\ATIO\ALRATSWAHLE ^ 1959

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\ATIO\ALRATSWAHLE ^ ÉLECTIONS AU CONSEIL NATIONAL 1959 Eidgenössisches Statistisches Amt Bureau fédéral de statistique BEITRÄGE ZUR SCHWEIZERISCHEN STATISTIK - HEFT 32 CONTRIBUTIONS A LA STATISTIQUE SUISSE - 32° FASCICULE Bern 1961 Berne 75478

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\ATIO\ALRATSWAHLE ^

ÉLECTIONS AU CONSEIL NATIONAL

1959

Eidgenössisches Statistisches AmtBureau fédéral de statistique

BEITRÄGE ZUR SCHWEIZERISCHEN STATISTIK - HEFT 32

CONTRIBUTIONS A LA STATISTIQUE SUISSE - 32° FASCICULEBern 1961 Berne

75478

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Reihe / Série Q a 7

DEUTSCHER TEXT

Texte français voir page 59

INHALT

Textteilsd,e

Vorwort 7 I

Einleitung 9Rechtliche Grundlagen 9Statistische Grundlagen 9

Wahlvorschläge 10

Wähler 12Wahlberechtige 12Wahlbeteiligung 13

Art der Wahlzettel 16Leere und ungültige Wahlzettel 16Parteiwahlzettel, Freie Listen 16Unveränderte und veränderte Parteiwahlzettel 17Parteidisziplin 18

Wahlergebnisse 1959 21Stärke der Parteien in der Schweiz 21Die Parteien in den Kantonen 23Stadt und Land 25Ausmass des Panaschierens 28

Stimmenaustausch unter den Parteien 99Gewinn und Verlust aus panaschierten Wahlzetteln 39Stimmen von freien Listen 42Parteieigene — parteifremde Stimmen 43

Entwicklung der Parteien seit 1919 44

Sitzverteilung 51Parteipolitische Gliederung des Nationalrates 51Listenverbindungen 54

Gewählte 54Nach Alter 54Nach der Dauer der Ratsangehörigkeit 55Nach Beruf 56Nach Bildungsgang 56Nach Heimatkanton 57Änderungen im Mitgliederbestand bis Ende November 1961 58

Schlusswort 58

Texte français voir page 60

Tabellenteil

sehe

1 Stietmberechtige und Stimmende 1951, 1955 und 1959 962 Zahl der Listen und Kandidaten in den Kantonen 1959 983 Unveränderte und veränderte Parteizettel nach Kantonen und Parteien 1959 994 Freie Listen in den Kantonen 1959 1045 Wahlergebnisse in den Kantonen mit einem Vertreter 1955 und 1959 1056 Vereinzelte Stimmen in den Einerwahlkreisen seit 1919 105

Parteistimmen in den Kantonen, Bezirken und ausgewählten Gemeinden 1959

7 Zürich 106

8 Bern 1089 Luzern 112

10 Zug 112

11 Schwyz 11312 Freiburg 11313 Glarus 114

14 Graubünden 11415 Solothurn 11516 Basel-Landschaft 11517 Schaffhausen 11618 Wallis 11619 St. Gallen 11720 Aargau 11821 Thurgau 11922 Tessin 11923 Waadt 12024 Neuenburg 12125 Genf 121

Herkunft der Stimmen der Parteien, der Gewählten und der Ersatz-Kandidaten 1959

26 Zürich 12227 Bern

13028 Luzern 13229 Schwyz

13230 Glarus 13431 Zug 13432 Freiburg 13533 Schaffhausen 13634 Solothurn 13635 Basel-Landschaft 13836 Basel-Stadt 14037 St. Gallen 14238 'Graubünden

5

39 Thurgau 142

40 Aargau 144

41 Tessin 146

42 Wallis 146

43 Waadt 148

44 Neuenburg 150

45 Genf 150

46 Die Wähler in den Kantonen nach Parteien 1959 47 Nationalratssitze nach Kantonen und Parteien 1955 und 1959

152154

Wähler und Sitze der Parteien nach Kantonen seit 1919

48 Sozialdemokratische Partei 15649 Freisinnig-demokratische Partei 16050 Konservative Volkspartei 16451 Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 16852 Landesring der Unabhängigen 17253 Liberaldemokratische Partei 17254 Kommunistische Partei — Partei der Arbeit 17455 Demokraten 17656 Evangelische Volkspartei 17857 Andere Parteien 180

58 Fraktionen und Parteien im Nationalrat seit 1919 18659 Nationalräte nach Fraktionen, Altersgruppen und Dauer der Ratsangehörigkeit

seit 1919 18860 Beruf der Nationalräte nach Fraktionen 1959 190

VORWORT

Die statistische Untersuchung der Nationalratswahlen gibt einen Einblick in die

parteipolitische Struktur des Schweizervolkes und zeigt in den retrospektiven Über-

sichten die Entwicklung der Parteien seit der Einführung des Proporzes im Jahre 1919.

Aus Spargründen verzichtete man darauf, die Parteistimmenzahlen der Gemeinden

mit weniger als 1000 Einwohnern zu veröffentlichen. Die Tabellen über die Herkunft

der Stimmen erwähnen nur die Gewählten und die ersten Ersatzkandidaten. Die aus-

führlichen Nachweise können jedoch in unserem Amt eingesehen werden.

Den statistischen Ämtern der Kantone Zürich, Basel-Stadt und Tessin, die uns

erlaubt haben, die Ergebnisse ihrer Nationalratswahlstatistik zu übernehmen, danken

wir für ihr Entgegenkommen.

Den Begleittext zur vorliegenden Statistik schrieb lic.rer.oec. Franz Degen, Mit-

arbeiter unseres Amtes.

Bern, im November 1961

EIDGENÖSSISCHES STATISTISCHES AMT

A. Meli

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EINLEITUNG

Die Erneuerungswahl des Nationalrates für die 36. Legislaturperiode wurde gemässArt. 2 des Bundesgesetzes vom 14. Februar 1919 am letzten Sonntag im Oktober 1959vorgenommen. Mit Ausnahme von Appenzell A. Rh., welches die bisherigen Mandat-inhaber in sti ller Wahl bestätigte, fand in allen Kantonen die Wahlhandlung statt,in Glarus und Schaffhausen erstmals nach einem Unterbruch von 12 Jahren.

Úberall verliefen die Wahlen ruhig und ohne irgendwelche Zwischenfälle.

Rechtliche Grundlagen

Für die Nationalratswahlen 1959 galten die gleichen Gesetze und Verordnungen,welche schon bei den Wahlen von 1955 in Kraft waren; sämtliche gesetzlichen Bestim-mungen werden vom Bundesrat jeweilen in einem Kreisschreiben an die Kantons-regierungen einige Monate vor dem Wahlgang erwähnt.

In der abgelaufenen Legislaturperiode unterbreiteten der Bundesrat und die Bundes-versammlung den stimmberechtigten Schweizer Männern eine Vorlage, die den Frauenschon für die neue Legislaturperiode das Stimm- und Wahlrecht in eidgenössischenAngelegenheiten gebracht hätte. Die Vorlage wurde jedoch am 1. Februar 1959 mitgrosser Mehrheit verworfen.

Als rechnerische Grundlage dienten zum letzten Male die anlässlich der Volkszählungvon 1950 ermittelten Wohnbevölkerungszahlen. Gemäss Art. 72 der Bundesverfassungwird . auf je 24 000 Seelen der Gesamtbevölkerung ein Mitglied des Nationalratesgewählt. Ein Bruchteil über 12 000 wird für 24 000 berechnet.

Jeder Kanton oder Halbkanton hat wenigstens ein Mitglied zu wählen. Die Volks-zählung vom 1. Dezember 1960 wird die starke Vermehrung der Wohnbevölkerungim letzten Jahrzehnt, welche besonders die Industrie- und Städtekantone betraf,zahlenmässig festhalten, so dass ab 1963 ein Parlament von 226 Köpfen unterder Bundeskuppel tagen wird, wenn nicht vorher die Verfassung geändert wird. Beieiner Revision muss in Kauf genommen werden, dass einige Kantone weniger Vertreterins Parlament senden werden als bisher, unabhängig davon, ob der neue Art. 72 einefeste Zahl von z.B. 200 vorsehen oder ob, wie schon in den Jahren 1931 und 1950,einfach die Vertretungszahl erhöht wird.

Statistische Grundlagen

Die Statistik der Nationalratswahlen benützt als Grundlage die Formulare 1 bis 4,welche die Wahlbureaus bei der Ermittlung der Resultate gemäss Vollziehungsver-ordnung des Bundesrates vom B. Juli 1919 mit Änderungen vom 6. Juli 1925 und27. August 1935 verwenden müssen. Wie schon in früheren Wahlgängen wurden bei

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der Aufarbeitung dieser Formulare durch das Eidgenössische Statistische Amt ver.schiedene Rechnungsfehler berichtigt, weshalb die in der Botschaft des Bundesrate svom 19. November 1959 veröffentlichten Stimmenzahlen der Parteien und Kandidatenmit den in der vorliegenden Publikation enthaltenen in manchen Fällen nicht überein.stimmen Die Fehler der amtlichen Auszählung beeinflussen aber die statistische nErgebnisse so gut wie gar nicht; die Unterschiede sind so gering, dass weder die Ver.teilung der Sitze auf die Parteien noch die Reihenfolge der Gewählten und erstenErsatzmänner eine Änderung erfährt.

WAHLVORSCHLÄGE

Nach dem Gesetz über die Nationalratswahlen können schon 15 im gleichen Wahl.kreis wohnhafte Stimmberechtigte gültig einen Wahlvorschlag einreichen. Trotz derBedeutung, welche den Parteien in einer Demokratie zukommt, ist nirgends davondie Rede, dass nur diese für die Wahlvorschläge zuständig sind. Deshalb haben sichfast bei jedem Wahlgang auch kleine und kleinste Splittergruppen den Wählern vor-gestellt. Da im Durchschnitt fast 5 000 Wähler mobilisiert werden müssen, um einMandat zu erzielen, was bei den Splittergruppen sozusagen nie zutrifft, geht die Stimm-kraft dieser Wählergruppen meistens verloren. Aus diesem Grunde werden von diesenoft Listenverbindungen mit verwandten, stärkeren Parteien eingegangen, womitwenigstens der Stimmenrest bei der Verteilung der Mandate einen Einfluss ausübenkann.

Für die Erneuerungswahlen von 1959 wurden in 20 Proporzkantonen von 13 Par.teien und Wählergruppen 103 Listen mit 1 070 Kandidaten vorgeschlagen. Um denregionalen Wünschen entgegenzukommen, reichten in den Kantonen Zürich, Bernund Wallis die vier grössten Parteien teilweise Landesteillisten ein. Die FreiburgerKonservativen, die im Jahre 1955 erstmals mit Landesteillisten vor die Wähler traten,stellten wieder eine einheitliche Liste auf. Wie bisher wurden in den Kantonen Schwyzund Thurgau und neu im Kanton Luzern und im Berner Jura von den Konservativenje eine konservative und christlichsoziale, im Wallis zwei konservative und eine christ-lichsoziale Liste eingereicht. Mit einer Ausnahme waren in allen Fällen, wo die gleicheKantonalpartei mehrere Wahlvorschläge unterbreitete, die Listen untereinanderverbunden; in Schwyz wollten die Christlichsozialen keine Verbindung mit ihrerMutterpartei eingehen.

Bei den Kleinparteien ist wieder ein reger Wechsel zu verzeichnen. Sämtliche imJahre 1955 erstmals aufgetauchten Gruppen sind von der politischen Bühne abgetreten.Die Bauern-, Gewerbe- und Arbeiterpartei in Luzern und die Union fédérale indépen-dante in Genf lösten sich auf, und die Progressisten in Genf haben sich mit ihrer kom-munistischen Stammpartei wieder ausgesöhnt. Die Freiwirtschafter, die während der

•Wirtschaftkrise im Jahre 1935 in den Kantonen Zürich, Bern, Basel-Stadt und Basel-Landschaft 11 078 Wähler um sich scharen konnten, verloren seither stark an Einfluss

und gaben das Rennen um die begehrten Sessel auf die letzten Wahlen hin auf. Als

neue Gruppen zogen erstmals in den Wahlkampf eine Überparteiliche Liste Christ-licher Bürger im Kanton Bern und die Freien Stimmbürger für die Aufhebung des

Stimmzwanges im Aargau.

10

Die Sozialdemokraten und die Freisinnigen versuchten in allen 20 Proporzkantonenihr Glück, die,Konservativen in 18, die Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei in 7, dieUnabhängigen in 6, die Partei der Arbeit und die Demokraten in 4, die Evangelischenin 3 und in je einem Kanton die Aktion Kanton Basel (Basel-Landschaft), das Mouve-ment social-paysan indépendant (Wallis), die Überparteiliche Liste Christlicher Bürger(Bern) und die Gruppe Freie Stimmbürger für die Aufhebung des Stimmzwanges(Aargau).

In 11 Kantonen sind 18 Listenverbindungen und 3 Unterlistenverbindungen erklärtworden; zählt man die Fälle, in denen einzig verschiedene Listen derselben Parteiverbunden waren, nicht mit, verbleiben noch 10 Listenverbindungen. Die Zusammen-schlüsse, die im einzelnen aus den Haupttabellen 26-45 ersichtlich sind, haben sichin einigen Kantonen gegenüber 1955 verändert. Die Koalition der Freisinnigen, Bauernund Christlichsozialen im Kanton Zürich, die seit langer Zeit bestanden hatte, fiel alsdirekte Folge einer umstrittenen Regierungsratsersatzwahl auseinander, worauf sichdie Bauernpartei mit den Demokraten und Evangelischen verbündete. In der Waadtbildeten die Radikalen, die Liberalen, die Bauern und die Christlichsozialen erstmalseinen einheitlichen Bürgerblock. In den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft,Aargau und Genf wurden die gleichen bürgerlichen Listenverbindungen angemeldetwie 1955, während sich in Neuenburg den Radikalen und den Liberalen der Partiprogressiste (Demokraten) anschloss. Der Landesring verbündete sich in Bern mitden Christlichen Bürgern und im Aargau mit den Stimmzwanggegnern. BesondereVerhältnisse bestehen im Kanton Thurgau, wo die Bauern, welche im kantonalenParlament über keine eigene Fraktion verfügen, innerhalb einer freisinnig-bäuerlichenListenverbindung eine eigene Liste aufstellen.

Aus der Haupttabelle 2 ist ersichtlich, dass 125 Kandidaten, davon 18 bisherige und107 neue, offiziell kumuliert waren. Zieht man aber die Fälle unechter Kumulation ab,d.h. Kandidaten von Listen, welche sämtliche Bewerber doppelt aufführen, verbleibennur noch 9 bisherige und ein neuer. Von diesen 10 Bevorzugten wurde nur der Neuenicht gewählt, welcher auf der Liste der Christlichen Bürger in Bern kandidiert hatte;diese Splittergruppe erhielt nämlich kein Mandat.

Gewisse Wählerschichten sind offensichtlich mit der echten Vorkumulation nichteinverstanden. Eine Untersuchung über die Auswirkung der Vorkumulation ergab dasinteressante Resultat, dass von fünf Listen, welche im Jahre 1955 noch echt kumulierteKandidaten enthielten und bei den letzten Wahlen auf diese Bevorzugung verzichteten,vier ihren Wähleranteil steigern konnten; umgekehrt ging die relative Wählerstärkeeiner jetzt mit einer echten Kumulation versehenen Liste, die im Jahre 1955 nurEinzelnamen aufgewiesen hatte, zurück. Ein ähnliches Ergebnis konnte im Jahre1955 in Bezug auf jene Parteilisten festgestellt werden, die im Jahre 1951 noch vorge-druckte Kumulationen enthalten hatten.

Die Tatsache, dass eine Vorwegnahme des Wahlentscheides von vielen Bürgern alsBevormundung betrachtet wird, hat die Parteivorstände veranlasst, allmählich auf dieBevorzugung von Parteigrössen zu verzichten, wie aus folgender Zusammenstellungeindeutig hervorgeht :

WahljahrKumulierte Kandidaten

Bisherige Neue Total

1943 37 26 631947 23 8 311951 20 5 251955 19 4 231959 9 , 1 10

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Besonders auffallend ist der erneute starke Rückgang seit 1955. Die noch verblei.benden zehn Kumulationen verteilen sich wie folgt auf Parteien und Kantone: Je einKonservativer in den Kantonen Bern, Luzern, Aargau und Tessin, zwei Sozialdemo.kraten in St. Gallen und einer in Genf, ein Freisinniger im Tessin, ein Kommunist inGenf und ein Kandidat der Christlichen Bürger in Bern.

WÄHLER

Wahlberechtigte

Nach Art. 74 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer Bürger stimmberechtigt, derdas 20. Altersjahr zurückgelegt hat und nach der Gesetzgebung seines Wohnkantonsnicht vom Aktivbürgerrecht ausgeschlossen ist. Demnach ist es Aufgabe der Kantone,die konkreten Ausschlussgründe zu bestimmen. Als wichtigste Gründe zur Einstellungim Aktivbürgerrecht und in der Wählbarkeit seien genannt: Verlust der bürgerlichenHandlungsfähigkeit, gerichtliche Verurteilung wegen entehrender Verbrechen oderVergehen, dauernde Unterstützung aus dem Armengut. Man schätzt die Zahl dernicht Stimmberechtigten auf 50 000. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen derauf Grund der Fortschreibung errechneten Zahl männlicher Schweizer über 20 Jahreund dem Total der Stimmberechtigten.

Stimmberechtigte 1919 bis 1959 •

Electeurs inscrits, de 1919 à 1959

1•Wahljahr

Année d'électiondu Conseil national

MittlereWohn-bevölkerung

Populationrésidentemoyenne

StimmberechtigteElecteurs inscrits

Messziffer der Zunahme derIndice de l'accroissement

absolut

Nombresabsolus

auf 1000Einwohner

pour1000 habitants

mittlerenWolin-

bevölkerungde la popula-tion moyenne

Stimm-berechtigten

des ilectenrsinscrits

1919 3 869 200 959 971 248 100,0 100,01922 3 873 900 983 238 254 100,1 102,41925 3 909 700 1 018 191 260 101,0 106,11928 3 988 200 1 066 500 267 103,1 111,11931 4 079 700 1 118 841 274 105,4 116,51935 4 155 200 1 194 910 288 107,4 124,51939 4 205 600 1 232 643 293 108,7 128,41943 4 323 000 1 310 445 303 111,7 136,51947 4 524 000 1 374 740 304 116,9 143,21951 4 749 000 1 414 308 298 122,7 147,31955 4 977 000 1 453 807 292 128,6 151,41959 5 240 000 1 473 155 281 135,4 153,5

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Das Verhältnis der Zahlenreihen Wohnbevölkerung und Stimmberechtigte wirdeinerseits bestimmt durch den Altersaufbau und das Geschlechtsverhältnis der schwei-zerischen Bevölkerung und anderseits durch die Anzahl der Ausländer, welche sichzur Zeit des Wahlganges in der Schweiz aufhalten. Auf 1 000 Einwohner traf es imJahre 1950 anlässlich der Volkszählung 327 Männer im Alter von 20 und mehr Jahren;dieser Anteil sank unwesentlich auf 325 im Jahre 1959, wie aus der auf der Fortschrei-bung der Wohnbevölkerung beruhenden Statistik hervorgeht. Der relativ starkeRückgang der Stimmberechtigten pro 1 000 Einwohner ab 1951 ist also fast ausschliess-lich auf den durch die andauernde Hochkonjunktur bedingten Zustrom von auslän-dischen Arbeitskräften in die Schweiz zurückzuführen. Im Februar 1959 wurden250 794 kontrollpflichtge Ausländer, davon 30 279 Grenzgänger, gezählt, währendman vergleichsweise im Februar 1951 bloss 95 393, davon 10 044 Grenzgänger, regi-strierte.

Wahlbeteiligung

Nach dem geltenden Wahlgesetz bilden die Kantone je einen Nationalratswahlkreis.Für die Durchführung der Wahlen gelten jedoch in den Einerwahlkreisen nicht diegleichen Bedingungen wie in den übrigen Kantonen, wo nach Proporz gewählt wird.Die Einerwahlkreise wählen ihre Vertretung nicht proportional, sondern nach relativemMehr; jener Kandidat, der am meisten Stimmen erhält, gilt als gewählt Eine Wahlmuss jedoch in jedem Falle durchgeführt werden, also auch dann, wenn nur ein Kan-didat vorgeschlagen wurde. Dagegen können in jenen Proporzkantonen, wo die Zahlder Kandidaten der Anzahl der zu vergebenden Mandate entspricht, stille Wahlenabgehalten werden, das heisst, der Regierungsrat kann die Vorgeschlagenen als gewählterklären, ohne dass ein Urnengang stattfinden muss. In Kantonen mit zwei Mandatenwar dies schon öfters der Fall, so im Jahre 1955 in Glarus und Schaffhausen und imJahre 1959 in Appenzell A. Rh.

Wenn man die Wahlbeteiligung in den einzelnen Kantonen vergleichen wi ll, ist zuunterscheiden zwischen Kantonen mit Stimmzwang, Einerwahlkreisen und übrigenProporzkantonen.

Die durchschnittliche Stimmbeteiligung für die ganze Schweiz betrug 68,5 Prozentund sank damit auf den tiefsten Wert seit der Einführung des Proporzes im Jahre 1919.Rund 400 000 Bürger, also fast ein Drittel aller Stimmberechtigten, verzichteten alsodarauf, ihre politischen Rechte zu gebrauchen und damit ihr Interesse an der Ent-wicklung der schweizerischen Demokratie zu bekunden. Die ständig sinkende Wahl-beteiligung, welche auch bei kantonalen und kommunalen Urnengängen festgestelltwerden kann, hat schon zu verschiedenen Diskussionen und Untersuchungen Anlassgegeben, die recht interessante Ergebnisse zeitigten. So werden vor allem die guteWirtschaftslage, aber auch die starke Binnenwanderung für die politische Interes-selosigkeit verantwortlich gemacht, die besonders die jüngere Generation zu befallenscheint.

(Eine statistische Enquete in der Stadt Zürich hat ergeben, dass von den in derStadt Zürich Heimatberechtigten nur 16,5 Prozent, von den in andern Gemeinden desKantons Heimatberechtigten 27 Prozent und von den Ausserkantonalen 31,5 Prozentanlässlich der Erneuerungswahlen der städtischen Behörden der Urne fernblieben unddass anderseits die älteren Jahrgänge eine bedeutend höhere Wahlbeteiligung auf-wiesen.)

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2* Kantone - Cantons 1919 1 1922 1 1925 1 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955

Kantone mit StimmzwangCantons à vote obligatoire

Schaffhausen . . . . 91,1 90,3 92,3 92,5 93,0 91,2 90,0 88,5 .1) .1)Aargau 90,7 88,3 88,7 89,5 90,5 90,2 86,5 87,5 86,0 85,7St. Gallen 91,1 86,9 87,0 87,8 89,1 88,1 80,1 81,4 79,0 78,9Thurgau 84,5 84,6 82,6 84,8 85,3 81,7 76,2 78,4 77,5 74,2

Zusammen - En tout . 89,7 87,2 87,1 88,1 89,2 87,9 82,5 83,6 81,5 80,8

Einerwahlkreise - Arron-dissements avec un seuldéputé

Uri 47,6 30,7 37,5 46,4 44,5 61,6 45,3 66,3 65,0 55,6Nidwalden 24,7 52,0 40,3 22,9 27,3 69,1 70,2 64,0 49,3 73,5Obwalden 36,4 44,2 33,3 23,3 25,1 50,3 68,6 36,3 61,8 46,6Appenzell I. Rh. . . . 63,5 63,1 62,2 54,5 51,7 70,2 50,3 47,2 39,9 37,4

Zusammen - En tout . 43,2 44,9 41,7 36,7 36,8 61,6 58,0 54,9 56,6 54,8

Übrige Kantone - Autrescantons

Luzern 85,6 77,5 79,0 85,7 88,6 84,4 81,0 81,2 85,4 87,7Solothurn 88,5 83,0 83,4 86,7 88,5 83,3 82,6 86,5 85,1 84,8Glarus 83,1 78,5 .1) .1) 80,8 81,0 76,5 78,1 .1) .')Schwyz 78,2 76,3 74,3 82,1 82,3 74,9 70,4 73,4 72,2 73,3Valais 81,8 80,3 81,8 84,7 86,6 80,2 76,1 73,8 74,2 71,9Graubünden 85,1 77,8 77,4 79,2 79,4 78,8 73,9 75,3 73,3 76,6Zürich 84,9 79,0 77,1 78,6 76,8 80,0 71,8 75,5 74,9 73,4Fribourg 85,5 83,8 79,2 85,5 84,0 78,6 69,5 68,2 72,4 70,8Ticino 57,9 66,5 74,4 74,7 71,8 74,4 73,7 69,6 67,5 69,4Appenzell A. Rh.... .') 79,8 .') .1) 77,1 79,2 .1) .1) 68,8 69,1Bern 83,4 73,3 71,1 75,3 79,6 75,5 68,8 66,8 71,6 69,8Zug 54,7 70,6 72,3 75,7 75,0 72,0 67,2 75,2 71,8 71,4Basel-Landschaft . . . 83,8 69,0 67,2 60,0 62,4 66,0 62,9 67,5 66,8 63,6Basel-Stadt 82,9 75,6 71,8 72,2 66,0 71,5 65,8 67,5 66,7 61,6Neuchâtel 71,5 75,3 70,0 71,1 76,8 70,3 57,0 58,0 52,4 56,9Vaud 71,3 66,9 87,1 82,6 77,6 76,1 54,5 67,1 51,0 50,1Genève 56,0 62,3 52,5 63,1 57,8 66,6 35,9 53,3 51,6 42,8

Zusammen - En tout . 79,1 74,6 75,2 77,6 77,5 76,7 67,7 70,5 69,5 68,5

Schweiz - Suisse . . . 80,4 76,4 76,8 78,8 78,8 78,3 70,0 72,4 71,2 70,1

') Stille Wahl. - Election tacite.

85,984,.377,374,1

80,1

52,2 I

44,941,837,6

45,9

85,383,377,575,374,173,369,769.969,'.

,)

65,363,561,560,355,8 ,55,945,7

66,6

68,5

Prozentuale Wahlbeteiligung in den Kantonen seit 1919Participation aux élections dans les cantons, depuis 1919

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Beim Wahlgang von 1959 gelang es den Parteien nur in den Kantonen AppenzellI. Rh., Schwyz, Waadt und Genf, relativ mehr Wähler an die Urnen zu bringen als1955. Die höchste Beteiligungsziffer erreichte der Stimmzwangkanton Schaffhausenmit 85,9 Prozent. Die nächsten Plätze belegen Luzern mit 85,0, der StimmzwangkantonAargau mit 84,3 und Solothurn mit 83,3 Prozent. Über 70 Prozent erreichten nur nochdie übrigen zwei Stimmzwangkantone St. Gallen und Thurgau sowie die KantoneGlarus, Graubünden, Wallis und Schwyz. Die westschweizerischen Kantone Neuen-burg, Waadt und Genf bilden einmal mehr den Schluss der Rangliste. Immerhinkümmern sich die Bürger der Waadt, die in den Jahren 1925 und 1928 noch mit sehrhohen Wählerzahlen geglänzt hatten, wieder vermehrt um die Bestellung der National-räte, haben sich doch die Wählerzahl um 7 000 und die Wahlbeteiligung um 4,6 Prozenterhöht. Waadt ist der einzige Kanton in der Schweiz, der die Wählerzahl seit 1955erheblich zu steigern vermochte. Bemerkenswert ist, dass die Wahlbeteiligung in dengrossen Kantonen Zürich und Bern, die zusammen über ein Drittel der Stimmberech-tigten stellen, wie schon 1955 nochmals erheblich zurückgegangen ist. Wären in diesenbeiden Kantonen die Stimmbürger in verhältnismässig gleicher Anzahl an den Urnenerschienen wie am Wahltag vor vier Jahren, wäre die gesamtschweizerische Wahlbetei-ligung mit 69,8 Prozent fast gleich hoch gewesen wie im Jahre 1955. Seit dem Jahre1919 wiesen nebst den Stimmzwangkantonen die Kantone Luzern, Solothurn, Glarus,Graubünden und Wallis stets eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung auf, unddie Kantone Neuenburg und Genf blieben durchgehend unter dem schweizerischenDurchschnitt, wie auch Basel-Stadt seit 1922.

Bei den Einerwahlkreisen verzeichnet der Kanton Nidwalden den grössten Verlustan Stimmenden; die Wahlbeteiligung fiel von 73,5 auf 44,9 Prozent zurück, weil derkonservative Kandidat offiziell unbestritten war und durch eine wilde Liste nichtgefährdet werden konnte. In den Einerwahlkreisen Obwalden, Nidwalden und Appen-zell I. Rh. liegt die Stimmbeteiligung immer dann stark unter dem schweizerischenDurchschnitt, wenn der offizielle Kandidat der konservativen Mehrheitspartei unbe-stritten ist. Ein Kuriosum stellt der Kanton Uri dar, der seit dem Jahre 1919 voneinem Freisinnigen im Nationalrat vertreten wird, wogegen die beiden Ständeratssitzevon den Konservativen beansprucht werden. Gegen diese durch Parteiabkommengeregelte Sitzverteilung kämpften einzig im Jahre 1947 die Sozialdemokraten —jedoch erfolglos — an; in den andern Wahljahren wurden sämtliche Wähler, die fürden Freisinnigen stimmten und unter denen sich jeweilen viele Sozialdemokraten undKonservative befinden, in der Wahlstatistik der freisinnigen Partei gutgeschrieben.

Obwohl die Stimmbeteiligung in der ganzen Schweiz auf einem Tiefstand angelangtist, gab es immer noch 17 Gemeinden, davon 9 im Kanton Graubünden, deren Stimm-bürger vollzählig an der Urne erschienen. Die grösste Gemeinde dieser Rekordgruppeist Medels im Bezirk Vorderrhein (Graubünden) mit 226 Stimmberechtigten. Miteiner Wahlbeteiligung von 95,0 bis 99,9 Prozent glänzten 73 Gemeinden, wovon 31 aufden Kanton Graubünden entfallen. Als grösste Gemeinden dieser Gruppe seien Disentisund Willisau-Stadt besonders erwähnt. In Disentis erfüllten 644 von 648 oder 99,4Prozent und in Willisau-Stadt 649 von 676 oder 96,0 Prozent ihre Stimmpflicht.

In 12 Gemeinden, von denen 4 in Einerwahlkreisen liegen, bewegte sich die Stimm-beteiligung mit Werten zwischen 29,6 und 18,8 Prozent an der unteren Grenze, undin einer Gemeinde, welche 7 Stimmberechtigte zählte, versäumten alle Bürger denGang zur Urne.

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ART DER WAHLZETTEL

Der Art. 13, Abs. 2 des Bundesgesetzes über die Wahl des Nationalrates und derdazugehörige Art. 6 der Vollziehungsverordnung bestimmen, welche Wahlzettel nacheidgenössischen Vorschriften ungültig sind; daneben bestehen aber auch noch kantonaleVorschriften. Einige Kantone haben nur amtliche gedruckte Wahlzettel als zulässigerklärt, während in andern Kantonen auch nichtamtliche gedruckte verwendet werdendürfen.

Der innern Form nach lassen sich folgende Arten von Wahlzetteln unterscheiden:

I. Leere und ungültige WahlzettelII. Gültige Wahlzettel

1. Ohne Parteibezeichnung2. Mit Parteibezeichnung

a. unveränderteb. veränderte

aa. nur innerhalb eines Parteivorschlagesbb. mit Panaschierstimmen

Leere und ungültige Wahlzettel

Die Leereinleger sind besonders in den Stimmzwangkantonen anzutreffen, wo vieleStimmbürger, denen keine Partei und kein Kandidat genehm .sind, leere Listen in dieUrnen werfen. In einigen Kantonen stimmen die Anhänger von Parteien, welche nichtaktiv in den Wahlkampf eingreifen, obwohl sie über kantonale Organisationen ver-fügen, sehr oft mit leeren Wahlzetteln; dies ist vor allem in den Einerwahlkreisender Fall und in Kantonen mit wenig Mandaten wie z.B. Schaffhausen.

Bei den letzten Wahlen wurden in der ganzen Schweiz 19 547 oder 1,9 Prozent leereund ungültige Wahlzettel gezählt; davon entfallen auf die Stimmzwangkantone unddie Einerwahlkreise, die zusammen 20 Prozent der Wähler stellen, rund die Hälfte.Von den übrigen grösseren Kantonen weisen Solothurn, Tessin und Luzern prozentualam meisten leere und ungültige Wahlzettel auf. In den Gross- und Mittelstädten sinddie Fehlwähler mit einem durchschnittlichen Anteil von 0,8 Prozent weniger zahlreichals in den übrigen Gemeinwesen. Eine Ausnahme bildet jedoch nebst der StadtSt. Gallen (mit Stimmzwang) auch Luzern, wo fast 5 Prozent der Wähler zur Urnemarschierten, ohne den Wahlausgang direkt zu beeinflussen.

Parteiwahlzettel, Freie Listen

Die Einerwahlkreise fallen für die Untersuchung über das Verhältnis zwischenParteiwahlzettel und Freien Listen ausser Betracht, weil dort die Wähler keine Partei-wahlzettel in die Urnen werfen, sondern für einen von einer Partei oder einer GruppeStimmbürger vorgeschlagenen Kandidaten stimmen.

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Als Parteilisten gelten alle Wahlzettel, auf denen die Listenbezeichnung stehengelassen oder handschriftlich eingesetzt wurde und die mindestens noch den Nameneines Kandidaten aufweisen. Die amtlichen, ursprünglich leeren Wahlzettel werdenzu den Parteilisten gerechnet, wenn sie mit einer Listenbezeichnung versehen werdenund ebenfalls mindestens einen Kandidatennamen aufführen. Alle Wahlzettel ohneKopf sind freie Listen, unabhängig davon, ob die Listenbezeichnung auf der vorge-druckten Parteiliste vom Wähler gestrichen wurde oder ob er auf eine amtliche leereListe Kandidatennamen geschrieben hat, ohne den Wahlzettel mit einer Parteibe-zeichnung zu versehen.

Bei den letzten Wahlen wurden in den Proporzkantonen 979 465 gültige Wahlzettelabgegeben. Davon waren 952 022 Parteiwahlzettel und 27 443 freie Listen, was einemProzentsatz von 2,8 gegenüber 2,7 im Jahre 1955 entspricht.

In Kantonen mit wenig Mandaten, wie Glarus und Schaffhausen, wo die meistenWähler die Kandidaten persönlich kennen, werden prozentual mehr freie Listen ein-gelegt als in den grossen Kantonen. Anderseits füllen aber gerade die Stimmbürger inden grossen Kantonen die freien Listen nur selten voll aus und vergeuden damit einenTeil ihrer Stimmkraft, weil die leeren Linien keiner Partei gutgeschrieben werdenkönnen. Der durch freie Listen verursachte Verlust an Stimmkraft stammt zu überzwei Dritteln aus den Kantonen Zürich, Bern und Aargau.

Nur in drei Kantonen hat sich der Anteil der freien Listen an der Gesamtzahl gültigerWahlzettel seit 1955 wesentlich verändert: In Neuenburg und besonders in Basel-Land ist er stark zurückgegangen, während er in Graubünden erheblich anstieg.Die Kantone Glarus und Schaffhausen, in denen zum ersten Male nach 12 JahrenKampfwahlen stattfanden, weisen mit 15,6 und 10,6 Prozent am meisten Parteiloseauf; das Verhältnis zwischen Parteilisten und freien Listen hat sich jedoch seit 1947(21,9 und 7,6 Prozent) in Glarus zugunsten der ersteren und in Schaffhausen zugunstender letzteren verschoben.

Unveränderte und veränderte Parteiwahlzettel

Die Wahlvorschläge der Parteien dürfen nicht mehr Namen enthalten, als die Kan-tone, in denen sie eingereicht werden, Mandate zu vergeben haben. Der Wähler kannjedoch eine Parteiliste abändern, indem er entweder kumuliert, d.h. einen oder mehrereNamen seiner Liste zweimal schreibt bezw. sie streicht oder panaschiert, d.h. Namenaus andern Wahlvorschlägen seines Kantons auf die Liste nimmt Die Listen jenerWähler, die gleichzeitig kumulieren und panaschieren, gelten für die vorliegendeWahlstatistik als panaschiert.

Bei den letzten Wahlen entsprachen 60,1 Prozent dem frommen Wunsch der Partei-leitungen und der Auszählungsbüros, nur unveränderte Wahlzettel einzulegen. Jemehr unveränderte Listen in die Urnen geworfen werden, desto stärker hängt die Wahleines Kandidaten von den Stimmen aus freien Listen ab, und um so kleiner wird auchdie Gruppe der Stimmbürger, die die Auslese unter den Kandidaten bestimmt. Derprozentuale Anteil der unveränderten Wahlzettel ist in den drei letzten Wahlgängenziemlich stabil geblieben und schwankte um 60 Prozent. Die Quote der kumuliertenParteizettel stieg seit 1955 von 24,9 auf 25,8 und jene der panaschierten sank von 14,5auf 14,1 Prozent.

Für die einzelnen Kantone und Parteien ergeben sich aber grössere Unterschiedein bezug auf die Höhe der Anteile. Zug und Schaffhausen, die nur zwei Nationalrats-sitze haben, weisen mit 99,3 und 94,6 Prozent am meisten unveränderte Listen auf,

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weil in diesen Kantonen die Parteien, welche sich am Wahlkampf beteiligten, je einenkumulierten Kandidaten vorschlugen. Hohe Anteile unveränderter Parteizettel ver-zeichnen auch die Kantone Genf und Glarus. Als Gegenpole seien Wallis und Bernmit 41,7 und 46,8 Prozent erwähnt.

Was die Veränderungen gegenüber 1955 betrifft, liegen die Verhältnisse von Kantonzu Kanton und von Liste zu Liste sehr verschieden. Allgemein kann gesagt werden,dass jene Kantonalparteien, welche sich erstmals .zur Aufstellung einer vollen Listeentschlossen haben, einen kleineren Anteil an panaschierten Wahlzetteln aufweisenals vor vier Jahren, so z.B. in Zürich der Landesring, in Luzern die Freisinnigen, imAargau die Unabhängigen und die Evangelische Volkspartei und in der Waadt dieChristlichsozialen und die Bauern.

Im Kanton Freiburg hat die Zahl der panaschierten Wahlzettel wieder stark abge-nommen, weil die Konservativen keine Landesteillisten aufstellten. Eine grösserePanaschierfreudigkeit kann im Berner Jura und in Basel-Land festgestellt werden.In beiden Fällen dürften politische Gründe dafür verantwortlich sein, nämlich imJura der Separatismus und in Basel-Land die Wiedervereinigungsfrage.

Der Anteil der kumulierten Wahlzettel hängt weniger davon ab, ob die Liste voll ist;er wird eher durch die Anzahl und die Auslese der Kandidaten bestimmt. Die grössereAuslese verleitet zum Kumulieren, was durch folgendes Beispiel erläutert sei: DieLandesringliste Bern stellte im Jahre 1955 14 Kandidaten auf, die Freisinnigen imJura 31; im Jahre 1959 betrug die Anzahl der Kandidaten beim Landesring 30, bei denFreisinnigen im Jura 16. Dementsprechend stieg der Anteil der kumulierten Wahl.zettel beim Landesring an, während er bei den Freisinnigen erheblich zurückging.Weitere Gründe, die das Verhältnis zwischen unveränderten, kumulierten und pana.schierten Wahlzetteln bestimmen, sind folgende: Rücktritte von Bisherigen, Sonder-aktionen von Berufsverbänden und Vereinen, regionale Interessen und Eigenwilligkeitder Wähler.

Parteidisziplin

Wie für die Kantone ergeben sich auch für die Parteien grössere Unterschiede inbezug auf den Anteil an unveränderten, kumulierten und panaschierten Wahlzetteln.Die stets wiederkehrenden Aufforderungen der Parteileitungen, die Listen unver-ändert in die Urnen zu legen oder doch zum mindesten nur innerhalb des Parteivor-schlages zu ändern, finden nicht bei allen Wählerkategorien das gleiche Verständnis,was folgende Zusammenstellung bestätigt (siehe auch Tabelle 3) :

ParteienVon 100 Parteizetteln waren

unverändert kumuliert1955 1959 1955 1959

panaschiert

1955 1959

Sozialdemokraten . . 74,5 71,3 16,1 19,1 9,4 9,6Freisinnige 53,0 56,2 29,4 25,8 17,6 18,0Konservative 54,3 52,6 34,5 36,9 11,2 10,5Bauern und Bürger . . 49,6 46,2 33,7 37,4 16,7 16,4alle Parteien zusammen 60,6 60,1 24,9 25,8 14,5 14,1

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Bei den vier Hauptparteien ändern sich die Prozentsätze der drei Arten von Wahl-zetteln, wenn die bloss parteiintern panaschierten Listen zu den kumulierten gerechnetwerden, wie folgt:

Parteien unverändertVon 100 Parteizetteln waren

kumuliert panaschiert

Sozialdemokraten. . 71,3 20,2 8,5Freisinnige 56,2 27,7 16,1Konservative . . . . 52,6 39,2 8,2Bauern und Bürger . . 46,2 39,5 14,3

Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, dass die Prozentanteile der drei Arten von Wahl-zetteln für alle Parteien zusammen in den drei letzten Wahlgängen annähernd gleichgeblieben sind, dass aber von Partei zu Partei grössere Unterschiede bestehen undsich bei einzelnen Parteien Veränderungen ergeben haben, die sich gegenseitig auf-heben. Die Grossparteien zeichnen sich durch grössere Beständigkeit aus als die andernParteien; dies gilt ganz besonders für den Panaschierstimmenanteil.

Die Sozialdemokraten verfügen nach wie vor über eine disziplinierte Wählerschaft.Von den vier Hauptparteien wiesen sie am meisten unveränderte Parteizettel aus;nur jeder zwölfte Wähler nahm Kandidaten anderer Parteien auf seine Liste, währendjeder fünfte innerhalb des Parteivorschlages änderte. Seit 1955 hat der Anteil derkumulierten Wahlzettel in den Kantonen Zürich, Graubünden und Wallis stark zuge-nommen. Der Panaschierstimmenanteil erfuhr nirgends eine wesentliche Änderung.Mit 35,0 Prozent ist er am höchsten im Berner Jura; er betrüge zwar, wenn die partei-intern panaschierten Wahlzettel als kumulierte gezählt würden, bloss 16,7 Prozent,bliebe aber dennoch weit über dem Durchschnitt der Gesamtpartei. Ausser den BernerJurassiern fühlten sich auch die Walliser den Parteiparolen, das Panaschieren zuunterlassen, weniger verpflichtet als die übrigen Kantonalparteien.

Bei den Konservativen änderte jeder zweite Wähler den offiziellen Parteivorschlagab, wobei sich aber der Anteil der Listen mit parteifremden Kandidaten sehr bescheidenausnimmt. Für die Gesamtpartei ergeben sich in den drei letzten Wahlgängen nurunwesentliche Verschiebungen, weil sich die Veränderungen bei den einzelnen Kan-tonalparteien sozusagen gegenseitig aufheben. Eine grössere Kumulierfreudigkeit alsvor vier Jahren kann bei den konservativen Jurassiern, bei den Kantonalparteien vonSchwyz (beide Listen), Freiburg, Solothurn und Tessin, sowie bei den konservativenOberwallisern festgestellt werden, während umgekehrt die Konservativ-Christlich-sozialen des Unterwallis mit den Verbesserungen im eigenen Haus bedeutend zurück-haltender waren. In den Kantonen Schwyz und Freiburg sind die grossen Unterschiedegegenüber 1955 auf die veränderte Wahlsituation zurückzuführen. In Schwyz hattendamals die konservative und die christlichsoziale Partei nur je einen kumuliertenKandidaten vorgeschlagen, beim letzten Wahlgang jedoch eine volle Dreierliste,während in Freiburg durch den bereits erwähnten Wegfall der Landesteillisten dasVerhältnis zwischen unveränderten, kumulierten und panaschierten Wahlzetteln fastim gleichen Rahmen blieb wie vor acht Jahren. Mit 46,3 und 28,5 Prozent panaschierterParteizettel fallen die neue christlichsoziale und die konservative Liste im Berner Jurabesonders auf, wobei aber zu sagen ist, dass sich diese Prozentsätze bei Verrechnungder parteiinternen Panaschierungen zwar auf 27,9 bezw. auf 22,1 reduzieren würden,aber trotzdem höher als bei allen andern Kantonalparteien blieben.

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Von der Möglichkeit zu kumulieren machten bei den Freisinnigen bedeutend wenigerWähler Gebrauch als im Jahre 1955. Die grössere Disziplin der Kantonalparteie n vonLuzern, Freiburg, Tessin, Waadt und Wallis und der Parteianhänger im Berner Jurahat den Anteil der innerhalb des Parteivorschlages veränderten Listen beträchtlichhinuntergedrückt. Weil im Wallis den radikalen Wählern ein kumulierter Dreier-vorschlag unterbreitet wurde, ist dort der Rückgang der Kumulationen weitaus amstärksten ausgefallen. Umgekehrt zeichneten sich die Freisinnigen von Zürich-Land,St. Gallen und Thurgau durch grössere Kumulierfreudigkeit aus als beim Wahlkampfvor vier Jahren. Der Anteil der Panaschierstimmen erreichte mit 18,0 Prozent wie-derum ein grösseres Ausmass als bei den andern drei Hauptparteien. Verglichen mitden Wahlvorschlägen von 1955 sind aber die Abweichungen in den meisten Kantonenunbedeutend. Nur in Schwyz und Graubünden fällt die grössere Panaschierfreudigkeitins Gewicht.

Die Bauernpartei hat, von den Kleinparteien abgesehen, die grösste Zahl eigenwillige rWähler in ihren Reihen. Die Quote der unveränderten Wahlzettel, die im Jahre 1947noch annähernd 60 Prozent betragen hatte, ist seit 1951 nochmals beträchtlich zurück-gegangen, während die entsprechende Ziffer für alle Parteien zusammen nur mehrwenig nach unten fiel, wie aus der Zusammenstellung auf Seite 18 hervorgeht. Animeisten Kummer verursachte den Urnenbüros die bernische Landesteilliste Mittellandund Jura, weil von den 42 498 Wählern, die mit dieser Liste stimmten, nur 31,0 Pro-zent auf Änderungen verzichteten. Der Panaschierstimmenanteil blieb für die Gesamt-partei in den letzten Wahlgängen stabil. Dagegen sind für drei Kantonalparteien seit1955 beträchtliche Unterschiede festzustellen. Die Freiburger und Waadtländerzeichneten sich durch grössere Disziplin aus, in Freiburg, weil wegen des Wegfalls derkonservativen Landesteillis ten die Möglichkeit, Kandidaten aus landwirtschaftlichenKreisen zu panaschieren, kleiner war und in der Waadt, weil die ungebrochene Listedie Panaschierfreudigkeit eindämmte. In Basel-Land genossen wegen des schon er-wähnten Streites um die Wiedervereinigung gewisse Kandidaten anderer Parteienvermehrt Gastrecht auf der bäuerlichen Liste.

Die Unabhängigen vergeudeten gesamthaft bedeutend weniger Stimmkraft anandere Parteien als in den letzten Wahljahren. Der viel kleinere Anteil an partei-fremden Stimmen ist auf das diszipliniertere Verhalten der Parteianhänger in denKantonen Zürich und Aargau zurückzuführen. In Bern hat dagegen der Drang, andereParteien zu beschenken, noch keineswegs nachgelassen, während in St. Gallen undBasel-Stadt die Unabhängigen relativ nur wenig Panaschierer mehr zählen als dieandern Parteien. Der Anteil an kumulierten Stimmen ist mit 10,9 Prozent verhält-nismässig gering.

Bei den Demokraten und Evangelischen entspricht die Quote der unverändertenWahlzettel ungefähr dem Gesamtdurchschnitt; doch sind bei diesen Parteien die.Panaschierer bedeutend stärker vertreten, die Liberalen sind sparsamer und stimmtenfast so parteitreu wie die Sozialdemokraten.

Von den übrigen Parteien verfügen die Partei der Arbeit wie auch die Aktion KantonBasel, die beide sehr hohe Anteile unveränderter Wahlzettel aufwiesen, über einestraffe Wählerschaft. Die drei kleinsten Wählergruppen, nämlich die ChristlichenBürger in Bern, die Stimmzwanggegner im Aargau und das Mouvement social despaysans, ouvriers et indépendants im Wallis zählten relativ am meisten Panaschiererin ihren Reihen.

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WAHLERGEBNISSE 1959

In der Schweiz spielt sich das politische Geschehen im Zeichen der Parteien ab,denen in der direkten Demokratie eine grundlegende Bedeutung für die Funktions-fähigkeit des Staates zukommt. Das parteipolitische Leben gab es zwar schon lange,bevor eigentliche Parteiorganisationen bestanden. Im 19. Jahrhundert war das Schwei-zervolk in zwei grosse Lager aufgeteilt, nämlich in das liberal-radikale und in daskonservative. Aus dem seiner Zusammensetzung und Gesinnung nach weniger homo-genen liberal-radikalen Lager heraus entwickelten sich im Laufe der Zeit neue Partei-gebilde, die vorwiegend wirtschaftliche und soziale Postulate in ihre Programme auf-nahmen. Alle Parteien helfen auf ihre Art mit an der Entwicklung des Staates inseinen rechtlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Institutionen. In derjüngsten Zeit ist besonders bei jenen Parteien, die politisches Gewicht haben, daskämpferische Moment immer mehr zurückgetreten, und es hat sich die Einsichtdurchgesetzt, dass sich durch eine aktive Zusammenarbeit das Gemeinwohl und dersoziale Ausgleich am besten verwirklichen lassen.

Stärke der Parteien in der Schweiz

Die Anzahl der eingeschriebenen Parteimitglieder ist relativ klein und sagt nichtviel aus über die Stärke der Parteiorganisationen, ganz abgesehen davon, dass dieseZahlen nur schwer erhältlich sind. Viel besseren Aufschluss über das tatsächlicheKräfteverhältnis geben die alle vier Jahre im Herbst stattfinden Nationalratswahlen,weil sich dann die Stimmbürger mit gleicher politischer Anschauung um eine Partei-fahne scharen. Mannigfache Bindungen aller Art veranlassen den Stimmbürger, sicheiner bestimmten Partei anzuschliessen. Doch ist es nicht möglich, diese Abhängig-keiten zahlenmässig festzuhalten, weil den eingeworfenen Parteilisten — vielleicht zumLeidwesen des Nur-Statistikers — keine Formulare beigeheftet sind, die über Alter,Religion, Sprache, Familienverhältnisse, Beruf, soziale Stellung und Motive Auskunftgeben.

Es gibt zwei Verfahren, um die Parteistärke zu ermitteln: Entweder nimmt man diein die Urnen gelegten Parteiwahlzettel als Grundlage oder rechnet kantonsweise diedurch die Mandatzahl dividierten Parteistimmenzahlen für die ganze Schweiz zusam-men. In beiden Fällen müssen noch die Wählerzahlen in den Einerwahlkreisen hinzu-gerechnet werden. Weil bei der zweiten Berechnungsart die Kandidatenstimmen ausden freien Listen der Proporzkantone mitgezählt werden, ist die Gesamtwählerzahlauf Grund der Parteistimmenzahlen entsprechend höher.

Das erste Verfahren gründet auf dem grundsätzlichen Bekenntnis des Wählers zueiner Partei, während das zweite als mathemathischc Basis für die Zuteilung derMandate dient. In Tab. 3* sind die Wahlergebnisse nach beiden Beieehnungsartendargestellt; die Abweichungen beschränken sich auf wenige Promille.

Die in Tab. 3* angegebenen Zahlen kennzeichnen die wirkliche Stärke der Parteiennicht genau. Die besonderen Verhältnisse in den Einerwahlkreisen sowie in den Kan-tonen mit zeitweisen stillen Wahlen wirken sich vergleichsstörend aus. Weil überdiesverschiedene Kantonalparteien bei den Nationalratswahlen keine Wahlvorschläge

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Stärke der Parteien 1959Force des partis, en 1959

3*

Parteien

Wähler in 24 Kanto-nen auf Grund der

Electeurs dans24 cantons, d'après

Prozentanteileauf Grund derPourcentages,

d'après

PartisPartei-

stimmen-zahl

les voixde parti

Partei-wahlzettel

lesbulletinsde parti

Partei-stimmen-menzahl

les voixde parti

Partei-wahl-zettel

lesbulletinsde parti

Grossparteien Grands partis

Sozialdemokraten . . . 259 139 252 567 26,4 26,3 SocialistesFreisinnige 232 557 226 609 23,7 23,6 RadicauxKonservative 229 088 227 262 23,3 23,6 ConservateursBauern und Bürger . . 113 611 110 532 11,6 11,5 Paysans et bourgeois

Grossparteien zusammen 834 395 816 970 85,0 85,0 Grands partis, en tout

Mittelparteien Partis moyens

Unabhängige 54 049 53 326 5,5 5,5 IndépendantsPartei der Arbeit . . . 26 346 25 922 2,7 2,7 Parti du travailLiberale 22 934 21 953 2,3 2,3 LibérauxDemokraten 21 170 19 746 2,2 2,0 DémocratesEvangelische 14 038 14 045 1,4 1,5 Evangéliques

Mittelparteien zusammen 138 537 134 992 14,1 14,0 ' Partis moyens, en tout

Kleinparteien Petits partis

Überparteiliche Liste Citoyens chrétiensChristlicher Bürger (BE) 2 005 2 113 0,2 0,2 hors parti (BE)

Aktion Kanton Basel (BL) 3 193 3 164 0,3 0,3 Action canton de l3dle (BL)Freie Stimmbürger für die Freie Stimmbiirger für dieAufhebung des Stimm- Aufhebung des Stima-zwanges (AG) 1 682 1 764 0,2 0,2 zwanges (AG)

Liste du mouvement socialdes paysans, ouvriers et

Liste du mouvement social

des paysans, ouvriers etindépendants (VS) . . . 2 074 2 075 0,2 0,2 indépendants (VS)

Vereinzelte Stimmen inVoix isolées, dans lesarrondissements à un

Einerwahlkreisen . . . 484 484 0,0 0,1 député

Kleinparteien zusammen 9 438 9 600 0,9 1,0 Petits partis, en tout

Total 982 370 961 562 100,0 100,0 Total

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einreichen, stimmen die Anhänger dieser Parteien entweder gar nicht oder sogar dempolitischen Gegner, um wenigstens einen Einfluss auf den Wahlausgang zu haben.So stimmte z.B. 1959 im Kanton Schaffhausen ein grosser Teil der Bauern den Frei-sinnigen, und im Kanton Uri erhielt der freisinnige Kandidat viele Stimmen von denKonservativen. In den Einerwahlkreisen Obwalden, Nidwalden und Appenzell I. Rh.ist die Stimmbeteiligung, wie schon erwähnt, hei unbestrittenen Wahlen sehr schwach,weshalb nicht nur für die Parteien, die sich der Stimme enthielten, die Wählerzahlengeschätzt, sondern auch die Zahlen der Mehrheitspartei auf die Höhe einer durch-schnittlichen Wahlbeteiligung aufgewertet werden müssen, um die wirkliche Partei-stärke zu ermitteln. Berücksichtigt man nun die Ergebnisse der früheren eidgenös-sischen und jüngsten kantonalen Wahlen in den fraglichen Kantonen, ergeben sichfür die vier grössten Landesparteien folgende geschätzte Wählerzahlen:

Parteien

Sozialdemokraten Freisinnige Konservative Bauern-, Gewerbe- und BiirgerparteiÜbrige Parteien

Im ganzen

absolut

264 000238 000237 000117 000148 000

%

26,323,723,611,714,7

1 004 000 100,0

Die Ergänzung der ausgewiesenen Wählerzahlen ändert demnach die Anteile an derGesamtwählerzahl nur geringfügig. Sozialdemokraten und Freisinnige erreichen beiden geschätzten Beständen sogar genau den gleichen Prozentanteil wie bei den aus-gezählten, während die Bauern und besonders die Konservativen sich auf Kosten derMittel- und Kleinparteien etwas besser stellen.

Die Parteien in den Kantonen

Die Sozialdemokratische Partei stellte sich in allen 20 Proporzkantonen den Wählern,gab aber in den Einerwahlkreisen die Parole auf Stimmenthaltung aus. In Schaffhausenund Glarus, wo 1951 und 1955 stille Wahlen stattgefunden hatten, erreichte sie mit46,6 und 39,4 Prozent die höchsten relativen Wählerziffern und bestätigte auch inden Kantonen Zürich, Bern, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Thurgau undNeuenburg ihre führende Stellung mit Anteilen zwischen 37,8 und 28,4 Prozent. Mit9,6 Prozent sind die Sozialdemokraten im Kanton Luzern am schwächsten. Dassozialistische Wählerheer ist etwas einseitig verteilt: Die vier volksreichsten KantoneZürich, Bern, Waadt und Aargau und die Halbkantone Basel-Stadt und Basel-Land-schaft bringen zusammen zwei Drittel aller Wähler auf, obwohl sie nur über 55,6 Pro-zent der gesamtschweizerischen Stimmkraft verfügen, während umgekehrt die katho-lischen Kantone Luzern, Freiburg, Tessin und Wallis mit einem Stimmkraftanteilvon 16,3 Prozent zur sozialistischen Wählerstärke bloss 8,3 Prozent beisteuern.

Die Freisinnig-demokratische Partei nahm in allen 20 Proporzkantonen und in denEinerwahlkreisen Uri und Obwalden am Kampf um die Mandate te il. Sie hat nurin Appenzell A. Rh., wo sie wegen der stillen Wahlen die im Jahre 1951 eroberte abso-lute Mehrheit zwar zahlenmässig nicht ausweisen konnte, mehr als die Hälfte derWähler hinter sich. Die Freisinnigen gingen im Kanton Solothurn klar als stärkstePartei aus den Wahlen hervor, während ihre Vormachtstellung im Tessin durch dieKonservativen, in der Waadt durch die Sozialdemokraten und in Genf durch die

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Kommunisten stark bedroht ist. Im Kanton Genf siegten die Radikalen nur dankdem Mehr aus Panaschierstimmen und freien Listen; denn die Kommunisten erhieltenvier Parteiwahlzettel mehr aus den Urnen, wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist. Die frei.sinnige Heerschar verteilt sich bedeutend gleichmässiger auf die Kantone als diesozialdemokratische. Keine Kantonalpartei trägt mehr als 12 Prozent zur Gesamt.masse bei. Zürich und Bern verfügen zwar über die grössten Wählerkontingente, docherreichen die Freisinnigen in diesen beiden Kantonen, wie auch in Graubünden ihrengesamtschweizerischen Anteil von 22,7 Prozent wegen der Konkurrenz durch ver.wandte Parteien bei weitem nicht.

Die Konservativ-christlichsoziale Volkspartei eroberte in Schwyz erstmals seit demJahre 1935 die absolute Mehrheit und konnte sie in Luzern, Obwalden, Nidwalden,Freiburg, Appenzell I. Rh. und Wallis behaupten. Der Einerwahlkreis Uri wird zwarim Nationalrat auf Grund eines Parteiabkommens durch einen Freisinnigen vertreten,doch muss er zu den konservativen Mehrheitskantonen gezählt werden. In Zug undSt. Gallen blieben die Konservativen nur wenige Prozent unter dem absoluten Mehrund sie vereinigten auch in Graubünden die grösste Wählerzahl. Ihre starke Stellungin den genannten sechs Kantonen und drei Halbkantonen kommt in der Ständekaro.mer zur Geltung. Am meisten verschlossen zeigten sich den Konservativen die Waadt-länder und die Berner, deren Wähleranteil nur 5,1 bezw. 7,1 Prozent betrug, währenddie Schaffhauser und Neuenburger Parteianhänger überhaupt nicht gezählt werdenkonnten, weil von ihnen kein Wahlvorschlag eingereicht worden war. Der Wähler•anteil der Konservativen in den einzelnen Kantonen hängt stark davon ab, wie dieKonfessionen vertreten sind, weil sich diese historische Partei immer noch fast aus-schliesslich auf den römisch-katholischen Volksteil stützt. Auffallend ist, dass in denkatholischen Stammlanden der Innerschweiz relativ bedeutend weniger Katholikenden Konservativen stimmen als in den ostschweizerischen Kantonen St. Gallen,Graubünden und Thurgau; aus historischen Gründen und bedingt durch eine gewisseFamilientradition stimmen in den Kantonen Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden. Nid-walden und Zug viele katholische Stimmbürger der liberalen (freisinnigen) Partei.Zur Gesamtwählerzahl tragen die Kantonalparteien von Luzern mit 13.1 undSt. Gallen mit 12,8 Prozent am meisten bei. Ihnen folgen mit knapp 10 Prozent die-jenigen von Zürich und Wallis.

Die Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei reichte in den Kantonen Zürich. Bern•,

Freiburg, Basel-Land, Aargau, Thurgau und Waadt Wahlvorschläge ein, verzichteteaber in Basel-Stadt, Schaffhausen und Tessin, wo sie auch über kantonale Organisa-tionen verfügt, auf eine Beteiligung. Ihr Hauptstützpunkt liegt inn Kanton Bern. woihr jeder dritte Wähler stimmte. Die Berner stellen fast die Hälfte aller bäuerlichenParteiwähler in der Schweiz. Im Kanton Zürich wurden die Bauern von den Frei-sinnigen knapp überholt und verloren damit ihren Rang als stärkste bürgerliche Partei.

Der Landesring der Unabhängigen bestritt erstmals im Kanton Schaffhausen denWahlkampf und erzielte dort mit 22,1 Prozent Wählerstimmen einen Achtungserfolg.In den übrigen fünf Kantonen, in welchen er kandidierte, reichte es zu Wähleranteilenzwischen 15,4 und 5,5 Prozent. Das Zentrum dieser Bewegung liegt in Zürich. jedochnicht mehr so ausgeprägt wie in früheren Wahlgängen. Heute stammen noch runddie Hälfte der Parteianhänger aus diesem Kanton, in welchem die Unabhängigen ihreStellung als zweitstärkste Partei knapp halten konnten.

Die kommunistische Partei der Arbeit warb in Zürich, Basel-Stadt, Waadt. Neuen-burg und Genf für das Sowjetparadies und vermochte dank dem Erfolg der wiedervereinigten Genfer Kommunisten den gesamtschweizerischen Stimmenanteil von2,6 . auf 2,7 Prozent zu steigern. Den grössten Einfluss hat diese Partei im Kanton

24

Genf, wo ihr jeder vierte Wähler folgte, während sie im Kanton Zürich zur Bedeu-tungslosigkeit verurteilt ist.

Im Gegensatz zu den übrigen Mittelparteien beschränkten die Liberaldemokratenihre Tätigkeit seit der Einführung des Proporzes im Jahre 1919 stets auf die vier Kan-tone Basel-Stadt, Waadt, Neuenburg und Genf. Die Waadtländer Kantonalparteisteuert zur Gesamtwählermasse zwei Fünftel bei, die übrigen je rund einen Fünftel.Die liberale Partei hat in den genannten Kantonen eine beachtliche politische Bedeutung.

Die Demokraten zählten ihre Getreuen in den Kantonen Zürich, Glarus und Grau-bünden sowie in Neuenburg, wo sie nach einem 24-jährigen Dornröschenschlaf wiederaufwachten und sich zum Kampfe stellten, allerdings ohne grossen Erfolg. Die Angel-punkte dieser politischen Gruppe sind in Zürich und Graubünden, deren Kantonal-parteien ein zahlenmässig starkes Übergewicht über die beiden andern haben. Dochsind neben den Bündner Demokraten auch die Glarner, welche fast 20 Prozent derWähler für sich gewannen, in ihrem Kanton ziemlich einflussreich.

Die Wählerstimmen der Evangelischen Volkspartei stammen zu 70 Prozent ausZürich, der Rest verteilt sich auf die Kantone Basel-Stadt, wo nach einem Unterbruchvon 28 Jahren diese konfessionelle Partei wieder aufgetaucht ist, und auf Aargau.Die Evangelischen vermochten 14 045 Stimmbürger für sich zu gewinnen und gelangtendamit zu den Mittelparteien.

Die Aktion Kanton Basel (Basel-Landschaft) und das Mouvement social des paysans,ouvriers et indépendants (Wallis), die beide bereits zum dritten Male kandidierten,konnten ihren Wähleranteil nochmals steigern. Den Basler Wiedervereinigungsfreundengelang es sogar, die katholische Volkspartei zu überflügeln, doch blieb ihnen einMandat versagt.

Die Ueberparteiliche Liste Christlicher Bürger (Bern) und die Gruppe Freie Stimm-bürger für die Aufhebung des Stimmzwanges (Aargau), die neu auf der politischenBühne erschienen sind, brachten zwar ansehnliche Wählerkontingente auf; doch sindsie relativ von sehr geringer Bedeutung, weil ihre Kantone hohe Wählerzahlen auf-weisen.

Stadt und Land

Die Einstellung des Stimmbürgers zu den Parteien hängt nebst vielen andern,früher schon erwähnten Faktoren auch von den wirtschaftlichen und sozialen Ver-hältnissen ab, in welchen er aufwächst. Es ist verständlich, dass die Wählerschaftin einer Industrie-Grosstadt politisch anders geschichtet ist als beispielsweise ineiner Kleinstadt, wo der Gewerbestand noch stark in Erscheinung tritt oder in kleinenländlichen Gemeinden. Um diese Unterschiede erkennen zu können, wurden zunächstdie Wähler jeder Partei prozentual auf vier Gemeindegruppen aufgeteilt und in einerzweiten Tabelle untersucht, zu welcher politischen Richtung sich die Einwohner inden Städten und auf dem Lande bekannten. Nebenbei sei hier vermerkt, dass dieStimmbürger der Grosstädte relativ weniger zahlreich an den Urnen erschienen als diegesamte Stimmbürgerschaft und dass die Landgemeinden mit höherer Wahlbeteili-gung glänzten; in Mittel- und Kleinstädten entspricht diese dem gesamtschweize-rischen Durchschnitt. Der grösste Teil der Wählerschaft der Unabhängigen, der Libe-ralen, der Evangelischen und der Kommunisten ist in den Grosstädten zu Hause, indenen die Sozialdemokraten als einzige Grosspartei über mehr Anhang verfügen, als demAnteil der grosstädtischen Wähler (19,3%) an der Gesamtwählerzahl entsprechen würde.Die Freisinnigen verteilen sich im gleichen Verhältnis auf die Städte und das Land wiealle Wählergruppen zusammen, doch wohnen von ihnen verhältnismässig mehr Anhängerin Mittel- und Kleinstädten als in Grosstädten. Auffallend ist, dass die Unabhängigen

25

Prozentuale Verteilung der Parteiwähler nach Gemeindegruppen 1959 1)Répartition proportionnelle des électeurs, par groupes de communes, en

1959 1)

4 *

Parteien

Von 100 Wählern jeder Partei wohnten inNombre d'électeurs pour 100

de chaque parti, domiciliés dans des

PartisStädten - Villes

Land-mein-den

Corn-muresrurales

Gross-städten )

Grandesvilles )

Mittel-städten ' )

Villesmoy._ennes ')

Klein-Iili^städten )

Petit asvilles )

Zusam-men

E tout

Bauern und Bürger 7,3 1,4 4,2 12,9 87,1 Paysans et bourgeoisKonservative . . . 10,2 4,6 7,9 22,7 77,3 ConservateursFreisinnige 15,8 7,2 11,9 34,9 65,1 RadicauxDemokraten . . . . 14,5 14,4 10,9 39,8 60,2 DémocratesSozialdemokraten . . 23,3 7,8 12,0 43,1 56,9 SocialistesEvangelische . . . 42,4 5,5 6,5 54,4 45,6 EvangéliquesLiberale 45,4 2,1 9,4 56,9 43,1 LibérauxUnabhängige . . . . 44,5 9,2 9,5 63,2 36,8 IndépendantsPartei der Arbeit . . 64,5 5,8 6,4 76,7 23,3 Parti du travailÜbrige Parteien . . . 2,9 1,1 6,1 10,1 89,9 Autres partis

Wähler überhaupt . 19,3 6,1 9,6 35,0 65,0 Electeurs en tout

Stimmberechtige imganzen 22,1 6,0 9,5 37,6 62,4

Electeurs inscrits,en tout

') Ohne Kanton Appenzell A. Rh. ) Sans le canton d'Appenzell Rh. E.') Mit über 100 000 Einwohnern; ) De plus de 100 000 habitants;

Basel: ganzer Kanton Basel-Stadt. Bâle: tout le canton de BÛIe- Ville.') Mit über 30 000 bis 100 000 Einwohnern. ) De plus de 30 000 à 100 0011 habitant,.') Mit 10 000 bis 30 000 Einwohnern. ) De 10 000 à 30 000 habitants.

und besonders die Demokraten aus den mittelstädtischen Wohngebieten relativ hoheund die Bauern und Liberalen sehr geringe Wählerkontingente erhalten. Die Bauernund die Konservativen stützen sich viel mehr als alle andern Parteien auf die Land-gemeinden, wo sie heute noch gleich fest verwurzelt sind wie vor bald 30 Jahren. ImJahre 1931 betrug zwar der Wählerprozentanteil der Landgemeinden bei den Bauern90,4 und bei den Konservativen 85,3 Prozent; doch ist der Rückgang auf 87.1 Prozentbei der Bauernpartei und auf 77,3 Prozent bei der konservativ-christlichsozialcn Volks-partei nicht echt, weil die Wählerstärke der ländlichen Wohngebiete im gleichen Zeit-raum von 71 auf 65 Prozent abgenommen hat.

Tabelle 5* teilt die Wähler der Gemeindegruppen prozentual nach Parteien auf.Bei dieser Übersicht sind nur Vergleiche möglich zwischen jenen Parteien, die in fastallen Kantonen zum Wahlkampf antraten; aus diesem Grunde musste die Bauern-partei weggelassen werden. Die mittelgrossen und kleinen politischen Gruppen fallenschon deshalb ausser Betracht, weil sie vorwiegend in solchen Kantonen auftraten,in welchen der Stimmkraftanteil der Städte höher ist als in allen Kantonen zusammen.

26 .

Prozentuale . Verteilung der Wähler jeder Gemeindegruppe nach Parteien1959

Répartition proportionnelle des électeurs de chaque groupe de communes,par partis, en 1959

5*

Gemeindegruppen

Von 100 Wählern jeder Gemeinde-gruppe stimmten den

Nombre d'électeurs pour 100de chaque groupe de communes

Groupes de communesSozia- Frei- Konser- übrigenlisten sinnigen vativen ParteienSocia- Radi- Conser- Autreslistes taux vateurs partis

Grosstädte 31,8 19,4 12,4 36,4 Grandes villesMittelstädte 33,8 27,9 17,5 20,8 Villes moyennesKleinstädte 32,8 29,4 19,2 18,6 Petites villes

Städte zusammen . . . 32,5 23,6 15,1 28,8 Ensemble des villesLandgemeinden 23,1 23,7 27,8 25,4 Communes rurales

Zusammen 26,4 23,7 23,3 26,6 En tout

Die Sozialdemokraten behaupteten ihre Vormachtstellung gegenüber den Freisinni-gen und Konservativen in den drei Städtegruppen, verloren aber besonders in denMittel- und Kleinstädten seit 1955 an Einfluss. Die Freisinnige Partei hat in den Städtenund auf dem Lande sozusagen die gleiche Bedeutung. In den Grosstädten, wo siedie Konkurrenz durch verwandte Parteien zu spüren bekommt, erreicht ihr Wähler-anteil jenen der Sozialdemokraten bei weitem nicht. Am stärksten sind die Freisinnigenin den Kleinstädten vertreten, doch haben sie auch in den Mittelstädten beträchtlicheFortschritte erzielt. Die Konservativen haben zwar in den Landgemeinden einen vielgrösseren Einfluss als in den Städten, doch geht aus dem Vergleich mit den Wahl-jahren 1951 und 1955 klar hervor, dass die konservativen Gewinne der letzten Wahl-gänge vorwiegend den Erfolgen in den Städten zu verdanken sind.

Die Einteilung der Gemeinden in Grosstädte, Mittelstädte, Kleinstädte und Land-gemeinden erfolgte nochmals auf Grund der Bevölkerungszahlen von 1950. Demnachgelten Zürich, Basel, Bern, Genf und Lausanne als Grosstädte und St. Gallen, Winter-thur, Luzern, Biel und La Chaux-de-Fonds als Mittelstädte; die Gruppe der Kleinstädteumfasst 32 Gemeinden; in den Tabellen 4* und 5* sind aber Riehen, welches zu Baselgezählt wurde, und Herisau (stille Wahlen) nicht enthalten.

In fünf Städten verfügt eine Partei über die absolute Mehrheit, nämlich die Frei-sinnigen in Emmen, Solothurn und Bellinzona und die Konservativen in Schwyzund Sitten. Dagegen verloren die Sozialdemokraten in La Chaux-de-Fonds und LeLode die Mehrheit, doch stellen die beiden Linksparteien zusammen in diesen zweiStädten wie auch in Lausanne, Yverdon und Vevey mehr als die Hälfte aller Wähler.

27

6,657,523,102,883,981,903,072,182,281,641,671,602,212,421,651,741,18

20.223,519.122.230,621,138,127,332,623;123,922,936,840,333,043,539,3

propana-sehier-

lcmWahl-zettel

parliste

panarhse

infroren( I

derListen-

kraftEn pmir ',

cent de'la forre

der-torale

deelistes

6*

Kantone

Cantons

Mandat-zahl

Nombredes

man-dats

Parteifremde Stimmen auf WahlzettelnSuffrages hors partis recueillis sur des list

der Sozialdemo-kraten

socialistes

der Freisinnigenradicales

der Konservativenconsersatrices

propana-schier-

ternWahl-zettel

parliste

panachée

inProzent

derListen-stimm-kraft

En pourcent dela force

élec-torale

deslistes

proPana-schier-

te rnWahl-zettel

parliste

panachée

inProzent

derListen-stimm-kraft

En pourcent dela force

élec-torale

deslistes

propana-schier-

te rnWahl-zettel

parliste

panachée

inProzent

derListen-stimm-kraft

En Pourcent dela force

élec-torale

deslistes

Bern Zürich Vaud St. Gallen . . Aargau . . . Luzern Basel-Stadt . . Genève . . . Fribourg . . . Solothurn . . Ticino Valais Graubünden . Thurgau . . . Neuchâtel . . Basel-LandschaftSchwyz . .

3332161313988777766543

5,226,213,163,253,842,252,902,352,881,701,851,602,582,481,371,761,08

15,819,419,825,029,525,036,329,441,124,326,422,943,041,327,444,036,0

7,886,972,982,883,711,802,771,972,311,641,671,692,352,431,581,661,21

23,921,818,622,228,520,034,624,633,023,423,924,139,240,531,641,540,3

5,406,553,642,353,291,902,981,852,041,591,571,541,922,41-

1,631,18

16,4•20,522,818,125,321,137,323,129,122,722,422,032,040,2-

40,839,3

aller Parteien 'de tous 1's partis '.

Ausmass des Panaschierens

Von den in den 20 Proporzkantonen abgegebenen 952 022 Parteizetteln waren134 067 oder 14,1 Prozent panaschiert. Im Kapitel "Art der Wahlzettel" wurde aufSeite 17 zwar das Verhältnis zwischen unveränderten, kumulierten und panaschierte nWahlzetteln in den Kantonen und bei den einzelnen Parteien besprochen, jedoch nochnicht untersucht, in welchem Ausmasse die Wähler, die Kandidaten anderer p oli -tischer Gruppen auf ihre Listen nahmen, die Stimmkraft für ihre Partei schwächten,Dieser Stimmkraftverlust wird bestimmt durch die Anzahl fremder Parteistimmen,welche die Panaschierer auf ihre Liste nehmen, und die Mandatzahl ihres Wahlkantons,Wenn ein Berner, ein Neuenburger oder ein Glarner einen parteifremden Kandidatenauf ihre Liste nehmen, so schwächen sie ihre Liste sehr ungleich, indem der Bernernur 3 Prozent, der Neuenburger 20 Prozent und der Glarner sogar 50 Prozent seiner

Die fremden Stimmen auf panaschierten Wahlzetteln 1959

Suffrages hors partis recueillis en 1959 sur des listes panachées

28

Listenstimmkraft einer andern Partei zuhält. Auf der Tabelle 6* wurden die Kantonenach der Mandatzahl eingereiht, um deren Einfluss auf den prozentualen Stimmkraft-verlust besser zu überblicken. Die absolute Zahl der fremden Stimmen pro panaschierteListe ist zwar in der Regel in den Kantonen mit viel Mandaten grösser, doch ist derprozentuale Listenstimmkraftverlust in den Kantonen mit wenig Mandaten höher.Eine Ausnahme bilden z.B. im Wahljahr 1959 die Panaschierer im Kanton Aargau,die im Durchschnitt mehr Stimmkraft ihrer Partei entzogen als jene in den KantonenLuzern, Genf, Solothurn, Tessin und Wallis, wo weniger Mandate zu vergeben waren.Auch in Basel-Stadt zeigten sich die Wähler, die panaschierten, recht grosszügig, indemsie im Durchschnitt fünf Kandidatenstimmen ihrer Partei drei fremde Namen bei-fügten, womit sie ihre Liste fast doppelt so stark schwächten wie die Waadtländer.Sehr auffallend ist es, dass die Sozialdemokraten in den meisten Kantonen etwas aus-giebiger panaschieren als die Freisinnigen, welche ihrerseits grössere Stimmkraft-verluste verzeichnen als die Konservativen. In den Kantonen Zürich und Bern mitden grossen sozialdemokratischen Wählerkontingenten sind zwar die durchschnitt-lichen freisinnigen Stimmkraftverluste wesentlich höher als die sozialdemokratischen;doch ist zu beachten, dass die Panaschierstimmen zugunsten einer andern Landes-teilliste derselben Kantonalpartei in dieser Zusammenstellung ebenso als Panaschie-rungen gewertet wurden wie die Stimmen zugunsten fremder Parteien.

Die 103 Listen in den Proporzkantonen verteilen sich nach dem prozentualenAnteil der Panaschierstimmen am Total der möglichen Stimmen von panaschiertenWahlzetteln wie folgt:

Prozentanteil Zahl der Listen

10 - 19,9 13

20 - 29,9 4230 - 39,9 20

40 - 49,9 16

50 - 59,9 12

Mit rund zwei Fünfteln liegt die grösste Häufung wie schon in früheren Wahljahrenbei der Gruppe 20-29,9 Prozent. In den 12 Listen der Gruppe 50-59,9 sind die zehnWahlvorschläge aus den Kantonen Glarus, Zug und Schaffhausen enthalten, welchenur zwei Mandate zu vergeben haben.

Stimmenaustausch unter den Parteien

Die Tabellen 26-45 über die Herkunft der Stimmen verraten den Parteien, denGewählten und den ersten Ersatzmännern, woher die parteifremden Stimmen kommen.Aus diesen Angaben kann die politische Richtung erkannt werden, zu welcher dereigenwilligere Teil der Wählerschaft, der sich von den Parteiparolen nicht beeindruckenlässt, hingezogen fühlt, wenn auch zu sagen ist, dass die Panaschierstimmen meistensaus Sympathie zu einem Kandidaten und nicht zu einer andern politischen Gruppeabgegeben werden. Weil die absoluten Zahlen die Unterschiede in der Begünstigungvon Parteien und Kandidaten weniger klar erkennen lassen, sind für die Kantone mitgrösserer Mandatzahl die Tabellen 7* - 11* erstellt worden, welche die prozentualeVerteilung der durch das Panaschieren verlorenen und g.wonnenen Stimmen wieder-geben. Für die Kantone Zürich und Bern wurden in einer zusätzlichen Tabelle dieStimmen zugunsten von Landesteillisten der gleichen Kantonalpartei von den partei-fremden abgezogen.

29

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim Kanton Zürich 1959

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton de Zurich, en 1959

7*

ListenNr.

Parteien

Von 100 gewonnenen Stimmen stammen von ListeRépartition de 100 suffrages gagnés par chaque

parti, au détriment de la liste

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 Freisinnige Zürich-Stadt . . . . 33,2 5,5 10,6 10,6 6,8 0,3 16,6 16,42 Freisinnige Zürich-Land . . . . 31,9 . 6,7 17,4 9,9 4,7 0,3 14,5 14,63 Sozialdemokraten 6,4 3,6 . 17,5 14,2 6,9 10,0 33,6 7,84 Demokraten 11,0 12,7 16,4 . 17,3 5,2 0,6 23,3 13,E5 Evangelische 11,8 9,4 17,7 16,8 . 2,5 1,1 27,0 13,76 Christlichsoziale 15,2 11,1 13,8 9,3 5,4 . 1,1 22,2 21,97 Partei der Arbeit 1,5 0,6 62,5 2,6 4,1 2,9 . 22,5 3,38 Unabhängige 11,9 7,7 25,8 15,2 19,1 9,1 2,9 8,39 BGB 17,9 17,4 11,0 16,4 14,2 7,3 0,6 15,2

Zusammen 12,8 12,4 12,2 12,8 12,7 6,1 2,2 18,0 10,8

N.de laliste

Partis

Von 100 verlorenen Stimmen gingen an lisleRépartition de 100 suffrages perdus par chaque

parti, au profit de la liste

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 Radicaux Zurich-ville 35,5 6,9 12,4 .6,4 4,5 0,2 13,6 20,52 Radicaux Zurich-campagne . . . 42,9 . 4,1 14,8 5,3 3,4 0,1 9,0 20,43 Socialistes 7,3 7,7 . 19,4 10,1 4,3 7,4 30,8 13,04 Démocrates 13,2 19,4 19,0 . 9,2 2,8 0,3 17,4 18,75 Evangéliques 13,4 11,1 15,5 19,7 . 1,6 0,5 22,0 16,26 Chrétiens-sociaux 17,8 11,0 15,8 12,5 2,8 . 0,7 21,9 17,57 Parti du travail 2,5 2,1 62,7 4,2 3,6 1,8 19,3 3,88 Indépendants 14,8 11,5 25,9 18,6 10,4 4,7 1,8 . 12,39 Paysans 24,5 19,3 10,1 18,0 8,8 7,7 0,4 11,2 .

En tout 16,0 14,3 13,9 14,5 6,9 3,8 1,4 14,6 14,6

30

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim Kanton Zürich 1959

(Verrechnung der Freundschaftspanaschierung als Kumulation)

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton de Zurich, en 1959

(Panachage interne considéré comme cumul)

7a*

ListenNr.

Parteien

Von 100 gewonnenen Stimmen stammenvon Liste

Répartition de 100 suffrages gagnés par chaqueparti, au détriment de la liste

1u.2 3 4 5 6 7 8 9

1 und 2 Freisinnige 9,0 20,4 15,2 8,6 0,5 23,2 23,13 Sozialdemokraten 10,0 17,5 14,2 6,9 10,0 33,6 7,84 Demokraten 23,7 16,4 17,3 5,2 0,6 23,3 13,55 Evangelische 21,2 17,7 16,8 2,5 1,1 27,0 13,76 Christlichsoziale 26,3 13,8 9,3 5,4 1,1 22,2 21,97 Partei der Arbeit 2,1 62,5 2,6 4,1 2,9 22,5 3,38 Unabhängige 19,6 25,8 15,2 19,1 9,1 2,9 8,39 BGB 35,3 11,0 16,4 14,2 7,3 0,6 15,2 .

Zusammen 17,0 13,6 14,2 14,1 6,7 2,5 19,9 12,0

Node laliste

Partis

Von 100 verlorenen Stimmen gingen an ListeRépartition de 100 suffrages perdus par

chaque parti, au profit de la liste

let2 3 4 5 I 6 7 8 9

1 et 2 Radicaux 9,1 22,4 9,6 6,5 0,2 18,7 33,53 Socialistes 15,0 19,4 10,1 4,3 7,4 30,8 13,04 Démocrates 32,6 19,0 9,2 2,8 0,3 17,4 18,75 Evangéliques 24,5 15,5 19,7 1,6 0,5 22,0 16,26 Chrétiens-sociaux 28,8 15,8 12,5 2,8 0,7 21,9 17,57 Parti du travail 4,6 62,7 4,2 3,6 1,8 19,3 3,88 Indépendants 26,3 25,9 18,6 10,4 4,7 1,8 12,39 Paysans 43,8 10,1 18,0 8,8 7,7 0,4 11,2 .

En tout 22,6 15,4 16,1 7,7 4,2 1,6 16,2 16,2

3]

1,91,23,20,52,21,34,04,8

21,0

25,0

50,7

5,8

0,i,0,1 ^

1,''.0,2,0,92.1

66,023,8

8,8

3,2

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim Kanton Bern 1959

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton de Berne, en 1959

8 *L

isLis-tenNr.

Parteien

Von 100 gewonnenen Stimmen stammen von ListeRépartition de 100 suffrages gagnés par chaque parti,

au détriment de la liste_

1 2 3 4 5 6 7 3 9 10 11 12

1 Freisinnige Mittelland . . . . . 11,2 43,3 4,0 2,6 17,6 2,2 14,6 0,1 3,7 0,5 0;2 Freisinnige Oberland 34,2 . 7,2 31,6 1,8 15,1 2,1 7,6 - 0,4 0,0 6;i;3 BGB Mittelland und Jura . . 42,1 2,4 . 14,8 2,4 16,9 5,7 9,8 0,1 4,0 1,2 q4 BGB Oberland 12,7 17,2 42,7 . 1,7 16,0 3,4 5,3 0,0 0,8 0,1 0,15 Konservative, alter Kanton . 22,3 2,3 32,8 6,7 . 11,4 1,1 10,6 1,0 3,5 1,0 7,36 Sozialdemokraten, alter Kanton 25,2 5,0 21,1 6,9 2,5 . 4,6 22,8 0,1 1,6 9,9 0,37 Christliche Bürger 12,9 2,8 25,5 10,2 1,6 19,9 . 20,1 0,2 3,2 3,0 0, 68 Landesring 23,6 3,9 14,7 3,0 3,8 33,6 5,4 . 0,6 4,8 5,3 139 Christlichsoziale Jura 0,4 - 1,6 0,0 2,1 0,6 0,6 4,7 12,7 9 , 1 68.E

10 Freisinnige Jura 17,0 1,2 11,1 0,7 0,9 3,3 2,5 10,2 5,9 . 19,9 27,111 Sozialdemokraten Jura . . . . 2,9 0,1 5,0 0,2 0,3 48,0 2,5 9,8 2,3 23,5 . 5,112 Konservative Jura. 1,1 0,1 3,3 0,2 3,0 1,0 1,0 9,4 33,2 35,1 12,6 ,

Zusammen 20,0 5,8 20,3 7,3 2,2 14,4 3,7 12,3 1,6 4,7 4,6 .3,1

Node laliste

Partis

Von 100 verlorenen Stimmen gingen an ListeRépartition de 100 s iifrages perdus par chaque parti,

au )rolit le la liste

ti 91 10 114 6 7 12

Radicaux Mittelland Radicaux Oberland Paysans Mittelland et Jura .Paysans Oberland Conservateurs, ancien cantonSocialistes, ancien canton .Citoyens chrétiens Indépendants Chrétiens-sociaux du Jura .Radicaux jurassiens Socialistes jurassiens Démocrates-chrétiens-sociaux

jurassiens

En tout

123456789

101112

19,5

37,841,410,822,723,711,722,90,6

15,32,2

1,3

8,9

1,922,64,25,53,03,2

0,40,0

0,0

5,2 19,2

40,58,1

38,920,122,630,015,2

1,016,25,1

3,8

6,027,819,7

7,210,48,74,00,11,50,1

0,4

9,3

1,60,62,41,4

1,20,41,30,91,10,3

3,4

1,5

27,318,522,420,424,1

26,839,70,97,2

46,4

2,0

21,6

1,00,71,92,11,02,1

2,40,21,01,0

0,3

1,5

8,95,15,43,1

12,517,711,2

3,07,78,6

3,1

7,5

0,0

0,10,01,20,10,20,5

3,32,5

27,2

1,2

0,70,11,10,10,6

15,23,13,66,3

22,5

7,8

4,5

32

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim Kanton Bern 1959

(Verrechnung der Freundschaftspanaschierung als Kumulation)

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton de Berne, en 1959

(Panachage interne considéré comme cumul)

8a*

ListenNr.

Parteien

Von 100 gewonnenen Stimmen stammenvon Liste

Répartition de 100 suffrages gagnés parcl aque parti au détriment de la liste

1, 2und 10

3 und4

5, 9und 12

6 und11

7 8

1, 2 und 10 Freisinnige 48,3 10,6 22,9 2,8 15,43 und 4 BGB 56,1 3,5 23,0 6,5 10,9

5, 9 und 12 Konservative 46,3 18,9 19,7 1,4 13,76 und 11 Sozialisten 37,1 28,8 4,5 5,0 24,6

7 Christliche Bürger 18,9 35,7 2,4 22,9 20,18 Landesring 32,3 17,7 5,7 38,9 5,4 .

Zusammen 30,5 25,6 6,0 18,1 4,5 15,3

Na

Von 100 verlorenen Stimmen gingenan Liste

Répartition de 100 suffrages perdus parde laliste

Partis chaque parti, au profit de la liste

1'2et 10 3et4 5 ' 9et 12 6et11 7 3

1, 2 et 10 Radicaux 49,3 7,1 32,6 1,1 9,93 et 4 Paysans 57,4 3,4 30,2 2,6 6,4

5, 9 et 12 Conservateurs 54,4 15,8 20,3 0,7 8,86 et 11 Socialistes 38,6 34,0 5,1 2,3 20,0

7 Citoyens chrétiens 18,7 38,7 1,5 29,9 11,28 Indépendants 30,9 19,2 4,2 43,3 2,4 .

En tout 30,5 26,8 4,7 26,9 1,8 9,3

33

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim. Kanton Luzern 1959

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton de Lucerne, en 1959

9*

ListenNr. Parteien

Von 100 gewonnenen Stimmen stammenvon Liste

Répartition de 100 suffrages gagnés parchaque parti, au détriment de la liste

1 2 3

1 Christlichsoziale 1 6,4 4 ,3 79,32 Liberale 18,9 31,4 49,73 Sozialdemokraten 11,7 78,2 • 10,14 Konservative 61,5 34,0 4,5 •

Zusammen 30,1 29,8 9,9 30,2

Node laliste

Partis

Von 100 verlorenen Stimmen gingenan Liste

Répartition de 100 suffrages perdus parchaque parti, au profit de la liste

1 2 3 4

1 Chrétiens-sociaux 14,6 6,6 78,82 Radicaux 11,8 44,3 43,9

3 Socialistes 9,2 73,5 17,3

4 Conservateurs 56,3 38,1 5,6 .

En tout 21,4 23,2 16,9 38,5

34

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim Kanton Aargau 1959

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton d'Argovie, en 1959

10*

ListenNr.

Parteien

Von 100 gewonnenen Stimmen stammen von ListeRépartition de 100 suffrages gagnés par chaque

parti, au détriment de la liste

1 2 3 4 5 6 7

1 Sozialdemokraten 17,0 31,5 15,0 8,6 20,3 7,62 Konservative 17,3 33,8 29,6 1,7 11,4 6,23 Freisinnige 20,2 23,5 . 24,9 9,5 16,4 5,54 BGB 15,0 25,4 42,6 6,1 7,1 3,85 Evangelische 20,1 5,6 39,2 14,6 15,1 5,46 Unabhängige 24,3 15,6 31,0 6,8 9,1 . 13,27 Stimmzwanggegner 20,3 15,6 18,1 9,0 4,2 32,8 .

Zusammen 15,9 16,9 24,4 16,7 6,6 13,3 6,2

Node laliste

Partis

Von 100 verlorenen Stimmen gingen an ListeRépartition de 100 suffrages perdus par chaque

parti, au profit de la liste

1 2 3 4 5 6 7

1 Socialistes 17,6 39,1 17,6 8,8 13,6 3,32 Conservateurs 15,9 . 42,9 28,3 2,3 8,2 2,4

3 Radicaux 20,4 22,4 . 32,8 11,2 11,3 1,94 Paysans 14,2 28,6 46,1 . 6,1 3,6 1,4

5 Evangéliques 20,4 4,2 44,4 17,2 . 12,2 1,6

6 Indépendants 24,0 13,8 38,0 10,0 7,9 . 6,3

7 Stimmzwanggegner 19,5 16,3 27,4 11,7 6,0 19,1 .

En tout 15,8 16,2 30,8 18,7 7,0 8,9 2,6

35

Répartition proportionnelle des gains et des pertes par panachagedans le canton de Vaud, en 1959

Prozentuale Verteilung der Panaschiergewinne und -verlusteim Kanton Waadt 1959

11*

Node laliste

Partis

Répartition de 100 suffrages gagnes parchaque parti, au détriment de la liste

Von 100 gewonnenen Stimmen stammcnvon Liste

-1 2 3 4 3 6

1 Parti ouvrier et populaire • 2,2 18,1 1,5 70,7 7,52 Paysans 0,9 73,2 2,2 9,1 14,63 Radicaux • 2,0 27,1 • 5,7 24,8 40,44 Chrétiens-sociaux 2,4 6,7 42,7 25,8 22,45 Socialistes 10,5 4,4 58,9 4,4 • 21,86 Libéraux 0,9 9,1 70,2 3,6 16,2 .

En tout 2,9 11,0 44,7 3,8 18,7 18,9

ListenNr.

Parteien

Répartition de 100 suffrages perdus parchaque parti, au profit de la liste

Von 100 verlorenen Stimmen gingenan Liste

1 2 3 4 6

1 Partei der Arbeit 5,4 19,0 2,4 65,3 7,92 BGB 1,5 67,9 1,8 7,2 21,63 Freisinnige 3,0 29,5 2,8 24,0 40,74 Christlichsoziale 2,9 10,5 41,4 21,1 24,15 Sozialisten 28,2 8,8 36,5 4,0 22,56 Liberale 3,0 13,9 58,7 3,5 20,9 .

Zusammen 7,5 18,0 27,5 2,9 18,2 25,9

36

Die Sozialdemokraten, von denen nur jeder zwölfte Wähler andere Parteien mitStimmen beschenkte, panaschierten in 11 Kantonen vorwiegend zugunsten der Frei-sinnigen; den Konservativ-Christlichsozialen gaben sie nur in Schwyz, Zug, Freiburgund Wallis, wo diese die absolute Mehrheit haben, den Vorzug und wider Erwartenauch im Kanton Tessin. In Graubünden stehen ihnen die Demokraten und in Neuenburgwie schon 1955 die Kommunisten am nächsten, während sie in den Kantonen Zürichund Schaffhausen an den Landesring die grössten Geschenke machen. Ihre grösstenStimmengewinne stammen in 15 Kantonen überwiegend von den freisinnigen Wählern.In Zürich, wo das freisinnige Gegengeschenk recht bescheiden ausgefallen ist, und inSchaffhausen stehen die Unabhängigen bei den Spendern an erster Stelle, in Schwyzund Freiburg die Konservativ-Christlichsozialen, in Basel-Land die Wiedervereini-gungsfreunde und in Graubünden die Demokraten. Wird die Stärke der Parteien in deneinzelnen Kantonen berücksichtigt, fällt auf, dass die Sozialdemokraten beim Freisinn,beim Landesring, bei der Partei der Arbeit und bei den Demokraten mehr Freundehaben als bei den Liberalen, Bauern und Konservativ-Christlichsozialen. In jenenKantonen, wo Konservative und Christlichsoziale getrennt marschierten, erhieltensie von den letzteren verhältnismässig bedeutend mehr Stimmen.

Die Freisinnigen sind wie die Bauern viel aktiver am Panaschiergeschäft beteiligtals die beiden andern Grossparteien. Sie begünstigen in erster Linie die Liberalen,Bauern und Demokraten, an zweiter Stelle den Landesring, die Evangelischen und dieSozialdemokraten und erst zuletzt die Konservativen und die Kommunisten. Sieziehen nur in den Kantonen Luzern, Schwyz, Zug, Freiburg und St. Gallen, wo diesozialdemokratischen Partei relativ über wenig Anhänger verfügt, und im Aargaudie Konservativen den Sozialdemokraten vor. Die Letztgenannten durften ihrerseitsin Glarus, Solothurn, Tessin und Wallis die grössten freisinnigen Geschenke entgegen-nehmen. Ihre Gewinne verdanken die Freisinnigen in 15 Kantonen jenen Parteien,denen sie selber am meisten zuhielten (Bauern, Liberale, Demokraten). In Basel-Stadt und Thurgau erhielten sie jedoch von den Sozialdemokraten, in Solothurn, imTessin und Wallis von den Konservativen den höchsten Anteil an fremden Stimmen.Werden die Stimmengewinne mit der Parteistärke der Schenker verglichen, erscheinendie konservativen Geschenke in fast allen Kantonen geringer als die sozialdemokra-tischen, während die Gaben der Unabhängigen und der Evangelischen noch gross-zügiger wirken.

Die Konservativen, die am Stimmenaustausch unter den Parteien nur beschränktteilnehmen, müssen sich mit noch kleineren Gunstbezeugungen abfinden, als sie selbererweisen. Sie unterstützen in den Kantonen Glarus und Tessin zuerst die Sozialdemo-kraten, im Thurgau die Bauern, in allen andern 15 Proporzkantonen jedoch die Frei-sinnigen, von denen sie auch weitaus am meisten zurückerhalten. Von allen Gross-und Mittelparteien bekommen sie weniger Panaschierstimmen, als sie selber verschen-ken; nur die politischen Sondergruppen in den Kantonen Basel-Land (Wiederverei-nigungsfreunde), Aargau (Stimmzwanggegner) und Wallis (Mouvement social-paysanindépendant) bringen ihnen nennenswerte Gewinne ein. Der Stimmenaustausch mitden Evangelischen und den Kommunisten ist äusserst gering. Mehr als die Hälftealler Panaschiergeschäfte wurden mit den Freisinnigen abgeschlossen; in 18 Proporz-kantonen gewannen nämlich die Konservativen durch das Panaschiergeschäft 3 500Wähler, davon 1890 von der freisinnigen Partei und verloren 4 000, davon 2 015 anihren historischen Gegner. Aus dem Stimmenverkehr mit den Freisinnigen resultiertein Nettoverlust von 125 Wählern gegenüber einem solchen von 250 mit den Sozial-demokraten und von 100 mit den Bauern.

Die Bauern und die Liberalen pflegen überall mit den Freisinnigen den grösstenStimmenaustausch; einzig im Kanton Freiburg hatten die Bauern mit den Konserva-

37

tiven den grösseren Stimmenverkehr. Im allgemeinen werden aber die Sozialdemokr a-ten und die Konservativen, die den Bauern und Liberalen im Verhältnis zu ihrer Gesamt-

wählerzahl recht wenig Panaschierstimmen vermachen, von diesen auch entsprechendstiefmütterlich behandelt.

Die Unabhängigen gehören zu den bedeutendsten Händlern auf dem Panaschier-markt, obwohl sie immer wieder mit grösseren Nettoverlusten abschliessen. Sie gewan-nen beim letzten Wahlgang 2 650 Wähler und verloren 3 400. Zu den Sozialdemokr a

-ten und zu den Freisinnigen sind die verwandtschaftlichen Gefühle ziemlich gleichgross; denn sowohl die Gewinne wie die Verluste stammen zu je 30 Prozent aus demStimmenverkehr mit jeder dieser Grossparteien. Auch mit den Evangelischen und denDemokraten besteht ein innigeres Verhältnis, besonders wenn berücksichtigt wird.dass der Landesring nur in 3 Kantonen gleichzeitig mit der Evangelischen Volks-partei und einzig im Kanton Zürich zusammen mit den Demokraten am Wahlkampfbeteiligt war. Dagegen tauschten sie mit den Konservativen, mit den Bauern und mitden Kommunisten verhältnismässig wenig Stimmen aus.

Die Partei der Arbeit gewann in fünf Kantonen durch das Panaschieren insgesamt400 Wähler und verlor deren 350. Von den Sozialdemokraten erhielten sie 70 Prozentihrer Panaschiergewinne und verschenkten ihnen 60 Prozent ihrer Verluststimmen,Der Verkehr mit den andern Parteien war gering und erreichte nur in Zürich undBasel-Stadt mit dem Landesring und in der Waadt und in Neuenburg mit den Radi-kalen einen Umfang, der der Erwähnung wert ist.

Die Demokraten begünstigen in Zürich und Graubünden zuerst ihre freisinnigeMutterpartei, von der sie auch am reichlichsten beschenkt werden. In Glarus ist derStimmenaustausch mit den Sozialdemokraten grösser, und in Neuenburg bevor-zugen sie die Liberalen. In Zürich bestehen auch enge Beziehungen mit dein Landes-ring, mit den Evangelischen sowie mit den Sozialdemokraten und Bauern.

Die Panaschierstimmen der Evangelischen Volkspartei wanderten in allen dreiKantonen zuerst zu den Freisinnigen, die die Zuneigung der Evangelischen in Basel-Stadt und sehr ausgeprägt im Aargau erwiderten, während in Zürich der Landes-ring den grössten Aktivposten einbrachte. Der Stimmenaustâusch mit den Konser-vativen ist bedeutend kleiner als mit den drei andern Grossparteien. Mit den Unab-hängigen, sowie mit den Demokraten in Zürich und den Liberalen in Basel-Stadtwurden relativ viele Geschenke ausgetauscht. Merkwürdig erscheint es, dass im KantonZürich die Evangelischen, die nur über zwei Fünftel der Wählerzahl der Freisinnigenverfügen, den Kommunisten fast doppelt so viele Stimmen zuhielten als die Freisinnigen.

Will man ein genaues Bild über das Ausmass der Zuneigung einer Partei zur andernbekommen, muss ihre Wählerstärke mitberücksichtigt werden. Vergleicht man z.B.

auf der Tabelle 9* des Kantons Luzern die Prozentzahlen der einzelnen Listen mit-

einander, ergibt sich, dass die Christlichsozialen von den Sozialdemokraten mit 4,3 Pro-

zent relativ nicht weniger erhalten als von den Freisinnigen mit 16,4 Prozent, weil die

freisinnige Partei viermal stärker ist als die sozialdemokratische. Anders liegt der

Fall bei den Konservativen; diese bekamen von den Freisinnigen 34 Prozent, aber von

den Sozialdemokraten fast achtmal weniger, obwohl sie, wie schon erwähnt, nur

viermal weniger Wähler aufweisen. Umgekehrt stammen bei den Sozialdemokraten

11,7 Prozent der gewonnenen Stimmen von der Christlichsozialen Partei und nur

10,1 Prozent von der dreieinhalbmal so grossen Konservativen Partei. Es darf daher

der Schluss gezogen werden, dass im Kanton Luzern die Christlichsozialen den Sozial-

demokraten näher stehen als die Konservativen.

38

Gewinn und Verlust aus panaschierten Wahlzetteln

Die durch das Panaschieren entstehenden Gewinne und Verluste, die sich in deneinzelnen Kantonen gegenseitig aufheben müssen, wirken sich ungleich auf die Parteienaus. Von den grossen und mittelgrossen Parteien erzielten nur die Bauern in sämtlichenKantonen, wo sie sich am Wahlkampf beteiligten, einen Aktivsaldo. Während dieSozialdemokraten in 6 von 20 Kantonen mehr Stimmen vergaben als sie erhielten,weisen die Konservativen umgekehrt nur noch in 3 von 18 Kantonen (Solothurn, Basel-Landschaft und Tessin) eine positive Bilanz auf gegenüber sechs im Jahre 1955. Inden Kantonen ergibt sich für die Parteien folgende Gewinn- und Verlustrechnung:

Parteien mit GewinnAnzahl Kantone

mit Verlust Total

Sozialdemokraten 14 6 20Freisinnige 8 11 19Konservative 3 14 18 1 )Bauern und Bürger . . 7 — 7Unabhängige 2 4 6Partei der Arbeit 4 1 5Liberale 3 1 4Demokraten 1 3 4

') Im Kanton Graubünden lieben sich die konservativen Gewinn- und Verluststimmen gegenseitig auf

Die Gewinne und Verluste erweisen sich aber als unbedeutend, wenn sie in Beziehunggesetzt werden zur Gesamtzahl der aus eigenen Listen theoretisch erzielbaren Partei-stimmen.

Der Anteil des Panaschiergewinnes oder -verlustes an der möglichen Parteistim-menzahl erreichte bei den 91 Wahlvorschlägen der Kantonalparteien folgende Werte:

unter ± 1,0 Prozent bei 53 Wahlvorschlägen+ 1,0 bis 1,9 » » 27 »+ 2,0 bis 2,9 » » 4 »± 3,0 bis 3,9 » » 4 »+ 4,0 und mehr » » 3 »

Alle drei Listen, die in der Gruppe + 4,0 und mehr Prozent aufgeführt sind, weiseneinen Passivsaldo auf. Es betrifft dies die Evangelische Volkspartei in Zürich mit— 4,6 Prozent und zwei Splittergruppen, die erstmals zum Wahlkampf antraten,nämlich die Überparteiliche Liste Christlicher Bürger im Kanton Bern mit — 7,0 Pro-zent und die Stimmzwanggegner im Aargau mit — 8,1 Prozent. Von den vier Haupt-parteien erzielten einzig die Sozialdemokraten im Tessin und im Wallis mit je + 3,1Prozent einen Gewinn, der der Erwähnung wert ist. Wie aus Tabelle 13* ersichtlich ist,beeinflussen die Gewinne oder Verluste, die durch das Panaschieren entstehen, gesamt-schweizerisch gesehen die Wählerstärke der grossen und mittelgrossen Parteien nurwenig. Der Landesring vermochte seine negative Bilanz von — 2,6 Prozent im Jahre1955 auf — 1,4 Prozent zu verbessern. Dagegen buchten die Evangelischen, abgesehenvon den Splittergruppen, in den drei letzten Wahlgängen mit je rund — 3,5 Prozentstets die höchsten Verluste.

39

Gewinn und Verlust an Wählern aus panaschierten Wahlzetteln und freienListen nach Kantonen und Parteien 1959

Gain et perte d'électeurs résultant des bulletins panachéset des listes sans dénomination, par cantons et partis, en 1959

12* Gewinn — VerlustAugmentation ou

diminution résultant

12* Gewinn — VerlustAugmentation ou

diminution résultant

Kantone — Cantons aus pana- Kantone — Cantons aus pana-schierten aus freien schierten aus freien

Parteien — Partis Wahl-zetteln

Listen

des listesParteien — Partis Wahl-

zettelnlisten

des listesdes sans déno- des sans denn•bulletinspanachés

mination bulletinspanachés

ru ination

Zürich — 2 862 Glarus — 1 271Freisinnige Zürich-Stadt 262 316 Sozialdemokraten . . . 36 426Freisinnige Zürich-Land 149 263 Demokraten — 7 344Sozialdemokraten . . . 134 570 Freisinnige — 3 343Demokraten 136 315 Konservative — 26 158Evangelische — 463 191Christlichsoziale . . . . — 183 176 Zug — 53Partei der Arbeit — 62 67 Freisinnige 0 22Landesring — 275 490 Konservative — 1 22Bauern 302 474 Sozialdemokraten . . . 1 9

Bern — 2 366 Fribourg — 866Freisinnige Mittelland . — 36 417 Conservateurs — 109 343Freisinnige Oberland . . — 38 88 Socialistes 8 157BGB Mittelland . . . . — 73 523 Paysans 51 119BGB Oberland 140 160 Radicaux • 50 247Konservative — 52 28Sozialdemokraten . . . 487 666 -Überparteiliche Liste Solothurn — 223

Christlicher Bürger . . — 147 40 Konservative 64 42

Landesring — 326 187 Freisinnige — 230 105

Chrétiens-sociaux du Jura — 25 15 Sozialdemokraten . . . 166 76

Radicaux jurassiens . . 71 94Socialistes jurassiens . . — 7 94 Basel-Stadt 2 533Conservateurs jurassiens 6 54 Freisinnige 142 770

Partei der Arbeit . . 11 149Liberale 50 325

Luzern — 20 Evangelische — 34 153Christlichsoziale . . . . — 67 2 Sozialdemokraten . . . — 75 587Freisinnige — 51 10 Landesring — 23 351Sozialdemokraten . . . 54 3 Konservative — 71 198Konservative 64 5

Basel-Landschaft . . . . — 1351Schwyz — 161 Freisinnige 23 453

Arbeiterunion 41 31 Konservative 48 135

Konservative — 142 49 Bauern 51 277

Freisinnige 32 38 Sozialdemokraten . . . — 19 355

Christlichsoziale . . . . 69 43 Aktion Kanton Basel . . — 103 131

40 ':

Gewinn und Verlust an Wählern aus panaschierten Wahlzetteln und freienListen nach Kantonen und Parteien 1959

Gain et perte d'électeurs résultant des bulletins panachéset des listes sans dénomination, par cantons et partis, en 1959

12* Gewinn — VerlustAugmentation ou

diminution résultant

12* Gewinn — VerlustAugmentation ou

diminution résultant

Kantone — Cantons aus pana-schierten aus freien Kantone — Cantons aus pana-

schierten aus freienWahl-zetteln

Listen

des listesParteien — Partis Parteien — Partis Wahl-

zettelnListen

des listesdes sans déno- des sans déno-

bulletinspanachés

mination bulletinspanachés

mination

Schaffhausen — 1 404 Vaud — 850Sozialdemokraten . . . 68 589 Parti du travail . . . . 61 67Freisinnige — 78 566 Paysans 95 104Landesring 10 249 Radicaux — 231 278

Chrétiens-sociaux . . . — 12 23

St. Gallen — 345 Socialistes — 7 197181

Freisinnige 34 136 Libéraux 94

Sozialdemokraten . . 40 61Konservative — 89 120Landesring 15 28 Valais — 91

Radicaux — 84 18

Graubünden — 1 686 Conservateurs Valais

Sozialdemokraten . . . 46 310 romand — 153 35

Konservative — 363 Socialistes 140 12

Freisinnige — 35 432 Conservateurs Haut-

Demokraten — 11 581 Valais 39 9Chrétiens-sociauxHaut-Valais 66 9

Aargau — 2 480 Mouvement social desSozialdemokraten . . . — 6 594 paysans, ouvriers etKonservative — 27 468 indépendants — 8 8Freisinnige 256 601Bauern 82 432Evangelische 13 132Landesring — 175 193 Neuchâtel — 894Stimmzwanggegner . . — 143 60 Radicaux — 47 273

Libéraux 40 241

Thurgau — 853 Socialistes — 26 261

Bauern 120 224 Parti progressiste national — 8 73

Sozialdemokraten . . . — 19 227 Parti du travail . . . . 41 46

Freisinnige — 88 237Konservative 2 91Christlichsoziale . . . . — 15 74 Geni:ve — 412

Parti du travail . . . . 5 40Ticino — 87 Socialistes 26 98Radicali — 269 26 Radicaux 11 123Conservatori 70 42 Libéraux — 35 85Socialisti 199 19 Chrétiens-sociaux . . . — 7 66

41

Gewinn und Verlust an Wählern aus panaschierten Wahlzetteln undfreien Listen nach Parteien im ganzen 1959

Gain et perte d'électeurs résultant des bulletins panachés et des listessans dénomination, par partis, en 1959

13*

Parteien

Gewinn - Verlustaus panaschierten

WahlzettelnGain et perterésultant des

bulletins panachés

Wähler aus freien Listen

Nombre d'électeurs résultantdes listes sans dénomination

Partis

absolut

Nombresabsolus

auf 100Partei-wähler

Pour 100électeursde cha-que parti

absolut

Nombresabsolus

auf 100Partei-wähler

Pour 100électeurs

de chaqueparti

prozentualPauf

Parteienverteilt

Répartitionpropor-tionnellepar partiP^ P'

Sozialdemokraten Freisinnige Konservative . . Bauern und BürgerUnabhängige . . .Partei der Arbeit . Liberale Demokraten . . . Evangelische . . Ûbrige Parteien .

Zusammen . . .

1 287- 160- 551

768- 774

56149110

- 484- 401

0,50-0,07-0,24

0,68-1,43

0,210,650,52

- 3,45- 4,25

5 3425 8562 5702 3131 498

369832

1 313476239

2,062,521,122,042,771,403,636,203,392,53

25,728,112,411,17,21,84,06,32,31,1

SocialistesRadicauxConservateursPaysans et bourgeoisIndépendantsParti du travailLibérauxDémocratesEvangéliquesAutres partis

En tout- . 20 808 2,12 100,0

Stimmen von freien Listen

Nach dem Proporzgesetz fallen die Stimmen aus freien Listen jenen Parteien zu,deren Kandidaten durch die Parteilosen begünstigt werden. Wegen der unterschiedli-chen Mandatzahl der Kantone vergeben die Wähler, die eine Kandidatenstimme aufihre Liste schreiben, ihre Stimmkraft je nach Wohnkanton zu ungleichen Teilen an diePartei, deren Kandidat sie ausgelesen haben. Wenn sie nicht gleich viel Kandidaten aufihren Wahlzettel schreiben, als ihr Kanton Mandate zu vergeben hat, geht ein Teilihrer Stimmkraft verloren. Aus Vergleichsgründen müssen die Stimmen der Parteilosenkantonsweise in Wähler umgerechnet werden (Tabelle 12*), wodurch sich für dieProporzkantone insgesamt 20 808 Parteiwähler ergeben. Nach Tabelle 4 haben 27 443Stimmbürger Wahlzettel ohne Parteibezeichnung eingelegt. Die Differenz von 6635ergibt sich, weil die leeren Linien keiner Partei zugute kommen und demnach ver-geudete Stimmkraft bedeuten. Aus dem Vergleich der Wählerstärke laut Tabelle 3*mit den Angaben auf Tabelle 13* ist ersichtlich, wie unterschiedlich für die Parteiender Gewinn aus den Zuwendungen der keiner politischen Gruppe verpflichteten Stimm-bürger ist. Die Freisinnigen, Demokraten und Liberalen, die zusammen 28 Prozent

42

der Wählerstimmen auf sich vereinigten, erhielten fast 40 Prozent des Stimmentotalsder freien Listen. Anderseits vernachlässigten die Parteilosen sehr stark die Konser-vativen, während sie den Sozialdemokraten und den Bauern fast soviel zuhielten, wiederen Wähleranteil entspricht. Die Benachteiligung der Konservativen dürfte zumTeil darauf zurückzuführen sein, dass diese mit Ausnahme von Graubünden und Aargauin allen Kantonen, wo relativ viele freie Listen eingelegt wurden, bedeutend wenigerAnhänger um sich scharen konnten als im gesamtschweizerischen Durchschnitt.

Die Stimmen aus freien Listen entschieden in keinem einzigen Falle über die Wahleines Kandidaten. Im Jahre 1951 hatten drei und 1955 vier Nationalräte ihre Wahldem Mehr aus freien Listen zu verdanken.

Parteieigene — parteifremde Stimmen

Für den Beobachter der politischen Verhältnisse ist es interessant zu wissen, welcheHöhe der Anteil der parteifremden Stimmen in den Kantonen, bei den Parteilistenund besonders bei den einzelnen Kandidaten erreicht und wie die erhaltenen Pana-schierstimmen (inbegriffen Stimmen aus freien Listen) den Wahlausgang in bezugauf die Reihenfolge der Kandidaten beeinflusst haben. Die Tabellen 26-45 gebenhierüber erschöpfend Auskunft. Zu beachten ist, dass bei diesen Tabellen in Kantonen,wo Landesteillisten oder konservative und christlichsoziale Listen eingereicht wurden,die parteiinternen Panaschierstimmen zu den parteifremden gezählt wurden. DerAnteil der parteifremden Stimmen blieb im Jahre 1959 in acht Kantonen unter 5,0 Pro-zent und lag ebenfalls in acht Kantonen zwischen 5,0 und 9,9 Prozent. Die restlichenvier Proporzkantone sind Glarus mit 18,6 und Schaffhausen mit 12,5 Prozent, diegleichzeitig den höchsten Anteil an freien Listen aufweisen, sowie die HalbkantoneBasel-Stadt mit 11,4 und Basel-Landschaft mit 11,1 Prozent. Der niedrigste Satzfindet sich in Zug mit 0,9 Prozent.

Für die 103 Wahlvorschläge der Parteien ergeben sich folgende durchschnittlicheProzentwerte:

Prozentanteil der parteifremden Stimmen auf

0,0-4,9 5,0-9,9 10,0-14,9 15,0-19,9 20,0-24,9

Listen

25,0 u.m.

Sozialdemokraten. . 10 8 2 1 —Freisinnige 8 5 6 4 — —Konservative 16 8 — 1 —Bauern und Bürger . 1 5 1 1 — —Unabhängige — 3 3 —Partei der Arbeit . . 3 2 —Liberale 1 1 2 — —

Demokraten — — 3 — — 1Evangelische — 1 — 2 —Übrige — 4 — — — —

Die parteifremden Stimmen haben oft einen wesentlichen Einfluss auf die Reihenfolgeder Kandidaten. Beim letzten Wahlgang hatten 11 Nationalräte, davon 7 Sozial-demokraten, ihren Sitz dem Mehr an parteifremden Stimmen zu verdanken.

43'

Die 190 Gewählten der 20 Proporzkantone gliedern sich wie folgt nach der Höhe desAnteiles parteifremder Stimmen und nach Parteien:

Zahl der Gewählten nach Parteien

Anteil in Prozent Sozial-demokraten

Frei-sinnige

Konservative Bauernund Bürger

übrige Total

0,0 - 4,9 8 16 22 5 2 535,0 - 9,9 25 10 13 3 3 54

10,0 - 14,9 11 4 5 4 1 2515,0 - 19,9 3 1 3 4 7 1820,0 - 29,9 1 10 1 7 5 2430,0 - 39,9 1 7 — — 4 1240 und mehr 1 1 — — 2 4

Die Konservativen können als Partei eigener Kraft bezeichnet werden, weisen doch16 von 25 Wahlvorschlägen und die Hälfte der Gewählten einen Anteil von 0,0 bis4,9 Prozent fremder Stimmen auf, während nur ein Fünftel der Mandatinhaber mehrals 10 Prozent verzeichnen. Bei den Sozialdemokraten hat sich das Verhältnis zwischenparteieigenen und parteifremden Stimmen seit dem Wahlgang von 1955 zugunstender letzteren verschoben. Damals hatten nur 11, im Jahre 1959 dagegen 17 Gewählte,also ein Drittel, mehr als 10 Prozent Stimmen von Wählern anderer politischer Rich-tungen erhalten. Bei den Freisinnigen sind rund die Hälfte, bei den Bauern zwei Drittel.bei den mittelgrossen und kleinen Parteien zusammen sogar vier Fünftel mit mehr als10 Prozent fremden Stimmen beschenkt worden.

Im grossem Ausmasse wandte sich die Gunst fremder Wähler den Zürcher Demo-kraten Schmid-Ruedin und Hauser zu, die 50,1 bezw. 40,8 Prozent Panaschierstimmenerhielten. Auch die Nationalräte Büchi (Freisinnige Liste Zürich-Land) und Giroud(Parti socialiste jurassien) erreichten Anteile von über 40 Prozent, wobei aber zuberücksichtigen ist, dass ihre Panaschierstimmen in erster Linie den Zuwendungen vonWählern der gleichen Kantonalpartei zu verdanken sind.

ENTWICKLUNG DER PARTEIEN SEIT 1919

Die Tabelle 14* gibt in absoluten und relativen Zahlen die Stärke der Parteien seit

1919 wieder, wie sie auf Grund der Parteistimmen in den Proporzkantonen und der Kan-didatenstimmen in den Einerwahlkreisen errechnet wurden. Das Jahr 1939 fehlt, weilwegen des Ausbruchs des zweiten Weltkrieges die Parteien in neun Kantonen stilleWahlen vereinbart hatten; die Ergebnisse der andern Kantone können in der Veröffent-lichung über die Wahlen von 1943 nachgeschlagen werden. Beim zeitlichen Vergleichist es von Vorteil, sich an die Relativzahlen zu halten, weil die absoluten Wiihlerzahleneinerseits durch die unterschiedliche Wahlbeteiligung und anderseits durch die steteZunahme der Stimmberechtigten grossen und sehr unregelmässigen Schwankungenunterworfen sind. In der Tabelle 15* wurden überdies für die drei grössten ParteienIndexzahlen verwendet, in denen sich die Bewegungen noch klarer abzeichnen. DieEntwicklung der Parteien kommt nur dort ungestört zum Ausdruck, wo sich dieKräfte jedesmal aneinander messen. Aus diesem Grunde wurden bei der Tabelle 15*die Einerwahlkreise, in denen nur zeitweise Kampfwahlen stattfanden, und die KantoneGlarus, Appenzell A. Rh. und Schaffhausen, die ihre Vertreter sehr oft in stiller Wahl

44

erkoren haben, vorerst weggelassen. Sogar bei der auf 18 Proporzkantone und dreiParteien beschränkten Übersichtstabelle muss noch berücksichtigt werden, dass nichtsämtliche bestehenden Kantonalparteien in allen Wahljahren Listen eingereicht haben.Um wenigstens für die drei Hauptparteien ein Bild über die wirkliche Parteistärke inder ganzen Schweiz zu erhalten, wurden für die übrigen 7 Kantone für jene Jahre, inwelchen entweder keine Urnenwahl stattfand oder die Wahlresultate wegen Partei-abkommen oder Nichtbeteiligung einzelner kantonaler Gruppen das tatsächlicheKräfteverhältnis unvollständig wiedergaben, die Wählerzahlen der drei grossen Lan-desparteien auf Grund der Ergebnisse der Wahlen in kantonale Parlamente geschätzt.

Die Sozialdemokraten hatten ihren relativen Höchststand im Jahre 1931 erreichtund vermochten diesen während des Krieges, als die kommunistischen Parteien ver-boten waren, nochmals fast zu egalisieren. Ihre grössten Fortschritte stammen ausjener Zeit, als die Erneuerungswahlen noch alle drei Jahre stattfanden. Es gelangihnen damals, von 1922 bis 1931, ihre relative Wählerzahl von 23,3 sukzessive auf28,7 Prozent zu steigern. Seit 1947 blieb ihr Wähleranteil nahezu unverändert. Einzigim Jahre 1955 war eine leichte Hausse festzustellen. Der Ausgang der Wahlen von 1959bedeutet daher für die Partei einen kleinen Rückschlag. Wohl stehen den relativenVerlusten in zehn Kantonen Gewinne in deren acht gegenüber; doch sind die Gewinnenur in Freiburg, Graubünden und Genf von Bedeutung, während die Verluste in Bern,Luzern und Thurgau, ganz besonders aber in Schwyz, Zug, Basel-Land, Aargau undNeuenburg recht empfindlich sind. Ein eigentliches Sorgenkind ist für die sozialdemo-kratische Partei der hochindustrialisierte Kanton Zug geworden, wo ihr Wähleranteilseit 1943 von 33,0 auf 20,5 Prozent zurückfiel. Anderseits haben die Kantonalparteienvon Basel-Stadt, Waadt und Genf seit 1947 erhebliche Stimmengewinne zu verzeichnenund zwar in Basel-Stadt ausschliesslich auf Kosten der Kommunisten, während inden beiden welschen Kantonen auch die Freisinnigen die Leidtragenden waren. Dieim Jahre 1955 neu eroberten Mandate in Zürich, Bern und Basel-Land sowie der ein-zige Luzerner Sitz gingen den Sozialdemokraten verloren. Dafür gelang es ihnen, denKommunisten in Basel-Stadt einen Sessel wegzunehmen und auch das stets umstrit-tene 6. Mandat in Graubünden nach 28 Jahren erstmals wieder für sich zu erringen.

Mit einem Wähleranteil von 23,7 Prozent haben die Freisinnigen einen Teil des imJahre 1955 verlorenen Terrains zurückgewonnen. Damals waren die Kantone Glarusund Schaffhausen mit dem über dem schweizerischen Durchschnitt stehenden freisinnigenWähleranteil nicht mitgerechnet, dafür sind aber die Wählerzahlen von AppenzellA. Rh. und Nidwalden, die annähernd denen von Glarus und Schaffhausen entsprechen,bei den jetzigen Wahlen in der Tabelle 48 nicht aufgeführt. Auch wenn man die geschätz-ten Wählerzahlen berücksichtigt, bei denen die Freisinnigen sich im Vergleich zu denKonservativen etwas schlechter stellen als bei den in der Wahlstatistik ausgewie-senen, gelang es ihnen, den Rang als zweitstärkste Partei ganz knapp vor ihrem histo-rischen Gegner zu erringen. Die zahlenmässige Entwicklung der Partei seit 1919 seikurz angedeutet: Von 1919 bis 1931 erlitten die Freisinnigen von Wahljahr zu Wahl-jahr regelmässige, jedoch nur leichte Rückschläge. Im Jahre 1935, also während dergrossen Wirtschaftskrise, sank der Wähleranteil wegen der Konkurrenz durch denLandesring sehr stark und blieb mit Ausnahme des Jahres 1943, als er den tiefstenStand erreicht hatte, seither stets auf annähernd gleicher Höhe (Tabelle 15*, Schätzungfür die ganze Schweiz). Von den mit 1955 vergleichbaren 18 Proporzkantonenverzeichnen neun einen relativen Wählerzuwachs und sechs einen Wählerverlust; indrei Kantonen blieb das Wahlergebnis das gleiche wie vor vier Jahren. MerklicheGewinne erzielten die Freisinnigen in Zürich, Freiburg, Basel-Stadt, Basel-Land undThurgau, wogegen die Verluste einzig in Schwyz ins Gewicht , fallen, wo auch das vor

45

Wähler in der Schweiz nach Parteien seit 1919Electeurs en Suisse, par partis, depuis 1919

14*

Parteien

1919 ') 1922 195) 1923') 1931 1935

Wähler

Sozialdemokratische Partei . .Freisinnig-demokratische ParteiKonservative Volkspartei . . .Bauern-, Gewerbe- und Bürger-

partei

175 292215 566156 702

114 537Landesring der Unabhängigen

170 974208 144153 836

118 382

192 208206 485155 467

113 512•

220 141220 135172 516

126 961•

247 946232 562184 602

131 809

255 813216 664185 052

100 300 37 861

Kommunistische Partei - Parteider Arbeit 13 441 14 837 14 818 12 778 12 569

Liberaldemokratische Partei . 28 497 29 041 30 523 23 752 24 573 30 176Demokraten 14 677 19 287 16 362 15 116 10 726 10 665Evangelische Volkspartei . . . 6 031 6 306 6 888 5 618 8 454 6 780Freiwirtschafter - Liberalsozia-

listen 1 106 1 602 11 078Jungbauern • 28 161Grütlianer 20 559 9 313 427 •Nationale Front 13 740Andere Parteien, vereinzelte

Stimmen 15 342 4 574 5 368 5 550 9 841 4 334

Zusammen 747 203 734 404 743 679 804 607 863 291 913 523

Prozentanteil

Sozialdemokratische Partei . . 23,5 23,3 25,8 27,4 28,7 28,0Freisinnig-demokratische Partei 28,8 28,3 27,8 27,4 26,9 23,7Konservative Volkspartei . . . 21,0 20,9 20,9 21,4 21,4 20,3Bauern-, Gewerbe- und Bürger-

partei 15,3 16,1 15,3 15,8 15,3 11,0Landesring der Unabhängigen . • 4,2

Kommunistische Partei - Parteider Arbeit 1,8 2,0 1,8 1,5 1,4

Liberaldemokratische Partei 3,8 4,0 4,1 2,9 2,8 3,3Demokraten 2,0 2,6 2,2 1,9 1,3 1,2Evangelische Volkspartei . . . 0,8 0,9 0,9 0,7 1,0 0,7

Freiwirtschafter - Liberalsozia-listen 0,2 0,2 1,2

Jungbauern 3,1

Grütlianer 2,7 1,3 0,1 • •Nationale Front . 1,4

Andere Parteien, vereinzelteStimmen 2,1 0,6 0,7 0,7 1,1 0,5

Zusammen 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

') Stille Wahl: Appenzell A. ßh.') Stille Wahl: Glarus und Appenzell A. Rh.') Stille Wahl: Glarus und Schaffhausen.

46

Wähler in der Schweiz nach Parteien seit 1919Electeurs en Suisse, par partis, depuis 1919

1943') 1947') 1951') 1955') 1959')14*

Partis

Electeurs

251 576 251 625 249 857 263 664 259 139 Parti socialiste

197 746 220 486 230 687 227 370 232 557 Parti radical-démocratique

182 916 203 202 216 616 226 122 229 088 Parti conservateur

101 998 115 976 120 819 117 847 113 611 Parti des paysans, artisans et bourgeois48 557 42 428 49 100 53 450 54 049 Indépendants

49 353 25 659 25 060 26 346 Parti communiste - Parti du travail28 434 30 492 24 813 21 688 22 934 Parti libéral-démocratique29 627 28 096 21 606 21 003 21 170 Démocrates

3 627 9 072 9 559 10 581 14 038 Parti évangélique populaire

9 031 4 626 8 194 3 471 Economie franche - Libéraux-socialistes18 310 Jeunes paysans

. GrutléensFront national

7 918 4 931 4 588 5 639 9 438 Autres partis, voix éparses

879 740 960 287 961 498 975 895 982 370 En tout

Nombres proportionnes

28,6 26,2 26,0 27,0 26,3 Parti socialiste22,5 23,0 24,0 23,3 23,7 Parti radical-démocratique20,8 21,2 22,5 23,2 23,3 Parti conservateur

11,6 12,1 12,6 12,1 11,6 Parti des paysans artisans et bourgeois5,5 4,4 5,1 5,5 5,5 Indépendants

• 5,1 2,7 2,6 2,7 Parti communiste - Parti du travail3,2 3,2 2,6 2,2 2,3 Parti libéral-démocratique3,4 2,9 2,2 2,1 2,2 Démocrates0,4 0,9 1,0 1,1 1,4 Parti évangélique populaire

1,0 0,5 0,9 0,4 Economie franche - Libéraux-socialistes2,1 • Jeunes paysans

GrutléensFront national

0,9 0,5 0,4 0,5 1,0 Autres partis, voix éparses

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 En tout

') Election tacite: Appenzell ßh.E.') Election tacite: Glaris et Appenzell llh.E.') Election tacite: Glatis et Schaffhouse.

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Prozentanteile und Indexziffern der drei Hauptparteien seit 1919Parts proportionnelles et nombres -indices des trois principaux partis,

depuis 1919

15*Jahre

Années

Prozentanteil derPart proportionnelle des

Indexziffer, wenn 1919 =Nombre-indice, si 1919 =

100100

Sozial-demokratenSocialistes

FreisinnigenRadicaux

KonservativenConservateurs

Sozial-demokratenSocialistes

FreisinnigenRadicaux

KonservativenConservateurs

in 18 Proporz-Kantonen 1) - Dans 18 cantons au vote proportionnel )

1919 23,8 28,9 21,1 100 100 1001922 23,6 27,9 21,4 99 97 1011925 26,4 27,8 20,8 111 96 991928 27,8 27,4 21,4 117 95 1011931 29,1 26,5 21,7 122 92 1031935 27,9 23,4 20,2 117 81 961943 28,6 21,9 20,8 120 76 991947 25,9 22,7 21,1 109 79 1001951 26,3 23,5 22,4 111 81 1061955 27,2 22,7 23,1 114 79 1091959 26,2 23,3 23,4 110 81 111

Schätzung für die ganze Schweiz - Estimation pour la Suisse entière

1919 23,5 28,8 21,6 100 100 1001922 23,2 28,2 21,6 99 98 1001925 25,7 27,9 21,5 109 97 1001928 27,3 27,8 21,6 116 96 1001931 28,4 26,9 21,9 121 93 1011935 27,8 23,5 20,8 118 82 961943 28,8 22,5 21,1 122 78 981947 26,3 23,2 21,4 112 81 991951 26,4 23,7 22,5 112 82 1041955 27,1 23,2 23,3 115 81 1081959 26,3 23,7 23,6 112 82 109

1) Ohne - Sans: Uri, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Schaffhausen, Appenzell A. 1th., Al penzell I. lih.

vier Jahren eroberte Mandat wieder verloren ging. Da aber die Partei in Zürich undLuzern je ein Mandat gewann, konnte sie ihre Sitzzahl auf 51 erhöhen, so dass sie denersten Rang mit den Sozialdemokraten teilt.

Die Konservativen galten in der Zeit von 1919 bis 1935 als Partei der Beständigkeit.Seit dem Tiefstand von 1935, als ihnen nur 20,3 Prozent der Wähler stimmten, sind sieaber als einzige von den vier Grossparteien in stetem Aufstieg. Dies geht klar aus derTatsache hervor, dass die Konservativen und Christlichsozialen von den 68 000 Stim-menden, die seither neu zur Gesamtwählermasse gestossen sind, zwei Drittel für sichbuchen konnten. Immerhin ging der Vormarsch beim letzten Wahlgang nicht im glei-chen Ausmasse weiter wie in den drei vorausgegangenen. Verglichen mit 1955 sindin 7 Kantonen relative Verluste eingetreten, von denen diejenigen in Basel-Land und

48

Genf und ganz besonders in Freiburg die grösste Bremswirkung beim Vormarsch derGesamtpartei ausgelöst haben. Da die Luzerner ihre absolute Mehrheit festigen konnten,ist diese in Freiburg erstmals knapper geworden als im Kanton Luzern. Den Verlustenstehen Gewinne in 9 Kantonen gegenüber. Den grössten Erfolg verzeichneten dieKonservativen und Christlichsozialen in Schwyz, die mit einem Wähleranteil von53,8 Prozent ihren Höchststand seit dem Jahr der ersten Proporzwahlen erreichten.Wie sehr der Wähleranteil der Konservativen in den Kantonen durch die Binnen-wanderung und die damit verbundene Verwischung der konfessionellen Grenzenbeeinflusst wird, zeigt die stete Abwärtsentwicklung in den ursprünglich rein katho-lischen Kantonen Freiburg und Wallis und die Aufwärtsentwicklung in den KantonenZürich und Basel-Stadt, in denen sich das Zahlenverhältnis zwischen Protestanten undKatholiken anhaltend zugunsten der Letztgenannten verschiebt, auch wenn dieAusländer nicht miteinbezogen werden. In vier Kantonen wechselte die Mandatzahl;die Kantonalparteien von Schwyz und Waadt gewannen je einen Sitz, während dieGenfer und Bündner je einen verloren, so dass die Gesamtpartei wieder von 47 Natio-nalräten im Parlament vertreten wird.

Die Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei ging im Gegensatz zu den drei andernHauptparteien aus beiden letzten Wahlgängen als Verlierer hervor. Sie hat absolut undrelativ seit 1951 Wähler verloren. Ihr Wähleranteil sank in diesem Zeitraum von12,6 auf 11,6 Prozent und erreichte damit fast wieder den tiefsten Wert von 1935.Damals war ihr durch die Abspaltung der Jungbauern ein fühlbarer Schlag versetztworden, von dem sie sich trotz der Rückkehr der verlorenen Söhne nie mehr ganzerholen konnte. Ihre Blütezeit hatte die Bauernpartei von 1919 bis 1931 erlebt, alssie noch über 15 Prozent der Wähler für sich gewinnen konnte. Der Rückschlag von1959 beruht nur zum kleinsten Teil auf dem Umstand, dass die Basel-Städter nichtmehr kandidierten; denn diese trugen vor vier Jahren nur ein Prozent zur gesamtenbäuerlichen Wählermasse bei. Viel mehr dürfte die Abwanderung von landwirtschaft-lichen Arbeitskräften in die Industrie einen negativen Einfluss auf das Wählerpotentialder Partei ausgeübt haben. Bemerkenswert ist der Vormarsch der Bauern in Basel-Land, der durch den Gewinn eines Mandates belohnt wurde, während in Freiburg dergrosse Wählerzuwachs vom Jahre 1955 wieder dahinschwand. Im Nationalrat verfügtdie Bauernpartei über 23 Sitze.

Der Landesring der Unabhängigen zeichnete sich wegen der unterschiedlichen Zahlder am Wahlkampf teilnehmenden Kantonalparteien am Anfang seiner Entwicklungs-geschichte durch ein ständiges Schwanken in den Wählerzahlen aus, hat aber injüngster Zeit eine auffallende Konstanz an den Tag gelegt. Im Jahre 1959 haben dieUnabhängigen weder besser noch schlechter abgeschnitten als vor vier Jahren. Diebeträchtlichen Verluste an Wählern in den Kantonen Zürich und Basel-Stadt wurdendurch die Gewinne aufgewogen, welche diese politische Gruppe erzielte, weil sie inSchaffhausen bei ihrem erstmaligen Auftreten über 3 000 Wähler mobilisieren konnteund weil sich in Bern ein relativer Wählerzuwachs von 12 Prozent einstellte. Mit demGewinn eines zweiten Mandates in Bern konnte der unerwartete Verlust von Zürichausgeglichen werden; der Landesring als bedeutendste der mittelgrossen Parteienhat demnach bereits zum dritten Male insgesamt 10 Sitze im Kuppelsaal.

Der Partei der Arbeit gelang es, wie schon 1955, den Wahlkampf ungeschoren zubestehen, und dies trotz der vielen internen Schwierigkeiten, die nach der Niederwerfungdes ungarischen Freiheitskampfes durch die Sowjettruppen bei verschiedenen Kanto-nalparteien entstanden waren. Sie verfügt zwar nur mehr über die Hälfte ihres Höchst-bestandes von 1947, hat aber immer noch über doppelt so viele Anhänger als vor demKriege. Seitdem die Kommunisten angefangen haben, ihre Heilslehre in der Schweiz

49

zu verbreiten, hat ihre regionale Verteilung eine grosse Veränderung durchgemacht.Von 1922 bis 1931 zählte man in der Westschweiz nur wenig Parteigenossen; ihr Anteilan der kommunistischen Gesamtwählermasse betrug damals zwischen drei und achtProzent, um dann im Jahre 1935 auf 17,8 Prozent anzusteigen, womit die Wähler.stimmkraft der mehrheitlich französisch sprechenden Kantone fast erreicht war.Nach dem Kriege erwiesen sich die Deutschschweizer dem Kommunismus gegenüberals viel weniger anfällig. Das Schwergewicht der Partei der Arbeit verlagerte sichimmer mehr in die Kantone Waadt, Neuenburg und Genf, in denen 1947 bereits knappdie Hälfte wohnte. Obwohl die Partei der Arbeit beim letzten Wahlgang in den gleichenKantonen Wahlvorschläge einreichte wie vor vier Jahren, hat der Anteil der West.schweizer nochmals von 60 auf 67 Prozent zugenommen. Die Kommunisten verlorenin Basel-Stadt einen Viertel ihrer Wähler und mussten das einzige Mandat den Sozial.demokraten abtreten. In den drei westschweizerischen Kantonen, besonders in Genf,ist jedoch die absolute Wählerzahl gestiegen. Sie verloren in der Waadt ein Mandat,eroberten aber in Genf wieder einen zweiten Sitz, den sie 1955 an die ebenfalls kommu.nistischen Progressisten verloren hatten.

Die Liberaldemokraten weisen gesamthaft nach langer Zeit zum ersten Male wiedereinen zwar sehr bescheidenen Wählerzuwachs auf. Am erfolgreichsten kämpften sieim Kanton Waadt, wo sie sich von der Schlappe beim vorletzten Wahlgang teilweiseerholten. Dagegen ging ihnen in Neuenburg, wo sie den grössten politischen Einflusshaben, ein Fünftel ihrer Anhängerschaft verloren, weil sich eine dritte bürgerlichePartei in den Kampf um die Mandate eingeschaltet hatte. Auch in Genf hat sich,relativ gesehen, die rückläufige Bewegung fortgesetzt, während die Wählerzahl vonBasel-Stadt seit 1951 ziemlich stabil blieb. Ihre Glanzzeit erlebte diese historischeZentrumspartei vor bald hundert Jahren, als sie die Vermittlerrolle zwischenden Konservativen und den Radikalen spielte. Bei den frühesten Proporzwahlenfühlten sich der Liberalen Partei bedeutend mehr Stimmbürger verbunden als heute.und ihre Fraktion war dementsprechend auch schon viel grösser, zählte sie doch z.B.1922 zehn Mitglieder. Ihre Mandatzahl blieb in allen vier Kantonen, in welchen sieListen aufstellte, wiederum unverändert.

Bei den Demokraten blieb der Wähleranteil seit 1951 sozuzagen auf gleicher Höhe.wobei aber zu berücksichtigen ist, dass hei den letzten Wahlen neu die kantonalenOrganisationen von Glarus und Neuenburg Kandidaten aufstellten und die Basel-bieter Parteianhänger auf die Teilnahme verzichteten. Nur die Ergebnisse von Zürichund Graubünden können daher mit den Wahljahren von 1951 und 1955 verglichenwerden. In diesen beiden Kantonen verfügt die demokratische Partei zum drittenMale über je zwei Sitze, sonst gelang es ihr seit 1947 in keinem andern Kanton mehr.Mandate zu erringen. Die Zürcher Demokraten, die seit 1943 sich selbständig beteiligen.weisen einen eindeutig sinkenden Trend auf, und auch ihre Schwesterpartei in Grau-bünden hat im gleichen Zeitraum einen Viertel ihrer Gefolgschaft eingebüsst.

Die Evangelische Volkspartei verzeichnete den grössten Vormarsch seit. 1955. Absolutund relativ haben ihr etwas über 30 Prozent mehr Wähler gestimmt. Im Kanton Aargaugelang es ihr, die vor vier Jahren verlorenen Wähler wieder für sich zu gewinnen, undin Basel-Stadt erzielte die Partei einen schönen Achtungserfolg. Erstmals bestehtihre Zürcher Delegation im Parlament aus zwei Mitgliedern; in den andern Kantonenreichte es seit 1919 nie zu einer Vertretung.

50

Die Tabelle 57 gibt erschöpfend Auskunft über alle andern Parteien, Parteigruppenund Sonderaktionen, die in den vergangenen vierzig Jahren auch noch um die Gunstder Wähler stritten, und von denen die meisten im Laufe der Zeit verschwunden sind,entweder weil ihre Ziele durch die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungüberholt waren oder weil sie sich wieder mit ihrer Mutterpartei ausgesöhnt haben,wie z.B. die Jungbauern und verschiedene dissidente freisinnige Gruppen. Zu denins Grab gestiegenen Parteien gehören nun auch die Freiwirtschafter (Liberalsozia-listen), die sich seit 1922 stets am Wahlkampf beteiligt hatten, aber nur im Jahre 1947im Kanton Zürich ein Mandat bekamen. Die kleinste politische Gruppe, die je exi-stierte, war die Lista Concordia im Tessin, die im Jahre 1925 zehn Wähler auf sichvereinigte, trotzdem laut Gesetz mindestens 15 Stimmbürger den Wahlvorschlaghatten einreichen müssen.

SITZVERTEILUNG

Parteipolitische Gliederung des Nationalrates

Die Verteilung der 196 Nationalratssitze nach Kantonen und Parteien ist der Haupt-tabelle 47 zu entnehmen. Verglichen mit dem Stand von 1955 änderte die partei-politische Zusammensetzung des Nationalrates nur wenig. Zwar wechselten in 9 Kan-tonen insgesamt 10 Mandate die politische Farbe, doch hoben sich die Gewinne undVerluste der Kantonalparteien zum Teil auf, so dass für alle Kantone zusammendie Bilanz wie folgt aussieht: Die Freisinnigen, die Bauern und die Evangelischen '

gewannen je einen Sitz, während die Sozialdemokraten zwei und die Kommunisteneinen verloren.

Um eine Fraktion bilden zu können und damit bei der Bestellung des Büros undder Kommissionen berücksichtigt zu werden, muss eine Partei über mindestens fünfAbgeordnete verfügen. Deshalb haben sich die vier Demokraten und die zwei Evange-lischen wiederum zu einer Parlamentsfraktion zusammengeschlossen; dagegen zählendie drei Kommunisten als einzige zu den Mitgliedern ohne Fraktionszugehörigkeit.Aus der Tabelle 16* geht hervor, wie sich im Parlament der zahlenmässige Einflussder verschiedenen Parteien seit 1919 entwickelte. Weil jeder Kanton für sich einenWahlkreis bildet und die Listenverbindungen die Mandatzahl und damit die relativeVertretungsziffer beeinflussen, entspricht der Prozentanteil an den Mandaten nur inwenigen Fä llen jenem der erzielten Parteistimmen. Für die Jahre 1955 und 1959 sinddie Unterschiede in Tabelle 17* festgehalten. Begünstigt sind vor allem die Freisinnigen,aber auch die Konservativen und die Liberalen überschreiten leicht ihren Wähler-anteil. Die Bauern, die seit 1935 stets unvertreten waren, haben endlich auch in derVolkskammer jenen Einfluss, der ihrer Wählerstärke entspricht. Ausser den Liberalenweisen alle kleineren Parteien negative Abweichungen auf; die Kommunisten wurdenvon den Tücken des Proporzes am meisten betro ffen.

51

Prozentuale Sitzverteilung seit 1919Répartition proportionnelle des sièges depuis 1919

16 Parteien-Partis 1919 1922 1925 1928 1931 1935 1939 1943 1947 1951 1955

SozialdemokratenSocialistes . . . 21,7 21,7 24,8 25,3 26,2 26,8 24,1 28,9 24,8 25,0 27,1

FreisinnigeRadicaux . . . 31,7 30,3 30,3 29,3 27,8 25,7 26,2 24,2 26,8 26,0 25,5

KonservativeConservateurs . 21,7 22,2 21,2 23,2 23,6 22,5 23,0 22,2 22,7 24,5 24,0

Bauern undBiirger

Paysans etbourgeois . . . 15,9 17,2 15,2 15,7 16,0 11,2 11,8 11,3 10,8 11,7 11,2

LandesringIndépendants . . 3,7 4,8 3,6 4,1 5,1 5,1

Kommunisten(Partei derArbeit)

Communistes(Parti du travail) 1,0 1,5 1,0 1,1 1,1 2,1 3,6 2,6 2,0

LiberaleLibéraux . . . . 4,8 5,1 3,5 3,0 3,2 3,2 3,2 4,1 3,6 2,6 2,6

DemokratenDémocrates . . 2,1 2,0 2,5 1,5 1,1 1,6 2,7 2,6 2,6 2,0 2,0

EvangelischeEvangéliques . . 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 - 0,5 0,5 0,5 0,5

Übrige,Vereinzelte

Autres, députésisolés 1,6 - 0,5 0,5 0,5 3,7 2,1 2,6 0,5 - -

ZusammenEn tout . . . . 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

10i

20,,

24,1

11

100,0 '

52

Stimmen- und Sitzanteile der Parteien in Prozenten 1955 und 1959

Parts des suffrages et des sièges des partis, en pour cent, en 1955 et 1959

17*

Parteien

Partis

1955 1959

Santeile

Part dessuffrages

Sitzanteile

Part dessièges

Unter-schied

Différence

Stimmen-

Part dessuffrages

Sitzanteile

Part dessièges

Unter-schied

Différence

SozialdemokratenSocialistes 27,0 27,1 + 0,1 26,3 26,0 - 0,3

FreisinnigeRadicaux 23,3 25,5 + 2,2 23,7 26,0 + 2,3

KonservativeConservateurs 23,2 24,0 + 0,8 23,3 24,0 + 0,7

Bauern und BürgerPaysans et bourgeois . . 12,1 11,2 - 0,9 11,6 11,7 + 0,1

LandesringIndépendants 5,5 5,1 - 0,4 5,5 5,1 - 0,4

Partei der ArbeitParti du travail . . . . 2,6 2,0 - 0,6 2,7 1,6 - 1,1

LiberaleLibéraux 2,2 2,6 + 0,4 2,3 2,6 + 0,3

DemokratenDémocrates 2,1 2,0 - 0,1 2,2 2,0 - 0,2

EvangelischeEvangéliques 1,1 0,5 - 0,6 1,4 1,0 - 0,4

ÜbrigeAutres 0,9 - - 0,9 1,0 - - 1;0

ZusammenEn tout 100,0 100,0 - 100,0 100,0 -

53

Listenverbindungen

Das Wahlgesetz gestattet den Parteien, Listenverbindungen einzugehen. Bei derVerteilung der Mandate gelten die verbundenen Listen gegenüber den unverbunden enals rechnerische Einheit, womit für die verbundenen eine bessere Verwertung derReststimmen ermöglicht wird. Echte Listenverbindungen liegen nur dann vor, wennungleiche Parteifarben daran beteiligt sind. Landesteillisten und Verbindunge n derKonservativen mit den Christlichsozialen gelten als unechte Listenverbindunge n ,weil anzunehmen ist, dass ohne die Möglichkeit der Listenverbindung den Wählernvon der gleichen Kantonalpartei nur ein Wahlvorschlag unterbreitet worden wäre.Echte Listenverbindungen bestanden in den Kantonen Zürich, Bern, Basel-Stadt,Basel-Landschaft, Aargau, Thurgau, Waadt, Neuenburg und Genf.

Liesse das Wahlgesetz die Listenverbindung nicht zu, würde das Wahlergebni slauten: Sozialdemokraten: je ein Mandat mehr in den Kantonen Basel-Landschaftund Aargau; Partei der Arbeit: je ein Mandat mehr in den Kantonen Zürich und Waadt,Zu den Gewinnern von einem Mandat gehörten noch die Bauern im Kanton Bern.Verlierer von je einem Mandat wären die freisinnigen Kantonalparteien von Aargauund Waadt sowie die Evangelische Volkspartei in Zürich, der Landesring in Bern unddie Konservativen im Kanton Basel-Landschaft. In den Kantonen Basel-Stadt,Thurgau, Neuenburg und Genf hatten die Listenverbindungen keinen Einfluss auf dieVerteilung der Mandate.

GEWÄHLTE

Die Bestimmungen für die Wahlfähigkeit in den Nationalrat sind in der Bundes-verfassung festgehalten. Art. 75 lautet: Wahlfähig als Mitglied des Nationalrates istjeder stimmberechtigte Schweizerbürger weltlichen Standes. Überdies sind in Art. 77sogenannte Unvereinbarkeitsbestimmungen aufgestellt, wonach Mitglieder des Bundes-rates, des Ständerates, des Bundesgerichts, des Eidgenössischen Versicherungsgerichtsowie die vom Bund gewählten Beamten nicht gleichzeitig Mitglieder des National-rates sein können. In einigen Kantonen dürfen keine oder nur eine beschränkte AnzahlRegierungsräte dem Parlament angehören. Wegen Unvereinbarkeit der Arnter musstenach dem letzten Wahlgang der aargauische Regierungsrat Richner (Sozialdeurolcrat ;^

auf sein Nationalratsmandat verzichten.

Gewählte nach Alter

Das Durchschnittsalter des im Jahre 1959 gewählten Nationalrates betrug zu Anfangder neuen Legislaturperiode 54,0 Jahre und hat sich somit seit 1955 leicht erhöht.Seit den ersten Proporzwahlen waren die über 60jährigen noch nie so stark vertreten.Ihr Anteil ist von 21,9 auf 28,1 Prozent gestiegen. Die Zahl der unter 50jährigen, dievon 1919 bis 1928 und nochmals 1935 rund die Hälfte der Sitze belegten, sank erstmalsunter 30 Prozent. Die Altersgliederung ist bei den einzelnen Fraktionen sehr unter-schiedlich. Besonders fällt auf, dass von zehn 30-39jährigen sieben der konservativ"-christlichsozialen Fraktion angehören; relativ ist diese mit 44,7 Prozent in den zweiunteren Altersklassen viel stärker vertreten als die übrigen Parteien zusammen, deren

54

Gewählte nach Alter 1959Age des élus, en 1959

18*Wahljahr

Annéed'élection

Von 100 Gewählten hatten ein Alter von ... JahrenNombre d'élus pour 100 âgés de ... années

30-39 40-49 50-59 60 und mehret plus

1919 21,2 27,5 32,8 18,51922 15,7 33,3 28,3 22,71925 15,7 32,3 27,8 24,21928 11,6 33,3 33,3 21,81931 8,0 27,8 45,5 18,71935 13,4 35,8 39,6 11,21939 5,3 35,9 33,7 25,11943 7,2 37,1 34,6 21,11947 9,3 29,4 42,8 18,51951 4,6 27,6 45,4 22,41955 4,6 28,1 45,4 21,91959 5,1 23,5 43,3 28,1

Anteil bei 23,5 Prozent liegt. Das Durchschnittsalter der Konservativen beträgt dahernur 52 Jahre, während dasjenige der Sozialdemokraten, Radikalen, Bauern undUnabhängigen sich um 55 Jahre herum bewegt.

Als Alterspräsident eröffnete der 73jährige Walliser Sozialdemokrat Dellberg die36. Legislaturperiode. Jüngstes Mitglied war der 30 Jahre alte Konservative JeanWilhelm aus dem Berner Jura.

Gewählte nach der Dauer der Ratsangehörigkeit

Wie aus der Haupttabelle 59 ersichtlich ist, sind bei den letzten Erneuerungswahlen47 Neue in den Rat eingetreten. 31 Sessel waren durch Verzichterklärungen frei gewor-den. 16 bisherige Mandatinhaber wurden entthront, wovon 7 wegen Sitzverlusten derKantonalparteien; 9 Bisherige wurden von Neuen verdrängt. Berücksichtigt man die22 Abgänge, die während der Amtsperiode 1955 59 erfolgt sind, ergibt sich, dass seitder Neuwahl von 1955 nicht weniger als 69 oder 35 Prozent der Nationalräte ersetztwurden. Die Herren Nationalräte hängen also doch nicht so sehr an ihrem Sessel, wieeine weitverbreitete Volksmeinung es wahr haben will. Rund die Hälfte der heutigenMandatinhaber weisen fünf und mehr Amtsjahre auf. Die Zahl der Erfahrenen mit11 und mehr Jahren der Ratszugehörigkeit war seit 1939 noch nie so hoch. Hinsichtlichder Ausdauer (5 und mehr Dienstjahre) sind die Sozialdemokraten an der Spitze,gefolgt von den Konservativen; an dritter Stelle liegen die Bauern und erst zuletztdie Radikalen.

Doyen an Dienstjahren ist der Berner Sozialdemokrat Robert Bratschi, der seit1922 dem Rat angehört; ihm folgen die im Jahre 1925 gewählten Nationalräte Oprecht(Sozialdemokrat, Zürich), Schmid-Ruedin (Demokrat, Zürich) und Bringolf (Sozial-demokrat, Schaffhausen), die als Jubilare angesprochen werden können, haben siedoch zum zehnten Male nach einer Gesamterneuerungswahl ihren Platz im Kuppelsaaleingenommen. -

55

Gewählte nach Beruf

Weil die politische Verantwortung vorwiegend den Parteien zukommt und nichtden Wirtschaftsverbänden, dürfte man wohl annehmen, dass in der Mehrzahl Po li -tiker in das Parlament gewählt werden, die nicht wirtschaftlichen Interessengruppe nverpflichtet sind. Es fällt daher auf, dass ausgerechnet die Verbandsfunktionäre mit34 Sitzen die stärkste Berufsgruppe im Nationalrat bilden, wie aus Tabelle 60 hervor.geht. Die beiden Gruppen Regierungsräte und Stadt-, Gemeinderäte beanspruchenzusammen einen Fünftel aller Mandate. Von den sozialdemokratischen Abgeordnetengehören genau zwei Drittel einer der drei genannten Berufsgruppen an, während alleandern Berufe bei ihnen nur vereinzelt vorkommen. Die Fraktion der Bauern-, Gewerbe.und Bürgerpartei setzt sich überwiegend aus Landwirten und selbständigen Gewerbe-treibenden, Industriellen und Kaufleuten zusammen. Die Konservativen und beson•ders die Radikalen verteilen sich gleichmässiger auf die Berufsgruppen; beide Frak-tionen weisen weniger Landwirte auf als vor vier Jahren. Die Konservativen verfügenüber viele Rechtsanwälte und Notare im Parlament, wogegen bei ihnen die Anzahlder Magistraten relativ klein ist. Bei den Radikalen fällt die starke Vertretung derselbständigen Gewerbetreibenden, Industriellen und Kaufleute und die kleine Zahlder Verbandsfunktionäre auf. Die technische Berufsrichtung ist im Nationalrat aus-gesprochen schwach vertreten, was in einer so stark technisch bestimmten Zeit etwasbefremdend wirkt.

Gewählte nach Bildungsgang

Gewählte nach Bildungsgang 1959

Formation professionnelle des députés, en 1959

19*

Grou esP

Mit-glieder

imganzenbrem-

en tout

Fakultäten — Facultés Techn.Hoch-schulenEcolessup&rieures

Tech-nikumTech-nicum

Sekundar- ,Primarlehrer

Mahressecondaireset institut.primaires

übrige

Autres

Jur. undrer. pol.PDroit etsciences

etécon.

sciences

Fraktionen Phil.Lettres Med.

Médecine

SozialdemokratenSocialistes 51 10 . 2 — 1 — 8 30

RadikaldemokratenRadicaux 51 20 5 1 2 1 — 22

Katholisch-KonservativeConservateurs catholiques 47 27 — 1 4 — 2 13

Bauern und BürgerPaysans et bourgeois . . 23 4 — 2 . 3 — 1 13

ÜbrigeAutres 24 9 3 1 3 — 2 6

Total 196 70 10 5 13 1 13 84

56

Wie aus Tabelle 19*, die auf Grund der Selbstangaben im Jahrbuch der eidgenös-sischen Räte 1960 erstellt wurde, hervorgeht, besetzen die Akademiker und Lehrer,wie schon seit vielen Wahlgängen, wiederum drei Fünftel aller Sitze. Auffallend hochist der Anteil der Juristen und Volkswirtschafter bei den Konservativen. Anderseitszählen die Sozialdemokraten, die relativ viel weniger Absolventen der juristischen undvolkswirtschaftlichen Fakultät aufweisen, fast zwei Drittel der aus dem Lehrerstandhervorgegangenen Nationalräte in ihrer Fraktion.

Gewählte nach Heimatkanton

Die Zahl der Nationalräte, die nicht in dem Kanton heimatberechtigt sind, welchersie als Abgeordnete gewählt hat, ist von 41 auf 34 gesunken. Bemerkenswert ist, dasses in den deutschschweizerischen Kantonen auf fünf Gewählte einen Ausserkantonalentrifft, während in der übrigen Schweiz auf 10 Einheimische bloss ein « Fremder »erkoren wurde. Die folgende Tabelle gibt an, welchen Kanton die Ausserkantonalenvertreten und wo ihr Heimatschein ausgestellt wurde.

Wahlkantone

Mandatzahldavon

Total Ausser-kantonale

Ausser-kantonale

nach Heimat-kanton

Nationalräteinsgesamt

nach Heimat-kanton

Zürich 32 8 5 29Bern 33 7 6 32Luzern 9 — 2 11Uri 1 — 1Schwyz 3 2 5Obwalden 1 — — 1Nidwalden 1 — 1Glarus 2 — 2Zug 2 — — 2Freiburg 7 — 1 8Solothurn 7 1 — 6Basel-Stadt 8 3 2 7Basel-Landschaft 4 1 — 3Schaffhausen 2 — 2 4Appenzell A. Rh. 2 — 1 3Appenzell I. Rh 1 — — 1St. Gallen 13 2 2 13Graubünden 6 — 1 7Aargau 13 3 3 13Thurgau 6 4 4 6Tessin 7 — — 7Waadt 16 2 1 15Wallis 7 — 1 8Neuenburg 5 1 1 5Genf 8 2 — 6

Total 196 34 34 196

57

Änderungen im Mitgliederbestand bis Ende November 1961

Rücktritte :

Richner, Adolf, Aargau, Regierungsrat,geb. 1908, Sozialdemokrat (Unverein-barkeit der Ämter).

Dietschi, Eugen, Dr. phil., Basel, Handels-redaktor, geb. 1896, freisinnig (Wahlzum Ständerat).

Tschumi, Hans, Dr. med. vet., Bern, Tier-arzt, geb. 1908, Bauern-, Gewerbe-und Bürgerpartei (Wahl zum Regie-rungsrat).

Colliard, Robert, Freiburg, Wirt, geb. 1887,Bauern-, Gewerbe, und Bürgerpartei(Rücktritt).

Büchi, Traugott, Zürich, Kaufmann, geb.1907, freisinnig (gestorben).

Eisenring, Theodor, Dr. jur., St. Gallen,Rechtsanwalt, geb. 1898, konservativ-christlichsozial (gestorben).

Doswald, Adolf, Aargau, Elektroingenieur,geb. 1894, Landesring der Unabhän-gigen (gestorben).

Nachfolger :

Schmid, Arthur, Dr. jur., Fürsprecher,geb. 1928.

Gasser, Alfred, Präsident des kaufen . Vereins,geb. 1904.

Burren, Hans, Hauptlehrer an der kaufm.Berufsschule, geb. 1915.

Kolly, Gabriel, Landwirt, geb. 1905.

Raissig, Walter, Dr. jur., Verbandssekre•tär, geb. 1910.

Stadler, Anton, Gemeindeammann, geb. 1920.

Staehelin, Heinrich, Dr. phil., Kantons.schulprofessor, geb. 1903.

SCHLUSSWORT

Die statistische Auswertung der Wahlen von 1959 lässt sich wie folgt zusammen-fassen :

Der Wahlkampf war nicht sehr lebhaft und die Wahlbeteiligung entsprechendschwach. Die vier Hauptparteien haben ihre Positionen gehalten; die Wählerzahlenund Fraktionsstärken der Sozialdemokraten, Freisinnigen und Konservativen glichensich einander weiter an. Bei den kleineren Parteien stechen als wichtigste Merkmalehervor, dass die Kommunisten in der deutschen Schweiz ausgespielt haben und jetzt

nur noch Westschweizer in das Parlament abordnen, während der Evangelischen

Volkspartei ein beachtlicher Vormarsch gelang.Die Wahlen haben erneut die Stabilität der parteipolitischen Verhältnisse bewiesen.

Vereinzelte kantonale Rückschläge einiger Parteien haben deren gesamtschweizeriscbeWählerstärke nicht beeinflussen können.

58

TEXTE FRANÇAIS

59

TABLE DES MATIÈRES

Texte

Avant-propos Nes

63

Introduction Bases juridiquesBases statistiques

656565

Candidatures 66

Electeurs Electeurs inscrits Participation au scrutin

686868

Genres de bulletins de vote 70Bulletins blancs et bulletins nuls 70Bulletins de parti, listes libres 71Bulletins de vote non modifiés et modifiés 71Discipline de parti 72

Résultats des élections en 1959 75Force des partis en Suisse 75Les partis dans les cantons 76Ville et campagne 78Ampleur du panachage 79

Echange de voix entre les partis 80Gains et pertes résultant du panachage 83Suffrages des listes sans dénomination de parti 84Suffrages propres au parti et suffrages étrangers au parti 84

Evolution des partis depuis 1919 86

Répartition des sièges 89Composition politique du Conseil national 89L'apparentement des listes 90

Elus 90Age des élus 90Ancienneté des élus 91Profession des élus 91Formation professionnelle des élus 92Canton d'origine des élus 92Mutations au Conseil national jusqu'à fin novembre 1961 93

Conclusion 93

60

Tableaux

Pages

1 Electeurs inscrits et votants, en 1951, 1955 et 1959 962 Listes et candidats dans les cantons, en 1959 983 Listes non modifiées, par cantons et par partis, en 1959 994 Listes sans dénomination de parti, dans les cantons, en 1959 1045 Résultats des élections dans les cantons n'ayant qu'un député, en 1955 et 1959 . 1056 Voix éparses dans les cantons n'ayant qu'un député, depuis 1919 105

Suffrages des partis dans les cantons, districts et communes, en 1959

7 Zurich 1068 Berne 1089 Lucerne 112

10 Zoug 11211 Schwyz 11312 Fribourg 11313 Glaris 11414 Grisons 11415 Soleure 11516 Bâle-Campagne r 11517 Schaffhouse 11618 Valais 11619 Saint-Gall 117

20 Argovie 11821 Thurgovie 11922 Tessin ' 11923 Vaud 12024 Neuchâtel 12125 Genève 121

Provenance des suffrages des partis, des candidats élus et des suppléants, en 1959

26 Zurich 122

27 Berne 13028 Lucerne 13229 Schwyz

13230 Glaris 13431 Zoug 13432 Fribourg 135, 33 Schaffhouse 13634 Soleure 13635 Bâle-Campagne 13836 Bâle-Ville

61

140142142144146146148150150

152154 'I

PAN

37 Saint-Gall 38 Grisons 39 Thurgovie 40 Argovie 41 Tessin 42 Valais 43 Vaud 44 Neuchâtel 45 Genève

46 Les électeurs dans les cantons, par partis, en 1959 47 Sièges du Conseil national, par cantons et par partis, en 1955 et 1959

Electeurs et nombre de sièges des partis, par cantons, depuis 1919

48 Parti socialiste 15649 Parti radical-démocratique 16050 Parti conservateur 16451 Parti des paysans, artisans et bourgeois 16852 Indépendants 17253 Parti libéral-démocratique 17254 Parti communiste — Parti du travail 17455 Démocrates 17656 Parti évangélique populaire 17857 Autres partis 180

58 Partis et groupes représentés au Conseil national, depuis 1919 18659 Répartition des conseillers nationaux par groupes et classes d'âge et d'après la durée

de l'exercice de leur mandat, depuis 1919 18860 Professions des députés au Conseil national, par groupes politiqués, en 1959. . . . 190

62

AVANT- PROPOS

La statistique des élections au Conseil national renseigne sur la répartition de la

population suisse entre les partis. Des tableaux rétrospectifs indiquent l'évolution

de ces partis depuis 1919, année où fut introduit le système de la proportionnalité.

Par mesure d'économie, on a renoncé à publier le nombre des voix enregistrées dans

les communes de moins de 1000 habitants. Les tableaux concernant la provenance des

suffrages mentionnent uniquement les élus et les premiers suppléants. Les résultats

complets peuvent toutefois être consultés au Bureau fédéral de statistique.

Les offices de statistique des cantons de Zurich, de Bâle-Ville et du Tessin nous ont

autorisés à inclure dans notre étude les résultats de leur propre statistique des élections

au Conseil national. Nous les en remercions vivement.

Les commentaires ont été rédigés par notre collaborateur, M. Franz Degen, lic.

rer. oec., et traduits en français par M .Pascal Guenot, licencié ès sciences économiques.

Berne, novembre 1961

BUREAU FÉDÉRAL DE STATISTIQUE

A. Meli

63

INTRODUCTION

Le renouvellement du Conseil national pour la 36e législature fut fixé au dernierdimanche d'octobre 1959 conformément à l'article 2 de la loi fédérale du 14 février 1919.Les opérations électorales se sont déroulées dans tous les cantons, sauf dans les Rhodes-Extérieures d'Appenzell, où le mandat des députés en charge a été confirmé tacitement.Glaris et Schaffhouse ont élu à nouveau leurs représentants au scrutin après uneinterruption de 12 ans.

Partout, les élections se sont passées dans le calme et sans incidents.

Bases juridiques

Les lois et ordonnances qui ont régi les élections au Conseil national de 1959 étaientdéjà en vigueur lors du scrutin de 1955. Le Conseil fédéral a mentionné toutes les dis-positions applicables dans une circulaire adressée aux gouvernements cantonauxquelques mois avant les élections.

Au cours de cette dernière période législative, le Conseil fédéral et l'Assembléefédérale ont soumis aux électeurs un projet visant à instituer le suffrage féminin enmatière fédérale. Le projet a été rejeté à une forte majorité le ler février 1959.

La répartition des mandats a été fondée, pour la dernière fois, sur les résultats durecensement de la population de 1950. Selon l'article 72 de la Constitution fédérale,les conseillers nationaux sont élus à raison d'un membre par 24 000 âmes de la popu-lation totale. Les fractions en sus de 12 000 sont comptées pour 24 000.

Chaque canton ou demi-canton élit un député au moins. Les résultats du recense-ment de la population du 1er décembre 1960 font apparaître la forte avance démo-graphique enregistrée au cours de la dernière décennie, notamment dans les cantons-villes et les cantons industrialisés, en sorte que si la Constitution n'est pas modifiéeentre-temps, le Parlement fédéral comprendra dès 1963 226 députés. Il faut bien releverque la représentation de certains cantons sera réduite à la suite d'une revision, etcela indépendamment du fait que l'on fixe le nombre des députés, à 200, par exemple,ou que l'on élève simplement le chiffre de la représentation, comme en 1931 et en 1950.

Bases statistiques

La statistique des élections au Conseil national est fondée sur les formules 1 à 4remplies par les bureaux électoraux, lors de la communication des résultats, confor-mément à l'ordonnance d'exécution du Conseil fédéral du 8 juillet 1919, modifiée les6 juillet 1925 et 27 août 1935. Comme il l'avait déjà fait précédemment, le Bureaufédéral de statistique a rectifié certaines erreurs de calcul en dépouillant les formules,en sorte que le nombre des voix des partis et des candidats ne concorde pas toujours

65

avec les chiffres publiés dans le message du Conseil fédéral du 19 novembre 1959, Ceserreurs de calcul ne modifient cependant en rien les résultats statistiques; les écartssont en effet tellement insignifiants qu'ils ne sauraient influer ni sur la répartition dessièges entre les partis, ni sur le rang des élus et des premiers remplaçants.

CANDIDATURES

D'après la loi sur les élections au Conseil national, il suffit de 15 électeurs domiciliésdans le même arrondissement électoral pour déposer valablement une liste de candidats,,En dépit de la prééminence accordée aux partis dans un régime démocratique, ceux-cine sauraient être les seuls groupements habilités à présenter des candidats; lors depresque chaque élection, des listes sont en effet déposées par de nouveaux groupespolitiques aux effectifs insignifiants. Près de 5000 électeurs devront en moyenne êtremobilisés pour l'obtention d'un mandat, chiffre que ces groupes n'atteignent pour ainsidire jamais, la force électorale qui en résulte est généralement perdue. C'est la raisonpour laquelle ces petits groupements apparentent fréquemment leurs listes à celles departis plus puissants, où les voix restantes peuvent influer sur la répartition des mandats.

Dans les 20 cantons qui ont élu en 1959 leurs représentants selon le systèmepropor-tionnel, on a dénombré 103 listes portant les noms de 1070 candidats, présentéespar 13 partis et groupes électoraux. Afin de grouper plus sûrement leurs adhérentsdes différentes régions, les grands partis ont généralement déposé plusieurs listes dansles cantons de Zurich, Berne et Valais. Les conservateurs fribourgeois, qui avaientprésenté pour la première fois en 1955 trois listes régionales, ont préféré cette fois-cila liste unique. Le parti conservateur a déposé comme jusqu'ici une liste conservatriceet une liste chrétienne-sociale dans les cantons de Schwyz et de Thurgovie et, pour lapremière fois, dans le canton de Lucerne et le Jura bernois; en Valais. ce parti a présentédeux listes conservatrices et une chrétienne-sociale. A une exception près, les listesont été conjointes partout où plusieurs candidatures émanaient du même parti. Pré-cisons qu'à Schwyz, les chrétiens-sociaux ont refusé de se joindre au parti dont ilssont issus.

D'importants changements s'inscrivent au compte des petits partis. Tous les groupesqui avaient vu le jour en 1955 ont en effet disparu de la scène politique. I.e parti despaysans, artisans et ouvriers (Lucerne) et l'union fédérale indépendante (Genève)se sont démembrés, alors que les progressistes (Genève) ont rejoint les rangs commu-nistes. Les partisans de l'économie franche avaient réussi à grouper sous leur drapeauen 1935 — pendant la crise économique — 11 078 électeurs dans les cantons de Zurich.Berne, Bâle-Ville et Bale-Campagne. Leur influence s'est toutefois fortement amenuis é edepuis lors et ils ont abandonné la lutte au dernier scrutin. Deux nouveaux groupementssont apparus en 1959: les citoyens chrétiens hors parti dans le canton de Berne et les« Freie Stimmbürger für die Aufhebung des Stimmzwanges » en Argovie.

Les socialistes et les radicaux ont tenté leur chance dans les vingt cantons propor-tionnalistes, les conservateurs dans dix-huit, les paysans, artisans et bourgeois danssept, les indépendants dans six, le parti du travail et les démocrates dans quatre, leparti évangélique dans trois, tandis que l'« Aktion Kanton Basel » (Bâle-Campagne) ,

le mouvement social-paysan indépendant (Valais), les citoyens chrétiens hors parti

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(Berne) et le groupe « Freie Stimmbürger für die Aufhebung des Stimmzwanges »(Argovie) ont fait campagne chacun dans un canton.

Dans 11 cantons, 18 listes ont été apparentées et 3 sous-apparentées. Si l'on déduitles listes jointes au sein du même parti, il reste encore 10 cas d'apparentements. Ainsiqu'il ressort des tableaux 26 à 45, les conditions d'apparentements se sont modifiéesdans quelques cantons au regard de 1955. L'alliance des radicaux, des paysans et deschrétiens-sociaux zurichois, qui existait depuis fort longtemps déjà, s'est trouvéerompue à la suite d'une élection contestée au Conseil d'Etat. Le parti paysan s'estalors apparenté aux démocrates et aux évangéliques. Dans le canton de Vaud, lesradicaux, les libéraux, les paysans et les chrétiens-sociaux ont formé pour la premièrefois une coalition bourgeoise. Bâle-Ville, Bâle-Campagne, Argovie et Genève ontannoncé les mêmes alliances bourgeoises qu'en 1955, alors qu'en pays neuchâtelois, lesmembres du parti progressiste (démocrates) se sont joints aux radicaux et aux libéraux.L'alliance des indépendants a fait cause commune avec les citoyens chrétiens dansle canton de Berne, et en Argovie avec les adversaires du vote obligatoire. Des condi-tions particulières sont notées en Thurgovie, où les paysans, qui ne disposent d'aucungroupe au parlement cantonal, ont déposé leur propre liste à la suite d'un apparentementavec les radicaux.

Il ressort du tableau 2 de l'annexe que 125 candidats —18 anciens et 107 nouveaux —ont bénéficié des faveurs du cumul officiel. Si l'on fait toutefois abstraction des cas oùle cumul n'est qu'apparent, c'est-à-dire lorsque les candidats sont tous portés deuxfois en liste, il ne reste plus que 9 cumuls proprement dits de députés sortants et unde nouveaux candidats. Parmi ces 10 privilégiés, seul n'a pas été élu le nouveau candidatporté en liste à Berne par les citoyens chrétiens, qui n'obtinrent aucun mandat.

Bien des citoyens sont manifestement opposés à la pratique du cumul officiel. Uneenquête faite sur les répercussions du cumul préalable montre que sur cinq listes encorecumulées en 1955 et qui ont renoncé à cet avantage lors du dernier scrutin, quatre sontparvenues à accroître leur part électorale; inversement, une liste qui mentionnaiten 1955 une seule fois les noms des candidats et qui fut dûment cumulée en 1959 avu baisser sa force électorale relative. Des constatations semblables ont été faites en 1955pour les listes cumulées officiellement quatre ans auparavant.

De nombreux citoyens s'estiment frustrés par le cumul de tout pouvoir électoraleffectif et mis en quelque sorte sous tutelle. Aussi les comités de partis renoncent-ilspeu à peu à la pratique du cumul, ainsi que l'indique la récapitulation suivante.

Année de l'électionCandidats cumulés

anciens nouveaux total

1943 37 26 631947 23 8 311951 20 5 251955 19 4 231959 9 1 10

A noter que le dernier scrutin accuse une très nette diminution par rapport à 1955.Les dix cumuls restants se répartissent de la manière suivante entre les partis et lescantons: un cumul de candidat conservateur dans les cantons de Berne, Lucerne,Argovie et Tessin, deux cumuls de candidats socialistes à Saint-Gall et un à Genève,un cumul radical au Tessin, un communiste à Genève et un citoyen chrétien à Berne.

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ELECTEURS

Electeurs inscrits

Selon l'article 74 de la Constitution fédérale, tout Suisse âgé de vingt ans révoluset qui n'est point exclu du droit de citoyen actif par la législation de son canton dedomicile a droit de prendre part aux élections et aux votations. C'est aux cantonsqu'il appartient de déterminer les causes d'exclusion du droit de citoyen actif, dont lesprincipales sont la perte de la capacité civique, la condamnation pour crime ou délitinfamant et l'indigence durable. Quelque 50 000 citoyens, estime-t-on, sont privés dudroit de vote. On obtient ce chiffre en opposant le total des électeurs inscrits au nombredes Suisses de plus de vingt ans.

La proportion des électeurs inscrits au regard de la population résidente est influencée,d'une part, par la structure des classes d'âge et le rapport des sexes et, d'autre part,par le nombre des étrangers qui résidaient en Suisse au moment du relevé. Sur 1000habitants dénombrés lors du recensement de 1950, 327 étaient des hommes âgés devingt ans ou plus; cette proportion a légèrement baissé pour s'établir à 325 en 1959.ainsi qu'il ressort du chiffre de la population résidente calculé selon la méthode de lastatistique progressive. La forte régression du nombre des électeurs enregistrée parmillier d'habitants depuis 1951 est due presque exclusivement à l'afflux constant demain-d'oeuvre étrangère. En février 1959, il y avait en Suisse 250 794 étrangers soumisau contrôle, dont 30 279 frontaliers, alors qu'eau 1951, les effectifs correspondantsn'atteignaient que 95 393 et 10 044.

(Tableau 1*, voir page 12)

Participation au scrutin

D'après la loi sur les élections au Conseil national, chaque canton l'orme un ampli•dissement électoral. Les conditions dans lesquelles se déroulent les élections sonttoutefois fort différentes selon qu'il s'agit de cantons qui n'ont qu'un député à élireou de cantons soumis au régime de la proportionnalité. Dans les arrondissements àun seul député, l'élection a lieu à la majorité relative; c'est donc le candidat qui obtientle plus de voix qui est élu. La votation doit avoir lieu ici dans tous les cas, mémolorsqu'un seul candidat est proposé. En revanche, les cantons proportiounalistes danslesquels le nombre des candidats correspond au nombre des mandats peuvent procéderà des élections tacites, c'est-à-dire que le Conseil d'Etat est habilité à déclarer lescandidats élus, sans qu'il soit besoin d'organiser un scrutin. Il en est souvent ainsidans les arrondissements qui disposent de deux mandats. Glaris et Schaffhouse en 1955,

ainsi que les Rhodes Extérieures d'Appenzell en 1959, ont élu tacitement leurs repre.

sentants.(Tableau 2*, voir page 14)

Pour comparer la participation au scrutin dans les divers cantons, il faut distinguer

les cantons à vote obligatoire, les cantons à un seul député et les autres cantons à

élections proportionnelles.Le taux moyen de participation pour l'ensemble de la Suisse s'établit à 68,5 pour

cent, chiffre le plus faible enregistré depuis 1919, année où fut introduit le système de

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la proportionnalité. Environ 400 000 citoyens, représentant près du tiers du corpsélectoral, ont renoncé à faire valoir leurs droits politiques et à témoigner par là l'in-térêt qu'ils portent aux affaires du pays. Cette baisse constante du taux de participation,notée également dans les votations cantonales et communales, a déjà donné lieuà des confrontations d'idées et des recherches d'un incontestable intérêt. La stabilitééconomique, comme aussi l'ampleur des migrations intérieures paraissent être lesprincipales causes de la désaffection politique, qui touche phis particulièrement lesjeunes générations.

(Une enquête statistique faite à Zurich lors du renouvellement des autorités commu-nales a montré que 16,5 pour cent seulement des électeurs originaires de la ville sontrestés éloignés des urnes, tandis que la proportion des abstentionnistes s'élevait à 27 pourcent pour les ressortissants d'autres communes du canton et à 31,5 pour cent dans legroupe des électeurs originaires d'autres cantons. Il ressort également de l'enquêtezurichoise que la participation au scrutin est sensiblement plus forte dans les classesd'âge supérieures.)

Lors du dernier scrutin, les Rhodes Intérieures d'Appenzell, Schwyz, Vaud et Genèvefurent les seuls cantons accusant, au regard de 1955, une augmentation relative dunombre des votants. Le taux de participation le plus élevé est enregistré dans le cantonde Schaffhouse (85,9 pour cent), où le vote est obligatoire. Viennent ensuite Lucerne(85,0), Argovie (84,3) — où l'abstentionniste s'expose également à une sanction —et Soleure (83,3). Des taux supérieurs à 70 pour cent ne sont notés que dans les deuxautres cantons à vote obligatoire — Saint-Gall et Thurgovie —, ainsi que dans lescantons de Glaris, des Grisons, du Valais et de Schwyz. En fin de liste, nous trouvonscomme de coutume Neuchâtel, Vaud et Genève. Précisons toutefois que les citoyensvaudois, qui s'étaient approchés nombreux des urnes en 1925 et 1928, ont comptécette fois-ci 7000 votants de plus qu'en 1955, en augmentant leur participation de4,6 pour cent. Le canton de Vaud est d'ailleurs le seul qui soit parvenu à accroître sen-siblement ses effectifs de votants depuis le précédent scrutin. Comme en 1955, la parti-cipation a fortement baissé dans les cantons de Zurich et de Berne, qui réunissent àeux seuls plus du tiers des électeurs. Si les citoyens de ces deux grands cantons avaientrépondu à l'appel des urnes dans la même proportion qu'en 1955, le taux suisse de par-ticipation (69,8 pour cent) eût été presque aussi élevé qu'il y a quatre ans. Outre lescantons à vote obligatoire, Lucerne, Soleure, Glaris, Grisons et Valais se sont toujoursmaintenus, depuis 1919, au-dessus de la moyenne du pays, tandis que Neuchâtel, Genèveet, depuis 1922, Bâle-Ville n'ont jamais excédé cette moyenne.

Dans les arrondissements à un seul mandat, c'est Nidwald qui accuse la plus forteperte d'électeurs, avec une baisse du taux de 73,5 à 44,9. A Obwald, Nidwald et dans lesRhodes Intérieures, la participation est bien inférieure à la moyenne du pays lorsquel'élection du candidat officiel des conservateurs, parti de la majorité, n'est point contes-tée. La situation est très particulière dans le canton d'Uri, où le siège au Conseil nationalest occupé depuis 1919 par un radical, alors que les deux mandats au Conseil desEtats sont revendiqués par les conservateurs. Cette répartition des sièges issue d'unaccord entre partis a été combattue — sans succès d'ailleurs — par les socialistesen 1947 seulement. Pour les autres scrutins, les nombreux socialistes et conservateursqui ont donné leur voix à l'unique candidat radical ont donc été rangés, dans notrestatistique, sous l'emblème du parti radical.

Malgré la baisse du taux global de participation, il n'y eut pas moins de 17 communes— dont 9 aux Grisons — où tous les électeurs prirent le chemin des urnes. La plusimportante d'entre elles est Medels, dans le district de Vorderrhein (Grisons), quicompte 226 électeurs. Septante-trois communes, dont 31 aux Grisons, ont brillé parune participation de 95,0 à 99,9 pour cent. Parmi les plus grandes communes de ce

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groupe, mentionnons Disentis et Willisau-Stadt. Dans la première 644 citoyens sur648 (99,4 pour cent) et dans la seconde 649 sur 676 (96,0 pour cent) ont accompli leurdevoir civique.

Dans douze communes, dont quatre appartiennent à des arrondissements à un seulmandat, les taux oscillent entre 18,8 et 29,6 pour cent, alors que l'abstentionnismeintégral a été pratiqué par une commune de 7 électeurs, dont aucun n'a jugé utile dese déplacer.

GENRES DE BULLETINS DE VOTE

L'article 13, 2e alinéa, de la loi fédérale sur les élections au Conseil national, ainsique l'article 6 de l'ordonnance d'exécution y relative fixent les cas dans lesquels lesbulletins sont déclarés nuls au sens des dispositions fédérales. Toutefois, les cantonsont eux-mêmes légiféré en la matière. Certains d'entre eux n'autorisent en effet quel'emploi des listes officielles imprimées, tandis que d'autres accordent également lavalidité aux bulletins non officiels imprimés.

Si l'on classe les bulletins d'après leur genre, on obtient les groupes suivants:

I. Bulletins blancs et bulletins nulsII. Bulletins valables

1. Sans dénomination de parti2. Avec dénomination de parti

a. non modifiésb. modifiés

aa. s'en tenant aux candidats du même partibb. avec des voix panachées

Bulletins blancs et bulletins nuls

On trouve surtout les bulletins blancs dans les cantons à vote obligatoire, où nombrede citoyens préfèrent glisser dans l'urne une liste vierge plutôt que de donner leurssuffrages à l'un ou l'autre des candidats et des partis. Dans certains cantons, les adhé-rents des partis qui ne participent pas à la lutte électorale votent fréquemment aumoyen d'un bulletin blanc; c'est le cas notamment dans les arrondissements à undéputé, ainsi que dans les cantons — comme Schaffhouse — qui détiennent peu demandats.

Lors du dernier scrutin, on a dénombré en tout 19 547 bulletins blancs ou nuls(1,9 pour cent des voix), dont la moitié à peu près, représentant 20 pour cent de l'ensem-ble des suffrages, s'inscrit au compte des cantons à vote obligatoire et des arrondisse-ments à un seul député. Dans le groupe des cantons à vote libre, comprenant plus de50 000 électeurs inscrits, ce sont les cantons de Soleure, du Tessin et de Lucerne quiaccusent les plus fortes proportions de bulletins blancs et nuls. A noter que ces bulletins

sont relativement moins nombreux dans les villes grandes et moyennes (0,8 pour centde l'ensemble des voix) que dans les autres communes, à l'exception toutefois des villes

de Saint-Gall — à vote obligatoire — et de Lucerne, où près de 5 pour cent des électeurs

ont accompli un acte civique dénué de toute signification électorale.

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Bulletins de parti, listes libres

Dans les arrondissements à un député, on vote bien pour le candidat proposé par unparti ou un groupe de citoyens, mais on n'utilise pas de bulletins de parti. Ces arrondis-sements n'entrent donc pas en ligne de compte lorsqu'on étudie les rapports entre lesbulletins de parti et les listes libres.

Par bulletins de parti, on entend les bulletins portant la dénomination — impriméeou inscrite à la main — d'un groupe politique, ainsi que le nom d'au moins un candidat.Les bulletins officiels blancs deviennent des listes de parti lorsque les votants y inscri-vent le nom d'un parti et celui d'un candidat au moins. Tous les bulletins sans en-têtesont considérés comme listes libres, que la désignation du parti ait été biffée par levotant ou qu'il s'agisse de listes officielles imprimées portant des noms de candidatsmais aucune désignation de parti.

Sur 979 465 bulletins valables déposés en 1959 dans les urnes des cantons propor-tionnalistes, on a dénombré 952 022 bulletins de parti, et 27 443 listes libres; la propor-tion s'établit ainsi à 2,8 pour cent, contre 2,7 pour cent en 1955.

Dans les cantons, comme Glaris et Schaffhouse, qui disposent de peu de mandats etoù la plupart des électeurs connaissent personnellement les candidats, le nombre deslistes libres est proportionnellement plus élevé que dans les grands cantons. Il apparaîten outre que les électeurs des grands cantons ne remplissent en général pas complète-ment les listes libres et gaspillent ainsi une partie de la force électorale du bulletin, leslignes libres ne pouvant être attribuées à aucun parti. Zurich, Berne et Argovie réunis-sent à eux seuls plus des deux tiers des pertes de force électorale résultant des listeslibres.

Le nombre des listes libres proportionnellement à l'ensemble des bulletins valabless'est notablement modifié depuis 1955; le chiffre a baissé à Neuchâtel et surtout àBâle-Campagne, alors qu'il est fortement monté dans les Grisons. C'est dans les cantonsde Glaris et de Schaffhouse, qui ont de nouveau procédé à des élections après 12 ansd'interruption, que l'on trouve le plus de sans-parti; les proportions de listes libres, quis'établissaient en 1947 à 21,9 et 7,6 pour cent des bulletins valables, s'inscrivent main-tenant à 15,6 pour cent à Glaris et à 10,6 pour cent à Schaffhouse.

Bulletins de vote non modifiés et modifiés

Les listes de candidats de partis ne doivent pas porter un nombre de noms supérieurà celui des députés à élire dans le canton. L'électeur a toutefois la possibilité de modifierles listes de parti; il peut en effet biffer certains noms, en inscrire d'autres deux fois(cumul) ou encore porter en liste des candidats d'autres partis présentés dans son canton(panachage). Les bulletins à la fois panachés et cumulés sont tenus pour panachés parla présente statistique.

Lors du dernier scrutin, 60,1 pour cent des votants ont laissé leur liste intacte, répon-dant ainsi aux voeux des directions de partis et sans doute aussi des bureaux de dépouil-lement. Plus le nombre des listes compactes est élevé, plus le choix d'un candidatdépendra des suffrages exprimés par les listes libres et plus le groupe de citoyens qui&terminent ce choix sera petit. Au cours des trois dernières élections, la proportion deslistes non modifiées est restée relativement stable en se maintenant aux environs de60 pour cent. La part des listes cumulées a augmenté depuis 1955 de 24,9 à 25,8 pourcent, tandis que celle des bulletins panachés a reculé de 14,5 à 14,1 pour cent.

Les écarts sont toutefois sensiblement plus marqués d'un canton ou d'un parti àl'autre. Les plus fortes proportions de bulletins non modifiés sont notées à Zoug et

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Schaffhouse (99,3 et 94,6 pour cent), cantons à deux mandats. Pareilles proportionsproviennent de ce que les partis ont proposé chacun un seul candidat cumulé. Les listescompactes ont été aussi relativement nombreuses dans les cantons de Genève et deGlaris. Tout à l'opposé, nous trouvons le Valais et Berne, où seulement 41,7 et 46,8 p ourcent des bulletins ont été laissés intacts.

Au regard du précédent scrutin, les nombres proportionnels varient fortement d'utcanton et d'une liste à l'autre. Relevons que le pourcentage des bulletins panachés estgénéralement plus faible qu'il y a quatre ans dans les partis ayant présenté pour lapremière fois une liste entièrement remplie; c'est notamment le cas des indépendantsà Zurich, des radicaux à Lucerne, des indépendants et du parti évangélique populaireen Argovie et enfin des chrétiens-sociaux et des paysans, artisans et bourgeois dans lecanton de Vaud.

Le nombre des voix panachées a de nouveau fortement diminué en pays fribourgeois,où les conservateurs n'ont déposé aucune liste régionale. Les électeurs du Jura bernoiset de Bale-Campagne ont panaché avec plus de zèle que précédemment; peut-être faut-ilen attribuer la cause au séparatisme dans le Jura et à la controverse soulevée par laréunification à Bâle-Campagne.

La proportion des listes cumulées dépend moins de la structure du bulletin lui-même- liste complète ou incomplète - que du nombre et du choix des candidats. Un choixétendu favorise en effet le cumul. Pour s'en convaincre, il n'est que de considérer l'exem-ple suivant: en 1955, l'alliance des indépendants a proposé 14 candidats à Berne et lesradicaux 31 dans le Jura. En 1959, les indépendants présentèrent 30 candidats à Berneet les radicaux 16 dans le Jura. Or, la proportion des bulletins cumulés s'est accrue pourles indépendants, alors qu'elle a fortement diminué pour les radicaux. La proportiondes listes compactes, cumulées et panachées subit naturellement l'influence d'autresfacteurs, parmi lesquels nous mentionnerons la renonciation de députés sortants.l'intervention des associations professionnelles dans la campagne électorale, la défensedes intérêts régionaux et l'individualisme des électeurs.

Discipline de parti

La part des listes compactes, cumulées et panachées diffère aussi fortement d'unparti à l'autre. Les appels des partis invitant d'une manière pressante les citoyens àne point modifier leur bulletin ou tout au moins à rester fidèles au parti ne trouvent pasle même écho dans les divers groupes d'électeurs, ainsi qu'il ressort de la récapitulationsuivante (voir tableau 3) :

Sur 100 bulletins de parti déposés, on a compte

Partis non modifiés1955 1939

cumulés1955 1959

panachés1953 1959

Socialistes 74,5 71,3 16,1 19,1 9,4 9,6Radicaux 53,0 56,2 29,4 25,8 17,6 18,0Conservateurs . . . . 54,3 52,6 34,5 36,9 11,2 10,5Paysans et bourgeois . 49,6 46,2 33,7 37,4 16,7 16,4Ensemble des partis . 60,6 60,1 24,9 25,8 14,5 14,1

Si l'on ajoute aux listes cumulées les bulletins panachés uniquement dans le cadre du

parti, on obtient les chiffres suivants:

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Partis Sur 100 bulletins de parti déposés, on a compténon modifiés cumulés panachés

Socialistes 71,3 20,2 8,5Radicaux 56,2 27,7 16,1Conservateurs . . . . 52,6 39,2 8,2Paysans et bourgeois . 46,2 39,5 14,3

On voit ici que dans l'ensemble des partis, les proportions des trois genres de bulletinsne se sont , guère modifiées au cours des trois derniers scrutins. On note en revanche,entre les partis de sensibles différences qui se compensent parfois à l'intérieur d'unmême groupe. Ajoutons que l'évolution est plus stable dans les grands partis, notam-ment en ce qui concerne la proportion des listes panachées.

Les socialistes constituent comme précédemment le groupe d'électeurs le plus disci-pliné. Des quatre grands partis, c'est en effet le socialiste qui fit la plus ample moissonde bulletins non modifiés; un électeur seulement sur douze a porté en liste des candidatsétrangers au parti et un sur cinq s'est permis d'apporter des modifications internes.Depuis 1955, la proportion des bulletins cumulés s'est fortement accrue dans les cantonsde Zurich, des Grisons et du Valais. En revanche, la part des listes panachées s'estmaintenue partout à peu près au même niveau; elle atteint le maximum de 35,0 pourcent dans le Jura bernois; cette proportion est toutefois ramenée à 16,7 pour cent —chiffre qui dépasse encore largement la moyenne du parti — si l'on considère simple-ment comme cumulés les bulletins panachés dans le cadre du parti. Outre les socialistesdu Jura bernois, ceux du Valais ont aussi quelque peu négligé les consignes du parti.

Chez les conservateurs, un électeur sur deux a corrigé les propositions officielles, bienque la proportion des bulletins portant les noms de candidats étrangers soit extrême-ment modeste. Peu de changements sont intervenus dans l'ensemble du parti au coursdes trois derniers scrutins, les écarts se compensant d'eux-mêmes entre les divers partiscantonaux. Les conservateurs jurassiens, schwyzois (les deux listes), fribourgeois,soleurois et tessinois, comme aussi ceux du Haut-Valais, ont pratiqué le cumul avecplus d'enthousiasme qu'il y a quatre ans, tandis que le phénomène inverse est observéchez les conservateurs-chrétiens-sociaux du Bas-Valais. Les importants changementsobservés au regard de 1955, dans les cantons de Schwyz et de Fribourg, proviennentde ce que la situation électorale s'est modifiée entre-temps. Les partis conservateur etchrétien-social schwyzois avaient proposé chacun il y a quatre ans un seul candidatqui fut cumulé, alors qu'ils ont déposé en 1959 des listes complètes de trois noms.Quant aux écarts notés dans le canton de Fribourg, ils sont dus à la disparition des listesrégionales, ce qui eut précisément pour conséquence de fixer la proportion des bulletinsinchangés, cumulés ou panachés à peu près au même niveau qu'il y a huit ans. Lesconservateurs et les chrétiens-sociaux (nouvelle liste) jurassiens ont largement utiliséleur droit de panachage en inscrivant les noms d'autres candidats sur 46,3 et 28,5 pourcent des bulletins. Encore que ces proportions soient ramenées à 27,9 et 22,1 pour centsi l'on exclut le panachage interne, elles ne restent pas moins sensiblement plus élevéesque dans les autres partis cantonaux.

Les radicaux ont été cette fois-ci moins disposés qu'en 1955 à favoriser des candidatsde couleur politique différente. La proportion des bulletins portant des modificationsinternes a considérablement baissé grâce à la discipline accrue dont ont fait preuve lesélecteurs radicaux des cantons de Lucerne, de Fribourg, du Tessin, de Vaud, du Valaiset du Jura bernois. La plus forte diminution du nombre des bulletins cumulés estenregistrée en Valais, où le parti a présenté une liste de trois candidats cumulés. Lesradicaux de la campagne zurichoise, de Saint-Gall et de Thurgovie ont en revanche

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cumulé les candidats avec plus d'empressement qu'en 1955. En se fixant à 18,0 pourcent, la proportion des listes panachées est de nouveau plus élevée que dans les troisautres grands partis. Comparativement aux chiffres de 1955, les écarts enregistrés dansla plupart des cantons sont toutefois insignifiants. Schwyz et les Grisons sont en effetles seuls cantons où les électeurs radicaux ont panaché avec beaucoup plus de généro•sité qu'il y a quatre ans.

Le parti des paysans, artisans et bourgeois est, à l'exception des petits partis, celuiqui compte le plus d'électeurs enclins à discuter les propositions des comités. La pro.portion des listes compactes, qui atteignait encore près de 60 pour cent en 1947, afortement diminué depuis 1951, alors qu'elle n'a que légèrement baissé dans l'ensembl edes partis, ainsi que le montrent les chiffres de la page 72. Ce sont les électeurs de laliste régionale du Mittelland et du Jura bernois qui occasionnèrent sans doute le plusde soucis aux bureaux de dépouillement, puisque 31,0 pour cent seulement des42 498 tenants de cette liste ont renoncé à modifier leur bulletin de vote. Au cours desderniers scrutins, le pourcentage des listes panachées s'est maintenu à peu près aumême niveau dans l'ensemble du parti. Depuis 1955, trois partis cantonaux accusenten revanche d'importantes modifications. Les Fribourgeois et les Vaudois ont faitpreuve d'une plus grande discipline; à Fribourg, la disparition des listes régionalesconservatrices a réduit la possibilité, pour les votants, d'inscrire sur leur bulletin lesnoms d'autres candidats de milieux agricoles; dans le canton de Vaud, la présentationde listes déjà complètement remplies a sans doute quelque peu découragé les électeursau coup de crayon facile. Enfin, si la liste paysanne de Bale-Campagne a accordé uneplus large hospitalité à certains candidats d'autres partis, c'est peut-être à la suite dedivergences survenues au sujet du problème de la réunification, ainsi qu'on en a déjàparlé.

Les indépendants ont été beaucoup moins généreux que lors des précédents scrutins,La forte diminution du pourcentage des voix étrangères du parti doit être attribuée aupremier chef à la discipline électorale dont ont fait preuve les indépendants zurichoiset argoviens. Dans le canton de Berne, en revanche, les partisans de l'alliance n'ontguère modéré leur goût du panachage, tandis qu'à Saint-Gall et Bale-Ville, la propor.tion des suffrages étrangers ne dépasse que légèrement le niveau enregistré dans lesautres partis. La proportion des voix cumulées (10,9 pour cent) est relativement faible.

Dans les groupes des démocrates et des évangéliques, la part des listes non modifiéescorrespond à peu près à la moyenne générale; les électeurs de ces partis ont cédé desvoix à d'autres candidats avec plus de générosité qu'il y a quatre ans, alors que leslibéraux, beaucoup plus parcimonieux, sont restés presque aussi fidèles que les socia-listes.

Parmi les autres groupements politiques, le parti du travail et l'« Aktion KantonBasel » ont enregistré tous deux une forte proportion de listes compactes. Ajoutonsenfin que les adeptes du panachage sont relativement le plus nombreux dans les troisgroupes de moindre importance: les citoyens chrétiens à Berne, les adversaires duvote obligatoire à Aarau et le mouvement social des paysans, ouvriers et indépendantsen Valais.

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RÉSULTATS DES ÉLECTIONS EN 1959

En Suisse, les partis sont étroitement liés à la direction politique du pays et leur rôleest considérable dans une démocratie directe. La vie politique a pris naissance bienavant l'apparition de groupements organisés. Au XIXe siècle, deux groupes impor-tants se disputaient l'opinion politique du peuple suisse: les libéraux-radicaux et lesconservateurs. Le camp libéral-radical, peu homogène dans sa composition comme aussidans la manière de penser de ses membres, donna peu à peu naissance à de nouveauxpartis, dont les programmes comportaient au premier chef des postulats d'ordre écono-mique et social. Les divers groupes politiques participent, chacun à leur manière, à lavie culturelle, économique et sociale de l'Etat. Depuis quelques années, les luttes entreles partis les plus importants ont beaucoup perdu de leur virulence et l'on s'est acheminévers une collaboration propre à assurer le bien commun et le progrès social.

Force des partis en Suisse

L'effectif des membres inscrits dans les partis est relativement peu élevé. De tellesindications, qu'il n'est d'ailleurs guère aisé d'obtenir, ne sauraient toutefois donnerune image fidèle de la force des organisations politiques en Suisse. Les élections auConseil national, qui ont lieu tous les quatre ans, fournissent à ce sujet des informationsplus complètes puisqu'elles permettent de grouper sous un même drapeau tous lesélecteurs ayant des vues politiques identiques. Des affinités les plus diverses engagentles citoyens à manifester leur attachement à tel ou tel parti. Il n'est évidemment guèrepossible d'en obtenir l'expression chiffrée, car il faudrait pour cela que le bulletin glissédans l'urne fût accompagné d'une formule d'enquête indiquant l'âge, la religion, lalangue, les conditions de famille, la profession, la situation sociale et le motif du votede l'électeur, ce qui ne serait peut-être pas pour déplaire au statisticien.

(Tableau 3*, voir page 22)

Deux procédés permettent de déterminer la force des partis: on peut se fonder soitsur la désignation des bulletins, soit sur les suffrages obtenus par chaque parti entransformant par cantons ces suffrages en nombres d'électeurs. Dans les deux cas, ilimporte encore de calculer les nombres d'électeurs des arrondissements à un seulmandat. La deuxième méthode incluant aussi les suffrages exprimés par les listes libresdes cantons proportionnalistes, le total tiré du nombre des suffrages de parti est supé-rieur au total des bulletins de parti. Le premier procédé est fondé sur la confiance quel'électeur accorde à un parti, tandis que la seconde méthode tient lieu de base mathé-matique pour la répartition des mandats. Le tableau 3* donne les résultats calculésselon les deux méthodes, dont les écarts s'inscrivent à quelques pour mille seulement.

Les chiffres du tableau 3* ne sauraient donner une image exacte de la force des partis.Les conditions particulières existant dans les arrondissements à un seul mandat et dansles cantons ayant eu des élections tacites faussent en effet les comparaisons. En outre,certains partis cantonaux ayant renoncé à présenter une liste électorale, les adhérentsde ces groupes politiques n'ont pas voté ou peut-être même accordé leur suffrage à unadversairepolitique pour ne point se soustraire à leur devoir civique. Ainsi, en 1959,une bonne partie des paysans schaffhousois ont voté pour les radicaux, alors que dansle canton d'Uri, le candidat radical a bénéficié de nombreuses voix conservatrices. Dansles arrondissements à un seul mandat d'Obwald, de Nidwald et des Rhodes-Intérieures

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d'Appenzell, la participation au scrutin est, comme on l'a vu, très faible, l'élection ducandidat n'étant point contestée. C'est pourquoi, si l'on veut déterminer la forceeffective des partis, il importe non seulement d'estimer les voix des groupes qui se sontabstenus de voter, mais encore de calculer une participation moyenne pour les électeursdu parti de la majorité: Si l'on considère, pour les arrondissements en question, lesrésultats d'anciennes votations fédérales et des dernières élections cantonales, onobtient, pour les quatre plus grands partis, les estimations suivantes:

Partis

Socialistes Radicaux Conservateurs Paysans, artisans et bourgeoisAutres partis

En tout

Nombres absolus

264 000238 000237 000117 000148 000

Pourcentages

26,323,723,611,714,7

1 004 000 100,0

Ces estimations n'ont que fort peu modifié les parts proportionnelles des diversgroupes d'électeurs. Pour les socialistes et les radicaux, on obtient même une propor.tion semblable à celle qui est fondée sur les voix de partis, tandis que les paysans etsurtout les conservateurs sont légèrement avantagés au détriment des moyens et petitspartis.

Les partis dans les cantons

Le parti socialiste a participé aux élections dans les vingt cantons proportionnalistes.Il a renoncé en revanche à dénombrer ses adeptes dans les arrondissements à un seuldéputé. C'est à Schaffhouse et Glaris, où les élections ont eu lieu tacitement en 1951 et1955, que les socialistes réunissent les plus fortes proportions d'électeurs (46,6 et39,4 pour cent); ils confirment également leur situation prédominante dans les cantonsde Zurich, Berne, Bâle-Ville, Bâle-Campagne, Argovie, Thurgovie et Neuchâtel, où lesparts oscillent entre 37,8 et 28,4 pour cent. La plus faible proportion d'électeurs socia-listes (9,6 pour cent) est notée dans le canton de Lucerne. La répartition des troupessocialistes n'est cependant pas homogène. En effet, les quatre cantons les plus habités— Zurich, Berne, Vaud et Argovie —, ainsi que Bâle-Ville et Bâle-Campagne, fournissentà eux seuls les deux tiers des électeurs socialistes, bien que leur part à l'ensemble ducorps électoral n'atteigne que 55,6 pour cent. En revanche, 8,3 pour cent seulementdes votants socialistes se recrutent dans les cantons catholiques de Lucerne, de Fribourg.du Tessin et du Valais, auxquels reviennent 16,3 pour cent de la force électorale globale.

Le parti radical-démocratique a pris part aux élections dans les vingt cantons pro-portionnalistes et dans les arrondissements d'Uri et d'Obwald. Ce n'est que dans lesRhodes Extérieures d'Appenzell que les effectifs radicaux forment plus de la moitiédu corps électoral. Rappelons que cet arrondissement a procédé en 1959 à des électionstacites et que la majorité absolue ne saurait donc être exprimée ici par des chiffres.La prépondérance radicale est incontestée dans le canton de Soleure, alors qu'elle estsérieusement menacée au Tessin par les conservateurs, dans le canton de Vaud parles socialistes et à Genève par les communistes. Dans ce dernier canton, les radicauxl'ont emporté uniquement grâce à l'appoint du panachage et des voix de listes libres.Ainsi qu'il ressort du tableau 3*, les communistes ont en effet récolté à Genève quatrebulletins de parti de plus que les radicaux. Les électeurs radicaux se répartissent entre

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les cantons d'une manière beaucoup plus uniforme que les socialistes. Aucun particantonal ne groupe plus de 12 pour cent du corps électoral. Les plus forts contingentss'inscrivent au compte des cantons de Zurich et de Berne. Toutefois, même dans cescantons, comme aussi dans les Grisons, la proportion des radicaux reste très inférieureà la part qu'ils prennent à l'ensemble du corps électoral suisse (22,7 pour cent), etceci en raison de la concurrence de partis de mêmes tendances.

Le parti conservateur-chrétien-social a obtenu la majorité absolue à Schwyz, pour lapremière fois depuis 1935, et réussit à conserver sa prééminence dans les cantons deLucerne, Obwald, Nidwald, Fribourg, Appenzell Rhodes Intérieures et Valais. A lasuite d'un accord électoral, l'arrondissement d'Uri est représenté au Conseil nationalpar un député radical. Uri ne doit pas moins être tenu pour un canton à majorité con-servatrice. Le parti catholique se maintient un peu au-dessous de la majorité absolueà Zoug et Saint-Gall et groupe dans les Grisons l'effectif électoral le plus important.C'est à la solidité de sa position dans les 9 cantons et demi-cantons mentionnés ci-dessus que le parti conservateur doit sa situation prépondérante au sein du Conseildes Etats. Les Vaudois et les Bernois sont les électeurs les moins enclins à donner leurssuffrages aux conservateurs (5,1 et 7,1 pour cent), alors que les Schaffhousois et lesNeuchâtelois n'en ont point donné du tout, le parti n'ayant pas présenté de liste dansces deux cantons. Le parti conservateur s'appuie aujourd'hui encore presque entiè-rement sur la fraction catholique des citoyens. La proportion des voix qui lui reviennentest par conséquent en rapport étroit avec la religion des électeurs. Il est toutefois inté-ressant de relever que les catholiques de Suisse centrale sont relativement moins nom-breux à donner leur voix aux conservateurs que ceux des cantons de Saint-Gall, desGrisons et de Thurgovie. Pour des raisons historiques et aussi par tradition familiale,de nombreux citoyens catholiques des cantons de Lucerne, Uri, Schwyz, Obwald,Nidwald et Zoug accordent leurs suffrages au parti libéral (radicaux). Avec des pro-portions de 13,1 et 12,8 pour cent, les cantons de Lucerne et de Saint-Gall ont fourniles plus forts contingents d'électeurs catholiques-conservateurs. Viennent ensuiteZurich et le Valais, où les taux s'établissent à un peu moins de 10 pour cent.

Le parti des paysans, artisans et bourgeois a déposé des listes dans les cantons deZurich, Berne, Fribourg, Bâle-Campagne, Argovie, Thurgovie et Vaud. Il a renoncéà dénombrer ses adhérents à Bâle-Ville, à Schaffhouse et au Tessin, où il dispose pour-tant d'organisations cantonales. Le parti paysan a ses plus solides assises dans lecanton de Berne, où il groupe un tiers des électeurs. Ce canton fournit en effet près dela moitié de l'effectif global des paysans suisses. A Zurich, les paysans sont dépassésde justesse par les radicaux, qui leur ravissent ainsi la première place dans le groupedes partis bourgeois.

L'alliance des indépendants a tenté pour la première fois sa chance dans le canton deSchaffhouse, où elle réussit à convaincre 22,1 pour cent des électeurs, proportion quiest loin d'être négligeable. Dans les cinq autres cantons où ils ont présenté des candi-dats, les indépendants ont recueilli de 15,4 à 5,5 pour cent des suffrages. Le centrede gravité du parti se situe dans le canton de Zurich, bien que la prépondérance zuri-choise ne soit plus aussi marquée que lors des deux précédents scrutins. Ce canton,dans lequel les indépendants ont conservé avec peine leur deuxième rang, fournitencore la moitié des effectifs du parti.

Le parti communiste du travail a proposé le modèle soviétique à ses électeurs dansles cantons de Zurich, Bâle-Ville, Vaud, Neuchâtel et Genève; il parvint à accroîtrede 2,6 à 2,7 pour cent sa part à l'ensemble des suffrages, grâce au retour des dissidentsgenevois. Le parti du travail trouve un terrain particulièrement favorable à Genève,où il recrute un électeur sur quatre, alors que son influence parait être insignifiantedans le canton de Zurich.

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Depuis l'introduction du principe de la proportionnalité, en 1919, les libéraux.démocrates, contrairement aux autres partis de moyenne importance, limitent leuractivité aux cantons de Bâle-Ville, Vaud, Neuchâtel et Genève. Vaud fournit à lui seulles deux cinquièmes du contingent libéral et les autres cantons chacun un cinquièm e .C'est dire que l'influence politique des libéraux n'est point négligeable dans ces cantons.

Les démocrates ont dénombré leurs adeptes dans les cantons de Zurich, de Glaris,des Grisons, ainsi qu'à Neuchâtel, sans grand succès d'ailleurs, après une interruptio nde 24 ans. C'est toutefois dans les Grisons et à Zurich que les démocrates sont le plussolidement installés, bien qu'ils occupent aussi une assez forte position dans le cantonde Glaris où ils réunissent près de 20 pour cent des électeurs.

Environ 70 pour cent des suffrages du parti évangélique populaire proviennent ducanton de Zurich, le reste se répartissant entre Bale-Ville, où ce parti confessionnelréapparaît après 28 ans, et Argovie. Les évangéliques ont réussi à convaincre 14 045électeurs, ce qui les place dans le groupe des partis de moyenne importance.

L'« Aktion Kanton Basel » (Bâle-Campagne) et le mouvement social des pavsans.ouvriers et indépendants (Valais), qui présentent pour la troisième fois des candidats.sont de nouveau parvenus à élargir leur part à l'ensemble du corps électoral. Bien qu'unmandat leur ait été refusé, les partisans de la réunification bâloise n'en ont pas moinsréussi à devancer le contingent du parti catholique populaire.

Le groupe des citoyens chrétiens (Berne) et celui des « Freie Stinrnrbürger» pourl'abolition du vote obligatoire (Argovie) ont affronté pour la première fois les urnes.Bien que réunissant un nombre respectable d'électeurs, ces deux groupes n'ont enréalité qu'une importance très relative, étant donné le chiffre élevé des votants de leurcanton.

Ville et campagne

Les conditions sociales et économiques appartiennent aux nombreux facteurs quiinfluent sur l'orientation politique des citoyens. Il est bien évident que la structurepolitique d'un grand centre industriel ne saurait être identique à celle d'une petiteville où l'artisanat est encore fortement développé — ou à celle d'une commune rurale,Afin de faire apparaître ces différences, les électeurs de chaque parti ont tout d'abordété répartis proportionnellement dans quatre groupes de communes; dans un secondtableau, on s'est attaché à déterminer l'orientation politique des habitants des villeset de ceux de la campagne. Notons à ce propos que la participation au scrutin est pro-portionnellement moins élevée dans le groupe des grandes villes que dans l'ensembledu corps électoral, et que les chiffres des votants sont particulièrement élevés dans lescommunes rurales. La participation notée dans les villes petites et moyennes est ìi peuprès la même que celle de l'ensemble du pays. La majorité des électeurs indépendants.libéraux, évangéliques et communistes se recrutent dans les grandes villes. En outre.le parti socialiste est le seul grand parti qui accuse dans ce groupe de localités unnombre d'électeurs relativement supérieur à la part qui revient aux grandes villes(19,3 pour cent) dans l'effectif global des votants. La répartition des radicaux entre laville et la campagne correspond à la représentation moyenne des autres groupes d'élec-teurs, bien que les voix radicales soient relativement plus nombreuses dans les villespetites et moyennes que dans les grandes agglomérations. A noter que les indépendants,etplus particulièrement les démocrates, puisent de forts contingents dans les cités demoyenne importance, alors que les paysans et les libéraux n'y trouvent guère d'échos.Les paysans et les conservateurs, beaucoup plus que les autres groupes, s'appuient avanttout sur les régions campagnardes, où ils sont encore aujourd'hui aussi fortement enracinés

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qu'il y a une trentaine d'années. En 1931, les communes rurales fournissaient 90,4 pourcent des électeurs paysans et 85,3 pour cent des conservateurs; actuellement, les pro-portions s'établissent respectivement à 87,1 et 77,3 pour cent. Le recul n'est toutefoisqu'apparent, puisque la part électorale des régions campagnardes est elle-même tombéede 71 à 65 pour cent.

(Tableaux 4* et 5*, voir pages 26 et 27)

Le tableau 5* indique à quels partis les électeurs de chaque groupe de communesdonnent leurs suffrages. Seuls peuvent être comparés ici les chiffres des partis qui ontdéposé des listes dans presque tous les cantons; c'est pourquoi les paysans, artisanset bourgeois ne figurent pas dans notre récapitulation. Les groupes politiques moyenset petits n'entrent pas en ligne de compte, ne serait-ce que par le fait qu'ils ont parti-cipé aux élections surtout dans des cantons où la puissance électorale citadine est pro-portionnellement plus forte que pour l'ensemble du pays.

Les socialistes ont affirmé leur prépondérance à l'égard des radicaux et des conser-vateurs dans les trois groupes des villes, bien qu'ils aient perdu du terrain, depuis1955, dans les villes moyennes et petites. La proportion des électeurs radicaux est àpeu près la même dans les villes que dans les localités rurales. Elle reste toutefois bieninférieure à la proportion socialiste dans les grandes villes, où les radicaux perdentdes voix en faveur d'autres partis de mêmes tendances politiques. C'est dans les petitesvilles que les radicaux sont le plus fortement représentés, mais ils ont aussi notable-ment amélioré leurs positions dans les villes moyennes. Quant aux conservateurs, ilssont beaucoup plus favorisés dans les régions rurales que dans les villes. Il apparaîttoutefois que les succès remportés par les conservateurs lors des trois derniers scrutinssont dus en majeure partie à des voix citadines.

Cette fois encore, l'attribution des communes aux différents groupes — grandesvilles, villes moyennes, petites villes — est fondée sur les chiffres de la population de1950. Zurich, Bâle, Berne, Genève et Lausanne appartiennent donc à la catégorie desgrandes villes, alors que Saint-Gall, Winterthour, Lucerne, Bienne et La Chaux-de-Fondsà celle des villes moyennes. Le groupe des petites villes, enfin, compte 32 localités;précisons toutefois que dans les tableaux 4* et 5*, ce dernier groupe ne comprend pasRiehen, attribuée à Bâle, et Hérisau, où les élections ont eu lieu tacitement.

La majorité absolue n'a été conquise par un parti que dans cinq villes. Les radicauxl'ont obtenue à Emmen, Soleure et Bellinzone et les conservateurs à Schwyz et Sion.Les socialistes, en revanche, l'ont perdue à La Chaux-de-Fonds et au Lode. Relevonscependant que les deux partis de gauche réunissent dans ces deux villes plus de lamoitié des électeurs, comme aussi à Lausanne, Yverdon et Vevey.

Ampleur du panachage

Sur les 952 022 bulletins de parti déposés dans les urnes des 20 cantons propor-tionnalistes, 134 067 ou 14,1 pour cent ont été panachés. Dans le paragraphe consacréaux genres de bulletins de vote (page 71), on dit combien d'électeurs ont panaché oucumulé leur liste dans les différents partis et cantons. Il importe maintenant de savoirdans quelle proportion les électeurs ont affaibli la force électorale de leur parti en portantsur le bulletin les noms de candidats d'autres groupes politiques. Cet affaiblissementde la force électorale est déterminé par le nombre des voix panachées et par le nombredes mandats du canton. La liste est affaiblie d'une manière inégale selon que le pana-chage est effectué par un Bernois, un Neuchâtelois ou un Glaronais. L'électeur bernois

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cédera à un autre groupe seulement 3 pour cent de la force électorale de son parti ,l'électeur neuchâtelois 20 pour cent et le Glaronais 50 pour cent. Dans le tableau 6`,on a classé les cantons d'après le nombre de leurs mandats, afin de mieux faire ressortirleur influence sur la perte proportionnelle de force électorale. C'est généralement dansles cantons disposant d'un grand nombre de mandats que le chiffre absolu de voixétrangères par liste panachée est le plus élevé, alors que les plus fortes pertes propor.tionnelles par liste s'inscrivent au compte des cantons ayant peu de mandats. En1959, une exception est formée notamment par les électeurs argoviens adeptes dupanachage, lesquels ont amoindri la puissance électorale de leur parti dans une pluslarge mesure que les électeurs des cantons de Lucerne, Genève, Soleure, Tessin etValais, où le nombre des mandats était peu élevé. A Bâle-Ville, les habitués du pana.chage ont été particulièrement généreux en ajoutant en moyenne sur leurs bulletinstrois noms étrangers pour cinq candidats de leur parti. Leurs largesses atteignentainsi presque le double de celles des Vaudois. Il est surprenant de constater que dansla plupart des cantons, les socialistes ont panaché avec plus de zèle que les radicaux,alors que ceux-ci ont été de leur côté moins parcimonieux que les conservateurs. Dansles cantons de Zurich et de Berne, où se recrutent les plus forts contingents d'électeurssocialistes, les pertes radicales sont plus élevées que celles des socialistes, ce qui pro.vient du fait que, dans notre récapitulation, les suffrages cédés à une autre liste réglo.nale du même parti ont été tenus pour panachés.

(Tableau 6*, voir page 28)

Les 103 listes déposées dans les cantons proportionnalistes accusent les pourcentagessuivants de voix panachées, par rapport au total des suffrages possibles des listespanachées:

Pourcentages Nombre de listes

10 - 19,9 13

20 - 29,9 42

30 - 39,9 20

40 - 49,9 16

50 - 59,9 12

Comme précédemment, la plus forte concentration — environ les deux cinquièmesdes listes — est notée dans le groupe de 20 à 29,9 pour cent. Les 12 listes du groupede 50 à 59,9 pour cent comprennent les dix candidatures des cantons de Glaris, Zoug

• et Schaffhouse, qui n'avaient chacun que deux sièges à repourvoir.

Echange de voix entre les partis

Les tableaux 26 à 45 renseignent les partis, les élus et leurs premiers suppléantssur la provenance des voix étrangères. Ces indications permettent de déterminer latendance politique des électeurs qui ne s'en tiennent pas strictement aux consignes despartis, bien que les voix panachées traduisent généralement les sympathies main(estées à un candidat plutôt qu'à un groupe politique. Toutefois, les chiffres absolusne permettant guère d'apprécier l'importance relative des gains que le panachage vaut

aux partis et aux candidats, on a dressé des tableaux (7* à 11*) qui donnent, en pour.

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cent, la répartition des voix gagnées ou perdues par le panachage dans les plus grandscantons. Dans un tableau supplémentaire, on a déduit, pour Zurich et Berne, du nombredes suffrages étrangers les voix accordées à des listes régionales du même parti.

(Tableaux 7* à 11*, voir pages 30 à 36)

Les socialistes, dont un électeur seulement sur douze a panaché son bulletin de vote,ont accordé de préférence leurs voix aux radicaux dans onze cantons; ils n'ont avan-tagé les conservateurs que dans les cantons de Schwyz, Zoug, Fribourg et Valais, oùce dernier parti a la majorité absolue. Contre toute attente, les socialistes ont égale-ment cédé leurs voix aux conservateurs tessinois. Ils ont favorisé les démocrates dansles Grisons et les communistes dans le canton de Neuchâtel, comme ce fut égalementle cas en 1955, alors qu'à Zurich et Schaffhouse leurs sympathies sont allées surtoutaux indépendants. Les socialistes ont tiré leurs principaux gains des radicaux dans15 cantons. A Zurich, où l'apport radical est modeste, ainsi qu'à Schaffhouse, ce sontles indépendants qui ont été les plus généreux, à Schwyz et à Fribourg les conservateurs,à Bâle-Campagne les partisans de la réunification et enfin aux Grisons les démocrates.Si l'on prend en considération la force des partis dans les différents cantons, on constateque les socialistes comptent plus d'amis parmi les radicaux, les indépendants, lesmembres du parti du travail et les démocrates que parmi les libéraux, les paysans etles conservateurs-chrétiens-sociaux. Ajoutons que les socialistes ont bénéficié d'unnombre relativement plus élevé de suffrages chrétiens-sociaux dans les cantons oùceux-ci n'étaient point liés aux conservateurs.

Les radicaux ont, comme les paysans, panaché avec beaucoup plus de zèle que lesélecteurs des deux autres grands partis. Ils ont favorisé en premier lieu les libéraux, lespaysans et les démocrates, puis ensuite les indépendants, les évangéliques et les socia-listes, et enfin les conservateurs et les communistes. Les radicaux n'ont préféré lesconservateurs aux socialistes que dans les cantons de Lucerne, Schwyz, Zoug, Fri-bourg et Saint-Gall, où le parti socialiste compte relativement peu d'adeptes, ainsique dans le canton d'Argovie. Les dons radicaux les plus substantiels aux socialistessont notés dans les cantons de Glaris, de Soleure, du Tessin et du Valais. Les gainsenregistrés par les radicaux dans 15 cantons proviennent de partis qu'ils ont eux-mêmesavantagés (paysans, libéraux, démocrates). Les plus fortes proportions de suffragesétrangers s'inscrivent toutefois au compte des socialistes à Bâle-Ville et Thurgovie, età celui des conservateurs à Soleure, au Tessin et au Valais. Si l'on oppose les gains desuffrages à la force des partis donateurs, on s'aperçoit que les conservateurs ont étédans presque tous les cantons moins généreux que les socialistes, tandis que les indé-pendants et les évangéliques voient encore s'accroître leur appui.

Les conservateurs donnent peu et reçoivent encore moins. Ils accordent la préférenceaux socialistes à Glaris et au Tessin, aux paysans en Thurgovie, tandis que dans les15 autres cantons proportionnalistes, ils soutiennent les radicaux, qui se montrentégalement les plus généreux à leur égard. Les partis grands et moyens ont tous accordéaux conservateurs moins de suffrages que ceux-ci ne leur en ont donné. Seuls certainsgroupements de Bâle-Campagne (les partisans de la réunification), d'Argovie (lesadversaires du vote obligatoire) et du Valais (mouvement social-paysan indépendant)ont valu aux conservateurs quelques gains substantiels. Les échanges de voix avecles évangéliques et les communistes sont d'importance minime Plus de la moitié desvoix panachées ont été échangées avec les radicaux. Dans 18 cantons proportionna-listes, les conservateurs ont acquis par le panachage 3500 électeurs, dont 1890 audétriment du parti radical, alors qu'ils en ont perdu eux-mêmes 4000, dont 2015 enfaveur de leurs adversaires historiques. La balance des échanges de suffrages avec les

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radicaux se solde donc par une perte de 125 votants, contre 250 pour les échanges avecles socialistes et 100 pour les échanges avec le parti des bourgeois, artisans et paysans,

Les paysans et les libéraux entretiennent partout les relations les plus étroites avecles radicaux. Fribourg est le seul canton où paysans et conservateurs se témoignentréciproquement de la sympathie. Proportionnellement à leurs effectifs, les socialisteset les conservateurs donnent généralement très peu aux paysans et aux libéraux,qui ne sont eux-mêmes pas enclins à favoriser ces deux partis.

Les indépendants appartiennent au groupe d'électeurs qui panachent avec le plusd'enthousiasme, bien que ces opérations entraînent pour eux d'importantes pertes.Lors du dernier scrutin, ils ont en effet gagné 2650 électeurs pour en perdre 3400. Leursfaveurs se partagent d'une manière assez égale entre les socialistes et les radicaux.puisque les gains et les pertes des indépendants proviennent, dans la proportion de30 pour cent, des échanges de voix avec chacun de ces deux grands partis. Les indépen•dants sont également assez près des évangéliques et des démocrates, ce qui ne laisse pasde surprendre si l'on sait que l'alliance a rivalisé avec le parti évangélique populairedans trois cantons seulement et avec les démocrates uniquement dans le canton deZurich. En revanche, les électeurs indépendants n'ont échangé que relativement peude voix avec les conservateurs, les paysans et les communistes.

Dans cinq cantons, le parti du travail a gagné 400 électeurs et en a perdu 350. Anoter que 70 pour cent des gains et 60 pour cent des pertes s'inscrivent au compte dessocialistes. Les échanges de voix avec d'autres partis sont d'importance minime, ilsn'atteignent une certaine ampleur qu'à Zurich et Bâle-Ville avec les indépendants,ainsi que dans les cantons de Vaud et de Neuchâtel avec les radicaux.

A Zurich et dans les Grisons, les démocrates panachent surtout en faveur du partiradical, dont ils sont issus et qui leur fournit aussi le plus fort contingent de suffragesétrangers. Ils accordent la préférence, à Glaris, aux socialistes et à Neuchâtel auxlibéraux. Les démocrates zurichois entretiennent d'étroites relations avec les indé•pendants, les évangéliques, ainsi qu'avec les socialistes et les paysans.

Dans les trois cantons où ils ont participé au scrutin, les évangéliques ont panachésurtout en faveur des radicaux, qui ont eux-mêmes manifesté généreusement leur atta.chement au parti évangélique populaire à Bâle-Ville et plus particulièrement en Argovie.En revanche, les évangéliques zurichois doivent leurs gains les plus substantiels auxpartisans de l'alliance. Les échanges de voix avec les conservateurs sont beaucoupmoins importants qu'avec les trois autres grands partis. Des relations fructueuses ontété établies avec les indépendants et les démocrates à Zurich et avec les libéraux éBâle-Ville. Il est intéressant de relever que les évangéliques zurichois, dont les effectifsreprésentent seulement les deux cinquièmes du contingent radical, ont donné auxcommunistes près de deux fois plus de voix que les radicaux.

Si l'on veut se faire une idée plus ou moins exacte des affinités entre les partis. ilimporte de prendre en considération les effectifs des divers groupements. Ainsi. eucomparant dans le tableau 9*, pour le canton de Lucerne, les proportions de voixpanachées des différentes listes, on constate que les chrétiens-sociaux ont relativementmoins reçu des socialistes (4,3 pour cent) que des radicaux (16,4 pour cent), dont leseffectifs sont quatre fois plus élevés que ceux des socialistes. Le cas est différent pourles conservateurs: 34 pour cent de leurs voix panachées proviennent en effet des radi•taux, alors que les socialistes leur en donnent huit fois moins, bien que ce dernier partine compte que quatre fois moins d'électeurs que le contingent radical. Inversement.les socialistes reçoivent 11,7 pour cent de leurs voix étrangères du groupe chrétien•social et seulement 10,1 pour cent du parti conservateur, dont les effectifs sont pourtanttrois fois et demie plus élevés que ceux des chrétiens-sociaux. On peut donc en déduireque les chrétiens-sociaux lucernois sont plus près des socialistes que les conservateurs.

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Gains et pertes résultant du panachage

Les gains et les pertes résultant du panachage, qui se compensent nécessairementdans chaque canton, se répartissent de façon assez inégale entre les divers partis. Dansle groupe des partis grands et moyens, seuls les paysans ont enregistré un solde actifdans tous les cantons où ils ont déposé des listes. Les socialistes ont donné plus de voixqu'ils n'en ont reçu dans 6 cantons sur 20, tandis que les conservateurs ont réaliséun profit dans 3 cantons seulement sur 18 (Soleure, Bale-Campagne et Tessin), contre6 en 1955. Voici comment s'établit le compte de « profits et pertes » des partis:

Partis Nombre des cantons accusant desgains pertes Total

Socialistes 14 6 20Radicaux 8 11 19Conservateurs . . . . 3 14 18 1)Paysans et bourgeois . 7 — 7Indépendants . . . . 2 4 6Parti du travail . . 4 1 5Libéraux 3 1 4Démocrates 1 3 4

') Les gains et les pertes des conservateurs se compensent dans le canton des Grisons.

Les pertes et les gains sont toutefois minimes comparativement au nombre globaldes suffrages que chaque parti peut théoriquement acquérir par ses propres moyens. .

La proportion entre le solde des voix dues au panachage et le nombre des suffrages •

de parti possibles s'établit de la manière suivante pour les 91 listes des partis cantonaux:

moins + 1,0 pour cent dans 53 cas± 1,0 à 1,9 » » » 27 »± 2,0 à 2,9 » » » 4 »± 3,0 à 3,9 » » » 4 »± 4,0 et plus » » » 3 »

Les trois listes figurant dans le groupe de + 4,0 pour cent et plus accusent un soldepassif. Il s'agit ici du parti populaire évangélique à Zurich (— 4,6 pour cent) et de deuxgroupes participant pour la première fois au scrutin: les citoyens chrétiens dans lecanton de Berne (— 7,0 pour cent) et les adversaires du vote obligatoire en Argovie(— 8,1 pour cent). Parmi les quatre partis principaux, seul celui des socialistes a enre-gistré un gain net de quelque importance, au Tessin et en Valais (+ 3,1 pour cent danschacun de ces cantons). Ainsi qu'il ressort du tableau 13*, les gains et les pertes résul-tant du panachage n'ont dans l'ensemble guère modifié la force des partis grands etmoyens. L'alliance des indépendants est parvenue à réduire sa perte de — 2,6 pour centen 1955 à — 1,4 pour cent, alors que les évangéliques ont maintenu leur déficit à

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3,5 pour cent environ au cours des trois derniers scrutins; cette perte est la plus impor.tante qui ait été enregistrée par les partis si on fait abstraction des groupements rosi.gnifiants.

(Tableaux 12* et 13*, voir pages 40 à 42)

Suffrages des listes sans dénomination de parti

Selon le système proportionnel, les suffrages des listes libres sont attribués aux groupespolitiques auxquels appartiennent les candidats mentionnés. Etant donné que le nombredes mandats varie d'un canton à l'autre, l'électeur qui dépose dans l'urne une liste sansdénomination de parti favorise de manière différente, selon le canton, le parti descandidats portés en liste. L'électeur perd en outre une partie de sa force électorale sile nombre des candidats inscrits est inférieur au nombre des mandats du canton. Afinde pouvoir établir des comparaisons, le statisticien calcule, pour chaque canton,combien d'électeurs correspondent les suffrages des listes libres (tableau 12*); onarrive ainsi, pour les cantons proportionnalistes, à 20 808 électeurs de parti. On adénombré en tout 27 443 votants (tableau 4) qui ne se rattachent à aucun parti. Ladifférence entre ces deux chiffres — 6635 — provient de ce que les lignes non remplies,qui ne peuvent être attribuées à aucun parti, diminuent d'autant la force électoraledes votants. Une comparaison des chiffres du tableau 3* avec ceux du tableau 13*permet de déterminer dans quelle mesure les suffrages des listes libres ont favorisé lesdifférents partis. Les radicaux, les démocrates et les libéraux, qui groupent 28 pour centdes électeurs, absorbent près de 40 pour cent des suffrages provenant des listes sansdénomination. Les sans-parti n'ont en outre guère avantagé les conservateurs, alors queles socialistes et les paysans ont reçu le nombre de voix correspondant presque à la partde leurs effectifs. La proportion relativement faible notée chez les conservateurs pro•vient notamment du fait qu'ils ont groupé un nombre d'électeurs libres proportionnel•lement inférieur à la moyenne du pays dans tous les cantons — Grisons et Argovieexceptés — où le pourcentage des bulletins sans dénomination était particuli è rementélevé.

Aucun candidat ne doit cette fois-ci son élection à l'appoint des listes libres. On enavait dénombré 3 en 1951 et 4 en 1955.

Suffrages propres au parti et suffrages étrangers au parti

Pour l'observateur politique, il est intéressant de connaître la part proportionnelledes suffrages étrangers au parti revenant dans chaque canton à chaque parti et plusspécialement aux différents candidats, et de déterminer aussi l'influence des voix pana-chées — y compris les suffrages des listes libres — sur le rang des candidats, Lestableaux 26 à 45 fournissent à ce sujet des informations détaillées. A noter e p ic dansles cantons où ont été déposées des listes régionales ou des listes conservatrices etchrétiennes-sociales, les voix panachées dans le cadre du parti ont été comptées avecles suffrages étrangers. La proportion des suffrages étrangers est restée inférieure a5 pour cent dans huit cantons et s'établit entre 5,0 et 9,9 pour cent dans huit cantonségalement. Voici en outre quels sont les taux des quatre autres cantons proportion-nalistes : Glaris 18,6 pour cent, Schaffhouse 12,5 pour cent — où l'on trouve aussi laplus forte proportion de listes libres —, Bâle-Ville 11,4 pour cent et Bâle-Campag1 1 e11,1 pour cent. La cote la plus basse (0,9 pour cent) est notée pour Zoug.

Pour les 103 listes déposées, on obtient les pourcentages suivants:

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Nombre des listes où le pourcentage des suffrages étrangers est de:0,0-4,9 5,0-9,9 10,0-14,9 15,0-19,9 20,0-24,9 25,0 et plus

Socialistes . . . . 10 8 2 1Radicaux . . . . 8 5 6 4 —Conservateurs. . . 16 8 — 1Paysans et bourgeois 1 5 1 1 —

Indépendants . . — 3 3 — —Parti du travail . 3 2 —Libéraux 1 1 2 —Démocrates . . . — — 3 — — 1Evangéliques . . 1 — 2 —Autres 4 — —

Les suffrages étrangers au parti ont influé parfois fortement sur le rang des candidats.Notons que 11 conseillers nationaux, dont 7 socialistes, doivent leur siège à l'apport de ,voix étrangères.

Dans la récapitulation suivante, les 190 élus des 20 cantons proportionnalistes ontété groupés d'après le pourcentage des suffrages étrangers et selon les partis:

Nombre Iles élus, par partis

Pourcentages Socialistes Itadicaux Conser-vateurs

Paysanset bourgeois

Autres Total

0,0 - 4,9 8 16 22 5 2 535,0 - 9,9 25 10 13 3 3 54

10,0 - 14,9 11 4 5 4 1 2515,0 - 19,9 3 1 3 4 7 1820,0 - 29,9 1 10 1 7 5 2430,0 - 39,9 1 7 4 1240,0 et plus 1 1 2 4

On peut dire que le parti conservateur vit de ses propres moyens, puisque 16 listes ,sur 25 et la moitié des élus n'ont bénéficié que d'une faible proportion de voix étrangères(de 0,0 à 4,9 pour cent); cette proportion ne dépasse 10 pour cent que pour le cinquièmedes élus. Dans le groupe socialiste, la part des voix étrangères s'est en revanche accrueau regard de 1955. En effet, si l'on comptait alors seulement 11 élus ayant reçu plus de10 pour cent de suffrages étrangers au parti, le chiffre des bénéficiaires est monté à 17— un tiers à peu près de l'effectif global—aux élections de 1959. Ajoutons que la limitedes 10 pour cent est dépassée pour la moitié des députés radicaux, les deux tiers despaysans et même pour les quatre cinquièmes des élus des partis moyens et des groupesde peu d'importance.

Les députés qui ont trouvé le plus d'appui en dehors de leur propre parti sont lesconseillers démocrates zurichois Schmid-Ruedin (50,1 pour cent de voix panachées) etHauser (40,8 pour cent). Les conseillers nationaux Büchi (liste radicale de la campagnezurichoise) et Girond (parti socialiste jurassien) ont également bénéficié d'un apportétranger excédant 40 pour cent, bien que les voix panachées proviennent ici en grandepartie de listes régionales d'un même parti.

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ÉVOLUTION DES PARTIS DEPUIS 1919

Le tableau 14* traduit en chiffres — absolus et relatifs — la force des partis depuis1919, calculée d'après les suffrages de parti dans les cantons proportionnalist es , etd'après le nombre des voix des candidats dans les arrondissements à un mandat. Lesrésultats de 1939 n'ont pas été inscrits dans le tableau, neuf cantons ayant procédécette année-là à des élections tacites en raison des hostilités; on trouve néanmoins lesrésultats des autres cantons dans la publication sur les élections de 1943. En raison del'augmentation constante du chiffre des électeurs et des différences enregistrées dans laparticipation au scrutin, il est préférable de comparer les nombres relatifs plutôt queles nombres absolus. Toutefois, l'évolution des trois partis les plus grands apparaît plusclairement encore dans les nombres-indices du tableau 15*. L'image de cette évolutionn'est cependant fidèle que pour les cantons où tous les partis se sont présentés à chaqueélection. C'est pourquoi le tableau 15* — dans sa partie supérieure — ne comprend niles nombres afférents aux arrondissements à un seul député, où les élections n'ont paseu lieu chaque fois, ni les chiffres des cantons de Glaris, Schaffhouse et des RhodesExtérieures d'Appenzell, qui élisent parfois tacitement leurs représentants. En confron•tant les chiffres de ce tableau, qui ne s'étend qu'à 18 cantons proportionnalistes et ù3 partis, il importe en outre de tenir compte du fait que les partis cantonaux n'ont pastous présenté des listes lors de chaque élection. Afin que l'on puisse se faire tout aumoins une idée de la force véritable des trois partis principaux dans l'ensemble de laSuisse, on a procédé, pour les 7 cantons où les élections ont eu lieu tacitement ou dontles résultats sont influencés par des accords électoraux ou encore par l'abstention dedifférents groupes cantonaux, à une estimation fondée sur les résultats des électionscantonales afférents aux trois grands partis nationaux.

(Tableaux 14* et 15*, voir pages 46 à 48)

C'est en 1931 que les effectifs socialistes ont été relativement le plus élevés. Aprèsune légère baisse, le chiffre a de nouveau presque atteint son niveau maximum pendantla guerre, par suite de l'interdiction des partis communistes. Les progrès socialistes ontété particulièrement marqués à l'époque où le renouvellement du Conseil national avaitencore lieu tous les trois ans. De 1922 à 1931, ce parti est parvenu en effet à accroîtrele nombre relatif de ses électeurs de 23,3 à 28,7 pour cent. La proportion est restée à peuprès inchangée depuis 1947, avec toutefois une légère hausse en 1955 et un faible reculen 1959. Les socialistes ont subi des pertes dans dix cantons et enregistré des gains danshuit. Une augmentation sensible du pourcentage est notée dans les seuls cantons deFribourg, des Grisons et de Genève, alors que les pertes sont relativement importantesà Berne, Lucerne et Thurgovie, et plus encore à Schwyz, Zoug, Bâle-Campagne, Argovieet Neuchâtel. Dans le canton de Zoug, qui est pourtant fortement industrialisé, la partdes votants socialistes est tombée de 33,0 à 20,5 pour cent depuis 1913. Relevonsd'autre part que des gains substantiels ont été réalisés depuis 1947 par les groupes

socialistes de Bâle-Ville, de Vaud et de Genève; à Bâle-Ville, l'avance a été obtenue au

détriment des seuls communistes, alors que dans les deux cantons romands, les radicaux

font également les frais du succès socialiste. Ajoutons encore que le parti socialiste a

perdu les mandats obtenus en 1955 dans les cantons de Zurich, de Berne et de Bâle.

Campagne, ainsi que l'unique siège qu'il détenait dans le canton de Lucerne. En

revanche, il ravit un siège aux communistes de Bâle-Ville et réussit à s'appropriernouveau, après 28 ans, le 6e mandat du canton des Grisons, lequel est toujours très

disputé.

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En atteignant un effectif de 23,7 pour cent, les radicaux ont regagné une partie duterrain perdu en 1955. Il convient cependant de préciser que les chiffres de 1955 necomprenaient pas les contingents de Glaris et de Schaffhouse, où la part des radicauxdépasse la moyenne du pays. En revanche, le tableau 48 ne mentionne pas cette fois-ciles effectifs des Rhodes Extérieures d'Appenzell et de Nidwald, qui correspondent àpeu près à ceux de Schaffhouse et de Glaris. Si l'on considère les résultats corrigés parles estimations, qui sont moins favorables aux radicaux — par rapport aux conserva-teurs — que les résultats fondés uniquement sur les voix obtenues, on constate que leparti radical se maintient de justesse au second rang devant son adversaire historique.Rappelons brièvement quelle a été l'évolution du parti depuis 1919. De 1919 à 1931,les radicaux ont perdu lentement mais régulièrement une partie de leur force électorale.Sous la poussée des indépendants, ils durent consentir à de lourds sacrifices en 1935,en pleine crise économique, et parvinrent ensuite à se maintenir au même niveau(tableau 15*, estimations pour l'ensemble de la Suisse), à l'exception toutefois duscrutin de 1943, où la proportion la plus basse fut enregistrée. Sur les 18 cantons pro-portionnalistes dont les résultats peuvent être comparés aux chiffres de 1955, 9 accusentune hausse et 6 une baisse relative du nombre des électeurs, tandis que la proportionreste inchangée dans 3 cantons. Les radicaux ont réalisé des gains importants dans lescantons de Zurich, Fribourg, Bâle-Ville, Bâle-Campagne et Thurgovie; leurs pertes nesont vraiment sensibles qu'à Schwyz, où ils durent abandonner le mandat obtenuquatre ans auparavant. Les radicaux zurichois et lucernois ayant cependant gagnéchacun un mandat, le nombre des sièges du parti a été porté à 51, ce qui permet auxradicaux de partager la première place avec les socialistes.

Si le parti conservateur n'a guère modifié ses positions de 1919 à 1935 — ce dernierscrutin accusant la cote la plus basse avec 20,3 pour cent seulement des électeurs —, ilest en revanche le seul grand parti ayant enregistré ensuite une hausse constante. Laprogression apparaît plus nettement encore dans le fait que les deux tiers des 68 000 nou-veaux électeurs dénombrés depuis 1935 par les différents partis s'inscrivent au comptedes conservateurs et des chrétiens-sociaux. Précisons toutefois que l'avance fut quelquepeu moins marquée en 1959 que lors des trois scrutins précédents. Une comparaison avecles résultats de 1955 montre que les conservateurs ont subi une perte relative dans7 cantons. Les reculs les plus importants sont notés à Bâle-Campagne, à Genève etsurtout à Fribourg, où la majorité absolue est devenue pour la première fois plus mincequ'à Lucerne. Les conservateurs et les chrétiens-sociaux ont enregistré des gains dans9 cantons. Leur succès le plus marquant a été remporté à Schwyz, où la part du groupecatholique s'est fixée à 53,8 pour cent, chiffre le plus élevé jamais obtenu depuis 1919.La baisse constante notée dans les cantons de Fribourg et du Valais, autrefois essen-tiellement catholiques, comme aussi les progrès réalisés à Zurich et Bâle-Ville fontapparaître l'influence des migrations intérieures et, partant, des mélanges confession-nels sur la part des votants conservateurs. A Zurich et Bâle-Ville, notamment, la pro-portion entre protestants et catholiques se déplace de façon constante en faveur desderniers, même si l'on exclut les étrangers. Le nombre des mandats a été modifié dans4 cantons. Schwyz et Vaud ont acquis chacun un siège, tandis que Genève et les Grisonsen ont perdu un également. Le parti conservateur est donc toujours représenté auParlement par 47 conseillers nationaux.

Contrairement aux trois autres grands partis, le groupe des paysans, artisans et bour-geois a vu la proportion de ses électeurs baisser lors des deux dernières consultations.En passant de 12,6 à 11,6 pour cent (de 1951 à 1959), la participation paysanne est eneffet retombée au niveau de 1935, le plus bas qui ait été jamais enregistré; précisonsque le recul apparaît également dans les nombres absolus. Le parti paysan, qui réunis-sait encore plus de 15 pour cent des électeurs de 1919 à 1931, n'est jamais parvenu à

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combler les pertes subies en 1935 lors de la scission des jeunes paysans. La baisse de1959 ne provient guère du fait que Bâle-Ville n'a plus présenté de candidats, car cecanton a groupé il y a quatre ans un pour cent seulement des électeurs paysans. Elleest due sans doute pour une bonne part à la ponction opérée par l'industrie dans lesmilieux ruraux. Relevons la forte avance des paysans de Bâle-Campagne, qui ontgagné un mandat, ainsi que le recul du parti fribourgeois, qui dut abandonner les posi.tions conquises en 1955. Le parti des paysans, artisans et bourgeois dispose de 23 siègesau Conseil national.

Si la participation électorale de l'alliance des indépendants accuse au début d'impor.tants écarts, l'évolution est devenue par la suite beaucoup plus régulière. En 1959, lesindépendants ont été ni mieux, ni moins bien partagés qu'il y a quatre ans. Les impor.tantes pertes d'électeurs enregistrées dans les cantons de Zurich et Bâle-Ville ont étécomblées par les gains réalisés à Schaffhouse — où l'alliance réussit à mobiliser plus de3 000 électeurs en participant pour la première fois au scrutin — et par l'augmentationrelative de 12 pour cent notée dans le canton de Berne. L'obtention d'un second mandatbernois compense la perte inattendue essuyée dans le canton de Zurich. L'alliance desindépendants, qui est le parti moyen le plus important, dispose donc pour la troisièmefois de 10 sièges au Conseil national.

Comme en 1955, le parti du travail a maintenu ses positions, et ceci malgré les nom•breuses difficultés internes survenues dans les différents partis cantonaux à la suitede l'écrasement de la révolution hongroise par les troupes soviétiques. Les commu•nistes ne forment plus que la moitié du chiffre maximum enregistré en 1947 bien qu'ilsréunissent encore plus du double des effectifs d'avant-guerre. La répartition régionalede l'extrême-gauche s'est considérablement modifiée depuis son apparition sur la scènepolitique. De 1922 à 1931, les communistes étaient encore fort peu nombreux enSuisse romande, où ils formaient seulement de trois à huit pour cent des électeursd'extrême-gauche. En 1935, la proportion est montée à 17,8 pour cent, atteignantainsi à peu près le même niveau que la force électorale des cantons de langue française.Après la guerre, les Suisses alémaniques ont manifesté beaucoup moins d'enthousiasmepour l'idéologie communiste et le centre de gravité du parti du travail s'est déplacéde plus en plus dans les cantons de Vaud, de Neuchâtel et de Genève, qui compre.naient en 1947 presque la moitié des effectifs. Aux dernières élections, la participationromande a passé de 60 à 67 pour cent, bien que le parti ait présenté des listes dans lesmêmes cantons qu'en 1955. A Bâle-Ville, les communistes ont perdu un quart de leursadhérents et durent céder leur mandat aux socialistes. Ils ont en revanche accru leurseffectifs, en nombres absolus, dans les trois cantons mentionnés ci-dessus et plus par-ticulièrement à Genève. Le parti du travail a perdu un mandat dans le canton deVaud pour retrouver à Genève le second siège qu'il avait dû céder aux progressistesen 1955.

Après une longue période d'attente, le parti libéral-démocratique est parvenu cettefois-ci à augmenter, fort modestement d'ailleurs, le nombre de ses adhérents. Leslibéraux-démocrates ont remporté leurs principaux succès dans le canton de Vaud, oùils ont regagné une bonne partie du terrain abandonné en 1955. Ils ont en revancheperdu un cinquième de leurs adeptes à Neuchâtel, où leurs positions sont pourtantassurées, à la suite de l'intervention d'un troisième groupe bourgeois. La baisse relativedu nombre des électeurs s'est également poursuivie à Genève, tandis qu'à Bâle-Ville,les effectifs sont devenus à peu près stables depuis 1951. L'âge d'or de ce parti his-torique du centre se situe aux environs des années septante, lorsqu'il jouait le rôled'intermédiaire entre les conservateurs et les radicaux. Lors des premières électionsselon le système proportionnel, le parti libéral groupait un nombre d'électeurs sensi-blement plus élevé qu'aujourd'hui et le chiffre de ses représentants était évidemment

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aussi plus important: la fraction libérale comprenait en effet 10 députés en 1922.Comme en 1955, les libéraux-démocrates ont conservé le même nombre de mandatsdans les quatre cantons où ils ont présenté des listes.

La proportion des électeurs démocrates s'est maintenue à peu près au même niveaudepuis 1951; il faut cependant tenir compte du fait qu'en 1959 le parti a de nouveauprésenté des candidats dans les cantons de Glaris et de Neuchâtel, et qu'il a renoncé àdénombrer ses adeptes à Bâle-Campagne. Seuls les résultats de Zurich et des Grisonspeuvent donc être comparés avec les chiffres de 1951 et de 1955. Si le parti démo-cratique obtient pour la troisième fois deux sièges dans. chacun de ces deux cantons,il n'a en revanche gagné ailleurs aucun mandat depuis 1947. Les démocrates zurichois,qui font cavalier seul depuis 1943, ont vu leurs effectifs s'amenuiser lentement, alorsque le parti des Grisons a perdu à peu près un quart de ses adhérents.

C'est le parti évangélique populaire qui accuse, en 1959, la plus forte augmentation,aussi bien absolue que relative, du nombre des électeurs; la progression dépasse ici30 pour cent. En Argovie, ce parti a retrouvé les effectifs abandonnés il y a quatreans et il a remporté aussi un certain succès à Bâle-Ville. La délégation évangéliquezurichoise au Parlement est formée pour la première fois de deux députés. Depuisl'introduction du système proportionnel, le parti évangélique n'a jamais obtenu demandats ailleurs que dans le canton de Zurich.

Le tableau 57 renseigne d'une manière détaillée sur les autres partis et groupementsqui ont tenté leur chance à l'une quelconque des élections depuis une quarantained'années avant de disparaître pour la plupart de la scène politique, soit parce que leurbut s'est trouvé dépassé par les événements politiques, économiques et sociaux, soitparce qu'ils ont été réabsorbés par les partis dont ils étaient issus; tel est le cas desjeunes paysans et de différents groupes détachés du parti radical. Parmi les disparus,mentionnons également les partisans de l'économie franche (libéraux-socialistes),qui ont participé à tous les scrutins depuis 1922, mais qui ont obtenu un mandat en 1947seulement dans le canton de Zurich. Le plus petit groupe politique qui ait jamaisexisté fut celui de la Lista Concordia au Tessin, lequel réussit à intéresser une dizained'électeurs seulement, bien que d'après la loi chaque liste doive être présentée parquinze citoyens au moins.

RÉPARTITION DES SIEGES

Composition politique du Conseil national

Le tableau 47 de l'annexe indique la répartition des 196 mandats selon les partiset selon les cantons. Au regard de 1955, peu de modifications sont intervenues dans lastructure du Parlement. Précisons que 10 mandats, répartis dans 9 cantons, ont changéde couleur politique et que les gains et les pertes des groupes cantonaux se sont enpartie compensés. Les radicaux, les paysans et les évangéliques gagnent chacun unsiège, tandis que les socialistes en perdent deux et les communistes un.

D'après le règlement administratif du Conseil, il faut au moins cinq députés pourpouvoir constituer un groupe parlementaire et être, comme tel, pris en considérationpour la constitution du bureau et des commissions. C'est pourquoi les quatre démocrateset les deux évangéliques se sont unis cette fois également. Les trois députés du partidu travail sont les seuls à ne pas appartenir à un groupe. Le tableau 16* renseignesur la répartition proportionnelle des sièges depuis 1919. Etant donné que chaque

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canton forme un arrondissement électoral et que l'apparentement des listes influesur la répartition des mandats, il ne saurait y avoir concordance parfaite entre la partproportionnelle des sièges et celle des voix de parti. Les écarts entre les chiffres de 1955et 1959 sont mentionnés au tableau 17*. Le dernier scrutin a favorisé avant tout lesradicaux, mais la part des conservateurs et celle des libéraux dépasse aussi, quoiquelégèrement, la proportion de leurs effectifs. Les paysans, artisans et bourgeois, nette .ment désavantagés depuis 1935, disposent maintenant d'un nombre de sièges à la mesur ede leurs effectifs. A l'exception des libéraux, tous les petits partis ont perdu quelqu epeu de leur influence. Ajoutons enfin que ce sont les communistes qui ont été le plusdurement touchés par le jeu du système de la proportionnalité.

(Tableaux 16* et 17*, voir pages 52 et 53)

Apparentement des listes

La loi électorale autorise les partis à joindre leurs listes. Lors de la répartition desmandats, un groupe de listes conjointes est considéré comme liste unique, ce quipermet une meilleure utilisation des suffrages restants. Il n'y a vraiment apparen-tement que lorsqu'il s'agit de partis indépendants les uns des autres. Les différenteslistes régionales, ainsi que les listes conjointes présentées par les conservateurs et leschrétiens-sociaux ne constituent pas des apparentements au sens étroit du terme;on peut admettre en effet qu'en l'absence de telles unions électorales, une seule listeeût été présentée par le parti cantonal. Des apparentements proprement dits ont été con-clus dans les cantons de Zurich, Berne, Bâle-Ville, Bâle-Campagne, Argovie, Thurgovie,Vaud, Neuchâtel et Genève.

Voici quels eussent été les résultats sans les alliances électorales: les socialistesauraient obtenu un mandat supplémentaire à Bâle-Campagne et en Argovie et le partidu travail dans les cantons de Zurich et de Vaud. Les paysans auraient égalementgagné un siège dans le canton de Berne. En revanche, les radicaux argoviens et vaudois,les évangéliques zurichois, les indépendants bernois, ainsi . que les conservateurs deBâle-Campagne auraient perdu chacun un siège. Précisons que les apparentementssont restés sans effet dans les cantons de Bâle-Ville, Thurgovie, Neuchâtel et Genève,

ÉLUS

Selon l'article 75 de la Constitution fédérale, tout citoyen suisse laïque et ayantdroit de voter est éligible comme membre du Conseil national. Il ressort en outre del'article 77 que les députés du Conseil des Etats, les membres du Conseil fédéral, du

Tribunal fédéral et du Tribunal fédéral des assurances, ainsi que les fonctionnaires

nommés par la Confédération ne peuvent être simultanément membres du Conseil

national. Dans certains cantons, aucun membre du Conseil d'Etat, dans d'autres un

nombre limité seulement, sont éligibles aux Chambres fédérales. Ainsi, après le dernier

scrutin, le conseiller d'Etat argovien Richner (socialiste) a dû renoncer à son mandat

au Conseil national.

Age des élus

L'âge moyen des députés élus en 1959 s'établissait à 54 ans au début de la période

législative; il est donc légèrement monté depuis 1955 (53,4 ans). Les députés âgés de

plus de 60 ans n'ont jamais été aussi fortement représentés depuis 1919; leur propor.

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Lion a passé en effet de 21,9 à 28,1 pour cent. Les conseillers de moins de 50 ans, quioccupaient à peu près la moitié des sièges de 1919 à 1928, ainsi qu'en 1935, ont vupour la première fois leur nombre descendre au-dessous de 30 pour cent. La structurepar âge varie sensiblement d'un groupe à l'autre. Notons que sur dix députés âgésde 30 à 39 ans, sept sont des conservateurs-chrétiens-sociaux; ce parti est beaucoupplus largement représenté (44,7 pour cent) dans les deux classes d'âge inférieures quetous les autres partis réunis, dont la proportion s'établit ici à 23,5 pour cent. L'âgemoyen des conservateurs est par conséquent de 52 ans seulement, tandis que celui dessocialistes, des radicaux, des paysans et des indépendants se situe autour de 55 ans.

Le président d'âge qui ouvrit la 36e période législative fut le socialiste valaisanDellberg (73 ans) et le plus jeune député le conservateur Jean Wilhelm (30 ans), duJura bernois.

(Tableau 18*, voir page 55)

Ancienneté des élus

Ainsi qu'il ressort du tableau 59 de l'annexe, 47 nouveaux députés se sont installéssous la coupole en 1959. 31 sièges ont été libérés par des députés renonçant à uneréélection. Sept anciens députés n'ont pu conserver leur mandat, celui-ci ayant étéperdu par le parti, et neuf autres ont dû céder leur place à de nouveaux élus. Comptetenu des 22 conseillers qui ont abandonné leur siège au cours de la période législative1955/59, on constate que 69 députés — ou 35 pour cent de l'effectif global — ont étéremplacés depuis le précédent scrutin. On voit par là que la fonction parlementairen'est pas aussi stable qu'on aurait tendance à le croire. Environ la moitié des députésexercent leur mandat depuis 5 ans et plus, et le nombre de ceux qui ont plus de 10 ansd'activité au Parlement n'a encore jamais été aussi élevé depuis 1939. Dans la répar-tition par ancienneté (5 ans et plus), les socialistes viennent en tête, suivi des conser-vateurs,.des paysans et enfin des radicaux.

Le doyen parlementaire est le socialiste bernois Robert Bratschi, qui appartient auConseil national depuis 1922. Mentionnons également les conseillers Oprecht (socia-liste zurichois), Schmid-Ruedin (démocrate zurichois) et Bringolf (socialiste schaffhou-sois), tous trois entrés au Parlement en 1925, qui ont retrouvé leur siège pour la dixièmefois.

Profession des élus

Les responsabilités politiques étant assumées par les partis plutôt que par les orga-nisations économiques, on devrait s'attendre à trouver au Parlement une majoritéd'hommes politiques sans liens avec les intérêts économiques. Or, pas moins de 34 siègesreviennent aux fonctionnaires de fédération, qui forment le groupe professionnel leplus important du Conseil national (voir tableau 60). Les groupes des conseillers d'Etatet des membres des conseils communaux réunissent à eux seuls un cinquième de l'en-semble des mandats. Les deux tiers des députés socialistes appartiennent aux troisgroupes susmentionnés; les autres professions ne sont ici que fort modestement repré-sentées. Les paysans, artisans et bourgeois comptent surtout dans leurs rangs desagriculteurs, des artisans, des industriels et des commerçants. La répartition pro-fessionnelle cependant est plus uniforme chez les conservateurs et surtout dans legroupe radical; ces deux représentations comptent moins d'agriculteurs qu'il y aquatre ans. Les conservateurs disposent au Parlement d'un nombre relativement élevéd'avocats et de notaires, mais n'ont en revanche que peu de magistrats.

Les artisans, les industriels et les commerçants indépendants sont en assez grandnombre dans la fraction radicale, où l'on trouve en revanche peu de fonctionnaires de

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fédération. Ajoutons enfin que les professions techniques sont peu représentées auParlement, ce qui ne laisse pas d'être surprenant à une époque où le rôle de la techniq uene cesse de s'affirmer.

Formation professionnelle des élus

Ainsi que l'indiquent les chiffres du tableau 19*, tirés de l'annuaire des Chambresfédérales de 1960, les trois cinquièmes des sièges du Conseil national sont occupés,depuis plusieurs législatures déjà, par des universitaires et des instituteurs. Notons laforte proportion de juristes et d'économistes chez les conservateurs. Près de deuxtiers des conseillers nationaux appartenant au corps des instituteurs se trouvent parmiles socialistes, qui comprennent en revanche relativement peu de juristes et d'éco-nomistes.

(Tableau 19*, voir page 56)

Canton d'origine des élus

Le nombre des conseillers qui n'ont pas été mandatés par leur canton d'origineest tombé de 41 à 34. En Suisse alémanique, un député sur cinq n'est pas originairedu canton qu'il représente, alors que dans le reste du pays, la proportion correspon-dante s'établit à un conseiller seulement sur dix. La récapitulation suivante renseignesur le canton d'origine de ces députés.

Canton de l'élection

Nombre de députésdont ressor-

Total tissantsd'autrescantons

Députésd'autrescantons

selon leurcanton

(l'origine

Députés entout, selonleur canton

(l'origine

Zurich 32 8 5 29Berne 33 7 6 32Lucerne 9 — 2 11Uri 1 — 1Schwyz 3 2 5Obwald 1 — — 1Nidwald 1 1Glaris 2 2Zoug 2 — — 2Fribourg 7 — 1 8Soleure 7 1 — 6Bâle-Ville 8 3 2 7Bâle-Campagne 4 1 — 3Schaffhouse 2 — 2 4Appenzell Rh.-Ext. 2 — 1 3Appenzell Rh.-Int. 1 — — 1Saint-Gall 13 2 2 13Grisons 6 — 1 7Argovie 13 3 3 13Thurgovie 6 4 4 6Tessin 7 — — 7Vaud 16 2 1 15Valais 7 — 1 8Neuchâtel 5 1 1 5Genève 8 2 — 6

Total 196 34 34 196

92

Mutations au Conseil national jusqu'à fin novembre 1961

Démissions :

Richner, Adolf, Argovie, conseiller d'Etat,né en 1908, socialiste (incompatibilité).

Dietschi, Eugen, Dr en philosophie, Bâle,rédacteur commercial, né en 1896,radical (élu conseiller aux Etats).

Tschumi, Hans, Dr en médecine vétérinaire,Berne, vétérinaire, né en 1908, partides paysans, artisans et bourgeois(élu conseiller d'Etat).

Couard, Robert, Fribourg, cafetier, néen 1887, parti des paysans, artisans etbourgeois (démission).

Büchi, Traugott, Zurich, commerçant, néen 1907, radical (décédé).

Eisenring, Théodor, Dr en droit, Saint-Gall,avocat, né en 1898, conservateur-chré-tien-social (décédé).

Doswald, Adolf, Argovie, ingénieur-élec-tricien, né en 1894, indépendant (décédé).

Successeurs :

Schmid, Arthur, Dr en droit, avocat, néen 1928.

Gasser, Alfred, président de la société descommerçants, né en 1904.

Burren, Hans, maître principal à l'écoleprofessionnelle de commerce, né en 1915.

Kolly, Gabriel, agriculteur, né en 1905.

Raissig, Walter, Dr en droit, secrétaired'associations, né en 1910.

Stadler, Anton, président de commune, néen 1920.

Staehelin, Heinrich, Dr en philosophie,professeur à l'école cantonale, né en 1903.

CONCLUSION

L'examen statistique des élections de 1959 appelle les remarques générales suivantes:La lutte électorale fut peu animée et la participation au scrutin assez faible. Les quatre

grands partis ont maintenu leurs positions. Les nombres des électeurs et des élus socia-listes, radicaux et conservateurs se sont quelque peu rapprochés. Parmi les événementstouchant les petits partis, notons la défaite alémanique des communistes, qui necomptent plus aux Chambres que des élus Suisses romands, ainsi que l'étonnantsuccès remporté par le parti évangélique populaire

Les élections ont confirmé la stabilité politique de notre pays. Les reculs enregistréspar certains partis cantonaux n'ont guère influé sur les effectifs d'ensemble.

93'

TABELLEN

TABLEAUX

1Kantone

Städte

Wohnbevölkerung

Population résidente

Mandate

MandatsStimmberechtigteElecteurs inscrits

1951 ') 1955 ') 1959 ')1951-1959

1951 1935 1939

Zürich 794 000 849 000 926 500 32 241 946 252 499 261 738Bern 811 000 841 000 869 000 33 248 247 251 860 255 264Luzern 227 000 239 200 250 000 9 66 383 68 085 69773Uri 28 900 29 800 30 900 1 8 244 8 406 8 721Schwyz 71 600 73 400 76 000 3 20 727 21 061 21194

Obwalden 22 300 22 700 23 300 1 6 209 6 152 6 273Nidwalden 19 600 20 300 20 900 1 5 629 5 750 5 803Glarus 38 100 38 700 39 600 2

2 ) 3 ) 2) ;) 10 782Zug 43 300 45 800 48 800 2 12 019 12 559 13 067Freiburg 159 500 162 500 164 200 7 46 073 45 743 45 715

Solothurn 173 000 183 600 192 600 7 51 906 54 322 55169Basel -Stadt 199 800 210 200 223 200 8 62 657 65 204 67 346Basel-Landschaft 109 800 119 400 132 900 4 32 813 36 031 38 597Schaffhausen . . 58 400 60 200 64 200 2 2) 4) -) 6) 17 801Appenzell A. Rh. 48 200 48 600 48 800 2 14 218 13 846

2 )')

Appenzell I. Rh. 13 400 13 500 13 600 1 3 681 3 693 3 624St. Gallen 312 300 324 000 337 700 13 85 709 87 287 87 276Graubünden 139 300 142 000 144 200 6 37 372 37 310 37 918Aargau 305 500 324 000 343 800 13 89 544 92 716 94 726Thurgau 151 200 156 300 161 200 6 43 396 43 508 43 424

Tessin 177 500 179 600 184 600 7 48 860 49 633 50 950Waadt 380 600 394 000 408 700 16 113 520 116 085 119 220Wallis 160 000 167 200 174 000 7 46 430 48 110 49 440Neuenburg 130 200 137 500 143 400 5 40 626 41 554 41660

Genf 205 500 221 500 247 900 8 59 937 64 007 67 674

Schweiz 4 780 000 5 004 000 5 270 000 196 1 386 146 1 425 421 1473 155

Zürich 396 500 418 600 436 500 123 708 128 604 129 209

Bern 149 400 156 600 164 800 45 330 45 815 .16 693

Genf 149 500 160 400 174 300 43 070 46 127 •17 311

Lausanne 108 100 114 400 123 300 32 120 33 716 34 410

St. Gallen 69 300 71 800 74 700 18 853 19 233 19 361

Winterthur . . 68 200 71 600 78 900 21 036 21 074 21998

Luzern 61 400 64 000 67 300 18 097 18 391 18113

Biel (BE) 49 900 53 300 57 200 15 956 16 659 16 958

La Chaux-de-Fonds . 34 100 37 100 38 100 10 987 11 489 11 361

'1 Geschätzt je auf Ende des Jahres.Stille Wahl.

') Zahl der Stimmberechtigten bei der eidgenössischen Volksabstimmung vom 8..Juli 1951: 11 112.') Zahl der Stimmberechtigten bei der Ständeratswahl vorn 27./28. Oktober 1951: 17 050.°) Zahl der Stimmberechtigten bei der eidgenössischen Volksabstimmung vom 4. März 1936: 10 968.°) Zahl der Stimmberechtigten bei der Ständeratswahl vom 29./30. Oktober 1955: 1 7 118.') Zahl der Stimmberechtigten bei der Ständeratswahl vom 25. Oktober 1959: 13 411.

Stimmberechtigte und Stimmende 1951, 1955 und 1959

96

Electeurs inscrits et votants, en 1951, 1955 et 1959

StimmendeVotants

Gültige WahlzettelBulletins valables

Leere und ungültigeWahlzettel

Bulletins blancs et nuls

1

Cantons

Villes1951 1955 I 1959 1951 1955 1959 1951 1955 1959

181 174 185 233 182 406 179 488 183 504 180 665 1 686 1 729 1 741 Zurich177 779 175 839 166 701 175 579 174 394 165 135 2 200 1 445 1 566 Berne56 706 59 728 59 301 56 007 58 777 58 350 699 951 951 Lucerne5 358 4 674 4 550 4 623 3 740 3 608 735 934 942 Uri

14 974 15 444 15 901 14 654 15 004 15 624 320 440 277 Schwyz

3 837 2 869 2 623 3 775 2 782 2 548 62 87 75 Obwald2 774 4 227 2 608 2 487 4 139 2 208 287 88 400 Nidwald

2) . 2 ) 8 357 . 2) . 2 ) 8 275 • 2)• 2 ) 82 Glaris

8 630 8 969 8 296 8 337 8 649 8 003 293 320 293 Zoug33 379 32 404 31 802 33 077 32 141 31 544 302 263 258 Fribourg

44177 46 091 45 939 43 162 45 185 44 681 1 015 906 1 257 Soleure41761 40 156 40 633 41 606 40 002 40 442 155 154 191 Bâle-Ville21 935 22 924 23 744 21 786 22 768 23 608 149 156 128 Bâle-Campagne

. 2) . 2) 15 283 . 2 ) . 2 ) 13 801 . 2) . 2) 1 482 Schaffhouse9 784 9 573 . 2) 8 629 8 795 . 2 ) 1 155 778 . 2) Appenzell Rh. E.

1470 1 382 1 361 1 296 1 179 1 176 174 203 185 Appenzell Rh. I.67 676 68 900 67 499 64 818 66 666 64 552 2 858 2 234 2 947 Saint-Gall27 382 28 582 27 858 26 873 28 058 27 445 509 524 413 Grisons76 964 79 494 79 872 74 289 77 152 77 044 2 675 2 342 2 828 Argovie33 620 32 296 32 198 32 597 31 532 31 384 1 023 764 814 Thurgovie

32 959 34 434 35 265 32 514 33 820 34 577 445 614 688 Ticino57 940 58 557 65 588 56 850 57 625 64 623 1 090 932 963 Vaud34 466 36 049 36 635 33 981 35 736 36 290 485 313 345 Valais21 290 23 645 23 229 20 821 23 136 22 676 469 509 553 Neuchâtel30 902 27 411 30 914 30 740 27 236 30 746 162 175 168 Genève

986 937 998 881 1 008 563 967 989 982 020 989 005 18 948 16 861 19 547 Suisse

90 764 92 219 86 267 90 023 91 420 85 548 741 799 719 Zurich32 240 30 745 27 371 31 818 30 397 27 147 422 348 224 Berne21262 18 538 20 706 21 152 18 415 20 590 110 123 116 Genève15 440 15 244 17 227 15 194 15 015 17 003 246 229 224 Lausanne14 360 14 346 13 988 13 918 13 929 13 471 442 417 517 Saint-Gall

17 414 17 469 17 390 17 296 17 313 17 241 118 156 149 Winterthour14445 15 149 14 532 14 055 14 403 13 882 390 746 650 Lucerne10 304 10 212 9 549 10 063 10 016 9 410 241 196 139 Bienne5 705 6 753 6 251 5 585 6 614 6 137 120 139 114 La Chx-de-Fonds

') Estimée à la fln de chaque année.') Election tacite.') Nombre d'électeurs inscrits lors de la votation fédérale du 8 juillet 1951: 11 112.4) Nombre d'électeurs inscrits lors de l'élection au Conseil des Etats du 27/23 octobre 1951: 17 050.4) Nombre d'électeurs inscrits lors de la votation fédérale du 4 mars 1956: 10 968.°) Nombre d'électeurs inscrits lors de l'élection au Conseil des Etats du 29/30 octobre 1955: 17 418.') Nombre d'électeurs inscrits lors de l'élection au Conseil des Etats du 25 octobre 1959: 13 -111.

97

Zahl der Listen und Kandidaten in den Kantonen 1) 1959Listes et candidats dans les cantons 1), en 1959

2 Kandidaten - Candidats Gewählte - Conseillers élusListen Gebro-

im chene Kumulierte Nicht Kumulierte NichtKantone ganzeng Listen Cumulés

kumulierteNon cumulés Cumulés kumulierte

Non er musésCantons Listes

enListesincom-

Bis-herige Neue Bis-

herige Neue Bis-herigc Neue Bis-

herigc Neuetout piètes An- Nou- `n- Nou- 1n- Nou-

An- Nou.Biens veaux tiens veaux tiens veaux tiens veona

Zürich 9 — — 16 28 228 — — 27 5Bern 12 8 4 69 24 161 4 2 21 6Luzern 4 3 1 — 7 17 1 — 6 2Schwyz 4 1 — 1 2 7 — 1 1 1Glarus 4 — — 1 — 6 — 1 — 1Zug 3 — 2 1 — — 2 — —Fribourg 4 — — — 7 21 — — 6 1Solothurn 3 — — — 5 16 — — 3 4

Basel-Stadt 7 — — — 7 49 — — 6 2Basel-Landschaft . . . 5 — — — 4 16 — — 3 1Schaffhausen 3 — 2 1 — — 2 — — _St. Gallen 4 — 2 — 7 41 2 — 7 4Graubünden 4 — — — 4 20 — — 3 3Aargau 7 1 1 5 8 68 1 — 8 4Thurgau 5 — — — 6 24 — — 5 1Ticino 3 — 2 — 3 14 2 — 2 3Vaud 6 — — 8 14 66 — 1 12 3Valais 6 6 1 2 6 19 1 — 6 –

Neuchâtel 5 2 — — 5 12 — — 5 –Genève 5 3 3 3 4 19 3 — 4 1

Im ganzen — En tout . 103 24 18 107 141 804 18 5 125 42

.) Ohne Uri, Obwalden, Nidwalden und Appenzell I. Rh. (Einerwahlkreise), Appenzel A. Rh. (stille Wahl).Sans les cantons d'Uni, Obwald, Nidwald et Appenzell Rh. I., qui n'ont qu'un dépt té, ni celui d':lppen-zell Rh. E., où l'élection est tacite.

98

Unveränderte und veränderte Parteizettel nach Kantonen und Parteien 1959Listes non modifiées et listes modifiées, par cantons et par partis, en 1959

Parteizettel - Listes de partis

Von 100 Parteizettelnwaren

Pour 100 listes departis étaient

Kantone

veränderte - modifiées verändertParteienunver- unver- modifiées

Cantons änderte innerhalb ändert inner-Partis der pana- zusam- total halb pana-

modi Partei schierte men nonmodi-

derPartei

schiertfiées non pana- fiées non

pana-

chéesehées en tout pana-

chéeseliéeschées

Zürich 102 053 39 910 34 192 74 102 176 155 57,9 22,7 19,4Freisinnige Zürich-Stadt . . 7 121 2 691 5 238 7 929 15 050 47,3 17,9 34,8Freisinnige Zürich-Land . . 4 369 2 254 4 040 6 294 10 663 41,0 21,1 37,9Sozialdemokraten 31 335 13 101 5 057 18 158 49 493 63,3 26,5 10,2Demokraten 5 189 1 215 3 660 4 875 10 064 51,5 12,1 36,4Evangelische Volkspartei . 5 993 1 034 3 111 4 145 10 138 59,1 10,2 30,7Christlichsoziale 11 905 8 399 2 382 10 781 22 686 52,5 37,0 10,5Partei der Arbeit 4 273 115 683 798 5 071 84,2 2,3 13,5Landesring der Unabhängigen 18 621 2 577 6 071 8 648 27 269 68,2 9,5 22,3Bauern-, Gewerbe- und Bür-

gerpartei 13 247 8 524 3 950 12 474 25 721 51,5 33,1 15,4

Bern 75 171 51 799 33 684 85 483 160 654 46,8 32,2 21,0Freisinnige Emmental, Mittel-

land, Oberaargau, Seeland,Laufental 7 735 3 869 5 348 9 217 16 952 45,7 22,8 31,5

Freisinnige Oberland . . . . 1 909 522 1 448 1 970 3 879 49,2 13,5 37,3Bauern-, Gewerbe- und Bür-

gerpartei Emmental, Jura,Mittelland, Oberaargau, See-land 13 166 22 493 6 839 29 332 42 498 31,0 52,9 16,1

Bauern-, Gewerbe- und Bür-gerpartei Oberland . . . . 4 936 3 542 2 792 6 334 11 270 43,8 31,4 24,8

Konservativ-ChristlichsozialeVolkspartei 3 099 606 640 1 246 4 345 71,4 13,9 14,7

Sozialdemokraten 30 427 14 410 6 038 20 448 50 875 59,8 28,3 11,9

Úberparteiliche Liste Christ-licher Bürger 748 323 1 042 1 365 2 113 35,4 15,3 49,3

Landesring der Unabhängigen 3 976 1 828 3 314 5 142 9 118 43,6 20,0 36,4Parti chrétien-social du Jura . 577 20 515 535 1 112 51,9 1,8 46,3Parti libéral-radical jurassien . 2 187 2 308 1 866 4 174 6 361 34,4 36,3 29,3Parti socialiste jurassien . . . 3 112 790 2 097 2 887 5 999 51,8 13,2 35,0Parti démocratique- chrétien-

social jurassien 3 299 1 088 1 745 2 833 6 132 53,8 17,7 28,5

Luzern . 37 006 17 620 3 691 21 311 58 317 63,5 30,2 6,3Christlichsoziale 4 475 1 271 993 2 264 6 739 66,4 18,9 14,7Liberale 14 189 7 110 1 156 8 266 22 455 63,2 31,7 5,1Sozialdemokraten 4 430 875 309 1 184 5 614 78,9 15,6 5,5Konservative 13 912 8 364 1 233 9 597 23 509 59,2 35,6 5,2

Schwyz 8 789 4 913 1 739 6 652 15 441 56,9 31,8 11,3.Arbeiterunion 3 412 3 217 220 3 632 93,9 0,1 6,0Konservative 1 903 2 183 736 2 919 4 822 39,5 45,2 15,3Liberale 1 623 1 424 391 1 815 3 438 47,2 41,4 11,4Christlichsoziale 1 851 1 303 395 1 698 3 549 52,2 36,7 11,1

99

Parteizettel - Listes de partis

Von 100 Parteizellcwaren

Pour 100 listes d,partis étaient

Kantoneveränderte - modifiées veranderiParteien.

unver- unver- nled liéesCantons änderte innerhalb ändert inner-Partis der Pana- zusam- total halb pannon

modi-Partei schierte men non

modi-der

ParteiSchi

fiées non pana- touten fiées non panpana-ehées

chées pana-Chees

ché

Glarus 5 674 795 513 1 308 6 982 81,3 11,4 7Sozialdemokratische Partei

und Gewerkschaftskartell 2 640 5 145 150 2 790 94,6 0,2Demokratische und Arbeiter-

partei 850 230 143 373 1 223 69,5 18,8 11Allgemeine Bürgerliche Volks-

partei 1 461 413 147 560 2 021 72,3 20,1 7,Konservative und Christlich-

soziale Volkspartei . . . 723 147 78 225 948 76,3 15,5 8,

Zug 7 873 25 32 57 7 930 99,3 0,3 0,Freisinnige 2 491 3 13 16 2 507 99,4 0,1 0,Konservative 3 763 16 15 31 3 794 99,2 0,4 0.Sozialdemokraten 1 619 6 4 10 1 629 99,4 0,4 0,,

Fribourg 18 664 8 351 3 434 11 785 30 449 61,3 27,4 11,Parti conservateur 8 394 5 921 1 518 7 439 15 833 53,0 37,4 9,Parti socialiste 3 038 675 441 1 116 4 154 73,2 16,2 10,Parti paysan 2 634 517 535 1 052 3 686 71,5 14,0 14,Parti radical-démocratique 4 598 1 238 940 2 178 6 776 67,8 18,3 13,

Solothurn 26 410 14 233 3 766 17 999 44 409 59,5 32,0 8,Volkspartei und Christlich-soziale 6 198 4 017 1 058 5 075 11 273 55,0 35,6 9,Freisinnige 10 353 7 205 1 988 9 193 19 546 52,9 36,9 10,Sozialdemokraten 9 859 3 011 720 3 731 13 590 72,5 22,2 5,

Basel-Stadt 25 561 6 831 5 317 12 148 37 709 67,8 18,1 14,Radikaldemokraten 4 554 1 088 1 431 2 519 7 073 64,4 15,4 20,Partei der Arbeit 3 041 281 128 409 3 450 88,2 8,1 3,Liberale 2 721 1 092 841 1 933 4 654 58,4 23,5 18,Vereinigung evangelischer

Wähler 916 208 405 613 1 529 59,9 13,6 26,Sozialdemokraten 8 301 2 085 1 157 3 242 11 543 71,9 18,1 10,Landesring der Unabhängigen 3 042 407 699 1 106 4 148 73,3 9,8 16,Katholische Volkspartei . . . 2 986 1 670 656 2 326 5 312 56,3 31,4 12,

Basel-Landschaft 16 011 3 230 2 904 6 134 22 145 72,3 14,6 13,Freisinnige 3 284 1 169 1 071 2 240 5 524 59,4 21,2 19,Katholische Volkspartei und

Christlichsoziale Vereinigung 2 021 588 251 839 2 860 70,6 20,6 8,Bauern-, Gewerbe- und Biir-

gerpartei 1 847 644 666 1 310 3 157 58,5 20,4 2 1 ,Sozialdemokraten 6 146 720 574 1 294 7 440 82,6 9,7

7, '

Aktion Kanton Basel . . . . 2 713 109 342 451 3 164 85,8 3,4 10,8

a-rt

a-es

2

6659

5

423

12

3

2

5

93

1

8

Unveränderte und veränderte Parteizettel nach Kantonen und Parteien 1959Listes non modifiées et listes modifiées, par cantons et par partis, en 1959

100

Unveränderte und veränderte Parteizettel nach Kantonen und Parteien 1959Listes non modifiées et listes modifiées, par cantons et par partis, en 1959

3

Kantone

Parteizettel - Listes de partis

Von 100 Parteizettelnwaren

Pour 100 listes departis étaient

Parteienveränderte - modifiées verändert

unver- unver_ modifiéesCanions änderte innerhalb ändert inner-Partis der pana- zusam- total halb pana-non Partei schierte men non der schiertmodi- modi- Partei

fiées non pana- fiées non pana-• pana-chées

chées en tout pana-chées

chées

Schaffhausen 11 669 77 594 671 12 340 94,6 0,6 4,8Sozialisten 5 524 41 187 228 5 752 96,0 0,7 3,3Freisinnige 3 515 24 268 292 3 807 92,4 0,6 7,0Landesring der Unabhängigen 2 630 12 139 151 2 781 94,6 0,4 5,0

St. Gallen 37 229 20 810 5 884 26 694 63 923 58,2 32,6 9,2Freisinnige 9 256 6 677 2 093 8 770 18 026 51,4 37,0 11,6Sozialdemokraten 9 790 796 903 1 699 11 489 85,2 6,9 7,9Konservative 14 403 12 841 2 205 15 046 29 449 48,9 43,6 7,5Landesring der Unabhängigen 3 780 496 683 1 179 4 959 76,2 10,0 13,8

Graubünden 14 195 8 939 2 359 11 298 25 493 55,6 35,1 9,3Sozialdemokraten 2 688 635 416 1 051 3 739 71,9 17,0 11,1Konservative und Christlich-

soziale 4 694 5 529 409 5 938 10 632 44,2 52,0 3,8Freisinnige 2 303 1 026 661 1 687 3 990 57,7 25,7 16,6Demokraten 4 510 1 749 873 2 622 7 132 63,3 24,5 12,2

Aargau 41 663 19 115 12 907 32 022 73 685 56,6 25,9 17,5Sozialdemokraten 17 890 3 302 2 134 5 436 23 326 76,7 14,2 9,1Konservative 7 095 7 237 2 637 9 874 16 969 41,8 42,7 15,5Freisinnige 5 648 4 321 3 383 7 704 13 352 42,3 32,4 25,3Bauern-, Gewerbe- und Bür-

gerpartei 5 265 3 363 2 217 5 580 10 845 48,6 31,0 20,4Evangelische Volkspartei . . 1 414 346 618 964 2 378 59,4 14,6 26,0Landesring der Unabhängigen 3 358 489 1 204 1 693 5 051 66,5 9,7 23,8Freie Stimmbürger für die Auf-

hebung des Stinunzwanges 993 57 714 771 1 764 56,3 3,2 40,5

Thurgau 22 702 5 375 2 362 7 737 30 439 74,5 17,7 7,8Bauernpartei 5 671 1 691 389 2 080 7 751 73,2 21,8 5,0Sozialdemokraten 7 031 1 163 482 1 645 8 676 81,0 13,4 5,6Freisinnige 4 132 1 312 820 2 132 6 264 66,0 20,9 13,1Katholische Volkspartei . . 3 571 775 404 1 179 4 750 75,2 16,3 8,5Christlichsoziale 2 297 434 267 701 2 998 76,6 14,5 8,9

Ticino 18 541 12 434 3 452 15 886 34 427 53,9 36,1 10,0Partito liberale radicale . . . 8 020 4 573 1 871 6 444 14 464 55,5 31,6 12,9

Gruppo conservatore-democra-tico 5 544 6 958 1 028 7 986 13 530 41,0 51,4 7,6

Partito socialista 4 977 903 553 1 456 6 433 77,4 14,0 8,6

101

IUnveränderte und veränderte Parteizettel nach Kantonen und Parteien 1959

Listes non modifiées et listes modifiées, par cantons et par partis, en 1959

3Parteizettel - Listes de partis

Von 100 Parteizettelnwaren

Pour 100 listespartis étaient de

Kantoneveränderte - modifiées V eraParteien ehrt

unver- unver- mod fiéesCantons änderte innerhalb ändert inneremPartis der pana- zusam- total halb pana•non

modi- Partei schierte men nonmodi-

derPartei Schicri

fiées gnon pana- en tout flees non pana.cfiées Pana-

cfiéescfiées

Vaud 47 103 9 497 6 912 16 409 63 512 74,2 14,9 10,9Parti ouvrier et populaire . . 6 521 423 225 648 7 169 91,0 5,9 31Parti vaudois des paysans,

artisans et indépendants . 4 307 533 764 1 297 5 604 76,9 9,5 13,6Parti radical 12 348 4 052 3 218 7 270 19 618 62,9 20,7 16,4Parti chrétien-social 2 839 209 225 434 3 273 86,7 6,4 6,9Parti socialiste 15 251 2 447 1 270 3 717 18 968 80,4 12,9 6,7Parti libéral 5 837 1 833 1 210 3 043 8 880 65,8 20,6 13,6

Valais 15 076 14 678 6 412 21 090 36 166 41,7 10,6 17,7Parti radical 4 358 1 505 1 268 2 773 7 131 61,1 21,1 17,8Parti conservateur-chrétien-

social du Valais romand . 4 926 5 428 1 854 7 282 12 208 40,4 44,4 15,2Parti socialiste 2 348 1 416 701 2 117 4 465 52,6 31,7 15,7Konservative Volkspartei

Oberwallis 1 461 4 007 940 4 947 6 408 22,8 62,5 14,7Christlich-soziale Volkspartei

Oberwallis 938 1 938 1 003 2 941 3 879 24,2 49,9 25,9Mouvement social des paysans,

ouvriers et indépendants. 1 045 384 646 1 030 2 075 50,4 18,5 31,1

Neuchâtel 15 772 3 301 2 613 5 914 21 686 72,8 15,2 12,0Parti radical 3 814 1 100 933 2 033 5 847 65,2 18,8 16,0Parti libéral 2 548 680 623 1 303 3 851 66,1 17,7 16,2Parti socialiste 6 172 1 446 700 2 146 8 318 74,2 17,4 8,4Parti progressiste national . . 1 070 34 223 257 1 327 80,6 2,6 16,8Parti ouvrier et populaire . 2 168 41 134 175 2 343 92,6 1,7 5,7

Genève 25 448 3 412 1 300 4 712 30 160 84,4 11,3 4,3Parti du travail 7 454 351 84 435 7 889 94,5 4,4 1,1Parti socialiste 4 206 230 206 436 4 642 90,6 5,0 4,4Parti radical 5 904 1 554 427 1 981 7 885 74,9 19,7 5,4Parti libéral 3 784 428 356 784 4 568 82,8 9,4 7,8Parti indépendant chrétien-

social 4 100 849 227 1 076 5 176 79,2 16,4 4,4

102

Unveränderte und veränderte Parteizettel nach Kantonen und Parteien 1959Listes non modifiées et listes modifiées, par cantons et par partis, en 1959

3Parteizettel - Listes (le partis

Von 100 Parteizettelnwaren

Pour 10(1 listes departis étaient

Schweiz - Parteien veränderte - modifiées verändert

Suisse - Partisunver-änderte

unver-ändert

modifiéesinnerhalb inner-

der pana- zusam- total halb pana-nonmodi- Partei schierte men non

modi-der

Parteischiert

fiées non pana- fiées non pana-pana -

chéeschées en tout pana-

chéeschées

In 20 Proporz-KantonenDans 20 cantons au vote propor-

tionnel

Sozialdemokraten - Socialistes 180 196 48 060 24 311 72 371 252 567 71,3 19,1 9,6Freisinnige - Radicaux . . . . 125 172 57 438 40 019 97 457 222 629 56,2 25,8 18,0Konservative - Conservateurs . 116 974 81 798 23 414 105 212 222 186 52,6 36,9 10,5Bauern und Bürger - Paysans

et bourgeois 51 073 41 307 18 152 59 459 110 532 46,2 37,4 16,4Unabhängige - Indépendants . 35 407 5 809 12 110 17 919 53 326 66,4 10,9 22,7Partei der Arbeit - Parti du

travail 23 457 1 211 1 254 2 465 25 922 90,5 4,7 4,8Liberale - Libéraux 14 890 4 033 3 030 7 063 21 953 67,8 18,4 13,8Demokraten - Démocrates . . 11 619 3 228 4 899 8 127 19 746 58,8 16,3 24,9Evangelische - Evangéliques 8 323 1 588 4 134 5 722 14 045 59,3 11,3 29,4Aktion Kanton Basel 2 713 109 342 451 3 164 85,8 3,4 10,8Mouvement social des paysans,

ouvriers et indépendants(Valais) 1 045 384 646 1 030 2 075 50,4 18,5 31,1

Überparteiliche Liste ChristlicherBürger (Bern) 748 323 1 042 1 365 2 113 35,4 15,3 49,3

Freie Stimmbürger für die Auf-hebung des Stimmzwanges(Aargau) 993 57 714 771 1 764 56,3 3,2 40,5 .

Zusammen - En tout 572 610 245 345 134 067 379 412 952 022 60,1 25,8 14,1

103

Freie Listen in den Kantonen 1959Listes sans dénomination de parti, dans les cantons, en 1959

4 Freie Listen Stimmen (Linien)

Listes sansdénomination

aus freien ListenNombre de suffrages (lignes)

de ces listes

Von 100 Stimmen(Linien) waren

Répartitionpour 100 suffrages

Kantonein Prozent

der für Partei- für Partei-Cantons absolut gültigen kandidaten leer kandidaten

Wahlzettel totalleer

nombres en pour donnés à blancs donnés àabsolus cent des

bulletinsvalables

descandidats

descandidats

blancs

Zürich 4 510 2,5 91 595 52 725 144 320 63,5 36,5Bern 4 481 2,7 78 074 69 799 147 873 52,8 47,2Luzern 33 0,1 176 121 297 59,3 40,7Schwyz 183 1,2 482 67 549 87,8 12,2Glarus 1 293 15,6 2 542 44 2 586 98,3 1,7

Zug 73 0,9 106 40 146 72,6 27,1Fribourg 1 095 3,5 6 064 1 601 7 665 79,1 20,9Solothurn 272 0,6 1 562 342 1904 82,0 18,0Basel-Stadt 2 733 6,8 20 264 1 600 21 864 92,7 7,3Basel-Landschaft. . . 1 463 6,2 5 402 450 5 852 92,3 7,7

Schaffhausen . . . . 1 461 10,6 2 808 114 2 922 96,1 3,9St. Gallen 629 1,0 4 489 3 688 8 177 54,9 45,1Graubünden . . . 1952 7,1 10 114 1 598 11 712 86,4 13,6Aargau 3 359 4,4 32 240 11 427 43 667 73,8 26,2Thurgau 945 3,0 5 117 553 5 670 90,2 9,8

Ticino 150 0,4 611 439 1 050 58,2 41,8Vaud 1 111 1,7 13 605 4 171 17 776 76,5 23,5Valais 124 0,3 639 229 ' 868 73,6 26,4Neuchâtel 990 4,4 4 468 482 4 950 90,3 9,7Genève 586 1,9 3 293 1 395 4 688 70,2 29,8

104

Wahlergebnisse in den Kantonen mit einem Vertreter 1955 und 1959Résultats des élections dans les cantons n'ayant qu'un député, en 1955 et 1959

Kantone

Cantons

Stimmbe-rechtigte

Electeursinscrits

Stimmende

Votants

Leere undungültige

Wahlzettel

Bulletinsblancs e

GültigeWahlzettel

Bulletinsvalables

Stimmen - Voix

GewählterKandidat')

Candidatélu )

Gegen-kandidat 2)

Candidatopposé')

Vereinzelte

Eparses

1959Uri 8 721 4 550 942 3 608 3 417 - 191Obwalden 6 273 2 623 75 2 548 1 952 563 33Nidwalden 5 803 2 608 400 2 208 2 114 - 94Appenzell I. Rh. . . . 3 624 1 361 185 1 176 1 010 - 166

1955Uri 8 406 4 674 934 3 740 3 617 - 123Obwalden 6 152 2 869 87 2 782 2 295 460 27Nidwalden 5 750 4 227 88 4 139 2 536 1 575 28Appenzell I. Rh. . . . 3 693 1 382 203 1 179 1 021 - 158

9 1959 Uri: Arnold, Franz. freisinnig - radical, bis uer - ancien.Obwalden: Ming, l lans, konservativ - conservateur, bisher - ancien.Nidwalden: Odermatt, Josef, konservativ - conservateur, bisher - ancien.Appenzell I. Rh.: Broger. Albert, konservativ - conservateur, bisher - ancien.

1955 Uri: Arnold, Franz, freisinnig - radical, bisher - ancien.Obwalden: Ming, Hans, konservativ - conservateur, bisher - ancien.Nidwalden: Odermatt, .Josef, konservativ - conservateur, bisher - ancien.Appenzell I. Rh.: Broger, Albert, konservativ - conservateur, bisher - ancien.

') 1959 Obwalden: Müller, Franz, freisinnig - radical.1955 Obwalden: Seiler, Josef, überparteiliches Komitee.

Nidwalden: Murer, German, freisinnig - radical.

Vereinzelte Stimmen in den Einerwahlkreisen seit 1919Voix éparses dans les cantons n'ayant qu'un député, depuis 1919

6 Kantone

Cantons

Vereinzelte Stimmen - Voix éparses

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1939 1943 1947 1951 1955 1959

Uri 86 238 180 178 218 191 41 31 64 95 123 191Obwalden 23 36 84 37 26 33 100 107 73 58 27 33Nidwalden 11 391 72 22 29 10 26 12 16 44 28 94Appenzell I. Rh. 139 201 230 354 143 55 217 92 122 129 158 166

Prozentanteil - Nombres proportionnels

Uri 3,5 15,4 9,5 9,0 10,5 6,0 1,2 1,0 1,3 2,1 3,3 5,3Obwalden 1,6 1,9 6,4 3,6 2,3 1,3 4,9 2,6 3,5 1,5 1,0 1,3Nidwalden 1,4 21,1 5,8 2,7 2,9 0,3 0,8 0,3 0,5 1,8 0,7 4,3Appenzell I. Rh. 7,6 11,2 13,3 22,9 9,5 2,4 11,7 5,7 8,0 10,0 13,4 14,1

105

Parteistimmen in den Kantonen, Bezirken und ausgewählten Gemeinden *) 1959

Kanton Zürich

7Bezirke

GemeindenStimm-

berechtigteGültige

WahlzettelFreisinnige

Zürich-StadtFreisinnige

Zürich-IandSozial-

demokraten

Affoltern 4 821 3 229 2 078 7 999 13 850Affoltern am Albis . . 1 176 793 855 3 495 4 571

Andelfingen 5 274 4 162 1 362 4 842 27 962Biilach 13 754 9 411 8 427 29 163 73724

Biilach 1 753 1 284 793 6 193 12 424Kloten 1 909 1 160 1 377 2 087 7 488Opfikon 1 977 1 093 1 208 3 089 7 862Wallisellen 2 218 1 569 2 532 7 965 11 422

Dielsdorf 5 862 3 913 1 843 7 821 26 850Regensdorf 1 035 603 427 656 5 045

Hinwil 12 639 9 266 4 370 38 012 73 026Diirnten 1 117 817 203 2 364 7 658Hinwil 1 308 958 426 3 669 7 321Rüti (ZH) 2 242 1 737 850 10 491 15 038Wald (ZH) 1 961 1 385 825 4 347 9 536Wetzikon (ZH) . . . 2 586 1 947 1 018 9 214 18 614

Horgen 18 738 13 193 17 680 60 832 91 137Adliswil 2 405 1 525 1 700 3 808 10 930Horgen 3 440 2 418 1 964 7 595 21 762Kilchberg (ZH) . . . 1 836 1 345 5 217 11 630 5 312Richterswil 1 462 1 033 611 4 287 8 751Rüschlikon 1 129 874 2 467 8 216 3 072Thalwil 3 027 2 200 3 015 10 190 16 655Wädenswil 2 904 2 157 1 127 9 463 16 501

Meilen 12 438 9 115 16 932 54 223 60 175Erlenbach (ZH) . . . . 1 055 741 1 087 6 193 4 683Küsnacht (ZH) . . . 3 017 2 264 8 780 18 980 9 843Männedorf 1 406 994 817 4 490 8 830Meilen 2 082 1 543 2 317 8 162 8 491Stäfa - 1 700 1 250 1 106 6 095 10 835

Pfäffikon 6 655 4 828 1 790 9 677 36 018Illnau 1 562 1 071 331 2 589 9 211Pfäffikon 1 457 1 089 790 3 436 9 128

Uster 10 524 6 936 4 989 14 937 53 717Dübendorf 3 118 1 838 1 698 2 773 16 574Uster 4 069 2 871 2 015 9 119 25 613

Winterthur 28 842 22 280 8 091 64 028 232 888Winterthur 21 998 17 241 7 063 57 229 193 809

Zürich 142 191 94 179 431 887 62 042 916 468Dietikon 3 807 2 461 1 937 4 456 21 481Schlieren 2 764 1 788 1 374 2 882 22 633Zollikon 2 644 1 857 20 604 5 630 6 163Zürich 129 209 85 548 403 902 39 952 848 155

Militär (ohne Wähler ausden Städten Zürich undWinterthur) 153 656 825 497

Kanton Zürich 261 738 180 665 500 105 354 401 1 606 312

•) Gemeinden mit 1000 und mehr Stimmberechtigten.

106

Suffrages des partis dans les cantons, districts et communes *), en 1959

Kanton Zürich

Demo-kraten

EvangelischeVolkspartei

Christlich-soziale

Parteider Arbeit

Landes-ring

Bauern-partei

Partei- 7stimmen

ini ganzen

4 452 5 241 13 094 1 061 9 016 45 008 101 7991 548 1 811 4 453 170 2 127 5 913 24 9433 793 6 407 6 351 1 483 11 303 68 759 132 262

17 897 19 647 25 197 3 909 37 055 82 295 297 3142 673 3 640 3 706 825 4 433 6 059 40 7461 541 1 709 5 495 291 5 673 10 506 36 1672 267 2 176 5 286 428 7 388 4 887 34 5915 310 3 117 5 121 481 8 003 5 707 49 658

2 836 5 707 6 775 1 500 13 704 56 613 123 649475 891 1 905 443 2 787 6 313 18 942

19 221 21 357 40 304 3 715 25 665 67 643 293 3132 172 2 413 3 696 211 2 437 4 806 25 9602 401 1 710 3 402 166 1 996 9 063 30 1542 444 5 022 11 599 479 5 340 3 610 54 8733 138 3 303 8 930 874 4 047 8 841 43 8415713 4665 7 415 1131 6 311 7 632 61 713

25 575 36 201 64 081 6 457 60 721 55 655 418 3391 932 6 724 7 455 813 9 689 5 100 48 1515 552 7 196 10 614 1 539 11 876 8 728 76 8262 013 3 257 5 592 246 5 766 3 736 42 7692 637 1 795 6 027 406 3 827 4 514 32 8552 233 2 028 2 824 327 4 863 1 541 27 5715 252 5 293 10 931 1 837 11 730 4 742 69 6453 899 6 272 9 935 914 7 617 12 574 68 302

21 198 18 560 27 394 2 773 35 569 51 336 288 1602 331 1 620 2 550 318 2 441 2 107 23 3305 271 3 732 7 132 916 9 890 7 070 71 6143 283 3 238 2 773 268 3 129 4 625 31 4533 364 2 915 4 857 472 9 124 8 956 48 6583 256 2 503 4 735 216 4 169 6 508 39 423

12 571 8 266 10 100 1 725 13 599 59 318 153 0643 701 1 962 1 835 408 3 585 10 298 33 9201 943 2 466 2 611 368 3 475 10 266 34 483

16 388 13 118 21 928 3 515 30 160 60 489 219 2415 446 3 604 7 023 714 10 184 10 117 58 1337 807 5 598 10 293 1 815 12 444 16 236 90 940

101 563 29 802 67 690 11 588 83 797 108 553 708 00086 381 24 590 60 842 10 386 71 302 36 562 548 164

110 485 151 014 441 823 124 698 558 452 191 708 2 988 5772 304 3 685 22 061 2 055 12 008 7 928 77 9154 611 2 626. 7 859 1 513 8 457 4 924 56 8792 457 3 842 5 897 505 8 486 5 339 58 923

98 385 137 460 397 276 119 810 518 464 151 968 2 715 372

487 376 990 - 463 543 4 837

336 466 315 696 725 727 162 424 879 504 847 920 5 728 555

•) Communes ayant 1000 électeurs inscrits et plus.

107

Kanton Bern

8 Bezirke Stimm-erechb _tigte

GültigeahlzettelWahlzettel

FreisinnigeMittelland.

Ober-aargau

Freisinnige Oberland

Aarberg 6 474 4 693 12 567 127Lyss 1 549 956 5 976 58

Aarwangen 10 476 7 915 25 698 231Langenthal 2 959 2 230 16 303 138Roggwil (BE) 1 011 700 1 493 20

Bern 64 995 38 890 267 317 4 345Bern 46 693 27 147 188 496 3 181Bolligen 3 966 2 350 13 088 141Köniz 7 612 4 917 38 946 592Muri bei Bern 2 142 1 420 15 558 253Zollikofen 1 488 823 4 716 59

Biel 17 312 9 581 64 044 401Biel (BE) 16 958 9 410 63 368 383

Bären 5 008 3 437 15 189 83Lengnau (BE) 1 067 712 5 705 6

Burgdorf 11 066 8 105 31 735 608Burgdorf 3 760 2 765 22 643 486

Courtelary 7 699 3 732 504 9Saint-Imier 1967 993 206 4Tramelan 1 687 898 78 —

Delémont 6 826 4 280 638 2Delémont 2 528 1 458 497 1

Erlach 2 469 1 667 3 042 32

Les Franches-Montagnes . . . . 2 585 1 678 69 —

Fraubrunnen 5 262 4 227 10 054 195

Frutigen 4 322 2 761 631 13 342Frutigen 1 589 1 034 290 4 805

Interlaken 9 513 5 938 1 809 23 076Interlaken 1 341 945 630 5 812Unterseen 1 052 734 249 1 706

Konolfingen 10 680 7 738 34 769 531Konolfingen 1 126 800 3 697 43Münsingen 1 302 797 6 230 96Worb 1 676 1 192 7 951 65

Bauern\l ittellandund Jura

216 948102 464

13 43339 622

8 9857 434

102 57914 1316 682

110 760

140 00111 7576 560

14 577

78 145

28 4093 1605 117

15 35914 708

38 941

15 069

7 000

2 527

BauernOberland

8 7861 472

39 500

1 913

68 719

699364

1 250266128

717139

1 089436

88

5 5203 663

286777298191

601571

33343

1 265476

2134836

4423

339

31

578

44 40713 753

69 4657 3606 635

1304121278157

108

Kanton Bern

Konser-vative

Deutsch-Bern

Sozial-demokra-

tenDeutsch-

Bern

ChpisrHIcrheBürger

Larn

ides-n{

Christlich-sozialeJura

freisinnigeJura

Sozialde-mokrwlen

Jura

líonser-vaiive.lura im

aPartei-

stimmenganzen

921 56 626 1 259 3 481 - 75 86 6 154 010776 15 612 235 1 537 - 33 58 4 31 428

2 436 113 630 2 550 10 378 4 58 228 3 258 8841 969 33 922 681 5 101 1 17 68 2 72 769

106 12 734 622 1 064 - 4 13 - 22 826

59 855 550 337 12 905 143 128 418 6 478 2 146 2 571 1 271 96847 139 413 211 8 424 111 696 389 5 304 1 774 2 418 888 1592 997 39 760 982 5 943 2 148 80 - 76 8607 090 54 136 2 028 16 235 23 729 222 153 160 5531 277 14 319 596 5 084 4 160 10 - 46 5441009 11 362 248 1 881 - 5 23 - 26 928

8 494 121 030 3 155 34 035 187 28 084 31 744 4 600 311 7348 257 120 110 3 141 33 198 183 26 772 31 082 4 505 306 278

440 52 212 663 4 300 3 39 366 5 112 57448 12 985 112 1 813 2 10 131 1 23 383

2 009 105 515 3 031 9 461 6 81 281 12 264 7641 748 43 022 1 161 5 173 6 60 112 10 89 966

94 ' 1 930 2 065 4 631 1 147 24 334 48 583 6 987 118 90630 356 123 1 214 433 9 364 14 413 2 328 .31 67913 686 1 008 738 264 5 211 13 352 2 515 29 018

1 936 2 179 1 329 2 787 21 189 30 021 29 782 40 763 139 456204 1 520 444 1 687 8 615 11 849 14 547 6 671 47 530

567 9 129 290 1 228 1 25 72 - 54 225

29 241 436 504 2 384 8 275 4 193 35 841 53 916

423 53 990 1 397 3 147 1 18 132 1 138 655

347 25 367 2 372 1 396 1 12 48 - 88 622

159 11 989 1 189 513 - 9 41 - 33 112

1 972 82 989 2 213 7 708 - 174 100 12 190 768

829 13 566 303 1 782 - 55 37 8 30 648

312 13 509 198 1 047 - 7 14 2 . 23 807

681 63 064 6 410 6 051 - 64 134 1 253 010

133 8 973 781 737 - 4 15 - 26 261

313 9 290 1 516 1 528 - 16 11 - 25 838

69 14 569 620 1 056 - 6 36 1 39 107

109

Kanton Bern8

BezirkeGemeinden

Stimm-berechtigte

GültigeWahlzettel

FreisinnigeMittelland,

Ober-aargau

FreisinnigeOberland

BauernMittelland

J Bauern

Oberland

Laufen 3 238 2 573 16 496 19 1 673 191

Laupen 3 014 2 241 4 666 54 46 170 312

Moutier 8 555 5 382 341 7 26 741 186Moutier 2 099 1 330 105 2 3 421 42Tavannes 1 152 658 64 2 3 44() 23

La Neuveville 1 308 720 125 33 5 728 80

Nidau 6 224 3 906 19 546 178 39 336 259

Nidau 1 163 738 7 658 30 1 772 45

Niedersimmental 4 916 3 016 1 042 6 830 1 338 50 671Spiez 2 300 1 380 690 5 846 647 12 479

Oberhasli 2 219 1 178 386 1 912 422 22 940Meiringen 1 057 578 291 1 506 182 8 078

Obersimmental 2 304 1 502 314 1 440 673 35 316

Porrentruy 7 418 5 760 247 26 10 593 125Porrentruy 1 891 1 247 79 7 1 637 1.1

Saanen 1 908 1 002 462 6 720 245 17 906Saanen 1 456 792 408 5 994 217 13 329

Schwarzenburg 2 836 1 672 1 088 31 43 784 283Wahlern 1 444 872 876 25 20 846 190

Seftigen 6 732 4 722 5 749 219 92 845 961Belp 1 269 936 2 804 43 12 460 188

Signau 7 588 5 288 10 279 118 127 327 722

Langnau im Emmental . . . 2 493 1 614 8 146 78 25 230 279

Thun 18 499 11 813 4 767 68 542 5 997 124 528

Sigriswil 1 168 719 164 3 975 307 8 777

Steffisburg 3 081 1 922 754 13 821 727 15 77)

Thun 7 992 5 072 2 873 37 617 1 458 27 091

Trachselwald 7 335 4 848 10 994 125 101 384 776

Huttwil 1 370 945 2 700 29 15 004 164

Lützelfliih 1 178 742 2 197 18 13 994 177

Sumiswald 1 667 1 010 2 841 38 22 267 165

Wangen 6 483 4 724 26 014 118 59 868 489

Herzogenbuchsee 1 262 910 9 819 63 5 805 66

Militär 146 1 416 315 1 127 1.45

Kanton Bern 255 264 165 135 571 998 129 669 1417 260 38

„o

Kanton Bern

1{onser-vative

Deutsch-Bern

Sozialde-mokratenDeutsch-

ChristlicheBürger

Landes-ring

Christlich-sozialeJura

FreisinnigeJura

Sozialde-mokraten

Jura

Konser-vativeJura

8Partei-

stimmenim ganzen

49 190 14 283 6 1 667 92 431 8 64 84 120

226 19 218 600 1 431 - 32 40 - 72 749

97 1 620 4 647 6 963 4 281 35 328 59 768 33 521 173 5009 689 1 485 2 729 830 8 481 18 650 6 046 42 4894 156 417 1 115 131 4 626 8 924 2 284 21 186

45 411 100 653 28 10 149 5 629 303 23 284

1 052 56 312 765 8 322 22 1 028 787 80 127 687509 10 420 331 2 070 - 762 318 28 23 943

950 32 688 1 038 3 368 - 17 84 - 98 026837 21 389 503 2 597 - 9 61 - 45 058

541 10 497 197 1 464 - 16 37 6 38 418520 7 580 79 635 - 10 26 6 18 913

546 8 515 411 1 050 - 8 10 - 48 283

170 579 1 039 2 166 6 537 70 263 15 885 79 363 186 99374 191 261 843 1 120 16 226 7 049 12 667 40 198

165 4 037 612 1 740 - 8 8 - 31 903163 3 764 512 756 - 8 8 - 25 159

24 7 613 709 898 1 24 14 2 54 471

22 5 493 428 673 1 15 8 2 28 579

534 47 832 3 235 3 346 - 22 40 1 154 784

154 13 209 570 1 077 - 4 11 - 30 520

375 28 088 2 487 2 468 2 55 66 24 172 011

318 16 025 771 1 337 2 22 47 18 52 273

6 330 146 775 6 208 21 098 2 129 403 144 384 923

99 8 338 583 729 - 8 19 , - 22 999

745 25 556 1 030 4 191 2 21 84 81 62 786

4 884 76 856 2 291 11 836 - 45 235 63 165 249

714 37 644 2 732 3 137 4 14 64 3 157 591

508 10 788 324 1 154 1 2 18 - 30 692

137 6 374 525 626 1 10 4 3 24 066

19 6 206 569 586 - - 28 - 32 719

1073 61 700 1 317 4 018 - 22 92 7 154 718

497 11 767 291 1 380 - 12 18 4 29 722

362 925 - 263 33 107 7 3 4 703

142 598 1716 976 66 178 296 287 36 343 215 391 200 837 204 323 5 379 656

111

Kanton Luzern

9Bezirke

GemeindenStimm-

berechtigteGültige

WahlzettelChristlich-

sozialeFrei-

sinnigeSozial-demo-kraten

Konser-vative

Panel-st immen

im ganzen

Entlebuch 5 508 4 942 5 329 13 214 541 25 380 44 464Escholzmatt 1 023 935 515 2 627 88 5 185 8 415Schöpfheim . 1 023 891 1 347 1 705 175 4 792 8 019

Hochdorf 10 045 8 611 7 188 27 901 6 349 36 043 77481Emmen 4 434 3 602 2 919 16 830 5 697 6 964 32410Hochdorf 1 040 943 1 385 2 613 244 4 245 8 487

Luzern 32 726 25 399 25 537 102 110 39 982 60 915 228 544Ebikon 1 173 998 2 386 1 907 388 4 301 8 982Horw 1 950 1 548 1 981 5 253 1 416 5 282 13 932Kriens 3 810 2 736 2 496 11 804 5 594 4 717 24 611Littau 2 192 1 725 2 259 4 615 1 816 6 830 15 520Luzern 18 443 13 882 12 601 59 196 29 336 23 778 124 911Malters 1 320 1 199 1 374 5 837 411 3 167 10 789

Sursee 11 004 9 983 9 949 29 943 1 683 48 270 89 845Ruswil 1 372 1 226 893 2 538 111 7 490 11032Sursee 1 256 1 101 1 605 3 219 508 4 577 9 909

Willisau 10 490 9 415 7 936 30 776 1 984 43 999 84 695

Kanton Luzern . . . 69 773 58 350 55 939 203 944 50 539 214 607 525 029

Kanton Zug

10Gemeinden berechtigte Wahlzettel

Stimm- Freisinnige lvatíve demokratenPartei-

im i g nzen

Baar 2 311 1 354 701 1 235 772 2 708

Cham 1 639 967 662 907 362 1 931

Zug 4 979 3 030 2 017 2 320 1 690 6 027

Übrige Gemeinden . 4 138 2 652 1 680 3 168 152 5 300

Kanton Zug 13 067 8 003 5 060 7 630 3 276 15 966

112

Kanton Schwyz

11Bezirke .

GemeindenStimm-

berechtigteGültigeWahl-zettel

Sozial-demo-kraten

Konser-vativeVolks_Partei

FreisinnigeChristlich-

sozialePartei

Partei-stimmen

im ganzen

Einsiedeln 2 441 1 674 701 2 259 641 1 413 5 014

Gersau 528 395 113 319 471 282 1 185

Höfe 2 557 1 739 1 439 704 744 2 321 5 208Freienbach . . . 1 405 907 922 369 396 1 028 2 715

Küssnacht 1 673 1 385 674 1 805 1 043 630 4 152Küssnacht am Rigi 1 673 1 385 674 1 805 1 043 630 4 152

March 5 124 3 960 4 791 2 195 3 474 1 409 11 869Lachen 1 040 813 774 249 1 051 364 2 438

Schwyz 8 871 6 441 3 377 6 888 4 124 4 898 19 287Arth 1 726 1 334 936 705 1 522 834 3 997Ingenbohl 1 096 712 701 442 474 516 2 133Schwyz 2 840 2 086 822 2 384 1 186 1 848 6 240

Militär 30 18 16 27 29 90

Kanton Schwyz . . . 21 194 15 624 11 113 14 186 10 524 10 982 46 805

Canton de Fribourg

12Districts

Communes(✓lecteursinscrits

Bulletinsvalables

Liste

vatriceListe

socialisteListe

du partipaysan

radicale-Liste

demo-cratique

Suffragesde parti,en tout

La Broye 4 283 3 340 10 319 3 341 3 096 6 524 23 280

La Glâne 4 339 2 955 10 687 1 867 5 115 2 923 20 592

La Gruyère 7 887 6 072 17 246 4 282 2 470 18 241 42 239Bulle 1 740 1 445 2 148 1 554 308 6 024 10 034

La Sarine 14 358 9 178 32 077 14 296 6 746 10 604 63 723Fribourg 8 350 5 321 17 489 10 972 1 034 7 367 36 862

See 5 267 3 523 7 538 3 356 4 873 8 589 24 356

Sense 7 132 4 975 30 478 2 104 952 1 028 34 562Düdingen 1 212 760 4 526 364 129 263 5 282

La Veveyse 2 449 1 475 4 034 975 3 724 1 546 10 279

Militaires 26 92 15 14 55 176

Canton de Fribourg . 45 715 31 544 112 471 30 236 26 990 49 510 219 207

113

Kanton Glarus

13 D.emokra-

Gemeinden Stimm- Gültige demo- tische und Freisinnige Konser

stimsche

berechtigte Wahlzettel Arbeiter- vative mSozial- Partei

kraten partei im ganzen

Glarus

Übrige Gemeinden .

Kanton Glarus . .

1

9

636

146

1

6

287

988 5

733

771 2

633

488 3

915

807 1

292

867

2 57:

13 93:

10 782 8 275 6 504 3 121 4 722 2 159 16 501

Kanton Graubünden

14Bezirke

GemeindenStimm-

berechtigteGültige

WahlzettelSozial-demo-kraten

Konser-vative Freisinnige Demo-

kra tenPartei•

stimmenimstimmen

Albula 2 035 1 570 528 7 098 751 993 9370

Bernina 1 390 1 017 724 4 525 354 464 6 067

Glenner 3 617 3 198 543 14 365 1 309 2 864 19 081

Heinzenberg . . . . 2 144 1 564 1 238 1 785 . 1 393 4 886 9 302

Hinterrhein 791 534 230 128 656 2 166 3180

Imboden 2 430 1 714 1 526 5 088 825 2 691 10133

Inn 1 751 1 105 632 1 200 1 727 3 016 6 575

Maloja 2 677 1 545 1 718 1 723 2 389 3 326 9156

Moësa 1 753 1 133 2 357 2 581 1 070 552 6560

Münstertal 425 391 98 1 126 290 818 2 332

Oberlandquart. . . 4 311 2 702 3 072 1 266 4 588 7 081 16 007Davos 2 006 1 184 1 736 1 021 2 180 2 052 6 989

Plessur 7 554 5 144 7 742 7 227 7 286 8 395 30 650Chur 6 054 4 119 6 991 6 380 5 504 5 653 24 528

Unterlandquart . . 4 402 3 263 3 926 3 166 3 470 8 793 19 355

Vorderrhein 2 638 2 527 201 14 611 157 112 13 081

Militär . 38 28 80 60 55 223

Kanton Graubünden . 37 918 27 445 24 563 65 969 26 325 46 215 163 072

en

114

TKanton Solothurn

15 Bezirke

GemeindenStimm-

berechtigteGültige

WahlzettelKonser-vative Freisinnige Sozial-

demokratenPartei-

stimmenim ganzen

Balsthal-Gäu 3 040 2 580 7 713 7 495 2 846 18 054

Balsthal-Tal 4 112 3 589 10 876 11 057 3 190 25 123Balsthal 1 575 1 340 2 911 4 717 1 752 9 380

Bucheggberg 1 838 1 426 102 7 136 2 711 9 949

Dorneck 2 744 2 048 4 803 5 573 3 960 14 336Dornach 1 009 730 827 2 148 2 135 5 110

Gösgen 4 551 3 779 9 556 8 236 8 643 26 435Trimbach 1 503 1 182 2 300 2 285 3 681 8 266

Kriegstetten 9 706 7 977 9 100 21 692 24 988 55 780Biberist 1 953 1 592 1 577 4 075 5 467 11 119Derendingen . . . . 1 265 1 013 802 2 276 4 004 7 082Gerlafingen . . . . 1 223 1 086 738 3 647 3 208 7 593Zuchwil 1 647 1 134 1 016 3 440 3 482 7 938

Lebern 10 006 7 887 9 596 24 994 20 542 55 132Grenchen 5 029 3 876 3 458 11 798 11 816 27 072

Olten 11 294 9 036 16 130 25 403 21 628 63 161Olten 5 423 4 261 6 571 12 317 10 904 29 792Schönenwerd . . . 1 111 881 1 259 3 074 1 823 6 156

Solothurn 4 956 3 775 5 133 14 824 6 418 26 375

Thierstein 2 922 2 507 6 489 9 229 1 823 17 541

Militär 77 157 309 73 539

Kanton Solothurn . . 55 169 44 681 79 655 135 948 96 822 312 425

Kanton Basel-Landschaft

16Bezirke

GemeindenStimm-beroch-

GültigeWahl- Frei-

sinnigeKonser-vative

Bauern-partci

Sozial-demo- Kanton

Aktion Partei-s t immen

ganzen

Arlesheim 21 486 12 341 11 032 10 079 1 872 16 127 10 062 49 172Aesch (BL) 1 012 663 611 992 74 713 257 2 647Allschwil 3 330 1 722 1 387 1 643 160 1 635 2 036 6 861Arlesheim 1 261 818 1 044 733 107 950 432 3 266Binnigen 3 114 1 753 2 203 763 242 2 479 1 293 6 980Birsfelden 2 469 1 348 936 602 133 2 657 1 016 5 344Münchenstein 2 758 1 497 1 201 1 159 217 1 973 1 429 5 979Muttenz 3 150 1 869 1 705 950 389 3 160 1 253 7 457Reinach (BL) . . . 1 458 830 577 1 124 98 915 591 3 305

Liestal 8 140 5 033 7 152 1 374 3 341 6 182 1 934 19 983Liestal 2 406 1 610 2 924 667 1 055 1 522 220 6 388Pratteln 2 365 1 379 1 361 390 411 2 332 1 000 5 494

Sissach 5 827 4 203 3 417 538 6 097 6 206 480 16 738

Sissach 1134 798 989 203 800 1105 74 3 171

Waldenburg 3 144 2 031 2 394 181 2 630 2 588 296 8 089

Kanton Basel-Landschaft 38 597 23 608 23 995 12 172 13 940 31 103 12 772 93 982

115

Kanton Schaffhausen

17Bezirke

GemeindenStimm-

berechtigteGültige

WahlzettelSozial-

demokraten Freisinnige LandesringPartei-

stimmenim ganzen

Oberklettgau 817 639 475 564 228 1267Reiat 1 405 1 087 1 067 793 303 2163Schaffhausen 12 563 9 852 9 545 5 185 4 904 19 634

Neuhausen amRheinfall . . . . 2 784 2 132 2 141 1 036 1 077 4 254

Schaffhausen . . . 8 157 6 438 6 147 3 416 3 269 12 832

Schleitheim 752 573 434 527 179 1140

Stein 1 196 840 712 671 286 1669Unterklettgau . . . . 1 068 810 585 851 179 1615

Kanton Schaffhausen . 17 801 13 801 12 818 8 591 6 079 27488

Canton du Valais

18

DistrictsCommunes

Electeursinscrits

Bulletinsvalables

Partiradical-o daémo11C

Particonser-valeur-

socialrétien-

du Valaisromand

,PartiIsocialiste

Konser-votive, arks-

partei

wall is

Christ-lich-

sozialeF lko spartei-Ober-wallis

\louve -mentsocial

deses

oui, i°et inde -ependants

Suffragesde partien tou t

Brig 3 593 2 489 178 34 922 11 993 4 279 9 17 415Brig 1 081 804 137 16 567 3 527 1 366 9 5 622

Conthey . . . . 3 847 3 209 7 546 10 810 1 984 24. 109 1 967 22 440Conthey . . . 1 176 900 1 946 2 945 355 — 12 1 040 6 298Nendaz . . . 1 195 968 2 135 3 081 1 402 1 14 137 6 770

Entremont . . . 2 923 2 083 3 818 8 580 1 135 — — 1 046 14 579Bagnes . . . . 1 311 791 745 3 304 874 — — 612 5 535

Goms 1 410 1 176 18 14 35 5 079 3 079 6 8 231

Hérens 2 771 1 799 1 211 6 992 3 943 6 111 313 12 576

Leuk 2 583 1 805 142 43 580 6 205 5 610 55 12 635

Martigny . . . . 6 169 4 824 13 362 12 633 4 550 62 106 3 004 33 717

Martigny-Ville 1 329 1 057 3 664 2 339 1 103 51 64 115 7 366

Monthey . . . . 4 460 3 498 7 284 12 693 3 582 77 27 808 24 471

Monthey . . 1 684 1 231 3 699 3 163 1 680 8 1 66 8 617

Baron 2 478 1 935 8 40 109 9 214 4 128 40 13 539

Saint-Maurice . 2 386 1 915 3 251 7 155 2 640 26 17 266 13 355

Sierre 6 558 4 404 6 706 11 963 5 772 572 659 5 146 30 818

Sierre . . . 2 167 1 246 2 638 2 840 1 686 461 438 659 8 722

Sion 5 680 4 085 5 498 13 342 6 352 743 828 1 803 28 566

Sion 3 720 2 544 3 641 8 701 3 473 741 672 559 17 787

Visp 4 582 3 036 391 213 700 11 186 8 698 47 21 235

Militaires . . . . • 32 49 125 18 3 22 7 224

Canton du Valais 49 440 36 290 49 462 84 637 32 322 45 190 27 673 14 517 253 801

116

Kanton St. Gallen

19 Bezirke

GemeindenStimm-

berechtigteGültige

Wahlzettel FreisinnigeSozialdemo-kraten

Tronser-vative ring

Landes- Partei-stimmen

im ganzen

St. Gallen 20 569 14 400 54 434 47 786 61 396 23 019 186 635St. Gallen . . . 19 364 13 471 51 759 46 806 53 594 22 414 174 573

Rorschach 7 134 5 245 17 452 13 086 30 856 6 300 67 694Goldach 1 636 1 192 4 320 2 663 6 948 1 522 15 453Rorschach . . . . 2 901 2 069 8 575 7 101 8 108 2 726 26 510

Unterrheintal . . . . 7 090 5 545 26 378 11 149 28 988 5 307 71 822St. Margrethen . 1 112 844 3 819 3 158 3 178 795 10 950Thal 1 136 852 3 901 2 542 3 728 853 11 024Widnau 1 004 746 1 829 985 6 246 626 9 686

Oberrheintal . . . . 5 337 4 091 15 071 4 052 31 866 1 733 52 722Altstätten . . . . 2 235 1 661 6 247 1 347 13 143 628 21 365Oberriet (SG) . . 1 508 1 164 1 979 647 11 833 542 15 001

Werdenberg 5 972 4 070 17 323 22 802 7 489 4 935 52 549Buchs (SG) . . . 1 765 1 221 5 332 7 655 1 681 1 117 15 785Grabs 1 290 784 3 669 5 145 401 886 10 101

Sargans 6 635 4 459 11 239 7 922 35 350 3 085 57 596Flums 1 265 733 1 874 1 683 5 645 303 9 505Mels 1 454 955 1 657 1 140 8 479 988 12 264

Gaster 2 482 1 828 4 619 1 599 16 992 498 23 708

See 6 420 4 909 12 435 10 860 36 420 3 934 63 649Jona 1 394 1 058 3 495 2 500 6 577 1 125 13 697Rapperswil (SG) . . 1 889 1 302 5 220 4 957 5 221 1 480 16 878

Obertoggenburg . . . 3 142 2 447 17 430 3 694 8 497 1 939 31 560

Neutoggenburg . . 3 455 2 652 15 679 6 491 9 376 2 813 34 359Wattwil 1 810 1 351 6 978 4 068 4 582 1 843 17 471

Alttoggenburg . . . . 3 497 2 750 3 814 1 382 28 853 1 614 35 663Kirchberg (SG) . . 1 533 1 181 1 675 474 12 566 596 15 311

Untertoggenburg . 7 006 5 470 25 930 11 832 27 474 5 627 70 863Flawil 1 752 1 379 6 679 2 768 6 215 2 172 17 834Henau 2 024 1 591 7 050 4 761 7 205 1 592 20 608Oberuzwil 1 178 868 3 524 2 256 4 693 748 11 221

Wil 4 541 3 594 8 784 4 683 30 464 2 637 46 568Wil (SG) 2 481 1 892 5 020 3 709 13 602 2 142 24 473

Gossau 3 996 3 092 5 969 3 331 29 215 1 585 40 100Gossau (SG) . . . 2 464 1 921 4 026 2 628 16 979 1 283 24 916

Kanton St. Gallen . . 87 276 64 552 236 557 150 669 383 236 65 026 835 488

117

Kanton Aargau

20Bezirke

Gemeinden

Stimm-be-

rectg

GültigeWahl-zettel krat en

Sozial-demo-

Kon-serva-tive

frei-sinnige

Bauern-Partei

Evan-gelische

Partei

Lan-desring

Stimm-i^ca iggegner

pariei•stimmen

lmganzen

Aarau . . . . 13 547 11 011 52 900 11 103 38 091 16 817 5 115 13 050 4 368 141444Aarau . . . 4 338 3 629 12 083 5 812 18 294 2 662 1 633 4 464 1 738 46 686Buchs (AG) . 1 546 1 235 6 113 1 696 4 108 1 239 675 1 557 508 15 896Gränichen . . 1 258 998 6 439 254 2 333 2 113 476 886 241 12 742Suhr . . . . 1 651 1 278 5 959 1 429 3 587 1 715 595 2 529 569 16 383

Baden . . . . 17 887 13 699 44 012 64 008 25 194 12 400 4 855 21 454 4 535 176 458Baden . . . 3 163 2 293 7 501 7 685 7 156 772 759 4 913 742 29 528Obersiggenthal 1 024 855 2 726 4 184 1 404 914 278 1 296 244 11046Wettingen . . 4 499 3 500 12 299 13 626 7 252 1 115 1 805 7 389 1 527 45 013

Bremgarten . . 7 915 6 311 14 270 37 766 13 017 7 509 1 273 3 627 3 344 80 806Wohlen (AG) 2 170 1 822 4 698 8 400 5 618 1 092 463 1 093 1 914 23 278

Brugg 7 240 6 067 29 899 5 509 13 674 20 133 2 217 5 018 1 442 77 892Brugg . . . . 1 787 1 525 5 927 2 597 6 486 1 600 704 1 709 478 19 501Windisch . 1 250 1 045 6 704 1 561 2 445 921 431 1 072 286 13 420

Kulm 7 650 6 452 32 590 2 461 15 283 22 100 3 924 5 105 1 513 82 976Menziken . . 1 030 886 4 670 804 2 911 1 592 308 883 222 11390Reinach (AG) 1 414 1 197 6 115 692 3 338 2 615 807 1 418 403 15 388

Laufenburg . . 4 462 3 692 6 580 24 841 6 045 8 348 349 882 437 17 482

Lenzburg . . . 8 459 6 971 35 879 3 701 19 892 20 332 4 450 3 938 1 562 89 751Lenzburg . 1 596 1 251 5 949 1 275 5 423 1 657 896 669 268 16137

Muri 4 512 3 601 3 908 28 117 8 723 4 154 • 207 621 502 46 232

Rheinfelden . . 5 152 4 184 16 072 18 290 9 598 6 682 532 2 018 542 53 734Möhlin . . . 1 267 993 5 634 3 181 1 292 2 005 41 488 117 12 758Rheinfelden . 1 378 1 099 4 903 2 179 4 846 716 306 788 244 13982

Zofingen . . . 12 697 10 613 59 706 4 900 29 414 21 804 9 164 8 300 2 922 136 210Aarburg . . . 1 346 1 123 6 539 1 046 3 631 976 783 854 558 14 387Oftringen . . 1 921 1 627 11 199 792 3 675 2 166 1 108 1 450 427 20 817Rothrist . . 1 330 1 154 6 764 312 2 641 2 261 1 491 685 322 14476Zofingen . . 2 246 1 913 7 046 1 601 9 307 1 706 2 198 2 102 527 24 487

Zurzach . . . . 5 205 4 443 15 057 25 631 5 778 7 391 720 1 884 696 57 157

Kanton Aargau 94 726 77 044 310 873 226 327 184 709 147 670 32 806 65 897 21 863 990 145

118

Kanton Thurgau

21Bezirke

GemeindenStimm-beroch-tigte

GültigeWahl-zettel

Bauern-Partei

Sozial-demo-kraten

Frei-sinnige

Konser-vative

Christ-lieh_

soziale

Partei-stimmen

imganzen

Arbon 8 036 5 629 5 262 13 955 7 422 3 189 3 887 33 715Arbon 3 180 2 203 648 6 861 3 029 993 1 661 13 192Romanahorn 1 970 1 372 590 3 905 2 036 571 1 126 8 228

Bischofszell 5 830 4 113 5 939 6 859 5 953 3 497 2 357 24 605Amriswil 1 990 1 240 1 159 2 532 2 168 878 680 7 417Bischofszell 1 021 744 293 1 149 1 312 895 796 4 445

Diessenhofen 1 349 952 2 086 1 607 863 924 212 5 692

Frauenfeld 6 737 5 084 7 685 9 354 6 356 3 500 3 471 30 366Aadorf 1 069 789 929 1 160 564 958 1 119 4 730Frauenfeld 3 592 2 770 1 806 6 109 4 813 1 801 1 990 16 519

Kreuzlingen 6 088 4 355 6 835 8 285 6 150 3 199 1 572 26 041Kreuzlingen . . . 2 855 2 058 599 4 946 3 701 1 875 1 154 12 275

Miinchwilen 5 897 4 357 6 748 3 371 3 142 7 875 4 952 26 088Sirnach 1 370 996 1 020 1 207 935 1 280 1 507 5 949

Steckborn 4 057 2 931 5 787 4 421 2 672 3 684 994 17 558Steckborn 1 216 865 764 1 894 1166 1 071 277 5 172

Weinfelden 5 430 3 963 8 226 5 449 5 924 3 189 898 23 686Weinfelden 1 855 1 365 851 2 651 3 028 1 125 483 8 138

Kanton Thurgau . . . . 43 424 31 384 48 568 53 301 38 482 29 057 18 343 187 751

Cantone Ticino22

DistrettiComuni

Elettoriiscritti

Schedevalide

Pa rtitoliberaleradicale

Gruppoconserva-

toredemocra-

tico

Partitosocialista

Suffragidi partitoin tutto

Bellinzona 7 693 5 369 18 818 11 296 7 392 37 506Bellinzona 3 710 2 467 9 091 4 216 3 929 17 236Giubiasco 1 145 940 3 508 1 961 1 101 6 570

Blenio 1 784 1 032 2 300 3 779 1 089 7 168

Leventina 2 672 1 701 4 218 5 859 1 765 11 842

Locarno 9 148 6 090 17 443 17 179 7 873 42 495Locarno 2 172 1 557 4 925 3 891 2 044 10 860

Lugano 18 493 11 740 33 566 32 373 16 187 82 126Lugano 4 512 2 671 9 091 6 358 3 220 18 669

Mendrisio 8 136 6 503 17 957 18 851 8 699 45 507Chiasso 1 638 1 212 3 835 2 046 2 600 8 481

Mendrisio 1 233 1 084 3 240 3 636 712 7 588

Riviera 1 859 1 291 3 523 2 668 2 846 9 037

Biasca 1 016 692 2 198 902 1 744 4 844

Vallemaggia 1 165 808 1 614 3 322 682 5 618

Militari 43 108 168 25 301

Cantone Ticino 50 950 34 577 99 547 95 495 46 558 241 600

119

Canton de Vaud

23

DistrictsCommunes

Electeursinscrits

Bulletinsvalables

Partiouvrieret popu-

Taire

Partivaudois

des

â tisans'et indé-pendants

Partiradicaldémo-

cratique

Partichrétien

socialvaudois

Parti

vaudoise

Partilibéraldémo-

cratique

suffrage s

CO taut

Aigle 6 909 3 571 3 968 6 788 16 638 2 765 19 150 7 674 56 983Aigle 1 236 693 1 070 719 3 793 536 3 446 1 464 11028Bex 1 438 730 1 254 1 065 2 322 865 5 376 775 11657011on 1 059 594 562 1 439 3 064 98 3 506 813 9 482

Aubonne . . . . 2 207 1 329 890 4 325 7 626 279 5 637 2 352 21 109

Avenches . . . 1 458 851 577 3 210 5 510 404 2 418 1 438 13 557

Cossonay . . . . 3 347 2 083 1 524 5 936 14 100 236 8 113 3 244 33153

Echallens . . . 2 617 1 900 545 7 322 11 744 6 776 2 764 1 166 30 317

Grandson . . . 4 150 2 357 3 472 2 270 12 028 453 13 427 5 940 37 590Sainte-Croix 2 162 1 220 3 006 384 4 600 305 9 022 2 189 19 506

Lausanne . . . 44 942 22 145 65 777 8 243 91 835 24 286 114 968 48 006 353 115Lausanne . . 34 410 17 003 54 602 4 305 67 548 19 939 88 898 35 937 271 229Prilly . . . . 2 215 1 050 2 390 438 5 125 1 011 5 903 1 851 16 718Pully . . . . 2 935 1 532 1 558 846 7 660 1 662 5 830 6 874 24 430Renens (VD) . 2 996 1 386 4 375 515 5 364 1 048 9 653 1 068 22 023

Lavaux . . . 3 467 1 984 1 437 1 613 12 561 503 6 200 9 225 31 539

Morges 7 144 3 803 5 868 7 519 19 030 2 116 18 533 7 544 60 610Morges . . . . 2 313 1 151 2 003 513 5 247 1 266 6 207 3 158 18 394

Moudon . . . 2 995 1 967 1 314 9 853 12 007 435 5 830 1 838 31 277

Nyon 4 974 2 606 8 622 4 671 11 361 1 300 10 363 4 884 41201Nyon . . • • 1 965 1 049 5 736 465 3 770 553 4 029 1 992 16 545

Orbe 4 798 2 771 2 410 3 812 16 472 628 15 551 5 354 44 227Orbe • . • • 1 017 541 611 123 2 948 199 3 467 1 294 8 642Vallorbe . . • 1 081 546 846 71 2 857 241 4 019 702 8 736

Oron 1 719 1 000 500 3 885 7 097 291 1 957 2 248 15 978

Payerne . . . . 3 664 2 378 1 108 5 109 14 637 2 431 8 310 6 312 37 907Payerne . . . 1 741 1 106 640 359 6 468 2 160 4 945 3 093 17 665

Pays-d'Enhaut 1 422 783 142 2 190 4 021 103 1 783 4 244 12 483

Rolle 1 847 1 122 1 021 2 298 5 370 487 6 029 2 653 17 858

La Vallée . . . 2 044 1 079 1 673 900 3 447 321 8 138 2 742 17 221Le Chenit . 1 429 757 1 408 563 2 043 272 5 930 1 896 12112

Vevey 12 506 6 289 9 821 3 913 24 864 7 244 33 160 21 208 100 210Montreux-Châtelard . . 3 051 1 629 2 181 1 037 5 420 1 975 10 338 5 020 25 971

Montreux-Planches . . 1 106 589 496 297 2 186 1 010 3 245 2 108 9 342

La Tour-de -Peilz . . . . 1 697 865 613 385 3 585 1 080 3 608 4 509 13 780

Vevey . . . . 4 274 2 056 5 277 477 7 200 2 628 11 660 5 592 32 834

Yverdon . . . . 7 010 4 506 5 961 8 944 23 837 1 286 23 855 7 995 71878Yverdon . . . 4 582 2 863 5 293 983 12 291 1 119 19 966 6 077 45 729

Militaires . . . . 99 118 36 468 199 361 402 1584

Canton de Vaud 119 220 64 623 116 748 92 837 314 653 52 543 306 547 146 469 1029797

120

Canton de Neuchâtel

24Districts

Communes);lecteursinscrits

Bulletinsvalables

Partiradical

Partilibéral

Partisocialiste

Partipro-

gressistenational

Partiouvrier

etpopulaire

Suffragesde parti,en tout

Boudry 6 343 3 460 5 779 4 885 5 273 411 859 17 207Peseux 1 411 738 1 087 768 1 497 39 274 3 665

La Chaux-de-Fonds . . . 11 758 6 347 7 061 2 736 13 858 1 915 6 075 31 645La Chaux-de-Fonds . 11 361 6 137 6 852 2 376 13 623 1 714 6 030 30 595

Le Lode 5 250 3 065 1 594 1 174 6 640 3 688 2 157 15 253Le Lode 3 889 2 236 1 140 566 5 422 2 090 1 924 11 142

Neuchâtel 11 310 5 832 8 843 7 562 10 072 451 2 071 28 999Neuchâtel 9 055 4 482 6 523 5 055 8 439 364 1 892 22 273

Val-de-Ruz 2 765 1 665 2 981 2 513 2 165 234 396 8 289

Val-de-Travers 4 234 2 307 4 111 1 788 4 756 262 588 11 505Fleurier 1 087 534 803 317 1 312 16 216 2 664

Canton de Neuchâtel . . 41 660 22 676 30 369 20 658 42 764 6 961 12 146 112 898

Canton de Genève

25

Communes )lecteursinscrits

Bulletinsvalables

Parti dutravail

Partisocialiste

Partiradical

Partilibéral

Partiindé-

pendantchrétien-

social

Suffragesde parti,en tout

Carouge 3 333 1 528 4 229 1 554 3 186 816 2 364 12 149

Chêne-Bougeries . . . . 1 191 617 446 456 1 440 1 817 750 4 909

Chêne-Bourg 1 110 461 763 494 1 240 411 754 3 662

Genève 47 311 20 590 49 807 28 909 37 600 25 087 22 400 163 803

Lancy 1 895 980 1 318 1 206 1 838 848 2 589 7 799

Vernier 1 961 914 1 886 1 036 2 150 686 1 474 7 232

Autres communes . . . 10 873 5 656 5 023 4 470 16 695 7 283 11 548 45 019

Canton de Genève . . . 67 674 30 746 63 472 38 125 64 149 36 948 41 879 244 573

121

Herkunft der Stimmen der Parteien, der Gewählten und der Ersatz-Kandidaten 1959

Kanton Zürich

26

Zaiÿ

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon

"dert nWahl-zetteln

Stimmen von veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2

Liste3

Liste4

Liste

1 Freisinnige Liste Zürich-Stadtl) 227 872 220 881 13 680 2 283 4 358 4 357* Bretscher, Willy 7 121 10 765 2 814 406 832 779* Häberlin, Hermann . . . 7 121 10 479 2 680 413 900 716* Meyer-Bo ller, Ulrich . . . 7 121 8 990 2 419 143 741 527

Ersatz: Eitel, Robert . . 7 121 7 785 1 278 104 339 460Kempf, Georg . . 7 121 7 734 710 245 358 422

2 Freisinnige Liste Zürich-Land') 139 808 11 666 169 541 2 443 6 382 3 642Bühler, Robert 4 369 3 333 8 958 292 1 275 512

* Büchi, Traugott 4 369 2 122 6 128 712 1 764 877Ersatz: Raissig, Walter . . 4 369 2 006 4 938 172 607 476

Schürer, Jakob . . 4 369 626 5 942 132 284 240

3 Sozialdemokratische undGewerkschaftliche Liste . 1002 720 2 270 1 298 549 634 6 246 5 063

* Schütz, Otto 31 335 243 88 20 807 438 491* Arnold, Max 31 335 57 36 19 668 252 305* Berger, Gallus 31 335 56 45 19 900 161 180* Steinmann, Paul 31 335 337 104 16 863 1 015 617* Welter, Rudolf 31 335 290 151 16 850 1 250 597* Gitermann, Valentin . . . 31 335 233 85 17 759 431 110* Leuenberger, Hermann . 31 335 243 132 I7 084 514 459* Oprecht, Hans 31 335 286 180 16 264 543 503* Frei, Emil 31 335 131 131 17 029 538 423

Ersatz: Meyer, Robert . . 31 335 71 34 16 016 69 147Lang, Erwin A. . 31 335 29 36 15 168 112 100Zellweger, Eduard 31 335 106 56 14 910 151 126Möri, Adolf . . . 31 335 11 . 17 14 888 76 95

4 Demokratische Liste'). . . . 166 048 4 078 4 728 6 101 123 152 6 448* Schmid-Ruedin, Philipp 5 189 1 237 859 1 809 5 949 1405* Hauser, Paul 5 189 798 932 986 6 499 1 106

Ersatz: Beck, Martel . . . 5 189 564 668 908 5 250 1 256Meier-Ragg, Arnold 5 189 409 184 574 4 244 443

5 Liste EvangelischeVolkspartei') 191 776 2 100 1 678 3 167 3 006 99 968

* Sauser, Willy 5 993 842 657 1 018 1 117 5 839Schmid-Märki, Ernst . . . 5 993 202 122 461 319 4 451Ersatz: Schalcher, Heinrich 5 993 91 129 223 277 3 587

Zeller, Konrad . . 5 993 119 135 144 205 3 477

I) Listenverbindung: a) 1 und 2; b) 4, 5 und 9.* = bisher — ancien — anziano.

122

Provenance des suffrages des partis, des candidats élus et des suppléants, en 1959

Kanton Zürich

Stimmen von veränderten Wahlzetten Total der Stimmen 26Prozent-anteil

der partei-

StimmenListe6

Liste7

Liste8

Liste9

FreieListen

Partei-eigene

Partei-fremde Zusammen

2 790 143 6 857 6 779 10 105 448 753 51 352 500 105 10,3410 7 1 003 738 1 547 17 886 8 536 26 422 32,3358 20 993 815 1 485 17 600 8 410 26 010 32,3422 4 322 2 224 1 165 16 111 7 967 24 078 33,1427 25 979 633 556 14 906 4 801 19 707 24,4327 19 875 868 770 14 855 4 594 19 449 23,6

1 710 118 5 325 5 361 8 405 309 349 45 052 354 401 12,7292 13 878 948 1 041 13 327 8 584 21 911 39,2355 25 1 213 621 1 569 10 497 9 258 19 755 46,9339 13 839 975 657 9 307 6 084 15 391 39,595 4 275 398 577 10 311 2 631 12 942 20,3

2 462 3 565 11 997 2 800 18 257 1 552 354 53 958 1 606 312 3,4

326 536 1 718 306 1 865 52 142 6 014 58 156 10,3

205 846 1 378 141 1 244 51 003 4 464 55 467 8,0

159 474 731 133 1 105 51 235 3 044 54 279 5,6

351 170 1 426 253 1 418 48 198 5 691 53 889 10,6

245 186 1 200 174 1 246 48 185 5 339 53 524 10,0

121 290 981 181 1 312 49 094 4 074 53 168 7,7

273 97 793 343 1 538 48 419 4 392 52 811 8,3

215 120 966 313 1 604 47 599 4 731 52 330 9,0

154 147 757 256 1 262 48 364 3 799 52 163 7,3

68 53 238 61 544 47 351 1 285 48 636 2,6

33 69 202 68 356 46 503 1 005 47 508 2,1

27 64 230 45 385 46 245 1 193 47 438 2,5

24 40 164 35 378 46 223 840 47 063 1,8

1 949 238 8 639 5 003 10 082 289 200 47 266 336 466 14,0

585 52 2 142 897 2 184 11 138 11 170 22 308 50,1

335 26 1 438 767 1 675 11 688 8 063 19 751 40,8

214 56 1 972 630 1 356 10 439 7 624 18 063 42,2

221 19 767 174 646 9 433 3 437 12 870 26,7

439 204 4 804 2 446 6 108 291 744 23 952 315 696 7,6

125 40 1 627 932 1 387 11 832 7 745 19 577 39,6

42 21 606 252 532 10 444 2 557 13 001 19,7

16 16 345 167 327 9 580 1 591 11 171 14,2

9 6 301 146 316 9 470 1 381 10 851 12,7

123

Kanton Zürich26

d,.l,.7

c GewählteParteien

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon

ändertenWahl-zetteln

Stimmen von veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2

Liste3

Liste4

Liste

6 Christlichsoziale Liste . . . 380 960 1 479 1 082 1 342 907 524* Hackhofer, Karl 11 905 418 510 104 292 119* Duft, Emil 11 905 285 128 191 136 56* Schuler, Adelrich . . . 11 905 41 20 147 39 18

Heil, Anton 11 905 25 38 123 49 43Ersatz: * Seiler, Walter . . 11 905 162 95 164 98 J8

Flueler, Bruno 11 905 82 75 75 54 39Holenstein, Alois 11 905 112 18 111 39 33

7 Partei der Arbeit 136 736 55 21 2 312 96 151

8 Landesring der Unabhängigen 595 872 4 477 2 877 9 675 5 708 7 183* Vontobel, William 18 621 613 314 1 506 704 930* Munz, Hans 18 621 568 373 1 397 855 946

König, Walter 18 621 589 460 1 109 740 877* Grendelmeier, Alois. . . 18 621 453 293 1 020 691 798* Jaeckle, Erwin 18 621 492 269 949 511 748

Ersatz: Schmid, Werner . 18 621 237 125 857 511 608Baechi, Walter . . 18 621 409 233 553 352 472Bill, Max . . . . 18 621 224 98 343 106 162

9 Bauern-, Gewerbe- undBürgerpartei 1) 423 904 6 722 6 503 4 099 6 145 5 304

* Reichling, Rudolf . . . 13 247 547 675 • 379 660 676* Akeret, Erwin 13 247 456 992 463 1 274 742* Conzett, Hans 13 247 910 706 460 602 614* Brändli, Heinrich . . . . 13 247 296 424 323 438 446

Siegmann, Walter . . . . 13 247 1 007 463 618 410 417Ersatz: Mettler, Hans . . 13 247 1 594 620 139 367 416

Gugerli, Ernst . 13 247 46 89 82 112 127Vollenweider, Jakob 13 247 37 181 116 175 135

Zusammen 3 265 696 253 728 201 408 581 056 156 000 132 640

1) Listenverbindung: a) 1 und 2; b) 4, 5 und 9.• = bisher — ancien — anziano

124

Kanton ZürichStimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 26

Prozent-anteil der

partei-fremdenStimmen

Liste6

Liste7

Liste8

Liste9

FreieListen

Partei-eigene

Partei-fremde Zusammen

329 401 103 2 158 2 134 5 637 710 361 15 366 725 727 2,115926 2 208 951 634 27 831 3 238 31 069 10,417 006 8 352 215 742 28 911 2 113 31 024 6,816 550 12 213 74 377 28 455 941 29 396 3,216 355 11 195 40 330 28 260 836 29 096 2,914 968 10 278 270 614 26 873 1 749 28 622 6,111 479 1 142 95 328 23 384 891 24 275 3,710 632 3 164 69 410 22 537 961 23 498 4,1

108 19 854 833 123 2 135 156 590 5 834 162 424 3,6

3 408 1 094 230 410 3 114 15 686 826 282 53 222 879 504 6,1555 161 9 839 428 1 863 28 460 7 074 35 534 19,9501 132 9 570 403 1 934 28 191 7 109 35 300 20,1416 87 9 249 473 1 804 27 870 6 555 34 425 19,0384 84 9 111 335 1 458 27 732 5 516 33 248 16,6381 90 9 463 272 1 434 28 084 5 146 33 230 15,5199 151 8 473 181 777 27 094 3 646 30 740 11,9233 61 8 342 256 947 26 963 3 516 30 479 11,5111 58 6 541 74 579 25 162 1 755 26 917 6,5

2 725 217 5 713 371 408 15 180 795 312 52 608 847 920 6,2276 12 431 16 875 1 681 30 122 5 337 35 459 15,1246 14 625 15 490 1 495 28 737 6 307 35 044 18,0321 20 582 14 278 1 636 27 525 5 851 33 376 17,5194 9 304 16 136 1 145 29 383 3 579 32 962 10,9436 48 1 038 8 571 1 060 21 818 5 497 27 315 20,1308 10 690 8 609 548 21 856 4 692 26 548 17,760 4 111 12 241 350 25 488 981 26 469 3,754 4 122 11 766 403 25 013 1 227 26 240 4,7

344 992 25 536 276 736 399 168 91 595 5 379 945 348 610 5 728 555 6,1

125

Kanton Bern

27

Eti

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon unver-

ändertenWahl-zetteln

-

Stimmen von veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2

Liste3

Liste4

Liste5 Liste

fi

1 Freisinnig -demokratische Par-tei des Kantons Bern,Landesteile Emmental,Mittelland, Oberaargau,Seeland, Laufental 1 ) . . 255 255 259 478 4 893 18 839 1 761 1 140 7 621

* von Greyerz, Walo . . 7 735 10 940 570 1 615 88 118 891* Müller, Hans 7 735 9 265 419 2 997 277 89 448* Studer, Ernst 7 735 9 497 457 2 337 200 84 427* Rutishauser, Georg . . . 7 735 8 687 520 2 711 370 97 351

Ersatz: Weisskopf, Erich . . 7 735 5 843 397 708 140 203 1 533Friedli, Oskar . . . 7 735 5 594 259 761 158 98 956Blatti, Fritz . . . . 7 735 6 733 497 499 65 8 122

2 Freisinnig-demokratische Par-tei des Kantons Bern,Landesteil Oberland 1 ) . 62 997 3 999 52 059 842 3 688 209 1 771

* Baumgartner, Emil 3 818 900 2 756 200 747 77 388Ersatz: Scherz, Ernst . . 3 818 552 2 006 139 351 23 116

3 Bernische Bauern-, Gewerbe -und Bürgerpartei Emmen-tal, Jura, Mittelland,Oberaargau, Seeland;Freie Demokratische Mit-telstandspartei 1 ) . . . 434 478 18 115 1 053 922 532 6 347 1 012 7 272

* Gnägi, Rudolf 13 166 2 174 112 34 476 583 139 877* Burgdorfer, Paul . . . 13 166 2 096 189 31 729 744 129 497* Etter, Rudolf 13 166 1 069 71 31 046 320 61 309* Tschanz, Hans 13 166 449 13 31 411 317 22 259* Geissbühler, Fritz. . . 13 166 291 8 30 682 • 121 7 193* Gfeller, Hans 13 166 490 14 29 651 298 26 239

Freiburghaus, Erwin . 13 166 547 63 27 606 1 627 13 167Geiser, Henri 13 166 266 5 28 276 134 12 114Bienz, Otto 13 166 257 5 27 623 140 21 169Ersatz: Haller, Armin . 13 166 1 671 191 21 961 237 125 1 142

Tannaz, Fritz . 13 166 188 8 26 063 100 1 221Gradel, Fritz . . 13 166 416 5 25 680 17 25 200Arni, Hermann . 13 166 146 3 26 285 72 5 82Lädrach, Willy . 13 166 479 16 25 531 73 13 121

4 Bernische Bauern-, Gewerbe -und Bürgerpartei, Landes-teilverband Oberland;Freie Demokratische Mit-telstandspartei 1 ) . . . . 162 888 2 660 3 599 8 944 192 714 362 3 344

* Tschumi, Hans . . . 9 872 306 621 1 496 9 847 85 555

* Weber, Hans 9 872 639 830 2 844 7 625 84 336

Ersatz: Burren, Hans . . 9 872 958 406 629 5 001 93 915Zingre, Gottfried 9 872 15 105 529 7 059 2 9'

Listenverbindung: a) 1, 2 und 10, b) 3 und 4, c) 5, 9 und 12, d) 6 und 11, e) 7 und 8; LnterlistenVerbin-

dung: f) 1 und 2, g) 9 und 12.

126

Kanton Bern

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der StiStimmen27

Pro-zentan-teil der

eListe Liste Liste Liste Liste Liste Freie Partei- l'artel- ïusam- f

partremde

i-n7 8 9 10 11 12 Listen eigene fremde men Stim-

men

953 6 326 22 1 627 231 88 13 764 514 733 57 265 571 998 10,0121 828 - 169 7 6 1 467 18 675 5 880 24 555 23,957 . 316 2 121 2 6 1 126 17 000 5 860 22 860 25,652 337 2 90 9 3 1 120 17 232 5 118 22 350 22,949 336 6 72 - 6 1 060 16 422 5 584 22 006 25,499 1 226 6 143 41 6 815 13 578 5 317 18 895 28,1

114 631 - 64 10 4 724 13 329 3 779 17 108 22,128 102 - 19 - - 372 14 468 1 712 16 180 10,6

248 886 - 47 5 3 2 915 115 056 14 613 129 669 11,339 224 - 18 - - 575 6 574 3 168 9 742 32,5

5 87 - 3 - 1 242 5 824 1 519 7 343 20,7

2 458 4 196 36 1 715 532 264 17 250 1 357 010 60 250 1 417 260 4,3155 435 2 154 44 14 1 712 47 642 6 401 54 043 11,8126 172 4 146 27 19 1 436 44 895 5 585 50 480 11,1102 133 - 78 11 9 962 44 212 3 125 47 337 6,6162 133 - 9 7 4 726 44 577 2 101 46 678 4,5127 78 - 12 8 3 574 43 848 1 422 45 270 3,1155 100 - 13 10 4 737 42 817 2 086 44 903 4,6172 178 - 58 27 3 717 40 772 3 872 44 644 8,7160 135 3 419 255 47 565 41 442 2 115 43 557 4,957 83 - 6 - 1 450 40 789 1 189 41 978 2,8

142 722 - 74 18 - 842 35 127 5 164 40 291 12,875 76 - 12 8 2 364 39 229 1 055 40 284 2,662 51 - 3 23 5 509 38 846 1 316 40 162 3,344 71 - 8 2 - 265 39 451 698 40 149 1,777 59 - 9 - - 460 38 697 1 310 40 007 3,3

709 1 107 4 161 15 25 5 264 355 602 26 194 381 796 6,990 119 - 7 - 1 887 19 719 4 167 23 886 17,4

. 79 91 2 48 - 9 901 17 497 5 863 23 360 25,1108 454 - 43 13 2 648 14 873 4 269 19 142 22,3

32 23 - 5 - 4 219 16 931. 1 031 17 962 5,7

127

Kanton Bern

27

`7-

a,ú,

ä

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon unver-änderten

Wahl-zetteln

Stimmen von veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2

Liste3

Liste4

Liste:i

Listeg

5 Konservativ-ChristlichsozialeVolkspartei 1) 102 267 737 76 1 082 222 36 091 378

* Weibel, Rainer . . . . 6 198 434 43 871 139 2 277 141Ersatz: Lenz, Robert . . 3 099 10 2 19 8 1 079 Y3

6 Sozialdemokratische Parteides Kantons Bern 1 ) . 1 004 091 12 183 2 394 10 175 3 325 1 210 642 682

* Weber, Max 30 427 1 128 178 953 205 151 24 786* Bratschi, Robert . . . . 30 427 1 233 211 772 213 110 21073* Brawand, Samuel . . . 30 427 1 019 285 855 541 84 21030* Geissbühler, Karl . . 30 427 1 549 235 1 322 285 122 19 344* Düby, Hans 30 427 777 95 389 83 112 20 217

König, Walter 30 427 1 468 150 748 127 97 18 600* Freimüller, Eduard .. . 30 427 834 109 632 98 73 19 701

Wütbrich, Ernst . . . 30 427 273 32 161 30 36 19 650* Grütter, Fritz 30 427 332 44 268 44 29 20 695* Giovanoli, Fritz . . . . 30 427 279 57 296 82 38 19 161* Schneider, Erwin . . . . 30 427 115 10 125 17 19 20 851

Ersatz: * Schaffer, Emil 30 427 368 28 650 34 23 19 771* Stiinzi, Walter 30 427 152 337 140 306 41 18 882* Rubi, Christian 30 427 275 185 223 360 21 17 499

Leist, Hans . . 30 427 291 17 387 17 12 16 628Müller, Richard 30 427 243 36 132 38 34 16 515Dürig, Walter . 30 427 45 51 74 116 16 16 821

7 Überparteiliche Liste Christ-licher Bürger 1) . . . . 24 684 427 93 847 338 52 659

8 Landesring der Unabhängi-gen 1) 131 208 3 970 664 2 466 513 627 5 674

* Duttweiler, Gottlieb . . 3 976 1 229 212 624 132 21.7 2 090Biichtold, Jakob . . . . 3 976 536 116 312 68 72 543Ersatz: Raaflaub, Werner 3 976 368 56 259 21 53 103

Huber, Casimir . 3 976 249 18 135 7 40 328

9 Parti chrétien-social du Jura ') 19 041 10 — 44 1 59 18

10 Parti libéral-radical juras-sien 1 ) 72 171 2 209 156 1 445 85 113 429Kohler, Simon 4 374 217 98 296 7 12 60non élu: Jardin, Roger . 4 374 12 — 34 — 18 9

11 Parti socialiste jurassien 1 ) 102 696 292 15 505 17 30 4 865* Giroud, Emile 3 112 24 12 73 4 8 3 250

non élu: Auroi, André . 3 112 82 2 56 3 8 414

12 Parti démocratique- chrétien-social jurassien 1 ) . . . 108 867 81 8 235 11 213 71Wilhelm, Jean 6 598 2 — 37 — 56 12non élu: Theurillat, Henri 6 598 3 — 11 2 13 2

Zusammen 2 480 643 304 161 65 010 967 956 209 022 41 118 674784

' Listenverbindung: a) 1, 2 und 10, b) 3 und 4, e) 5, 0 und 12, d 6 und 11, e) 7 und 8; Unte listen-verbindung: t) 1 und 2, g) 9 und 12.

128

Kanton Bern

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen27

Pro-zentan-teil derparte1-

fremdenStim-men

Liste7

Liste8

Liste9

Liste10

Liste11

Liste12

FreieListen

Partei-eigene

Partei-fremde

Zusam-men

36 351 32 114 34 241 937 138 358 4 240 142 598 3,020 154 18 78 24 147 333 8 475 2 402 10 877 22,1

2 17 2 - 2 12 61 4 178 158 4 336 3,6

2 198 10 977 32 765 4 794 143 22 007 1 646 773 70 203 1 716 976 4,1284 1 431 - 29 375 - 1 777 55 213 6 511 61 724 10,5128 975 - 61 205 9 1 726 51 500 5 643 57 143 9,9138 740 - 32 113 2 1 732 51 457 5 541 56 998 9,7263 1 055 7 141 197 6 1 371 49 771 6 553 56 324 11,6

93 747 2 85 244 16 1 066 50 674 3 709 54 383 6,8120 865 - 156 308 8 1 047 49 027 5 094 54 121 9,481 615 - 15 44 - 1 278 50 128 3 779 53 907 7,050 296 15 88 1 837 67 815 50 077 3 700 53 777 6,943 289 - 6 55 2 771 51 122 1 883 53 005 3,652 363 2 45 838 15 912 49 588 2 979 52 567 5,720 159 - 6 141 - 560 51 278 1 172 52 450 2,260 279 1 - 11 1 773 50 198 2 228 52 426 4,283 338 - 3 15 - 779 49 309 2 194 51 503 4,329 221 - 8 23 - 852 47 926 2 197 50 123 4,428 198 - 2 11 - 520 47 055 1 483 48 538 3,137 346 4 34 184 9 441 46 942 1 538 48 480 3,282 157 - - 16 2 532 47 248 1 091 48 339 2,3

36 863 668 7 107 101 19 1 313 61 547 4 631 66 178 7,0

913 142 053 108 818 894 219 6 160 273 261 23 026 296 287 7,8233 7 706 36 217 256 77 1 392 11 682 6 745 18 427 36,674 5 112 4 11 18 4 552 9 088 2 310 11 398 20,370 4 542 - 7 8 - 427 8 518 1 672 10 190 16,441 4 626 - 6 9 1 285 8 602 1 119 9 721 11,5

16 130 14 029 353 254 1 904 484 33 070 3 273 36 343 9,0

330 1 320 763 127 126 2 584 3 544 3 116 199 297 16 094 215 391 7,5

42 129 108 6 029 375 741 375 10 403 2 460 12 863 19,1

25 248 399 2 705 358 1 446 481 7 079 3 030 10 109 30,0

252 998 230 2 382 84 920 546 3 089 187 616 13 221 200 837 6,6

56 181 61 426 3 968 209 571 7 080 4 875 11 955 40,8

28 168 22 403 2 821 83 367 5 933 1 636 7 569 21,6

69 674 2 392 2 527 907 86 493 1 775 195 360 8 963 204 323 4,4

23 218 803 902 332 5 026 485 11 624 2 870 14 494 19,8

19 178 311 506 203 3 842 357 10 440 1 605 12 045 13,3

45 045 169 686 17 655 137 742 95 271 93 489 78 074 5 077 683 301 973 5 379 656 5,6

129

Kanton Luzern

28

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon unver-ändertenWahlzet-

teln

Stimmenvon veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2 1- isle

3

1 Christlichsoziale Partei 1) 36 153 18 271 246 64* Wick, Karl 8 034 3 942 125 35

Ersatz: Rogger, Hans 4 017 2 705 36 11

2 Liberale Partei 129 924 307 72 310 X10* Ackermann, Alfred 14 436 66 9 957 81* Malzacher, Fritz 14 436 102 8 848 148* Honauer, Niklaus 14 436 23 8 586 34

Kurzmeyer, Werner 14 436 37 7 158 70Ersatz: Meyer, Hans Rudolf 14 436 27 6 379 56

Heller, Hermann 14 436 5 6 492 40Krummenacher, Albert 14 436 18 6 445 57

3 Sozialdemokratische Partei 39 366 138 923 9 962

4 Konservative Volkspartei 1) 127 611 1 660 915 120Leu, Josef 14 179 211 117 14

* Kurmann, Franz 14 179 . 351 84 14* Fischer, Hans 14 179 297 184 6* Studer, Otto 14 179 296 122 6

Ersatz: Meyer, Otto 14 179 323 335 59Brünisholz, Peter 14 179 182 73 21

Zusammen 333 054 20 376 74 394 10 656

1) Listenverbindung: 1 und 4.

130

Kanton Luzern

Stimmenvon veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 28

Prozentanteil derparteifremden

StimmenListe4FreieListen Parteieigene Parteifremde Zusammen

1 191 14 54 424 1 515 55 939 2,7606 9 11 976 775 12 751 6,1203 3 6 722 253 6 975 3,6

808 85 202 234 1 710 203 944 0,8159 14 24 393 320 24 713 1,3151 10 23 284 411 23 695 1,795 6 23 022 158 23 180 0,7

118 12 21 594 237 21 831 1,1133 15 20 815 231 21 046 1,124 10 20 928 79 21 007 0,439 8 20 881 122 21 003 0,6

119 31 49 328 1 211 50 539 2,4

84 255 46 211 866 2 741 214 607 1,313 134 10 27 313 352 27 665 1,312 611 9 26 790 458 27 248 1,712 425 9 26 604 496 27 100 1,811 234 7 25 413 431 25 844 1,78 852 7 23 031 724 23 755 3,08 336 4 22 515 280 22 795 1,2

86 373 176 517 852 7 177 525 029 1,4

131

Kanton Schwyz

29

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen vonunverän-derten

War,lzette1n

Stimmen von -veränderten Wahlzetteln

Lifte Liste 2

1 Arbeiterunion 10 236 426 71Diethelm, Josef 6 824 386 71

2 Konservative Volkspartei 5 709 48 7 873* Fuchs, Hans 1 903 27 4 074

Ersatz: Ehrler, Alois 1 903 19 1 523

3 Liberale Volkspartei und JungliberaleBewegung 4 869 107 346

4 Christlichsoziale Partei 5 553 79 467Bachmann, Karl 1 851 37 252Ersatz: Blunschy, Alfred 1 851 17 129

Zusammen 26 367 660 8 757

Kanton Glarus

30

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen vonunverän-derten

Wahlzetteln

Stimmen vonveränderten Wahlzetteln

Liste1 Liste2

1 Sozialdemokratische Partei undGewerkschaftskartell 5 280 155 81Landolt-Rast, Franz 5 280 150 81

2 Demokratische und Arbeiterpartei 1 700 62 600

3 Allgemeine bürgerliche Volkspartei 2 922 72 57Glarner, Jacques 1 461 49 39Ersatz: Spälty, Gabriel 1 461 23 18

4 Konservative und Christlichsoziale Volkspartei 1 446 11 8

Zusammen 11 348 300 746

132

Kanton Schwyz

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 29Prozentanteilder partei-

fremdenStimmen

Liste;;

Liste4

FreieListen Parteieigene Parteifremde Zusammen

172 114 94 10 662 451 11 113 4,1172 114 94 7 210 451 7 661 5,9

187 224 145 13 582 604 14 186 4,3114 121 90 5 977 352 6 329 5,652 87 51 3 426 209 3 635 5,7

4 972 116 114 9 841 683 10 524 6,5

114 4 640 129 10 193 789 10 982 7,248 1 481 50 3 332 387 3 719 10,428 1 401 43 3 252 217 3 469 6,3

5 445 5 094 482 44 278 2 527 46 805 5,4

Kanton Glarus

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen30

Prozentanteilder partei-

fremdenStimmenListe

3Liste

4 ListenFreie Parteifremde Zusammen

82 53 853 5 435 1 069 6 504 16,482 53 853 5 430 1 069 6 499 16,4

56 14 689 2 300 821 3 121 26,3

971 15 685 3 893 829 4 722 17,6661 7 477 2 122 572 2 694 21,2

290 8 208 1 751 257 2 008 12,8

11 368 315 1 814 345 2 159 16,0

1 120 450 2 542 13 442 3 064 16 506 18,6

133

Kanton Zug

31

ListenNr.

ParteienGewählte

Stim-menvon

unver-änder-

tenWahl-zetteln

Stimmen von verändertenWahlzetteln Total der Stimmen Pro-

zent-anteil

derPartei-fremdenStirn-men

Liste1

Liste2

Liste3

FreieListen

Partei-eigene

Partei-fremde

Zusam_men

1 Freisinnig-demokrati-sche Partei . . . . 4 982 19 13 1 45 5 001 59 5 060 1,2

* Stadlin, Manfred. . 4 982 16 13 1 45 4 998 59 5 057 1,2

2 Conservativ-christlich-soziale Partei . . . 7 526 10 47 3 44 7 573 57 7 630 0,7

* Hess, Konrad . . 7 526 10 31 3 44 7 557 57 7 614 0,7

3 SozialdemokratischePartei 3 238 3 2 16 17 3 254 22 3 276 0,7

Zusammen 15 746 32 62 20 106 15 828 138 15 966 0,9

Canton de Fribourg

32

Node laliste

PartisCandidats élus

Candidats non élus

Suffragesde listes non

modifiées

Suffrages de listes modifiées

Liste1

Liste

1 Liste conservatrice-chrétienne-sociale . . . 58 758 48 970 543* Aebischer, Max 8 394 8 009 207

Hayoz, Franz 8 394 6 515 87* Overney, Constant 8 394 5 929 37* Herren, Fritz 8 394 5 366 61

non élus: Roulin, Gustave 8 394 5 182 62* Gendre, Henri 8 394 4 925 27

Clerc, Gérard 8 394 4 848 62

2 Liste socialiste 21 266 690 6 543

* Strebel, Charles 3 038 362 1 186

non élu: Mauroux, René 3 038 76 819

3 Liste des paysans, artisans et indépendants . . 18 438 884 195* Colliard, Robert 2 634 358 95

non élu: Kolly, Gabriel 2 634 269 43

4 Liste radicale-démocratique 32 186 1 529 531

* Glasson, Pierre 4 598 1 115 315

non élu: Glasson, Gérard 4 598 78 69

En tout 130 648 52 073 7 812

134

Kanton Schaffhausen

33

ListenNr.

ParteienGewählte

Stirn-menvon

unver-änder-

tenWahl-zetteln

Stimmen von verändertenWahlzetteln Total der Stimmen

Pro_zeut-

teilander

partei-fremdenStir-men

Liste1

Liste2

Liste3

FreieListen

Partei-eigene

Partei-fremde

Zusam-men

1 Sozialistische Arbeiter-partei 11 048 267 219 106 1 178 11 315 1 503 12 818 11,7

* Bringolf, Walther . 11 048 226 219 106 1 178 11 274 1 503 12 777 11,8

2 Freisinnig-demokrati-sche Partei . . . . 7 030 89 297 42 1 133 7 327 1 264 8 591 14,7

* Scherrer, Carl E. . 7 030 89 273 42 1 133 7 303 1 264 8 567 14,8

3 Landesring derUnabhängigen. . 5 260 100 68 154 497 5 414 665 6 079 10,9

Zusammen 23 338 456 584 302 2 808 24 056 3 432 27 488 12,5

Canton de Fribourg

Suffrages de listes modifiées Total des suffrages 32Part

proportion-nelle dessuffrages

hors partiListe

3Liste

4Listes sans

dénominationprovenant duparti même

provenantd'autres listes en tout

663 1 130 2 407 107 728 4 743 112 471 4,291 207 588 16 403 1 093 17 496 6,242 98 380 14 909 607 15 516 3,982 186 306 14 323 611 14 934 4,1

161 262 369 13 760 853 14 613 5,8102 121 261 13 576 546 14 122 3,9135 122 273 13 319 557 13 876 4,050 134 230 13 242 476 13 718 3,5

147 489 1 101 27 809 2 427 30 236 8,054 240 439 4 224 1 095 5 319 20,619 69 186 3 857 350 4 207 8,3

6 089 554 830 24 527 2 463 26 990 9,11094 221 301 3 728 975 4 703 20,71 085 112 185 3 719 609 4 328 14,1

465 13 073 1 726 45 259 4 251 49 510 8,6213 2 934 877 7 532 2 520 10 052 25,1

35 1 900 263 6 498 445 6 943 6,4

7 364 15 246 6 064 205 323 13 884 219 207 6,3

135

Kanton Solothurn

34

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen vonunverändertenWahlzetteln

Stimmenvon veränderten Wahlzetteln

Liste1

-Liste

2

1 Solothurnische Volkspartei und Christlich -soziale 43 386 33 844 1 602Schürmann, Leo 6 198 5 941 280Stebler, Pius 6 198 4 669 330Ersatz: • Boner, Adolf 6 198 4 454 346

Heynen, Fredy 6 198 4 621 39

2 Freisinnig-demokratische Partei und Jung-liberale Bewegung 72 471 963 61 085

* Arai, Willy 10 353 230 9 355Grolimund, Josef 10 353 172 8 842Hofstetter, Josef 10 353 173 8 850Ersatz: Fröhlicher, Werner 10 353 167 8 524

Wyser, Alfred 10 353 52 7 184

3 Sozialdemokratische Partei 69 013 718 1 661• Ritschard, Willi 9 859 183 401* Furrer, Adolf 9 859 152 525

Ersatz: Berger, Hermann 9 859 131 318Stich, Otto 9 859 87 162

Zusammen 184 870 35 525 64 351

Kanton Basel-Landschaft

35

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen vonunverändertenWahlzetteln

Stimmenvon veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2

Liste3

1 Freisinnig-Demokratische Partei Baselland 1 ) 13 136 7 185 167 924• Börlin, Ernst 3 284 3 031 127 746

Ersatz: Buser, Hans 3 284 1 834 14 136

i2 Katholische Volkspartei und Christlichsoziale

Vereinigung 1 ) 8 084 291 2 948 61

* Tschopp-Stöcklin, Josef 2 021 173 1 114 32

Ersatz: Burri-Hunkeler, Werner . . . 2 021 81 523 28

3 Bauern-, Gewerbe- und Biirgerpartei 1 ) . 7 388 1 006 87 1114Degen, Walter 1 847 648 71 1743

Ersatz: Frey, Hans 1 847 116 6 895

4 Sozialdemokratische Partei Baselland . . . 24 584 379 78 131* Waldner-Mesmer, Fritz 6 146 227 33 57

Ersatz: * Landolt, Adolf 6 146 116 25 38

5 Wiedervereinigungsfreundliche Liste, AktionKanton Basel 10 852 99 76 10

Zusammen 64 044 8 960 3 356 5 240

1) Listenverbindung: 1, 2 und 3.

136

Kanton Solothurn

Stimmenvon veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 34

Prozentanteilder parteifremden

StimmenListe3

FreieListen Parteieigene Parteifremde Zusammen

530 293 77 230 2 425 79 655 3,0112 58 12 139 450 12 589 3,689 28 10 867 447 11 314 4,095 61 10 652 502 11 154 4,537 22 10 819 98 10 917 0,9

693 736 133 556 2 392 135 948 1,8125 161 19 708 516 20 224 2,6121 113 19 195 406 19 601 2,187 79 19 203 339 19 542 1,783 115 18 877 365 19 242 1,971 95 17 537 218 17 755 1,2

24 894 533 93 907 2 915 96 822 3,05 051 109 14 910 693 15 603 4,44 228 122 14 087 799 14 886 5,43 030 95 12 889 544 13 433 4,0

3 136 55 12 995 304 13 299 2,3

26 117 1 562 304 693 7 732 312 425 2,5

Kanton Basel-Landschaft

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 35Prozentanteil

der partei-fremdenStimmenListe

4Liste

5I•'reicListen parteieigene Parteifremde Zusammen

558 216 1 809 20 321 3 674 23 995 15,3

346 67 970 6 315 2 256 8 571 26,3

138 38 386 5 118 712 5 830 12,2

109 140 539 11 032 1 140 12 172 9,4

65 85 308 3 135 663 3 798 17,5

18 5 110 2 544 242 2 786 8,7

207 29 1 109 11 502 2 438 13 940 17,5

100 15 507 3 590 1 341 4 931 27,2

33 4 220 2 742 379 3 121 12,1

4 164 347 1 420 28 748 2 355 31 103 7,6

1589 229 657 7 735 1 203 8 938 13,5

1 284 94 449 7 430 722 8 152 8,9

138 1 072 525 11 924 848 12 772 6,6

5 176 1 804 5 402 83 527 10 455 93 982 11,1

137

Kanton Basel-Stadt

36

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon unver-änderten

Wahl-zetteln

Stimmen von veränderten Wal lzetteln

Liste1

Liste2

Liste3

Liste4

1 Radikal-demokratische Partei 1). . 36 432 16 191 57 1 307 490* Dietschi, Eugen 4 554 3 551 17 508 186* Schaller, Alfred 4 554 3 365 17 391 100

Ersatz: Gasser, Alfred 4 554 1 607 8 80 74Hauswirth, Hermann . 4 554 1 784 5 87 25

2 Partei der Arbeit 24 328 40 2 815 11 12

3 Liberal-demokratische Bürgerpartei 1 ) 21 768 1 417 24 12 873 373Dürrenmatt, Peter 2 721 537 10 2 615 216Ersatz: Zschokke, Peter . . . . 2 721 256 5 1 696 30

4 Vereinigung evange lischer Wähler . 7 328 335 25 274 3 429

5 Sozialdemokratische Partei . . . 66 408 1 092 224 284 264* Herzog, Ernst 8 301 352 50 67 78* Brechbühl, Fritz 8 301 422 37 110 50

Wyss, Edmund 8 301 120 36 29 34Ersatz: Hubacher, Helmut . . 8 301 40 33 3 24

Fabbri, Oreste 8 301 34 17 18 19

6 Landesring der Unabhängigen . . 24 336 616 105 330 293* Suter, Rudolf 3 042 357 52 158 114

Ersatz: Bernoulli, Lukas . . 3 042 75 22 49 66

7 Katholische Volkspartei 1) 23 888 461 22 385 43* Berger, Fritz 2 986 265 7 217 15

Ersatz: Breitenmoser, Albin . 2 986 44 2 26 3

Zusammen 204 488 20 152 3 272 15 464 4 904

') Listenverbindung: 1, 3 und 7.

138

Kanton Basel-Stadt

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen Prozent-36anteil der

partei-fremdenStimmen

Liste5Liste

6Liste

7FreieListen Parteieigene Parteifremde Zusammen

1 532 940 768 6 159 52 623 11 253 63 876 17,6561 308 267 2 282 8 105 4 129 12 234 33,8545 284 282 1 960 7 919 3 579 11 498 31,1163 127 96 421 6 161 969 7 130 13,659 39 37 474 6 338 726 7 064 10,3

349 103 32 1 191 27 143 1 738 28 881 6,0

294 423 461 2 597 34 641 5 589 40 230 13,994 189 172 760 5 336 1 978 7 314 27,091 51 38 669 4 417 1 140 5 557 20,5

234 281 55 1 224 10 757 2 428 13 185 18,4

22 578 529 362 4 698 88 986 7 453 96 439 7,73 476 140 111 1 149 11 777 1 947 13 724 14 22 721 149 113 1 505 11 022 2 385 13 408 17,83 327 66 55 547 11 628 887 12 515 7,12 903 39 36 275 11 204 450 11 654 3,92 563 32 25 372 10 864 517 11 381 4,5

725 6 321 274 2 809 30 657 5 152 35 809 14,4383 1 435 133 1 336 4 477 2 533 7 010 36,1112 962 55 420 4 004 799 4 803 16,6

224 251 16 656 1 586 40 544 2 972 43 516 6,885 90 2 621 557 5 607 1 236 6 843 18,133 33 2 563 223 5 549 364 5 913 6,2

25 936 8 848 18 608 20 264 285 351 36 585 321 936 11,4

139

Kanton St. Gallen

37

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen vonunverän-

dertenWahlzetteln

Stimmenvon verän lerten Wahlzetteln

Liste1

liste2

1 Freisinnig -demokratische Partei undJungliberale Bewegung 120 328 107 981 1 459Schmidheiny, Max 9 256 10 265 219

* Schwendener-Hess, Michael 9 256 10 129 266Biirgi, Paul 9 256 9 312 114Grob, Ernst 9 256 9 069 256Ersatz: Hummler, Alfred 9 256 9 201 81

Flückiger, Urs 9 256 7 529 124Dangel, Karl 9 256 6 462 121

2 Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften 127 270 1 816 19 151* Eggenberger, Mathias 19 580 857 3 014* Huber, Harald 19 580 431 2 776

Ersatz: Vetsch, Florian 9 790 264 1 847Fenk, Willi 9 790 80 1 226

3 Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei . . 187 239 2 682 683Klingler, Walter 14 403 137 112

* Furgler, Kurt 14 403 259 88* Zeller, Andreas 14 403 482 114* Eisenring, Theodor 14 403 206 56* Schwizer, Alfons 14 403 254 32* Gemperli, Albert 14 403 211 28

Ersatz: Stadler, Anton 14 403 146 100Schöbi, Josef 14 403 • 112 21Bossart, Jacques 14 403 135 23Munch, Fritz 14 403 21 36

4 Landesring der Unabhängigen 49 140 1 531 794* Bösch, Emil 3 780 510 256

Ersatz: Gerosa, Walter 3 780 295 136

Zusammen 483 977 114 010 22 087

140

Kanton St. Gallen

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 37Prozentanteil

derparteifremdenListe

3Liste

4FreieListen Parteieigene Parteifremde Zusammen

3 743 1 273 1 773 228 309 8 248 236 557 3,5745 297 281 19 521 1 542 21 063 7,3296 150 234 19 385 946 20 331 4,7

1 280 108 246 18 568 1 748 20 316 8,6215 212 192 18 325 875 19 200 4,691 80 110 18 457 362 18 819 1,9

162 129 137 16 785 552 17 337 3,270 52 111 15 718 354 16 072 2,2

772 869 791 146 421 4 248 150 669 2,8328 350 207 22 624 1 742 24 366 7,1187 233 120 22 356 971 23 327 4,262 92 105 11 637 523 12 160 4,320 41 70 11 016 211 11 227 1,9

190 408 658 1 566 377 647 5 589 383 236 1,518 135 110 142 32 538 501 33 039 1,517 821 109 145 32 224 601 32 825 1,816 530 85 209 30 933 890 31 823 2,816 521 44 162 30 924 468 31 392 1,515 733 39 138 30 136 463 30 599 1,515 259 35 161 29 662 435 30 097 1,413 613 58 116 28 016 420 28 436 1,512 108 27 111 26 511 271 26 782 1,011 133 28 66 25 536 252 25 788 1,0

11 093 35 66 25 496 158 25 654 0,6

675 12 527 359 61 667 3 359 65 026 5,2

299 1 488 78 5 268 1 143 6 411 17,8

27 872 45 4 652 503 5 155 9,8

195 598 15 327 4 489 814 044 21 444 835 488 2,6

141

Kanton Graubünden

38

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen von

ändertenWahlzetteln

unver-

Stimmenvon veränderten Wahlzetteln

Liste Litte

1 Sozialdemokratische Partei 16 128 5 231 245Stiffier, Hans 2 688 1 725 178Ersatz: Mayer, Oscar 2 688 705 18

2 Konservative und christlichsoziale Volkspartei 28 164 224 34 844* Condrau, Josef 4 694 39 8 615* Tenchio, Ettore 4 694 92 8 237

Ersatz: • Bruggmann, Paul 4 694 51 6 806Cadruvi, Donat 4 694 14 4 154

3 Freisinnig-demokratische Partei 13 818 238 289* Raschein, Paul 2 303 66 82

Ersatz: Lardelli, Renzo 2 303 78 101

4 Demokratische Partei 27 060 613 250Brosi, Georg 4 510 203 80Blihler, Christian 4 510 90 59Ersatz: Schlumpf, Leon 4 510 151 72

Beck, Johannes 4 510 64 13

Zusammen 85 170 6 306 35 628

Kanton Thurgau

39

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmen vonunver-

änderten .Wahlzetteln

von veränderten Wahlzetteln

Liste1

Liste2

1 Bauernliste 1 ) 34 026 11 572 349* Hess, Otto 5 671 2 919 154* Graf, Hermann 5 671 3 019 80

Ersatz: Dickenmann., Hans 5 671 1 725 36Müller, Otto 5 671 1 474 22

2 Liste der sozialdemokratischen Partei undGewerkschaften 42 186 191 8 677

* Bauer, Albert 7 031 84 2 188* Rodel, Ernst 7 031 38 1 972

Ersatz: Abegg, Alfred 7 031 24 1 342Bommer, Franz 7 031 21 1 001

3 Freisinnig-demokratische Liste ') 24 792 543 624Schlüpfer, Albert 4 132 197 197Ersatz: ' Tuchschmid, Walter 4 132 222 201

4 Liste der Katholischen Volkspartei 1 ) 21 426 140 93* Eder, Carl 3 571 35 41

Ersatz: Harder, Josef 3 571 65 4

5 Liste der Christlichsozialen 1 ) 13 782 34 127

Zusammen 136 212 12 480 9 870

.) Listenverbindung: a) I tend 3; b) 4 und 5. -

142

Kanton Graubünden

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 38Prozentanteil

derparteifremden

StimmenListe

3Liste4 Freie

Listen Parteieigene Parteifremde Zusammen

362 740 1 857 21 359 3 204 24 563 13,0303 568 1 048 4 413 2 097 6 510 32,2

13 59 245 3 393 335 3 728 9,0

314 246 2 177 63 008 2 961 65 969 4,585 45 527 13 309 696 14 005 5,0

120 74 738 12 931 1 024 13 955 7,320 53 336 11 500 460 11960 3,841 38 155 8 848 248 9 096 2,7

8 569 817 2 594 22 387 3 938 26 325 15,02 189 240 804 4 492 1 192 5 684 21,01 649 177 752 3 952 1 108 5 060 21,9

877 13 929 3 486 40 989 5 226 46 215 11,3360 3 858 1 232 8 368 1 875 10 243 18,3202 2 840 788 7 350 1 139 8 489 13,4117 2 038 381 6 548 721 7 269 9,976 1 707 427 6 217 580 6 797 8,5

10 122 15 732 10 114 147 743 15 329 163 072 9,4

Kanton Thurgau

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 39Prozentanteil

derparteifremden

StimmenListe3

Liste4

Liste5

FreieListen Parteieigene Parteifremde Zusammen

925 280 75 1 341 45 598 2 970 48 568 6,1

346 126 31 448 8 590 1 105 9 695 11,4

292 77 16 338 8 690 803 9 493 8,5

138 37 18 220 7 396 449 7 845 5,7

59 22 5 138 7 145 246 7 391 3,3

645 97 144 1 361 50 863 2 438 53 301 4,6

269 33 70 512 9 219 968 10 187 9,5

92 15 27 251 9 003 423 9 426 4,5

158 26 27 241 8 373 476 8 849 5,4

56 13 11 137 8 032 238 8 270 2,9

10797 219 80 1 427 35 589 2 893 38 482 7,5

2 380 70 19 395 6 512 878 7 390 11,9

2 261 53 26 457 6 393 959 7 352 13,0

300 6 153 400 545 27 579 1 478 29 057 5,1

166 1 444 167 200 5 015 609 5 624 10,8

25 1 054 37 64 4 625 195 4 820 4,0

125 325 3 507 443 17 289 1 054 18 343 5,7

12 792 7 074 4 206 5 117 176 918 10 833 187 751 5,8

143

Kanton Aargau

40

ListenNr.

ParteienGewählte

Ersatz-Kandidaten

Stimmenvon unver-

ändertenWahl-zetteln

Stimmenvon veränderten Wahlzettel n

Liste1

Liste2

-Liste

3

1 Sozialdemokratische Partei 232 570 62 475 1 377 2 558Richner, Adolf 17 890 6 191 231 608

* Allemann, Werner 17 890 6 079 348 327* Gloor, Walter 17 890 5 721 269 458

Haller, Ernst 17 890 4 535 93 257Ersatz: Schmid, Arthur 17 890 4 499 54 151

Theiler, Hans 17 890 4 530 39 203Pfister, Erich 17 890 4 582 30 137Räber, Albert 17 890 3 985 142 292

2 Konservativ-christlichsoziale Volkspartei . . 92 235 1 439 119 695 2 807* Meier, Ernst 14 190 225 16 444 293* Reimann, Robert 7 095 352 13 022 639

Schib, Paul 7 095 139 10 147 246Ersatz: Kuhn, Max 7 095 66 9 592 174

Edelmann, Walter 7 095 143 9 111 238Sinniger, Alphons 7 095 159 8 974 170

3 Freisinnig-demokratische Volkspartei 73 424 3 209 3 717 87 613* Bachmann, Ernst 5 648 788 774 10 727* Widmer, Walter 5 648 923 786 8 562

Leber, Walther 5 648 348 206 7 082Ersatz: Wartmann, Rudolf 5 648 206 236 7 018

Meyer, Wilhelm 5 648 193 273 6 610Beetschen, Bruno 5 648 199 291 6 543

4 Bauern-, Gewerbe- und Bürger-Partei 68 445 ' 1 444 2 451 4108* Steiner, Karl 5 265 444 460 1129* Strahm, Hans 5 265 366 605 978

Ersatz: Baumann, Walter 5 265 144 95 357Reinhard, Hans 5 265 52 182 201

5 Evangelische Volkspartei 18 382 721 202 1404

6 Landesring der Unabhängigen 43 654 1 112 715 1423* Doswald, Adolf 3 358 470 387 673

Ersatz: Staehelin, Heinrich 3 358 162 50 313

7 Freie Stimmbürger für die Aufhebung desStimmzwanges 12 909 268 205 239

Zusammen 541 619 70 668 128 362 100152

Listenverbindung: a) 2, 3 und 4; b) 6 und 7.

144

Kanton Aargau

Stimmen von veränderten Wahlzetteln Total der Stimmen 40Prozentanteil

derParteifremden

Stimmen

-Liste

4Liste

5Liste

6Liste

7FreieListen

Partei-eigene

Partei-fremde 7.usammen

1221 696 1 643 618 7 715 295 045 15 828 310 873 5,1297 157 316 121 1 287 24 081 3 017 27 098 11,1243 121 271 82 1 108 23 969 2 500 26 469 9,4262 127 249 109 1 316 23 611 2 790 26 401 10,687 58 151 34 588 22 425 1 268 23 693 5,4ß2 46 101 43 545 22 389 1 022 23 411 4,4ß9 46 73 34 498 22 420 982 23 402 4,261 54 75 41 492 22 472 890 23 362 3,829 55 285 60 491 21 875 1 354 23 229 5,8

2 455 145 947 517 6 087 211 930 14 397 226 327 6,4217 22 137 85 1 058 30 634 2 037 32 671 6,2641 19 267 72 994 20 117 2 984 23 101 12,9525 9 45 34 530 17 242 1 528 18 770 8,1136 1 48 51 495 16 687 971 17 658 5,5172 15 73 49 459 16 206 1 149 17 355 6,6

99 17 167 73 528 16 069 1 213 17 282 7,0

3 948 1 513 2 604 871 7 810 161 037 23 672 184 709 12,81 367 388 491 195 1 931 16 375 5 934 22 309 26,6

587 413 729 151 1 406 14 210 4 995 19 205 26,0352 201 189 95 634 12 730 2 025 14 755 13,7309 112 261 84 762 12 666 1 970 14 636 13,5216 119 332 77 561 12 258 1 771 14 029 12,6

231 61 116 58 538 12 191 1 494 13 685 10,9

63 962 586 685 370 5 619 132 407 15 263 147 670 10,3

7 992 186 172 76 1 260 13 257 3 727 16 984 21,9

7 849 149 175 83 1 194 13 114 3 550 16 664 21,3

5 044 55 37 27 428 10 309 1 143 11 452 10,0

4 544 25 24 12 345 9 809 841 10 650 7,9

523 9 120 542 192 1 720 27 502 5 304 32 806 16,2

312 416 15 155 607 2 503 58 809 7 088 65 897 10,8

97 163 2 309 194 795 5 667 2 779 8 446 32,9

71 128 1 573 112 322 4 931 1 158 6 089 19,0

119 56 433 6 848 786 19 757 2 106 21 863 9,6

72 540 12 532 22 009 10 023 32 240 906 487 83 658 990 145 8,4

145

Cantone Ticino

41

N.dellalista

PartitiCandidati eletti

Candidati non eletti

Votidi schedeinvariate

Voti di schede

Lista

variate

Lista

1 Partito liberale radicale 56 140. 41 982 766* Olgiati, Libero 16 040 10 544 98

Galli, Brenno 8 020 6 923 146* Tatti, Pierino 8 020 4 495 155

non eletti: Borella, Achille 8 020 4 697 40Gaia, Fernando 8 020 4 368 181

2 Gruppo conservatore-democratico 38 808 1 562 54 285* Maspoli, Franco 11 088 221 10 422

Franzoni, Enrico 5 544 469 10 104Lafranchi, Arturo 5 544 299 7 041non eletti: Jolli, Silvio 5 544 141 5 323

Cugini, Didio 5 544 200 4 782

3 Partito socialista 34 839 1 564 851* Agostinetti, Emi lio 4 977 965 488

non eletto: Ghisletta, Federico 4 977 143 130

In tutto 129 787 45 108 55 902

Canton du Valais

42

de laliste

PartisCandidats élus

Candidats non élus

Suffragesdemon es

modifiées

Suffrag( s (le listes modifiées

Liste1 Liste.) liste3

1 Parti radical-démocratique . . . . . . . . 30 506 17 269 892 344* Germanier, Francis . . . . . . . . . 8 716 3 845 603 179

non élu: Morand, Edouard 8 716 3 419 179 59

2 Parti conservateur-chrétien-social du Valaisromand 1) 34 482 693 47 990 339

* Bonvin, Roger 4 926 305 8 975 206* de Courten, Paul 4 926 161 8 909 45* Jacquod, René 4 926 50 8 308 51

non élu: Carruzzo, Félix 4 926 177 7 921 37

3 Parti socialiste 16 436 976 565 13 696* Dellberg, Charles 2 348 343 112 2 525

non élu: Favre, René 2 348 358 241 2 496

4 Konservative Volkspartei Oberwallis 1 ) . . . 10 227 87 266 76* Kämpfen, Moritz 1 461 47 98 50

non élu: Lehner, Innozenz 1 461 6 21 6

5 Christlichsoziale Volkspartei Oberwallis 1 ) . . 6 566 114 799 82* Stoffel, Leo 938 28 186 28

non élu: Imsand, Albert 938 20 479 17

6 Mouvement social des paysans, ouvriers etindépendants 7 315 272 462 282

En tout 105 532 19 411 50 974 14819

1) Listes conjointes: 2, 4 et 5.

146

Cantone Ticino

Voti di schede variate Totale dei voti 41Parte

proporzionaledei suffragi

fuori dipartito

Lista3

Liste senzaintestazione

provenienti dalproprio partito

provenienti daaltre liste in tutto

480 179 98 122 1 425 99 547 1,496 46 26 584 240 26 824 0,962 51 14 943 259 15 202 1,7

150 32 12 515 337 12 852 2,656 15 12 717 111 12 828 0,949 19 12 388 249 12 637 2,0

543 297 93 093 2 402 95 495 2,558 33 21 510 312 21 822 1,4

152 72 15 648 693 16 341 4,2159 104 12 585 562 13 147 4,373 49 10 867 263 11 130 2,436 23 10 326 259 10 585 2,4

9 169 135 44 008 2 550 46 558 5,51 475 43 6 452 1 496 7 948 18,81 005 43 5 982 316 6 298 5,0

10 192 611 235 223 6 377 241 600 2,6

Canton du Valais.

Suffrages de listes modifiées Total des suffrages 42Part

proportion-

suffrageshors parti

Liste4

Listea

Liste6

Listes

nationProvenant duparti méme

provenant

listesen tout

49 33 237 132 47 775 1 687 49 462 3,433 31 120 69 12 561 1 035 13 596 7,616 1 34 51 12 135 340 12 475 2,7

190 225 472 246 82 472 2 165 84 637 2,6112 86 239 108 13 901 1 056 14 957 7,149 36 32 52 13 835 375 14 210 2,612 71 72 48 13 234 304 13 538 2,217 32 129 38 12 847 430 13 277 3,2

119 64 380 86 30 132 2 190 32 322 6,898 40 206 38 4 873 837 5 710 14,7

1 8 89 33 4 844 730 5 574 13,1

33 287 1 174 11 62 43 514 1 676 45 190 3,76 450 498 - 40 7 911 733 8 644 8,54 642 144 2 9 6 103 188 6 291 3,0

974 19 053 25 60 25 619 2 054 27 673 7,4391 3 370 3 42 4 308 678 4 986 13,6129 2 726 5 8 3 664 658 4 322 15,2

10 38 6 085 53 13 400 1 117 14 517 7,7

34 629 20 587 7 210 639, 242 912 10 889 253 801 4,3

147

Canton de Vaud

43

de laliste

PartisCandidats élus

Candidats non élus

Su [trigesde listes

nonmodi[ìées

Suffrages de listes modillie.,

Liste Liste_

L iste3

1 Parti ouvrier et populaire 104 336 9 738 36 290* Forel, Armand 6 521 696 14 90

non élu: * Muret, André 6 521 737 9 71

2 Parti vaudois des paysans, artisans et indépen-dants 1) 68 912 34 18 405 2 825

* Brochon, Albert 4 307 6 1 633 1039non élu: Teuscher, Pierre 4 307 4 1 451 428

3 Parti radical-démocratique 1) 197 568 120 1 593 106 738Chevallaz, Georges-André 12 348 28 78 8 052

* Grandjean, Jules 12 348 13 259 7 654* Pidoux, Ernest 12 348 12 539 6 804* Debétaz, Edouard 12 348 3 137 7 443* Jaunin, Alfred 12 348 3 299 6 834

Pradervand, Jean-Pierre 12 348 13 22 6 039non élus: Cevey, Jean-Jacques 12 348 10 23 5 904

Piguet, Alfred 12 348 6 28 5 733Cossy, Maurice 12 348 5 29 5 830Favre, Roland 12 348 — 13 5 642

4 Parti chrétien social vaudois 1) 45 424 15 42 267Frainier, Paul 5 678 9 18 131non élu: Baudère, Raymond 5 678 1 2 47

5 Parti socialiste vaudois 244 016 411 170 2 300* Sollberger, Charles 15 251 120 51 612* Graber, Pierre 15 251 53 31 537* Monfrini, Henri 15 251 44 16 268* Bringolf, Richard 15 251 23 19 223

Jaccard, Alix 15 251 48 7 133non élus: * Brawand, Marcel 15 251 21 9 136

Baechtold, Gilbert 15 251 16 7 71Deppen, Robert 15 251 23 5 59

6 Parti libéral-démocratique 1) 93 392 50 506 3 900

* Guisan, Louis 5 837 16 159 1412

* Chamorel, Jacques 5 837 5 58 415

non élus: Thévoz, Georges 5 837 3 77 257

Jaccottet, Georges 5 837 7 7 187

753 648 10 368 20 752 116 320

1) Listes conjointes: 2, 3, 4 et 6.

148

Canton de VaudSuffrages de listes modifiées Total des suffrages 43

Partproportion-.nelle des

des

suffrageshors parti

Liste4

Liste5

Liste6

Listessans déno-mination

provenantdu partimême

d 'autreslistes

provenanten tout

24 1 133 120 1 071 114 074 2 674 116 748 2,35 352 45 270 7 217 776 7 993 9,76 318 27 260 7 258 691 7 949 8,7

86 351 563 1 661 87 317 5 520 92 837 5,945 110 177 459 5 940 1 836 7 776 23,616 48 94 241 5 758 831 6 589 12,6

339 1 463 2 381 4 451 304 306 10 347 314 653 3,353 328 431 730 20 400 1 648 22 048 7,535 190 300 556 20 002 1 353 21 355 6,357 126 216 416 19 152 1 366 20 518 6,715 110 110 312 19 791 687 20 478 3,437 83 166 395 19 182 983 20 165 4,919 129 254 335 18 387 772 19 159 4,029 94 162 229 18 252 547 18 799 2,939 59 233 242 18 081 607 18 688 3,2

6 64 78 196 18 178 378 18 556 2,011 46 68 142 17 990 280 18 270 1,5

6 124 161 140 370 51 548 995 52 543 1,9715 67 76 134 6 393 435 6 828 6,4665 43 23 77 6 343 193 6 536 3,0

173 55 464 850 3 163 299 480 7 067 306 547 2,347 4 559 193 735 19 810 1 758 21 568 8,229 3 824 207 644 19 075 1 501 20 576 7,318 3 563 82 342 18 814 770 19 584 3,916 3 473 82 363 18 724 726 19 450 3,77 3 461 39 154 18 712 388 19 100 2,0

10 3 305 37 206 18 556 419 18 975 2,215 2 970 54 95 18 221 258 18 479 1,4

7 2 999 17 96 18 250 207 18 457 1,1

198 900 44 634 2 889 138 026 8 443 146 469 5,869 370 4 348 866 10 185 2 892 13 077 22,129 67 3 235 334 9 072 908 9 980 9,1

7 43 2 674 174 8 511 561 9 072 6,211 59 2 712 221 8 549 492 9 041 5,4

6 944 59 472 48 688 13 605 994 751 35 046 1 029 797 3,4

149

Canton de Neuchâtel

44

Node laliste

PartisCandidats élus

Candidats non élus

Suffragesde listes

nonmodifiées

Suffrages de listes modifiées

Liste Liste Liste3

1 Parti radical 1) 19 070 8 693 628 359* Favre-Bulle, Adrien 3 814 1 977 137 179* Rosset, Paul-René 3 814 1 871 172 65

non élus: Champion, Pierre . . . . 3 814 1 276 199 52Landry, Jean-Claude . 3 814 1 331 92 50

2 Parti libéral 1) 12 740 775 5 472 176* Clottu, Gaston 2 548 512 1 688 121

non élu: Girard, Julien 2 548 134 895 35

3 Parti socialiste 30 860 397 161 9 770* Berger, Claude 6 172 131 56 2 143* Graedel, Adolphe 6 172 158 60 2 008

non élus: Butikofer, André . . . 6 172 53 24 1 811Donzé, Fernand 6 172 29 13 1 804

4 Parti progressiste national 1 ) 5 350 249 233 30

5 Parti ouvrier et populaire . 10 840 51 21 395

En tout 78 860 10 165 6 515 10 730

1 ) Listes conjointes: 1, 2 et 4.

Canton de Genève

45

N ide laliste

PartisCandidats élus

Candidats non élus

Suffragesde listes

nonmodifiées

Suffrages de listes modifiées

Listé1 Liste9 Liste3

1 Parti du travail 59 632 3 301 100 46* Vincent, Jean 14 908 741 47 25

Dation, Roger 7 454 411 13 5non élus: de Félice, Théodore . . . 7 454 264 21 10

Lentillon, Etienne . . . 7 454 223 10 3

2 Parti socialiste genevois 33 648 111 3 003 278* Borel, Georges 8 412 56 564 110

non élu: Chavanne, André . . . 4 206 43 410 125

3 Parti radical 1 ) 47 232 29 189 15 007* Guinand, André 5 904 4 48 2 029* Revaclier, François 5 904 6 33 1 811* Borel, Alfred 5 904 7 50 1 856

non élus: Borner, Walter 5 904 6 6 1 053Duboule, Gilbert . . . 5 904 1 21 1 076

4 Parti libéral 1 ) 30 272 17 128 387* Reverdin, Olivier 7 568 14 92 268

non élu: Audéoud, Roger 7 568 2 18 61 ,

5 Parti indépendant chrétien-social 1 ) . 32 800 22 68 130

* Primborgne, Charles 4 100 11 1 . 0 5I

ion élu: Babel, Jean 4 100 2 10 Y2

En tout 203 584 3 480 3 488 15 848

'l listes coniointes: 3. 4 et 5.

150

Canton de Neuchâtel

Suffrages de listes modifiées Total des suffrages 44Part

proportionnelledes suffrages

hors partiListe4

Liste5

Listes sansdénomination

provenant duparti même

provenantd'autres listes en tout

218 34 1 367 27 763 2 606 30 369 8,673 16 430 5 791 835 6 626 12,643 5 337 5 685 622 6 307 9,951 8 261 5 090 571 5 661 10,129 3 211 5 145 385 5 530 7,0

272 19 1 204 18 212 2 446 20 658 11,8147 11 597 4 236 1 388 5 624 24,766 2 233 3 443 470 3 913 12,064 208 1 304 40 630 2 134 42 764 5,010 57 388 8 315 642 8 957 7,223 54 413 8 180 708 8 888 8,028 35 224 7 983 364 8 347 4,4

2 51 151 7 976 246 8 222 3,0728 6 365 6 078 883 6 961 12,7

3 608 228 11 448 698 12 146 5,7

1 285 875 4 468 104 131 8 767 112 898 7,8

Canton de Genève

Suffrages de listes modifiées Total des suffrages 45Part

proportionnelledes suffrages

hors partiListe

4Liste

5Listes sans

dénominationprovenant duparti méme

provenantd'autres listes en tout

39 32 322 62 933 539 63 472 0,816 20 168 15 649 276 15 925 1,7- 4 30 7 865 52 7 917 0,712 3 52 7 718 98 7 816 1,3

7 2 35 7 677 57 7 734 0,7

197 107 781 36 651 1 474 38 125 3,960 40 314 8 976 580 9 556 6,1'73 " 50 268 4 616 559 5 175 10,8

538 172 982 62 239 1 910 64 149 3,0107 16 274 7 933 449 8 382 5,4168 111 197 7 715 515 8 230 6,3165 30 214 7 760 466 8 226 5,738 5 97 6 957 152 7 109 2,127 2 73 6 980 124 7 104 1,7

5 357 108 679 35 629 1 319 36 948 3,61 371 79 417 8 939 870 9 809 8,9

932 20 138 8 500 239 8 739 2,7

141 8 189 529 40 989 890 41 879 2,134 1 441 174 5 541 313 5 854 5,324 968 128 5 068 186 5 254 3,5

6 272 8 608 3 293 238 441 6 132 . 244 573 2,5

151

Die Wähler in den Kantonen nach Parteien 1959

46 Wähler — Electeurs

Bauern Unab- ParteiKantone Sozial- Konser- und hän- der Libe- Demo- Evan -

Cantons demo-kraten

Frei-sinnige vative Bürger gige Arbeit raie kraten gel ische

Socialistes Radicaux Conser-vateurs

Paysanset

bourgeois

Indé-pen-

dants

Partidu

travail

Libé-taux

Démo-crates

Evan. 1

ligues

Zürich 50 197 26 703 3) 22 679 26 497 27 484 5 076 — 10 515 9 866Bern 58 116 1 ) 27 790 4 ) 11 614 5 ) 54 517 1°) 8 978 — — — _Luzern 5 615 22 661 30 061 6 ) — — — — — _Uri — 3 417 — — — — — — _Schwyz 3 704 3 508 8 390 7 ) — — — — — _

Obwalden . . . . — 563 1 952 — — — — — _Nidwalden . . . — — 2 114 — — — — — _Glanas 3 252 2 361 1 079 — — — — 1 561 _Zug 1 638 2 530 3 815 — — — — — _Fribourg . . . . 4 319 7 073 16 067 3 856 — — — — _

Solothurn . . . . 13 832 19 421 11 379 — — — — — _Basel-Stadt . . . 12 055 7 984 5 440 — 4 476 3 610 5 029 — 1648Basel-Landschaft. 7 776 5 999 3 043 3 485 — — — — _Schaff hausen . . 6 409 4 295 — — 3 040 — — — _Appenzell A. Rh . 2) . 2 ) — — — — — — –

Appenzell I. Rh. . — — 1 010 — — — — — –St. Gallen . . . . 11 590 18 197 29 479 — 5 002 — — — _Graubünden . . 4 094 4 388 10 995 — — — — 7 702 –Aargau 23 913 14 208 17 410 11 359 5 069 — — — 2 524Thurgau . . . . 8 883 6 414 7 900 8 ) 8 095 — — — — –

Ticino 6 651 14 221 13 642 — — — — — –Vaud 19 159 19 666 3 284 5 802 — 7 297 9 154 — –Valais 4 617 7 066 22 500 6 ) — — — — — –Neuchâtel . . . 8 553 6 074 — — — 2 429 4 132 1 392 –Genève 4 766 8 018 5 235 — — 7 934 4 619 — –

Schweiz — Suisse 259 139 232 557 229 088 113 611 54 049 26 346 22 934 21 170 14038

') Sozialdemokratische Partei 52 030 = 32,0 %.Parti socialiste jurassien 6 086 = 3,7 %.

°) Stille Wah l. — Election tacite.') Freisinnige Liste Zürich-Stadt 15 628 = 8,7 %.

Freisinnige Liste Zürich-Land 11 075 = 6,2 %.') Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland, Lau-

fental 17 334 = 10,6%.Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 3 929 = 2,4 %.Parti libéral-radical jurassien 6 527 = 4,0%.

') Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 4 321 = 2,6 %.Parti chrétien-social du Jura 1 101 = 0,7 %.Parti démocratique-chrétien-social jurassien 6192 = 3,8%.

') Christlichsoziale Partei 6 215 = 10,7 %.Konservative Volkspartei 23 846 = 40,8%.

') Konservative Volkspartei 4 729 = 30,3 %.Christlichsoziale Partei 3 661 = 23,5 %.

152

Les électeurs dans les cantons, par partis, en 1959

Wähler - Electeurs Prozentanteil - Nombres proportionnels 46

Andere Bauern Partei AndereParteien,

vereinzelteSozial- Frei- Kon-

serva- undBürger

Unab-hängige der

ArbeitI.ibe-raie

Demo- Evan-gelische

Parteien,vereinzelte

Stimmen Total kratenkraten tive kraten StimmenAutres Socia- Radi- Conser- Paysans Indé- Parti Lib& Demo- Evan- Autrespartis,voix

éparseslistes eaux vateurs etbourgeois

Pendants du

travailraux crates li(guesI

partis,voix

éparses

- 179 017 28,0 14,9 3) 12,7 14,8 15,4 2,8 - 5,9 5,5 -2 005 11) 163 020 35,7 1 ) 17,0 4 ) 7,1 5 ) 33,5 10 ) 5,5 - - - 1,219- 58 337 9,6 38,9 51,5 6 ) - - - - - - -

191 12) 3 608 - 94,7 - - - - - - - 5,312)-. 15 602 23,7 22,5 53,8 v) - - - - - - -

33 12) 2 548 - 22,1 76,6 - - - - - - 1,312)94 12) 2 208 - - 95,7 - - - - - - 4,312)- 8 253 39,4 28,6 13,1 - - - - 18,9 - -- 7 983 20,5 31,7 47,8 - - - - - - -- 31 315 13,8 22,6 51,3 12,3 - - - - - -

- 44 632 31,0 43,5 25,5 - - - - - - -

- 40 242 30,0 19,8 13,5 - 11,1 9,0 12,5 - 4,1 -3193 13) 23 496 33,1 25,5 13,0 14,8 - - - - - 13,6 13 )- 13 744 46,6 31,3 - - 22,1 - - - - -- • 2 ) . 2 ) . 2 ) - - - - - - - -

166 12) 1176 - - 85,9 - - - - - - 14,1 12)- 64 268 18,0 28,3 45,9 - 7,8 - - -- 27 179 15,1 16,1 40,5 - - - - 28,3 - -

1682 14) 76 165 31,4 18,7 22,8 14,9 6,7 - - - 3,3 2,214)- 31 292 28,4 20,5 25,2 3 ) 25,9 - - - - - -

- 34 514 19,3 41,2 39,5 - - - - - - -- 64 362 29,8 30,6 5,1 9,0 - 11,3 14,2 - - -

2 074 15) 36 257 12,7 19,5 62,1 9 ) - - - - - - 5,715)

- 22 580 37,8 26,9 - - - 10,8 18,3 6,2 - -- 30 572 15,6 26,2 17,1 - - 26,0 15,1 - - -

9 438 982 370 26,3 23,7 23,3 11,6 5,5 2,7 2,3 2,2 1,4 1,0

') Katholische Volkspartei 4 843 = 15,4 %.Liste der Christlichsozialen 3 057 = 9,8%.

') Liste du parti conservateur-chrétien -social du Valais romand 12 091 = 33,4%.Liste der Konservativen Volkspartei Oberwallis 6 456 = 17,8%.Liste der Christlich-sozialen Volkspartei Oberwallis 3 953 = 10,9%.

10)Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, Emmental, Jura, Mittelland, Oberaargau, Seeland; Freie demo-kratische Mittelstandspartei 42 947 = 26,4%.

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, LandesteilverbandOberland; Freie demokratische Mittelstandspartei 11 570 = 7,1 %.

11)Überparteiliche Liste Christlicher Bürger.l ') Vereinzelte Stimmen -- Voix éparses.l ') Wiedervereinigungsfreundliche Liste, Aktion Kanton Basel.19 Freie Stimmbürger für die Aufhebung des Stimmzwanges.16) Liste du mouvement social des paysans, ouvriers et indépendants.

153

Nationalratsitze nach Kantonen und Parteien 1955 und 1959

47Kantone

Cantons

SozialdemokratenSocialistes

FreisinnigeRadicaux

KonservativeConservateurs

Bauern undBürger - Paysans

et ho irgeois

1955 1959 1955 1959 1955 1959 1955 1959

Zürich 10 9 4 3 ) 5 5 ) 4 4 5 5Bern 13 1) 12 2) 6 4 ) 6 6) 2 7) 2 12 ) 11 17 ) 11 18 )Luzern 1 — 3 4 5 5 13) — —

Uri — — 1 1 — — — —Schwyz 1 1 1 — 1 3) 2 14) — —

Obwalden — — — — 1 1 — —Nidwalden — — — — 1 1 — —Glarus 1 1 1 1 — — — —Zug — — 1 1 1 1 — —Fribourg 1 1 1 1 4 9 ) 4 1 1

Solothurn 2 2 3 3 2 2 — —Basel-Stadt 2 3 2 2 1 1 — —Basel-Landschaft 2 1 1 1 1 1 — 1Schaffhausen 1 1 1 1 — — — —Appenzell A. Rh. . . . 1 1 1 1 — — — —

Appenzell I. Rh. . . . — — — — 1 1 — —

St. Gallen 2 2 4 4 6- 6 — —Graubünden — 1 1 1. 3 2 — —Aargau 4 4 3 3 3 3 2 2Thurgau 2 2 1 1 1 to) 1 13) 2 2

Ticino 1 1 3 3 3 3 — —Vaud 5 5 6 6 — 1 1 1Valais 1 1 1 1 5 11) 5 is) — —

Neuchâtel 2 2 2 2 — — — —

Genève 1 1 3 3 2 1 — —

Schweiz — Suisse . . . 53 51 50 51 47 47 22 23

') Sozialdemokratische Partei 12,Parti socialiste jurassien 1.

') Sozialdemokratische Partei 11,Parti socialiste jurassien 1.

°) Freisinnige Liste Zürich-Stadt 3,Freisinnige Liste Zürich-Land 1.

5 ) Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland, Laufental 4,Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 1,Parti libéral jurassien 1.

5 ) Freisinnige Liste Zürich-Stadt 3,Freisinnige Liste Zürich-Land 2.

') Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland, Laufental 4,Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 1,Parti libéral-radical jurassien 1.

7 ) Katholische und christiichsozlale Volkspartei 1,Parti démocratique catholique 1.

°) Konservative Volkspartei 1,Christlichsoziale Partei O.

°) Liste conservatrice-populaire pour les districts de la Sarine et de la Broye 2,Liste conservatrice-populaire pour les districts de la Singine et du Lac 1,Liste conservatrice-populaire pour les districts de la Gruyére, de la GMAne et de la Veveyse 1.

10) Katholische Volkspartei 1,Liste der Christlichsozialen O.

154

Sièges du Conseil national, par cantons et par partis, en 1955 et 1959

UnabhiingigeIndépendants

Partei derArbeit

Parti dutravail

LiberaleLibéraux

DemokratenDémocrates

Evangelischeg

Evangéliques

AndereParteien

Autres partis

47Total

1955 1959 1955 1959 1955 1959 1955 1959 1955 1959 1955 1959 1955 1959 -

6 5 — — — — 2 2 1 2 — — 32 321 2 — — — — — — — — — — 33 33_ — — — — — — — — — — — 9 9— — — — — — — — — — — — 1 1— — — — — — — — — — — — 3 3

— — — — — — — — — — — — 1 1— — — — — — — — — — — — 1 1— — — — — — — — — — — — 2 2_ — — — — — — — — — — — 2 2— — — — — — — — — — — — 7 7

— — — — — — — — — — — — 7 71 1 1 — 1 1 -- — — — — — 8 8

— — — — — — — — — — -- — 4 4— — — — — — — — — — — — 2 2— — — — — — — — — — — — 2 2

— — — — — — — — — — — — 1 11 1 — — — — — — — — — — 13 13

— — — — — — 2 2 — — — — 6 61 1 — — — — — — — — — — 13 13

— — — — — — — — — — — — 6 6

— — — — — — — — — — — — 7 7— — 2 1 2 2 — — — — — — 16 16— — — — — — — — — — 7 7— — — — 1 1 — — — — - — 5 5— — 1 2 1 1 — — — — — — 8 8

10 10 4 3 5 5 4 4 1 2 — — 196 196

") Liste der konservativen Volkspartei des Oberwallis 1,Liste der chilstlichsozialen Volkspartei des Oberwallis 1,Liste du parti conservateur-chrétien-social du Valais romand 3.

") Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 1,Parti chrétien-social du Jura 0,Parti démocratique-chrétien-social jurassien 1.

") Christlichsoztale Partei 1,Konservative Volkspartei 4.

") Volkspartei 1, Christlichsoziale Partei 1.

") Katholische Volkspartei 1,Liste der Christlichsozialen O.

") Liste du parti conservateur -chrétien -social du Valais romand 3,Liste der Konservativen Volkspartei Oberwallis 1,Liste der Christlich-sozialen Volkspartei Oberwallis 1.

") Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental, Jura, Mittelland, Oberaargau, Seeland;Freie demokratische Mittelstandspartei 9,Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, Landesteil Oberland; Freie demokratische Mittelstands-partei 2.

") Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, Emmental, Jura, Mittelland, Oberaargau, Seeland;Freie Demokratische Mittelstandspartei 9,

Bauern -, Gewerbe- und Bürgerpartei, Landesteilverband Oberland; , Freie Demokratische Mittel-standspartei 2.

155

48Kantone

Wähler und Sitze der Parteien nach Kantonen seit 1919Sozialdemokratische Partei — Absolute Zahlen

Wähler — Electeurs

1919 I 1922 1925 1928 I 1931 I 1935 1943 1947 193

Zürich 37 409 31 938 41 157 49 160 55 516 45 788 53 387 46 885 526Bern 39 243 36 329 43 262 46 724 52 219 52 980 57 277 2 ) 63 9933) 631;Luzern 3 720 3 977 4 191 5 536 5 192 6 593 5 193 6 647 66Uri — — — — — — — 1156 _Schwyz . . . . 2 587 2 674 3 102 2 716 2 677 2 630 2 526 3 115 391

Nidwalden . . . — — — — — — — 536Glarus . 1) . 1) 1 854 2 186 3 046 3 242 ,1)Zug 1 264 1 267 1 333 1 447 1 715 1 620 2 294 2 231 PlyFreiburg . . . . 2 308 2 146 1 977 2 354 2 406 2 700 3 610 3 926 3661Solothurn . . . 8 688 7 380 8 036 9 313 10 582 10 622 12 191 13 984 134

Basel-Stadt. . . 10 258 7 317 8 542 8 098 8 923 12 915 12 131 7 950 1291Basel-Landschaft 4 530 3 447 4 149 4 430 5 763 5 586 6 343 6 236 657Schaffhausen . . 3 500 2 047 — 1 426 1 744 5 258 7 125 6 713 1)Appenzell A. Rh. . 1) 3 685 . 1) . 1) 3 023 5 317 . ') • 1 ) 2 711St. Gallen . . . 9 262 9 518 10 991 13 170 13 363 11 519 11 537 10 869 1163

Graubünden . . 3 184 3 351 2 683 3 090 4 127 • 3 640 2 845 3 332 3504Aargau . . . . 14 025 15 276 18 696 20 668 21 273 22 621 24 363 25 458 2438!Thurgau . . . 4 804 4 987 5 566 6 950 7 620 8 374 9 775 10 090 912!Tessin 4 867 3 674 3 203 3 627 4 339 4 828 7 395 5 422 5681Waadt . . . 9 190 12 599 17 133 17 479 19 448 21 490 12 391 14 930 1211

Wallis 1 839 2 339 2 596 4 039 3 521 4 419 5 368 3 703 6188Neuenburg . . . 9 186 9 249 9 305 10 314 12 026 11 502 9 981 8 422 8191Genf 5 428 7 774 6 286 9 600 10 615 13 255 2 798 2 785 3711

Schweiz . . . . 175 292 170 974 192 208 220 141 247 946 255 843 251 576 251 625 249811

') Stille Wahl. — Election tacite.') Sozialdemokratische Partei 50 687 = 32,5 %; 12 Vertreter. — Parti socialiste jurassien 6 590 = 4,2 °;,; 1 représentant,') Sozialdemokratische Partei 56 760 = 35,9 %; 13 Vertreter. — Parti socialiste jurassien 7 233 = 4,6%; 1 représentant

7 Sf,

Electeurs et nombre de sièges des partis, par cantons, depuis 1919Parti socialiste — Nom

óehler— Electeurs Sitze — Sièges 48Cantons

1955 1959 1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

32369 50 197 9 9 10 11 11 9 12 9 9 10 9 Zurich839 9 6)58 116 9 10

112 11 10 11 13 2) 14 3 ) 12 4 ) 13 5 ) 12 6) Berne

6395 5 615 — 1 1 1 1 1 1 1 1 — Lucerne

3911 3 704 — — 1 — — — — 1 1 1 —1

Uri Schwyz

3 252 — — — — — — Nidwald1 1 1

—1 1 Glaris

3048 1 638 — — — — — — 1 — — — — Zoug3624 4 319 — — — — — — 1 1 1 1 1 Fribourg

13918 13 832 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Soleure

11770 12 055 3 2 2 2 2 3 3 2 2 2 3 Bâle-Ville7946 7 776 1 1 1 1 1 2 2 1 1 2 1 Bâle-Campagne

1) 6 409 — — — — — 1 1 1 1 1 1 Schaffhouse3454 . 1 ) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Appenzell Rh. E.12447 11 590 2 2 3 3 3 2 2 2 2 2 2 Saint-Gall

3702 4 094 1 1 — 1 1 — — — — — 1 Grisons26311 23 913 3 4 4 4 4 4 5 4 4 4 4 Argovie9513 8 883 1 1 1 2 1 2 2 2 2 2 2 Thurgovie6414 6 651 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 Ticino

17005 19159 3 3 4 4 4 4 3 3 4 5 5 Vaud

4472 4 617 — — — — — 1 1 — 1 1 1 Valais9816 8 553 3 2 3 3 3 3 2 2 2 2 2 Neuchâtel3650 4 766 2 3 3 3 4 3 1 — 1 1 1 Genève

664 259 139 41 43 49 50 49 50 56 48 49 53 51 Suisse

Sozialdemokratische Partei 55 908 = 32,2%; 11 Vertreter. — Parti socialiste jurassien 7 328 = 4,2%; 1 représentant.ISozialdemokratische Partei 57 510 = 33,4%; 12 Vertreter. — Parti socialiste jurassien 7 329 = 4,2%; 1 représentant.Sozialdemokratische Partei 52 030 = 32,0 %; 11 Vertreter. — Parti socialiste jurassien 6 086 = 3,7%; 1 représentant.

157

48

Kantone

Prozentuale Verteilung auf Kantone

Répartition proportionnelle d'apres les cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Zürich 21,4 18,7 21,4 22,4 22,4 17,9 21,3 18,6 20,8 19,9 19,3Bern 22,4 21,2 22,5 21,2 21,1 20,7

•22,8 25,4 25,3 24,6 22,4

Luzern 2,1 2,3 2,2 2,5 2,1 2,6 2,1 2,6 2,4 2,4 27Uri 0,5Schwyz 1,5 1,6 1,6 1,2 1,1 1,0 1,0 1,2 1,6 1,5 1,4

Nidwalden 0,2Glarus • 1 ) 1) 0,7 0,8 1,2 1,3 1)

1 ) 1,3Zug 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,6 0,9 0,9 0,9 0,8 0,6Freiburg . 1,3 1,3 1,0 1,1 1,0 1,1 1,4 1,6 1,5 1, 4 1,7Solothurn . 5,0 4,3 4,2 4,2 4,3 4,2 4,9 5,6 5,4 5,3 5,3

Basel-Stadt . . . 5,9 4,3 4,4 3,7 3,6 5,0 4,8 3,2 4,8 4,5 1,7Basel-Landschaft . 2,6 2,0 2,2 2,0 2,3 2,2 2,5 2,5 2,6 3,0 3.0Schaffhausen . . 2,0 1,2 0,6 0,7 2,1 2,8 2,7 1)

• 1 ) 2 ..5

Appenzell A. Rh 1) 2,2 1) 1) 1,2 2,1 1) 1) 1,1 1,3 •1)

St. Gallen . . . . 5,3 5,6 5,7 6,0 5,4 4,5 4,6 4,3 4,7 4,7 4.5

Graubünden. . . 1,8 2,0 1,4 1,4 1,7 1,4 1,1 1,3 1,4 1,4 1.6Aargau 8,0 8,9 9,7 9,4 8,6 8,8 9,7 10,1 9,7 10,0 9.'?Thurgau . . . . 2,7 2,9 2,9 3,2 3,1 3,3 3,9 4,0 3,8 3,6 3,4Tessin 2,8 2,1 1,7 1,6 1,7 1,9 2,9 2,2 2,2 2.4 2.6Waadt 5,2 7,4 8,9 7,9 7,8 8,4 4,9 5,9 4,9 6,4 7,4

Wallis 1,0 1,4 1,4 1,8 1,4 1,7 2,1 1,5 2,1 1,7 1,8Neuenburg . . . 5,2 5,4 4,8 4,7 4,8 4,5 4,0 3,3 3,3 3,7 3,3Genf 3,1 4,5 3,3 4,4 4,3 5,2 1,1 • 1,1 1,5 1,4 1,8

Schweiz . . . . 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

') Stille Wahl. - Election tacite.a) Sozialdemokratische Partei 50 687 = 32,5 %; 12 Vertreter. - Parti socialiste jurassien 6 590 - 1,2%;

1 représentant.3) Sozialdemokratische Partei 56 760 - 35,9 %; 13 Vertreter. - Parti socialiste jurassien 7 232 = 4,6%;

1 représentant.

Sozialdem okratische Partei - Prozentzahlen

158

Parti socialiste - Pourcentages

Prozentanteil an Gesamtwählerzahl

Part proportionnelle au total des électeurs48

Cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 11959

32,9 29,3 36,1 37,9 40,2 29,7 35,3 27,3 29,3 28,7 28,0 Zurich27,7 28,2 33,4 33,2 33,7 34,0 36,7 2 ) 40,5 3 ) 36,4 4) 37,6 5 ) 35,7 6 ) Berne10,1 11,3 11,4 13,0 11,3 13,9 10,3 12,7 10,9 10,9 9,6 Lucerne- - - - - - - 23,1 - - - Uri

22,3 22,6 26,3 20,3 19,7 19,9 18,9 21,6 27,0 26,5 23,7 Schwyz

_ - - - - - - 15,7 - - - Nidwald_ - .1) . 1 ) 24,3 27,0 38,4 39,3 . 1) . 1 ) 39,4 Glaris

30,2 22,8 23,9 22,7 25,7 23,9 33,0 27,2 26,0 23,7 20,5 Zoug7,8 7,2 7,0 7,6 7,7 8,6 11,7 12,7 11,2 11,3 13,8 Fribourg

29,9 26,6 26,8 28,3 29,9 30,1 31,6 32,6 31,2 30,8 31,0 Soleure

40,8 29,2 32,8 28,8 31,4 36,9 35,8 20,5 29,1 29,5 30,0 Bâle-Ville28,4 24,6 28,0 31,1 37,4 31,8 35,1 29,9 30,4 35,2 33,1 Bale-Campagne31,8 19,9 - 12,6 15,2 41,8 50,4 46,1 .1) . 1) 46,6 Schaffhouse

. 1) 35,1 . 1 ) . 1 ) 32,0 53,7 . 1 ) . 1 ) 31,9 39,6 . 1 ) Appenzell Rh. E.15,7 16,9 19,3 22,1 21,8 18,6 19,1 16,9 18,0 18,7 18,0 Saint-Gall

12,9 15,0 12,2 12,9 16,7 13,8 10,8 12,2 13,1 13,3 15,1 Grisons27,8 29,8 34,5 36,3 35,1 35,9 36,3 35,7 33,2 34,5 31,4 Argovie17,1 18,2 20,3 23,7 25,5 27,9 31,9 30,8 29,0 30,3 28,4 Thurgovie20,5 14,7 12,5 13,5 15,8 15,5 22,8 16,5 17,3 19,0 19,3 Ticino16,5 23,1 23,7 24,9 28,0 28,7 22,1 20,4 21,5 29,6 29,8 Vaud

6,7 8,7 9,1 13,3 11,0 14,2 16,6 11,1 15,2 12,5 12,7 Valais37,6 36,7 39,6 41,4 44,0 46,5 46,3 37,0 40,1 42,6 37,8 Neuchâtel25,4 32,1 31,5 36,8 40,5 41,7 15,5 9,2 12,2 13,5 15,6 Genève

23,5 23,3 25,8 27,4 28,7 28,0 28,6 26,2 26,0 27,0 26,4 Suisse

') Sozialdemokratische Partei 55 908 = 32,2 %; 11 Vertreter. - Parti socialiste jurassien 7 328 = 4,2 %;1 représentant.

9 Sozialdemokratische Partei 57 510 = 33,4%; 12 Vertreter. - Parti socialiste jurassien 7 329 = 4,2 %;1 représentant.

9 Sozialdemokratische Partei 52 030 = 32,0%; 11 Vertreter. - Parti socialiste jurassien 6 086 = 3,7 %;

1 représentant.

159

Freisinnig-demokratische Partei — Absolute Zahlen

49Kantone

Wähler — Electeurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 19471951

Zürich Freisinnige . 17 819 17 971 17 332 22 588 21 165 15 530 17 486 21 299 238671Demokraten . 15 502 13 685 14 746 14 814 14 600 10 726 . 2 ) , 2) .2)

Bern Freisinnige . 12 813 15 135 1 18 803 15 439 17 840 2) 21 054 4) 22 45 71Radicaux l 24 405 24 988

jurassiens 9 505 6 276 1 7 576 5 847 5 923 2 ) 6 423 4 ) 7 628 1

Luzern 12 997 12 390 14 122 15 587 17 978 16 539 17 711 19 277 21950Uri 2 383 1 311 1 711 1 796 1 863 3 007 2 924 3 792 4 528Schwyz . . . . 2 652 3 098 3 203 4 280 3 868 3 694 3 181 3 515 3 441Obwalden . . . — 597 — — — — 1 642 — 1 018Nidwalden . . . — — — — — — 1 506 —

Glarus 2 484 2 409 . 1) . 1) 2 975 2 203 1 978 2 555 , 1 )Zug 2 915 1 495 1 576 2 105 1 838 1 904 1 647 2 367 2 502Freiburg . . . . 6 768 6 982 6 777 6 796 6 440 7 784 6 738 7 68 4 7 259Solothurn . . . 12 911 12 837 14 060 15 218 15 805 15 707 14 224 15 957 18 463Basel-Stadt. . . 3 463 3 061 2 869 3 325 4 292 4 821 5 616 6 314 7934

Basel-Landschaft 8 200 7 545 3 220 3 962 4 573 4 687 3 065 4 090 3 782Schaffhausen . . 1 432 2 069 2 401 2 825 2 708 3 096 4 532 4 302 .1)Appenzell A. Rh. . 1 ) 6 816 . 1 ) . 1) 5 359 4 579 . 1) . 1 ) 4451Appenzell I. Rh. 484 — — — — 58 — — _St. Gallen . . . 18 178 16 861 17 366 18 203 19 059 16 758 16 410 17 426 19371

Graubünden . . 10 471 8 541 6 515 6 491 6 680 5 986 3 772 4 170 4433Aargau . . . . 12 630 10 148 11 050 11 462 11 935 11 052 12 386 13 382 13870Thurgau . . . . 6 081 5 133 4 484 4 569 4 455 5 502 5 746 6 309 6423Tessin

Partito libe-rale-radicale 10 330 10 113

Gruppo libe- 10 021 10 041 10 806 11 824 11 898 12 660 13 430rale-radicale-democratico

4 666 . 2 )

Waadt . . . 30 146 26 115 32 572 31 783 30 493 27 748 23 231 25 229 21396Wallis 6 204 6 209 6 507 5 748 6 651 6 724 6 843 7 191 6952Neuenburg . . 5 364 6 034 5 785 6 057 6 898 6 126 6 419 6 039 5 967Genf 4 143 5 385 4 978 5 714 4 650 6 151 6 813 8 851 9565

Schweiz . . . . 215 566 208 144 206 485 220 135 232 562 216 664 197 746 220 486 230687

'1 Stille Wahl. — Election tacite.Siehe Tabelle 53. — Voir tableau 53.

') Freisinnig-demokratische Partei Mittelland-Seeland 9 993 = 6,4 %; 2 Vertreter.Freisinnig-demokratische Volksliste Oberaargau- Emmental 4 102 = 2,6 %; 1 Vertreter.Freisinnige Landesteilliste des Berner-Oberlandes 3 745 = 2,4 %; 1 Vertreter.Liste libérale et jeune-radicale jurassienne 3 923 = 3,8 %; 1 représentant.

°) Freisinnig-demokratische Partei Emmental-Mittelland-Oberaargau-Seeland 16 837=10,6%; 4 Vertreter.Freisinnig-demokratische Partei Oberland 4 217= 2,7 %; 1 Vertreter.Parti libéral jurassien 6423= 4,1 %; 1 représentant.

3) Freisinnige Liste Zürich-Stadt 15 523 = 8,8%; 3 Vertreter.Freisinnige Liste Zürich-Land 8 344 = 4,7 %; 2 Vertreter.

°) Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau,Seeland 17 488 = 10,0 %; 4 Vertreter.

Freisinnig-demokratische Partei, Landesteilverband Oberland 4 969 = 2,9 %; 1 Vertreter.Parti libéral jurassien 7 628 = 4,4 %; 1 représentant.

160

Parti radical-démocratique — Nombres absolus

;Wähier — Electeurs Sitze — Sièges 49Cantons

19551^—

24103 ')

1959

26 703 8)2)

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

43

53

44

53

53

32

42)

42) 5 5 )

2)47)

2) 5 0)2)

ZurichRadicauxDémocrates

Berne122 289 8) 21 26310) 3 4

^ 61

64 3 4 3 ) 5 4 ) 5 6) 5 8 ) 510) Radicaux

Radicaux7100 8) 6 527 10) 2 1 1 1 1 3 ) 1 4) 1 6) 1 6 ) 110) jurassiens

22 1833 6174141

22 6613 4173 508

31111)

311 11 )

311 11 )

311

311

311

311

311

31

311

41

LucerneUriSchwyz

563 Obwald1575 Nidwald

•i)2 7796 368

2 3612 5307 073

111

112

112

112

111

112

1

1

i12

111

111

111

GlarisZougFribourg

195976 923

19 4217 984

3112)

31 12)

31

31

31

31

31

32

32

32

32

SoleureBâle -Ville

5077i)•

5 9994 295

3 31

21

11

2 21

11

11

11

11

11

Bâle-CampagneSchaffhouse

5 261 1 ) 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 Appenzell Rh. EAppenzell Rh. I

18 502 18 197 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 Saint-Gall

4 456 4 388 3 3 2 2 2 1 1 1 1 1 1 Grisons14 592 14 208 3 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 Argovie5 832 6 414 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Thurgovie

Ticino

14 398 14 221 4 4 4 4 3 3 2 3 3 3

3

Partito libe-rale - radicale

Gruppo libe-rale -radicaledemocratico

18161 19 666 9 8 8 8 7 6 8 6 7 6 6 Vaud6 975 7 066 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 Valais5 861 6 074 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Neuchâtel7 580 8 018 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 Genève

227 370 232 557 60 60 60 58 52 48 47 52 51 50 51 Suisse

') Freisinnige Liste Zürich-Stadt 14 514 = 8,0 %; 3 Vertreter.Freisinnige Liste Zürich-Land 9 589 = 5,3 %; 1 Vertreter.

')Preisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland,Laufental 17 812 = 10,3 %; 4 Vertreter.Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 4 477. = 2,6%; 1 Vertreter.Parti libéral jurassien 7 100 = 4,1 %; 1 représentant.

') Freisinnige Liste Zürich-Stadt 15 628 = 8,7 %; 3 Vertreter.Freisinnige Liste Zürich-Land 11 075 = 6,2%; 2 Vertreter.

") Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland,Laufental 17 334 = 10,6%; 4 Vertreter.

Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 3 929 = 2,4%; 1 Vertreter.Parti libéral-radical jurassien 6 527 = 4,0 %; 1 représentant.

") Trat der parlamentarischen Fraktion der Bauern- und Bürgerpartei bei.S'est rattaché au groupe parlementaire des paysans et bourgeois.

") Trat der sozialpolitischen Gruppe des Parlaments bei.S'est rattaché au groupe parlementaire de politique sociale.

161

Freisinnig-demokratische Partei - Prozentzahlen

49

Kantone

Prozentuale Verteilung auf Kantone

Répartition proportionnelle d'après les cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1c

ZürichFreisinnige . . 8,3 8,6 8,4 10,3 9,1 7,2 8,9 9,7 10,4 10,6 11,5Demokraten . 7,2 6,6 7,1 6,7 6,3 5,0 . 2 ) . 2 ) . 2) . 2 ) . 2)

BernFreisinnige . . 5,9 7,3

18,1 7,1 9,0 9,5 9,8 9,9 0 , 2

Radicaux 11,8 11,4jurassiens . 4,4 3,0 3,2 2,7 3,0 2,9 3,3 3,1 2,8

Luzern 6,0 6,0 6,8 7,1 7,7 7,6 9,0 8,7 9,6 9,8 9,8Uri 1,1 0,6 0,8 0,8 0,8 1,4 1,5 1,7 2,0 1,6 1,5Schwyz 1,2 1,5 1,5 1,9 1,7 1,7 1,6 1,6 1,5 1,8 1,5Obwalden . . . . - 0,3 - - - - 0,8 - 0,4 - 0,2Nidwalden . . . - - - - - - 0,8 - - 0,7 -

Glarus 1,2 1,1 .1) .1) 1,3 1,0 1,0 1,2 .1) .') 1,0Zug 1,4 0,7 0,8 1,0 0,8 0,9 0,8 1,1 1,1 1,2 1,1Freiburg . . . . 3,1 3,3 3,3 3,1 2,8 3,6 3,4 3,5 3,1 2,8 3,0Solothurn . . . . 6,0 6,2 6,8 6,9 6,8 7,3 7,2 7,2 8,0 8,6 8,1Basel-Stadt . . . 1,6 1,5 1,4 1,5 1,8 2,2 2,8 2,9 3,4 3.0 3, . 1

Basel-Landschaft . 3,8 3,6 1,5 1,8 2,0 2,2 1,5 1,9 1,6 2,2 2,6Schaffhausen . . 0,7 1,0 1,2 1,3 1,2 1,4 2,3 2,0 .1) . 1) 1,8Appenzell A. Rh . 1 ) 3,3 . 1 ) . 1 ) 2,3 2,1 . 1 ) . 1 ) 1,9 2,3 . 1 )Appenzell I. Rh. . 0,2 - - - - 0,0 - - - - -St. Gallen . . . . 8,4 8,1 8,4 8,3 8,2 7,7 8,3 7,9 8,4 8.1 7,8

Graubünden . 4,9 4,1 3,2 2,9 2,9 2,8 1,9 2,0 1,9 2,0 1,9Aargau 5,9 4,9 5,4 5,2 5,1 5,1 6,3 6,1 6,0 6,1 6.1Thurgau . . . . 2,8 2,5 2,2 2,1 1,9 2,5 2,9 2,9 2,8 2,6 2,8Tessin

Partito liberale-radicale . .

II 4,8 5,1Gruppo liberale - 1111 4,6 4,8 5,2 5,4 5,1 5,7 5,8 6.3 6,1

radicale-democratico . 2,2 . 2 )

Waadt 14,0 12,5 15,8 14,4 13,1 12,8 11,8 11,4 9,3 8,0 8,5Wallis 2,9 3,0 3,2 2,6 2,8 3,1 3,5 3,4 3,0 3,1 3,0Neuenburg . . 2,5 2,9 2,8 2,7 3,0 2,8 3,2 2,7 2,6 2,6 2,6Genf 1,9 2,6 2,4 2,6 2,0 2,8 3,4 4,0 4,1 3,3 7,)

Schweiz . . . . 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

') Stille Wahl. - Election Incite.`) Siehe Tabelle 53. - Voir tableau 53.') Freisinnig-demokratische Partei Mittelland-Seeland 9 99 = 6,4%.

Freisinnig-demokratisch! Volksliste Oberaargagi- Emmental 4 102 = 2,6%.Freisinnige Landestei1liste des Iferner-Oberlandes 3 745 = 2,1Liste libérale et jeune ,adicale jurassienne 5 923 = 3,•s`,'.;,.

') Freisinnig-demokratische Partei Emmental-II itledand-Oberaargau-Seeland 16 837 = 1'1,6,,.Freisinnig-demokratische Partei Oberland 4 217 2.1%.Parti liberal jurassien (3423 =-

0 ) Freisinnige Liste Zürich-Stadt 15 523 = 8,8%.Freisinnige Lisle Zürich-Land 8 344 = 1,7 %.

°) Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau,Seeland 17188 = 10,0%.

Freisinnig-demokratische Partei, Lnndesleiiverbnnd Oberland 4 969 = 2,9 %.Parti libéral jurassien 7 628.= 4,4 %.

162

Parti radical-démocratique - Pourcentages

Prozentanteil an Gesamtwählerzahl

Part proportionnelle au total des électeurs49

Cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Zurich15,7 16,5 15,2 17,4 15,3 10,1 11,5 12,4 13,5 5 ) 13,3') 14,9 9 ) Radicaux13,6 12,6 12,9 11,4 10,6 6,9 . 2) .2) .2) .2) .2) Démocrates

Berne9,1 11,7 12,1 9,9 11,4 e) 13,3 4 ) 12,9 °) 12,9 8 ) 13,010) Radicaux

18,81

17,7 Radicaux6,7 4,9 4,9 3,7 3,8 3 ) 4,1 4 ) 4,4 °) 4,1 ") 4,010) jurassiens

35,3 35,2 38,3 36,5 39,0 34,7 35,1 37,0 39,2 37,8 38,9 Lucerne96,5 84,6 90,5 91,0 89,5 94,0 99,0 75,6 97,9 96,7 94,7 Uri22,9 26,2 27,2 32,1 28,4 27,9 23,9 24,4 23,5 27,6 22,5 Schwyz- 31,8 - - - - 39,4 - 27,0 - 22,1 Obwald_ _. - - - - 39,9 - - 38,1 - Nidwald

36,1 35,6 .1) . 1 ) 39,0 27,3 25,0 31,0 .1) .1) 28,6 Glaris

69,8 26,9 28,2 33,0 27,6 28,1 23,7 28,8 30,1 32,2 31,7 Zoug

22,9 23,5 24,1 21,9 20,7 24,8 21,8 24,8 22,1 19,9 22,6 Fribourg •44,4 46,4 47,0 46,2 44,6 44,4 36,8 37,2 42,8 43,5 43,5 Soleure

13,8 12,2 11,0 11,8 15,1 13,8 16,6 16,2 19,2 17,4 19,8 Bâle-Ville

51,4 53,8 21,7 27,8 29,7 26,7 17,0 19,6 17,5 22,5 25,5 Bâle-Campagne13,0 20,1 23,2 24,9 23,6 24,6 32,1 29,5 .1) . 1) 31,3 Schaffhouse.1) 64,9 . 1) . 1) 56,7 46,3 . 1) . 1 ) 51,9 60,4 . 1 ) Appenzell Rh. E.

26,3 - - - - 2,6 - - - - - Appenzell Rh. I.30,8 29,9 30,5 30,5 31,1 27,0 27,1 27,2 30,0 27,9 28,3 Saint-Gall

42,3 38,3 29,6 27,2 27,0 22,7 14,3 16,3 16,6 16,0 16,1 Grisons

25,1. 19,8 20,4 20,1 19,7 17,6 18,5 18,7 18,9 19,2 18,7 Argovie

21,6 18,7 16,4 15,6 14,9 18,3 18,7 19,3 19,8 18,5 20,5 ThurgovieTicino

Partito liberale-1 33,1 31,1 1 radicale

42,2 40,2 42,3 43,9 43,41 38,5 41,4 42,6 41,2 Gruppo liberale-radicale-

14,9 . 2) democratico

54,1 47,9 45,0 45,2 43,9 37,1 41,4 3-1,6 37,8 31,6 30,6 Vaud

22,7 23,1 22,7 18,9 20,7 21,7 21,2 22,5 20,5 19,5 19,5 Valais

22,0 23,9 24,6 24,3 25,3 24,8 29,8 26,6 28,8 25,5 26,9 Neuchâtel

19,4 22,2 25,0 21,9 17,7 19,4 37,8 29,4 31,3 27,9 26,2 Genève

28,8 28,3 27,8 27,4 26,9 23,7 22,5 23,0 24,0 23,3 23,7 Suisse

') Freisinnige Liste Ziirich-Stadt 14 511 = 8,0 %.Freisinnige Liste Zürich-Land 9 589 = 5,3%.

') Freisinnig-demokratische Partei, Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland,Laufental 17 812 = 10,3 %.

Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 4 477 = 2,6%.Parti libéral jurassien 7 100 = 4,1%.

')Freisinnige Liste Zürich-Stadt 15 628 = 8,7 %.Freisinnige Liste Zürich-Land 11 075 = 6,2%.

10) Freisinnigdemokratische Part Landesteile Emmental, Mittelland, Oberaargau, Seeland,-ei,Laufental 17 334 = 10,6%.

Freisinnig-demokratische Partei, Landesteil Oberland 3929 = 2.4%.g 6 527 = 4,0 %.Parti libéral -radical jurassien

163

Konservative Volkspartei — Absolute Zahlen

50

KantoneWähler — Electeurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 19

Zürich Bern Luzern Schwyz • • • •

58

196

844098202 1)350

57

186

935664068 2 )057

78

185

330299405479

98

216

419882572349

108

227

800927792068

98

246

721321495893

119

243

837282265554

159

265

274843225439 9

18 2610 4127 91

721Obwalden . . . 1 431 1 242 1 230 992 1 122 2 537 2 421 1 988 2 69

Nidwalden . . Glarus

780775

1 410 1 1774)

8004)

965938

21

889687

21

256086

2 858 244:

Zug 2 792 2 679 2 820 3 112 3 252 3 011 3 609 3 611Freiburg . . . . 20 481 20 544 19 345 20 132 20 938 20 940 19 368 17 648 17 6%Solothurn . . . 7 481 7 471 7 840 8 377 9 015 9 001 9 570 11 399 1128

Basel-Stadt. . . 2 504 2 915 2 755 3 066 3 357 3 766 3 741 4 570 5 113Basel-Landschaft 1 619 1 340 1 468 1 793 1 916 1 904 2 369 2 344 2 512Schaffhausen . . 838 1 242Appenzell I. Rh. 1 214 1 591 1 502 1 190 1 355 2 152 1 520 1 404 1161St. Gallen . . . 24 230 22 746 24 243 24 733 27 044 24 221 23 653 26 735 286%

Graubünden . . 8 596 7 904 7 851 8 944 9 245 9 287 9 258 10 433 11814Aargau . . . . 12 355 11 591 12 283 12 660 13 496 13 871 13 761 16 001 16481Thurgau . . . 5 233 4 869 4 954 5 688 5 772 5 715 6 336 7 453 10 1 94!°Tessin 8 879 8 863 9 135 9 584 11 076 11 380 11 652 13 144 13 411Waadt . . . 275 1

Wallis 19 326 18 355 3) 19 492 8 ) 20 579 21 874 19 309 2 ) 20 106 8 ) 21 386 11 ) 211Neuenburg . . 833 757Genf 2 304 2 479 6) 3 265 3 033 3 711 3 870 4 207 46ií

Schweiz . . . . 156 702 153 836 155 467 172 516 184 602 185 052 182 916 203 202 216616

1) Konservative 17 403 = 47,3%.Christlichsoziale 1 799 = 4,9 %.

') Konservative 16 840 = 47,8%.Christlichsoziale 1 228 = 3,5 %.

') Parti conservateur progressiste 10 686 = 39,7 %.Parti conservateur catholique populaire 7 669 = 28,5 %.

') Stille Wahl. — Election tacite.') Drei Konservative Listen zusammen. — Total des trois listes conservatrices: parti conservateur pro-

gressiste, parti conservateur populaire catholique et parti populaire catholique.`) Gemeinsame Liste der Konservativen, Liberaldemokraten und Urleisten. -- Liste commune des partis

conservateur, libéral -démocratique et udéiste.') Parti conservateur 16 868 = 54,3 %; 4 représentants.

Mouvement jeune-conservateur 2 441 = 7,9%; 0 représentant.") Parti conservateur valaisan 11 216 = 34,7 %; 3 représentants.

Katholische Volkspartei Oberwallis 7 577 = 23,4%; 2 Vertreter.Walliser Volksliste 1 313 = 4,1 %; 0 Vertreter.Konservative Volkspartei 3 212 = 22,3 %; 1 Vertreter.Christlichsoziale Partei 2 227 = 15,5 %; 0 Vertreter.Katholische Volkspartei 5 109 = 15.6%; 1 Vertreter.Partei der Christlichsozialen 2 344 = 7,2%; 0 Vertreter.

") Parti conservateur valaisan 13 125 = 39,5%; 3 représentants.Katholische Volkspartei Oberwallis 8 261 = 24,8 %; 2 Vertreter.

"1 Konservative Volkspartei 5 094 = 34,8%; 2 Vertreter.Christlichsoziale Partei 2 157 = 14,7%; 0 Vertreter.

") Katholische Volkspartei 5 308 = 16,3%; 1 Vertreter.Christlichsoziale Partei 2 634 = 8,1%; 0 Vertreter.

164

Parti conservateur — Nombres absolus

gibier — Electeurs Sitze — Sièges 50Cantons .

19sí 1959 1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

!0 8761153715)!9 707

06 878 16)2 295

22 67911 61420 )30 061 21 )8 39022)

1 952

11521

12521

12511

22521

21521

21521

22511

3251 9 )1

325212)1

4215 )5116)

1

422°)521)222)

ZurichBerneLucerneSchwyzObwald

2 536

3 81417196")11622

2 1141 0793 815

16 06711 379

1

61

1

152

1

52

1

152

1

162

1

152

1

152

1

142

1

142

1

1417 )2

1

142

NidwaldGlarisZougFribourgSoleure

5 019 5 440 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Bâle-Ville3175 3 043 1 1 1 Bâle-Campagne

102130 478

1 01029 479

16

17

16

17

16

15

15

16

16

16

16

SchaffhouseAppenzell Rh. I.Saint-Gall

11488 10 995 2 2 3 2 2 3 2 3 3 3 2 Grisons11495

11 825 1s)17 4107 90023 )

31

31

31

31

31

31

31

31 10 )

4113)

3118)

3123)

ArgovieThurgovie

12 975 13 642 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Ticino2879 3 284 1 Vaud

1 !2 34519) 22 500 24 ) 5 S 4 5 5 4 7 ) 5 8 ) 511) 514) 5 19 ) 524) ValaisNeuchâtel

4 961 5 235 1 1 1 1 1 1 2 1 1 2 1 Genève

126122 229 088 41 44 42 46 44 42 43 44 48 47 47 Suisse

") Parti conservateur 11 359 = 33,4 %; 3 représentants.Katholisch-konservative Volkspartei Oberwallis 5 997 = 17,7 %; 1 Vertreter.Christlichsoziale Volkspartei Oberwallis 3 767 = 11,1 %; 1 Vertreter.

")Katholische und christlichsoziale Volkspartei 4 013 = 2,3 %; 1 Vertreter.Parti démocratique catholique 7 524 = 4,4 %; 1 représentant.

") Konservative Volkspartei 3 925 = 26,2 %; 1 Vertreter.Christlichsoziale Partei 2 953 = 19,7 %; 0 Vertreter.

") Liste conservatrice-populaire pour les districts: Sarine et Itroye 7 632 = 23,8 %; 2 représentants. 'Liste conservatrice-populaire pour les districts: Singine et Lac 5 710 = 17,9%; 1 représentant.Liste conservatrice-populaire pour les districts: Gruyère, GiSne, et

Veveyse 3 851 = 12,1 %; 1 représentant.") Katholische Volkspartei 4 988 = 15,9 %; 1 Vertreter.

Liste der Christlichsozialen 2 837 = 9,0 %; 0 Vertreter.")Liste der konservativen Volkspartei des Oberwallis 6 110 = 17,1 %; 1 Vertreter.

Liste der Christlich-sozialen Volkspartei des Oberwallis 4 157 = 11,6 %; 1 Vertreter.Uste du parti conservateur-chrétien -social du Valais romand 12 078 = 33,9 %; 3 représentants.

") Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 4 321 = 2,8%; 1 Vertreter.Parti chrétien-social du Jura 1 101 = 0,7 %; 0 représentant.Parti démocratique-chrétien -social jurassien 6 192 = 3,8%; 1 représentant.

") Christlichsoziale Partei 6 215 = 10,7 ; 1 Vertreter.Konservative Volkspartei 23 846 = 40,8 %; 4 Vertreter.

") Konservative Volkspartei 4 729 = 30.3 °,,',,; 1 Vertreter.Christlichsoziale Partei 3 661 = 23,5 %; 1 Vertreter.

") Katholische Volkspartei 4 843 = 15,4 °o ; 1 Vertreter.Liste der Christlichsozialen 3 057 = 9,8 %; 0 Vertreter.

) Liste du parti conservateur-chrétien-social du Valais romand 12 091 = 33,4 %; 3 représentants.1 Liste der Konservativen Volkspartei Oberwallis 6 456 = 17,8 %; 1 Vertreter.Liste der Christlich-sozialen Volkspartei Oberwallis3 953 = 10,9 %; 1 Vertreter.

165

Konservative Volkspartei - Prozentzahlen

50

Kantone

Prozentuale Verteilung auf Kantone

Répartition proportionnelle d'après les cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Zürich 3,7 3,9 4,7 5,5 5,9 5,3 6,5 7,5 8,4 9,2 9,9Bern 5,2 5,0 5,3 5,1 4,8 4,5 5,1 4,8 4,8 5,1 5,1Luzern 12,3 11,7 11,8 12,5 12,4 13,2 13,3 12,9 12,9 13,1 13,1Schwyz 4,0 3,9 3,5 3,7 3,8 3,7 1,9 2,7 3,3 3,0 3,7Obwalden . . . . 0,9 0,8 0,8 0,6 0,6 1,4 1,3 1,0 1,2 1,0 0,9

Nidwalden . . 0,5 0,9 0,8 0,5 0,5 1,6 1,2 1,4 1,1 1,1 0,9Glarus 0,5 - .1) .1) 0,5 0,9 0,6 - - - 0,5Zug - 1,8 1,7 1,6 1,7 1,8 1,6 1,8 1,7 1,7 1,7Freiburg . . . . 13,1 13,4 12,5 11,7 11,4 11,3 10,6 8,7 8,2 7,6 7,0Solothurn . . . . 4,8 4,9 5,0 4,8 4,9 4,9 5,2 5,6 5,2 5,1 5,0

Basel-Stadt . . . 1,6 1,9 1,8 1,8 1,8 2,0 2,0 2,2 2,4 2,2 2,4Basel-Landschaft . 1,0 0,9 0,9 1,0 1,0 1,0 1,3 1,2 1,2 1,4 1,3Schaffhausen . . - - - 0,5 - - - 0,6 - - _Appenzell I. Rh. . 0,8 1,0 1,0 0,7 0,7 1,2 0,8 0,7 0,5 0,6 0,4St. Gallen . . . . 15,4 14,8 15,6 14,3 14,7 13,1 13,0 13,1 13,2 13,5 12,8

Graubünden . 5,5 5,1 5,0 5,2 5,0 5,0 5,1 5,1 5,1 5,1 4,8Aargau 7,9 7,5 7,9 7,3 7,3 7,5 7,5 7,9 7,6 7,7 7,6Thurgau . . . 3,3 3,2 3,2 3,3 3,1 3,1 3,5 3,7 3,7 3,5 3,3Tessin 5,7 5,8 5,9 5,6 6,0 6,1 6,4 6,5 6,2 5,7 6,0Waadt - - - - - - - - 1,3 1,3 1,4

Wallis 12,3 11,9 12,6 11,9 11,9 10,4 11,0 10,5 9,8 9,9 9,8Neuenburg . . . - - - 0,5 0,4 - - - - - -Genf 1,5 1,6 .2) 1,9 1,6 2,0 2,1 2,1 2,2 2,2 2,3

Schweiz . . . . 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

') Stille Wahl. - Election tacite.') Gemeinsame Lisle der Konservativen, Liberaldemokraten und Udeisten. -- Liste commune des partis

conservateur, libéral -démocratique et udéiste.') Konservative 17 403 = 47,3%.

Christlichsoziale 1 799 = 4,9%.') Konservative 16 840 = 47,8 %.

Christlichsoziale 1 228 = 3,5 %.°) Parti conservateur progressiste 10 686 = 39,7 %.

Parti conservateur catholique populaire 7 669 = 28,5 %.') Drei Konservative Listen zusammen. - Total des trois listes conservatrices: parti conservateur pro-

gressiste, parti conservateur populaire catholique et parti populaire catholique.') Parti conservateur 16 868 = 54,3%.

Mouvement jeune-conservateur 2 441 = 7,9%.') Parti conservateur valaisan 11 216 = 34,7%.

Katholische Volkspartei Oberwallis 7 577 = 23,4 %.Walliser Volksliste 1 313 = 4.1 %.

') Konservative Volkspartei 3 212 = 22,3 %.Christlichsoziale Partei 2 227 = 15,5 %.

1 o) Katholische Volkspartei 5 109 = 15,6%.Partei (ter Christlichsozialen 2 344 = 7,2 %.

") Parti conservateur valaisan 13 125 = 39,5 %.Katholische Volkspartei Oberwallis 8261 = 24,8%.

") Konservative Volkspartei 5 094 = 34.8 %.Christlichsoziale Partei 2 157 = 14,7 %.

") Katholische Volkspartei 5 308 = 16,3%.Christlichsoziale Partei 2 634 = 8,1 %.

166

Parti conservateur - Pourcentages

Prozentanteil an GesamtwählerzahlPart proportionnelle au total des électeurs

50

Cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 11951 11955 1959

5,1 5,5 6,4 7,3 7,8 6,3 7,8 8,9 10,3 11,5 12,7 Zurich5,7 6,0 6,4 6,3 5,8 5,3 5,9 6,2 6,0 6,715 ) 7,1 20 ) Berne

52,2 2) 51,3 4) 50,0 50,5 49,5 51,4 48,2 50,3 49,9 50,5 51,5 21 ) Lucerne54,8 51,2 46,5 47,6 51,9 52,2 26,6 37,8 5) 49,512) 45,916 ) 53,822) Schwyz98,4 66,3 93,6 96,4 97,7 98,7 58,0 96,5 71,5 82,5 76,6 Obwald

98,6 78,3 94,2 97,3 97,1 99,7 59,8 83,8 98,2 61,2 95,7 Nidwald11,3 - • 1) . 1) 12,3 20,9 13,7 - - - 13,1 Glaris- 50,3 47,9 44,3 46,7 48,0 43,3 44,0 43,9 44,1 47 ,8 Zoug

69,3 69,3 68,9 65,0 67,4 66,6 62,7 56,9 53,8 53,817 ) 51,3 Fribourg25,7 27,0 26,2 25,5 25,5 25,5 24,8 26,6 26,0 25,7 25,5 Soleure

10,0 11,6 10,6 10,9 11,8 10,8 11,0 11,8 12,3 12,6 13,5 Bâle-Ville10,2 9,5 9,9 12,6 12,5 10,8 13,1 11,2 11,7 14,1 13,0 Bâle-Campagne- - - 7,4. - - - 8,5 - - - Schaffhouse

66,1 88,8 86,7 77,1 90,5 95,0 94,3 92,0 90,0 86,6 85,9 Appenzell Rh. I.41,0 40,3 42,5 41,4 44,1 39,1 39,1 41,7 44,5 45,9 45,9 Saint-Gall

34,8 35,4 35,7 37,4 37,3 35,2 35,1 38,1 41,5 41,1 40,5 Grisons24,5 22,6 22,7 22,2 22,2 22,0 20,5 22,4 22,5 23,0 22,8 Argovie18,6 17,8 18,1 19,4 19,3 19,0 20,6 22,810) 24,413) 24,91s) 25,2 23) Thurgovie37,3 35,4 35,7 35,6 40,4 36,5 35,9 39,9 41,3 38,4 39,5 Ticino- - - - - - - - 4,9 5,0 5,1 Vaud

70,6 68,2 5) 68,2 6) 67,8 68,3 62,2 7) 62,2 8) 64,371 ) 62,214) 62,61 s) 62,1 24) Valais- - - 3,3 2,8 - - - - - - Neuchâtel

10,8 10,2 .2) 12,5 11,5 11,7 21,5 14,0 15,3 18,3 17,1 Genève

21,0 20,9 20,9 21,4 21,4 20,3 20,8 21,2 22,5 23,2 23,3 Suisse

") Parti conservateur 11 359 = 33,4 %.Katholisch-konservative Volkspartei Oberwallis 5 997 = 17,7%.Christlichsoziale Volkspartei Oberwallis 3 767 = 11,1 %.

") Katholische und christlichsoziale Volkspartei 4 013 = 2,3 %.Parti démocratique catholique 7 524 = 4,4 %.

") Konservative Volkspartei 3 925 = 26,2%.Christlichsoziale Part ei 2 953 = 19,7 %.

17) Liste conservatrice-populaire pour les districts: Sarine et Broye 7 632 = 23,8 %.Liste conservatrice-populaire pour les districts: Singine et Lac 5 710 = 17,9%.Liste conservatrice-populaire pour les districts: Gruyére, Glàne, et

Veveyse 3 854 = 12,1 %.") Katholische Volkspartei 4 988 = 15,9 %.

Liste der Christlichsozialen 2 837 = 9,0 %.") Liste der konservativen Volkspartei des Oberwallis 6 110 = 17,1 %.

Liste der Christlich-sozialen Volkspartei des Oberwallis 4 157 = 11,6%.Liste du parti conservateur-chrétien-social du Valais romand 12 078 = 33,9 %.

") Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei 4 321 = 2,6%.Parti chrétien-social du Jura 1 101 = 0,7 %.Parti démocratique -chrétien-social jurassien 6 192 = 3,8%.

") Christlichsoziale Partei 6 215 = 10,7 %.Konservative Volkspartei 23 846 = 40,8 %.

") Konservative Volkspartei 4 729 = 30,3 %.Christlichsoziale Partei 3 661 = 23,5 %.

") Katholische Volkspartei 4 843 = 15,4 %.Liste der Christlichsozialen 3 057 = 9,8%.

") Liste du parti conservateur-chrétien-social du Valais romand 12 091 = 33,4%.Liste der Konservativen Volkspartei Oberwallis 6 456 = 17,8%.Liste der Christlich-sozialen Volkspartei Oberwallis 3 953 = 10,9%.

167

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei — Absolute Zahlen

KantoneR'iibler — Electeurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1981

Zürich 24 749 25 163 23 335 1 ) 23 510 23 765 20 266 21 473 24 033 26 261Bern 65 657 59 244 49 729 59 993 67 168 46 811 48 944 2 ) 54 159 4) 59 957iLuzern 1 306Freiburg . . 1 698 1 308 1 189 1 745 4 245Solothurn . 1 175 771Basel-Stadt. 2 285 3 198 2 453 3 466 2 995 2 839 1 538 1557

Basel-Landschaft 2 670 2 306 2 361 1 737 3) 2 679 3 272Schaffhausen . 3 679 4 146 4 207 3 342 3 678 2 696 2 469 2 315 6)

Aargau . 9 986 12 241 12 138 12 217 13 474 10 099 11 452 11 770 11482Thurgau . 8 181 8 666 8 998 9 387 10 234 7 193 7 703 8 895 8 696Tessin 2 418 2 390 1 780 915Waadt 3 306 7 592 9 262 6 826 8 659 6 287 7 156 5 349

Schweiz . 114 537 118 382 113 512 126 961 131 809 100 300 101 998 115 976 120 819

') Bauernpartei 18 131 = 15,9 %.

Freie Bauern 5 204 = 4,6 %.') Bauern-,Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental-Mittelland-Ober-

aargau-Seeland 36 390 = 23,4 %; 9 Vertreter.Landesteilverband Oberland der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 8 930 = 5,7 %; 2 Vertreter.Fédération régionale jurassienne du parti des paysans, artisans et

bourgeois 3 624 = 2,3 %; 0 représentant.') Siehe Tabelle 56. — Voir tableau 56.') Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei

Landesteilverband Emmental-Mittelland-Oberaargau-Seeland 40 095 = 25,4 %; 9 Vertreter.Landesteilverband Oberland 10 647 = 6,7 %; 2 Vertreter.Fédération régionale jurassienne du parti des paysans, artisans

et bourgeois 3 417 = 2,2 %; 0 représentant.5 ) Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental, Jura, Mittelland,

Oberaargau, Seeland 47 711 = 27,5 "%; 9 Vertreter.Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, Landesteil Oberland 12 246 = 7,0 %; 2 Vertreter.

168

3 0019

11 0988 273

5 460

117 847

25 668iSe 377 7)

4187

1183

113 611

3 485

11 3598 095

5 802

26 49754 517 9)

3 856

30 8 )

41 1

2 2 22 2 2

2 2 1

21 22 21

5 5 511 5) 11 7) 11 a)

1 1 1

1 — 1

2 2 22 2 2

1 1 1

23 22 23

ZurichBerneLucerneFribourgSoleureBâle-Ville

Bâle-CampagneSchaffhouseArgovieThurgovieTicinoVaud

Suisse

616

1

232

7

6

5 517

14

15

15

1 1

1

1

1

12

1

1

13

3

3 33

3

3

3

1

1

2

1

34 s) 30 8 )

31

30

511 2 )

411 4)

gabier — E1ecteurs

Parti des paysans, artisans et bourgeois — Nombres absolusSitze — Siéges 51

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947

Cantons1951 1955 1959

1955 1959

1Stnle Wahl. — Election tacite.

')Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental, Jura, Mittelland,Oberaargau, Seeland; Freie demokratische Mittelstandspartei

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, Landesteil Oberland; Freiedemokratische Mittelstandspartei

45 618 = 26,4%; 9 Vertreter.

12 759 = 7,4%; 2 Vertreter.'Der parlamentarischen Fraktion der Bauern- und Bürgerpartei trat auch der Vertreter der liberalen

Volkspartei Schwyz bei.Le représentant du parti libéral-radical de Schwyz s'est rattaché au groupe parlementaire des paysans etbourgeois.

')Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental, Jura, Mittelland,Oberaargau, Seeland; Freie Demokratische Mittelstandspartei

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, Landesteilverband Oberland;Freie Demokratische Mittelstandspartei

42 947 = 26,4%; 9 Vertreter.

11 570 = 7,1%; 2 Vertreter.

169

Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei - Prozentzahlen

51

Kantone

Prozentuale Verteilung auf KantoneRépartition proportionnelle d'après les cantons

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Zürich 21,6 21,3 20,5 18,5 18,0 20,2 21,0 20,7 21,7 21,8 23,3Bern 57,4 50,1 43,8 47,3 50,9 46,7 48,0 46,7 49,7 49,6 48,0Luzern 1,3Freiburg . 1,3 1,0 1,2 1,5 3,5 4,1 3,4Solothurn . 1,2 0,7Basel-Stadt 2,0 2,7 2,2 2,7 2,3 2,8 1,3 1,3 1,0 -

Basel-Landschaft . - - 2,4 1,8 1,8 1,7 • 1) 2,3 2,7 2,5 3,1Schaffhausen . 3,2 3,5 3,7 2,6 2,8 2,7 2,4 2,0Aargau 8,7 10,3 10,7 9,7 10,2 10,1 11,2 10,1 9,5 9,4 10,0Thurgau . 7,1 7,3 7,9 7,4 7,8 7,2 7,5 7,7 7,2 7,0 7,1Tessin 2,0 2,1 1,4 0,8Waadt 2,8 6,7 7,3 5,2 8,6 6,2 6,2 4,4 4,6 5,1

Schweiz . 100,0 100,0 1 00,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 10 0,0 1 00 ,0 1 00,0

9 Siehe Tabelle 56. - Voir tableau 56.9 ) Bauernpartei 18 131 =: 15,9 %.

Freie Bauern 5 204 = 4,6 %.Bauern-,Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental-Mittelland-Ober-

aargau-Seeland 36 390 = 23,4 %.Landesteilverband Oberland der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei 8 930 = 5,7 %.Fédération régionale jurassienne du parti des paysans, artisans et

bourgeois 3 624 = 2,3 %.') Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei

Landesteilverband Emmental-Mittelland-Oberaargau-Seeland 40 095 = 25,4 %.Landesteilverband Oberland 10 647 = 6,7 0/Fédération régionale jurassienne du parti des paysans, artisans

et bourgeois 3 417 = 2,2 %.

170

Parti des paysans, artisans et bourgeois - Pourcentages

Prozentanteil an Gesamtwählerzahl

Part proportionnelle ait total des électeurs51

Cantons

1919 1922 1925 1928 1 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

21,7 23,1 20,5 2) 18,1 17,2 13,2 14,2 14,0 14,8 14,1 14,8 Zurich46,3 46,0 38,4 42,6 43,3 30,3 31,44 3) 34,3 4) 34,5 5 ) 33,8 7) 33,5 8 ) Berne- Lucerne- - - 5,5 4,2 - 3,8 5,6 12,9 15,0 12,3 Fribourg- - - - - - 3,0 1,8 - - - Soleure9,1 12,8 9,4 12,3 10,5 8,1 - 4,0 3,8 3,0 - Bâle-Ville

- - 18,0 16,2 15,3 9,9 . 4 ) 12,9 15,1 13,3 14,8 Bâle-Campagne33,4 40,4 40,6 29,4 32,1 21,4 17,5 15,9 . s) . 6 ) - Schaffhouse19,8 23,9 22,4 21,4 22,2 16,0 17,1 16,5 15,6 14,6 14,9 Argovie29,1 31,6 32,9 32,0 34,2 23,9 25,1 27,1 26,8 26,3 25,9 Thurgovie- 9,7 9,4 6,6 - - - 2,8 - - - Ticino- 6,1 10,5 13,1 9,9 11,6 11,2 9,8 9,4 9,5 9,0 Vaud

15,3 16,1 15,3 15,8 15,3 11,0 11,6 12,1 12,6 12,1 11,6 Suisse

') Bauern-, Gewerbe- und Biirgerpartei Emmental, Jura, Mittelland,Oberaargau, Seeland 47 711 = 27,5 0/ .Bauern-, Gewerbe- und Biirgerpartei, Landesteil Oberland 12 246 = 7,0 %.

') Stille Wahl. - Election tacite.')Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental, Jura, Mittelland,

Oberaargau, Seeland; I reie demokratische Mittelstandspartei 45 618 = 26,4 %.Bauern-, Gewerbe- und Biirgerpartei, Landesteil Oberland; Freie

demokratische Mittelstandspartei 12 759 = 7,4%.')Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei Emmental, Jura, Mittelland,

Oberaargau, Seeland; Freie Demokratische Mittelstandspartei 42 947 = 26,4%.Bauern-, Gewerbe- und Btirgerpartei, Landesteilverband Oberl and;

Freie Demokratische Mittelstandspartei 11 570 = 7,1 %.

171

Landesring der Unabhängigen

52

Kantone

\4 tabler

Electeurs

Prozentanteil an GesamtwählerzahlPart proportionnelleau total des électeurs

1935 1943 I 1947 1951 1955 1959 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Zürich 28 163 24 683') 32 264 29 136 29 806 27 484 18,3 16,3") 18,8 16,4 16,4 15,4Bern 4 577 3 443 - 7 110 8 379 8 978 2,9 2,2 - 4,1 4,9 5,5Luzern - 1 942 - - - - - 3,8 - - _Solothurn . . . - 1 461 771 - - - - 3,8 1,8 - - _Basel-Stadt. . . - 4 138 5 107 3 467 5 300 4 476 - 12,2 13,1 8,4 13,3 11,1

Basel-Landschaft - 3 074 - - - - - 17,0 - - -Schaffhausen . . - - - - - 3 040 - - - - - 22,1St. Gallen . . . 5 121 4 396 4 286 4 831 4 990 5 002 8,3 7,2 6,7 7,5 7,5 7,8Aargau . . . . - 2 972 - 4 556 4 975 5 069 - 4,4 - 6,2 6,5 6,7Waadt . . . . - 2 448 - - - - - 4,4 - - -

Schweiz . . . . 37 861 48 557 42 428 49 100 53 450 54 049 4,2 5,5 4,4 5,1 5,5 5,5

1 ) Unabhängig-freie Liste 6 922 = 4,6%; 1 Vertreter; trat der parlamentarischen Fraktion nicht bei. --Ne s'est pas rattaché au groupe parlementaire des indépendants.

Landesring der Unabhängigen 17 761 == 11,7%; 4 Vertreter.

Liberaldemokratische Partei

53Kantone

WählerElecteurs

1919 I 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Basel-Stadt 3 495 4 136 3 998 3 483 3 608 5 519 7 372 5 706 5 351 4 956 5 029Waadt 13 549 12 334 13 461 11 454 12 162 13 842 11 355 13 773 9 022 7 426 9154Neuenburg 5 186 5 783 4 758 4 333 5 085 5 894 5 151 5 642 4 915 4 972 4 132Genf 6 267 6 788 8306') 4 482 3 718 5 221 4 556 5 371 5 525 1334 4 619

Schweiz 28 497 29 041 30 523 23 752 24 573 30 476 28 434 30 492 24 813 21 688 22 934

Prozentuale Verteilung auf KantoneIlépartition proportionnelle d'après les cantons

Basel-Stadt 12,3 14,2 13,1 14,7 14,7 18,1 25,9 18,7 21,6 22,9 21,9Waadt 47,5 42,5 44,1 48,2 49,5 45,5 40,0 45,2 36,3 34,2 40,0Neuenburg 18,2 19,9 15,6 18,2 20,7 19,3 18,1 18,5 19,8 22,9 18,0Genf 22,0 23,4 27,2 18,9 15,1 17,1 16,0 17,6 22,3 20,0 20,1

Schweiz 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

1) Gemeinsame Liste der Konservativen, Liberaldemokraten und Udeisten.

172

Indépendants

52Prozentuale Verteilung auf Kantone

Répartition proportionnelled'après les cantons

SitzeSièges

Cantons1935 1943 1947 1951 1955 1959 1935 1934 1947 1951 1955 1959

74,412,1

50,97,14,03,08,5

76,1

1,812,0

59,314,5

7,1

55,815,7

9,9

50,816,6

8,3

51

5 1)

1 2)

6

1

62

1

61

52

13,5

6,3

9,16,15,0

10,1 9,89,3

9,39,3

5,69,39,4

1 1 1 111 1

1

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 7 7 8 3) 10 10 10

ZurichBerneLucerneSoleureBâle-Ville

Bâle-CampagneSchaffhouseSaint-GallArgovieVaud

Suisse

I) Trat der Fraktion des Landesrings nicht bei. - Ne s'est pas rattaché au groupe parlementaire des Indé-pendants.') Der parlamentarischen Fraktion des Landesrings trat auch der Vertreter der LiberalsozialistischenPartei (Freiwirtschafter) bei. -- Le représentant du parti de l'économie franche s'est rattaché augroupe parlementaire des indépendants.

Parti libéral-démocr 1 -- -Prozentanteil an (iesamtwählerzahl

'art proportionnelle au total des électeurs 53Cantons1919 1922 1925 1928 19:31 19:35 1943 1947 1951 1955 1959

13,9 16,5 15,4 12,4 12,7 15,8 21,7 14,7 12,9 12,4 12,5 Bâle-Ville24,3 22,6 18,6 16,3 17,5 18,5 20,2 18,9 15,9 12,9 14,2 Vaud21,2 23,0 20,3 17,4 18,6 23,8 23,9 24,8 23,7 21,6 18,3 Neuchâtel29,3 28,0 41,7 1) 17,1 14,2 16,4 25,2 17,8 18,0 16,0 15,1 Genève3,8 4,0 4,1 2,9 2,8 3,3 3,2 3,2 2,6 2,2 2,3 Suisse

SitzeSièges

1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 Bâle-Ville4 4 3 2 3 3 3 3 2 2 2 Vaud2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Neuchâtel2 3 2 2 1 1 2 2 1 1 1 Genève

9 10 7 6 6 6 8 7 5 5 5 Suisse

') Liste commune des partis conservateur, libéral-démocratique et uóéiste.

173

174

Kommunistische Partei - Partei der Arbeit 1)

54

Kantone

Wähler

Electeurs

1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959 -

Zürich 5 887 4 897 4 465 5 304 5 504 - 10 375 5 218 5 013 5 076Bern 412 271 279 332 - - 2 520 - - _Luzern 115 106 - 109 - - - - - _Basel-Stadt. . . 3 840 4 210 5 658 4 298 4 076 - 7 668 4 945 4 694 3 610Basel-Landschaft 762 814 871 786 750 - 1 612 933 - -

Schaffhausen . . 2 011 3 742 2 911 131 2 ) - - - - - _St. Gallen . . . - - - 228 - - 942 - - _Aargau . . . . - - - 509 - - 1 484 - - _Tessin - 36 98 123 - - 767 - - _Waadt . . . . 137 404 341 505 1 584 - 11 882 5 920 6 540 7 297

Wallis - - - - - - 685 - - _Neuenburg . . . - - - 197 - - 2 637 1 539 2 375 2 429Genf 277 357 195 256 655 - 8 781 7 104 6 438 3 ) 7 934

Schweiz . . . . 13 441 14 837 14 818 12 778 12 569 - 49 353 25 659 25 060 26 316

Prozenti ale Verteilung auf Kantone

Répartition proportionnelle d'après les cantons

Zürich 43,7 33,0 30,1 41,5 43,8 - 21,0 20,3 20,0 19,3Bern 3,1 1,8 1,9 2,6 - - 5,1 - - -Luzern 0,8 0,7 - 0,9 - - - - - -Basel-Stadt. . . 28,6 28,4 38,2 33,6 32,4 - 15,5 19,3 18,7 13,7Basel-Landschaft 5,7 5,5 5,9 6,1 6,0 - 3,3 3,6 - -

Schaffhausen . . 15,0 25,3 19,6 1,0 - - - - - -

St. Gallen . . . - - - 1,8 - - 1,9 -Aargau . . . . - - - 4,0 - - 3,0 - -Tessin -- 0,2 0,7 1,0 - - 1,6 - - -Waadt . 1,0 2,7 2,3 4,0 12,6 - 24,1 23,1 26,1 27,7

Wallis - - - - - - 1,4 - - -

Neuenburg . . . - - - 1,5 - - 5,3 6,0 9,5 9,2Genf 2,1 2,4 1,3 2,0 5,2 - 17,8 27,7 25,7 30,1

Schweiz . . . . 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 - 100,0 100,0 100,0 100,0

I) Im Jahre 1919 wurden keine kommunistischen \\'ahlvorschhige eingereicht. - Aucune candidaturecommuniste n'a été présentée en 1919.

2 ) Ohne Kommunistische Partei-Opposition. - Sans le parti *communiste d'opposition * .

2,8

11,8

11,4

10,323,7 3 )

2,6

1

I

Parti communiste - Parti du travail 1)Prozentanteil an Gesamtwählerzahl

Part proportionnelle au total des électeursCantons

19 2 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 I 1955 1959

54

1,8 2,0 1,8 1,5

3,6

11,64,3

1,4

6,11,6

19,77,7

1,52,12,3

16,3

2,111,629,1

5,1

2,9

11,94,3

10,5

7,423,2

2,7

2,8

9,0

11,3

10,826,0

2,7

ZurichBerneLucerneBâle-VilleBâle-Campagne

SchaffhouseSaint-GallArgovieTicinoVaud

ValaisNeuchâtelGenève

Suisse

5,40,30,3

15,35,4

19,6

0,3

1 ,2

4,30,20,3

16,25,5

36,2

0,10,6

1,8

3,50,2

20,16,1

25,7

0,40,5

0,7

3,80,20,2

15,15,1

1,2 `)0,40,80,40,7

0,71,0

2,1

2,1

1

2 3

1

2

1

2 2

SitzeSièges

1 1

1 1

3 1

2 2

'7 5

1

1

ZurichBerneLucerneBâle-VilleBâle-Campagne

SchaffhouseSaint-GallArgovieTicinoVaud

ValaisNeuchâtelGenève

Suisse

1

2

1 $)

1

2

4 3

') Parti progressiste 1 950 = 7,2 %; 0 représentant.Parti du travail 4 488 = 16,5 %; 1 représentant.

175

55

Kantone

• 3)

4 398

4 9553 358

3 651

3)

3 635

5 3662 725

3 390

3)

24,0

35,518,0

22,5

49,67,4

36,4

6,6

Demokraten

WählerElecteurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

11 701

1 053

8 249

Zürich 1 ) Glarus Basel-Landschaft . . St. Gallen

Graubünden Thurgau Tessin 2) Neuenburg

Schweiz 14 677

2 062

6 862

2 4843 269

19 287

3 085

5 768

2 5233 768

4 143

16 362 15 116 10 726

2 003

7 449

1 213

10 665 29 627 28 096 21 606 21 003 21 170

10 9142 4443 8901 690

9 158

11 7271 815

2 266

10 517

3 302

11 578

2 371

7 657

1 862

4 7011 809

2 354

10 5151561

7 702

1392

Prozentuale Verteilung auf KantoneRépartition proportionnelle d'après les cantons

55,7

5,0

39,3

39,66,1

7,6

35,5

11,2

Zürich 1) Glarus Basel-LandschaftSt. Gallen

Graubünden Thurgau Tessin 2) Neuenburg

Schweiz

38,98,7

13,86,0

32,6

53,6

11,0

35,4

14,0

46,8

16,922,3

16,0

29,9

13,119,5

21,5

3)

26,6

29,921,5

22,0

100,0 100,0 100,0 100,0 100 ,0 100,0 100,0 100,0 100,0

17,4

43,816,9

21,9

18,8

69,8

11,4

100,0 100,0

') 1919-1935 siehe Tabelle 49.') 1919-1935, 1947 siehe Tabelle 49.') Stille Wahl.

176

DémocratesProzentanteil an Gesamtwählerzahl

Part proportionnelle au total des électeurs

19i9 1922 1925 1928 19:11 1935 1943 1947 1951 1955 1959

55

Cantons

2,0 1,3 1,2 2,2 2,1 2,2

45,7

10,2

11,313,7

16,4

2,6

3)

7,7

22,512,3

15,5

2,2

3)

6,0

22,59,3

13,6

1,9

7,722,9

3,7

39,8

10,2

3,4

6,429,718,72,6

33,4

2,9

Zurich 1)GlarisBâle-CampagneSaint-Gall

GrisonsThurgovieTicino 2)Neuchâtel

Suisse

30,0

11,6

10,011,6

24,4

19,06,1

8,6

24,8

28,3

4,9

6,5

11,0

28,8

6,4

4,7

29,6

5,918,9

28,3

6,2

SitzeSieges

4 4 5 3

11

1

2 3

2

3

5 5 4 4 4

Zurich 1 )GlarisBâle-CampagneSaint-Gall

GrisonsThurgovieTicino 2)Neuchâtel

Suisse

2

1

1

1

1

1 1

1 2

2

2

2

2

2

'2

2

2

1)1919-1935, voir tableau 49.01919-1935, 1947, voir tableau 49.9) Election tacite.

177

Evangelische Volkspartei

56

Kantone

WählerElecteurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Zürich 4 270 4 915 5 258 4 571 5 854 4 437 3 627 5 792 6 948 8 888 9 866Bern 1761 - - - - - - - - - -Basel-Stadt . . . . - - 902 1 047 972 - - - - - 1648Basel-Landschaft . . - - 728 - - - - - - - -St. Gallen - - - - 1 628 - - - - - -Aargau - 1 391 - - - 2 343 - 3 280 2 611 1 693 2 524

Schweiz 6 031 6 306 6 888 5 618 8 454 6 780 3 627 9 072 9 559 10 581 14 038

Prozei tuale Verteilung auf Kantoneßépartition proportionnelle d'après les cantons

Zürich 70,8 77,9 76,3 81,4 69,2 65,4 100,0 63,8 72,7 84,0 70,3Bern 29,2 - - - - - - - - -Basel-Stadt . . . . - - 13,1 18,6 11,5 - - - - - 11,7Basel-Landschaft . . - - 10,6 - - - - - - - -St. Gallen - - - - 19,3 - - - - - -Aargau - 22,1 - - - 34,6 - 36,2 27,3 16,0 18,0

•Schweiz 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

178

Parti évangélique populaire

1919 1922 1925 1928

ProzentanteilPart proportionnelle

1931

an Gesamtwälau total

1935

des

1943

1erzahiélecteurs

1947 1951 1955 1959

56Cantons

3,81,2

4,5

2,7

4,6

3,54,9

3,5

3,7

4,2

3,4

2,6

2,9

3,7

2,4 3,4

4,6

3,9

3,6

4,9

2,2

5,5

4,1

3,3

ZurichBerneBäle-VilleBäle-CampagneSaint-GallArgovie

Suisse0,8 0,9 0,9 0,7 1,0 0,7 0,4 0,9 1,0 1,1 1,4

SitzeSieges

ZurichBerneBâle-VilleBâle-CampagneSaint-GallArgovie

Suisse

1 1 1 1 1 1 1 1 1 2

1 1 1 1 1 1 1 1 1 2

179'

Andere Parteien

57 Kantone — Cantons Wähler — Electeurs

Parteien — Partis 1919 11922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 11955 195

Zürich 8 208 1 3 389 —1 185 1 191 13 880 7 268 4 626 4 256 1 3 471 _Grütlianer 7 517 3 389 — — — — — — — — _Wilde Liste Freie evangelisch-soziale Liste . . — — — 1 185 — — — — — — _Eidgenössische Front — — — — 1 191 — — — — —

Nationale Demokraten Nationale Front 5 678 — — — — _Bauernheimatbewegung (Jungbauern) 3 875 2 589 — — — _Liberalsozialisten — — — — — 4 135 4679e) 4 626 4 256 3 471 -

Bern 4 624 3 624 3 590 — — 22 151 13 539 — 2 929 — 2 00Grütlianer 4 624 2 518 — — — — — — — — _Paysans, artisans et bourgeois juras-

siens Nationale Erneuerung 2 428 — — — — _Bauernheimatbewegung (Jungbauern) — — — — — 15 812 10 089 — — — _Überparteiliche Liste Christlicher

Bürger — — — — — 2 00.Freiwirtschafter — 1 106 1 305 — — 3 911 3 450 — 2 929 — _

Luzern 878 656 — — — — — — — 484 —Grütlianer 878 — — — — — — — — —

Unabhängig freie Wähler — 656 — — — — — — — —Bauern-, Gewerbe- und Arbeiterpartei — — — — 484 —

SchwyzBauernvereinigung — — — — — — 4 082 2 341 — — _

ObwaldenListe eines überparteilichen Komitees — — — — — — — — — 460 —

GlarusGrütlianer 15541264 . 2) . 2) — — — — — — —

Basel-Stadt 3 117 604 297 — — 1 052 902 — 1 009 — —Grütlianer 1 436 604 — — — — — — — — —Vereinigung unabhängiger

Arbeitnehmerverbände —Freiwirtschafter — — 297 — — 1 052 902 — 1 009 — —

Basel-Landschaft 1 594 940 1 763 878 — 2 912 3 207 — 2 168 2 293 3193Grütlianer 1 594 940 427 — — — — — — — —Freisinnige Partei — — 1 209 769 — — — — — — —Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei — — 127 — — — — — — — —Schuldner, Pächter und Mieter . . — — — 109 — — — — — — —Aktionskomitee für den Zinsabbau . -- — — — — 98 — — — — —Bauernheimatbewegung (Jungbauern) 834 — — — — —Bauernp artei, Evangelische, freieDemokraten und Parteilose . . . . — — — — — — 3 207 — — — —Aktion Kanton Basel — — — 2 168 2 293 3 193

Freiwirtschafter 1980 — — — — —

') In den Jahren 1922, 1951, 1955 und 1959 erlangte keine der in dieser Tabelle aufgeftihrten Parteien einen Sitz.• Stille Wahl.• Freiwirtschaftliche Liste 3 663 = 2,4%.

Freiwirtschaftliche Aktion 1 016 = 0,7%.9 ) Trat der demokratischen Fraktion bei.) Trat der parlamentarischen Fraktion des Landesrings bei.

180

Autres partisProzent .anteil an Gesamtwählerzahl

Part proportionnelle au total des électeurs Sitze ') - Sièges ') 57

191911922 1 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959 1919 1925 1928 1931 11935 1943 1947

7,2 3,1 - 0,9 0,9 9,0 4,8 2,7 2,4 1,9 - 1 - - - 1 - 16,6 3,1 - - - - - - - - - 1 - - - - - -0,6 - - - - - - - - - - - - - - - - -- - - 0,9 - - - - - - - - - - - - - -_ - - - 0,9 - - - - - - - - - - - - -- - - - - 0,1 - - - - - - - - - -_ - - - - 3,7 - - - - - - - - - 1 - -_ - - - - 2,5 1,7 _ - - - - 2,7 3,1 3 ) 2,7 2,4 1,9 15)3,3 2,9 2,8 - - 14,2 8,6 - 1,7 - 1,2 1 - - - 3 2 -3 ,3 2,0 - - - - - - - - - 1

- - 1,8 - - - - - - - - - - - - - - -- - - - 1,6 - - - - - - - - - - -- - - - - 10,1 6,4 3 2 -

- - - - - - - - - - 1,2 - - - - - - -- 0,9 1,0 - - 2,5 2,2 - 1,7

2,4 1,9 - - - - - - - 0,8 - - - - - - - -2,4 - - - - - - - - - - - - - - - - -- 1,9 - - - - - - - - - - - - - - - -- - - - - - - - - 0,8 - - - - - - - -

- - - - - - 30,6 16,2 1

- - - - - - - - - 16,5 - - - - - - - -

22,6 18,7 .2 ).2) •

12,4 2,4 1,1 - - 3,0 2,7 - 2,4 5,7 2,4

6,7 - - - - - - - - - - - - - - - - -- - 1,1 - - 3,0 2,7 - 2,4

10,0 6,7 12,0 6,2 - 16,5 17,8 - 10,0 10,2 13,6 110,0 6,7 2,9 - - 8,2 5,4 - - 0,9- - - 0,8- - - - - 0,5 - 4,7

17,8 1') -- - - - - - - - 10,0 10,2 13,6

11,3

'1 En 1921., 1951 1955 et 1959 aucun des partis mentionnés dans ce tableau n'a obtenu de sièges.') Election tacite.') Liste de l'économie franche 3663 = 2,4 °/°.

Action de l'economie Iran he 1 016 = 0,7 0/°.') S'est rattaché au groupe démocratique.') S'est rattaché au groupe parlementaire des indépendants.

181

Andere Parteien

57 Kantone — Cantons

Parteien — Partis

Wähler — Electeurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Schaffhausen 2 398 — — — 3 204 1 544 — — — — _Vereinigte Minderheitsparteien . . . 1 609 — — — — — — — — — _Unabhängige Wirtschaftsgruppe . . 789 — — — — — — — — — _Kommunistische Parteiopposition . . — — — — 3 204 — — — — — _Nationale Front 1 544 — — — — _

Appenzell A. Rh. — — — — 1 071 — — — 1 388 — _Unabhängige Liste 2) — . 2) . 2) 1 071 — . 2) . 2) — — _Freie demokratische Volksliste . . . — — — — — — — — 1 388 — _

St. Gallen 514 1 518 — — — 4 361 2 336 2 179 — — _Grütlianer Jungfreisinnige —1 518 — — — — — — — —Allgemeine Volksliste 2 227 — — — — _Bauernheimatbewegung (Jungbauern) 2 134 2 336 — — — _Jungbauern, Freierwerbende undArbeiter — 2 179 — — _

Aargau 1 405 598 — — — 3 040 2 149 — — — 168 2Grütlianer 1 405 598 — — — — — — — — _Bauernheimatbewegung (Jungbauern) 3 040 2 149 — — — _Freie Stimmbürger für die Aufhebungdes Stimmzwanges — — — — — 1682

Thurgau 568 — — — — 3 278 1 147 — — — —Grütlianer 568 — — — — — — — — — —Jung Thurgau 812 — — — — —Bauernheimatbewegung (Jungbauern) 2 466 1.147 — — — —

TicinoLista Concordia — — 10 — — — — — — — —

Vaud 2 873 — 1 171 — — 1 469 387 — — — —Grutléens (Parti socialiste populaire) 469 — — — — — — — — — —Jeunes radicaux 2 404 — — — — — — — — — —Parti socialiste dissident — — 1 149 — — — — — — — —Parti populaire — — 22 — — — — — — — —Parti indépendant progressiste (parti

bleu) 1469 — — — — —Liste travailliste — 387 — — — —

Valais — — — — — 574 — — 706 1 915 2 07 1Action helvétique — — — — — 574 — — — — —Liste d'union paysanne et ouvrière

(Vereinigte Oppositionsliste derBauern und Arbeiter) — — 706 — —

Liste du mouvement social des pay-sans, ouvriers et indépendants . . — — — — — — — — — 1 915 2 074

') In den Jahren 1922, 1951, 1955 und 1959 erlangte keine der in dieser Tabelle aufgeführten Parteien einen Sitz.

') Stille Wahl.

182

. 2)

0,90,9

1,6 0,0

Prozentanteil an GesamtwählerzahlPart proportionnelle au total des électeurs

Autres partis

Sitze ,) - Sièges 1) 57

1919 1925 1928 1931 1935 1943 19471919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

21,814,67,2

27,9 12,21

127,9

12,2

. 2) ,2)11,311,3 .2)

3,4

3,4

16,2

16,2

2,82,8

2,2

2,2

2,02,0

10,9

2,78,2

3,7

3,7

5,10,84,3

0,0

1,6 2,0 0,7

2,7

2,7

1,21,2

7,0

3,63,4

4,8

4,8

. 2)

3,8

3,8

3,2

3,2

1

1

1

1

2,00,7

1,91,9

2,1 5,4 5,7

2,1

5,4

') En 1922, 1951, 1955 et 1959 aucun des partis mentionnés dans ce tableau n'a obtenu de sièges.') Election tacite.

5,7

183

Andere Parteien

5i Kantone — Cantons

Parteien — Partis

Wähler — Electeurs

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959

Neuchâtel 4667 — — — — — — — — — _Ordre et liberté 2307 — — — — — — — — _Union helvétique . . . ... . . . . 2 360 — — — — — — — — — _

Genève 3 242 1534 — 2 896 3 959 2 763 — 136 — 151 _Jeunes radicaux 2 569 1534 — — — — — — — _Ouvriers socialistes 561 — — — — — — — — _Radicaux socialistes 46 — — — — — — — — —Jeunesse radicale 66 — — — — — — — — _Union de défense économique (U.D.E.) — — . 2) 2 896 1346 — — — — — _Ordre politique national — — — 2613 59 — — — — —Union nationale — — — 2 704 — — — — _Parti républicain pour les Etats-Unis

d'Europe — — — — — 136 — — _Union fédérale indépendante . . . — — — — — — — 151 —

Zusammen — En tout 35 642 14 127 6 831 4 959 9 425 57024 35017 9 282 12 456 8 774 8954

1) In den Jahren 1922,1951,1955 und 1959 erlangte keine der in dieser Tabe lle aufgeführten Parteien einen Sitz.1) Gemeinsame Liste der Konservativen, Liberaldemokraten und Udeisten.

184

Autres partis

Prozentanteil an GesamtwählerzahlPart proportionnelle au total des électeurs Sitze ') - Sièges ') 57

1919 1922 1925 1928 1931 1935 1943 1947 1951 1955 1959 1919 1925 1928 1931 1935 1943 1947

19,29,59,7

15,1 6,3 - 11,0 15,1 8,7 - 0,5 - 0,6 - 1 1 1 - 1 - -12,0 6,3 12,60,20,3 - - . 2 ) 11,0 5,1 1 1 - - - -- - - - 10,0 0,2 - - - - - 8,5 - - - - - - - - - 1 - -

- - - - - - - 0,5 - - - - - - - - - -- - - - - - - - - 0,6 - - - - - - - -

4,8 2,0 0,9 0,6 1,1 6,2 4,0 1,0 1,3 0,9 1,0 3 1 1 1 7 5 1

9 En 1922, 1951, 1955 et 1959 aucun des partis mentionnés dans ce tableau n'a obtenu de sièges.9 Liste commune des partis conservateur, libéral-démocratique et udéiste.

185

Fraktionen und Parteien im Nationalrat seit 1919Partis et groupes représentés au Conseil national, depuis 1919

58 Fraktionen — Parteien

Groupes — Partis1919 1922 1925 1928 1931 1935 1939 1943 1947 1951 1955 1919

Sozialdemokraten — Socialistes . . . 41 43 49 50 49 50 45 56 48 49 53 51

Radikaldemokraten — Radicaux . . . 58 1) 581 ) 594) 58 52 48 51 10 ) 47 52 51 50 51

Katholisch-KonservativeConservateurs-catholiques 41 44 42 46 44 42 43 43 44 48 47 47

Bauern, Gewerbe und BürgerPaysans, artisans et bourgeois . . . . 31 2) 35 2) 31 2) 31 30 21 22 22 21 23 22 23

Landesring — Indépendants — — — — — 7 9 713) 915) 10 10 10

Liberaldemokraten — Libéraux 9 10 7 6 6 76) 6 8 7 5 5 5

Demokraten — Groupe démocratique . 77) 6 11 ) 614) 5 516) 5 16 ) 6")

Kommunisten — Partei der Arbeit . .Communistes — Parti du travail . . . — 2 3 2 2 2 412) — 7 5 4 3

Sozialpolitische GruppeGroupe de politique sociale 53) 43) 55 ) 35) 2 13) — — — — —

Jungbauern — Jeunes paysans . . . 3 — — — —

Vereinzelte — IsolésGrütlianer — Grutléens 2 — —

Evangelische VolksparteiParti populaire évangélique . . . . 1 1 1 1 1 1 — 1 1 .18) .16) .17)

Freiwirtschafter — Economie franche 1 .15) — — —

Kommunistische Partei-OppositionParti communiste d'opposition . . . — — — — 1 —e) — — — — — —

Bauernvereinigung (Schwyz)Ligue des paysans (Schwyz) . . . . — — — — — — — 1 — — — —

Fortschrittspartei, NeuenbergParti progressiste national, Neuchâtel — 1 .5) .5)

)Jungradikale — Jeunes radicaux . . 1 — —

Wirtschaftspartei, GenfUnion de défense écon. de Genève . — — 1 1 — —

iNationale Front — Front national

Total 189 198 198 198 187 187 187 194 194 196 196 196

Siehe nebenstehende Anmerkungen. — Voir annotations ci-contre. .

186

Der Vertreter der Radikalen von Basel-Stadttrat der sozialpolitischen, der Vertreter derSchwyzer Liberalen der Bauerngruppe bei.

°) Inbegriffen der Vertreter der Schwyzer Libe-ralen.

°) Inbegriffen der Vertreter der baselstädtischenRadikalen.

5) Der Vertreter der Schwyzer Liberalen trat derBauerngruppe bei.

5) Der Vertreter der Fortschrittspartei Neuen-burg schloss sich der sozialpolitischen Gruppean.

5 ) Der von der ° Union nationale . in Genf ge-wählte Vertreter schloss sich der liberal-demokratischen Fraktion an.

') 3 Berner und 1 Aargauer Jungbauer, 2 BündnerDemokraten und der Vertreter der Allgemei-nen Volksliste in St. Gallen.

°) Der Vertreter der demokratischen Partei desKantons Glarus.

') Die Kommunistische Partei-Opposition inSchaffhausen vereinigte sich mit der sozial-demokratischen Partei.

10)Inbegriffen 1 Glarner, 1 Tessiner und 2 ZürcherDemokraten.

") 3 Berner Jungbauern und 3 Biindner Demo-kraten.

") Die Vertreter des Schweizerischen Sozialisten-bandes von Waadt und Genf (Gruppe Nicole).

11)Inbegriffen je 1 Unabhängiger von Zürich undBasel-Stadt, die der Iandesringfraktion nichtbeitraten.

") 2 Zürcher, 3 Bündner Demokraten und derVertreter der gemeinsamen Liste der Bauern,Evangelischen, Freien Demokraten und Par-teilosen von Baselland.

") Der Vertreter der Liberalsozialistischen Partei(Freiwirtschaf ter) schloss sich der Fraktiondes Landesrings an.

") Der Vertreter der Zürcher EvangelischenVolkspartei bildet mit den Demokraten diedemokratische und evangelische Fraktion.

") Die 2 Vertreter der Zürcher EvangelischenVolkspartei bilden mit den Demokraten diedemokratische und evangelische Fraktion.

') Le représentant des radicaux de Bâle-Ville serattachait au groupe de politique sociale et lereprésentant du parti libéral-radical deSchwyz â celui des paysans.

1 ) Y compris le député du parti libéral-radical deSchwyz.

') Y compris le député du parti radical de Bäle-Ville.

°) Le député du parti libéral-radical de Schwyzs'est rattaché au groupe des paysans.

`) Le député du parti progressiste national deNeuchatel s'est rattaché au groupe de politiquesociale.

•Le représentant de l'Union nationale â Genèves'est rattaché au groupe libéral-démocratique.

1 ) 3 jeunes paysans du canton de Berne et 1 ducanton d'Argovie, 2 démocrates du canton des(irisons et le représentant de l'° AllgemeineVolksliste s de Saint-Gall.

1 ) Le représentant du parti démocratique ducanton de Glaris.

°) Le parti communiste d'opposition à Schaff-house s'est uni au parti socialiste.

'°) Y compris 2 démocrates de Zurich, 1 de Glariset 1 du Tessin.

") 3 jeunes paysans du canton de Berne et 3 dé-mocrates du canton des Grisons.

") Les représentants du groupe socialiste suissedes cantons de Vaud et de Genève (groupeNicole).

") Y compris 1 député de Zurich et 1 député deBulle-Ville de l'Alliance des indépendants, quine se sont pas rattachés au groupe parlemen-taire du parti.

1°) 2 démocrates du canton de Zurich, 3 démo-crates du canton des Grisons et le représentantde la liste commune des paysans, évangéliques,démocrates libres et sans-parti du canton deBale-Campagne.

") Le représentant du parti de l'économie franches'est rattaché au groupe parlementaire desindépendants.

18) Le représentant du parti évangélique popu-laire de Zurich et les démocrates forment legroupe démocratique et évangélique.

") Les 2 représentants du parti évangélique popu-laire de Zurich et les démocrates forment legroupe démocratique et évangélique.

187

Nationalräte nach Fraktionen, Altersgruppen und Dauerder Ratsangehörigkeit seit 1919

59FraktionenWahljahre

GroupesAnnées d'élection

Alter in erfüllten Jahren

Age en années révolues Total

Dauer der Ratsangehörigkeitin Jahren

Durée de l'exercice du mandatdes députés, en années

30-39 40-49 50-59 mehrI

lu. 60et plus

0 1-4 5-1011

u. mehret phis

SozialdemokratenGroupe socialiste

1919 16 17 7 1 41 26 5 7 31922 12 1 ) 21 8 2 43 13 19 6 51925 13 20 15 1 49 10 13 20 61928 8 20 19 3 50 9 9 24 81931 7 16 24 2 49 5 10 15 191935 4 23 18 5 50 13 5 11 211939 2 16 17 10 45 6 12 4 231943 3 22 21 10 56 18 7 10 211947 4 13 18 13 48 10 14 6 181951 2 11 20 16 49 9 13 10 171955 2 13 27 11 53 15 11 13 141959 1 12 21 17 51 9 12 12 18

RadikaldemokratenGroupe radical-démocratique

1919 4 15 28 11 58 14 9 21 141922 4 19 20 15 58 12 15 13 181925 4 22 18 15 59 9 19 15 161928 4 16 22 16 58 9 15 17 171931 1 13 26 12 52 14 13 10 151935 7 13 23 5 48 19 11 9 91939 2 16 20 13 51 9 19 10 131943 4 17 16 10 47 16 12 12 71947 4 22 17 9 52 22 14 8 81951 1 19 25 6 51 17 15 13 61955 1 16 28 5 50 12 15 13 101959 1 7 31 12 51 14 15 8 14

Katholisch-KonservativeGroupe conservateur-catholique

1919 8 2 ) 9 13 11 41 14 8 3 161922 7 12 11 14 44 8 18 4 141925 5 11 10 16 42 7 9 15 111928 4 16 11 15 46 13 10 14 91931 3 11 19 11 44 5 15 10 141935 5 12 17 8 42 9 11 11 111939 3 14 12 14 43 9 13 8 131943 2 18 13 10 43 16 9 9 91947 6 8 27 3 44 17 13 6 81951 3 10 28 7 48 15 14 9 101955 4 11 19 13 47 11 14 9 131959 7 14 11 15 47 12 9 12 14

') Inbegriffen ein 29 jähriger. 1) Y compris un député âgé de 29 ans.') Inbegriffen ein 28 jähriger. ') Y compris un député âgé de 28 ans.

188

Répartition des conseillers nationaux par groupes et classes d'âgeet d'après la durée de l'exercice de leur mandat depuis 1919

FraktionenWahljahre

GroupesAnnées d'élection

Alter in erfüllten Jahren

Age en années révoluesTotal

Dauer der Ratsangehörigkeitin Jahren

Durée de l'exercice du mandatdes députés, en années

30-39 40-49 50-5960

u. mehret plus

0 1-4 5-1011

u. mehret plus

Bauern-, Gewerbe- und Bürger-fraktion

Groupe des paysans, artisans etbourgeois

1919 11 1) 6 8 6 31 19 4 3 51922 7 9 9 10 35 9 19 4 31925 5 6 9 11 31 1 7 19 41928 5 9 10 7 31 6 3 18 41931 2 11 11 6 30 1 11 4 141935 2 10 7 2 21 6 1 6 81939 — 8 9 5 22 4 6 1 111943 1 8 9 4 22 5 5 6 61947 1 5 11 4 21 4 5 4 81951 1 5 8 9 23 5 5 7 61955 1 5 9 7 22 5 6 4 71959 — 7 9 7 23 5 7 6 5

Übrige Fraktionen, VereinzelteAntres groupes et députés isolés

1919 1 5 6 6 18 5 4 4 51922 1 5 8 4 18 4 4 5 51925 4 5 3 5 17 7 3 3 41928 2 5 4 2 13 1 7 4 11931 2 1 5 4 12 3 2 6 11935 7 9 9 1 26 16 6 3 11939 3 13 5 5 26 9 7 6 41943 4 7 8 7 26 12 6 4 41947 3 9 10 7 29 12 11 2 41951 2 9 8 6 25 8 8 7 21955 1 10 6 7 24 5 7 6 61959 1 6 13 4 24 7 7 6 4

Nationalrat im ganzenConseil national, en tout

1919 40 52 62 35 189 78 30 38 43

1922 31 66 56 45 198 46 75 32 45

1925 31 64 55 48 198 34 51 72 41

1928 23 66 66 43 198 38 44 77 39

1931 15 52 85 35 187 28 51 45 63

1935 25 67 74 21 187 63 34 40 50

1939 10 67 63 47 187 37 57 29 64

1943 14 72 67 41 194 67 39 41 47

1947 18 57 83 36 194 65 57 26 46

1951 9 54 89 44 196 54 55 46 41

1955 9 55 89 43 196 44 57 45 50

1959 10 46 85 55 196 47 50 44 55

Inbegriffen ein 29 j9hriger. ') Y compris un député âgé de 29 ans.

189

Berufe der Nationalräte nach Fraktionen 1959Profession des députés au Conseil national, par groupes politiques, en 1959

60Berufe

Professions

Sozial-demo-kraten

Groupesocialiste

Radikal-demo-kraten

Grouperadical-demo-

cratique

Katholisch-Konser-vative

Groupeconser-vateur-

catholique

Bauern,Gewerbe

undBürger

Groupe despaysans

artisans etbourgeois

t brigeFrak-tionen,

Vereinzelte

Autresgroupes et

députésisolés

absolut

Nom-bres

absolus

Total

inProzent

enpourcent

RegierungsräteConseillers d'Etat . . . . 8 6 3 1 4 22 11,2

Stadt-, GemeinderäteMembres d'un Conseil mun. 9 6 2 — — 17 8,7

Professoren, LehrerProfesseurs, instituteurs . . 3 2 — 2 — 7 3,6

Andere öffentliche BeamteAutres fonctionnaires . . . 4 — 4 1 1 10 5,1

Rechtsanwälte, NotareAvocats, notaires 3 5 9 — 4 21 10,7

Redaktoren, JournalistenRédacteurs, journalistes 1 5 5 2 3 16 8,2

Ärzte, TierärzteMédecins, vétérinaires . . . — 1 1 1 1 4 2,0

Ingenieure, ArchitektenIngénieurs, architectes. . . — 2 1 — 1 4 2,0

VerbandsfunktionäreFonctionnaires de fédérations 17 4 9 1 3 34 17,4

Selbständige Gewerbetreiben-de, Industrielle, Kaufleute

Industriels, commerçants,artisans indépendants . . 2 8 2 5 — 17 8,7

Landwirte — Agriculteurs . — 7 6 10 1 24 12,2

Direktoren von Genossen-schaften, privaten Indus-triebetrieben usw.

Directeurs de sociétés coo-pératives et d'entreprisesindustrielles privées, etc. 3 2 3 — 3 11 5,6

Angestellte, ArbeiterEmployés et ouvriers . . . — 3 2 — 2 7 3,6

Rentner, PensionierteRentiers et retraités. . . . 1 — — — 1 2 1,0

Total 51 51 47 23 24 196 100,0

190