CNC Spezialmaschinen

MAKAKnow-how und Leidenschaft

KVH: Groß ist grob war gestern

MAKA Erfolg: Die klugen Köpfe dahinter

Mehrwert: 4 gute Gründe für MAKA

MM Holz: Gewaltiges Szenario

Partner: Auf die AV kommt es an

Wir können auch anders

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der natürliche Rohstoff Holz fasziniert uns alle, die wir mit ihm pro-fessionell tagtäglich in Berührung kommen. Die Möglichkeiten, die er bietet, sind gewaltig und werden besonders im konstruktiven Holz-bau deutlich. Schon

seit Jahren steigt der Holzverbrauch in diesem Sektor. Die Akzeptanz des Werkstoffes ist hoch, die realisier-ten Objekte erregen Aufsehen in den Medien. Das haben wir im Wesentlichen Ihnen, den Verarbeitern, zu verdanken, die mit exzellenten Produkten beste Imagepflege für das Holz betreiben.

Für den Interessenten erschließt sich allerdings nicht, wie viel Entwicklungsarbeit hinter den beein-druckenden Fassaden und den atemberaubenden Leimbinderkonstruktionen steckt. Die Projekte sind meist komplex und verlangen eine vertrauensvolle Systempartnerschaft – vom Architekten über den Maschinen-Lieferanten bis zum BSH-Produzenten.

MAKA hat sich mit seinen individuellen CNC-Lösun-gen bei der Bearbeitung von KVH / BSH und dem Handling großer Teile einen guten Namen gemacht. Unsere Technologie bewährt sich besonders bei hochwertigen Anwendungen für hohe Kapazitäten und gewährleistet maximale Flexibilität. Damit erfüllen wir wachsende Anforderungen in der Wert-schöpfung, wie sie zum Beispiel durch die Integration von Infrastruktur in Wandelementen entstehen. Wir bauen die Anlagen so individuell, wie Sie es brauchen. Die Grenzen setzen Sie selbst.

„MAKA bietet Lösungen an, die andere Maschinen-bauer nicht annähernd erreichen“, sagt einer unserer Kunden in der aktuellen MAKA Info. Er ist sicher, mit Hilfe unserer Kompetenz seinen Markt verdop-peln zu können. Das macht uns stolz. Vielleicht liegt unser Erfolg an der Leidenschaft, mit der wir unsere Projekte angehen. Es ist die gleiche Leidenschaft, die Sie für den Werkstoff Holz empfinden. Eine Leidenschaft, die verbindet und optimale Ergebnisse erzeugt. Probieren Sie es aus. Wir stehen Ihnen gern mit Herz und Verstand zur Verfügung.

IhrKlaus KernMAKA Geschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser,

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MAKA ist dortzuhause wo der Fortschritt ist.

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Großistgrobwargestern.

Der Markt stellt an Sie heute hohe Anforderungen. Die Bearbeitungstechnik muss bei BSH und CLT in der Lage sein, auch tonnenschwere, groß dimen-sionierte Bauteile mit der Präzision einer Feinme-chanik zu fräsen und Bohrlöcher millimeter genau zu setzen. Intelligentes Handling der Bauteil erweist sich als mitentscheidend für die Qualität Ihres Endproduktes. Werkzeugkompetenz und Steuerungs-Know-how fließen als integrale Be-standteile in die Lösung ein. Am Ende muss das Gesamtsystem passen wie ein Handschuh. Und es muss unter harten Bedingungen funktionieren. Tag für Tag.

Ihr CNC-Spezialist MAKA bietet ein Paket an, das genau diesen Bedürfnissen entspricht. Auf der Basis robuster Portal-Maschinen erschließt sich Ihnen eine nahezu grenzenlose Vielfalt an individuellen Konzepten. Abhängig von der Bearbeitung stehen ein- oder zweiportalige Maschinen zur Verfügung. Die Bestückung umfasst perfekt abgestimmte 5-Achs-Aggregate zum Fräsen genauso wie Bohr- und Sägeeinheiten. Die fünfseitige Bearbeitung kann problemlos um die sechste Seite erweitert werden. MAKA hat hier mit dem Unterflur-Aggre-gat eine zukunftsweisende Entwicklung auf den Weg gebracht. Mit einer flexiblen Tischauslegung wird MAKA auch Ihrer Anwendung optimal gerecht. Bei der Spanntechnik profitieren Sie von der lang-jährigen MAKA-Erfahrung im Teile-Handling.

Groß. Schwer. Anspruchsvoll.

Jedes Projekt wird in enger Kooperation mit den MAKA Produktentwicklern erarbeitet. Die MAKA Applikations-Ingenieure begleiten Sie bis zur Installation und gewährleisten später eine extrem hohe Verfügbarkeit Ihrer Maschine. Überragende Wirtschaftlichkeit und Produktivität sorgen für einen schnellen ROI.

Führende BSH-Produzenten arbeiten seit vielen Jahren mit MAKA Maschinen. Unser Kundenbei-spiel Mayr-Melnhof Holz auf der rechten Seite zeigt, wie individuell eine typische MAKA Lösung sein kann. Doch wie immer bei MAKA gilt auch hier: Die Grenzen setzen Sie selbst.

Zwei 5-Achs Aggregate mit jeweils 20 kW für noch mehr

Flexibilität. Zusätzlich ein Bohraggregat für 450 mm

tiefe Bohrlöcher, das manuelles Bohren erübrigt.

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Die BSH-Elemente sind 16.500 mm lang, 3.500 mm breit und 400 mm dick.

Gesamtlänge: 43,8 Meter Gesamtbreite: 11,5 Meter

Zusätzliche Bearbeitung von untenBeim MAKA Unterflur-Aggregat handelt es sich um ein vollwertiges 5-Achs-Aggregat mit 20 kW Spindel und eigenem Werkzeugwechsler. Somit sind auf der Maschine alle nur denkbaren Bearbeitungen möglich, ohne dass die BSH-Platten gedreht werden müssen. Die Bewegung in x-Richtung wird realisiert, indem die Platten zwischen die beiden Portale geklemmt über das Aggregat geführt werden. Die Bewegung in y-Richtung erfolgt über eine eigene NC-Achse des Unterflur-Aggregats.

Gesamthöhe: 6,80 Meter Um Raum für das Unterflur-Aggregat zu schaffen, wurde die Maschine auf 2 Meter hohe Säulen gestellt. Vom Boden gemessen ist die Konstruktion damit sogar 8,80 Meter hoch.

Intelligentes Spann-KonzeptPro Seite sind 11 Spann-Einhei-ten verbaut. Jede Spann-Ein-heit ist einzeln steuerbar, d.h. beim Fräsen werden nur die Spanneinheiten deaktiviert, die im Weg sind. Nach dem Fräsen werden diese wieder zugeschal-tet. Eine Seite dient als Fest-Anschlag-Seite, die gegenüber-liegenden Spann-Einheiten sind über NC Achse auf die Breite der BSH-Platte verstellbar.

Groß. Schwer. Anspruchsvoll.Zwei 52 kW 5-Achs Aggregate mit großem Werkzeugwechsler.

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Die klugen Köpfedahinter!

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Langjährige Erfahrung, Kreativität und Be geisterungsfähigkeit sind der Stoff, aus dem MAKA-Konzepte geschaffen werden. In der Abteilung Konstruktion spiegelt sich dieser Geist in einer gesunden Mischung aus Alt und Jung wider. Den Braintrust bildet das dreiköpfige Team der Projektentwicklung. An der Spitze steht der 35jährige Björn Drück. Der studierte Maschinenbauer ist seit 10 Jahren bei MAKA. Ulrich Huber wiederum steuert neben seinem unver-zichtbaren Wissen gute 27 Jahre MAKA-Zugehörigkeit bei. Beide haben schon viele anspruchsvolle Projekte begleitet. Für die „jungen Wilden“ steht Florian Albrecht. Der 27jährige lernt noch, wie er selbst sagt, ver fügt über exzellente CNC-Kenntnisse und ergänzt das Team ideal. Weitere sechs Mit arbeiter und Mitarbeiterinnen kümmern sich um die mechanische Konstruktion. Sie setzen am Bildschirm das in konkrete Technik um, was in langen Sitzungen intern oder mit dem Kunden vorher konzipiert wurde.

Das Projekt beginnt im Normalfall mit einer Kundenanfrage. Standard ist für die, die zu MAKA kommen, zu wenig. Deshalb heißt es am Anfang meist: „Könnt Ihr das?“ Dies ist die Stunde der Planer. In einem Vorge-spräch wird das Projekt allen Abteilungen vorgestellt, die später daran beteiligt sein werden. „Da sitzen dann schon einmal bis zu 15 Kollegen mit am Tisch“, sagt Florian Albrecht. Eingeschlossen sind die Elek-tronik-Spezialisten ebenso wie die Pro-duktionsingenieure und die Applikations-Ingenieure. „Als eher kleines Unternehmen fällt uns die Abstimmung relativ leicht. Die Kommunikation nach draußen wird da-durch klarer. Das ist ein Vorteil gegenüber anderen Anbietern, wie unsere Kunden immer wieder bestätigen“, sagt Björn Drück. In vielen internen Sitzungen nimmt das Projekt dann konkrete Formen an. Dazu gehört auch eine Grobkalkulation. „Wenn die Vorstellungen des Kunden nicht in sein Budget passen, versuchen wir, eine Alterna-tive zu finden“, so Florian Albrecht. Parallel dazu sitzt die MAKA Projektentwicklung mit den Technikern der Kundenseite viele Male zusammen. Immer öfter wird ein Pflichten heft vorgelegt. „Etwa 50 Prozent

der Kunden handhaben das mittlerweile so. Tendenz steigend“, berichtet Björn Drück. Eine Hilfe bedeutet es allemal, auch wenn der Inhalt nicht in Stein gemeißelt ist: Etwa 70 bis 80 Prozent der späteren Realisierung, so schätzt Björn Drück, liegen durchschnittlich bereits im Grundkonzept vor. Für den Rest besteht Klärungsbedarf. „Ein Projekt entwickelt sich“, weiß Ulrich Huber aus Erfahrung. Am Tisch entstehen beim Austausch der Experten neue Ideen. Die sechsseitige Bearbeitung mittels Unter-flur-Aggregat ist so entstanden. „Das gab es vorher nicht in der Form“, sagt Ulrich Huber und fügt hinzu: „Unseren Kunden schätzen an uns, dass MAKA auf den State of the Art stets noch etwas draufsetzen kann und MAKA Technologie ihnen damit den entscheidenden Vorsprung im Wettbe-werb sichert“.

Einen weiteren Trumpf stellt die legendäre Robustheit der MAKA Maschinen dar. Fast alle Anlagen laufen auch noch nach zwanzig Jahren. Dies ist in hohem Maße der soliden Konstruktion geschuldet, aber auch der in Jahren gewachsenen Kompetenz in der 5-Achs-Technik. Breites Know-how in CNC, Steuerungstechnik und Werkzeugeinsatz verschmelzen bei MAKA zu einem großen Wissens-Pool, der dem Kunden eine perfekte und vor allem inno-vative Gesamtlösung gewährleistet.

Die MAKA Produktentwickler sind stolz auf den Beitrag, den sie zum Erfolg eines Projektes beitragen können. Und sie leben ihren Beruf. „So ein Projekt lässt mich auch privat nicht los“, gesteht Ulrich Huber. Er und seine Kollegen sind mit Feuer und Flamme dabei, wenn es gilt, ein Konzept zu entwickeln und umzusetzen. Diese Einstel-lung und eine persönliche, enge Beziehung, die nur ein kleines Unternehmen bieten kann, zahlen sich für den Kunden mit dem entscheidenden Quentchen Mehrwert aus. „Einmal bin ich von der Messe Ligna über Nacht zum Kunden gefahren, weil er eine Besprechung wollte“, erinnert sich Ulrich Huber. „Das ist halt MAKA“, kommentiert Björn Drück.

Die kompromisslose Umsetzung individueller Kundenbe-dürfnisse ist das MAKA-Markenzeichen schlechthin. In der Konstruktion stehen die Produktentwickler deshalb fast täglich vor neuen Herausforderungen. Das funktio-niert nicht ohne profundes Know-how. Aber auch nicht ohne Leidenschaft.

01Manfred Lausmann, Servicecenter Konstruktion Mechanik02Patrick Zuck, Technischer Zeichner03Petra Schwenk, Assistentin der Konstruktion04Michael Zellner, Konstruktion Mechanik05Markus Hepp, Konstruktion Mechanik06Ulrich Huber, Produktentwicklung Mechanik07Mathias Mohn, Konstruktion Mechanik08Bernhard Weber, Konstruktion Mechanik09Joachim Fuchs, Konstruktion Mechanik10Florian Albrecht, Produktentwicklung Mechanik

Im Bauwesen der Zukunft spielt Holz eine tragende Rolle. Mit der richti-gen Fertigungslösung stellen Sie Ihre Marktposition auf sichere Füße. Ent-scheiden Sie sich für Mehrwert. Pro-duzieren Sie mit einer individuellen MAKA CNC-Lösung.

MAKA BAUT MITAn IHrEM ErFoLG

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AnLAGEnTECHnIK Für jEDEn BEDArF

So unterschiedlich wie die Anforderungen unserer Kun-den, so vielfältig sind unsere Lösungen. Ob Leimbinder oder Wandelement. Wir haben die optimale Anlagen-Konstellation für Sie. Von der Anzahl der Portale bis zu Werkzeugbestückung, Tisch-Auslegung und Spann-Konzept, offene Siemens-Steuerung inklusive. Der mit Polymer-Beton ausgegosse-ne Stahlunterbau der MAKA Maschinen reduziert Schwin-gungen und Vibrationen auf ein Minimum.

5-ACHS-BEArBEITUnG rUnDUM

Wir wollen, dass Sie effizient sind. Mit der sechsseitigen MAKA Bearbeitung in einem Durchlauf sind Sie es. Das Wenden der Bauteile entfällt. Und auch jeglicher Verlust an Präzision durch ein neues Fixieren der Teile. Einmal gespannt. Taste drücken. Fertig. Das ist MAKA.

SICHErES TEILE-HAnDLInG

Unterschiedliche Dimen-sionen bedeuten wech-selnde Anforderungen an das Spann-System. MAKA kombiniert nach Bedarf Pneumatik und linearen Antrieb. Jedes Spann-Ele-ment ist einzeln steuerbar und wird nur während der Bearbeitung deaktiviert. Das bedeutet stets bestmögliche Spannung, aber auch keine Kollisionsgefahr und hohe Produktivität.

InTEGrIErTE SySTEM-LöSUnG

Eine Produktionskette ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied. Bei MAKA verbinden sich starke Fertigungskom-ponenten zu einer Kraftzelle mit maximaler Verfügbar-keit. Sie profitieren von robuster Portalbauweise, Bearbeitungs-Aggregaten mit hohen Vorschüben und verlässlicher Automatisie-rung der Abläufe in der Ar-beitsvorbereitung. CNC-inte-grierter Einsatz von Robotik komplettiert bei Bedarf die Gesamtlösung.

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Gewaltiges Szenario

Der Besucher von Mayr-Melnhof Holz im österreichischen Gaishorn am See wird von einer beeindruckenden naturkulisse emp-fangen. Beeindruckend ist auch die Produk-tionshalle, wo bis zu 16,5 Meter lange, bis zu 12 Tonnen schwere BSP-Elemente bewegt und bearbeitet werden. Leistungsstarke MAKA-Technik sorgt heute und in Zukunft für die nötige Effizienz und Präzision.

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Mayr-Melnhof Holz ist einer der großen Player in der Holzwirtschaft. Produziert wird an sechs internationalen Standorten. Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette vom Sägewerk bis zur Pellet- und Brikettfabrikation ab. Eines der Werke, in denen Brettsperrholz (BSP) weiterverarbeitet wird, ist Gaishorn am See. Vor prächtiger Bergwelt in der holz-reichen Steiermark werden Leimbinder und Holzelemente jeder Dimension hergestellt. BSP von Mayr-Melnhof Holz ist im Einfamili-enhausbau angekommen und findet ebenso vermehrt Verwendung im mehrgeschossigen Woh nungsbau. „Ein weiteres sinnvolles Ein-satzgebiet mit wachsender Bedeutung sind Dachaufstock ungen in den Großstädten“, berichtet Sebastian Knoflach, zuständig für das internationale Produktmanagement. Hier profitiert der „Baustoff der Zukunft“ nicht nur von seinem geringen Gewicht im Verhältnis zur Rohdichte, sondern auch von dem Vorteil, dass der Baustoff unmittelbar nach dem Einbau keine Aushärtezeiten benötigt und somit die Bauzeit wesentlich verkürzt wird. „Durch die geringeren Wand-stärken bringt die Brettsperrholzbauweise bei gleichen Baukosten und der halben Bau-zeit im Vergleich zu herkömmlichen Werk-stoffen ca. 5 % mehr Nettogeschoss fläche“, weiß der Fachmann.

Angesichts der wachsenden Bedeutung von Holz im Bausektor sind die Perspektiven für das Unternehmen günstig. „Wir planen eine Verdoppelung der BSP-Produktion“, sagt Betriebsleiter Wolfgang Gollenz. Für die Er-reichung dieses ambitionierten Ziels hat sich Mayr-Melnhof Holz wieder die Unterstützung

von MAKA gesichert. 2007 hatte man bereits in eine erste MAKA Produktionsanlage in-vestiert. Auf der wird heute noch erfolgreich produziert. Überwiegend handelt es sich um Wandelemente, die formatiert und mit den nötigen Ausschnitten für Türen, Fenster und Infrastruktur versehen werden. Von der Bearbeitungstechnik ist eine hohe Flexibili-tät gefordert, um die Vielzahl individueller Architekten-Entwürfe umzusetzen.

„Wir sind hochzufrieden mit unserer MAKA“, betont Wolfgang Gollenz. Er hebt besonders Leistung und Zuverlässigkeit hervor. „Die Maschine hat eine Verfügbarkeit, wie sie sonst auf dem Markt nicht annähernd erreicht wird“, sagt er. Die Grundkonfiguration der neuen Maschine entwickelte sich „aus dem Alltag“, wie Wolfgang Gollenz es ausdrückt. Im Fokus der Projektierung standen vor allem die Erhöhung der Produktivität und die Anpassung der Technik an veränderte Markt-anforderungen. Die Entscheidung für MAKA sei nach einer umfassenden Marktrecherche gefallen. „Alle Mitbewerber sind aber schon nach der Präsentation ihrer Anlagen-Kon zeption ausgeschieden“, erinnert sich der Betriebsleiter. „Es war ein reines techni-sches Ausschlussverfahren – da hatten wir noch gar nicht über den Preis geredet“, so Wolfgang Gollenz.

Im Laufe vieler Sitzungen mit den MAKA Entwicklungstechnikern kristallisierte sich eine Lösung heraus, die nur noch wenig mit der ursprünglichen Basismaschine BC 570 zu tun hat. „Ganz normal“, schmunzelt MAKA Geschäftsführer Klaus Kern. „Einer der wesentlichen Trümpfe von MAKA ist es, dass wir nicht versuchen, Standard zu vermarkten, sondern immer offen sind für jeden irgendwie zu realisierenden Kunden-wunsch.“

In wenigen Monaten wird die neue Maschine die alte in Gaishorn ergänzen. Ein Blick in die riesige Werkshalle macht deutlich: Hier braucht es eine robuste Technik, die jedem noch so schweren Teil gewachsen sein

01Die BSP-Elemente gelangen über eine Rollenbahn mit Querförderer zur MAKA Maschine.

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Technik SpecialIm Fall Mayr-Melnhof Holz handelt es sich um eine komplexe, hoch individualisierte CNC-5-Achs-Lösung. Die Basismaschine, eine ein-portalige BC 570, wurde dafür um ein Portal erweitert. Statt einem Aggregat im Standard werden für die Bearbeitung insgesamt 5 Aggre-gate und zwei seitliche Bohreinheiten einge-setzt. Das Hauptportal ist mit zwei 52 kW Fräs-spindeln ausgestattet. Das Nebenportal verfügt über weitere zwei 5-Achs-Aggregate und einen Werkzeugwechsler, der ein manuelles Tauschen der Fräser erübrigt. Eine besondere Herausfor-derung bedeutete die sechsseitige Bearbeitung, die durch ein Unterflur-Aggregat gelöst wurde. Dies erforderte eine spezielle Konstruktion des Tisches, der höher ausgelegt werden musste. Aufgrund des Gewichtes und der gewaltigen Dimensionen der BSH-Elemente wurde ein eigenes Spannkonzept entwickelt, das wegen der unterschiedlichen Breite der Werkstücke Pneu-matik und linearen Antrieb kombiniert. Für die vollautomati-sierte Bearbeitung wird das Werkstück zwischen die beiden Portale geklemmt über den Tisch geführt. Die Vorbereitung der Maschine für die Produktion erfolgt komplett am Büro-PC und erfordert keinerlei manuelle Eingriffe.

muss. Das gilt für das Teile-Handling ebenso wie für die Bearbeitung. Elemente mit einer Dimen-sion von 16 x 3,5 Metern sind bei Mayr-Melnhof keine Seltenheit. Der Zerspanungsprozess in der BSP-Produktion ist ein gewaltiges Schauspiel und nötigt jedem, der noch nicht zugeschaut hat, Respekt ab. Die Bearbeitungsaggregate mussten entsprechend dimensioniert, die Motoren extrem stark ausgelegt werden. Auf dieser Basis fand MAKA schon 2007 eine maßgeschneiderte Lösung.

Bei ähnlicher Grundkonzeption bedeutet die neue Maschine nun nochmals einen großen Schritt nach vorn. Das Highlight der Maschine ist das Unterflur-Aggregat. „Bisher haben wir das Werk-stück wie üblich fünfseitig bearbeitet“, erklärt Wolfgang Gollenz. Eine Bearbeitung von unten sei bis vor ein paar Jahren auch nicht nötig gewesen. Gewachsene Qualitätsansprüche der Kunden und wirtschaftliche Überlegungen hätten aber die Situ-ation verändert. In der Folge entstand die Idee von einer 6-seitigen Bearbeitung in einer Aufspannung. Damit sollte zum einen höchste Präzision der Bear-beitung sichergestellt werden. Diese ist nicht gege-ben, wenn das Werkstück gewendet und nochmals aufgespannt wird. „Da treten dann doch einmal minimale Verschiebungen auf“, räumt Klaus Kern ein. Zum anderen trägt das Unterflur-Aggregat wesentlich zu einer Steigerung der Effizienz bei. Im Zusammenspiel mit dem oberen Aggregat ist es nämlich möglich, einen Trennschnitt in der Platte durchzuführen. Die beiden Platten werden entzerrt, so dass die Schnittflächen zusätzlich bearbeitet werden können.

Wolfgang Gollenz ist über diese Lösung, die MAKA speziell für Mayr-Melnhof Holz entwickelt

© mm-holz.com/klausmorgenstern.com

hat, voll des Lobes. „Die Logik dieser Konfigura-tion verdanken wir der MAKA-Ingenieurskunst“, sagt er. „Die MAKA Maschine ist in dieser Kons-tellation allen anderen auf dem Markt bei weitem überlegen“. Sebastian Knoflach ist besonders von der Betreuung durch MAKA beeindruckt. „Wir möchten uns an dieser Stelle für die Vielzahl an Stunden, welche MAKA investiert hat, bedanken. Wir freuen uns schon auf den Augenblick, wenn die ersten Platten mit der Technologie des 21. Jahrhunderts von unseren Kunden entgegenge-nommen werden“, meint der Produktmanager.

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“Unsere MAKA hat eine einzigartige Verfügbarkeit.“

01Hoher Anspruch beim Teile-Handling

02 - 03 - 04Die bis zu 400 mm dicken BSP-Elemente

erfordern den Einsatz besonders leistungsstarker Fräser, Bohrer und Sägen

05Automatisierung der Abläufe in der AV

06 - 07Komplexe Bearbeitung mit

höchster Präzision

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Noch ist es weit verbreitet, die Einstellungen für die BSK/KVH-Produktion an der Maschine durchzuführen. Der Nachteil: Es müssen teils aufwendige Änderungen an der Software durchgeführt werden, die der Maschinen-bauer mitliefert. Dies hat Stillstandzeiten zur Folge und verringert die Produktivität.

MAKA geht einen anderen Weg. Wir tren-nen die Arbeitsvorbereitung organisatorisch komplett von der Maschine. Dies setzt ein eng verknüpftes Zusammenspiel von leis-tungsstarker 3-D-CAM und hochentwickelter 5-Achs-CNC-Technik voraus. Ziel ist es, die erforderlichen Daten fertig an die Maschine zu übergeben, damit die Maschine einzig und allein die Arbeit macht, wofür sie ge-kauft wurde: Produzieren.

Von großem Vorteil erweist sich dabei die von uns im Standard verwendete Siemens 840 DS L. Die Siemens Steuerung ist ein offenes System, kann also bequem an die CAD/CAM Software im Büro angebunden werden. Nun braucht es nur noch ein Software-Paket, das die Konstruktionsdaten an die Maschine transferiert. Die Firma DPS Software in Wetzlar vertreibt ein solches System. Das mächtige Tool besteht aus mehreren Komponenten, die je nach Bedarf modular kombiniert werden. Im Fall Mayr-Melnhof Holz galt es, folgende Vorgaben zu erfüllen:• MinimierungderSchnittstellen• EinbindungundBerücksichtigungderfir-

menspezifischen Makros (Arbeitsabläufe) • Unterstützungsowohldervorhandenen

Maschine als auch der neuen Maschine, die eine andere Kinematik aufweist

• EinbindungderfirmenspezifischeFerti-gungsstrategien im System

Zur Anwendung kommt die 3D-CAD-Software SolidWorks. Die CNC-Maschine wird angesteuert über SWOOD CAM, ein in SolidWorks zu 100 Prozent integriertes Tool. Einfache Bedienung und ausgezeichnete Visualisierung gehören zu den herausra-genden Merkmalen des Systems. SWOOD CAM erkennt automatisch die zu bearbeiten-den Konturen und weist die Bearbeitungen optimiert zu. Mit der Software können alle holzspezi fischen Aggregate angesteuert wer-den. Möglich ist die Mehrseitenbearbeitung sowie das Fräsen mit 5 Achsen simultan.

In der Praxis sieht das dann so aus (s. a. Screenshots): Der Bediener wählt am Bild-schirm den Daten-Export in der Menüleiste an. Mit einem Mausklick sind die CAD/CAM-Daten auf dem Bildschirm. SWOOD CAM analysiert das Bauteil und erzeugt aus den vorhandenen Makros vollautomatisch das Programm für die Maschine. Der Riesen-vorteil: Abläufe, die sonst immer mühsam händisch festgelegt werden müssen, sind aufgrund der 3D-Konturen ohne Zutun des Bedieners verfügbar. Um vor dem alles ent-scheidenden letzten Click sicher zu gehen, kann der Bediener nun noch eine Simula-tion durchführen. So testet er unter realen Bedingungen und überzeugt sich vor der praktischen Umsetzung von der Richtigkeit der Bearbeitungen. Dann gibt er die Daten an das NC-HOPS Maschinenprogramm und die Produktion beginnt.

Mayr-Melnhof war von den Möglichkeiten der Software-Kombi aus SolidWorks und SWOOD CAM nach anfänglicher Skepsis schnell überzeugt. Inzwischen ist das System in der BSH-Fertigung Gaishorn am See im Einsatz. Die Erfahrungen sind sehr gut: Nach

Eine Anlage ist nur so gut, wie die Aufträge vorbereitet sind. DPS bietet ein Software-Paket an, mit dem CNC- Programme im Büro vollautomatisch generiert werden können. Bei Mayr-Melnhof Holz ist es im Einsatz.

Mit zwei Clicks produzieren

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der Umstellung und kundenspezifi schen Anpassung der Abläufe konnten zwischen 60-70 % Zeit in der Arbeitsvor bereitung ein-gespart werden.

Jörg Rudig, Leiter des Competence Centers CAM bei DPS: „Wir sind sicher, dass un-serer Technologie die Zukunft gehört. Auf Knopfdruck und ohne manuelle Eingriffe maschinenspezifische CNC-Programme vollautomatisch zu generieren wird sich im KVH/BSH-Bereich bei allen Bearbeitern mit komplexen anspruchsvollen Anwendungen durchsetzen“.

01Die Konstruktions-Daten werden per Mausklick in SWOOD CAM importiert

02Die Software analysiert

das Bauteil auf Basis der 3D-Konturen

03Noch ein letzter Check

mittels Simulation ...

04... dann wird das

NC-Programm für die Maschine erstellt

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Wir können auch anders …Bei MAKA sind Sie auch richtig, wenn Sie kein KVH oder BSH pro-duzieren. Unsere Kompetenz in Holz ist überall dort, wo hochwer-tige Lösungen gefragt sind. Zum Beispiel in der Türenfertigung. Hier laufen komplexe Prozesse ab - vom Fräsen bis zum automati-sierten Einsetzen unterschiedlichster Beschläge. Bei der Wahl der Fertigungstechnologie geht es um jede Sekunde Bearbeitungs-zeit, die eingespart werden kann. Mit den flexibel auf den Bedarf abgestimmten MAKA Maschinen lassen sich die verschiedensten Türen-Typen besonders effizient und wirtschaftlich produzieren.

Aber der Name MAKA steht nicht nur für hohe Produktivität und Präzision. Unsere robusten Maschinen gewährleisten auch eine maximale Verfügbarkeit. Sicherlich ein wichtiges Kriterium in der Türenfertigung, wo meist im harten 2-oder 3-Schichtbetrieb gearbeitet wird! Die verbauten Komponenten wie Antriebe, Steu-erung, Motore sind übrigens dieselben wie beim großen Bruder in der BSH-Bearbeitung. Zum Technik-Transfer gehören ebenfalls der Ketten-Werkzeugwechsler mit Shuttle, die selbst entwickelte MAKA-Spindel und die Portalbauweise.

Derzeit realisiert MAKA mehrere Aufträge für namhafte europäische Türenhersteller. „Aufgrund unserer umfassenden CNC-5-Achs-Kompetenz sind wir zuversichtlich, bald weitere Kunden in diesem Bereich gewinnen zu können“, sagt Geschäftsführer Klaus Kern.

Herausgeber:MAKA Systems GmbHAm Schwarzen Graben 889278 Nersingen - GermanyTel. +49 (0) 7308/813 - 0Fax +49 (0) 7308/813 - 170zentrale@maka.com

MAKA InternationalUnsere Vertriebspartnerfinden Sie unterwww.maka.com

Für weitere Informationensteht Ihnen gern unsere Leiterin Unternehmenskommunikation zur Verfügung:Ines GüntherTel. +49 (0) 7308/813 - 275ines.guenther@maka.com

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