Gott ist nah. · 2020-07-23 · Gott ist nah. Dietrich Bonhoeffer Advent – Weihnachten 2017 ....

Stern und Engel,

Hirten und die Weisen

künden uns das Große,

was geschah.

Und wir loben,

danken und wir preisen,

Gott ist nah. Dietrich Bonhoeffer

Advent – Weihnachten 2017

Liebe Pfaffstättnerinnen,

liebe Pfaffstättner!

Advent ist die Vorbereitung auf das

Kommen Gottes. Schon im Alten Testament

bereitet Gott das Volk Gottes auf das

Kommen des Messias vor. Doch im Advent

leuchtet schon der Stern am Firmament,

der die Weisen zur Krippe führt. Es ist auch schon die Zeit, in

der Maria in freudigster Erwartung ist. Alles wird vorbereitet

auf die Geburt. Gott führt die Heilige Familie nach Bethlehem,

wo sich die Verheißungen erfüllen: Gott wird als Mensch in

unsere Welt geboren. Er kommt als kleines Kind, zärtlich und

der Liebe bedürftig. Seine Boten verkünden, was er will: Ehre

sei Gott in der Höhe und Frieden den Menschen guten Willens.

Er verheißt und erfüllt die Weihnachtsbotschaft: Friede den

Menschen, die den Frieden mit Gott suchen.

Bereiten wir uns auf das Kommen Gottes vor. Damit wir ja sagen

zu seinem Friedensangebot. Ihn annehmen wie er ist: Als Kind in

der Krippe.

Gottes reichen Segen und den weihnachtlichen Frieden wünsche

ich Euch allen von ganzem Herzen!

Euer Moderator P. Pio

Die 12 Apostel: Hl. Andreas,

ein Erstberufener in der zweiten Reihe Es scheint ein Tag wie jeder andere. Zwei Brüder gehen ihrer gewohnten Arbeit nach, dem Fischfang auf dem See. Bis ein Fremder am Ufer auftaucht und ihnen zuruft, dass er sie zu „Menschenfischern“ machen werde. Daraufhin lassen die Männer alles stehen, verlassen ihre Arbeit, ihre Familien und ihr Zuhause. Sie folgen dem Fremden. Sie werden von einer Minute zur anderen zu Aposteln Jesu. Über die Männer selbst und ihre Entscheidung wird nichts bekannt. Aber der Evangelist Johannes erzählt von Andreas eine ganz andere Berufungsgeschichte. Er spricht davon, dass die Berufung der (ersten) Apostel ein Entwicklungsprozess gewesen ist. Nach Johannes war Andreas schon längere Zeit ein Jünger des Täufers. Dabei hört Andreas, wie Johannes auf den vorbeigehenden Jesus weist: „Seht, das Lamm Gottes.“ Gemeinsam mit einem zweiten Johannesjünger geht er auf Jesus zu und folgt ihm. Da wendet Jesus sich den Männern zu und fragt: „ Was sucht ihr?“ Die beiden Männer haben keine Antwort. Was immer sie veranlasst hat, von Johannes weg auf Jesus zuzugehen, ist noch nicht spruchreif. Und so fragen sie: „ Wo wohnst du?“ Als Jesus sie daraufhin einlädt, sich ein eigenes Bild zu machen, folgen sie ihm. Das Johannesevangelium schildert Andreas als einen Mann, der sich seine Schritte überlegt, nachfragt und dann auch bereit ist, sich zu engagieren. Einen Tag lang bleiben sie bei Jesus. Andreas ist so von Jesus und seiner Botschaft überzeugt, dass er zum Jesusjünger wird und anderen davon erzählen muss. Er berichtet seinen Bruder Simon: „Wir haben den Messias gefunden.“ Und er führt Simon auch zu Jesus. Von diesem Moment an steht Simon im Vordergrund und Andreas tritt zurück. Ab jetzt werden die biblischen Nachrichten über Andreas spärlich. Andreas gehört von Anfang an zum festen Kreis der Zwölf um Jesus. Gemeinsam mit den beiden Zebedäus-Söhnen Johannes und Jakobus bilden die Brüder eine besondere Gruppe um Jesus, einen Kreis von Vertrauten. Wiederholt sondert sich Jesus mit ihnen von den anderen ab. Doch gehört er nicht zu den „inner circle“ von drei Jüngern, die Jesus´ Verklärung miterleben. Auch in Getsemani ist er nicht dabei. Trotz dieser scheinbaren Zurücksetzung entwickelt Andreas im Jüngerkreis immer wieder Initiative, so macht er zum Beispiel bei der wunderbaren Speisung Aufmerksam auf den Jungen mit den fünf Broten und zwei Fischen. Zugleich war er offensichtlich auch jemand, dem die anderen Jünger Vertrauen entgegenbrachten. Nach dem Einzug Jesu in Jerusalem wenden sich einige griechische Jerusalempilger an den Apostel Philippus. Sie wollen Jesus selbst sprechen. Philippus erzählt zunächst Andreas von den Pilgern und ihrem Wunsch. Und Andreas nimmt sich der Sache an. So wenig die 4 Evangelien oder die Apostelgeschichte über Andreas berichten, so reichhaltig sind die Legenden und Texte, die um den Bruder des Petrus entstanden.

Demnach sei Andreas als Missionar unterwegs gewesen, vor allem um das Schwarze Meer, in Bithynien, Makedonien und Achaia. Einen geografischen Schwerpunkt bildeten die beiden griechischen Städte Philippi und Patras. Andere Überlieferungen berichten von vielen Wundern des Apostels. In der römischen Provinz Achaia soll Andreas dann in Patras das Kreuzmartyrium erlitten haben. Doch noch vom Kreuz habe Andreas gepredigt und die Bevölkerung von Patras bekehrt. Die Überlieferung, dass er an einem Schrägkreuz gestorben sei, taucht allerdings erst im 10. Jhdt. auf. Dargestellt wird Andreas mit einem X-förmigen Kreuz oder auch mit Fisch, Strick und ohne Schuhe. Auffällig sind häufig seine strubbeligen Haare. Sein Gedenktag ist der 30. November. Seine Bedeutung für die orthodoxe Kirche ist ähnlich wie die seines Bruders Petrus für die Katholiken. Sein Gedenktag ist am 30. November.

Was hat wohl der Esel gedacht in der Heiligen Nacht,

als er plötzlich die Fremden sah im Stall? Vielleicht hat er Mitleid verspürt, hat das Bild ihn gerührt

und er rückte zur Seite, sehr sozial? Vielleicht aber packte ihn die Empörung,

welch eine nächtliche Ruhestörung! „Kaum schlaf ich Esel mal ein, schon kommen hier Leute herein.“

Und dann lag da vor ihm das Kind und er hat gedacht: „Jetzt sind es schon drei,

was ist das für eine Nacht?! Da hält mir das Kind doch zuletzt meine Krippe besetzt!“

Und er polterte völlig aufgebracht: „Ich lass ja so manches mit mir geschehen, doch wenn sie mir an mein Futter gehen,

ist´s mit der Liebe vorbei!“ und er dachte an Stallmeuterei. Er wusste ja nicht, wer das war, den die Frau dort gebar,

hatte niemals gehört von Gottes Sohn! Doch wir wissen alle Bescheid und benehmen uns heut

noch genau wie der Esel damals schon. Denn Jesus darf uns nicht vom Schlaf abhalten,

nicht unser´n liebsten Besitz verwalten! Doch wer ihm die Türen aufmacht, der hat jeden Tag Heilige Nacht!

Adventmarkt

der Pfarre Pfaffstätten

im Pfarrheim

Samstag, 25. Nov. 9 bis 17 Uhr

15 Uhr Adventliedersingen des Kinderchores

(Prof. Tesarek)

16 Uhr Adventbesinnung

ab 16 Uhr Punschhütte

Sonntag, 26. Nov. 9 bis 12 Uhr

selbstgebundene Adventkränze

Gestecke und Türkränze, Krippen und Figuren

Weihnachtsbäckerei, Weltladenstand, Marmeladen

Kaffee, Kuchen

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Alle Kinder

sind in der Adventzeit zu den

Sonntagsmessen um 10.00 Uhr

besonders eingeladen.

Dort bekommen sie

jedes Mal ein Stück

Christbaumbehang

zum

Schmücken der

Kirchenchristbäume

In der Kindermette am Heiligen

Abend um 16 Uhr.

HHeerrbbeerrggssssuucchheenn

Advent ist die Zeit der

Herbergssuche.

In Pfaffstätten wird eine

Muttergottesstatue

jeweils von einer Familie

zur anderen weiter-

gegeben.

Texte für eine

Gebetsrunde werden

mitgegeben.

Die Marienstatue kann

einen oder mehrere Tage

bei einer Familie sein.

Koordination und

Anmeldung dazu bitte bei

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Hilde Dewinter

(0680/2019442).

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EERR SSCCHHEENNKKTTEE UUNNSS SSIICCHH SSEELLBBSSTT!!

FFüürr ddiiee Kinder:

Termine in Trumau:

MI 29. 11. 10.30 Uhr Müttergebete bei Fam. Nieuwenhuys

SA 2. 12. 11 – 17 Uhr Adventmarkt im Pfarrheim

SO 3. 12. 11 – 15 Uhr Adventmarkt im Pfarrheim

FR 8. 12. 20.00 Uhr Bibelrunde

SO 10. 12. 14-18 Uhr

17.00 Uhr

Einkehrtag im Pfarrheim

Hl. Messe in Kirche


FR 15. 12. 20.00 Uhr Glaubenskurs

FR 22. 12. 20.00 Uhr Glaubenskurs


SO 14. 1. 11.00 Uhr Einkehrtag


SA 20. 1. 18-22Uhr Start up Fest der Firmlinge des Dekanats

MI 24. 1. 20.00 Uhr Glaubenskurs „Komm und sieh!“

FR 26. 1. 20.00 Uhr Glaubenskurs „Komm und sieh!“





CANTATE DOMINO

SAMSTAG 18.11.2017 18.00 Uhr VORABENDMESSE (danach Weintaufe im

Presskeller) Deutsches Oratorium von Johann Österreicher

SAMSTAG 25.11.2017 18.00 Uhr VORABENDMESSE ZUM „TAG DER KIRCHENMUSIK“

Propriumsgesänge zum Christkönigssonntag

SONNTAG 24.12.2017 22.00 Uhr METTE

Weihnachtliches aus Mittelalter und Renaissance

MONTAG 25.12.2017 10.00 Uhr HOCHAMT AM CHRISTTAG

Missa in G von Pater Alberich Mazak (1609-1661)

Der Kirchenchor Pfaffstätten lädt herzlich zum Mitsingen ein.

Die Proben finden jeweils am Donnerstag um 19.30 statt.

SStteerrnnssiinnggeenn 22001188 Vom 2. bis 5.

Jänner werden

wieder die

Sternsinger in

der Zeit von

13.00 bis ca.

17.00 Uhr von

Tür zu Tür

unseres Ortes

ziehen und mit

Gesang und

Gebet um eine

Gabe für die

Ärmsten in der Dritten

Welt bitten. Welche

Straßen und Gassen

wann besucht werden,

wird im

Pfarrschaukasten und

im wöchentlichen

Ankündzettel

ersichtlich sein.

Was bedeutet das Wort

„Advent“? Das Wort Advent kommt vom lateinischen Wort „adventus“,

das „Ankunft“ bedeutet, also die Geburt Jesu.

„Adventus“ hat dieselbe Bedeutung wie das griechische Wort

„parousia“, oft verwendet in den Briefen des Paulus, um auf

das zweite Kommen Christi hinzuweisen.

Die Adventzeit hat also einen Buß- und einen

eschatologischen Charakter.

„… so wurde auch Christus ein einziges Mal

geopfert, um die Sünden vieler hinweg zu nehmen;

beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde

erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn

erwarten.“

(Hebr. 9,27)

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN

der Theater-gruppe Pfaffstätten,

welche heuer wieder mit

hervorragender schauspielerischer

Leistung wesentlich dazu

beigetragen hat, die Pfarre

finanziell zu unterstützen.

Heuer wird der Beitrag der

Theatergruppe für das

Streichen der Fenster und

Türen im Pfarrheim verwendet.

Am Samstag,

dem 25. November betreibt

die Jugend der Pfarre die Punschhütte

im Rahmen des Pfaffstättner Advents im

Pfarrheimgarten ab 16.00 Uhr.

Herzliche Einladung an alle,

diese Aktivität

zu unterstützen!

Einladung zur Weintaufe 2017

am Samstag, dem 18. 11. 2017

18.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche

zelebriert von P. Amadeus Hörschläger

19.00 Jungweinsegnung im Presskeller der Pfarre

unter Mitwirkung des Kirchenchores

Weinpatin:

Eva Schreiber

Im Anschluss lädt der Weinbauverein zu einer Agape ein.

MÜTTER – GEBETE

Pfarre Pfaffstätten – Pfarre Trumau

Montag: 8.30 Uhr Pfaffstätten: Am Mühlbach 3a (Fam. Angellotti)

Mittwoch: 10.30 Uhr Trumau: Leharstraße 12 (Fam. Nieuwenhuys)

9. Oktober 2017

18. Oktober 2017

23. Oktober 2017

8. November 2017

20. November 2017

29. November 2017

4. Dezember 2017

13. Dezember 2017

18. Dezember 2017

8. Jänner 2018

17. Jänner 2018

22. Jänner 2018

31. Jänner 2018

Alle Frauen und Mütter sind herzlich eingeladen! Genauere Infos unter 0650/5516101!

siehe auch: www.mothersprayers.com

Termine Pfaffstätten SA 18. 11. 18.00 Uhr Weintaufe ( siehe Seite 17 )

SA 25.11. 9 – 17 Uhr Adventmarkt (siehe Seite 5)

SA 25. 11. ab16.00Uhr Punschhütte der Pfarre

SA 25. 11. 18.00 Uhr Cäcilia-Messe mit Kirchenchor

SO 26. 11. 9–12 Uhr Pfarrcafé mit Adventmarkt

SA

SO

2.12.

3.12.

Adventkranzweihe in den Heiligen

Messen

MO 4. 12. 8.30 Uhr Müttergebete bei Fam. Angellotti

DO 7. 12. 19.00 Uhr Bibel- Teilen im Pfarrheim

SA 9. 12. 7.00 Uhr Rorate-Messe

SO 10. 12. 9.50 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst

SO 10. 12. 10.00 Uhr Kindermesse mit Vorstellung der

Erstkommunionkinder


SO 17. 12. 17.00 Uhr Adventkonzert des Musikvereins

MO 18. 12. 8.30 Uhr Müttergebet bei Fam. Angellotti


SO 24. 12. 8.00 Uhr Hl. Messe

16.00 Uhr Kindermette am Hl. Abend mit

Krippenspiel der Jungschar

21.30 Uhr Turmblasen vor der Kirche

22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

MO 25. 12. 8+10 Uhr Christtag- Messen

10.00 Uhr Hochamt

DI 26. 12. 8+10 Uhr Stephanitag-Messen

MI 27. 12. 18.00 Uhr Hl. Messe mit Johannisweinsegnung

SO 31. 12. 10.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst

MO 1. 1. 8+10 Uhr Neujahr/Marienfeiertag-Messen

DI-

FR

2. - 5. 1. 13-17 Uhr Sternsingen

SA 6. 1. 10.00 Uhr Hl. Messe mit Sternsingern



SO 21. 1. 15.00 Uhr Sonntagstreffen


SO 28. 1. 9.50 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst

SO 28. 1. 10.00 Uhr Kindermesse

SO 28. 1. 14-16 Uhr Anbetungstag

FR 2. 2. 18.00 Uhr Hl. Messe (Darstellung d. Herrn) mit

Kerzensegnung

SA 3. 2 18.00 Uhr Blasius- Segen

SO 4. 2. 8 + 10 Uhr Blasius- Segen


MI 14. 2. 18.00 Uhr Aschermittwoch, Messe mit

Aschenkreuz

Impressum: Verfasser und Herausgeber: Pfarre Pfaffstätten; www.pfarre-pfaffstaetten.at

Für den Inhalt verantwortlich: P. Pio Suchentrunk O.Cist.; DVR: 0029874(12126)

Pater Pio,

Pater Amadeus

und der

Pfarrgemeinderat

wünschen Ihnen

ein gesegnetes

Weihnachtsfest

und alles Gute

im Neuen Jahr!

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