbereiche (außer 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V): 0,1 %
Strombereiche und 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V: 0,2 %
Spannungsbereiche (außer 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V): 0,2 %
Strombereiche und 0 ... 1,25 V; ± 1,25 V: 0,4 %
200 m
0,7 A
3,5 W
1 Einbauplatz
43polig
0,4 kg
1) Nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5VVersorgung aus Stromversorgungseinschub).
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Analogeingabe 460-48 Eingänge, Signalbereich
entsprechend Meßbereichsmodul
(2 Meßbereichsmodule 498 erfor
derlich); potentialgetrennt
6ES5 460-4UA13 Analogeingabe 463-44 Eingänge, potentialgetrennt
für 50HzNetze
für 60HzNetze
Analogeingabe 466-316 Eingänge potentialgetrennt
6ES5 463- 4UA126ES5 463- 4UB12
6ES5 466- 3LA11
Analogeingabe 465-416 Eingänge (8 bei Pt 100),
Signalbereich entsprechend Me
ßbereichsmodul (2 bzw. 4 Me
ßbereichsmodule 498 erforder
lich); potentialgebunden
6ES5 465-4UA13
g g16 Eingänge, potentialgetrennt
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
Frontstecker 497
für AE 460, AE 463, AE 465
Crimpanschluß, einfachbreit, 6ES5 497-4UA12Meßbereichsmodul 498für Analogeingaben 460-4 und
465-4; für je 4 Kanäle
±12,5 mV, ± 50 mV, ± 500 mV, Pt100
± 1 V
± 5 V
± 10 V
± 20 mA
+ 4 bis 20 mA;
für 2DrahtMeßumformer
+ 4 bis 20 mA;
für 4DrahtMeßumformer
6ES5 498-1AA116ES5 498-1AA216ES5 498-1AA616ES5 498-1AA316ES5 498-1AA416ES5 498-1AA51
6ES5 498- 1AA71
Crimpanschluß, einfachbreit,
42polig
Crimpanschluß, doppeltbreit,
42polig
Schraubanschluß,
einfachbreit, 42polig
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 42polig
Frontstecker für AE 466
Crimpanschluß, einfachbreit,
43polig
Schraubanschluß,
einfachbreit, 43polig
6ES5 497-4UA12
6ES5 497-4UA22
6ES5 497-4UB31
6ES5 497-4UB12
6XX3 068
6XX3 081
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/49Siemens ST 50 · 1998
Analogeingabebaugruppen (Fortsetzung)
Bild 4/26 Anschlußbilder für Analogeingabebaugruppen
L-
6ES5 460-4UA13U/I-Anschluß
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
L+
L+
F-
L+
Komp. +
Komp. -
L-
L+
I-
I+
1)
2)
L-
6ES5 460-4UA13PT 100-Anschluß
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
L+
L+
F-
L+
Komp. +
Komp. -
L-
L+
I-
I+
2)
L-
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
1
2
4
7
L+
L+
F-
L+
Komp. -
Komp. +
6ES5 465-4UA13U/I-Anschluß
0
3
5
6
1
2
4
7
0
3
5
6
L-
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
1
2
4
7
L+
L+
F-
L+
Komp. -
Komp. +
6ES5 465-4UA12U/I-Anschluß
0
3
5
6
1
2
4
7
0
3
5
6
1)
L-
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
L+
L+
F-
L+
+1V/...mA
-Common
6ES5 463-4UA126ES5 463-4UB12U/I-Anschluß
0
5
1
2
4
7
0
3
5
6
42
10
V
0..2
0m
A
4..2
0m
A
Rang
e
10
V
0..2
0m
A
4..2
0m
A
Rang
e
10
V
0..2
0m
A
4..2
0m
A
Rang
e
10
V
0..2
0m
A
4..2
0m
A
Rang
eIn
put
+10V
+ Transducer
+1V/...mA
-Common
Inp
ut
+10V
+ Transducer
+1V/...mA
-Common
Inp
ut
+10V
+ Transducer
+1V/...mA
-Common
Inp
ut
+10V
+ Transducer
L-L-
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
8
1
2
11
6ES5 466-3LA11EinzeleingängeU/I-Anschluß
0
9
10
3
12
5
6
15
4
13
14
7
1)
Kanal
1)
42
43
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
1
2
6ES5 466-3LA11DifferenzmessungU/I-Anschluß
0
3
5
6
4
7
Kanal
1)
42
43
1) Anschlüsse an zentralen Erdungspunkt der Steuerung (vgl. Technische Daten)2) Nur zum Abschalten des Prüfstroms bei nicht aktivierter Drahtbruchmeldung
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/50 Siemens ST 50 · 1998
Analogausgabebaugruppen
Anwendungsbereich Die Analogausgabebaugruppen formen digitale Werte ausdem Automatisierungsgerätum in die für den Prozeß benötigten Analogsignale.
Aufbau Es stehen 3 Analogausgabebaugruppen mit jeweils 8Ausgängen und verschiedenen Ausgangsspannungenzur Verfügung. Die Baugruppen benötigen 1 Einbauplatz.
Die Signalleitungen sind mitFrontsteckern anzuschließen.Die Baugruppen und Frontstecker dürfen während desBetriebes gesteckt und gezogen werden.
Zur Kennzeichnung von Baugruppen und Frontsteckernwerden Aufkleber mitgeliefert.
Arbeitsweise Freigabeeingang
Mit dem Freigabeeingang lassen sich die Baugruppen für
die Ausgabe neuer Wertesperren. Der letzte Wert bleibterhalten. Dieser Freigabeein
gang läßt sich durch Zieheneiner Brücke auf der Baugruppe unwirksam schalten.
Technische Daten
Anzahl der Ausgänge 8 Spannungs und
Stromausgänge
Freigabeeingang F
Eingangsspannung
Potentialtrennung ja (nicht Ausgänge
untereinander)
Eingangsspannung Nennwert für Freigabe
DC 24 V
+ 13 ... 33 V
Ausgangsbereiche(Nennwerte) 6ES5 4704UA13 6ES5 4704UB13 6ES5 4704UC13
± 10 V; 0 ... 20 mA± 10 V+ 1 ... 5 V; + 4 ... 20mA
für Freigabe für Sperre
Eingangstrom
(bei Freigabe) typ.
Leitungslänge
( hi t)
+ 13 ... 33 V
- 33 ... + 5 V
5 mA
200Bürdenwiderstand bei Spannungsausgängen min. bei Stromausgängen max.
rein ohmsch
3,3 kΩ300 Ω
Leitungslänge
(ungeschirmt) max.
Versorgungspannung Up Nennwert
200 m
DC 24 VAnschlußart der Bürde gegen MANAAnschluß
Nennwert Welligkeit Uss (bezogen auf
DC 24 V
Digitale Darstellung des
Ausgangssignals 12 Bit (Zweierkomplemen)
(1024 Einheiten = Nennwert)
Welligkeit Uss (bezogen auf
Nennspannung) zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
15 %
20 ... 30 V
Zulässige Übersteuerung etwa 25 % (bis 1280 Einheiten)(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,1 s max. 36 V
Wandlungszeit 1 ms Wert bei t < 0,1 s max.
Stromaufnahme
36 V
Kurzschlußschutz ja Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ 0 25 AKurzschlußstrom etwa 25 mA (bei Spannungsausgang)
intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V) typ
0,25 A
0 3 ALeerlaufspannung max. 18 V (bei Stromausgang)
extern (bei 24 V) typ. 0,3 A
Spannung zwischen Bezugspot.
der Bürde (MANAAnschluß) und
Gerätegehäuse max. AC 60 V/DC 75 V
Platzbedarf
Verlustleistung max.
1 Einbauplatz
9,0 W
Grundfehlergrenzen1)
(bei 20 C)
± 2 ± 2 Einheiten Frontstecker
Gewicht etwa
42polig
0 4 kgGebrauchsfehlergrenzen
(bei 0 bis 60 C; für 1 Jahr)
± 6 Gewicht etwa 0,4 kg
Leitungslänge (geschirmt) max. 200 m
1) Nach DIN 43 745; bezogen auf Meßbereichsnennwert (5-V-Versorgung aus Stromeinschub)2) Für den Einsatz der Baugruppe ist in der DC 24VLastspannungsversorgung der Baugruppe ein Filter (SIFI C, B84113CB30 oder gleichwertig) notwendig.
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnalogein/ausgabebaugruppen
4/51Siemens ST 50 · 1998
Analogausgabebaugruppen (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Analogausgabe 470-4UA8 Ausgänge, ± 10 V, 0 ... 20 mA;
potentialgetrennt
6ES5 470-4UA13 Frontstecker 497Crimpanschluß, einfachbreit,
42polig
6ES5 497-4UA12
Analogausgabe 470-4UB 2)
8 Ausgänge, ± 10 V,
potentialgetrennt
6ES5 470-4UB1342polig
Crimpanschluß, doppeltbreit,
42polig
Schraubanschluß,
6ES5 497-4UA22
6ES5 497-4UB31Analogausgabe 470-4UC8 Ausgänge, + 1 ... 5 V,
+ 4 ... 20 mA; potentialgetrennt
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
6ES5 470-4UC13Schraubanschluß,
einfachbreit, 42polig
Schraubanschluß,
doppeltbreit, 42polig
6ES5 497-4UB31
6ES5 497-4UB12
Bild 4/27 Anschlußbilder für Analogausgabebaugruppen
L-
6ES5 470-4UA13U/I-Anschluß
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
L+
L+
F-
L-
MAna
Ch.7
C6.6
Ch.5
Ch.3
Ch.2
Ch.1
Ch.0
Ch.4
L-
6ES5 470-4UA13U/I-Anschluß
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
L+
L+
F-
L-
MAna
Ch.7
C6.6
Ch.5
Ch.3
Ch.2
Ch.1
Ch.0
Ch.4
L-
6ES5 470-4UA13U/I-Anschluß
F+
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
0
1
2
3
4
5
6
7
L+
L+
F-
L-
MAna
Ch.7
C6.6
Ch.5
Ch.3
Ch.2
Ch.1
Ch.0
Ch.4
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/52 Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Anwendungsbeispiel Signalvorverarbeitende Baugruppen werden eingesetztfür schnelles, hochgenaues Regeln Positionieren, Zählen und Dosieren
Ihr Vorteil besteht darin, daßdie signalvorverarbeitendenBaugruppen diese zeitkritischen Spezialaufgaben völlig
selbständig durchführen. DieZentralbaugruppe (CPU) kannsich dadurch intensiver deneigentlichen Steuerungsaufgaben widmen.
Für die Automatisierungsgeräte S5135U undS5155U/H gibt es eine Vielzahl von intelligenten Peri
pheriebaugruppen für dieverschiedensten Anwendungsgebiete.
Die folgende Übersicht zeigt,welche Baugruppe sich fürwelchen Anwendungsfall verwenden läßt.
Signalvorverarbeitung
Regeln Seite Positionieren Seite
gesteuert
Positionieren Seite
geregelt
Zählen/Dosieren Seite Signalverarbeiten Seite Temperatur 4/61
regelbaugruppe
IP 244 Regelungs- 4/71
baugruppe für
Antriebstechnik
IP 252 Regelungs 4/74
baugruppe für
schnelle Einzel
regler IP 260
Zähl, Wegerfas 4/53
sungs und Positio
nierbaugruppe
IP 240 Digitale Weger 4/55
fassungsbau
gruppe IP 241 Positionierbau 4/69
gruppe für
Schrittmotoren
IP 247 Wegerfassungs 4/81
baugrupppe
WF 705 Positionierbau 4/83
gruppe WF 706C Nockensteuerwerk 4/86
WF 707
Positionierbau 4/65
gruppen für
Servoantriebe
IP 246I und
IP 246A Positionierbau 4/89
gruppen WF 721,
WF 723A,
WF 723B und
WF 723C
Zähl, Wegerfas 4/53
sungs und Positio
nierbaugruppe
IP 240 Zählerbau 4/57
gruppen IP 242A,
IP 242B Dosierbaugruppe 4/77
IP 261 Zählerbaugruppe 4/79
IP 281
Analogbau 4/53
gruppe IP 243
Seite 4/84: Vergleich IP 240 mit WF 706 Seite 4/87: Vergleich IP 241 mit WF 707 Seite 4/90: Vergleich IP 246 mit WF 721 und WF 723A
Bild 4/29 Diagramm für einen Wegmeßgeber
Bild 4/30 Positionierung eines polumschaltbaren Motors
Abfrage desIstwertes
-9999 +9999
Ergebnis derBit-Anzeigefür dieSpurabfrage
Spur12345678
10101010
Eilge-schwindigkeit
Schleichge-schwindigkeit
Binär-ausgang 1
Binär-ausgang 2
10
10
UmschaltpunktEil/Schleichgang
Zielüber-wachungs-bereich
UmschaltpunktEil/Schleichgang/Stopp
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/53Siemens ST 50 · 1998
Zähl-, Wegerfassungs- und Positionierbaugruppe IP 240
Anwendungsbereich Die Zähl, Wegerfassungsund PositionierbaugruppeIP240 dient dem Erfassenund Vorverarbeiten von Impulsen. Die Baugruppe kannzum Zählen, Wegerfassen,
Positionieren und Drehzahlerfassen für die Regelungsbaugruppe IP 252 (mit InkrementalDrehgebern) eingesetztwerden.
Die Kombination mit IP 252 istnur im S5115U möglich.
Aufbau Die Baugruppe enthält 2 Kanäle, die unabhängig voneinander in 4 Betriebsarten verwendet werden können: Zählen (von Signalen von
Pulsgebern; bis 70 kHz) Wegerfassen (mit InkrementalWegmeßgebern) Positionieren über Abschaltpunkte Drehzahlerfassen für dieRegelungsbaugruppe IP 252(mit InkrementalDrehgebern)
Außer den Eingängen fürImpulserfassung (Eingängefür 5V und 24 V vorhanden)enthält die Baugruppe jeKanal 1 Freigabeeingang (5 V/
24V) für BetriebsartZählen Referenzeingang (Vorkontakt, 5 V/24 V) für Wegerfassung und Positionierung 2 Ausgänge (5 V/24 V;0,5A) zum Ansteuern vonStellgliedern
Die Leitungen zu den Gebernlassen sich entweder mit 15poligen SubDSteckern
(obere Buchsen, geschirmteLeitungen) oder mit Schraubsteckern (Leitungenbis 1,5 mm2, bis etwa10kHz) anschließen.
Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.
Arbeitsweise Zählen
Der Zähler zählt die Eingangsimpulse, ausgehendvon einem vorgebbaren Anfangswert (max. 9999), rückwärts. Bei 0 löst der Zähler einen Prozeßalarm aus odersetzt seinen Ausgang (im Programm wählbar). Impulsewerden weiter bis max. - 9999 gezählt, wenn der Freigabeeingang auf 1 bleibt.
Wegerfassen
Der Zähler zählt vorwärts undrückwärts bis 99999. Überdas Anwenderprogramm läßtsich eine Verdoppelung oderVervierfachung der Zählimpulse einstellen. Synchronisiert wird der Kanal durch denReferenzeingang.
8 Spuren (Nocken; Wegabschnitte oder Zählbereiche;mit Berücksichtigung einerNullpunktverschiebung) lassen sich im Anwenderprogramm angeben.
Positionieren über Abschaltpunkte
In dieser Betriebsart wird aufbestimmte Punkte innerhalbdes Verfahrbereichs(9.999.999) der Achse positioniert.
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/54 Siemens ST 50 · 1998
Zähl-, Wegerfassungs- und Positionierbaugruppe IP 240 (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Fortsetzung) Die verwendeten Antriebewerden direkt angesteuert.Pro Kanal sind bis zu 254Positionen auf der Baugruppespeicherbar. Die Positionensind von 3 Bereichen umlagert, die die Abschaltpunkteund den Zielbereich darstellen.
Synchronisiert wird durch: Referenzpunktfahrt Softwaresynchronisation
zyklische Synchronisationmit steigender Flanke desSignals
Eine Linear oder Rundachsekann parametriert werden.
Durch relative und additiveNullpunktverschiebung ist derIstwert verschiebbar.
Erfassungs/Positionierungstoleranz: zwischen 0,002 mm bei 0,06 m/minund 2 mm bei 60 m/min.
Folgende Fehler werden erkannt: Drahtbruch bei 5 Vsymme
trischen Wegmeßgebern Kurzschluß der Signalleitungen Nullmarkenfehler
Das zum Betrieb erforderlicheProgramm für die Zentralbaugruppe ist in Form von StandardFunktionsbausteinen lieferbar (siehe Katalogteil 7).
Technische Daten
Impulseingänge
Potentialtrennung
Wegerfassung, Positionierung Differenzeingänge (5 V, sym
metr.) für GeberSchnittstellen
nach RS 422A oder ähnlich
Eingangsfrequenz max.
Leitungslänge
(geschirmt) max. 5V/24VEingänge
(asymmetrisch)
Eingangsfrequenz max.
Leitungslänge
(geschirmt) max.
Zählung5V/24VEingänge
Eingangsfrequenz max.
Leitungslänge max.
(geschirmt)
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom bei
Signal 1 typ.
Binäreingänge
Potentialtrennung
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom bei
Signal 1 max.
Leitungslänge (geschirmt) max.
nein
2 um 90 versetzte Impulse und
Nullmarke sowie die inversen
Signale (z. B. Siemens Wegmeß
geber 6FX2 001-2...)
500 kHz
30 m (bei 5VGeberVersorgung)
2 um 90 versetzte Impulse und
Nullmarke, z. B. Siemens Weg
meßgeber 6FX2 001-4...
50 kHz 25 kHz
25 m 100 m
Impulse
70 kHz 25 kHz
25 m 100 m
DC 5 V DC 24 V
0 ... 0,8 V 30 ... + 5 V
+ 2,4 ... 5 V + 13 ... 30 V
0,14 mA 6,5 mA
nein nein
DC 5 V DC 24 V
0 ... 0,8 V - 30 ... + 5 V
+ 2,4 ... 5 V + 13 ... 30 V
0,14 mA 6,5 mA
100 m 100 m
Binärausgänge
Anzahl je Kanal
Potentialtrennung
Versorgungsspannung Up
(für die Last) Nennwert Welligkeit Uss max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert
Schaltfrequenz bei ohmscher Last
(24 V, 50 mA) max. induktiver Last (8,5 W) max. Lampenlast (5 W) max.
Reststrom bei Signal 0 max.
Ausgangsspannung bei Signal 1 min.
Leitungslänge geschirmt max.
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ.
Versorgungsstrom für Geber bei 5 V max. bei 24 V
(externe Einsp.) max.
belegte Adressen
Platzbedarf
Gewicht etwa
2 bei Wegerfassen und
Positionieren
1 bei Zählen
ja
DC 24 V
3 V
20 ... 30 V
500 mA
200 Hz
2 Hz
8 Hz
1 mA
Up - 3 V
1000 m
0,8 A (ohne Geberversorgung)
0,8 A insgesamt
0,6 A insgesamt
16 Byte
1 Einbauplatz
0,45 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zähl-, Wegerfassungs- undPositionierbaugruppe IP 240
zusätzlich zu bestellen ist das
Projektierpaket für IP 240bestehend aus Handbuch und
StandardFB1) für Zählen, Weger
fassung und Positionieren
deutsch
englisch
französisch
italienisch
6ES5 240-1AA21
6ES5 240-5AA116ES5 240-5AA216ES5 240-5AA316ES5 240-5AA51
Steckleitungen 705-3für Siemens Wegmeßgeber
6FX 20012 mit Up = 5 V
5 m
10 m
20 m
32 m
Sub-D-Stecker 15polig (Stift)
6ES5 705-3BF016ES5 705-3CB016ES5 705-3CC016ES5 705-3CD21
6ES5 750-2AA21
1) Beschreibung siehe Seite 7/109
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/57Siemens ST 50 · 1998
Zählerbaugruppen IP 242A und IP 242B
Anwendungsbereich Die ZählerbaugruppenIP242A und IP 242B dienendem Erfassen und Verarbeitenvon Zählimpulsen bis zu einerFrequenz von 500 kHz. Sieeignen sich zur Impulszählung, Frequenzerzeugung undFrequenzteilung, Drehzahlerfassung sowie zur Frequenz,Zeit und Geschwindigkeitsmessung.
Die Zählerbaugruppe IP 242Bist für Anwendungen ausge
legt, bei denen das Zählergebnis besonders schnell bearbeitet werden muß. Aufgrund zahlreicher Rechenfunktionen und eines integrierten Meßwertspeichers reduziert sich die Abhängigkeitvon der Zugriffszeit der Zentralbaugruppe (CPU), da dieBaugruppe bereits die vollständig verarbeiteten Zählwerte an die CPU übergibt.
Aufbau Die ZählerbaugruppenIP242A und IP 242B enthalten insgesamt 7 voneinanderunabhängige 16 bzw. 32 BitZählkanäle. 5 Kanäle lassensich zum Vor und Rückwärtszählen einsetzen. Die Ein undAusgänge sind potentialgetrennt. Es ist möglich, dieIP242A über ein EPROM ineine IP 242B hochzurüstenund nach Tausch der StandardFunktionsbausteine zubetreiben.
Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Einbauplatz.
MerkmaleZählfrequenz bis 500 kHz; Teilerkette (programmierbar
und den Zählern 1 bis 5 beliebig zuzuordnen), 4 x Teilfaktor 10 oder 16 (BCD) und1 x 4 Bit Kaskadierbarkeit der Zähler1 bis 5 Sammelalarmausgabe fürAnwenderprogramm
19 Betriebsarten für die Zähler 1 bis 5 1/3 Betriebsarten für dieZähler 6 und 7 Eingangssignalpegel 5 Voder 24 V, bei 16BitZählern, Anpassung durchSteckbrücke für jeden Eingang getrennt Ausgangssignal (24VPegel) mit bis zu 40 kHz Pulsoder variierbarem Puls undPulspause.
Arbeitsweise Die Zähl und Torimpulse dereinzelnen Zählerkanäle können extern von einem Impulsgeber oder intern von einemQuarz abgeleitet werden. DieZählerausgänge können alsImpuls oder Pegelumschaltausgang projektiert werden.
Beim Erreichen eines vorgegebenen Alarmwertes oderdes Synchronisationspunkteskann ein Interrupt ausgelöstwerden. Durch Befehlslisten(kurze Anwenderprogramme)auf den Zählerbaugruppenlassen sich die Reaktionszeiten erheblich verkürzen.
Falls der Zählbereich einesZählers nicht ausreicht, können mehrere Zähler kaskadiert werden.
Das zum Betrieb jeweils erforderliche Programm für dieCPU ist in Form von StandardFunktionsbausteinen lieferbar (siehe Katalogteil 7).
Technische Daten
Zählerbaugruppe IP 242A IP 242B
Anzahl der Zähler mit 16 Bit (kaskadierbar)
(Zähler 1 bis 5) mit 24 Bit
(Zähler 6 und 7) mit 32 Bit
(Zähler 6 und 7)
5 (vorwärts/rückwärts parametrierbar
2 vorwärts und rückwärts
für direkten Anschluß inkrementaler Geber mit 2 um
90° versetzten Impulsreihen 5 V (RS 422)
2 vorwärts und rückwärts
für direkten Anschluß inkrementaler Geber mit 2 um
90° versetzten Impulsreihen 5 V (RS 422)
Anzahl der Betriebsarten
(durch Programm auswählbar)
19 (Zähler 1 bis 5)
1 (Zähler 6 und 7)
19 (Zähler 1 bis 5)
3 (Zähler 6 und 7)
Anzahl der Zähler mit Vergleichs
möglichkeiten für beliebige Zähl
werte
7
(je 1 Alarmwert je Zähler vorgebbar)
7
(je 1 Alarmwert je Zähler vorgebbar)
Taktgeber (intern) Zähler 1 bis 5 Zähler 6 und 7
1 MHz Generator mit 16BitVorteiler
sowie programmierbarer Teilerkette
1 MHz Generator mit 16BitVorteiler
sowie programmierbarer Teilerkette
10 MHz (direkt, ohne Teiler)
Zählfrequenzanpassung ja, für Zähler 1 bis 5 ja, für Zähler 1 bis 5
Zählfrequenz bei Ansteuerung mit 24VSignalen/
5VSignalen max. 5 V (RS 422) max.
480 kHz (Zähler 1 bis 5)
500 kHz (Zähler 6 und 7)
480 kHz (Zähler 1 bis 5)
500 kHz (Zähler 6 und 7)
Meßwertvorverarbeitung nein ja, durch Rechenfunktionen
Meßwertspeicher nein ja, frei zuordenbar bis insgesamt 100 Meßwerte
(100 x 2 Datenworte)
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/58 Siemens ST 50 · 1998
Zählerbaugruppen IP 242A und IP 242B (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Zählerbaugruppe IP 242A IP 242B
Potentialtrennung
(für Eingänge und Ausgänge)
ja, jedoch nicht für Inkrementalgeber
Eingänge 6 und 7
Versorgungsspannung Up Nennwerte Welligkeit USS max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen) Wert bei t < 0,5 s max.
DC 24 V
3,6 V
20 ... 30 V
35 V
Eingangsspannung
(Zähler 1 bis 5) Nennwert für Signal 0 für Signal 1 Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Mit einer Brücke je Eingang lassen sich die Zähler für die Ansteuerung mit 24V oder 5VSignalen einstellen
DC 24 V
- 35 ... + 4,5 V
+ 13 ... + 33 V
DC 5 V
- 3 ... + 1,5 V
+ 4 ... + 6,5 V
Eingangsspannung
(Zähler 6 und 7)
5 V (RS 422)
Eingangsstrom bei Signal 1 typ. 13 mA (bei 24 V), 12 mA (bei 5 V)
Ausgangsspannung Nennwert bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.
DC 24 V
+ 3 V
Up - 2,5 V
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich
200 mA
0,2 ... 100 mA
Ausgangsfrequenz max. 40 kHz
Restrom bei Signal 0 max. 100 µA
Kurzschlußschutz elektronisch
Isolationsspannung
Externanschlüsse gegen Gehäuse nach VDE 0160 geprüft mit
DC 75 V
AC 500 V
Stromaufnahme intern (bei 5 V) extern (bei 24 V, ohne Last)
1,1 A
50 mA
belegte Binäradressen 1 KByte bei S5155U,
wahlweise Kacheladressierung, 1 Kachel
Kacheladressierung, 1 Kachel
Platzbedarf 1 Einbauplatz
Gewicht etwa 0,4 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zählerbaugruppe IP 242A 2)
Hochrüstsatzvon IP 242A und IP 242B
Zählerbaugruppe IP 242Bzusätzlich zu bestellen ist das
Projektierpaket für IP 242A/Bbestehend aus Handbuch und
StandardFB1)
deutsch
englisch
französisch
italienisch
6ES5 242-1AA32
auf Anfrage
6ES5 242-1AA41
6ES5 242-5AB116ES5 242-5AB216ES5 242-5AB316ES5 242-5AB51
Anschlußstecker (4 Stück)
Umsetzerfür 24 Vasymmetrische Inkre
mentalgeber auf 5 V(RS 422)
symmetrische Inkrementalgeber
Steckleitung 705zum Anschluß von Siemens Weg
meßgeber 6FX2 001-2...
Länge 5 m
10 m
20 m
6ES5 983-2AB11
6ES5 242-1AU11
6ES5 705-2BF006ES5 705-2CB006ES5 705-2CC00
1) Beschreibung siehe Seite 7/1212) Nicht einsetzbar mit CPU 945
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/59Siemens ST 50 · 1998
Analogbaugruppe IP 243-3
Anwendungsbereich Die AnalogbaugruppeIP 2433 ermöglicht die Eingabe, Ausgabe, Vorverarbeitung und Rangierung vonAnalogsignalen bei kurzerVerarbeitungszeit.
Aufbau Die Baugruppe enthält folgende Komponenten: 1 Analog/DigitalWandler
(-10 bis +10 V, 12 Bit, 35 µs) mit 8 Eingängen 2 Digital/AnalogWandler(-10 bis +10 V, 12 Bit, 5 µs) 1 Digital/AnalogWandler (0 bis +10 V, 8 Bit, 10 µs) 4 Analogwertanpassungen(Nullpunktverschiebungenund Verstärkereinstellungen) 2 Differenzverstärker (PRegler) mit einstellbarer Verstärkung
2 Analogwertvergleicher(Komparatoren); die Vergleichsergebnisse lassensich über eine nachgeschaltete Gatterlogik lesen undals Alarme weiterverarbeiten(je nach Automatisierungsgerät über Alarmleitungenoder über eine Digitaleingabebaugruppe mit Alarmbildung) 1 Digitalausgabe (8 Ausgänge, 24 V; 0,4 A) 1 Digitaleingabe (8 Eingänge, 24 V)
Die Verstärkungen und dieNullpunkte lassen sich überTrimmpotentiometer an derFrontplatte einstellen. ZurÜberprüfung der Einstellungen sind 6 Meßbuchsen vorgesehen.
Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.
Arbeitsweise Entsprechend der Aufgabelassen sich die Komponentenmiteinander oder mit Eingängen und Ausgängen verbinden (Rangierung).
Analogwerte eines über denMultiplexer angewählten Einganges werden über den A/DWandler in Digitalwerte gewandelt, um sie direkt in derzentralbaugruppe weiterzuverarbeiten.
Gleichzeitig können sie aufder IP 2433 mit anderen Werten verglichen werden. Einzelne Analogwerte lassensich hierfür anpassen. Durchdie D/AWandler können Sollwerte für den direkten Vergleich von der Zentralbaugruppe zur IP 2433 gegebenwerden.
Das zum Betrieb erforderlicheProgramm für die Zentralbaugruppe ist in Form von StandardFunktionsbausteinen lieferbar (siehe Katalogteil 7)
Technische Daten
A/D-Wandler, 12 BitAnzahl der Eingänge
Eingangsspannungsgereiche
(mit Brücke einstellbar)
Eingangswiserstand etwa
Digitale Darstellung des Signals
Umsetzungsprinzip
Umsetzungszeit max.
(ohne Befehlsbearbeitungs
zeiten)
Grundfehlergrenzen
Gebrauchsfehlergrenzen
18
-5 bis +5 V, -10 bis +10 V,
0 bis 10 V
1 MΩ11 Bit + Vorzeichen;
Eingangsspannungsbereich
= 2047 Einheiten
stufenweise Näherung
35 µs
0,6
1,2 (0 bis 55 C)
D/A-Wandler , 12 BitAusgangsspannung
Bürdenwiderstand min.
Digitale Darstellung des Signals
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom etwa
Einschwingzeit auf 99% vom
Endwert bei 20 m Leitungslänge
Grundfehlergrenzen
Gebrauchsfehlergrenzen
2-10 bis +10 V
2 kΩ11 Bit + Vorzeichen;
Ausgangsspannungsbereich
= 2047 Einheiten
ja
25 mA
5 µs
0,6
0,9 (0 bis 55 C)
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/60 Siemens ST 50 · 1998
Analogbaugruppe IP 243-3 (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
D/A-Wandler, 8 Bit(mit Verstärker)
Ausgangsspannungsbereich
Bürdenwiderstand min.
Digitale Darstellung des Signals
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom etwa
Einschwingzeit auf 99% vom
Endwert bei 20 m Leitungslänge
Grundfehlergrenzen
Gebrauchsfehlergrenzen
AnalogwertanpassungenEingangsspannungsbereich
Eingangswiderstand etwa
Eingangsfilterzeitkonstante etwa
Verstärkungsbereich
Einstellbereich für Nullpunktver
schiebung
DifferenzverstärkerEingangsspannungsbereich
Eingangswiderstand etwa
Eingangsfilterzeitkonstante etwa
Verstärkungsbereich
Ausgangsspannungsbereich
Bürdenwiderstand min.
Kurzschlußschutz
Kurzschlußstrom etwa
VergleicherAnzahl der Eingänge
Eingangsspannungsbereich
Eingangswiderstand etwa
Eingangsfilterzeitkonstante etwa
BinäreingängeEingangsspannungsbereich Nennwert für Signal 0" für Signal 1"
Eingangsstrom bei Signal 1" typ.
Verzögerungszeit typ.
1
0 bis 10 V
2 kΩ8 Bit;
Ausgangsspannungsbereich
= 255 Einheiten
ja
50 mA
10 µs
2
4 (0 bis 55 C)
4-4 bis +10 V
200 kΩ0,1 ms
0,5 bis 5
-2 bis +2 V
2-10 bis +10 V
1 MΩ0,5 ms
1,1 bis 20
-10 bis 10 V
2 kΩja
50 mA
22
0 bis +10 V
44 kΩ0,25 ms
8
DC 24 V
-5 bis +5 V (oder Eingang offen)
+13 bis +30 V
2,5 mA
3 ms
BinärausgängeAusgangsspannungsbereich Nennwert für Signal 0" max. für Signal 1" min.
Ausgangsstrom bei Signal 1" Nennwert zulässiger Bereich
Kurzschlußschutz
Begrenzung der induktiven Ab
schaltspannung auf
Schaltfrequenz bei ohmscher
Last max.
Gesamtbelastbarkeit bei 55 C
(bezogen auf die Summe der
Nennströme aller Ausgänge)
Reststom bei Signal 0"
Allgemeine DatenVersorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss zulässiger Bereich (Welligkeit
eingeschlossen) Wert bei t < 0,5 s
Stromaufnahme intern (bei 5 V) extern (bei 24 V, ohne Last)
Potentialtrennung
Leitungslänge für analoge Signale, geschirmt für binäre Signale
ungeschirmt
geschirmt
Bezugspotential für analoge Si
gnale
Zulässige Spannung zwischen
Analogeingang und
0VAnschluß max.
belegte Binäradressen
Platzbedarf
Gewicht etwa
8
DC 24 V
3 V
Up - 1,9 V
200 mA
2 bis 200 mA
Sicherung
-2 V
1 kHz
37%
250 µΑ
DC 24 V
3,6 V
20 bis 30 V
35 V
600 mA
270 mA
nein
20 m
400 m
1000 m
0VAnschluß (niederohmig mit
Gehäuse verbunden)
35 V (Zerstörgenze)
8 Byte
1 Einbauplatz
0,36 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Analogbaugruppe IP 243-3
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch IP 243-3deutsch
englisch
französisch
6ES5 243-1AA13
6ES5 998-0KF116ES5 998-0KF216ES5 998-0KF31
Frontstecker K 43polig, für Crimpanschluß 43polig, für Schraubanschluß
Standard-Funktionsbausteinefür IP 2431)
6XX3 0686XX3 081
6ES5 848-7MA01
1) Beschreibung siehe Seite LEERER MERKER
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/61Siemens ST 50 · 1998
Temperaturregelbaugruppe IP 244
Anwendungsbereich Die Temperaturregelbaugruppe IP 244 ermöglicht dieRegelung und Überwachungvon Temperaturen sowie dieErfassung und Überwachungvon analogen Meßwerten. Dadurch entlastet sie die Zentralbaugruppe (CPU) bei derBearbeitung von Temperaturregelkreisen. Die Temperaturregelbaugruppe kann bis zu13 konventionelle Einzelreglerersetzen.
Aufbau Die Temperaturregelbaugruppe IP 244 enthält einenMikroprozessor, der im Multiplexbetrieb die Regelfunktionen verwirklicht. Es sind auchEinstellungen durch den Anwender möglich.
Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.
EingängeZur Temperaturerfassung stehen 1 Binäreingang und biszu 16 potentialfreie Analogeingänge zur Verfügung. Folgende Beschaltungsmöglichkeiten sind vorgesehen: 1 Binäreingang zum Ein
und Ausschalten der Regelung (Heizungsschalter);wirkt nur auf die Regler, fürdie er projektiert wurde 13 potentialfreie Analogeingänge zum Anschluß potentialgebundener oder potentialfreier (Erdungerforderlich) Thermoelemente, Zweileiteranschluß,Linearisierung in der Firmware, 0 ... 50 mV: FeCuNi,NiCrNi, Pt 10%RhPt,Pt13%RhPt nachDIN43710 für Temperaturenbis 1600 °C
1 Kompensationseingangzum Anschluß eines Widerstandsthermometers Pt 100zur Erfassung der Vergleichsstellentemperatur(Dreileiteranschluß) 2 Überwachungseingänge(0 ... 20 V) zum Anschlußvon Meßumformern. DieSignale werden nicht vomRegler bearbeitet, sondernnur auf Grenzwerte überwacht
oder 8 Analogeingänge zumAnschluß von Widerstandsthermometern Pt 100 (0 ... 500mV, Vierleiteranschluß)
oder 16 Analogeingänge für denAnschluß von Spannungsgebern wie z.B. Pyrosensoren(0 ... 500 mV; Zweileiteranschluß).
Die Analogeingänge sind aufgrund der Potentialfreiheitstörfester geworden, so daßein Einsatz der Baugruppenim Umfeld elektrischer Antriebe ermöglicht wird
Ausgänge 17 Ausgänge für ZweipunktRegler (HEIZENAUS) oderDreipunktRegler (HEIZENAUSKÜHLEN) nutzbar;wählbar von 13 Zweipunktbis 8 Dreipunkt und 1 ZweipunktRegler.Die Einschaltdauer einesAusgangs (Stellgröße Kühlen oder Heizen) währendeiner Abtastzeit entsprichtdem vom Regler berechneten Stellwert. (ImpulsPauseVerfahren). Handbetrieb istmöglich
Arbeitsweise Reglerverhalten 13 Regler parametrierbarmit P, I, DAnteil Ansprechwert wählbar, umhäufiges Schalten einesAusgangs zu vermeiden(Schutz des Stellgliedes) Abtastzeit wählbar von800 ms bis 32 s
Kaskadenregler mit 1 Führungsregler und bis zu 12unterlagerten Folgereglernmöglich getrennte Parametersätzefür Heiz und Kühlreglermöglich
Fortsetzung siehe nächsteSeite.
Bild 4/33 Funktionsbild der Reglerselbsteinstellung
Bild 4/34 Funktionsbild der Temperaturregelbaugruppe
Stellgrößen-BearbeitungGrenzüberwachung fürAnsprechschwelleTaktsteuerung für Impuls Pause-VerhaltenFestlegung 2-Punkt-oder 3-Punkt-Verhalten
Istwert-BearbeitungLinearisierung der KennlinienKompensation der UmgebungstemperaturGrenzwertüberwachungExtremwertspeicherungMittelwertbildung
Sollwert-BearbeitungRampenbildungGrenzwertüberwachung
Istwerte
Extremwerte
Parameter
Parameter
Sollwerte
Parameter
Stellgröße
Parameter
Ausgang-Nr.
L- L-
Analog/Digital-W andler 11 Bits
Kanal-Nr.
Thermoelemente0....50mVoderPt100
Meßwandler0....20V
Pt100 (bei Betrieb mitThermoelementen)
P
I
D
151
inte
rne
r d
igita
ler
Bu
s (
S5
-B
us)
171
Parameter-überwachung
Selbst-bedienung
PID-Regler RegelstreckeSollwert
Istwert
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/62 Siemens ST 50 · 1998
Temperaturregelbaugruppe IP 244 (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Fortsetzung) ReglerselbsteinstellungDie Baugruppe hat eine Reglerselbsteinstellung (sieheBild 4/33) für langsam veränderliche Prozesse (z.B.Kunststoffindustrie). Die optimalen Reglerparameter ermittelt die Baugruppe bei einemAufheizvorgang.
Voraussetzungen: Strecke mit Tiefpaßverhalten 2PunktRegelstrecken müssen einen Sollwertsprungvon 37 K zulassen; 3PunktRegelstrecken bis zu 110 K Der Istwert darf bei vollerHeizleistung max. um 60 K/min steigen Der Aufheizvorgang darfmax. 12 Stunden dauern
Durch ein Start/StoppBitkann die Selbsteinstellungkanalweise aktiviert werden.
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/63Siemens ST 50 · 1998
Temperaturregelbaugruppe IP 244 (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Fortsetzung) Istwert-Bearbeitung Wandlung der analogen Eingangswerte in 11BitDigitalwerte Überwachung der Istwerteauf einen 1. und 2. oberenund unteren Grenzwert. Meldung und Überschreiten eines 1. Grenzwertes undSpeichern (jederzeit abrufbar) des erreichten Extremwertes; Abschalten des betreffenden Reglers beiÜberschreiten eines 2.Grenzwertes IstwertMittelwertbildung,wenn große Schwankungenoder Störungen ausgeglichen werden sollen Überwachung der ThermoelementLeitung auf Drahtbruch mit den Reaktionen:Ausgabe eines in der Vergangenheit gemittelten Stellwertes oder Handbedienungoder Umschaltung auf einanderes Thermoelement
Sollwert-Bearbeitung Sprünge der Sollwerte lassensich in Rampen mit wählbarerSteigung überführen
2. Sollwert (z.B. für Nachtabsenkung); mit einem Steuerbit (vom Anwenderprogramm gesetzt) wirdzwischen dem 1. und 2.Sollwert umgeschaltet Überwachung der eingegebenen Sollwerte auf Grenzen
AnalogausgabeDie Zentralbaugruppe kanndie Stellgrößen aller Reglermit einem einzigen Zugriff aufdie IP 244 lesen und somitauch an Analogausgabebaugruppen übergeben.
HeizstromüberwachungDie Baugruppe läßt sich fürdie Betriebsart Regelung mitHeizstromüberwachung parametrieren (nur mit Thermoelementen als Geber).
Durch Überwachung derHeizströme läßt sich der Ausfall von Heizelementen erkennen. Im Anwenderprogrammkann die Unterschreitung derzulässigen Heizströme ausgewertet werden.
HinweisBei Einsatz der Anschaltungen IM 307/IM 317 kann dieTemperaturregelbaugruppeIP244 nur im Zentralgerät eingesetzt werden.
Der Betrieb der Temperaturregelbaugruppe IP 244 ist nurauf gepufferten Steckplätzenzulässig.
Das zum Betrieb erforderlicheProgramm für die CPU ist inForm von StandardFunktionsbausteinen (mit Beispiel füreinfache Inbetriebnahme) lieferbar (siehe Katalogteil 7).
Technische Daten
Analogeingänge
entweder
Eingänge für Thermoelemente
Eingangsspannungsbereich
Eingangswiderstand
anschließbare Thermoelemente(für max. Temperaturen)
Eingänge für Meßwandler
Eingangsbereiche (Nennwerte)
Eingangswiderstand min.
Eingänge zur Temperatur
kompensation
oder
Eingänge für Pt 100
(Widerstandsthermometer
Temperatur max. 830 °C)
Eingangsspannungsbereich
oder
Eingänge für Spannungsgeber
Eingangsspannungsbereich
Digitale Darstellung der
Eingangssignale (intern)
Potentialtrennung
Meßprinzip
Integrationszeit
(einstellbar zur optimalen
Störspannungsunterdrückung) bei 50 Hz bei 60 Hz
13 (Zweileiteranschluß)
0 ... 50 mV
10 MΩ
FeCuNi (700 °C), Typ L, Typ J
NiCrNi (1200 °C); Typ KPt10%RhPt (1600 °C); Typ S
Pt13%RhPt (1600 °C); Typ R
2
0 ... 20 V; änderbar auf 0 ... 50 V
50 kΩ (20 V); 10 kΩ (50 mV)
1 für Pt 100 (Dreileiteranschluß)
8 (Vierleiteranschluß)
0 ... 500 mV
16 (Zweileiteranschluß)
0 ... 500 mV
11 Bit + Vorzeichen
(2048 Einheiten = Nennwert)
ja
integrierend
20 ms
16 2/3 ms
Verschlüsselungszeit
(1 Meßwert) bei 50 Hz max. bei 60 Hz max.
zulässige Spannung zwischen Eingängen bzw. zwischen Ein
gängen und zentralem
Erdungspunkt max. Bezugspotential eines
Gebers und zentralem
Erdungspunkt max.
Prüfspannung Analogeingang gegenüber
Analogeingang Analogeingang gegenüber
S5Bus
Fehlermeldung bei Bereichsüberschreitung Drahtbruch Grenzwertüberschreitung
(programmierbare Grenzwerte) Kurzschluß
Störspannungsunterdrückung
für
f = n ⋅ (50/60 Hz 1 %);
n = 1, 2, 3 ... Gleichtaktstörungen min. Gegentaktstörungen
(Spitzenwert der Störung <
Nennwert des Bereichs) min.
60 ms
50 ms
18 V (U-, Us; Zerstörgrenze)
25 VAC/60 VDC
120 VAC
500 VAC
ja
ja
ja
ja
100 dB
40 dB
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/64 Siemens ST 50 · 1998
Temperaturregelbaugruppe IP 244 (Fortsetzung)
Technische Daten (Fortsetzung)
Analogeingänge (Fortsetzung)
Grundfehlergrenzen
(für Istwerterfassung)
Gebrauchsfehlergrenzen
(0 ... 55 °C)
Leitungslänge max.
Binäreingang
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom bei 1 typ.
Verzögerungszeit max.
Leitungslänge max.
Regler
Abtastzeit TA(Baugruppenzykluszeit)
Funktion
Parameter k K TN TD
Sollwert
Sollwertrampe
Grenzwerte
Ansprechwert
Hysterese
50 mV: 1,0 1 Einheit
20 V: 2,5 1 Einheit
50 mV: 3,0 1 Einheit
20 V: 3,5 1 Einheit
50 m geschirmt
DC 24 V
- 2 ... + 4,5 V
+ 13 ... + 35 V
5 mA
5 ms
600 m ungeschirmt
0,8 ... 32 s
0 oder 1
0,01 ... 256
(1 ... 512) TA oder TN =
(0,5 ... 512) TA oder TD = 0
0 ... 1600 °C (11 Bit)
0 ... 65536 K/h
Sollwert 255 K
0 ... 50 % (vom Sollwert)
0 ... 50 % (vom Sollwert)
Ausgänge
Ausgang 1 ... 17
Verhalten
Potentialtrennung
Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert zulässiger Bereich
Kurzschlußschutz
Begrenzung der induktiven
Abschaltspannung auf
Lampenlast max.
Gesamtbelastbarkeit bei 55 °C
Reststrom bei Signal 0 max.
Signalpegel der Ausgänge bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.
Leitungslänge ungeschirmt max. geschirmt max.
Allgemeine Daten
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern (bei 24 V, ohne Last) typ.
belegte Binäradressen
Platzbedarf
Gewicht etwa
Reglerausgänge
je nach programmierten
Reglertypen:
13 x Zweipunkt bis 8 x Dreipunkt
und 1 x Zweipunkt
nein
DC 24 V
3,6 V
20 ... 30 V
120 mA
0,2 ... 120 mA
ja
- 1 V
2,4 W
100 %
2 µA
+ 3 V
Up - 2,5 V
400 m
1000 m
0,4 A
0,05 A
32 Byte
1 Einbauplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
TemperaturregelbaugruppeIP 244zusätzlich zu bestellen ist das
Projektierpaket für IP 244bestehend aus Handbuch und
StandardFB1)
deutsch
englisch
französisch
italienisch
6ES5 244-3AB31
6ES5 244-5AA116ES5 244-5AA216ES5 244-5AA31
6ES5 244-5AA51
Steckleitungen 721geschirmt;
für Binärsignale (max. 500 m)
2,5 m
3,2 m
5 m
10 m
32 m
für Analogsignale (max. 50 m)
2,5 m
5 m
10 m
32 m
50 m
6ES5 721-4BC506ES5 721-4BD206ES5 721-4BF006ES5 721-4CB006ES5 721-4CD20
6ES5 721-5BC506ES5 721-5BF006ES5 721-5CB006ES5 721-5CD206ES5 721-5CF00
1) Beschreibung siehe Seite 7/121
y K (k x1
TN
xdt TD dx
dt)
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/65Siemens ST 50 · 1998
Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A
Anwendungsbereich Die PositionierbaugruppeIP246 ermöglicht die Positionierung und Lageregelungzweier unabhängiger Achsenmit drehzahlregelbaren Antrieben.
Aufbau Die PostitionierbaugruppeIP246 ist in 2 Ausführungenlieferbar: IP 246I für inkrementale
Wegmeßgeber
IP 246A für absolut codierende (digitale) Wegmeßgeber
Arbeitsweise Die für die Positionierung benötigten Maschinendaten undVerfahrprogramme werden imRAMSpeicher der Positionierbaugruppe IP 246 hinterlegt.Hierzu ist die Parametriersoftware COM 246 (siehe Katalogteil 7) in das verwendeteProgrammiergerät zu laden.
Zielpositionen und Verfahrgeschwindigkeiten kann der Anwender programmieren: Im Programmspeicher der
Zentralbaugruppe (CPU) Im Programmspeicher derIP 246 (mit Parametriersoftware COM 246)
Aus den Signalen der Wegmeßgeber wird der momentane Standort der beiden Achsen ermittelt. Ein Lageregler(PRegler) berechnet aus derDifferenz zur momentanenSollposition den aktuellenDrehzahlsollwert, der als analoges Signal(10 V) ausgegeben wird und dem Drehzahlregler des Stromrichtersder jeweiligen Achse zur Verfügung steht.
Die Bedienung erfolgt überzwei Schnittstellen entwedervom Automatisierungsgerätoder von einem Programmiergerät aus.
Beide Achsen können unabhängig voneinander als Rundoder Linearachsen eingesetztwerden.
Betrieb mit einem Programmiergerät
Beide Achsen können im Testbetrieb von einem Programmiergerät aus verfahren werden. Dabei werden Soll,Istwerte, Schleppabstand undeine Reihe anderer Angabenauf dem Bildschirm angezeigt. Fehler werden detailliertim Klartext gemeldet.
Zum Betrieb mit einem Programmiergerät (und zur Programmierung) benötigt mandie ParametriersoftwareCOM 246 (siehe Katalogteil 7).
Betrieb mit Automatisierungsgerät
Für den Dialog zwischen Positionierbaugruppe und Zentralbaugruppe ist der zugehörigeStandardFunktionsbaustein(FB 164 und FB 165; sieheKatalogteil 7) in die Zentralbaugruppe zu laden. Diemöglichen Aufrufe sind in einer Liste zusammengestellt(siehe Seite 4/66).
Die AG und PGSchnittstellenkönnen gleichzeitig betriebenwerden. Mit Hilfe des Automatisierungsgerätes ist aucheine einfache Verkettung derbeiden Achsen (PunktzuPunkt) möglich.
Maschinendaten
Der Maschinendatensatz umfaßt vielfältige achsenspezifische Vorgaben, wie z. B. Unterschiedliche Geschwin
digkeiten Beschleunigungen und Verzögerungen in beiden Richtungen Koordinaten für Referenzpunkt, SoftwareEndschalter Verschiebungen, Korrekturwerte Auflösung Achstyp: Rund oder Linearachse
Funktion
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/66 Siemens ST 50 · 1998
Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A (Fortsetzung)
Arbeitsweise (Forts.) Verfahrprogramme
Die Verfahrprogramme entsprechen in ihrer Darstellungeiner Untermenge derDIN66025. Sie werden amProgrammiergerät wahlweisein dieser Darstellung oder ineiner Klartextdarstellung editiert.
Auf der Positionierbaugruppekönnen bis zu 255 Programme gespeichert werden.Ein Programm kann maximal1023 Zeichen umfassen, derProgrammspeicher umfaßt10000 Zeichen.
Eine Verkettung von Programmen durch Unterprogrammaufrufe ist möglich. Weitereprogrammierbare Funktionensind u. a.:
Schleifen, auch unendlich Fliegender Wechsel Verweilzeiten Verschiebungen, Werkzeugkorrekturen Metrische Maße und Zollmaße
Jedes Verfahrprogramm kannvon jeder der Achsen (auchgleichzeitig) ausgeführt werden.
Bild 4/35 Funktionsbild der IP 246
DigitaleingabeDigitalausgabe
Kommuni-kations-prozessor
Zentral-baugruppen
AG-Schnitt-stelle
Kommando-Interpreter
SollwertAchse 2
SollwertAchse 1
PG-Schnitt-stelle
ReglerDAU
ReglerDAU
Drehzahl-regler
Drehzahl-regler
Achse 2
Achse 1
TM
TM
inte
rne
r S
5-B
us
Baugruppe IP 246I IP 246A
EinsatzbereichPositionierung mit Lagereglung zweier unabhängiger Achsen mit
drehzahlregelbaren Antrieben
anschließbare Wegmeßgeber inkremental 5VDifferenzSignal 24VSignal
absolut (digital) 24VSignal Pschaltend Mschaltend
anschließbarer Achsentyp Linearachse
Rundachse
Betriebsarten zum Bedienen Tippbetrieb
Nachführbetrieb
Referenzpunktfahren bzw. Referenzpunkt/Bezugspunkt setzen
Schrittmaßfahren
Automatikbetrieb
TeachinModus
NullpunktVerschiebung
Werkzeugkorrektur
Maschinendaten und VerfahrprogrammEingabe
Baugruppenkennung
Driftkompensation Beobachten Maschinendaten lesen
Verfahrprogramm lesen
aktuelle Istwerte lesen
Baugruppenkennung lesen
WegIstwert
SchleppAbstand
Restweg
BinärAusgänge melden
über BinärEingänge vorgebbar
Achse funktionsbereit"; Position erreicht"
externer Start/Stopp
Anwenderprogramm, das IP246
anspricht,
speicherbar in
RAM/EPROMSpeicher
CPU
Maschinendaten und Verfahrprogramme
von CPU veränderbar ja
Baugruppentausch ohne PG möglich ja
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/67Siemens ST 50 · 1998
Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A
Technische Daten
Wegerfassung inkremental
5VEingänge (nach RS 422)
24VEingänge
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom (bei 1) max.
Potentialtrennung
Zählfrequenz bei 5-VEingängen max. bei 24VEingängen max.
Leitungslänge (geschirmt) max.
Wegerfassung absolut max.
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom (bei 1) max.
Potentialtrennung
Leitungslänge (geschirmt) max.
Binäreingänge/-ausgänge
Potentialtrennung
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1
Eingangsstrom typ.
Ausgangsspannung Nennwert Signal 0 max. Signal 1 min.
Ausgangsstrom Ausgangsstrom bei 1 max.
zulässiger Bereich Reststrom bei 0 max.
2 um 90 versetzte Impulse
und Nullmarke sowie die
inversen Signale
2 um 90 versetzte Impulse
und Nullmarke
DC 24 V DC 5 V (RS 422)
- 33 ... + 3 V
+ 10,5 ... 33 V
7 mA
nein
500 kHz
50 kHz
32 m
20 Bit (parallel, GrayCode)
DC 24 V
- 33 ... + 3 V
+ 10,5 ... 33 V
7 mA
nein
32 m
4/2 je Achse
nein
DC 24 V
33 ... + 3,6 V
+ 13 ... 33 V
9,5 mA (bei 24 V)
DC 24 V
+ 3 V
Up24 - 1,5 V
120 mA (kurzschlußfest)
5 ... 120 mA
0,5 mA
ReglerausgangSpannungsbereich
Bürdenwiderstand min.
Kurzschlußschutz
Leitungslänge (geschirmt) max.
Maschinendaten (Auszug)
Auflösung
Verfahrbereich max.
Verfahrgeschwindigkeit
Beschleunigung
Schleppabstand max.
Geschwindigkeitsverstärkung KV
Losekompensationmax.
Werkzeuglängenkorrektur max.
VersorgungsspannungenUp24 Nennwert Welligkeit Uss zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
Stromaufnahme (bei 5 V) typ.
Versorgungsstrom für
Wegmeßgeber
bei 5 V und bei 24 V max.
Versorgungsspannung für
2DrahtBERO
Pufferung
Platzbedarf
Gewicht etwa
analoger DrehzahlSollwert
- 10 ... + 10 V
5 k
ja
32 m
0,1 ... 99,9 m
40 000 mm
bzw. endlos bei Rundachse
1 ... 65 000 mm/min.
10 ... 9999 mm/s2
99,999 mm
0,1 ... 99,9/s
Progr. Geschw. V
Schleppabst. S
64,999 mm
40 000 mm
DC 24 V
3,6 V
20 ... 30 V
1,3 A (ohne Geberversorgung)
0,3 A je Geber
22 ... 33 V
durch Batterie des Automatisie
rungsgerätes
1 Einbauplatz
0,4 kg
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/68 Siemens ST 50 · 1998
Positionierbaugruppen IP 246I und IP 246A
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Positionierbaugruppe IP 246Iinkremental
Positionierbaugruppe IP 246Aabsolut (digital)
zusätzlich zu bestellen ist das
Projektierpaket für IP 246I/Abestehend aus Handbuch, Stan
dardFB1) und Parametriersoft
ware COM 2462)
deutsch
englisch
französisch
Sub-D-Stecker15polig (Buchse)
15polig (Stift)
9 polig (Stift)
Steckleitung 706 für Heidenhain ROD 320
(in 1HU und 1FTMotoren)
5 m
10 m
20 m
32 m für 5VGeber (offenes
Leitungsende)
5 m
10 m
20 m
32 m
6ES5 246-4UA31
6ES5 246-4UB11
6ES5 246-5AA116ES5 246-5AA216ES5 246-5AA31
6ES5 750-2AB216ES5 750-2AA216ES5 750-2AA11
6ES5 706-1BF006ES5 706-1CB006ES5 706-1CC006ES5 706-1CD20
6ES5 706-2BF006ES5 706-2CB006ES5 706-2CC006ES5 706-2CD20
Steckleitung 706 (Fortsetzung) für 24VGeber (offenes
Leitungsende)
5 m
10 m
20 m
32 m für Absolutgeber
5 m
10 m
20 m
32 m für MotorLeistungsteil
5 m
10 m
20 m für Binäreingänge, ausgänge
1 m
5 m
10 m
20 m
Steckleitung 705-5 für Siemens Wegmeßgeber
6FX2 0012...
mit Up = 5 V/24 V
Standardlängen 5 m
10 m
20 m
32 m
6ES5 706-3BF006ES5 706-3CB006ES5 706-3CC006ES5 706-3CD20
6ES5 706-6BF006ES5 706-6CB006ES5 706-6CC006ES5 706-6CD20
6ES5 706-4BF006ES5 706-4CB006ES5 706-4CC00
6ES5 706-5BB006ES5 706-5BF006ES5 706-5CB006ES5 706-5CC00
6ES5 705-5B F016ES5 705-5CB016ES5 705-5CC016ES5 705-5CD21
1) Beschreibung siehe Seite 7/1232) Beschreibung siehe Seite 7/21
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/69Siemens ST 50 · 1998
Positionierbaugruppe IP 247
Anwendungsbereich Die PositionierbaugruppeIP247 ermöglicht die Positionierung von 3 unabhängigenAchsen mit Schrittmotoren.
Arbeitsweise Die für die Positionierung benötigten Maschinendaten undVerfahrprogramme werden imRAMSpeicher der Positionierbaugruppe IP 247 hinterlegt.Hierzu ist die Parametriersoftware COM 247 (siehe Katalogteil 7) in das verwendeteProgrammiergerät zu laden.
Die Zielpositionen und Verfahrgeschwindigkeiten kannder Anwender programmieren im Programmspeicher der
Zentralbaugruppe (CPU)oder im Programmspeicher derIP247 (mit Parametriersoftware COM 247).
Die Baugruppe berechnet ausder Istposition und der Zielposition die vom Motor auszuführenden MotorWinkelschritte. Die Istposition einerAchse wird nicht von außenzurückgemeldet, sondern vonder Baugruppe bestimmt.
Unter Berücksichtigung dermechanischen Eigenschaftender Antriebseinheit (Übersetzung) und der auf der Baugruppe hinterlegten Maschinendaten (z. B. max. Beschleunigung) ermittelt sie dieerforderliche Impulsfolge (undRichtung) und übermitteltdiese an das Leistungsteildes Schrittmotors. Beschleunigung und Verzögerung erfolgen nach einer Exponentialfunktion. Bei exponentiellerBeschleunigung wird in gleicher Zeit ein größerer Wegdurchfahren als bei linearerBeschleunigung.
Schrittmotoren mit 2, 4 oder5Phasen lassen sich mitSchrittfrequenzen von 0,5 Hzbis 100 kHz ansteuern.
Betrieb mit einem Programmiergerät
Alle 3 Achsen können von einem Programmiergerät ausverfahren werden. Dabei werden Istwerte, Restweg undeine Reihe anderer Angabenauf dem Bildschirm angezeigt. Fehler werden detailliertim Klartext gemeldet.
Zum Betrieb mit einem Programmiergerät (und zur Programmierung) benötigt mandie ParametriersoftwareCOM247.
Betrieb mit Automatisierungsgerät
Für den Dialog zwischen Positionier und Zentralbaugruppesind die zugehörigen StandardFunktionsbausteine(FB164 und FB 165; sieheKatalogteil 7) in die Zentralbaugruppe zu laden.
Maschinendaten
Der Maschinendatensatz umfaßt vielfältige achsenspezifische Vorgaben, wie z. B.: Unterschiedliche Geschwin
digkeiten Beschleunigungen(Frequenzveränderungen) Koordinaten für Referenzpunkt, SoftwareEndschalter
Verschiebungen, Korrekturwerte Anzahl der Winkelschrittedes Motors je Umdrehung Übersetzungsverhältnis desAntriebs Achstyp: Rund oder Linearachse
Verfahrprogramme
Der Programmspeicher erfaßt7000 Zeichen. Sonst wieIP 246.
Betriebsarten
Folgende Gruppen von Betriebsarten sind möglich: Referenzpunktverfahren und
Referenzpunkt perProgramm setzen Betriebsarten zum Verfahrenvon Hand Automatikbetriebsarten Eingabe und Löschen vonKorrekturen und Verschiebungen Teachin Modus
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/70 Siemens ST 50 · 1998
Positionierbaugruppe IP 247 (Fortsetzung)
Bild 4/36 Funktionsbild der IP 247
DigitaleingabeDigitalausgabe
Kommuni-kations-prozessor
Zentral-baugruppen
SollwertAchse 3
SollwertAchse 1
PG-Schnitt-stelle
Impuls-geber
Impuls-geber
Leistungs-teil
Leistungs-teil
Achse 3
Achse 1
M
M
inte
rne
r S
5-B
us
SollwertAchse 2
Impuls-geber
Leistungs-teil
Achse 2
M
AG-Schnitt-stelle
Kommando-Interpreter
Technische Daten
Signale zum Leistungsteil
Positionierausgänge
Signalpegel für Leistungsteile mit Optokopplern Differenzeingängen
Bereitschaftsmeldeeingang Nennwert Signal 0 Signal 1 Eingangsstrom (bei 24 V) typ.
Binäreingänge/-ausgänge
Meldeausgang Position erreicht Nennwert Signal 0 max. Signal 1 min. Ausgangsstrom bei 1 max.
zulässiger Bereich Reststrom bei 0 max.
Eingänge Endschalter (2),
Referenzpunktschalter,
externer Start/Stopp Nennwert Signal 0 Signal 1 Eingangsstrom (bei 24 V) typ.
Takt, Takt
Richtung, Richtung
Rücksetzen, Rücksetzen
5 V/20 mA, 24 V/20 mA
mit Brücken einstellbar;
5 V bis 24 V/20 mA mit
zusätzlicher Spannung
5 V
DC 24 V
- 33 ... + 3 V
+ 10,5 ... 33 V
7 mA
DC 24 V
3 V
Up24 - 1,5 V
120 mA
5 ... 120 mA
0,5 mA
DC 24 V
- 33 ... + 3,6 V
+ 13 ... 33 V
9,5 mA
Maschinendaten
Verfahrbereich
Anzahl der Winkelschritte
je Umdrehung
Übersetzungsverhältnis des
Antriebs
Impulsfrequenz
Freuenzveränderung
Losekompensationmax.
Werkzeuglängenkorrektur max.
Versorgungsspannungen
Up24 Nennwert Welligkeit max. zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
Stromaufnahme intern (bei 5 V) typ. extern '
(bei 24 V, ohne Last) typ.
Versorgungsspannung für
2DrahtBERO
Pufferung
Leitungslänge max.
Platzbedarf
Gewicht etwa
mit COM 247 vorzugeben
100 000 mm
12 ... 1000
0,012 ... 64, 999
12 Hz ... 100 kHz
5 ... 2599,99
64,999 mm
100 000 mm
20 Bit (parallel, GrayCode)
DC 24 V
3,6 V
20 ... 30 V
0,8 A
0,05 A
22 ... 33 V
durch Batterie des Automatisie
rungsgerätes
100 m
1 Einbauplatz
0,4 kg
Impulse
Umdrehung
mm
Umdr.
Hzms
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Positionierbaugruppe IP 247ohne Handbuch
zusätzlich zu bestellen ist das
Projektierpaket für IP 247bestehend aus Handbuch, Stan
dardFB1) und Parametriersoft
ware COM 2472)
deutsch
englisch
französisch
Sub-D-Stecker9polig (Stift)
25polig (Stift)
6ES5 247-4UA31
6ES5 247-5AA116ES5 247-5AA216ES5 247-5AA31
6ES5 750-2AA116ES5 750-2AA31
Steckleitung 704
(Leitungsende offen) zum Leistungsteil
1,6 m
5 m
10 m
20 m
50 m für Binäreingänge, ausgänge
2 m
5 m
10 m20 m
50 m
6ES5 704-4BB606ES5 704-4B F006ES5 704-4CB006ES5 704-4CC006ES5 704-4CF00
6ES5 704-5BC006ES5 704-5BF006ES5 704-5CB006ES5 704-5CC006ES5 704-5CF00
1) Beschreibung siehe Seite 7/1232) Beschreibung siehe Seite 7/21
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/79Siemens ST 50 · 1998
Zählerbaugruppe IP 281
Anwendungsbereich Die Zählerbaugruppe IP 281dient dem Erfassen und Verarbeiten von Zählimpulsen biszu einer Frequenz von250kHz. Die Baugruppe isteine wirtschaftliche Alternative zu den ZählerbaugruppenIP 242A und IP 242B. Sie istfür Anwendungen ausgelegt,bei denen nur 1 oder 2 Zählkanäle benötigt werden.
Aufbau Die Grundbaugruppe derIP 281 enthält 1 Zählkanal fürden direkten Anschluß inkrementaler Geber oder Impulsgeber. Über ein optionalesSteckmodul kann ein zweiterZählkanal zugeschaltet werden. Die beiden 16 bzw. 32BitZähler könnenvoneinander unabhängig oderim Verbund arbeiten. Die 1 bzw. 2 Kanäle lassen sichzum Vor und Rückwärtszählen einsetzen.
Die Zählfunktion und die Busschnittstelle der Zählerbaugruppe IP 281 sind in einemASIC implementiert. Dadurchist ein sehr schneller Datenaustausch mit der Zentralbaugruppe (CPU) des Automatisierungsgerätes garantiert.Sie eignet sich deshalb auchzur Meßwerterfassung fürschnelle Regelungen oderAlarmverarbeitung.
Die Inkrementalgeber werdenüber SubDStecker, die DigitalEin/ und Ausgänge überSchraubanschluß (wird mitgeliefert) angeschlossen.
Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.
Merkmale 1 Kanal zum Vor und Rückwärtszählen (16 oder 32Bit), auf 2 Kanäle (16 Bitoder 32 Bit) hochrüstbar(Steckmodul), Inkrementalgeber anschließbar 5 Betriebsarten,in denen die zwei Zähler unabhängig voneinander arbeiten 4 Betriebsarten,in denen die Zähler im Verbund arbeiten Zählbreite, Zählbereich undZählmodus für jeden Zählereinstellbar
Zählimpulse werden nach3 verschiedenen Auswertungen der SignalPegel an denGebereingängen erfaßt (1, 2, 4fachAuswertung) Werteübergabe von Zähler 1an Zähler 2 als Alarm oderLoadwert Direkter Start des Zähler 2bei Ablauf des Zähler 1 Torsteuerung, durch Pegel,Impulse (am digitalen Eingang des Zählers) oder mitSoftwareSteuerung Torstart, Torstopp undSetzen über digitaleEingänge Laden der Zähler mitdefinierten Anfangswerten Pro Zähler 1 Vergleich miteinem Alarmwert Synchron Start, Stopp undAuslesen einstellbar
Arbeitsweise Die Zählerbaugruppe IP 281erfaßt die Impulse von Inkrementalgebern in Abhängigkeitvon direkt anschließbaren Torsignalen. Sie wertet derenRichtung aus und vergleichtden Istwert pro Zähler mit einem vorgebbaren Alarmwert.Zur schnellen Reaktion kön
nen die Zählerausgänge verwendet und/oder ein Alarm andie Zentralbaugruppe abgegeben werden. Die Zählerausgänge lassen sich mit wählbarem Mindestimpuls odermit Pegelumschaltung projektieren.
Für den Datenaustausch mitder Zentralbaugruppe sindkeine Standardfunktionsbausteine für das Anwenderprogramm erforderlich. Es wirdder schnelle Zugriff durchLade und Transferbefehle genutzt.
SIMATIC S5135U, S5155U/HSignalvorverarbeitende Baugruppen
4/80 Siemens ST 50 · 1998
Zählerbaugruppe IP 281 (Fortsetzung)
Technische Daten
Anzahl der Zähler
mit wahlweise 16 oder 32 Bit
Anzahl der Betriebsarten
(durch Programm auswählbar)
Anzahl der Zähler mit
Vergleichsmöglichkeiten für
beliebige Zählwerte
Zählfrequenz
bei Ansteuerung mit 24 VSignalen max. 5 VRS 422Signalen max.
Potentialtrennung Eingänge und Ausgänge zwischen 2 Eingängen zwischen Eingang und
internen S5Bus
Versorgungsspannung Up Nennwert Welligkeit Uss max. zulässiger Bereich (Welligkeit ein
geschlossen) Wert für t > 5 s max.
1, erweiterbar auf 2
jeweils vorwärts und rückwärts
mit 2 um 90 versetzten Impuls
reihen (5 VPegel, RS 422),auch 24VInkrementalGeber
5
1 bzw. 2
250 KHz
250 KHz
ja
ja (zwischen Geber und Digital
eingängen)
ja
DC 24 V
3,6 V
20 ... 30 V
35 V
Eingangsspannung Nennwert für Signal 0 für Signal 1 Nennwert
Eingangsstrom bei
Signal 1 typ.
typ.
Ausgangsspannung bei Signal 0 max. bei Signal 1 min.
Ausgangsstrom bei Signal 1 Nennwert
Kurzschlußschutz
Isolationsspannung
Externanschlüsse gegen
Gehäuse nach VDE 0160 geprüft mit
Stromaufnahme intern (bei 5 V) max. extern
(bei 24 V, ohne Last) max.
belegte Binärädressen
Platzbedarf
Gewicht etwa
DC 24 V
3 V ... + 4,5 V
+13 V ... + 30 V
DC 5 V (nach RS 422)
13 mA (bei 24 V)
12 mA (bei 5 V)
+3 V
Up 2,5 V
500 mA
elektronisch
DC 75 V
AC 500 V
0,6 A
2,5 A
8 Byte Linearadressierung,
1 Einbauplatz
0,4 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zählerbaugruppe IP 281 mit
24VGeberversorgung
24V und 5,2VGeber
versorgung
Steckmodulfür Hochrüstung auf 2. Kanal
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch IP 281deutsch
englisch
französisch
italienisch
Steckleitung 703zwischen IP 281 und Siemens
InkrementalWeggeber
6FX2 0012 ... ;
5 m
10 m
20 m
25 m
32 m InkrementalWeggeber für 5V
Signale, nach RS 422,
Versorgungsspannung 5 V,
1 Ende offen
5 m
10 m
20 m
25 m
32 m
Kabelabgang nach unten
nach oben
6ES5 281-4UA126ES5 281-4UP12
6ES5 281-4UB12
6ES5 998-0KP116ES5 998-0KP216ES5 998-0KP316ES5 998-0KP51
6ES5 703-1BF06ES5 703-1CB06ES5 703-1CC06ES5 703-1CC56ES5 703-1CD26ES5 703-2BF06ES5 703-2CB06ES5 703-2CC06ES5 703-2CC56ES5 703-2CD2
01
Steckleitung 703zwischen IP 281 und InkrementalWeggeber für 5V
Signale, nach RS 422,
Versorgungsspannung 24 V,
1 Ende offen
10 m
20 m
32 m
50 m
100 m InkrementalWeggeber für
24VSignale,
Versorgungsspannung 24 V,
1 Ende offen
10 m
20 m
32 m
50 m
100 m
Kabelabgang nach unten
nach oben
Sub-D-Stecker15polig (Stift)
6ES5 703-3CB06ES5 703-3CC06ES5 703-3CD26ES5 703-3CF06ES5 703-3DB06ES5 703-4CB06ES5 703-4CC06ES5 703-4CD26ES5 703-4CF06ES5 703-4DB0
01
6ES5 750-2AA21
Übersicht
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/95Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Spezielle Aufgaben
Speicher Seite PCFunktionen Seite
Speicherbaugruppe CP 516 4/95 CP 581, der integrierte PC
in der SIMATIC 4/96
CP 581 mit COROS LSB 4/100
Videomat IV 4/107
Zusatzgeräte
Simulation Seite
Simulationsgruppen 4/104
Überwachungsbaugruppe 313 4/105
Speicherbaugruppe CP 516
Anwendungsbereich Die SpeicherbaugruppeCP516 dient zum Speicherngroßer Datenmengen, dienicht ständig im Arbeitsspeicher der Zentralbaugruppe(CPU) benötigt werden, wie
z. B. Rezepturen und Meldetexte. Außerdem kann dieBaugruppe als BackupMedium für Produktionsdaten zurBetriebsdatenerfassung eingesetzt werden.
Aufbau In die SpeicherbaugruppeCP516 können 2 MemoryCards eingesetzt werden. Memory Cards mit FlashEPROMeignen sich als reine Lesespeicher. Um die Datensicherheit bei Einsatz von
Memory Cards mit RAM zuerhöhen, kann in die Speicherbaugruppe CP 516 eineLithiumBatterie gesteckt werden. Dadurch bleiben die Daten auch bei gezogenerCP516 erhalten.
Für den Datenaustausch miteinem Programmiergerät istauf der Baugruppe ein eigener Anschluß vorhanden.
Arbeitsweise Die Datenspeicherung wirdvon der CPU mit Hilfe einesStandardFunktionsbausteins
gesteuert. Die zur Kommunikation erforderlichen Hantierungsbausteine sind im
Betriebssystem der Zentralbaugruppe (CPU) bereits integriert (nur bei S5115U).
Technische Daten
Anzahl Speicherplätze
Speicherausbau max.
Stromaufnahme (bei 5 V) max.
2
8 MByte
0,8 A
Verlustleistung max.
Platzbedarf
Gewicht
5 W
1 Einbauplatz
0,6 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Speicherbaugruppe CP 516
Standard-Funktionsbausteinemit Handbuch CP 516
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch CP 516deutsch
englisch
französisch
6ES5 516-3UA11
siehe Katalogteil 7
6ES5 998-1EB116ES5 998-1EB216ES5 998-1EB31
Memory-CardRAM, 256 KByte
RAM, 512 KByte
RAM, 1 MByte
FlashEPROM, 256 KByte
FlashEPROM, 1 MByte
FlashEPROM, 2 MByteFlashEPROM, 4 MByte
Lithium-Pufferbatterie für CP 516
6ES5 374-2AH216ES5 374-2AJ216ES5 374-2AK216ES5 374-2KH216ES5 374-2KK216ES5 374-2KL216ES5 374-2KM21
6ES5 980-0AE11
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/96 Siemens ST 50 · 1998
CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC
Anwendungsbereich Der CP 581 ist ein ATkompatibler PC für den Einsatz inden AutomatisierungsgerätenS5115U, S5135U undS5155U/H. Er bietet zusätzliche Rechenleistung im Verbund mit der Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes zur Lösung vonkomplexen Automatisierungsaufgaben.
Der CP 581 dient dem Erfassen, Verarbeiten und Spei
chern von großen Datenmengen. Außerdem lassen sichmit dem CP 581 besonderseinfach PCApplikationen unter MSDOS in Anwendungender Automatisierungstechnikeinbringen.
Da sich auf der Grundbaugruppe kein rotierender Speicher befindet, läßt sich derCP 581 auch bei Anwendungen mit hohen Schockbeanspruchungen zuverlässig einsetzen.
Aufbau Der CP 581 ist modular aufgebaut. Er besteht aus einerGrundbaugruppe, und wahlweise einer Massenspeicherbaugruppe und bis zu 2 SlotBaugruppen.
Grundbaugruppe CP 581Die Grundbaugruppe enthält: Mikroprozessor 80486DX4
(100 MHz) Grafikanschaltung VGA (abschaltbar) Arbeitsspeicher modular bestückbar mit 4 bis 32 MByte Modulschacht für eine Memory Card mit 1 MByte, 2 MByte, 4 MByte, 8 MByteoder 16 MByte Speicherkapazität Optional 4 MByteonboardSiliconDisk als Laufwerk ansprechbar und mitFlashEPROMs ausgeführt 1 Schnittstelle V.24/TTY(COM 1) für Drucker 1 Schnittstelle V.24/RS 485(COM 2) für Maus 1 freie Schnittstelle V.24/RS 485 (COM 3) 1 VIDEOSchnittstelle fürMehrfrequenzMonitor(3KoaxialMidiBuchse) fürEntfernungen bis 250 m 1 Schnittstelle für StandardTastatur, für Entfernungenbis 250 m mit RemoteTerminalInterface (RTI)
Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN" STOP":
Vom Anwenderprogrammkann festgelegt werden, wasbei entsprechender Schalterstellung ablaufen soll(z.B. Applikationsstart beiRUN") RESET"Taste Leuchtanzeigen (LED);RUN" (grün) für Betrieb,STOP" (rot) für Unterbrechung Leuchtanzeigen (LED):Fault" (rot) bei Störungenauf der Baugruppe,SD" (grün) bei Zugriff aufdie MemoryCard
MassenspeicherbaugruppeJede Grundbaugruppe kannum eine Massenspeicherbaugruppe erweitert werden.
Eine Massenspeicherbaugruppe besteht aus: Festplattenlaufwerk mit
mind. 800 MByte Speicherkapazität Diskettenlaufwerk 31/2" 1 CentronicsSchnittstelle fürz. B. Dongle, Drucker 1 freie Schnittstelle V.24/TTY(COM 4)
Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Leuchtdiode HD" (grün)
zeigt Zugriff auf die Festplatte an
Slot-BaugruppeEine Grundbaugruppe kannmit bis zu zwei SlotBaugruppen erweitert werden. Aufeine SlotBaugruppe kanneine kurze ATBaugruppe gesteckt werden.
Die kurze ATBaugruppe fürden CP 581 kann max. 10 mmbreit, 120 mm hoch und165mm tief sein.
Die Stromversorgung sowiedie Pufferung des CP 581 erfolgt aus dem Automatisierungsgerät.
Der integrierte Personal Computer CP 581 benötigt je nachAusbau 1 bis 4 Einbauplätze.
Systemsoftware CP 581Die Systemsoftware CP 581enthält die Kommunikationssoftware für den Datenaustausch zur Zentralbaugruppe(CPU) des Automatisierungsgerätes (siehe Bild 4/44) unddie Software CP_Link.
CP_Link ermöglicht die Inbetriebnahme der Grundbaugruppe ohne Massenspeicherbaugruppe mit Hilfe einesProgrammiergerätes oder PCüber die V.24Schnittstelle(COM 1) des CP 581. MitCP_Link lassen sich das Betriebssystem und das Anwenderprogramm ohne Massenspeicherbaugruppe auf dieGrundbaugruppe laden.
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/97Siemens ST 50 · 1998
CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung) BetriebssystemUnter dem BetriebssystemMSDOS wird die Kommunikation mit der Zentralbaugruppe des Automatisierungsgerätes durch dieSystemsoftware des CP 581unterstützt.
Das Betriebssystem MSDOSV 6.22 in deutscher Version istim Lieferumfang der Grundbaugruppe enthalten.
SprachUpgrades für Englisch und Französisch sindzusätzlich zu bestellen.
Arbeitsweise Während sich die Zentralbaugruppe (CPU) des Automatisierungsgerätes den reinenSteuerungsaufgaben widmet,übernimmt der integrierte Personal Computer CP 581 dieErfassung, Verarbeitung undSpeicherung von großen Datenmengen. Für diese Aufgaben können MSDOSStandardAnwenderprogrammeverwendet werden.
Die Kommunikation zwischender CPU des Automatisierungsgerätes und demCP581 erfolgt über denS5RückwandBus. Dadurchist ein effektiver Datenaustausch gegeben. Für denDatenaustausch sindStandardHantierungsbausteine in den Programmspeicher der CPU des Automatisierungsgerätes zu laden. DieAdressierung des CP 581 erfolgt linear oder über Kacheln(8 KByteDualPortRAM).
Der CP 581 kann als StandardPC verwendet werden.
Funktionen ProzeßdatenerfassungMit dieser Systemfunktion lassen sich im CP 581 Daten ausverschiedenen S5Datenbereichen, wie z. B. Datenbausteinen und Merkern erfassen. Diese Daten können ineinem bestimmten Zeitrasterglobal oder selektiv aus denDatenbereichen gelesen undin einer oder mehreren Dateien im CP 581 gesammeltwerden. Die gesammeltenund konvertierten Prozeßdaten lassen sich unabhängigvon den Abläufen im Automatisierungsgerät vom CP 581aufzeichnen und mit einem
geeigneten MSDOSAnwenderprogramm (z. B. dBASE)verwalten und verarbeiten.
S5-Laufwerk-EmulationDurch die S5LaufwerkEmulation lassen sich S5Dateneinfach in Programme desCP581 einbinden. S5Datenbausteine können
automatisch konvertiert werden, um sie z. B. in StandardProgramme wie Exceloder Lotus 123 ohne Zwischenschritt einzubinden. S5Datenbausteine lassensich über fast alle MSDOSKommandos ansprechen.
Nach dem Start der LaufwerkEmulation (S5Remote) stelltder CP 581 ein neues (virtuelles) Festplattenlaufwerk bereit. Es ist ein logisches undkein physikalisches Laufwerk.Auf diesem Laufwerk befinden sich 4 Kataloge, je einerfür die ZentralbaugruppenCPU 1 bis CPU 4. In die Kataloge legt der CP581 die Datenbausteine der CPUs alsMSDOSDateien ab. Es wirdonline mit den Daten derS5CPU gearbeitet.
Bild 4/44 Datenaustausch zwischen CP 581 und CPU
CP 581
CPU (Zentralbaugruppe)
Applika-tio nen
MS-DOS
S5-Treiber
Fest-platte
S5-Daten
Hantierungs-bausteine
S5-Anwender-programme
Rüchw
and
bus S
5-135U
/155U
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/98 Siemens ST 50 · 1998
CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC (Fortsetzung)
Funktionen (Fortsetzung) Massenspeicher-FunktionenReicht auf der CPU des Automatisierungsgerätes der vorhandene Speicherplatz nichtaus, besteht die Möglichkeit,mit diesen Funktionen Datenin den CP 581 auszulagernund bei Bedarf evtl. selektiv zur CPU zurückzuholen.
Die MassenspeicherFunktionen bieten ferner die Möglichkeit, einen gesamten Katalog(ohne Unterkatalog) auf derFestplatte des CP 581 von einer Zentralbaugruppe (CPU)aus zu löschen.
Kommando-InterpreterMit dieser Funktion lassensich von einer Zentralbau
gruppe (CPU) aus beliebigeMSDOSKommandos aufdem CP 581 ausführen. Wirdder CP 581 ohne Tastatur undMonitor betrieben (z. B. MassenspeicherFunktionen), können über den KommandoInterpreter im Bedarfsfall vonder CPU aus Dateien auf demCP 581 kopiert oder andereerforderliche MSDOSFunktionen ausgeführt werden.
Freie ProgrammierungMit der freien Programmierung lassen sich alle Aufgaben lösen, die sich bei derKommunikation zwischenZentralbaugruppe (CPU) undCP 581 ergeben und nicht mit
den im Lieferumfang enthaltenen Systemprogrammen abgedeckt werden können, wiez. B. Datenaustausch mitübergeordneten Rechnernoder Bedienungseingaben füreine Zentralbaugruppe (CPU).
ZusatzfunktionenEs sind Interrupts vom integrierten PC CP 581 zur CPUdes Automatisierungsgerätesund umgekehrt möglich.
Über eine SlotBaugruppe istein direkter Netzwerkanschlußmöglich.
Die Bootreihenfolge ist vomAnwender frei wählbar.
Technische Daten
Grundbaugruppe
Mikroprozessor
Taktfrequenz
Coprozessor
onboardSiliconDisk
(wahlweise)
Arbeitsspeicher
Umgebungstemperatur im Betrieb Lagerung/Transport relative Luftfeuchte
Versorgungsspannung
Stromaufnahme bei + 5 V typ. bei + 24 V typ.
Verlustleistung ca.
DualPortRAM
Platzbedarf
Gewicht
Massenspeicherbaugruppe
Diskettenlaufwerk
Festplattenlaufwerk mind.
(Speicherkapazität)
Schockbeanspruchung
(Messung am Festplatten
laufwerk) Form max. Dauer max. im Betrieb max. beim Transport max.
80486DX4
100 MHz
integriert
4 MByte
ohne;
modular bestückbar
bis 32 MByte
+ 5 C bis + 55 C
20 C bis + 60 C
8 bis 80 % bei 25 C,
keine Betauung
DC 5 V, 5 %
DC 24 V, + 25 %/- 15 %
1,8 A
0,1 A
12 W
8 KByte
1 Einbauplatz
0,5 kg
31/2"
800 MByte
1/2 Sinus
11 ms
50 m/s2
500 m/s2
Vibrationsbeanspruchung
(Messung am Festplatten
laufwerk) im Betrieb max. beim Transport max.
Umgebungstemperatur im Betrieb Lagerung /Transport
relative Luftfeuchte
Versorgungsspannung
Stromaufnahme bei + 5 V typ. bei + 24 V typ.
Platzbedarf
Gewicht
Slot-Baugruppe
Umgebungstemperatur im Betrieb Lagerung /Transport
relative Luftfeuchte
Versorgungsspannung
Stromaufnahme bei + 5 V typ. bei + 24 V typ.
Platzbedarf
Gewicht
5 m/s2
20 m/s2
+ 5 C bis + 55 C
- 20 C bis + 60 C
8 bis 80 % bei 25 C,
keine Betauung
DC 5 V, 5 %
DC 24 V, + 25 %/- 15 %
0,5 A
0,1 A
1 Einbauplatz, direkt neben derGrundbaugruppe
0,9 kg
+ 5 C bis + 55 C
- 20 C bis + 60 C
8 bis 80 % bei 25 C,
keine Betauung
DC 5 V, 5
DC 4 V, + 25 %/-15 %
0,8 A (ohne ATBaugruppe)
1 Einbauplatz neben Grundbau
gruppe, Massenspeicherbau
gruppe oder SlotBaugruppe
0,3 kg
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/99Siemens ST 50 · 1998
CP 581, der integrierte PC in der SIMA TIC (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Grundbaugruppe CP 581für S5115U/H, S5135U und
S5155U/H
Mikroprozessor 80486 DX4,
100 MHz, ohne Arbeitsspeicher,
incl. MSDOS V 6.22 deutsch
Speichererweiterung für internen RAM
4 MByte
8 MByte
16 MByte
32 MByte für SiliconDisc (OSD)
FlashEPROM 4 MByte
Y-Adapter zur Umsetzung von COM 1/
COM 3 auf StandardStecker für Tastatur/COM 2
Tastatur-/Maus-VerlängerungRTI (RemoteTerminalInterface)
RTI-Steckleitung10 m
20 m
25 m
32 m
40 m
50 m
63 m
80 m
100 m
200 m
PG-Tastatur
6ES5 581-0ED13
6ES7 478-1AM00-0AA06ES7 478-1AN00-0AA06ES7 478-1AP00-0AA06ES7 478-1AQ00-0AA0
6ES7 478-1BM10-0AA0
6ES5 714-2AS01
6ES5 714-2AT01
6ES5 751-3AA12
6ES5 714-3CB006ES5 714-3CC006ES5 714-3CC506ES5 714-3CD206ES5 714-3CE006ES5 714-3CF006ES5 714-3CG306ES5 714-3CJ006ES5 714-3DB006ES5 714-3DC00
6EA9 501-3CA00-0AX0
RGB/VGA-Adapterzum Anschluß von Mehrfrequenz
Monitoren mit StandardVGAAn
schlußstecker (Monitor muß die
SyncSignale aus dem Grünkanal
herausfiltern können)
Steckleitungen für Monitore(je Monitor sind 3 Stück
erforderlich)
3,2 m
5 m
10 m
Massenspeicherbaugruppe
Slot-Baugruppe
Systemsoftware CP 581(31/2"Diskette)
deutsch, englisch, französisch
Einzellizenz
Kopierlizenz
Betriebssystem MS-DOS V 6.22 - Upgradeenglisch
französisch
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch CP 581deutsch
englisch
französisch
CP 581 DDE-Serverdeutsch
Einzellizenz
Kopierlizenz
englisch
Einzellizenz
Kopierlizenz
6ES5 714-2AV01
6ES5 736-2BD206ES5 736-2BF006ES5 736-2CB00
6ES5 581-3LA11
6ES5 581-0RA12
6ES5 835-8MD016ES5 835-8MD01-0KL1
6ES5 895-0BS226ES5 895-0BS32
6ES5 998-2AT116ES5 998-2AT216ES5 998-2AT31
6ES5 835-6DD116ES5 835-6DD11-0KL1
6ES5 835-6DD216ES5 835-6DD21-0KL1
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/100 Siemens ST 50 · 1998
SILOG
Anwendungsbereich Signale, deren Zustand sichmit hoher Geschwindigkeitändert, lassen sich währendder SPSBearbeitungszyklennur schwer erfassen und waren bislang im zeitlichen Verlauf nicht zu beobachten.
Vor allem sporadische Steuerungsfehler bei laufenden Anlagen können daher oft nurmit großem Kostenaufwanddiagnostiziert werden.
Der SPSLogikAnalyzer SILOG unterstützt effizient dieFehlersuche bei Test und In
betriebnahme oder auch während des Betriebes der Anlage. In Zusammenhang mitder automatischen Datenaufzeichnung kommt dies vor allem bei schnellen Abläufenund komplexen Automatisierungsaufgaben zum Tragen.
Funktionen DatenerfassungS5Signale aller Operandenbereiche lassen sich zyklusgenau (für Zyklen ab 10 ms)erfassen. Der Anwender wähltdie Signale bytebereichsweise frei aus. Sie werden aufder Festplatte des integrierten
PC mit Echtzeitangabe aufgezeichnet.
DatenauswertungMit Suchfunktionen lassensich zur Analyse die markanten Signalkombinationen
direkt aus der Menge der aufgezeichneten Daten herausfiltern und grafisch darstellen.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Softwarepaket SILOG(MSDOS, Windows),
zum zyklussynchronen Dokumen
tieren und Archivieren von Prozeß
signalen und Daten des S5Bus
ses auf CP581;
zur Auswertung können auch ver
wendet werden: PG710 Plus/
PG730/ PG750/PG 770/PC,
auf 31/2"Disketten,
ohne MSDOS, ohne Windows,
deutsch
Einzellizenz
Kopierlizenz
6ES5 835-6LD116ES5 835-6LD11-0KL1
CP 581 mit COROS LS-B
Anwendungsbereich COROS LSB ist ein objektorientiertes, vollgrafisches Bedien und Beobachtungssystem. Mit modernerOberfläche ausgestattet, sinddie B+BFunktionen anwenderfreundlich und objektorientiert projektierbar. Das Systembietet Echtzeitverhalten selbstbei der Verarbeitung großerDatenmengen.COROS LSB zeichnet sichdurch eine hohe Funktionalitätund Verarbeitungsleitung aus.
Der CP 581 wird angebotenfür: Betriebssystem FlexOS MS Windows for Work
groups V3.11 (für 512 oder7500 Prozeßvariablen) MS Windows 95(für 7500 Prozeßvariablen)
Projektierungsdaten von LSB/FlexOS können mitLSB/WIN weiterverarbeitetwerden.
Aufbau Der integrierte Personal Computer CP 581 mit COROS LSB enthält:
GrundbaugruppeCP581/486, 16 oder 32 MByte Arbeitsspeicher Massenspeicherbaugruppedes CP 581
Runtimepaket (Prozeßführungssoftware PROFÜ) oderKomplettpaket (Projektierungs und Prozeßführungssoftware: BIPRO undPROFÜ)
SIMATIC S5135U, S5155U/HSonderbaugruppen
4/104 Siemens ST 50 · 1998
Simulationsbaugruppen
Anwendungsbereich Die Simulationsbaugruppensimulieren Ein und Ausgangssignale und ermöglichen dadurch die Kontrollevon Ein und Ausgabebaugruppen.
Aufbau Simulationsbaugruppe788-7LAFür 16 Binäreingangssignaleund 16 Binärausgangssignale. Die Baugruppe istzusammen mit der DigitalEin/Ausgabebaugruppe 482einzusetzen.
Die Baugruppe enthält: 16 Schalter für die Eingabevon Binärsignalen; verwendbar als rastende Schalter(nach links) oder als Taster(nach rechts) 16 Leuchtanzeigen (LED) fürdie Anzeige von Binärausgangssignalen 2 Buchsen für das Einspeisen der Signalspannungen 1 Anschluß für die Steckleitung 7687LA (0,3 m; gesondert zu bestellen) zur DigitalEin/Ausgabebaugruppe 482
Simulationsbaugruppe788-7LBFür 1 Analogeingangssignalund 1 Analogausgangssignal.Die Baugruppe ist zusammenmit der Analogeingabebaugruppe 460 und der Analogausgabebaugruppe 4707LBeinzusetzen. Die Baugruppeenthält: 1 Drehschalter für die Wahl
des Eingabebereichs 1 ZehngangPotentiometerfür das Einstellen des Eingabewertes (Skala 0 bis 100%) 1 Meßinstrument für die Anzeige des Eingabewertes(Skala 0 bis 100%) 1 Drehschalter für die Wahldes Ausgabebereiches 1 Meßinstrument zur Anzeige des Ausgabewertes(Skala 0 bis 100%) 1 Anschluß für die Steckleitung 7687LB (0,3 m; gesondert zu bestellen) zur Analogeingabebaugruppe 460und zur Analogausgabebaugruppe 4707LB
Simulationsbaugruppe788-7LCFür die Eingabe und zur Anzeige digitaler Werte (z. B.Zeit oder Zählerwerte). DieBaugruppe ist zusammen mitder DigitalEin/Ausgabebaugruppe 482 einzusetzen. DieBaugruppe enthält: 1 vierstelligen Tastencodier
schalter zur Vorgabe digitaler Werte 1 vierstellige Ziffernanzeigezur Anzeige digitaler Werte 1 Anschluß für die Steckleitung 7687LA (0,3 m; gesondert zu bestellen) zur DigitalEin/Ausgabebaugruppe482
Die Simulationsbaugruppensind einsetzbar in den Zentralgeräten ZG 135U/155U,ZG 135 U und im Erweiterungsgerät EG 185U.
Die Baugruppen benötigen jeweils 2 Einbauplätze.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Simulationsbaugruppe788-7LAfür Binärsignale
Simulationsbaugruppe788-7LBfür Analogsignale
Simulationsbaugruppe788-7LCfür digitale Werte
6ES5 788-7LA11
6ES5 788-7LB11
6ES5 788-7LC11
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuchdeutschenglisch
Steckleitungenfür Simulationsbaugruppen
in S5135U/155U
6ES5 998-0EA116ES5 998-0EA21
auf Anfrage
SIMATIC S5135U, S5155U/HBildauswertesysteme
4/106 Siemens ST 50 · 1998
Bildauswertesysteme
Einführung Die optische Sichtprüfung undErkennung von Produkten inder Fertigung wird bei gestiegenen Ansprüchen an Qualität und Produktionsgeschwindigkeit zunehmend einwichtiges Thema. Die Argumente dafür liegen auf derHand: Reduzierung des Ausschus
ses Auslieferung von geprüftenProdukten
Diese Forderungen lassensich aus den Vorschriften derDIN ISO 9000 ableiten oderergeben sich aus den Produkthaftungsgesetzen.
Die monotone personelleSichtprüfung oder Identifizierung ist zu kostspielig und inhuman. Darüber hinaus machen kontinuierlich steigende
Taktraten in der Fertigung deeinsatz von Personal zurÜberprüfung zunemend unmöglich. Hier bietet sich derEinsatz eines Bildauswertesystems an: Automatische Sichtprüfung
in der Qualitätssicherung;das System prüft objektiv,schnell und zuverlässigMaße, Konturen, Formen sowie die Anwesenheit, korrekte Montage, Lage undVollständigkeit von Teilen,die auch mikroskopischklein sein können (z. B.Chipstrukturen) Automatische Teileerkennung;anhand von Formen, Maßen,Mustern, Farben, Codes undZeichen werden die Teilevorher bestimmten Kategorien zugeordnet.
Bildauswertesysteme sind immer dann besonders wirtschaftlich einsetzbar, wennbestimmte Voraussetzungengegeben sind: Eindeutig in Form, Dimen
sion und Muster beschreibbare Merkmale des Produkts Eingrenzbare Anzahl dieserMerkmale Eingrenzbarer Ort der Überprüfung Ausreichend großes Abbilddes zu prüfenden Produkts Hoher Kontrast zwischenProdukt und Hintergrund
Bildauswertesystem SIMA TIC VIDEOMAT
Anwendungsbereich
SIMATIC VIDEOMAT ist einkomplettes Bildauswertesystem für den Einsatz in demAutomatisierungsgerätenS5115U, S5135/155U oderS5155H. Mit SIMATIC VIDEOMAT können sowohl Bildervon Schwarz/Weiß als auchvon Farbkameras ausgewertet werden. Die Automatisierung der Sichtprüfungen mitBildauswertesystem führt zugleichbleibender Qualität derErzeugnisse und ist daher zuverlässig und wirtschaftlich.
Der Hauptanwendungsbereich für SIMATIC VIDEOMATliegt in der Montagetechnik der
KfzIndustrie und deren Zulieferer, der Elektroindustrie,der Kunststoffverarbeitung
und in der Verpackungstechnik in derPharmazie, Kosmetik, Nahrungs und Genussmittelindustrie.
Das System ermöglicht: Berührungslose Sichtprüfung in der Qualitätssicherung (Maße, Konturen, Formen, Anwesenheit,Montage, Lage, Menge) Überwachung schnellaufender Prozesse Inspektion von Produktenmit hohen Taktraten Identifizierung von Teilen anhand von Formen, Maßen,Muster, Farben, Codes oderZeichen Zuordnung von Teilen zuKlassen und Kategorien
MerkmaleSIMATIC VIDEOMAT zeichnetsich durch folgende Eigenschaften aus: Anschluß von bis zu sechs
Kameras Erfassung schnell bewegterObjekte aus verschiedenenRichtungen Bildvorverarbeitung in Echtzeit Zugriff auf gespeicherteBilddaten bereits währendder Bildaufnahme Taktraten bis zu 30 Stückpro Sekunde Ferndiagnose und Serviceüber Modem und Telefonleitung möglich Perfekte Optimierungsmöglichkeiten des Produktionsprozesses aufgrund der Erkenntnisse einerOnlineProtokollierung Breites Anwendungsspektrum durch die Projektierungsmöglichkeit unterschiedlichster Prüfaufgaben Geringer Projektierungsaufwand durch komfortable Bedienbarkeit und praxisbewährte Funktionsbausteine Platzsparende Installationinnerhalb der SIMATICAutomatisierungssysteme
Bild 4/45 Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMAT
Monitor
Tastatur
Prüfobjekt
SIMATIC VIDEOMAT
Prozeßankopplung
digital E/A
S5-Busseriell RS 232
Druckerschnittstelle
PCMCIA-Modem
CCDKameras
Beleuchtung
SIMATIC S5135U, S5155U/HBildauswertesysteme
4/107Siemens ST 50 · 1998
Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMAT (Fortsetzung)
Aufbau Die Baugruppe enthält: 8 MByte Bildspeicher, Auflösung 1024 x 1024 x 8 bit,Format frei konfiguierbar 1024 x 1024 bit Overlayund Markierungs bzw.Massenspeicher 8 MByte Programm undDatenspeicher 360 MByte Festplatte zur Archivierung von Programmen,Daten und Bildern SVGA Graphikauflösung 800 x 600, Darstellung vonGraphik und Video in WindowTechnik
Schnittstellen: SVGAVideoausgang mitgleichzeitiger Darstellungvon Bild und Grafik PCMCIAInterface fürModemanschluß zur digitalen Bild und Datenübertragung via Telefonleitung 1 serielle (RS232 oder TTY)eine CentronicsSchnittstelle Tastaturanschluß, Mausanschluß (PS2) 8 digitale Eingänge für 24 V 8 digitale Ausgänge für 24 V
Software: Betriebssystem MSDOS 6.2 Systemsoftware zur interaktiven Erstellung von Applikationen aus Graubildern undFarbbildern incl. parametrierbarer Ablaufsteuerungund Schnittstelle zumProzeß
Treiber für Kommunikationüber StandardHantierungsbausteine
Die Baugruppe benötigt 2 Einbauplätze.
Arbeitsweise SIMATIC VIDEOMAT ist Zielund Programmiersystem in einem. Die Aufforderung zurAuswertung und die Ausgabeder Ergebnisse erfolgt automatisch durch Kommunikationmit der SIMATICCPU.
Prüfprogramme, Daten undauch Kamerabilder könnenonboard archiviert werden.Zur Programmierung sind nurTastatur und Monitor anzustecken. Auf dem Monitorkönnen gleichzeitig bis zudrei Bilder, Daten und Grafikin Fenstern dargestellt werden.
Durch komfortable Bedienerführung kann das Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMATeinfach für die entsprechende Aufgabenstellung angepaßt werden. Dazu sindkeinerlei Kenntnisse einer Programmiersprache erforderlich.
Technische Daten
Bildprozessor
Bildspeicher
Format
Betriebssystem
Schnittstellen
80486 DX4, 133 MHz
8 MByte
von 256 x 256 x 8 bit
bis 1024 x 1024 x 8 bit,
frei konfigurierbar
MSDOS 6.2
RGBVideoausgang
PCMCIAInterface für
Modemanschluß
1 serielle (RS232 oder TTY)
1 Centronics
Monitoranschluß
Tastaturanschluß
Mausanschluß
Digitale Eingänge für 24 V
Digitale Ausgänge für 24 V
Stromaufnahme
Platzbedarf
1 SVGA
1
1
8
8
4 A bei 5 V
2 Einbauplätze
SIMATIC S5135U, S5155U/HBildauswertesysteme
4/108 Siemens ST 50 · 1998
Bildauswertesystem SIMATIC VIDEOMAT (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
SIMATIC VIDEOMAT zurGraubildauswertungfür s/wKameras, 50 oder 60 Hz
Bildfrequenz, gleichzeitige Ein
speicherung von bis zu 3 Kamera
bildern, Systemsoftware,
RuntimeLizenz, mehrsprachig 6 Kameraanschlüsse 6 Kameraanschlüsse,
mit HardwareEchtzeitbild
verarbeitung
SIMATIC VIDEOMAT zurFarbbildauswertungfür RGB, FBAS, SVHS,
YCFarbkameras, 50 oder 60 Hz
Bildfrequenz, Hardware HSI bzw.
YUV Farbcodierung, Systemsoft
ware, RunTimeLizenz, 2 Kameraanschlüsse,
Handbuch für SIMATIC VIDEOMATdeutsch
englisch
6GF2 005-0BC016GF2 005-0BE01
6GF2 005-0CC01
6GF7 002-1CA016GF7 002-1CA02
CCD-Kamera mit C-Mount756 x 581 quadratische Pixel,
625 Zeilen, 50 Halbbilder / s,
Belichtungszeit einstellbar von
1/10.000 bis 1/50 s, mit Restart
und ResetOperation,
Betriebsspannung
DC12 V, 210 mA
1-Chip-RGB-Farbkamera756 x 581 quadratische Pixel,
625 Zeilen,50 Halbbilder / s,
Belichtungszeit einstellbar von
1/10.000 bis 1/50 s,
Betriebsspannung
DC 12 V, 500 mA
Objektive für o.g. Kamerasje nach Anwendung
Beleuchtungseinrichtungenje nach Anwendung
Farb-Monitor 14”max. Auflösung
1024 x 768 Bildpunkte
Tastatur
Maus
Steckleitungen für SIMA TIC VIDEOMAT Adapterkabel zum Anschluß
von S/WKameras Anschlußkabel für eine RGB
Farbkamera,
Länge 10 m
Länge 20 m
6GF9 002-1AA
6GF9 002-1BA
auf Anfrage
auf Anfrage
6GF6 130-1MA
C79451-Z727-K3
6ES7 790-0AA00-0XA0
6GF9 002-1AG
6GF9 002-1BD6GF9 002-1BE
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/109Siemens ST 50 · 1998
Baugruppen für Kommunikation und Bussystem
Übersicht Kommunikationsprozessorendienen zum Datenaustauschzwischen den Automatisierungsgeräten S5135U undS5155U/H und den daran angeschlossenen Peripheriegeräten oder anderen Automatisierungsgeräten.
Es gibt zwei Möglichkeitenzur Kopplung von Automatisierungsgeräten:
Punkt-zu-Punkt-Kopplung
Die PunktzuPunktKopplungwird dort verwendet, wo nurein Peripherie oder Automatisierungsgerät mit einem Automatisierungsgerät S5135Uoder S5155U/H kommunizieren soll. Sie ist u.a. über diezweite Schnittstelle der CPU
möglich. Es stehen dafür aberauch die Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 524,CP544 und CP 544B zur Verfügung. Mit diesen wird vorallem die Zentralbaugruppevon Kommunikationsaufgabenentlastet. Sie ermöglichen dadurch den Anschluß von vielen Peripheriegeräten.
Buskopplung
Die Buskopplung kommtüberall dort zum Einsatz, woviele Stationen miteinanderverbunden werden. SolcheStationen können z.B. sein: Automatisierungsgeräte
S5135U und S5155U/H Automatisierungsgeräte anderer Hersteller
Personalcomputer Minicomputer oder Workstations Feldgeräte Drucker
Je nach räumlicher Ausdehnung, Anzahl der angeschlossenen Geräte und Datenübertragungsgeschwindigkeitwerden hierfür 4 Bussystemeangeboten: SINEC L1 ASInterface PROFIBUS Industrial Ethernet
Für jedes dieser 4 Bussysteme steht ein Kommunikationsprozessor zur Verfügung.
KommunikationKommunikation
PunktzuPunktKopplung
über V.24, 20 mA, RS 422/485
Seite Buskopplung über Bussystem Seite Kommunikationsprozessor CP 523
PunktzuPunktKopplung mit fest implementierten
Protokollen; eine Schnittstelle: V.24, 20 mA Kommunikationsprozessor CP 524
PunktzuPunktKopplung mit über Disketten ladbaren
Übertragungsprotokollen;
mehrere Protokolle zum Anschluß von Fremdsystemen
vorhanden;
eine Schnittstelle: V.24, 20 mA, RS 422/485 Kommunikationsprozessor CP 544
PunktzuPunktKopplung
mehrere Protokolle zum Anschluß von Fremdsystemen
vorhanden; zwei Schnittstellen (austauschbare
Schnittstellenmodule): V.24, 20 mA, RS 422/485 Kommunikationsprozessor CP 544B
wie CP 544, jedoch mit über Disketten ladbaren
Übertragungsprotokollen (Sondertreiber)
4/110
4/112
4/114
4/114
Kommunikationsprozessor
CP 530 Kommunikationsprozesso
ren CP 2430 Kommunikationsprozessor
CP 5431 FMS/DP Kommunikationsprozes
soren CP 1430 TF/
CP 1430 TCP/
CP 1473 MAP
SINEC L1für kleinere und mittlere
Kommunikationsaufgaben
Übertragungsgeschwindigkeit
9,6 kbit/s
AS-Interfacefür binäre Sensoren und Akto
ren im untersten Feldbereich
PROFIBUSnach PROFIBUSNorm
EN 50170
Übertragungsgeschwindigkeit
9,6 bis 1500 kbit/s einstellbar
Industrial EthernetCSMA/CD (IEEE 802.3)
Übertragungsgeschwindigkeit
10 Mbit/s
4/118
4/122
4/118
4/124
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/110 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 523
Anwendungsbereich Der Kommunikationsprozessor CP 523 ermöglicht diePunktzuPunktKopplung zuanderen Automatisierungsgeräten und Fremdgeräten überStandardProtokolle.
Aufbau Die Bauguppe enthält: Mikroprozessor (8 Bit) undSchnittstellenbausteine(USART) RAM als Arbeitsspeicher fürdas Zwischenspeichern vonMeldungen und Telegrammen Steckplatz für Speichermodul 375 (EPROM, EEPROMmit max. 32 KByte) für max.4095 Meldungen HardwareUhr Schnittstelle für den Anschluß von Geräten mit V.24oder 20mALinienstromsignalen (SubDStecker,25polig)
Bedien und Anzeigenelemente auf der Frontplatte: 2 Leuchtanzeigen (LED,
grün) zur Anzeige des Zustands der Schnittstelle
Anschließbar sind Geräte mitserieller Schnittstelle z.B.: Drucker Terminals Tastaturen Barcodeleser Programmiergeräte und AT
kompatible PCs (z.B. in Verbindung mit der Treibersoftware PRODAVE DOS 64R) Automatisierungsgeräteüber ZentralbaugruppenCPU 943, CPU 944, CPU 928B oder Kommunikationsprozessoren CP 521, CP 523, CP 544;(CP 524 und CP 5252 nurin Verbindung mit Sondertreibern)
SchnittstelleDie Schnittstelle eignet sichfür die Übertragung von 20mALinienstromsignalen
(TTY) und V.24 Signalen.
Die Übertragungsrate derSchnittstelle beträgt 200 bit/sbis 9600 bit/s und ist in festenSchritten einstellbar.
Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.
Arbeitsweise Mit dem Kommunikationsprozessor CP 523 lassen sich Automatisierungsgeräte und
Fremdgeräte koppeln und Meldungen protokollieren.
Den Datenverkehr zwischenden Kommunikationsprozessor und dem angeschlossenen Gerät wickelt der CP 523selbständig ab, ebenso dasAufbereiten der Daten undihre Zwischenspeicherung.Ein CP 523 belegt 8 Byte imanalogen Peripheriebereichder Ein und Ausgänge.
Über diesen Bereich werdenalle Informationen zwischendem Kommunikationsprozessor und der CPU ausgetauscht.
KopplungMit dem CP 523 ist die Kopplung zu beliebigen Gerätenmit serieller Schnittstelle möglich, z. B. Kopplung mit einemPersonal Computer zumBedienen und Beobachten.
Die Datenübertragung istwahlweise mit einem 10 oder 11BitZeichenrahmen möglich:10BitZeichenrahmen wahlweise: 1 Startbit, 7 Datenbit,
2 Stoppbit 1 Startbit, 7 Datenbit, 1 Paritätsbit, 1 Stoppbit 1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Stoppbit
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/111Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 523 (Fortsetzung)
Arbeitsweise(Fortsetzung)
11Bit Zeichenrahmen wahlweise: 1 Startbit, 7 Datenbit,
1 Paritätsbit, 2 Stoppbit 1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Paritätsbit, 1 Stoppbit 1 Startbit, 8 Datenbit, 2 Stoppbit
Im Kopplungsmodus stehenauf der Baugruppe zwei offene und ein standardisiertesProtokoll zur Verfügung: Im transparenten KModus
erfolgt die Datenübertragung ohne empfangsseitigeAngabe von Endezeichen(feste Telegrammlängenoder Auswertung der Zeichenverzugszeit bestimmendas Telegrammende)
Im interpretierenden KModus erfolgt die Datenübertragung mit empfangsseitiger Angabe von Endezeichen und Steuerzeichen.Es werden Zeichen RUB OUT = 7Fh, Backspace = 08h, XON/XOFFZeichen (falls parametriert, wählbarvon 01h bis 7 Eh), 1 oder 2 Endezeichen (wählbar von 01h bis FFh) ausgewertet Im 3964(R)KModus erfolgtdie Datenübertragung mittels des Protokolls 3964bzw. 3964R
MeldeprotokollDer Kommunikationsprozessor CP 523 bietet die Möglichkeit, bis zu 4095 Meldungenauf ein Peripheriegerät mit serieller Schnittstelle (Drucker,Datensichtgerät, usw.) auszugeben. Die Meldetexte sinddabei auf dem Speichermodulder Baugruppe hinterlegt.Jede Meldung kann maximaldrei variable Größen enthalten.
Als Variable sind u.a. zulässig: Datum, Uhrzeit, Platzhalter für weitere Meldetexte,Drucksteuerparameter.
Programmierung Eine Programmierung derBaugruppe ist nicht erforderlich. Lediglich die Art derSchnittstelle (V.24, TTY), dieweiteren Schnittstellenparameter (Baudrate, Handshake...) sowie die Betriebs
art (Meldedrucker, Kopplung)können mit dem Anwendermodul oder über ein Initialisierungstelegramm vom Automatisierungsgerät parametriertwerden.
Technische Daten siehe Seite 4/115.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Kommunikationsprozessor CP 523
6ES5 523-3UA11 Handbuchdeutsch
li h
6ES5 998-0DD116ES5 998 0DD21Speichermodul 375
EPROM 8 KByte
EPROM 16 KByte
EPROM 32 KByte
EEPROM 8 KByte
EEPROM16KByte
Programmbeispielefür Datenkopplung
6ES5 375-1LA156ES5 375-1LA216ES5 375-1LA416ES5 375-0LC316ES5 375-0LC41
6ES5 897-2UE11
deutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
Steckleitungen
6ES5 998 0DD116ES5 998-0DD216ES5 998-0DD316ES5 998-0DD416ES5 998-0DD51
siehe Seite 4/116
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/112 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 524
Anwendungsbereich Der Kommunikationsprozessor CP 524 ermöglicht diePunktzuPunktKopplung zuanderen Automatisierungsgeräten und Fremdgeräten überStandardProtokolle. Der CP 524 verfügt über eineSchnittstelle.
Aufbau Die Baugruppe enthält: Mikroprozessor (8 Bit) undSchnittstellenbausteine RAM für variable Daten 2 DualPortRAM Steckplatz für Speichermodul 373 (EPROM) für biszu128 KByte Anwenderprogramm (Kopplungsaufträgebzw. Meldetexte) Steckplatz für Schnittstellenmodul für den Anschluß vonGeräten mit den SignalenV.24/V.28, 20 mA (TTY) oderRS 422A/RS 485; SoftwareUhr
Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN für normalen
Betrieb, STOP für Unterbrechen des normalen Betriebes 2 Leuchtdioden (LED, rot)zur Anzeige des Zustandsder Schnittstelle
Anschließbar sind Geräte mitserieller Schnittstelle wiez.B.: Drucker, wie z.B. DR 210,
DR 211, DR 230, DR 231,PT88 und PT 89 (im Druckerist der ECMAZeichensatzeinzusetzen) Automatisierungsgeräteüber Zentralbaugruppe CPU 928B oder Kommunikationsprozessoren CP 524,CP 5252, CP 544, CP 544B
Automatisierungsgeräteüber Zentralbaugruppe CPU 944 oder Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 521SI in Verbindung mitSondertreibern Minicomputer SICOMP M AutomatisierungssystemeAS 215, AS 235K, AS 235und AS 235H aus dem Prozeßleitsystem TELEPERM M(siehe Katalog PLT 110 undPLT 111) Programmiergeräte und ATkompatible PC (z.B. in Verbindung mit der Treibersoftware PRODAVE DOS 64R,siehe Katalogteil 7) Andere Automatisierungssysteme Rechner anderer Hersteller
Die Baugruppen benötigen jeweils 1 Einbauplatz.
SchnittstellenFür die Schnittstelle des CP 524 gibt es 3 verschiedene Schnittstellenmodule;sie sind lieferbar für die Übertragung von: 20mALinienstromSignalen
(TTY) V.24/V.28Signalen RS 422A/RS 485Signalen
Die Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstellebeträgt 110 bit/s bis 19200 bit/s
(9600 bit/s bei TTY) und ist mit dem Programmiergerätin festen Schritten einstellbar.
Das V.24/V.28Modul liefert mitden entsprechenden Sondertreiberprogrammen (sieheKatalogteil 7) viele Begleitsignale nach RS 232C bzw.CCITT V.24.
Mit RS 422A bzw. RS 485Signalen (Spannungsdifferenz) ist die Datenübertragung unabhängiger von äußeren Einflüssen als mit V.24oder TTYSignalen. Nach demEIAStandard lassen sich herstellen: PunktzuPunktVerbindun
gen mit RS 422A im Vollduplexbetrieb Mehrpunktverbindungen mitRS 485 im Halbduplexbetrieb (mit Sondertreiberprogrammen)
Technische Daten siehe Seite 4/115.
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/113Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 524 (Fortsetzung)
Arbeitsweise Mit dem Kommunikationsprozessor CP 524 lassen sich: Automatisierungsgeräte und
Fremdgeräte koppeln Meldungen protokollieren
Den Datenverkehr zwischendem Kommunikationsprozessor und dem angeschlossenen Gerät wickelt der CP 524 selbständig ab,ebenso das Aufbereiten derDaten und ihre Zwischenspeicherung.
KopplungDie Kommunikationsabwicklung übernimmt das Standardtreiberprogramm RK 512.Es wird mit der Parametriersoftware COM 525 (S5DOSVersion) geliefert. Für dieKopplung mit Geräten fremder Hersteller sind eventuellSondertreiberprogramme erforderlich (siehe Katalogteil 7).
Die Rechnerkopplung ermöglicht das Senden und Holenaller SIMATIC S5Datentypenwie z.B. Datenwörter, Peripheriebytes, Merker, Eingänge.
Kopplungsaufträge für dasangeschlossene Automatisierungsgerät oder den Rechnersind im Speichermodul(EPROM) der Baugruppe hinterlegt. Damit belegen dieseDaten keinen Speicherplatz inden Zentralbaugruppen (bzw.Speicherbaugruppen).
Der Datenverkehr zwischenCP 524 und angeschlossenenGeräten wird über StandardFunktionsbausteine (Hantierungsbausteine) im Speicherder Zentralbaugruppe angestoßen.
ProtokollierenProzeßzustandskontrolle
Produktions und Betriebsdaten lassen sich zur Dokumentation auf einem Drucker ausgeben. Die Ausgabe wird vomAnwenderprogramm aus angestoßen, Prozeßzustandsprotokolle können max. 99 Zeilen lang sein und max. 40 Variable je Zeile
haben.Die Variablen werden in einemeinzigen Datenbaustein anden CP 524 übergeben.
Meldeprotokolle
Bis zu 1000 verschiedeneMeldungen (z.B. Störungsmeldungen, Signale vonGrenzwertgebern, Veränderungen von Schalterstellungen) lassen sich als Protokollauf einem Drucker ausgeben.Jede Meldung kann 1 Variablehaben.
Programmierung Der CP 524 ist offline überdas Speichermodul 373 zuparametrieren. Für die Parametrierung ist die Parametriersoftware COM 525
(S5DOSVersion, siehe Katalogteil 7) in das jeweilige Programmiergerät zu laden. DieParametriesoftware unterstützt
außerdem die Inbetriebnahmeder Kommunikationsprozessoren.
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Kommunikationsprozessor CP 524
6ES5 524-3UA15 Sondertreiber(kundenspezifische
Üb t t k ll )
siehe Katalogteil 7
Schnittstellenmodul 752nur für CP 524
für 20mALinienstrom (TTY)
für V.24/V.28 (RS 232C)
für RS 422A/RS 485
6ES5 752-0AA126ES5 752-0AA236ES5 752-0AA43
(kundenspezifische
Übertragungsprotokolle)
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuchfür CP 524 (S5DOSVersion)
deutsch
englisch
6ES5 998-1DB116ES5 998 1DB21Schnittstellenmodul 373
EPROM 32 KByte
EPROM 64 KByte
EPROM 128 KByte
6ES5 373-1AA416ES5 373-1AA616ES5 373-1AA81
englisch
französisch
Steckleitungen
6ES5 998-1DB216ES5 998-1DB31
siehe Seite 4/116
Parametriersoftware COM 525 Siehe Katalogteil 7
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/114 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 544, CP 544B
Anwendungsbereich Die Kommunikationsprozessoren CP 544 und CP 544Bermöglichen die schnellePunktzuPunktKopplung zuanderen Automatisierungsgeräten und Fremdgeräten überStandardProtokolle. BeimCP544B können zusätzlichkundenspezifische Kommunikationsprotokolle eingesetzt werden. Der CP 544 undder CP 544B verfügen über 2austauschbare Schnittstellen.
Aufbau Die Baugruppen enthalten jeweils: Mikroprozessor 80186
(16 MHz) RAM für variable Daten 2 DualPortRAM Steckplatz für Memory Card(FlashEEPROM) für bis zu256 Kbyte (optional) 2 Steckplätze für Schnittstellenmodule für den Anschlußvon Geräten mit den Signalen V.24/V.28, 20 mA TTYoder RS 422A/RS 485 HardwareUhr
Bedien und Anzeigenelemente auf der Frontplatte: Schalter RUNSTOP,
RUN für normalen Betrieb,STOP für Unterbrechen desnormalen Betriebes 4 Leuchtdioden (LED, rot/grün) zur Anzeige des Zustandes der Schnittstellen 2 LED für Zustandsanzeigender Baugruppe (RUN,STOP)
An die Baugruppe lassen sichanschließen: Drucker DR 210, DR 211,
DR 230, DR 231, PT 88, PT 89 Automatisierungsgeräte SIMATIC S5 über CP 524,CP 544, CPU 928B, CPU 944 und CPU 945;darüber hinaus ist derAnschluß möglich über CP 521 SI, CP 523 (sieheSeiten 2/67 und 4/110) Minicomputer SICOMP M AutomatisierungssystemeAS 215, AS 235K, AS 235und AS 235H aus dem Prozeßleitsystem TELEPERM M(siehe Kataloge PLT 110 undPLT 111) Programmiergeräte und ATkompatible PC (z. B. in Verbindung mit der Treibersoftware PRODAVE DOS 64R) Andere Automatisierungssysteme Rechner anderer Hersteller
SchnittstellenFür die Schnittstellen des CP 544 und CP 544B gibt es3 verschiedene Schnittstellenmodule, sie sind lieferbar fürdie Übertragung von: 20mALinienstromSignalen
(TTY) (V.24/V.28)Signalen (RS 232 C) RS 422A/RS 485Signalen
Die Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstelle beträgt 300 bit/s bis 76800 bit/s(9600 bit/s bei TTY, 19200 bit/s bei V.24) und istmit dem Programmiergerät infesten Schritten einstellbar.
Die Summe der Übertragungsgeschwindigkeiten, beiBelegung beider Schnittstellen, beträgt max. 76800 bit/s.
Mit RS 422A bzw. RS 485Signalen (Spannungsdifferenz) ist die Datenübertragung unabhängiger von äußeren Einflüssen als mit V.24oder TTYSignale. Außerdemlassen sich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen. Nachdem EIAStandard lassen sichPunktzuPunktVerbindungenmit RS 422A im Vollduplexbetrieb herstellen.
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/115Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 544, CP 544B (Fortsetzung)
Arbeitsweise Die Kommunikationsprozessoren CP 544 und CP 544Bermöglichen die PunktzuPunktVerbindung zu anderenAutomatisierungsgeräten undRechnern. Über den offenen Treiber
sind Geräte fremder Hersteller ankoppelbar Mit Hilfe der Prozedur 3964(R) ist ein gesicherter Datentransport über die Übertragungsleitung möglich
Mit Standardrechnerkopplung RK 512 wird einesichere EndzuEndVerbindung zwischen den beidenZentralbaugruppen der Koppelpartner erreicht
Die Kommunikationsprozessoren CP 544 und CP 544Bwickeln den Datenverkehr mitden angeschlossenen Geräten völlig selbständig ab.
Kopplungsaufträge für dasAutomatisierungsgerät oderden Rechner können in einemDatenbaustein der CPU, aufdem internen RAMSpeicherdes CP 544 und CP 544Boder in der zusätzlich steckbaren MemoryCard (FlashEEPROM) hinterlegt werden.
Programmierung Der CP 544 ist über die Parametriersoftware COM PP zuparametrieren. Die Programmierung über die aktive TTYSchnittstelle kann onlineund offline mit den Programmiergeräten PG 720,
PG 740, PG 760,PG 710 Plus,PG 730, PG 750 und PG 770vorgenommen werden. Fürdie Parametrierung ist die Parametriersoftware COM PP(siehe Katalogteil 7) in das jeweilige Programmiergerät zu
laden. COM PP ermöglicht eineinfaches, bedienergeführtesParametrieren und unterstütztdie Inbetriebnahme und Fehlersuche.
Technische Daten für CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B
Kommunikationsprozessoren CP 523 CP 524 CP 544 und CP 544B
Schnittstellen
Übertragungsgeschwindigkeit 20 mA (TTY; current loop) max. V.24/V.28 (RS 232 C) max. RS 422A/RS 485 max. Summe beider Schnittstellen max.
Übertragungsprotokolle
Parität
Datenformat
Zeichenrahmen
Protokollieren Meldeprotokolle max. Prozeßzustandsprotokoll
max.
.
Parametrieren
Anschlußstecker 20 mA und V. 24 RS 422A/RS 485
1, asynchron, seriell
umschaltbar:
20 mA (current loop)
V.24 (RS 232 C)
9600 bit/s
9600 bit/s
3964 (R)
ASCII, interpretierend
ASCII, transparent
gerade, ungerade, mark,
space, keine
7 oder 8 Bit
10 oder 11 Bit
4065 Meldungen
3 Variable je Meldung
Meldetext auf
Speichermodul des CP
hinterlegt
offline im EPROM/
EEPROM oder imAnwenderprogramm
Schraubverbindung
SubDBuchse, 25polig
1, asynchron, seriell als Modul
steckbar:
20 mA (current loop)
V.24 (RS 232 C)
RS 422A/RS 485
9600 bit/s
19200 bit/s
19200 bit/s
RK 512,
mit Sondertreiber, z.B.: 3964 (R) ASCII, interpretierend ASCII, transparent kundenspezifische Protokolle
weitere Protokolle siehe
Katalogteil 7
gerade, ungerade, keine
58 Bit
712 Bit
1000 Meldungen
1 Variable je Meldung
Meldetexte auf
Speichermodul des CP
hinterlegt
Produktions und Betriebsdaten
99 Zeilen lang 40 Variablen je Zeile
über COM 525 offline
im EPROM
Schiebeverriegelung
SubDBuchse, 25polig
SubDBuchse, 15polig
2, asynchron, seriell als Modul
steckbar:
20 mA (current loop)
V.24 (RS 232 C)
RS 422A/RS 485
9600 bit/s
19200 bit/s
76800 bit/s
76800 bit/s
RK 512,
3964 (R)
ASCII, interpretierend
ASCII, transparent
Zusätzliche Funktionalität
für CP 544B: Einsatz
kundenspezifischer
Kommunikationsprotokolle
(Sondertreiber) möglich
68 Bit
812 Bit
über COM PP online oder
offline
Schiebeverriegelung
SubDBuchse, 25polig
SubDBuchse, 15polig
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/116 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B (Fortsetzung)
Technische Daten für CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B (Fortsertzung)
Kommunikationsprozessoren CP 523 CP 524 CP 544 und CP 544B
Leitungslängen 20mALinienstrom (TTY) max. V.24 max. RS 422A/RS 485 max.
Stromaufnahme Baugruppe Speichermodul 373 (5 V) max. Speichermodul 375 (5 V) max. Speichermodul 377 (5 V) max. Schnittstellenmodul für
20 mA Linienstrom (5 V/24 V) max.
V.24/V.28 (5 V) max.
RS 422A/RS 485 (5 V) max.
Verlustleistung
Lüfter erforderlich
Platzbedarf
Gewicht Baugruppe etwa Speichermodul etwa Schnittstellenmodul etwa
aktiv: 10 m
passiv
16 m
(5 V) typ. 130 mA
1,2 W
nein
1 Einbauplatz
0,3 kg
0,1 kg
1000 m
16 m
1200 m
(5 V) max. 1,5 A
0,3 A
0,1 A/60 mA
0,2 A
0,5 A
7,5 W
ja
0,4 kg
0,1 kg
0,1 kg
1000 m
16 m
1200 m
(5 V/24 V) max. 0,9 A/0,12 A
0,1 A/60 mA
0,2 A
0,5 A
4,5 W
nein
0,5 kg
0,1 kg
0,1 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Kommunikationsprozessor CP 544
Kommunikationsprozessor CP 544B
Schnittstellenmodul 752für 20mALinienstrom (TTY)
für V.24/V.28 (RS 232C)
für RS 422A/RS 485
Memory Cardmit FlashEPROM, 256 KByte
mit RAMSpeicher, 256 KByte
Parametriersoftware COM PPDie Betriebsanleitung für COM PP
ist im Handbuch CP 544
enthalten.
Adapterleitung CP 544an PGVerbindungsleitung
Sondertreiber für CP 544B(kundenspezifische
Übertragungprotokolle)
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch CP 544/CP 544Bdeutsch
englisch
französisch
6ES5 544-3UA11
6ES5 544-3UB11
6ES5 752-0AA126ES5 752-0AA236ES5 752-0AA43
6ES5 374-2KH216ES5 374-2AH21
siehe Katalogteil 7
6ES5 734-4AG00
siehe Katalogteil 7
6ES5 998-2DB116ES5 998-2DB216ES5 998-2DB31
Steckleitungen 725, 726, 734zu weiteren Geräten SIMATIC S5
über CP 524, CP 5252, CP 544,
CP 544B 20mALinienstrom
3,2 m
5 m
10 m
50 m
200 m V.24 (max. 16 m)
2 m
3,2 m
5 m
10 m
16 m RS 422A/RS 485
(für CP 524 und CP 544)
5 m
10 m
50 m
200 m
zu Minicomputern SICOMP R
über PROMEA EA 01G mit
DUST 3964R 20mALinienstrom
3,2 m
5 m
10 m
50 m
200 m V.24 (max. 16 m)
2 m
3,2 m
5 m
10 m
20 m
6ES5 726-1BD206ES5 726-1B F006ES5 726-1CB006ES5 726-1CF006ES5 726-1DC00
6ES5 726-8BC006ES5 726-8BD206ES5 726-8BF006ES5 726-8CB006ES5 726-8CB60
6ES5 725-7B F006ES5 725-7CB006ES5 725-7CF006ES5 725-7DC00
6ES5 726-3BD206ES5 726-3B F006ES5 726-3CB006ES5 726-3CF006ES5 726-3DC00
6ES5 726-4BC006ES5 726-4BD206ES5 726-4BF006ES5 726-4CB006ES5 726-4CC00
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/117Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessoren CP 523, CP 524, CP 544 und CP 544B (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Steckleitungen 725, 726 und 734zu Minicomputern SICOMP über
PROMEA EA 01E mit DU 04 20mALinienstrom (max. 200 m)
3,2 m
5 m
10 m
50 m
200 m
zum Modem N10 (max. 16 m)
2 m
3,2 m
5 m
10 m
16 m
zum Parametrieren CP 544 mit
PG 7.. und Adapterleitung
CP 544
5 m
10 m
25 m
6ES5 725-8BD206ES5 725-8B F006ES5 725-8CB006ES5 725-8CF006ES5 725-8DC00
6ES5 726-7BC006ES5 726-7BD206ES5 726-7BF006ES5 726-7CB006ES5 726-7CB60
6ES5 734-2BF006ES5 734-2CB006ES5 734-2CC50
zum Drucken mit Drucker
DR 210, DR 211, DR 230,
DR 231
(bei CP 524 und CP 525 nur in
Verbindung mit ECMAZeichen
satz im Drucker) (20 mALinien
strom bis 1000 m, V.24 bis 16 m)
3,2 m
5 m
10 m
50 m
200 m
6ES5 726-5BD206ES5 726-5B F006ES5 726-5CB006ES5 726-5CF006ES5 726-5DC00
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/120 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 2430; AS-Interface
Anwendungsbereich Der CP 2430 ist eine ASInterfaceMasterbaugruppezum Anschluß der SIMATIC S5115U:
CP einsetzbar auf CPSteckplätzen im Zentralgerät und Erweiterungsgerät über Adaptionskapsel SIMATIC S5135/155U:Bei ausschließlicher Nutzung des E/ABetriebes einsetzbar auf den E/ASteckplätzen im Zentralgerät undErweiterungsgerät;im Kachelbetrieb CP einsetzbar auf CPSteckplätzen im Zentralgerät undErweiterungsgerät
Je nach Ausbau der SPS sindbis zu vier CP 2430 in derSPS einsetzbar.
Es ist keine Projektierung desCPs notwendig.
Eine Ansteuerung von bis zu2 31 ASInterfaceSlavesentsprechend der ASiSpezifikation wird realisiert.
Bis zu 496 Binärelemente beiEinsatz von bidirektionalen Slaves sind ansteuerbar.
Die Überwachung der Versorgungsspannung erfolgt aufder ASInterfaceProfilleitung.
Aufbau Zwei ASInterfaceMasterauf einer Baugruppe Belegt einen Steckplatz inder SIMATIC S5 Im E/ABetrieb werden 32 Byte im E/AAdreßraumverwendet
Anzeige der angeschlossenen und aktivierten Slavesund deren Funktionsbereitschaft Anschluß der beiden ASInterfaceLeitungen überStecker mit Klemmleiste (lötfreier Anschluß mitSchraubverriegelung)
Ein Taster je MasterTeil zurUmschaltung des Betriebszustandes und zur Übernahme der bestehendenKonfiguration Kodierstecker zur Einstellung von Adressen und Varianten
Arbeitsweise Beide ASInterfaceMastersteuern völlig unabhängigvoneinander jeweils ein eigenes ASInterfaceSegment mitbis zu 31 ASInterfaceSlavesan.
Zwei Betriebsvarianten:Standardbetrieb:DatenBits der Slavessind im E/AAdreßraum derSPS ansprechbar. Masteraufrufe sind nicht möglich.
Erweiterter Betrieb:Zugang zu den Masteraufrufen entsprechend derASISpezifikation (z.B. Parameter schreiben) möglich.
Anwenderschnittstelle Es stehen drei Varianten zurAuswahl: E/ABetrieb:
Nur Zugriffe auf SlaveDaten im E/AAdreßraum,keine Masteraufrufe
E/A und Kachelbetrieb:Zugriffe auf SlaveDaten imE/AAdreßraum und Masteraufrufe über den Kachelzugriff
Kachelbetrieb:Zugriff auf SlaveDaten und Masteraufrufe über den Kachelzugriff
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/121Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 2430; AS-Interface (Fortsetzung)
Technische Daten
Zugriffsverfahren
Zykluszeit max.
Übertragungsmedium
Anschlußtechnik
Anzahl der Teilnehmer max.
Anzahl binäre Sensoren/Aktoren
Fehlersicherung
Zyklisches PollingMasterSlave
Verfahren, zyklische Datenüber
nahme vom Host (SPS, PC)
5 ms bei Vollausbau
ungeschirmte Zweidrahtleitung
(2x1,5 mm2) für Daten und Hilfse
nergie
Kontaktierung der ASInterface
Leitung mit Durchdringungstech
nik
31
max. 124 (4 x 31) bei Verwen
dung von 4E, 4A, 2E/A und 2 x
2EModulen
max. 248 bei Verwendung bei
4E/4AModulen
Identifikation und Wiederholung
gestörter Telegramme
CP 2430
Versorgungsspannung
Stromaufnahme über Rückwandbus typ. aus der ASInterface max.
Profilleitung
Schnittstellen Belegung E/AAdreßraum in AG Anschluß ASInterface
Zul. Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Transport/Lagertemperatur
Platzbedarf
Gewicht
DC +5V über Rückwandbus
700 mA bei DC 5 V
100 mA je ASInterfaceSegment
32 Byte bei E/ABetrieb
2 x 4polige Buchse für Stecker
mit Klemmanschluß
0 bis 60 C
-40 bis +70 C
1 Einbauplatz
400 g
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
CP 2430Kommunikationsprozessor zum
Anschluß von SIMATIC
S5115U, S5135U, S5155U
an ASInterface,
inklusive Stecker
6GK1 243-0SA10 Handbuch für AS-InterfaceBeschreibung derCP 2413/CP 2430/CP 2433,Einführung und Grundlageninkl. Software (FB60 + Beispiele) deutsch englisch französisch italienisch
6GK1 971-2SA01-0AA0
6GK1 971-2SA01-0AA16GK1 971-2SA01-0AA26GK1 971-2SA01-0AA4
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/122 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DP; PROFIBUS
Anwendungsbereich Der Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DP ermöglicht den Anschluß der Automatisierungsgeräte S5115U/H, S5135U und S5155U/Han das BussystemPROFIBUS.
Das Automatisierungsgerätmit dem CP 5431 FMS/DPübernimmt die Funktion einesMasters am PROFIBUS.
Aufbau Die Baugruppe enthält: 1 Mikroprozessor mitSpeicher 1 Steckplatz für Speichermodul 376, 377 1 Schnittstelle fürProgrammiergeräte 1 Schnittstelle fürPROFIBUSZweidrahtleitung 1 Schnittstelle für PlastikLichtwellenleiter (PROFIBUS)
Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN STOP Leuchtanzeigen für Stop,
Betrieb und CPFehler
Die Baugruppe benötigt 1 Einbauplatz.
Arbeitsweise Der Kommunikationsprozessor CP 5431FMS/DP wickeltden Datenverkehr über dasNetz PROFIBUS oder überdas PROFIBUSProtokoll(PROFIBUSFMS) ab. Zusätzlich können die Funktionen eines DPMasters (Klasse 1)gemäß EN 50 170 eingesetztwerden (CombimasterFunktionalität).
Der Kommunikationsprozessor entlastet das Automatisierungsgerät weitgehend vonKommunikationsaufgaben. Eswird über die bedienergeführte ParametriersoftwareCOM 5431 FMS/DP(siehe Katalogteil 7) programmiert.
Die Datenübertragungsrate istper Software einstellbar(9,6/19,2/93,75/187,5/500 kbit/ssowie 1,5 Mbit/s). Die Vorzugsübertragungsgeschwindigkeit 187,5 kbit/s ist voreingestellt.
Für den Datenaustausch mitder Zentralbaugruppe sindStandardFunktionsbausteinefür das Anwenderprogrammlieferbar (siehe Katalogteil 7).
Funktionen des CP 5431 FMS/DP gemäßEN 50 170: FDLSchnittstelle:
direkter Zugriff auf Schicht 2Dienste (PROFIBUS Schicht 2);AGAGVerbindungen
GPSchnittstelle: Automatische Übertragung von E/ABereichen mit Globaler Peripherie DPSchnittstelle: Automatische Übertragung von E/ABereichen zu PROFIBUSDPSlaves PGSchnittstelle für lokaleund RemoteProgrammierung über das Netz Uhrzeitfunktionen: NetzweiteUhrzeitsynchronisation FMSAnwenderschnittstelle(PROFIBUSFMS) ZISchnittstelle: Automatische Übertragung von E/ABereichen mit ZyklischemInterface
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/123Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DP; PROFIBUS (Fortsetzung)
Technische Daten
Übersicht PROFIBUSZugriffsverfahren
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsart
Anzahl der Teilnehmer max.
Protokolle
TokenZugriff zwischen den
aktiven Teilnehmern MasterSlave zwischen aktiven
und passiven Teilnehmern nach
EN 50 170
9,6 bis 1500 kbit/s einstellbar
bitseriell
127 (32 pro Segment)
PROFIBUSFMS
PROFIBUSDP
max. Entferung zwischen
zwei OLMs
Anschlußmöglichkeiten Anzahl der optischen Kanäle
OLM P3/S3
OLM P4/S4
OLM P4/S4 elektrische Kanäle
Kommunikationsprozessor5431 FMS/DP
Versorgungsspannung
Stromaufnahme bei 5 V
GlasLWL: PlastikLWL:
2850 m 53 m
1
2
3
+ 5 V + 5 %; + 24 V + 25/-15 %
450 mAPROFIBUS elektrisch
Anschluß der Teilnehmer über
Topologie
Übertragungsmedium
max. Entferung zwischen
2 Teilnehmern
Busterminal RS 485
Reihen/Baumstruktur
verdrillte, geschirmte Zwei
drahtleitung
9,6 km
bei 9,6 kbit/s
bei 5 V bei 24 V
Anschluß an PROFIBUS (RS 485) PROFIBUS (Plastik) PG/DiagnoseSchnittstelle
450 mA
70 mA bei RS 485,typ. 100 mA bei Benutzung
beider Stromquellen der
PGSchnittstelle (Abschlußwider
stände nicht relevant)
9polig SubDBuchse
PlastikLWL, HPDuplex
15polige SubDBuchse
PROFIBUS optisch
Anschluß der Teilnehmer
Topologie
Übertragungsmedium
Optical Link Modules
Linien, Ring oder Stern
strukturen
GlasLWL PlastikLWL62,5/125 µm 980/1000 µm
PG/DiagnoseSchnittstelle
Zul. Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Transport/Lagertemperatur
Platzbedarf
Gewicht Baugruppe Speichermodul
15polige SubDBuchse
0 C bis + 55 C
- 40 C bis + 70 C
1 Einbauplatz
0,4 kg
0,1 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS/DPPROFIBUSAnschaltung für
S5115U/H, S535U, S5155U/H
6GK1 543-1AA01Busleitungen für PROFIBUS(Forts)
Busleitung mit PE-Mantel 1)2)
2adrig, geschirmt
1)2)
6XV1 830-0BH10
Parametriersoftware COM 5431 FMS/DP
siehe Katalogteil 7
g g
Erdverlegungskabel 1)2)
2adrig, geschirmt
S hl k b l 1)2)
6XV1 830-3AH10
6XV1 830 3BH10Gerätehandbuch CP 5431 FMS/DPdeutsch
englisch
französisch
6GK1 970-5AB01-0AA06GK1 970-5AB01-0AA16GK1 970-5AB01-0AA2
Schleppkabel 1)2)
2adrig, geschirmt
Busleitung für Girlandenaufhängung 1)2)
2adrig, geschirmt
6XV1 830-3BH10
6XV1 830-0AH10
Speichermodul 376 (EPROM)
16 KByte
32 KByte
64 KByte
6ES5 376-1AA116ES5 376-1AA216ES5 376-1AA32
g g
Busleitung für PROFIBUS-P A blau, für ExAnwendungen schwarz, für NichtExAnwen
dungen
1)
6XV1 830-5AH106XV1 830-5BH10
i h K t l t il 10Speichermodul 377 (RAM)
16 KByte
32 KByte
64 KByte
6ES5 377-0AA116ES5 377-0AA216ES5 377-0AA32
FIBER OPTIC CABLE 1)
Standardleitung, aufteilbarohne Stecker, Meterware
max. Länge 400 m
FLEXIBLE FIBER 1)
siehe Katalogteil 10
siehe Katalogteil 10Busterminal RS 485 fürPROFIBUSmit Steckleitung 1,5 m
3,0 m
6GK1 500-0AA006GK1 500-0AB00
FLEXIBLE FIBER 1)
OPTIC CABLE Schleppleitung, aufteilbarohne Stecker, Meterware
max. Länge 200 m
siehe Katalogteil 10
Busleitungen für PROFIBUS
Busleitung 1)2)
2adrig, geschirmt
Busleitung, halogenfrei2adrig, geschirmt
6XV1 830-0AH10
6XV1 830-0CH10
max. Länge 200 m
BFOC-Stecker , 1 Stück für
PROFIBUS FIBER OPTIC CABLE,
Standardleitung + Schleppleitung
Weitere Lichtwellenleiterkabel,
optische PROFIBUSNetzkompo
nenten und PCBaugruppen
6GK1 901-0DA20-0AA0
siehe Katalog IK 10
1) Länge jeweils in (ganzen) m angeben. 2) Meterware, max. 1000 m Mindestbestellmenge 20 m.
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/124 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessoren CP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP; Industrial Ethernet
Anwendungsbereich Kommunikationsprozesso -ren CP 1430 TF/1430 TCPDie Kommunikationsprozessor ermöglichen den Anschluß der Automatisierungsgeräte S5115U/H, S5135U und S5155U/Han das Zellennetz IndustrialEthernet gemäß IEEE 802.3.
Mit dem CP 1430 TF könnenKommunikationen in LocalArea Networks (LAN) aufgebaut werden.
Mit dem CP 1430 TCP könnenKommunikationen über WideArea Networks (WAN) realisiert werden.
KommunikationsprozessorCP 1473 MAPDer Kommunikationsprozessor CP 1473 MAP ermöglichtden Anschluß der Automatisierungsgeräte S5115U/H, S5135U und S5155U/Han das international genormteProtokoll MAP 3.0 auf Ethernet.
Aufbau Kommunikationsprozesso -ren CP 1430 TF/1430 TCPDer Kommunikationsprozessor CP 1430 TF ist in zweiAusführungen lieferbar: CP 1430 TF Basic CP 1430 TF Extended
Die Kommunikationsprozessoren CP 1430 TF undCP 1430 TCP verfügen überfolgende Schnittstellen: 15polige SubDBuchse
(Schiebeverriegelung) fürAnschluß an Industrial Ethernet; AUI oder Industrial Twisted Pair, umschaltbar 15polige SubDBuchse(Schraubverriegelung) fürAnschluß von Programmiergeräten
Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN und STOP LEDs für STOP, RUN,
FAULT und 15 V
Die Baugruppen benötigeneinen Einbauplatz.
KommunikationsprozessorCP 1473 MAPDer Kommunikationsprozessor verfügt über 2 Schnittstellen: 25polige SubDBuchse für
Anschluß der Programmiergeräte PG 720, PG 720C,PG 740 und PG 760 15polige SubDBuchse fürAnschluß an Industrial Ethernet
Bedien und Anzeigeelementeauf der Frontplatte: Schalter RUN und STOP Taster RESET LEDs für STOP und RUN
Die Baugruppe benötigt 2Einbauplätze.
Arbeitsweise Der CP 1430 TF, der CP 1430TCP und der CP 1473 MAPwickeln den Datenverkehr mitdem entsprechenden Netzvöllig selbständig ab. Es werden sämtliche Schichten desISO7Referenzmodells abgedeckt. Die Kommunikationsprozessoren entlasten dasAutomatisierungsgerät dadurch weitgehend von Kommunikationsaufgaben.
Der CP 1473 MAP wird überdie bedienergeführte Parametriersoftware COM 1473 programmiert, der CP1430 TFund der CP 1430 TCP überdie ParametriersoftwareCOM 1430 TF bzw.COM 1430 TCP. Für den Datenaustausch mitder Zentralbaugruppe sind jeweils StandardFunktionsbausteine für das Anwenderprogramm lieferbar(sieheKatalogteil 7).
Programmierung Über Buskoppler lassen sichdie ProgrammiergerätePG720, PG 720C, PG 740und PG 760 direkt an Industrial Ethernet anschließen. Dadurch können alle anden Bus angeschlossenenAutomatisierungsgeräte
fernprogrammiert werden. Mitdem ProgrammiergerätMultiplexer (siehe Katalogteil 8)lassen sich mehrere Baugruppen über einen Anschluß programmieren.
Weitere Informationen zumBussystem Industrial Ethernetsowie zu PCBaugruppen finden Sie im Katalogteil 10 sowie im Katalog IK 10.
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/125Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessoren CP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP; Industrial Ethernet (Fortsetzung)
Technische Daten
Industrial Ethernet elektrisch
Topologie
Übertragungsmedium
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsart
Reichweite zwischen
2 beliebigen Stationen
Teilnehmerzahl
Zugriffsverfahren
Industrial Ethernet optisch
Topologie
Busstruktur
Triaxialkabel 50 Ohm
10 Mbit/s
bitseriell
0,5 km ohne Repeater
1,8 mit 2 Repeatern
3 km mit 4 Repeatern und
2 x 500 m Lichtwellenleiterkabel
100 Stationen je Segment1024 für das Gesamtnetz
CSMA/CD nach IEEE 802.3
(Ethernet)
Sternstruktur
Buskoppler (Transceiver)
Versorgungsspannung
Stromaufnahme
Steckverbindungen für Anschluß an Industrial
Ethernet für Anschluß an Endgerät
Maße (B x H x T) in mm
Gewicht etwa
Repeater
Versorgungsspannung
Stromaufnahme max
DC 9 ... 15 V
250 mA (bei 1 Schnittstelle)
490 mA (bei 2 Schnittstellen)
SINECBusanschlußstück mit
Koaxialbuchse
15polig SubDStecker
180 x 85 x 45
0,64 kg
AC 120/220 V
auf AnfrageTopologie
Übertragungsmedium
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsart
Reichweite zwischen
2 beliebigen Stationen
Teilnehmerzahl
Zugriffsverfahren
KommunikationsprozessorenCP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP
Stromaufnahme
Sternstruktur
Lichtwellenleiterkabel,Faser 62,5/125 µm
10 Mbit/s
bitseriell
max. 4,6 km mit
1 Aktiven Sternkoppler
1024 für das Gesamtnetz
CSMA/CD nach IEEE 802.3
(Ethernet)
Stromaufnahme max.
Maße (B x H x T) in mm
Gewicht etwa
Schnittstellenvervielfacher SSV 104
Versorgungsspannung
Leistungsaufnahme
Maße (B x H x T) in mm
Gewicht (Tischgerät) etwa
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
AC 100 bis 240 V
40 W
432 x 46 x 252
2,1 kg
Stromaufnahme CP 1430 TF/CP 1430 TCP
ohne Transceiver
bei 5 V max. CP 1430 TF/CP 1430 TCP
mit Transceiver
bei 5 V max.
bei 24 V max. CP 1473 mit 15VModul
bei 5 V max.
Platzbedarf CP 1430 TF/CP 1430 TCP
mit Transceiver CP 1473 MAP
Gewicht CP 1430 TF/CP 1430 TCP etwa CP 1473 MAP etwa
1,7 A
3,2 A
100 mA
4,2 A (2,6 A ohne Transceiverlast)
1 Einbauplatz
2 Einbauplätze
0,7 kg
0,85 kg
SIMATIC S5135U, S5155U/HKommunikation
4/126 Siemens ST 50 · 1998
Kommunikationsprozessor CP 1430 TF/CP 1430 TCP/CP 1473 MAP; Industrial Ethernet (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Kommunikationsprozessor CP 1430 TF Basic CP 1430 TF Extended
Parametriersoftware COM 1430 TF
6GK1 143-0TA02
6GK1 143-0TB01
siehe Katalogteil 7
Buskoppler mit 2 Schnittstellenfür Industrial Ethernetzur Ankopplung von zwei
Endgeräten an Industrial Ethernet
inkl. Montageanleitung
d t h li h f ö i h
6GK1 901-0AA00-0AC0
COM 1430 TF
Handbuch CP 1430 TF/COM 1430 TFdeutsch
englisch
f i h
6GK1 970-1TA43-0AA06GK1 970-1TA43-0AA16GK1 970 1TA43 0AA2
g g
deutsch, englisch, französisch
SIBUKO-Paket 2 für IndustrialEthernetbestehend aus:
1 Busanschlußstück,
1 Buskoppler für Ind Ethernet
6GK1 100-0AB00
englisch
französisch
italienisch
KommunikationsprozessorCP 1430 TCP
Parametriersoftware
6GK1 970-1TA43-0AA26GK1 970-1TA43-0AA4
2XV9 450-1AU00
siehe Katalogteil 7
,
1 Buskoppler für Ind. Ethernet,
2 Staubschutz für Buskoppler,
1 Montageplatte für Buskoppler,1 Festmontageset für
Buskopplerleitung,
1 Betriebsanleitung (deutsch,
li h f ö i h)Parametriersoftware COM 1430 TCP
Handbuch CP 1430 TCP/COM 1430 TCPdeutsch
englisch
siehe Katalogteil 7
2XV9 450-1AU032XV9 450-1AU02
1 Betriebsanleitung (deutsch,
englisch, französisch)
Abschlußwiderstände (2 Stück)
für Industrial Ethernet
Koaxialstecker(NConnector; 2 Stück)
6ES5 755-3AA11
6ES5 755-4AA11
englisch
Kommunikationsprozessor CP 1473 MAP
Parametriersoftware COM 1473 MAP
2XV9 450-1AU02
6GK1 147-3MA00
siehe Katalogteil 7
(NConnector; 2 Stück)
für Busleitung 7270
Repeater
Schnittstellenvervielfacher SSV 104
A hl ß
6ES5 755-1AA12
6GK1 104-0AA00
COM 1473 MAPmit Handbuch CP 1473 MAP
Handbuch CP 1473 MAPdeutsch
englisch
Steckleitung PG 7xx/CP 1473
6GK1 970-1MA73-0AA06GK1 970-1MA73-0AA1
6XV1 800-6CH25
SSV 104zum Anschluß von max.
8 Teilnehmern an Industrial Ether
net
Steckleitung 727-1zwischen Buskoppler und
TeilnehmerSteckleitung PG 7xx/CP 14732,5 m
CP-AG-Kabel für S5115U/135U/155U
0,6 m
6XV1 800-6CH25
6XV1 800-6FE60
pp
Teilnehmer
Länge 3,2 m
10 m
15 m
20 m
32 m
6ES5 727-1BD206ES5 727-1CB006ES5 727-1CB506ES5 727-1CC006ES5 727 1CD20
0,6 m
Speichermodul 376 (EPROM)
für CP 1473 MAP
16 KByte
32 KByte
64 KByte
6ES5 376-1AA116ES5 376-1AA216ES5 376-1AA31
32 m
50 m
Busleitung 727-0Meterware, ohne Stecker:
Länge in m angeben.
6ES5 727-1CD206ES5 727-1CF00
6ES5 727-0AA11
64 KByte
Memory Cardfür CP 1430 TF, lange Bauform,
Flash EPROM, 256 KByte (16 Bit)
RAM, 256 KByte (16 Bit)
Buskoppler
6ES5 376 1AA31
6ES5 374-2FH216ES5 374-2AH21
6GK1 901-0AA00-0AA0
g g
Steckleitung 725-0für die Verbindung CP 1430 TF zu
der zu programmierenden Bau
gruppe bei Fernprogrammierung
Länge 0,9 m
2
6ES5 725-0AK00Buskoppler für Industrial Ethernetzur Ankopplung eines End
gerätes an Industrial Ethernet
inkl. Montageanleitung
deutsch, englisch, französisch
6GK1 901-0AA00-0AA0Länge 0,9 m
2,5 m
6ES5 725 0AK006ES5 725-0BC50
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/127Siemens ST 50 · 1998
Zentralgerät ZG 135U/155U
Anwendungsbereich Das Zentralgerät ZG 135U/155U ist wahlweise für denAufbau eines Automatisierungsgerätes S5135U,S5155U oder S5155H geeignet.
Für ein AutomatisierungsgerätS5155H sind zwei Zentralgeräte ZG 135U/155U erforderlich.
Aufbau Das Zentralgerät ZG 135U/155U verfügt über 21 freie Steckplätze 1 eingebauten Stromversor
gungseinschub mit Lüfter
S5-135U, S5-155UJe nach Umfang der Automatisierungsaufgabe läßt sichdas Zentralgerät mit folgenden Zentralbaugruppen bestücken: CPU 948 (max. 4) CPU 928B (max. 4) CPU 928 (max. 4) CPU 922 (max. 4)
Alle Zentralbaugruppen können auch im Multiprozessorbetrieb miteinander arbeiten.Werden mehr als eine dieserZentralbaugruppen eingesetzt, ist ein Koordinator923A/923C erforderlich (siehe Seite 4/30).
S5-155HEs ist je Zentralgerät eineCPU 948R einsetzbar.
Stromversorgungs-einschübe Redundantes
2aus3Lüfterkonzept;Fällt ein Lüfter aus, wird dieDrehzahl der beiden anderen Lüfter erhöht, so daßdas Automatisierungsgerätweiter in Betrieb bleibenkann. Der defekte Lüfterkann während des Betriebsausgetauscht werden Redundantes1aus2Batteriekonzept;Bei Ausfall der Hauptbatterie (LiBatterie) wird automatisch auf die Reserveversorgung (Akku) umgeschaltet,die einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen überbrückt Netzausfallüberbrückungnach NAMUR: 20 ms Verbesserte elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/128 Siemens ST 50 · 1998
Zentralgerät ZG 135U/155U (Fortsetzung)
Aufbau
PGMUXFunktion über Koordinator 923 C
Koordinator 923 A/C
Zentralbaugruppe CPU 922, CPU 928A, CPU 928B
Zentralbaugruppen CPU 948
Anschaltungen IM 3005, IM 30152)
Anschaltungen
IM 3003, IM 3013, IM 304, IM 308, IM 308C
Bestückungsmöglichkeiten S5135U/155U
1) Brückeneinstellung auf der IM 307 muß beachtet werden.
InterruptÜbertragung ist nur auf den Steckplätzen 107 bis 131 möglich.
2) Bei ZG 135U mit BestellNr. 6ES5 1353UA42 nur auf Steckplatz 163.
3) Beachten Sie die angegebenen Funktionen im unteren Bereich der Tabelle.
Anschaltung IM 308C, IM 3071)
Digitaleingaben, ausgaben
Analogeingaben, ausgaben
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Kommunikationsprozessoren3)
HardwareAlarmauswertung
Steckplatz
Batteriepufferung
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
CPU 948R/RL4)
Kommunikationsprozessor6)
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Anschaltung IM 3013, IM 3043, IM 3083,
IM 308C,
Anschaltung IM 3005, IM 3015
Bestückungsmöglichkeiten S5155H
4) Belegte Steckplätze.
5) Der redundante Betrieb von Digitaleingaben mit Eingangsspannung AC 115/230 V ist nicht möglich.
6) Der Steckplatzbedarf der einzelnen Baugruppen ist zu beachten.
7) Teilgerät A mit IM 342R, Teilgerät B mit IM 304.
Anschaltung IM 304 oder IM 342R für Verbindung der
beiden Zentralgeräte7)
Digitaleingaben5), ausgaben
Analogeingaben, ausgaben
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz
IM 308C, IM 307
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/129Siemens ST 50 · 1998
Zentralgerät ZG 135U/155U (Fortsetzung)
Arbeitsweise MultiprozessorbetriebBei Einsatz mehrerer Zentralbaugruppen (CPU) bearbeitetjede unabhängig von den anderen die ihr zugewiesenenTeilaufgaben. Insbesonderebesitzt jede CPU ihren eigenen Anwenderprogrammspeicher, eigene Zeit und Zählzellen und eigene Merker.
In einem Zeitscheibenverfahren teilt der Koordinator deneinzelnen Zentralbaugruppen(CPU) zyklisch den Zugriff aufden internen S5Bus zu. Dadurch werden Datenkollisionen auf dem Bus verhindert.
Außerdem ist der Koordinatorder Zwischenspeicher für dieKommunikation der Zentral
baugruppen (CPU) untereinander. Hier gibt es zwei Alternativen: Den vom Systemprogramm
der CPUs unterstützten Koppelmerkeraustausch für geringe Datenmengen Die Mehrprozessorkommunikation für größere Datenblöcke
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralgerät ZG 135U/155Uohne CPU, ohne Pufferbatterie,
mit Stromversorgung AC 230/120 V, 5 V/18 A,
15V/0,5 A, 24 V/1 A1) AC 230/120 V; 5 V/40 A,
15 V/2 A, 24 V/2,8 A DC 24 V; 5 V/18 A,
15 V/0,5 A, 24 V/1 A DC 24 V; 5 V/40 A,
15 V/2 A, 24 V/2,8 A1)
Zentralgerät ZG 135Uohne CPU, ohne Pufferbatterie,
mit Stromversorgung DC 24 V; 5 V/10 A
6ES5 188-3UA12
6ES5 188-3UA22
6ES5 188-3UA32
6ES5 188-3UA52
6ES5 135-3UA42
Pufferbatterie (LiBatterie)
zusätzlich zu bestellen ist das
SystemhandbuchS5-135U/155U
Weitere Handbücher
Austauschlüfter
Zubehör , Ersatzteile
6EW1 000-7AA
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
6ES5 988-3NB41
siehe Seite 4/155
1) Auch für S5155H
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/130 Siemens ST 50 · 1998
Zentralgerät ZG 155H
Anwendungsbereich Das Zentralgerät ZG 155H istfür den Aufbau eines kompletten AutomatisierungsgerätesS5155H in einem Baugruppenträger geeignet.
Aufbau Das Zentralgerät ZG 155H ist ein in zwei Hälften aufgeteilter Baugruppenträger. Er verfügt über 10 Steckplätze (linke Hälfte) 11 Steckplätze (rechte
Hälfte)
Von diesen Steckplätzen werden je zwei für die Stromversorgung, zwei für die CPUund einer für die IM 324R/IM 304 belegt.
Damit stehen fünf (linkeHälfte) bzw. sechs (rechteHälfte) freie Steckplätze zurVerfügung.
Das ZG 155H wird einschließlich 2 StromversorgungenDC 24V; 5 V, 14 A und einerLüfterzeile geliefert.
Für die Pufferung der CPUsind je Stromversorgung eineoder zwei Pufferbatterien zusätzlich zu bestellen (redundante Pufferung)
Stromversorgungen
Kommunikationsprozessor
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Anschaltung IM 304, IM 324 R
Anschaltung IM 304
Bestückungsmöglichkeiten S5155H(geteiltes Zentralgerät)
Anschaltung IM 308
Digitaleingaben, ausgaben
Analogeingaben, ausgaben
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
CPU 948R/RL
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zentralgerät ZG 155Hohne CPU, ohne Pufferbatterie,
mit 2 Stromversorgungen
DC 24 V; 5 V/14 A
Pufferbatterie
6ES5 188-3UH31
6ES7 971-0BA00
zusätzlich zu bestellen ist das
Handbuch S5-155H(mit Bechreibung des ZG 155H)
Weitere Handbücher
Austauschlüfter
Zubehör , Ersatzteile
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
6ES5 988-3NB41
siehe Seite 4/155
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/131Siemens ST 50 · 1998
Erweiterungsgerät EG 183U
Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG183U ist für den zentralenund dezentralen Anschluß anZentralgeräte sowie den zentralen Anschluß an dezentraleErweiterungsgeräte beiS5135U und S5155U geeignet.
Aufbau Das ErweiterungsgerätEG183U verfügt über: 21 freie Steckplätze 1 eingebauten Stromversor
gungseinschub mit Lüftern
Mit der Anschaltung IM 312läßt sich das EG 183U zentral
an Zentralgeräte und Erweiterungsgeräte anschließen.Mit den Anschaltungen IM 310, IM 314, IM 317 undIM 318 kann das EG 183U außerdem dezentral an Zentralgeräte angeschlossen werden.
Im ErweiterungsgerätEG183U ist kein HardwareAlarm möglich. Eine Pufferungder Versorgungsspannung fürden RAMSpeicher ist nichtvorhanden.
Anschaltung IM 300
Anschaltung IM 308C
Anschaltungen IM 310, IM 314, IM 317 oder IM 318
Anschaltung IM 3123
Digitaleingaben, ausgaben
Bestückungsmöglichkeiten
Analogeingaben, ausgaben
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Überwachungsbaugruppe 313
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Erweiterungsgerät EG 183Umit Stromversorgung AC 230/120V; 5V/18A,
15V/0,5A, 24V/1A DC 24V; 5V/18A, 15V/0,5A,
24V/1A
6ES5 183-3UA13
6ES5 183-3UA22
zusätzlich zu bestellen ist das
SystemhandbuchS5-135U/155U
Weitere Handbücher
Zubehör , Ersatzteile
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/132 Siemens ST 50 · 1998
Erweiterungsgerät EG 184U
Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG 184U ist für den zentralenAnschluß an Zentralgeräteund Erweiterungsgeräte mitStromversorgungseinschubbei S5135U und S5155U geeignet.
Aufbau Das ErweiterungsgerätEG 184U verfügt über 21 freie Steckplätze 1 Lüftereinschub
Mit der Anschaltung IM 312läßt sich das EG 184U zentralan das Zentralgerät oder andere Erweiterungsgeräte anschließen.
Ein Stromversorgungseinschub ist nicht notwendig, dadie Stromversorgung über die Verbindungsleitung derAnschaltung IM 3125 erfolgt.
Im ErweiterungsgerätEG 184U ist kein HardwareAlarm möglich. Baugruppenmit gepuffertem RAMSpeicher können nicht eingesetztwerden, da eine entsprechende Pufferung der Versorgungsspannung nicht vorhanden ist.
Anschaltung IM 3125
Digitaleingaben, ausgaben
Analogeingaben, ausgaben
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Überwachungsbaugruppe 313
Bestückungsmöglichkeiten
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Erweiterungsgerät EG 184Uohne Stromversorgung mit Lüfter AC 230/120V mit Lüfter DC 24V
6ES5 184-3UA116ES5 184-3UA21
zusätzlich zu bestellen ist das
SystemhandbuchS5-135U/155U
Weitere Handbücher
Zubehör , Ersatzteile
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/133Siemens ST 50 · 1998
Erweiterungsgerät EG 185U
Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG 185U ist für den dezentralen Anschluß an Zentralgeräteund andere Erweiterungsgeräte S5135U/155U geeignet.Außerdem ermöglicht das EG185U den geschalteten Peripherieaufbau beim hochverfügbaren Automatisierungsgerät S5155H.
Aufbau Das ErweiterungsgerätEG 185U verfügt über: 21 freie Steckplätze 1 eingebauten Stromversor
gungseinschub mit Lüftern
Mit den AnschaltungenIM 314, IM 317 und IM 318läßt sich das EG 185U dezen
tral an Zentralgeräte oder andere Erweiterungsgeräte anschließen.
Im EG 185U lassen sich auchalle signalvorverarbeitendenBaugruppen (IP) und Kommunikationsprozessoren (CP)stecken.
Bis zu 8 Kommunikationsprozessoren lassen sich über einen Anschluß programmieren,wenn ein Koordinator 923Ceingesetzt wird.
Im ErweiterungsgerätEG 185U ist kein HardwareAlarm möglich. Der RAMSpeicher ist gepuffert.
Koordinator 923 C
Anschaltung IM 300-5
Anschaltungen IM 314, IM 317 oder IM 318
Anschaltung IM 308
Bestückungsmöglichkeiten bei Anschluß anS5135U, S5155U
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil ??
Digitaleingaben, -ausgaben
Analogeingaben, ausgaben
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Kommunikationsprozessoren
Anschaltung IM 314R (für S5-155H)
Überwachungsbaugruppe 313
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
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SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/134 Siemens ST 50 · 1998
Erweiterungsgerät EG 185U (Fortsetzung)
Aufbau (Fortsetzung)
Anschaltung IM 3005C, IM 308;
Überwachungsbaugruppe 313
Anschaltung IM 314R
Digitaleingaben, Digitalausgaben
Analogeingaben, Analogausgaben
Signalvorverarbeitende Baugruppen
Bestückungsmöglichkeiten bei Anschlußan S5155H
3 11 19 27 35 43 51 59 67 75 83 91 99 107 115 123 131 139 147 155 163Steckplatz
Kommunikationsprozessoren
Anschaltung IM 308C1)
Steckplatzbelegungen siehe Katalogteil 11
Steckplatzbelegungen siehe Kataligteil 11
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
1) Betrieb im EG nur in Verbindung mit S5155H
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Erweiterungsgerät EG 185Umit Stromversorgung,
ohne Pufferbatterie AC 230/120V; 5V/18A,
15V/0,5A, 24V/1A AC 230/120V; 5V/40A, 15V/2A,
24V/2,8A DC 24V; 5V/18A, 15V/0,5A,
24V/1A DC 24V; 5V/40A, 15V/2A,
24V/2,8A
Pufferbatterie (LiBatterie)
6ES5 185-3UA13
6ES5 185-3UA33
6ES5 185-3UA23
6ES5 185-3UA43
6EW1 000-7AA
zusätzlich zu bestellen ist das
SystemhandbuchS5-135U/155U
Weitere Handbücher
Zubehör , Ersatzteile
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
SIMATIC S5135U, S5155U/HZentral/Erweiterungsgeräte
4/135Siemens ST 50 · 1998
Erweiterungsgerät EG 187U
Anwendungsbereich Das ErweiterungsgerätEG 187U ist für den zentralenAnschluß an Zentralgeräteund Erweiterungsgeräte mitStromversorgungseinschubbei S5135U und S5155U geeignet.
Aufbau Das ErweiterungsgerätEG187U verfügt über: 11 freie Steckplätze
Ein Stromversorgungseinschub, Lüfter und Leitungskanal sind nicht vorhanden.
Mit der Anschaltung IM 312läßt sich das EG 187U zentral
an Zentralgeräte oder andereErweiterungsgeräte anschliessen.
Die Stromversorgung erfolgtüber die Verbindungsleitungder Anschaltung IM 3125.
Im ErweiterungsgerätEG 187U ist kein HardwareAlarm möglich. Eine Pufferungder Versorgungsspannung fürden RAMSpeicher ist nichtvorhanden.
Anschaltung IM 3125
Digitaleingaben, ausgaben
Analogeingaben, ausgaben
Überwachungsbaugruppe 313
Bestückungsmöglichkeiten
3 19 35 67 83Steckplatz 51 99 115 131 147 163
Beachten Sie den Platzbedarf der Baugruppen!
11 27 43 59 75 91 107 123 139 155
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Erweiterungsgerät EG 187U
zusätzlich zu bestellen ist das
SystemhandbuchS5-135U/155U
6ES5 187-5UA11
siehe Seite 4/155
Weitere Handbücher
Zubehör , Ersatzteile
siehe Seite 4/155
siehe Seite 4/155
SIMATIC S5135U, S5155U/HStromversorgungen
4/136 Siemens ST 50 · 1998
Stromversorgungseinschübe
Technische Daten
Stromversorgungs- 6ES5 955einschub
-3LC41 -3LF41 -3LNC41 -3NF41 -3NA12 -7NC11
eingebaut in ZG 135U/155U
EG 183U
EG185U
ZG 135U/155U
EG 185U
ZG 135U/155U
EG 183U
EG 185U
ZG 135U/155U
EG 185U
ZG 135U ZG 155H
Eingangsspannung Nennwert Zulässiger Bereich
(Welligkeit eingeschlossen)
AC 230 V/120 V187 bis 264 V/93 bis 132 V
DC 24 V18 bis 33 V
DC 24 V18 bis 33 V
DC 24 V20 bis 30 V
DC 24 V18 bis 33 V
Netzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich
50 Hz
47 bis 63 Hz
Eingangsstrom Nennwert Einschaltstrom max.
1,5 A (230 V)/
2,5 A (120 V)
26 A für 100 s
2,6 A (230 V)/
4,5 A (120 V)
25 A für 2 ms
9,5 A
100 A für 100 s
20 A
200 A für 1 ms
4,8 A
100 A
14 A
100 A
I2 . tWert des Einschaltstroms 4 A2s 5,2 A2s 2,7 A2s 18 A2s 20 A2s 2,7 A2s
Überbrückungszeit bei
Netzausfall
20 ms 20 ms 20 ms 20 ms 5 ms 5/20 ms
(einstellbar)
Meldung über getrennte
potentialfreie Kontakte
Lüfterausfall (1 Lüfter),
Lüfterausfall (2 oder 3 Lüfter),
Batterieausfall
Lüfterausfall,
Batterieausfall
Lüfterausfall,
Batterieausfall
Anzahl der Ausgänge 3 (Ausgänge A1/A2/A3) 2 2
Ausgangsspannung (A1/A2/A3) Nennwert Toleranz
DC 5,1 V/DC 24V/DC 15 V
± 0,5 %/(+ 25 %, -12,5 %)/ ± 5 %
DC 5,1V/DC 24V
± 0,5%
(+ 25 %, - 24 %)
DC 5,1V/DC 24V
- 0,5 %, + 2%
(+ 25%, -12,5%)
Ausgangsstrom (A1/A2/A3) Nennwert zulässiger Bereich
18 A/1 A/0,5 A
0,5 bis 18 A
40 A/2,8 A/2 A
1,6 bis 40 A
18 A/1 A/0,5 A
0,5 bis 18 A
40 A/2,8 A/2 A
1,6 bis 40 A
10 A/0,4 A
0 bis 10 A
14 A/0,1 A
0,2 bis 14 A
Potentialtrennung ja nein ja
Hauptpufferung LiBatterie (3,6 V; 5 Ah) LiBatterie
(3,6 V; 5 Ah)
LiBatterie
(3,6 V; 1,9 Ah)
Reservepufferung Akku (3,6 V; 1,2
Ah)
- Li-Batterie
(3,6 V; 1,9 Ah)
Eingang für Überwachung der
Lastspannung 24V
ja nein nein
Hilfsspannung 15 V ± 0,5 % 24 V + 25 %/- 12,5 %
0,5 A
1 A
2 A
2,8 A
0,5 A
1 A
2 A
2,8 A
0,4 A
1 A
Verlustleistung max. 80 W 147 W 90 W 153 W 50 W 50 W
Anzahl integrierter Lüfter 3 (2aus3Lüfterkonzept; Lüfter während des Betriebes austauschbar) 2
Gewicht etwa 5,8 kg 3,8 kg 1,3 kg
15VModul 6ES5 956-0AA12 (nur für Stromversorgung 6ES5 955-3NA12)
einbaubar in Stromversorgungseinschub
Eingangsspannung 24VHilfsspannung des Stromversorgungseinschubs
Eingangsstrom etwa gleich Ausgangsstrom
Ausgangsspannung Nennwert Toleranz
+ 15 V
± 0,5 %
Ausgangsstrom max. 0,5 A
Gewicht etwa 0,2 kg
Hinweis:Die Stomversorgungseinheiten mit 230V/120V Netzspannung sind umschaltbar. Die Ausgangsspannungen 5V und 15V sind geregelt,die Ausgangsspannung 24V ist grob stabilisiert.
SIMATIC S5135U, S5155U/HStromversorgungen
4/137Siemens ST 50 · 1998
Laststromversorgungen SITOP
Anwendungsbereich Für die Laststromversorgungvon Verbrauchern wie z. B.von Aktoren oder Sensoreneignen sich die Stromversorgungen SITOP power. Mit derSITOP powerGerätefamiliekönnen Sie von 2 A bis 40 Aüber eine durchgängige Palette von geregelten Stromversorgungen für jeden Einsatzbereich verfügen.
Die 24 VStromversorgungender SITOPFamilie zeichnensich durch folgende Merkmaleaus: Hoher Wirkungsgrad
bis 90% Einfache Montage auf Normprofilschiene oder Montageplatte Geringer Platzbedarf Exakte Ausgangsspannung
Geringe Restwelligkeit Integrierter Kurzschlußschutz Sichere elektrische Trennung Berücksichtigung nationalerund internationaler Normen
SITOP power basic line Die Gerätereihe SITOP powerbasic line (24 V/2A bis 40 A)ist speziell für den Industrieeinsatz entwickelt und optimiert worden. Sie wird zurLastspannungsversorgungund zum Betrieb von Elektronikbaugruppen mit engemEingangsspannungsbereichverwendet. Sie besticht durchhervorragende Regeleigenschaften, ohne daß kostentreibende Zusatzoptionen erfor
derlich sind. Die Beschränkung auf notwendige Funktionen macht diese Gerätepreislich und technisch zuroptimalen Lösung für Industriekunden.
SITOP power special line Die Geräte der SITOP powerspecial line (24 V/5 A bis10 A) ist wie die basic line fürden Industrieeinsatz konzipiert worden. Sie ist speziellfür den Einsatz mit dezentraler Peripherie (5 A, 10 A) undfür die Versorgung des ASInterfaceBus (2,4 A) geeignet.Das extrem flache und robuste Metallgehäuse ist dasspezifische Merkmal. Es ermöglicht einen Einbau auchbei geringen Einbautiefen,
also z.B. in Maschinenbänken, Nischen, UProfilen undSchaltkästen vor Ort.
SITOP power universal line Die Geräte der SITOP poweruniversal line (24 V/2,5 A bis4 A) sind für Anwendungenmit gehobenen technischenAnforderungen entwickeltworden. Die Funkentstörklasse B gewährleistet einegeringe Störaussendung. DieGeräte sind daher neben demindustriellen Einsatz auch fürden Betrieb im Wohnbereichgeeignet, also z. B. in der Gebäudeautomatisierung.
Technische Grunddaten siehenächste Seite.
SIMATIC S5135U, S5155U/HStromversorgungen
4/138 Siemens ST 50 · 1998
Laststromversorgungen SITOP (Fortsetzung)
Technische Daten
Gerätereihe basic line special line universal line
SITOP power 24 V/2 bis 40 A SITOP power 24 V/5 bis 10 A SITOP power 24 V/2,5 bis 4 A
VersorgungsspannungNennwert AC 120/230 V bis 3 AC 400 V AC 120/230 V AC 120/230 V
NetzausfallÜberbrückung > 20 ms; > 3 ms > 20 ms > 20 /30 ms (bei 120/187 V)
Netzfrequenz Nennwert Bereich
50/60 Hz
47 bis 63 Hz
50/60 Hz
47 bis 63 Hz
50/60 Hz
47 bis 63 Hz
Ausgangsspannung Nennwert Toleranz Restwelligkeit
DC 24 V
± 3%; ±1%
< 150 mV
DC 24 V
± 3%
< 150 mV
DC 24 V
± 1%
< 50 mV
Wirkungsgrad, etwa 83 % bis 89 % 87 % bis 89 % > 85 %
Netzfrequenz Nennwert zulässiger Bereich
50 Hz
47 bis 63 Hz
Ausgangsstrom Nennwerte Bereich
2 bis 40 A
0 bis 40 A
5 bis 10 A
0 bis 10 A
2,5 bis 4 A
0 bis 4 A (bis 50 C)
Kurzschlußschutz elektronisch elektronisch elektronisch
Schutzklasse (IEC 536) Klasse I Klasse I Klasse I
Potentialtrennung
(SELV gemäß EN 60950)
Ja Ja Ja
Funkentstörgrad Klasse A Klasse A (EN 55011) Klasse B (VDE 0871)
Schutzart (IEC 529) IP 20 und IP 00 IP 20 IP 20
Umgebungstemperatur 0 bis + 60 C 0 bis + 60 C 0 bis + 60 C
Gewicht 0,5 bis 7 kg 0,7 bis 1,2 kg 0,5 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
StromversorgungSITOP power basic line1phasig, 24 V/2 A
1phasig, 24 V/5 A
1phasig, 24 V/10 A
3phasig, 24 V/20 A3phasig, 24 V/40 A
StromversorgungSITOP power special line1phasig, 24 V/5 A
1phasig, 24 V/10 A
DC/DC, 30 V/2,4 A
6EP1 331-1SL116EP1 333-1SL116EP1 334-1SL116EP1 436-1SL116EP1 437-1SL11
6EP1 333-1AL116EP1 334-1AL116EP1 632-1AL01
StromversorgungSITOP power universal line1phasig, 24 V/2,5 A
1phasig, 24 V/4 A
1phasig, 24 V/20 A
3phasig (500 V), 24 V/20 A
6EP1 332-1SH116EP1 332-1SH216EP1 336-1SH016EP1 436-1SH01
Weitere Informationen finden Sie im Katalog für Kombinationstechnik KT 10.
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/139Siemens ST 50 · 1998
Übersicht
Übersicht Die folgende Übersicht zeigt,mit welchen Anschaltungenund Steckleitungen die verschiedenen Erweiterungs
geräte an die Zentralgeräteangeschlossen werden können.
Aufbauart/
Übertragungsart
Zentralgerät Erweiterungsgerät Verbindungs
leitung
AGTyp AnschaltungsTyp EGTyp
für S5135U,
S5155U/H
ERTyp
für S5115U/H/F
AnschaltungsTyp Typ
Länge
zentral bis 2 m/
asymmetrisch
S5135U
S5155U
S5155H1),
IM 300-3 EG 183U IM 312-3 0,5 m2)
0,95 m2)
IM 300-5(5CA11)
EG 184U
EG 187U
IM 312-5 0,5 m2)
1,5 m2)
IM 300-5(5LB1)
ER 7011 IM 306 7050/
0,5 ... 2,5 m
IM 301-3 EG 183U IM 312-3 0,5 m2)
0,95 m2)
IM 301-5 EG 184U
EG 187U
IM 312-5 0,5 m2)
1,5 m2)
zentral und dezentral
bis 100 m/
symmetrisch
S5135U
S5155U
S5155H1),
IM 301-3 EG 183U IM 312-3 0,5 m2)
0,95 m2)
IM 301-3 EG 183U ER 7012
ER 7013
IM 310 7050/
1 ... 100 m
IM 301-5 EG 184U
EG 187U
IM 312-5 0,5 m2)
1,5 m2)
dezentral bis 500 m/
symmetrisch
S5135U
S5155U
S5155H1),
IM 304 EG 183U
EG 185U
ER 7012
ER 7013
IM 314 7210/
1 ... 500 m
S5155H3) EG 185U ER 7013H IM 314R 7210/
1 ... 500 m
dezentral bis 3000 m/
seriell elektrisch
S5135U
S5155U
S5155H1),
IM 308 EG 183U
EG 185U
ER 7012
ER 7013
IM 318-3 geschirmte,
verdrillte 2Draht
Leitung
ET 100U IM 318-8
dezentral 50 ... 1500 m
(je zwischen 2
Anschaltungen)/
seriell, optisch
S5135U
S5155U
S5155H1),
IM 307 EG 183U
EG 185U
ER 7012
ER 7013
IM 317IM 307(IM 307 nicht in
ER 7012)
7222
(Lichtwellenleiter)
1) S5155H mit zweikanaliger Peripherie (voll redundanter Aufbau) oder einkanalig/einseitigem Peripherieaufbau. 2) Leitung ist an der einen Seite fest an IM 312 montiert, an der anderen mit Stecker versehen, zum Anschluß an IM 300. oder 301. 3) S5155H mit einkanaliger Peripherie (geschaltet).
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/140 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 300 und IM 312; zentraler Aufbau
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 300/IM312 eignen sich zum zentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen und signalvorverarbeitenden Baugruppen(ohne Kacheladressierung) anein Zentralgerät über folgendeErweiterungsgeräte: EG 183U EG 184U EG 187U
Diese Erweiterungsgerätekönnen auch an die Erweiterungsgeräte EG 183U undEG185U zentral angeschlossen werden.
Aufbau Die Anschaltung IM 300 ist imZentralgerät in den dafür vorgesehenen Steckplatz zustecken. In das Erweiterungsgerät wird die AnschaltungIM312 gesteckt. Im Zentralgerät lassen sich max. 4 Anschaltungen IM 300 betreiben. Davon max. 2Anschaltungen IM 3005 imZG 135U/155U.
In die ErweiterungsgeräteEG 183U und EG 185U läßtsich je eine AnschaltungIM 300 stecken.
Über die Anschaltung IM 300können 2 Bereiche mit je 256Byte eingestellt werden (P,QBereich).
Anschluß der Erweiterungsgeräte EG 184U und EG 187U
(Erweiterungsgeräte ohneStromversorgungseinschub)Im Zentralgerät ist die Anschaltung IM 3005C und imErweiterungsgerät die Anschaltung IM 3125 zu verwenden (siehe Bild 4/49). DieErweiterungsgeräte EG 184Uund EG187U werden über dieAnschaltungen mit der Betriebsspannung (5 V intern)versorgt.
Anschluß des Erweiterungsgerätes EG 183U
(Erweiterungsgerät mit Stromversorgungseinschub)Im Zentralgerät ist die An
schaltung IM 3003 und im Erweiterungsgerät die Anschaltung IM 3123 zu verwenden(siehe Bild 4/47). Gleichzeitiger Anschluß einer IM 3123und einer IM 3125 an einemStrang ist nicht möglich.
Anschluß weiterer Erweiterungsgeräte
Außer den genannten Erweiterungsgeräten läßt sich auchein Erweiterungsgerät mitdem BaugruppenträgerER7011 des Automatisierungsgerätes S5115U anschließen (siehe Bild 4/48).Das Erweiterungsgerät wirdüber die Anschaltung mit derBetriebsspannung von 5V versorgt.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V) IM 300 max. IM 312 max.
Verlustleistung IM 300 max. IM 312 max.
0,6 A
0,2 A
3 W
1 W
Platzbedarf
Gewicht etwa
1 Einbauplatz
0,35 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 300für das Zentralgerät, zum Anschluß der EG 184U
oder 187U zum Anschluß des EG 183U zum Anschluß der ER 7010
oder ER 7011
Anschaltung IM 306für die Erweiterungsgeräte
ER 7010, ER 7011
Steckleitung 705für Verbindung von Anschaltung
IM 3005LB zu IM 306
Länge 0,5 m
1,2 m
1,5 m
2,5 m
6ES5 300-5CA11
6ES5 300-3AB116ES5 300-5LB11
6ES5 306-7LA11
6ES5 705-0AF00 6ES5 705-0BB206ES5 705-0BB506ES5 705-0BC50
Anschaltung IM 312für die Erweiterungsgeräte
EG 184U oder 187U; Erweiterungsgerät oberhalb
Zentralgerät angeordnet,
Leitung 0,5 m Erweiterungsgerät beliebig
angeordnet, Leitung 1,5 m
EG 183U; Erweiterungsgerät oberhalb
Zentralgerät angeordnet,
Leitung 0,5 m Erweiterungsgerät unterhalb
angeordnet, Leitung 0,95 m
Abschlußstecker für IM 312-3
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten.
6ES5 312-5CA12
6ES5 312-5CA22
6ES5 312-3AB12
6ES5 312-3AB32
6ES5 760-0AB11
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/141Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 300 und IM 312; zentraler Aufbau (Fortsetzung)
Bild 4/47 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten mit Stromversorgungseinschub andas Zentralgerät über Anschaltung IM 3123 und IM 3003.
Bild 4/48 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten ohneStromversorgung an das Zentralgerät über Anschaltung IM 306 und IM 3005LB.
Bild 4/49 Zentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten ohne Stromversorgungseinschub an das Zentralgerät über Anschaltung IM 3125 und IM 3005.
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 300-3
Abschlußstecker
EG 183U
ZG135U/155U
EG 183U
EG 183U
EG 183U
AnschaltungIM 306
max.
2,5
m
AnschaltungIM 306
AnschaltungIM 306
AnschaltungIM 306-5LB
ER 701-1
ER 701-1
ER 701-1
Leitung
en insg
esam
t m
ax.
2 m
ZG135U/155U
EG
EG
EG
ER 701-1
ER 701-1
EG
EG
vom ZG bis zum letzten EG max. 2,5 m
ER 701-1
EG
AnschaltungIM 306
AnschaltungIM 306
AnschaltungIM 306
Bei diesem Aufbau müssendie beiden Schränke galvanisch miteinander verbundensein.
Steck-leitung705
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 300-5
ZG135U/155U
EG 184UEG 187U
EG 184UEG 187U
EG 184UEG 187U
Leitung
en insg
esam
t m
ax.
2 m
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 312-5
EG 184UEG 187U
EG 184UEG 187U
EG 184UEG 187U
Bei diesem Aufbau müssendie beiden Schränke galvanisch miteinander verbundensein.
max. 5A
vom ZG bis zum letzten EG max. 2 m
max.
5A
Steck-leitung705
ZG
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/142 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 301 und IM 310; dezentraler Aufbau bis 200 m
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 301/IM310 ermöglichen den dezentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen undsignalvorverarbeitenden Baugruppen (ohne Kacheladressierung) an ein Zentralgerätüber ein ErweiterungsgerätEG 183U. Das Erweiterungsgerät kann bis zu 200 m vomZentralgerät entfernt sein.
Aufbau Die Anschaltung IM 301 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 310 in das Erweiterungsgerät gesteckt. Andie dezentralen Erweiterungsgeräte EG 183U lassen sichweitere Erweiterungsgerätezentral anschließen. In dasZentralgerät lassen sich max.4 Anschaltungen IM 301stecken.
Die Anschaltung IM 3015 istzu verwenden, wenn an dieseAnschaltung zusätzlich dieErweiterungsgeräte EG 184Uoder EG 187U zentral angeschlossen werden sollen.
Die Anschaltung IM 3013 istzu verwenden, wenn an dieseAnschaltung zusätzlich dasErweiterungsgerät EG 183Uzentral angeschlossen werden soll.
Abschlußstecker sind jeweilsin die letzte IM 310 sowie indie nicht benutzten Zentralanschlüsse der IM 3013 undnicht benutzte Dezentralanschlüsse der IM 3013 undIM3015 einzusetzen.
Über die IM 301 können 2 Bereiche mit je 256 Byteeingestellt werden (CP, QBereich).
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V) IM 301 max. IM 310 max.
Verlustleistung IM 301 max. IM 310 max.
0,8 A
0,7 A
4 W
3,5 W
Platzbedarf
Gewicht etwa
1 Einbauplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 301für das Zentralgerät zum Anschluß der EG 184U
oder 187U zum Anschluß des EG 183U
Abschlußstecker für IM 301 für den freien dezentralen
Anschluß bei IM 3013 und
IM 3015 (unten) für den freien zentralen An
schluß bei IM 3013 (oben)
Anschaltung IM 310für das Erweiterungsgerät
Abschlußstecker für IM 310Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten
6ES5 301-5CA12
6ES5 301-3AB13
6ES5 760-0AA11
6ES5 760-0AB11
6ES5 310-3AB11
6ES5 760-0AA11
Steckleitung 7211,00 m
1,60 m
2,00 m
2,50 m
3,20 m
5,00 m
8,00 m
10,00 m
12,00 m
16,00 m
20,00 m
25,00 m
32,00 m
40,00 m
50,00 m
63,00 m
80,00 m
100,00 m
500,00 m
6ES5 721-0BB006ES5 721-0BB606ES5 721-0BC00
6ES5 721-0BC506ES5 721-0BD206ES5 721-0BF00
6ES5 721-0BJ006ES5 721-0CB006ES5 721-0CB20
6ES5 721-0CB606ES5 721-0CC006ES5 721-0CC50
6ES5 721-0CD206ES5 721-0CE006ES5 721-0CF00
6ES5 721-0CG306ES5 721-0CJ006ES5 721-0DB00
6ES5 721-0DF00
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/143Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 301 und IM 310; dezentraler Aufbau bis 200 m (Fortsetzung)
Bild 4/50 Dezentraler Anschluß von EG 183U an das Zentralgerät über Anschaltung IM 310 und 3013
Bild 4/51 Dezentraler Anschluß von EG 184U/EG 187U an das Zentralgerät über Anschaltung IM 310 und IM 3015
AnschaltungIM 312-3
Anschal-tungenIM 301-3
ZG135U/155U
EG 183U
max. 200 mvon ZG bis zum letzten EG
Abschlußstecker760-0AB11
Abschlußstecker760-0AB11
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 300-3
EG 183U
AnschaltungIM 310
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U
zu weiteren Erweiterungsschränken(max. 4 je Anschaltung IM 301)
EG 183U
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 300-5
EG 184UEG 187U
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U
EG 183U
alle Steckleitungen 721
AnschaltungIM 310
Abschlußstecker760-0AA11
AnschaltungIM 312-5
Anschal-tungenIM 301-5
ZG135U/155U
EG 184UEG 187U
max. 200 mvon ZG bis zum letzten EG
Anschlußstecker760-0AB11
Abschlußstecker760-0AA11
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 300-3
EG 183U
AnschaltungIM 310
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U
zu weiteren Erweiterungsschränken(max. 4 je Anschaltung IM 301)
EG 183U
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 300-5
EG 184UEG 187U
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U
EG 183U
alle Steckleitungen 721
AnschaltungIM 310
Abschlußstecker760-0AA11
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/144 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 304/IM314 ermöglichen den dezentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen, signalvorverarbeitenden Baugruppenund Kommunikationsprozessoren an ein Zentralgerät überfolgende Erweiterungsgeräte: EG 183U EG 185U
Das Erweiterungsgerät kannbis zu 600 m vom Zentralgerät entfernt sein.
Aufbau Die Anschaltung IM 304 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 314 in das Erweiterungsgerät gesteckt. Andie dezentralen Erweiterungsgeräte lassen sich weitere Erweiterungsgeräte zentral anschließen. In das Zentralgerätlassen sich max. vier Anschaltungen IM 304 stecken.
Abschlußstecker sind jeweilsin die letzte AnschaltungIM314 einzusetzen.
Über die IM 314 können vierBereiche mit je 256 Byte eingestellt werden (P, Q, IM3,IM 4Bereich). Auf die IM 3und IM 4Bereiche kann nurüber absolute Adressen zugegriffen werden.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V) IM 304 max. IM 314 max.
Verlustleistung IM 304 max. IM 314 max.
1,2 A
1,0 A
6 W
5 W
Zahl der anschließbaren Geräte
je IM 304
Platzbedarf
Gewicht etwa
4
1 Einbauplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304für das Zentralgerät
Anschaltung IM 314für das Erweiterungsgerät
Abschlußstecker für IM 314
Die Betriebsanleitungen sind im
Systemhandbuch S5135U/155U
(siehe Seite 4/155) enthalten
6ES5 304-3UB11
6ES5 314-3UA11
6ES5 760-1AA11
Steckleitung 721 Siehe Seite 4/142
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/145Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314; dezentraler Aufbau bis 600 m (Fortsetzung)
Bild 4/52 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten an das Zentralgerät über Anschaltung IM 314 und IM 304
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 300-3
EG 183U
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 300-3
EG 183U
AnschaltungIM 314
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U
EG 183UEG 185U
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 300-5
EG 184UEG 187U
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U
EG 183U
alle Steckleitungen 721
AnschaltungIM 314
Abschlußstecker760-1AA11
Anschal-tungenIM 304
ZG135U/155U
max. 600 m
AnschaltungIM 312-3
AnschaltungIM 300-3
EG 183U
AnschaltungIM 314
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 183U
zu weiteren Erweiterungsschränken (dezentral)(max. 4 je Anschaltung IM 304)
EG 183UEG 185U
AnschaltungIM 312-5
AnschaltungIM 300-5
EG 184UEG 187U
Weitere zentraleErweiterungsgeräteEG 184U/EG 187U
EG 183UEG 185U
alle Steckleitungen 721
AnschaltungIM 314
Abschlußstecker760-0AA11
EG 183UEG 185U
AnschaltungIM 314
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/148 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m und Anschluß der ET 100U
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM 308/IM318 ermöglichen den dezentralen Anschluß von Peripheriebaugruppen an einZentralgerät über folgende Erweiterungsgeräte: EG 183U, EG 185U.
Außerdem läßt sich die Intelligente Klemme ET 100U (sieheKatalogteil 6) anschließen.
Das Erweiterungsgerät unddie Intelligente Klemme können bis zu 3000 m vom Zentralgerät entfernt sein.
Aufbau Die Anschaltung IM 308 wirdin das Zentralgerät, die Anschaltung IM 3183 in das Erweiterungsgerät bzw. die Anschaltung IM 3188 in dieIntelligente Klemme ET 100Ugesteckt. In das Zentralgerätlassen sich max. 4 Anschaltungen IM 308 stecken.
An eine Anschaltung IM 308lassen sich 2 Stränge mit jeweils max. 32 Erweiterungsgeräten oder IntelligentenKlemmen ET 100U in beliebiger Reihenfolge anschließen.Insgesamt können bis zu 63Erweiterungsgeräte undET100U an einer AnschaltungIM 308 betrieben werden. Inden Erweiterungsgeräten undIntelligenten Klemmen lassensich Digitalein/ und ausgabebaugruppen und Analogein/ausgabebaugruppen,jedoch keine signalvorverarbeitenden Baugruppen undKommunikationsprozessoreneinsetzen.
Ein Speichermodul für dieAdressenliste für die Anschaltung IM 308 ist nur erforderlich, wenn Intelligente Klemmen ET 100U angeschlossenwerden.
Das Zentralgerät und die Erweiterungsgeräte bzw. Intelligenten Klemmen sind untereinander potentialgetrennt.
Über die IM 308 können 4 Bereiche mit je 256 Byte eingestellt werden (P, Q, IM 3, IM 4Bereich). Auf die IM 3und IM 4Bereiche kann nurüber absolute Adressen zugegriffen werden.
Leitungen
Die Anschaltungen sind untereinander mit Zweidrahtleitungen zu verbinden. Den Anschaltungen liegen Steckerbei, an denen die Leitungenauf Schraubklemmen zu befestigen sind. Die Stecker haben Schraubklemmen für dieankommende und die weiter
führende Leitung. An denStecker der letzten IM 318 istan Stelle der weiterführendenLeitung ein Abschlußwiderstand (120 ; liegt der IM 308bei) zu montieren. Ein Erweiterungsgerät oder eine Intelligente Klemme ET 100U kannabgeschaltet werden, ohnedaß der Betrieb der übrigenGeräte gestört wird.
Auswahl der Leitung:Es sind geschirmte, verdrillteZweidrahtleitungen zu verwenden. Unabhängig von derLeitungslänge darf der Widerstand einer Ader 50 nichtübersteigen. Der Wellenwiderstand soll etwa 120 betragen. Der Kapazitätsbelag sollmöglichst gering (< 60 pF/m)sein. In der Tabelle unten sindzwei verwendbare Leitungstypen aufgelistet.
Maximale Übertragungsgeschwindigkeiten in Abhängig
keit von der Leitungsart undder Entfernung zum letzten
Gerät eines Stranges:
Leitungsart Übertragungsgeschwindigkeit
bei Entfernung 500 m 1000 m 3000 m
SiemensSteuerleitung Typ A1)
6ES5 7075AA00 (Meterware)
SiemensSteuerleitung Typ B
V45551F21B5
(1,5 mm2, paarig verseilt)
375 kbit/s
187 kbit/s
187 kbit/s
62 kbit/s
31 kbit/s
Technische Daten
Übertragungsgeschwindigkeit
(einstellbar)
Zahl der anschließbaren Geräte je Anschluß max. insgesamt max.
Stromaufnahme (bei 5 V) IM 308 max. IM 318 max.
31, 62, 187 oder 375 kbit/s
32
63
0,5 A
0,3 A
Verlustleistung IM 308 max. IM 318 max.
Platzbedarf
Gewicht etwa
2,5 W
1,5 W
1 Einbauplatz
0,4 kg
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/149Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 308 und IM 318; dezentraler Aufbau bis 3000 m und Anschluß der ET 100U (Fortsetzung)
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 308MasterAnschaltung für ZG und
EG 185U oder MasterAnschal
tung zum Anschluß von bis zu 63
ET 100U an das Automatisie
rungsgerät S5115U/H, S5135U
oder S5155U/H mit Anschlußstecker und 3 Abschlußwider
ständen.
Anschaltung IM 318-8SlaveAnschaltung für die Intelligente Klemme ET 100U.
6ES5 308-3UA12
6ES5 318-8MA12
Anschaltung IM 318-3SlaveAnschaltung für die Erwei
terungsgeräte EG 183U und
EG 185U.
zusätzlich zu bestellen ist das
HandbuchDezentrale Peripherie,IM 308-3U/318-3Udeutschenglisch
französisch
6ES5 318-3UA11
6ES5 998-2DP116ES5 998-2DP216ES5 998-2DP31
Bild 4/55 Dezentraler Anschluß von Erweiterungsgeräten und Intelligenten Klemmen an das Zentralgerät über Anschaltung IM 318 und IM 308
AnschaltungIM 308ZG 135U/155U
EG 183UEG 185U
Anschaltung IM 318-3
max. 3000 m
Zweidrahtleitung
insgesamt max. 32 Stationen
Anschaltung IM 318-8
Zweidrahtleitung
insgesamt max. 32 Stationen
max.
63 S
tationen
Anschaltung IM 318-3
Abschlußwiderstand
ET 100U
Anschaltung IM 318-3
Abschlußwiderstand
ET 100U
EG 183UEG 185U
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/150 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltung IM 308-C; PROFIBUS-DP-Kopplung für S5-1 15U/H bis S5-155U/H
Anwendungsbereich Die IM 308C ist eine PROFIBUS DPMaster und/oder Slavebaugruppe für SIMATIC S5115U/H bis S5155U/H.
An eine Anschaltung IM 308C lassen sich max.122 passive Teilnehmer wiez.B. dezentrale Peripheriegeräte ET 200, das Automatisierungsgerät S595U/DP oderFeldgeräte mit PROFIBUSDPAnschaltung anschließen.
Aufbau Die Anschaltung IM 308C ist im Automatisierungsgerät S5115U/H bisS5155U/H in den dafür vorgesehenen Steckplatz zustecken.
Die Baugruppe benötigt eineneinfach breiten Steckplatz.
Der Anschluß an das Bussystem PROFIBUS erfolgtüber
einen BusanschlußsteckerRS 485 oder ein Busterminal RS 485.
Arbeitsweise Die Anschaltung IM 308Ckoordiniert als MasterBaugruppe den Buszugriff unddie Datenübertragung überden PROFIBUSDP.
Sie kann ebenfalls als PROFIBUSDPSlave fungieren und ermöglicht dadurch den Datenaustauschmit anderen PROFIBUSDPMastern.
Die Master und Slavefunktionalität ist kombiniert einsetzbar, d.h. eine IM 308C empfängt als Slave Daten einesanderen Automatisierungsgerätes und arbeitet gleichzeitigals Master von z.B. ET 200Peripheriekomponenten.
Global Control:Sync, Freeze von Peripheriegeräten Adressiervolumen:je IM 308C können 13 KByte Daten von der CPU adressiert werden Shared Inputs:die Eingänge eines Slaveskönnen von mehreren Anschaltungen IM 308C gelesen werden
Projektierung Die Projektierung erfolgt mit dem Projektierpaket COM PROFIBUS (siehe Katalogteil 7).
Technische Daten
Übertragungsrate
Schnittstellen an PROFIBUS
Versorgungsspannung
(über Rückwandbus)
Stromaufnahme bei DC 5 V max.
Adressiervolumen für Eingänge,
Ausgänge und Diagnose
Anzahl der anschließbaren
Peripheriegeräte
9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s
9polige SubDBuchse
DC +5 V
0,6 A
13 KByte
max. 122
ET 200 U/B/C/M/L/K, S595U/DP
und/oder andere Feldgeräte
Datenvolumen
Zul. Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Transport/Lagertemperatur Relative Feuchte
Konstruktiver Aufbau Baugruppenformat Maße (B H) in mm Gewicht etwa Platzbedarf
244 Byte Ein und Ausgänge
je Slave
0 C bis +60 C
40 C bis +70 C
5 bis 95%
Doppeleuropa
160 233,4
0,5 kg
1 Einbauplatz
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 308-Czum Anschluß von SIMATIC
S5115U/H, S5135U, S5155U/H
an den PROFIBUSDP,mit Memory Card
6ES5 308-3UC11 Memory CardEPROM 256 KByte
EPROM 512 KByte
6ES5 374-1KH216ES5 374-1KJ11
Bild 4/56 Kopplung der beiden Zentralgeräte
Steckleitung 721
max. 100 m
Teilgerät A IM 324R Teilgerät B IM 304
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/151Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 324R zur Kopplung der Zentralgeräte S5-155H
Anwendungsbereich Die Anschaltungen IM324Rund IM304 dienen der Verbindung der beiden Zentralgeräte ZG135U/155U zu einemhochverfügbaren Automatisierungsgerät S5155H.
Aufbau Die Anschaltung IM324R wirdin das erste Zentralgerät(Teilgerät A), die AnschaltungIM304 in das zweite Zentralgerät (Teilgerät B) gesteckt.Die beiden Anschaltungenwerden mit einer Steckleitung721 (max. 100 m) miteinanderverbunden.
Arbeitsweise Die beiden AnschaltungenIM324R und IM304 übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen den
beiden Zentralgeräten deshochverfügbaren Automatisierungsgerätes.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V) IM 304 max. IM 324R max.
Verlustleistung IM 304 max. IM 324R max.
1,5 A
1,0 A
7,5 W
5 W
Platzbedarf
Gewicht
1 Einbauplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304zur Kopplung der Zentralgeräte
bei S5155H
Anschaltung IM 324Rzur Kopplung der Zentralgeräte
bei S5155H
6ES5 304-3UB11
6ES5 324-3UR11
Steckleitung 721 siehe Seite 4/142
Bild 4/57 Dezentraler geschalteter Aufbau der Peripheriebaugruppen
EG 185U/ER 701-3LH
weitere EGs
Steckleitung 721
IM 314R
ZG 135U/155U
weitere EGs
weitere EGs
weitere EGs
IM 304 IM 304IM 304
1. EG
2. EG
3. EG
4. EG
weitereStränge
EG
Teilgerät A Teilgerät B
max. 4 EGsmax. 600 m
Abschlußstecker
ZG 135U/155U
EG 185U/ER 701-3LH
EG 185U/ER 701-3LH
EG 185U/ER 701-3LH
EG 185U/ER 701-3LH
EG 185U/ER 701-3LH
max. 4 EGsmax. 600 m
IM 314R
IM 314R
IM 314R
IM 314R
IM 324R
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/152 Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314R für geschalteten Aufbau bei S5-155H
Anwendungsbreich Die Anschaltungen IM 304und IM 314R werden für deneinkanalig geschalteten Aufbau der Peripheriebaugruppen eines hochverfügbarenAutomatisierungsgerätesS5155H benötigt.
Außerdem werden die Anschaltungen beim dreikanaligen Aufbau der Eingängezum Anschluß des Erweiterungsgerätes EG 185Uempfohlen.
Aufbau Je eine Anschaltung IM 304wird in die beiden Zentralgeräte gesteckt. In jedes Erweiterungsgerät werden 2 Anschaltungen IM 314Rgesteckt. Die Anschaltungensind untereinander mit Steckleitungen 721 (max. 600 m) zuverbinden. In die jeweils letzteAnschaltung eines Strangesist ein Abschlußwiderstand zustecken.
Die Erweiterungsgeräte (EG 185U) können bis zu 600 m von den Zentralgerätenentfernt sein. An die Zentralgeräte lassen sich bis zu 8 Stränge mit jeweils max. 4Erweiterungsgeräten anschließen. Insgesamt könnenmax. 16 Erweiterungsgeräteangeschlossen werden.
An jedes ErweiterungsgerätEG 185U lassen sich zusätzlich anschließen: Zentral die Erweiterungsge
räte EG 183U, EG 184U undEG 187U, jeweils über dieAnschaltung IM 300 Dezentral das Erweiterungsgerät EG 183U und die Intelligente Klemme ET 100U, jeweils über die AnschaltungIM 308 Das Dezentrale Peripheriesystem ET 200 über die Anschaltung IM 308C (sieheKatalogteil 6)
SIMATIC S5135U, S5155U/HAnschaltungen
4/153Siemens ST 50 · 1998
Anschaltungen IM 304 und IM 314R für geschalteten Aufbau bei S5-155H (Fortsetzung)
Arbeitsweise Die beiden Anschaltungen IM 304 und IM 314R übernehmen vollständig den Datenaustausch zwischen dem jeweiligen Zentralgerät unddem Erweiterungsgerät.
Technische Daten
Stromaufnahme (bei 5 V) IM 304 max. IM 314R max.
Verlustleistung IM 304 max. IM 314R max.
1,5 A
1,0 A
7,5 W
5 W
Platzbedarf
Gewicht etwa
1 Einbauplatz
0,3 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Anschaltung IM 304für das Zentralgerät
Anschaltung IM 314Rfür das Erweiterungsgerät
EG 185U
Abschlußstecker für IM 314R
6ES5 304-3UB11
6ES5 314-3UR11
6ES5 760-0HA11
Steckleitung 721 siehe Seite 4/142
SIMATIC S5135U, S5155U/HZubehör
4/154 Siemens ST 50 · 1998
Frontstecker
Anwendungsbereich Die Signalleitungen für Eingabe und Ausgabebaugruppen müssen über Frontstekker angeschlossen werden.Bei allen Baugruppen sindwahlweise Crimpanschlußoder Schraubanschluß möglich. Aderendhülsen sind nichterforderlich.
Aufbau Die Frontstecker werden amunteren Ende der Baugruppeeingehängt, zur Baugruppegeschwenkt und oben mit derBaugruppe verschraubt.
Die Frontsteckerbreite entspricht entweder 1 Einbauplatz (einfachbreit)
oder 2 Einbauplätzen (doppeltbreit).
Doppeltbreite Frontsteckersind immer bei doppeltbreitenBaugruppen zu verwendenoder wenn der Steckplatzrechts neben der Baugruppefrei ist (immer im Erweiterungsgerät EG 187U; ohneLüfter).
Für leichte Beweglichkeit derFrontstecker sind Litzenleiterzu verwenden.
Weitere Anschlußvarianten mitmodifizierten Frontsteckern,konfektionierten Kabeln undAnschlußfeldern für Sensoren/Aktoren finden Sie im KatalogKT 10 (SITOP power).
Technische Daten
Frontstecker
Anschluß
Querschnitt für Litzenleiter bei Crimpanschluß bei Schraubanschluß
6ES5 497-...
Crimpanschluß oderSchraubanschluß
0,5 ... 1,5 mm2
0,5 ... 2,5 mm2
Stauraum im Frontstecker Querschnitt etwa Anzahl der Leitungen
bei 2,5 mm2 max.
bei 1,5 mm2 max.
bei 0,5 mm2 max.
Gewicht etwa
470 mm2
24
36
48
0,2 kg
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Frontstecker 497-4UAfür Crimpanschluß
(ohne Crimpkontakte) Breite = 1 Steckplatz, 42polig
für Baugruppen (mit Lüfter)
6ES5420.., 430.., 431..,
432.., 434.., 441.., 451..,
458.., 460.., 463.., 465..,
470.., 482.. Breite = 2 Steckplätze, 42polig
für Baugruppen 6ES5453..,
454.., 457.., 482..;
für Baugruppen (ohne Lüfter)
6ES5420.., 430.., 431..,
432.., 434.., 441.., 451,
458.., 460.., 463.., 465..,
470.. Breite = 2 Steckplätze, 20polig
für Baugruppen 6ES5435..,
436.., 455.., 456.., 951..
6ES5 497-4UA12
6ES5 497-4UA22
6ES5 497-4UA42
Frontstecker 497-4UBfür Schraubanschluß Breite = 1 Steckplatz, 42polig
für Baugruppen (mit Lüfter)
6ES5420.., 430.., 431..,
432.., 434.., 441.., 451..,
458.., 460.., 463.., 465..,
470.., 482.. Breite = 2 Steckplätze, 42polig
für Baugruppen 6ES5453..,
454.., 457.., 482..;
für Baugruppen (ohne Lüfter)
6ES5420.., 430.., 431..,
432.., 434.., 441.., 451..,
458.., 460.., 463.., 465..,
470.. Breite = 2 Steckplätze, 25polig
für Baugruppen 6ES5454.. Breite = 2 Steckplätze, 20polig
für Baugruppen 6ES5435..,
436.., 455.., 456.., 951..
6ES5 497-4UB31
6ES5 497-4UB12
6ES5 497-4UB22
6ES5 497-4UB42
SIMATIC S5135U, S5155U/HZubehör
4/155Siemens ST 50 · 1998
Frontstecker (Fortsetzung)
Bestelldaten (Fortsetzung) BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Frontstecker K für 6ES5-466.. für Schraubanschluß
Breite = 1 Steckplatz, 43polig; für Crimpanschluß
Breite = 1 Steckplatz, 43polig;
LED-Verlängerungfür Frontstecker mit Schraubanschluß Crimpanschluß
6XX3 081
6XX3 068
6ES5 497-4UL216ES5 497-4UL11
CrimpkontakteVerpackungseinheit 250 Stück
Handzangezum Ancrimpen der Crimpkon
takte
Entriegelungswerkzeugfür Crimpkontakte
6XX3 070
6XX3 071
6ES5 497-4UC11
Handbücher, weiteres Zubehör
Bestelldaten BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Handbücher
SystemhandbuchS5-135U/155Umit Betriebsanleitungen für ZG,
EG, CPU, Anschaltungen IM 300
bis IM 314, Digitaleingaben und
ausgaben sowie Analogein
gaben und ausgaben
deutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
Programmieranleitung für CPU 922 de, en, fr, sp für CPU 928 de, en, fr, sp für CPU 928B de, en, fr, sp, it für CPU 948 de, en, fr, sp, it
Kommunikationshandbuch fürCPU 928B de, en, fr, sp, it
Handbuch S5-135U/155U für CPU 922 mit Systemhandbuch
S5135U/155U und Program
mieranleitung CPU 922;
de, en, fr, sp CPU 928 mit Systemhandbuch
S5135U/155U und Program
mieranleitung CPU 928;
de, en, fr, sp CPU 928B mit Systemhand
buch S5135U/155U, Kommu
nikationshandbuch für
CPU 928B/CPU 948 und Pro
grammieranleitung CPU 928B;
de, en, fr, sp, it CPU 948 mit Systemhandbuch
S5135U/155U, Kommunika
tionshandbuch für CPU 928B/
CPU 948 und Programmier
anleitung CPU 948;
de, en, fr, sp, it
deutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
6ES5 998-0SH116ES5 998-0SH216ES5 998-0SH316ES5 998-0SH416ES5 998-0SH51
6ES5 998-0PR16ES5 998-1PR16ES5 998-2PR26ES5 998-3PR1
6ES5 998-0CN2
6ES5 998-0UL3
6ES5 998-1UL4
6ES5 998-2UL4
6ES5 998-1UM2
12345
Handbücher (Fortsetzung)
Tabellenheft S5-135U/155Ufür CPU 922, CPU 928,
CPU 928B und CPU 948;
de, en, fr, sp, it
deutsch
englisch
französisch
spanisch
italienisch
Handbuch S5-155Hmit Betriebsanleitungen für
S5155H, Programmieranleitung
und Tabellenheft CPU 948R/RL
deutsch
englisch
französisch
Zubehör für ZG 135U/155U,EG 183U bis EG 187U
Stromversorgungseinschübe AC 230V/120V; 5V, 18A;
24V, 1A; 15V, 0,5A
für ZG 135U/155U, EG 183U
und EG 185U AC 230V/120V; 5V, 40A;
24V, 2,8A; 15V, 2A
für ZG 135U/155U und
EG 185U DC 24V; 5V, 18A; 24V, 1A;
15V, 0,5A
für ZG 135U/155U,
EG 183U und EG 185U DC 24V;5V, 40A; 24V, 2,8A;
15V,2A
für ZG 135U/155U und
EG 185U DC 24V; 5V, 10A; 24V, 0,8A
für ZG 135U
Lüftereinschübe für EG 184U AC 230/120V DC 24V
Austauschlüfterfür ZG und EGs mit Stromversor
gungseinschub 6ES5 9553..41
6ES5 997-3UA3
12345
6ES5 998-4SR116ES5 998-4SR216ES5 998-4SR31
6ES5 955-3LC41
6ES5 955-3LF41
6ES5 955-3NC41
6ES5 955-3NF41
6ES5 955-3NA12
6ES5 988-3LA116ES5 988-3NA11
6ES5 988-3NB41
SIMATIC S5135U, S5155U/HZubehör
4/156 Siemens ST 50 · 1998
Handbücher, weiteres Zubehör (Fortsetzung)
Bestelldaten (Fortsetzung) BestellNr. Preis BestellNr. Preis
Zubehör für ZG 135U/155U,EG 183U bis EG 187U (Forts.)
Austauschlüfter (2 Lüfter) AC 230V für
6ES5 9553LC14/3LF12 und
6ES5 9883LA11 DC 24V für 6ES5 9553NA12/
3NC13/3NF11 und
6ES5 9883NA11
Pufferbatterie für Stromversorgungsein
schübe (3,4V, 5Ah) für Speichermodule mit RAM
(3V, 0,2Ah)
Akkufür Stromversorgungseinschübe
6ES5 9553xx41
Luftleitblechzur Verbesserung der Kühlung
bei Geräten mit Lüfter;
Lufteintritt unten vorn, Luftaustritt
oben hinten
Staubfilterhalterfür ZG und EGs mit Stromversor
gungseinschub 6ES5 9550xx41
Staubfilter (10 Stück)für Staubfilterhalter
6ES5 9810FA41
Staubfilterhalterfür ZG und EGs mit Stromversor
gungseinschub 6ES5 9553LC14/
3LF12/3NA12/3NC13/3NF11,
6ES5 9883xA11
6ES5 988-3LB21
6ES5 988-3NB11
6EW1 000-7AA
6ES5 980-0DA11
6ES5 980-0NC11
6ES5 981-0DA11
6ES5 981-0FA41
6ES5 981-0EA41
6ES5 981-0FA11
Zubehör für ZG 135U/155U,EG 183U bis EG 187U (Forts.)
Staubfilter (10 Stück)für Staubfilterhalter
6ES5 9810FA11
Bildfrontplattenzur Abdeckung von unbestückten
Steckplätzen Breite 1 Einbauplatz Breite 2 Einbauplätze
15-V-Modulzum Einbau in Stromversorgungs
einschübe 6ES5 9553NA12/
3NF11/3LF12 für die Versorgung
der Buskoppler für Industrial
Ethernet.
Die anderen Stromversorgungs
einschübe benötigen kein 15V
Modul
Zubehör für ZG 155H
StromversorgungDC 24 V; 5 V, 14 A
LüfterzeileDC 24 V
Austauschlüfter
Staubfilter (10 Stück)
PufferbatterieLithium, Typ AA
3,6 V; 1,9 Ah
6ES5 981-0EA11
6XF2 008-6KB006XF2 016-6KB00
6ES5 956-0AA12
6ES5 955-7NC11
6ES7 408-1TA01-0XA0
6ES7 408-1TA00-6AA0
6ES7 408-1TA00-7AA0
6ES7 971-0BA00
Anwendungsbereich
!!"#"$!%
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Aufbau Kompaktheit !12' ('.% +*' "+*'34(+*0$"!+*$-"51!$!"*6*708+*1'9 '& !$: "'9 0
Intelligente Peripheriebau-gruppen * +*"%"5(*!("(.; '!((1/$-0"((!$-*" %<=>""%.*&!(( %<%=0>"!!(("$ *" &">"!0: "' (!5"("( +*; " '!((3100 &="+*4 "$-!0
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Aufbau 3,14 Redundanzssysteme,-'+*512."
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Allgemeine Technische Daten
Sicherheit und Zuverlässigkeit
Isolationsgruppe
Temperaturbereich
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Feuchtigkeit
Mechanische Schockprüfung
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6$!!B "
!!!1
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D+*><""5-$>0
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Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5
Baugruppenträger
für 505A+'(1
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Stromversorgungsbaugruppen$+*C((%
C((%
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Zentralbaugruppen525(+*;9%
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545(+*;9%
AGGA>""
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545(+*<;9%A
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PPX:505-6504PPX:505-6508PPX:505-6511PPX:505-6516
PPX:505-6660PPX:505-6660-APPX:505-6663
PPX:525-1102
PPX:535-1212
PPX:545-1102
PPX:545-1103
Zentralbaugruppen 3,04
Firmware-Hochrüstsatz$-A"/00
$-A"/=0
555GG
>"%
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(+*;9
560T 3 4
$-"*
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A/%&A%&
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A/%&
565T 3 4
$-"*
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A/%&A%&
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A/%&
PPX:2601099-8005PPX:2601099-8006
PPX:555-1101PPX:555-1102
PPX:560T1KM-1101PPX:560T1KM-1102
PPX:560T4KM-1101PPX:560T4KM-1102
PPX:565T1KM-1101PPX:565T1KM-1102
PPX:565T4KM-1101PPX:565T4KM-1102
Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5
Zentralbaugruppen 3,04
Programmierhandbuch für 505+*
+*
+*
Technische Produktbeschrei-bung für 525/535+*
Systemhandbuch für 525, 535+*
+*4
$16+*4
Technische Produktbeschrei-bung für 545/5555B
+*
+*
$16+*
+*
Systemhandbücher für 545/5555B%+*
' "A
3?.%$!%>"5 "
4%+*
Technische Produktbeschrei-bung für 545+*
+*
$16+*
+*
Systemhandbuch für 555, CPU+*
+*
$16+*
+*
Systemhandbuch für 560T/565T,+*
Programmierhandbuch für560T/565T+*
+*4
$16+*4
Produktbeschreibung für560T/565T+*
$16+*
+*
Anwenderhandbuch$->%+*
PPX:505-8104DPPX:505-8104-5PPX:505-8104I
PPX:505-8103
PPX:505-8106PPX:505-8106DPPX:505-8106F
PPX:545-8101-4PPX:545-8101DPPX:545-8101FPPX:545-8101I
PPX:545-555-8101-2
PPX:545-8102
PPX:545-8103-3PPX:545-8103-3DPPX:545-8103-3FPPX:545-8103-3I
PPX:555-8101-2PPX:555-8101-1DPPX:555-8101-1FPPX:555-8101-1I
PPX:560-65-8109
PPX:560-65-8102PPX:560-65-8102DPPX:560-65-8102F
PPX:560-65-8107PPX:560-65-8107FPPX:560-65-8107I
PPX:560-65-8108
AnschaltungenAnschaltungen für Erweite-rungsgeräte >"+*3E4
$-=4
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$-==4
+*3&4%')
+*3&4%
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KommunikationsbaugruppenPeerlink-Baugruppe,5'"1"5'";((1."
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+*'((1.+*
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$-%;
$-%;
$-%;
TIWAY-Kommunikationsbau-gruppe NIM, ?!+*%
0+*
37+74$0
0+*
3&=4$-
0+*
37+74$-
0+*
3&=4$-
UNILINK Hostadapter ?!+*5%
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+*&=A=
/%7+"7+"
#J"+*%&+*"
+*&=A=
/%&=&=
#J"+*%&+*"
+*&=A=
PPX:505-6830
PPX:505-6840
PPX:560-2126-BPPX:560-2127-B
PPX:505-6850-A
PPX:505-6851-A
PPX:500-2114-A
PPX:500-5114-A
PPX:505-5190PPX:505-7190
PPX:505-8115-2$$
PPX:505-7354PPX:500-5053PPX:500-5054
PPX:505-7339
PPX:505-7340
PPX:500-5039
PPX:500-5040
PPX:505-7111
PPX:505-7112
PPX:505-7113
PPX:505-7114
4 D>(*+*0 =4 =K+*C >.!((04 =K11+*E 8!((0 A4 &+*1.+*5B&!>."
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Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5
Kommunikationsbaugruppen3,14
Feldbusanschaltung FIM,3 ?!+*4
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Industrial Ethernet-Baugruppe (NIM/Ethernet)5'"1"5'";((-!
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79I% ?!+*
MODBUS NIM+*%
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RS485-Koaxialkonverter1 +*2 ')E
AI
TIWAY Tap/' $-
Handbuch 500 und 505
Handbücher für TIWAY-Baugruppen .!+*!%
+*
.!+*!%
+*
+*+*+*"
!%+*
Handbücher für UNILINK-Hostadapter *!+*%+*
.*!+*%+*
#J"9 %+*
Anwender für FIM,+*
+*
$16+*
+*
Anwender für Industrial Ethernet,+*
+*
$16+*
+*
MODBUS NIM, englisch
E/A-BaugruppenDigitale Eingabebaugruppen A!/%>%
"5"
A!/%<>%
"5"
A!/%=>%
"5"
A/%>%"5"
A/%=>%
"5"
PPX:505-7202
PPX:505-CP1434TF
PPX:505-5184
PPX:505-6860
PPX:2703770-8001
PPX:500-8115
PPX:TIWAY-8124
PPX:TIWAY-8110
PPX:TIWAY-8119
PPX:TIWAY-8106PPX:TIWAY-8121PPX:TIWAY-8101
PPX:505-8124-2DPPX:505-8124-3PPX:505-8124-2FPPX:505-8124-2I
PPX:505-8126-1DPPX:505-8126-2PPX:505-8126-1FPPX:505-8126-1I
PPX:505-8122-1
PPX:505-4108
PPX:505-4116
PPX:505-4132
PPX:505-4308
PPX:505-4332
E/A-Baugruppen 3,04
Digitale Eingabebaugr. 3,04 AA/%<>
A/%>
A/%<>
A/%=>
/%>
/%<>
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A/(0%
<
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<>"
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PPX:505-4316-APPX:505-4008-APPX:505-4016-APPX:505-4032-APPX:505-4208-APPX:505-4216-APPX:505-4232-APPX:505-4408-APPX:505-4416-APPX:505-4432-APPX:505-4317
PPX:505-4318
PPX:505-4319
PPX:505-6010
PPX:505-4508
PPX:505-3508
PPX:505-4516
PPX:505-3516
PPX:505-4532
PPX:505-3532
PPX:505-4708
PPX:505-3708
PPX:505-4716
PPX:505-3716
PPX:505-4732
PPX:505-3732
PPX:505-5417
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PPX:505-4632
PPX:505-4808PPX:505-4816PPX:505-4832PPX:505-4908
PPX:505-4916-A
PPX:505-4932
PPX:505-5518
PPX:505-6011
I
Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5
E/A-Baugruppen 3,04
Analog-Eingabebaugruppe"'%3"/ /4
Analog-Ausgabebaugruppe"'0%"
3"/" 4
Analog-Ein-/ausgabe-baugruppen )>A)0
3+*!+*4
)=>A)
+*03+*!04
Parallele Ein-/Ausgabe-baugruppen "'%()"7
<#6>0
"'%()"7
<#60
Benutzerhandbuch für Digital-E/A-Baugruppen
Handbuch für Interrupt-Modul505-4317
Handbuch für analoge E/A+*
+*
$16+*
+*
SpezialbaugruppenTemperatureingabe-/RTD-Baugruppen3 ?!+*4
>%@!L /%
*
>%@!L /%
&
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((
Anwenderhandbuch für Temperatureingabebaugruppe+*
+*
$16+*
+*
Anwenderhandbuch für RTD-Baugruppe+*
+*
$16+*
+*
Schnelle Zähler- und Codierbaugruppe:*%A>%A"
%:*+*.'
'?1%!A/%
?!+*
Schnelle Zähler- und Codierbaugruppe<:*%>%"
%:*+*.'
'?1%!A/%
?!+*
PPX:505-6108-A
PPX:505-6208-A
PPX:505-7012
PPX:505-7016
PPX:505-6308
PPX:505-6408
PPX:505-8105-2
PPX:505-8123-1
PPX:505-8110-2PPX:505-8110-2DPPX:505-8110-2FPPX:505-8110-2I
PPX:505-7028
PPX:505-7038
PPX:2587705-8009
PPX:505-8111-3PPX:505-8111-2DPPX:505-8111-2FPPX:505-8111-2I
PPX:505-8114PPX:505-8114-2DPPX:505-8114-2FPPX:505-8114-2I
PPX:505-7002
PPX:505-7003
Spezialbaugruppen 3,04
Handbuch für Zählerbaugruppe :*%+*
<:*%+*
Basic Baugruppe3&=A=4+*%
(+*;9%M!"
@
Pufferbatterie für Basismodul
EEPROM für Basic-Programm
Handbuch3 7$ $((4
386/ATM Baugruppe 5B==<N%
&A9%,(
9%'$F1
<?1%"E%?!+*
3+*4$.
Handbuch3 7$ $((4
Turbo-Plastik-Baugruppe">%
!L!L/
A"%
@!L/
A"0%O!AOO/
Turbo-Parison-BaugruppeA"%
A"A
Hot-Backup-System560T Hot-backup-System <<?"!+'("
((%?+*-1
355NK<""4K
<5B
355NK<;"4
<5B
355NK<;"4
<5B
355NK<A;"4
<5B
355NK<A;"4
<5B
355NK<;"4
<5B
355NK<;"4
<5B
355NK<A;"4
<5B
355NK<A;"4
Handbücher ?"!+'(>!%
+*
&5(*%
+*
PPX:505-8113-2PPX:505-8127-1
PPX:505-7101
PPX:2587678-8010
PPX:2587681-8028
PPX:505-8101-2
PPX:505-ATM-4120
PPX:505-ATM-MANL-3
PPX:505-5100
PPX:505-5103
PPX:560H1KM-1101
PPX:560H1KM-1102
PPX:560H4KM-1101
PPX:560H4KM-1102
PPX:565H1KM-1101
PPX:565H1KM-1102
PPX:565H4KM-1101
PPX:565H4KM-1102
PPX:560-65-8103-2
PPX:505-8125-2
Bestelldaten 525 bis 565 "D0 5 "D0 5
Ersatzteile für 525 bis 555 +'K+*2%304
+'K,+*2%304
(35+'4
+**$- "
3A5+'4
+*!$-(
35+'4
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$-=
$-A%;9
$-%<;9
>5&E
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$-5BA%;9
$-0<;9
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(+*.$-
A"%<;9
&%%5+'
PPX:2587705-8010PPX:2587705-8011PPX:2587705-8003PPX:2587704-8001
PPX:2587705-8001
PPX:2587705-8009
PPX:2587681-8020PPX:2587681-8022PPX:2587681-8031
PPX:2587681-8012$$
PPX:2587681-8030
PPX:2587678-8005
PPX:2601094-8001PPX:545-1111
PPX:2587704-8002
Ersatzteile für 525 bis 5553,04
Sicherungen 1%=/%5+'%
$-"A))
1%=/%5+'%
$-"A))
1%=/%5+'%
$-"A<))
1%=/%5+'%
$-"<<<
Ersatzteile für 560/565 <"5B
<(1$'"5B
<< %
/
<<
A/
&"+*3,4
&"+*3&A4
?"!+'("((
?"!+'("?+*-1
30L;!4
(+*.!("
(<A;#
(+*.!0
<;#
/!)$-<
?"+'(%"(
7#7"+'$-<?B
PPX:2587679-8012
PPX:2587679-8013
PPX:2587679-8014
PPX:2587679-8015
PPX:560-2820PPX:565-2820PPX:560-2122
PPX:560-2123
PPX:560-2126-BPPX:560-2127-BPPX:560-2128-APPX:560-2129-A
PPX:560-2130
PPX:560-2136
PPX:2587755-8001
PPX:2587693-8010
Bestelldaten 575 "D0 5 "D0 5
Zentralbaugruppe 575=;9
Systemhandbuch fur 575
Benutzerhandbuch 575
Stromversorgungen (VME) /%#
=/%=#%
Anschaltung für Erweiterungs-gerät (RCC),+''5BI
Digital-Eingabebaugruppe(VME) =>%/
Digital-Ausgabebaugruppe(VME) <%/
Digital-Ein-/Ausgabebaugruppe(VME) <>%A/
Baugruppenträger (VME) 1,0” +'(1
A+'(1
<+'(1
Coprozessor3(%<4
PPX:575-2103
PPX:575-8101-4
PPX:575-8104-1
PPX:575-6660PPX:575-6663
PPX:575-2126
PPX:575-4232
PPX:575-4616
PPX:575-4366
PPX:575-2124PPX:575-2128PPX:575-2130
PPX:2589739-8010
Zubehör /!'! &="
+*31 +*2
5 4
(P$-I"A
3+'(04
(%P$-I"A
3+'(04$-I"
3A+'(14
(%AP$-I"A
3+'(04$-I"
3A+'(14
(%<P$-I"=
3<+'(14
(%P$-I"=
3<+'(14
+*$-I"A
3+'(14
+*$0I"
3A+'(14
+*$0I"=
3<+'(14
7-$"$-I"=%
=/
Q"&-+'.!+'
$- %$-
83(4
9"*"M!!-+'"
+'$-I"A$-
I"
>1">"+'
>1!A/%*
>1+*$-I"<<<%
PPX:VPU200-3605
PPX:2589739-8003
PPX:2589739-8004
PPX:2589739-8005
PPX:2589739-8014
PPX:2589739-8015
PPX:2589739-8001
PPX:2589739-8002
PPX:2589739-8016
PPX:575-2131
PPX:2589739-8012
PPX:2589739-8011
PPX:2589739-8007PPX:2589739-8006PPX:2589739-8008
!"##$
Programmiersoftware STEP 5
Anwendungsbereich
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)
*+'*%
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01)
,-,. ((
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021(
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78904
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3F" G)%6%
3')%6%
3+'&0)%6%
C !"##$
Programmiersoftware STEP 5 D96E
Funktion0
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Programmiersoftware STEP 5 D96E
Funktion D96E
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STEP 5-Basispakete D96E
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6ES5 864-0MA046ES5 864-0MA04-0KL1
PC-AG-Kabel (734-1);%6+'
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6ES5 998-0MA146ES5 998-0MA246ES5 998-0MA346ES5 998-0MA446ES5 998-0MA54
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TISOFT
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TISOFT für 505 Version 6.2
TISOFT Hochrüstung auf Version 6.2
TISOFT Lizenz V6.2 für 505
TISOFT V6.2 Zusatzkopie für 505 PLC
PPX:PC505-6262
PPX:PC505-UPG62
PPX:TSSL505-6262
PPX:TSSL505-6362
Handbuch) ,@9+'
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PPX:TS505-8101-6PPX:TS505-8101DPPX:TS505-8101FPPX:TS505-8101I
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PPX:APT-6202-T
PPX:APT-6204-T
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PPX:APT-8100
PPX:APT-8101DPPX:APT-8101F
PPX:APT-8102DPPX:APT-8102F
PPX:APT-8200-T
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S12
S11
S10
S9
T8
T9
T10
S8
S7
S6
S5
T5
T6
T7
S4
S3
S2
T3
T4
S1
T12
T2
Schritt 4: Arm zurücknehmen
Autofrei
Ver 1
Hand
Ver 2
&
&
?1=A1.0
=A2.0
Transition 4: Teil eingesetzt
E 7,3& ?1
Autofrei
E 7,4E 7,5
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Softwarepaket GRAPH 5/II V7.0E
(MS-DOS, FlexOS))
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6ES5 886-2WQ016ES5 886-2WQ01-0KL1
6ES5 886-2WP016ES5 886-2WP01-0KL1
6ES5 897-2UD 16ES5 897-2UD 1-0KL1
1234
PRODAVE WIN 64R60**)%6//
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6ES5 897-2VD016ES5 897-2VD01-0KL1
6ES5 886-2MS016ES5 886-2MS01-0KL1
6ES5 886-2WS016ES5 886-2WS01-0KL1
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Projektierpaket für IP 246I/A%'3
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6ES5 246-5AA116ES5 246-5AA216ES5 246-5AA31
.@-C23
Projektierpaket für IP 247%'3
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.@-C
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61+'
6ES5 247-5AA116ES5 247-5AA216ES5 247-5AA31
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6ES5 835-4SF16ES5 835-4SF1-0KL1
123
Parametriersoftware COM PMCD96E
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6ES5 895-4SF16ES5 895-4SF1-0KL1
123
COM REG
Anwendungsbereich .@-?7+')
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Bestelldaten (5/ (5/
Parametriersoftware COM REGD-(@E
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N?0?ACV
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6ES5 895-3SA126ES5 895-3SA226ES5 895-3SA32
6ES5 895-3SA12-0KL16ES5 895-3SA22-0KL16ES5 895-3SA32-0KL1
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COM PP
Anwendungsbereich -
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Bestelldaten (5/ (5/
Parametriersoftware COM PP62. CC
/+'.<#$
"O( "CO(0
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666
>*66
6ES5 895-4SP016ES5 895-4SP01-0KL1
Betriebsanleitung '=%+'. CC
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Parametriersoftware PMC PRO6N(
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6ES5 886-4WF116ES5 886-4WF21
6ES5 886-4WF11-0KL16ES5 886-4WF21-0KL1
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COM 115H, COM 155H, COM 95F, COM 115F
ParametriersoftwareCOM 115H und COM 155H
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6ES5 895-3ST16ES5 895-3ST1-0KL1
6ES5 895-3SR36ES5 895-3SR3-0KL1
12345
Parametriersoftware COM 115F6
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6ES5 895-3SF56ES5 895-3SF5-0KL1
6ES5 895-6MF26ES5 895-6MF2-0KL1
1235
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12345
HandbuchDezentrales Peripheriesystem ET 200+'
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6ES5 998-3ES126ES5 998-3ES226ES5 998-3ES326ES5 998-3ES426ES5 998-3ES52
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COM 525, COM 530, COM 5431 FMS/DP, COM 1430 TF, COM 1430 TCP, COM 1473 MAP
Anwendungsbereich
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COM 525, COM 530, COM 5431 FMS/DP, COM 1430 TF, COM 1473 MAP D96E
Bestelldaten (5/ (5/
Parametriersoftware COM 5256
. C. 4
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Parametriersoftware COM 5306
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6ES5 895-4SA16ES5 895-4SA1-0KL1
6ES5 835-6SC16ES5 835-6SC1-0KL1
6ES5 895-6SC16ES5 895-6SC 1-0KL1
12345
6GK1 745-1AD00-0EA06GK1 745-1AD01-0EA06GK1 745-1AD02-0EA06GK1 745-1AD04-0EA0
HandbuchCP 5431 FMS/DP+'
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HandbuchCP 1430 TCP/COM 1430 TCP+'
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ParametriersoftwareCOM 1473 MAP6
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HandbuchCP 1473 MAP+'
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6GK1 743-0TA00-0EA06GK1 743-0TA01-0EA06GK1 743-0TA02-0EA06GK1 743-0TA04-0EA0
6GK1 970-1TA43-0AA06GK1 970-1TA43-0AA16GK1 970-1TA43-0AA26GK1 970-1TA43-0AA4
2XV9 450-1AU01
2XV9 450-1AU032XV9 450-1AU02
6GK1 773-0MA10-0EA06GK1 773-0MA11-0EA0
6GK1 970-1MA73-0AA06GK1 970-1MA73-0AA1
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SIMATIC ProTool und SIMATIC ProTool/Lite
Anwendungsbereich/Programmierung
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Einführung Standard-Funktionsbausteine D96E
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FB 6 für 135U
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Programmpaket„Gleitpunkt-Arithmektik“) (# <
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Mathematische FunktionenD96E
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Dokumentation für GRAPH 5/IIV6.6+'
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Signalfunktionen
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FB 170 für 115U, 135U, 155U
FB 171 für 115U, 135U, 155U
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Funktionsbausteine für IP 240 D96E
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FB 172 für 115U, 135U, 155U
FB 173 für 115U
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Funktionsbausteine für IP 240 D96E
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FB 178 für 115U, 135U, 155U
FB 179 für 115U, 155U
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Funktionsbausteine für IP 242A
PER:ZSTKF&'%**
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Funktionsbausteine für IP 242B
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Funktionsbausteine für IP 242B D96E
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Funktionsbausteine für IP 244
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Funktionsbausteine für IP 246 und 247
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FB 199 für 115U, 135U, 155U
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Speicherbaugruppe CP 516
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1234
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6ES5 897-3QA 16ES5 897-3QA 1-0KL1
123
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;8&&(;;J-.Y.'&)ZJ*=&(;"*&28-."*&=;&.)&;&&=&LE-
Redundante Ausgänge %;;&.&&D'J;&%*M!*"&-%%;&;;&%*M;"68&";&*&0-
"J;;&&&D"7-%%;&&;=;;'&6)-%-@J(&D0-
Fehlererkennung undFehlerlokalisierung
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.";"&*.&&DJ*E&-
"J;;&.&D;&D;";"&H(-
"J;;&&D""&H(-
%&&DJ);&%*M"-%%;&G;=;;";&*'&-
Rückleseeingänge, Lokali-sierungsein- und -ausgänge"J;";;;&.;@J([email protected]!J;"&B&;&D6B.8!B.0;(-
@J(D;;;&D);6@J(&&'&&0-@J(DH=D!D%;(&8=D);=;-B&D;&DHJ8D;D)&&G=;!)-%-&B.8%M;B.%MD-;@&H(%MDJB.8;%MDJB.=;-
Adreßbelegung .;;&.&;&&**&''&()G&**;*(6; ---0!;&;&&**&''%(6;;5---0**-
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UnterbrechungsfreierBetrieb
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3 P5
Aufbau, Peripherietypen für S5-115F
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.((.&H;.&*&=;-.@&J;,(J;((J;=&J-
Geber: dauerfehlersicher,ein– und zweikanalig$*;;&(!=*&&;%&&;&C&D(C&;;&&HH-;$*;&(!;J&&&(=;-
;)=$*))!;&;D)J;-;"&7(;&%*M;&;*;D-8(*=(;(&)'&-
Geber: schaltbar und nichtschaltbar8$*((&*&!=(();(%D&&'DG-E)G*'M'/;&&6)J*&0J*@&*&'';&*&''0J=;-
Intermittierende Signale&&(7&8DD&;!=&*;C=8)6"*&)>$HG!)-%-3;0C&;')G*;=(# **D&;(&)&;>
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Sicherheitsrelevante Ana-logausgaben2;('(;(G7$*;;&*&-%'#8&&&&=;&;;((&&)J(-%"*=&*%D&&)D)(*(&-
Nicht sicherheitsrelevantePeripherietypen2((7&'M';JJ(8&*7=;=;!;*.D(C&;7H-
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3 P5
Verhalten der Ein- und Ausgänge, Adressenzuordnung, Zykluszeit für S5-115F
Verhalten der Ein- und Ausgänge
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Binärausgänge2(;%D&D6M' 0'J;&%*M&&*;J)M)-E&&);C'&!=;)& &(&6;0!*;)H@J(&;-%J&**;&;!;&;&&(&;'J=;-.J*&(=;'&(*J((=;-
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3 P5
Verhalten der Ein- und Ausgänge, Adressenzuordnung, Zykluszeit für S5-115F 6")0
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Schaltschemata und Baugruppenkombinationen
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3/ P5
Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F
Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen
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Schaltschemata und Baugruppenkombinationen6")0
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33 P5
Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F 6")0
Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen
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0 %2&&(483/3
Schaltschemata und Baugruppenkombinationen6")0
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3 P5
Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F 6")0
Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen
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Schaltschemata und Baugruppenkombinationen6")0
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34 P5
Schaltschemata und Baugruppenkombinationen für S5-115F 6")0
Schaltschema Merkmale Baugruppenkombinationen
8
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3 P5
Programmbausteine für S5-115F
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Funktionsbaustein FB 250ANEI."% 28(;&=%(-"=;&;;-8.&*(J*=&(=D*&%(J*=&(H(-.%&J*&&*)=)=&&(7&&=*-."% 28*;)-%-&;((;(&=;*;D)N!;*;D=7&*-
Funktionsbaustein FB 253MBXT
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35 P5
Programmbausteine, Standard-Funktionsbausteine für S5-115F
Programmbausteine"*&6")0
FunktionsbausteinFB 254 SYNC."%3[2H(;M(;*;D&*D7;!!*=O
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Bezeichnung Funktion Laufzeit1)
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Aufbau S5-155H und S5-155H Lite 6")0
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Aufbau S5-155H und S5-155H Lite6")0
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Peripherietyp 3 (2fach red-undante Digitaleingänge)
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Peripherietyp 4 (3fach red-undante Digitaleingänge)
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3 P5
Aufbau S5-155H und S5-155H Lite6")0
Aufbau 6")0'M'J;;&*&6")0
Peripherietyp 10 (2fach red-undante Digitalausgänge)
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P5
Aufbau S5-155H und S5-155H Lite6")0
Aufbau 6")0'M'J;;&*&6")0
Peripherietyp 11(2fach redundante nicht in-termittierende Digitalaus-gänge)
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Peripherietyp 15 (2fach red-undante Analogeingänge)
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Peripherietyp 16 (3fach red-undante Analogeingänge)
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4 P5
Aufbau S5-155H und S5-155H Lite 6")0
Aufbau 6")0'M'J;;&*&
Peripherietyp 20 (redun-dante Analogausgänge)
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P5
Technische Daten, Maßbilder
Technische Daten
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Zentralgeräte ZG 135U/155UErweiterungsgeräteEG 183U, EG 184U,EG 185U
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Zentralgerät ZG 155H
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